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1962
–2012
I.P.
Jahre
HGV
48. Jahrgang · Bozen, März 2013 · Nr. 3
www.HGV.it
Preistransparenz und Inkasso vor Ort Gemeindeaufenthaltsabgabe: Wichtige Handlungsempfehlungen für den Gastgeber Bereits jetzt muss bei Anfragen und Buchungen, die das Jahr 2014 betreffen, die Gemeindeaufenthaltsabgabe berücksichtigt werden. Anfang dieses Jahres hat die Südtiroler Landesregierung beschlossen, mit 1. Januar 2014 in allen Gemeinden in Südtirol eine Gemeindeaufenthaltsabgabe einzuführen. Da bis zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Vorbereitungen zu treffen sind, hat der HGV kürzlich seinen Mitgliedern via Newsletter einige wichtige Handlungsempfehlungen zukommen lassen.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Die Regelung Zur Zahlung der Gemeindeaufenthaltsabgabe sind all jene Personen verpflichtet, welche in den gewerblichen und nichtgewerblichen Beherbergungsbetrieben nächtigen. Ausgenommen davon sind Kinder unter 14 Jahren und Personen, die übernachten, um lehrplanmäßige Veranstaltungen von öffentlichen Schulen und diesen gleichgestellten Schulen zu besuchen.
Gemeindeaufenthaltsabgabe einzuführen. Diese sind: – 0,70 Euro pro Übernachtung für Gäste der Einund Zwei-Sterne-Betriebe, für Campingplätze, Jugendherbergen sowie für Gäste der nichtgewerblichen Betriebe (Urlaub auf dem Bauernhof, Privatzimmervermieter); – 1 Euro pro Übernachtung für Drei-Sterne- und DreiSterne-S-Betriebe; – 1,30 Euro pro Übernachtung für Vier-Sterne, VierSterne-S und Fünf-SterneBetriebe. Der Beherbergungsbetrieb muss die eingehobene Gemeindeaufenthaltsabgabe bis zum 15. des Folgemonats an die zuständige Gemeinde übermitteln. Die Abwicklungsprozedur für diese Überweisung wurde noch nicht definiert.
Die Gäste sollen transparent über die Gemeindeaufenthaltsabgabe informiert werden. Foto: allesfoto.com
Inkasso im Betrieb
Kommunikation
Die Landesregierung hat beschlossen, drei unterschiedliche Höhen der
Bei allen Anfragen und Buchungen, die das Jahr 2014 betreffen, muss bereits diese neue Gästeabgabe berücksichtigt werden. Dies hat Auswirkungen auf den betrieblichen Internetauftritt, auf den E-Mailverkehr mit den Gästen, auf die Drucksorten, auf das allgemeine Handling der Buchungen und schließlich auf die Preisgestaltung. Aufgrund der Vorschrift der Preistransparenz müssen dem Gast in der Kommunikation alle Preiskomponenten mitgeteilt werden. Somit muss der Gast über
Die Gemeindeaufenthaltsabgabe muss getrennt vom Unterkunftspreis angegeben werden. Der Gast soll erkennen können, dass die Gästeabgabe nichts mit dem Unterkunftspreis zu tun hat und auch nicht direkt dem Betrieb zugutekommt. Da-
HGV-HGJLandesskirennen am 20. März in Sexten
Informationen speziell für Gastronomiebetriebe
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Seite 4
Seiten 14–15
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Das Ausmaß
abgabe und stellt somit eine vordere Reihung bei einer Preisabfrage seitens des Gastes sicher. Damit ist der Betrieb mit seinem Angebot im Vergleich zu Destinationen ohne Gästeabgabe also nicht im Nachteil. Auch auf der Rechnung für den Gast bzw. auf dem Steuerbeleg muss die Gemeindeaufenthaltsabgabe aus steuerrechtlichen Gründen separat ausgewiesen werden. Diese Abgabe unterliegt nämlich nicht der Mehrwertsteuer und der Stempelsteuer. Auch hier stehen die genauen Vorgaben für die Handhabung der Rechnungslegung noch aus.
den Umstand informiert werden, dass er zur Zahlung der Gemeindeaufenthaltsabgabe verpflichtet ist.
Separate Angabe
mit ist in den Preislisten und Angeboten klar ersichtlich, dass der Gastwirt nur derjenige ist, der diese Abgabe einhebt. Dieses Prinzip gilt auch bei den Preislisten und Angeboten des Betriebes auf Buchungsportalen. Ein Vorteil, der daraus bei diesen Portalen resultiert, betrifft die Reihung der Suchergebnisse. Der Angebotspreis einer Anfrage erhöht sich nicht um den Betrag der Gemeindeaufenthalts-
Es wird empfohlen, die Gemeindeaufenthaltsabgabe vom Gast direkt im Betrieb (gleich wie bei anderen Nebenleistungen) und zwar am Tag der Abreise zu kassieren. Auch bei Verträgen mit Reiseveranstaltern muss die Gemeindeaufenthaltsabgabe separat vom Unterkunftspreis angegeben werden. Auch in diesem Fall wird empfohlen, diese Abgabe möglichst direkt im Betrieb von den Gästen am Tag der Abreise zu kassieren. Im Newsletter (auch auf www.HGV.it abrufbar) wurden einige Textvorschläge in drei Sprachen für die Kommunikation mit dem Gast formuliert. sg
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AKTUELL Standpunkt
MÄRZ 2013
Zitate des Monats
Steuerbelastung reduzieren VON HGV-PRÄSIDENT WALTER MEISTER Der relativ deutliche Rückgang der italienischen Gäste im Ausmaß von 6,3 Prozent in Südtirol von November 2012 bis Januar 2013 kann und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden. Gerade im Winter, wo der Anteil des italienischen Gastes in Südtirol sehr hoch ist, macht sich jedes Prozent an Rückgang sehr deutlich bemerkbar. Zudem stellte das staatliche Statistikinstitut
Istat kürzlich fest, dass die Urlaubsreisen der Italiener in die Berge um rund 20 Prozent zurückgegangen sind. Insgesamt haben die Urlaubsreisen der Italiener im Jahre 2012 um 5,7 Prozent abgenommen. Alles keine günstigen Voraussetzungen für den Tourismus in Italien und somit auch in Südtirol. Die staatliche Federalberghi hat vor den jüngsten Parlamentswahlen sehr deutlich die Schwachstellen des hei-
mischen Tourismus aufgezeigt und Lösungsvorschläge unterbreitet. Ob dies mehr staatliche Unterstützung für die touristischen Betriebe ist, oder die Reduzierung der sehr hohen Steuerbelastung, oder die fast fehlende Bewerbung Italiens als Tourismusdestination oder die Bargeldgrenze in Höhe von 1.000 Euro. Fakt ist, dass die touristischen Betriebe in Italien und auch bei uns zigtausende Arbeitsplätze zur Verfügung stellen können, dass dadurch tausende von Zulieferbetrieben vor Ort und in der Region profitieren würden; kurzum, dass die gesamte Wirtschaft von einem gestärkten Tourismus Nutzen ziehen würde. Denn: Die Tourismusbetriebe können ihren Standort nicht in Billiglohnländer verlegen. Sie müssen mit den geltenden lokalen Rahmenbedingungen klar kommen. Dass der Tourismus der Motor der Wirtschaft ist, wird gerne und stets betont. Dieser Motor muss aber auch die Möglichkeit haben, sich dem Wettbewerb zu stellen. Er muss investieren können. Er muss weiterhin Wertschöpfung erzielen können. Daher: Die Steuerbelastung und die Bürokratie müssen reduziert, die Rahmenbedingungen optimiert, der Tourismus generell stärker unterstützt werden.
»Wir alle wollen immer billiger essen und irgendwann funktioniert das nicht mehr.«
»Im Marketing geht es darum, komplexe Inhalte zu vereinfachen und dem Gast zugänglich zu machen.«
»Den Gästen Freude am Tisch bereiten, das ist für mich das Credo einer erfolgreichen Gastronomie.«
RALF ZACHERL TV-HAUBENKOCH
THOMAS WIDMANN TOURISMUS-LANDESRAT
CORNELIA POLETTO STAR-KÖCHIN
In dieser Aktuell
STK/HGV-Kurse
HGJ-Info
Gutes Marketing gegen den Preisdruck
Aktuelle STK/HGV-Seminare
Tausend Schüler erleben kreativen Tag
Wer ein begehrtes Produkt vermarktet, ist dem Preisdruck weniger ausgesetzt. Das gilt auch für das Hotelund Gastgewerbe. Seite 5
Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seite 16–19
Fachreferat, Showeinlagen, Sketche, Projektarbeiten, Modeschau. Dies erleben über tausend Schüler der gastgewerblichen Schulen. Seite 32
15 Zimmer in Rekordzeit umgebaut Die HGV-Unternehmensberatung betreute erneut die Umbauarbeiten im Hotel »Waldruhe« in Hofern/ Kiens. Seite 10
Märkte&Trends Die Reiselust der Deutschen steigt Die Urlaubsreise behielt auch 2012 ihre Faszination und die Reiselust der Deutschen war ungebrochen. Insgesamt steigerte sich die Reiseintensität. Seite 20
Bezirke
Panorama Neue Gäste: Filmcrews in Südtirol Mit den zahlreichen Filmproduktionen, die in Südtirol realisiert werden, hält ein neuer Gast Einzug in Südtirol: die Mitglieder von Filmteams aus aller Herren Länder. Seite 40
Gastwirte für ihren Einsatz geehrt
Historischer Gastbetrieb 2014 gesucht
Persönliche Erinnerungen von Josef Plankensteiner, Gründungsmitglied des Gastwirteverbandes. Seite 11
Die HGV-Ortsgruppe Freienfeld ehrte kürzlich zwei Gastwirtinnen und einen Gastwirt für ihre 50-jährige Tätigkeit im Gastgewerbe. Seite 25
Konvention mit BMW, MINI und Ford
Der HGV auf der Fachmesse »Tipworld«
Der Wettbewerb »Der historische Gastbetrieb 2014 in Südtirol« zeichnet Gastbetriebe und Hotels mit historischem Bestand und Interieur aus. Die Unterlagen sind bis 31. März einzureichen. Seite 47
Die Konvention bietet HGV-Mitgliedern exklusive Vorteile beim Autokauf. Seite 12
Die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck präsentieren sich gemeinsam mit dem HGV auf der »Tipworld« in Bruneck. Seite 32
Die Gründung des HGV
Gastro-Info Speck in der alpinen Küche Südtiroler Speck mit seiner Würze passt zu Gemüse und Pasta genauso wie zu Äpfeln, Birnen und Wurzelgemüse. Seite 15
Info & Rat Kunden- und Lieferantenliste 2012 Die Kunden- und Lieferantenliste ist zu erstellen und kann nur telematisch übermittelt werden. Seite 61
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 62–63
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Einfach, inspirierend und schnell Neue Unterkunftssuche von HGV, LTS und SMG auf www.suedtirol.info 9.000 Südtiroler Unterkunftsbetriebe sind auf suedtirol.info vorgestellt. Die Unterkünfte sind nicht nur nach Orten, sondern auch nach Themen gegliedert. Einfacher, inspirierender, zielführender: Das war die Devise des HGV, des Landesverbandes der Südtiroler Tourismusorganisationen (LTS) und der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) bei der gemeinsamen Neugestaltung der Unterkunftssuche auf der offiziellen Destinations-Webseite sued tirol.info. Erstmals bietet die neue Unterkunftssuche für den Gast neben dem gewohnten Einstieg über die Region oder über den Ort auch 15 verschiedene thematische Zugänge wie Wandern, mediterranes Südtirol, Familie oder Winter. Damit folgt die Internetseite dem zunehmend ausgeprägten Bedürfnis von Internetnutzern eine Unterkunftssuche nach persönlichen Interessen zu starten. Landesrat Thomas Widmann begrüßte bei der Vorstellung des neuen Internetauftrittes im Rahmen einer Pressekonferenz Anfang März das gelungene
Die Interessen der Gäste stehen bei der Unterkunftssuche nach Themen im Vordergrund.
Gemeinschaftsprojekt. »Im Marketing geht es darum, komplexe Inhalte, wie es etwa die Angebote einer Destination sind, zu vereinfachen. HGV, LTS und SMG haben es gemeinsam geschafft, dem Kunden das Suchen und Buchen zu vereinfachen, auch wenn im Hintergrund komplexe Prozesse ablaufen«, freute sich Widmann.
Erfolgreiche Zusammenarbeit Was am PC unter sued tirol.info/unterkuenfte einfach aussieht, erfordert in der Tat ein komplexes Zusammenspiel von drei Insti-
tutionen: Der HGV zeichnet verantwortlich für das Buchungsmodul, der LTS für die Informationen zu den Unterkunftsbetrieben und die SMG für Layout und Funktion der Seite. »Wenn Menschen heute nach Urlaubsangeboten im Netz suchen, so ist das ein längerer Prozess. Bei ihrer Recherche nach Urlauben wollen sie vor allem inspiriert, informiert und beraten werden. Die Buchung selbst nimmt am wenigsten Zeit ein«, sagte SMG-Direktor Christoph Engl bei der Pressekonferenz. Dementsprechend konzentriere sich die SMG darauf, das gesamte Destina-
tionsportal so auszurichten, dass der Gast sich schnell und nach seinen Interessen auf der Seite zurechtfindet. »Nun gilt es die Unterkunftssuche generell weiterzuentwickeln und aufgrund der gesammelten Erfahrungswerte die Buchbarkeit der einzelnen Betriebe noch stärker in den Vordergrund zu stellen«, meinte HGVPräsident Walter Meister. Direkt buchbar auf sued tirol.info sind alle Beherbergungsbetriebe, die auf einem der gängigen Buchungsportale vertreten sind. Dies trifft auch auf die Mitglieder von »Booking Südtirol«, dem HGV-eigenen Buchungsportal, zu. Es
sind dies derzeit rund 900 Betriebe. Und es werden stetig mehr. LTS-Präsident Ambros Hofer erklärte, dass die Pflege der Informationen zu den Betrieben weiterhin über das TIC-Web erfolge. Es sei als Erfolg zu werten, dass es in Südtirol von Anfang an gelungen sei, eine einzige Datenbank mit allen Südtiroler Unterkunftsbetrieben zu führen. Eine erste Analyse habe gezeigt, dass die Gäste bei den Ausstattungsmerkmalen der Betriebe am meisten Wert auf das Vorhandensein von Sauna und Schwimmbad legen, an dritter Stelle stehe bereits eine WLAN-Internetverbindung.
Intuitive Suchfunktion Große Anforderungen werden bei diesem Projekt auch an die Technik und die Funktionalität gestellt. Auf suedtirol.info werden 9.000 Südtiroler Unterkunftsbetriebe dargestellt und dem Nutzer müssen schnelle Suchergebnisse garantiert werden können. Die Suchfunktion ist dabei sehr intuitiv gestaltet, lässt den Nutzer zahlreiche Kriterien auswählen, wie z. B. Kategorien, Preisklasse, Ausstattung und Meereshöhe und liefert dabei umgehend und rasch die gewünschten Ergebnisse.
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Gutes Marketing gegen den Preisdruck HGV-Unternehmensberatung bietet Hilfestellung im Bereich Marketing an Wer ein begehrtes Produkt vermarktet, ist dem Preisdruck weniger ausgesetzt. Das gilt auch für das Hotel- und Gastgewerbe.
Was können wir am besten? In der Hotellerie und Gastronomie scheint das Produkt oft zu offensichtlich, als dass es entwickelt werden muss. Beim Produkt handelt es sich jedoch nicht um das Hotel, die Saunalandschaft oder den Fitness-
Welche Gäste sind »meine« Gäste? Foto: mev
raum. Das sind leere Hüllen, sofern sie nicht mit Inhalten gefüllt werden. Mit der Frage, was ich besonders gut kann, fängt alles an und hört damit auf, meine Spitzenleistung zu kommunizieren. Dazwischen liegt sehr viel Arbeit und Einsatz. Bestleistung hat meistens mit Leidenschaften zu tun. Unter Berücksichti-
gung der äußeren Rahmenbedingungen, also auch im Kontext mit dem Ort, wo mein Haus steht, muss ich herausfinden, wen ich in Zukunft ansprechen und bedienen möchte. Angebotsgruppen können im Bereich Spezialisierung und Produktentwicklung Hilfe leisten. Wichtig ist jedoch, dass der Inhaber des Betriebes
hinter dem Produkt steht und mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Philosophie vorlebt. Es nützt wenig, sich als Wanderhotel zu bezeichnen, wenn man sich für das Wandern überhaupt nicht interessiert. Wie so oft sei angeraten, bei sich selbst zu beginnen und herauszufinden, was wirklich die eigenen Stärken sind, wie diese optimiert werden können und wie daraus nachhaltiger Erfolg entstehen kann.
Beratung und Information Die HGV-Unternehmensberatung bietet im Bereich Marketing an, Spitzenleistungen für Ihr Unternehmen zu definieren und ein geeignetes Produkt für Ihr Haus zu entwickeln. Kontakt: HGV-Unternehmensberatung, Edith Oberhofer, Tel. 0471 317 780, Edith.Oberhofer@HGV.it.
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An anderen Branchen sollte man sich ein Beispiel nehmen. Unabhängig vom Preis steigt die Begehrtheit von Luxusmarken stetig an. Es gibt zurzeit eine Marke – die mit dem Apfel –, an der sich alle ein Beispiel nehmen, deren Erfolg alle bewundern und sich vor allem fragen, wie es zu dieser Erfolgsgeschichte der Firma »Apple« gekommen ist. Die einen erklären es sich über den verstorbenen Unternehmensgründer, Steve Jobs, der ein Charismatiker war. Die anderen wiederum meinen, dass es selbstverständlich wäre, Erfolg zu haben, wenn ein Unternehmen so massive Werbung
betreibt. Erfolg setzt sich immer aus mehreren Komponenten zusammen. Gepaart mit einer Portion Glück, die nicht außer Acht gelassen werden darf. Trotzdem sei gesagt, dass am Anfang des Verkaufserfolges ein gutes Produkt steht. Ein Produkt, welches dem Käufer bekannt ist, möchte man meinen. Aber Bekanntheit ist nicht genug. Es muss beim Käufer Begierde, das heißt ein »unbedingt Habenwollen« auslösen. Wenn diese Hürde geschafft ist, dann spielt der Preis keine Rolle mehr.
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Neue »gastro-pool«-Mitglieder Abtei
Ratschings
Wilhelm Agreiter, Hotel »Trausines« Fam. Bernardi, Hotel »Ciasa Tamà« Fam. Crazzolara, Hotel »Serena« Stefan Valentin, Rifugio »Le'«
Dunja Girtler, Jaufentalerhof St. Christina/Gröden Fam. Ploner, Pension »Grohmann« St. Pauls Markus Tarfuser, Hotel »St. Justina Hof«
Algund
St. Ulrich/Gröden
Josef Nussbaumer, Hotel »Laurin« Vital AppartHotel »Alia«
Heinz Hofer, Residence »Uli«
Corvara
Sterzing
Oliver Mersa, Pension »Sellablick« Erica Pescollderung, Hotel »Belavista«
Fam. Steindl, Garni Cafè »Steindl« Uttenheim Fam. Reichegger, Hotel »Reichegger«
Deutschnofen
Welschnofen
Maria Brunner, Hotel Gasthof »Stern«
Markus Kaufmann, Pizzeria Restaurant »Mondschein«
Kolfuschg Ulrica Edith Pescosta, Pension »Merisana
Wolkenstein Ubald Senoner, Hotel »Pozzamanigoni« Walter Riffeser, Residence »Cesa Rives«
Latsch Fam. Schwienbacher, Pension »Sachsalber«
Schutzhüttenbetreiber auf Skiern unterwegs Die Mitglieder der HGV-Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« haben sich auch heuer wieder zum traditionellen gemeinsamen Wintertag eingefunden. Auf dem Programm stand ein geselliger Skitag im Skigebiet »Klausberg« im Ahrntal. Bei heiterem Himmel, perfekten Schneeverhältnissen und angenehmen Temperaturen machten sich die Schutzhüttenbetreiber auf, das Skigebiet zu erkunden. Dabei kamen sowohl die ehemaligen Rennläufer als auch die
gemütlicheren Wedler voll auf ihre Kosten. Zum Mittagessen hat sich die Gruppe in der neu errichteten »Kristallalm« eingefunden, die keine Wünsche offen ließ und ob der Gemütlichkeit, die sie bietet, zum Verweilen einlud. Am Nachmittag absolvierten die Hüttenwirtinnen und Hüttenwirte noch ein paar Abfahrten und ließen sodann den Abend bei einem guten Gläschen Wein ausklingen. Im Foto die teilnehmenden Schützhüttenbetreiber.
HGJ-Zimmerplaner In Kürze wird an alle Mitgliedsbetriebe des HGV und der HGJ der Zimmer planer für das Jahr 2014 verschickt. Das praktische Hilfsmittel für jede Hotel-
rezeption bietet Platz für Eintragungen für insgesamt 45 Zimmer. Der HGJ-Zimmerplaner wird als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung« erscheinen.
Skilehrer aus EU-Ländern zulassen Skilehrer, die in der EU ein anerkanntes Diplom erwerben und sich in Südtirol in die entsprechenden Register eintragen lassen, dürfen künftig nicht mehr nur zeitlich beschränkt (maximal 60 Tage) ihre Tätigkeit aus-
üben. Die Landesregierung kommt mit einer kürzlich genehmigten Gesetzesänderung einer Mahnung Brüssels nach, die eine Gleichbehandlung der EU-Skilehrer mit den Südtiroler Kollegen verlangt hatte.
Kulinarisches Handwerk Brotbackkurs für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« Zurück zum Ursprung lautet der Grundsatz, von dem das kulinarische Handwerk in den Gasthäusern der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« geleitet ist. Das Wissen um die Herkunft regionaler Produkte und die Herstellung von Gerichten, die in der Region verankert sind, ist den Gastwirtinnen und Gastwirten der Gruppe eine Herzensangelegenheit. Doch dieses Wissen muss laufend geschult und erweitert werden. »Deshalb ist es wichtig, dass wir in regelmäßigen Abständen Weiterbildungskurse für unsere Mitglieder anbieten, an denen wir uns auch untereinander austauschen können«, sagt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Der kürzlich stattgefundene Brotbackkurs, zu
dem sich die Gastwirtinnen und Gastwirte der Gruppe trafen, war somit genau das Richtige. Georg Fink, Konditormeister im Südtiroler Gasthaus »Fink« in Brixen, führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Kunst des Brotbackens ein: besondere Teigführung und -handhabung, unterschiedliche Misch- und Knetdauer und die Zubereitung verschiedener Teigsorten standen auf dem Programm des
sechsstündigen Kurses. Ob Roggenbreatlen, verschiedene Weißbrote, Laugenbrezen, Weizen-Vollkornbrote mit verschiedenen Körnern oder Hefe-Süßteig – jeder Teig hat seine Besonderheiten, auf die geachtet werden muss, damit das Brot je nach Bedarf knusprig oder weich, angebräunt wird oder hell bleibt. Nach dem Kurs wurden die zubereiteten Brote bei einer kleinen Marende veras kostet.
Die Teilnehmer der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« beim Brotbackkurs.
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Die neuen Fahnen der HGV-Bezirke Zu seinem 50-jährigen Jubiläum hat sich der HGV entschieden, eine Landesfahne für den Verband und vier Bezirksfahnen für die Bezirke Pustertal/Gadertal, Eisacktal, Bozen und Umgebung und Meran/Vinschgau anfertigen zu lassen. Die Fahnen sollen ein Symbol der Identifikation und der Gemeinsamkeit dar-
stellen. »Durch die Fahnen erhält der HGV ein Gesicht und kann sich bei öffentlichen Anlässen selbstbewusst herzeigen«, unterstreicht HGV-Präsident Walter Meister die Bedeutung dieser Fahnen. Im Folgenden die vier Bezirksfahnen, die die Wappen der Gemeinden des jeweiligen Bezirkes abbilden.
Die Fahne des Bezirkes Bozen und Umgebung
Die Fahne des Bezirkes Meran/Vinschgau
Die Fahne des Bezirkes Eisacktal
Die Fahne des Bezirkes Pustertal/Gadertal
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Südtiroler Gastwirtinnen unterwegs Zweitägige Fahrt der »Frauen im HGV« am 10. und 11. April 2013 St. Wolfgang am Wolfgangsee, St. Gilgen und Salzburg – das sind die Ziele der zweitägigen Fahrt im April, die exklusiv für Südtirols Gastwirtinnen organisiert wird. Gestartet wird mit dem Reisebus am Mittwoch, 10. April, um 6.30 Uhr in Bozen. Nach einer kurzen Frühstückspause in Vomp werden die Teilnehmerinnen am späten Vormittag vom Wirt Sigi Falkensteiner in seiner rustikalen »DorfAlm« im Zentrum von St. Wolfgang am Wolfgangsee zum Mittagessen erwartet. Anschließend wird der Geschäftsführer der Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft, Hans Wieser, den Gastwirtinnen einige interessante Infos rund um den Tourismus in der Region
Wolfgangsee geben. Nach einem kurzen Rundgang durch St. Wolfgang wird im legendären Romantikhotel »Im Weissen Rössl« eingekehrt, wo eine Führung durch das Hotel und eine gemütliche Kaffeepause auf dem Programm stehen. Danach geht es weiter nach St. Gilgen. Dort erwartet die Südtiroler Wirtinnen der Obmann des örtlichen Tourismusverbandes, Franz Mayrhofer, in seiner Konditorei Dallmann. Diese ist vor allem für handgefertigte Pralinen, Lebkuchen, Mozartkugeln und für »Mozarts Reisetorte« bekannt. Anschließend geht die Fahrt weiter nach Salzburg, wo die Gruppe im VierSterne-Hotel »Crowne Plaza Salzburg – The Pitter« nächtigt, das nur wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt liegt. Der Abend steht zur freien Verfügung und auch am nächsten Vormittag kann die Zeit zum
tinnen einen Einblick in das Betriebskonzept und in seine Arbeit, bevor die Heimfahrt angetreten wird. Falls von den Teilnehmerinnen gewünscht, wird auf der Heimreise noch beim »Stanglwirt« in Going zu Kaffee und Kuchen eingekehrt.
Infos zur Reise Der Preis pro Person ab
Die Festung Hohensalzburg zählt zu den Sehens- einer Teilnehmerzahl von 20 Gastwirtinnen beträgt würdigkeiten von Salzburg. Shoppen, zu kulturellen Besichtigungen oder einfach nur dazu genutzt werden, die Seele entlang der Salzach, im Mirabellgarten oder auf dem Mönchsberg baumeln zu lassen. Zum Mittagessen werden die Gastwirtinnen dann im »Hangar-7« am Flughafen Salzburg erwartet. Dort können sie in der »Mayday Bar« die von Küchenchef Roland Trettl
und der Schweizer Ernährungswissenschaftlerin Marianne Botta entwickelte, kreative Genuss-Schiene, das so genannte »Smart Food« verkosten. Dabei werden moderne Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft in genussvolle Gerichte verwandelt. Anschließend gibt der bekannte Südtiroler Koch Roland Trettl den Gastwir-
212 Euro inkl. Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück im DZ, zwei Mittagessen und Betriebsbesichtigungen. Alle Getränke, Kaffee, Kuchen und weitere Ausgaben sind nicht inkludiert. Anmeldung und Infos beim Reisebüro Idealtours, Sterzing, Karin Salzburger, Telefon 0472 764 506, karin. salzburger@idealtours.cc. Anmeldeschluss ist am Montag, 25. März 2013.
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Im Hotel »Waldruhe« in Hofern vertraut man auf die Bauexperten im HGV.
Hotel »Waldruhe« in Hofern/Kiens umgebaut – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
15 Zimmer in Rekordzeit umgebaut Die HGV-Unternehmensberatung betreute erneut die Umbauarbeiten im Hotel »Waldruhe« in Hofern/Kiens. Die Familie Crazzolara zählt zu jenen Kunden, die sprichwörtlich »keinen Ziegel mehr in die Hand nehmen«, ohne die fachliche Unterstützung der Abteilung Unternehmensberatung/Baucontrolling im HGV in Anspruch zu nehmen. Schon im Jahre 2011 wurden die Bauarbeiten zur Erweiterung des Hotels in erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem HGV abgewickelt. Im Sommer 2012 wurde dann mit der Planung der Bauarbeiten von 15 Gäste zimmern und einer Panoramasauna im Be-
standstrakt begonnen. Am 29. Oktober 2012 begannen die Umbauarbeiten und bereits am 21. Dezember 2012 wurde der Hotelbetrieb mit den umgebauten Zimmern wieder aufgenommen. Besonders die Terminplanung war bei diesem Bau eine Herausforderung. Durch die kurzen Zeiten mussten auch die Materialien entsprechend gewählt und schon in die Planung und Ausschreibungen mit einbezogen werden. Dies erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Planer und so wurden für die zu erweiternden Decken Holzfertigteildecken und für den Innenausbau eine Trockenbauweise in Gipskarton vorgesehen. Kleinere bautechnische Schwierigkeiten wurden bei den zahlreichen Baubesprechungen im Vorfeld sofort gelöst und somit
konnte der Eröffnungstermin kurz vor Weihnachten eingehalten werden.
Teamarbeit Besonders wichtig bei derartigen Bauarbeiten in einem so engen Zeitrahmen ist, dass alle Beteiligten wie Bauleiter, Statiker, Fachplaner und die Handwerker gut zusammenarbeiten. Nur durch das gute Zusammenspiel aller Beteiligten ist ein so tolles Ergebnis auch erreichbar. Mit Recht kann die HGV-Unternehmensberatung behaupten, genügend Erfahrungswerte bei der Auswahl der Planer und der Handwerker zu haben. Dies ist ein enormer Vorsprung für ein erfolgsorientiertes Bauen und viele Hoteliers haben dies bereits für sich entdeckt. Als besonderes Highlight wurde im
Die finnische Sauna im Hotel »Waldruhe« bietet Ausblick und Entspannung.
Hotel »Waldruhe« eine neue, großzügige Panoramasauna im Erdgeschoss errichtet. Dem Gast bietet sich beim Saunagang ein herrlicher Blick auf den Kronplatz. Außerdem wurde der Ruheraum der Bestandssauna im Untergeschoss durch eine neue Möblierung aufge-
frischt und somit verjüngt. Insgesamt beträgt die Eingriffskubatur auf drei Etagen rund 2.000 Kubikmeter und einmal mehr zeigte sich, dass auch bei kleineren Umbauarbeiten in Hotelbetrieben eine genau Einhaltung des Budgets unabdingbar ist.
