I.P.
49. Jahrgang · Bozen, Februar 2014 · Nr. 2
www.HGV.it
Strategie, Steuern und Infrastruktur HGV-Spitze bei Landeshauptmann Arno Kompatscher – wichtige Anliegen präsentiert
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Von einer langfristigen Strategie für den Tourismus über steuerliche Entlastungen bis hin zu Flughafen und Breitband reichten die Inhalte dieses Treffens. Das HGV-Präsidium war jüngst zum ersten Treffen mit dem neuen Landeshauptmann Arno Kompatscher geladen und hatte eine ganze Reihe von Anliegen und Forderungen im Gepäck. Grundsätzlich hat der HGV etwa den Wunsch geäußert, gemeinsam eine langfristige Strategie zu erarbeiten, mit der die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus erhalten und ausgebaut werden könne. »Geht es nach dem HGV, sollen in diese Strategie Produkt, Preisgestaltung, Bewerbung, aber auch die Infrastruktur oder die Ausrichtung der Schul- und Forschungseinrichtungen einfließen«, sagte Kompatscher nach dem Treffen, bei dem der Landeshauptmann seine Offenheit für einen solchen Weg bekundet hat.
Das HGV-Präsidium bei Landeshauptmann Arno Kompatscher. Im Bild von links: Thomas Walch, Bezirksobmann Pustertal/Gadertal, Thomas Gruber, Direktor, Manfred Pinzger, Präsident, Hansi Pichler, Bezirksobmann Meran/Vinschgau, Arno Kompatscher, Landeshauptmann, Andrea Zeppa, Ressortdirektor, Raffael Mooswalder, persönlicher Referent, Gottfried Schgaguler, Vizepräsident und Helmut Tauber, Vizepräsident.
Auf den Tisch kam selbstverständlich auch das Thema der steuerlichen Entlastungen für die Betriebe, und zwar sowohl bei der Wertschöpfungssteuer IRAP, als auch in Sachen Immobiliensteuer, die, geht
es nach dem HGV, für Gastbetriebe deutlich gesenkt werden soll. »Bei der IRAP sind die Spielräume gering und auch bei der IMU können wir noch nicht auf das ICI-Niveau zurückkehren. Denkbar sind bei der IMU aber Entlastungen von mindestens einem Viertel«, meinte der Landeshauptmann. Ein wichtiges Thema war auch die touristische Bewerbung Südtirols. »Wir haben gefordert, dass die öffentliche Hand weiter ihren Beitrag zur Bewerbung des
Standorts Südtirol nicht nur auf Landesebene, sondern auch durch die Förderung von Tourismusvereinen und -verbänden leistet. Zudem muss die drohende Tourismusabgabe in jedem Fall abgeschafft werden«, berichtete HGV-Präsident Manfred Pinzger. Kompatscher zeigte sich bereit, mit allen Wirtschaftsverbänden über das gesamte System der Tourismusfinanzierung zu reden. »Voraussetzung ist allerdings, dass diese keine weiteren Belastungen für den Landeshaushalt
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Wichtige Neuerungen im Finanzgesetz
Nationaler Kollektivvertrag in Kraft
Seiten 22–23
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Entlastungen
bringt«, unterstrich der Landeshauptmann. Erneut eine Lanze gebrochen hat das HGV-Präsidium auch für den Bozner Flugplatz. So wie Bahn und Straße brauche es einen Flugplatz, um Südtirol an internationale Flughäfen anzuschließen und somit auch für weiter entferntere Gästeregionen erreichbar zu sein.
Breitband »In Sachen Infrastruktur ist dem HGV zudem der
Ausbau des Breitbandnetzes ein wichtiges Anliegen. Das Landesnetz steht zwar grundsätzlich, was aber vielerorts noch fehlt, ist die Anbindung der so genannten letzten Meile«, stellte HGV-Präsident Manfred Pinzger fest. Langsame Internetverbindungen seien für die gesamte Wirtschaft, vor allem aber für das Gastgewerbe, ein enormer Wettbewerbsnachteil, erkannte der Landeshauptmann. Entsprechend wolle man den beschrittenen Weg fortsetzen und beschleunigen.
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AKTUELL Standpunkt
FEBRUAR 2014
Zitate des Monats
Spielräume nutzen VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER In den letzten Wochen nutzte die Führungsspitze des HGV die Gelegenheit, Landeshauptmann Arno Kompatscher, welcher auch für den Tourismus zuständig ist, sowie den Präsidenten des Südtiroler Gemeindenverbandes, Andreas Schatzer, Antrittsbesuche abzustatten. Auch wenn der Landeshauptmann schon oft in Kontakt mit den touristischen Anliegen des HGV gekommen ist, so war es wichtig, ihm die Vorschläge des HGV vorzutragen und
um Unterstützung zu ersuchen. Wir haben betont, dass es volkswirtschaftlich sinnvoll ist, dass unser Sektor, welcher sich als Zugpferd der Wirtschaft, aber auch als Garant für sichere Arbeitsplätze erweist, entsprechend gestärkt wird. Als Auftraggeber für viele einheimische Betriebe sollte endlich der Stellenwert der Tourismuswirtschaft und in der Folge
deren Auswirkungen auf den Standort Südtirol erkannt und reagiert werden. Die Politik muss konkrete Entscheidungen treffen, die Möglichkeiten der autonomen Verwaltung, nun auch bei den Lokalsteuern, voll ausschöpfen, und die Rahmenbedingungen verbessern. Die IMU für unsere Betriebsimmobilien muss mindestens um ein Drittel reduziert werden. Mittelfristig soll das ehemalige ICI-Niveau erreicht werden. Die Tourismusabgabe, welche ab 2015 kommen soll, muss abgeschafft werden. Alle anderen Wirtschaftsverbände haben uns deren Unterstützung bereits zugesichert. Landeshauptmann Arno Kompatscher hat vollstes Verständnis für unsere Anliegen signalisiert und zugesichert, dass er die Anliegen genau prüfen und alle Möglichkeiten einer Reduzierung der unnützen »Zettelwirtschaft« einleiten wird. Auch beim Präsidenten des Gemeindenverbandes haben wir auf die Spielräume, die durch die autonome Finanzpolitik entstehen, hingewiesen. Diese müssen genutzt werden. Die Ortstaxe und deren komplizierte Handhabung, Breitband und Gemeindesteuern kamen auch zur Sprache. Andreas Schatzer hat zugesichert, vor unnützer Bürokratie Abstand nehmen zu wollen und unseren Sektor entsprechend zu unterstützen.
»Links und rechts der Straßen stehen Gewerbegebiete. Das regt nicht zum Urlauben an.«
»Ich möchte in Erinnerung bleiben als einer, der versucht hat, jedem zu helfen.«
»Ein Familienbetrieb ist eine tolle Sache, aber schaut euch zuvor die Welt an.«
JAKOB EDINGER TOURISMUSBERATER
LUIS DURNWALDER EX-LANDESHAUPTMANN
ROLAND TRETTL SPITZENKOCH
In dieser Aktuell
Weiterbildung
HGJ-Info
Sieben Neue im »Südtiroler Gasthaus«
Aktuelle Weiterbildungskurse
Die HGJ startet ins neue Jahr
Sieben neue Gastbetriebe wurden in die Gruppe aufgenommen. Mit den neuen Betrieben ist die Zahl der Mitglieder, die sich unter der Marke »Südtiroler Gasthaus« vereinen, auf insgesamt 32 gestiegen. Seite 4
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 14–16
Die HGJ-Landesleitung zog bei ihrer Klausur Resümee und legte Schwerpunkte und Initiativen fest. Seite 23
HGV baut Internetdienst aus Das Online-Tagesinkassobuch der HGV-Steuerberatung wird laufend den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Kunden angepasst. Seite 5
Gastro-Info »Seid mutig und schaut euch die Welt an« Roland Trettl sprach an der »Emma Hellenstainer« über sein Leben als Spitzenkoch und Familienmensch sowie von Wertschätzung dem Produkt und den Menschen gegenüber. Seite 12 Das »Haar in der Suppe« Gepflegte Mitarbeiter sind für Gäste ebenso wichtig wie sauberes Geschirr. Seite 13
Märkte&Trends
Panorama
Stabiler Reisemarkt
Die schönsten Hotels
Die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen prognostiziert ein leichtes Wachstumspotenzial für das Jahr 2014. Seite 17
Die 100 schönsten Hotels in Europa hat das Reisemagazin »GEO Saison« gekürt. Acht davon stammen aus Südtirol. Seite 27
Bezirke Land und Leute in Marokko erleben HGV-Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal vom 6. bis 11. April 2014. Die HGV-Mitglieder erleben in der faszinierenden Stadt Marrakesch und an den Küsten Marokkos den Zauber des Orients. Seite 20
Info & Rat Wertgutscheine Der Betrieb muss bei Tätigkeitsbeginn des Mitarbeiters bereits im Besitz von Wertgutscheinen sein. Seite 36 SIAE: Gebühr fällig
»Pustertaler Kartoffelwochen« starten Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad, das Image sowie die Sichtbarkeit der Pustertaler Kartoffel nachhaltig zu steigern und sie für den Gast erlebbar zu machen. Seite 21
Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAEAbonnements für TV, CD, Radio usw. ist auch heuer bis 28. Februar zu entrichten. Seite 37
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 38–39
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
Landesversammlung des HGV Montag, 31. März 2014 im Waltherhaus, Bozen Beginn 9 Uhr Das Programm ❚ Rede des HGV-Präsidenten Manfred Pinzger
❚ Verleihung des HGV-Sterns 2014
❚ Rede des Landeshauptmannes und Landesrates für Tourismus Arno Kompatscher
❚ Den Mitgliedern das Wort: Fragen von HGV-Mitgliedern an die touristischen Partner SMG, Politik, LTS, VPS, SBB und HGV
❚ Fachreferat von Unternehmensberater und Coach Hermann Scherer zum Thema »Jenseits von Mittelmaß«
❚ Kulinarium im Foyer
Südtirol kann Lokalfinanzen bestimmen Erster wichtiger Etappensieg für Südtirols Finanzautonomie gelungen Als größten autonomiepolitischen Erfolg seit Jahren bezeichnet Senator Karl Zeller die Bestimmung, wonach Südtirol nun über die Lokalfinanzen und die Gemeindesteuern entscheiden kann. Die teils chaotischen Debatten über die Gemeindesteuern auf nationaler Ebene, wie IMU, Nachfolge von IMU, Mini-IMU, Tares, Tasi, Tari usw. haben nun keine Auswirkungen mehr auf Südtirols Bevölkerung und Unternehmen. Mit dem Stabilitätsgesetz 2014 ist eine SVP-Forderung in Kraft getreten, wonach Südtirol die primäre Zuständigkeit für die Lokal-
finanzen und die Gemeindesteuern erhält. Damit ist ein wichtiger Etappensieg hin zu einer Finanzautonomie gelungen. Das Angenehme ist dabei, »dass sich Südtirol nicht mehr an die staatlichen Vorgaben halten muss, sondern einen eigenen Weg einschlagen und eine gerechtere und bürgernähere Immobilienbesteuerung festlegen kann«, zeigt sich Senator Karl Zeller erfreut. »Es hat lange und zähe Verhandlungen gegeben, viel Detailarbeit in den Kommissionen und großen Zusammenhalt und Teamarbeit innerhalb der Autonomiegruppe im Senat«, berichtete Zeller. Somit ist die rechtliche Basis geschaffen worden, dass der Landtag, die Landesregierung und die Gemeinden nun eine für Süd-
Senator Karl Zeller.
SVP/Rier
tirol gerechtere und weniger bürokratische Besteuerung der Immobilien beschließen und umsetzen können. Dabei geht es auch darum, dass die Steuerzahler, Bürger und Unternehmen endlich Planungssicherheit und Rechtssicherheit erhalten und nicht jedes Jahr von einem
Tag auf den anderen zusätzliche Steuern aufgebürdet erhalten. »Die Landesverwaltung wird den autonomiepolitischen Spielraum nun offensiv nutzen, um die hohe Steuerlast der Bürger und Unternehmen zu senken«, hofft HGV-Präsident Manfred Pinzger. Konkret erwähnt er die immens hohe IMU-Belastung für Gastbetriebe, welche dringend reduziert werden muss. »Es kann nicht sein, dass diese Steuer weiterhin die erzielten Gewinne auffrisst bzw. sogar Kredite aufgenommen werden müssen, um die Steuern zahlen zu können«, unterstreicht HGVDirektor Thomas Gruber. Ebenso richtet Pinzger das Augenmerk auf die geplanten neuen Gemeindesteuern, mit denen die so
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genannten sichtbaren und unsichtbaren Dienste der Gemeinden finanziert werden sollen. Ersten Hochrechnungen zufolge würden auch hier die auf nationaler Ebene diskutierten Steuersätze zu einer weiteren Erhöhung der Steuerbelastung der Betriebe führen. Weiters fordert der HGV im Zusammenhang mit der Neufestsetzung der Lokalfinanzen und der Gemeindesteuern eine deutlich spürbare Entbürokratisierung. Die ersten Stellungnahmen des neuen Landeshauptmannes Arno Kompatscher gehen in diese Richtung. Mehrmals kündigte er an, dass die Gemeindeimmobiliensteuer gerechter aufgeteilt werden soll und dass speziell auch die Gastbetriebe niedriger besteuert werden müssen.
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
Sieben Neue im »Südtiroler Gasthaus« Gruppe »Südtiroler Gasthaus« stellte neues Gutscheinsystem und Broschüre vor Sieben neue Gastbetriebe wurden in die Gruppe aufgenommen. Mit den neuen Betrieben ist die Zahl der Mitglieder, die sich unter der Marke »Südtiroler Gasthaus« vereinen, auf insgesamt 32 gestiegen. Im Jahr 2012 ist die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« vom Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) ins Leben gerufen worden mit dem Ziel, die authentische, regionale Küche und bodenständige Gasthauskultur aufzuwerten.
Lebendige Gasthaustradition Ende Januar hat die 32köpfige Gruppe im Rahmen einer Pressekonferenz in Jenesien Bilanz gezogen und die neuen Aktionen für dieses Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt. Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe, unterstrich, dass die Südtiroler Gasthaustradition keineswegs alt und verstaubt sei, sondern lebendig und gefragt wie nie.
»Unser reges Tätigkeitsprogramm in diesen ersten beiden Jahren und die positiven Rückmeldungen, die von unseren Gästen gekommen sind, zeugen davon«, freut sich Florian Patauner. Bei der Pressekonferenz verwies er auf die beiden kulinarischen Wochen »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« und »Erntedank im Südtiroler Gasthaus«, die zwei alte Südtiroler Traditionen aufgreifen. HGV-Präsident Manfred Pinzger gratulierte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zu ihren Aktivitäten und zeigte sich überzeugt, dass sie einen Mehrwert für die einheimische Gastronomie darstelle, in dem regionaltypische Gerichte auf hohem Niveau in einem historischen Ambiente geboten werden. Als Mitglied des HGVLandesausschusses war auch Sternekoch Herbert Hintner auf der Pressekonferenz anwesend. Hintner betonte die Wichtigkeit der authentischen, regionalen Küche, die in Zukunft noch stärker Zuspruch finden wird. »Die Südtiroler Gasthäuser haben einen sozia-
Die 32 Wirtinnen und Wirte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. len Wert in der Gesellschaft. In Zukunft wird ganzheitliches Kochen, Brauchtum und Tradition noch mehr in das Konzept ›Südtiroler Küche‹ fließen«, unterstrich Hintner.
Gutschein-Aktion Bei der Pressekonferenz, bei der alle Mitglieder der Gruppe anwesend waren, wurde auch die neue Broschüre und die Gutschein-
Aktion vorgestellt. Unter www.gasthaus.it gibt es nun die Möglichkeit, Gutscheine zu erwerben, die in allen 32 Mitgliedsbetrieben der Gruppe eingelöst werden können. Außerdem haben die Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« in Zusammenarbeit mit den Südtiroler Qualitätsprodukten für deren eigene Webseite 75 Rezepte mit Südtiroler Qualitätsprodukten kreiert. Die-
Foto: A. Marini
se sind nun auch in einem eigenen Rezeptheft erschienen. Fortgesetzt werden auch die beiden kulinarischen Wochen »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« im Frühjahr und »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« im Herbst. Neu aufgelegt wurde zudem auch die Broschüre der Gruppe, in der sich nun 32 »Südtiroler Gasthäuser« bt präsentieren.
Die 32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« – * wurden neu aufgenommen • Gasthof »St. Nikolaus«, Fam. Thanei, Burgeis, Tel. 0473 831 360 • Hotel Gasthof »Oberraindlhof«, Fam. Raffeiner, Unser Frau/Schnals, Tel. 0473 679 131 * • Gasthof »Eggwirt«, Fam. Schwienbacher, St. Walburg, Tel. 0473 795 319 * • Hotel Restaurant »Hanswirt«, Fam. Laimer, Rabland, Tel. 0473 967 148 • Gasthof Hotel »Sonne«, Fam. Ganthaler, Partschins, Tel. 0473 967 108 • Hotel Restaurant »Jägerhof«, Fam. Augscheller, Walten/St. Leonhard in Passeier, Tel. 0473 656 250 • Gasthaus »Lamm Mitterwirt«, Fam. Fontana, St. Martin in Passeier, Tel. 0473 641 240 • Wirtshaus »Thurnerhof«, Fam. Tammerle, Schenna, Tel. 0473 945 702 • Hotel Restaurant »Oberwirt«, Fam. Reiterer-Mittelberger, Vöran, Tel. 0473 278 129 • Gasthof »Gfrillerhof«, Fam. Piazzi, Gfrill/Tisens, Tel. 0473 920 936 * • Restaurant »Apollonia«, Fam. Geiser, Sirmian/Nals, Tel. 0471 678 656 • Restaurant »Patauner«, Fam. Patauner, Siebeneich-Terlan, Tel. 0471 918 502 • Landgasthof zum »Hirschen«, Fam. Oberkofler, Jenesien, Tel. 0471 354 195 • Hotel Restaurant »Tschögglbergerhof«, Fam. Gamper, Jenesien, Tel. 0471 354 119 * • Gasthof »Wunder«, Fam. Feichter, Unterinn, Tel. 0471 359 020 *
• Wirtshaus »Vögele«, Fam. Alber, Bozen, Tel. 0471 973 938 • Berggasthof »Dorfner«, Fam. Dalvai-Vescoli, Gschnon/Montan, Tel. 0471 819 798 • Gasthaus »Kürbishof«, Fam. Varesco, Altrei, Tel. 0471 882 140 • Gasthof »Krone«, Fam. Franzelin, Aldein, Tel. 0471 886 825 • Hotel Restaurant »Zum Turm«, Fam. Sader, Kastelruth, Tel. 0471 706 349 • Gasthof »Ansitz Fonteklaus«, Fam. Gfader, Klausen, Tel. 0471 655 654 • Restaurant »Turmwirt«, Fam. Gasser, Gufidaun, Tel. 0472 844 001 • Gasthaus »Fink«, Fam. Fink, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Fam. Thaler, Brixen, Tel. 0472 834 760 * • Gasthof »Schaurhof«, Fam. Steurer, Ried/Sterzing, Tel. 0472 765 366 • Hotel Gasthaus »Gassenwirt«, Fam. Falkensteiner, Kiens, Tel. 0474 565 389 • Hotel Restaurant »Saalerwirt«, Fam. Tauber, Saalen/St. Lorenzen, Tel. 0474 403 147 • Osteria »Plazores«, Fam. Ties, St. Vigil in Enneberg, Tel. 0474 506 168 • Gasthof »Oberraut«, Fam. Feichter, Amaten/Bruneck, Tel. 0474 559 977 • Restaurant »Durnwald«, Fam. Mayr, Pichl/Gsies, Tel. 0474 746 920 • Hotel Restaurant »Adler«, Fam. Pircher, Niederdorf, Tel. 0474 745 128 • Restaurant »Winkelkeller«, Fam. Pichler, Toblach, Tel. 0474 972 022 *
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
HGV baut Internetdienst weiter aus Tagesinkassobuch im Web wurde den neuen steuerlichen Auflagen angepasst Das Online-Tagesinkassobuch der HGV-Steuerberatung wird laufend den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Kunden angepasst.
Applikation ermöglicht eine einfache und fehlerlose Eingabe der Tagesinkassosummen und eine gleichzeitige Verwaltung und Überprüfung des Kassenbuches. Anfang Jänner 2014 wurde diese Web-Anwendung nun den neuen steuerlichen Anforderungen angepasst.
So wurde auf die mit 1. Januar 2014 in Kraft getretenen Ortstaxe reagiert und eine eigene Spalte hierfür vorgesehen. Zudem wurde das Online-Tagesinkassobuch mit Feldern für Zusatzinformationen ausgestattet, die für die Erstellung der Kundenliste not-
wendig sind. Das Programm weißt auf die bindend notwendigen Informationen für die Erstellung der Kundenliste hin, ermöglicht aber auch die Eingabe weiterer, für die interne Verwaltung, nützlicher Informationen. Die bereits bekannten Funktionen (z. B.
Infos im HGV Weitere Infos zu den Vorteilen des Online-Tagesinkassobuches und zu den Diensten der HGV-Steuerberatung erteilen gerne die Steuerabteilungen in den jeweiligen HGV-Büros. am
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Genau vor einem Jahr wurde den Kunden der HGVSteuerberatung erstmals das Online-Tagesinkassobuch zur Verfügung gestellt. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Abteilung IT/Online Marketing des HGV ausgearbeitet. Gegenwärtig nutzen landesweit knapp 700 Buchhaltungskunden diesen Dienst. Das Online-Tagesinkassobuch wird den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Kunden angepasst. Der Einstieg ist mittels persönlichen Zugangsdaten über das HGV-Serviceportal jederzeit möglich. Diese
Die Kunden der HGVSteuerberatung können das Tagesinkassobuch online führen.
automatische Summenbildung usw.) wurden beibehalten. Mit diesen Neuerungen ist es möglich, laufend die erforderlichen Angaben zu erfassen, damit zum jährlichen Fälligkeitstermin der Kunden- und Lieferantenliste alle notwendigen Informationen bereits korrekt und gebündelt vorhanden sind. Mit diesem Schritt hat die Steuerberatung im HGV wieder einmal Weitsicht bewiesen und den Kunden ein Hilfsmittel bereitgestellt, mit dem der immer größer werdende Bürokratieaufwand einigermaßen erträglich gemacht wird.
