I.P.
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51. Jahrgang · Bozen, Februar 2016 · Nr. 2
Flughafen: für mehr Dialog und sachliche Information HGV und Unternehmerverband Südtirol initiierten Plattform »Forum Flughafen«
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Mit einer neuen Informationsplattform wollen die beiden Wirtschaftsverbände ein Forum für alle Südtiroler zur Meinungsbildung rund um den Regionalflughafen Bozen schaffen. Einen weiteren Beitrag zum Dialog rund um den Südtiroler Regionalflughafen Bozen liefert ab sofort das Forum Flughafen. Auf der neuen Internetseite www. forum-flughafen.info findet sich eine Plattform für all jene, die sich vor der Volksbefragung über die Hintergründe, Chancen und Risiken des Südtiroler Regionalflughafens informieren möchten Das Forum Flughafen lädt ausdrücklich zum intensiven Austausch und Kontakt ein. Sowohl optimistische wie sorgenvolle Fragen können an das Forum gestellt werden. Die Informationsplattform liefert sowohl Antworten als auch Hintergrundinformationen. »Hier sind all jene herzlich willkommen, die sich sachlich mit dem Regionalflughafen Bozen auseinandersetzen wollen«, so die Präsidenten Manfred Pinzger (HGV) und Stefan Pan (Unternehmer-
Aufklärung und Information: Dieses Ziel verfolgt die neue Plattform www.forum-flughafen.info verband Südtirol) zum Forum Flughafen.
Die beiden Initiatoren der Plattform sind sich einig, dass ein funktionierender Regionalflughafen Bozen mehr Chancen als Risiken für Südtirol mit sich bringen werde. Daher setzen sich der HGV und der Unternehmerverband auch im Interesse ihrer Mitgliedsbetriebe, deren Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter und den zahlreichen damit verbundenen Unternehmen für ein JA zu einem funktionierenden Südtiroler Regionalflughafen in Bozen ein. »Mit diesem Forum wollen wir dem Dialog und der Information zum Südtiroler Regionalflughafen einen lebendigen und gleichwohl sachlichen Rahmen geben«, betonen die beiden Verbände unisono. »Wir informieren weit über unseren Mit-
Der Flughafen als Tor zur Welt
Eisacktal lädt zu den Genusswochen
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
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Dialog fördern
gliederkreis hinaus, da wir wissen, dass es noch viele Sorgen, Bedenken und vor allem Missverständnisse rund um die Zukunft unseres Südtiroler Regionalflughafens gibt«, unterstreichen die Präsidenten Pinzger
und Pan. Das Forum Flughafen freut sich auf zahlreiche Fragen, Anregungen, Statements und Unterstützung, hieß es bei der Vorstellung der Initiative, die auch weiteren Organisationen offen stehen wird.
Wichtige Internetadressen • www.forum-flughafen.info • www.provinz.bz.it/flughafen • info@forum-flughafen.info
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AKTUELL
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Zitate des Monats
Standpunkt
Wir wollen den Dialog fördern! VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Vor wenigen Tagen ist die Informationsplattform www.forum-flughafen.info offiziell freigeschalten worden. Dies ist eine Initiative, die unser Verband und der Unternehmerverband Südtirol gestartet haben, um unsere Bevölkerung und insbesondere unsere Mitglieder über den Regionalflughafen Bozen zu informieren. Mit diesem Forum wollen wir einen Beitrag zur Meinungsbildung leisten; sachlich, objektiv und kompetent. Im Juni sollen wir alle
darüber entscheiden, ob Südtirol weiterhin auf den Regionalflughafen Bozen setzen soll bzw. ob die Landesregierung den Flughafen weiterhin mit öffentlichen Geldern bezuschussen darf. Kurzum: Es geht um die Frage, ob der Flughafen ein Teil der Südtiroler Mobilität bleiben soll oder ob wir auf diese Infrastruktur verzichten wollen. Die angekündigte Volksbefragung bringt es mit sich, dass man sich mit der Fragestellung auseinandersetzt, dass man sich den Argumenten der Befürworter und Gegner stellt und dass man sich gegebenenfalls von guten Argumenten auch überzeugen lässt. In diesem sicherlich nicht einfachen demokratischen Prozess wollen wir – gemeint der HGV und der Unternehmerverband – einen Beitrag zur sachlichen Meinungsbildung leisten. Dabei
werden wir auch von vielen weiteren Organisationen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern unterstützt. Wir möchten Sie, geschätzte Mitglieder, dazu ermuntern, an diesem Prozess teilzunehmen und unsere neue Informationsplattform zu nutzen für ihre Fragen und Stellungnahmen, welche wir möglichst korrekt beantworten werden. Begleiten Sie uns dabei! Wir als HGV werden unsere Ortsversammlungen bis hin zur Volksbefragung dazu nutzen, um Ihnen, geschätzte Mitglieder, die Chancen eines funktionierenden Flughafens in Bozen vorzustellen. Wir werden aufzeigen, welche Ziele sich die Betreibergesellschaft des Flughafens Bozen gesetzt hat, um zum Beispiel das Charter-Geschäft zu stärken (Incoming), aber auch die Erreichbarkeit von ferneren Urlaubsregionen aus Südtirol (Outgoing) zu forcieren. Wir stellen Ihnen bei unseren Versammlungen die wesentlichsten Eckpunkte des strategischen Entwicklungskonzeptes des Flughafens vor. Wir zeigen auch auf, welche Rolle ein Regionalflughafen für die Konkurrenzfähigkeit einer Region spielt. Wir wissen, dass auch unter unseren Mitgliedern manche sind, welche Sorgen und Bedenken gegenüber dem Flughafen haben. Diese nehmen wir durchaus ernst. Wir wollen aber Missverständnisse klären, sachlich informieren aber gleichzeitig auch klar die Chancen dieser Verkehrsinfrastruktur aufzeigen. Begleiten Sie uns in diesem Bemühen. Nutzen Sie unsere Informationsplattform forum-flughafen.info und informieren Sie sich bei unseren diversen Versammlungen, damit Sie ein fundiertes Wissen über den Flughafen erhalten. Herzlichen Dank!
Wir müssen verstehen, dass die Wirtschaft jeden betrifft.
Es ist ein schönes Erlebnis, wenn man sieht, wie zufriedene Gäste aus dem Lokal gehen.
Wenn es keinen Fortschritt gibt, dann bleibt die Gesellschaft stehen.
ARNO KOMPATSCHER, LANDESHAUPTMANN
ANTON MOSIMANN SCHWEIZER SPITZENKOCH
MICHL SEEBER CHEF FA. LEITNER
In dieser Aktuell Wieder Treuebonus für Doppelkunden HGV-Mitglieder, die Kunden der Lohn- und Steuerbuchhaltung im HGV sind, erhalten auch dieses Jahr wieder einen Treuebonus. Seite 4 Datenpflege mit dem HGV-»Easy Channel« Die Datenpflege für inter nationale Buchungsportale gestaltet sich mit dem Zusatzmodul »Channel Manager« einfach. Seite 6 Hilfe bei Krediten und Garantien Beratung und Garantieleistungen. Mit diesen Schwerpunkten befasst sich seit drei Jahren die Garantiegenossenschaft »Garfidi« in Bozen, die auch für den Tourismus zuständig ist. Seite 9 Kartellklage in Österreich angedacht Die Hoteliers in Österreich wollen bei der Vermarktung ihrer Zimmer via Online-Buchungsplattformen die Preishoheit zurück. Seite 12
Gastro-Info Drei Neue im »Südtiroler Gasthaus« Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« besteht nun aus 32 Mitgliedsbetrieben. Vor kurzem ist die neue Broschüre der Gruppe erschienen. Seite 14
Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 16–18
Märkte&Trends Zukunft des alpinen Wintertourismus Das 26. »TourismusForum Alpenregionen« findet vom 4. bis 6. April in Pontresina/St. Moritz statt. Seite 19
Bezirke Genuss und Kultur im Baskenland Die Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal führt nach Bilbao und San Sebastian. Die Reise findet vom 12. bis 16. April statt. Seite 22
2. Gaudi-Genuss-Tag in Villnöss Die HGV-Ortsgruppe Villnöss lädt alle HGV- und HGJ-Mitglieder am 23. Februar zum 2. Gaudi-GenussTag nach St. Magdalena/Villnöss ein. Ein lustiges Programm mit kulinarischen Höhepunkten in Zans und auf der Gampenalm werden geboten. Seite 24
HGJ-Info Flughafen, Innovation und Weiterbildung Auf der Klausurtagung der Landesleitung der HGJ im »Caravan Park Sexten« wurden die Weichen für das Jahr 2016 gestellt. Seite 29
Panorama 20 Jahre DiätkochAusbildung Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran ist bereits seit 20 Jahren Kompetenzzentrum für Ernährung und Diätetik in Südtirol. Seite 31
Info & Rat Wichtige Neuerungen im Lohnbereich Mit dem gesamtstaatlichen Haushaltsgesetz sind auch Neuerungen im Lohn- und Personalbereich eingeführt worden. Die Abteilung Personalberatung im HGV hat eine Übersicht zusammengestellt. Seite 40 Anlagevermögen aufwerten Neben Betriebsimmobilien können auch Sachanlagen, Baugründe, Finanzanlagen und immaterielle Ver mögensgegenstände aufgewertet werden. Seite 41
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 42–43
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AKTUELL
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Der Flughafen als Tor zur Welt Strategische Positionierung des Regionalflughafens Bozen – von HGV-Direktor Thomas Gruber Der Regionalflughafen Bozen soll dazu beitragen, die Attraktivität der Tourismusregion Südtirol zu stärken. Erreichbarkeit und Mobilität sind zwei wesentliche Voraussetzungen, um einen Wirtschaftsstandort bzw. eine Tourismusdestination zu festigen. Zahlreiche Beispiele im In- und Ausland zeigen, wie es gelingt, Regionen durch die Anbindung an das internationale Schienen- und Straßennetz sowie an das internationale Flugnetz neu zu positionieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Auch wenn man sich in Südtirol dessen nicht immer bewusst ist: Südtirol steht mit den angrenzenden
Südtirol als Urlaubsregion muss weiterhin attraktiv bleiben.
Charter-Märkte Regionen ständig im Wettbewerb. Andere Regionen bemühen sich ebenso, attraktiv zu bleiben bzw. den eigenen Attraktivitätsgrad zu erhöhen, Investoren zu überzeugen und Gäste für das Urlaubsgebiet zu gewinnen.
Erreichbarkeit stärken
Direktor Thomas Gruber: »Südtirol steht mit den angrenzenden Regionen ständig im Wettbewerb.«
(Schweiz, Innsbruck, Salzburg) anbieten. Zusätzlich sollen diese Märkte in jene Destinationen, die auch OutgoingPotential aus Bozen haben, durch Linienflüge abgedeckt werden. Linienflüge werden mit sogenannten Regional Carriern (kleinere Flugzeuge der Kategorie B und C) bestritten. Hierfür soll verstärkt mit Tour-Operators und Reiseveranstaltern kooperiert werden.
Letztendlich geht es aber auch darum, die Arbeitsplätze zu sichern, neue Arbeitsplätze zu schaffen und der Jugend eine sichere Zukunft zu bieten. Diesbezüglich müssen viele Voraussetzungen stimmen, unter anderem die Erreichbarkeit über die Straße, die Schiene und via Flugzeug. Zu Letzterem gibt das strategische Entwicklungskonzept für den Südtiroler Regionalflughafen Bozen, das von der Betreibergesell-
schaft Airport Bozen Dolomiten in Auftrag gegeben wurde, detailliert Auskunft. Demnach soll der Südtiroler Regionalflughafen in Bozen strategisch auch als Tourismusflughafen für Incomingund Outgoing-Flüge positioniert werden. Er soll die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Urlaubslandes verbessern, einen attraktiven Zugang zu Südtirol für nationale und internationale Urlauber schaffen und als Tor zur Welt für alle Geschäftsreisenden und die Südtiroler Bevölkerung werden. Die oberste Priorität der Betreibergesellschaft ist die Profitabilität durch ein Wachstum der Passagiere. Konkret ist angepeilt, dass langfristig fünf Prozent der Südtirol-Gäste (das sind rund 330.000) mit dem Flugzeug (Linie und Charter)
am Bozner Flughafen anreisen. Zudem will man eine Verbindung zu vier Großflughäfen anbieten und damit den Anschluss an weltweite Flugverbindungen ermöglichen. Oberste Priorität besitzt dabei eine Linienverbindung nach Rom, gefolgt von Wien (interessant für Osteuropa), London und Amsterdam bzw. Paris. Wesentlich aufgewertet werden soll laut Entwicklungskonzept auch das touristische Incoming-Geschäft, also jener Bereich, welcher neue Urlaubsgäste aus weiter entfernten Gegenden nach Südtirol bringen soll. Konkret wird dabei an die Märkte Großbritannien, Skandinavien, Norddeutschland und Russland gedacht. Dies sind bereits heute jene Märkte, welche Charter-Flüge in die Alpen
Für England, Skandinavien, Norddeutschland und den Niederlanden wird an Ganzjahres-Charter gedacht, wogegen für den osteuropäischen Raum nur Winter-Charter in Frage kommen, da Gäste aus diesen Ländern bevorzugt ihren Winterurlaub im Alpenraum verbringen. Im Outgoing-Bereich ist geplant, insbesondere für die Südtiroler Bevölkerung Flugverbindungen in interessante europäische Urlaubsdestinationen anzubieten. Bevorzugt werden Direktflüge für starke Destinationen, die genügend Nachfrage erwarten lassen. Um diese Ziele auch erreichen zu können, ist zunächst der Ausbau der Landepiste auf 1.462 Meter und die Schaffung der gesetzlich erforderlichen Sicherheitsbereiche notwendig.
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AKTUELL
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Mit dem Treuebonus können diverse Dienstleistungen des HGV in Anspruch genommen werden. Foto: mev
Wieder Treuebonus für Doppelkunden Zahlreiche Vorteile für HGV-Mitgliedsbetriebe – Infos erteilen die HGV-Büros HGV-Mitglieder, die Kunden der Lohn- und Steuerbuchhaltung im HGV sind, erhalten auch dieses Jahr wieder einen Treuebonus. Seit zwei Jahren gewährt der HGV allen Mitgliedern, die sowohl Kunden der Lohnbuchhaltung als auch der Steuerbuchhaltung im HGV sind, einen jährlichen Treuebonus. Damit möchte der HGV jenen Mitgliedern entgegenkommen, die als Doppelkunden die Beratungskompetenz und die langjährige Erfahrung dieser beiden Abteilungen in Anspruch nehmen. Die Reaktionen seitens der Nutznießer waren bisher sehr erfreulich. Zahlreiche Bonus-Inhaber haben ihre Prämie für die Inanspruchnahme verschiedener Dienstleistungen des HGV genutzt, so etwa in den Bereichen Weiterbildung, Online-Marketing, Unternehmensberatung und mobiler Rechtsdienst. »Für die Treue zu unseren Fachabteilungen möchten wir uns erkenntlich zeigen und auch dieses Jahr wieder den Treuebonus an Doppel-
kunden vergeben«, erklärt HGV-Präsident Manfred Pinzger. Der diesjährige Bonus beläuft sich auf zehn Prozent der im Jahr 2015 für die Führung von Lohn- und Steuerbuchhaltung an den HGV entrichteten Vergütung und kann für verschiedene Dienstleistungen des HGV in Anspruch genommen werden. »Ich bin überzeugt, dass wir den HGVMitgliedern mit dem Treuebonus 2016 ein interessantes Angebot zum persönlichen und betrieblichen Vorteil unterbreiten können«, argumentiert HGV-Direktor Thomas Gruber. Die so genannten Doppelkunden und alle jene, die dies in Zukunft werden, können ihren Treuebonus für ausgewählte Dienstleistungen der folgenden Abteilungen im HGV verwenden:
IT / Online Marketing – Beratung zum Suchmaschinenmarketing: Erstellung und Verwaltung von Online-Kampagnen (Google AdWords, Bing Ads). – Schulungen zu den Bereichen Online-Marketing, Suchmaschinenmarketing
und Google Analytics; – Erstellung und Verwaltung von Online-Konten der Bereiche Suchmaschine, Social Media und Bewertungsportale. – Analyse und Auswertung der Betriebswebsite mit Abschlussgespräch zu den Schwerpunkten Zugriffsdaten und Programmierung sowie Suchmaschinenoptimierung. – Monatliches Coaching im Bereich Online-Marketing für die Optimierung der Sichtbarkeit des Betriebes im Internet.
Unternehmensberatung – Marketing-Check: Analyse der Marketingaktivitäten des Betriebes, der Website und Printmedien, der Korrespondenz mit dem Gast und den Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen sowie Abschlussgespräch und Maßnahmenkatalog. – Mystery-Check: umfassende Qualitätsprüfung vor Ort zum Erfassen und Auswerten von Stärken und Schwächen des Betriebes sowie Präsentation derselben anhand eines Maßnahmenkataloges. – Betriebscheck »light« –
Die wichtigsten Daten im Überblick: Auswertung der Auslastungs- sowie der G&V-Zahlen der vergangenen drei Geschäftsjahre, Erarbeitung betrieblicher Kennzahlen, Ermittlung des Verschuldungsgrades und Besprechung der Ergebnisse. – Wirtschaftlichkeitsberechnung: Berechnung der Rentabilität von Investitionen, Betriebsentwicklung der nächsten Jahre, Erstellung einer Liquiditätsprognose, Ermittlung des Verschuldungsgrades, Abschlussgespräch; – Controlling: monatliche Auswertung der betrieblichen Daten und Ausarbeitung aussagekräftiger Kennzahlen im Soll-IstVergleich für eine erfolgsorientierte Betriebsführung. – Bewertung von Immobilien: Bei Finanzierungsgesprächen mit Banken, Erbschaftsangelegenheiten oder einem Immobilienkauf sind Immobilienbewertungen unerlässlich; – Konzeptbegleitung inklusive Architektenwettbewerb: Marketing-Begleitung von der Produktidee bis zur Planungsidee sowie Betreuung eines Ar-
chitektenwettbewerbs für das Vorprojekt. – Baumanagement: Die Unternehmensberatung bietet ein umfangreiches Leistungspaket für Bauprojekte an. Bauexperten begleiten den Unternehmer in der gesamten Projektphase.
Weiterbildung – Das gesamte Kurs- und Seminarangebot des HGV und der Südtiroler Tourismuskasse STK (inklusive hausinterne Kurse) mit Ausnahme der Pflichtkurse, wie z. B. Arbeitssicherheitskurse, Brandschutzkurse und Hygienekurse.
Rechtsabteilung – Leistungen des Mobilen Rechtsdienstes: Betriebscheck und Erstellung der Arbeitssicherheits-und/ oder HACCP-Dokumentation vor Ort und Mitarbeiterschulungen im Bereich Hygiene. Weitere Informationen zum jährlichen Treuebonus für so genannte Doppelkunden des HGV erteilen die Abteilungen Steuer und Personal in den jeweiligen HGV-Büros. bt
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Winterwanderung in Gröden »Frauen im HGV« laden alle Gastwirtinnen zu einem geselligen Tag ein Am Donnerstag, 3. März, sind alle Gastwirtinnen herzlich zu einer Winterwanderung in Gröden eingeladen. Die Initiative »Frauen im HGV« hat für Südtirols Gastwirtinnen am Donnerstag, 3. März eine gemütliche Wanderung in Gröden organisiert. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Alpenhotel »Plaza« in St. Christina, wo die Gastwirtinnen ein Aperitif erwartet. Mit der Umlaufbahn geht es dann gemeinsam auf die Bergalm. Bei herrlichen Ausblicken auf den Langkofel und die Dolomiten geht es in der Winterlandschaft des Unesco Weltnaturerbes zum Almhotel »Col Raiser« auf 2.106 m, wo ein köstliches Mittagessen auf die Teilnehmerinnen wartet. Gesellige Musik wird bei den
Blick von der Seceda zum Langkofel und zum Sellastock. Foto: Wolfgang Moroder
Vorankündigung
Gastwirtinnen für gute Stimmung sorgen. Am Nachmittag geht es zu Fuß
SCHRITT
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NEUER HOTEL SHOWROOM Gewerbegebiet Kardaun 23 Tel. +39 0471 09 52 00 info@resch.it
OW IN ! H S OM UN RO RDA KA
Puez Geisler einzukehren. Die Teilnahmegebühr pro Teilnehmerin beläuft sich auf 85 Euro inklusive Aperitif, Auffahrt mit der Seilbahn, Mittagessen und Musik. Mitzubringen sind gute Winterwanderschuhe. Die Gesamtgehzeit beläuft sich auf ca. zwei Stunden; die Tour erfordert keinerlei Vorkenntnisse oder besondere Kondition. Die Anmeldung erfolgt unter E-Mail Frauen@ HGV.it (Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt).
TISCHLEREI Gargazon
www.resch.it
zurück nach St. Christina, wobei es auch die Möglichkeit gibt, mit der Seilbahn
ins Tal zu fahren oder vorher noch bei der »Regensburgerhütte« im Naturpark
Am 20. und 21. April findet eine Zwei-Tages-Fahrt nach Mailand statt, wiederum organisiert von der Initiative »Frauen im HGV«. Nähere Informationen zur Zwei-Tagesfahrt werden in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung« veröffentlicht. sn
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AKTUELL Mit dem EasyChannel des HGV Fehler vermeiden und Zeit sparen. Foto:mev
Datenpflege mit dem HGV-»Easy Channel« Nützliches Modul zur Datenpflege auf Buchungsportalen Die Datenpflege für internationale Buchungsportale gestaltet sich mit dem Zusatzmodul »Channel Manager« einfach. Channel Manager sind heute ein wichtiges Hilfsmittel, wenn es darum geht, verschiedene Buchungsplattformen mit aktuellen Daten wie Verfügbarkeiten und Preisen zu versorgen. Mit der Anzahl der Buchungsportale ist in den vergangenen Jahren auch der Zeitaufwand gestiegen, der für die tägliche und umfassende Datenpflege der einzelnen Portale betrieben
werden muss. Ein Channel Manager ist ein Modul, welches die Portalpflege in einer Eingabemaske zusammenfasst. Die Daten werden zentral über ein System verwaltet und mittels Channel Manager an alle angebundenen Kanäle ausgespielt. Dadurch wird der Aufwand der Datenpflege stark reduziert.
