Heiligenfeld Journal 01.2011

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Inhalt 2 EDITORIAL 3 TITEL: GESUND IN DEN FRÜHLIng: Heilfasten

Liebe Leserin, lieber Leser, heute halten Sie die dritte Ausgabe des Heiligenfeld Journals in den Händen. Es ist März, und der Frühling ist nicht mehr weit. Die ersten Sonnenstrahlen, die wärmer werden, der Duft nach Frühling, die Kleidung ist nicht mehr so dick .... Das alles sorgt dafür, dass wir uns auch wieder Gedanken um unsere Gesundheit machen. Deshalb haben wir in dieser Ausgabe das Thema „Gesund in den Frühling“ als Leitthema gewählt, um Ihnen den Einstieg in einer der schönsten Jahreszeiten zu erleichtern. Neben dem Thema „Heilfasten“ informieren wir Sie auch über „Frühlingsgefühle“, geben Tipps für ein gesundes Pausenbrot für Ihre Kinder und laden Sie mit einem herrlich frühlingshaften Rezept dazu ein, den Frühling auch kulinarisch einzuläuten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und freuen uns, wenn Sie unseren Feedback-Bogen (Seite 17) ausfüllen und uns zurücksenden. Anschließend nehmen Sie an der Verlosung von 10 x 2 KissSalis-Gutscheinen teil. Mit den besten Wünschen aus Heiligenfeld

Dr. Joachim Galuska Ärztlicher Direktor

Fritz Lang Kaufmännischer Direktor

Gesundheit AKTUELL

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SCHWERE ZEITEN FÜR ALLERGIKER Was man alles gegen Allergien tun kann WENN DIE HORMONE VERRÜCKT SPIELEN Frühlingsgefühle und ihre Ursachen RAUS AUS DER FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT Wie man es schafft, wach und konzentriert zu bleiben Gesundes pausenbrot Kinder und ihr Essverhalten GESUND ÄLTER WERDEN Psychosomatische Erkrankungen bei älteren Menschen ROSENGARTEN KLINIK HEILIGENFELD

HEILIGENFELD REGIONAL

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THERAPIE VOR ORT Ergotherapie und Logopädie im Ärztezentrum DEUTSCHLANDS BESTER ARBEITGEBER 1. Platz beim Wettbewerb „Great Place to Work“ DER PATIENT IM MITTELPUNKT Luitpoldklinik wird zum Somatischen Zentrum EHRE FÜR DR. JOACHIM GALUSKA Bundesverdienstkreuz für Engagement

SERVICE

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KONGRESS: SEELEN-HEIL-KUNST Akademie veranstaltet großen Jahreskongress VERTRAUEN SCHENKEN Geschäftspartner stellen sich vor IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG KULINARISCHE FRÜHLINGSGRÜSSE Leckeres aus der Heiligenfeld Küche GESUNDHEIT 2.0 und HEILIGENFELD EMPFIEHLT

Gefällt Ihnen das Heiligenfeld Journal? Haben Sie Lob, Kritik oder Anregungen auf dem Herzen? Bitte schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen. IMPRESSUM Das HEILIGENFELD JOURNAL ist die hauseigene Publikation der Heiligenfeld GmbH. Es erscheint zweimal jährlich. REDAKTIONSANSCHRIFT Heiligenfeld Journal Altenbergweg 6 97688 Bad Kissingen Website: www.heiligenfeld.de HERAUSGEBER Dr. Joachim Galuska Fritz Lang

CHEFREDAKTION UND PRODUKTION Kathrin Schmitt, Presse- und PR-Referentin MITARBEITER DIESER AUSGABE: Melanie Flade, Diätassistentin Gabriele Wenker, Praktikantin Marketing Dr. Jörg Ziegler, Leitender Arzt der Luitpoldklinik Heiligenfeld LEKTORAT Iris Vollert, Leitung Marketing E-MAIL management@heiligenfeld.de

DRUCK bonitasprint GmbH Max-von-Laue-Straße 31 97080 Würzburg Das HEILIGENFELD JOURNAL ist im Internet unter www.journal.heiligenfeld.de im Volltext abrufbar. KOSTENLOSES ABONNEMENT Bitte fordern Sie Ihr kostenloses Abonnement unter Angabe Ihrer Adresse postalisch oder per E-Mail an.

FOTOS Titelseite, Seiten 3,4,5,6,8: www.fotolia.de UMWELTINFO Das HEILIGENFELD JOURNAL wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.


TITEL

Gesund in den Frühling: Heilfasten Die Wintermonate neigen sich dem Ende zu. Die Tage werden länger, das graue, trübe und schmuddelige Wetter wird abgelöst von ersten sonnigen, warmen Frühlingstagen. Und automatisch möchte man wieder etwas für sich und seinen Körper tun, z. B. Heilfasten.

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eim Heilfasten verzichtet der Fastende mehrere Wochen auf feste Nahrung und nimmt lediglich Wasser, Kräutertees oder Gemüsebrühe zu sich. Alkoholische Getränke, Nikotin oder Kaffee sind tabu. Heilfasten ist die strengste Form des Fastens. Da dem Körper keine Nahrung von außen zugeführt wird, ernährt er sich von innen und greift auf körpereigene Depots zurück. So können Organe wie Magen, Darm, Leber und Bauchspeicheldrüse eine Verschnaufpause einlegen, da sie nicht länger mit der Verdauung der Nahrung beschäftigt sind. Der Körper mobilisiert die freigewordenen Kräfte um seine Abwehrkräfte zu stärken und körpereigene Heilkräfte zu aktivieren. Das Fasten löst außerdem einen Reinigungsprozess aus, in dem überschüssige Ablagerungen, Schlacken und Giftstoffe weg geschwemmt und über Leber, Darm und Niere ausgeschieden werden. Kritische Momente Der Fastenbeginn und das sogenannte Fastenbrechen zählen zu den kritischen Momenten und sollten daher auf keinen Fall abrupt erfolgen. Der Fastenkur sollte nicht nur eine Darmreinigung, sondern immer auch ein Einstimmungstag vorangehen. Am Ende der Fastenzeit sollte man sich Zeit nehmen den Körper

wieder an die feste Kost zu gewöhnen. Kleine Suppenmahlzeiten eignen sich besonders. Nach den Mahlzeiten sollte man sich Ruhe gönnen und körperliche Anstrengungen noch vermeiden, ebenso Saunagänge oder Vollbäder. Dauer der Fastenkur Bei der Länge der Fastenkuren scheiden sich die Geister. Ein Fasten von zwei bis drei, höchstens vier Wochen ist empfehlenswert. Beim Heilfasten empfiehlt Lars Schubert, Betriebsarzt der Heiligenfeld Kliniken, lediglich einen Zeitraum von einer Woche, da dem Körper sonst die notwendige Energie fehlt, wenn ihm gar keine Nahrung zugeführt wird. Rücksprache mit dem Arzt Fastenkuren sind immer auch ein Eingriff in die körpereigenen Vorgänge. Sie beeinflussen Geist und Seele und haben eine euphorisierende Wirkung auf die Fastenden. Vitale, gesunde Menschen können in der Regel ohne Bedenken eine Fastenkur in Eigenregie durchführen. Aber auch hier gilt es, sich vorher umfassend über das Thema zu informieren und nicht einfach loszulegen. Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten zuvor unbedingt ihren Hausarzt aufsuchen.

Einstellung zum Essverhalten „Zur Gewichtsreduktion ist das Heilfasten kaum geeignet. Es dient eher dazu, eine veränderte Einstellung zum Essen zu erhalten“, weiß Lars Schubert. Nach dem Heilfasten bietet es sich an, die gewohnte Ernährung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls komplett umzustellen. Der Zeitpunkt ist deswegen ideal, weil in der Fastenzeit bereits auf liebgewonnene Gewohnheiten und Rituale verzichtet wurde, wie z. B. auf den Milchkaffee nach dem Aufstehen oder das frische Croissant am Sonntag. Außerdem hat sich der Körper von einem Großteil an Schlacken und Giftstoffen befreit, was eine gute Voraussetzung für eine Umstellung auf eine ausgewogene und ballaststoffreiche Kost ist.

