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Die Klassenbesten prämiert
Südtiroler Tourismuskasse hat Schüler für hervorragende Leistungen ausgezeichnet
Die Auszeichnung fand im Rahmen der Fachmesse Hotel 2022 in der Messe Bozen statt.
Sie sind motiviert und wissbegierig, beteiligen sich aktiv am Unterricht, lernen begeistert mit und setzen das Gelernte gekonnt in die Praxis um. So kann man die Schülerinnen, Schüler und Lehrlinge beschreiben, welche die Südtiroler Tourismuskasse (STK) im Rahmen der Fachmesse Hotel 2022 für ihre besonderen schulischen Leistungen ausgezeichnet hat. Insgesamt wurden sieben Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule Savoy in Meran, der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen und der italienischen Landesberufsschule für Hotelwesen Cesare Ritz in Meran ausgezeichnet, die das Abschlussjahr 2021/2022 als Klassenbeste beendet haben.
Auszeichnung soll Ansporn sein
„Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für die Jugendlichen und soll gleichzeitig Ansporn sein, weiterhin mit viel Begeisterung weiter zu lernen und zu arbeiten“, sagte STK-PräDie prämierten Schülerinnen und Schüler mit den jeweiligen Direktorinnen der gastgewerblichen Schulen, STK-Präsident Gottfried Schgaguler (links) und STK-Vizepräsident Tony Tschenett (5. v. l.).
sident Gottfried Schgaguler. Gemeinsam mit dem STK-Vizepräsidenten Tony Tschenett führte er durch die Prämierung.
Die besten Schüler der Landesberufsschule Savoy in Meran waren im Schuljahr 2021/2022 Kailash Soni aus Bozen im Bereich Service und Alina Schwarz aus Plaus im Bereich Küche.
In der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen waren Carmen Volgger aus Vintl im Bereich Service und Sara Treyer aus Terenten im Bereich Küche die Klassenbesten.
In der Landesberufsschule für Hotelwesen Cesare Ritz in Meran haben Elia Gini aus Brixen im Bereich Service, Giorgia Busin aus Canala D’Agordo (BL) im Bereich Küche und Lisa Stringari aus Ville D’Anaunia (TN) im Bereich Rezeption mit Bestnoten abgeschlossen. Alle diese Schülerinnen und Schüler durften sich über ein iPad freuen. mi
Neuer Immobilienfonds für Gastbetriebe aufgelegt
Euregio Plus SGR AG stellte Finanzinstrumente für Unternehmen und Gastbetriebe vor
Auf eine nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliches und soziales Wachstum der Region zielen die neuen Finanzinstrumente der Kapitalanlagegesellschaft Euregio Plus SGR AG, einer Inhouse-Gesellschaft des Landes Südtirol, ab.
Der KMU-Investitionsfonds Euregio+ hat die Aufgabe, lokale Unternehmen mit innovativen Instrumenten zu finanzieren, die den klassischen Bankkredit ergänzen und zur Verwirklichung von Wachstumsprojekten beitragen. Dabei handelt es sich um mittelbis langfristige Darlehen oder Minianleihen mit einem Rückzahlungsplan, der sich nach den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens und der erwarteten Rendite richtet.
Auf den Hotelsektor spezialisiert ist der jüngste Neuzugang, der Euregio+ Tourismus-Immobilienfonds, der lokale Unternehmen bei der Modernisierung oder energetischen Sanierung ihrer Häuser unterstützt. Der Fonds kann das vollständige Eigentum an Immobilien oder Immobiliengesellschaften, die Hotels besitzen, erwerben oder geleaste Strukturen verkaufen mit der Option für den Betreiber, sie zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukaufen. Lösungen zur Förderung des Generationswechsels können ebenfalls vorgeschlagen werden. Auch in diesem Fall zeichnet sich der Fonds durch seine extreme Flexibilität aus und hat zum Ziel, dem Betreiber eine wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung des Gastbetriebs zu ermöglichen.
Beide Fonds, die bisher bereits rund 100 Millionen Euro bei einem Gesamtziel von 200 Millionen Euro umfassen, stehen im Einklang mit den ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien des Landes. Die neuen Finanzierungsinstrumente wurden kürzlich von Landeshauptmann Arno Kompatscher, Euregio-Plus-Präsident Alexander Gallmetzer und Euregio-Plus-Generaldirektor Sergio Lovecchio vorgestellt. Wie Landeshauptmann Kompatscher betonte, erwarte man ein wachsendes Interesse der lokalen Akteure an den neuen Finanzinstrumenten: „Neben den verschiedenen Initiativen zur Unterstützung der Wirtschaft war es uns wichtig, diese beiden Fonds zu lancieren und uns an ihnen zu beteiligen. Ihr Fokus liegt auf Themen, die für uns von zentraler Bedeutung sind, wie der Entwicklung der Klein- und Mittelunternehmen und der Stärkung der Tourismusbetriebe“, so Kompatscher.
Heute verwaltet Euregio+ u. a. rund 800 Millionen Euro und unterstützt das Land Südtirol sowohl im Umgang mit öffentlichen Investoren wie der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der „Cassa Depositi e Prestiti“ (CDP) als auch bei der Umsetzung von Projekten mit Privatpersonen. „Unser Ansatz besteht darin, den Unternehmen flexible Instrumente bereitzustellen, die das strukturelle Wachstum fördern können“, erklärt Präsident Alexander Gallmetzer.