Februar Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

47. Jahrgang · Bozen, Februar 2012 · Nr. 2

www.HGV.it

»Booking Südtirol« auf Erfolgskurs Bilanz über das erste Jahr des HGV-Buchungsportals – fast 2.600 Buchungen erzielt Südtirol«-Gäste, nämlich 53 Prozent, bucht die Unterkunft mit Frühstück, 37 Prozent der Buchungen beinhalten die Unterkunft mit Halbpension. Im Durchschnitt bleiben die Urlauber, die ihren Südtirol-Aufenthalt über das HGV-Buchungsportal buchen, 3,42 Tage im Land.

Verschiedene Werbemaßnahmen sollen das Buchungsportal noch bekannter machen. Im Jahr 2011 hat der HGV einen großen Schritt in Richtung Zukunft gewagt: Im März öffnete das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« im weltweiten Netz seine Tore für alle Internetnutzer, die an einem Urlaub in Südtirol interessiert sind. Nach zehn Monaten hat der HGV eine erste Bilanz gezogen, und die ist überaus positiv ausgefallen. 6.985 Gäste, die ihren Urlaub von März bis Dezember 2011 in Südtirol verbracht haben, haben den Aufenthalt über die Seite www.bookingsuedtirol.com gebucht, anders ausgedrückt: Die fast 800 HGVMitgliedsbetriebe konnten sich dank ihrer Präsenz auf dem Portal »Booking Südtirol« im Jahr 2011 über insgesamt 2.582 zusätzliche Buchungen freuen.

Auf der Buchungsplattform sind rund 800 HGV-Mitglieder präsent.

»Die Zahl der Gäste, die ihren Urlaub über Buchungsplattformen im Internet buchen, ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Mit der Entscheidung, ein eigenes Buchungsportal zu schaffen, auf dem die HGV-Mitgliedsbetriebe ihr Angebot zu sehr günstigen Konditionen

präsentieren können, haben wir auf diese Entwicklung reagiert«, blickt HGV-Präsident Walter Meister auf die Anfangsphase zurück. Dass die Entscheidung des HGV richtig war, beweisen die Zahlen zum ersten Online-Jahr. »Mit einer ersten Buchung im März 2011 wurde der Anfang gemacht, im Dezember wurde ein Spitzenwert von 507 Buchungen erreicht«, freut sich Thomas Walch, HGV-Vizepräsident und Vorsitzender der Arbeitsgruppe, die für die Weiterentwicklung des HGVBuchungsportals verantwortlich zeichnet. »91 Prozent der verzeichneten Buchungen wurden direkt auf der Internetseite

www.bookingsuedtirol.com eingegeben, fünf Prozent der Buchungen wurden über das Betriebs-Widget generiert«, analysiert HGVDirektor Thomas Gruber. Das Widget ist ein kleines Programm, das die teilnehmenden HGV-Mitglieder kostenlos auf der Internetseite ihres Betriebes integrieren können, um den Gästen die Möglichkeit zu bieten, direkt dort zu buchen. Die restlichen vier Prozent der Buchungen wurden über www.suedtirol. info generiert, wo »Booking Südtirol« seit Anfang Oktober präsent ist. Aber wer sind die Internetnutzer, die über die Seite www.bookingsuedtirol.com einen Urlaub in Südtirol

HGV-HGJLandesskirennen am 7. März

Informationen speziell für Gastronomiebetriebe

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

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Seiten 10–11

Seiten 23–25

Richtige Entscheidung

Spedizione in a.p. - 45 % - art. 2 comma 20/b legge 662/96 - Filiale di Bolzano

Geplante Maßnahmen für 2012

Foto: allesfoto.com

buchen? Wer generiert die 3.000 Zugriffe, die im Schnitt pro Tag auf dem HGV-Buchungsportal verzeichnet werden?

Der »Booking Südtirol«-Gast Besonders beliebt ist die Seite bei den Internetnutzern aus Italien und Deutschland. 45 Prozent der »Booking Südtirol«-Nutzer kommen aus Italien, 43 Prozent sind in Deutschland zu Hause. Gemessen an der Größe des Landes sind auch die Schweizer verhältnismäßig stark vertreten: Fünf Prozent der Besucher von www.bookingsuedtirol.com stammen aus der Schweiz. Der Großteil der »Booking

»Für das Jahr 2012 ist es unser Ziel, das HGV-Buchungsportal mit verschiedenen Werbemaßnahmen noch bekannter zu machen. Dafür hat der HGV das Werbebudget noch einmal deutlich aufgestockt«, berichtet Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung »EDV/Technik« im HGV Bozen. Geplant ist, die GoogleAdwords-Kampagnen weiterzuführen und zu optimieren. Auf ausgewählten Internetseiten werden Werbebanner auf »Booking Südtirol« aufmerksam machen. Zudem soll das Buchungsportal in Deutschland und in der Schweiz auch in den Printmedien präsent sein. HGV-Mitglieder, die vom HGV-Buchungsportal profitieren und ihr Angebot auf www.bookingsuedtirol.com präsentieren möchten, können sich bei der Abteilung »EDV/Technik« im HGVBüro Bozen, Telefon 0471 317 700, im Detail über das Buchungsportal und die Vorzugskonditionen informieren. sm


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AKTUELL Standpunkt

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Zitate des Monats

Zusatzbelastungen in Grenzen halten VON HGV-DIREKTOR THOMAS GRUBER Die Umfrage, welche wir Mitte Januar bei unseren Mitgliedern durchgeführt haben, hatte den Zweck, eine Einschätzung über die Auslastung zum Jahreswechsel und das Ausgabeverhalten der Gäste zu erhalten. Viele Kontakte mit den Mitgliedern signalisierten uns einen markanten Rückgang insbesondere

der Umsätze. Die Umfrageergebnisse haben diese Hinweise bestätigt: Über 50 Prozent der an der Umfrage teilgenommenen HGVMitglieder sprachen von einem Umsatzrückgang von teilweise über zehn Prozent. 47 Prozent mussten eine geringere Bettenauslastung im Verhältnis zum Jahreswechsel 2010 feststellen. Auch in den letzten Wochen hörten wir von vielen Winterskigebieten, dass die Gästepräsenzen ein weiteres Mal zurückgegangen sind. Die Bilanz wird am Ende

der Wintersaison gezogen. Nichtsdestotrotz hat sich der HGV-Vorstand bei seiner jüngsten Sitzung zusammen mit SMG-Direktor Christoph Engl und Landesrat Hans Berger Gedanken gemacht, wie man gemeinsam auf die zu schwächeln drohende Nachfrage reagieren bzw. insgesamt auf die Bedürfnisse der potentiell neuen Gäste besser eingehen kann. Dazu wird zwischen HGV und SMG eine Arbeitsgruppe gebildet, welche einige konkrete Maßnahmen definieren soll. Ein anderes Thema, welches auf unsere Mitgliedsbetriebe zukommt, sind die steuerlichen Mehrbelastungen, speziell durch die neue Gebäudesteuer IMU. Dabei geht es uns darum, die theoretisch möglichen Spielräume auch für die Wirtschaft zu nutzen. Auf Anregung des HGV traf sich der SWR mit dem Gemeindeverband, um die Situation und die Spielräume zu durchleuchten. Fakt ist, dass die Gastbetriebe die IMU in jedem Fall stark spüren werden. Der HGV wird alles in seiner Macht stehende tun, um die Belastungen für die Gastbetriebe in Grenzen zu halten. Zusammen mit den Funktionären auf Gebietsund Ortsebene werden wir die Gemeindeverantwortlichen für die Ausschöpfung der vom Gesetz erlaubten Spielräume sensibilisieren.

»Wenn wir in die Köpfe investieren, dann funktioniert die Wirtschaft.«

»Vor einer Pässemaut muss man sich mit den Zusatzeinrichtungen auf den Pässen auseinandersetzen.«

»In der Preisgestaltung soll mehr auf Bonus statt auf Rabatte gesetzt werden.«

LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN

REINHOLD MESSNER BERGSTEIGER-LEGENDE

HELMUT LIST TOURISMUS-EXPERTE

In dieser Aktuell

STK/HGV-Kurse

HGJ-Info

Befähigung zur Führung von Betrieben

Aktuelle STK/HGV-Seminare

Förderstopp: HGJ erfreut über Lockerung

Die Voraussetzungen für die Führung eines gastgewerblichen Betriebes sind geändert worden. Seite 5

Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seite 12–15

Seit Jahresbeginn können Betriebsgründer und Betriebsübernehmer wieder um ein Darlehen ansuchen. Seite 23

Märkte&Trends

Neue Einstufungskriterien für Residences Seit Ende Januar sind neue Einstufungskriterien für Residences in Kraft. Seite 6 Neuerungen bei der Gästemeldung Seit Ende Dezember muss die Gästemeldung telematisch durchgeführt werden. Seite 8 Erfolgreich bauen Die Fachexperten der HGVUnternehmensberatung informieren über erfolgreiches Bauen im Gastgewerbe. Es werden drei InfoNachmittage im März und April angeboten. Seite 9

Gastro-Info Regionale Produkte und lokale Rezepte Welche Trends in der Nahrungsmittelbranche zählen. Seite 10

Panorama

Städte- und Kurzreisen am beliebtesten

Nächste Haltestelle: Pistengaudi

Trotz anhaltender wirtschaftlicher Turbulenzen verzeichnet die Reiseindustrie in Europa steigende Zahlen. Seite 17

Seit ungefähr zwanzig Jahren gibt es die Idee, nun wurde sie verwirklicht: Der Kronplatz ist mit dem Zug erreichbar. Seite 27

Bezirke Die Erreichbarkeit verbessern Die Verkehrssituation, das schnelle Internet und die neuen Steuerbelastungen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Bezirkes Meran/Vinschgau. Seite 18 Rundreise durch Irland Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal vom 24. bis 29. April. Seite 19 Die Spielräume nutzen Die steuerlichen Belastungen, die Einführung einer Tourismus- und Gästeabgabe und die optimalen Betriebsgrößen standen im Mittelpunkt der Versammlung des Bezirkes Eisacktal. Seite 21

Info & Rat Vordruck abgeschafft Das Formular »DL 86/88 bis«, das dem Ansuchen um Arbeitslosengeld beigelegt werden musste, ist definitiv abgeschafft. Seite 36 SIAE 2012 Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAEAbonnements für Fernsehgeräte, CD-Geräte, Radios, usw. ist bis 28. Februar zu entrichten. Seite 37

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 38–39


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AKTUELL

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Von links: HGVDirektor Thomas Gruber, Gregor Stimpfl, Assiconsult, HGVPräsident Walter Meister.

Neue Konvention für HGV-Mitglieder

Frühlingsshowroom

Innovative Polizze mit »Assiconsult« geschnürt Der HGV arbeitet bereits seit vielen Jahren mit dem Versicherungsbroker »Assiconsult« zusammen. Die Konvention wurde nun erweitert. Die Mitglieder des HGV hatten bisher die Möglichkeit, ihre Versicherungspositionen von den Spezialisten des Bozner Versicherungsbrokers kostenlos bewerten und gegebenenfalls eine neue Versicherungslösung ausarbeiten zu lassen. Diesen Service genießen die HGV-Mitglieder weiterhin. Vor Kurzem hat der HGV beschlossen, diese Konvention mit »Assiconsult« zu erweitern und den Mitgliedern eine interessante Versicherung der direkten, indirekten und Haftpflichtschäden der Hotels und Gastbetriebe anzubieten. »Viele Mitglieder haben den Wunsch geäußert, eine entsprechende auf ihre Betriebe zugeschnittene Polizze zu schnüren. Wir haben uns dabei für unseren langjährigen Partner ›Assiconsult‹ des Gregor Stimpfl entschieden«, sagt HGV-Präsident Walter Meister.

Hotelcover Zusammen mit »Assiconsult« ist nun die Polizze mit der Bezeichnung »Hotelcover« entstanden, welche speziell die Bedürfnisse der heimischen Hotellerie und Gastronomie berücksich-

tigt. Möglich geworden ist »Hotelcover« auch durch die innovativen und kostengünstigen Versicherungsprodukte der italienischen Versicherung »Cattolica Assicurazioni«. »Mit dieser Gesellschaft haben wir über ›Assiconsult GmbH‹ als Broker einen neuen Versicherungsvertrag abgeschlossen, der eigens für die HGVMitglieder ausgearbeitet worden ist«, freut sich Gregor Stimpfl, Geschäftsführer von »Assiconsult«. Neben den Basisdeckungen für Gasthöfe und Hotels werden in dieser Polizze auch Deckungen gewährleistet, welche normalerweise von den Versicherern nicht angeboten werden, aber im Schadensfall sehr wichtig für den Schutz und die Sicherheit des Immobilienvermögens und auch für die wirtschaftlichen und finanziellen Folgeschäden sind, welche der Gastwirt wegen gezwungener Einstellung des Betriebes zu tragen hat. So sind in der neuen Polizze »Hotelcover« automatisch Garantien für Katastrophen, wie Erdbeben, Überschwemmungen, Muren und Lawinen, und auch die Deckung für Photovoltaikanlagen bis zu einem Wert von 100.000 Euro enthalten. Auch die Versicherung von Schäden durch Betriebsunterbrechungen infolge gezwungener Einstellung des Betriebes ist enthalten. »Diese Art von indi-

rekten Schäden ist manchmal schwerwiegender als der direkte Schaden«, weiß Stimpfl. Oft ist der Unternehmer gezwungen einen Bankkredit aufzunehmen, um die Fixkosten decken zu können, welche während der Betriebsschließung anfallen (Leasing und andere bereits gewährte Finanzierungen, Personalkosten, Konventionalstrafen und Kosten für die Unterbringung der Gäste in anderen Häusern, usw.). Zu diesen Schäden kommen dann noch die entgangenen Einnahmen während der teilweisen Schließung des Hauses dazu. Auch im Bereich der Haftpflicht ist die Deckung, die von den normalen Versicherungsprodukten geboten wird, ausgebaut worden. Deswegen sind in der Polizze »Hotelcover« Angebote, die von den Kunden sehr gefragt sind, automatisch eingeschlossen: Fitnesszentren, Spa, Wellnesszentren, autonome Organisation von Führungen, Tätigkeiten im Freien, Organisation von Skiausflügen.

Auskünfte Wenn Sie sich über »Hotelcover« informieren und die vielen Vorzüge der Konvention kennenlernen möchten, dann kontaktieren Sie das »Assiconsult«Team unter Tel. 0471 069 900 (Frau Andrea Roschatt) oder schreiben Sie an info@ assiconsult.com.

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AKTUELL

FEBRUAR 2012


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AKTUELL

FEBRUAR 2012

Befähigung zur Führung von Betrieben Änderungen im Bereich Gastgewerbeordnung in Kraft getreten Die Voraussetzungen für die Führung eines gastgewerblichen Betriebes sind geändert worden. Im Zuge der kürzlich erfolgten Einführung neuer Einstufungskategorien für Residencebetriebe (siehe Artikel auf Seite 6) sind auch einige Anpassungen an der Durchführungsverordnung zur Gastgewerbeordnung vorgenommen worden. Neben der ausdrücklichen Einführung des Prinzips, dass in Restaurants die Betriebsführung selbst festlegen kann, ob Getränke auch unabhängig vom Verzehr von Speisen verabreicht werden oder nur gemeinsam mit Letzteren, ist vor allem der Bereich der Befähigungen zur Führung von gastgewerblichen Betrieben geändert worden. Dies war notwendig geworden, nachdem der Staat

Wer einen Gastbetrieb führen will, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Foto: allesfoto.com

bereits vor geraumer Zeit Neuerungen im Bereich der Befähigungen eingeführt hatte, an die sich Südtirol anpassen musste.

Staatliche Vorschriften So sehen die Bestimmungen nun ausdrücklich vor, dass die Befähigung zur

Führung eines gastgewerblichen Betriebes dann ge geben ist, wenn der Antragsteller bzw. die Antragstellerin Folgendes nachweisen kann: – den erfolgreichen Abschluss eines sachbezogenen mindestens zweijährigen Berufslehrganges, einer Ober- oder Hochschule

mit mindestens dreijähriger Dauer, deren Lehrpläne unter anderem die Bestimmungen über die Verabreichung von Speisen und Getränken, insbesondere jene betreffend Lebensmittel, Hygiene und Gesundheit, Verwaltungsstrafen und Warenkunde, zum Gegenstand haben;

– dass er im Laufe der letzten fünf Jahre wenigstens zwei Jahre lang, auch nicht zusammenhängend, eine einschlägige Tätigkeit im gastgewerblichen Bereich ausgeübt hat. Bezieht sich die Berufserfahrung auf fachliche Arbeit in einem Schankbetrieb, so ist die Befähigung nur nach Ablegen einer mündlichen Zusatzprüfung gegeben. Kann keine der genannten Voraussetzungen nachgewiesen werden, wird die Befähigung durch Ablegen einer Prüfung erlangt. Diese hat die gesetzlichen Bestimmungen über die Verabreichung von Speisen und Getränken, insbesondere jene betreffend Lebensmittel, Hygiene, Gesundheit, Verwaltungsstrafen und Warenkunde, zum Inhalt. Alle Informationen zu den Prüfungsterminen und zu den Unterlagen gibt es bei der Handelskammer. de


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AKTUELL

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Neue Einstufungskriterien für Residences Nun sind auch 3S-, 4S-, und 5-Sterne-Residences möglich Seit Ende Januar sind neue Einstufungskriterien für Residences in Kraft. »Damit geht unser lang gehegter Wunsch in Erfüllung, auch für Residences die Kategorien 3S, 4S und 5-Sterne vorzusehen«, freut sich HGV-Präsident Walter Meister. Die Kriterien für die neu eingeführten Kategorien lehnen sich an die bestehenden Kriterien für die 2-, 3- und 4-Sterne-Residences an. Für die Kategorien 4S und 5-Sterne wurde hingegen neu das Kriterium »Verpflegung« eingefügt. Demnach muss den Gästen in Residences der genannten Kategorien auch eine bestimmte Auswahl an Speisen angeboten werden, was mit sich bringt, dass auch eine angemessene Anzahl an Mitarbeitern nachgewiesen werden muss. Für die bestehenden Residence-Kategorien (2, 3 und 4 Sterne) hat es hingegen kaum Änderungen gegeben. Lediglich die Frühstückszeit wurde verlängert (Beginn nun um 7 Uhr), und es wurde die Pflicht zur Gästeinformation, beispielsweise mittels Infomappe oder Fernsehkanal, eingeführt. Schließlich wurde auch noch die erforderliche Größe der Aufenthaltsräume mit Angabe einer bestimmten Quadratmeteranzahl je Wohneinheit eindeutiger definiert.

Änderungen für andere Betriebe Anlässlich der Verabschiedung der neuen Residencekriterien wurden auch bei den bestehenden Kriterien für andere Arten von Beherbergungsbetrieben (Garnis, Pensionen, Hotels, usw.) kleine Anpassungen vorgenommen. So wurde z. B. auch für diese Betriebe der Beginn der Frühstückszeit auf 7 Uhr vorverlegt, und für Betriebe ab 3-Sterne-S wurde die Pflicht zur Gästeinformation ein-

Auf der HGV-Homepage sind die neuen Einstufungskriterien für die Residences abrufbar. Foto: allesfoto.com geführt, beispielsweise mittels Infomappe oder Fernsehkanal. Außerdem wurde für diese Kategorie die erforderliche Mitarbeiteranzahl geringfügig abgeändert. Wie bei den Residences wurden auch hier Mindestgrößen für die Aufenthaltsbereiche festgelegt, und zwar im Ausmaß von zwei Quadratmetern je Zimmer für Betriebe der Kategorien 3S und 4 Sterne sowie vier Quadratmetern je Zimmer für Betriebe der Kategorien 4S und 5 Sterne.