Technische Daten Baubeginn: 29. Oktober 2012 Bauende: 21. Dezember 2012 Umbau- und Erweiterungskubatur: 2.000 m³ auf drei Etagen Neue Bereiche: Insgesamt wurden 15 Zimmer komplett umgebaut, eine neue finnische Panoramasauna im Erdgeschoss errichtet und die bestehende Sauna im Untergeschoss saniert Bauweise: Innenausbau in Trockenbauweise Einstufung: 4 Sterne
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Kostenschätzung • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Vergaben und Preisspiegel • Laufende Projektoptimierung • Auswahl des Projektteams • Werkverträge • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung. Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
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AKTUELL
MÄRZ 2013
»Wir fuhren durchs Land, um Mitglieder zu werben – langsam kam der Erfolg« Persönliche Erinnerungen von Josef Plankensteiner, Gründungsmitglied des Gastwirteverbandes Der HGV feiert sein 50-jähriges Bestehen – ein Gründungsmitglied erzählt von den Anfängen des Verbandes. Im Herbst 1962 machte mich Dr. Christoph Pan (Bruder meines Freundes Georg Pan und Vater des heutigen Präsidenten des Unternehmerverbandes, Dr. Stefan Pan) aufmerksam, dass sich eine Gruppe von Gastwirten mit dem Ziel trifft, einen Gastwirte-Verein zu gründen. So war ich bei der zweiten Sitzung beim »Giuliani«, eine Gaststätte in der Nähe des Siegesplatzes in Bozen, dabei. Zur dritten Sitzung lud ich dann den »Thurner Hiasl« mit ein. Matthias Thurner vom Hotel »Vajolet« in Bozen hat noch die Aufgaben des im Jahre 1923 verbotenen Wirtsverein weitergeführt. Unter anderem hat er dafür gesorgt, dass bei kirchlichen Prozessionen die Bozner Wirte hinter der heute noch bestehenden, großen und schönen »Wirtsfahne« mitgehen. Zurück zur Gründung: Die nächste Versammlung war beim Praxmarer Karl, dem »Pfauwirt« in der Bindergasse. Hier wurde
beschlossen, einen »Gastwirte-Verband« zu gründen. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich sagte, was für einen Verband? Wäre es nicht besser, wir gründen Gastwirtevereine in den Städten Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und schließen uns dann zu einem Verband zusammen, fragte ich. Nein, sagte die Mehrheit, wir gründen gleich einen Verband und sie haben Recht gehabt!
Gründung des Gastwirteverbandes So traf man sich am 27. November 1962 im Gasthaus »Zwölfmalgrein« des Konrad Stefaner in der Zollstange in Bozen. Um 14 Uhr begann die Versammlung, bei der beschlossen wurde, den »Gastwirteverband der Provinz Bozen«, wie wir ihn genannt haben, zu gründen. Man wartete auf den Notar, welcher aber nicht kam. Meine Frau rief mich an, ich müsste ins Kaffee zur Arbeit kommen, es sei viel zu tun. Ich musste die Versammlung verlassen. Der Notar ist dann erst nach 18 Uhr eingetroffen, um die Gründungsurkunde zu verfassen. Als erster Präsident wurde provisorisch Konrad Stefaner
Josef Plankensteiner war 1962 bei der Gründung des HGV dabei. gewählt. Dabei muss man anmerken, dass wohl die treibende Kraft Dr. Otto Reiter (später dann Präsident und nach der Fusion mit der Hotelvereinigung 1968 Co-Präsident des neuen HGV) mit Max Staffler aus Sand in Taufers war. Reiter kam immer mit drei bis vier Gastwirten aus dem Tauferer- und Ahrntal zu den Treffen nach Bozen. Mit der Gründung allein war es nicht getan. Nun musste man an die Mitgliederwerbung denken. Man hatte ja kein Büro, Angestellte oder die Medien hinter sich. Es war ja alles unbekannt. Auch bei der Bank, wo man ein Konto eröffnen wollte, mussten einige Wirte mit ihrer
Unterschrift haften, um ein Konto eröffnen zu können. So gingen diese zirka 20 Wirte daran, Gastwirte und Gastwirtinnen in Stadt und Land aufzusuchen, um sie als Mitglieder anzuwerben. Dies war nicht immer einfach. Einige waren skeptisch. Auf Ortsebene, wo man persönlich Gastwirte zur Versammlung einlud, waren oft wenige da. Trotzdem haben wir den Mut nicht verloren. Man fuhr das Land auf und ab (auf eigene Kosten) und so kam langsam auch der Erfolg. Inzwischen wurden neue Satzungen erarbeitet. Die erste ordentliche Wahl eines Vorstandes und des Präsidenten konnte abgehalten werden. Als Präsident wurde 1964 Josef Theiner aus Bozen gewählt. Das erste Büro wurde in der Streitergasse in Bozen eröffnet. Dr. Reiter brachte einen jungen Pusterer Akademiker und so wurde Dr. Benjamin Stauder erster Geschäftsführer und war dann langjähriger Direktor des Verbandes. Bei der Gründung des Gastwirteverbandes darf man nicht Dr. Otto Pattis und Dr. Christoph Pan, Präsident und Geschäftsführer des Südtiroler Wirtschafts-
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und Sozialinstitutes, vergessen zu erwähnen. Diese haben wesentlich zum Erfolg beigetragen – durch Beratung, Unterstützung und zum Teil am Anfang durch Übernahme der fälligen Sekretariatsarbeit. Ihnen gebührt großer Dank! Ebenso großer Dank gebührt auch den Nordtiroler Kollegen. Ich erinnere mich gerne an Dr. Josef Fink, Nationalratsabgeordneter im Österreicherischen Parlament und Präsident der Wirtschaftskammer, Abteilung Gastgewerbe und Fremdenverkehr, in Innsbruck sowie an Fritz Wilberger aus Seefeld, Präsident der Hoteliervereinigung in Nordtirol, welche uns sehr stark in der Aufbauarbeit unterstützt haben. Wenn ein Spruch sagt, hinter einem starken Mann steht meistens eine starke Frau, so wollen wir auch die Frauen bzw. die Wirtinnen nicht vergessen. Wenn die Männer unterwegs waren, mussten die Frauen zuhause im Betrieb »ihren Mann stehen«. Daher haben sie denselben Verdienst, wenn heute der HGV auf 50 Jahre erfolgreiche Verbandsarbeit blicken darf.
Josef Plankensteiner
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Neu: Konvention mit BMW und MINI Der HGV hat Konvention mit »BMW Brixina« in Brixen und »Activa BMW« in Trient abgeschlossen Die HGV-Mitgliedschaft bringt für Hoteliers und Gastwirte zahlreiche Vorteile – auch beim Autokauf. Seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, seinen Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten. Dazu wurden bereits zahlreiche Konventionen mit verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen abgeschlossen. Ob beim Strom, bei der Überprüfung der Versicherungspolizzen oder beim Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. »Unser Bemühen ist es, für unsere Mitglieder Top-Konditionen auszuhandeln. Wenn die HGV-Mitglieder diese Konventionen in Anspruch nehmen, lässt sich viel Geld sparen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen ist dies notwendiger denn je«, ist HGV-Präsident
Walter Meister von den Vorteilen überzeugt.
Automarken BMW und MINI Anfang des Jahres hat der HGV eine Konvention beim Kauf der Automarke »BMW« und MINI mit den Vertragshändlern »BMW Brixina« in Brixen sowie »Activa BMW« in Trient abgeschlossen und vorzeigbare Rabatte von bis zu 21 Prozent auf den Listenpreis ausgehandelt. So erhalten HGV-Mitglieder zum Beispiel beim Kauf eines BMW X5 16 Prozent, beim Erwerb eines BMW X3 14 Prozent und beim Kauf eines BMW Serie 7 21 Prozent. Alle Modelle und Rabatte sind in abgebildeter Tabelle aufgelistet.
Information Alle weiteren Informationen gibt es direkt bei den
HGV-Mitglieder können nun auch BMW-Modelle günstig kaufen. Vertragshändlern »BMW Brixina«, Vittorio Veneto Straße 69, Brixen, Harald Troger, Tel. 0472 838 096, harald.troger@brixina.concbmw.com und »Activa BMW«, Via Del Fersina 6, Trient, Luca Lumia, Telefonnr. 0461 383 200, lul@ activabmw.it. Einen Überblick über alle Konventionen für HGV-Mitglieder unter www.HGV.it. pa
BMW-MINI-Modelle und Rabatte BMW Serie 1 (2-Türer, 3-Türer, 5-Türer) BMW Serie 3 Berlina und Touring BMW Serie 5 Berlina Touring und GT BMW Serie 7 BMW X1 BMW X3 BMW X5 BMW X6 Mini Countryman Mini
16,00 % 14,00 % 17,00 % 21,00 % 17,00 % 14,00 % 16,00 % 14,00 % 14,00 % 15,00 %
Konvention mit der Automarke »Ford« vereinbart Vertragshändler »Garage Alpe« bietet den HGV-Mitgliedern beste Konditionen Die Konvention bietet HGV-Mitgliedern exklusive Vorteile beim Autokauf. Bereits seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, seinen Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten. Als ideal haben sich dabei Konventionen erwiesen, welche der HGV für seine Mitglieder mit verschiede-
Die Rabatte KA Fiesta B-Max Focus C-Max Kuga Mondeo S-Max Galaxy Fiesta Van Custom Transit Ranger 4x4
20,00 % 20,00 % 17,00 % 22,00 % 22,00 % 20,00 % 27,00 % 25,00 % 25,00 % 26,00 % 26,00 % 33,00 % 21,00 %
nen Unternehmen und Organisationen abgeschlossen hat. Im letzten Jahr wurde diesbezüglich eine wichtige Konvention mit der Bank für Trient und Bozen abgeschlossen, wo es um günstigere Kondition bei der Kreditkartenabrechnung geht. Aber auch im Versicherungsbereich ist es dem HGV gelungen, mit »Assiconsult« neue Wege zu beschreiten. »Für uns als Interessensvertreter ist es besonders wichtig, immer wieder neue Konventionen und Abkommen in den unterschiedlichsten Bereichen abzuschließen. So helfen wir unseren Mitgliedern Geld zu sparen«, betont HGV-Präsident Walter Meister. Das große Interesse der HGV-Mitglieder an den Konventionen bestärkt den HGV, für seine Mitglieder weiterhin Top-Konditionen zu vereinbaren. Anfang dieses Jahres ist es dem HGV gelungen, die Anzahl der Konventionen im Bereich
PKW auszubauen. Die Mitglieder haben nun die Möglichkeit, zu besonders vorteilhaften Konditionen Autos der Marken BMW und MINI (siehe eigener Bericht) und der Marke Ford zu kaufen.
Top-Konditionen Der Autohersteller Ford und der Vertragshändler »Garage Alpe« BozenMeran-Brixen-Bruneck gewähren HGV-Mitgliedern je nach Modell Rabatte bis zu 33 Prozent auf den Listenpreis. Besonders interessant für Gastwirte sind in diesem Zusammenhang die großräumigen Modelle wie Custom (26 Prozent Rabatt für HGV-Mitglieder) oder Transit (33 Prozent Rabatt).
Informationen und Kontakt Alle weiteren Informationen zur neuen Konvention des HGV mit der Automarke Ford gibt es beim
Sehr vorteilhafte Konditionen gewährt »Garage Alpe« den HGV-Mitgliedern beim Kauf eines Ford-Modells. Vertragshändler »Garage Alpe«, Galvanistraße 1/A, Bozen, Helga Pichler, Tel. 0471 212 111, respfi@garage
alpe.it. Eine Übersicht über alle HGV-Konventionen ist auf der Internetseite www. pa HGV.it zu finden.
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AKTUELL
MÄRZ 2013
Gegen Schäden durch Hygienemängel versichert Dank der Konvention mit »Assiconsult« können HGV-Mitglieder ruhig schlafen Die exklusiv für HGVMitglieder geschaffene Versicherungspolizze »Hotelcover« sieht nun auch den Schutz auf Schäden durch Missachtung der HACCP-Vorschriften vor. Die Problematik der Hygiene und der Sicherheit der Lebensmittel während ihrer Verarbeitung, ihrer Aufbewahrung und ihrer Verabreichung stellt eine der größten Herausforderungen im Hinblick auf die Verantwortung bei der Führung von Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben dar. Die Bestimmungen, aus welchen sich die so genannte »Haft- und Schutzpflicht« gegenüber den Konsumen-
Die HGV-Mitglieder sind mit der Versicherungspolizze »Hotelcover« bestens abgesichert. ten ableitet, sehen für die Gastwirte eine Reihe von strengen Verhaltensregeln und Maßnahmen vor. Durch diese sollen allfällige Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung von Lebensmitteln im Rahmen der
gesamten Dienstleistungskette vermieden werden. Zusammenfassen lässt sich das alles unter dem Begriff HACCP. Ob es um die Lagerung der Lebensmittel bei kontrollierter Temperatur geht
Auf Tuchfühlung mit dem Schnee Tipps für den sicheren Skitouren- und Schneeschuhspaß Eine gute Vorbereitung und Ausrüstung sind unerlässlich bei Wintersportarten in den Bergen. Die vortrefflichen Schneeverhältnisse und gutes Wetter laden dazu ein: Schneeschuhwandern und Skitouren erfreuen sich bei immer mehr Menschen großer Beliebtheit. Gleißendes Sonnenlicht, Stille und rundum ein Märchen in Weiß, umrahmt von einer atemberaubenden Bergkulisse. Südtirol bietet dies und mehr. Kein Anstehen an den Liften, nichts, was dem sportlichen Eifer oder dem Bedürfnis nach Ruhe und Abstand im Weg steht. Enger als beim Tourengehen, Schneeschuhwandern oder Freeride kann der Kontakt zur Natur kaum sein. Bei aller Begeisterung ist auch bei
diesen Sportarten Vorsicht geboten. Nur bei angemessener Ausrüstung und einiger Erfahrung sind diese Sportarten ungefährlich. Ratsam ist die Begleitung eines Bergführers, vor allem für Unerfahrene. Der Fachmann kann die geeignete Route wählen und kennt potenzielle Gefahren. »Wir haben uns auch heuer wieder an der landesweiten Aktion mit dem Slogan ›Ich habe Spaß – ganz sicher‹ beteiligt. Damit wollen wir die Tourengeher sensibilisieren und aus einem Schneetag ein unvergessliches Erlebnis machen«, erklärt die Leitung der Südtiroler Bergführer.
Sicherheit im Schnee Verantwortungsbewusste Skitourengeher starten ihre Tour mit einer kompletten Notfallausrüstung. Dazu gehören ein LVS-
Gerät, Schaufel und Sonde und eventuell ein Airbag. Sie sollten ihre Ausrüstung genau kennen und handhaben können.
Planung der Route Zur Vorbereitung einer Tour gehört natürlich auch die Kenntnis der Wetterund Schneeverhältnisse, zudem sollte die Route vorher genau geplant sein. Der Bergführer rät auch, die Sicherheitsabstände einzuhalten, einzeln abzufahren und die Hangneigung abschätzen zu können. Bei einer Gruppe werden Sammelpunkte an sicheren Orten definiert. Der Bergführer hilft, die Gefahrenzonen richtig einzuschätzen. Werden die Sicherheitsmaßnahmen angewandt, stehen dem Spaß, der Leidenschaft und der sportlichen Aktivität in den verschneiten Bergen nichts mehr im Wege.
oder um die Zubereitung der Speisen in der Küche, um die Verwendung von Einzelverpackungen oder um die Risiken einer Verunreinigung durch den Kontakt mit Schadstoffen: Die Gewährleistung der Sicherheit in der Lebensmittelkette ist oft weitaus komplizierter als man meinen möchte. Als Beispiel dafür, wie schwierig sich zuweilen die Einhaltung der Bestimmungen gestalten kann, braucht man nur an den Vorfall zu denken, den ein Trientner Hotelier vor einigen Monaten erlebt hat: Dieser wurde nämlich von einem an Bauchschmerzen leidenden Ehepaar beklagt, dessen Urlaub angeblich dadurch ruiniert worden war, dass beim Frühstücksbuffet keine Stahl- sondern Holzlöffel
verwendet wurden, um Cornflakes in den Joghurt zu geben. Die mit dem Bozner Versicherungsbroker »Assiconsult« unterzeichnete HGVKonvention mit der Bezeichnung »Hotelcover« hat diesen wichtigen Aspekt der Haftung der Gastwirte nicht unberücksichtigt gelassen. So sieht eine eigene Klausel die Erweiterung des Versicherungsschutzes auf Schäden durch Missachtung der HACCP-Vorschriften vor.
Kontakt Weitere Infos zur Polizze »Hotelcover« erteilt »Assiconsult Insurance Broker«, Frau Danja Urthaler, Bozen, Telefon 0471 069 900, info@ assiconsult.com bzw. unter www.assiconsult.com.
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GASTRO-INFO
MÄRZ 2013
Mit Liebe kochen Starköchin Cornelia Poletto sprach bei SKV-Versammlung Kleinanzeiger in den HGV-Medien
Kleine Worte, große Wirkung!
Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
»Den Gästen Freude am Tisch bereiten« lautet das Credo der Hamburger Köchin. »Seit ich koche, bin ich produktverliebt. Meine Gäste bekommen gemeinsam mit den Gerichten eine Geschichte über die Produkte kredenzt«, so die bekannte Sterne- und Fernsehköchin Cornelia Poletto aus Hamburg, die Gast bei der letzten Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) war, über ihr Gastronomiekonzept. Im Folgenden einige Gedanken der Sterneköchin über die traditionelle Küche, den Stellenwert des Service, ihre Verbindung zu Südtirol und dessen Produkten sowie über die Zukunft der Südtiroler Gastronomie.
Traditionelle Küche Im Unterschied zu Südtirol fehle laut Poletto in Deutschland eine regionale Küche, die es verstehe, traditionelle Gerichte auf hohem Niveau zu servieren. »Ich finde es toll, dass die Südtiroler Köchinnen und Köche die traditionelle
Küche in die heutige Zeit transportieren. Und genau das, verbunden mit dem netten Service und der Herzlichkeit, sucht der Gast, der nach Südtirol kommt«, ist Poletto überzeugt.
Echte Herzlichkeit Diese Herzlichkeit ist auch ein Punkt, der Poletto in ihrem eigenen Restaurant sehr wichtig ist. »Die Stimmung muss passen, wenn das nicht mehr so ist, läuft etwas schief«, weiß Poletto. Viel Anteil an einer gelungenen Stimmung hat das Servicepersonal bzw. das gute Zusammenspiel zwischen Service und Küche. Daher sei es wichtig, ein positives Umfeld unter den Mitarbeitern zu schaffen. »Hier sind wir Chefs gefragt. Ich versuche immer, meine Mitarbeiter zu begeistern, ein Lob weiterzutragen, das ein Gast einem am Tisch mitgibt. Denn eines ist klar: Der Gast merkt eher als wir, wenn die Stimmung nicht stimmt«, so Poletto. Cornelia Poletto hat nicht nur zur Südtiroler Küche einen besonderen Bezug, sondern auch zu den Südtiroler Produkten. So ist sie unter anderem Botschaf-
terin des Südtiroler Apfels. Was aber fasziniert eine Sterneköchin daran, den Apfel und das Land Südtirol zu transportieren? Poletto hat darauf eine einfache Antwort: »Neben der wunderschönen Landschaft, ist es vor allem die gelebte Gastlichkeit. Ich habe keinen einzigen Südtiroler Gastronomen kennen gelernt, der nicht mit größter Leidenschaft kocht und einen freundlich willkommen heißt. Auch die Südtiroler Apfelbauern sind einfach stolz auf ihre Produkte. Es macht Spaß, Menschen zu sehen, die noch etwas mit Begeisterung machen.« Und genau darin liegt für Poletto die Zukunft der Gastronomie: »Südtirol ist hier auf dem richtigen Weg. Die Menschen treffen sich bei Tisch, um die Produkte aus der Region zu probieren.« Es brauche keine Äpfel aus Neuseeland. Wichtig sei, sich Gedanken über die eigenen kulinarischen Wurzeln zu machen und eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu bauen. »Den Gästen wieder Freude am Tisch bereiten, das ist für mich das Credo einer erfolgreichen Gastronomie«, resümiert Cornelia Poletto. pa
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Was ist bei der Reinigung der Kaffeemaschine zu beachten?
HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701
Antwort: Die regelmäßige Reinigung der Kaffeemaschine (Espresso-Siebträgermaschine) ist elementar wichtig für ein gutes Kaffeeprodukt in der Tasse. Auf eine Entkalkung sollte man bei entsprechender Filteranlage vor der Kaffeemaschine verzichten können, da diese auch nur in der Werkstatt richtig erfolgen kann. Die tägliche Reinigung sollte aber vor allem die Brühgruppe umfassen, indem mithilfe des blinden Filtereinsatzes eine Rückspülung (eventuell sogar mit speziellem Reini-
gungspulver) vorgenommen wird und die Siebträger gereinigt werden. Hierzu wird beim Siebträger der Filtereinsatz herausgenommen, der blinde Filtereinsatz eingelegt und in die Maschine eingespannt. Anschließend wird mehrmals die Brühgruppe aktiviert und unter Druck gesetzt. Nachdem die Rückspülung des Öfteren erfolgt ist, kann man den Siebträger leicht öffnen und erneut die Brühgruppe aktivieren, sodass das Wasser über den Siebträger läuft und die Kaffeepulverreste an der Gruppendichtung weg-
spült. Dies kann auch mithilfe einer kleinen speziellen Bürste erfolgen. Der Siebträger selbst sollte innen schonend gereinigt werden, ohne dass die Legierung beschädigt wird. Ein Reinigen der Abtropfwanne und ein Spülen des Abflusses mit heißem Wasser beenden die tägliche Reinigung der Kaffeemaschine.
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GASTRO-INFO
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Speck in der alpinen Küche Bewehrter Partner Südtiroler Speck mit seiner Würze passt zu Gemüse und Pasta genauso wie zu Äpfeln, Birnen und Wurzelgemüse. Speck ist unnachahmlich würzig aromatisch, wobei man die Schärfe des Nachgeschmacks durch Entfernen der Kruste etwas mildern kann. Er ist in unserer alpinen Küche der bewährte Partner von Kartoffeln, Knödeln und Nudeln, lässt sich aber auch gut mit Äpfeln, Birnen oder Wurzelgemüse kombinieren.
Einkaufen und lagern Speck lagert man am besten im Keller bei zwei bis drei Grad. Ansonsten sollte man ihn in ein feuchtes Tuch wickeln und in den Kühlschrank legen. So lässt er sich am besten konservieren. Sollte er trotzdem Schimmel ansetzen, diesen von der Kruste bürsten oder die Kruste wegschneiden.
Zubereitung Zuerst vom Speck die Schwarte entfernen, dabei möglichst wenig Fett mitschneiden. Der Speck kann
in feine Scheiben oder Streifen geschnitten werden. Wichtig ist, dass mit einem scharfen, glatten Messer, und nicht mit einem zackigen, gearbeitet wird, da die Zacken die Textur des Fleisches zerstören und das Geschmackserlebnis beim Kauen verloren geht. Foto: allesfoto.com
Mise en place Das Wichtigste beim Servieren von Speck ist seine Temperatur. Er sollte zehn bis 18 Grad haben. Wenn Speck aus der Vakuumverpackung genommen wird, soll er mindestens drei Stunden atmen, bevor er verwendet wird. Speck sollte auch nicht gekocht werden. Am besten erwärmt man Speck durch die Wärme der Speisen, die man mit ihm serviert. Also Suppe oder Nudeln warm in die Teller geben und den zimmerwarmen Speck darüberstreuen oder -legen. Er kann auch im Salat verwendet werdet. Etwa in einem Knödelsalat, für den er abwechselnd mit Knödelscheiben und Friséesalat angerichtet wird. Dieser Tipp stammt aus dem Buch »Handbuch Genuss« des Sternekoches Herbert Hintner, erschienen im Folio-Verlag. pa
Kartoffelcannelloni mit Speck Zutaten für 4 Portionen Zutaten Nudelteig 2 Eier, 1 EL Olivenöl 150 g Mehl, 100 g Hartweizengrieß Füllung 30 g Zwiebeln, gehackt 40 g Karotten, in Würfel geschnitten 40 g Speck, in Würfel geschnitten 20 g Butter 320 g Kartoffeln, gekocht und passiert 100 g Quark Weitere Zutaten 1/4 l Béchamelsoße, 30 g Parmesan Zum Garnieren 100 g Speckscheiben und geschmorte Tomatenwürfel 100 ml leichte Rahmsoße mit Bergkäse
blätter für die Cannelloni schneiden und in Salzwasser 2–3 Minuten kochen. • Für die Füllung Zwiebeln, Karotten und Speck in Butter farblos anschwitzen. • Die passierten Kartoffeln und den Quark dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und glattrühren. • Die Kartoffelfüllung auf die Nudelblätter aufspritzen und diese zu Cannelloni aufrollen. • In ein gebuttertes, feuerfestes Geschirr setzen, mit der Béchamelsoße überziehen und mit Parmesan bestreuen. • Im Ofen bei 180° C ca. 10 Minuten überbacken. • Auf den Tellern anrichten, die Speckscheiben anbraten und auf den Cannelloni verteilen. Auf einer leichten Bergkäsesauce servieren.
Zubereitung • Eier, Olivenöl, Salz, Mehl und Hartweizengrieß zu einem Teig kneten. • Den Teig dünn ausrollen, die Nudel-
Unser Tipp: Verwenden Sie eine mehlige Kartoffelsorte. Die Béchamelsoße sollte sehr flüssig sein.
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WEITERBILDUNG
MÄRZ 2013
Englisch intensiv in London Sprachwoche vom 20. bis 27. November Die Metropole London bei einem einwöchigen Kurs erkunden und dabei die Englisch-Kenntnisse verbessern. Am besten lernt man eine Sprache in dem Land, in dem sie gesprochen wird. Deshalb bieten die STK und der HGV vom 20. bis 27. November einen EnglischKurs in London an. In einer Woche verbessern die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gastbetrieb kennen und überwinden garantiert ihre Hemmungen, Englisch zu sprechen. Am Vormittag besuchen die Teilnehmer in Kleingruppen einen Sprachkurs mit Fokus auf Tourismus-Englisch. Am Nachmittag und Abend mischen sie sich dann unter die Leute: Bei einem abwechslungsreichen
Ein Kurs führt in die russische Sprache und Kultur ein.
Kulturprogramm können sie ihre Sprachkenntnisse im lockeren Gespräch vertiefen und sie erkunden die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons, unter anderem den Buckingham Palace, die Houses of Parliament, den Big Ben, die Westminster Abbey usw.
Foto: bilderbox.at
Hotelbetriebe besichtigen Zusätzlich zu den klassischen Sehenswürdigkeiten werden auch einige Hotelbetriebe besichtigt. Dabei haben die Teilnehmer auch die Gelegenheit zu interessanten Unternehmergesprächen. Besucht werden unter anderem das »The Soho Hotel«, das »Park Plaza Westminster Bridge Hotel«, das »The Lanesborough« und das »The Ritz Hotel«. Nähere Infos und das genaue Programm zur Sprachreise bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, E-Mail Weiterbildung@hgv.it.
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Alles rund um den russischen Gast Russische Sprache und Kultur – STK/HGV-Kurs im April An sechs Nachmittagen mehr über den Gast aus Russland, seine Vorlieben und Gewohnheiten erfahren und die wichtigsten Redewendungen kennenlernen. Die Zahl der russischen Gäste, die ihren Urlaub in Südtirol verbringt, ist in den vergangenen Jahren konstant gestiegen. Im Jahr 2011 haben 20.299 Russen einen Südtirol-Urlaub genossen, das entspricht im Vergleich zum Jahr 2010 einer Steigerung von 25,2 Prozent. Insgesamt haben russische Gäste im Jahr 2011 122.079 Nächte in Südtirols Hotelbetrieben verbracht. Die Aufenthaltsdauer ist dabei relativ hoch und liegt im Durchschnitt bei sechs Nächten. Während im Winter Gröden die mit Abstand beliebteste Region ist, zieht es die russischen Urlauber im Sommer vor allem in die Ferienregion Meraner Land. Bei der Wahl der Unterkunft legen die Gäste aus Russland Wert auf Qualität: Im Winter übernachten 42,6 Prozent der Urlauber in Vier- und Fünf-Sterne-
Betrieben, im Sommer entscheiden sich sogar 57,4 Prozent der russischen Urlauber für ein Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel.
Wünsche und Erwartungen Aber was erwartet sich der russische Gast von seinem Gastgeber und Gastland? Wo erreicht man die russischen Gäste am besten? Wie werden sie zu Stammgästen? Welche Vorlieben haben die russischen Reisenden? Worauf legen sie im Urlaub Wert? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es im Sprachkurs »Alles rund um den russischen Gast«, den die STK und der HGV im
April in Gröden anbieten. Dabei haben die Gastwirtinnen und Gastwirte bzw. ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Gelegenheit, die Grundzüge der russischen Sprache zu erlernen aber auch ihre russischen Gäste besser kennenzulernen. Tatiana Fursa, Reiseleiterin für russische Gäste, zeigt im Kurs, was den Russen wichtig ist – von der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Zudem übersetzt sie mit den Teilnehmern die wichtigsten Speisen und Getränke ins Russische, damit sie ihre Gäste in Zukunft auch mit einer russischen Karte überraschen können. Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten.
Infos zum Kurs Kursnummer: 72 Titel: Alles rund um den russischen Gast – Einsteiger Referentin: Tatiana Fursa, Reiseleiterin für russische Gäste, St. Ulrich Datum: montags, mittwochs und freitags, 8., 10., 12., 15., 17. und 19. April 2013 Dauer: jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr Ort: Saal der Raiffeisenkasse St. Ulrich STK-Gebühr: 125 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 345 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
MÄRZ 2013
Mit den eigenen Stärken und Schwächen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen im PowerSeminar.
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Ein Power-Seminar für Unternehmerinnen
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STK/HGV-Weiterbildung am 19. und 20. März in Bozen
Frauen im Unternehmen – und ganz besonders die Unternehmerinnen selbst – stehen häufig in einem Spannungsverhältnis. Dies ergibt sich oft aus den verschiedenen Rollen, die Frauen zu erfüllen haben. Sie müssen Vorgesetzte, Mutter und Ehefrau sein und beteiligen sich oftmals noch ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen. Die Anforderunen sind dabei vielseitig und umfangreich.
Reflexion und Austausch »Vielfach blockiert Frauen ihre persönliche Lebensgeschichte dabei, ihre Rollen kraftvoll, selbstbewusst und wirksam auszufüllen«, weiß die Referentin Sabine Rohrmoser zu berichten. Für jede Frau ist es deshalb wichtig, die daraus entstehenden Spannungsfelder durch bewusste Gestaltung und Reflexion aufzulösen
und neue Möglichkeiten einer erfolgreichen Lebensgestaltung für sich zu entdecken. Das Power-Seminar »Als Frau im Unternehmen« gibt den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, ihren eigenen Platz im Leben einmal in Ruhe anzuschauen und sich mit anderen Frauen auszutauschen. So erfahren sie, wie andere mit ähnlichen Anforderungen zurechtkommen und diese meistern. Die Teilnehmerinnen überprüfen dabei ihr (Führungs-)Verhalten und ihre Wirkung auf andere, wodurch die zwischenmenschlichen Beziehungen verbessert werden können. Sie beschäftigen sich zudem mit ihren persönlichen Stärken und Schwächen und damit, welche Erwartungen andere, aber auch
sie selbst an sich stellen und wie sie die verschiedenen Erwartungen und Ziele besser unter einen Hut bringen können.
