I.P.
facebook.com/HGVSuedtirol
50. Jahrgang · Bozen, März 2015 · Nr. 3
www.HGV.it
Der richtige Umgang mit Allergenen HGV hat südtirolweit Informationsveranstaltungen organisiert – Handlungsempfehlungen der Handelskammer Bozen und vom TIS erstellte Webseite www.foodlabelcheck.eu, die es in zweifelhaften Fällen ermöglicht, zu kontrollieren, ob in einer Speise eines der 14 zu kennzeichnenden Allergene enthalten ist.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Der HGV hat seine Mitglieder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Service und Küche über die Kennzeichnungspflicht von Allergenen und über den praktischen Umgang derselben informiert. Alle Betriebe, die Speisen und Getränke verabreichen und verkaufen, sind seit 13. Dezember 2014 verpflichtet, das Vorhandensein von Allergenen in Speisen und Getränken zu kommunizieren. Dies sieht eine Verordnung der Europäischen Union vor. Die Details zur Kennzeichnungspflicht hat die entsprechende Verordnung nicht festgelegt. Die Art und Weise kann jeder Staat selbst bestimmen und obwohl der HGV gemeinsam mit den anderen Wirtschaftsverbänden und mit der Handelskammer Bozen bereits vor geraumer Zeit in Rom Vorschläge für eine möglichst einfache Umsetzung der Norm hinterlegt hat, bleibt derzeit immer noch offen, wann Italien die Detailbestimmungen zur EU-Verordnung erlassen wird. In der Zwischenzeit herrscht bei vielen Gastwirtinnen und Gastwirten Unklarheit, wie sie sich angesichts der Kennzeichnungspflicht von Allergenen ver-
Der HGV informierte über die Kommunikation Kennzeichmuss stimmen nung von Allergenen Reinhard Steger, Küchenin Speisen meister und diplomierter und Diätkoch, gab wertvolle Getränken. Tipps für den sicheren Um-
Zahlreiche Gastwirtinnen und Gastwirte nahmen diese Gelegenheit wahr, um sich über die rechtlichen Details in Sachen Kennzeichnung von Allergenen zu informieren und Tipps im praktischen Umgang mit Allergenen zu erhalten. Ester Demetz, HGV-Vizedirektorin und Leiterin der Rechtsabteilung im HGV, in-
formierte zunächst über die Verordnung aus rechtlicher Sicht. In Erwartung genauerer Anweisungen aus Rom, empfiehlt der HGV, der Kennzeichnungspflicht mittels eines entsprechenden Hinweisblattes nachzukommen. Dieses können alle HGV-Mitglieder unter www.HGV.it herunterladen. Das Hinweisblatt führt alle 14 Allergene an, die laut Verordnung der EU gekennzeichnet werden müssen, und kann in die Speisekarten gelegt oder an gut sichtbarer Stelle im Gastbetrieb ausgehängt werden. Wird das Hinweisblatt ausgehängt, so wird empfohlen, in der Speisekarte auch ausdrücklich anzugeben, dass Allergiker bei den Mitarbeitern des Betriebes nähere
HGV-HGJLandesskirennen am 25. März in Ratschings
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Elektronische Rechnung an die öffentliche Verwaltung
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halten sollen. Aus diesem Grund hat der HGV für Mitglieder sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Service und Küche südtirolweit fünf Informationsveranstaltungen zum Thema Allergene und deren Kennzeichnung organisiert.
HGV hat aufgeklärt
mündliche Informationen einholen können. »Denn laut Gesetz gilt die mündliche Auskunftspflicht«, unterstrich Demetz. Dies setzt natürlich voraus, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, korrekte Auskünfte zu erteilen. »Wir sind überzeugt, dass die mündliche Auskunft die beste Lösung ist, schließlich ist ein Gast, der Allergiker ist, ohnehin gewohnt, Auskunft zu verlangen, um sich zu vergewissern», betonte Demetz. Zudem erklärte sie, dass das Gesetz unabhängig von der Kennzeichnungspflicht verlange, Mitarbeiter, die mit Lebensmitteln umgehen, in Sachen Lebensmittelhygiene zu schulen. Als kleine technische Hilfe nannte Demetz die von
gang mit Allergenen in der Küchenpraxis. Dabei ging er insbesondere auf die Kommunikation mit dem Gast ein und betonte, dass sowohl die Mitarbeiter in der Küche als auch die Servierfachkräfte, aber auch die Mitarbeiter an der Rezeption, auf einen guten Informationsfluss achten müssen. »Dies erfordert eine hohe Kompetenz der Mitarbeiter in der Küche, im Service und an der Rezeption. Hinter dieser Mehrbelastung steckt auch eine große Chance für die Südtiroler Gastronomie, und zwar der Anspruch, noch mehr auf die Bedürfnisse des Gastes einzugehen«, betonte Küchenmeister Steger. Die Infoveranstaltungen des HGV zum Thema Allergene und deren Kennzeichnung fanden in Reischach, Marling, Bozen, Brixen und Goldrain statt und wurden von zahlreichen Gastwirtinnen, Gastwirten und deren bt Mitarbeitern besucht.
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AKTUELL Standpunkt
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Zitate des Monats
Produkt ist alles! VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Unser Bestreben als Verband ist es, uns stets für bessere Rahmenbedingungen für unsere Mitglieder einzusetzen. Insbesondere im Bereich der Wirtschaftspolitik besteht noch großer Handlungsbedarf. Doch auch Erfolge gibt es zu verzeichnen: So konnte erreicht werden, dass die steuerliche Absetzbarkeit der Gemeindeimmobiliensteuer bereits für 2014 ermöglicht wird. Trotz allem werden wir weiterhin
darauf hinweisen, dass unsere Betriebe die höchsten GIS-Beträge zu überweisen haben. Deshalb fordern wir, dass die GIS auf das Niveau der früheren ICI gesenkt werden muss. Für den Großteil unserer Betriebe bringt auch der »Jobs Act« keine wirkliche Entlastung. Für saisonal tätige Betriebe, die Mitarbeiter mit befristeten und nicht mit Ganzjahresverträgen einstellen, sind die Lohnkosten nicht von der IRAP-Bemessungsgrund-
lage absetzbar. Diese Ungleichbehandlung können wir nicht akzeptieren und fordern entsprechende Ausgleichsmaßnahmen. Parallel zum verbandspolitischen Einsatz versuchen wir Ihnen, geschätzte Mitglieder, in der konkreten Angebotsgestaltung im Betrieb noch stärker behilflich zu sein. In dieser »HGV-Zeitung« dürfen wir Ihnen gleich zwei neue Aktionen vorstellen. Zum einen geht es um die Bildung einer Angebotsgruppe mit dem Arbeitstitel »Wein & Wohnen«, welche die weinaffinen Hotels zusammenschließen will. Die ersten Bekundungen seitens unserer Mitglieder stimmen uns sehr zuversichtlich, dass die Idee viel Potential in sich trägt. Die zweite Aktion dreht sich um das Frühstück in den Beherbergungsbetrieben. Dabei möchten wir jenen Mitgliedern eine Hilfestellung geben, welche ihr Frühstücksbuffet qualitativ aufwerten wollen. Nutzen Sie diese und weitere Angebote, vor allem auch seitens unserer Unternehmensberatung und feilen Sie an ihrem betrieblichen Produkt. Dabei können auch Erfahrungen aus anderen Branchen oft überraschende Inspiration bieten. Zum Thema Querdenken haben wir eine anerkannte Fachexpertin zu unserer Landesversammlung am 20. April eingeladen. Nutzen Sie auch diesen Termin!
»Köche haben auch eine Vorbildfunktion. Sie sind die Rockstars von heute.«
»Die Küche muss gesund sein. Wir ernähren uns, um zu leben und nicht um zu sterben.«
»Für den Russen stehen die italienischen Alpen in Sachen Skiurlaub außer Konkurrenz.«
HANNI RÜTZLER FOOD-TREND-FORSCHERIN
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In dieser Aktuell
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Panorama
Auf zum Tegernsee und nach München
Aktuelle Weiterbildungskurse
Mit 77 Ausstellern auf »Vinitaly« präsent
Der malerische Tegernsee und die Einkaufsstadt München – das sind die Ziele der zweitägigen Fahrt im April, die exklusiv für Südtirols Gastwirtinnen organisiert wird. Seite 5
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 14–15
Vom 22. bis 25. März ist Verona Treffpunkt der internationalen Weinfachwelt. Südtirol ist auf einem großen Gemeinschaftsstand vertreten. Seite 33
Erste Schritte gemacht Wein steht für Genuss und Wohlbefinden. Eine Angebotsgruppe will Wein und Wohnen nun noch erlebbarer machen. Seite 6
Märkte&Trends Bauobjekte erlebbar machen Bei den Tagen der »Architektur Südtirol 2015« vom 11. bis 14. Juni können Urlaubsgäste Südtiroler Bauobjekte aus einer neuen Perspektive erleben. Seite 17
Bezirke Spargelgenuss pur Beitrag zu Sicherheit und Gesundheit STK und INAIL Bozen erstellten Plakate zur Unfallvermeidung – kostenlos in HGV-Büros erhältlich. Die Plakate sollen zur Arbeitssicherheit und Unfallvermeidung in Hotels und Gastbetrieben beitragen. Seite 11
Ungerer Kühlanlagen, die beste Lösung für Ihre GASTRONOMIE
Weiterbildung
Gastro-Info Zubereitung eines Espresso Der Espresso bezeichnet eine Form der Zubereitung, bei der heißes Wasser mit hohem Druck durch das fein gemahlene Kaffeepulver gepresst wird. Seite 12
Die Spargelwirte in Terlan, Vilpian und Siebeneich leiten ab 31. März die diesjährige Spargelsaison mit kreativen Spargelgerichten ein. Seite 21 Leitfaden für Praktika Das Projekt »PraktikaTools« der Hotelfachschule Bruneck wurde abgeschlossen. Der Leitfaden ist eine wertvolle Hilfe für Auszubildende im Gastgewerbe. Seite 26
HGJ-Info Klare Signale an die Jugend gefordert Südtirols Jungunternehmer müssen gezielter unterstützt werden. Seite 29
Botschafter für das Genussland Südtirol Touristiker und Hoteliers können Genussbotschafter für die Betreuung von Gästen in Sachen regionale Qualitätsprodukte buchen. Seite 34
Info & Rat Elektronische Rechnungen Die wesentliche Neuerung besteht darin, dass die elektronische Rechnung an die öffentliche Verwaltung sowohl bei der Erstellung als auch bei der Übermittlung bestimmte elektronische Standards erfüllen muss. Seite 52
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 54–55
Das Frühstück ist eine wichtige Visitenkarte eines Hotels. Foto: allesfoto.com
In Qualität investieren HGV startet Initiative »Frühstücken in Südtirol« Das Frühstück im Beherbergungsbetrieb soll zu einem Qualitätsmerkmal werden. Mitgliedsbetriebe können sich an der Aktion beteiligen. Regionalität und Saisonalität werden in Südtirols Beherbergungsbetrieben groß geschrieben. Bei den Gerichten für den Mittagstisch und das Abendessen sind vorzugsweise Produkte aus Südtirol im Einsatz. Aufholbedarf besteht in dieser Hinsicht zuweilen beim Frühstück. Damit der Gast bereits beim Frühstück Südtirol von seiner kulinarisch besten Seite kennenlernen kann, ist nun innerhalb des HGV eine Initiative entstanden, die in den Bereichen Qualität und heimische Produkte beim Frühstücksbuffet aufholen will. »Frühstücken in Südtirol« nennt sich die Aktion und spricht alle Beherbergungsbetriebe in Südtirol an. Ziel dabei ist es, das Frühstück zu einem weiteren Qualitätsmerkmal im Betrieb zu machen. Durch die qualitative Stei-
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gerung des Frühstückangebotes lässt sich das Preisniveau des einzelnen Betriebes anheben. Um dieses Ziel zu erreichen, sind zunächst folgende Schritte geplant: Zu Beginn der Initiative steht eine Bestandsaufnahme, für welche sich interessierte Betriebe im HGV-Bozen melden können. Ein Team aus Fachexperten, unter anderem Küchenmeister Reinhard Steger, werden die interessierten Beherbergungsbetriebe besuchen und das angebotene Frühstück bewerten. Hauptkriterium dabei ist die Verwendung von mindestens 80 Prozent einheimischer Produkte. Darüber hinaus werden die Präsentation der Produkte und die praktische Anordnung der Produktgruppen für den Gast bewertet. Geachtet wird dabei auch darauf, ob die einzelnen Produkte gekennzeichnet werden und wie diese Kennzeichnung erfolgt. Für das Gesamtpaket werden von den Experten Punkte vergeben. Im Anschluss wird eine Stärken- und Schwächen-Analyse des Frühstücks aufgrund
der bestehenden Ist-Situation ausgearbeitet. Die Experten werden zudem auch einige konkrete Maßnahmen vorschlagen, mit welchen schnell und einfach eine Optimierung des bestehenden Frühstücks herbeigeführt werden kann. Interessierte Gastbetriebe, die das eigene Frühstücksangebot bewerten lassen möchten, können dieses Angebot zu einem Vorzugspreis von 250 Euro zuzüglich MwSt. wahrnehmen. Sobald eine gewisse Anzahl an interessierten Betrieben erreicht ist, die die Kriterien erfüllen, bemüht sich der HGV um weitere qualitätsfördernde Maßnahmen. Dabei sind Aktionen, wie etwa eine eigene Frühstückskarte, ebenso geplant wie Textvorlagen für die Homepage und Angebote sowie Utensilien für das Frühstücksbuffet.
GIS für 2014 absetzbar HGV ist erfreut über Erfolg in Rom Die Gemeindeimmobiliensteuer wird nun auch in Südtirol bereits für das Steuerjahr 2014 absetzbar sein. »Damit ist uns ein weiterer Erfolg gelungen, nachdem die steuerliche Absetzbarkeit der Gemeindeimmobiliensteuer in Südtirol ursprünglich nicht vorgesehen war«, meint HGV-Präsident Manfred Pinzger über den erneuten Erfolg des HGV in Rom. Der HGV hatte sich in Rom Ende letzten Jahres massiv dafür eingesetzt, dass die GIS vom Unternehmensgewinn steuerlich in Abzug gebracht werden kann. »Tatsache ist, dass das Hotel- und Gastgewerbe nach wie vor zu jenen Kategorien gehört, welche bei der GIS ordentlich zur Kasse gebeten wird. Deshalb war es wichtig, eine Entlastung für die Betriebe zu erreichen bzw. die Südtiroler Betriebe in dieser Angelegenheit allen anderen
Große Belastung Insgesamt wirkt sich die Gemeindeimmobiliensteuer weiterhin sehr belastend auf die Hotels und Gastbetriebe aus. »Gerade weil Südtirol in der Festlegung der lokalen Finanzen autonome Befugnisse hat, muss es unser Bestreben sein, dass die Betriebe steuerlich weiter entlastet werden, etwa indem die GIS auf das Niveau der früheren ICI herabgesenkt wird«, fordert HGV-Präsident Manfred Pinzger. st
Weitere Auskünfte Weitere Auskünfte bei der Abteilung Projektmanagement im HGV Bozen unter Telefon 0471 317 700 oder per E-Mail an Projekt management@HGV.it. nl
Die GIS ist bereits für das Steuerjahr 2014 absetzbar.
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Betrieben in Italien gleichzustellen«, fährt Präsident Pinzger fort. Dass die steuerliche Absetzbarkeit der GIS auf betriebliche Immobilien im Ausmaß von 20 Prozent nun bereits für das Steuerjahr 2014 möglich wird, und nicht erst mit dem Steuerjahr 2015, ist auf die konstante politische Überzeugungsarbeit des HGV in Rom und auf die wirkungsvolle Arbeit der Senatoren Hans Berger und Karl Zeller zurückzuführen.
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HGV-HGJ-Landesskirennen in Ratschings
Mittwoch, 25. März Ab 8 Uhr Startnummernvergabe und Aperitif an der Talstation
10.30 Uhr Start des Skirennens auf der Strecke »Rinneralm-Piste«
anschließend Mittagessen in einer der teilnehmenden Hütten
17.30 Uhr Preisverteilung und Startnummern-Verlosung in der »Almtenne«, Talstation Ratschings, anschließend Abendessen in der »Almtenne«
Nenngeld: 78 Euro inkl. Tageskarte, Aperitif, Skirennen, Getränke am Ziel, Mittagessen in einer der Skihütten, Abendessen in der »Almtenne«, Startnummern-Verlosung
Verlosung: ◗ 2 Reisegutscheine im Wert von je 1.000 Euro ◗ Wellness-Wochenenden in ****Hotels ◗ 1 Paar Carving-Ski ◗ 10 Tages-Skikarten für das Skigebiet Ratschings
Kategorien für das Skirennen Damen
Herren
Jahrgang 1997 und jünger Jahrgang 1996—1987 Jahrgang 1986—1974 Jahrgang 1973 und älter
Jahrgang 1997 und jünger Jahrgang 1996—1987 Jahrgang 1986—1974 Jahrgang 1973—1962 Jahrgang 1961—1950 Jahrgang 1949 und älter Skilehrerinnen/Rennfahrerinnen Skilehrer/Rennfahrer
Kategorien für das Snowboardrennen Snowboarderin
Snowboarder
Die Mannschaftswertung sieht wie folgt aus: Die Zeiten der vier Besten einer Ortsgruppe werden addiert. Von diesen vier muss eine Person eine Frau und eine Person ein Snowboarder sein (kann auch dieselbe Person sein). Eine Gruppe muss aus mindestens vier Personen bestehen. ➤ Für Unfälle wird nicht gehaftet! Startberechtigt sind alle HGV- und HGJ-Mitglieder mit deren Familienangehörigen und Mitarbeitern.
Anmeldungen: bei den jeweiligen HGV-Ortsobleuten innerhalb Sonntag, 22. März 2015
Organisation: HGV-Ortsgruppe Ratschings
Danke unseren Hauptsponsoren:
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Auf zum Tegernsee und nach München Zwei-Tages-Fahrt der »Frauen im HGV« am 22. und 23. April 2015 Der malerische Tegernsee und die Einkaufsstadt München – das sind die Ziele der zweitägigen Fahrt im April, die exklusiv für Südtirols Gastwirtinnen organisiert wird. Die Initiative »Frauen im HGV« lädt alle Gastwirtinnen wieder zu einer interessanten Fahrt und zwar an den Tegernsee und nach München. Diese findet am 22. und 23. April statt. Gestartet wird mit dem Bus an der Autobahnausfahrt Bozen Süd. Weitere Zustiegsmöglichkeiten sind an der Autobahnausfahrt in Klausen, an der Autobahnausfahrt in Brixen und an der Autobahnausfahrt in Sterzing. Erstes Ziel ist die Schönheitsfarm »Gertraud Gruber« am Tegernsee, wo eine
Der Tegernsee ist einer der ProgrammHighlights bei der Fahrt der Gastwirtinnen. Foto: Idealtours Sterzing
Besichtigung auf dem Programm steht. Nach einem Mittagessen im bekannten Fünf-Sterne-Seehotel »Überfahrt« finden ein Unternehmergespräch sowie eine Betriebsbesichtigung statt. Es folgt ein Zwischenstopp im modernen Gesundheitsresort »Lanserhof«, von wo
aus die Gastwirtinnen nach München in das Hotel »Motel One« am Sendlinger Tor fahren. Nach dem Check-in steht den Teilnehmerinnen etwas Zeit zur freien Verfügung. Zum Abendessen geht es in den »Austernkeller«. Am nächsten Tag folgen eine Stadtrundfahrt mit
ROMANTIK ART HOTEL CAPPELLA, KOLFUSCHG/CORVARA ARCH. ERICH AGREITER
Reiseführung und anschließend der Frühschoppen in der Gaststätte »Zum Franziskaner« mit unterhaltsamer Musik. Am Nachmittag wird die Heimreise nach Südtirol mit voraussichtlicher Ankunft am frühen Abend angetreten. Die Teilnahmegebühr pro Person
im Doppelzimmer beträgt 209 Euro, im Einzelzimmer hingegen 239 Euro. Im Preis inbegriffen sind die Reise im Komfortbus ab/bis Südtirol, eine Übernachtung mit Frühstück im »Motel One« in München, ein Drei-Gänge-Mittagessen im Seehotel »Überfahrt«, die Stadtführung in München, der Frühschoppen, bestehend aus einem Paar Weißwürsten, einem Getränk und ofenfrischen Brezn inklusive eine Stunde Musikunterhaltung. Das Abendessen im »Austernkeller«, evtl. Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln in München und alle nicht genannten Leistungen sind nicht im Preis inbegriffen.
Info & Anmeldung Anmeldungen nimmt das Reisebüro »Idealtours« unter Tel. 0472 764 506 oder per E-Mail an sterzing@ idealtours.cc entgegen. sn
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Ich bin begeistert! Im Gespräch mit Hansjörg Ganthaler Von der Rebe bis ins Glas. Erlebnisse mit Südtiroler Wein. Foto: allesfoto.com
Herr Ganthaler, wie kamen Sie auf die Idee, eine Gruppe von weinaffinen Hotels zu bilden? Ganthaler: Mir schwebte schon lange die Idee vor, unser hervorragendes Weinangebot mit unserem ausgezeichneten Angebot in den Beherbergungsbetrieben enger zu verzahnen. In beiden Bereichen haben wir ausgezeichnete Qualitäten, welche es gilt, besser zu vernetzen, um so gegenseitig von den Stärken zu profitieren.
Hansjörg Ganthaler, Mitglied des Landesausschusses im HGV und zuständig für die Kooperation mit der Südtiroler WeinwirtWelchen Zugang haben schaft.
Erste Schritte gemacht Kooperationsgruppe »Wein & Wohnen« im Entstehen Wein steht für Genuss und Wohlbefinden. Eine Angebotsgruppe will Wein und Wohnen nun noch erlebbarer machen. Der Südtiroler Wein ist ein wichtiger Imageträger und hat enormes Potenzial. Allerdings ist er mehr als ein reines Produkt; Wein steht für Genuss und Wohlbefinden. Wein kann erlebbar werden und das vom Anbau bis hin zur Weinlese, den Ausbau der Weine und zu den Verkostungen. Wein ist allerdings noch weit mehr. Er begleitet kulinarische Köstlichkeiten und findet Verwendung in der Weinkosmetik. Traubenkerne können sogar zu schmackhaften Traubenkernöl verarbeitet werden. So vielfältig wie die Traube und der Wein, so vielfältig gestaltet sich nun auch eine neue Kooperationsgruppe, die momentan in der Entstehung ist. Aus einer anfänglichen Idee haben in den letzten Monaten verschiedene Partner gemeinsam an einem marktfähigen Produkt gearbeitet. Der Arbeitsgruppe gehören neben dem HGV, der Agentur Südtirol Marketing und dem Tourismusverband Südtirols Süden einige rührige Hoteliers an, die gemeinsam in mühseliger Kleinstarbeit Kriterien definiert und weitere Arbeits-
schritte ausgearbeitet haben. »Ich bin stolz und sehr froh, mit engagierten Kollegen an den Details für die Gruppe gearbeitet zu haben. Es ist nicht selbstverständlich, dass so ehrlich, realistisch und voller Enthusiasmus gemeinsam für ein Projekt gearbeitet wird, wo anfangs noch nicht klar war, ob es überhaupt zustande kommen würde. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten«, sagt Hansjörg Ganthaler, Mitglied des Landesausschusses des HGV und Initiator der Kooperationsgruppe. Rund 25 Beherbergungsbetriebe aus den Weinbaugebieten in ganz Südtirol haben sich bereits dazu entschieden, der Kooperationsgruppe beizutreten, welche vorerst den Arbeitstitel »Wein & Wohnen« trägt. Die Gruppe möchte potenzielle Gäste in den etablierten Märkten Südtirols ansprechen und zukünftig neue Märkte angehen. Es sollen ganz besondere Gäste angesprochen werden, die weinaffin sind und den Wein von der Rebe bis hin zum Glas erleben möchten. Alle Betriebe, die sich der Kooperationsgruppe angeschlossen haben, erfüllen eine Reihe von Kriterien in den Bereichen Weinangebot, Wein und Küche, Service für den Gast, Weiterbildung, Qualitätsprüfung. Weiters haben sie sich dazu
bereiterklärt, die Kriterien in puncto Corporate Identity und Mitgliedschaft zu erfüllen. Darunter fallen beispielsweise das Angebot von individuellen Weinberg- und Kellerführungen, der Ausschank der Südtiroler Leitsorten (auch glasweise), eine zeitgemäße und ansprechende Weinkultur im Betrieb, ausgebildete Mitarbeiter im Bereich Wein und zahlreiche weitere Dienstleistungen, welche der weinaffine Gast erwartet. Zudem ist es unerlässlich, dass sich der Betrieb in einer anerkannten Weinbaugemeinde befindet.
Nächste Schritte Die Kooperationsgruppe, welche bereits in einigen Tourismusverbänden in den Weingebieten Südtirols vorgestellt wurde, steht noch am Anfang ihres Bestehens und es müssen noch zahlreiche Schritte angegangen werden. Dazu zählt auch die finale Namensgebung, die Entwicklung einer Corporate Identity, eine gemeinsame Homepage und Drucksorten. All dies und noch viel mehr gilt es nun anzugehen.
Weitere Infos Weitere Infos zur Kooperationsgruppe erteilt die Abteilung Projektmanagement im HGV-Bozen unter Tel. 0471 317 700. nl
Sie zum Wein?
Ganthaler: Ich pflege lange schon meine Passion für den Wein und versuche, diese Freude auch meinen Gästen zu vermitteln. HGV-intern bin ich für die Zusammenarbeit mit der Weinwirtschaft verantwortlich, welche sehr gut funktioniert. Gemeinsam haben wir bereits zahlreiche Projekte durchgeführt. Dabei fiel mir immer wieder auf, wie viele weinaffine Hotels und Gastgeber wir in Südtirol haben, die große Anstrengungen unternehmen, um unseren Wein in das betriebliche Angebot einzubinden. Dasselbe geschieht auch aufseiten der Weinwirtschaft und der Tourismusorganisationen. Deshalb meine Idee und mein Vorstoß, Wein und Beherbergung enger zu vernetzen. Im Entstehen ist nun die Angebotsgruppe »Wein & Wohnen«. Zufrieden? Ganthaler: Absolut, auch wenn »Wein & Wohnen« nur ein Arbeitstitel ist. Ausländische Beispiele zeigen, dass man damit sehr erfolgreich sein kann. Wir haben die SMG und den Tourismusverband Südtirols Süden als Partner mit ins Boot genommen, um gemeinsam die richtigen Schritte beim Aufbau der Gruppe zu unternehmen. Die SMG steuert dabei das nötige Knowhow bei. Ich muss sagen, ich bin begeistert von der Professionalität und vom inzwischen gezeigten Interesse seitens der Partner und der Hotels. Ich bin überzeugt, dass wir letztendlich ein für den Gast sehr stimmiges
Produkt auf den Markt bringen werden. Was braucht es für den Erfolg der neuen Kooperationsgruppe? Ganthaler: Wie erwähnt, das professionelle Wissen ist vorhanden. Wir müssen dem Gast nun ein authentisches Angebot zum Thema Wein und Wohnen unterbreiten. Ich war zwar ein Befürworter, dass alle weinaffinen Hotels der Gruppe beitreten können. Die Partner haben aber gemeint, das Produkt »Wein & Wohnen« muss authentisch sein. Das heißt, das Hotel muss sich in einer Gemeinde befinden, in welcher Wein angebaut wird. Erste Informationsrunden haben stattgefunden. Wie war das Echo? Ganthaler: Sehr erfreulich. Offenbar sind wir dabei, ein Produkt zu schaffen, welches für viele Betriebe interessant ist. Ich bin überzeugt: Wenn wir beide Bereiche, Wein und Beherbergung, besser vernetzen, profitieren beide ungemein. Wie geht es nun weiter? Ganthaler: Nun wird die Gründung der Angebotsgruppe angestrebt. Die Kriterien werden definitiv ausgearbeitet und die Marketingbudgets definiert. Der definitive Start ist für 2016 vorgesehen. Aufgrund der Tatsache, dass sich in kurzer Zeit viele Betriebe interessiert gezeigt haben, könnte der Start aber bereits im Herbst dieses Jahres erfolgen.
