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Seelen-Heil-Kunst Psychotherapie und Medizin mit Spiritualit채t und Bewusstsein Leitung: Dr. Joachim Galuska
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19. - 22. Mai 2011 Bad Kissingen Regentenbau und Heiligenfeld Kliniken
Kongress-Übersicht Donnerstag, 19. Mai 2011 21:15 Uhr
19:00 Uhr - Eröffnungsvortrag und Podiumsdiskussion Seelen-Heil-Kunst Dr. Joachim Galuska Podiumsdiskussion Psychosoziale Lage in Deutschland - wie krank sind wir?
Freitag, 20. Mai 2011 08:15 Uhr
09:00 Uhr - Plenumsvortrag
10:45 Uhr - Parallelvorträge
Meditation
Gegenwärtig-Sein: Gott, Glaube und Gesundheit Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel
Lebensqualität dank Lebenskunst/ Lebenskunst ist Kunsthandwerk Dr. Andreas Giger
12:15 Uhr - Parallelvorträge V1
Seelen wachsen lassen – spirituelle Erziehung Prof. Dr. Anton Bucher V2 Werteorientierte Gesundheitsversorgung Sibylle Kraus
V3
15:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Workshops
18:30 Uhr
Das Geheimnis der inneren Stärke Heike Schönborn-Jösch
F1
Die Klangreise als Weg zu innerer Orientierung Dr. Johannes Oehlmann
F2
Lebensqualität dank Lebenskunst/ Lebenskunst ist Kunsthandwerk Dr. Andreas Giger
F3
SoulCollage - Spiegelungen des Lebens im Seelischen - Lebensbilder-Karten intuitiv gestalten Mechthild Nagel / Michaela Schneider F4 Liebe-Präsenz und Resonanz „Lieben –lieben- lieben ist das Talent eines Genies“ (Mozart) Gabrielle St. Clair / Frithjof Paulig F5 Konsequente Patientenorientierung in der Therapie Jörg Schülke F6 Das einzigartige Selbst - Ideen für ein integrales Seelen- und Selbstverständnis Matthias Ruff / Michael Habecker F7 Wie wir Botschaften der Seele hören lernen, unsere Schwingungsfrequenzen anheben und wachsen Monika Rosenkranz F8 Transpersonale Erfahrungsmomente in der Psychotherapie - Zugänge, Potentiale, Gefahren Angelika Doerne / Zoltan Gal F9 Schicksalskräfte im karmischen Gespräch erforschen Kai Tschanter
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Liebe - Präsenz und das Unbekannte Eintauchen- Verbinden- Loslassen und dann...? Gabrielle St. Clair V4 Wie heilt Meditation? Dr.Ulrich Ott V5 Moderierter Dialog: Burn-out in Gesundheitsberufen Moderation: Susanne Leithoff, Teilnehmer: Prof.Theodor Dierk Petzold, Albert Pietzko V6
F10
Vom Homo sapiens zum Homo integer MitgliederUwe Albrecht F11 versammlung des Selbstverwirklichung und Burn-out Klaus Buch F12 Deutschen Kollegiums Die Kunst des beseelten Dialogs für TransPsychohygiene bei Ärzten und personale Therapeuten Petra-Alexandra Buhl F13 Psychologie Schule der Emotionen - ein integrativer und Psychotherapie Rahmen für ein breitenwirksames Verständnis von körperlicher und psychischer Gesundheit Dr. Ulla Franken
F14
Gesundheitscoaching als Instrument der Seelen-Heil-Kunst Susanne Leithoff F15 Existenzielle Kommunikation und spirituelle Ressourcen in der Pflege Dr. Astrid Giebel F16 Biographie des Arbeitslebens Albert Pietzko
F17
Salutogene Kommunikation SalKom zur Anregung der autonomen Selbstregulation Theodor Dierk Petzold F18 Eine Reise zur Göttin Tanit - Rituelle Erfahrungen eines Brückenschlags zwischen indigenem und westlichem Heilverfahren Karin Richter F19 Heiligenfeld als Arbeitsplatz: Was die psychotherapeutische und psychosomatische Arbeit in Heiligenfeld auszeichnet Michael Koch F20
19:30 Uhr
20:30 Uhr
Netzwerkübung zum Kennenlernen
Kabarett mit Pierre Ruby Pierre Ruby verbindet klassisches Handwerk mit einer zeitgemäßen Performance. Schlagfertige Rededuelle, garniert mit viel Witz und Humor, sorgen für beste Unterhaltung.
Kongress-Übersicht
Speaker
s-Corne
mit den R eferenten nach de n Vorträ gen
Samstag, 21. Mai 2011 08:15 Uhr
09:00 Uhr - Plenumsvortrag
Meditation
Worauf kommt es wirklich in meinem Leben an? Prof. Dr. Wilfried Belschner
10:45 Uhr - Parallelvorträge
12:15 Uhr - Parallelvorträge
Kunst als Heilung für die gespaltene Seele Dr. Maurizio Peciccia V7 Psychoaktive Substanzen, Rituale und verändertes Bewusstsein Prof. Dr. Rolf Verres V8 Moderierter Dialog: Pluralismus in der Medizin Teilnehmer: Prof. Dr. Dr. Wilfried Kuhn, Prof. Dr. Dieter Melchart, Dr. Susanne Röder V9
15:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Workshops
Kunst der heilsamen Begegnung Dr. Christian Gottwald V10 Angewandte Bewusstseinswissenschaften in Theorie und medizinischtherapeutischer Anwendung Dr. Thilo Hinterberger V11 Moderierter Dialog: Leadership in Gesundheitseinrichtungen Moderation: Albert Pietzko Teilnehmer: Dr. Joachim Galuska, Jens Hollmann, Susanne Leithoff V12
19:30 Uhr
Der berührte Mensch - für eine achtsame Berührungskultur in S1 Heilberufen S11 Übungen zum Vortrag: Persönlich leben Rebekka Hofmann Methoden der Selbstregulation für - Leben als Heil-Kunst-Werk Dr. Wolf Büntig S2 therapeutisch Tätige - Erfahrungsfeld Zen Wie aus modernen wissenschaftlichen Jens Hollmann / Helmut Rümke S12 Erkenntnissen eine praxisorientierte Intuitive Bewegung im Spiegel der Seele Maria-Luise Oberem / Angela Fischlein
Wissenschaft des Bewusstseins werden Werteorientierte Gesundheitsversorgung kann Dr. Thilo Hinterberger S3 Sibylle Kraus
r
Diskussion (Fishbowl) Psychosoziale Lage in Deutschland - was ist zu tun?
20:30 Uhr Tanz mit der Band "Cashma Hoody” Cashma Hoody begeistert auf über 500 Konzerten im In- und Ausland mit eigenem Stil: dem Trippin' Rock Reggae.
S13
Somato-psychisches Gleichgewicht Psychoaktive Substanzen, Rituale und durch Körperbewusstsein - am Beispiel verändertes Bewusstsein Prof. Dr. Rolf Verres S4 der Eutonie Gerda Alexander Karin Schaefer S14 Das progressive therapeutische Spiegelbild Dr. Maurizio Peciccia Kunst der heilsamen Begegnung Dr. Christian Gottwald Der Tanz der Seele im Wechselspiel leiblich-geistiger Dynamik Utsavo Renate Wiesmann Das innere Heilwissen stärken Bettina Hausmann / Margret Cryns Gefühle zwischen Pathologie und Pathos im Schwebezustand unserer Zeit Peter Gündling / Chiara Spehl
Die Seele heilen: Transkulturelle S5 Annäherungen an Körper und Geist Gesa Krämer / Bernd Mundorf S15 S6 Heiligenfeld-Kreativtherapie erleben Petra Mann S16 Die Bedeutung von Traumarbeit in der S7 klinischen Psychotherapie einer psychosomatischen Klinik S17 S8 Kurt Gemsemer Beseelt und leidenschaftlich arbeiten ohne auszubrennen Christoph Schubert S18 S9 Tiergestütze Therapie bei psychischen Störungen Birgit Appel-Wimschneider S19
Das Wesen des Wermuts – Seelenheilkunst mithilfe traditioneller Kraftpflanzen Evelin Rosenfeld S10
Worauf kommt es wirklich in meinem Leben an? Prof. Dr. Wilfried Belschner S20
Sonntag, 22. Mai 2011 08:15 Uhr
09:00 Uhr - Parallelvorträge
Meditation
Naturheilkunde und Mind-Body-Medizin in der Persönlich leben - Leben als Heil-Kunst-Werk Dr. Wolf Büntig klinischen Versorgung chronisch Kranker Prof. Dr. Gustav J. Dobos V13 Achtsamkeit in der Psychotherapie Dorothea Galuska
10:45 Uhr - Plenumsvortrag
anschließend Abschlussritual
V14
Das Münchner naturheilkundliche Schmerzintensivprogramm (MNS) – ein biopsycho-sozio-spirituelles Gesamtkonzept Dr. Dominik Irnich V15
5 3
Vorwort
Psychotherapie und Medizin mit Spiritualität und Bewusstsein
Seelen-Heil-Kunst Medizin und Psychotherapie sind im Grunde Heilkunst. Wir begleiten Menschen in schicksalhaften und existenziellen Situationen eines körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Leidens. Die gegenwärtige technologische Betrachtungsund Behandlungsweise der Medizin und die ökonomische Orientierung an Kosten und Profit prägen die Entwicklungen von Medizin, Psychotherapie und Gesundheitswesen. Wir benötigen ein ganzheitliches und integriertes Verständnis von Medizin und Psychotherapie als Heilkunde und Seelenheilkunde. Dieses Verständnis ergänzt die wissenschaftliche Medizin und Psychotherapie um die Dimension der Kunstfertigkeit und der Bewusstseinsentwicklung bei therapeutisch Tätigen, Patienten und Systemverantwortlichen. Eine ganzheitliche werteorientierte Sicht, eine beseelte, spirituell offene Haltung, ideologiefreie Denkweisen und dienende teilhabeorientierte Verhaltensweisen können Medizin und Psychotherapie weiterentwickeln zu einer neuen Heilkunst und einer neuen Seelen-Heil-Kunst. Unser Kongress wird inspirierende Anstöße zur Weiterentwicklung der Psychotherapie, der Medizin und unserer Gesundheitsversorgung geben.
Dr. Joachim Galuska Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliniken
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Donnerstag
Eröffnungsvortrag Eröffnungsvortrag Dr. Joachim Galuska Seelen-Heil-Kunst Die gegenwärtige Technologisierung und Ökonomisierung von Psychotherapie und Medizin bewirken eine reduzierte Betrachtungsweise und einen letztlich inhumanen Umgang mit von Leiden und Krankheit betroffenen Menschen. Wir benötigen jedoch mindestens ein ganzheitliches, mehrperspektivisches und integriertes Verständnis von Medizin und Psychotherapie als Heilkunde und Seelenheilkunde. Darüber hinaus geht es um eine Bereitschaft zur existentiellen und ideologiefreien Begleitung der betroffenen Menschen angesichts der Schicksalhaftigkeit ihrer Erkrankungen und Störungen. Durch eine Verankerung in unserer Seele, durch spirituelle Bezüge und eine entsprechende Bewusstseinsentwicklung kann die wissenschaftliche Medizin und Psychotherapie gegründet werden in einer Heil-Kunst. In dieser können auch wir als therapeutisch Tätige in unserer Betroffenheit und Verbundenheit als Mitmenschen erscheinen und all unser Fachwissen und unsere Erfahrung in dienender Weise einsetzen.
Eröffnungsvortrag Podiumsdiskussion Psychosoziale Lage in Deutschland - wie krank sind wir? Die aktuellen Zahlen der Krankenkassen und des Statistischen Bundesamtes zeigen es deutlich: Die Zahl der psychisch erkrankten Menschen steigt seit Jahren dramatisch. 21 Ärzte und Therapeuten rufen in einem Aufruf zur psychosozialen Lage zu einem gesellschaftlichen Dialog darüber auf, wie wir in Zukunft leben, arbeiten und mit unseren Kindern umgehen wollen. Ihrer Ansicht nach herrscht in unserer Welt eine Bewusstseinskrise, die eine fehlgeleitete Orientierung von Gewinn und Profit bewirkt und in der die Bedeutung des Subjektiven, der inneren Werte und der Sinnverbundenheit der Menschen dramatisch unterschätzt wird. Und genau um dieses Thema wird sich die Diskussion zur psychosozialen Lage drehen.
Hinweis: In dieser Kongressbroschüre finden Sie alle Vorträge und Workshops sowie Informationen über das Rahmenprogramm. Die Vorträge finden im Regentenbau der Stadt Bad Kissingen und im Heiligenfeld Saal der Parkklinik Heiligenfeld statt. Die Workshops finden in den Räumen der Parkklinik Heiligenfeld und der Luitpoldklinik Heiligenfeld statt. Sie sind zu ihrer besseren Orientierung für die Voranmeldung mit einem Hinweisbuchstaben gekennzeichnet: konzeptorientiert (k) praxisorientiert (p) selbstreflexionsorientiert (s) Diese Unterteilung soll Ihnen helfen, sich in der Fülle der angebotenen Workshops besser zu orientieren.
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Freitag
Plenumsvortrag Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel Gegenwärtig-Sein: Gott, Glaube und Gesundheit In christlicher Perspektive ist der Mensch eine leib-seelischgeistige Einheit. Der gläubige Arzt geht demgemäß von einer „Anthropologie des Wunders“ aus, von dem Wissen, dass der Mensch mehr ist als ein rein materielles Wesen. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Nagel stellt das seelisch-geistige Befinden von Arzt und Patient in den Vordergrund seines Vortrags. Unter Gegenwärtig-Sein versteht Nagel die oft heilsame Präsenz des Arztes, der am Krankenbett sitzt sowie die geglaubte Gegenwart Gottes, der Anteil nimmt am menschlichen Schicksal und an Zweifel und Leid. Anhand einer Krankengeschichte verleiht Nagel der Überzeugung Ausdruck, dass aus der Erfahrung einer Gottesbeziehung der Glaube ein Fundament, die Hoffnung neuen Nährboden und Liebe Kraft gewinnt.
Prof. Dr. Anton Bucher
V2
Die verantwortungsvollste Aufgabe im Menschenleben ist die, eine neue Seele in die Welt kommen und wachsen zu lassen. Erziehungswissenschaft hat – ähnlich wie materialistische Psychologie – die spirituelle Dimension ausgeblendet und konzeptualisierte Erziehung vielfach behavioristisch und technologisch (charakteristisch dafür ist die Rede von schulischem Out-Put als Folge des Pisa-Schockes). Mehr und mehr erkennen Pädagogen (und Begleiter von Menschen), dass das Entscheidende der Geist ist (beispielhaft der Geist einer Schule), damit gekoppelt die in der Erziehungswissenschaft vernachlässigte Begeisterung. Neben grundsätzlichen Überlegungen werden auch empirische Ergebnisse zu spiritueller Erziehung ausgebreitet.
Sibylle Kraus
V3
Parallelvorträge Dr. Andreas Giger
V1
Lebensqualität dank Lebenskunst / Lebenskunst ist Kunsthandwerk
Lebensqualität ist das, worum es im Leben geht. Deshalb wird Lebensqualität zum Leit-Wert des 21. Jahrhunderts, der alle für ein geglücktes Leben notwendigen Werte unter einem Dach vereint. Lebensqualität ist bunt und vielfältig. Sie umfasst in meinem Modell sechzehn Lebensqualitäts-Sphären, die alle wichtig und untereinander verbunden sind. Die sechzehnte Sphäre heißt Lebenskunst und beinhaltet den Sinn für das richtige Maß, Balance zwischen allen Lebensbereichen sowie Integration aller Lebensqualitäts-Sphären. Lebenskunst ist damit das beste Instrument für eine gute und nachhaltige Lebensqualität. Lebensqualität kann man nicht lernen – das Denken darüber schon. Und Lebenskunst ist keine Kunst, sondern ein Kunsthandwerk, das sich lernen und üben lässt.
6
Seelen wachsen lassen - spirituelle Erziehung
Werteorientierte Gesundheitsversorgung
Dem zunehmenden Ökonomisierungsdruck im Gesundheitswesen steht das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit und das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe an den gesellschaftlichen Ressourcen (Sozialstaatsprinzip) gegenüber. Neben einer Stärkung des Wettbewerbs zwischen Leistungserbringern, Kostenträgern und Berufsgruppen wird die Stärkung der Patientenrechte und der Eigenverantwortung postuliert. Auch wenn dies die Gefahr der Individualisierung gesellschaftlicher Verantwortung birgt, leitet dies gleichfalls einen unaufhaltsamen Prozess für eine adressate/innenorientierte und nachhaltige Gesundheitsversorgung ein. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Menschen nicht nur mit einem Teilbereich ihrer Existenzbedingungen wahrgenommen werden, sondern wenn die Lebenswelt des/der Patienten/in in allen Dimensionen mit einbezogen wird.
Gabrielle St. Clair
V4
Liebe - Präsenz und das Unbekannte Eintauchen- Verbinden- Loslassen und dann...?
