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1962
–2012
I.P.
Jahre
HGV
48. Jahrgang · Bozen, Februar 2013 · Nr. 2
www.HGV.it
Gästeabgabe: Die Regelung im Detail Tritt mit 1. Januar 2014 in Kraft – Beträge gestaffelt nach Beherbergungskategorien tens des Tourismusvereins beschlossen werden. Die eventuell von einer Gemeinde beschlossene Erhöhung wird in jedem Fall nicht vor 2015 angewandt.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Mitte Januar hat die Landesregierung die Durchführungsbestimmung zum Landesgesetz »Finanzierung im Tourismus« genehmigt. Damit tritt in Südtirol eine Gästeabgabe in Kraft. Anfang Januar traf sich der Vorstand des HGV zu einer außerordentlichen Sitzung, um den präsentierten Entwurf zur Durchführungsverordnung zum Landesgesetz »Finanzierung im Tourismus« zu begutachten. Damit wird in Südtirol die Gemeindeaufenthaltsabgabe oder eine Gästeabgabe eingeführt, die ab 1. Januar 2014 vom Gast, welcher in einem gewerblichen oder nichtgewerblichen Beherbergungsbetrieb nächtigt, zu entrichten ist. Der HGV war in der Erarbeitung der Durchführungsbestimmung aktiv eingebunden und hat dort versucht, die Anliegen des Verbandes einzubringen. Der HGV-Vorstand hat nach eingehender Prüfung des Entwurfes zur Durchführungsverordnung der Landesregierung seine Vorbehalte mitgeteilt und zugleich ersucht, die Genehmigung der Durchführungsbestimmung zu vertagen. Dem ist nicht stattgegeben worden. Der HGV hat sich im Zuge der Ausarbeitung der Durchführungsbestimmung vehement für eine
SüdtirolUrlauber müssen in Befreiungen Zukunft eine GästeDie Landesregierung hat abgabe auch Befreiungen von der bezahlen. Foto: allesfoto.com
Strukturreform der Tourismusorganisationen eingesetzt. Einige Vorschläge des HGV wurden zwar in die Durchführungsverordnung aufgenommen, andere jedoch nicht. Vor allem eine Strukturreform der Tourismusorganisationen wurde nur ansatzweise von der Landesregierung bestimmt. Dies hat zur Folge, dass nun mit 1. Januar 2014 eine Gemeindeaufenthaltsabgabe, auch Gästeabgabe genannt, eingeführt wird. Im Folgenden die wichtigsten Details.
Ausmaß der Abgabe
plätze, Jugendherbergen und für Gäste der nicht gewerblichen Betriebe (Urlaub auf dem Bauernhof, Privatzimmervermieter); – 1 Euro pro Übernachtung für Drei-Sterne- und DreiSterne-S-Betriebe; – 1,3 Euro pro Übernachtung für Vier-Sterne, VierSterne-S und Fünf-SterneBetriebe. Diese Beträge gelten für 2014 und müssen bereits sofort bei der Erstellung von Preislisten und Angeboten für Reiseveranstalter berücksichtigt werden.
Zuweisung der Gelder
Die Landesregierung hat entschieden, die Gemeindeaufenthaltsabgabe gestaffelt nach Kategorien einzuführen. Konkret heißt das: – 0,7 Euro pro Übernachtung für Gäste der gewerblichen Ein- und Zwei-Sterne-Betriebe, für Camping-
Grundsätzlich müssen mindestens 80 Prozent der eingenommenen Gelder aus der Gästeabgabe von der Gemeinde an den zuständigen Tourismusverein überwiesen werden. Maximal 20 Prozent der eingenommenen Gelder aus der Gäste-
Vorsicht bei Scheck- und Online-Betrügern
Informationen speziell für Gastronomiebetriebe
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
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Seiten 12–13
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abgabe kann die Gemeinde nach Einholung eines Gutachtens des Tourismusvereines dem zuständigen Tourismusverband für Zwecke des Destinationsmarketings überweisen. Die Gemeinden können die Gästeabgabe pro Person und Nacht auf bis zu zwei Euro erhöhen, wobei der Anteil der Erhöhung in jedem Fall dem Tourismusverein bleibt und nicht einem Tourismusverband überwiesen werden kann. Die Erhöhungsmöglichkeit kann von der Gemeinde auch nur für bestimmte Beherbergungskategorien wahrgenommen werden. Sollte generell für alle Kategorien eine Erhöhung beschlossen werden, muss diese proportional erfolgen, sprich im prozentuellen Verhältnis zur Landesbasis. Die Erhöhung durch die Gemeinde darf nur nach Einholung eines Gutach-
Zahlung der Gästeabgabe vorgesehen. Diese gelten für – Kinder unter 14 Jahren, – Personen, die übernachten, um lehrplanmäßige Veranstaltungen von öffentlichen Schulen und diesen gleichgestellten Schulen zu besuchen, – Gäste, welche in Schutzhütten übernachten.
Tourismusverbände Die Durchführungsbestimmung legt zudem fest, dass die Tourismusverbände eine Mindestanzahl an Übernachtungen aufweisen müssen, um in den Genuss der Gelder aus der Gästeabgabe und dem Landeshaushalt zu gelangen. Diese Grenze liegt ab dem 1. Januar 2015 bei 1,8 Millionen Nächtigungen.
Infos an die Gäste Der HGV wird nun eine Textvorlage in mehreren Sprachen erstellen, mit welcher die Einführung und Regelung der Gästeabgabe erläutert wird. Diese Vorlage wird den HGV-Mitgliedern in Kürze zur Verfügung gestellt. st
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AKTUELL Standpunkt
FEBRUAR 2013
Zitate des Monats
Ein Dankeschön! VON HGV-PRÄSIDENT WALTER MEISTER Wir sind mitten drin in unserem Jubiläumsjahr. Vor 50 Jahren haben einige Wirte aus Bozen und dem Tauferer Ahrntal in Bozen den Gastwirteverband gegründet, aus dem dann 1968 der HGV entstanden ist. Anlässlich dieses Jubiläums haben wir in den letzten Monaten bereits einige Aktionen organisiert, wie die Ehrung jener Mitglieder, welche seit 50 Jahren im Gastgewerbe tätig sind, den Tag der offenen Tür in
50 Südtiroler Gastbetrieben und schließlich die offizielle Jubiläumsfeier in Meran. Heute darf ich eine Aktion ankündigen, welche speziell an Sie, geschätzte Mitglieder, gerichtet ist. Wir werden Ihnen anlässlich unseres Jubiläumsjahres einen Gutschein in Form eines Bonus im Wert von 100 Euro zukommen lassen. Mit dem Gutschein können Sie aus drei Dienstleistungen des HGV auswählen. Dies ist zum einen
der Besuch eines Kurses der HGV/STK-Weiterbildung, oder eine Beratungsleistung des mobilen Rechtsdienstes oder eine Beratungsleistung der HGV-Unternehmensberatung. Weitere Details erfahren Sie in einem eigenen Brief. Politisch haben die ersten Wochen dieses Jahres eher turbulent begonnen. Die Landesregierung hat Mitte Januar die Durchführungsbestimmung zur Gemeindeaufenthaltsabgabe definitiv geregelt. Diese wird nun mit 1. Januar 2014 in Kraft treten. Wir haben unsere Vorbehalte eingebracht und um eine Vertagung ersucht, weil für uns wichtige Details, wie die Strukturreform der Tourismusorganisationen, noch großteils ausstehen. Auf Seite 1 lesen Sie, wie diese Gästeabgabe geregelt ist. Eines ist aber wichtig: Die definierten Beträge der Gästeabgabe je Nächtigung sind fix und müssen bereits in der Angebotserstellung berücksichtigt werden. Und schließlich: Weisen Sie die Gästeabgabe in ihren Angeboten und Verträgen getrennt aus. Ein weiteres Thema, das wir angehen wollen, betrifft die Änderungen bei den Umwandlungsmöglichkeiten gastgewerblicher Kubatur. Gastbetriebe, welche nicht mehr weitergeführt werden, müssen künftig leichter für andere Zwecke genutzt werden können.
»Das schnelle Internet entscheidet darüber, ob ein Betrieb im Wettbewerb mithalten kann oder nicht.«
»Ich bin der Meinung, dass die Plose-Seilbahn vom Bahnhof Brixen aus starten muss.«
»Die Hoteliers müssen stärker unter sich und mit den touristischen Leistungsträgern kooperieren.«
HANSI PICHLER SWR-PRÄSIDENT
LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN
GUGLIELMO BRENTEL PRÄSIDENT HOTELLERIESUISSE
In dieser Aktuell Thema »Brandschutz« Gastbetriebe mit mehr als 25 Betten, die einen Anpassungsplan eingereicht haben, müssen diesen bis Februar 2014 umsetzen. Seite 5 Hotel »Gitschberg« weiter umgebaut Das HGV-Baucontrolling begleitete die Familie Peintner erneut beim Umbau ihres »KlimaHotels«. Seite 10
Märkte&Trends Alpiner Tourismus und Grenzen des Wachstums
HGJ-Landesleitung in Klausurtagung
Anhand internationaler Beispiele wird der renommierte Branchenevent in Interlaken aufzeigen, wie der alpine Tourismus an den Grenzen des Wachstums operiert und Erfolge erzielt. Seite 17
In der Klausur haben die Mitglieder der Landesleitung die inhaltlichen Weichen für das Jahr 2013 gestellt. Seite 25
Tourismus in Europa trotzt der Krise Berlin ist Anfang März wieder Treffpunkt für Touristiker aus aller Welt. Auch Südtirol ist mit einem Messestand präsent. Seite 18
Bezirke Frühjahrsreise nach Holland und Belgien
Gastro-Info »Would you like ...?« Um englischsprachige Gäste zu ihrer vollsten Zufriedenheit zu bewirten, reicht ein einfaches »please« nicht aus. Seite 12
STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seite 14–16
HGJ-Info
Panorama Sommeliervereinigung feierte stolzes Jubiläum Die Sommeliervereinigung leistet einen wichtigen Beitrag in den Bereichen Weinausbildung und Weinkultur. Seite 28
Info & Rat Weniger Steuern bei Veräußerung
Reise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal vom 17. bis 22. April. Seite 19
Wer die Aufwertung von Beteiligungen und Grundstücken durchführt, zahlt weniger Steuern bei deren Weiterverkauf. Seite 36
19 Gastbetriebe laden zur »Eisacktaler Kost«
SIAE: Einzahlung der Gebühr
Insgesamt 19 Gastbetriebe und Restaurants von Villanders bis Gossensass laden auch heuer wieder zur traditionellen »Eisacktaler Kost«. Seite 20
Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAEAbonnements für TV, CD, Radio usw. ist bis 28. Februar zu entrichten. Seite 37
Eisacktal muss attraktiv bleiben Die Infrastrukturvorhaben in und um Brixen, die Gästeabgabe und die Aktivitäten des Bezirkes Eisacktal waren die Themen bei der Der aktuelle Kleinanzeiger Jahresversammlung im in der »HGV-Zeitung«. Seiten 38–39 Kloster Neustift. Seite 21
Kleinanzeiger
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AKTUELL
FEBRUAR 2013
Exklusiv Konventionen für HGV-Mitglieder Der HGV ist bestrebt, den Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten. »Unser Bemühen ist es, für unsere Mitglieder immer wieder Top-Konditionen auszuhandeln, durch die sich viel Geld sparen lässt«, betonen HGV-Präsident Walter Meister und Direktor Thomas Gruber. Im Folgenden ein kurzer Überblick über die Konventionen, welche HGV-Mitglieder auch im Jahre 2013 in Anspruch nehmen können: Bei der Überprüfung von Versicherungspolizzen stehen den HGV-Mitgliedern die Mitarbeiter von »Assiconsult« zur Seite. Sie beraten kostenlos in sämtlichen Fragen des Versicherungswesens. Zusätzlich kann eine Reiserücktrittversicherung über »Assiconsult« abgeschlossen werden. Auch können HGV-Mitglieder die vorteilhafte Versicherungspolizze »Hotelcover« in Anspruch nehmen. Die Konvention mit dem Stromlieferanten »Seltrade« gewährt den Mitgliedern einen Rabatt auf den jährlichen Stromeinkauf von bis zu neun Prozent. Die Konvention »KFZVersicherung« wurde mit der Versicherungsgesellschaft SAI, vertreten durch die SAI-Agentur »Cecchinato« in Meran abgeschlossen.
Diese gewährt Rabatte auf die Versicherungspreise zwischen 25 und 50 Prozent. Ermäßigungen gibt es auch bei den Autorengebühren (SIAE) und bei den Produzentengebühren. In puncto Erste-HilfeAusrüstung bietet der HGV eine Konvention mit dem Partner »Brandschutzdienst-Meran« an. Im PKW-Bereich gewährt die Automarke »Mercedes« über die Firma »Autoindustriale« in Bozen und Bruneck sowie »Auto Erb« in Meran Rabatte von 12 Prozent. Die Automarke »Volvo«, vertreten durch die Garage »Alpe« in Bozen, gewährt einen Rabatt von bis zu 17 Prozent. Seit kurzem neu: Der HGV hat eine Konvention mit dem Vertragshändler Ford Garage »Alpe« BozenMeran-Bruneck-Brixen und dem Vertragshändler BMW »Brixina« in Brixen sowie »Activa BMW« in Trient abgeschlossen. Details darüber in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung«. Mit der BTB besteht eine vorteilhafte Kreditkartenkonvention (siehe Bericht nebenan). Die Firma »Promilly« bietet zu einem Vorzugspreis wiederverwendbare Alkoholmessgeräte. Weitere Details und die jeweiligen Ansprechpartner unter www.HGV.it.
Foto: Christian Tschurtschenthaler
HGV-HGJ-Landesskirennen am 20. März Die Ortsgruppe Sexten des Hoteliersund Gastwirteverbandes führt heuer das landesweite Ski- und Snowboardrennen des HGV und der HGJ durch. Dieses findet am Mittwoch, 20. März, im Skigebiet Sextner Dolomiten-Rotwandwiesen statt. Zur Austragung gelangen ein Riesentorlauf und ein Snowboardrennen. Zudem werden die Organisatoren noch für weitere Höhepunkte sorgen. Das
HGV-HGJ-Landesskirennen wird im Detail in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung« und mit dem HGV-Newsletter vorgestellt. Die Anmeldung erfolgt über den jeweiligen Ortsobmann bzw. die Ortsobfrau. Die HGV-Ortsgruppe Sexten lädt alle HGV- und HGJ-Mitglieder ein, einen gemeinsamen Skitag im Skigebiet Sextner DolomitenRotwandwiesen zu verbringen.
Günstige Bedingungen Konvention für HGV-Mitglieder mit Bank für Trient und Bozen Die Konvention mit der BTB bringt Vorteile bei POS- und Kreditkartenzahlungen. Die Konvention sieht folgende Vorteile für HGV-Mitglieder vor: günstige Transaktionsgebühren bei Abwick-
lung der Zahlungen über das POS-Gerät, ein Leihgerät mit günstigen Wartungsgebühren (fix und cordless), ein Kontokorrent zu günstigen Konditionen. Um von den Vertragskonditionen zu profitieren, können sich die HGV-Mitglieder direkt an eine BTB-Filiale in ihrer Nähe wenden. Die Konven-
tion ist natürlich auch für bereits bestehende BTBKunden gültig, die Mitglied beim HGV sind. Ein kurzes Gespräch in der BTB-Filiale genügt. Alle weiteren Informationen zur Konvention mit BTB sowie die Liste der BTB-Filialen in Südtirol unter www.HGV.it.
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AKTUELL Neue »gastro-pool«-Mitglieder
Abtei
Ratschings
Familie Irsara, Gourmet Hotel »Gran Ander« Pedratscher Alex, Residence »Vajolet« Familie Irsara, Pension »La Müda«
Gasteiger Andreas, Gasthof »Blosegg« Familie Klotz, Hotel »Alpenspitz« Seis am Schlern
Bozen
Mayrl Hannelore, Residence »Erika«
Riegler Karl, Hotel »Hanny«
Steinegg
Corvara
Vieider Adelinde, Hotel »Berghang«
Familie Rottonara, Pension »La Fontana«
St. Christina/Gröden
Gufidaun/Klausen
Familie Ploner, Pension »Grohmann«
Gasser Maria, Restaurant »Turmwirt«
St. Sigmund/Kiens
Innichen
Familie Radmüller, Hotel »Sigmunderhof«
Holzer Anton, »Jora Hütte«
St. Lorenzen
Hafling
Ebner Gottfried, Hotel »Onach«
Familie Alber, Hotel Restaurant »Brunner«
St. Ulrich
Kastelruth
Hofer Heinz, Residence »Uli«
Gross Marion, Aparthotel »Kastel Seiser Alm« Kolfuschg Familie Pescosta, Gasthof »Borest« Mals Familie Thanei, Gasthof Restaurant »St. Nikolaus«
Rasen/Antholz Familie Hellweger, Hotel »Johanneshof«
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 wird als sehr erfolgreiches Jahr in die junge Geschichte der Einkaufsgruppe »gastro-pool« eingehen. Mit 66 neuen Mitgliedern konnte zum Jahresende ein Mitgliederstand von 416 Mitgliedern mit 440 Betrieben erreicht werden. Der Umsatz konnte um
rund 33 Prozent gesteigert werden und erreichte mit 31. Dezember rund 35,4 Millionen Euro. Verschiedene Neuigkeiten warten auch im neuen Geschäftsjahr auf die Mitglieder von »gastropool«. So wird demnächst die neue Webseite online gehen, welche speziell im passwortgeschützten, persönlichen Bereich spannende Neuigkeiten und interessante Dienste anbieten wird. Weitere Projekte sind in Ausarbeitung. Ziel der Einkaufsgruppe »gastro-pool« ist es, seinen Mitgliedern Vorteile in der Verwaltung sowie gute Konditionen bei den Vertragslieferanten zu bieten. Dieses
Ziel wird auch in diesem Jahr konsequent verfolgt.
Kontakt und Information Sollten Sie Interesse am Leistungspaket der Einkaufsgruppe »gastro-pool« haben, so melden Sie sich unverbindlich für ein Beratungsgespräch an, Tel. 0471 054 900 oder via E-Mail an info@gastropool.it.
Von links: HGVPräsident Walter Meister, die ÖHVPräsidenten Gregor Hoch und Michaela Reitterer, Guglielmo Brentel, Präsident hotelleriesuisse.
Familie Schroffenegger, Hotel »Dosses« Uttenheim Familie Reichegger, Hotel »Reichegger« Familie Mairhofer, Pension Restaurant »Pröslerhof« Familie Mair, Berggasthaus »Schönblick«
Familie Rieder, Hotel »Ambet«
Das Ziel der Einkaufsgruppe »gastro-pool« ist es, seinen Mitgliedern gute Konditionen bei den Vertragslieferanten und Vorteile in der Verwaltung zu bieten.