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
Südtiroler Wattkönig gesucht Turniere auch im neuen Jahr fortgesetzt – Anmeldeschluss für die Turniere ist der 14. Februar HGV und Forst ermitteln weitere Finalteilnehmer für das große Finale des »Südtiroler Wattkönigs« am Samstag, 5. April, in der Brauerei Forst. Seit Anfang des Jahres wird in Südtirols Gaststuben wieder fleißig gewattet. Weitere Ausscheidungstermine finden in den nächsten Tagen und Wochen in Tscherms, »Elisabeth Keller«, Partschins, Bar Pizzeria »Spotti«, Laas, Café »Felius«, Tisens, Gasthaus »Völlaner Badl« statt. Die Teilnahme am Turnier ist grundsätzlich kostenlos. Statt eines Nenngeldes kann der austragende Gastbetrieb eine Pflichtkonsumation verlangen. Die Anmeldung zu den Qualifikationsturnieren kann online über www.wattkoenig.it bzw. direkt vor Ort bei den austragenden Gastbetrie-
Die glücklichen Gewinner des Wattturniers in Dorf Tirol.
ben stattfinden. Außerdem winken tolle Sachpreise, die von Seiten der SpezialbierBrauerei Forst zur Verfügung gestellt werden. Das Turnier wird als Punktepreiswatten gestartet, gespielt wird offen. Die besten vier Paare, welche in der Vorrunde die meisten Punkte erspielt haben, treffen im Halbfinale zum direkten Duell aufeinander. Weitere Informationen zum Ablauf und zu den Spiel-
regeln ebenso im Internet unter www.wattkoenig.it.
Anmeldeschluss Die Qualifikationsturniere werden von den HGVOrtsgruppen durchgeführt und beaufsichtigt. Alle HGV-Ortsgruppen, welche noch kein Qualifikationsturnier ausgetragen haben, haben noch bis Freitag, 14. Februar 2014 die Möglichkeit, sich für die Austra-
gung einer Vorausscheidung im Rahmen des landesweiten Wattturniers anzumelden. Hierfür bitte das Anmeldeformular, welches allen Ortsobleuten zugeschickt wurde, ausgefüllt an den HGV Bozen, Fax 0471 317 701, schicken. Das Austragsdatum (bis 31. März 2014) und der Betrieb können hierbei frei gewählt werden. Voraussetzung dafür ist, dass der austragende Be-
trieb HGV-Mitglied ist und im Lokal Biere der Brauerei Forst gezapft werden. Das Siegerpaar der Qualifikationsturniere in den einzelnen Ortschaften qualifiziert sich für die Teilnahme am großen Finale am Samstag, 5. April 2014, im Sixtussaal der Brauerei Forst. Veranstaltet wird das landesweite Turnier vom Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) und der Spezialbier-Brauerei Forst. Die Tageszeitung »Dolomiten« und das Onlineportal »watten.org« sind Medienpartner des Wattturniers und des großen Finales.
Weitere Infos Weitere Informationen, Spielmodus und Spielregeln finden sich im Internet unter www.wattkoenig.it oder erhalten Sie direkt bei Stefan Dalsasso, HGV-Büro Bozen, Tel. 0471 317 700. sd
HGV-HGJ-Landesskirennen Mittwoch, 19. März 2014 Plosegebiet, Brixen Weitere Details zum diesjährigen Landesskirennen des HGV und der HGJ in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung« und via Newsletter.
Neue HGV-Mitglieder
Schneeschuhwanderung der HGV-Frauen Die Initiative »Frauen im HGV« organisiert auch heuer wieder ein spannendes Programm exklusiv für Gastwirtinnen. Die Schneeschuhwanderung auf der Plätzwiese in den Sextner Dolomiten war die erste Veranstaltung in diesem Jahr und wurde von Evelyn Rainer, Mitglied der Arbeitsgruppe »Frauen im HGV«, organisiert. 27 Gastwirtinnen trafen sich daher kürzlich bei fantastischem Bergwetter im Gasthof »Tuscherhof« in Außerprags. Mit Autos und privatem Shuttlebus ging es dann zur Plätzwiese, wo die Damen Schneeschuhe und Stöcke ausgehändigt bekamen. Auf der Plätzwiesehütte auf 2.000 Meter machten sich die Teilnehmerinnen, unter profes-
sioneller Anleitung von Bergführer Paul, mit den neuen Fortbewegungsmitteln vertraut. Nach einer kurzen Einführung über die Schneebeschaffenheit durch die Förster ging es dann Richtung StrudelkopfHeimkehrerkreuz, welches von allen 27 Gipfelstürmerinnen erreicht wurde. Der atemberaubende Blick auf die Dolomiten und im Speziellen auf die Drei Zinnen begeisterte die Gastwirtinnen. Der Bergführer erklärte die Umgebung, bevor es dann zur Plätzwiesenhütte ging, wo genüsslich gespeist wurde. Der abwechslungsreiche Tag endete mit einer rasanten Talfahrt auf dem »Pöckl«. Im Bild: Die Gastwirtinnen auf dem Gipfel des Strudelkopfes.
Bozen
Schenna
Wu Zhenghong, Cafe e Restaurant »42 Light«
Dosser Verena, Garni »Wunderlehof«
Bruneck
Kager Gerold, Pizzeria »Liliane«
Volgger Manuela, Discoteque »Life« Deutschnofen Brunner Alexander, »Laab« Alm Klausen Kerschbaumer Roland, »Heinis Bar/Bistro« Meran
St. Pauls/Eppan
Sulden Messner Reinhold, »Messner Mountain Biwak« Tirol Pixner Oskar, Café Bar »Tennisbar« Vilpian
Yildiz Osman, Bar »Sortie«
Baur Daniel, Bar Restaurant »Zum Hirschen«
Naturns
Welsberg
Dlugos Peter, Gasthof »Mondschein«
Moio Fabrizio, Hotel Chalet »Olympia«
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
Buchungsportale: Wirte proben Aufstand Hotrec droht mit koordinierten Maßnahmen mehrerer Kartellbehörden Die Gastgewerbeverbände haben die berechtigte Hoffnung, dass die internationalen Buchungsportale auf Bestpreisklauseln verzichten müssen. In der Januar-Ausgabe der »HGV-Zeitung« wurde über das Urteil des bundesdeutschen Kartellamtes berichten, wonach das Buchungsportal »HRS« in Deutschland auf die so genannte Bestpreisklausel verzichten muss. Die Hotellerieverbände sprachen von einem »historischen Erfolg«. Auch der europäische Dachverband der nationalen Gastgewerbe- und Hotellerieverbände, Hotrec, reagierte auf dieses Urteil. Hotelbuchungsportale sollten sich unverzüglich und freiwillig dazu bekennen, ihre Geschäftsbedingungen
zu ändern und auf jede Art von Meistbegünstigungsklauseln in bestehenden und zukünftigen Verträgen zu verzichten, fordert die Hotrec. Sollten die großen Buchungsportale weiterhin Raten-, Konditionen- und Verfügbarkeitsparität einfordern und durchsetzen, werde die Hotrec auf koordinierte Maßnahmen der nationalen und europäischen Wettbewerbsbehörden setzen. Damit soll das Recht auf unternehmerische Freiheit durchgesetzt, Rechtssicherheit für alle Beteiligten hergestellt und wirtschaftlicher Schaden von der Branche abgewendet werden.
Protest in Regensburg Allmählich regt sich auch der Widerstand einzelne Hoteliers gegen die Vertragsbedingungen der großen Buchungs- und Hotelportale. Im Herbst letzten
Jahres haben 38 Hotels in Regensburg zehn Tage lang auf große Buchungsportale verzichtet. Damit wollten sie ein Zeichen gegen hohe Provisionen und strenge Vertragsbedingungen setzen. »Unser Mut hat sich gelohnt«, berichtete Kathrin Fuchshuber, Sprecherin der Initiative und Inhaberin der Hotels »Münchner Hof« und »Blauer Turm« in Regensburg der »Allgemeinen Hotel- und GastronomieZeitung«. Die Einbußen seien nur gering gewesen. Bei den Hotels im Stadtzentrum war die Auslastung vergleichbar zu den Vorjahren. Bei Hotels in den Außenbezirken war die Auslastung bis zu 15 Prozent geringer ausgefallen. Viele Gäste haben sich mit dem Boykott der großen Buchungsportale offenbar abgefunden und informierten sich stattdessen verstärkt über hoteleigene Websites und das Portal
www.hotels-in-regensburg. com, das die Hoteliers im Dezember 2012 gemeinsam gegründet hatten. Der Großteil der Buchungen sei über das Telefon eingegangen. Außerdem haben sich die Hotels die Gäste untereinander vermittelt, wenn sie ausgebucht waren.
Eigene Website nutzen Wie geht es weiter? Der zehntägige Boykott der großen Buchungsportale hat noch zu keinen nennenswerten Veränderungen der Vertragsbedingungen geführt. Die Regensburger Hoteliers sind sich aber darin einig, dass sie sich langfristig unabhängiger von den Portalen machen und den Anteil der provisionsfreien Buchungen erhöhen wollen. Exakt dasselbe Ziel verfolgt bereits seit einigen Jahren der HGV mit seinem Buchungsportal und mit seinem eigenen Betriebs-
Wirte wehren sich gegen die Macht der großen Buchungsportale. Foto: mev widget, mit welchem die HGV-Mitglieder ein eigenes Buchungstool für die eigene Hotelwebsite erhalten, wo sie selber über die Preise, Verfüglichkeiten und Konditionen entscheiden können. Weitere Infos erteilt gerne die Abteilung IT / Online Marketing im HGV-Bozen, Telefon 0471 317 700. st
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
Neue gastropool-Mitglieder Bozen
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Familie Werth, Hotel »Lewald«
Stephan Clement, »Pic Pré Hütte« Gertrud Crazzolara, Pension »Alidor«
Maria Trens/ Freienfeld Familie Mayr, Gasthof »Bircher« Mühlbach Familie Fischnaller, Hotel »Alpenfrieden« Pfitsch/Wiesen Familie Bauer, Hotel »Sonnenheim« Ratschings Manfred Haller, Jausenstation »Schölzhornhof« Reischach Christian Irschara, Garni »Feldmessner« Schenna Roland Egger, Hotel Residenz »Ritterhof« Seiser Alm Familie Schieder, Restaurant »Nordic Center«
St. Ulrich Gebrüder Bellemo, »Mauriz Keller« St. Vigil/Enneberg Familie Ties, Ostaria »Plazores« Wengen Harald Vallazza, Pension »Alcialc« Wolkenstein Guido Lardschneider, Garni »Morene« Nadia Frena, Hotel »La Pineta« Familie Wild, Restaurant Pizzeria »Sal Fleur« Familie Kostner/ Bellemo, Restaurant »L’Ciamin« Familie Kostner/ Bellemo, Hotel »Muliac« Familie Feller, Restaurant Pizzeria »Giardin Boutique B&B«
Die Hogast ehrte langjährige Mitarbeiter Anlässlich der Weihnachtsfeier des HGV und der Hogast haben HogastPräsident Walter Holzer und Geschäftsführer Markus Widmann vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Mitarbeit in der Einkaufsgenossenschaft Hogast geehrt. Die Geehrten im Bild von links: Werner Vorhauser, Leiter Abteilung Einkauf, 10 Jahre; Sonja Fink, Mit-
arbeiterin in der Abteilung Datenverarbeitung und Controlling, 10 Jahre; Susanne Pircher, Mitarbeiterin in der Abteilung Datenverarbeitung und Controlling, 15 Jahre; Markus Widmann, Geschäftsführer; Thomas Perathoner, Leiter der Abteilung Mitgliedsbetreuung und Projektverantwortlicher »gastro-pool, 10 Jahre; Walter Holzer, Präsident der Hogast.
Task Force Schutzhütte
Wir vom Niederbacher Serviceteam sind bis heute noch zu jedem Kunden durchgekommen. Wir verlassen uns auf unsere speziellen Allradfahrzeuge. Unsere Mitarbeiter haben außerdem jede Menge Erfahrung mit Schneefahrzeugen, Materialseilbahnen und Hubschraubereinsätzen. Und wenn gar nichts mehr geht, dann schlagen wir uns eben zu Fuß zu Ihnen durch, topfit wie wir sind. Kaltern· Tel. 0471 968686 · www.serviceteam.it
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
Stabwechsel bei der Tourismuskasse
Die heimische Weinwelt präsentiert sich.
Gottfried Schgaguler neuer Präsident In der Südtiroler Tourismuskasse ist neben dem Präsidenten auch der Verwaltungsrat neu gewählt worden. Gottfried Schgaguler, Vizepräsident und Mitglied des Landesausschusses des HGV, ist Ende letzten Jahres zum neuen Präsident der Südtiroler Tourismuskasse (STK) gewählt worden. Zu seiner Stellvertreterin wurde Cinzia Turello von der Fachgewerkschaft AGB/CGIL ernannt. Neu gewählt bzw. bestätigt wurde auch der Verwaltungsrat. Neben Schgaguler und Turello gehören ihm Tony Tschenett (ASGB), Remigio Servadio (SGK/UIL), Dieter Mayr (SGB/CISL) sowie Manfred Pinzger, Helmut Tauber und Heinrich Dorfer als Vertreter des HGV an. Bei der letzten Sitzungdes Verwaltungsrates der
STK wurde zudem Bilanz über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr gezogen. Wie schon im Vorjahr stellte die Förderung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz auch im Jahr 2013 einen Schwerpunkt der Arbeit der STK dar. Die Südtiroler Tourismuskasse stellte den Gastwirten sowie deren Mitarbeitern kostenlos Sicherheits- und Gesundheitsschuhe zur Verfügung. Zudem konnte in Zusammenarbeit mit dem INAIL und deren großzügigen finanziellen Unterstützung Arbeitssicherheitskurse für Arbeitnehmer zu sehr günstigen Teilnahmegebühren angeboten werden. Damit wurden 142 Kurse mit rund 4.700 Teilnehmern abgehalten. Auch im Jahr 2014 wird es oberstes Anliegen der Südtiroler Tourismuskassen sein, den Beschäftigten und den Unternehmern im Hotel- und Gastgewerbe ein attraktives Bildungsangebot zu unterbreiten und die Rückerstattung des Schul- und Krankengeldes von Lehrlingen weiterzuführen.
Die Tourismuskasse
Der neue Präsident der Südtiroler Tourismuskasse, Gottfried Schgaguler.
Die Südtiroler Tourismuskasse ist eine bilaterale Körperschaft und wurde 1993 vom HGV und von den lokalen Fachgewerkschaften aufgrund des Nationalen Kollektivvertrages ins Leben gerufen.
Wir realisieren ihren Umbau/ Neubau und die Erweiterung in Holzbauweise schnell und zuverlässig. Zimmerei Reiterer KG Handwerkerzone 14 I-39010 Vöran Tel. 0473 278 063 Mobil 348 7 075 119 Fax 0473 278 773 info@zimmereireiterer.com
Foto: bilderbox.at
Bozner Weinkost 12. bis 16. März im Schloss Maretsch – HGV-Tagung Die Bozner Weinkost wird heuer mit einer Galanacht des Südtiroler Weines im Schloss Maretsch eröffnet. Erstmals im März findet heuer die traditionsreiche Bozner Weinkost statt und zwar vom 12. bis 16. März. In den letzten Jahren war das Parkhotel »Laurin« der Austragungsort der Weinkost. Heuer haben sich die Organisatoren entschieden, wieder an den ursprünglichen Ort zurückzukehren, das Schloss Maretsch. Am 12. März wird dort die Weinkost im Rahmen einer Galanacht des Südtiroler Weines eröffnet. An allen Veranstaltungstagen erwartet die
Besucher der Weinkost ein spannendes Programm. Am Donnerstag, 13. März, präsentieren Südtirols Kellereien ihr reichhaltiges Weinangebot. Am Freitag, 14. März, und Samstag, 15. März, finden die viel besuchten Vergleichsverkostungen der Südtiroler Weine statt. Am Samstagabend lädt das Konsortium Südtirol Wein zur Südtiroler Weinparty und am Sonntag, 16. März, wird das Sektfrühstück »Swinging Bubbles« geboten.
Fachtagung Die Bozner Weinkost nutzen der HGV und das Konsortium Südtirol Wein auch zu einer gemeinsamen Fachtagung. Diese findet
am Donnerstag, 13. März, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr auf Schloss Maretsch in Bozen statt. Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Weinkonzepte. Dabei werden Wein-Konzepte vorgestellt, welche in der Hotellerie und Gastronomie im In- und Ausland umgesetzt worden sind, wie das Konzept der »Weinhotels«. Im Rahmen der Fachtagung werden Fallbeispiele aufgezeigt, wie das Konzept des Hotel »Weinmesser« der Familie Kohlgruber aus Schenna. Ein weiteres Fachreferat zeigt die Vorteile aus Sicht des betrieblichen Marketings auf. Die HGV-Mitglieder erhalten zu dieser interessanten Fachtagung noch rechtzeitig eine Einladung.
Gemeindegeld für Dorflifte Durchführungsbestimmungen in Kraft getreten Gemeinden haben nun die Möglichkeit, Dienstleistungsverträge mit den Inhabern von Konzessionen für Dorflifte und Seilbahnanlagen in Kleinstskigebieten abzuschließen. Die Bedeutung der Dorflifte und Kleinstskigebiete für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Ortschaften hat die Landesregierung in den vergangenen Jahren immer wieder hervorgehoben. Bereits im Dezember 2012 hatte die Landesregierung unter der Federführung des vormaligen
Landesrates Thomas Widmann eine Sonderförderaktion beschlossen. Im Sommer 2013 wurde für Dorfliftbetreiber die Möglichkeit vorgesehen, Konventionen mit Gemeinden in Bezug auf die Tarifgestaltung abzuschließen. Die entsprechenden Durchführungsbestimmungen sind seit Kurzem in Kraft getreten, informierte Landesrat Mussner. Gemeinden haben demnach nun die Möglichkeit, Dienstleistungsverträge mit den Inhabern von Konzessionen für Dorflifte und Seilbahnanlagen in Kleinstskigebieten abzuschließen. Der Konzessionsinhaber verpflichtet sich dabei zur Einhaltung gewisser Min-
destanforderungen. Die Gemeinde sorgt im Gegenzug für die Auszahlung einer angemessenen Entschädigung. Als Kleinstskigebiete gelten solche, die in der Regel eine Gesamtförderleistung von rund 5.500 Personen pro Stunde aufweisen. Zu den Mindestanforderungen gehört die Gewährleistung des Dienstes von Weihnachten bis Fasching, an jedem Sonn- und Feiertag, sowie mindestens an vier Nachmittagen pro Woche. Eine weitere Voraussetzung ist eine kinder-, jugend-, familien- und seniorenfreundliche Preisgestaltung sowohl bei Tages- als auch Saisonkarten.
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AKTUELL
FEBRUAR 2014
Neue Konvention Online-KFZ-Haftpflichtversicherung für HGV-Mitglieder »Assiconsult« bietet den HGV-Mitgliedern bei der Online-KFZ-Haftpflichtversicherung weitere fünf Prozent Rabatt. Bei der neuen Konvention geht es um das besonders sensible Thema der KFZHaftpflichtversicherung. Für diese neue Konvention mit dem HGV hat der Konventionspartner »Assiconsult« die Versicherung »Genialloyd« als Partner ausgewählt. Für die Entscheidung ausschlaggebend war – neben der erwiesenen Zuverlässigkeit und der Solidität der Allianz-Gruppe – auch das von der Versicherungsgesellschaft bekunde-
te Interesse gegenüber dem Hotel- und Gastgewerbe. Die Vereinbarung, die ausschließlich den HGVMitgliedern vorbehalten ist, sieht zu den bereits vorhandenen Rabatten von fünf Prozent für AssiconsultKunden, eine weitere Vergünstigung von fünf Prozent vor. Diesen Rabatt erhalten die HGV-Mitglieder, wenn sie die KFZ-Haftpflichtversicherung über »Assiconsult« online abschließen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser neuen Konvention ist die Mitgliedschaft im HGV und die Eingabe eines sog. HGVCodes, mit welchem die Mitglieder auf der Internetseite von »Assiconsult«,
Die Konvention mit »Assiconsult« wurde erneuert. Gregor Stimpfl (links) mit HGVPräsident Manfred Pinzger.
www.assiconsult.com, Zugang zum Online-Rechenprogramm erhalten. Den HGV-Code erfahren die HGV-Mitglieder in der Rubrik »Konventionen« unter www.HGV.it. Dort gibt es auch einen direkten Link zur Webseite von »Assiconsult«. Zur Online-Berechnung der KFZ-Haftpflichtversicherung muss das HGV-Mitglied das Nummernschild des Fahrzeuges und das Geburtsdatum des Versicherungsnehmers eingeben. Diese Konvention sieht auch die Möglichkeit vor, die obligatorische KFZDeckung mit den Zusatzleistungen Feuer/Diebstahl, Naturgewalten, Vandalismus, Pannenhilfe, Glasschäden und Kasko zu integrieren. Für diese Zusatzleistungen wird ein weiterer Rabatt von zwei Prozent gewährt. In den Genuss der Vorteile aus dieser Konvention können auch die Familienangehörigen der jeweiligen HGV-Mitglieder mit ihren Privatfahrzeugen kommen.
Kontakt Weitere Infos zur neuen Konvention über die OnlineKFZ-Haftpflichtversicherung erteilt »Assiconsult Insurance Broker«, Bozen, Frau Dania Urthaler, Telefon 0471 069 900, info@assi consult.com.
So wäscht man heute. Und morgen.
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Direktor Thomas Gruber überreicht Arthur Kier ein Abschiedspräsent.
Arthur Kier im Ruhestand 39 Jahre aktiv für den HGV Mit Arthur Kier ist am 1. Januar 2014 ein weiterer verdienter Mitarbeiter nach 39 Dienstjahren im HGV in den Ruhestand getreten. Neben dem langjährigen Leiter der Steuerabteilung im HGV, Klaus Oberkalmsteiner, ist mit 1. Januar dieses Jahres ein weiterer langjähriger Mitarbeiter des HGV in den verdienten Ruhestand getreten. Es handelt sich um Arthur Kier, welcher 39 Jahre im Dienste des HGV gestanden ist. Arthur Kier war einer jener Mitarbeiter, welcher aufgrund des in den 70er
Jahren noch relativ geringen HGV-Mitarbeiterstabes als damaliger HGV-Bezirkssekretär Eisacktal über fast alle Bereiche Bescheid wissen musste. Er baute das HGV-Büro in Brixen auf, führte es jahrelang, ehe er im HGV Bozen in die Steuerabteilung eintrat und in puncto INPS-Angelegenheiten, HandelskammerEintragungen und anderen verwaltungsrechtlichen Bereichen die Mitglieder kompetent beraten hat. Direktor Thomas Gruber und Vizedirektorin Ester Demetz dankten Arthur Kier sehr herzlich für die zuverlässige und kompetente Mitarbeit in den letzten 39 Jahren.