Über Liebe zu sprechen, ist nicht einfach. Der Begriff unterliegt einer Inflation der Beliebigkeit und wird schamlos von den Einflüssen unserer Konsumgesellschaft vereinnahmt. Liebe jedoch einzig in den Sphären des Spirituellen, der Partnerschaftsliebe oder der Liebe zu Kindern zu belassen, wäre eine Eingrenzung, die dieser Ausdruckskraft des Bewusstseins von uns Menschen nicht gerecht wird. Eine zeitgemäße Orientierung zu finden, ist eine herausfordernde und notwendige Aufgabe bewusster Bezogenheit, die ja alle Felder unseres Lebens berührt. In dem Vortrag wird auf einige Liebesmythen und deren Fallen eingegangen, die Multidimensionalität des Phänomens Liebe aufgezeigt, und es wird deutlich, dass Präsenz der Meisterschlüssel einer wachen Kultur der Liebe ist.
Freitag Dr. Ulrich Ott
V5
Wie heilt Meditation?
Dass bestimmte Meditationsmethoden bei vielen Erkrankungen wirksam helfen können, ist inzwischen gut belegt. Demgegenüber ist unser Wissen über die den Heilungsprozessen zugrundeliegenden Mechanismen noch vergleichsweise dürftig. Der Vortrag geht der Frage nach, welche Veränderungen im Bewusstsein und in der Physiologie bei Meditierenden auftreten und wie diese eine positive Wirkung auf körperliche und seelische Erkrankungen entfalten können. Welche somatischen, emotionalen und kognitiven Faktoren spielen bei Schmerzen, Stress, Ängsten und Depressionen eine Rolle, und wie können Meditationstechniken gezielt eingesetzt werden, um diese Faktoren günstig zu beeinflussen? Die Beantwortung dieser Frage ist für Ärzte und Therapeuten von großer Bedeutung, die ihren Patienten Meditation als unterstützende Methode der Selbstheilung nahe bringen möchten, weil ein rationales Verständnis die Akzeptanz erhöht und eine flexible Anpassung an das Individuum erlaubt.
Moderierter Dialog
V6
Burn-out in Gesundheitsberufen
Aus verschiedenen Perspektiven wird das Phänomen des Burn-out in Gesundheitsberufen dargestellt und diskutiert: Entstehung und Verlauf, Bedeutung der Unternehmenskultur auf die Mitarbeitergesundheit, emotionale und psychosoziale Belastungsfaktoren in Gesundheitsberufen, Tabuisierung des Themas, besonders bei Ärzten, gesellschaftliche und ökonomische Relevanz, berufspolitische Konsequenzen.
Der schöpferische Ausdruck und der Körper als Erfahrungsspeicher und Sinnesorgan bilden die Grundlagen dieser Therapie. Gestalterische Medien, Imagination und Phantasie, Körperarbeit und Bewegungserfahrungen, Achtsamkeitsübungen, Musik und vieles mehr ermöglichen den Zugang zu den inneren Stärken und Ressourcen. Sie geben Anregung für ein gelingendes Leben.
Dr. Johannes Oehlmann
F2
k/s
Die Klangreise als Weg zu innerer Orientierung
Seit alter Zeit und bei vielen Völkern werden ursprüngliche Instrumente wie Rahmentrommeln und Gongs dazu benutzt, um innere Reisen zu begleiten, die zu Heilungszwecken, zur Visionssuche und zur Orientierung im Leben nützlich sind. Sie ermöglichen den Zugang zu anderen Wirklichkeiten und Trance-Prozessen. Tiefe, körperlich wirksame Entspannungszustände können erfahren werden. Sie tragen zu Heilungsprozessen bei, die durch die Unterstützung der organismischen Selbstregulation gefördert werden. Der Zugang zu inneren Bildern kann helfen, den eigenen Weg klarer zu verstehen, sich neu zu orientieren, und sich der persönlichen Heilung, aus Krise und Stagnation heraus, zu widmen. Besonders interessant – und heilsam in der heutigen neurotischen Zeit – finde ich den unmittelbaren Zugang zur inneren, persönlichen Zeit, der durch das Spiel der ursprünglichen Instrumente entsteht. In diesem Workshop lade ich zu einer Klangreise ein und teile Wissenswertes über die Durchführung von Klangreisen mit. Klangreisen sind geeignet in der kreativen Selbsterfahrung, in der Einzeltherapie, im Coaching, und in psychosomatischen Kliniken.
Moderation: Susanne Leithoff Teilnehmer u. a.: Prof. Theodor Dierk Petzold, Albert Pietzko
Dr. Andreas Giger
Workshops Heike Schönborn-Jösch
F1
F3 k/p/s
Das Geheimnis der inneren Stärke
Eine Einführung in die Wirkweise kunst- und körpertherapeutischer Methoden bei der Behandlung psychoseerfahrener und traumatisierter Menschen. Menschen fühlen sich durch Traumatisierung oder psychotisches Erleben häufig ausgeliefert und ohnmächtig. Vieles bleibt zunächst unaussprechbar, unbegreiflich und scheint ausweglos. Diese Gefühle trennen die Betroffenen von ihren Mitmenschen und von dem Vertrauen in ihre Selbstwirksamkeit. Durch kunst- und körpertherapeutische Übungen können Menschen lernen, sehr belastende, extreme Gefühle und Körperereignisse selbst zu verändern und zu integrieren.
k/s
Lebensqualität dank Lebenskunst / Lebenskunst ist Kunsthandwerk
Lebensqualität ist das, worum es im Leben geht. Deshalb wird Lebensqualität zum Leit-Wert des 21. Jahrhunderts, der alle für ein geglücktes Leben notwendigen Werte unter einem Dach vereint. Lebensqualität ist bunt und vielfältig. Sie umfasst in meinem Modell sechzehn Lebensqualitäts-Sphären, die alle wichtig und untereinander verbunden sind. Die sechzehnte Sphäre heißt Lebenskunst und beinhaltet den Sinn für das richtige Maß, Balance zwischen allen Lebensbereichen sowie Integration aller Lebensqualitäts-Sphären. Lebenskunst ist damit das beste Instrument für eine gute und nachhaltige Lebensqualität. Lebensqualität kann man nicht lernen - das Denken darüber schon. Und Lebenskunst ist keine Kunst, sondern ein Kunsthandwerk, das sich lernen und üben lässt. Der Workshop gibt dafür Wert-volle Impulse.
7
Freitag Mechthild Nagel / Michaela Schneider
F4
p/s
SoulCollage - Spiegelungen des Lebens im Seelischen - Lebensbilder - Karten intuitiv gestalten - (Vorstellung einer Methode)
SoulCollage ist ein intuitiver und kreativer Prozess, der als Methode der Selbstwahrnehmung und Selbstentwicklung in vielfältiger Weise eingesetzt werden kann. Die meditativ-besinnliche Gestaltung und das bewusste Betrachten der SoulCollage-Karten beinhalten heilsame Aspekte. Ziel ist es, durch individuell gestaltete Collagen-Karten innere und äußere Anteile einer Person, quasi als Spiegel innerer Seelenzustände und Bilder, lebendig werden zu lassen. Ziel dieses Workshops ist es, Methode, Wirkung und Rahmenbedingungen des SoulCollage-Prozesses vorzustellen. Während des dreistündigen Workshops werden die TeilnehmerInnen SoulCollage-Karten gestalten und deren persönliche Bedeutung erschließen. Mitte der 80er Jahre wurde die Methode von Seena Frost, Psychotherapeutin und Theologin aus Kalifornien entwickelt. Als Prozess und Instrument der Selbsterfahrung eignet sich SoulCollage gut für alle beratenden und persönlichkeitsentwickelnden Settings und ist in therapeutischen Kontexten unterstützend einzusetzen.
Gabrielle St. Clair / Frithjof Paulig
F5
p/s
Liebe-Präsenz und Resonanz „Lieben– lieben- lieben ist das Talent eines Genies“ (Mozart)
Wie wäre es, wenn Liebe frei wäre von den Vorstellungen und Konzepten, die wir in uns tragen, so frei, dass sie nicht einmal mehr die Antwort auf unsere Sehnsucht und Träume sein müsste, wenn Liebe nicht mehr Liebe sein muss, aber auch Liebe sein darf ?...und wir können uns fragen, was unterstützt uns entspannt, Liebe zu geben, Liebe zu nehmen, sei es im persönlichen Leben, aber auch in anderen Lebensfeldern? In diesem Workshop wenden wir uns zunächst den inneren Bildern über die Liebe zu, überprüfen Überzeugungen und erforschen den Raum der sich auftun kann, wenn wir die Vorstellungen und sei es für ein paar Momente loslassen. In einem Spiral-Dialog kann sich der individuelle Blick weiten und im gemeinsamen Feld der kollektiven Intuition neue Aspekte aufzeigen, die unseren persönlichen Standpunkt klären. Eine achtsame Kultur der Liebe zu sich selbst, dem Du und dem „Größeren“ entsteht durch mitfließendes Gewahrsein und öffnet den Raum dafür, sich in Resonanz zu beziehen. Mit Fragestrukturen, Meditation, einer sanften Energieübung und Dialog.
8
Jörg Schülke
F6
k/p
Konsequente Patientenorientierung in der Therapie- eine Forderung, der jeder Therapeut zustimmen möchte, die aber viel zu oft und aus den unterschiedlichsten Gründen nicht hinreichend realisiert wird.
„Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“ Diese Leitlinie kommt aus dem Marketing. Nur eine konsequente Kundenorientierung führt dazu, Kundenwünsche und -probleme zu erkennen und nachhaltig zu befriedigen. Längst spricht man in der Medizin von Praxis- und KlinikMarketing. Warum sollte Marketing nicht auch im Bereich der Psychotherapie erfolgreich sein? Es soll der Versuch unternommen werden, Erkenntnisse und Methoden des klassischen Dienstleistungs-Marketing auf die Arbeit des Therapeuten zu übertragen; denn wirklich entscheidend für seinen Erfolg sind seine Persönlichkeit und die Fähigkeit, auf die wahren Bedürfnisse und Probleme des Patienten einzugehen. Geschieht dies konsequent und nachhaltig, ist die Grundlage für eine Marketing-Orientierung = PatientenOrientierung und damit eine klassische Win-Win-Konstellation geschaffen. Mehr Patientenorientierung hilft nicht nur, Patienten besser therapieren zu können, sondern führt auch dazu, die Arbeitszufriedenheit des Therapeuten zu erhöhen, in der Bevölkerung die Akzeptanz und das Vertrauen in die Psychotherapie zu verbessern, und die immer noch weit verbreitete Schwellenangst zu reduzieren.
Matthias Ruff / Michael Habecker
F7
k/p/s
Das einzigartige Selbst - Ideen für ein integrales Seelen- und Selbstverständnis
In diesem Workshop stellen wir das Konzept eines einzigartigen Selbst (Unique Self) vor, basierend auf der Arbeit von Marc Gafni und Ken Wilber. Darauf aufbauend entwickeln wir ein Seelenverständnis und neue Perspektiven für eine integrale Entwicklung, Wachstum und Heilung, individuell wie auch kollektiv. Dabei werden sowohl Lichtwie Schattenaspekte unseres Menschseins berücksichtigt, als auch die zeitlichen wie die zeitlosen Aspekte unseres Seins. Die Erörterungen werden begleitet von Praxis- und Erfahrensübungen.
Freitag Monika Rosenkranz
F8
p/s
Wie wir Botschaften der Seele hören lernen, unsere Schwingungsfrequenzen anheben und wachsen
Die Seele in Ihrer Qualität ist vollkommen, ganz und dennoch oft unentdeckt, häufig nicht gehört. In diesem Workshop werden Ihnen beispielhaft unterschiedliche Zugänge nahe gebracht. Über die Stimme wollen wir die Seele zum Schwingen bringen, Imaginationsarbeit und kreative Techniken ebnen den Weg. Energetische Meditation unterstützt das Ausbreiten in die stoffliche und feinstoffliche Ebene und ermöglicht, die Seelenfrequenz zum Schwingen zu bringen. Methoden des Essencetraining, Vipassana-Meditation, die Arbeit mit den Händen in der energetischen Psychotherapie, Integrative Therapie und kreative Verfahren werden Sie selbst in ihrer Wirksamkeit erfahren.
Angelika Doerne / Zoltan Gal
F9
k/p/s
Transpersonale Erfahrungsmomente in der Psychotherapie - Zugänge, Potentiale, Gefahren
Was sind transpersonale Erfahrungsmomente? Welche Zugänge sind möglich? Welche Bedeutung haben sie in schwierigen Lebenssituationen und auf dem persönlichem Entwicklungsweg? Wie können sich spirituelle Erfahrungsmomente in Beziehungen auswirken – zu mir selbst und zu anderen, insbesondere in Konfliktsituationen? Welche Irrtümer und Gefahren können dabei auftauchen? Diesen und anderen Fragen werden wir in diesem Workshop in Form von kurzen theoretischen Inputs und angeleiteten praktischen Übungen nachgehen. Dabei eröffnen wir ein gemeinsames Forschungsfeld, aus dem heraus wir Erkenntnisse für unsere Praxis ziehen können. Hintergrund dieses Workshops sind verschiedene Ansätze der transpersonalen Psychotherapie und spiritueller Traditionen sowie die Arbeiten von Almaas und Mindell.
Kai Tschanter
F 10
k/p
Schicksalskräfte im karmischen Gespräch erforschen
Wie begegnet man in der Psychotherapie Menschen in Schicksalskrisen? Praxisnah werden Ergebnisse einer Forschungsgruppe zum Thema “Heilende Begegnung” vorgestellt. Mit dem „karmischen Gespräch“ von Coenraad van Houten eröffnen sich neue Möglichkeiten, mit verborgenen Schicksalskräften zu arbeiten. Im offenen Raum, ohne Erwartungen und Konzepte lauscht der Therapeut der Schicksalssprache bei der Schilderung konkreter Alltagserlebnisse. Gemeinsam erspüren und benennen sie die zugrundeliegende Schicksalsgeste. Im Vertrauen auf die Intuition lässt sich diese Geste symbolisch verdichten und vertiefen. Als Heilungsimpuls wird eine freie Tat zur kreativen Herausforderung der alten Muster entwickelt.
Uwe Albrecht
F 11
k/p
Vom Homo sapiens zum Homo integer
Ziel der Arbeit mit Inner Wise ist es, Flow in allen Bereichen zu erzielen, das Energiefeld von allen zugänglichen Blockaden und Einschränkungen zu befreien, so dass sich die Realität, die sich immer dem Zustand des Feldes anpasst, verändern kann. Inner Wise ist ein intuitives System, welches mit dem Armlängentest gerätefrei eine Kommunikation mit dem Unbewussten erlaubt, das zu über 90 % unser Leben gestaltet. Mittels eines einfachen Testsystems erfolgt die Führung der Arbeit durch die Themen in der effektivsten Art und Weise. Über 4100 Heilsinfoniekarten, aus denen die passenden die intuitiv gezogen werden, stellen eine große Vielfalt an verschiedenen Heilfrequenzmustern zur Verfügung. Forschungsprojekte gemeinsam mit einer deutschen Universität und einem renommierten Forschungszentrum im Bereich der Zukunftsforschung sind in der Planung. Inner Wise integriert ausgebildete Therapeuten und Coaches in alle Arbeitsbereiche: Ärzte, Zahnärzte, Psychologen, Heilpraktiker, Lehrer, Unternehmensberater, Designer... Integer (ganz, heil, vollkommen, ungebrochen, ehrlich) leben in allen Lebensbereichen durch Heilung der Seele.
Klaus Buch
F 12
s
Selbstverwirklichung und Burn-out
Menschen in ärztlichen oder therapeutischen Berufen gehen häufig in ihren beruflichen Tätigkeiten auf, was zugleich sinnerfüllend und erschöpfend sein kann. Dadurch stellt gerade für Ärzte und Psychotherapeuten das eigene Burn-out ein Tabuthema dar. In diesem Workshop wird im ersten Teil auf den Hintergrund von Burn-out eingegangen, in weiteren Teilen werden therapeutische Techniken vermittelt, um Wege aus dem Burn-out zu finden und um Menschen in solchen Lebenskrisen begleiten zu können. Eine zentrale Frage in dem Workshop wird sein, wie biographische Verstrickungen eine Erschöpfung fördern und ob Burn-out ein Spiegel nicht entwickelter Seelenabteile sein kann. Oder: Handelt es sich um „eingefrorene Liebe“?
9
Freitag Petra-Alexandra Buhl
F 13
s
Die Kunst des beseelten Dialogs - Psychohygiene bei Ärzten und Therapeuten
In diesem Workshop können Ärztinnen und Ärzte aus den Bereichen Innere Medizin/Onkologie sowie Therapeutinnen und Therapeuten aus dem Bereich Psychoonkologie ihre persönlichen Erfahrungen mit schwerer Krankheit, Sterben und Tod reflektieren. Ziel ist, diese als Ressourcen für ihren beruflichen Alltag nutzbar zu machen. Der Schwerpunkt liegt auf der Psychohygiene und den praktischen Erfahrungen im geschützten Raum, im persönlichen Austausch mit Berufskollegen. Ziel dieser berufsbezogenen Selbstreflexion ist, den Therapeuten hilfreiche Strategien an die Hand zu geben, damit sie in schwierigen Kommunikationssituationen mehr Sicherheit haben, ihre persönliche Belastung mindern und mehr Empathie für ihr Gegenüber zeigen können.