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Kursinhalte Folgende Inhalte werden bei dem zweitägigen Seminar behandelt: – Ihre Kraftquelle: Die verschiedenen Rollen, Erwartungen und Ziele besser unter einen Hut bringen. – Ihre Wirkkraft: bei anderen charismatisch und motivierend ankommen. – Ihre Ausdruckskraft: Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Kompetenz vermitteln und damit Ihre Mitarbeiter binden. – Ihre Kommunikationskraft: Ihre Wirksamkeit als (Führungs-)Frau verbessern.
Infos zum Kurs Kursnummer: 64 Titel: Als Frau im Unternehmen – Power-Seminar Referentin: Sabine Rohrmoser, Kommunikationstrainerin und Unternehmensberaterin, Salzburg Datum: Dienstag, 19., und Mittwoch, 20. März 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 141 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 354 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
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Solange der Vorrat reicht. Preise ohne MWST.
Wie können Unternehmerinnen die verschiedenen Rollen zwischen Familie und Beruf gekonnt meistern? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Teilnehmerinnen im Power-Seminar.
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WEITERBILDUNG
MÄRZ 2013
Marketing und Verkauf im Wellnessbereich STK/HGV-Kurs am 21. März 2013 in Sand in Taufers Durch den Verkauf von Wellnessleistungen kann ein Beherbergungsbetrieb seinen Umsatz pro Gast steigern.
Kurse zur Arbeitssicherheit
BAR KÜCHE WÄSCHEREI
www.niederbacher.it
Auch für Arbeitnehmer ist es seit geraumer Zeit Pflicht, Arbeitssicherheitskurse zu absolvieren. Die Kursinhalte müssen dabei an die jeweilige Berufskategorie angepasst sein. Damit die vorgeschriebene Kurspflicht leichter erfüllt werden kann, bieten der HGV und die STK flächendeckend Kurse zur Arbeitssicherheit an. Durch eine Konvention mit dem INAIL können diese Kurse derzeit zu einem ermäßigten Kurspreis von 20 Euro (+ 21% MwSt.) angeboten werden. Die nächsten Kurstermine für Kurse in deutscher Sprache sind folgende: Dienstag, 26. März 2013, Hotel »Rierhof«, Klausen, Donnerstag, 4. April 2013, Hotel »Eberle«, Bozen, Donnerstag, 18. April 2013, Hotel »Sheraton«, Bozen. Kursdauer ist jeweils von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen sowie weitere Termine bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Die Seele baumeln lassen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun – das wünschen sich viele Gäste von ihrem Urlaub. Mit einem stimmigen Wellnessangebot kann dieser Wunsch erfüllt werden. Aber wie wird aus der Wellnessinfrastruktur des eigenen Betriebes eine erfolgreiche Wellnessabteilung? Wie kann man die Wellnessleistungen dem Gast schmackhaft machen, sodass er gerne sein Geld dafür ausgibt? Um diese und weitere Fragen geht es im STK/ HGV-Kurs »Marketing und Verkauf in der Wellnessabteilung«. Die Referentin Karin Stefanie Niederer von der »Kohl & Partner«-Tourismusberatung aus Villach zeigt, wie es gelingt, das Thema Wellness zum aktiven Verkaufsfaktor zu machen. Die Kursteilnehmer
Infos zum Kurs Kursnummer: 65 Titel: Marketing und Verkauf in der Wellnessabteilung Referentin: Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Donnerstag, 21. März 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Naturhotel »Moosmair«, Ahornach/Sand in Taufers STK-Gebühr: 110 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 308 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
erfahren, wie wichtig es ist, die Gäste individuell zu beraten und dass für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch auch das richtige Ambiente entscheidend ist. Zahlreiche Praxisbeispiele für Verkaufshilfen vertiefen die theoretischen Inhalte und erleichtern später die Umsetzung in der eigenen Wellnessabteilung.
Wellnessangebot kommunizieren Ein weiterer Kursinhalt ist die richtige Gestaltung
eines Wellness-Prospektes. Mit einem ansprechenden Prospekt können die Leistungen der Wellness-Abteilung dem Gast auch gekonnt vorgestellt und schmackhaft gemacht werden. Außerdem lernen die Kursteilnehmer, ihre eigenen Wellness-USP (Unique Selling Proposition) zu definieren, also festzustellen, was sie in ihrem Betrieb Einzigartiges anbieten können und wie sie dieses Angebot erfolgreich vermarkten können.
Schriftverkehr in Italienisch STK/HGV-Kurs am 20. März in Bozen STK und HGV bieten einen Kurs zum Thema Korrespondenz mit den italienischen Gästen an. Im lockeren Gespräch mit den Gästen bereitet uns die italienische Sprache kaum Schwierigkeiten, aber wenn es um das Verfassen von E-Mails und Briefen in korrektem Italienisch geht, tun sich viele schon etwas schwerer. Im Kurs »Corrispondenza con l’ospite italiano«, den die STK und der HGV am Montag, 18., und Mittwoch, 20. März 2013 im Hotel »Sheraton« in Bozen anbieten, zeigt die Referentin Claudia Rossin, wie at-
Infos zum Kurs Kursnummer: 62 Titel: Corrispondenza con l’ospite italiano Referentin: Claudia Rossin, Italienischlehrerin, Bozen Datum: Montag, 18. und Mittwoch, 20. März 2013 Dauer: jeweils von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Ort: Hotel »Sheraton«, Bozen STK-Gebühr: 74 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 224 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
traktive Angebote, informative und höfliche Reservierungsbestätigungen und andere Schriftstücke in korrektem Italienisch verfasst werden. Neben der Erstel-
lung von Vorlagen für E-Mails und Briefe lernen die Teilnehmer auch, diese Standardvorlagen zu personalisieren und auf die Gäste individuell abzustimmen.
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WEITERBILDUNG
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Mehr Umsatz durch gekonnten Verkauf STK/HGV-Kurs für Servicemitarbeiter am 18. April in Bruneck Der Kurs hilft, den Umsatz durch ein aktives Verkaufsverhalten zu steigern. Wahrscheinlich ist es wohl jedem von uns schon einmal so ergangen: Man hätte den Aperitif, eine bestimmte Speise oder ein Dessert zum Abschluss des Menüs wahr-
scheinlich nicht bestellt, wenn es da nicht einen tüchtigen »Verkäufer« gegeben hätte, der uns das Angebot schmackhaft gemacht hat. Im Verhalten der Servicefachkräfte liegt ein großes Potenzial, das in vielen Gastbetrieben nicht optimal genutzt wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Service sollen nämlich nicht nur freundlich sein
Infos zum Kurs Kursnummer: 76 Titel: Himmlisch guter Service bei höllisch guten Umsätzen Referent: Frank Simmeth, Trainer für Servicequalität und aktiven Verkauf, München Datum: Donnerstag, 18. April 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Post«, Bruneck STK-Gebühr: 91 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 246 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
und ihr Fachwissen weitergeben, sondern sie müssen das Angebot auf der Karte auch ansprechend präsentieren und es »an den Gast« bringen können. Dabei sollen sie aber keineswegs aufdringlich auf die Gäste wirken. Die STK und der HGV bieten am Donnerstag, 18. April in Bruneck einen praxisorientierten Kurs an, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im aktiven Verkauf im Service geschult werden. Der Referent Frank Simmeth, Trainer für Servicequalität und aktiven Verkauf aus München, zeigt, wie der Verkauf im Gastbetrieb geschickt angekurbelt werden kann. Die Kursteilnehmer verschaffen sich einen Überblick über die verschiedenen Phasen des Verkaufsgesprächs und lernen, mit Kommunikation zum richtigen Zeitpunkt Appetit zu
Gute Servicemitarbeiter können gut beraten und auch verkaufen. Foto: allesfoto.com machen. Zudem erfahren sie, wie man mit gekonnter Beratung mehr verkauft, und sie lernen, die verbalen und nonverbalen Signale der Gäste richtig zu deuten.
Der Kurs ist allen zu empfehlen, die die Servicequalität in ihrem Betrieb optimieren und den Umsatz durch ein aktives Verkaufsverhalten steigern wollen.
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MÄRKTE & TRENDS
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Die Reiselust der Deutschen steigt Stiftung für Zukunftsfragen stellt 29. Deutsche Tourismusanalyse vor Die Urlaubsreise behielt auch 2012 ihre Faszination und die Reiselust der Deutschen war ungebrochen. Insgesamt steigerte sich die Reiseintensität.
Blauhaus.it
Dies geht aus der 29. Deutschen Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor, in der repräsentativ 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2012 und ihren Reiseabsichten für 2013 befragt wurden. Weiter zugenommen hat vor allem die Reiseintensität bei über 55-Jährigen, von denen mehr als die Hälfte in den vergangenen 12 Monaten unterwegs war. Professor Ulrich Reinhardt, der wissenschaftliche Leiter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen: »Reiseerfahrene Generationen prägen den Tourismus – sie verfügen über Zeit, Geld und Spaß am Reisen. Bis ins hohe Alter in den Urlaub zu fahren, setzt sich immer weiter fort. Mittlerweile verreisen nicht mehr nur viele der 50- bis 64-Jährigen, sondern es packt sogar jeder dritte über 75-Jährige wenigstens einmal pro Jahr seine Koffer«. Bei den Auslandsreisezielen bleibt die Popularität Spaniens ungebrochen. Je-
doch sank der Anteil Deutscher Urlauber in allen spanischen Feriengebieten im Vergleich zum Vorjahr. Profitieren konnten hiervon sowohl das zweitplatzierte Italien als auch die drittplatzierte Türkei, die beide Zuwächse verzeichneten. Ebenso konnten sich auch Frankreich und Skandinavien über gestiegene Besucherzahlen im Jahr 2012 freuen. In Griechenland setzte sich dagegen der Einbruch der Urlauberzahlen weiter fort. Der Urlaub bleibt den Deutschen lieb und teuer, dauert aber nur noch gut zwölf Tage. Mehr Zeit für die »schönsten Wochen des Jahres« will und kann sich der Bürger nicht nehmen. Hierbei setzt sich der Abwärtstrend der vergangenen Jahre langsam, aber beständig fort. Im Vergleich zu 1990 sind es mittlerweile vier Tage weniger, die am Urlaubsort verbracht werden. Ein direkter Zusammenhang lässt sich hierbei zwischen Reisedauer und Entfernung des Reiseziels nachweisen. Denn trotz Billig-Airlines gilt weiterhin der Grundsatz: Je weiter die Destination entfernt, desto länger der Aufenthalt. So verweilten die Urlauber in Deutschland im Durchschnitt keine zehn Tage am Ferienort (9,8 Tage). Im europäischen Ausland dauerte der Urlaub hingegen bereits
Spanien mit seinen Stränden ist weiterhin das bevorzugte Reiseziel der Deutschen. drei Tage länger (12,8 Tage) und eine Fernreise nahm mit durchschnittlich mehr als zweieinhalb Wochen (18,4 Tage) doppelt so viel Zeit in Anspruch wie ein Inlandsurlaub.
Reiseprognose 2013 Die Reiselust der Deutschen bleibt auch 2013 ungebrochen und die Branche kann sich erneut auf leichte Zugewinne einstellen. Jeder dritte Deutsche ist sich schon jetzt sicher in diesem Jahr zu verreisen und ein weiteres Zehntel
der Bevölkerung plant sogar zwei oder mehr Trips. Im Gegensatz dazu sagten lediglich 22 Prozent der Bürger, dass sie dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren werden. Konstant hoch bleibt die Zahl der noch Unsicheren, die zwar durchaus verreisen möchten, aber sich nicht sicher sind, es auch zu können. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass von diesen Reiseunsicheren im Laufe des Jahres wenigstens ein Drittel dann doch in den Urlaub fährt. Somit deutet vieles darauf hin,
dass die diesjährige Reiseintensität das Niveau von 2012 übertreffen wird. Bei den Reisezielen 2013 wird deutlich: Der Trend zum Inlandstourismus setzt sich fort. Fast jeder vierte Bundesbürger plant bereits jetzt, seinen Haupturlaub in Deutschland zu verbringen. In diesem Jahr ins europäische Ausland zu verreisen, plant bisher ein Drittel der Deutschen. Hierbei bleibt Spanien die unangefochtene Nummer eins, droht jedoch weiter Marktanteile zu verlieren. Profitieren könnte hiervon die Türkei, die bei den festen Reiseabsichten sogar Italien überholt hat. Unsicher bleibt weiterhin die Zukunft griechischer Feriengebiete. Nicht einmal ein Prozent der Deutschen plant derzeit, 2013 seinen Urlaub bei den Hellenen zu verbringen. Fazit von Prof. Reinhardt zum Ausblick auf die Reisesaison 2013: »Statt Ferne und Wärme heißt es 2013 Nähe und Natur. Gleichzeitig bleiben weiterhin die Mittelmeerziele attraktiv. Preis und Image des Urlaubszieles werden letztendlich darüber entscheiden, wohin die Touristen reisen. Der Fernreisemarkt wird auch 2013 eine Ergänzung und keine Alternative zu den mediterranen Urlaubsdestinationen sein, denn neben Geld braucht man für diese vor allem Zeit.« vb
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MÄRKTE & TRENDS
Laut Istat wählen 6,1 Prozent der Italiener Südtirol als Urlaubsland.
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Italiener auf Reisen Istat veröffentlicht Zahlen zum Tourismusjahr 2012 Der Urlaub in den Bergen ist rückläufig, das Auto bleibt das beliebteste Transportmittel, OnlineBuchungen nehmen zu. Das nationale Institut für Statistik (Istat) hat Zahlen zum Tourismusjahr 2012 in Italien veröffentlicht. Demnach wurden im Jahr 2012 78 Millionen Urlaubsreisen in Italien und ins Ausland verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr spricht man von einem Rückgang von 5,7 Prozent. Die Anzahl der Nächtigungen ist jedoch konstant geblieben wie auch die Durchschnittsdauer des Aufenthaltes. Rückläufig sind längere Aufenthalte in Hotels und jene in Eigentumswohnungen. Urlaubsreisen, die rund 87,3 Prozent der gesamten Reisen ausmachen, verzeichnen den stärksten Rückgang mit einem Minus von 5,3 Prozent; der Rückgang ist jedoch weniger ausgeprägt wie jener in den Jahren 2010 und 2011. Reisen mit Zielen in Italien, die 79,4 Prozent aller Reisen ausmachen, erfahren einen Rückgang von 8,3 Prozent, hauptsächlich in den Regionen in der Mitte Italiens mit 15,5 Prozent und vor allem Kurzreisen mit einem Minus von 21,2 Prozent. Auch 2012 nutzte der Großteil der Italiener, rund 71,3 Prozent, den Urlaub, um sich zu entspannen und zu unterhalten. Großer
Beliebtheit erfreuten sich auch die Reisen, die zu Freunden oder Verwandten führten. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Kurzreisen. Im Inland ist jedoch ein Wandel zu bemerken. Im Vergleich zum Jahr 2011 stiegen die Reisen zu den Seen und in das Hinterland um 52,2 Prozent an, während Städtereisen um 18,9 Prozent und die Urlaubsreise in den Bergen um rund 20,7 Prozent rückläufig sind. Rückläufig sind längere Aufenthalte in Hotels mit einem Minus von 16,9 Prozent und kurze Aufenthalte in Eigentumswohnungen (– 24 Prozent). Gleich geblieben sind hingegen die Reisen in Privatunterkünfte.
buchen. Rund 37,4 Prozent der Italiener buchen den Urlaub online. Einfach ins Blaue zu fahren und das Hotel am Zielort nicht vorzumerken ist hauptsächlich bei Kurzreisen sehr beliebt. Reisebüros werden von den Italienern aufgesucht, wenn es darum geht eine längere Reise zu planen. Im Inland werden von den Italienern die Privatunterkünfte mit 68,1 Prozent im Vergleich zu 31,9 Prozent für Hotels bevorzugt, im Ausland hingegen steigt der Großteil in Hotels ab. Die Aufenthalte in Zimmervermietungen und Frühstückspensionen sind mit 8,7 Prozent stabil geblieben.
Destination Südtirol
Das Auto ist das beliebteste Transportmittel. Rund 60,5 Prozent der Italiener fahren mit dem Auto in den Urlaub, während das Flugzeug mit 20,4 Prozent und der Zug mit 8,5 Prozent auf den hinteren Plätzen landet. Auch bei den Geschäftsreisen ist das Auto auf Nummer eins, gefolgt von Flugzeug und Zug. Das Auto als Transportmittel erfährt im Vergleich mit 2011 einen Rückgang. Dies ist darauf zurückzuführen, dass längere Urlaubsreisen einen Rückgang von 19,3 Prozent verzeichnen. Im Gegenzug konnte ein Anstieg von Reisen mit dem Camper um 38,6 Prozent für Kurzreisen und um 54,9 Prozent für längere Aufenthalte beobachtet werden. vb
Rund 6,1 Prozent der Italiener unternehmen eine Urlaubsreise in die Berge. Südtirol ist laut Istat das beliebteste Urlaubsziel für längere Aufenthalte (vier oder mehr Nächte) in den Wintermonaten von Januar bis März mit 25,9 Prozent. Aber auch in den Monaten Oktober bis Dezember ist Südtirol bei den Reisen mit vier oder mehr Nächten mit 7,7 Prozent auf den vorderen Plätzen. Bei den Kurztrips hingegen mit ein bis drei Nächten landet Südtirol mit 8,2 Prozent in den Sommer- und Herbstmonaten auf den vorderen Plätzen. Das Internet ist nach wie vor ein beliebter Ort, um Reisen zu
Auto auf Platz eins
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Massivholz-Bauweise findet großen Anklang
Denkmalgeschützter Gratzenhof mit soligno restauriert In Ridnaun steht das Gratzenhäusl (ehemals Gratzenhof). Mit Genehmigung des Denkmal-Amtes haben Stephan und Manfred Volgger es abgebaut, völlig saniert, und anschließend außen die alten Fassaden wieder rekonstruiert. „Da wir es ganz mit natürlichen Materialien sanieren wollten und die alten Fassaden bewahren konnten, bekamen wir die Genehmigung. Arch. Olav Köhler hat wertvolle Information beigetragen. Danke dafür. Wir sind stolz auf das Ergebnis. Da ist jetzt ein Restaurant mit Stube und Speisesaal, Wein- und Speckkeller, eine Brennerei und drei schöne Gästezimmer. Die Atmosphäre ist unvergleichlich.“
D Das konsequenteste Bauelement im ökologischen Massivholzbau
en richtigen Partner für ihr Vorhaben fanden die Bauherrn in soligno aus Prad. soligno stellt Bauelemente aus massivem Holz her, nach Maß: Außen- und Innenwände, Decken- und Dachelemente. Dabei verzichtet das Unternehmen ganz auf Leim, Metall und sonstige chemische Hilfsmittel. „Nur gute, alte Handwerkskunst“, wie das Unternehmen es ausdrückt. Mehrlagige Massivholz-Blöcke bilden die Außenwände. Die Hölzer
werden ineinander verzahnt und mit Schwalbenschwanz-Leisten miteinander verbunden. Sie können sich nicht wölben, nicht werfen, nicht setzen, nicht öffnen. Die Holzwände sind absolut luftdicht und haben ausgezeichnete Wärme- und Schalldämmung. Innen sieht und spürt man die ganze Gemütlichkeit des hochwertigen, unbehandelten Fichtenholzes. „Nach nur zehn Tagen stand der Rohbau, obwohl es ziemlich kompliziert war“ sagt der Bauherr und be-
dankt sich bei Arch. Diego Barbolini für die einfühlsame und sehr präzise Planung. Die Massivholz-Bauweise bringe viele Vorteile: keine architektonischen Einschränkungen in der Planung, feste Termine, keine Feuchtigkeit. Das Beste sei aber das Wohnen selbst. „Man merkt den Unterschied sofort. Jeder der rein geht, sagt es: die Atmosphäre, die Ruhe. Es isch fein. Alles fühlt sich warm an. Die Gäste sind begeistert von der Kombination aus Naturholz, Stein und Glas in den Zimmern“.
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Familie Volgger, glückliche Besitzer ihres neu restaurierten Gratzenhäusls, das mit nachhaltigen soligno MassivholzBauelementen gebaut wurde.
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soligno – ein Unternehmen der Rubner Gruppe – bezieht den Rohstoff aus dem umliegenden Alpenraum: „nur ausgesuchte und PEFC-zertifizierte Hölzer. Wenn wir Verantwortung übernehmen für unsere Natur, ist Holz der ideale Baustoff: er wächst nach. Mit dem soligno-System kann auch mehrstöckig gebaut werden. soligno MassivholzElemente bleiben naturbelassen, frei von Chemie und Schadstoffen. Es entsteht vitale Wohn-Atmosphäre, Freude am Wohnen. Deshalb setzen fortschrittliche Architekten diese Massivholz-Elemente ein - auch im Bau von Kindergärten, Schulen, sozialen Einrichtungen oder öffentlichen Verwaltungs-Gebäuden.
Rubner auf einen Blick. Die Rubner Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Kiens/Südtirol ist in fünf Geschäftsfeldern tätig: Holzindustrie, Ingenieurholzbau, Objektbau, Holzhausbau und Holztüren. Rubner beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter an Standorten in Italien, Österreich, Schweiz, Deutschland, Slowenien, Polen und Frankreich. HOLZLEIDENSCHAFT
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Neuer Ortsobmann Ortsversammlung Tscherms abgehalten Von links: Paul Pitzinger, Ortsobmann Paul Hainz und Josef Hopfgartner.
Pfalzen hat gewählt Paul Hainz ist neuer Ortsobmann – Ausschuss verkleinert PFALZEN
Paul Hainz wurde zum neuen HGV-Ortsobmann in Pfalzen gewählt. Er folgt auf Sabine Irschara, die sich nicht mehr der Wahl stellte. Im Hotel »Falken« trafen sich kürzlich die Mitglieder der HGV-Ortsgruppe Pfalzen zur Jahresversammlung. Nach einem kurzen Überblick über die Tätigkeit berichtete Ortsobfrau Sabine Irschara auch über den Zusammenschluss des örtlichen Tourismusverei-
nes mit dem Tourismusverein Bruneck. Sie gab weiters bekannt, nicht mehr als Ortsobfrau zur Verfügung zu stehen. Nachdem die Vollversammlung einer Verkleinerung des Ortsausschusses auf insgesamt drei Mitglieder zugestimmt hatte, wurde Paul Hainz vom Gasthof »Jochele« zum neuen HGVOrtsobmann gewählt. Die weiteren Ausschussmitglieder sind Paul Pitzinger, Café/Garni »Pitzinger« und Josef Hopfgartner vom Appartement- und WellnessHotel »Winkler«. Verbandssekretär Walter Gasser informierte über das Landesgesetz zur Finanzierung der Tourismusorgani-
sationen und die Durchführungsbestimmungen zur Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe, die mit 1. Januar 2014 Anwendung findet. Auch ging Gasser auf die in diesem Zusammenhang greifenden Qualitätskriterien für die Tourismusorganisationen ein. Anna Wachtler, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, informierte über die Konditionen und die Anwendung des HGVBuchungsportals »Booking Südtirol«. Die Hoteliers erhielten auch Tipps zum effizienten Umgang mit Buchungsportalen sowie zur optimalen Positionierung der Betriebe im Internet.
TSCHERMS
Franz Josef Gutmann ist neuer Obmann der HGVOrtsgruppe Tscherms. Brigitte Nock stellte sich nicht mehr der Wahl. Kürzlich fand im Gasthof »Löwen« in Tscherms die Jahresversammlung der Ortsgruppe Tscherms des HGV statt. Dabei wurden die örtlichen Gremien neu gewählt. Franz Josef Gutmann von der Pension »Törggelehof« wurde zum neuen Obmann bestimmt. Er folgt auf Brigitte Nock, welche sich nicht mehr der Wahl stellte. Dem neuen Ortsausschuss gehören Florian Torggler vom Hotel »Johanneshof«, Markus Golser vom Garni »Weihergut«, Helene Unterholzner von der Pension »Valtnaungut« und Charlotte Brunner vom Aparthotel »Grafenstein« an. Der neue Ortsobmann Franz Josef Gutmann möchte sich um eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und vor allem auch um die Festigung der Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein bemühen. »Sollte dies gelingen, haben die Betriebe in Tscherms gute Voraussetzungen, auch in Zukunft im Tourismus erfolgreich zu
HGV-Ortsobmann Josef Gutmann.
Franz
sein«, ist Gutmann überzeugt. HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler dankte der scheidenden Obfrau Brigitte Nock für ihre wertvolle Tätigkeit und wünschte dem neuen Ortsobmann viel Erfolg. Weiters ging Pichler auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche mit dem kommenden Jahr eingeführt wird. Roland Schwienbacher, Obmann des HGV-Gebietes Lana und Umgebung, betonte, dass es vor allem die kleinen Betriebe sind, die den zunehmenden Steuerdruck immer schwerer verkraften. Er appellierte an die politischen Entscheidungsträger, Maßnahmen zu ergreifen, »damit gerade die kleineren Betriebe wieder etwas Luft bekommen«, so Schwienbacher. Gemeindereferentin Helene Unterholzner informierte über aktuelle Vorhaben der Gemeinde. hr
Jasmin Illmer als HGV-Ortsobfrau bestätigt HGV-Ortsversammlung Gargazon abgehalten – Ortsausschuss neu gewählt GARGAZON
Die Wirtschaft muss insgesamt enger zusammenarbeiten. Die HGV-Ortsgruppe Gargazon traf sich vor Kurzem im Hotel »Weingarten« in Gargazon zur Jahresversammlung. Im Rahmen der Versammlung fanden die Neuwahlen der örtlichen Gremien statt. Bei der Wahl wurde die bisherige Ortsobfrau Jasmin Ilmer vom Hotel »Weingarten« einstim-
mig bestätigt. Dem neu gewählten Ortsausschuss gehören Peter Haller vom Hotel »Christine« und Reinhold Ungerer vom Gasthof »Grüner Baum« an. Die Ortsobfrau warf einen Blick auf das vergangene Jahr zurück und nannte als besonderes Ziel für die Zukunft unter anderem eine gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Lana und Umgebung, zu der auch die Tourismusgemeinde Gargazon zählt. Bürgermeister Armin Gorfer ging in seinen Grußworten auf die schwieriger
Ortsobfrau Jasmin Ilmer. gewordenen Rahmenbedingungen für die Gastwirte, aufgrund der hohen steuer-
lichen Belastungen vonseiten des Staates, ein. »Gerade jetzt ist es wichtig, dass die Wirtschaft insgesamt noch mehr zusammensteht«, ist Gorfer überzeugt. Außerdem äußerte sich der Bürgermeister erfreut über die positive Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Gemeinde, wozu auch das neugeschaffene Naturbad beiträgt. Roland Schwienbacher, Obmann des HGV-Gebietes Lana und Umgebung, informierte über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche mit dem kommenden Jahr
für alle Betriebe per Gesetz eingeführt wird. Schwienbacher betonte dabei unter anderem, dass der HGV die Einführung dieser Steuer nicht ohne Vorbehalt angenommen hat, da jede Pflichtgebühr den Preisspielraum und somit auch die Gewinnspanne erheblich beeinträchtige. Helmuth Rainer informierte über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten, Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe in Anspruch zu nehmen. hr
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Gastwirte für ihren Einsatz geehrt Ortsgruppe Freienfeld führte Ehrung durch – Anerkennung und Wertschätzung FREIENFELD
Die HGV-Ortsgruppe Freienfeld ehrte kürzlich zwei Gastwirtinnen und einen Gastwirt für ihre 50-jährige Tätigkeit im Gastgewerbe. Im Mai letzten Jahres hat der HGV in Meran die Ehrung von 340 Gastwirtinnen und Gastwirten vorgenommen, die seit mindestens 50 Jahren im Gastgewerbe in Südtirol tätig sind. Im Januar hat die Ortsgruppe Freienfeld jene drei Wirte geehrt, die bei der Ehrung im Mai nicht anwesend sein konnten. Die Feier fand im Gasthof »Lener« statt. Ortsobfrau Helene Benedikter erzählte aus dem Leben der Geehrten und wie sie ihre Betriebe in der schwierigen Zeit vor 50 Jahren aufgebaut hatten. Das Gasthaus
Bei der Ehrung. Von links: Anna Schwarzer Hochrainer vom Gasthaus »Burgfrieden«, Josef Kofler vom Gasthof »Schönblick«, Ortsobfrau Helene Benedikter und Anna Trenkwalder Hofer vom Gasthof »Schönblick«. »Burgfrieden« wurde von der Familie Hochrainer in den 50er-Jahren an der Brennerstraße errichtet. Mit viel Einsatz und Tatendrang hat die Wirtefamilie um Anna Schwarzer Hochrainer damals ihren Betrieb
aus dem Nichts aufgebaut. Der Gasthof »Schönblick« in Egg entstand in den 50erJahren beim Stanishof in Egg. Aus der Holzarbeit hat Josef Kofler das Geld erwirtschaftet, um immer wieder in den Ausbau des
kleinen Gastbetriebes zu investieren, den seine Frau Anna Trenkwalder Kofler aufopferungsvoll führte. Heute werden beide Betriebe von der nächsten Generation im Sinne der Eltern weitergeführt, was
auch ein großes Kompliment für die Betriebsgründer und ihre herausragenden Leistungen ist. Bei der Ehrung anwesend waren auch der Bürgermeister von Freienfeld Armin Holzer und der ehemalige Bezirksobmann Franz Tauber. Holzer lobte die Initiative des HGV, Ehrungen dieser Art durchzuführen. »Solche Anerkennungen sind für die Menschen, die ihr Leben für das Gastgewerbe gegeben haben, eine Geste der Dankbarkeit und der Wertschätzung«, so Holzer. Hermann Gögl, Obmann des HGV-Gebietes Wipptal, ging in seiner Ansprache auf die Zukunft des Gastgewerbes ein und ermunterte die Gastwirte zu mehr Zusammenhalt und Optimismus. Musikalisch umrahmt wurde die kleine Feier vom Frauenchor aus Trens und Ratschings, der alle Anwesenden begeistern konnte.
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Herausforderungen meistern Hansjörg Ganthaler wieder Ortsobmann BURGSTALL
Die Folgen der zunehmenden steuerlichen Belastung und die geplante neue Gemeindeaufenthaltsabgabe standen im Mittelpunkt der Reden bei der Ortsversammlung der Ortsgruppe Burgstall. Im Restaurant »Etschgrund« in Burgstall fand kürzlich die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Burgstall statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes. Bei der Wahl wurde der bisherige Ortsobmann Hansjörg Ganthaler vom Hotel »Muchele« einstimmig bestätigt. Als Ortsausschussmitglieder bestätigt
Hansjörg Ganthaler ist weiterhin Obmann der HGV-Ortsgruppe Burgstall.
wurden außerdem Margherita Gamper Kollmann vom Garni »Weingarten« und Walter Verdorfer von der Residence »Graf Volkmar«. Im Jahresausblick ging Ganthaler in erster Linie auf die Herausforderungen ein, die sich in Zukunft den Hoteliers und Gastwirten stellen werden. Als Ziele für die unmittelbare Zukunft nannte der Ortsobmann unter anderem eine effiziente Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verwaltungen auf Gemeinde- und Landesebene und die Unterstützung der Tourismustreibenden bei der Bewältigung der bürokratischen Verpflichtungen. »Besonders die großen steuerlichen Belastungen sind für die Betriebe sehr schwer zu verkraften«, zeigte sich Ganthaler besorgt.