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GASTRO-INFO
FEBRUAR 2014
»Seid mutig und schaut euch die Welt an« Roland Trettl besuchte die LBS »Emma Hellenstainer« – ein Auszug aus der Gesprächsrunde Roland Trettl sprach an der »Emma Hellenstainer« über sein Leben als Spitzenkoch und Familienmensch sowie von Wertschätzung dem Produkt und den Menschen gegenüber.
anders ausfallen, als wenn sie frisch verliebt sind. Ich bin der Meinung, dass die Gastronomie zu viel Wert auf Bewertungen legt und dabei den Gast vergisst. Jeder Gast, der zu mir kommt, verdient es, dass ich das Beste gebe. Ich behandle alle meine Gäste gleich – mit einer Ausnahme: meine Eltern, denn ohne sie gäbe es mich nicht!
Sie haben vor kurzem Ihre Tätigkeit im »Hangar 7« beendet. Was werden Sie nun machen? Trettl: Ich habe nie in die Zukunft geblickt, sondern immer in der Gegenwart gelebt. Nun habe ich viele Ideen, was ich machen möchte, aber was genau kommt, weiß ich noch nicht. Ich interessiere mich für viele Handwerksberufe und möchte einige kennen lernen. Seit Jänner mache ich ein Praktikum bei einem Tischler, aber auch die Lederverarbeitung oder die Bonsai-Zucht interessieren mich sehr. Ich möchte einfach etwas Neues dazu lernen. Warum haben Sie das »Hangar 7« verlassen? Trettl: Dafür gibt es viele Gründe. Nach über zehn Jahren hatte ich trotz viel Abwechslung das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Ich habe mit 120 Gastköchen zusammengearbeitet und bin in deren Herkunfts- bzw. Arbeitsländer gereist. Ich habe zwölf Kochbücher herausgegeben und diese Zeit war sehr schön. Aber nun habe ich mir Fragen gestellt wie »Machen mich weitere Kochbücher glücklich?« »Macht es mich glücklich, wenn ich das sechste Mal nach Singapur reise?« Und
Lesen Sie eigentlich noch Kochbücher?
Der Südtiroler Spitzenkoch Roland Trettl mit Schülerinnen und Schülern der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. Foto: LBS »Emma Hellenstainer« die Antwort lautete »nein«. Glücklich sein ist wichtig und um glücklich zu sein, muss man auch Schritte setzen, die für andere vielleicht nicht nachvollziehbar sind. Der Schritt weg vom »Hangar 7« war nicht die Folge eines Streits, sondern meine Lebensentscheidung. Welche Voraussetzungen braucht es, um zum Beispiel im »Hangar 7« eingestellt zu werden? Trettl: Geduld, Hausverstand und sich unterordnen können. Euch muss klar sein, dass man unten anfängt und sich Stufe für Stufe nach oben arbeitet. Nur so bekommt man starke Wurzeln und hält die Windstöße oben, an der Spitze, aus. Wichtig ist auch die Bewerbung an sich. Ich schaue zum Beispiel Bewerbungen, welche per E-Mail kommen, erst gar nicht an. Schreibt
einen Brief, nehmt euch die Zeit und seid kreativ. Die richtig guten Betriebe bekommen täglich zig Bewerbungen. Ihr müsst hartnäckig sein, respektvoll dem Produkt und den Menschen gegenüber. Ihr müsst nicht die perfekte Köchin oder der perfekte Koch sein, aber bereit, euch formen zu lassen. Und seid mutig, denn ihr könnt nur etwas bewegen, wenn ihr euch dafür einsetzt und es wirklich wollt.
noch nicht. Vielleicht mit sechzig, wenn ich zur Ruhe komme. Mein Tipp an euch: Ein Familienbetrieb ist eine tolle Sache, aber schaut euch zuvor die Welt an. Sammelt zuerst wertvolle Erfahrungen, zurückkommen könnt ihr immer noch.
Haben Sie in Südtirol einen Familienbetrieb, in den Sie einsteigen möchten?
Trettl: Ich frage mich nur, wie man Gastronomie bewerten kann. Das ist wie in der Kunst oder der Musik. Jede Einschätzung ist subjektiv und abhängig von den Testern. Und Tester sind auch nur Menschen. Wenn sie gerade in einer persönlichen Krise stecken oder einen Strafzettel erhalten haben, wird ihr Urteil
Trettl: Nein, ich habe keinen Familienbetrieb und bin froh darüber. So bin ich freier. Vielleicht lebe ich in einem halben Jahr in New York oder auf Bali. Meine einzige Heimat ist Südtirol, aber leben möchte ich hier
Sie wurden selbst mehrfach von Restaurantführern ausgezeichnet und haben einen MichelinStern erhalten. Warum kritisieren Sie das Sternesystem?
Trettl: Ich lese keine Kochbücher, obwohl ich viele besitze. Viele Menschen schenken mir Kochbücher, aber kochen kann ich selber. Ich persönlich lerne mehr von Architekten, Modedesignern oder Fotografen. Wenn ich mit denen über Essen rede, lerne ich etwas dazu, weil ich das Thema von einem ganz anderen Blickwinkel betrachte.
Blick über Tellerrand Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von dem eigensinnigen, liebenswürdigen und ein bisschen verrückten Spitzenkoch Roland Trettl. Er hat ihnen Perspektiven aufgezeigt, die sich den jungen Menschen mit Berufen im Gast- und Nahrungsmittelgewerbe eröffnen. Seinen aufmerksamen Zuhörern hat Trettl bewusst gemacht, dass man mit Leidenschaft, Motivation und Durchhaltevermögen vieles erreichen kann. Ein Blick über den Tellerrand hinaus lohnt sich, denn neben Südtirol gibt es noch viele andere Länder, die es zu entdecken gilt. Frei nach seinem Motto: »Ich hab’s ausprobiert!«.
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Wie wird koffeinfreier Kaffee hergestellt? Antwort: Koffeinfreier Kaffee wächst nur als Rarität. Daher wird der Kaffee meist durch verschiedene Verfahren entkoffeiniert, das heißt, das Koffein wird dem Kaffee entzogen. Hierbei kann der
Kaffee aber eine Restmenge von bis zu max. 0,1 Prozent Koffein, welcher der gesetzliche Grenzwert ist, noch enthalten. Die bedeutendsten Entkoffeinierungsverfahren sind die Extraktion durch Trichlorethylen, das
Dilutionsverfahren (auch als Swiss Water Decaffeination bekannt) und die Entkoffeinierung durch Kohlendioxid (Destraktion). Bei all diesen Verfahren werden die Bohnen bedampft und mit Wasser be-
handelt, um die Oberfläche durchlässig zu machen. Anschließend werden die verschiedenen Prozesse angewandt. Entkoffeiniertem Kaffee fehlt nach der Bearbeitung die äußere Wachsschicht
und ist so beim Rösten empfindlicher.
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GASTRO-INFO
FEBRUAR 2014
Das »Haar in der Suppe« Hygiene ist für Gäste sehr wichtig Gepflegte Mitarbeiter sind für Gäste ebenso wichtig wie sauberes Geschirr, wenn es um den perfekten Restaurantbesuch geht. Schmutziges Geschirr ist nach Ansicht der allermeisten Gäste eine gastronomische Todsünde. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des europaweit auftretenden Restaurantführers und Buchungsportals »Bookatable«, für die 990 Restaurantgäste befragt wurden. 96 Prozent der Befragten finden, dass schmutzige Messer und Gabeln im Restaurant nichts zu suchen haben. Das »Haar in der Suppe«, halten 77 Prozent für nicht akzeptabel, 23 Prozent würden allerdings einmal darüber hinwegsehen. Und wie sieht es im wirklichen Leben aus? Fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) geben an, unsauberes Geschirr im Restaurant schon mindestens ein Mal erlebt zu haben, fast 70 Prozent mussten sich schon einmal mit einem Haar im Essen herumschlagen. Platz zwei der hygienischen Patzer im Restaurant belegen nicht unzureichend gereinigte Lebensmittel.
Das verzeihen 90 Prozent der Gäste dem Wirt nicht. Allerdings ist der Anteil derjenigen, die das bereits erlebt haben, mit 43 Prozent relativ gering. Ganz anders sieht das bei Waschräumen und WCs aus. Hier beklagen 91 Prozent der Gäste, dass sie bereits unsaubere Räume nutzen mussten.
Gepflegte Mitarbeiter Ebenfalls wichtig aus Gästesicht sind gepflegte Mitarbeiter. Für 85 Prozent der Befragten ist das ein entscheidendes Kriterium. Immerhin fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) äußerten, bereits von ungepflegtem Personal bedient worden zu sein. Die Umfrage hat gezeigt, dass die hygienischen Ansprüche an die Gastronomie seitens der Gäste hoch sind. Überraschend sei laut Umfragebetreibern allerdings die hohe Anzahl der negativen Erlebnisse der Befragten, denn die Gastronomiebetriebe nehmen laut »Bookatable« hygienische Standards sehr ernst – aus gutem Grund, denn sie sind die Basis für ein ansprechendes Erlebnis des Gastes und Garantie für deren pa Wiederkehr.
Foto: A. Marini
Sauerkraut-Rahm-Suppe mit Selchfleisch Zutaten für 4 Portionen 250 g Südtiroler Sauerkraut 1 l Fleischbrühe 1 Zwiebel, gehackt 2 Knoblauchzehen, gehackt Salz und Pfeffer etwas Öl 1 Kartoffel, in Würfel geschnitten 1 Lorbeerblatt etwas Kümmel 2 Wacholderbeeren Sauerrahm 150 g Selchfleisch, gekocht und in Streifen geschnitten etwas Schnittlauch, fein geschnitten Zubereitung • Zwiebeln in Öl goldgelb anrösten. Knoblauch und Sauerkraut dazugeben. Kurz anrösten.
• Mit Salz und Pfeffer würzen. • Lorbeerblatt und Wacholderbeeren herausnehmen, alles im Mixer fein pürieren und mit Sauerrahm binden. • Auf Tellern anrichten und mit Selchfleischstreifen und Schnittlauch garnieren.
Weinempfehlung Südtiroler Kerner
Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2014
■ WEIN UND GASTRONOMIE
Ungenutztes Potenzial Gästekartei
Basiskurs für Barista
STK und HGV bieten Kurs zum Thema Gästekartei
STK/HGV-Kurse und Seminare Lernen Sie in diesem Lehrgang all das, was Sie zu einem perfekten »Barista« macht! Inhalte: – Grundkenntnisse für die Arbeit an der Bar – Gläserkunde, Arbeitsgeräte – Getränkekunde: Liköre, Spirituosen, Kaffee – Aktiver Verkauf – Getränkeempfehlungen Datum: Montag, 24. u. Dienstag, 25. Februar 2014 Ort: Kematen
■ REZEPTION UND HAUSWIRTSCHAFT
Training für die Etage Gepflegte Zimmer sind für die Gäste genauso wichtig wie eine gute Küche. In diesem Kurs geht es um die Voraussetzungen für den Beruf »Zimmermädchen«. Inhalte: – Auftreten, Stil und Etikette – Reinigungsmethoden, -ablauf, -systematik – Effizient reinigen und Kraft sparen – Praxisübungen Datum: Mi., 26. und Do., 27. Februar 2014 Ort: Bozen
Telefontraining — der richtige Draht zum Gast Professionelles Telefonieren ist heute an jeder Rezeption eine Selbstverständlichkeit. In diesem praxisorientierten Seminar erlangen Sie persönliche Sicherheit am Telefon. Inhalte: – Formulierungen für die Praxis – Telefonregeln für den Betrieb – Richtige Fragetechnik – Verkaufschancen am Telefon wahrnehmen Datum: Donnerstag, 6. März 2014 Ort: Vintl
Bei diesem Kurs am 20. Februar in Raas geht es darum, das Marketingpotenzial der Gästedaten zu nutzen. Tausende Adressen, über Jahre gesammelt: Ein oft unterschätztes Marketingpotenzial schlummert in den Gästekarteien. Warum viel Geld für die Gewinnung neuer Gäste ausgeben, wo doch jede Kartei im Hotelprogramm ein potenzieller zukünftiger Gast sein kann. In diesem STK/HGVKurs zeigt die Tourismusberaterin Elisabeth Hiltermann von »Kohl & Partner«, Villach, wie sich das Adressenmaterial ideal für das Marketing verwenden lässt. Fragen wie »Wer verdient sich einen Platz in der
Inhalte: – Allgemeine E-Mail-Gestaltung – Der Blickverlauf als Grundlage der Gestaltung – Kundenbindung mittels E-Mail und Newsletter Datum: Mittwoch, 12. März 2014 Ort: Bozen
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
und Anmeldung zum STK/HGV-Kurs »Ungenütztes Potenzial Gästekartei« bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder auch online auf den Internetseiten des HGV unter www.HGV.it.
Infos zum Kurs Kursnummer: 33 Titel: Ungenutztes Potenzial Gästekartei Referentin: Elisabeth Hiltermann, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Donnerstag, 20. Februar 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Hochrain«, Raas/Natz-Schabs STK-Gebühr: 98 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 267 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it. Dieser Kurs ist speziell für kleine Gastbetriebe geeignet.
Guter Stil gefragt! STK/HGV-Kurs am 18. Februar 2014 in Bozen Für ein souveränes Auftreten ist auch das äußere Erscheinungsbild wichtig.
Pfiffige E-Mails an Ihre Gäste Beanspruchen Sie die Aufmerksamkeit der Gäste mit originellen E-Mails für sich. In diesem Kurs lernen Sie, Ihre E-Mails genau daraufhin aufzubauen und zu gestalten.
Gästekartei?«, »Wer wird vom Interessenten zum Stammgast?« oder »Welcher Marketingcode ist für das Hotelmarketing verwertbar?« werden professionell besprochen und beantwortet. Nähere Informationen
Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ständig im »Rampenlicht«. Selbstsicherheit, gute Umgangsformen und Freundlichkeit sind in ihrer täglichen Arbeit ein Muss. Aber bekanntlich zählt vor allem der erste Eindruck: Innerhalb von nur wenigen Sekunden bildet sich unser Gegenüber eine Meinung über uns. Deshalb ist es wichtig, dass alle, die im Gastgewerbe arbeiten, großen Wert auf ihr Äußeres legen. Welches Outfit eignet sich für welchen Anlass? Welche Farben passen zu mir? Welche Kleidungsstücke dürfen in keinem Kleiderschrank fehlen? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema beantwortet die Sti-
listin und Imageberaterin Elisabeth Motsch aus Salzburg im STK/HGV-Kurs »Guter Stil gefragt«, der am Dienstag, 18. Februar 2014, in Bozen angeboten wird. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erfahren, welche Kleidungsstücke zur Garderobenbasis gehören und wie diese sinnvoll ergänzt werden. Zudem lernen sie, die verschiedenen Outfits geschickt mit Schuhen, Schmuck, Brille usw. abzurunden und aufzu-
werten. Ein interessantes Thema, mit dem sich die Kursteilnehmer beschäftigen werden, sind die Farben. Welcher Typ bin ich? Welche Farben passen zu mir? Die Referentin zeigt, welche Farben zu welchem Typ passen und welche Farben am besten miteinander kombiniert werden können. Zum Abschluss gibt die Stilberaterin den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nützliche Tipps fürs sichere »Shopping«.
Infos zum Kurs Kursnummer: 27 Titel: Guter Stil gefragt Referent: Elisabeth Motsch, Stilistin und Imageberaterin, Salzburg Datum: Dienstag, 18. Februar 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 92 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 248 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2014
Leicht Budgetieren STK/HGV-Kurs am 13. März
Infos zum Kurs
Dieser Kurs zeigt, wie für einen Gast mit Lebensmittel-Intoleranz der Besuch im Restaurant zu einem Erlebnis wird. Wie man einem Gast mit Lebensmittel-Intoleranz das Leben im Restaurant leichter machen und zugleich eine neue und treue Gästegruppe gewinnen kann, zeigt dieser Kurs. Die Referentin Andrea Windstoßer Bertagnolli ist Fachlehrerin an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran und konzentriert sich in ihren Ausführungen auf die Servicemitarbeiter als Bindeglied zwischen Gast und Küche. Gerade bei LM-Intoleranzen sei es unverzichtbar, dass die Mitarbeiter über das Thema
BERATUNG
Kursnummer: 53 Titel: Ihr Erfolg ist planbar – Budgetieren leicht gemacht Referent: Manuela Wiesinger Grabmer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Donnerstag, 13. März 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Hochrain«, Raas/Natz-Schabs STK-Gebühr: 96 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 263 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
STK/HGV-Kurs am 3. März in Bozen Bescheid wissen, sowie klar und unmissverständlich kommunizieren können: mit ihrem Gast und mit der Küche. Windstoßer vermittelt den Kursteilnehmern ein Grundwissen zu den gängigsten Allergien und Intoleranzen, zeigt, wie sie die neuen Kenntnisse im
Bereich Office, Pass und Restaurant anwenden, wie sie aktiv auf den Gast zu gehen und ihn professionell betreuen können. Der STK/HGV-Kurs »Keine Scheu vor Gästen mit Lebensmittel-Intoleranz« findet am Montag, 3. März 2014, in Bozen statt.
Infos zum Kurs Kursnummer: 41 Titel: Keine Scheu vor Gästen mit LebensmittelIntoleranz Referent: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der LBS »Savoy«, Meran Datum: Montag, 3. März 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 85 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 222 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
SERVICE
– Erstellen eines operativen Budgets in Excel auf Monatsbasis; – Einführung in die Budgetierung; – Grundlagen von USALI und STAHR; – Budgetieren der einzelnen Erlöse der Abteilungen; – Budgetieren der Wareneinsatz- und Mitarbeiterkosten sowie sonstiger Kosten.
Foto: allesfoto.com
Lebensmittel-Intoleranz
MONTAGE
Kursinhalte
Gäste mit Lebensmittel-Intoleranzen wollen gut informiert werden.
FERTIGUNG
Wie hoch ist mein Nächtigungsumsatz? Wo liegt meine Preisuntergrenze? Wie hoch dürfen meine Mitarbeiterkosten sein? Solchen und anderen Fragen geht die Referentin Manuela Wiesinger Grabmer in diesem Kurs auf den Grund. Besonders für familiengeführte Hotel- und Gastbetriebe wird es immer wichtiger, die wirtschaftlichen Ziele in Form eines Budgets darzustellen. Einerseits motiviert dies, die gesteckten Ziele auch zu erreichen, andererseits gelingt es, durch ein Budget einen tatsächlichen Soll-Ist-Vergleich auf
Monatsbasis sowohl auf der Umsatzseite wie auf der Kostenseite zu erhalten. Potenziale zur Steigerung des Erlöses oder zur Senkung der Kosten können somit rasch erkannt und umgesetzt werden. Die Teilnehmer erhalten eine praktische Anleitung zur Erstellung eines operativen Budgets für das kommende Wirtschaftsjahr.
PLANUNG
Wie wichtig das Budgetieren im Hotel ist und wie sehr der Betriebserfolg davon abhängt, das lernen die Kursteilnehmer in diesem Kurs.
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2014
Gästebindung in der Gastronomie STK/HGV-Seminar am Mittwoch, 19. Februar, in Bozen Die Referentin erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie Gäste zu Stammgäste werden. Praxisbeispiele und Übungen runden dieses Seminar ab. Wie kann die Auslastung im Gastbetrieb gesteigert werden? Wie bewegt man Gäste
zum Wiederkehren? Und was stimmt die Gäste zufrieden und womit können sie noch verblüfft werden? Rita Einöder von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach geht in diesem STK/HGV-Seminar auf genau diese Fragen ein. Einöder hat bereits bei einigen HGV-Veranstaltungen zum Thema Gästebindung in Hotellerie und Gastronomie referiert. Im Seminar zeigt Einöder auf,
Infos zum Kurs Kursnummer: 30 Titel: Gästebindung in der Gastronomie Referent: Rita Einöder, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Mittwoch, 19. Februar 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 108 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 302 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
was zu einer erfolgreichen Gästebegeisterung und zu einer guten Gästebewertung führt. Die Expertin hat im Rahmen ihrer Tätigkeit bereits zahlreiche Gastronomiebetriebe besucht und baut diese Erfahrungen in ihren Seminaren ein. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sucht und findet die Tourismusberaterin Lösungen, wie Unternehmer ihre Gäste an sich binden können. Das STK/HGV-Seminar findet am Mittwoch, 19. Februar im Hotel »Eberle« in Bozen statt.
Information und Anmeldung Nähere Informationen und Anmeldung zum Seminar »Gästebindung in der Gastronomie« bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder online auf den Internetseiten des HGV unter www.HGV.it.
Zufriedene Gäste kommen gerne wieder.
Foto: allesfoto.com
STK/HGV-Kurse und Seminare ■ MANAGEMENT UND FÜHRUNG
Mit guten Umgangsformen punkten! Im Umgang mit Gästen sind Freundlichkeit, Höflichkeit und gute Umgangsformen gefragt. Wer die Etikette kennt, zeigt seinen Gästen, dass er ihnen Respekt entgegenbringt und dass er Stil hat. Inhalte: – Souverän auftreten: Haltung, Gang, Körpersprache – Die korrekte Anrede – Wie viel Dialekt ist angebracht – Small Talk – die Kunst des kleinen Gesprächs
Foto: allesfoto.com
Datum: Montag, 17. März 2014 Ort: Bozen
Aktiver Verkauf an der Rezeption Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Rezeption sind die ersten Ansprechpartner der Gäste, egal ob am Telefon oder im direkten Kontakt im Hotel. Sie sind es, die die Bedürfnisse der Gäste erkennen und auch darauf reagieren können. Die richtige Wortwahl für ein positives Gefühl beim Gast spielt dabei eine wichtige Rolle. Nur mit einer ausführlichen Vorbereitung kann ein Verkaufsgespräch auch gelingen.