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Alpen sind außer Konkurrenz Honorarkonsul Bernhard Kiem im Interview Herr Kiem, wie bewerten Sie die Präsenz von russischen Gästen in der diesjährigen Wintersaison? Kiem: In genauen Zahlen ist das zu diesem Zeitpunkt schwer zu sagen. Ich glaube, dass wir heuer nicht viele russische Touristen im Vergleich zur vergangenen Wintersaison verloren haben. Wir sind mehr oder weniger auf demselben Stand geblieben. Vielleicht hat es einen leichten Rückgang der Nächtigungen gegeben, aber das war der allgemeine Trend. Wir haben uns gut gehalten, vor allem weil wir gute Vorarbeit geleistet und gezielt Aktionen lanciert haben. Zum Beispiel? Kiem: Wir haben uns für einen Linienflug MoskauVerona eingesetzt, der das ganze Jahr über aktiv ist. Die Aufstockung der Linienflüge, vor allem in der Hauptreisezeit, war eine sehr positive Aktion. So auch die »Russian Card«, eine Notrufnummer, die 24 Stunden aktiv ist und Hilfestellung in Russisch leistet. Wir haben heuer als Testphase insgesamt 60 Hotels in dieses Projekt mit eingebunden. Welche Auswirkungen hatte der Absturz des Rubels auf den Tourismus? Kiem: Mitte Dezember ist der Wert des Rubels in die Tiefe gerutscht und war ziemlich fluktuierend. Dadurch haben sich kurzfristig die Urlaubskosten für die Russen nahezu verdoppelt und dies genau in einem Zeitraum, wo die letzten Buchungen für die russischen Weihnachtsferien im Januar stattgefunden haben. Russen sind eigentlich Frühbucher, doch dadurch, dass im Sommer 2014 zehn russische Reiseveranstalter in Konkurs gegangen sind, hat es große Unsicherheiten gegeben. Folglich haben manche Russen auf den diesjährigen Winterurlaub in den Alpen verzichtet. Wie hat sich die Präsenz des marktführenden russischen Tour-Operators
Bernhard Kiem, russischer Honorarkonsul in Bozen.
Schutzhüttenbetreiber beim Wintersporttag »Tez Tour« in Bozen auf die Ankünfte russischer Gäste ausgewirkt? Kiem: »Tez Tour« ist ein Koloss mit über 1.000 eigenen Reisebüros. Das russische Konsulat in Bozen hat »Tez Tour« dabei unterstützt, mit verschiedenen Hotels Konventionen abzuschließen. Anfänglich hat »Tez Tour« circa 1.000 Leute in der Woche gebracht, momentan sind wir bei 150 Leuten die Woche. Wie interessant ist Südtirol als Sommerdestination? Kiem: Für den russischen Gast ist Südtirol derzeit noch kein Sommerziel. Daran müssen wir noch arbeiten. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir gute Chancen haben, eine Sommerdestination zu werden. Es gibt bereits vereinzelt Gäste, die im Sommer mit der Familie zum Wandern nach Gröden, ins Hochabteital oder Pustertal kommen. Hier gilt es aber noch, Potenzial auszuschöpfen. Worin sehen Sie die Stärken des touristischen Angebotes? Kiem: Der russische Gast schätzt vor allem die Qualität der Küche, den hervorragenden Service und die Weinkarte. Die Präsenz der Hoteliers und deren Gastfreundlichkeit überraschen jeden Urlauber. Für den Russen stehen die italienischen Alpen in Sachen Skiurlaub außer Konkurrenz, vor allem wegen der alpinmediterranen Küche, den fantastischen Weinen und den vielen Sonnenstunden.
Die Schutzhüttenbetreiber im HGV haben sich heuer in Pfelders zum Wintersporttag getroffen. Auf dem Programm stand ein geselliger Tag, bei dem sowohl Skifahrer als auch Rodler und Wanderer voll auf ihre Kosten kamen. Treffpunkt war Pfelders in Hinterpasseier. Bei perfekten Wetter-, Schnee- und Pistenverhältnissen machte sich die Gruppe auf, um das Gebiet zu erkunden. Ob mit Skiern in Richtung Karjoch oder auf Schusters Rappen zur Lazinser Alm: Für alle Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer war der Spaß garantiert! Nach dem Aperitif auf der Grünboden Almhütte hat sich die Gruppe zum Mittagessen im Hotel »Pfeldererhof« von HGV-Ortsobfrau Marlene Gufler eingefunden, wo sie bestens verköstigt wurde. Luis Hofer, Geschäftsführer der Pfelderer Bergbahnen, erläuterte die bewegte Geschichte des Skigebietes und die Geheimnisse seines Erfolges. Schließlich wurde in Seppners Hofkäserei eingekehrt. Im Foto die Teilnehmer am Winterskitag.
Wichtiger Etappensieg Kampf um Transparenz und Preisflexibilität Der deutsche OnlineReiseanbieter »HRS« ist dazu verurteilt worden, die Bestpreisklauseln aus Verträgen mit Hotels zu entfernen. Nach dem Urteil des deutschen Kartellamtes, wonach der deutsche Online-Reiseanbieter »HRS« die Bestpreisklausel aus Verträgen mit Hotels entfernen muss, hat das Oberlandesgericht Düsseldorf dieses Urteil nun bestätigt. HGV-Präsident Manfred Pinzger sieht in der Entscheidung ganz klar »einen weiteren Etappensieg für die Hotellerie«. So genannte Bestpreisklauseln verpflichten Hoteliers dazu, den jeweils niedrigsten Zimmerpreis, die höchstmögliche Zimmerverfügbarkeit und die jeweils
günstigsten Buchungs- und Stornierungskonditionen anzubieten. Auch die Hotels selbst dürfen Zimmer nicht günstiger verkaufen. Selbst dann nicht, wenn die Buchung über die eigene Webseite des Betriebes erfolgt. »Die Rechtmäßigkeit derartiger Klauseln ist für uns sehr fragwürdig«, unterstreicht Pinzger. Seit geraumer Zeit sind der
Präsident Manfred Pinzger.
HGV, die Federalberghi und europäische Hotellerieverbände bemüht, diese Bestpreisklauseln vonseiten der weltweit tätigen Buchungsportale zu kippen.
Mehr Transparenz Nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf und dem kürzlich erfolgten Urteil zu hoher Geldbuße für das Bewertungsportal »Tripadvisor« in Italien sind die europäischen Hotellerieverbände und der HGV nun zuversichtlich, dass im Online-Reisemarkt wieder mehr Transparenz und Preisflexibilität stattfinden wird. »Dies ist deshalb so wichtig, weil die Gastwirte und Hoteliers dadurch wieder mehr Handlungsspielraum gegenüber Gästen erhalten«, erläutert HGVDirektor Thomas Gruber. st
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Schulung im Umgang mit Lebensmitteln Pflicht fĂźr Mitarbeiter â&#x20AC;&#x201C; Saisonbeginn ist der richtige Zeitpunkt â&#x20AC;&#x201C; HGV ist behilflich Betriebsangestellte, die mit Lebensmitteln umgehen, mĂźssen entsprechend geschult sein und unterwiesen werden. Diese von der EU seit langem festgelegte Grundregel wurde 2014 in SĂźdtirol von der Landesregierung im Detail umgesetzt, wobei dank Mitwirkung des HGV und anderer Wirtschaftsverbände eine unbĂźrokratische Regelung durchgesetzt werden konnte, die im Wesentlichen auf Eigenverantwortung fuĂ&#x;t.
Die Regelung Entsprechend sieht die seither geltende Regelung, wie vom HGV stets gefordert, keine neuen Pflichten vor, sondern beschreibt lediglich bereits seit vielen Jahren bestehende Auflagen präziser. Es ist vor-
Beim Umgang mit Lebensmitteln muss auf die Hygiene geachtet werden.
gesehen, dass Betriebsangestellten, die mit Lebensmitteln umgehen, je nach Arbeitsplatz Grundkenntnisse in Sachen Verarbeitungs- und Produktionshygiene, Rohstoff-, Lagerund Transporthygiene, Personalhygiene, Raum- und Anlagenhygiene sowie Entsorgungshygiene vermittelt werden mĂźssen. Die ent-
sprechende Schulung kann von den Betriebsinhabern selbst durchgefĂźhrt werden oder aber von Dritten. Im Unterschied zu den staatlichen Vorstellungen ist keine Mindestdauer fĂźr die Schulungen vorgesehen. Auch die Auffrischungspflicht kehrt nicht nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Jahren wieder,
sondern ist an konkrete Notwendigkeiten gekoppelt. Eine Auffrischung muss somit nur im Falle von Ă&#x201E;nderungen der Hygienerisiken im Betrieb, bei Inkrafttreten von neuen Hygienebestimmungen oder bei Auftreten von Hygienemängeln absolviert werden. Die Landesregierung hat auch eine Reihe von Befrei-
ungen von der Schulungspflicht vorgesehen, die jene betreffen, die im Rahmen von bereits absolvierten Ausbildungen, Schulungen oder Weiterbildungsveranstaltungen die notwendigen Inhalte schon vermittelt bekommen haben.
HGV bietet Hilfe an Wie bereits bisher bietet der HGV auch weiterhin Hilfestellung bei der Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, und zwar sowohl im Rahmen von Hygienekursen im Weiterbildungsprogramm als auch im Rahmen von Schulungen vor Ort bzw. spezifische Schulungen direkt im Betrieb. Fßr nähere Infos zur Schulungspflicht bzw. fßr Terminvereinbarungen fßr Schulungen im Betrieb kÜnnen Sie sich an die HGVRechtsabteilung, Tel. 0471 317 760, wenden. ed
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AKTUELL
MÄRZ 2015
Lehre wird verstärkt gefördert Startschuss für den Lehrlingspakt beschlossen – HGV und HGJ sind mit eingebunden Die Verträge der traditionellen Lehre sind zurückgegangen. Nicht so im Gastgewerbe. Dort gibt es das umgekehrte Problem: viele Lehrlinge und zu wenig Plätze an den Schulen. Um den Jugendlichen wieder mehr Lehrstellen zur Verfügung zu stellen, hat sich die Landesregierung Ende 2014 dafür ausgesprochen, einen »Lehrlingspakt« zu initiieren. Ziel des Paktes ist es, gemeinsam mit den Sozialpartnern konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Rahmenbedingungen für die Lehre zu verbessern und gezielt die Zahl der Lehrverhältnisse in der traditionellen Lehre zu steigern. Der Hintergrund für die Initiierung eines Ausbildungspaktes ist der starke Rückgang der Lehrlingszahlen, die in den vergangenen zehn Jahren um 26 Prozent gesunken sind. »Dies ist besorgniserregend, denn die Lehre bietet einen direkten Einstieg in die Arbeitswelt«, erklärt
Die Lehre ist ein Erfolgsmodell.
Bildungslandesrat Philipp Achammer. Die traditionelle Lehre sei ein Erfolgsmodell, um das Südtirol staatenweit beneidet werde. Aus diesem Grund sei es notwendig, die Situation zu analysieren und ein Maßnahmenpaket zu schnüren, um diese Ausbildungsform für die Zukunft nicht nur zu erhalten, sondern zu festigen und auszubauen, schildert Landesrat Achammer das Ziel des vorgesehenen Lehrlingspaktes. Bei einem gemeinsamen Treffen mit Vertretern von rund 20 Organisationen,
Gewerkschaften und Verbänden, darunter auch der HGV, wurde Position zur traditionellen Lehre bezogen. Anton Dalvai, Obmann der HGJ, hat ebenfalls daran teilgenommen.
Zuwachs erzielt »Allgemein betrachtet, sind die Lehrlingszahlen letzthin zurückgegangen. Im Gastgewerbe besteht aber zurzeit das umgekehrte Problem. Wir haben viele Lehrlinge, aber zu wenig Platz an den Schulen. Die
Landesberufsschulen für das Hotel- und Gastgewerbe leisten bereits gute Arbeit, es sollte aber weiter in die Qualität investiert werden«, betonte Dalvai. Während in den Berufen wie Verkäufer, Tischler, Elektrotechniker, Maurer und Friseur die Lehrverträge kontinuierlich sinken, sind die Lehrverträge im Hotel- und Gastgewerbe laut aktuellen Zahlen des Amtes für Arbeitsmarktbeobachtung die einzigen, die einen Zuwachs vorweisen können. So etwa bei den Kochlehrlingen mit einem Zuwachs von 16 Pro-
zent und bei den Servierfachkräften mit einem Plus von 25 Prozent. Beim gemeinsamen Treffen waren sich alle Vertreter der Verbände und der Gewerkschaften einig, dass die Möglichkeit der traditionellen Lehre als Ausbildungsform beibehalten werden sollte. Nach einer Analyse der Ist-Situation werden demnächst Besprechungen und Workshops erfolgen, um im Rahmen des Ausbildungspakts konkrete Maßnahmen zum Erhalt der traditionellen Lehre zu setzen.
Auf den Spuren der Regionalität Gruppe »Südtiroler Gasthaus« kooperiert mit Vertriebspartner »Gastrofresh« Der Vertriebspartner hat sich der Regionalität, der Frische, dem Geschmack und der unverfälschten Produktion verschrieben. Diese Einstellung wird von der Kooperationsgruppe geteilt. Das »Südtiroler Gasthaus« ist ein Ort, wo die besten regionalen und saisonalen Produkte zu köstlichen Gerichten kombiniert werden, so lautet einer der Grundsätze der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Damit dies auch in der täglichen Praxis umgesetzt werden kann, sind die Mitgliedsbetriebe der Gruppe auf erfahrene
Partner angewiesen. Seit dem letzten Jahr zählt dazu die Firma »Gastrofresh«. Der Vertriebspartner hat sich der Regionalität, der Frische, dem Geschmack und der unverfälschten Produktion verschrieben. Diese Einstellung wird von der Kooperationsgruppe geteilt und führte im vergangenen Jahr zur Unterzeichnung eines zweijährigen Kooperationsvertrages. »Für uns ist es immens wichtig, dass uns unsere Partner nicht nur finanziell unter die Arme greifen, sondern vor allem unsere Philosophie teilen. Eine ähnliche Richtung muss gegeben sein, damit Partner sich gegenseitig befruchten, und genau dies konnten wir bei
Von links: Andreas Huber und Florian Patauner.
›Gastrofresh‹ feststellen«, freut sich Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Seit einem Jahr arbeiten beide Partner daran, noch
mehr Saisonalität und Regionalität zu gewährleisten. Im Rahmen der Partnerschaft ist es auch wichtig, dass der Kontakt zwischen Produzenten und den Gast-
betrieben intensiviert wird, damit die gegenseitigen Realitäten besser kennen gelernt und verstanden werden können. Im Rahmen der jährlichen Lehrfahrt im vergangenen Herbst konnten dabei zwei Käselieferanten der Firma »Gastrofresh« besucht werden. »Wir hoffen, Kontakte dieser Art auch zukünftig verstärkt anzuregen. Dieser direkte Austausch, wie es ihn in Südtirol gibt, ist etwas besonderes. Zu wissen, wo die Produkte herkommen und welche Geschichte dahinter ist, macht den regionalen Kreislauf erlebbar«, betont Andreas Huber, geschäftsführender Gesellschafter der Firma »Gastrofresh«. nl
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AKTUELL
MĂ&#x201E;RZ 2015
Beitrag zu Sicherheit und Gesundheit STK und INAIL Bozen erstellten Plakate zur Unfallvermeidung â&#x20AC;&#x201C; kostenlos in HGV-BĂźros erhältlich Die Plakate sollen zur Arbeitssicherheit und Unfallvermeidung in Hotels und Gastbetrieben beitragen. Die Plakate zeigen anhand von Bildern und Begleittexten die Gefahrenquellen in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen im Hotelund Gastbetrieb auf â&#x20AC;&#x201C; von der KĂźche Ăźber den Service, die Etage und Hausmeistertätigkeit bis zum Wellnessbereich. Sie sind dreisprachig und bieten so ein wirksames Instrument zur Schulung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Arbeitssicherheit. Die Plakate sollten an Orten aufgehängt werden, an denen sie fĂźr die Mitarbeiter gut sichtbar sind. Als Grundlage fĂźr die Plakat-Aktion der SĂźdtiroler Tourismuskasse (STK) und des INAIL Bozen diente
Die Plakate, die DVD und das Handbuch sind in den HGV-Bßros erhältlich.
das Handbuch zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, das im Jahr 2011 verĂśffentlicht wurde. Zu diesem Handbuch ist auch eine DVD erschienen, deren Filme anhand praktischer Beispiele auf humorvolle Weise die Gefahren-
quellen in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen im Hotel- und Gastbetrieb aufzeigen. Arbeitsunfälle verursachen fßr den Arbeitnehmer oft einen gesundheitlichen, fßr den Betrieb einen wirtschaftlichen Schaden. Je-
der Arbeitsunfall ist daher einer zu viel und Unfallverhßtung ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensfßhrung, ist der Präsident der Sßdtiroler Tourismuskasse, Gottfried Schgaguler, ßberzeugt. Gemeinsam mit der
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Landesdirektion des Unfallinstituts INAIL der Provinz Bozen hat die STK daher eine Initiative zum Thema Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz im Hotel- und Gastgewerbe ins Leben gerufen. Die Plakate bilden den vierten Baustein unserer Aktion. Damit wollen wir gemeinsam mit der Sßdtiroler Tourismuskasse Arbeitnehmer und Unternehmer ßber die Risiken am Arbeitsplatz aufklären und dafßr sensibilisieren, dass die Verantwortung fßr die Gesundheit nicht bei den gesetzlichen Schutzbestimmungen endet, informiert Robert Pfeifer, Direktor des INAIL Bozen.
Kostenlos erhältlich Das Handbuch, die DVD und die Plakate zur Arbeitssicherheit sind kostenlos in allen HGV-Bezirksbßros pa erhältlich.
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GASTRO-INFO
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Zubereitung eines Espresso Praxistipps der Kaffeerösterei »Schreyögg« für Baristas Der Espresso bezeichnet eine Form der Zubereitung, bei der heißes Wasser mit hohem Druck durch das fein gemahlene Kaffeepulver gepresst wird.
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Gäste sind anspruchsvoll – deswegen ist eine gute Beratung in allen Bereichen für Hoteliers äußerst wichtig. Hannes Heidegger, Juniorberater im Bereich Hotel- und Destinationsmarketing, stellt die Wünsche und Anforderungen potentieller Gäste in den Mittelpunkt. Er ist der ideale Ansprechpartner, wenn Sie die Stärken Ihres Betriebs gekonnt in Szene setzen, gemeinsam Ziele definieren und die richtigen Fäden ziehen möchten, um Ihren Erfolg zu steigern. Mit guter Menschenkenntnis, dem nötigen Feingefühl und viel Know-how bringen 56 Brandnamics ihre Kunden ganz nach vorne.
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Welche Faktoren bestimmen aber das Aroma und den Wohlgeschmack eines gelungenen Espresso? Nicht umsonst gilt das Handwerk des Barista als regelrechte Kunst. Um einen exzellenten Espresso herzustellen, werden nicht nur hochwertige, optimal geröstete Kaffeebohnen benötigt, es gilt auch, eine Reihe von Richtlinien bei der Zubereitung zu berücksichtigen. Im Inneren einer traditionellen Kaffeemaschine finden sich zwei Wasserkreisläufe: der erste für Frischwasser, der zweite erhitzt den Wärmetauscher und liefert Dampf und heißes Wasser. Klassischer Espresso wird aus ca. 7 g fein gemahlenem Kaffee gemacht, als optimal gelten 25 ml Flüssigkeit, wobei das heiße Wasser mit einem Druck von 9 bar durch
das gemahlene Kaffeepulver gepresst wird. Diese Zubereitungsart ergibt einen konzentrierten Kaffee, auf dem sich eine haselnussfarbene, dichte, feinmelierte »Crema« bildet. Der Espresso darf nie bitter oder verbrannt schmecken. Serviert wird er in einer kleinen konischen Tasse aus dickem Porzellan, in der sich sein Geschmack am besten entfalten kann.
Extraktion Mit dem Begriff der Extraktion bezeichnen Experten die qualitative und quantitative Auslösung von Aromen und Begleitstoffen aus dem so genannten Kaffeemehl, d. h. dem Kaffeepulver. Es handelt sich dabei um einen raschen Vorgang, der vor allem durch Mahlgrad, Wassertemperatur, Druckaufbau und Kontaktzeit zwischen Wasser und Pulver bestimmt wird. Dabei gibt es neben der optimalen Extraktion auch eine Überoder eine Unterextraktion, wobei man überextrahierten Espresso an der dunkelbraunen, konsistenten »Crema« erkennen kann,
Parameter eines perfekten Espresso Notwendige Kaffeemenge Auslauftemperatur des Kaffees Wasserdruck Anpressdruck Brühzeit Menge in der Tasse Temperatur des Kaffees in der Tasse
7g ca. 88°C 9 bar ca. 15 kg 25 Sek. 25 ml ca. 67°C
die bisweilen einen weißen Fleck oder ein schwarzes Loch erkennen lässt. Die Gründe für Überextraktion liegen in zu fein gemahlenem oder zu hoch dosiertem Kaffee oder an einer zu hohen Brühtemperatur bzw. zu hohem Druck. Im Vergleich dazu erkennt man unterextrahierten Espresso sofort an seiner hellen, dünnen und inkonsistenten »Crema«, die farblich ins Gelbliche tendiert. Zu einem solchen unerwünschten Ergebnis führt eine zu kurze Extraktionszeit aufgrund von zu grob gemahlenem Pulver. Neben der erwähnten Haselnussfarbe sollte die »Crema« außerdem sehr »dicht« sein, keine Lochbildung aufweisen und etwa fünf Minuten auf der Flüssigkeitsoberfläche bestehen bleiben, ohne zu sprenkeln oder sich in der Mitte zu öffnen.
Schulungszentrum Im Schulungszentrum der Kaffeerösterei »Schreyögg« finden laufend Kurse statt. Informieren Sie sich über aktuelle Termine auf der Internetseite www. s-caffe.com oder persönlich unter Tel. 0473 967 700.
GASTRO-INFO
MÄRZ 2015
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Was Gäste wirklich wollen Trends rund ums Essen Regional, Bio, Vegetarisch. Dies sind einige Trends, die in der Gastronomie weiterhin den Ton angeben. Die Ergebnisse einer Umfrage. Die österreichische Gastronomie-Expertin Hanni Rützler meint, dass es Trends rund ums Thema Essen zuhauf gibt. Das deutsche Gastro-Reservierungsportal »Bookatable« hat bei seinen Usern eine Umfrage durchgeführt, um zu erörtern was die Gäste wollen. Regionales ist demnach der klare Favorit, berichtete kürzlich die Fachzeitschrift »ahgz«. Gut 84 Prozent der Befragten erwarten im Restaurant Gerichte mit Produkten von heimischen Bauern und Erzeugern.
Vegetarische Gerichte Auf Rang zwei landete bei der Umfrage der Wunsch nach vegetarischen Gerichten. Fast 60 Prozent wünschen sich fleischlose Alternativen zum gängigen Speisenangebot. Zusätzlich erwarten inzwischen bereits sieben Prozent der Befragten eine Auswahl
veganer Speisen. Auch Bio steht weiterhin hoch im Kurs. Rund 37 Prozent der Befragten erwarten sich eine Speisekarte mit einer Auswahl an Gerichten mit Zutaten aus kontrolliert biologischer Erzeugung. Dafür seien die Gäste auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen.
Glutenfreie Speisen Allergene und Inhaltsstoffe rücken zunehmend in den Blickpunkt. Ein Drittel der Befragten begrüßt die neue Verpflichtung zur Kennzeichnung von Allergenen. Darüber hinaus wünschen sich rund 21 Prozent gluten- und laktosefreie Speisen im Restaurant. Die Nachhaltigkeit spiele eine immer wichtigere Rolle. Das Bewusstsein für den Wert der Lebensmittel nehme zu, war ein weiteres Ergebnis der Umfrage. 90 Prozent wünschen sich kleinere Portionen, damit weniger Reste im Müll landen. Die Umfrage zeigte schließlich auch, dass mehr als 55 Prozent der Gäste gern etwa Neues ausprobieren, während nur ein Prozent der Befragten aus Prinzip das Stammlokal bevorzugt.
Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini
Speckmousse auf knusprigen Breatln Zutaten für 4 Portionen
erwärmter, flüssiger Sahne auflösen. Unter die Speck-Sahne-Masse ziehen 1 Blatt Gelatine und im Kühlschrank gelieren lassen. 100 g Speck g. g. A. • Breatln in dünne Scheiben schneiden 100 ml Fleischbrühe und im Backofen bei 180 Grad un150 ml Sahne gefähr zehn Minuten rösten. Schnittlauch oder andere Kräuter, • Salat auf Teller geben. Mit einem fein geschnitten Spritzbeutel etwas Speckmousse auf die Speckscheiben spritzen, Speck einWeiteres rollen und auf eine geröstete Brot2 Südtiroler Breatln (z. B. Vinschgerlen) scheibe legen. Auf dem Salat anrich12 Scheiben Speck g. g. A. ten und servieren. Salat nach Geschmack Tipp Das Gericht eignet sich nicht nur als Zubereitung Antipasto, sondern auch als Finger• Gelatine im kalten Wasser einwei- food auf einem Empfang oder als kleines Häppchen auf einem Buffet. chen. • Speck in kleine Würfel schneiden und zur Fleischbrühe geben, im Tiefkühlfach leicht anfrieren lassen. • Speckmasse mit einem Kutter fein mixen, eventuell durch ein Sieb pas- Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht: sieren und mit Schnittlauch würzen. • Sahne steifschlagen und unter die Speckmasse heben. • Eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und in drei Esslöffeln leicht
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WEITERBILDUNG
MÄRZ 2015
Mit besten Empfehlungen Neues Kursprogramm von STK und HGV erscheint als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung« Die Kurse und Lehrgänge für alle Bereiche des Hotel- und Gastgewerbes starten Mitte April. Der richtige Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit dem Gast bildet einen wichtigen Schwerpunkt im Programm der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV in dieser Weiterbildungssaison, die bis Juni läuft. Behandelt werden Themen wie die gekonnte Auswahl der »richtigen« Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das erfolgreiche Bewerbungsgespräch und Mitarbeiterführung. Eine gute Kommunikation untereinander sowie mit den Gästen steht dabei im Mittelpunkt. Die Themen der angebote-
Das STK/HGVWeiterbildungsprogramm geht von April bis Juni 2015.
Mit bester Empfehlung Weiterbildung April bis Juni 2015
nen Weiterbildungsveranstaltungen reichen von Management und Führung, EDV und Internet, Rezep-
tion und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen bis hin zu den
Bereichen Wellness und Fitness. Erstmals angeboten wird der Lehrgang »Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft«. Der Kompakt-Kurs richtet sich an Unternehmer und Küchenchefs und liefert Grundlagen zu Einkauf, Warenwirtschaft und Controlling. Zudem erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die moderne Küchentechnik sowie Küchenund Ernährungstrends. Ebenfalls neu im Programm ist eine Weinreise nach Rumänien, in deren Verlauf neben interessanten Weinbaugebieten auch historische Städte und Kulturgüter besucht werden. Die Möglichkeit einer fundierten wirtschaftlichen Ausbildung bietet der bewährte Controlling-Lehrgang, der Ende Mai startet.
Im Programm enthalten sind wiederum der Sprachaufenthalt in London und Kurse und Seminare, die sich mit den sozialen Medien und der richtigen Online-Vermarktung befassen. Raum geboten wird im neuen Kursprogramm der Gesundheit und der Balance zwischen Beruf, Familie und persönlichen Bedürfnissen. Im Rahmen der »Weiterbildung à la carte« werden auch Kurse und Trainings vor Ort im eigenen Betrieb bzw. für Ortsgruppen organisiert. Alle Kurse und Seminare können auch online gebucht werden unter www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung. Verschickt wird die STK/HGV-Broschüre Ende März als Sondernummer zur »HGV-Zeitung«. pa
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Mit einem guten Überblick über die Zahlen zum Erfolg.
