Konversion in Hessen - Newsletter 14_2013

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Konversion in Hessen

NEWSLETTER 14 Konversion und Wohnen Mangel an bezahlbarem Wohnraum in der Rhein-Main-Region Ehemals genutzte Liegenschaften bieten beträchtliche Potenziale Quartiersentwicklung auf Konversionsflächen in Darmstadt Übernahme der Flächen durch die Kommune beabsichtigt Schaffung von Wohnraum in Hanau Übernahme der Konversionsflächen durch private Investoren Weitere Meldungen zur Konversion in Hessen Ehemalige Housing area Bad Nauheim: Neues Wohngebiet "Am großen Teich" Hessisch Lichtenau: Blücher Kaserne zu 100 Prozent vermarktet Erlensee / Bruchköbel: Fliegerhorst im Eigentum der Kommunen Vermischtes / Veranstaltungen / Veröffentlichungen Gelungene Umnutzung einer Panzerhalle in Trier: Auszeichnung beim KfW-Award 2013 Konversion in Schweden: Unterirdischer Bunker als Datentresor Konversionssommer in Brandenburg: Motto "Konversion aus Verantwortung für Mensch und Natur" Fördermittel für Bauen, Modernisieren, Umrüsten, Stadtentwicklung Informative und schnelle Programmrecherche Konversion im Außenbereich: "Handel mit Ökokontomaßnahmen" Dokumentation der Veranstaltung (März/Juni 2013) der Naturschutzakademie Hessen

August 2013


Konversion in Hessen Konversion und Wohnen

Mangel an bezahlbarem Wohnraum in der Rhein-Main-Region Ehemals militärisch genutzte Liegenschaften bieten beträchtliche Potenziale

Wohnungspolitik in Hessen: Veranstaltung am 3. Juli in Frankfurt am Main Die Konversion von ehemaligen Militärliegenschaften, insbesondere die Umnutzung bzw. der Umbau von leer stehenden Housing areas für den Wohnungsbau und als Wohnraum für Studenten, ist in Hessen ein aktuelles Thema und kam u.a. auf der Veranstaltung „Zukunftsfähige Wohnungspolitik in Hessen“ am 3. Juli 2013 in Frankfurt zur Sprache, die die Hessische Landesregierung ausrichtete. Wirtschaftsminister Florian Rentsch stellte zu Beginn der Veranstaltung die Bedeutung der Aktivierung von Flächen in Bundes- oder Bahnbesitz heraus. Diese Konversion von bereits gut an städtische Infrastruktur angebundenen Flächen sei eine zentrale Aufgabe und ein erster Ansatzpunkt für den hessischen Wohnungsbaukoordinator Dr. Herbert Hirschler. Die Landesregierung hatte Dr. Hirschler als Beauftragten des Landes Hessen für das Wohnungswesen berufen. Er steht dauerhaft im Dialog mit der Wohnungswirtschaft, den Kommunen und anderen Beteiligten, um Wohnungsbauprojekte zu beschleunigen und um bei auftretenden Konflikten als Mediator zu wirken. Dr. Hirschler moderierte auch die Veranstaltung in Frankfurt am Main. Das Land Hessen will in der kommenden Legislaturperiode vor allem über das "Sonderprogramm Wohnungsbau" 300 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stellen und damit die reguläre Wohnraumförderung des Landes verdoppeln. Als kurzfristig wirksame Maßnahme werden noch 2013 fünf Millionen Euro bereitgestellt, um Sozialbindungen im vorhandenen Wohnungsbestand neu einzugehen oder auslaufende Bindungen zu verlängern.

Fotos: HA Hessen Agentur GmbH

Das Sonderprogramm ermöglicht nach Aussagen der Landesregierung den Bau von zusätzlich 1.000 Sozialwohnungen, die Modernisierung von 2.000 Mietwohnungen, die Schaffung von Wohnraum für 2.000 Studierende und den Bau oder den Kauf von zusätzlich 1.000 Eigenheimen/Eigentumswohnungen durch junge Familien. Hinzu kommen die Umwidmung von Büro- und Gewerberäumen für Wohnzwecke, die Mobilisierung öffentlicher und privater Baulandreserven - darunter auch die Konversionsflächen - sowie die Verknüpfung des Sonderprogramms mit den Städtebauförderprogrammen.