Die auf Rezeption und Verkauf spezialisierte Trainerin Elisabeth Brenner aus Innsbruck zeigt auf, wie man mit Spaß verkaufen kann. Das STK/HGV-Seminar »Aktiver Verkauf an der Rezeption« findet am Freitag, 7. März 2014 in Meran statt. Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder auf den Internetseiten des HGV unter www.HGV.it.
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
Stabiler Reisemarkt
hotel & destination marketing
Reiseanalyse 2014 in Stuttgart vorgestellt Die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen prognostiziert ein leichtes Wachstumspotenzial für das Jahr 2014. Die Reisebranche kann optimistisch in die nähere Zukunft blicken: Für 2014 rechne man mit einer »insgesamt konstanten Situation mit leichtem Wachstumspotenzial«, erklärte Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen, die auf der Urlaubsmesse Caravan, Motor, Touristik (CMT) in Stuttgart ihre aktuelle Reiseanalyse vorstellte. Entgegen mancher Unkenrufe bestehe keinerlei »Urlaubsmüdigkeit«. Vielmehr sei der Markt äußerst zuverlässig, auch wegen des steigenden Anteils reiselustiger Senioren mit sicherem Auskommen und großer Reiseerfahrung. »Urlaubsreisen sind eine Konsumgewohnheit, ein Sättigungseffekt ist nicht festzustellen«, erläuterte Lohmann. Die wirtschaftliche Gesamtlage lässt hoffen. »Es scheint so, als sei 2013 die Krise überwunden worden«, äußerte sich Lohmann vorsichtig. Freilich bestünden nach wie vor gewisse Risiken wie Staatsverschuldungen oder marode
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MÄRKTE & TRENDS
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Banken. Die Frage sei auch, ob die aufstrebenden Märkte wie China oder Indien ihren Wachstumskurs weiter fortsetzten, schließlich sei auch ein Teil der deutschen Exporte daran geknüpft. Insgesamt aber seien die Perspektiven welt- und europaweit besser als noch vor einem Jahr. Lohmann brachte es auf einen einfachen Nenner: »Am Ende entscheidet über die Reise, ob man sie sich leisten kann oder nicht«. In Deutschland herrschten im vergangenen Jahr dank wirtschaftlicher Erholung, Einkommenssteigerungen und Beschäftigungsaufbau günstige Rahmenbedingungen.
Reiseausgaben Laut Prognose werde das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in diesem Jahr um 2,9 Prozent steigen. Auch die Bundesbürger selbst blicken durchaus positiv in die Zukunft. Für das Jahr 2014 geht die Forschungsgemeinschaft daher von einer Steigerung der Reiseausgaben im Ausland von über drei Prozent aus. Nicht zuletzt spielt auch der starke Euro eine Rolle: Günstig Urlaub machen ließ sich 2013 in den östlichen Nachbarländern, aber auch in klassischen Feriendesti-
nationen wie Griechenland, der Türkei und Spanien. Am meisten gaben die Deutschen in Spanien, Österreich und Italien aus. Im internationalen Vergleich der Reiseausgaben belegte China mit 124 Milliarden Dollar auch 2013 wieder den ersten Platz. Der Titel des »Reiseweltmeisters« sei jedoch relativ zu sehen, erklärte Lohmann. Pro Kopf gäben die Chinesen keine hundert Dollar im Jahr aus, die Deutschen dagegen weit über 1.000 Dollar. Auch der Begriff des »Auslands« könne durchaus hinterfragt werden. Mit Einnahmen von über 40 Milliarden Dollar jährlich ist die chinesische Wirtschaftssonderzone Macao eines der wichtigsten Reiseziele der Welt. Die Gäste sind aber vorwiegend Chinesen, die zum Kurzurlaub oder Tagesausflug über die Grenze kommen. »Man darf also nicht den Schluss ziehen, dass überall auf der Welt spendierfreudige Chinesen herumlaufen und mit Dollars um sich werfen«, so Lohmann. Zu den »Top 5« der internationalen Reiseausgaben zählen neben China und Deutschland auch Großbritannien, die USA und – mit einer geschätzten Steigerung von 29 Prozent im vergangenen Jahr – auch Russland.
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BEZIRKE
FEBRUAR 2014
Stand der Dinge Ortsversammlung des HGV Seiser Alm SEISER ALM
Ausflug des HGV-Schenna an den Gardasee Ende letzten Jahres brach die HGVOrtsgruppe Schenna zu einem spätherbstlichen Ausflug an den Gardasee auf. In Bardolino wurde die Olivenöl-Mühle »Viola« besichtigt. Da gerade Erntezeit war, konnte der Prozess der Ölgewinnung direkt beobachtet werden, anschließend gab es noch eine kleine Verkostung. Im gleichen Ort befindet sich das neue Klima- und Design-Hotel »Aqualux«. Nach der Besichtigung der Hotelanlage gab es noch einen Aperitif in der Hotelbar. Das Mittagessen folgte in der »Enoteca della Val-
policella« in Fumane. Es wurden mehrere Gänge aus lokalen Spezialitäten und erlesenen Weinen aus dem Valpolicella-Gebiet serviert. Am späten Nachmittag wurden die Gastwirtinnen und Gastwirte von Marco Speri durch das Weingut »Secondo Marco«, bekannt für den Amarone Wein, geführt. Dann wurden einige der Weine verkostet. Bevor es nachhause ging, klang der spannende Tag bei einem Bier im »Lanahof« in Lana aus. Im Foto die Wirtinnen und Wirte aus Schenna bei ihrem Ausflug.
HGV-Ahrntal in Kals am Großglockner Mitte Januar unternahm die HGVOrtsgruppe Ahrntal einen zweitägigen Ausflug mit reichlich Rahmenprogramm und kulinarischen Genüssen in das Großglockner Resort in Kals am Großglockner. Die Besucher lernten gleich nach der Ankunft im 4-Sterne-S-Hotel die Philosophie des »Gradonna Mountain Resorts« unter dem Motto »von Natur aus …« kennen. Das Resort ist ein gelungenes Projekt und wurde vor allem realisiert, um die Auslastung des Skigebietes zu stärken. Die Teilnehmer am Ski- und Wellness-Ausflug nutzten auch die Gelegenheit, die Winterwelt und das Skigebiet des Großglockner Resorts Kals-Matrei mit seinen 110 Pistenkilometern kennen zu lernen. Als kleines Highlight kehrten sie zum
Mittagessen in die neue »Adler Lounge« ein, welche als das höchstgelegenste Haubenrestaurant Osttirols im Skigebiet gilt. Besonders interessant war es für die Ortsgruppe zu erfahren, dass das Skigebiet Kals-Matrei seine Attraktivität nur aufgrund des Zusammenschlusses sowie des Baus neuer Hotels wiedererlangt hat. Dabei zogen sie Parallelen mit der Situation im Ahrntal, wo zwar genügend Hotels von sehr hoher Qualität vorhanden sind, die Skigebiete jedoch nicht verbunden sind. Mit der Vision, den Zusammenschluss der Skigebiete im Ahrntal zu erreichen, um die Attraktivität noch weiter zu steigern, endete der informative Ski- und Wellnessausflug. Im Bild die Teilnehmer bei ihrem Skiausflug.
Der Stand der Dinge in Bezug auf das Glasfasernetz, die Verbindung »Saltria – Monte Pana« und die Aktivitäten der Ortsgruppe standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung. Kürzlich hat sich die Ortsgruppe Seiser Alm des HGV im neu eröffneten Sporthotel »Floralpina« zur Jahresversammlung getroffen. Ortsobmann Roberto Gobbo konnte dabei auch Bürgermeister Andreas Colli und HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler begrüßen. Nach den Grußworten des Ortsobmanns berichtete Michael Malfertheiner über die Tätigkeit der Ortsgruppe im vergangenen Jahr. Er verwies dabei auf die durchgeführten Ortsgruppenkurse und auf die enge Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Seiser Alm hin, mit dem sich der HGV-Ortsausschuss monatlich zu Koordinierungssitzungen trifft. Zudem setzte sich die Ortsgruppe für die Verschönerung des Kreisverkehrs in St. Valentin ein, wirkte beim Puflatschfest mit, und intervenierte mehrmals bei den zuständigen Stellen für die Behebung der Mängel an der Telefonleitung und auch an der Straße auf die Alm. Weitere Möglichkeiten ergeben sich nun durch die Umwandlung der Ortsgruppe in einen Ortsgruppenverein, welcher bei der Ver-
sammlung gegründet worden ist. »Als Verein verfügen wir über eine Mehrwertsteuernummer und unsere Tätigkeit ist künftig durch eine Versicherung gedeckt«, freute sich Gobbo. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler verwies auf das Potenzial des HGV-Buchungsportals www.booking suedtirol.com und ermunterte die Mitglieder, dieses Angebot flächendeckend zu nutzen. »Wenn jene Buchungen, die im Jahr 2013 über ›Booking Südtirol‹ und den angeschlossenen Kanälen vorgenommen wurden, über andere Kanäle gelaufen wären, hätte dies einen Abfluss an Wertschöpfung von hunderttausenden von Euro von Südtirol ins Ausland zur Folge gehabt«, gibt Schgaguler zu bedenken. Die erzielte Wertschöpfung könne so wieder in Südtirol eingesetzt werden. Bürgermeister Andreas Colli erläuterte den aktuellen Stand der Dinge bei mehreren Vorhaben. Unter anderem berichtete er über die Projekte zur Abwasserklärung und zur Verlegung von Glasfaserkabeln. Auf reges Interesse stießen auch die Ausführungen des Bürgermeisters zur Verbindung zwischen Saltria und Monte Pana. Am Ende der Versammlung gratulierte die Ortsgruppe dem Hausherrn Josef Kofler für den gelungenen Umbau des Sporthotels »Floralpina«. Bei einem köstlichen, vom Hausherren spendierten Buffet sowie Weinen der Kellerei Kurtatsch klang die Ortsed versammlung aus.
Von links: Gebietsobmann Michael Senoner, Bürgermeister Andreas Colli, Johanna Peer, Ortsobmann Roberto Gobbo, Josef Kofler, Michael Malfertheiner, HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler.
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BEZIRKE
FEBRUAR 2014
Land und Leute in Marokko erleben HGV-Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal vom 6. bis 11. April 2014 Die HGV-Mitglieder erleben in der faszinierenden Stadt Marrakesch und an den Küsten Marokkos den Zauber des Orients. Die Reise beginnt am 6. April mit dem Transfer zum Flughafen von Mailand, von wo aus Marrakesch direkt angeflogen wird. Nach der Begrüßung durch den deutschsprachigen Reiseleiter entdecken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Stadtrundfahrt die Höhepunkte der »roten Perle des Südens«, darunter die MenaraGärten, die berühmte Koutoubia-Moschee und den Gauklerplatz Djemaa el Fna mit seinem bunten Treiben. Am nächsten Morgen geht es in das Atlasgebirge, wo eine kurze Wanderung in dieser faszinierenden Bergregion sowie ein Besuch im Haus einer typischen Berberfamilie auf
Faszinierend. Der Gauklerplatz in Marrakesch.
Genuss im Fünf-Sterne-Resort »Mazagan Resort«.
dem Programm stehen. Am dritten Tag geht es, nach einer Ballonfahrt über Marrakesch, in die charmante Hafenstadt Essaouira, deren Altstadt 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie lädt mit ihren kleinen Cafés und verwinkelten Gassen zum Verweilen ein. Der nächste Tag steht zur freien Verfügung. Die Reiseteilnehmer können da-
riöse »Mazagan Resort«. Nach dem Mittagessen im Hotel blicken die Teilnehmer bei einer exklusiven Hotelführung durch den deutschen Hotelmanager hinter die Kulissen des Fünf-Sterne-Resorts. Der Rest des Tages steht am Pool des Hotels oder am Strand zur freien Verfügung. Die Rückreise erfolgt von Casablanca aus nach Mai-
bei die pittoreske Stadt auf eigene Faust erkunden und entdecken oder optional einen Ausflug unternehmen. Dabei stehen eine Bootsfahrt auf dem Atlantik oder ein Ausflug mit dem Quad entlang der Küste zur Auswahl. Der Tag klingt anschließend bei einem gemeinsamen Fischessen aus. Am nächsten Morgen geht es Richtung Norden nach El Jadida in das luxu-
land und Südtirol. Weitere Informationen zur Reise und Anmeldung bei Reinhold Schlechtleitner, HGV Brixen, Tel. 0472 834 732, Walter Gasser, HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545 oder direkt im Thomas Cook Reisebüro Brixen, Marius Gebhard, Tel. 0472 200 051. Anmeldungen zur Frühjahrsreise nach Marokko sind bis zum 17. Februar möglich.
Eisacktaler Kost vor dem Start Spezialitätenwoche vom 14. bis 30. März 2014 EISACKTAL
Für einen guten Zweck Zum ersten Mal hat sich heuer die HGV-Ortsgruppe Leifers/Branzoll/Pfatten am Leiferer Christkindlmarkt beteiligt. Köstliche Crêpes mit verschiedenen Füllungen und hausgemachter Orangen- und Apfelpunsch wurden dabei von den Leiferer Gastwirtinnen und Gastwirten zum Verkosten angeboten. Der Erlös aus den freiwilligen Spenden – immerhin eine stolze Summe von 700 Euro – wird von der HGV-Ortsgruppe an die Kinderkrebshilfe Peter Pan gespendet – ganz im Zeichen des weihnachtlichen Gedankens. Der im Vorjahr komplett neu bestellte HGV-Ortsausschuss zeigt sich sehr zufrieden mit dieser ersten Aktion und betont, diese auch im nächsten Jahr durchführen zu wollen. Im Bild: Die fleißigen Leiferer Gastwirtinnen und Gastwirte Lukas Plattner, HGV-Ortsobmann Leonhard Plattner, Claudia Pfeifer und Dieter Frasnelli.
20 Gastbetriebe und Restaurants von Villanders bis Gossensass laden wieder zur traditionellen »Eisacktaler Kost« ein. Im Mittelpunkt steht dabei die traditionelle Eisacktaler und Südtiroler Küche. Die Köstlichkeiten werden nach überlieferten Rezepten nachgekocht, mit kreativen Ideen verfeinert oder neu und zeitgemäß interpretiert. »Bereits seit dem Jahr 1973, in dem die Spezialitätenwoche ins Leben gerufen wurde, ist es uns Gastwirten ein besonderes Anliegen, Einheimischen und Gästen die typische heimische Küche, kreativ verfeinert, näherzubringen. Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Partner und Sponsoren, die die
›Eisacktaler Kost‹ unterstützen. Es freut uns ganz besonders, dass wir seit Jahren immer wieder auf sie zählen können«, betont Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost«. Dass auch die 42. Auflage der Spezialitätenwoche wieder eine kulinarische Initiative der besonderen Art wird, davon ist auch Helmut Tauber, Obmann des HGVBezirks Eisacktal, überzeugt. »Die teilnehmenden Gastbetriebe verfeinern und werten die traditionelle Küche auf und die Gastwirtinnen und Gastwirte scheuen keine Mühen, um
allen Feinschmeckern raffinierte und kreativ zubereitete Gerichte zu servieren«, so Tauber. Vorgestellt wird die diesjährige Eisacktaler Kost am Donnerstag, 13. März, um 11 Uhr auf dem Großen Graben in Brixen. Musik, kulinarische Köstlichkeiten und schön gedeckte Schautische der teilnehmenden Gastbetriebe erwarten die Besucher. Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung im Forum Brixen statt. Ausführliche Infos in der März-Ausgabe der »HGVZeitung«. se
Kulinarische Genüsse im Eisacktal.
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BEZIRKE
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»Pustertaler Kartoffelwochen« starten HGV-Bezirk ruft neue Spezialitätenwoche ins Leben – Bewerbungen laufen bis Mitte März BRUNECK
Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad, das Image sowie die Sichtbarkeit der Pustertaler Kartoffel nachhaltig zu steigern und sie für den Gast erlebbar zu machen. Gastronomische Spezialitätenwochen haben in Südtirol bereits Tradition. So finden beispielsweise die »Eisacktaler Kost«, die »Terlaner Spargelwochen«, die »Eisacktaler Kastanienwochen«, das »Völser Kuchlkastl« oder die Spezialitätenwochen in Jenesien seit Jahrzehnten mit großem Erfolg statt. Sie bringen nicht nur Zusatzgewinne für die Gastbetriebe, sondern steigern auch die Bekanntheit und das Image des beworbenen Qualitätsproduktes. Während der Spargel beim Konsumenten mittlerweile untrennbar mit Terlan verbunden ist und die Kastanie im Herbst unzählige Besucher ins Eisacktal lockt, beherbergt das Pustertal mit der Kartoffel ein Rohprodukt, das es gastronomisch absolut aufzuwerten gilt. Deshalb möchte der HGV-Bezirk Pustertal/ Gadertal die »Pustertaler Kartoffelwochen« lancieren. Ziel ist es, den Bekannt-
Kreative und schmackhafte Kartoffelgerichte stehen im Mittelpunkt der »Pustertaler Kartoffelwochen«. Foto: HGV-Foto Rapid/Bruneck
sich verpflichten, für die Dauer der Spezialitätenwoche mindestens zehn Kartoffelgerichte auf die Speisekarte zu setzen. Um die entstehenden Kosten für Werbemaßnahmen, Drucksorten und Gebühren zu decken, ist pro teilnehmenden Betrieb ein Spesenbeitrag (750 Euro zzgl. MwSt.) zu entrichten. Darin enthalten ist auch ein Kochkurs, der Anregungen für kreative und raffiniert zubereitete Kartoffelgerichte geben soll. Um eine Qualität und Kontinuität zu gewährleisten, sollte jeder Gastbetrieb mehrere Jahre an den »Pustertaler Kartoffelwochen« teilnehmen.
Zeitpunkt
heitsgrad, das Image sowie die Sichtbarkeit der Pustertaler Kartoffel nachhaltig zu steigern, sie für den Gast erlebbar zu machen und als regionales Qualitätslebensmittel stark zu verankern. Die »Pustertaler Kartoffelwochen« sollen sowohl den Kernmarkt Südtirol als auch Märkte außerhalb der Region erschließen und
zu einem gastronomischen Fixpunkt im Pustertaler Herbst werden. Die Kartoffel soll Einheimischen und Gästen mit kreativen Gerichten in ihrer kulinarischen Vielfältigkeit präsentiert werden. Der HGV unterstützt die Betriebe in ihrem gemeinsamen Auftritt bei der Spezialitätenwoche bei der Findung eines ein-
heitlichen und ansprechenden grafischen Erscheinungsbildes und sorgt durch ein wirkungsstarkes Marketing für die Verbreitung von Informationen.
Voraussetzungen Mitmachen können alle HGV-Mitgliedsbetriebe im Pustertal und Gadertal, die
Die »Pustertaler Kartoffelwochen« sollen erstmals von Freitag, 12. September, bis einschließlich Sonntag, 28. September 2014, stattfinden. Gastbetriebe im Pusterund Gadertal, die an einer Teilnahme an der Spezialitätenwoche interessiert sind, sollen sich bis 14. März im HGV-Büro Bruneck melden. Weitere Infos zur Aktion und zu den Teilnahmekriterien erteilt Walter Gasser, Verbandssekretär des Bezirkes Pustertal/Gadertal, HGV-Büro Bruneck, Telefon 0474 555 545. se
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HGJ-INFO
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Neue HGJ-Mitglieder Atzwang
St. Jakob/Leifers
Nadine Kompatscher, Hotel »Mondschein«
Jakob Eckl
Eppan Hannes Meraner, Restaurant »Meraner« Innichen Kathrin Schönegger, »Kerschbaumerhof« Kaltern Nadine Obrist, Hotel »Urthaler«, Seiser Alm Hannes Andergassen, Weingut »Klosterhof« Latsch
St. Kassian Ilenia Crazzolara, »Lüch da Pcëi« Paul Crazzolara, »Lüch da Pcëi« St. Leonhard/Passeier Hannes Pircher, Hotel »Stroblhof« Julia Pircher, Hotel »Stroblhof« St. Sigmund/Kiens Benjamin Falkensteiner, Hotel »Gisser« Terenten
Esther Ziernheld, Pension »Gallus« Mühlen in Taufers Georg Prenn, Hotel »Taufers« Schlanders
Julia Lechner, Hotel »La Majestic«, Reischach Sabrina Plaseller, Bar Cafè »Sunndorf« Welschnofen
Manuel Walder, Bar »Cremona« Maximilian Plant, Hotel »Waldrast«
Martin Auer, Sporthotel »Alpenrose« Matthias Kohler, Wellnesshotel »Engel«
St. Christina
Wolkenstein
Vanessa Senoner, Hotel »Touring«
Andrea Zavella, Hotel »Sella«
Seis am Schlern
HGJ-Zimmerplaner neu aufgelegt Anfang März wird an alle Mitglieder des HGV und der HGJ als Sondernummer zur »HGV-Zeitung« der Zimmerplaner 2015 versendet. Das praktische Hilfsmittel für jede Hotelrezeption bietet Platz für Eintragungen für insgesamt 45 Zimmer.
Von links: Monika Andergassen, HGJ-Landesleitung, Anton Dalvai, HGJ-Obmann, Pierluigi Siri, Landesdirektor Tiroler Versicherung, Ramona Trocker, HGJ-Landesleitung.
Weiterhin Partner Vertrag mit »Tiroler Versicherung« verlängert Die HGJ kann auch in diesem Jahr auf die Partnerschaft mit der »Tiroler Versicherung« setzen. Anfang des Jahres fand ein Treffen mit den Vertretern des Unternehmens »Tiroler Versicherung« statt. Dabei wurde die bereits bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen bestätigt und die Partnerschaft um ein weiteres Jahr verlängert. »Die
›Tiroler Versicherung‹ ist für die HGJ ein wichtiger Partner. Mithilfe unserer Partner können wir immer wieder tolle Aktionen und Veranstaltungen für die HGJ-Mitglieder planen und umsetzen. Wir freuen uns auf eine weitere Verlängerung der Partnerschaft mit der ›Tiroler Versicherung‹«, unterstrich HGJ-Obmann Anton Dalvai beim gemeinsamen Gespräch. Bei diesem Treffen wurden mögliche zukünftige Aktionen und Projekte mit dem Partner der HGJ
besprochen und ausgearbeitet. Pierluigi Siri, neu bestellter Landesdirektor der »Tiroler Versicherung«, freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit der HGJ und sprach dabei auch über gemeinsame zukünftige Aktionen mit der HGJ. Man hat bereits im letzten Jahr besondere Konditionen für die Bezirksausschussmitglieder der HGJ ausgearbeitet. In Zukunft wird man versuchen, das Angebot gemeinsam noch weiter auszubauen.
