I.P.
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50. Jahrgang · Bozen, Februar 2015 · Nr. 2
www.HGV.it
Südtirol muss erreichbar bleiben Der Südtiroler Wirtschaftsring weist auf strategische Wettbewerbsfaktoren hin
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Südtirol braucht einen funktionierenden Flughafen, der eine internationale Anbindung ermöglicht. »Erreichbar und mobil zu sein ist heute ein Grundbedürfnis für alle Südtirolerinnen und Südtiroler. Erreichbarkeit ist aber auch einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für unsere Betriebe und muss daher auf allen Ebenen sichergestellt werden«, bringt Philipp Moser, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR), die Forderung der Wirtschaftstreibenden auf den Punkt. Südtirol hat viele Unternehmen, die weltweit operieren und die ständig mobil sein müssen. Der Export von Südtiroler Produkten und Dienstleistungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat es gar einigen Südtiroler Betrieben ermöglicht, die letzten Jahre zu überstehen und Arbeitsplätze zu sichern. Die Nächtigungszahlen der deutschen und italienischen Gäste sind rückläufig. Wenn Südtirol nicht nur von diesen abhängig sein will, müssen Gäste aus anderen Nationen angesprochen werden. Diese müssen dann aber auch die Möglichkeit haben, Südtirol schnell zu erreichen. Auch im Bereich der Forschung und Entwicklung ist eine internationale Anbindung
Südtirols Wirtschaft muss wettbewerbsfähig bleiben können.
Auch die Erreichbarkeit über Straßen und Schienen
ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Der Handel und die Produktion sind von einem reibungslosen Warentransport abhängig. Auch die Südtirolerinnen und Südtiroler können es sich heute nicht mehr leisten, stundenlang im Stau zu stehen. »Die Landesregierung ist aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, damit alle Verkehrsträger ein modernes Qualitätsniveau erreichen«, so Moser. Dazu gehören die Verlagerung des Transitverkehrs auf die Schiene, die Realisierung des BBT, moderne Mobilitätslösungen und der Bau von Dorf- und Stadtumfahrungen genauso wie die
Neuerungen zur Ortstaxe
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Neuerungen in puncto Personal in Kraft
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Seiten 24–25
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ausschlaggebend, um Fachkräfte, Forscher und Wissenschaftler nach Südtirol zu bringen. »Dies sind nur einige Gründe, die für einen Flughafen sprechen«, unterstreicht Moser. Die Wirtschaft brauche einen funktionierenden Flughafen, der eine internationale Anbindung ermöglicht. »Wenn sich Südtirol auch weiterhin international behaupten will, müssen wir auch auf dem Luftweg erreichbar sein«, sagt Moser.
Wichtige Faktoren
Vervollständigung des ländlichen Wegenetzes.
Breitband Der Zugang ins weltweite Datennetz ist heute ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Die kontinuierliche Zunahme an Datenmengen bedingt, dass die Anbindung von Betrieben und privaten Haushalten an das Breitbandnetz so schnell wie möglich vervollständigt werden muss. Die Landesregierung hat im letzten Jahr einige wichtige Maßnahmen gesetzt. »Nun sind aber die Gemeinden gefordert. Es ist wichtig, dass wir mit der Entwicklung Schritt
Foto: SMG/A. Trovati
halten«, betont der SWRPräsident. Ziel müsse es sein, Südtirol zu einem attraktiven, wettbewerbsfähigen Standort zu entwickeln. Nicht nur für die Betriebe, sondern für die gesamte Südtiroler Bevölkerung, heißt es in der Presseaussendung. Der SWR hat in den letzten Monaten im Zuge von vier Veranstaltungen mit dem Landeshauptmann Arno Kompatscher Wünsche und Vorschläge zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft geäußert. Dabei haben jeweils auch Vertreter des HGV auf wichtige Anliegen des Tourismus hingewiesen.
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AKTUELL Standpunkt
FEBRUAR 2015
Zitate des Monats
»Der Preis ist heiß!« VON HGV-DIREKTOR THOMAS GRUBER Südtirols Gastbetriebe müssen auf Qualität bei den Produkten und Dienstleistungen und auf ein angemessenes Preis-LeistungsVerhältnis setzen. Den Kampf um den besten Preis werden Südtirols Gastbetriebe im globalen Wettbewerb nicht gewinnen. Diese auf einschlägige Erfahrungen und Beobachtungen beruhende Überzeugung wird von Seiten des HGV und anderer touristischer Player seit vielen Jahren wiederholt und wird auch künftig nicht an Wertigkeit verlieren. Doch zuweilen gewinnt man den Eindruck, dass diese Kernbotschaft nicht überall angekommen ist.
Immer wieder stellt man fest, dass der eine oder andere Gastbetrieb konstant hohe Preisnachlässe gewährt, Betriebe höherer Kategorie zuweilen jene niedrigerer Kategorie preislich unterbieten oder sich eng an Billigstanbieter im Reiseveranstaltermarkt binden. Eines vorweg: Preisnachlässe an sich oder entsprechende Pakete sind nicht pauschal zu verteufeln; die Schwankungen zwischen Angebot und Nachfrage wirken sich nun mal auf das Preisgefüge aus. Wenn der Betrieb jedoch seine Dienstleistung in Relation zur Kostenseite konstant unter Wert verkauft, kann dies langfristig kein gutes Ende nehmen. Es geht aber darum, zu bewerten, ob die angewandte Preisstrategie langfristig betrachtet auch die Rentabilität des Betriebes gewährleisten kann.
Dabei stellen sich folgende Kernfragen: Ist mein Produkt in Relation zu den Trends bei den Gästebedürfnissen attraktiv genug, um auch entsprechende Preise erzielen zu können? Mache ich es mir nicht zu einfach, auf sinkende Nachfrage allein mit Preisnachlässen zu reagieren? Wenn das Angebot als marktfähig bewertet wird und Nachfrage generieren kann, ist die entsprechende Preisstrategie ungleich einfacher zu entwickeln. Es gibt in der Hotellerie und Gastronomie zahlreiche Modelle, wie man auf die schwankende Nachfrage preislich reagieren kann. Der HGV zeigt bei seinen Seminaren immer wieder auf, wie diese Modelle strategisch eingesetzt werden können. Auch die Abteilungen Unternehmensberatung sowie IT/Online-Marketing im HGV stehen Ihnen, geschätzte Mitglieder, in diesem Zusammenhang gerne beratend zur Seite. Dabei bieten wir Ihnen an, Ihren Betrieb ganzheitlich zu betrachten. Zunächst werden hier das Produkt, die Dienstleistung, die Vertriebskanäle, das Preisgefüge und das Marketing bewertet und in der Folge Optimierungsvorschläge unterbreitet. Die Preisstrategie kann nämlich nicht isoliert von den genannten Aspekten betrachtet und bewertet werden. Mir ist klar, dass die Theorie das eine ist, die Umsetzung derselben jedoch ausgeprägte Wandelbereitschaft, Begeisterung und Einsatz erfordert. Externe Faktoren, wie anhaltende Krise in Italien, hoher Steuerdruck oder Wetterkapriolen, sind dabei alles andere als hilfreich. Trotzdem gibt es in Südtirol viele Beispiele, die belegen, dass man bei konstanter kritischer Hinterfragung des eigenen Angebotes und konsequenter Optimierung (auch bei der Preisgestaltung) selbst in schwierigeren Zeiten erfolgreich arbeiten kann. Gerne unterstützen wir Sie auf diesem Weg!
»Im Marketing gibt es nichts Besseres, als ein gutes Produkt.«
»Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer der, der er schon ist.«
»Wenn sich Südtirol international behaupten will, muss es auch auf dem Luftweg erreichbar sein.«
PIETRO BERITELLI TOURISMUS-EXPERTE
BEAT KRIPPENDORF MANAGEMENT-EXPERTE
PHILIPP MOSER SWR-PRÄSIDENT
In dieser Aktuell
Weiterbildung
Panorama
Erneuerung des SIAE-Abos für 2015
Aktuelle Weiterbildungskurse
Mehrwert für Destinationen
Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAEAbonnements für TV, CD, Radio usw. ist heuer bis 2. März zu entrichten. Seite 5
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 14–16
Die Tourismusorganisationen erhielten im Laufe der Geschichte ihre Wichtigkeit. Nun ist es an der Zeit, diesen Strukturen neue Kompetenzen zu geben. Seite 27
Schritt für Schritt zum Traumhotel In den vergangenen Jahren hat das HGV-Baumanagement zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größenordnungen begleitet. Die neuesten Projekte werden nun vorgestellt. Seite 8 Die besten Weine auf Schloss Maretsch Die Bozner Weinkost findet von 4. bis 7. März statt. Der HGV und die Weinwirtschaft laden zu einer Fachtagung am 5. März ein. Seiten 10–11
Märkte&Trends Navigieren in gesättigten Märkten Zum 25. Mal findet das TourismusForum Alpenregionen von 23. bis 25. März in Mayrhofen im Zillertal statt. HGV-Mitglieder erhalten Vorteile. Seite 18
Info & Rat Neuerungen in puncto Personal in Kraft Mit dem Stabilitätsgesetz 2015 sind auch neue Bestimmungen zum Thema Mitarbeiter in Kraft getreten. Seite 36
Bezirke »Eisacktaler Kost« Die 43. Auflage der »Eisacktaler Kost« findet von 6. bis 22. März statt. Seite 20 Genuss und Kultur im Süden Italiens
Gastro-Info Allergene in der Praxis Der HGV informiert seine Mitglieder in einer Veranstaltungsreihe über die Richtlinien bei der Kennzeichnung von Allergenen und den sicheren Umgang damit in der Praxis. Seite 12
Die Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal von 18. bis 23. April führt nach Apulien. Die Teilnehmer erleben Geschichte, Tradition und ein kulinarisches Programm bei frühsommerlichen Temperaturen. Seite 23
HGJ-Info Schwerpunkte definiert In Seefeld führten die Mitglieder der HGJ-Landesleitung ihre Klausurtagung durch. Seite 25
Freiwillig mit Fiskus zusammenarbeiten Bei der freiwilligen Zusammenarbeit geht es um die Möglichkeit, illegal gehaltenes Vermögen und nicht erklärte Einkünfte nachträglich offenzulegen. Seite 37
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 38–39
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AKTUELL
FEBRUAR 2015
Neuerungen zur Ortstaxe in Kraft Gelten seit 4. Februar – Übersicht über die neuen Details Die Möglichkeit der trimestralen Einzahlung der Ortstaxe ist abgeschafft worden. Kürzlich hat die Landesregierung einige Neuerungen zum Thema Ortstaxe erlassen. Diese traten am 4. Februar in Kraft. Im Folgenden die Neuerungen im Detail: – Die Möglichkeit der trimestralen Einzahlung der Ortstaxe (auch Gemeindeaufenthaltsabgabe genannt) wurde abgeschafft. Die Ortstaxe muss somit künftig monatlich an die zuständige Gemeinde überwiesen werden, außer in jenen Fällen, in denen der geschuldete Betrag die Summe von 200 Euro unterschreitet. In diesem Fall kann der Betrag wie gehabt vorgetragen werden. – Die Befreiung von der Ortstaxe für Schulklassen ist mit 31. Dezember 2014
Bei der Ortstaxe müssen die Gastwirte einige Änderungen berücksichtigen. Foto: allesfoto.com
ausgelaufen. Dies war von Anfang an so vorgesehen und ist nun somit definitiv. Von der Ortstaxe befreit bleiben Personen,
die Pflichtpraktika besuchen oder an didaktischen Projekten von öffentlichen Bildungsstrukturen des Landes teilnehmen und
dabei in Beherbergungsbetrieben nächtigen. – Die ehemals vorgesehenen teilweisen Befreiungen für »Arbeiter« (also Personen,
die nicht zu Urlaubs-, sondern zu Arbeitszwecken in Beherbergungsbetrieben nächtigen) wurden eingeschränkt. Demnach sind künftig nur mehr die eigenen Mitarbeiter, die im Beherbergungsbetrieb unterkommen, von der Ortstaxe befreit, sowie Personen, die im Beherbergungsbetrieb den Wohnsitz haben, oder die auf dem Gemeindegebiet den Wohnsitz haben und vorübergehend aufgrund von Wohnproblemen in einem Beherbergungsbetrieb übernachten. »Langzeitgäste«, die sich zu Arbeitszwecken in Südtirol aufhalten, jedoch nicht den Wohnsitz in den Beherbergungsbetrieb verlegt haben, müssen somit die Ortstaxe entrichten. – Keine Änderungen hat es an der Befreiung von der Ortstaxe für Minderjährige bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres gegeben. Diese Personen bleiben also weiterhin befreit. ed
Gastgewerbe bei IRAP benachteiligt HGV versuchte Änderungen auf römische Ebene – Kompensierungsmaßnahmen gefordert Betriebe im Bereich Hotellerie und Gastronomie können kaum von den zusätzlichen staatlichen IRAPEntlastungen profitieren. Der Grund liegt darin, dass Betriebe, welche Mitarbeiter mit unbefristeten Verträgen einstellen, künftig
die Kosten für diese Mitarbeiter von der Bemessungsgrundlage der IRAP in Abzug bringen können. Im Tourismussektor werden vornehmlich befristete, weil saisonal begrenzte Arbeitsverträge, abgeschlossen. Für saisonal angestellte Mitarbeiter gilt die staatliche Erleichterung nicht. Der HGV hofft nun, dass auf Staats- bzw. Landes-
ebene Maßnahmen ins Auge gefasst werden, welche die oben genannten Benachteiligungen wettmachen. Der HGV hatte im Rahmen der Debatte im Parlament über die römischen Abgeordneten versucht, einen Abänderungsantrag einzubringen, wonach auch jene Betriebe, welche Mitarbeiter mit befristeten Arbeitsverträgen beschäfti-
gen, die zusätzliche IRAPReduzierung anwenden können. »Dieser Antrag ist trotz intensiver Bemühungen der Südtiroler Parlamentarier nicht angenommen worden. Für uns unverständlich, denn das heißt, dass genau jener Sektor, der weiterhin Arbeitsplätze schafft und vor allem sichert, benachteiligt wird«, kritisiert
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HGV-Präsident Manfred Pinzger. Er verweist zudem darauf, dass dies bereits die zweite staatliche Maßnahme ist, die Betriebe mit saisonal Beschäftigten benachteiligt. Auch jene Bestimmung, die eine Reduzierung der Sozialabgaben für Neueinstellungen vorsieht, gilt nämlich in erster Linie nur für unbefristete Arbeitsverträge. st
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AKTUELL
FEBRUAR 2015
Winterwanderung ÂťFrauen im HGVÂŤ lädt alle Gastwirtinnen ein Am Mittwoch, 11. März 2015, sind alle SĂźdtiroler Gastwirtinnen zu einer Winterwanderung auf der Seiser Alm eingeladen. Die Initiative ÂťFrauen im HGVÂŤ hat fĂźr SĂźdtirols Gastwirtinnen am 11. März eine gemĂźtliche Wanderung auf der Seiser Alm organisiert. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr bei der Talstation Seiser Alm in Seis. Von dort geht es mit der Bahn direkt auf die Seiser Alm. Oben angekommen, spazieren die Gastwirtinnen zum Hotel ÂťSantnerÂŤ, wo sie vom GeschäftsfĂźhrer des Tourismusverbandes Seiser Alm, Alex Andreis, bei einem FrĂźhstĂźck begrĂźĂ&#x;t werden. AnschlieĂ&#x;end wandern die Teilnehmerinnen
weiter bis zum Hotel Goldknopf, wo ein Aperitif gereicht und das Mittagessen eingenommen wird. Danach haben die Wirtinnen die MÜglichkeit, das umgebaute Hotel zu besichtigen. Die Winterwanderung wird am Nachmittag zur Mahlknechthßtte fortgesetzt. Von dort geht es mit der Rodel ab ins Tal bis zum Hotel Tirler, wo eine Betriebsbesichtigung mit Aperitif wartet. Am Abend geht es mit dem Bus zurßck zur Bergstation und mit der Umlaufbahn ins Tal, wo die Teilnehmerinnen um circa 18 Uhr ankommen werden. Die Gesamtgehzeit der Winterwanderung beläuft sich auf circa 2,5 Stunden und erfordert keinerlei besondere sportliche Konditionen. Die Teilnahmegebßhr pro Gastwirtin beläuft sich auf 60 Euro inklusive
Bahnfahrt, FrĂźhstĂźck und Mittagessen. Mitzubringen sind gute Winterwanderschuhe, am besten Bergschuhe. Die Anmeldung erfolgt unter Frauen@HGV.it. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt.
Vorankßndigung Vom 22. bis 23. April 2015 findet die Zweitagesfahrt zum Tegernsee und nach Mßnchen statt. Nähere Infos zum Programm werden in der nächsten Ausgabe der HGV-Zeitung abgedruckt bzw. erteilt gerne das HGV-Bßro in Bozen unter Tel. 0471 317 700. Anmeldungen zur Zweitagesfahrt kÜnnen direkt beim Reiseveranstalter Idealtours unter Tel. 0472 764 506 oder via E-Mail an sterzing@idealtours.cc getätigt werden. sn
1. Gaudi-Genuss-Tag Dienstag, 3. März in St. Magdalena/VillnÜss Die HGV-Ortsgruppe VillnÜss lädt die HGVund HGJ-Mitglieder aller Bezirke zum 1. Gaudi-Genuss-Tag nach VillnÜss.
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Genuss, Wanderung, GaudiRodeln und vieles mehr. Das bietet die Ortsgruppe VillnĂśss des HGV mit Ortsobmann Konrad Messner an der Spitze am Dienstag, 3. März. Die Ortsgruppe veranstaltet an diesem Tag den 1. Gaudi-Genuss-Tag in St. Magdalena im VillnĂśsser Tal. Die HGV- und HGJ-Mitglieder aller HGV-Bezirke sind zu diesem Gaudi-Tag herzlich eingeladen. Die Teilnehmer erleben dabei einen unterhaltsamen Tag, welcher mit einem ÂťHolbmittogÂŤ beim Restaurant ÂťWaldschenkeÂŤ in Ranui/ St. Johann beginnt. Die Teilnehmer erwartet dabei Hausgemachtes aus VillnĂśss, zubereitet von Thomas Fischnaller. Mit dem Shuttle geht es anschlieĂ&#x;end auf die Zan-
Genuss, und GaudiRodeln in VillnĂśss.