Neue Abgabe Gebietsobmann Roland Schwienbacher informierte die anwesenden Mitglieder über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche mit dem kommenden Jahr für alle Betriebe per Gesetz eingeführt wird. Seitens der Gemeindeverwaltung war Vizebürgermeister Bernhard Burger bei der Versammlung anwesend, er sprach über anstehende Projekte im Gemeindegebiet. HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte die Gastwirte über rechtliche Neuerungen.
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Von links: Bürgermeister Robert Messner, Gerhard Runggatscher, »Geisler Alm«, Ortsobmann Konrad Kofler, Pension »Sonia«, Dietmar Profanter, Berggasthof »Glatsch Alm«, Markus Obexer, Jausenstation »Infostelle Zans«, Oskar Messner, Restaurant »Pitzock« und HGV-Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner (hinten).
Konrad Kofler neuer Ortsobmann in Villnöss HGV-Ortsversammlung abgehalten VILLNÖSS
Konrad Kofler löst Oskar Messner als HGV-Ortsobmann in Villnöss ab. Mitte Februar fand im Hotel »Tyrol« in St. Magdalena die Jahresversammlung der Ortsgruppe Villnöss des HGV statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes. Konrad Kofler von der Pension »Sonia« in St. Magdalena wurde dabei zum neuen Ortsobmann gewählt. Er folgt auf Oskar Messner, der sich nicht mehr der Wahl stellte. Den Ortsausschuss bilden Gerhard Runggatscher, »Geisler Alm«, Markus Obexer, Jausenstation »Infostelle Zans«, Dietmar Profanter, Berggasthof »Glatsch Alm« und Oskar Messner, Restaurant »Pitzock«. Der scheidende Ortsobmann Oskar Messner dankte besonders dem Bürgermeister und der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit mit den Gastbetrieben. Zudem informierte er über
die Aktivitäten und Initiativen, welche im abgelaufenen Jahr angeboten und durchgeführt worden waren und er unterstrich die Bedeutung der Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf für die Gastronomie im Tal. Alois Hinteregger, HGVBezirksobmann für das Eisacktal, lobte die Spezialisierung der Hütten in Villnöss. »Das Eisacktal ist touristisch kein leichtes Gebiet, da es viele unterschiedliche Angebote und keine einheitliche Vermarktungsschiene gibt. Deshalb ist es für die Betriebe notwendig, sich zu spezialisieren und die Zielgruppen richtig anzusprechen«, so Hinteregger.
Kulinarische Initiativen Als gelungene Initiative, die den Betrieben neue Möglichkeiten bieten, beschreibt Hinteregger zudem die Tätigkeiten der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« sowie die Spezialitätenwochen »Eisacktaler Kost« und »Eisacktaler Kastanienwochen«. Bürgermeister Robert Messner berichtete darüber,
dass das Tourismus-Entwicklungs-Konzept (TEK) 2011 genehmigt worden sei, und 600 zusätzliche Betten sowie 20 Campingstellplätze vorsehe. In der Folge seien von der Gemeinde zusammen mit dem HGV die Kriterien für die Durchführung erarbeitet worden. Weiters informierte der Bürgermeister über die Gemeindegebühren, die Müllsteuer TARES, die IMU und über laufende Projekte, wie das digitale Leitsystem, neue Wanderwege und ein ESF-Projekt zum Villnösser Brillenschaf. Klaus Messner, Direktor des Tourismusvereins Villnöss, berichtete über verschiedene touristische Projekte mit Schwerpunkt Naturpark Villnöss, Nachhaltigkeit, den Villnösser Urlaubsbegleiter, die Qualitätskriterien im Tourismusverein und die Gemeindeaufenthaltsabgabe. Im Fachteil der Versammlung gab Edith Oberhofer von der HGV-Unternehmensberatung wertvolle Hinweise für das Marketing und HGV-Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte über steuerliche Neuerungen.
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MARGARETE Spargelzeit | Stagione degli asparagi Asparagus season
Die Terlaner Spargelwirte laden zur Spargelzeit.
www.spargelwirte.it
Reiner Genuss
Terlan, Vilpian & Siebeneich
Spargelgenuss
www.siebenfoercher.it
6. - 9. April 2013 Stand Nr. 04/116
Spargelzeit von 4. April bis 31. Mai TERLAN
Die Spargelwirte in Terlan, Vilpian und Siebeneich leiten ab 4. April die Spargelsaison ein. Im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich steht ab 4. April wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel, im Mittelpunkt des kulinarischen Geschehens. Feinschmecker aus nah und fern treffen sich, um in den zehn teilnehmenden Restaurants und Gastbetrieben köstliche Spargelgerichte zu genießen. Diese werden begleitet vom vorzüglichen Spargelwein, einem Sauvignon der Kellerei Terlan.
Jubiläum Die Spargelzeit in Terlan feiert heuer ein stolzes
Jubiläum. Seit 30 Jahren laden die Terlaner Spargelwirtinnen und Spargelwirte zur Spargelzeit. »30 Jahre lang sind unsere Spargel zu Frühlingsbeginn der Protagonist in unseren Restaurants und Gastbetrieben. Ein großes Kompliment deshalb an die Spargelwirte, die jedes Jahr den Terlaner MargareteSpargel gekonnt und kreativ in Szene setzen und ein Danke auch an die unzähligen Gäste, welche zu Stammgästen unserer Spargelzeit geworden sind«, betont Andreas Sparer, Obmann der Ortsgruppe Terlan des HGV und Organisator der Spargelzeit. Das Rahmenprogramm, das auch heuer wieder sehr umfangreich ist, wird durch die beliebten Spargelwanderungen abgerundet. Diese vermitteln alles Wissenswerte über Anbau, Ernte, Lagerung und Verwendung des Spargels.
Die teilnehmenden Betriebe • Restaurant »Kuhn«, Siebeneich, Tel. 0471 181 12 14 • Restaurant »Patauner«, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant »Oberspeiser«, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Restaurant »Gaudi«, Terlan, Tel. 0471 258 021 • Buschenschank »Oberlegar«, Terlan, Tel. 334 318 95 20 • Restaurant »Oberhauser«, Terlan, Tel. 0471 258 224 • Restaurant Pizzeria »Schützenwirt«, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant »Weingarten«, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Hotel Restaurant »Sparerhof«, Vilpian, Tel. 0471 678 671 • Restaurant »Zum Hirschen«, Vilpian, Tel. 0471 678 533
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Alex Kofler neuer HGV-Ortsobmann HGV-Ortsversammlung Nonsberg abgehalten – Ortsausschuss neu gewählt anderem möchte ich mich für eine effiziente Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verwaltungen auf Gemeinde- und Landesebene einsetzen«, unterstrich Kofler.
NONSBERG
Der bisherige Obmann der HGV-Ortsgruppe Nonsberg, Karl Kofler, ist für seine 36-jährige Obmannschaft geehrt worden. Kürzlich fand im Gasthof »Zum Hirschen« in Unsere liebe Frau im Walde die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Nonsberg statt. Dabei wurden der Ortsobmann und der Ortsausschuss neu gewählt. Alex Kofler vom Gasthof »Greti« in St. Felix wurde zum neuen Obmann der Ortsgruppe Nonsberg gewählt. Der frischgebackene Ortsobmann folgt auf seinen Vater Karl Kofler, der 36 Jahre lang die HGV-Ortsgruppe Nonsberg führte und sich nicht mehr der
HGV dankte
Von links: HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer, HGV-Gebietsobmann Roland Schwienbacher, der scheidende Ortsobmann Karl Kofler, der neugewählte Ortsobmann Alex Kofler und HGV-Präsident Walter Meister. Wahl stellte. Dem neuen Ortsausschuss gehören zudem Karin Tonner vom Gasthaus »Stern« in Laurein, Georg Moser vom
Gasthof »Neue Post« in Proveis und Mirko Mocatti vom Gasthof »Zum Hirschen« in Unsere Liebe Frau im Walde an. Der neue Orts-
obmann Alex Kofler ging in seiner ersten Stellungnahme auf die Ziele für die unmittelbare Zukunft ein, die er sich gesteckt hat. »Unter
HGV-Präsident Walter Meister und Gebietsobmann Roland Schwienbacher dankten dem langjährigen Obmann Karl Kofler für seine wertvolle Tätigkeit zum Wohle des Verbandes und wünschten ihm vor allem Gesundheit für seinen weiteren Lebensweg. Gebietsobmann Roland Schwienbacher ging im Speziellen auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche mit dem kommenden Jahr eingeführt wird. Vizebürgermeister Michael Geiser informierte abschließend über aktuelle Vorhaben der Gemeinde. hr
Markus Graiff als Ortsobmann bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Auer – Ausschuss besteht nun aus acht Mitgliedern AUER
Viele junge Gastwirte beteiligen sich aktiv im Ortsausschuss. Im Hotel »Markushof« in Auer fand kürzlich die Jahresversammlung der HGVOrtsgruppe Auer statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes. Der bisherige Ortsobmann Markus Graiff vom Hotel Camping »Markushof« wurde dabei einstimmig wiedergewählt. Als Ortsausschussmitglieder bestätigt wurden Gottlieb Gallmetzer vom Hotel »Amadeus«, Max Gallmetzer von der Diskothek »Zoom«, Richard Giovanelli von der Garni »Meinrad« und Martin Terzer vom Hotel »Kaufmann«. Der Ortsausschuss wurde auf acht Mitglieder aufgestockt. Neu gewählt wurden Rüdiger Bonell vom Hotel »Elefant«,
Der neue Ortsausschuss. Von links: Irma Nussbaumer, Arnold Kofler, Kevin Graiff, Rüdiger Bonell, Richard Giovanelli, Martin Terzer, Ortsobmann Markus Graiff, Marion De Carli, HGV-Gebietsobfrau Bozen/Überetsch/Unterland und Gottfried Schgaguler, HGV-Bezirksobmann Bozen und Umgebung. Nicht im Bild: Max Gallmetzer und Gottlieb Gallmetzer. Kevin Graiff von der Pension Villa »Groff«, Arnold Kofler vom Restaurant »Schwarzenbach« und Irma Nussbaumer vom Hotel »Heide«. »Es freut mich, dass wir auch so viele junge Gastwirte motivieren konn-
ten, sich aktiv im HGV zu beteiligen und im Ortsausschuss mitzuarbeiten«, meinte der wiedergewählte Ortsobmann über den Ausgang der Wahl. In seinem Vortrag ging Graiff besonders auf die
Notwendigkeit ein, die Gastwirte bei der Gestaltung von Plätzen und Parkplätzen in Auer mit einzubeziehen. Er ersuchte die Mitglieder auch um aktive Teilnahme bei den »Langen Dienstagen«, welche zur
Aufwertung des Ortes beitragen. Gottfried Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, dankte dem Ortsobmann für seine Tätigkeit und gratulierte zur Wiederwahl. Auch Gebietsobfrau Marion De Carli zeigte sich erfreut über das rege Mitwirken der Jugend im Ausschuss und animierte, Veranstaltungen zu organisieren, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Ester Demetz, Vizedirektorin des HGV, informierte über das Landesgesetz, welches mit 1. Januar 2014 die Gemeindeaufenthaltsabgabe einführt. Weiters berichtete sie über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Arbeitssicherheit und die neue Müllsteuer TARES. Harald Hell, Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung, informierte über Neuerungen aus dem Steuerbereich, insbesondere über die Problematik der privat genutzten Betriebsgüter und über mw den »redditometro«.
Kulinarischer Genuss
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»Eisacktaler Kost« noch bis 24. März EISACKTAL
19 Gastbetriebe von Gossensass bis Villanders laden zur diesjährigen »Eisacktaler Kost«. Im Mittelpunkt der »Eisacktaler Kost« steht die traditionelle Eisacktaler und Südtiroler Küche. In neunzehn Gastbetrieben zwischen Gossensass und Villanders servieren die Gastwirtinnen und Gastwirte bis zum 24. März kulinarische Köstlichkeiten, die nach überlieferten Rezepten nachgekocht und mit kreativen und innovativen Ideen verfeinert werden. Zudem bieten die teilnehmenden Gastbetriebe Gästen und Einheimischen wiederum interessante Spezialpakete zur »Eisacktaler Kost« an. So servieren einige Restaurants ein besonderes Gourmetmenü, andere bieten beispielsweise den Genuss der traditionellen »Eisacktaler Kost«-Gerichte in Kombination mit einer Übernachtung oder einigen entspannenden Stunden im Wellnessbereich an. Dass die 41. Auflage der Spezialitätenwoche wieder eine kulinarische Initiative der besonderen Art wird, ist Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost« überzeugt. »Uns Gastwirten ist es seit Beginn der ›Eisacktaler Kost‹ an ein ganz besonderes Anliegen, unseren Gästen die typische heimi-
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BEZIRKE
MÄRZ 2013
Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe • Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel & Restaurant »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel »Fischer«, Klerant-Brixen, Tel. 0472 852 075 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Restaurant »Pitzock«, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun-Klausen, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111
sche Küche, kreativ verfeinert, näherzubringen. Diese Tradition werden wir auch in den kommenden Jahren weiterführen«, betont Fink. Beim beliebten Gewinnspiel haben die Genießer wieder die Möglichkeit, in jedem teilnehmenden Gastbetrieb ein Gourmetmenü für vier Personen zu gewin-
nen. Zudem wird unter allen Gästen der Spezialitätenwoche ein Hubschrauberrundflug in die Bergwelt der Dolomiten mit kulinarischem Abschluss für sechs Personen verlost. Das Reglement zum Gewinnspiel ist in den teilnehmenden Gastbetrieben einsehbar. bp
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BEZIRKE
MÄRZ 2013
Christine Prantl neue HGV-Ortsobfrau HGV-Ortsversammlung Tirol abgehalten – Ortsausschuss neu gewählt – Projekte in der Gemeinde TIROL
Die Ortsgruppe Tirol wird nun von Christine Prantl geführt. Sie folgt auf Peter Schöpf. Kürzlich fand im Raiffeisensaal des Vereinshauses in Tirol die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes. Christine Prantl vom Hotel Restaurant »Mair am Turm« wurde als Ortsobfrau gewählt. Sie folgt auf Peter Schöpf, der die Ortsgruppe Tirol seit 2005 erfolgreich geführt hat und sich nicht mehr der Wahl stellte. In den Ausschuss wurden Georg Ambach, Hotel Restaurant »Schloss Thurnstein«, Florian Burger, Hotel »Patriarch«, Christoph Götsch, Hotel »Johannis«, Martin Götsch, Hotel »Ortler«, Stephan Krause, Hotel »Krause«, Sepp Pichler, Pension »Pichler«, Melanie Pircher, Residence »Hirzer«, Berta Prünster, Hotel Restaurant
Der neue Ortsausschuss. Von links: Berta Prünster, Christoph Götsch, Sepp Pichler, Florian Burger, Elisabeth Prünster, Ortsobfrau Christine Prantl, Stephan Krause, Georg Ambach, Martin Götsch, Melanie Pircher und Bezirksobmann Hansi Pichler. »Tiroler Adler« und Elisabeth Prünster, Hotel »Mair am Ort« gewählt. Die neugewählte Ortsobfrau Christine Prantl dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und freute sich auf ihre zukünftige Aufgabe.
Rückblick Der scheidende Ortsobmann Peter Schöpf ging in seinem Rückblick auf die zahlreichen Sitzungen, Aus-
flüge und Veranstaltungen der Ortsgruppe ein wie etwa das Knödelfest oder das HGV-Preiswatten. Anschließend dankte er allen für die gute Zusammenarbeit in den letzten acht Jahren. Hansi Pichler, Obmann des HGV-Bezirkes Meran/ Vinschgau, erläuterte die Details zur Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche mit 1. Januar 2014 zur Anwendung kommen wird. Steuerliche Belastungen und
Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Strom führen dazu, »dass bei den Familienbetrieben die Schmerzgrenze erreicht ist«, unterstrich Pichler. Dennoch blicke er zuversichtlich in die Zukunft, da es in den Südtiroler Gastbetrieben eine ausgeprägte Gastfreundschaft gebe, auf die man bauen könne. Abschließend dankte er dem scheidenden Ortsobmann Peter Schöpf für die wert-
volle geleistete Arbeit und wünschte der neuen Ortsobfrau viel Erfolg. Die Bürgermeisterin Lisi Laimer stellte neue Projekte der Gemeinde vor. Sie informierte über den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes, die Erneuerung der Trinkwasserleitung, die Sanierung des Straßennetzes und erläuterte das Projekt »Lebensraum Tirol«, das zum Ziel hat, Tirol noch lebenswerter zu gestalten. Manuela Zischg, Direktorin des örtlichen Tourismusvereines, informierte über die belgischen und niederländischen Märkte, welche für Südtirol immer interessanter werden. Die Direktorin von Schloss Tirol, Paula Mair, gab einen Einblick zu den 2013 geplanten drei Sonderausstellungen auf Schloss Tirol der Künstler »Marcello Jori« und »Paul Clemen« sowie »Kaiser, Krönung, Kronländer« und die Soireen für Gäste und Einheimische. HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über Aktuelles zur Arbeitssicherheit, Förderungen und Steuerbestimmungen. vb
Lösung für »Schermoos« Harald Tammerle als HGV-Ortsobmann Mölten wiedergewählt MÖLTEN
Die Neuwahl der Ortsgruppe und aktuelle Vorhaben in der Gemeinde standen im Mittelpunt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Mölten. Im Hotel »Zum Löwen« fand kürzlich die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Mölten statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes. Der bisherige Ortsobmann Harald Tammerle vom Gasthof »Zum Löwen« wurde dabei bestätigt und bleibt nun für weitere vier Jahre im Amt.
In den Ortsausschuss wurden Kathrin Hafner vom Gasthaus »Langfenn«, Joachim Geiser vom Cafe-Imbiss-Stube »Friedheim« und Hannelore Reiterer vom Gasthof »Etschblick« gewählt. Ortsobmann Harald Tammerle ging in seinem Resümee auf die Aktivitäten der HGV-Ortsgruppe im Jahre 2012 ein. Besonders erfreut zeigte er sich über die rege Teilnahme der Gastwirte beim traditionellen Preiswatten der HGVOrtsgruppen Mölten, Jenesien, Vöran und Hafling. Die Bürgermeisterin von Mölten, Angelika Wiedmer, ging auf einige Gemeindeprojekte ein. »Ich werde mich für eine befriedigende Lösung der Problematik rund um den Parkplatz ›Schermoos‹ einsetzen«, ver-
sicherte Wiedmer. Auch Vizebürgermeister Erwin Egger nahm an der Jahresversammlung teil. Roman Viertler, Mitarbeiter der Abteilung Steuerberatung im HGV Bozen, informierte über die geltenden Steuerbestimmungen bei privat genutzten Betriebsgütern. Unter den Gästen befanden sich zudem Gottfried Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, und Marion De Carli, Obfrau des HGVGebietes Bozen/Überetsch/ Unterland. Schgaguler hob die Wichtigkeit des Tourismus gerade in einer Gemeinde wie Mölten hervor und dankte dem bestätigten Ortsobmann für seinen Einsatz. Marion De Carli zeigte sich erfreut, dass sich auch
Von links: Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Vizebürgermeister Erwin Egger, Joachim Gaiser, BM Angelika Wiedmer, Ortsobmann Harald Tammerle, Gebietsobfrau Marion De Carli. Nicht abgebildet: Kathrin Hafner, Hannelore Reiterer. die Junggastwirte zur Mitarbeit in der Ortsgruppe zur Verfügung gestellt haben. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über die technischen Details der Gemeindeaufent-
haltsabgabe. Die HGV-Ortsversammlung klang bei einer Marende, zur Verfügung gestellt von den Firmen »Getränke Gasser«, Wurstwaren »G. Siebenförcher« und »Mein Beck« aus.
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Jedes noch so frische Wasser muss durch eine Wasserleitung – und wie diese von innen aussieht, weiß meist niemand. Erstaunliche 70% aller Trinkwasserleitungen sind von innen veraltet. Egal ob dicke oder dünne Rohre, egal ob aus Kupfer, Zink oder aus Eisen: Rost frisst sie auf. Braunes Wasser und sinkender Wasserdruck sind eindeutige Signale. Bereits nach fünf Jahren sind die meisten Wasserleitungen vom Rost angegriffen. Nach spätestens zehn Jahren ist das Problem praktisch in jedem Haushalt akut, aber oft noch unbemerkt. Was nutzt das sauberste Bergquellwasser, wenn es durch eine vom Rost zerfressene, dreckige Leitung geflossen ist? Zwei Möglichkeiten zur Sanierung Es gibt zwei Möglichkeiten, frisches und klares Wasser durch frische und saubere Rohre zu leiten. Die klassische Variante ist die Totalsanierung. Dabei werden die alten Rohre aus den Wänden und Böden gerissen und durch neue ersetzt. Eine aufwändige und vor allem teure Sache, wenn man in Hotelbetrieben die Ausfallszeiten
der Zimmer bedenkt. Die unkopliziertere ist die Rohrsanierung von innen (im Bild links). Ohne lästigen Schmutz, Lärm und Wasserunterbruch wird das gesamte Leitungsnetz saniert. „Bei der Rohrsanierung von innen mit dem von uns angewandten System wird zunächst Quarzsand mit Luft durch die Rohre geblasen. Der Quarzsand löst den Rost, bis ein blankes, sauberes Rohr übrig bleibt. Das Rohr ist dann so, wie es einmal war: Neu.“ erklärt Thomas Moriggl, Geschäftsführer des gleichnamigen Sanierungs-Unternehmens.
Ergebnis nachhaltig sauber Da das Rohr sauber bleiben soll, wird anschließend eine schützende Kunststoffbeschichtung im flüssigen Zustand durch das Rohr geblasen. Der Kunststoff setzt sich wie eine zweite Haut im Inneren der Rohre fest, erhärtet und verhindert jede neue Ablagerung. Rost hat nun keine Chance mehr. Das Rohr bleibt neu und Ihr Wasser bleibt so sauber. Zudem gibt es für die Rohrsanierung von innen dieselbe Garantie wie auf eine Neuinstallation des gesamten Leitungsnetzes.
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TIPWORLD 2013
MÄRZ 2013
Der HGV auf der Fachmesse »Tipworld« Der Messestand ist ein beliebter Treffpunkt und bietet Information und Kulinarik BRUNECK
Die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck präsentieren sich gemeinsam mit dem HGV auf der »Tipworld« in Bruneck. Im Rahmen der Wirtschaftsschau »Tipworld«in Bruneck vom 6. bis 9. April 2013 präsentieren sich der HGV, die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck wiederum mit einem gemeinsamen Messestand, der zum Verweilen und Genießen einlädt. Beibehalten wird das Grundkonzept des Messestandes, welches sich seit Jahren bewährt hat. »Information und Kulinarik stehen im Mittelpunkt unseres Messeauftrittes. Wir möchten allen HGVund HGJ-Mitgliedern und allen Interessierten einen Treffpunkt bieten, um sich in einem angenehmen Am-
biente auszutauschen, sich zu unterhalten und zu informieren«, betont Thomas Walch, HGV-Vizepräsident und Obmann des HGVBezirks Pustertal/Gadertal. HGV- und HGJ-Funktionäre informieren auf dem Messestand über die verschiedenen Aktivitäten und stehen allen Mitgliedern und Interessierten für Informationen zur Verfügung.
Im HGVMessebistro gibt es »vitale kleine Mahlzeiten und Drinks«.
Regionale Küche Besonders geschätzt wird der HGV-Messestand von den Messebesuchern auch aufgrund des kulinarischen Angebots. Gemeinsam mit der Landeshotelfachschule Bruneck laden der HGV und die HGJ wiederum in das beliebte Bistro ein. Die Schülerinnen und Schüler, die das Bistro gemeinsam mit ihren Lehrpersonen selbstständig führen, bieten in diesem Jahr »vitale kleine Mahlzeiten und Drinks aus der regionalen Küche mit regionalen
hochwertigen Produkten«. Partner des Gemeinschaftsstandes sind die Firma »Schönhuber Franchi« aus Bozen, die das Bistro auf dem Messestand einrichtet, die Firma »Niederbacher«
aus Kaltern, welche die Küche zur Verfügung stellt, die Viehvermarktungsorganisation »KOVIEH«, welche aus ihrem Qualitätsfleischprogramm hochwertiges Fleisch von einheimischen
Produzenten zur Verfügung stellt sowie die Spezialbier-Brauerei »FORST« aus Algund, die Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins und das Konsortium »Südtiroler Wein«.
Treffpunkt der Wirtschaft – »Tipworld« 2013 Die 35. Auflage der Fachmesse findet vom 6. bis 9. April in Bruneck statt BRUNECK
Enge Zusammenarbeit aller Branchenverbände auf der »Tipworld«, um im Pustertal und über die Landesgrenzen hinaus ein Wirtschaftsschaufenster für das Qualitätsprodukt »Südtirol« zu schaffen. Neben HGV, HGJ, Südtiroler Köcheverband (SKV) und dem Landesverband der Handwerker (LVH) sind auch die Nachwuchskräfte der Fachschulen für Landund Hauswirtschaft und Hotellerie auf der »Tipworld« 2013 vertreten. Vielfältige Produktpräsentationen, gastronomische Highlights und ein reichhaltiges Rahmenprogramm werden auch heuer auf der Pustertaler Messe
Die »Tipworld«. Der Branchentreffpunkt im Pustertal.
für Gastronomie, Hotellerie, Bauen und Wohnen geboten. Die Messe findet vom 6. bis zum 9. April auf dem Stegener Marktplatz in Bruneck statt.
Vorschau »Tipworld« 2013 Bruneck ist als eine der einkommensstärksten Gemeinden Südtirols ein wichtiger »Marktplatz« und Mes-
sestandort. In enger Verbindung von Gastwirtschaft, Landwirtschaft und Handwerk spielen dort alle Kräfte zusammen, um das Pustertal durch Professionalität und Gastfreundschaft zu einem Vorzeigemodell des Fremdenverkehrs und der Südtiroler Wirtschaft machen. Die »Tipworld«, die nun nach der Übernahme im Jahre 2010 schon zum vier-
ten Mal erfolgreich von der Messe Bozen geleitet wird, kann daher trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch für 2013 mit weiterem Aufschwung rechnen. »Die Anfragen und Standbuchungen vonseiten der Aussteller laufen bisher sehr gut. Alte und neue Partner mit deren Kollektivständen haben ihre Teilnahme bereits bestätigt und
ihre Zusammenarbeit erweitert«, erklärt Messedirektor Reinhold Marsoner. Der HGV wird zusammen mit der HGJ und der Brunecker Hotelfachschule auf einem Gemeinschaftsstand präsent sein. Das Rahmenprogramm der Messe beinhaltet auch zahlreiche interessante Seminare und Informationsveranstaltungen. Der Südtiroler Köcheverband wird dieses Jahr zum ersten Mal ein eigenständiges Zelt belegen, um Südtirols Küche in all ihren Facetten in den Mittelpunkt des Messegeschehens zu rücken. Im Rahmen eines umfangreichen Eventprogramms werden Südtiroler Starköche die lebendige Verbindung von regionalen Traditionen und innovativer Sternegastronomie aufzeigen. Weitere Informationen zur »Tipworld« 2013 unter www.fierabolzano.it/ tipworld.
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HGJ-INFO
MÄRZ 2013
Tausend Schüler erleben kreativen Tag »Gastro School Day 2013« am 13. März in der Bozner Stadthalle Fachreferat, Showeinlagen, Sketche, Projektarbeiten, Modeschau. Dies erleben über tausend Schüler der gastgewerblichen Schulen. Am Mittwoch, dem 13. März 2013 ist es wieder so weit. In der Stadthalle in Bozen findet der dritte »Gastro School Day« für die Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen Südtirols statt. Die Weiterbildungsveranstaltung wird von der HGJ, dem HGV und dem Bereich deutsche Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen in Zusammenarbeit mit den gastgewerblichen Schulen in Südtirol, der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, der Hotelfachschule Bruneck, der Landesberufsschule für
Prämierung der Projektarbeiten beim »Gastro School Day 2011«.
das Gastgewerbe »Savoy« in Meran, der Landesberufsschule für das Gastund Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen und der Landesberufsschule »J. Gutenberg« in Bozen organisiert. Die Schülerinnen und Schüler besuchen die Veranstaltung aber nicht nur als Gäste und Zuschauer, sondern werden aktiv in die
Veranstaltung miteingebunden. Sie bereiten verschiedene Showeinlagen, Sketche und eine Modeschau mit Berufsbekleidung vor. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Schulband »No Smoke Area« der LHF »Kaiserhof«. Mit Spannung erwartet wird das Referat vom Schweizer Dozenten Beat Krippendorf. Er spricht über »Tourismus
und Dienstleistung – die Wichtigkeit der Persönlichkeit«. Die Schülerinnen und Schüler hatten wieder die Möglichkeit, sich mit ihren Projektarbeiten am »Gastro School Day« zu beteiligen und attraktive Preise zu gewinnen. Aufgeteilt in verschiedene Kategorien, konnten Gruppen von drei bis sechs Schülern ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Folgende Themen gab es zur Auswahl: »Mein Südtiroler Buffet«, »Mein Konzept für eine ›coole‹ Bar«, »Konzept für die Eröffnungsfeier eines Hotels oder Restaurants« und »Der Südtiroler Werbekoffer«. Knapp 30 Projekte wurden eingereicht. Diese werden von einer Jury bewertet, bevor die Gewinnerinnen und Gewinner beim »Gastro School Day« bekannt gegeben werden. Durch den Vormittag führt Moderator Markus Frings. Ihm zur Seite stehen werden zwei Schüler der Hotelfachschule Bruneck. Unterstützt wird der »Gastro School Day« von der Südtiroler Tourismuskasse (STK). Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Bozen, die auch die Stadthalle kostenlos zur Verfügung stellt. Weitere Details unter www.gastroschoolday.it. sd
Charakter. Stark. Neue GLK-Klasse. Der immerwährende Charakter trifft neue Linien und das Interieur ist rundum neu gestaltet. Bei den leistungsstarken EURO 6 Motoren ist die intelligente ECO Start/Stop Funktion serienmäßig. Die Zukunft gehört denjenigen, die es wagen anders zu sein. Kombinierter Verbrauch (1/100km): 8,6 (GLK 350 4MATIC) und 5,6 (GLK 200 CDI, Automatikgetriebe). CO 2 Verbrauch (g/km): 199 (GLK 350 4MATIC) und 147 (GLK 200 CDI, Automatikgetriebe). Das abgebildete Fahrzeug bezieht sich auf das Modell GLK Premium mit 20“ Felgen.