IM ÜBERBLICK: Sieben Gründe für eine Fastenkur: • Die natürlichen Abwehrkräfte werden gestärkt. • Die innere Lebensfreude steigt. • Der Körper wird von Giftstoffen und Schlacken befreit. • Der Geschmackssinn wird verfeinert. • Das Allgemeinwohl verbessert sich. • Das Hautbild wird klarer, Pickel und Mitesser verschwinden. • Überflüssige Pfunde schmelzen. Heiligenfeld Journal

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GESUNDHEIT AKTUELL

Schwere Zeiten für Allergiker Fangen die Bäume, Pflanzen und Kräuter erst einmal an zu blühen, ist die Luft wieder voll mit Blütenpollen. Wer an Heuschnupfen leidet, weiß wie stark das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit durch herumfliegende Pollen beeinträchtigt sein können.

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er Heuschnupfen, wie er umgangssprachlich bezeichnet wird, ist eine Pollenallergie, die durch Blütenpollen ausgelöst wird, die blühende Pflanzen, Gräser oder Bäume freisetzen. Es handelt sich nicht um einen herkömmlichen Schnupfen, den man sich durch einen Infekt zugezogen hat, sondern um eine Allergie. Die Pollen dringen tief in die Atemwege ein und führen zu einer Überreaktion des Immunsystems. Der Körper behandelt die Pollen wie gefährliche Stoffe und bildet nach einmaligem oder mehrfachem Kontakt Abwehrstoffe. Betroffene leiden dann an Symptomen wie heftigen Niesanfällen, Fließschnupfen, verstopften Atemwegen oder haben gerötete Augen, die ständig jucken und brennen. Was löst die Allergie aus? Allergieauslöser sind Eiweiße, die sich im Inneren des Pollenkerns befinden. Wodurch diese Abwehrhaltung ausgelöst wird, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Zum einen spielt die genetische Vorbelastung eine große Rolle. Neben den Genen gelten vor allem Zivilisationsfolgen, wie Reizüberflutung, übertriebene Reinlichkeit, denaturierte Nahrung und die zunehmende Umweltverschmutzung als Auslöser. In den letzten Jahrzehnten haben in den Industrienationen die Allergien besonders stark zugenommen.

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Was sind Allergene? Allergene sind die Stoffe, die die Allergie auslösen. Bei Heuschnupfen sind die Allergene also die Blütenpollen. Wann tritt der Heuschnupfen auf? In den Wintermonaten von November bis Dezember können die meisten wieder durchatmen, denn dies ist die pollenfreie Zeit des Jahres. Je nachdem auf welche Pflanzen Sie allergisch reagieren und wann diese blühen, treten die Beschwerden auf. Dies kann sich über viele Monate im Jahr ziehen. Welche Pflanzen lösen Allergien aus? Grundsätzlich können alle Pflanzen Allergien auslösen. Als Hauptauslöser gelten heimische Bäume wie die Erle, Haselnuss, Birke, Buche und Eiche. Bei Gräsern und Getreide sind Roggen und Wiesengräser die Spitzenreiter. Aber auch auf Kräuter wie Wegerich, Brennnessel und Beifuß reagieren viele allergisch. Wann blühen welche Pflanzen? Infos zum aktuellen Pollenflug sind im Internet unter der regionalen Wettervorhersage oder in Ihrer Tageszeitung erhältlich. Die ungefähre Blütezeit kann von Jahr zu Jahr und regional abweichen, weshalb eine Beobachtung des Pollenflugs für alle Heuschnupfen-Patienten von Experten empfohlen wird.

IM ÜBERBLICK: Was können Betroffene dagegen tun? • Planen Sie Ihren Urlaub am Meer oder im Hochgebirge. • Informieren Sie sich über den aktuellen Pollenflug. • Lassen Sie sich im Auto einen Pollenfilter einbauen. • Im Schlafzimmer sind Pollenschutzgitter eine Möglichkeit, Pollen fernzuhalten. • Lüften Sie die Wohnung am Morgen. • Achten Sie darauf, dass Sie die Fenster nachts schließen. • Waschen Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen - Die Pollen haften besonders gut an Kleidung und Haaren. • Vermeiden Sie ausgedehnte Spaziergänge durch Felder und Wiesen. • Meiden Sie Zigarettenrauch, dieser begünstigt allergische und asthmatische Reaktionen.

HINWEIS: Einen Pollenflugkalender finden Sie z. B. im Internet unter www.pollenflug.de


GESUNDHEIT AKTUELL

Frühlingsgefühle: Wenn die Hormone verrückt spielen Die ersten warmen Sonnenstrahlen sorgen für lächelnde Menschen auf den Straßen. Die Kleidung wird luftiger und die Straßencafés sind plötzlich wieder gefüllt. Und fast wirkt der Frühling wie Doping für gute Laune. Doch was ist wirklich dran an den viel beschriebenen Frühlingsgefühlen?

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issenschaftlich bewiesen sind sie nicht, die Frühlingsgefühle. Aber trotzdem findet in unseren Körpern etwas statt, wenn es Frühling wird. Das Licht des Frühlings sorgt für gute Laune, sein Duft verspricht Aufbruch, und seine Wärme verbannt dicke Wintermäntel in den Kleiderschrank. Dieser Zustand ist unter dem Begriff „Frühlingsgefühle“ bekannt. Der Körper soll jetzt mehr Sexualhormone ausschütten, die für die berühmten Schmetterlinge im Bauch sorgen. Doch was landläufig als gegeben gilt, ist wissenschaftlich nicht bestätigt.

Mehr Babys im Frühling? Im Allgemeinen ist auch bekannt, dass im Frühling die fruchtbarste Zeit des Jahres ist. Doch auch das ist falsch. Statistisch gesehen werden die meisten Kinder im Herbst oder Winter gezeugt. So versetzen also nicht Frühlings-, sondern Wintergefühle die Menschen in Kuschelstimmung. Die meisten Kinder werden Ende September geboren und somit in den Monaten Dezember oder Januar gezeugt, wenn es kuschelig warm zuhause ist.

Ab in die Sonne! Wissenschaftler konnten nachweisen, dass es nicht die Sexualhormone sind, die im Frühling die Gefühle verrückt spielen lassen. Vielmehr ist es die Sonne, die einen großen Einfluss auf unser Empfinden hat. Sonnenlicht hemmt die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst. „Vor allem nachts und in der dunkleren Jahreshälfte wird es vom Körper gebildet“, erklärt Erwin Schmitt, Chefarzt der Parkklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen. „Deshalb fühlen sich viele Menschen während der Wintermonate oft müde und antriebslos.“ Steht die Sonne im Frühling und Sommer dagegen höher am Himmel, wird weniger Melatonin produziert, wir kommen wieder mit weniger Schlaf aus und werden aktiver. Indirekt stabilisiert das Licht außerdem die Werte der Hormone Dopamin und Serotonin, die beide in unserem Gehirn für gute Laune zuständig sind.

Aber trotzdem Frühlingsgefühle? Frühlingsgefühle gibt es aber trotzdem. Denn die Sonne sorgt dafür, dass wir aktiver werden, wieder mehr an der frischen Luft unternehmen und somit auch eher andere Menschen kennenlernen. Außerdem verbreitet der Frühlingsduft eine Aufbruchstimmung nach den Wintermonaten. Nicht nur die Natur verändert sich durch die neue Jahreszeit, sondern auch der Mensch nutzt den Frühling zur Erneuerung. Nicht umsonst machen viele Menschen einen Frühjahrsputz und schälen sich buchstäblich aus den dicken Winterklamotten. Dieser Prozess mag zunächst rein äußerlich sein, doch auch innerlich findet etwas statt. Wir wagen eher Neues als im Winter, sind aufgeschlossener und fühlen uns meistens wohler. Als Tipp, um in den vollen Genuss der Frühlingsgefühle zu kommen sei gesagt: Raus aus der Wohnung oder aus dem Haus und die Sonne genießen!