Tiers
Familie Tauber, Pension »Zummüllerhof«
Meransen
»gastro-pool« zählte zu Jahresende 416 Mitglieder
Familie Trocker, Gasthaus »St. Oswald«
Völs am Schlern
Familie Brunner, Familienresidence »Tyrol«
Erfolgreiches Jahr 2012
St. Oswald/Kastelruth
Natz/Schabs
Naturns
FEBRUAR 2013
Wolkenstein Familie Mussner, Garni »Concordia« Familie Senoner, Hotel »La Montanina« Familie Senoner, Hotel »Pozzamanigoni«
HGV bei ÖHV-Jubiläum dabei Gute Beziehungen zur Österreichischen Hoteliervereinigung Auch der HGV war bei der Jubiläumsfeier des ÖHV dabei. Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) führte im Januar in Wien ihren Jahreskongress durch. Zugleich wurde auf einem Festakt mit dem Bundespräsidenten Heinz Fischer das 60-Jahr-Jubiläum des ÖHV gefeiert. Für den HGV nahm Präsident Walter Meister am Jahreskongress und an den Jubiläumsfeierlichkeiten teil. »Als HGV haben wir schon seit Jahren gute
Verbindungen zur Österreichischen Hoteliervereinigung und stehen auch in engem Kontakt mit den jeweiligen Präsidenten und dem Geschäftsführer«, berichtet Präsident Walter Meister. In Wien hatte Meister auch die Gelegenheit, den scheidenden Präsidenten Peter Peer und Sepp Schellhorn für die gute Zusammenarbeit zu danken und die Glückwünsche zum Jubiläum des ÖHV zu überbringen. Anlässlich der diesjährigen Jahresversammlung wurde auch der Präsidentenwechsel vollzogen. Dem ÖHV werden in den nächs-
ten Jahren die Wiener Hotelierin Michaela Reitterer und Gregor Hoch, Hotelier aus Lech am Arlberg, vorstehen. Der ÖHV zählt in ganz Österreich rund 1.200 Mitgliedsbetriebe. Davon sind rund 80 Prozent der Vierund Fünf-Sterne-Hotellerie und etwa 20 Prozent der Drei-Sterne-Kategorie zuzuordnen. Zu 74 Prozent stammen die ÖHV-Mitglieder aus der Ferienhotellerie und zu 26 Prozent aus der Stadthotellerie. In den ÖHVMitgliedsbetrieben werden gut 40.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Gemeinde muss Projekte für Brandschutz genehmigen. Foto: allesfoto.com
Thema »Brandschutz« Anpassungen bis Ende Februar 2014 zu erledigen Gastbetriebe mit mehr als 25 Betten, die einen Anpassungsplan eingereicht haben, müssen diesen innerhalb Februar 2014 umsetzen. Der Termin für die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen für Gastbetriebe mit mehr als 25 Betten ist der 26. Februar 2014. Dieser Termin gilt nur für jene Betriebe, die innerhalb 31. Dezember 2012 einen entsprechenden Anpassungsplan bei der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz/Amt für Brandverhütung eingereicht haben. Betriebe mit mehr als 25 Betten, die vermeiden wollten, dass der Termin mit 31. Dezember 2012 ausläuft,
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AKTUELL
FEBRUAR 2013
mussten demnach erklären, dass sie innerhalb eines selbst festgelegten Termins ein Brandschutzprojekt vorlegen, und innerhalb 26. Februar 2014 die Arbeiten ausgeführt und die Abnahme über die Bühne gebracht haben werden. Diese erste Phase ist nun beendet: Mehr als 400 Betriebe haben die Möglichkeit eines Aufschubs genutzt und haben innerhalb 31. Dezember 2012 den Anpassungsplan eingereicht. Diese Betriebe haben sich somit verpflichtet, ein Brandschutzprojekt vorzulegen und die Arbeiten innerhalb Ende Februar 2014 zu vollenden. In dieser zweiten Phase muss nun ein Brandschutztechniker mit der Erstellung eines Brandschutzprojektes beauftragt
werden. Dieses Projekt muss dann innerhalb der im Anpassungsplan selbst festgelegten Frist beim Amt für Brandverhütung eingereicht werden. Aufgrund des Brandschutzprojektes müssen die Arbeiten durchgeführt und innerhalb Ende Februar 2014 vollendet werden. Innerhalb 26. Februar 2014 muss die erfolgte Anpassung an die Brandschutzbestimmungen der Betriebe mit mehr als 25 Betten durch Hinterlegung des entsprechenden Abnahmeprotokolls bei der örtlich zuständigen Gemeinde bestätigt werden. Weitere Informationen bei der HGV-Rechtsabteilung, Tel. 0471 317 760. Schriftliche Fragen an vg Recht@HGV.it.
Einträge in das Telefonbuch Weiße Seiten und Gelbe Seiten Welcher Eintrag ins Telefonbuch kostenlos ist und welcher Eintrag zu bezahlen ist, zeigt folgende Übersicht. In erster Linie unterscheidet man zwischen zwei Arten von Telefonbüchern, den Weißen Seiten (Pagine Bianche) und den Gelben Seiten (Pagine Gialle). Während der Eintrag der eigenen Kontaktdaten in die Gelben Seiten ausschließlich gegen Bezahlung möglich ist, kann der Eintrag in die Weißen Seiten sowohl kostenlos als auch gegen Bezahlung erfolgen. Kostenlos ist der Eintrag in die Weißen Seiten nur, sofern die eigenen Kontaktdaten im kleingedruckten Format, so wie z. B. jene von
Privatpersonen, eingetragen werden. Diese Art von Eintrag wird vom Telefonanbieter, z. B. der Telecom Italia, automatisch vorgenommen, wenn der Kunde bei Abschluss eines Festnetzvertrages das Einverständnis dazu gegeben hat. Die kostenpflichtigen Einträge in die Weißen und Gelben Seiten sind hingegen so genannte Werbeeinträge, welche von der Firma »SEAT-Pagine Gialle« verkauft werden. Während die Einträge in den Gelben Seiten immer kostenpflichtig sind, unterscheiden sich in den Weißen Seiten die kostenpflichtigen Einträge von den kostenlosen Einträgen durch fettgedruckte Kontaktdaten oder ein größeres Format. Nähere Infos bietet die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760. adz
Einträge ins Telefonbuch sind nicht immer kostenlos.
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AKTUELL
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Das ist Südtirol
Staatliche Förderung für Jungunternehmer Aktion des Arbeitsministeriums – Ansuchen ab 20. Februar 2013 einreichen Das Arbeitsministerium will junge Menschen bei der Betriebsübernahme finanziell unterstützen. Im Rahmen des Projektes »Impresa Continua« vergibt das Arbeitsministerium Beiträge an Jungunternehmer, die Betriebe übernehmen, welche sich mit der Zubereitung und Verabreichung von Speisen befassen (ATECO-Kodex 56.10.11). Die wichtigsten Voraussetzungen für den Erhalt des staatlichen Beitrages sind:
– Dass es sich um den Ankauf eines Betriebes handelt bzw. um den Ankauf von Gesellschaftsanteilen von Offenen Handelsgesellschaften oder Kommanditgesellschaften. Dies muss dazu führen, dass infolge des Ankaufs die Mehrheit der Anteile vom Jungunternehmer gehalten wird, welcher auch die Führung übernehmen muss. – Achtung: Bei Übernahme durch Schenkung, Erbschaft, Pacht oder Ähnliches wird besagter Beitrag nicht gewährt!
– Dass der Käufer im Alter zwischen 18 und 35 ist und beim Ankauf nicht bereits Einzelunternehmer oder Gesellschafter mit Anteilen im Ausmaß von mehr als 25 Prozent war. – Dass der Verkäufer ein Alter von mindestens 55 Jahren aufweist und für mindestens fünf Jahre Betriebsinhaber bzw. Gesellschafter gewesen ist. – Dass der Ankauf nach dem 21. Dezember 2012 und vor Einreichung des Ansuchens erfolgt ist. Je nach Ankaufswert kann ein Beitrag von 5.000
Euro (Ankaufswert zwischen 10.000 und 29.999,99 Euro) oder von 10.000 Euro (Ankaufswert über 30.000 Euro) gewährt werden. Das Ansuchen muss telematisch über http://impresa continua.italialavoro.it eingereicht werden. Die Ansuchen werden chronologisch behandelt. Die Einreichung von Ansuchen ist ab 20. Februar 2013 um 10 Uhr möglich (bis zur Erschöpfung der Mittel). Weitere Informationen erteilt die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760 oder Recht@hgv.it. ed
32 Seiten, viele Grafiken, wenig Text: Das ist Südtirol, zumindest in der neuen Informationsbroschüre mit der die Landesregierung den Südtirol-Gästen kurz und bündig Land und Leute vorstellen will. »Das ist Südtirol« ist auch der Name der Publikation. In fünf Kapiteln werden die wichtigsten Eckdaten zur Südtiroler Gesellschaft, das Zusammenleben der drei Sprachgruppen, die Geschichte des Landes, die Autonomie und der Landeshaushalt vermittelt. Die Broschüre kann beim Tourismusverein vor Ort oder direkt bei der Dienststelle für Kommunikation der Landesregierung in Bozen kostenlos bezogen werden. Auch im Internet unter www.provinz.bz.it ist eine Onlineversion der Broschüre abrufbar.
HGV ehrt langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anlässlich der gemeinsamen Weihnachtsfeier von HGV und »hogast« im Hotel »Quellenhof« in St. Martin in Passeier haben HGV-Präsident Walter Meister (letzte Reihe 1. v. r.), HGV-Direktor Thomas Gruber (letzte Reihe 2. v. r.) sowie Oswald Demetz »hogast«-Präsident (dritte Reihe 1. v. r.) 20 HGV-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter für ihre Arbeitstreue geehrt. Ausgezeichnet wurden: Für 35 Jahre Einsatz Helmuth Rainer, Verbandssekretär des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau und Leiter des HGV-Büros Schlanders (letzte Reihe 2. v. l.). Für 25 Jahre Einsatz Christoph Ladurner, Leiter der Abteilungen Projektmanagement und Weiterbildung, HGV Bozen (letzte Reihe 3. v. l.). Für 20 Jahre Einsatz Gabriela Künig, Leiterin der Abteilung Personalberatung und Leiterin des HGV-Büros Bruneck (zweite Reihe 1. v. l.), Christine Nagler, Mitarbeiterin der Abteilung Verwaltung/Controlling, HGV Bozen (nicht im Bild), Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen (letzte Reihe 4. v. l.) und Stefan Sinn, Leiter der Abteilung Steuerberatung und Leiter des HGV-Büros Meran (dritte Reihe 3. v. r.). Für 15 Jahre im HGV Heidi Obermarzoner, Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung, HGV Bozen (zweite Reihe 4. v. l.), Silke Parth, Bereichsleiterin der Abteilung Personalberatung, HGV Schlanders (nicht im Bild), Andreas Viehweider, Mitarbeiter der Abteilung Steuerberatung,
HGV Bozen (dritte Reihe 2. v. r.) und Stefan Profanter, Bereichsleiter der Abteilung Steuerberatung, HGV Brixen (letzte Reihe 1. v. l.). Für 10 Jahre im HGV Armin Ambach, Mitarbeiter der Abteilung Personalberatung, HGV Bozen (erste Reihe 2. v. l.), Julia Hafner, Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung, HGV-Bozen (erste Reihe 4. v. l.), Hildegard Leiter Innerhofer, Mitarbeiterin der Rezeption, HGV Bruneck (zweite Reihe 2. v. l.),Carmen Mair, Direktionssekretariat, HGV Bozen (dritte Reihe 3. v. l.), Michaela Masoner, Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung, HGV Meran, (zweite Reihe 3. v. l.), Rudi Mazzag, Mitarbeiter der Abteilung Personalberatung, HGV Meran (dritte Reihe 2. v. l.), Barbara Pföstl, Mitarbeiterin an der Rezeption, HGV Meran (dritte Reihe 1. v. l.), Manuela Rieder, Mitarbeiterin der Abteilung Personalberatung, HGV Bozen (erste Reihe 3. v. l.), Evelin Schieder, Mitarbeiterin der Rechtsabteilung, HGV Bozen (erste Reihe 1. v. l.) und Klaus Schmidt, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung, HGV Bozen (zweite Reihe 2. v. r.). Bei der Mitarbeiterehrung im Jahre 2011 abwesend waren Christoph Bewaller, 10 Jahre Steuerberatung, HGV Bozen (erste Reihe 2. v. r.), Barbara Haller, 10 Jahre Steuerberatung, HGV Meran (erste Reihe 1. v. r.), Walter Pilser, 10 Jahre Steuerberatung, HGV Schlanders (zweite Reihe 1. v. r. ).
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AKTUELL
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Vorsicht vor Betrügern Scheck- und Online-Betrug gezielt vorbeugen
Die Südtirol Awards werden 2013 wieder vergeben.
Ausschreibung läuft Zweite Auflage der Südtirol Awards Heuer werden wieder vier Preise an die Wirtschaft vergeben, Bewerbungen sind ab sofort möglich.
BAR KÜCHE WÄSCHEREI
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In die nunmehr zweite Runde gehen die Südtirol Awards der Wirtschaft, ein Gemeinschaftsprojekt der Organisationen Business Location Südtirol (BLS), Export Organisation Südtirol (EOS), Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und TIS innovation park. In einer gemeinsamen Ausschreibung werden vier Preise für die Kategorien Investment, Export, Marketing und Innovation ausgelobt. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer glanzvollen Gala im Stadttheater Bozen. »Die erste Ausgabe der Südtirol Awards im November 2011 hat gezeigt, dass es richtig war, die verschiedenen Bereiche der Wirtschaft zusammenzuführen und unternehmerische Leistungen einem größeren Publikum
zu präsentieren. Die Preise dienen in erster Linie der Anerkennung der Unternehmer«, erklärt Landeshauptmann Luis Durnwalder das Ziel des Projektes. Die nächsten Preise werden 2013 verliehen. »Wir haben uns gemeinsam mit den zuständigen Landesräten für einen Zwei-Jahres-Rhythmus entschieden, damit die Qualität der Bewerbungen hochgehalten werden kann«, so der Landeshauptmann weiter. Ganz neu ist die Internetseite der Südtirol Awards www.suedtirol-awards.it. Auf einen Blick erhalten Interessierte Informationen zu den Reglements der vier verschiedenen Kategorien, den vier Fachjurys, den nominierten Projekten und den Preisträgern von 2011. Die Zeitpläne für die nächste Ausgabe stehen bereits: Interessierte Unternehmen haben bis 15. April Zeit, ihre Bewerbungen einzureichen. Alle Infos und Details zur Bewerbung für die Südtirol Awards auf www.suedtirol-awards.it.
Francesco Campisi von der Polizei für Post- und Kommunikationswesen informiert über die Gefahr von Scheck- und Online-Betrug. Welches sind zurzeit die bekanntesten Betrugsmaschen, mit denen Hoteliers in Kontakt kommen? Campisi: Die Möglichkeit, dass Gastwirte und Hoteliers betrogen werden, besteht vor allem darin, dass sie Bezahlungen erhalten mit Geldbeträgen, die einer Straftat entstammen. Beispielsweise passiert es häufig, dass sich Kriminelle mittels Phishing die Daten für das Online-Banking unwissender Personen zu eigen gemacht haben und so Anzahlungen in deren Namen geleistet haben. Nach der Anzahlung ziehen sie sich von der Buchung zurück und fordern den angezahlten Betrag zurück. Die Rücküberweisung fordern die Betrüger aber nicht auf das Konto, von dem die Überweisung stammt, sondern mittels eines BargeldTransferservice wie etwa MoneyGram oder Western Union, in der Regel zu Gunsten ausländischer Bürger. Um derartige Betrügereien zu vermeiden, sollte eine eventuelle Rücküberweisung der Anzahlung immer nur auf das Konto des Auftraggebers erfolgen. Welche Masche nutzen Betrüger in Bezug auf Schecks? Campisi: Bei vielen Betrugsfällen mit Schecks werden Hotelaufenthalte beglichen oder angezahlt, der Betrag der meist ausländischen Schecks ist aber beträchtlich höher als der vereinbarte Betrag und so forderten die Kriminellen ihrerseits den Differenzbetrag zurück. In diesem Fall stellen sich die Schecks nach der Rücküberweisung des Differenzbetrages aber meist als ungedeckt oder gefälscht heraus und der Gastwirt hat das Geld, das er überwiesen hat, verloren.
Viele Betrüger finden im Internet ihre gutgläubigen Opfer. Foto: allesfoto.com
Was empfehlen Sie den Hoteliers, um Scheckbetrügern keine Chance zu geben? Campisi: Scheckbezahlungen sollten nur dann akzeptiert werden, wenn es unumgänglich ist. Für große Beträge sollten keine Schecks angenommen werden. Auf jeden Fall sollte der Hotelier darauf achten, dass die Schecks mit der Aufschrift »nicht übertragbar« versehen sind. Eine zusätzliche Möglichkeit zur Absicherung können Versicherungen sein, die Betrugsfälle abdecken. Gibt es eine Methode, um zu überprüfen, ob ein Scheck gedeckt ist? Campisi: Es existiert die Möglichkeit, kostenpflichtige Dienste in Anspruch zu nehmen, welche die Schecks kontrollieren. Bei der Banca d’Italia besteht ein EDV-Archiv (CAI-PASS genannt), in dem alle Postund Bankschecks aufgelistet sind, welche gestohlen oder verloren gemeldet wurden. Auch werden die Schecks aufgelistet, deren Besitzern die Möglichkeit entzogen wurde, diese auszustellen. Der Gastwirt kann sich diesbezüglich direkt an die eigene Bank oder Kreditanstalt wenden. Auf was muss man beim Online-Einkauf achten? Campisi: Besonders bei Preisen unter dem reellen
Marktwert sollten OnlineEinkäufer sehr misstrauisch sein und die Angebote genau prüfen. In vielen Internetforen können Anbieter bzw. Verkäufer kontrolliert werden. Man kann überprüfen, ob die Anbieter beispielsweise von vorhergehenden Kunden als Betrüger gemeldet worden sind. Bei den Zahlungsmethoden ist die Bezahlung per Nachnahme oder ein Online-Zahlungsservice wie PayPal vorzuziehen. Falls der gekaufte Artikel nicht ankommt, garantiert PayPal eine Rückerstattung des bezahlten Betrages. Welche Möglichkeiten gibt es, um rechtlich gegen Scheckbetrüger und Online-Betrüger vorzugehen? Campisi: Gegen Online-Betrüger kann man ohne Weiteres Anzeige oder Strafantrag bei den Polizeidienststellen der Staatspolizei, Carabinieri oder Finanzwache stellen. In diesen Fällen ist es sehr wichtig, E-Mails, Nachrichten des Betrügers sowie Überweisungen und Zahlungsanforderungen sowie andere Informationen aufzubewahren, die es erlauben, den Betrüger zu identifizieren. Wer online einkauft, sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass bei einem Betrugsfall, insbesondere wenn eine Auslandsüberweisung notwendig ist, der Geldbetrag meistens verloren ist.
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AKTUELL
FEBRUAR 2013
Neue HGV-Mitglieder Abtei
Prad
Agreiter Wilhelm, »Trausines Hütte«
Ortler Georg Wilhelm, Gasthof »Neue Post«
Bozen
Salurn
Markart Annemarie, »Theatercafè«
Franceschini Lara, Gasthaus »Altsalurn«
Jenesien
Schenna
Lamprecht Annelies, Gasthaus »Noafer«
Mair Stefan, Pension »Südtiroler Hof«
Plattner Anneliese, »Cafè Muma’s«
Stern/Abtei
Bruneck Frisch Werner, »Aperocafe« La Sala Domenico Restaurant Pizzeria »Tabula da Domenico«
Clement Ilda, Garni »Lasteis« St. Nikolaus/Ulten Schwienbacher Sara, »Albl Schirmbar« St. Ulrich
Corvara
Mahlknecht Arno Otto, »Costamula Hütte«
Pescollderungg Erica, Residence »Belavista«
St. Vigil/Enneberg
Gais
Valentin Ilga, Residence »Clara«
Steiner Jasmine, Gasthof »Bauhof«
Wolkenstein
Mühlwald
Feller Mara, Hotel Garni »Giardin«
Kröll Annemarie, Pension »Oberwirt«
Ruhnke Karen, »Comici Hütte«
Gastwirtinnen sportlich unterwegs Die Initiative »Frauen im HGV« lud Mitte Januar erstmals zu einem Skiund Rodeltag für Gastwirtinnen ins Skigebiet »Haunold« nach Innichen. Vierzehn sportliche Wirtinnen wagten sich nach einem stärkenden Frühstück bei leichtem Schneefall auf die Rodel- und Skipisten. Die Skifahrerinnen wedelten im Neuschnee die Haunold-Pisten hinunter. Auch die Rodlerinnen genossen den frischen Pulverschnee. Um die Mittagszeit trafen sich die Gastwirtinnen zu
einem köstlichen Mittagessen mit hausgemachten Nudelgerichten wie »Rohnentagliatelle« und »BoxileMehl-Schlutza«. Für gute Stimmung sorgte Daniel mit seiner Ziehharmonika. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des gemütlichen Beisammenseins, bevor die Gastwirtinnen die Talabfahrt antraten. Am Ende war man sich einig: Ein gelungener Ski- und Rodeltag, der absolut wiederholenswert ist. Im Foto die teilnehmenden Gastwirtinnen.
