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1962
–2012
Jahre
HGV
I.P.
47. Jahrgang · Bozen, April 2012 · Nr. 4
Ablehnung bei der HGV-Basis
Gemeinsam Erfolg gestalten
Treffen der HGV-Ortsobleute auf Bezirksebene
HGV-Landesversammlung
Die Ortsobleute des HGV haben sich ausführlich mit der Tourismusabgabe und mit der Gästeabgabe befasst. Die große Mehrheit lehnt das Gesetzesvorhaben ab.
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bereits erheblich. »Wir können die Kostensteigerungen nicht durch höhere Preise der gastgewerblichen Dienstleistungen kompensieren, wenn wir nicht riskieren wollen, nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein«, hieß es bei den Treffen mit den Ortsobleuten. Zudem müssten vor Einführung neuer Finanzierungsmodelle die zukünftigen Aufgaben und Strukturen der Tourismusorganisationen klar definiert werden, war man sich einig. Deshalb fordern die HGVFunktionäre der vier Bezirke mit großer Mehrheit die Landespolitik auf, von der Einführung einer Pflichtabgabe zur Finanzierung der Tourismusorganisationen abzusehen.
Bei den Treffen in den HGV-Bezirken haben Präsident Walter Meister und die
Bezirksobmänner Gottfried Schgaguler (Bozen und Umgebung), Hansi Pichler (Meran/Vinschgau), Alois Hinteregger (Eisacktal) und Thomas Walch (Pustertal/ Gadertal) die Beweggründe erläutert, warum der HGV sich gegenwärtig entschieden gegen beide Pflichtabgaben ausspricht. »In Italien wurde für das Jahr 2010 eine Steuerlast für die Unternehmen von 68 Prozent errechnet. Europaweit liegt dieser Prozentsatz bei 44 Prozent«, betonte Präsident Walter Meister und verwies dabei auch auf die neue Gebäudesteuer IMU, welche die Betriebe zusätzlich belasten wird. Die IMU wird für die Gastbetriebe im Schnitt eine mehr als hundertprozentige Steigerung der Belastung im Verhältnis zur bisherigen ICI mit sich bringen. »Die Verantwortung des HGV ist es, die Gastbetriebe vor weiteren Belastungen zu schützen, vor allem, wenn sie hausgemacht sind«, argumentierten HGV-Präsident Walter Meister und die vier Bezirksobmänner. Die zusätzlichen steuerlichen Auflagen, die allgemeinen Kostensteigerungen bei Strom, Treibstoffen und Lebensmitteln und die bevorstehende Erhöhung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes verteuern die touristische Dienstleistung
Auch die konkreten Auswirkungen der neuen Gebäudesteuer IMU auf die Gastbetriebe wurden aufgezeigt. Wenn auch die Spielräume seitens der Gemeinden beschränkt sind, so fordern die HGV-Funktionäre die Verantwortlichen in den Südtiroler Gemeinden dennoch auf, die neuen steuerlichen Belastungen durch die IMU gleichmäßig auf alle Bevölkerungsgruppen zu verteilen. st
Gruppe »Südtiroler Gasthaus« vorgestellt
Informationen speziell für Gastronomiebetriebe
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Seite 4
Seiten 12–13
Seiten 38–41
Ende März haben sich die Ortsobleute der HGV-Bezirke Bozen und Umgebung, Meran/Vinschgau, Eisacktal und Pustertal/Gadertal ausführlich mit dem Gesetzesentwurf des Landesrates Hans Berger befasst, eine Tourismusabgabe und eine Gästeabgabe einzuführen. Auch bei der Bezirksversammlung des Bezirkes Pustertal/Gadertal wurde der Gesetzesentwurf vorgestellt, und die Haltung des HGV wurde erläutert. Bei den Treffen der Ortsobleute wurde jeweils auch über die weitere Vorgehensweise und Haltung des HGV abgestimmt. »Es ist uns ein Anliegen, bei wichtigen Themen die Meinung unserer Funktionäre auf Ortsebene und somit der Basis einzuholen«, betonte HGVPräsident Walter Meister.
Steigende Steuerlast
Belastung durch IMU
am Donnerstag, 19. April 2012, 9.30 Uhr, Waltherhaus, Bozen
Das Programm: 9.30 Uhr. ❚ Guten-Morgen-Kaffee 10 Uhr. ❚ Erfolgsfaktor Tourismus: Das gehört dazu! ❚ Walter Meister, HGV-Präsident ❚ Gemeinsam erfolgreich seit 50 Jahren: der HGV ❚ Eine Zeitreise in Bildern ❚ Erfolg sichern: Herausforderungen der Zukunft ❚ Dr. Thomas Gruber, HGV-Direktor ❚ Mentalpotenziale: Erfolg beginnt im Kopf ❚ Oliver Geisselhart, Gedächtnistrainer, Dortmund ❚ Erfolgreich in der Praxis ❚ Verleihung des ❚ »Preises für Südtiroler Weinkultur 2012« 12.30 Uhr. ❚ Guten Appetit! Musikalische Umrahmung durch das Vokalensemble »Harmonisch Komisch«.
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AKTUELL Standpunkt
APRIL 2012
Zitate des Monats
Aufwertung der Gasthauskultur VON HGV-PRÄSIDENT WALTER MEISTER Das Gasthaus hat in Südtirol eine jahrhundertealte Tradition. Stammtische, holzgetäfelte Stuben und schließlich die regionale, bodenständige Hausmannskost haben viele Jahre das Gasthaus gekennzeichnet. Mit der Entwicklung des Tourismus haben sich viele Gasthäuser in Beherbergungsbetriebe gewandelt.
Manche verstanden es, die alte Wirtshausstube mit dem Stammtisch in das erneuerte Gebäude zu integrieren. Dieselbe Entwicklung ist auch in der Gastronomie festzustellen. Auch hier fanden die Kochtrends Einzug in die heimischen Küchen. Mediterrane und internationale Einflüsse verdrängten allmählich die regionale Küche. Seit einigen Jahren ist wieder deutlich eine Trendumkehr festzustellen. Die regionale, saisonal ausgerichtete Küche hat wieder
den Siegeszug angetreten. Der Gast schätzt und sucht vermehrt die Spezialitäten der Region, will die regionalen Produkte kennenlernen und fühlt sich im typischen Gasthausambiente wieder wohl. Um diesen Trend zu unterstützen und ihn aktiv zu fördern, hat der HGV sehr gerne mitgeholfen, die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zu bilden (siehe S. 4). Jene Gastbetriebe, die dieser Gruppe nun angehören, haben sich zum Ziel gesetzt, die Gasthauskultur aufzuwerten und mit einem Logo auch eine neue Marke zu schaffen. Die Gruppe hat sich klare Kriterien und Regeln gesetzt. Sowohl in kulturellhistorischer als auch in kulinarischer Hinsicht. Diese Gruppe soll aber auch als Ansporn für all jene Gastbetriebe gelten, welche ebenso auf die regionale Küche, Tradition, Ambiente und Atmosphäre großen Wert legen und dabei auch sehr erfolgreich sind. Wir können ruhig dazu stehen: In puncto Gasthauskultur und regionale Küche sind wir die Profis. Mit der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« wollen wir diese Stärken einmal mehr unter Beweis stellen. Den Mitgliedern der Gruppe wünsche ich nun viel Erfolg, der Idee selber ein kontinuierliches Wachstum.
»Mein politisches Ziel ist und bleibt die Vollautonomie.«
»Alles was ich mir »Wenn ›Wetten, dass ..?‹ merken möchte, fantastisch läuft, wird die Welt deswegen sollte ich mir in Bildern und Filmen merken.« auch kein besserer Ort.«
LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN
MARKUS LANZ MODERATOR
OLIVER GEISSELHART GEDÄCHTNISTRAINER
In dieser Aktuell
STK/HGV-Kurse
Weine angemessen präsentieren
Aktuelle STK/HGV-Seminare
In Zusammenarbeit mit »Südtirol Wein« bietet der HGV eine hochwertige Weinkarte an. Seite 6
Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seite 14–16
Märkte&Trends Ferienhotellerie und variable Preise
Wirte-Skitag auf der Schwemmalm Die Teilnehmer der HGVOrtsgruppe Sarntal holten sich als beste Ortsgruppe den begehrten HGV-Wanderpokal. Seiten 8–9
Der Preis wird in den kommenden Jahren eine noch dominantere Rolle spielen und im Marketingmix den Platz 1 einnehmen. Seite 18
Betriebe nicht weiter belasten
Gastro-pool: Ihr Partner
Gastro-Info
Ganthaler bestätigt Philip Ganthaler aus Partschins wurde als Obmann des HGJ-Bezirks Meran/ Vinschgau wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist Hannes Gamper. Seite 38 Verena Huf bestätigt Verena Huf aus Kaltern ist als Obfrau des Bezirkes Bozen/Unterland/Gröden bestätigt worden. Stellvertreterin ist Ramona Trocker vom Hotel »Ortler« in Kastelruth. Seite 41
Panorama Bezirke Die neuen steuerlichen Belastungen durch die Spardekrete und die Tourismusabgabe standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des HGV-Bezirks Pustertal/Gadertal. Seite 20
In Zeiten, wo die Gewinne der Betriebe sinken und der Steuerdruck wächst, erkennen immer mehr Gastbetriebe die Vorteile des Gruppeneinkaufs. Seite 11
HGJ-Info
Ein Treffpunkt vieler Branchen Tipworld 2012 vom 14. bis 17. April: Die Pustertaler Messe für Gastronomie, Hotellerie, Bauen und Wohnen. Die Aktivitäten des HGV auf der Tipworld. Seiten 22–23
Großer Auftritt
2. Südtiroler Kellnerlauf
Empfang und Abschluss sind besonders sensible Phasen beim Restaurantbesuch. Seite 13
Die erste Ausgabe der Veranstaltung war ein voller Erfolg. Am 22. Mai erfolgt die Neuauflage. Seite 35
Grundstein der neuen Hotelfachschule gelegt Mit der neuen Hotelfachschule in Bruneck wird eine moderne Ausbildungsstätte im Tourismusbereich entstehen. Seite 43
Info & Rat Bargeldzahlungen: Für wen es Ausnahmen gibt Seit Dezember 2011 gilt für Bargeldzahlungen grundsätzlich das Limit von 999,99 Euro. Anfang März hat die Regierung Monti eine Ausnahmeregelung erlassen. Die Details im Überblick. Seite 57
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 58–59
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AKTUELL
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Bilder fürs Gehirn Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart zu Gast in Bozen Oliver Geisselhart gelingt es, seine Zuhörer mit Witz und Esprit zu begeistern. Ein Vorgeschmack auf sein Referat bei der HGVLandesversammlung
Oliver Geisselhart ist Hauptreferent bei der Landesversammlung des HGV.
Welche Grundeinstellung braucht es, um erfolgreich zu sein? Geisselhart: Um erfolgreich zu sein, braucht es eine positive Grundeinstellung. Das heißt, bei den Bildern, die man sich im Unterbewusstsein macht, sollten die positiven Bilder überwiegen. Heutzutage ist es leider oft so, dass die Menschen durch ihr Umfeld (Schule, Nachbarn, Arbeit), aber vor allem durch die Medien eine Vielzahl an negativen Informationen erhalten und somit die negativen Bilder in ihrem Unterbewusstsein überwiegen. Auch bekommen die meisten Menschen zu ihrer eigenen Person oft zu wenig positive Bilder, zu wenig Lob und Anerkennung. Wie kann ich selbst meine Grundeinstellung positiv beeinflussen? Geisselhart: Die Gedächtnistechnik, die ich vermittle, basiert auf Bildern. Alles was ich mir merken möchte, sollte ich mir in Bildern und Filmen merken. Diese Bilder und Filme sollten aus zwei Gründen möglichst positiv und lustig sein. Erstens, da sie so leichter, besser und dauerhafter im Gedächtnis bleiben. Zweitens, da man sich selbst positiver durch mehr positive Bilder programmiert. Wer eine positive Grundeinstellung hat, ist motivierter und setzt damit
den ersten Schritt in Richtung Erfolg. Sie sind als »Deutschlands Gedächtnistrainer Nr. 1« bekannt. Wie lässt sich das Gedächtnis trainieren? Geisselhart: Wer die Gedächtnistechnik mit Bildern und Filmen anwendet, trainiert dadurch bereits sein Gehirn, die Anwendung ist also schon das Training. Unser Gedächtnis braucht kein Training, um besser zu funktionieren, wir müssen es nur richtig benutzen. Wer sich, wie zum Beispiel ein Gastwirt, viele Namen merken muss, der soll sich aus den Namen der Gäste Bilder und Filme im Gedächtnis kreieren. Für Namen wie Müller, Bäcker und Schuster reichen einfache Bilder. Für komplexere Namen ist es notwendig, den Namen in einzelne Teile zu zerlegen und sich einen kurzen Film vorzustellen, aus dem sich der Name konstruieren lässt. Damit man sich die
Oliver Geisselhart: zur Person Der Bestsellerautor Oliver Geisselhart war bereits 1983 Europas jüngster Gedächtnistrainer. Der »Gedächtnis-Papst« versteht es mit Witz, Charme und Esprit, seine Zuhörer zu begeistern. Dreimal in Folge wurde ihm der »Conga Award« verliehen. Bekannt durch ARD, ZDF, RTL, Bild, Capital, FAZ, usw. wird er weltweit von Firmen wie Bosch, BASF, Microsoft, Lufthansa, BMW für Mitarbeiter- und Kundenevents gebucht.
Bilder und Filme merkt, sollten sie möglichst skurril, kreativ, lustig und neu für das Gehirn sein. Bei meinem Namen »Geisselhart« könnten Sie sich vorstellen, wie ich mich »geissle ganz hart«. Solche Bilder werden schnell und dauerhaft vom Gedächtnis gespeichert. Die Erstellung dieser Bilder und Filme ist eine Leistung für das Gehirn und ein Training für das Gedächtnis. Wie kann man sich die persönlichen Vorlieben der Gäste wieder ins Gedächtnis holen? Geisselhart: Nicht nur die Namen der Gäste merkt man sich am besten mit Bildern bzw. Filmen, sondern auch deren Vorlieben und Eigenheiten. Dabei werden alle Informationen in einem Film verpackt. Zum Beispiel: Herr Czerwinski wünscht sich immer ein Raucherzimmer mit Badewanne. Wie könnte ich mir das merken? Man teilt den Namen in Czer-win-Ski auf und stellt sich vor, wie Herr Czerwinski beim Skifahren mit der Sängerin Cher gewinnt und danach in seinem verrauchten Zimmer in der Badewanne liegt. Hat man sich dieses Bild erst einmal eingeprägt, ist es schwierig, dieses wieder zu vergessen. Auch hier gilt die Regel: je skurriler die Bilder sind, desto leichter merken wir sie uns.
