I.P.
49. Jahrgang · Bozen, März 2014 · Nr. 3
www.HGV.it
HGV hat wichtige Erfolge erzielt Neue Termine bei Brandschutz und »POS-Pflicht«
Gleich zwei positive Beschlüsse konnten auf Initiative des HGV letzthin im römischen Parlament erreicht werden. Dabei handelt es sich zum einen um einen erneuten Terminaufschub in puncto Brandschutz für Gastbetriebe mit mehr als 25 Betten und für Schutzhütten mit mehr als 25 Schlafplätzen. Nachdem dieser Terminaufschub auf Vorschlag des HGV in Rom genehmigt worden ist, wurde diesem auch von der Landesregierung grünes Licht gegeben. Somit gilt der neue Brandschutztermin, 31. Dezember 2014, auch für Südtirol und zwar für jene Betriebe, welche rechtzeitig bei der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz/Amt für Brandverhütung eine entsprechende Erklärung eingereicht haben. Im Zuge der
Ein weiterer Terminaufschub betrifft die verpflichtende Einführung eines POS-Zahlungsgerätes für alle Betriebe, und somit auch für Gastbetriebe. Bis 30. Juni 2014 ist somit kein Betrieb verpflichtet, ein POS-Zahlungsgerät zu installieren. »Entgegen den
ursprünglichen Plänen der italienischen Regierung ist es zunächst gelungen, die Kleinbetriebe unter 200.000 Euro Jahresumsatz von der verpflichtenden Einführung eines POS-Zahlungsgerätes zu befreien«, freut sich HGV-Direktor Thomas Gruber. Nun wurde der Terminaufschub bis 30. Juni dieses Jahres auch für jene Betriebe beschlossen, welche einen Umsatz von mehr als 200.000 Euro tätigen. Der HGV hat sich ebenso stark für den generellen Aufschub der »POS-Pflicht« eingesetzt. Dieser generelle Aufschub ist auch deshalb wichtig, weil eine allgemeine »POS-Pflicht« unweigerlich Mehrkosten zu Lasten der Betriebe in Form von zu entrichtenden Provisionen verursacht. Zudem gibt es in Südtirol immer noch einige Betriebe, die keinen geeigneten Telefonanschluss haben, um jederzeit POSTransaktionen schnell und reibungslos durchführen zu können. Welche Unternehmen ab 1. Juli 2014 definitiv der »POS-Pflicht« unterliegen werden, sprich, ob die Umsatzgrenze von 200.000 Euro beibehalten wird, steht derzeit noch nicht fest. Der HGV wird sich jedenfalls weiterhin dafür einsetzen, dass die »POSPflicht« generell wieder zust rückgenommen wird.
HGV-HGJ-Landesskiund Snowboardrennen 19. März, Plose
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Neuheiten bei den Registersteuern
Seite 4
Seiten 32–33
Seite 50
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Gastbetriebe mit mehr als 25 Betten und Schutzhütten mit mehr als 25 Schlafplätzen müssen eventuelle Anpassungen an die Brandschutzvorschriften bis 31. Dezember 2014 vornehmen. Die POS-Pflicht ist vorerst auf 30. Juni 2014 verschoben worden.
Diskussionen um den Terminaufschub hat der HGV über den Zentralverband Federalberghi die Forderung hinterlegt, die Bettengrenze zu erhöhen und somit Vereinfachungen für Beherbergungsbetriebe mit bis zu 50 Betten vorzusehen. Die Bestimmung, wonach das Ministerium Vereinfachungen ins Auge fassen soll, ist nun definitiv im Senat beschlossen worden. »Damit ist eine positive Entscheidung aus Rom zu vermelden, die wir auch Dank der Hartnäckigkeit der Südtiroler Senatoren erreicht haben«, freut sich HGVPräsident Manfred Pinzger. Das zuständige Ministerium hat nun 60 Tage Zeit, um das Dekret mit den Vereinfachungen zu erlassen. »Wir werden gemeinsam weiteren Druck aufbauen, damit dieses Dekret nicht wieder im römischen Bürokratiedschungel verschwindet«, meint HGV-Präsident Pinzger.
POS-Geräte-Pflicht
Landesversammlung Montag, 31. März 2014 Waltherhaus, Bozen Beginn 9 Uhr Das Programm ❚ Rede des HGV-Präsidenten Manfred Pinzger ❚ Rede des Landeshauptmannes und Landesrates für Tourismus Arno Kompatscher ❚ »Jenseits von Mittelmaß« Fachreferat von Unternehmensberater und Coach Hermann Scherer ❚ Verleihung des HGV-Sterns 2014 ❚ Den HGV-Mitgliedern das Wort Fragen an die touristischen Partner SMG, LTS, VPS, SBB, HGV und Politik ❚ Verleihung der Auszeichnung Südtirol — Preis für Weinkultur 2014 ❚ Kulinarium im Foyer
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AKTUELL Standpunkt
MÄRZ 2014
Zitate des Monats
Richtige Signale VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Die Landesregierung und insbesondere Landeshauptmann Arno Kompatscher haben mehrfach angekündigt, Betriebe steuerlich zu entlasten. Konkret geht es um die Senkung der IMU auf gewerbliche Immobilien und um die Reduzierung der IRAP. Dies waren auch wichtige Anliegen, die ich in einer Aussprache mit dem Landeshauptmann mit Unterstützung des HGVPräsidiums vorgetragen hatte. Im Gastgewerbe ist eine merkbare Reduzierung der IMU sehr wichtig (anzu-
streben ist der ehemalige ICI-Satz), weil sie unsere Betriebe extrem belastet hat. Die Landesregierung will die IMU für gewerbliche Immobilien um 25 Prozent und die Wertschöpfungssteuer IRAP um 0,1 Prozent senken. Dies sind richtige Signale. Zur Gegenfinanzierung dieser Erleichterungen wird die Landesregierung im Landeshaushalt Einsparungen vornehmen. In un-
serem Bereich sollten es 6,5 Prozent sein bzw. rund 2,5 Millionen Euro. Ich weiß, dass einsparen weh tut, noch dazu, wenn gerade das Haushaltskapitel Tourismus aufgestockt werden müsste, weil wir dringend mehr Gelder für die Tourismuswerbung bräuchten. Trotzdem: Eine steuerliche Entlastung unserer Betriebe ist absolut vordringlich. Notwendig wird auch sein, eine grundlegende Diskussion über die Aufteilung der Mittel im Landeshaushalt zu führen. Obwohl der Landeshaushalt heuer leicht wächst, schrumpfen die effektiven Zahlen in den Wirtschaftskapiteln drastisch. Dabei sind wir der Ansicht, dass Sektoren, die Südtirols Wirtschaft weiterhin stärken können und sichere Arbeitsplätze bieten, wie eben der Tourismus, stärker unterstützt werden müssen. Diese Diskussion können wir nur gemeinsam führen, um stark und koordiniert »aufzutreten«. Gemeinsam, darunter verstehe ich die Privatzimmervermieter, den Urlaub auf dem Bauernhof, den LTS sowie die SMG. Deshalb habe ich kürzlich unsere Partner auch zu einem ersten »Tourismustisch« eingeladen, den wir künftig weiter führen möchten. Bei unserer Landesversammlung am 31. März lassen wir unsere Partner ebenso zu Wort kommen. Ich lade Sie, verehrte Mitglieder, herzlich zu unserer Landesversammlung ein.
»Wenn Südtirol der Tourismus wegbricht, dann wackelt es gewaltig.«
»Unsere Gastbetriebe müssen über das Jahr hindurch besser ausgelastet werden.«
»Stehen bleiben bedeutet Positionen zu verlieren. In vielen Bereichen hat Italien Rückschritte erlebt.«
NORBERT NIEDERKOFLER ZWEI-STERNE-KOCH
ULI RUBNER SMG-PRÄSIDENTIN
LUCA DI MONTEZEMOLO FERRARI-PRÄSIDENT
In dieser Aktuell Ein Tag am Gardasee Am Donnerstag, 3. April, wird für alle Gastwirtinnen ein Tagesausflug an den Gardasee angeboten. Seite 5 Im Tourismus müssen alle mitspielen Gespräch mit Uli Rubner, Präsidentin von Südtirol Marketing (SMG). Seite 6 Starke Leistung für über 2.200 Kunden Weniger Bürokratie und Zeitaufwand: Die OnlineDienste der HGV-Personalberatung ermöglichen mit wenigen Klicks autonomes und unkompliziertes Arbeiten. Seite 9
Gastro-Info Neues Essbewusstsein Ein neues Essbewusstsein greift um sich und macht den Konsumenten zum Food-Spezialisten. Seite 12
Märkte&Trends Neue Gäste für Südtirol ansprechen
Junge Wirtschaft auf Klausur
Der Hauptanteil der Südtirol-Gäste kommt aus den deutschsprachigen Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus Italien. Die SMG startet Aktivitäten in Russland. Seite 18
Die »Junge Wirtschaft Südtirol« will sich verstärkt für die Belange der Jungunternehmer aller Branchen einsetzen. Seite 32
BESSER VERBUNDEN.
Interaktive Besichtigung von Hotels Gäste können sich so schon vorab ein realistisches Bild vom Betrieb machen – und das aus (fast) jeder Perspektive. HGV-Mitglieder bekommen Rabatt bei GoogleFotografen. Seite 21
SITZ: Bozen · Tel. 0471 32 40 46 · info@nicom.it · www.nicom.it FILIALE TRIENT: Pergine Valsugana · Tel. 0461 53 32 41
Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt der Verein Südtiroler Weinstraße zu einer Entdeckungsreise der heimischen Weinkulturlandschaft ein. Aktion »Winepass« startet wieder. Seite 39
Info & Rat Weinkost Bozner Weinkost öffnet die Tore Von 12. bis 16. März 2014 auf Schloss »Maretsch« in Bozen – Galanacht des Südtiroler Weines. Seite 22
Der HGV, Südtirol Wein und der Verein Südtiroler Weinstraße laden anlässlich der Weinkost zu einer Fachtagung am 13. März. Seite 23
Weiterbildung
Panorama Weine entdecken
Passion für Wein SECURALARM TELECOMMUNICATION COMMUNICATION
HGJ-Info
Bezirke
Aktuelle Weiterbildungskurse
»Eisacktaler Kost«
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 14–17
Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Eisacktal stehen im Mittelpunkt der »Eisacktaler Kost« vom 14. bis 30. März. Seite 24
Sanierungen werden steuerlich gefördert In der persönlichen Steuererklärung können die Kosten für Wiedergewinnungsarbeiten und energetische Sanierungen von der Steuer abgezogen werden. Seite 52 Arbeitssicherheit: Zeit und Kosten sparen Seit einigen Monaten ist es möglich, die Grundausbildung für Mitarbeiter in Sachen Arbeitssicherheit online zu absolvieren. Seite 53
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 54–55
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AKTUELL
MÄRZ 2014
Datenpflege wird Betrieben erleichtert Neue Schnittstelle zur Synchronisierung der Preise aus ASA – Rabatte für HGV-Mitglieder Durch das neue Modul werden Preise aus dem Hotelprogramm ASA automatisch mit dem HGV Backend »Easy Channel« synchronisiert. Buchungsportale sind dann erfolgreich, wenn die darin enthaltenen Daten über die Betriebe (Verfügbarkeiten, Preise, Angebote usw.) aktuell und zuverlässig sind. Deshalb ist die ständige Datenpflege der Betriebe in Buchungsportalen notwendig. Der HGV bemüht sich deshalb seit geraumer Zeit, die Datenpflege für das eigene Buchungsportal Booking Südtirol noch zuverlässiger und zugleich für Hoteliers und Gastwirte weniger aufwändig zu gestalten. Dies ist nun mit der Programmierung einer neuen Schnittstelle zur Synchronisierung von Preisen aus dem Hotelprogramm ASA in Zusammenarbeit mit dem technischen Partner »Easisoft« und mit »ASA« auch gelungen. Mit dieser Schnittstelle ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung erhöhter Sicherheit hinsichtlich der Datenpflege für »Booking Südtirol« gemacht worden. Durch das neue Modul werden Preise aus dem Hotelprogramm ASA automatisch mit dem HGVBackend »Easy Channel« synchronisiert. Bisher gab es bereits ein Modul zur Synchronisierung der Verfügbarkeiten. Mit dem neuen Modul werden nun auch Standardpreise und Preise für An-
Die Datenpflege auf www.bookingsuedtirol.com wird nun erleichtert. gebote und Pakete automatisch synchronisiert.
Geringerer Aufwand Die doppelte Eingabe der Daten hat Betrieben nicht nur einen größeren Zeitaufwand gekostet, sondern auch das Risiko einer fehlerhaften Übertragung der Daten mit sich gebracht. Die automatische Synchronisierung der Verfügbarkeiten und Preise trägt zu einer weitgehend fehlerfreien Pflege der Daten für das Buchungsportal bei. Auch werden durch diese Schnittstellen die Änderungen der
Preise oder der Verfügbarkeiten aufgrund von neuen Buchungen laufend aktualisiert, wodurch das Risiko an Überbuchungen beträchtlich verringert wird. In vielen Fällen sind Überbuchungen in den entsprechenden Betrieben verantwortlich für stornierte Buchungen auf »Booking Südtirol«. Aufgrund von falschen oder fehlenden Angaben der Daten kann es passieren, dass das Buchungsportal Verfügbarkeiten für bereits gebuchte Zimmer oder Appartements ausweist. Gäste reagieren verständlicherweise verärgert,
Foto: allesfoto.com
wenn ihnen mitgeteilt wird, dass ihre Buchung nicht gültig ist. Zumeist weist der Gast dem Buchungsportal die Schuld zu, über welches die Buchung getätigt wurde. Der HGV legt großen Wert darauf, dass sein Buchungsportal »Booking Südtirol« als zuverlässig und vertrauenswürdig gilt, und sucht deshalb laufend nach Mitteln und Möglichkeiten, Risiken auf das Geringste zu reduzieren. Mit der neuen Schnittstelle zur Preissynchronisierung ist es dem HGV gemeinsam mit seinem technischen Partner »Easisoft« und mit
GENERATOREN ZUR STROMVERSORGUNG VON 2 - 2000 kVA
»ASA« gelungen, diesem Vorsatz einen weiteren Schritt näherzukommen.
Rabatte für HGV-Mitglieder Die HGV-Mitglieder können bei Interesse die neue Schnittstelle von ihrem ASA-Vertriebspartner aktivieren lassen. Dafür fallen einmalige Kosten an. Bis 31. März 2014 gewährt »ASA« auf dieses neue Modul den HGV-Mitgliedern einen Rabatt von 50 Rabatt. Von Seiten des HGV fallen keine zusätzlichen Kosten an. ma
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HGV-HGJ-Landesskirennen Plose, Brixen Mittwoch, 19. März Das Programm Ab 8 Uhr Ausgabe der Startnummern beim „Plosestodl“, Talstation Ploseseilbahn St. Andrä und Frühschoppen
9.30 Uhr Start Rodelrennen an der Bergstation (Rodelverleih an der Talstation)
10.30 Uhr Start Riesentorlauf, dann Start Snowboardrennen
12 bis 13 Uhr Umtrunk und Aperitif bei der Rossalm
16 Uhr Siegerehrung mit anschließendem Abendessen für alle Teilnehmer im Bergrestaurant „Kreuztal“ — Rückfahrt mit der Seilbahn zur Talstation (bis 19.30 Uhr in Betrieb)
20 Uhr
Damen
Nenngeld: 65 Euro inkl. Tageskarte, Skirennen, Startnummernverlosung, Rodelverleih, Weißwurst am Morgen, Mittagsaperitif, Abendessen und Après-Party
Anmeldungen: bei den jeweiligen HGV-Ortsobleuten bis Montag, 17. März 2014, 10 Uhr Startberechtigt sind alle HGV- und HGJ-Mitglieder mit deren Familienangehörigen und Mitarbeitern
Organisation: HGV-Ortsgruppe Brixen
Herren
Jahrgang 1996 und jünger Jahrgang 1995—1986 Jahrgang 1985—1973 Jahrgang 1972 und älter
Jahrgang 1996 und jünger Jahrgang 1995—1986 Jahrgang 1985—1973 Jahrgang 1972—1961 Jahrgang 1960—1949 Jahrgang 1948 und älter Skilehrerinnen/Rennfahrerinnen Skilehrer/Rennfahrer
Kategorien für das Snowboardrennen Snowboarderin
Snowboarder
Kategorien für das Rodelrennen Rodlerin
HGV-HGJ-Party mit DJ SHANY im „P3“ an der Talstation. Verlosung toller Sachpreise (Wochenende mit einem „Super-Sportwagen“ — 400 PS — zur Verfügung gestellt von „HM Sportcars Vintl“; Gutschein für zwei ÜN inkl. Frühstück für zwei Personen im Sport- & Wellnessresort „Quellenhof“, Essensgutschein für vier Personen im Restaurant „Grissino“ in Brixen, ein Paar Rennskier, u.v.m.)
Foto: Thomas Grüner, TV Brixen
Kategorien für das Skirennen
Rodler
Kombination Skifahren und Rodeln Kombiniererin
Kombinierer
Die Mannschaftswertung sieht wie folgt aus: Die Zeiten der vier Besten einer Ortsgruppe werden addiert. Von diesen vier muss eine Person eine Frau und eine Person ein Rodler sein (kann auch dieselbe Person sein). ➤ Für Unfälle wird nicht gehaftet!
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AKTUELL
MÄRZ 2014
Unberechtigte Sorgen Interview mit Hartwig Gerstgrasser Stimmt es, dass der Abschluss der Hotelfachschule an Wert verliert? Gerstgrasser: Wir arbeiten zurzeit an der Umsetzung des fünften Jahres in der Berufsbildung, die aufgrund eines Abkommens mit dem Bildungsministerium in Rom 2014/2015 erstmalig für Absolventinnen und Absolventen der vierjährigen Fachschulen angeboten werden. In diesem Kontext hat es auch Absprachen mit den Hotelfachschulen gegeben und daraus ist wohl die Sorge entstanden, dass sich diese anpassen müssten. Der Abschluss der Hotelfachschule wird jedoch in keinster Weise an Wert verlieren. Die Hotelfachschulen haben eine besondere Ausrichtung. Bleibt diese auch mit der neuen Schulreform erhalten? Im Unterschied zu anderen beruflichen Ausbildungen sind die Hotelfachschulen fünfjährig ausgerichtet, was sich auch in besonderen Stundentafeln widerspiegelt. Insofern bleibt diese Besonderheit erhalten. Weiterhin möglich bleibt auch der Erwerb der Berufsqualifikationen in Service und Küche. Bisher gab es in der 3. Klasse genormte Tests,
Die Wirtinnen erleben mediterranen Flair entlang des Gardasees. Hartwig Gerstgrasser leitet den Bereich deutsche Berufsbildung. die von den staatlichen Bestimmungen vorgesehen waren. Diese werden von einer Diplomprüfung in der 4. Klasse ersetzt, die autonom gestaltet werden kann und den Jugendlichen (z.B. im Falle eines Abbruchs der Ausbildung) eine zusätzliche Qualifikation bietet. Können die Absolventen der fünfjährigen Hotelfachschule sicher sein, dass ihr Maturaabschluss weiterhin national und international anerkannt wird? Das Maturadiplom der Hotelfachschulen ist wie bisher national und international anerkannt. Das gilt im Übrigen auch für künftige Maturadiplome an anderen Berufsschulen.
Ein Tag am Gardasee »Frauen im HGV« laden zu einer Tagesfahrt am 3. April ein Am Donnerstag, 3. April, wird für alle Gastwirtinnen ein Tagesausflug nach Madonna della Corona und an den Gardasee angeboten. Die Initiative »Frauen im HGV« lädt alle Gastwirtinnen wieder zu einer interessanten Veranstaltung: diesmal zu einem Tagesausflug an das südliche Ufer des Gardasees. Gestartet wird um 7 Uhr mit dem Bus in St. Lorenzen beim Parkplatz neben der VIVES-Halle mit Zustiegmöglichkeiten um 7.30 Uhr bei der Autobahneinfahrt in Vahrn, um 7.45
Uhr bei der Autobahneinfahrt in Klausen und um 8.10 Uhr am Parkplatz in Bozen Süd. Erstes Ziel ist der malerische Ort Torri del Benaco, der zu einem Spaziergang am See einlädt. Nach einem Aperitif mit Seeblick geht es mit dem Boot weiter nach Peschiera. Hier genießen die Teilnehmerinnen ein erlesenes Fischmenü im Restaurant »Piccolo Mondo«. Am Nachmittag steht der Besuch des Wallfahrtsortes Madonna della Corona in Ferrara di Monte Baldo auf dem Programm. Nach einem 15-minütigen Spaziergang zur Kirche, die 774 m über dem Meeresspiegel an
einer Felswand thront, wird gemeinsam eine Andacht gefeiert. Anschließend bringt der Bus die Gruppe zurück nach Südtirol, wo der Tag mit einem Abendessen im Südtiroler Gasthaus »Patauner« in Siebeneich ausklingt. Schließlich fährt der Bus wieder zurück über Bozen Süd bis St. Lorenzen mit voraussichtlicher Ankunft um 21.15 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 135 Euro pro Person (inkl. Bus, Aperitif, Bootsfahrt, Mittag- und Abendessen). Bezahlt wird vor Ort. Anmeldung mit Angabe des Zustiegs bis Montag, 31. März, unter frauen@hgv.it.
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AKTUELL
MÄRZ 2014
Im Tourismus müssen alle mitspielen Gespräch mit Uli Rubner, Präsidentin von Südtirol Marketing (SMG) Sie sind seit Sommer 2013 Präsidentin der SMG. Welchen Zugang haben Sie zum Tourismus?
In welche Richtung könnte es Ihrer Meinung nach gehen?
Rubner: Ich darf Ihnen verraten, dass ich ursprünglich Hoteldirektorin werden wollte. In meiner Jugend habe ich auch die nötige Ausbildung und Praktika absolviert. Dabei habe ich gemerkt, was es bedeutet, permanent für den Gast da sein zu müssen. Anschließend war ich viele Jahre in der Medienbranche tätig; jetzt bin ich sozusagen wieder fast zu den Wurzeln zurückgekehrt.
»Südtirols Betriebe bieten vielfach eine hohe Qualität«. SMGPräsidentin Uli Rubner. Foto: SMG
Wo liegen derzeit die Schwerpunkte der SMG? Einer der Schwerpunkte liegt darin, weiterhin die neun bestehenden Märkte zu bearbeiten. Dabei müssen wir der geänderten Mediennutzung Rechnung tragen: Wir müssen intensiver auch die digitalen und sozialen Medien bespielen. Wir arbeiten neue Werbeformen aus, mit denen wir Südtirol noch innovativer darstellen wollen. Wie das konkret ausschaut, werden wir Mitte März der Öffentlichkeit vorstellen. Was kann man vorab schon verraten? Es ist der Versuch, neue Formen der Onlinekommunikation für die Bewerbung einer Destination zu nutzen. Wir stellen an uns den Anspruch, der Zeit voraus zu sein und Dinge zu machen, mit denen wir überraschen können und die nicht alltäglich sind. Wo liegen die Schwerpunkte in Sachen Angebots- und Produktentwicklung? Dieser Bereich wird stark aufgewertet, weil wir wissen, dass die beste Kommunikation nichts nützt, wenn das Angebot nicht passt. Deshalb sind wir laufend dran, neue Initiativen zu starten. Einen Schwerpunkt sehen wir im Wintertourismus. Skifahren ist generell rückläufig und zu diesem Thema müssen wir uns, gemeinsam mit den anderen Akteuren wie etwa den
Hoteliers und den Verbänden, etwas einfallen lassen. Außerdem wollen wir Initiativen zur Saisonverlängerung lancieren mit dem Ziel, unsere Beherbergungsstrukturen über das Jahr hinweg besser auszulasten. Woran denken Sie? Etwa an den Bereich Gesundheit, der nicht unbedingt wetterabhängig ist und uns erlaubt, die Saisonen zu verlängern. Ein weiterer Themenbereich ist die Kultur. Wir arbeiten momentan an Konzepten und werden bald mit den verschiedenen Akteuren Nägel mit Köpfen machen. Wir sehen uns dabei als Impulsgeber, mitspielen müssen aber alle. Ein weiteres Thema, das uns sehr am Herzen liegt, ist die Erreichbarkeit. Nicht nur die Frage des Flugplatzes gilt es zu klären, es stellt sich generell die Frage, wie wir es schaffen, Leute auch von weiter her nach Südtirol zu holen. Stichwort Bewerbung neuer Märkte: Was ist geplant? Priorität hat derzeit der Einstieg in den russischen Markt. Dabei konzentrieren wir uns vorerst auf die Zusammenarbeit mit Reisebüros und diversen Multiplikatoren und Reisejournalisten. Natürlich wäre es schön, flächendeckende Kampagnen machen zu
können. Das ist aber derzeit aus rein finanziellen Gründen nicht möglich. Wir können nämlich nicht bei den bestehenden Märkten Mittel abziehen und sie woanders investieren, das wäre nicht zu verantworten. Deshalb ist es unser Ziel, mittelfristig mehr Mittel für die SMG zu bekommen, damit wir mit stärkerer Durchschlagskraft für Südtirol werben können. Wie entscheidet die SMG, welcher neue Markt beworben wird? Wir haben eine große Potenzialanalyse in Auftrag gegeben, die für uns evaluieren soll, welche neuen Märkte und welche neuen Zielgruppen in den bestehenden Märkten für uns attraktiv sein können. Wir wollen dabei Antworten auf folgende Fragen erhalten: Wo finden wir Leute, die zu Südtirol und seinem touristischen Angebot passen? Welche Infrastrukturen werden erwartet? Welche Angebote werden gesucht? Wir müssen versuchen, mit limitierten Mitteln das zu tun, was am meisten Sinn macht. Die Studie hilft uns, die Entscheidungsfindung zu erleichtern und unsere Prioritäten besser zu setzen. An welche Länder denken Sie konkret? Ich denke etwa an Skandinavien, aber auch Brasilien,
Indien, China, Japan, aber auch an die Arabischen Emirate. Was bedeutet das für den einheimischen Hotelier, wenn er es mit derart »exotischen« Gästen zu tun hat? Ich denke, dass man das als längeren Prozess betrachten muss, das kann nicht von heute auf morgen gehen. Sprachkenntnisse sind natürlich immer von Vorteil. Und dann gilt es abzuwägen, ob sich einzelne Regionen, Orte oder Hotels auf bestimmte Zielgruppen spezialisieren wollen. Es gibt erfolgreiche Beispiele von Orten, die sich in bestimmten Saisonen zum Beispiel total auf Inder ausgerichtet haben, mit indischen Mitarbeitern, indischer Küche etc. Es gilt zu überlegen, ob wir hochspezialisierte oder gemischte Strukturen wollen. Da werden wir alle einbinden, die Verbände, die Beherbergungsbetriebe und Infrastrukturanbieter. Fest steht, dass viele Gäste aus neuen Reiseländern Reisen als Prestigefaktor sehen. Die Gäste wollen Spektakuläres in ihrem Urlaub erleben und das ihren Freunden mitteilen. Um ein Beispiel zu erwähnen: Den gläsernen Aussichtsturm auf dem Gletscher besteigen und ein Bild davon auf ihrem Facebook-Profil posten.
Es gibt im Ausland erfolgreiche Beispiele von Unterkünften, Orten oder Regionen, die sich stark spezialisiert haben. Zum Beispiel auf die Zielgruppe jugendliche Snowboarder oder Familien. Letzteres ist eine große Chance gerade für Gegenden, deren Infrastruktur nicht besonders stark ist. Worin sehen Sie die Stärken unseres touristischen Angebotes? Stärken sind die einmalige Landschaft, die reichhaltige Kultur und Geschichte des Landes. Ich glaube sowieso, dass man mit der Geschichte und der speziellen Südtiroler Identität noch viel mehr machen kann. Eine weitere Stärke ist unsere Bevölkerung, die dem Tourismus generell sehr positiv gegenübersteht. Südtiroler sind grundsätzlich gastfreundlich, aufgeschlossen und kommunikativ. Eine weitere Stärke ist die Struktur mit den zahlreichen Familienbetrieben. Die Initiative »Südtiroler Gasthaus« ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie es gelingt, Tradition, Familie, Regionalität und Gastfreundschaft zu leben. Auch die Dachmarke Südtirol sehe ich als Stärke. Sie stellt eine Basis dar, auf der wir weiter aufbauen können. Da sehe ich noch große Möglichkeiten, diese auch in Zukunft weiterzuentwickeln. Wie sehen Sie die Preisgestaltung im Tourismus? Was das Preis-LeistungsVerhältnis betrifft, stehen wir sehr gut da, teilweise verkaufen wir uns zu billig. Was auffällt ist, dass wir in der Breite mit einer sehr hohen Qualität dienen können, vor allem im Beherbergungsbereich. Das gibt es mit dieser Verlässlichkeit kaum irgendwo. Bei uns ist generell mehr drin als anderswo: Wenn drei Sterne angegeben sind, dann sind das in der Regel mehr als drei Sterne. In unserer Nachbarschaft ist das nicht bt/vb überall so.