Mitarbeiteranzahl Qualität misst sich bekanntlich nicht (nur) in Quadratmetern, sondern ist auch am gediegenen Service erkennbar. Aus diesem Grund sehen die Einstufungskriterien bereits seit Jahren vor, dass für die Einstufung auch eine bestimmte Mindestanzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachgewiesen werden muss. Es handelt sich dabei um jene Anzahl, die erforderlich ist, um die von den jeweiligen Kriterien vorgesehenen Mindestserviceleistungen erbringen zu können. In den vergangenen Jahren musste die erforderliche Anzahl an Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern bei Betrieben der Kategorien 3S und höher an mindestens 100 Tagen im Jahr nachgewiesen werden können. Mit den neuen Kriterien gibt es nun nicht mehr eine Mindestanzahl an Tagen, die für alle Betriebe gleich ist, sondern eine auf den jeweiligen Betrieb zugeschnittene Anzahl an Tagen, die in direktem Bezug zu den Vollbelegungstagen steht und sich wie folgt errechnet: Übernachtungen dividiert durch Bettenanzahl, wobei vom Ergebnis 30 Prozent in Abzug zu bringen sind. Hat also ein Betrieb beispielsweise 8.000 Nächtigungen und 40 Betten, so muss er die erforderliche Mitarbeiteranzahl an 140 Tagen im Jahr nachweisen. Da diese Re gelung tendenziell die Jahresbetriebe benachteiligen kann, hatte sich der HGV für eine Mindestanzahl von 130 Tagen ausgesprochen. Doch in Kraft getreten ist nun die oben beschriebene Regelung (VBT – 30 Prozent). In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass seit geraumer Zeit auf Vorschlag des HGV bestimmte »Mitarbeiter«, deren Arbeitsleistung im Regelfall als besonders hoch einzustufen ist, wie 1,5 Mitarbeiter zählen. Es sind

dies die Lizenzinhaber, die Gesellschafter bzw. Gesellschafterinnen und die mitarbeitenden Familienmitglieder, die auch in der Kaufleuteverwaltung des NISF/INPS eingetragen sind, die Gesellschafter mit lohnabhängigem Arbeitsverhältnis und die Angestellten, die mit dem Lizenzinhaber im ersten Grad verwandt sind. Die neuen Kriterien finden sowohl für Betriebe Anwendung, die um eine neue Einstufung ansuchen, als auch für bestehende Betriebe, welche ihre derzeitige Kategorie beibehalten. Um für den Fall einer eventuellen Nachkontrolle gerüstet zu sein, wird daher empfohlen, unabhängig vom Vorhaben, Einstufungskategorie zu wechseln, die neuen Kriterien zu konsultieren, die unter www.HGV.it im Bereich Bürokratie/Einstufungskriterien veröffentlicht sind. Achtung: Wer die eigene Einstufung nicht ändern will, braucht nichts auszufüllen oder einzureichen oder dergleichen! Was den Bereich Mitarbeiter anbelangt, wird zudem daran erinnert, dass es nach wie vor die Möglichkeit der Verpflichtungserklärung gibt. Diese sieht vor, dass für den Fall, dass die erforderliche Mitarbeiteranzahl für das abgelaufene Tourismusjahr nicht nachgewiesen werden kann, eine Erklärung abgegeben werden kann, wonach die erforderliche Mitarbeiteranzahl künftig vorhanden sein wird. Wer also z. B. im abgelaufenen Jahr die erforderliche Mitarbeiteranzahl nur an 105 Tagen anstatt an den Vollbelegungstagen minus 30 Prozent nachweisen kann, verliert bei einer eventuellen Nachkontrolle nicht die bestehende Einstufung, sondern kann diese beibehalten, sofern er sich verpflichtet, künftig die erforderliche Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Vollbelegungstagen minus 30 Prozent zu beschäftigen. ed

Rumänen und Bulgaren Die Regierung hat die Zugangsbeschränkungen zum Arbeitsmarkt für Rumänen und Bulgaren vollständig aufgehoben. Somit können Arbeitnehmer aus Rumänien und Bulgarien seit Jahresbeginn in allen Bereichen ohne Arbeitsgenehmigung beschäftigt werden.

Ferien zu Allerheiligen Im Zuge der Diskussionen über den einheitlichen Schulkalender konnte Landesrat Hans Berger ein oft geäußertes Anliegen des HGV umsetzen. Der HGV schlug vor, eine zusätzliche Ferienwoche zu einer Zeit einzuführen, wo viele Gastbetriebe geschlossen sind. Damit würde speziell den Gastwirte-Familien Rechnung getragen. Diese zusätzliche Ferienwoche ist nun dank des Einsatzes von Landesrat Hans Berger eingeführt worden. Demnach wird ab dem kommenden Schuljahr zu Allerheiligen eine weitere Ferienwoche eingeführt. »Der bisherige Ferienkalender sah immer dann Ferien vor, wenn gastgewerbliche Betriebe arbeiten. Jetzt haben wir auch für die Wirtefamilien eine Lösung gefunden«, freut sich Landesrat Hans Berger.

Die Besten Die Reisezeitschrift »Geo Saison« hat in der FebruarAusgabe zum sechsten Mal die »100 besten Hotels in Europa« vorgestellt. Das Ergebnis fiel auch für Südtirol erfreulich aus. In der Kategorie »Familienhotels« wird erneut das Hotel »Feuerstein« in Pflersch unter die 100 besten Hotels Europas gereiht. Die Redaktion schreibt: »Ein Teich, ein Floß und eine rasante Seilbahn mitten in der Heidi-Kulisse: Das allein würde ausreichen, um Stadtkinder zu begeistern. Aber da gibt es noch die Spielscheune und viele andere magische Orte. Ein Kinderreich mit Betreuungsprofis, in dem Erwachsene auch mal unter sich bleiben, beim Dinner im stilvollen Restaurant, im großen Spa oder auf Wandertouren.«



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Neuerungen bei der Gästemeldung Staat will durch telematische Meldung die öffentliche Sicherheit erhöhen Seit Ende Dezember muss die Gästemeldung telematisch durchgeführt werden. Durch die Gästemeldung soll verhindert werden, dass aus welchen Gründen auch immer gesuchte Personen in Hotelbetrieben absteigen und sich dort in voller Anonymität aufhalten können. Diesem Ansinnen tun die herkömmlichen Gästemeldescheine freilich nicht Genüge. Folglich hat das Innenministerium vor Jahren damit begonnen, ein System zu entwickeln, das die telematische Gästemeldung ermöglicht. Die Gästedaten laufen dabei zentral zusammen: Wird ein Gast gemeldet, der in der Datenbank des Innenministeriums als gesucht oder unter Beobachtung stehend aufscheint, so schlägt das System Alarm. Mit dem Eildekret der Regierung Monti ist die telematische Gästemeldung nun neu geregelt worden. Um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen, sah das Dekret »salvaitalia« in der ursprünglichen Form

vor, dass die Gästemeldungen nur mehr telematisch vorgenommen werden dürfen. Dem HGV ist es über Parlamentarier Karl Zeller jedoch gelungen, noch die Möglichkeit der Übermittlung per Fax einzufügen, um jenen Betrieben entgegenzukommen, die keine Möglichkeit haben, telematische Meldungen durchzuführen. Welche Betriebe genau diese Ausnahmeregelung beanspruchen können, muss jedoch noch mittels Dekret festgesetzt werden. Dieses Dekret war bei Redaktionsschluss dieser »HGV-Zeitung« noch nicht erlassen. Vor allem aber ist es Karl Zeller gelungen, die vom HGV formulierte Abschaffung der Pflicht, die Gästemeldescheine vom Gast ausfüllen und unterschreiben zu lassen, durchzubringen. Der Staat hätte nämlich trotz telematischer Gästemeldung immer noch das zusätzliche Ausfüllen und Unterschreiben der Meldescheine vorgesehen, was einen unsinnigen doppelten Aufwand mit sich gebracht hätte. Die telematische Gästemeldung ist sowohl mit

als auch ohne Hotelprogramm möglich. Auf jeden Fall müssen bei der Quästur bzw. den Polizeidienststellen zuerst die Zugangsdaten zum System eingeholt werden. Das Formular für die Beantragung der Zugangsdaten finden Sie auf der HGV-Homepage. Bei Meldung ohne Hotelprogramm werden die Gästedaten in eine Maske auf der sogenannten »alloggiatiweb«-Internetseite eingegeben und über Web verschickt. Bei Verwendung eines für die telematische Gästemeldung tauglichen Hotelprogramms hingegen werden die im Hotelprogramm hinterlegten Gästedaten an die Quästur weitergeleitet, sodass die Eingabe der Gästedaten nur einmal und nicht ein zweites Mal erfolgen muss.

Meldung mit »ASA« bzw. mit »ASA light« Für HGV-Mitglieder gibt es eine spezielle »ASA«-Version, das sogenannte »ASA Hotel light«. Mit diesem Hotelverwaltungsprogramm können HGV-Mitglieder für eine jährliche Miete von

295 Euro Gästestammdaten speichern, Zimmerpläne erstellen und Meldungen an Tourismusverein, ASTAT und Polizei vornehmen. Täglich wird eine Meldungsdatei erstellt und auf die Internetseite der Quästur geladen. Nähere Infos zu »ASA light« finden Sie auf der HGV-Homepage. Wer das Standardhotelprogramm von »ASA« benutzt, kann die Gästemeldung mittels Zusatzschnittstelle vornehmen. »ASA« bietet diese zu einem Listenpreis von 520 Euro an. Auf HGV-Initiative gewährt »ASA« bis 31. Mai 2012 jedoch einen Preisnachlass von 50 Prozent auf den Listenpreis. Somit bezahlen die Gastwirte nur 260 Euro für die Zusatzschnittstelle. Obwohl das Gesetz seit Ende Dezember in Kraft ist, besteht kein Grund zur Panik. Auch die Kontrollorgane sehen ein, dass eine solche Neuerung nicht flächendeckend von einem Tag auf den anderen umgesetzt werden kann. Allerdings empfehlen wir, sich mit dem Gedanken anzufreunden, die Gästemeldung künftig

auf telematischem Weg zu erledigen. Wer sich hingegen nicht anpassen will, soll die Gästemeldung weiterhin zumindest mit Meldescheinen durchzuführen, um bei Kontrollen nicht dem Vorwurf der Nichtmeldung ausgesetzt zu sein. Der HGV ist weiterhin bemüht, die telematische Meldung durch Einbringen von weiteren Vorschlägen zu vereinfachen.

Datenschutz Ein von der Gästemeldung völlig unabhängiges Thema ist der Schutz der Gästedaten, die im Zuge der Meldung erhoben werden. Bei Speicherung und nachträglicher Verwendung der Daten zu Zwecken, die über die Gästemeldung hinausgehen, schreibt das Datenschutzgesetz das Einholen des Einverständnisses des Gastes mit einem beliebigen Formular vor. Nähere Informationen zur Gästemeldung erteilt die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760, bzw. bei technischen Fragen die Abteilung EDV/Technik unter Tel. 0471 317 700. de

Anerkennung für langjährige HGV-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anlässlich der gemeinsamen Weihnachtsfeier von HGV und »hogast« im Hotel »Bemelmans Post« in Klobenstein haben HGVPräsident Walter Meister (1. v. r.), HGV-Direktor Thomas Gruber (5. v. r.) sowie HGV-Vizepräsident Helmut Tauber (6. v. l.) und der Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, Gottfried Schgaguler (3. v. l.), 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Arbeitstreue ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurden: für 35 Jahre Einsatz Wilfried Albenberger, Leiter der Personalberatung im HGV (2. v. r.), Sieglinde Seebacher, 30 Jahre Steuerberatung HGV Bozen (3. v. r.), Martin Psenner, 25 Jahre Personalberatung HGV Bozen (1. v. l.), Claudia Caumo, 15 Jahre Weiterbildung -

HGV Bozen (6. v. r.), Patrick Costadedoi, 15 Jahre Personalberatung - HGV Brixen (7. v. r.), Helga Gartner, 15 Jahre Steuerberatung - HGV Bruneck (5. v. l.), Armin Aufderklamm, 10 Jahre Steuerberatung - HGV Bozen (8. v. l.), Walter Gasser, 10 Jahre Steuerberatung - HGV Bruneck (4. v. l.), Melanie Lamprecht, 10 Jahre Steuerberatung - HGV Brixen (7. v. l.), Margit Lintner, 10 Jahre Personalberatung - HGV Bozen (2. v. l.), Elke Niederkofler, 10 Jahre Steuerberatung - HGV Brixen (4. v. r.), Christoph Bewaller, 10 Jahre Steuerberatung - HGV Bozen (nicht im Bild), Barbara Haller, 10 Jahre Steuerberatung - HGV Meran (nicht im Bild), Walter Pilser, 10 Jahre Steuerberatung - HGV Schlanders (nicht im Bild).


AKTUELL

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PROGRESS Thermowand Das Hotel »Die Waldruhe« in Hofern/Kiens wurde mit der HGV-Unternehmensberatung umgebaut.

Beste Dämmwerte für Ihr KlimaHaus

Erfolgreich bauen HGV-Unternehmensberatung informiert Die Fachexperten der HGV-Unternehmensberatung informieren über erfolgreiches Bauen im Gastgewerbe. Es werden drei InfoNachmittage im März und April angeboten. Ob Neubau, Umbau oder Erweiterung: Die Experten der HGV-Unternehmensberatung begleiten Gastwirte und Hoteliers bei der Planung und Realisierung ihrer Bauvorhaben. Ende März und Anfang April stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Leistungen der Unternehmensberatung an drei Terminen vor. Referenzbetriebe der HGV-Unternehmensberatung öffnen dabei ihre Türen und können im Anschluss an die Fachreferate besichtigt werden. Zunächst werden die Referenten zu den einzelnen Phasen eines Bauprojektes sprechen und interessante und wichtige Tipps liefern. Die Referatsinhalte reichen dabei von der Investitionsprüfung, der Wirtschaftlich-

keitsberechnung eines Projektes sowie der Unternehmensbewertung bis hin zum baubegleitenden Kosten-, Zeit- und Qualitätscontrolling. Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 15 Uhr. Den Abschluss bilden die Betriebsbesichtigung und die Möglichkeit, sich mit Kollegen auszutauchen und Fragen an die Fachleute der HGV-Unternehmensberatung zu stellen. Die Veranstaltungen richten sich vor allem an Zwei-, Drei- und Drei-Sterne-S-Betriebe, aber auch alle anderen interessierten Gastwirtinnen und Gastwirte sind willkommen. Anfang März erhalten HGV-Mitglieder per Post noch das Programm mit genauen Informationen zum Ablauf der Veranstaltungen und zu den Referenten.

Anmeldung Anmeldungen zu den jeweiligen Info-Nachmittagen nimmt die Abteilung Unternehmensberatung im HGV Bozen unter Telefon 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it pa entgegen.

BESUCHEN SIE UNS AUF DER KLIMAHOUSE 2012 IN BOZEN 26.01.12 – 29.01.12 Stand: A03/02, Sektor AB

Intelligent und ästethisch: Bauen mit gedämmten Betonfertigteilen Das Bauen mit gedämmten Betonfertigteilen steht für eine innovative und zukunftweisende Bauweise. Die Massivität des Baustoffes Beton, kombiniert mit Fertigteilen mit innenliegender Wärmedämmung ergibt optimale Dämmeigenschaften für ein Wohlfühlklima im „KlimaHaus Standard“. Betonfertigteile ermöglichen eine ungeahnte Symbiose aus Individualität, anspruchsvoller Architektur sowie energieeffizienter und nachhaltiger Bauweise.

Die Termine zum Vormerken • Dienstag, 20. März 2012 Naturhotel »Die Waldruhe«, Hofern/Kiens • Dienstag, 27. März 2012 Berghotel »Zorzi«, Seiser Alm • Mittwoch, 18. April 2012 Hotel »Der Waldhof²«, Völlan/Lana Beginn der Veranstaltungen: jeweils um 15 Uhr

PROGRESS Julius-Durst-Straße 100, I-39042 Brixen (BZ), Tel. +39 0472 823 111, info@progress.cc, www.progress.cc

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GASTRO-INFO

FEBRUAR 2012

Regionale Produkte und lokale Rezepte Sicherheit und Essen und Trinken: welche Trends zählen Gesundheit im Gastgewerbe Vertrauen, Regionalität, mit weniger Fett, Zucker messen damit einer artgeJeder Arbeitsunfall ist einer zu viel! Dieser Meinung ist auch die Südtiroler Tourismuskasse (STK). Sie hat gemeinsam mit dem INAIL Bozen ein Handbuch und eine DVD herausgegeben, die einen guten Überblick geben über die häufigsten Gefahrenquellen in den Arbeitsbereichen Küche, Service, Etage, Hausmeistertätigkeit sowie Schwimmbad, Sauna und Wellness. Die richtige Bedienung von Geräten und Anlagen, die persönliche Schutzausrüstung oder die Ergonomie sind textlich in drei Sprachen und mit anschaulichen Fotos dargestellt. Im Folgenden ein Auszug aus dem Bereich Etage:

Ergonomie Heben und tragen Sie immer mit aufrechtem Oberkörper. Vermeiden Sie ein Hohlkreuz oder das Verdrehen des Oberkörpers mit angehobener Last.

Nehmen Sie bei allen Arbeiten möglichst eine aufrechte Haltung ein.

Vermeiden Sie großflächige Bewegungen. Arbeiten Sie in Abschnitten, die Ihrer Schulterbreite entsprechen.

Arbeiten Sie körpernah.

Handbuch und DVD sind kostenlos erhältlich! Das STK-Handbuch zu »Sicherheit und Gesundheitsschutz in Hotels und Gastbetrieben« und eine entsprechende DVD sind für STK-Mitglieder kostenlos in allen HGV-Bezirksbüros erhältlich.

IN

IL

DIREZIONE PROV.LE BOLZANO LANDESDIREKTION BOZEN

Gesundheit, Mehrwert. Dies sind einige Schlagworte, mit denen sich die Nahrungsmittelindustrie stärker denn je befassen wird. Die Food-Branche muss sehr schnell auf globale Trends und Konsumentenerwartungen reagieren, um erfolgreich zu bleiben und die Konsumenten zum Konsum zu animieren. Im Folgenden einige Trends, welche sich in den letzten Jahren speziell im Gastronomiebereich herausgebildet und gefestigt haben.

Heimat Ein erster Trend lässt sich mit dem Schlagwort »Heimat« festschreiben. Weltweite Finanzkrisen verunsichern die Menschen. Umso größer ist der Wunsch nach Vertrautem und Sicherheit. Regionale Produkte erleben in diesen Zeiten eine nie dagewesene Renaissance. Regional ist das neue Bio, das belegen Studien von »Nestlé« bis »Nielsen«. Aber noch wichtiger als das regionale Produkt ist das lokale Rezept. Dieses vermittelt den regionalen Bezugspunkt einer jeden Nation und schafft Heimatgefühl.