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AKTUELL
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Willkommen im »Südtiroler Gasthaus«! HGV gründet neue Gruppe – 25 Gastbetriebe von Burgeis bis Niederdorf sind dabei Im Rahmen einer Pressekonferenz hat sich die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« am 22. März im Wirtshaus »Vögele« in Bozen der Öffentlichkeit vorgestellt. Der HGV hat die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« gegründet und damit eine Marke geschaffen, die für eine gepflegte Südtiroler Gasthauskultur, für die regionale Küche und für echte Südtiroler Gastfreundschaft bürgt. »Mit der Gründung dieser Gruppe wollen wir betonen, wie wichtig und wertvoll die traditionsreichen Gasthäuser für das Land Südtirol und für die Gesellschaft sind«, betonte HGV-Vizepräsident Helmut Tauber bei der Vorstellung der Gruppe. Dieser Zielsetzung entsprechend hat die Gruppe Leitsätze und Kriterien formuliert, zu deren Einhaltung sich die Mitgliedsbetriebe verpflichten. In den Leitsätzen wird das »Südtiroler Gasthaus« unter anderem als ein Ort beschrieben, wo man die echte Südtiroler Gastfreundschaft spürt, wo das gemütliche Beisammensein geschätzt wird und wo Tradition gelebt und gepflegt wird. Und nicht zuletzt ist die traditionelle Südtiroler Gasthauskultur natürlich auch geprägt von dem, was auf den Tisch kommt. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« formuliert dies folgendermaßen: Das »Südtiroler Gasthaus« ist ein Ort, wo das Beste, das Region und Saison zu bieten haben, auf den Tisch kommt. Die Gastwirtinnen und Gastwirte legen dabei großen Wert auf die Pflege und Wiederentdeckung der traditionellen Südtiroler Küche und auf die Verwendung heimischer, hochwertiger Produkte.
Wichtig für Südtirol »Auf die Gasthäuser, in denen Südtiroler Gastlichkeit gelebt wird, können wir stolz sein. Ich bin überzeugt, dass die Gruppe
Die Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«: 1. Reihe v.l.: Magdalena Tauber, Hotel Restaurant Saalerwirt, Saalen-St. Lorenzen; Maria Gasser, Restaurant Turmwirt, Gufidaun; Bernhard Tammerle, Wirtshaus Thurnerhof, Schenna; Georg Laimer, Hotel Restaurant Hanswirt, Rabland. 2. Reihe v.l.: Christian Pircher, Hotel Restaurant Adler, Niederdorf; Thomas Geiser, Restaurant Apollonia, Sirmian-Nals; Florian Patauner, Restaurant Patauner, Siebeneich; Günther Sader, Hotel Restaurant Zum Turm, Kastelruth; Andreas Falkensteiner, Hotel Gasthaus Gassenwirt, Kiens; Siegfried Augscheller, Hotel Restaurant Jägerhof, Walten-St. Leonhard in Passeier. 3. Reihe v.l.: Vinzenz Mittelberger, Hotel Restaurant Oberwirt, Vöran; Christoph Feichter, Gasthof Oberraut, Amaten-Bruneck; Georg Franzelin, Gasthof Krone, Aldein; Erich Mayr, Restaurant Durnwald, Pichl/Gsies; Arnold Fontana, Gasthaus Lamm, St. Martin in Passeier; Lorenz Thanei, Gasthof St. Nikolaus, Burgeis. 4. Reihe v.l.: Anton Dalvai, Gasthof Dorfnerhof, Gschnon-Montan; Petra Oberkofler, Landgasthof Zum Hirschen, Jenesien; Georg Steurer, Gasthof Schaurhof, Ried-Sterzing; Willy Alber, Wirtshaus Vögele, Bozen; Herbert Ganthaler, Gasthof Hotel Sonne, Partschins; Uli Ties, Osteria Plazores, St. Vigil in Enneberg; Hartmann Varesco, Gasthaus Kürbishof, Altrei; Heinz Gfader, Gasthof Ansitz Fonteklaus, Klausen; Florian Fink, Gasthaus Fink, Brixen.
›Südtiroler Gasthaus‹ einen wichtigen Beitrag für den Tourismus in Südtirol und auch allgemein für die Kultur Südtirols leisten wird«, formulierte Landesrat Hans Berger seine Wertschätzung für die Initiative. Im Herbst des Jahres 2010 hat der HGV seinen Mitgliedern im Rahmen der HGV-Gastronomie-Fachtagung erstmals die Idee vorgestellt. Dann hatten alle interessierten Gastwirte die Möglichkeit, sich zu bewerben. 46 HGV-Mitglieder haben die Bewerbungsunterlagen an den HGV geschickt, und eine unabhängige Jury hat sich dann auf den Weg gemacht, um die einzelnen Betriebe auf Herz und Nieren zu prüfen. »Viele Gastwirtinnen und Gastwirte leisten in den traditionellen Südtiroler Gasthäusern Tag für Tag hervorragende Arbeit. Wir
wollen sie unterstützen und ihnen helfen, sich erfolgreich zu positionieren«, zeigte Herbert Hintner, Landesausschussmitglied des HGV und Sternekoch, bei der Pressekonferenz die Argumente für die Gründung der Gruppe auf. 25 Gastbetriebe von Burgeis bis Niederdorf sind schließlich ausgewählt worden. Sie präsentieren sich nun geschlossen als Gruppe »Südtiroler Gasthaus« und weisen zugleich mit ihrer Individualität auf die Vielfalt der Südtiroler Gasthauskultur hin. »Hinter der Marke ›Südtiroler Gasthaus‹ stehen Menschen, die mit Leib und Seele Gastwirte sind. Wir sorgen persönlich für das Wohl unserer Gäste: von der Auswahl der Produkte, über die Zubereitung der Speisen, bis hin zum Service«, betont Florian Patauner,
der von den 25 Mitgliedern der Gruppe zum Vorsitzenden gewählt worden ist. »Wir wollen die Südtiroler Gasthauskultur pflegen, bewahren und unsere Tradition mit Schwung weiterführen«, zeigt Patauner auf, wofür sich die Gruppe einsetzt. In einer dreisprachigen Broschüre, die in einer Auflage von 120.000 Stück erschienen ist, stellt sich die Gruppe vor, und auch im Internet laden die »Südtiroler Gasthäuser« zum Einkehren ein. Auf den Internetseiten www.gasthaus.it bzw. www. locandasudtirolese.it finden Interessierte alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Mitgliedsbetrieben. In der Kommunikationsarbeit wird die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« von der Agentur »white, red & green« aus Bozen begleitet, die auch das Logo gestaltet
hat, das auf einem Schild den Eingangsbereich der 25 Gastbetriebe ziert.
Blick in die Zukunft Für die nächsten Monate hat sich die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« viel vorgenommen: Mit verschiedenen Aktionen und Initiativen wird die Gruppe auf sich aufmerksam machen, und bei gemeinsamen Lehrfahrten und Weiterbildungskursen wollen die Gastwirte Neues dazulernen und einen Blick über den Tellerrand werfen. Gastwirtinnen und Gastwirte, die mit ihrem Betrieb Mitglied der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« werden möchten, können sich Anfang des Jahres 2013 bewerben. Der HGV wird seinen Mitgliedern rechtzeitig mitteilen, wann und wie sie sich bewerben können. sm
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Finanzierung über die Wirtschaftskapitel Interview mit Roland Tinkhauser, Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen, zur Tourismusabgabe Die Südtiroler Wirtschaft warnt vor einer weiteren steuerlichen Belastung. Hat sie Recht? Tinkhauser: Die Südtiroler Wirtschaft muss trotz einer bereits exorbitanten Steuerlast, die derzeit bei 68 Prozent liegt, mit weiteren Steuererhöhungen rechnen. Schwer zu Buche schlagen wird bei Betrieben mit großen Kubaturen vor allem die Immobiliensteuer IMU. Ebenso wirken sich natürlich auch Mehrwertsteuererhöhungen negativ auf die Wirtschaft aus. Denn dadurch wird die Kaufkraft der Konsumenten und Gäste geschwächt. Es waren ja bereits erste rückläufige Urlaubsbuchungen der italienischen Gäste spürbar. Deshalb sollte man vorsichtig sein, wenn es darum geht, zusätzlich zur staatlichen Steuerlast sogenannte hausgemachte Steuern bzw. Landesabgaben einzuführen.
Roland Tinkhauser, Landtagsabgeordneter.
Landesrat Hans Berger will eine Gästeabgabe und eine Tourismusabgabe einführen. Wie stehen Sie zur Position des HGV? Tinkhauser: Die Position des HGV zur Gästeabgabe oder Kurtaxe ist nachvollziehbar, weil es derzeit bei sinkender Nachfrage und sich verschärfendem Wettbewerb natürlich schwierig ist, Preiserhöhungen am Markt
durchzusetzen. Für die Einführung einer Kurtaxe mit Beginn 2013 sehe ich den Zug im Grunde schon abgefahren, da ja viele Betriebe bereits Verträge mit fixem Preis abgeschlossen haben. Die Tourismusabgabe in der vorgeschlagenen Form stößt bei sämtlichen Wirtschaftsverbänden auf Ablehnung. Man will die Betriebe nicht zusätzlichen Belastungen aussetzen. Und, wie es mit Abgaben meistens der Fall ist, beginnt man zwar mit niedrigen Beträgen, die dann im Laufe der Zeit aber angehoben werden. Der HGV hat Alternativen präsentiert. Welche bevorzugen Sie? Tinkhauser: Es steht für mich fest, dass es wichtig ist, eine funktionierende Tourismusvermarktung zu haben. Eine solche setzt eine solide Finanzierung, aber auch schlanke und zielgerichtete
Strukturen voraus. Die Finanzierung sollte meines Erachtens über die Wirtschaftskapitel des Landeshaushaltes erfolgen; dabei möchte ich ausdrücklich nicht auf den gesamten Landeshaushalt verweisen, denn das wäre zu einfach. Handel, Handwerk und die Landwirtschaft sehen selbstverständlich ein, dass ein funktionierender Tourismus und die Investitionstätigkeit der Gastwirte für die gesamte Wirtschaft nur Vorteile bringen. Die Politik muss den Mut haben, innerhalb des Landeshaushaltes – in diesem Fall innerhalb der Wirtschaftskapitel – Schwerpunkte zu setzen. Wenn der Touristiker sieht, dass sich alle Wirtschaftssektoren bewegen und über ihre Wirtschaftskapitel im Landeshaushalt die Tourismusvereine mitfinanzieren, bin ich mir sicher, dass man für 2014 noch einmal über eine Kurtaxe reden kann.
Sie sind auch Mitglied der Gesetzgebungskommission des Landtages, welche dieses Gesetz behandelt. Wie geht es nun weiter? Tinkhauser: Der III. Gesetzgebungsausschuss des Landtages hat den Gesetzesentwurf des Landesrates Hans Berger bereits mehrheitlich befürwortet. Ich habe gegen den Entwurf gestimmt. Denn das Land Südtirol erhält ungefähr 90 Prozent seines Steueraufkommens von Rom zurück. So haben wir Politiker die Pflicht, diese Gelder zu verwalten und damit auch auszukommen. Wenn wir nun zusätzliche Abgaben auf Grundlage von Umsätzen einführen, habe ich ein Problem. Trotzdem wird der Gesetzesentwurf aber voraussichtlich noch im April im Landtag behandelt und leider sicher auch mehrheitlich angenommen werden.
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Neue HGV-Mitglieder Barbian
Rabland
Rabanser Kurt Hotel »Barbianerhof«
Fissneider Andreas Familienapparthotel »Heidi«
Bozen
Die neue Weinkarte gibt es in Bordeaux und Schwarz.
Ritten
Obkircher Manuel »Capitol Café Bistro Lounge«
Schieder Monika Gasthaus »Egarter«
Ymeri Dhurata Bar »Gianna«
Schenna
Brenner
Walzl Markus Gasthaus »Oberkirn«
Antoniol Erminia Albergo »Olimpia«
Sulden
Eppan
Reinstadler Simon Hotel »Gampen«
Volgger Siglinde Bar »Calypso«
St. Pauls Leimegger Hannes Pizzeria »Liliane«
Kuens Hofer Egon Restaurant »Hilberkeller«
Toblach Vanin Luca Hotel »Simpaty«
Lüsen Hinteregger Erich Hotel »Bergschlössl«
Überwasser
Meran
Heinz Erika Garni »Evelyn«
Minach Ugo Residence »Diana«
Welsberg
Mölten
Nagele Andreas Hotel »Bad Waldbrunn«
Mair Verena Jausenstaion »Berg Josl«
Erfolgreich bauen HGV-Unternehmensberatung informiert Die Fachexperten der HGV-Unternehmensberatung informieren über erfolgreiches Bauen im Gastgewerbe. Auf großes Interesse stießen die ersten beiden Workshops der HGV-Unternehmensberatung in Hofern/ Kiens und auf der Seiser Alm. Dabei haben die Experten der Unternehmens-
beratung im HGV betreute Bauprojekte vorgestellt und wichtige Tipps dazu geliefert. Der letzte Termin dieser Workshop-Reihe findet am Mittwoch, 18. April um 15 Uhr im Hotel »Der Waldhof2« in Völlan statt. Auch diese Veranstaltung richtet sich an alle Zwei-, Drei- und Drei-Sterne-S-Betriebe. Anmeldungen unter Tel. 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Weine angemessen präsentieren HGV-Mitglieder erhalten die Weinkarte zum Vorzugspreis In Zusammenarbeit mit »Südtirol Wein« bietet der HGV eine hochwertige Weinkarte an. In Südtirols Gastbetrieben und Hotels wird großer Wert auf eine gepflegte Weinkultur gelegt. Der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein arbeiten daher rund um das Thema Wein eng zusammen. Um den Hoteliers und Gastwirten eine preiswerte Möglichkeit zu bieten, ihre Weine angemessen zu präsentieren, wurde eine neue, innovative Weinkarte gestaltet. Die neue Weinkarte bietet die Möglichkeit, den
Gästen das Thema Wein noch eleganter und informativer zu vermitteln. Sie steht in zwei Farben zur Auswahl (Schwarz und Bordeaux) und kann direkt bei der Firma »Marseiler« in Bozen bestellt werden. Das entsprechende Faxformular kann von der HGV-Internetseite heruntergeladen werden. HGV-Mitglieder erhalten die Weinkarte zu einem besonders attraktiven Preis. Auf der ersten Innenseite der neuen Weinkarte führt ein kurzer Einleitungstext in drei Sprachen (Deutsch/Italienisch/Englisch) die Gäste durch die Südtiroler Weinlandschaft. Die folgenden Seiten stehen für die Präsentation des in-
dividuellen Weinangebotes zur Verfügung. Auf der letzten Innenseite illustriert eine Karte die Weinanbaugebiete in Südtirol. Für eine persönliche Note kann das eigene Betriebslogo bzw. der Schriftzug ab einer Mindestbestellung von zehn Weinkarten aufgedruckt werden.
Informationen und Bestellformular Weitere Informationen erhalten die HGV-Mitglieder in der Rubrik Gastronomie auf den Internetseiten des HGV unter www.HGV.it. Dort finden sie auch das Bestellformular für die Weinkarten.
»Hotelcover«: Neue Polizze Innovative Polizze mit »Assiconsult« für HGV-Mitglieder geschnürt Besuch uns auf Facebook
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nicht angeboten werden, aber im Schadensfall sehr wichtig für den Schutz und die Sicherheit des Immobilienvermögens und auch für die wirtschaftlichen und finanziellen Folgeschäden sind, welche der Gastwirt wegen gezwungener Einstellung des Betriebes zu tragen hat. So sind in der neuen Polizze »Hotelcover« automatisch Garantien für Katastrophen, wie Erdbeben,
Überschwemmungen, Muren und Lawinen, und auch die Deckung für Photovoltaikanlagen bis zu einem Wert von 100.000 Euro enthalten.