IM ÜBERBLICK: Was sind Hormone? Hormone sind biochemische Botenstoffe. Sie werden zum Beispiel in der Schilddrüse, der Hirnanhangsdrüse und der Nebenniere hergestellt und dann ins Blut ausgeschüttet. Hormone steuern in unserem Körper lebenswichtige Vorgänge, wie den Kreislauf, den Stoffwechsel und die Körpertemperatur. Außerdem regeln sie unsere Fortpflanzung und sind verantwortlich dafür, wie wir uns fühlen und uns unserer Umwelt gegenüber verhalten. Für unsere Frühlingsgefühle sind unter anderem das Schlafhormon Melatonin und das Glückshormon Serotonin zuständig. Manche Hormone wirken innerhalb von Sekunden. Die meisten aber benötigen mehrere Minuten oder länger, um eine Reaktion zu verursachen. Signale im Nervensystem werden sehr viel schneller weitergegeben. Das Nervensystem wirkt direkt nur auf Nervenzellen, Muskeln und Drüsen. Hormone dagegen haben eine viel breitere Wirkung. Heiligenfeld Journal

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GESUNDHEIT AKTUELL

Raus aus der Frühjahrsmüdigkeit Obwohl die Temperaturen spürbar steigen, die Vögel munter zwitschern und die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, fühlen sich viele Menschen ausgerechnet im Frühling schlecht gelaunt und müde. Die Frühlingsgefühle haben dann kaum eine Chance.

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ie Frühjahrsmüdigkeit tritt häufig in den Monaten März bis Mai auf. Es ist ein Phänomen, bei dem die Meinungen der Experten auseinandergehen. Wie entsteht die Frühjahrsmüdigkeit? Experten vermuten, dass das Licht und der Wetterumschwung im Frühling eine zentrale Rolle spielen. Der körpereigene Serotoninspeicher ist nach dem langen Winter aufgebraucht, was dazu führt, dass sich viele Menschen antriebslos, lustlos und schlapp fühlen. Die Lichtreize aktivieren die Produktion des stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin. Im Körper ist allerdings noch reichlich Melatonin vorhanden, dessen Aufgabe es ist, den Schlafprozess einzuleiten. Die Wechselwirkung der beiden Hormone machen dem Körper zu schaffen. Zudem steigen die Temperaturen im Frühjahr spürbar an. Dies führt dazu, dass sich die Blutgefäße schnell weiten und der Blutdruck abfällt. Wetterfühlige leiden besonders an dem Umschwung, den der Frühling mit sich bringt. Einige Schlafforscher halten es jedoch für unwahrscheinlich, dass die Hormone Serotonin und Melatonin Auslöser der Frühjahrsmüdigkeit sind. Sie führen diese auf eine schlechte Koordination der Körperfunktionen zurück. Jede Zelle hat

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ihr Eigenleben und stellt sich eigenständig von Winter auf Sommer um. Dieser Umstellungsprozess dauert ein paar Tage oder Wochen und ist als Müdigkeit zu spüren. Die Folgen sind schlechte Laune, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, schlechter Schlaf oder Antriebsschwäche. Sollte man einen Arzt aufsuchen? Halten die Symptome länger als vier Wochen an, sollten man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es gibt Erkrankungen, die mit Müdigkeit einhergehen. So könnte sich hinter einer anhaltenden Müdigkeit zum Beispiel eine saisonale Depression, eine Angststörung, oder eine Schilddrüsenunterfunktion verbergen. Bei einigen Menschen liegt die Ursache der Tagesmüdigkeit ganz einfach in einem Schlafdefizit. Woher kommt das Schlafdefizit? Vielen macht die Umstellung der Uhr auf Sommerzeit zu schaffen. Die Schlafzeit verkürzt sich durch die Zeitumstellung um eine Stunde, was erst einmal zu einem Schlafdefizit führt. Vor allem ältere Menschen und Kinder haben Schwierigkeiten, wieder ihren Schlafrhythmus zu finden. Aber auch diese Umstellung klappt mit der Zeit. Und dann können die Frühlingsgefühle kommen!

IM ÜBERBLICK: Die Symptome sind vielfältig. Empfundene Stimmungen und Körperwahrnehmungen sind häufig: • Antriebslosigkeit, • Müdigkeit, • Kopfschmerz, • Wetterfühligkeit, • Schwindel, • Verdauungsprobleme. In Einzelfällen treten Schlafstörungen auf. Um der Frühjahrsmüdigkeit zu entgehen, kann man Folgendes tun: • Ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft, • sportliche Aktivitäten setzen Glückshormone frei, • zu Obst und frischem Gemüse greifen, • Wechselduschen bringen den Kreislauf wieder in Schwung, • Sonnenlicht tanken - das hebt die Stimmung an, • ausreichend trinken.


GESUNDHEIT AKTUELL

Gesundes Pausenbrot Bedarfsgerechte Ernährung ist gerade für Kinder die Grundlage einer aktiven Gesundheitsvorsorge. Denn durch eine ausgewogene Ernährung können die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit gesteigert und ernährungsabhängige Krankheiten vermieden werden. Im Kindesalter werden die Weichen für ein gesundes Essverhalten gestellt, denn hier werden Vorlieben und Gewohnheiten gefestigt, die das ganze Leben beeinflussen. Ernährungserziehung ist deshalb sehr wichtig. Hier sollten Erwachsene mit gutem Vorbild vorangehen. Frühstück und Pausenbrot sind dabei zwei wichtige Bausteine. Gemeinsames Frühstück Den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück zu beginnen ist eine optimale Vorraussetzung, um Leistung in der Schule und im Kindergarten zu bringen. „Beim Frühstück werden die in der Nacht verbrauchten Energiereserven aufgefüllt. Beim Verzehr des Pausenbrots wird durch einen Energieschub zwischendurch die Leistungsbereitschaft unterstützt“, erklärt Melanie Flade, Diätassistentin in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen.

Wie sollte ein Frühstück oder Pausenbrot zusammengesetzt sein? Zu einem ausgewogenen Frühstück und Pausenbrot gehören vier Bausteine: 1. Mindestens ein Vollkornprodukt: Dieses sorgt neben seinem Vitamin-, Ballaststoff- und Kohlenhydratanteil für eine gute Sättigung und unterstützt die Verdauung. Hierzu zählen z. B. Weizen- oder Roggenvollkornbrot, Vollkorntoast, Knäckebrot, Haferflocken und Vollkornbrötchen. 2. Mindestens ein Milchprodukt: Dieses deckt zum größten Teil die Eiweiß-, Calcium-, und Vitamin B2-Versorgung ab. In Frage kommen beispielsweise Milch, Joghurt, Quark und Käse. 3. Mindestens ein Stück Obst oder Gemüse: Dieses ist vitamin- und mineralstoffreich und enthält reichlich sekundäre Pflanzenstoffe. Aufgrund ihres hohen Wasseranteils liefern Obst und Gemüse sehr wenig Energie. Hier gibt es ein großes Angebot je nach Jahreszeit, z. B. Apfel, Birne, Banane, Erdbeeren, Gurkenscheiben, Karotten, Radieschen, Kohlrabi, Paprikastreifen. 4. Ausreichend Getränke: Schulkinder benötigen mindestens 1,5 Liter pro Tag. Ist es draußen sehr heiß oder bei starker sportlicher Betätigung steigt der Flüssig-

keitsbedarf an. Als Durstlöscher eignen sich Trink- und Mineralwasser, Kräuterund Früchtetee oder verdünnte Fruchtsäfte, auch Gemüsesäfte. Getränke mit Coffein, wie Kaffee, schwarzer Tee und coffeinhaltige Erfrischungsgetränke sind für Kinder nicht geeignet. „Eine Kombination dieser vier Bausteine versorgt unseren Körper ausreichend mit Energie, Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Flüssigkeit. Deshalb ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, und das auch bei den Kindern“, so Melanie Flade. Ein Beispiel für ein Frühstück und Pausenbrot für Kinder zwischen sieben und neun Jahren: Frühstück: 1 kleines Glas frisch gepresster Orangensaft 1 Tasse Früchtetee 1 Vollkornbrötchen 10 g Butter 2 Teelöffel Konfitüre Pausenbrot: 1/4 Liter Vollmilch 1 Scheibe Vollkornbrot 20 g Frischkäse 1 Karotte

TIPPS: 1. Frühstücken Sie gemeinsam und in Ruhe mit Ihrem Kind. 2. Achten Sie darauf, dass Frühstück und Pausenbrot nicht ausfallen. 3. Nutzen Sie die Vielfalt der Lebensmittel. 4. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit mitzubestimmen. 5. Beachten Sie die Menge. Nur so viel, wie Ihr Kind auch essen kann. 6. Gestalten Sie das Pausenbrot appetitlich und nutzen Sie Mehrwegbehälter zum Verpacken. Heiligenfeld Journal

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GESUNDHEIT AKTUELL

Gesund älter werden Eintritt ins Rentenalter, nachlassende Leistungsfähigkeit, Verlust der Lebensaufgabe oder der Tod des geliebten Partners: Das alles können Erlebnisse sein, die dem Leben eine unangenehme Wendung geben können und Betroffene vor eine große Herausforderung bei der Verarbeitung stellen.