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AKTUELL
FEBRUAR 2013
Die 3D-Ansicht der neuen Kaminzimmerlounge im Hotel »Gitschberg« – der Raum vermittelt Behaglichkeit und Komfort.
Foto: beainteriors
Umbau 2012 im Hotel »Gitschberg« in Meransen – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Hotel »Gitschberg« weiter umgebaut Das HGV-Baucontrolling begleitete die Familie Peintner erneut beim Umbau ihres »KlimaHotels«. Nach dem bereits erfolgreichen Umbau des Zimmertrakts im Jahre 2011 hat sich die Familie Peintner 2012 wieder bei der HGVUnternehmensberatung gemeldet, um gemeinsam den gesamten Eingangsbereich im Erdgeschoss des Hotels umzubauen. In hervor ragender Zusammenarbeit mit den Planern wurden die Notwendigkeiten für einen zeitgerechten Eingangsbereich samt Bar und Speisesaal definiert und abgesteckt.Vor Baubeginn wur-
den in gewohnter Weise alle Vorgespräche und Werkverträge abgeschlossen. Dadurch konnte auch der erste Grundstein für das Bauvorhaben gelegt werden. Durch eine effiziente Terminplanung und Überwachung konnten die Arbeiten in kürzester Zeit und termingerecht vor Weihnachten 2012 beendet werden. Realisiert wurden in knapp zwei Monaten ein komplett neuer Rezeptionsbereich samt Eingangshalle, eine gemütliche Bar mit behaglichem Loungebereich, ein Kaminzimmer mit Holzofen, ein großzügiger Buffetbereich, ein Weinpräsentationsschrank, ein Frühstücksraum und ein neuer Speisesaal. Auch die Sonnenterrasse wurde
durch eine neue Möblierung modern aufgefrischt und ein transparentes Glasgeländer verbessert nun den herrlichen Panoramablick. Insgesamt beträgt die umgebaute Kubatur rund 1.800 Kubikmeter.
»KlimaHotel«Zertifizierung In Absprache mit der KlimaHausAgentur Bozen soll nun die endgültige Zertifizierung zum »Klima Hotel« im Februar 2013 folgen, nachdem das Hotel »Gitschberg« bereits im Jahre 2011 die Vorzertifizierung erhalten hat. Wie wichtig die Phase der Koordination und der Auftragsvergaben bereits vor Baubeginn ist, zeigte
sich einmal mehr, denn so konnte man sich in der Bauphase auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Und die Bauarbeiten konnten termingerecht vor der Win-
tersaison beendet werden. Wie sich aus den Bildern erkennen lässt, wurde der Innenbereich des Hotels mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet und eingerichtet.
Technische Daten Baubeginn: 22. Oktober 2012 Bauende: 21. Dezember 2012 Umbaukubatur: 1.800 m³ Neue Bereiche: 110 m² Rezeption und Eingangshalle, Kaminlounge mit großzügigen 130 m², Bar und Loungebereich, Buffetbereich, Frühstücksraum und neuer Speisesaal, neu gestaltete Sonnenterrasse mit ca. 100 m² Klassifizierung: 3 Sterne S
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Kostenschätzung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des Projektteams • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen, oder möchten Sie genauere Infos zu »KlimaHotel«, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Der neue Rezeptions- und Barbereich mit dem Weinschrank im Hintergrund.
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AKTUELL
FEBRUAR 2013
»HGV-Zeitung« nun auf FSC-Papier Papier aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung Seit Jahresanfang wird die »HGV-Zeitung« auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt und leistet damit einen Beitrag zum Umweltschutz. Die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern – das ist die Mission des Forest
Stewardship Council (FSC). Die unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation wurde 1993 als Ergebnis der Konferenz »Umwelt und Entwicklung« in Rio de Janeiro gegründet. Heute ist das FSC in über 80 Ländern mit nationalen Arbeitsgruppen vertreten. FSC versteht sich dabei als Teil einer globalen Gemeinschaft, die einen Standard für eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung setzt. Die Herausforderung dabei ist, die Vielfalt der weltweit unzähligen lokalen Herstelleridentitäten zu einem Label zu konzentrieren, das alle Anliegen erfüllt. Das international anerkannte Forest Stewardship Council (FSC) hat dabei für sein FSC-Label Regeln aufgestellt, die eine umwelt- und sozialverträgliche Waldwirtschaft sichern.
»hogast« ehrt langjährige Mitarbeiterinnen Anlässlich der gemeinsamen Weihnachtsfeier von HGV und »hogast« im Hotel »Quellenhof« in St. Martin in Passeier konnten »hogast«-Präsident Oswald Demetz und Geschäftsführer Markus Widmann zwei Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Tätigkeit ehren. Es waren dies Alexandra Pircher, seit zehn Jahren
Mitarbeiterin der Abteilung Verwaltung/Controlling, und Berta Goss, seit zehn Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Buchhaltung/Finanzen. Im Bild von links: Markus Widmann, Geschäftsführer »hogast«, Alexandra Pircher, Berta Goss und Oswald Demetz, Präsident der »hogast«, Hotel »Engel«, St. Ulrich.
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GASTRO-INFO
FEBRUAR 2013
»Would you like ...?« Tipps für ein gutes Englisch im Hotel- und Gastgewerbe Kleinanzeiger in den HGV-Medien
Kleine Worte, große Wirkung!
Um englischsprachige Gäste zu ihrer vollsten Zufriedenheit zu bewirten, reicht ein einfaches »please« nicht aus. Englisch ist im Gastgewerbe Pflicht. Allerdings birgt die vermeintlich leichte Fremdsprache einige Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt. Im Folgenden praktische Tipps für das Hotelund Gastgewerbe.
Höfliche Fragen
Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
Im Servicebereich ist die Kenntnis von Englisch eine Voraussetzung.
Die wichtigsten englischen Vokabeln lauten »Thank you« (Danke), »you’re welcome« (gern geschehen), »please« (bitte) und »sorry« (Entschuldigung). Wer diese Worte wie selbstverständlich verwendet und dabei lächelt, drückt ein gewisses Maß an Höflichkeit aus, was im Englischen sehr wichtig ist. Soll ein Gast etwa am Tresen bezahlen, sollte der Kellner nicht sagen »Please pay at the counter«. Besser wäre es, die Aufforderung als höfliche Frage zu formulieren: »Would you mind paying at the counter?« Ein weiterer Stolperstein können falsch verwendete Aus-
Foto: allesfototo.com
drücke sein, die den Sinn eines Satzes komplett auf den Kopf stellen. Das muss Servicemitarbeitern nicht einmal auffallen. Angenommen, ein Kellner bietet den Gästen ein Dessert an und fragt: »Do you like a Tiramisu for dessert?« Die Frage scheint richtig formuliert, bedeutet allerdings: Mögen Sie grundsätzlich Tiramisu zum Nachtisch. Besser ist es, auch hier eine höfliche Frage zu formulieren: »Would you like a Tiramisu for dessert?« Eine korrekte Aussprache ist ein weiterer wichtiger Punkt beim Gebrauch einer Fremdsprache. Viele gastronomische Ausdrücke kommen aus dem Französischen, werden aber nicht
mehr französisch betont. Das englische Wort »dessert« wird »diisöört« ausgesprochen und nicht »dessäärt«. Das bedeutet Wüste, und dorthin möchte bestimmt kein Gastronom seine Gäste schicken.
Verständliche Ausdrücke In den Vereinigten Staaten von Amerika heißt Sekt »champagne«. Die Franzosen haben es nicht geschafft, diesen Begriff in den USA schützen zu lassen. Dennoch sollte für Sekt der Begriff »sparkling wine« benutzt werden, da diese Bezeichnung Missverständnissen beim Umgang mit dem Gast vorbeugt. pa
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Wie wird koffeinfreier Kaffee hergestellt?
HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701
Antwort: Es gibt koffeinarme oder koffeinfreie Kaffeearten, allerdings haben diese heute noch keine Bedeutung. Daher wird Kaffee im ungerösteten Zustand entkoffeiniert und enthält anschließend nur noch maximal 0,1 Prozent Restkoffein (gesetzlicher Maximalwert). Beim Entkoffeinierungsprozess wird der Rohkaffee zuerst bedampft, um die Bohnenoberfläche aufzuquellen. Anschließend wird das Koffein mit Lösungsmitteln extrahiert, wobei dieser Prozess teilweise öfters wiederholt werden
muss, und dann getrocknet. Als Lösungsmittel können ein wässriger KaffeeExtrakt dienen, aus dem das Koffein mithilfe von Aktivkohle entfernt wird. In anderen Verfahren werden Dichlormethan oder Ethylacetat eingesetzt. Aber auch das TriglyceridVerfahren oder das Kohlenstoffdioxid-Verfahren werden oft eingesetzt. In letzteren Verfahren wird überkritisches Kohlenstoffdioxid verwendet, wobei diese Methode die natürlichste ist und auch für BioKaffees angewandt wird. In den verschiedenen Ver-
fahren, durch das Entfernen von mehr oder weniger vielen chemischen Bestandteilen, welche für Geschmack und Aroma zuständig sind, kann es zu unerwünschten geschmacklichen Veränderungen kommen. Das Koffein selbst ist nur zu einem kleinen Teil für die Bitternote im Kaffee verantwortlich.
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GASTRO-INFO
FEBRUAR 2013
Erdäpfel haben viele Aromen Tipps vom Sternekoch Herbert Hintner
Mise en place Neben den herkömmlichen Arten wie Kochen und Frittieren kann man aus rohen Kartoffeln auch ein Tartar zubereiten. Dafür röstet man kleine, rohe Würfel in einer Pfanne, allerdings ohne dass sie Farbe nehmen. Im letzen Moment fügt man gekochtes Gemüse bei, wobei man am besten zwei Teile Kartoffel auf einen Teil Gemüse verwendet, die alle gleich groß geschnitten wurden. Dieser Tipp stammt aus dem Buch »Handbuch Genuss« des Sternekoches Herbert Hintner. pa
Foto: allesfoto.com
Kartoffelcremesuppe mit Kräuteröl Zutaten für 4 Portionen Zutaten 40 g Zwiebeln, 1 Msp. Knoblauch 20 g Butter 100 g mehlige Kartoffeln 15 g Mehl 50 ml Weißwein, 700 ml Fleischbrühe oder Gemüsefond 100 ml Sahne Salz, Pfeffer Zum Garnieren 40 g geröstete Pilze (je nach Angebot) 15 ml Sonnenblumenöl frische Kräuter (Petersilie, Kerbel, Rucola, Schnittlauch usw.)
• Die grob geschnittenen Kartoffeln beigeben und kurz andünsten. • Das Mehl hinzufügen, gut einarbeiten und mit Weißwein ablöschen. • Mit Fleischbrühe aufgießen, die Sahne beigeben und ca. 30–40 Minuten leicht kochen lassen. • Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Stabmixer schaumig rühren. • Für das Kräuteröl Petersilie, Kerbel, Rucola, Schnittlauch usw. fein hacken, zum Sonnenblumenöl geben und etwas salzen. • Die Suppe mit den gerösteten Pilzen und einigen Tropfen Kräuteröl in der Tasse servieren.
Zubereitung • Die fein geschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch in Butter leicht anschwitzen.
Unser Tipp: Das Sonnenblumenöl kann z. B. auch durch Nussöl ersetzt werden.
SERVICE
Damit beim Kartoffelgulasch die Stärke nicht herausgewaschen wird, die geschälten Kartoffeln erst kurz vor der Zubereitung in winzige Würfel schneiden und zum Gulasch geben, so wird auch die Garzeit verkürzt. Für Chips oder Pommes frites Kartoffelscheiben vor dem Frittieren eine halbe Stunde in lauwarmes Wasser legen, um die Stärke herauszuwaschen.
MONTAGE
Weltweit gibt es schätzungsweise 5.000 Kartoffelsorten. Darunter so spezielle Sorten wie Kipfler, Bamberger Hörnchen oder Blauer Schwede. Wichtig beim Kartoffelkauf ist die Frage: Wofür brauche ich die Kartoffeln? Danach entscheidet sich, ob man eine mehlige oder eine festkochende Sorte wählt. Für Tartar, Gulasch, Chips und Pommes frites bzw. Bratkartoffeln nimmt man festkochende Kartoffeln. Mehlige Kartoffeln eignen sich besser für Pürees,
Zubereitung
FERTIGUNG
Einkaufen und lagern
Füllungen
PLANUNG
Kartoffeln heißen in Südtirol auch Erdäpfel, und diese Erdverbundenheit ist durchaus geschmacklich nachvollziehbar. Bei den Aromen finden sich weiters breite Nuancen von süß bis bitter, von nussig bis malzig. Kartoffeln bieten aber auch eine große Bandbreite an Verarbeitungs- und Genussmöglichkeiten.
Suppen, Teig, und Gnocchi.
BERATUNG
Kartoffeln passen sich fast jedem Begleiter an, ob Gemüse, Fleisch oder Fisch. Sie sind ein beliebtes Produkt in der heimischen Küche.
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2013
Whisk(e)y international Neuer Kurs im Weiterbildungsprogramm von STK und HGV – Einblick in eine faszinierende Welt Alles Wissenswerte zum Thema Whisk(e)y lernen die Kursteilnehmer in diesem neuen STK/HGV-Kurs am 4. März in Glurns. Der Getreidebrand Whiskey (schottisch) oder Whisky (irisch und amerikanisch) hat eine lange Tradition. Anfangs waren es christliche Mönche, die in Schottland und Irland das Destillat vor allem aus Gerste herstellten. Nach der Besiedelung Amerikas wollte man auch dort Whisky erzeugen. Da Gerste nur sehr schlecht wuchs, begannen die Bauern in Nordamerika, die dort gut wachsenden Getreidesorten Roggen und Weizen zu vergären. Da auch Torf nicht zu finden war, konnten die traditionellen Rezepte zur Whiskyherstellung nicht angewandt werden und so fehlte dem ge-
wonnenen Brand der charakteristische Geschmack aus der alten Welt und neue Techniken mussten gefunden werden, woraus neue Sorten entstanden. Schottland, Irland, USA – drei Länder mit einer langen Whisk(e)y-Tradition. Die Vielfalt ist dabei groß und wird mit jedem Tag größer, denn immer neue Produzenten kommen hinzu. Und auch immer mehr Länder entdecken die Kunst der Herstellung für sich. Im vergangenen Jahr wurde auch die erste Whiskybrennerei Italiens, die Destillerie »Puni«, in Glurns eröffnet.
Whisk(e)y-Kurs Im neuen STK/HGVKurs »Whisk(e)y international« lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die faszinierende Welt des Whisk(e)ys kennen. Sie erfahren mehr über die lange
STK-HGV-Kurse und Seminare ■ Management und Führung
Richtig führen in der Praxis In diesem Kurs geht es darum, dass Führungskräfte lernen, mit den Mitarbeitern gekonnt umzugehen. Ort: Vintl Freitag, 22. Februar 2013
■ Service und Getränke
Servicetraining für Einsteiger In diesem Kurs werden Einsteiger in die professionelle Arbeit im Service eingeweiht. Ort: Bozen Datum: Freitag, 1. März 2013 Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Geschichte des Destillates und seine Rohstoffe sowie über die Herstellung und Vielfalt. Ein wichtiger Teil des Kurses ist auch die Verwendung von Whisk(e)y in der Gastronomie und natürlich wie man Whisk(e)y richtig verkostet.
Praxis-Bezug: Betriebsbesichtigung Als Highlight des Kurses besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag schließlich die Destillerie »Puni«. Dort können sie das theoretische Wissen gleich bei einer Produktverkostung anwenden und hautnah erleben, welche Produktionsschritte für die Herstellung des Whiskys notwendig sind. Die Destillerie »Puni« destilliert ihren Whisky nach dem »Pot Still« Verfahren, wobei zwei Brennblasen in Reihenfolge destillie-
Infos zum Kurs Kursnummer: 39 Titel: Whisk(e)y international Referentin: Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Bozen Datum: Montag, 4. März 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Gemeindehaus Glurns STK-Gebühr: 90 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 241 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
ren. Die Brennblasen wurden eigens in Schottland entworfen und in Handarbeit hergestellt. Als Heizmedium wird nicht, wie meist üblich, Dampf, sondern überhitztes Wasser verwendet. Dadurch ist es möglich, die Temperaturen sehr genau zu kontrollieren und besonders schonend zu destillieren. Um dem Glurnser Whisky seinen unver-
kennbaren Geschmack zu verleihen, werden drei Sorten von Getreidemalz verwendet. Weizen-, Gerstenund Roggenmalz lagern in getrennten Silos innerhalb des Gebäudes und werden im besonderen Mischungsverhältnis weiterverarbeitet. Der gesamte Roggen stammt dabei aus der Ernte der Vinschger Getreidebauern.
Erfolg für die Zukunft sichern Interessanter STK/HGV-Kurs am 25. Februar in Vintl Verkaufs- und Personalreserven nutzen und eine effiziente Preispolitik sind für den Erfolg eines Unternehmens wichtig. Auch die Tourismusbranche spürt den Rückgang der Kaufkraft, denn die Urlaube der Gäste werden immer kürzer und die Unterkunft wird mit immer mehr Bedacht ausgewählt. Darum gilt es jetzt umso mehr, Reserven aufzuspüren. Dazu gehören unter anderem Verkaufs- und Marketingreserven wie »Upselling« auf höhere Kategorien, der Verkauf von Zusatzleistungen wie beispielsweise SPABehandlungen und der Getränkeverkauf im Hotel. »Wenn der Gast in ein Hotel kommt, will er konsumieren. Aber noch immer lassen zu viele Betriebe diese Verkaufsreserven ungenutzt«, sagt der Referent des Kurses, Helmut List von der
Tourismusberatung »Kohl & Partner« in Villach aus Erfahrung. Zum anderen gehören zu den Reserven aber auch das Personal. Besonders die Mitarbeiterkosten sind in einem Hotel- und Gastbetrieb sehr hoch und müssen deshalb stets im Blick behalten werden. Mit welchen einfachen Instrumenten und Kennzahlen die Produktivität der Mitarbeiter gemessen und gesteigert
werden kann, erfahren die Teilnehmer in diesem Kurs. Weitere Themen, denen der Referent mit den Kursteilnehmern auf den Grund geht, sind Nischen und Vertriebswege. Wie können Nischen gefunden und konkret genutzt werden und was sind die richtigen Vertriebswege? Auch die geeignete Preispolitik für den eigenen Betrieb zu finden, ist ein wichtiger Inhalt dieses Kurses.