Auskünfte Wenn Sie sich über »Hotelcover« informieren möchten, dann kontaktieren Sie das »Assiconsult«Team unter Tel. 0471 069 900 (Frau Andrea Roschatt).
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Wirte-Skitag auf der Schwemmalm HGV-HGJ-Landesski- und -Snowboardrennen in Ulten – viele Höhepunkte – Top-Organisation Die Teilnehmer der HGV-Ortsgruppe Sarntal holten sich als beste Ortsgruppe den begehrten HGV-Wanderpokal. Frisch verschneite Pisten, herrliches Wetter, eine prächtige Stimmung und eine perfekte Organisation von der StartnummernAusgabe bis zum Après-Ski. Dies alles erlebten im März über 200 HGV- und HGJMitglieder beim diesjährigen Landesski- und Snowboardrennen auf der Schwemmalm in Ulten. Organisiert wurde der Skitag von der Ortsgruppe Ulten des HGV. Ortsobmann Roland Schwienbacher und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten für einen abwechslungsreichen und lustigen Skitag. Die Teilnehmer aus allen Landesteilen erlebten viele Höhepunkte, unter anderem ein »Vormess« beim Gour met- Buschenschank an der Bergstation mit den Top-Köchen Burkhard Bacher und Gunter Holzner, verschiedene Wettkämpfe, ein »Rennen nach den roten Hennen« mit viel Gaudi, den Ultner Rumpler und viele Überraschungen sowie eine Preisverteilung mit abschließender AprèsSki-Party mit den »Pfunds Kerlen« im »Alpin-Hotel Falkomai«. Zur Preisverleihung konnte Ortsobmann Roland Schwienbacher auch HGV-Präsident Walter
Meister und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, der im mutigen Tandemflug das Skirennen »überwachte«, sowie Vizebürgermeister Andreas Schwienbacher und Oswald Zöschg, Präsident der Ultner Skibahngesellschaft, begrüßen. Schwienbacher dankte allen Mitarbeitern und Partnern, die zum perfekten Gelingen des Skitages auf der Schwemmalm beigetragen hatten. HGV-Präsident Walter Meister und Bezirksobmann Hansi Pichler sprachen der Ortsgruppe ein großes Kompliment für die perfekte Organisation aus, von der »Begrüßung bis zum Hoamstanzer«, wie Pichler meinte.
Die Schnellsten: Astrid Baur und Alex Zöschg mit Bezirksobmann Hansi Pichler (links) und Ortsobmann Roland Schwienbacher (rechts).
Die Besten Tagesbestzeit bei den Damen fuhr Astrid Baur aus Sterzing, bei den Herren siegte Alexander Zöschg aus Ulten. Die schnellsten Snowboarder waren Melanie Haller aus Innerratschings und Roland Kofler aus dem Sarntal. Den HGV-Mannschaftspokal für die beste Mannschaft sicherte sich die Ortsgruppe Sarntal. Die Ortsgruppe mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Ortsgruppe Terenten. Das lustige und zugleich kreative Gaudirennen gewann die Ortsgruppe Villnöss. Auf Seite 8 sind in der Infobox die Gewinner der jeweiligen Kategorien angeführt. st
Die Teilnehmer der Ortsgruppe Sarntal mit dem Mannschaftspokal und Bezirksobmann Hansi Pichler, Präsident Walter Meister und Roland Schwienbacher.
Die Sieger des Gaudirennens durften sich über ein Von links: Bezirksobmann Hansi Pichler, Evi Unterweger, Sarntal, Silvia Plieger, Deutschnofen, Claudia Zeni, Ulten, und Ortsobmann Roland Schwienbacher. originelles Geschenk freuen.
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AKTUELL
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Die Partnerschaft wurde verlängert Zusammenarbeit zwischen HGV und Kaffeerösterei »Schreyögg« in Partschins Die Kaffeerösterei »Schreyögg« unterstützt den HGV bei diversen Veranstaltungen in den nächsten zwei Jahren. Dem HGV ist es stets ein großes Anliegen, mit heimischen Unter nehmen, die einen Bezug zum Hotel- und Gastgewerbe haben, Partnerschaften einzugehen. Mit der Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins besteht bereits seit vielen Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Die renommierte Südtiroler Rösterei unterstützt dabei verschiedene Veranstaltungen des HGV. Um diese gute Kooperation zu unterstreichen und auch weiterhin zu garantieren, wurde kürzlich zwischen dem HGV und der Firma »Schreyögg« eine Vereinbarung für die nächsten zwei Jahre unterzeichnet. »Es freut uns ganz
Peter Schreyögg und HGVPräsident Walter Meister.
besonders, dass wir mit Kaffee ›Schreyögg‹ einen starken Partner aus der heimischen Wirtschaft gewinnen konnten. Wir haben bereits in der Vergangenheit mit der Kaffeerösterei sehr erfolgreich zusammengearbeitet und gemeinsam die verschiedensten Projekte und Initiativen realisiert«,
freut sich HGV-Präsident Walter Meister. Auch Peter Schreyögg, Inhaber des gleichnamigen Betriebes, betont, dass es ihm und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ganz besonderes Anliegen ist, die Aktivitäten des HGV zu unterstützen und gemeinsame Aktionen zu
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initiieren. In den nächsten zwei Jahren präsentiert sich die Kaffeerösterei gemeinsam mit dem HGV bei verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen. So wird Kaffee »Schreyögg« bei den Fachmessen »Hotel« und »Tipworld« am HGV-Stand für feinen Kaffeegenuss sorgen. Weiterhin
präsent sein wird die Kaffeerösterei »Schreyögg« auch im HGV-Reservierungsbuch, das von den Restaurants und Gastbetrieben sehr gerne genutzt wird. Auch bei der HGV-Landesversammlung, bei der Gastronomie-Fachtagung, die im Rahmen der Fachmesse »Hotel« stattfindet oder bei der Exklusivveranstaltung, welche im Herbst für Südtirols Gastwirtinnen organisiert wird, können sich die Teilnehmer auf einen Kaffee von »Schreyögg« freuen. »Wir möchten uns bei der ›Schreyögg GmbH‹ ganz besonders für die bisherige gute Zusammenarbeit bedanken und wir freuen uns auf alle weiteren gemeinsamen Aktionen, die wir im Laufe der nächsten beiden Jahre gemeinsam durchführen werden«, sagte Meister bei der Verlängerung des Partnerschaftsabkommens mit Peter Schreyögg. bp
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AKTUELL
APRIL 2012
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GASTRO-INFO
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Zufrieden ist individuell Mit Servicequalitäten für Gästebindung sorgen Zufriedenheit ist ein persönliches Gefühl und damit sehr individuell. »Wir wollen, dass unsere Gäste zufrieden sind!« sagen viele Gastwirte auf die Frage, was sie denn mit ihrer Arbeit erreichen wollen. Was heißt das eigentlich? Bedeutet »zufrieden«, dass – es nichts zu beanstanden gibt? – die versprochene Leistung erfüllt wird? – die persönlichen Erwartungen erfüllt werden? – Gästewünsche erfüllt werden? Die Antwort auf jede dieser Fragen lautet: ja! Zufriedenheit ist ein persönliches Gefühl und somit sehr individuell. Sie hängt von den Erfahrungen ab, die der Gast bisher in Gastronomie und Unterkunft gemacht hat, und von seiner Erwartung, mit der er sich für ein bestimmtes Haus entscheidet. Erfahrungen sammeln Gäste heute weltweit. Dadurch entstehen Horizonte und Vergleichsmaßstäbe, auch für Gastbetriebe im Ort. Daraus leiten sich wiederum neue Erwartungen ab. Was jemand einmal als möglich erlebt hat, erwartet er bei seinem nächsten Besuch, auch bei anderen Anbietern. Erfahrungen und Erwartungen richten sich
Der Gast schätzt Erlebnisse. Foto: mev
sowohl auf das Materielle, also auf Speisen und Getränke, Tischwäsche, Geschirr, Besteck, Sauberkeit der Zimmer und Bequemlichkeit der Betten, als auch auf die immaterielle Seite, den erlebten Service. Dies geschieht im direkten, persönlichen Kontakt. Dabei unterscheiden Gäste (oft unbewusst) drei Anspruchsstufen, die sie als Maßstab zugrunde legen.
Die Ansprüche Die Mindestqualität müssen Restaurants und Hotels immer erfüllen, um Gäste nicht zu verärgern. Auf der materiellen Seite ist das alles, was die Leistung sicher, sauber, häufig auch schnell, voll funktionsfähig und komplett macht. Auf der immateriellen Seite ist es der korrekte, höfliche Ton. Mit der Profiqualität erfüllen Gastwirte über das Mindestmaß hinausgehende Erwartungen, die zum
professionellen Angebot gehören. Sie berühren den Gast angenehm, tragen zu seinem Wohlbefinden bei und entsprechen dem, was er in der Preisklasse für möglich hält. Diese Erwartungen sind nach oben offen. Die Begeisterungsqualität überrascht den Gast positiv mit einer Leistung, die er gar nicht erwartet hat. Begeistern können sowohl materielle als auch immaterielle Leistungen. Materielle Leistungen nutzen sich schnell ab. Nachhaltiger ist Servicequalität und zwar konsequente, persönliche Aufmerksamkeit, unbedingte Servicebereitschaft und eine natürlich-aufmerksame Kommunikation auf Augenhöhe. Wenn das auch in schwierigen Situationen oder brei Beanstandungen klappt, überrascht das umso mehr.
Aus: Service-check Matthaes-Verlag
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Tasse und Geschmack: gibt es einen Zusammenhang? Antwort: Nicht alle Tassen-Materialien sind für den Kaffee perfekt geeignet. Glas und Porzellan gehören aber zu den geeigneten. Die Porzellantasse hat ein beständiges und gleichmäßiges Temperaturverhalten, die Glastasse hingegen wirkt fördernd auf die Säuren, da sie schneller erhitzt, dafür aber auch schneller abkühlt. Wichtig bei der Tasse ist natürlich auch die Form. Sie sollte am
Boden nicht gerade, sondern gerundet, entweder konisch oder konkav, sein. Dadurch bildet sich eine bessere Crema aus. Außerdem sollte die Tasse, welche eine Füllmenge von 60 bis 80 ml haben soll, konisch und schmal sein. So kann das Aroma des Kaffees bei weniger Oberflächenspannung nicht so entweichen und die Crema hält länger. Je dickwandiger die Porzellantasse ist, desto besser ist die Wärme-
speicherung, wobei diese auf 60 bis 65 Grad vorgewärmt sein sollte. Je dünner die Tasse, desto schneller sollte der Kaffee getrunken werden. Nur in der richtigen Tasse kann man den Kaffee mit vollem Aroma und ganzem Geschmack genießen.
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GASTRO-INFO
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Großer Auftritt Gäste wollen Überraschungen erleben Empfang und Abschluss sind besonders sensible Phasen beim Restaurantbesuch. Der Gastbetrieb als Erlebniswelt. Immer wieder hören Gastwirte, dass der Gast überrascht werden muss. Denn essen, trinken und satt werden, das können die Gäste daheim oder anderswo auch. Deshalb muss der Gastwirt überlegen, wie er das Drumherum bzw. die Inszenierung des Betriebes gestalten kann. Der Empfang und die Verabschiedung spielen in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle. Der italienische Wirt macht dies gerne mit einer großen Abschiedsgeste. Es können aber auch visuelle Elemente sein, Hingucker, die den Gast mit einem guten Gefühl in die Welt draußen entlassen. Am besten rechts platziert, denn die meisten Menschen schauen beim Verlassen des Restaurants auf die rechte Seite. Auch für die Zeit des Aufenthaltes kann man zum Wohle der Gäste auf Dramaturgieelemente aus der Bühnenwelt zurückgreifen. Licht und Akustik können aktiv eingesetzt werden. Der gesamte Aufenthalt des Gastes kann dramaturgisch gestaltet werden. Die Dramaturgie folgt dabei
immer einem roten Faden. Veränderungen in bestimmten Zeitabständen sollen und müssen sogar geplant werden, damit das Konzept lebendig bleibt und der wiederkehrende Gast beim nächsten Besuch Neues entdecken kann. Dies können Details im Design oder neue Produkte im Angebot sein. Die Gestaltung der Erlebniswelt zielt darauf ab, dass der Gast sich bewegt und den Ort flanierend entdeckt. Der Gang zur Toilette oder zur Garderobe kann mit Erlebnissen und Emotionen gefüllt werden. Warum investieren erfolgreiche Gastronomen bewusst in die Ausstattung der Toiletten? Je fantasievoller, witziger, verrückter, umso besser geeignet für Gesprächsstoff. Gleichzeitig liefern sie einen guten Vorwand, um sich im Lokal umzusehen. Auf diese Art und Weise verschaffen sich die Gäste einen räumlichen Überblick als Grundlage für die sogenannte kognitive Landkarte, ein inneres Bild von einem Ort. Dramaturgie kann aber nur erfolgreich sein, wenn das Basisangebot von hoher Qualität ist. Weder Design noch Dramatik vermögen über schlechtes Essen, mangelnden Service oder fehlende Hygiene hinwegzutäuschen.
Aus: Reich in der Gastronomie
Foto: allesfoto.com
Buchweizenschaumsuppe mit Wurzelgemüse Zutaten für 4 Portionen Zutaten 30 g Zwiebeln, gehackt 1 Msp. Knoblauch, gehackt 10 g Öl 20 g Buchweizenmehl 0,8 l Fleischbrühe oder Gemüsefond 100 ml Sahne 20 g Butter 50 ml Weißwein Salz, Pfeffer Zum Garnieren 30 g Buchweizen-Körner 30 g Wurzelgemüse (Karotten, grüner Lauch, Knollensellerie) Zucchini, in Würfel geschnitten 20 g Sahne, leicht angeschlagen Kräuter, gehackt Zubereitung • Zwiebeln und Knoblauch in Öl farblos dünsten.
• Das Buchweizenmehl beigeben und farblos anrösten. • Mit der Fleischbrühe oder dem Gemüsefond sowie der Sahne aufgießen und mit Salz und Pfeffer würzen. • Die Suppe ca. 20 bis 30 Minuten leicht köcheln lassen. • Mit dem Stabmixer die Suppe mit der Butter aufmixen. • Den Buchweizen in kaltem Wasser eine Stunde einweichen und bissfest kochen. • Die Karotten-, Lauch-, Sellerie- und Zucchiniwürfel kurz in Salzwasser kochen. • Die Suppe abschmecken und mit dem Weißwein verfeinern. • Die schaumige Suppe in Tassen oder tiefen Tellern mit dem gekochten Buchweizen, dem Wurzelgemüse und der Kräutersahne anrichten und servieren.