Mit zunehmendem Alter können solche Veränderungen so einschneidend sein, dass sich daraus eine psychische Erkrankung, wie z. B. eine Depression entwickeln kann. Vor allem Verlusterlebnisse, zu denen auch die Aufgabe des beruflichen Lebens gehört, stellen viele „Neu-Pensionäre“ vor eine große Herausforderung. Schließlich gab einem der Beruf einen geregelten Tagesablauf und eine sinnvolle Aufgabe vor. Auch weitere private Veränderungen, wie der Tod eines geliebten Menschen, wie z. B. des Lebenspartners, können die eigene Lebenszuversicht erschüttern, und das sich oft breitmachende Einsamkeitsgefühl kann schwer auf der Psyche lasten. Suche nach dem Sinn Nicht selten führen solche einschneidenden Erlebnisse zu einer Sinnkrise im eigenen Leben. „Was will ich hier auf der Welt? Was ist noch meine Aufgabe? Hat das alles noch einen Sinn? sind nur einige Fragen, die dann auftauchen können“, erklärt Dr. med. Bernd Donnerhack, Leitender Arzt der Rosengarten Klinik Heiligenfeld in Bad Kissingen. Doch eine rasche und einfache Beantwortung dieser Fragen ist häufig für die Betroffenen nicht möglich und verstärkt damit die Verzweiflung.

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Rückzug aus dem Leben All diese Erlebnisse und Fragen können eine psychische Erkrankung begünstigen, die alleine nicht mehr bewältigt werden kann. Doch wie bemerkt man bei Angehörigen oder sich selbst eine beginnende psychische Erkrankung? Wichtig dabei ist, dass man sich selbst und seinen Angehörigen gerade nach schwierigen Lebenssituationen Beachtung schenkt, und bemerkt, dass ein Angehöriger antriebslos ist und Aktivitäten, die ihm früher Freude bereitet haben, nicht mehr ausführt. Auch wenn zunehmend Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen auftreten, also keine Bücher oder längere Texte mehr gelesen werden, kann dies ein Warnhinweis sein. Die häufigsten psychischen Krankheiten bei älteren Menschen sind Depressionen oder Angststörungen. Hellhörig sollte man werden, wenn Interessenverlust einsetzt, Schlafstörungen überhand nehmen und sich die Angehörigen immer mehr aus dem Kontakt zu anderen Menschen zurückziehen. Wenn man diese Krankheitszeichen bei sich selbst oder einem Angehörigen bemerkt und man sich aber nicht sicher ist, kann man sich an den Hausarzt oder einen Psychosomatiker oder Psychiater in der Nähe wenden. Werden sie erkannt, sind

psychische Erkrankungen auch bei älteren Menschen gut behandelbar und der Erkrankte selbst und seine Angehörigen profitieren von einer deutlich besseren Lebensqualität. Gute Behandlungsmöglichkeit Psychische Erkrankungen können entweder ambulant oder stationär im Rahmen einer Psychotherapie behandelt werden. In der Rosengarten Klinik Heiligenfeld (siehe rechts, Seite 9) gibt es ein spezielles stationäres Behandlungsprogramm, das eigens auf die Bedürfnisse von älteren Menschen zugeschnitten ist. Die Betroffenen lernen während der Therapie wieder auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und die eigenen Fähigkeiten zu nutzen. Es geht außerdem um die Entwicklung neuer Lebensstrukturen und den Aufbau positiver Aktivitäten. Weitere wichtige Inhalte sind die Aktivierung eigener Bewältigungsstrategien als Hilfe, mögliche chronische Krankheiten bewusst akzeptieren zu lernen. Im stationären Aufenthalt kann auch an der Klärung von langjährigen Konflikten, z. B. mit den eigenen Kindern oder dem Lebenspartner gearbeitet werden. Das Ziel der Therapie ist es, dem Betroffenen zu ermöglichen, alte und neue Interessen wiederzuentdecken und erneut die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.


GESUNDHEIT AKTUELL

Rosengarten Klinik Heiligenfeld Die Heiligenfeld Kliniken erweitern ihr medizinisches Angebot in Bad Kissingen. Das Gesundheitszentrum Heiligenfeld zieht aus der Luitpoldklinik in den ehemaligen Kissinger Hof und wird zur Rosengarten Klinik Heiligenfeld umbenannt.

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ndlich ist es soweit: Nach viermonatiger Renovierungs- und Umbauphase eröffnet am 30. März 2011 um 19 Uhr die Rosengarten Klinik Heiligenfeld mit einer offiziellen Eröffnungsveranstaltung. Das ehemalige Kur- und Tagungshotel Kissinger Hof ist zu einer modernen und hochwertig ausgestatteten Rehabilitationsklinik für Psychosomatische Medizin mit 90 Behandlungsbetten geworden. Alle Patienten des Gesundheitszentrums sind bereits aus der Luitpoldklinik Heiligenfeld, in der sie vorher behandelt wurden, in die neue Klinik umgezogen. Besonderheiten der Behandlung Die Rosengarten Klinik Heiligenfeld ist eine Rehabilitationsklinik, in der Menschen mit psychosomatischen Beschwerden behandelt werden. Ziel ist es, Patienten mit Depressionen, Angststörungen, Essstörungen oder anderen psychosomatischen Erkrankungen wieder zu ermöglichen, am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und/oder die Wiederherstellung bzw. Erhaltung der Berufsfähigkeit zu erreichen. Über die tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie hinaus werden viele verschiedene therapeutische Methoden angewandt, die eine außergewöhnlich hohe Behandlungsintensität von ca. 20 bis 30 Stunden Patienten-Therapeuten-Kontakte pro Woche ermöglichen. Neben der hohen Therapieintensität ist ein weiteres Markenzeichen der Heiligenfeld Kliniken eine besonders tragende, menschliche und liebevolle Atmosphäre, die auch in der neuen Rosengarten Klinik bereits von allen Patienten geschätzt wird. Therapiemöglichkeiten In der Rosengarten Klinik Heiligenfeld wird das gesamte Spektrum der psychosomatischen Erkrankungen behandelt. Dazu gehören Depressionen, Angstzustände und Phobien, schwere Krisen im Zusammenhang mit Konflikten, Verlusterlebnissen, Unfallfolgen oder chroni-

schen Krankheiten sowie Traumareaktionen nach traumatischen Erlebnissen in der Vergangenheit. Auch Belastungs- und Erschöpfungszustände z. B. im Rahmen einer Burn-out-Folgeerkrankung, Sexual- und Beziehungsstörungen, psychosomatische Störungen wie z. B. Kopfschmerzen, Herz-, Kreislauf-, Magen-Darm- oder Wirbelsäulenbeschwerden werden behandelt. Außerdem finden Menschen mit Essstörungen wie Magersucht oder starkem Übergewicht kompetente Hilfe in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld. Zusätzlich können Patienten mit schweren Selbstwertproblemen, Identitätsstörungen, Menschen in Lebens-, Sinn- und Glaubenskrisen sowie Menschen mit psychischer Problematik bei Krebserkrankungen (Psychoonkologie) aufgenommen werden.

Vielfältiges therapeutisches Angebot Neben der Behandlung von allgemeinen seelischen und psychischen Beschwerden gibt es in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld spezielle Behandlungskonzepte für folgende Behandlungsgruppen: • Menschen aus therapeutischen und sozialen Berufen mit psychischen Erkrankungen,

• ältere Menschen mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen, • Studenten mit Selbstwertkrisen, Lernproblemen, Lebenskrisen, Identitätsstörungen, Zukunftsängsten, • stark übergewichtige Menschen mit psychischen Problemen. Die Rosegarten Klinik Heiligenfeld bietet auch die Möglichkeit einer medizinisch und psychisch begleiteten Gewichtsabnahme. Neben den speziellen Behandlungsgruppen umfasst das Behandlungsangebot der Rosengarten Klinik Heiligenfeld auch Präventionskuren und Psychosomatische Rehabilitation für Angehörige der Bundeswehr.