HGV bietet Lösung Das kostenlose HGVBackend »Easy Channel«, welches in erster Linie der Datenpflege für das HGVBuchungsportal »Booking Südtirol«, das Buchungswidget sowie Partnerportale dient, kann um das kos-
Infos zum HGV-»Easy Channel« Der HGV liefert mit dem »Easy Channel« ein kostenloses Backend zur Datenpflege mehrerer Systeme (»Booking Südtirol«, HGV-Buchungswidget, »Südtirol.info« und weitere Partnerportale), welches an die Bedürfnisse der Kunden angepasst und dank konstruktiver Rückmeldungen laufend optimiert wurde. Extras: Übersichtliche und einfach gestaltete Oberfläche, Statistiken zu Buchungen, detaillierte Preisverwaltung (Zu- und Abschläge, Kinderpreise), Regeln der Buchbarkeit saisonal steuern, buchbare Pakete erstellen, Teilnahme an Paketen der Tourismusorganisationen, AlpineBits-Schnittstelle für den Datenaustausch mit anderen Systemen und Hotelprogrammen. Kosten: »Easy Channel« ist kostenlos für alle »Booking Südtirol«-Kunden; Optionales Zusatzmodul »Channel Manager«: 300 Euro Fixgebühr und zwei Prozent Provision für jede Buchung über internationale Kanäle (bis max. 60.000 Euro Umsatz); Interessiert? Dann wenden Sie sich an das »Booking Südtirol«-Team im HGV Bozen unter Tel. 0471 317 700 bzw. E-Mail info@bookingsuedtirol.com
tenpflichtige Zusatzmodul »Channel Manager« erweitert werden. Aktuelle Preise, Verfügbarkeiten und Regeln (z. B. Mindestaufenthaltsdauer) werden in das Backend eingegeben und über den Channel Manager binnen weniger Sekunden parallel an alle gewünschten Kanäle wie andere Buchungsplattformen, ausgespielt. Mit dem HGVChannel-Manager wird die gesamte Palette an Vertriebsplattformen einfach, effektiv und in Echtzeit verwaltet.
Die Vorteile Durch die vereinfachte Eingabe reduziert der Channel Manager den Zeitaufwand für die tägliche Datenpflege um ein Vielfaches. Da die Pflege nicht mehr manuell erfolgt, werden auch die Fehler auf ein Minimum reduziert. Verfügbarkeiten und Buchungen werden direkt vom Hotelprogramm übernommen und auf die verfügbaren Kanäle aufgeteilt, wodurch Überbuchungen verhindert und die Auslastungen stabilisiert werden. Dank bidirektionaler Kommunikation werden getätigte Buchungen direkt in das Hotelprogramm gespielt. Damit lassen sich Überbuchungen vermeiden. Aufgrund der zentralen Eingabe werden Fehler auf ein Minimum reduziert. Das »Easy Channel«-Zusatzmodul Channel Manager hilft Betrieben, ohne zeitlichen Mehraufwand die Reichweite zu erhöhen und dadurch die Umsatzchancen zu steigern. ma
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SIAE: Erneuerung der Abos Einzahlungstermin ist der 29. Februar Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAE-Abonnements für TV, CD, Radio usw. ist heuer bis 29. Februar zu entrichten. Ab Mitte Februar 2016 wird allen bei der SIAE registrierten HGV-Mitgliedern der Einzahlungsschein für die SIAE-Gebühren zugeschickt, auf dem die bei der SIAE gemeldeten Geräte aufscheinen. Da das Schreiben auch heuer wieder direkt von der SIAE verschickt wird, trägt der Briefumschlag mit dem Einzahlungsschein nicht das HGV-Logo, sondern das Postel-Logo.
Einzahlungen Der auf der beiliegenden Fälligkeitsanzeige aufscheinende Betrag kann bei jeder Bank, mit der Kreditkarte oder mittels Internet-Banking, wenn die Funktion für MAV-Zahlscheine aktiviert ist, bezahlt werden. Die Möglichkeit, mit der Kreditkarte zu bezahlen, ist heuer neu. Es ist nun auch möglich, auf der Website www.siae.it das Abonnement in wenigen Schritten zu bezahlen. Dafür genügt es, den Menüpunkt »musica d’ambiente« auszuwählen und sich dort mit der Abonnement-Nummer (befindet sich auf dem SIAE-Brief rechts oben) und der MwSt.-Nr. bzw. der Steuernummer einzuloggen. Bei Bezahlung mittels Kreditkarte ist die Rechnung unter www.siae.it einsehbar (wird nicht per Post zugestellt). Die Geräte und Instrumente, die im Betrieb verwendet werden, sind in der beiliegenden von der SIAE ausgearbeiteten Aufstellung angeführt.
wird angeraten, zu überprüfen, ob die Einstufung des Betriebes (Sterne/Kategorie), die Anzahl und Art der Geräte sowie die Mehrwertsteuernummer richtig wiedergegeben sind. Hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert, so ist der angegebene Betrag innerhalb 29. Februar 2016 zu entrichten. Die SIAE stellt in der Folge die saldierte Rechnung zu (»gelber Schein«). Haben sich die Betriebsdaten hingegen geändert, so wird geraten, innerhalb 29. Februar 2016 persönlich beim zuständigen SIAE-Büro zwecks Erfassung bzw. Änderung der Betriebsdaten vorzusprechen und dort die Autorengebühren zu bezahlen oder über die Website der SIAE die Änderungen einzugeben. Zu beachten: Die Ermäßigung für HGV-Mitglieder steht nur bei fristgerechter Einzahlung des SIAE-Abonnements zu.
Kein Schreiben erhalten Sollten Sie bis zum 24. Februar 2016 kein Schreiben betreffend SIAE-Abonnement erhalten haben, und zwar weder jenes der SIAE mit einer MAV-Fälligkeitsanzeige, noch jenes des HGV mit dem Hinweis, dass die SIAE für Ihren Betrieb keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so wenden Sie sich an das zuständige SIAE-Büro oder HGV-Bezirksbüro, das die Position klären wird. dw
Ermäßigung für HGV-Mitglieder Die exklusive Ermäßigung für HGV-Mitglieder im Ausmaß von 25 bzw. 30 Prozent ist in der Aufstellung bereits berücksichtigt. Es
HGV-Mitglieder erhalten Ermäßigungen beim SIAEAbonnement.
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Die Drehscheibe enthält die wichtigsten Schritte einer effektiven Arbeit auf der Etage.
Praktisches Hilfsmittel Etagenarbeit: Drehscheibe erschienen Die Arbeit in der Hoteletage professionalisieren. Dieses Ziel unterstützen die STK, der HGV und das INAIL mit diversen Maßnahmen. Neben einem Film ist Ende des vergangenen Jahres ein weiteres praktisches Hilfsmittel zum Thema Housekeeping erschienen. Die Rede ist von einer Drehscheibe, welche als praktische Arbeitsunterlage für alle Mitarbeiter der Etagenarbeit in einem Beherbergungsbetrieb dienlich ist. Im Rahmen der ersten Fachtagung zum Thema »Housekeeping«, die Mitte Dezember in Brixen statt-
gefunden hat, haben die Südtiroler Tourismuskasse, der HGV und das INAIL die Arbeitsunterlage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Etage vorgestellt. Neben einem Film, welcher die verschiedenen Aufgaben wie z. B. die Reinigung der Gästezimmer, Wäschepflege, Bestückung des Reinigungswagens usw. aufzeigt (online abrufbar unter www.hgv.it oder www.stk-cta.it), wurde diese Broschüre in Form einer Drehscheibe erarbeitet. Die Drehscheibe enthält die wichtigsten Schritte einer effektiven Arbeit auf der Etage und dient als praktische Arbeitsunterlage für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche in diesem Tätigkeitsbereich beschäftigt sind. Übersichtlich
Danke unseren Partnern In Zusammenarbeit mit SÜDTIROLER TOURISMUSKASSE CASSA TURISTICA ALTO ADIGE I-39100 BOZEN/BOLZANO Schlachthofstraße 59 Via Macello TeL. 0471 317 700 STK-CTA@HGV.IT www.STK-CTA.IT
Mit Unterstützung von
sind die einzelnen Bereiche gegliedert und dargestellt: das gepflegte Erscheinungsbild, die Reinigung von Bad und WC, die Reinigung und Kontrolle der Zimmer und die Arbeitssicherheit. Worauf man im jeweiligen Bereich achten muss und was wichtig ist, dies zeigt die neue Drehscheibe auf, welche durch die Zusammenarbeit mit den Partnern und den Sponsoren »Lavarent« und »Hygan« realisiert wurde. Die Drehscheiben sind in allen HGV-Büros kostenlos erhältlich. Mit Unterstützung der beiden Sponsoren wird am 6. April im Raum Meran die zweite »Housekeeping«Fachtagung organisiert. Nähere Infos in der nächsten »HGV-Zeitung«. sn
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AKTUELL
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GarƬGL _
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Garantiegenossenschaft Südtirol
»Garfidi« vergibt Kreditgarantien an Kleinund Mittelbetriebe.
So steigere ich die Zufriedenheit meiner Kunden. Dank easiFEEDBACK weiß ich, was meinen Gästen wichtig ist. Mehr unter www.giacomuzzi.it
Hilfe bei Krediten und Garantien Garantiegenossenschaft »Gardifi« präsentierte Bilanz Beratung und Garantieleistungen. Mit diesen Schwerpunkten befasst sich seit drei Jahren die Garantiegenossenschaft »Garfidi« in Bozen, die auch für den Tourismus zuständig ist. Nahe an den Betrieben. Geringe Bürokratie. Lösungsorientiert. Dies kennzeichnet die Garantiegenossenschaft »Garfidi«, die seit drei Jahren aktiv ist und insbesondere Garantieleistungen für Klein- und Mittelbetriebe zur Verfügung stellt. Die »Garfidi« ist ein Zusammenschluss von drei sektoriellen Garantiegenossenschaften, welche bisher jeweils für die Wirtschaftssektoren aktiv waren.
Leicht gebessert Gerd Lanz, Präsident der »Garfidi«, und Vizepräsident Dado Duzzi haben jüngst eine Bilanz der Geschäftstätigkeit im abgelaufenen Jahr gezogen. Die Kreditnachfrage bei kleinen und mittleren Betrieben hat leicht angezogen, was auf eine Belebung der Wirtschaft hindeutet, so Lanz. Dies spiegeln auch die Zahlen für 2015 wider. Demnach hat »Gardifi« im vergangenen Jahr Finanzierungen in Höhe von 20,8 Millionen Euro garantiert und dafür Garantien in Höhe von rund neun Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Im Durchschnitt garantiert
»Garfidi« damit etwa 43 Prozent einer Finanzierung. Insgesamt wurden 220 Garantien genehmigt. Die durchschnittliche Garantieleistung betrug 41.000 Euro je Antrag. »Diese Zahl unterstreicht, dass unsere Mitglieder hauptsächlich kleine und mittlere Betriebe sind, welche aber das Rückgrat der heimischen Wirtschaft ausmachen«, betonte Lanz. Derzeit zählt »Garfidi« 1.776 Mitglieder. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 307 Garantieanträge behandelt. Auch diese Zahl ist gestiegen und weist auf eine zunehmende Investitionsbereitschaft der Wirtschaft hin. 166 Garantieanträge befassten sich mit dem Thema Liquidität. 50 Prozent der gestellten Garantieanträge betreffen das Handwerk, 27 Prozent den Handel und 21 Prozent den Tourismus. Dieser Sektor hat in den drei Jahren der »Garfidi«Aktivität stets zugelegt. Jedoch werden in diesem Sektor durchschnittlich höhere Garantieleistungen nachgefragt, weil die Investitionen hier höher sind. Interessant ist auch die Übersicht über die ausgestellten Garantien nach Bankinstituten. 49 Prozent der Garantien werden über die Raiffeisenbanken getätigt, 22 Prozent über die Sparkasse, 16 Prozent über die Südtiroler Volksbank und sechs Prozent über die BTB/Unicredit. Für die Zukunft nimmt sich »Garfidi« vor, die
Struktur und das Eigenkapital zu festigen, die Beratungen auszubauen, die Garantieleistungen zu stärken und für die Mitglieder größere finanzielle Spielräume anzubieten, so etwa durch eine bessere Nutzung des gesamtstaatlichen Garantiefonds für Klein- und Mittelbetriebe. Weiters soll die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsverbänden und mit den Bankinstituten ausgebaut werden. »Derzeit ist eine erfreuliche Bewegung im Kreditbereich festzustellen. Unsere Aufgabe ist es, für die Südtiroler Wirtschaft die bestmöglichen Voraussetzungen für eine Kreditvergabe zu erzielen«, unterstrich die »Garfidi«Spitze. Die Betriebe sollten deshalb in puncto Finanzierung auf eine solide Basis gestellt werden und die jeweiligen »Garfidi«-Points als erste Anlaufstelle zur Beratung und Information nutzen.
Garfidi-Point im HGV Der »Garfidi«-Point des HGV ist in der Abteilung Unternehmensberatung im HGV in Bozen angesiedelt. Dort werden die ersten Informationen erteilt und die Antragsteller bis zur Abgabe der Unterlagen für einen Kredit bzw. einer Garantieleistung von »Garfidi« begleitet. Kontaktieren Sie die Abteilung Unternehmensberatung, Tel. 0471 317 780, bzw. E-Mail Unternehmens beratung@HGV.it st
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Das Komplett-Paket für Hotel und Restaurant › ASA Hotel Software › easiSUITE Rezeptionsassistent › Kassensysteme › Kellnerrufsysteme › Musiksysteme › Digital concierge › Netzwerke, Wifi › Server, Hardware
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AKTUELL
FEBRUAR 2016
Neue gastropool-Mitglieder Das Schlernhaus auf dem Schlern. Foto: Stiftung Südtiroler Sparkasse
Algund
Nals/Sirmian
Residence »Nutzhof«, Georg Obkircher
Gasthof »Jäger«, Angelika Mair
Corvara
Rabenstein/Passeier
Schutzhütte »Boconara«, Stefan Comploj
Pension Restaurant »Trausberg«, Friedrich Gufler
Eppan Restaurant »Zur Pfeffermühle«, Klaus Peer Klausen
Auszeichnung
Hotel »Goldener Adler«, Konrad Kofler
Jury würdigte das Schlernhaus am Schlern
Pension »Hatzis«, Alan Goldin
Das Schlernhaus ist ein authentisches Beispiel geglückter Fortführung seiner Anfangsbestimmung und wird seit 1975 von Familie Gasser aus Völs geführt. Die Jurymitglieder des Wettbewerbs »Historischer Gastbetrieb des Jahres« haben erstmals einer Schutzhütte die »Besondere Auszeichnung 2016« verliehen. Die Auszeichnung ging an das Schlernhaus auf dem Schlern. Die Schutzhütte wurde in ihrem 130-jährigen Bestehen von vielen mehr oder weniger bekannt gewordenen Gast- oder Hüttenwirten geführt. Es gab die so genannte »Schlernkathi« Katharina Mair, den »Schlernvater« Josef Mahlknecht, den Künstler Hubert Mumelter und seit dem Jahre 1975 die Familie Gasser aus Völs. Harald und Silvia Gasser feierten im vergangenen Jahr das Jubiläum zu ihrer 40-jährigen Bewirtschaftung des Schlernhauses.
Bewegte Geschichte Das Schlernhaus blickt inzwischen auf eine 130-jährige bewegte Zeit zurück. Erste Gedanken zum Bau einer Schutzhütte auf dem Schlernplateau sind in der Sektion Bozen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins entstanden. 1884 wurde mit dem Bau der Schlernhütte begonnen. Im August 1885 wurde die Schlernhütte eröffnet. Das Raumprogramm sah einen Keller, eine Küche, Speise-
kammer, Gaststube, Schlafzimmer und ein Nachtlager vor. Der Schlern wurde zum vielbegangenen Ausflugsziel. Erste Erweiterungspläne machten die Runde. Dem kam der umtriebige Wirt Christian Masoner zuvor und errichtete etwas östlich der bestehenden Schlernhütte 1896 ein eigenes Haus, bekannt als »Masonerhaus«. Das hinderte den Alpenverein nicht, die Schlernhütte zu erweitern, welche 1897 eröffnet wurde. Das Gebäude erhielt einen Winterraum, schöne Einbett- und Zweibett-Zimmer und im Dachgeschoss ein geräumiges Pritschenlager. Beide Häuser, von daher auch der Name Schlernhäuser, liefen sehr gut nebeneinander und tauschten sich je nach Bedarf die Gäste aus. Trotzdem musste Masoner gesundheitsbedingt im Jahre 1903 sein Haus der Sektion Bozen des Alpenvereins verkaufen. Wolfgang von Klebelsberg, Koordinator des Wettbewerbes »Historischer Gastbetrieb des Jahres«, schreibt in der Broschüre, die jährlich die Sieger vorstellt: »Im Zuge weiterer Bauarbeiten wurde die Schlernhütte völlig umgebaut und in die Gesamtanlage integriert. Von ihrem Originalbestand aus dem Jahre 1885 sind noch die in Schlernkalk erbaute Südwand und die Keller erhalten. Vor allem wurden die Nordseite und das Dachgeschoss erweitert, wobei im Erdgeschoss die neue, zweigeschossige Eingangshalle mit Treppenhaus untergebracht wurde. Der große Speisesaal, in seinen Grundzügen bis heu-
Lajen
te erhalten, ist das architektonische und räumliche Glanzstück des Schlernhauses, dessen asymmetrisch angeordnete, apsisartige Erkernische dem Saal seine unverkennbare Einzelstellung gibt. Das erworbene »Masonerhaus« wurde zum Betten- und Lagerhaus umgebaut. Damit konnten im Schlernhaus rund 120 Personen übernachten. Nach diesen Umbauarbeiten blieb der Bestand substanziell erhalten. Man führte das fließende Wasser ins Haus und erweiterte Jahr um Jahr die Beheizung mit Kachelöfen«. Die Kriegswirren brachten es mit sich, dass zunächst die Bewirtschaftung des Schlernhauses eingestellt, der Deutsche und Österreichische Alpenverein Sektion Bozen in Alpenverein Bozen umbenannt und dieser 1923 zwangsweise aufgelöst wurde. Das Schlernhaus selbst wurde 1924 dem Clup Alpino Italiano – Sektion Bozen, übertragen, welcher dieses Schutzhaus nun seit 76 Jahren führt. »Trotz 130 Jahren Betrieb und zwei Weltkriegen haben sich im Schlernhaus etliche Ausstattungs- und Einrichtungselemente neben dem ursprünglichen Mauerwerk und einigen originalen Räumen bis heute erhalten. Alle Räume entsprechen in ihren Dimensionen ihrem Originalzustand, wobei der große Speisesaal die zeitlose Atmosphäre geselliger Gastlichkeit seit fast 110 Jahren zelebriert. Allein wegen diesem Raum lohnt sich ein Besuch im Schlernhaus«, schreibt Wolfgang von Klebelsberg.
Montan Gasthof »Goldener Löwe«, Harald Pichler Mölten Gasthof Pizzeria »Friedheim«, Joachim Geiser
Reschen Aktiv Hotel »Edelweiss«, Petra Raffeiner St. Kassian Pension »Travenanzes«, Leo Irsara St. Vigil/Enneberg Garni »Stella«, Martina Sorá Welschnofen Tscheiner Hütte, Christian Tasser Wolkenstein Hotel »Malleier«, Flavio Prinoth Toni Demetz Hütte, Heini Demetz
Neue HGV-Mitglieder Bozen
Naturns
Benvenuti Rolando Bar »da Rolly« Kohler Alois »Stars Italian Gourmet Burger« Stecher Günther Restaurant »Biergarten Forst« Calovi Walther Snackpoint »Walter« Dusini Thomas Cafè »Monika«
Caldarelli Valeria Hotel »Sunnwies«
Bruneck Dworak Egon Franz Berggasthaus »Kronplatz CAI« Lana Gramm Marlene Cafè »Ella« Langtaufers
Prags Gatterer Heino Hotel »Brückele« Rasen/Antholz Brunner Stefan Gasthof »Enzianhütte« Messner Konrad Residence »Edelweiss« Sexten Pfeifhofer Claudia Gasthaus »Helmhanghütte« St. Martin/Passeier Fontana Benjamin Bar »Unterwirt« St. Walburg/Ulten
Thöni Martina Bar Schwimmbad
Lafogler Dagmar Dorothea »Alpin Lounge W«
Meran
Wolkenstein
Bryndas Wanda City Apartments »Portico« Kiem Christine Café Restaurant »Kapuziner« Cattacin Claudia Pitsch Weinhandlung Claudia
Hofer Egon Hotel »Anterleghes« Apartments Garni »Villa Gardena« Garni Residence »Garden«
Montan Degasperi Christian Sport Center Montan
Martinelli Marina Hotel »Meisules« Prinoth Flavio Hotel »Malleier« Mussner Giuseppe Tommaso Garni »Neidia«
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AKTUELL
FEBRUAR 2016
Kartellklage in Österreich angedacht Österreichische Hoteliers gehen gegen Bestpreisklausel vor Die Hoteliers in Österreich wollen bei der Vermarktung ihrer Zimmer via OnlineBuchungsplattformen die Preishoheit zurück. »Aktuell überlegen wir gemeinsam mit dem Fachverband der Hotellerie in der Wirtschaftskammer, gegen Booking.com eine Klage bei den Kartellbehörden einzureichen«, sagte der Generalsekretär der Österreichischen Hoteliersvereinigung (ÖHV), Markus Gratzer, beim Kongress des ÖHV in Zell am See. Konkret soll dabei gegen die Bestpreisklausel geklagt werden, die vorsieht, dass das europäische Online-Buchungsportal Booking.com als Vertriebspartner immer den günstigsten Zimmerpreis anbieten darf. »Es soll in der Hoheit des Betriebes liegen, die Freiheit zu haben, welchen Preis er wann vergibt«, so Gratzer. Die Hoteliers wollen ihre Zimmerpreise aktiv steuern und optimieren können. Derzeit dürfen sie die Preise von Booking.com auf der hotel-
Mehr Flexibilität in der Preisgestaltung fordern die österreichischen Hoteliers. Foto: allesfoto.com
eigenen Homepage nicht unterbieten. »In Deutschland hat das Kartellamt die Bestpreisklausel vor Weihnachten verboten, und in Frankreich gibt es ein Gesetz, das diese Preisparität
untersagt«, berichtet Gratzer und fordert gleiche Bedingungen für Hoteliers. Deutsche und französische Hotels müssen der Reiseplattform nicht mehr die jeweils günstigsten Preise
garantieren. In Deutschland musste Booking.com die beanstandeten Klauseln aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und aus den so genannten PreferredPartner-Vereinbarungen bis
Ende Januar entfernen. Die ÖHV hat bereits im Jahr bei der öster 2012 Bundeswettreichischen bewerbsbehörde (BWB) Beschwerde gegen die Bestpreisklausel eingelegt. »Wir wollen gleiche Bedingungen, damit wir die gleiche Flexibilität haben, kurzfristig Preisaktionen zu machen«, sagt die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, Petra NockerSchwarzenbacher. Laut ihr gehe es aber auch nicht ohne Buchungsplattformen. »Eigentlich haben wir durch die Präsenz auf derartigen Buchungsplattformen auch eine große Chance. Wir waren noch nie so breit aufgestellt, aber es kostet«, räumt die Branchensprecherin ein. Ob es nun zu einer Kartellklage kommt, soll sich laut ÖHV in Kürze entscheiden. »Wir sind gerade in Abstimmung mit Rechtsanwälten und am Ausloten der Positionen«, so Gratzer. Bis man allerdings beim Kartellamt etwas durchfechten kann, dauert es oftmals bis zu zwei Jahre.