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WEITERBILDUNG
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Führen will gelernt sein! STK/HGV-Kurse zum Thema Mitarbeiterführung im April und Mai in Marling und Brixen Nur wer seine Mitarbeiter professionell führt und motiviert, kann mit vollem Einsatz rechnen. Jeder Gastwirt träumt von motivierten und begeisterten Mitarbeitern, da sich die Marktführerschaft heute nicht nur durch das Produkt und die Hardware, sondern auch und vor allem durch das Handling und die Software entscheidet. Es geht dem Gast darum, freundlich und zuvorkommend behandelt zu werden. Er will das Gefühl haben, dass man sich über seinen Besuch freut, und er erwartet sich von Seiten der Mitarbeiter professionelles Engagement. Um ein starkes Team aufbauen zu können, bedarf es einer kompetenten Mitarbeiterführung im Betrieb. Nur so kann dem Gast Qualität geboten werden. Mit-
arbeiter suchen, finden und führen ist heute schwieriger denn je. Die Zeiten, in denen die meisten Mitarbeiter dem Betrieb jahrzehntelang treu geblieben sind, sind vorbei. Es wird immer mehr mit Hilfskräften gearbeitet und Fachkräfte sind oft Mangelware. Zudem stellt die hohe Mitarbeiterfluktuation alle Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Sie müssen schnell agieren, Mitarbeiter flott einschulen und effizient führen, um den Qualitätsstandards des Betriebs Rechnung zu tragen.
Zeitgemäß führen Wie Mitarbeiter zeitgemäß geführt werden, zeigen die Kurse »Richtig führen in der Praxis« und »Starke Führung schafft loyale Mitarbeiter«, die der HGV und die STK im April und Mai anbieten. Der Kurs »Richtig führen in der Praxis« wird
am Montag, 16. April, in Marling angeboten und richtet sich vor allem an Führungskräfte im Restaurant, in der Küche, an der Bar und an der Rezeption. Andrea Windstoßer Bertagnolli, Trainerin für Ausbildungspädagogik, Meran, zeigt auf, wie der Führungsstil je nach Persönlichkeit und Lernstil des einzelnen Mitarbeiters variieren muss. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer lernen, ihre Mitarbeiter zu fördern und zu motivieren. Schritt für Schritt entwickeln sie ihren persönlichen Führungsstil und lernen, schnell zu agieren und die Mitarbeiter auch in schwierigen Situationen effizient zu führen. Im Kurs »Starke Führung schafft loyale Mitarbeiter«, der am Montag, 21. Mai, in Brixen angeboten wird, setzen sich die Teilnehmer mit der Einführung
Infos zu den Kursen Titel: Richtig führen in der Praxis Referentin: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Trainerin für Ausbildungspädagogik, Meran Datum: Montag, 16. April 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Romantikhotel »Oberwirt«, Marling STK-Gebühr: 78 Euro (+ 21 % MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 200 Euro (+ 21 % MwSt.) Titel: Starke Führung schafft loyale Mitarbeiter Referentin: Sabine Rohrmoser, Kommunikationstrainerin und Unternehmensberaterin, Salzburg Datum: Montag, 21. Mai 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Grüner Baum«, Brixen STK-Gebühr: 87 Euro (+ 21 % MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 233 Euro (+ 21 % MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
neuer Mitarbeiter im Betrieb auseinander, reflektieren ihre Rolle als Führungskraft und beschäftigen sich mit den neuesten Erkennt-
nissen aus der Motivationstheorie. Zudem gibt der Kurs Gelegenheit, schwierige Mitarbeitergespräche zu üben.
Vital frühstücken! STK/HGV-Kurs am 17. und 18. April 2012 in Bruneck Dieser Kurs ist besonders für kleine Gastbetriebe geeignet. Wellness, Wellbeing und Fitness sind wichtige Schlagworte des Gesundheitstrends, welchem das moderne Individuum folgt. Dabei gibt es unterschiedliche Wege, um körperliches Wohlbefinden zu erreichen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Ernährung. Wer sich zuhause gesund ernährt, will
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WEITERBILDUNG
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auch im Urlaub nicht auf eine ausgewogene, vitalstoffreiche Kost verzichten. Deshalb legen immer mehr Gäste darauf Wert, dass im Hotel oder in der Pension Speisen und Gerichte angeboten werden, die dem modernen Ernährungsbewusstsein gerecht werden. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und natürliche Aromastoffe garantieren einen gesunden Stoffwechsel im Organismus, und idealerweise bie-
Infos zum Kurs Das Vitalfrühstück: Südtirol spüren und erleben Referent: Reinhard Steger, Küchenmeister und dipl. Diätkoch, Mühlen in Taufers Datum: Dienstag, 17., und Mittwoch, 18. April 2012 Dauer: jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr Ort: Landeshotelfachschule Bruneck STK-Gebühr: 74 Euro (+ 21 % MwSt.) Reguläre Kursebühr: 248 Euro (+ 21 % MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
AN ELI
tet man dem Gast diese wichtigen Vitalstoffe bereits zum Frühstück an. Mit Vollkornbrot, verschiedenen Fruchtsäften, vitalen Frischkornmüslis und verschiedenen Milchprodukten werden die Wünsche der Gäste bestimmt erfüllt, und das Frühstück kann für den Urlauber zur morgendlichen Sinnesfreude oder zum Energieschub werden. Woraus ein gesundes Vitalfrühstück besteht, erklärt der Küchenmeister und diplomierte Diätkoch Reinhard Steger im STK/ HGV-Weiterbildungskurs »Das Vitalfrühstück: Südtirol spüren und erleben«, welcher am 17. und 18. April in der Hotelfachschule Bruneck abgehalten wird. Die Teilnehmer des Kurses werden in die Thematik eingeführt und erhalten neue Impulse, Tipps und Anregungen für die Angebotsgestaltung und für die Präsentation des Frühstückstisches.
STK-HGV-Kurse und Seminare ■ Exklusiv-Veranstaltungen
Juwelen der Alpen: Erfolgreiches Marketing 3.0 Bei dieser Trendtour sind die Teilnehmer in fünf Hotels an der Ostsee zu Gast und sie erfahren alles Wichtige zum Thema »Erfolgreiches Marketing 3.0«. Ort: Ostsee Dienstag, 8., bis Donnerstag, 10. Mai 2012
■ Management und Führung
Kommunikation mit Bankern In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Kapitalbereitsteller von Ihren Vorhaben überzeugen! Ort: Bozen Dienstag, 8. Mai 2012 Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der HGV Weiterbildung, Tel. 0471 317 790.
IR FOR LIFE.
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WEITERBILDUNG
STK-HGV-Kurse und Seminare
APRIL 2012
Wir gehen neue Wege! Die neue STK/HGV-Weiterbildungsbroschüre ist erschienen
■ Service und Getränke
Mehr Professionalität im Service Erfahrene Servicekräfte lernen in diesem PraxisWorkshop, wie sie den Service optimieren und professionalisieren können. Ort: Bozen Mittwoch, 2. Mai 2012 ■ ■ ■ ■
Sommercocktails Starten Sie mit Schwung und mit neuen CocktailRezepten in den Sommer! Ort: Bozen Donnerstag, 31. Mai 2012 Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Fleißige Kursbesucher und Kursbesucherinnen werden mit einem Gutschein belohnt. Wohl alle, die einen Gastbetrieb führen, haben zwei grundlegende Ziele: begeisterte Gäste einerseits und ein gutes Betriebsergebnis andererseits. Ob früher, heute oder in Zukunft – an diesen beiden Zielen ändert sich so schnell nichts. Was sich allerdings ändert, sind die Wege, die wir gehen müssen, um diese Ziele zu erreichen. Ob bei der Vermarktung, bei der Organisation der Betriebsabläufe oder bei der Gestaltung des Angebots – wer im Gastgewerbe langfristig Erfolg haben will, muss mit der Zeit gehen und offen sein für Neues. Aus diesem Grund haben der HGV und die Südtiroler Tourismuskasse (STK) dem neuen Weiterbildungsprogramm, das die Kurse von April bis Juni 2012 beinhaltet, den Titel »Neue Wege« gegeben. Mit einer breiten Palette an Kursen, Seminaren und Trainings bieten der HGV und die STK allen Interessierten auch im Frühling wieder die Möglichkeit, sich weiterzubilden und sich neues Wissen und Können anzueignen.
Auf dem Laufenden bleiben
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Mit zahlreichen Kursen in den Bereichen Management und Führung, EDV und Internet, Rezeption und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen sowie Wellness und Fitness unterstützt das neue Weiterbildungsprogramm alle Interessierten in ihrem Bestreben, auf dem Laufenden zu bleiben. Zudem wartet das neue STK/HGV-Weiterbildungsprogramm in den nächsten Monaten mit verschiedenen Lehrgängen auf, die den Gastwirtinnen und Gastwirten und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich in bestimmten Bereichen fundiertes Wissen anzueig-
Die Titelseite der neuen Weiterbildungsbroschüre.
Alpen« im Mai anbietet. Vom 8. bis 10. Mai sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Gast in fünf Vorzeigebetrieben an der Ostsee, und sie beschäftigen sich intensiv mit dem Thema »Erfolgreiches Marketing 3.0«. Das Thema Erfolg spielt auch bei den Exklusiv-Veranstaltungen eine große Rolle. Im Juni werden die Seminare »20 Wege zu mehr Erfolg in der Gastronomie« und »Erfolg sichern in turbulenten Zeiten« angeboten.
Neue Ideen nen. Im Mai und Juni werden in Bozen ein Controlling-Lehrgang sowie ein Rezeptions-Management-Lehrgang mit Abschlussprüfung angeboten. Ein neuer Lehrgang beschäftigt sich im Juni in Gröden mit dem russischen Gast: In sechs Einheiten erfahren alle Interessierten alles über Erwartungen, Vorlieben und Gewohnheiten der Russen, und es werden auch gleich die wichtigsten Gerichte für die Speisekarte ins Russische übersetzt. Ständig »up to date« und offen für Neues sein müssen Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem in Bezug auf die neuen Medien. Deshalb bieten die STK und der HGV im aktuellen Weiterbildungsprogramm zahlreiche Kurse in diesem Bereich an, unter anderem die Kurse »Effizienter Umgang mit Bewertungsportalen« und »Twitter, Xing, Skype und Facebook« im Mai in Marling, einen Einführungs- sowie einen Aufbaukurs zum Thema »Werben mit Google AdWords« im Mai in Bozen sowie den Kurs »Internetseiten gestalten« im Juni in Bozen.
Trendtour an die Ostsee Ein Highlight des neuen Weiterbildungsprogramms ist die dritte Trendtour, welche die Tourismusberatung »Kohl & Partner« in Zusammenarbeit mit dem HGV im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Juwelen der
Sehr abwechslungsreich ist das Kursangebot im Bereich »Küche und Speisen«: Die Kurse »Feine innovative Küche«, »Leichte Sommerküche«, »Mediterrane Küche«, »So schmeckt der Sommer«, »Kleine Köstlichkeiten«, »Knackige Salate, frisches Gemüse und Co.« liefern allen wissbegierigen Köchinnen und Köchen neue Ideen und Anregungen für die Gestaltung des Speisenangebots. Abgerundet wird das neue Weiterbildungsprogramm durch die Pflichtkurse zu den Themen Arbeitssicherheit, Brandschutz und Erste Hilfe und durch die »Weiterbildung á la carte«, in deren Rahmen Kurse auf Wunsch vor Ort im eigenen Betrieb bzw. für einzelne Ortsgruppen angeboten werden. Die neue Broschüre wird in diesen Tagen an alle HGV-Mitglieder verschickt, und die Kurse und Seminare sind auch bereits online auf der HGV-Internetseite www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung buchbar.
Gutscheinaktion Eine Neuheit in dieser Weiterbildungssaison ist die Gutscheinaktion: Wer im Zeitraum von Mai bis Juni drei Kurse bucht und besucht, wird mit einem Gutschein für den Besuch eines eintägigen Weiterbildungskurses belohnt. Dieser Gutschein, der den fleißigen Kursbesuchern im Juli zugeschickt wird, kann von Oktober 2012 bis April 2013 eingelöst werden. sm
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MÄRKTE & TRENDS
APRIL 2012
Die Fernreisen liegen im Trend Ergebnisse des ADAC-Reisemonitors auf der Internationalen Tourismusbörse vorgestellt Bei den Reiseabsichten für 2012 können die Ziele außerhalb Europas am stärksten zulegen. Dies ergab der diesjährige ADAC-Reisemonitor, eine repräsentative Erhebung unter Mitgliedern des größten deutschen Automobilclubs. Knapp 15 Prozent der reisewilligen ADAC-Mitglieder planen in diesem Jahr eine Fernreise. Im vergangenen Jahr machten lediglich 11,5 Prozent eine Reise, bei der sie Europa verließen. Der Anteil der Fernreisenden ist somit von 2011 auf 2012 um mehr als ein Viertel angestiegen. Beliebtestes Fernziel sind die USA, dorthin wollen 3,7 Prozent der ADACMitglieder. An zweiter Stelle folgt der Ferne Osten, auf dem dritten Platz liegen die karibischen Inseln. Im
Jahr 2012, so die Ergebnisse des ADAC-Reisemonitors, haben die meisten ADACMitglieder nicht vor, beim Urlaub zu sparen. »Reisen steht weiter hoch im Kurs. Die Wirtschaftskrise und ihre Folgen konnten diesem Trend nichts anhaben«, hieß es auf der Internationalen Tourismusbörse. Bereits im vergangenen Jahr waren die meisten Fern- und Europareisenden alles andere als knausrig: Die durchschnittlichen Ausgaben für die Fernreise stiegen von 2010 auf 2011 von 3.015 Euro auf 3.802 Euro, für die Europareise wurden 2011 im Schnitt 1.920 Euro ausgegeben, 2010 waren es 1.801 Euro.
Beliebte Ziele Für 2012 planen insgesamt 64 Prozent aller Deutschen eine längere Urlaubsreise. Beliebtestes Ziel im europäischen Ausland ist
Kein Verzicht
chenland, gefolgt – allerdings mit deutlichem Abstand – von Dänemark und Italien. Verlierer auf der Fernstrecke ist vor allem Ägypten.
Die Deutschen reisen öfters, die Aufenthalte verkürzen sich. Foto: mev
Spanien; dorthin möchten 10,3 Prozent aller Urlauber reisen. Damit liegt das Land vor Italien, das mit 9,8 Prozent an zweiter Stelle genannt wurde, vor Österreich, der Türkei und Frankreich. Den höchsten
VORHER
Zuwachs an EuropaReiseinteressenten verzeichnet – im Vergleich zum Jahr 2011 – Portugal, doch auch die Benelux-Staaten und das spanische Festland liegen im Plus. Der große Verlierer hingegen ist Grie-
Mehr Kurzurlaube Das Interesse an Urlaub in Deutschland ist im Vergleich zu 2011 leicht zurückgegangen. Trotz dieser Einbußen hält der Urlaub im eigenen Land nach wie vor den unangefochtenen Spitzenplatz. Im Trend liegt zudem, so das Ergebnis des ADACReisemonitors, den Jahresurlaub auf mehrere kürzere Aufenthalte aufzuteilen. Diese Tendenz lässt sich bereits seit einigen Jahren beobachten. Der Anteil der einwöchigen Urlaube steigt seit dem Jahr 2001 (23,7 Prozent) fast kontinuierlich an und lag im vergangenen Jahr erstmals bei 38,7 Prozent.