Kooperation mit Schulen Kurse im Bereich Küche und Speisen werden in den gastgewerblichen Fachschulen abgehalten. STK und HGV arbeiten bei den Kochkursen eng mit den Landeshotelfachschulen Meran und Bruneck sowie mit der Landesberufsschule Brixen zusammen. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen abgehalten. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler Tourismuskasse bedanken sich für die gute Zusammenarbeit. Folgende Kurse werden in der kommenden Weiterbildungssaison in den Schulen abgehalten: – »Zukunftstrend ›Green Kitchen‹« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Mittwoch, 27. und Freitag, 29. Mai 2015 jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran.
– »Salate, Gemüse und Co.« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Dienstag, 9. und Mittwoch, 10. Juni 2015 jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Hotelfachschule in Bruneck. – »So schmeckt Südtirol: Leichte Sommergerichte« mit Küchenmeister Helmut Bachmann am Montag, 15. und Dienstag, 16. Juni 2015 jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. Kosten senken, Qualität – »Innovative Nudel-, Karverbessern – toffel- und Reisgerichte« mit Küchenmeister Andre- dabei hilft dieser neue as Köhne am Dienstag, 27. STK/HGV-Lehrgang. und Mittwoch, 28. Oktober 2015 jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr, in der Landeshotel- Neu ins Weiterbildungsfachschule »Kaiserhof« in programm von Südtiroler Tourismuskasse (STK) und Meran. HGV aufgenommen wurde dieses Jahr ein BasislehrAnmeldung gang zu EinkaufsmanageInformation und Anmel- ment und Warenwirtschaft dung zu den Kochkursen in der Gastronomie. In bei der Abteilung Weiterbil- diesem Kompakt-Lehrgang dung im HGV Bozen, Tel. erfahren Unternehmer und 0471 317 790 oder unter Küchenchefs die Grundlagen des Einkaufsmanagewww.HGV.it.
Foto: allesfoto.com
Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft Lehrgang für Gastronomen und Küchenchefs – Start 14. April 2015 ments, des Controllings und der Warenwirtschaft. Gerade in diesen Bereichen können laut Experten erhebliche Qualitätsverbesserungen und Kosteneinsparungen erzielt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten in diesem Lehrgang darüber hinaus einen Einblick in die moderne Küchentechnik, in Küchen- und Ernährungstrends sowie in das Qualitätsmanagement im F&BBereich. Abgehalten wird der Kurs von erfahrenen Unternehmensberatern und Küchenmeistern, die einen
fundierten Überblick über die Möglichkeiten im Einkaufsmanagement geben.
Anmeldung Der Lehrgang dauert vier Tage, beginnt am 14. April und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Im Laufe des Lehrgangs findet eine Gastro-Tour in die Toskana statt. Das genaue Programm und die Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
MÄRZ 2015
Gesundheit hochhalten STK/HGV-Kurs am Dienstag, 3. März 2015 Die Unternehmensberaterin Dörte Mäder zeigt in diesem Kurs, wie am besten mit den Belastungen des Alltags umgegangen wird und die eigenen Ressourcen erweitert werden.
Infos zum Seminar Kursnummer: 110 Titel: Unsere Gesundheit – wir haben nur die eine! Referentin: Dörte Mäder, Businesscoach und zertifizierte Burnout- und Anti-Stressberaterin, München Datum: Freitag, 20. März 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Alpenpalace, Ahrntal STK-Gebühr: 88 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 235 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
Was haben Gesundheit und Belastung miteinander zu tun? Mäder: Gesundheit ist zwar nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts. Zu dieser Erkenntnis kam schon der Philosoph Arthur Schopenhauer und das sollte für jeden von uns Anlass sein, die eigene Gesundheit im Auge zu behalten. Der amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky stellt den menschlichen Körper in Form von Polen dar: die Gesundheit und die Ent-Gesundung. Diese stellt sich zum Beispiel bei starker Belastung
ein, sei es körperlicher oder Wie bringe ich »Entseelischer Natur. Hier posiSpannung« in den Tag? tiv entgegenzuwirken, ist ganz wichtig! Mäder: Es gibt ein paar Wie erlerne ich »Bedeut- Grundregeln, die beachtet samkeit« und wie kann werden müssen, um entspannter durch den Tag zu ich diese nutzen? kommen: Regelmäßig kleine Mäder: Das Leben mit all sei- Pausen machen, auch einnen Facetten als sinnvoll zu mal »Nein« sagen, sein empfinden und für dieses Mobiltelefon häufiger ausLeben auch manche Bürde schalten, nicht ständig erzu tragen, ist der erste reichbar sein und von Zeit Schritt. Der zweite Schritt zu Zeit die frische Luft oder ist noch wichtiger, nämlich ein gutes Essen in Ruhe Grenzen zu setzen. genießen.
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Immer mehr Hotel- und Gastronomiebetriebe nutzen den Einkauf direkt beim Hersteller und schätzen die größte Auswahl an Profi-Hoteltextilien und Hotelbettwaren von ZOLLNER.
Rezeptions-Management Lehrgang mit Abschlussprüfung für Rezeptionsmitarbeiter Erfahrene Rezeptionsmitarbeiter können in diesem STK/HGV-Kurs ihr Wissen vertiefen. Die Rezeption ist das Herzstück eines Betriebes und gleichzeitig ein Aushängeschild für den ganzen Betrieb. In diesem Lehrgang eignen sich erfahrene
Rezeptionsmitarbeiter neue Argumentationstechniken für einen gesteigerten, aktiven Verkauf an und erleben, was gutes Beschwerdemanagement alles kann. Dabei ist besonders die richtige Kommunikation mit dem Gast wichtig, um immer einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Allgemeines Wissen, wie die Abläufe an der Rezep-
Infos zum Seminar Kursnummer: 8 Titel: Rezeptions-Management Referentinnen: Elisabeth Brenner, Gaby Eller-Hugger, Ingrid Renner, Irene McDonald, Claudia Rossin Datum: dienstags, mittwochs und donnerstags, 15., 16., 21., 22., 28. und 29. April, 5., 6., 12., 13. und 19. Mai 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Eberle, Bozen STK-Gebühr: 1.167 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 1.467 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
tion und Teamgeist und Teamorientierung stehen ebenso auf dem Kursprogramm wie die Nutzung des Internets und die praktische Gestaltung von E-Mails, Texten und Newsletters. Zudem lernen die Kursteilnehmer mit Gästeprogrammen gekonnt umzugehen. Ein weiterer wichtiger Kursinhalt sind Stil und Etikette und die perfekten Umgangsformen. Nicht fehlen dürfen für Rezeptionsmitarbeiter zudem ausreichende EnglischKenntnisse und die wichtigsten Redewendungen für den Umgang mit internationalen Gästen. Bei einer Studienfahrt nach Nordtirol kann in verschiedenen Betrieben die Theorie mit der Praxis verglichen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten dabei Einblicke in andere Hotels.
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MÄRKTE & TRENDS
MÄRZ 2015
Wichtiges Zugpferd Neue FIPE-Studie veröffentlicht Die Qualität der Speisen und Getränke wird von Gästen während ihres Aufenthalts in Italien am meisten geschätzt. Im Rahmen einer Tagung in Abano Terme hat die FIPE, der gesamtstaatliche Verband der Bars und Restaurants, eine neue Studie vorgestellt. Von Seiten des HGV war HGV-Präsident Manfred Pinzger präsent. Die neue Studie der FIPE belegt, dass Höflichkeit, Gastfreundschaft und insbesondere die Qualität der Speisen und Getränke während eines Aufenthalts in Italien am meisten geschätzt werden. Laut Studie sind dies die wichtigsten Kriterien für die Wahl einer Feriendestination. Zudem sei die lokale Gastronomie auch der primäre Grund, um eine Destination erneut aufzusuchen. Eine Mahlzeit, bestehend aus einem Teller Spaghetti und begleitet von einem guten Glas Wein, bleibt bei den Gästen genauso, wenn nicht mehr in Erinnerung, als die Pracht des Kolosseums und die Schönheit der Sixtinischen Kapelle«, kommentiert Lino Enrico Stoppani, Präsident der FIPE Confcommercio, das Ergebnis der Studie, die die Wichtigkeit der Gastronomie für den Tourismus belegt. »Der Tourismus erzeugt einen Mehrwert von 80 Milliarden Euro für die heimische Wirtschaft, wovon 17 Milliarden in Bars und Res-
taurants erzeugt werden«, erläutert Stoppani. Insofern sei es von großer Bedeutung, Hoteliers und Gastwirte in die Lage zu versetzen, die hohe Qualität der Gastronomie zu erhalten. Erforderlich sei es, weiterhin an der Qualität der Gastronomie und am Ruf der guten Küche zu arbeiten. »Es gibt Länder, deren Küche von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt worden ist. Auch wir hätten die Voraussetzungen dazu, haben es aber bisher versäumt, uns in die Riege dieser Länder einzureihen. Hier besteht noch Nachholbedarf«, betont Stoppani. Die Konferenz befasste sich auch mit der Arbeitsmarktreform. Betont wurde, dass durch den so genannten »Jobs Act« der Arbeitsmarkt durchlässiger und flexibler werde sowie neue Arbeitszeitmodelle zulasse. »Die Liberalisierung des Arbeitsmarktes ist notwendig, damit wieder mehr Schwung in den schwerfälligen Arbeitsmarkt kommt und Betriebe effizient arbeiten können«, betonte HGVPräsident Manfred Pinzger. Im Rahmen der Diskussion wurde auch die duale Berufsausbildung thematisiert. Dabei wurde Südtirol von Experten als Vorbild in Sachen Ausbildungssystem gelobt. Die duale Berufsausbildung könne der Schlüssel zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit sein. Aus diesem Grund sei es erstrebenswert, dieses System auch gesamtstaatlich umzusetzen, war man sich einig.
Gefeiert und gereist wird gern wieder in der Gruppe. Foto: mev
Bedürfnis nach Erlebnis Tourismus Report 2015 stellt neue Trends vor Gruppenreisen sind nicht mehr out, Verschwendung und Müll dagegen umso mehr. Zusätzliches Potenzial bietet der Medizintourismus. Die Konsumenten werden anspruchsvoller, was die Nachhaltigkeit auf Reisen betrifft. So lautet eine Forderung, Müll gänzlich zu vermeiden. Der Zero-WasteTrend ist eine der großen Herausforderungen der Tourismusbranche, die der Tourismus Report 2015 des Zukunftsinstituts Frankfurt erläutert. Neben Null-Müll stellt die Untersuchung weitere Trendphänomene vor, die branchenübergreifend Gewicht haben: »Dronism« beschreibt die Einsatzfelder von Drohnen im Tourismus, »De-Curating« eine neue Lust der Verbraucher an Listen und Bewertungsportalen und »Sportivity« das neue Grundbedürfnis der Individuen nach Bewegung.
Bilder statt Text
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Die Autorinnen des Tourismus Report 2015, Susanne Eckes, Jana Ehret und
Anja Kirig, gehen zudem darauf ein, welche Punkte dadurch für Destinationen und Marketing relevant werden. Große Treiber der Veränderung sind moderne Geräte wie Smartphones und die überall verfügbare Technik. Sie beeinflusst das Tourismusmarketing, aber auch die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher. Die Autorinnen stellen fest: Ob HD oder 3D, Smartphone oder Youtube – wir leben im Zeitalter von Bildern statt Text. Erfolgreiche Werbung und Kundenansprache funktioniert zunehmend über visuelles Storytelling statt mit Textblöcken. Und die visuelle Kommunikation muss immer auch über mobile Endgeräte angeboten werden. Mehr als je zuvor wird ad hoc und im Ist-Zeit-Zustand entschieden. Das Fazit der Studie: Touristiker, die auf statische Webseiten setzten, verpassen die Chance, die boomende Reisegruppe der Millenials für sich zu gewinnen, da sich deren Entscheidungs-, Buchungsund Bewertungsverhalten stark von dem vergangener Reisegenerationen unterscheidet. Eine weitere These, die für die Reisebranche wich-
tig ist: Individualität als oberstes Reiseprinzip wird in Zukunft weniger Gewicht haben. Individualität ist zum Normalzustand geworden und längst kein Unterscheidungsmittel mehr. Für den Reisenden der Zukunft zählt das individuelle Erlebnis – und das kann auch in der Gruppe gewonnen werden. Diese Entwicklung eröffnet Anbietern wie Reiseveranstaltern, Hoteliers und Gastronomen die Möglichkeit, mit organisierten Aktivitäten Gäste anzuziehen und zu begeistern.
Medizintourismus Ein weiterer Trend ist laut Zukunftsinstitut der Medizintourismus. Neben dem Megatrend Gesundheit bildete der Medizintourismus bisher eine Nische. Dank der fortschreitenden Globalisierung werde zunehmend eine länderübergreifende Inanspruchnahme ärztlicher Behandlungen auf hohem Niveau ermöglicht, glauben die Autorinnen. Allerdings werden sich die touristischen Anbieter an die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen halten müssen, was den Trend wieder relativieren dürfte. Weitere Infos unter www.zukunftsinstitut.de.
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MÄRKTE & TRENDS
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Bauobjekte erlebbar machen Tage der Architektur Südtirol vom 11. bis 14. Juni 2015 – neue Produkte und Angebote für den Gast Bei den Tagen der »Architektur Südtirol 2015« können Urlaubsgäste Südtiroler Bauobjekte aus einer neuen Perspektive erleben. Architektur und Design sind Themen unserer Zeit. Für die Menschen wird es immer wichtiger, wie die Räume in denen wir leben, arbeiten und unseren Urlaub verbringen, gestaltet sind. Südtirol hat eine Reihe niveauvoller Bauten aufzuweisen, welche in den vergangenen Jahren entstanden sind, einige auch im touristischen Bereich. Bei den erstmals stattfindenden Tagen der Architektur Südtirol ermöglichen Experten Einblicke und Erörterungen vor Ort zu außergewöhnlichen Bauwerken. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Architekturstiftung Südtirol in Zusammenarbeit mit Südtirol Marketing (SMG). 40 Bauobjekte, davon Hotels, Kellereien, Bauernhöfe, private und öffentliche Gebäude mit beispielhafter Architektur, können bei geführten Touren besichtigt werden. Bauherren öffnen vom 11. bis 14. Juni 2015 unterschiedlichste Gebäude in ganz Südtirol für
Südtirols Architektur soll den Gästen nahegebracht werden. Foto: Bruno Klomfar
das interessierte Publikum. Die Besucher erfahren von den Architekten Details zu Planungshintergründen, Bauarbeiten und können hinter die Gebäudefassaden blicken. Das Projekt ist mehrjährig angelegt und setzt sich im kommenden Jahr mit alter Bausubstanz, die erneuert, erweitert oder neu genutzt wird, auseinander. Der Themenschwerpunkt wechselt von Jahr zu Jahr.
Neue Gästegruppen Architektur ist eines der Themen, welche die SMG in
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den nächsten Jahren vorantreiben möchte. Mit erlebbaren Bauobjekten kann Südtirol als Architekturland sichtbar werden. »Die Tage der Architektur in Südtirol sind eine kompakte Möglichkeit, um Gebäude besser zu erleben. Mit diesem Zusatzangebot möchten wir das touristische Angebot im Frühsommer erweitern und neue architekturinteressierte Gäste ins Land bringen«, sagt Alexandra Mair, Leiterin der SMG Produktentwicklung. Südtirol kann sich in der internationalen Architekturdiskussion als gutes
Beispiel etablieren. Dies gelingt durch eine Formensprache, die es nur hier geben kann – aufgrund der natürlichen Vorgaben, der Lage am Schnittpunkt der drei Kulturen und der Verwendung von Materialien, die typisch für das Land sind. Die Architekturstiftung möchte die Menschen für Architektur begeistern, nicht belehren. Nur Objekte, die man sieht und erkennt, kann man auch verstehen. »Wir möchten Gäste und die einheimische Bevölkerung für die Kultur des Bauens sensibilisieren«, meint Carlo Azzolini, Präsi-
dent der Architekturstiftung Südtirol. Die Architekturstiftung Südtirol ist Träger der Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Südtirol Marketing (SMG). Unterschiedlichste Rahmenveranstaltungen erweitern das Angebot für Architekturinteressierte. Die EOS – Export Organisation Südtirol organisiert zeitgleich »Alpitecture«, eine Fachveranstaltung mit einem Kongress, Gebäudebesichtigungen sowie einem Workshop für Planer und Architekten. Lokale Künstler öffnen in Laas, Meran, Lana, Bozen und Bruneck ihre Ateliers und zeigen den Gästen ihre Werkstätten und Kunstwerke. Eine Gesprächsrunde, ein Vortrag sowie die Filmvorstellung »Wir & Architektur« bieten einen zusätzlichen Rahmen für Architekturinteressierte. Das genaue Programm ist auf der eigens eingerichteten Internetseite www. tagederarchitektur.it zu finden. Die einzelnen Programmpunkte bieten sich sehr gut an, um für Gäste interessante und attraktive Angebotspakete zu schnüren und diese auf der HotelWebsite zu kommunizieren. Die Unternehmensberatung im HGV Bozen ist unter Tel. 0471 317 780 beim Schnüren der Angebote gerne behilflich.
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Die Idee vom Lebensraum Über die Rolle touristischer Entwicklungskonzepten auf Destinationsebene Viele Tourismusgebiete legen Leitlinien für ihre Entwicklung fest. Die größte Herausforderung liegt in deren Umsetzung. Das Hauptthema der Tourismuskonzepte ist immer die Entwicklung des Tourismus. Warum aber lassen sich diese Konzepte so schwer realisieren? Ist vielleicht gerade der rein touristische Fokus ein wesentlicher Schwachpunkt? Greift dieser Fokus womöglich zu kurz und sollte grundsätzlich er überdacht werden? Diese Fragen stellen sich die Experten der Tourismusberatung »Kohl & Partner« in einem Fachtext ihres Pressedienstes.
Lebensraum Der Ansatz des Lebensraumkonzeptes weitet den rein touristischen Fokus aus: Weg von dem, was »nur« den Gästen guttut, hin zu ganzheitlichen Über-
legungen, in denen die Einheimischen einer Destination im Mittelpunkt stehen. Hinter dieser Überlegung steckt die Annahme, dass alles, was den Einheimischen guttut, fast immer auch für die Gäste gut ist. Alois Kronbichler weiß aus langjähriger Beratungserfahrung: »Die Erhöhung der Lebensqualität für die Einheimischen führt meist auch zu einer Erhöhung der Urlaubsqualität der Gäste. Eine typische Win-WinSituation kann erreicht werden«. Tourismus, wie er im Alpenraum stattfindet, passiert integrativ, d. h., der Lebensraum der Einheimischen ist gleichzeitig Urlaubsraum für die Gäste. Die beiden »Räume« befruchten sich demnach gegenseitig, beispielsweise wenn das Ortsbild – primär für die Einheimischen, aber auch für die Gäste – verschönert wird. Natürlich gibt es auch kritische Situationen wie beispielsweise, wenn der Lebensraum zu gewissen Zeiten aufgrund
Was Lebensqualität bedeutet • Lebensqualität ist nur individuell messbar. • Lebensqualität kann nur vermitteln, wer selbst Lebensqualität hat. • Lebensqualität setzt auf Eigenverantwortung. • Lebensqualität setzt auf Werte, die den Einheimischen wichtig sind.
Die Lebensqualität betrifft alle. Foto: MGM
großer Gästemengen fast »nur« noch Urlaubsraum ist, oder wenn ein Gast den Verkehr auf den Straßen aufhält und Einheimische es oft aus Termingründen eilig haben.
Alle eingebunden Es ist also naheliegend, die Überlegungen zur Entwicklung nicht als rein touristische Entwicklungen zu definieren, sondern vielmehr als Entwicklung des Lebensraums, also als etwas sehr »Persönliches« von Einheimischen. Kronbichler ergänzt: »Lebensraum umfasst nicht nur alle Wirtschaftsbereiche, sondern
auch Überlegungen zur Energie- und Wasserversorgung, eine anspruchsvolle Architektur, ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Alltagskultur. Daher umfasst der Lebensraum das ökonomische, sozial-gesellschaftliche und ökologische Handlungsfeld«. In Dorf Tirol, wo »Kohl & Partner« ein solches Lebensraumkonzept erarbeitet hat, wurden Maßnahmen und Projekte definiert, die die Wirtschaftsbereiche, die Gemeinde, die Jugend, die Senioren, etc. betreffen. Das besondere daran: Die einzelnen Gruppen haben diese Maßnahmen und Projekte für sich selbst formu-
liert. Damit einher geht eine hohe Identifikation der mitarbeitenden Bevölkerung und damit auch eine hohe Umsetzungsrate. Im Anschluss an die Konzeptentwicklung wird der Fortschritt der einzelnen Projekte in jährlich stattfindenden Evaluierungssitzungen der gesamten Bevölkerung präsentiert und mit dieser kritisch reflektiert. Mit dem »Drehen« der Sichtweise – weg vom touristischen Fokus hin zur Lebensqualität der Einheimischen – wurde ein Zugang gefunden, der die Betroffenen stärker involviert und vor allem auch emotional anspricht.
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Foto: mev
Die Reiselust ist groß Tourismusanalyse der BAT-Stiftung vorgestellt Weniger Familien, dafür mehr Singles, kinderlose Paare und Senioren prägen den Reisemarkt. 57 Prozent der Deutschen begaben sich 2014 auf eine Urlaubsreise von wenigstens fünf Tagen. Auch wenn im Vergleich zum Vorjahr keine höhere Reisefrequenz erreicht wurde, verdeutlicht der Rückblick auf die letzten Jahre doch eine eindeutige Tendenz: Reisen behält für die Mehrheit der Deutschen seine Faszination. Dies geht aus der 31. Deutschen Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor, in der über 4.000 Bundesbürger nach ihrem Urlaubsverhalten im Jahr 2014 und ihren Reiseabsichten für 2015 befragt wurden.
Zielgruppen Die Studie belegte, dass die demografische Entwicklung zunehmend auch den Tourismussektor beeinflusst: Weniger Familien, dafür mehr Singles, kinderlose Paare und Senioren prägen die Reisewelt. Verreisten vor zehn Jahren lediglich 44 Prozent aller Rentner, so ist es gegenwärtig fast jeder zweite. Damit packen ältere Reisende nahezu ebenso häufig ihre Koffer wie junge Erwachsene und sogar öfter als Singles im mittleren Alter. »Ohne diese Zielgruppen haben Hotels, Restaurants, Flug-, Bahn- und Busgesellschaften sowie Reiseveranstalter es bereits jetzt schwer, erfolgreich zu sein. Daher ist es notwendig,
Angebote auf diese Zielgruppen zuzuschneiden«, betont Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung. Die Studie ergab zudem, dass erstmals seit Jahren die Zahl der Personen, die eine Fernreise unternahmen, nicht weiter angestiegen ist. Im Gegenteil, sie war sogar leicht rückläufig. Die nordafrikanischen Länder Ägypten, Marokko und Tunesien blieben zwar weiterhin beliebt, befinden sich jedoch noch immer 30 Prozent unter dem Niveau vor Beginn des Arabischen Frühlings. Entgegen dem Trend zu weniger Fernreisen, zog es mehr Deutsche nach Amerika; vor allem die USA und Kanada erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Das beliebteste ausländische Reiseziel der Deutschen im Jahr 2014 war Spanien, das mehr als doppelt so viele Touristen begrüßte wie die auf Platz zwei liegenden italienischen Urlaubsgebiete. Zum 2. Mal in Folge wählten weniger Deutsche Ferienziele zwischen Südtirol und Sizilien, wodurch sich Italiens Vorsprung zur Türkei verringerte. Diese wiederum schaffte es erneut, ihre Gästezahlen konstant zu halten. Erstmals seit mehreren Jahren verzeichnete Österreich steigende Zahlen und auch nach Griechenland verreisten wieder mehr Deutsche.
Urlaubskosten Im vergangenen Jahr gaben deutsche Urlauber durchschnittlich 1.000 Euro für eine 12,1 Tage lange Urlaubsreise aus. In diesen
Kosten waren nicht nur die reinen Reisekosten und die Unterkunftskosten enthalten, sondern auch alle sonstigen Ausgaben. Im Fünf-Jahresvergleich erhöhten sich die totalen Kosten für einen Urlaub somit lediglich um gut 30 Euro.
Reiseprognose 2015 44 Prozent der Deutschen planen laut Tourismusanalyse, in diesem Jahr zu verreisen; jeder achte will sogar mehrmals die Koffer packen. Im Gegensatz dazu steht bisher lediglich für jeden fünften Deutschen fest, in diesem Jahr nicht in den Urlaub zu fahren. Erneut konstant ist die Zahl der noch Unentschlossenen (35 Prozent), die zwar durchaus gerne verreisen möchten, sich aber nicht sicher sind, es sich auch leisten zu können. Die Erfahrung hat gezeigt, dass von diesen Reiseunsicheren im Laufe des Jahres mindestens jeder dritte in den Urlaub fährt. Insofern deutet vieles darauf hin, dass die Reiseintensität 2015 das Niveau des Vorjahres übertreffen wird. Viele Deutsche wissen schon, wohin sie 2015 verreisen werden. Fast jeder vierte Deutsche plant, seinen Urlaub im eigenen Land zu verbringen. Mehr als jeder dritte nennt ein europäisches Ziel und jeder zehnte will eine Fernreise unternehmen. Spanien wird auch in diesem Jahr unangefochten das beliebteste Auslandsreiseziel sein und erneut werden Italien und die Türkei ihre Podest-Plätze verteidigen, heißt es in der Tourismusanalyse.
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Startschuss für die »Eisacktaler Kost« 19 Gastbetriebe laden bis zum 22. März 2015 zur ältesten Spezialitätenwoche Südtirols STERZING
Die 43. Ausgabe der Spezialitätenwoche »Eisacktaler Kost« wurde auf dem Stadtplatz in Sterzing vorgestellt. Zahlreiche Einheimische und Gäste nutzten die Gelegenheit, um typische Gerichte zu verkosten und beim »Eisacktaler Kost«Promikochen mitzufiebern. Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost« stellte die diesjährige Ausgabe der Genusswoche vor: »Seit dem Jahre 1973 gibt es nun schon die ›Eisacktaler Kost‹ und es freut mich sehr, dass sich die Spezialitätenwoche auch nach so vielen Jahren so großer Beliebtheit erfreut. Ein großer Dank gilt den Gastwirtinnen und Gastwirten, die stets mit Herz und Seele dabei sind und gekonnt typische, regio-
Die Wirtinnen und Wirte der 19 Gastbetriebe, die an der »Eisacktaler Kost« teilnehmen.
nale Gerichte in den Mittelpunkt stellen«, so Fink. Auch Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal, lobte die kulinarische Initiative. Er unterstrich, dass die »Eisacktaler Kost« ein gelungenes Beispiel sei, wie man konsequent und nachhaltig auf Regionalität, authentische Küche und Liebe zu den hei-
mischen Produkten setzen kann. Fritz Karl Messner, Bürgermeister von Sterzing, bedankte sich bei den teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirten für den großen Einsatz und die langjährigen Bemühungen rund um die »Eisacktaler Kost«. Im Anschluss an die Vorstellung der »Eisack-
taler Kost« zeigten Maria Anna Gasser Fink, Bürgermeisterin von Klausen, und Albert Pürgstaller, Bürgermeister von Brixen, bei einem Kochduell ihre Künste am Herd, während Fritz Karl Messner, Bürgermeister von Sterzing, sich in der Kunst des Tischdeckens bewies. Die Ehrengäste, darunter auch Uli Rubner,
Präsidentin der SMG, durften das Ergebnis anschließend verkosten. Musikalisch umrahmt wurde die Vorstellung der diesjährigen »Eisacktaler Kost« vom Duo »Bergbluat«. Die 43. Ausgabe der »Eisacktaler Kost« findet noch bis 22. März 2015 statt.