Bestpreisklausel gerät europaweit ins Wanken Aus für Bestpreisklauseln bei Booking.com in Deutschland – Teilerfolg in Italien erzielt Das deutsche Bundeskartellamt verfügte, dass das Buchungsportal Booking.com bis Ende Januar 2016 die Bestpreisklauseln aus den Verträgen entfernen musste. Im Bestreben der europäischen Hoteliersverbände, bei den international tätigen Buchungsportalen wieder die Hoheit über die Hotelpreise zu erhalten, haben die Verbände in Deutschland einen weiteren Erfolg erzielt. Nachdem das Reiseportal HRS verpflichtet worden ist, in Deutschland auf die Bestpreisklausel zu verzichten, hat das Bundeskartellamt nun mit einer
weiteren Entscheidung für Aufmerksamkeit gesorgt. Demnach muss der Buchungsgigant Booking.com in Deutschland auf die Bestpreisklauseln verzichten. Bislang durften Hoteliers ihre Zimmer nirgends billiger anbieten als auf dem bekannten Buchungsportal Booking.com. Zudem mussten Hotelbesitzer die beste Zimmerverfügbarkeit und die günstigsten Buchungs- und Stornierungskonditionen einräumen. Nun ist das deutsche Bundeskartellamt gegen Booking.com vorgegangen und zum Schluss gekommen, dass Bestpreisklauseln nur auf den ersten Blick von Vorteil für die Verbraucher sind. De facto würden derartige Vorgaben Einschränkungen des Wett-
bewerbs verursachen, sowohl zwischen bestehenden Portalen als auch zwischen Hotels. Verbraucher würden vom Wegfall der Klauseln durchaus profitieren, da der Wettbewerb um niedrigere Preise dadurch wieder belebt würde, lautet es vonseiten der deutschen Wettbewerbshüter. Bis Ende Januar 2016 musste Booking.com nun diese Vorgaben vollständig aus seinen Verträgen und den allgemeinen Geschäftsbedingungen entfernen, da derartige Vorgaben die Preissetzungsfreiheit der Hotels auf den eigenen Online-Vertriebskanälen verletzen würde, teilte das Bundeskartellamt mit. Die Entscheidung der deutschen Wettbewerbshüter geht einen konse-
quenteren Weg als die entsprechenden Behörden in anderen europäischen Staaten. »Auf jeden Fall hilft uns die deutsche Entscheidung in der politischen Auseinandersetzung in Italien«, kommentiert HGV-Präsident Manfred Pinzger das Urteil der deutschen Kartellbehörde.
Situation in Italien Auch Bernabò Bocca, Präsident der Federalberghi, begrüßt die Entscheidung des deutschen Kartellamtes und hofft, dass Italien eine ähnliche Entscheidung treffen werde. Die Federalberghi drängt nämlich auch seit geraumer Zeit auf die Abschaffung der Bestpreisklauseln. Ein
Teilerfolg wurde bereits erzielt. Die Kammer in Rom hat sich im Herbst 2015 mit breiter Mehrheit für ein Verbot der Bestpreisklauseln ausgesprochen. »Derzeit liegt der entsprechende Gesetzesentwurf im Senat. Mitte bzw. Ende Januar sollte dieser behandelt werden. Im Senat gibt es derzeit noch Widerstände, obwohl ein Verbot der Bestpreisklauseln sowohl für Hoteliers als auch für Konsumenten definitiv von Vorteil wäre«, weiß HGV-Präsident Manfred Pinzger zu berichten. Pinzger hat bereits mit dem zuständigen Berichterstatter in der entsprechenden Senatskommission Kontakt aufgenommen, um ihm die Beweggründe des HGV und der Federalberghi zu schildern. bt/st
kbfm{ar^\cn^jb\nf fnipj\ knerpj\x Unter der Dachmarke Golf & Country Südtirol ist es dem Bozner Unternehmer Alexander Gostner gelungen, den neu erbauten Golfplatz „The Blue Monster“ in Eppan, den Golfplatz „The Mountain Beast“ in Carezza/Karerpass sowie das Training Center Freudenstein zu verbinden. Der Hotelier kann sich, ohne jegliche Aufnahmegebühr zahlen zu müssen, als Partnerhotel registrieren und somit vergünstigte Platzgebühren an den Gast weitergeben. Durch diese neue Formel haben sich bereits über 50 Hotels angemeldet. Weitere Informationen erhältlich unter info@golfandcountry.it
Sterzing Bruneck Brixen
Meran Schlanders
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Bozen
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Unterrainerstraße 81 39057 Unterrain/Eppan
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Tel. +39 0471 1660056
info@golfandcountry.it
Fax +39 0471 324866
www.golfandcountry.it
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GASTRO-INFO
FEBRUAR 2016
Drei Neue im »Südtiroler Gasthaus« Kooperationsgruppe nimmt neue Betriebe auf – dritte Auflage der Broschüre erschienen Das Restaurant Gasthaus »Sigmund« in Meran, das Hotel Restaurant »Pardeller« in Welschnofen und der Gasthof »Post« in Maria Trens/Freienfeld gehören seit Beginn dieses Jahres der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« an. Drei neue Betriebe wurden in die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« aufgenommen. Insgesamt sind es nun 32 Südtiroler Gastbetriebe, die das Qualitätssiegel »Südtiroler Gasthaus« tragen. Im Jahr 2012 vom HGV ins Leben gerufen, ist das »Südtiroler Gasthaus« mittlerweile für viele Südtirolerinnen und Südtiroler, aber auch Gäste, ein Begriff, wenn es um authentische, regionale Küche und bodenständige Gasthauskultur geht. Bei Berücksichtigung der strengen Qualitätskriterien hat sich eine unabhän-
gige Jury letzthin für die Aufnahme von drei neuen Betrieben ausgesprochen. Diese sind das Restaurant Gasthaus »Sigmund« der Familie Sigmund-Holzner in Meran, das Hotel Restaurant »Pardeller« der Familie Pardeller in Welschnofen und der Gasthof »Post« der Familie Benedikter-Salzburger in Maria Trens/Freienfeld. »Die drei neuen Mitglieder sind wiederum ganz besondere Betriebe, welche zur Vielfalt der Gruppe beitragen werden. Alle unsere Betriebe haben das Ziel vor Augen, den Gästen eine unverwechselbare Südtiroler Küche in herzlicher Atmosphäre zu bieten. Die neuen Mitgliedsbetriebe teilen unsere Werte und ich freue mich auf neue Impulse und Ideen«, so Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« legt Wert darauf, dass jeder Mitgliedsbetrieb ein Ort ist, an dem echte Südtiroler Gastfreundschaft
Die 32 Mitgliedsbetriebe • Hotel Gasthof »Oberraindlhof«, Schnalstal • Gasthof »Eggwirt«, St. Walburg/Ulten • Hotel Restaurant »Hanswirt«, Rabland/Partschins • Gasthof Hotel »Sonne«, Partschins • Restaurant »Jägerhof«, Walten/St. Leonhard i. P. • Gasthaus »Lamm Mitterwirt«, St. Martin i. P. • Wirtshaus »Thurnerhof«, Schenna • Restaurant Gasthaus »Sigmund«, Meran • Hotel Restaurant »Oberwirt«, Vöran • Gasthof »Gfrillerhof«, Gfrill/Tisens • Restaurant »Apollonia«, Sirmian/Nals • Restaurant »Patauner«, Siebeneich/Terlan • Landgasthof »Zum Hirschen«, Jenesien • Hotel Restaurant »Tschögglberger Hof«, Jenesien • Wirtshaus »Vögele«, Bozen • Berggasthof »Dorfner«, Gschnon/Montan • Gasthaus »Kürbishof«, Altrei • Gasthof »Krone«, Aldein • Hotel Restaurant »Pardeller«, Welschnofen • Hotel Restaurant »Zum Turm«, Kastelruth • Gasthof Ansitz »Fonteklaus«, Klausen • Restaurant »Turmwirt«, Gufidaun/Klausen • Gasthaus »Fink«, Brixen • Gasthof »Sunnegg«, Brixen • Gasthof »Schaurhof«, Ried/Sterzing • Gasthof »Post«, Maria Trens/Freienfeld • Hotel Gasthaus »Gassenwirt«, Kiens • Hotel Restaurant »Saalerwirt«, Saalen/St. Lorenzen • Osteria »Plazores«, St. Vigil in Enneberg • Gasthof »Oberraut«, Amaten/Bruneck • Restaurant »Durnwald«, Pichl/Gsies • Gasthaus »Adler«, Niederdorf
Freuten sich über die Aufnahme in die Gruppe. Von links: Thobias Pardeller, Helene Benedikter Salzburger, Nadia Sigmund-Holzner und Bernhard Holzner mit Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«.
gelebt und das gemütliche Beisammensein geschätzt wird, ein Ort an dem Traditionen gepflegt werden, man aber auch offen für neue Ideen ist. Gleichzeitig werden im »Südtiroler Gasthaus« nur die besten regionalen und saisonalen Produkte zu köstlichen Gerichten verarbeitet.
Neue Broschüre Die Broschüre der Südtiroler Gasthäuser wurde grafisch und inhaltlich überarbeitet. Jeder der 32
Mitgliedsbetriebe wird auf einer Doppelseite mit allen wichtigen Kontaktdaten sowie einem kulinarischen Tipp vorgestellt. »Die Broschüre soll weit mehr als eine Vorstellung der Mitgliedsbetriebe sein. Sie soll ein Begleiter auf der Suche nach echter Südtiroler Küche, nach unverwechselbaren Betrieben im ganzen Land und nach besonderen Genusserlebnissen sein«, betont Florian Patauner. Die neue Broschüre der Gruppe kann unter
www.gasthaus.it eingesehen und dort auch bestellt werden. nl/pa
Die Broschüre 2016/2017.
Sonntagsbraten im »Südtiroler Gasthaus« Mit ihrer Aktion »Sonntagsbraten« will die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« auch dieses Jahr wieder eine kulinarische Tradition aufleben lassen. Dabei steht noch bis zum 20. März immer sonntags der »Braten« im Mittelpunkt der 32 teilnehmenden Gastbetriebe. Diese Aktion hat die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« im letzten Jahr zum ersten Mal durchgeführt und ist dabei vor allem bei einheimischen Gästen auf großes Interesse gestoßen. Schließlich erinnert der Sonntagsbraten an eine
kulinarische Tradition, die in früheren Zeiten in vielen Gastbetrieben zum sonntäglichen Angebot gehörte. »Mit dieser kulinarischen Initiative geht es uns einerseits um die Wiederentdeckung einer alten Tradition, andererseits um die Förderung der kleinen Kreisläufe sowie um die bewusste Verwendung von einheimischem Fleisch«, unterstreicht Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Der große Erfolg im vergangenen Jahr hat die Gruppe dazu ermuntert,
auch heuer wieder von Januar bis März zum »Sonntagsbraten« zu laden und dabei Spezialitäten vom heimischen Fleisch, begleitet von besten saisonalen Produkten, anzubieten.
Betriebe und Infos Die kulinarische Aktion »Sonntagsbraten im Südtiroler Gasthaus« läuft noch bis zum 20. März 2016. Mehr zur Initiative und zu den teilnehmenden Gastbetrieben auf der Internetseite der Gruppe unter www.gasthaus.it nl
GASTRO-INFO
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Das Ohr isst mit Über den vergessenen »Sinn«
Gut riechen und schmecken soll das Essen, darüber herrscht Einigkeit. Die Weisheit, dass das Auge mitisst, gilt wohl auch schon viele hundert Jahre. Fast ganz vergessen ging von den Küchenchefs jedoch das Gehör. Essen und Hören sind voneinander nicht abzukoppeln. So haben zwei Psychologen der Oxford University 2004 untersucht, wie der Konsument auf akustische Signale beim Verzehr von Kartoffelchips reagiert: Wurden die hohen Töne, die beim Knuspern entstanden, über Kopfhörer verstärkt, empfanden die Probanden die Chips als knuspriger. Auch das Gegenteil funktionierte. Damit es zu diesem beachtenswerten Resultat kommen konnte, mussten die Teilnehmer der Studie in je 200 Chips beißen, die sich in puncto Form, Dicke und Größe nicht wesentlich unterschieden.
Das Rauschen des Meeres Praktische Beispiele, wie Geräusche in der Gastronomie bereits eingesetzt werden, gibt es vor allem im Raum London. Starkoch Heston Blumenthal ließ in
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Fr. 04. & Sa. 05. März Dekor welt Meran
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Tel. +39 0473 27 09 26 w w w.d e ko r we l t .i t
seinem Lokal »The Fat Duck« schon ein Gericht namens »Sound of the Sea« auftragen: Auf den Tisch eine Muschel, kommt die einen iPod enthält, und aus deren Öffnung ein Kopfhörer guckt. Wer den aufsetzt, wird mithilfe von Brandungsgeräuschen und Möwengeschrei aus dem Restaurantkontext gerissen, während er Jakobsmuscheln, Makrele und Austernschaum genießt, die auf einem »essbaren Strand« angerichtet sind. Zur selben Kategorie gehört das »House of Wolf« in Nordlondon, wo ein Dessert mit entsprechender Tonkulisse süßer oder bitterer erscheinen sollte. In der Praxis funktionierte das so, dass zu einem süßbitteren, schokoladenummantelten Bonbon eine Telefonnummer gereicht wurde. Wer sie wählte, wurde angewiesen, die »1« für ein süßes Dessert, die »2« für ein bitteres Dessert zu wählen. Anschließend wurden dem Anrufer entsprechende Melodien vorgespielt, was bei den Gästen tatsächlich den gewünschten Effekt hatte. Damit kann getrost behauptet werden: In einer Zeit, in der sich Köche auch als Künstler verstehen, ist das Potenzial des Gehörs in der Gastronomie noch nicht ausgeschöpft.
Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini
Schwarzbrotsuppe Zutaten für 4 Portionen ½ Zwiebel 40 g Bauchspeck, in Streifen geschnitten 20 g Butter ½ Lorbeerblatt 100 g Schwarzbrot vom Vortag, in große Würfel geschnitten 1 Ei 200 ml Rindssuppe Salz etwas Petersilie, gehackt
und mit den Speckstreifen in Butter glasig anschwitzen. • Lorbeerblatt und Schwarzbrotwürfel dazugeben. • Ei zufügen, umrühren und mit Rindssuppe aufgießen. Mit Salz abschmecken und kurz aufkochen lassen. • Suppe auf Teller verteilen, mit Petersilie garnieren und sofort servieren. Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:
Zubereitung • Zwiebel schälen, in Ringe schneiden
Quelle: Tagesanzeiger
© www.MARKENFEE.com, Foto: Christine Oberhofer, Dekorwelt
Geräusche spielen beim Kochen und Essen eine große Rolle.
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WEITERBILDUNG
STK/HGV-Kurse und Seminare
n MANAGEMENT UND FÜHRUNG
Zwei Seminare zum Thema Marketing In der Reihe »Marketing kompakt« erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer praktisches Wissen zum Thema. Im ersten Kurs geht es v. a. um den Vertrieb, klassisch und modern, im zweiten um Trends und Instrumente im Marketingbereich. 1. Kurs am Montag, 22. Februar Ort: Meran 2. Kurs am Montag, 7. März Ort: Vintl
n REZEPTION UND HAUSWIRTSCHAFT
Management für die Etage
Stillstand bedeutet Rückstand. Nur wer bereit ist, sich stetig zu verbessern, kann Vorteile erarbeiten und sichern. Neue, exquisite Materialien sowie veränderte Komfort- und Hygienebedürfnisse der Gäste erfordern geschulte Etagenmitarbeiter. Dieser Kurs richtet sich speziell an die Verantwortlichen der Etage. Datum: Mittwoch, 2. und Donnerstag, 3. März 2016 Ort: Meran
FEBRUAR 2016
»Erlebnis Wein« Weinreihe ist erfolgreich gestartet – noch zwei Termine Beim zweiten Weinseminar steht die Weinverkostung im Vordergrund. Im Januar startete ein ganz besonderer Kursreigen zum Thema »Wein« mit drei Intensivkursen, jeder mit einem besonderen Themenschwerpunkt. Die Kurse richten sich an alle, die im Rahmen der Weiterbildungsveranstaltung »WeinWissen Südtirol« die Wein-
nachmittage besucht haben und ihre Kenntnisse in einem Tagesseminar vertiefen möchten. Die Kurse werden vom HGV in Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein angeboten. Die Südtiroler Weinakademie unterstützt das Projekt und stellt die erfahrenen Weinexperten. Im Januar ging bereits das erste Weinseminar mit dem Titel »Erlebnis Wein I – Weinempfehlung« über die Bühne. Am Montag, 22. Feb-
Infos zum Weinseminar Titel: Erlebnis Wein II – Weinverkostung Referenten: Experten der Weinakademie Südtirol Datum: Montag, 22. Februar 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Eberle, Bozen
Osterdekoration
Der Kurs richtet sich speziell an kleine Gastbetriebe.
In diesem Seminar steht das eigene Gestalten im Vordergrund. Von Türschmuck bis Tischschmuck werden aus diversen Materialien floristische Werkstücke gefertigt.
Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
ruar 2016, findet das zweite Weinseminar »Erlebnis Wein II – Weinverkostung« statt. Es bietet einen Einblick in die heimische Weinwelt aus erster Hand: Südtiroler Weinexperten referieren über Verkostungstechniken, Weinservice und Weinkeller sowie Weinfehler. Abgeschlossen wird die Weinreihe mit dem Kurs »Erlebnis Wein III – Weinsafari« am Montag, 21. März 2016. An diesem Tag kann man in der Kellerei »Alois Lageder« in Margreid sowie in der Kellerei Tramin die Weinproduktion sowie Weinarchitektur und eine Verkostung in der Praxis erleben.
Anmeldung Weitere Informationen und Anmeldung zu den Weinseminaren der Reihe »Erlebnis Wein« bei der Abteilung Weiterbildung im HGV-Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it pa
Datum: Dienstag, 1. März 2016 Ort: Meran
n WELLNESS UND FITNESS
Lessness: Starke Wohlfühlangebote Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, braucht es keine aufwändige Wellnessinfrastruktur, vielmehr ist Kreativität beim Angebot gefragt! Gesunde Ernährung, Spaß an der Bewegung und Entspannung im Freien können ebenfalls viel zum Wohlfühlen der Gäste beitragen. Mehr zu diesem Konzept erfährt man in diesem Kurs. Datum: Mittwoch, 16. März 2016 Ort: Kematen/Ritten
Cocktails – STK/HGV-Kurs am 29. Februar 2016 Die STK und der HGV organisieren am Montag, 29. Februar 2016 einen Basis-Cocktailkurs in Leifers. Ein Aufbaukurs dazu findet am Montag, 2. Mai 2016, statt. Hier das Rezept eines Cocktails, der unter anderem beim Kurs gemixt wird.
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it
Cocktail »Gin Basil Smash« Zutaten: 5 cl Gin – 2 cl frischer Zitronensaft – 2 cl Zuckersirup – 8 bis 10
Blätter frischer Basilikum Garnitur: frische Basilikumblätter Zubereitung: Alle Zutaten in einen Shaker geben, Eis hinzufügen, gut schütteln und in eine Cocktailschale abseihen. Mit den frischen Basilikumblättern garnieren. Information und Anmeldung zum Cocktailkurs bei der HGV-Weiterbildung im HGV, Telefon 0471 317 790 oder unter www.HGV.it
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2016
Basiskurs für Barista Zweitägiger STK/HGV-Kurs am 22. und 23. Februar 2016 Der Bar- und Cocktailprofi Mate Kende führt in diesem Lehrgang in die Grundkenntnisse der Barwelt ein und gibt viele praktische Tipps. Was macht einen »perfekten« Barista aus? Kende: Übung macht bekanntlich den Meister. Dies gilt auch für einen Barista. Erfahrung und Weiterbildung sind wichtige Säulen, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Ein perfekter Barista zeichnet sich neben körperlicher Belastbarkeit durch ein sicheres Auftreten, einen professionellen Umgang mit den Arbeitsgeräten, sowie ein gutes Fachwissen über die Produkte, mit denen man arbeitet und die man den Gästen empfiehlt, aus. Welche Tipps können Sie für einen aktiven Verkauf geben? Kende: Um die Produkte bestmöglich anbieten bzw. verkaufen zu können, muss jeder Barista über sie bestens Bescheid wissen und diese Informationen auch an den Gast weitergeben.
Infos zum Seminar Kursnummer: 71 Titel: Basiskurs für Barista Referent: Mate Kende, Bar- und Cocktailprofi, Innsbruck Datum: Montag, 22. und Dienstag, 23. Februar 2016 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Sheraton, Bozen STK-Gebühr: 157 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr: 418 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
Das gibt Sicherheit, schafft Vertrauen in sich selbst und vermittelt Kompetenz. Ganz wichtig in diesem Beruf ist auch die Gastfreundschaft. Um die Wünsche der Gäste erkennen zu können, sollte man auch ein aufmerksamer Zuhörer sein und die passenden Fragetechniken beherrschen. Man sollte auch verkaufsfördernde Hilfsmittel wie Getränkekarten oder Werbemittel wie Tischaufsteller gezielt einsetzen. Wie wichtig sind neue Trends im Barbereich? Kende: In der Welt der Bars gibt es, ähnlich wie in der Modewelt, ständig neue Trends. Dabei muss das Rad
nicht immer neu erfunden werden. Häufig wiederholen sich im Laufe von Jahren Dinge, die angesagt sind. Nachdem vor einigen Jahren Drinks beispielsweise noch mit üppigen Garnituren, Schirmchen und Palmen serviert wurden, steht der Baralltag derzeit unter dem Motto »Zurück zu den Wurzeln«. Das bedeutet etwa, dass man Drinks neu interpretiert, indem man viele der Zutaten selbst in den Bars zubereitet. Das kann der hausgemachte Rum mit Tonkabohnen oder ein Gin mit Earl Grey-Infusion sein, die dann die Grundlage eines neuen Drinks bilden.
Der »optimale« Mitarbeiter
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Bozen & Bruneck Samstag, 27. Februar 2016 durchgehend von 9:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, 5. März 2016 durchgehend von 9:00 bis 18:00 Uhr
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STK/HGV-Kurs am Freitag, 26. Februar 2016 Unternehmer und Führungskräfte erfahren in diesem STK/HGV-Kurs, wie sie leichter gute Mitarbeiter finden. Um eine optimale Mitarbeiterin oder einen optimalen Mitarbeiter zu finden, braucht es im Vorfeld einiges an Klarheit und Vorarbeit. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Personalmanagement-Tools für die Auswahl eines neuen Mitarbeiters hilfreich sind. Im Seminar wird das Bild eines »Ideal-Mitarbeiters« erstellt und somit schon eine gute Vorbereitung auf ein Bewerbungsge-
Infos zum Seminar Kursnummer: 77 Titel: Den optimalen Mitarbeiter finden Referentin: Sabine Rohrmoser, MSc Coach und Spezialist für Gästebetreuung und Führung, Salzburg Datum: Mittwoch, 24. Februar 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 96 Euro + 22% MwSt Kursgebühr: 263 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
spräch erzielt. Die Referentin Sabine Rohrmoser aus Salzburg zeigt neue Anforderungsprofile auf und gibt praktische Tipps zu wirkungsvollen Stelleninseraten und einer erfolgreichen Entscheidungsfindung. Ein weiterer Kurs zum Thema
»Mitarbeiter« findet am Donnerstag, 3. März 2016, statt. Der Kurs »Die Einführung neuer Mitarbeiter ins Team« behandelt wichtige Aspekte, um neuen Mitarbeitern einen perfekten Start im Betrieb zu ermöglichen.