NACHHER
FUR stellte Reiseanalyse 2012 vor Der deutsche Urlauber verzichtet nicht auf seine Urlaubsreise. Das wurde bei der Internationalen Tourismusbörse festgestellt. Alljährlich präsentiert die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) die Ergebnisse der renommierten Reiseanalyse. Für 2012 lautete die Botschaft: Die Nachfrage nach Urlaubsreisen ist stabil und auf hohem Niveau. 53,6 Millionen Deutsche haben 2011 nach FUR-Berechnungen 69,5 Millionen Urlaubsreisen unternommen und dafür 60,3 Milliarden Euro ausgegeben, so viel wie nie zuvor. In der Reiseanalyse 2012 stellte die FUR fest, dass Deutschland mit einem Marktanteil von etwa einem Drittel auch 2011 das beliebteste Reiseziel der Deutschen war. Bei den Auslandszielen behauptete
Spanien mit 12,3 Prozent unangefochten die erste Position. Es folgen Italien, die Türkei und Österreich. Abschläge bei der Gunst der Urlauber mussten Ägypten, Griechenland, Tunesien sowie Marokko hinnehmen. »Das sind jedoch Momentaufnahmen«, beschwichtigt die FUR und meint: »In einem Jahr kann das ganz anders aussehen.« Der FUR zufolge spricht vieles dafür, dass auch 2012 ein gutes Reisejahr wird, vielleicht sogar noch besser als 2011. Anfang 2012 sei die Urlaubsstimmung auf gleich hohem Niveau wie im Vorjahr. 57 Prozent der Deutschen haben bereits feste Urlaubspläne, nur elf Prozent wollen sicher nicht verreisen. Allerdings habe sich der Ausblick auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen leicht eingetrübt. Das könne auch Folgen für das Reiseverhalten haben. »Eine echte Trendwende ist aber nicht in Sicht«, hieß es in Berlin.
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MÄRKTE & TRENDS
APRIL 2012
Ferienhotellerie und variable Preise Bei verschiedenen Preisen fühlt sich der Individualgast schnell getäuscht Der Preis wird in den kommenden Jahren eine noch dominantere Rolle spielen und im Marketingmix den Platz 1 einnehmen. Können Elemente des YieldManagements (variable Gestaltung der Übernachtungspreise) auch in der Ferienhotellerie erfolgreich angewandt werden? Die Tourismusberatung »Kohl & Partner« hat das Thema grundsätzlich aufgearbeitet und einige Erkenntnisse daraus abgeleitet. Stand im Jahre 2000 das Qualitätsmerkmal »PreisLeistungs-Verhältnis« auf Rang 6 der Gästewünsche, so nimmt es jetzt die PolePosition ein: In allen Altersgruppen ist es mittlerweile das wichtigste Kriterium bei der Urlaubsentscheidung. Aber Vorsicht: Der Preis steht nie allein. Er ist immer kombiniert mit dem Produkt. Preis und Produkt. Preis und Leistung. Der »neue Gast« achtet auf den Preis, wird immer cleverer, sucht lustvoll Schnäppchen und hat keine Scheu vor Preisverhandlungen.
Preise ausreizen Der Gast hat also gelernt, dass auch die Hotellerie in der Preisgestaltung äußerst
flexibel ist, und beginnt, das System auszureizen. Wenn also nicht der Weg einer direkten Internetbuchung gewählt wird, versuchen immer mehr Gäste, den Preis unmittelbar mit dem Hotel zu verhandeln. Eine Umfrage von »Kohl & Partner« bei 250 Betrieben hat ergeben, dass sich bereits 42 Prozent der Hotelbetriebe auf Anfrage bereit zeigten, teilweise hohe Preisnachlässe von bis zu 20 Prozent oder großzügige Zusatzleistungen wie höhere Kategorien zum niedrigeren Preis oder Wellnessgutscheine zu bieten. Nicht nur der hohe Anteil an Betrieben mit teilweise großen Eingeständnissen, sondern vielmehr der unprofessionelle Umgang mit Preisverhandlungen erweist sich dabei als problematisch. Hat der Gast einmal einen Verhandlungserfolg, wird er nie wieder ein Hotel buchen, ohne einen Versuch zu starten, den Preis zu drücken. Andere Branchen leiden schon seit Jahren unter diesem Phänomen, denkt man nur an die Autobranche. Die Gäste entwickeln sich zunehmend zu cleveren Preisverhandlern, und eine professionelle Vorbereitung auf solche Verkaufssituationen ist heute unumgänglich. Können Anleihen aus der Erfolgsstrategie des Yield- oder Revenue-Mana-
Flexible Preise müssen gut durchdacht sein.
gement der Ketten- bzw. Stadthotellerie auch den Unternehmern in der Ferienhotellerie Vorteile verschaffen?
Die Idee Das Yield-Management zielt darauf ab, möglichst wenige Kunden zu verlieren. In der Flugbranche gilt: Ein nicht verkaufter Sitzplatz ist ein verlorener Sitzplatz. Das gilt grundsätzlich auch für die Hotellerie, die ja im Wesentlichen ebenfalls ein fixkostenlastiges Geschäft ist. Eine nicht verkaufte Nächtigung ist eine verlorene Nächtigung. Die professionelle Ketten- und Stadthotellerie hat Yield-Management in wesentlichen Zügen übernommen und es sich zunutze gemacht. Das System bedient sich dabei des Grundprinzips von Angebot und Nachfrage. Das ultimative Ziel kann heutzutage ja nicht mehr lauten: 100-prozentige
Auslastung das ganze Jahr über. Das ist zwar wünschenswert, aber unrealistisch und utopisch. Die zu erfüllende Mission muss vielmehr heißen: Verkaufen wir so viele Nächte wie möglich zu den höchstmöglichen Preisen. So funktioniert, einfach gesagt, Yield- oder RevenueManagement in der Stadthotellerie. Yield-Management hat nichts mit ungesteuerten Billig-Angeboten ohne Buchungsrestriktionen und Barrieren zwischen den Kundensegmenten zu tun. Das wäre Preiskrieg zwischen Anbietern, der auf Dauer bei allen Anbietern mehr Schaden anrichtet.
Einsatz in Ferienhotellerie Kann die total flexible Preisgestaltung auch in der Ferienhotellerie angewendet werden? Dabei ist vor allem zu beachten: Flugpassa-
giere tauschen sich während des Fluges nicht über den Preis aus, Stadthotelgäste reden auch nicht beim Frühstück mit dem Nachbarn darüber. Aber in der Ferienhotellerie entstehen im Laufe des Urlaubs persönliche Kontakte an der Bar, beim Wandern, usw. Wer am gleichen Tag für den gleichen Zimmertyp weniger bezahlt als der Gast neben ihm, wird das nicht für sich behalten. Dies wird nicht ohne Wirkung bleiben. »Für die gleiche Zimmerkategorie am gleichen Tag zwei verschiedene Preise zu verrechnen, geht in den kleinen Ferienhotels nicht«, meint ein Ferienhotelier aus Österreich. Der Privatgast fühlt sich getäuscht. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass sich die Gäste der Ferienhotellerie immer mehr an differenzierte Preisstrategien gewöhnen und – wenn das Argument überzeugend ist – durchaus Verständnis für unterschiedliche Preise aufbringen. Der Trend zur flexiblen Preisgestaltung ist offensichtlich, auch wenn das klassische YieldManagement in der Ferienhotellerie nur teilweise anwendbar ist. Was dabei zu beachten ist, das lesen Sie im zweiten Teil dieses Artikels in der Mai-Ausgabe der »HGVZeitung«.
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MÄRKTE & TRENDS
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Sehen, fühlen, schmecken, innehalten Trends im Luxusreisemarkt – was neu ist und wie es die Reisebranche fordert Luxus ist heute ein Lebensgefühl, das viele Menschen durch den Gebrauch und Genuss der besten und manchmal teuersten Güter erreichen können. Vor hundert Jahren galt alles als Luxus, was sich nur sehr wenige Menschen leisten konnten. Heute ist Luxus unter anderem ein Lebensgefühl, das viele Menschen erreichen können, »durch den Gebrauch und Genuss der besten und manchmal teuersten Güter und Leistungen, die einem Menschen den größten physischen Komfort und die höchste Befriedigung verschaffen«, beschreiben es moderne Lexika. Für den Menschen von heute ist Luxus vor allem ein Erlebnis und kann ganz eigene Formen annehmen.
Raum, Zeit und individueller Service sind die Luxusgüter von heute. Foto: mev
Entscheidend sind jedoch Authentizität, Reichlichkeit und ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis. Auch wohlhabende Menschen möchten nicht das Gefühl haben, über den Tisch gezogen zu werden, sondern wie wollen etwas für ihr Geld bekommen. Für viele
gilt etwa eine Kreuzfahrt als ein Luxus. »Menschen, die einmal das Beste hatten, wollen nicht mehr das Zweitbeste«, brachte es ein Manager eines Luxuskreuzfahrtliners anlässlich der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin auf den Punkt. Zwar gilt es,
genau zu ergründen, was einen Menschen begeistert, doch mache Luxus zu verkaufen schlichtweg Freude, egal auf welchem Niveau, und sei eindeutig profitabel, hieß es auf der ITB. Auch Vertreter der Luxushotellerie erkennen einen Paradigmenwechsel im
Luxussegment. Es geht verstärkt um eine Renaissance des Lebens. Es geht um die Balance zwischen dem, was wir suchen, und dem, was uns die eine Erde zu bieten hat, die wir haben. Eine andere gibt es nicht. Dies führt zu einer Rückbesinnung, zu einem neuen Gefühl für das, was wir wirklich brauchen. Sehen, fühlen, schmecken, spüren, innehalten, wieder mit sich selbst in Kontakt kommen, das bedeutet für viele Menschen Luxus. Deshalb sind die Luxusgüter von heute vor allem Zeit, Raum, individueller Service, Exklusivität und Sicherheit nicht nur für Leib und Leben, sondern auch für die Identität. Die Herausforderung für die Touristik und Hotellerie ist es in Zukunft, diese fundamentalen Bedürfnisse zu erkennen und entsprechende Angebote zu entwickeln und anzupreisen.
Konkreter Nutzwert Einsatz von Apps im Tourismus Wer eine App anbieten will, sollte sich im Klaren darüber sein, wer seine Zielgruppe ist. Wann lohnt sich der Einsatz einer App für eine touristische Destination? Welche Vor- und Nachteile haben klassische Apps im Vergleich zu Web-Apps? Mit diesen Fragen befasste sich eine Tagung anlässlich der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Demnach eignen sich Apps weniger für die Reisevorbereitung und für die Gewinnung von Gästen, sondern vor allem für den Einsatz während einer Reise und für die Kundenbindung und Kontaktpflege danach. Wer eine App anbieten will, sollte sich deshalb genau im Klaren darüber sein, wer seine Zielgruppe ist. Dies betrifft sowohl die Frage, welches Endgerät und welche technische Plattform die Zielgruppe nutze, als auch die Reise-
form. Entscheidend für den Erfolg einer App ist zudem, dass sie auch tatsächlich relevanten Mehrwert bietet. Beispiele hierfür sind Karten zur Orientierung, die auch offline verwendet werden können, Streckenmessungen bei Fahrradtouren und die Möglichkeit zur direkten Hotel- und Ticketbuchung. Auch Audio- und Videocontent, der auf die aktuelle Position des Nutzers ausgerichtet und der vor Ort sinnvoll nutzbar ist, ist bei vielen Nutzern gefragt. Empfehlenswert ist zudem die Integration von Social-Media-Funktionen. Idealerweise sollten die Nutzer schon von unterwegs aus ein Feedback geben und Fotos hochladen können. Je größer die Möglichkeit ist, ein Angebot zu personalisieren, desto höher ist die Chance, dass eine App auch ankommt und häufig genutzt wird. Wichtig ist zudem, dass die App eine Zielgruppe anspricht, die tatsächlich aktiv mobile Geräte verwendet.
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Betriebe nicht weiter belasten Jahresversammlung des HGV-Bezirks Pustertal/Gadertal im MMM Ripa im Schloss Bruneck BRUNECK
Die neuen steuerlichen Belastungen durch die Spardekrete und die Tourismusabgabe standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des HGV-Bezirks Pustertal/Gadertal. HGV-Bezirksobmann Thomas Walch ging im vollbesetzten Sparkassensaal auf Schloss Bruneck eingangs auf die wichtigen politischen Entscheidungen im Tourismusbereich ein, unter anderem auf die geplante Einführung einer Tourismusabgabe sowie einer Kurtaxe. HGV-Direktor Thomas Gruber und HGV-Bezirksobmann Thomas Walch erläuterten die Position des HGV, der sich gegen die Einführung weiterer steuerlicher Abgaben ausspricht. »Zusammen mit der neuen Gebäudesteuer IMU, der Erhöhung der Mehrwertsteuer, der steigenden Inflation, den steigenden Strom- und Treibstoffkosten würden die Tourismusabgabe und die Kurtaxe zu einer deutlichen Mehrbelastung für die Gast-
Von links: HGV-Direktor Thomas Gruber, Bezirksob- Die Hotelfachschule Bruneck und die Initiative »Jugend mann Thomas Walch, Reinhold Messner, Koordinatorin Arbeit Integration« der EOS-Sozialgenossenschaft luMarlene Kranebitter, Vizepräsident Helmut Tauber. den zum Buffet in den Innenhof des MMM Ripa ein. betriebe führen. Dies hat Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Tourismusbetriebe und verteuert die touristische Dienstleistung. Das können wir als HGV nicht mittragen«, brachten es Walch und Gruber auf den Punkt. In der Diskussionsrunde wurden der Gesetzesvorschlag des Landesrates kontrovers diskutiert. Erfreut zeigte sich Walch über den Beginn der Bauarbeiten an der neuen Hotelfachschule in Bruneck, deren Realisierung durch die
steigenden Schülerzahlen notwendig geworden ist. »Der neue Schulkomplex wird für die touristische Ausbildung im Pustertal von großer Bedeutung sein«, ist Walch überzeugt. Für die Skiregion Pustertal bezahlt gemacht hat sich auch die Realisierung des Projektes »Ried« in Percha. Auch die Zughaltestelle in Vierschach, welche das Skigebiet Helm mit der Eisenbahnlinie verbinden würde, hält Walch für eine wichtige Investition. Marlene Kranebitter, Koordinatorin der Hotelfach-
schule Bruneck, stellte die Hotelfachschule Bruneck vor. Sie berichtete über die Schulstruktur, in der die Schüler einen Abschluss in den Bereichen Service und Kochen erreichen sowie die Schule mit der Matura abschließen können. Auch der praktischen Ausbildung wird durch Pflichtpraktika und zahlreiche Schulprojekte Rechnung getragen. In diesem Zusammenhang appellierte sie auch an die Gastwirte, Praktikanten die Möglichkeit zu geben, Arbeitserfahrungen zu sammeln. Reinhold Messner
stellte das Konzept seiner fünf Messner Mountain Museen (MMM) vor und lud anschließend in das MMM Ripa im Schloss Bruneck ein, welches dem Thema Bergvölker gewidmet ist. Die Wirte hatten die Gelegenheit, an einer persönlichen Führung teilzunehmen. Die erste Klasse der Hotelfachschule Bruneck lud anschließend in Zusammenarbeit mit »Jugend Arbeit Integration« (JAI) der EOSSozialgenossenschaft zum kulinarischen Abschuss in den Innenhof des Schlosses.
