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Delegiertenversammlung und Konferenz

Delegiertenversammlung und Wakkerpreisfeier in Meyrin am 25. Juni 2022. Der Moment nach der Überreichung der Wakkerpreisurkunde.

(Bild: Delphine Schacher)

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Meyrin, die Gemeinde vor den Toren der Stadt Genf und Wakkerpreisträgerin, war Schauplatz der Delegiertenversammlung. Bei sommerlichen Temperaturen genossen die Teilnehmenden eine von der Gemeindeverwaltung zusammen mit der Geschäftsstelle des Schweizer Heimatschutzes perfekt organisierte Veranstaltung. Der Einladung zum 50-Jahr-Jubiläum des Wakkerpreises gefolgt, begrüsste Bundesrätin Simonetta Sommaruga die Gäste. Den Reigen der Festrednerinnen und Festredner schloss der Genfer Regierungsrat Antonio Hodgers. Die Delegiertenversammlung fand im Anschluss an die Preisverleihung und die Exkursionen in der Aula des Vergers statt. Neben der Verabschiedung des Jahresberichts, der Jahresrechnung und den Wahlen stimmten die Anwesenden einstimmig der Aufnahme von Pro Fribourg als neuer Sektion des Schweizer Heimatschutzes zu.

Die Präsidentinnen und Präsidenten trafen sich zur Frühjahrskonferenz am 7. Mai im Hotel Kreuz in Bern. Der Behandlung der ordentlichen Traktanden folgten am Nachmittag ein Input des Vereins Countdown2030 und eine lebhafte und spannende Diskussion zum Thema «Kein Abriss auf Kosten des Klimas».

Traditionell fand die Herbstkonferenz am 26. November im Farelhaus in Biel statt. Am Vormittag beschlossen die Anwesenden das Jahresprogramm, das Budget 2023 und die beiden Preisträgerinnen für den Wakkerpreis und für den Schulthess Gartenpreis. Die Resolution «Nein zum Abriss auf Kosten des Klimas. Ja zur neuen, ressourcenschonenden Umbaukultur» wurde mit grosser Unterstützung angenommen. Der Nachmittag stand im Zeichen der Anwendung des Verbandsbeschwerderechts. Präsentationen von Sektionen sowie eine anschliessende Diskussion zeigten, wie unterschiedlich die Handhabung beim Heimatschutz erfolgt.

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