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Konversion in Hessen Darüber hinaus befassten sich die einzelnen Beiträge im Rahmen der Veranstaltung mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Wohnungsmarktentwicklung in Deutschland und Hessen, mit Wohnungspolitik und Wohnungsbau für bestimmte Zielgruppen, mit Fragen der Bereitstellung von Wohnbauland und Quartiersentwicklung, mit der Hessischen Bauordnung und den Perspektiven von Wohnungsmärkten. Weitere Informationen: Die Präsentationen bzw. Vorträge der Veranstaltung „Zukunftsfähige Wohnungspolitik“ vom 3. Juli 2013 in Frankfurt stehen zum download bereit unter: www.wirtschaft.hessen.de/landesentwicklung/bauen-und-wohnen/veranstaltungen-wettbewerbe/zukunftsfaehige-wohnungspolitik Informationen zum Sonderprogramm Wohnungsbau finden Sie unter: www.wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/sonderprogramm-wohnungsbau Informationen zur Förderung des Sozialen Wohnungsbaus, des Erwerbs von Belegungsrechten und des Studentischen Wohnens finden Sie unter: www.wibank.de/de/Themen/bauen-wohnen/mietwohnungen/Mietwohnungen.html

Positionspapier des Deutschen Städtetags Der Deutsche Städtetag hatte bereits im April 2013 in Frankfurt am Main ein Positionspapier zum Wohnraummangel in Deutschland verabschiedet. Zentrale Forderungen darin sind u.a. eine bessere Wohnraumförderung, die Festlegung von Mietobergrenzen, aber auch die Optimierung von Konversionsprozessen. Der Deutsche Städtetag sieht ebenfalls große Potenziale zur Minderung des Wohnraummangels in der Nutzung von Konversionsflächen und Housing areas für den Wohnungsbau. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) müsse dafür geeignete Flächen zügig und zu finanziell adäquaten Konditionen bereitstellen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesbauminister Peter Ramsauer hatten sich bereits vor Monaten zum Thema Wohnen geäußert. Neben einer Mietpreisbremse bei Neuvermietungen sprachen sie sich dafür aus, ehemalige Militärflächen umzuwidmen, damit dort bezahlbarer Wohnraum entstehe. Darüber hinaus unterstützt der Deutsche Städtetag die Forderung von Kommunen nach einer Änderung des sogenannten BImA-Gesetzes (BImAG). Der § 1 verpflichtet die BImA, Konversionsflächen nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu vermarkten, d.h. beim Verkauf den maximalen Ertrag für den Bund zu erzielen. Durch eine Änderung des BImAGesetzes müssten strukturpolitische Ziele im Sinne einer nachhaltigen, flächeneffizienten Stadtentwicklung, die auf die Bekämpfung von Wohnraummangel oder die Schaffung von Arbeitsplätzen ausgerichtet ist, bei der Verwertung von Liegenschaften stärkere Berücksichtigung finden. So soll sichergestellt werden, dass die Bundesanstalt ihren Auftrag nicht nur eigenwirtschaftlich definiert, sondern auch zentrale Aspekte des Gemeinwohls zu beachten hat. Download Positionspapier des Deutschen Städtetags zum Wohnraummangel: www.staedtetag.de/imperia/md/content/dst/positionspapier_wohnraummangel_2013.pdf

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Konversion in Hessen Quartiersentwicklung auf Konversionsflächen in Darmstadt

Übernahme der Flächen durch die Kommune beabsichtigt Nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte stehen in Darmstadt insgesamt 316 Hektar Fläche zur Konversion an, von denen 122 Hektar im zentralen Stadtbereich liegen. Der Bedarf an innerstädtischen Wohnbauflächen ist groß. Die Stadt steht aufgrund steigender Einwohner- und Studierendenzahlen unter besonderem Druck, Wohnraum zu schaffen. Das Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) hatte bereits 2008 einen Bedarf von 600 zusätzlichen Wohnungen p.a. bis zum Jahr 2020 prognostiziert. In der Vergangenheit war aufgrund der Lärmzonen des Flughafens im Norden Darmstadts sowie zahlreicher naturräumlicher Restriktionen im übrigen Stadtgebiet keinerlei Wohnflächenentwicklung möglich. Die Rahmenplanung Bessungen-Süd sieht vor, dass die ehemaligen Housing-Areas der Lincoln-Siedlung, der Jefferson-Siedlung und das Gelände der Cambrai-Fritsch-Kaserne zu neuen bedarfsgerechten Wohngebieten entwickelt werden sollen. Die bestehenden Planungen wurden im Rahmen von zwei Planungswerkstätten bereits öffentlich vorgestellt und mit betroffenen und interessierten Bürgern diskutiert.

Rahmenplan Darmstadt Bessunger Straße Süd Quelle: www.darmstadt.de / BS+ städtebau und architektur