Kulinarische Genusswelt am Tschögglberg Spezialitätenwochen an der »Bozner Sunnseitn« vom 13. bis 29. April 2012 JENESIEN
Genuss, Kulinarik, Regionalität. Das bieten die gastronomischen Wochen in Jenesien heuer zum 25. Mal an. In sieben Restaurants und Gastbetrieben in Jenesien wird das Frühlingserwachen auch heuer mit einer besonderen gastronomischen Initiative gefeiert: Vom 13. bis 29. April 2012 laden die Gastbetriebe in Jenesien im Rahmen der Spezialitätenwochen »Kulinarische Genusswelt am Tschögglberg« alle Feinschmecker, Familien und
Wanderer zu schmackhaftem Essen und einem guten Glas Wein ein. Die Spezialitätenwochen haben in Jenesien Tradition. »Die Idee, im Frühling Spezialitätenwochen abzuhalten, ist vor 25 Jahren entstanden. Seitdem bieten die Gastwirte des Ortes die Möglichkeit, das Frühlingserwachen am Tschögglberg nicht nur in der Natur, sondern auch bei kulinarischen Genussmomenten zu erleben«, erläutert Erich Gasser, Obmann der HGVOrtsgruppe Jenesien, welche für die gastronomische Initiative verantwortlich ist. Die heurigen Spezialitätenwochen rücken die frischen Kräuter in den Mittel-
punkt des kulinarischen Angebots. Basilikum, Minze, Petersilie, Rucola und Rosmarin verleihen den servierten Köstlichkeiten eine ganz besondere Note. Die Einkehr in einem der sieben teilnehmenden Gastbetriebe verbindet man am besten mit einer Wanderung in der herrlichen Natur des bäuerlich geprägten Jenesien: Das Hochplateau des Salten bietet zahlreiche attraktive Wanderwege für Alt und Jung und ein atemberaubendes Panorama. Besonders interessant und lohnenswert für Familien sind der Sagenwanderweg und der Martinsweg. Der Martinsweg ist ein interessanter Naturerfahrungsweg
zum Thema Gott und Erlebnis und ist nicht nur für Kinder geeignet. Ein Geheimtipp für Liebhaber der
prächtigen Natur ist die Krokusblüte auf den Strichwiesen in Flaas von Mitte April bis Anfang Mai.
Teilnehmende Gastbetriebe • Landgasthaus »Zum Hirschen«, Tel. 0471 354 195, Mittwoch Ruhetag • Berggasthof »Lanzenschuster«, Flaas, Tel. 0471 340 012, Montag Ruhetag • Hotel »König Laurin«, Tel. 0471 354 157, Montag Ruhetag • Gasthof »Tschögglbergerhof«, Tel. 0471 354 119, Dienstag Ruhetag • Gasthaus »Unterweg«, Vorderafing, Tel. 0471 354 273, Mittwoch Ruhetag • Gasthof »Jenesien«, Tel. 0471 354 138, Dienstag Ruhetag • Hofschank »Steger«, Flaas, Tel. 0471 340 051, Montag/Dienstag Ruhetag
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Tipworld 2012 vom 14. bis 17. April: Pustertaler Messe für Gastronomie, Hotellerie, Bauen und Wohnen
Ein Treffpunkt vieler Branchen Messedirektor Reinhold Marsoner erläutert die Schwerpunkte der diesjährigen Auflage der »Tipworld« in Bruneck/Stegen. Was unterscheidet die »Tipworld« beispielsweise von der Fachmesse »Hotel« in Bozen? Marsoner: Die »Tipworld« ist eine Pustertaler Traditionsveranstaltung mit einer breiten Zielgruppe. Die Ausstellungssektoren umfassen die Bereiche Bauen und Renovieren, Instandhaltung und Reinigung, Küchentechnik und Tisch, Gastronomie und Lebensmittel, Interieur und Dekor, Kommunikation und Management sowie Wellness. Die angesprochenen Themen sind also weiter gestreut als etwa auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen. Der Themenschwerpunkt der »Tipworld« liegt aber immer noch auf den Bereichen Hotellerie und Gastronomie. Neben den Hoteliers und Gastwirten sind auch die Handwerker, der Köcheverband und diverse Schulen vertreten. Was zeichnet die »Tipworld« weiter aus? Marsoner: Sicherlich auch ihr familiäres Ambiente
und die lockere Atmosphäre, in der sich Hoteliers und Fachleute mit ihren Lieferanten und potenziellen Kunden treffen und bei einem Bier und kleinen Leckerbissen, zubereitet von den Südtiroler Köchen, Geschäfte machen und ihre Produkte vorstellen können. Diese Veranstaltung ist jedoch nicht nur für Fachleute interessant, sondern bietet auch für das Publikum viele Anreize.
Die »Tipworld« ist eine wichtige Branchenmesse für das Pustertal. Kleines Bild: Messedirektor Reinhold Marsoner.
Mit welchen Neuigkeiten wartet die heurige »Tipworld« auf? Marsoner: Auch die heurige Auflage folgt den bewährten Mustern der Vorjahre. Neben den Ausstellern präsentieren sich unsere Partner mit interessanten Projekten, Messeständen und Informationsveranstaltungen. Der HGV führt zusammen mit der Landeshotelfachschule ein Bistro und hält am Montag, 16. April, eine Infotagung ab, bei welcher die Experten der HGVDienstleistungsabteilungen über rechtliche, arbeitsrechtliche und steuerrechtliche Bestimmungen referieren. Neben dem Handwerk wird sich der Südtiroler Köcheverband mit den Schlagworten »Faszination Küche, Technik & Innovation« präsentieren und mit internationalen Stars und jungen Talenten der Südti-
roler Küche aufwarten. Die Frage, wie Südtirols Landwirtschaft mit dem Tourismus zusammenwirken kann, steht im Fokus des von den Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft und Tourismus organisierten Interreg IV Projekts und der Informationsveranstaltung »AlpenGenuss«. Welchen Nutzen kann der Besucher aus dem Besuch der Messe ziehen? Marsoner: Auf der »Tipworld« präsentieren sich alle Branchen und Sektoren, die zum Gelingen einer
erfolgreichen Tourismusregion beitragen. Zusammenfassend kann man diese synergetische Wechselbeziehung zwischen den Branchen über ein gemeinsames Ziel definieren, welches lautet: Südtirol zum begehrtesten Lebensraum Europas zu machen. Diese Vision war heuer Thema auf der Jahresklausurtagung der SMG mit den Tourismusverbänden. Voraussetzung dafür ist eine gute Entwicklung in vielen Bereichen wie Nachhaltigkeit, Architektur, Kultur und regionale Produkte, damit Südtirol als attrak-
tiver Lebensraum wahrgenommen werden kann. Die »Tipworld« stellt in diesem Sinne ein kleines Schaufenster dar, in dem neue nachhaltige und regionale Produkte, sowohl der Landwirtschaft als auch des Handwerks, Neuheiten der Köche und aller anderen beteiligten Branchen vorgestellt werden. Für die Tourismustreibenden des Pustertals und der Umgebung ist diese Veranstaltung somit ideal, um auf dem Laufenden zu bleiben und Kontakte zu knüpfen.
Programm der HGV-Infotagung
Tipworld 2012: HGV-Fachtagung am 16. April
Information & Kulinarik Die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck präsentieren sich gemeinsam mit dem HGV auf der »Tipworld« in Bruneck. Im Rahmen der Wirtschaftsschau »Tipworld« in Bruneck/Stegen vom 14. bis 17. April präsentieren sich der HGV, die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck wiederum mit einem gemeinsamen Messestand, der zum Verweilen und Genießen einlädt. Beibehalten wird das Grundkonzept des Messestandes, welches sich seit Jahren bewährt hat. »Information und Kulinarik stehen im Mittelpunkt unseres Messeauftrittes. Wir möchten allen HGVund HGJ-Mitgliedern und allen Interessierten einen Treffpunkt bieten, um sich in einem angenehmen Ambiente auszutauschen, sich zu unterhalten und zu informieren«, betont Thomas Walch, HGV-Vizepräsident und Obmann des HGVBezirks Pustertal/Gadertal. HGV- und HGJ-Funktionäre informieren über die verschiedenen Aktivitäten und stehen allen Mitgliedern und Interessierten für Informationen zur Verfügung.
Fachtagung des HGV Im Rahmen der Fachmesse »Tipworld« lädt der
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HGV auch heuer alle interessierten Gastwirtinnen und Gastwirte zu einer Fachtagung ein, welche am Montag, 16. April, um 14.30 Uhr auf der Aktionsbühne der »Tipworld« stattfinden wird. Die Fachtagung steht unter dem Motto »Brandaktuelle Themen«. Die Experten der jeweiligen Dienstleistungsabteilungen (Steuer, Personal, Recht, Unternehmensberatung) werden die neuesten gesetzlichen Bestimmungen erläutern. Ein weiteres Referat dreht sich um die Frage, wie man in Zeiten der Kreditklemme investieren soll. Schließlich wird den Interessierten gezeigt, wie es gelingt, mit der Präsenz auf dem HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol« die Betten aktiver zu verkaufen. Profitieren Sie vom Fachwissen der HGV-Experten!
Kulinarisches Angebot und Fachseminare Gern besucht wird der Gemeinschaftsstand des HGV von den Messebesuchern auch wegen des kulinarischen Angebots. Gemeinsam mit der Landeshotelfachschule Bruneck laden der HGV und die HGJ wiederum in das beliebte Bistro ein. Die Schülerinnen und Schüler, die das Bistro gemeinsam mit ihren Lehrpersonen selbstständig führen, bieten in diesem Jahr
»vitale kleine Mahlzeiten für zwischendurch« an. Die Messebesucher haben zudem die Möglichkeit, an den Messetagen die verschiedenen Fachseminare zu besuchen, die die Landeshotelfachschule im Rahmen des Projektes »Alpengenuss« gemeinsam mit der Abteilung 22 (Land-, forstund hauswirtschaftliche Berufsbildung) der Autonomen Provinz Bozen, der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim und der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern organisiert. Die Fachseminare finden auf der Aktionsbühne in der Nähe des HGV-Messestandes statt. Auf dem Programm stehen Referate verschiedener Fachleute zu aktuellen Themen der Gastronomie und Landwirtschaft. Im Anschluss an die Fachvorträge finden Publikumsdiskussionen statt.
Die HGV-Partner Partner des HGV auf dem Gemeinschaftsstand sind die Firma »Schönhuber Franchi« aus Bozen, die das Bistro auf dem Messestand einrichtet, die Firma »Niederbacher« aus Kaltern, welche die Küche zur Verfügung stellt, die Spezialbier-Brauerei »Forst« aus Algund, die Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins sowie »Südtirol Wein«. bp
Das HGVBistro auf der »Tipworld«: Treffpunkt für Messebesucher.
Am Montag, 16. April 2012, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Aktionsbühne auf der Fachmesse »Tipworld«, Bruneck/Stegen ❚ Begrüßung durch Thomas Walch, HGV-Bezirksobmann Pustertal/Gadertal ❚ Einleitung/Moderation Dr. Thomas Gruber, HGV-Direktor ❚ Sparpakete und neue Auflagen Die Experten der HGV-Steuerberatung informieren über die steuerlichen Neuerungen und deren Auswirkungen auf die Gastbetriebe. ❚ So bekomme ich die Lohnkosten in den Griff! Die Experten der HGV-Personalberatung geben Tipps zu Arbeitsverträgen, Lohnkosten, Steuerbegünstigungen bei Überstunden, usw. ❚ Rechtliche Neuerungen aus Rom und Bozen Die Experten der HGV-Rechtsabteilung zeigen auf, was sich durch verschiedene Maßnahmen aus Rom und Bozen für die Gastbetriebe ändern wird. ❚ Investieren in Zeiten der Kreditklemme Die Experten der HGV-Unternehmensberatung erläutern, worauf Gastwirte in Zeiten restriktiver Kreditvergaben der Banken bei ihren Investitionen besonders achten müssen. ❚ Aktiv verkaufen mit »Booking Südtirol« Die Experten der HGV-Abteilung EDV/Technik stellen das HGV-eigene Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com, die Internetseite »Einfach Südtirol« und das Hotelverwaltungsprogramm »ASA light« vor.
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»Belastungen auf alle aufteilen« Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schenna – gegen Gäste- und Tourismusabgabe SCHENNA
Die IMU, die geplante Pflichtabgabe zur Finanzierung der Tourismusorganisationen und ortsspezifische Themen kennzeichneten die Jahresversammlung der Ortsgruppe Schenna. Ortsobmann Walter Dosser konnte auf ein bewegtes Tourismusjahr zurückblicken. Wie in den Jahren zuvor, beteiligte sich die Ortsgruppe an den verschiedenen Aktionen in Schenna und war bei der »Dorfkuchl«, beim »SommerSchennamarkt« und beim »Winter-Schennamarkt«, der im Dezember erstmals durchgeführt worden ist, dabei. Die Herbstfahrt führte die Gastwirte mit der Rittner Bahn nach Oberbozen. Im Februar fand das
traditionelle Wirtepreiswatten statt. Ein kontroverses Thema ist weiterhin der Lärm, der auf den Baustellen in der Umgebung der Hotels entsteht. Diesbezüglich forderte Dosser eine Verschärfung der Bauordnung. Auch die Versorgung mit schnellem Internet war ein Thema bei der Versammlung. »Schenna ist zwar mit dem schnellen Internet gut versorgt, wir müssen aber danach trachten, die Anschlüsse weiter zu verbessern«, forderte Dosser. In diesem Bestreben wird die Ortsgruppe auch von Hansi Pichler, Gemeindereferent für Tourismus in Schenna und HGV-Bezirksobmann, unterstützt.