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WEITERBILDUNG
FEBRUAR 2016
Eine überzeugende Körpersprache STK/HGV-Exklusivseminar am Donnerstag, 25. Februar 2016 Dieser Kurs zeigt, wie persönlicher und beruflicher Erfolg durch ein kompetentes Auftreten gesteigert werden. Der Körper ist die Bühne der Gefühle. Wir alle drücken uns mit unserem Körper aus, dazu bedarf es noch keiner Worte. Wie kann ein Rezeptionsmitar-
beiter zum Beispiel einen Gast ohne Worte willkommen heißen, wenn an der Rezeption viele Gäste warten? Durch einen freundlichen, offenen Blick, ein willkommen heißendes Kopfnicken oder ein Lächeln fühlt sich der Gast gesehen, wahrgenommen und auch ohne Worte willkommen geheißen. Es sind Emotionen, die unsere körpersprachlichen Signale in unseren Gästen wecken.
Ein Lächeln oder ein offener Blick heißen den Gast auch ohne Worte willkommen.
Man muss sich dessen bewusst sein, dass genau diese Emotionen über Loyalität, Treue und letztendlich über das Buchungsverhalten der Gäste entscheiden. Die »Basic-Soft Skills« der Körpersprache wie Haltung, Stand, Gang, Gesten, Händedruck, Kopfhaltung, Mimik, Lächeln, aber auch Distanzverhalten und Kleidung spielen hier große Rollen. Durch das Zusammenspiel dieser Faktoren ergibt sich der erste Eindruck, der beim Gast erzeugt wird. Und wie heißt es so schön: »Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.« Daher sollte die Macht des nonverbalen Auftretens nicht unterschätzt werden. Vertrauen, Behagen, Glaubwürdigkeit oder Verlässlichkeit werden vom nonverbalen Verhalten geprägt. Behagen auszustrahlen ist für den Erhalt der Kundenbeziehung unerläss-
lich. Wodurch äußert sich Behagen nun körpersprachlich? Etwa dadurch, körperlich einen angenehmen Abstand zu halten, aber auch durch eine offene Armhaltung, eine einladende Geste, indem man den Blickkontakt hält, ein freundliches, »echtes« Lächeln schenkt oder sich nicht in den Vordergrund drängt. In diesem Seminar mit dem Titel »Überzeugende Körpersprache« lernen die Teilnehme-
rinnen und Teilnehmer die Sprache des Körpers zu lesen und zu verstehen. »Es lohnt sich, zu erkennen, wie Verhaltensnuancen, die in Sekundenbruchteilen unbewusst wahrgenommen werden, über Erfolg oder Misserfolg der geschäftlichen Bemühungen entscheiden können«, weiß die Referentin des Seminars Ulrike Koller aus ihrer langjährigen Erfahrung als Kommunikationstrainerin und Coach.
Infos zum Seminar Kursnummer: 76 Titel: Überzeugende Körpersprache Referentin: Prof. Dr. Ulrike Koller, Kommunikationstrainerin, Wien Datum: Donnerstag, 25. Februar 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 144 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 409 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
Professionell und effektiv an der SPA-Rezeption STK/HGV-Kurs am Dienstag, 8. März 2016 Dieses Seminar liefert praktische Anwendungsmöglichkeiten für einen professionellen Ablauf an der SPA-Rezeption. So wie die Erwartungen der Gäste ständig steigen, so ist auch der Aufgabenbereich von SPA-Rezeptionsmitarbeiterinnen und -Mitarbeitern gewachsen. Das Anforderungsprofil hat sich stark verändert und Unterneh-
mer wie Mitarbeiter müssen sich darauf einstellen. In diesem STK/HGVSeminar erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein professionelles und effektives Arbeiten an der SPA-Rezeption. Dieses Wissen ermöglicht, künftig neben dem täglichen Kerngeschäft mehr Zeit für den aktiven Verkauf und die individuelle Gästebetreuung zu haben. Dieses praxisorientierte Seminar unterstützt die
Infos zum Seminar Kursnummer: 87 Titel: Professionell und effektiv an der SPA-Rezeption Referentin: Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 8. März 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 122 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 348 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
Rezeptionsmitarbeiter im SPA in der professionellen Ablauforganisation und im Verkauf. 80 Prozent der nicht vorgebuchten Umsätze eines SPA werden über die SPARezeption generiert, über gezielte Gästeinformation und -beratung. Gleichzeitig ist die SPA-Rezeption zentrale Anlaufstelle für die Gäste bei jedem SPA-Besuch und somit Steuerungs-, Organisations- und Umsatzzentrale. Dieser Kurs gibt klare Hilfsinstrumente und informiert über zuverlässige verkaufsfördernde Maßnahmen. Dabei ist die richtige »Verkaufs-Dosis« gefragt. Die Referentin Karin Stefanie Niederer von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach gibt Instrumente mit, die helfen, die SPA-Rezeption gastnah und effektiv zu organisieren. Neben der Verkaufskompetenz ist auch die Bera-
Ein effektiver Ablauf an der SPA-Rezeption verschafft mehr Zeit für die Gästebetreuung. Fotos: allesfoto.com
tungskompetenz sehr wichtig. Wie die SPA-Verantwortlichen aktiv und bedürfnisorientiert verkaufen, welche Verkaufspunkte, Inhouse-Marketingund Cross-Selling-Aktivitäten
gesetzt werden können und welche Schnittstellen zu andern Hotelabteilungen wichtig sind, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem praxisorientierten Kurs.
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MÄRKTE & TRENDS
Zukunft des alpinen Wintertourismus 26. »TourismusForum Alpenregionen« vom 4. bis 6. April – Sonderkonditionen für HGV-Mitglieder »Think global. Be alpine. Act different«: Unter diesem Motto stellen sich Referenten und Experten den brisanten Fragen, die die Branche bewegen. In Pontresina/St. Moritz findet vom 4. bis 6. April das diesjährige »Tourismus Forum der Alpenregionen« statt. Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung steht die Frage, welche Zukunft der alpine Wintertourismus hat. Die Gäste am Berg und auf den Pisten werden nicht mehr, Schneegarantie gibt es auch in höheren Lagen nicht mehr, der Preiskampf und der Wettbewerb werden stärker und die Margen sinken. Welche Entwicklung die Finanzmärkte und die Wirtschaft in Europa nehmen, darüber spricht der deut-
Mit dem alpinen Tourismus befasst sich das diesjährige »TourismusForum Alpenregionen« in Pontresina. sche Finanzexperte Dirk Müller in seinem Key-NoteReferat am ersten Forumtag. Wann und wie ist es erfolgreich, auf Megatrends zu setzen? Wie erfahren wir wirklich, was die Gäste in Zukunft wünschen? »Beobachten statt fragen« lautet die Devise des Zukunftsforschers Eike Wenzel. Martin Lohmann, langjähriger
Berater der deutschen Reiseanalyse, nimmt in seinem Referat den deutschen Reisemarkt genauer unter die Lupe und prüft, welchen Stellenwert das Reiseziel Alpen künftig einnehmen wird. Am zweiten Forumtag liegt der Schwerpunkt auf dem chinesischen Markt. Erörtert wird, welches Potenzial bei den Chinesen für
den alpinen Tourismus und besonders für den Wintersport durch die WinterOlympiade 2022 in Peking schlummert. Ralf-Dieter Roth von der Deutschen Sporthochschule Köln beschäftigt sich in seiner Arbeit mit neuen und künftigen Trends im Sport generell und auch im Wintersport. Seine Erkenntnisse wird er beim Forum präsentieren. Ob die gesunde Luft, das Wasser und der Megatrend Gesundheit ausreichend Potenzial bieten, Gäste in die alpine Bergwelt zu locken, wird gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Allgäu GmbH, Bernhard Joachim, geprüft. Anhand des Beispiels der Bergbahnen um Innsbruck wird diskutiert, wann es für Bergbahnunternehmen gut ist, nicht nur auf Technik und Infrastruktur zu setzen, und ebenso, wann und warum ein großflächiges An-
gebot funktionieren kann. Bei den Forumstouren am dritten Tag werden u. a. das erste Modulhotel der Schweiz, die »Bever Lodge«, und das »Kempinski Residences St. Moritz« besichtigt. Zudem werden der Corvatsch und das Zielgelände der FIS Alpine World Ski Championships St. Moritz 2017 mit dem legendären »Freien Fall« besucht.
Vorteile für HGV-Mitglieder HGV-Mitglieder, die am »TourismusForum Alpenregionen« teilnehmen möchten, erhalten unter Angabe des Promotionscodes GR7500HGV1604 Vorzugskonditionen. Der Anmeldeschluss ist der 30. März 2016. Das ausführliche Programm für das »TourismusForum« und die Anmeldungen unter der Homepage www.tourismus forum.ch
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MÄRKTE & TRENDS
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Wissen für die Welt von morgen Internationale Tourismusbörse in Berlin vom 9. bis 13. März Die ITB findet heuer zum 50. Mal statt. Diskussionen und Vorträge zu Virtual Reality, digitalem Destinationsmarketing und Storytelling kennzeichnen die Fachkongresse. Mit zahlreichen Trendthemen und aufschlussreichen Best Practice-Beispielen geht die »eTravel World« der ITB Berlin dieses Jahr an den Start. Start-ups und etablierte Unternehmen treffen sich vom 9. bis 12. März in der Messehalle 6.1 in Berlin, um neue Entwicklungen und Innovationen in den Bereichen digitales Marketing, Social Media und Mobile Travel Services vorzustellen und zu diskutieren. Einen Überblick über Neuigkeiten aus der Travel Technology bei Reiseveran-
staltern, Destinationen und in der Hotellerie geben Michael Faber, Bastian Hiller und Roland Trebo von »Tourismuszukunft« zum Auftakt am Mittwoch, 9. März, auf der »eTravel Stage«. Die Themenschwerpunkte auf der diesjährigen ITB Berlin sind für Reiseveranstalter u. a. die Virtual Reality als Marketinginstrument und die Frage nach neuen und schnelleren Datenlieferungen an Vertriebssysteme. Destinationen behalten den Gast im Fokus und werden zunehmend smarter. Klassische Aufgaben im Destinationsmanagement werden immer digitaler. In der Hotellerie werden Apps immer wichtiger und Smartphones und Tablets dienen inzwischen häufiger als Schnittstelle zu Hotel und Rezeption. Big Data hilft dabei, den Gast besser zu verstehen. Ein weiterer Fachvortrag zeigt auf, wie sowohl
Die ITB in Berlin wird heuer zum 50. Mal ausgetragen. Foto: ITB
Akteure als auch Interessensgruppen und Kommunikationsmuster in sozialen Netzwerken analysiert und visualisiert werden können. Innovationen, Trends und disruptive Entwicklungen in der Reiseindustrie werden am 10. März beim »Fast Track@ ITB Berlin« beleuchtet. Experten erklären anhand von Präsentationen
und Podiumsdiskussionen aktuelle Marktforschungsergebnisse und stellen internationale Entwicklungen vor. Über Digitales Storytelling und neue Strategien im Content Marketing handelt ein weiterer Vortrag. BestPractice-Beispiele von Tourismusorganisationen und Medien zeigen, wie Story-
telling in Videos, Fotos und Blogs für soziale Kanäle und das Internet genutzt werden kann. Neben den beliebten Seminaren vom DeutschenReiseVerband (DRV) stehen am Samstag, 12. März, weitere spannende Beiträge auf dem Programm. So werden interessante Einblicke in virtuelle Welten gegeben. Es wird erklärt, wie der Tourismus mit Virtual Reality spannende Impulse erhält und das Marketing mit innovativen Möglichkeiten bereichert werden kann. Die ITB Berlin 2016 findet von Mittwoch, 9. März, bis Sonntag, 13. März, statt. Für Fachbesucher ist die ITB Berlin von Mittwoch bis Freitag geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kongress vom 9. bis 12. März. Dieser ist weltweit der größte Fachkongress der Branche. Weitere Informationen unter www.itb-kongress.de
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DIE WELT am Samstag den 21. Mai 2016 mit der Südtirol-Beilage
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BEZIRKE
FEBRUAR 2016
Soliman lässt Brixen träumen Innovative Licht- und Musikshow begeisterte 50.000 Besucher – Fortsetzung vorgesehen meurs d'images«. Insgesamt 50.000 Besucher kamen in die Hofburg. Somit ist »Solimans Traum« von einer Veranstaltung zu einem geworWirtschaftsfaktor den. Bei der offiziellen Abschlussfeier im Innenhof der Brixner Hofburg freuten sich die Veranstalter des und Tourismusvereins Stadtmarketings Brixen mit den Hausherren der Hofburg, der Gemeinde Brixen, den französischen Lichtkünstlern sowie mit zahlreichen Sponsoren, unter anderem auch der HGV, und Partnern über den großen Erfolg des Projektes. Durchschnittlich 1.250 Besucher pro Tag – zum großen Teil aus Südtirol – begleiteten Soliman auf seiner Reise durch eine zauberhafte Traumwelt, so die Veranstalter. Kurzum: Dem Tou-
BRIXEN
Die bezaubernde Geschichte des Elefanten Soliman in der Hofburg ist zu einem Wirtschaftsfaktor der Stadt geworden. Zur Weihnachtszeit verwandelte sich die Hofburg in Brixen in eine einzigartige, funkelnde Licht- und Musikshow. Die historischen Fassaden der Brixner Hofburg erwachten dank farbenfroher Videoprojektionen zum Leben und erzählten die Geschichte von Soliman, dem Elefanten aus Brixen, und seiner Reise durch eine zauberhafte Traumwelt. Die Lichtshow stammt aus der Feder der französischen Lichtkünstler »Spectaculaires – Allu-
»Solimans Traum«: Die Organisatoren freuten sich über den großen Erfolg. rismusverein Brixen ist es mit »Solimans Traum« gelungen, den Weihnachtsmarkt aufzuwerten und eine zusätzliche Attraktion für Einheimische und Urlaubsgäste zu schaffen.
Erfolgreiche Bilanz
eine Show von Weltformat. Die Besucher, welche Tag für Tag in die Hofburg strömten, zeigten uns, dass es eine gute Entscheidung war, diesen Schritt gemeinsam mit dem Tourismusverein und dem Stadtmarketing Brixen zu gehen. Die Hofburg wurde in einem besonderen Licht erleuchtet und so wieder mehr in die Köpfe der Brixner und Südtiroler gebracht. Darüber freuen auch wir uns sehr«. Eine zweite Auflage der Licht- und Musikshow ist geplant. Vom 24. November 2016 bis zum 8. Januar 2017 wird Soliman in die Hofburg Brixen zurückkehren und seine Zuschauer wieder träumen lassen.
SERVICE
MONTAGE
FERTIGUNG
PLANUNG
Fotos: Matthias Gasser
BERATUNG
Die spektakuläre Lichtshow.
Markus Huber, Präsident des Tourismusvereins Brixen, bedankte sich herzlich bei Mitarbeitern, Partnern und Sponsoren: »Nach 119 Shows, sieben Zusatzshows und der Begeisterung der Besucher können wir stolz auf die Organisation und Umsetzung eines Projektes dieser Größenordnung sein. Unsere Zielsetzungen, den Weihnachts-
markt zu stärken, die Altstadt zu beleben und mit einer Veranstaltung ein Alleinstellungsmerkmal für Brixen zu schaffen, konnten wir gemeinsam erfüllen und übertreffen. Auf diesem Erfolg wollen wir uns aber nicht ausruhen. Bereits jetzt entwickeln wir neue Ideen für ›Solimans Traum 2016‹. Wir wollen durch die Veranstaltung Brixen und die Hofburg noch weiter nach außen tragen und die Nächtigungen und Besucherfrequenzen damit erhöhen«. Auch Josef Gelmi, Präsident der Hofburg, zeigte sich erfreut über die vielen Besucher und die glücklichen Gesichter: »Es war
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BEZIRKE
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Genuss und Kultur im Baskenland HGV-Frühjahrsreise vom 12. bis 16. April 2016 BRIXEN/BRUNECK
Die Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal führt nach Bilbao und San Sebastian. Die Reise beginnt am 12. April mit dem Transfer zum Flughafen München, von wo aus direkt Bilbao angeflogen wird. Nach der Ankunft wartet bereits der erste Programmpunkt: die berühmte Küstenstadt San Sebastian. Die Lage an der malerischen Bucht La Concha verleiht der Stadt das gewisse Etwas. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt, der so genannten »Sommerhauptstadt Spaniens«, folgt ein Abendessen in einem typischen Pintxos Restaurant, in dem »baskische Tapas« serviert werden. Am nächsten Tag steht eine
Auf dem Besuchsprogramm steht das weltbekannte GuggenheimMuseum in Bilbao.
Stadtrundfahrt auf dem Programm. Bevor es zurück nach Bilbao geht, wird das Hafenstädtchen Getaria besucht, das als eine der schönsten Hafenstädte der baskischen Küste gilt. Am dritten Tag wird die auf einem Hügel liegende, ummauerte Stadt Laguardia mit ihrer berühmten Kirche besichtigt. Anschließend
geht es in das bekannte Weinbaugebiet La Rioja. Ein Ausflug an den Meeresarm von Vizcaya, der zusammen mit anderen Ökosystemen von der Unesco zum Biosphärenreservat erklärt wurde, erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am nächsten Vormittag. Es ist dies eine der vielfältigsten Natur-
landschaften des Baskenlandes. Der Nachmittag steht in Bilbao zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Das Abendessen findet im Sterne-Restaurant »Mina« statt, wo den Teilnehmern feine Speisen aus der Gourmet-Küche serviert werden. Am nächsten Morgen steht eine ausführliche
Stadtführung durch Bilbao auf dem Programm. Der Besuch des weltGuggenheimbekannten Museums ist eines der Höhepunkte der Reise. Der eindrucksvolle Bau des Architekten und Designers Frank O. Gehry beherbergt ein Museum für moderne Kunst.
Infos & Anmeldung Die Reisekosten betragen pro Person im Doppelzimmer 1.695 Euro. Weitere Infos und Anmeldung zur Reise bei den Verbandssekretären Walter Gasser, HGV Bruneck, Telefon 0474 555 563, und Reinhold Schlechtleitner, HGV-Brixen, Tel. 0472 834 389, oder im Thomas Cook Reisebüro, Brixen, Marius Gebhard, Tel. 0472 200 051. Anmeldeschluss für die Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gavb dertal ist der 4. März.
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BEZIRKE
FEBRUAR 2016
Nachteil bei Bewerbung Korrektur auf Maturadiplom der HFS Bruneck BRUNECK
Der Antrag der Pusterer Landtagsabgeordneten, die Bezeichnung »Hotelfachschule« auf den Maturadiplomen der Hotelfachschule Bruneck einzuführen, wurde angenommen. Abgänger der Hotelfachschule Bruneck fanden bislang auf ihrem Diplom nicht die Bezeichnung »Hotelfachschule«, sondern die Bezeichnung »Berufsbildungszentrum«. Diese Benennung hat sich inzwischen speziell bei Bewerbungen im Ausland als nachteilig erwiesen. Deshalb forderten die Pusterer Landtagsabgeordneten Albert Wurzer, Christian Tschurtschenthaler und Maria Hochgruber Kuenzer jüngst im Südtiroler Landtag, dass in Zukunft die Bezeichnung »Hotelfachschule« auf den Maturadiplomen der Hotelfachschule Bruneck aufscheinen solle.
Auch der HGV-Bezirk Pustertal hat in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, dass auf den Diplomen nicht die Bezeichnung »Hotelfachschule« aufscheine und dass dies auch imagemäßig schädlich sei. Die Maturadiplome der Pusterer Hotelfachschule werden offiziell nicht von der Hotelfachschule ausgestellt, sondern vom Berufsbildungszentrum, welchem die Schule rechtlich unterstellt ist. Seit der Einführung der Berufsmatura scheint deshalb auf den einheitlich gestalteten Maturadiplomen die Bezeichnung »Hotelfachschule« nicht auf. Darauf verwies der Landtagsabgeordnete Albert Wurzer als Erstunterzeichner des entsprechenden Beschlussantrages, welcher dem Südtiroler Landtag zur Behandlung vorgelegt und einstimmig angenommen wurde. »Die Bezeichnung ›Hotelfachschule‹ auf den Diplomen ist wichtiger, als es scheinen mag«, betont Wurzer und meint: »Die fehlende Bezeichnung hat schon in mehreren
Fällen bei Bewerbungen im Ausland zu Nachteilen für die Absolventen geführt, weil aus dem Diplom nicht gleich ersichtlich ist, dass es sich um einen gastgewerblichen Fachabschluss, sprich eine Hotelfachschule handelt.« Die Brunecker Hotelfachschule zählt zurzeit 520 Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt auf 25 Klassen. Sie ist auch die einzige Hotelfachschule, die man von der ersten bis in die fünfte Klasse besuchen kann. Schüler der Berufsschulen »Emma Hellensteiner« in Brixen, »Savoy« in Meran und in der »Gutenberg« in Bozen können erst nach den ersten beiden Jahren in die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran wechseln. Diese startet somit erst mit der dritten Klasse. »Das ist wohl auch ein Grund für die hohe Beliebtheit der Brunecker Hotelfachschule«, meint Wurzer und zeigt sich deshalb über den einstimmig genehmigten Beschlussantrag erfreut.
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Marilena Grünfelder Juniorberaterin Hotel- & Destinationsmarketing
Vormals Advertising-Expertin, schlägt Marilena Grünfelder neue Wege bei Brandnamic ein. Ihre Zielstrebigkeit, Kontaktfreudigkeit und ihr Knowhow sind die idealen Voraussetzungen, um als Juniorberaterin für Hotels und Destinationen zu überzeugen. Sie ist eine überaus einfühlsame Ansprechpartnerin für Kunden, die genau wie sie neue Wege einschlagen möchten. Voller Energie und neuer Ideen entwirft sie innovative Konzepte und Marketingstrategien, die auf ganzer Linie überzeugen. 100 % Einsatz, 1.000 Ideen und 360° Professionalität zeichnen die mehr als 70 Brandnamics aus, die die Projekte unserer Kunden unverwechselbar machen.
Skilehrer gegen Gastwirte beim »Gaudi-Faxn« Mitte Dezember wurde im »Ruaner Keller« im Hotel »Rainhof« in Schnals ein »Gaudi-Faxn« zwischen den Schnalser Skilehrern und den Gastwirten der HGV-Ortsgruppe Schnals organisiert. Dabei traten 14 Skilehrer gegen 14 Gastwirte an. Gemessen haben sie sich im traditionellen Kartenspiel, dem »Faxen« oder »Lab-biatn«. Die Gastwirte konnten letztendlich das Turnier mit knappen
zwei Punkten Vorsprung für sich entscheiden. Für Speis und Trank während des geselligen Beisammenseins sorgte das Team vom »Ruaner Keller«. Organisiert wurde das »Gaudi-Faxn« von Benjamin Raffeiner, Obmann der HGV-Ortsgruppe Schnals, und Hannes Laterner von der Skischule Schnals. Im Bild die teilnehmenden Skilehrer und Gastwirte.
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Gaudi-GenussDienstag, 23. Februar 2016 Tag St. Magdalena/Villnöss
Organisiert von der HGV-Ortsgruppe Villnöss
Die HGV- und HGJ-Mitglieder aller Bezirke sind zum 2. Gaudi-Genuss-Tag herzlich eingeladen!