Vertrauen Vertrauen avanciert zum wichtigsten Kapital der Lebensmittelbranche. Es wird sogar zum Schlüsselfaktor für den Kauf von Produkten. Gesicherte Herkunft und lückenlose Transparenz sind bei der Herstellung der Lebensmittel zunehmend Mussfaktoren. Das gilt auch für das Schnitzel in der Kantine oder den Salat im Restaurant.

Gesundheit Die Bürger werden immer gesundheitsbewusster. Sie wünschen sich Produkte

und selbstverständlich ohne Farbstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen. Wie ernst die Branche diesen Trend nimmt, zeigt das Beispiel Coca-Cola. So präsentierte der Weltkonzern eine neue Cola ohne den Dickmacher Zucker, dafür mit natürlicher Süße, gewonnen aus der Pflanze Stevia, ganz ohne Kalorien.

Zwischendurch Noch nie war die Menschheit so mobil wie heute – global wie lokal. Die Meisten essen nicht mehr, wenn sie Hunger haben, sondern wenn sie Zeit und Lust haben. Essen außer Haus und unterwegs, zwischendurch oder gar als Ersatz der Hauptmahlzeit – all des gehört längst zum Alltag, zumindest in den Städten. Für die Gastronomie ist dies eine riesige Herausforderung, aber auch eine Chance, mit entsprechenden Angeboten neue Zielgruppen zu gewinnen.

Artgerecht Mehr denn je will der Verbraucher wissen, woher sein Fleisch auf dem Teller stammt. Das Tierwohl avanciert zu einem entscheidenden Kaufargument, wie eine aktuelle Verbraucherstudie bestätigt. Danach sehen 69 Prozent der Befragten das Tierwohl als sehr wichtigen Qualitätsfaktor beim Einkauf des Fleisches an und

rechten Tierhaltung größere Bedeutung bei als der regionalen Herkunft (58 Prozent).

Mini-Portion Egal, ob Vorspeise, Hauptgang, Dessert oder Backwaren, kleine Portionen zählen zu den ganz heißen Food-Trends. Ob Mini-Quiche, Mini-Croissant oder Mini-Schnitzel, der Gast liebt den kleinen Gaumenkitzel, der ein Plus an Vielfalt und Erlebnis bietet. Ein Muss bei Mini-Portionen: Sie müssen mundgerecht und »easy to eat« sein.

Getränke Energy Drinks, Lifestyle-Limonaden und Wellness-Wässer steigen in der Beliebtheit bei den Konsumenten. Sie löschen nicht nur den Durst, sondern bieten dem Verbraucher echten Mehrwert wie TurboEnergie, ein gutes Gewissen oder Gesundheit.

Fremdküche Am Anfang war die Pizza – heute berauschen sich die Verbraucher an den Küchen dieser Welt. Der weit gereiste Bürger ist offen für kulinarische Erlebnisse und begegnet den Küchen aller Herren Länder mit wachsender Abenteuerlust und Expertise und akzeptiert ein Mehr an Authentizität.

Quelle: Food Service

Mehr denn je wollen Gäste wissen, woher das Fleisch auf dem Teller kommt. Foto: allesfoto.com


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GASTRO-INFO

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Grundregeln im Service: Teil 1

Gut beraten Das Beachten einiger Grundregeln im Service ist die beste Voraussetzung für wiederkehrende Gäste und Freude an der Arbeit.

bringe Ihnen gerne noch einen Strohhalm, wenn Sie möchten?« Natürlichkeit anstatt aufgesetzter Freundlichkeit gibt dem Gast das Gefühl, dass er aufrichtig behandelt wird.

Zusatzinformationen Im Folgenden hat die »HGVZeitung« einige dieser Grundregeln im Gastronomie-Service zusammengestellt, entnommen sind diese der Informationsseite suite101.de.

Sauberkeit und Freundlichkeit Eine der wichtigsten Grundregeln im Service ist Sauberkeit: Händewaschen und Verzicht auf Körperkontakt, wie die Frisur zurechtmachen oder das Kratzen von Nase und Augen, sind ein Muss. Speisen und Getränke sowie Gegenstände, die mit dem Gast in direkten Kontakt kommen, sollten nach Möglichkeit nicht angefasst werden. Hat man als Servicefachkraft die Cola versehentlich ohne Strohhalm serviert, kann er einfach in eine Serviette gewickelt zum Tisch gebracht werden. Verbietet es das Niveau des Restaurants nicht, gilt aber generell: Fragen kostet nichts! Die meisten Gäste fühlen sich bestens umsorgt, stellt man Kleinigkeiten sicher. »Ich

Aufmerksamkeit beim Service ist aber auch mit guter Kenntnis der Speiseund Getränkekarte verbunden. Jeder Vegetarier wird sich vor der Bestellung einer »vegetarischen Platte« ein wenig über deren Zutaten informieren wollen. Auch die »Tagessuppe« kann zu Beginn der Arbeit beim Küchenchef erfragt werden. In gut besuchten Restaurants ist das Hinund Herhasten zwischen Küche und Gast zeitraubend und kräftezehrend. Wer den Gast gut berät, hat auch die Preise im Kopf. Ist es nicht günstiger, eine Flasche Rotwein zu bestellen als vier Gläser, die die gleiche Menge enthalten würden? Schließlich sollten die Gäste das Lokal nicht in erster Linie mit leerem Geldbeutel, sondern mit der Erfahrung einer überzeugenden Service-Performance verlassen. In der nächsten Ausgabe der »HGV-Zeitung« folgen weitere Tipps zum »Guten Service«. pa

Foto: allesfoto.com

Speck-Tramezzino Zutaten für 4 Portionen Zutaten 1 EL Mayonnaise 1 EL Naturjoghurt 1–2 Tropfen Zitronensaft 100 g Südtiroler Speck, in feine Würfel geschnitten 4 Rucola-Blätter 1 Tomate 80 g Speck, dünn geschnitten 4 Weißbrotscheiben oder Sandwichbrotscheiben Salz, Pfeffer aus der Mühle Zum Garnieren 4 Speckscheiben einige Rucola-Blätter 4 Tomatenstücke

• Die Speckwürfel beigeben und mit Salz und Pfeffer würzen. • Die Rucola-Blätter waschen und trocken tupfen. • Die Tomate ebenfalls waschen, den Stielansatz herausschneiden und in möglichst dünne Scheiben schneiden. • Die Weißbrotscheiben (oder Sandwichbrotscheiben) auf einem Tuch auslegen, mit den Speckscheiben, Rucola-Blättern und Tomatenscheiben belegen. • Die Mayonnaise-Joghurt-Speckmasse darauf verteilen. • Mithilfe des Tuches wie eine Roulade einrollen und zugedeckt durchkühlen lassen. • Die Tramezzini schneiden, auf einem Teller mit Rucola-Blättern und den Tomaten anrichten und servieren.

Zubereitung • Die Mayonnaise mit dem Natur- Unser Tipp joghurt verrühren und mit Zitronen- Achten Sie darauf, dass der Tramezzino beim Servieren gut gekühlt ist. saft verfeinern.

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WEITERBILDUNG

FEBRUAR 2012

London: immer eine (Sprach-)Reise wert! STK/HGV-Sprachkurs vom 14. bis 21. März 2012 – Anmeldung bis 20. Februar 2012 mer die Hauptstadt Großbritanniens sogar aus der Vogelperspektive kennen lernen. Verschiedene Museen wie das Natural History Museum, das Victoria & Albert Museum, die National Gallery, das Bank of England Museum und das Tate Modern, werden besichtigt. Als weitere Highlights der Sprachreise stehen der Besuch des Musicals »The Lion King« und ein Bummel durch den einzigartigen, bunten Markt in der Portobello Street in Notting Hill auf dem Reiseprogramm.

Die Teilnehmer verbessern ihr Englisch und lernen die Hauptstadt Großbritanniens von ihrer interessantesten Seite kennen. Die Englischkenntnisse verbessern, London erkunden, einen Blick hinter die Kulissen der interessantesten Hotels der britischen Hauptstadt werfen, in den besten Restaurants Londons essen und trinken, sich neue Ideen holen und sich dabei mit Berufskollegen austauschen. Dazu haben alle interessierten Gastwirtinnen und Gastwirte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im März die Möglichkeit, wenn die STK und der HGV wieder zur beliebten Sprachreise nach London einladen.

Englisch lernen Seit einigen Jahren steigt die Zahl der englischsprachigen Gäste, die in Südtirol urlauben, stetig an, und es ist unabdingbar, dass die Wirtinnen und Wirte sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gastbetrieben mit guten Englischkenntnissen aufwarten. Allerdings werden nur wenige Kurse angeboten, die speziell das so genannte »Tourismus-Englisch« lehren. Aus der Idee, einen Intensiv-Sprachkurs anzubieten, bei welchem sich alle Interessierten jenes Englisch aneignen können, das sie im täglichen Kontakt mit ihren Gästen brauchen, ist die Vision entstanden, für Personen, die im Gastgewerbe arbeiten, eine Sprachreise zu organi-

Zu Gast in Hotels und Restaurants London punktet mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten, tollen Gastbetrieben und mit einer ganz besonderen Atmosphäre. sieren. Im Frühjahr 2008 wurde die erste Sprachreise nach London angeboten. Die große Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat die STK und den HGV dazu bewogen, ein Jahr später erneut zur Sprachreise einzuladen. Inzwischen ist der einwöchige Sprachaufenthalt in London bereits viermal angeboten worden und zahlreiche Gastwirtinnen und Gastwirte haben auf diese Weise ihre Englischkenntnisse verbessert und interessante Erfahrungen gesammelt. »London selbst ist schon immer eine Reise wert, und die Organisation des HGV macht diesen Sprachaufenthalt einmalig. Wir haben die Sprache gelernt und praktiziert, haben bei den Besichtigungen die Lebens-

Infos zur Sprachreise nach London Titel: Englisch intensiv in London Referenten: qualifizierte Fachlehrer englischer Muttersprache, London Datum: Mittwoch, 14., bis Mittwoch, 21. März 2012 Ort: London STK-Gebühr (DZ): 1.564 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr (DZ): 2.110 Euro + 21% MwSt. Einzelzimmerzuschlag: 700 Euro Nähere Informationen zur Reise, das genaue Programm und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.

art, Kultur und Geschichte kennen gelernt und haben ›vom Feinsten‹ gespeist«, schwärmt Helene Tauber vom Hotel »Taubers Unterwirt« in Feldthurns von der Sprachreise, die sie 2010 nach London geführt hat. Begeistert von diesem Weiterbildungsangebot ist auch Ruth Innerhofer vom Hotel »Drumlerhof« in Sand in Taufers. »Mir hat der Aufenthalt in London sehr gut gefallen. Wir hatten eine nette Gruppe, sind kulinarisch sehr verwöhnt worden und haben sehr viel von London gesehen«, berichtet Innerhofer, welche die Sprachreise allen Gastwirte-Kolleginnen und -Kollegen weiterempfiehlt.

Englisch fürs Gastgewerbe Im Mittelpunkt der Reise steht natürlich der Sprachkurs mit Fokus auf Tourismus-Englisch, der in Kleingruppen direkt im Hotel »Park Plaza Victoria« von qualifizierten Fachkräften englischer Muttersprache geplant und abgehalten wird. Im Kurs verbessern die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gast-

betrieb kennen und überwinden garantiert ihre Hemmungen, englisch zu sprechen. Die Tatsache, dass die Lehrperson nur für die Südtiroler Gruppe da ist und dass der Unterricht so speziell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt werden kann, wusste Marlene Waldner vom »La maiena Life Resort« in Marling, die vor zwei Jahren an der STK/HGV-Sprachreise teilgenommen hat, sehr zu schätzen. »Die Lehrerin war ganz für unsere Gruppe da. So konnte ich meine Englischkenntnisse in nur einer Woche wesentlich verbessern«, berichtet sie von ihren positiven Erfahrungen. Am Nachmittag und Abend mischen sich die Kursteilnehmer dann unter die Leute: Bei einem abwechslungsreichen Kulturprogramm können sie ihre Sprachkenntnisse im lockeren Gespräch vertiefen, und sie erkunden die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons, unter anderem den Buckingham Palace, die Houses of Parliament, den Big Ben, Westminster Abbey, die Millennium Bridge, die St. Paul’s Kathedrale und den Tower of London. In den gläsernen Gondeln des Riesenrades »London Eye« können die Teilneh-

Zudem haben die Kursteilnehmer die einmalige Möglichkeit, in den besten Hotels und Restaurants Londons Gast zu sein und mit den Inhabern und Geschäftsführern interessante Gespräche zu führen. Eingekehrt wird unter anderem im »The Soho Hotel«, im indischen Restaurant »Chor Bizarre«, im französischen Restaurant »L’Escargot«, im »The Lanesborough«, im »The Ritz Hotel« und im ehemaligen Wasserkraftwerk »The Wapping Project«, wo das Abschlussessen genossen wird. Ein weiterer großer Vorzug der STK/HGV-Reise ergibt sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Tatsache, dass sie bei den Ausflügen und Besichtigungen von Anita Hohenegger begleitet werden. Die gebürtige Südtirolerin lebt seit neun Jahren in London und zeigt den Gastwirtinnen und Gastwirten die sehenswertesten Plätze und die interessantesten Winkel der Stadt. »Die Teilnahme am Kurs war für mich wirklich ein Erlebnis. Wir konnten durch Gespräche und Unterlagen für den täglichen Gebrauch der Sprache einiges auffrischen und lernen. Die Betreuung vor Ort ist vom Feinsten. Wir haben interessante Hotels besichtigt und teilweise war es beim Abendessen wie im Märchen. Ich kann die Reise jedem empfehlen!«, ist Helene sm Tauber begeistert.


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WEITERBILDUNG

FEBRUAR 2012

STK-HGV-Kurse und -Seminare ■ Exklusiv-Veranstaltungen

Innovatives E-Marketing Immer mehr Gäste buchen ihren Urlaub im Internet. Sind Sie darauf vorbereitet? Ist die Homepage Ihres Betriebes überhaupt auffindbar? Sind Sie auf den wichtigsten Plattformen vertreten? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt dieses Seminar. Ort: Bozen Datum: Donnerstag, 8. März 2012

■ Management und Führung

Erfolg ist (k)ein Zufall In diesem Kurs überprüfen Sie Ihr Angebot im Hinblick auf Effizienz und Rentabilität und Sie erfahren, wo Einsparungspotenzial vorhanden ist – damit unterm Strich mehr übrig bleibt! Ort: Feldthurns Datum: Mittwoch, 7. März 2012

■ Rezeption und Hauswirtschaft

Management auf der Etage In diesem Kurs erfahren Verantwortliche der Etagenarbeit, wie sie die Etagenarbeit im Betrieb effizienter gestalten können. Die Kursteilnehmer optimieren die Arbeitsabläufe und verbessern ihre Kompetenzen im Bereich Mitarbeiterführung. Ort: Vintl Datum: Montag, 27., und Dienstag, 28. Februar 2012 Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

3 X IN SÜDTIROL: GAIS, BOZEN, SEXTEN

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Marketing und Verkauf im Wellnessbereich Die Seele baumeln lassen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun – das wünschen sich viele Gäste von ihrem Urlaub. Mit einem stimmigen Wellnessangebot kann dieser Wunsch erfüllt werden. Aber wie wird aus der Wellnessinfrastruktur des eigenen Betriebes eine erfolgreiche Wellnessabteilung? Um diese Frage geht es im STK/HGV-Kurs »Marketing und Verkauf in der Wellnessabteilung«, der am Dienstag, 6. März, in der Wellness Residenz »Mirabell« in Olang ange-

boten wird. Die Referentin Karin Stefanie Niederer von der Tourismusberatung »Kohl & Partner« aus Villach zeigt, wie es gelingt, das Thema Wellness zum aktiven Verkaufsfaktor zu machen. Der Kurs dauert von 9 Uhr bis 17 Uhr. Die Kursgebühr für STK-Mitglieder beträgt 106 Euro + 21 % MwSt. (reguläre Kursgebühr: 295 Euro + 21 % MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

Gutes Benehmen ist ein Muss! STK/HGV-Kurs am 24. Februar 2012 in Bozen Die Kursteilnehmer lernen die wichtigsten Benimmregeln für das Gastgewerbe kennen. Gute Umgangsformen haben sich längst von ihrem verstaubten Image befreit, und vor allem im Dienstleistungsbereich sind sie ein unverzichtbares »Muss«. Was sich für Menschen, die im Gastgewerbe arbeiten, »gehört« und welche Verhaltensweisen in der Kommunikation mit dem Gast hingegen fehl am Platz sind, zeigt die Stilistin und Imageberaterin Elisabeth Motsch in diesem Kurs. Gute Umgangsformen schaffen eine positive Atmosphäre, ermöglichen ein angenehmes Arbeitsklima, erleichtern den Kontakt mit anderen Menschen und geben einem besonderen Anlass das »gewisse Etwas«. Dass es Regeln braucht, wenn Menschen miteinander in Kontakt treten, wusste Adolf Freiherr von Knigge bereits im 18. Jahrhundert: Er verfasste das erfolgreiche Buch »Über den

Umgang mit Menschen«, in dem er Höflichkeit und gutes Benehmen postulierte. Seit einigen Jahren ist das Erbe von Knigge wieder in aller Munde. Im Alltag, vor allem aber bei festlichen Anlässen, in Hotels und Restaurants wird Wert auf bestimmte Benimmregeln gelegt. In gehobenen Gastbetrieben erwartet sich der Gast, dass er zum Tisch begleitet wird, dass ihm die Tür aufgehalten wird, dass den Damen am Tisch das Essen zuerst serviert wird und vieles mehr. Welche Spielregeln es im Restaurant und im Hotel zu befolgen gibt, erfahren die Teilnehmer

dieses STK/HGV-Kurses. Sie lernen alles über die gängigen Regeln bei der Begrüßung, über Tischkultur und Tischsitte und über das richtige Verhalten des Gastgebers, und bei einem Übungsessen werden die gelernten Benimmregeln angewandt. Im Umgang mit Ihren Gästen sind Freundlichkeit, Höflichkeit und gute Umgangsformen gefragt. Wer die Etikette kennt, zeigt seinen Gästen, dass er ihnen Respekt entgegenbringt und dass er Stil hat. In diesem Kurs erfahren Sie, worauf es ankommt – vom ersten bis zum letzten Eindruck.

Infos zum Kurs Titel: Benimm ist in! Referentin: Elisabeth Motsch, Stilistin und Imageberaterin, Michaelbeuern Datum: Freitag, 24. Februar 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 87 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 233 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.


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WEITERBILDUNG

FEBRUAR 2012

Welcome to Southtyrol! STK/HGV-Kurs für Rezeptionsmitarbeiter Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses lernen, Gäste in korrektem Englisch zu betreuen. Die Zeiten, in denen es ausreichte, Deutsch und Italienisch zu sprechen, wenn man in einem Gastbetrieb arbeitete, sind endgültig vorbei. Immer mehr Süd-

tirol-Urlauber sprechen eine andere Sprache und erwarten sich, dass sie sich mit den Gastgebern problemlos in Englisch verständigen können.