seralm, wo Markus mit kleinen Ă&#x153;berraschungen aufwarten wird. AnschlieĂ&#x;end wird zur ÂťGeisler AlmÂŤ unter den herrlichen Geislerspitzen gewandert (ca. 1,5 Stunden), wo Gerry mit seinem Team kulinarische SpitzengenĂźsse zubereiten und servieren wird. Ab 15 Uhr beginnt das Gaudi-Rodeln von der ÂťGeisler AlmÂŤ nach St. Johann/ Ranui, wobei auf der Strecke verschiedene Hindernisse zu bewältigen sind. Die Rodeln sind bereits am Start. Bei Ankunft im Kinderpark Ranui wird zu einem Hexen- und GlĂźhzauber geladen. Der Abschluss
des Gaudi-Tages findet bei einem gemeinsamen KnÜdelessen im Hotel Ranuimßllerhof statt, wo auch die Preisverteilung stattfindet. Das Nenngeld beträgt 80 Euro und beinhaltet alle kulinarischen Angebote, Shuttle und die Rodel. Der Anmeldeschluss ist fßr den 24. Februar festgelegt. Die Anmeldungen sind einzeln oder ortsgruppenweise mit Angabe der Namen der Teilnehmer an die E-Mail info@vielnois.com zu richten. Die HGV-Ortsgruppe VillnÜss freut sich ßber zahlreiche Teilnehmer. st
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AKTUELL
FEBRUAR 2015
Erneuerung des SIAE-Abos für 2015 Einzahlungstermin ist Montag, 2. März 2015 – HGV-Mitglieder erhalten Ermäßigung Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAE-Abonnements für TV, CD, Radio usw. ist heuer bis 2. März zu entrichten. Ab Mitte Februar 2015 wird allen bei der SIAE registrierten HGV-Mitgliedern der Einzahlungsschein für die SIAE-Gebühren zugeschickt, auf dem die bei der SIAE gemeldeten Geräte aufscheinen. Da das Schreiben auch heuer wieder direkt von der SIAE verschickt wird, trägt der Briefumschlag mit dem Einzahlungsschein nicht das HGV-Logo, sondern das Postel-Logo. Auch heuer ist die Bezahlung mittels einer MAV-Fälligkeitsanzeige vorzunehmen. Die MAV-Fälligkeitsanzeige ermöglicht es, den auf der Fälligkeitsanzeige aufscheinenden Betrag bei
Das SIAEAbonnement ist wieder fällig. Foto: allesfoto.com
jeder Bank und auch mittels Internet-Banking, wenn die Funktion für MAV-Zahlscheine aktiviert ist, zu bezahlen. Es wird empfohlen, die Daten im SIAE-Schreiben zur Betriebseinstufung (Kategorie oder Sterne, siehe Lizenz), Anzahl der Geräte und MwSt.-Nummer zu kon-
trollieren. Hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert, ist der Betrag bis 2. März 2015 bei der Bank oder mittels Internet-Banking einzuzahlen. Die Ermäßigung für HGV-Mitglieder ist in dem auf dem Einzahlungsschein angegebenen Betrag bereits berücksichtigt. Die SIAE
stellt daraufhin die saldierte Rechnung zu. Sollte die auf dem SIAE-Schreiben angegebene Betriebseinstufung, Art und/oder Anzahl der Geräte bzw. MwSt.Nummer nicht mit der tatsächlichen Situation übereinstimmen, oder haben Sie ein Schreiben vom HGV erhalten, dass die SIAE für
Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so müssen Sie sich bis 2. März 2015 direkt an das zuständige SIAE-Bezirksbüro wenden. Die SIAE-Gebühr wird in diesem Fall direkt im SIAE-Bezirksbüro bezahlt. Für die Ermäßigung übergeben Sie der SIAE zwecks Bescheinigung Ihrer HGV-Mitgliedschaft den Originalbrief des HGV oder eine Mitgliedsbestätigung, welche Sie in allen HGVBüros erhalten. Sollten Sie bis zum 25. Februar 2015 kein Schreiben betreffend SIAE-Gebühr erhalten haben, und zwar weder jenes der SIAE mit einer MAV-Fälligkeitsanzeige, noch jenes des HGV mit dem Hinweis, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so wenden Sie sich bitte direkt an das zuständige SIAE-Büro oder HGV-Bezirksbüro, das Ihre Position klären wird. es
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AKTUELL
FEBRUAR 2015
Bozen
Lana
Gräber Franz »Franzbar«
Wenin Matthias Restaurant »Stadele«
Bruneck
Mals
Neubewerbungen sind wieder möglich
Mair Katja Gasthaus »Sternhof Stübele«
Lutz Daniel Bar »Pleres«
»Südtiroler Gasthaus« nimmt neue Mitgliedsbetriebe auf
Corvara
Gufler Michael Gasthaus »Senn am Egg«
Neue HGV-Mitglieder
Alfarei Manfred Garni »La Tranquillité« Pezzei Maria Sofia Garni »Adria« Deutschnofen Amplatz Benjamin Gasthaus Bar »Liegalm« Eppan Unterweger Roland Bar Café »Caramel« Feldthurns Kantioler Franz »Erlenstube« Graun Stecher Frowin »Mountain-Living Apart Hotel« Kaltern Zanotto Stefan Gasthaus »Altenburgerhof« Kastelruth Perathoner Ulrike Bar Rest. Pizzeria »Sportcentrum«
Marling
Hafner Klaus Bar Restaurant Pizzeria »Tennis Bar« Mühlwald Schenk Anna Bar Jausenstation »Sportbar« Olang Schatzer Hartmann Geiselsbergerhütte Radein Unterhauser Erich Gasthaus »Nigglhof« Sand in Taufers Aichner Alexander Paul Restaurant Pizzeria Bar »Pub Ahris« St. Ulrich Grübel Rolf Dieter Hotel Pension »Sonnalp« Stuflesser Caroline Magdalena Residence »Magdalena« Tirol Schnitzer Matthias Garni »Praidlerhof«
Neue gastropool-Mitglieder Antholz/Niedertal
Lana
Pension »Gruber«, Erika Gruber
Restaurant »Stadele«, Matthias Wenin
Bozen
Meran
»Eurac Café«, Simone Franchini
Bar Restaurant »Villa Heidelberg«, Edmund Gamper
Restaurant »Vives«, Berta Pfattner Wendlinger Corvara Schutzhütte »Crep de Munt«, Michael Niederkofler Graun Hotel »Lamm«, Johann Sprenger Kaltern
St. Vigil/Enneberg Restaurant »Furcia Center«, Maria Stefania Kehrer St. Walburg/Ulten Naturresidenz »Theistadl«, Rudolf Aufderklamm Villanders Hotel »Egger«, Thomas Egger
Gasthof »Altenburgerhof«, Stefan Zanotto
Wengen
»Einkehr zur Linde«, Armin Dissertori
Hotel »Alpenrose«, Otmar Moling
Klausen
Wolkenstein
Hotel »Bischofhof«, Martin Obermarzoner
Garni »Broi«, Vivian Mussner
Hotel »Plan Murin«, Raimund Campei
Bis 27. Februar 2015 haben interessierte Gastbetriebe noch die Möglichkeit, sich für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zu bewerben. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« wurde im Jahr 2012 vom HGV ins Leben gerufen mit dem Ziel, die traditionelle Südtiroler Gasthauskultur zu fördern. 32 Südtiroler Gastbetriebe dürfen sich mittlerweile zur Kooperationsgruppe zählen. Ihre Markenzeichen sind: die Wahrung der traditionellen, gepflegten Südtiroler Gasthauskultur, eine regionale Küche und die Verwendung der besten Produkte aus der Region. Für den Zeitraum 2016/ 2017 ist die Aufnahme neuer Mitglieder in die Kooperationsgruppe vorgesehen. Für die Gruppe bewerben können sich traditionelle Südtiroler Gasthäuser, die folgende Kriterien erfüllen:
– HGV-Mitgliedschaft; – Pflege der Südtiroler Gasthauskultur und -tradition; – Traditionelle Bausubstanz und Einrichtung; – Traditionelle Speisekarte mit südtiroltypischen Gerichten (75 Prozent der Gerichte, jedenfalls mindestens zehn Gerichte); – Verwendung einheimischer lokaler Produkte, passend zur Saison; – 75 Prozent des nichtalkoholischen und alkoholi-
schen Getränkeangebots müssen einheimischer Herkunft sein. Nicht bewerben können sich Pizzerias bzw. Betriebe, in denen Pizza angeboten wird und reine Beherbergungsbetriebe. Näheres zum Auswahlverfahren, den Fristen, den Leistungen der Gruppe und weitere Infos erfahren interessierte Gastbetriebe unter www.gasthaus.it oder per E-Mail an info@gasthaus.it.
Synergien stärker nutzen »Südtiroler Gasthaus« und SMG kooperieren Strategie, Produktangebot und Kommunikation werden in Zukunft gemeinsam weiterentwickelt. Regionaltypischer kulinarischer Genuss, echte Gastfreundschaft und ein feiner Sinn für Tradition: Das sind die Markenzeichen der
Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. 32 Traditionsbetriebe im ganzen Land leisten so ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung und Verbreitung einer historisch gewachsenen Gasthauskultur. Diese ist in Südtirol Teil der Alltagskultur. Die Mitglieder der Gruppe leben diese Tag für Tag. Die Alltagskultur ist neben Architektur, Alpine Kompetenz und
Nachhaltigkeit eines der vier Treiberthemen von Südtirol Marketing. Dadurch ergeben sich Synergieeffekte zwischen der Gruppe und der SMG. Dies hat die beiden Partner dazu veranlasst, seit Beginn des Jahres gemeinsam an der Strategie zu arbeiten. Dabei werden das Produktangebot sowie die Kommunikation weiterentwickelt.
HGV-Konventionen helfen sparen Seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, seinen Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten. Dazu wurden zahlreiche Konventionen mit verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen abgeschlossen. In den letzten Wochen
konnten die Konventionen mit den jeweiligen Partnern verlängert werden. Lediglich die Konvention mit der Bank »BTB« ist nicht mehr verlängert worden. Ebenso konnten die Rabatte für 2015 mit den konventionierten Autohäusern
abgeschlossen werden. Die aktuellen Rabatte bei einem Autokauf, die konventionierten Autohäuser mit ihren Marken, die Ansprechpartner und weitere Informationen zu den restlichen Konventionen finden Sie unter www.HGV.it.
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AKTUELL
FEBRUAR 2015
Schritt für Schritt zum Traumhotel Das umfangreiche Leistungspaket des HGV-Baumanagements – Veranstaltungsreihe Ende März In den vergangenen Jahren hat das HGVBaumanagement zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größenordnungen begleitet. Die neuesten Projekte werden nun vorgestellt. Aufgrund guter Referenzen und dementsprechender Aufträge sind mittlerweile vier Mitarbeiter im Bereich Baumanagement des HGV tätig, welche sich um die Belange der Mitglieder in den Bereichen Bauen, Umbauen und Renovieren kümmern. Als Hotelbesitzer kommt man früher oder später in die Lage, dass man am Gastbetrieb bzw. am Hotel bauliche Veränderungen vornehmen muss. Ob es nun große Eingriffe sind oder auch nur einen Teil des Hauses betrifft: Es sind
Das Hotel »Sonnenhof« in Naturns setzte auf das Baumanagement des HGV.
meistens viele bürokratische und auch rechnerische Aufgaben, die auf einen zukommen. Das Baumanagement versteht sich hierbei als Schnittstelle zwischen Bauherren, Architekten und Fachplanern sowie den ausführenden Unternehmen
Visionen erfolgreich managen Die HGV-Unternehmensberatung stellt betreute Bau-Projekte vor — drei Informationsnachmittage
Die Termine ❚ Montag, 23. März 2015, Hotel »Prokulus« & »Sonnenhof«, Naturns ❚ Dienstag, 24. März 2015, Hotel »Gitschberg«, Meransen ❚ Donnerstag, 26. März 2015, Gasthof »Terzer«, Kurtatsch
Das Programm ❚ 14.30 Uhr Begrüßung und Einleitung ❚ 15 Uhr Kurzreferate zu den Themen • Investitionsprüfung • Wirtschaftlichkeit • Unternehmensbewertung • Baubegleitendes Kosten-, Zeit- und Qualitätscontrolling • Neubau — Erweiterung — Umbau ❚ 16 Uhr Besichtigung des jeweiligen Betriebes ❚ 16.30 Uhr Abschluss und Umtrunk
Die Referenten ❚ Klaus Schmidt, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung im HGV Bozen ❚ Dr. Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV Bozen ❚ Geom. Michael Pichler, Mitarbeiter der Unternehmensberatung/Baumanagement im HGV Bozen ❚ Klaus Kostner, Mitarbeiter der Unternehmensberatung/ Baumanagement im HGV Bozen ❚ Dr. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen Anmeldung unter Baucontrolling@HGV.it
und Lieferanten. Wenn sich der Gastwirt entschieden hat, bei seinem Umbauvorhaben von externen Experten beraten zu lassen bzw. von diesen begleiten zu lassen, dann empfiehlt es sich, bereits in der Vorphase der Bautätigkeit die Experten im HGV-Baumanagement zu kontaktieren. Es geht meist um eine Strukturierung der eigenen Ideen, das Prüfen der Machbarkeiten und um einen Vertrauensaufbau zu Planern und Projektleitern. Nach der Auswahl des Projektteams wird mit diesem verhandelt und Verträge werden ausgearbeitet. Aufgrund von Erfahrungswerten wird gemeinsam mit dem Bauherren ein detailliertes Baukostenbudget erstellt. Es dient dann als Grundlage für die konkreten Vergabegespräche.
Vergabe und Preisspiegel
und Bauherren besprochen und Maßnahmen zur Optimierung des Projektfortschrittes definiert. Hiermit einher geht die Kostenkontrolle durch die Zahlungsübersichten.
planen, dann kontaktieren Sie die Unternehmensberatung im HGV für ein unverbindliches Gespräch (Tel. 0471 317 780).
Offen und transparent
Die HGV-Unternehmensberatung lädt alle HGV-Mitglieder Ende März zu speziellen Informationsnachmittagen, wo die jüngsten Projekte, die das HGV-Baumanagement betreut hat, erläutert und vorgestellt werden. Dabei gibt es die Gelegenheit, die Betriebe zu besichtigen und ein persönliches Gespräch mit den Bauherren und den Mitarbeitern der HGV-Unternehmensberatung zu führen. Bereits jetzt können Sie sich zu diesen Informationsnachmittagen per EMail unter Baucontrolling@ HGV.it anmelden. Eine schriftliche Einladung wird noch rechtzeitig zugesandt. eo
»Zum Erfolg führt eine Zusammenarbeit selbstverständlich nur, wenn alle beteiligten Partner mit offenen Karten spielen und transparent arbeiten, was eine gute Kommunikation voraussetzt«, ist Klaus Schmidt, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung im HGV, überzeugt. Das perfekte Zusammenspiel von Bauherren, Planern und den beteiligten Baufirmen ist Aufgabe des Baumanagements und kommt zuletzt dem Betrieb zugute. Wenn Sie neugierig geworden sind und in naher Zukunft ein Bauvorhaben
Info-Nachmittage
Dabei wird gemeinsam mit dem Unternehmer entschieden, welche Unternehmen zur Angebotslegung eingeladen werden. Vonseiten des Baumanagements werden diese gesammelt und ausgewertet, damit der Unternehmer einen Vergleich der Angebote erhält und sich dann besser für die eine oder andere Firma entscheiden kann.
Kontrolle der Baufortschritte In regelmäßig stattfindenden Bausitzungen werden die Ist-Situation am Bau mit Planern, Firmen
Das Hotel »Gitschberg« in Meransen führte mit dem HGV-Baumanagement bereits den dritten Umbau durch.
Südtirol • Alto Adige
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BOZNER WEINKOST
FEBRUAR 2015
Die besten Weine auf Schloss Maretsch Bozner Weinkost von 4. bis 7. März – Fachtagung des HGV und der Weinwirtschaft am 5. März Bei der »Galanacht des Südtiroler Weines« werden die Gäste in einer stilvollen Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Die Bozner Weinkost wird am Mittwoch, 4. März 2015, zum 93. Mal eröffnet. Das majestätische Schloss Maretsch im Stadtzentrum von Bozen wird wiederum die Kulisse der Veranstaltung bilden. Bei der »Galanacht des Südtiroler Weines« am Samstag, 7. März werden die Gäste in einer stilvollen Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten und der größten Weinkarte Südtirols verwöhnt. Die Besucher haben am Donnerstag, 5. März, von 14 Uhr bis 20 Uhr die Möglichkeit, die aktuellen Jahrgänge, Fassproben sowie Riservas, Süßweine und Sekte der 59 Südtiroler Produzen-
ten zu verkosten. Dabei stehen die anwesenden Produzenten jedem Besucher für eine persönliche Betreuung zur Verfügung. Einen allgemeinen Einstieg in die Welt der Südtiroler Weine und deren Rolle im Hotel- und Gastgewerbe bietet am 5. März eine Fachtagung in Zusammenarbeit mit dem Hoteliersund Gastwirteverband. Im Anschluss daran kann man den Abend beim gemütlichen »Wine Chill – Out« ausklingen lassen.
Einblicke in Südtirols Weinwelt auf Schloss Maretsch. Foto: EOS
Verkostungen Am Freitag, 6. März findet von 14 Uhr bis 23 Uhr die »Vergleichsverkostung Südtiroler Weine« statt, die dann am Samstag von 10 Uhr bis 23 Uhr wiederholt wird. Die Teilnehmer können sich aus über 300 zur Verfügung stehenden Weinen ihre Verkostungsproben aussuchen. An beiden
Nachmittagen werden neben zahlreichen Seminaren auch mehrere Vertikalverkostungen angeboten. Dabei werden die Teilnehmer durch die Verkostung verschiedener Jahrgänge der
angekündigten Weine geführt: Südtiroler Blauburgunder »Barthenau Vigna S. Urbano« der Kellerei Hofstätter, Südtirol Weiß »Beyond the Clouds« von Elena Walch, Südtiroler
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me Marke zu sein ist nicht schwer. Marke zu werden umso mehr. Sie müssen kein Hilton sein. Kein Sheraton oder Imperial. Aber Sie können die Kraft der Marke nutzen, um Gäste zu gewinnen und zu halten. Mit einem emotionalen, einzigartigen Gesamtbild nach außen. Wir machen aus ihrem Hotel den Eindruck fürs Herz.
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Vernatsch »Gschleier alte Reben« der Kellerei Girlan, Südtiroler Lagrein »Urban« der Kellerei Tramin, Südtiroler St. Magdalener Classico »Premstallerhof« von Hans Rottensteiner sowie der Südtirol Cabernet Sauvignon »Freienfeld« der Kellerei Kurtatsch. Etablierte sowie angehende Weinkenner und -liebhaber erfahren in den Seminaren Wissenswertes rund um das Weinland Südtirol, über Südtirols Sekte, Weißburgunder, St. Magdalener und die autochthonen Südtiroler Rebsorten. Die Bozner Weinkost 2015 wird vom Konsortium Südtirol Wein und der EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen mit freundlicher Unterstützung der Raiffeisenkassen organisiert. Das detaillierte Programm der Weinkost findet sich im Internet unter www.weinkost.it.
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BOZNER WEINKOST
FEBRUAR 2015
Vielfalt in der Einheit www.weinkost.it
Südtiroler Sekt bei »Bozner Weinkost« Bei der »Bozner Weinkost« gewährt ein Seminar Einblick in die Südtiroler Sektlandschaft. Dieses findet am 7. März statt. Vier Südtiroler Sektproduzenten präsentieren ihre Sekte. Der Südtiroler Sekt kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird er nachweislich nach dem klassischen Flaschengärverfahren hergestellt. Den ersten sicheren Hinweis für einen Südtiroler Schaumwein findet man im Jahre 1902, als die Überetscher Champagnerkellerei in Eppan Rieslingtrauben nach dem klassischen Champagnerverfahren einkelterte. 1911 feierte er als »Überetscher Gold« auf der Bozner Weinkost Premiere. Heute beträgt die Jahresproduktion von Südtiroler Sekt nach dem klassischen Flaschengärungsverfahren rund 200.000 Flaschen. Strenge Produktionsvorschriften regeln die Gärungsprozesse, die Flaschenlagerung, den Vorgang der Enthefung und der Verkorkung. Gesetzlich sind neun Monate für die Flaschengärung vorgeschrieben. In Südtirol gärt der junge Sekt meist zwei bis drei Jahre in den Flaschen. Dies trägt zu seiner besonderen Qualität bei, die durch frische, prickelnd zarte Feinheit, angenehm trockene Frucht und typisch leichte Hefetöne hervorsticht. Wenn man die Südtiroler Sektlandschaft betrachtet, fällt sofort die Vielfalt in der Einheit auf. Im nördlichsten Anbaugebiet des Landes
gedeihen in eigens ausgewählten Höhenlagen die Grundsorten der Champagnermethode, nämlich Chardonnay, Weiß- und Blauburgunder. Gerade diese Traubenarten brauchen für die perfekte Reife Wärme und Sonne am Tage, leiden aber unter zu schwülen Nächten. Eben dieses Klima mit ausgeprägten Temperaturunterschieden in der Reifephase, finden sie in Südtirol vor.
Klassische Methode Alle Südtiroler Sektproduzenten arbeiten nach der klassischen Champagnermethode. Dies heißt, dass die Schaumweine einen natürlichen Kohlensäuregehalt aufweisen müssen, Flaschengärung absolvieren, händisch »gerüttelt« werden (d. h., mehrmals pro Woche um ein Viertel oder die Hälfte gedreht und gewinkelt) und natürlich durch Degorgement mittels Einfrieren der Hefe, in ihre endgültige Fassung gebracht werden. Bei aller Gemeinsamkeit steht jeder Produzent für seine eigenen Spezialitäten. Die Pionierleistung von Kettmeir, die schwindlige Höhe des Arundakellers, die familiäre Leidenschaft bei von Braunbach, die extreme Lagerzeit bei Martini, die jahrhundertealte Tradition von Praeclarus sowie die Freude, bei Erste + Neue neue Wege zu gehen, formen ein Mosaik, das trotz bescheidener Gesamtproduktion eine hohe Qualitätsdichte aufweist und nur schwer in Worten zu beschreiben ist. Im Rahmen der Bozner Weinkost findet am Samstag, 7. März, um 14 Uhr das Seminar »Südtirols Sekte« statt. Infos: www.weinkost.it
Aktuelle Auszeichnungen • Cinque Sfere Sparkle, Cucina Vini 2015 an: Südtiroler Sekt Extra Brut Cuvée Marianna/Arunda • Quattro Viti, Vitae AIS 2015 an: Südtiroler Sekt Brut Riserva Comitissa 2009 – Lorenz Martini
W, -7' ?72-0,&% 04. – 07.03.2015 Schloss Maretsch
Mit rund 350 Etiketten präsentiert sich die Bozner Weinkost erneut in den historischen Gemäuern von Schloss Maretsch. Südtirols Weinbauern haben auch in diesem Jahr wieder die edelsten Tropfen aus ihren Weinkellern zusammengestellt, um sie dem Publikum zu präsentieren.