Heimische Gerichte 19 Gastbetriebe von Gossensass bis Villanders setzen kulinarische Spezialitäten der traditionellen Eisacktaler und Südtiroler Küche auf ihre Speisekarten. Die Köstlichkeiten werden nach überlieferten Rezepten zubereitet, mit kreativen und neuen Ideen verfeinert und zeitgemäß interpretiert. Angeboten werden auch heuer wieder attraktive Spezialpakete und ein Gewinnspiel. Organisiert wird die Spezialitätenwoche »Eisacktaler Kost« vom Bezirk Eisacktal des HGV. bt
Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe:
Ausgesuchte Immobilien für hohe Ansprüche Projekte/Dienstleistung: _ Gut gehendes Hotel im Hochpustertal _ Pension/Restaurant in Meransen _ Hotel in Meran mit Erweiterungsprojekt _ Hotel am Gardasee, Torri del Benaco _ Beratung/Schätzung der Immobilie/Betriebsübergabe _ Betriebe zu pachten/verpachten gesucht
Dr. Thomas Plank, Brixen, Tel. +39 0472 055 644 info@premium-immobilien.it, www.premium-immobilien.it Informationen nur persönlich mit Terminvereinbarung.
Folgende Gastbetriebe bieten bis zum 22. März regionale Köstlichkeiten: • Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel & Restaurant »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Bauern- und Gasthof »Kircherhof«, Albeins-Brixen, Tel. 0472 851 005 • Restaurant »Pitzock«, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun-Klausen, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111.
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Genuss im FrĂźhling mit Terlaner Spargel. Foto: H. M. Gasser
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Spargelgenuss pur Spargelzeit in Terlan, Vilpian und Siebeneich TERLAN
Die Spargelwirte in Terlan, Vilpian und Siebeneich leiten ab 31. März die diesjährige Spargelsaison mit kreativen Spargelgerichten ein. Im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich steht ab 31. März wieder das kÜnigliche Gemßse, der Terlaner Spargel, im Mittelpunkt des kulinarischen
Angebotes. Der Spargel ist eines der ersten Gemßsesorten, das sich nach dem Winter hervorwagt. In Terlan wurden bereits im 19. Jahrhundert Spargeln angebaut, denn auf den fruchtbaren BÜden gedeihen sie hervorragend. Jährlich laden die Gastbetriebe zur traditionellen Terlaner Spargelzeit, die heuer bereits ihre 32. Auflage erlebt und vom 31. März bis 31. Mai angeboten wird. Feinschmecker aus nah und fern treffen sich, um in den zehn teilnehmen-
Die teilnehmenden Gastbetriebe Von 31. März bis 31. Mai findet in Terlan, Siebeneich und Vilpian die ÂťTerlaner SpargelzeitÂŤ statt. An dieser von der HGV-Ortsgruppe Terlan durchgefĂźhrten kulinarischen Initiative nehmen folgende Restaurants und Gastbetriebe teil: â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťKuhnÂŤ, Siebeneich, Tel. 0471 181 12 14 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťPataunerÂŤ, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťOberspeiserÂŤ, Klaus/Terlan, Tel. 0471 257 150 â&#x20AC;˘ Restaurant Pizzeria Biergarten ÂťGaudiÂŤ, Terlan, Tel. 0471 257 305 â&#x20AC;˘ Buschenschank ÂťOberlegarÂŤ, Terlan, Tel. 334 318 95 20 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťOberhauserÂŤ, Terlan, Tel. 0471 257 121 â&#x20AC;˘ Restaurant Pizzeria ÂťSchĂźtzenwirtÂŤ, Terlan, Tel. 0471 257 146 â&#x20AC;˘ Hotel Restaurant ÂťWeingartenÂŤ, Terlan, Tel. 0471 257 174 â&#x20AC;˘ Hotel Restaurant ÂťSparerhofÂŤ, Vilpian, Tel. 0471 678 671 â&#x20AC;˘ Restaurant ÂťWaldingerÂŤ, Vilpian, Tel. 0471 678 956
den Gastbetrieben kĂśstliche Spargelgerichte zu genieĂ&#x;en. Diese werden begleitet vom vorzĂźglichen Spargelwein, einem Sauvignon der Kellerei Terlan.
Kreative Gerichte ÂťZu FrĂźhlingsbeginn ist der Spargel der Protagonist in unseren Restaurants und Gastbetrieben. Ein groĂ&#x;es Kompliment deshalb an die Spargelwirte, die jedes Jahr den Terlaner MargareteSpargel gekonnt und kreativ in Szene setzen und ein Danke ebenso an die unzähligen Gäste, welche zu Stammgästen unserer Spargelzeit geworden sindÂŤ, betont Andreas Sparer, Obmann der HGV-Ortsgruppe Terlan und Organisator der Spargelzeit.
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Umfangreiches Programm Das Rahmenprogramm, das auch heuer wieder sehr umfangreich ist, wird durch die beliebten Spargelwanderungen im Spargeldreieck abgerundet. Diese vermitteln alles Wissenswerte ßber Anbau, Ernte, Lagerung, Verwendung und Genuss des Spargels. Offiziell vorgestellt wird die Spargelzeit am Dienstag, 31. März um 11 Uhr auf dem Festplatz von Terlan. Tradition hat dabei der Spargelanstich durch die SpargelkÜnigin Uschi HÜller und weitere Ehrengäste. Zusätzliche Infos unter www.spargelwirte.it. sn
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HGV-Sprechstunden In St. Christina/Gröden und Graun BOZEN
Der HGV hat Anfang des Jahres seine Sprechstunden ein weiteres Mal ausgeweitet. In St. Christina in Gröden und in Graun im Vinschgau können die Mitglieder und Kunden des HGV nun auch Sprechstunden in Anspruch nehmen. In St. Christina finden diese jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina statt. Diese Sprechstunden werden von Wirtschaftsberater Erwin Alessandrini, Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung in Bozen, betreut. Dort können sich die Mitglieder und die Kunden über alle Fragen rund um Steuern und Buchhaltung beraten lassen.
In Graun im Vinschgau bietet der HGV hingegen allgemeine Sprechstunden an. Diese finden seit Anfang dieses Jahres jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr im Gemeindehaus der Gemeinde Graun statt. Die Sprechstunden werden vom HGV-Gebietsbüro Schlanders betreut. »Dem HGV ist es ein großes Anliegen, den Kontakt zu den Kunden und Mitgliedern noch stärker zu intensivieren. Deshalb haben wir uns entschieden, speziell den Mitgliedern und Kunden in Gröden und im oberen Vinschgau entgegenzukommen, indem wir monatlich präsent sind und unseren Kunden und Mitgliedern so die Möglichkeit bieten, Beratung in diversen Angelegenheiten und speziell in Steuerfragen in Anspruch zu nehmen«, freut sich HGV-Direktor Thomas Gruber über die zusätzlichen Sprechstunden.
»Waldhütte« ist schönste Skihütte 2015 Die schönste Skihütte 2015 steht im Erlebnis-Skigebiet Ratschings-Jaufen. Die Leserschaft der Tageszeitung »Dolomiten« wählte kürzlich die »Waldhütte« zum Sieger. Die Skihütte befindet sich unterhalb der Talstation des Enzian-Viersesselliftes im Skigebiet Ratschings-Jaufen und wird von Hüttenpächter Armin Haller geführt. Mit dem Pächter und seinem Team freuten sich zahlreiche Gäste, welche zur Überreichung der
Auszeichnung eingeladen worden sind. »Diese Auszeichnung ist für die Gemeinde Ratschings und das gesamte Skigebiet etwas Großartiges«, meinte Bürgermeister Sebastian Helfer bei der schönen Überraschungsfeier auf der »Waldhütte«. Auch die Ortsgruppe Ratschings des HGV unter Obfrau Annelies Rainer gratuliert ihrem Mitglied und Kollegen zur Kür der schönsten Skihütte Südtirols.
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Von links: Vizepräsident Gottfried Schgaguler, Ortsobmann Werner Mahlknecht, Gebietsobmann Michael Senoner.
Rege Tätigkeit Jahresversammlung der Ortsgruppe Karneid STEINEGG
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte die Ortsgruppe Karneid zurück. Bei der Jahresversammlung, welche jüngst in der Pizzeria »Christl« in Steinegg stattgefunden hat, erläuterte Ortsobmann Werner Mahlknecht zunächst die Initiativen rund um das Thema »Sternendorf« Steinegg, die ständig ausgebaut werden und sich steigender Beliebtheit erfreuen. Er ging weiters auf die neue Konstellation auf Tourismusverbandsebene ein, die sich durch die Fusion des Tourismusverbandes Eggental mit dem Tourismusverband Seiser Alm ergeben wird. Die Einnahmen aus der Ortstaxe seien im
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Eggental zwar geringer als erwartet ausgefallen, jedoch stehe dem Verband dennoch eine angemessene Summe für das touristische Marketing zur Verfügung. Angeschnitten wurde auch das Thema Gemeinderatswahlen. Mahlknecht forderte die Gastwirte auf, sich bei Interesse den Wahlen zu stellen, damit der Tourismus im Dorf bestmöglichst vertreten wird.
Einsatz für Tourismus Bürgermeister Albin Kofler dankte den Gastwirten für ihren Einsatz zum Wohle des Tourismus im Ort und betonte, dass die Gemeindeverwaltung mit Überzeugung hinter dem Tourismus und den Tourismustreibenden stehe. Auch für 2015 sind wieder Res-
sourcen für den Tourismus eingeplant, damit den Gästen angemessene Infrastrukturen und Dienste geboten werden können. Dazu gehöre u. a. die Aufwertung des Heimatmuseums. Nicht zuletzt werde an einem Sternenweg gearbeitet, der von Steinegg nach Gummer führen soll, sowie an Infosäulen, die den Gästen wichtige Inputs geben können. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler und Gebietsobmann Michael Senoner gingen auf die Initiativen und Tätigkeiten des Bezirkes ein sowie auf die im abgelaufenen Jahr behandelten Themen auf Bezirks- und Gebietsebene. Schgaguler verwies im Besonderen auf die Reise der Wirtesenioren des Bezirkes, welche wieder großen Zuspruch erfahren hat. Auch der Bezirksobmann ging auf die bevorstehenden Gemeindewahlen ein und meinte, dass der Tourismus in jeder Gemeindestube eine Stimme haben müsse.
Die Stärken besser hervorheben Jahresversammlung in Andrian ANDRIAN
Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe ging es um die bevorstehenden Gemeindewahlen und um die ideale Kostenstruktur im Hotelund Gastgewerbe. Die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Andrian fand kürzlich im Gasthof »Schwarzer Adler« in Andrian statt. HGV-Ortsobmann Georg Mathà appellierte dabei an die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte, sich zu melden, wenn sie an einer Kandidatur bei den bevorstehenden Gemeinderatswahlen interessiert seien. »In der Gemeindestube sollte auch die Stimme der Touristiker zu hören sein«, erklärte Mathà. Anschließend übergab der Ortsobmann das Wort an Margith Danay, Präsidentin des Tourismusvereins Andrian, welche sich in ihren Grußworten bei der Ortsgruppe für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverein und den Gastbetrieben bedankte. Der Tourismusverein könne zwar nunmehr schwarze Zahlen vorweisen, jedoch herrsche gleichzeitig Unsicherheit bezüglich der künftigen Aufgabenteilung und Finanzierung der Tourismusorganisationen. Insbesondere
Georg Mathà, HGV-Ortsobmann von Andrian. etwaige verpflichtend vorgesehene Nächtigungsbeiträge werden als kritisch eingeschätzt. Klaus Schmidt, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung im HGV-Bozen, referierte zum Thema »Kostenstruktur in der Hotellerie und Gastronomie« und gab den Mitgliedern wertvolle Tipps zur idealen Kostenstruktur im Betrieb. Er forderte die Mitglieder auf, ihre Stärken zu analysieren, hervorzuheben und gleichzeitig durch straffes Kostenmanagement die Rentabilität zu sichern. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz gab einen Überblick über die Tätigkeit des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung. Weiters informierte sie über aktuelle Themen, wie die Förderungsmöglichkeiten im Tourismus, den Aufschub des Brandschutztermins und die Neuerungen bei der Gemeindeimmobiliensteuer. ed
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Harald Hell, Mitarbeiter der HGV-Steuerabteilung, gab einen Überblick über die steuerlichen Neuerungen, die mittels Stabilitätsgesetz eingeführt wurden, während HGV-Vizedirektorin Ester Demetz über die Kennzeichnung der Allergene, die aktuellen Förderungsmöglichkeiten und den Aufschub des Brandschutztermins informierte.
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»Kornart« mit Fokus auf die Kunst Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Hafling/Vöran abgehalten HAFLING
Von links: Helmuth Rainer, Alfred Strohmer, BM Thomas Egger, Michael Pichler, Ortsobmann Alois Plank.
Im Hotel »Sonnenheim« fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Hafling/Vöran statt. Alois Plank, Obmann der Ortsgruppe Hafling/Vöran, dankte in seinen Grußworten den Mitgliedern für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Besonders lobend äußerte er sich über die Spezialitätentage »Kornart«, welche im vergangenen Jahr zum ersten Mal veranstaltet wurden und großen Anklang fanden. Die zweite Auflage dieser gelungenen Initiative ist bereits in Planung und findet vom 22. Mai bis 7. Juni 2015 statt. Neben den für den Tschöggelberg typischen kulinarischen Besonderheiten wird wieder ein interessantes Rahmenprogramm geboten,
welches vorwiegend dem Thema Kunst gewidmet ist. Plank dankte in diesem Zusammenhang den beiden Gemeindeverwaltungen von Hafling und Vöran, die diesem und anderen touristischen Projekten gegenüberstets sehr aufgeschlossen waren. In Bezug auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen dankte Plank
den scheidenden Gemeinderäten für die konstruktive Zusammenarbeit. Gleichzeitig ersuchte er Interessierte, sich für eine Kandidatur bei den anstehenden Wahlen zur Verfügung zu stellen, um auch in Zukunft in der Gemeinde gut vertreten zu sein. HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer ging in sei-
nen Ausführungen unter anderem auf die Regelung der Gemeindeimmobiliensteuer ein, bei der es dem HGV gelungen ist, eine Entlastung für die Betriebe zu erwirken. Kritisch äußerte sich Strohmer über die Ungleichbehandlung bei der Absetzbarkeit der Lohnkosten zur Berechnung der IRAP. Hier gelte es, alles
daranzusetzen, damit auch die Kosten für Saisonangestellte in die Absetzbarkeit einfließen können. Thomas Egger, Bürgermeister von Vöran, lobte den Einsatz der Tourismustreibenden und betonte, dass die Gemeindeverwaltung auch in Zukunft vor allem jene Projekte unterstützen werde, welche einen möglichst hohen Synergieeffekt erzielen. Im Fachteil der Versammlung referierte Michael Pichler, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV, über Chancen zur Optimierung des Energiehaushaltes in einer Betriebsstruktur und gab wertvolle praktische Tipps. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die aktuellen Bestimmungen zur Kennzeichnung von Allergenen, Förderungsmöglichkeiten und Schulungspflichten für Arbeitgeber und hr Arbeitnehmer.
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Gemeinsam für den Tourismus Jahresversammlung in Mölten MÖLTEN
Harald Tammerle.
Ortsobmann Harald Tammerle übergab nach seinen Grußworten das Wort an den HGV-Vizepräsidenten und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, der auf die Initiativen und Tätigkeiten des Bezirkes einging sowie auf die im abgelaufenen Jahr behandelten Bezirksthemen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Mobilität und insbesondere die Mobilität im Netz sprich die Breitbandanbindung. Schgaguler verwies auf die Notwendigkeit des schnellen Internets, weil die Kommunikation mit dem Gast immer öfter nur mehr über das Internet erfolge. Angelika Wiedmer, Bürgermeisterin von Mölten, appellierte an die Gastwirte, durch verstärkten Zusammenhalt die bestehenden Chancen noch gezielter zu nutzen und gemeinsam an einer positiven Zukunft für den Tourismus in Mölten zu arbeiten. Im Hinblick auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen riefen sowohl Ortsobmann Tammerle als auch Bürgermeisterin Wiedmer dazu auf,
Interesse zu bekunden, damit in der Gemeindestube auch die Stimme der Touristiker vertreten sein kann. Michael Pichler, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, referierte zum Thema »Energie: Chancen zur Optimierung im Hotel- und Gastbetrieb« und gab den Mitgliedern wertvolle Tipps für eine effiziente Nutzung von Energiequellen im Betrieb. Vizedirektorin Ester Demetz informierte über die neue Pflicht der Kennzeichnung von Allergenen, die aktuellen Förderungsmöglichkeiten, den Aufschub des Brandschutztermins, die positiven Neuerungen in Sachen Gemeindeimmobiliensteuer und die Schulungspflichten gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu Beginn der Saison beachtet werden sollen. Die Ortsversammlung klang bei einer Marende aus, die von den Firmen Getränke »Gasser«, »Back Magic« und »Gottfried Siebenförcher« zur Verfügung gestellt wurde. ed
Vortrag zu energieeffizientem Bauen ler, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV, brachte Erfahrungen aus der Praxis ein und sprach auch über die Berechnung der Kosten. Anschließend ging Verbandsekretär Reinhold Schlechtleitner auf die Steuervorteile und Rechtsgrundlagen ein, während Martina Demattio von der KlimaHausagentur erklärte, worauf es beim KlimaHotel Gütesiegel ankommt.
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Ende letzten Jahres fand auf Einladung der HGVOrtsgruppe Natz/Schabs ein Fachvortrag über energieeffizientes Bauen und Sanieren für die Mitglieder des HGV-Bezirkes Eisacktal statt. Fachtechniker Norbert Verginer sprach über die Grundlagen des energieeffizienten Bauens, die Dämmstoffe und die verschiedenen Trends in diesem Bereich. Michael Pich-
Die Bad-Erneuerung in Rekordzeit
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Im Gasthof »Zum Löwen« in Mölten fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Mölten statt. Dabei standen die bevorstehenden Gemeindewahlen sowie das Thema Mobilität im Mittelpunkt.
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BEZIRKE
MÄRZ 2015
Leitfaden für Praktika ausgearbeitet Projekt »Praktika-Tools« der Hotelfachschule Bruneck abgeschlossen BRUNECK
Der Leitfaden ist eine wertvolle Hilfe für Auszubildende im Gastgewerbe. Im Rahmen eines Projektes hat die Hotelfachschule Bruneck mit Unterstützung des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal einen Leitfaden zu den Praktika im Hotel- und Gastgewerbe erstellt. Kürzlich wurde das Projekt mit der Übergabe von insgesamt 300 Informationsbroschüren an die Schülerinnen und Schüler der zweiten, dritten und vierten Klassen der Hotelfachschule Bruneck abgeschlossen. Überreicht wurde der Leitfaden von Sigfried Steinmair, Direktor des Berufsbildungszentrums Bruneck, Marlene Kranebitter, pädagogische Leiterin, Roland Strasser, Fachlehrer und Projektleiter, und Thomas Walch,
Von links: Fachlehrer Konrad Gartner, Marlene Kranebitter, pädagogische Leiterin der Hotelfachschule, Felix Masoni, Schüler, Sigfried Steinmair, Direktor Berufsbildungszentrum Bruneck, Jakob Kern, Schüler, Anna Mittermair, Schülerin, HGVBezirksobmann Thomas Walch, Fachlehrer Roland Strasser.
Betriebe, durchgeführt und versucht, Schwachpunkte in Sachen Praktika herauszufinden. Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Lehrpersonen den Praktika-Leitfaden erstellt, der auch wertvolle Inhalte für gastgewerbliche Betriebe enthält. Die Informationsbroschüre dient als Hilfsmittel zur Dokumentierung von Praktika, als Informationsmedium bei der staatlichen Abschlussprüfung sowie als Bewerbungsmappe im weiteren Berufsleben.
Gute Zusammenarbeit Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal. Im Rahmen der Feier wurde die Wichtigkeit von Praktika hervorgehoben. »Praktika sind sowohl für die Jugend als auch für die Schulen und Betriebe wichtig, um den Nachwuchs zu sichern und zu fördern. Der Leitfaden zu den Praktika stellt
eine wertvolle Orientierungshilfe für Auszubildende und gastgewerbliche Betriebe dar. Insofern hat der HGV diese gelungene Initiative gerne unterstützt«, betonte Walch bei der Übergabe der Mappen. Das Projekt »PraktikaTools« der Hotelfachschule Bruneck wurde im Oktober
2013 ins Leben gerufen. Maßgeblich daran beteiligt waren die Schüler der Klasse 3D (Schuljahr 2013/14) sowie die Lehrpersonen der Fächer Deutsch, EDV und Service. Zur Erstellung der Praktika-Broschüre wurde bereits im Vorfeld eine Umfrage unter den Schülern sowie unter gastronomische
Der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal pflegt eine enge Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Buneck und hat das Projekt tatkräftig unterstützt, indem gesetzliche Inhalte zur Verfügung gestellt und die Kosten für den Druck der Broschüre sowie für die Mappe übernommen wurden.
Mobilität im Mittelpunkt des Treffens Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Auer abgehalten AUER
Die Mitglieder der HGVOrtsgruppe Auer trafen sich im Hotel »Markushof« zur jährlichen Ortsversammlung. Ortsobmann Markus Graiff berichtete, dass es demnächst eine Aussprache mit der Gemeinde geben werde, in der die bevorstehenden Verkehrseinschränkungen im Mittelpunkt stehen. Hier gilt es, die Interessen der Gastwirte vorzubringen, weswegen er die Anwesenden bat, sich konkrete Gedanken über ein sinnvolles Verkehrskonzept für Auer zu machen. Er appellierte an die Ortsgruppe, weitere Vorschläge für die bereits besprochene Errichtung eines Kneipp-Parcours zu sammeln. Zudem wies Graiff auf die Gemeinderatswahlen hin und forderte die anwe-
Von links: Vizedirektorin Ester Demetz, Harald Hell, Ortsobmann Markus Graiff, Bezirksobmann Gottfried Schgaguler.
senden Wirtinnen und Wirte auf, sich über eine eventuelle Kandidatur Gedanken zu machen. Bürgermeister Roland Pichler erläuterte die Neuigkeiten zur Platzgestaltung und grundsätzliche
Ideen zu den geplanten Verkehrseinschränkungen im Ort. Harald Hell, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV Bozen, informierte über das Stabilitätsgesetz 2015 und die Steuerbegünstigungen,
welche für den eigenen Betrieb genutzt werden können. Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler sprach über die 2014 abgehaltenen und 2015 anstehenden Veranstaltungen im Bezirk. Unter ande-
rem verwies er auf die Seniorenreise des Bezirkes, die großen Zuspruch erfahren hat. Weiters rief er die Mitglieder dazu auf, sowohl die Konventionen als auch die Dienstleistungen des HGV verstärkt zum eigenen Vorteil zu nutzen. Bezüglich den Gemeinderatswahlen im Mai unterstrich Schgaguler, dass eine Präsenz in der Gemeinde wichtig sei. Die Gemeinde müsse immer öfter über Themen entscheiden, die direkte Auswirkungen auf den Tourismus haben, wie beispielsweise die Ortstaxe und der Bauleitplan. »Der Tourismus muss in der Gemeindestube eine Stimme haben«, sagte Schgaguler. Vizedirektorin Ester Demetz informierte abschließend über aktuelle Themen wie die Förderungsmöglichkeiten, die Kennzeichnungspflicht von Allergenen und die Schulungspflichten der Mitarbeiter zu Saisonsbeginn. vb
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BEZIRKE
MÄRZ 2015
Von links: Franz Josef Gutmann, Ortsobmann Tscherms; HGV-Präsident Manfred Pinzger; Jasmin Ilmer, Ortsobfrau Gargazon; Florian Gasser, Ortsobmann Nals; Marlene Waldner, Ortsobfrau Marling und Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler.
Deklariertes Thermalwasser in Sicht Gebietsversammlung in Marling abgehalten GEBIET LANA
Kürzlich haben sich die Mitglieder der Ortsgruppen Marling, Tscherms, Burgstall, Gargazon und Nals zu einer Gebietsversammlung eingefunden. Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler berichtete einleitend über Neuerungen in Sachen Ortstaxe, die künftig monatlich an die zuständige Gemeinde zu überweisen ist. Darüber hinaus erläuterte er die Notwendigkeit, die Tourismusorganisationen zu reorganisieren und diesbezüglich die Aufgabenverteilung und Finanzierung zu überdenken. »Hauptaufgabe der Tourismusorganisationen soll es sein, die Gäste vor Ort zu betreuen. Hierfür braucht es neue Ansätze und klare Regeln«, erklärte Ganthaler. Zudem informierte er über Neuigkeiten in Bezug auf die in Burgstall entdeckte Thermalquelle. »Das ganze Jahr über wurden laufend Wasserproben entnommen, die durchaus positiv verliefen. Nun fehlt nur noch das balnearisch-medizinische Attest, das Ende
dieses Jahres erwartet wird, damit das Wasser in Burgstall als Thermalwasser deklariert werden kann«, erklärte Ganthaler. Angesichts der therapeutischen Eigenschaften des Wassers sei dies allerdings nur noch eine formelle Sache, betonte er. »Das Potenzial, das in dieser Quelle schlummert, soll dem touristischen Angebot im Meraner Land zugutekommen. Deshalb gilt es nun einheimische Investoren zu finden«, so Ganthaler.
Gemeinderatswahlen Im Anschluss daran ging er auf die Gemeinderatswahlen 2015 ein und schilderte die Notwendigkeit, in den Gemeindestuben vertreten zu sein, damit der Standpunkt der Touristiker Gehör findet. Auch HGVPräsident Manfred Pinzger bekräftigte seinerseits die Bedeutung einer Vertretung für den Tourismus in der Gemeinde und ging anschließend auf die Gemeindeimmobiliensteuer ein. »Hotels und Gastbetriebe zählen nach wie vor zu jenen Betrieben, welche die höchsten GIS-Raten zu bezahlen haben. Wir kämpfen weiter um eine Herabsetzung«, betonte Pinzger. In Sachen Mobilität ging er
auf die Notwendigkeit effizienter Zugverbindungen und eines funktionierenden Flughafens in Bozen ein. »Der Flughafen ist eine wichtige Voraussetzung und wir werden uns weiter dafür einsetzen«, betonte Pinzger.
Bewertungsportale Im Anschluss daran sprach Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT/Online Marketing im HGV, über den effizienten Umgang mit Bewertungsportalen und gab wertvolle Tipps für die anwesenden Gastwirtinnen und Gastwirte. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über die neue Pflicht zur Kennzeichnung von Allergenen, über aktuelle Förderungsmöglichkeiten und Arbeitssicherheitskurse. Ebenfalls auf der Versammlung anwesend waren Walter Franz Mairhofer, Bürgermeister von Marling, Armin Gorfer, Bürgermeister von Gargazon, und Othmar Unterkofler, Bürgermeister von Burgstall. Alle drei äußersten sich positiv über die gute Zusammenarbeit mit den HGVOrtsgruppen und wünschten eine gute Saison. bt
Der Fernsehsender für zufriedene Gäste Aqhmfdm Rhd Hgqdm Fârsdm chd Uhdke‘ks Rûcshqnkr lhs dhmdq Kdhbgshfjdhs mâgdq+ chd mtq cdl Ldchtl Edqmrdgdm dhfdm hrs Cdq Rdmcdq Oddq-su ahdsds c‘r qhbgshfd Oqnfq‘ll+ c‘lhs Hgqd Fârsd ldgq unl Tqk‘ta g‘adm Stellen Sie »Peer.tv Südtirol« auf Programmplatz 1 Ihrer TV-Geräte ein! Sdqqdrsqhrbgd Eqdptdmy9 J‘m‘k 34+ KBM 5/2 @kkd Hmenr ytl Rdmcdfdahds tmc yt cdm odqrnm‘khrhdqa‘qdm Kôrtmfdm tmsdq
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BEZIRKE
MÄRZ 2015
Zeit und Raum für Gastgeber Veranstaltungsreihe im Meraner Land und im Vinschgau von 13. bis 28. April Kultur erleben, Neuheiten erfahren, im Austausch stehen. Das sind die Ziele der Aktion »Zeit und Raum für Gastgeber«. Die Initiative »Zeit und Raum für Gastgeber« vom 13. bis 28. April bietet allen Gastgebern und deren Mitarbeitern die Möglichkeit, das umfangreiche Kulturund Freizeitangebot in Meran und Umgebung und im Vinschgau kostenlos kennen zu lernen und zu vertiefen. Museen, Galerien, Naturund Nationalparkhäuser, Schlösser und Burgen sowie Freizeiteinrichtungen öffnen ihre Tore, um den interessierten Gastgebern ihre Angebote zu präsentieren. Zudem sollen diese Tage der offenen Tür zum Gespräch und näheren Kennenlernen zwischen Hoteliers und
Besuch der Stadtgärtnerei Meran. Foto: MGM
Kulturverantwortlichen genutzt werden. »Wenn ein Gastgeber das Kulturange-
bot seiner Region persönlich kennt, kann er seine Gäste individuell beraten,
weil er genau weiß, wem er was empfiehlt«, meint Katharina Flöss, die innerhalb
der Marketinggesellschaft Meran (MGM) das Projekt »Zeit und Raum für Gastgeber« leitet. Auch für Vinschgau Marketing ist es wichtig, die einmalige Kulturlandschaft des Vinschgaus und des Meraner Landes den Gastgebern zugänglich zu machen. »Daher freut es uns, auch in diesem Jahr die Aktion gemeinsam mit der MGM anzubieten und die Gastgeber aus dem Vinschgau für die Veranstaltungsreihe einladen zu können«, ergänzt Stefan Tonezzani, Projektleiter von »Zeit und Raum für Gastgeber« bei Vinschgau Marketing. Über 30 Kultur- und Freizeiteinrichtungen im Meraner Land und im Vinschgau öffnen für »Zeit und Raum für Gastgeber« ihre Tore und präsentieren ihr umfassendes und abwechslungsreiches Kulturangebot. Weitere Infos zur Initiative unter www.mgm.bz.it.