Englisch an der Rezeption Deshalb ist es wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Südtiroler Gastbetriebe der englischen

Infos zum Kurs Titel: Welcome – Kommunikation mit englischsprachigen Gästen Referentin: Petra Mur, Englischtrainerin, Lana Datum: Mittwoch, 7., und Freitag, 9. März 2012 Dauer: jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 70 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 212 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, mittels E-Mail an Weiterbildung@HGV.it oder im Internet unter www.HGV.it.

Sprache mächtig sind. Allen voran gilt dies für jene Mitarbeiter, die an der Hotelrezeption arbeiten und somit die ersten Ansprechpartner für die Gäste sind. Im zweitägigen Weiterbildungskurs zeigt die Englischtrainerin Petra Mur aus Lana, wie man sich englischsprachigen Gästen gegenüber am Telefon verhält und wie man sie am besten begrüßt und willkommen heißt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses üben sich in Alltagskommunikation, eignen sich die wichtigsten Fachbegriffe aus dem Gastgewerbe an und lernen, Wegbeschreibungen, Wettervorhersagen und Ausflugstipps in korrektem Englisch zu formulieren. Auch für den Small Talk rüsten sich die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer in verschiedenen praktischen Übungen.

STK-HGV-Kurse und -Seminare ■ Management und Führung

Kommunikation mit Bankern In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie die Kommunikation mit den »Geldgebern« verbessern. Ort: Bozen Montag, 12. März 2012

■ Wein und Gastronomie

Das kleine 1 x 1 des Weins In diesem Kurs eignen Sie sich das Grundwissen zum Thema Wein an. Ort: Bozen Donnerstag, 8. März 2012 Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it.

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MÄRKTE & TRENDS

FEBRUAR 2012

Meraner Land punktet im Sommer Die besten touristischen Destinationen Der Performance-Index von »BAKBASEL« kürte das Großarltal im Bundesland Salzburg zur erfolgreichsten Destination im Alpenraum. Das Großarltal verdankt seinen Spitzenrang der starken Entwicklung der Übernachtungszahlen sowie der ausgezeichneten Auslastung der Beherbergungskapazitäten. Der Spitzenplatz überrascht, zählt doch das Großarltal nicht unbedingt zu den ganz großen Skidestinationen mit einem klingenden Namen. Die Destination verdankt ihr herausragendes Abschneiden unter anderem einer starken Beherbergungsstruktur. Serfaus-Fiss-Ladis folgt im Ranking auf Platz zwei. In der Tiroler Destination gelingt es vor allem, die Kapazitäten sehr gut auszulasten. Neben einem hohen Qualitätsstandard in der Hotellerie trägt auch die herausragende, konsequente und einmalige Fokussierung auf das Familiensegment zum Erfolg der Destination bei. Die Destinationen Kleinwalsertal und Rennweg am Katschberg teilen sich den dritten Platz im Ranking. Auf den 13. Rang schaffte es als erste heimische Destination die Seiser Alm, auf Rang 15 wird Gröden gereiht. In der Wintersaison wird das Ranking von der nord-

tiroler Destination SerfausFiss-Ladis angeführt. Auf Platz zwei und drei folgen Lech-Zürs und das Großarltal. Auf Rang acht wird Gröden gereiht, auf Platz zehn Alta Badia. Die Spitzenposition im Sommer nimmt hingegen die Schweizer Destination Luzern ein. Diese erreicht eine herausragende Auslastung und kann bei steigenden Logiernächtezahlen einen hohen Ertrag pro Übernachtung erzielen. Luzern verfügt über eine große Dichte an Attraktionspunkten und profitiert von der Lage am Vierwaldstättersee sowie von der starken Nachfrage aus den Fernmärkten.

Die erfolgreichsten Sommerdestinationen Die Ränge zwei und drei werden von der Destination Salzburg und Umgebung sowie von der Südtiroler Destination Meraner Land belegt. Meraner Land wird als einzige Destination Südtirols unter den ersten 15 erfolgreichsten Sommerdestinationen gereiht. Im Rahmen des Projekts »Internationales Benchmarking Programm für den Schweizer Tourismus« analysiert »BAKBASEL« im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft sowie der wichtigsten Schweizer Ferienregionen regelmäßig die Performance und die Wettbewerbsfähigkeit von rund 150 Destinationen des europäischen Alpenraumes.

Innovative Architektur und spannende Referate bietet das TourismusForum in Zell am See.

Farben im Tourismus 22. TourismusForum Alpenregionen vom 22. bis 26. März Besonders kontrast- und farbenreich und mit speziellen Referenten präsentiert sich das TourismusForum in Zell am See. HGVMitglieder erhalten Vorzugskonditionen. »New colors in tourism – Destinationen und Skigebiete in intelligentem Design« lautet das Motto der 22. Auflage des TourismusForum Alpenregionen (TFA), welches »grischconsulta AG« aus Chur heuer in Zell am See durchführt. Das hochkarätig besetzte Symposium findet vom 26. bis 28. März statt.

Das Programm

FITNESS

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Mit Führungskräften wie Stefan Otz, Direktor von Interlaken Tourismus, oder dem Regionalmanager der »Österreich Werbung« für Zentral- und Osteuropa, Emanuel Lehner, schwenkt das TFA den Blick von Westen nach Osten. Was versprechen diese neuen Märkte? Welches Wertschöpfungspotenzial verbirgt sich hinter diesen neuen Zielgruppen? Wie agieren wir in diesen Märkten, um potenzielle Gäste für uns zu gewinnen?

»Doing business with India« ist der Titel der Ausführungen von Waseem Hussain, der verschiedene Unter nehmen bei ihrer Geschäftstätigkeit auf dem indischen Subkontinent berät. »Move! Unternehmerzeit« setzt als Thema für den zweiten Forumsnachmittag den kreativen Pinselschwung zu mehr unternehmerischem Mut, zur Inszenierung von Angeboten, zu kreativer Motivation. Gabriele Schulze, langjährige Geschäftsführerin der »Best Western Hotels Deutschland«, zeigt, wie wichtig Preispolitik und Ratenparität sind und wie gefährlich das Nichtbeherrschen dieser Faktoren gerade im Social-Media-Zeitalter sein kann. Erfolgstrainer Jörg Löhr wird einmal mehr mit seinem Auftritt für Motivation und inhaltsreiches Entertainment sorgen. Besonders gespannt erwarten viele Teilnehmer die Präsentationen der ersten Ergebnisse der neuen Studie der »grischconsulta AG«, Chur, die Veranstalter Roland Zegg vorstellen wird. »To ski or not to be: Skigebiets-Strategien und Positionierungen versus Ertrag und Zukunftsfähigkeit« ist die Überschrift. Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen AG, Benny Pregenzer und

Stefan Mangott als Geschäftsführung der Fisser Bergbahnen und der Seilbahn Komperdell reflektieren aus ihren Erfahrungen und ihrem Praxisalltag, was in Zukunft wirtschaftlich wie auch ökologisch überlebensfähig sein wird oder wie sich die Wertschöpfung von Familienangeboten für die Skigebiete rechnet. Die Forumstouren am dritten Tag führen zur faszinierenden »Gipfelwelt 3000« am Kitzsteinhorn und in das Tauern SPA Kaprun, wo unter anderem Hotelier Andreas Eggensberger aus dem Allgäu sein ganz spezielles Hauskonzept präsentieren wird. Das abendliche Rahmenprogramm bietet ein exklusives Gipfel-Dinner auf der Schmittenhöhe und einen historischen Pinzgauer Abend auf der wunderschönen Burg Kaprun.

Vorzugskonditionen für HGV-Mitglieder Weitere Infos zum Programm des TourismusForum Alpenregionen und zu den Tagungskosten finden alle Interessierten auf www.tourismusforum.ch. Alle Mitglieder des Hoteliers- und Gastwirteverbandes erhalten unter Angabe des Codes 12HGV5700 Vorzugskonditionen.


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MÄRKTE & TRENDS

Städte- und Kurzreisen am beliebtesten Solide Zuwächse im Reisemarkt – rosige Aussichten auf 2012 tätigkeit erhöhte sich 2011 lediglich um ein Prozent. Bevorzugte Ziele für europäische Reisende waren laut European Travel Monitor Kurzstreckenziele mit einem Plus von vier Prozent gegenüber 2010. Sie machen rund 90 Prozent aller Reisen aus. Drei Prozent mehr entschieden sich für eine Langstreckenreise.

Trotz anhaltender wirtschaftlicher Turbulenzen verzeichnet die Reiseindustrie in Europa steigende Zahlen. Dies zeigt der ITB World Travel Trends Report. Die Zahlen basieren auf Auszügen des European Travel Monitors und des World Travel Monitors, welche im Auftrag der Internationalen Tourismusbörse in Berlin erstellt wurden und Anfang März bei der ITB präsentiert werden. Die Studie beruht auf Einschätzungen von über 50 TourismusExperten und Wissenschaftlern aus aller Welt. Die wirtschaftliche Unsicherheit in vielen europäischen Ländern schlägt sich demnach nicht wie befürchtet auf die Ausgaben der Reisenden nieder – diese sind nämlich 2011 im Ver-

Beliebte Kurztrips

Die Reiselust der Europäer scheint auch in diesem Jahr ungebremst zu sein. Foto: allesfoto.com gleich zu 2010 um zwei Prozent gestiegen. Die Zahl der internationalen Reisenden in Europa ist nach Angaben der Welttourismus-Organisation UNWTO von Januar bis August 2011 um 4,5 Prozent auf 671 Millionen gestiegen. Unter den Euro-

päern haben sich 2011 die Schweizer mit einer Zunahme von neun Prozent als besonders reisefreudig erwiesen, gefolgt von den Schweden mit sieben und den Belgiern mit sechs Prozent. Die Deutschen waren zurückhaltender, deren Reise-

Die Zahl der Kurztrips mit ein bis drei Übernachtungen nahm um zehn Prozent zu, längere Aufenthalte mit mehr als vier Nächten stagnierten. Auf der Kurzstrecke dominierten bei den Europäern Reisen nach Nordund Zentraleuropa sowie nach Südwest-Europa. Einen Einbruch von 15 Prozent bei den europäischen Reisenden musste Nordafrika hinnehmen, das aufgrund der politischen

Lage in Ländern wie Tunesien und Ägypten von vielen Touristen gemieden wurde. Bislang noch wenig Bedeutung haben Buchungen via Smartphones. Nur drei Prozent der europäischen Reisenden gaben an, über ein internetfähiges Handy gebucht zu haben. Bei der Buchung von Unterkünften zeigte sich, dass die OnlineBuchung mit 63 Prozent der Telefon- oder persönlichen Buchung mit 37 Prozent deutlich den Rang abgelaufen hat. Auch der Ausblick auf 2012 ist positiv: Im September 2011 wurden Reisende in 13 europäischen Ländern gefragt, ob und wenn ja wie häufig sie im nächsten Jahr verreisen wollen. 43 Prozent gaben an, 2012 genauso oft wie 2011 verreisen zu wollen, 27 Prozent planen mehr Reisen, 20 Prozent wollen hingegen seltener verreisen als 2011.

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BEZIRKE

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Die Erreichbarkeit verbessern Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau MARLING

Die Verkehrssituation des Bezirkes, die Anbindung an das Breitbandnetz und die neuen steuerlichen Belastungen der römischen Regierung standen im Mittelpunkt der Versammlung. HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler sprach im vollbesetzten Vereinshaus in Marling von einem turbulenten abgelaufenen Jahr für den Bezirk Meran/Vinschgau. So konnte nach langen Diskussionen der Tourismusverband Vinschgau erfolgreich reorganisiert werden. »Gemeinsam haben wir den Vinschger Weg erarbeitet. Ein Projekt mit Zukunft«, betonte Pichler. Dabei dient ein neu eingerichtetes Kompetenzzentrum in Glurns als Ansprechpartner für die Tourismusvereine. Pichler dankte in diesem Zusammenhang besonders Tourismuslandesrat Hans Berger für seinen Einsatz zum Gelingen des Projektes. Ein weiteres Thema im abgelaufenen Jahr war die Diskussion rund um die Firma »Remtec« in Sinich und die nicht unerheblichen Probleme und Gefahren für den Tourismus und die Landwirtschaft, die mit der Müllverwertungsanlage für gefährliche Stoffe einhergehen. Der HGV-Bezirksobmann informierte, dass in dieser Frage gemeinsam mit dem Südtiroler Bauernbund Rekurs eingereicht wurde. Ein Dauerbrenner im Bezirk bleibt das Thema Verkehr und die Erreichbarkeit. Für 2012 hat der HGV-Bezirk das Motto »Erreichbar sein, erreichbar bleiben« gewählt. »Dabei geht es nicht nur um die verkehrstechnische Erreichbarkeit, sondern vor allem um die Anbindung aller Gemeinden an das Breitbandnetz. Das Internet ist zu einem der wichtigsten Marketinginstrumente geworden, wir müssen alles daran setzen, dass unsere

Von links: HGV-Präsident Walter Meister, Referent Manfred Kohl, Senator Manfred Pinzger, Landesrat Hans Berger, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler und Karl Pfitscher, Obmann des HGV-Gebietes Vinschgau. Mitgliedsbetriebe es auch nutzen können«, so Pichler. Zum Abschluss dankte Pichler den HGV-Funktionären auf Orts- und Bezirksebene für ihren Einsatz und ihre Arbeit. Die Früchte können sich sehen lassen. So wurden zahlreiche gastronomische Veranstaltungen, Spezialitätenwochen, Ausflüge und vieles mehr von den Ortsgruppen und dem Bezirksausschuss organisiert.

Förderungen HGV-Präsident Walter Meister informierte über aktuelle Themen auf Landesebene. Zunächst ging Meister auf die Themen Landeshaushalt und Förderungen ein. »Wir tragen mit unseren Betrieben viel zum Wachstum und zur Stabilität des Landes Südtirol bei. Das muss von der Politik nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten anerkannt werden«, sagte Meister. Deshalb sei es notwendig, dass möglichst bald die Förderansuchen für alle Betriebe wieder zugelassen werden. Zur Diskussion rund um den Urlaub auf dem Bauernhof sagte Meister: »Wir werden in unserem Handeln nicht von Neid gelenkt, sondern fordern, dass unsere Betriebe im

Vergleich zu jenen, die Urlaub auf dem Bauernhof anbieten, nicht benachteiligt werden. Nur so ist ein gerechter Wettbewerb unter den Betrieben möglich.«

Sparmaßnahmen Über die aktuelle Lage in Rom berichtete Senator und HGV-Landesausschussmitglied Manfred Pinzger. Er nahm vor allem zu den angekündigten Sparmaßnahmen der Regierung Monti Stellung. »Es stehen viele Belastungen an, die auch uns Gastwirte treffen werden. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer und die Immobiliensteuer sind nur einige Beispiele dafür. In enger Zusammenarbeit mit dem HGV-Landesausschuss und der Südtiroler Landesregierung werden wir Vertreter in Rom weiter versuchen, die Rahmenbedingungen zu verbessern«, versprach der Senator. Landesrat Hans Berger nahm in seinen Ausführungen das Thema »Breitband« auf und versicherte, dass es auch ein Anliegen der Landesregierung sei, flächendeckend für eine Anbindung zu sorgen. Auf die anstehenden Sparmaßnahmen eingehend, wünschte sich Berger die Solidarität aller Wirtschaftszweige: »Die Maß-

nahmen werden die Wettbewerbsfähigkeit unserer touristischen Betriebe beeinträchtigen, umso wichtiger ist es, gemeinsam Ziele zu erarbeiten und diese zu erreichen«, mahnte Berger. Als Fachreferent war Tourismusberater Manfred Kohl zur HGV-Bezirksversammlung geladen. Der Experte betonte in seinem Vortrag zum Thema »Fressen die Großen die Kleinen?«, dass Südtirol von seinen familiengeführten Betrieben lebe. Die Stärken dieser Betriebe lägen in der hohen Flexibilität, der Nähe zum Gast und im hohen Spezialisierungsgrad.

DVD zum Thema Arbeitssicherheit Vorgestellt wurde im Rahmen der Bezirksversammlung die neue DVD zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des INAIL Bozen. STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler betonte, wie wichtig die Sensibilisierung von Unternehmern und Mitarbeitern für das Thema sei, um Unfällen vorzubeugen bzw. sie zu vermeiden. Das Handbuch und die DVD seien Beiträge dazu. Beide sind in den HGVBüros erhältlich. pa


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BEZIRKE

FEBRUAR 2012

Dublin und der Süden Irlands Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal vom 24. bis 29. April Unter dem Motto »Sehen, spüren & erleben« führt die diesjährige Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal nach Irland. Der Süden Irlands und Dublin – das sind die Reiseziele der Frühjahrsreise der beiden HGV-Bezirke, welche vom 24. bis 29. April angeboten wird. In Cork, der zweitgrößten Stadt Irlands, beginnt die interessante Rundreise, in deren Mittelpunkt die faszinierende Landschaft, die jahrhundertealte Kultur und die gute irische Küche stehen. Die hügelige Küstenstadt Cork wird im Rahmen eines historischen Stadtrundganges besichtigt. Anschließend steht der Besuch von Kinsale, einer wunderschönen Hafenstadt an der Südküste Irlands,

Irische Geselligkeit in den legendären Pubs in Dublin.

auf dem Programm. Bevor Dublin angesteuert wird, steht die Besichtigung der Rock of Cashel, der so genannten »irischen Akropolis«, auf dem Programm. In der Hauptstadt Dublin werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigt wie die Kathedrale von St. Patrick und das Trinity College. Auch eine bekannte

Whiskeybrennerei und eine Guinness-Brauerei werden besucht. Ein besonderer Höhepunkt verspricht der Besuch eines Windhundrennens zu werden. Die Reisegruppe wird dieses aus einer privaten Suite mit direktem Blick auf die Rennbahn verfolgen können. Auf dem Reiseprogramm stehen

auch Kilkenny, die mittelalterliche Hauptstadt Irlands, und das Boyne Valley mit seinen spektakulären megalithischen Grabstätten. Zum Abschluss genießen die Teilnehmer in einem schmucken Küstenstädtchen die irische Spezialität »Oyster and Guiness«, meeresfrische Austern mit einem kühlen Guinness.

Die sechstägige Frühjahrsreise kostet pro Person im Doppelzimmer 1.390 Euro (1.610 Euro im Einzelzimmer). Darin sind alle Transfers, Flüge, fünf Übernachtungen mit Frühstück, drei Mittag- und Abendessen und alle Eintrittsgelder enthalten. Ein optionales Abend- und zusätzliches Ausflugsprogramm ist gegen Aufpreis möglich. Anmeldeschluss für die Reise, welche von Marius Gebhard begleitet wird, ist am Montag, 12. März 2012.

Anmeldungen Weitere Infos und Anmeldung in den HGV-Bezirksbüros Brixen (Tel. 0472 834 732) und Bruneck (Tel. 0474 555 545) bzw. im »Thomas Cook Reisebüro«, Brixen, Tel. 0472 200 051. Das ausführliche Detailprogramm kann auch als PDF unter www.gruppen reisen.it abgerufen werden.


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BEZIRKE

FEBRUAR 2012

Neuer Bahnhof in Vierschach HGV-Bezirk Pustertal begrüßt den Bau VIERSCHACH

In Vierschach wird eine neue Zughaltestelle gebaut. Damit wird das Skigebiet Helm an das Schienennetz angebunden.