Infos zum Kurs Kursnummer: 27 Titel: Erfolg sichern in turbulenten Zeiten! Referent: Helmut List, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Montag, 25. Februar 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 108 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 302 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2013
Kreative Ideen für den Gastbetrieb STK und HGV bieten einen interessanten Workshop zum Thema Trends am 1. März in Meran an Wie kann ein Unternehmen Trends für sich nutzen? Damit beschäftigen sich die Teilnehmer im Kreativ-Workshop. Trends entstehen nicht einfach über Nacht, können aber ganze Branchen beeinflussen. Die Kunden von
morgen haben andere Wünsche und Forderungen. Die Gesellschaft entwickelt sich weiter. Wofür heute niemand Geld ausgibt, das kann schon morgen hoch im Kurs liegen und was heute von den Gästen geschätzt wird, will vielleicht in naher Zukunft keiner mehr. In diesem spannenden STK/HGV-Workshop lernen die Teilnehmerinnen
Infos zum Kurs Kursnummer: 37 Titel: Kreativ-Workshop Zukunftsmanagement Referent: Hans-Jürgen Hartauer, Pencom Deutschland, Frankfurt Datum: Freitag, 1. März 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 107 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 298 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
und Teilnehmer alles Wissenswerte rund um Trends und deren Einfluss auf ein Unternehmen. Ein Unternehmer muss vorausschauend arbeiten und schon heute Pläne für morgen entwickeln, um mit seinem Betrieb auch in Zukunft erfolgreich arbeiten zu können. Gemeinsam mit dem Referenten Hans-Jürgen Hartauer beschäftigen sich die Kursteilnehmer deshalb mit den Entwicklungen in der Gesellschaft und mit den Kunden der Zukunft. Was fordern die Kunden der Zukunft? Woher kommen sie? Wie kommen sie zu uns? Wer sich mit diesen Themen beschäftigt, kann neue Märkte und neue Zielgruppen entdecken und herausfinden, wie er diese mit dem passenden Marketing gezielt ansprechen und für sich gewinnen kann. Die zunehmende globale Vernetzung der Menschen birgt zahlreiche neue Chan-
Für Touristiker ist es wichtig, sich die Frage zu stellen, wie der Gast von morgen aussieht. Foto: mev cen und Möglichkeiten, auch für Hotel- und Gastbetriebe. Auch damit werden sich die Teilnehmer im Workshop intensiv auseinandersetzen. Neben der Analyse von Trends ent-
wickeln die Kursteilnehmer zudem frische und authentische Ideen für ihren Betrieb und erarbeiten, wie sie diese gekonnt in die Praxis umsetzen und geschickt vermarkten können.
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2013
Rezeptionisten-Lehrgang startet wieder STK/HGV-Lehrgang in Bozen in sieben Einheiten vom 21. Februar bis 14. März Die Kursteilnehmer erfahren alles über die Arbeit an der Hotelrezeption. An der Rezeption wird der erste Kontakt zum Gast hergestellt und gleichzeitig entsteht beim Gast an der Rezeption der erste Eindruck, der seine Meinung über den
Betrieb nachhaltig mitprägt. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass an der Rezeption geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, welche idealerweise auf alle Fragen eine Antwort wissen. In diesem STK/HGVLehrgang erlernen Einsteiger an sieben Tagen das Einmaleins der Hotelrezeption und üben sich in selbst-
Infos zum Kurs Kursnummer: 24 Titel: Rezeptionisten-Lehrgang Referenten: Experten des WIFI Tirol, Innsbruck Datum: jeweils dienstags und donnerstags, 21., 26., und 28. Februar und 5., 7., 12. und 14. März 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 525 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 1.184 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
ständigem Arbeiten. In der ersten Einheit geht es allgemein um das richtige Verhalten an der Rezeption. Die angehenden Rezeptionisten erfahren allerlei über verbale und nonverbale Kommunikation, über Körpersprache und Rhetorik. In der zweiten Einheit erfahren die Lehrgangsteilnehmer, wie die optimale Organisation der Rezeption aussieht. Dabei wird unter anderem die technische Ausstattung erklärt und die angehenden Rezeptionistinnen und Rezeptionisten lernen, richtig mit der Gästekartei umzugehen und in der dritten Einheit geht es um die Themen Marketing und Verkauf. Die vierte Lehrgangseinheit steht ganz im Zeichen der englischen Sprache. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer eignen sich die wichtigsten Redewendungen in Englisch an, üben das Kommunizieren
Fit für die Rezeption mit dem STK/HGVLehrgang. Foto: allesfoto.com
in Englisch und lernen, die wichtigsten Briefe und E-Mails in Englisch zu verfassen. Wie Gäste richtig und ansprechend informiert werden und wie die Schauvitrine, die Hauschronik und die Hotelzeitung idealerweise gestaltet werden sollen, zeigen die Referenten in der fünften Einheit des Lehrgangs. In der sechsten Einheit steht das richtige
Verhalten am Telefon auf dem Programm. Die Referenten zeigen, worauf am Telefon zu achten ist, welche Formulierungen vermieden werden sollten und wie Auskünfte kompetent vermittelt werden. Um effiziente Korrespondenz, die Formulierung und den Aufbau von Angeboten, Reservierungen und Mailings geht es abschließend in der letzten Kurseinheit.
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MÄRKTE & TRENDS Die Erfolgsaussichten des alpinen Tourismus. Das TourismusForum Alpenregionen befasst sich damit. Foto: TFA
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Alpiner Tourismus und Grenzen des Wachstums TourismusForum Alpenregionen vom 3. bis 5. April Anhand internationaler Beispiele wird der renommierte Branchenevent in Interlaken aufzeigen, wie der alpine Tourismus an den Grenzen des Wachstums operiert und Erfolge erzielt. Internationale Top-Referenten, wie der Co-Autor des weltbekannten Buches »The Limits to Growth«, Jørgen Randers, der CEO der Aspen Skiing Company/Colorado, Mike Kaplan, und Skirennfahrer Marc Girardelli bereichern neben vielen weiteren Fachexperten das Programm des 23. TourismusForum Alpenregionen (TFA) im »Victoria-Grand Hotel & Spa« in Interlaken in der Schweiz. Globalisierung, Wirtschaftswachstum, Klimawandel, steigende Mobilität, straffer Wettbewerb und schrumpfende Budgets – wo führt das hin? Wie entwickeln sich Preise, und wie lassen sich diese angesichts der Entwicklungen effizient steuern? Schärfung von saisonverlängernden Angeboten oder Konzentration auf den Winter, Spezialisierung oder Generalisierung – was fordert diese Entwicklung in den Planungen der alpinen Destinationen? Anhand internationaler Beispiele wird der renommierte Branchenevent aufzeigen, wie der alpine Tourismus an den
Grenzen des Wachstums operiert und Erfolge erzielt. Mit dem norwegischen Wirtschaftsforscher Jørgen Randers, der im Sommer das Buch »2052 – A global forecast for the next forty years« veröffentlichte, startet der 1. Forumstag. Karl Isler von Swiss International Airlines veranschaulicht die Bedeutung und Effizienz von Preisdifferenzierungsmodellen und Auslastungssteuerung, gefolgt von Best Practice-Beispielen unterschiedlicher Preisstrategien im Tourismus. Frauen sind in vielerlei Hinsicht die Entscheider, besonders auch, wenn es um die Wahl des Wochenendausflugs oder der Ferien geht. Mit »Der Kunde ist weiblich – Produkte, Angebote, Marketingtrends für das starke-schwache Geschlecht« wird Gender-Marketing-Begründerin und Buchautorin Diana Jaffé kontrast- und lehrreich Ideen und Konzepte präsentieren und Impulse setzen. Am 2. Forumstag eröffnet Mike Kaplan, CEO der Aspen Skiing Company aus Colorado, einen weiteren spannenden Forumstag und gibt wertvolle Einblicke in die speziellen Strategien eines weltberühmten und höchst erfolgreichen Wintersport-Resorts. Zudem begleitet er eine der begehrten Outdoor-Forumstouren am 3. Forumstag und steht in einem Workshop für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Mit Referenten wie Jürg Balsiger, Direktor der
Stanserhorn-Bahn, Berno Stoffel, CEO Ferienunternehmung Grächen, Franz Tschiderer, Obmann des Tourismusverbandes Serfaus-Fiss-Ladis sowie Leiter des neuen Tirol Tourism Board, folgen höchst interessante Diskussionen zu Positionierung, Konzeption und einmaligen Inszenierungen – auf dem und um den Berg.
Rahmenprogramm Auch das Rahmenprogramm setzt einmal mehr, treffsichere Akzente. »Skyfall oder Im (abendlichen) Geheimdienst Ihrer Majestät« ist das Motto zum Dinnerabend mit Piz Gloria, Bond Girls hautnah, Eisstockschießen, Bond-Dinner und weiteren Überraschungen auf dem Schilthorn am Abend des 1. Forumstages. Gleich drei der begehrten Outdoor-Touren stehen in diesem Jahr am 3. Forumstag zur Auswahl.
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Die Erfolgsstory: Wie der Korrespondenzmanager Ihren Rezeptionsalltag revolutioniert.
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Vorteil für HGV-Mitglieder Weitere Informationen zum Programm, den Referenten und zur Anmeldung zum TourismusForum Alpenregionen unter www. tourismusforum.ch. Achtung: HGV-Mitglieder erhalten Vorzugskonditionen beim TourismusForum Alpenregionen in Interlaken. Deshalb bitte bei der Anmeldung den Promotions-Code 1304HGV3800 angeben.
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MÄRKTE & TRENDS
FEBRUAR 2013
Tourismus in Europa trotzt der Krise Internationale Tourismusbörse in Berlin vom 6. bis 10. März – interessante Fachkongresse Berlin ist Anfang März wieder Treffpunkt für Touristiker aus aller Welt. Auch Südtirol ist mit einem Messestand präsent. Die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin ist immer auch ein Gradmesser für den Erfolg der Reiseindustrie und über die touristischen Entwicklungen. Neben der eigentlichen Fachmesse werden dabei auch zahlreiche Fachkongresse abgehalten und interessante Studien präsentiert. Mit Spannung werden jeweils die Ergebnisse des »ITB World Travel Trends Report« erwartet, der im Auftrag der ITB Berlin von »IPK International« erstellt wird. Die grundlegenden Aussagen dieses Berichtes sind bereits bekannt. Demnach werden die Europäer auch 2013 noch mehr Reisen ins Ausland unternehmen. Gleichzeitig kann sich Europa auf mehr Ankünfte einstellen.
Städtereisen im Trend Im angelaufenen Jahr erhöhte sich die Anzahl der Auslandsaufenthalte sowie der Ausgaben vor Ort um rund zwei Prozent. Gleichzeitig änderte sich das Reiseverhalten der Europäer; der Badetourismus
Städtereisen lagen 2012 im Trend. Im Jahr 2013 wird die Reiselust anhalten. Foto: bilderbox
ging beispielsweise um ein Prozent zurück, die Städtereisen nahmen um etwa 14 Prozent zu. Kurzreisen von ein bis drei Nächten stiegen um zehn Prozent, geschäftlich motivierte Auslandsaufenthalte stiegen um acht Prozent. Portugal, Spanien und Italien profitierten von einem Anstieg von Reisen aus Osteuropa. Italien verzeichnete einen Zuwachs von Reisen in das eigene Land um zwei Prozent. Diese fingen die leicht fallende Zahl der Reisen aus Deutschland und Großbritannien auf. Eine ähnliche Entwicklung ist in Spanien
und Portugal feststellbar. Die wirtschaftliche Unsicherheit in einigen Ländern Europas wirkt sich auch auf die Reisetätigkeit aus. So fiel im Jahr 2012 die Zahl der Auslandsreisen aus Italien um fünf Prozent, aus Spanien um zwei Prozent. Rosig sieht es hingegen für die Schweiz und Norwegen aus. Sie profitieren von ihrer starken Währung und verzeichnen deshalb einen Anstieg von Auslandsreisen von zehn und sechs Prozent. Deutschland stagnierte dagegen trotz solider Wirtschaft und auch die Briten brachten es bisher nur auf eine einprozentige Steige-
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rung bei den Auslandsreisen. Europa bleibt aber trotz politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen ein attraktives Ziel. Spanien, Deutschland und viele zentral- und osteuropäische Länder verzeichnen 2012 ein Wachstum von mehr als fünf Prozent an internationalen Besuchen (aus Europa und Übersee). Auch der schwache Euro und der starke Dollar trugen zur Beliebtheit von Europa als Reiseziel bei. Eine starke Bedeutung kommt neuen Märkten wie China, Indien und Brasilien zu, in denen die Mittelschicht stark wächst. In diesem Jahr wird deshalb ein Wachstum von ein bis drei Prozent an internationalen Besuchen in europäischen Zielen vorhergesagt.
Vorsichtig optimistisch Insgesamt prognostiziert der »ITB World Travel Trends Report« für 2013 ein moderates Wachstum von etwa zwei Prozent bei den Auslandsreisen der Europäer. Nur ein Drittel der Bewohner des Kontinents gibt an, dass sich die Krise 2013 auf ihr Reiseverhalten auswirken wird. Für Russland wird ein Anstieg von neun Prozent bei den Auslandsreisen prognostiziert, für Großbritannien und Deutschland wird ein Plus
von fünf und drei Prozent erwartet. Die Zahl der Europäer, die 2013 mehr reisen möchten, liegt bei 28 Prozent. 21 Prozent gaben an, weniger verreisen zu wollen. Der »ITB World Travel Trends Report« basiert auf Einschätzungen von rund 50 Tourismusexperten aus 30 Ländern, einer speziell von IPK durchgeführten Trendanalyse in den wichtigsten Herkunftsmärkten sowie auf Kerndaten des World Travel Monitor ®, der als größte kontinuierliche Studie zum globalen Reiseverhalten aus rund 60 Herkunftsländern gilt.
Int. Tourismusbörse Die Internationale Tourismusbörse in Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. 2012 stellten mehr als 10.000 Aussteller aus 187 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Die ITB Berlin 2013 findet von Mittwoch, 6. März, bis Sonntag, 10. März, in Berlin statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB für Fachbesucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der »ITB Berlin Kongress« von 6. bis 8. März 2013. Informationen dazu unter www.itb-kongress.de. Weitere Informationen zur ITB finden sich unter der Adresse www.itb-berlin.de.
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BEZIRKE
FEBRUAR 2013
Frühjahrsreise nach Holland und Belgien Reise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal vom 17. bis 22. April BRIXEN/BRUNECK
Eine interessante Frühjahrsreise durch die Niederlande und Belgien mit einer Flusskreuzfahrt. Das erwartet die HGV-Mitglieder. Amsterdam, Dordrecht, Rotterdam, Gent, Brügge, Antwerpen und Brüssel. Das sind die Städte, welche im Rahmen der Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal von 17. bis 22. April besichtigt werden. Die Reise beginnt mit dem Transfer zum Flughafen Innsbruck, von wo aus die Teilnehmer nach Amsterdam fliegen.
Reiseprogramm Am Ankunftstag sind eine Stadtrundfahrt und eine typische Grachtenfahrt durch das historische Amsterdam geplant. Der zweite Tag steht den Teilnehmern zur freien Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit, die Tulpenblüte im »Keukenhof« zu besichtigen oder die Kunstschätze im
»Rijksmuseum« zu bewundern. Am Abend findet der Check-in auf der »TUI Sonata«, einem Flusskreuzfahrtschiff, statt. Die Reise ins Herz Hollands kann beginnen. Erstes Ziel der Fahrt ist Rotterdam mit dem weltgrößten Seehafen und einer besonderen kulturellen Vielfalt. Weiter führt die Reise ins malerische Dordrecht, das mit seinen hübschen Kaufmannshäusern entlang der Grachten und mit vielen kleinen Museen zum Erkunden einlädt. Bei Stadtführungen lernen die Reiseteilnehmer auch die Städte Rotterdam, Dordrecht, Brügge und die Diamanten- und Schokoladenstadt Antwerpen kennen. Am letzten Tag der Reise werden die Sehenswürdigkeiten in Brüssel erkundet und das EU-Parlament besichtigt. Weiters ist eine Gesprächsrunde mit EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann vorgesehen. Am späten Nachmittag erfolgt dann die Rückkehr nach Südtirol (mit Flug nach Mailand).
Weitere Infos Das genaue Reiseprogramm und weitere Infor-
Amsterdam ist immer einen Besuch wert. Im Foto eine der typischen Grachten. mationen erhalten Interessierte beim HGV Brixen unter Tel. 0472 834 732, beim HGV Bruneck unter Tel. 0474 555 545 oder direkt beim Reisebüro Thomas Cook in Brixen unter Tel. 0472 200 051 sowie im Internet unter www.thomascookreisebuero.it. Anmeldungen zur Frühjahrsreise sind, sofern Plätze verfügbar sind, noch bis zum 28. Februar 2013 möglich. mw
Die Grand-Place – das Herz von Brüssel.
Ortsausschuss ist neu gewählt worden HGV-Ortsgruppe Wengen bestätigt Arthur Frenes als Obmann WENGEN
Bei der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Wengen stand die Neuwahl des Ortsobmannes und des Ortsausschusses auf dem Programm. Mitte Januar fand im Gasthof »Posta Pederoa« in Pederoa die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Wengen statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes. Bei der Wahl wurde der bisherige Ortsobmann Arthur Frenes
Von links: Harald Vallazza, Ortsobmann Arthur Frenes, Markus Rubatscher, Otto Colz, Otmar Moling.
vom Gasthof »Posta Pederoa« wiedergewählt. Als Ausschussmitglieder bestätigt wurden Otmar Moling vom Hotel »Alpenrose«,
Markus Rubatscher vom Gasthof »Pider« und Otto Colz vom Gasthof »Al Bagn«. Neu im Ausschuss ist Harald Vallazza, Pension
»Al Cialc«. Im Fachteil der Jahresversammlung informierte HGV-Verbandssekretär Walter Gasser über das Landesgesetz zur Finanzie-
rung der Tourismusorganisationen und die Durchführungsbestimmungen zur Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe, die kürzlich von der Landesregierung genehmigt wurden und mit 1. Januar 2014 Anwendung finden. Weiters beantwortete er Fragen der Mitglieder betreffend Arbeitssicherheit, Gästemeldung und Förderungen. Gabi Künig, Leiterin der Personalberatung im HGVBruneck, informierte über Neuerungen im Arbeitsrecht, die durch die staatliche Arbeitsmarktreform, aber auch durch das Landesabkommen für Tourismus eingeführt worden sind. wg
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BEZIRKE
FEBRUAR 2013
19 Gastbetriebe laden zur diesjährigen »Eisacktaler Kost« Einundvierzigste Ausgabe der Spezialitätenwoche vom 8. bis 24. März 2013 Insgesamt 19 Gastbetriebe und Restaurants von Villanders bis Gossensass laden auch heuer wieder zur traditionellen »Eisacktaler Kost«, der ältesten Spezialitätenwoche Südtirols. Im Mittelpunkt steht dabei die traditionelle Eisacktaler und Südtiroler Küche. Die Köstlichkeiten werden nach überlieferten Rezepten
nachgekocht, mit kreativen Ideen verfeinert oder neu und zeitgemäß interpretiert. »Bereits seit dem Jahr 1973, in dem die Spezialitätenwoche ins Leben gerufen wurde, ist es uns Gastwirten ein besonderes Anliegen, Einheimischen und Gästen die typische heimische Küche, kreativ verfeinert, näherzubringen. Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Partner und Sponsoren, die die ›Eisacktaler Kost‹ unterstützen. Es freut uns ganz besonders, dass wir seit Jahren immer
wieder auf sie zählen können«, betont Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost«. Dass auch die 41. Auflage der Spezialitätenwoche wieder eine kulinarische Initiative der besonderen Art wird, davon ist auch Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal, überzeugt. »Die teilnehmenden Gastbetriebe verfeinern und werten die traditionelle Küche auf und die Gastwirtinnen und Gastwirte scheuen keine Mühen, um allen Feinschmeckern raffinierte und kreativ zubereitete Gerichte zu servieren«, so Hinteregger.
Spezialpakete
Am 7. März laden die Gastwirte der »Eisacktaler Kost« zur Vorstellung der Spezialitätenwoche nach Sterzing.
Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe • Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel & Restaurant »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel »Fischer«, Klerant-Brixen, Tel. 0472 852 075 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Restaurant »Pitzock«, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun-Klausen, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111
Auch in diesem Jahr bieten die teilnehmenden Gastbetriebe wiederum interessante Spezialpakete zur »Eisacktaler Kost« an. »Einige Restaurants servieren ein besonderes Gourmetmenü, andere bieten beispielsweise den Genuss der traditionellen ›Eisacktaler Kost‹-Gerichte in Kombination mit einer Übernachtung oder einigen entspannenden Stunden im Wellnessbereich an«, zeigt Fink auf, was alle Genießer aus nah und fern erwartet. um 11 Uhr auf dem Stadtplatz in Sterzing. Musik, kulinarische Köstlichkeiten Eröffnung und schön gedeckte SchauVorgestellt wird die heu- tische der teilnehmenden rige »Eisacktaler Kost« am Gastbetriebe erwarten die Donnerstag, den 7. März, Besucher. Bei schlechtem
Wetter findet die Vorstellung im Innenhof des Rathauses statt. Weitere Informationen zur »Eisacktaler Kost« gibt es im Internet unter www. eisacktalerkost.info.