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HGJ-INFO »Schönhuber Franchi« informiert
Total Look von »Schönhuber Franchi« Seit Jahren arbeitet »Schönhuber Franchi« mit dem Mailänder Architekturstudio »Mabu Design« zusammen. Durch den Einsatz der modernsten Darstellungstechnik hat der Kunde die Möglichkeit, sich das zukünftige Ambiente seines Betriebes bzw. einzelner Bereiche real anzusehen und sie sich dadurch besser vorzustellen. Zusammen mit dem Konzept von Total Look, ein Buch mit verschiedenen Vorschlägen an Einrichtungen und Farbgestaltung, wird »Schönhuber Franchi« diese Beratung noch verstärken. Dadurch bietet »Schönhuber Franchi« dem Kunden die Möglichkeit, zu jeder Zeit aktiv während der Realisierung des Projektes von der Idee über den Entwurf bis zur schlüsselfertigen Übergabe direkt teilzunehmen. Im Sortiment von »Schönhuber Franchi« finden sich verschiedene Linien der Inneneinrichtung, Möbel für den
Außen- und Wellnessbereich, Buffet-Ausstattung, das Technical Equipment für verschiedene Veranstaltungen, bis zur kompletten Einrichtung, was den gedeckten Tisch bzw. Küchenzubehör betrifft (Gläser, Besteck, Porzellan und Fine Bone China). Alles kann individuell auf den einzelnen Betrieb abgestimmt werden. Möbel für den Innenbereich, welche nicht im Sortiment geführt werden, können auf Wunsch individuell hergestellt werden. Ein wunderbares Beispiel hierfür ist der Charme des Bergresort »Werfenweng« in Österreich, wo in Zusammenarbeit mit dem Architekten Lorenzo Bellini die neue Kollektion »Tyrol« bestehend aus verschiedenen Stühlen, Barhockern, Sessel und einem Schaukelstuhl entstanden ist. Diese Möbel passen perfekt in das Konzept und die alpine Umgebung dieses neuen Hotels.
Ständige Weiterbildung Treffen mit dem Amt für berufliche Weiterbildung Die HGJ-Vertreter informierten sich über die Aufgabenbereiche des Amtes für berufliche Weiterbildung. Die Vertreter der Koordinationsstelle des deutschen Bildungsressorts für berufliche Weiterbildung trafen sich vor Kurzem mit den Vertretern der HGJ zu einem gemeinsamen Gespräch. Dabei stellte die Koordinationsstelle ihre Arbeit vor und gewährte einen Einblick in das Amt für berufliche Weiterbildung. »Vor allem die Weiterbildung ist im Bereich Gastronomie und Hotellerie besonders wichtig. Eine ständige Weiterbildung fördert sowohl die Qualität des heimischen Gastgewerbes als auch den eigenen Betrieb«,
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Vordere Reihe (von rechts): Christian Tecini, Werner Schwienbacher und Martin Stieger, Leiter der Koordinationsstelle vom Amt für berufliche Weiterbildung. Hintere Reihe (von rechts): Die HGJ-Vertreter Philip Ganthaler, Anton Dalvai und Hannes Gamper.
betont HGJ-Obmann Anton Dalvai. Das Amt für berufliche Weiterbildung bietet Kurse und Lehrgänge in verschiedenen Bereichen an. »Zudem vergibt es auch
Förderungen für Einzelpersonen oder Firmen«, informierte Christian Tecini vom Amt für berufliche Weiterbildung bei dem gemeinsamen Treffen. kt
Traditionell und neu HGJ besichtigte die Hotels »Turm« und »Emmy« in Völs Die HGJ-Mitglieder lernten interessante Betriebskonzepte kennen.
Das Bergresort »Werfenweng« in Österreich.
MÄRZ 2013
Eine etwas andere Besichtigung bot der HGJ-Bezirk Bozen/Unterland/Gröden bei den Besichtigungen unter dem Motto »Traditionsbetrieb und Neubau«. Die interessierten HGJler besichtigen zu Beginn den »Grottnerhof« in Völs am Schlern. Dort bietet das Vier-Sterne-S-Romantikhotel »Turm« der Familie Pramstrahler seinen Gästen eine ganz besondere Form der Unterkunft. Zwischen den Mauern des denkmalgeschützten »Grottnerhofes« ist noch das erhalten, was eine 800 Jahre alte Tradition darstellt. Der »Grottnerhof« verbindet heute Tradition mit modernem Design. Es entstanden zwei Suiten der etwas anderen Art, die vom 13. Jahrhundert erzählen, wie beispielsweise die Selchküche mit ihrer vom
Rauch schwarz geschwärzten Decke. Nach der Besichtigung des Hofes ging es zurück ins Romantikhotel »Turm«, wo die HGJler einen Einblick in den Traditionsbetrieb mit seinen unverkennbaren eigenen Stil bekamen, wie z. B. die Luxus-Design Suiten in Türmen aus dem 13. Jahrhundert. Anschließend stärkten sich die HGJler bei einem kleinen Mittagessen im renommierten »Turm Restaurant«. Am Nachmittag ging es weiter ins neue Vier-SterneHotel »Emmy Dolomites Family Resort 5 Elements« der Familie Scherlin. Ein moderner und nachhaltiger
Hotelbau, der ganz auf die 5.000 Jahre alte Lehre der chinesischen Ärzte ausgelegt wurde. Das System der »5-Elemente« fundiert auf einen praktischen Heilungsansatz. Dieses einzigartige System soll den Menschen helfen, zu verstehen, wer sie sind, warum sie sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten und wie die Welt in ihrem Inneren die Energie und Lebenskraft der Natur widerspiegelt. Das Konzept der Lehre der »5-Elemente« findet sich im neuen Hotel in der Einrichtung, in der Bewegung, in der Ernährung und im Wellkt nessbereich wieder.
Die HGJler bei der Besichtigung des »Grottnerhofes« in Völs am Schlern.
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HGJ-INFO
MÄRZ 2013
Neue HGJ-Mitglieder Algund
Naturns
Alexander Oberparleiter, Pension »An der Linde«
Angelika Richter
Bruneck Markus Schenk, »Caipi« Kematen David Fuchsbrugger, »Brugghof« Klobenstein Stefanie Untermarzoner, Hotel Ansitz »Kematen« Lüsen Eva Hinteregger, Hotel »Sonnwies« Mals Stephanie Paulmichl, Ceol Giada Meran Elisa Cornacchia Denise Castelforte, Hotel »Des Alpes«
Pfalzen Vera Nöckler Michael Hainz, Gasthof »Jochele« Olang Michael Mayr, Hotel »Astor« Alexandra Mayr, Hotel »Astor« Percha Sarah Niederwolfsgruber, »Niedristhof« Sexten Kathrin Tschurtschenthaler, Hotel »Sunshine«, Bruneck Völs am Schlern Ruth Heufler, Romantik Hotel »Turm« Welschnofen
Mölten
Michael Eisath
Magdalena Alber, Hotel »Pienzenau«
Wolkenstein Marina Runggaldier
»Tiroler Versicherung« weiter HGJ-Partner Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen »Tiroler Versicherung« und der HGJ, die im letzten Jahr begann, wurde für ein weiteres Jahr verlängert. Die Vertreter der HGJ und der »Tiroler Versicherung« trafen sich kürzlich im Firmensitz in Bozen zu einem gemeinsamen Gespräch. »Die ›Tiroler Versicherung‹ ist ein wichtiger Partner der HGJ und wir freuen uns über
eine Verlängerung der Partnerschaft«, betonte HGJ-Obmann Anton Dalvai. Beim gemeinsamen Treffen wurden mögliche zukünftige Aktionen und Projekte mit dem Partner der HGJ besprochen und ausgearbeitet. Im Foto: HGJ-Obmann Anton Dalvai und Prokurist Alois Kaiser (rechts) von der Tiroler Versicherung bei der Vertragsunterzeichnung.
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19 Gastbetriebe von Gossensass bis Villanders laden zur diesjährigen »Eisacktaler Kost«.
Mittwoch, 20. März
HGV-HGJ-Landesskirennen in Skigebiet Sextner Dolomiten-Rotwandwiesen. Ausführliche Informationen siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
Samstag, 6. April bis Dienstag, 9. April
Tipworld in Bruneck. Der HGV führt mit der Hotelfachschule Bruneck das HGV-Messe-Bistro. Weitere Informationen siehe Seite 30 dieser »HGV-Zeitung«.
HGJ Mittwoch, 13. März
3. »Gastro School Day« in der Bozner Stadthalle. Weitere Informationen siehe Seite 31 dieser »HGVZeitung«.
Freitag, 15. März
Die HGJ Eisacktal organisiert ein »Tirtl-Rodeln« in Vals.
Samstag, 16. März
Kellerfete und Präsentation der Sommerdrinks 2013 ab 21 Uhr im Hotel »Schwefelbad« in Schenna.
Mittwoch, 20. März
HGV-HGJ-Landesskirennen in Skigebiet Sextner Dolomiten-Rotwandwiesen. Ausführliche Informationen siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
Donnerstag, 21. März
Die HGJ Pustertal veranstaltet ein Gaudi-Biathlon in Antholz.
Samstag, 6. April bis Dienstag, 9. April
Die HGJ ist auf der Tipworld in Bruneck auf dem Gemeinschaftsstand vom HGV und der Hotelfachschule Bruneck mit einem Stand vertreten.
Verschiedenes
Montag, 25. März
Mittwoch, 3. April bis Freitag, 5. April
Montag, 15. April
Diskussionsabend des Tourism Management Club zum Thema »Nachhaltig – nachhaltiger – am nachhaltigsten!« Es diskutieren Ruth Leimegger, Designhotel »Feldmilla«, Sand in Taufers; Harald Reiterer, Business Location Südtirol, Bozen; Peter Zimmer, Hamburg. Beginn: 20 Uhr, Raiffeisen Forum, Bruneck. 23. Tourismus Forum Alpenregionen in Interlaken/ Schweiz. Ausführliche Informationen im Internet unter www.tourismusforum.ch. Diskussionsabend des Tourism Management Club zum Thema »Südtirol im Event-Jungle – Wie viele und welche Events braucht das Land?«. Es diskutieren Ulrich Dorner, Kitzbühel; Oswin Maurer, Professor an der Freien Universität Bozen; Alex Ploner, International Mountain Summit, Brixen. Beginn: 20 Uhr, Raiffeisen Forum, Bruneck.
Messen Sonntag, 17. März bis Mittwoch, 20. März Sonntag, 17. März bis Mittwoch, 20. März Samstag, 6. April bis Dienstag, 9. April Mittwoch, 10. April bis Freitag, 12. April Donnerstag, 11. April bis Sonntag, 14. April Donnerstag, 11. April bis Sonntag, 14. April Mittwoch, 17. April bis Freitag, 19. April Donnerstag, 25. April bis Sonntag, 28. April Donnerstag, 2. Mai bis Sonntag, 5. Mai Donnerstag, 19. bis Samstag, 21. September
MÄRZ 2013
Vom 1. April bis 15. April in Lana Anfang April finden in Lana und Umgebung wieder die Blütenfesttage statt. Einer der Höhepunkte des beliebten Frühlings-Events in Lana ist die Bäuerliche Genussmeile, die bereits zum siebten Mal stattfindet. An die 30 lokale Bauern und verschiedene Gastronomen stehen am Samstag, 6. April 2013, von 8.30 Uhr bis 17 Uhr, an ihren Ständen in der Fußgängerzone am Gries für Gäste und Einheimische bereit. Die Produktpalette der lokalen Direktvermarkter reicht von Obst über Honig, Kräuter und Gewürze bis hin zu Brot, Speck, Käse, Wein und Spirituosen. Für jeden, der den fairen Handel und die Qualität regionaler Lebensmittel schätzt, gibt es die Möglichkeit, sich mit den einheimischen Anbietern auszutau-
Interalpin – Internationale Fachmesse für Alpine Technologie, Innsbruck. FIBO – Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, Köln. Slow Food – Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe, Stuttgart. Prowinter – Internationale Fachausstellung für den Wintersport, Bozen Freizeit 2013 – Ausstellung für Sport, Hobby, Auto, Urlaub und Berg, Bozen Expovacaciones – Messe für Tourismus und Freizeit, Bilbao (Spanien) Klimaenergy 2013 – Erneuerbare Energien für Gemeinden und Unternehmen, Bozen
Blütenhöfefest Das Blütenhöfefest findet am Sonntag, 14. April, in Lana und Umgebung statt. Die Besucher können dabei historische Bauernhöfe und kunstreiche Ansitze kennen lernen und die typischen Hofprodukte an Ort und Stelle verkosten. Ein kreatives, abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet Unterhaltung und Information für Alt und Jung.
Bei Nordischer Ski-WM »FORST« war offizieller Lieferant Die Spezialbier-Brauerei »FORST« unterstützte die Nordische Ski-WM, die im Fleimstal.
IFE – International Food & Drink Event, London Gast – Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie für Südösterreich und den AlpenAdria-Raum, Klagenfurt Tipworld Bruneck – Die Messe im Pustertal
schen und die Produkte bei einer Kostprobe seiner ganz persönlichen Qualitätskontrolle zu unterziehen. Zum Festcharakter der Genussmeile tragen vor allem die Gastronomie-Stände bei. Mit Herz und Seele interpretieren die Wirte aus Lana und Umgebung die traditionelle Hausmannskost der Südtiroler Bauernküche neu, wobei vor den Gaumen bereits Augen und Nasen der Feinschmecker verwöhnt werden.
Die schönen Täler des Fleimstales waren die Kulisse für die Nordische SkiWM 2013. Ein Landschaftsbild, das in seiner Schönheit dem Meraner Talkessel ähnelt, wo dank hervorragenden Quellwassers und reiner Luft die Spezialitäten der Spezialbier-Brauerei »FORST« entstehen. »FORST«, die größte Brauerei der Region Trentino-Südtirol und eine der größten in Italien, ist stolz darauf, das Organisationskomitee der Nordischen Ski-WM 2013 im Fleimstal als Partner und offizieller Lieferant unterstützt zu haben. Während der zwölf Tage hatte die Spezialbier-
Brauerei »FORST« als offizieller Lieferant der Veranstaltung die »Piazza dei Campioni« in Cavalese beliefert, wo die Preisverleihungen stattfanden. Außerdem wurden dort zehn Holzhütten montiert, die als Ausschankpunkte dienten. Darüber hinaus stillte »FORST« in Lago di Tesero im Catering-Zelt, dem Restaurant, beim VIP-Bereich und mit vier Holzhütten entlang der Langlaufstrecke den Durst der Zuschauer. In Predazzo war die Brauerei »FORST« mit ihren Bierspezialitäten im Sporting Center, im Zuschauer-, VIP- und Pressebereich der Sprungschanze vertreten. Highlights waren die Präsenz der »FORST«-Spezialbiere bei den acht Abendessen im »Chalet Italia« und der traditionelle Fassanstich durch FORST-Bierbotschafter Antonio Cesaro.
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MÄRZ 2013
Camping für ganz Anspruchsvolle Glamping: Der Trend breitet sich in Europa weiter aus Glamping bezeichnet einen Lebensstil, der Stil und Glamour mit Naturnähe und Unkompliziertheit verknüpft. In Campingkreisen macht das Schlagwort »Glamping« immer öfter die Runde. Gerade bei der diesjährigen CMT in Stuttgart (Fachmesse für Caravan, Motor und Tourismus) hat sich der Trend zum Glamping eindrucksvoll gezeigt. Glamping kommt aus dem englischen und niederländischen Sprachraum und ist eine neue Wortschöpfung. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern »Glamorous« und »Camping« zusammen und bezeichnet einen Lebensstil, der Stil und Glamour mit Naturnähe und Unkompliziertheit in Beziehung bringt. Der Begriff »Glam-
platzes finden sich die hochwertig gestaltete Poolanlage, die Espressobar und das Campingrestaurant. Auf Glamping-Urlaub setzen Gäste, die im Urlaub gerne in der Natur sind und dabei viel Freiraum aber auch Luxus und Stil genießen möchten.
ping« bezieht sich dabei vor allem auf besondere Campingunterkünfte. Neu entwickelte LodgeZelte und Lodge-Suiten kombinieren die Naturnähe und die besondere Zeltatmosphäre mit einer praktischen, aber besonders schicken Einrichtung. Die Glamping-Unterkünfte sind komplett eingerichtete, geräumige Zelte und edel gestaltete Mobilheime. Sie bieten einen eleganten Wohnbereich, eine vollständige Küche und Schlafzimmer mit bequemen Betten.
Viel Ambiente und Natur Campingbetreiber, welche Camping für ganz Anspruchsvolle bieten, achten zudem darauf, dass nicht nur die Unterkünfte, sondern auch die Stellplätze und der ganze Campingplatz möglichst GlampingAtmosphäre bieten, also
Trend kommt aus USA
Individualität, Ambiente und viel Natur. Das macht eine Glamping-Atmosphäre aus. viel Individualität, Ambiente und Natur. Dieser Trend ist in zahlreichen Top-Campingplätzen Europas bereits umgesetzt worden. Ein Vorzeige-
beispiel ist etwa der Camping Orlando in Chianti. Die Unterkünfte stehen mitten im Wald, mit großem Abstand zu den Nachbarn. In der Mitte des Camping-
Der Trend entstand vor einigen Jahren in den USA und Großbritannien, wo selbst prominente Zeitgenossen, wie der Kochstar Jamie Oliver, sich als Glamper zu erkennen gegeben haben. In den Niederlanden, wo Camping traditionell beliebt ist, hat sich der Glamping-Trend schnell breit gemacht. Auch in Frankreich, Österreich, Kroatien und Italien haben zahlreiche Campingplätze auf den Luxus-Trend im Campingurlaub reagiert. st
Was für die Großen das perfekte Wellness-Erlebnis ist für die Kleinen der totale Spaß durch Spiel und Action.
Hotel »Hohenwart« ehrte treue Mitarbeiter Ende vergangenen Jahres konnte das Belvita Hotel »Hohenwart« in Schenna sechs Angestellte für ihre langjährige Treue zum Betrieb ehren. Insgesamt kommen sie auf mehr als 120 Jahre treue Dienste. Zu den geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen: Küchenchef Markus Marmsoler, 30 Jahre, Rezeptionschef Hubert Rabensteiner, 25 Jahre, Gärtner Muhammad Akthar, 25 Jahre, Nachtportier
Stefan Pattis, 20 Jahre, Rezeptionistin Nadia Pircher, zehn Jahre und Hausmeister Giuseppe La Mela, zehn Jahre. Mit der traditionell Ende des Jahres stattfindenden Feier möchte sich die Hoteliersfamilie Mair vom Hotel »Hohenwart« bei allen Mitarbeitern für ihren täglichen Einsatz für den Betrieb bedanken. Im Bild Hotelier Josef Mair mit zwei der geehrten Mitarbeiter.
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MÄRZ 2013
Vielfältiges Werbeprogramm geplant Südtirol Wein konzentriert sich 2013 auf wichtige Zielmärkte Hauptaugenmerk bleiben die Bereiche Internet und Social Media mit dem Relaunch der Webseite und der Weiterführung des Facebook-Auftrittes. Im Auftrag des Konsortium Südtiroler Wein plant die Export Organisation der Handelskammer Bozen (EOS), eine Reihe zielgerichteter Aktionen auf den verschiedenen Märkten und setzt das Werbeprogramm 2013 um. »30 Prozent mehr Eigenmittel gegenüber 2012 werden in Kampagnen investiert«, sagt Anton Zublasing, Präsident des Konsortium Südtiroler Wein. »Wir sind überzeugt, dass gerade in schwierigen Zeiten Werbung allgemein, und Gemeinschaftswerbung im Besonderen, sehr wichtig
sind. Dafür setzen wir auf die eigenen Ressourcen und die unserer Partner wie die EOS«. Das Programm 2013 sieht eine Vielzahl an Messen, Events, Pressereisen, Seminare und Medienkooperationen in den traditionellen Märkten wie Italien, Deutschland, Schweiz und Österreich vor. Highlights bilden natürlich die Beteiligungen an den Messen »Prowein« in Düsseldorf und »Vinitaly« in Verona.
Image steigern In der Schweiz werden die PR-Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) weitergeführt. In Österreich wird durch regelmäßige Aktionen und Schulungen der Bekanntheitsgrad und das Image des Südtiroler Weines gesteigert. Auf dem lokalen Markt läuft seit Dezember
Südtirol Wein setzt auf Werbekampagnen und das Internet. Foto: EOS 2012 das Projekt »Skifahren mit Genuss« in den Skihütten von Alta Badia mit einer Verlosung der besten Südtiroler Weine. Das Hauptevent für 2013 ist aber Ende Mai die 91. »Bozner Weinkost« mit dem internationalen Gewürztraminer Sym-
posion im Rahmen des Genussfestivals Südtirol. In Südtirol bilden zudem Schulungen und Initiativen mit dem HGV den Schwerpunkt. Diese Maßnahmen werden ergänzt durch die Fortsetzung des EU-Projekts »Apfel-Wein-Speck« in
Italien, Deutschland, Polen und Tschechien, das unter anderem kontinuierliche PR-Arbeit, Pressekonferenzen, Verkostungen und die Produktion von Imagefilmen vorsieht. Zusätzliche gezielte Maßnahmen gibt es auch dieses Jahr in den Ländern mit strategischer Bedeutung wie den USA, Großbritannien und Benelux. Im Rahmen des EU-Projektes »Provinus« führt eine Grand Tasting Tour im April in die amerikanischen Metropolen Denver, Washington und New York. Zum Projekt gehört auch eine Reihe von Seminaren für Sommeliers. Im Mai findet ein Wine Tasting für Importeure, Händler, Gastronomen und Opinion Leaders in Amsterdam statt. Das Programm sieht ein Fachseminar zu den Weißweinen Südtirols und ein Walk Around Tasting mit den Produzenten vor.
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MÄRZ 2013
Lehrgang vermittelt die Kneipp-Lehre Ausbildung zum Kneipp-Gesundheitstrainer startet im Bildungshaus Kloster Neustift Kneippen geht weit über die Rosskur mit kaltem Wasser hinaus und beugt dank ihres ganzheitlichen Ansatzes viele moderne Krankheiten vor. Die über 200 verschiedenen Wasseranwendungen stärken die körpereigene Immunabwehr durch konstantes Training. Hinzu kommt der Einsatz der Heilkräuter, eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit der Lebensordnung. Diese Ganzheitlichkeit von Körper-GeistSeele räumt dem Kneippen den unschlagbaren Stellenwert ein, den es nach 200 Jahren immer noch hat. Das Kneippen selbst hat auch in der Südtiroler Kultur tiefe Wurzeln. Pfarrer Kneipp reiste nach Meran,
Mit Kneippen die körperliche und geistige Lebensfähigkeit erhalten.
Brixen und Bozen und hielt dort Vorträge. In den Bauernbadln und zu Hause gehörte das Kneippen zum Alltag. Wenn man nachfragt, so ist bei 90 Prozent der Bevölkerung »Kneippen« ein bekannter Begriff. Das Kneippen gehört zu den traditionsreichsten medizinisch anerkannten Naturheilverfahren in Europa
und beruht auf dem Zusammenspiel der fünf Wirkprinzipien Lebensordnung – Wasser – Kräuter – Bewegung – Ernährung. Der Südtiroler Kneippverband startet in Zusammenarbeit mit dem Kloster Neustift und der Sebastian Kneipp Akademie eine weitere Ausbildung zum Kneipp-Gesundheitstrainer.
In der Ausbildung wird die Kneipp-Lehre sowohl in der Theorie als auch die Kneipp-Anwendungen in der Praxis vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Element Wasser. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden Methoden und Werkzeuge kennen, Veranstaltungen selbst durchzuführen und das erlernte Wissen weiter
zu vermitteln. Die Kneipp Gesundheitstrainer arbeiten mit gesunden Menschen, die ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erhalten und noch verbessern möchten. Zudem ist die Ausbildung auch eine wertvolle Investition in die eigene und die Gesundheit der Familie und des Betriebes. Die Ausbildung beginnt am 24. April und findet in drei Blöcken zu je fünf Tagen in Bad Wörishofen in Deutschland und im Kloster Neustift statt.
Informationen Weitere Informationen sowie das Detailprogramm sind beim Südtiroler Kneippverband, Telefon 340 81 91 719, www.kneipp.it und im Bildungshaus Kloster Neustift, Tel. 0472 835 588, www.bildungshaus.it oder monika.e@loster-neustift.it erhältlich.
Nicht was draufsteht, sondern was drinsteht macht die Faszination einer erstklassigen Spa aus.
Südtirols Gourmetküche zu Gast in Bielefeld Confierter Saibling, Zwiebelrostbraten vom Rinderfilet, feine alpinmediterrane Gaumenfreuden aus Südtirol. All das erlebten Anfang des Jahres die Gäste des Restaurants »Tomatissimo« in Bielefeld. Gerhard Wieser, Chefkoch im Hotel »Castel« und im Zwei-Sterne-Restaurant »Trenkerstube« in Dorf Tirol, stellte dabei mit seinen Kochkollegen Souschef Georg Untersteiner und Chefpatissier Thomas Kostner die Südtiroler Kost in ihrer Königklasse in den Mittelpunkt und präsentierten eines der Südtiroler Hauptprodukte,
den »Old Speck« der Firma »Recla« in Kombination mit Kartoffeln und Majoran, Graubrot und Oliven, Meerrettich und Schnittlauch. Immer wieder kochten hochdotierte Sterneköche im »Tomatissimo«, unter anderem der Drei-Sterne-Koch Dieter Müller und der Fernsehkoch Johann Lafer. Im Foto von links, erste Reihe: Gerhard Wieser, Georg Untersteiner, Bernhard Grubmüller, Küchenchef »Tomatissimo«, Thomas Kostner und die Küchenbrigade im Restaurant »Tomatissimo«.
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MÄRZ 2013
Neue Gäste: Filmcrews in Südtirol Was an diesem Gast so besonders ist und was man als Gastwirt über ihn wissen sollte Mit den zahlreichen Filmproduktionen, die in Südtirol realisiert werden, halten neue Gäste Einzug in Südtirol: die Mitglieder von Filmteams aus aller Herren Länder. Dreharbeiten kennen keine touristischen Saisonen, Filme werden oft und gerne auch in der NebensaisonsZeit realisiert und zwar in ganz Südtirol, je nach Filmlocation, die gerade benötigt wird. Ein Filmteam braucht zudem in der Regel viele Zimmer und bleibt für einen längeren Zeitraum. Das wiederum freut den Gastwirt, dessen Haus in einer an sich toten Zeit ausgebucht ist.
Vorsorgen und vorbauen Doch wer Gastgeber für ein Filmteam sein möchte, merkt bald: Dieser Gast tickt anders als der klassische Südtiroler Hotelgast. Das fängt schon bei der Buchung an. Bei einer Filmproduktion steht der tatsächliche Drehtermin immer erst im letzten Moment fest, das heißt, dass trotz fixer Buchung Verschiebungen beim Anreisetermin möglich sind. Davon kann
Philipp Moravetz ein Lied singen. Der Südtiroler betreut mit seinem Filmproduktionsservice »Giafatto« und durch die neu gegründete »Echofilm« Filmproduktionen in Südtirol und organisiert dabei auch Unterkünfte für die Crews. »Ein Filmteam aus Österreich ist nach langem Hin und Her gar nicht angereist, weil der als Location ausgewählte See zugefroren war und die ›Filmleiche‹ nicht wie geplant versenkt werden konnte«, plaudert Moravetz aus dem Nähkästchen. Ist das Filmteam dann vor Ort, verhält es sich auch recht ungewohnt. Die Crew muss sehr früh aus dem Haus und kommt oft sehr spät zurück. Sie braucht daher den ganzen Tag lang keine Zuwendung, sind die Gäste aber im Haus, können sie oft Ansprüche stellen, die vonseiten des Gastgebers einige Organisationskünste erfordern. Etwa, wenn das Frühstück im Morgengrauen angesetzt sein soll, sodass es außerhalb der festgelegten Zeiten erfolgt. Oder wenn für das Abendessen eine bestimmte Uhrzeit ausgemacht wurde, das Filmteam aber erst Stunden später auftaucht, weil noch unbedingt eine Szene in den Kasten musste. »Wenn ein Gastwirt das im Vorfeld weiß, kann er sich darauf besser
Filmcrews, im Foto Regisseur Ernst Gossner (links) mit Hauptdarsteller William Moseley bei den Dreharbeiten zu »Der stille Berg«, sind interessante und lukrative, aber auch etwas anspruchsvolle Gäste. einstellen und für diese Fälle vorsorgen, was sicher nicht ohne Mehrkosten abgeht«, so Moravetz. Eine der wichtigsten Eigenschaften, die im Umgang mit Filmteams benötigt werden, ist somit Flexibilität. Der Hotelier muss Ver-
Klappe die zweite. Eine der Szenen aus den Dreharbeiten zum Nazidrama »Frei«. Foto: BLS/ Martin Rattini
ständnis für die Bedürfnisse und Wünsche dieser Gäste haben und bereit sein, ihnen im Rahmen des Möglichen entgegenzukommen. Das gilt etwa auch für die Begleichung der Hotelrechnung: »Filmteams sind in der Regel recht großzügige Gäste und eine sichere Einnahmequelle. Hinter ihnen steht eine Produktion, die für die meist recht große Crew verlässlich bezahlt. Allerdings in der Regel nicht bei Abreise, sondern erst einige Wochen danach. Das muss man als Gastgeber wissen und einkalkulieren«, so Moravetz. Hier könne man sich durch eine Akontozahlung absichern. Zu empfehlen ist auch ein schriftlicher Vertrag bei Buchung, welcher konkrete Details festlegt.
Filmgäste ticken anders Sehr wichtig ist auch der »psychologische Faktor« in der Gruppe – keiner darf sich bei der Zimmerverteilung benachteiligt fühlen. »Eine Regisseurin hat dem
Gastwirt mal den Zimmerschlüssel um die Ohren geworfen, weil ihr das zugewiesene Zimmer zu klein erschien«, erzählt Moravetz. Entsprechende Erfahrung und Fingerspitzengefühl sind im Umgang mit diesem Gast also eine große Hilfe. Im Gegenzug wird die Anwesenheit der oft renommierten und bekannten Filmschaffenden vielfach als »Werbung« für das Hotel empfunden und in der Kommunikation auch so verwendet. Und die anwesenden Hotelgäste freuen sich über die berühmten Mitgäste. »Grundsätzlich sind Filmleute sehr nette, sympathische Gäste; wer sie einmal beherbergt hat und weiß, wie sie ticken, heißt sie immer wieder gerne willkommen, so meine Erfahrung«, zieht Philipp Moravetz Resümee und fügt hinzu: »Ein Hotelier hat nach der Abreise seines ersten Filmteams zu mir gesagt, diese Leute kannst du mir ruhig wieder bringen, jetzt habe ich verstanden, was die brauchen«. bk
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Bücher im Gespräch
Das kulinarische Erbe der Alpen Mit einer faszinierenden Bildsprache geht das Buch »Das kulinarische Erbe der Alpen« den traditionellen Gerichten im Alpenraum und den Zutaten dafür auf den Grund. Autor Dominik Flammer und Fotograf Sylvan Müller gehen in diesem Buch nicht nur alten Rezepten, sondern auch alten Zutaten auf den Grund. Die Geschichten im Buch geben
Über die traditionellen Produkte im Alpenraum.
einen Einblick in die Esskultur und die Lebensweisen unserer Vorfahren und erklären, warum wir heute was essen. Zudem geben sie Auskunft darüber, wie und wann sich die Esskultur und das Geschmacksempfinden verändert haben. Die vorgestellten Produkte erzählen von der Ernährungsgeschichte des Alpenraums. In Zeiten der Globalisierung kennen wir Gerichte und Zutaten aus aller Welt. Die traditionellen Nahrungsmittel und Gerichte aus der Region geraten in Vergessenheit. Gerade in vielen dieser Produkte steckt ein großes Potenzial für die Zukunft. Ergänzt wird das Buch durch ein Lexikon der alpinen Delikatessen und ein umfangreiches Register mit Bezugsadressen. Das Buch »Das kulinarische Erbe der Alpen« aus dem »AT-Verlag« ist im Buchhandel für 83,50 Euro erhältlich.