Faszinierende Frühjahrsreise in das Baskenland Eine Reise zum Entdecken, Genießen, Schmecken und Ideen sammeln! Das bieten die HGV-Bezirke Bozen und Umgebung und Meran/ Vinschgau mit der Frühjahrsreise durch das Baskenland. Diese Reise findet vom 3. bis 7. Mai statt und enthält zahlreiche Höhepunkte, unter anderem die Möglichkeit, in einem Top-Thalassozentrum zu entspannen. Besucht werden u. a. die Städte Bilbao (Foto), Biarritz, St. Jean de Lutz und San Sebastian.

Neben der Besichtigung von zahlreichen Sehenswürdigkeiten wird in Top-Restaurants gespeist und in TopHotels genächtigt. Kurzum: Eine faszinierende gastronomische Reise, auf der man viele Eindrücke sammeln und diese dann im eigenen Betrieb umsetzen kann – und dies zu einem Top-Preis. Ausführliche Infos in der MärzAusgabe der »HGV-Zeitung«. Erste Informationen erteilt das HGV-Büro in Bozen unter Tel. 0471 317 700.

In Vierschach soll nach dem Vorbild von jener in Percha eine neue Zughaltestelle entstehen, die die Pusterer Bahn direkt an das Skigebiet Helm anbindet. Dafür und für die damit einhergehende Verlegung der Staatsstraße hat die Landesregierung kürzlich zwei Millionen Euro bereitgestellt. Zudem wurden bereits erste Verhandlungen mit allen zuständigen Stellen wie mit der italienischen und österreichischen Bahn und mit der Betreibergesellschaft der Lifte am Helm aufgenommen.

HGV erfreut

Restaurant »Waldinger« in Vilpian neu eröffnet Mit feinen Köstlichkeiten wie Hummersüppchen mit Safran und Garnelen, Steinpilzrisotto, mariniertem Lachs und selbst gemachter Focaccia wurden die 150 Gäste Anfang Dezember im Restaurant »Waldinger« in Vilpian von Evi Paccagnel und Pasquale Spanu empfangen. »Wir haben schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken gespielt, ein Restaurant zu übernehmen«, erzählt Evi Paccagnel. Sie arbeitet im Service, während ihr Freund für die Küche zuständig ist. Das Paar hat sich vor

allem auf Fischgerichte spezialisiert, aber auch Fleischliebhaber kommen nicht zu kurz. Einen Vorgeschmack auf das kulinarische Angebot erlebten Gäste und Freunde bei der Eröffnung, an der auch HGV-Ortsobmann Andreas Sparer teilgenommen hat. Im Bild von links: Die Gastronomen Evi Paccagnel und Pasquale Spanu, HGV-Ortsobmann Andreas Sparer, Klaus Runer, Bürgermeister von Terlan, Franz Pircher, Bürgermeister von Nals, Franz Blaas, Gemeindereferent Terlan.

»Mit der Entscheidung der Landesregierung, eine Zughaltestelle in Vierschach zu errichten, ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Schaffung einer Skiregion Pustertal gemacht worden«, betont Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/ Gadertal. Der HGV ist überzeugt, dass für das Pustertal durch die Anbindung der Skigebiete Kronplatz und Helm an die Bahn ein wichtiger Wettbewerbsvorteil entsteht. Mit der Haltestelle in Percha sei bewiesen worden, dass sowohl Einheimische als auch Gäste den Zug und somit öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um in ein Skigebiet zu gelangen. »Ich bin überzeugt, dass dies auch in Vierschach mit dem Skigebiet Helm gelingt«, meint Walch. Die direkte Erreichbarkeit der Skigebiete per Bahn stelle die Zukunft des Skitourismus dar und helfe, den PKW-Verkehr auf den Straßen zu reduzieren. »Per-

Thomas Walch: Zukunftsgerichtete Entscheidung. cha mit dem Kronplatz und Vierschach mit dem Helm werden Vorzeigeprojekte in puncto Vernetzung des Zugverkehrs mit den Aufstiegsanlagen werden. Deshalb ist die Entscheidung der Landesregierung richtig, eine neue Zughaltestelle in Vierschach zu errichten und somit den Helm an das Zugnetz anzubinden«, betont der Bezirksobmann.

Zusammenschluss Gleichzeitig müsse aber sichergestellt werden, dass die Skigebiete Helm und Rotwand zusammengeschlossen werden können. Dabei gehe es um eine Aufwertung der Skidestination Hochpustertal, die dringend notwendig sei. »Der eingebrachte Rekurs gegen das Varianteprojekt der Sextner Dolomiten AG wird den skitechnischen Zusammenschluss beider Skigebiete zwar hinauszögern, am Zusammenschluss muss aber festgehalten werden«, unterstreicht Walch.

Auch das Skigebiet Helm wird mit dem Zug erreichbar werden.


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BEZIRKE

FEBRUAR 2012

Von links: Helmut Tauber, LR Hans Berger, Alois Hinteregger, Helmut List, HGVDirektor Thomas Gruber.

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Nun geht die Post ab!

Die Spielräume nutzen Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Eisacktal BRIXEN

Die steuerlichen Belastungen, die geplante Einführung einer Tourismus- und Gästeabgabe und die optimalen Betriebsgrößen standen im Mittelpunkt der HGVBezirksversammlung. Über hundert HGV-Mitglieder trafen sich kürzlich im Hotel »Grüner Baum« in Brixen zur diesjährigen Versammlung des HGVBezirkes Eisacktal. Bezirksobmann Alois Hinteregger ging in seiner Rede auf wichtige Projekte in seinem Bezirk ein. Unter anderem erwähnte er die Realisierung der Umfahrung Brixen, welche wesentlich zur Verminderung von Staus beigetragen hat. Eine Bereicherung für das mittlere Eisacktal sei nach Hinteregger auch der Zusammenschluss der Skigebiete Jochtal und Meransen.

Wichtiges Projekt Eine wichtige Investition für Brixen und seine Umgebung sei die direkte Anbindung Brixens an den Ploseberg. »Generell steht diesem Projekt nichts mehr im Wege und es sichert die langfristige Überlebenschance des Skigebietes«, gab sich Hinteregger überzeugt. Auch zur Neuausrichtung des Tourismusverbandes nahm der Bezirksobmann Stellung. Die Entscheidung, sich als »Tal der Wege« zu profilieren und

diesen Weg gemeinsam mit der SMG zu beschreiten, werde Früchte tragen, zeigte sich Hinteregger überzeugt.

Belastungen Helmut Tauber, Vizepräsident des HGV und Obmann des Gebietes Brixen und Umgebung, umriss die Tätigkeitsschwerpunkte auf Landesebene. Er verwies auf die zusätzlichen Belastungen, welche sich aus dem Sparpaket der Regierung Monti ergeben und erwähnte die neue Gebäudesteuer IMU. »Bei der IMU ersuchen wir die Gemeinden, den möglichen Spielraum auch für die Unternehmen zu nutzen«, forderte Tauber. Diese und weitere zusätzliche Kosten könnten im Gastgewerbe kaum eins zu eins umgemünzt werden. Deshalb müsse man Vorsicht walten lassen, wenn es darum gehe, den Gastbetrieben weitere finanzielle Belastungen wie eine Tourismusabgabe aufzuerlegen. In Bezug auf die Förderungen meinte Tauber, dass der allgemeine Förderstopp beendet werden müsse. Landesrat Hans Berger argumentierte, warum man in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht auf eine effiziente und starke Tourismuswerbung verzichten darf. Deshalb sei es sein politisches Bemühen, die Tourismusorganisationen mit einer Gäste- und Tourismusabgabe finanziell abzusichern. »Beide Abgaben machen nur dann Sinn, wenn sie im Gesamtpaket und in Verpflichtung aller

Sektoren, die vom Tourismus profitieren, wirksam werden«, betonte Berger. Zweck dieses Bemühens sei es, dass die Tourismusorganisationen, allen voran die SMG, mehr Mittel zur Bewerbung des Tourismuslandes zur Verfügung haben. Landesrat Berger informierte über die Einführung einer schulfreien Woche zu Allerheiligen. »Damit haben auch die Gastwirte die Chance, mit den Kindern eine Ferienwoche zu verbringen«, erläuterte Berger. Zur Förderung meinte er, dass ab der zweiten Jahreshälfte wieder alle Gastwirte Förderansuchen einreichen könnten, sofern wegen des Monti-Dekrets keine weiteren Kürzungen des Landeshaushaltes erfolgen müssen.

Chance der Kleinen Zu den rentablen Betriebsgrößen im Gastgewerbe referierte Helmut List von der Tourismusberatung »Kohl & Partner«. List zeigte auf, dass die rentablen Betriebsgrößen von vielen Kriterien abhängen und dass es deshalb keine allgemein gültige Betriebsgröße gibt. Familienbetriebe haben aber zahlreiche Chancen, mit denen sie ihre Betriebe optimieren können. Diese sieht List in der Spezialisierung und Profilierung, in der Gästebegeisterung mit kleinen, gezielten Aktionen, in der Professionalisierung im Marketing, in der Preisoptimierung (Bonus statt Rabatt) und in Kooperationen auf Betriebsebene. st

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BEZIRKE

FEBRUAR 2012

»Eisacktaler Kost« feiert Jubiläum Vierzigste Ausgabe der Spezialitätenwoche vom 9. bis 25. März 2012 EISACKTAL

19 Gastbetriebe laden vom 9. bis zum 25. März 2012 zur ältesten Spezialitätenwoche Südtirols ein. Die älteste Spezialitätenwoche Südtirols feiert in diesem Jahr ein rundes Jubiläum. Bereits zum vierzigsten Mal rückt die »Eisacktaler Kost« vom 9. bis zum 25. März die traditio-

nelle Eisacktaler und Südtiroler Küche ins Rampenlicht. Neunzehn Gastbetriebe und Restaurants von Gossensass bis Villanders laden in dieser Zeit zu kulinarischen Köstlichkeiten ein. Im Mittelpunkt stehen dabei »Gerichte mit Geschichte«, die auf traditionelle Weise zubereitet oder mit neuen Ideen verfeinert werden. »Bereits seit 40 Jahren ist es uns Gastwirten ein besonderes Anliegen, Einheimischen und Gästen die

Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe • Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel und Restaurant »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel »Fischer«, Klerant-Brixen, Tel. 0472 852 075 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Restaurant »Pitzock«, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun-Klausen, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111

typische heimische Küche, kreativ verfeinert, näherzubringen. Ein besonderer Dank geht an die Partner und Sponsoren, die die ›Eisacktaler Kost‹ unterstützen. Es freut uns ganz besonders, dass wir bereits seit Jahren immer wieder auf sie zählen können«, betont Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost«. Dass auch die 40. Auflage der »Eisacktaler Kost« wieder eine kulinarische Initiative der besonderen Art wird, davon ist auch Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal, überzeugt. »Die teilnehmenden Gastbetriebe werten die traditionelle Küche auf und beweisen so, dass Südtirol ein wahres Genussland ist. Ich möchte den Gastwirtinnen und Gastwirten zum diesjährigen Jubiläum ganz besonders gratulieren und freue mich noch auf viele weitere Jahre ›Eisacktaler Kost‹«, so Hinteregger.

Besondere Pakete Für die Jubiläumsausgabe haben die teilnehmenden Gastbetriebe auch attraktive Spezialpakete geschnürt. »Einige Restaurants und Hotels servieren ein besonderes Gourmetmenü mit Aperitif und Digestif, andere bieten beispielsweise den Genuss der traditionellen ›Eisacktaler Kost‹-Gerichte in Kombination mit einer Übernachtung oder einigen

Danke den Partnern der diesjährigen »Eisacktaler Kost«

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Mit schön gedeckten Schautischen wird die 40. »Eisacktaler Kost« in Brixen eröffnet. entspannenden Stunden im Wellnessbereich an«, zeigt Fink auf, was alle Genießer aus nah und fern erwartet.

Eröffnung Die Gastwirtinnen und Gastwirte der »Eisacktaler Kost« laden Einheimische und Gäste zur großen Jubiläumsfeier und Eröffnung der 40. Spezialitätenwoche am Donnerstag, 8. März, um 11 Uhr im Großen Graben von Brixen ein. Musik, verschiedene Köstlichkeiten und die schön gedeckten Schautische der teilnehmenden Gastbetriebe erwarten die Besucher. Und

als besonderes Highlight präsentiert die 3. Klasse der Berufsfachschule Bäckerei/ Konditorei der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen mit ihren Fachlehrern Hubert Oberhollenzer und Werner Oberhuber eine 40 Meter lange Jubiläumstorte. »Wir laden alle herzlich zur Eröffnung ein und wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! Wir bedanken uns ganz besonders bei den Schülerinnen und Schülern und ihren Fachlehrern für die tolle Zusammenarbeit«, freut sich Helmuth Fink auf die bevorstehende Jubiläumsfeier am 8. März. bp


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HGJ-INFO

FEBRUAR 2012

Förderstopp: HGJ erfreut über Lockerung HGJ-Vorschlag von Landesrat Hans Berger angenommen – Reaktionen von HGJ-Mitgliedern

Der Förderstopp für gastgewerbliche Betriebe ist ein weiteres Mal gelockert worden. Besonders groß ist die Freude darüber bei den Junggastwirten, denn dank dieser Lockerung können Betriebsgründer und Betriebsübernehmer seit Jahresbeginn wieder um ein Darlehen aus dem Rotationsfonds ansuchen. »Dies ist ein erstes Zeichen, dass die Politik an uns Junggastwirte glaubt«, freut sich HGJ-Obmann Anton Dalvai über die Lockerung des Förderstopps. Im Herbst hatten die HGJ-Bezirksobleute in einem Gespräch mit Landesrat Hans Berger darauf hingewiesen, dass der Förderstopp im Gastgewerbe vor allem die Junggastwirte »bestrafe«, die trotz jungen Alters und nicht immer erfreulichen Wirtschaftsprognosen den Mut und die Motivation aufbringen, Betriebe neu zu gründen bzw. zu übernehmen. »Landesrat Hans Berger hat unseren Vorschlag aufgegriffen und somit kommen die Junggastwirte nun wieder in den Genuss dieser Starthilfe, die in Zeiten der wirtschaft-

Von links: Philip Ganthaler, Stefan Dorfmann, Verena Huf, LR Hans Berger, Anton Dalvai, Lukas Brunner.

lichen Unsicherheit wichtiger denn je ist«, betont Dalvai. Wer nun einen Betrieb gründet oder übernimmt, kann um ein Darlehen aus dem Rotationsfonds in Höhe von maximal 30.000 Euro ansuchen. Das Darlehen hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ist bis zu 80 Prozent zinslos. In den Genuss der Möglichkeit, ein günstiges Darlehen zu erhalten, können all jene kommen, die vor nicht mehr als 24 Monaten ein neues Unternehmen gegründet haben bzw. die vor nicht mehr als sechs Mona-

ten Eigentum und Führung eines bestehenden Unternehmens übernommen haben.

Positive Reaktionen Die Entscheidung des Landesrates Hans Berger ist von den HGJ-Mitgliedern erfreut aufgenommen worden. »Für junge Unternehmensnachfolger ist die Übernahme des Betriebes oft nicht einfach. Bei der Übernahme bringen die Junggastwirte neue Ideen und Pläne mit, aber es ist manchmal schwierig, diese umzusetzen und zu verwirk-

lichen. Die Möglichkeit, bei der Betriebsübernahme ein Darlehen zu einem vergünstigten Zinssatz zu erhalten, ist für junge Unternehmer sicherlich ein Anstoß, um die eigenen Ideen zu verwirklichen und beispielsweise in die Planung zu investieren«, ist Philip Ganthaler, Obmann des HGJBezirks Meran/Vinschgau, überzeugt. Sein Kollege aus dem Pustertal, HGJ-Bezirksobmann Lukas Brunner, unterstreicht: »Bei der Betriebsübernahme stehen Junggastwirte vor großen Herausforderungen. Die rei-

bungslose Übernahme sollte dabei gegeben sein. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass auch die Politik Anreize schafft und junge Menschen motiviert, die Betriebe der Eltern zu übernehmen. Persönlich freue ich mich sehr über den Erfolg der HGJ.« Die Möglichkeit für Betriebsübernehmer, Zugriff auf ein vergünstigtes Darlehen zu haben, deutet Brunner als wichtiges Zeichen von Seiten der Politik. »Beim Gespräch mit Landesrat Hans Berger haben wir erkannt, dass die Junggastwirte die Unterstützung seitens der Politik haben. Die Öffnung des Förderstopps für Betriebsübernehmer und Betriebsneugründer und die Möglichkeit, ein Darlehen aus dem Rotationsfonds beanspruchen zu können, ist ein konkretes Zeichen«, unterstreicht Stefan Dorfmann, Bezirksobmann der HGJ Eisacktal. Verena Huf, Bezirksobfrau der HGJ Bozen/Unterland/Gröden, fügt hinzu: »Die derzeitige Wirtschaftslage erfordert deutliche Signale an die junge Generation. Das gemeinsame Gespräch und die Lockerung des Förderstopps, die wir dabei erreicht haben, sind ein wichtiger Schritt für eine gute Kommunikation zwischen der jungen Tourismuswirtschaft und der Politik.« kt

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Seit Jahresbeginn können Betriebsgründer und Betriebsübernehmer wieder um ein Darlehen ansuchen.

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HGJ-INFO

FEBRUAR 2012

HGJ-Partner »FORST« informiert

Seit 1857 Partner der Gastronomie Die Spezialbier-Brauerei »FORST« wurde 1857 genau an jenem Ort gegründet, wo sie sich heute noch befindet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich »FORST« zu einer der größten Braustätten Italiens. In Forst/Algund arbeiten 180 engagierte Mitarbeiter, die stets darum bemüht sind, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu brauen und den Kunden die bestmögliche Unterstützung zu garantieren. Auf diese Art werden jährlich 700.000 Hektoliter Bier gebraut. Die Spezialbier-Brauerei »FORST« ist die einzige in Italien verbliebene Privatbrauerei. Der Name »FORST« steht für Tradition sowie Naturverbundenheit, nicht umsonst ist der Leitspruch der Eigentümerfamilie Fuchs: »Höchste Qualität der Produkte im Einklang mit der Natur, denn Qualität achtet die Natur und Bier ist Natur!« Bei »FORST« wird

stets auf Qualität geachtet, sei es bei der Auswahl der Rohstoffe oder beim Brauverfahren selbst. So entstehen die Spezialbiere der Brauerei »FORST«, die dem Bierliebhaber immer höchsten Trinkgenuss garantieren. Nicht nur das Brauen exzellenter Biere, sondern auch der Service und die Nachbetreuung beim Kunden machen aus der Brauerei »FORST« einen verlässlichen Partner für Südtirols Hotellerie und Gastronomie. Die professionelle Betreuung der Kunden durch den technischen Kundendienst ist Teil der Unternehmensphilosophie der SpezialbierBrauerei »FORST«.