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AKTUELL
MÄRZ 2014
Finale beim Südtiroler Wattkönig HGV und »Forst« ziehen positive Bilanz – 26 Ortsgruppen nahmen an der Aktion teil Die letzten landesweiten Vorausscheidungen werden noch innerhalb März ausgetragen. Das große Finale findet am 5. April in der Brauerei »Forst« statt. Seit Ende letzten Jahres finden in zahlreichen Südtiroler Gasthäusern die Vorausscheidungen zum »Südtiroler Wattkönig« statt. In diesen Tagen und Wochen wurden bzw. werden noch die letzten Qualifikationsturniere im Gasthaus »Gassenwirt« in Kiens, im Gasthaus »Völlaner Badl«, Naraun/Tisens, »Uhrmacher’s Weinstube«, Innichen, und im »Castel Herrenhof« in Kaltern durchgeführt. Im Rahmen des landesweiten Wattturniers »Südtiroler Wattkönig«, veranstaltet vom HGV und der Spezialbier-Brauerei Forst, konnten auf das ganze Land verteilt insgesamt 26 Vorausscheidungen ausgetragen werden. Die letzten Qualifikationsturniere finden noch im Laufe dieses Monats statt.
Über 800 Teilnehmer Bis zu Redaktionsschluss dieser »HGV-Zeitung« nahmen rund 800 begeisterte Watterinnen und Watter aus ganz Südtirol an den
Die Sieger beim Wattturnier Villnöss. Von links: Peter Braito, Johann Augschöll, Hubert Fink, Helmuth Fischnaller, Toni Brunner, Barbara Mantinger, Hubert Pramstraller, Helga Fischnaller und Richard Aichner. Vorausscheidungen zum »Südtiroler Wattkönig« teil. Diese wurden unter tatkräftiger Mithilfe der HGV-Ortsgruppen und der austragenden Gastwirtinnen und Gastwirte organisiert. »Den Gastwirten vor Ort gebührt deshalb ein großes Dankeschön. Dank ihrer Unterstützung konnte die langjährige Tradition des Wattens in Südtirols Gastbetrieben wieder kräftig belebt werden«, sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger und fügt hinzu: »Außerdem möchte ich mich bei unserem Partner, der Brauerei Forst, stellvertretend für die ganzen Mitarbeiter, welche zum Gelingen der Initiative beigetragen haben, bedanken«. Nur dank der großzügigen Unterstützung und der hervorragenden Zusammenarbeit war es möglich,
ein derartiges Projekt auf die Beine zu stellen. Pinzger dankt weiters auch den Medienpartnern der Initiative, der Tageszeitung »Dolomiten« und dem Onlineportal »watten.org«, für die hervorragende Zusammenarbeit. »Mit dem Projekt Südtiroler Wattkönig haben wir uns vor allem die Belebung der Gasthauskultur in Südtirol zum Ziel gesetzt. Im Mittelpunkt standen für uns aber auch Geselligkeit und Gemeinschaft. Ich bin stolz, behaupten zu dürfen, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern die angestrebten Ziele erreicht haben«, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei »Forst«. Am Samstag, 5. April findet im St. Sixtus-Bierkeller der Brauerei Forst in Algund/Töll das Finale
Die Gewinner des Wattturniers in Feldthurns. Von links: Schiedsrichter Bartl Gamper, Franz Tauber, Simon Gebhard, Karl Baumgartner, Peter Frei und die Gewinner des Turniers Simon Hasler und Dietmar Schgraffer.
Das Wattturnier in Schnals war ein voller Erfolg. Von links: HGV-Ortsobmann Andreas Götsch, die glücklichen Gewinner Peter Grüner, Lukas Kofler und Gastwirt Benjamin Raffeiner. des »Südtiroler Wattkönigs« statt, bei dem alle Sieger der landesweiten Vorausscheidungen nochmals aufeinandertreffen werden. Alle Spielerinnen und Spieler, die sich für das Finale qua-
lifizieren konnten, sind Gäste der Spezialbier-Brauerei Forst. Insgesamt werden rund 60 Watterinnen und Watter aus dem ganzen Land vertreten sein. sd
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AKTUELL
MÄRZ 2014
Starke Leistung für über 2.200 Kunden Die HGV-Personalberatung schafft innovative Online-Angebote Weniger Bürokratie und Zeitaufwand: Die Online-Dienste der HGV-Personalberatung ermöglichen mit wenigen Klicks autonomes und unkompliziertes Arbeiten. Die HGV-Personalberatung bietet ihren Kunden innovative Online-Dienste, mit denen eine Menge Bürokratie vermieden und Zeit gespart wird. »So können sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HGV-Personalberatung noch intensiver um die persönliche Beratung unserer Kunden kümmern«, freut sich Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung. Für den Zugang der Online-Dienste im HGV-Service-Portal erhält der Kun-
de ein persönliches, geschütztes Passwort und kann so sein Stundenregister verwalten sowie Lohnabrechnungen und Arbeitsverträge einsehen. Das bedeutet weniger Papier, weniger Zeitaufwand und weniger Dokumente, die per Post zugeschickt werden müssen. Persönliche Daten und Dokumente erfordern allerdings umfangreichen Schutz. Hierfür garantiert das elektronische Archiv des HGV für all seine Online-Dienste höchstmögliche Datensicherheit. »Wir sind bemüht, die Möglichkeiten des Internets zum Vorteil unserer Kunden bestmöglich zu nutzen«, betont Albenberger.
Drei Online-Dienste Das Leistungsangebot der HGV-Personalberatung umfasst insgesamt drei verschiedene Online-Dienste: Lohnabrechnungen, Stun-
denregister und Arbeitsverträge. Rund 1.350 Betriebe nutzen bereits die OnlineLohnabrechnung. Die Lohndaten sind mit einem persönlichen Passwort geschützt und jederzeit abrufbar. Die Überweisung der Löhne an die Mitarbeiter erfolgt jeden Monat automatisch, auch der Vordruck F-24 erfolgt über automatische Zahlung. Lohnabrechnungen werden grundsätzlich für die Gesamtdauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (zehn Jahre) archiviert, und sind somit jederzeit abrufbar. Außerdem kann der Kunde mehrere »Benutzer« definieren, die Zugriff auf die Lohndaten erhalten. Seit Januar können auch Wirtschafts- und Steuerberater einen begrenzten Zugriff auf Lohnkostenbelege der eigenen Kunden beantragen und diese selbst ausdrucken. Zudem erhal-
ten die Kunden der HGVPersonalberatung nun auch die Möglichkeit, den eigenen Mitarbeitern den Lohnstreifen direkt per E-Mail zukommen zu lassen. Dieser kann vom Mitarbeiter unkompliziert heruntergeladen und gespeichert werden, was für Betriebe mit zahlreichen Mitarbeitern eine enorme Arbeitserleichterung und Zeitersparnis bedeutet. Zusätzlich kann seit Januar die Überweisung der Löhne auch auf das persönliche Bankkonto im Ausland getätigt werden.
Arbeitsverträge Neben der bereits bewährten Online-Lohnabrechnung werden auf dem HGV-Service-Portal auch individuelle Arbeitsverträge online gestellt, sofern die Anmeldung termingerecht erfolgt. Die Kunden werden per E-Mail informiert, sobald die neuen Verträge
online sind und können auf unkomplizierte Art und Weise darauf zugreifen. Ein weiterer Service, der das händische Tippen der Stunden für jeden einzelnen Mitarbeiter überflüssig macht, ist das Online-Stundenregister. Es ermöglicht eine einfache Eingabe und Verwaltung der Arbeitsstunden mit nur wenigen Klicks. Das Ausdrucken und Ablegen in Papierform entfällt zur Gänze, genauso wie die monatliche Schreibarbeit.
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HGV-Klage abgewiesen Ungerechte Staffelung der RAI-Gebühren Der HGV hat gegen die ungerechte Staffelung der RAI-Gebühren, vor allem für Residencebetriebe, ein Gerichtsverfahren angestrengt.
Schönen Skitag erlebt Das Skigebet Paganella war heuer Ziel des Skitages der Mitglieder der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« im HGV. Bei heiterem Himmel, perfekten Schnee- und Pistenverhältnissen und verhältnismäßig angenehmen Temperaturen machte sich die Gruppe auf, um das Skigebiet zu erkunden. Dabei kamen sowohl die ehemaligen Rennläufer als auch die gemütlicheren Skifahrerinnen und Skifahrer voll auf ihre Kosten. Selbstverständlich durften beim Skitag die Hüttenbesuche nicht fehlen. Zum Mittagessen hat sich die Gruppe im rundum renovierten Gastbetrieb »La Roda« eingefunden, der bei den Schutzhüttenbetreibern keine Wünsche offen ließ. Der gemeinsame Skitag klang bei interessanten Gesprächen und einem guten Gläschen Wein in Fai della Paganella aus. Im Foto die Schutzhüttenbetreiber.
Zum Jahresanfang bittet die RAI alle Betriebe, die TV-Geräte in Gemeinschaftsräumen, Zimmern und/oder Appartements hat, kräftig zur Kasse. Die geschuldeten Beträge sind dabei nach Betriebsart, Betriebseinstufung und Anzahl an TV-Geräten gestaffelt. Genau diese Staffelung ruft jedoch teilweise Verärgerung hervor, ist sie doch in einigen Punkten nicht nachvollziehbar und somit ungerecht. Hauptbetroffene der ungerechten Staffelung der geschuldeten RAI-Gebühren sind kleine Residencebetriebe. Wird nämlich bei Hotels, Pensionen und Garnis mit
Die RAI-Gebühren für Residence-Betriebe sollen abgeändert werden. drei Sternen zwischen Betrieben mit bis zu zehn Geräten und Betrieben mit mehr als zehn Geräten unterschieden, fallen die Residencebetriebe mit drei Sternen automatisch in die höhere Tarifklasse, unabhängig davon, ob sie bis zu zehn oder über mehr als zehn TV-Geräte verfügen.
Nachdem die immer wieder in Rom vorgebrachten Bemerkungen des HGV zur Behebung dieser Ungerechtigkeit nicht berücksichtigt wurden, hat der HGV im Jahr 2011 entschieden, ein Gerichtsverfahren zum genannten Streitthema anzustrengen. In erster Instanz wurde das Anliegen abgewiesen. Der HGV beschloss, in die zweite Instanz zu gehen. Nun liegt das Urteil aus zweiter Instanz vor, wobei auch dieses Mal dem Antrag um Erklärung der Verfassungswidrigkeit der ungerechten Staffelung nicht stattgegeben worden ist. Es bleibt daher bis auf weiteres bei der ungerechten Staffelung der RAI-Beträge. Der HGV wird auch weiterhin jede Möglichkeit nutzen, um auf die ungerechte Behandlung der Residencebetriebe hinzuweisen und eine Änderung der Regelung zu fordern. ed
Mission Control bitte kommen Wir vom Niederbacher Serviceteam sind immer für Sie da. Wenn es drauf ankommt, geht’s in unserer Servicezentrale zu wie in einer Rettungsleitstelle. Die mehr als zehn Servicefahrzeuge optimal zu koordinieren ist dabei trotz aller technischen Hilfsmittel nicht ganz ohne. Trotzdem haben Klaus, Sonia und Daniela alles unter Kontrolle und immer ein offenes Ohr für jeden Anruf. Oft hilft allein das schon weiter. Denn so manches Problem kann bereits übers Telefon kompetent behoben werden. Kaltern· Tel. 0471 968686 · www.serviceteam.it
AKTUELL
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Weiterhin Partner HGV und »Schreyögg« verlängern Partnerschaft Die Zusammenarbeit wurde für zwei weitere Jahre verlängert. Die Kaffeerösterei »Schreyögg« unterstützt den HGV bei diversen Veranstaltungen. Dem HGV ist es stets ein großes Anliegen, mit wichtigen heimischen Unternehmen, die einen Bezug zum Hotel- und Gastgewerbe haben, Partnerschaften einzugehen. Mit der Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins besteht bereits seit vielen Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Die renommierte Südtiroler Rösterei unterstützt dabei die verschiedensten Veranstaltungen des HGV. Um diese gute Kooperation zu unterstreichen und auch weiterhin zu garantieren, wurde kürzlich die Zusammenarbeit zwischen dem HGV und der Firma »Schreyögg« für die nächsten zwei Jahre verlängert. »Es freut uns, dass wir mit Kaffee ›Schreyögg‹ einen starken Partner aus der heimischen Wirtschaft haben. Wir haben bereits in der Vergangenheit mit der Kaffeerösterei sehr erfolg-
Partnerschaft besiegelt: Peter Schreyögg und HGVPräsident Manfred Pinzger. reich zusammengearbeitet und gemeinsam die verschiedensten Projekte und Initiativen realisiert«, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Auch Peter Schreyögg, Inhaber der gleichnamigen Kaffeerösterei, betont, dass es ihm und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ganz besonderes Anliegen ist, die Aktivitäten des HGV zu unterstützen und gemeinsame Aktionen zu initiieren. In den nächsten zwei Jahren präsentiert sich die Kaffeerösterei gemeinsam mit dem HGV bei verschiedenen Veranstaltungen. So wird Kaffee »Schreyögg« bei den Messen »Hotel« und »Tipworld« am HGV-Stand für den Kaffeegenuss sor-
gen. Weiterhin präsent wird die Kaffeerösterei »Schreyögg« auch im HGV-Reservierungsbuch sein, das von den Restaurants und Gastbetrieben sehr gerne genutzt wird. Auch bei der Landesversammlung des HGV, bei der Gastronomiefachtagung oder bei der Exklusivveranstaltung für Gastwirtinnen können sich die Teilnehmer auf einen Kaffee von »Schreyögg« freuen. »Wir möchten uns bei ›Schreyögg‹ ganz besonders für die bisherige gute Zusammenarbeit bedanken und wir freuen uns auf alle weiteren gemeinsamen Aktionen, die wir im Laufe der nächsten beiden Jahre gemeinsam durchführen werden«, so Präsident Manfred Pinzger. sd
Barcamp Südtirol 2014 28. und 29. März im Kurhaus in Meran Das Barcamp Südtirol befasst sich heuer mit dem Thema »Internet und neue Medien im Tourismus«. Unter den Veranstaltern sind auch der HGV und die HGJ. Die weltweit stattfindenden Barcamps dienen als internationales Netzwerk für Personen, die unter einem thematischen Schwerpunkt zusammenkommen, um sich über Neuigkeiten und interessante Inhalte auszutauschen. Das heurige Barcamp Südtirol entsteht aus der
Zusammenarbeit des TIS, der SMG, des HGV und der HGJ und lädt am Tourismus interessierte Leute zu den offenen und partizipativen Workshops zum Thema »Internet und neue Medien im Tourismus« ein. Im Vordergrund dieses Eventformats steht der Wissensaustausch unter den Teilnehmern. In den Diskussionsrunden stellen die Teilnehmer jeweils eine kurze Präsentation vor, die in einer Diskussion auf Augenhöhe und einem Austausch an Erfahrung endet. Viele Agenturen, aber auch Privatpersonen, Hoteliers und Gastwirte nutzen
die Gelegenheit, sich über neue Entwicklungen in der Tourismusbranche zu informieren. Wie entspannt die Atmosphäre wirklich ist, zeigt bereits ein Blick auf das Programm, welches an beiden Veranstaltungstagen mit dem Punkt »Gemeinsames Frühstück« startet. Das Barcamp steht unter dem Leitmotiv »Wissen teilen um das eigene Wissen zu vermehren«. Durch die Anmeldung auf der Website www. barcampsuedtirol.org wird man in die Teilnehmerliste mit aufgenommen. Interessierte sollten damit nicht zu lange warten, da die Plätze begrenzt sind.
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GASTRO-INFO
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Neues Essbewusstsein Die Ernährungsbranche ist im Umbruch Ein neues Essbewusstsein greift um sich und macht den Konsumenten zum Food-Spezialisten.
Florian Patauner (rechts), Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, mit Gastrofresh-Inhaber Andreas Huber. Foto: A. Marini
Partnerschaft »Südtiroler Gasthaus« und »Gastrofresh« Die Partner wollen gemeinsam Regionalität und Saisonalität fördern. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« hat sich der Bewahrung der Südtiroler Gasthauskultur verschrieben. Dazu zählt auch ein kulinarisches Angebot, bei dem hochwertige einheimische Produkte, angepasst an die jeweilige Saison, eine wesentliche Rolle spielen. Dazu bedarf es jedoch auch geeigneter Partner. »Uns ist es wichtig, dass unsere Partner die Gruppe nicht nur finanziell, sondern vor allem auch ideell unterstützen, indem sie die Philosophie der Gruppe mittragen«, erklärt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Seit Anfang dieses Jahres hat die Gruppe mit der Firma »Gastrofresh« einen idealen Partner gefunden, der die Gruppe bei der Verwendung von lokalen Produkten, passend zur Saison, und der Förderung von kleinen Kreisläufen hervorragend unterstützen kann. Ein Hintergedanke der Kooperationsvereinbarung
ist auch die Förderung des Dialoges zwischen Gastbetrieben und Lieferanten, damit das Angebot noch gezielter auf die Bedürfnisse und Zielsetzungen der Gruppe abgestimmt werden kann, wovon beide Seiten profitieren. Dazu zählt auch die Erstellung eines lokalen Produktkataloges mit einheimischen Lebensmitteln der Saison. Dem soll eine gemeinsame Entwicklung von neuen Projekten folgen. »Das Südtiroler Gasthaus verkörpert authentische, regional ausgerichtete Gastronomie und passt daher genau zu unserer Produktpalette. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit den 32 Mitgliedern der Gruppe«, sagt Andreas Huber, Inhaber der Firma »Gastrofresh«.
Neuaufnahmen Das »Südtiroler Gasthaus« hat seit Kurzem sieben neue Mitglieder in die Gruppe aufgenommen. Insgesamt 32 Südtiroler Gastbetriebe sind nun unter der Marke vereint, die für Gastfreundschaft und traditionelle Küche steht.
Die neuen Mitglieder • Hotel Gasthof Oberraindlhof, Raindl/Schnalstal • Gasthof Eggwirt, St. Walburg/Ulten • Gasthof Gfrillerhof, Gfrill/Tisens • Hotel Restaurant Tschögglbergerhof, Jenesien • Gasthof Wunder, Unterinn/Ritten • Gasthof Sunnegg, Brixen • Restaurant Winkelkeller, Toblach
Eine neue Studie des Schweizer Gottlieb Duttweiler Institutes nimmt das Konsumverhalten im Segment Food unter die Lupe. Die 50 Seiten starke Analyse hat Thesen zur Zukunft von Essmustern entwickelt und durch Interviews mit Experten aus Gastronomie, Wissenschaft, Marktforschung, Design und Beratung konkretisiert. Die Kernthese dieser Studie besagt, dass Konsumenten ein neues Essbewusstsein entwickelt haben. Gesunde Ernährung ist en vogue und das Wissen um gutes Essen wird zunehmend zum Statussymbol. Demnach macht sich der Kunde nun selbst zum Kenner in Sachen Ernährung. »Vor allem aber sind die Ansprüche an unsere Ernährung gestiegen, wir sind wacher geworden. Viele sind sehr gut informiert über die Zusammenhänge von Ernährung, Gesundheit und Lebensqualität«, erklärt Mirjam Hauser, Autorin des »European Food Trends Report«. Das neue Essbewusstsein manifestiert sich in diversen Bereichen. Beim Essen mit Freunden dominieren die Herkunft und Zubereitung der Speisen oft das
Konsumenten werden zu FoodSpezialisten. Foto: bilderbox.at
Gespräch. Wissen, was gut ist, bedeutet heute mehr als snobistische Weinkennerschaft. Die neue Gourmetkompetenz entledigt sich beinahe zur Gänze des Elitären und hat einen nahezu demokratisierenden Zug. Immer mehr und vertrauenswürdigere Informationen über Essen sind für Interessierte zugänglich. Auch bei Geschäftsessen vollzieht sich derzeit auf der Basis dieser Erkenntnisse bereits ein Wandel. Wer seine Kunden und Geschäftspartner beeindrucken möchte, macht dies nicht mehr mit einer teuren Flasche Wein, sondern mit einem Esserlebnis, das den Charakter der Geschäftsbeziehung reflektiert. Auch die Gastronomie reagiert auf diese Entwicklungen. Ein stimmiges Am-
biente reicht heute nicht mehr aus. Gäste mit einem wachsenden moralischen Bewusstsein für Ernährung mögen Gastgeber, die sich mit der Herkunft des Essens auseinandersetzen und Traditionelles zeitgemäß zuzubereiten wissen. Diese Entwicklung wird für die Gastronomie zu einer großen Herausforderung. Wollen Anbieter es nämlich schaffen, sich auf dem Markt durchzusetzen, so müssen sie neue Wege einschlagen und das neu enstandene Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten kennen. Die Gastronomen sind gut beraten, maßvolles, nachhaltiges und vor allem lokales Essen zu fördern und den Gast mit seinem moralischen Essbewusstsein und seinem GourmetWissen wertzuschätzen.
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Stimmt es, dass man nur in Italien einen guten Espresso erhält? Antwort: Ein perfekter Espresso hat 25 ml Inhalt und wird mit 7g Kaffeepulver in ca. 25 Sekunden gebrüht. Um dieses Ergebnis zu erzielen, braucht es die richtige Einstellung, vor allem aber die richtige Maschine. Nachdem außerhalb von Italien auch gerne mal der Kaffee etwas länger über die Espressomaschi-
ne gebrüht wird, dieser aber nicht die 40 Sekunden Brühzeit überschreiten soll, um zu »verbrennen«, muss durch größere Düsen im Inneren der Maschine ein höherer Wasserdurchlauf gewährt sein. Dies ist aber nicht für die Extraktion und den Geschmack des Espressos förderlich. Da in Italien alle Kaffeegetränke auf Espressobasis
angelegt sind, sind kleinere Düsen und somit weniger Wassermenge an der einzelnen Brühgruppe ein Standard und Garant für gute Zubereitung.
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GASTRO-INFO
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»Erlebnisse schaffen« Beispiele in Hotellerie & Gastronomie Hohe Qualität und guter Service sind nicht mehr die einzigen Werte, die im Gastgewerbe zählen. Der Gast sucht immer mehr nach besonderen »Erlebniswelten«. Die Zeiten, in denen Konsum und Bedarfsdeckung einander entsprachen, sind vorbei: Gäste kaufen Produkte und Dienstleistungen nicht mehr ausschließlich aufgrund ihres Nutzens, sie suchen einen emotionalen Mehrwert, ein einzigartiges Erlebnis, sie pflegen einen bestimmten Lebensstil. Nicht mehr die Eigenschaf-
Das Cover des Buches »Erlebnisse schaffen«.
ten, sondern das Image des Produkts steht bei der Kaufentscheidung zunehmend im Vordergrund. Der Gast von heute tendiert zu Authentizität und Individualisierung. Mit diesem Trend setzt sich auch ein neues Buch des Matthaes Verlages auseinander. In »Erlebnisse schaffen in der Hotellerie und Gastronomie« werden die professionelle Entwicklung und Umsetzung solcher Erlebnisse aufgezeigt. Gleichzeitig zeigen die Autoren auch die neuen Bedürfnisse der Gäste auf. Seit Jahren sprechen Experten bereits von der Schaffung von Erlebnissen in Zusammenhang mit der Entwicklung gastgewerblicher Leistungen, denn: Inszenierte Erlebniswelten sorgen für einen regelrechten Boom auf dem Dienstleistungsmarkt. Hohe Qualität und guter Service sind nicht mehr die einzigen Unterscheidungsmerkmal am Markt. Sie sind selbstverständlich geworden. Das Fachbuch »Erlebnisse schaffen«, erschienen im Matthaes-Verlag in Stuttgart, liefert die Grundlage für einen praxisorientierten Führer durch große und kleine Erlebniskonzepte im pa Gastgewerbe.
Foto: A. Marini
Risotto mit Apfel und Thymian Zutaten für 4 Portionen 40 g Zwiebeln, fein geschnitten Öl 250 g Risottoreis (Carnaroli) 100 ml Weißwein 1 l Gemüsefond 100 g Zucker 100 ml Südtiroler Apfelsaft 1 Südtiroler Apfel 40 g Parmesan, gerieben etwas Thymian, fein gehackt 50 g kalte Butter Weiteres Reishippe, 4 Thymianzweige Apfelspalten Zubereitung • Zwiebelwürfel in Öl farblos dünsten, Reis dazugeben und glasig anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und einreduzieren lassen. • Gemüsefond unter ständigem Rühren nach und nach zugießen, und
zwar immer nur so viel, wie vorher verdampft ist. • Zucker in einer Pfanne karamellisieren, mit Apfelsaft ablöschen und kurz aufkochen lassen. • Apfel in Würfel schneiden, dazugeben und kurz aufkochen. • Wenn der Risotto fast fertig ist, Apfelwürfel zugeben und mit Parmesan, Thymian und kalter Butter abschmecken. • Risotto mit einer Reishippe auf Tellern anrichten. Mit Apfelspalten und Thymianzweigen garnieren. Tipp: Man kann den Risotto auch mit Blauschimmelkäse servieren. Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:
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WEITERBILDUNG
STK/HGV-Kurse und Seminare ■ PFLICHTKURSE
Brandschutzkurs für Betriebe mit mittlerem Brandrisiko Dieser achtstündige Kurs ist für Betriebe mit mittlerem Brandrisiko vorgesehen. Inhalte: Die Kriterien für Betriebe mit mittlerem Brandriskio sind unter www.HGV.it/Weiterbildung/Brandschutz. Datum: Dienstag, 18. März 2014 Ort: Bozen
■ KÜCHE UND SPEISEN
Hygiene und HACCP in der Küche Sowohl die EU als auch der Staat sehen für Betriebe, in denen Lebensmittel verarbeitet und verabreicht werden, eine Reihe von Auflagen vor. Inhalte: - Rechtliche Grundlagen - Die korrekte Erstellung des Eigenkontrollplans - Die Führung der vorgeschriebenen Checklisten - Beispiele aus der Praxis Datum: Dienstag, 25. März 2014 Ort: Meran
So schmeckt Südtirol Helmut Bachmann präsentiert in diesem Kurs neue und schmackhafte Gerichte, mit denen Sie Ihre Gäste auf Südtiroler Art und Weise verwöhnen können.
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»Weinwissen Südtirol« Basis- und Aufbaukurse für Mitarbeiter in der Gastronomie Weinempfehlung«. Bei diesen weiterführenden Kursen werden auch Führungen und Besichtigungen angeboten.
Bei den Weinseminaren erhalten die Teilnehmer an einem Nachmittag einen fundierten Einblick in die Südtiroler Weinwelt. Südtirol ist ein Weinland, und wer in Südtirols Gastlokalen einkehrt, schätzt es, wenn ihm zu den edlen Tropfen auch interessantes »Weinwissen« serviert wird. Mit dem Ziel, den Gastwirtinnen und Gastwirten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, in lockerem Rahmen an einem Nachmittag das Weinland Südtirol besser kennen zu lernen, bieten das Konsortium Südtiroler Wein und der HGV auch heuer wieder Weinseminare mit dem Titel »Weinwissen Südtirol« an. Die Südtiroler Weinakademie unterstützt das Projekt und stellt die erfahre-
Die Termine
Südtirol ist ein Weinland. nen Weinexperten. Diesmal können Wein-Interessierte aus zwei Seminaren wählen: einem Basiskurs zum »Weinland Südtirol« und einem Aufbaukurs mit dem Titel »Weinverkauf und
Ein Basiskurs findet am Montag, 14. April 2014 in der »Ersten+Neuen Kellerei« in Kaltern statt. Die Aufbaukurse werden an folgenden Terminen angeboten: am Montag, 12. Mai im Bildungshaus »Kloster Neustift«, Vahrn; am Montag, 16. Juni im Weingut »Kränzelhof«, Tscherms; und am Dienstag, 8. Juli in der Südtiroler Weinkademie, Kaltern. Kursdauer ist jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Infos und Anmeldung Nähere Informationen und Anmeldung zu den Weinseminaren »Weinland Südtirol« und »Weinverkauf und Weinempfehlung« bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790.