Programm: 9.30 Uhr: Begrüßung und »Holbmittog« auf der Zanseralm bei Markus Ab 10.30 Uhr: Aufbruch zur Gampenalm (ca. 1,5 h): Auf halber Strecke »Gaudi-Winter-Olympiade«. Kulinarische Spitzengenüsse auf der Gampenalm mit Musik und Tanz bis in die Abendstunden, anschließend Rodelabfahrt. Nenngeld: 80 Euro (inkl. aller kulinarischen Angebote, außer Getränke beim Abendessen)
Anmeldung & Anmeldeschluss: Freitag 19. Februar 2016 per E-Mail an info@vielnois.com (einzeln oder ortsgruppenweise mit Angabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer) bzw. unter Tel. 339 471 95 66. Maximale Teilnehmerzahl: 80 Personen Nicht vergessen: Winterfeste Kleidung, Schuhwerk, Lampe für die Rodelabfahrt, Humor und gute Laune. Rodel wird zur Verfügung gestellt.
Die HGV-Ortsgruppe Villnöss freut sich über eine zahlreiche Teilnahme!
Danke unseren Partnern:
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BEZIRKE
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Neuer Verbandssekretär Gottfried Schgaguler dankt Ester Demetz BOZEN
Der HGV-Bezirk Bozen und Umgebung hat mit Simon Gamper einen neuen Verbandssekretär. Er tritt die Nachfolge von Ester Demetz an. Seit 1. Januar dieses Jahres ist Simon Gamper Verbandssekretär des HGVBezirkes Bozen und Umgebung. Er ist seit März 2011 im HGV tätig und hatte bisher die Aufgabe des Direktionsassistenten inne. Bei einem Treffen der Ortsausschüsse des HGVBezirkes in Völs wurde
kürzlich der neue Verbandssekretär für den Bezirk Bozen und Umgebung vorgestellt. Simon Gamper wird neben der Haupttätigkeit als Verbandssekretär weiterhin seine bisherigen Aufals Direktionsgaben assistent weiterführen. Bereits in den letzten Jahren hat Gamper die bisherige Verbandssekretärin Ester Demetz bei ihrer Tätigkeit unterstützt und kann die neuen Aufgaben somit bestens vorbereitet antreten. GottBezirksobmann fried Schgaguler bedankte sich im Rahmen der Versammlung für die hervorragende Arbeit, welche Ester Demetz in den vergangenen
Jahren als Verbandssekretärin geleistet hat. »Für unseren Bezirk war Frau Demetz immer eine zuverlässige Ansprechperson, die es geschafft hat, die Mitglieder und Funktionäre stets bestens zu informieren und sich für unsere Anliegen einzusetzen. Ich bin überzeugt, dass der neue Verbandssekretär diese Arbeit mit großem Engagement weiterführt«, so Schgaguler. Ester Demetz wird sich nun verstärkt auf ihre vielfältigen Tätigkeiten als und HGV-Vizedirektorin Leiterin der Rechtsabteilung konzentrieren. »Der Aufwand im rechtlichen und verbandspolitischen
Von links: Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Vizedirektorin Ester Demetz und Verbandssekretär Simon Gamper. Bereich ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen, weshalb ich mich verstärkt darum kümmern werde«, sagte Ester Demetz und dankte dem Bezirksobmann, dem Bezirksausschuss und den Funktio-
närinnen und Funktionären für die konstruktive Zusammenarbeit. »Gemeinsam ist es uns gelungen, wichtige Initiativen zur Belebung der Ortsgruppen in die Wege zu leiten bzw. zu unterstützen«, so Demetz.
Galadinner Sterneköche zeigen am 12. März ihr Können SEXTEN
Drei Schüler der Hotelfachschule Bruneck laden zu einem wohltätigen Galadinner mit Sterneköchen. Drei engagierte Schüler der Hotelfachschule Bruneck organisieren am 12. März 2016 in der Talschlusshütte in Sexten einen kulinarischen Abend in Zusammenarbeit mit den Sterneköchen Erich Schwingshackl, »Schwingshackls Esskultur« am Tegernsee, und Chris Oberhammer, Restau-
rant »Tilia« in Toblach. Die Schüler planen im Rahmen des Unterrichts im Fach Eventmanagement zudem die Zusammenarbeit mit den Persönlichkeiten Hanspeter Sinner, Küchenchef der »Talschlusshütte«, und Pâtissière Birgit Steinwandter. Auch Deutschlands Sommelier des Jahres 2012, Katharina Krauss und Thomas Kohl, Bergapfelsaftproduzent vom Ritten, werden das Projekt der Hotelfachschüler unterstützen. Der Erlös der Aktion wird der Südtiroler Krebshilfe zugutekommen. Reservierungen ab Mitte Februar unter Tel. 349 60 38 257 (ab 16 Uhr).
Hotel »Quellenhof« ehrte Mitarbeiter 2015 war eine hervorragende Saison für das Sport & Wellness Resort »Quellenhof« in St. Martin in Passeier. Mit gleich mehreren Attraktionen ist der »Quellenhof« im Frühjahr gestartet, wie der gigantische Acqua Family Park und die 3D-Indoor-Golfanlage. Diese Neuheiten und der Fleiß und Einsatz der über 200 »Quellenhof«-Mitarbeiter, darunter sehr viele Stamm-Mitarbeiter, haben maßgeblich zum Erfolgsjahr 2015 beigetragen. Daher wurden die Mitarbeiter, die sich tagtäglich um sämtliche Belange der vielen Gäste kümmern, von Familie Dorfer belohnt. Gerlinde und Albert vom
Restaurant »Trautmannsdorf« servierten ein exzellentes Menü. Dabei wurden die langjährigen StammMitarbeiter mit über zehn Jahren Tätigkeit im »Quellenhof« mit einem Sonderpreis belohnt. Es waren zudem einige Mitarbeiter dabei, die bereits 20 Jahre und länger dort arbeiten. Sehr viele haben das zehnjährige Jubiläum noch nicht ganz erreicht, sind jedoch auch bereits lange im »Quellenhof« tätig. Deshalb gab es im Anschluss eine Verlosung mit ca. 100 Sachpreisen sowie weitere Überraschungen. Im Bild einigeder langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Heinrich Dorfer.
SUPER, MORITZ HOFER! Wir sind stolz auf unseren Röstmeister Moritz Hofer, welcher den ausgezeichneten 2. Platz beim Campionato Italiano Roasting erreichte. CAROMA Spezialitätenrösterei - Schulungszentrum - www.caroma.info
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BEZIRKE
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Eisacktal lädt zu den Genusswochen »Eisacktaler Kost« vom 4. bis zum 20. März 2016 EISACKTAL
Die 20 teilnehmenden Gastbetriebe servieren traditionelle Eisacktaler und Südtiroler Gerichte. Im März erreicht das Eisacktal wieder seinen gastronomischen Höhepunkt. In diesem Jahr findet die mittlerweile 44. Ausgabe der »Eisacktaler Kost« vom 4. bis 20. März statt. Die 20 teilnehmenden Gastbetriebe präsentieren dabei traditionelle Eisacktaler und Südtiroler Köstlichkeiten. Alte Gerichte und Rezepte, welche teilweise noch aus Großmutters Zeit stammen, werden mit neuen und kreativen Einfällen serviert. Einheimische und Gäste können dadurch die gesamte Fülle an Südtiroler Köstlichkeiten genießen.
Neue Führung Die älteste Spezialitätenwoche Südtirols steht in diesem Jahr unter einer neuen Führung. Nachdem der langjährige Obmann Helmuth Fink vom Südtiroler Gasthaus »Fink« im letzten Jahr zurückgetreten ist, gibt es ein neues Leitungsteam, bestehend aus folgenden Gastwirtinnen und Gastwirten: Martin Huber vom Hotel »Pacher« in Neustift, Angelika Stafler vom Romantikhotel »Stafler« in Mauls und Florian Fink
vom Südtiroler Gasthaus »Fink« in Brixen. Zudem wurde die Arbeitsgruppe, bestehend aus folgenden Personen, bestätigt: Stefan Dorfmann, Panoramahotel Feld»Feldthurnerhof«, thurns; Teresa Pichler, Gasthof »Haller«, Brixen; Jürgen Baldauf, Hotel Restaurant »Alpenrose«, Brixen/Pinzagen; Daniel Niederstätter, Hotel »Löwenhof«, Vahrn; Alexander Thaler, Gasthaus »Sunnegg«, Brixen und Helmut Tauber, Hotel »Taubers Unterwirt«, Feldthurns. Die engagierte Arbeitsgruppe wird sich dafür einsetzen, dass die Genusswochen weiterhin ein kulinarisches Highlight des Eisacktals bleiben. »Uns Gastwirten ist es sehr wichtig, den Gästen die traditionellen und einheimischen Gerichte näher zu bringen und die regional verwurzelte Küche somit aufzuwerten. Durch die kreativen und originellen Ideen der Köchinnen und
Köche werden die Rezepte verfeinert und bieten für jeden Feinschmecker etwas Passendes an«, betont Martin Huber vom Leitungsder »Eisacktaler team Kost«. Die Leitung des Organisationskomitees möchte sich auch ganz herzlich bei den Partnern und Sponsoren bedanken, welche die Spezialitätenwochen jedes Jahr ermöglichen.
• Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel Gasthof »Post«, Maria Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel & Restaurant »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136
• Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570
• Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas,
Interessante Pakete Die teilnehmenden Gastbetriebe bieten auch in diesem Jahr wieder individuelle Spezialpakete zur »Eisacktaler Kost« an. Die Genießer aus nah und fern werden in einigen Restaurants mit besonderen Gourmetmenüs verwöhnt, in anderen mit traditionellen und genussreichen »Eisacktaler Kost«-Gerichten in Kombination mit einer Übernachtung oder entspannten Stunden im Wellnessbereich. Zudem wird auch in diesem Jahr das Tagespaket für Gruppen und Vereine mit speziellem Mittagsmenü und kulturellem Rahmenprogramm unter dem Motto »Genuss und Kultur im Eisacktal« angeboten.
Neue Aktionen
Traditionelle Gerichte bei der diesjährigen »Eisacktaler Kost«. Foto: Frieder Blickle
Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe:
Mit dem Milchhof Brixen »Brimi« und dem Milchhof Sterzing ist für die nächsten drei Jahre eine Premiumpartnerschaft abgeschlossen worden, die
Tel. 0472 412 248
• Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883
• Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel Restaurant »Fischer«, Klerant-Brixen, Tel. 0472 852 075
• Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191
• Bauern- und Gasthof »Kircherhof«, Albeins-Brixen, Tel. 0472 851 005
• Restaurant »Pitzock«, Villnöss, Tel. 0472 840 127
• Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225
• Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333
• Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111
verschiedene Aktionen enthält. Zu Beginn der Genusswochen wird anstatt der üblichen Eröffnungsfeier eine Pressekonferenz im Milchhof Brixen »Brimi« abgehalten. Zudem gibt es in diesem Jahr eine Zusammenarbeit mit dem Komplementärmediziner Dr. Christian Thuile. In der neuen Broschüre
der »Eisacktaler Kost« wird jeder Gastbetrieb vorgestellt und präsentiert zudem ein Gericht. Der Mediziner nimmt aus jedem Rezept ein Produkt heraus und erklärt dazu, unter dem Motto »Das Xsunde Extra«, warum genau diese Zutat nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund für den Menschen ist. sn
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HGJ-INFO
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Junge Wirtschaft auf Klausur Arbeitsschwerpunkte für 2016 definiert Die Junge Wirtschaft Südtirol traf sich kürzlich zu ihrer Klausur und hat sich für dieses Jahr einiges vorgenommen. Zur Klausur trafen sich sämtliche Spitzenvertreter der Jugendgorganisationen der Wirtschaftsverbände – Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), Junghandwerker im lvh, Junge im hds, Südtiroler Bauernjugend (SBJ) und Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol. Einig war man sich dabei, dass weitere Anreize zur Unterstützung junger Unternehmen geschaffen werden müssen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Sicht der Unternehmer beleuchtet werden muss und dass die Thematik Praktika im Vordergrund steht. In engem Kontakt sind die Vertreter der Jungen Wirtschaft derzeit mit den Garantiegenossenschaften. Junge Unternehmen müssen bei der Kapitalbeschaffung stärker unterstützt werden, ist sich die Junge Wirtschaft sicher. Mit einem Abkommen, das an die Jungunternehmer gerichtet ist, sollen hier neue Akzente gesetzt werden. Ebenfalls in Planung ist bereits ein Austausch mit Vertretern der Jungen Wirt-
Die Vertreter der Jungen Wirtschaft bei der Klausurtagung. schaft Tirol. Als Interessenvertretung der Nordtiroler Jungunternehmer setzt sich diese dafür ein, dass junge Selbstständige und Führungskräfte optimale Rahmenbedingungen für ihre Tätigkeiten haben. »Bei einem gemeinsamen Tag stehen das Kennenlernen und der Austausch im Mittelpunkt. Es gibt sicher viele
Themen, die uns beide gleich betreffen«, ist sich Thomas Moriggl, Präsident der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol, sicher.
Familie und Beruf Stärker beleuchten will die Junge Wirtschaft Südtirol auch das Thema Ver-
einbarkeit von Familie und Beruf. »Bei einem fachlichen Treffen wollen wir unter anderem auch über neue Ideen, etwa zum Vertretungsmanagement, beraten«, erklärt Christian Giuliani, Junge im hds. Auch das Thema Praktika ist der Jungen Wirtschaft ein großes Anliegen. Dabei wollen die Vertreter
der Jugendorganisationen zuerst fachliche Informationen einholen, dann das Thema genau beleuchten und mögliches Verbesserungspotenzial ausloten. »Der Schwerpunkt soll vor allem im bürokratischen Aufwand liegen, der momentan für viele Betriebe enorm ist«, betonte HGJ-Obmann Hannes Gamper. al
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HGJ-Bezirk bekennt sich zum Flughafen Ausschusssitzung des HGJ-Bezirkes Bozen und Umgebung durchgeführt Bei der HGJ-Ausschusssitzung des Bezirkes Bozen und Umgebung standen die Tätigkeit des Bezirks und das bevorstehende Referendum zum Flughafen in Bozen im Mittelpunkt. Kürzlich fand die Ausschusssitzung des Bezirkes Bozen und Umgebung der HGJ im Hotel »Gran Baita« in Wolkenstein statt. Bezirksobmann Marco Perathoner hob gleich zu Beginn die Bedeutung des
Flughafens in Bozen für den Wirtschaftsstandort Südtirol hervor. Er informierte über die strategischen Entwicklungsschritte des Regionalflughafens Bozen, die HGV-Direktor Thomas Gruber bei der HGJ-Klausur erläutert hat. Zudem präsentierte er Zahlen und Fakten, um den Stellenwert eines Flughafens für eine Region noch stärker zu untermauern. »Die Erreichbarkeit ist für unser Gebiet, aber auch für das gesamte Land ein zentrales Thema, um in Zukunft konkurrenzfähig zu sein. Deshalb können wir
HGJ-Partner »Wörndle« informiert
Fisch vom Fisch-Profi! Schon der Gedanke an feine Fischgerichte und erlesene Meeresfrüchte lässt Gourmets das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber worauf kommt es bei einem professionellen Fischeinkauf an? Auf die Herkunft (Meere), auf die Aufzucht und auf die Frische! Herkunft: Fische aus kalten Gewässern gehören qualitativ zu den Besten. »Wörndle« hat diese im Sortiment. Aufzucht: Fische aus kontrollierter Aufzucht in
es uns nicht leisten, das Mitspracherecht beim Flughafen Bozen zu verlieren,« ist Perathoner überzeugt. wurden die Zudem nächsten Veranstaltungen und Sitzungen im Bezirk beschlossen. Dabei wurde das Programm des bereits traditionellen »Skiing&Dining« im Februar festgelegt, sowie eine Kellereibesichtigung im März und eine Hotelbesichtigung im April geplant. Ziel des Bezirkes ist es, die Mitglieder in Zukunft besser einzubinden, indem sie über die Tätigkeiten und Beschlüsse der HGJ regelmäßig informiert werden.al
Die Ausschussmitglieder des HGJ-Bezirkes Bozen und Umgebung bei ihrem Treffen.
HGJ-Zimmerplaner bald vorrätig Anfang März wird an alle Mitglieder der HGJ und des HGV der Zimmerplaner 2017 versendet. Dieses prak-
tische Hilfsmittel für jede Hotelrezeption bietet Platz für Eintragungen für insgesamt 45 Zimmer. Zudem
sind im Zimmerplaner die Ferienzeiten der wichtigsten Urlaubsländer angeführt.
Aquakulturen. »Wörndle« legt darauf großen Wert. Frische: die Frische ist beim Fisch von größter Bedeutung. Die Fische von »Wörndle« werden täglich frisch geliefert und sofort zugestellt. Es wird kein Lager geführt. Wenn es um Fisch geht: Der Lebensmittelspezialist »Wörndle« garantiert Kompetenz und Frische. Weitere Informationen zum Fischsortiment unter Telefon 0471 553 500, www.woerndle.it
Kaffeerösterei »Schreyögg« neuer HGJ-Partner
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Die Kaffeerösterei »Schreyögg« ist seit Anfang Jänner neuer Partner der HGJ. Seit dem Jahr 1980 besteht das familiengeführte Unternehmen »Schreyögg«, das sich stets der Herstellung von Qualitätskaffee verschrieben hat. Peter Schreyögg führt die traditionsreiche Kaffeerösterei in der dritten Generation. Um den Einkauf der Rohprodukte, die Produktion und den Vertrieb kümmert sich Peter Schreyögg persönlich. Die Spezialität der Rösterei Schreyögg ist die Erzeugung von hochwertigem Espresso. Aber auch feinste Filterkaffeemischungen für den Früh-
stücksbereich, Bio-Kaffeespezialitäten, Automatenkaffee und entkoffeinierter Espresso sind weitere Schwerpunkte. »Wir sind überzeugt, dass wir durch den neuen Partner auch einen Mehrwert für unsere Mitglieder bieten können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die Unterstützung von Seiten der Kaffeerösterei Schreyögg, einer der Traditionsbetriebe der heimischen Wirtschaft«, meinte HGJ-Obmann Hannes Gamper bei der Vertragsunterzeichnung. Im Bild von links: HGJObmann Hannes Gamper, Stefan und Peter Schreyögg.
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Flughafen, Innovation und Weiterbildung im Gastgewerbe Landesleitung der HGJ führte Klausur durch – Schwerpunkte festgelegt Auf der Klausurtagung der HGJ im »Caravan Park Sexten« wurden die Weichen für das Jahr 2016 gestellt. In Kleingruppen arbeitete die HGJLandesleitung an den Zielen der HGJ.
Im Vordergrund der Klausurtagung standen die Definition der Ziele für die nächste Legislaturperiode, die bevorstehende Volksbefragung zum Regionalflughafen Bozen, die Aus- und Weiterbildung im Hotelund Gastgewerbe sowie innovative Projekte und Aktionen im Jahr 2016.
Ja zum Flughafen Zum Thema Flughafen und zur Fragestellung beim Referendum ging eingangs HGV-Direktor Thomas Gruber ein, indem er zunächst den Businessplan und die strategischen Entwick-
HGJ-Obmann Hannes Gamper: »Der Flughafen in Bozen ist nicht nur für den Tourismus, sondern auch für andere Wirtschaftssektoren wichtig«.
lungsschritte des Regionalflughafens Bozen erläuterte. Anhand von Zahlen und Fakten unterstrich er den Stellenwert eines Flughafens für die Region. Dabei betonte er, dass ein Flughafen ein wichtiger Bestandteil der Mobilität nach und ab Südtirol darstelle. Dem stimmte auch HGJObmann Hannes Gamper zu und unterstrich: »Südtirol mag zwar ein kleines Land sein, ist aber heute schon vom Export abhängiger als viele meinen. Ein Flughafen würde uns Südtirolern vor allem mehr Sicherheit und Stabilität für die Zukunft geben. Zudem würden mehr Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden – nicht nur im Tourismus, sondern auch in anderen Wirtschaftssektoren«.
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Letztendlich, gehe es darum, die Wettbewerbsfähigkeit einer Region zu sichern. Dabei leiste ein Flughafen mit der Anbindung an internationale Ziele nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Wissenschaft, die Kultur und den Sport einen wichtigen Beitrag, zeigten sich die Mitglieder der Landesleitung überzeugt.
Ausbildung Ein weiterer Schwerpunkt, der auf der Klausur besprochen wurde, ist die Aus- und Weiterbildung im Hotel- und Gastgewerbe. In diesem Zusammenhang zog HGJ-Obmann Gamper positive Bilanz. Im Rahmen der Berufsinformationskampagne »Talent zeigen« hat die
HGJ beispielsweise im Jahr 2015/16 rund 58 Schulbesuche in Südtirol durchgeführt. »Die Aus- und Weiterbildung ist eine der zentralen Säulen der HGJ. In Zukunft werden neue Konzepte angedacht, um die Berufe im Gastgewerbe noch attraktiver zu machen«, so HGJ-Obmann Gamper. Im Rahmen der Klausur wurde auch über neue Aktionen diskutiert. Ziel ist es, neben den bereits erfolgreichen Veranstaltungen neue Akzente zu setzen. Insofern wird demnächst eine so genannte »GastroBustour« organisiert, die eine kreative Form der Weiterbildung für HGJ-Mitglieder sein soll. Der zweite Schwerpunkt der Klausurtagung war den Veranstaltungen der HGJ
im Jahresverlauf gewidmet. Die HGJ war auch im abgelaufenen Jahr sehr aktiv: Insgesamt wurden rund 50 Veranstaltungen und Aktionen auf Bezirks- und Landesebene organisiert und durchgeführt. »Ein wichtiges Ziel der HGJ ist es, auch weiterhin der erste Ansprechpartner für alle Junggastwirte zu sein und ihnen eine Plattform zu bieten, wo sie sich kennen lernen und austauschen können. Wir werden auch in den nächsten Jahren einige tolle Aktionen und Projekte für unsere Mitglieder organisieren«, betonte VizeObmann Thomas Messner.
Events Im April wird die HGJ wieder auf der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck und auf der Fachmesse »Hotel« im Oktober in Bozen vertreten sein. Im Dezember wird ebenfalls wieder eine Fachtagung zu einem aktuellen Thema aus dem Hotel- und Gastgewerbe organisiert. »Neben den fachlichen Veranstaltungen legen wir weiterhin großen Wert auf den geselligen Aspekt in der Tätigkeit der HGJ«, hob Marco Perathoner, Vizeobmann und Obmann des HGJBezirkes Bozen und Umgebung, hervor. Alle Infos zu den HGJVeranstaltungen sind auf der HGJ-Homepage unter www.hgj.it oder auf der Facebook-Seite »HGJ Veranstaltungen« einsehbar. al
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Was & Wann
Fit für den Service
HGV
Neue Ausbildung für Servicemitarbeiter Die HGV-Ortsgruppe Villnöss lädt zum 2. GaudiGenuss-Tag nach Villnöss ein. Weitere Informationen auf Seite 24 dieser »HGV-Zeitung«.
Dienstag, 23. Februar Freitag, 4. März bis Sonntag, 20. März
Eisacktaler Kost. 20 Gastbetriebe laden zu regionaler Kost. Weiter Informationen auf Seite 26 dieser »HGV-Zeitung«.
Dienstag, 12. April bis Samstag, 16. April
Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal ins Baskenland. Siehe auch Seite 22 dieser »HGV-Zeitung«.
Montag, 18. April
Landesversammlung des HGV in Bozen.