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GASTRO-INFO
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Allergene in der Praxis Veranstaltungen zu Allergene und deren Kennzeichnung
Gut vernetzt Welches sind die erfolgreichsten Kommunikationswege? Welche Medien setze ich für meinen Erfolg ein? Wann und wo erreiche ich meine Gäste?
Themen worüber wir gerne reden Responsive Internetseiten Onlinemarketing Social Media Strategie
Der HGV informiert seine Mitglieder in einer Veranstaltungsreihe über die Richtlinien bei der Kennzeichnung von Allergenen und den sicheren Umgang damit in der Praxis. Mitte Dezember vergangenen Jahres trat eine EU-Verordnung in Kraft, nach der alle lebensmittelverarbeitenden Betriebe ihre Gäste über Allergene in Speisen und Getränken informieren müssen. Der HGV hat für seine Mitglieder ein Hinweisblatt zu den wichtigsten Allergene erarbeitet, das im Internet unter www.HGV.it heruntergeladen werden kann. Dieses kann etwa in die Speisekarte eingelegt werden. Als weiteren Informationsschritt organisiert der HGV nun Info-Veranstaltungen in allen Bezirken, auf denen eine Expertin der HGV-Rechtsabteilung über die richtige Kennzeichnung der Allergene informiert, um Strafen zu vermeiden. Küchenmeister Reinhard Steger, Fachmann in den Bereichen Küche und Service, berichtet über den sicheren Umgang mit Allergenen in der täglichen Praxis im Gastbetrieb. Die
HGV-Info-Veranstaltungen
Allergene und deren Kennzeichnung Das Programm von 15 Uhr bis 17 Uhr: ❚ Sicherer Umgang mit Allergenen in der Praxis Reinhard Steger, Küchenmeister, dipl. Diätkoch ❚ Die neue Allergenkennzeichnungspflicht: Wie kennzeichne ich Allergene richtig, um Strafen zu vermeiden? RA Dr. Elizabeth Ribeiro da Silva, Mitarbeiterin der HGV-Rechtsabteilung ❚ Fragerunde
Die Termine: • Mittwoch, 25. Februar 2015, um 15 Uhr im Vereinshaus von Reischach • Freitag, 27. Februar 2015, um 15 Uhr im Vereinshaus von Marling • Dienstag, 3. März 2015, um 15 Uhr im Hotel »Sheraton«, Bozen • Mittwoch, 4. März 2015, um 15 Uhr im »Forum«, Brixen • Freitag, 6. März 2015, um 15 Uhr im Bildungshaus »Schloss Goldrain«, Goldrain Sollten Sie den Termin in Ihrem Bezirk nicht wahrnehmen können, besuchen Sie die Info-Veranstaltung einfach in einem anderen Bezirk.
Infoveranstaltungen richten sich an Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Küche
und Service. Das Programm der Info-Tagungen sowie die Termine und Veranstaltungsorte finden Sie im Infokasten. pa
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Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Wann sind Kaffeebohnen nicht mehr frisch? Antwort: Der größte Feind des Kaffees ist der Sauerstoff. Daher sollte Kaffee soweit als möglich luftdicht, wenn es geht, sogar im Vakuum oder mit wenig Restsauerstoff gelagert werden. Die Kaffeebohne wird beim Mahlen in kleinste Teile zerlegt. Dadurch wird eine große Oberfläche geschaffen, die dem Wasser wiederum Widerstand bei der Extraktionszeit bietet und welche für das Lösen der
Inhaltsstoffe verantwortlich ist. Allerdings ist gemahlener Kaffee viel mehr der Oxidation ausgesetzt, was einen Verlust an Aromen und Kaffeeölen bedeutet. Zudem können die Fette und ätherischen Öle im Kaffee schnell ranzig werden. Daher sollte der Kaffee in Bohnen aufbewahrt werden, welche offen innerhalb 14 Tagen verbraucht werden sollten und geschlossen, abhängig von der Verpackung, bis zu 12 Monaten
und mehr gelagert werden können. Gemahlener Kaffee sollte offen sofort verbraucht werden, allerdings ist er in der Vakuumpackung gut geschützt und kann auch da bis zu 18 Monate konserviert werden.
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GASTRO-INFO
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Alte Tradition Braten im »Südtiroler Gasthaus« Alle geöffneten Mitgliedsbetriebe der Gruppe laden bis Ende März immer am Sonntag zu Mittag zum »Sonntagsbraten im Südtiroler Gasthaus«. Ein sonntäglicher Braten zählte früher zum »Um und Auf« auf den heimischen Sonntagstafeln. Mit den Jahren ist dieser Brauch leider etwas verschwunden. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« möchte, ähnlich wie andere Gastbetriebe im ganzen Land, dem Sonntagsbraten wieder besondere Aufmerksamkeit schenken und den Genuss von damals in die heutige Zeit transportieren. Alle geöffneten Mitgliedsbetriebe der Gruppe laden deshalb noch bis Ende März immer Sonntag mit-
tags zum »Sonntagsbraten im Südtiroler Gasthaus«. Die Gäste erwarten einheimisches Fleisch, saisonal zubereitet, und Genuss in unverwechselbarer Atmosphäre. »Die Gäste sind begeistert und freuen sich, gemeinsam mit der ganzen Familie, eine fast vergessene Tradition wieder aufleben zu lassen. Für die ältere Generation gehört der Braten praktisch zum Sonntag dazu. Die jüngeren Gäste entdecken ihn wieder aufs Neue. Wir sind deshalb sehr froh, diesen Brauch weiterzugeben, damit dieser wieder ein Teil des Sonntags wird«, so Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Die kulinarische Aktion »Sonntagsbraten im Südtiroler Gasthaus« läuft noch bis zum 29. März 2015. Näheres dazu und zu den Mitgliedsbetrieben unter www.gasthaus.it. nl
Braten vom einheimischen Fleisch am sonntäglichen Mittagstisch. Foto: Südtiroler Gasthaus/ A. Marini
Foto: Südtiroler Gasthaus /A. Marini
Geschmorte Ochsenschulter mit Kürbispüree Zutaten für 4 Portionen 1 kg Südtiroler Rindfleisch (Nahtl, Spitz oder hohe Schulter) 2 Zwiebeln 50 g Karotten 100 g Sellerieknolle 100 g Lauch, 100 g Stangensellerie 1,5 l Fleisch- oder Gemüsebrühe Kräuter (nach Belieben) 30 g Tomatenmark 150 ml Rotwein (Lagrein oder Blauburgunder) 1 EL Kartoffelmehl Salz und Pfeffer Kürbispüree: 1 kg Butternusskürbis, in Würfel geschnitten 1 Zwiebel, fein geschnitten Salz und Pfeffer 200 ml Gemüsebrühe
• Das in Würfel geschnittene Gemüse in derselben Pfanne anbraten, Tomatenmark mitrösten und mit Rotwein 3- bis 4-mal ablöschen. • Fleisch zum Gemüse geben und mit Brühe aufgießen. Kräuter dazugeben und im Backofen bei 160 °C ungefähr 1,5 Stunden schmoren lassen. • Das Fleisch aus der Sauce nehmen und die Sauce durch ein Sieb gießen. Kartoffelmehl mit kaltem Wasser anrühren und die Sauce damit binden. • Fleisch zurück in die Sauce geben und warm halten. • Für das Kürbispüree Zwiebelwürfel in etwas Butter anbraten, Kürbis dazugeben und mitbraten. • Mit Gemüsebrühe aufgießen und ungefähr 30 Minuten garen. Etwas Flüssigkeit abgießen und auffangen. • Kürbis im Mixer zu einem feinen Püree mixen. • Sollte das Püree zu fest sein, etwas Kochflüssigkeit angießen.
Zubereitung • Die parierte (von Sehnen und Kno- Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht: chen befreite) Ochsenschulter salzen und pfeffern. Bei mäßiger Hitze auf allen Seiten anbraten und aus der Pfanne nehmen.
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WEITERBILDUNG
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Soziale Netzwerke und Marketing STK/HGV-Weiterbildung bietet zwei Kurse am 24. und 25. Februar 2015 an Wichtiges über die relevanten Funktionen in Social Networks und wie Hoteliers diese optimal für sich nutzen können, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Seminars.
Richtiger Umgang mit Bewertungen im Internet. Foto: mev
Einen Einblick in den Umgang mit Bewertungen und Online-Netzwerken gibt der STK/HGV-Kurs »Neue Business-Strategien in Zeiten des Social Webs« am Dienstag, 24. Februar 2015 in Feldthurns. Die MarketingFachfrau Gabriele Schulze aus Berlin informiert über die wichtigsten Plattformen, auf denen der Gast sich bewegt, zeigt, wie Unternehmer mit den Kommentaren der Gäste umge-
hen können und gibt Empfehlungen, wie sie auf negative Bewertungen reagieren sollen. In einem zweiten STK/HGV-Kurs beschäftigt sich die Referentin mit dem Thema »Soziale Netzwerke
STK/HGV-Kurse und Seminare ■ Küche und Speisen
Köstliche Fischgerichte Fisch ist gesund, kalorienarm und schmeckt immer wieder anders. Küchenmeister Luis Agostini kocht mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter anderem eine Bouillabaisse, ein Seebarschfilet und Thunfisch-Sushi. Datum: Mittwoch, 25. Februar 2015 Ort: Bozen
Dolci tentazioni Sternekoch Leandro Luppi kreiert in diesem Kochkurs raffinierte Desserts. Der Kurs findet in italienischer Sprache statt. Datum: Montag, 9. März 2015 Ort: Bozen
Feine Frühlingsküche Schmackhafte und kreative Köstlichkeiten für die Frühlingszeit stehen auf der Speisekarte dieses Kochkurses. Küchenchef Karl Pirpamer kreiert delikate Gaumenfreuden für jeden Anlass. Datum: Dienstag, 17. März 2015 Ort: Bozen
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it.
für Marketing und Verkauf«. In diesem Seminar, das am Mittwoch, 25. Februar, ebenfalls in Feldthurns stattfindet, finden all jene, die sich schon immer mit dem Thema beschäftigt haben, Antworten auf Fragen
zu erfolgreicher Kundenbindung, effektivem Marketing und zu schlagkräftiger Werbung in sozialen Netzwerken und Metasuchprogrammen. Sind Hoteliers bereits in den sozialen Netzwerken präsent und nehmen die
Facebookseite, den Google Plus Account und die HolidayCheck-Seite in Anspruch, ist es Zeit, die richtige Marketingstrategie zu finden: von der Zielformulierung über die Methodenauswahl bis hin zur Erfolgsmessung. Die Expertin zeigt auch, wie Communities aufgebaut werden und die richtigen »Liker« und »Verfolger« gefunden werden. Die Verbindung von Kommunikation und Verkauf wird aufgezeigt genauso wie der Weg des Gastes vom Besucher zum Buchenden. Nähere Informationen zu den beiden Seminaren erhalten Interessierte auf der Internetseite des HGV unter www.HGV.it oder bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790.
Kompetent führen Zweitägiges STK/HGV-Seminar am 5. und 6. März Stärken entwickeln, Potenziale entfalten und Mitarbeiter und Gäste begeistern – das ist das Ziel dieses Persönlichkeits-Seminars. »Wer Bestleistung fordert, Menschen be-Geist-ern und sein Führen und Leben zum Gelingen bringen will, muss Sinn erfahren und Sinnmöglichkeiten bieten«. Unter dieses Motto stellt Professor Anna Maria Pircher-Friedrich ihr Seminar »Führen mit Kompetenz, Sinn und persönlicher Stärke«. Die Referentin ist überzeugt, dass sich exzellente Führung auf das Wesentliche konzentriert. »Was wirklich zählt, sind Rahmenbedingungen für nachhaltiges, menschliches und unternehmerisches Wachstum und ein hohes Maß an Lebensqualität«, so PircherFriedrich. Die wachsenden Herausforderungen, die zunehmende Beschleunigung, das stetig steigende Anspruchs-
niveau seitens der Gäste und der Mitarbeiter erfordern von Unternehmern und Führenden leidenschaftliche Professionalität und echte Menschlichkeit auf der Grundlage sinnorientierter, gesund erhaltender Einstellungen. Nachhaltig erfolgreiche Unternehmer und Führende setzen laut Pircher-Friedrich deshalb noch vor allen Führungsinstrumenten auf ihre wirkungsvollste Ressource, nämlich ihre Persönlichkeit. Sie vermeiden
die schwach und krankmachende Opferrolle und entwickeln eine Selbstwert stärkende und selbstbestimmte Gestalterrolle. So können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Bestleistungen inspiriert und den veränderten Gästewünschen entsprochen werden. Denn was Gäste wirklich suchen, ist ein Hotel, in dem ein durchgehend gesunder, wertschätzender Lebensstil gepflegt wird, ein Ort, an dem der Gast das Gefühl hat, angenommen zu sein.
Infos zum Kurs Kursnummer: 105 Titel: Führen mit Kompetenz, Sinn und persönlicher Stärke Referentin: Anna Maria Pircher-Friedrich, Professorin am MCI Innsbruck, Referentin der ZfU-International Business School Zürich Datum: Donnerstag, 5. und Freitag, 6. März 2015 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel, Meran STK-Gebühr: 152 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 389 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Vorstellungsgespräche STK/HGV-Kurs am Dienstag, 3. März 2015 Die Unternehmensberaterin Dörte Mäder zeigt in diesem Kurs, wie aus Bewerbungsgesprächen »der richtige Kandidat/ die richtige Kandidatin« hervorgeht. Wie bereite ich mich als Unternehmer optimal auf das Bewerbergespräch vor? Mäder: Das Bewerberprofil muss gründlich gelesen werden, alle Unterlagen sowie die Stellenbeschreibung müssen vorliegen. Wichtig ist auch, dass genügend Zeit ohne Störung für das Gespräch eingeplant ist und der Gesprächsführende einen Leitfaden parat hat. In größeren Betrieben sollte zu dem Bewerbungsinterview die Abteilungsleitung hinzugezogen werden, also der Küchenchef, die Hausdame usw., um eventuelle Animositäten gleich herausfiltern zu können.
Infos zum Seminar Kursnummer: 100 Titel: Einstellungsgespräche kompetent führen Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing und Verkauf, München Datum: Dienstag, 3. März 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel, Meran STK-Gebühr: 90 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 242 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
denen des Bewerbers überein und zweitens, ist der Wechsel familiär geklärt. In diesem Punkt werden die Fragen zu flexibler DienstMäder: Einmal davon ausge- einteilung, Umzug etc. »verhend, dass der Bewerber packt«. vorab Informationen über Welche Alternativen gibt den Betrieb erhalten hat, es zum »klassischen« darunter auch die PhilosoVorstellungsgespräch? phie des Hauses, ob er sich mit dieser nicht nur an- Mäder: In Zeiten einer verfreunden kann, sondern le- netzten Welt gilt heute auch ben mag, sollte Folgendes ein Gespräch über Skype als geklärt werden: Erstens, mögliche Alternative, da stimmen Erwartungshal- man damit Zeit und Kosten tung des Betriebes mit sparen kann. Was sind die wichtigsten Punkte, die ich von meinem Bewerber wissen muss?
Osterdeko – STK/HGV-Kurs am 18. März 2015 So soll die Dekoration sein: kreativ, natürlich, spielerisch, kunstvoll oder einfach – aber immer stilvoll und passend zum Anlass. In diesem Seminar mit der Meisterfloristin Stefanie Zuckerstätter aus Salzburg steht das eigene Gestalten im Vordergrund. Besonders zu Ostern kann man der Kreativität freien Lauf lassen und Gäste mit tollen Dekorationen überraschen. Gezeigt werden unter anderem Gestaltungsmöglichkeiten
vom österlichen Türschmuck bis Tischschmuck und Basics aus natürlichen Materialien. Der STK/HGV-Kurs »Osterdeko« findet am Mittwoch, 18. März 2015, von 9 Uhr bis 17 Uhr im »City Hotel« in Meran statt und richtet sich speziell an kleine Gastbetriebe. Infos und Anmeldung zum Dekorationskurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Mit Umgangsformen punkten STK/HGV-Benimmseminar am 25. Februar Souveränes Auftreten und Verhalten dem Gast gegenüber wird in diesem Kurs gezeigt. Gäste haben heute ganz andere Ansprüche als noch vor vielen Jahren. Reichte es früher aus, »gut« zu sein, müssen Gäste heute vom Angebot begeistert sein, um wiederzukommen. Daraus
ergibt sich: »Jeder buhlt um jeden Gast«. Nur durch eine Steigerung der Qualität der Dienstleistung gelingt der Spagat zwischen guter Hardware (Hotel, Gastronomie) und Software (Chefs und Mitarbeiter). Im Umgang mit Gästen ist die sichtbare Motivation und Begeisterung das A und O, um den Gast willkommen zu heißen, ihm einen unvergesslichen Aufenthalt zu
Infos zum Seminar Kursnummer: 97 Titel: Mit guten Umgangsformen punkten Referent: Elisabeth Motsch, Imageberaterin und Stilistin, Michaelbeuern/Salzburg Datum: Mittwoch, 25. Februar 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 119 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 290 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
bieten und ihn ans Haus zu binden. Jeder Mitarbeiter, ob an der Rezeption, im Restaurant oder im Spa, muss heute gute Umgangsformen beherrschen, um keine Punkte zu verschenken. »Ob das guter Small Talk ist, die charmante Verwendung der Du-Form oder das Erscheinungsbild, alles erzählt eine Geschichte über Ihr Haus«, weiß die Referentin dieses STK/HGV-Kurses Elisabeth Motsch. Die Imageberaterin und Stilistin aus Salzburg, die auch Seminare zum guten Stil gibt, informiert über ein souveränes Auftreten, den korrekten Gebrauch des Dialektes und die Wahrung einer Distanz-Zone zum Gast.
Im Blickpunkt stehen Für Motsch sollten Inhaber und Führungskräfte bedenken, dass sie Vorbild für ihre Mitarbeiterinnen und
Begeisterung, Takt und Charme sind wichtige Komponenten im Umgang mit dem Gast. Foto: allesfoto.com Mitarbeiter sein müssen und im Blickpunkt der Gäste stehen. Es reicht auch nicht aus, nur nett zu sein. Gespielte Höflichkeit ohne wahre Hingabe wird schnell enttarnt und hilft nicht dabei, die Gäste nachhaltig zu beeindrucken. »Wer mit Begeisterung, Takt und Charme, gepaart mit guten Umgangsformen, agiert, hat gewonnen und dem werden auch Fehler verziehen«, ist die Referentin überzeugt. Überzeugt vom Nutzen des Benimmseminars ist
Greti Wiedenhofer vom Hotel »Royal« in Deutschnofen. Sie hat den Kurs im letzten Jahr besucht und meint dazu: »Ich halte das Benimmseminar für sehr nützlich. Der Gast soll sich bei uns rundum wohlfühlen. Nicht umsonst heißt es ›Der Gast ist König‹, dann muss man ihn auch mit den passenden kleinen und großen Gesten so behandeln. Das Seminar hat mir dazu grundlegende Tipps und zahlreiche Ideen geliefert.« pa
Mit Webstatistik mehr Erfolg im Internet Google Analytics – STK/HGV-Kurs am 23. Februar in Bozen In diesem Kurs lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie aus Webstatistik und Hotelsoftware die eigenen Marketingkennzahlen ermitteln und Marketingausgaben sinnvoll planen können. Wie viele Zugriffe hat die Hotelwebsite und welches sind die erfolgreichen Werbemaßnahmen, die auch konkrete Anfragen erzeugt haben? Fragen, die heute jeder, der für die Marketingausgaben im Hotel verantwortlich ist, sofort beantworten können sollte. Damit lässt sich schlechte Werbung erkennen und auch Geld sparen. Die Zugriffe auf die Webseite geben an, wie viele Besucher eine Webseite in
einem Monat hat. Sind diese bei einem Kleinbetrieb geringer als 1.500 pro Monat, ist dies schon sehr bedenklich. Größere Betriebe sollten mindestens 3.000 Besucher pro Monat erzielen. Gute Betriebe erzielen auch 6.000 bis 8.000 Besucher pro Monat. Die Aufenthaltsdauer zeigt an, wie lange die Besucher auf der Webseite verweilen. Ein Aufenthaltswert von unter einer Minute ist sehr schlecht. Im Schnitt bleibt ein Besucher in etwa 2,5 Minuten auf einer Hotelwebseite. Liegt man bei einer Werbekampagne darüber und hat auch hohe Zugriffszahlen, bedeutet dies, dass man eine erfolgreiche und zielgerichtete Kampagne umgesetzt hat. Im Kurs »Google Analytics« lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben dem Interpretieren der wichtigsten Kenn-
zahlen auch einen KostenNutzen-Vergleich der einzelnen Werbemaßnahmen anzustellen und die Werbekampagnen zu optimieren. Das richtige Texten der Anzeigen ist dabei der erste Schritt zum Erfolg.
