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Der beste Kreativnachwuchs Niedersachsens Ein Lichtkonzept wie eine Berg- und Talfahrt Wo Europa in Hildesheim steckt Preisgekröntes Erscheinungsbild für die Herderschule

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Christian Linde

Christian Linde

WETTBEWERBE UND AUSZEICHNUNGEN

4 DER BESTE KREATIVNACHWUCHS NIEDERSACHSENS

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Der ADC veröffentlicht sein siebtes Kreativranking der nationalen Fach- und Hochschulen. Das Ranking zeigt auf, welche Bundesländer und Hochschulen die besten Nachwuchskräfte der Kreativbranche ausbilden und fördern. Hamburg verteidigt seine Spitzenposition, auf dem zweiten Platz liegt BadenWürttemberg und auf Platz drei folgt die Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim und bleibt Nummer eins in Niedersachsen. Damit verteidigt die Fakultät Gestaltung ihren Platz vom Vorjahr, verbessert sich aber von 68 auf 83 Kreativpunkte.

5 EIN LICHTKONZEPT WIE EINE BERG- UND TALFAHRT

Für seine Bachelorarbeit „Illuminated Landmark“ gewinnt Luca Menke den Lichtpreis LUXI im Rahmen der Münchner Lichtwoche in der Kategorie Lichtkonzept. In der Arbeit befasste sich der HAWK-Masterstudent mit nachhaltigem Lichtdesign für eine unterirdische Bergbahn, das Wintersportfreunde von der Tal- bis zur Bergstation begleitet. Damit hebt er die Emotionen der Fahrgäste in den Vordergrund und überzeugt die Jury auf ganzer Linie. Luca Menke hofft, dass in Zukunft durch gezielte Renovierungen mit modernen Akzenten eine Symbiose aus Alt und Neu entsteht, die erhaltenswerte Bergbahnen wieder aufleben lässt. Mit diesem nachhaltigen Ansatz taucht er die Tal- und Bergstation im Pitztal in neues Licht. Die Beleuchtung übersetzt dabei die Emotionen der Fahrgäste zu Beginn und zum Abschluss ihres Ausflugs in die Bergwelt und bildet zwei kontrastierende Lichtstimmungen mit dynamischem Übergang.

6 WO EUROPA IN HILDESHEIM STECKT

„Erzähle von Deinem Europa in Hildesheim“ forderte der Freundeskreis Kulturhauptstadt Hildesheim 2025 auf. Dafür mobilisierte er mit einer „Sommerschule“ Menschen zwischen 14 und 24 Jahren zum Mitmachen. Knapp 50 Beiträge sind eingereicht worden. Den ersten Platz belegt die HAWK-Grafikdesign-Studentin Leonie Drescher mit einem Bildband über die Hildesheimer Rap-Szene. Die 24-Jährige beschreibt die Welt des HipHop als „ein Lebensgefühl, eine eigenständige Kultur“, der für sie das internationale Flair Hildesheims verkörpere. Mit dem Preisgeld in Höhe von 2025 Euro will sie weitere Exemplare des Fotobands drucken lassen und die Welt der Rapper Jano, Läsh und Karanova sichtbarer machen.

7 PREISGEKRÖNTES ERSCHEINUNGSBILD FÜR DIE HERDERSCHULE

Zwei miteinander konkurrierende Logos – das wollte die Herderschule in Gießen ändern. Ein öffentlicher Wettbewerb für Hochschulen sollte zu einem einheitlichen und identitätsstiftenden Erscheinungsbild beitragen. Den haben jetzt die beiden HAWKStudierenden Sophie Stillig und Timo Strüber gewonnen. „Unser eingereichtes Logo für den Design-Wettbewerb der Herderschule Gießen hat die Jury durch Abstraktion und Klarheit überzeugt. Durch die abstrahierte Darstellung der drei Schwerpunkte des Gymnasiums und ihrer Anordnung bekommt die Bildmarke die Anmutung eines Wappens“, erklärt das Duo. In Kombination mit dem Schulnamen ist ein einprägsames und identitätsstiftendes Erscheinungsbild für die Herderschule entstanden. Mit dem Gewinn des Wettbewerbs freuen sich Sophie Stillig und Timo Strüber über den 1. Platz und das Preisgeld. Beide studieren in den Kompetenzfeldern Grafikdesign und Branding Design.

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Platz 3 Gesamtranking, Platz 1 in Niedersachsen für die Fakultät Gestaltung

Leonie Drescher gewinnt Wettbewerb des Freundeskreises Kulturhauptstadt Hildesheim 2025

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Foto 4 : Grafik: ADC Germany Foto 5 : Luca Menke Foto 6 : Leonie Drescher

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In Kombination mit dem Schulnamen ist ein einprägsames und identitätsstiftendes Erscheinungsbild für die Herderschule entstanden

Timo Strüber und Sophie Stillig überzeugten die Jury beim LogoWettbewerb der Herderschule in Gießen

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In seiner Bachelorarbeit „Illuminated Landmark“ entwickelte der HAWKMasterstudent Luca Menke ein Lichtkonzept für eine unterirdische Bergbahn

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