Der HGV im Netz 24-Stunden Service Unter www.HGV.it können Sie rund um die Uhr das gesamte HGV-Angebot in Anspruch nehmen. Mit wichtigen Informationen, nützlichen Vorlagen, interessanten News und Videos sowie praktischen Tipps bietet die Internetseite HGV-Mitgliedern einen umfangreichen Service.
Infos, News und mehr … • Infos zu den Dienstleistungen des HGV mit allen wichtigen Kontaktdaten • News zu aktuellen gastgewerblichen Bestimmungen, Steuerterminen oder politisch relevanten Themen • Bildergalerie zu Veranstaltungen und Events • Videos mit praktischen Tipps und Anregungen • „HGV-Zeitung“ online mit Archiv der letzten Ausgaben zum Durchblättern • Kleinanzeiger: was verkauft wird, was gesucht wird info@HGV.it • www.HGV.it
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HGJ-INFO
MĂ&#x201E;RZ 2015
Klare Signale an die Jugend gefordert Junge Wirtschaft SĂźdtirol auf Klausur â&#x20AC;&#x201C; wichtige Vorhaben besprochen obmann der Bauernjugend.
SĂźdtirols Jungunternehmer mĂźssen gezielter unterstĂźtzt werden.
GĂźnstige BĂźrgschaften
Die Vertreter der Jungen Wirtschaft mit den Vertretern der Handelskammer. terzudenken, erklärt Andreas Mair, Landessekretär der Sßdtiroler Bauernjugend. Neben dem Besuch des TIS innovation park standen eine Aussprache bei der Handelskammer und der Besuch des Unternehmens Stahlbau Pichler auf dem Programm.
Umfassende Beratung Das Konzept der Jungen Wirtschaft stellt weniger
die finanzielle FĂśrderung von jungen Unternehmern in den Mittelpunkt, als vielmehr die UnterstĂźtzung in eine umfassende Beratung. ÂťJeder NeugrĂźnder oder Ă&#x153;bernehmer braucht eine umfassende Beratung bei finanziellen, steuerlichen und rechtlichen Aspekten, aber auch bei der Erarbeitung des BusinessplansÂŤ, erklärt Thomas Moriggl, Präsident der Gruppe der Jungunternehmer im Unterneh-
merverband Sßdtirol. Mit einem Voucher-Heft kÜnnten die Jungunternehmer diese Beratungsangebote bei den verschiedenen Stellen vÜllig unkompliziert einlÜsen, ergänzt Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker. Ein weiteres klares Signal an junge Unternehmer wäre es, fßr diese Unterstßtzung eine Altersgrenze von 40 Jahren einzufßhren, unterstreicht Hannes Dosser, Landes-
Handlungsbedarf gibt es auch bei der Kapitalbeschaffung, stellt Christian Giuliani, Präsident der Jungen im hds klar. Mit kostengßnstigen Bßrgschaften der Garantiegenossenschaften kann hier viel erreicht werden. Wir werden auch zu diesem Thema das Gespräch suchen, ergänzt HGJ-Obmann Anton Dalvai. Die Junge Wirtschaft will nun ihre Ideen auch mit weiteren Akteuren diskutieren und voranbringen. Das derzeit wichtigste Anliegen der Gruppe der Jungen Wirtschaft Sßdtirol ist es, die jungen Wirtschaftstreibenden im Rahmen der Neuausrichtung der WirtschaftsfÜrderung des Landes eigens zu berßcksichtigen.
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SĂźdtirols Jugend ist gut ausgebildet, innovativ und motiviert. Viele interessieren sich fĂźr die Selbstständigkeit. ÂťWas es braucht, sind klare Signale der Politik an die Jugend, denn sie ist der Innovations-Motor fĂźr die ZukunftÂŤ, sind sich die Vertreter der Jungen Wirtschaft einig. Die Vertreter der Jugendorganisationen der Wirtschaftsverbände haben hierzu klare Vorstellungen, die in einem Konzept festgehalten sind. Nun geht die Gruppe einen Schritt weiter. ÂťBei einem gemeinsamen Tag unter dem Motto â&#x20AC;şJunge Wirtschaft im Gesprächâ&#x20AC;š suchten wir den Austausch mit wichtigen Akteuren in SĂźdtirol, um Ăźber unsere Anliegen zu diskutieren und diese in der Praxis wei-
SĂźdtiroler
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HGJ-INFO
MÄRZ 2015
HGJ-Partner »Senoner« informiert
Neue Porzellan-Linie von »Villeroy & Boch« Mit guten Vorsätzen und starkem Rückenwind steuert »Senoner Hotelbedarf« in Richtung Zukunft. Der Ehrgeiz, die Begeisterung und auch die Leidenschaft treiben »Senoner Hotelbedarf« tagtäglich an, das Beste zu geben. Dabei sind die Experten von »Senoner Hotelbedarf« immer darauf bedacht, das Besondere und die Einzigartigkeit der Südtiroler Kulinarik zu unterstreichen. Besonders wichtig ist hierbei die Selektion der richtigen und vor allem zuverlässigen Partner. Seit Jahren ein zuverlässiger Partner ist »Villeroy & Boch«, einer der renommiertesten Porzellanhersteller weltweit. Als Lob für die jahrelange Zusammenarbeit und den stetigen Erfolg wurde »Senoner Hotelbedarf« kürzlich von »Villeroy & Boch« sogar zum erfolgreichsten Verkäufer Italiens gekürt. Dafür möchte sich »Senoner Hotelbedarf«, allen voran bei seinen vielen Kunden, bedanken. Allein durch das Teilen derselben Wertvorstellungen und Ansprüchen sowie durch die Zufriedenheit der Kunden ist es gelungen, diese Anerkennung zu erreichen. Mit diesem starken Rückenwind startet die Firma »Senoner Hotel-
bedarf« nun in die neue Saison und kann seinen Kunden dabei eine wichtige Neuheit prästieren: Richtung »Amarah«! Hinter »Amarah« verbirgt sich sie neueste Porzellan-Linie von »Villeroy & Boch«, welche sinnliche Farben und ursprüngliches Kunsthandwerk in die moderne Gastronomie bringt – mit Naturtönen in Pinselstrichoptik und erdigen Strukturen, die an weite Ebenen und Landschaften erinnern. In das kraftvolle, farbintensive Design von »Amarah« mischt sich eine zusätzliche Facette: subtile Zurückhaltung. Zum Dekorkonzept gehören optimal platzierte Weißflächen, um die Speisen prominent ins Rampenlicht zu stellen. Das Farbenspiel in Taupe, Red Sun, Aquamarin und Terra wirkt wie eine Naturkulisse aus Porzellan und vertieft die Ausdruckskraft in der kreativen Küche. Das »Villeroy & Boch«Geschirr setzt die Speisen perfekt in Szene – unaufgeregt, selbstbewusst und erstaunlich leger. Ganz egal, ob Menüs à la carte im Restaurant serviert oder Snacks in einem Stadtcafè gereicht werden: »Amarah« fühlt sich in allen trendbewussten Gastronomie-Locations zuhause.
HGJ beim Skiing & Dining in Gröden Kürzlich fand im Skigebiet Gröden das traditionelle Skiing & Dining bereits zum sechsten Mal statt. Auch in diesem Jahr verbrachten die Junggastwirtinnen und Junggastwirte gemeinsam einen schönen Skitag in Gröden. Mit den Skiern ging es von Hütte zu Hütte und dabei wurden verschiedene Gänge eingenommen. Zu Beginn gab es einen Aperitif auf der »Comici Hütte«. Das Mittagessen wurde auf der Hütte »Fienile Monte« auf dem Sellajoch genossen.
Zum Dessert ging es anschließend zur »Sofie-Hütte« auf der Seceda. Der Skitag klang schließlich beim Après Ski im »Luisl-Keller« in Wolkenstein aus. »Auch in diesen Jahr waren wieder zahlreiche Junggastwirte mit von der Partie und es freut mich sehr, dass wir den Skitag im Skigebiet Gröden organisieren konnten«, sagte Marco Perathoner, HGJ-Landesleitungsmitglied und Gebietsobmann Gröden. Im Foto die HGJler auf der Hütte »Fienile Monte«.
HGJ-Zimmerplaner erscheint Praktisches Hilfsmittel für die Rezeption Exemplare des Zimmerplaners sind ab April auch in den HGV-Büros erhältlich. Der neue HGJ-Zimmerplaner wird als Sonderdruck zur Märzausgabe der »HGVZeitung« an alle Beherbergungsbetriebe verschickt. Das praktische Hilfsmittel für jede Hotelrezeption bietet Platz für Eintragun-
gen für insgesamt 45 Zimmer. Neben den Ferienterminen in Deutschland findet man auch jene in den Benelux-Ländern, in Österreich, in der Schweiz, in der Tschechischen Republik und in Russland. Die HGJ bedankt sich bei den Sponsoren für die Unterstützung zur Realisierung dieses Projekts. Der Zimmerplaner ist zudem ab Anfang April in allen HGV-Büros erhältlich.
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Der Zimmerplaner der HGJ für 2016.
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PANORAMA Was & Wann HGV Bis Sonntag, 22. März
»Eisacktaler Kost«. Weitere Informationen auf Seite 20 dieser »HGV-Zeitung«. »Visionen erfolgreich managen«. Die HGV-Unternehmensberatung lädt zu Fachreferaten, Betriebsbesichtigungen und Unternehmergespräch in das Hotel »Prokulus« und das Hotel »Sonnenhof«, Naturns. Beginn: 14.30 Uhr. Anmeldung per E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Montag, 23. März
»Visionen erfolgreich managen«. Die HGV-Unternehmensberatung lädt zu Fachreferaten, Betriebsbesichtigung und Unternehmergespräch in das Hotel »Gitschberg«, Meransen. Beginn: 14.30 Uhr. Anmeldung per E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Dienstag, 24. März
Mittwoch, 25. März
HGV-HGJ-Landesskirennen in Ratschings. Weitere Informationen auf Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«. »Visionen erfolgreich managen«. Die HGV-Unternehmensberatung lädt zu Fachreferaten, Betriebsbesichtigung und Unternehmergespräch im Gasthof »Terzer«, Kurtatsch. Beginn: 14.30 Uhr. Anmeldung per E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Donnerstag, 26. März
Dienstag, 31. März
Beginn der Spargelzeit in Terlan. Siehe auch Seite 21 dieser »HGV-Zeitung«.
Montag, 20. April
Landesversammlung des HGV im Waltherhaus in Bozen.
Mittwoch, 22. April bis Donnerstag, 23. April
Zwei-Tages-Fahrt der Initiative »Frauen im HGV« an den Tegernsee und nach München. Weitere Informationen auf Seite 9 dieser »HGV-Zeitung«.
HGJ Mittwoch, 25. März
HGV-HGJ-Landesskirennen in Ratschings. Weitere Informationen auf Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
Messen Sonntag, 22. März bis Mittwoch, 25. März
Internationale Weinfachmesse »Vinitaly« in Verona.
Donnerstag, 26. März bis Samstag, 28. März
Internationale Fachmesse »Klimaenergy« »Klimamobility« im Messegelände Bozen.
Donnerstag, 9. April bis Samstag, 11. April
Prowinter 2015 – Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport in Bozen.
Samstag, 11. April bis Dienstag, 14. April
Tipworld 2015 – Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Handwerk in Bruneck.
Donnerstag, 30. April bis Sonntag, 3. Mai
Freizeit 2015 – Messe für Urlaub, Outdoor, Camping, Sport und Garten in Bozen.
MÄRZ 2015
Erfolg im Familienbetrieb Tagung am 16. und 17. März Der Südtiroler Wirtschaftsring (SWR) organisiert eine Tagung zum Thema »Erfolgsmodell Familienunternehmen« im Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten. Südtirols Wirtschaft baut im Wesentlichen auf Familienbetriebe auf. Sie sind die Hoffnungsträger einer gesunden Wirtschaftsentwicklung in Südtirol. Doch wie viel Familie verträgt ein Betrieb und wie viel Betrieb verträgt die Familie? Abseits von Marketingstrategien und Fragen der Arbeitssicherheit sollen im Rahmen der Tagung »Erfolgsmodell Familienunternehmen« am 16. und 17. März jene in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, um die es bei Familienbetrieben in erster Linie geht, nämlich die Familie als solche. Als Hauptreferenten werden Landeshauptmann und
Landesrat für Wirtschaft Arno Kompatscher, Philipp Moser, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes, und Rudolf Wimmer vom Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke zu Gast sein. Aufgezeigt werden insbesondere die Erfolgsfaktoren, die Chancen und Risiken von Familienbetrieben sowie die Vereinbarkeit von Familie und Betrieb. Darüber hinaus werden auch Vertreterinnen und Vertreter von Familienbetrieben in Südtirol bei einer Diskussionsrunde zu Wort kommen. Teilnehmende Familienbetriebe erhalten anschließend die Möglichkeit, unter Begleitung eines Coaches das Zusammenspiel von Familie und Betrieb zu analysieren. Die Tagung wird vom Südtiroler Wirtschaftsring in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Haus der Familie und dem Familienkompetenzzentrum organisiert. Weitere Informationen unter info@fam.bz.it bzw. unter info@hdf.it.
und
Verschiedenes Montag, 23. März
Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema »Destinationsentwicklung und -vermarktung im Jahr 2020. Referent: Thomas Bausch, München; Ort: Raiffeisenforum, Bruneck, 20 Uhr.
HotelDay an der LBS »Gutenberg« Tag der offenen Tür am 13. März in Bozen Die Landesberufsschule für Handel und Grafik »Gutenberg« in Bozen lädt zum HotelDay. Eltern und Jugendliche sind herzlich eingeladen, am Tag der offenen Tür in
der Landesberufsschule für Handel und Grafik »Gutenberg« in Bozen, Siemensstraße, alle Bereiche der gastgewerblichen Berufsschule kennen zu lernen. Der HotelDay findet am Freitag, 13. März, von 10 Uhr bis 16 Uhr statt. Fachlehrer und Schüler stellen
Über Chancen und Risiken von Familienbetrieben.
Ferrari-Hotel bei Barcelona dabei die Ausbildungsangebote an der Landesberufsschule vor und geben Auskunft über die schulische Laufbahn in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie. Telefonische Anmeldung ist unter Tel. 0471 201 930 erwünscht.
Die Edelauto-Schmiede Ferrari soll bald in einem Hotel in der Nähe von Barcelona erlebbar werden. 2016 eröffnet dort ein Formel-1-Erlebnispark. In diesem »Ferrari Land« soll sich auch das weltweit erste Fünf-SterneFerrari-Hotel befinden. Es soll über 250 Zimmer verfü-
gen. Die Investmentfirmen Investindustrial und KKR geben dafür rund 100 Millionen Euro aus. Das berichtet der Dienstleister Tophotelprojects. Eine »Ferrari World« besteht bereits in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
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PANORAMA
MÄRZ 2015
Mit 77 Ausstellern auf Vinitaly präsent Vom 22. bis 25. März ist Verona Treffpunkt der internationalen Weinfachwelt Auf der 49. Vinitaly ist Südtirol mit 77 Ausstellern auf einem großen Gemeinschaftsstand vertreten. Die Weinmesse »Vinitaly« gilt auch dieses Jahr wieder als das Messe-Ereignis für alle Fachleute und Interessenten des Weinsektors. Zu diesem Anlass werden sich über 4.000 Weinproduzenten potenziellen Kunden aus der ganzen Welt präsentieren. Rund 150.000 Fachbesucher werden erwartet, davon mehr als ein Drittel aus dem Ausland.
Südtirol stellt die Weine des Jahrganges 2014 vor.
Beliebter Treffpunkt
Großer Südtirol-Auftritt Südtirol stellt traditionell mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 6 aus. Im Mittelpunkt stehen dabei die Weine des Jahrgangs 2014, mit Weißweinen von
bereich des Südtiroler Gemeinschaftsstandes ein ausgewähltes Programm an verschiedenen freien Verkostungen von Burgundersorten, aromatischen Weißweinen als auch autochthonen Rotweinen und Sekten. Die freie Verkostung, bei der die zum Vergleich stehenden Weine täglich wechseln, dient als Anlaufstelle für Besucher, die sich einen Überblick über die Südtiroler Leitsorten verschaffen möchten.
ausgeprägter mineralischer Frische und fruchtigem Bouquet. Sehr typisch und einladend präsentieren sich auch die Rotweine des neu-
en Jahrgangs, vom eleganten Blauburgunder bis hin zu den autochthonen Sorten Vernatsch und Lagrein. Aber auch die Riserva-Qua-
litäten gereifter Jahrgänge stehen an den rund 50 Ständen der Südtiroler Weinerzeuger zur Verkostung. Vier Tage lang bietet der Info-
Die Vinitaly ist idealer Treffpunkt für Gastronomen, Händler und Weinliebhaber, die sich selbst ein aktuelles Bild über Entwicklungen und Trends im Weinsektor machen und die Weine des neuen Jahrgangs im Gespräch mit den Produzenten erkunden wollen. Weitere Informationen unter www.vinitaly.com.
Frische Pustertaler Natürlichkeit & Technologie
Für uns als Alpenhof Pabst GmbH gab es bei der Auswahl des idealen Partners beim Umbau unseres Hotels im Bereich Sanitär, Klima und Heizung keinen Zweifel. Es sollte auf jedem Fall ein einheimisches Unternehmen mit Kompetenz, Erfahrung und der gebührenden Sensibilität für einen vernünftigen, sparsamen und zugleich umweltschonenden Umgang mit den zur Verfügung stehenden energetischen Ressourcen sein. Primäres Ziel war es, so kosteneffizient wie möglich zu bauen, mit dem Fokus auf geringe Wartungs- und Instandhaltungskosten für die Zukunft.
Sämtliche Installationen im Lüftungs- und Klimatisierungsbereich wurden pünktlich und meisterhaft umgesetzt. Das von Schmidhammer empfohlene GasBlockheizwerk ermöglicht gegenüber einer konventionellen Öl-Anlage einen reduzierten CO2-Ausstoß, eine beachtliche Einsparung der Energiekosten, verbunden mit geringereren Leistungsverlusten. Der dabei produzierte Strom deckt über 30% des eigenen Verbrauchs ab und wird auch im Sommer für die drei Schwimmbäder genutzt. Dadurch wird die gesamte Wärme und der gesamte Strom im Gebäude verbraucht. Das steigert den Gesamtwir-
kungsgrad in massiver Weise. Als besonders gelungen und zugleich vernünftig schien uns die Integration des bestehenden Heizkessels. Ein weiterer sinnvoller Schritt in Richtung Wiedergewinnung von bestehenden Ressourcen. Insgesamt waren wir mit der sachkundigen und verantwortungsvollen Umsetzung des Projektes äusserst zufrieden. Das Ganze in einem sehr begrenzten Zeitrahmen, der absolut keine Fehler oder Engpässe erlaubt hätte. Die Entscheidung für einen Fachbetrieb aus Südtirol hat sich für uns in jeder Hinsicht gelohnt und als richtig erwiesen.
Marlies Pabst, Alpenhof Pabst Gmbh, Familotel Alpenhof, Meransen
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PANORAMA
MÄRZ 2015
Botschafter für das Genussland Südtirol Experten in Sachen Gastfreundschaft, Geselligkeit und Genuss online buchbar Touristiker und Hoteliers können Genussbotschafter für die Betreuung von Gästen und Delegationen in Sachen regionale Qualitätsprodukte buchen. Gelebte Tradition, nachhaltige Landwirtschaft, die Erhaltung der bäuerlichen Kultur und die regionale Küche charakterisieren Südtirol und machen es zu einem einzigartigen Lebensraum. Diese gelebten Werte zu vermitteln ist die Aufgabe von Genussbotschaftern. Sie sollen als Multiplikatoren dienen und synergetisch tätig werden, indem sie die Südtiroler Gastfreundschaft, die Geselligkeit und den Genuss so authentisch wie möglich im Sinne von Alltagskultur vorleben. Seit 2012 bildet die Export Organisation Südtirol (EOS) im Auftrag des Landes zusammen mit der
Die Genussbotschafter sollen Südtiroler Alltagskultur vorleben. Südtiroler Weinakademie, dem Weiterbildungszentrum der Handelskammer Bozen (WIFI) sowie der Fachschule für Hauswirtschaft Haslach gezielt Ge-
nussbotschafter für Südtirol aus. Ziel ist es, kompetente und glaubwürdige Personen zu schulen, die als profunde Kenner das Genussland Südtirol nach außen hin
Foto: Tezzele
bekannt machen. Sie dienen nicht nur als Werbebotschafter auf Messeauftritten, Produktfesten, Verkostungen und in Ausbildungsseminaren, sondern können
auch von Touristikern, Hoteliers und Tourismusvereinen gebucht werden, um Gäste oder Delegationen zu betreuen. Auf der OnlinePlattform www.genussbot schafter.info der Export Organisation Südtirol (EOS) sind derzeit insgesamt 21 Genussbotschafter gelistet. Sie stammen häufig selbst aus dem Lebensmittelbereich, sind Produzenten oder Sommeliers, und haben profunde Kenntnisse über das Land, die Traditionen, die regionalen Produkte und deren Ursprung, Herstellung und Verarbeitung. Darüber hinaus verfügen sie über profunde Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft, Sensorik, Etikette und Nahrungsmittelkunde. Je nach Themenschwerpunkt und Bedürfnis kann so der richtige Experte gefunden und gebucht werden. Die Plattform mit den einzelnen Profilen und den Kontaktdaten der Südtiroler Genussbotschafter ist online unter www.genuss botschafter.info abrufbar.
Gäste zu Südtirol-Fans machen Genussbotschafter sensibilisieren für regionale Produkte, Kultur und Tradition – Erfahrungsberichte Der Einsatz eines Genussbotschafters im Hotel ist ein Service, der sowohl den Gästen als auch den Mitarbeitern zugutekommt. Genussbotschafter sind Personen, die einen besonders engen Bezug zu den Südtiroler Qualitätsprodukten haben. Sie stammen meist selber aus dem Lebensmittelbereich und sind entweder Produzenten oder Sommeliers. So auch Paolo Tezzele, der seit 30 Jahren in der Lebensmittelbranche tätig ist und 2007 sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Als freiberuflicher Sommelier beginnt Tezzele in seinen Weinseminaren mit einem kleinen geschichtlichen Exkurs zur Entstehung und Entwicklung des Weinlandes Südtirol und stellt an-
schließend die einzelnen Anbaugebiete vor. Besonders im Herbst sind Weinbergbesichtigungen, Kellerführungen und Verkostungen bei den Gästen sehr beliebt. Tezzeles Schwerpunktgebiet liegt in den Bereichen Südtiroler Grappa, Südtiroler Wein und Südtiroler Brot. Die Ausbildung zum Genussbotschafter hat er absolviert, da er mit qualitativ hochwertigen Produkten aufgewachsen ist und er den Konsumenten die Vielfalt und die hohe Qualität der Südtiroler Produkte näher bringen möchte. »Der Einsatz regionaler Produkte wird in Zukunft immer wichtiger sein, denn auch die Gäste sind sensibler und kritischer als noch vor Jahren und möchten mehr über das erfahren, was auf ihrem Teller liegt«, ist Tezzele überzeugt. In seiner Funktion als Genussbot-
schafter informiert er über das Produkt und seine Herkunft und kennt auch die Menschen und die Geschichten, die dahinter stehen. »Der Einsatz eines Genussbotschafters im Hotel ist ein Service, der nicht nur den Gästen, sondern auch den Mitarbeitern zugutekommt. Jeder Mitarbeiter eines Hotels muss über die Produkte geschult und informiert sein. Außerdem sind wir es unseren Produkten schuldig, deren Wert und hohe Qualität nach außen hin zu kommunizieren und zu bewerben«, betont Tezzele. Andere Genussbotschafter wiederum haben in ihrer Funktion eine neue Leidenschaft für sich entdeckt. So entschied sich Reka JoAnn Hukari vor 30 Jahren, in Südtirol zu leben. Die Amerikanerin hat selbst viele Erfahrungen in Südtirol gesammelt
und zahlreiche Produzenten von Südtiroler Qualitätsprodukten kennen und schätzen gelernt und gibt ihre Erfahrungen nun an Dritte weiter. Genussbotschafter weisen nicht nur Kenntnisse im Lebensmittelbereich auf, sie haben auch einen starken Bezug zur Geschichte und zur Kultur Südtirols. So auch Andreas Gottlieb Hempel, der das Thema Architektur, Landschaftskunde und Geschichte mit den Südtiroler Spezialitäten verbindet und seine Kenntnisse mit Begeisterung Südtiroler Gästen weitergibt, die heute vermehrt nach authentischen Erlebnissen suchen. Die Genussbotschafterin Silvia Schroffenegger versucht, dies jeden Tag neu zu vermitteln. »Authentizität entsteht nur, wenn wir das bieten, was Südtiroler selbst gerne kochen und
essen, wenn wir das verwenden, was in unserem Land wächst und entsteht«, erklärt sie. Die Wege der Vermittlung sind vielfältig: Ein kulinarischer Südtiroler Abend mit Spezialitäten auf dem Teller, umrahmt mit Kurzvorträgen, aber auch Info-Ecken im Foyer, wo Produkte gekostet und gekauft werden können, sind eine Möglichkeit. Genussbotschafter können dem Hotelier und Gastwirt auch beratend zur Seite stehen und Ratschläge geben, wo und wann die Qualitätsprodukte eingesetzt und wo welche Informationen angebracht werden können. Als Testimonials der Destination Südtirol geben sie ihre Leidenschaft für die Region und ihre Produkte weiter und machen Gäste im Idealfall zu begeisterten Südtirol-Fans.
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Loslassen und durchstarten MGM veranstaltete Tourismus-Dialog Bei der Betriebsnachfolge ist die Wahl des richtigen Zeitpunktes, an dem die eine Generation mit Leichtigkeit loslassen und die andere mit neuer Kraft starten kann, sehr wichtig. Ein besonderes Merkmal des Südtiroler Tourismus ist der Umstand, dass der Großteil aller Hotels und Gastbetriebe inhabergeführt sind. Dies hat zur Folge, dass die Betriebsnachfolge für fast alle touristischen Unternehmerfamilien ein wichtiges Thema ist. Aus diesem Grund beschäftigte sich der MGM TourismusDialog mit dem Thema Generationenwechsel im Familienbetrieb. Der Hauptreferent des Abends, Markus Weishaupt, Geschäftsführer des Consultingunternehmens »Weissmann Italia, Suisse, Austria«, stellte am Beginn seines Referats fest, dass die Unternehmensnachfolge ein wichtiges und gleichzeitig ein seltenes Thema in Unternehmerfamilien sei. Im Durchschnitt kommt es nur alle 25 bis 35 Jahre zu einer Betriebsübergabe und gerade aufgrund der fehlenden Routine stellt diese alle Familienmitglieder vor großen Herausforderungen. 65 Prozent aller Familienbetriebe schaffen es europaweit in die zweite Generation, doch nur vier Prozent überdauern bis zur vierten Generation.