Belastung IMU Bezirksobmann Hansi Pichler berichtete über die neuen steuerlichen Belastungen, speziell die Gebäudesteuer IMU. Allein bei der
HGV-Ortsobmann Walter Dosser. IMU müssen die Betriebe mit einer Steigerung von über 100 Prozent im Vergleich zur ICI rechnen. Die Zusatzbelastungen sollten gerecht auf alle aufgeteilt werden, forderte Pichler. Ein weiteres Thema, auf das der Bezirksobmann einging, sind die Hotelbewertungsportale. Der HGV setze sich dafür ein, dass diese Portale zertifiziert werden und gewisse Standards ein-
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gehalten werden müssen. In dieser Angelegenheit habe der HGV bei der EU in Brüssel vorgesprochen. Auch beim heurigen Treffen der deutschsprachigen Gastgewerbeverbände in Südtirol werde der HGV dieses Thema unterbreiten, informierte HGV-Präsident Walter Meister. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand jedoch die Diskussion zur Einführung der Tourismusabgabe. »Aufgrund der neuen steuerlichen Belastungen, insbesondere bei der Gebäudesteuer IMU, hat der HGV die Landespolitik ersucht, von der Einführung einer verpflichtenden Tourismus- und Gästeabgabe abzusehen«, erläuterte Meister die Haltung des HGV. Auch Walter Dosser sprach sich gegen die Einführung einer neuen Steuer aus und meinte, »dass dort, wo die Tourismusvereine funktionieren, die Mitglieder weiterhin freiwillig zah-
len werden.« Die Grußworte der Gemeinde überbrachte Bürgermeister Luis Kröll. Er ging auf aktuelle Vorhaben der Gemeinde ein und meinte, dass man danach trachten müsse, intelligente Lösungen zu finden, um Schenna besser an Meran anzubinden. Stefan Pföstl, Obmann der HGJ Schenna, informierte über die Tätigkeiten der Gastwirtejugend. Präsident Hansjörg Ainhauser gab einen Ausblick auf die Aktivitäten des Tourismusvereines. Im fachlichen Teil der Ortsversammlungen sprach Katrin Feichter, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, über die wirtschaftliche Entwicklung und ihre betriebswirtschaftlichen Folgen. Verbandssekretär Helmuth Rainer ging auf die aktuellen steuerrechtlichen Neuheiten und auf die telematische Gästemeldung ein. st
Spielräume nutzen Jahresversammlung der Ortsgruppe Andrian ANDRIAN
Die neuen steuerlichen Mehrbelastungen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Andrian. Zur diesjährigen Ortsversammlung im Hotel »Schwarzer Adler« konnte Obmann Georg Mathà auch Marion De Carli Luggin, Obfrau des HGV-Gebietes Überetsch/Unterland, und Tourismusreferentin Rosa Gamper Hafner begrüßen. Harald Hell, Mitarbeiter der Abteilung Steuerberatung im HGV, erläuterte die Neuerungen, welche nach Erlass der unterschiedlichen Steuerdekrete der Regierung Monti in Kraft getreten sind und in den kommenden Monaten ihre Wirkungen entfalten werden. Er ging dabei insbesondere auch auf die neue Gebäudesteuer IMU ein. Als Vertre-
terin der Gemeinde sicherte Tourismusreferentin Rosa Gamper Hafner in diesem Zusammenhang zu, dass die Gemeinde die erlaubten Spielräume nutzen werde. Nach den Grußworten von HGV-Gebietsobfrau Marion De Carli Luggin informierte HGV-Vizedirektorin Ester Demetz über die Diskussion zur Einführung der Kurtaxe und Tourismusabgabe sowie über die Neuerungen in den Bereichen Gästemeldung und Einstufung der Beherbergungsbetriebe.
Ortsobmann Georg Mathà.
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Mit IMU nicht Kasse machen Ortsversammlung in Villanders VILLANDERS
Die Auswirkungen der neuen Gebäudesteuer IMU und die Tourismusabgabe waren die wichtigsten Themen der Jahresversammlung. Hansjörg Rabensteiner, Obmann der HGV-Ortsgruppe Villanders, ging in seinem Bericht auf die abgelaufene Wintersaison ein und berichtete von einem deutlichen Rückgang der Übernachtungen. Neben der schlechten Schneelage im Dezember spüre man auch die Auswirkungen der verschiedenen Spardekrete der Regierung Monti, meinte Rabensteiner. Bezüglich der neuen Gebäudeimmobiliensteuer IMU ersuchte der Ortsobmann die Gemeinde, die möglichen Spielräume auch für die Wirtschaft zu nutzen. An den Bürgermeister richtete er seinen Dank für die Unterstützung bei der Einführung der Buslinie auf die Villanderer Alm. Schließlich regte er an, bei der Erneuerung von Wasserrohrleitungen ein Leerrohr für das Breitbandinternet vorzusehen. Helmut Tauber, HGVVizepräsident und Obmann des Gebietes Brixen und Umgebung, ging auf die Diskussion zur Einführung einer Tourismusabgabe ein. Der HGV erkennt die Bedeutung der Tourismusorganisationen und die Bedeutung einer finanziellen
Absicherung an. Aufgrund der neuen steuerlichen Belastungen, insbesondere durch die Gebäudesteuer IMU, hat der HGV die Landespolitik aber ersucht, von der Einführung einer verpflichtenden Tourismusund Gästeabgabe Abstand zu nehmen, erläuterte Tauber die Position des HGV. Im Tourismus, so Tauber weiter, sei es kaum möglich, alle Zusatzbelastungen auf den Gast abzuwälzen. »Wir müssen darauf achten, dass der Urlaub in Südtirol am Markt durchsetzbar ist. Dabei spielt der Preis eine zentrale Rolle«, unterstrich Tauber. Erfreulich entwickelt sich das HGV-eigene Buchungsportal, in dem die Betten von rund 800 Beherbergungsbetrieben buchbar sind, berichtete Tauber. Bürgermeister Walter Baumgartner informierte über die aktuelle Gemeindepolitik und ging auch auf die IMU ein. »Die Gemeinde hat nicht die Absicht, mit der IMU groß Kasse zu machen«, versuchte er zu beruhigen. Er sicherte zu, die Busverbindungen auf die Alm zu verbessern, und informierte über Maßnahmen zur Eindämmung des Zuglärms und zur Elektrifizierung auf der Villanderer Alm. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte über die telematische Gästemeldung, die neuen Einstufungskriterien bei Residences und über die steuerlichen Auswirkungen der verschiedenen Sparrs pakete der Regierung.
Von links: BM Walter Baumgartner, Ortsobmann Hansjörg Rabensteiner, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber.
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Jubiläumsausgabe der »Eisacktaler Kost« 19 Gastbetriebe luden zur ältesten Spezialitätenwoche Südtirols ein BRIXEN
Bei einer kurzweiligen Feier wurde der Auftakt zur vierzigsten Ausgabe der »Eisacktaler Kost« gegeben. Wenn Südtirols älteste Spezialitätenwoche vierzig Jahre alt wird, dann muss das ordentlich gefeiert werden! Und genau das hat man getan: Die Gastwirtinnen und Gastwirte der 19 »Eisacktaler Kost«-Betriebe haben am 8. März im Großen Graben in Brixen zu einer abwechslungsreichen Jubiläumsfeier eingeladen. Die »Gäste« der Geburtstagsfeier kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Mit schön gedeckten Tischen und feinen Eisacktaler Köstlichkeiten stimmten die Gastwirtinnen und Gastwirte auf die vierzigste Ausgabe der »Eisacktaler Kost« ein, der Männergesangverein Brixen und die Gruppe »Die Schmeichler« warteten mit musikalischen Einlagen auf. Als besonderen Höhepunkt präsentierte die 3. Klasse der Berufsfachschule Bäckerei/Konditorei der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen eine vierzig Meter lange Geburtstagstorte.
Große Jubiläumsfeier Helmuth Fink, Obmann und Gründungsmitglied der »Eisacktaler Kost«, blickte bei der Jubiläumsfeier auf die Anfänge der beliebten Spezialitätenwoche in den 1970er-Jahren zurück. »Bereits damals war es uns ein besonderes Anliegen, den Einheimischen und Gästen zu zeigen, was die typische Eisacktaler und Südtiroler Küche zu bieten haben, und dieses Ziel haben wir auch heute noch«, betonte Fink, welcher gemeinsam mit Franz Tauber und Hans Stafler die »Eisacktaler Kost« ins Leben riefen. Lobende Worte für den Weitblick, den die Gründungsmitglieder vor vierzig Jahren bewiesen haben, kamen auch von HGV-Präsident Walter Meister und von HGV-Bezirksobmann
Alois Hinteregger. Sie bezeichneten die »Eisacktaler Kost« als Vorreiter der Südtiroler Spezialitätenwochen und lobten das Bestreben der Eisacktaler Gastwirtinnen und Gastwirte, die regionale Küche und heimische Produkte in den Mittelpunkt zu stellen.
Auszeichnung für Betriebe Die drei Gründungsmitglieder sowie zwei weitere Gastbetriebe, die seit 40 und 30 Jahren mit Begeisterung an der »Eisacktaler Kost« teilnehmen, wurden bei der Jubiläumsfeier ausgezeichnet. Die Gastwirtefamilie Tauber des Hotels »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, die Familie »Fink« des Südtiroler Gasthauses »Fink«, Brixen, die Familie Stafler vom Romantik Hotel »Stafler«, Mauls, und die Familie Niederstätter vom Hotel »Löwenhof«, Vahrn, wurden für ihre vierzigjährige Teilnahme an der Spezialitätenwoche geehrt, die Familie Benedikter vom Hotel »Post«, Freienfeld/Trens, wurde für ihre dreißigjährige Teilnahme ausgezeichnet. Unter den zahlreichen Ehrengästen, die der »Eisacktaler Kost« zum runden Jubiläum gratulierten, waren auch Albert Pürgstaller, Bürgermeister von Brixen, und die Bürgermeister zahlreicher umliegender Gemeinden, Peter Brunner, Gemeindereferent für Tourismus von Brixen, Peter Gasser, Präsident der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, Markus Huber, Präsident des Tourismusvereins Brixen und HGV-Ortsobmann, Brigitte Gasser Da Rui, Direktorin der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, sowie die Vertreter der Partner und Sponsoren der »Eisacktaler Kost«. Vom 9. bis 25. März wurde dann in den 19 teilnehmenden Gastbetrieben von Gossensass bis Villanders Köstliches aus der Eisacktaler und Südtiroler Küche aufgetischt. Zudem haben die Gastwirte anlässlich des Jubiläums auch attraktive Spezialpakete zur »Eisacktaler Kost« geschnürt. sm
Die Gastwirte der ausgezeichneten »Eisackaler-Kost«-Betriebe. Von Links: Helene Benedikter, Franz und Agnes Tauber, Helmuth Fink, Angelika Stafler, Florian Fink, Gertrud Stafler und Franz Niederstätter.
Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Berufsfachschule Bäckerei/Konditorei der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« präsentierten eine vierzig Meter lange Geburtstagstorte.
Die Gastwirtinnen und Gastwirte der »Eisacktaler Kost«-Betriebe luden gemeinsam zur Einkehr in ihren Gastbetrieben ein.
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Stärken des Tales besser nutzen Jahresversammlung der Ortsgruppe Villnöss des HGV – Tourismusentwicklungskonzept gruppe für ihre Aktivitäten, speziell in kulinarischer Hinsicht. Diese seien für Einheimische und Urlaubsgäste eine Bereicherung.
VILLNÖSS
Villnöss soll weiterhin auf familien- und inhabergeführte Gastbetriebe setzen und den traditionellen Baustil bevorzugen. Ortsobmann Oskar Messner ging in seinem Bericht bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe auf verschiedene kulinarische Initiativen ein, welche das Tal in gastronomischer Hinsicht aufwerten sollen. Er erwähnte das »Almkulinarium« am Zanser Rundweg, die »Straßenkuchl« und die »Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf«, an denen zwölf Gastbetriebe aus dem Tal und bei der letzten Ausgabe erstmals fünf Restaurants aus anderen Teilen Südtirols teilgenommen haben.
Tourismuskonzept
Von links: HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger, Bürgermeister Robert Messner und HGV-Ortsobmann Oskar Messner. Messner dankte allen Gastwirtinnen und Gastwirten, welche zum guten Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben. Neben diesen Aktivitäten hat die Ortsgruppe heuer einige kleinere Ausflüge und Weiterbildungsveranstaltungen geplant. Messner ging auch
auf die Thematik der Werbesteuer ein. Auch wenn diese nur einen geringen Betrag ausmache, sei die Gemeinde verpflichtet, die Steuer einzuheben. Trotzdem möchte die Ortsgruppe einige Details geklärt wissen. Bürgermeister Robert Messner dankte der Orts-
Der Bürgermeister informierte auch über die Ausarbeitung des Tourismusentwicklungskonzeptes. Nach der grundsätzlichen Genehmigung durch die Landesregierung (600 Betten und 20 Campingstellplätze) hat eine Arbeitsgruppe die Kriterien für die Zuweisung dieser Betten ausgearbeitet. Nach deren Genehmigung kann die Gemeinde neue Tourismuszonen ausweisen. Bürgermeister Messner ließ bei der HGV-Ortsversammlung deutlich seine Präferenz für neue Gastbetriebe erkennen. Dabei sollten kleinere, ortstypisch angepasste Strukturen im traditionellen Baustil, die
möglichst familien- bzw. inhabergeführt sind, bevorzugt werden. Diesbezüglich appellierte er an den Tourismus, die Stärken des Tales noch offensiver zu nutzen. In Bezug auf die Abgaben auf Gemeindeebene bemerkte er, dass die Wasser-, Abwasser- und Müllgebühren gleich geblieben seien. Bei der neuen IMU möchte der Bürgermeister nach Möglichkeiten suchen, um auch den Unternehmern entgegenzukommen, auch wenn gewisse Mehrbelastungen wohl unumgänglich sein werden. Alois Hinteregger, HGVBezirksobmann, informierte über den aktuellen Stand in der Diskussion um die Einführung einer Tourismusabgabe, und Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner ging auf die wichtigsten steuerlichen und rechtlichen Neuerungen ein.
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BEZIRKE
APRIL 2012
Innovative Gäste-Information Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Meran – viele Projekte vor der Umsetzung MERAN
Aktuelle Projekte der HGV-Ortsgruppe, die Neuorganisation des Weihnachtsmarktes und die drohende Tourismusabgabe bildeten den Schwerpunkt der Jahresversammlung. Eine verhaltene Bilanz zog der HGV-Ortsobmann Alex Meister im Hotel »Aurora« über das abgelaufene Tourismusjahr. Auch wenn erstmals rund eine Million Nächtigungen erzielt worden sei, müsse man festhalten, dass die Zahl der Nächtigungen in den Pensionen gesunken ist und dass im Winter, speziell in der Zeit des Weihnachtsmarktes, bei den italienischen Gästen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war, berichtete er. »Der
Von links: HGV-Präsident Walter Meister, Wilfried Albenberger, Ortsausschussmitglied Oswald Trojer, Verbandssekretär Helmuth Rainer, Ortsobmann Alex Meister. italienische Markt muss wieder stärker beworben werden«, unterstrich Alex Meister. Er informierte über mehrere Projekte, die in der Ortsgruppe ausgearbeitet und nun umgesetzt werden. Der Stadtführer wird überarbeitet und erscheint drei Mal im Jahr in drei Sprachen. Ein nächstes Projekt ist die Anbringung
von Hinweistafeln an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Diese Tafeln enthalten auch einen QR-Code, über welchen mit Smartphones die wichtigsten Informationen zu den Sehenswürdigkeiten abrufbar sind und über welchen die mobile Internetseite der Kurverwaltung geöffnet werden kann. Auch der
Restaurantführer werde benutzerfreundlicher gestaltet. Die Genossenschaft des HGV-Meran werde rund 180.000 Euro für die Bewerbung der touristischen Märkte einsetzen, wobei speziell die Niederlande und Belgien bearbeitet werden sollen. Gabi Strohmer, Stadträtin für Wirtschaft, ging
auf die Neukonzeption des Weihnachtsmarkes ein und betonte, dass man sich bemühen werde, einige neue Akzente zu setzen. Sie erwähnte auch die Absicht der Stadtverwaltung, für ein einheitlicheres Erscheinungsbild auf Plätzen und Straßen zu sorgen. Alex Meister unterstrich, dass die HGV-Ortsgruppe sich dabei aktiv einbringen werde. Auch das Thema Baulärm um die Hotels sowie das Tourismusentwicklungskonzept werden weiter verfolgt. HGV-Präsident Walter Meister berichtete über die Diskussion zur Einführung einer Tourismusabgabe. »Aufgrund der neuen steuerlichen Belastungen, insbesondere bei der Gebäudesteuer IMU, hat der HGV die Landespolitik ersucht, von der Einführung einer Tourismusabgabe und Gästeabgabe Abstand zu nehmen«, erläuterte Meister die Haltung des HGV. st
Hotel Mühlbacherhof
Neues Flair, neuer Stil, neues Leben im Hotel Mühlbacherhof, mit neuem Hauben Koch für das Restaurant Flair Das Restaurant “Flair” im Hotel Mühlbacherhof in Algund wurde jüngst unter der Federführung des Grödner Planungsbüros Art-Domus, einem attraktiven Facelifting unterzogen. Familie Höllriggl- Tschenett wollte der in die Jahre gekommenen Lounge-Bar neues Leben einhauchen. Nachdem das Architekturbüro Art-Domus schon in den letzten Jahren für die Neugestaltung der Wellnessanlage und der qualitativen – Erweiterung (Terrassenerweiterung) pünktlich und erfolgreiche Arbeit geleistet hatte, nahm es auch jetzt die Herausforderung an, in kürzester Zeit (23 Arbeitstage) das Restaurant komplett neu zu gestalten.