Der HGJ-Zimmerplaner.
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HGJ beim SkiAlpRace in Weißenbach/Ahrntal Kürzlich fand in Weißenbach das 6. SkiAlpRace-Ahrntal statt. Die HGJAhrntal hat dabei den Service im VIP-Bereich des Brauerei-Forst-Zeltes im Start/Zielgelände in Weißenbach übernommen und kümmerte sich vor Ort um die Gäste, während die Champions um jeden Zentimeter Spur kämpften. Das SkiAlpRace im Ahrntal war Austragungsort für die Italienmeisterschaften im Skitouren-
sport und war das letzte Rennen vor dem Weltcupauftakt in der Schweiz. »Es hat uns gefreut, als HGJ beim SkiAlpRace mit dabei zu sein und für das leibliche Wohl der VIP-Gäste zu sorgen. Wir bedanken uns bei den Organisatoren für das entgegengebrachte Vertrauen«, freute sich HGJ-Landesleitungsmitglied Katja Mair. Im Foto die Ahrntaler HGJler im VIP-Zelt.
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HGJ-INFO
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HGJ startet ins neue Jahr Klausurtagung der HGJ-Landesleitung in Feldthurns – Jahresprogramm verabschiedet Die HGJ zog bei ihrer Klausur Resümee und legte Schwerpunkte und Initiativen fest. Die HGJ legte auf ihrer Klausur Schwerpunkte und Initiativen fest, um die Weichen für das Jahr 2014 zu stellen. In diesem Jahr möchte die HGJ ihre Website überarbeiten und benutzerfreundlicher gestalten sowie die Mitglieder verstärkt mit einer neuen App ansprechen. Hierfür wurde die HGJ-Landesleitung in verschiedenen Arbeitsgruppen aufgeteilt, deren Vorsitzende sich den unterschiedlichen Themenschwerpunkten widmen.
Vielfältiges Programm »Die HGJ ist stets bemüht, für die Mitglieder ein breites und interessantes Tätigkeitsprogramm auszu-
arbeiten und dabei den Austausch und die Gemeinschaft weiter zu fördern. Wir werden auch im Jahr 2014 wieder einige tolle Veranstaltungen, Weiterbildungen und Aktionen für die Mitglieder organisieren«, so HGJ-Obmann Anton Dalvai bei der Klausurtagung im Hotel »Taubers Unterwirt« in Feldthurns. Einige dieser Termine wurden bereits im HGJ-Kalender fixiert. So wird die HGJ im April auf der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck und auf der Fachmesse »Hotel 2014« in Bozen mit einem Stand vertreten sein. Für April wurde auch eine Lehrfahrt in die Schweiz fixiert. Im Frühjahr steht wieder eine Kurzreise und im November eine Jahresreise für alle Mitglieder an. Außerdem wird heuer wieder eine Fachtagung zu einem aktuellen Thema im Hotel- und Gastgewerbe organisiert. Anschließend
wird im Mai bei der HGJJahreshauptversammlung das 35-jährige Jubiläum der HGJ gefeiert. Ziel ist es weiterhin, die Zusammenarbeit auf nationaler Ebene sowie mit den Jugendorganisationen in Südtirol zu intensivieren.
HGJ-Member Card Bei der Klausurtagung wurde auch Resümee gezogen über das abgelaufene Jahr, in dem rund 56 Veranstaltungen und Aktionen auf Landes- und Bezirksebene durchgeführt wurden. Im Mittelpunkt standen die zwei großen Berufsinformationskampagnen »Talent zeigen!« und der »Gastro School Day«. Neu eingeführt wurde 2013 die HGJMitgliedskarte, welche den Mitgliedern eine Ermäßigung in 27 verschiedenen Beherbergungsbetrieben in Südtirol und Italien bietet
Die HGJ-Landesleitung bei ihrer Klausurtagung. und somit einen zusätzlichen Vorteil verschafft. Aktiv war die HGJ auch beim Innovationsfestival
2013 sowie bei einem gemeinsamen Projekt mit der Firma »Systems« und der Hotelfachschule Bruneck. kt
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PANORAMA
FEBRUAR 2014
Was & Wann
Carezza Snow Night
HGV
Ski-Show im Skigebiet Carezza
Mittwoch, 19. März
HGV-HGJ-Landesskirennen im Plosegebiet, Brixen. Ausführliche Informationen in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung«.
Montag, 31. März
Landesversammlung des HGV im Waltherhaus in Bozen; Beginn: 9 Uhr.
Freitag, 14. März bis Sonntag, 30. März
Eisacktaler Kost. Spezialitätenwoche im Eisacktal. Siehe www.eisacktalerkost.info
Sonntag, 6. April bis Freitag 11. April
Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal nach Marokko. Siehe Seite 20 dieser »HGV-Zeitung«.
Verschiedenes
Montag, 24. Februar
Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema »Im Osten viel Neues! – Wintertourismus bei unseren Nachbarn und die Auswirkungen auf unsere Wintersportregion«. Referenten: Christian Klenkhart, Absam (Österreich); Oskar Schenk, Prinoth AG, Sterzing. Veranstaltungsort: Raiffeisenforum, Bruneck, Europastraße 19; Beginn: 20 Uhr.
Messen Donnerstag, 13. bis Sonntag, 16. Februar
BIT – Internationale Tourismusbörse in Mailand.
Donnerstag, 13. bis Sonntag, 16. Februar
VERT – Messe für Ferien, Tourismus und Freizeit in Lüttich/Belgien.
Freitag, 14. Februar bis Sonntag, 16. Februar
Holiday Fair Basel – Basler Ferienmesse.
Mittwoch, 19. bis Sonntag, 23. Februar
f.re.e. – die Reise- und Freizeitmesse, München.
Mittwoch, 19. bis Freitag, 21. Februar
VIATEC – Internationale Fachmesse für Verkehrsinfrastruktur, Innsbruck.
Mittwoch, 19. bis Sonntag, 23. Februar
Reise + Camping – Die Urlaubswelt, Essen.
Mittwoch, 19. bis Samstag, 22. Februar
CROTOUR – Internationale Tourismusmesse, Zagreb (Kroatien).
Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23. Februar
ART Innsbruck – Internationale Messe für zeitgenössische Kunst, Innsbruck.
Mittwoch, 26. Februar bis Sonntag, 2. März
Freizeit-Messe Nürnberg – Touristik, Caravaning, Outdoor, Nürnberg.
Freitag, 28. Februar bis Sonntag, 2. März
Tracht & Country – Die Messe für alpinen Lifestyle, Salzburg.
Sonntag, 2. März bis Dienstag, 4. März
International Restaurant & Foodservice Show, New York.
Mittwoch, 5. März bis Sonntag, 9. März
ITB Berlin – Internationale Tourismusbörse, Berlin.
Donnerstag, 6. März bis Sonntag, 9. März
Tiroler Frühjahrsmesse, Innsbruck.
Donnerstag, 6. März bis Sonntag, 13. März
Internationaler Automobil-Salon, Genf.
Samstag, 8. März bis Sonntag, 16. März
cft – Freizeitmessen mit Caravan & Outdoor, Freiburg.
Montag, 10. März bis Donnerstag, 13. März
Salon de Gourmets – Internationale Gastronomiemesse, Madrid.
Mittwoch, 12. März bis Dienstag, 18. März
Internationale Handwerksmesse, München.
Freitag, 14. März bis Mittwoch, 19. März
INTERNORGA – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien, Hamburg.
Sonntag, 16. März bis Mittwoch, 19. März
GAST – Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, Klagenfurt.
Donnerstag, 20. März bis Sonntag, 23. März
TUR – Internationale Touristik- und Reisemesse, Göteborg, Schweden.
An insgesamt noch vier Abenden im Februar und März organisiert der Tourismusverein Welschnofen mit dem Carezza Snow Night-Komitee eine tolle Ski-Show auf der Pra di Tori-Piste. Die Carezza Snow Night ist mittlerweile zu einem Fixpunkt im Eventkalender von Carezza geworden. Mit seinen Nostalgie-Fahrern und Freestyle-Akrobaten laden die Veranstalter an insgesamt noch vier Terminen, am 12. und 26. Februar sowie am 12. und 26. März, zu einer spannenden Zeitreise von den Anfängen des Skifahrens bis hin zu den neuesten Trends im Wintersport ein. Für den sicheren Transport von Gästen steht ein kostenloser Shuttledienst zur Verfügung, der von Welschnofen direkt ins Skigebiet fährt. Highlight der Carezza Snow Night
sind die waghalsigen Tricks und Sprünge von Freestylern sowie die Telemarkund Schneekatzenshow, welche von einer Vorführung der Ski- und Snowboardschule Carezza abgerundet wird. Bei einem Glühwein oder Glühmix an der Flying Disco »Carezza« trumpfen die Veranstalter abschließend mit einer Fackelfahrt und einem imposanten Feuerwerk auf. Um den Abend gebührend ausklingen zu lassen, findet in der Bar Pizzeria »Antermont« anschließend noch eine After Snow-Party in geselliger Runde statt.
Viele Highlights bei der Carezza Snow Night.
Suchtprävention »Kaiserhof« besuchte Einrichtung Oberstes Ziel des Projektes Suchtprävention ist es, die Hotelfachschüler für die Suchtproblematik zu sensibilisieren und ihre Sozialkompetenzen zu stärken. Alle Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« lernten im Rahmen von Vorträgen die Vielfalt der Suchtursachen, aber genauso Risikofaktoren und Vorbeugemaßnahmen von Drogen kennen. Zum Abschluss des Projektes reisten die Schülerinnen und Schüler nach San Vito in die Valsugana, um sich dort näher mit den Vorhaben der Gemeinschaft »San Patrignano« auseinanderzusetzen. Diese Vereinigung bietet Jugendlichen mit Suchtproblemen Hilfestellungen, sich von der
Abhängigkeit zu lösen und sich besser in der Gesellschaft zurechtzufinden. Für viele Menschen ist es ein Balanceakt, nicht in den Kreislauf der Sucht zu geraten oder wieder aus ihm herauszufinden. Auch für die Fachkräfte in der Suchthilfe ist es eine tagtägliche Herausforderung, Abhängigen und ihren Angehörigen zur Seite zu stehen, um ihr Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Mit großem Interesse verfolgten die Schülerinnen und Schüler die Ausführungen der Jugendlichen, welche ihnen auch Einblicke in den Alltag der Einrichtung »San Patrignano« gewährten. Junge Menschen, die den Drogen abschwören, können dort nämlich eine Ausbildung beginnen, die sie entweder in einer Schmiedewerkstätte, Tischlerei, Gärtnerei oder in einem anderen Berufszweig absolvieren.
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PANORAMA
FEBRUAR 2014
Südtirols Campingplätze sind führend »Camping.Info Award 2014« an drei Südtiroler Campingplätze vergeben Drei Südtiroler Betriebe finden sich in den Top-10-Campingplätzen Europas und sieben Betriebe unter den besten 100 Plätzen. Gleich drei heimische Campingplätze schafften es unter die ersten zehn der Rangliste aller europaweit bewerteten Angebote dieses Urlaubstyps und sogar den
ersten Platz konnte sich ein Südtiroler Campingplatz sichern. Der Online-Campingführer »Camping.Info« hat 70.000 Gästebewertungen ausgewertet und aus 24.000 eingetragenen Campingplätzen in 44 europäischen Staaten diejenigen mit der höchsten Kundenzufriedenheit herausgefiltert. Für die besten zehn gab es den »Camping.Info Award 2014«. Südtirol nimmt dabei eine herausragende Stelle
Preisträger aus Südtirol • Platz 1: Caravan Park Sexten, Sexten • Platz 2: Camping Seiser Alm, Völs am Schlern • Platz 5: Genießer- & Komfortcamping »Schlosshof«, Lana • Platz 22: Waldcamping Naturns, Naturns • Platz 33: Camping Residence »Sägemühle«, Prad am Stilfserjoch • Platz 73: Camping »Via Claudia«, Algund • Platz 94: Camping »Moosbauer«, Bozen
ein. Drei Südtiroler Betriebe finden sich in den zehn besten Campingplätzen Europas und sieben Betriebe unter den besten 100. »In keiner Region in Europa finden sich Campingplätze dieser Qualität und Zahl auf so engem Raum«, heißt es vonseiten von »Camping. Info«. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es mit dem »Caravan Park Sexten« ein Campingplatz sogar an die Spitze des Rankings schaffte, gefolgt vom Camping »Seiser Alm« in Völs am Schlern. Nur wenige Plätze dahinter, und zwar auf dem fünften Rang, landete das Genießer- und Comfortcamping »Schlosshof« in Lana. Weitere Campingplätze aus Südtirol, die sich in den Top 100 einreihen konnten, sind: Waldcamping »Naturns«, Camping Residence »Sägemühle Prad«, Camping »Via Claudia«, Algund und Camping »Moosbauer«
Südtirols Vorzeige-Camping: der »Caravan Park Sexten« in Sexten. Bozen. Das Abschneiden der Südtiroler Plätze ist besonders bemerkenswert. Bereits in den Vorjahren wurde ein ähnliches Ergebnis erzielt. In kaum einer Region Europas stimmt
die Erwartungshaltung der Gäste mit der tatsächlichen Urlaubsqualität vor Ort so stark überein wie in Südtirol«, so Erwin Oberascher, Redaktionsleiter von »Camping.Info«.
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PANORAMA
FEBRUAR 2014
Ausbildung zur diplomierten Fachkraft
Die Mitglieder der Südtiroler Sektvereinigung mit den Verkostern.
Informationsnachmittag am 19. März im »Kaiserhof« Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« bietet auch dieses Jahr wieder einen Lehrgang für Berufe im Hotel- und Tourismusmanagement an. Am Mittwoch, 19. März 2014, findet an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran ein Informationsnachmittag über den zweijährigen Lehrgang zur Höheren Hotelfachausbildung »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement« statt. Die Zielgruppe des Lehrgangs sind vor allem Maturanten der verschiedenen Oberschulen. Der Lehrgang ist für 20 Teilnehmer vorgesehen, die auf den Beruf im Hotelmanagement vorbereitet werden, wobei ein Teil
der Referenten Uni-Dozenten, Führungskräfte aus den Bereichen Tourismus, Gastgewerbe und Hotellerie sowie Freiberufler aus der lokalen Wirtschaft sind. Der Lehrgang ist sehr praxisorientiert und dementsprechend mit Betriebspraktika und Unterricht im Bereich »Food und Beverage« verbunden. Das Diplom bietet die Möglichkeit, an Universitäten weiter zu studieren, wobei ein Teil der Ausbildung als »Credits« angerechnet werden kann.
Infotag Der Lehrgang »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement« wird durch Studenten des laufenden Kurses vorgestellt. Neben den Erläuterungen zu Ausbildungsinhal-
ten- und zielen ist zudem eine Schulführung geplant. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich zum Informationsnachmittag bis 12. März, telefonisch unter 0473 203 205 oder mittels Mail an info@kaiser hof.it anmelden.
Informationen Die Einschreibungen zum Lehrgang »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement« werden bis 31. März entgegengenommen. Einschreibeformulare können direkt an der Schule oder von der Webseite www.kaiserhof.it heruntergeladen werden. Nachdem die Teilnehmerzahl für den Lehrgang auf 20 Personen begrenzt ist, finden innerhalb Mai die Aufnahmegespräche an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran statt.
Hotelbetriebsführung Lehrgang an der LHF »Kaiserhof« in Meran Der Lehrgang für Hotelbetriebsführung befähigt Absolventen, Führungsaufgaben in einem Gastbetrieb zu übernehmen. Anmeldungen werden bis März entgegengenommen. Nach einer zweijährigen Pause bietet die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran im Herbst 2014 eine Neuauflage des Lehrganges für Hotelbetriebsführung an. Ansprechen soll der Lehrgang all jene mit einem gültigen Lehrabschluss im Bereich Küche oder Service und einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung, wobei EDVGrundkenntnisse vorausgesetzt werden. Der Großteil des Lehrganges befasst sich mit den betriebswirtschaftlichen Kernfächern, deren
Inhalte für die erfolgreiche Führung eines Hotelbetriebes kleinerer und mittlerer Größe unerlässlich sind. Darüber hinaus sind Rechtskunde einschließlich der gastgewerblichen Gesetzgebung und Arbeitsrecht sowie die Bereiche Berufspädagogik, Beherbergung und EDV, aber auch Sprache und Kommunikation, inhaltliche Schwerpunkte. Betriebsbesichtigungen und eine Fachexkursion ergänzen die Ausbildung. Die Bereiche Unternehmensführung und Berufspädagogik decken sich mit den vom Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung vorgesehenen Inhalten und werden – nach entsprechendem Ansuchen an das Amt – für die Meisterprüfung anerkannt. Als Referenten stehen erfahrene Fachlehrer und Fachlehrerinnen der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, genauso wie externe
Experten aus der Wirtschaft zur Verfügung.
Abschluss Fachdiplom Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges und der Diplomprüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Fachdiplom, dessen Titel die Eintragung ins Berufsregister der Handelskammer rechtfertigt und damit auch die Übernahme der Führungsaufgaben in einem Gastbetrieb.
Anmeldung Genauere Informationen zum Lehrgang für Hotelbetriebsführung sind über die Webseite www.kaiserhof.it oder über das Sekretariat der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« Meran unter Tel. 0473 203 200, erhältlich. Die Einschreibungen laufen bis zum 31. März 2014.
Hohes Niveau Südtirols Sekte sind auf Augenhöhe Kürzlich lud die Südtiroler Sektvereinigung zu einer Vergleichsverkostung ein. Neben Sekten aus der Franciacorta und dem Trentino glänzten auch die Südtiroler Sekte. Südtirols Sekte stehen mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau. Dass sie auch mit den Produkten der bekannten Sektproduzenten aus dem Trentino und der Franciacorta mithalten können, zeigte sich bei einer Vergleichsverkostung, bei welcher neben den Sektproduzenten auch Verkoster von renommierten italienischen Weinführern präsent waren. Sepp Reiterer, Präsident der Südtiroler Sektvereinigung, betonte, dass man mit der Verkostung nicht nur aufzeigen möchte, dass man auch mit den renommierten
Produzenten Italiens mithalten kann. Der Vergleich dient insbesondere dazu herauszufinden, in welche Richtung man sich entwickeln soll und muss, damit man den zukünftigen Herausforderungen gerecht werden kann. Wichtig ist dabei auch eine gute und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Verkostern, da deren Erfahrungsschatz eine wichtige Stütze bei der Produktentwicklung ist. Die Verkoster Gianni Fabrizio und Herbert Taschler vom Gourmetführer »Gambero Rosso« und Dario Cappeloni vom Weinführer »Doctor Wine« waren von der guten Qualität der Südtiroler Sekte überzeugt und sprachen von einer guten Entwicklung. Demzufolge steht Südtirol auf Augenhöhe mit den bekannten italienischen Sektregionen und hat vor allem auf dem heimischen Markt viel Potenzial.
Botschafter Rudy Leiter ist Küchenchef in München Der Südtiroler Rudy Leiter konnte als Küchenchef für das Restaurant »Kuffler« in München gewonnen werden. Rudy Leiter führt die knapp 30 Mitarbeiter zählende Brigade des Restaurants »Kuffler«, das sich gegenüber der Staatsoper in München, befindet. Er bringt einige Erfahrung aus Engagements in den USA mit. Er ist inspiriert von der multikulturellen, mediterranen Westküstenküche, bringt aber kuli-
narisch auch seine Südtiroler Heimat ins Spiel. Die letzten zwei Jahre hat Leiter im Ansitz »Goller« in Rasen als Kochkünstler gearbeitet.
Küchenchef Rudy Leiter.
Die schönsten Hotels »GEO Saison« zeichnete auch acht Südtiroler Betriebe aus Die 100 schönsten Hotels in Europa hat das Reisemagazin »GEO Saison« gekürt. Acht davon stammen aus Südtirol. Wie in jedem Jahr bittet »GEO Saison« internationale Experten aus der Tourismus-, Medien- und Designbranche, streng subjektiv Hotels zu nominieren, in denen man sich zu Hause fühlt und die man unbedingt wieder besuchen sollte. »GEO Saison« schreibt in der Februar-Ausgabe: »So ist ein Gasthof in Südtirol dabei, in dem ein verstimmter Flügel im Salon die Gäste einander näherbringt, eine Anlage in Schweden mit urigen Hütten, die man wohl mit der einen oder anderen Spinne teilen muss, aber auch ein Traumhotel auf dem Peloponnes«.
Unter den Besten Die Bestenliste ist in zehn Kategorien unterteilt, wobei jeweils ein Sieger ausgewählt worden ist: In der Kategorie Designhotels
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wird das Hotel »Greif« der Familie Staffler in Bozen angeführt. In der Bewertung steht: »33 Künstler durften die 33 Zimmer und Suiten nach ihrem Gusto neu gestalten. So unterschiedlich und spannend ist jedes von ihnen geworden, dass man darüber nachzudenken beginnt, den Koffer nicht auszupacken und einfach jeden Tag in ein anderes zu ziehen«. Auf Platz 1 in der Kategorie Berghotels wurde das Hotel »Vigilius Mountain Resort« am Vigiljoch gereiht. Dieses Fünf-SterneDesignhotel gehört seit der Eröffnung 2003 immer wieder zur Auswahl von »GEO Saison«. Als eines der ersten Hotels machte es vor, wie nachhaltiger Tourismus aussehen kann. In derselben Kategorie wurde der Gasthof »Bad Dreikirchen« in Barbian ausgezeichnet. Annette und Matthias Wodenegg betreiben diesen Gasthof, in dessen unmittelbarer Nähe sich drei historisch interessante Kapellen befinden. Der Gasthof wurde erstmals in die Bestenliste aufgenommen und besticht durch seinen Flair, durch
»GEO Saison« kürte die 100 schönsten Hotels Europas.
seine mit viel Holz ausgestatteten Zimmer und Räume und durch seinen besonderen Blick auf das Eisacktal und die Dolomiten. Auch das Fünf-SterneHotel »Alpina Dolomites« auf der Seiser Alm findet sich auf der Bestenliste dieser Kategorie. Hier wird auf die Architektur der Lodge hingewiesen, die mit spitz aufragenden Holzwinkeln die umlegenden Gipfel zitiert.