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BEZIRKE
FEBRUAR 2013
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Von links: Gebietsobmann Helmut Tauber, HGV-Direktor Thomas Gruber, Albert Pürgstaller, Bürgermeister von Brixen, Cap. Rosella D’Andreano, Kommandant der Finanzwache Brixen, Col. Giovanni Avitabile, Landeskommandant der Finanzwache der Provinz Bozen, Bezirksobmann Alois Hinteregger und HGV-Präsident Walter Meister.
Eisacktal muss attraktiv bleiben HGV-Bezirksversammlung Eisacktal im Kloster Neustift BRIXEN
Die aktuellen Infrastrukturvorhaben in und um Brixen, die Gästeabgabe und die Aktivitäten des Bezirkes Eisacktal waren die Themen bei der Jahresversammlung im Kloster Neustift. Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal, zog einleitend ein Resümee des vergangenen Jahres und bot einen Ausblick auf das kommende Tourismusjahr. Gleich zu Beginn seiner Ausführungen ging er auf das Ploseseilbahnprojekt Brixen - St. Andrä ein. »Es ist besonders wichtig, für dieses zukunftsorientierte Projekt geschlossen einzutreten, da es nicht nur für Brixen, sondern für das gesamte mittlere Eisacktal von größter Bedeutung ist«, forderte Hinteregger und wurde dabei auch von Gebietsobmann Helmut Tauber unterstützt. Anschließend ging Hinteregger auf die zahlreichen Veranstaltungen des Bezirkes ein. Sehr erfreut zeigte er sich, dass die Spezialitätenwochen im Eisacktal wieder so erfolgreich verlaufen sind. Regen
Zuspruch erfuhren auch der Kellnerlauf in Brixen, die HGV-Reisen, der Seniorenausflug und der Wirte-Skitag auf der Plose. HGV-Präsident Walter Meister nahm zur Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe Stellung, welche mit 1. Januar 2014 Anwendung finden wird und erläuterte zusammen mit HGV-Direktor Thomas Gruber die Details dazu. Weiters wird sich der HGV dafür einsetzen, dass die nicht mehr zeitgemäße Zweckbestimmung der Gastbetriebe abgeändert wird, betonte Meister. Direktor Thomas Gruber informierte über die Gästeabgabe und berichtete, dass ein dreisprachiges Infomaterial in Ausarbeitung sei, damit alle Gastwirte ihre Gäste einheitlich und umfassend darüber informieren können.
Vorhaben in und um Brixen Der Bürgermeister von Brixen, Albert Pürgstaller, stellte anschließend die aktuellen Infrastrukturvorhaben in und um Brixen vor, damit das Gebiet auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig bleiben kann. In seinen Ausführungen informierte er über den Stand
der Dinge bei der neuen Ploseseilbahn, beim Hofburggarten, bei der Anbindung an das Glasfasernetz, bei der Aufwertung des Bahnhofareals und bei der Vermarktung des Eisacktales als »Tal der Wege«. Gebietsobmann Helmut Tauber ging auf das HGVBuchungsportal »Booking Südtirol« ein und stellte die verschiedenen Möglichkeiten der Präsenz in diesem Portal und die vorgesehenen Marketingaktivitäten vor. »Die Online-Buchung ist eine Herausforderung für viele Betriebe. Trotzdem müssen wir dort verstärkt präsent sein«, betonte er. Col. Giovanni Avitabile, Kommandant der Finanzwache der Region TrentinoSüdtirol, informierte über Rechte und Pflichten bei Steuerkontrollen und über die eingeführte »Ausgabenkontrolle«, dem so genannten »spesometro«. Vor der Versammlung nahmen rund 60 Gastwirte an einer Führung durch das Kloster Neustift teil und bekamen Einblicke in die Basilika, das Museum und die Bibliothek. Die Bezirksversammlung klang mit einer Weinverkostung durch Stiftsverwalter Urban von Klebelsberg und einem Imbiss im alten Stiftskeller aus. vb
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BEZIRKE
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Tauber wieder Obmann Wahlen, Glasfasernetz und Gemeindezentrum im Fokus FELDTHURNS
Bei der diesjährigen Versammlung der HGVOrtsgruppe Feldthurns wurden der Ortsobmann und der Ortsausschuss neu gewählt.
großen finanziellen Belastung müsse man Prioritäten setzen, was die Anbindung der Haushalte und Betriebe betrifft. Weiters berichtete Messner vom geplanten ESF-Projekt, das sich mit der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in Feldthurns beschäftigen wird und wo auch der Tourismus präsent sein sollte. Während David Winkler von der HGV-Rechtsabteilung auf die Details der neuen Auflagen bezüglich der Arbeitssicherheit einging, informierte Reinhold Schlechtleitner, HGV-Verbandssekretär des Bezirkes Eisacktal, über die vorgesehene Gemeindeaufenthaltsabgabe und über steuerliche Neuerungen. Die Ortsversammlung klang bei einer Marende und dem traditionellen Preiswatten aus. vb
Von links: Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Kurt Resch, Hotel »Steineggerhof«, Ortsobmann Werner Mahlknecht, Hotel »Ritterhof«, Angelika Berger Mahlknecht, Gasthof »Wieslhof«, Bernhard Lantschner, Gasthaus »Oberölgart« (nicht im Bild Max Vötter, Gasthaus »Lärchenwald«).
Werner Mahlknecht bestätigt Jahresversammlung des HGV-Karneid KARNEID
In Zukunft gilt es, noch enger zusammenzuhalten, hieß es bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Karneid.
Von links: Ortsobmann Helmut Tauber, Ewald Kerschbaumer, Stefan Dorfmann, Margit Brunner, Stefan Hasler, Bürgermeister Konrad Messner und Peter Mitterrutzner. jung.it
Mitte Januar fand im Hotel »Oberwirt« die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Feldthurns statt. Im Mittelpunkt standen die Neuwahlen des Ortausschusses und des Ortsobmannes. Bei der Wahl wurde der bisherige Ortsobmann Helmut Tauber vom Hotel »Taubers Unterwirt« bestätigt. In den Ortsausschuss wurden Margit Brunner vom Hotel »Oberwirt«, Stefan Dorfmann vom Hotel »Feldthurnerhof«, Stefan Hasler vom Hotel »Klammwirt«, Ewald Kerschbaumer vom Gartencafé »Tonig« und Peter Mitterrutzner vom Gasthof »Wöhrmaurer« gewählt. Obmann Helmut Tauber ging in seinem Resümee auf die Spezialitätenwochen ein und zeigte sich erfreut, dass die »Eisacktaler Kost« und die »Eisacktaler Kastanienwochen« mittlerweile sehr etabliert sind und dazu beitragen, die Bekanntheit der teilnehmenden Betriebe und des Gebiets auf regionaler Ebene zu stärken. Anschließend betonte er, dass der bevorstehende Bau des Gemeindezentrums eine große Herausforderung für Feldthurns in den
nächsten Monaten darstelle. »Wichtig ist es dabei, die Bauzeiten und -belastungen auf die Tourismusintensität im Laufe des Jahres abzustimmen«, unterstrich der Ortsobmann. Weiters appellierte er an den örtlichen Tourismusverein zu stärkerer Kooperation mit den Aktivitäten im Raum Brixen, die viele Chancen und Möglichkeiten mit sich bringen würden. Der Bürgermeister Konrad Messner sprach von einem wirtschaftlich schwierigen vergangenen Jahr mit teilweise großen Steuerbelastungen für die Betriebe. »Trotzdem ist es gelungen, die lokalen Gebühren wie Müll, Wasser und Abwasser gleich wie im Vorjahr zu belassen«, zeigte er sich erfreut. Bei der Glasfaseranbindung sei man dabei, einen Masterplan zu erstellen, aber aufgrund der
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In Luxemburg präsent Zum zweiten Mal nahm heuer der Tourismusverband »Südtirols Süden« an der traditionellen Tourismusmesse »Vakanz« in Luxemburg teil. Neben dem Messeauftritt nutzte der Tourismusverband seine Präsenz auch, um in den örtlichen Printund Radio-Medien präsent zu sein. Weiters fand ein Treffen mit dem Luxemburgischen Reiseveranstalter »ULT« statt.
Mitte Januar fand in der Pizzeria »Christl« in Steinegg die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Karneid statt. Im Mittelpunkt standen die Neuwahlen des Ortausschusses und des Ortsobmannes. Bei der Wahl wurde der bisherige Ortsobmann Werner Mahlknecht vom Hotel »Ritterhof« wiedergewählt. Als Ausschussmitglieder bestätigt wurden Bernhard Lantschner vom Gasthaus »Oberölgart«, Kurt Resch vom Hotel »Steineggerhof« und Max Vötter vom Gasthaus »Lärchenwald«. Zudem ist Angelika Berger Mahlknecht vom Gasthof »Wieslhof« neu in den Ortsausschuss gewählt worden. Mahlknecht informierte über die Aktion »GenussVollMond« und über die neu gegründete Genossenschaft »Eggental Tourismus«. Erfreut zeigte er sich auch über den Zuwachs an Näch-
tigungen im abgelaufenen Jahr und über die gute Zusammenarbeit der Gastgewerbebetriebe mit der Gemeinde. Die betriebswirtschaftliche Situation der Gastbetriebe beschrieb Mahlknecht allerdings als bedenklich, besonders, da im letzten Jahr die Kostenbelastung durch Preiserhöhungen und neue Steuern erheblich zugenommen hat. Gottfried Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, dankte dem Ortsobmann für seine bisherige Tätigkeit und gratulierte ihm zu seiner Wiederwahl. Er rief die Mitglieder der Ortsgruppe auf, in Zukunft verstärkt zusammenzuhalten, um weitere Belastungen gemeinsam abwenden zu können. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über die zukünftige Finanzierung der Tourismusorganisationen und über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Arbeitssicherheit und die geplante Vorgehensweise bei der neuen »Müllsteuer« Tares. Harald Hell, Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung, erläuterte die Neuerungen in steuerlicher Hinsicht. mw
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HGJ-INFO
FEBRUAR 2013
»Gastro School Day« – der Dritte Kreativer Weiterbildungstag für die Schüler der gastgewerblichen Schulen in Bozen Am 13. März findet der dritte »Gastro School Day« in der Stadthalle in Bozen statt. Rund 1.100 Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen in Südtirol treffen sich am 13. März in der Stadthalle in Bozen, um gemeinsam einen etwas anderen Schultag zu erleben. »Unser Anliegen ist es, den Schülerinnen und Schülern einen kreativen und zugleich innovativen Weiterbildungstag zu bieten«, sagt HGJ-Obmann Anton Dalvai. Die HGJ ist zusammen mit dem HGV, der Deutschen Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen und den gastgewerblichen Schulen an der Organisation des »Gastro School Days« federführend beteiligt. Vonseiten der Schulen nehmen die Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran, die
Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen, die Landesberufsschule »Johannes Gutenberg« in Bozen, die Hotelfachschule Bruneck und die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran an der Veranstaltung teil. Die Schüler dieser Schulen wurden aktiv in die Planung des kreativen Schultages mit einbezogen und erhalten auch die Möglichkeit, auf verschiedenen Aufführungen und Wettbewerben ihr Können unter Beweis zu stellen.
Ein spannendes Programm Besondere Spannung verspricht in diesem Jahr der Teamwettbewerb »Serviceparcours«, bei dem Teams aus den einzelnen Schulen gegeneinander antreten. Im Rahmen eines weiteren Wettbewerbs arbeiten die Schüler, aufgeteilt in zwei Kategorien, bereits im Vor-
Ein Auftritt der Schüler der Hotelfachschule Bruneck beim »Gastro School Day« 2011.
Eine volle Stadthalle. Der »Gastro School Day« 2011. feld an Projektarbeiten zu bestimmten Themen. Die drei besten Projektarbeiten beider Kategorien werden im Rahmen des »Gastro School Day« prämiert. Neben flotten Sketcheinlagen, spannenden Wettbewerben, einem Showmixen, einer Modeschau für Berufsbekleidung im Hotelund Gastgewerbe und musikalischen Einlagen, haben die Schüler zudem die Möglichkeit, ein spannendes Referat von Beat Krippendorf zu hören. Der bekannte Schweizer Tourismusexperte konnte bereits in der Vergangenheit mit seiner lässigen Art viele Jugendliche begeistern. Unterstützt wird der »Gastro School Day« von der Südtiroler Tourismuskasse (STK). Weitere Infos unter www.gastro schoolday.it. sd
Auszug aus dem Programm • Musikalische Einlage Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran • Sketcheinlage Hotelfachschule Bruneck • Referat von Beat Krippendorf, Schweiz • Showmixen Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran • Teamwettbewerb »Serviceparcours« Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen • Sketcheinlage Landesberufsschule »Johannes Gutenberg«, Bozen • Modeschau mit Berufsbekleidung Landesberufsschule »Savoy«, Meran • Showmixen Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran • Projektarbeiten Vorstellung und Prämierung der Projektarbeiten
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HGJ-INFO Brauerei »FORST« informiert
Unsere Welt – unser Bier Die Brauerei »FORST« wurde 1857 genau an jenem Ort gegründet, wo sie sich heute noch befindet. Erstaunlich ist dabei die Weitsichtigkeit der Gründerväter: Sie erkannten bereits vor über 150 Jahren, wie hervorragend sich das Umland mit den Quellen und die schattige Lage als Standort für eine Brauerei eignete. Das traditionsreiche Unternehmen befindet sich seit vier Generationen in Besitz der Familie Fuchs. Heute ist die Spezialbier-Brauerei »FORST« die einzige in Italien verbliebene Privatbrauerei. In Forst bei Algund werden jährlich 700.000 Hektoliter Bier mit der modernsten BrauhausTechnologie gebraut. Im Hauptsitz arbeiten 180 engagierte Mitarbeiter, die stets sehr darum bemüht sind, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu brauen und den Kunden die bestmögliche Unterstützung zu garantieren. Der Name »FORST« steht für Tradition und Naturverbundenheit. Und nicht umsonst lautet der Leitspruch der Eigentümerfamilie Fuchs:
»Höchste Qualität der Produkte im Einklang mit der Natur, denn Qualität achtet die Natur und Bier ist Natur!« Bei »FORST« wird stets auf Qualität geachtet, sei es bei der Auswahl der Rohstoffe, beim Sudprozess im neuen, energieeffizienten Sudhaus, oder bei der schonenden Verarbeitung im Gärund Lagerkeller. So entstehen die Spezialbiere der Brauerei »FORST«, die jedem Bierliebhaber immer höchsten Trinkgenuss garantieren. In allen Bierspezialitäten von »FORST« schmeckt man die unberührte Natur Südtirols. Getreu dem Slogan der Brauerei »Unsere Welt, unser Bier« ist jeder Schluck eines »FORST«Bieres ein Schluck Südtiroler Lebensfreude.
Kontakt Weitere Informationen erteilt die SpezialbierBrauerei »FORST«, Forst/ Algund, Vinschgauer Straße 8, Tel. 0473 260 111, E-Mail: info@forst.it oder im Internet unter www. forst.it.
HGJ-Zimmerplaner 2014 Anfang März wird an alle Mitgliedsbetriebe des HGV und der HGJ der Zimmerplaner für das Jahr 2014 verschickt. Das praktische Hilfsmittel für jede Hotel-
rezeption bietet Platz für Eintragungen für insgesamt 45 Zimmer. Der HGJ-Zimmerplaner wird als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung« erscheinen.
FEBRUAR 2013
Schnelles Internet Fragezeichen hinter Zeitplan – Lichtblick bei Finanzierung Ende Januar fand in Bozen die Infoveranstaltung »Standortfaktor Breitbandanschluss« statt. Organisiert wurde die Veranstaltung, welche im Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol stattfand, vom Südtiroler Wirtschaftsring in Zusammenarbeit mit den Jugendorganisationen HGJ, Junge im hds, Junghandwerker, Jungunternehmer im Unternehmerverband und der Südtiroler Bauernjugend (SBJ). Es informierten der Präsident des Gemeindenverbandes Arno Kompatscher, ITExperte und SWR-Bezirkspräsident Philipp Moser und RAS-Direktor Georg Plattner. SWR-Präsident Hansi Pichler sagte, dass schnelles Internet heute unabdingbar sei. »Früher fragte der Gast, welchen Ausblick er vom Zimmer aus hat und wo der Tisch im Speisesaal ist, heute wird zuerst gefragt, ob im Hotel WLAN vorhanden ist und wie das Passwort lautet«, so Pichler. Was für den Tourismus gilt, gilt auch für alle anderen Sektoren.
Zeitplan ungewiss »Heute entscheidet die schnelle Internetanbindung darüber, ob ein Betrieb im Wettbewerb mithalten kann
oder nicht. Damit wird das Internet zur Standortfrage«, betonte der SWR-Präsident. »Dies hat auch die Politik erkannt und die Erschließung des Landes durch Glasfaser nicht nur gesetzlich geregelt, sondern auch eine ungeahnte Aktivität in diesem Bereich entwickelt«, lobte Pichler. Doch trotz aller Bemühungen durch die Landesregierung besteht die Gefahr, dass nicht wie vorgegeben alle Gemeinden innerhalb 2013 an das Glasfasernetz angebunden werden können. Besonders hinter der Realisierung der letzten Meile, also der Anbindung der einzelnen Betriebe und Haushalte, steht noch ein großes Fragezeichen. »Nachdem die Landesregierung die Richtlinien am 22. Oktober 2012 per Dekret genehmigt hat, haben die Gemeinden noch bis Ende April 2013 Zeit, die Masterpläne für die Erschließung mittels Breitband abzugeben«, sagt ITExperte und SWR-Bezirkspräsident Philipp Moser. »Aktuell haben erst etwas mehr als 30 Gemeinden den Masterplan beim Land abgegeben. Deshalb ist das angepeilte Ziel bis Ende 2013 nur schwer erreichbar«, analysiert Moser. Er rechnet damit, dass dieses Etappenziel möglicherweise erst Ende 2014 erreicht wird und erst dann die Anbindung der öffent-
lichen Einrichtungen erfolgen, und damit die schrittweise Realisierung der letzten Meile in Angriff genommen werden kann. »Für viele Betriebe ist damit das schnelle Internet über Glasfaser noch in weiter Ferne, vor allem auch deshalb, da die meisten Gemeinden zum gegenwärtigen Zeitpunkt schlichtweg nicht wissen, wie sie die letzte Meile finanzieren sollen«, so der IT-Experte.
Finanzierung Diese Ansicht teilt auch der Präsident des Gemeidenverbandes Arno Kompatscher. »Ohne zusätzliche Unterstützung ist die letzte Meile für die Gemeinden finanziell nicht zu stemmen«, so Kompatscher, der aber mit einem Lichtblick aufwarten konnte. »Derzeit prüft der Rentenfond Pensplan die Möglichkeit, im Rahmen der Gebietsentwicklung in den Ausbau des Glasfasernetzes zu investieren«, so der Präsident des Gemeindenverbandes. Abschließend stellte Kompatscher klar, dass der Südtiroler Gemeindenverband den Ausbau des Glasfasernetzes mit Nachdruck verfolgt. Auch die Vertreter der Jugendorganisationen betonten, dass sie sich auch in Zukunft für den Ausbau des Glasfasernetzes starkmachen würden.