Samstag, 23. April bis Mittwoch, 27. April
Frühjahrsreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung nach Finnland und St. Petersburg. Anmeldungen sind noch bis 19. Februar unter Tel. 0471 549 761 (Reisebüro Schenker) möglich.
Verschiedenes Trendforum Hotel 2016 – Internationale Fachtagung in Bozen, organisiert vom Management Forum Starnberg. Weitere Informationen zum Trendforum unter www.management-forum.de.
Donnerstag, 18. Februar und Freitag, 19. Februar
Veranstaltung des Tourism Management Club (TMC) zum Thema »Fünf Thesen zur Zukunft des alpinen Skisports«. Referenten: Günther Eigner, Skitourismus-Forscher, Kitzbühel; Michl Ebner, Präsident der Schnalstaler Gletscherbahnen. Ort: Raiffeisenforum, Bruneck; 20 Uhr.
Montag, 29. Februar
Montag, 4. April bis Mittwoch, 6. April
26. TourismusForum Alpenregionen in Pontresina/St. Moritz. Vorstellung des Forums auf Seite 19 dieser »HGV-Zeitung.
Messen Samstag, 20. bis Mittwoch, 24. Februar
INTERGASTRA – Internationale Fachmesse für Gastlichkeit, Stuttgart.
Freitag, 11. März bis Mittwoch, 16. März
INTERNORGA – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Konditoreien, Hamburg.
Ausbildung zum Hotelmanager Informationsnachmittag am »Kaiserhof« am 2. März versitäten weiter zu studieren, wobei ein Teil der Ausbildung angerechnet wird. Nachdem die Teilnehmerzahl für den Lehrgang begrenzt ist, finden innerhalb Mai Aufnahmegespräche statt.
Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran bietet heuer wieder einen Lehrgang für Berufe im Hotelmanagement an. Am Mittwoch, 2. März, findet an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran um 15 Uhr ein Informationstreffen über den zweijährigen Lehrgang zur Höheren Hotelfachausbildung »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement« statt. Zielgruppe der Veranstaltung sind Maturanten der verschiedenen Oberschulen. Der Lehrgang ist für 20 Teilnehmer vorgesehen, die sich auf den Beruf im Hotelmanagement vor-
Anmeldung
Qualifizierung zum Hotelmanager. bereiten wollen. Ein Teil der Referenten sind Uni-Dozenten bzw. Führungskräfte und Freiberufler aus der lokalen Wirtschaft. Das Diplom zur Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement bietet die Möglichkeit, an Uni-
Interessierte Schüler können sich zum Informationsnachmittag innerhalb Freitag, 29. Februar, unter Tel. 0473 203 205 oder via E-Mail an info@kaiserhof.it anmelden. Die Einschreibungen zum Lehrgang werden bis 15. März entgegengenommen. Einschreibeformulare können direkt an der Landeshotelfachschule oder unter www.kaiserhof.it heruntergeladen werden.
Im kommenden Schuljahr wird an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen erstmals eine einjährige Ausbildung zur spezialisierten Fachkraft für Service angeboten. Service auf hohem Niveau in Kombination mit Kenntnissen im Front OfficeBereich sind auf dem aktuellen Arbeitsmarkt sehr gefragt. Aus diesem Grund bietet die Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen ab dem kommenden Schuljahr erstmals eine einjährige Ausbildung zur spezialisierten Fachkraft für Service mit Schwerpunkt »Food und Beverage« und »Front Office« an. Das Spezialisierungsjahr ist an Absolventen mit Berufsbefähigungsprüfung der dritten Klasse Fachschule Service sowie an Servicelehrlingen mit Gesellenbrief und Ergänzungsprüfung gerichtet. Die Ausbildung vermittelt vor allem Sicherheit und Souveränität beim Arbeiten am Tisch des Gastes und im Eventservice sowie fundierte Kenntnisse in den Bereichen Ernährung, Gesundheitstrends, Diäten, Allergien und Intoleranzen. Weitere Schwerpunkte sind Wareneinsatz und Preis-
gestaltung, Reservierungsmanagement und Hotelkorrespondenz. Gefördert werden auch die Stärkung der sprachlichen und kommunikativen Kompetenz, flexibles Denken und Handeln, um auf aktuelle Marktanforderungen adäquat reagieren zu können. Darüber hinaus schafft die spezialisierte Ausbildung eine gute Basis für eine anstehende Betriebsübernahme oder Betriebsgründung. Neben den allgemeinen Schulfächern konzentriert sich der Unterricht hauptsächlich auf die Bereiche Food & Beverage und Veranstaltungsmanagement, auf das Arbeiten im Front Office, Verkaufs-, Kompetenz- und Persönlichkeitsbildung und spezifische EDV-Anwendungen. Der Unterricht findet ganztägig von Montag bis Freitag statt. Vorgesehen ist auch ein Betriebspraktikum. Nach dem Spezialisierungsjahr besteht die Möglichkeit, ein weiteres Schuljahr zur Vorbereitung auf die Berufsmatura zu absolvieren. Anmeldungen zum Spezialisierungsjahr sind vom 15. Februar bis 15. März im Sekretariat der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen (Fischzuchtweg 9) möglich. Weitere Infos unter www.hellenstainer.berufs schule.it
Ein Wiedersehen Klassentreffen am »Kaiserhof« in Meran Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran organisiert am Samstag, 5. März, um 14 Uhr ein Klassentreffen der besonderen Art. Zum Klassentreffen sind sämtliche Schüler geladen, die während der 45-jährigen Schulgeschichte den »Kaiserhof« besucht haben. Organisiert wird das Treffen von den Schülern der Klasse 5 H im Rahmen des neuen Unterrichtsfaches Eventmanagement. Ihnen zur
Seite stehen die Lehrpersonen Manuel Bertagnolli, Johanna Stockner und Sigmar Parzeller. Das Klassentreffen soll dazu dienen, den Kontakt zu alten Schulfreunden wieder herzustellen und gemeinsam einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen. Auf dem Programm stehen u. a. eine Schulführung, ein schuleigener Film, Verkostungen sowie aufregende Geschichten von ehemaligen Schülern der Landeshotelfachschule. Anmeldungen zum Treffen unter Tel. 338 50 48 375.
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20 Jahre Diätkoch-Ausbildung Jubiläum am »Kaiserhof« in Meran gefeiert – Diplome an 14 junge Diätköche vergeben Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran ist bereits seit 20 Jahren Kompetenzzentrum für Ernährung und Diätetik in Südtirol. Vor Kurzem wurde an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran zum 20. Mal erfolgreich die Diätkoch-Ausbildung durchgeführt. 14 junge und engagierte Köche haben die Diplomprüfung mit Erfolg bestanden. Ein Großteil davon absolvierte den Lehrgang aus persönlichen Gründen und aufgrund der stetig steigenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien. Schließlich werden Diätkostformen wie bei Diabetes mellitus, eiweißarme Kost, leichte Vollkost und natriumarme Kost von Krankenhäusern und Altersheimen sowie von Kindergärten und auch in
Die frischgebackenen Diätköche mit den Küchenmeistern Reinhard Steger (links außen) und Andreas Köhne (rechts außen). der Hotellerie und Gastronomie immer mehr gefordert. Unter der fachkundigen Leitung von Primar Reinhold Oberhofer, Oberärztin Verena Morandell, Diätassistentin Maria Niederbacher, Ernährungsthera-
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peutin Verena Breitenberger und Ernährungswissenschaftlerin Barbara Telser sowie der Küchenmeister und diplomierten Diätköche Andreas Köhne und Reinhard Steger konnten die Teilnehmer ihre Ausbildung erfolgreich absolvie-
ren. Die langjährigen Erfahrungen der Referenten und Ärzte werden stets praxisorientiert in den Unterricht eingebracht, indem u. a. eine richtige Zusammenstellung und Zubereitung ernährungsbewusster, aber attraktiver und auch wohl schmeckender Speisen und Diätkostformen im Unterricht vermittelt werden. Dabei wird aufgezeigt, dass Ernährung in Zusammenhang mit einer Diät auch schmecken kann. Die Schwerpunkte der Diätkoch-Ausbildung liegen vorwiegend bei Übergewicht und Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Gicht, Erkrankungen des Verdauungstraktes, bis hin zu Nierenerkrankungen. Köchinnen und Köche müssen bei der zweistufigen Ausbildung insgesamt zwei Fachprüfungen absolvieren, und zwar mündlich, schriftlich und praktisch. Die Teilnehmer
können selbst entscheiden, ob sie ausschließlich die Basisausbildung zum »diätetisch geschulten Koch« oder auch die höhere Qualifizierung zum »diplomierten Diätkoch« anstreben. Erst mit der bestandenen Abschlussprüfung dürfen sich die Fachkräfte als »Diätetisch geschulter Koch DGE« oder als »Diplomierter Diätkoch« bezeichnen.
Neue Lehrgänge nächste AusbilDer dungslehrgang zum diätetisch geschulten Koch ist für das Frühjahr 2016 (Januar/März) geplant. Der Lehrgang zum diplomierten Diätkoch ist für das Frühjahr 2018 (Januar/März) vorgesehen. Für weitere Informationen können sich Interessierte an das Schulsekretariat des »Kaiserhof« in Meran, Tel. 0473 203 200, wenden.
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Studie zum Biermarkt Neue Zielgruppen lokalisiert
Eugenio Comini: ein Leben für den Gast Im Dezember feierte der Toblacher Hotelier Eugenio Comini im Kreise der Familie seinen 95. Geburtstag. Der Seniorchef des Hotel »Union« ist damit der älteste Bürger von Toblach. Bürgermeister Guido Bocher nahm dies zum Anlass, dem Jubilar persönlich im Namen der Gemeinde zu beglückwünschen. Unter den Gratulanten waren auch HGVBezirksobmann und Ortsobmann Thomas Walch, Andreas Trenker, Obmann des Tourismusvereins, und zahlreiche Berufskollegen und Bürger von Toblach. Eugenio Comini pachtete 1946 zusammen mit seiner Frau Enrica Bacigaluppi das Hotel »Europa«.
1951 kaufte er kurzerhand das Hotel »Union«. Schritt für Schritt baute er den Betrieb zu einem Hotel mit 100 Betten aus. Schwimmbad, Tennishalle, Wellnesscenter und Kongresssaal kamen dazu. So erfuhr das Hotel »Union« stetig Anpassungen an die steigenden Bedürfnisse der Gäste. Mittlerweile führen sein Sohn Bruno und dessen Frau Daniela den Familienbetrieb. Comini setzte sich stets für die Aufwertung touristischer Angebote von Toblach ein. So war er auch eine treibende Kraft, als es um die Verwirklichung des Rienzliftes im Skigebiet Rienz ging. Im Foto die Gratulanten mit Eugenio Comini.
Eine Studie der Freien Universität Bozen hat sich mit den Wirtshausbieren befasst. Als zusätzliche Zielgruppen wurden Frauen und über 55-Jährige erkannt. Südtiroler Spezialitätenbiere positionieren sich auf dem Biermarkt sehr exklusiv. Zu diesem Ergebnis gelangte die Studentin Anna Marsoner der Freien Universität Bozen in ihrer Masterarbeit »Der Markt für Spezialitätenbier in Südtirol – eine Verbraucherwahrnehmungsanalyse«. Mithilfe einer repräsentativen Umfrage, in Auftrag gegeben von neun Südtiroler Wirtshausbrauereien, erhob Marsoner den Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad der Wirtshausbiere. Das Ergebnis: 86 Prozent der Personen gaben in der Umfrage an, dass sie bereit seien, für Spezialitätenbiere mehr zu bezahlen als für herkömmliches Lagerbier. 67 Prozent verliehen sogar ihrer Sehnsucht nach Spezialitätenbieren Ausdruck, die mit regionalen Rohstoffen gebraut wurden.
Regionalität
30 Jahre Weltcup in Alta Badia Im Dezember feierte der Riesentorlaufklassiker von Alta Badia seinen 30. Geburtstag. Vier Tage vor Heiligabend stand der Riesenslalom der Männer auf dem Weltcupkalender. Am nächsten Tag gab es einen Herren-Parallel-Riesentorlauf bei Flutlicht zu bestaunen. Überdies trafen bei einer besonderen Ski-Challenge der Giganten die gegenwärtigen Skiasse auf die Altmeister, u. a. vertreten durch den Südtiroler Gustav Thöni, Marc Giradelli aus Luxemburg und Michael von Grüningen aus der Schweiz. Neben verschiedenen musikalischen Einlagen wurde auch für kulina-
rische Gaumenfreuden gesorgt. In der »Leitner ropeways VIP Lounge« wurden lokale und mediterrane Gerichte serviert, zubereitet von den Sterneköchen Gerhard Wieser vom Restaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel« in Dorf Tirol und Martin Obermarzoner vom Restaurant »Jasmin« in Klausen. Unterstützt wurden die Köche von den Schülerinnen und Schülern der Hotelfachschule Bruneck. Von links: Zwei-Sternekoch Gerhard Wieser, Chef-Patissier Thomas Kostner, ChefGardemanger Marco Verginer, ZweiSternekoch Martin Obermarzoner und SKV-Präsident Reinhard Steger.
»Diese Umfrageergebnisse sind sehr positiv. Die Wirtshausbrauereien haben den Trend hin zu mehr Regionalität längst erkannt und dürfen aufgrund der Verarbeitung von einheimischer Braugerste seit Kurzem auch das Südtiroler Qualitätszeichen tragen«, erklärt Bettina Schmid, Managerin des Cluster Alimentaris des TIS innovation park, die mit ihrem Team die Kooperation der neun Wirtshausbrauereien in Südtirol seit 2010 begleitet. Im Rahmen der Studie wurde auch eine so genannte Positionierungskarte auf Basis der abgefragten Verbrauchergewohnheiten erarbeitet, die den Wirtshausbrauereien helfen soll, ihre Wettbewerbsposition
zu identifizieren und zu verbessern. Allgemein lässt sich daraus schließen, dass Südtiroler Wirtshausbiere vor allem zu besonderen Anlässen getrunken werden.
Zielgruppen Ein weiteres Ergebnis der Studie lautet: Der Bekanntheitsgrad der Wirtshausbiere ist verbesserungswürdig. In diesem Zusammenhang stechen zwei Zielgruppen heraus, die von den Wirtshausbrauereien sehr gezielt erobert werden Frauen und könnten: die Altersgruppe der über 55-Jährigen. Robert Widmann, Präsident der Südtiroler Wirtshausbrauereien, ist überzeugt, dass das Biertrinken ein Erlebnis sein muss. Verkostungen von Bier, bei denen die Zutaten oder das Brauverfahren erläutert werden, oder Bier als Aperitif könnten Wirtshausbiere als hochwertiges Genussgetränk für Frauen attraktiver machen. Was die über 55-Jährigen betrifft, so legt die Studie offen, dass Personen über 55 Jahren Wirtshausbiere tendenziell nicht kennen. Hier müsse man mit Tradition punkten, auf den regionalen Ursprung der Biere hinweisen und somit einen möglichen Zugang zur Zielgruppe schaffen.
Vertrieb Laut Studie liegt die größte Herausforderung im Vertrieb von Wirtshausbieren. Ein Massenprodukt können die Wirtshausbiere aufgrund der höheren Produktionskosten und des geringeren Produktionskontingents nie werden. Deshalb kann nur über die Qualität ein Wachstum generiert werden. Robert Widmann, Präsident der Wirtshausbrauereien, schweben dabei Vertriebskanäle wie hochwertige Pizza-Lieferservices oder der Spezialitätenhandel vor.
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Jubiläumsjahr mit neuen Rekorden Firma »TechnoAlpin« feierte 25 Jahre – Produktpalette wurde erweitert Passend zum Jubiläum verzeichnete die Firma »TechnoAlpin« 2015 das erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte.
internationalen Vorreitern im Bereich innovativer Beschneiungslösungen und ist aktuell für mehr als 1.800 Skigebiete in 48 Ländern der Welt tätig. Im Jahr 2015 feierte »TechnoAlpin« sein 25-jähriges Bestehen, und zwar mit hervorragenden Be-
triebsergebnissen und einer Kunstinstallation, die den Kreisverkehr vor dem Firmensitz in Bozen Süd ziert.
Rekordjahr Im Jahr 2014 erwirtschaftete »TechnoAlpin« einen Umsatz von rund 145 Millio-
nen Euro; 2015 war ähnlich erfolgreich: Beinahe 5.000 Schneeerzeuger konnten verkauft werden und damit so viele wie noch nie zuvor. »Wir versuchen immerzu, der Innovationsmotor für die Branche zu bleiben. Das Herzstück ist dabei unsere Forschungs- und Entwick-
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Ohne Beschneiungsanlagen wäre die Planungssicherheit sowie die wirtschaftliche Sicherheit für Skigebiete heute kaum mehr gegeben. Schließlich werden Schneegarantie und konstante Schneequalität auch bei einer hohen Beanspruchung der Piste von Wintersportlern vorausgesetzt. »TechnoAlpin«, einer der weltweit größten Anbieter für innovative Beschneiungslösungen, liefert dafür seit gut einem Vierteljahrhundert weltweit die benötigten Beschneiungssysteme. Das 1990 in Bozen gegründete Unternehmen zählt inzwischen zu den
Der Firmensitz von »Techno Alpin« in Bozen Süd.
lungsabteilung«, betont Geschäftsführer Erich Gummerer. Das weltweite Netzwerk der »TechnoAlpin«Gruppe besteht inzwischen aus 12 Niederlassungen und 25 Handelspartnern. 2015 sind auf einigen strategisch wichtigen Märkten neue Niederlassungen entstanden, beispielsweise in Skandinavien, Russland und in der Türkei. Neue Schritte wurden auch in Sachen Geschäftsdiversifizierung gesetzt: So hat »TechnoAlpin« nun mit der Planung und Lieferung von Technologien für die Indoor-Beschneiung sowie mit der Herstellung von Beschneiungsanlagen begonnen, die auch bei Plusgraden gut arbeiten. 2015 wurden insgesamt 389 Projekte in 35 Ländern realisiert, darunter großteils im alpinen Raum, Skandinavien und Osteuropa, aber auch in Chile, Argentinien und Neuseeland.
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Wie Gäste buchen Schüler der LBS »Savoy« führten Umfrage in Hotels durch Das Projekt bestand aus zwei Fachvorträgen und einer Umfrage in mehreren Hotels. Pro Jahr verbringen fast sechs Millionen Gäste ihren Urlaub in Südtirol. Im Laufe der Zeit haben sich jedoch nicht nur die Bedürfnisse und Wünsche verändert, sondern auch die Art und Weise, wie sie ihren Südtirol-Urlaub buchen. Das Projekt, das von den Fachlehrerinnen Rita Lamprecht, Andrea Kleon und Karin Gstrein betreut wurde, begann mit zwei Fachvorträgen. Alexander Jungmann vom »Alpenwelt Verlag« aus Bruneck erzählte Interessantes zum Thema: »Kleine Helfer auf Knopfdruck – Die Appvielfalt der Reiseindustrie«. Anschließend stellte Elmar Premstaller, Leiter der
Foto: Mara Antino/Italo Bucchieri
Kaiserhof-Gala Die Maturanten der Klasse 5F luden im Dezember Familie und Freunde zu einer gemeinsamen Abschlussfeier ein. Gemäß dem Motto des Abends wurde unter Anleitung der Kochlehrer Kathrin Spechtenhauser, Heinrich Gaststeiger und Peter Windisch ein sechsgängiges Menü gezaubert. Für den Service zeigten sich die Fachlehrer Hanni Thöni und Franz Reiner verantwortlich. Dank der vielen fleißigen Hände aus den anderen Klassen konnte den Gästen ein reibungsloser Abend geboten werden. Direktor Josef Paler lobte den großen Einsatz der Schülerinnen und Schüler. Um den Gästen zwischen den Gängen eine unterhaltsame Unterbrechung liefern zu können, wurden bereits im Vorhinein verschiedene kleine Sketche gedreht, die dann den Gästen präsentiert wurden.
Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« vor. In Folge nahmen die Schüler das Buchungsverhalten der Gäste in vier verschiedenen Hotels unter die Lupe. Einen Vormittag lang starteten die Schüler im Hotel »Preidlhof« und im Hotel »Lindenhof« in Naturns sowie im Hotel »Jagdhof« und Hotel »Matillhof« in Latsch eine Umfrage anhand eines Fragenkatalogs.
Erfahrungen von Hoteliers Familie Pirhofer vom »Hotel Jagdhof« ist davon überzeugt, dass Gäste Bewertungsportale benutzen, um Sicherheit über ihre Buchungsentscheidungen zu gewinnen. Jede Bewertung wird persönlich kommentiert. Joachim Nischler vom Hotel »Lindenhof« legt besonderen Wert auf indivi-
duell gestaltete E-Mails. Jeder Gast erhält ein personalisiertes Angebot, ob AktivUrlauber, Familien mit Kindern oder Wellnessgäste. Familie Dietl vom Hotel »Matillhof« punktet mit einer übersichtlichen Website, die ständig aktualisiert wird und die Gäste auf dem Laufenden hält. Familie Ladurner vom Hotel »Preidlhof« hat sich auf ruhesuchende Paare und Erwachsene ab 16 Jahren spezialisiert. Sie arbeiten mit verschiedenen Buchungsportalen zusammen. Für den Hotelier stellen Buchungsportale mittlerweile den zweitwichtigsten Vertriebskanal im Internet dar. Zum Abschluss des Projektes präsentierten die Schüler die Ergebnisse ihrer Umfrage den Hoteliers, dem HGV, der Schuldirektorin Beatrix KerschbaumerSigmund, dem Vizedirektor Peter Enz und den Fachlehrerinnen.
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Südtirol Magazin
Neue Messe für regionale Qualitätsprodukte »Agridirect« vom 27. bis 29 Februar in der Messe Bozen Mit »Agridirect« lanciert die Messe Bozen erstmals ein für den gesamten Alpenraum einzigartiges Messekonzept, das regional produzierte Qualitätsprodukte in den Vordergrund stellt. Bäuerliche Direktvermarkter sowie handwerkliche Kleinbetriebe mit ihren regional produzierten Qualitätsprodukten punkten immer mehr bei den Verbrauchern. Aus diesem Grund hat die Messe Bozen beschlossen, diesen Akteuren eine eigene Fachmesse zu widmen. »Agridirect«, die Fachmesse für die landwirtschaftliche Direktvermarktung, welche vom 27. bis 29. Februar in der Messe Bozen stattfinden wird, ist die einzige Messe in Italien, die sich an Fachbesucher aus dem Bereich der Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Produkten und Traditionshandwerk wendet. Im Zuge von detaillierten Marktanalysen und in enger Zusammenarbeit mit lokalen und nationalen Fach- und Interessensverbänden wurde das Messekonzept erarbeitet. Die Be-
Die Nachfrage nach regionalen Hofprodukten steigt stetig.
liebtheit und die Nachfrage von Hofprodukten steigen kontinuierlich an. Dies beweist, dass Produkte aus nächster Umgebung mit nachvollziehbarer Herkunft bei den Konsumenten immer höher im Kurs stehen. Dafür sind sie auch bereit, mehr zu bezahlen. Die stetig wachsenden Zahlen sind ein Zeichen dafür, dass dieser Markt ein großes Potenzial hat. Mit »Agridirect« erhält dieser boomende Wirtschaftssektor seine eigene Plattform zum Meinungs- und Ideenaustausch sowie zur Innovationsförderung und Geschäftsanbah-
nung. Hans J. Kienzl von der Abteilung Marketing »Roter Hahn« des Südtiroler Bauernbundes ist vom Konzept dieser neuen Fachmesse überzeugt: »Mit der Messe ›Agridirect‹ entsteht ein neues Angebot, das den Bäuerinnen und Bauern dabei hilft, hochwertige Produkte besser zu vermarkten«. Als Veranstaltungsort für die »Agridirect« bietet sich Bozen besonders gut an, da Südtirol seit Jahren international bekannt für die beispielhafte Erzeugung von Qualitätsprodukten auf höchstem Niveau ist. Zu-
dem erweist sich Südtirol aufgrund der Brückenfunktion zwischen Italien und den restlichen Alpenländern als ideal, um neue Märkte zu erschließen. Zurzeit arbeitet dasMesseteam an einem attraktiven und innovativen Begleitprogramm, das Produktionsschulungen und -präsentationen sowie Verkostungen, Vorträge, Tagungen und Workshops enthalten wird. Die Ausstellungssektoren der »Agridirect« umfassen eine breit gefächerte Palette an Produkten und Dienstleistungen: Hofund Hofladenausstattung, Herstellung und Verarbeitung von Produkten, Hygiene und Verpackung, bis hin zur richtigen Lagerung und Vermarktung von Hofprodukten. Anwesend werden auch Ansprechpartner der verschiedenen Verbände und Institutionen sein.