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Konversion in Hessen Noch andauernde Kaufverhandlungen für die Kasernenareale zwischen Stadt Darmstadt und BImA Knapp fünf Jahre nach Abzug der Amerikaner stehen diese ehemaligen Kasernenflächen mit nutzbaren Wohngebäuden jedoch nach wie vor leer. Die Verhandlungen zwischen der Stadt und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) über einen möglichen (Teil-) ankauf der Areale durch die Stadt dauern an. Es bestehen insbesondere unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der Preisfindung und der angestrebten städtebaulichen Entwicklung der Flächen. Bislang konnten lediglich die Wohngebäude der St. Barbara-Siedlung verkauft werden. Die Doppel- und Einzelwohnhäuser der ehemaligen Offizierssiedlung wurden mittlerweile von neuen privaten Einzeleigentümern gekauft und bezogen. Zudem konnten dort auch Neubaugrundstücke entwickelt und veräußert werden. Die Stadt Darmstadt hat für die verbliebenen Kasernenareale vorbereitende Untersuchungen zu einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme gemäß § 165 BauGB durchgeführt. Im Rahmen dieser Voruntersuchungen ermittelte der Gutachterausschuss einen Anfangswert, welcher Basis für die weiteren Verhandlungen war. Ergänzend wurden zudem weitere Parameter zur künftigen Entwicklung der Flächen, wie z.B. notwendige Folgekosten, ermittelt. Auf diesen Grundlagen hat die Stadt Darmstadt ein entsprechendes Kaufangebot unterbreitet, welches von der BImA jedoch abgelehnt wurde. Im Rahmen der vorbereiteten Untersuchungen wurde zudem festgestellt, dass seitens des Eigentümers keine Mitwirkungsbereitschaft bei der Verwirklichung der städtebaulichen Ziele bestand. Formal wäre der Weg zur Einleitung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme somit prinzipiell möglich. Dennoch hofft man in Darmstadt auf eine einvernehmliche und pragmatische Einigung ohne Anwendung dieses baurechtlichen Instrumentariums. Derzeit finden intensive Gespräche zur zeitnahen Veräußerung der Lincoln-Siedlung statt.

Bereitstellung von Wohnraum für Studenten Zwischennutzung vorerst nun doch nicht möglich Ein überraschend hoher Sanierungsaufwand verhindert die geplante Zwischennutzung von drei gut erhaltenen mehrgeschossigen Wohngebäuden in der Lincoln-Siedlung. Ein vom Studentenwerk beauftragtes Ingenieurbüro ermittelte rund 2,1 Millionen Euro Kosten für unumgängliche Sanierungsmaßnahmen statt der in den Verhandlungen mit der Lincoln-Siedlung Darmstadt BImA veranschlagten 500.000 Euro. Bekannt war bisher Foto: Stadt Darmstadt und Nikolaus Heiss die Schadstoffbelastung, die vom verwendeten Parkettkleber ausgeht, nicht bekannt war jedoch der sehr schlechte Zustand der Wasserleitungen. Ursache dafür ist u.a. der Umstand, dass bereits vor Jahren das Rohrleitungssystem entleert worden war, um Frostschäden zu vermeiden. Leere Leitungssysteme korrodieren jedoch schneller. Druckprüfungen haben nun ergeben, dass infolgedessen sämtliche Leitungen und Armaturen sowie zahlreiche Heizkörper ausgetauscht werden müssen. Konversion in Hessen - Newsletter 14 - August 2013 - Seite 5


Konversion in Hessen Zum kommenden Wintersemester sollten 150 Studierende in die Gebäude einziehen, wobei sich jeweils mehrere Studierende eine Wohnung teilen sollten. Die BImA hatte ihre Bereitschaft erklärt, dem Studentenwerk Wohungen für drei Euro pro Quadratmeter und für eine garantierte Mietdauer von fünf Jahren zu überlassen. Der Wohnungsbeauftragte der hessischen Landesregierung, Dr. Herbert Hirschler, hatte zudem auf die Möglichkeit eines Landeszuschusses aus dem hessischen „Sonderprogramm Wohnen“ hingewiesen, wodurch es dem Studentenwerk möglich gewesen wäre, trotz Berücksichtigung der Sanierungskosten keine höhere Warmmiete als rund 300 Euro pro Person anzusetzen. Nun wird in Verhandlungen mit der BImA nach neuen Lösungen gesucht, d.h. die Laufzeit von Mietverträgen, die Miethöhe oder alternativ der Erwerb der Gebäude durch das Studentenwerk stehen erneut zur Diskussion. Initialzündung für die gewerbliche Entwicklung des Nathan Hale Depots

Darmstädter Unternehmen erwirbt Teilfläche

Während für die im Darmstädter Süden gelegenen Konversionsflächen die Entwicklung neuer Wohnviertel angestrebt wird, steht bei der Konversion der im Westen gelegenen Kelley-Barracks und des Nathan Hale Depots die Entwicklung von Gewerbe- und Büroquartieren im Vordergrund. Der Rahmenplan Konversion West sieht auf diesen Arealen überwiegend produzierendes Gewerbe und Bürokomplexe vor. Derzeit befinden sich hier noch ehemalige Werkstätten, Verwaltungs- und Unterkunftsgebäude der US-Streitkräfte, aber auch Kraftstofftanks. Der Markt für Gewerbeflächen und Büroimmobilien ist in Darmstadt ebenso angespannt wie der Markt für Wohnungen und Wohnbauflächen.