Skiing & Dining auf der Seiser Alm Kürzlich luden die HGJ Bozen/Unterland/Gröden und die HGJ Meran/ Vinschgau zum traditionellen »Skiing & Dining« ins Skigebiet Seiser Alm mit anschließender Hotelbesichtigung des neu eröffneten »Dolomites Living Hotel Tirler« ein. Der Einladung folgten 26 HGJler, die gemeinsam einen kulinarischen Skitag verbrachten. Nach ausgiebigem Erkunden der Skipisten auf der Seiser Alm kehrten die HGJler zum Mittagessen im Hotel »Goldknopf« ein, wo am

Vormittag auch ein exquisiter Aperitif auf die HGJler wartete. Am Nachmittag gewährte die Familie Rabanser, Inhaber des »Dolomites Living Hotel Tirler« in Saltria einen Einblick in das Hotel. Bei der Hotelbesichtigung konnten sich die HGJler über das neu eröffnete Hotel informieren und im Anschluss genossen sie ein Dessert. Beim gemeinsamen Aprés Ski im »Puflatsch«-Iglu ließen die HGJler den erlebnisreichen Skitag im Skigebiet Seiser Alm ausklingen.

Kontakt Weitere Informationen erteilt die SpezialbierBrauerei »FORST«, Forst/ Algund, Vinschgauerstraße 8, Tel. 0473 260 111, E-Mail: info@forst.it.

Neue Koordinatorin Wechsel im HGJ-Büro in Bozen Seit Ende des letzten Jahres betreut Karin Trocker die HGJ. Karin Trocker aus St. Oswald/Kastelruth ist die neue Koordinatorin der Hoteliers- und Gastwirtejugend. Sie hat im letzten Jahr das Bachelorstudium »Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft« am Management Center Innsbruck abgeschlossen und hat nun die Nachfolge von Alexandra Silvestri angetreten, die ins HGV-Projektmanagement gewechselt ist. Karin Tro-

cker betreut das HGJ-Büro in Bozen seit 5. Dezember letzten Jahres.

Hotel »Resmairhof« in Schenna besichtigt Anfang Januar organisierte die HGJGebietsgruppe in Schenna eine Hotelbesichtigung des neu gestalteten Panoramahotels »Resmairhof« in Schenna. Die Familie Unterthurner gewährte den zwanzig interessierten HGJlern einen Einblick in

das neue Hotel. Dabei konnten sich die HGJler über das Hotel und das Betriebskonzept informieren. Die Teilnehmer ließen die Hotelbesichtigung bei einem gemeinsamen Abendessen im Hotel ausklingen. Im Foto die HGJler im »Resmairhof«.

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Karin Trocker, Koordinatorin der HGJ.

Infos zu allen HGJ-Veranstaltungen unter

www.HGJ.it


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HGJ-INFO

FEBRUAR 2012

Plattform für die Junggastwirte Klausurtagung der HGJ-Landesleitung – Schwerpunkte für 2012 wurden festgelegt Die Kommunikation mit den Mitgliedern, die Veranstaltungen in diesem Jahr und die HGJ-Wahlen standen im Mittelpunkt der Klausurtagung. Die Landesleitung der HGJ traf sich zu Jahresbeginn im Naturhotel »Moosmair« in Ahornach zur alljährlichen Klausurtagung. Zu Beginn informierte Alexandra Silvestri, HGJKoordinatorin der letzten vier Jahre, über die Aktivitäten in den letzten drei Jahren. Insgesamt fanden landesweit 20 Veranstaltungen und auf Bezirksebene 80 Veranstaltungen statt. Die Landesleitung traf sich zu über 30 Sitzungen, die Bezirksausschüsse führten in den vergangenen drei Jahren 40 Sitzungen durch.

Vorbereitung auf 2012: Die Landesleitung der HGJ.

Weiteres wurden drei große Projekte von der HGJ organisiert und mitgestaltet. 2011 organisierte die HGJ für die Schüler der Hotelund Gastgewerbeschulen den »Gastro School Day«. Weiteres ist im Jahr 2010/2011 die Aktion »Chance 1.0« gestartet worden. Dabei wurden Top-Praktikumsplätze vermittelt. Diese Aktion wurde im Novem-

ber 2011 mit »Chance 2.0« fortgesetzt. Weiters organisiert die HGJ jährlich für die Mittelschulen in Südtirol einen Berufsinformationstag, wobei die HGJ über die Berufe im Hotelund Gastgewerbe informiert und Hotelbesichtigungen anbietet. Ein Schwerpunkt der Klausur war die Kommunikation, und zwar nach

außen, zu den Mitgliedern, sowie die Kommunikation intern. Am zweiten Klausurtag ging es darum, die Ziele für das Jahr 2012 zu definieren und die HGJ-Wahlen zu besprechen, welche im Frühjahr 2012 stattfinden. In Arbeitsgruppen ist gemeinsam das Tätigkeitsprogramm für dieses Jahr erarbeitet worden. Fixtermine

sind die Jahreshauptversammlung, der Auftritt auf der Fachmesse »Hotel 2012«, die gemeinsame Fachtagung mit der EURAC im Herbst und die Kurz- und Jahresreise. Besonderes Augenmerk wird auch weiterhin auf den Nachwuchs im Hotelund Gastgewerbe gelegt, wobei die Berufsinformationskampagne eine wichtige Rolle spielt. »Wichtiges Ziel der HGJ ist es auch weiterhin, der erste Ansprechpartner für alle Junggastwirte zu sein und ihnen eine Plattform zu geben, auf der sie sich kennen lernen und austauschen können«, unterstrich HGJ-Obmann Anton Dalvai. Am Ende der Klausurtagung hat Gastgeberin Anneres Ebenkofler das Konzept und die Philosophie des Hotels »Moosmair« und des Restaurants »Arcana« mit seiner ausgefeilten NaturKüche vorgestellt. kt

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PANORAMA Was & Wann HGV Mittwoch, 7. März

HGV-HGJ-Landesski- und Snowboardrennen mit zusätzlichem Gaudi-Rennen auf der Schwemmalm in Ulten. Ausführliche Informationen auf Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.

Donnerstag, 19. April

Landesversammlung des HGV im Waltherhaus, Bozen. Beginn: 10 Uhr.

Donnerstag, 24. bis Sonntag, 29. April

Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal nach Irland. Weitere Informationen auf Seite 19 dieser »HGV-Zeitung«.

Donnerstag, 3. bis Montag, 7. Mai

Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Bozen und Umgebung und Meran/Vinschgau in das Baskenland. Weitere Informationen auf Seite 20 dieser »HGVZeitung«.

HGJ Montag, 12. März

Donnerstag, 22. März

Tagesfahrt der Bezirksausschussmitglieder der HGJ-Bezirke Meran/Vinschgau und Bozen/Unterland/Gröden in das Franciacorta-Gebiet mit Besuch der Weinproduzenten »Bellavista« und »Malvasi«. Die HGJ Pustertal organisiert einen gemeinsamen Rodelausflug mit Besichtigung des Restaurants »Las Vegas Lodge« in St. Kassian.

Messen Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. Februar

BIT – Internationale Tourimusbörse in Mailand.

Mittwoch, 22. bis Sonntag, 26. Februar

f.re.e – Reise- und Freizeitmesse in München.

Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. März

Internationale Tourismusbörse in Berlin.

Verschiedenes

Montag, 5. März

Veranstaltung des Tourismus Management Clubs (TMC) zum Thema: Ausbildungsprofile im Tourismus – Wunsch und Wirklichkeit. Es diskutieren: Judith Senoner, Falkensteiner Michaeler Tourism Group, Wien; Oswin Maurer, Freie Universität Bozen; Helmut Tauber, Vize-Präsident des Hoteliersund Gastwirteverbandes

FEBRUAR 2012

Infos zur »Höheren Hotelfachschule« Veranstaltung am 7. März im »Kaiserhof« Interessierte erfahren alles Wissenswerte zum Lehrgang »Höhere Hotelfachschule – Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement«. Am Mittwoch, 7. März 2012, findet an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« mit Beginn um 14 Uhr ein Informationsnachmittag über den zweijährigen Lehrgang zur höheren Hotelfachausbildung »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement« statt. Zielgruppe der Veranstaltung sind Maturanten der verschiedenen Oberschulen. Der Kurs ist für 20 Teilnehmer vorgesehen, die auf den Beruf im Hotelmanagement vorbereitet werden wollen. Ein Teil der Referenten sind Führungskräfte und Freiberufler aus der lokalen Wirtschaft. Das Diplom bietet die Möglichkeit, an Universitäten weiter zu studieren, wobei ein Teil der Ausbildung als »credits« angerechnet wird. Der Lehrgang, die Ausbildungsinhalte und die Ziele werden unter anderem

durch Studentinnen und Studenten des laufenden Lehrganges vorgestellt. Außerdem ist eine Schulführung geplant.

Anmeldungen Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich zu diesem Informationsnachmittag innerhalb Freitag, 2. März, unter Tel. 0473 203 205 oder info@ kaiserhof.it anmelden. Die Einschreibungen zum Lehrgang werden bis 31. März entgegengenommen. Einschreibeformulare können von der Homepage der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« unter www. kaiserhof.it heruntergeladen werden. Nachdem die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt ist, finden in der letzten Woche im Mai an der Landeshotelfachschule so genannte Aufnahmegespräche statt. Dabei werden die Unterlagen geprüft, gegebenenfalls Aufnahmeprüfungen festgelegt und die Vorstellungen der Interessierten eruiert. Die Teilnahme an den Aufnahmegesprächen ist Pflicht. Die genauen Termine werden den Interessierten schriftlich mitgeteilt.

Beliebter Treffpunkt für Käse-Liebhaber Zehntes internationales Käsefestival in Sand in Taufers vom 9. bis 11. März 2012 Sand in Taufers ist zum zehnten Mal Austragungsort des internationalen Käsefestivals. Kleines Jubiläum für das internationale Käsefestival in Sand in Taufers. Bereits zum zehnten Mal treffen sich im nördlichsten Tal Südtirols die Freunde des guten Geschmacks zu einer ganz besonderen Veranstaltung. Dieser Käse-Gipfel ist eines der bedeutendsten Events dieser Art in Italien und im Alpenraum. 99 Produzenten werden an den drei Veranstaltungstagen vom 9. bis 11. März

Restaurants, die das Käsefestival begleiten • Restaurant Pizzeria »Rosmarin«, Tel. 0474 679 066 • Restaurant »Zum Turm«, Tel. 0474 678 143 • Restaurant Pizzeria »Tubris«, Tel. 0474 678 488 Mühlen in Taufers • Cascade – Panorama Restaurant »Regenbogen«, Tel. 0474 679 045 • Restaurant »Mühlener Hof«, Tel. 0474 677 000 • Jausenstation »Schüsslerhof«, Tel. 0474 678 772 • Restaurant Pizzeria »Schöfflmair«, Tel. 0474 678 126 • Restaurant »Alte Mühle«, Tel. 0474 678 077 Ahornach • Restaurant »Drumlerhof«, Tel. 0474 678 068 • Kräuterrestaurant »Arcana«, Tel. 0474 678 046 • Restaurant »Daimer«, Tel. 0474 678 000 Kiens • Restaurant Pizzeria »Mausefalle«, Tel. 0474 686 280 • Restaurant »Gassenwirt«, Tel. 0474 565 389 Sand in Taufers

2012 über tausend Käse aus vielen Ländern Europas präsentieren. Seine einzigartige Vielfalt hat das Käsefestival in den vergangenen Jahren zu dem gemacht,

was es heute ist – eine Parade der besten Käse. Neben dem sehr umfangreichen und interessanten Programm wird das Käsefestival auch von einer kuli-

narischen Aktion in Sand in Taufers und Umgebung begleitet. In 13 Restaurants in Sand in Taufers, Mühlen, Ahornach und Kiens wird zum Thema Käse gekocht

(siehe eigene Box). Weitere Informationen zum Käsefestival 2012 in Sand in Taufers finden alle Interessierten im Internet auf der Seite www.kaesefestival.com.


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PANORAMA

FEBRUAR 2012

Nächste Haltestelle: Pistengaudi Projekt »Ried« als große Chance für Tourismusregion Pustertal sogar nur einen Euro. Kurzurlauber können die »SkiMobileDolomites«-Karte für einen Tag für drei Euro erwerben.

Seit ungefähr zwanzig Jahren gibt es die Idee, nun wurde sie verwirklicht: Der Kronplatz ist mit dem Zug erreichbar. Wer einen Skiurlaub im Pustertal verbringt, der hat nun die Möglichkeit, gleichzeitig Urlaub vom Auto zu machen und bequem mit dem Zug direkt zur Talstation des Skigebietes Kronplatz zu gelangen – ohne Staus, ohne Parkplatzsuche, ohne Stress, kostengünstig und umweltschonend. Seit Anfang Dezember ist die Zuganbindung an die neue Kabinenbahn Ried in Percha in Betrieb, und seitdem starten rund 200 bis 500 Skifahrerinnen und Skifahrer täglich von dort aus in das Skivergnügen – Tendenz steigend.

Schritt in Richtung Skiregion Pustertal »Damit ist der erste wichtige Schritt in Richtung Skiregion Pustertal gemacht«, betont der neue Direktor der Kronplatz Seilbahn AG, Dr. Ing. Christian Erroi aus Bruneck. Das langfristige Ziel wird es sein, eine Skiregion zu schaffen, die von Brixen bis Sillian reicht und die Skigebiete Plose, Gitschberg Jochtal, Kronplatz, Haunold, Helm und Sillian auf der Schiene verbindet. »Dadurch kann es uns gelingen, neue Gäste für das Pustertal zu gewinnen und im internationalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen«, ist Erroi überzeugt. In nur fünf Monaten Bauzeit sind

Große Pläne für die Zukunft

Die Skiurlauber fahren mit dem Zug bis Percha und steigen dort in die komfortablen Kabinen ein, die sie auf den Kronplatz bringen. die Talstation, die moderne Seilbahn, die sieben Kilometer lange Piste und das Beschneiungssystem realisiert worden. Sechzig Firmen – bis auf eine alle aus Südtirol – haben Höchstleistungen erbracht und dafür gesorgt, dass die Skifahrer aus dem oberen und unteren Pustertal seit Beginn der Wintersaison von Percha auf den Kronplatz gelangen, ohne dafür den Umweg über Bruneck und Reischach machen zu müssen. Äußerst positiver Nebeneffekt: Der PKW-Verkehr in der Umgebung des Kronplatzes wird dadurch deutlich reduziert. Die Kosten für das gesamte Projekt trägt die Kronplatz Seilbahn AG, wobei sich die bisherigen Ausgaben auf rund 25 Millionen Euro belaufen; auf Landesbeiträge wurde ver-

zichtet. Die Infrastruktur des neuen Bahnhofs Percha hingegen hat die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) finanziert.

Erfolgversprechendes Konzept Besonders attraktiv ist das Projekt Ried für die Gäste der Beherbergungsbetriebe in den Gemeinden des Pustertals, die an der Bahnstrecke liegen. Die Skifahrer kommen mit dem Skibus oder mit dem Hotelbus zum nächsten Bahnhof, und von dort können sie dann mit dem Zug bequem bis nach Percha fahren. Mit der komfortablen Kabinenbahn, die je zehn Personen auf beheizten Ledersitzen Platz bietet, gelangen sie dann in kürzester Zeit auf den Gipfel. »Die Gäste sind begeistert und schätzen die

Tatsache, dass die Talabfahrt auch für nicht so geübte Skifahrer problemlos zu bewältigen ist«, berichtet Erroi. Gern genutzt wird auch das Skidepot an der Talstation, wo die Skifahrer Skier, Skischuhe, Helm, Handschuhe, usw. bis zum nächsten Skitag aufbewahren können. Aber nicht nur die bequeme, stressfreie Anreise spricht dafür, auf den Zug umzusteigen: In Zeiten von beinahe täglich steigenden Benzinpreisen ist auch die Kostenersparnis ein Argument, das die Gäste überzeugt. Mit der »SkiMobileDolomites 7«-Karte können die Gäste in Kombination mit dem Skipass für nur sechs Euro eine Woche lang die Skibusse und alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, Kinder bezahlen dafür

Nach dem erfolgreichen Start wird nun mit vollem Einsatz weitergearbeitet. Bis zum nächsten Winter sollen in der Talstation ein Gastlokal, ein einladender Aufenthaltsraum und ein Skiverleih entstehen, das Skidepot wird ausgebaut und der Buswendeplatz in Percha wird vergrößert. Eine große Herausforderung stellt die Optimierung der Zugfahrpläne dar. »Unser Ziel ist es, dass die Züge den ganzen Tag über im Halbstundentakt verkehren, unabhängig davon, ob es sich um einen Werk-, Sonn- oder Feiertag handelt«, informiert Erroi. Gleichzeitig sollen auch die Fahrpläne der Skibusse besser auf die Zugfahrpläne abgestimmt werden. Ein weiteres Ziel ist der Sommerbetrieb, wodurch Ausflügler und Wanderer die Möglichkeit erhalten, bequem mittels Zug und Seilbahn den Kronplatz zu erreichen. Durch die Anbindung des Bahnhofs bzw. der Talstation an den Radweg soll der Kronplatz für Mountainbiker und Downhiller einfach und schnell zu erreichen sein. »Wir arbeiten mit voller Kraft an der Optimierung des Angebots und sind überzeugt, dass das Projekt Ried für das gesamte Pustertal eine große Aufwertung darstellen wird«, betont Erroi. sm


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FEBRUAR 2012

Ernährung, Gesundheit, Wohlbefinden Lehrgang »Diätetisch geschulter/e Koch/Köchin« beendet – nächster Lehrgang im Herbst 2013 Bereits seit 15 Jahren wird die Diätkochausbildung an der LHF »Kaiserhof« angeboten. Kürzlich fanden die Diplomprüfungen statt. Im letzten Jahr besuchten dreizehn junge engagierte Köchinnen und Köche den Lehrgang »Diätetisch geschulter/e Koch/Köchin« an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. Alle haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen. Ein Großteil der Teilnehmer absolvierte den Lehrgang aus persönlichen Gründen und auch aufgrund der stetig steigenden Nachfrage nach gesundheitsbewusster Ernährung. Das veränderte Ess- und Konsumverhalten hat Auswirkungen auf die Gesundheit und somit auf das tägliche Kochen. Darauf hat sich der Lehrgang spezialisiert. Denn mehr denn je ist es ein Wunsch der Menschen, durch bewusste

Die Absolventen des Lehrgangs mit Koordinator Andreas Köhne.

Ernährung Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten bzw. wiederzuerlangen. Bewusste Ernährung und Diätspeisen sollen den Körper aber nicht nur heilen, im Vordergrund steht natürlich, dass es auch schmeckt. Ernährungsbewusste Küche und Diät soll und kann ebenso wohl schmeckend sein wie die

traditionelle Küche. Unter der fachkundigen Leitung des Facharztes Primar Reinhold Oberhofer, der Diplomierten Diätassistentin Maria Niederbacher, der Ernährungstherapeutin Verena Breitenberger, der Ernährungswissenschaftlerin Barbara Telser sowie der Küchenmeister und Diplomierten Diätköche Andreas

Köhne und Reinhard Steger absolvierten die Teilnehmer ihre Ausbildung in Meran. Die Köchinnen und Köche müssen bei dieser zweistufigen Ausbildung zwei Fachprüfungen absolvieren. Die Teilnehmer können jedoch selbst entscheiden, ob sie ausschließlich die Basisausbildung zum »Diäte-

tisch geschulten Koch« oder auch die höhere Qualifizierung zum »Diplomierten Diätkoch« anstreben. Erst mit der bestandenen Abschlussprüfung dürfen sich die Fachkräfte als »Diätetisch geschulter Koch DGE« oder als »Diplomierter Diätkoch« bezeichnen.