Aus dem Menüplan: - Brandteigkrapfen mit Blumenkohlsalat - Kartoffelrisotto mit Majoran und Garnelen - Geschmorte Kalbswade auf schwarzem Quinoa - Gratinierte eingelegte Zwetschge Datum: Mittwoch, 26. und Donnerstag, 27. März 2014 Ort: Brixen
■ WEIN UND GASTRONOMIE
Der gekonnte Weinservice In diesem Kurs erfahren Sie all das, was einen gekonnten Weinservice ausmacht. Inhalte: - Die gekonnte Weinempfehlung - Die perfekte Weinkarte - Das richtige Glas zum richtigen Wein - Fachgerecht entkorken, ein- und nachschenken - Die Servicereihenfolge Datum: Donnerstag, 27. März 2014 Ort: Meran
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
Osterdeko – STK/HGV-Kurs am 27. März 2014 So soll die Dekoration sein: Kreativ, natürlich, spielerisch, kunstvoll oder einfach – aber immer stilvoll und passend zum Anlass. In diesem Seminar mit der Meisterfloristin Stefanie Zuckerstätter aus Salzburg steht das eigene Gestalten im Vordergrund. Besonders zu Ostern kann man der Kreativität freien Lauf lassen und Gäste mit tollen Dekorationen überraschen. Gezeigt werden unter anderem Gestaltungsmöglichkeiten
von österlichem Türschmuck bis Tischschmuck und Basics aus natürlichen Materialien für einfach gefertigte floristische Werkstücke. Der Kurs »Osterdeko« findet am Donnerstag, 27. März 2014, von 9 Uhr bis 17 Uhr im Romantikhotel »Oberwirt« in Marling statt und richtet sich speziell an kleine Gastbetriebe. Information und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Mit Webstatistik mehr Erfolg im Internet Google Analytics – STK/HGV-Kurs am Montag, 24. März In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, wie sie aus Webstatistik und Hotelsoftware die eigenen Marketingkennzahlen ermitteln und Marketingausgaben sinnvoll planen können. Wie viele Zugriffe hat die Hotelwebsite und welche sind die erfolgreichen Werbemaßnahmen, die auch Anfragen erzeugt haben? Fragen, die heutzutage jeder, der für die Marketingausgaben im Hotel verantwortlich ist, sofort beantworten können sollte. Denn damit kann schlechte Werbung erkannt und auch Geld gespart werden.
Wichtige Kennzahlen Die Zugriffe auf die Website geben an, wie viele Besucher eine Website in ei-
nem Monat hat. Sind diese bei einem Kleinbetrieb geringer als 1.500 pro Monat, ist dies schon sehr bedenklich. Größere Betriebe sollten mindestens 3.000 Besucher pro Monat erzielen. Gute Betriebe erzielen auch 6.000 bis 8.000 Besucher pro Monat. Die »Aufenthaltsdauer« zeigt an, wie lange die Besucher auf der Website verweilen. Ein Aufenthaltswert von unter einer Minute ist sehr schlecht. Im Schnitt bleibt ein Besucher in etwa 2,5 Minuten auf einer Hotelwebsite. Liegt man bei einer Werbekampagne darüber und hat auch hohe Zugriffszahlen, bedeutet dies, dass man eine erfolgreiche und zielgerichtete Kampagne umgesetzt hat. Im Kurs »Google Analytics« lernen die Teilnehmer neben dem Interpretieren der wichtigsten Kennzahlen auch einen Kosten-NutzenVergleich der einzelnen
Auch Webauftritte müssen einem Kosten-Nutzen-Vergleich unterzogen werden.
Werbemaßnahmen anzustellen und die Werbekampagnen zu optimieren. Außerdem beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses damit, wie sie im Vergleich zu anderen Betrieben vergleichbarer Größe dastehen und welchen Erfolg die Zugriffe auf die betriebliche Website mit sich bringen sollten.
Infos zum Kurs Kursnummer: 62 Titel: Google Analytics Referentin: Michaela Tschugguel, IT und Online-Marketing im HGV, Bozen Datum: Montag, 24. März 2014, 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: HGV-Kursraum im HGV Bozen STK-Gebühr: 80 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 197 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, www.HGV.it.
Erfolgreiche Zusammenarbeit Partner gastgewerbliche Schulen Kurse im Bereich Küche und Speisen werden in den Schulen abgehalten. Die STK und der HGV arbeiten bei den Kochkursen eng mit den Landeshotelfachschulen Meran und Bruneck sowie mit der Landesberufsschule in Brixen zusammen. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen abgehalten. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler Tourismuskasse bedanken sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Folgende Kurse werden in den Schulen abgehalten: – »Cross-over: Südtirol und die Welt« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Mittwoch, 26. und Freitag, 28. März 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr, in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran.
– »›Gesunde‹ Köstlichkeiten auf der Speisekarte« mit Küchenmeister Andreas Köhne am Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. April 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. – »So schmeckt Südtirol« mit Küchenmeister Helmut Bachmann am Mittwoch, 26. und Donnerstag, 27. März 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. Bereits stattgefunden hat der Kochkurs »Moderne Zubereitungsarten« mit Küchenmeister Reinhard Steger am 18. und 19. Februar in der Landeshotelfachschule in Bruneck. Nähere Informationen und Anmeldung zu den Kursen der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV bei der Abt. Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
MGM Tourismus-Dialog 27.03.2014 um 18.00 Uhr Lebensqualität schaffen, Lebensqualität leben. Auf der Suche nach der goldenen Mitte zwischen Gastgeber- und Privatleben. Expertenreferat mit Sabine Rohrmoser, Tourismus- und Mittelstandsberatung und Franz Graf Pfeil, Unternehmer. Anschließend offener Dialog mit Südtiroler Köstlichkeiten. Wo: Veranstaltungszentrum KiMM in Untermais-Meran Wann: 27.03.2014 um 18.00 Uhr Anmeldung & Info: Tel. 0473 200443 , E-Mail info@mgm.bz.it
MGM Marketingges. Meran
www.mgm.bz.it
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WEITERBILDUNG
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»Gesunde Köstlichkeiten« Zweitägiger STK/HGV-Kochkurs Anfang April zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten Immer mehr Menschen haben Nahrungsmittelunverträglichkeiten, leiden an Allergien oder müssen Diäten befolgen. Dieser Kochkurs mit den Schwerpunkten Zöliakie, Fruktose- und Laktoseintoleranz zeigt auf, wie Gastronomen ein attraktives Speiseangebot für Gäste mit Nahrungsmittelunverträg-
lichkeiten erstellen und Mitarbeiter auf die Situation vorbereitet werden. Der Küchenmeister und diplomierte Diätkoch Andreas Köhne, Fachlehrer an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie die Speisen deklariert und mit relativ wenig Mehrarbeit zubereitet werden. Der Küchenmeister führt praxisnah aus, wie rei-
Infos zum Kurs Kursnummer: 72 Titel: »Gesunde« Köstlichkeiten auf der Speisekarte Referent: Andreas Köhne, Küchenmeister, dipl. Diätkoch, Fachlehrer an der LHF »Kaiserhof«, Meran Datum: Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. April 2014 Dauer: jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr Ort: Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran STK-Gebühr: 70 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 233 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
STK/HGV-Kurse und Seminare ■ WELLNESS UND FITNESS
Spa-Management Organisation und Führung eines Spas, einer Wellnessabteilung oder eines Day-Spas entscheiden heute maßgeblich über den wirtschaftlichen Erfolg, über Gästezufriedenheit und -bindung. Inhalte: - Trends, Facts, Entwicklung im Spa-Management - Erfolgs- und Umsatzfaktoren in der Spa-Abteilung - Organisation von Spa-Abläufen unter wirtschaftlichen und organisatorischen Gesichtspunkten. Datum: Mittwoch, 9. April 2014 Ort: Meran
bungsloses Kochen ohne Kontaminationen funktioniert und gibt Beispiele für moderne Zubereitungsarten in der täglichen Praxis: Von glutenfreien Brotsorten und Brotaufstrichen bis zur laktosearmen bzw. -freien Milch als alternative Milchsorte. Gemeinsam gekocht werden auch einige Gerichte, unter anderem »Tarte Tatin mit karamellisierten Tomaten« und »KürbisZwiebelkuchen mit saurer Sahne«.
Termin Der zweitägige Kurs »Gesunde Köstlichkeiten auf der Speisekarte« findet am Dienstag, 1. April, und Mittwoch, 2. April 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in Meran in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« statt. Anmeldungen und Information bei der Abteilung Weiterbildung im HGV unter Tel. 0471 317 790 oder in der Rubrik Weiterbildung unter www.HGV.it.
»Benvenuti!« Korrespondenz mit dem italienischen Gast Die STK und der HGV bieten einen praxisnahen Kurs zum Thema Korrespondenz in Italienisch an. Im lockeren Gespräch mit den Gästen bereitet uns die italienische Sprache kaum Schwierigkeiten, aber wenn es um das Verfassen von E-Mails und Briefen in korrektem Italienisch geht, tun sich viele schon etwas schwerer.
Korrekt italienisch schreiben
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
Auch für Gäste mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es köstliche Gerichte. Foto: allesfoto.com
Im Kurs »Corrispondenza con l’ospite italiano«, den die STK und der HGV am Dienstag, 1. und Donnerstag, 3. April 2014, jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr, im Parkhotel »Laurin« in Bozen anbieten, zeigt die Referentin Claudia Rossin, wie attraktive Angebote, infor-
mative und höfliche Reservierungsbestätigungen und andere Schriftstücke in korrektem Italienisch verfasst werden. Neben der Erstellung von Vorlagen für E-Mails und Briefe lernen die Teilnehmer im Kurs »Corrispondenza con l’ospite italiano« auch, diese Standard-
vorlagen zu personalisieren und auf die eigenen Gäste individuell abzustimmen. Um die Beispiele besser praktisch üben zu können, sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Laptop zum Kurs mitbringen. Wichtig: Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten.
Infos zum Kurs Kursnummer: 71 Titel: Corrispondenza con l’ospite italiano Referentin: Claudia Rossin, Italienischlehrerin, Bozen Datum: Dienstag, 1. und Donnerstag, 3. April 2014 Dauer: jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 74 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 224 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it. Der Kurs wir in italienischer Sprache abgehalten. Mitzubringen ist ein Laptop.
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WEITERBILDUNG
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Gäste mit LebensmittelIntoleranz gewinnen STK/HGV-Seminar am 18. und 24. März 2014 in Bozen Wie man einem Gast mit Lebensmittel-Intoleranz den Restaurantbesuch erleichtern kann, lernen die Teilnehmer in diesem STK/HGV-Kurs. In der Gastronomie ist man zunehmend mit Gästen konfrontiert, die an einer Lebensmittel-Intoleranz leiden. Deshalb ist es im Service als Bindeglied zwischen Gast und Küche, sehr wichtig, über LM-Intoleranzen Bescheid zu wissen. Die Kursteilnehmer bekommen in diesem zweiteiligen Kurs »Keine Scheu vor Gästen mit Lebensmittel-Intoleranz« am Dienstag, 18. und Montag, 24. März einen Überblick über die gängigsten Allergien und LMIntoleranzen. Auch lernen
Infos zum Kurs Kursnummer: 41 Titel: Keine Scheu vor Gästen mit Lebensmittel-Intoleranz Referentin: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der LBS »Savoy«, Meran Datum: Dienstag, 18. und Montag, 24. März 2014 Dauer: jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 85 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 222 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
sie, was es in den Bereichen Office, Mise en place und Pass zu berücksichtigen gilt. Weiters erfahren sie, wie sie sich gegenüber dieser Gästegruppe verhalten sollen. Dies geht von der aktiven Beratung am Tisch bis
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hin zur richtigen Kommunikation in der Küche. Der Kurs soll helfen, in Zukunft dieser Gästeschicht eine optimale Betreuung zukommen zu lassen und diese als Stammgäste zu gewinnen.
Frühling für die Seele
Foto: allesfoto.com
Cross-over: Südtirol und die Welt Cross-over-Interpretationen, gewagte und kreative Kreationen sprechen Gäste an. Gefragt ist das Besondere, das Anspruchsvolle, das Unerwartete und oft auch ein bisschen Verrückte. Reinhard Steger, Küchenmeister und diplomierter Diätkoch, nimmt die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer in diesem STK/HGV-Kurs mit auf eine kulinarische Reise, die Südtiroler Produkte mit Produkten aus aller Welt verbindet: Kurkuma, schwarzes Lavasalz, Tamari oder Tonka-Bohnen
bilden dann eine Symbiose mit Bachforellenfilets, Pustertaler Breatln oder dem Golden Delicious. Der Kurs findet am Mittwoch, 26. März, und Freitag, 28. März 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran statt. Information und Anmeldung zum Kochkurs erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
Pianta Design Sede/Sitz T 0471 934 810 F 0471 934 832 Via J.Kravogl 5/B info@piantadesign.com Bolzano Pianta Design Shop Via Piave 7/B Bolzano Pianta Design Shop Via Michael Pacher 12/A Brunico
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MÄRKTE & TRENDS
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Tourismusmarketing – SMG bewirbt neue Märkte – Analyse in Auftrag gegeben
Neue Gäste für Südtirol ansprechen größtem Reiseveranstalter PAC ist bereits mit dieser Wintersaison gestartet und soll zusätzliche Gäste für Südtirol bringen. Von 4,1 Millionen Mehrübernachtungen in den letzten zehn Jahren kommen 1,2 Millionen aus dem italienischen Markt, dann folgen die Schweiz, Deutschland und die Niederlande in absteigender Reihenfolge mit den meisten Mehrübernachtungen. Die Übernachtungen der russischen Gäste nehmen prozentuell am stärksten zu und verzeichnen einen Zuwachs von 19,6 Prozent (133.651 Mehrübernachtungen seit 2002). »Grundsätzlich sind unsere Vorhaben im Alleingang nicht fruchtbringend. Deshalb werden wir das Thema der Internationalisierung im Schulterschluss mit den Tourismusverbänden und Beherbergungsbetrieben angehen«, erklärt Ladurner.
Der Hauptanteil der Südtirol-Urlauber kommt aus den deutschsprachigen Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus Italien. Die SMG startet Aktivitäten in Russland. Im Zehn-Jahresvergleich verzeichnen alle Märkte, welche von Südtirol Marketing (SMG) bearbeitet werden, Zuwächse bei den Ankünften und Übernachtungen. Dennoch muss Südtirol dem Risiko einer zu starken Abhängigkeit von wenigen Herkunftsmärkten vorbeugen. »Die Anzahl der Gäste aus Ländern, in denen nicht deutsch oder italienisch gesprochen wird, soll von derzeit 11,1 Prozent in den nächsten fünf Jahren auf 15 Prozent aller Nächtigungen gesteigert werden«, beschreibt SMG-Geschäftsführerin Greti Ladurner die quantitative Zielsetzung. Vor zehn Jahren lag dieser Wert noch bei 7,1 Prozent. Um das Vorhaben umzusetzen, bedürfe es einer Erweiterung der Märkte und Zielgruppen, welche die SMG bearbeitet. Derzeit bewirbt die SMG neun europäische Märkte: Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Polen und Tschechien. »Die Internationalisierung des Südtiroler Tourismus soll wirtschaftliche Schwankungen in den Hauptmärkten
Südtirols Gäste sollen internationaler werden.
Foto: SMG
Zusammenarbeit auffangen und eine bessere Auslastung übers Jahr gewährleisten«, so Ladurner.
Potenzialanalyse Damit in Zukunft verstärkt internationale Gäste Südtirol als Urlaubsziel wählen, setzt die SMG in den nächsten Jahren verschiedene Maßnahmen. Neben einer umfassenden Potenzialanalyse in und außerhalb Europas, deren Daten im Herbst 2014 vorliegen werden, ist es ein Ziel der
SMG, neue Gästegruppen in bestehenden Märkten anzusprechen. »Wir sind überzeugt, dass sich über neue thematische Zugänge wie beispielsweise Architektur oder Kultur auch neue Zielgruppen aus den bekannten Herkunftsländern erschließen lassen«, betont Greti Ladurner. Die genannte Potenzialanalyse soll ergeben, welche Märkte für Südtirol in Zukunft interessant sein können. Was die Erschließung neuer Märkte betrifft, so
verstärkte die SMG zunehmend die Zusammenarbeit mit internationalen Reiseveranstaltern und baut damit den Vertrieb aus. »Für viele potenzielle Gäste sind das Reisebüro oder der Reiseveranstalter die ersten Anlaufstellen. Wenn Südtirol mit seinen Betrieben dort nicht gelistet ist, werden wir auch nicht gebucht«, sagt Ladurner. Erste Vertriebsaktivitäten werden nun auch in Russland gestartet. Eine Kooperation mit Russlands
Eine verstärkte Zusammenarbeit soll es zudem mit den landwirtschaftlichen Qualitätsprodukten geben. »Die Südtiroler Qualitätsprodukte sind wichtige Botschafter für Südtirol. Die Marke Südtirol ist unsere gemeinsame Klammer, daher gilt es, diese Kooperation weiter zu stärken und für das touristische Angebot jene Märkte in Betracht zu ziehen, wo diese Produkte schon einen Fuß in der Tür haben«, umschreibt Ladurner das Vorhaben.
Skigebiete: »Arge Alp« zeichnet Nachhaltigkeit aus
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Die besten Lösungen für ökologisch nachhaltige Anwendungen in Skigebieten im gesamten Alpenraum sollen mit der Ausschreibung »Alpine Innovation Ski«, der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer prämiert werden. Entsprechende Projekte und Ideen können bis zum 31. März vorgelegt werden. Am Projekt »Best practices in alpinen Skigebieten« nehmen die Länder Südtirol, Trentino, Tirol und Vorarlberg, der Kanton Graubünden sowie
die Region Lombardei teil. Da die alpine Wirtschaft in besonderem Maße das Gleichgewicht zwischen Natur und Territorium berücksichtigen muss, sollen mit diesem Wettbewerb neue Anregungen zur umweltfreundlichen und nachhaltigen Gestaltung der Skigebiete gegeben werden. Vorgesehen sind zwei Kategorien: Kategorie 1 wendet sich an die Betreiber von Seilbahnen, die in den letzten zehn Jahren bereits entsprechende Projekte um-
gesetzt haben. Kategorie 2 steht hingegen all jenen offen, die neue, noch zu realisierende, Projekte vorstellen und umsetzen möchten. Detaillierte Informationen über die Ausschreibung gibt es im Internet unter www.argealp.org. Weitere Auskünfte sind im Landesamt für Seilbahnen bei Johann Zelger unter der Rufnummer 0471 414 600 oder unter E-Mail johann. zelger@provinz.bz.it erhältlich.
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MÄRKTE & TRENDS
Produktentwicklung – Einflussgrößen und Anforderungen an den Skisport
Skifahren kann Volkssport bleiben Wenn die richtigen Maßnahmen im Bereich der Produkt- und Destinationsentwicklung gegeben sind, hat der klassische Skisport weiterhin Zukunft. Während sich das Angebot für Skifahrer in den heimischen Tourismusdestinationen seit Jahren verbessert, geht die Zahl der »Skier Days« seit einigen Jahren zurück: Waren es vor fünf Jahren noch 57 Millionen »Ersteintritte«, so konnten zuletzt nur noch 50 Millionen Skifahrer im Bereich der Bergbahnen in Österreich verzeichnet werden. Tourismusberater Gernot Memmer von der Tourismusberatung »Kohl und Partner« beobachtet die Entwicklung von Skisport und Tourismus seit vielen Jahren und weiß, dass vor allem kleinere und mittlere Skigebiete in Österreich, aber auch die Hotellerie bzw. die Sportartikelindustrie von dieser Entwicklung betroffen sind. Der Experte erwartet einen Strukturwandel, vor allem im Bereich der Skigebiete. Es werden sich aufgrund weiterer Zusammenschlüssen von Skigebieten und Qualitätssteigerungen immer mehr Top-
Die Begeisterung für das Skifahren muss immer wieder geweckt werden. Foto: SMG/ A. Trovati
Sportarten bei Weitem keine Modeerscheinung, sondern eine Aktivität, die die Menschen wirklich gerne machen. Daher geht es darum, künftig neue Reize zu setzen, damit Menschen überhaupt auf die Piste gebracht werden, eventuell wieder dorthin zurückkehren oder – im Idealfall – ein Leben lang immer wieder Ski fahren. Darüber hinaus müssen sich aber alle Wintersportdestinationen ernsthaft mit Fragen des Klimawandels beschäftigen.
Wertschöpfung
Skigebiete entwickeln. Zudem besteht aber auch für gute, attraktive Zwei- und Drei-Sterne-Skigebiete Potenzial. Entscheidend sind dafür eine marktrelevante Spezialisierung, ein darauf abgestimmtes Produkt und eine andere Preispolitik. »Kohl und Partner« hat im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit der Tirol Werbung zur Produktentwicklung für Einsteiger und Wiedereinsteiger im Skisport festgestellt, dass das Potenzial nach wie vor groß ist: Einer Studie in Deutschland zufolge haben 9,3 Millionen Menschen durchaus Interesse am Skifahren. Vor
allem der Markt der Wiedereinsteiger ist interessant. Diese Zielgruppe kann vor allem über eine gezielte Produktentwicklung angesprochen werden. Hier gilt es künftig aber, dass die Bergbahnen diese Produktentwicklung nur in enger Kooperation mit den Tourismusverbänden, den Beherbergungsbetrieben, den Servicebetrieben, dem Verleih und den Skischulen realisieren können.
Starkes Profil Dass die Dienstleistungskette in der Destination heute wie morgen lückenlos
funktionieren muss, ist unbestritten. Dazu haben Destinationen die Notwendigkeit, zum einen ein starkes Profil aufzubauen und zum anderen auch einen konkreten Masterplan mit einer genauen Definition der Schlüsselprojekte und Investitionen für die nächsten zehn bis 15 Jahre zu haben. Erfolgreiche Positionierungen im Bereich des Ski- bzw. Wintersports sind etwa in der Region Serfaus-FissLadis in Tirol (Familienurlaub) oder in der Schweizer Destination Flims-Laax (Snowboarder und Freestyler) gelungen. Skifahren ist im Gegensatz zu anderen
In der Sicherung der Infrastrukturen in den Skidestinationen braucht es künftig einen noch stärkeren Schulterschluss zwischen den verschiedenen Akteuren in der Tourismuswirtschaft, aber auch der Politik. Dies ist umso wichtiger, als die Wertschöpfung im Winter besonders groß ist. In manchen österreichischen Wintersportdestinationen werden während weniger Wintermonate bis zu zwei Drittel der Jahreswertschöpfung erwirtschaftet. Deshalb sind die Experten bei »Kohl & Partner« überzeugt, dass es vor allem um ein klares Bekenntnis zur laufenden Weiterentwicklung und Verbesserung des Angebotes einer Skidestination geht.
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MÄRKTE & TRENDS
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Die Reiselust der Bundesbürger bleibt ungebrochen. Foto: mev
Schönste Wochen werden schönste Tage 30. Tourismusanalyse vorgestellt – Kurzreisen legen zu – Ausblick auf 2014 2013 gab es mehr Reisende, einen Trend zu Mehrfachreisen und einen Tiefpunkt bei der Urlaubsdauer. Für heuer werden Zugewinne in der Tourismusbranche erwartet. In der Jubiläumsausgabe der Tourismusanalyse beschäftigt sich die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg mit traditionellen Kernfragen der Tourismusanalyse. Es ist ein repräsentativer Querschnitt von 4.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Dabei wurde eine Reisebilanz 2013 gezogen und eine Reiseprognose für 2014 erstellt.
Erwartungen Die Vorfreude auf die Reisesaison 2014 ist hoch. 45 Prozent und damit zwei Prozentpunkte mehr als vor zwölf Monaten haben fest vor, dieses Jahr zu verreisen. Fast jeder achte Bundesbürger plant sogar mehrmals wegzufahren. Allerdings ist sich auch noch mehr als ein Drittel der Deutschen unsicher, ob sie in diesem Jahr überhaupt verreisen werden. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt jedoch, dass von diesen wenigstens zehn Prozent einen Urlaub machen
werden. Insgesamt kann daher mit einer erneut steigenden Reiseintensität gerechnet werden. Trotz aller Unsicherheit und vorhandenem Krisenbewusstsein wird auch 2014 die Mehrheit der Bevölkerung nicht auf Urlaub verzichten wollen. Wohin werden die Deutschen 2014 verreisen? Fast jeder dritte Deutsche mit festen Reiseabsichten steht genau vor dieser Frage und weiß noch nicht, wohin es ihn dieses Jahr führen wird. Sicher ist schon jetzt: Auch 2014 wird Deutschland das – mit Abstand – beliebteste Reiseziel der Bundesbürger bleiben. Trotz Sonnengarantie in Spanien oder Griechenland, Traumstränden in der Türkei oder Kroatien, Exotik in der Südsee oder Asien, plant mehr als jeder Vierte seinen Urlaub im eigenen Land. Allerdings scheint der vorläufige Höhepunkt erreicht und die große Steigerungsrate ist vorbei, vielmehr zeichnet sich eine Stagnation auf hohem Niveau ab.
Zuwächse in Italien Bei den europäischen Zielen wird sich die Vorherrschaft Spaniens fortsetzen und kann sogar ausgebaut werden. Fast jeder Zehnte ist sich schon jetzt sicher, spanische Strände und Städte zu besuchen. Aber auch Italien steht vor
einem Comeback und darf auf Zuwächse hoffen. Etwas zurückhaltender ist dagegen derzeit die Situation für die türkischen Feriendestinationen – hier hat die negative mediale Berichterstattung in den vergangenen Monaten für Unsicherheit gesorgt. Dies kann und wird sich aber im Laufe des Jahres wieder ändern und die Türkei wird ihren Platz im Spitzentrio verteidigen können. Konstante Gästezahlen dürfen auch Frankreich, Skandinavien und Österreich erwarten. Zuwächse können für 2014 den griechischen Ferienzielen in Aussicht gestellt werden: Langsam, aber sicher werden die deutschen Touristen zu einem ihrer liebsten Reiseziele zurückkehren.
Reisebilanz Die Reiselust der Bundesbürger bleibt auch 2013 ungebrochen und die Tourismusbranche kann sich erneut auf leichte Zugewinne einstellen, so die Tourismusanalyse. Genau so ist es gekommen: Die Reiseintensität der Bundesbürger erhöhte sich 2013 im fünften Jahr in Folge auf aktuell 57 Prozent. Die erneute Steigerung lässt sich mit dem wirtschaftlich starken Jahr 2013 erklären, das gekennzeichnet war durch eine geringe
Arbeitslosenquote und einem hohen Exportüberschuss. Die Sorgen und Ängste der Bevölkerung verringerten sich parallel zu dieser Entwicklung und in der Konsequenz verreisten wieder deutlich mehr Deutsche als in der Vergangenheit. Ob Strandurlaub, Skifahren, Wellnesswochenende, Kulturreise, Sportwoche oder Städtetrip – jeder fünfte Bundesbürger (rund 20 Prozent) wollte sich in der vergangenen Reisesaison nicht auf einen Urlaub beschränken und war daher gleich mehrfach auf Reisen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um drei Prozentpunkte, im Fünf-JahresVergleich sogar fast einer Verdopplung (2009: elf Prozent). Betrachtet man lediglich die Reisenden, wird deutlich: Wer es sich leisten kann, ist besonders mobil. So war rund jeder Vierte zweimal unterwegs, sieben Prozent verreisten sogar dreimal und nahezu jeder 25. viermal und öfter, ergab die Tourismusanalyse.
Reisedauer 1980 verreisten die Bundesbürger 18,2 Tage im Durchschnitt. 1990 waren es 16,3 Tage und im Jahr 2000 immerhin noch 14,8 Tage. Aktuell bleiben die Gäste lediglich 12,1 Tage vor Ort.
»Aus den schönsten Wochen des Jahres sind zunehmend die schönsten Tage des Jahres geworden. Viele Bundesbürger begnügen sich mit einem kürzeren Aufenthalt, Hauptsache, sie sind überhaupt noch unterwegs«, sagt Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Weiterhin Bestand hatte in der vergangenen Reisesaison die Gleichung: Je weiter, desto länger. Innerhalb Europas dauerte ein Urlaub knapp 13 Tage, allerdings mit großen Abweichungen: zwischen Österreich (9,8 Tage) und Griechenland (16,1 Tage) lag fast eine Woche. Die Fernreise war nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich eine Reise in eine andere Welt: Durchschnittlich mehr als zwei Wochen blieben die Reisenden vor Ort.