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Berghütte dabei Im Bereich Foodhotels wurden gleich zwei Gastbetriebe unter die Besten gereiht. Zum einen ist dies das Hotel-Restaurant »Auenerhof« von Heinrich und Schwester Gisela Schneider in Sarnthein. »Schon die Lage des kleinen Hotels mit zehn individuellen Zimmern lohnt einen Besuch«, heißt es in »GEO Saison«. Zum andern ist die »Schatzerhütte« im Plosegebiet in die Bestenliste aufgenommen worden. »Auf 2004 Metern Höhe wartet diese Berghütte mit rotweiß karierten Vorhängen, Kachelofen und Südtiroler Charme darauf, Besucher außerordentlich zu verwöhnen. Franz Pernthalers feine regionale Cuisine handeln wanderfeste Feinschmecker als Geheimtipp«, schreibt »GEO Saison«. Zwei Südtiroler Betriebe schafften es unter die Besten in der Kategorie Wellnesshotels. So etwa das Fünf-Sterne-Hotel »Adler Dolomiti Spa Resort« in St. Ulrich, welches seit 1810 in sechster Generation von der Familie Sanoner geführt wird. Südtiroler Flair, modern interpretiert und ein hervorragendes Spaund Sportangebot haben die Jury überzeugt. Weiters ist das Fünf-Sterne-Hotel »Palace« in Meran ausgewählt worden. »GEO Saison« lobt: »Harmonie für Körper und Geist, danach streben wir alle. Im Kurhotel Palace ›Merano‹ hilft einem eine ganze Heerschar von Experten, dem ersehnten Ziel nahe zukommen. Den Ton gibt der Psychologe und TMC-Kenner Henri Chenot an«. st
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Hotels prämiert »Holiday Check« vergab 29 Auszeichnungen Bereits zum neunten Mal in Folge verlieh das größte Bewertungsportal für Reise und Urlaub den »Holiday Check Award«. Die frischgebackenen Küchenmeister mit den Ehrengästen.
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Meister können mehr! Meisterbrief an Fachkräfte überreicht Die Anwärter haben sich berufsbegleitend mehrere Jahre lang je nach Beruf in einigen hundert bis über tausend Kursstunden auf die Meisterprüfung vorbereitet. Mit Erfolg. 105 Fachkräfte aus 27 Berufen dürfen seit Kurzem den Titel »Meister« tragen. Mehrere Jahre lang besuchten die Meister-Anwärter abends oder am Wochenende Kurse, um sich auf die Meisterprüfung vorzubereiten. Die Mühe hat sich gelohnt: Ex-Bildungslandes-
rätin Sabina Kasslatter Mur überreichte den frischgebackenen Meisterinnen und Meistern das Diplom in Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen, darunter HGV-Präsident Manfred Pinzger sowie zahlreichen Berufsschuldirektorinnen und -direktoren und Vertretern der Berufsgemeinschaften. In der Rede verwies ExLandesrätin Sabina Kasslatter Mur auf die Bedeutung der Meisterausbildung: »Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzen sich jene Fachkräfte durch, die sich durch Zusatzqualifikationen vom Durchschnitt abheben«. Trotz
Kategorien Krise ist die Zahl der Meister in den vergangenen zehn Jahren konstant geblieben. Der Meister ist die höchste Qualifikationsstufe in den praktischen Berufen des Gastgewerbes, des Handwerks und im Handel. Entsprechend anspruchsvoll ist die Meisterprüfung. Die Anwärter haben sich berufsbegleitend mehrere Jahre lang je nach Beruf in einigen hundert bis über tausend Kursstunden darauf vorbereitet. Der größte Teil der neuen Meister gehört zu den weit verbreiteten Berufen wie Koch/ Köchin, Schönheitspflegerin oder Tischler.
Winterliche Traubenlese Spannende Kombination zwischen Süße und Säure Die Kellerei »Schreckbichl« in Girlan wagt sich an die Erzeugung eines besonderen Süßweines heran. In bescheidenem Ausmaß, aber mit viel Leidenschaft baut Peter Martini auf dem »Pichlhof« in Schreckbichl den »Petit Manseng« nun schon seit sechs Jahren an. Die Sorte »Petit Manseng« ist eine Weißweinsorte aus Südwestfrankreich. Sie hat eine sehr späte Reifezeit und ist besonders zur Erzeugung von Dessertweinen geeignet. Das Besondere an dieser Sorte ist vor allem das ausgezeichnete ZuckerSäure-Verhältnis, welches
in dieser Form nur bei einigen wenigen Weißweinsorten vorkommt. Die sonnige, trockene und luftige Lage auf dem »Pichlhof« ist ideal für die Spätlese, da die Trauben hier mit den letzten Herbstsonnenstrahlen die perfekte Zuckergradation, Säure und Aromatik entwickeln können. Martin Lemayr, Kellermeister der Kellerei »Schreckbichl«, hat in den vergangenen Jahren die unterschiedlichsten Erntezeitpunkte ausprobiert, um herauszufinden, welcher der beste Moment für die Lese des »Petit Manseng« ist. Die Ergebnisse waren eindeutig: Selbst der Spätherbst ist noch zu früh für die Ernte dieser sehr speziellen Sorte.
Dabei bestimmten die Urlauber mit ihren mehr als 982.000 Bewertungen die 389 Gewinner-Hotels. In Italien bekommen 24 Hotels den »Holiday Check Award«, davon 15 in Südtirol.
So wurde der Zeitpunkt immer weiter nach hinten verlegt. Nun bleiben die Trauben bis zum Winter auf dem Rebstock. »Erst wenn die Trauben überreif sind, ist die spannende Aromatik voll entwickelt«, erklärt Lemayr. Genau diese Aromatik ist äußerst wertvoll und interessant für die Kellerei, denn Direktor Wolfgang Raifer schwebt ein ganz besonderer Dessertwein vor: »Die exotische Sorte ›Petit Manseng‹ bringt eine spannende Kombination zwischen Süße und Säure und der Gewürztraminer sorgt für die richtige Fülle des Weines.« Der erste Jahrgang, der den Keller verlassen wird, wird der Jahrgang 2012 sein.
Unterteilt wird der Award in folgende Kategorien: beliebt für Bade-
urlaub, beliebt bei Familien, beliebt für Städtereisen, beliebt bei Paaren und beliebt für Wellness. In drei dieser Kategorien konnten Südtiroler Hotels eine Auszeichnung erzielen.
14 »Top Hotels« Ausgezeichnet wurden auch 14 weitere heimische Hotels – nämlich mit dem Titel »Top Hotel«. Diese Auszeichnung wird an die beliebtesten Hotels in weltweiten Reiseregionen vergeben. Insgesamt wurden 580 Hotels in 177 Regionen als »Top Hotel« prämiert. Insgesamt 51 in Italien, davon 14 in Südtirol.
»Holiday Check Award« Beliebt bei Familien: • »Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel«, St. Ulrich; • Familienhotel »Feuerstein«, Pflersch; • »Alphotel Tyrol«, Ratschings; • Sport- und Wellnessresort »Quellenhof«, St. Martin in Passeier; • Familien-Wellness Residence & Hotel »Tyrol«, Naturns. Beliebt bei Paaren: • Hotel »Andreus Golf & Spa Resort«, St. Martin in Passeier; • Hotel »Wiesenhof«, St. Leonhard in Passeier; • Hotel »Lindenhof«, Naturns; • Hotel »Monika«, Sexten; • Hotel »La Maiena Life Resort«, Marling. Beliebt für Wellness: • Familien & Wellnesshotel »Prokulus«, Naturns; • Hotel »Feldhof«, Naturns; • Spa & Family Resort »Sonnenhof«, Naturns; • Hotel »Tratterhof«, Meransen; • Spa & Relax Hotel »Erika«, Dorf Tirol.
»Holiday Check-Top Hotel« • Hotel »Bärenhotel«, Olang; • »Meisters Hotel Irma«, Meran; • Hotel »Schwarzenstein«, Luttach; • Hotel »Patrizia«, Dorf Tirol; • Hotel »Gitschberg«, Meransen; • Hotel »Panorama«, Schenna; • Parkhotel »Holzerhof«, Meransen; • Hotel »Ritterhof«, Seis am Schlern; • Apartmenthotel »Am Sonnenhang«, Dorf Tirol; • Charmehotel »Friedrich«, Welschnofen; • Hotel »Grünwalderhof«, Schenna; • Mountain Style SPA Resort »Excelsior«, St. Vigil in Enneberg; • Hotel »Quelle Nature Spa Resort«, Gsies; • Hotel »Sonnenberg«, Meransen.
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Bester Weißwein Kellerei Nals Margreid erhält Höchstauszeichnung Zum siebten Mal erhielt der Weißburgunder »Sirmian« der Kellerei Nals Margreid die begehrten »Drei Gläser« sowie die Auszeichnung »Bester Weißwein Italiens«. Der Kellerei Nals Margreid ist Ende letzten Jahres eine bedeutende und zugleich äußerst seltene Ehre zuteilgeworden. Einer der einflussreichsten und auflagenstärksten italienischen Weinführer, »Vini d Italia« des Gambero Rosso, der in sechs Sprachen erscheint, kürte den Weißburgunder »Sirmian 2012« zum »Besten Weißwein Italiens«. Zudem wurde er bereits zum siebten Mal in Folge mit der Höchstauszeichnung »Drei Gläser« (»tre bicchieri«) bewertet. »Das allein ist schon eine Seltenheit«, betont
Gottfried Pollinger, Geschäftsführer der Kellerei Nals Margreid. Der Weißburgunder »Sirmian 2012« darf sich jedoch darüber hinaus auch »Bester Weißwein Italiens 2014« nennen. »Dem Sirmian, der bereits heute in 22 Ländern erhältlich ist, wird sie zu einer noch stärkeren Marktposition verhelfen, denn unser aller Bestreben ist es, Weine von internationalem Format zu produzieren, um weltweit erfolgreich bestehen zu können«, erläutert Pollinger. Die Wahl für den »Sirmian 2012« der Kellerei Nals Margreid zum »Besten Weißwein Italiens« fiel einstimmig aus. »Der Wein bringt alles mit, was ein großer Weißwein haben muss: frisch, leicht und kraftvoll zugleich«, erklärt Gianni Fabrizio, Herausgeber von »Vini d’Italia«. Zu Beginn mache sich ein Duftbouquet von Apfel und
Birne bemerkbar, später kommen komplexere Noten, vor allem Pflaumenaromen zum Vorschein, die auf einen perfekten Reifegrad der Trauben schließen lassen. »Im Abgang präsentiert sich der Sirmian vollmundig und kräftig, ohne allzu aggressiv zu wirken. Das Verhältnis von Säure und Alkohol ist gut ausbalanciert, sodass einem langen und glänzenden Nachhall nichts im Wege steht«, urteilt Gianni Fabrizio. Erfreut zeigt sich auch Kellermeister Harald Schraffl. »Wir setzen seit Jahren auf höchste Qualität in allen Phasen der Weinproduktion, angefangen bei einer nachhaltigen Bearbeitung der Weinberge im Einklang mit der Natur bis hin zu einer sorgfältigen Verarbeitung in unseren Kellern. Die Doppelauszeichnung spornt uns an, konsequent in diese Richtung weiterzuarbeiten«, so Schraffl.
Partnerschaft erneuert Zwischen der Spezialbier-Brauerei »Forst« und der Messe Bozen besteht eine lange Partnerschaft, die aufgrund beidseitiger Zufriedenheit nun für weitere fünf Jahre verlängert wurde. Die Geschäftsführerin der Brauerei »Forst«, Margherita Fuchs von Mannstein, und der Präsident der Messe Bozen, Gernot Rössler, haben bei der Vertragsunterzeichnung die Bedeutung dieser langjährigen Partnerschaft hervorgehoben. Die Zusammenarbeit der SpezialbierBrauerei »Forst« als Hauptsponsor der Messe Bozen geht auf das Jahr 1948 zurück. Seitdem ist die Messe Bozen zweimal umgezogen: 1952 in das Messegelände in der Romstraße und 1998 in das derzeitige Messegelände in Bozen Süd, wo die Brauerei Anfang 2000 ein »Messestüberl« errichtete. Das Holzhaus im traditionellen ländlichen Stil findet mit seinen Südtiroler Spezialitäten und dem feinsten Gerstensaft der Brauerei »Forst« großen Anklang bei den Messebesuchern.
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Diplome übergeben
FEBRUAR 2014
Buch im Gespräch
Feier an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran
Über den Gipfeln
In der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« haben Köchinnen, Köche und Servierfachkräfte ihre Diplome in Empfang genommen.
Einst galten die Alpen als Sitz von Ungeheuern und Hexen oder als Versteck für Verbrecher und Deserteure. Dennoch wurden die Menschen von Bergschätzen wie Salz und Edelmetallen angelockt. Erst in der Zeit der Aufklärung erwachte das Interesse an den Alpen, und den Wissenschaftlern folgten schließlich die Pioniere des Bergsteigens. Eisenbahn und Auto ebneten dem Massentourismus den Weg in die alpine Welt und verbesserten die einfachen Lebensverhältnisse der Bewohner nachhaltig. Nationalparks und Schutzgebiete stellen sicher, dass urwüchsige Natur weiterhin eigen bleiben kann. Clemens M. Hutter zeichnet in seinem neuen Buch »Über den Gipfeln – Alpen aus der Vogelperspektive« in bewährter Weise die Geschichte der Ostalpen vom Urmeer vor 220 Millionen
Kürzlich wurde den angehenden Köchinnen und Köchen sowie den Servierfachkräften ihr Diplom überreicht. Die Diplomfeier fand in Meran in der Landesberufsschule »Savoy« in Anwesenheit der Familien und der Ehrengäste statt. Die Direktorin des Landesamtes für Lehrlingswesen und Meisterausbildung, Cäcilia Baumgartner, verwies dabei auf die Notwendigkeit, Weiterbildungsangebote zu nutzen und an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten. Die Direktorin der Landesberufsschule »Savoy«, Beatrix Kerschbaumer Sigmund, erinnerte die Absolventinnen und Absolventen daran, dass es Aufgabe der Schule sei, individuelle
Direktorin Beatrix Kerschbaumer Sigmund und Hansi Pichler bei der Diplomfeier.
Fähigkeiten zu entwickeln, fachliches Wissen zu vermitteln und gleichzeitig auf die Notwendigkeit der Einordnung in den gesellschaftlichen Zusammenhang zu verweisen. Besonders in den ersten Jahren nach dem Berufseinstieg zählen Freude am Beruf, Flexibilität und Einsatzbereitschaft mehr als Entlohnung und Karrieregedanken. Die in der Schule erworbenen Kompetenzen bilden eine solide Basis, auf die es aufzubauen gilt; sprachliche Gewandtheit, Freundlichkeit, Teamfähigkeit, Motivation und eine positive Ein-
stellung gegenüber den täglichen Herausforderungen sind ganz besonders im Gastgewerbe gefragt. HGVBezirksobmann Hansi Pichler, der Vertreter des Südtiroler Köcheverbandes, Andreas Köhne, und der Vertreter des Serviceverbandes, Konrad Thaler, gratulierten den zukünftigen Köchinnen und Köchen und Servicefachkräften. Abschließend erzählte Sternekoch Egon Heiss vom Hotel »Bad Schörgau« in Sarnthein von seinem Werdegang, der ihn vom Sarntal nach New York und wieder ins Sarntal führte.
Die abwechslungsreiche Landschaft der Alpen. Jahren bis in die heutige Zeit nach. Die großformatigen Luftaufnahmen geben einen Überblick über die abwechslungsreichen Landschaften der Alpen mit ihren Berggipfeln, Wäldern, Seen, Wiesen und Siedlungsgebieten. Das Buch »Über den Gipfeln – Alpen aus der Vogelperspektive« von Clemens M. Hutter ist im »Anton Pustet«-Verlag erschienen und im Buchhandel für 36,40 Euro erhältlich.
Buch im Gespräch
Schönheit der Dolomiten
Hotelfachlehrer zu Baristas ausgebildet Die Fachgruppe Service der Hotelfachschule Bruneck absolvierte erfolgreich die SCAE-Barista-Prüfung in der Spezialitätenrösterei »Caroma« in Völs am Schlern. Nach zwei Kurstagen mit praktischem Training fand im Schulungszentrum der Rösterei »Caroma« die Abschlussprüfung zum SCAE-Barista statt. Alle Teilnehmer absolvierten die Prüfung mit Erfolg und wurden mit dem international anerkannten BaristaDiplom ausgezeichnet. In Zukunft
wird die Ausbildung zum Barista auch den Schülerinnen und Schülern der Landeshotelfachschule Bruneck angeboten, damit diese noch fundierter auf das Berufsleben vorbereitet werden. Dabei werden die Fachlehrer das Grundwissen vermitteln. Im Anschluss werden die Schüler bei Kaffeesommelier Valentin Hofer von der Spezialrösterei »Caroma« Theorie und Praxis vertiefen. Im Foto die diplomierten Fachlehrer der Hotelfachschule Bruneck.
»Dolomiti: see them, love them« ist ein brandneuer, hochwertig gedruckter Bildband über die Dolomiten. Das Ziel ist es, die Schönheit der Dolomiten abseits der wohl bekannten Postkarten-Idylle aufzuzeigen. Neue Perspektiven, ergänzt mit nützlichen Eckdaten und Illustrationen, runden den Bildband ab. Informationen zu den zehn »Alte Vie delle Dolomiti«, historische Informationen und die Hütten inklusive Kontaktdaten präsentieren sich ebenfalls dem Leser. Die einzigartigen Bilder der wohl schönsten Berge der Welt faszinieren jeden. Als Zugabe beinhaltet der Bildband auch die GPSDaten der Aufnahmestandpunkte. Im letzten Abschnitt des Buches kommen Wanderer und Klettersteigliebhaber auf ihre Kosten. Es werden nämlich die zehn »Alte Vie delle Dolomiti« und zehn Klettersteige illustriert. Die
Texte des Buches sind in den vier Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch und Ladinisch verfasst. Bruno Mandolesi ist freischaffender Fotograf/Designer aus Bruneck. Seit nunmehr zehn Jahren fotografiert er die Dolomiten in all ihren Facetten. Das Buch ist im Buchhandel bzw. online unter w w w. i l o v e t h e d o l o m i t e s . com für 49,90 Euro erhältlich.
Hochwertiger Bildband mit viersprachigen Texten über die Dolomiten.
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MARKTBLICK
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Digitaler Concierge für das Hotelzimmer »SuitePad«: Tablet-PCs ersetzen zunehmend die herkömmlichen Gästemappen Steht im Zimmer ein »SuitePad«-Tablet zur Verfügung, kann dadurch auf Hotelservices, lokale Angebote und Entertainment-Lösungen zugegriffen werden. Die multifunktionalen Tablets verbinden Wecker, TV, Zeitungen, digitalen Concierge, Gästemappe und vieles mehr auf einem Endgerät und werden in das bestehende System des Hotels eingebunden. Mit den »SuitePads« können Inhalte schnell und unkompliziert den Tablets hinzugefügt, ausgetauscht und verändert werden. Das ist leichter und bequemer als das Aktualisieren vieler Gästemappen. Mit SuitePad lässt sich aufgrund verschiedener Funktionen mehr Umsatz erzielen: – Zimmerservice bestellen: Gäste können direkt Menüs aufrufen und Speisen & Getränke bestellen.
Leicht und bequem. Gästeinfos über das »Suite Pad«.
– Wellness- und Spa-Anwendungen buchen: Ansprechende Darstellung von Wellness- & Spa-Anwendungen inklusive direkter Terminreservierung mit einem Klick. – Push-Funktionalität: Die Gäste können in Echtzeit über Sonderangebote informiert werden und zusätzliche Behandlungen können verkauft werden.
– Restaurants & Bars: Reservierungen für das eigene Restaurant können entgegengenommen oder Empfehlungen vonseiten des Restaurants oder der Bar abgegeben werden. – Verkauf von Zusatzprodukten: Durch den Verkauf von zusätzlichen Produkten und Services kann weiterer Umsatz generiert werden.
Zudem wird durch »Suite Pad« die Gästezufriedenheit gesteigert: – Feedback Integration: Noch während des Aufenthaltes kann der Gast Feedback geben, das Hotel kann sofort reagieren, damit die Gäste das Haus glücklich verlassen. – Multimedia: Nachrichten lesen, spielen, surfen. »SuitePad« ist das Enter-
tainment-System für die Gäste, Zeitungsbibliothek für Erwachsene, Spielebibliothek für Kinder. – Informationen und Buchungen örtlicher Aktivitäten: Gästen können Wanderungen, Museen bis hin zu Theaterbesuchen über »SuitePad« buchen. Schließlich können mit dem Einsatz von »Suite Pads« Prozesse optimiert werden. Die Infos in der digitalen Hotelmappe sind jederzeit austauschbar und aktualisierbar. Meldet der Gast ein Problem oder wünscht er das Auffüllen der Minibar, werden die Anfragen direkt an den richtigen Mitarbeiter weitergeleitet. Schließlich: Die Gäste bestellen in ihrer Landessprache und der Gastgeber erhält den Auftrag auf Deutsch bzw. Italienisch.
Infos Sind auch Sie am digitalen Concierge »SuitePad« interessiert? Dann schreiben Sie unverbindlich an sales@hotel-solutions.it.
Premium-Schokolade mit allen Sinnen genießen Wörndle’s Tipp: Schokolade von »Domori« stößt auf Begeisterung Die von »Domori« hergestellte Schokoladenqualität ist etwas ganz Besonderes. »Domori« öffnet Schokoladenliebhabern die Tür zur vielfältigen Aroma-Welt des Kakaos. Dank des umfangreichen Wissens über Kakao-Bohnen und den Anbau, ausgefeilte Verarbeitungstechniken und die edelsten Zutaten stößt die Premium-Schokolade »Domori« weltweit auf Begeisterung. Kein anderer Chocolatier hat es geschafft, eine so konstante und prägende Qualität zu produzieren. »Domori« war und ist der Maßstab aller Hersteller weltweit. Hervorzuheben ist das wissenschaftliche Engagement bei der Kultivierung der Kakaobohnen und die Zusammenarbeit mit der
Hacienda San José in Venezuela. Die wertvollen Bohnen der Kakaofrüchte werden unmittelbar nach der Ernte schonend fermentiert und sorgfältig an der Sonne getrocknet. Nur reine Criollound Trinitario-Sorten, oder Kreuzungen von beiden, werden weiterverarbeitet. »Domori« ist heute in der Lage, eine einzigartige, kompromisslose Sinneserfahrung zu bieten. Keine zusätzlichen Aromen wie Soja-Lecithin oder Kakaobutter, sondern Natur pur und die ursprüngliche Seele des Kakaos. Die Schokolade von »Domori« muss man mit allen Sinnen genießen, um die Vollmundigkeit seiner Crus de Chocolat in all ihren Nuancen zu erfassen. Erhältlich bei »Wörndle« Interservice, Telefon 0471 553 500. Weitere Infos unter www.woerndle.it.