KONTAKT: Rosengarten Klinik Heiligenfeld Bismarckstraße 16 97688 Bad Kissingen Tel: 0971 84-0 Fax: 0971 84-4195 info@heiligenfeld.de www.heiligenfeld.de Heiligenfeld Journal

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HEILIGENFELD REGIONAL

Therapie vor Ort Im Ärztezentrum Heiligenfeld können sich die Patienten nicht nur von ausgezeichneten Fachärzten, sondern auch von hochqualifizierten Therapeuten in Ergotherapie und Logopädie behandeln lassen. Zudem sorgt die dort ansässige Apotheke für eine schnelle medikamentöse Versorgung.

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aike Schäfer ist examinierte Ergotherapeutin und leitet seit Mai 2010 die Ergotherapie im Ärztezentrum Heiligenfeld. Neben den Bereichen Psychiatrie und Kinder- und Jugendheilkunde hat sie zahlreiche Erfahrungen in Neurologie sowie in Sozio- und Arbeitstherapie. Zusätzlich ist sie seit Dezember 2010 zertifizierte Fachtherapeutin für Kognitives Training nach Dr. med. Stengel. Maike Schäfer behandelt z. B. Kinder und Jugendliche, wenn sie geis-

Komm, lass uns sprechen! Cool!

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anja Schäfer leitet als examinierte Logopädin mit Zusatzqualifikationen unter anderem in Didaktik der Stimm- und Sprecherziehung, Legastenietherapie und NLP seit Oktober 2009 die Logopädie im Ärztezentrum. Sie behandelt Stimm-, Sprech-, Sprach-, und Schluckstörungen. Die Behandlung bei Tanja Schäfer erfolgt nach ärztlicher Verordnung. Ziel ihrer Arbeit ist es, eine befriedigende Kommunikationsfähigkeit

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tige und seelische Entwicklungsverzögerungen haben oder in der Grob- oder Feinmotorik gestört sind. Auch Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität, Lernund Teilleistungsschwierigkeiten (z. B. Schreiben, Lesen, Rechnen) sowie körperliche und geistige Behinderungen werden behandelt. Im Fachbereich der Geriatrie (ältere Menschen) können Patienten mit dementiellen Erkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Altersdepressionen zu ihr kommen. Auch Angehörige berät sie gerne im Umgang mit den Familienmitgliedern. Zusätzlich behandelt Maike Schäfer auch Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen wie z. B. Essstörungen, Depressionen, Schmerzstörungen etc. sowie neurologischen Erkrankungen wie z. B. Morbus Parkinson. Ebenfalls finden Menschen nach orthopädischen Erkrankungen in Maike Schäfer kompetente Hilfe. für die jeweilige Person zu erreichen. Die Hauptpatientengruppe neben Kindern mit Sprachstörungen, deren Sprache noch nicht altersgerecht entwickelt ist, sind Erwachsene mit Verlust ihrer Sprachfähigkeit aufgrund von neurologischen Vorfällen. Gerade Personen mit einem Schlaganfall oder einer degenerativen Nervenerkrankung werden oft von ihren Hausärzten mit einer Überweisung zum Logopäden geschickt. Auch Patienten mit Stimmstörungen, die entweder eine organische oder funktionelle Ursache haben sowie Stottern, werden im Ärztezentrum Heiligenfeld betreut. Genauso bietet Tanja Schäfer Hilfe bei Lese-Rechtschreib-Problemen an. Die Anzahl der Sitzungen richtet sich nach dem Schweregrad der Problematik und wird individuell mit der betroffenen Person vereinbart. Die räumliche Nähe zu den Ärzten im Haus ermöglicht eine ganzheitliche Behandlung der Patienten.

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ie Heiligenfeld Apotheke im Ärztezentrum wird seit September 2010 von Susanne Prause aus Steinach inhabergeführt. Die serviceorientierte und preisgünstige Apotheke zeichnet sich besonders durch die kompetente Beratung beim Arzneimittelkauf aus. Das Team der Apotheke steht Ihnen gerne für alle Fragen zur Verfügung. Als besonderen Service bietet die Heiligenfeld Apotheke einen Bestellservice an, über den die Kunden per Fax, Telefon und E-Mail ihre Medikamente vorbestellen können. Bei Bedarf wird die Bestellung durch den kostenfreien Lieferservice nach Hause geliefert.

KONTAKT: Erhardstraße 18 97688 Bad Kissingen Apotheke Heiligenfeld Öffnungszeiten Apotheke: Mo. - Fr.: 08:00 bis 18:00 Uhr Sa.: 09:00 bis 13:00 Uhr Tel.: 0971 6990768 Ärztezentrum Heiligenfeld Öffnungszeiten Ärztezentrum: Mo. - Do.: 08:00 bis 17:45 Uhr Fr.: 08:00 bis 13:45 Uhr Tel.: 0971 785700-0


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Deutschlands bester Arbeitgeber Die Heiligenfeld Kliniken sind beim bundesweiten Wettbewerb „Bester Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2011“ mit dem Great Place to Work® Gütesiegel für ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Kliniken“ erreichten sie den 1. Platz. in engem Kontakt zu den Mitarbeitern. Grundlage hierfür ist ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis mit gegenseitigem Respekt“, so die Personalexpertin. Einen hohen Stellenwert in Heiligenfeld genießt auch das Qualitätsmanagement, in das die Mitarbeiter durch regelmäßige QM-Projekte eingebunden werden. Außerdem motiviert, dass die Klinik die Weiterbildung und Qualifizierung ihrer Mitarbeiter engagiert fördert: Ein differenzierter Fortbildungsplan für die einzelnen Arbeitsteams, eine eigene Akademie mit Weiterbildungsangeboten für Externe und Mitarbeiter, Freistellung für Fortbildungen sowie interne und externe Supervisionen sind nur einige der zahlreichen Angebote. Fritz Lang (Kaufmännischer Direktor) freut sich zusammen mit seiner Frau Maria, Dorothea Galuska (Leiterin Personalmanagement) und Joachim Galuska (Ärztlicher Direktor) über die Auszeichnung.

Die Auszeichnung wurde am 27. Januar 2011 in Berlin vom Great Place to Work® Institut Deutschland in Kooperation mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) vergeben. „In lebenswerte Arbeitsplätze und eine kooperative Unternehmenskultur zu investieren, liegt auf der Hand: Denn nur Mitarbeiter, die primär als Menschen und nicht als Kostenfaktor betrachtet werden, strahlen eine menschliche Atmosphäre aus, in der Patienten einen guten Rahmen für ihre Heilung finden. Eine Klinik ist eben für alle da: die Patienten, die Mitarbeiter, die Leitenden und alle, die in ihr zusammenarbeiten. Deshalb freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung“, strahlte Dr. Joachim Galuska, Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliniken. Mitarbeiterbefragung und Audit Der Auszeichnung vorausgegangen war eine ausführliche Befragung der Mitar-

beiter, unter anderem zu den zentralen Arbeitsplatzthemen Führung, Zusammenarbeit und berufliche Entwicklung. Mit durchschnittlich über 90 Prozent Zustimmung schnitten die Heiligenfeld Kliniken dort besonders gut ab. Anschließend fand eine Überprüfung der eingesetzten Maßnahmen und Programme der Personalarbeit durch das Great Place to Work® Institut statt. Zentrale Bewertungskriterien waren Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements, Stolz der Mitarbeiter auf die eigenen Leistungen und die Einrichtung insgesamt und Teamgeist. Innovative Personalentwicklung Bestätigt in ihrer Arbeit fühlte sich auch die Leiterin der Personalentwicklung Dorothea Galuska, die die Grundlagen der Personalmaßnahmen von Heiligenfeld kurz erläuterte: „Wir bieten unseren Mitarbeitern viel Raum, ihre Ideen zur Verbesserung von Arbeitsabläufen in der Klinik einzubringen. Unsere Geschäftsführer stehen durch ihre Präsenz in Teams und Mitarbeitersprechstunden

Ökologische Ausrichtung und Betriebliche Gesundheitsförderung „Als Einrichtung des Gesundheitswesens fühlen wir uns nicht nur der Heilung von Kranken verpflichtet, sondern möchten auch günstige Rahmenbedingungen für Mitarbeiter und Patienten schaffen. Dazu gehört unter anderem ein großes Programm der betrieblichen Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter, aber auch die ökologische Ausrichtung in allen Bereichen, ob bei Ernährung, Einrichtung, Bauen und Energieverbrauch“, führte der Kaufmännische Direktor Fritz Lang aus. Dazu gehören eine biozertifizierte vollwertig ausgerichtete Küche, eine ökologische Architektur, ein eigener Betriebsarzt sowie Arbeitsplatzanalysen und Gesundheitsberatung durch die Physiotherapeuten der Klinik. Wichtig sind auch die Schönheitsaspekte und die Wohlfühlatmosphäre.