Vorteile und Schwächen Der Vorteil eines Familienbetriebes besteht darin, dass der Eigentümer vor seinen Entscheidungen in der Regel niemanden fragen muss. Dies ermöglicht es, schnell auf sich verändernde Umstände zu reagieren und somit flexibel auf die Anforderungen des Marktes einzugehen. Gleichzeitig birgt dieser Umstand die Gefahr von
Fehlentscheidungen, weil die notwendige Reflexion fehlt. Also ist die größte Stärke von Familienunternehmen auch ihre größte Schwäche: nämlich die Familie. Um den Faktor Familie, der von weichen Faktoren wie Liebe, persönlicher Entwicklung und Freude am Tun geprägt ist, mit den harten Faktoren der Wirtschaft, wie Risiko, Rendite und Wachstum zu vereinen, braucht es klare Spielregeln. Die Grundlage von klaren Spielregeln ist erstens die Kommunikation innerhalb der Familie und zweitens der korrekte Umgangston zwischen den Familienmitgliedern. Es gilt, gemeinsam klare Ziele für das Unternehmen, für dessen Ziele, Führung und für die Unternehmenskultur festzulegen. Ebenso muss die Familie Ziele für sich selbst, bzw. für die Familienmitglieder und deren Lebenspartner festlegen.
Bericht aus der Praxis Der Meraner Hotelier Rudi Defranceschi hat eben erst in dritter Generation das Vier-Sterne-Hotel »Villa Tivoli« von seinen Eltern übernommen. Defranceschi erzählte in anschaulicher Art und Weise, wie seine Familie den Generationenwechsel managte. Besonders wichtig, so der junge Unternehmer, sei die Wahl des richtigen Zeitpunktes, an dem die eine Generation mit Leichtigkeit loslassen und die anderen mit voller Kraft durchstarten kann. Es gehe auch um den Respekt für das Werk der Eltern und die Motivation, eigene Akzente zu setzen. Und natürlich um den fairen Umgang mit den Geschwistern, die nicht in den Betrieb einsteigen. Für MGM-Direktor Thomas Aichner komme es darauf an, dass die Eltern nicht nur darauf vertrauen, dass die Kinder ihr Werk weiterführen, sondern dass sie den Kindern zutrauen, ihr Werk selbstständig fortsetzen zu können.
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Kompetenz in Wirtschaft und Tourismus Das Thema Tourismus wird in allen Klassen der WFO Schlanders behandelt Die Wirtschaftliche Fachoberschule Schlanders erweitert ihren bereits bewährten Schulschwerpunkt Sport durch den Bereich Tourismus. Die Wirtschaftliche Fachoberschule (WFO) hat beim diesjährigen Tag der offenen Tür im Januar ihren neuen Schulschwerpunkt Tourismus vorgestellt. Was die Schüler neben den Fachrichtungen Verwaltung, Finanzwesen und Marketing und dem eigenen Schulschwerpunkt Sport noch fit für die (touristische) Arbeitswelt macht, konnten die zahlreichen Besucher an verschiedenen Stationen erfahren. »Die WFO wird ab dem Schuljahr 2015/16 als einzige Oberschule im Vinschgau eine Ausbildung im Bereich Tourismus anbieten«, kündigte Verena Rinner,
Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders, an. Das Thema Tourismus wird zusätzlich zur allgemeinen wirtschaftlichen Ausrichtung angeboten und in allen Fächern behandelt. In den ersten und zweiten Klassen werden zudem zwei Stunden und ab der dritten Klasse drei Stunden pro Woche zusätzliche Angebote, Projekte und Aktivitäten im fächerübergreifenden Unterricht angeboten, z. B. Natur und Kultur entlang des Vinschger Radweges, Geschichte und Geografie des Vinschgaus, Tourismus und Alpinismus und Unterricht in Spanisch, Französisch und Russisch. Laut Martin Kaserer, stellvertretender Direktor der WFO, können »nach Vereinbarung Praktika in Tourismusbetrieben, aber auch in Industrie-, Handwerks- und Handelsbetrieben im Verhältnis 2:1 anerkannt werden. Beispielswei-
se bedeuten 50 Stunden Praktikum als Hotelsekretär/-in 25 Stunden Anerkennung für den Unterricht«.
Lücke geschlossen Die WFO reagiert mit dem aktuellen Angebot auf eine bisher bestehende Lücke im Vinschger Bildungsangebot und möchte den Schülern neben der Vermittlung einer soliden Allgemeinbildung und besonderer Kenntnisse in denwirtschaftlichen, sozialen, rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Bereichen, in Sportpraxis und Sportkultur auch Einblicke in die Welt des Tourismus bieten. Dabei ist die Schulgemeinschaft mit ihrem neuen Profil bemüht, den Schülern neue Wege für ihre eigene Zukunft zu weisen. Nähere Infos zur WFO Schlanders und zum neuen Schulschwerpunkt unter Tel. 0473 730 097.
Die Wirtschaftliche Fachoberschule Schlanders bildet die Schüler auch im Bereich Tourismus aus.
ARUNDA: 40 Jahre Kulturarbeit in Südtirol Kulturzeitschrift und Bücher zeigen Schätze der Region – Spezialangebot für Hotels und Gastbetriebe Die Publikationen sind für jede Gäste- und Hausbibliothek geeignet. Mit speziellen AboAngeboten für Gastbetriebe und Hotels kann man die ARUNDA unterstützen. Lesen ist Genuss. Die Kulturzeitschrift ARUNDA beschreibt und zeigt die Schätze unserer Region: Geschichte, Kultur, Kulinarisches, Kunst, Archäologie mit immer neuen Themenschwerpunkten. Auch im Tourismussektor spielt die Kultur eine immer größere Rolle und immer mehr Gäste fragen nach entsprechenden Angeboten. Dabei wurden auch die Publikationen der ARUNDA genannt, die seit 40 Jahren die Geschichte, Kultur und Landschaft Südtirols beschreiben. Ob Bildbände, literarische Beiträge, Monografien über Wildbachverbauung und
Interessante Bücher für die Gästebibliothek.
Gletscher oder vielseitige Beiträge: Die Publikationen sind für jede Gäste- und Hausbibliothek geeignet. Bei Regenwetter ist eine derartige Lektüre besonders interessant, anregend und originell. In der Reihe ARUNDA Kulturzeitschrift erscheinen jährlich zwei bis drei Titel im Buchformat. Die langjährige Kultur-
arbeit kann durch die AboAktion unterstützt werden.
Spezialabonnement Bei Bestellung eines Jahresabonnements im Wert von 45 Euro werden zusätzlich als einmaliges Geschenk drei Bücher der Reihe gewährt. Bei Bestellung eines Drei-Jahres-Abonne-
ments im Wert von 135 Euro hingegen gibt es zusätzlich fünf weitere Bücher. Konkret handelt es sich dabei um die Werke »Post – Postgeschichte Tirols«, »Heu und Stroh – Die Magie in der Feldarbeit im Alpenraum und in den Randgebieten der Poebene«, »Milch – Segen Gottes, Milch in Kunst und in der Volkser-
zählung«, »Obst – Die Obstwirtschaft im Wandel der Geschichte« und »Kastanien im südlichen Tirol«. Verfasst wurden diese Werke vorwiegend von ehrenamtlich arbeitenden Idealisten. Im Jahr 2014/2015 sind unter anderem folgende Titel neu erschienen: »Trentino – ein Lesebuch – unser Nachbar aus nördlicher Perspektive«, »Hohe Morde – ein Taschenbuch über historische Kriminalfälle aus Tirol«, »Flickwerk«, eine umfangreiche Darstellung zur Neuverwendung und Reparatur von ausgedienten Werkzeugen, altem Spielzeug und historischen Fundstücken.
Kontakt Nähere Informationen zur ARUNDA Kulturzeitschrift und zum Abonnement unter Tel. 0473 730 103, E-Mail info@arunda.it bzw. im Internet unter www. arunda.it.
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Neue Inputs zu Energie und Mobilität »Klimaenergy« und »Klimamobility« vom 26. bis 28. März Das umfangreiche Rahmenprogramm der beiden Messen bietet Interessierten die Möglichkeit, im Rahmen der »enertours« Beispiele bewährter Praktiken zu besichtigen und neue Inputs einzuholen. Die Kernthemen der internationalen Fachmesse »Klimaenergy«, welche vom 26. bis 28. März in Bozen stattfindet, sind die Erforschung und Anwendungsmöglichkeiten zukunftsweisender Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien.
Plattform Die Messe Bozen hat sich als internationale Plattform für Umweltfragen mit dieser Veranstaltung das Ziel gesetzt, allen Akteuren der Branche konkrete Lösungsansätze für die aktuellen Anforderungen des Marktes anzubieten, eine tiefgreifende neue Energiekultur zu fördern und das Expertenpublikum über den aktuellen Stand der Technik zu informieren. Teil des Programms der dreitägigen
Veranstaltung sind auch Exkursionen zur Besichtigung von Anlagen mit erneuerbaren Energiequellen und Energieversorgungssystemen der Gemeinden. Die Möglichkeit, direkt vor Ort konkrete Anwendungsbeispiele kennenzulernen, stellt einen enormen Mehrwert der in dieser Form einzigartigen Initiative dar: die gelungene Verbindung von Theorie und Praxis. Genau darin liegt das Erfolgsrezept von »Klimaenergy«. So können die Messebesucher beispielsweise eine Testanlage für Wasserstoffherstellung in Bozen besichtigen. Dank innovativer Wasserstofftechnologien gelingt es dort, jährlich rund 525.000 Liter Benzin oder 440.000 Liter Diesel einzusparen, was einer Reduzierung der CO2-Emissionen von 1.200 Tonnen entspricht. Eine weitere Besichtigungsfahrt im Rahmen der »Klimaenergy« führt zur neuen Abfallverbrennungsanlage und zum neuen Fernwärmesystem der Stadt Bozen. Zudem können Besucher aus einer ganzen Reihe an Vorträgen, Seminaren, Workshops und Fachtagungen auf höchs-
tem Niveau wählen. Damit bietet sich den Fachleuten der Branche eine einzigartige Gelegenheit, sich zu den Kernthemen der diesjährigen Ausgabe zu informieren: Holzvergasung, MikroKraft-Wär me-Koppelung, Speicherung und Eigenverbrauch, Optimierung bestehender Anlagen sowie innovative Dienstleistungen und Chancen in Zeiten der Beihilfekürzungen.
Innovationen Ebenso hochkarätig ist das Angebot der Aussteller, die ihre jüngsten Innovationen präsentieren und damit allen Interessierten einen Überblick über mögliche Lösungskonzepte für Energiefragen in Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung bieten. Zu den Ausstellern zählen zahlreiche Schlüsselakteure des Energiesektors mit ihren jeweiligen Spezialisierungsbereichen, wie Kraft-Wär me-Koppelung, Geothermie, Holzvergasung und thermochemische Vergasung. Weitere Informationen zu den beiden Fachmessen unter www.fierabolzano.it/ klimaenergy/de.
Die »Klimaenergy« präsentiert die neuesten Trends in Sachen erneuerbare Energien.
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Die Aktivitäten von Südtirol Wein 2015 Nah am Verbraucher in Südtirol und so international wie nie die sich besonders um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben. Die Prämierung erfolgt anlässlich der Landesversammlung des HGV am 20. April in Bozen.
In diesem Jahr ist eine Reihe von zielgerichteten Aktionen für den internationalen Markt geplant, auch soll der Endverbraucher stärker in den Mittelpunkt rücken. In Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein setzt die EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen das Werbeprogramm 2015 für den Südtiroler Wein um. Auch in diesem Jahr ist eine Reihe von zielgerichteten Aktionen für den nationalen und internationalen Markt geplant, die durch zahlreiche, zum Teil schon traditionelle, lokale Veranstaltungen ergänzt werden. In diesem Jahr soll der Endverbraucher außerdem stärker in den Mittelpunkt rücken. »Nachdem wir in den vergangenen Jahren vor allem die Fachpresse und das Fachpublikum bedient haben, ist es nun Zeit, die Endverbraucher direkt anzusprechen. So werden sich 2015 die Themen mehr in Richtung ›Lifestyle‹ bewegen«, erklärt Werner Waldboth, Marketingleiter beim Konsortium Südtirol Wein, die Pläne für 2015.
Aktionen in Südtirol Im Januar fand in Alta Badia zum zehnten Mal der »Chef ’s Cup« statt, das Gourmet-Event des Win-
Südtirols Weinmarketing spricht verstärkt den Endverbraucher an. Foto: EOS/ F. Blickle
ters, bei dem sich Spitzenköche aus Südtirol und dem restlichen Italien sowie Weinproduzenten aus aller Welt ein Stelldichein gaben. Hier konnte der Südtiroler Wein natürlich nicht fehlen. Im Mittelpunkt stand er auch bei der Veranstaltungsreihe »Sciare con gusto«, die in Kooperation mit dem Tourismusverein Alta Badia organisiert wurde. Den ganzen Winter über finden die Skifahrer auf den Hütten in Alta Badia ausgesuchte Südtiroler Spitzenweine. Und mit etwas Glück konnte man dabei
auch eine tolle Auswahl an Südtiroler Weinen gewinnen. Die wichtigste lokale Veranstaltung ist die »Bozner Weinkost«, deren 93. Ausgabe vom 4. bis 7. März auf Schloss Maretsch abgehalten wurde. Im Unterschied zu den letzten Jahren sind die traditionelle Weinparty sowie das Sektfrühstück nicht mehr unmittelbar bei der »Bozner Weinkost« angesiedelt, sondern finden im Rahmen des Genussfestivals Südtirol Ende Mai statt. Immer bedeutender wird die Veran-
staltung »Top of Südtirol Wein« im November, auf der alljährlich die besten Südtiroler Weine vorgestellt werden. Auch in diesem Jahr wird die Zusammenarbeit mit dem HGV, der Südtiroler Sommeliervereinigung und der Weinakademie weiter forciert, wobei die Schulung der Mitarbeiter in der Gastronomie im Mittelpunkt steht. Zusammen mit dem HGV wird 2015 wieder der Preis für Weinkultur vergeben. Dabei werden jene Südtiroler Gastronomiebetriebe ausgezeichnet,
Südtirol Wein weltweit präsent Auch auf dem nationalen und internationalen Markt soll verstärkt der Endverbraucher angesprochen werden. In Italien und Deutschland sind Städtetouren geplant, auf denen die Konsumenten vor Ort die Gelegenheit bekommen, den Südtiroler Wein kennen zu lernen. Die großen Weinmessen »ProWein« in Düsseldorf und »Vinitaly« in Verona, die beide im März über die Bühne gehen, sind weiterhin Fixpunkte im Jahresprogramm von Südtirol Wein; auch Österreich und die Schweiz sind weiterhin wichtige Absatzländer. Schon seit Jahren zeigt Südtirol Wein zusätzlich in den USA, in Russland und Japan Präsenz. Neu ist allerdings die Expansion nach Südostasien. Im November 2015 beteiligt sich Südtirol Wein erstmals an der »Hong Kong International Wine & Spirit Fair«. Weitere Informationen finden sich auf der neu gestalteten Homepage von Südtirol Wein unter www. suedtirolwein.com, die auch für Mobilgeräte optimiert ist und allerlei Wissenswertes rund um das Thema Wein beinhaltet.
Gutes Benehmen ist weiterhin gefragt Projekt »Benimm ist in« an der LBS »Emma Hellenstainer« in Brixen erfolgreich durchgeführt Die Schülerinnen und Schüler organisierten Workshops zu Benimmregeln und internationalen Gepflogenheiten. Die richtigen Umgangsformen machen oft den Unterschied. Ganz egal, ob es darum geht, auf das äußere Erscheinungsbild zu ach-
ten, sich bei Tisch gut zu benehmen, beim Bewerbungsgespräch durch sicheres Auftreten Pluspunkte zu sammeln, andere Menschen angemessen zu begrüßen, bestimmte Speisen richtig zu essen oder Gepflogenheiten anderer Länder zu berücksichtigen. Aus diesem Grund haben die 2. und 3. Service-Klassen der Landesberufsschule
»Emma Hellenstainer« in Brixen gemeinsam mit ihren Fachlehrerinnen im Bereich Restaurantführung Helena Leitner und Christine Tauber das Projekt »Benimm ist in« durchgeführt. Dabei erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler einen Leitfaden zum Thema und führten für die 1. Klassen der anderen Fachrichtungen Workshops durch.
Ziel des Projektes war es, die Jugendlichen für das eigene Auftreten und Verhalten zu sensibilisieren sowie wichtige Grundregeln im Umgang mit anderen Personen zu vermitteln. Mit Übungen und Rollenspielen an verschiedenen Stationen sorgten die engagierten Service-Fachschüler dafür, dass die Themen spannend und lebensnah
herangetragen wurden. Als Abschluss gab es noch ein Mittagessen, mit dem die Schüler der verschiedenen Klassen verwöhnt wurden und das Gelernte, v. a. im Bereich Tischsitten, umsetzen konnten. Zudem wurden von den Schülern sieben Benimm-Module für Schüler konzipiert, die für den Unterricht aufgegriffen werden können.
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Vorzertifiziertes Klimahotel Hotel »Plunhof« in Ratschings erhält Auszeichnung Die Vorzertifizierung ist eine Anerkennung für die Anstrengungen, die die Familie Volgger bisher unternommen hat, um ihr Hotel energieeffizienter und nachhaltiger auszurichten. Ende Januar wurde dem Hotel »Plunhof« die Vorzertifizierung KlimaHotel im Rahmen der Fachmesse »Klimahouse« in Bozen überreicht. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung für die Anstrengungen, die die Familie Volgger bisher unternommen hat, um ihr Hotel energieeffizienter und nachhaltiger auszurichten. Die ausgedehnten Sanierungsarbeiten, die in den nächsten Jahren weitergeführt werden, beinhalten den Ausbau des Gästezimmerbereichs sowie die Erweiterung des Wellness-
und Schwimmbadbereichs. Nach einem Check-up der Bestandsstruktur, der den Ist-Zustand und dessen Verbesserungspotenzial evaluierte, wurde der erste Bauabschnitt durchgeführt, der sich am Kriterienkatalog »KlimaHotel« der KlimaHaus Agentur orientiert. Diese erste Phase umfasste den Bau eines neuen Spa-Bereichs, der an den bereits bestehenden Wellnessund Poolbereich angebunden wurde. Mithilfe einer Projektanalyse sowie durch begleitende Überprüfungen während der Bauphase wurde die Einhaltung der KlimaHotel-Qualitätsanforderungen verifiziert. Die Energieeffizienz des bestehenden Gebäudes und der Erweiterung erreicht nach der ersten Bauphase die KlimaHaus Klasse C, während die Gesamtenergieeffizienz die Klasse A (in Bezug auf den Standort des Gebäudes) erreicht. Dies
Von links: Michael Pichler, HGV-Unternehmensberatung, Günther Volgger und Paula Sorg, Hotel »Plunhof«, Ulrich Santa, Direktor KlimaHaus Agentur, und Norbert Verginer. konnte hauptsächlich durch den Einsatz erneuerbarer Energien erzielt werden, die sowohl den Energiebedarf des Heizsystems als auch den Strombedarf abdecken. Die Wärmeerzeugung für das Hotel wurde durch die
Inbetriebnahme eines Biomasse-Heizkessels abgesichert. Darüber hinaus wurde eine Solaranlage installiert. Eine Photovoltaikanlage versorgt das Gebäude mit elektrischem Strom. Mehr als 90 Prozent der
installierten Lampen des Baubestands sowie des neuen Wellnessbereiches sind LED-Lampen oder Lampen mit geringem Energieverbrauch. Der Wasserverbrauch wurde durch die Installierung von wassersparenden Armaturen und Brausen um 34 Prozent gesenkt. Zudem wurde ein Versickerungssystem für das Regenwasser umgesetzt. Dank genau geplanter Eingriffe, die sich an den Leitlinien des Nachhaltigkeitsprotokolls orientieren, wird das Hotel »Plunhof« in den nächsten Jahren die KlimaHotel-Zertifizierung erlangen. Begleitet wurde das Hotel »Plunhof« vor und während der Bauarbeiten von der Unternehmensberatung im HGV-Bozen, die für das Baumanagement verantwortlich war und wertvolle Hinweise zur Erlangung der KlimaHotelVorzertifizierung gab.
Alpen-Architektur Ausstellung on Tour in Deutschland Die Ausstellung »Alpen Architektur Tourismus« am Beispiel Südtirol von »Kunst Meran« wird in Berlin, München und Mainz gezeigt. Die Ausstellung stellt beispielhafte Projekte aus der Tourismuslandschaft in Südtirol vor, die für eine neue Form des nachhaltigen Tourismus werben. Zu ihren Erscheinungsformen zählen nicht nur Gebäude fürs Hotel- und Gastgewerbe, sondern auch Infrastruktur- und Erschließungsbauten. Die Bandbreite der vorgestellten Arbeiten reicht von der einfachen Pension bis zum gediegenen Hotel, von der Seilbahnstation bis zu den Architektur-Skulpturen am Timmelsjoch. Kuratorin Susanne Waiz hat dafür Beispiele ausgewählt, deren gestalterischer Fokus auf einen ausgewogenen Dialog zwischen Landschaft und Bauwerk gelegt
wurde. Oft in enger Zusammenarbeit zwischen Bauherren und Architekten, entstanden nachhaltige und qualitätvolle Bauten, die die Landschaft bereichern und den spezifischen Charakter des Ortes durch die Gestaltung der Architektur hervorheben. So zeigt dieses thematische Ausstellungsprojekt exemplarisch, dass sich ein Kulturprojekt mit lokalem Fokus bestens als »Exportartikel« regionaler Produkte eignet. Entsprechend kann die Ausstellung ihre »Tournee« dank der Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bozen, der Südtirol Marketing Agentur und den Betrieben, die gezeigt werden, antreten. Die Ausstellung wird im »Aedes Architekturforum« in Berlin noch bis 26. März gezeigt. Ab. 1. April werden die Exponate in der Bayerischen Architektenkammer in München ausgestellt, bevor diese am 4. Mai in der Architektenkammer Mainz zu besichtigen sind.
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Genuss in neuer Form Neues Packaging der Kellerei Kaltern Unter dem Motto »Pleasure. Reshaped.« präsentiert die Kellerei Kaltern das neue Packaging für ihre Weine.
Von links: Cellina von Mannstein, Verwaltungsratsmitglied und Verantwortliche für die Kommunikation, Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei FORST, und Christian Pircher, technologischer Direktor.
Zwei Schmuckstücke FORST nahm neuen Gär- und Lagerkeller in Betrieb Mit dem neuen Gär- und Lagerkeller ist die Brauerei FORST noch flexibler geworden, vor allem was die Gärung und Lagerung von saisonalen Spezialitäten betrifft. Die neuen Gärtanks aus Edelstahl verfügen über ein Bruttogesamtvolumen von jeweils 812 HL, sind inklusive Konus 11,65 m hoch und haben einen Durchmesser von 3,30 m. Die neuen Edelstahltanks wurden mittels moderner Technik an das bestehende Leitungssystem
angeschlossen. Diese Technik bietet den Brauern weiterhin eine hohe Produktionssicherheit dank der neuesten Steuerungstechniken. Weiters wurden die Kapazitäten auch im Lagerkeller ausgeweitet. Es wurden acht Lagertanks zu jeweils 310 HL Nennvolumen installiert, die eine exakte Einhaltung der definierten Lagerzeiten der FORST-Bierspezialitäten ermöglichen. »Die neuen Abteilungen sind Garant für eine gesteigerte Flexibilität. Die moderne Technologie ermöglicht es uns, dass der Konsument auch in Zukunft den forstfrischen Trinkgenuss
im gewohnten Geschmack genießen kann«, informiert Christian Pircher, Technologischer Leiter der Brauerei FORST. Die Spezialbier-Brauerei FORST investiert ständig in die modernsten Anlagen, damit sie den hohen Standards, die sie sich selbst auferlegt, gerecht wird. Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei FORST, erklärt: »Es ist uns wichtig, dass wir weiterhin unserem traditionellen Brauverfahren treu bleiben und gerade deshalb ist eine Weiterentwicklung der Anlagen von enormer Bedeutung«.
Die Kellerei Kaltern hat gemeinsam mit der Glaserei Bormioli eine neue Flasche entwickelt und stellt diese unter dem Namen »Kaltern« am 20. März ihren Kunden vor. Es handelt sich um den Körper einer Burgunder- mit dem langen Hals einer Schlegelflasche. Auf ihrer Brust prangt das Logo der Kellerei, ein Löwe, der eine Pranke auf das Kalterer Wappen legt, in der anderen ein Glas Wein. »Die Form soll den eleganten Stil unserer Weine unterstrei-
chen und sie auf den ersten Blick von anderen Produzenten abheben«, sagt Obmann Helmuth Hafner. Dieser Änderung ist ein längerer Prozess der Strategiefindung vorausgegangen. Im Zentrum der Überlegungen stand der Kalterer See in dreifacher Hinsicht. Zum einen ganz konkret als See. Zum anderen als für die Kellerei wichtigste Sorte mit starkem identitätsstiftendem Potential, auf die Kaltern quasi einen Exklusivitätsanspruch hat. Und schließlich als Sinnbild für ein Lebensgefühl, das für Entspannung, Ruhe, Harmonie, Urlaub, Geselligkeit und unbeschwerten Genuss steht. So heißt denn auch der Claim der Kellerei Kaltern »Weine vom See«.
Gesundheitstrends Vortrag des TIS am 25. März 2015 mensstraße 19, statt. Bei dieser Veranstaltung werden die neuesten Trends im Self-Tracking-Bereich sowie zwei wissenschaftlich validierte Messgeräte von Experten vorgestellt. Unter anUm die neuesten Gesund- derem ein Handspektromeheitstrends geht es bei ei- ter zur Messung des Antinem Vortrag des Clusters oxidantienstatus, der SauerGesundheit & Wellness des stoff- und Vitaminaufnahme TIS innovation parks in Bo- und der Stressantwort. zen. Der Vortrag zum TheAnmeldung innerhalb 20. ma »Self-Tracking & Co.« März an cluster.wellbeing@ findet am 25. März von 14 tis.bz.it. Die TeilnahmeUhr bis 18 Uhr im TIS, Sie- gebühr beträgt 30. Euro.
»Self-Tracking & Co.« lautet ein Vortrag des TIS innovation park in Bozen.
Der Kaffee von der Bohne bis zur Tasse Die Hotelfachschule Bruneck setzt sich intensiv mit dem Thema Kaffee auseinander 72 Schüler der Hotelfachschule haben die »Barista Level I« Prüfung erfolgreich bestanden und sind somit für die Praxis vorbereitet. 74 Schüler der Hotelfachschule Bruneck machten sich auf den Weg, um das Thema Kaffee von der Bohne bis zur Tasse genauer unter die Lupe zu nehmen. In Zusammenarbeit mit
Valentin Hofer von der Rösterei »Caroma« ist es gelungen, die Schüler in dieses Thema einzuführen. Nach einem Besuch in der Rösterei haben die Fachlehrer mit den Schülern das Thema Kaffee intensiv im Unterricht aufgearbeitet. In vielen Praxisstunden wurden die Schüler mit der Kaffeemaschine vertraut gemacht und das Zubereiten trainiert, wobei das Milchschäumen die größte Herausforderung war. Im November haben die Schüler die beiden schriftlichen
Prüfungen »Einführung in die Welt des Kaffees«, »Barista Basis« und die praktische Prüfung absolviert. Von 74 Schülern haben 72 die »Barista Level I« Prüfung positiv bestanden. Gespräche mit verschiedenen Gastronomiebetrieben haben ergeben, dass diese Zusammenarbeit zwischen Schule und Rösterei sehr wichtig ist. Spätestens beim anstehenden Sommerpraktikum können die Schüler das Erlernte, Gästen und Vorgesetzten zeigen.