Dr. Ulla Franken
F 14
k
Schule der Emotionen - ein integrativer Rahmen für ein breitenwirksames Verständnis von körperlicher und psychischer Gesundheit
Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht gelten die Emotionen schon seit langem als die Mittler zwischen Körper und Seele, Mensch und Umwelt (Bernhard Badura). Folgt man dieser Sicht, dann ergibt sich ein überraschend schlüssiges Bild der Bedingungen von Gesundheit und Krankheit und ein klarer Leitfaden für ein Verständnis von Gesundheitsförderung, welches auch das Seelische und die Sinnfragen der Menschen berührt. Ein solches Verständnis von Gesundheitsförderung hat viele Vorteile: Es ist breitenwirksam und vermag auch Menschen zu erreichen, die der Psychotherapie fern stehen. Es baut Brücken zwischen körperorientierter Heilkunde und Seelenheilkunde. Auch für viele andere Bereiche (Wirtschaftsunternehmen, Schulen, Quartiere) bietet es eine attraktive Leitvorstellung. Es stellt eine wichtige Verbindung her zu unserem Wissen über die heilsame Kraft der Achtsamkeit. Im Workshop werden die Umrisse einer emotionsbasierten Theorie von Gesundheit und Gesundheitsförderung erläutert und das integrative und visionäre Potential einer solchen Sichtweise verdeutlicht.
10
Susanne Leithoff
F 15
k/p/s
Gesundheitscoaching als Instrument der Seelen-Heil-Kunst
Psychosoziale Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden sind die Eckpfeiler der inneren Ressourcen und der persönlichen Widerstandskräfte, die das Leben letztlich gelingen lassen. Die gravierende Zunahme psychischer Störungen spiegelt sich aktuell in massiven Problem- und Konfliktfeldern in allen gesellschaftlichen Bereichen und offenbart einen großen Bedarf an Heilungsinterventionen, insbesondere im psychosozialen Bereich. Gesundheitscoaching kann zum einen dort greifen, wo die psychosoziale Gesundheit gefährdet, eine psychotherapeutische/ medizinische Therapie aber noch nicht notwendig ist. Zum anderen kann es die aktive Gestaltung eines gesunden Lebens in allen Bereichen unterstützen. Mit dem Ansatz des Gesundheitscoachings können so z.B. wirksame Präventionskonzepte zum Burn-out oder zur Stressprophylaxe entwickelt werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit, die Kernelemente des Gesundheitscoachings kennenzulernen. Schwerpunkte sind dabei die mehrperspektivische, komplexe Problemerfassung und die Entwicklung vielschichtiger Interventionsmaßnahmen sowie die Kompetenzförderung zur Selbstreflexion und Selbstführung.
Dr. Astrid Giebel
F 16
k/p
Existenzielle Kommunikation und spirituelle Ressourcen in der Pflege
Der Workshop gibt Einblick in ein zur Zeit in mehreren Städten durchgeführtes Praxis-Projekt zu „Existenzieller Kommunikation und Spiritualität in der Pflege“. Bisherige Forschungen zur positiven Korrelation von Kommunikationskompetenz und Begleitung, Spiritualität und Gesundheitsförderung werden auf den Pflegeberuf angewandt: Durch Geistliche Begleiter, Seelsorgende und Kommunikationstrainer werden Pflegende in ihren systemisch-seelsorgerlichen, religiösen und interreligiösen Kompetenzen gestärkt und - angesichts geäußerter Nöte oder Sinnfragen von pflegebedürftigen Menschen / Angehörigen - in existentieller Kommunikation und spiritueller Begleitung befähigt. Dieser wesentliche Bestandteil einer Burn-out-Prophylaxe trägt zu einer längeren Verweildauer im Beruf bei und erweist sich als Bestandteil gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen von Pflegenden.
Freitag Albert Pietzko
F 17
k/p/s
Biographie des Arbeitslebens
F 19
In der Psychotherapie wird der Bedeutung der Arbeitsbiographie für die psychosoziale Gesundheit noch wenig Beachtung eingeräumt. Konflikte am Arbeitsplatz, Selbstwertthemen, die Bereitschaft sich führen zu lassen, Umgang mit Leistungsanforderung und Sinnfragen bezüglich der eigenen Berufstätigkeit sind jedoch auch Ausdruck und Folge der Lebensbiographie. Erfahrungen und Einflüsse in der Herkunftsfamilie sind prägend für Überforderung, Teamkompetenz und Leistungsbereitschaft. Im Workshop werden Konflikte, die im Kontext der Arbeit auftreten, auf ihre biographischen Wurzeln hin beleuchtet und Lösungsansätze herausgearbeitet. "Nährt mich meine Arbeit – materiell, emotional, sozial, spirituell?" "Welche familiären Einflüsse prägen meine Einstellung zu Leistung, Führung, Sinn der Arbeit?" "Wie haben familiäre Muster die Berufswahl mitbestimmt?" Welche pathologischen Muster der Herkunftsfamilie in Bezug auf Arbeit wurden übernommen?" "Welche krankmachenden und stressfördernden Einstellungen zu Leistung und Perfektionismus wurden durch die Herkunftsfamilie gefördert?"
Theodor Dierk Petzold
F 18
Karin Richter
k/p/s
Salutogene Kommunikation SalKom zur Anregung der autonomen Selbstregulation
Die Salutogene Kommunikation ist eine konsequent auf attraktive Ziele und Ressourcen ausgerichtete Gesprächsführung. Ihr Fokus liegt auf der Anregung der gesunden Selbstregulation. Ihr Ziel ist, dass Menschen in Autonomie und Kooperation ihr gestalterisches Potential verwirklichen. Wir gehen von einem übergeordneten Streben nach Stimmigkeit aus. Mit neuen bedürfnisgerechten Kommunikationsmöglichkeiten können wir viele Probleme lösen und immer wieder mehr Stimmigkeit finden – innen und außen. Das beginnt mit so einfachen Fragen wie: “Was tut dir (nachhaltig) gut?” Was tut dir nicht gut?’ Die Aufmerksamkeit liegt beim Erleben von Stimmigkeit – Gefahren, Probleme, Krankheiten u. Ä. werden in Betracht gezogen, um sie zu meistern.
k/p/s
Eine Reise zur Göttin Tanit - Rituelle Erfahrungen eines Brückenschlags zwischen indigenem und westlichem Heilverfahren
Der Workshop wird eingeleitet mit einem ca. 30 minütigen theoretischen Teil, welcher überleitet auf ein Ritual u. a. mit einer rituellen Körperhaltung und ekstatischen Trance nach Frau Prof. Felicitas Goodman. Indigene und westliche Heilverfahren können viel voneinander lernen. Heilverfahren funktionieren aber nur gut, wenn sie in einem von allen geteilten Kontext durchgeführt werden. Jede Kultur hat ihre Metaerzählungen. Diese sind das Welterklärungsmodell der entsprechenden Kultur. In Ritualen spiegelt sich diese Metaerzählung und ist eine entscheidende Kraft für den Erfolg, die Wirkung des Rituals. Dabei ist von Bedeutung, dass die Teilnehmer des Rituals auch die Metaerzählung teilen. Rituelle Körperhaltungen nach Felicitas Goodman können in Verbindung mit Trance eine heilsame und erkenntnisfördernde Wirkung auf westliche Menschen ausüben. Es hat sich gezeigt, dass archaische Skulpturen, die weltweit in unterschiedlichen Kulturen gefunden wurden, im Kontext neoschamanischer Rituale gezielte Reisen in Nichtalltägliche Bewusstseinszustände ermöglichen. In diesem Workshop dient die Skulptur der Göttin Tanit als Vorbild für die Praxis neoschamanischer Arbeit mit ritueller Körperhaltung. Diese wird eingeleitet mit dem Schaffen einer gemeinsamen Metaerzählung als Brückenschlag zwischen den Kulturen.
Michael Koch
F 20
k
Heiligenfeld als Arbeitsplatz: Was die psychotherapeutische und psychosomatische Arbeit in Heiligenfeld auszeichnet
In dem Workshop soll eine Einführung in die zugrundeliegenden Werte und das Behandlungskonzept der Heiligenfeld Kliniken gegeben werden. Die Besonderheiten der Auffassung von Team, Multiprofessionalität, Wirken im Feld, der Auffassung der Therapeuten-Rolle, der Frage wie sich Menschen in der Therapie als Mitmenschen begegnen können und sich gleichzeitig eindeutig und abstinent in der Therapeuten-Rolle verorten können, sollen beleuchtet werden. Außerdem soll ein Einblick in die Arbeitsabläufe eines Arztes/Psychologen, seine Aufgaben in der Patientenversorgung und die Pflichten im Rahmen der Dokumentation, die somatisch/medizinische Arbeit und die Situation im Bereitschaftsdienst erläutert werden. Der Vortrag richtet sich an alle, die sich für die Arbeitsabläufe und die konkrete Arbeitssituation für Ärzte/Psychologen im psychosomatischen Teil der Arbeit als Assistenten interessieren.
11
Samstag
Plenumsvortrag Prof. Dr. Wilfried Belschner Worauf kommt es wirklich in meinem Leben an? Was bestimmt den Verlauf unseres Lebens? Sind es unsere eigenen Zielsetzungen, die wir absichtsvoll, bewusst und angestrengt verfolgen? Oder gibt es eine verborgene Sehnsucht, der unser Leben folgen möchte? Im Vortrag möchte ich ein neues bewusstseins-psychologisches Konzept vorstellen und im Workshop erfahrbar werden lassen, das sich in meiner Tätigkeit als Berater, Therapeut, Coach und Supervisor bewährt hat: Für die Meisterung unseres Lebens ist es sowohl konstruktiv wie auch notwendig, zwischen drei Bewusstseinszuständen „navigieren“ zu können. Das Konzept ist schulübergreifend und in den unterschiedlichsten professionellen Kontexten einsetzbar. Es hilft, die „Erzählungen“ der Hilfesuchenden angemessen zu interpretieren und sie in kreativer und fruchtbarer Weise auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Parallelvorträge Dr. Maurizio Peciccia
V7
Kunst als Heilung für die gespaltene Seele
Inhalt des Vortrags ist die Einführung in die Methode des progressiven therapeutischen Spiegelbildes, einer bildkommunikativen Methode , die für psychotische Menschen entwickelt wurde. Die Methode entstand in Zusammenarbeit mit Gaetano Benedetti und Maurizio Peciccia Mitte der 80er Jahre. Es handelt sich um eine BildKommunikation zwischen Patient und Therapeut, die meistens beide gleichzeitig gestalten. Durch Verwenden von Transparentpapier, mit dessen Hilfe immer wieder neue Kopien und Erweiterungen vom Initialbild entstehen, entstehen sowohl eine symmetrische (durch Pausen) und eine asymmetrische Kommunikation (durch Erweiterung oder Reduktion). Der Therapeut kann seine Intuition, Assoziation oder eine Progression zum Bild des Patienten (mittels Pauspapier) hinzufügen. Ebenso antwortet der Patient zeitlich parallel auf das Bild des Therapeuten. Bild für Bild, Schicht für Schicht entstehen. Betrachtet man die Bilder in schneller Folge, wird ein Eindruck von Bewegung, ähnlich des Effektes von Filmbildern, hinterlassen. Das PTS eignet sich sowohl für analytische als auch frei assoziierende Arbeit. Das Ziel des PTS ist, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und somit ein „projektives Feld“ zu erzeugen.
12
Prof. Dr. Rolf Verres
V8
Psychoaktive Substanzen, Rituale und verändertes Bewusstsein
Die Arbeit mit veränderten Bewusstseinszuständen ist in der tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie sowie in der Hypnotherapie eine Selbstverständlichkeit. Psychoaktive Substanzen haben seit Jahrhunderten in schamanischen Kontexten eine Rolle gespielt und wurden in Europa sowie in den USA als Element psycholytischer bzw. psychedelischer Therapie erforscht, bis sie aufgrund des Missbrauchspotenzials verboten wurden. Im Vortrag berichte ich über Forschungsergebnisse, die meine Heidelberger RISA Arbeitsgruppe (Ritualdynamik beim Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen) gemeinsam mit der Schweizerischen Ärztegesellschaft für psycholytische Therapie durchgeführt hat (vgl. Jungaberle, Gasser, Weinhold und Verres: Therapie mit psychoaktiven Substanzen, Huber Verlag Bern/Stuttgart). Während der Bewilligungszeit konnte eine Anzahl von Ärzten in der Schweiz Regeln und Standards zur Substanz-unterstützten Psychotherapie entwickeln und evaluieren sowie Indikationen und Kontraindikationen benennen. Die Forschungen haben ergeben, dass das „Setting“ in der Substanz-unterstützten Psychotherapie eine zentrale Rolle spielt und unerwünschte Nebenwirkungen erheblich vermindern kann. Damit ist die sorgfältige Gestaltung der therapeutischen Situation gemeint. Auch werde ich über ein Teilprojekt berichten, in dem wir den Eigengebrauch psychoaktiver Substanzen durch Ärzte und Psychologen in Form ausführlicher Interviewstudien untersucht haben. Zuletzt werde ich am Beispiel des Konsums von Ecstasy beschreiben, wie im Spannungsfeld von Rausch, Ekstase und Selbsterfahrung protektive Wirkfaktoren als „Kraft der Gemeinschaft“ erkannt werden können.
Moderierter Dialog
V9
Pluralismus in der Medizin
Es werden die Notwendigkeit und die Grenzen einer mehrspektivischen Betrachtungsweise in der Diagnostik und Therapie diskutiert: konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit komplementären Therapieformen, Fragen der Abgrenzung unseriöser und fragwürdiger Therapien, ärztliche Therapiefreiheit, Eigenverantwortung von Patienten und Patientenrechte, Wahlfreiheit von Therapie-formen, Transparenz von konventionellen und komplementären Therapieverfahren. Teilnehmer u. a.: Prof. Dr. Dr. Wilfried Kuhn, Prof. Dr. Dieter Melchart, Dr. Susanne Röder
Samstag Dr. Christian Gottwald
V 10
Kunst der heilsamen Begegnung
In der Therapie und Individuationsarbeit sollten alle Ebenen der Körperseelegeisteinheit einbezogen sein. Die Worte Wohlsein, erholen, heilen, heilig, dass griechische "Holon" (ganz) und das englische "health" (Gesundheit) haben den gleichen Wortstamm. Diese Begriffe legen ein ganzheitliches, Methoden überschreitendes Heilungsverständnis nahe, in dem alle Potentiale und Ressourcen der Patienten und Klienten, aber auch von Therapeuten und Coaches, mit ihren bisherigen Lebenserfahrungen und Ausbildungen einbezogen werden können. Die Kunst der heilsamen Begegnung besteht besonders darin, das jeweilige Erleben präsent wahrzunehmen und es gleichzeitig zu beschreiben, beim Sprechen also in einer möglichst achtsamen Verfassung zu bleiben. Die wesentlichen Wirkfaktoren und Elemente des Erlebens und Verhaltens können im nächsten Schritt externalisierend begreifbar gemacht werden. Passgenau können dann von Moment zu Moment gemeinsam heilsame Erfahrungen kreiert und in ihren Auswirkungen untersucht werden. Die Ergebnisse der modernen Naturwissenschaft, insbesondere der Neurobiologie, aber auch der Systemtheorie und Säuglingsforschung, machen ein solches Vorgehen plausibel.
Dr. Thilo Hinterberger
V 11
Angewandte Bewusstseinswissenschaften in Theorie und medizinisch-therapeutischer Anwendung
Der Erforschung des menschlichen Bewusstseins widmen sich unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen. Zahlreiche Aspekte des Bewusstseins werden in der Psychologie der Wahrnehmung, in der Kognitionspsychologie, in den Neurowissenschaften und Medizin, in der Philosophie des Selbst, aber auch in technischen Bereichen der künstlichen Intelligenz und der Physik wie Puzzlesteine aufgedeckt. Und obgleich das Zusammenfügen dieser Steinchen ein bemerkenswertes Bild liefern kann, so bedarf es zu dessen Erkennen noch der eigenen subjektiven Erfahrung als wesentlichste Eigenschaft des Bewusstseins. Dazu werden technische Hilfsmittel vorgestellt, mit denen Bewusstseinsaspekte messtechnisch erfasst und therapeutisch vertieft werden können.
Moderierter Dialog
V 12
Leadership in Gesundheitseinrichtungen
Die Themen „Führung“ und „Leadership“ sind im Zuge der massiven Veränderungen auf allen Ebenen des Gesundheitswesens wichtiger und komplexer denn je geworden. Dabei sind Führungskompetenz und die Interaktion aller am Führungsprozess Beteiligten für die erfolgreiche (Neu-) Gestaltung der Gesundheitsversorgung von zentraler Bedeutung.