Das großflächig versiegelte Nathan Hale Depot (Bildmitte), das Unternehmen DöhlerGruppe (links daneben) und die Kelley Barracks (oberhalb). Foto: Nikolaus Heiss

Das bereits in unmittelbarer Nähe ansässige Unternehmen DöhlerGruppe hat im Sommer 2013 als erster Folgenutzer eine gut 6 Hektar große Teilfläche des insgesamt rund 13 Hektar großen Nathan Hale Depots von der BImA erworben und plant auf dem direkt angrenzenden Gelände eine Betriebserweiterung. Planungsgrundlage soll ein vorhabenbezogener Bebauungsplan sein. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Darmstadt und stellt Produkte für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie her. Weitere Informationen zur Konversion in Darmstadt: Kai Hartmann, Amt für Wirtschaft u. Stadtentwicklung, Abt. Stadt- und Regionalentwicklung T: 06151 13-4432, kai.hartmann@darmstadt.de Konversion in Hessen - Newsletter 14 - August 2013 - Seite 6


Konversion in Hessen Schaffung von Wohnraum in Hanau

Übernahme von Konversionsflächen durch private Investoren Die Stadt Hanau ist ebenfalls eine der Städte in der Rhein-Main-Region, die stark von Konversion betroffen sind. Sie weist insgesamt rund 210 Hektar planungsrelevante Konversionsflächen im Stadtgebiet auf. Mit diesen ehemaligen Kasernenarealen und Housing areas der US-Streitkräfte stehen eine ganze Reihe potenzieller Wohnbauflächen und geeigneter Gebäudebestände zur Schaffung von attraktivem Wohnraum zur Verfügung. Derzeit lässt die Stadt das Wohnraumpotenzial in Hanau untersuchen, wobei insbesondere die noch nicht umgenutzte Pioneer Kaserne, die Innenstadt und die Stadtteile im Blickpunkt stehen. Insgesamt geht man hier von einem Potenzial von bis zu 5.000 zusätzlichen Wohneinheiten bis zum Jahr 2020 aus. Damit will die Stadt Hanau u.a. einen beträchtlichen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Region leisten. Seit dem Abzug der US-Streitkräfte Ende 2008 ist es der Stadt Hanau und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gelungen, im Rahmen von Ausschreibungen mehrere Kasernenareale an private Investoren zu veräußern, die die Liegenschaften entwickeln und so bereits 580 Wohneinheiten geschaffen haben. Die Stadt selbst hat bislang keine Konversionsflächen für künftige Wohngebiete angekauft. Auf dem Gelände der ehemaligen Old Argonner Kaserne in Wolfgang wird wiederum eine private Wohnungsbaugesellschaft 280 weitere Wohneinheiten in verschiedenen Größen und Ausführungen im Rahmen eines vorhaFoto: Stadt Hanau benbezogenen Bebauungsplanverfahrens Old Argonner Kaserne Hanau sanieren bzw. bauen. Die Lehrhöfer Park GmbH, eine Tochter des Nürnberger Investors Maiberg GmbH, hatte im Mai 2013 die gut 17 Hektar große Kaserne erworben und wird rund 80 Millionen Euro allein in das neue Wohngebiet „Lehrhöfer Park“ investieren.

Old Argonner Kaserne Hanau

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Fotos: HA Stadtentwicklungsgesellschaft mbH


Konversion in Hessen Zunächst werden die 13 vorhandenen Wohngebäude saniert, von denen fünf aus den 30er Jahren stammen und unter Denkmalschutz stehen. Später sollen dann sinnvolle Ergänzungen des Bestandes durch Neubauten vorgenommen werden. Baubeginn wird voraussichtlich im Frühjahr 2014 sein. Die ersten Bewohner können nach Angaben der Gesellschaft im Sommer 2015 einziehen. Auf einem weiteren Neubaufeld ist ein Senioren- und Pflegezentrum geplant. Im August 2011 hatte die BImA die Old Argonner Kaserne zum Kauf ausgeschrieben. Grundlage war ein städtebauliches Rahmenkonzept der Stadt Hanau. Der hierauf aufbauende vorhabenbezogene Bebauungsplan sieht als künftige Nutzungen Wohnen (5,3 Hektar), einen kleinen Anteil nicht störendes Gewerbe und Dienstleistungen (2,6 Hektar), 0,5 Hektar Mischgebiet und 7,6 Hektar Grün und Waldflächen vor. Wie im gegenüberliegenden Wohngebiet Argonnerpark (ehemalige New Argonner Kaserne), wird auch auf dem Gelände der Old Argonner Kaserne die Ausweisung als Sanierungsgebiet angestrebt, um zukünftigen Wohnungskäufern zusätzliche Investitionsanreize durch steuerliche Abschreibungen zu bieten.