»Skiing & Dining« der HGJ Bezirke Bozen/Unterland/Gröden und Meran/Vinschgau luden ein sponsored by
Kürzlich fand das traditionelle »Skiing & Dining« im Skigebiet Obereggen statt. Die Veranstaltung wurde vom HGJ-Bezirk Bozen/ Unterland/Gröden und vom HGJ-Bezirk Meran/Vinschgau organisiert. 26 HGJler haben daran teilgenommen. Mit den Skiern ging es im Skigebiet Obereggen von Hütte zu Hütte. Um sich für den Skitag zu stärken, gab es bei der »Maierl Alm«
Die HGJler beim »Skiing & Dining« im Skigebiet Obereggen.
einen Aperitif. Nach ausgiebigem Erkunden der Skipisten in Obereggen ging es zur »Gardoné Hütte« zum Mittagessen. Als kulinari-
schen Abschluss gab es bei der »Ganischger Alm« das Dessert, bevor der Skitag beim gemeinsamen AprèsSki ausklang.
HGJ-INFO
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Die Mitglieder der Landesleitung vor dem Familienhotel »Huber« in Vals.
HGJ-Landesleitung in Klausurtagung Kernpunkte: Mitgliederbindung, Innovation, Kooperationen In der Klausur haben die Mitglieder der Landesleitung die inhaltlichen Weichen für das Jahr 2013 gestellt. Im Vordergrund der HGJKlausurtagung standen die Definition der Ziele für die nächste Legislaturperiode, die Festlegung der Themenschwerpunkte sowie die Jahresplanung für 2013. Die Klausur fand im Familienhotel »Huber« in Vals statt. Zum Auftakt präsentierte HGV-Direktor Thomas Gruber eine aktuelle touristische Analyse. Er ging dabei auch auf die Vorbehalte des HGV zur Durchführungsverordnung der Gemeindeaufenthaltsabgabe ein.
Veranstaltungen Der zweite Schwerpunkt der Klausurtagung war dem Jahresrückblick gewidmet. Die HGJ war auch im abgelaufenen Jahr sehr aktiv: insgesamt wurden 64 Veranstaltungen und Aktionen organisiert und durchgeführt. Die Bezirksausschussmitglieder trafen sich zu insgesamt zehn Ausschusssitzungen. Die neue Landesleitung traf sich bereits zu sechs Sitzungen. 2012 fand zudem ein reger Austausch mit verschiedenen anderen Jugendorganisationen statt,
der auch im Jahre 2013 fortgesetzt wird.
Mitglieder Die Themenschwerpunkte für die nächsten drei Jahre sind die Mitgliederbindung und Betreuung, die Innovation und Kooperationen und die Ausarbeitung eines Leitfadens für die Bezirke. »Wichtiges Ziel der HGJ ist es, weiterhin der erste Ansprechpartner für alle Junggastwirte zu sein und ihnen eine Plattform zu geben, wo sie sich kennen lernen und austauschen können«, betonte HGJ-Obmann Anton Dalvai. Die Interessen und Wünsche der Mitglieder standen deshalb im Zentrum der Klausurtagung. »Wir werden auch in den nächsten Jahren einige tolle Aktionen und Projekte für unsere Mitglieder organisieren und durchführen«, blickt Dalvai erwartungsvoll in die Zukunft.
Projekte/Aktionen Eine große Veranstaltung ist heuer auch der »Gastro School Day« am 13. März in der Stadthalle in Bozen. Die HGJ organisiert dabei in Zusammenarbeit mit allen gastgewerblichen Schulen, dem Amt für Deutsche Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen und der Südtiroler Tourismus-
kasse (STK) einen kreativen und informativen Weiterbildungstag für alle gastgewerblichen Schülerinnen und Schüler. Weiters wird die HGJ wieder auf den Fachmessen »Tipworld« und »Hotel« präsent sein. Aktuelle Themen werden bei der Jahreshauptversammlung im Juni und bei diversen Fachtagungen im Mittelpunkt stehen. »Neben den fachlichen Veranstaltungen legen wir weiterhin großen Wert auf den geselligen Aspekt in der Tätigkeit der HGJ«, unterstreicht Vizeobmann Hannes Kronbichler, welcher vor allem auch den Kontakt zu Vereinigungen von Junggastwirten auf nationaler und europäischer Ebene pflegen wird. »Wir sind überzeugt, damit unseren Mitgliedern ein noch besseres Netzwerk an Ideen, Aktionen und Erfahrungen bieten zu können«, betont Vizeobmann Philip Ganthaler. Deshalb hat die Landesleitung beschlossen, in den nächsten drei Jahren auf die Themenschwerpunkte Mitgliederbindung und Betreuung, Innovationen und Kooperationen zu setzen. Zudem wird die Arbeit in den vier HGJ-Bezirken gestärkt. Ziel ist es, zu den bereits erfolgreichen Veranstaltungen einige neue kt Akzente zu setzen.
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PANORAMA Was & Wann HGV HGV-HGJ-Landesskirennen in Skigebiet Sextner Dolomiten-Rotwandwiesen. Ausführliche Informationen in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung«.
Mittwoch, 20. März Mittwoch, 17. April bis Montag, 22. April
Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal nach Holland und Belgien. Weitere Infos siehe Seite 19 dieser »HGV-Zeitung«.
HGJ Mittwoch, 27. Februar
Der HGJ-Bezirk Pustertal lädt zum gemeinsamen Mondscheinrodeln zur Fanes-Hütte in St. Vigil/ Enneberg.
Mittwoch, 13. März
3. »Gastro School Day« in der Bozner Stadthalle.
Mittwoch, 20. März
HGV-HGJ-Landesskirennen in Skigebiet Sextner Dolomiten-Rotwandwiesen. Ausführliche Informationen in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung«.
Verschiedenes Montag, 4. März
Montag, 25. März
Mittwoch, 3. April bis Freitag, 5. April
Diskussionsabend des Tourism Management Club zum Thema »Touristische Marktforschung: Nutzen für die Praxis«. Es diskutieren Lars Bengsch, Münschen; Greti Ladurner, SMG; Sybille Wiedenmann, München. Beginn: 20 Uhr, Raiffeisen Forum, Bruneck. Diskussionsabend des Tourism Management Club zum Thema »Nachhaltig – nachhaltiger – am nachhaltigsten!«. Es diskutieren Ruth Leimegger, Sand in Taufers; Harald Reiterer, Bozen; Peter Zimmer, Hamburg. Beginn: 20 Uhr, Raiffeisen Forum, Bruneck. 23. Tourismus Forum Alpenregionen in Interlaken/ Schweiz. Ausführliche Informationen auf Seite 17 dieser »HGV-Zeitung«.
Messen Mittwoch, 6. März bis Sonntag, 10. März
ITB – Internationale Tourismusbörse, in Berlin.
Freitag, 8. März bis Mittwoch, 13. März
INTERNORGA – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, in Hamburg.
Der »Ambassador Aquae Nobilis« versteht sich als Botschafter der Südtiroler Destillatkultur. Ein entsprechender Lehrgang bietet nun eine Ausbildung, die die Teilnehmer zu hochqualifizierten Fachberatern beim Anbieten bzw. Verkauf von Destillaten macht. Zudem bietet dieser Lehrgang die Gelegenheit, die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten von Destilla-
Am 27. Februar am »Kaiserhof« in Meran Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« bietet wieder einen Lehrgang für Berufe im Hotelmanagement an. Am Mittwoch, 27. Februar, um 14.30 Uhr findet an der LHF »Kaiserhof« in Meran ein Informationsnachmittag über den zweijährigen Lehrgang zur Höheren Hotelfachausbildung »Diplomierte Fachkraft für das Hotelund Tourismusma-nagement« statt.
Zielgruppe Zielgruppe der Veranstaltung sind Maturanten der verschiedenen Oberschulen. Der Lehrgang ist für 20 Teilnehmer vorgesehen, die auf den Beruf im Hotelmanagement vorbereitet werden, wobei ein Teil der Referenten Uni-Dozenten bzw. Führungskräfte und Freiberufler aus der lokalen Wirtschaft sind. Das Diplom bietet die Möglichkeit, an Universitäten weiterzustudieren, wobei ein Teil der Ausbildung ange-
rechnet wird. Nachdem die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt ist, finden in der letzten Woche im Mai Aufnahmegespräche mit der Koordinatorin des Lehrganges, Prof. Annemarie Pircher Friedrich, und Direktor Josef Paler statt.
Anmeldung zum Infotag Der Kurs, die Ausbildungsinhalte und -ziele werden u. a. durch Studentinnen und Studenten des laufenden Kurses vorgestellt. Außerdem ist eine Schulführung eingeplant. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich zum Informationsnachmittag innerhalb Freitag, 22. Februar, telefonisch unter 0473 203 205 oder mittels E-Mail an info@kaiserhof.it anmelden. Die Einschreibungen zum Lehrgang werden bis zum 31. März entgegengenommen. Einschreibeformulare können direkt an der Schule oder von der Homepage der Schule, www.kaiserhof.it, heruntergeladen werden.
Am »Kaiserhof« vom 18. bis 22. Februar
Ausbildung zum »Ambassador Aquae Nobilis« ten kennen zu lernen. Die Zielgruppe des 84 Stunden dauernden Lehrgangs, aufgeteilt auf zwölf Kurstage, sind Brenner und Mitarbeiter von Brennereien, Gastronomen, Hoteliers, Kaufleute sowie allgemein Interessierte an der Südtiroler Destillatkultur. Der Lehrgang befasst sich mit Inhalten wie Brennereiwesen in Südtirol, Lizenzwesen, Sortenkunde, Anbau und Verarbeitung, Verkostungstechnik, Grappa, Kern-, Steinund Beerenobst, Liköre, Bitter, Wurzeln, Kräuter, Gläserkunde, Auftreten und Persönlichkeit, Präsentation und Beratung, Verkaufsgespräche, Kostenkalkulation sowie Umgang mit
Infos über Höhere Hotelfachschule
Tag der offenen Tür
Neuer Lehrgang Der Lehrgang richtet sich an Gastronomen, Hoteliers, Brenner und Mitarbeiter von Brennereien sowie allgemein Interessierte.
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alkoholischen Getränken. Der Lehrgang beginnt am Freitag, 22. Februar und dauert bis Samstag, 6. April. Er findet in der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg statt. Die Kurszeit ist jeweils von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Teilnahmegebühren für den zwölftägigen Kurs belaufen sich auf 150 Euro. Der Kurs wird durch Mittel der Europäischen Union unterstützt.
Kontakt Weitere Informationen und Anmeldung bei der Bauernbund-Weiterbildung unter Tel. 0471 999 455 oder www.sbb.it/weiterbildung.
Einsteiger in die 3. Klasse Hotelfachschule und in die Höhere Hotelfachschule können den »Kaiserhof« näher kennenlernen. Für Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Biennien finden vom 18. bis 22. Februar mehrere Tage der offenen Tür an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« statt. Nachdem sich auch Schülerinnen und Schüler mit abgeschlossener 2. Klasse einer staatlichen Oberschule in die 3. Klasse Hotelfachschule einschreiben können (mit festzulegenden Aufnahmeprüfungen), können auch diese an
den Tagen der offenen Tür teilnehmen und die Schule kennen lernen. Neben einem allgemeinen Informationsblock über die zur Matura führende Hotelfachschule können die Schülerinnen und Schüler vor allem Einsicht in die Praxisräume für Küchenund Serviceunterricht, ins Heim, in die Bibliothek und in die EDV-Räume nehmen. Dabei werden die Interessierten zum Teil auch interaktiv in den Unterricht mit einbezogen.
Kontakt Information und Anmeldung in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« unter Tel. 0473 203 200 oder unter info@kaiserhof.it.
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»Auch Totgesagte leben länger« Touristische Kommunikation in klassischen Medien in Zeiten von Social Media und Mobile Devices
Printmedien, TV, Radio, Internet, Social Media: Was spricht die Zielgruppe wirklich an? Können sich klassische Medien im digitalen Zeitalter überhaupt noch beweisen? Dies war Thema bei der dritten Veranstaltung des Tourism Management Club im Raffeisensaal der Raika Bruneck, zu der als Experten Uta Radakovich von der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG), Christopher Norden, Herausgeber der Fachzeitschrift T.A.I. – Tourismuswirtschaft Austria & International sowie Georg Weindl, der als Fachjournalist für Zeitschriften wie »Geo Saison« tätig ist, gela-
Die sozialen Medien und die mobilen Geräte ergänzen klassische Medien. Foto: mev
den waren. Aus den Vorträgen wurde deutlich, dass klassische Kommunikationsinstrumente zwar dramatische Einbußen bei Werbeeinnahmen verzeichnen müssen, da viele Unternehmen ihre Werbung in klassischen Medien abziehen und in Online-Werbung investieren, sich aber, nach wie vor,
in der neuen Kommunikationslandschaft behaupten können. Die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften wie seriöse Inhalte, Orientierung am Leser oder auch die gute alte Leser- oder Blattbindung werden künftig wieder an Wert gewinnen. Wer heute kommunizieren möchte, hat eine
deutlich größere Auswahl an Verbreitungskanälen als noch vor einigen Jahren. Dies führt sowohl zu einem quantitativen Problem, da nur große Unternehmen über die benötigten Kapazitäten und finanziellen Mittel verfügen, um alle Medien für sich nutzen zu können, als auch zu einem qualitativen Problem. Anders als bei klassischen Medien realisiert der Autor bei digitalen Medien Inhalte nicht in Absprache mit einem Verlag oder Sender, sondern hat Möglichkeiten zu publizieren, was und wann er will. Die Qualität und Glaubwürdigkeit der Inhalte dem Konsumenten gegenüber ist nicht gewährleistet; was bei diesem eine wachsende Sehnsucht nach Echtheit und Authentizität auslöst. Die Chance der oft totgesagten klassischen Medien liegt darin, dem Leser durch Aktualität der Infor-
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Meine Tonne ist ...
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mation, gut recherchierte Beiträge und ein fundiertes Hintergrundwissen einen Mehrwert zu liefern, den digitale Medien in diesem Maße nicht erbringen können. Uta Radakovich, Christopher Norden und Georg Weindl sind sich sicher, dass in Zukunft der richtige Mix aus allen Kommunikationskanälen erfolgsentscheidend sein wird. In der heutigen Zeit geht es längst nicht mehr darum, nur auf sich aufmerksam zu machen. Die Herausforderung liegt darin, mit Ideen und deren Umsetzung Emotionen und Begehrlichkeiten beim Leser hervorzurufen und etwas Besonderes zu bieten. Das Aufkommen neuer Kanäle wie z. B. Social Media und Apps bedeutet nicht, dass das Zeitalter der klassischen Medien vorbei ist, sondern es ermöglicht, diese zu ergänzen und sie damit auch zu verbessern.
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Die zukünftige Bedeutung von Printmedien, TV und Radio für die Tourismusbranche war Thema beim TMC-Diskussionsabend.
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... bald in meinem Unternehmen! Die Verteilung der 18.000 neuen Restmülltonnen hat im Jänner erfolgreich begonnen und läuft nun auf Hochtouren. In den kommenden fünf Monaten, so lange wird die Verteilung voraussichtlich dauern, wird jeder Betrieb – je nach Größe – eine oder mehrere neue Restmülltonnen erhalten. Nach vorhergehender Terminvereinbarung wird die Restmülltonne direkt an die Unternehmensadresse zugestellt und dem SEAB Ansprechpartner im Betrieb persönlich übergeben. Das von der Gemeinde Bozen und SEAB ausgearbeitete neue Restmülltrennsystem wird nach der erfolgten Verteilung der neuen Gemeinschaftstonnen – aller Voraussicht nach im Juli 2013 – das bisher geltende System ablösen. „Wir werden den Bozner Betrieben den genauen Termin zur Umstellung des Restmüllsammelsystems noch rechtzeitig mitteilen. Bis
dahin sollen sie die neuen Tonnen nicht verwenden. Aus diesem Grund haben wir jede Einzelne mit einem roten Siegel verschlossen“, erklärt Dr. Francesco Gallina, Direktor der Umweltdienste. Durch die Restmüllsammlung mit Gemeinschaftstonne können künftig jährlich rund 8.000 Tonnen Abfälle eingespart werden – das entspricht dem Körpergewicht aller Boznerinnen und Bozner zusammen – und so die Lebensqualität in der Stadt Bozen gesteigert werden. Der neue Mülltarif der Stadt Bozen Die Gemeinde Bozen hat im vergangenen Jahr ein neues Tarifsystem beschlossen, bei dem das Verursacherprinzip berücksichtigt wird. Dadurch wird es für Bozner
Betriebe möglich, bei einer geringen Restmüllproduktion in den Genuss von Einsparungen von bis zu 10% auf den Jahrestarif zu kommen. Betriebe müssen künftig eine Fixgebühr und eine Grundgebühr entsprechend ihrer Größe und der Kategorie des Unternehmens entrichten. Die Restmülltonnen werden von den Mitarbeitern der SEAB zwei Mal wöchentlich – also 104 Mal pro Jahr – entleert. Mit jeder Entleerung unter dieser Anzahl, verringert sich die variable Gebühr, wobei eine Mindestanzahl von Entleerungen vorgesehen ist, um illegale Entsorgungen vorzubeugen. Infos unter: www.meinetonne.it
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Südtiroler Sommeliervereinigung feierte stolzes Jubiläum Seit 40 Jahren für Weinkultur und Bildung tätig – Jubiläumsfeier im Romantikhotel »Stafler« welche mit Elan und Energie viele Jahre den »Laden« schmiss.
Die Sommeliervereinigung leistet einen wichtigen Beitrag in den Bereichen Weinausbildung und Weinkultur. Die Südtiroler Sommeliervereinigung wurde 1972 als autonome Sektion der italienischen Sommeliervereinigung AIS gegründet. Seit nunmehr 40 Jahren ist sie aktiv in den Bereichen Weinausbildung und Weinkultur tätig. Einige tausend Südtirolerinnen und Südtiroler besuchten in diesen vier Jahrzehnten die Ausbildungskurse. Für die Vereinigung unter der Präsidentschaft von Christine Mayr Grund genug, den runden Geburtstag bei einer gelungenen Feierstunde im Romantikhotel »Stafler« in Mauls würdig zu feiern. Unter den Gratulanten befanden sich auch die HGV-Landesausschussmitglieder Hansjörg Ganthaler und Senator Manfred Pinzger.