Bier in Südtirol Als Weinland ist Südtirol weltweit bekannt, aber Bier? Der Autor Roman Drescher beschäftigt sich im Buch »Bier in Südtirol« mit der Geschichte des Brauereiwesens und den heutigen Wirtshausbrauereien in Südtirol. 27 Brauereien zählte man im Jahre 1880, die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 985 zurück. Bierbrauen hat in Tirol Tradition, doch die Geschichte ist eine der Spannungen mit den meist mächtigeren Weinherren, sodass Kaiser Leopold 1667 »überzählige« Bierhäuser abreißen ließ. Im 19. Jahrhundert erlebte die Bierkultur eine Hochblüte. Brauereien und ihre Gaststätten und Hotels waren bis zum Ersten Weltkrieg am Aufschwung des Tourismus in Südtirol beteiligt. Der Krieg schnitt jedoch die Brauer südlich des Brenners von den benötigten Rohstoffen ab, die meisten Betriebe schlossen. Seit einigen Jah-
ren knüpfen engagierte Persönlichkeiten an die vergessene Brautradition an. In kurzen Porträts werden acht Wirtshausbrauereien vorgestellt, angereichert mit »bierigen« Kochrezepten, mit denen Gästen sicherlich überrascht werden können. »Bier in Südtirol« ist in der Edition Raetia erschienen und für 15 Euro im Buchhandel erhältlich.
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Arbeitsministerin Elsa Fornero zu Gast in Südtirol Landesberufsschule »Gutenberg« in Bozen besucht – Südtiroler Lehrlingsausbildung vorgestellt Im Rahmen ihres Südtirolbesuches erfuhr die Ministerin die Vorzüge der dualen Ausbildung. Anfang Februar stattete die italienische Arbeitsministerin Elsa Fornero Südtirol einen dreitägigen Besuch ab. Neben zahlreichen Themen kam dabei auch das Südtiroler Modell der Lehrlingsausbildung zur Sprache. Bei einem Besuch in der Landesberufsschule »Johannes Gutenberg« in Bozen hatte Fornero die Gelegenheit, die heimische Lehrlingsausbildung im Detail und die Vorzüge einer Ausbildung in der Schule und im Betrieb kennen zu lernen.
Erfolgsmodell Lehrlingsausbildung Die zuständige Landesrätin und die Vertreter der Schulen und Wirtschaftsverbände verwiesen auf das Südtiroler Erfolgsmodell und gaben sich überzeugt, dass die Lehrlingsausbildung auch in Zukunft eine wichtige Säule in der beruflichen Ausbildung junger Menschen darstellen wird. Die Arbeitsministerin Elsa Fornero und ihr Gatte Mario Deaglio hatten zudem die Gelegenheit, Südtirol auch von seiner kulinarischen Seite kennenzulernen. In diesem Zusammenhang hatte die Landes-
Für die Lehrlinge, Schüler und Lehrpersonen der LBS »Johannes Gutenberg« war der Besuch der illustren Gäste eine große Ehre. berufsschule »Johannes Gutenberg« die große Ehre, ein Mittagessen für die Arbeitsministerin und eine große Delegation an geladenen Gästen auszutragen. Die Fachlehrer, die Schülerinnen und Schüler sowie die an der Schule auszubildenden Lehrlinge servierten dabei ein vorzügliches Menü mit regionalen Gerichten. Von der Leistungs-
kraft der Schule konnten sich neben Elsa Fornero folgende Gäste überzeugen: Regierungskommissar Valerio Valenti, Quästor Leonardo La Vigna, Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Senator Oskar Peterlini, Peter Höllrigl, Ressortdirektor im Amt für Berufsbildung, Bereichsleiter Hartwig Gerstgrasser, Amtsdirektorin Cäcilia Baumgartner sowie die
Vertreter der Sozialpartner. Als Vertreter des HGV nahm Präsident Walter Meister am Treffen mit Arbeitsministerin Fornero und dem anschließenden Mittagessen teil.
Regionales Menü Auf dem Menü für die besonderen Gäste standen regionale Köstlichkeiten.
Als Vorspeise gab es gebratenes Saiblingsfilet auf Wintersalaten, als Zwischengang Pustertaler Spinatschlutzkrapfen mit Parmesan und brauner Butter, gefolgt von der Hauptspeise mit geschmorter Kalbswange an Selleriepüree und Wurzelgemüse und als Dessert wurde ein lauwarmes Schokotörtchen mit Orangen-Ingwer-Ragout serviert.
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»Zeit und Raum für Gastgeber« Veranstaltungsreihe der MGM in Meran/Vinschgau im April Gastgeber können das umfangreiche Kulturund Freizeitangebot der Ferienregion Meraner Land und Vinschgau besser kennenlernen. Kultur erleben, Neuheiten erfahren und im Austausch stehen. Das sind die Ziele der Veranstaltungsreihe »Zeit und Raum für Gastgeber«. Abgehalten wird diese Veranstaltungsreihe in der Ferienregion Meraner Land und in der Ferienregion Vinschgau vom 8. bis 20. April. Die Veranstaltungsreihe, welche zum sechsten Mal von der Marketinggesellschaft Meran (MGM) gemeinsam mit den Kulturund Freizeiteinrichtungen organisiert wird, findet in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing statt. »Zeit und Raum für Gastgeber« bietet allen interes-
Vom 8. bis 20. April öffnen Schlösser, Burgen, Museen und Freizeiteinrichtungen ihre Tore. Foto: SMG/ Frieder Blickle
sierten Gastgebern und deren Mitarbeitern im Westen Südtirols die Möglichkeit, das umfangreiche Kulturund Freizeitangebot der Ferienregionen Meraner Land und Vinschgau kostenlos kennen zu lernen und zu vertiefen. Museen, Galerien, Naturund Nationalparkhäuser, Schlösser und Burgen sowie Freizeiteinrichtungen öffnen ihre Tore, um den inte-
ressierten Gastgebern ihre Angebote zu präsentieren. Zudem sollen diese Tage der offenen Tür zum Gespräch und näheren Kennenlernen zwischen Hoteliers und Kulturverantwortlichen genutzt werden.
Begeistern »Die Veranstaltung soll die Gastgeber und deren Mitarbeiter über das beste-
hende Kulturangebot in Südtirols Westen informieren und dafür begeistern. Wenn ein Gastgeber das Kulturangebot seiner Region persönlich kennt, kann er seine Gäste maßgeschneidert beraten, weil er genau weiß, wem er was empfiehlt«, sagt Magdalena Fundneider, die innerhalb der MGM das Projekt leitet. »Für Vinschgau Marketing ist es wichtig, die ein-
malige Kulturlandschaft des Vinschgaus und des Meraner Landes den Gastgebern zugänglich zu machen. Deshalb freut es uns besonders, dass wir in Zusammenarbeit mit der MGM heuer erstmals auch die Gastgeber aus dem Vinschgau für die Veranstaltungsreihe einladen können«, ergänzt Verena Niederegger, Projektleiterin Vinschgau Marketing. Über 40 Kultur- und Freizeiteinrichtungen bieten in der Ferienregion Meraner Land und im Vinschgau ein umfassendes und besonders abwechslungsreiches Kulturprogramm an. 2012 haben sich 303 Gastgeberinnen und Gastgeber im Rahmen von »Zeit und Raum für Gastgeber« für die Angebote der Region interessiert und haben diese ihrem Gast weiterempfohlen. Das vollständige Programm ist unter www. mgm.bz.it abrufbar.
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Alles über das perfekte Bier gelernt Kaiserhofschüler zu Besuch in der Spezialbier-Brauerei »FORST« Ende Februar besuchten alle 4. Klassen der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« die Spezialbier-Brauerei »FORST«. Was es zur Produktion eines hervorragenden Bieres braucht und wie ein perfekt gezapftes Bier aussehen sollte, das haben kürzlich die Schülerinnen und Schüler der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« bei ihrem Besuch in der Brauerei »FORST« in Erfahrung gebracht. »FORST«-Geschäftsführerin Margherita Fuchs von Mannstein begrüßte die Schüler auf dem Gelände der Brauerei. Nach einer eineinhalbstündigen Betriebsführung mit Bierbotschafter Antonio Cesaro, folgte ein Schankkurs, bei dem sämtliche Fragen der wissensgierigen Schüler beantwortet wurden. »FORST«-Kundendienstleiter Peter Lahn referierte über Glashygiene und Ausschanktechnik. »Jeder Schankprofi achtet vor dem Zapfen darauf, dass die Gläser sauber und kalt sind«, erklärte Lahn. »Bevor mit dem Zapfen begonnen wird, spült man das Glas kurz mit klarem Wasser aus. Nun wird das Glas leicht schräg unter den voll geöffneten Zapfhahn gehalten, somit läuft das Bier langsam und gleichmäßig an der Wandung entlang ins Glas. Während des Ausschanks wird das Glas langsam und gleichmäßig aufgestellt, bis der Schaum den Rand erreicht hat. Nun müssen der Zapfhahn geschlossen und das Glas etwa eine Minute abgestellt werden«, beschrieb Lahn den optimalen Zapfprozess. Der Schaum nimmt seine kompakte Form an und große Blasen an der Oberfläche zerplatzen. Beim Nachzapfen wird das Glas bis zur Volumenkennzeichnung mit Bier befüllt und eine kompakte »Haube« draufgezapft.
Der »7 Minuten-Pils«Mythos Das »7-Minuten-Pils« hat zwar eine dichte Schaumkrone, ist jedoch im Ge-
Das Bier soll schräg in das Glas hineinlaufen ...
... und vor dem Aufsetzen der Schaumkrone kurz abgestellt werden.
schmack schal und abgestanden, weil das Glas ständig neu aufgefüllt werden muss. Ein Bierkenner lässt die Hände weg von dieser Zapfmethode, denn dabei geht unnötig viel Kohlensäure verloren, wodurch das Bier weniger prickelt und die Temperatur im Glas steigt. »Die Stabilität der Schaumkrone wird durch die korrekte Reinigung und Pflege des Glases garantiert. Schon kleine Spuren von Fett oder Spülmittel im Glas machen jede noch so kompakte Schaumkrone in kürzester Zeit zunichte«, informierte die »FORST«-Geschäftsführerin Margherita Fuchs von Mannstein. Dem Kunden muss das Bier
immer mit einer festen Schaumkrone aus feinem Schaum serviert werden, der so kompakt ist, dass er ohne überzulaufen aus dem Glas ragt. Die ideale Trinktemperatur eines Bieres liegt zwischen 7° C und 8° C. Kenner genießen das Bier im Sommer etwas kühler und im Winter etwas wärmer. Wird das Bier zu kalt getrunken, so verliert es seinen Charakter und seine Geschmacksfülle. Bei zu hohen Temperaturen geht der frische, spritzige Trinkgenuss verloren. Ein ordentlich gezapftes Bier steigert Trinkgenuss und Geschmackserlebnis, es ist bekömmlich und regt natürlich an, ein weiteres Glas
zu trinken, so lautet der Vermarktungstipp des Kundendienstleiters.
Reinigung der Schanktheke Um ein unbeeinträchtigtes Trinkerlebnis zu garantieren, sollte abends nach Sperrstunde mit einer kleinen Handpumpe, die mit Wasser gefüllt ist, die Auslauftülle des Zapfhahns gereinigt werden. Dieses Wasser spült die verbliebenen Schaumreste im Hahn aus und vermeidet damit die Bildung von Mikroorganismen im Zapfhahn. Das über Nacht in der Leitung stehen gebliebene Bier gehört am darauf folgenden Tag in den
Ausguss. Je kürzer die Leitung vom Fass zum Zapfhahn verläuft, desto weniger Bier fällt dem Nachtwächter zum Opfer. Der qualitätsliebende Gastwirt zieht es daher vor, die Leitung gleich nach Sperrstunde mit dem entsprechenden Adapter zu entleeren und sie über Nacht mit Wasser zu füllen. Im Anschluss an die Referate durften die Schüler das erworbene Wissen beim Zapfhahn in der Hausbar der Spezialbier-Brauerei »FORST« unter Beweis stellen. Peter Lahn stand den angehenden Fachkräften in der Hotellerie und Gastronomie mit nützlichen Ratschlägen zur Seite.
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Im Winter aktiv durch das Tal der Wege Zehn Winterwanderwege im Eisacktal und Wipptal besonders empfehlenswert fernung zum Ziel. Diese Schilder werden am Ende der Saison abgebaut und im kommenden Winter wieder aufgestellt.
In der Ferienregion Eisacktal wurden zehn ausgewählte Winterwanderwege neu ausgeschildert. Im Eisacktal und Wipptal tragen zehn Winterwanderwege das Etikett »besonders empfehlenswert«. Sie sind in erster Linie nur Fußgängern vorbehalten, die Schneeunterlage wird gewalzt und entlang des Weges befindet sich mindestens eine Einkehrstation. Teilweise handelt es sich um Rundwanderwege, welche nun eigens beschildert wurden, berichtet der Präsident des Tourismusverbandes Josef Thaler. In Zusammenarbeit mit der Firma »Sentres« und dem Kartografen Hans Kammerer wurde ein Beschilderungskonzept ausgearbeitet. Angaben zur Län-
Auf zehn besonderen Winterwanderwegen das Eisacktal und Wipptal erkunden.
ge und Gehzeit des Weges, zum Höhenprofil und Informationen zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind ebenso enthalten, wie die Einkehrstationen am Weg und dazu
die schönsten Rodelbahnen. Diese Informationen geben dem Wanderer am Ausgangspunkt der Wanderung schnell einen guten Überblick über den Weg, seine Eigenschaften und die Win-
terlandschaft, erklärt Thomas Plank, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Eisacktal. Entlang des Weges weisen Plaketten den Weg, geben Sicherheit und zeigen gleichzeitig die Ent-
Detaillierte Infos Das Winterwandern im Tal der Wege ist bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt. Zehn Winterwanderwege wurden als besonders attraktiv ausgewählt und führen beispielsweise zu beliebten Zielen auf den Rosskopf, ins Ratschingstal, ins Altfasstal, auf die Rodenecker, die Lüsner und die Villanderer Alm, ins Villnösstal und auf die Plose. Die detaillierte Wegbeschreibung findet sich online auf ww.eisacktal.com und in der neuen Drucksorte »Aktiv und genussvoll durch das Tal der Wege«, erhältlich in den örtlichen Tourismusvereinen.
Paradebeispiel für Europa »Caravanpark Sexten« ausgezeichnet In der Kategorie »Komfortabelste Campingplätze für Wellnessurlaub 2013« belegt der »Caravanpark Sexten« den ersten Platz.
Foto: ff/Alber
»ff« vergab die ersten Schneesterne Das Südtiroler Wochenmagazin »ff« hat Anfang Februar die diesjährigen Schneesterne vergeben. Mit diesem Zertifikat werden Skihütten der Ortler Skiarena ausgezeichnet, die sich durch eine besondere Gastronomie und besonderen Service hervorheben. Zu den Siegern 2013 gekürt wurden: Das Schutzhaus »Schöne Aussicht« in Schnals des Paul Grüner, die Skihütte »Rojen« am Reschen
und die »Höferalm« in Prämajur. Die Auszeichnung überreichte ff-Chef`. redakteur Norbert Dall’O Bei der Feier im »Pur Südtirol« in Meran waren neben den Hüttenwirten, Hüttenpächtern und einigen Mitarbeitern auch HGV-Präsident Walter Meister und SMG-Direktor Christoph Engl anwesend. Im Bild die Preisträger 2013 mit einigen Ehrengästen.
Anlässlich der »ADAC-Gala 2013« in Stuttgart wurde der »Caravanpark Sexten« als Sieger in der Kategorie »Komfortabelste Campingplätze für Wellnessurlaub 2013«, im Beisein eines Repräsentanten der »OP Werbung«, dem Generalrepräsentanten des Automobilclubs in Südtirol, Trentino und Venetien, prämiert. Der »Caravanpark Sexten«, geführt von Inhaber Hans Happacher, gilt in Insiderkreisen als eine der fortschrittlichsten Anlagen in Europa, sei es in Bezug auf Innovation, Komfort und Gästefreundlichkeit.
Mit über 6,5 ha bietet diese Campinganlage ganzjährig den idealen Rahmen für einen individuellen, aber durchaus komfortablen Urlaub. Neu sind ab 2013 die Mobil-Home-Chalets, das sind luxuriöse Ferienhäuschen auf 40 m² mit zwei Zimmern und jeglichem Komfort.
Hans Happacher mit der ADAC-Auszeichnung.
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Historischer Gastbetrieb 2014 gesucht Die Wettbewerbsunterlagen sind bis zum 31. März 2013 einzureichen Der sehr erfolgreiche Wettbewerb »Der historische Gastbetrieb 2014 in Südtirol« zeichnet Gastbetriebe und Hotels mit historischem Bestand und Interieur aus. Der Wettbewerb, mit welchem historische Dorf- und Landgasthäuser, Hotels und Gastbetriebe prämiert werden, findet heuer bereits zum achten Mal statt. Sinn der Auszeichnung ist die Unterstützung in der Erhaltung dieser Betriebe und die gesteigerte Bekanntmachung in der Öffentlichkeit, über das Internet, den HGV und die verschiedenen Presseorgane. Da viele historische Gastbetriebe Erneuerungsund Erweiterungsinitiativen weichen mussten, nimmt der Seltenheitswert der verbliebenen Hotels und Gasthäuser sowie das damit verbundene Interesse kontinuierlich zu. Wo die Instandhaltungsmaßnahmen sowie Anpassungen an die sich ständig verändernden Anforderungen und Bestimmungen den historischen Bestand der Gebäude imstande waren zu respektieren, entsteht ein Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, welches sehr reizvoll sein kann. Dieses spielt in der Beurteilung der Betriebe u. a. eine wichtige Rolle. Die Erhaltung eines historischen Gastbetriebs bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Nutzung erfordert von den Eigentümern eine gehörige Portion an Sensi-
bilität und große Fähigkeiten im Umgang mit der Bausubstanz. Der Wettbewerb »Der historische Gastbetrieb« würdigt Hoteliers und Gastwirte, welche mit der Weiterführung und Pflege ihres historischen Betriebes wahre Kulturarbeit im Sinne von Kontinuität, Identität und Authentizität leisten.
Zielsetzung Der von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, dem HGV und dem Landesdenkmalamt getragene Wettbewerb beabsichtigt durch die Verleihung des Preises, Gastwirte in ihren Erhaltungsbemühungen nachhaltig zu unterstützen und den Bekanntheitsgrad von Betrieben mit wertvollem historischen Bestand zu vergrößern. Dies geschieht durch große mediale Resonanz mittels Presse, Fernsehen und Internet. Eine weitere Zielsetzung des Wettbewerbes besteht im Erstellen einer jährlich erscheinenden Broschüre, in welcher alle prämierten und in die Endauswahl gekommen Gastbetriebe angeführt werden. Parallel dazu erfolgt die ständige Ergänzung und Erweiterung der Internetseite. Diejenigen Hoteliers und Gastwirte, welche sich im Sinne des Wettbewerbes angesprochen fühlen, sind zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen, um das entstehende Netzwerk historischer Gastbetriebe zu ergänzen, zu erweitern, zu vervollständigen und um ihre Bemühungen zur Erhaltung und Weiterführung
SuedtirolSpot
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Der Preisträger des Jahres 2013: Das Hotel »Pragser Wildsee«. wahrer Hotellerietradition belohnt zu sehen.
Die Hauptkriterien Um sich am Wettbewerb beteiligen zu können, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen, welche eine eigens dazu eingesetzte Jury nach folgenden Kriterien beurteilt. – Der öffentlich zugängliche Gastbetrieb kann aus dem Zeitraum zwischen dem Mittelalter und dem dritten Viertel des 20. Jahrhunderts stammen. – Die Beurteilung betrifft den gesamten Betrieb.
– Die Einheitlichkeit des Stils ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme, da historische Gebäude oft aus mehreren Bauphasen heraus ihr faszinierendes Gesamtgefüge erhalten haben. – Erweiterungen und Ergänzungen in qualitätsvoller zeitgenössischer Architektursprache und ihre Integration in die originale historische Substanz. – Infrastrukturbauten sowie -anlagen beeinträchtigen die Preiswürdigkeit eines Objektes nicht. – Der Erlebnischarakter sowie die Präsentation der
historischen Authentizität sind wichtige Kriterien für die Historizität des Betriebes. – Der historische Bestand des Gebäudes sollte in der Betriebsphilosophie als Marketinginstrument hervorgehoben werden.
Infos/Anmeldung Alle Infos zum Wettbewerb können unter www. historischergastbetrieb.it abgerufen werden. Der Abgabetermin (Poststempel) für die einzureichenden Unterlagen ist der 31. März 2013.
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Filme rund um Südtirol Filme und Fotos zur Zeitgeschichte
Genuss für Gaumen und Augen.
Exklusive LatteArt Kaffeerösterei »Schreyögg« bietet Seminare an Macchiato, Cappuccino oder Latte Macchiato, präsentiert mit einer kreativen Milchschaumkunst, garantieren einen Hochgenuss für Gaumen und Auge. Wer seine Gäste mit außergewöhnlichen Verzierungen begeistern möchte, sollte es nicht versäumen, sich über die exklusiven LatteArtSeminare der Kaffeerösterei »Schreyögg« zu informieren. Seit Januar 2013 wer-
den Workshops für diese Art der Kunst angeboten, da die Kaffeerösterei »Schreyögg« davon überzeugt ist, dass es sich hier um eine handwerkliche Perfektion handelt und diese für jeden Barista ein Aushängeschild von Qualität bedeutet. Das LatteArt-Seminar richtet sich somit an alle, die diese Perfektion beherrschen wollen. Mitgestaltet werden die LatteArt-Seminare, die in den Schulungsräumen der Rösterei abgehalten werden, vom deutschen LatteArt-Champion Eric Wolf. Erlernt wird
außerdem, was Milch im eigentlichem Sinn ist, was beim Erhitzen passiert, was die eigentlichen Eigenschaften von aufgeschäumter Milch sind, welche Milch für das Aufschäumen verwendet werden soll und vieles mehr. Mehr Informationen im Internet unter www.scaffe.com/schulungen.
Die »Alpine Pearls« wachsen weiter 28 Orte setzen auf umweltfreundliche Ferien Weißensee in Kärnten ist neues Mitglied des Vereins »Alpine Pearls«. Seit 1. Januar 2013 ist die Perlenkette der Alpine Pearls um ein Schmuckstück reicher: Die Kärntner Naturpark-Gemeinde Weißensee ist das 28. Mitglied des Vereins, der für sanftmobile Ferien in den Alpen steht. Die Südtiroler Mitglieder sind die Orte Deutschnofen, Karneid-Steinegg, Moos in
Passeier, Ratschings, Tiers, Villnöss und Welschnofen. Die Perlen arbeiten alpenweit unter einem einheitlichen Kriterienkatalog zusammen – für umweltfreundlichen Tourismus auf höchstem Qualitätsniveau. Sie treten für eine komfortable und stressfreie Anreise mit dem Bus oder der Bahn an. Der Besucher erreicht auch vor Ort alle Ziele bequem und ohne eigenes Auto. Der Verein Alpine Pearls fördert die alpine Kultur,
die Traditionen und das kulinarische Erbe. Die Mitglieder des Vereines setzen sich zudem für die Bewahrung der regionaltypischen, ästhetischen Ortsbilder mit alpinem Charakter ein. Neben einem umfangreichen Angebot an sanft-mobilen Erlebnisarrangements setzen sich die Mitglieder auch immer mehr auf den Einsatz erneuerbarer Energien. Die Organisation Alpine Pearls wurde am 29. Januar 2006 von 17 Orten aus fünf Alpenstaaten gegründet.
150 Dokumentarfilme und einige Fotoarchive können kostenlos angeklickt werden. Der Inhalt wird laufend erweitert. Seit Weihnachten 2012 ist das Internet-Portal www. tirolerland.tv online. Die Themen der Filmbeiträge sind äußerst breit gefächert und reichen von »Tiroler Wein in der Reiseliteratur« über »Andreas Hofer’s letzte Reise« zu »Meran wird ein Curort«. Auch zu volkskundlichen Inhalten wie Handwerk (weben, schmieden, flechten) und Brauchtum (Egetmann, Zusslren-
nen, Pflugziehen) oder »Leben am Steilhang« finden sich Beiträge. Ein weiterer Schwerpunkt sind die zeitgeschichtlichen Themen wie »Toponomastik (Tolomei)«, »Agenten-SchieberProfiteure: Kriegsende in Südtirol« sowie eine Reihe ausgewählter Persönlichkeiten- und Künstlerportraits etc. Mehrere Filme sind auch in italienischer und in ladinischer Fassung anzusehen. Eine sehr wichtige Zielgruppe sind dabei zweifellos die vielen Gäste, die Südtirol besuchen und die sich über dieses Internet-Portal viele nützliche Informationen und Anregungen holen können.
Die Kräfte bündeln Zeit für stärkere Kooperationen Die Förderung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes ist in Regionen zu einem zentralen Anliegen der jeweiligen Regierungen geworden. Im Mittelpunkt steht dabei das Bemühen, die Wirtschaft der Region bzw. des Staates durch wirtschaftsfördernde Maßnahmen zu stärken und Investoren für die Region zu überzeugen. In der Schweiz kümmert sich das Staatssekretariat für Wirtschaft um die Standortförderung auf Bundesebene. Dessen neuer Leiter, Eric Jakob, nahm kürzlich in einem Gespräch mit der Fachzeitschrift »htr hotel revue« zur Rolle des Tourismus Stellung. Auf
die Frage, welche Rolle in der Standortförderung der Tourismus spielt, antwortete er: »Tourismus ist für die ganze Schweiz ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor. Es ist auch eine komplexe Aufgabe, da sehr viele Akteure daran beteiligt sind. Ich habe den Eindruck, dass Touristiker zu oft in ihrem eigenen Gärtchen agieren. Der Rückgang insbesondere im alpinen Tourismus zeigt, dass in Zukunft anders gehandelt werden muss«. Jakob plädierte für mehr Kooperationen und großräumigere Destinationen. »Es darf nicht sein, dass sich jede Talschaft und sogar Teile davon selbst vermarkten. In einer globalisierten Welt müssen wir die Kräfte bündeln«, gab sich Eric Jakob überzeugt. Eine Erkenntnis, die für alle Tourismusregionen zutrifft!
Deutsche gehen gerne essen Essen gehen, am liebsten mit der Familie oder mit dem Partner, das bleibt für die meisten Deutschen unverzichtbar. So lautet das Ergebnis einer Emnid-Umfrage im Auftrag des Restaurantportals »Bookatable«. Demnach gehen 37 Prozent der Befragten ein- bis zweimal im Monat essen. Beim Essen und Trinken
bestätigen sich bekannte Trends: Deutsche Küche mit Klassikern wie Schweinebraten gibt mit den Ton an: 80 Prozent bevorzugen solche Gerichte, gefolgt von der italienischen (75 Prozent) und der asiatischen Küche (59 Prozent). Bei den Getränken dominieren Sprudel (53 Prozent) und Bier (50 Prozent).
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Weg frei für die Berufsmatura Drei schriftliche und eine mündliche Prüfung vorgesehen – Lehrgänge auf Bildungswege aufbauen Ein einjähriger Lehrgang nach Lehrabschluss bereitet auf die staatliche Abschlussprüfung vor. Die Lehrgänge setzen großen Wert auf praxisorientierten Unterricht.
gründe der Jugendlichen erhoben und die Voraussetzungen für den Bildungserfolg sichergestellt werden. In der Vereinbarung werden die allgemeinen Kriterien für die Gestaltung der Lehrgänge und der Prüfung festgelegt. So bauen die entsprechenden Lehrgänge stimmig auf den bisherigen Bildungswegen auf. Sie gliedern sich in vier Schwerpunktbereiche (Industrie und Handwerk; Verwaltung, Handel, Tourismus und personenbezogene Dienstleistungen; soziale Dienste; Landwirtschaft und Umwelt) und decken vorwiegend den allgemein bildenden Bereich ab. Dem besonderen Charakter der Berufs-
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weiterhin die (drei- oder vierjährige) Grundausbildung – also die Vermittlung jener Kenntnisse und Fertigkeiten, die zum Erreichen einer beruflichen Qualifikation notwendig sind und die Grundlage für gute Arbeitsplatzchancen bilden. Im Sinne der Begabungsförderung stellt diese neue und zusätzliche Möglichkeit jedoch einen beträchtlichen Mehrwert für die Jugendlichen dar, und auch für die berufliche Bildung, für die sich immerhin über ein Drittel der Südtiroler Jugendlichen entscheidet. Für den Zugang zum einjährigen Lehrgang ist ein Aufnahmeverfahren vorgesehen, über das die Beweg-
PLANUNG
dungsdiploms (Abschluss einer vierjährigen Ausbildung) sind, um sie auf die Abschlussprüfung vorzubereiten. Fachleute aus Südtirol, dem Trentino und dem Bildungsministerium haben in den vergangenen Monaten die nun verabschiedete Vereinbarung ausgearbeitet, mit deren Unterzeichnung ein lang angestrebtes Ziel erreicht wird: Dass nämlich auch für geeignete und motivierte Absolventen einer beruflichen Ausbildung der Weg nach oben offen ist und ein Maturaabschluss und anschließendes Studium ermöglicht werden. Schwerpunkt der Berufsbildung ist und bleibt auch
BERATUNG
Nach jahrelangem Bemühen ist es so weit: Der Weg für die Matura an den Berufsschulen ist nach der Unterzeichnung des Einvernehmensprotokolls im Bildungsministerium in Rom geebnet. Nun können Südtirol und das Trentino die staatliche Abschlussprüfung innerhalb der Berufsbildung einführen. Die Ermächtigung zur Einführung der Matura an den Berufsschulen durch das Bildungsministerium wertet Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur als wichtigen Schritt zu mehr Eigenständigkeit im Bildungswesen: »Immerhin ist es ein absolutes Novum, dass ein staatlicher Abschluss wie jener der Matura über die Berufsschulen erreicht werden kann, zumal diese Schulen bekanntlich autonom geregelt werden können.« Die Vereinbarung baut auf der Neuregelung der staatlichen Lehranstalten auf, die vorsieht, dass in Südtirol und dem Trentino einjährige Lehrgänge für Schüler und Schülerinnen organisiert werden können, die im Besitz des Berufsbil-
bildung wird durch den handlungs- und praxisorientierten Unterricht Rechnung getragen, der unter anderem die Durchführung eines Projekts aus dem beruflichen Kontext des Schülers vorsieht. Die Prüfung, die an den Landesberufsschulen abgenommen wird, entspricht von der Struktur her jener der Oberschulen. Vorgesehen sind drei schriftliche Prüfungen und ein Kolloqium. Inhaltlich bestehen verschiedene Spielräume, um die Besonderheiten der Berufsbildung zu berücksichtigen: So werden die Themen der schriftlichen Arbeiten in Südtirol ausgearbeitet und das Kolloquium umfasst die Präsentation einer Projektarbeit aus dem eigenen beruflichen Kontext. »Die Berufsbildung ist nun keine Einbahnstraße mehr und eröffnet den Jugendlichen zusätzliche Chancen. Das Bildungssystem in Südtirol wurde um einen wesentlichen Baustein erweitert und qualitativ verbessert«, so Bildungslandessrätin Sabina Kasslatter Mur. Das maturaführende Jahr soll im Schuljahr 2014/2015 erstmals angeboten werden. Die erste Maturaprüfung an der Berufsschule wird somit im Sommer 2015 abgehalten werden können.