Konversion der Hutier Kaserne steht vor dem Abschluss Mit der Entwicklung des rund zehn Hektar großen Gewerbegebiets „Am Lamboywald“ im nördlichen Teil der Hutier Kaserne steht die Konversion dieses Areals in Hanau vor dem Abschluss. Nach Herstellung der Erschließungsanlagen soll ab 2014 mit dem Verkauf der baureifen Grundstücke begonnen werden. Auf dem ehemaligen Kasernengelände haben das Möbelhaus IKEA, ein Filmstudio und ein Nissan Vertragshändler Grundstücke erworben. Im übrigen Teil der Hutier Kaserne hatten sich in den vergangenen Jahren bereits ein weiteres Autohaus und - im denkmalgeschützten Teilbereich - das Haustechnikunternehmen R+S Solutions Holding angesiedelt. Den Anfang der Konversion hatte ganz im Süden die Ansiedlung des kommunalen Gefahrenabwehrzentrums mit der Hauptfeuerwache gemacht. Hutier Kaserne Hanau

Foto: Stadt Hanau

Weitere Informationen: Hans-Ulrich Weicker, Amtsleiter Stadtplanungsamt, T: 06181 295-382, hans-ulrich.weicker@hanau.de Thomas Müller, Terramag GmbH, Hanau, T: 06181 428999-0, t.mueller@terramag.de HA Stadtentwicklung GmbH, Wiesbaden, Rainer Müller, T: 069 9511871-8812, rainer.mueller@ha-stadtentwicklung.de Maiberg Wohnbau GmbH / Lehrhöfer Park GmbH, Nürnberg, T: 0911 2164670, www.maiberg-wohnbau.de

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Konversion in Hessen

Ehemalige Housing area Bad Nauheim:

Neues Wohngebiet "Am großen Teich" Nachdem die US-Streitkräfte die Housing area im Sommer 2007 geräumt hatten, erwarb die Bad Nauheimer Wohnungsbaugesellschaft das gut 8 Hektar große Areal mit 19 Wohngebäuden (rund 300 Wohneinheiten), Schule, Kindergarten und PX-Supermarkt und richtete das neue Wohngebiet für rund 18 Millionen Euro her. Es wurden Gebäude abgerissen, neue Straßen gebaut, Bäume gepflanzt, Leitungen und ein Glasfasernetz verlegt. Die Wohnungsbaugesellschaft Bad Nauheim hat den gesamten öffentlichen Bereich einschließlich der Erschließungsanlagen in der früheren Housing Area 2013 an die Stadt übergeben. Das neue Wohngebiet liegt in attraktiver Lage Bad Nauheims, in unmittelbarer Nähe des großen Teichs und unweit des Kurparks. Ende 2009 startete die Vermarktung der Zeilenbauten und der ersten Baugrundstücke. Mittlerweile sind sämtliche 149 Baugrundstücke verkauft. Der Preis pro Quadratmeter Bauland betrug 280 bis 310 Euro. Neben Eigentumswohnungen und Mietwohnungen entstehen hier freistehende Einfamilienhäuser, Reihen-, Doppel- und Atriumhäuser. Quelle: Frankfurter Neue Presse 2013 www.fnp.de/rhein-main/wetterau/Das-Ami-Kapitel-ist-abgeschlossen;art677,548239

Wohngebiet am großen Teich Bad Nauheim Quellen Fotos: www.bad-nauheim.de / www.wobau.de

Hessisch Lichtenau:

Blücher Kaserne zu 100 Prozent vermarktet Im Mai 2013 teilte die Stadt Hessisch Lichtenau auf einer Pressekonferenz mit, dass die ehemalige rund 34 Hektar große Blücher Kaserne komplett vermarktet ist. Auch Immobilien wie die Standortverwaltung, das Soldatenheim und sogar die Feldwebelhäuser konnten einer zivilen Nachfolgenutzung zugeführt werden. Letztere werden nun als Betriebswohnungen genutzt. Der Konversionserfolg resultiert aus einer engen und zielgerichteten Zusammenarbeit der BImA Erfurt und der Stadtverwaltung Hessisch Lichtenau. Im Zeitraum von November 2008 bis Mai 2013 wurden insgesamt 13 Grundstückskaufverträge abgeschlossen; bis jetzt sind auf dem ehemaligen Kasernengelände rund 200 Arbeitsplätze entstanden. Durch den Bau der Autobahn A 44, der wichtigen West-Ost-Verbindung, die Zug um Zug fertiggestellt und dem Verkehr übergeben wird, ist der Standort verkehrlich sehr gut an das überregionale Netz angebunden. Anfänglich nutzten lediglich vier Unternehmen einige Hallen als Lagerfläche. Einen großen Entwicklungsschub gab es jedoch durch die nahezu flächendeckende Zwischennutzung des Kasernengeländes für die Automobillogistik.