Wie alles begann Arthur Winkler erkannte vor vier Jahrzehnten die Zeichen der Zeit und organisierte 1972 als Gründungspräsident gemeinsam mit Jakob Lezuo, Bruno Weger und Franz Zelger sowie mithilfe der Handelskammer Bozen einen ersten Sommelierkurs in Südtirol. Im
Ein starkes Team
Freuten sich über den Erfolg. Von links: HGV-Landesausschussmitglied Hansjörg Ganthaler, HGV-Landesausschussmitglied Senator Manfred Pinzger, Präsidentin Christine Mayr, Erwin Blaas, AIS-Präsident Antonello Maietta, Siegfried Dissertori. Herbst 1972 folgte Adolf Dissertori aus Kaltern und blieb acht Jahre lang Präsident des Vereins, der damals noch ein Teil der territorialen Sektion BozenTrient war. Die Loslösung erfolgte im Jahr 1975. In diese Zeit fällt auch die erste Zusammenarbeit mit den Hotelfachschulen, dem Köcheverband, dem HGV und dem Verband der Kellermeister. Im Jahre 1980 wurde der legendäre Erwin Blaas als Präsident gewählt. Blaas organisierte erstmals wäh-
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rend der 66. Bozner Weinkost im Jahr 1988 einen Südtiroler Wettbewerb zum »Sommelier des Jahres«, welchen Franz Waldner aus Schenna für sich entscheiden konnte. 1990 sprang Ferdinand Pichler aus Auer interimsmäßig als Präsident ein. Siegfried Dissertori aus Lana stand ab 1991 elf Jahre lang dem Verein als Präsident vor. Die Sommeliervereinigung wurde in dieser Zeit auf eine neue Qualitätsstufe gehoben. Ein EDVunterstütztes Sekretariat
wurde eingerichtet, um der steigenden Nachfrage Herr zu werden. Der Sitz des Vereins wurde in der neuen Handelskammer angesiedelt. Acht Kursbücher wurden vom Italienischen ins Deutsche übersetzt. 1995 kam erstmals die verbandseigene Zeitschrift »Dionysos« heraus. Walter Vill war von 1972 bis 1989, Leo Pattis von 1989 bis 1993 als Schriftführer im Einsatz. Im Jahr 1993 begann die Ära der »Grande Dame« der Sommeliervereinigung, Martina Lechner,
Seit 2002 steht Christine Mayr der Südtiroler Sommeliervereinigung als Präsidentin vor. Gemeinsam mit einem starken Team an Mitarbeitern konnte in diesen Jahren viel bewegt werden. Als eine der ersten Regionen Italiens hat Südtirol alle Ausbildungslektionen auf Powerpoint umgestellt und eine eigene Homepage eingerichtet. Viel wurde in die Ausbildung der Referenten investiert. Mit der AIS-Zentrale in Mailand und dem Landesversuchszentrum Laimburg konnten eigene Fortbildungskurse realisiert werden. Christine Mayr freut sich: »Allein in den letzten zehn Jahren konnten wir insgesamt 2.098 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unseren Sommelier-Ausbildungskursen begrüßen. Unsere Stärke war von Anbeginn an die Arbeit im Team und das Schmieden von Kooperationen: sei es mit dem Bildungshaus Kloster Neustift, sei es mit der Weinakademie Österreich und mit den vielen institutionellen Partnern im Lande. Bestes Beispiel dafür ist unser jüngstes Kind, die aufstrebende Südtiroler Weinakademie«. ht
»Kaiserhof« belohnte gute Leistungen Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4F HOKA der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran verbrachten eine Projektwoche am Fennberg oberhalb von Margreid. Aufgrund ihrer guten Jahresleistungen konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4F, gemeinsam mit ihren Lehrkräften Angelika Brugger und Margarete Weiss, eine außergewöhnliche Projektwoche zum Thema »Rhythmus in mir« am Fennberg erleben.
Bereits am ersten Tag simulierten die Trainer mit den Schülerinnen und Schülern eine Kombination von Verhaltens- und Arbeitsproben und in den darauf folgenden Tagen konzentrierte sich die Projektarbeit auf Teamund Konzentrationsspiele sowie auf Entspannung. Unter oftmals schwierigen Bedingungen mussten die Teilnehmer eine Anzahl von Aktivitäten durchführen. Die Aufgaben wurden teils allein, teils in der
Gruppe gelöst. So wurden soziales Verhalten, Konzentrationsfähigkeit, Fach- und Allgemeinwissen sowie die Problemlösungskompetenz geübt. »Teamfähigkeit ist wohl eines der wichtigsten Attribute, über die ein Mitarbeiter eines Unternehmens – egal, ob Manager, Angestellter oder Arbeiter – verfügen muss«, sind die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4F HOKA von der Sinnhaftigkeit der Projektwoche überzeugt.
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Unter den Top 99
Vom organisatorischen Chaos…
»HolidayCheck« vergibt Auszeichnung Das erfolgreiche Bewertungsergebnis für Südtirol umfasst vier »Awards« und 20 »Top Hotels«. Die 99 beliebtesten Hotels der Welt stehen fest. Aus 780.000 Bewertungen von Hotelgästen der vergangenen 12 Monate hat das größte deutschsprachige Bewertungsportal die 99 beliebtesten Hotels ermittelt. »HolidayCheck« zeichnet die Gewinner mit dem »HolidayCheck Award 2013« aus. Mehr als 600.000 Internet-User aus 52 Ländern haben sich daran beteiligt. Der Preis wird in sieben Kategorien vergeben, die die wichtigsten Reiseinteressen sowie Reisearten widerspiegeln. So werden die beliebtesten Hotels für Badeurlaub, Städtereisen, Wellness- und Winterurlaub ausgezeichnet sowie die beliebtesten Hotels für Familien und Paare. Um einen »HolidayCheck Award 2013« zu gewinnen, müssen Hotels in der jeweiligen Kategorie sehr gut bewertet worden sein. So sind mindestens 40 Bewertungen ehemaliger Gäste aus den
vergangenen 12 Monaten erforderlich. Am beliebtesten bei Urlaubern sind Hotels in Österreich und Italien: Beide Länder stellen jeweils sieben Gewinner – in jeder der Kategorien einen. Vier Südtiroler Hotels konnten den begehrten Titel »Holiday Check Award 2013« in vier der insgesamt sieben Kategorien ergattern. Dies sind das »Alphotel Tyrol« in Ratschings (beliebt für Wintersport), das Hotel »Feldhof« in Naturns (beliebt für Wellnessurlaub) und das Hotel »Schwarzenstein« in Luttach (beliebt bei Paaren). Das Familien & Wellnesshotel »Prokulus« (beliebt bei Familien) in Naturns wird von »HolidayCheck« folgendermaßen beschrieben: »Südtirol gilt bei vielen Familien als beliebtes Urlaubsparadies. Das Hotel »Prokulus« ist von Kopf bis Fuß auf die Bedürfnisse großer und kleiner Gäste eingestellt.« Die klangvollen Zimmernamen hebt »HolidayCheck« besonders hervor. Sie heißen etwa »Spatzennest«, »Sunshine« und »Familiensuite«. Auch bei der Auszeichnung von 467 »Top Hotels« sind 20 Südtiroler Hotels vertreten (siehe Box).
»Die Südtiroler Top Hotels« • Aparthotel Garni »St. Jakob« in Mals • »Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel« in St. Ulrich in Gröden • Dolce Vita Hotel »Preidlhof« in Naturns • »Excelsior Moutain Style SPA Resort« in St. Vigil in Enneberg • Familien-Wellness Residence & Hotel »Tyrol« in Naturns • Hotel »Ansitz Plantitscher Hof« in Meran • Hotel »La Maiena Life Resort« in Marling • Hotel »Lindenhof« in Naturns • Hotel »Meisters Irma« in Meran • Hotel »Monika« in Sexten • Hotel »Plunhof« in Ridnaun • Hotel »Quelle Nature Spa Resort« in Gsies • Hotel »Resmairhof« in Schenna • Hotel »Ritterhof« in Seis am Schlern • Hotel »Sonnenberg« in Meransen • Hotel »Tratterhof« in Meransen • Hotel »Wiesenhof« in St. Leonhard in Passeier • Spa & Family Resort »Sonnenhof« in Naturns • Spa & Relax Hotel »Erika« in Dorf Tirol • Sport- und Wellnessresort »Quellenhof« in St. Martin in Passeier
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Wie guter Kaffee zubereitet wird Kaiserhof-Schüler erfuhren alles rund um den Kaffee Zwei Professoren der Università del café di Trieste sprachen über guten Kaffee und seine Zubereitung. Kaffee ist nicht gleich Kaffee, denn selbst das Kaffeezubereiten will gelernt sein. Dies wurde den Schülern der LHF »Kaiserhof« spätestens beim praktischen Teil der Präsentation der beiden Professoren Michele Pauletic und Darko Cuturic klar. Die Kaffee-Experten gingen auf das Marketing rund um den Kaffee, die Produktion, die Techniken bei der Zubereitung und die Agronomie ein. Immer wieder stechen in gastgewerblichen Betrieben folgende Merkmale des Kaffees, vor allem bei Cappuccino, ins Auge: Entweder zu viele Bläschen auf der Milchhaube, der Kaffee
Die Welt des Kaffees im »Kaiserhof« in Meran.
wurde viel zu heiß serviert oder das Verhältnis KaffeeMilch ist nicht ausgeglichen. Die Referenten vermittelten den Schülern, dass der Kaffee sehr feinfühlig sei und selbst kleine Veränderungen der Temperatur oder des Druckes großen Einfluss auf die Aromen im Kaffee haben.
Sie sagten weiter, dass die Qualität des Kaffees nicht allein von der Leistung des Baristas abhängen würde, sondern ebenso von qualitativ hochwertigen Produkten wie Milch, Kaffeebohnen bzw. Kaffeepulver. Nicht zu vernachlässigen sind auch die Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz.
Als essenziell gilt hierbei die gründliche Reinigung der verschiedenen Komponenten der Kaffeemaschine wie Kaffeemühle, Dampfdüsen, Verdichtung usw. Die Qualität des Getränkes kann der Konsument schließlich auch äußerlich am Schaum des Cappuccinos bzw. an der obersten
Schicht des Espressos erkennen. Der Kaffee ist kurzlebig. Bereits nach zwei Stunden gehen 50 Prozent der geschmacklichen Aromen verloren. Die Zubereitungszeit eines Kaffees sollte deshalb 30 Sekunden nicht überschreiten. Wird diese Zeitgrenze überschritten, hat der Kaffee keinen schönen Körper mehr und erhält einen gelben Farbton. Weiteren Einfluss auf den Kaffee hat auch der Druck, mit welchem das Kaffeepulver in den Filter gedrückt wird. Außerdem verrieten die zwei Kaffee-Profis auch einige Tricks, wie man auf einem Cappuccino eine ansprechende Garnitur zaubern kann, um auch dem Auge einen Genuss zu vermitteln. Nach der Einführung in die Welt des Kaffees mussten die Schüler in der hauseigenen Demo-Bar ihr Können unter Beweis stellen.
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Faszinierende Ski-Show am Karerpass.
In Thailand getroffen
»Carezza Snow Night« Demoshow und Unterhaltung noch bis März 2013 An neun Mittwochabenden im Winter findet auf der Pra di Tori-Piste im Skigebiet Carezza die »Carezza Snow Night« statt. Hell erleuchtet zeigt sich jeden zweiten Mittwoch die Pra di Tori-Piste im Skigebiet Carezza, wenn König Laurin mit einer Formation der Skischule Carezza die »Carezza Snow Night« eröffnet. Es folgt ein interessantes und abwechslungsreiches Programm, gestaltet von Skilehrern der Skischule, den Snowboardern und Freestylern, den Telemar-
kern und vielen fleißigen Händen. Die Skilehrer von Carezza zeigen dem Publikum dabei auch verschiedene Highlights, wie SuperParallelschwung, 8er und eine Ski-Formation zum Kurzschwung. Dazwischen überrascht die Freestyle Show mit tollen Sprüngen und Figuren. Telemark-Fahrer, die Schneekatze von früher und der Heuschlitten lassen nostalgische Emotionen hochkommen und die abschließende Fackelabfahrt mit Feuerwerk krönt das Programm. Für Bombenstimmung sorgen zum Schluss auch noch die fünf Schneekatzen sowie die Motorschlitten des Skigebietes Carezza mit
impulsiven Formationen. Zum Wärmen gibt es Glühmix und Glühwein an der »Flying Disco Carezza«. Von Welschnofen und Tiers gibt es einen kostenlosen Shuttlebus zum Karer Pass. Anmeldungen hierfür in den jeweiligen Tourismusvereinen Welschnofen unter Tel. 0471 619 520 oder Tiers unter Tel. 0471 642 127. Die »Carezza Snow Night« kann noch an folgenden Mittwochabenden jeweils ab 21.30 Uhr bestaunt werden: 13. Februar, 20. Februar, 6. März, 20. März und 27. März. Weitere nützliche Informationen zur »Carezza Snow Night« im Internet unter www.eggental.com.
Wo ist er verblieben? Gourmets stellen sich immer wieder die Frage, wo sich Alois Oberstolz heute aufhält. Er hat lange Jahre sehr erfolgreich das Restaurant »Flora« in den Meraner Lauben geführt. Mit seinem kulinarischen Wirken hat er dazu beigetragen, dass Meran zu einer Gourmetadresse erster Klasse geworden war. Einheimische und Urlaubsgäste schätzten das Restaurant »Flora« und die Kochkünste des Chefkochs Alois Oberstolz. Seit vielen Jahren lebt Oberstolz nun zusammen mit seiner Frau Platum (im Bild) in Krabi in Thailand, wo er immer wieder von Freunden und Bekannten aus Südtirol besucht wird.
»Total alles über Südtirol« prämiert Eine unabhängige Jury prämiert im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin herausragende publizistische Werke und Leistungen im Bereich Reise und Tourismus. Mit den ITB BuchAwards zeichnet die Messe Berlin jährlich die interessantesten aktuellen nationalen und internationalen Veröffentlichungen in deutscher Sprache oder deutscher Übersetzung aus. Auf der eben bekannt gegebenen
Liste der Preisträger 2013 wird das Buch des FolioVerlages »Total alles über Südtirol« von Hermann Gummerer und Franziska Hack mit Infografiken von no.parking, mit dem Innovationspreis geadelt: »Das Bilder- und Lesebuch veranschaulicht das Reiseziel ›Südtirol‹ mit seinen vielen modernen Infografiken, Daten und Fakten auf innovative und unkonventionelle, teils amüsante Weise«, so die Jury.
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Neuer Lehrgang am »Kaiserhof« Die neue Vinothek der Kellerei St. Pauls.
Klare Produktlinien Kellerei St. Pauls setzt auf Übersichtlichkeit und Klarheit Als erste Kellerei Südtirols verkleinert die Kellerei St. Pauls das Sortiment und setzt damit einen weiteren Schritt in Richtung Qualität. Künftig wird es zwei Produktlinien, statt – wie bisher – drei Linien geben. Mit diesem Qualitätsgedanken schafft die Kellerei eine größere Übersichtlichkeit und Klarheit für die Kunden aus dem Heimatmarkt Südtirol und dem In- und Ausland.
Die 2007 eingeführte TopLinie, die unter dem Namen »Passion« firmiert, bleibt unverändert. Alle anderen typischen Südtiroler DOCWeine werden in einer neuen St. Pauls Weinlinie zusammengefasst, die 19 Weine umfasst und die teilweise nach Großlagen geführt werden. Die erfolgreichen Lagenweine wie zum Beispiel der Weißburgunder Plötzner oder der Merlot Huberfeld werden selbstverständlich unter den bekannten und beliebten Namen weitergeführt. »Ziel ist es, die typischen Südtiroler Reben und Weine
stärker in den Vordergrund zu rücken und die Qualität der St. Paulser Weine nachhaltig zu steigern. Mit der Straffung des Sortimentes setzt die Kellerei St. Pauls auf eine klare und langfristig angelegte Markenarchitektur sowie auf die leichtere Orientierung der Kunden in einer von Vielfalt geprägten Weinwelt. »Weinliebhaber, Kenner und Freunde unserer Weine werden diesen Schritt hin zu mehr Qualität schätzen«, sagt Alessandro Righi, der Direktor der Kellerei St. Pauls.
Von November 2013 bis März 2014 Im kommenden Herbst wird an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran der Lehrgang für Hotelbetriebsführung angeboten. Dieser Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit der Autonomen Provinz Bozen, Abteilung Deutsche Berufsbildung, durchgeführt. Im Rahmen dieses Lehrganges erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle wichtigen theoretischen und praktischen Kenntnisse in Bereichen wie Unternehmensführung, Berufspädagogik, Beherbergung und EDV, die sie befähigen, einen Hotelbetrieb kleiner bzw. mittlerer Größe erfolgreich zu führen. Die Bereiche Unternehmensführung und Berufspädagogik werden sich mit den vom Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung vorgesehenen Inhalten decken und – nach entsprechendem Ansuchen an das Amt – für die Meisterprüfung anerkannt. Teilnehmen können Personen mit gültigem Lehr-
abschluss im Bereich Küche und/oder Service und einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung. Grundkenntnisse in EDV sind Voraussetzung. Als Kursreferenten sind erfahrene Fachlehrerinnen und Fachlehrer der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« vorgesehen. Der Unterricht wird durch externe Referenten und Experten ergänzt. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges und der Diplomprüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Fachdiplom, das sie berechtigt, sich ins Berufsregister der Handelskammer einzutragen.
Information und Kontakt Der Anmeldeschluss zum Lehrgang für Hotelbetriebsführung ist der 31. März 2013. Weitere Informationen zu den Kursinhalten sowie zur Anmeldung direkt in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, Tel. 0473 203 200 oder E-Mail an info@kaiserhof.it.
Die schönsten Hotels Europas ausgewählt Reisemagazin »GEO Saison« präsentierte Hitliste – Bewertungen in zehn Kategorien durchgeführt Zwei Hotels aus Südtirol wurden von den Juroren von »GEO Saison« unter die 100 schönsten Hotels Europas aufgenommen. Zum siebten Mal in Folge stellte das deutsche Reisemagazin »GEO Saison« in der Februar-Ausgabe die 100 besten Hotels in 20 Ländern Europas vor. Die Jury, bestehend aus 31 internationalen Tourismus-, Design- und Medienfachleuten, wählte die schönsten Hotels in zehn Kategorien aus: Strand, Berg, Design, Land, Außer Konkurrenz, Luxus, Wellness, City, Food und Unter 100 Euro. Wie bereits in den vergangenen Jahren,
Das Hotel »Vigilius Mountain Resort« am Vigiljoch bei Lana.
Das Hotel »Pragser Wildsee« in Prags.
Foto: Georg Tappeiner
wurden auch heuer wieder Beherbergungsbetriebe aus Südtirol in das Ranking aufgenommen.
Südtiroler Hotels In der Kategorie Berg ist das Hotel »Vigilius Mountain Resort« am Vigiljoch auf den 1. Platz gereiht wor-
den. In der Kurzbeschreibung heißt es: »Der Südtiroler Architekt Matteo Thun hat die Lärche zum Star des 41-Zimmer-Hauses gemacht, das er 2003 in 1.500 Metern auf eine Wiese setzte, zu erreichen nur per Seilbahn.« Erstmals in dieser Kategorie wird das Hotel »Pragser Wildsee« geführt. Die
Jurorin Barbara Liepert schreibt: »Selbst bei bedecktem Himmel strahlt der vielleicht schönste See der Alpen wie ein Edelstein. Im Sommer wollen zwar hunderte Tagestouristen den Pragser Wildsee sehen, aber in hellen Sommernächten gehört er den Hotelgästen alleine. Über hundert Jahre
alt ist das Haus, in dem in vielen Zimmern noch Möbel aus der k. u. k Zeit stehen. Zwar sieht es aus wie ein Grandhotel, doch man fühlt sich eher wie in einer italienischen Pension – auch dank Zimmerkategorien vom nicht renovierten Bergsteigerzimmer bis zur schönen Suite.«
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MARKTBLICK
FEBRUAR 2013
Große Auswahl und frische Produkte Mit dem Frühstück die Gäste verwöhnen Der preisgekrönte LoungeSessel von »Rossin« in Neumarkt.
Designpreis gewonnen »GOOD DESIGN 2012« für Sessel von »Rossin« Das Modell »Luc« wird aufgrund seines außergewöhnlichen Designs zum personalisierten Sitzmöbel für jeden Raum, egal, ob öffentlich oder privat. Im Jahre 2003 begann das Neumarkter Unternehmen »Rossin« in Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Industriedesignern und Architekten den Aufbau einer Design-Polstermöbelkollektion. Nach zwei »Red-Dot-Design-Awards« in den Jahren 2009 und 2010 kam zum Jahreswechsel die
erfreuliche Nachricht aus Chicago, dass das dortige Athenaeum Museum of Architecture and Design den Lounge-Sessel »Luc«, Design Lorenz*Kaz, mit dem diesjährigen »GOOD DESIGN Award« ausgezeichnet hat. Zu den Preisträgern 2012 zählen u. a. auch die Weltfirmen »Nokia«, »Apple«, »HP«, »Lenovo«, »Siemens« und »Bang & Olufson«.