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Touriseum feiert Jubiläum Museum und die Gärten in Schloss Trauttmansdorff öffnen am 29. März – Umfrage durchgeführt Die Gestaltung und das Konzept des Museums, die Ausstellung zur Tourismusgeschichte und die Interaktivität wurden gelobt. Auch im abgelaufenen Jahr wollten die Verantwortlichen des Landesmuseums für Tourismus »Touriseum« in Schloss Trauttmansdorff bei Meran wissen, wie das Angebot bei den Besuchern ankam. Mehr als 1.000 Besucher nahmen an der Befragung teil. Die Auswertung ergab ein erfreuliches Bild: 66 Prozent bewerteten das Museum mit »sehr gut«, 30 Prozent beurteilten es als »gut«. Neben Touristen aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz beteiligten sich viele Einheimische und Besucher aus fünfzehn anderen Ländern. Unabhängig von Herkunft und Alter sind die Bewertungen durchwegs positiv. Vor allem Gestaltung und Konzept des Museums, die
Die Freundlichkeit der Mitarbeiter und die Preise wurden gelobt.
Ausstellung zur Tourismusgeschichte und die Interaktivität wurden gelobt. 17 Prozent der Besucher antworteten auf die Frage, was ihnen im Touriseum besonders gefallen habe, gar mit einem begeisterten »Alles«.
Südtirolspiel Die Besucher bis 16 Jahre erfreuten sich an den ausgestellten Objekten und vor allem am Südtirolspiel,
dem größten Tourismusflipper der Welt. Entsprechend gestalten sich auch die Antworten auf die Frage nach Kritikpunkten am Museum: 89 Prozent wussten hierauf keine Antwort. Bemängelt wurden lediglich das Raumklima im Hochsommer oder einzelne defekte Geräte. Verbesserungspotenzial sahen die Gäste vor allem in einer Erweiterung des Touriseums. Sie wünschten sich mehr noch für Kinder,
noch mehr Interaktivität und eine Erweiterung der behandelten Themen. Die Besucher des Touriseums empfehlen das Museum gerne weiter: 45 Prozent der einheimischen Besucher kamen nach Hinweisen von Freunden und Bekannten, bei den Italienern und Österreichern waren dies 30 Prozent. Für die Südtiroler spielte außerdem noch die Berichterstattung in den Medien eine Rolle, während
Gäste das Museum vor allem dank der Erwähnung in Reiseführern und den Prospekten des Hauses besuchten. Erfreulich auch in diesem Jahr wieder die Evaluation der Mitarbeiter des Museums: 32 Prozent der Befragten bewerteten das Mitarbeiterteam als freundlich, 63 Prozent als »sehr freundlich«. In das positive Bild fügt sich auch die Bewertung des Eintrittspreises ein. Die Besucher wurden gefragt, ob sie den Preis von 10,80 Euro für das Kombi-Ticket »Touriseum und Gärten von Schloss Trauttmansdorff« für angemessen hielten. 85 Prozent bejahten diese Frage, fünf wären bereit, mehr Geld auszugeben, lediglich fünf Prozent der Befragten war der Preis zu hoch. Der Startschuss in die neue Museumssaison fällt im Touriseum – das 2013 sein zehnjähriges Bestehen feiert – ebenso wie in den umliegenden Gärten von Schloss Trauttmansdorff am 29. März.
Wie Tourismusmarketing in der Praxis funktioniert Die Südtirol Marketing Gesellschaft setzt auf »Landschaften, Menschen und Produkte« Die Tourismustreibenden müssen die Frage beantworten, weshalb es sich lohne, in Südtirol Urlaub zu machen. Mit Tourismusmarketing beschäftigten sich kürzlich die Klassen der Wirtschaftsfachoberschule mit Schwerpunkt Tourismus in Brixen. So folgten die 3., 4. und 5. Klassen dieser Fachrichtung gemeinsam mit ihren Lehrpersonen, Vizedirektorin Anna Putzer sowie Direktor Markus Liensberger den Ausführungen von SMG-Direktor Christoph Engl zum Thema Vermarktung der Destination Südtirol. Eingangs erklärte Engl kurz den Aufbau und Tätigkeitsbereich der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG), bevor er in einer
Südtirol muss in der Werbung die Einzigartigkeit aufzeigen.
multimedialen Präsentation der Frage nachging, wie Südtirol als Dachmarke am besten zu vermarkten sei. Engl machte die Schüler darauf aufmerksam, dass sich Südtirol ständig in Konkurrenz zu anderen Destinationen befinde und sich Tourismustreibende daher
hauptsächlich die Frage stellen sollten, weshalb es sich lohne, in Südtirol Urlaub zu machen. Dabei müsse man beachten, dass Südtirol nicht der Nabel der Welt sei, und jene Möglichkeiten ausloten, die Südtirol einzigartig machen. Anhand von verschiedenen
Spots illustrierte Engl gelungene und weniger gelungene Werbeschaltungen.
Werbebotschaften Unter Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler machte Engl deutlich, auf welche Interessen von Kun-
den Rücksicht genommen werden müsse, wenn eine Werbekampagne gestartet wird. Nicht zuletzt sei Marketing eine Frage der Wahrnehmung. Es gelte, sich auf wenige Kompetenzen zu konzentrieren, um einen Kunden anzusprechen. Engl erklärte außerdem, warum es notwendig gewesen sei, verschiedene Marken in Südtirol zu einer Dachmarke Südtirol zusammenzulegen. Mit der Strategie, auf »Landschaften, Menschen und Produkte« zu setzen, sei man bisher gut gefahren. Auch betonte Engl, wie wichtig es sei, über das Internet Marketing zu betreiben. Nach dem knapp einstündigen Referat ging Engl noch auf durchaus kritische Fragen der Schülerinnen und Schüler ein, etwa zur Notwendigkeit des Flughafens für die Destination Südtirol.
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Praktika in Bangkok
Motivierte Mitarbeiter bringen zufriedene Gäste Sieben Hotels und Gastbetriebe haben sich an EU-Projekt beteiligt Das Projekt »ProFIT – Pro Familie im Tourismus« fördert die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in Gastbetrieben. Die Erkenntnis ist nicht neu: Hinter einem erfolgreichen Unternehmen steht meistens ein ganzes Team an motivierten und zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vor allem in Tourismusbetrieben weisen gut geschulte und selbständig arbeitende Fachkräfte auf eine mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur hin. Das von der Unternehmensentwicklerin Erika Pircher in Südtirol betreute EU-Projekt »ProFIT – Pro Familie im Tourismus« arbeitet genau an dieser Schnittstelle: Hotelbetriebe bei ihrer Mitarbeiterförderung zu unterstützen. »Hotelbetriebe werden beraten, wie sie ihre Qualität und Attraktivität als lokale Arbeitgeber steigern können. Dies entspricht, so die Erfahrung, auch einem Interesse der Betriebe, die sich dadurch eine verbesserte Ausstrahlung hin zu
Hinter erfolgreichen Betrieben stehen Top-Mitarbeiter.
den Gästen versprechen«, meint Erika Pircher. Von dem Begleitungsangebot profitiert haben bisher eine Reihe von Südtiroler Hotels, unter anderem das Parkhotel »Laurin« und das Hotel »Città« in Bozen, das Hotel »Weihrerhof« und das Parkhotel »Holzner« am Ritten, das Wanderhotel »Europa« in Seis, das Wanderhotel »Cyprianerhof« in Tiers und das Wanderhotel »Bühelwirt« im Ahrntal. »Das sind durchwegs Betriebe, für die nicht nur die Bettenauslastung zählt, son-
dern auch die Personalentwicklung und die bereits versuchen, den Bedürfnissen der Beschäftigten, z. B. bei der Arbeitszeit oder der Qualifizierung, ein Stück weit entgegenzukommen«, sagt Projektleiterin Erika Pircher. Mit diesen Betrieben wurden maßgeschneiderte Beratungsprozesse für ein mitarbeiterorientiertes Handeln umgesetzt. Im Einzelnen sehen die Maßnahmen so aus: Die Förderung der Kommunikationsabläufe und der Kommunikation im Team ist
dem Hotel »Città« wie auch dem Parkhotel »Holzner« wichtig, Teamentwicklung ist dem »Weihrerhof« ein Anliegen, der »Bühelwirt« hat die Beratung genutzt, um eine Arbeitsplatzbeschreibung für den Service und die Etage zu erstellen und das Hotel »Laurin« hat im Rahmen des Projekts ein Leitbild erarbeitet.
Interessenten gesucht Das »Interreg-IVA-Italien-Österreich-Projekt«, das aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und vom Amt für Tourismus des Landes Südtirol unterstützt wird, läuft noch bis Ende des Jahres. Die Erfahrungen der am Projekt beteiligten Regionen Südtirol, Tirol, Salzburg und Kärnten sollen im Mai in einer Fachkonferenz in Bozen ausgetauscht werden. Vorläufig werden aber noch interessierte Betriebe gesucht, die sich am Projekt beteiligen. Die Betriebsberatung ist für die teilnehmenden Betriebe kostenlos. Weitere Informationen unter Telefon 329 664 2662, erika.pircher@consalis.at oder im Internet unter www.tourismus-profit.eu.
Kürzlich tauschten die beiden Köche Michael Rabensteiner und Andreas Prader vom Parkhotel »Laurin« aus der Mannschaft von Chefkoch Manuel Astuto ihren Arbeitsplatz im heimischen Bozen mit dem rund 9.000 Kilometer entfernten Bangkok. Zwei Wochen lang durften beide Nachwuchsköche im Team des Südtiroler Starkochs Norbert Kostner berufliche Erfahrungen sammeln. Im Hotel »Mandarin Oriental« in Bangkok sind insgesamt neun Restaurants untergebracht, eines davon zählt zu den besten thailändischen Restaurants des Landes. Für Michael Rabensteiner und Andreas Prader bedeutete dieses Praktikum einen großen Sprung in ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung, von dem auch das Parkhotel »Laurin« profitiert. In den kommenden Monaten werden weitere Mitarbeiter in den Genuss dieser jeweils zweiwöchigen Praktikas kommen, um ihre Fähigkeiten zu vertiefen und mit neuen Ideen nach Bozen zurückzukehren.
Das »Mandarin Oriental« in Bangkok.
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Expertenunterricht einmal anders Schüler der LBS »Emma Hellenstainer« führten in Brixen Videokonferenz über Skype durch Durch den Einsatz der neuen Medien werden Experten direkt ins Klassenzimmer geholt und stehen dabei den Schülern Rede und Antwort. Bereits im letzten Schuljahr haben Europaparlamentarier Herbert Dorfmann und Bischof Ivo Muser mittels Videokonferenz die Fragen der Schüler der Landesberufsschule für das Gastund Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen beantwortet. Heuer konnte die römische RAI-Korrespondentin Ulrike Van den Driesch als Gesprächspartnerin gewonnen werden. Mehrere interessierte Schüler verschiedener Klassen bereiteten sich mit ihrem Lehrer für Rechts- und Wirtschaftskunde, Martin Prantner, auf das Gespräch vor. Die
Schüler stellten über Skype Fragen zu den Themen Journalismus und Parlamentswahlen. Frau van den Driesch antwortete sehr offen und ausführlich, sodass sich, trotz des großen räumlichen Abstandes zwischen Brixen und Rom, ein interessantes Gespräch entwickelte. Dementsprechend konnten die Schüler einiges über den Beruf des Journalisten erfahren und erhielten aktuelle Informationen rund um die Parlamentswahlen in Italien.
Unterricht mit Videokonferenz. Foto: mev
Expertenunterricht Frau Van den Driesch zeigte sich begeistert, dass sich junge Leute für Politik interessieren und empfahl den Schülern, weiterhin kritisch und interessiert zu sein. Diese Art von Expertenunterricht wird immer mehr eine wertvolle Ergänzung des Standardunterrichts. Die Vorteile dieser
Kommunikationsform liegen auf der Hand: Beide Gesprächsparteien sparen Zeit und Geld und ansonsten »unerreichbare« Experten sitzen plötzlich virtuell mitten im Klassenzimmer. Alles, was man dafür braucht, ist ein internet-
fähiger Computer. Einige Probleme bereitet der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« derzeit noch die zur Verfügung stehende Internetbandbreite, bei der es noch Aufholbedarf gibt.
Bei der bestehenden Internetverbindung muss für die Zeit der Videokonferenz der Internetzugang für den Rest der Schule vorübergehend deaktiviert werden, um diese Art der digitalen Kommunikation überhaupt zu ermöglichen.
Experten für Wasserpflege »Weitz – Wasserwelt« sorgt für gesundes Wasser in klaren Schwimmteichen Die Firma »Weitz – Wasserwelt« ist für Teichbesitzer der Inbegriff für Qualitätsprodukte zur Wasserpflege. Mit den Produktlinien »biobird®« und »Unipond®» bietet »Weitz – Wasserwelt« unter anderem »Algenkiller protect« zur zuverlässigen und nachhaltigen Algenbekämpfung, »Faden-Algenkiller« zur gezielten Fadenalgenbekämpfung in Bachläufen und Flachwasserzonen oder »Koi aqua-top« zur Unterstützung und Kräftigung der Vitalität von KoiKarpfen an. »NM Bio speed« ist ein neues Produkt und wird zur schnellen biologischen Reinigung und Wasserklärung in Teichen eingesetzt. Als eines der führenden Unternehmen in diesem Segment haben sich die Experten von »Weitz – Wasser-
Beste Wasserqualität und -aufbereitung mit Produkten Mit dem Synergie-Wasseroptimierer »Brilliant« die der Firma »Weitz – Wasserwelt«. Wasserqualität im Badeteich verbessern. welt« schon früh mit dem Thema Wasserqualität und Wasseraufbereitung in Schwimmteichen und Badegewässern beschäftigt, und zusammen mit Schwimmteichtechnikern und -biologen den Synergie-Wasseroptimierer »Brilliant« praxisorientiert entwickelt. Der Traum, in gesundem Wasser in klaren Schwimm-
teichen zu baden, wird mit »Brilliant« Wirklichkeit. »Brilliant« wurde speziell für den Einsatz in Schwimmteichen und Großteichen entwickelt, um durch mikrobiologische Wasserklärung eine effektive Algenbeseitigung und -vorbeugung zu erreichen. Zusätzlich reduziert »Brilliant« am Teichboden an-
gesammelten organischen Schlamm, der durch eingetragenes Laub und Pflanzenreste entstanden ist. Schadstoffe wie Phosphat, Nitrit usw. werden bei gleichzeitiger Optimierung des Sauerstoffgehaltes im Wasser vermindert. »Brilliant« hilft somit, die Wasserqualität entscheidend zu verbessern und
zu stabilisieren. Klare und gesunde Teiche sind die Folge. Zudem schafft es »Brilliant«, Stechmückenplagen bereits im Wasser zu unterbinden. Diese Effekte sind nur mit »Brilliant« von »Weitz-Wasserwelt« möglich. Weitere Infos unter www.weitz-wasserwelt.de.
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50 Jahre Sauberkeit – 50 Jahre »Hygan« Dem Motto verpflichtet: »So gründlich wie nötig – so schonend wie möglich« Die Firma »Hygan« wurde im Jahre 1963 von Heinrich Deutsch in Bozen gegründet. Damals war Reinigungsarbeit noch anstrengend und umweltbelastend. Aus kleinen Anfängen heraus hat die Firma die Entwicklung der modernen Reinigungschemie miterlebt und mitgestaltet. Viele neue Produkte wurden in den hauseigenen Labors entwickelt, produziert und erfolgreich eingeführt. Anfangs die ersten Pflegemittel für moderne Bodenbeläge und Wasch- und Reinigungsmittel für das Gastgewerbe. Unyrain-Reinigungs- und Pflegemittel zählen heute zu den beliebtesten Hilfsmitteln im Gastgewerbe. Bei allen Neu-Entwicklungen wurde auf Qualität und Leistung der Produkte geachtet, die For-
Bei allen Neuentwicklungen wird auf Qualität und Leistung der Produkte geachtet.
schung und Entwicklung hatte freie Hand und konnte stets das Beste aus den Produkten machen. Frühzeitig wurde auf umweltgerechte, pflanzliche
Rohstoffe gesetzt. Das Bemühen um Innovation und Qualität wurde im Jahre 2000 mit der Zertifizierung nach ISO 9002 und nach ISO 14001 gekrönt, mit einem
»Gambero Rosso« kürt Speck von Siebenförcher In der renommierten FeinschmeckerMonatszeitschrift »Gambero Rosso« wurde der Südtiroler Speck von Gottfried Siebenförcher in höchsten Tönen gelobt. Begeistern konnten sich die Tester vor allem an der Zartheit und am ausgewogenen Aroma des Südtiroler Specks von G. Siebenförcher. Geräuchert und doch mild, gut gelagert, dennoch zart am Gaumen, gut gesalzen, aber nicht zu viel ... so soll der Südtiroler
Speck schmecken! Ein zweiter erster Platz (so der Kommentar der Jury), bestätigt durch die italienischen Experten des Feinschmecker-Magazins, ist eine willkommene Auszeichnung für die Meraner Traditionsmetzgerei. »Ein weiterer Beweis dafür, dass die von uns gewählte Qualitätsstrategie die richtige ist«, sagt Thomas Siebenförcher zum erhaltenen Lob. Im Foto der prämierte Speck von G. Siebenförcher.
weiteren Ansporn für noch mehr Qualität bei den Produkten, bei der Verwaltung und beim Service. Das Liefer-Programm wurde auf Papierzubehör, Duftverbesserer und Reinigungsgeräte ausgeweitet.
Umweltfreundlich Im Jahre 2006 wurde die Firma »Hygan« von Norbert Gummerer übernommen. Schon bald machte sich der Generationswechsel bemerkbar: mit dem neuen Laundry-System wurden sanfte, schadstoffarme, umweltfreundliche und genau nach Bedarf automatisch dosierte Flüssig-Waschmittel für Hotelwäsche eingeführt. Neue Anlagen wurden angeschafft, die Produktions- und Lagerkapazität wurde deutlich verADV GHV 145 x 83 D.ai bessert. Heute ist die Fa. »Hygan GmbH« ein innovativer Produktionsbetrieb mit modernst ausgestatte-
ten Entwicklungslabors, Produktions- und Abfüllanlagen. Ein Team geschulter Berater bedient das Gastgewerbe mit einem umfassenden Programm an Waschund Reinigungsmitteln, allesamt mit hohen Standards für Qualität und umweltgerechte Sauberkeit. Ein kompetenter technischer Kundendienst wartet Dosiergeräte, Geschirrspül- und Waschmaschinen. Sauberkeit und Hygiene sind heute wichtiger denn je, ganz besonders im Gastgewerbe. »Hygan« und seine Mitarbeiter sind stolz auf die erfolgreichen 50 Jahre und bedanken sich bei ihren Kunden, die der Firma immer die Treue halten. Stetige Verbesserung der Produkte und die Zufriedenheit der Kunden bleiben weiterhin oberste Ziele von 1 26/02/13 10.32 »Hygan«. Weitere Informationen im Internet unter www. hygan.eu.
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Hotel-Organisation leicht gemacht »systems« bietet mit »ShareHotel« eine weitere innovative Lösung für Hotels Das Lösungspaket »ShareHotel« vereint Organisationseffizienz mit einem modernen Instrument zur Reduzierung des Arbeitsaufwandes. Suche nach Dokumenten? Vergessene Fälligkeiten? Verlorene oder falsche Bilder und Logos? Das alles gehört nun der Vergangenheit an. Denn das exklusive »ShareHotel« von »systems« ist eine ideale Organisationslösung für Hotels, welche die Produktivität erhöht und die Effizienz der betrieblichen Abläufe steigert. Und das auf einfachste Art und Weise. »Share Hotel«, entwickelt mit und für Hotels, ist das Tool für die perfekte Hotelorganisation. Die Lösung beinhaltet verschiedene Module und ist beliebig ausbaubar. Im folgenden die Vorteile: – Zentrale und übersichtliche Verwaltung von Doku-
Mit »ShareHotel« von »systems« alles im Griff.
Kontakt und Information
menten: Verträge, Rechnungen, Briefe, Handbücher, Anträge, Projektdokumente, Pläne, Mitarbeiterdokumente, Bewerbungsdokumente und vieles andere mehr. – Zentrale und übersichtliche Verwaltung von Bildern, Fotos und Grafiken: Logos, Marketingbilder,
Gästefotos, Eventbilder, Unternehmensbilder, usw. – Übersichtliche und zentrale Verwaltung von Aufgaben und Listen: ständiger Überblick und Kontrolle über die Verwaltungsaufgaben und Tätigkeiten. Durch »ShareHotel« sind alle Dokumente wie Verträge, Termine, Mitarbeiter-
dokumente, Bewerbungsunterlagen, Arbeitssicherheit und vieles mehr auf Knopfdruck verfügbar. Die Software überwacht dabei sämtliche Termine und Fälligkeiten. Die Lösung ist intuitiv und einfach in der Anwendung, damit man schnell sämtliche Informationen
Zu beziehen über »Wörndle Interservice« Die hervorragende Qualität von US-Beef aus dem Bundesstaat Nebraska ist hinlänglich bekannt und mehrfach bestätigt.
Vielfältig einsetzbar. Das »Kaiserteil« vom US-Beef.
welches ohne Deckel und sauber zugeputzt ist, vom Schnitzel über Steak und Braten bis hin zur »Tagliata« fast alles machen kann, braucht man über das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr zu diskutieren. Es ermöglicht dem Gastro-
nomen, einen hochwertigen Teller anzubieten, der ihn pro Portion wenig kostet und somit seinen Gewinn optimiert. Viele weitere besondere Schnitte vom US-Beef finden sich im Sortiment des Lebensmittelspezialis-
Sie möchten Kosten einsparen, die Arbeitseffizienz steigern und Ihre Vorteile erkennen? Kontaktieren Sie uns gleich unter der E-Mail sales@hotel-solutions.it. Unsere Hotel-Experten werden sich umgehend für eine Demo mit Ihnen in Verbindung setzen. Oder besuchen Sie uns auf der »TipWorld« in Bruneck von 6. April bis 9. April 2013, Halle 4, Stand 166.
An der Spitze
»Das Kaiserteil« vom US-Beef
Die kontrollierte Aufzucht und die Mast mit Mais in den letzten Monaten sorgen beim US-Beef dafür, dass das Fleisch bestens marmoriert und im Geschmack einzigartig ist. Die hohe und einzigartige Qualität des Fleisches macht besonders die so genannten »Unterteile« sehr interessant für die Gastronomie. So gibt es zur Zeit das »Kaiserteil«, im Italienischen unter »fesa« bekannt, vom besagten US-Beef bereits mit einem Preis von unter zehn Euro je Kilogramm auf dem Markt. Wenn man bedenkt, dass man mit diesem Kaiserteil,
findet, die man braucht. Anhand des intelligenten Rechtemanagements kann bestimmt werden, wer was sehen und bearbeiten darf. »ShareHotel« ist eine komplette Lösung »out of the Box«, sofort startbereit zur Nutzung und dennoch extrem flexibel, um sämtliche Anforderungen und Anpassungen des Hoteliers zu integrieren. Sie ist erweiterbar und preislich unschlagbar.
ten »Wörndle Interservice GmbH«, welcher bereits seit Jahren erfolgreich Fleisch aus den Vereinigten Staaten importiert. Weitere Informationen in Internet unter www. woerndle.it oder unter Tel. 0471 553 500.
Die Studie »European cities hotel forecast 2013« hat 19 Hotelstandorte in Europa auf ihr Wachstum untersucht. An der Spitze steht St. Petersburg mit einem Zuwachs des RevPar (Erlös pro verfügbarem Zimmer) von 7,3 Prozent, gefolgt von Moskau (+ 5,2 Prozent) und Paris (+ 5 Prozent). Frankfurt und Berlin folgen auf den Plätzen vier und fünf.
Weinfirmen boomen Drei Viertel aller großen italienischen Weinfirmen schlossen 2012 besser ab als ein Jahr zuvor. Das Umsatzwachstum liegt generell bei vier Prozent. Dazu habe laut »Italian Weekly Wine News« vor allem der Export beigetragen. In den USA und Kanada konnte der größte Zuwachs erzielt werden. Auch Russland konnte einen Zuwachs verzeichnen. Im asiatischen Raum war das Interesse stabil.
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Neues von »VIROPA« im Frühstücksbereich Edle Tees – edel präsentiert – ideal für jede Tee-Ecke im Hotel- und Gastbetrieb Ein eleganter, hochwertiger Tischaufsteller aus einer Kombination von edlem Nussholz und Edelstahl. So präsentiert sich die neue TeePräsentation für das Frühstücksbuffet von »VIROPA«. Tee zum Frühstück, Tee an der Bar, Tee in der eleganten Wellnessanlage. Im Hotel und Gastbetrieb gibt es zahlreiche Bereiche und Räume, wo der Gast gerne gepflegte Tees in Ruhe genießen will. Dazu gehört jeweils auch die Präsentation der verschiedenen Tees. Zum perfekten Frühstücksbuffet gehört eine ansprechende Tee-Präsentation. Klar, übersichtlich und benutzerfreundlich. Nach diesen Kriterien hat die Firma »VIROPA« in Brixen ein neues TeeDisplay in anspruchsvollem Design entwickelt. Der neue Tischaufsteller aus Nuss-
holz mit Edelstahl bietet eine saubere Lösung zur Präsentation und Handhabung der verschiedenen hochwertigen Tees der GoldenBridge-Tea®-O.S.T.B.®-Linie von »VIROPA«.
Elegant und edel Das Display stammt aus handwerklicher Herstellung heimischer Handwerksbetriebe und besteht aus edlem Material. Bei der Entwicklung wurde besonders auf die einfache Bestückung sowie auf einen möglichst geringen Platzverbrauch geachtet. Vordergründig waren aber die einfache Bedienung, die einfache Entnahme der Teebeutel und die klare Übersicht der verschiedenen Tees für den Gast. Ideal also für jede TeeEcke am Frühstücksbuffet aber auch als praktischer Teespender im Barbereich und in anderen Bereichen eines Gastbetriebes. Weitere Informationen Tischaufsteller aus Nussholz mit Edelstahl. Eine saubere, edle Art der Tee-Präsenunter www.viropa.com. tation vom Teespezialisten »VIROPA« in Brixen.
Weitere Automarken bei »Autocity« in Bozen Neuer Ausstellungsraum für Lancia, Alfa Romeo und Jeep eröffnet – insgesamt 13 Automarken vertreten Das Autohaus »Autocity Barchetti« in der Bozner Industriezone baut das Angebot weiter aus. Ab Juli sind auch FiatAutomobile erhältlich. 300 Auto-Konzessionäre haben im vergangenen Jahr in Italien ihre Tore geschlossen. Um 20 Prozent ging der Absatz der Autohäuser allein im letzten Jahr zurück. Trotzdem baut das Autohaus »Autocity Barchetti« in Bozen das Angebot kräftig aus. Seit Januar dieses Jahres werden im Autohaus in der Galvanistraße in der Bozner Industriezone auch Autos der Marken Lancia, Alfa Romeo und Jeep angeboten. Ab Juli sind auch Fiat-Automobile erhältlich.
Die neuesten Jeep-Modelle. Alle Automarken zusammen firmieren unter dem Namen »Autobai«. In Zukunft werden somit in der »Autocity« 13 Automarken vertreten sein: Citroën, Peugeot, Ford, Volvo, Opel, Chevrolet, Nissan, Seat,
Die neuesten Alfo Romeo-Modelle. Skoda, Lancia, Alfa Romeo, Jeep und Fiat, dazu der Service für Audi und Volkswagen. Die Ausstellungsund Verkaufsfläche befindet sich im ersten Stockwerk des Gebäudes und ist 1.400 Quadratmeter groß. Seit der
Eröffnung der »Autocity« 2005 ist der Südtiroler Markt um die Hälfte geschrumpft – wie überall am Automobilsektor. Die Brüder Andreas und Ivo Barchetti, Inhaber des Autohauses, wollen mit dem
Ausbau des Angebotes die Verkaufszahlen steigern und Arbeitsplätze sichern. Weitere Informationen bei Firma »Autobai« – der »Gimur Spa«, CaproniStraße 1, Bozen, Telefon 0471 212 921.
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»Südtirol fragrances« – So duftet Südtirol »VITALIS Dr. Joseph« kreiert edle Düfte aus Südtirols reicher Blumen- und Pflanzenwelt Die neuen Raumdüfte spiegeln ein Detail und ein besonderes Merkmal der Südtiroler Landschaft wider. Wer Südtirol »mit der Nase« wahrnimmt, macht eine Entdeckung: Kein anderes, flächenmäßig so kleines Land weist so viele Vegetationsstufen auf. Nirgendwo sind sich Palmenhaine und Gletscherfelder, Feigenbäume und Edelweiß so nahe. »VITALIS Dr. Joseph« aus Bruneck präsentiert drei ganz besondere Raumdüfte. Wie aus der Bezeichnung abzulesen, entspricht jeder Raumduft einer bestimmten Höhenlage, spiegelt ein Detail, ein Merkmal Südtiroler Landschaft wider. Gerüche sind sehr einprägsam, rufen auch nach Jahren Emotionen und Erinnerungen wach. Diese Erfahrung gründet auf
einer wissenschaftlichen Erkenntnis: Bestimmte Düfte schütten Serotonin und Endorphin aus, Hormone, die entspannend und stressabbauend wirken. Die Formulierung einer Duftnote erfordert Fachkenntnis und Erfahrung. Für »VITALIS Dr. Joseph«, seit 1986 Spezialist auf dem Gebiet der Essenzen, sind Anbau und Herkunft einer Pflanze Voraussetzungen für ein hochwertiges Produkt, ebenso die Methode, um ätherische Öle, Grundstein der Düfte, zu extrahieren. Und schließlich bedarf es der »richtigen« Kombination der Aromen, damit angenehme, harmonisch-sinnliche Düfte entstehen. Für die Rezeption und den SpaBereich, für die privaten Wohnräume wie auch als beliebtes Mitbringsel oder Geschenk für zuhause. Weitere Informationen zu den »Südtirol fragrances« im Internet auf www.Vitalis.bz.