KONTAKT: Möchten Sie auch bei Heiligenfeld arbeiten? Die aktuellen Stellenangebote sowie Ansprechpartner finden Sie im Internet unter dem Menüpunkt „Stellenportal“ unter www.heiligenfeld.de Heiligenfeld Journal

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Wir sind mit unseren Kollegen für Sie da! v.l.n.r. Stefanie Schierschmidt, Dr. Jörg Ziegler (Leitender Arzt der Luitpoldklinik Heiligenfeld), Stefanie Greuling, Alexander Schreck (Leitung Physikalische Therapie), Assistenzarzt Max Bürger und Thomas Stahl zusammen mit einem Patienten der Luitpoldklinik. Heiligenfeld Journal


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Der Patient im Mittelpunkt Die Luitpoldklinik Heiligenfeld erweitert das therapeutische Angebot für stationäre und ambulante Rehabilitationspatienten mit orthopädisch-unfallchirurgischen, internistischen, urologischen und onkologischen Erkrankungen.

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n der Luitpoldklinik Heiligenfeld werden Erkrankungen aus den Fachbereichen Orthopädie und Unfallchirurgie, Innere Medizin, Onkologie und Urologie behandelt. Der ganzheitliche Therapieansatz verbindet die Spezialisierung und Kompetenz im jeweiligen Fachbereich mit einer patientenorientierten, fachund teamübergreifenden interdisziplinären Zusammenarbeit. Moderne Rehabilitation Die Rehabilitationsbehandlung in der Luitpoldklinik Heiligenfeld zielt darauf ab, krankheitsbedingte körperliche, aber auch psychische und soziale Einschränkungen (biopsychosoziales Krankheitsmodell) zu verbessern. Dabei wird unter Berücksichtigung medizinisch-diagnostischer Befunde eine patientenindividuelle Therapie unter ärztlicher Leitung durchgeführt. Oftmals kommen auch psychologische und soziale Betreuungsleistungen zum Einsatz. Die medizinisch-therapeutische Leistung der Luitpoldklinik Heiligenfeld umfasst stationäre und ganztätig ambulante (ehemals teilstationäre) Vorsorgemaßnahmen, Heilverfahren und Anschlussheilbehandlungen/-rehabilitationen. Bei den ganztägig ambulanten Maßnahmen sind die Patienten den ganzen Tag über in der Luitpoldklinik zur Rehabilitationsbehandlung, am Abend bzw. über Nacht und am Wochenende aber in ihrem gewohnten privaten Umfeld. Durch die Zulassung der physikalischen Abteilung der Klinik zur ambulanten physio- und ergotherapeutischen Behandlung können die Patienten im Anschluss an das Rehabilitationsverfahren eine erforderliche physikalische Folgetherapie in gewohnter Umgebung fortführen. Hierfür wird lediglich ein Heilmittelrezept aus einer weiterbehandelnden Arztpraxis benötigt.

Klinikerweiterung Das Gesundheitszentrum, die bisherige psychosomatische Abteilung in der Luitpoldklinik, ist in die neu eröffnete Rosengarten Klinik Heiligenfeld umgezogen. Durch Um- und Neustrukturierung konnte die Luitpoldklinik so als somatisches Zentrum der Heiligenfeld Kliniken in Bad Kissingen ausgebaut werden. Um modernen Rehabilitationskonzepten, sowohl im stationären als auch im ganztägig ambulanten Sektor, gerecht zu werden und damit den Patienten die bestmöglichen Bedingungen zur Genesung und Erholung bieten zu können, wurde der Therapiebereich der Physiound Ergotherapie räumlich umgestaltet und erweitert. Hierdurch können insbesondere folgende Therapieformen vorgehalten werden: • Manuelle Therapie, • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage, • Osteopathie, • Schmerzphysiotherapie, • Sportphysiotherapie, • Koordinationstraining, • Sensomotorisches Training • ADL-Training. Außerdem wurde der MTT (Medizinische Trainingstherapie)-Bereich großzügig erweitert und umstrukturiert. Die MTT stellt eine sinnvolle Ergänzung zu den einzelkrankengymnastischen Übungsprogrammen dar. Es werden bei der MTT jeweils auf die individuellen Beschwerden abgestimmte Trainingsprogramme an zu diesem Zweck konstruierten Therapie- und Trainingsgeräten mit dem Patienten zusammen einstudiert. Die Verwendung dieser Geräte erlaubt eine genaue Belastungsdosierung. Belastungsparameter wie Reizdichte, Intensität und Dauer lassen sich bei der MTT exakt dosieren. Unter trainingswissen-

schaftlichen Aspekten zielt die MTT sowohl auf konditionelle Fähigkeiten (Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer) als auch auf koordinative Fähigkeiten ab. Diese stehen in Wechselbeziehung und führen zu einer Verbesserung von schmerz- oder operationsbedingten Bewegungs- und Belastungseinschränkungen. Für die ganztätig ambulanten Patienten wurde ein neuer Ruhe- und Erholungsraum geschaffen, um zwischen den einzelnen Therapien und Anwendungen die Möglichkeit zu haben, sich in angenehmer Atmosphäre auszuruhen. Mit all diesen Neuerungen und Veränderungen ist in der Luitpoldklinik Heiligenfeld für alle Patienten eine ganzheitliche, moderne und individuelle Therapie möglich.

KONTAKT: Luitpoldklinik Heiligenfeld Bismarckstraße 24 97688 Bad Kissingen Tel: 0971 84-0 Fax: 097184-4195 info@heiligenfeld.de www.heiligenfeld.de oder www.luitpoldklinik.heiligenfeld.de Leitender Arzt der Luitpoldklinik Heiligenfeld: Dr. med. Jörg Ziegler Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Manuelle Medizin, Sportmedizin Fachkunde Rettungsdienst Leiter der physikalischen Abteilung: Alexander Schreck Physiotherapeut B. Sc., Manualtherapeut, Sportphysiotherapeut

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Ehre für Dr. Joachim Galuska Im November 2010 ist Dr. Joachim Galuska mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für sein langjähriges Engagement im Gesundheitswesen und in der Wirtschaft ausgezeichnet worden. Staatssekretär Gerhard Eck verlieh ihm die Anerkennung während einer feierlichen Veranstaltung in der Würzburger Residenz. „Dr. Joachim Galuska engagiert sich seit vielen Jahren beruflich wie auch ehrenamtlich in außergewöhnlicher Weise im gesundheitlichen Bereich“, sagte Eck während der Laudatio. Dabei habe er sich große Verdienste um das Gemeinwohl erworben, so Eck weiter. Er freue sich deshalb besonders, ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande zu überreichen.

tektur, bewusste ökologische Ernährung, individuelles Therapieangebot, Möglichkeiten der Meditation sowie Einbindung in das soziale Umfeld gekennzeichnet. Durch die Bereitstellung eines spezifischen Therapieangebots für Menschen mit spirituellen und religiösen Problemen habe Galuska einen wichtigen Beitrag für das Gesundheitswesen geleistet. Auch habe er an Arbeitsgemeinschaften zur Förderung der Qualität von Gesundheitseinrichtungen teilgenommen. „Die Klinik hat mittlerweile internationale Geltung erlangt“, sagte Gerhard Eck.

gionales Engagement, bei dem er unter anderem einen Arbeitskreis zur regionalen psychosomatischen Versorgung gegründet hat. Auch die vielen Aktivitäten in der kommunalen Leitbild-Entwicklung von Bad Kissingen, die Gründung einer eigenen Stiftung für Bewusstseinswissenschaften sowie die Errichtung einer Stiftungsprofessur an der Universität Regensburg fanden die Anerkennung des Staatssekretärs. Joachim Galuska war außerdem Sprecher der von ihm mitgegründeten Direktorenkonferenz Psychotherapeutische Medizin in Bayern und wirkt als Mitglied in Fachgesellschaften, wie der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, der Deutschen Gesellschaft für Klinische Psychotherapie und Psychosomatische Rehabilitation und der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Er war Mitbegründer des SEN Deutschland und vier Jahre lang zweiter Bundesvorsitzender. Zusätzlich ist Joachim Galuska Hersausgeber einiger Bücher und Zeitschriften. Dazu gehören unter anderem die Bücher „Pioniere für einen neuen Geist in Beruf und Business“ sowie „Die Kunst des Wirtschaftens“. „Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen belegen Ihre hohe Reputation auf diesem Gebiet“, sagte Eck.