Vorteile für HGV-Mitglieder HGV-Mitglieder, welche die »Agridirect« besuchen möchten, können unter www.messebozen.it unter Angabe des Promotionscodes AGD16_FREE4U ein kostenloses Eintrittsticket erwerben und ausdrucken.
Das »SÜDTIROL-Magazin« sorgt als Beilage in der renommierten Tageszeitung »DIE WELT« am 21. Mai 2016 bereits zum fünften Mal für eine exklusive Südtirol-Präsentation. Mit dieser Beilage wird auch eine höchst interessante Zielgruppe erreicht: Die Leserschaft der deutschen Qualitätszeitung haben laut Mediadaten einen hohen Bildungsgrad und verfügen über ein überdurchschnittliches Einkommen. Sie kennen Südtirol als Marke, gehören nicht zu den Wochenendurlaubern, sondern bleiben im Durchschnitt 5,6 Tage. Die Leserschaft der Zeitung schätzt auch die typische Südtiroler Gastronomie der familiengeführten Hotels. Alpinmediterrane Küche, Aktivurlaub und Wellness heißt die »Genussformel«. Die direkte Kooperation des Athesia-Medienhauses mit dem Axel Springer Verlag (ohne Agenturen dazwischen), ermöglicht ein höchst interessantes PreisLeistungs-Verhältnis. Das nächste »SÜDTIROL Magazin« mit Schwerpunkt Sommer liegt am Samstag, 21. Mai 2016, der Gesamtauflage von »DIE WELT« bei und erreicht damit über 900.000 Leser. Weitere Informationen und Anzeigenbuchungen bei der Redaktion »Radius« unter Telefon 0471 081 561 bzw. per E-Mail an info@ mediaradius.it oder im Internet unter der Website www.mediaradius.it/welt.
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PANORAMA
FEBRUAR 2016
Feines vom Apfel Gerichte mit Bergapfelsaft Zwei Schülerinnen der Hotelfachschule Bruneck überraschten bei der Tour de Ski mit einem kreativen Apfeldrink.
Die Brunecker Hotelfachschüler in der Wiener Hofburg vor dem Die Schülerinnen der Hotelgroßen fachschule Bruneck Wafaa Auftritt.
Praxis in Wien erlebt LHF Bruneck punktet mit Professionalität Anfang Oktober arbeiteten die Schüler in der Wiener Hofburg im Bereich Service und Küche mit und bedienten rund 950 Gäste. Die Idee, bei einem großen Event mitzuarbeiten, hatten die 19 Schüler der Landeshotelfachschule Bruneck bereits in der 4. Klasse. Die Servicelehrerinnen Melanie Baumgartner und Marion Zambelli unterstützten diesen Plan tatkräftig. Die
Schüler informierten sich, welche Möglichkeiten es gibt, bei einem Großevent mitzuarbeiten. Nach Recherchen stießen sie auf »Motto Catering« in Wien. Es gehört in Wien zu den gefragtesten Caterern, die Events in Top-Locations veranstalten. Die Idee wurde konkret: Die Schüler arbeiteten bei einem Event in der Wiener Hofburg im Bereich Service und Küche mit und bedienten rund 950 Gäste. Die Klasse in Begleitung der beiden Fachlehrerinnen
fuhr Anfang Oktober mit dem Zug nach Wien. Nach der Anreise checkten sie in einer Jugendherberge ein. Anschließend stand die erste Einschulung für den großen Abend an. Am nächsten Tag ging es mit perfekter Servicebekleidung in die Wiener Hofburg. Nach einer weiteren zweistündigen Einschulung kamen bereits die ersten Gäste. Die Schüler punkteten mit ihrer Freundlichkeit, mit ihrem Fachwissen und -können und begeisterten die Gäste aus aller Welt.
Abidoune und Melanie Wieser präsentierten bei der Tour de Ski in Toblach ihre selbst kreierten Leckerbissen verfeinert mit Bergapfelsaft von Thomas Kohl. Die diesjährige Jubiläumsausgabe der Tour de Ski in Toblach nützten die beiden Schülerinnen der Hotelfachschule Bruneck, um im Grand Hotel in Toblach ein kreatives Gericht rund um den Apfel zu präsentieren, das in Zusammenarbeit mit dem Bergapfelsaft-Hersteller Thomas Kohl entstanden ist. Das Dreierlei vom Apfelsaft setzt sich aus einer Rubinette-Avocado–Gazpacho, dazu Rouge-Apfelsaftgelee und Jonagold-Schaum zusammen. Nach zahlreichen Kochversuchen mit Unterstützung der Lehrperson Christian Hofer entstand eine harmonische Kombination von süß und sauer. Die Wahl fiel auf eine Gazpacho, die mit den Gourmet-Bergapfelsäften neu interpretiert wurde. Um das Gericht abzurunden, wurde
es mit einem Apfelsaftgelee sowie Apfelschaum verfeinert. Die Präsentation des Gerichtes wurde durch eine kurze Ansprache von Kurt Kammerlander, einer Lehrperson der Hotelfachschule Bruneck, eingeleitet. Das Gericht kam bei den Gästen sehr positiv an. Die Kreationen rund um den Apfel sind entstanden, da die Schülerinnen und Schüler der Hotelfachschule Bruneck in der Abschlussklasse im Fach Eventmanagement ein Projekt organisieren und durchführen dürfen. Dabei können die während der Schulkarriere erlernten Kompetenzen in der Praxis angewandt und neue Erfahrungen gesammelt werden. Zudem werden einheimische Produkte durch solche Projekte kennen gelernt und unterstützt.
Apfel kreativ verarbeitet.
Kaffeerösterei Schreyögg: Einblicke in die Welt des Kaffees
Der perfekte Espresso – Gesamtheit positiver Gerüche Die Gesamtheit der positiven Gerüche, die auf indirektem Weg in den Nasenhöhlen wirken und man auch als retronasal bezeichnet, sind beim Espresso Gerüche von Schokolade, Blumen, Früchten und geröstetem Brot, die sich von den grundlegenden Röstaromen abheben. Der Geruch ist
www.s-caffe.com
edel, elegant, sinnlich, rigoros, sauber, direkt, klar und ehrlich. Mit dem ersten Schluck von wenigen Millilitern Kaffee, den man auf natürliche Weise herunterschluckt, vernimmt man bereits alle Geschmacksund Geruchsempfindungen. Der perfekte Espresso ist reich, wohl riechend und lässt immer neue Duftnoten frei. Für den zertifizierten Espresso sollte der Wert auf der Skala im obersten Bereich, also zwischen 7 und 9 liegen.
Farbintensität 9
Gesamtheit negativer Gerüche
8 7
Textur
6 5 4
Gesamtheit positiver Gerüche
3
Geruchsintensität
2 1 0
Adstringens
Röstintensität
Bitterkeit
Körper Säure
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PANORAMA/MARKTBLICK
FEBRUAR 2016
Bestes Service-Talent Südtiroler gewinnt Schweizer Gastronomie-Wettbewerb Thomas Profanter aus Pfunders wurde zum besten Service-Talent der Schweiz gekürt. In einer Branche wie dem Gastgewerbe, bei der es um Menschen geht, macht die Persönlichkeit des Gastgebers den feinen Unterschied aus. Thomas Profanter aus Pfunders besitzt darüber hinaus auch noch ein besonderes »Gastgeber-Gen«, das die Jury des Schweizer Gastronomie-Wettbewerbs »Marmite Youngster Selection« davon überzeugte, ihn zum besten ServiceTalent der Schweiz zu küren. Beim Besuch der Juroren im Restaurant »Carlton« in Zürich, wo Profanter als Restaurantleiter tätig ist, konnte der 24-Jährige nicht nur mit Fachkompetenz punkten. Den ersten Platz in der Kategorie »Service« sicherte er sich insbesondere durch seine natürliche Gastfreundlichkeit und
Thomas Profanter. sein »ungebremstes Feuer für den Service«. »Der Erfolg in der Gastronomie steht und fällt mit den Mitarbeitern an vorderster Front. Eine herzliche Begrüßung und eine gästeorientierte Betreuung, das nötige Gespür für Nähe und Distanz sowie kleine Aufmerksamkeiten verzaubern Gäste mehr als steifes Einhalten der Serviceregeln«, ist Profanter überzeugt. Mit dieser Einstellung konnte er auch bei der Wettbewerbsjury punkten, die jährlich viel versprechende
Jungköche und ServiceTalente zwischen 22 und 30 Jahren für ihre Fachkompetenz auszeichnet. Bei seiner Arbeit als Restaurantleiter legt Profanter besonderen Wert auf kundengerechte Beratung und die Vermittlung von Freude am Beruf: »Wenn man etwas mit Freude macht, so kann man diese Freude auch dem Gast spürbar machen«, erklärt Profanter, der als besondere Eigenschaften eines Service-Mitarbeiters Flexibilität, Ausdauer und Toleranz nennt. Wichtig sei auch, dass sich Gast und Gastronom auf Augenhöhe gegenüberstehen, gegenseitig respektieren und offen kommunizieren. Sein Erfolg im Beruf, davon ist Profanter überzeugt, sei aber letztendlich auf ein Credo zurückzuführen, das er Tag für Tag lebt und wie folgt beschreibt: »Die Gastronomie ist eine Herzensangelegenheit: entweder lebt man sie mit absoluter Leidenschaft oder bt man lässt es ganz«.
Profis für den Wanderurlaub Zwei neue Wanderhotels in Südtirol Die Angebotsgruppe der Wanderhotels hat zwei neue Mitglieder aus Südtirol: das Hotel »Interski« in St. Christina in Gröden und das alpine Wanderhotel »Rosental« in Lüsen. Wandern zählt zu den beliebtesten Urlaubsarten in den Alpen und erlebt derzeit eine echte Renaissance. Gäste suchen zunehmend das Ursprüngliche, kombiniert mit Erlebnissen in der freien Natur. Diese Bedürfnisse erfüllt die Hotelgruppe der Wanderhotels, die 1995 ins Leben gerufen wurde, perfekt. Mit über einer Million Übernachtungen in 67 Wanderhotels in Österreich, Südtirol, im Trentino und der Lombardei sowie im Schwarzwald in Deutsch-
land zählen diese Betriebe zu den besten Wander- und Naturhotels in Europa. Die strengen Aufnahmebedingungen garantieren dem Wandergast eine hohe Urlaubsqualität. Südtirol war bisher mit 30 Mitgliedsbetrieben bei dieser alpenweiten Hotelangebotsgruppe vertreten. Nun haben es zwei weitere Hotels geschafft: das Hotel »Interski« in St. Christina in Gröden und das alpine
67 Hotels zählen sich zu den Wanderspezialisten.
Wanderhotel »Rosental« in Lüsen. Das Hotel »Interski« in St. Christina/Gröden liegt im UNESCO-Weltnaturerbe und kann auf die seit drei Generationen klettererfahrene Gastgeberfamilie Demetz verweisen. Das alpine Wanderhotel »Rosental« in Lüsen der Familie Hinteregger unterstreicht die Wanderkompetenz des kleinen Bergdorfes Lüsen am Fuße des Peitlerkofels und spricht vor allem die preissensible Zielgruppe im Drei-Sterne-Segment an. Neben geführten und individuellen Wanderungen sowie Klettertouren, bedienen Wanderhotels auch die Bedürfnisse ganz unterschiedlicher Zielgruppen wie z. B. das Wandern mit Hund, Abenteuertouren für Familien oder Weitwandern von Hotel zu Hotel. Weitere Infos unter www. wanderhotels.com
Start Ende Februar Garnelen aus der ersten Aquakultur Italiens.
Eco Farming Garnelen bald erhältlich Der ursprüngliche Zeitpunkt für den Verkaufsstart der Eco Farming Garnelen wurde um einige Monate verschoben. Die Gründe. »Eco Farming« ist die erste »Aquakultur« in Italien, die frische, natürliche Garnelen züchtet, ohne Antibiotika und Konservierungsmittel. Ein 100-prozentiges Naturprodukt also. Die Garnelen von »Eco Farming« werden in Becken mit Trinkwasser-Qualität und unter Zusatz von hochwertigen Meersalzen gezüchtet. Seit dem Produktionsstart haben sich die Garnelen gut eingewöhnt und sich stark vermehrt. Allerdings waren sie zum geplanten Verkaufsstart noch zu klein. Da auf jegliche Wachstumsbeeinflussung verzichtet wird, sind die Garnelen etwas langsamer gewachsen als vorgesehen. Die kleinen Garnelen dürfen nämlich nicht überfüttert werden, wenn man sie knackig und gesund genießen will. Der
Großteil aller für den Verzehr produzierten Garnelen kommt aus Ländern, in denen im Hinblick auf unzulässige Schadstoffe und Antibiotika keine gesetzlichen Beschränkungen vorliegen. Die »Eco Farming«Garnelen werden hingegen täglich je nach Bedarf gefischt und innerhalb 24 Stunden direkt an den Kunden geliefert. Frischer als so geht es nicht! Durch die einzigartige Frische und Natürlichkeit kann diese Garnele somit auch roh konsumiert werden. Das Unternehmen »Eco Farming« wurde vom TIS Innovations-Gründerzentrum für die innovative, natürliche und umweltfreundliche Garnelenaufzucht prämiert und ausgezeichnet. Ende Februar werden die Garnelen nun jene Größe erreicht haben, welche notwendig ist, um damit erstmals in den Verkauf zu gehen. Der Vertrieb an die Gastronomie und Hotellerie erfolgt, wie angekündigt, durch die Fa. »Wörndle Interservice«, Bozen, Tel. 0471 553 500, www.woerndle.it
Großer Erfolg der Kellerei Andrian Der Kellerei Andrian ist jüngst ein bedeutender Coup in den USA gelungen: Die Luxushotelkette »Four Seasons« hat den Andrianer Pinot Grigio in ihr erlesenes Glasausschank-Programm aufgenommen. Mit diesem Deal stärkt die Kellerei einmal mehr ihre Position in der SpitzenHotellerie und -Gastronomie. Miami, New York, Las Vegas, Los Angeles, Beverly Hills: Die über 35 Hotels von »Four Seasons« in den USA liegen an den begehrtesten Orten Nordamerikas und spielen in puncto Angebots-
und Preisgestaltung in einer eigenen Liga. »Die Gruppe ist für ihre hohen Standards in allen Bereichen weltbekannt – auch im Bereich Essen und Trinken«, betont der Vizeobmann der Kellereien Terlan und Andrian, Hansjörg Hafner. »Wir festigen damit einerseits unseren Status als geschätzter Partner ausgewählter Premiumhotels in den USA und Kanada. Andererseits sind auch die nachgefragten Mengen interessant«, fügt Klaus Gasser, Direktor Verkauf und Marketing, hinzu.
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MARKTBLICK
FEBRUAR 2016
Sehnsucht Frühling – das Leben ist bunt … …zarte Farben, weiches Leinen, graues Glas… dazu Frühlingsblumen natürlich arrangiert! Das Team der Dekorwelt Meran bereitet mit viel Kreativität die Frühlingsmesse vor!
Die Wichtigkeit des Gästefeedbacks Gästebewertungen sollten bestmöglichst genutzt werden.
Frühlingsmesse in der Dekorwelt Meran, Reichstraße, direkt an der Mebo Ausfahrt Meran-Süd am Freitag 4. März & Samstag 5. März 2016 von 8:00 bis 18:00 Uhr Wenn Sie möchten, bringen Sie gerne ein Foto von Ihrem Ambiente mit – dann können wir Sie noch besser beraten! Die Firma Agostini Getränke Meran hält wieder ausgewählte Kostproben von Wein, Bier und Säften für Sie bereit! Das Dekoteam der Dekorwelt Meran: „Bis bald! Wir freuen uns schon auf Sie!“ Mehr Infos unter: www.dekorwelt.it
»easiFeedback«: Bewertungen erhalten und nutzen Kundenfeedback ist für Hoteliers und Gastronomen fester Bestandteil der Unternehmensführung. Viele Gastbetriebe würden sich mehr Feedback wünschen als sie in der Regel von ihren Gästen erhalten. Hierbei ist das neue Gästefeedback-System des Bozner Softwareunternehmens »easiSoft« eine perfekte Lösung für Hotelbetriebe, die das kostbare Gästefeedback für das interne Qualitätsmanagement und ihr Marketing nutzen wollen. Die Idee dahinter: In kaum einem anderen Gewerbe sind die Auswirkungen von Bewertungen so spürbar wie in der Hotellerie. Bewertungen haben sich zu einem der wichtigsten Wert-Indikatoren für Gäste entwickelt.
Generieren und auswerten »Ein positives Feedback von zufriedenen Gästen äußerst kostbar. Negative Bewertungen sollten dagegen minimiert und deren Inhal-
te zur Qualitätsverbesserung genutzt werden«, erklärt Sascha Giacomuzzi, Geschäftsleitung der auf Gastronomie und Hotellerie spezialisierten Bozner ITFirma »Enrico Giacomuzzi GmbH«. Was steckt hinter dem Modul? »easiFeedback« ermöglicht es Hotelbetrieben, Gästebewertungen zu generieren und auszuwerten. Hotelbetreiber können auf Kritik reagieren und den Gästen ihr Bestreben nach optimalem Service beweisen. Die Betriebe können dank dem Modul negatives Feedback auf anderen Portalen vermeiden. Wie funktioniert das System? Ein Klick auf den Link in der Verabschiedungs-Mail genügt und der Gast kommt direkt zum Online- Feedback-Formular. Das System garantiert dabei das Einsammeln von echten Gäste-Bewertungen, ohne Möglichkeit der Manipulation. Nur der Hotelbetrieb selbst erhält die Bewertung und wird nach Wunsch über jede abgegebene Bewertung informiert. Der Hotelbetrieb kann einen Standardfragebogen nutzen oder personalisiert
den Fragebogen einfach selbst (nach Themengruppen geordnete Fragen, verschiedene Sprachen und Antwortmöglichkeiten). Das System liefert Statistiken, wie Gäste den Betrieb wahrnehmen mit aussagestarker Gesamtbewertung und Unterteilung in Themenbereichen.
Ideales Werkzeug Eigeninitiative ist heutzutage der Schlüssel zum Erfolg. »Das neue FeedbackSystem ist ein ideales Werkzeug für den Hotelier, um kostbares Kundenfeedback zu erhalten und zur Qualitätsverbesserung des Hotels«, unterstreicht Désirée Giacomuzzi, Geschäftsleitung und Marketingverantwortliche bei »Enrico Giacomuzzi«. Den großen Vorteil für ASA-Nutzer erklärt Thomas Alber, technischer Leiter der »easiSoft GmbH«: »Unser Feedback-System ist vernetzt mit ASA Hotel. Die Gesamtbewertung des Gastes wird so beim Erstellen eines Angebotes direkt in ASA Hotel angezeigt«. Weitere Informationen unter www.giacomuzzi.it
Info & Rat
FEBRUAR 2016
Terminkalender 15. Februar Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
16. Februar F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Januar 2016 Lohnsteuer – Januar 2016 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2016 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Januar 2016 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2016 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 4. Rate 2015 Elektronische Überweisung
Personal
Wichtige Neuerungen im Lohnbereich Mit dem staatlichen Haushaltsgesetz sind auch Neuerungen im Bereich Lohn und Personal in Kraft getreten. Die Experten der HGVPersonalberatung haben die wichtigsten Maßnahmen zusammengefasst. Unter anderem ist wieder eine Produktivitätsprämie eingeführt worden. Wie bereits in den Jahren 2008 bis 2014
kann ab 2016 für Produktivitätsprämien wieder die Separatbesteuerung im Ausmaß von zehn Prozent anstelle des ordentlichen Steuerhebesatzes zur Anwendung gelangen. Diese nunmehr definitive Bestimmung sieht vor, dass es sich dabei um variable Lohnelemente handeln muss, welche den Mitarbei-
tern ausbezahlt werden und im Zusammenhang mit der Steigerung der Produktivität, Ertragsfähigkeit, Effizienz, Qualität oder Innovation des Unternehmens stehen. Zudem kann die Ersatzsteuer auch auf Gewinnbeteiligungen der Mitarbeiter angewandt werden. Seite 40
Steuer
Bonus Hotel Click Day für Ausgaben zur Digitalisierung der Hotelbetriebe im Jahr 2015.
25. Februar INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2016 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
29. Februar
Anlagevermögen aufwerten Die Aufwertung kann von allen Unternehmen, unabhängig von deren Rechtsform und Art der Buchhaltung, in Anspruch genommen werden. An den Marktwert angepasst werden können Anlagegüter, die jeweils im Jahresabschluss 2014
23. Februar
und zum Stichtag der Aufwertung am 31. Dezember 2015 im Betrieb vorhanden sind. Firmenwert sowie mehrjährige Kosten können nicht aufgewertet werden, da es sich dabei nicht um Vermögensgegenstände
handelt. Dasselbe gilt für Güter, die in der Bilanz im Umlaufvermögen aufscheinen. Eine rein zivilrechtliche Aufwertung in der Buchhaltung ist diesmal nicht vorgesehen. Seite 41
Mehrwertsteuermitteilung Übermittlung der Mehrwertsteuermitteilung für die Steuerperiode 2015. Modell CU 2016 Aushändigung des Modell CU 2016 für die Steuer periode 2015 an Angestellte und Freiberufler. Rechnungen von San Marino Meldung der Einkäufe von Lieferanten aus San Marino vom Monat Januar 2016. SIAE-Gebühr Einzahlung des SIAE-Abonnements entweder mit MAV-Fälligkeitsanzeige oder direkt in den jeweiligen SIAE-Büros.