Kosten senken Die Referentin dieses Kurses, Michaela Tschugguel, ist Mitarbeiterin der Abteilung IT/Online Marketing im HGV und geht speziell auf die Anforderungen der Südtiroler Hotellerie ein. Sie zeigt auf, wie Anfragen oder Buchungen in Google AdWords so definiert werden, dass die Kampagnen danach ausgerichtet und optimiert werden können und gleichzeitig die Marketingkosten pro Anfrage und Buchung gesenkt werden. Vorgestellt wird im Kurs auch ein Marketing-
Instrument, das helfen soll, potenzielle Gästeschichten anzusprechen: die »Remarketing Kampagne«. Dabei geht es um User, die die Hotelwebseite schon einmal besucht haben, jedoch noch nicht angefragt bzw. gebucht haben. Der Online-MarketingKurs findet am Montag,
23. Februar 2015, im Kursraum im HGV Bozen statt. Weitere Informationen zum Kurs im unten stehenden Infokasten. Alle Kurse und Seminare der STK und des HGV können auch online unter www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung gebucht werden.
Infos zum Seminar Kursnummer: 91 Titel: Google Analytics Referentin: Michaela Tschugguel, Abteilung IT/Online Marketing im HGV Bozen Datum: Montag, 23. Februar 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachhofstraße 59 STK-Gebühr: 80 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 187 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
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MÄRKTE & TRENDS
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Navigieren in gesättigten Märkten TourismusForum Alpenregionen von 23. bis 25. März in Mayrhofen im Zillertal Zum 25. Mal findet das renommierte Fachsymposium für die Bergbahn- und TourismusWirtschaft im alpinen Raum statt. HGV-Mitglieder erhalten Vorteile. Die Jubiläumsausgabe des TourismusForum Alpenregionen (TFA) findet dieses Jahr vom 23. bis. 25. März 2015 in Mayrhofen im Zillertal statt. Das Leitthema »Navigieren in gesättigten Märkten. First Mover oder Hinterherläufer« setzt Impulse für die Veränderungen, denen der Tourismus wiederkehrend ausgesetzt ist. Wie sich die klassischen Zielgruppendefinitionen im Tourismus wandeln und welche Signale und Botschaften ein Produkt ausstrahlen muss, um den Gast in seinen verschiedenen Lebenssituationen abzuholen, wird zur Eröffnung des ersten Forumstages Helene Karmasin, Leiterin des
Das TourismusForum Alpenregionen nimmt die Trends im alpinen Tourismus unter die Lupe.
Wiener Institutes für Motivforschung, eindrucksvoll präsentieren. Das nachfolgende Thema »Vom Fremdenzimmer zum Zuhause. Hotelkonzepte der Zukunft« holt unter anderen den CEO der Schweizer Jugendherbergen, Fredi Gmür, sowie die Gründer und Inhaber der »Explorer Hotels«, Katja Leveringhaus und Jürnjakob Reisigl, auf die Bühne. Sie werden aufzeigen, welche Auswirkungen der Gästewandel auf das Konzept, das Angebot sowie auf die Abläufe und Kooperationen im Beherbergungssektor haben wer-
den. Am Beispiel von Garmisch-Partenkirchen wird das TFA über Herausforderungen diskutieren, vor denen alpine Destinationen stehen. Ob und wie wichtig es ist, dass die Einheimischen das Konzept ihrer Destination und ihrer touristischen Anbieter mittragen und erlebbar machen, schildern Experten am Beispiel der Destinationen Gstaad, Stubaital und Südtirol. Mit großer Spannung werden die Präsentationen und Beiträge vom schwedischen Skistar Bo Halvardsson und Bohuš Hlavatý vom
Tatry Mountain Resorts in Tschechien zu Beginn des zweiten Forumtages erwartet. Ganz nah in die Praxis des Kosten- und Changemanagements sowie des Pistenmanagements steigen die Fachexperten aus der Schweiz und aus Österreich ein. Am Beispiel von Saas Fee wird eindrücklich aufgezeigt, wie Bergbahnunternehmen auf den massiven Kostendruck reagieren und ihre Performance verbessern können. Das Zusammenspiel eines weitsichtigen, innovativen Konzepts, Leadership
und Leidenschaft begründen am Nachmittag des zweiten Forumstages Edgar Grämiger mit Impulsen für First Mover im Tourismus und Bestseller-Autorin Anne Schüller. Darüber hinaus inspiriert Sternekoch Norbert Niederkofler mit seinem Konzept »Cook the Mountains« zu einer neuen alpinen Küche. Am letzten Tag des Fachsymposiums stehen drei spannende Forumstouren zur Auswahl: Das Skigebiet Hintertuxer Gletscher, Mayrhofens Genießerberg Ahorn und das Fünf-Sterne-Wellness-Hotel »Stock resort« eröffnen einmalige Einblicke in ihre Erlebniswelten.
Vorzugskonditionen HGV-Mitglieder, die am TourismusForum Alpenregionen teilnehmen möchten, erhalten unter Eingabe des Promotionscodes 1503VSTM6290M Vorzugskonditionen. Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Homepage www.tourismusforum.ch.
Über die Zukunft des Reisevertriebs Internationale Tourismusbörse in Berlin nimmt Trendthema »Sharing Economy« unter die Lupe Namhafte Experten nehmen aktuelle Einschätzungen zur Zukunft des Reisevertriebs, zum mobilen Marketing und Film-Tourismus vor. Beim ITB Berlin Kongress steht dieses Jahr das Thema »Sharing Economy« im Mittelpunkt. Dem viel diskutierten Trend wird in verschiedenen Treffen auf den Grund gegangen. Darüber hinaus erfahren Besucher der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin vom 4. bis 7. März Neues über den Hochgebirgstourismus, die Kreuzfahrtindustrie und nachhaltige Tourismusentwicklung. Der Eintritt zum ITB Berlin Kongress ist für Besucher der ITB kostenfrei. Mit einem aktuellen Thema startet der ITB Future
Day am 4. März. In einer Keynote entwirft Simone Menne, Deutsche Lufthansa AG, eine Vision von der Zukunft des Weltluftverkehrs. Darren Huston, Präsident der »Priceline Group« und Inhaber des Online-Reiseportals »Booking.com«, verrät seine Erfolgsgeheimnisse und wie er die Zukunft des Reisevertriebs sieht. Ob und wie sich das weltweite Reiseverhalten verändert hat, belegt der ITB World Travel Trends Report, dessen aktuelle Ergebnisse vorgestellt werden. Ein weiteres Referat dreht sich um die Frage, wie soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit auf Reisen in Einklang gebracht werden kann.
Trendthema Der »ITB Marketing and Distribution Day« am
6. März widmet sich dem Trendthema »Sharing Economy«. Dieser Begriff beschreibt das systematische Ausleihen von Gegenständen und das gegenseitige Bereitstellen von Räumen und Flächen, insbesondere durch Privatpersonen und auch Interessensgruppen. Zur Sprache kommt der viel diskutierte Online-Vermittlungsdienst »Uber« und das Geschäftsmodell, das dahintersteckt. Olivier Grémillon, Managing Director Europe & Africa, beleuchtet insbesondere den Trend aus der Sicht von »Airbnb«, des führenden Vermittlers für Privatunterkünfte. Wie die digitale Transformation die Unternehmenskultur und die Führungsmethoden der Tourismusbranche erfasst hat, diskutieren Vertreter von Facebook, Thomas Cook Group und Ray Sono AG. In einem weiteren Vor-
trag geht es um die Frage, wie sich mobiles Marketing auf Social Media Plattformen wie Facebook optimieren lässt. Ob »Sharing Economy« als Turbo oder Sprengsatz in Tourismusdestinationen fungiert, wird am zweiten »ITB Destination Day« am 5. März ausgelotet. Experten, unter anderem Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer Hotelverband Deutschland (IHA), sprechen über verschiedene Konfliktsituationen und darüber, welche Gesetzesänderungen diesbezüglich zu erwarten sind. Mit neueren empirischen Studienergebnissen aus der Alpenregion gewährt Ralf Roth, Leiter des Institutes für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln, einen Blick auf die Zukunft des Wintersports. Diese Studie zeigt, wie Tourismusanbie-
ter auf die veränderten Bedingungen reagieren sollten. Touristische Potenziale erläutert Guido Kunze, Extremsportler und mehrfacher Weltrekordhalter. Im Rahmen des »ITB Destination Days« am 6. März wird unter anderem auch über den boomenden Film-Tourismus diskutiert. Die Referenten zeigen auf, wie Destinationen von gezieltem Film-Marketingprofitieren können. Die ITB Berlin findet von Mittwoch, 4. März, bis Sonntag, 8. März, statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB Berlin für Fachbesucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kongress vom 4. bis 7. März. Er ist weltweit der größte Fachkongress der Branche. Mehr Informationen zum ITB-Kongress unter www. itb-kongress.de.
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MÄRKTE & TRENDS
FEBRUAR 2015
Tourismus – Reisetrends für 2015
Weiterhin auf Achse Vier von fünf Deutschen haben sich bereits mit der Planung ihrer Urlaubsreisen beschäftigt. Die Fachmesse »CMT« in Stuttgart nimmt die Ergebnisse der Forschungsgemeinschaft »Urlaub und Reisen e.V.« (FUR) zum Anlass, um eine Bilanz des Reisejahres 2014 zu erstellen und die touristischen Trends des neuen Jahres zu ermitteln. Ein erstes Ergebnis der Analyse, erstellt von Martin Lohmann, ist, dass der internationale Tourismus, also die Zahl grenzüberschreitender Reisen mit Übernachtungen, 2014 weiter gewachsen ist, nach vorläufigen Schätzungen um knapp fünf Prozent auf über 1,1 Mrd. Reisen.
Vorzeichen 2015 Für den Bereich der Urlaubsreisen der Deutschen erwartet Lohmann nach den vorläufigen Daten vom Jahresende für 2015 ein Volumen von ca. 72 Millionen Urlaubsreisen (+ zwei Prozent zum Vorjahr) und eine Steigerung der Ausgaben für Urlaubsreisen auf ca. 66 Milliarden Euro. Hinzu kommen Kurz- und Geschäftsreisen sowie sonstige Reisen. Auch die Touristikunternehmen in Deutschland haben im zurückliegenden Jahr beim Umsatz und bei den Erträgen zugelegt, während sich die Teilnehmerzahlen auf dem
hohen Vorjahresniveau bewegten. Der Tourismus floriert nur unter günstigen wirtschaftlichen Bedingungen, schreibt die Forschungsgemeinschaft in ihrem Bericht. Was die allgemeine wirtschaftliche Lage angeht, sind die Deutschen wieder etwas pessimistischer gestimmt als im Vorjahr: 36 Prozent erwarten, dass sich die allgemeine wirtschaftliche Lage im gerade begonnenen Jahr verschlechtern wird (Vorjahr: 34 Prozent), nur 13 Prozent erwarten eine Verbesserung (Vorjahr: 20 Prozent). Reisepläne werden aber weniger vor dem Hintergrund der allgemeinen Situation, als mit Blick auf die persönliche Situation entwickelt. Hier sieht das Bild anders aus: 26 Prozent (unverändert) erwarten, dass sich ihre persönliche wirtschaftliche Situation in einem Jahr verbessert hat. Nur noch 19 Prozent (Vorjahr: 21 Prozent) befürchten eine Verschlechterung. Die restlichen 55 Prozent sehen keine Veränderung.
Auf Rekordhöhe Nach einem guten Jahr 2014 zeigen sich für den Tourismus im Jahr 2015 noch bessere Aussichten. Vier von fünf Deutschen haben sich bereits mit der Planung ihrer Urlaubsreisen beschäftigt. Der Indikator für die Urlaubslust stieg um acht Prozent auf 57 Prozent. Ebenfalls sehen mehr Personen für 2015 ausreichende finanzielle und zeitliche
Die Reiseziele werden austauschbarer.
Möglichkeiten für einen Urlaub. Diese Daten weisen auf eine stabile bis steigende Nachfrage im Urlaubstourismus 2015 hin. Wachsen können besonders die Zahl der Reisen und die für Reisen aufgewendeten Ausgaben. 25 Prozent der Deutschen wollen 2015 mehr Reisen machen als im Vorjahr, 14 Prozent weniger. 28 Prozent wollen mehr Geld für Reisen ausgeben, 17 Prozent weniger. Im Saldo sind also mehr Reisen und höhere Ausgaben geplant.
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Lust auf Neues Als Individuen betrachtet, wechseln viele Menschen gerne mal die Ziele ihrer Urlaubsreisen. 42 Prozent planen laut »FUR« in diesem Jahr ein Ziel zu besuchen, an dem sie noch nicht gewesen sind. Die Deutschen insgesamt zeigen über Jahre aber ein recht einheitliches Bild: Auch 2015 werden Urlaubsreisen im eigenen Land mit etwa 30 Prozent den ersten Platz der Hitparade einnehmen. Es folgen Spanien, Italien, die Türkei und Österreich. Knapp zwei Drittel aller Urlaubsreisen führen jedes Jahr in eines dieser fünf Zielländer. Die Urlauber sind »multioptional« und sehen in vielen Destinationen die Möglichkeit, ihre Urlaubsbedürfnisse zu befriedigen. So werden Reiseziele immer austauschbarer, selbst wenn sie sich objektiv unterscheiden. Das gilt analog auch für die Urlaubsformen. Die Klassiker bleiben auch 2015 die bedeutendsten Reisearten: Strand-, Ausruh-, Natur-, und Familienferien. Wachstum ist in bislang kleineren Segmenten, wie Wellness, Radreisen und Kreuzfahrten zu erwarten. Langfristig gestiegen ist das Interesse an Caravaning, also an Urlaubsreisen mit Wohnwagen oder Reisemobil (vier Prozent Marktanteil). Über die Hälfte findet sich in der Altersgruppe 50 Jahre oder älter, vor zehn Jahren lag dieser Anteil bei 37 Prozent.
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BEZIRKE
FEBRUAR 2015
Gastbetriebe bieten regionale Kost 43. Auflage der »Eisacktaler Kost« von 6. bis 22. März 2015 EISACKTAL/WIPPTAL
Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Eisacktal und der Region stehen im Mittelpunkt der »Eisacktaler Kost«. Der HGV-Bezirk Eisacktal organisiert im März die 43. Auflage der ältesten Spezialitätenwoche Südtirols. In insgesamt 19 Gastbetrieben und Restaurants von Gossensass bis Villanders kann man vom 6. bis zum 22. März die besonderen kulinarischen Köstlichkeiten genießen. Im Mittelpunkt stehen dabei seit der ersten
Auflage im Jahr 1973 die traditionellen Eisacktaler Gerichte und die Südtiroler Küche. Die Gastwirtinnen und Gastwirte kochen die Gerichte nach überlieferten Rezepten und verfeinern sie mit ihren kreativen und originellen Ideen. »Uns Gastwirten ist es ein großes Anliegen, die typischen und heimischen Gerichte unseren Gästen und allen Feinschmeckern nahezubringen. Ein ganz besonderer Dank geht natürlich an unsere Partner und Sponsoren, welche uns immer wieder unterstützen und es ermöglichen, die ›Eisacktaler Kost‹ jedes Jahr zu verwirklichen«, betont Helmuth
Fink, langjähriger Obmann der »Eisacktaler Kost«. Fest davon überzeugt, dass auch die 43. Auflage der Spezialitätenwoche ein kulinarisches Ereignis der ganz besonderen Art wird, ist Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal. »Die traditionelle Küche wird von den Gastwirtinnen und Gastwirten aufgewertet und sie setzen alles daran, allen Feinschmeckern kreativ zubereitete und verfeinerte Gerichte zu servieren«, so Tauber.
Spezialpakete Die teilnehmenden Gastbetriebe bieten auch in diesem Jahr Einheimischen und Gästen anschauliche, individuelle Spezialpakete zur »Eisacktaler Kost«. Die Genießer aus nah und fern erwartet in einigen Betrieben ein besonderes Gourmetmenü, in anderen die traditionellen und genussreichen »Eisacktaler Kost«Gerichte in Kombination mit einer Übernachtung oder entspannten Stunden im Wellnessbereich. Zudem wird auch in diesem Jahr das Tagespaket für Gruppen und Vereine mit speziellem Menü und kulturellem Rahmenprogramm unter dem Motto »Genuss und Kultur im Eisacktal« angeboten.
Gewinnspiel Regionaltypische Gerichte werden bei der »Eisacktaler Beliebt bei der »EisackKost« serviert. Foto: Tappeiner, Bozen taler Kost« ist auch das
Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe: • Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel & Restaurant »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Bauern- und Gasthof »Kircherhof«, Albeins-Brixen, Tel. 0472 851 005 • Restaurant »Pitzock«, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun-Klausen, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111.
Gewinnspiel. In diesem Jahr haben die Gäste wieder die Möglichkeit, in jedem teilnehmenden Betrieb ein Gourmetessen für vier Personen zu gewinnen. Zudem wird unter allen Teilnehmern am Gewinnspiel ein Festessen für 15 Personen auf der »Fuchsalm« in Villanders, gekocht und serviert von den »Eisacktaler Kost-Betrieben«, verlost. Die diesjährige Spezialitä-
tenwoche wird am Samstag, 28. Februar, um 11 Uhr auf dem Stadtplatz in Sterzing vorgestellt. Die Besucherinnen und Besucher erwarten kulinarische Köstlichkeiten und ein Kochduell zwischen zwei bekannten Bürgermeistern. Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung in der Rathausgalerie statt. Weitere Infos unter www.eisacktalerkost.info. sn
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BEZIRKE
FEBRUAR 2015
Von links: Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, Gabi Strohmer, Stadträtin für Wirtschaft, HGV-Ortsobfrau Ingrid Hofer, Bürgermeister Günther Januth und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler.
Flair der Stadt erhalten Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Meran MERAN
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung im neuen Ariston Kino standen die Aktivitäten der Ortsgruppe und Überlegungen zur touristischen Aufwertung von Meran. Ingrid Hofer, Obfrau der HGV-Ortsgruppe Meran, verwies eingangs auf die Wichtigkeit, Meran auch im Winter besser zu vermarkten. Hierfür ist eine Arbeitsgruppe beauftragt worden, eine Imagekampagne auszuarbeiten. »Ziel ist es, Meran als attraktive Ganzjahresdestination zu etablieren«, betonte Hofer. Anschließend berichtete sie über verschiedene Aktionen im vergangen Jahr und ging dabei insbesondere auf den ZDFFernsehgarten ein. Rudi Defranceschi, Präsident der Meran Tourismus HGV-Genossenschaft, bedankte sich bei den Gastwirten für die freiwilligen Beiträge und betonte, dass es auch in Zukunft von großer Bedeutung sei, diese Beiträge zu nutzen, um gemeinsame Projekte voranzutreiben. Darüber hinaus sprach er über die Realisierung von einem Online-Dachportal mit Zimmersuche für
das gesamte Meraner Land, das mehr Sichtbarkeit im Netz und mehr Buchungen für Hotels garantieren soll. Gabi Strohmer, Stadträtin für Wirtschaft, schilderte ihre Vorschläge für die Aufwertung und Profilierung von Meran als Tourismusdestination. Als Schwerpunkte nannte sie den Bürokratieabbau und die Zusammenarbeit der lokalen Hotellerie und Gastronomie mit dem Handel. »Die verschiedenen Wirtschaftszweige brauchen sich gegenseitig, damit der Flair von Meran als Tourismusdestination nicht verloren geht«, betonte Strohmer. Ein weiteres Ziel sei die Erweiterung der Promenaden, Gehwege und Gartenanlagen sowie die Errichtung eines Parks. »Mir ist es wichtig, Qualität für den Lebensraum Meran zu schaffen, damit sich die Tourismusdestination langfristig positionieren kann«, unterstrich Strohmer. In diesem Zusammenhang nannte sie das Projekt »Meraner Frühling«, ein neues Stadtentwicklungskonzept, das den Schwerpunkt auf Garten, Kunst- und Kulturtourismus legt.