Lounge-Sessel »Luc« Eine auf ein Minimum reduzierte Kunststoffschale mit einer stilistisch unverwechselbaren hohen Seitenlinie umschließt den Sitzen-
den. Die harmonischen Proportionen und der leicht wippende Rücken bieten einen hohen Sitzkomfort. Die großzügigen Maße des Lounge-Sessels laden zum Verweilen ein, definieren einen persönlichen Raum, der einen gewissen Abstand zulässt, dennoch versehen mit dem Gestus der größtmöglichen Offenheit. Eine große Anzahl an Farben und verschiedenen Untergestellen bieten dem Modell schier unendliche Kombinationsmöglichkeiten. »Luc« wird dadurch zum personalisierten Sitzmöbel für jeden Raum, egal, ob in öffentlichen oder privaten Räumlichkeiten.
Das breite Sortiment an Produkten von »Wörndle Interservice« ist Garant für Qualität und Frische. Wussten Sie, dass das Frühstück für Hotelgäste eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines Hotels ist? Deshalb gilt für die erste Mahlzeit des Tages das Prinzip: große Auswahl, hochwertige, frische Produkte und Vielfältigkeit. So kann man den Bedürfnissen unterschiedlichster Gästegruppen mit flexiblen Varianten optimal entgegenkommen. Das breite Sortiment an Produkten von »Wörndle Interservice« ist Garant für Qualität und Frische. Dank einer großen Palette an Qualitätsprodukten, darunter auch laktose- und glutenfreie Lebensmittel, trägt »Wörndle Interser-
Der Lebensmittelspezialist »Wörndle Interservice« bietet ein reichhaltiges Sortiment für das tägliche Frühstück. vice« dazu bei, die Gäste schon beim Frühstück zu verwöhnen. Fordern Sie den neuen Wörndle-Katalog an unter marketing@woerndle.it.
Mit dem einzigartigen Servicekonzept gepunktet Fa. »systems« zur Kundenzufriedenheit und Empfehlungsbereitschaft zertifiziert Seit Jahren verfolgt das Unternehmen »systems GmbH« nur ein Ziel: den besten Support-Service Südtirols zu bieten. Nach vielen umgesetzten Maßnahmen und einer konsequenten Wachstumsstrategie wollte man von den Kunden erfahren, ob die Anstrengungen auch ankommen. So hat der IT-Dienstleister nun ein externes Marktforschungsinstitut beauftragt. Untersucht wur-
den die Kundenzufriedenheit und Empfehlungsbereitschaft der Kunden des Unternehmens »systems«. Das gesamte Team war über das überwältigende Ergebnis erfreut. Mit der Gesamtnote »sehr gut« ist »systems« als eines der führenden IT-Unternehmen Südtirols, als einziger ITDienstleister zur Kundenzufriedenheit und Empfehlungsbereitschaft zertifizert. Dazu beigetragen hat auch das einzigartige Service-Konzept mit dem direkten Vertrauenstechniker
und das unterstützenden Helpdesk. »Diese Gesamtnote hat uns uns gezeigt, dass unser Weg zum ›IT Service Leader‹ richtig ist und uns darin bestärkt, weiter in den Support zu investieren, um noch besser zu werden«, hebt Gustav Rechenmacher, Managing Director von »systems« hervor. Dabei geht der Dank an die langjährigen treuen Kunden, aber vor allem auch an die Mitarbeiter von »systems« für deren unermüdlichen Einsatz und Engagement.
Zufrieden. Gustav Rechenmacher (links), geschäftsführender Gesellschafter von »systems«, und Christoph Koch, »RCM Solutions«.
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MARKTBLICK
FEBRUAR 2013
Einladung zur großen Frühlingsmesse – Dekorwelt Meran geht neue Wege! Neues Frühlings-Design ist eingetroffen! U.a. aus Skandinavien: Blumentöpfe, Schalen, Vasen, Blumen – alles Neuheiten die die Dekorwelt Meran während ihrer Frühlingsmesse am Freitag, 1. und Samstag, 2. März 2013 jeweils durchgehend von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr präsentiert. Materialien wie recyceltes Papier in Latex getaucht bestechen in pudrigenTönen… dazu stimmige Tischdeko – vom Runner bis zur Serviette.
es nicht nur in Amsterdam, täuschend echteTulpen finden Sie ab sofort in der Dekorwelt. Das Dekorwelt-Team zeigt Ihnen gerne vielfältige Möglichkeiten wie man seinem Ambiente den „Frühlings-touch“ einhaucht… Der Osterhase hat sich auch nicht versteckt. Dieses Jahr gibt es sogar einen großen „Schokoladen-Hasen“…
Außerdem werden Sie von einem Tulpenland überrascht –Tulpen gibt
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Wer es nicht mehr abwarten kann – auch jetzt schon gibt es in der Dekorwelt Einiges zu bewundern!
Es wird während der Messe auch wieder Floristikkurse geben. Genauere Informationen unter www.dekorwelt.it Agostini Meran serviert dazu frische neue Weine und Getränke.
01.– 02. März 2013 Frühlingserwachen Hausmesse Meran (Dekorwelt und Agostini Meran)
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Info & Rat
FEBRUAR 2013
Terminkalender 18. Februar
Steuer
Steuerbegünstigungen bei energetischen Maßnahmen Die Regierung hat zur Belebung der Bauwirtschaft die Steuerbegünstigungen auf energetische Sanierungen an bestehenden Gebäuden verlängert. Für die von Privatpersonen durchgeführten Sanierungsarbeiten an bestehenden Gebäuden wird bis 30. Juni 2013 der bisher gültige Steuerabsetzbetrag von 36 Prozent auf 50 Prozent angehoben. Zusätzlich wird die Obergrenze für die geförderten Sanierungskosten je Wohneinheit von 48.000 Euro auf 96.000 Euro erhöht. Der Steuerbonus für bestimmte Energiesparmaß-
nahmen (Wärmedämmung Gebäude, Austausch von Fenstern und Heizanlagen, Einbau von Solaranlagen usw.) wird nochmals um ein halbes Jahr bis 30. Juni 2013 verlängert. Es kann also weiterhin ein Steuerabsetzbetrag in Höhe von 55 Prozent der Anschaffungskosten in Anspruch genommen werden. Der Steuerabsetzbetrag wird in zehn gleich bleibenden Raten jährlich von der geschuldeten IRPEF bzw. IRES in Abzug gebracht. Die Steuerbegünstigung gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Subjekte mit Unternehmereinkünf-
ten. Privatpersonen können den Gesamtbetrag der getragenen Kosten, also inklusive Mehrwertsteuer, bei der Steuererklärung in Abzug bringen. Unternehmen hingegen können nur den Nettobetrag abziehen, weil die Mehrwertsteuer für diese Subjekte keine Kosten darstellt. Wir empfehlen, anstehende Sanierungen bis Juni vorzunehmen, um in den Genuss der genannten Steuerbegünstigungen zu kommen. Besonders für Unternehmen, die höhere Gewinne aufweisen, dürfte hh dies von Vorteil sein.
Zinssatz für Zahlungsverzug neu festgelegt Im allgemeinen Geschäftsverkehr wird der Zinssatz, der vom Schuldner bei Überschreitung der vereinbarten Zahlungsfrist an den jeweiligen Gläubiger zu entrichten ist, von amtlicher Seite festgelegt. Für das erste Semester des Jahres 2013 sieht nun
die Bestimmung vor, dass Verzugszinsen in Höhe von 8,75 Prozent geschuldet sind. Betrifft der Geschäftsvorgang landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel, so werden die Verzugszinsen um zwei Prozent erhöht und liegen somit bei
10,75 Prozent. Dieser Zinssatz wird nur für Geschäftsvorgänge zwischen Unternehmen oder Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung, nicht aber zwischen Unternehmen und Konsumenten angewandt. Nähere Infos erteilt das es jeweilige HGV-Büro.
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Januar 2013 Lohnsteuer – Januar 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2013 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 4. Rate 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Januar 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2013 INAIL – Versicherung gegen Arbeitsunfälle – Saldo 2012 und Akonto 2013 Elektronische Überweisung
25. Februar INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
28. Februar Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Mehrwertsteuer-Jahresmeldung für 2012 Die Mehrwertsteuer-Daten für das Jahr 2012 müssen dem Finanzministerium telematisch übermittelt werden. SIAE-Autorengebühren 2013 Bezahlung des HGV-ermäßigten Abonnements für Radio, TV, CD usw. für das Jahr 2013 mittels Zahlungsaufforderung der SIAE bei Ihrer Bank oder direkt im zuständigen SIAE-Büro. Steuererklärung – Mod. CUD 2013 Der Arbeitgeber bzw. Auftraggeber händigt die Bestätigung CUD über die im Jahr 2012 ausbezahlten Entlohnung und einbehaltenen Steuern an das jeweilige Personal bzw. an die jeweiligen freien Mitarbeiter aus. Der Auftraggeber händigt die Bestätigung CUD über die im Jahr 2012 ausbezahlten Honorare für freiberufliche Tätigkeiten und für Provisionen sowie der einbehaltenen Steuern an die jeweiligen Empfänger aus.
18. März F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der eventuellen Restschuld laut Abrechnung für das Jahr 2012 Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2013 Lohnsteuer – Februar 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2013 Elektronische Überweisung
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INFO & RAT
FEBRUAR 2013
Steuer
Weniger Steuern bei Veräußerung Aufwertung von Beteiligungen und Grundstücken – bis 1. Juli wieder möglich Wer die Aufwertung von Beteiligungen und Grundstücken durchführt, zahlt weniger Steuern bei deren Weiterverkauf. Mit dem Stabilitätsgesetz wurde der Termin für eine Aufwertung von Gesellschaftsbeteiligungen und Grundstücken wieder eröffnet. Der Vorteil einer solchen Aufwertung besteht darin, dass im Falle eines Verkaufes der Veräußerungsgewinn wesentlich reduziert werden kann. Der
Veräußerungsgewinn ergibt sich nämlich aus der Differenz zwischen dem Anfangswert (Anschaffungswert der Beteiligung bzw. des Grundstückes) und dem Verkaufserlös. Wird der Anfangswert nun aufgewertet, ist die Differenz natürlich kleiner und die steuerliche Belastung dementsprechend geringer. Von dieser Aufwertung Gebrauch machen können Privatpersonen, welche zum 1. Januar 2013 im Besitz solcher Beteiligungen oder Grundstücke waren, wobei die Aufwertung bis spätestens 1. Juli 2013 vorzuneh-
men ist. Wer sich für die Aufwertung entscheidet, muss wie folgt vorgehen: – Es muss eine beeidete Schätzung von einem dazu ermächtigten Freiberufler (z. B. Ingenieur, Architekt, Geometer, Steuerberater usw.) bis 1. Juli 2013 abgefasst werden, aus welcher der aktuelle Marktwert der Grundstücke bzw. Beteiligungen hervorgeht. – Auf den Wert laut Schätzung ist eine Ersatzsteuer in Höhe von vier Prozent für Grundstücke und qualifizierte Beteiligungen bzw. zwei Prozent für nicht qualifizierte
Beteiligungen geschuldet. – Diese Ersatzsteuer muss mittels Vordruck F24 entweder in einer einzigen Rate bis 1. Juli 2013 oder in zwei oder drei gleich bleibenden Jahresraten mit einem Zinsaufschlag für die 2. Rate (fällig am 30. Juni 2014) bzw. 3. Rate (fällig am 30. Juni 2015) gezahlt werden. Wer also in nächster Zeit beabsichtigt, Beteiligungen bzw. Grundstücke an Dritte zu veräußern, sollte mit seinem Steuerberater abklären, ob eine solche Aufwertung sinnvoll sein hh könnte.
Die Veräußerung von Beteiligungen und Grundstücken wird steuerlich bevorteilt.
Die IRAP auf Lohnkosten ist nun abziehbar Rückerstattungsantrag für 2007 bis 2011 möglich – Antrag ist bis 23. März telematisch einzureichen Der Gesetzgeber hat entschieden, dass die IRAP bezüglich der Lohnkosten ab 1. Januar 2012 von der Einkommensteuer abziehbar ist.
Blauhaus.it
Die Wertschöpfungssteuer IRAP konnte bisher für die Berechnung der geschulde-
ten Einkommensteuer nur zu einem ganz geringen Anteil in Abzug gebracht werden. Der Gesetzgeber hat nun jedoch dem allgemeinen Druck nachgegeben und verfügt, dass die IRAP bezüglich Lohnkosten ab 1. Januar 2012 von der Einkommenssteuer abziehbar ist. Da diese Bestimmung inzwischen rückwirkend auch auf die letzten fünf Jahre
(2007 bis 2011) ausgedehnt wurde, besteht nun die Möglichkeit, die Einkommensteuer dieser Jahre neu zu berechnen und einen entsprechenden Antrag um Rückerstattung der zu viel bezahlten Einkommensteuer zu stellen. Dieser Antrag kann jedoch nur zwischen dem 23. Januar 2013 (Click day) und dem 23. März 2013 auf telematischem Weg eingereicht werden. Die zu-
rückgeforderten Beträge werden dann in der zeitlichen Reihenfolge der eingereichten Anträge ausbezahlt. Die Erstellung dieses Antrages ist sicherlich komplex und zeitaufwändig. Die Einkommensteuer muss für all diese Jahre neu berechnet werden. Bei Familienbetrieben und Gesellschaften ist die Neuberechnung für jeden einzelnen Gesellschaf-
ter bzw. jedes gewinnbeteiligte Familienmitglied vorzunehmen. Dennoch dürfte sich bei höheren Lohnkosten ein solcher Antrag sicherlich lohnen. Die Auszahlung des Guthabens dürfte sich aufgrund der prekären Finanzlage Italiens hinauszögern. Eine Kompensierung mit anderen Steuerschulden über den Vordruck »F24« ist leider nicht möglich.
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INFO & RAT
FEBRUAR 2013
SIAE: Einzahlung der Gebühr Einzahlungstermin ist der 28. Februar – HGV-Mitglieder erhalten Ermäßigung Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAE-Abonnements für TV, CD, Radio usw. ist bis 28. Februar zu entrichten. Ab Mitte Februar 2013 wird allen bei der SIAE registrierten HGV-Mitgliedern der Einzahlungsschein für die SIAE-Gebühren zugeschickt, auf dem die bei der SIAE gemeldeten Geräte aufscheinen. Da das Schreiben auch heuer wieder direkt von der SIAE verschickt wird, trägt der Briefumschlag mit dem Einzahlungsschein nicht das HGV-Logo, sondern das Postel-Logo. Auch heuer ist die Bezahlung mittels einer MAV-Fälligkeitsanzeige vorzunehmen. Die MAV-Fälligkeitsanzeige ermöglicht es, den auf der Fälligkeitsanzeige aufscheinenden Betrag bei
Die SIAEJahresgebühr ist wieder fällig.
hat, so müssen Sie sich bis 28. Februar 2013 direkt an das zuständige SIAEBezirksbüro wenden. Die SIAE-Gebühr wird in diesem Fall direkt im SIAEBezirksbüro bezahlt. Für die Ermäßigung übergeben Sie der SIAE zwecks Bescheinigung Ihrer HGV-Mitgliedschaft den Originalbrief des HGV oder eine Mitgliedsbestätigung, welche Sie in allen HGVBüros erhalten.
Kein Schreiben jeder Bank mittels InternetBanking, oder über den Internetservice SCRIGNO Pago Facile der Banca Popolare di Sondrio (www. scrigno.popso.it) mittels Kreditkarte zu bezahlen. Bei Erhalt des SIAESchreibens sollten die Daten zur Betriebseinstufung (Sterne oder Kategorie, hierfür siehe Lizenz), Anzahl der Geräte und MwSt.-
Nummer überprüft werden. Hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert, ist der Betrag bis 28. Februar 2013 bei der Bank mittels Internet-Banking oder mittels Kreditkarte einzuzahlen. Die Ermäßigung für HGV-Mitglieder ist in dem auf dem Einzahlungsschein angegebenen Betrag bereits berücksichtigt. Nach erfolg-
ter Einzahlung stellt die SIAE die saldierte Rechnung zu. Sollte die auf dem SIAE-Schreiben angegebene Betriebseinstufung, Art und/oder Anzahl der Geräte bzw. MwSt.-Nummer nicht mit der tatsächlichen Situation übereinstimmen oder haben Sie ein Schreiben vom HGV erhalten, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt
Sollten Sie bis zum 25. Februar 2013 kein Schreiben betreffend SIAE-Gebühr erhalten haben, weder jenes der SIAE noch jenes des HGV mit dem Hinweis, dass die SIAE keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so wird empfohlen, sich an das zuständige SIAE-Büro oder HGV-Bezirksbüro zu wenden, um die Position zu klären. es
Alkoholaufschank Übersicht der geltenden Bestimmungen Der Alkoholaufschank in Gastbetrieben unterliegt seit jeher besonderen Regeln. Während nämlich grundsätzlich das Prinzip gilt, dass in jedem gastgewerblichen Betrieb jedem Kunden die gewünschten, auf der Getränkekarte vorhandenen Getränke verabreicht werden müssen, gibt es in Bezug auf alkoholische Getränke Einschränkungen und Sonderbestimmungen. Als Erstes gibt es eine Altersbeschränkung, wonach Personen unter 16 Jahren kein Alkohol verabreicht werden darf. Für den Verkauf von alkoholischen Getränken (beispielsweise in Dosen oder Flaschen) gilt hingegen die Altersgrenze von 18 Jahren. Auch ist die Verabreichung von Alkohol an offensichtlich betrunkene oder geistig behinderte Personen verboten. Weiters gibt es eine zeitliche Be-
schränkung, wonach alkoholische Getränke lediglich bis 3 Uhr verabreicht werden dürfen. Eine Ausnahme bilden nur der Silvestertag und »Ferragosto«. An diesen Tagen ist der Alkoholaufschank bis zur Sperrstunde erlaubt. Nicht vergessen werden darf dabei, dass alle Gastbetriebe, welche nach 24 Uhr geöffnet haben, verpflichtet sind, den Gästen Alkoholmessgeräte zur Verfügung zu stellen. Sollte es sich dabei um Messsysteme handeln, welche ein Verfallsdatum haben, muss darauf geachtet werden, stets Geräte im Betrieb vorrätig zu haben, deren Verfallsdatum nicht abgelaufen ist. Zudem müssen Gastbetriebe, welche nach 24 Uhr noch geöffnet haben, Alkoholwarnschilder aushängen, und zwar eines am Eingang, eines im Inneren des Betriebs und eines am Ausgang. Das Alkoholwarnschild kann von der Homepage des HGV www.HGV.it heruntergeladen werden. es
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Sprechstunden des HGV
Geräte
Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 15 Uhr bis 16 Uhr in der Raiffeisenkasse von Stern/La Villa.
Wäscherei-Maschinen, gebraucht, laufend günstig zu verkaufen oder zu vermieten. Fa. »KAAN«, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it.
Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen.
Registrierkasse von Giacomuzzi, »Fasy Grecale«, fast neu (103 von 3.000 Abschlüssen), zu verkaufen, Preis verhandelbar. Tel. 339 11 65 456.
Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock.
Gut erhaltener, generalüberholter Kombidämpfer, »Rational«, günstig zu verkaufen. Tel. 338 17 75 392.
Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Gebrauchte Frühstückskaffeemaschine für ein Hotel gesucht. Tel. 333 27 61 716.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Neuwertige Kaffeemaschine »Rustikal la Pavoni Tipo BAR L 2«, geeignet für Schutzhütte, zu verkaufen. Telefonnr. 0471 376 503. Billardtisch und OrdermanKassasystem, neuwertig oder in gutem Zustand, gesucht. Tel. 335 82 42 523. Infrarotkabine »Pysiotherm« für eine Person, kaum benützt, um 3.500 Euro, zu verkaufen. Tel. 0474 549 026.
Einrichtung Modernes Badmöbel mit integriertem Waschbecken und Wasserhahn, Spiegel mit drei Strahlerleuchten, in weiß lackiert, und Unterschrank, Länge 99, Tiefe 50, Höhe 200, um 220 Euro zu verkaufen. Tel. 333 27 61 716. Gut erhaltene Bareinrichtung, 6 Tische, Stühle und Bartheke (13 Jahre), wegen Umbau zu verkaufen. Tel. 0473 831 307.
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Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
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Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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