Zweite Stufe Im Herbst 2012 findet die zweite Stufe der Ausbildung zum »Diplomierten Diätkoch« statt (von Ende Oktober bis Dezember). Die Ausbildung richtet sich an alle, die bereits seit Längerem die erste Stufe zum »Diätetisch geschulten Koch« absolviert haben und sich nun zusätzlich spezialisieren wollen. Der nächste Ausbildungslehrgang ist für den Herbst 2013 (Ende Oktober/Dezember) an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran geplant. Informationen erteilt das Schulsekretariat unter Tel. 0473 203 200.

Fachoberschule für Tourismus am Puls der Zeit Tage der offenen Tür vom 6. bis 10. März 2012 – Infomesse an der Uni Bozen Umfangreiche Allgemeinbildung, spezielle Kenntnisse im Tourismussektor, gezieltes Fachwissen im kaufmännischen Bereich. Das sind die Kernbereiche der neuen Fachoberschule. Seit vielen Jahren werden an der Fachoberschule für Tourismus Bozen Fachleute für den Tourismusbereich ausgebildet. Mit der Reform der Oberschule in Südtirol ist nun an dieser Schule ein neuer, umfassender und tief greifender Maturalehrgang geschaffen worden.

Gefragte Qualifikationen Die ersten Klassen der neuen Fachoberschule für Tourismus sind in diesem

Schuljahr gestartet. Schüler, die sich für diese Ausbildung entschieden haben, interessieren sich besonders für fremde Länder, Völker und Kulturen, Marketing und Management sowie für betriebs- und gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Sprachen: Neben Deutsch, Italienisch und Englisch wird ab der dritten Klasse noch eine weitere Fremdsprache gelehrt. Der richtige Umgang mit Menschen und wichtige Qualifikationen, wie das richtige Präsentieren, die Arbeit im Team oder die Selbstständigkeit, werden an der Schule ebenfalls erlernt und geübt. Die Praxis spielt an der Schule eine wichtige Rolle: So können die Schüler etwa in der Übungsfirma entdecken, wie die Arbeit im Büro und im Tourismussektor in Wirklichkeit aussieht.

Da ist es nicht mehr weit zur ersten Arbeitsstelle. Bereits während der Ausbildung vermittelt die Schule erste Kontakte zur Arbeitswelt, was den Maturanten den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern soll. Im Laufe der Schulzeit haben die Schüler die Möglichkeit, mehrere Praktika zu absolvieren – teilweise während des Schuljahres und freiwil-

lig auch in den Sommermonaten. Um am Puls der Zeit zu bleiben, finden an der Schule regelmäßig Vorträge und Workshops mit Experten aus der Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Leben statt. Die Fachoberschule für Tourismus ist modern und zeitgemäß ausgestattet: Neben den Räumen der Übungsfirma verfügt sie

unter anderem über vier modern ausgestattete EDVRäume, eine große Turnhalle, eine gut sortierte Schulbibliothek, eine Schulbar und auch eine hauseigene Mensa. An der Fachoberschule für Tourismus wird an fünf Tagen in der Woche – von Montag bis Freitag – gelernt und gelehrt.

Informationen

Die Ausbildung an der Fachoberschule für Tourismus ist spannend und abwechslungsreich.

Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet auf der Seite www. fo-tourismus.bz.it oder auf der Infomesse der Oberschulen an der Uni Bozen vom 16. bis 18. Februar 2012. Die Tage der offenen Tür an der Fachoberschule finden vom 6. bis 12. März 2012 statt. Für Informationen und Besuchsanmeldungen steht das Sekretariat der Schule unter Telefon 0471 272 490 zur Verfügung.


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FEBRUAR 2012

Längste Sesselliftbank mit Sitzheizung Innovative Sitzgelegenheit beim Cafè-Restaurant »Annatal« in St. Ulrich Die Weltneuheit steht direkt an der 10,5 km langen Piste »La Longia« von der Seceda nach St. Ulrich. Im Dezember überraschte die Wirtin Ingeborg Prinoth den Seilbahnhersteller »Leitner« in Sterzing mit einer ungewöhnlichen Anfrage. Ihr Wunsch und ihre Anregung war es, vor ihrem Gastbetrieb, dem Cafè-Restaurant »Annatal« in St. Ulrich, beheizte Sessel zum Entspannen aufzustellen. Die Wirtefamilie Prinoth wollte die Skifahrer nach der langen Abfahrt von der Seceda nach St. Ulrich mit diesem Service überraschen. Die Seilbahnbauer waren anfangs überrascht über die Anfrage, konnten aber relativ schnell die Faszination an dieser innovativen Idee erkennen. In Re-

Die innovative beheizte Sesselliftbank vor dem Restau- Entspannte Erholung nach der langen Talabfahrt von rant »Annatal« in St. Ulrich. der Seceda nach St. Ulrich. kordzeit wurde schließlich seitens der Firma »Leitner« ein Spezialsessel mit Sitzheizung konstruiert. Das Ergebnis lässt sich nun bestaunen. Errichtet worden

ist eine »Sesselliftbank« mit Sitzheizung für 18 Personen. Damit ist der längste Sessel der Welt entstanden, freuen sich die Wirtsleute Inge und Holger sowie die

»Carezza Snow Night«

Strahlend hell erleuchtet zeigt sich jeden zweiten Dienstag die »Pra di Tori«Piste, wenn König Laurin, eine Formation der Skischulen Carezza und Rosengarten, die »Carezza Snow Night« eröffnet. Es folgt ein interessantes und abwechs-

Schneeshow vom Feinsten.

lungsreiches Programm, gestaltet von Skilehrern der beiden Skischulen, den Snowboardern und Freestylern, den Telemarkern und vielen fleißigen Händen. Verschiedene Highlights wie der »Zwergwedler«, Super-Parallelschwung, 8er und eine Ski-Formation zum Kurzschwung zeigen die Skilehrer von Carezza dem begeisterten Publikum. Zwischendrin überrascht die Freestyle Show mit tollen Sprüngen und Figuren. Die abschließende Fackelabfahrt mit Feuerwerk krönt das Programm. Für Bombenstimmung sorgen zum Schluss auch noch die fünf Schneekatzen des Skigebietes Carezza mit impulsiven Formationen. Zum Wärmen gibt es Glühmix und Glühwein an der »Flying Disco Carezza«. Die »Carezza Snow Night« kann noch am 14. und 28. Februar, am 13. März und am 3. April, jeweils mit Beginn um 21.30 Uhr, erlebt werden.

St. Ulrich. Die Wirte Ingeborg und Holger sowie das »Leitner«-Team wünschen erholsames und warmes Sitzen nach der herrlichen Abfahrt!

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Tolle Show auf der »Pra di Tori«-Piste Der Tourismusverein Welschnofen und das »Carezza Snow Night«Komitee laden zu spektakulären Ski-Shows ein.

Firma »Leitner«. Dieser Spezialsessel steht direkt an der 10,5 km langen Piste »La Longia« von der Seceda nach St. Ulrich beim CafèRestaurant »Annatal« in

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Radicchio tardivo und Piave-Käse Zwei Spezialitäten in Bozen präsentiert Der Radicchio rosso tardivo und der Piave-Käse waren mit den Spitzenweinen der Kellerei Bozen die Hauptdarsteller eines erlesenen Abends.

»Kaiserhof«-Schüler zu Gast im »Hohenwart« Anfang November waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4D Hoka der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran, im Vier-SterneS-Belvita-Hotel »Hohenwart« in Schenna zu Besuch. Dort betreuten sie unter der Leitung der Fachlehrerinnen Kathrin Spechtenhauser und Karin Gstrein die Gäste einen Tag lang in den Bereichen Küche, Empfang, Beauty, Etage und Gästeanimation. Das Motto des Hotels »zuhause bei Freunden« beinhaltet ein

Stück Lebensphilosophie. Die Gäste sollen sich zuhause fühlen und verwöhnt werden. Im Hotel »Hohenwart« will man nicht nur guten Service bieten, sondern es ist das Ziel, die Gäste jeden Tag aufs Neue zu begeistern. Dafür braucht es Mitarbeiter, die mit persönlichem Engagement, Qualitätsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit und vor allem »Herzblut« überzeugen. Im Bild die Schüler mit der Gastwirtefamilie Mair des Hotels »Hohenwart«.

Die Herstellergemeinschaft »Radicchio rosso tardivo di Treviso e variegato di Castelfranco g.g.A.« und der Piave-Käse g.U. luden zu einem besonderen Abend in das Parkhotel »Laurin« in Bozen ein. Der Abend stand im Zeichen der beiden traditionellen Nahrungsmittelspezialitäten aus dem Veneto. Manuel Astuto, Küchenchef im Parkhotel »Laurin« in Bozen, präsentierte den Gästen ein sechsgängiges Gourmetmenü unter besonderer Berücksichtigung der außergewöhnlichen Zutaten. Begleitet wurde der kulinarische Abend von den Spitzenweinen der Kellerei Bozen. Paolo Manzan, Präsident der Herstellergemeinschaft des Radicchio tardivo, erklärte im Verlauf des Abends die Geschichte und die Besonderheiten des Radicchio tardivo aus der »marca trevigiana«. Der milde Geschmack des Radicchio tardivo ist auf eine einzigartige Kombination von Klima-, Bodenund Wasserbeschaffenheit und auf die besondere Anbau- und Pflegemethode dieser Gemüsespezialität

zurückzuführen. Dieser Radicchio wird nur in der Region um Treviso geerntet. Der Piave-Käse, von der EU mit dem Prädikat »geschützte Ursprungsbezeichnung« versehen, ist eine der höchsten Ausprägungen der Käsekultur im Veneto, stellte Chiara Brandalise im Namen des »Consorzio di tutela del formaggio Piave DOP« klar. Hergestellt von der Molkereigenossenschaft »Lattebusche« aus Busche bei Belluno, wird für diesen Hartkäse ausschließlich Milch von den Weiden der bellunesischen Voralpenregion verwendet. Michael Bradlwarter, Obmann der Kellerei Bozen, hatte die Aufgabe, aus dem reichen Sortiment seiner Kellerei jene Weine auszuwählen und vorzustellen, die mit den Produkten und Gerichten harmonieren, die von Manuel Astuto für diesen Abend exklusiv kreiert worden sind. Serviert wurden dabei der Südtiroler Sauvignon »Mock« 2010, der Südtiroler Rosenmuskateller »Rosis« 2010 und der Südtiroler Lagrein »Baron Carl Eyrl« 2010. Der Abend war für alle Teilnehmer ein besonderes Genuss- und Geschmackserlebnis, aber auch eine gute Gelegenheit zu erfahren, was hinter diesen Produkten aus dem Veneto steckt, was sie mit der Herstellungsregion verbindet und welche Traditionen es gibt.

»Castels« Küchenausflug nach Dänemark Den Saisonabschluss feierte die Küchenbrigade des Fünf-Sterne-Hotels »Castel« aus Dorf Tirol rund um Küchenchef und Sternekoch Gerhard Wieser in Dänemark. Kopenhagen war das Ziel des traditionellen Küchenausflugs. Nordischer Lebensstil und Genuss standen dabei im Vordergrund. Vielfältige Küchenexperimente genoss die Crew im Zwei-Sterne-Restaurant »Noma« von René Redzepi. Dieses Top-Restaurant

befindet sich derzeit auf Platz eins der Liste der fünfzig besten Restaurants weltweit. Das große Saisonabschlussessen fand im Restaurant »Geranium« statt. Küchenchef Rasmus Kofoed gewann 2010 den Kochwettbewerb »Bocuse d’Or« in Lyon. Im Foto: Küchenchef und Sternekoch Gerhard Wieser (4. von links) mit seiner Küchenbrigade in der Küche des Restaurants »Geranium« in Kopenhagen.

Radicchio tardivo, Piave-Käse, Spitzenweine und TopGastronomie sorgten für ein Genusserlebnis.


Die Füße reden Conversiologin Karin Mayr berichtet Die menschlichen Füße geben Auskunft über Kraftreserven und Energiestadium. Die österreichische Conversiologin Karin Mayr war Referentin bei der ExklusivVeranstaltung für Gastwirtinnen »Nur für SIE«! und hat die Füße der Wirtinnen genauer betrachtet. Der »HGV-Zeitung« stand sie Rede und Antwort. Was fasziniert Sie so an Füßen? Mayr: Mich fasziniert an Füßen, dass erkennbar ist, in welchem Energiestadium sich Organe, Funktionskreisläufe und Körperflüssigkeiten befinden. Füße zeigen den Status quo, aber auch die energetische Entwicklung von Kindheit an. Welche Sprache sprechen Füße? Mayr: Füße zeigen, in welches Verhältnis die drei Säulen Ernährung, Kräuter/Pflanzen und Therapie gestellt werden müssen, um den Körper in Balance zu bringen. Durch innere Unstimmigkeiten werden äußere Reaktionen sichtbar. Diese Phänomene äußerer Reaktionen bilden für mich die Sprache der Füße. Es ist also eine Art innere und äußere Körperschau in Bezug auf unsere Kraftreserven möglich. Die Deutungszonen verraten, worauf Wert zu legen ist. Denn Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Es sind Folgen von fortgesetzten Fehlern wider unsere Grundkonstitution und somit wider die Natur. Gelten die Füße deshalb als Frühwarnsystem? Mayr: Ja, weil über die Deutungszonen aus der Mitte geratene Organe sichtbar gemacht werden können. Die Beobachtung kann jeder machen, der ein starkes Wahrnehmungsvermögen hat. Die Deutung der Zonen erfordert außerdem einen klaren, unvoreingenommenen und geschulten Blick sowie ein gutes Gedächtnis. Conversiologie arbeitet nach klaren und

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Nicht nur auf die Größe kommt es an!

Karin Mayr: Füße gelten als Frühwarnsystem. nachvollziehbaren Gesetzen, um veränderte Energien zu erkennen. Von einer Selbstdiagnose rate ich aber ab. Was können Sie aus unseren Füßen herauslesen? Mayr: Grundsätzlich lese ich die über die Nahrung und den Sauerstoff zugeführte Energie ab. Hier handelt es sich ausschließlich um die körperliche Ebene. So ist es möglich, Essensgewohnheiten, Trinkverhalten und kleine Sünden oder Freuden zwischendurch abzulesen, ohne im Vorfeld jegliche Information über die Person erhalten zu haben. Deutungszonen verraten, ob wir uns unbewusst dadurch schaden. Es ist zu erkennen, ob unsere basischen Gelenke (Flüssigkeiten, Knorpel) dazu neigen, säurebildende Stoffe einzubunkern. Die Füße zeigen auf, was einen emotional berührt, was einen nervt und wie ausgeprägt das Selbstwertgefühl ist.

Stimmt. Aber als größter ASA-Partner in Südtirol mit drei Standorten können wir Ihnen mehr bieten als andere IT-Lieferanten: Sicherheit, Stabilität und Verfügbarkeit 365 Tage garantierten Support-Service Persönliche Vertrauenstechniker Kundennähe und Flexibilität Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis Interesse auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit? Dann kontaktieren Sie uns jetzt: sales@hotel-solutions.it. Tja, oft kommt es doch auf die Größe des IT-Partners an!

Was sagt Ihnen Hornhaut an den Füßen? Mayr: Grundsätzlich sollte der Mensch keine oder nur minimal Hornhaut haben. Sie stellt eine Schutzfunktion der jeweiligen Deutungszone der zugehörigen Organe, Funktionskreisläufe oder Körperflüssigkeiten dar. Eine minimale Belastung ist normal. Doch es sollte zu keinem Dauerproblem werden. Kommt die Hornhaut immer wieder, so ist der Organismus nicht in Balance und sollte »conversiert« (in die Mitte gedreht) werden. Ein Tipp: Täglich abends ein Glas lauwarmes Zitronenwasser trinken!

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MARKTBLICK

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Kleine Köstlichkeiten ganz groß »Senoner Hotelbedarf« bietet hochwertiges Porzellan für Fingerfood Mit »New Wave« verleiht »Villeroy & Boch« kleinen Häppchen neuen Schwung. Was zunächst als Appetitanreger diente und dem Gast einen Vorgeschmack auf die Künste des Maîtres bot, ist nun immer mehr im Vormarsch, das Fingerfood. Es ist die unkomplizierte, lockere Art, welche die kleine Schwester des großen Mehrgang-Menüs so beliebt macht. Besonders bei Empfängen und Feiern, bei denen man sich trifft, redet und lacht, kommen die Minikreationen gerne zum Einsatz. Der Gast kann nach Lust und Laune probieren, ohne überladene Teller vor sich stehen zu haben, und gleichzeitig das gesellige Zusammensein genießen.

Die Porzellanlinie »New Wave« von »Villeroy & Boch«, gesehen bei »Senoner Hotelbedarf«. Die kleinen, aber sehr aufwändigen Köstlichkeiten bieten eine enorme Vielfalt, von süß bis sauer, von italienisch bis asiatisch. Der

kulinarischen Fantasie werden keinerlei Grenzen gesetzt. Um den Genuss der Häppchen abzurunden, müssen natürlich auch die Optik und die Präsentation stimmen. Ideal hierfür ist beispielsweise die neue Linie »New Wave« von »Villeroy & Boch«, in Südtirol erhältlich bei »Senoner Hotelbedarf« im Gewerbegebiet Kardaun, Einfahrt Eggental. Das hochwertige Porzellan, welches sich von der klassisch runden Form

löst und mit asymmetrischem Design mit eckigen und welligen Formen überrascht, eignet sich hervorragend für effektvolles Anrichten. So gelingt es, die verschiedensten Gerichte auf spielerisch leichte Art zu inszenieren. Aufregend ist auch die Funktionalität der Kollektion: Die einzelnen Teile dieser Serie sind so konzipiert, dass sie für mehrere Zwecke einsetzbar sind. So kann man die schwungvolle

Teetasse zur Eisschale umfunktionieren oder auch eine kleine Suppe darin servieren. Die perfekte Ergänzung also zum facettenreichen Fingerfood: Genuss auf angesagter Welle!

Kontakt Weitere Informationen erteilt die Firma »Senoner Hotelbedarf«, Gewerbegebiet Kardaun (Einfahrt Eggental), Tel. 0471 974 243, www.senoner.net.

Frühlingserwachen in der »Dekorwelt« in Meran Hausmesse am 2. und 3. März – interessante Kurse und Weinverkostungen Das Team von »Dekorwelt« zeigt auf der Hausmesse die neuen Frühlingskreationen. Endlich Frühling! Schon in diesen Tagen präsentiert die »Dekorwelt« in Meran/ Sinich ihre ersten Frühlingskreationen. Bunte Farben in allen Abstufungen, Blumen und Gräser in eingefärbten Glasvasen stimmen mit Kraft auf den Frühling ein. Auch für den Valentinstag gibt es stimmige »Herz-Dekorationen«. Die Frühlingsmesse von »Dekorwelt« am Freitag, 2., und Samstag, 3. März, jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr, wird wieder ein besonderes

Bunte Farben, Blumen und Gräser stimmen auf den Frühling ein.

Das Team von »Dekorwelt« feiert den Frühlingsbeginn.

Event. An diesen beiden Messetagen wird die komplette neue Frühlingsware gezeigt. Naturverbundenheit und Gestaltungstradition sind die Grundlagen für ein modernes, harmonisches Gesamtwerk! Lassen Sie sich dabei inspirieren.