Steuerlast gesenkt Hansi Pichler, HGV-Bezirksobmann, ging auf die Neuigkeiten in Bezug auf
die Gemeindeimmobiliensteuer GIS und auf die IRAP-Bemessungsgrundlage ein und meinte, dass es dabei gelungen sei, die Steuerlast der Betriebe merkbar zu senken. Bürgermeister Günther Januth bedankte sich bei den Touristikern für die gute Zusammenarbeit und betonte, dass die touristische Aufwertung der Kurstadt auch weiterhin gezielt zu verfolgen sei. »Für die strategische Entwicklung der Stadt und des gesamten Meraner Landes ist die Nordwestumfahrung unverzichtbar«, erklärte Januth. Ihm wurde von Seiten der HGV-Ortsobfrau Ingrid Hofer für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren gedankt. Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, ging auf die Fusion der vier Landesgesellschaften ein und erläuterte, dass dadurch ein Vorteil für das Destinationsmarketing entstehen solle. Darüber hinaus betonte Ebner die absolute Notwendigkeit eines funktionierenden Flughafens für Südtirol. Eine Internationalisierung sei ohne Flughafen nicht möglich. Thomas Aichner, Direktor der Marketinggesellschaft Meran, zog Resümee über die Marketingprojekte des vergangenen Jahres und gab eine Vorschau auf die Aktionen und Strategien für das Jahr 2015. bt
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BEZIRKE
FEBRUAR 2015
Neue Sprechstunde Zweimal monatlich in Graun OBERVINSCHGAU
Die Mitglieder im Obervinschgau können nun in Graun Sprechstunden des HGV-Büros Schlanders wahrnehmen.
HGV Schnals: Skilehrer gegen Gastwirte Gemeinsam in die Wintersaison hieß es Mitte Dezember im Bistro »Schnals-Tankstell« beim »Gaudi Faxn« zwischen den Schnalser Skilehrern und Gastwirten. Beim Turnier traten 11 gegen 11 im »Faxn« oder »Lab-biatn« an. Am Ende wurden die erzielten Punkte zusammengezählt und so der Sieger ermittelt. Diesmal waren es die Skilehrer, welche am Ende mehr Punkte auf dem Konto hatten. Bestens umsorgt wurden die Teilnehmer von den Wirtsleuten Veronika und Stefan Kofler. Das Turnier wurde auf Initiative der
HGV-Ortsgruppe Schnals von Benjamin Raffeiner gemeinsam mit Skischulleiter Hannes Laterner organisiert. Hauptziel war es, vor der Wintersaison das Gemeinschaftsgefühl untereinander zu stärken, Ideen auszutauschen und einen netten Abend miteinander zu verbringen. Das so genannte »Faxn« ist ein Kartenspiel, welches sich im Schnalstal großer Beliebtheit erfreut. So wird nun ein Jahr lang geübt, bis es das nächste Mal wieder heißt »Skilehrer gegen Gastwirte«. Im Foto die Skilehrer und Gastwirte beim Turnier.
Der HGV hat kürzlich für seine Mitglieder das Angebot der Sprechstunden ausgeweitet. Der HGV ist damit einem lang gehegten Wunsch der Mitglieder im Obervinschgau nachgekommen und hält seit Anfang dieses Jahres periodisch Sprechstunden in Graun. Diese finden jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr statt. Die entsprechenden Räumlichkeiten werden von der Gemeinde Graun
im dortigen Gemeindehaus zur Verfügung gestellt. Der Bürgermeister von Graun, Heinrich Noggler, begrüßte die Funktionäre und Mitarbeiter des HGV zur ersten Sprechstunde. Es sei ein wichtiges Angebot für die Touristiker vor Ort, die sich somit vielfach den weiten Weg nach Schlanders sparen können, freute sich Noggler. Gebietsobmann Karl Pfitscher und Ortsobmann Josef Thöni betonten ihrerseits, dass es dem Verband wichtig sei, Nutzen zu stiften und möglichst nahe an den Mitgliedern zu sein. Insgesamt freue man sich auf einen regen Zuspruch und auf eine konstruktive und angenehme Zusammenarbeit mit den Mitgliedern vor Ort. hr
Von links: Ortsobmann Sepp Thöni, Gebietsobmann Karl Pfitscher, Bürgermeister Heinrich Noggler, Verbandssekretär Helmuth Rainer, HGV-Mitarbeiter Walter Pilser.
Auf Herbstfahrt 50 Jahre Hotel »Wiesenhof« in Algund Das Hotel »Wiesenhof« in Algund konnte kürzlich sein 50-jähriges Betriebsjubiläum feiern. Nach zahlreichen Umbauten und qualitativen Erweiterungen war der »Wiesenhof« einer der ersten Betriebe in Algund, die mit vier Sternen eingestuft wurden. Die tüchtigen Hoteliers Traudl und Walter Schrötter haben mittlerweile das Zepter den Töchtern Gabriele und Gerti übergeben. Die zahlreichen und langjährigen Stammgäste zeugen von einer hervorragenden Gastfreundschaft und Professionalität der Familie Schrötter. Viel Menschlichkeit beweist Familie Schrötter auch im Umgang
mit den Mitarbeitern, welche vielfach über Jahrzehnte im Betrieb mitwirken. Im Rahmen der 50-Jahrfeier, auf der Stammgäste und zahlreiche Ehrengäste anwesend waren, wurde eine Fotodokumentation zusammengestellt. Die Glückwünsche des HGV überbrachten Präsident Manfred Pinzger, Bezirksobmann Hansi Pichler und Verbandssekretär Helmuth Rainer. Im Bild von links: Hansi Pichler, Gerti Schrötter, Bürgermeister Ulrich Gamper, Traudl Schrötter, Manfred Pinzger, Gabriele Schrötter und Helmuth Rainer.
Ortsgruppe Natz-Schabs unterwegs NATZ-SCHABS
Die Ortsgruppe NatzSchabs unternahm Anfang November die traditionelle Herbstfahrt. Rund 30 Wirtinnen und Wirte machten sich am frühen Vormittag auf zum ersten Programmhöhepunkt dieses abwechslungsreichen Tages: zum Wasserkraftwerk der SEL AG in Kardaun. Dann wurde die SpezialbierBrauerei FORST in Algund besichtigt, in der auch das
vorzügliche gemeinsame Mittagessen stattfand. Anschließend ging es nach St. Leonhard in Passeier in das Fünf-Sterne-Hotel »Andreus«. Dort fand im Frühjahr des vergangenen Jahres das Trainingslager des DFB statt, wovon Hausherrin Helga Fink erzählte. Zudem gab es eine Führung durch das luxuriöse Hotel, in deren Verlauf die Wirte viel Interessantes zum Haus erfahren konnten. Nach einer Kaffeepause und vielen interessanten Gesprächen wurde die Heimfahrt angetreten.
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BEZIRKE
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Neue Medien Wunderschön am Meer gelegen: Otranto.
Genuss und Kultur im Süden Italiens HGV-Frühjahrsreise vom 18. bis 23. April 2015 EISACKTAL/PUSTERTAL
Die Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal führt nach Apulien. Die Teilnehmer erleben Geschichte, Traditionen und ein umfangreiches kulinarisches Genussprogramm bei frühsommerlichen Temperaturen. Die Reise beginnt am 18. April mit einem kurzen Transfer zum Flughafen von Verona, von wo aus direkt Bari angeflogen wird. Am nächsten Tag werden die Altstadt von Lecce und ihre prachtvollen Bauten besichtigt, die aus weichem örtlichen Tuffstein errichtet wurden. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt nach Gallipoli, der »schönen Stadt« am Golf von Tarent. Besonders sehenswert ist die auf einer Felseninsel ge-
legene Altstadt, die durch eine Brücke mit der auf dem Festland gelegenen Neustadt verbunden ist. Vor Ort wird eine unterirdische Ölmühle besucht, wo sich die Gruppe auf Entdeckungstour durch die antiken Produktionsphasen »des flüssigen Goldes« begeben wird. Der dritte Tag führt nach Otranto mit seiner Kathedrale und dem großartigen Mosaikboden aus dem elften Jahrhundert. Am Nachmittag steht eine Panoramafahrt entlang der Küstenstraße in den südlichsten Zipfel Apuliens zum Kap von Santa Maria di Leuca auf dem Programm. Zudem wird das in dritter Generation geführte Weingut »Duca d’Aragona« besichtigt. Die Brüder, die in der Führung des Unternehmens tätig sind, haben die antiken Traditionen mit den innovativen Entwicklungen der Weinherstellung verbunden. Ostuni, die berühmte »weiße Stadt«, wird am vierten Tag besucht. Bei
Önogastronomischer Genuss auf der Frühjahrsreise.
einem apulischen Spezialitätenessen in einer lokalen Masseria findet eine Vorführung zur Käseherstellung statt. Es folgt die Weiterfahrt nach Alberobello, dem Zentrum der »Trulli«, den eigenwilligen, kegelförmigen Rundbauten aus Naturstein. Anschließend geht es weiter nach Bari, von wo aus am nächsten Tag das Castel del Monte, ein achteckiges Schloss, und ein weiteres Weingut besichtigt wird. Am Nachmittag wird Trani und seine schöne romanische Kathedrale besucht. Am letzten Tag werden der Altstadtkern und der Hafen von Bari besichtigt, bevor die Heimreise angetreten wird. Genächtigt wird in einem Vier-Sterne»Best Western«-Hotel in Lecce sowie im Vier-SterneHotel »Grand Hotel Terme« in der Nähe von Bari. Die Reisekosten betragen pro Person im DZ 1.395 Euro.
Ortsversammlung des HGV Seiser Alm SEISER ALM
Die Bedeutung der Neuen Medien, die neuen Verordnungen in Bezug auf die Allergene und die Aktivitäten der Ortsgruppe standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung. Kürzlich hat sich die HGVOrtsgruppe Seiser Alm im Vitalpina Hotel »Icaro« zur jährlichen Ortsversammlung getroffen. Nach den Grußworten des Ortsobmanns Roberto Gobbo, berichtete Ortsausschussmitglied Michael Malfertheiner über die Tätigkeit der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr. Er verwies dabei auf die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Seiser Alm. Zudem berichtete Malfertheiner von den im Laufe des Jahres stattgefundenen Treffen mit Bürgermeister Andreas Colli, bei denen die Anliegen der Ortsgruppe vorgebracht wurden. Schließlich verwies er auf das Gourmetessen, das die Gruppe »Junge Alpler« unter dem Motto »Tabbla Toó ban Sea« organisiert hat. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler ging in seinen Grußworten auf das veränderte Buchungsverhalten der Gäste ein und forderte die Anwesenden dazu auf, in den Neuen Medien stark präsent zu sein. Auch Gebietsobmann Michael Seno-
ner überbrachte Grußworte, während HGJ-Landesleitungsmitglied Ramona Trocker die vielseitigen Aktivitäten der HGJ vorstellte. Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT/Online Marketing im HGV, verwies in seinem Referat auf den hohen Stellenwert eines angemessenen Internetauftritts der Betriebe. »Responsive Design« lautet das Zauberwort, denn mittlerweile rufen sehr viele potenzielle Gäste Infos verstärkt über Smartphones und Tablets ab. »Wenn die Daten auf diesen Endgeräten nicht lesbar sind, springt der Gast umgehend ab,« gab Premstaller zu bedenken. Schließlich ging er auch auf die Vorteile einer Teilnahme der Beherbergungsbetriebe am Buchungsportal »bookingsuedtirol« ein und ermunterte alle Betriebe zur Teilnahme. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz erläuterte die Details der Kennzeichnungspflicht von Allergenen und gab weitere Infos zu aktuellen Themen wie Förderkriterien, Brandschutztermin und Schulungspflichten für Mitarbeiter zu Saisonsbeginn. Zudem rief sie die Mitglieder dazu auf, sowohl die zahlreichen Konventionen als auch die Dienstleistungen des HGV verstärkt zu nutzen. Die Versammlung klang mit einer Verkostung von Weinen der Kellerei Kurtatsch sowie der Sektkellerei Bressan – Valdobbiadene gemütlich aus.
Infos und Anmeldung Weitere Infos zur Reise und Anmeldung bei Reinhold Schlechtleitner, HGV Brixen, Tel. 0472 834 732, Walter Gasser, HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545 oder direkt im »Thomas Cook Reisebüro« Brixen, Marius Gebhard, Tel. 0472 200 051. Das detaillierte Reiseprogramm findet sich unter www.HGV.it. Anmeldungen zur Frühjahrsreise nach Apulien sind nur bis zum 27. Februar möglich. vb
KURSE FRÜHJAHR 2015
LATTE ART- UND BARISTA-PROFI Werden Sie gemeinsam mit anderen Kaffeebegeisterten im neuen Caroma Schulungszentrum in Völs am Schlern zum Kaffee-Spezialisten! Latte Art Schulungen: 2. /3. März und 23. /24. März 2015 (eintägig) Barista Schulungen: 24. & 25. Februar oder 20. & 21. April 2015 CAROMA Spezialitätenrösterei - Kaffeeladen - Schulungszentrum Info: www.caroma.info - info@caroma.info - T 0471 725 651
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HGJ-INFO HGJ-Partner »Wörndle« informiert
Regionalität, Frische und Vielfalt Der Gastronomie-Profi »Wörndle Interservice« und die HGJ sind Partner. Die HGJ steht für Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen jungen Hoteliers und Gastwirten und stellt die Zukunft des Südtiroler Tourismus dar. Der Gastronomie-Profi »Wörndle Interservice« ist ein dynamischer Betrieb und als Vorreiter in der neuen Food-Welt weit mehr als nur ein Lieferant. »Wörndle Interservice« bietet den Jungunternehmern eine überaus große Produktpalette, alles aus einer Hand, und spürt die Food-Trends von morgen
auf. Regionalität, Frische und Vielfalt sind seit jeher weitaus mehr als ein Schlagwort, sondern gelebte Passion. Mit konstanter Aufmerksamkeit für die Tendenzen der Gäste und Lebensmitteltrends werden den jungen Gastwirten immer wieder innovative Sortimente und Zubereitungsformen gezeigt. Durch ausgewählte Produkte, gezielte Informationen und Schulungen unterstützt das Team von »Wörndle Interservice« die Betriebe für deren Erfolg. Weitere Infos unter www.woerndle.it bzw. Tel. 0471 533 500.
FEBRUAR 2015
Spritzig und kreativ Gastro School Day am 4. März in Bozen Die Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen Südtirols erleben im Rahmen des Gastro School Day einen spannenden und kreativen Vormittag. Nach den großen Erfolgen der letzten drei Auflagen findet am 4. März der 4. Gastro School Day in der Bozner Stadthalle statt. Dieser kreative Vormittag wird von der HGJ gemeinsam mit der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, der Hotelfachschule Bruneck, der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen, der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran und der Landesberufsschule »Johannes Gutenberg« in Bozen organisiert und durchgeführt. Heuer ist
Begeisterte Teilnehmer beim Gastro School Day 2013. erstmalig auch die gastgewerbliche Schule »Cesare Ritz« in Meran dabei. Finanziell unterstützt wird die Veranstaltung vom HGV, von der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und von der Abteilung Deutsche Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen. Schon jetzt dürfen sich alle Schüler auf einen spannenden Vormittag freuen. Neben flotten Show-Einlagen, gestaltet von den
Schülerinnen und Schülern der gastgewerblichen Schulen, darf man sich auf einen spannenden Teamwettbewerb und auf die Prämierung der eingereichten Projektarbeiten freuen. Die rund 1.200 Schülerinnen und Schüler, die den Gastro School Day 2015 besuchen werden, sind bereits mitten in den Vorbereitungen und basteln fleißig an ihren Auftritten und ihren Projektarbeiten. al
HGJ-Zimmerplaner Anfang März wird an alle Mitglieder des HGV der Zimmerplaner 2016 versendet. Das praktische Hilfsmittel für jede Hotelrezep-
tion bietet Platz für Eintragungen von insgesamt 45 Zimmern. Der Zimmerplaner erscheint als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung«.
Neue HGJ-Mitglieder Bozen
Marling
Andreas Alber, Wirtshaus »Vögele«
Beatrix Waldner, Hotel »Meranerhof«
Bruneck
Mühlbach
Tahir Hyseni, Restaurant »Hardimitz’n«
Anita Wieland, Hotel »Plunhof«, Ridnaun
Deutschnofen
Verena Nagler, Gasthof »Zum Hirschen«
Sonia Pichler, Hotel »Sonnalp« Feldthurns Simone Pfattner, Hotel »Feldthurnerhof« Innichen Veronika Kiebacher, Hotel »Leitlhof – Dolomitenliving« Kaltern Arber Macraj, Hotel »Seegarten«
Pfalzen
Schnals Patrick Raffeiner, Gasthof »Oberreindlhof« Patrick Weithaler, Rotwandhütte Sulden Miriam Wallnöfer, Hotel »Post« Tarsch Maria Schwarz, Hotel & Charlets »Edelweiss«
Zusammenarbeit mit »Eccel Professional« Bei einem Treffen mit den Vertretern des HGJ-Partners »Eccel Professional« wurde die bereits bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Unternehmen bestätigt und die Partnerschaft um zwei weitere Jahre verlängert. »Eccel Professional ist für die HGJ ein wichtiger Partner. Mithilfe unserer Partner können wir immer wieder tolle Aktionen und Veranstaltungen für die HGJ-Mitglieder
planen und umsetzen. Eine Verlängerung des Vertrages deutet auf eine gute Zusammenarbeit hin und wir freuen uns darüber«, unterstrich HGJ-Obmann Anton Dalvai bei dem Treffen. Dabei wurden mögliche zukünftige Aktionen und Projekte mit dem Partner der HGJ besprochen. V.l.: Matthias Wagner, Geschäftsführer der Firma »Eccel Professional« und HGJ-Obmann Anton Dalvai.
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HGJ-INFO
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Die HGJler auf Klausur.
Brandnamic. Mehr als nur mein Job.
Schwerpunkte definiert HGJ-Landesleitung auf Klausurtagung In Seefeld führten die Mitglieder der HGJ-Landesleitung ihre Klausurtagung durch. Dabei wurden die Schwerpunkte definiert. 2015 steht bei der HGJ im Zeichen der Neuwahlen der Gremien auf Gebiets-, Bezirks- und Landesebene. Deshalb wurden zur Klausurtagung auch HGJ-Mitglieder eingeladen, die es in Erwägung ziehen, sich bei den Wahlen für die nächste Landesleitung aufstellen zu lassen. Die HGJ hat im Jahr 2014 rund 57 Veranstaltungen und Aktionen auf Landesund Bezirksebene organisiert. Im Jahr 2014 wurden auch zwei wichtige Projekte und Aktionen verwirklicht. Es wurde die neue HGJMitgliederkarte eingeführt, welche den Mitgliedern eine Ermäßigung in 27 Beherbergungsbetrieben in Südtirol und Italien bietet und somit einen zusätzlichen Vorteil verschafft. Zudem
wurde eine neue Homepage entwickelt, die nun übersichtlicher und spritziger gestaltet wurde. Im Mittelpunkt der Klausurtagung standen die Wahlen der HGJ-Gremien, die im März bzw. im April anfallen. Für das Jahr 2015 wurden auch bereits einige Veranstaltungen und Aktionen geplant. So möchte man größere und lehrreiche Veranstaltungen organisieren.
Schwerpunkte Die HGJ-Landesleitung hat sich zudem in verschiedene Ressorts aufgeteilt und dabei Vorsitzende für verschiedenen Themenschwerpunkte ernannt. »Die HGJ ist stets bemüht, für die Mitglieder ein breites und interessantes Tätigkeitsprogramm auszuarbeiten und dabei den Austausch und die Gemeinschaft weiter zu fördern. Wir werden auch im Jahr 2015 wieder einige tolle Veranstaltungen, Weiterbildungen und Aktionen für die Mitglieder organisieren«, so
HGJ-Obmann Anton Dalvai bei der Klausurtagung. Es wurden auch bereits einige Termine im HGJ-Kalender fixiert. Die HGJ wird im April auf der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck und auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen vertreten sein. Die HGJ organisiert wieder für alle Mitglieder die Jahresreise im November. Mit der Initiative »Junge Wirtschaft Südtirol« wird die Zusammenarbeit zu den verschiedenen Verbänden fortgesetzt. Ein wichtiges Thema dabei ist die Förderung der Jungunternehmer. Im Dezember wird die HGJ mit der Eurac erneut eine Fachtagung zu einem aktuellen Thema im Hotel- und Gastgewerbe organisieren. Im Zuge der Klausur fand der Tourismusball in Seefeld statt, der von der Organisation »Junge im Hotel- und Gastgewerbe« (JHG) in Tirol organisiert wurde. Dort konnten wichtige Kontakte zu jungen Hoteliers und Gastwirten aus Österreich geknüpft werden. al
Kora Seifert | Projektmanagement
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PANORAMA Was & Wann HGV Mittwoch, 25. Februar Freitag, 27. Februar
Dienstag, 3. März Mittwoch, 4. März
Info-Veranstaltung zum Thema »Allergene und deren Kennzeichnung«; Vereinshaus, Reischach, 15 Uhr. Info-Veranstaltung zum Thema »Allergene und deren Kennzeichnung«; Vereinshaus, Marling, 15 Uhr. Info-Veranstaltung zum Thema »Allergene und deren Kennzeichnung«; Hotel »Sheraton«, Bozen, 15 Uhr. Info-Veranstaltung zum Thema »Allergene und deren Kennzeichnung«; Forum, Brixen, 15 Uhr.