Reisekosten Die Bundesbürger ließen sich ihre Urlaubsreise 2013 durchschnittlich 1.062 Euro pro Person kosten. In dieser Summe waren – neben den Reise- und Unterkunftskosten – auch alle Nebenkosten enthalten. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierten sich die Gesamtausgaben leicht (um 31 Euro), was sich mit der grundsätzlich ansteigenden Reiseintensität erklären lässt. vb
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MĂ&#x201E;RKTE & TRENDS
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Interaktive Besichtigung von Hotels ÂťGoogle Business PhotosÂŤ ermĂśglichen 360-Grad-Touren am Bildschirm Gäste kĂśnnen sich so schon vorab ein realistisches Bild vom Betrieb machen â&#x20AC;&#x201C; und das aus (fast) jeder Perspektive. HGV-Mitglieder bekommen Rabatt bei Google-Fotografen. Geschäfte, Läden, Hotels und viele weitere Betriebe haben dank ÂťGoogle Business PhotosÂŤ die MĂśglichkeit, interessierte Nutzer auf eine virtuelle Tour mit 360 Grad Innenansicht in ihre Räumlichkeiten einzuladen. Durch die Hotellobby spazieren, an der Rezeption vorbei, weiter zum Treppenhaus, dort kurz innehalten â&#x20AC;&#x201C; zuerst den Wellness-Bereich im unteren Stock ansehen oder doch lieber gleich nach oben zu den Zimmern? Diese Gedanken kĂśnnten nicht mehr nur etwa von Gästen stammen, die sich zu diesem Zeitpunkt direkt im Hotel vor Ort befinden, sondern auch von interessierten Internet-Usern, die zuhause vor dem Bildschirm sitzen. ÂťGoogle Business PhotosÂŤ macht es mĂśglich. Es ist erst wenige Jahre her, dass Google-Fahrzeuge durch alle erdenklichen StraĂ&#x;en gefahren sind, um im Auftrag des Suchmaschinen-MarktfĂźhrers Bilder in 360-Grad-Ansicht aufzunehmen. In kĂźrzester Zeit hat ÂťGoogle Street ViewÂŤ an groĂ&#x;er Bekanntheit und Beliebtheit gewonnen. Daraus ist die Idee zu ÂťGoogle Business PhotosÂŤ entstanden. Die Technologie ist dieselbe, nur das Konzept ist ein
Gäste kÜnnen mit Google Business Photos einen virtuellen Rundgang unternehmen. anderes. Bei der neuen Google Maps-Zusatzleistung geht es vor allem darum, Kunden und Gästen fßr eine eigene realistische Einschätzung einen virtuellen Rundgang im eigenen Betrieb zu gestatten.
Zertifizierter Fotograf Dieser neue GoogleDienst vermittelt seinen Nutzern aufgrund hochwertiger Bilder in alle Blickwinkel ein GefĂźhl von Transparenz und GlaubwĂźrdigkeit. Damit ist ÂťGoogle Business PhotosÂŤ derzeit
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eine der viel versprechendsten Zusatzleistungen fßr Tourismuseinrichtungen. Die 360-Grad-Bilder mßssen angesichts der Google Qualitätsrichtlinien von einem eigens von Google geschulten und zertifizierten Fotograf aufgenommen werden. Dieser kßmmert sich nicht nur um die Fotos, sondern auch um die Vorbereitungen und die Integrierung der Bilder in Google Maps. Weil es in Betrieben nicht gestattet ist, die Bilder selbst zu machen und zu liefern, erhält Google Business Photos eine hohe
Glaubhaftigkeit. Auch in SĂźdtirol gibt es inzwischen zertifizierte Google-Fotografen, die Betriebe mit 360Grad-Bildern fĂźr Google zum Leben erwecken. Die anfallenden Kosten zur ErmĂśglichung einer interaktiven, virtuellen Tour fĂźr Nutzer belaufen sich ausschlieĂ&#x;lich auf den Preis fĂźr die Aufnahmen. Dieser virtuelle 360Grad-Rundgang kann neben den Google Produkten Maps, Suche, Google+ und Local, auch in die eigene Betriebswebsite eingebettet werden. In der Funktion
eines Bewertungstools kann dieses neue Produkt entscheidend fĂźr eine definitive Buchung des Gastes sein.
Rabatte Die HGV-Mitglieder erhalten auf die Kosten zur Realisierung der ÂťGoogle Business PhotosÂŤ einen Rabatt von 15 Prozent. Interessierte kĂśnnen sich bei der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen unter Tel. 0471 317 700 melden, die die Vermittlung der zertifizierten Google-Fotografen Ăźbernimmt. ma
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BOZNER WEINKOST
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Bozner Weinkost öffnet die Tore Von 12. bis 16. März 2014 auf Schloss »Maretsch« in Bozen – Galanacht des Südtiroler Weines Weinseminare, Verkostungen, die Südtiroler Wineparty und vieles mehr erwarten die Besucher der diesjährigen Ausgabe der Bozner Weinkost. Nach vier Jahren findet die Bozner Weinkost in diesem Jahr wieder in den historischen Mauern des Schlosses »Maretsch« in Bozen statt. Eröffnet wird die traditionsreiche Veranstaltung am Mittwochabend, 12. März, mit der exklusiven »Galanacht des Südtiroler Weines«.
300 Südtiroler Weine Im wundervollen Ambiente des Schlosses dürfen sich Gäste auf einen genussvollen Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten freuen. Den passenden Speisebegleiter können sich Besucher selbst aussuchen –
Südtirols Weinwelt präsentiert sich in Schloss Maretsch. Foto: Alex Filz
aus einer Karte mit rund 300 Südtiroler Weinen. Eine wunderbare Gelegenheit, mit den Winzern und Produzenten persönlich ins Gespräch zu kommen und deren Weine zu verkosten, bietet sich bereits am Tag darauf. Am Donnerstag, 13. März, präsentieren rund 60 Südtiroler Kellereien ab 15 Uhr ihre umfangreiche Auswahl an Spitzenweinen. Einen guten Überblick über die Vielfalt und hohe Qualität der Süd-
tiroler Weine können sich die Besucher aber auch am Freitag und Samstag verschaffen. Bei den Vergleichsverkostungen steht ein wunderbarer Querschnitt durch das Weinland Südtirol mit mehr als 300 Weinen zur Probe bereit.
Verkostungen Zusätzlich finden von Donnerstag bis Samstag interessante Seminare statt. So dreht sich Freitagvor-
mittag beispielsweise alles um das richtige Degustieren, am Samstagnachmittag steht die autochthone Rebsorte Lagrein im Mittelpunkt. Am Freitagnachmittag findet außerdem noch die »St. Magdalener RaritätenVerkostung« statt, eine geführte Degustation von acht Weinen, die das Alterungspotenzial des St. Magdalener eindrucksvoll aufzeigt. Die Seminare sind kostenlos, eine Reservierung
ist unter www.weinkost.it dennoch erwünscht. Am Donnerstag, 13. März, laden der HGV und das Konsortium Südtirol Wein zu einer interessanten Fachtagung (siehe dazu auch Seite 23 dieser »HGVZeitung«). Erstmals gibt es während der Bozner Weinkost im Schloss »Maretsch« ein Weinkostrestaurant, in dem sich Besucher stärken können. Ein Highlight der Weinkost ist auch dieses Mal wieder die angesagte »Südtiroler Wineparty« am Samstag. In entspannter Atmosphäre treffen sich hier Weinliebhaber, Winzer und Fachleute zu einem ausgelassenen Abend mit Musik und Wein. Ihren Ausklang nimmt die Bozner Weinkost am Sonntag beim Sektfrühstück »Swinging Bubbles« mit den Südtiroler Sektproduzenten und musikalischer Begleitung. Weitere Informationen, Reservierung und Tickets unter www.weinkost.it.
Südtirol Wein auf der »Vinitaly« in Verona Gemeinschaftsstand mit 77 Ausstellern – Treffpunkt für Gastronomen, Händler und Weinliebhaber Vom 6. bis 9. April 2014 ist die Fachmesse »Vinitaly« in Verona wieder Treffpunkt der internationalen Weinfachwelt. Auf der 48. internationalen Fachmesse für Weine und Destillate »Vinitaly« in Verona ist Südtirol mit 77 Ausstellern vertreten, die ihre Qualitätsweine auf einem 1.500 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand präsentieren werden. An den vier Messetagen (6. bis 9. April) werden sich über 4.000 Weinproduzenten potenziellen Kunden aus der ganzen Welt präsentieren. Es werden rund 150.000 Fachbesucher erwartet, davon mehr als ein Drittel aus dem Ausland. Südtirol stellt traditionell mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 6 aus. Im Mittelpunkt stehen da-
bei die Weine des Jahrgangs 2013, das sich als ausgezeichnetes Weißweinjahr entpuppt hat. Sehr typisch und einladend präsentieren sich auch die VernatschWeine, elegant und fruchtig die Blauburgunder. Die weißen und roten Burgundersorten sowie aromatische Weißweine und autochthone Rotweine stehen dieses Jahr hingegen auf dem Programm der Themenverkostungen am Infobereich des Südtirolstandes.
Im Mittelpunkt des Südtirolstandes auf der »Vinitaly« steht der Jahrgang 2013.
Treffpunkt Die freie Verkostung, bei der die zum Vergleich stehenden Weine täglich wechseln, dient als Anlaufstelle für Besucher, die sich gerne einen Überblick über Südtiroler Leitsorten verschaffen möchten. Im Rahmen der Weinmesse finden zahlreiche themenbezogene Verkostungen und ein abwechslungsreiches Tagungspro-
gramm statt. Mit »Vininternational« ist erstmals eine eigene Halle für ausländische Weinproduzenten reserviert, bei der »Vinitalybio« werden hingegen ausschließlich Bioweine vorgestellt. Parallel zur »Vinitaly« wird auch die Fachmesse
»Sol&Agrifood« ausgerichtet, bei der es um Qualitätsnahrungsmittel geht, und die Fachmesse »Enolitech«, bei der sich alles um Kellertechnik und Weinaccessoirs dreht. Die »Vinitaly« ist der ideale Treffpunkt für Gastronomen, Händler und
Weinliebhaber, die sich selbst ein aktuelles Bild über Entwicklungen und Trends im Weinsektor machen möchten und die Weine des neuen Jahrgangs im Gespräch mit den Produzenten erkunden wollen. Weitere Informationen unter www.vinitaly.com.
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Passion für Wein Fachtagung am 13. März in Bozen Der HGV, Südtirol Wein und der Verein Südtiroler Weinstraße laden anlässlich der Weinkost zu einer interessanten Fachtagung. »Eine Passion für Wein« lautet das Motto einer Fachtagung, welche anlässlich der diesjährigen »Bozner Weinkost« durchgeführt wird. Die Fachtagung findet am Donnerstag, 13. März um 14.30 Uhr im Schloss Maretsch in Bozen statt und wird vom HGV, dem Konsortium »Südtiroler Wein« und der Südtiroler Weinstraße durchgeführt. Dabei wollen die Organisatoren Beispiele und Kooperationsmöglichkeiten rund um das Thema Wein aufzeigen. Zudem werden innovative Weinkonzepte vorgestellt, welche in der Gastronomie und Hotellerie im In- und Ausland umgesetzt worden sind. Nach der Begrüßung durch HGV-Präsident Manfred Pinzger und Anton Zublasing, Präsident des Konsortiums »Südtiroler Wein«, zeigt Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, auf, wie
es gelingen kann, mit einem guten Produkt neue Gäste zu begeistern. Daraufhin werden vier spannende Weinkonzepte erläutert. Die Hoteliersfamilie Kohlgruber in Schenna präsentiert das Konzept des Hotels »Der Weinmesser«, erstes Weinhotel in Südtirol. Der Wein ist in diesem Haus der ständige Begleiter des Gastes, ob in der Kulinarik oder in speziellen Beautyanwendungen. Edith Gamper erläutert das Konzept der Vinothek »Die Weingalerie« in Brixen. Ein gelungener Mix aus Ambiente und Genuss zeichnet diese Vinothek aus. Aus dem Ausland wird die Aktion »Franken – Wein.Schöner.Land« vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein fränkisches Weintourismuskonzept. Schließlich wird die Aktion »PURESLeben« aus der Südsteiermark präsentiert. Dieses Ferienhauskonzept handelt nach dem Motto »Natur.Wein.Urlaub. Im Luxus des Einfachen«. Die Feriendomizile bieten außergewöhnliche Architektur, Ausstattung und erlebnisreiche Angebote.
Das Programm der Fachtagung Donnerstag, 13. März, ab 14.30 Uhr Schloss Maretsch, Bozen Begrüßung Manfred Pinzger, HGV-Präsident Anton Zublasing, Präsident »Südtirol Wein« Mit einem guten Produkt zu neuen Gästen Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung Innovative Weinkonzepte »Franken - Wein.Schöner.Land« Hermann Kolesch, Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau »PURESLeben« – Ferienhauskonzept Dietmar Silly, Südsteiermark Hotel »Der Weinmesser« Familie Kohlgruber, Schenna Vinothek »Die Weingalerie« Edith Gamper, Brixen Die Teilnehmer der Tagung können im Anschluss kostenlos die »Bozner Weinkost« besuchen.
www.suedtirolwein.com
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BEZIRKE
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20 Gastbetriebe laden ein »Eisacktaler Kost« von 14. bis 30. März – 42. Auflage der Spezialitätenwoche EISACKTAL
Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Eisacktal und der Region stehen im Mittelpunkt der »Eisacktaler Kost«. Der HGV-Bezirk Eisacktal organisiert von 14. bis 30. März die 42. Auflage der »Eisacktaler Kost«. Im Mittelpunkt dieser kulinarischen Woche, die 1973 ihre erste Auflage erlebte, steht die traditionelle Eisacktaler und Südtiroler Küche. In 20 Gastbetrieben zwischen Gossensass und Villanders servieren die Gastwirtinnen und Gastwirte kulinarische Köstlichkeiten, die nach überlieferten Rezepten gekocht und mit
kreativen und innovativen Ideen verfeinert werden. Zudem bieten die teilnehmenden Gastbetriebe Einheimischen und Gästen wiederum interessante Spezialpakete zur »Eisacktaler Kost« an. So servieren einige Restaurants ein besonderes Gourmetmenü, andere bieten beispielsweise den Genuss der traditionellen »Eisacktaler Kost«-Gerichte in Kombination mit einer Übernachtung oder einigen entspannenden Stunden im Wellnessbereich an.
»48 Stunden Genuss à la carte« Neu im Angebot sind heuer bei einigen teilnehmenden Gastbetrieben das Paket »48 Stunden Genuss à
la carte«, das neben zwei Übernachtungen auch einen Kochkurs beinhaltet, sowie ein Tagespaket für Gruppen mit speziellem Mittagsmenü und kulturellem Rahmenprogramm. Dass die heurige Auflage der Spezialitätenwoche wieder eine kulinarische Initiative der besonderen Art wird, ist Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost«, überzeugt. »Uns Gastwirten ist es seit Beginn der ›Eisacktaler Kost‹ ein ganz besonderes Anliegen, unseren Gästen die typische heimische Küche, kreativ verfeinert, näherzubringen«, so Fink. Auch HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber verweist auf die Geschichte dieser Spezialitätenwoche und erinnert daran, dass mit dieser Aktion immer wieder die regionaltypischen Speisen und die lokalen Produkte in den Vordergrund gestellt worden sind. »Die Organisatoren der Eisacktaler Kost gehören somit zu den Vorreitern der Aufwertung der regionalen und bodenständigen Küche«, betont Tauber.
Gewinnspiel
Regionaltypische Gerichte werden bei der »Eisacktaler Kost« serviert. Foto: Foto Rapid Bruneck
Mittlerweile Tradition hat auch das beliebte Gewinnspiel anlässlich der »Eisacktaler Kost«. In diesem Jahr haben alle Genießer die Möglichkeit, in jedem teilnehmenden Gastbetrieb ein Gourmetmenü für
Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe • Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel und Restaurant »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel »Fischer«, Klerant-Brixen, Tel. 0472 852 075 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Bauern- und Gasthof »Kircherhof«, Albeins-Brixen, Tel. 0472 851 005 • Restaurant »Pitzock«, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111
vier Personen zu gewinnen. Zudem wird unter allen Gästen der Spezialitätenwoche ein Festessen für 15 Personen verlost, welches am »Kreithof« auf der Zirog Alm von den »Eisacktaler Kost«-Betrieben gekocht und serviert wird. Vorgestellt wird die diesjährige Ausgabe der »Eisacktaler Kost« am Don-
nerstag, dem 13. März, um 11 Uhr auf dem Großen Graben in Brixen. Einheimische und Gäste können typische Gerichte verkosten und die schön gedeckten Tische der »Eisacktaler Kost«-Betriebe bestaunen. Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung der »Eisacktaler Kost« im Forum Brixen statt.
Danke den Partnern der »Eisacktaler Kost«
SCHIFFEREGGER d. Schifferegger Robert & Co.
www.foppa.com
www.siebenfoercher.it
KG S.a.s.
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BEZIRKE
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Nutzen von Tourismus maximieren Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Meran – Meran als Tourismusort weiter aufwerten MERAN
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung standen die Aktivitäten der Ortsgruppe und der Kurverwaltung Meran. Im Meraner Kurhaus fand kürzlich die Jahresversammlung der Ortsgruppe Meran des HGV statt. Einleitend verwies Obfrau Ingrid Hofer vor allem auf die Wichtigkeit von strategischem Marketing, um den Gast besser zu erreichen. Sie unterstrich auch die Bedeutung neuer Veranstaltungen, welche Meran als Tourismusort aufwerten sollen.
Meran aufwerten Viele Aktionen wurden im vergangenen Jahr in enger Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung und der Marketing Gesellschaft Meran durchgeführt und werden auch in diesem Jahr wieder angeboten. »Dabei geht es darum, Meran als Kurort und Tourismusort noch weiter aufzuwerten und neue Projekte zu schaffen. In Zukunft wird für die Bewerbung der Tourismusdestination eine noch stärkere Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung und der Marketinggesellschaft
Erste Reihe von links: Sandy Kirchlechner, Kurverwaltung Meran, Daniela Zadra, Direktorin Kurverwaltung Meran, Ingrid Hofer, HGV-Ortsobfrau, Alex Meister, Präsident Kurverwaltung Meran. Zweite Reihe von links: Davide Bertoldi, Marketinggesellschaft Meran, Ursula Schnitzer, Kuratorin Kunst Meran. Meran angestrebt«, betonte Obfrau Ingrid Hofer. Anschließend zog Alex Meister, Präsident der Kurverwaltung Meran, Resümee über das vergangene Jahr und stellte die Schwerpunkte für 2014 vor. »Es ist unser Ziel, den Nutzen von Tourismus zu maximieren, indem Veranstaltungen aufgewertet, moderner interpretiert oder gar neu gestaltet werden«, betonte Meister. In diesem Sinne ist für 2015 ein Frühlingshighlight im Sektor Gartentourismus im Gespräch, das sowohl Tagungen als auch Fachleute miteinbeziehen und
den Gästen die Möglichkeit bieten soll, private Gärten, Parks und Schlösser in Meran und Umgebung zu erkunden. Außerdem soll die Gourmet-Veranstaltung »Sterne Schlösser Almen« heuer völlig neu ausgerichtet und zu einer Art »Genusswerkstätte« umgestaltet werden. Mit einbezogen wurden bei der diesjährigen Versammlung auch der Urlaub auf dem Bauernhof und die Privatzimmervermieter. Als Vertretung war Karl Trenkwalder, Bauernbund-Ortsobmann von Meran, präsent. Einig wurde man sich
darüber, dass es auch in Zukunft von großer Wichtigkeit ist, freiwillige Beiträge zu nutzen, um gemeinsam Projekte voranzutreiben. »Wir brauchen weiterhin Ihre volle Unterstützung, um unsere Ziele so lebendig zu erhalten und zu gestalten wie bisher«, betonte Ingrid Hofer, Obfrau der HGVOrtsgruppe Meran. Daniela Zadra, Direktorin der Kurverwaltung Meran, zog Bilanz über den Gästeaufenthalt im vergangenen Jahr. Die Daten sprechen dabei von weiterhin steigenden Ankünften bei einer leicht sinkenden
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer. Die deutschsprachigen Gäste haben zugenommen, während der italienische Markt Einbußen verzeichnete. In Zukunft müsse man sich auch um Gäste anderer Herkunftsländer bemühen. »Die Zunahme von Gästen aus der Schweiz, Holland, den Beneluxstaaten und Russland macht es zu einer Notwendigkeit, diese Märkte gezielter mit touristischen Angeboten anzusprechen«, betonte Zadra. Dahingehend wird es auch ein Bestreben der Kurverwaltung sein, den Internetauftritt von Meran in den entsprechenden Sprachen zur Verfügung zu stellen. Davide Bertoldi, Mitarbeiter der Marketinggesellschaft Meran, gab eine Vorschau auf die Marketingstrategien 2014 und sprach über die Möglichkeit, durch Kommunikationskanäle der Online-Welt vermehrt den Dialog mit dem Gast zu suchen und eine stärkere Kundenbindung zu erzielen. Schließlich informierte Architektin Susanne Waiz über die Ausstellung »Architektur im Tourismus«, die von Ende Mai bis September 2014 im Rahmen der Kunst Meran stattfindet. Ziel ist es, Betriebe durch ihre Architektur hervorzuheben und die Besitzer von der Geschichte ihres Betriebes erzählen zu lassen. bt
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Die Stadt noch attraktiver gestalten HGV-Ortsversammlung Bozen abgehalten – zahlreiche Initiativen und Aussprachen stattgefunden BOZEN
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die zahlreichen Initiativen der Ortsgruppe und die Aussprachen mit der Gemeinde.
Von links: Vizebürgermeister Klaus Ladinser, Gebietsobfrau Marion De Carli, Vizepräsident Gottfried Schgaguler und Ortsobfrau Doris Gotter.
Kürzlich fand die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Bozen im Parkhotel »Laurin« in Bozen statt. HGV-Ortsobfrau Doris Gotter ging in ihrem Rückblick auf aktuelle Themen ein, die die Hoteliers und Gastwirte in Bozen derzeit beschäftigen und berichtete über den Stand der Dinge. Diesbezüglich hatten im vergangenen Jahr auch einige Treffen mit den verschiedenen Vertretern der Gemeinde stattgefunden.
Wichtige Anliegen Es sei ein Anliegen der Ortsgruppe, im Zuge der Neuregelung des Obstmarktes, die historischen Eigenheiten desselben beizubehalten, da dieser einzigartige Markt für Frischwaren ein wichtiger Anziehungspunkt für Gäste ist. Zum Thema öffentliche Sicherheit und Sauberkeit hat es
ebenfalls Aussprachen mit der Gemeinde gegeben. Auch bei den Projekten der Neugestaltung des Busbahnhofes und der Bahnhofsüberbauung bringt sich die Ortsgruppe aktiv ein. »Das Highlight im vergangenen Jahr war sicherlich die Verlängerung des Christkindlmarktes, die einen Nächtigungszuwachs bescherte und sich positiv auf die Gastronomie aus-
wirkte«, freute sich Gotter. Auch berichtete sie von den Initiativen, die von der Ortsgruppe mitorganisiert wurden, so die Aktion »Shopping und Aperitivo« im vergangenen Herbst, das Innovationsfestival und das Genussfestival, wo eine noch stärkere Zusammenarbeit mit der EOS (Export Organisation Südtirol) angestrebt wird. Der Vizebürgermeister von Bozen,
Klaus Ladinser, nahm zu den aktuellen Themen Stellung und erläuterte den derzeitigen Stand der Dinge. Er erklärte, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Bozen noch attraktiver gestaltet werden müsse, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dabei müsse dem Tourismus noch mehr Gewicht gegeben werden. »Es muss unser Ziel sein, den Näch-
tigungsstand noch mehr zu erhöhen und Bozen nicht nur als Tagestourismusort zu sehen«, appellierte Ladinser. Abschließend bedankte er sich bei den Gastwirten für den Einsatz und die Arbeit, die beide einen wertvollen Beitrag für die Stadt darstellen. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler kündigte einige anstehende Termine auf Bezirksebene an wie etwa das HGV-Landesskirennen am 19. März und die Seniorenfahrten. Außerdem stellte er das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« vor. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über aktuelle Themen im Bereich der Ortstaxe und über die Mitarbeiterausbildung im Bereich Arbeitssicherheit, die auch online erfolgen kann. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, erläuterte, was starke Marken ausmacht und wie man seinen Gastbetrieb besser positionieren kann. Die Jahresversammlung klang in geselliger Runde bei Köstlichkeiten, zur Verfügung gestellt vom Parkhotel »Laurin«, aus. vb
Für wertvolle Verdienste geehrt HGV-Ortsgruppe Bozen ehrte Othmar Staffler, langjähriger Verwalter des Pietätsfonds der Ortsgruppe BOZEN
Im Rahmen der Jahresversammlung wurde der Gastwirt Othmar Staffler für seine langjährige Tätigkeit als Verwalter des Pietätsfonds der Ortsgruppe Bozen geehrt. Der Pietätsfonds der Ortsgruppe Bozen hat die Aufgabe, sich darum zu kümmern, dass die Kategorie mit der eigenen Verbandsfahne kirchliche Prozessionen begleitetet und dass bei Beerdigungen von HGV-Mitgliedern mit der Fahne und
den sechs Tartzen die letzte Ehre erwiesen wird. Der Gastwirt Othmar Staffler hat sich mit viel Engagement dieser ehrenvollen Aufgabe im Rahmen des Pietätsfonds gewidmet. Pepi Plankensteiner, vor mehr als 50 Jahren Gründungsmitglied des HGV und langjähriger Funktionär in der Ortsgruppe Bozen, verwies auf die Leistungen des Gastwirtes Othmar Staffler. »Seit über 20 Jahren kümmert sich Staffler um den Pietätsfonds, um die Wirtefahne und um die Begleitung bei Prozessionen und Beerdigungen. Dafür gebührt ihm unser aufrichtiger Dank«, sagte Plankensteiner in seiner Laudatio.
Von links: Vizebürgermeister Klaus Ladinser, Gebietsobfrau Marion De Carli, Vizepräsident Gottfried Schgaguler, Othmar Staffler und Ortsobfrau Doris Gotter bei der Übergabe der Urkunde und des Geschenkkorbes mit Südtiroler Produkten.
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Lebendigkeit des Ortes erhalten Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Auer abgehalten AUER
Die Aktionen der HGVOrtsgruppe Auer sowie ein Referat zu Maßnahmen, die Betriebe und Orte beleben und attraktiv gestalten, standen auf der Tagesordnung der Jahresversammlung. Kürzlich haben sich die Mitglieder der Ortsgruppe Auer des HGV im Hotel
»Markushof« zur jährlichen Ortsversammlung eingefunden. Ortsobmann Markus Graiff berichtete dabei über das gelungene Altmauerfest und über die langen Dienstage, die von der Ortsgruppe finanziell unterstützt werden.
sollte. Vizepräsident Gottfried Schgaguler rief die Anwesenden dazu auf, Aktionen voranzutreiben, die die Lebendigkeit des Ortes nachhaltig steigern. Passend dazu referierte Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, zum Thema »Mit neuen Produkten zu neuen Gästen«.
Vorhaben Er führte zudem an, dass die Ortsgruppe sich weiterhin für die Errichtung eines Kneipp-Parcours stark machen wird, ebenso wie für eine Neugestaltung des Dorfplatzes, der nach der
Markus Graiff, Obmann der Ortsgruppe Auer. Eröffnung der Umfahrungsstraße aufgewertet werden
Orte beleben Edith Oberhofer zeigte anhand von treffenden Beispielen auf, mit welchen Maßnahmen man Orte und
somit auch die eigenen Betriebe, beleben und attraktiv gestalten kann.
Aktuelle Themen HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über die ersten Erfahrungswerte seit Einführung der Ortstaxe, die jüngsten Entwicklungen zum Thema Arbeitssicherheit, den Aufschub des Brandschutztermins und die bevorstehende Einführung der POS-Geräte-Pflicht. Die Jahresversammlung klang mit einem köstlichen Buffet aus. ed
Wissenswerte Infos zu Saisonbeginn Versammlung der HGV-Ortsgruppe Mölten – Rückblick und Ausblick
HGV-Konventionen Harald Tammerle, HGVOrtsobmann von Mölten. schub des Brandschutztermins und die geplante
Einführung einer POSGeräte-Pflicht für Gastbetriebe. Zudem informierte sie über die verschiedenen Konventionen des HGV und über die Vorteile der Einkaufsgesellschaft »gastropool«, die speziell kleineren Gastbetrieben zahlreiche geldwerte Vorteile bietet. Die Ortsversammlung klang in geselliger Runde bei einer Marende aus, die von den Firmen »Getränke Gasser«, »Mein Beck« und »Metzgerei Gottfried Siebenförcher« zur Verfügung gestellt wurden. ed
SERVICE
MONTAGE
HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über die ersten Erfahrungswerte seit Einführung der Ortstaxe, die jüngsten Entwicklungen zum Thema Arbeitssicherheit, den Auf-
BERATUNG
Vor Kurzem haben sich die Mitglieder der Ortsgruppe Mölten des HGV im Gasthof »Zum Löwen« zur jährlichen Ortsversammlung getroffen. HGV-Ortsobmann Harald Tammerle berichtete
mitglied Klaus Berger an der Ortsversammlung teil. Im technischen Teil der Jahresversammlung berichtete Harald Hell, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV Bozen, über wissenswerte Neuerungen in der Steuergesetzgebung.