Eine Schülerin bei der praktischen Prüfung.
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Sanfter Tourismus auf neuen Wegen Projekt »Eisacktaler Wege – alte Wege neu begehen« abgeschlossen Im Eisacktal wurde ein umfangreiches Wegeprojekt zur Aufwertung der landschaftlichen und kulturhistorischen Besonderheiten realisiert. Eisacktal bietet vielfältige Wanderwege.
der Forst umgesetzt. Die Themen- und Orientierungsbeschilderungen wurden hingegen von Leo Unterholzner konzipiert und anschließend von lokalen Firmen realisiert. Mit Abschluss der Arbeiten wurden die Wege und die kulturellen Einrichtungen entlang derselben den einzelnen Gemeinden übergeben, die zusammen mit Tourismusvereinen und alpinen Vereinen für die laufende Instandhaltung Sorge tragen.
Tal der Wege
den einzelnen Tourismusvereinen, allen voran dem Tourismusverband Eisacktal. Ihre Aufgabe ist es, der einheimischen Bevölkerung und den Gästen das Verständnis für Geschichte, Kultur, Landschaft und Gastlichkeit des Eisacktales zu wecken und damit eine neue, aber vor allem sanfte Tourismuskultur anzubieten. Insofern bildet das Projekt das infrastrukturelle Rückgrat zur Umsetzung des touristischen Profils des Eisacktales als »Tal der Wege«, wodurch letztendlich der ländliche Raum aufgewertet und touristische Wertschöpfung geschaffen werden soll. »Mit diesem Projekt wurde eine wert-
SERVICE
MONTAGE
FERTIGUNG
Die Kommunikation und Vermittlung der neuen Weginfrastruktur obliegt
BERATUNG
rung ausgestattet wurden«, erklärt Peter Gasser, Präsident der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, welcher wesentlich am Projekt beteiligt war. Zur konkreten Umsetzung der Weginfrastruktur wurden von Projektleiter Leo Unterholzner in Abstimmung mit dem Forstinspektorat Brixen und der Bezirksgemeinschaft Eisacktal im Detail die einzelnen Maßnahmen geplant und schrittweise umgesetzt. In der Planung und Umsetzung miteinbezogen wurde auch die Stelle für Regionalentwicklung Eisacktal. Die baulichen Maßnahmen an der Weginfrastruktur wurden von den Arbeitern
PLANUNG
Das Eisacktal bietet zwischen Franzensfeste und Bozen eine außergewöhnliche Vielfalt an Naturund Kulturlandschaften. Von der Bischofsstadt Brixen über das Künstlerstädtchen Klausen und den Sonne begnadeten Gemeinden Vahrn, Feldthurns, Villanders, Barbian oder Lajen kann jeder Ort mit besonderen Naturwerten und kulturgeschichtlichen Besonderheiten aufwarten. Darauf aufbauend, hat die Bezirksgemeinschaft Eisacktal mehrere Themenwege im oberen und mittleren Eisacktal errichtet und bestehende Wegverbindungen saniert. »Das Eisacktal ist seit jeher ein Tal des Durchzugs, der Begegnung und der Wege. Ziel des Projektes war es, sowohl die einheimische Bevölkerung als auch die Gäste auf die Besonderheiten des Eisacktales und die kulturgeschichtliche Vielfalt aufmerksam zu machen, indem zum einen historische Verbindungswege aufgewertet und wiederhergestellt sowie ausgewählte Wege mit einer Themenoder Informationsbeschilde-
volle und vielfältige Infrastruktur geschaffen, die das Bild des Eisacktales als Wanderregion vervollständigt. Es bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und stellt somit eine Bereicherung für Gäste und Einheimische im Eisacktal dar«, ist HGVBezirksobmann Helmut Tauber überzeugt. So sind die verschiedenen Wegverbindungen, Geschichtsparcours und Themenwege sowohl für den einfachen Wanderer, für Sportler als auch für Familien geeignet. Rund 44 Wege wurden im Rahmen des Projektes realisiert bzw. saniert, so etwa Teilbereiche des Keschtnweges, der alte Postweg von Lajen in das Grödner Tal oder der Birmehlweg in Verdins. Das Projekt, für dessen Umsetzung rund 1,1 Millionen Euro investiert wurden, ist von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, der Republik Italien und der Autonomen Provinz Bozen Südtirol im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums realisiert worden. Das vielfältige Angebot an Themen- und Wanderwegen im Eisacktal sowie weitere Infos sind unter www.eisacktal.com zu finden. bt
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Zusammenarbeit wird ausgelotet Flughäfen Bozen und Innsbruck wollen mehr kooperieren – Arbeitsgruppe wurde gebildet Das Hauptaugenmerk gilt dabei einer Kooperation im IncomingCharter-Verkehr. Eine Zusammenarbeit der beiden Flughäfen in Bozen und Innsbruck haben jüngst Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Florian Mussner gemeinsam mit der Tiroler Landesrätin Patrizia ZollerFrischauf, der Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Opitz-Plörer und der Spitze des Innsbrucker Airports angedacht. Eine Arbeitsgruppe wird nun die Möglichkeiten einer Kooperation ausloten. Dass die nachhaltige Etablierung eines funktionierenden Regionalflughafens ein überaus schwieriges Unterfangen sei, darüber herrschte Einigkeit. »Wir waren uns allerdings auch einig, dass kein Standort auf eine so wichtige Einrichtung verzichten kann, wenn er längerfristig wettbewerbsfähig bleiben
Der Flughafen Bozen soll ein tragfähiges Konzept erhalten.
Airports, also Mirko Kopfsguter (Bozen) und Marco Pernetta (Innsbruck). Für Südtirol werden zudem Günther Burger, Direktor der Landesabteilung Mobilität, sowie ABD-Vizepräsident Gianfranco Jellici in der Gruppe vertreten sein. Die Arbeitsgruppe wird die Ergebnisse ihrer Beratungen dann den jeweils wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen vorlegen.
Konzept in Ausarbeitung
will«, so Kompatscher nach dem mehrstündigen Treffen am Flughafen von Bozen. Bei diesem Treffen ging es in erster Linie darum, Möglichkeiten ausfindig zu machen, um beide Flughafen-Standorte stärken zu können, also jenen in Bozen genauso wie jenen in Innsbruck. »Wir stecken gerade in der Konzept-Entwick-
lung, umso wichtiger ist es uns, den Flughafen Innsbruck schon in dieser frühen Phase einzubeziehen, um den Weg für eine Win-win-Situation zu ebnen«, so Landesrat Mussner.
Möglichkeit ausloten Konkrete Kooperationsmöglichkeiten werden in
den nächsten Wochen von einer Arbeitsgruppe aus Experten der beiden Flughäfen Bozen und Innsbruck ausgelotet. »Das Hauptaugenmerk gilt dabei einer Kooperation im Incoming-Charter-Verkehr«, betonte Kompatscher nach dem Treffen. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von den Direktoren der beiden
In der Zwischenzeit wird im Auftrag der Südtiroler Landesregierung weiter an einem tragfähigen Konzept für den Flughafen Bozen gearbeitet. »Wir haben dafür die Ziele vorgegeben: eine bessere Nutzung, eine größtmögliche Umweltverträglichkeit, eine funktionierende Anbindungen an Rom und nach Norden sowie die Nutzung als Incoming-Flughafen für den Tourismus«, so Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Ausbildung zum Restaurant- und Barmeister Erfolgreicher Abschluss an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran Die Ausbildung bestand aus Fachpraxis, Fachtheorie, Unternehmensführung und Berufspädagogik und beinhaltete die Meisterprüfung. Kürzlich fand die Abschlussprüfung der Restaurant- und Barmeisterinnen bzw. Barmeister an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran statt. Am Vorbereitungskurs, der von Januar bis Dezember 2014 stattfand und insgesamt ca. 350 Stunden umfasste, nahmen 19 Personen teil. Zwölf davon stellten sich der Abschlussprüfung. Die theoretische Prüfung bestand aus den sechs TeilPrüfungen Restaurant-Service, Weine, Bar-Service, Speisen, Veranstaltungen in der Gastronomie und Kom-
Die Jury bei der Bewertung der Abschlussarbeiten.
munikation mit dem Gast in den Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch und internationale Hotellerie und Gastronomie. Die
praktische Prüfung hingegen aus Bar-Service, Demonstrationsverkauf, Dekoration und Kartengestaltung und Restaurantser-
vice. Eine Absolventin des Kurses, Elena Castelforte vom Hotel »Des Alpes« in Algund, verfasste einen Erfahrungsbericht mit dem
Titel »Ein gut geMEISTERtes Jahr«. In diesem schilderte sie aus der Sicht einer Teilnehmerin den Ablauf des Kurses und ging auf die verschiedenen Kursinhalte näher ein. »Ich habe in dieser Zeit mein Wissen vertiefen können, sehr viele interessante Bekanntschaften gemacht und vieles in der Praxis umgesetzt. Um eine Ausbildung abzurunden, würde ich jedem diesen Kurs empfehlen. Es ist auch für die Gäste ein Qualitätsmerkmal, wenn sie ein Meisterdiplom in einem Betrieb sehen«, zieht Elena Castelforte Resümee. Organisiert wurde der Meisterkurs vom Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung. Infos zur Meisterprüfung der Restaurant- und Barmeister unter E-Mail meisterausbildung@ provinz.bz.it oder Tel. 0471 416 980.
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Schneesterne Hütten der Ortler Skiarena bewertet Das Südtiroler Wochenmagazin »ff« hat die Auszeichnung »Schneesterne 2015« vergeben. Der Preis »Schneesterne 2015« prämiert Schutzhütten in Skigebieten, die sich durch ihre gute Küche und den Einsatz von einheimischen Produkten, angenehmes Ambiente und sorgsamen Umgang mit Natur und Umwelt auszeichnen. Mit den »Schneesternen« werden somit Südtiroler Gemütlichkeit, Authentizität und Gastfreundschaft prämiiert. Den Preis hat das Wochenmagazin »FF« heuer bereits zum dritten Mal vergeben. Dabei konzentrieren sich die Tester ausschließlich auf die Gebiete der westlichen Landeshälfte, konkret auf die Hütten und Skihütten des Gebietes Ortler Skiarena. Die »Schneesterne 2015« wurden kürz-
lich im »PUR Südtirol« in Bozen an folgende Skihütten und Gastbetriebe vergeben: – Feltunerhütte, Rittner Horn, Fam. Josef Rabanser, – Getrumalm, Reinswald, Fam. Heiner Gruber, – Gasthof Furlhütte, Rosskopf/Sterzing, Fam. Leitner.
Südtiroler Produkte Bei der Überreichung der Urkunde an die Gastwirtinnen und Gastwirte in Bozen nahm auch HGV-Präsident Manfred Pinzger teil. In seinen Grußworten hob er die Notwendigkeit hervor, in Südtirols Skigebieten nicht nur tolle Infrastrukturen in einer herrlichen Landschaft, sondern auch eine gute Küche einzubinden, die es versteht, hochwertige Südtiroler Produkte an den Gast zu bringen.
Eisacktaler Köche kochen für guten Zweck Mitglieder des Südtiroler Köcheverbandes des Bezirkes Eisacktal haben im letzten Jahr beim »Keschtnigl«Fest in Feldthurns für einen guten Zweck gekocht. Auf einem eigenen Stand wurden verschiedene Kastanienspezialitäten aufgetischt, darunter Kastaniennocken auf Rahmwirsing und gehobelten Latzfonser Almkäse, geschmorte Milchferkelwangerl auf Gerste-Kastanienrisotto und Kastanien-Hefekrapfen mit Vanillesoße. Der Reinerlös aus der Aktion kam der Kinderkrebshilfe
Südtirol »Regenbogen« zugute. Am Ende konnte die stolze Summe von 2.100 Euro an Emma Erna HuberBachmann und Hannes Huber von der Kinderkrebshilfe Südtirol überreicht werden. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Sponsoren und die freiwilligen Helfer des Eisacktaler Köcheverbandes. Im Bild von links: Daniela Gruber, Bezirksobmann Alfred Putzer, Emma Erna Huber-Bachmann, Luis Unterfrauner, Maggy Wieser, Hannes Huber und Michael Goller.
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Gelungene Architektur bringt Gäste Veranstaltung der Marketinggesellschaft Meran zum Thema Tourismusarchitektur Architekten und Unternehmer diskutierten gemeinsam darüber, was Architektur im heimischen Tourismus leisten kann. Der Tourismus gehört zweifellos zu den wichtigsten Sektoren der Südtiroler Wirtschaft. Dieser Umstand wirkt sich natürlich auf die Ortsbilder aus, da touristische Bauten ein fester Bestandteil jeder Gemeinde sind. Doch welche Architektur muss ein Hotel, eine Seilbahn oder ein Restaurant haben, um Gäste ins Land zu locken? Was kann Architektur im Tourismus leisten? Diesen Fragen gingen die Architektinnen Susanne Waiz und Ulla Hell sowie die Unternehmerin Judith Rainer im Rahmen eines Tourismus-Dialogs, veranstaltet von der Marketing-
gesellschaft Meran, nach. Die Hauptreferentin der Veranstaltung, Architektin Susanne Waiz, baute ihren Vortrag auf die Ausstellung »Alpen-Architektur-Tourismus« auf, die im Sommer 2014 bei Kunst Meran gezeigt wurde und ab 2015 als Wanderausstellung durch Europa zieht. Die Ausstellung fokussiert die Themen Alpine Architektur, Architektur für den Tourismus und Architekturtourismus in den Alpen.
eine nachhaltig gute Tourismusarchitektur, sondern auch für den Qualitätstourismus der Zukunft geschaffen.
Gute Architektur tritt mit dem Umfeld in Dialog.
Wichtige Faktoren Doch warum ist gerade die Architektur ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Hotels? Waiz nennt hierfür drei zentrale Gründe bzw. Bedingungen: Hat die Architektur einen hohen Qualitätsgrad, bleibt diese für einen langen Zeitraum erhalten und sichert damit auch einen langfristigen Erfolg des Hotels. Eine
zweite Erfolgsbedingung ist die Anpassung des Gebäudes an sein Umfeld. Gute Architektur, so Waiz, tritt mit seinem Umfeld in Dialog und passt sich perfekt in die umliegende Landschaft ein. Als dritten Bestandteil nennt Waiz die Vision des Bauherrn, ein Gebäude in
zeitloser Qualität zu erbauen oder zu restaurieren. Hierzu gehört der Wille, sich mit den eigenen Wünschen, den Bedürfnissen des Gastes und mit dem Umfeld auseinanderzusetzten, in dem das Gebäude steht. Mit diesen drei Faktoren ist nicht nur die Grundlage für
Bedürfnisse der Gäste Es scheint, als hätten die aus Sexten stammenden Unternehmerin Judith Rainer und ihre Architektin Ulla Hell die drei Ratschläge von Susanne Waiz bereits umgesetzt: Im Mittelpunkt der Planung ihres ResidenceBetriebes standen die Funktionalität und die Bedürfnisse des Gastes, so Rainer. Die zeitlose Formgebung entstand durch die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Architektin, die ebenfalls aus Sexten stammt. Die hohe Qualität der Architektur und der Bauweise sind der Garant dafür, dass der Betrieb für viele Jahre ein attraktiver Anziehungspunkt für die Zielgruppe Familie ist.
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Der Chardonnay »Formigar« von Schreckbichl.
Schreckbichl setzt auf Leitsorte Chardonnay rückt in den Vordergrund Die Kellerei Schreckbichl wird vermehrt auf die bestens eingeführten Chardonnays »Altkirch« und »Formigar« setzen. Seit den 1980er-Jahren gehört der Chardonnay zu den wichtigsten Schreckbichler Rebsorten und die Kellerei hat sich national und international als erstklassiger Chardonnay-Produzent etabliert. Auch in Zukunft will man verstärkt auf diese Schreckbichler Leitsorte setzen. Die bestens eingeführten Chardonnays »Altkirch« und »Formigar« sollen in Zukunft noch mehr in den Mittel-
Der Chardonnay »Altkirch« von Schreckbichl.
punkt rücken. Deshalb hat man sich dafür entschieden, den »Pinay« aus der Produktpalette zu nehmen. Die Pinay-Qualität wird in Zukunft Teil des »Altkirchs« und so für eine weitere Qualitätssteigerung der klassischen Linie sorgen. Wolfgang Raifer, Geschäftsführer der Kellerei Schreckbichl, zu dieser Entscheidung: »Mit dem Altkirch und dem Formigar sind wir im ChardonnaySegment bereits bestens aufgestellt. Beide Weine erfreuen sich großer Nachfrage und wir sind überzeugt, dass unsere Kunden die Sortimentsanpassung positiv aufnehmen«. Zudem gibt es eine weitere Neuerung, die einmal mehr den Innovationsgeist von Schreckbichl unterstreicht: Der Jahrgang 2014 des »Altkirch« wird teils mit Kork- und teils mit Schraubverschluss ausgestattet sein. In Schreckbichl ist man von der Qualität des Drehverschlusses überzeugt, da man bereits seit Jahren die 0,375 LT-Flasche des »Altkirch« mit dieser Verschlussart ausstattet und durchwegs positive Rückmeldungen erhalten hat. Zur Vervollständigung des Angebotes wird der »Altkirch« zudem auch in der Magnumflasche erhältlich sein.
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SMG-Strategietag 2015 abgehalten Diskussion über »Wachstum« angestoßen – Erlebnisse und Qualität sollen im Mittelpunkt stehen Über 50 Teilnehmer aus dem touristischen Sektor trafen sich kürzlich in St. Ulrich und definierten Aspekte und Potenziale für ein zukünftiges Wachstum in Südtirol. Wachstum trotz Krisen, Schlechtwettertage und weltweite ökonomische Krisenszenarien. Über die notwendigen Messgrößen und Grundlagen für wirtschaftliches Wachstum diskutierte Südtirol Marketing (SMG) beim Strategietag 2015 mit zahlreichen Teilnehmern in der Galerie Unika in Gröden. Über 50 Teilnehmer aus dem touristischen Sektor, aber auch Partner aus den Bereichen Architektur, Nachhaltigkeit und Alpine Kompetenz sowie Vertreter der öffentlichen Verwaltung trafen sich Mitte Januar in der Galerie Unika in
Über 50 Teilnehmer waren beim SMG-Strategietag 2015 dabei. St. Ulrich. Guido Quelle, Experte für profitables Wachstum aus Dortmund, referierte zum Thema »Wachstum«. »Wachstum kommt von innen,« sagt Guido Quelle, der als Hochschulprofessor, Managementberater sowie Autor von Fachbüchern und Artikeln seit vielen Jahren Expertenwissen in Sachen profi-
tables Wachstum verbreitet. Wachstum komme immer von oben, sagte Guido Quelle weiter, denn es liege im betrieblichen Kontext vor allem an der Vorbildkraft der Unternehmensführung, dass profitables Wachstum gelinge. Die Vision für die touristische Entwicklung des Landes, der Lebensraum
Foto: SMG
Südtirol, aber auch Strategien in der Produktentwicklung und in der Kommunikation von Südtirol Marketing bildeten die Grundlage für die anschließende Wachstums-Diskussion.
Potenziale Die Ableitungen des Themas für ein zukünftiges
Wachstum in Südtirol wurden durch die Teilnehmer in gemeinsamer Arbeit geleistet. So konnten zahlreiche Potenziale für mögliche Entwicklungen ausgelotet werden. Damit die Inhalte des Strategietages noch länger nachwirken, treffen sich einige Teilnehmer in Projektgruppen, um neue Parameter für nachhaltiges Wachstum auszuarbeiten. »Wenn man von Wachstum spricht, sind meist quantitative Parameter gemeint: Ankünfte, Übernachtungen, Bruttoinlandsprodukt und Arbeitslosenrate. Der Urlaub in Südtirol ist ein Erlebnis und eine ganzheitliche Erfahrung. Die Qualität dieses Erlebnisses hängt von allen Leistungsträgern ab. Quantitative Parameter reichen dabei nicht länger zur aussagekräftigen Messung eines Ergebnisses aus«, fasst SMG-Geschäftsführer Marco Pappalardo den SMG-Strategietag 2015 zusammen.
So viel kostet das Skivergnügen Betriebskosten für einen Skitag wurden in der Schweiz errechnet – größter Kostenfaktor ist das Hinunterfahren Das Ergebnis zeigt, dass das »Hinunterfahren« beinahe gleich viel kostet wie das »Hinauffahren«. 290.000 Franken, so viel kostet der Betrieb des Skigebiets Arosa Lenzerheide jeden Tag: Diesel für Pistenfahrzeuge, Energie für Sessellifte und Wasser für über 600 Schneekanonen. Im Vergleich kostet ein Betriebstag im Zoo Zürich fünf Mal weniger, also 70.000 Franken. Eine Studie verglich und berechnete am Beispiel der drei Skigebiete Arosa Lenzerheide, Gstaad und Zermatt, was es kostet, ein Skigebiet im Winter einen Tag lang zu betreiben. Demnach bezahlt der Schneesportler bei einem Ticketpreis von 65 Franken pro Tag lediglich ca. 30 Franken für das Hinauffahren mit den
Skigebiete wenden eine differenzierte Preispolitik an. Foto: SMG/ F. Blickle
Bahnen, ca. 25 Franken für das Hinunterfahren auf den Pisten (Beschneiung, Pis-
tenpräparation und Pistensicherheit/Signalisation/ Rettungsdienst) und zehn
Franken für Kasse, Marketing, Informatik, Parkplätze, Landentschädigungen,
Pacht, Miete, Verwaltung, Versicherungen usw. Es sind vorwiegend die Kosten für das »Hinunterfahren«, die in den letzten 25 Jahren massiv zugenommen haben. Insbesondere aufgrund von Beschneiung, täglicher Pistenpräparation und weltweit höchster Sicherheitsstandards. In den untersuchten Gebieten liegt der durchschnittliche Ertrag pro Gast und Tag bei ca. 45 Prozent des regulären Tageskartenpreises. Das heißt, dass der große Teil der Skifahrer mit vergünstigten Angeboten auf den Pisten fährt (Saisonkarten, Mehrtageskarten, Kinder, Studenten, Senioren, Jugendliche, Rabatte, Vorsaisonpreise, Sonderangebote etc.). Vor einigen Jahren lag diese Quote bei gesunden Unternehmen noch deutlich höher, das heißt, die Preispolitik der Skigebiete ist differenzierter geworden.
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Hotel TV-Sender
Gartentischwäsche mit Karodessin in AquarellOptik und in der Farbkombi Pink-Lila.
»Peer.tv Hotel Plus« ist in ganz Südtirol verfügbar Der betriebsinterne Fernsehkanal für Hotels bezieht die redaktionell gepflegten Inhalte über das Internet und verteilt sie über Antennenkabel an die Fernsehgeräte. Die Videos und Fernsehprogramme von »Peer.tv« verbinden Inspiration und Information mit einer Leichtigkeit, die nur dem Medium »Fernsehen« eigen ist und werden im Hintergrund vom Peer-Redaktionsteam laufend aktualisiert. So wird ein hochwertiges, abwechslungsreiches und aktuelles Programm auf den Hotel-Fernsehern und maximale Aktualität und Abwechslung für die Gäste garantiert. Die vollkommen automatisch aktualisierten Inhalte können natürlich mit eigenen Infor-
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Neue Gartentischwäsche von ECP
mationen und Videos des jeweiligen Hotels ergänzt werden, wie z. B. WellnessAngebote, hausinterne Termine, geführte Wanderungen oder Ähnliches. Weitere
Informationen und Terminvereinbarung für eine unverbindliche Präsentation unter Tel. 0471 631 080 bzw. im Internet unter www.peer.tv/hotel.
»ASA Version 14« entdecken Benchmark als Zusatzfunktion – Kurse bei »Giacomuzzi« Dank der neuen Funktionen in ASA ist die Ertragsoptimierung eines Hotels besser messbar. Die branchenspezifischen Charakteristika der Hotellerie – so etwa hoher Investitionsbedarf und große Fremdkapitalintensität – verlangen eine laufende Analyse der wirtschaftlichen Ergebnisse. Benchmarks können hierfür ein ergänzendes Tool darstellen, um sich mit anderen Betrieben am Markt zu vergleichen. Mit vielen interessanten Neuheiten wartet auch heuer wieder die jüngste »ASA Version 14« auf, unter denen auch die Funktion Benchmark ist. Benchmarks sind ein ergänzendes Tool für Hoteliers, um sich mit anderen Betrieben am Markt zu vergleichen. Richtig eingesetzt können Benchmarks zu einer nachhaltigen Ab-
Der Frühling kann kommen!
sicherung der Erfolgspotenziale in einem Unternehmen beitragen. Die »ASA Version 14« bietet den Benützern die Möglichkeit, ein internes Benchmark durchzuführen, um auf der Basis der erhaltenen Daten einen Vergleich mit der Konkurrenz oder eine Best Practice Benchmark durchzuführen. »Enrico Giacomuzzi« bietet ab sofort spezifische Intensivkurse an, damit die Kunden dieses neue Tool auch konkret und effizient
anwenden können. Neben der professionellen Vermittlung des Sachwissens steht auch ein überwachtes Training der Teilnehmer auf dem Programm, um diese auf die Verwendung der Software einzuschulen. Nach Erhalt des betriebseigenen Diploms werden die Kunden alle fachtechnischen Aspekte der Anwendung beherrschen, etwa auch die Eingabe von neuen Preisen. Weitere Informationen unter www.giacomuzzi.it.
Alle Kniffe von ASA lassen sich bei den professionellen Kursen von »Giacomuzzi« erlernen.
Die Wahl der Tischwäsche spielt eine entscheidende Rolle, ob das Terrassengeschäft zum Frust oder zur Lust wird, denn sie muss viel aushalten und stets anziehend aussehen. »Eccel Professional« (ECP) hat die Kollektion an Gartentischwäsche deshalb in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Auch dieses Jahr wurden neue Qualitäten und Dessins ins Programm aufgenommen, die bei Gastgeber und Gästen durch witterungserprobte Funktionalität punkten können. Der Sommer im Gastgarten kann somit Einzug halten.
Neue Kollektion Im Außenbereich haben sich Baumwolltischdecken mit Acrylat-Beschichtung aufgrund ihrer hervorragenden Materialeigenschaften sehr gut bewährt. Sie sind flüssigkeitsundurchlässig, flecken- und schmutzabweisend sowie feucht abwischbar. »Eccel Professional« hat in dieser Qualität drei neue Dessins im Sortiment. Neu ist ein modernes Karodessin in toller Aquarell-Optik in den Farbvarianten PinkLila, Orange-Gelb, BlauGrün und Beige-Grau. Eine weitere Tischdecke präsentiert sich trendig im Retro-Dessin und ist mit zarten, gepunkteten Blümchen bedruckt. Es gibt sie in
den Farben Kupfer, Lind und Türkis. Ebenfalls neu ist eine einfarbige Tischwäsche-Serie aus geschmackvollem Strukturgewebe in dreizehn ansprechenden Farben – von dezent bis leuchtend. Sie ist stückgefärbt und zum Kombinieren ideal. Alle drei Tischwäsche-Modelle sind in vielen Maßen erhältlich und bei 40 Grad waschbar.
Charmante Karos Mit Teflon behandelte Tischwäsche eignet sich ausgezeichnet für die Außengastronomie. Ihr Vorteil: Sie ist fleckabweisend, hat aber gleichzeitig eine angenehme textile Haptik und kann parallel sehr gut im Frühstücksbereich eingesetzt werden. Deshalb hat »Eccel Professional« dieses Produktsegment ausgebaut. Neu im Programm ist eine Tischwäsche-Serie aus Strukturgewebe in einer feinen Acryl-Polyestermischung. Sie wurde in drei unterschiedlichen Karo-Varianten und vielen interessanten Farbkombinationen umgesetzt. Diese gibt es in allen gängigen Maßen, ist pflegeleicht und kann bei 40 Grad gewaschen werden. Für weitere Informationen und einen unverbindlichen Präsentationstermin genügt ein Anruf unter Tel. 0471 305 720. Die umfangreiche Hotelwäschekollektion präsentiert »Eccel Professional« auch bei der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck vom 11. bis 14. April. Im Internet auch unter www.eccelpro.it.