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Konversion in Hessen Auch künftig wird die Automobillogistik rund um das Unternehmen Pressler-Logistik eine gewichtige Rolle beim Flächenmanagement spielen.Darüber hinaus haben sich Unternehmen wie Klapp Cosmetics, TFC Real Estate Consultants GmbH Co. KG, der Solarparkbetreiber Belelectric, MFM - Müller Fernmeldemontage GmbH u.a. im ehemaligen Kasernengelände angesiedelt. Den rund 25 Hektar großen Segelflugplatz hat der Luftsportverein Hessisch Lichtenau e.V. erworben und somit seinen Standort in Hessisch Lichtenau dauerhaft gesichert. Planungsrechtliche Grundlage der zivilen Nutzung sind Bebauungspläne, die aufgrund der Flächengröße und Komplexität der Konversionsmaßnahme für mehrere Nutzungsabschnitte einzeln aufgestellt wurden. Dies erfolgte in der Regel im Rahmen von „Public-Private-Partnership“ (PPP), wobei die Investoren die Kosten der Bauleitplanung vollständig getragen haben. Einige Bebauungspläne sind derzeit noch im Verfahren. Die Stadtwerke Hessisch Lichtenau haben Ende 2011 damit begonnen, die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung innerhalb der Blücher Kaserne neu zu ordnen. Dabei wurden Fördermittel des Landes Hessen über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen in Anspruch genommen. Bereits im Mai 2012 waren die Ver- und Entsorgungsanlagen betriebsbereit. Weitere Informationen: Ulrich Rodewald, Controlling und Wirtschaftsförderung, Stadt Hessisch Lichtenau, T: 05602 807-155, u.rodewald@hessisch-lichtenau.de Erlensee / Bruchköbel:

Fliegerhorst im Eigentum der Kommunen Der Zweckverband „Fliegerhorst Langendiebach“, den die Kommunen Erlensee und Bruchköbel gegründet hatten, hat im Mai 2013 schließlich knapp 100 Hektar des ehemaligen, insgesamt rund 250 Hektar großen Fliegerhorsts Langendiebach vom Bund erworben. Damit kann die Entwicklung dieses nutzbaren Teils des Geländes zum Gewerbegebiet mit teilweiser Ausrichtung auf die Logistikbranche und mit Betrieb rund um die Uhr beginnen. In einem anderen Bereich soll eine Wochenendhaussiedlung bzw. ein Freizeitgelände rund um einen künstlichen See mit Wassersportmöglichkeiten entstehen. Große Teile des Fliegerhorsts sind aber auch der Natur vorbehalten. Als Ausgleichsmaßnahme für den Bau der Neubaustrecke Frankfurt - Mannheim sind Renaturierungs- und Wiederaufforstungsarbeiten von der Deutschen Bahn geplant.   Das Entwicklungsgebiet wird auf Bomben und andere Kampfmittel hin untersucht, anschließend werden u.a. neue Wasser- und Abwasserleitungen verlegt sowie neue Erschließungsstraßen gebaut. Einschließlich des Kaufpreises von gut 5 Millionen Euro ist mit Aufwendungen in einer Größenordnung von circa 50 Millionen Euro zu rechnen. Besonderheiten des Fliegerhorsts sind die Größe des Areals, sein Abstand zu bewohnten Gebieten und seine gute Anbindung an das Autobahnnetz. Im östlichen Rhein-Main-Gebiet gibt es keine vergleichbare Fläche. Weitere Informationen zur Konversion in Bruchköbel und Erlensee: Bürgermeister Stefan Erb, T: 06183 9151-73, serb@erlensee.de, kbrauer@erlensee.de Bürgermeister Günter Maibach, Bruchköbel, T: 06181 975-200, buergermeister@bruchkoebel.de

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Konversion in Hessen

Vermischtes Gelungene Umnutzung einer Panzerhalle in Trier Auszeichnung beim KfW-Award 2013 In einer alten Panzerhalle aus den 50er Jahren auf dem Petrisberg in Trier, in der das französische Militär bis zu seinem Abzug Panzer wartete, wurden individuelle Wohnlofts geschaffen. Das 17 x 30 Meter große Gebäude wurde analog seiner konstruktiven Achsen in vier Wohneinheiten aufgeteilt.

Fotos: Lukas Huneke, Melanie Wollscheid

Die beispielhaft umgenutzte Panzerhalle erhielt 2013 den Staatspreis für Architektur und Wohnungsbau des Landes Rheinland-Pfalz und im Juni 2013 eine der zehn „lobenden Erwähnungen“ im Rahmen des KfW Award 2013 "Entdeckt.Gestaltet.Wiederbelebt. Mit unkonventionellen Ideen Wohneigentum schaffen“. Die KfW Bankengruppe fördert im Rahmen des Wettbewerbs "Bauen und Wohnen" seit 2003 vorbildliche Wohnbeispiele, wobei das energiebewusste Bauen im Mittelpunkt steht. Der KfW-Award widmet sich in jedem Jahr einem speziellen Schwerpunktthema und zeichnet Projekte aus, die Impulse zur Belebung des Wohneigentums geben sowie zukunftsweisende Trends aufzuzeigen. Weitere Informationen: KfW Award: www.kfw.de/KfW-Konzern/Über-die-KfW/KfW-Awards/KfW-Award-Bauen-und-Wohnen/ KfW-Award-2013/ Staatspreis Baukultur Rheinland-Pfalz 2013: www.baukultur.rlp.de/fileadmin/fm/baukultur/6_Auszeichnungen/StaatspreisRLP_DOKU_1304.pdf Engel + Krejcirik Architekten: www.archit-ek-ten.de/projekte/loftwohnen_panzerhalle/