Die Expertenrunde diskutiert folgende Themenschwerpunkte: Bedeutung von Führung, Führung als eigener Beruf, Führungskultur in Kliniken, Stand der Ausbildung von Führungsstrukturen, ethische Dimension in der Führung, Bedeutung der Selbstführung, systematische Führungskräfteentwicklung und Fachkräftemangel. Moderation: Albert Pietzko Teilnehmer: Jens Hollmann, Dr. Joachim Galuska, Susanne Leithoff
Workshops Maria-Luise Oberem, Angela Fischlein
S1
k/s
Intuitive Bewegung im Spiegel der Seele
In der heutigen Gesellschaft liegt eine große Herausforderung darin, Zeit und Räume zu schaffen, die es uns erlauben, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Die tanztherapeutische Methode der authentischen Bewegung eröffnet einen Weg, unser authentisches Selbst zu erfahren. Die Methode ist in ihrer vordergründigen Einfachheit überraschend vielschichtig: Es geht um die Kunst, sich von innen heraus bewegen zu lassen, jenseits willentlich gesteuerter Bewegung, sowie um das Vertrauen, sich von der eigenen, intuitiven Wahrnehmung führen zu lassen, in Übereinstimmung mit unserer Seele. Diese prozessorientierte Arbeit eröffnet neue Zeit - Räume. Sie ermöglicht, symbolische und spirituelle Inhalte in der authentischen Bewegung des Körpers zu erfahren und diese bewusst in unser Leben zu integrieren.
Dr. Wolf Büntig
S2
s
Übungen zum Vortrag: Persönlich leben - Leben als Heil-Kunst-Werk
Durch frühkindliche Konditionierung beschränken wir die Entfaltung unseres menschlichen Potentials auf die Entwicklung einer Persönlichkeit, die etwas darstellt. Das Leiden an der Normopathie, dem Leben nach den Normen anderer, motiviert zur Selbsterkundung und wesensgemäßen Entfaltung menschlicher und mitmenschlicher Kompetenz. Die Reifung zur eigenartigen Person, durch die das Wesen hindurchtönt, ist ein lebenslanger Gestaltungsprozess, in dem wie das Ich leben will in den Hintergrund rückt und das, was mich will - was von mir gelebt werden will - immer deutlicher als Autonomie, als Gehorsam gegenüber dem Gesetz des Selbst, in Erscheinung tritt. Der Workshop führt in Übungen zur Selbsterkundung ein.
13
Samstag Dr. Thilo Hinterberger
S3
k/s
Wie aus modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen eine praxisorientierte Wissenschaft des Bewusstseins werden kann
Die Frage nach dem Wesen des Bewusstseins stellt die moderne Wissenschaft vor eine große Herausforderung. Denn hier findet der Anspruch nach einer objektivierbaren Wahrheit die direkte Konfrontation mit dem subjektiven, individuellen Erleben jedes Einzelnen. Nachdem im Workshop die Kernaussagen zur Natur des Bewusstseins aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen vorgestellt werden, soll als Synthese ein Gesamtbild der unterschiedlichen Aspekte vermittelt werden. Dieses Gesamtbild kann uns sehr viel Klarheit und Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen geben. Daher möchten wir die Konsequenzen für unser eigenes Leben diskutieren und Konzepte entwickeln, wie durch solch eine integrative Weltsicht und Welterfahrung wesentliche persönliche und soziale Werte verwirklicht werden können.
Prof. Dr. Rolf Verres
S4
k
Psychoaktive Substanzen, Rituale und verändertes Bewusstsein
S5
s
Das progressive therapeutische Spiegelbild
Inhalt des Workshops ist die Einführung in die Methode des progressiven therapeutischen Spiegelbildes, einer bildkommunikativen Methode, die für psychotische Menschen entwickelt wurde. Die Methode entstand in Zusammenarbeit mit Gaetano Benedetti und Maurizio Peciccia Mitte der 80er Jahre. Es handelt sich um eine Bild-Kommunikation zwischen Patient und Therapeut, die meistens beide gleichzeitig gestalten. Durch Verwenden von Transparentpapier, mit dessen Hilfe immer wieder neue Kopien und Erweiterungen vom Initialbild entstehen, entstehen sowohl eine symmetrische (durch Pausen) und eine asymmetrische Kommunikation (durch Erweiterung oder Reduktion). Der Therapeut kann seine Intuition, Assoziation oder eine Progression zum Bild des Patienten (mittels Pauspapier) hinzufügen. Ebenso antwortet der Patient zeitlich parallel auf das Bild des Therapeuten. Bild für Bild, Schicht für Schicht entstehen. Betrachtet man die Bilder in schneller Folge, wird ein Eindruck von Bewegung, ähnlich dem Effekt von Filmbildern, hinterlassen. Das PTS eignet sich sowohl für analytische als auch frei assoziierende Arbeit. Das Ziel des PTS ist, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und somit ein „projektives Feld“ zu erzeugen.
14
S6
k
Kunst der heilsamen Begegnung
Grundlagen des in der Vorlesung angesprochenen Ansatzes für Veränderungs- und Heilungsprozesse können anhand von praktischen Beispielen oder Behandlungssequenzen gezeigt und diskutiert werden. Die Kunst der heilsamen Begegnung besteht besonders darin, das jeweilige Erleben präsent wahrzunehmen und es gleichzeitig zu beschreiben, beim Sprechen also in einer achtsamen Verfassung zu bleiben. Die wesentlichen Wirkfaktoren und Elemente des Erlebens und Verhaltens können im nächsten Schritt externalisierend begreifbar gemacht werden. Damit wird die bisherige Persönlichkeitsstruktur mit ihren körperlichen, psychischen und geistigen Ebenen (und ihre geschichtliche Grundlage) leicht zugänglich und kann mit neuen heilsamen Erfahrungen verknüpft werden. Ein derartiges Vorgehen ist heilsam für Patienten und Klienten und befriedigend für Therapeuten und Coaches.
Utsavo Renate Wiesmann
S7
Anknüpfend an seinen Vortrag besteht im Workshop die Möglichkeit, über eigene Erfahrungen mit verändertem Bewusstsein und psychoaktiven Substanzen sowie über Erfahrungen mit anderen, die psychoaktive Substanzen genommen haben, zu sprechen.
Dr. Maurizio Peciccia
Dr. Christian Gottwald
p/s
Der Tanz der Seele im Wechselspiel leiblich-geistiger Dynamik
Der Mensch als ganzes Wesen ist mehr als sein physischer Körper. Wird dieses Paradigma einer ganzheitlichen Medizin zugrunde gelegt, dann werden bei Diagnose und Behandlung sowohl der physische Körper als auch seine energetischen Komponenten Beachtung finden. Schulmedizinisches Wissen, ergänzt durch intuitive und sensitive Kompetenz, ergäben eine optimale Begleitung im Heilprozess und tragen dazu bei, dass die tiefsten Selbstheilungskräfte des Patienten aktiviert werden können. Inhalt: • Der Heilprozess und seine energetischen Aspekte. • Das Bewusstsein für die feinstofflichen Kräfte des Lebens schulen. • Die Essenz des Lebens als Grundlage von Gesundheit erfahrbar machen. • Innere Arbeit mit den physischen und energetischen Aspekten eines Symptoms. • Symptome als Anfänge eines Tanzes betrachten und ihren flüchtigen Impulsen einen Ausdruck geben. • Bewusstsein in die Körpersymptome bringen und diese als potenzielle Verbündete erkennen. • Integration der Erkenntnisse in den Alltag.
Samstag Bettina Hausmann / Margret Cryns
S8
s
S 10
Das innere Heilwissen stärken
Wir alle haben Wissen um Heilung und Heilsein in uns. Das Vertrauen darauf ist jedoch oft gering und der Zugang dazu wenig kraftvoll. Wir möchten über Atem, Körperhaltung und innere Ausrichtung die verschiedenen Ebenen in uns verbinden, um dann über energetische und spirituelle Arbeit die Zugänge zum inneren Heilwissen durchlässiger werden zu lassen, und um sich in das Feld globaler und universeller heilender Kräfte einzubinden. Diese Arbeit ist hilfreich für jeden Menschen persönlich. Gleichzeitig erweitert sie bewusstseinsmäßig und praktisch jegliches therapeutisches Vorgehen.
Peter Gündling / Chiara Spehl
S9
Evelin Rosenfeld
k/s
Gefühle zwischen Pathologie und Pathos im Schwebezustand unserer Zeit
Das Bemerkenswerteste in dieser für die Menschheit richtungsweisenden Zeit ist nicht, dass wir schon seit geraumer Zeit auf dem Weg sind, die Umwelt und uns zu zerstören. Viel bedeutsamer ist, dass wir beginnen aus einem Tiefschlaf aufzuwachen, um eine ganz neuen Beziehung mit unserer Erde, mit uns selbst und miteinander wahrzunehmen. Wir beginnen zu begreifen, dass wir Teil der Erde sind und so unweigerlich in Wechselwirkung mit ihr stehen. Wirklich zu spüren, was mit unserer Welt gerade geschieht, ist somit unvermeidbar und normal, ja sogar gesund. Wir dürfen nur keine Angst davor haben, diesen Schmerz zu spüren. Denn wenn wir Angst haben, werden wir nicht fühlen, wo dieser Schmerz herrührt, wo er herkommt ist unsere Liebe für diese Welt. In diesem Workshop geben wir Einblicke in das Kraftpotential unserer Gefühle. Unsere Fähigkeit, widerstandslos zu fühlen, anstatt unsere Gefühle auszuagieren oder runterzudrücken, ermöglicht uns mit dem was ist, in Beziehung zu sein und damit wieder Teil zu sein und Anteil zu haben. Es sind die Gefühle, die uns ermächtigen, mit unserem vollen Potential unserer Möglichkeiten in Verbindung zu treten und genau das ist es, was die Welt von uns heute verlangt.
p/s
Das Wesen des Wermuts – Seelenheilkunst mithilfe traditioneller Kraftpflanzen
Das Wesen hinter der äußeren Erscheinung zu erkennen, ist von jeher eine der Zielsetzungen spiritueller Praxis. Seelenheilkunst in diesen Tagen heißt auch, die Menschen in einer intensiven systemischen Wandlungszeit zu begleiten und die spirituelle Vorbereitung auf ein verändertes Sein zu fördern. Wie innen, so außen - wie im Großen, so im Kleinen - eine erste Berührung mit mystischer Weisheit ist spielerisch in der Beobachtung der Natur erfahrbar. Die wache und forschende Begegnung mit der Natur, ein guter Zugang zu einem geklärten Wahrnehmen. Das eigene Wesen hinter der äußeren Erscheinung zu erkennen, bedarf einer solch wachen Wahrnehmung. Pflanzen stellen eine andere Seinsform dar – sind essentieller Teil belebter Natur und Lebensspender für den Menschen. Heilpflanzen sind von jeher bekannt – werden heute jedoch fast ausschließlich über ihre biochemischen Eigenschaften verstanden, zugelassen und angewandt. Als Kraftpflanzen wurden sie in alten Kulturen jedoch auch als Wesen erkannt und für menschliche Entwicklungsprozesse genutzt. Dieses Wissen ist für die heutige Seelenheilkunst von großem Wert.
Rebekka Hofmann
S 11
p
Der berührte Mensch - für eine achtsame Berührungskultur in Heilberufen
Der Mensch ist ein Berührungswesen. Berührung begleitet ihn vom ersten Tag der Empfängnis bis zum letzten Atemzug. Körper und Berührung bedingen sich gegenseitig, und somit trägt jeder von uns mehr oder weniger bewusst seine Berührungsbiographie durch das Leben. In der Pflege jedoch verliert der Mensch mehr und mehr wichtige Berührungspunkte, und häufig bleibt bei Krankheit und im Alter ein Mensch in großer Berührungsarmut zurück. Wo ist sie geblieben - die Berührung, die Geborgenheit schenkt, die die Menschheit aus der Isolation in ein Verbundensein hebt, die Angst und Schmerz lindert, die das Menschsein in seiner Ganzheit erfasst und wertschätzt? Was ist geschehen, dass unmittelbare heilende Berührung in einer zunehmend technisierten Pflege und Betreuung aus Zeitnot weggelassen werden muss? Achtsame Berührung heilt. Wir wissen das alle, und auch viele Forschungen belegen diese Tatsache. Berührung kostet nichts, sie ist immer im Überfluss verfügbar, jederzeit und überall. Loten wir also unsere Möglichkeiten aus, fangen wir bei uns selbst an und tragen wir die menschliche Berührung hinaus zu all denen, die sie brauchen und wir werden reich beschenkt werden!
15
Samstag Jens Hollmann / Helmut Rümke
S 12
p/s
Methoden der Selbstregulation für therapeutisch Tätige - Erfahrungsfeld Zen
S 14
In der Therapie tätige Mitarbeiter sind täglich konfrontiert mit den spirituell-emotionalen Herausforderungen ihrer Klienten und Patienten. In diesem besonderen Feld, langfristig kraftvoll und gesund tätig sein zu können, verlangt für die in diesem Feld Berufstätigen nach praktikablen Methoden der Selbstregulation und des Selbstmanagements. In diesem Workshop wird es neben Vortrag und Dialog eine Einführung in die Zen-Meditation geben – es werden verschiedenen Übungen durchgeführt, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, bereits nach diesem Workshop Elemente des Zen in ihrem Alltag zu integrieren.
Sibylle Kraus
S 13
Karin Schaefer
k
Werteorientierte Gesundheitsversorgung
Dem zunehmenden Ökonomisierungsdruck im Gesundheitswesen steht das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit und das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe an den gesellschaftlichen Ressourcen (Sozialstaatsprinzip) gegenüber. Neben einer Stärkung des Wettbewerbs zwischen Leistungserbringern, Kostenträgern und Berufsgruppen wird die Stärkung der Patientenrechte und der Eigenverantwortung postuliert. Auch wenn dies die Gefahr der Individualisierung gesellschaftlicher Verantwortung birgt, leitet dies gleichfalls einen unaufhaltsamen Prozess für eine adressate/innenorientierte und nachhaltige Gesundheitsversorgung ein. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Menschen nicht nur mit einem Teilbereich ihrer Existenzbedingungen wahrgenommen werden, sondern wenn die Lebenswelt des/der Patienten/in in allen Dimensionen mit einbezogen wird.
s
Somato-psychisches Gleichgewicht durch Körperbewusstsein - am Beispiel der Eutonie Gerda Alexander
“Eutonie ist ein westlicher Weg zur Erfahrung der körperlichgeistigen Einheit des Menschen.” Der Übungsweg vermittelt die sinnlich erfahrbare Realität des Körpers mit seinen Strukturen, Funktionen und Gesetzen. Darüber hinaus fördert er das Verständnis für die Wechselwirkung zwischen dem Menschen und seinem Umfeld. Dadurch entwickeln sich Bereitschaft und Fähigkeit zur sozialen Beziehung und Verantwortung. Die Anleitungen sind wertneutral und frei von religiösen Inhalten. Sie führen weder verbal noch durch Bilder, Musik oder Imagination über die erlebbare Realität hinaus. Im Innewerden dieser Realität entsteht eine kontemplative Achtsamkeit, in der sich ein Raum öffnet für die Frage: Wer bin ich? Diese Frage führt über die menschliche Begrenztheit hinaus und macht bereit für transzendente Erfahrungen. Durch die Stabilisierung des physischen und psychischen Gleichgewichts wird die Eutonie zu einem Wegbereiter und Wegbegleiter auch dann, wenn der menschliche Geist die leibliche Grenze überschreitet.
Gesa Krämer / Bernd Mundorf
S 15
p/s
Die Seele heilen: Transkulturelle Annäherungen an Körper und Geist
Arbeiten im virtuellen Raum ist mittlerweile normal, unterschiedliche Zeitzonen sind kein Hindernis mehr für eine immerwährende Erreichbarkeit. Versteht man darunter auch das „präsent und offen sein“, dann wird dieser Zustand durch seltenen „face2facecontact“ schwieriger. Telefoncoaching und Therapie via skype, wie kann dabei die Seele angesprochen werden? Sollten wir nicht gerade im virtuellen und interkulturellen Kontext eher die Verbindung zwischen den körperlichen und geistigen Welten suchen als uns „Heilkünstler“ voneinander durch theoretische Konzepte zu entfernen? Wir wollen hier weder technologische noch ökonomische Orientierungen der heutigen Zeit verurteilen, sondern herausfinden, wie Bewusstseinsentwicklung und Seelenheil auch unter und mit diesen Umständen gehen kann. Dabei nutzen wir das Wissen anderer Kulturen und Disziplinen, um mit ihnen gemeinsam Möglichkeiten zu entwickeln, die Seele als Verbindung zwischen der Welt und der Spiritualität des Geistes wiederzubeleben. Dieser Workshop richtet sich an alle Kollegen und Interessierte, die ihre eigenen Erfahrungen aus unterschiedlichen Disziplinen und Kulturen reflektieren, einbringen und erfahren möchten.