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Zwischen Tradition und Innovation Neuer Showroom der Firma »Resch Möbel« in Kardaun eröffnet Der neu eröffnete Showroom im Gewerbegebiet von Kardaun zeigt unter anderem, wie Hotels von heute aussehen können. Echtes Handwerk erkennt man vor allem an der Qualität und Langlebigkeit seiner Erzeugnisse. Doch auch individuelle und originelle Kreationen kommen zum Ausdruck. Genau darin liegen die Stärken des modernen Südtiroler Traditionsunternehmens »Resch Möbel«. Innenausbau nach Maß ist die Leitidee des Unternehmens. Der neu eröffnete Showroom im Gewerbegebiet von Kardaun macht das nun anschaulich und zeigt unter anderem, wie Hotels von heute aussehen können. »Resch Möbel« hat viel mehr zu bieten als gewöhnliche Inneneinrichtung. Seine Ideen und Visionen über-
»Resch Möbel« wartet mit neuem Showroom auf.
wunsch unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Die interne Planung und Ausführung von der Idee bis hin zur schlüsselfertigen Lösung sorgt nicht nur für eine reibungslose Ausführung komplexer Projekte, sondern garantiert auch höchste Effizienz.
Neue Perspektiven setzt das Unternehmen in ein gelungenes Gesamtwerk. Dabei stehen traditionelles Tischlerhandwerk und zeitgemäße, originelle Einrichtung nicht im Widerspruch zueinander. Denn erst die Verschmelzung von Bewährtem und von neuen Ideen erlaubt es der »Firma Resch«, einen modernen, kundenfreundlichen Weg einzuschlagen, der alle Möglichkeiten offenlässt. Auf seine Wurzeln besinnt sich das Unternehmen dennoch. Bei der Firma
»Resch« sind gelebte Holzhandwerkstradition, jahrzehntelange Erfahrung sowie der Anspruch an Perfektion seit über 50 Jahren die Basis einer rundum durchdachten und gelungenen Inneneinrichtung. Darauf kann sich der Kunde verlassen. Als Komplettanbieter mit nunmehr 40 Mitarbeitern plant, fertigt, liefert und montiert »Resch Möbel« alles selbst: vom Einzelmöbelstück bis hin zum Serienmodell. Dabei kommen je nach Kunden-
Überzeugen lassen kann man sich davon nun im neu eröffneten Showroom in Kardaun (Gewerbegebiet Kardaun 23), der die vielen Facetten des modernen Traditionsunternehmens im neuen Gewand zur Schau stellt. Darin können sich der Hotelier und Gastwirt intelligente und elegante Einrichtungsideen holen. Im Mittelpunkt steht dabei das Gesamtkonzept Hotel, angefangen von der Beratung und Planung, über die Produktion, bis hin zum Einbau der gesamten
Inneneinrichtung, inklusive der Stoffe, Polstermöbel, Böden, Vorhänge und der Beleuchtung. Aber auch für den Privatkunden gibt es viel zu entdecken: In der Küchenwelt ist eine reiche Auswahl an Musterküchen zu finden. Das Geheimnis einer perfekten Inneneinrichtung liegt in einer punktgenauen Kundenberatung. Die professionellen Berater im Showroom nehmen sich viel Zeit, um auf alle Wünsche und Anliegen einzugehen und diese in das Gesamtkonzept einzubinden. Ob Hotelrezeption, Restaurant, Zimmer oder HotelLobby: »Resch Möbel« erstellt ein durchdachtes Gesamtkonzept, um es anschließend bis ins kleinste Detail zu realisieren. Weitere Infos unter Tel. 0471 095 200, www.resch.it, oder im Showroom von »Resch Möbel« im Gewerbegebiet 23 in Kardaun.
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Mit Top-Produkten präsent Der Restaurantbereich im Hotel »Andaz Hyatt« in Shanghai.
»Andaz Hyatt« setzt auf Küchen aus Südtirol Küchen von »Ambach« überzeugen in Asien Das »Andaz Hotel« in Shanghai der Hotelkette Hyatt wurde mit einer besonderen Küche von »Ambach« ausgestattet: Sie ist eine geschmacksvolle Kombination aus Ost und West. Die internationale Hotelgruppe »Hyatt« realisiert unter dem Namen »Andaz« in großen Weltmetropolen Fünf-Sterne-Hotels für anspruchsvolle, weltoffene Gäste, die modernes Design, zeitlose Eleganz und Komfort schätzen. Für das neue Andaz in Shanghai (China) setzte man sich zum Ziel, eine Vorzeigeküche umzusetzen, die den höchsten Qualitäts- und Designansprüchen entspricht und die Zubereitung von Spezialitäten aus der europäischen und asiatischen Küche ermöglicht.
Idealer Partner Das mit dem Projekt beauftragte Planungsbüro »CKP Hospitality« hatte
www.niederbacher.it
die Aufgabe, hochwertiges Equipment mit gutem Design und vernünftigem Preis ausfindig zu machen und fand in »Ambach Küchen« aus Kaltern den idealen Partner. In einer offenen, für die Gäste sichtbaren Küche wurden zwei symmetrisch zueinander ausgerichtete Küchenblöcke mit Fronten aus Stein umgesetzt – einer für die europäische Küche, einer für die asiatische Küche. Von außen sehen die Küchenblöcke identisch aus, was Vorgabe vonseiten des Executive Chefs und des Planungsbüros waren und für »Ambach« die Herausforderung darstellte. Während auf der einen Seite mit Elektrogroßkochfeld, Grillherd und Fritteuse gekocht wird, wird auf der anderen Seite in Dim Sums gegart und gasbetriebenen Woks geschmort. Unterschiedliche Geräte mussten in ein einheitliches Erscheinungsbild gebracht und deshalb für die asiatischen Geräte passende Rahmenkonstruktionen maßgefertigt werden, was wiederum inten-
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sive Recherche und Entwicklung mit sich brachte und Management sowie Koordination verschiedener Lieferanten voraussetze. »Ambach hat einen hervorragenden Job geleistet. Die Ausstattung in ihrer hohen Qualität und gleichzeitig robusten Ausführung sowie stilvollen Ästhetik passt hervorragend zum Anspruch der Andaz Hotels. Auch die Flexibilität und Offenheit des Unternehmens sowie das gute PreisLeistungs-Verhältnis haben überzeugt«, sagt Vant Tant, verantwortlicher Projektleiter bei »CKP Hospitality«.
Hochwertige Technologie »Ambach Küchen« ist bekannt für hochwertige Technologie und flexible Küchenausstattung. Seit mehr als 60 Jahren fertigt das Unternehmen Küchen höchster Qualität mit ansprechendem Design und lässt sich dabei gerne auf innovative Lösungen mit Architekten und Designern ein. Das international tätige Unternehmen generiert derzeit ein Drittel seines Umsatzes in Asien – mit schnellen Wachstumsprognosen. In Südtirol werden »Ambach Küchen« von der Fa. »Niederbacher GmbH«, dem Spezialisten für Gastronomieeinrichtungen in Kaltern, vertrieben.
»Wörndle Interservice« bei Köcheevent Wie jedes Jahr traf sich die Elite der Küchenstars anlässlich des MesseEvents »Identità Golose« in Mailand, um über die neuesten Trends in der Gastronomie zu sprechen. Der Messestand von »Gran Chef Service/Wörndle« war auch dieses Jahr ein vielbesuchter Treffpunkt für Spitzenköche der besten internationalen Restaurants und Hotels, die großes Interesse an den Produkten des Lebensmittelspezialisten zeigten und viel Wert auf Informationen legten. Dabei wurden die Produkte der Firma »EVO Elements« vorgestellt, mit denen man die Eigenschaften der Produkte verändern kann (Temperatur, Struktur, Form etc.), ohne die Reinheit des ursprünglichen Geschmacks zu ver-
ändern. Die neuen Produkte für die Texturierung, Emulsierung, Sphärisierung usw. fanden großes Interesse. Des Weiteren wurden die Produkte der Fischzucht »Schiefer« aus dem Passeiertal sowie das spanische, am Knochen gereifte Rindfleisch »Txogitxu« präsentiert. Zudem wurde den Besuchern des Köcheevents auch das SchwäbischHällische Schweinefleisch »Tomahawk« vorgestellt. Auch die Firma »Keltenhof« mit deren zahlreichen Salatvariationen, Wildkräutern und essbaren Blüten, die schon in Südtirol rege Verwendung in der Spitzengastronomie finden, fand beim Fachpublikum großen Anklang. Die Schoko-Dekorationen von »Dobla«, die »Gran Chef Service/Wörndle« vertreibt, fanden unter den Besuchern der »Identità Golose« in Mailand großes Interesse.
Schöne SchokoDekorationen von »Dobla«.
Kunstwerke von Dobla, erhältlich über den Lebensmittelspezialisten »Wörndle Interservice«.
Info & Rat
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Terminkalender 16. März 2015 Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
Steuer
Elektronische Rechnungen an die öffentliche Verwaltung Bereits seit 6. Juni 2014 besteht die Pflicht, Rechnungen an Ministerien, an staatliche Agenturen und öffentliche Versicherungsinstitute nur mehr in elektronischer Form zu erstellen und zu übermitteln. Ab
31. März 2015 wird diese Pflicht auch auf alle anderen öffentlichen Körperschaften, wie z. B. der Autonomen Provinz Bozen, den Gemeinden u.v.a. ausgedehnt. Ab dem genannten Zeitpunkt werden die Rech-
nungen, welche nicht den erforderlichen Kriterien entsprechen, von den öffentlichen Ämtern nicht mehr angenommen und somit auch nicht mehr bezahlt. Siehe Seite 52
Spielautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit Die Betreiber von Spielautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit müssen sich jährlich in ein nationales Verzeichnis eintragen, um diese Spielautomaten weiterhin in Betrieb halten zu dürfen. Die jährliche Ein-
tragung ist seit heuer erstmals telematisch durchzuführen. Zusätzlich ist dafür mittels F24 eine Gebühr von 150 Euro zu entrichten. Die entsprechende Fälligkeit ist am Donnerstag, den
30. April 2015. Die Betreiber von genannten Spielautomaten mit Gewinnmöglichkeit werden in diesen Tagen von ihren Verleihfirmen wegen der telematischen Eintragung ins Verzeichnis kontaktiert.
Antrag auf Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2015 Saldozahlung laut Mehrwertsteuerjahreserklärung 2015 für Betriebe mit monatlicher/trimestraler Abrechnung Lohnsteuer – Februar 2015 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2015 Elektronische Überweisung Vidimationsgebühr für Kapitalgesellschaften Alle Kapitalgesellschaften (AGs, GmbHs, Kommanditgesellschaften auf Aktien) müssen die jährliche Gebühr für die Vidimierung der Gesellschaftsbücher entrichten. Steuern für mechanische Spielgeräte Inhaber von mechanischen Spielgeräten müssen die Unterhaltungssteuer und die pauschale Mehrwertsteuer für das Jahr 2015 entrichten.
25. März 2015 INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2015 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
31. März 2015 Elektronische Rechnung an öffentliche Verwaltung Ab 31. März müssen die Rechnungen an weitere öffentliche Verwaltungen elektronisch erstellt und übermittelt werden (siehe Artikel Seite 52).
10. April Hoteliers und Gastwirte, welche Mitglied der Südtiroler Tourismuskasse (STK) sind und dort regulär ihre Beiträge einzahlen, können bis 31. März 2015 um Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes für 2014 an-
suchen. Der HGV weist daraufhin, dass Mitglieder der STK, welche Lehrlinge beschäftigen, den Antrag auf Rückvergütung des Schulgeldes in Höhe von 55 Prozent und des Krankengeldes in Höhe von 100 Prozent bis
31. März 2015 in den HGVBüros einreichen müssen. Die notwendigen Vordrucke für die Rückvergütung des Schulgeldes und des Krankengeldes sind auf der Internetseite des HGV unter www.HGV.it abrufbar.
Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2014 für Kunden mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung. INPS-Hausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des ersten Trimesters 2015 (Januar bis März).
16. April Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
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INFO & RAT
MÄRZ 2015
Steuer
Elektronische Rechnungen an die öffentliche Verwaltung Pflicht besteht bereits – wird nun ausgedehnt auf Autonome Provinz, Gemeinden und dergleichen Die wesentliche Neuerung besteht darin, dass die elektronische Rechnung sowohl bei der Erstellung als auch bei der Übermittlung bestimmte elektronische Standards erfüllen muss. Bereits seit 6. Juni 2014 besteht die Pflicht, Rechnungen an Ministerien, an staatliche Agenturen und öffentliche Versicherungsinstitute nur mehr in elektronischer Form zu erstellen und zu übermitteln. Ab 31. März 2015 wird diese Pflicht auch auf alle anderen öffentlichen Körperschaften, wie z. B. der Autonomen Provinz Bozen, den Gemeinden u.v.a. ausgedehnt. Ab dem genannten Zeitpunkt werden die Rechnungen, welche nicht den Kriterien erforderlichen entsprechen, von den öffentlichen Ämtern nicht mehr angenommen und somit auch nicht mehr bezahlt.
Neuerungen Die wesentliche Neuerung dieser Rechnungslegung besteht darin, dass die elektronische Rechnung sowohl bei der Erstellung als auch bei der Übermittlung elektronische bestimmte Standards erfüllen muss. So muss die Rechnung in ei-
Bei den elektronischen Rechnungen gilt es weitere Neuerungen zu berücksichtigen. Foto: allesfoto.com
nem vorgegebenen Format erstellt, mit den vorgegebenen Pflichtdaten (IPAKodex, CUP, CIG) ergänzt, elektronisch unterschrieben und über ein eigenes Übermittlungssystem (SdI Sistema di Interscambio) zugestellt werden. Anschließend muss die Rechnung auch elektronisch archiviert werden. Um festzustellen, welche öffentlichen Ämter von dieser Neuerung betroffen sind, kann auf die Internetseite www.indicepa.gov.it/ documentale/ricerca.php verwiesen werden. Anhand
verschiedener Suchfunktionen kann ermittelt werden, an welche Ämter zukünftig die Rechnung in elektronischer Form auszustellen ist.
Dienst für HGV-Steuerkunden Der Unternehmer kann sich für die Erstellung, Übermittlung und Archivierung an seinen Berater wenden und diesen mit der Leistung beauftragen. Die Steuerberatung im HGV hat sich diesbezüglich bereits gerüstet und bietet diesen Dienst für HGV-Kun-
den an. Die Handelskammer Bozen unterstützt die Betriebe, indem sie die Plattform https://fatturapa.infocamere.it zur Verfügung stellt, auf der bis zu 24 elektronische Rechnungen kostenlos erstellt, verschickt und archiviert werden können. In diesem Fall benötigt der Unternehmer jedoch den USB-Stick der Handelskammer mit der eigenen digitalen Unterschrift. Als Beleg der erfolgten Leistung muss der Gastwirt dem betreffenden Kunden beim Verlassen des Gastbetriebes eine Kopie
der elektronischen Rechnung in Papierform mitgeben. Da sich dies allerdings in der Praxis als sehr aufwändig bzw. nicht machbar erweist, empfehlen wir, dem betreffenden Kunden vorab eine »nicht bezahlte Steuerquittung (ricevuta non pagata) mit dem Vermerk »folgt elektronische Rechnung« auszuhändigen.
Weitere Infos Für weitere Fragen steht HGV-Steuerberatung die jederzeit gerne zur Veram fügung.
Kunden- und Lieferantenliste demnächst fällig Die Regelung betrifft alle Unternehmen mit einer Mehrwertsteuer-Nummer Die Kunden- und Lieferantenlisten sind an die Agentur der Einnahmen zu übermitteln. Innerhalb April sind wieder alle relevanten Informationen zur Kunden- und Liefe-
rantenliste an die Agentur der Einnahmen weiterzuleiten. Bekanntlich betrifft die Regelung alle Unternehmen, die eine MwSt.-Position besitzen und steuerbare Lieferungen und Leistungen durchgeführt haben. Kleinstunternehmer (sog.
Minimi) sind von dieser Auflage befreit. Zu melden sind dieses Jahr alle Rechnungen ohne Sockelfreibetrag mit den für die Kundenliste erforderlichen Angaben zum Rechnungsempfänger und alle Steuerquittungen und Kassenbelege über einen Betrag
von 3.600 Euro inklusive MwSt., welche nicht bereits mit einer italienischen Kredit- oder Bankomatkarte bezahlt wurden. Zudem sind im Falle von Steuerquittungen über 3.600 Euro die üblichen Informationen zum Empfänger einzuholen und mitzuteilen.
Innerhalb April sind die Kunden- und Lieferantenlisten weiterzuleiten.
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INFO & RAT
MĂ&#x201E;RZ 2015
Steuer
Vorgefertigtes Modell 730 Gilt fßr alle Lohnabhängigen und Bezieher von Renten Die Agentur der Einnahmen stellt heuer erstmals ein vereinfachtes Modell der Steuererklärung zur Verfßgung. Ab dem Steuerjahr 2014 wird die Agentur der Einnahmen aufgrund der ihr bekannten Daten versuchsweise die vereinfachte Steuererklärung Modell 730 erstellen. Das vorausgefßllte Modell soll bis 15. April 2015 allen Lohnabhängigen und Beziehern von Renten, welche die Voraussetzungen zur Abgabe eines solchen Modells haben, ßber eine Homepage mittels eigenen persÜnlichen Zugangsdaten zur Verfßgung gestellt werden. Der Steuerpflichtige
Lohnabhängige und bestimmte Pensionisten erhalten das ausgefßllte Modell 730.
kann dann die Erklärung in der vorgefertigten Form annehmen. Falls die Angaben nicht korrekt oder nicht vollständig sind, kÜnnen diese auch abgeändert
oder ergänzt werden. Die Bestätigung oder Abänderung der Angaben im vorgefertigten Modell kann auch an das Steuerbeistandszentrum bzw. an Arbeits- oder
Wirtschaftsberater delegiert werden. Wer die vorgefertigte Erklärung selbst vorbehaltslos und ohne Ă&#x201E;nderung annimmt, wird keiner formellen Kontrolle sei-
tens des Fiskus unterzogen. Wird die Steuererklärung jedoch abgeändert, so kann die formelle Kontrolle auch in Bezug auf die bereits von der Agentur vorgegebenen Angaben erfolgen.
Verantwortung In diesem Fall Ăźbernimmt derjenige, der die Ă&#x201E;nderungen durchfĂźhrt (Steuerpflichtige, Steuerbeistandszentrum, Arbeitsoder Wirtschaftsberater) die volle Haftung fĂźr die gesamten Angaben in der Erklärung. Dies gilt auch fĂźr die nicht gezahlten Steuern und die diesbezĂźglichen Strafen. Der Steuerpflichtige hat jedenfalls auch weiterhin die MĂśglichkeit, das Mod. 730 wie bisher selbst auszufĂźllen und abzugeben. am
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KLEINANZEIGER Sprechstunden des HGV
MÄRZ 2015
Geräte
Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches.
Wäscherei-Maschinen, neu & gebraucht, laufend günstig zu verkaufen oder zu vermieten. Fa. „KAAN“, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it.
Neue, komplette Bio- bzw. finnische Außensauna, ca. 2,20 x 2,20 m (für vier Personen). Innenverkleidung aus Fichte, außen Lärche, dunkel gestrichen, Preis: ca. 10.000 Euro, 2 Stück lagernd.
Oberpustertal Jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen.
Bügelmaschine, ca. 80 cm, zu kaufen gesucht. Tel. 0473 923 486.
Firma: Arboris OHG, Bozen www.arboris-bolzano.com
Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Gebrauchte Filterkaffee-Maschine „WMF filtromat“ günstig zu verkaufen, 500 Euro. Tel. 340 55 98 344.
Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3 Gröden Jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGV-Steuerberatung betreut. Graun/Vinschgau Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Gemeinde Graun.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144
Filterkaffeemaschiene „Bravilor Bonamat RLX 575“, Modell mit 2 Brühsystemen, 2 Behältern mit Schauglas (2 Liter) und einem separaten Heißwasserzapfhahn, neuwertig, zu verkaufen. Tel. 348 82 34 851. Verkaufe wegen Umbau eine Bio-Sauna mit Motor, alles fix fertig, Maße auf Anfrage und eine Rezeptions-Theke mit Schubladen und allem sowie einen 1 Jahr alten Inox-Kamin und einen Doppel-MivePatisserie-Ofen. Telefon 338 67 05 802. Gebrauchte Eis- und Kuchenvitrine zu kaufen gesucht. Tel. 0473 831 360. Orangenpresse, fast neuwertig, zur Selbstbedienung, Modell „Zummo Z 08 A“, Neuwert 3.900 Euro, zum Preis von 1.200 Euro abzugeben. Tel. 0471 613 131. Suche gut erhaltenen, gebrauchten Schockfroster. Tel. 320 06 61 425. 2 Frühstückskaffeemaschinen der Marke „Nestlè“ zu verschenken. Tel. 0474 501 280. Bistrospülmaschine „Winterhalter“ mit Sauglanzen umständehalber zu verkaufen. Tel. 0473 561 568. Neuwertige Nudelmaschine mit Aufsatz, Neupreis 2.200 Euro, um 800 Euro abzugeben. Tel. 0474 565 227. Dampfsauna und originale Klafs-Sauna wegen Umbau preisgünstig abzugeben (auch für Privatgebrauch interessant). Tel. 0471 727 950. Infrarot-Kabine „PhysioTherm Ergo-Balance 2“ plus Zweisitzer, 122 x 114,5 x 202, neu, zu verkaufen. Telefonnr. 349 72 72 329.
HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732
Wegen Umbau 10 Flachbildfernseher zu je 50 Euro zu verkaufen. Tel. 335 61 77 625.
HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
Registrierkasse „Olivetti Nettuno 300“ mit 1.500 Abrechnungen um 250 Euro zu verkaufen. Tel. 333 45 22 267.
Einrichtung Weiße Tischaufleger, 100 x 100, günstig abzugeben. Tel. 0473 923 486. Sehr günstig zu verkaufen: Tiroler Stühle, 12 Stück, für Almhütte oder traditionelles Lokal geeignet. Telefon 0474 501 280. Porzellanteller (Lilien-Porzellan, Österreich), 56 Teller mit Rosenmuster (28 cm), 24 Teller weiß (28 cm), 3,50 Euro/Stück, in Schenna abzugeben. Tel. 0473 234 550. Wegen Umbau 4 Hotelzimmer (Selva Möbel, mit Schlafcouch, Vorhänge und Lampen zu je 250 Euro), Garderobe mit Spiegel zu je 30 Euro, Polstermöbel und kleine Tische zu günstigen Preisen sowie 8 Einbauzimmer zu je 100 Euro zu verkaufen. Telefonnr. 335 61 77 625. Verkaufe gut erhaltene feste Baumwolltischdecken, ideal für Stube oder für ein rustikales Ambiente. Verschiedene Größen: 3 Stück in Größe 125 x 130, 2 Stück in 150 x 130 cm, sowie 2 runde Tischdecken in Größe 130 x 120. Telefonnr. 333 27 61 716. 24 kleine Kissenbezüge aus Baumwolle in leichtem Orangeton und in Rosa, in Größe 45 x 45 cm, günstig abzugeben. Tel. 333 27 61 716. 14 Stück neuwertige Garten/ Balkon/Terrassen-Tischdecke sowie 20 Stück komplette Kissenbezüge mit Schaumgummikissen, weiß/gelb gestreift, günstig zu verkaufen. Telefon 333 27 61 716.
5 sehr schöne und gut erhaltene Baumwoll-Satin-Tischdecken in der Größe 150 x 130 cm sowie 7 gelbe Aufleger mit Blumenmuster in Größe 50 x 56 cm, 7 Kissenbezüge, gelb mit Blumenmuster, in Größe 40 x 40 cm, zu verkaufen. Tel. 333 27 61 716 Verschiedene gut erhaltene Tischdecken und Aufleger in verschiedenen Farben in Baumwolle und Damaststoffe günstig zu verkaufen. Tel. 333 27 61 716. Suchen Kissen und Federbetten sowie niederen Massivholzkasten (ca. Länge 120 cm, Breite 60 cm, Höhe 80 cm) für Alm. Tel. 349 05 83 759. Wegen Umbau Hotelzimmer in Ahorn günstig zu verkaufen. Tel. 0472 520 172 oder 335 62 60 730.
Pacht/Verkauf Pizzeria/Restaurant mit Wohnung in Völs am Schlern zu verpachten. Tel. 0471 724 082 oder 334 59 83 928. Neu umgebautes Hotel in Sarntal/Aberstückl zu verpachten. Tel. 348 44 34 298 (Georg). Erfahrenes, einheimisches Paar sucht Garni/Pension/kleines Hotel oder auch Hütte zur Pacht bzw. Kauf in Gröden oder Umgebung. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Gröden“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it. Junge Familie sucht ab Winter 2015, 3- oder 4-Sterne-Hotel (ab 25 Zimmer) zu pachten. Tel. 342 17 63 526.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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KLEINANZEIGER
MĂ&#x201E;RZ 2015
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Zu verkaufen: Neuwertiges TOP-3-Sterne-Hotel im Dreiländereck/Tiroler Oberland, 5 TOP-Skigebiete in unmittelbarer Umgebung, einmalige Positionierung im Sommer. VKP: 2,2 Mio. Euro. Nähere Informationen unter: immobilien@ ennemoser.at oder Tel. +43 (0) 512 28 18 000. Haus mit 3 separaten Wohnungen in Sterzing zu verkaufen. Tel. 333 93 69 148 oder 347 66 20 396. Restaurant mit gutem Firmenwert wird in Bozen verkauft. Weitere Informationen unter bestopportunitybozen@ gmail.com.
Gasthof mit 9 Gästezimmern, Restaurant, schÜne Gaststube, Schwimmbad, im Dorfzentrum von Ridnaun zu verkaufen. Telefonnr. 333 93 69 148 oder 347 66 20 396. Fachkundiges Ehepaar sucht kleines Hotel- bzw. Residencebetrieb im Raum Burggrafenamt zu pachten oder in Fßhrung. Tel. 335 10 50 358. Gasthof, 15 Betten, mit Restaurant und Bar im Raum Obervinschgau an fachkundige, einheimische Familie zu verpachten. Interessierte melden sich bitte im HGV-Bßro Schlanders, Herr Rainer, Tel. 0473 620 281.
KONKURS nr. 53/2011 KASTELRUTH (BZ), KRAUSPLATZ N. 3 EINZIGES LOS â&#x20AC;&#x201C; HOTELBETRIEB mit Firmenbezeichnung Posthotel Lamm. Verkauf erfolgt im heutigen faktischen und rechtlichen Zustand. Der Betrieb ist zur Zeit verpachtet mit einem Jahresvertrag mit Fälligkeit zum 10.06.2015 und jederzeit mit VorankĂźndigung von 60 Tagen aufkĂźndbar. Der Betrieb besteht aus den beweglichen GĂźtern lt. Inventar und aus den Immobilien lt. Schätzung des Gutachters - Dokumente die sich alle im Konkursfaszikel befinden und Bestandteil dieser Mitteilung bilden (Bp. 26 und Gp. 47 in E.Zl. 784/II K.G. Kastelruth) Ausrufpreis Euro 4.900.000,00, Mindestaufgebot Euro 25.000,00. Verkauf am 23 April 2015, 12.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Landesgerichtes von Bozen. AuskĂźnfte auf der Internetseite www.landesgerichtbozen.it oder beim Konkursverwalter Dr. Peter Polenta, Tel. 0471 285856, Fax 0471 287086, E-Mail peter@studiopolenta.it. Konkursrichterin Dr. Francesca Bortolotti; Ref. Konkurs Nr. 53/2011
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