Freitag, 6. März
Info-Veranstaltung zum Thema »Allergene und deren Kennzeichnung«; Bildungshaus »Schloss Goldrain«, Goldrain, 15 Uhr.
Freitag, 6. März bis Sonntag, 22. März
»Eisacktaler Kost«. Weitere Informationen auf Seite 20 dieser »HGV-Zeitung«.
Mittwoch, 25. März
HGV-HGJ-Landesskirennen in Ratschings. Weitere Informationen in der März-Ausgabe der »HGVZeitung«.
Donnerstag, 16. April
Landesversammlung des HGV im Waltherhaus in Bozen.
Samstag, 18. April bis Donnerstag, 23. April
Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal nach Apulien. Ausführliche Informationen auf Seite 23 dieser »HGV-Zeitung«.
HGJ Dienstag, 3. März
Gastro-School-Day in der Bozner Stadthalle. Kreativer Vormittag für Schüler der gastgewerblichen Schulen.
Mittwoch, 25. März
HGV-HGJ-Landesskirennen in Ratschings. Weitere Informationen in der März-Ausgabe der »HGVZeitung«.
Golfplatz Eppan besichtigt Terlaner Touristiker begutachten Baustelle Der neue Golfplatz ist eine Bereicherung für die gesamte Tourismusregion. Die HGV-Ortsgruppe Terlan mit Ortsobmann Andreas Sparer an der Spitze und zahlreiche Mitglieder des Tourismusvereines Terlan haben kürzlich die Baustel-
le des neuen Golfplatzes in Unterrain-Eppan besichtigt. Die Begehung fand auf Einladung des Tourismusvereinspräsidenten von Eppan, Philipp Waldthaler, statt. Bauherr Alexander Gostner ging in seinen Erläuterungen auf die Entstehungsgeschichte und die genauen Planungsdetails sowie Baufortschritte zur Errichtung des 9-Loch-Golf-
Die Gastwirte und Touristiker bei der Besichtigung des Golfplatzes. Foto: TV Eppan
platzprojektes ein. Dabei beantwortete er die zahlreichen Fragen der teilnehmenden Gastwirte. Zudem sprach er von einem geplanten gastronomischen Konzept, bei dem der Spargel eine Rolle spielen soll. Bei einem Rundgang über das 27 Hektar große Baustellenareal konnten die ersten grünen Flächen, Bunker und verschiedenen Fairways begutachtet werden. Besonders beeindruckt war man von dem landschaftlichen Hauptmerkmal, den großen Wasserflächen, die dem Golfplatz Eppan den Beinamen »The Blue Monster« geben. Der Golfplatz wird im Sommer 2015 mit verschiedenen Turnieren eröffnet. Gastwirte und Touristiker waren sich schließlich einig, dass der neue Golfplatz eine Bereicherung für die gesamte Tourismusregion ist.
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Lehrgang für Hotelmanagement Info-Nachmittag am 25. Februar 2015 Die Landesberufsschule »Kaiserhof« organisiert einen Informationsnachmittag zum zweijährigen Lehrgang »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement«. Ziel der Veranstaltung ist es, den Lehrgang der Höheren Hotelfachschule den Maturanten der verschiedenen Oberschulen vorzustellen. Der zweijährige Kurs ist für 20 Teilnehmer vorgesehen, die auf den Beruf im Hotelmanagement vorbereitet werden. Im Gegensatz zu anderen, ähnlich lautenden Kursangeboten im Lande, handelt es sich bei diesem Kurs um eine Ausbildung im Bereich Tourismus, Gastgewerbe und Hotellerie, d. h., die Lehrgangsteilnehmer werden nicht zu Touristikern ausgebildet. Ein Teil der Referenten des Lehrgangs sind UniDozenten bzw. Führungskräfte und Freiberufler aus der lokalen Wirtschaft. Die Ausbildung ist sehr praxisorientiert und mit Betriebspraktika sowie mit Unterricht im Bereich »Food und Beverage« verbunden. Das Diplom bietet zudem die Möglichkeit, an Universitäten weiterzustudieren, wobei ein Teil der Ausbildung als »Credits« angerechnet werden kann. Im Rahmen des Informationsnachmittages, der am
25. Februar 2015 um 15 Uhr an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« stattfindet, werden der Kurs sowie die Ausbildungsinhalte und -ziele unter anderem durch Studentinnen und Studenten des laufenden Kurses vorgestellt. Außerdem ist eine Schulführung vorgesehen. Interessierte Teilnehmer können sich bis Mittwoch, 18. Februar 2015, unter Tel. 0473 203 205 oder via E-Mail an info@kaiserhof.it zum Info-Nachmittag anmelden.
Einschreibungen Die Einschreibungen zum zweijährigen Lehrgang für Tourismusmanagement werden bis zum 31. März 2015 entgegengenommen. Einschreibeformulare können direkt an der Schule oder von der Homepage www.kaiserhof.it heruntergeladen werden. Nachdem die Teilnehmerzahl zum Lehrgang auf 20 Personen begrenzt ist, finden innerhalb Mai so genannte Aufnahmegespräche mit der Koordinatorin Anna Marie Pircher Friedrich und Direktor Josef Paler statt. Dabei werden die Unterlagen überprüft, gegebenenfalls Aufnahmeprüfungen festgelegt und die Vorstellungen der Interessierten eruiert. Die Teilnahme an diesen Aufnahmegesprächen ist verpflichtend. Die genauen Termine werden den Interessierten schriftlich mitgeteilt.
Tag der offenen Tür LBS »Emma Hellenstainer« lädt ein Am Samstag, 28. Februar findet an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen der Tag der offenen Tür statt. Dies ist eine gute Gelegenheit, die Schule kennen zu lernen, mit Lehrpersonen zu sprechen sowie Netzwerke zu knüpfen und zu festi-
gen. »Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist uns als berufsbildende Schule stets ein Anliegen, weshalb wir uns freuen, wenn viele die Zeit finden, bei uns vorbeizuschauen«, so Direktorin Brigitte Gasser Da Rui. Am Tag der offenen Tür bleibt die Landesberufsschule für ihre Besucher erstmals von 9 Uhr bis 16 Uhr durchgehend geöffnet. Alle sind willkommen.
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PANORAMA
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Mehrwert fĂźr touristische Destinationen Tourismus Management Club diskutierte Ăźber die Rolle der Tourismusorganisationen Die Tourismusorganisationen erhielten im Laufe der Geschichte ihre Wichtigkeit. Nun ist es an der Zeit, diesen Strukturen neue Kompetenzen zu geben. ÂťBrauchen wir TourismusorganisationenÂŤ? Mit dieser Frage befasste sich der Tourismus Management Club im Januar bei seiner Veranstaltung in Bruneck. Insbesondere im Alpenraum werden Tourismusorganisationen als wichtig angesehen. Die Frage ist aber, so meinte Pietro Beritelli, Tourismusexperte und Professor an der Universität St. Gallen, ob diese Organisationen und deren Tätigkeiten im digitalen Zeitalter noch zeitgemäĂ&#x; sind oder ob es innovativere Modelle auf Destinationsebene gibt.
Teufelskreis Beritelli, der langjährige Erfahrung im Destinationsmanagement hat, meinte einleitend, dass sich die Tourismusorganisationen in einem Teufelskreis befänden. Dieser bestehe aus vereinfachten Grundannahmen, unspezifischen Aktivitäten, einseitigen Kompetenzen, gepaart mit heikler Finanzierung und unwirksamer Corporate Governan-
Die Destination ist eine Sammlung von persÜnlichen Erlebnissen. ce. Teil dieses Teufelskreises ist auch, dass Tourismusorganisationen versuchen, es allen recht zu machen. Dies fßhrt dazu, dass die Organisationen zu viele Aufgaben ßbernehmen, die eigentlich nicht ihrem Auftrag entsprechen. Die dabei entstehenden Kosten kann die Organisation meist nicht selbst tragen. Bei der Vermarktung touristischer Leistungen sollten Tourismusorganisationen in Zukunft daher nur mehr ganz bestimmte Aufträge ßbernehmen, sich auf
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strategische BesucherstrÜme konzentrieren und nicht mehr Destinationen im herkÜmmlichen Sinn vermarkten. Laut Beritelli stellen strategische BesucherstrÜme den wichtigsten Ausgangspunkt dar, um eine Destination zu steuern und zu vermarkten. Die BesucherstrÜme mßssen zunächst verstanden, rekonstruiert und analysiert werden, auf Ortsebene genauso wie auf Destinationsebene. Diese Sicht- und Denkweise bedingt, dass die Thematik aus der Nachfrageseite be-
trachtet wird und weniger von der Angebotsseite.
Strategisch unterstĂźtzen In diesem Kontext sieht Beritelli die zukĂźnftigen Herausforderungen fĂźr Tourismusorganisationen. Diese kĂśnnen somit nach wie vor einen Mehrwert fĂźr die Destination schaffen, indem sie die relevanten strategischen BesucherstrĂśme analysieren und diese StrĂśme in ihrer Entwicklung unterstĂźtzen. Dabei sollten die
Organisationen die verfĂźgbaren Gelder spezifisch und nur fĂźr ganz bestimmte Aktivitäten einsetzen. Trotz aller Werbeausgaben sollte eines nicht unterschätzt werden: Mundpropaganda durch so genannte Marktbeeinflusser â&#x20AC;&#x201C; darunter fallen auch die Posts in den sozialen Medien â&#x20AC;&#x201C; bleibt die authentischste Form der Werbung fĂźr eine Region, insbesondere dann, wenn Destination als Sammlung von persĂśnlichen Erlebnissen und Erfahrungen verstanden wird.
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Diplome an Diätköche verliehen Zweimonatiger Lehrgang im feierlichen Rahmen abgeschlossen Diätköche konnten an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran ihr Diplom in Empfang nehmen. Nach einem zweimonatigen Ausbildungsprogramm mit anschließendem Praktikum konnten zwölf Diätköche nun ihr Diplom entgegennehmen. Zu den neuen diplomierten Diätköchen gehören Heidi Altstätter, Anna Cernanova, Karin Dibiasi, Stefan Kinzner, Andreas Pircher, Emanuel Prieth, Hildegard Raich, Sabine Redolfi, Maria Raichsigl, Günther Tappeiner und Christian Walder. Der Lehrgang zum diplomierten Diätkoch an der Hotelfachschule »Kaiserhof« in Meran schult Köche darin, Speisen für Diätbedürftige und Ernährungsbewusste kreativ und fanta-
Die Absolventen des Lehrganges zum diplomierten Diätkoch.
sievoll zu gestalten. Hierfür unterstanden die Auszubildenden der fachkundigen Leitung von Facharzt Reinhold Oberhofer, Christian Thuile, ärztlicher Leiter des Dienstes für Komplementärmedizin, Diätassistentin und Ärztin Maria Niederbacher, Ernährungswissenschaftlerin Barbara Telser sowie den Küchenmeistern
und Diätköchen Andreas Köhne und Reinhard Steger. Der diätetische Schwerpunkt der Unterrichtseinheiten lag vorwiegend in den Bereichen Übergewicht, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Erkrankungen des Verdauungstraktes bis hin zu Nierenerkrankungen. In der Theorie wurden die Grundlagen der
Ernährung, Diätetik und Lebensmittelkunde behandelt sowie Einblicke in die Anatomie und Physiologie des Menschen gewährt. Erstmalig wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs auch im Fach Informatik mit modernsten Softwareprogrammen geschult. Im Bereich Lehr- und Restaurantküche
wurden komplexe Aufgaben mit Berechnungen von Nährwerten gestellt, die mithilfe eines Computers schriftlich erarbeitet und anschließend aus einem vorgegebenen Warenkorb kochtechnisch umgesetzt werden mussten. Die richtige Zusammenstellung und Zubereitung ernährungsbewusster und attraktiver, wohl schmeckender Speisen und Diätkostformen wurde im praktischen Unterricht vermittelt. Die Anerkennung des Lehrgangs für diplomierte Diätköche vonseiten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung mittels eines eigenen Zertifikats verpflichtet die Lehrgangsteilnehmer, eine stetige Fort- und Weiterbildung im Ernährungs- und Diätbereich zu erfüllen. Dadurch kann die Zertifizierung von den diplomierten Diätköchen ständig erneuert werden.
Von Profis lernen Berufliche Weiterbildung an der »Savoy« Aufgrund des großen Erfolges des vergangenen Jahres wurden wieder Kochkurse mit Sterneköchen organisiert.
Foto: Forst
Brauerei FORST erzielte Spendenrekord Der Forster Weihnachtswald stand wiederum ganz im Zeichen der Nächstenliebe. In den sechs Wochen, an denen der Forster Weihnachtswald im Dezember geöffnet war, wurden auf unterschiedlichen Events Spenden für die Hilfsplattform »Südtirol hilft« gesammelt. Nachdem im Vorjahr 25.000 Euro erwirtschaftet wurden, konnte in diesem Jahr das Ergebnis auf 50.000 Euro verdoppelt werden. Die aus den unterschiedlichen Tätigkeiten resultierende Summe von 49.243
Euro wurde von der SpezialbierBrauerei FORST auf den Endbetrag von 50.000 Euro aufgestockt. »50.000 Euro an Spendengelder sind ein wunderbarer Betrag, der zur Gänze an hilfsbedürftige Menschen in Südtirol geht«, erklärt Cellina von Mannstein, Ideatorin des Forster Weihnachtswaldes und aktives Verwaltungsratsmitglied der FORST. Im Bild von links: Martin Pfeifhofer, Südtirol hilft, Cellina von Mannstein, Spezialbier-Brauerei FORST, und Heiner Feuer, Südtirol 1.
Im Rahmen der beruflichen Weiterbildung finden an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran verschiedene Kurse statt, insbesondere im Küchen- und Servicebereich. Als äußerst beliebt erweisen sich dabei die Kochkurse mit Sterneköchen, die bereits zum zweiten Mal organisiert wurden. Hierfür konnten fünf Sterneköche aus ganz Südtirol gewonnen werden, darunter Raimund Brunner, Wolfgang Kerschbaumer, Jörg Trafoier, Alois Haller und Egon Heiss. Jeder von ihnen gab in seinem Bereich Tipps und Tricks weiter. So wurden Kenntnisse in vielfältigen Disziplinen vermittelt: von der vegetarischen Küche, Fingerfood, Saucen, Essenzen und Schäumen, bis hin zur
Veredelung der regionalen Küche und der Findung des eigenen persönlichen Kochstils, speziell für Jungköche. Im vergangenen Jahr fanden auch Kochkurse für Köchinnen und Köche der Gemeinschaftsverpflegung, so etwa für Kindergärten und Seniorenwohnheime, statt. Dabei wurden folgende Schwerpunkte thematisiert: das Erkennen von Zusatzstoffen in Nahrungsmitteln und deren Bedeutung für die menschliche Gesundheit mit der Blindverkostung von Speisen, die vielfältige Verwendung des Apfels sowie Ernährung bei Schluckstörungen. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Kurs zu den Bereichen Hygiene und HACCP. Dieser wird aufgrund der großen Nachfrage erneut angeboten. Den internen Fachlehrpersonen, Ernährungstherapeutin Renate Mair und Küchenmeister Markus Malfer, gelang es, die Teilnehmer mit überraschenden Beispielen aus der Praxis zu beeindrucken.
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Erfolgsrezept von Hotel-Kooperationen Sßdtiroler Hotelchefin im Aufsichtsrat der Angebotsgruppe Romantik Hotels & Restaurants Angelika Stafler vom Romantik Hotel Stafler in Mauls wurde in den Aufsichtsrat der Gruppe Romantik Hotels & Restaurants gewählt.
Gäste besser binden Es ist nachweisbar, dass die Mehrzahl der Buchungen in den Romantik Hotels immer noch ßber das Telefon erfolgen. Trotzdem verlagern sich die Kommunikation, das Marketing und der Vertrieb zunehmend in den Online-Bereich, beobachtet Stafler. In naher Zukunft werde es daher ein neues Kunden-VorteilsProgramm geben. Darßber hinaus arbeitet die Hotel-Kooperation derzeit an Verbesserungen der Webseite www.romantik
Der Internet-Auftritt der Romantik Hotels & Restaurants. hotels.com. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf den zielgruppenorientierten Verkauf und die Verbesserung der direkt generierten Online-Buchungen auf der Homepage, so Stafler ßber die derzeitigen Prioritäten der international tätigen Hotelgruppe. Hoteliers, die vorher als Ein-
zelkämpfer agierten, lernen durch Angebotsgruppen wie Romantik Hotels & Restaurants, den Austausch mit Kollegen zu schätzen. Aber nicht nur darin sieht Angelika Stafler den Vorteil von Hotel-Kooperationen: Das einzelne Hotel bekommt durch den Zusammenschluss an eine
Gruppe eine grĂśĂ&#x;ere, Ăźberregionale Aufmerksamkeit und Bekanntheit, daraus ergibt sich auch eine bessere Auslastung. Vor allem aber ist die Kooperation ein wichtiger Zugang zum deutschen MarktÂŤ, schlieĂ&#x;lich sei der Name ÂťRomantik HotelÂŤ fĂźr viele Gäste eine Art Qualitätssiegel. pa
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Die Gruppe Romantik Hotels & Restaurants ist eine seit ßber 40 Jahren etablierte Hotel-Kooperation, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Die Gäste wßnschen sich authentische Urlaubserlebnisse, die nicht austauschbar sind. Und die bekommen sie in familiengefßhrten, historisch gewachsenen Hotels. Dieser Trend wird sich sicherlich auch in den nächsten Jahren fortsetzen, ist Angelika Stafler vom Romantik Hotel Stafler in Mauls ßberzeugt. Erst kßrzlich wurde sie in
den Aufsichtsrat der Gruppe Romantik Hotels & Restaurants gewählt, der unterschiedliche Vertriebsund Marketingstrategien verfolgt. Zurzeit konzentriere man sich noch auf die Weiterentwicklung von bereits erfolgreichen Strategien und insbesondere auf den Bereich Sales.
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Buch im Gespräch
Perlåggen fördern
Von links: Marian Schmid, Peter Fuchs, Mirjam Gatterer, Vizepräsidentin TV Gsiesertal-Welsberg-Taisten, Marc Winkler, Direktor Sextner Dolomiten AG, und Roland Innerhofer.
Ski-Depot in Welsberg Zusätzliches Angebot für bahnreisende Gäste Rechtzeitig zum Start der Wintersaison konnte nun am Bahnhof in Welsberg ein Ski-Depot eröffnet werden. Die Marktgemeinde Welsberg-Taisten hat die Remise am Bahnhof zur Verfügung gestellt, während die Sextner Dolomiten AG die nötigen Anpassungs- und Einrichtungsarbeiten übernommen hat. Mirjam Gatterer, Vizepräsidentin des örtlichen Tourismusvereins, dankte anlässlich der Eröffnung allen Beteiligten für
die gute und konstruktive Zusammenarbeit und die schnelle Abwicklung der Arbeiten. Die Anbindung der Skigebiete Kronplatz und Sextner Dolomiten durch den Pustertal Ski Express kommt vor allem auch den Tourismusbetrieben von Welsberg zugute. »Unsere Gäste schätzen die komfortable Anreise mit der Pustertal Bahn zu den Skigebieten. Die Errichtung des Ski-Depots in Welsberg ist somit ein wichtiger Schritt, um den Bahnhof noch attraktiver und komfortabler für die Gäste und Einheimi-
schen zu machen«, sagt Vizepräsidentin Gatterer. Zusammen mit der SkiMobilCard und dem Citybus ist dies ein weiterer wichtiger Bestandteil für ein qualitatives Angebot an die Gäste der Ferienregion. Marc Winkler, Direktor der Sextner Dolomiten AG, freute sich über das neu eröffnete Ski-Depot in Welsberg, womit den Gästen aus dieser Region die Erreichbarkeit des Skigebietes Sextner Dolomiten erleichtert wird. Er erhofft sich dadurch auch eine gute Zusammenarbeit mit den Tourismusbetrieben in Welsberg.