16
Samstag Petra Mann
S 16
p/s
Heiligenfeld-Kreativtherapie erleben
Der Workshop ermöglicht einen Einblick in und eine intensive Erfahrung mit der kreativ-therapeutischen Arbeit der Heiligenfeld Kliniken in Bad Kissingen. Wir werden uns verschiedenen kreativ-therapeutischen Methoden und dem Thema des Kongresses Seelen-Heil-Kunst annähern. Dieses Angebot ist für alle Interessierten an der kreativtherapeutischen Arbeit der Heiligenfeld Kliniken.
Kurt Gemsemer
S 17
k/p/s
Die Bedeutung von Traumarbeit in der klinischen Psychotherapie einer psychosomatischen Klinik
Die Traumarbeit bietet in der psychosomatischen Therapie die Möglichkeit die innere Seelenlandschaft zu erforschen, die Träume als Einsichtsmöglichkeit in die inneren unbewussten Prozesse zu nutzen und mit ruhiger Aufmerksamkeit die darin sichtbar werdenden Prozesse der Wandlung durch das Wirksamwerden der Selbstheilungskräfte zu beobachten und in die äußere Wirklichkeit zu begleiten. Dazu wird in einfacher Weise das Traumbewusstsein mit dem Alltagsbewusstsein in Verbindung gebracht. In dieser Verbindung werden die hemmenden Muster sichtbar und es besteht leicht die Möglichkeit neue gesundende Aussagen über sich Selbst zu entwickeln. Im klinischen Rahmen sind besonders Schlafstörungen als Indikation für diese Arbeit zu betrachten, aber auch alle anderen klassischen psychosomatischen Störungen, in denen ein lebendiger Austausch der Seele mit der Umwelt beeinträchtigt war.
Christoph Schubert
S 18
p/s
Beseelt und leidenschaftlich arbeiten ohne auszubrennen
Wer heilt, kann dies mit Leidenschaft tun, Heilen kann sich aber auch leicht erschöpfen. Ich möchte mit Ihnen erforschen, wie wir einerseits das Feuer der Leidenschaft für das eigene Anliegen immer wieder neu entfachen können und verhindern, dass wir ausbrennen. Das kann gelingen, wenn wir Zugang finden zu der Quelle von Stille und Weite in uns und damit in Beziehung sein können. Dazu biete ich Anregungen in Form von Fragen, Übungen aus der humanistischen Psychologie und spiritueller Arbeit sowie kleine Rituale aus meiner langjährigen Praxis als Supervisor im Gesundheitswesen. Seminarinhalte: eine leidenschaftliche und inspirierte Haltung in der Arbeit pflegen, Stille, Weite und Leidenschaft verbinden, Fragen, Übungen und Rituale, die einem vor dem Ausbrennen schützen, Anregungen zur Resilienz für Heilende.
Birgit Appel-Wimschneider
S 19
k/p/s
Tiergestütze Therapie bei psychischen Störungen
Hier geht es um die heilende Wirkung und Einsatzmöglichkeiten von Pferden und Lamas in der Therapie. Nach einer praxisbezogenen Einführung (aufgrund einer 10jährigen Erfahrung in diesem Bereich) nehmen wir mit den Tieren Kontakt auf. Bei verschiedenen Selbsterfahrungsübungen auf und mit dem Pferd haben Sie die Möglichkeit, unbewusste Einstellungen und Verhaltensweisen von den Tieren verdeutlicht zu bekommen, die dann gemeinsam reflektiert und ansatzweise bearbeitet werden können. Beim anschließenden Führtraining fungieren die Lamas als Biofeedback-Instrument für unser Selbstbewusstsein, Durchhaltevermögen, unsere Konzentration und innere Klarheit. Diese Veranstaltung ist eine outdoor-Veranstaltung auf der Orenda-Ranch in 97724 Burglauer. Es fährt ein Shuttle Bus von der Klinik. Maximale Teilnehmerzahl: 12 Bitte geschlossene Schuhe und wetterfeste Kleidung mitbringen.
Prof. Dr. Wilfried Belschner
S 20
p/s
Worauf kommt es wirklich in meinem Leben an?
Was bestimmt den Verlauf unseres Lebens? Sind es unsere eigenen Zielsetzungen, die wir absichtsvoll, bewusst und angestrengt verfolgen? Oder gibt es eine verborgene Sehnsucht, der unser Leben folgen möchte? Im Vortrag möchte ich ein neues bewusstseins-psychologisches Konzept vorstellen und im Workshop erfahrbar werden lassen, das sich in meiner Tätigkeit als Berater, Therapeut, Coach und Supervisor bewährt hat: Für die Meisterung unseres Lebens ist es sowohl konstruktiv wie auch notwendig, zwischen drei Bewusstseinszuständen „navigieren“ zu können. Das Konzept ist schulübergreifend und in den unterschiedlichsten professionellen Kontexten einsetzbar. Es hilft, die „Erzählungen“ der Hilfesuchenden angemessen zu interpretieren und sie in kreativer und fruchtbarer Weise auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
17
Sonntag
Parallelvorträge Prof. Dr. Gustav J. Dobos
V 13
Naturheilkunde und Mind-Body-Medizin in der klinischen Versorgung chronisch Kranker
Prof. Dr. Dobos stellt in seinem Vortrag die Entstehung, Entwicklung und die Besonderheit der stationären Versorgung mittels integrativer Medizin vor und berichtet von seinen Erfahrungen der Naturheilkunde und der Mind-BodyMedizin im Klinikum Essen-Mitte. Beispielhaft an der Abteilung Innere Medizin V, Naturheilkunde und Integrative Medizin zeigt er den Integrativen Behandlungsansatz aus konventioneller Medizin und Naturheilkunde. In seiner wissenschaftlichen Arbeit widmet er sich der Erforschung und Evaluation mind/bodymedizinscher und naturheilkundlicher Behandlungsansätze sowie Ansätzen aus der traditionellen Chinesischen Medizin und deren Integration in die klinische Vorsorgung. Die Synthese aus Mind/Body Medicine, Naturheilkunde und TCM in Kombination mit der konventionell bewährten Medizin kann als prototypisch für die weitere Entwicklung der Patientenversorgung im Sinne einer Integrativen Medizin angesehen werden. Das Behandlungsspektrum der Abteilung richtet sich in erster Linie an Patienten mit internistischen Erkrankungen sowie chronischen Schmerzen.
Dorothea Galuska
V 14
Achtsamkeit in der Psychotherapie
Achtsamkeit wird als zentrale Qualität in Bewusstwerdungsprozessen gesehen. Sie ist traditionelles Herzstück spiritueller Übungspraxis und wird zunehmend zur Standardmethodik in psychotherapeutischer Begleitung. Sie ist aber nicht nur grundlegend für PatientInnen und TherapeutInnen, sondern sie kann auch als tragende Kraft innerhalb therapeutischer Gemeinschaften und als Prinzip einer MitarbeiterInnenkultur gefördert werden. Kann Achtsamkeit darüber hinaus als Ordnungsprinzip in Arbeitsabläufen oder im Qualitätsmanagement in therapeutische Prozesse hineinwirken? Dieser Vortrag stellt ein mehrperspektivisches Verständnis dieser Qualität in den Fokus und zeigt auch Grenzen und Gefahren auf dem Weg der Umsetzung in den Alltag auf.
18
Dr. Dominik Irnich
V 15
Das Münchner naturheilkundliche Schmerzintensivprogramm (MNS) – ein bio-psycho-sozio-spirituelles Gesamtkonzept
In diesem Vortrag werden das Konzept und Ergebnisse eines multimodalen Schmerzintensivprogramms vorgestellt. Es integriert Erfahrungen aus westlicher und östlicher Naturheilkunde, aus dem Konzept der Salutogenese sowie aus Psychosomatik, Psychologie und Schmerztherapie. Ziel des MNS ist die Schmerzreduktion, die Dekonditionierung und Desensibilisierung von Schmerzen, die Verbesserung der Lebensqualität, die Stärkung der Patientenautonomie (Selbstwirksamkeit), die Identifikation des individuell optimalen Zuganges, die Aufrechterhaltung der Motivation, die Reduktion der Inanspruchnahme des Gesundheitswesens und die Arbeitsfähigkeit. Mittlerweile liegen 10 Jahre Erfahrung und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung vor. Sie zeigen Langzeiteffekte auf Schmerzerleben und Verarbeitung.
Plenumsvortrag Dr. Wolf Büntig Persönlich leben – Leben als Heil-Kunst-Werk Durch frühkindliche Konditionierung beschränken wir die Entfaltung unseres menschlichen Potentials auf die Entwicklung einer Persönlichkeit, die etwas darstellt. Das Leiden an der Normopathie, dem Leben nach den Normen anderer, motiviert zur Selbsterkundung und wesensgemäßen Entfaltung menschlicher und mitmenschlicher Kompetenz. Die Reifung zur eigenartigen Person, durch die das Wesen hindurchtönt, ist ein lebenslanger Gestaltungsprozess, in dem wie das Ich leben will in den Hintergrund rückt und das, was mich will – was von mir gelebt werden will – immer deutlicher als Autonomie, als Gehorsam gegenüber dem Gesetz des Selbst, in Erscheinung tritt.
Abendprogramm Freitag und Samstag Sponsoren DKTP-Mitgliederversammlung
Podiumsdiskussion Psychosoziale Lage in Deutschland - was ist zu tun?
Freitag, 20.05.2011, 18:30 Uhr im Weißen Saal des Regentenbaus Bad Kissingen
Samstag, 21.05.2011, 19:30 Uhr im Littmann-Saal des Regentenbaus Bad Kissingen
Mitgliederversammlung des Deutschen Kollegiums für Transpersonale Psychologie und Psychotherapie. Die Mitgliederversammlung ist für Gäste offen.
In der interaktiven Diskussion am Samstagabend wird die Podiumsdiskussion zur psychosozialen Lage mit dem Nachsatz „Was ist zu tun?“ fortgeführt, um sinnvolle Handlungsansätze zu suchen, die der dramatischen Entwicklung der psychosozialen Lage in Deutschland entgegenwirken können. Durch die Sitzordnung werden auch die Kongressteilnehmer eingeladen, aktiv an der Diskussion teilzunehmen und Ideen und Meinungen einzubringen.
Kabarett mit Pierre Ruby Freitag, 20.05.2011, 20:30 Uhr im Littmann Saal des Regentenbaus Bad Kissingen Pierre Ruby verbindet klassisches Handwerk mit einer zeitgemäßen Performance. Sein Auftritt ist locker und jung, frisch und individuell. Und eines ist er immer: professionell. Schlagfertige Rededuelle garniert mit viel Witz und Humor sorgen für beste Unterhaltung. Individualität und das Aufgreifen spontaner Situationen sind das i-Tüpfelchen der Show. Dabei bleibt das Niveau immer dort, wo es hingehört: über der Gürtellinie.
Tanz mit der Band Cashma Hoody Samstag, 21.05.2011, 20:30 Uhr im Littmann-Saal des Regentenbaus Bad Kissingen John Abdelsayed Niels Wendt Carsten Reiter Steffen Gindra Stefan Wißmann Sebastian Wehr
- Gesang, Percussion, Didgeridoo, Querflöte - Percussion, Gesang - Keyboards, Gesang - Gitarre - Bass - Schlagzeug
Seit ihrer Gründung 1993 begeistern Cashma Hoody auf über 500 Konzerten im In- und Ausland mit eigenem Stil: dem Trippin’ Rock Reggae. Ähnlich wie Gentleman, Seeed oder Mellow Mark gelingt es Cashma Hoody, erfolgreich mit dem Reggae zu experimentieren. Ihre rockige Variante macht sie vor allem live zu einem mitreißenden Erlebnis. Neben mehrstimmigen Gesängen, treibenden PercussionParts und sphärischen Dub-Arrangements, sind es die rockigen Gitarrensounds und ihr charismatischer Frontmann, die Cashma Hoody von anderen Reggaebands unterscheiden. Die Presse spricht von einer „professionellen Kultband“. So verwundert es nicht, dass Cashma Hoody bereits u.a. als Vorgruppe von Bob Marley’s Wailers sowie Seeed auftraten und UB40 auf einer Deutschlandtournee begleiteten.
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Kooperations- und Medienpartner Stiftung Bewusstseinswissenschaften Die Stiftung Bewusstseinswissenschaften fördert eine anwendungsbezogene Bewusstseinsforschung, die im ganzheitlichen Sinne sowohl das individuelle als auch das kollektive Bewusstsein und deren biologische und kulturelle Grundlagen einbezieht. Sie fördert darüber hinaus die Anwendung und Umsetzung der wesentlichen Ergebnisse angewandter Bewusstseinswissenschaften in Technologien und Gestaltungsformen psychologischer, sozialer und technischer Art. www.stiftung.heiligenfeld.de
Tattva Viveka - Meditation u. Wissenschaft Tattva Viveka hat sich die Verbindung von Wissenschaft und Spiritualität zum Ziel gesetzt. Sie ist interkulturell, weltanschaulich ungebunden und undogmatisch. Tattva Viveka informiert auf seriösem und fundiertem Niveau über die spirituellen Kulturen aus aller Welt sowie die neuesten Entwicklungen in den Naturwissenschaften, Philosophie, Medizin, Kultur und Grenzgebiete. www.tattva-viveka.de
Schattauer Verlag DKTP Der Verein "Deutsches Kollegium für Transpersonale Psychologie und Psychotherapie" (DKTP) fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit von WissenschaftlerInnen und ForscherInnen und tritt für die Belange der Transpersonalen Psychologie und Psychotherapie in Lehre, Forschung und Weiterbildung an Hochschulen und vergleichbaren wissenschaftlichen Einrichtungen ein. www.dktp.org
Das Verlagsprogramm des Schattauer Verlags umfasst rund 600 lieferbare medizinwissenschaftliche Buchtitel sowie 20 Zeitschriften aus den Bereichen Human- und Veterinärmedizin, Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie. Ein Netzwerk von Autoren, Beratern und Reviewern aus sämtlichen Bereichen der Medizin sowie dessen Verknüpfung mit führenden Universitäten bürgen seit über 60 Jahren für Aktualität und fundierte Fachinformation. www.schattauer.de
Forum Nachhaltig Wirtschaften ZIST Förderverein e.V. ZIST ist ein Zentrum für persönliche und berufliche Fortbildung zur Entwicklung menschlicher Kompetenz durch potentialorientierte Selbsterfahrung in Krisenhilfe, Wegbegleitung, Psychotherapie und Coaching. www.zist.de
Mediengruppe Main-Post
Die Mediengruppe Main-Post präsentiert sich als wichtigstes publizistisches Zeitungsverlagshaus im Wirtschaftsraum Mainfranken sowie als vielfältiger Dienstleister in verschiedenen Geschäftsbereichen. Zuwendung, Demut und Verbindlichkeit sind drei zentrale Werte, die bei der Mediengruppe Main-Post auf der Basis von gemeinsam entwickelten Unternehmensleitlinien gelebt werden. www.mainpost.de
Zeitgeist Print & Online Dort Fragen stellen, wo andere aufhören nachzudenken, lautet ein Leitgedanke des zeitgeist-Magazins. Mit ihren Beiträgen – Print wie Online – laden sie ihre Leser ein, die vielfältigen Erscheinungen und Errungenschaften in (Natur-) Wissenschaft, Medizin sowie Gesellschaft zu hinterfragen, aus verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten und sich auf diese Weise eine eigene, ganz persönliche Meinung zu bilden. www.zeitgeist-online.de
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Forum Nachhaltig Wirtschaften ist das reichweitenstärkste Magazin zum Thema Corporate Social Responsibility (CSR) im deutschsprachigen Raum und bietet Top-Entscheidern in Politik, Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen vierteljährlich attraktive Best-Practice-Beispiele, die zum Nachahmen anregen. www.forum-csr.net
Kooperations- und Medienpartner Wir danken unseren Sponsoren fĂźr die kooperative Zusammenarbeit. Lernen Sie unsere Sponsoren und Kooperationspartner persĂśnlich kennen und besuchen Sie die Aussteller im Regentenbau.