Mit allen Sinnen genießen. Die Schokolade von »Domori«.
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MARKTBLICK
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»Foppa Food Service« feiert 50 Jahre Hausmesse in Neumarkt am 24. und 25. März – Auftritt des Spitzenkochs Roland Trettl Das Lager wurde erweitert, das Sortiment um 700 Artikel ergänzt, die interne Logistik neu organisiert. Und »Foppa« ist 50 Jahre alt geworden. Gründe genug, um zu feiern. Am Montag, 24. März, und Dienstag, 25. März, findet bei »Foppa Food Service« die 50-Jahr-Feier mit der traditionellen Hausmesse statt. Diese wird in Zusammenarbeit mit der Getränkefirma »Alka KG« aus Montan und der Firma »Rentevent«, die das gesamte Non-Food-Equipment zur Verfügung stellen wird, durchgeführt. Alle Kunden, Freunde und Interessierte aus der Hotellerie und Gastronomie sind herzlich eingeladen, an den zwei Tagen von 12 Uhr bis 20 Uhr bei »Foppa« in Neumarkt vorbei zu kommen. Der Montaner Familienbetrieb »Alka KG«, seit gut 35 Jahren auf dem Markt, wird die Hausmesse von »Foppa« dazu nutzen, den Gästen seine hochwertige Produktpalette aus ausgewählten Biermarken deutscher Brauereien, Spirituosen, Schnäpse und Edeldestillate sowie erlesenen Weinen aus Südtirol und Italien zu präsentieren. Die Firma »Rentevent« vom Ritten ist
Die Hausmesse zeigt einen Querschnitt aus dem Sortiment von »Foppa« und seinen Partnern.
das jüngste Projekt der Unternehmensgruppe »Eccel«, entstanden aus den Synergien der Firmen »Lavarent« (Marktführer in Südtirol im Bereich des Verleihs und der Reinigung von Wäsche für Hotellerie und Gastronomie) und »DaunenStep«. In Zusammenarbeit mit dem Partyverleih »Czech« aus Salzburg wird das komplette Equipment für Events und Partys aller Art gestellt. Egal, ob Gläser, Porzellan, Bestecke, Mobiliar, Tischwäsche, Stuhlhussen, Küchen-Equipment oder Gastronomie-Geräte: Alles wird unverzüglich und 365 Tage im Jahr geliefert.
Reichhaltiges Angebot Den größten Raum der Hausmesse werden die Lieferanten der Firma »Foppa« einnehmen. So haben an die
20 Firmen aus Österreich, Deutschland, Italien und Südtirol ihr Kommen bestätigt. Da alle teilnehmenden Firmen selbst mit Fachpersonal vertreten sein werden, können sich Kunden (und solche, die es noch werden möchten) gewissermaßen aus erster Hand bei den Produzenten über deren Produkte und Einsatzmöglichkeiten in der Gastronomie informieren. Nachdem das Sortiment von »Foppa« in den letzten Jahren stark ausgebaut wurde, gibt es sicher für jeden Besucher viel Neues zu entdecken. Die Messe bietet einen Querschnitt aus »Foppas« Angebot an Tiefkühlkost, Frischwaren und Trockensortiment. Es wird gekocht, verkostet und gefachsimpelt. Bei einem Rundgang durch das Magazin kann der Besucher zudem erken-
nen, welche Strukturen und welche Logistik hinter einer Bestellung stehen und wie die Ware vom Produzenten zum Kunden kommt. »Foppa Food Service« ist seit nunmehr 50 Jahren auf dem Markt vertreten und arbeitet mit rund 2.000 Kunden aus der Hotellerie und Gastronomie zusammen. Während früher hauptsächlich Eier und Geflügel gehandelt wurden, können die Kunden nun aus einem Sortiment aus rund 2.600 Artikeln aus allen Bereichen auswählen. Stark verbessert wurde letzthin der Service. Bestellungen bzw. Nachbestellungen können bis drei Uhr des Liefertags aufgegeben werden. Die in mehrere Temperaturzonen unterteilten Lkw können sowohl Tiefgekühltes, Frisches und Trockenes gemeinsam liefern, was
wiederum für den Kunden Vorteile bringt: einen einzigen Ansprechpartner bei der Bestellung, ein Liefertermin, weniger Zettel. Bestellungen können auch über die eigens entwickelte Foppa-App gemacht werden, die jeder Interessierte auf seinem iPhone oder auf seinem iPad vom AppStore herunterladen kann. Die Stärken von »Foppa« liegen in den hochqualitativen Produkten und im eingespielten Team aus Mitarbeitern, die schon seit vielen Jahren, viele seit den Anfangszeiten der Firma, mit dabei sind. Hier ist namentlich Josef Saltuari zu nennen, der gemeinsam mit dem Firmengründer Alfons Foppa 1964 den Grundstein des Erfolges gelegt hat und heute noch täglich für die Firma im Einsatz ist.
Stargast Trettl Als Stargast auf der 50Jahr-Feier kann die Firma »Foppa« den Spitzenkoch Roland Trettl begrüßen. Er wird am Montag, 24. März, den Gaumen der Gäste mit einigen Schmankerln aus seinem Repertoire verwöhnen und um 15 Uhr zu einer Fragestunde einladen. Kunden und interessierte Gastronomen sind am 24. und 25. März zur Hausmesse in der Firma »Foppa«, Obere Insel 14, Neumarkt, herzlich eingeladen.
Raiffeisenverband Südtirol setzt auf Vertrauen »Mugele’s Marketing Communication«: neuer Kommunikationsauftritt für 47 Raiffeisenkassen Ziel war es, die genossenschaftlichen Raiffeisenwerte stärker in den Vordergrund zu rücken und damit das Profil der Marke Raiffeisen noch klarer zu positionieren. Der Raiffeisenverband Südtirol hat die Bozner Agentur »Mugele’s Marketing Communication« mit der Entwicklung eines neuen Kommunikationsauftritts für
die 47 Raiffeisenkassen beauftragt. Ziel war es, die genossenschaftlichen Raiffeisenwerte noch stärker in den Vordergrund zu rücken und damit das Profil der Marke Raiffeisen noch klarer zu positionieren. Die Kampagne zeigt konsequent authentische Kunden der Raiffeisenkassen, die begründen, warum sie Raiffeisen vertrauen. Damit bringen sie emotional zum Ausdruck, was die genossenschaftliche Idee für Bankkunden so zeitlos attraktiv macht: Sicherheit, Nähe
und Vertrauen, aber auch lebenslange Begleitung bei allen finanziellen Entscheidungen. Das neue Corporate Design unterstreicht die zeitgemäße Identität der Raiffeisenkassen – inhaltlich wie visuell, nach außen wie auch nach innen. Das Raiffeisen-Grün kommt noch stärker zum Tragen und macht den neuen Auftritt unverwechselbar und durchsetzungsstark. Über alle Geschäftsbereiche hinweg – von Firmenkunden über Privatkunden.
Der neue Markenauftritt von Raiffeisen.
Info & Rat
FEBRUAR 2014
Steuer
Neuerungen im Finanzgesetz Der Steuerabzug für energetische Sanierungen von Immobilien wurde bis 31. Dezember 2015 verlängert. Dabei gelten folgende Absetzbeträge: – 2014 beträgt der Steuerabsetzbetrag 65 Prozent der Kosten;
Terminkalender 17. Februar
– 2015 reduziert sich der Steuerabsetzbetrag auf 50 Prozent der Kosten. Weitere Details zum neuen Finanzgesetz, zusammengestellt von der HGV-Steuerberatung, lesen Sie auf
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Januar 2014 Lohnsteuer – Januar 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2014 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers- und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 4. Rate 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Januar 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2014 Elektronische Überweisung
Seite 34
Personal
Kollektivvertrag in Kraft Seit mehreren Jahrzehnten gibt es in der Hotellerie und Gastronomie in Italien einen einzigen Kollektivvertrag. Nachdem im Herbst
2013 der Sektor Nichtbeherbergung (Bar, Restaurant, Pizzeria usw.) den Kollektivvertrag zum 1. Mai 2014 aufgekündigt hatte, ist eine
25. Februar
Neuverhandlung des Nationalen Kollektivvertrages notwendig geworden.
INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2014 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
Siehe Seite 35
28. Februar
INAIL-Prämie Der Zahlungstermin für die Ausgleichszahlung der INAIL-Prämie 2013 sowie die Vorschusszahlungen für das Jahr 2014 wurden vom
Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2014 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen
17. Februar 2014 auf den 16. Mai 2014 verschoben. Somit ergibt sich ein Terminaufschub von drei Monaten.
Wertgutscheine: Neuigkeiten Bisher galt, dass bei Beschäftigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Wertgutscheinen (Voucher) vor Beginn der Tätigkeit eine entsprechen-
de Meldung beim Arbeitsunfallinstitut INAIL zu machen war. Erst nachher war der Voucher-Kauf und mithin die entsprechende Nachmeldung beim Für-
sorgeinstitut INPS/NISF zu tätigen. Diese Regelung gilt seit 15. Januar 2014 nicht mehr. Siehe Seite 36
Steuer
SIAE gemeldeten Geräte aufscheinen. Da das Schreiben auch heuer wieder direkt von der SIAE verschickt wird, trägt der Briefumschlag mit dem
SIAE – Autorengebühren 2014 Bezahlung des HGV-ermäßigten Abonnements für Radio-, TV-, CD-Geräte usw. für das Jahr 2014 mittels Zahlungsaufforderung der SIAE oder direkt im zuständigen SIAE-Büro. Steuererklärung – Mod. CUD 2014 Der Arbeitgeber bzw. Auftraggeber händigt die Bestätigung CUD 2014 über die im Jahr 2013 ausbezahlten Entlohnung und einbehaltenen Steuern an das jeweilige Personal bzw. an die jeweiligen freien Mitarbeiter aus. Der Auftraggeber händigt die Bestätigung der einbehaltenen Steuern für Honorare für freiberufliche Tätigkeiten, für gelegentliche Tätigkeiten und für Provisionen, welche im Jahr 2013 ausbezahlt wurden, an die jeweiligen Empfänger aus.
SIAE: Einzahlung fällig Ab Mitte Februar 2014 wird allen bei der SIAE registrierten HGV-Mitgliedern der Einzahlungsschein für die SIAE-Gebühren zugeschickt, auf dem die bei der
Mehrwertsteuer – Jahresmeldung für 2013 Die Mehrwertsteuer-Daten für das Jahr 2013 müssen dem Finanzministerium telematisch übermittelt werden.
Einzahlungsschein nicht das HGV-Logo, sondern das Postel-Logo. Weitere Informationen siehe Seite 37
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INFO & RAT
FEBRUAR 2014
Steuer
Wichtige Neuerungen im Finanzgesetz Mit 1. Januar 2014 ist das Finanzgesetz in Kraft getreten – eine Übersicht der HGV-Steuerberatung Das Finanzgesetz für 2014 enthält eine Reihe von steuerlichen Neuerungen. Die wichtigsten im Überblick. Der Steuerabzug für energetische Sanierungen von Immobilien wurde bis 31. Dezember 2015 verlängert. Dabei gelten folgende Absetzbeträge: – 2014 beträgt der Steuerabsetzbetrag 65 Prozent der Kosten; – 2015 reduziert sich der Steuerabsetzbetrag auf 50 Prozent der Kosten. Die Aufteilung des Steuerabsetzbetrages ist weiterhin auf zehn Jahre möglich. Alle übrigen Bestimmungen bleiben unverändert. Ebenso verlängert wurde der allgemeine Steuerabsetzbetrag für die Sanierung von Wohnimmobilien. Dabei folgende Bestimmungen: – 2014 beträgt der Steuerabsetzbetrag 50 Prozent der Kosten mit einer Obergrenze von 96.000 Euro pro Wohneinheit. – 2015 reduziert sich der Steuerabsetzbetrag auf 40 Prozent mit einem Höchstbetrag von 96.000 Euro pro Wohneinheit. – Ab 2016 reduziert sich der Steuerabsetzbetrag auf 36 Prozent der Kosten mit einem Höchstbetrag von 48.000 pro Wohneinheit. Die Aufteilung dieser Steuerabsetzbeträge erfolgt weiterhin auf zehn Jahre. Alle übrigen Bestimmungen bleiben unverändert. Zudem wurde der Steuerabzug für den Ankauf von Einrichtungsgegenständen bzw. Elektrohaushaltsgeräten der Kategorie A+ im Zusammenhang mit der Sanierung eines Wohngebäudes bis 31. Dezember 2014 verlängert. Der Steuerabsetzbetrag ist dabei nicht vom Ausmaß der Sanierung abhängig. Aufwertungen Das Finanzgesetz sieht weiter vor, dass Baugrundstücke, landwirtschaftliche
Neue steuerliche Bestimmungen. Foto: mev
Grundstücke und Beteiligungen im Besitz von Privatpersonen zum 1. Januar 2014 steuerlich aufgewertet werden können. Die für die Aufwertung geschuldete Ersatzsteuer beträgt – zwei Prozent für nicht wesentliche Beteiligungen; – vier Prozent für Grundstücke und wesentliche Beteiligungen. Die für die Aufwertung notwendige beeidete Schätzung und die Zahlung der Ersatzsteuer (oder erste Rate) muss bis 30. Juni 2014 vorgenommen werden. Die Aufwertung kann auch gemacht werden, um ein bereits in der Vergangenheit aufgewertetes Grundstück neu zu bewerten und den Wert eventuell auch nach unten zu korrigieren. Für Unternehmen (Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften und Einzelunternehmen) wurde zudem die Möglichkeit eingeführt, Anlagevermögen und Beteiligungen, welche in der Bilanz bzw. im Abschreiberegister des Jahres 2012 aufscheinen, aufzuwerten. Die Aufwertung muss in homogenen Gruppen in der Bilanz des Jahres 2013 vorgenommen werden. Die geschuldete Ersatzsteuer für die Aufwertung beträgt: – 16 Prozent für abschreibbare Anlagen – 12 Prozent für nicht abschreibbare Anlagen Die Zahlung der Ersatzsteuer erfolgt in drei Jahresraten (ohne Zinsaufschlag) mit der Saldozah-
lung der Steuern aus dem UNICO. Für die Freistellung der Aufwertungsrücklage ist eine Ersatzsteuer von zehn Prozent vorgesehen. Die steuerliche Anerkennung der Aufwertung für die Abschreibung erfolgt im 3. Geschäftsjahr nach Durchführung (also 2016), im Falle eines Verkaufes ab 1. Januar 2017. IMU Die Gemeindeimmobiliensteuer (IMU) ist für das Jahr 2013 für Betriebsimmobilien von Unternehmen zu 30 Prozent von der Ertragssteuer (IRPEF/IRES) absetzbar. Ab 2014 reduziert sich dieser Prozentsatz auf 20 Prozent. Für die IRAP bleibt die IMU weiterhin nicht abzugsfähig. Energiebescheinigung Seit 6. Juni 2013 müssen bei Mietverträgen, Kaufverträgen, Schenkungsverträgen und anderen Verträgen betreffend die Übertragung von Immobilien die Energiebescheinigung beigelegt werden. Es wurde nun festgelegt, dass der Vertrag ohne die Bescheinigung nicht seine Gültigkeit verliert, allerdings sind Verwaltungsstrafen bis zu 18.000 Euro vorgesehen. Steuerguthaben Bei horizontaler Verrechnung von Steuerguthaben über 15.000 Euro gilt in Zukunft dieselbe Regel wie für die Mehrwertsteuer. Demnach ist eine Verrechnung nur dann möglich, wenn vorab der sogenannte Bestä-
tigungsvermerk (»visto di conformità«) vorliegt. Es handelt sich dabei um die formelle Bestätigung eines Steuerberaters, dass das Steuerguthaben korrekt berechnet wurde und alle notwendigen Unterlagen dafür vorliegen. Neue Mitarbeiter Ab dem Jahr 2014 kommen Unternehmen im Falle der Neueinstellung von Mitarbeitern mit unbefristetem Arbeitsvertrag in den Genuss eines zusätzlichen Absetzbetrages für die Berechnung der regionalen Wertschöpfungssteuer (IRAP). Die Neueinstellung muss eine Erhöhung des Beschäftigungsstandes gegenüber dem Durchschnitt des Vorjahres mit sich bringen. Der Höchstbetrag für diesen Abzug beträgt 15.000 Euro und gilt für das Einstellungsjahr und den zwei Folgejahren. Der Absetzbetrag darf dabei die Personalkosten für den Mitarbeiter nicht überschreiten. Leasingverträge Die steuerliche Abzugsfähigkeit von Leasingraten wird seit 1. Januar 2014 wieder beschleunigt. – Leasing von mobilen Anlagegütern: 1/2 der Abschreibedauer (bisher 2/3 der Abschreibedauer); – Leasing von Immobilien: 12 Jahre (bisher 18 Jahre); – Leasing von Pkws: Abschreibedauer bleibt unverändert. Für die Abtretung von Leasingverträgen für Betriebsimmobilien bzw. für
die Abtretung von Bauleasingverträgen durch den Leasingnehmer ist eine proportionale Registersteuer von vier Prozent vorgesehen. Eigenkapitalförderung Die steuerliche Eigenkapitalförderung wurde mit 2014 angehoben und zwar – vier Prozent im Jahr 2014; – 4,5 Prozent im Jahr 2015; – 4,75 Prozent im Jahr 2016. Damit soll die Eigenkapitalausstattung der italienischen Unternehmen gefördert und verbessert werden. Steuer auf Finanzprodukte Die Stempelsteuer auf Finanzprodukte wurde von 0,15 Prozent auf 0,2 Prozent erhöht. Dieselbe Erhöhung hat die Vermögenssteuer IVAFE erfahren, welche auf im Ausland gehaltene Vermögenswerte zu entrichten ist. Im Ausland gehaltene Vermögenswerte sind in der Steuererklärung anzuführen und unterliegen gleichzeitig einer Besteuerungspflicht. Sonderverwaltung der INPS Der Beitragssatz für die INPS-Sonderverwaltung für Personen, welche bereits eine andere Pflichtversicherung aufweisen, wurde wie folgt erhöht: – 22 Prozent für 2014; – 23,5 Prozent für 2015; – 24 Prozent für 2016. Für jene, die keine weitere Pflichtversicherung haben, beträgt der Beitragssatz für 2014 28,72 Prozent (dies gilt nicht für Freiberufler mit MwSt.-Position). Fünf bzw. acht Promille Die Zuweisung der fünf und acht Promille ist auch 2014 in gewohnter Form möglich. Zudem können die acht Promille erstmals auch für die Erhaltung von Kulturgütern und öffentlichen Schulgebäuden, für den Hunger in der Welt, für Naturkatastrophen und für die Flüchtlingshilfe beam stimmt werden.
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INFO & RAT
FEBRUAR 2014
Personal
Nationaler Kollektivvertrag in Kraft
www.rauch.bz.it
Gültig bis 31. August 2016 Der nationale Kollektivvertrag ist am 18. Januar in Rom unterzeichnet worden und gilt vorerst nur für den Sektor Beherbergung. Seit mehreren Jahrzehnten gibt es in der Hotellerie und Gastronomie in Italien einen einzigen Kollektivvertrag. Nachdem im Herbst 2013 der Sektor Nichtbeherbergung (Bar, Restaurants, Pizzeria usw.) den Kollektivvertrag zum 1. Mai 2014 aufgekündigt hatte, ist eine Neuverhandlung des Nationalen Kollektivvertrages notwendig geworden. Diese fand Mitte Januar in Rom statt, an welcher auch der HGV in der Verhandlungsdelegation der Arbeitgebervertreter teilgenommen hat. Dadurch konnte der HGV auch auf wichtige Anliegen wie größere Flexibilität, längere Probezeit bei befristeten Verträgen und Absicherung des Lehrlingswesens Einfluss nehmen. Der Nationale Kollektivvertrag ist am 18. Januar 2014 von den Gewerkschaften und dem Dachverband der Beherbergungsbetriebe (Federalberghi) unterzeichnet worden, jedoch nicht von den Vertretern der reinen Speise- und Schankbetriebe. Dies bedeutet, dass der unterzeichnete nationale Kollektivvertrag zunächst nur für die Beher-
bergungsbetriebe und die sog. Mischbetriebe gilt. Für die reinen Speiseund Schankbetriebe gilt vorerst der aufgekündigte Kollektivvertrag. Es ist jedoch zu erwarten, dass es in den nächsten Wochen gelingt, den definitiven nationalen Kollektivvertrag für die Speise- und Schankbetriebe auszuarbeiten und somit unterschiedliche Vertragsdetails (z.B. Probezeit) zwischen Beherbergungsund Nichtbeherbergungsbetrieben auf nationaler bzw. regionaler Ebene zu regeln. Nachstehend die wichtigsten Neuerungen, welche ab 18. Januar 2014 (vorerst für den Sektor Beherbergung) in Kraft getreten sind: Flexibilität und Lohnkosten Für die Arbeitgeber war wichtig, dass die Flexibilität des Arbeitsmarktes als auch jene der Arbeitszeiten verbessert werden. Dies ist auch gelungen. So wird besonders Rechnung getragen, dass Zeitausgleiche in der Vor- und Nebensaison sehr flexibel vereinbart werden können, ohne dass dem Betrieb dadurch Mehrkosten entstehen. Gefordert wurde zudem, dass die Steuerlast im Tourismussektor reduziert wird. Lehrlingswesen Der nationale Kollektivvertrag bekräftigt die Wichtigkeit der Ausbildung
von Lehrlingen. Entsprechende Weiterbildungen sollen diesbezüglich verstärkt werden. Südtirol hat mit den Berufsschulen ein bereits gut bewährtes Ausbildungssystem, welches als Vorbild für die Lehrlingsausbildung auf nationaler Ebene dienen kann. Zeitverträge Der nationale Kollektivvertrag als auch das Landesabkommen vom 29. November 2012 sehen eine Reihe von verschiedenen Modellen vor, wo Zeitverträge abgeschlossen werden können. Probezeit Mit dem neuen Kollektivvertrag beträgt die Probezeit bei Saisonsverträgen als auch bei befristeten Zeitverträgen ab sofort nicht mehr zehn Arbeitstage, sondern 14 Arbeitstage. Diese Neuregelung war vor allem für den HGV sehr wichtig, weil es in Südtirol sehr viele saisonal beschäftigte Mitarbeiter im Tourismus gibt. Grundlohn Der Grundlohn wurde mit 1. Februar 2014 um 17,60 Euro brutto erhöht. Weitere Erhöhungen im selben Ausmaß sind ab Oktober 2014, April 2015, Oktober 2015 und April 2016 vorgesehen. Folglich beträgt die Erhöhung im Zeitraum vom 1. Februar 2014 bis 31. August 2016 insgesamt 88 Euro brutto. Unterkunft und Verpflegung
Der Kollektivvertrag ist für die Beherbergung in Kraft getreten.