FERTIGUNG
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung standen die Tätigkeiten der Ortsgruppe und die Neuerungen in der Steuergesetzgebung.
über die Tätigkeit der Ortsgruppe, die unter anderem auch die Organisation eines ortsgruppenübergreifenden Wattturniers umfasst hat. Für das heurige Jahr ist zudem eine Lehrfahrt der Ortsgruppe vorgesehen. Begrüßen konnte der Ortsobmann auch Bürgermeisterin Angelika Wiedmer, welche sich bei den anwesenden Gastwirten für den wertvollen Dienst, den sie leisten, bedankte, und weiterhin die volle Unterstützung der Gemeindeverwaltung zusagte. Für den HGV nahm auch Vorstands-
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Genuss in Jenesien am TschÜgglberg Spezialitätenwochen von 28. März bis 13. April JENESIEN
Michael Schanung (links) und HGV-Ortsobmann Andreas Sparer bei der Unterzeichnung der Partnerschaft.
Starke Partner Terlaner Spargel und Prinz Oktopus TERLAN
Eine Partnerschaft sind die Terlaner Spargelwirte mit dem Sßdtiroler Unternehmen Prinz Gourmetline aus Brixen eingegangen. Beide verarbeiten Lebensmittel zu kulinarischen Genßssen. Die Produktionsfirma aus Brixen fertigt seit mehr als zehn Jahren Oktopus-Carpaccio fßr die Gastronomie und den Endverbraucher. Sie beliefern nicht nur ausgesuchte Händler und die Spitzengastronomie in Sßdtirol und Italien, sondern auch Top-Hotels in Madagaskar, Singapur und den Arabischen Emiraten. In der Herstellung liegt viel Handarbeit, denn besonders die Qualitätskon-
trolle, das Waschen und Putzen des Rohfisches nimmt viel Zeit in Anspruch. Das Endprodukt schlieĂ&#x;lich ist ein Oktopus-Carpaccio, das durch das reine und wertvolle FischeiweiĂ&#x; seine kompakte Form erhält und praktisch zum Schneiden ist. Markus Aschbacher hat das Produkt entwickelt und gemeinsam mit Michael und Klaus Schanung auf den Markt gebracht. Heute beschäftigt das Unternehmen neun Personen. Von der Partnerschaft erwarten sich Andreas Sparer, HGV-Ortsobmann des Spargeldreiecks Terlan, Vilpian und Siebeneich, und Michael Schanung, gemeinsam mehr zu erreichen. Vor allem aber wollen beide während der Spargelzeit im April und Mai reinen Genuss und beste Qualität anbieten.
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Sieben Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich an den Spezialitätenwochen ÂťKulinarische KĂśstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnenseitâ&#x20AC;&#x2DC;nÂŤ. Vom 28. März bis 13. April 2014 laden die Gastwirtinnen und Gastwirte im Rahmen der Initiative ÂťKulinarische KĂśstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnenseitâ&#x20AC;&#x2DC;nÂŤ zu schmackhaftem Essen und einem guten Glasl Wein ein. Sieben
Restaurants und Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich heuer wieder an der gastronomischen Initiative, um das Frßhlingserwachen zu feiern. Besonders im Mittelpunkt stehen auch heuer wieder Gerichte mit Kräutern wie Basilikum, Rosmarin, Brennnessel usw. Als Abschiedsgeschenk erhalten die Gäste wieder verschiedene Kräuter zum Mitnehmen. Die Einkehr in einem der sieben teilnehmenden Gastbetriebe lässt sich bestens mit einer Wanderung in der herrlichen Natur des ländlich geprägten Jenesien kombinieren: Das Hoch-
Teilnehmende Gastbetriebe â&#x20AC;˘ Landgasthaus ÂťZum HirschenÂŤ, Tel. 0471 354 195 â&#x20AC;˘ Berggasthof ÂťLanzenschusterÂŤ, Flaas, Tel. 0471 340 012 â&#x20AC;˘ Gasthof ÂťTschĂśgglbergerhofÂŤ, Tel. 0471 354 119 â&#x20AC;˘ Gasthaus ÂťUnterwegÂŤ, Vorderafing, Tel. 0471 354 273 â&#x20AC;˘ Gasthof ÂťJenesienÂŤ, Tel. 0471 354 138 â&#x20AC;˘ Hofschank ÂťStegerÂŤ, Flaas, Tel. 0471 340 051 â&#x20AC;˘ Gasthof ÂťEdelweissÂŤ, Jenesien, Tel. 0471 354 106.
SchÜnes Abschiedspräsent aus Kräutern.
plateau des Salten bietet zahlreiche attraktive Wanderwege fĂźr Alt und Jung. Besonders interessant und lohnenswert fĂźr Familien ist immer der Sagenwanderweg. Schulkinder aus Jenesien haben Sagen vom TschĂśgglberg gesammelt und dazu am Salten kleine Kunstwerke aufgebaut. Die interessante Wanderung beginnt mit der Belagerung von Burg Greifenstein, in einer alten Sage auch bekannt als ÂťSauschlossÂŤ. Eine weitere schĂśne Wanderung fĂźhrt vom Parkplatz Kampidell in Flaas Ăźber Lueger zur Muttergottes in der Waldgrotte und weiter zum Berggasthof ÂťLanzenschusterÂŤ.
Spargelgenuss in Terlan Terlaner Spargelzeit von 3. April bis 31. Mai TERLAN
Die Spargelwirte aus Terlan, Vilpian und Siebeneich erĂśffnen Anfang April wieder die beliebte Spargelsaison. In wenigen Wochen ist es wieder soweit. Der Terlaner Spargel mit dem GĂźtezeichen ÂťMargaretheÂŤ wird frisch geerntet und in den KochtĂśpfen der Ăśrtlichen Restaurants zu kĂśstlichen Spargelgerichten verarbeitet. Acht Hotels und Restaurants laden somit von 3. April bis 31. Mai zur Spargelzeit in Terlan, Vilpian und Siebeneich. ÂťMit der
Terlaner Spargelzeit bietet sich uns eine hervorragende Gelegenheit, Ăśrtliche landwirtschaftliche Produkte zu speziellen kulinarischen GenĂźssen zu verarbeitenÂŤ, betont Andreas Sparer, Obmann der HGVOrtsgruppe Terlan und Hauptorganisator der Spargelzeit. Die in den letzten Jahren bewehrten Rahmen-
veranstaltungen zur Spargelzeit werden Einheimischen und Urlaubsgästen auch heuer wieder angeboten. Die beliebten Spargelwanderungen vermitteln alles Wissenswerte Ăźber Anbau, Ernte, Lagerung, Verwendung und schlieĂ&#x;lich Genuss des Spargels. Weitere Informationen unter www.spargelwirte.it.
Teilnehmende Gastbetriebe â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťPataunerÂŤ, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťKuhnÂŤ, Siebeneich, Tel. 0471 18 11 214 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťOberspeiserÂŤ, Terlan, Tel. 0471 257 150 â&#x20AC;˘ Buschenschank ÂťOberlegarÂŤ, Terlan, Tel. 0471 678 126 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťOberhauserÂŤ, Terlan, Tel. 0471 275 121 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťSchĂźtzenwirtÂŤ, Terlan, Tel. 0471 257 146 â&#x20AC;˘ Hotel ÂťWeingartenÂŤ, Terlan, Tel. 0471 257 174 â&#x20AC;˘ Hotel ÂťSparerhofÂŤ, Vilpian, Tel. 0471 678 671
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Gastwirte auf zwei Kufen unterwegs 42. Rodelrennen des HGV-Bezirks Bozen und Umgebung in Jenesien JENESIEN
Gut gelaunte Teilnehmer, tolle Preise und eine gesellige Preisverteilung. So lässt sich das 42. Rodelrennen des HGV-Bezirkes beschreiben, das in Jenesien ausgetragen worden ist. Wie es bereits seit Jahren Tradition ist, trafen sich die Teilnehmer auf der Rodelpiste beim Gasthof »Tomanegger«, um herauszufinden, wer die schnellsten Gastwirtinnen und Gastwirte des Bezirks sind. Organisiert wurde das Rodelrennen von der HGV-Ortsgruppe Jenesien. »Seit mehr als vierzig Jahren treffen sich die Gastwirtinnen und Gastwirte des HGV-Bezirks Bozen und Umgebung, um sich auf der Rodelpiste zu messen und
Von links: Hedwig Gamper, Präsidentin des Tourismusvereines Jenesien, Franz Robatscher, Bürgermeister Paul Romen, HGV-Ortsobmann Erich Gasser mit dem Tagesbesten Karl Kohl und den Kindern Patrick Straudi und Alexandra Gasser. gemeinsam einen geselligen Tag zu verbringen«, freute sich Erich Gasser, Ortsobmann von Jenesien, über den gelungenen Tag. Er bedankte sich herzlich bei den großzügigen Sponsoren, die
zahlreiche tolle Preise für die Rodlerinnen und Rodler zur Verfügung gestellt haben. Bei der Preisverteilung waren auch Paul Romen, Bürgermeister von Jenesien, Hedwig Gamper, Präsi-
dentin des Tourismusvereines und HGV-Vizedirektorin Ester Demetz anwesend. Tagesbestzeit auf der Rodelbahn in Jenesien fuhr Karl Kohl aus Ritten, der damit seinen Titel vertei-
digen konnte. Auf Platz zwei fuhr Franz Robatscher aus Tiers, Platz drei sicherte sich Erich Lanziner aus Gröden. Bei den Damen war Rosa Gasser aus Jenesien die schnellste Rodlerin, gefolgt von den Jenesienerinnen Ulli Pechlaner und Anna Plattner. In der Kategorie »Kinder/Mädchen« gewann Magdalena Gasser vor Alexandra Gasser und Sabrina Plattner, allesamt aus Jenesien. Bei den »Kinder/Jungen« war der Jenesier Patrick Straudi der schnellste Rodler. In der Kategorie »Junioren/Herren« fuhr Manuel Höller, ebenso aus Jenesien, aufs Podest. Schnellster in der Kategorie »Senioren/ Herren« war der Jenesiener Ewald Höller. In der Kategorie »Doppelsitz« gewannen Karl Kohl und Alexandra Gasser, dicht gefolgt von Peter Kofler mit Magdalena Gasser und Erich Lanziner bt mit Veronika Gasser.
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Frauenabend der Suldner Gastwirtinnen Frauen aus verschiedenen touristischen Betrieben in Sulden trafen sich kürzlich im Hotel »Paradies« zu einem Gedankenaustausch und zu einem gemütlichen Beisammensein. HGV-Ortsobfrau Patrizia Reinstadler freute sich, dass an die zwanzig Frauen der Einladung gefolgt waren. Neben einigen ortsspezifischen
Themen wurde auch über die neu eingeführte Ortstaxe und die damit zusammenhängenden technischen Tücken diskutiert. Die Teilnehmerinnen waren voll des Lobes ob dieser Initiative und versprachen, sich baldigst wieder in dieser Runde zu treffen. Im Foto die teilnehmenden Wirtinnen.
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Touristische Zugpferde nutzen Versammlung der HGV-Ortsgruppe Feldthurns – mögliche Zukunftsszenarien besprochen FELDTHURNS
Das mittlere Eisacktal muss seine touristischen Stärken weiterhin nutzen und ausbauen. Kürzlich fand im Hotel »Taubers Unterwirt« in Feldthurns die Jahresversammlung der Ortsgruppe Feldthurns des HGV statt. Ortsobmann Helmut Tauber ging in seinem Rückblick auf die Spezialitätenwochen im Eisacktal ein. Sowohl an der »Eisacktaler Kost« als auch an den »Kastanienwochen« im Herbst haben sich wieder viele Betriebe beteiligt, welche sich als Alternative zum klassischen Törggelen gut etabliert haben. Bezüglich der Ortstaxe lobte die HGV-Ortsgruppe die Entscheidung des Gemeinderates von Feldthurns, wonach die vom Gemeindenverband empfohlenen Auflagen hinsichtlich der Befreiungen der Ortstaxe (Kopierpflicht des Ausweises von Jugendlichen
Von links: Bürgermeister Konrad Messner, Ortsobmann Helmut Tauber und der Präsident des Tourismusvereins Peter Mitterrutzner.
unter 14 Jahren und fünfjährige Aufbewahrungspflicht) nicht übernommen worden sind. Vonseiten der Feldthurner Gastbetriebe gibt es Bestrebungen, sich hinsichtlich der Vermarktung in Richtung Brixen zu orien-
tieren. Daher sei das Vorantreiben des Themas Seilbahn Brixen-Plose unbedingt erstrebenswert. »Die Seilbahn wäre extrem wichtig für den Tourismus und würde von den Wirtschaftstreibenden sehr begrüßt werden«, sagte Ortsobmann
und Vizepräsident Tauber. Auch die Franzensfeste biete viele Möglichkeiten touristischer Nutzung und könne sich als Zugpferd für das Gebiet entwickeln. Bürgermeister Konrad Messner berichtete, dass die Gebühren von Wasser,
Abwasser und Müll nahezu gleich geblieben seien. Was die IMU betrifft, seien derzeit die Möglichkeiten auf Landesebene noch unklar. Peter Mitterrutzner, Präsident des Tourismusvereins, berichtete vom »Keschtnigel« als einem der führenden Events im Jahresverlauf. Diese Veranstaltung könne als großer Aufhänger für den Tourismus dienen – wichtig sei dabei allerdings, alle Partner mit einzubeziehen. Die Schilder und Wege seien ein weiteres Thema sowie auch ein möglicher Zusammenschluss mit dem Tourismusverein Brixen. Die Entscheidung darüber sollte noch innerhalb Jahresende erfolgen. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, sprach in ihrem Referat über Möglichkeiten, mit neuen Produkten neue Gästeschichten zu erreichen, während Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner über Neuerungen im staatlichen Finanzgesetz und sonstige rechtliche Bestimmungen berichtete. vb
Katharina Pramstrahler neue Ortsobfrau HGV-Ortsversammlung in Völs – Informationen über neuen Kollektivvertrag VÖLS
Zur neuen Obfrau der HGV-Ortsgruppe Völs ist kürzlich Katharina Pramstrahler gewählt worden. Die Mitglieder der Ortsgruppe Völs des HGV trafen sich jüngst zur jährlichen Ortsversammlung im Hotel »Heubad« getroffen. Im Mittelpunkt standen die Initiativen der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr, die Neuerungen im Kollektivvertrag und die Neuwahl des Ortsobmannes bzw. der Ortsobfrau. Gleich zu Beginn gab der bisherige Ortsobmann David Kompatscher einen Überblick über die im abgelaufenen Tätigkeitsjahr in die Wege geleiteten Aktivi-
täten, darunter die Teilnahme am Ostereierpecken und am Feuerwehrfest in Ums. Höhepunkt war auch im Jahr 2013 die Organisation des »Völser Kuchlkastl« mit elf teilnehmenden Gastbetrieben. Schließlich wurde am Jahresende auch noch der traditionelle Glühweinumtrunk organisiert. Nach dem eingereichten Rücktritt des Ortsobmannes David Kompatscher musste im Verlauf der Ortsversammlung ein Nachfolger gewählt werden. Zur neuen Obfrau der HGV-Ortsgruppe Völs wurde dabei Katharina Pramstrahler vom Romantik Hotel »Turm« gewählt. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler bedankte sich bei der Ortsgruppe für die rege Tätigkeit vor Ort und verwies auf die Wichtigkeit
von aktiven Ortsgruppen. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über die ersten Erfahrungswerte seit Einführung der Ortstaxe, die jüngsten Entwicklungen zum Thema Arbeitssicherheit, den Aufschub des Brandschutztermins und die bevorstehende Einführung der POS-GerätePflicht.
Fachreferat Wilfried Albenberger, Leiter der Personalberatung im HGV, informierte über die Arbeitsverträge und erläuterte den erst kürzlich auf nationaler Ebene abgeschlossenen Kollektivvertrag für den Beherbergungsbereich. Die Ortsversammlung der Ortsgruppe Völs klang mit einer zünftigen Marende aus. ed
Der ehemalige Ortsobmann David Kompatscher mit der neu gewählten Ortsobfrau Katharina Pramstrahler.
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hotel & destination marketing
Professionelle Hotelmails leicht gemacht Von links: HGV-Ortsobmann Hansi Pichler, HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer, Bürgermeister Alois Kröll, Roberto Cornoldi, HGV-Unternehmensberatung, Kassier Stefan Pföstl und Schriftführer Peter Pföstl.
Verkehrsberuhigung ist notwendig Versammlung der HGV-Ortsgruppe Schenna abgehalten SCHENNA
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Tätigkeiten der Ortsgruppe und die bürokratische sowie steuerliche Belastung gastgewerblicher Betriebe. Kürzlich haben sich die Mitglieder der HGV-Ortsgruppe Schenna im Raiffeisensaal – Vereinshaus Unterwirt zur jährlichen Ortsversammlung eingefunden.
Schwerpunkte 2014 HGV-Ortsobmann Hansi Pichler stellte einleitend die Schwerpunkte der HGVOrtsgruppe für das Jahr 2014 vor. Geplant sind ein Wattturnier im März und zwei Arbeitssicherheitskurse. Darüber hinaus wird eine Verkehrsberuhigung für den Ortskern von Schenna angestrebt, um den Fußgängern mehr Raum zu geben. Ein langfristiges Ziel besteht darin, den Verkehr im Raum Meran flüssiger zu gestalten. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist der für 2016 geplante Küchelbergtunnel. Im Übrigen berichtete Hansi Pichler von einer ersten Aussprache des HGV-Präsidiums mit Lan-
deshauptmann Arno Kompatscher, bei der auf die Wichtigkeit von konkreten Steuerentlastungen für Betriebe hingewiesen wurde. Demnach sollen die IMU für Betriebe und die IRAP merklich reduziert werden. Außerdem soll der IRPEFFreibetrag für alle Einkommen erhöht werden. »Insgesamt kann man von einem ersten großen Schritt in Richtung Entlastung sprechen, der dazu dienen soll, den Wirtschaftskreislauf wieder anzukurbeln. Diesbezüglich haben wir einen Quantensprung gemacht«, sagte Hansi Pichler. Anschließend zog Pichler Resümee über das vergangenen Jahr und berichtete über die unterschiedlichen Aktivitäten der HGVOrtsgruppe, darunter zwei ausgebuchte Arbeitssicherheitskurse, die Anschaffung zweier Festzelte für diverse Veranstaltungen und eine Studienfahrt ins Ötztal, um die touristische Realität vor Ort unter die Lupe zu nehmen. Katrin Schrott berichtete im Anschluss über verschiedene Tätigkeiten der HGJ im Jahr 2013, darunter eine Hotelbesichtigung, ein Rundgang in der PuniDestillerie im Vinschgau und ein Canyoning-Abenteuer im Passeiertal. Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der HGV-Unterneh-
mensberatung im HGV Bozen, sprach anschließend über das Thema Kostenstruktur in der Hotellerie und Gastronomie und ging dabei auf Chancen und Gefahren ein. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die Arbeitssicherheitskurse, welche nun auch via E-Learning absolviert werden können. Weitere Themen waren der Aufschub des Brandschutztermins und relevante Neuerungen im Steuerund Lohnbereich.
Dorfthemen Bürgermeister Alois Kröll berichtete über geplante Asphaltierungsarbeiten entlang der Schennerstraße, die voraussichtlich im Mai beginnen werden. Zudem betonte er die Dringlichkeit der Verlegung der Glasfaserkabel, um weitere Versorgungsdefizite im Bereich schnelles Internet zu beheben. Bei der Ortsversammlung war auch Hansjörg Ainhauser, Präsident des Tourismusvereins Schenna, anwesend, der sich für die gute Zusammenarbeit mit dem HGV bedankte. Er betonte, dass es weiterhin anstrebenswert sei, gemeinsam als Netzwerk zu arbeiten und Projekte voranbt zubringen.
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HGJ-INFO
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Zimmerplaner
Junge Wirtschaft auf Klausur
Der neue Zimmerplaner der HGJ wird Ende März als Sonderdruck zur ÂťHGVZeitungÂŤ an alle Beherbergungsbetriebe verschickt. Das praktische Hilfsmittel fĂźr jede Hotelrezeption bietet Platz fĂźr Eintragungen fĂźr insgesamt 45 Zimmer. Neben den Ferienterminen in Deutschland findet man auch jene in den BeneluxLändern, in Ă&#x2013;sterreich, in der Schweiz, in der Tschechischen Republik und in Russland. Die HGJ bedankt sich bei den Sponsoren fĂźr die UnterstĂźtzung dieses Projektes. Der Zimmerplaner ist ab Anfang April auch in den HGV-BĂźros erhältlich.
Unterstßtzung der Sßdtiroler Jungunternehmer im Fokus Die Junge Wirtschaft Sßdtirol will sich verstärkt fßr die Belange der Jungunternehmer aller Branchen einsetzen. Die Junge Wirtschaft Sßdtirol setzt sich aus hochrangigen Vertretern der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), den Junghandwerkern, der Sßdtiroler Bauernjugend (SBJ), den Jungunternehmern sowie den Jungen im hds zusammen. Kßrzlich traf sich die Arbeitsgruppe zu einer eintägigen Klausurtagung im Hotel PfÜsl in Deutschnofen. Eingeladen wurde auch die Spitze des Sßdtiroler Wirtschaftsringes (SWR), der dem Arbeitskreis beratend zur Seite stand. Durch Informationsaustausch und intensiven Diskussionen zu aktuellen Wirtschaftsthe-
Die Vorsitzenden der Jugendverbände Anton Dalvai (HGJ, 2. v. rechts), Christian Giuliani (Junge im hds, rechts), Ronnie Mittermair (Junghandwerker, 8. v. rechts), Christine Tschurtschenthaler (SBJ, 7. v. rechts), Thomas Moriggl (5. v. links, Jungunternehmer) und der Arbeitsgruppe Junge Wirtschaft Sßdtirol, sowie Hansi Pichler und Alexandra Silvestri (SWR, 1. und 2. v. links). men will sich die Junge Wirtschaft fßr die Belange von Jungunternehmern aller Wirtschaftsbranchen einsetzen. Bei der Klausur-
tagung wurden erste gemeinsame Schritte definiert. Zu diesen gehĂśren die FĂśrderungskriterien fĂźr NeugrĂźnder wie Informa-
tionskampagnen fĂźr die BetriebsĂźbergabe. Diese Themen werden im Laufe des Jahres konkret angegangen.
Cover des Zimmerplaners.
Barcamp SĂźdtirol 2014 P+/ 7 ) $. 0/ 7+''/ )4 .
Das heurige Barcamp Sßdtirol findet am 28. und 29. März im Kurhaus in Meran statt und befasst sich mit dem Thema Internet und neue Medien im Tourismus. Dieser offene und partizipative Workshop entsteht aus der Zusammenarbeit mit dem TIS, der SMG,
dem HGV und heuer erstmals auch der HGJ. Die Teilnehmer am Barcamp haben die MÜglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre zwei Tage lang ßber neue Online-Trends in der Tourismusbranche zu informieren. Siehe Seite 11 dieser HGV-Zeitung.
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HGJ-INFO
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Geselliger Skitag HGJ lud zu Skiing & Dining in GrĂśden KĂźrzlich fand im Skigebiet GrĂśden das traditionelle Skiing & Dining der HGJ statt. Das Skiing & Dining wurde bereits zum fĂźnften Mal organisiert und begeistert jedes Jahr zahlreiche Junggastwirte. Auch in diesem Jahr verbrachten die Junggastwirte gemeinsam einen schĂśnen Skitag im Skigebiet GrĂśden. Mit den Skiern ging es von HĂźtte zu HĂźtte. Dort wurden auch verschiedene Gänge eingenommen. Zu Beginn gab es einen Aperitif bei der ÂťPanorama HĂźtteÂŤ. Das Mittagessen wurde auf der ÂťComici HĂźtteÂŤ auf dem Piz Sella genossen. Zum Dessert ging es anschlieĂ&#x;end zur ÂťSofieHĂźtteÂŤ auf der Seceda Alm. Der abwechlungsreiche Skitag klang schlieĂ&#x;lich beim
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Die HGJler beim Aperitif in der Panorama Hßtte. Après-Ski in Wolkenstein aus. Trotz der winterlichen Verhältnisse waren auch heuer wieder zahlreiche Junggastwirte dabei. Es freut mich sehr, dass wir
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den Skitag im Skigebiet GrĂśden organisieren konntenÂŤ, sagte Marco Perathoner, Landesleitungsmitglied der HGJ und Gebietsobmann der HGJ in GrĂśden.
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Mit den Schneeschuhen zum Strudelkopf Die HGJ Pustertal organisierte im Januar eine Schneeschuhwanderung zum Gipfelkreuz des Strudelkopfes in den Pragser Dolomiten. 15 sportliche HGJler trafen sich in Brßckele in Prags und fuhren mit einem Shuttle zur Plätzwiese. Mit den Schneeschuhen ging es auf den Strudelkopf, angefßhrt von Wanderfßhrer und HGJler Thomas Messner. Der Aufstieg war geprägt vom atem-
beraubenden Panorama auf die groĂ&#x;en Gipfel der Dolomiten: die Hohe Gaisl, der Monte Cristallo, der Seekofel und schlieĂ&#x;lich auf die Drei Zinnen. Im Berggasthaus ÂťPlätzwieseÂŤ wurde gemeinsam Mittag gegessen. Zum Abschluss gab es eine lustige Rodelfahrt ins Tal. Im Foto die HGJler bei ihrer Schneeschuhwanderung auf den Strudelkopf.
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QUATRIS
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Was & Wann
Eventmanagement
HGV
Lehrgang an der LHF »Kaiserhof«
Donnerstag, 13. März
Eine Passion für Wein. Fachtagung anlässlich der Bozner Weinkost. Beginn 14.30 Uhr, Schloss »Maretsch«, Bozen. Siehe Seite 23 dieser »HGV-Zeitung«.
Freitag, 14. März bis Sonntag, 30. März
Eisacktaler Kost. Spezialitätenwoche im Eisacktal. Siehe www.eisacktalerkost.info
Mittwoch, 19. März
HGV-HGJ-Landesskirennen im Plosegebiet, Brixen. Siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
Freitag, 28. März bis Sonntag, 13. April
»Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnenseit‘n«. Spezialitätenwochen in Jenesien. Siehe Seite 28 dieser »HGV-Zeitung«.
Montag, 31. März
Landesversammlung des HGV im Waltherhaus in Bozen; Beginn: 9 Uhr. WakeUp – Qualitätssicherung in der Hotellerie: der Mensch im Mittelpunkt. Fachtagung des HGV und des TIS innovation park. Beginn 8.30 Uhr. Siehe Seite 35 dieser »HGV-Zeitung«.
Donnerstag, 3. April
Donnerstag, 3. April bis Samstag, 31. Mai
Spargelzeit in Terlan. Kulinarische Spezialitätenwoche rund um den Terlaner Spargel. Siehe Seite 28 dieser »HGV-Zeitung«.
HGJ Mittwoch, 19. März
HGV-HGJ-Landesskirennen im Plosegebiet, Brixen. Siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
Freitag, 21. März
Lehrfahrt nach Luzern und auf den Arlberg. Besichtigung der Hotelfachschule Luzern.
Dienstag, 25. März
Die HGJ Meran/Vinschgau lädt zu einer Besichtigung des Luxus-Golf- und Wellnesshotels »Andreus« in St. Leonhard in Passeier ein.
Freitag, 28. März und Samstag, 29. März
Viertes Barcamp Südtirol im Kurhaus in Meran. Siehe Seite 11 dieser »HGV-Zeitung«.
Dienstag, 8. April
Die HGJ Eisacktal organisiert eine Bier- und Brotverkostung in Brixen.
Mittwoch, 9. April
Die HGJ Meran/Vinschgau lädt zu einer Besichtigung der Meraner Kellerei ein.
Verschiedenes
Montag, 7. April
Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema »Südtirol und die neue Landliebe der Gäste«. Referenten: Karl Abentheuer, Magazin Servus; Josef Gamper, Taser Familienalm, Schenna; Alexandra Mair, SMG. Veranstaltungsort: Raiffeisenforum, Bruneck, Europastraße 19; Beginn: 20 Uhr.