Englisch gefrühstückt Projekt »Let’s brunch« an der LHF Bruneck Speisekarten, verschiedene Stationen und Tischdekorationen wurden von den Schülern vorbereitet. Mitte Dezember führte die Hotelfachschule Bruneck das Projekt »Let’s brunch« durch. Die Schüler der Klasse 2D organisierten gemeinsam mit ihrer Englisch-Professorin Petra Steger ein original englisches Frühstück. Die Speisekarten, die verschiedenen Stationen und Tischdekorationen
wurden von den Schülern vorbereitet. Zudem lernten sie die Speisen in Englisch zu präsentieren. Die englisch sprechenden Gäste wurden auf Englisch empfangen und bedient. Der Vormittag stand ganz unter dem Motto »English speakers welcome!«. Es wurden verschiedene Stationen aufgebaut, an denen die Gäste sich bedienen und von den Schülern über das Speisenangebot informieren lassen konnten. In der Küche unterstützte die Klasse 2C das Projekt tatkräftig. Das Projekt war eine schöne
Abwechslung für die Schüler und in den Augen aller Beteiligten ein voller Erfolg. Die Schüler konnten mit diesem Projekt ihre Englischkenntnisse erweitern und sich gut auf die Sommerpraktika vorbereiten. Besonders danken möchten die Schüler der 2D ihren beiden Servicelehrerinnen Melanie Baumgartner und Marion Zambelli und den Kochlehrern Edith Mayrl und Reinhold Steinkasserer. Sie haben die Schüler unterstützt und das Projekt möglich gemacht.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde noch in allen traditionellen Gastwirtschaften in Südtirol perlaggt. Das Kartenspiel war insbesondere in Bozen beliebt und weit verbreitet, nicht zuletzt deshalb, weil es wohl in Bozen erfunden wurde, und zwar im Jahr 1833 im Gasthaus »Zum Pfau« in der Bindergasse. Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten des Spieles ergaben sich viele Auslegungsmöglichkeiten, was unweigerlich zum »Perlaggerstreit« führte. Später kam das Blindwatten in Mode. Es war leichter zu erlernen und verbreitete sich immer mehr. Daher geriet das Perlåggen zunehmend in den Hintergrund. Bereits im Jahre 1890 erschien das Buch »Das Perlåggen in Südtirol mit Watten und Bieten« als Regelgrundlage. Unter dem Motto »Gottes Wort und Perlaggenstreit währen fort in Ewigkeit« hat der Förderkreis Perlåggen nun eine Neuerschei-
Regeln und Details zum Kartenspiel Perlåggen. nung des einheitlichen Regelwerks zum Erhalt dieser drei traditionellen Südtiroler Kartenspiele veröffentlicht, auf das sich die Spielenden im Zweifel berufen können. Das Buch ist im Raetia Verlag erschienen und für 9,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Sicher auf der Piste Projekt für Grundschüler auf dem Kronplatz Ziel ist es, den Schulkindern das richtige Verhalten auf der Piste und im Skigebiet spielerisch und praktisch näher zu bringen. Im Dezember startete am Kronplatz das Projekt »Sicherheit auf der Skipiste«, das bereits seit fünf Jahren in den Grundschulen im Umkreis des Kronplatzes erfolgreich angeboten wird. Matthias Prugger, Präsident des Skirama Kronplatz, ist erfreut über die rege Teilnahme an diesem Projekt. In diesem Schuljahr werden 1.000 Kinder am Projekt »Schulen am Kronplatz« teilnehmen. Ziel ist es, den Schulkindern vor Ort, d. h. auf den Pisten, das richtige Verhalten im Skigebiet praktisch näher zu bringen. Das geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Lift-
gesellschaften, den Forstwachen, der Pistenrettung und vor allem den Skischulen. Matthias Prugger betont, dass die Durchführung dieses Projektes vor allem durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten entstanden ist. Auch besteht die Motivation für alle darin, die Jugend für den Wintersport zu begeistern. Kindern von Familien ohne Bezug zum Skisport wird damit eine Möglichkeit geboten, das Skifahren zu erlernen. Das Ganze ist auch eine gute Möglichkeit für die Schulen, da die Teilnahme kostenlos ist, das heißt alle Kosten werden vom Konsortium der Liftbetreiber Skirama Kronplatz übernommen. Der Zuspruch seitens der Schulen, der Bevölkerung und des Skigebietes war stark; deswegen wird dieses Projekt auch in den kommenden Jahren wieder angeboten.
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Die schĂśnsten Hotels Europas Deutsche Reisezeitschrift ÂťGEO SaisonÂŤ verĂśffentlichte Entscheidung der Jury Das Bed & Breakfast ÂťOttmanngutÂŤ in Meran siegte in der Kategorie ÂťCityhotelsÂŤ. 31 Experten aus der Touristik- und Medienbranche Ăźbernehmen jedes Jahr fĂźr die Zeitschrift ÂťGEO SaisonÂŤ die Aufgabe, nach den 100 schĂśnsten Hotels in Europa Ausschau zu halten. In der Februar-Ausgabe der deutschen Reisezeitschrift hat die Redaktion nun das Ergebnis mit ansprechenden Fotos und passenden Texten vorgestellt. Bereits in den letzten Jahren befanden sich in der Hitliste der schĂśnsten UnterkĂźnfte stets auch SĂźdtiroler Hotels. Auf einen besonderen Erfolg darf sich in diesem Jahr das Suite & Breakfast ÂťOttmanngutÂŤ der Familie Kirchlechner in Meran freuen, das in der Kategorie ÂťCityhotelsÂŤ auf den ersten
Das ÂťOttmanngutÂŤ in Meran ist das schĂśnste unter den Cityhotels. Foto: Riller
Platz gereiht wurde. ÂťZwischen Zypressen und WeinstĂścken nahe dem Zentrum versteckt sich die Villa mit Bibliothek und neun individuellen RäumenÂŤ, heiĂ&#x;t es in der Zeitschrift und verweist darauf, dass in der Orangerie regelmäĂ&#x;ig ein musikalisch-literarischer Salon stattfindet. Der Be-
trieb ist 2014 auch als historischer Gastbetrieb des Jahres ausgezeichnet worden. Damit wurde die behutsame Restaurierung des ÂťOttmanngutÂŤ besonders gewĂźrdigt. Insgesamt sind vier SĂźdtiroler Hotels in der Hitliste der schĂśnsten Hotels Europas vertreten. In der
Kategorie Foodhotels wird das Sßdtiroler Gasthaus Gasthof Krone der Familie Franzelin in Aldein angefßhrt. Dieses Haus steht fßr unverfälschtes Sßdtirol. Die Gäste bekommen schwere Schlßssel statt Magnetkarten, schlafen in Antiquitäten, wärmen sich am Kachelofen und lernen
in der holzvertäfelten Gaststube, Wildklassiker vĂśllig neu zu schätzenÂŤ, heiĂ&#x;t es in der Zeitschrift. Das Hotel ÂťBriolÂŤ der Familie Fink von Klebelsberg in Barbian/Dreikirchen schaffte es unter die schĂśnsten UnterkĂźnfte in der Kategorie ÂťBerghotelsÂŤ. ÂťWirtin Johanna ist die Urenkelin der Erbauerin und hat eine Unterkunft fĂźr alle erhalten, die authentische Tradition besser finden als kitschige NostalgieÂŤ, beschreibt die Zeitschrift. Im Bereich ÂťWellness HotelsÂŤ wird schlieĂ&#x;lich noch das Hotel ÂťAdler DolomitiÂŤ der Wirtefamilie Sanoner in St. Ulrich unter die schĂśnsten UnterkĂźnfte Europas gereiht. Die Jurorin meint: ÂťMich entspannt besonders, wenn ich mich im â&#x20AC;şKraxenofenâ&#x20AC;š in warmes, duftendes Heu bette. So wird auch der Muskelkater von den Wander- und Skitouren behobenÂŤ. st
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Von links: Alfred Strohmer, Schülerin der LBS »Savoy«, Landesrat Philipp Achammer und Beatrix Kerschbaumer.
Diplome verliehen Abschlussfeier an der LBS »Savoy« in Meran Die Diplome wurden in Anwesenheit von Bildungslandesrat Philipp Achammer übergeben. Den Absolventen der Lehrlingsklassen, der Fachschulen der Bereiche Küche und Service sowie den Teilnehmern am Lehrgang zur Nachqualifizierung im Küchenbereich sind jüngst in der Landesberufsschule »Savoy« in Meran die Diplome überreicht worden. Die Direktorin Beatrix Kerschbaumer ging in ihrer Ansprache an die Absolventen unter anderem auch auf den Wert einer Bildungsreise ins Ausland ein, die gerade im Gastgewerbe Möglichkeiten und Chancen biete. Christine Mayr, Präsidentin der Sommelier-Vereinigung Südtirol, die als Gastreferentin geladen war,
ging in ihrem Impulsreferat der Frage nach, wie arbeitssuchende Jugendliche und die heimische Wirtschaft Chancen ergreifen und vertrauensvoller miteinander umgehen können. »Das heute überreichte Diplom ist ein Fundament, auf das es aufzubauen gilt, schließlich muss der Erfolg im Berufsleben hart erarbeitet werden. Aufstiegschancen sind seltener geworden, deshalb benötigen junge Menschen auch nach der Ausbildung Willenskraft, Interesse, Engagement und zielorientiertes Handeln«, betonte Mayr. Bildungslandesrat Philipp Achammer, welcher ebenso auf der Diplomfeier anwesend war, wünschte den Teilnehmern tägliche Freude und Begeisterung im Beruf. »Ihr seid auf dem richtigen Weg. Wer heute über eine Qualifikation ver-
fügt, besitzt Chancen im beruflichen Werdegang«, unterstrich Achammer. Auch Alfred Strohmer, Obmann des HGV-Gebietes Burggrafenamt, verwies im Rahmen der Feier auf die Wichtigkeit der beruflichen Bedeutung und lobte die Qualität an den gastgewerblichen Fachschulen. Reinhard Steger, Präsident des Südtiroler Köcheverbandes, und Konrad Thaler, Präsident des Serviceverbandes, hoben hervor, dass Qualität in der Gastronomie erst erreicht sei, wenn eine harmonische Zusammenarbeit zwischen den Betrieben und den gastgewerblichen Schulen gegeben ist. Im Anschluss an der Diplomvergabe an die Absolventen wurde zu einem gemeinsamen Umtrunk mit kulinarischen Köstlichkeiten geladen.
FEBRUAR 2015
Awards vergeben Gäste haben die liebsten Hotels gewählt Neun Südtiroler Hotels haben den Publikumspreis »Holidaycheck Award 2015« erhalten. Der Publikumspreis des deutschsprachigen Hotelbewertungsportals »Holidaycheck« wird bereits zum zehnten Mal in Folge vergeben. Weltweit werden Hotels in 41 Ländern und 134 Regionen bewertet. Als Basis für die Bewertungen dient die Analyse von rund einer Million Hotelbewertungen aus dem Jahr 2014. Neun Hotels in Südtirol ha-
ben dieses Jahr den begehrten Award verliehen bekommen. Es sind dies das Hotel »Tratterhof« in Meransen (Platz 1), das Hotel »Feldhof« in Naturns, das »Spa & Family Resort Sonnenhof« in Naturns, das Hotel »Wiesenhof« in St. Leonhard in Passeier, das Hotel »Lindenhof« in Naturns, das Hotel »Schwarzenstein« im Ahrntal, das »Familien & Wellnesshotel Prokulus« in Naturns, das Hotel »Patrizia« in Dorf Tirol, das Hotel »Andreus Golf & Spa Resort« in St. Leonhard in Passeier und das »Spa & Relax Hotel Erika« in Dorf Tirol.
Top-Hotels weltweit »Travellers’ Choice Awards 2015« verliehen Das Hotel »Cavallino Bianco Family« in St. Ulrich wurde zum weltweit besten Familienhotel gekürt. Das Reiseportal »Tripadvisor« hat kürzlich die »Travellers’ Choice Awards 2015« vergeben. Rekordverdächtig ist, dass von den insgesamt über 8.000 Hotels, die für die Qualität ihrer Dienste ausgezeichnet wurden, 37 allein in Südtirol zu finden sind. Im Ranking von »Tripadvisor« wird das Hotel »Cavallino Bianco Family«
in St. Ulrich in Gröden ganz vorne gelistet und zum weltweit besten Familienhotel gekürt. Einen beachtenswerten Erfolg in der Kategorie der besten italienischen Hotels konnten auch das »Meisters Hotel Irma« in Meran (Platz 3), das Hotel »Excelsior« in St. Vigil (Platz 4) und das Hotel »Monika« in Sexten (Platz 6) verbuchen. In der Kategorie der »Luxushotels« wurde das Hotel »Monika« sogar auf Rang 3 gelistet. Die »Travellers’ Choice Awards« gelten für viele als Qualitätsmerkmal, wenn es um die Wahl einer geeigneten Unterkunft geht.
Innovative Technik in der Hotellerie Hightech in den Hotels nimmt zu – Hoteliers haben Trend erkannt Smartphones, Tablets und dazugehörige Apps sind bei vielen Reisenden gefragt. Immer mehr Gäste wünschen sich innovative Technik in ihrem Urlaubsquartier. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage in Deutschland. Entsprechend hält eine neue Hightech-Welt Einzug in die Hotels: Tablets statt Gästemappen, Smart-
phones statt Zimmerschlüssel, Apps statt Fernbedienungen. Damit will die Hotellerie dem veränderten Nutzerverhalten vieler Gäste begegnen. Demnach würden bereits 27 Prozent der Gäste gerne die Beleuchtung, die Klimaanlage und den Fernseher über ein Display statt über eine separate Fernbedienung oder einen Schalter steuern. Bei den unter 30Jährigen ist es sogar schon jeder Dritte. In puncto Tech-
nik möchten gerade Vielreisende im Hotelzimmer das vorfinden, was sie von zuhause kennen: 40,2 Prozent votieren für die Bereitstellung eines Tablets, 28 Prozent möchten im Zimmer einen Laptop vorfinden. Die Zeichen der Zeit haben viele Hotels inzwischen erkannt und die technische Aufrüstung ihrer Häuser längst im Visier. So hat etwa das »Falkensteiner Balance Resort« im österreichischen Stegersbach jedes Zimmer mit
einem speziell konfigurierten Tablet ausgestattet, das der Gast nach Belieben nutzen kann. Darauf findet er einen kleinen Rundgang durchs Haus, spezielle Angebote des Hauses, aber auch aktuelle Tageszeitungen. Das Tablet ist somit nicht nur als Ersatz der in Leder gefassten Zimmermappe gedacht, sondern fungiert vielmehr als Kommunikations- und Verkaufsmedium. In Häusern der Hotelgruppe »Novotel« fin-
den Gäste an großen Touchscreens zum Beispiel Ausflugstipps, Wetterinfos, Zug- und Flugpläne sowie virtuelle Postkarten. Im »Prizeotel« in Hamburg können Gäste via Streaming die Lounge-Musik aus der Lobby auch unterwegs hören. Hightech wird nicht nur in den Stadthotels verstärkt eingesetzt, auch in der Ferienhotellerie lässt sich die innovative Technik mannigfaltig verwenden.
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MARKTBLICK
FEBRUAR 2015
Langjährige Mitarbeiter geehrt Metzgerei Gottfried Siebenförcher in Meran sagte danke Zufriedene Mitarbeiter sind der Grundpfeiler eines jeden Unternehmens. Die Meraner Familienmetzgerei weiß das zu schätzen. »G. Siebenförcher«, der Spezialist für feinste Fleischund Wurstwaren, ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und kann auf eine über 80-jährige Geschichte blicken. Bereits der Firmengründer und Großvater der heutigen Firmenleitung, sah den Grundpfeiler eines gesunden Unternehmens in gut ausgebildeten und zufriedenen Mitarbeitern. Barbara, Thomas und Florian Siebenförcher setzen diesen Gedanken im Sinne
Die Firmenleitung und langjährige Mitarbeiter. des Gründers fort. Eine Philosophie, die sich bewährt hat: mit engagierten Mitarbeitern voller Leidenschaft zum Beruf. Ohne sie wäre
»G. Siebenförcher« heute nicht das führende Unternehmen in Südtirols Metzgerei-Landschaft. Bei der Firmenfeier auf der Hasel-
Frühlingsmesse Fr. 6. und Sa. 7. März 2015 Der Frühling liegt schon in der Luft... das zeigt die Dekorwelt Meran mit ihrer Frühlingsmesse am Freitag 6. und Samstag 7. März 2015. Durchgehend von 8 bis 18 Uhr steht Ihnen ein Team von Mitarbeitern zur persönlichen Beratung und Ideenfindung für Ihre individuelle Frühlingsdekoration zur Verfügung. Große Podeste aus Wurzeln und Eisen, transparente Gläser und Schalen sind die Basis für eine dauerhafte Gestaltung Ihrer Räume… sozusagen das i-Tüpfelchen der Inneneinrichtung von Hotels, Bars, aber auch im privaten Ambiente. An den Messetagen werden wieder zwei Floristikkurse abgehalten; Maya, Floristikmeisterin bei Dekorwelt, hat sich dafür zwei ganz besondere Kurse ausgedacht. Anmeldungen und Infos: 0473 27 09 26 Die Firma Agostini Getränke Meran ist wieder mit einer Vielfalt von Getränken vertreten. Der Osterhase hat sich in der Dekorwelt auch schon versteckt… Also nicht vergessen… 6. und 7. März!
www.dekorwelt.it
burg in Bozen sagte die Unternehmensführung dem über 130-köpfigen Team Danke für die gemeinsame Arbeit, die errungenen
Erfolge und die langjährige Treue. Für 20 Jahre Mitarbeit im Unternehmen wurden Andreas Kaserer, Tecla Mitterrutzner und Manfred Egger ausgezeichnet. Angelika Mair, Annelies Kofler, Elke Schnitzer und Thomas Kofler wurden für 15 Jahre geehrt. Für die zehnjährige Mitarbeit wurde Marion Rainer, Reinhard Volgger, Christine Gögele-Kuen, Gerda Platzer und Anni Egger gedankt. Für fünf Jahre im Unternehmen wurden geehrt: Werner Ellecosta, Markus Prinoth, Reinhold Locher, Carolina Gumpold, Edith Niederstätter, Andreas Matzoll, Mario Pellegrina, Christian Ratschiller, Paul Pichler, Oliver Franzelin und Veronika Gruber.
Südtirol und DIE WELT Südtirol-Beilage in Vorbereitung Das SÜDTIROL-Magazin sorgt als Beilage in der renommierten Tageszeitung DIE WELT für eine exklusive Südtirol-Präsentation. Mit dieser Beilage wird auch eine höchst interessante Zielgruppe erreicht: Laut Mediadaten weisen die WELT-Leser einen hohen Bildungsgrad und ein überdurchschnittliches Einkommen (Unternehmer, Freiberufler, leitende Angestellte) auf. Die WELT-Leser sind nicht nur Konsumenten, sondern interessieren sich für Land, Leute, Wirtschaft, Kultur und Nachhaltigkeit. Sie kennen Südtirol als Marke, gehören nicht zu den Wochenend-Urlaubern, sondern bleiben im Durchschnitt 5,6 Tage. Die Leserinnen und Leser der Zeitung DIE WELT schätzen die typische Südtiroler Gastronomie der Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-Hotels in Familienbesitz. Auf die bereits erschienenen Ausgaben im Mai und November 2014 gab es eine ausgezeichnete Resonanz. Die vorgegebene Zielgruppe
für Qualitätstourismus konnte in hohem Maße erreicht werden. Das nächste SÜDTIROL Magazin – Sommer 2015 erscheint wieder in Kooperation mit dem Axel-Springer Verlag. Die Beilage liegt am Samstag, 31. Mai 2015, der Gesamtauflage von DIE WELT bei und erreicht damit über 900.000 Leserinnen und Leser. Eine optimale Möglichkeit für effiziente Werbung! Weitere Infos unter www. mediaradius.it/diewelt, oder per E-Mail an info@media radius.it.
südtir südtirol sü üdtir rol o maga magazin g
Sommer 2015 Eine
-P -Publikation ublikation als B Beilage eilage in
Das SÜDTIROL-Magazin in der Zeitung DIE WELT.
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MARKTBLICK
FEBRUAR 2015
Frischesortiment Der Messestand von »Lobis Böden« auf der »Bau 2015« in München.