Seit 1. Februar 2014 sind folgende Abzüge für Unterkunft und Verpflegung vorgesehen: – 0,90 Euro pro Mittag- bzw. Abendessen – 0,16 Euro für Frühstück – 1,00 Euro für Übernachtung. Die neuen Lohntabellen sind auf der Webseite des HGV unter dem Menüpunkt wa Lohn abrufbar.
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INFO & RAT
FEBRUAR 2014
Personal
Wertgutscheine: Relevante Neuerungen Seit 15. Januar neue Bestimmungen bei Beschäftigung von Arbeitnehmern mit Wertgutscheinen Der Betrieb muss bei Tätigkeitsbeginn des Mitarbeiters bereits im Besitz von Wertgutscheinen sein. Bisher galt, dass bei Beschäftigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Wertgutscheinen (Voucher) vor Beginn der Tätigkeit eine entsprechende Meldung beim Arbeitsunfallinstitut INAIL zu machen war. Erst nachher war der Voucher-Kauf und mithin die entsprechende Nachmeldung beim Fürsorgeinstitut INPS/NISF zu tätigen. Diese Regelung gilt seit 15. Januar 2014 nicht mehr. Seit 15. Januar 2014 muss diese Meldung nun in telematischer Form über die Homepage des NISF/INPS gemacht werden. Der Ankauf von Wertgutscheinen sowie die Registrierung des Mitarbeiters müssen in
Bei Beschäftigung mit Vouchern gibt es Neuigkeiten. jedem Fall vor Tätigkeitsbeginn erfolgen, d. h. der Betrieb muss bei Tätigkeitsbeginn des Mitarbeiters bereits im Besitz von Wertgutscheinen sein. In der Praxis ergeben sich hauptsächlich zwei unterschiedliche Wege für die Beschaffung von Wertgutscheinen. In beiden Fällen müssen der Betrag, die
Laufzeit und der Mitarbeiter bereits bekannt bzw. registriert sein. Bei der rein telematischen Beschaffung wird nach Einzahlung eines Betrages auf das VoucherKonto des NISF/INPS dem Mitarbeiter das »Entgelt« auf eine sogenannte NISF/ INPS-Card geladen. Dabei handelt es sich um eine elektronische Karte, welche der Mitarbeiter wie eine Bancomat- oder Kreditkarte benutzen kann.
Voucher in Papierform Bei der Beschaffung der Wertgutscheine in Papierform muss wie bisher nach Einzahlung des Betrages ein Ansuchen beim NISF/ INPS um Ausstellung der Voucher gestellt werden. Neu ist, dass die Voucher in Papierform über das telematische Programm »Attivazione Voucher INPS« aktiviert und einem registrierten Mitarbeiter zugeordnet
werden müssen. Erst dann kann die Arbeitstätigkeit begonnen werden. Da das NISF/INPS in Zukunft immer weniger Wertgutscheine in Papierform verfügbar haben wird, kann diese Form der Anstellung auch einige Zeit beanspruchen. Es ist also seit dem 15. Januar 2014 nicht mehr möglich, einfach wie bisher beim INAIL die Anmeldung eines Voucher-Nutzers zu machen, diesen dann mit der Tätigkeit beginnen zu lassen und dann – irgendwann – einen bestimmten, nicht genau zuzuordnenden Betrag zugunsten des NISF/ INPS einzuzahlen und später um die Ausstellung der Wertgutscheine anzusuchen. Die Beschaffung und Verwaltung der Wertgutscheine ist somit zeitaufwendiger und bürokratischer geworden. Deshalb gilt es zu überlegen, ob es nicht einfacher ist, einen vertikalen Teilzeitvertrag oder einen
Arbeitsvertrag auf Abruf abzuschließen.
Voucher und Arbeitslosengeld Bisher war es möglich, während des Arbeitslosenstatus bzw. während der Eintragung in die Mobilitätsliste gleichzeitig auch eine geringfügige Beschäftigung bis zu 3.000 Euro im Jahr mit Wertgutscheinen auszuüben, ohne das Arbeitslosengeld zu verlieren. Seit 1. Januar dieses Jahres sind das Arbeitslosengeld und die Beschäftigung mit Wertgutscheinen nicht mehr kumulierbar. Es besteht auch kein Anrecht auf die Versicherungszeiten für die Altersrente, wenn gleichzeitig eine Beschäftigung mit Wertgutscheinen ausgeübt wird. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass in Zukunft bei Beschäftigung mit Wertgutscheinen genauere Kontrollen durchgeführt werden. wa
Die berufsspezialisierende Lehre Die Voraussetzungen für dieses Arbeitsverhältnis – durch Kollektivverträge geregelt Das Ziel der Ausbildung »berufsspezialisierende Lehre« ist es, den ersten Einstieg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Voraussetzung für einen Lehrvertrag der berufsspezialisierenden Lehre ist, dass der Auszubildende zwischen 18 und 29 Jahre alt ist. Junge Menschen mit Matura und Universitätsabschluss, aber auch ohne abgeschlossene Erstausbildung, können mit einem solchen Lehrvertrag eingestellt werden. Jugendliche mit einer beruflichen Qualifikation (z. B. Berufsbefähigungszeugnis oder Berufsbildungsdiplom) können schon mit 17 Jahren einen Lehrvertrag der berufsspezialisierenden Lehre abschließen. Die Lehre dauert
im Gastgewerbe drei Jahre. Die berufsspezialisierende Lehre wird durch die Kollektivverträge geregelt. Dort legen die Sozialpartner fest, für welche Profile diese Form der Lehre möglich ist, wie umfangreich die berufsbezogene Ausbildung ist und welche Ausbildungsformen zulässig sind (z. B. Kurse, E-Learning, Ausbildung am Arbeitsplatz in Begleitung eines Ausbilders).
Meldung Das Lehrverhältnis muss über »ProNotel2« angemeldet werden. Weitere Meldungen an das Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung sind nicht notwendig. Die Auszubildenden erlernen ihren Beruf während der täglichen Arbeit
im Betrieb. Zudem sieht der Vertrag der berufsspezialisierenden Lehre vor, dass die Jugendlichen eine berufsbezogene Ausbildung und eine fachübergreifende Ausbildung erhalten. Die berufsbezogene Ausbildung ist in den Kollektivverträgen geregelt (Stundenanzahl, mögliche Ausbildungsformen ...). Die Arbeitgeber müssen innerhalb der im Kollektivvertrag vorgesehenen Frist für die Auszubildenden einen individuellen Ausbildungsplan erstellen und diesen dem Arbeitsvertrag beilegen. Manche Kollektivverträge enthalten bereits eine entsprechende Vorlage. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die Auszubildenden für 40 Stunden pro Lehrjahr für die fachübergreifende Ausbildung freizustellen, beginnend mit
dem ersten Lehrjahr und für maximal drei Lehrjahre. Die 40 Stunden des dritten Jahres können auch bereits im ersten oder zweiten Jahr absolviert werden. Die fachübergreifende Ausbildung besteht aus einem Pflichtkurs von zwei Tagen (16 Stunden) und einem Wahlpflicht-Bereich.
Pflichtkurs Die Auszubildenden müssen innerhalb des ersten Lehrjahres einen zweitägigen Kurs zu den Themen Arbeitsrecht, Arbeitssicherheit und Kommunikation besuchen. Die Anwesenheit am Kurs ist für alle Lehrlinge der berufsspezialisierenden Lehre verpflichtend. Der Kurs wird von den Landesberufsschulen organisiert. Das Amt für Lehrlingswesen und Meisteraus-
bildung informiert die betroffenen Arbeitgeber und die Auszubildenden über die Verpflichtung, den Kurs zu besuchen. Dabei werden die Kurstermine, Kursorte und die Anmeldeformalitäten für die nächsten geplanten Kurse mitgeteilt. Zusätzlich zum Pflichtkurs müssen die Arbeitgeber die restlichen vorgesehenen Ausbildungsstunden durch Kurse oder E-Learning gewährleisten. 24 Stunden im ersten Lehrjahr, je 40 Stunden im zweiten und dritten Lehrjahr. Dafür können die Weiterbildungsangebote der Landesberufsschulen (die Teilnahme ist kostenlos), die Angebote der Bilateralen Körperschaften und die Angebote von anderen Organisationen, zu deren Zielen laut Statut »Ausund Weiterbildung« gehört, genützt werden.
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INFO & RAT
FEBRUAR 2014
SIAE: Einzahlung der Gebühr fällig Einzahlungstermin ist der 28. Februar – Ermäßigung für HGV-Mitglieder Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAE-Abonnements für TV, CD, Radio usw. ist auch heuer bis 28. Februar zu entrichten. Ab Mitte Februar 2014 wird allen bei der SIAE registrierten HGV-Mitgliedern der Einzahlungsschein für die SIAE-Gebühren zugeschickt, auf dem die bei der SIAE gemeldeten Geräte aufscheinen. Da das Schreiben auch heuer wieder direkt von der SIAE verschickt wird, trägt der Briefumschlag mit dem Einzahlungsschein nicht das HGV-Logo, sondern das Postel-Logo. Auch heuer ist die Bezahlung mittels einer MAVFälligkeitsanzeige vorzunehmen. Die MAV-Fälligkeitsanzeige ermöglicht es,
Die SIAEGebühren werden wieder fällig. Foto: allesfoto.com
den auf der Fälligkeitsanzeige aufscheinenden Betrag bei jeder Bank und auch mittels Internet-Banking zu bezahlen. Bei Erhalt des SIAESchreibens sollen die Daten zur Betriebseinstufung (Sterne oder Kategorie, siehe Lizenz), Anzahl der Geräte und MwSt.-Nummer überprüft werden. Hat sich
im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert, ist der Betrag bis 28. Februar 2014 direkt bei der jeweiligen Hausbank oder mittels Internet-Banking einzuzahlen. Die Ermäßigung für HGV-Mitglieder ist in dem auf dem Einzahlungsschein angegebenen Betrag bereits berücksichtigt. Die SIAE
stellt daraufhin die saldierte Rechnung zu. Sollte die auf dem SIAE-Schreiben angegebene Betriebseinstufung, Art und/oder Anzahl der Geräte bzw. MwSt.Nummer nicht mit der tatsächlichen Situation übereinstimmen, oder haben Sie ein Schreiben vom HGV erhalten, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeits-
anzeige verschickt hat, dann wird empfohlen, sich bis 28. Februar 2014 direkt an das zuständige SIAEBezirksbüro zu wenden. Die SIAE-Gebühr wird in diesem Fall direkt im SIAEBezirksbüro bezahlt. Für die Ermäßigung übergeben Sie der SIAE zwecks Bescheinigung Ihrer HGV-Mitgliedschaft den Originalbrief des HGV oder eine Mitgliedsbestätigung, welche in allen HGV-Büros erhältlich ist. Sollten Sie bis 26. Februar 2014 kein Schreiben betreffend SIAE-Gebühr erhalten haben, und zwar weder jenes der SIAE mit einer MAV-Fälligkeitsanzeige, noch jenes des HGV mit dem Hinweis, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so wird empfohlen, sich direkt an das zuständige SIAE-Büro oder HGVBezirksbüro zu wenden, um die Position zu klären. es
BOOKING SÜDTIROL – DAS BUCHUNGSPORTAL DES HGV
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Informationen, Konditionen und Registrierung: Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen, Tel. 0471 317 700, info@bookingsuedtirol.com.
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KLEINANZEIGER Sprechstunden des HGV
Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Alte Volksschule Nr. 93, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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FEBRUAR 2014
Neue Eiswürfelmaschine, Größe 33,5 x 26,5 x 33,1 cm, 3 verschiedene Eiswürfelgrößen, bis zu 40 große Eiswürfel in der Stunde, Wassertank-Füllmenge 2,5 l, um 140 Euro zu verkaufen. Tel. 0472 415 030.
Verkaufen wegen Renovierung unseres Speisesaals ca. 40 hochwertige Stühle, geeignet für Restaurant-Innenbereich, um 10 Euro pro Stück. Beschreibung: Stoff grün, Holz dunkelbraun. Preis bei Abnahme der gesamten Stühle verhandelbar. Tel. 0473 447 000.
Einrichtung
Wir bauen um und verkaufen günstig Tische und Stühle, im Jugendstil, antikisiert. Der Zustand ist neuwertig. Früheste Abgabe der Möbel 17. März 2014. Tel. 0471 798 099 oder 339 47 17 225.
Frühstückset bestehend aus ca. 80 Frühstücksteller, 55 Untertassen, 32 Tassen (plus 12 Tassen ungebraucht), 5 große Teekannen (plus 6 große Teekannen), 7 kleine Teekannen, 11 große Kaffeekannen, 10 kleine Kaffeekannen (plus 8 neue Kaffeekannen), Milchkannen und Zuckerdosen mit Deckel günstig in Kaltern abzugeben. Alles vom Typ »Carat«, der Marke »Bauscher«. Tel. 333 89 80 562. Innentür, Eiche verglast, mit Stock, 195 x 90, 200 Euro, Außentür, Lärche, verglast, ohne Stock, 210 x 100, 50 Euro, Fixfenster, isoliert, 130 x 110, 50 Euro, verschiedene Heizkörper, je 20 Euro, Teppichputzmaschine »Elektrolux«, um 100 Euro zu verkaufen. Tel. 0471 613 169. Hotelbadeinrichtung bestehend aus Waschbecken, Bidet, Duschkabine, Spiegel, in Dorf Tirol, günstig abzugeben. Tel. 0473 923 055. Doppelbett, Sofas, Reschbank, Sahnemaschine, Holzbalkon, alles in gutem Zustand, zu verkaufen. Tel. 349 26 76 447. Verkaufen günstig wegen Renovierung unseres Speisesaals verschiedene Wand-, Deckenund Stehlampen, geeignet für Restaurant-Bereich. Tel. 0473 447 000. Verkaufen 15 neue Barhocker, noch original verpackt, zum halben Preis. Einzelpreis 200 Euro. Dieser Preis ist verhandelbar, wenn alle 15 Stück gekauft werden. Beschreibung: Bezug in apfelgrünem Stoff mit dunkelbraunen Füßen. Tel. 0473 447 000. Verkaufen wegen Renovierung unseres Speisesaals ca. 60 hochwertige Rattanstühle, geeignet für Restaurant-Innenbereich, um 10 Euro pro Stück. Beschreibung: Stoff grün gemustert, Holz hellbraun. Preis bei Abnahme der gesamten Stühle verhandelbar. Tel. 0473 447 000. Neuwertige Sessel, Hussenstühle, Ausziehcouch, Baldachin, Vorhänge, Wand- und Hängeleuchten komplett, für 4 Zimmer, preisgünstig zu verkaufen. Tel. 0473 660 096.
Wegen Umbau Hotelzimmer in Ahorn, Badeinrichtungen und Flachbildfernseher günstig zu verkaufen. Tel. 0472 520 172 oder 335 62 60 730. Neuwertige Sitzsofas und Sitzecken sowie AyurvedaLiege günstig zu verkaufen. Tel. 0473 666 366. Aluxierte Aluminiumfenster und Türen mit Doppelverglasung, Rahmen braun, in verschiedenen Größen, sehr guter Zustand, pro Stück um 50 Euro zu verkaufen. Couch mit Holzlehnen, ein 2er-Sessel um 80 Euro und ein 3er-Sessel um 100 Euro zu verkaufen. Küchenblock hell, 1,90 m Länge, mit Geräte, für Ferienwohnung geeignet, um 250 Euro zu verkaufen, Wohnzimmercouch, ausziehbar als Doppelbett, und Sessel, auch ausziehbar, um 180 Euro zu verkaufen. Tel. 0473 920 848 oder 348 83 79 720. 2 neue Schlafsessel, Firma »Polsit«, mit hochwertigem Stoffüberzug in orange, aufklappbar zu einem bequemen Zusatzbett, Einzelpreis 800 Euro, zu verkaufen. Tel. 0472 415 030. Komplette Bareinrichtung samt Theke sehr günstig zu verkaufen. Telefonnr. 348 33 99 222. 10 gut erhaltene Doppelbettzimmer-Einrichtungen in Fichte massiv, günstig abzugeben. Tel. 333 67 17 008.
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KLEINANZEIGER
FEBRUAR 2014
Dachziegel »Molinà Coppa Romana«, ein Solarium sowie verschiedene Markisen, Badeinrichtungen und vieles mehr, wegen Umbau in Dorf Tirol, günstig abzugeben. Tel. 0473 923 580. Polstergarnitur in Leder, in Dorf Tirol, günstig zu verkaufen. Tel. 0473 923 055. Isolierter Edelstahlkamin, gebraucht, 9 m x 1 m, Innendurchmesser 20 cm, mit sämtlichen Halterungen, um 1.150 Euro, zu verkaufen. Tel. 0472 415 030. Gartentische in verschiedenen Größen, mit dazu passenden Stühlen zu verkaufen. Abgabetermin ab sofort. Tel. 0471 798 099 oder 339 47 17 225. Neuwertige Gartenstühle aus Metall, schwarz lackiert, zu verkaufen. Tel. 0471 817 139.
Pacht/Verkauf Schöne, möblierte, ruhige Einzimmerwohnung, 35 m², im Ex-Eurotel, Zentrum Meran/ Garibaldistraße (ideal für Hotelpersonal), bestehend aus Wohn-, Schlafzimmer mit Südwestbalkon, kleine Küche und Bad, letzter Stock mit herrlicher Aussicht, um 390 Euro zzgl. geringe Kondominiumspesen, ab sofort längerfristig zu vermieten. Tel. 335 74 25 192. Historischer Gasthof im Wipptal zu verkaufen oder zu verpachten. Tel. 347 66 20 396. Gesucht wird ein 3-4-SterneHotel, ab Winter 2014, zu pachten/kaufen, im Raum Pustertal. Tel. 342 17 63 526. Residence mit Ferienwohnungen im Hochpustertal zu verkaufen. Zuschriften an: HGVZeitung, Kennwort »Hochpustertal«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinan zeiger@HGV.it. Restaurant mit gutem Firmenwert wird in Bozen verkauft. Weitere Informationen unter bestopportunitybozen@ gmail.com.
Hotel zu pachten gesucht. Seriöse, einheimische Südtiroler Familie mit langjähriger Erfahrung im Tourismussektor sucht 3-4-Sterne-Hotel im Raum Meran/Burggrafenamt, Überetsch/Unterland, mindestens 40 bis 80 Betten. Wir garantieren Ihnen eine ernsthafte und liebevolle Weiterführung Ihres Betriebes. Bitte kontaktieren Sie uns unter Tel. 334 78 28 876 oder E-Mail hgmjo17@ gmail.com. 3-Sterne-Hotel, neuwertig, mit Inventar und Dienstwohnung in Niederpustertal günstig zu verkaufen. Tel. 335 81 28 714 oder E-Mail hgmjo17@ gmail.com. 3-Sterne-Hotel (Winter/Sommersaison) im mittleren Pustertal mit 33 Zimmer, Restaurant, Bar, großer Parkplatz zu verpachten. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Hotel«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Klein anzeiger@HGV.it. Verkaufe altes Hotel mit anschließendem Bauplatz, mit großer Kubatur, zu günstigem Preis. Tel. 331 39 01 690. Einmalige Gelegenheit für junge einheimische Gastronomen (Koch/Köchin): Drei-SterneHotel (gut erhalten), mit 36 Betten, Dienstwohnung und großem Parkplatz, in guter sonniger Lage, im Eggental, zu wirklich günstigen Bedingungen (aus Altersgründen) zu verkaufen/eventl. auch zu verpachten. Zusätzliche Möglichkeiten: Tagescafé, Restaurant, Pizzeria. Kommen Sie unverbindlich für eine Besichtigung und Besprechung vorbei. Voranmeldung unter Telefon 349 49 35 008. Englisches Pub mit Wohnung ab sofort zu vermieten, Infos unter Tel. 0471 963 403 ab 18 Uhr. Bar/Café, insgesamt ca. 800 m³ Kubatur und ca. 0,5 ha Grund, am Ritten, zu verkaufen. Tel. 338 78 68 207. Suche Après Ski, Alm, Skihütte zum Kauf oder zur Pacht. Tel. 335 67 44 997.
Sterzing: Gut gehender 3Sterne-Hotelbetrieb mit nachweislich guter Rendite zu verkaufen. Tel. 335 62 58 590. Bar mit Garten zu besten Bedingungen in Meran zu verpachten. Tel. 340 42 66 609. Einheimische Familie mit Erfahrung sucht Gastbetrieb zu pachten. Tel. 338 80 89 521. Südtirolerin, nicht ortsgebunden, mit Erfahrung im Gastgewerbe und Handel (auch selbständig) sucht Pachtobjekt, z. B. Café, Pension oder Appartementhaus in Südtirol. Tel. 338 52 23 246. Pächter für gut eingeführten Gastbetrieb, Pizzeria, Pub, an der Staatsstraße Klausen/ Brixen gesucht. Telefonnr. 347 23 00 168. Kleiner Berggasthof im Burggrafenamt, nähe Seilbahn, in schöner Lage, mit Talblick und gutem Kundenstock zu verkaufen. Tel. 349 14 42 886. Kleineres, gepflegtes Restaurant in Top-Lage Merans, mit gutem gepflegten Kundenstock, im größeren Umfeld, auch zusätzlich als Pizzeria möglich, von Senioren-Gastronomen zu verkaufen, eventuell auch zu verpachten. Weitere Informationen unter Tel. Tel. 339 82 36 403.
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