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Referenten
Albrecht Uwe geboren 1966 in Berlin, 1988 bis 1994 Ausbildung zum Arzt an der Humboldt Universität in Berlin. Er entwickelte von 1997 bis 2010 Inner Wise als holistisches Heilsystem. Bücher von ihm sind "You, The best of endlich glücklich", "Inner Wise Heilapotheke", "Ja oder Nein. Der Armlängentest als Entscheidungshilfe", "Werde dein eigener Heiler". Seit 1997 ist er Gründer und Leiter des Inner Wise Institutes. Birgit Appel-Wimschneider geboren 1960 in Landsberg/Lech. Sie studierte Biologie mit Schwerpunkt Verhaltensbiologie an der TU München. Sie arbeitet als Beziehungstherapeutin, Reittherapeutin, ADHS-Coach in eigener Praxis für Psychotherapie und tiergestützte Therapie (n.HPG). Seit 2001 hat sie die Leitung über die Reittherapiegruppen der Heiligenfeld Kliniken und führt seit 2007 ein Institut für tiergestützte Therapie und psychosomatische Medizin mit Ausbildungsmöglichkeit. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Prof. Dr. Wilfried Belschner Professor für Psychologie an der Universität Oldenburg. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind: Psychologie des Bewusstseins, Gesundheits- und Klinische Psychologie. Er ist erster Vorsitzender des DKTP (Deutsches Kollegium für Transpersonale Psychologie und Psychotherapie). Klaus Buch Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Leitender Arzt der Heiligenfeld Kliniken. Seit 25 Jahren umfangreiche Erfahrungen in der Begleitung von Menschen in existenziellen und spirituellen Krisen, Aufbau von speziellen Indikationsgruppen für Ärzte und Psychotherapeuten im klinischen Setting. Prof. Dr. Anton Bucher geboren 1960 in Altbüron/Schweiz, Universitätsprofessor für Religionspädagogik an der Universität Salzburg, Fachbereichsleiter Praktische Theologie, Lehrbeauftragter in den Fachbereichen Erziehungswissenschaften und Psychologie der Universität Salzburg. Er studierte Theologie und Pädagogik an der Universität Fribourg, Promotion zum Dr. theol., Habilitation im Fach Religionspädagogik an der Universität Mainz und im Fach Erziehungswissenschaften Universität Fribourg. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholischer ReligionspädagogInnen und KatechtikdozentInnen im deutschsprachigen Raum, Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Religionspsychologie und der Arbeitsgemeinschaft Empirisch-Pädagogische Forschung und Vorsitzender des Kuratoriums der Internationalen Pädagogischen Werktagung.
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Petra-Alexandra Buhl geboren 1968 am Bodensee, Studium der Geschichte, Germanistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Tübingen von 1992 bis 1997. Fünfzehn Jahre tätig als Tageszeitungs-Journalistin, darunter acht Jahre in Führungspositionen. Sie machte Ausbildungen in Supervision und Organisationsentwicklung am ISO Berlin/Köln sowie in Systemischer Beratung am Institut für Familientherapie in Weinheim. Sie ist Vorstandsmitglied im Journalistinnenbund. Selbstständig als Coach, Supervisorin und Organisationsberaterin mit den Schwerpunkten Führung, Kommunikation, Strategie und Kreativität. Ein besonderes Anliegen für sie ist die Arbeit mit Krebskranken und ihren Therapeuten. Dr. Wolf Büntig geboren 1937, Arzt mit Zusatztitel Psychotherapie, Lehrtherapeut (tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Gestalttherapie, Bioenergetik und Balintgruppen). Er ist Dozent an unterschiedlichen Ausbildungsinstituten. Er entwickelt, praktiziert und lehrt Potential-orientierte Psychotherapie in Selbsterfahrungsgruppen sowie Fort- und Weiterbildungen im In- und Ausland. Lebhafte Vortragstätigkeit, zahlreiche Veröffentlichungen. Gründer (mit Christa Büntig) und Leiter von ZIST, einem Zentrum für persönliche und berufliche Fortbildung zur Entwicklung menschlicher Kompetenz sowie Gründer und Leiter der ZIST Akademie für Psychotherapie. Margret Cryns Sozialpädagogin, seit 20 Jahren tätig in energetischer und spiritueller Heilarbeit, spirituelle Lehrerin.
Prof. Dr. Gustav J. Dobos Chefarzt der Abteilung Innere Medizin V, Naturheilkunde und Integrative Medizin in den Kliniken Essen-Mitte. Er ist Lehrstuhlinhaber der Alfried Krupp von Bohlen und HalbachStiftungsprofessur für Naturheilkunde der Universität Duisburg-Essen.1986 bis 1987 Wissenschaftliche Tätigkeit in der Sektion für Ernährungsmedizin der Medizinischen Universitätsklinik in Freiburg. 1992 Leiter des nephrologisch-immunologischen Forschungslabors der Abteilung IV. 1996 Oberarzt der Abteilung V der Medizinischen Universitätsklinik in Freiburg. 1997 bis 1999 Chefarzt der SANITAS Dr. Köhler Parkklinik in Bad Elster. 2003 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Duisburg-Essen ernannt. Desweiteren ist er Vorsitzender der "Deutschen Gesellschaft für Naturheilkunde" (DGfN). Er ist Kuratoriumsmitglied beim "Institut für angewandte Innovationsforschung e.V." (IAI) an der RuhrUniversität Bochum und bei der Eden-Stiftung.
Referenten
Angelika Doerne Dipl.-Familienpädagogin, HP Psychotherapie. Sie machte eine Ausbildung in Gestalttherapie und Integrativer Systemaufstellung. Sie ist Yogalehrerin (BDY,BYV), Schülerin im Diamond Approach (Almaas), Weiterbildung in Gewaltfreier Kommunikation, Beseelter Psychotherapie (Heiligenfeld) und Supervision. Bis 2009 psychotherapeutisch in den Heiligenfeld Kliniken tätig, u. a. mit dem Schwerpunkt spirituelle Krisen. Gegenwärtig ist sie in eigener Praxis für ganzheitliche Psychotherapie & Lebensentfaltung und in der Psychosomatischen Beratungsstelle (ehemals ZIST) in München sowie als Seminarleiterin tätig. Angela Fischlein Master of Science (USA), Heilkundliche Psychotherapie (HPG). Sie hat in den USA den integrativen Studiengang in Psychologie und Tanztherapie an der California State University, Hayward abgeschlossen. Arbeitete 12 Jahre im ambulanten und stationären Bereich der Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie in den USA und in Deutschland, langjährige Erfahrungen in Authentischer Bewegung in Durchführung von Einzel- und Gruppenarbeit. Fort- und Weiterbildungen und kontinuierliche Eigenerfahrung im kunst- und maltherapeutischen Bereich, Authentischer Bewegung, im Kontext der systemischen Psychologie sowie im Bereich der Meditation und Kunst. Zur Zeit ist sie in Ausbildung zur zertifizierten Neurofeedback-Therapeutin. Gründungsmitglied der European Society for Authentic Movement (ESAM). Dr. Ulla Franken Diplompädagogin und Gesundheitswissenschaftlerin. Langjährige Tätigkeit zunächst in verschiedenen sozialen Feldern, dann in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Krankenschwestern, Pflegelehrern und Pflegedienstleitungen. Seit ca. 10 Jahren MBSR-Lehrerin und Therapeutin in der Mind/Body-Medicine (Knappschaftskrankenhaus, Kliniken Essen-Mitte, Innere Medizin V). Ausbilderin am Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS) sowie freiberufliche Tätigkeit in Bildungsinstitutionen, Hochschulen und im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung. Zoltan Gal Diplom-Psychologe, Magister der Philosophie. Training, Coaching, Psychotherapie (HPG). Weiterbildungen in humanistischen Therapiemethoden, Prozessarbeit nach Arnold Mindell, systemischen- und kurzzeittherapeutischen Ansätzen, Körpertherapie und Schauspiel. In Ausbildung tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Fortlaufende Teilnahme an der spirituellen Arbeit der Ridhwan-Schule von A.H. Almaas seit 2005. Leitung der Psychosomatischen Beratungsstelle München (ehemals ZIST). Teil des Entwicklerteams der Gemeinsinnwerkstätte – einem intrinsisch motivierendem Gruppenverfahren. Seit 1997 mit Schauspiel und anderen kreativen Methoden in Unternehmensentwicklung und Trainings tätig.
Dorothea Galuska Personalmanagement der Heiligenfeld Kliniken, langjährige therapeutische Leiterin der Heiligenfeld Kliniken, Physio-, Bewegungs- und Körperpsychotherapeutin mit Ausbildungen in integrativer Bewegungstherapie und Orgodynamik, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP), Meditationslehrerin. Dr. Joachim Galuska MBA, Unternehmensgründer, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliniken, Bad Kissingen, die 2011 als "Europas bester Arbeitgeber im Gesundheitswesen" ausgezeichnet wurden und zahlreiche weitere Preise erhielten. Er ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin; Vorträge und Publikationen zu den Themen: Beseelte Führung, Unternehmenskultur, Spiritualität und Management, spirituelle und transpersonale Psychotherapie. Er ist Gründer diverser Netzwerke wie z. B. Spiritual Venture Network. Kurt Gemsemer Arzt und Psychotherapeut, zunächst in verschiedene psychiatrischen Institutionen und seit 1981 bis 2009 als Gestalttherapeut in privater Praxis tätig. Von 2008 bis 2009 in der Psychosomatik der Oberbergklinik Wendisch-Rietz, zurzeit als Oberarzt in den Heiligenfeld Kliniken in Bad Kissingen tätig. Mitglied der Deutschen Vereinigung für Gestalt-Therapie (DVG), Gestalt-Körpertherapiefortbildung. Fortbildung in systemischer Aufstellungsarbeit bei A. Mahr. Langjährige Therapieerfahrung in der Arbeit mit Menschen in und nach psychotischen Krisen. Supervisionstätigkeit im sozialpsychiatrischen und psychiatrischen Bereich. Veröffentlichungen zur Psychotherapie von Psychosen. Dr. Astrid Giebel Sie arbeitet seit 2007 als Theologin und Diakoniewissenschaftlerin im Diakonischen Werk der EKD und engagiert sich für eine geistlich inspirierte soziale Praxis. Neben ihrer Tätigkeit als Stab Vorstand Sozialpolitik, Theologische Grundsatzarbeit für die Arbeitsfelder Gesundheit, Rehabilitation und Pflege leitet sie ein dreijähriges Projekt des Diakonie Bundesverbandes zu „Existenzieller Kommunikation und Spiritualität in der Pflege“, das von Europäischen Sozialfond und Bundesarbeitsministerium gefördert wird. In früheren Jahren war sie als Krankenschwester, Pastorin und Dozentin für Diakonie an einer Evangelischen Fachhochschule und als Referentin für diakonischen Gemeindeaufbau tätig.
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Referenten
Dr. Andreas Giger geboren 1951, lebt und arbeitet als freier und unabhängiger Zukunfts-Philosoph, Autor und Photograph in Wald im schweizerischen Appenzellerland. Er studierte in Zürich Sozialwissenschaften und arbeitete, immer selbständig, in verschiedensten Feldern wie Sozialwissenschaften, Politik, Publizistik, Unternehmensberatung, Ghostwriting, Marketing und Zukunftsforschung. 1996 gründete er „SensoNet", ein Netz von Zukunfts-LiebhaberInnen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum, wobei der Schwerpunkt bei Werte- und Bewusstseinswandel lag. Dieser Ansatz wurde 2009 in die neue Internet-Plattform spirit.ch: Für Nachhaltige LebensQualität integriert. Mit Hilfe innovativer Sozialforschung wird auf dieser Plattform Lebensqualitäts-Wissen generiert und verbreitet. Er ist Autor zahlreicher Studien und Bücher.
Dr. Thilo Hinterberger Physiker und Neurowissenschaftler und arbeitet interdisziplinär im Bereich der Bewusstseinsforschung. Nach dem Studium der Physik promovierte und habilitierte er am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie der Universität Tübingen im Bereich der direkten Gehirn-Computer-Kommunikation und Neurofeedbackforschung. In zahlreichen wissenschaftlichen Projekten beschäftigte er sich mit Bewusstseinszuständen sowohl von Locked-In und Komapatienten als auch mit Zuständen während Meditation, spiritueller Praxis und außersinnlicher Wahrnehmung. Seine Seminare vermitteln Aspekte des Bewusstseins unter Einbeziehung von Neurowissenschaft, (Quanten-)Physik, Psychologie, Philosophie und Spiritualität. Seit 2011 ist er Professor für angewandte Bewusstseinswissenschaften am Universitätsklinikum Regensburg.
Dr. Christian Gottwald Zwischenzeitlich war er Leiter der Poliklinik der Universitätsklinik für Psychotherapie in Mainz. Seit 1980 ist er niedergelassener Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse; Lehranalytiker und Supervisor (BLÄK). Er ist Mitglied des Lehrteams des Hakomiinstituts of Europe. Er machte Fortbildungen für „Bewusstseinszentrierte Körperpsychotherapie“ im Rahmen von EIDOS. Coaching, Teamentwicklung.
Rebekka Hofmann geboren 1955, Ausbildungen und Lehre: Tanzpädagogik, Tanz- und Bewegungstherapie, Esalen Massage “The Center”, Psychoenergie “Snow Lion School of Healingart”. Von 2002 bis 2005 Lehrbeauftragte “Arts of Touch”. Seit 2006 Lehrbeauftragte “Massage Academy”. Sie machte eine Fortbildung in Palliativpflege, Caritas-Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe, Freiburg. Seit 2009 Mitwirkung in der Alpen-Adria Universität Wien: Geschlechtersensible Hospiz und Palliativkultur in der Altenhilfe.
Peter Gündling Nach 18 Jahren Festanstellung als Maschinenbau-Ingenieur und internationaler Trainer bei SKF, nun seit 3 Jahren Freiberufler in den Tätigkeitsfeldern: Nachhaltigkeitsbewusstsein, Internationales Management, Selbstmanagement und Teambuilding. Seine Erfahrung im Workshopbereich sind globaler Natur, in den letzten 13 Jahren trainierte er bislang ca. 2800 Teilnehmer aus allen Kontinenten und ca. 60 verschiedenen Ländern. Aus dieser globalen Tätigkeit heraus entwickelte sich eine Leidenschaft für das systemische und ganzheitliche Denken und Handeln. Michael Habecker geboren 1953, Ingenieur mit langjähriger Industrieerfahrung, seit 1993 als Gitarrenpädagoge, Musiker und Seminarleiter tätig. Beschäftigung mit Ken Wilbers Werk seit 1985. Mitübersetzer von „Integrale Psychologie“ und Übersetzer von aktuellen Wilber-Internetveröffentlichungen. Autor des Buches Ken Wilber – eine integrale (R)evolution und Co Autor des Buches Wissen Weisheit Wirklichkeit. Bettina Hausmann Heilpraktikerin, Gestalttherapeutin, ausgebildet in transpersonaler Therapie und energetischen und schamanischen Heilweisen. Autorin des Buches "Bewegtsein" (klin. Leib- und Bewegungstherapie), Betreiberin des Zentrums "Haus Lichtblick" nähe Kassel.
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Jens Hollmann Er ist systemischer Berater, Dipl.-Pädagoge und Inhaber der Beratung medplus-kompetenz. Seit mehr als 15 Jahren berät er Menschen in herausfordernden Berufsfeldern in den Themenfeldern Führung und Selbstführung. Sein neues Buch: “Führungskompetenz für Leitende Ärzte” ist im Juni 2010 im Springer Verlag Heidelberg erschienen. Dr. Dominik Irnich Oberarzt an der Klinik für Anästhesiologie und Leiter der Interdisziplinären Schmerzambulanz am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), 2. Vorsitzender und Leiter des Fortbildungszentrums der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur, Promotion (1996) und Habilitation (2006) über Akupunktur (LMU), Auszeichnung für Forschungen zu Schmerz, Naturheilkunde und Akupunktur, Verfasser zahlreicher internationaler Publikationen, Lehr - und Vortragseinladungen weltweit.
Referenten
Michael Koch Approbation als Arzt 1989, langjährige psychiatrisch/psychotherapeutische Tätigkeit. Ab 1990 absolvierte er eine Ausbildung in Gestalttherapie am Fritz-Perls-Institut, machte eine Weiterbildung in Bewegungstherapie und Tango. Er ist Facharzt für Psychotherapie und psychosomatische Medizin. Seit 2002 tätig in Heiligenfeld und hat eine leitende Position seit 4 Jahren. Sibylle Kraus geboren 1962 in Heidelberg, Dipl.-Sozialarbeiterin, Sozialmanagerin und Case Managerin (DGCC= Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management). Sie ist Leiterin des Sozialdienstes & Case Managements in den St. Hedwig Kliniken Berlin. Frau Kraus ist Vorstandsmitglied der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen (DVSG) - Expertin für Gesundheitspolitik, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit (DBSH). Gesa Krämer Sie hat selbst in Spanien und Frankreich gelebt und gearbeitet sowie Interkulturelle Kommunikation, BWL und Spanisch studiert. Sie ist verantwortlich für das Personalmarketing eines internationalen Industriekonzerns, coachte Vertriebsmitarbeiter und koordinierte eine Strategie-Einführung in Europa. Neben Lehraufträgen für interkulturelles Coaching, Entsendungen und Interkulturelle Kommunikation ist sie auch Fachbuchautorin ("Interkulturelle Kommunikation mit NLP", Berlin 2006 und "Arbeiten im Ausland", Bielefeld 2008). Sie steht kurz vor dem Ende der Ausbildung zum Certified Bioenergetic Bodypsychotherapist und unterstützt als psychotherapeutische Heilpraktikerin Menschen aus und in verschiedenen Kulturen. Susanne Leithoff Diplom-Kauffrau und Health-Managerin, ist Gründerin und Leiterin eines Instituts für gesunde Organisationsentwicklung mit den Schwerpunkten: Organisationsentwicklung, systemischintegrales Gesundheitsmanagement, psychosoziale Gesundheitsförderung, persönliche Exzellence und Lifebalance at work. Neben dem Studium der Betriebswirtschaft, Zusatzstudium im Gesundheitsmanagement, Ausbildungen in lösungsorientierter Kurzzeittherapie und systemischer Beratung, zertifizierte Abschlüsse in Psychotherapie und integralem Coaching. Petra Mann Sie ist die kreativtherapeutische Leiterin der Heiligenfeld Kliniken, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gestalttherapeutin (ECP) mit der Ausbildung in Rites of Passage bei Paul Rebillot und Dipl. Sozialarbeiterin.