IM ÜBERBLICK: Bei einer Feierstunde in der Würzburger Residenz überreichte Staatssekretär Gerhard Eck (links) zusammen mit Regierungspräsidient von Unterfranken, Dr. Paul Beinhofer (rechts), das Bundesverdienstkreuz am Bande an Dr. Joachim Galuska. Dieser freut sich sichtlich über die große Ehre der Auszeichnung.

Ganzheitlichkeit im Vordergrund Joachim Galuska, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, war 1990 Mitbegründer der Klinik „Heiligenfeld“. Das Konzept mit dem ganzheitlichen Menschenbild sei laut Eck durch die Integration der Patienten in die therapeutische Gemeinschaft, menschengerechte Archi-

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Zahlreiches ehrenamtliches Engagement Neben der ständigen Weiterentwicklung der Heiligenfeld Kliniken hob der Staatssekretär besonders das ehrenamtliche Engagement von Joachim Galuska in seiner Rede hervor. So ging er auf seine zahlreichen Tätigkeiten in hervorgehobener Funktion ein und würdigte sein re-

Bundesverdienstkreuz Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl anspricht. Mehr Infos zu Dr. Joachim Galuska: www.galuska.heiligenfeld.de


SERVICE

Auch im Jahr 2011 führt die Akademie Heiligenfeld ihr Engagement im Veranstalten von Kongressen und Symposien fort. Im Mai lädt sie alle Interessierten zum Kongress mit dem Titel „SeelenHeil-Kunst“ ein.

D

ie Akademie Heiligenfeld lädt vom 19. bis 22. Mai 2011 Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Führungskräfte, Coaches, Pädagogen und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen und sozialen, helfenden Berufen zu ihrem jährlichen Kongress mit dem Thema „Seelen-HeilKunst“ nach Bad Kissingen ein. „Eine ganzheitliche, werteorientierte Sicht und eine beseelte, spirituell offene Haltung können Medizin und Psychotherapie zu einer neuen Heilkunst und einer neuen „Seelen-Heil-Kunst“ weiterentwickeln“, erklärt Dr. Joachim Galuska, Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliniken.

Neue Form der Kommunikation

Namhafte Referenten In Vorträgen, dreistündigen Workshops und Dialogen wendet sich der Kongress den Themenfeldern Heilkunst, beseelte Medizin und Psychotherapie, Patientenorientierung, psychosoziale Verantwortung, Bewusstsein und Lebenskunst zu. Gemeinsam mit namhaften Referenten will die Veranstaltung inspirierende Anstöße zur Weiterentwicklung der Psychotherapie, der Medizin und der Gesundheitsversorgung geben. Auf dem Kongress sprechen unter anderem Dr. med. Wolf E. Büntig (Arzt für Psychotherapie, Gründer und Leiter von ZIST), Joachim Galuska (Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliniken), Prof. Dr. Wilfried Belschner (Professor für Psychologie an der Universität Oldenburg und 1. Vorsitzender des DKTP), Prof. Dr. med. Gustav J. Dobos (Chefarzt der Abteilung Innere Medizin V, Naturheilkunde und Integrative Medizin in den Kliniken Essen-Mitte) und Maurizio Peciccia (Psychiater, Psychotherapeut und Autor). Eigens eingerichtete Speakers Corner laden nach den Vorträgen zur Diskussion mit den Referenten ein. So bietet der Kongress genügend Raum für

KONTAKT: Akademie Heiligenfeld GmbH Altenbergweg 6 97688 Bad Kissingen Tel: 0971 84-4600, Fax: 0971 84-4029, akademie@heiligenfeld.de www.akademie.heiligenfeld.de www.kongress.heiligenfeld.de Heiligenfeld Journal

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SERVICE

Vertrauen schenken

bad kissingen erleben heisst | vielfalt

Seit 21 Jahren pflegt die Heiligenfeld GmbH partnerschaftliche und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen mit zahlreichen Unternehmen in der Region. Gerade in Zeiten der unternehmerischen Erweiterung ist es besonders wichtig, ausgezeichnete Firmen an seiner Seite zu wissen. Der regionale Bezug steht für die Heiligenfeld Kliniken dabei im Vordergrund. Deshalb werden die meisten Aufträge auch in der Region in und um Bad Kissingen vergeben. Damit bringen sich die Heiligenfeld Kliniken als einer der größten privaten Arbeitgeber in die Region ein. Einige der Geschäftspartner der Heiligenfeld Kliniken stellen sich Ihnen im Folgenden vor. Vielleicht ist ja für Ihren Auftrag genau der richtige Partner dabei!

Kultur in Bad Kissingen - das ganze Jahr Programm: Theater, Konzerte, Kabarett in den prachtvollen Räumen des Regentenbaus und im Kurtheater - echte Erlebnisse für Ohren und Augen, für den Geist und die Seele!

kultur-highlights 2011 • Kissinger Osterklänge • Rosenball • Kissinger Sommer • Rakoczy-Fest • Tanzturnier mit Ball • summertime im Kurgarten • Salinenfest • POWER & emotion • Kissinger Kabarettherbst • Kissinger Winterzauber

März und April 18.06. 17.06. - 17.07. 29.07. - 31.07. 06.08. 19.08. - 21.08. 02.09. - 04.09. 01.10. 20.10. - 19.11. 17.12. - 14.1.2012

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Ihre Meinung ist uns wichtig! Um unser Heiligenfeld Journal verbessern zu können, bitten wir Sie, die unten stehende Antwortkarte herauszuschneiden, die Fragen zu beantworten und an uns zurückzusenden. Mit dem Eingang Ihrer Karte nehmen Sie automatisch am Gewinnspiel um 10 x 2 KissSalis-Gutscheine teil. -------------------------------------------------Bitte am Rand entlang ausschneiden------------------------------------------------------Mit der Angabe meiner Daten nehme ich an der Preisverleihung teil. Ich habe die Teilnahmebedingungen (siehe unten) gelesen und bin damit einverstanden.

Entgelt zahlt Empfänger

Absender: Name: ________________________________________ Vorname: ______________________________________ Straße: ________________________________________ Postleitzahl:______________Ort:___________________ Telefon: _______________________________________ E-Mail: ________________________________________

ANTWORT:

Heiligenfeld GmbH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Altenbergweg 6 97688 Bad Kissingen

Teilnahmebedingungen: Teilnahme ab 18 Jahren, Mitarbeiter der Heiligenfeld Kliniken sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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SERVICE

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, uns zu antworten. 1. Wie gefällt Ihnen das Layout unseres Heiligenfelder Journals? 2. Welche Themen sollten behandelt werden? 3. Wie bewerten Sie den bisherigen Inhalt?

sehr gut

gut

Allg. Gesundheitsthemen Termine & Veranstaltungen informativ

eher weniger

Infos über Heiligenfeld Vorstellung der Ärzte

aktueller Bezug

3. Das Heiligenfeld Journal erscheint zwei Mal jährlich. Dies finde ich

befriedigend

oberflächlich

genau richtig

zu oft

gar nicht

Rezepte Infos über Krankheiten sonstiges_______________________

genau richtig

langweilig

zu wenig

4. Das Journal ist schon zwei Mal bisher erschienen. Haben Sie es in der Vergangenheit schon mal erhalten?

ja

nein

5. Welche Themen wünschen Sie sich für die kommende Ausgabe im Oktober 2011? ___________________________________________________________________________________________________________________ 6. Was könnten wir Ihrer Meinung nach zukünftig noch verbessern? ___________________________________________________________________________________________________________________ Wir werden versuchen, Ihre Anregungen bestmöglich umzusetzen. Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Ihr Heiligenfeld-Team.