»Zeit und Raum für Gastgeber« Veranstaltungsreihe vom 31. März bis 13. April 2014 Kultur erleben, Neuheiten erfahren und im Austausch stehen: Das sind die Ziele der Veranstaltungsreihe im Meraner Land und Vinschgau im April. »Zeit und Raum für Gastgeber« bietet allen interessierten Gastgebern und deren Mitarbeitern im Westen Südtirols die Möglichkeit, das umfangreiche Kulturund Freizeitangebot im
Meraner Land und im Vinschgau kostenlos kennen zu lernen und zu vertiefen. Museen, Galerien, Natur- und Nationalparkhäuser, Schlösser und Burgen sowie Freizeiteinrichtungen öffnen ihre Tore, um den Gastgebern ihre Angebote zu präsentieren. Zudem können diese Tage der offenen Tür zum Gespräch und näheren Kennenlernen zwischen Hoteliers und Kulturverantwortlichen genutzt werden. »Wenn ein Gastgeber das Kulturangebot seines Gebie-
tes persönlich kennt, kann er seine Gäste maßgeschneidert beraten, weil er genau weiß, wem er was empfiehlt«, so Susanne Wild, Projektleiterin der Marketinggesellschaft Meran. Über 60 Kultur- und Freizeiteinrichtungen bieten im Meraner Land und im Vinschgau ein umfassendes und besonders abwechslungsreiches Kulturprogramm an. Das vollständige Programm »Zeit und Raum für Gastgeber« ist unter www.mgm.bz.it abrufbar.
Der berufsbegleitende Lehrgang für Eventmanagement im Tourismus befähigt Absolventen, die Konzeption, Organisation und Inszenierung eines Events zu übernehmen. Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran wird im kommenden Herbst, von November 2014 bis März 2015, einen berufsbegleitenden Lehrgang für Eventmanager im Tourismus anbieten. Eventmanager sind für Konzeption, Organisation und Inszenierung eines Events zuständig. Das Management geht jedoch über die reine Organisation hinaus. Es geht darum, aus einem Event ein unvergessliches Ereignis zu machen. Ansprechen soll der Lehrgang vor allem Angestellte touristischer Unternehmen (Tourismusorganisationen, Verkehrsbüros, Gastronomiebetriebe) sowie Betriebe mit touristischer Ausrichtung (Skischulen, Bikerschulen usw). Der Lehrgang vermittelt grundlegende Kenntnisse des Eventmanagements im
Tourismus, ist sehr praxisorientiert und auf lokale Bedürfnisse abgestimmt. Wesentliche Schwerpunkte sind die Planung, das Management und die Kontrolle von Events sowie der Einfluss auf das Markenmanagement. Hinzu kommen noch einige Themen, die im Eventbereich sehr wichtig sind: Event-Technik wie Beleuchtung, Beschallung und Video-Technik, aber auch Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Catering. Als Referenten stehen erfahrene Eventmanager und Experten aus Südtirol und dem Ausland zur Verfügung. Den Abschluss bildet eine Diplomprüfung, die in Form einer Präsentation eines schriftlichen Vorschlages zur Planung eines Events und eines Fachgespräches stattfindet. Nach der erfolgreich bestandenen Diplomprüfung sind die Teilnehmer in der Lage, selbstständig professionelle Events zu konzipieren, umzusetzen und durchzuführen. Weitere Informationen zum Lehrgang für Eventmanager im Tourismus erhalten Sie unter Telefon 0473 203 205 oder per E-Mail unter info@kaiserhof.it.
Neue »Schneesterne« Hütten im Gebiet Ortler Skiarena bewertet Das Südtiroler Wochenmagazin ff hat heuer zum zweiten Mal die »Schneesterne« vergeben. Es ist dies eine Auszeichnung für Skihütten, die sich durch gute Küche mit einheimischen Produkten, angenehmes Ambiente und sorgsamen Umgang auszeichnen. Mit den »Schneesternen« wird somit Südtiroler Gemütlichkeit, Authentizität und Gastfreundschaft prämiiert. Das Projekt der ff konzentriert sich vorerst auf das Skigebiet Ortler Skiarena. Nach dem Vinschgau (2013) waren die ff-Tester heuer in den Skigebie-
ten Schwemmalm, Pfelders und Meran 2000 unterwegs. Die »Schneesterne« sind 2014 an folgende Skihütten und Gastbetriebe vergeben worden: – Almhütte »Steinrast«, für das Skigebiet Schwemmalm in Ulten; – Schutzhaus »Meranerhütte«, für das Skigebiet Meran 2000; – Almgasthof »Lazins«, für das Skigebiet Pfelders. Bei der Überreichung der Urkunde an die Gastwirtinnen und Gastwirte in Meran nahmen auch HGVPräsident Manfred Pinzger und die Landesausschussmitglieder Alfred Strohmer und Heinrich Dorfer teil und gratulierten den Gewinnern der »Schneesterne 2014«.
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Der Mensch im Mittelpunkt Tagung zur Qualitätssicherung in der Hotellerie am 3. April in Bozen Die vielen kleinen Dinge des Service-Alltags in einem Gastbetrieb sind entscheidend, ob ein Gast gerne wieder kommt oder eben nicht. Die Fachtagung des HGV und des TIS mit dem Titel »WakeUp – Qualitätssiche-
rung in der Hotellerie: der Mensch im Mittelpunkt« findet am Donnerstag, 3. April, im TIS innovation park in Bozen statt. Wandel und Wechsel sind in jedem Hotel an der Tagesordnung. Qualität und Qualitätskontrolle nehmen somit einen hohen Stellenwert ein. Ein stimmiges Urlaubs- oder Freizeiterlebnis stellt sich
Programm und Referenten Begrüßung Hubert Hofer, Direktor TIS innovation park Manfred Pinzger, Präsident HGV
Wichtige Faktoren
Aktuelle Trends der Wellness-Branche Cluster Alpine Wellbeing, TIS innovation park 9 Erfolgsbausteine für das Qualitätsmanagement eines Beherbergungsbetriebes Alois Kronbichler, Geschäftsführer »Kohl & Partner« Südtirol Was macht Mitarbeiter zufrieden? Ergebnisse aus Forschung und Praxis Erika Pircher, Organisations- und Unternehmensentwicklerin, Hermann Atz, wissenschaftlicher Leiter »apollis« Mitarbeiterorientiertes Führungs- und Qualitätsmanagement Dagmar Rizzato, Geschäftsfühererin »Rizzato Spa Consulting«
Einer der wichtigsten Faktoren für die Qualitätssicherung ist die innere Einstellung der Mitarbeiter. Dabei spielen Zufriedenheit, Loyalität sowie fachliche und soziale Kompetenz eine große Rolle. Was man tun kann, um ideale Rahmenbedingungen für Mitarbeiter zu schaffen und welche Kriterien es für ein aktives Führungs- und Qualitätsmanagement gibt, ist ebenfalls Gegenstand dieses »Wake-up«. Abschließend zeigt ein Praxisbeispiel auf, wie Qualitätskontrolle und Mitarbeiterführung im Betrieb gelebt werden. Den Veranstaltern, TIS und HGV, ist es gelungen, namhafte Referenten für diese Tagung zu gewinnen, unter anderem die deutsche Fachexpertin Dagmar Riz-
Die innere Einstellung des Mitarbeiters ist für den Gastbetrieb wichtig. zato und den Unternehmensberater Alois Kronbichler. Am Nachmittag besteht die Gelegenheit, kostenlos Einzelgespräche mit den Experten zu führen. Um dieses Angebot nutzen zu können, muss dies bereits bei der Anmeldung angegeben werden.
Das Deutsche Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung, hat kürzlich einen neuen Lehrtext und didaktische Materialien zu der Tourismusgesetzgebung veröffentlicht. Die Lehrmaterialien richten sich vorwiegend an die Schülerinnen und Schüler der Fachober- und der berufsbildenden Schulen mit touristischer Ausrichtung. Enthalten sind die bedeutendsten Bestimmungen zum Tourismus. Es wird ein Überblick über die aktuelle Gesetzgebung gegeben, um einen optimalen Einstieg in die touristischen Berufe zu ermöglichen. Behandelt werden Themen wie die Gründung eines Gastbetriebes, die Gastgewerbeordnung und die wichtigsten Verträge im Hotel- und Gastgewerbe. Der Lehrtext, mit Unterstützung des HGV erstellt, steht online zur Verfügung unter www. schule.suedtirol.it.
Anmeldung Die Anmeldung ist per Mail an cluster.wellbeing@ tis.bz.it oder unter Tel. 0471 068 117 bis 28. März 2014 möglich.
Neues Lehrmaterial.
© MARKENFEE.com // Fotos: Kerzen Wiedemann seit 1861
Praxisbericht: Alpenresort Schwarz Qualitätsmodell EFQM und der Mitarbeiter im Fokus Franz-Josef Pirktl, Geschäftsführer Alpenresort »Schwarz« Einzelgespräche mit Experten
beim Kunden erst dann ein, wenn er von der Leistung des gesamten Betriebes begeistert ist. Gerade die tausend kleinen Dinge des Service-Alltags entlang der gesamten Dienstleistungskette – von der Information, Anreise, dem Aufenthalt bis zur Abreise und Nachbetreuung – sind hierbei entscheidend. Qualitätsansprüche gestern, heute, morgen und was es hierfür zu tun gilt, sind Hauptthemen der interessanten Fachtagung.
Neuer Lehrtext
Einladung
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Ausbildung beendet Diät-Lehrgang erfolgreich am »Kaiserhof« durchgeführt 210 Stunden Ernährungs- und Diätausbildung in Theorie und Praxis lassen die Teilnehmer zu »Diät-Spezialisten« in der Küche werden.
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Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« ist seit vielen Jahren das Kompetenzzentrum für Ernährung und Diätetik. Dort wird bereits seit 17 Jahren die Ausbildung zum Diätkoch bzw. zur Diätköchin durchgeführt. Anerkannte Ärzte und Professoren referieren bei diesem Kurs. Im Februar 2014 fanden die letzten Diplomprüfungen zum Diätetisch geschulten Koch/Köchin für 18 Teilnehmer statt. Die langjährigen Erfahrungen der fachkundigen Referenten und Ärzte werden in den Unterricht sehr praxisorientiert eingebracht. Es wird aufgezeigt, dass Ernährung und Diät
auch gut schmecken können. Auch heuer konnten wieder eine Reihe von Köchinnen und Köchen aus der freien Wirtschaft, aus Krankenhäusern, Pflegeheimen und Sanatorien diese begehrte Qualifizierung anstreben. 210 Stunden intensivste Ernährungs- und Diätausbildung in Theorie und Praxis lassen sie zu »Spezialisten« in der Küche werden. Der diätetische Schwerpunkt befasst sich vorwiegend mit Übergewicht, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Erkrankungen des Verdauungstraktes, bis hin zu Nierenerkrankungen. In der Theorie lernen die zukünftigen Spezialisten die Grundlagen der Ernährung und Diätetik, der Lebensmittelkunde bis hin zu den Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Menschen kennen. Die Teilnehmer müssen bei dieser Ausbildung mehrere Fachprüfungen ablegen und zwar mündlich,
schriftlich und praktisch. Die Teilnehmer können jedoch selbst entscheiden, ob sie ausschließlich die Basisausbildung zum »Diätetisch geschulten Koch« oder auch die höhere Qualifizierung zum »Diplomierten Diätkoch« anstreben.
Neuer Lehrgang Im November 2014 findet die zweite Stufe zum Diplomierten Diätkoch/Köchin statt. Die Kursinhalte sowie die Anforderungen an die Praktikumsbetriebe werden zurzeit aktualisiert und qualitativ noch mehr standardisiert. Der nächste Ausbildungslehrgang ist im November/Dezember 2014 an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran geplant. Weitere Informationen können direkt im Schulsekretariat bei Gertrud Duregger unter der Telefonnummer 0473 203 200 eingeholt werden.
Die Teilnehmer des DiätLehrganges mit Koordinator Andreas Köhne (zweiter von rechts).
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»Dolomiten UNESCO Welterbe« Offizielle Bezeichnung der Welterbestätte verwenden Die Dolomiten wurden am 26. Juni 2006 als Naturerbe in die Welterbeliste aufgenommen und zwar mit einer offiziellen Benennung in Deutsch, Italienisch und Englisch. Die UNESCO hat 1972 das »Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt« verab-
schiedet. Die UNESCO unterscheidet dabei zwischen zwei Hauptkategorien: dem Kulturerbe und dem Naturerbe. Zum Kulturerbe gehören historische Bauten, Städteensembles und Kulturlandschaften, zum Naturerbe geologische Fundstätten, Naturlandschaften und Schutzreservate. Die Dolomiten wurden am 26. Juni 2006 als Naturerbe in die Welterbeliste aufgenommen und zwar mit
der offiziellen Benennung »Dolomiten UNESCO Welterbe«, »Dolomiti Patrimonio Mondiale UNESCO«, »Dolomites UNESCO World Heritage«. Diese Benennung entspricht der offiziellen Bezeichnung der Welterbestätte und ist dementsprechend bei der Kommunikation nach außen zu verwenden. Die Benennung »Dolomiten UNESCO Weltnaturerbe« ist hingegen nicht korrekt.
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Von Köpfen, Kassen und Kunden 24. TourismusForum Alpenregionen (TFA) vom 31. März bis 2. April in Arosa Lenzerheide Hochkarätige Referenten stehen auch in diesem Jahr auf der Bühne des TourismusForums Alpenregionen in Arosa Lenzerheide. Mit der Eröffnung der neuen Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide in der Schweiz fand Mitte Januar ein wegweisendes Projekt seine Vollendung. Durch den Zusammenschluss der Skigebiete will man den Gästen und Kunden noch mehr und noch attraktivere Pistenkilometer bieten. Destinationen vereinen sich zunehmend unter einem Markendach, Hotels gründen Kooperationen und verschiedene Leistungsträger im Tourismus wollen mit gemeinsamen Angeboten, Vorteilscards usw. mehr Gäste anlocken. Das 24. TourismusForum Alpenregionen (TFA) reflek-
Das TourismusForum befasst sich mit der Zukunft der Skigebiete.
tiert dazu vom 31. März bis 2. April in Arosa Lenzerheide Rahmenbedingungen, Hindernisse, Risiken und Chancen. Der demografische Wandel steht dabei am ersten Forumstag im Mittelpunkt. Dabei wird hinterfragt, ob die Konsequenzen daraus im alpinen Tourismus tatsächlich erkannt und wie
diese Herausforderungen für den Gast spürbar positiv umgesetzt werden können. Fachexperten aus renommierten Destinationen wie der Schweiz, Österreich und Deutschland zeigen auf, wie sie mit All-inclusive-Angeboten oder Mehrwert-Gästecards Zielgruppen gewinnen und binden. Sie werden über die Anforderungen bei
der Produktentwicklung, an den Vertrieb und das Controlling diskutieren sowie über die Nutzung und Effizienz dieser Marketinginstrumente. Finanzierung und Finanzierbarkeit von Bergbahnen sowie von Verbindungs- und Kooperationsprojekten stehen im Fokus des zweien Forumstages. Dabei wird
diskutiert, ob öffentliche Fördergelder ein Segen oder der Anfang vom Ende sind, und unter welchen Rahmenbedingungen Subventionen aus öffentlichen Budgets wichtig und vor allem sinnvoll sind. Am letzten Forumstag erkunden die Teilnehmer des TFA die neue Skigebietsverbindung von Arosa auf die Lenzerheide. Im neuen Bergrestaurant »Scharmoin« und in der »Private Alpine Lodge« auf der Lenzerheide bieten sich spannende Einblicke in besonders kreative Gastronomieund Hotelkonzepte. Zudem können die Teilnehmer des TourismusForums Alpenregionen hinter die Kulissen der innovativen Hotels »Tschuggen Grand Hotel« und »Blatter’s Bellavista«Hotel blicken. Weitere Details zum Forumsprogramm und Anmeldeinformationen unter www.tourismusforum.ch.
LEIDENSCHAFT WÄCHST IM WEINBERG. Die Kellerei Schreckbichl. Max Niedermayr, Winzer, Obmann Wolfgang Raifer, Direktor DER WINE-SHOP. Weinstraße 8, Girlan.Tel.: 0471 664 246 | Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 –12.30, 14.30 –18.30 | Sa 9 –12.30 facebook.com/colterenzio | www.schreckbichl.it
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Spielplätze begeistern kleine Gäste Die Gestaltung von Spielplätzen – die Anforderungen – die Auflagen Fallschutz eingebaut werden, wie die bekannten Gummi-Fallschutzplatten oder vor Ort eingebautes Gummigranulat.
Mit tollen Spielplätzen können insbesondere auch Hotels und Gastbetriebe punkten. Gastbetriebe und Orte mit Spielplätzen werden gerne aufgesucht.
Was der Dorfplatz oder die Bar für den Erwachsenen ist, ist der Spielplatz für die Kinder ein Ort, an dem man sich mit Gleichaltrigen treffen und miteinander spielen kann. Viele Ortschaften, Fraktionen und Stadtteile legen großen Wert auf einen freundlichen, leicht erreichbaren und zugleich tollen Spielplatz für die Kleinen. Dasselbe gilt auch für Hotels und Gastbetriebe, welche ihren kleinen Gästen einen komfortablen Aufenthalt bieten wollen. Nicht zuletzt werden Gastbetriebe oft nach dem Vorhandensein von Spielplätzen und Spielgelegenheiten für Kinder ausgesucht, etwa wenn es um Erstkommunion, Firmung, Muttertag oder einen Urlaubsaufenthalt geht. Bei der Errichtung von Spielplätzen gilt es jedoch, an eine ganze Reihe an Fragen und Voraussetzungen zu denken, damit nachher die Kinder und die Eltern mit Begeisterung den Spielplatz und somit den Gastbetrieb verlassen.
Wichtig für Spielplätze: gute und sichere Geräte.
Klassisch oder naturnah Oft taucht die Frage auf, ob der Spielplatz eher naturnah oder »klassisch« gestaltet werden soll. Dies hängt natürlich sehr von der verfügbaren Fläche und der Einstellung des Auftraggebers ab. So wird sich in einer begrenzten Hotelfreifläche eher die »klassische« Lösung anbieten: Das heißt, es werden je nach verfügbarer Fläche einige Bewegungsgeräte wie Schaukel, Rutsche, Wippe oder Karussell eingeplant. Doch selbst bei dieser klassischen Lösung kann man unter den verschiedensten Modellen aussuchen. Etwa gerade, gehobelte und imprägnierte Holzpfosten, Edelstahlkonstruktionen oder naturgewachsene Robinie. Sämtliche klas-
sischen Geräte gibt es in fast allen Materialien und Kombinationen. Wichtig ist in erster Linie, dass das Gerät in die zukünftige Anlage »passt« und dass es sich harmonisch einfügt.
Naturspielplatz Für einen Naturspielplatz müssen idealerweise die Voraussetzungen durch eine interessante Naturausstattung gegeben sein, wie z.B. bekletterbare Bäume, große Felsen, eine Wiesenböschung, eine SandKies-Mulde, ein kleiner Bachlauf, eine Strauchgruppe, und anderes mehr. Diese benutzbaren, naturnahen Flächen müssen dann mit Bereichen kombiniert wer-
den, auf denen Geräte mit falldämpfendem Untergrund eingeplant werden können. Holzrampen und Plattformen um einen Baum gruppiert, ohne sein Wurzelwerk zu verletzen, erlauben naturähnliches Baumspielen, ohne den Baum zu gefährden. Eine Sandmulde, von Findlingen oder liegenden Baumstämmen eingerahmt, kann eine naturnahe Spielzone ohne Sandkastencharakter sein. Wasser, das aus einer Pumpe »erarbeitet« wird, zwischen Steinen und Holzrinnen in eine Sandund Matschmulde fließt, ermöglicht ohne großen technischen Aufwand Erfah-
rungs- und Erlebnisspiele für Kinder.
Fallschutz Genauso wichtig wie ein gutes und sicheres Gerät ist auch der Untergrund, auf dem dieses Gerät aufgestellt wird. Die europaweit gültige Sicherheitsnorm EN 1176 fordert in Abhängigkeit zu den verschiedenen Fallhöhen gewisse »Qualitäten« des Bodens im Fallbereich: bis 100 cm Fallhöhe kann auch Rasen verwendet werden. Darüber müssen die falldämpfenden Eigenschaften des Belages zumindest denen von Feinkies, Sand oder Rindenhackschnitzel entsprechen. Alternativ kann auch synthetischer
Sicherheit Die Sorge, dass Kinder sich bei jeder Gelegenheit in Gefahr begeben, ist meist unbegründet. Kinder verhalten sich in aller Regel sehr vorsichtig und setzen sich keinen Gefahren aus, die ihnen bedrohlich werden können. Trotzdem lassen sich drei Grundsätze ableiten: 1. Spielerische Risiken sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Spielmöglichkeiten und Lernerfahrungen und dürfen auch aus pädagogischer Sicht nicht fehlen. 2. Schwierige und riskante Situationen müssen für Kinder – ihrem Alter entsprechend – erkennbar und kalkulierbar sein. Versteckte Gefahren sind unzulässig. 3. Vorsorge- und Sicherungsmaßnahmen sind dort zu treffen, wo als relativ wahrscheinliche Folge des Spiels bzw. der Gerätenutzung schwere Verletzungen auftreten können. Vorsorgemaßnahmen sind auch dann sinnvoll, wenn Risiken auftreten, die für diese Spielmöglichkeit unnötig sind oder wenn sie auf mangelhafte technische Lösungen oder Wartungsfehler zurückzuführen sind. Dies sind auch die Grundsätze, auf denen die Gerätesicherheitsnorm EN 1176 beruht. Sie will versteckte Gefahren vermeiden, die von den Kindern nicht erkannt werden können. Sie will konstruktive Fehler und zu große Fallhöhen vermeiden, und schreibt falldämpfende Beläge in Relation zu bestimmten Fallhöhen vor. Die Norm definiert aber auch die notwendige Wartung der Geräte. Um die Geräte auf Dauer sicher zu halten, braucht es eine kontinuierliche Kontrolle und eventuelle Wartungseingriffe. Diese Wartung übernehmen in der Regel die Firmen, die auch die Geräte geliefert und eingebaut haben.
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Wein-Events Südtirols Weine hautnah erleben. Fotos: Südtiroler Weinstraße/ allesfoto.com
Weine entdecken Aktion »WeinSafari« der Südtiroler Weinstraße Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt der Verein Südtiroler Weinstraße zu einer Entdeckungsreise der heimischen Weinkulturlandschaft ein. Auf der »WeinSafari« können sich Gourmets auf die Jagd nach höchstem Genuss machen. Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt der Verein Südtiroler Weinstraße zu einem Wein-Intensivkurs ab einer Anzahl von zehn Personen ein. Der Besuch von jeweils drei, immer unterschiedlichen Kellereien, spannende Weinverkostungen, ein Degustations-Mittagsmenü und jede Menge Weinwissen stehen genauso auf dem Programm dieses AbenteuerAusflugs wie Streifzüge und Wanderungen durch die Weinberge. Persönliche Gespräche mit den Winzern sowie ein intensiver Blick in die Kellereien und die
Produktion runden das Programm ab. An der »WeinSafari« können natürlich auch Urlaubsgäste teilnehmen. Die »WeinSafari« startet jeden ersten Donnerstag im Monat um 8.30 Uhr, je nach Programm an einem anderen Ort. Erster Stopp ist in einer Sektkellerei der Südtiroler Weinstraße. Hier werden mit prickelndem Sekt zunächst einmal die Lebensgeister und Sinne der Teilnehmer geweckt. Drei verschiedene Sektsorten sensibilisieren die Teilnehmer für weitere Geschmacksnoten.
Das Programm Auf den Spuren von Gewürztraminer, Vernatsch, Lagrein und Co. geht’s durch die Weinberge der zweiten Kellerei. Hier gewinnt man einen Einblick in die tägliche Arbeit der Weinbauern, die InsiderWissen und Weingeheim-
nisse aus erster Hand vermitteln. Zu Mittag wird zu einem dreigängigen Degustations-Menü in ein ausgewähltes Restaurant geladen. Dazu präsentiert ein Weinproduzent drei unterschiedliche und auf das Essen abgestimmte Weine. Am Nachmittag wird ein Weinort entlang der Südtiroler Weinstraße besucht, wo interessante Weinkulturpunkte erkundet werden. Wie die im Herbst gelesenen Trauben ihren Weg vom Weinberg in die Fässer und von dort in die begehrten Flaschen finden und wie das gereifte und gut gelagerte Resultat schmeckt, erfahren die Teilnehmer bei der Kellerführung des Tages. Die spannende Weinreise endet bei Südtiroler Wein und italienischen Köstlichkeiten in einer Vinothek. Weitere Infos und Anmeldungen zur »WeinSafari« unter www.suedtiroler-wein strasse.it oder telefonisch unter 0471 860 659.
Erlebnis Weinkultur Aktion »Winepass« startet ins neue Jahr Weinkultur kompakt und einfach erleben. Dies ermöglicht der »Winepass«. Die Aktion »Winepass« wurde vom Verein Südtiroler Weinstraße ins Leben gerufen und ist eine besondere Gästekarte für Einheimische und Urlaubsgäste. Sie ermöglicht es, aus über 40 Angeboten rund um den Wein ein individuelles Weinprogramm zu erstellen
und an drei bzw. sieben aufeinanderfolgenden Tagen Wein in den heimischen Weinorten, Kellereien und Weinbergen entlang der Südtiroler Weinstraße zu erleben. Auf dem Programm stehen Kellerführungen, Weinverkostungen, Weinbergbegehungen, Weinseminare, Weinwege, Dorfführungen und Museen. Zusätzlich ermöglicht der »Winepass« die unbegrenzte Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol. Erwach-
sene ab 18 Jahren können den »Winepass« in der Variante für drei Tage um 35 Euro und in der Variante für sieben Tage um 40 Euro erstehen. Erhältlich ist der »Winepass« in den Mitgliedskellereien und Tourismusvereinen der Südtiroler Weinstraße sowie in einzelnen Beherbergungsbetrieben. Weitere Informationen zum Winepass erhalten Sie unter Telefon 0471 860 659 oder unter www.suedtirolerweinstrasse.it
Südtiroler Weinstraße lädt ein Vom Rebanbau bis zum fertigen Wein: An der Südtiroler Weinstraße kommen Weinliebhaber auf ihre Kosten. Weinanbau,Weintourismus, Angebote und Veranstaltungen rund um den Wein: Das alles bietet die Südtiroler Weinstraße. Der Zusammenschluss aus 16 Gemeinden von Nals über Bozen bis nach Salurn hat sich auf die gesamte Weinwelt mit all ihren Facetten spezialisiert. Weinwirtschaft und Tourismus werden hier auf einzigartige Weise verbunden. Eine einheitliche Beschilderung entlang der Südtiroler Weinstraße und verschiedene Events im Laufe des Jahres geben Weinliebhabern die Möglichkeit, tief in die Welt der Reben und Trauben einzutauchen und mehr über Anbaumethoden und Ausbauprozesse zu erfahren. Eine App dient Gästen als mobiler Reiseführer für Kellereien, Weindörfer und den verschiedenen Veranstaltungen. Vom 10. Mai bis zum 7. Juni gewährt die Südtiroler
Weinstraße mit den »8. Südtiroler WeinstraßenWochen – Vino in Festa« auch dieses Jahr wieder tiefe Einblicke in die Südtiroler Weinwelt. Ganze vier Wochen ergibt sich die Möglichkeit zum direkten Kontakt mit Weinexperten, Kellermeistern und Winzern. Highlight der »Südtiroler WeinstraßenWochen« wird der »Wine & Bike Day« am 18. Mai. Krönender Abschluss der »Südtiroler WeinstraßenWochen« ist die »Nacht der Keller« am 7. Juni. Abends öffnen die Kellereien entlang der Südtiroler Weinstraße ihre Weinkeller und bieten Besuchern nicht nur die Gelegenheit, die einzelnen Betriebe zu besichtigen, sondern auch nach Herzenslust die in den Kellern gelagerten Weinschätze zu verkosten. Für kurze Wege und ungetrübten Wein-Genuss sorgt ein speziell eingerichteter Shuttleservice, der seine Gäste zwischen 17 Uhr und 24 Uhr sicher von Keller zu Keller bringt. Weitere Infos zur Südtiroler Weinstraße erhalten Sie unter www.suedtirolerweinstrasse.it oder telefonisch unter 0471 860 659.
Weingenuss entlang der Südtiroler Weinstraße.
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Der perfekte Barista Vorentscheidung in Meran Die Kaffeerösterei »Schreyögg« organisiert am 3. Juni einen Vorwettbewerb des internationalen »Espresso Italiano Championship«.