Aufgrund der hohen Nachfrage bietet die »Dekorwelt« wieder drei Kurse während der Frühlingsmesse an. Am Freitag gibt es vormittags und nachmittags jeweils einen Floristikkurs. Am Samstag wird erstmals ein Ostereier-Malkurs für

Groß und Klein angeboten. Nicht nur die Kinder werden ihren Spaß haben! Ein weiteres Highlight während der Frühlingsmesse sind die Weinverkostungen der Firma »Agostini«, Meran. Sie können dabei frische Weißweine und

fruchtige Rotweine kennen lernen und mit diesen die Ostergäste überraschen. Nähere Infos zur Frühlingsmesse in der »Dekorwelt« in Meran gibt es unter www.dekorwelt.it. Das »Dekorwelt«-Team freut sich auf Ihren Besuch!



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MARKTBLICK

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Wörndles Tipp für Genießer Das Schwäbisch-Hällische Landschwein – aromatisch und zart marmoriert Das typische Aroma und der kräftige Geschmack sind wichtige Voraussetzungen für eine qualitäts- und gaumenbewusste Küche. Das Schwäbisch-Hällische Landschwein kommt ausschließlich von den Bauernhöfen, die sich zu der bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall zusammengeschlossen haben. Das Fleisch des Schwäbisch-Hällischen Landschweins ist besonders aromatisch, zart marmoriert und hält aufgrund seiner feinen Zellstruktur den Fleischsaft besonders gut.

Feinschmecker bezeichnen es deshalb als das »Gourmetschwein« schlechthin. Das typische Aroma und der kräftige Geschmack sind wichtige Voraussetzungen für eine qualitäts- und gaumenbewusste Küche. Die Kontrolle der Qualität des Fleisches erstreckt sich über die gesamte Erzeugung von der Zucht bis zur Schlachtung. 1998 wurde der Begriff »SchwäbischHällisches Qualitätsschweinefleisch« durch einstimmigen Beschluss der EU-Kommission unter EU-weiten Schutz genommen. Das Schwäbisch-Hällische Landschwein ist eine robuste, widerstandsfähige Rasse. Die Tiere wachsen

artgerecht in hellen, luftigen Ställen mit Stroheinstreu oder auch mit Auslauf auf Wiesen auf. Gefüttert werden sie mit betriebseigenem Getreide mit vitaminiertem Futterkalk und Eiweißergänzung aus Erbsenund Bohnenschrot sowie auch Gras und Klee für die Muttersauen. Verboten sind Wachstumsförderer, Hormone und Medikamente. Das Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein ist in Südtirol über die Firma »Wörndle Interservice« erhältlich. Weitere Informationen finden alle Interessierten im Internet auf der Seite www.woerndle.it oder unter Tel. 0471 553 500.

Beliebt bei Feinschmeckern: das Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein.

Sicherheit und Weiterentwicklung »phoenix hotelsoftware«: Lösungen für Einsteiger und anspruchsvolle Anwender Die »phoenix hotelsoftware« zählt heute mehr als 800 Beherbergungsbetriebe in den verschiedenen Kategorien zu ihren treuen Kunden. Die Erfüllung der ständig steigenden Bedürfnisse in der Hotellerie liegt den Entwicklern und Betreibern von »phoenix hotelsoftware« besonders am Herzen. »Eine kontinuierliche Ausweitung der Funktionalität sowie die Anpassung an die gesetzlichen Veränderungen und laufende Verbesserungen unserer Softwarelösungen sind uns ganz besonders wichtig«, betont Günther Pfanzelter von der Firma »PCS« in St. Ulrich.

mit hohen Softwarebedürfnissen empfohlen. Das Paket beinhaltet alle verfügbaren Module sowie alle Standardschnittstellen (Telefonanlagen, Kassensysteme, Keycardsysteme, Pay Tv, Online Booking). Darüber hinaus beinhaltet »phoenix all inclusive« eine intensive und aktive Kundenbetreuung. Besonders empfehlenswert ist das im Jahresbetrag inbegriffene »phoenix Coaching«. Diese

Betreuung beinhaltet eine Reihe von Hilfestellungen zum EDV-Bereich der Hotelverwaltung. Die Version »phoenix basic« ist die ideale Lösung für Einsteiger mit minimalen Anforderungen. Das Mietangebot ist besonders für Einsteiger und Kleinstbetriebe, die nur unbedingt notwendige »phoenix«Funktionen nutzen wollen, geeignet. Das Angebot beinhaltet die monatliche Nut-

Telematische Meldung Durch die kürzlich erfolgten Gesetzesänderungen wird unter anderem die telematische Gästemeldung zur Pflicht werden. »phoenix« ist darauf vorbereitet und bietet das Modul »telematischer Meldeschein (PSQ)« an, das alle »phoenix«-Kunden jederzeit zusätzlich erwerben können, um damit kurzfristig den Gesetzesauflagen entsprechen zu können.

Zwei neue Angebote Seit der Fachmesse »Hotel 2011« bietet die Grödner Firma »PCS« die »phoenix«Hotelversionen zusätzlich in den folgenden neuen Angebotsvarianten an. Die Version »phoenix all inclusive« bietet einen vollen Leistungsumfang für die anspruchsvollen Anwender zum All-inclusive-Pauschalpreis. Das Angebot wird besonders Unternehmern

zung der »phoenix Basic«Hotelsoftware, bestehend aus grafischem Zimmerplan, TIC-Zimmerfreimeldung, Gästekartei, Serienbriefen zur Kommunikation mit den Gästen, telematische Gästemeldung, ASTATMonatsmeldung sowie die Installation über Fernwartung zu einem Preis von 24,50 Euro plus Mehrwertsteuer pro Monat und 145 Euro plus Mehrwertsteuer einmalige Installationsgebühren.

Kontakt

Ideale Hotelsoftware-Lösungen für Kleinstbetriebe und anspruchsvolle Anwender von »PCS phoenix«.

Weitere Informationen erhalten alle Interessierten bei der Firma »PCS GmbH«, St. Ulrich, Tel. 0471 789 399, oder www.pcs-phoenix.com.

Beste Skiresorts Wolkenstein gehört zu den zwölf besten Skiresorts der Welt. Dies ergab eine Studie des »Daily Mail Ski & Snowboard Magazins«. Wolkenstein wird wie folgt beschrieben: »Unendliche und für alle Skifahrer zugängliche Pisten inmitten einer atemberaubenden Landschaft«. Als Bewertungskriterien wurden u. a. die Kosten pro Person für Essen und Trinken, Liftpässe, Skiverleih und Skikurse berücksichtigt.

Südtiroler Medienpreis Mit dem »Südtiroler Medienpreis 2011«, den die Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) alljährlich vergibt, wurde kürzlich Insa Maria Hagemann in der Kategorie Fotografie ausgezeichnet. Hagemann arbeitet als freie Fotografin in Deutschland. Sie überzeugte mit einem beeindruckenden fotografischen Portrait des Südtiroler Schriftstellers Joseph Zoderer. Für den besten journalistischen Text wurde Sandra Stricker ausgezeichnet. Die freie Journalistin aus München beschrieb einen Senner und einen Sternekoch, die sich für den Erhalt des beinahe in Vergessenheit geratenen Ahrntaler Graukäses einsetzten.


Info & Rat

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Terminkalender 16. Februar Steuer

F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Januar 2012 Lohnsteuer – Januar 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2012 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 4. Rate 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Januar 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2012 INAIL – Versicherung gegen Arbeitsunfälle – Saldo 2011 und Akonto 2012 Elektronische Überweisung

MwSt.-Guthaben für 2011 Seit 1. Februar 2012 kann um die Rückerstattung bzw. Verrechnung des MwSt.Jahresguthabens für das Jahr 2011 angesucht werden. Dabei ist Folgendes zu beachten: – Für eine horizontale Verrechnung mit anderen Steuern bis 9.999,99 Euro sind keine Auflagen vorgesehen. – Für eine horizontale Verrechnung mit anderen Steuern von 10.000 Euro und mehr muss zuerst die autonome MwSt.-Jahreserklärung telematisch ein-

gereicht werden. Das Guthaben darf erst ab dem 16. des Folgemonats nach Einreichung der MwSt.Jahreserklärung im F24 verrechnet werden, auf keinen Fall jedoch vorher. – Für eine horizontale Verrechnung mit anderen Steuern von 15.000 Euro und mehr muss die autonome MwSt.-Jahreserklärung zusätzlich mit dem so genannten Bestätigungsvermerk (visto di conformità), welcher von einem eingetragenen Freiberufler ausgestellt wird, gm versehen werden.

25. Februar INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2012 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

28. Februar SIAE-Autorengebühren 2012 Bezahlung des HGV-ermäßigten Abonnements für Radio, TV, CD usw. für das Jahr 2012 mittels Zahlungsaufforderung der SIAE oder direkt im zuständigen SIAE-Büro. SIAE-Büro

Synthetische MwSt.-Jahresmeldung fällig Zusätzlich zur MwSt.-Jahreserklärung muss alljährlich auch eine synthetische MwSt.-Jahresmeldung abgegeben werden. Für das Jahr 2011 ist die Jahresmeldung bis zum 29. Februar 2012 der Agentur der Einnahmen auf telematischem Weg zu übermitteln. Sie beinhaltet eine Kurzfassung der gesamten

Mehrwertsteuer-Situation des Jahres 2011. Sollten mehrere Tätigkeiten ausgeübt werden, werden alle Tätigkeiten zusammengefasst. Während Gesellschaften immer zur Abgabe dieser Meldung verpflichtet sind, besteht für Einzelfirmen die Einreichungspflicht ab einem Umsatz ab 25.822,84

Preisnachmeldung bis 2. April Wurde innerhalb 1. September 2011 die Preismeldung für das Jahr 2012 eingereicht, besteht die Möglichkeit einer Nachmeldung der Preise für Übernachtung, Übernachtung mit Früh-

stück, Halb- und Vollpension an das Amt für Tourismus und Alpinwesen, Landhaus V, Raiffeisenstraße 5, Bozen. Die nachgemeldeten Preise dürfen ab 1. Juni 2012 angewandt werden. ak

Euro. Betriebe unter dieser Umsatzgrenze sind von der Abgabe der synthetischen Jahresmeldung befreit. Wird die MwSt.-Jahreserklärung in autonomer Form bereits innerhalb Februar 2012 eingereicht (obwohl bis Ende September dafür Zeit wäre), ist man von der Abgabe der Jahresmeldung ebenso befreit. gm

29. Februar Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Steuererklärung – Mod. CUD 2012 Der Arbeitgeber bzw. Auftraggeber händigt die Bestätigung CUD über die im Jahr 2011 ausbezahlte Entlohnung und die einbehaltenen Steuern an das jeweilige Personal bzw. an die jeweiligen freien Mitarbeiter aus. Der Auftraggeber händigt die Bestätigung CUD über die im Jahr 2011 ausbezahlten Honorare für die freiberuflichen Tätigkeiten und für die Provisionen sowie die einbehaltenen Steuern an die jeweiligen Empfänger aus. Mehrwertsteuer – Jahresmeldung 2011 Die Mehrwertsteuer-Daten für 2011 müssen dem Finanzministerium telematisch übermittelt werden.

16. März F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der eventuellen Restschuld laut Abrechnung für das Jahr 2011 Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2012 Lohnsteuer – Februar 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2012 Elektronische Überweisung


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INFO & RAT

FEBRUAR 2012

Personal

Arbeitslosengeld: Vordruck abgeschafft HGV erwirkte endgültige Klarstellung vonseiten des NISF/INPS Das Formular »DL 86/88 bis«, das dem Ansuchen um Arbeitslosengeld beigelegt werden musste, ist endgültig abgeschafft worden. Dies geht aus einem Rundschreiben der INPS-Generaldirektion hervor. Diese Abschaffung stellt vor allem für die Gastwirtinnen und Gastwirte eine große Erleichterung dar. Bislang mussten sie nämlich den saisonal beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses zusätzliche Formulare nachsenden, damit diese das Arbeitslosengeld beantragen konnten. In einer Aussprache mit Antonio Morciano, Direktor

Die Gastwirte müssen den saisonal beschäftigten Mitarbeitern nun keine Formulare mehr nachschicken. Foto: allesfoto.com

des NISF/INPS in Bozen, bei dem der HGV durch Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, vertreten war, wurde erwirkt, dass die INPS-Generaldirektion in einem eigenen Rundschreiben klar

und deutlich über die Abschaffung des Formulars »DL 86/88 bis« informiert. Vor zwei Jahren war die Abschaffung des entsprechenden Vordrucks nämlich bereits bekanntgegeben worden. Allerdings blieben

große Unklarheiten bestehen, und einige Patronate und INPS-Stellen ließen sich nicht davon abbringen, die entsprechenden Formulare weiterhin zu verlangen. Seit mehreren Jahren hatte der HGV in enger

Zusammenarbeit mit dem gesamtstaatlichen Verband Federalberghi in Rom gefordert, dass dieses Formular abgeschafft wird. Die Argumentation des HGV war, dass die Gastwirte die Daten, die mit dem Vordruck für das Arbeitslosengeld mitgeteilt werden sollten, bereits seit Jahren telematisch und monatlich dem NISF/INPS übermitteln.

Klarheit erzielt »Nun ist endlich Klarheit geschaffen worden. Unsere Betriebe werden durch die Abschaffung des Vordrucks bürokratisch entlastet und sparen Zeit und Kosten«, freuen sich HGV-Präsident Walter Meister und Direktor Thomas Gruber über den Erfolg.

Steuersatz wurde verringert Für leistungssteigernde Lohnelemente Der begünstigte Steuersatz von zehn Prozent gilt unter anderem für Überstunden, Saisonzuschlag und Nachtarbeit.

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Die Vertreter der Sozialpartner haben kürzlich das Rahmenabkommen erneuert, das für produktivitäts- und leistungssteigernde Lohnelemente den begünstigten Steuersatz von zehn Prozent vorsieht. Gemeinsam mit den Vertretern der anderen Arbeitgeberverbände hat sich der HGV mit den Gewerkschaftsorganisationen darauf geeinigt, dass auf Betriebsprämien, die Entlohnung der Überstunden, auf den Saisonzuschlag sowie die Zulagen für Schichtund Nachtarbeit der begünstigte Steuersatz von zehn Prozent angewandt wird. Der variable Lohn-

anteil wird nur bis zu einer Summe von 6.000 Euro berücksichtigt. Das bedeutet, dass die vergünstigte Steuerlast pro Arbeitnehmer bis zu 600 Euro jährlich betragen kann. Ausgenommen sind jene Arbeitnehmer, die ein steuerliches Einkommen von jährlich mehr als 40.000 Euro haben. Für die endgültige Bestätigung der Obergrenzen und Beträge muss noch das entsprechende Ministerialdekret abgewartet werden.

Die Arbeitnehmer werden steuerlich entlastet.


INFO & RAT

FEBRUAR 2012

©Südtirol Marketing/Alessandro Trovati

SIAE 2012 Erneuerung der Abonnements ist fällig Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAE-Abonnements für Fernsehgeräte, CD-Geräte, Radios, usw. ist innerhalb 28. Februar zu entrichten. Mitte Februar 2012 wird allen bei der SIAE registrierten HGV-Mitgliedern der Einzahlungsschein für die SIAE-Gebühren zugeschickt, auf dem die bei der SIAE gemeldeten Geräte aufscheinen. Da das Schreiben auch heuer wieder direkt von der SIAE verschickt wird, trägt der Briefumschlag mit dem Einzahlungsschein nicht das HGV-Logo, sondern das Postel-Logo. Die Bezahlung ist wiederum mittels einer MAVFälligkeitsanzeige vorzunehmen. Die MAV-Fälligkeitsanzeige ermöglicht es, den auf der Fälligkeitsanzeige aufscheinenden Betrag bei jeder Bank, mittels Internet-Banking oder über den Internetservice SCRIGNO Pago Facile der Banca Popolare di Sondrio (www. scrigno.popso.it) mittels Kreditkarte zu bezahlen.

Daten überprüfen Bei Erhalt des SIAESchreibens müssen die Daten zur Betriebseinstufung (Sterne oder Kategorie, siehe Lizenz), die Anzahl der Geräte und die Mehrwertsteuernummer überprüft werden. Hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert, kann der geforderte Betrag innerhalb 28. Februar 2012 bei der Bank,

mittels Internet-Banking oder mittels Kreditkarte eingezahlt werden. Die Ermäßigung für HGV-Mitglieder ist in dem auf dem Einzahlungsschein angegebenen Betrag bereits berücksichtigt. Die SIAE stellt Ihnen daraufhin die saldierte Rechnung zu. Sollten die auf dem SIAE-Schreiben angegebene Betriebseinstufung, Art und/oder Anzahl der Geräte bzw. die Mehrwertsteuernummer nicht mit der tatsächlichen Situation übereinstimmen, oder haben Sie ein Schreiben vom HGV erhalten, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so müssen Sie sich innerhalb 28. Februar 2012 direkt an das zuständige SIAEBezirksbüro wenden. Die SIAE-Gebühr wird in diesem Fall direkt im SIAE-Bezirksbüro bezahlt. Für die Ermäßigung übergeben Sie der SIAE zwecks Bescheinigung Ihrer HGV-Mitgliedschaft den Originalbrief des HGV oder eine Mitgliedsbestätigung, welche in allen HGV-Büros erhältlich ist.

EINFACH SÜDTIROL Das Internetportal des HGV für kleine Beherbergungsbetriebe Präsentieren Sie Ihren Betrieb unter www.einfach-suedtirol.info und nutzen Sie die Vermarktungsplattform um neue Gäste zu gewinnen.

Die Autorengebühren SIAE sind wieder fällig. Foto: allesfoto.com

Das HGV-Portal richtet sich an Ein-, Zwei- und Drei-Sterne-Betriebe, Pensionen, Garnis oder

Keine Benachrichtigung Sollten bis zum 24. Februar 2012 kein Schreiben betreffend SIAE-Gebühr erhalten, also weder jenes der SIAE mit einer MAV-Fälligkeitsanzeige, noch jenes des HGV mit dem Hinweis, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so wenden Sie sich bitte direkt an das zuständige SIAE-Büro oder an das HGV-Bezirksbüro, wo man Ihre Position umes gehend klären wird.

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Haben Sie Fragen in Pensionsangelegenheiten? Für individuelle Auskünfte wenden Sie sich an das Patronat für Gastwirte und Kaufleute (ENASCO) beim Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds), Bozner Boden, Mitterweg 5, Tel. 0471 310 316.

Die Sprechstunden: Bozen:

Montag bis Donnerstag, 8 Uhr bis 13 Uhr, 14.30 Uhr bis 16 Uhr

Sterzing:

1. März von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr hds Sterzing, Neustadt 17, Tel. 0472 766 070

Bruneck:

1. März, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr hds Bruneck, Romstraße 3, Tel. 0474 555 452

Brixen:

23. Februar, 1. März und 8. März 2012, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr hds Brixen, Plosestraße 38/b, Tel. 0472 271 411

Meran:

jeden Mittwoch, 8 Uhr bis 12 Uhr hds Meran, Lauben 218, Tel. 0473 272 511

Schlanders: 22. Februar und 14. März, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr hds Schlanders, Göflanerstraße 6/a, Tel. 0473 730 397

Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder Anzeigenverwaltung: Sylvia Gschwenter Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Hansjörg Dariz Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


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KLEINANZEIGER

FEBRUAR 2012

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