Weil die Seele zum Auftanken auch intakte Natur braucht, liegt uns Umweltschutz besonders am Herzen.

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SERVICE

Kulinarische Frühlingsgrüße Die Sonne und der Duft nach Frühling haben nicht nur Einfluss auf unsere Laune. Auch der Appetit auf gesundes und leichtes Essen steigt. Deshalb hat sich das Team der Heiligenfelder Küche ein besonderes Rezept ausgedacht, mit dem der Start in den Frühling schmackhaft gelingt. ZUTATEN: 4 Personen: Für den Zander: 750 g Zanderfilet 80 g Öl 70 g Mehl Für den Mangold: 600 g Mangold in Streifen geschnitten 30 g Butter 50 g Zwiebelwürfel 100 g Cocktailtomaten halbiert Für das Pilaf (Safranrisotto): 300 g Vollkornrundreis 100 g Zwiebelwürfel 50 g Öl 0,75 l Gemüsebrühe 100 g Parmesankäse 50 g Butter Safranfäden Salz, Pfeffer, Zitronensaft

Gebratener Frühlings-Zander an warmemTomatenMangold-Salat und Pilaf (Safranrisotto) Zander enthält viel Vitamin A, ist reich Zander-Zubereitung: an Natrium und Kalium. Fisch an sich ist • Zanderfilet waschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen, wichtig in der Ernährung, da er viel Jod • würzen und in Mehl wenden, enthält. • Öl bis zum Rauchpunkt erhitzen, Zanderfilet darin von beiden Seiten Mangold enthält viel Vitamin K und die scharf anbraten, warm stellen. Vitamine A und E. Außerdem einen hohen Anteil an Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Der hohe Oxalsäureanteil Pilaf: im Mangold kann zu einem Überschuss • Zwiebelwürfel in Öl anschwitzen, an Harnsäure führen, was wiederum die • gewaschenen Reis hinzugeben, anschwitzen bis er glasig ist, Steinbildung fördert. Deshalb sollten Sie Mangold nur in Maßen und nie roh ver- • mit der kochenden Fleischbrühe auffüllen, zehren. • würzen, aufkochen, Reis, insbesondere Naturreis, enthält • zugedeckt in der Röhre bei 200 °C 25 Minuten garen bis der Reis weich größere Mengen Vitamin B1, B2 und B6. ist, Dazu kommen Niacin, Vitamin E, Magnesium, Mangan und viele weitere Mine- • Parmesankäse und Butterflocken mit der Fleischgabel unterheben. ralstoffe. Aufgrund seines Kaliumgehalts wirkt Reis entwässernd und entschlackt. Tipp: Dadurch werden Herz und Kreislauf ent- Safran ist sehr teuer und nicht immer lastet und der Stoffwechsel gefördert. überall erhältlich; man kann ihn durch Die im Reis enthaltenen Proteaseninhibi- Curcuma ersetzen. toren haben eine vor Krebs schützende Wirkung auf die körpereigene Abwehr.

Tomaten-Mangold-Salat • Die Butter erhitzen, nicht braun werden lassen, • Zwiebelwürfel darin glasig anschwitzen, • Mangoldstreifen und Tomaten hinzugeben, kurz durchschwenken, • bei geschlossenem Deckel und ausgeschalteter Herdplatte einige Minuten durchziehen lassen, • mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Tipp: Man kann das Gemüse auch in Knoblauchöl anschwitzen, oder statt Tomaten können auch Physalis verwendet werden, die dem Gericht eine charmante Säure verleihen. Guten Appetit wünscht Ihnen das Küchenteam der Heiligenfeld GmbH!

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Gesundheit 2.0 Blogs, Facebook, Twitter, Foren ... Die Anzahl der Mitmach-Angebote im Internet nimmt ständig zu. Das WorldWideWeb hat sich in den letzten Jahren vom reinen Informationsmedium zu einem Medium mit hoher Interaktion entwickelt. Und das auch in der Medizin.

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peziell im Gesundheitswesen hat das Internet an Bedeutung gewonnen. Laut der Skopos-Umfrage vom Mai 2010 informieren sich „fast 80 Prozent der Befragten über Gesundheitsfragen im Netz“. Informationen über ein Krankheitsbild, die Suche eines Spezialisten, Nebenwirkungen von Medikamenten und Informationen über Kliniken und Ärzte sind nur einge Anlässe, für die das Internet genutzt wird. Experten sprechen vom „aktiven Patienten“, der sich an den Informationsprozessen beteiligen möchte. Krankheit und Betroffenheit von Gesundheitsbeschwerden fällt heute nicht mehr allein in die Zuständigkeit des Arztes. Vielmehr wird in dieser Situation aktiv nach Informationen, speziell im Internet, gesucht, die sowohl ein besseres Verständnis des Krankheitsgeschehens ermöglichen, als auch die Chance eröffnen, eine vielleicht noch „bessere“ Therapie ausfindig zu machen. Auch Heiligenfeld ist in den „sozialen Medien“ aktiv. Nun hat jeder die Möglichkeit, mit Heiligenfeld direkt in Dialog zu treten oder auch zu bleiben: In den folgenden sozialen Netzwerken ist Heiligenfeld vertreten:

Facebook: Die Facebook-Seite von Heiligenfeld besteht seit Oktober 2010. Mittlerweile haben schon über 300 Personen den „gefällt-mir“-Button geklickt und werden deshalb immer mit den neuesten Nachrichten aus Heiligenfeld und aus dem Gesundheitsbereich versorgt. Im Einzelnen erwarten die Heiligenfeld-Fans auf Facebook folgende Inhalte:

• Aktuelle Themen und Informationen direkt aus Heiligenfeld, • Tipps zum Thema Gesundheit, • Rezepte aus der Heiligenfelder Küche, • Einladungen zu verschiedenen Veranstaltungen,

• Erfahrungsberichte, • Interviews mit Ärzten und Therapeuten aus Heiligenfeld, • Geschichten und Zitate aus Heiligenfeld, • aktuelle Bilder aus den Kliniken, • Anleitungen zu den Themen Mediation, Entspannung usw. Twitter: Seit Oktober 2010 nutzen die Heiligenfeld Kliniken auch den MicrobloggingDienst Twitter. Durch maximal 140 Zeichen können die sogenannten „Follower“, also Folger, auf dem neuesten Stand der Informationen gehalten werden. Flickr: Seit Ende 2010 hat Heiligenfeld auch einen Flickr-Account. Flickr ist ein soziales Netzwerk, über das Bilder ausgetauscht werden können. So können sich Interessierte immer die aktuellsten Bilder aus Heiligenfeld ansehen. Nutzen Sie den direkten Kontakt zu Heiligenfeld unter folgenden Links: www.facebook.com/heiligenfeld www.twitter.com/heiligenfeld www.flickr.com/photos/heiligenfeld

Heiligenfeld empfiehlt Vom 13. bis 15. Mai 2011 finden in Bad Kissingen wieder die Bad Kissinger Gesundheitstage statt. Die Heiligenfeld Kliniken beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder mit Fachvorträgen: Was? Wege aus dem akuten Stress Burn-out-Prophylaxe Wann? Freitag, 13. Mai 2011, 13:00 bis 14:00 Uhr Wer? Erwin Schmitt, Chefarzt der Parkklinik Heiligenfeld, Bad Kis singen Wo? Littmann Saal, Regentenbau Bad Kissingen

Was? Wann? Wer? Wo?

Sport nach künstlichem Hüftund Kniegelenksersatz Freitag, 13. Mai 2011, 17:00 bis 18:00 Uhr Dr. med. Jörg Ziegler, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin, Leitender Arzt der Luitpoldklinik Heiligenfeld, Bad Kissingen Foyer Rossini Saal, Regentenbau Bad Kissingen

Was?

„Was hilft gegen Altersdepression“ Wann? Freitag, 13. Mai 2011, 15:00 Uhr Wer? Dr. med. Bernd Donnerhack, Facharzt für Psychotherapeuti sche Medizin, Naturheilverfah ren, Homöopathie, Leitender Arzt der Rosengarten Klinik Hei ligenfeld, Bad Kissingen Wo? Rosengarten Klinik Heiligenfeld, Bismarckstraße 16, Bad Kissing- en (ehemals Kissinger Hof)


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