Wohlfühl-Böden für höchste Ansprüche »Lobis Böden« bei »Bau 2015« in München präsent Unter dem Messemotto »Die Zukunft des Bauens erleben« konnte »Lobis Böden« die neuesten Produkte und Innovationen im passenden Rahmen vorstellen. Rund 2.000 Aussteller aus über 40 Ländern und mehr als 200.000 Fachbesucher zählte die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme »Bau 2015« in München. An dieser bedeutenden Fachmesse beteiligte sich auch das Unternehmen »Lobis Böden« mit seinen neuesten Produkten und Innovationen. Das Interesse an der hochwertigen Bodenbranche bestätigten auch die hohen Besucherzahlen auf dem Messestand von »Lobis Böden«. Als Haupt-
produkte standen die hochwertigen Dielen »LobiSTIL« sowie das einzigartige Terrassenverlegungssystem »LobiTEC« im Rampenlicht. »Unsere innovativen Produkte sind selbst in den Märkten Österreich, Deutschland und in der Schweiz Neuheiten und somit sehr gefragt«, berichtet Paul Lobis, Geschäftsführer von »Lobis Böden«. »Solche Messen unterstützen uns in der Präsentation unserer Neuheiten im Ausland«, fügt er hinzu. Während die LobiTECWohlfühlterrasse aufgrund ihres besonderen Systems und ihrer zahlreichen Vorteile überzeugt, punkten die LobiSTIL-Holzböden mit ihrer handwerklichen Herstellung und der Vielfalt in Form und Oberflächenbearbeitung. Das Design aus der Natur sowie die baubio-
logisch einwandfreien Materialien, welche in der Produktion verwendet werden, bieten die Möglichkeit, einen edlen und langlebigen Lebensraum für den Innenund Außenbereich zu gestalten. Zum ersten Mal fanden auf der Fachmesse »Bau 2015« organisierte Rundgänge für Handwerker statt. »Lobis Böden« wurde dabei als Station für den Handwerker-Rundgang »Werkstoff Holz« ausgewählt. Mit dieser zielgruppenbezogenen Veranstaltung wurde dem Unternehmen die Möglichkeit geboten, den Teilnehmern auf dem eigenen Stand seine Produktneuheiten und Innovationen vorzustellen. Mehr zu »Lobis Böden« können Sie auf der neuen Website des Unternehmens www.lobis.biz nachlesen.
Salate, Blüten & Kräuter von »Keltenhof« »Wörndle Interservice« bietet der Gastronomie ein einzigartiges Sortiment an Salaten, Kräutern und Blüten. Gerichte mit Blüten erleben gegenwärtig eine wahre Renaissance. Dabei werden essbare Blüten schon seit über 2.000 Jahren in der Küche und der Heilkunst eingesetzt. Immer mehr Köche verwenden die blühende Pracht, um Speisen zu verfeinern und ideenreich zu dekorieren. Auch in der heimischen Küche lassen sich Gerichte fantasievoll mit Blüten und Kräutern gestalten. Viele Blütenblätter sind wahre Delikatessen. Mit ihren reichen Geschmacksund Würzvariationen können sie das i-Tüpferl vieler Speisen sein. Das Unternehmen »Keltenhof« bietet ein einzigartiges Frischesortiment an erlesenen Salaten, Blüten und Kräutern an. Das Unternehmen stellt Köchen, die immer auf der Suche nach Innovationen sind, ein vielseitiges Angebot mit mehr als 80 verschiedenen Sorten
Erlesenes Sortiment. von Salaten, Wild- und Wiesenkräutern, Blüten und Micro Leafs in nie da gewesener Vielfalt bereit. Alle Salate und Kräuter werden in Eigenanbau hergestellt – für Köche, die auf eine gesunde und ansprechende Verfeinerung ihrer Gerichte Wert legen. Noch dazu in einem guten Preis-LeistungsVerhältnis. Das gesamte Produktsortiment von »Keltenhof« ist in Südtirol über den Lebensmittelspezialisten »Wörndle Interservice« erhältlich. Weitere Informationen zum Sortiment an Salaten, Kräutern und Blüten unter www.woerndle.it.
TV-Sender für Urlaubsgäste »Peer.tv Südtirol« ist terrestrisch zu empfangen Kanal 45, Programm 603: »Peer.tv Südtirol«. Ein Fernsehsender, der auf die Interessen der Urlaubsgäste zugeschnitten ist. Ein neuartiges Angebot für Südtirols Urlaubsgäste: Man kommt in sein Hotelzimmer, schaltet das Fernsehgerät ein und wird von einem TV-Programm be-
grüßt, welches einem Land und Leute näher bringt. Der Sender »Peer.tv Südtirol« bietet Inspiration und Ideen für Freizeitgestaltung, aktuelle Veranstaltungshinweise, Webcam-Bilder und Wetterinfos. Diese Informationen werden in einer Art und Weise präsentiert, die nur dem Medium »Fernsehen« eigen ist. Jeder Hotelier und Gastwirt im Sendegebiet kann dieses deutschsprachige Fernseh-
programm einfach und ohne Kosten seinen Gästen zur Verfügung stellen. Es reicht, den frei empfangbaren Sender (Kanal 45, Programm 603) auf den TV-Geräten in den Gästezimmern auf Programmplatz 1 einzustellen und auf der gedruckten Senderliste neben dem Gerät oder in der Gästemappe auf das reichhaltige TV-Angebot hinzuweisen. Weitere Infos unter Tel. 0471 631 080, www.peer.tv/hotel.
Mit »Peer.tv Südtirol« Gäste inspirieren.
Info & Rat
FEBRUAR 2015
Terminkalender 16. Februar Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
Personal
Neuerungen in puncto Personal in Kraft Der Steuerbonus in Höhe von 80 Euro monatlich ist auch für das Jahr 2015 bestätigt worden. In den Genuss des Steuerbonus kommen Mitarbeiter, die ein voraus-
sichtliches Einkommen aus lohnabhängiger oder gleichgestellter Arbeit zwischen 8.000 Euro und 26.000 Euro jährlich erzielen. Bei einem besteuerbaren Einkommen zwischen 24.000 Euro und
26.000 Euro wird der Bonus im Verhältnis gekürzt. Für den Arbeitgeber entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten. Siehe Seite 36
Freiwillige Zusammenarbeit mit Fiskus steuerpflichtige Gelder aus Straftaten wieder selbst in die eigene Tätigkeit einfließen, um dadurch ihre Herkunft zu verschleiern. Gegenstand der freiwilligen Zusammenarbeit sind widerrechtlich im Ausland
gehaltene Vermögenswerte, wie beispielsweise Immobilien, Bankkonten, Versicherungspolizzen, Aktien sowie nicht erklärte inländische Einkommen. Siehe Seite 37
Neue Regelung bei Abfuhr der Mehrwertsteuer Der Art.17-ter des staatlichen Mehrwertsteuergesetzes sieht ab der Steuerperiode 2015 ein neues Verfahren für die Abfuhr der Mehrwertsteuer für Rechnungen an öffentliche
INAIL – Prämie für Arbeitsunfälle Ausgleichszahlung für das Jahr 2014 und Vorauszahlung für das Jahr 2015
25. Februar
Steuer
Der Senat hat kürzlich das Gesetz zur freiwilligen Zusammenarbeit (voluntary disclosure) verabschiedet. Gleichzeitig ist der Tatbestand der Selbstgeldwäsche eingeführt worden, der immer dann vorliegt, wenn
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Januar 2015 Lohnsteuer – Januar 2015 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2015 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 4. Rate 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Januar 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2015 Elektronische Überweisung
Körperschaften vor. Beim so genannten »Split Payment« wird die Mehrwertsteuer bei Warenverkäufen bzw. erbrachten Dienstleistungen gegenüber der öffentlichen Verwaltung nicht
mehr vom Leistungserbringer, sondern direkt von der öffentlichen Verwaltung an den Staat abgeführt.
Siehe Seite 37
INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2015 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
28. Februar INAIL – Meldung der Lohnsummen Meldung der Lohnsummen betreffend das Jahr 2014 an das INAIL.
2. März 2015 SIAE-Jahresabonnement Bezahlung der SIAE-Gebühren für das Jahr 2015. Bank bzw. SIAE-Büro Übermittlung der Mehrwertsteuermitteilung Übermittlung der Mehrwertsteuermitteilung für die Steuerperiode 2014. Telematisch, Agentur der Einnahmen Aushändigung Steuerrückbehalte Aushändigung der Bestätigung der für die Steuerperiode 2014 eingezahlten Steuerrückbehalte.
9. März 2015 Übermittlung Modell CU Übermittlung Modell CU (certificazione unica) für die Steuerperiode 2014 Telematisch, Agentur der Einnahmen
16. März 2015 Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
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INFO & RAT
FEBRUAR 2015
Personal
Neuerungen in puncto Personal in Kraft Eine Übersicht der wichtigsten Bestimmungen, zusammengestellt von der HGV-Personalberatung Mit dem Stabilitätsgesetz 2015 sind auch neue Bestimmungen zum Thema Mitarbeiter in Kraft getreten. Im Folgenden die wichtigsten Neuerungen.
In puncto Mitarbeiter hat der Staat wichtige Neuerungen eingeführt.
Der Steuerbonus in Höhe von 80 Euro monatlich ist auch für das Jahr 2015 bestätigt worden. Steuerbonus In den Genuss des Steuerbonus kommen Mitarbeiter, die ein voraussichtliches Einkommen aus lohnabhängiger oder gleichgestellter Arbeit zwischen 8.000 Euro und 26.000 Euro jährlich erzielen. Bei einem besteuerbaren Einkommen zwischen 24.000 Euro und 26.000 Euro wird der Bonus im Verhältnis gekürzt. Für den Arbeitgeber entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten. Der Steuerbonus wird direkt mittels Vordruck Mod. F24 verrechnet. Um in den Genuss des Steuerbonus zu kommen, muss der Arbeitnehmer keinen Antrag stellen. Sollte der Arbeitnehmer allerdings Grund zur Annahme haben, dass er das jährliche Einkommen von 26.000 Euro überschreiten wird (z. B. durch zusätzliche Einkommen), so empfiehlt die HGV-Personalberatung eine Verzichtserklärung zu unterschreiben, damit der Bonus nicht unrechtmäßig ausbezahlt wird. Der Bonus wird auf
Unser Fachautor
Wilfried Albenberger, Leiter der Abteilung HGV-Personalberatung
Foto: allesfoto.com
dem Lohnstreifen unter der Bezeichnung »Steuerbonus« angeführt. Bei gleich bleibenden monatlichen Lohnkosten für den Betrieb erhöht sich somit der Nettolohn für den Arbeitnehmer um 80 Euro. Seit Januar 2015 wird automatisch bei allen Mitarbeitern, welche die Voraussetzungen dazu haben, dieser Steuerbonus angewandt. Berücksichtigen Sie dies bei den Lohnvereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern ab 2015. Unbefristete Arbeitsverträge Damit unbefristete Arbeitsverträge attraktiver werden, sind im Stabilitätsgesetz Beitragserleichterungen bei Neuanstellungen mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis für Arbeitgeber im privaten Sektor vorgesehen. Ausgenommen sind jedoch Anstellungen mittels Lehrvertrag und Anstellungen von Hausangestellten. Der Betrieb muss die laufenden Sozialabgaben termingerecht einzahlen. Die Voraussetzungen zur Beitragserleichterung für Einstellungen mit unbefristeten Arbeitsverhältnissen sind folgende:
– Die Neueinstellung muss im Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 erfolgen. – Die Befreiung von den Sozialabgaben gilt für 36 Monate, wobei der jährliche Höchstbetrag von 8.060 Euro nicht überschritten werden darf. – Die Befreiung steht nicht zu, falls der betreffende Arbeitnehmer in den letzten sechs Monaten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei einem Arbeitgeber hatte. – Die Befreiung steht ebenfalls nicht zu, falls der betreffende Arbeitnehmer in den letzten drei Monaten vor Inkrafttreten des Stabilitätsgesetzes ein unbefristetes Arbeitsverhältnis beim selben Arbeitgeber innehatte. Für die effektive Anwendung der Beitragsbefreiung braucht es allerdings noch ein entsprechendes Rundschreiben des NISF/INPS. Essensgutscheine Bisher galt die Regelung, dass die Essensgutscheine (Papierform oder elektronisch) bis zu einem Höchstwert von 5,29 Euro völlig von den Sozialabgaben und der Lohnsteuer befreit sind. Neu ist, dass die elektroni-
schen Essensgutscheine ab 1. Juli 2015 bis zu einem Höchstbetrag von sieben Euro von den Sozialabgaben und der Lohnsteuer befreit sind. Für Papiergutscheine bleibt der bisherige Höchstbetrag von 5,29 Euro aufrecht. Kinderscheck Für jedes neugeborene Kind ab 1. Januar 2015 und bis 31. Dezember 2017 wird eine jährliche Zulage von 960 Euro gewährt, wenn die Vermögenssituation (ISEEBetrag) des Antragstellers 25.000 Euro nicht überschreitet. Der Betrag wird monatlich auf Antrag vom NISF/INPS direkt ausbezahlt und ist nicht Teil der Besteuerungsgrundlage. Der Betrag steht nur bis zum Erreichen des dritten Lebensjahres des Kindes zu. Das Ansuchen muss von den Arbeitnehmern direkt über ein Patronat gestellt werden. Arbeitslosenhilfe Die Arbeitslosendauer wird ab 1. Januar 2015 verlängert, d. h., die Arbeitslosenunterstützung ändert sich folgendermaßen: – Arbeitnehmer mit einem Alter bis zu 50 Jahren: zehn Monate;
– Arbeitnehmer mit einem Alter von 50 bis 54 Jahren: 12 Monate; – Arbeitnehmer mit einem Alter über 55 Jahren: 14 Monate. Abfertigung – sechs Monate beschäftigt Arbeitnehmer, welche mindestens seit sechs Monaten beim selben Arbeitgeber beschäftigt sind, können ab 1. März 2015 einen Antrag um monatliche Auszahlung der Abfertigung stellen. Die Besteuerung der monatlich ausbezahlten Abfertigung erfolgt außerdem mit dem ordentlichen Steuersatz, welcher in den meisten Fällen höher liegt als der ansonsten vorgesehene vorteilhaftere Steuersatz der Separatbesteuerung. Für saisonal beschäftigte Arbeitnehmer ist die Möglichkeit der vorzeitigen Auszahlung der Abfertigung deshalb weitgehend uninteressant. Weitere Details folgen zu einem späteren Zeitpunkt. INAIL-Prämie Die Ausgleichszahlung der INAIL-Prämie für Arbeitsunfälle für das Jahr 2014 sowie die Vorschusszahlung für 2015 ist am 16. Februar 2015 fällig.
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INFO & RAT
FEBRUAR 2015
Steuer
Freiwillige Zusammenarbeit mit Fiskus Neue Bestimmungen in Kraft getreten â&#x20AC;&#x201C; eine Ă&#x153;bersicht der HGV-Steuerberatung Bei der freiwilligen Zusammenarbeit geht es um die MĂśglichkeit, illegal gehaltenes VermĂśgen und nicht erklärte EinkĂźnfte nachträglich offenzulegen. Der Senat hat kĂźrzlich das Gesetz zur freiwilligen Zusammenarbeit (voluntary disclosure) verabschiedet. Gleichzeitig ist der Tatbestand der Selbstgeldwäsche eingefĂźhrt worden, der immer dann vorliegt, wenn steuerpflichtige Gelder aus Straftaten wieder selbst in die eigene Tätigkeit einflieĂ&#x;en, um dadurch ihre Herkunft zu verschleiern. Gegenstand der freiwilligen Zusammenarbeit sind widerrechtlich im Ausland gehaltene VermĂśgenswerte,
wie beispielsweise Immobilien, Bankkonten, Versicherungspolizzen, Aktien sowie nicht erklärte inländische Einkommen. Einleitend muss präzisiert werden, dass es sich bei der freiwilligen Zusammenarbeit nicht um einen Steuernachlass oder um ein Steuerschutzschild handelt, sondern vielmehr um die MÜglichkeit, illegal gehaltenes VermÜgen und nicht erklärte Einkßnfte nachträglich offenzulegen. Folglich sind die bis zur Verjährungsfrist hinterzogenen Steuern unter Anwendung von verminderten Verwaltungsstrafen und einer strafrechtlichen Befreiung zur Gänze nachzuzahlen. Die Verjährungsfrist beträgt in der Regel vier Jahre nach Abgabe der Steuererklärung. Bei nicht abge-
Der Staat bietet die MÜglichkeit, nicht erklärte Einkßnfte offenzulegen.
gebener Erklärung verlängert sich diese um ein weiteres Jahr. Fßr VermÜgen in Steuerparadiesen, wie etwa der Schweiz, sowie bei Finanzstrafvergehen ist eine Verdoppelung des ordentlichen Verjährungszeitraums vorgesehen. Die Aufdeckung der VermÜgenswerte hat vollständig und lßckenlos zu erfolgen und betrifft Tatbestände und Unterlassungen, die
bis zum 30. September 2014 begangen wurden. Durch die Selbstanzeige kÜnnen in erster Linie die unterlassene Erklärung von AuslandsvermÜgen im Vordruck RW der Steuererklärung behoben werden und gleichzeitig die nicht erklärten Auslandseinkßnfte richtiggestellt werden. In zweiter Linie kÜnnen zudem nicht erklärte Einkommen im Inland nachgemeldet
werden. Die Selbstanzeige ist fßr alle nicht verjährten Steuerperioden anwendbar und hat innerhalb 30. September 2015 mittels Vordruck an die FinanzbehÜrde zu erfolgen. Das Amt nimmt nach Erhalt des Antrags eine Steuerfestsetzung vor, die dann vom Steuerzahler unter Anwendung reduzierter Verwaltungsstrafen angenommen werden kann. Es besteht zudem die MÜglichkeit, einen Antrag auf Steuervergleich zu stellen, wobei die Strafen auch in diesem Fall reduziert werden. Aufgrund der komplexen Regelung und der hohen Steuernachzahlungen, die mit der Offenlegung verbunden sein kÜnnen, sollte bei Inanspruchnahme der freiwilligen Zusammenarbeit ein Experte zurate gezogen werden. ea
Neue Regelung bei Abfuhr der Mehrwertsteuer ÂťSplit PaymentÂŤ bei Rechnungen an die Ăśffentliche Verwaltung â&#x20AC;&#x201C; die Neuheiten Mit dem Stabilitätsgesetz 2015 wurde fĂźr Rechnungen an Ăśffentliche KĂśrperschaften eine Neuerung eingefĂźhrt. Der Art.17-ter des Mehrwertsteuergesetzes sieht ab der Steuerperiode 2015 ein neues Verfahren fĂźr die Abfuhr der Mehrwertsteuer
fßr Rechnungen an Üffentliche KÜrperschaften vor. Beim so genannten Split Payment wird die Mehrwertsteuer bei Warenverkäufen bzw. erbrachten Dienstleistungen gegenßber der Üffentlichen Verwaltung nicht mehr vom Leistungserbringer, sondern direkt von der Üffentlichen Verwaltung an den Staat abgefßhrt. Der Verkäufer bzw. Dienstleister bekommt so-
?/4(+ +/ $- #$ :/(($/ \ >!4\ B##(\R/ /+1,/$ M! # /(($/ M+ \ +$.#V! # /(($/ M+
mit nur mehr den Rechnungsbetrag abzßglich der Mehrwertsteuer ausbezahlt. Von dieser Neuregelung betroffen sind Ausgangsrechnungen ab 1. Januar 2015, die an Üffentliche Einrichtungen wie den Staat und dessen Organe, Gemeinden und deren Konsortien, Handelskammern, staatliche Universitäten, Sanitätseinheiten und Spitäler sowie Altenheime und Fßr-
sorgeeinrichtungen adressiert sind. Das Split Payment fßhrt bei Unternehmen, die vorwiegend Leistungen fßr die Üffentliche Verwaltung erbringen, verstärkt zu Mehrwertsteuerguthaben. Um dieser Beeinträchtigung entgegenzuwirken, sollen diese Unternehmen bei einem Antrag um Rßckerstattung der Mehrwertsteuer zukßnftig bevorzugt behandelt werden. Es
wird nochmals daran erinnert, dass seit 6. Juni 2014 die Pflicht besteht, Rechnungen an Ministerien, an staatliche Agenturen und Üffentliche Versicherungsinstitute in elektronischer Form zu erstellen und zu ßbermitteln. Ab 31. März 2015 wird diese Pflicht auf alle anderen Üffentlichen KÜrperschaften ausgedehnt (z. B. Gemeinden und Provinzen). ea
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KLEINANZEIGER Sprechstunden des HGV
Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing. Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3 Gröden Jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGV-Steuerberatung betreut. Graun/Vinschgau Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Gemeinde Graun.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
Geräte Suche mittlere Vakuummaschine günstig zu kaufen. Tel. 347 94 66 414. Solarium „Ergoline Evolution 600 Super Power“, Neupreis 25.000 Euro, Baujahr 2004, wie neu, da es kaum benutzt wurde, günstig zu verkaufen (4.500 Euro). Telefonnr. 339 70 41 310. 20 „Humax“ Hotel TV, 22", Baujahr 2008, mit Hotel Modus & DVB-T, günstig für Euro 50 pro Gerät zu verkaufen. Tel. 339 70 41 310. 30 Humax Hotel TV 23" Baujahr 2006, mit Hotel Modus & DVB-T, für Euro 50 pro Gerät günstig zu verkaufen. Tel. 339 70 41 310.
FEBRUAR 2015
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
FEBRUAR 2015
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