»Gattererhütte« wurde ausgezeichnet Die »Gattererhütte« auf der bekannten Fane Alm am Talschluss von Vals, geführt von Martha Gatterer, ist zur »Alm des Jahres 2013« gewählt worden. Mit viel Einsatz und Fleiß, und das bereits über viele Jahre hinweg, hat Martha eine beachtliche Almwirtschaft aufgebaut. Mit ihren hervorragenden Knödeln ist sie sogar bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden. Nicht nur die vielfältige Auswahl an Knödeln, sondern auch die Ursprünglichkeit, die Freundlichkeit und die traditionelle Bewirtschaf-
tung verleihen der Hütte den Status, etwas Besonderes zu sein. Den zweiten Platz errang die »Großberghütte« im Altfasstal/Meransen, die »Bacherhütte« in Meransen wurde auf Platz drei gereiht. Der Titel »Alm des Jahres«, verliehen vom Tourismusverein Gitschberg Jochtal, ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern vielmehr eine Verpflichtung, das hohe Niveau zu halten, ständig an der Qualität zu arbeiten und ein Vorbild für viele andere Hütten und Almwirtschaften zu sein.
In diesem Jahr findet erstmalig der »Espresso Italiano Championship« statt, ein internationaler Wettbewerb, bei dem Baristas aus aller Welt ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Die Kaffeerösterei »Schreyögg«, erstes und einziges Südtiroler Mitglied des INEI (Istituto Nazionale Espresso Italiano), organisiert am 3. Juni einen Vorwettbewerb in Meran. Dort können Baristas die Gelegenheit nutzen, ihr Können bei der Zubereitung von jeweils vier Espressi und vier Cappuccini unter Beweis zu stellen. Diese un-
terliegen im geschmacklichen Profil und in der optischen Erscheinung dem Urteil von zwei Punktrichtern und vier ausgebildeten Kaffeeverkostern. Bewertet wird nach strengen Vorgaben des INEI, außerdem wird der sichere Umgang mit Kaffeemühle und Kaffeemaschine geprüft. Die Anzahl der Teilnehmer am Wettbewerb ist auf 15 beschränkt. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin nimmt am 3. Oktober 2014 als »S-Caffe Champion« am großen Finale in London teil. Die Kaffeerösterei »Schreyögg« übernimmt hierfür die Reisekosten. Nähere Informationen und Anmeldung zum Vorentscheid des »Espresso Italiano Championship« in Meran am 3. Juni unter EMail mail@schreyoegg.com oder unter Tel. 0473 967 700.
Zusammenarbeit LBS »Emma Hellenstainer« besichtigt Eine Schuldelegation der Republik Moldau informierte sich über Ausbildungssysteme, didaktische Konzepte sowie Pilotprojekte der Schule und besuchten einige Klassen.
Südtiroler erhalten Koch-Oskars Im Rahmen der Fachmesse »Intergastra« in Stuttgart fand die zweite Auflage der »Nacht der Sterne« mit den 100 besten Köchen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol im Mercedes-Museum in Stuttgart statt. Thomas Schreiner, Deutschlandchef der Champagnermarke »LaurentPerrier« und Herausgeber des Hornstein-Rankings, nahm die Ehrungen der 200 besten Restaurants aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol vor. Unter den 100 anwesenden, glücklichen
Köchen hatten auch vier Südtiroler Sterneköche gut lachen: Karl Baumgartner, Restaurant »Schöneck«, Pfalzen, Wolfgang Kerschbaumer, Restaurant »La Passion«, Obervintl, Burkhard Bacher, Restaurant »Kleine Flamme«, Sterzing und Gerhard Wieser, der sich über Rang 1 für die »Trenkerstube«, Hotel »Castel«, Dorf Tirol, freuen durfte. Im Foto von links Zwei-Sterne-Koch Gerhard Wieser mit seinen Kollegen Harald Wohlfahrt (Rang 1 Deutschland) und Rudolf Obauer (Rang 1 Österreich).
Kürzlich besuchte eine Delegation der Republik Moldau die Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. Die offiziellen Vertreterinnen des südosteuropäischen Binnenstaates informierten sich in Südtirol über das lokale Berufsbildungssystem, das Theorie und Praxis bestens verbindet. Die Schuldirektorin Brigitte Gasser Da Rui führte die ausschließlich aus Frauen bestehende Delegation durch die Räumlichkeiten der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, er-
läuterte das Ausbildungssystem, didaktische Konzepte sowie Pilotprojekte, die zurzeit an der Schule durchgeführt werden, und besuchte einige Klassen während des Unterrichts. Die Republik Moldau verfügt über landwirtschaftliche Nutzflächen und Weinbaugebiete, jedoch über keine nennenswerte Industrie und steht wirtschaftlich schlecht da. Um der zunehmenden Verarmung und drohenden Stagnation entgegenzuwirken, ist ein Ausbildungssystem nach dem Südtiroler Berufsschulmodell vorstellbar, jedoch ist man davon noch weit entfernt. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird an Südtirols Schulen zunehmend gepflegt. Ein Kooperationsprojekt zwischen Südtirols Berufsschulen und dem moldauischen Technischen Lyzeum »Alexandru Doni« wurde ebenso kürzlich vorgestellt.
Pfiffige Rezepte Nun ging es darum, auch für Gastronomie und Hausgebrauch pfiffige Rezepte aus einheimischem Roggen und Dinkel zu entwickeln. Dazu wurde zum »Regiokorn«-Wettbewerb unter den »Kaiserhof«-Schülern aufgerufen.
Hochkarätige Jury Die Jury des Wettbewerbs, bestehend aus den Küchenmeistern Heinrich Gasteiger und Gerhard Wieser, Südtirol 1-Chef Heiner Feuer sowie die Südtirol
Die erfolgreichen »Kaiserhof«-Schüler.
heute-Journalistin Nadja Walluschnig, ergänzt durch je einen Vertreter der Partner, hatten die Qual der Wahl. Egal, ob Vinschger Roggentaler auf AlmkäseSauce, Dinkelspatzlen mit Wildragout, Vollkornspatzlen mit Gemüse-Rahmsauce oder traditioneller Südtiroler Knödel-Bis – in der Kategorie »pikante Details« fiel der neunköpfigen Jury die Auswahl sichtlich schwer. Am Ende sicherten sich die Dinkelspatzlen mit Wildragout den ersten Platz. Erdacht wurde das Rezept von den Schülern Andreas Mahlknecht und Jasmin Hochkofler. In der Kategorie »süße Versuchungen« setzten sich Anna Stolz und Verena Weissteiner mit ihren »Regiokorn«-Dinkel-TopfenSchmarrn gegen die Konkurrenz aus Dinkelbuchteln mit Mohnfüllung, Südtiroler Dinkelriegel und Krapfen durch. »Das Ziel, den Nachwuchs der Südtiroler Gastronomie für das Thema regionales Getreide zu sensibilisieren, haben wir hiermit erreicht«, resümiert Bettina Schmid, Leiterin des Bereichs Lebensmittel & Wohlbefinden des TIS. Die schmackhaften Rezeptideen der »Kaiserhof«Schülerinnen und Schüler sind auf der Website www. regiokorn.com abrufbar.
Die besten Destinationen Österreich belegt die Spitzenplätze Unter den Top 15 der besten Destinationen des Alpenraumes befindet sich auch die Tourismusregion Gröden. Die Schweizerische Organisation »BAK Basel« untersucht regelmäßig die Performance und die Wettbewerbsfähigkeit von rund 160 Destinationen des europäischen Alpenraumes. Im Mittelpunkt stehen dabei die Tourismusregionen in
der Schweiz. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer Destinationen und Tourismusregionen zu stärken. In den beiden letzten Jahren haben zahlreiche Schweizer Destinationen im Alpenraum an Erfolg eingebüßt. Bezogen auf das gesamte Tourismusjahr 2012 scheint nur Luzern auf der Liste des »BAK Topindex« unter den 15 erfolgreichsten Destinationen auf. Gleich zwölf österreichische Destinationen schafften es in
die Top-Rangliste. Angeführt wird die Liste vom Kleinwalsertal. Oberstdorf im Allgäu und Gröden sind unter den Top 15.
Problem Wechselkurs Zu schaffen macht der Schweizer Tourismuswirtschaft die wegbrechende Nachfrage der traditionellen westeuropäischen Herkunftsmärkte, zurückzuführen auf das ungünstige Wechselkursverhältnis des Frankens zum Euro, lautet das Fazit der Untersuchung.
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Seit zwei Jahren bauen über 50 Bauern im Rahmen des »Regiokorn«-Projektes auf rund 80 Hektar Roggen und Dinkel an. Das Projekt »Regiokorn« des TIS innovation park in Zusammenarbeit mit dem Versuchszentrum Laimburg und weiteren Partnern hat zum Ziel, das beinahe in Vergessenheit geratene Netzwerk zwischen bäuerlichen Betrieben, Mühlen und Bäcke-
reien zum Nutzen aller wieder aufzubauen und die Vielfalt der Kulturlandschaft zu erhalten.
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»Kaiserhof«-Schüler kreierten Köstlichkeiten aus Dinkel
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Thema »Regiokorn« Neun Rezepte von Schülern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran haben es in die Endauswahl des »Regiokorn«Wettbewerbs geschafft.
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Mit dem Fahrrad auf Erkundungstour Südtirols Städte erarbeiten Kriterien für Fahrradfreundlichkeit Fahrradverleih und Reparaturservice.
Die Städte Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Sterzing haben mit der EURAC das Netzwerk »Südtirol City« zur Stärkung des Städtetourismus ins Leben gerufen.
Tourismuskonzept
Das Netzwerk »Südtirol City« ist eine gemeinsame Initiative der Südtiroler Städte und des EURACInstitutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement. Damit möchte man den derzeitigen Trend des Radfahrens mit dem Städtetourismus verbinden. Neben den Städten Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Sterzing plant auch Klausen den baldigen Beitritt zur Städtevereinigung. »Das Ziel von Südtirol City ist es, die Entwicklung des Städtetourismus in Südtirol zu stärken«, unter-
Südtirols Städte werden fahrradfreundlicher. Foto: bilderbox.at
streicht Klaus Ladinser, Vizebürgermeister von Bozen und Präsident des Netzwerks. Hierfür wurden von den Städten Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Sterzing insgesamt 45 Mindestkriterien zur Fahrradfreundlichkeit erarbeitet, zu
deren Einhaltung sie sich gemeinsam verpflichtet haben. Von allen fünf Städten abgesegnet, beziehen sich die 45 Kriterien des Netzwerkes »Südtirol City« vor allem auf den innerstädtischen Raum und auf die Schnittstellen zu den Tal-
radwegen. Die Kriterien betreffen die Sicherheit auf den Radwegen, die durchgängige Befahrbarkeit, die Beschilderung, Wegweisung und Bodenmarkierung, die Rastplätze, sichere Radabstellmöglichkeiten und weitere Serviceangebote wie
Das nächste städteübergreifende Projekt, das auf den Kriterien zur Fahrradfreundlichkeit aufbaut, soll das Erkunden der Südtiroler Städte mit dem Fahrrad und das Erleben von Kultur und Gastronomie verbinden. »Die starke Orientierung an Gemeindegrenzen für das touristische Standortmanagement wird in Zukunft an Bedeutung verlieren. Die Entwicklung geht hin zu Konzepten, die sich über räumliche Grenzen hinweg an Themen orientieren und den Anforderungen der zunehmend mobilen und entdeckungsfreudigen Touristen entgegenkommen«, ist sich Walter Zorzi, Projektleiter im EURACInstitut für Regionalentwicklung und Standortmanagement, sicher.
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Die HGV-Steuerberatung ist der Experte für das Steuerrecht im Gastgewerbe. Kompetent und professionell erledigen wir für Sie die wichtigen, aber auch lästigen Arbeiten rund um die Steuern.
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Internationale Reiseveranstalter sind wichtige Partner im Tourismusgeschäft. Besonders Gäste aus geografisch weiter entfernten Märkten, oft noch ohne Südtirol-Erfahrung, buchen gerne in Reisebüros oder nutzen Angebotspakete von Reiseveranstaltern. Die SMG und die Tourismusverbände Kronplatz, Hochpustertal und Alta Badia haben die »Tour
Operator Workshops Südtirol« heuer erstmals mit internationalen Reiserveranstaltern gemeinsam organisiert. »Mit dem neuen Format des Workshops treffen Reiseveranstalter auf Hoteliers zusammen. Diese können sich nun an Ort und Stelle von den Qualitäten des Betriebes und der Ferienregion überzeugen. Der Fokus liegt auf wenigen spezifischen Märkten, an denen auch die Ferienregion interessiert ist. Pro Workshop sind Reiseveranstalter aus maximal zwei Märkten eingeladen«, erklärte SMGMarktleiter Martin Bertagnolli die Neuausrichtung. Reiseveranstalter und Hoteliers können den ersten Tag für persönliche
Gespräche und Verhandlungen nutzen. Am zweiten Tag stehen Besichtigungen von Hotels und Freizeitstrukturen sowie das direkte Erleben der Ferienregion auf dem Programm. Der erste Workshop dieser Art fand Ende Januar auf Schloss Bruneck im MMM Ripa statt. Acht Reiseveranstalter aus den Niederlanden und Belgien sowie beachtliche 100 Vertreter verschiedener Beherbergungsbetriebe nahmen daran teil. Anfang Februar haben sich acht Reiseveranstalter aus Großbritannien und 50 Hoteliers im Vereinshaus von La Villa getroffen. Weitere Ausgaben der »Tour Operator Workshops Südtirol« der SMG sind bereits in Planung.
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Die SMG lud kürzlich Reiseveranstalter und Hoteliers zu den »Tour Operator Workshops Südtirol«. Das erste Treffen fand in Bruneck statt.
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Europas größtes Langlaufkarussel mit mehr als 1.300 Kilometern Pisten präsentiert sich mit einem neuen Internetauftritt. Die Realisierung beziehungsweise die komplette Überarbeitung der Website dolomitinordicski.com erfolgte im Zuge des Förderprogrammes »Interreg IV« der Europäischen Union.
Mit der neuen Präsentation bietet »Dolomiti Nordicski« sowohl den Gästen als auch den einheimischen Langläufern eine ideale Plattform, um sich bestens über den nordischen Sport in den Dolomiten zu informieren. Ansprechende Bilder zum Thema Langlauf, alles Wissenswerte über den Aktivsport sowie jegliche Information zur Planung des Langlaufurlaubes in den Dolomitenregionen sind auf der neuen Website zu
Die neue Website von »Dolomiti Nordicski«.
finden. In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Tourismusorganisationen Südtirols (LTS) wurde in die überarbeitete Website ein eigenes Modul integriert, mit dessen Hilfe unmittelbar die geöffneten Loipen, die gespurten Loipenkilometer sowie die Schwierigkeitsgrade der Loipen ersichtlich sind. Vorteil und Herzstück der neuen Website sind die vielen Schnittstellen, die genutzt werden können, um Daten aus den jeweiligen Systemen zu beziehen, beispielsweise aus der »TicDatenbank« für eine gezielte Hotel- und Unterkunftssuche. Die Website wurde im Responsive Design realisiert, somit ist die Auflösung der Darstellung für jedes Endgerät möglich. Dank der neuen Website konnte »Dolomiti Nordicski« bereits mehr Sichtbarkeit und damit auch ein Anstieg an Anfragen verzeichnet werden.
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Plattform mit Responsive Design und Unterkunftssuche
Mehr Sichtbarkeit...
Dolomiti Nordicski mit neuem Internet-Auftritt
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Ladinische Küche entdecken »Roda dles Saûs« am Sonntag, 16. März in Alta Badia In sieben Skihütten lassen sich traditionelle ladinische Spezialitäten und Südtiroler Weine entdecken und genießen.
Kleinanzeiger in den HGV-Medien Kleine Worte, große Wirkung Suchen oder finden? Kaufen oder verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
Die erfolgreiche Initiative »Skifahren mit Genuss« in Alta Badia erhält in dieser Saison nun Zuwachs. Ein Tag, der ganz der ladinischen Küche und Tradition gewidmet ist. Am Sonntag, 16. März 2014, gibt es die Möglichkeit, auf der Piste von einer Skihütte zur nächsten zu fahren und dort ganz besondere Genüsse zu entdecken. In jeder Hütte warten echte Spezialitäten aus den Dolomiten, die von den besten Weinen Südtirols begleitet werden. Dabei steht die ladinische Küche, die eine Kombination aus Einfachheit und Authentizität bietet, ganz im Mittelpunkt. Alle Gerichte, die in den Hütten verkostet werden können, werden
Malerische Bauernhöfe in Alta Badia. Foto: TV Alta Badia/Freddy Planinschek
streng nach alten überlieferten Rezepten zubereitet. Die Gerichte repräsentieren Tradition und Brauchtum und natürliche Lebensweise. Mit den Genüssen entfaltet sich die gastronomische Tour in Alta Badia zu einem Erlebnis, begleitet von atemberaubenden Ausblicken auf die Gipfel der Dolomiten. Unterwegs warten noch besondere kulturelle Se-
henswürdigkeiten, wie die Kirche von Badia, das Geburtshaus des Heiligen Freinademetz in Ojes und die malerischen alten Bauernhöfe in Fussé, Coz und Pransarores. Und schließlich als eindrucksvoller Höhepunkt: die herrlich gelegene Wallfahrtskirche »Heilig Kreuz«. Weitere Informationen zur »Roda dles Saûs« unter www.altabadia.org.
Remo Sanson ist bester Pizzabäcker der Welt
HGV-Öffentlichkeitsarbeit Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it • www.HGV.it
Remo Sanson von der Pizzeria »Remo« in Tartsch bei Mals stellte sein Können als Pizzabäcker bei der Weltmeisterschaft für Pizzabäcker in Rimini wieder unter Beweis. Mit seiner Jägerpizza, die er mit einem Steinbock aus Salzteig präsentierte, holte er sich den Weltmeistertitel. Die Jury der Vereinigung der italie-
nischen Pizzabäcker kürte ihn unter 200 Teilnehmern zum besten Pizzabäcker der Welt. Mit seiner »Pizza classica« sprach sie Sanson einen dritten Platz zu, ebenso für seine Pizza mit Kamutteig. Den vierten Platz belegte er mit seiner Pizza aus glutenfreiem Teig. Im Bild Remo Sanson mit seinem Meisterwerk.
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»ReGuest«: Zukunft des Zimmerverkaufs Das innovative Verkaufstool für mehr Buchungsumsatz Viele Südtiroler Hoteliers verschicken ihre Angebote bereits mit dem innovativen Verkaufstool »ReGuest« von »Zeppelin Group«. Mit »ReGuest« lassen sich potenzielle Gäste mit einer auf sie zugeschnitten Website begeistern. Bisher unterbreiten fast alle Hotels ihre Angebote in einer EMail oder in einem Anhang. Der Nachteil dabei ist, dass es damit wenige Möglichkeiten gibt, das Angebot emotional und übersichtlich zu gestalten. Wie funktioniert die Angebotserstellung mit »ReGuest«? Mit »ReGuest« wird nach dem Erhalt der Anfrage das personalisierte Angebot erstellt und mit einer E-Mail an den Gast versendet. Diese Angebots-E-Mail beinhaltet allerdings nicht mehr das Angebot selbst, sondern nur den Link zur personalisierten Website im Respon-
sive Webdesign. So wird die Angebotsseite auf allen Endgeräten optimal angezeigt. Die Website ist thematisch voll auf den Gast abgestimmt, lädt ihn mit großzügigen Bildern emotional auf und ist aufgrund der multimedialen Inhalte interaktiv.
Emotional und interaktiv Die Rezeptionsmitarbeiter haben so keine Probleme mehr, alle gewünschten Informationen unterzubringen und steigern die Buchungslust beim Gast. Die Fragen des Gastes können schnell und direkt auf der Angebotswebsite im »ReChat« beantwortet werden. Die Buchungsquote kann jederzeit in einem umfassenden Statistiktool überprüft werden. Somit hat der Betrieb das Buchungsverhalten der Gäste und schließlich den Verkaufserfolg ständig im Blick. Das praxisnahe Tool
»ReGuest«: dank Responsive Webdesign optimiert für Desktop, Smartphone und Tablet. wurde in Zusammenarbeit mit den Hoteliers entwickelt und wird ständig optimiert, um noch mehr Buchungen aus den Anfragen herauszuholen. Vor Kurzem ist zum Beispiel ein automatisierter Versand dazuge-
kommen, der es erleichtert, Gäste, die sich noch nicht zur Buchung entschieden haben, nochmals emotional aufzuladen bzw. nicht gelesene Angebote erneut präsent zu machen. Auf der Website www.re-guest.com
erfahren Sie genau, wie »ReGuest« den Buchungsprozess revolutioniert und erhalten weitere Informationen zum Produkt. Für eine persönliche Präsentation von »ReGuest« freuen wir uns auf Ihren Kontakt.
Sinnvolle Wasserpflege für Teiche Algenplage: Firma »Weitz – Wasserwelt« hat die richtigen Lösungen parat Der »Algenkiller protect« bietet seit vielen Jahren bewährte Qualität. Teichpflege leicht gemacht mit den Spezialisten von »Weitz – Wasserwelt«.
Kein Teich ohne Algen. Ob im Frühjahr bei einschießender Algenblüte, im Sommer bei heißen Temperaturen, im Herbst durch ins Wasser fallendes Laub oder auch im Winter, weil Algen selbst bei tiefen Temperaturen wachsen.
Problemfall Algen Algen sind das Problem Nummer eins im Teich, denn sie stören nicht nur das optische Erscheinungsbild eines Teiches. Verschiedene Algenarten, vor allem Schmier- und Fadenalgen, greifen durch ihren Bewuchs die Oberflächen von Kunststoffen an. Sie verursachen die frühzeitige Korrosion von Teichfolien,
Pumpen, Schläuchen etc. und verringern somit deren Lebensdauer. Dennoch braucht man als Teichbesitzer nicht zu verzagen, denn es gibt Hilfe,
um die Wasserqualität zu steigern und somit dem Problem auf den Leib zu rücken. Die Firma »Weitz – Wasserwelt« in Kleinwallstadt
(D) ist für Teichbesitzer seit vielen Jahren der Inbegriff für Qualitätsprodukte zur Wasserpflege. Mit den Produktlinien »biobird®« und »UNIPOND®« bieten sie
höchste Qualität »Made in Germany« an. »Algenkiller protect« schützt zuverlässig und nachhaltig die Oberflächen von Teichfolien, Pumpen, Schläuchen usw. vor schädlichem Bewuchs von Fadenalgen und Schmieralgen. Seit seiner Markteinführung vor mehr als 15 Jahren hat sich das Produkt »Algenkiller protect« in tausenden Gartenteichen, Koiteichen etc. weltweit bewährt. Das macht »Weitz – Wasserwelt« zu einem der führenden Unternehmen im Segment der sinnvollen Wasserpflege in Teichen. Mit »Weitz – Wasserwelt« ist man immer einen Schritt voraus, denn »Weitz – Wasserwelt« hilft dem Wasser, sich selbst zu helfen.
Kontakt Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.weitz-wasserwelt.de.
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Besondere Delikatessen für den Gast Wörndles Tipp für feinste Patisserie-Produkte »Agrimontana« ist eine der besten Adressen Italiens für hochwertige Konfitüren, Marmeladen, kandierten Früchten und piemontesische Maronen. Ein reiches Erbe an traditionellen Fertigkeiten, der Einsatz hochwertigster Zutaten, die Kenntnis der besten Qualitäten bei der
Auswahl der Rohstoffe sowie die besten Konservierungstechniken. Dies kennzeichnet das italienische Unternehmen »Agrimontana«, welches Verbrauchern, Konditoren und Küchenchefs das ganze Jahr erstklassige und authentische Qualitätsprodukte zu liefern in der Lage ist.
Beste Produkte Die Produkte der Firma »Agrimontana« werden von
Europas besten Küchenchefs verarbeitet. Darunter befinden sich auch Maronen, kandierte Zitronen und Orangenfilets.
Kontakt Die hochwertigen Produkte von »Agrimontana« sind bei »Wörndle Interservice« unter Telefon 0471 553 500 erhältlich. Weitere Informationen auch im Internet unter www.woerndle.it.
10 Jahre Dekorwelt 10. Frühlingmesse Fr. 14. und Sa. 15. März 2014
10 Jahre
Die Dekorwelt Meran gibt es jetzt seit 10 Jahren in Meran!
10 Jahre sind ein guter Grund zum Feiern und zum Danke sagen! Außerdem findet zum 10. Mal die große Frühlingsmesse in der Dekorwelt in Meran statt. Und zwar am Freitag 14. und Samstag 15. März 2014, jeweils von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Neue „alte“ Vintagefarben wie Reseda, Elfenbein, Lichtgrau undTürkis vermitteln den Charme der guten alten Zeit – Erinnerungen werden wach! Mit passenden Accessoires werden individuell für Sie kreative Kompositionen für Frühling und Ostern gestaltet! Weitere Messehighlights: Floristikkurse mit Maya Vorschläge für besondere Eventgestaltung „Farbe ist Leben“ Seminar mit Claudia Leoni Aktuelles der Firma Agostini Getränke, Meran Cocktail-Spezialist Werner verwöhnt Sie mit frischen Überraschungen und verrät auch gerne die Rezepte Spanferkelverkostung In nur wenigenTagen ist es so weit… Das gesamte Dekorwelt-Team freut sich auf die Frühlingsmesse und natürlich auf Sie!
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Feinste Leckereien von »Agrimontana«.
Kundenbeziehung ausbauen »ECCEL Professional« strukturiert um Seit dem 1. März ist bei »ECCEL Professional GmbH«, Südtirols Marktführer für feine Hotelwäsche, eine neue Vertriebsorganisation aktiv. Auch die Zonen wurden neu aufgeteilt. Der Textilprofi will besonders im Bereich der individuellen Beratung direkt vor Ort punkten. Damit verbunden ist der weitere Ausbau von Kundenbeziehung und Steigerung der Marktpräsenz. Folgende Verkaufsberater sind seit Anfang März für »ECCEL Professional« unterwegs: – Thomas Hell, Telefon 335 367 914, thomas.hell@eccel pro.it, bereist die Zonen Schlerngebiet, Vinschgau, Passeiertal, Burggrafenamt, Schnals, Ulten, Martell,
Ortlergebiet, Etschtal und Salten. – Dietmar Sparer, Tel. 366 924 37 75, dietmar.sparer@ eccelpro.it, bereist die Zonen Überetsch, Unterland, Bozen, Eggental, Gröden, Livigno, Wipptal, FassaFleimstal und Livigno. – Klaus Thurner, Tel. 331 509 25 77, klaus.thurner@ eccelpro.it, bereist die Zonen Pustertal, Gadertal, Ahrntal, Eisacktal, Sarntal, Rasen, Antholz, Ritten und Trentino. Ingo Bittmann, der für den Vertrieb gesamtverantwortlich ist, meint dazu: »Die wesentlichen Vorteile dieser Neustrukturierung sind die optimierte Besuchsfrequenz sowie die umfassende Fachkompetenz unserer Kollegen im Außendienst. Unser Team freut sich darauf, gemeinsam mit dem Kunden stimmige Textillösungen zu erarbeiten«.
Das Vertriebsteam bei »Eccel Professional«. Von links: Klaus Thurner, Thomas Hell, Dietmar Sparer und Ingo Bittmann.
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100 Jahre Tradition mit Polstermöbeln Nordtiroler Unternehmen »Haapo« sorgt für Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist beim Polstermöbel-Hersteller »Haapo« keine zeitgemäße Floskel, sondern wird im Unternehmen täglich konkret gelebt. Die Heimat von »Haapo« ist Nordtirol. Am Achensee gründete die Familie Maurer im Jahre 1910 am heutigen Firmenstandort ein Dampfsägewerk, um das Holz aus den umliegenden Wäldern zu verarbeiten. Es entstand die Holzindustrie Achental. 1936 wurde das Werk um eine Abteilung Polsterei erweitert, der Name »Haapo« (Holzindustrie Achental, Abteilung Polsterei) entstand. Nach dem Zweiten Weltkrieg und bis zum heutigen Tage konzentriert sich »Haapo« ausschließlich auf die individuelle Fertigung von Polstermöbeln und das von A bis Z, vom Holzstamm zum fertigen Qualitäts-Polstermöbel in einem Werk und zu 100 Prozent »Made in Austria«. Bis vor kurzem entstanden so hauptsächlich traditionelle
Das HaapoModell »Ziller«. Das Design stammt von »Pudelskern«.
Holzgarnituren und in den letzten Jahren dem Trend der Zeit entsprechend auch zeitlos moderne Modelle.