Die neuen und edlen Raumdüfte von »VITALIS Dr. Joseph«.
Schnell, flexibel und zu einem gutem Preis Die Druckerei »Pixie« in Bruneck erfüllt jegliche Anforderungen Schnelligkeit, Flexibilität und ein gesundes PreisLeistungs-Verhältnis. Das sind die drei Erfolgsfaktoren, welche eine moderne Druckerei erfüllen muss. Ein moderner Gastbetrieb muss heutzutage seinen Gästen umfassende Informationen bieten. Dazu eignen sich Drucksorten wie Prospekte, Hoteljournale, Ansichtskarten ganz besonders. Somit muss ein Gastwirt jedes Jahr eine ganze Menge drucken. Der erfolgreiche Gastwirt weiß: Der Preis ist längst nicht mehr das alleinige Entscheidungskriterium bei der Vergabe von Druckaufträgen. Wichtiger sind Faktoren wie Lieferschnelligkeit und vor allem Flexibilität. Denn es wird immer schwieriger, vorauszuplanen. Deshalb ist mitt-
Das motivierte Team der Druckerei »Pixie« in Bruneck.
äußerst lukratives PreisLeistungsverhältnis. »Pixie« ist spezialisiert auf Digital- und Großformatdruck. Und das nicht nur auf Papier. »Pixie« bedruckt unterschiedlichste Materialien, egal, ob Kunstmaterial, Holz oder Metall, Leinwand oder Glas. Somit deckt der Druckerei-Betrieb jegliche Anforderungen von Hotels, Gasthäusern und Restaurants ab – von der Dekoration im Innenbereich, über Wochenkarten bis hin zum Prospekt. Fast kein Wunsch bleibt offen, fast nichts ist unmöglich.
Kontakt
lerweile die Flexibilität eines Druckereibetriebes ein zentrales Entscheidungskriterium. Kann eine Druckerei dann noch ein hervorra-
gendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und termingerecht liefern, steht einem erfolgreich durchgeführten Druckauftrag nichts mehr
im Wege. Die Druckerei »Pixie« aus Bruneck setzt ihren Fokus auf genau diese drei Attribute: Schnelligkeit, Flexibilität und ein
Die Druckaufträge werden prompt umgesetzt. Haben Sie einen DruckWunsch, dann kontaktieren Sie »Pixie« unter E-Mail info@pixie.it oder Tel. 0474 531 332. Mehr zum Leistungsspektrum der Druckspezialisten unter www.pixie.it.
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Innovative Massivsysteme im Hochbau Effiziente und nachhaltige Lösungen mit Betonfertigteilen von »PROGRESS« Durch die Erfahrung von fünf Jahrzehnten entwickelte sich »PROGRESS« zu einem der größten Produzenten von Betonfertigteilen in Italien. »PROGRESS« ist in der Produktion von Betonfertigteilen sowie in der Errichtung von Objekten in Massivbauweise tätig. Langjähriges Know-how sowie kontinuierliche Investitionen in die Produktinnovation machen »PROGRESS« zu einem kompetenten und professionellen Partner. Das Qualitätsprinzip und die Kundenorientierung sichern eine führende Marktposition in Südtirol und im norditalienischen Raum. »PROGRESS« beschäftigt derzeit 100 Mitarbeiter und hat den Hauptsitz mit Produktionsstandort in Brixen
sowie Büros für Verkauf und Technik in Bozen, Lana, Bruneck und Lavis.
Bauen mit System »PROGRESS« nutzt durch die langjährige Erfahrung und Weiterentwicklung die Eigenschaften des Baustoffs Beton optimal und realisiert basierend darauf ein komplettes Massivsystem aus Fertigteilen. Betonfertigteile werden individuell im Werk vorgefertigt, mit Spezialfahrzeugen an die Baustelle gebracht und fachgerecht montiert. So werden innerhalb kürzester Zeit massive Bauwerke realisiert, die sich durch Effizienz, Innovation, Nachhaltigkeit sowie optimalen Dämmeigenschaften auszeichnen.
Schnell und effizient Mit Betonfertigteilen lassen sich zahlreiche Gebäu-
Ein Bürogebäude, realisiert mit PROGRESS Thermowand®.
Auch im Wohnbereich setzen sich Betonfertigteile immer mehr durch. de im Gewerbebau, aber auch Hotels errichten, welche große Spannweiten und Öffnungen aufweisen, statisch optimiert sind und den individuellen Bedürfnissen entsprechen. Auch im Wohnbau geht der Trend in Richtung innovativer Bausysteme unter Einsatz von Betonfertigteilen. Schallisolierung und optimierte Dämmsysteme – kombiniert mit moderner Architektur unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse – überzeugen den anspruchsvollen Bauherren und Architekten.
Bauen für die Zukunft Der Name »PROGRESS« steht für Fortschritt, und
das in jedem Bereich. Innovation bedeutet dabei, kundenspezifische Lösungen mit Weitblick zu entwickeln. So ermöglicht die »PROGRESS Thermowand®« durch die integrierte Kerndämmung Projekte im KlimaHaus Standard zu realisieren. Bei der »PROGRESS Klimadecke®« handelt es sich um Deckenelemente, in denen bereits in der Produktionsphase im Werk Rohrsysteme eingebaut werden. In den Rohren fließt je nach Jahreszeit warmes bzw. kaltes Wasser, dadurch wird eine optimale Beheizung bzw. Kühlung ermöglicht. Die positiven thermischen Eigenschaften des
massiven Baustoffs Beton begünstigen dabei den Wirkungsgrad des Systems. Durch diese Entwicklungen will das Unternehmen auch künftig weiterhin einen Schritt voraus sein.
Kontakt PROGRESS AG Julius-Durst-Straße 100 I-39042 Brixen Tel. 0472 823 111 info@progress.cc www.progress.cc
Nachhaltig wirtschaften und kurze Lieferwege Obst- und Gemüsegroßhandel »Fruma« setzt auf Umwelt und Regionalität Das Bozner Unternehmen »Fruma« legt bei der Warenbeschaffung höchsten Wert auf lokale Produkte. Sofern es die Saison erlaubt, setzt der Bozner Obstund Gemüsegroßhandel »Fruma« auf lokale Erzeugnisse, wie Pusterer Kartoffeln, Vinschger Sauerkraut
und Blumenkohl, Marteller Erdbeeren und Südtiroler Kräuter. Der Südtiroler Apfel ist ganzjährig lieferbar. Wo der quantitative Bedarf nicht gedeckt werden kann, wird möglichst auf Produkte benachbarter Regionen Italiens ausgewichen. Dabei wird nur Ware aus konventionellem Anbau bezogen, Bananen und Ananas mitunter aus dem so genannten Fairen Handel. Die
kurzen Lieferwege gewährleisten einerseits einen hohen Grad an Qualität und Frische der Waren. Aus wirtschaftlicher Sicht bleibt das Geld sozusagen im Land und aus umweltfreundlicher Sicht unterstützt man Energieersparnis wie Abgasvermeidung. Gleiches gilt für die Warenauslieferung, bei der auch methangasbetriebene Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Die betriebliche Stromversorgung be-
ruht gänzlich auf erneuerbaren Energiequellen.
Mülltrennung Die Mülltrennung erfolgt in Bio- und Restmüll und über Müllpressen, denen Holz, Plastik und Pappe zum Opfer fallen, sofern sich die Materialien nicht anderweitig verwenden lassen, wie zum Beispiel als Verpackungsmaterial für die Waren. Zudem bietet
»Fruma« den Kunden einen Rückhol-Service für leere Obst- und Gemüsekisten an. Diese werden nach Möglichkeit wiederverwendet oder alternativ fachgerecht entsorgt. Produkte, die dem Auge des kritischen Kunden nicht standhalten und als Ausfallware eingestuft werden müssen, werden gesammelt und an den Vinzenzverein Bozen gespendet. Weitere Informationen unter www.fruma.it.
www.HGV.it
24-Stunden-Service
Der HGV kommt zu Ihnen nach Hause. Alles was Sie dazu brauchen ist ein PC und unsere Internet-Adresse www.HGV.it. Und schon öffnet sich Ihnen das gesamte HGV-Angebot, mit praktischen Tipps, wichtigen Informationen, Ansprechpartnern und vielen Service-Seiten. Wenn Sie was wissen wollen: www.HGV.it. Bequemer geht’s nicht.
Hoteliers- und Gastwirteverband • info@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen • Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701
Info & Rat Keine Steuerbegünstigung Für das Jahr 2013 können keine Steuerbegünstigungen mehr auf leistungssteigernde Lohnelemente z. B. für Überstunden oder Feiertagsarbeit, angewandt werden. Bis zum 31. Dezember 2012 bestand die Möglichkeit, auf leistungssteigernde Lohnelemente eine Steuerbegünstigung anzuwenden, d. h. für Überstunden, Feiertags- und Nachtarbeit und nicht genossenen Urlaub wurden nur zehn Prozent, anstelle von 23 Prozent
oder auch mehr an Steuern entrichtet. Dieser Steuervorteil ist in den letzten Jahren von den Betrieben gerne genutzt worden, weil damit dem Mitarbeiter ein höherer Nettolohn für seine Arbeitsleistung ausbezahlt werden konnte. Für das laufende Jahr 2013 gibt es die Steuerbegünstigung in dieser Form nicht mehr. Ein entsprechendes Dekret grenzt diese Möglichkeiten völlig ein. Im Jahr 2013 können unter be-
stimmten Voraussetzungen so genannte Produktivitätsprämien nur bis zu einem Höchstbetrag von 2.500 Euro mit zehn Prozent besteuert werden. Das steuerliche Einkommen muss hierfür im Jahr 2012 unter 40.000 Euro liegen. Nachdem die entsprechenden Parameter für die Berechnung dieser Prämien Teil eines Abkommens mit den Gewerkschaften sind, müssen noch entsprechende Verhandlungen geführt wa werden.
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Terminkalender 18. März F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der eventuellen Restschuld laut Abrechnung für das Jahr 2012 Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2013 Lohnsteuer – Februar 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2013 Elektronische Überweisung
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Konzessionsgebühr 2013 für Pflichtbücher Die Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) müssen bis 18. März 2013 die pauschale Jahresgebühr für die Vidimierung der Pflichtbücher entrichten. Ausgenommen sind Genossenschaften. Die Grundlage für die Berech-
nung des einzuzahlenden Betrages bildet die Höhe des Gesellschaftskapitals zum 1. Januar 2013: – 309,87 Euro für Kapitalgesellschaften mit einem Gesellschaftskapital bis 516.456,90 Euro.
– 516,46 Euro für Kapitalgesellschaften mit einem Gesellschaftskapital über 516.456,90 Euro. Die Einzahlung ist telematisch über den Vordruck F24 (Code 7085 und Bezugsjahr 2013) vorzunehmen.
Energetische Sanierungen: Fortsetzung melden Bei energetische Sanierungen an bestehenden Gebäuden, welche im Jahr 2012 begonnen und 2013 fortgesetzt wurden, ist innerhalb 31. März 2013 eine telematische Meldung an die Agen-
tur der Einnahmen zu versenden. Es sind die Beträge mitzuteilen, die im Steuerjahr 2012 in Abzug gebracht werden können. Diese Meldung ersetzt nicht die Meldung an die ENEA, welche
innerhalb von 90 Tagen nach Abschluss der Arbeiten fällig ist. Die fehlende Meldung an die Agentur der Einnahmen kann mit Strafen von 258 Euro bis 2.065 Euro geahndet werden.
STK: Antrag auf Rückvergütung Hoteliers und Gastwirte, welche Mitglied der Südtiroler Tourismuskasse (STK) sind und dort regulär ihre Beiträge einzahlen, können bis 31. März 2013 um Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes für 2012 an-
suchen. Der HGV weist daraufhin, dass Mitglieder der STK, welche Lehrlinge beschäftigen, den Antrag um Rückvergütung des Schulgeldes in Höhe von 55 Prozent und des Krankengeldes in Höhe von 100 Prozent bis
31. März 2013 in den HGVBüros einreichen müssen. Die notwendigen Vordrucke für die Rückvergütung des Schulgeldes und des Krankengeldes sind auf der Internetseite des HGV unter www.HGV.it abrufbar.
INTRASTAT-Meldungen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2013 von bzw. in EULänder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
2. April Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Stromaggregate – Meldung des Jahreskonsums für 2012 Die von einem Stromaggregat von mehr als 1 kW erzeugte und auch konsumierte Strommenge ist mittels einer Jahreskonsummeldung dem Zollamt mitzuteilen (Notstromaggregate sind von dieser Bestimmung nicht betroffen). Telematisch an das Zollamt
10. April NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des ersten Trimesters 2013 (Januar bis März). Elektronische Überweisung
16. April F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2013 Lohnsteuer – März 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2013 Elektronische Überweisung
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INFO & RAT
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Soziales
Beratung in Vorsorge- und Rentenfragen Patronat »50&Più Enasco« bietet eigene Sprechstunden in HGV-Büros an Das Patronat für Kaufleute und Gastwirte »50&Più Enasco« führt Sprechstunden in den HGV-Büros durch. Die Beratung in Rentenfragen bzw. in der Für- und Vorsorge wird angesichts klammer Sozialkassen immer wichtiger. Auch Unternehmer sollten sich dabei frühzeitig um die richtige Absicherung kümmern. Die HGV-Mitglieder haben dafür die Möglichkeit, sich zur Beratung an das Patronat »50&più Enasco« zu wenden. Dieses bietet seit einigen Monaten Sprechstunden direkt in den HGVBüros an, welche von den Mitgliedern auch gerne in Anspruch genommen werden. Das Patronat »50&Più
Enasco« wurde 1967 von der Confcommercio mit dem Ziel gegründet, allen Selbstständigen, Angestellten, Pensionisten sowie allen Bürgern Beistand in Fragen der sozialen Für- und Vorsorge zu leisten. Institutionell sind natürlich die Kaufleute und die Gastwirte die wichtigsten Kunden. Dieser Beistand ist für die betreuten Personen kostenlos. In Südtirol befindet sich das Büro des Patronates im Sitz des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) in Bozen. Der Tätigkeitsbereich umfasst vor allem die Beratung in Rentenfragen, aber auch Fragen zur Familienförderung und zu sonstigen Fürsorgeleistungen des Staates, des Landes bzw. der Region. Zu den wichtigsten Tätigkeiten des Patronates
»50&Più Enasco« gehören: – Überprüfung und Richtigstellungen der Versicherungspositionen; – Zusammenlegung von Versicherungszeiten; – Eintragung von Ersatzzeiten (Militärdienst, Mutterschaft, Krankheit usw.); – Erstellung von Rentensimulationen (Renteneinstiegsfenster, Rentenhöhe), INPS, ENASARCO usw.; – Rentengesuche jeglicher Art (Alters-, Dienstalters-, Hinterbliebenen-, Arbeitsunfähigkeits- und Zusatzrenten); – Neufestsetzungen sowie Neuberechnungen der jeweiligen Renten; – Gesuche um Sozialgeld, Mutterschaftsgeld, Invalidengeld; – Freiwillige Beitragsweiterzahlung, Nachkauf Stu-
Mobiler Rechtsdienst
Recht bequem!
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0474 555 545
dienjahre oder Auslandsarbeit; – Zivilinvalidenrenten; – Ansuchen um das Familiengeld des Landes und der Region; Die Sprechstunden werden in den HGV-Büros in Bozen, Meran, Brixen und Bruneck abgehalten (siehe Box). Um Voranmeldung im
jeweiligen HGV-Büro wird ersucht.
Kontakt und Information Weitere Infos erteilt Michael Riegler, Leiter des Bozner Büros des Patronates »50&Più Enasco«, Tel. 0471 310 316.
Was bedeutet HACCP konkret? Erfüllt Ihr Betrieb alle Bestimmungen zu Brandschutz und Arbeitssicherheit? Auf ganz bequeme Weise beraten wir Sie in allen rechtlichen Fragen, direkt in Ihrem Betrieb: • • • • • • •
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Mobiler Rechtsdienst • Recht@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen • Tel. 0471 317 760 • Fax 0471 317 761
Steuer
Sprechstunden des HGV
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung
Kunden- und Lieferantenliste 2012
HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700.
Bis 30. April müssen die Listen abgegeben werden Die Kunden- und Lieferantenliste ist zu erstellen und kann nur telematisch übermittelt werden. Die Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2012 ist bis einschließlich 30. April 2013 fällig und muss der Agentur der Einnahmen telematisch übermittelt werden.
Die Regelung im Detail Mit dieser Kunden- und Lieferanten-Liste müssen folgende Ein- und Verkäufe von Waren oder Dienstleis-
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tungen des Jahres 2012 gemeldet werden: – Alle Eingangs- bzw. Ausgangsrechnungen. Der Mindestbetrag der Steuergrundlage von 3.000 Euro für die meldepflichtigen Rechnungen wurde abgeschafft, sodass jetzt alle Geschäftsvorfälle gemeldet werden müssen. – Kassa- oder Steuerbelege mit einem Gesamtwert inklusive Mehrwertsteuer von 3.600 Euro und mehr. Dies betrifft zum Beispiel auch Belege, welche an Hotelgäste ausgestellt werden. Bei inländischen Privatkunden ist dabei die Steuernummer, bei ausländischen Privatpersonen sind hingegen die Ge-
burtsdaten und der Wohnsitz-Staat zu melden.
Kredit- und Bancomatkarte Wenn die Zahlungen mit Kredit- oder Bancomatkarte durchgeführt worden sind, gilt es Folgendes zu beachten: Sollte der Kunde die Zahlung mit einer Kreditoder Bancomatkarte vorgenommen haben, die von einem italienischen Kreditinstitut (wie z. B. CartaSì, Unicredit etc.) ausgestellt wurde bzw. von einer Bank, welche über eine ständige Organisation im Inland verfügt, ist dieser Geschäftsvorfall von der Meldung in der Kundenliste befreit. hh
HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144. Die Versicherungsberatung führt der HGV in Zusammenarbeit mit dem Bozner Versicherungsbroker »Assiconsult« durch. Unter anderem erhalten die HGV-Mitglieder auch Informationen über die exklusive HGV-Polizze »Hotelcover«.
Steuer
Forderungsverluste Bestimmungen wurden abgeschwächt Geringfügige und verjährte Forderungsausfälle können nun leichter ausgebucht werden. Nicht mehr eintreibbare, offene Rechnungsbeträge waren bisher nur dann als Forderungsverluste steuerlich abziehbar, wenn der Schuldner einem Konkursverfahren unterlag oder keine erfolgreiche Eintreibung der Forderungen mehr möglich war. In letzterem Fall war eine Bestätigung von dem mit der Eintreibung beauftragten Rechtsanwalt oder vom Gericht notwendig. Diese Regelung wurde durch die Wachstumsverordnung der Regierung Monti ein wenig abgeschwächt und gilt nur mehr für Forderungen über 2.500 Euro. Geringfügige Forde-
rungen (bis 2.500 Euro pro einzelner Forderung), welche nach sechs Monaten noch bestehen, können nun als Forderungsverlust ausgebucht und steuerlich in Abzug gebracht werden, ohne dass dafür eine Begründung notwendig ist. Zudem können jetzt auch die verjährten Forderungen (bei ordentlicher Verjährung nach zehn Jahren ohne Unterbrechung) steuerlich in Abzug gebracht werden.
Steuerberater kontaktieren Im Falle solcher geringfügigen oder verjährten Forderungen sollte dies dem Steuerberater sofort mitgeteilt werden, damit diese uneinbringlichen Forderungen noch beim Jahresabschluss 2012 ausgebucht werden können. am
mehr drin. mehr dran. Preisvorteile Beratung Zeitersparnis
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WÄRMEDÄMMUNG – GIPS – BÖDEN UND MALERARBEITEN
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Einrichtung Verkaufe mehrere Hotelsofas (Höhe 8 m, Breite 1,85 m, Länge 1 m) mit komfortabler Schlaffunktion (zum Ausziehen), Liegefläche hierbei: 2 m x 1,40 m. Reine Sitzfläche wenn die Couch nicht ausgezogen ist: 150 cm x 65 cm. Tel. 0473 667 087. Verkaufe drei Truhen im alten Tiroler-Stil sowie zwei Schränke mit Tiroler-Muster. Telefon 0473 667 087. Verkaufe mehrere Tischchen mit den Maßen Höhe 58 cm, Breite 80 cm, Länge 58 cm. Verkaufspreis: 50 Euro. Tel. 0473 667 087. Wegen Auflassung eines Restaurants verschiedene Einrichtungsgegenstände und Geräte günstig abzugeben. Geeignet für Kantinen, Schutzhütten und Vereine. Tel. 0472 760 620. Wegen Umbau in Nals günstig abzugeben: Speisesaal-Stube-Stühle (Thöni) mit passendem Stuhlkissen, verschiedene Tischaufleger, 1 x 1 m, in gelb, mintfarben und beige, 2 Jahre alte Polsterungen (Sitz und Lehne), Kochbücher und Einzelzimmer-Einrichtung. Verschiedene Innentüren und sonstiges Kleinmaterial gratis abzuholen. Telefonnr. 340 00 84 145. Vorhänge für 4 Zimmer günstig abzugeben, passende Schlafcouch und Lampen verfügbar. Tel. 0473 660 096. Zwei hochwertige Massageliegen und gut erhaltene Speisesaalstühle abzugeben. Tel. 335 70 77 400. Wegen Umbau in Schenna ein antiker Tirolertisch, von 1860, mit zwei Stühlen günstig abzugeben. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna ein antiker Schreibtisch, in Massivholz, von 1860, zu restaurieren, günstig abzugeben. Tel. 333 27 61 716. Ein altes, bemaltes Tiroler Tischchen zu verkaufen. Tel. 333 27 61 716. Billardtisch neu oder gebraucht zu kaufen gesucht. Zuschriften bitte an dolomitrider@gmail.com.
MÄRZ 2013
Modernes Badmöbel mit integriertem Waschbecken und Wasserhahn, Spiegel mit drei Strahlerleuchten, weiß lackiert, und Unterschrank, Länge 99, Tiefe 50, Höhe 200, um 220 Euro zu verkaufen. Tel. 333 27 61 716. Schönes Schlafzimmer in Massivholz Ahorn, bestehend aus Doppelbett mit Hinterschränken, Schreibtisch mit Spiegel und Reschbank (umwandelbar in ein Einzelbett), Maße Bett mit Hinterschränken Länge 3,83 m x Höhe 2,48 m, Reschbank Länge 1,80 m x Breite 90 cm, um 450 Euro zu verkaufen. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna zwei Reschbänke in sehr gutem Zustand, Länge 184 cm x Tiefe 89 cm, ideal für Ferienwohnung, Hotel oder Garni günstig abzugeben. Telefonnr. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna Tiroler Schrank mit zwei Türen, Länge 119 cm, Tiefe 60 cm, Höhe 181 cm günstig abzugeben. Tel. 333 27 61 716. Gut erhaltene Tische und Stühle sowie Bettwäsche und Handtücher wegen Neuübernahme günstig abzugeben. Tel. 0473 561 730. Gartengarnituren (Tische und Stühle) sowie Bareinrichtung wegen Umbau günstig zu verkaufen, Café Platzl, St. Martin i. P., Tel. 333 27 10 607. Getränke-/Barkarte in größerer Stückzahl, 22 x 13, auch ideal als Wochen- oder Eiskarte, abwischbar, Einlage selbst austauschbar, günstig abzugeben. Tel. 348 823 48 51. Vier komplette Zimmer in Fichte Massiv, leicht gebeitzt, dazu auch Sofas, Stühle und Tische in Wolkenstein zu verkaufen. Tel. 0471 795 265. Wegen Umbauarbeiten verkaufen wir eine Rezeption aus Massivholz, die 4 Jahre alt ist. Tel. 338 67 05 802. Sehr gut erhaltene Speisesaalstühle günstig abzugeben. Tel. 335 70 77 400.
Verkaufe neuwertige Werzalit-Tischplatten für Außenbereich: 8 Stück rund mit 80 cm Durchmesser, ohne Fußgestell, 8 Stück quadratisch 80 x 80 cm, ohne Fußgestell; 12 Gartentische rund 80 cm Durchmesser, komplett mit Fußgestell, 6 Gartentische quadratisch 80 x 80 cm, komplett mit Fußgestell. Tel. 0472 760 063. Vorhänge, ausziehbare Schlafcouch, Sessel, Hussenstühle und Beleuchtungskörper, neuwertig, im Set, um 400 Euro pro Zimmer (für 4 Zimmer verfügbar) zu verkaufen. Tel. 0473 660 096. 10 gut erhaltene Sonnenliegen in Kaltern zu verkaufen. Tel. 333 89 80 562. Verkaufe gut erhaltene, gepolsterte Stühle ohne Armlehnen für Speisesaal, ca. 80 Stück (à 30 Euro). Telefonnr. 0471 817 139. Rezeptionstheke mit dazupassender Täfelung und drei Polstersessel in Massiveiche, Länge 250 cm, Breite 69 cm, Höhe 110 cm zu verkaufen. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbau zwei große Doppeleckbänke (Breite 180 x Länge 442,50 x Breite 180 und Breite 158 x Länge 442,50 x Breite 158) kostenlos für Selbstabholer abzugeben, Tische und Stühle sind nicht vorhanden. Anfragen per Email an info@soleparadiso.com. Wir verkaufen jeweils eine Eingangstür in Metall, mit Rahmen, und eine größere in Holz mit Rahmen. Tel. 0472 834 760. Zwei neue Massageliegen, 2008 gekauft, günstig abzugeben. Tel. 335 70 77 400. Neun Pool-Liegen, neuwertig, für Außenbereich geeignet, Farbe weiß, 5 davon mit blauer Liegefläche, günstig zu verkaufen. Tel. 0473 628 011. Gebrauchte Terrassenmöbel, Marke »Prolen«, Farbe hellblau/beige, 12 Tische und 48 Stühle, um 1.200 Euro zu verkaufen. Tel. 0473 446 150.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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KLEINANZEIGER
MÄRZ 2013
Gesucht wird ein junger, dynamischer Pächter für den Traditionsgasthof »Weißes Rössl« im Zentrum von St. Michael/ Eppan. Auf ein Gespräch freut sich Familie Ebner. Tel. 0471 663 806. Junger Geschäftsmann/Koch sucht Hotel, Pension oder Garni im Pustertal oder Nebentäler zu pachten, egal welche Größe, ab April 2013. Tel. 347 12 56 289.
Wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: Rezeptionstheke mit dazupassender Täfelung und drei Polstersesseln in Eiche, Länge 340 cm, Breite 69 cm, Höhe 110 cm, 700 Euro. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbauarbeiten werden folgende Einrichtungen günstig abgegeben: Garagentor weiß mit Fenster, elektrisch, schöne Eingangstür in Bronze (Kunstschlosserei »Dorner«), verschiedene Tischgrößen und Stühle, Bänke, Beleuchtungskörper, verschiedene Größen, ca. 5 Jahre alte Holzfenster, Glastüren, Innentüren in Buche, Eckbank mit Tisch (»Team 7«-Möbel). Tel. 0474 401 240 (Andreas). Neuer Sonnenschirm, »Aliseo«, 10,65 m x 5,50 m, weiß/ cremefarben, Öffnung mit Fernbedienung, mit automatischem Windsensor, Mittelpfosten aus Metall und Zementsockel zu verkaufen. Tel. 0471 796 246. 30 Stück Lounge-Möbel, Würfel/Kubus, in rotem Leder (Optik) und acht runde Tischchen dazu, in schwarzen Granit, sieben Stück Garten-Schwimmbäder, »Outbag.com«, Sessel in Mokka Leder (Optik), alles regenfest, sowie fünf Hochtische mit Stühlen (Werzalit) zu verkaufen. E-Mail: infos@ michels.bz.
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Aluxierte Aluminiumfenster und Türen mit Doppelverglasung in verschiedenen Größen in sehr gutem Zustand, um 50 Euro/Stück sowie rustikale Eckcouch, ein 2er- und ein 3er-Sessel mit Holzlehnen um 180 Euro, Küchenblock, Länge 1,70 m, mit »AEG« Geräten um 280 Euro zu verkaufen. Telefonnr. 0473 920 848 oder 348 83 79 720.
Pacht/Verkauf Bistro/Restaurant im Raum Unterland zu verpachten, Wohnung vorhanden. Tel. 333 29 10 010. 3-Sterne-Hotel mit Restaurant, 58 Zimmer, mit sehr großzügigen Erweiterungsmöglichkeiten, ca. 4 Hektar Grund, in außergewöhnlicher, ruhiger Panoramalage (1.700 m ü. d. M.) zu verkaufen. Zuschriften per E-Mail mit dem Kennwort »Panorama« an: Kleinanzeiger@HGV.it. 3-Sterne-Hotel im Eggental mit 20 Zimmern und 1 Wohnung, ca. 3.000 m2 Grund, großer Parkplatz, gute Lage, 2 Saisonen, zu günstigen Bedingungen, aus Altersgründen zu verkaufen. Ein Vorprojekt zum Um- und Zubau von Ferienwohnungen/Suiten und Wellness-Bereich liegt vor. Teiltausch mit anderen Objekten ist möglich. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Eggental«, Schlachthofstr. 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it. Tanzlokal mit Restaurant im Raum Unterland abzugeben, Wohnung vorhanden. Tel. 333 29 10 010. Aufgepasst für alle Pächter, die Chance für Selbstständigkeit: 3-Sterne-Hotel im Pustertal, 40 Betten, Dienstwohnung, erweiterbar, günstig zu verkaufen. Tel. 334 78 28 876.
Brixen: Bar/Bistro Milland, gut eingeführt mit Küche und Terrasse in zentraler Lage, mit großem bestehenden Kundenstock ab Mai 2013 zu verpachten. Tel. 335 73 76 762 oder evelyn@fischnaller.it Südtiroler Hoteliersfamilie sucht Pachtbetrieb in Südtirol ab 35 Zimmer. Tel. 335 75 71 631. Im Zentrum von St. Kassian/Alta Badia wird ein 130 qm großes Café/Bar mit sonniger Terrasse verkauft. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Fläche als Geschäft oder Büro zu nutzen. Information unter Tel. 335 61 93 439 oder info@ myhome-dolomites.it. Innichen: Wir suchen kompetente Führungskraft für unser Café/Bistro. Zweisprachigkeit (deutsch und italienisch) und gute Kenntnisse der englischen Sprache sowie Teamfähigkeit, Flexibilität, Organisationstalent und Freundlichkeit setzten wir voraus! Tel. 349 47 56 842. Hotel in guter Fremdenverkehrslage nahe Bozen, teils mit Leibrente, aus Altersgründen zu verkaufen. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Hotel«, Schlachthofstr. 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it.
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