7. März Modell CU 2016 Telematische Übermittlung des Modell CU für die Steuerperiode 2015 an die Agentur der Einnahmen.
15. März Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
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INFO & RAT
FEBRUAR 2016
Personal
Wichtige Neuerungen im Lohnbereich Eine Übersicht der HGV-Personalberatung Mit dem gesamtstaatlichen Haushaltsgesetz sind auch Neuerungen im Lohn- und Personalbereich eingeführt worden. Das staatliche Haushaltsgesetz sieht zahlreiche Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft vor. In der Januar-Ausgabe der »HGVZeitung« informierte die HGV-Steuerberatung über die Neuerungen im Steuerbereich. Im Folgenden stellt die HGV-Personalberatung die wichtigsten Neuerungen im Bereich Lohn und Personal vor. Auch dabei sind einige Maßnahmen enthalten, welche zu einer Entlastung der Betriebe beitragen sollen. Unbefristete Verträge Auch in diesem Jahr ist für unbefristete Arbeitsverträge bzw. Umwandlungen, welche vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 abgeschlossen werden, eine Beitragserleichterung vorgesehen. Im Vergleich zum Jahr 2015 reduziert sich die vorgesehene Beitragserleichterung auf höchstens 40 Prozent der jährlich geschuldeten Sozialbeiträge zulasten des Arbeitgebers (maximal 3.250 Euro pro Jahr – im Jahr 2015 waren es noch 8.060 Euro). Die Laufzeit der Beitragsbegünstigung reduziert sich von bisher 36 auf 24 Monate. Aufrecht bleiben weiterhin die folgenden Voraussetzungen, um die Begünstigung beanspruchen zu dürfen: – Der Mitarbeiter darf in den sechs Monaten vor der Anstellung bei keinem Arbeitgeber mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis beschäftigt gewesen sein; – Für ein und denselben Mitarbeiter darf die Beitragsbegünstigung nur einmal in Anspruch genommen werden; – Der Mitarbeiter darf in den drei Monaten vor Inkrafttreten der Bestim-
Der Staat sieht wieder eine Produktivitätspremie vor.
scheinen mittels Banküberweisung. Mit der Kopie der Banküberweisung, auf welcher neben dem IBAN des Auftraggeber- und Empfängerkontos auch die Unterschrift des Bankbeamten und der Bankstempel ersichtlich sein muss, und einem Begleitschreiben kann beim NISF/INPS die Gutschrift der Einzahlung für die telematischen Wertgutscheine beantragt werden. Steuerbonus 80 Euro
mung weder im betreffenden Betrieb noch in einer von dieser abhängigen oder verbundenen Gesellschaft mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis beschäftigt gewesen sein; Saisonangestellte Für befristet angestellte Arbeitnehmer mit einer Mindestdauer des Arbeitsverhältnisses von 120 Tagen im Jahr (ab dem zweiten Arbeitsverhältnis mit demselben Arbeitgeber in den letzten zwei Jahren) ist nun auch eine IRAP-Befreiung im Ausmaß von 70 Prozent vorgesehen. Die IRAP-Reduzierung war bisher nur für unbefristete Angestellte möglich. Produktivitätsprämie Wie bereits in den Jahren 2008 bis 2014 kann ab 2016 für Produktivitätsprämien wieder die Separatbesteuerung im Ausmaß von zehn Prozent anstelle des ordentlichen Steuerhebesatzes angewandt werden. Diese nunmehr definitive Bestimmung sieht vor, dass es sich dabei um variable Lohnelemente handeln muss, welche den Mitarbeitern ausbezahlt werden und im Zusammenhang mit der Steigerung der Produktivität, Ertragsfähigkeit, Effizienz, Qualität oder Innovation des Unternehmens stehen. Zudem kann die Ersatzsteuer auch auf Gewinnbeteiligungen der Mitarbeiter angewandt werden. Für die effektive Inan-
spruchnahme dieser Separatbesteuerung muss noch innerhalb von 60 Tagen ein Dekret des Arbeitsministeriums erlassen werden, welches die Grundlagen und Kriterien für die Messung und Nachvollziehbarkeit der Steigerung der Produktivität festlegt. Die Reduzierung ist voraussichtlich ab März 2016 anwendbar, da zudem noch ein Abkommen zwischen den Sozialpartnern (Arbeitgeberorganisation und Gewerkschaften) vereinbart werden muss. Diese besondere Form der Besteuerung steht allen Mitarbeitern zu, welche in der vorangegangenen Steuerperiode ein Einkommen aus abhängiger Arbeit bis zu höchstens 50.000 Euro erzielt haben. Die Ersatzsteuer von zehn Prozent gilt für Beträge bis maximal 2.000 Euro (bei Gewinnbeteiligung maximal 2.500 Euro). Lohnstreifen Der Arbeitgeber ist verpflichtet, den zustehenden Lohn inklusive Abfertigung innerhalb des sechsten Tages des Folgemonats auszuzahlen. Gleichzeitig muss auch eine Kopie des Lohnstreifens ausgehändigt werden. Die nicht erfolgte, fehlerhafte oder unvollständige Übergabe wird seit dem 24. September 2015 wie folgt sanktioniert: Verwaltungsstrafe von 150 bis 900 Euro bei bis zu fünf Arbeitnehmern; 3.600 Euro (bisher
600 Euro), wenn die Unterlassung mehr als fünf Arbeitnehmer oder einen Zeitraum von über sechs Monaten betrifft; 7.200 Euro (bisher 1.200 Euro) im Falle von über zehn Arbeitnehmern oder eines Zeitraums von mehr als zwölf Monaten. In Zusammenhang mit der Erhöhung der Bargeldgrenze auf 2.999,99 Euro seit 1. Jänner 2016 empfiehlt die HGV-Personalberatung, die Lohnzahlungen weiterhin mit Banküberweisung oder mittels Scheck zu tätigen, um in Bedarfsfällen eindeutige Beweise über die erfolgte Lohnzahlung vorlegen zu können. Die Beweislast darüber (Zeitpunkt und Höhe des bezahlten Lohnes) liegt beim Arbeitgeber.
Der Steuerbonus in Höhe von 80 Euro monatlich gilt auch für 2016 und wird somit auch in diesem Jahr über den Lohnstreifen ausbezahlt. Der Steuerbonus steht allen Mitarbeitern zu, die ein voraussichtliches Einkommen aus lohnabhängiger oder gleichgestellter Arbeit zwischen 8.000 Euro und 26.000 Euro jährlich erzielen. Bei einem besteuerbaren Einkommen zwischen 24.000 Euro und 26.000 Euro wird der Bonus im Verhältnis gekürzt. Für den Arbeitgeber entstehen keine zusätzlichen Kosten. Der Steuerbonus wird direkt mittels Vordruck Mod. F24 verrechnet. Der Arbeitnehmer muss keinen eigenen Antrag stellen, um in den Genuss der Begünstigung zu kommen Vaterschaft
NASPI-Beitrag Auch für befristete Saisonverträge mit und ohne Enddatum ist seit 1. Jänner 2016 ein weiterer NASPIBeitrag (Erhöhung der Sozialabgaben um 1,4 Prozentpunkte) geschuldet. Mit diesem Beitrag wird die Arbeitslosenunterstützung mitfinanziert. Bisher waren Saisonverträge, welche aufgrund kollektivvertraglicher Regelungen abgeschlossen wurden, von dieser Abgabe befreit. Einzahlung Voucher Die Einzahlung für die telematischen Voucher kann nicht nur über Mod. F24 erfolgen, sondern auch wie bei den Papierwertgut-
Der 2013 eingeführte obligatorische Freistellungstag für die Vaterschaft wird für das Jahr 2016 probeweise auf zwei Tage erhöht. Die obligatorische Vaterschaftsfreistellung, welche innerhalb von fünf Monaten ab der Geburt bzw. Adoption des Kindes genossen werden muss, geht weiterhin zur Gänze zulasten des NISF/INPS. Die zwei Tage dieser verpflichtenden Freistellung müssen nicht aufeinanderfolgend sein. Zudem hat der Vater die Möglichkeit, eine fakultative Vaterschaftsfreistellung im Ausmaß von weiteren zwei Tagen zu beanspruchen, die jedoch die Zeit der Mutterschaft entsprechend verkürwa zen.
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INFO & RAT
FEBRUAR 2016
Steuer
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Anlagevermögen aufwerten Staat sieht Neuauflage für Unternehmen vor Neben Betriebsimmobilien können auch Sachanlagen, Baugründe, Finanzanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände aufgewertet werden. Die Aufwertung kann von allen Unternehmen, unabhängig von deren Rechtsform und Art der Buchhaltung, in Anspruch genommen werden. An den Marktwert angepasst werden kön-
Unser Fachautor
Dr. Erwin Alessandrini, Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung
nen Anlagegüter, die jeweils im Jahresabschluss 2014 und zum Stichtag der Aufwertung am 31. Dezember 2015 im Betrieb vorhanden sind. Firmenwert sowie mehrjährige Kosten können nicht aufgewertet werden, da es sich dabei nicht um Vermögensgegenstände handelt. Dasselbe gilt für Güter, die in der Bilanz im Umlaufvermögen aufscheinen. Eine rein zivilrechtliche Aufwertung in der Buchhaltung ist diesmal nicht vorgesehen.
Was vorgesehen ist Bei Leasinggütern ist grundsätzlich keine Aufwertung möglich, außer die entsprechende Kaufoption (riscatto) ist bereits vor dem 31. Dezember 2014 vorgenommen worden. Die Aufwertung selbst ist nach homogenen Klassen vorzunehmen. Das heißt, es müssen immer alle Gegenstände einer Klasse aufgewertet werden. Werden einzelne Güter einer homo-
genen Klasse nicht aufgewertet, wird die Aufwertung für die gesamte Klasse aberkannt, und die eventuell getätigten höheren Abschreibungen müssen wieder versteuert werden. Der Gesetzgeber sieht fünf homogene Klassen vor: Aktien und Beteiligungen im Anlagevermögen, Immobilien und Baugründe, immaterielle Güter, in öffentlichen Registern eingetragene Güter, andere abschreibbare Anlagegüter. Die Höhe der Aufwertung darf den Marktwert des Anlagegutes zum Bilanzstichtag nicht überschreiten.
Ersatzsteuer Für die Aufwertung ist eine Ersatzsteuer von 16 Prozent für abschreibbare Anlagegüter und von 12 Prozent für nicht abschreibbare Anlagegüter vorgesehen. Die Ersatzsteuer wird auf dem aufgewerteten Betrag errechnet und ist in einer Rate innerhalb der Frist für die Saldozahlung
der Einkommensteuer zu entrichten. Für Unter nehmen mit ordentlicher Buchhaltung besteht die Möglichkeit, die gebildete Aufwertungsrücklage steuerlich durch Zahlung einer Ersatzsteuer von zehn Prozent freizustellen. In diesem Fall kann die Rücklage zu einem späteren Zeitpunkt steuerfrei ausgeschüttet werden. Die durch die Aufwertung erhöhten Wertansätze gelten für Steuerzwecke erst ab der Steuerperiode 2018 (für Immobilien ab 2017). Im Falle eines Verkaufs oder einer Zuweisung an einen Gesellschafter hat der aufgewertete Betrag ab 1. Januar 2019 steuerliche Gültigkeit und kann somit bei der Berechnung eventueller Mehrerlöse herangezogen werden. Die steuerliche Aufwertung von Anlagegütern ist durch die hohen Ersatzsteuern und der zeitversetzten Wirksamkeit zwar nicht besonders günstig, in bestimmten Fällen sollte eine Vorteilhaftigkeit dennoch geprüft werden.
Aufwertung von Grundstücken und nicht börsennotierten Beteiligungen Beeidete Schätzung und Bezahlung der Ersatzsteuer notwendig Mit dem Stabilitätsgesetz wurde die Aufwertung von Grundstücken und nicht börsennotierten Beteiligungen um ein weiteres Jahr verlängert. Grundstücke und börsennotierte Beteiligungen können aufgewertet werden, sofern diese zum 1. Januar 2016 im Eigentum von Privatpersonen, einfachen Gesellschaften oder nichtgewinnorientierten Körperschaften waren. Die Aufwertung muss auf Grundlage einer beei-
digten Schätzung beruhen, die von einem Techniker bei Grundstücken bzw. einem Wirtschaftsberater bei Beteiligungen erstellt wird. Auf den Schätzwert ist eine Ersatzsteuer von acht Prozent zu entrichten. Die aufgewerteten Güter müssen anschließend in der Steuererklärung angegeben werden. Die Abfassung der beeidigten Schätzung und die Bezahlung der Ersatzsteuer haben innerhalb 30. Juni 2016 zu erfolgen. Es besteht zudem die Möglichkeit, den Betrag auf drei Jahresraten aufzuteilen, wobei für die zweite und dritte Rate ein Zinsauf-
schlag vorgesehen ist. Für bereits in der Vergangenheit aufgewertete Güter kann mittels einer neuen Schätzung eine neuerliche Aufwertung vorgenommen werden. In diesem Fall ist es möglich, die bereits bezahlte Ersatzsteuer anzurechnen und nur mehr den entsprechenden Differenzbetrag zu entrichten.
Steuerlich interessant Laut Rundschreiben der Finanzbehörde ist es zudem möglich, den Wert eines bereits aufgewerteten Gutes nach unten zu korrigieren. Zudem kann im Kaufver-
trag der Schätzwert angegeben werden, obwohl der vereinbarte Verkaufspreis unter diesem liegt, ohne dabei die steuerliche Wirksamkeit der Aufwertung zu verlieren. Im genannten Fall ist der eventuelle Mehrerlös, bzw. sind die Übertragungsgebühren auf Grundlage des höheren Schätzwertes zu berechnen. Die Aufwertung von Grundstücken und nicht börsennotierten Beteiligungen ist steuerlich sehr interessant, da ein erzielter Mehrerlös bei Veräußerung dieser Güter oft mit einer hohen Steuerbelastung verbunden ist. ae
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Telefonzentrale mit 8 Telefonen zu verkaufen. Tel. 0474 678 098. Drucker, „HP-Laser Jet“, wenig benutzt und wegen Betriebsschließung, um 100 Euro abzugeben. Tel. 0471 613 232. Verkaufe Telefonzentrale, „elmeg ICT 88“, bestehend aus Zentrale, Terminal und 8 Zimmertelefonen, um 500 Euro. Telefon 0474 678 098. Wegen Umbau verkaufen wir neuwertige Terrassentische/ -stühle „Rauch“, Pizzaofen „Moretti“ für 10 Pizzas, Pizza-Zubehör und neuwertigen Hähnchengrill. Telefon 347 30 16 499. Komplett revisionierte, sehr gut erhaltene Kaffeemaschine „Gaggia D90“ inkl. Kaffeemühle „Gaggia MD85“, günstig abzugeben. Festwasseranschluss, 2 Brühgruppen, Korpus gold/schwarz, Heißwasserausgabe, 2 DampfdüsenWasserstand-Anzeige, 2 Druckanzeigen, 2 Siebträger inklusive, Tassenwärmer, alle Tropfbleche abnehmbar und aus Edelstahl. Tel. 348 90 54 497. Wärmebrücke, Länge 70 cm, Breite 30 cm, Höhe 7,5 cm, um 150 Euro zu verkaufen. Telefon 0473 923 318 oder 339 36 04 080. Mobile Klimageräte, „Pinguino“ von „De'Longhi“ (gebraucht/neuwertig), wegen Umbau für Hotelzimmer, Appartements oder Büros zu verkaufen. Tel. 0471 662 511. Neuen (1 x benutzt) GasHähnchengrill, CB-Mod.G12P, samt Inox-Untergestell, umständehalber um 2.300 Euro zu verkaufen. Telefon 329 86 33 510, abends. Fernseher „Humax“ 22" (11 Stück) zu verkaufen. E-Mail an: info@hotelmarkushof.it.
HGV-Öffentlichkeitsarbeit Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it • www.HGV.it
Hotelmobiliar zu verkaufen: neuwertiger Fleischwolf, Tellerwärmehalter aus Inox, Kühlzelle sind Bauelemente, Waschmaschine „Miele“, Spülmaschine „ATA Industriemaschine“, „Miele“ Sauggeräte, Dekoartikel, komplette Sitzgarnituren mit Tische, schwarze Thonetstühle, Wienermuster in sehr gutem Zustand, Eiswürfelmaschine, Barhocker, große Waage 200
FEBRUAR 2016
kg, Essteller, Dessertteller, Kaffeekannen, Betten, Kissen und Decken, Bilder. Anfragen an Tel. 380 70 41 065 von 8–12 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Montag bis Samstag. Wir verkaufen umstandshalber ein neuwertiges, selten benutztes Solarium. Tel. 0474 679 291. Offener Edelstahl-Arbeitstisch, Länge 90 cm, Breite 70 cm, Höhe 86 cm, um 250 zu verkaufen. Tel. 0473 923 318 oder 339 36 04 080. Butterkübel „Miele“, Motor funktionstüchtig, 12 Liter, zu verkaufen. Tel. 0473 967 342.
Einrichtung Hochwertige „Lloyd Loom“Stühle günstig zu verkaufen, Neupreis 500 Euro, Verkauf um 20 Euro. Tel. 0473 666 242. Pudl/Theke mit Fächern, Schubladen und Vitrine günstig zu verkaufen, Länge 3,10 m. Telefon 0473 967 342. Diverse Holztruhen und antike Reisekoffer, Übersee, für Hotel-Dekoration zu verkaufen. Telefon 0473 967 342. Bauerntisch, Holz ULM, massiv mit Eckbank (1,70 x 1,80 m), mit zwei Stühlen zu verkaufen. Telefon 0473 967 342. Stühle und Sitzbänke in sehr gutem Zustand zu verkaufen; Selbstabholung. Telefon 0473 220 355. Theke in Holz, in sehr gutem Zustand, mit Kühlfächern zu verkaufen, ca. 4,5 m inkl. Kuchenvitrine. Tel. 0473 220 355. Rezeption in sehr gutem Zustand, ca. 3,5 m lang, Massivholz, Selbstabholung, zu verkaufen. Tel. 0473 220 355. Kuchenvitrine zu verkaufen, Selbstabholung. Telefon 333 11 66 590. Schlüsselfach in Massivholz günstig zu verkaufen; Selbstabholung. Tel. 0473 220 355. Stühle, Bänke, runde Tische günstig zu verkaufen, Selbstabholung. Tel. 333 11 66 590. Anrichte für Speisesaal/Office zu verkaufen, sehr guter Zustand, Selbstabholung. Telefon 333 11 66 590. Holzdecke günstig abzugeben. Tel. 333 11 66 590. Wegen Umbau gebrauchte Bettwäsche und Kopfkissen günstig zu verkaufen, Preis für Kissen und Bett 10 Euro/Stück. Tel. 340 55 98 344. Dessertschalen oder Eisbecher aus Glas, wie neu, 8,5 cm Durchmesser, mit Stiel werden verkauft, Preis verhandelbar. Tel. 0473 945 754.
19 Doppelbetten (Buche, Gestell und Lattenrahmen) wegen Umbau günstig zu verkaufen. Tel. 0473 742 113. Gebrauchte weiße Bettwäsche, 20 Stück, Kissen und Bettbezug für 10 Euro/Stück zu verkaufen. Tel. 340 55 98 344. 11 komplette Doppel-Familienzimmer-Einrichtungen, bestehend aus Doppelbetten, Schränke, Nachtkästchen, Schlafcouchen, Stockbetten, Vorhänge, Beleuchtung, ein wenig gebrauchtes Solarium und ein Gefrierschrank und 28 gepolsterte Stühle zu verkaufen. Abholung ab 31.3.2016, Hotel „Sonnleiten“, Steinhaus im Ahrntal. Telefon 0474 652 196. Wegen Umbau komplette Zimmereinrichtung sowie Speisesaal- und Bareinrichtung günstig zu verkaufen. Besichtigungen nach Absprache ab sofort möglich, Abholung ab Anfang April. Hotel „Kristall“, Geiselsberg/Olang. Telefon 0474 592 077. Solarium, „Sportarredo Kombi 1000“, Waschbecken in Chrom („Philippe Starck“) zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis! Telefon 340 71 53 211. Einrichtungsgegenstände für Kosmetikstudio zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis. Tel. 340 71 53 211. Verkaufe gebrauchtes, gut erhaltenes Porzellan „Schönwald“ mit Dekor, Form 798/61716, Roko „rosa“. Gesamte Teile 482 Stück. Telefon 0473 446 122. Bar-Einrichtung wegen Umbauarbeiten zu verkaufen, kann noch bis März besichtigt werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Martin Damian, „Cyprianerhof“, Tiers. Telefon 0471 642 143. Restaurant-Einrichtung wegen Umbauarbeiten zu verkaufen, kann noch bis März besichtigt werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Martin Damian, „Cyprianerhof“, Tiers. Tel. 0471 642 143. Komplette Bar- und Speisesaaleinrichtung zu verkaufen. Tel. 331 39 01 690. Wegen Umbau verkaufen wir, auch einzeln, drei elektrische Sonnenmarkisen der Fa. „Hella“, Typ „Viva El“, weißgelb gestreift mit gewelltem Volant und den Maßen 5580 x 3500, inklusive Halterungen. Preis für Selbstabholer 250 Euro/Stück. Aktiv- & Wellnesshotel „Zentral“, Prad, Telefon 0473 616 008.
FEBRUAR 2016
Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing. Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3 Gröden Jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGV-Steuerberatung betreut. Graun/Vinschgau Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Gemeinde Graun.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung
Das Hotel „Das Gerstl“ verkauft wegen Umbauarbeiten 10 Hotelzimmereinrichtungen (Betten, Schreibtische usw.) in einem sehr guten Zustand sowie ein komplettes Außensauna-Haus mit Dach und Aufgussofen und Vorraum. Tel. 0473 831 416 . In La Villa im Gadertal werden 1 Monat gebrauchte DaunenFlachbetten verkauft. Tel. 339 16 87 783. Großschirm für Terrasse oder Gastgarten, 9 Meter Durchmesser, hydraulisch zu öffnen, günstig zu verkaufen. Tel. 338 37 68 715. Wegen Umbau verkaufen wir günstig Hotelzimmereinrichtung zum Selbstabbau ab 30. März 2016. Telefon 340 55 98 344.
Pacht/Verkauf Komplett eingerichteter Imbiss-Stand ohne Standplatz zu verkaufen. Telefon 347 16 03 634. Modernes, neu erbautes Hotel, naturbelassen, Allergiker frei, hell und freundlich, Sommer- und Wintersaison, sehr gute Auslastung, im Pustertal (Gitschberg/Jochtal) günstig zu verkaufen. Tel. 333 71 17 555 bzw. E-Mail hgmjo17@ gmail.com.
HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700.
Ehepaar mit langjähriger Erfahrung im Gastgewerbe sucht einen Betrieb zu pachten. Zuschriften bitte an E-Mail alpenfreunde@libero.it.
HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732.
Lokal im Dorfzentrum von Reischach zu vermieten. Telefon 0474 548 457 oder 335 80 12 844.
HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Verkaufe neuwertiges gut geführtes Hotel (BJ 2001) im Raum Sterzing, 42 Zimmer, 80 Betten, mit guter Rendite, besonderes Konzept und strategisch gut gelegen; aus familiären Gründen. Gute Gelegenheit für junge Gastronomen, evtl. zu verpachten. Tel. 0472 760 620 oder 335 62 58 590.
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Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigen: Dr. Verena Bonatti
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HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
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Impressum
HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144
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KLEINANZEIGER
Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll
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Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Jedem Geschmack sein passendes Bier.
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