Konversion in Schweden Unterirdischer Bunker als Datentresor Einer der sichersten Datentresore befindet sich in Schweden, 30 Meter unter der Erde. Hier vermietet einer von Schwedens wichtigsten Internet Service-Anbietern seit 2008 Speicherplatz. Der ehemalige Atomschutzbunker der schwedischen Streitkräfte mit dem Codenamen "Pionen" dehnt sich unterhalb der Stockholmer Innenstadt auf einer Fläche von 1.100 Quadratmetern aus.

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Konversion in Hessen Er stammt aus der Ära des Kalten Kriegs und sollte im Ernstfall sogar Nuklearangriffe überstehen. Die Anlage wurde seinerzeit in den massiven Fels der Weißen Berge von Stockholm gehauen. Heute dient "Pionen" als Lagerstätte für wertvolle Daten. Einer der Kunden soll Wikileaks sein. Albert France-Lanord Architects (Stockholm) verwandelten eine unwirtliche Umgebung in einen ansprechenden Arbeitsplatz. Neben Wasser und den notwendigen technischen Einrichtungen sorgten sie für eine ausreichende Beleuchtung und statteten die Räumlichkeiten mit Pflanzen aus. Durch einen Tunnel, der zunächst punktuell, dann immer heller erleuchtet ist, nähert man sich dem zentralen Raum, dessen Wände begrünt sind. Dieses sogenannte Gewächshaus dient als Verteiler zu den übrigen Bereichen. Im Mittelpunkt des Sterns schwebt eine runde Glaskapsel, die als Besprechungsraum dient. Das Ambiente für die Mitarbeiter, die den halben Tag unter der Erde verbringen, hat man dadurch so angenehm wie möglich gestaltet. Neben der Begrünung verhindert simuliertes Tageslicht, dass das Zeitgefühl verloren geht. Die Bauzeit betrug zwei Jahre, der Umbau wurde 2008 fertig gestellt. Weitere Informationen: baunetzwoche_314_2013; http://media.baunetz.de/ dl/1508181/baunetzwoche_314_2013.pdf Albert France-Lanord Architects: www.chezalbert.com

Fotos: AkeE:son Lindman Quelle: baunetzwoche_314_2013

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Veranstaltungen Konversionssommer in Brandenburg Motto: „Konversion aus Verantwortung für Mensch und Natur“ Diese seit Jahren stattfindende Veranstaltungsreihe bietet zahlreiche Podiumsdiskussionen, Vorträge, Ausstellungen und Exkursionen und hat sich als Kommunikationsplattform bewährt. Konversion wird unter verschiedenen Aspekten wie Stadt-, Regional- und Landesentwicklung, Wirtschaft, Tourismus, Alternative Energien, Landschaftsund Naturschutz und Denkmalschutz beleuchtet. Die Auftaktveranstaltung fand bereits Ende Juni 2013 in Fürstenwalde statt, die Abschlussveranstaltung ist für den 14. Oktober 2013 in Potsdam vorgesehen. Hintergrund: Brandenburg hatte 1994 rund 100.000 Hektar Konversionsfläche vom Bund übernommen, mehr als 90 Prozent wurden inzwischen in eine zivile Nutzung überführt, u.a. sind Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien, Technologie-, Gründer- und Behördenzentren sowie Hochschulen und Wohnraum entstanden, aber auch Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Die Veranstaltungsreihe wurde vom Land und dem "Forum für Konversion und Stadtentwicklung" (FOKUS) initiiert. FOKUS ist ein kommunales Netzwerk, das bereits 1997 gegründet wurde; ihm gehören 19 brandenburgische Gemeinden an. Weitere Informationen und Flyer zur Veranstaltungsreihe unter: www.fokus-net.de/ Kontakt : Land Brandenburg: Herr Streu, T: 0331 866-1509, Frau Lippert, T: 0331 866-1505, pressestelle@mwe.brandenburg.de Sprecher FOKUS: Bürgermeister der Stadt Falkenberg/Elster, Herold Quick T: 035365 411-0 rathaus-falkenberg-elster@t-online.de