Bernd Mundorf Dipl. SA, Dipl. SP, Körper-Psychotherapeut (HP) und Ausbildungsleiter für tiefenpsychologisch fundierte Körper-Psychotherapie. Er hat 30 Jahre Erfahrung in öffentlichen und kirchlichen Diensten und freier Praxis. Er verbindet die westlich orientierte Tiefenpsychologie und Bioenergetik mit der modernen Hirnforschung und spirituellen Prinzipien der Heilkunde, die er bei indianischen (LakotaSioux), nepalesischen, tibetischen und indischen Lehrern studieren konnte. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel Medizinstudium an der Universität Hannover und Hochschulen in den USA, England und Frankreich. Parallel Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Hannover. Die Ausbildung zum „Facharzt für Chirurgie“ erfolgte in Hannover, wo er auch als Oberarzt der Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie tätig war. 1999 folgte der Ruf an die Universität Bayreuth. Von 2001-2010 war Prof. Nagel Leiter und Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie im Klinikum Augsburg. Seit 2001 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften. 2010 wurde Prof. Nagel zum Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden des Universitätsklinikums Essen gewählt. 2008 Berufung in den Deutschen Ethikrat, 2007 Wiederwahl zum Vorstand des 2. Evangelischen Kirchentages. 2010 war er Präsident des 2. Ökumenischen Kirchentages in München. Mechthild Nagel Diplom-Pädagogin, Familientherapeutin, Coach und Organisationsberaterin. Seit 1985 arbeitet sie zusammen mit ihrem Mann freiberuflich in der Begleitung und Beratung von Menschen und Unternehmen in Veränderungs- und Entwicklungsprozessen. Mit ihrer Familie lebt sie im Bergischen Land. 2009 hat sie zusammen mit Michaela Schneider SoulCollage erstmalig in Deutschland vorgestellt und bieten seither dieses neue Prozess-Instrument in Workshops und Seminaren für unterschiedliche Zielgruppen an. Maria-Luise Oberem Psychologin, Tanz- und Bewegungstherapeutin und Heilkundliche Psychotherapeutin, Certificate Training in Authentic Movement. Sie ist Gründungsmitglied von ESAM, der European Society for Authentic Movement. Kontinuierliche Fortbildungen in Body-Mind-Centering, Feldenkrais, Alexander Technik , Tai Chi und Chi Gong. 15 Jahre klinische Arbeit mit Klienten aus den unterschiedlichsten Kulturen in San Francisco, New York und Berlin. Seit 2009 ist sie in den USA promovierte Psychologin (Ph.D.) mit dem Schwerpunkt Cross-Cultural Psychology (Kulturvergleichende Psychologie).
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Referenten
Dr. Johannes Oehlmann Dr. phil., Dipl. Psych., Musiker und Psychotherapeut mit Gestalttherapie (ZIST Penzberg, IGG Berlin, DVG) und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (DFT). Promotion in Musikwissenschaft, Konzerte, Veröffentlichungen. Er ist Lehrtherapeut und Supervisor an der WIAP und am IGW und Gastdozent an der FH Frankfurt/Main im Masterstudiengang Musiktherapie. Im Ebsdorfergrund bei Marburg und in Frankfurt/Main arbeitet er in eigener Praxis und leitet Workshops und Fortbildungsseminare im Bereich Beratung, Psychotherapie, und Kreativität (KLARST). Dr. Ulrich Ott Er ist Diplom-Psychologe und erforscht seit über zehn Jahren an der Justus-Liebig-Universität in Gießen veränderte Bewusstseinszustände und Meditation. Sein Forschungsschwerpunkt sind Effekte von Meditation auf die Funktion und Struktur des Gehirns, die er am Bender Institute of Neuroimaging (B.I.O.N.) mittels Magnetresonanztomographie untersucht. Außerdem lehrt er am Fachbereich Psychologie Entspannungsverfahren, Yoga und Meditation. Im Jahr 2010 ist im O.W. Barth Verlag sein Buch „Meditation für Skeptiker“ erschienen, in dem er eine praktische Anleitung zur Meditation mit aktuellen Forschungsergebnissen verknüpft. Frithjof Paulig geboren 1967, Diplom Pädagoge mit Soziologie und Psychologie. Seit 1992 Seminarleitung, Managementberatung, Coaching und Qualifizierung von Führungskräften. Er absolvierte Ausbildungen und Schulungen u. a. in Orgodynamik, Essencia, Transsystemik (Orgoville International), Resonanz-NLP, systemischer Organisationsentwicklung, Geist und Leadership (Lassalle-Institut), Zen, Yoga und schamanischer Ritualarbeit, Mitarbeiter und Co-Trainer bei Orgoville International. Dr. Maurizio Peciccia geboren 1959, MD, Spezialist in der Psychiatrie. Training in existenzieller Psychoanalyse mit Gaetano Benedetti in Basel. Ausbildung in Kunsttherapie mit Pino Bartalotta, Junghian Psychoanalytiker in Rom. Er ist Präsident des italienischen Berufsverbandes der Kunsttherapeuten (APIArt), Direktor des Gaetano Benedetti Psychoanalytische Existentielle Psychotherapie Institut in Assisi. Zusammen mit Gaetano Benedetti hat er im Bereich der Psychotherapie und Kunsttherapie die Methode des progressiven therapeutischen Spiegelbildes entwickelt. Er lehrt dies in Italien, der Schweiz und Deutschland. Er ist Autor von 140 Publikationen zur Psychotherapie von Psychosen, Psychoanalyse und Kunsttherapie.
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Theodor Dierk Petzold geboren 1948, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren. Europ. Cert. f. Psychotherapy ECP. Desweiteren ist er Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Med. HS Hannover, Leiter des Zentrums für Salutogenese, Sprecher des “Dachverbands Salutogenese”, Autonomietrainer und Entwickler der “Salutogenen Kommunikation” SalKom. Albert Pietzko Dipl. Päd., Klinischer Gestalttherapeut. Er ist seit über 10 Jahren Mitglied der Strategischen Leitung der Heiligenfeld GmbH. Er leitete bis 2005 die Akademie Heiligenfeld und konzipierte die Heiligenfelder Psychotherapie- und Wirtschaftskongresse. Er ist Geschäftsführender Gesellschafter der "Unternehmensberatung Heiligenfeld & Pietzko", die für Führungskräfte und Unternehmen Konzepte zu einer ganzheitlichen werteorientierten Unternehmenskultur entwickelt. Sein besonderes Anliegen ist es, Menschen in Führungsverantwortung zur Balance zwischen Ökonomie, Menschlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. In zahlreichen Vorträgen bei Unternehmen und Kongressen und in den Kursen am Benediktushof zum Thema "Meditation und Coaching" entwickelt er Möglichkeiten für "beseeltes Arbeiten", inspirierte Führung und werteorientierte Unternehmenskultur. Karin Richter Seit mehr als 30 Jahren psychotherapeutisch tätig. Sie arbeitete in der Leitung eines Heimes für verhaltensauffällige Jugendliche, Leitung einer Drogenberatungsstelle, in einer Ehe- und Lebensberatungsstelle sowie jetzt in eigener psychotherapeutischer Praxis mit Methoden der Integrativen Gestalttherapie und Systemischen Therapie. Seit fast 20 Jahren setzt sie zusätzlich Trancetechniken (Core, Schamanismus, Rituelle Körperhaltungen) und Rituale in Beratung, Therapie und Supervision ein. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin (AGEM) und der International Society for Shamanistic Research (ISSR). Evelin Rosenfeld Seit 2001 berät die ehemalige Finanzanalystin Menschen, die erfolgreiches Wirtschaften mit einer authentischen Werthaltung und ihrer Liebe zum Leben verbinden wollen. Unter eigener Firma, Rosenfeld WMB, entwickelte sie einen eigenen Coachingansatz (s. Buchtitel “Was Dir wirklich wichtig ist”), in dem Selbstbestimmtheit, Eigenverantwortung und Verbundenheit als persönliche Orientierungspunkte aktiviert werden. Dieses Gedankengut floss in komplexe Changeprojekte ein und zeigte mit dem Steuerungsansatz „Wertebasiertes Management“ einen Weg hin zu einem ganzheitlichen Wirtschaften (s. Methodenbuch „Die Strategie der Aufrichtigkeit”). Seit 2010 hat sie sich wieder stärker der individuellen Entwicklung zugewandt und ihrem Interesse für traditionelle Heilweisen.
Referenten
Monika Rosenkranz Psychotherapeutin, Dipl. Päd.. Seit 1975 hat sie eine Kunst - und Psychotherapeutische Praxis in Frankfurt. Sie ist Supervisorin. Sie absolvierte Fortbildungen in Integrativer Therapie, Gestaltpsychotherapie, Körper- und Tanztherapie und Weiterbildungen in Energiearbeit, Begleitung transpersonaler Krisen. Sie ist Lehrtherapeutin des Fritz Perls Instituts seit 1977 und IGW. Mitglied im LKPPKJ/Hessen und SEN. Ehemals Leitende Psychotherapeutin der Fachklinik Heiligenfeld.
Michaela Schneider Psychologin MS, Familientherapeutin. Seit 10 Jahren bietet sie Seminare, Workshops und Beratung im Bereich beruflicher und persönlicher Weiterentwicklung in Deutschland an. 2009 hat sie zusammen mit Mechthild Nagel SoulCollage® erstmalig in Deutschland vorgestellt und bieten seither dieses neue Prozess-Instrument in Workshops und Seminaren für unterschiedliche Zielgruppen an. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrer Familie überwiegend in Kalifornien.
Matthias Ruff Bildender Künstler, Kunst- und Theoriestudium an der Universität der Künste Berlin. Lehrer für Yoga & Meditation, BDY (Ausbildung bei Imogen Dalmann und Martin Soder, Berliner Yoga Zentrum), Zen-Praxis bei Willigis Jäger (Ko-unRoshi). Seit 1995 Beschäftigung mit Integraler Theorie und Praxis. Hospitation bei Joachim Galuska in den Heiligenfeld Kliniken und mehrere Aufenthalte im Dürckheim-Zentrum in Todtmoos/Rütte. Vielfältige Lehrtätigkeit bei Seminaren, Kongressen und Fortbildungen wie Herbstakademie Frankfurt, Oberberg-Akademie, Kongress Meditation & Wissenschaft, Tagung des Integralen Dachverbandes. Leitung des Integralen Forum Berlins und der Yogaschule Dekkar-Ruff.
Heike Schönborn-Jösch geboren 1966, staatlich anerkannte Ergotherapeutin in eigener Praxis, Klientenzentrierte Kunsttherapeutin (akp Institut für klientenzentrierte Psychotherapie und personenorientierte Pädagogik in Frankfurt). Sie bildete sich fachlich weiter in Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Marsha Linehan, Systemisch-lösungsorientierte Beratung, Systemische Familientherapie und Schamanischer Ritualarbeit. Seit 1997 Mitbegründerin und Mitarbeiterin im Bildungswerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Westerwald, Organisation der Fortbildungsreihe „Gemeindepsychiatrie & Lebenshilfe“. Seit 2004 Leitung des Ateliers Kunst und Therapie. Seit 2007 Gründung der Arbeitsgemeinschaft ArteMiss, Kunst- und körpertherapeutische Erlebnisräume für Frauen. 1995 bis 2009 Therapeutin in einer Tagesstätte für psychisch kranke Menschen. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn.
Helmut Rümke Er ist Unternehmer, Coach, Zen-LeadershipTrainer. Er studierte Betriebswirtschaft und gründete noch im Studium im Jahre 1987 ein ITUnternehmen, das er bis heute als Leader begleitet. Den Zen-Weg als Schüler von Zen-Meister Hinnerk Polenski geht er seit 2001. Als Gründer und Inhaber der ZEN Leadership School verfolgt er das Ziel, Führungskräfte über die Weisheit des Zen zu mehr Leadership mit Menschen und weniger Management von Strukturen anzuregen. Er hält Vorträge zu den Themen Zen & Führung, insbesondere zu den Themen Energieökonomie, Innere Ausrichtung und Achtsamkeit. Seit 2006 ist er selbst Trainer bei Leadership-Seminaren für Firmen und Führungskräfte, die sich für Meditation, Philosophie und integrale Führung interessieren. Karin Schaefer geboren 1934 in Husum/Schleswig-Holstein, von 1953 bis 1959 Lehre und Praxis als Hotelkauffrau in Hamburg und Paris. 1977 bis 1981 absolvierte sie eine Eutonie-Ausbildung bei Gerda Alexander in Kopenhagen. Eigene Praxis und Assistentin von Gerda Alexander (1982 bis 1987). Vorträge und Workshops und gleichzeitig Mitarbeit in einer Arztpraxis für Psychiatrie und Neurologie in Hamburg. 1987 bis 2006: Gründung und Leitung der Gerda-AlexanderSchule. 1988 bis 1992 machte sie eine Feldenkrais-Ausbildung mit Zertifikat. 2007 war sie Vorsitzende des Trägervereins Gerda-Alexander-Schule e. V.. Sie ist verheiratet und hat ein Kind.
Christoph Schubert geboren 1954, Psychologischer Psychotherapeut, arbeitet in freier Praxis als Paartherapeut, Supervisor und Coach und war als Lehrbeauftragter in Ulm und Innsbruck für Paartherapie tätig. Als wissenschaftlich und spirituell interessierter Mensch beschäftigt er sich gleichermaßen mit den klassischen Traditionen der Psychotherapie wie Tiefenpsychologie, Systemische Psychotherapie und Gestalttherapie und mit spiritueller Arbeit wie Meditationen und Tantra. Verschiedene Lehrer z. B. Barry Long führten zu einer Sicht von Beziehungen auch als spirituelle Aufgabe. In dem von ihm modifizierten systemischen Ansatz von Dr. D. Schnarch verbinden sich für ihn die beiden Traditionen aufs Beste. Jörg Schülke Dipl.-Betriebswirt, Dipl.-Coach (SCA), Heilpraktiker für Psychotherapie. Er ist Geschäftsführender Gesellschafter des CUP-Instituts für integriertes Coaching und Persönlichkeitsentwicklung GmbH, München. Vorher war er 27 Jahre selbständiger Unternehmensberater im Bereich Marketing und Personal (Schülke, Rohde & Partner Unternehmens beratungsgesellschaft MBH). Davor hatte er Führungsfunktionen in internationalen Konzernen (3 M, Rank Xerox, Allied Signal, ITT, BASF).
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Referenten Chiara Spehl Seit 2004 ist sie freiberuflich als Kunstpädagogin und -therapeutin im Fachbereich Theater, Tanz uns Stimme tätig, sowohl im Einzelcoaching als auch mit einem umfassenden Seminarangebot. Schwerpunkt ihrer Arbeit war schon immer, wie wir das Kraftpotential und die Lebendigkeit unserer Gefühlswelt nutzen und leben können. Mitbegründerin der Forschungs- und Bildungsstätte Stiftung Höllbachhof – Lebensgemeinschaft für nachhaltiges Leben, Handel und Sein. Gabrielle St. Clair geboren 1953, Staatsexamen Pädagogik, Kunst, Soz. päd. grad., Bodypsychotherapist (EABP). Ausbildungen in Biodynamic Psychology (Gerda Boyesen), Unitive Psychology (Jay Stattman), Transpersonal Studies (Richard Moss), Quantenpsychologie (Stephen Wolinsky). Zusammen mit ihrem Mann Michael Plesse entwickelte sie die Orgodynamik, eine transpersonal orientierte Bewusstseinsschulung, Menschen multidimensional zu begleiten, sowie den Ansatz von Essencia. Buchveröffentlichung Klinkhart 2011. Sie ist Mitglied der DGK, DGfE. Zur Zeit Vorträge, Seminar- und Ausbildungstätigkeit europaweit. Kai Tschanter Derzeit Leitender Psychologe in der Parkklinik Heiligenfeld. Er ist Psychologischer Psychotherapeut und systemischer Familientherapeut. Sieben Jahre lang war er Einzel- und Gruppentherapeut in zwei psychosomatischen Kliniken und einer Rehaklinik. Er leitet seit über vier Jahren eine Beratungsstelle für Suizidgefährdete und arbeitete zwei Jahre mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Seit 2001 hat er eine eigene freie Praxis für Psychotherapie, u.a. mit Rückführungen in frühere Leben und Familienaufstellungen. Schon während des Psychologiestudiums intensive Auseinandersetzung mit Schicksalsfragen, in diesem Zusammenhang Beschäftigung mit der Münchener Rhythmenlehre, mit jüdischer Mystik (Friedrich Weinreb) und anthroposophischer Karmaarbeit. Forschungskollege von Coenraad van Houten in der New Adult Learning Movement (NALM). In eigener Praxis Erprobung und Weiterentwicklung verschiedener Ansätze zur Einbeziehung der Schicksalsdimension in die Psychotherapie.