Hochwertige Produkte Was sich in all den Jahren nicht verändert hat, ist die Einstellung und konsequente Verpflichtung zu
ehrlichen und hochwertigen Produkten sowie einfachem und zweckmäßigem Design. Auch die Flexibilität, dass Haapo-Kunden ihre Möbel individuell gestalten können, wurde bei »Haapo« beibehalten. Jeden Tag verlassen viele Unikate das Werk und darauf ist man bei »Haapo« zu Recht sehr
stolz. Das Thema Nachhaltigkeit wird bei »Haapo« täglich konkret gelebt und zwar lange bevor dieser Begriff seine heutige Bedeutung erhielt. Kurze Wege zu »Haapo« haben sowohl deren Mitarbeiter als auch die zu verarbeitenden Rohstoffe. Der Rohstoff Holz, Fichte-Buche-Eiche, stammt
vorwiegend von Sägewerken aus Tirol oder dem angrenzenden Bayern. Die Polstermaterialien wie Wolle, Schaumstoff usw. kommen ausschließlich von Herstellern aus dem Alpenraum. Aufgrund der langen Lebenszeit der Produkte bietet »Haapo« auch das Neubeziehen der Möbel an. Auch dies ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Am Ende ihres Lebenszyklus lassen sich die Produkte wieder in ihre Rohmaterialien zerlegen und so einer Verwertung zuführen. Eine natürliche Behandlung der Holzoberflächen, wie ölen oder wachsen, gehört ebenso zu den alltäglichen Aufgaben. Qualität gehört zum Standard. Ein eigenes Qualitätszertifikat garantiert bei sachgemäßer Behandlung bis zu zehn Jahre auf die Stabilität der Möbel. Erhältlich sind die Polstermöbel von »Haapo« unter anderem im gehobenen Möbelfachhandel. Informationen erteilt auch Gerhard Geiger, Vertriebsleiter der Firma »Haapo«, Tel. 0043 660 562 9050.
Schadstofffreie Textilien bei »Lavarent« Hygiene schafft Vertrauen – »Lavarent« hat zahlreiche Zertifizierungen erfolgreich bestanden Der Hotelgast sucht während seinem Urlaub hauptsächlich Eines: die absolute Entspannung. Dazu gehört auch eine perfekte Bettwäsche. Hauptsächlich während der Nachtruhe müssen die Voraussetzungen für die notwendige Erholung geschaffen werden. Dabei spielt die Bettwäsche eine besondere Rolle. Sie ist im ständigen Kontakt mit dem Gast und sollte dessen Ansprüchen gerecht werden.
Rundum zertifiziert Das Unternehmen »Lavarent« aus dem Sarntal, Marktführer im Bereich Verleih und Reinigung von Hotelwäsche, arbeitet aus
diesem Grund nur mit Bettwäsche, die zu 100 Prozent aus Baumwolle besteht. Das Textil ist extrem saugfähig, atmungsaktiv und strapazierfähig. Da es Temperaturen bis zu 95 Grad Celsius standhält, kann es thermisch desinfiziert werden – mit geringem Zusatz von Chemie. Jegliches Mischgewebe beeinträchtigt die positiven Eigenschaften der Baumwolle. Zusätzlich zu den Materialeigenschaften unterliegt auch die Behandlung des Textils strengen Vorgaben. Der international geltende OEKO-TEX® Standard 100 regelt die Grenzwerte von gesundheitlich bedenklichen Substanzen bei Textilien. Viele der schädigenden Substanzen in unserem Umfeld sind vom Gesetzgeber nämlich nicht reglementiert oder
verboten. Allergisierende Farbstoffe sowie krebserregende Stoffe können deswegen Schäden verursachen. Täglich untersucht »Lavarent« intern die Werte von Waschmitteln und Chemikalien im Waschwasser, um die gesundheitliche Unbedenklichkeit zu garantieren. Außerdem werden externe Kontrollen vom Prüfinstitut vorgenommen. Der Hotelgast kann sich auf die-
se Weise auf die Qualität und die absolute Hygiene der Bettwäsche verlassen. Neben der hygienischen Unbedenklichkeit beobachtet »Lavarent« auch die Umweltverträglichkeit, die Biokontamination und die Sicherheit der Produktionsprozesse. Vom Brenner bis Verona ist »Lavarent« die einzige Wäscherei, die rundum zertifiziert ist. Sie ist unter anderem auch des-
Wäscherei-Spezialist »Lavarent«: rundum zertifiziert.
halb ein zuverlässiger Partner von besonders anspruchsvollen Kunden, beispielweise mit KlimaHoteloder Passivhaus-Label. Die Zertifizierungen sind in den Bereichen Qualitätsmanagement, Umweltmanagement, Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement sowie Biokontamination wirksam. Weitere Informationen unter www.lavarent.com.
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Unter www.HGV.it können Sie rund um die Uhr das gesamte HGV-Angebot in Anspruch nehmen. Mit wichtigen Informationen, nützlichen Vorlagen, interessanten News und Videos sowie praktischen Tipps bietet die Internetseite HGV-Mitgliedern einen umfangreichen Service. Infos, News und mehr … • Infos zu den Dienstleistungen des HGV mit allen wichtigen Kontaktdaten • News zu aktuellen gastgewerblichen Bestimmungen, Steuerterminen oder politisch relevanten Themen • Bildergalerie zu Veranstaltungen und Events • Videos mit praktischen Tipps und Anregungen • „HGV-Zeitung“ online mit Archiv der letzten Ausgaben zum Durchblättern • HGV-Broschüren online zum Durchblättern • Kleinanzeiger: was verkauft wird, was gesucht wird
Tools für die tägliche Betriebsführung • Pachtzinsberechnung • Tilgungsplan • Nützliche Leistungskennzahlen • Gastronomisches Wörterbuch • Übersetzungen • Briefbaukasten
Hilfe durch den Bürokratie-Dschungel • Anstellungsmöglichkeiten • Mitarbeiteranmeldung und -kündigung • Lohntabellen • Brandschutz, Arbeitssicherheit, HACCP und Hygiene • Lizenzen
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Info & Rat
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Terminkalender 15. März Bezahlung der Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird).
17. März
Steuer
Energetische Sanierungen werden steuerlich gefördert In der persönlichen Steuererklärung können die Kosten für Wiedergewinnungsarbeiten und energetische Sanierungen von der Steuer abgezogen werden. Der Steuervorteil ist jedoch nur
dann gegeben, wenn aus einem besteuerbaren Einkommen auch eine Bruttosteuer errechnet wird. Wenn die Steuer weniger ausmacht oder keine Bruttosteuer geschuldet ist,
kann der Abzug nur teilweise oder überhaupt nicht geltend gemacht werden. Eine Analyse der HGVSteuerberatung. Siehe Seite 52
25. März
Online-Grundkurs Arbeitssicherheit
INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2014 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
aus, das sie unter www. HGV.it/Weiterbildung finden, und übermitteln es dem HGV.
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Siehe Seite 53
STK: Antrag auf Rückvergütung Hoteliers und Gastwirte, welche Mitglied der Südtiroler Tourismuskasse (STK) sind und dort regulär ihre Beiträge einzahlen, können bis 31. März 2014 um Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes für 2013 an-
Vidimationsgebühr – Jahresgebühr für die Vidimierung der Gesellschaftsbücher bei Kapitalgesellschaften Steuern für mechanische Spielgeräte – Fälligkeit der Unterhaltungssteuer ISI und pauschalen Mehrwertsteuer für die Inhaber von mechanischen Spielgeräten für das Jahr 2014. Elektronische Überweisung
Recht
Arbeitgeber, welche ihre Mitarbeiter zur E-LearningGrundausbildung zum Thema Arbeitssicherheit anmelden möchten, füllen das entsprechende Formular
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der eventuellen Restschuld aus der Mehrwertsteuerjahreserklärung für das Jahr 2013 Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2014 Lohnsteuer – Februar 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2014
suchen. Der HGV weist daraufhin, dass Mitglieder der STK, welche Lehrlinge beschäftigen, den Antrag um Rückvergütung des Schulgeldes in Höhe von 55 Prozent und des Krankengeldes in Höhe von 100 Prozent bis
31. März 2014 in den HGVBüros einreichen müssen. Die notwendigen Vordrucke für die Rückvergütung des Schulgeldes und des Krankengeldes sind auf der Internetseite des HGV unter www.HGV.it abrufbar.
Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2014 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Stromaggregate – Meldung des Jahreskonsums für 2013 Die von einem Stromaggregat von mehr als 1 kW erzeugte und konsumierte Strommenge ist mittels einer Jahreskonsummenge dem Zollamt mitzuteilen (Notstromaggregate sind von dieser Bestimmung nicht betroffen). Telematisch an das Zollamt
10. April NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des ersten Trimesters 2014 (Januar bis März) Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2013 für Kunden mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung. Elektronische Überweisung
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MÄRZ 2014
Steuer
Neuheiten bei den Registersteuern Eine Analyse der HGV-Steuerberatung und der HGV-Vertragsberatung Seit 1. Januar 2014 gibt es neue Bestimmungen zur Besteuerung bei Übertragungen von Immobilien und Grundstücken.
Neuerungen bei Immobilienübertragungen Von Privatperson
Betriebsübergabe Im Zusammenhang mit den Neuerungen bei den Registergebühren möchten wir auch nochmals auf die
Andere Unternehmer
bis 31.12.2013 ab 01.01.2014 bis 31.12.2013 ab 01.01.2014 bis 31.12.2013 ab 01.01.2014 Erstwohnung (nicht A1, A8 und A9)
Mehrwertsteuer Registergebühr Hypothekargebühr Katastergebühr
Es gibt nun bei der Übertragung von Immobilien und Grundstücken nur mehr drei verschiedene Steuersätze der Registergebühren (zwei Prozent, neun Prozent, zwölf Prozent) und zwei neue Fixbeträge (50 Euro, 200 Euro). Der immer zu entrichtende Mindestbetrag der Registergebühren bei einer Übertragung wurde auf 1.000 Euro angehoben. Bei der Übertragung von Wohnimmobilien ohne Mehrwertsteuer sind nun neun Prozent Registergebühren vorgesehen. Sind die Begünstigungen der Erstwohnung anwendbar, kann mit zwei Prozent gerechnet werden. Wird die Wohnimmobilie mit Mehrwertsteuer weitergegeben, so ist nur der Fixbetrag von 200 Euro zu entrichten. Bei der Übertragung von betrieblichen Immobilien, sowohl mit als auch ohne Mehrwertsteuer, fallen 200 Euro Registergebühren an sowie eine Hypothekargebühr von drei Prozent und eine Katastergebühr von 1 Prozent. Die Übertragung von Baugrundstücken ist einer Registergebühr von neun Prozent zu unterwerfen, während die Übertragung von landwirtschaftlichen Grundstücken an Nichtlandwirte einer Registergebühr von 12 Prozent zu unterwerfen ist. Alle weiteren Begünstigungen wurden abgeschafft, mit Ausnahme jener für die Kleinbauern, welche fixe Register-, Hypothekar- und Katastergebühren von 200 Euro vorsieht.
Vom Bauträger
Andere Wohngebäude (nicht Erstwohnung)
Mehrwertsteuer Registergebühr Hypothekargebühr Katastergebühr
Denkmalgeschützte Gebäude
Mehrwertsteuer Registergebühr Hypothekargebühr Katastergebühr
Gewerbliche Einheiten
Mehrwertsteuer5 Registergebühr Hypothekargebühr Katastergebühr
Baugrund
Mehrwertsteuer Registergebühr Hypothekargebühr Katastergebühr
Landwirtschaftlicher Grund
Mehrwertsteuer Registergebühr Hypothekargebühr Katastergebühr
Landwirtschaftlicher Grund an Landwirte
Mehrwertsteuer Registergebühr Hypothekargebühr Katastergebühr
/ 3 %2 168 Euro 168 Euro
/ 2 %3 50 Euro 50 Euro
4% 168 Euro 168 Euro 168 Euro
4% 200 Euro 200 Euro 200 Euro
/ 3 %2 168 Euro 168 Euro
/ 2 %3 50 Euro 50 Euro
/ 7 %2 2 %2 1 %2
/ 9 %3 50 Euro 50 Euro
10 %/22 % 168 Euro 168 Euro 168 Euro
10 %/22 % 200 Euro 200 Euro 200 Euro
/ 7 %2 2 %2 1 %2
/ 9 %3 50 Euro 50 Euro
/ 3 %2 2 %2 1 %2
/ 9 %3 50 Euro 50 Euro
10 %/22 % 168 Euro 3 %2 1 %2
10 %/22 % 200 Euro 3% 1 %4
22 % 168 Euro 3 %2 1 %2
22 % 200 Euro 3 %4 1 %4
/ 7 %2 2 %2 1 %2
/ 9 %3 50 Euro 50 Euro
10 %/22 % 168 Euro 3 %2 1 %2
10 %/22 % 200 Euro 3 %4 1 %4
22 % 168 Euro 3 %2 1 %2
22 % 200 Euro 3 %4 1 %4
/ 8 %2 2 %2 1 %2
/ 9 %3 50 Euro 50 Euro
22 % 168 Euro 168 Euro 168 Euro
22 % 200 Euro 200 Euro 200 Euro
22 % 168 Euro 168 Euro 168 Euro
22 % 200 Euro 200 Euro 200 Euro
/ 15 %2 2 %2 1 %2
/ 12 %3 50 Euro 50 Euro
/ 15 %2 2 %2 1 %2
/ 12 %3 50 Euro 50 Euro
/ 15 %2 2 %2 1 %2
/ 12 %3 50 Euro 50 Euro
/ 168 Euro 168 Euro 1 %6
/ 200 Euro 200 Euro 1 %6
/ 168 Euro 168 Euro 1 %6
/ 200 Euro 200 Euro 1 %6
/ 168 Euro 168 Euro 1 %6
/ 200 Euro 200 Euro 1 %6
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kann auch für die Anwendung der MwSt. optiert werden Mindestbetrag von 168 Euro 3 Mindestbetrag von 1.000 Euro 4 Mindestbetrag von 200 Euro
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Neuerungen in Bezug auf die Betriebsübergabe hinweisen. Übertragungen in Form einer Schenkung an Ehegatten und Nachkommen von Betrieben bzw. Betriebszweigen oder Gesellschaftsanteilen unterliegen bis zu einem Betrag von 1 Million Euro weiterhin nicht der Schenkungs- und
gebühren an. Der Schenkungsvertrag selbst unterliegt der fixen Registergebühr von 200 Euro. Wird der Betrieb hingegen verkauft, fallen grundsätzlich drei Prozent Registergebühren an. Bei Verkauf von Immobilien fallen neun Prozent Registergebühren an, sowie jeweils ein
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Erbschaftssteuer. Bei der Verpflichtung der fünfjährigen Weiterführung des Betriebs bzw. beim Halten der Gesellschaftsanteile kann dieser Freibetrag auch überschritten werden, ohne dass eine Schenkungssteuer geschuldet ist. Ebenso fallen in diesem Fall weder Hypothekar- noch Kataster-
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10 Prozent, falls die Voraussetzungen für das Tupini-Gesetz gegeben sind in Gebieten mit Grundbuchsystem findet die Katastergebühr von 1% keine Anwendung und wird somit als Fixgebühr berechnet
Bei Übertragungen von Immobilien gelten neue Prozentsätze und Fixbeträge.
Fixbetrag von 50 Euro für Hypothekar- und Katastergebühren. Der Verkäufer muss die Differenz aus dem Verkaufspreis und dem steuerlich anerkannten Wert aus der Bilanz als Mehrerlös besteuern. Mitübertragene Schulden können nun vom Immobilienwert abgezogen werden. Somit wird die Besteuerungsgrundlage um diesen Betrag reduziert.
HGV berät Für weitere Fragen bzw. für die Vereinbarung eines Beratungstermins zum Thema Betriebsübergabe können Sie sich unter Telefon 0471 317 700 an Dr. Evelyn Siller, HGV-Vertragsberatung, wenden. am
WIRD UND WIR LADEN SIE EIN ZUR HAUSMESSE UND ZUR OFFIZIELLEN INBETRIEBNAHME DER NEUEN LAGERRÄUME Am 24. März und 25. März stehen jeweils ab 13 Uhr unsere Tore für Sie offen. Besonders hinweisen wollen wir auf unseren Stargast Roland Trettl, der am Montag nicht nur für Sie kocht, sondern auch für Fragen zur Verfügung steht. Am Dienstag werden ab 17 Uhr die neuen Hallen und Kühlzellen offiziell ihrer Bestimmung übergeben und in Anwesenheit der Ehrengäste und Kunden in Betrieb genommen. Damit konnten wir unser Sortiment um weitere 700 Artikel erweitern, um nun noch konkreter den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Besuchen Sie unsere Hausmesse mit 20 Ausstellern aus Südtirol, Italien, Österreich und Deutschland.
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MÄRZ 2014
Steuer
Sanierungen werden steuerlich gefördert Die Steuerbegünstigungen im Detail – eine Analyse der HGV-Steuerabteilung In der persönlichen Steuererklärung können die Kosten für Wiedergewinnungsarbeiten und energetische Sanierungen von der Steuer abgezogen werden. Der Steuervorteil ist nur dann gegeben, wenn aus einem besteuerbaren Einkommen auch eine Bruttosteuer errechnet wird. Wenn die Steuer weniger ausmacht oder keine Bruttosteuer geschuldet ist, kann der Abzug nur teilweise oder überhaupt nicht geltend gemacht werden. Die Ausgaben für diese Arbeiten müssen anhand regulärer Rechnungen dokumentiert werden und die diesbezüglichen Zahlungen müssen von Privatpersonen mittels Post- oder Banküberweisung durchgeführt werden. Bei Firmen sind auch noch andere Zahlungsmodalitäten (z.B. Scheck) möglich. Auf dem Überweisungsbeleg muss das die Begünstigung betreffende Gesetz sowie die Steuernummer/Mehrwertsteuernummer des Lieferanten/ Dienstleisters und des Auftraggebers angeführt sein. Bei der Überweisung an den Lieferanten bzw. Dienstleister wird vom Bankinstitut ein Steuerrückbehalt in Höhe von vier Prozent getätigt. Die Mitteilung vor Beginn der Arbeiten an das Steuerdienstzentrum in Pescara wurde abgeschafft.
Trotzdem ist es empfehlenswert, alle vorgeschriebenen Unterlagen aufzubewahren, damit diese bei einer Kontrolle durch die Finanzverwaltung vorgelegt werden können. Bei der Übertragung (Verkauf, Schenkung, Erbschaft u.a.) einer Immobilie, für welche eine Steuerbegünstigung in Anspruch genommen wurde, sollte im Übertragungsakt (Vertrag) festgelegt werden, wer die verbleibende Begünstigung weiter in Anspruch nehmen darf.
Wiedergewinnung Unter den Wiedergewinnungsarbeiten fallen alle ordentlichen sowie außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten an privat genutzten Wohnimmobilien. Es darf sich hierbei nur um eine qualitative und nicht um eine quantitative Erweiterung handeln. Für die Instandhaltungsarbeiten ist ein Höchstlimit der Spesen inkl. Mehrwertsteuer von derzeit 96.000 Euro pro Einheit vorgesehen. Von diesem Betrag können 50 Prozent aufgeteilt auf zehn Jahre in der persönlichen Steuererklärung in Abzug gebracht werden (also max. 4.800 Euro im Jahr pro Einheit). Ausschlaggebend für den Zeitraum der Begünstigung ist das Zahlungsdatum (Kassaprinzip). Vor Arbeitsbeginn muss eine Meldung mittels Einschreiben mit Rückantwort an das Amt für technischen Arbeitsschutz gemacht wer-
den. Bei Gesamtausgaben von über 51.645,69 Euro ist nach Abschluss der Arbeiten die Abschlussmeldung eines Technikers einzuholen. In den nächsten Jahren wird sich sowohl der Spesenhöchstbetrag als auch der Prozentsatz ändern.
Einrichtungen und Elektrogeräte
Es gilt einiges zu beachten, um energetische SaSeit Juni 2013 ist es im nierungen steuerlich abZusammenhang mit den zusetzen. Foto: bilderbox.com Wiedergewinnungsarbeiten einer Wohnimmobilie möglich, zustätzlich auch den Kauf von Einrichtung und Elektrogeräten steuerlich in Abzug zu bringen. Der Kostenhöchstbetrag beträgt in diesem Fall insgesamt 10.000 Euro, wovon 50 Prozent, aufgeteilt auf zehn Jahre, in der persönlichen Steuererklärung berücksichtigt werden können. Es kann der volle Betrag von 10.000 Euro ausgeschöpft werden, unabhängig von den für die Wiedergewinnungsarbeiten getragenen Kosten. Es kann also durchaus auch vorkommen, dass die Kosten der Wiedergewinnungsarbeiten an der Wohnimmobilie geringer ausfallen, als der anschließende Ankauf der Möbel. Wichtig hierbei ist allerdings, dass eine Zahlung für die Wiedergewinnungsarbeiten vorangeht; erst anschließend kann auch die Zahlung für die Möbel und/oder Elektrogeräte erfolgen. Hinsichtlich der Zahlung gelten dieselben
Regeln wie für die Bezahlung der Rechnung im Zusammenhang mit den Wiedergewinnungsarbeiten. In diesem Fall kann die Zahlung auch mittels Kreditoder Bankomatkarte vorgenommen werden. Bei den Elektrogeräten muss es sich um Geräte der Kategorie A und A+ handeln. Diese Begünstigung läuft laut derzeitigem Stand mit 31. Dezember 2014 aus.
Energetische Sanierung Der Steuerabsetzbetrag kann nur für Maßnahmen zur Energieeinsparung an bestehenden Gebäuden beansprucht werden, wobei das Volumen der Gebäudeeinheit nicht verändert werden darf. Damit der Steuerabsetzbetrag beansprucht werden kann, muss das Gebäude bzw. die Wohneinheit bereits über ein Heizsystem verfügen (außer bei Installation von Sonnenkollek-
toren). Diese Begünstigung ist für Privatpersonen auf privat genutzte Wohnimmobilien (Kassaprinzip) und auch für Betriebe auf Betriebsgebäuden (Kompetenzprinzip) möglich. Die Aufteilung des Steuerabsetzbetrages erfolgt immer in zehn Jahren in der persönlichen Steuererklärung. Bei einer energetischen Sanierung muss die Dokumentation über die erfolgte Energieeinsparung von einem befugten Techniker bzw. von der Klimahausagentur erstellt werden. Diese Dokumentation muss innerhalb von 90 Tagen nach Abschluss der Arbeiten an die ENEA weitergeleitet werden. Beim Austausch der Fenster und der Installation von Sonnenkollektoren muss nur ein Fragebogen abgefasst und versendet werden. Eine Meldepflicht innerhalb von 90 Tagen besteht zudem, wenn die Arbeiten nicht in einem Jahr abgeschlossen, also im Folgejahr weitergeführt werden. In diesem Fall muss bis 31. März der Stand der Arbeiten zum 31. Dezember vom Vorjahr an die Agentur der Einnahmen mitgeteilt werden. Die Begünstigung für eine energetische Sanierung kann nicht in Anspruch genommen werden, wenn gleichzeitig für dieselben Arbeiten auch ein Landesbeitrag beantragt wurde. Die HGV-Steuerberatung steht jederzeit gerne für weitere Fragen zur Verfügung. am
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MÄRZ 2014
Recht
Zeit und Kosten sparen Arbeitssicherheit: Grundausbildung online absolvieren
Arbeitsverträge im Hotel- und Gastgewerbe Die HGV-Personalberatung informiert
Seit einigen Monaten ist es möglich, die Grundausbildung für Mitarbeiter in Sachen Arbeitssicherheit online zu absolvieren. Die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung der Arbeitnehmer kann somit, was die vierstündige Grundausbildung anbelangt, bequem vom PC aus absolviert werden (E-Learning).
Was ist zu tun? Arbeitgeber, welche ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur E-LearningGrundausbildung (Dauer vier Stunden) zulassen möchten, füllen das entsprechende Formular aus, das sie unter www.HGV.it/ Weiterbildung finden, und übermitteln es dem HGV. Nach Überprüfung der Daten wird dem Arbeitgeber ein Link zugeschickt, den die Mitarbeiter nutzen können, um sich auf der E-Learning-Plattform »Copernicus« zu registrieren. Ebenso wird eine kurze Bedienungsanleitung mitgeschickt, die von den Mitarbeitern beachtet werden sollte, um in der Folge problemlos durch die Schulung zu gelangen. Nach erfolgter Registrierung der Mitarbeiter und der Freischaltung durch den Mode-
rator der E-Learning-Plattform können die Mitarbeiter mit dem Online-Kurs beginnen. Die E-Learning-Grundausbildung setzt sich aus verschiedenen vordefinierten Modulen zusammen. Die gesetzlich vorgegebenen Inhalte der Module sind online jeweils beschrieben; deren Verinnerlichung ist mit Zwischentests zu belegen. Tauchen während des Online-Kurses Fragen auf, steht im HGV ein so genannter Tutor für die Beantwortung bereit. Schließlich ist in Anwesenheit des Arbeitgebers ein Abschlusstest zu absolvieren. Wird dieser bestanden, steht auf der E-LearningPlattform das entsprechende Zertifikat (Diplom) zur Verfügung. Dieses muss ausgedruckt, vom Arbeitgeber unterschrieben, und entsprechend aufbewahrt werden. Die beschriebene E-Learning-Plattform steht ausschließlich Mitarbeitern von Verbandsmitgliedern zur Verfügung. Als Unkostenbeitrag werden je Mitarbeiter, der für den OnlineKurs angemeldet wird, 20 Euro in Rechnung gestellt. Insgesamt sind bekanntlich acht Stunden Arbeitssicherheitsausbildung vorgeschrieben. Die derzeit noch nicht über E-Learning abwickelbaren vier Stunden Spezialisierungskurs müssen weiterhin in der klassi-
schen Kursform belegt werden. Es wird jedoch intensiv daran gearbeitet, dass so bald als möglich die gesamte Ausbildung online absolviert werden kann – mit der Bereitstellung des entsprechenden Tools wird für Herbst 2014 gerechnet.
Risikoanalyse erstellen Es wird daran erinnert, dass jeder Betrieb, der Mitarbeiter beschäftigt, verpflichtet ist, die Arbeitssicherheitsrisiken im Betrieb zu erheben und zu dokumentieren. Dabei wird zwischen einer standardisierten Risikoanalyse (für Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern möglich) und der ausführlichen Risikoanalyse unterschieden. Für die standardisierte Risikoanalyse steht auf der HGVHomepage eine Vorlage zur Verfügung. Diese muss ausgefüllt, von den zuständigen Personen unterschrieben und im Betrieb aufbewahrt werden. Wichtig: Im Falle von betrieblichen Änderungen muss die Risikoanalyse den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Falls Sie beim Verfassen der Risikoanalyse Hilfestellung benötigen, können Sie sich an die HGV-Rechtsabteilung im HGV Bozen wenden bzw. den Mobilen Rechtsdienst des HGV anfordern, Tel. 0471 317 760. ed
Der vierstündige Grundkurs zur Arbeitssicherheit kann auch online absolviert werden. Foto: mev
Broschüre zu Arbeitsverträgen Die HGV-Personalberatung hat kürzlich eine kompakte Broschüre zu den Arbeitsverträgen im Hotel- und Gastgewerbe veröffentlicht. Auf 32 Seiten erfahren die HGV-Mitglieder alles Wissenswerte rund um die Anstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gastgewerbe. Gerade zu Saisonbeginn vermittelt diese Broschüre somit nützliche Informationen. Die Broschüre »Arbeitsverträge im Hotel- und Gastgewerbe« finden Sie zum Durchblättern und Herunterladen unter www.HGV.it im Menüpunkt Lohn/Personal/Broschüren.
Haute cuisine im Restaurant Schlosswirt in Forst Sie sind ein erfahrenes Gastgeberpaar und suchen eine besondere Gelegenheit, um erlesene, kulinarische Köstlichkeiten der gehobenen Gastronomie anzubieten. Sie legen Wert auf Qualität, lieben den Kontakt zu den Gästen und möchten ein gastronomisches Konzept erfolgreich umsetzen. Erstklassige, inspirierte Küche mit kreativem Anspruch und perfektes Arrangement sind Ihnen ein Anliegen. Sie möchten das Besondere bieten. Für den historischen Schlosswirt in Forst suchen wir ein Paar, das mit uns gemeinsam dieses besondere Restaurant mit viel Liebe zum Detail führt. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, und Sie diese besondere Gelegenheit ergreifen möchten, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an personal@forst.it
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KLEINANZEIGER Geräte
Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Alte Volksschule Nr. 93, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Wäscherei-Maschinen, gebraucht, laufend günstig zu verkaufen oder zu vermieten. Fa. »KAAN«, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it. Tiefkühlschrank »Iberna«, Inox, 700 l, wegen Nicht-Gebrauch, um 500 Euro in Eppan zu verkaufen. Telefonnr. 338 92 22 016. Gut erhaltene Sahnemaschine günstig zu verkaufen. Tel. 333 35 04 819. »Winterhalter« Geschirrspülmaschine, »UC-L«, neues Modell, Top-Zustand, zu verkaufen. Tel. 349 53 91 623. Gut erhaltenes Solarium um 100 Euro zu verkaufen. Telefon 0474 913 588 oder info@villastefania.com. Hotel-Rührmaschine, ca. 10 Liter, zu verschenken. Tel. 0473 945 658.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
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