Veröffentlichungen Förderlichem für Bauen, Modernisieren, Umrüsten, Stadtentwicklung Informative und schnelle Programmrecherche Die Suche nach geeigneten Förderprogrammen, d.h. die Recherche, die Prüfung der Voraussetzungen, das Antragsverfahren, die Beachtung von Fristen etc. gestaltet sich häufig zeitaufwändig und kompliziert. Die febis Service GmbH bietet einen kostenlosen web-basierten Service an, der für das jeweilige Vorhaben passende Förderprogramme heraussucht, auflistet und kurz erläutert. Kommunen und private Bauherren, Architekten und Planer finden mit Hilfe dieses Services Darlehen, Zuschüsse oder kostenlose Beratung etc. für Bau- und Modernisierungsprojekte. Mehr als 6.000 aktuelle Bundes- und Landesprogramme, regionale Förderprogramme und -initiativen (z.B. von Landkreisen, Kommunen, Energieversorgern u.a.) sind in der Datenbank erfasst.

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Konversion in Hessen

Ist der Bauherr konkret an Förderungen interessiert, kümmert sich febis auf Wunsch um die Beschaffung und Beantragung dieser Mittel. febis prüft die zum Projekt passenden Förderprogramme und ermittelt die konkrete Zuschusshöhe. (Servicekosten: 49 Euro) Im Rahmen des sogenannten Antragsservice bietet das Unternehmen ferner an, die Unterlagen vorausgefüllt und unterschriftsfertig vorzubereiten. (Servicekosten: 99 Euro) Darin enthalten ist, falls erforderlich, der KfW-Nachweisservice. Weitere Informationen: febis Service GmbH, 65795 Hattersheim, Fördermittel-Service-Hotline: T: 06190 9263-433 www.fe-bis.de/architekten und www.foerderdata.de

Informationen für Konversion im Außenbereich Handel mit Ökokontomaßnahmen Dokumentation der Veranstaltung (März/Juni 2013) der Naturschutzakademie Hessen Die Naturschutzakademie Hessen in Wetzlar hat die Fachvorträge ihrer Veranstaltung „Handel mit Ökokontomaßnahmen“, die am 5. März 2013 und am 11. Juni 2013 (Wiederholung) in Wetzlar stattfand, zum download bereit gestellt. Die Vorträge lieferten u.a. interessante Informationen zum Umgang mit Konversionsflächen im Außenbereich. Weitere Informationen und Download: www.na-hessen.de/dokumentation/veranstaltungen/ veranstaltungen-2013/index.php

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1. Hintergründe zum Kompensationsflächenmanagement, Aktuelle Probleme und Entwicklungen in Hessen (Klaus-Ulrich Battefeld/HMUELV) 2. Ökopunktehandel und Kompensationsflächenmanagement durch die HLG als Ökoagentur für Hessen (P. Steinmetz und J. Ebert/HLG) 3. Grüne Konversion - Chance für Großeingreifer (Christoph Goebel und Matthias Pollmeier/Bundesforst) 4. Vermarktung von Ökokontomaßnahmen (Ronny Kolb/Forstamt Groß-Gerau) 5. Vermarktung von Ökokontomaßnahmen am Beispiel des Forstamts Lampertheim (Werner Kluge/Forstamt Lampertheim) 6. Handel mit Ökokontomaßnahmen in Hessen (Dietrich Vahle / RP Kassel)


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Ansprechpartner Konversion in Hessen

Strukturpolitische Grundsatzfragen bei Konversionsmaßnahmen: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Heike Basse T: 0611 815-2276

heike.basse@hmwvl.hessen.de

Bearbeitung der Förderanträge zu Konversionsmaßnahmen: Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, Niederlassung Kassel Stefanie Maurer, Reiner Papst T: 0561 706-7719 stefanie.maurer@wibank.de T: 0561 706-7715 reiner.papst@wibank.de

Inhaltliche Beratung und Information zu Konversionsprozessen: HA Hessen Agentur GmbH Susanne Piesk, Christoph Grass T: 0611 95017-8364 susanne.piesk@hessen-agentur.de T: 0611 95017-8723 christoph.grass@hessen-agentur.de

Planungs- und genehmigungsrechtliche Fragestellungen, Arbeitskreise Konversion: Regierungspräsidium Darmstadt Bernd Hartz T: 06151 12-8938 bernd.hartz@rpda.hessen.de Regierungspräsidium Kassel Susanne Linnenweber T: 0561 106-3126 susanne.linnenweber@rpks.hessen.de Regierungspräsidium Gießen Antje te Molder, Simone Philippi T: 0641 303-2410 antje.temolder@rpgi.hessen.de T: 0641 303-2418 simone.philippi@rpgi.hessen.de

Konversion in Hessen Herausgeber und Redaktion: HA Hessen Agentur GmbH Konradinerallee 9 65189 Wiesbaden www.hessen-agentur.de

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring 75 65185 Wiesbaden www.wirtschaft.hessen.de


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