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Prof. Dr. Rolf Verres Er ist Prof. Dr. med. Diplom-Psychologe, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Ordinarius und Ärztlicher Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie an der Heidelberger Universitätsklinik. Studium der Medizin und Psychologie in Münster, Hamburg, Heidelberg und Stanford/USA. 1977 Promotion und 1986 Habilitation. 1987 bis 1991 Professor für Medizinische Psychologie am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf. Forschungsschwerpunkte: Subjektive Krankheitstheorien, Psychoonkologie, Gesundheitspsychologie, Analysen gesundheitsfördernder bzw. gesundheitsschädlicher Strukturen in Kliniken, Musiktherapie, veränderte Bewusstseinszustände (z.B. durch psychoaktive Substanzen).
Utsavo Renate Wiesmann Diplomierte Integrale Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Traumatherapeutin. Langjährige Co-Direktorin des Ausbildungszentrums CITA in München. Erforschung energetischer Wirklichkeiten seit 1980. Omega-Health-Coach, Dozentin, Lehrtherapeutin, Supervisor, Trainerin und Coach. Dipl. Handelslehrerin mit 10-jähriger Erfahrung als Studienrätin; Versicherungsfachwirtin. Heute bringt sie ihre Rationalität, Kreativität und Sensitivität in die Arbeit als Therapeutin, Coach und Trainerin mit ein.
Wissenswertes Ausstellungsfläche: Auf der Ausstellungsfläche des Kongresses "Seelen-HeilKunst", die im ersten Obergeschoss des Regentenbaus stattfindet, präsentieren sich namhafte Sponsoren und Kooperationspartner und stellen Ihnen ihre Produkte und Dienst-leistungen vor. Klinikführungen: Gerne möchten wir Ihnen einen Einblick in die Heiligenfeld Kliniken geben. Wir laden Sie herzlich zu einer Klinikführung am Freitag und Samstag vor den Workshops ein.
Verköstigung: Wir empfehlen Ihnen im Regentenbau bei Faber Feinkost zu Mittag zu essen oder sich im Kurgarten Café verwöhnen zu lassen. Auditorium Netzwerk: Das Auditorium Netzwerk ist mit seinen Aufzeichnungen ein fester Bestandteil der Großveranstaltungen der Akademie Heiligenfeld geworden. Am Kongress „Seelen-Heil-Kunst“ bietet das Auditorium Netzwerk wie in den vorangegangenen Jahren den Aufnahme- und Schnellkopierservice an. Sie können Ton- und Bildaufzeichnungen aller Vorträge als CD und DVD im Foyer des Regentenbaus kaufen.
Anfahrt: Mit dem PKW können Sie Bad Kissingen ganz leicht erreichen. Die Kurstadt ist von Norden und Süden direkt an die A7 und die A71 angeschlossen. Wenn Sie von Süden über die Autobahn A7 kommen, nehmen Sie die Abfahrt Bad Kissingen/Hammelburg. Kommen Sie von Norden, wählen Sie die Abfahrt Bad Kissingen/Oberthulba. Am Ortseingang orientieren Sie sich an der Beschilderung Kurgebiet West. Kurz vor der Ludwigsbrücke, die über die Fränkische Saale führt, müssen Sie in die Bismarckstraße einbiegen. Hier finden Sie rechts von der Brücke die Luitpoldklinik Heiligenfeld und die Parkklinik Heiligenfeld und nach der Brücke den Regentenbau. Nutzen Sie die öffentlichen Parkmöglichkeiten (siehe Beschilderung). Richtung Erfurt
Richtung Kassel
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Hotels/Ansprechpartner Erlebnishotel Frankenland Genießen Sie den Vier-Sterne-Superior-Standard und buchen Sie frühzeitig unter dem Kennwort "Kongress Heiligenfeld" per Telefon 0971 81-0, Telefax 0971 81-2810 oder E-Mail: info@hotel-frankenland.de Das Zimmerkontingent steht Ihnen bis 08.04.2011 zur Verfügung. EZ 79 EUR pro Person und Tag/ Doppelzimmer 63 EUR pro Person und Tag, inklusive Frühstück und Eintritt in die Saunaund Badelandschaft. Das Hotel ist 5 bis 10 Gehminuten vom Kongressbüro entfernt.
Ansprechpartner Dr. Joachim Galuska Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliniken und Geschäftsführer der Akademie Heiligenfeld.
Fritz Lang Kaufmännischer Direktor der Heiligenfeld Kliniken und Geschäftsführer der Akademie Heiligenfeld.
Hotel Kaiserhof Victoria Das Vier-Sterne-Hotel Kaiserhof Victoria in Bad Kissingen ist ohne Zweifel ein Haus mit besonderer Geschichte und besonderem Ambiente. Buchen Sie frühzeitig unter dem Kennwort "Kongress Heiligenfeld" per Telefon 0971 701-0, Telefax 0971 701-197 oder E-Mail: info@kaiserhof-victoria.de Das Zimmerkontingent steht Ihnen bis 15.03.2011 zur Verfügung. EZ 69 EUR pro Person und Tag/ Doppelzimmer 59 EUR pro Person und Tag, inklusive Frühstück, Nutzung der Bade- und Saunalandschaft. Das Hotel ist ca. 5 Gehminuten vom Kongressbüro entfernt.
Precise Hotel Bristol Das Precise Hotel Bristol Bad Kissingen direkt über dem berühmten Rosengarten ist ein frisch renoviertes VierSterne-Hotel des späten 19. Jahrhunderts. Buchen Sie frühzeitig unter dem Kennwort “Kongress Heiligenfeld” per Telefon 0971 824-0, Telefax 0971 824-5824 oder E-Mail: bristol@precisehotels.com Das Zimmerkontingent steht Ihnen bis zum 08.04.2011 zur Verfügung. EZ 80 EUR pro Person und Tag/ Doppelzimmer 55 EUR pro Person und Tag, inklusive Frühstück. Das Hotel ist ca. 5 Gehminuten vom Kongressbüro entfernt.
Albert Pietzko Kongressleitung und Geschäftsführer der Unternehmensberatung Heiligenfeld & Pietzko GmbH.
Anita Schmitt Leiterin der Akademie Heiligenfeld Tel.: 0971 84-4600 E-Mail: anita.schmitt@heiligenfeld.de
Corinna Schießer Seminarverwaltung der Akademie Heiligenfeld Tel.: 0971 84-4600 E-Mail: akademie@heiligenfeld.de
Anna-Lena Reidelbach Seminarverwaltung der Akademie Heiligenfeld Tel.: 0971 84-4600 E-Mail: akademie@heiligenfeld.de
Impressum Herausgeber:
Hotel Sonnenhügel Wohnen & Wohlfühlen – das garantiert das Vier-Sterne-Hotel Sonnenhügel. Buchen Sie frühzeitig unter dem Kennwort "Kongress Heiligenfeld" per Telefon 0971 83-0, Telefax 0971 83-4828 oder E-Mail: info@hotel-sonnenhuegel.de Das Zimmerkontingent steht Ihnen bis 08.04.2011 zur Verfügung. EZ 68 EUR pro Person und Tag/ Doppelzimmer 54 EUR pro Person und Tag, inklusive Frühstück und Eintritt in die "Sonnenhügel Wasser Welt" mit Saunagarten. Das Kongressbüro ist in ca. 45 Gehminuten oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
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Akademie Heiligenfeld GmbH Altenbergweg 6, 97688 Bad Kissingen Tel. 0971 84-4600, Fax 0971 84-4029 akademie@heiligenfeld.de www.akademie-heiligenfeld.de
Redaktion:
Anita Schmitt
Konzept und Realisierung:
Anita Schmitt Christoph Lang, Nico Söder
Fotos:
Flavio Burul (www.novarte.fotodesign.de) Romana Kochanowski (www.foto-art-media.de) Anita Schmitt, Markus Lang (Heiligenfeld GmbH)
Hinweis: Programmänderungen vorbehalten. Stand: Januar 2011
AGB´s Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kongresses der Akademie Heiligenfeld GmbH Mit der Anmeldung werden die folgenden Bedingungen anerkannt und sind Vertragsbestandteil: Tagungsort Regentenbau, Am Kurgarten 1, 97688 Bad Kissingen Parkklinik Heiligenfeld, Bismarckstraße 38 - 44, 97688 Bad Kissingen Kongressbüro Regentenbau, Am Kurgarten 1, 97688 Bad Kissingen (ab Donnerstag, 19.05.2011, 15:00 Uhr) Tagungszeiten Donnerstag, 19.05.2011, 19:00 Uhr bis Sonntag, 22.05.2011, 13:00 Uhr Tagungspreise kompletter Kongress: bei Anmeldung bis zum bei Anmeldung ab Tageskarten: Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
31.03.2011 01.04.2011
260,00 € 290,00 € 50,00 € 120,00 € 120,00 € 50,00 €
Mitglieder der DKTP, Geschäftspartner der Mediengruppe Main-Post und ehemalige Patienten der Heiligenfeld Kliniken erhalten eine Ermäßigung von 50 EUR auf die Kongressgebühr. Studenten erhalten eine Ermäßigung von 50 % auf den jeweiligen Tarif. Tageskarten sind von der Ermäßigung ausgeschlossen. Organisation und Information Akademie Heiligenfeld, Altenbergweg 6, 97688 Bad Kissingen Tel.: 0971 84-4600, Fax: 0971 84-4029 E-Mail: akademie@heiligenfeld.de Anmeldung Die Anmeldung kann nur schriftlich per Post oder Fax erfolgen. Verwenden Sie bitte dazu die Anmeldevorlage. Zudem können Sie sich auch online anmelden: www.kongress.heiligenfeld.de Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie Heiligenfeld. Nach Eingang der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung mit der Bitte um Überweisung der jeweiligen Kongressgebühr. Zahlungsverfahren In der Rechnung wird die Kongressgebühr ausgewiesen. Der Kongress ist von der MwSt. befreit.
Bankverbindung Sparkasse Bad Kissingen, BLZ 793 510 10, Konto 814 1814 IBAN: DE 95793510100008141814 BIC: BYLADEM I KIS Ausländische Teilnehmer bitten wir, unter Berücksichtigung der Bankgebühren, den vollständigen Kongressbeitrag zu überweisen. Rücktrittsbedingungen Jede Stornierung muss schriftlich erfolgen. Bei Rücktritt bis zum 31.03.2011 wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 € fällig. Bei Abmeldung ab 01.04.2011 ist die Gesamtgebühr zur Zahlung fällig, wenn vom Angemeldeten kein Ersatzteilnehmer gefunden wird. Bei Nichterscheinen werden die Teilnehmergebühren in voller Höhe erhoben. Zimmerbuchung Da der Kongress in der Hauptsaison des Bad Kissinger Tourismus stattfindet, empfehlen wir Ihnen eine frühe Zimmerbuchung in einem unserer Vertragshotels: Precise Hotel Bristol (0971 824-0), Hotel Kaiserhof Victoria (0971 701-0), Hotel Sonnenhügel (0971 83-0) oder Erlebnishotel Frankenland (0971 81-0). Weitere Informationen zu den Hotels finden Sie im Internet unter www.kongress.heiligenfeld.de. Gerne ist Ihnen auch die Bayerische Staatsbad GmbH bei der Suche nach einem Zimmer/Appartment unter der Telefonnummer 0800 9768800 behilflich. Herstellung von Bildnissen Der Teilnehmer erklärt sich für die Dauer des Kongresses mit der Herstellung von Bildnissen seiner Person, insbesondere der Filmaufzeichnungen mittels einer Videokamera und der Aufnahme mittels einer Digitalkamera, einverstanden. Das Einverständnis erstreckt sich auch auf die Abbildung und Vervielfältigung der Bildnisse in der Presse, Fernsehen und Printmedien zum Zwecke der Information und Werbung. Haftungsbeschränkung des Veranstalters Der Veranstalter haftet nicht für Verluste oder Beschädigung mitgebrachter Gegenstände auf der Veranstaltung, es sei denn, der Verlust oder die Beschädigung dieser Gegenstände ist auf vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten von unseren Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen zurückzuführen. Wir möchten Sie daher bitten, keine Wertgegenstände oder wichtige Materialien im Tagungsraum oder am Ort der jeweiligen Veranstaltung zurückzulassen. Urherberrechte Die im Rahmen unserer Veranstaltung ausgehändigten Arbeitsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht - auch nicht auszugsweise - ohne Einwilligung des Veranstalters und der jeweiligen Referenten vervielfältigt oder gewerblich genutzt werden. Gerichtsstand Der Gerichtsstand ist Bad Kissingen. Bad Kissingen, im Januar 2011
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Akademie Heiligenfeld Die Akademie Heiligenfeld GmbH ist die Bildungseinrichtung der Unternehmensgruppe Heiligenfeld. Sie bietet Veranstaltungen zu wesentlichen Themen für die Bewusstseinsbildung, persönliches und spirituelles Wachstum, professionelle Fachkompetenz und ethische Verantwortung in der Gesellschaft. Ein besonderes Anliegen ist die Integration der spirituellen Dimension in gesellschaftliche Felder wie Psychotherapie, Medizin, Wirtschaft, Pädagogik und Kultur. Im jährlichen Wechsel veranstaltet die Akademie Heiligenfeld einen Wirtschaftskongress bzw. einen Medizin- und Psychotherapiekongress. Für das Jahr 2011 hat die Akademie Heiligenfeld ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsprogramm zu den fünf Themenfeldern "Selbsterfahrung und Selbstführung", "Psychotherapie und Psychosomatik", "Medizin", "Wirtschaft" und "Schule" aufgelegt.
Heiligenfeld ist ausgezeichnet: Platz 1 Kategorie Kliniken Auszeichnung durch das Great Place to Work® Institute 2011
Zertifiziert nach KTQ
Auszeichnung durch das Great Place to Work® Institute 2011
Der Deutsche Preis für Wirtschaftsethik “Vorreiter ethischen Handelns” 2005
Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen 2006 und 2008
Platz 4 der 50 Top-Unternehmen die mit einem vorbildlichen Beziehungsmanagement ihre Kunden zu Fans machen
Akademie Altenbergweg 6 D-97688 Bad Kissingen Telefon +49 (0)971 84-4600 Telefax +49 (0)971 84-4029 akademie@heiligenfeld.de www.akademie-heiligenfeld.de
Version: 111
Heiligenfeld
Notizen
Verbindliche Anmeldung Bitte per Fax (0971 84-4029) oder im Umschlag an:
Akademie Heiligenfeld GmbH Altenbergweg 6 97688 Bad Kissingen
Titel/Vorname/Nachname
Straße
PLZ / Ort
Tel. / Fax
Ich melde mich hiermit verbindlich zum Kongress “Seelen-Heil-Kunst” an. Kongressgebühr bei Anmeldung bis zum 31.03.2011: bei Anmeldung ab 01.04.2011: Tageskarten: Donnerstag: Freitag: Samstag: Sonntag:
260,00 € 290,00 € 50,00 € 120,00€ 120,00 € 50,00 €
Mitglieder der DKTP, Geschäftspartner der Mediengruppe MainPost und ehemalige Patienten der Heiligenfeld Kliniken erhalten eine Ermäßigung von 50 €; Studenten eine Ermäßigung von 50% auf den jeweiligen Tarif. Die Ermäßigung gilt nicht bei Tageskarten. Ich bin: Geschäftspartner der Mediengruppe Main-Post Mitglied DKTP ehemaliger Patient Student (Ermäßigung 50 %) Die Kongressgebühr überweise ich: Konto 814 181 4 q Sparkasse Bad Kissingen (BLZ 793 510 10) ich gewähre den Betrag per Lastschrift einzuziehen: q Konto: ________________________ BLZ: _________________________ Kontoinhaber: __________________ Hiermit melde ich mich unter Anerkennung der Anmeldebedingungen (AGB´s siehe Seite 31) der Akademie Heiligenfeld GmbH an.
Datum
Unterschrift
Präferenz Wichtig: Für die Planung der Vortragssäle und Workshopräume tragen Sie bitte die Nummer Ihrer Präferenz ein. Freitag, 20. Mai 2011 Bitte tragen Sie das Kennzeichen der gewünschten Veranstaltungen ein (V1 - V6 und F1 - F20)
Parallelvortrag 10:45 Uhr
Parallelvortrag 12:15 Uhr
Workshop 15:00 bis 18:00 Uhr
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Bitte beachten Sie, dass die Workshops bzw. Vorträge parallel angeboten werden. Samstag, 21. Mai 2011 Bitte tragen Sie das Kennzeichen der gewünschten Veranstaltungen ein (V7 - V12 und S1 - S20)
Parallelvortrag 10:45 Uhr
Parallelvortrag 12:15 Uhr
Workshop 15:00 - 18:00 Uhr
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Bitte beachten Sie, dass die Workshops bzw. Vorträge parallel angeboten werden. Sonntag, 22. Mai 2011 Bitte tragen Sie das Kennzeichen der gewünschten Veranstaltungen ein (V13 - V15)
Parallelvortrag 09:00 Uhr
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