Das Ziel war etwas Neues zu schaffen mit Schwerpunkt auf Funktionalität, ausgeglichenem Wohngefühl mit positiver Ausstrahlung.
Die gute Zusammenarbeit mit den Bauherrn und mit dem schon eingespielten Handwerker-Team ermöglichte die pünktliche Übergabe des durchaus modernen und anspruchsvollen Ambiente. Das Resultat kann sich sehen lassen: die neue Optik, alternative Materialien, Formen und Farben, geben dem Restaurant “Flair” eine harmonische Atmosphäre.
Das Architekturbüro Art-Domus bedankt sich ganz herzlich für das Vertrauen, wünscht viel Erfolg, und freut sich schon auf die nächste Herausforderung.
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BEZIRKE
APRIL 2012
Attraktiver werden Versammlung der Ortsgruppe Mölten MÖLTEN
Die Auswirkungen der neuen Steuerdekrete auf die Gastbetriebe standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Mölten im Hotel »Zum Löwen«. HGV-Ortsobmann Harald Tammerle konnte bei der Versammlung auch Angelika Wiedmer, Bürgermeisterin von Mölten, Marion De Carli Luggin, Obfrau des HGV-Gebietes Bozen/Überetsch/Unterland, und Christian Pircher, Präsident des Tourismusvereines, begrüßen. In ihren Grußworten unterstrich die Bürgermeisterin, dass die Gemeinde an der Beibehaltung bzw. Steigerung der touristischen Attraktivität des Dorfes sehr interessiert sei und erläuterte diesbezügliche Ideen. Gebietsobfrau Marion De Carli Luggin dankte der
Ortsgruppe für die Tätigkeit im abgelaufenen Jahr und rief zum Zusammenhalt auf, da die anstehenden Herausforderungen nur gemeinsam erfolgreich angegangen werden können. Harald Hell, Mitarbeiter der HGV-Steuerabteilung, erläuterte die Neuerungen, welche die Dekrete der Regierung Monti mit sich gebracht haben. Ester Demetz, Vizedirektorin des HGV, berichtete über die geplante Einführung einer Tourismus- und Gästeabgabe und informierte über die Neuerungen bei der Gästemeldung und bei der Einstufung der Beherbergungsbetriebe. Thomas Perathoner stellte die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« vor, welche speziell für Kleinbetriebe gegründet worden ist. Die Ortsversammlung klang bei einer gemeinsamen Marende aus, welche von den Firmen »Siebenförcher«, »Mein Beck« und »Gasser Getränke« zur Verfügung gestellt wurde.
Von links: Bürgermeisterin Angelika Wiedmer, Ortsobmann Harald Tammerle, Gebietsobfrau Marion De Carli Luggin.
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Von links: Landeshauptmann Luis Durnwalder im Gespräch mit HGV-Ortsobmann Rudi Christof, Bürgermeister Wilfried Trettl und Gemeindereferent Peter Pardatscher.
Touristisches Angebot aufwerten Versammlung der HGV-Ortsgruppe Eppan im Felsenkeller EPPAN
Luis Durnwalder hatte die HGV-Ortsgruppe Eppan in den Felsenkeller der Laimburg geladen. Dort fanden die Jahresversammlung und eine Weinverkostung statt. Die Versammlung wurde mit einer geführten Weinverkostung eröffnet. Günther Pertoll, Mitarbeiter des Versuchszentrums Laimburg, präsentierte die verschiedenen Weine der Laimburg und versorgte die Gastwirte mit interessantem Weinwissen. Der Gastgeber, Landeshauptmann Luis Durnwalder, führte die Gastwirtinnen und Gastwirte durch die Gemäuer des Felsenkellers, verkostete mit den HGV-Mitgliedern einige Weine und verwies dabei auf die wichtige Rolle, welche der Wein für Südtirol und vor allem für den heimischen Tourismus spielt. »Wir müssen den Wein für unsere Gäste erlebbar machen, es braucht Einrichtungen, wo der Wein im Mittelpunkt steht«, unterstrich Durnwalder und
wünschte sich in diesem Zusammenhang eine weitere Aufwertung der Weinstraße. HGV-Ortsobmann Rudi Christof gab einen Überblick über die Tätigkeiten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr. »Neben zahlreichen anderen Aktivitäten waren die Gastwirte auch bei den langen Mittwochen präsent und haben im Rahmen der Weinkulturwochen in St. Pauls mit dem ›Gassengenuss‹ erstmals eine eigene Veranstaltung angeboten«, freute sich der Ortsobmann. Auch heuer hat die Ortsgruppe viel vor. Bei den langen Mittwochen werden die Mitglieder der Ortsgruppe mit feinen Speisen und Weinen aufwarten, und bei den Weinkulturwochen in St. Pauls werden die Gastwirte wieder mit der Veranstaltung »Gassengenuss« präsent sein. Zudem ist ein Ausflug geplant, bei dem sich die Eppaner Gastwirte in Terlan interessantes Wissen zum Anbau und zur Verarbeitung des Spargels aneignen können. Im Oktober ist geplant, die Spezialitätenwoche »Bauernkuchl« wieder aufleben zu lassen, und im November wird die Ortsgruppe eine Lehrfahrt organisieren. Als zwei überaus wichtige Pro-
jekte, die Eppans touristisches Angebot nachhaltig aufwerten werden, nannte Christof den Golfplatz und das Projekt »Vineum – Girlaner Kellerwelten«. »Wir sind sehr froh, dass wir beim Golfplatz eine Lösung gefunden haben, mit der alle leben können«, freute sich der Ortsobmann. In diesem Zusammenhang dankte er Bürgermeister Wilfried Trettl und der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Bürgermeister Wilfried Trettl zeigte sich davon überzeugt, dass sowohl der Golfplatz als auch das Projekt »Vineum« die Attraktivität von Eppan deutlich steigern werden. Auch Peter Pardatscher, Referent für Tourismus und Landwirtschaft, bezeichnete das Projekt Golfplatz als gelungen und wünschte sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Wirtschaftssektoren in der Gemeinde. An der Jahresversammlung nahmen auch Gottfried Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, Marion De Carli Luggin, Obfrau des HGV-Gebietes Bozen/Überetsch/Unterland, und HGVDirektor Thomas Gruber teil. sm
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BEZIRKE
APRIL 2012
Über Alpini-Treffen informiert Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Bozen – Nein zur geplanten Tourismusabgabe BOZEN
Das Alpini-Treffen und die neuen steuerlichen Belastungen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Bozen im Hotel »Greif«. Stefan Mayr, Obmann der HGV-Ortsgruppe Bozen, berichtete eingangs über die Themen, mit denen sich die Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr beschäftigt hat. Das zentrale Anliegen der Ortsgruppe werde es weiterhin sein, Bozen mit diversen Aktionen touristisch aufzuwerten, betonte Mayr. Roberta Agosti, Geschäftsführerin des Verkehrsamtes Bozen, informierte über das Alpini-Treffen, das vom 11. bis 13. Mai in Bozen stattfinden wird. Konkret ging sie auf die
Von links: HGV-Vizedirektorin Ester Demetz, Ortsobmann Stefan Mayr, Gebietsobfrau Marion De Carli Luggin, Willy Alber, Roberta Agosti, Verkehrsamt Bozen, HGVDirektor Thomas Gruber. Sonderregelungen in Bezug auf Öffnungszeiten und Ausschankmöglichkeiten der gastgewerblichen Betriebe ein, welche für die Zeit des Alpini-Treffens gelten. Weiters erläuterte sie die Begleitmaßnahmen zur Regulierung der Verkehrs- und Menschenflüsse,
Nur das
welche aufgrund der 300.000 erwarteten Teilnehmer notwendig sind. Der zweite Schwerpunkt der Ortsversammlung war die von der Landesregierung geplante Einführung einer Tourismus- und Gästeabgabe. HGV-Direktor Thomas Gruber und HGV-Bezirksob-
Beste
mann Gottfried Schgaguler berichteten über den aktuellen Stand der Dinge und wiesen auf die zusätzlichen steuerlichen Belastungen hin, die in diesem Jahr auf die Gastbetriebe zukommen. »Aufgrund der neuen steuerlichen Belastungen, insbesondere bei der Gebäu-
desteuer IMU, hat der HGV die Landespolitik ersucht, von der Einführung einer verpflichtenden Tourismusund Gästeabgabe Abstand zu nehmen«, erläuterten Gruber und Schgaguler. Zudem solle man sich, bevor neue Finanzierungsmodelle eingeführt werden, darüber einig werden, welche Aufgaben die Tourismusorganisationen erfüllen müssen. Walter Kerschbaumer, Mitarbeiter der Abteilung Steuerberatung im HGV, erläuterte die Neuerungen im Steuerbereich. Zur Sprache kamen dabei vor allem die zu erwartenden eklatanten Erhöhungen im Bereich der Gebäudeimmobiliensteuer IMU. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz stellte die Neuerungen in den Bereichen Gästemeldung, Einstufung der Beherbergungsbetriebe und Liberalisierung der Öffnungszeiten im Detail vor.
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BEZIRKE
APRIL 2012
»Einheimisch und gsund« Wildkräuterwochen in Lana vom 19. April bis 6. Mai Kastelbeller Restaurants laden zur Spargelzeit ein.
LANA
Fünf Gastbetriebe in Lana und Umgebung laden zu feinen Kräutergerichten ein. Das Projekt »Wildkräuter – einheimisch und gsund« ist im Jahr 2008 in Zusammenarbeit des Tourismusvereins Lana und Umgebung, der Fachschule für Hauswirtschaft Frankenberg, der lokalen Gastronomie und der Bäuerinnenorganisation entstanden. Das Projekt hat sich in all diesen Jahren als gelungenes Beispiel für gute Zusammenarbeit erwiesen. Die Aktion verfolgt die Zielsetzung, den Gast über die Pflanzenviel-
Feines aus Kräutern.
falt und die gesundheitliche Wirkung von Wildkräutern zu informieren. Zudem sollen die Bauern animiert werden, verstärkt auf den Anbau von gesunden Naturkräutern mit Heilwirkung aus ökologisch einwandfreien Orten zu setzen und diese Kräuter auch der lokalen Gastronomie zu liefern. Die Gastwirte können dadurch dem Gast besondere kulinarische Genüsse bieten. Am
Teilnehmende Gastbetriebe • Restaurant »Lanahof«, Lana, Tel. 0473 561 721 • Gasthof »Kirchsteiger«, Völlan, Tel. 0473 568 044 • Restaurant »Traube«, Lana, Tel. 0473 561 150 • Hotel/Restaurant »vigilius montain resort«, Vigiljoch, Tel. 0473 556 600 • Gasthof »Zum Mohren«, Prissian, Tel. 0473 920 923
Donnerstag, 19. April werden um 19.30 Uhr die Wildkräuterwochen offiziell mit einem Galaabend im Gasthof »Kirchsteiger« in Völlan eröffnet. Zum Rahmenprogramm zählen Wildkräuterführungen in Lana am 25. April und 2. Mai sowie in Prissian am 27. April und 4. Mai. Die Wildkräuterwanderungen in Lana und Völlan finden am 24. und am 30. April statt. Am 25. April wird ein Kräuter-Kochkurs im Gasthof »Kirchsteiger« in Völlan angeboten. In nebenstehender Infobox sind die Gastbetriebe aufgelistet, welche an den Wildkräuterwochen vom 19. April bis 6. Mai in Lana und Umgebung teilnehmen. Weitere Informationen unter www.wildkraeuter.it.
Foto: Armin Gamper
Perfekter Skitag der Passeirer Touristiker Bereits seit einigen Jahren ist es Tradition, dass der Tourismusverein und das HGV-Gebiet Passeiertal einen Skitag in einem benachbarten Skigebiet organisieren. Dieses Jahr wurde der Schnalstaler Gletscher besucht. Das Skigebiet zeigte sich im perfekten Winterkleid. Auf Einladung der Gletscherbahn führte Vizepräsident Armin Gamper die Passeirer Gastwirte durch das Skigebiet und erläuterte zukünftige Plä-
ne. Das tolle Wetter und die Freundlichkeit der Gastwirtskollegen bei der Einkehr im Berghotel »Grawand« und im Schutzhaus »Schöne Aussicht« machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Besucher aus dem benachbarten Tal. Sie bedanken sich für die Einladung und die Begleitung und freuen sich auf einen Gegenbesuch. Im Foto die Passeirer Touristiker auf dem Schnalstaler Gletscher.
Die Kastelbeller Spargelzeit Gastbetriebe laden zu Spargelwochen KASTELBELL
Vom 18. April bis Ende Mai 2012 findet in Kastelbell-Tschars die 6. Kastelbeller Spargelzeit statt. Vor über 20 Jahren wurde in Kastelbell von Hubert und Martin Pohl auf dem »Köfelgut« die erste neuzeitliche Spargelpflanzung, mit neuen Sorten und Anbautechniken, errichtet. 20 Jahre sind für Spargel eine lange Lebensdauer und ein Zeichen dafür, dass sich die Stöcke im Ortlersand nahe der Etsch in Kastelbell sehr wohlfühlen. Der Geschmack und damit die Qualität des Spargels werden weitgehend vom Boden bestimmt und dieser ändert sich bekanntlich bei uns alle 100 Meter. Der Weißspargel liebt ein mäßig warmes, mitteleuropäisches Klima. Der Spargelanbau im Vinschgau hat sich inzwischen auf knapp drei Hektar ausgedehnt, was einer Ernte von etwa
30.000 Kilogramm entspricht. Die Erntezeit geht von Mitte April bis Anfang Juni. Die Güte des Spargels wird wesentlich von seiner Frische bestimmt. Deshalb versuchen die Kastelbeller Spargelanbauer, den Spargel möglichst noch am Tag der Ernte in die Gastbetriebe, die Läden und an die privaten Kunden zu liefern. Der Kastelbeller SchloßSpargel vom Bio-Hof »Tschiggele« wird von Burkhard Pohl und seiner Familie gemäß den umweltfreundlichen Richtlinien von »Bioland« angebaut. Bei der Kastelbeller Spargelzeit vom 18. April bis Ende Mai bieten die teilnehmenden Gastbetriebe (siehe Box) köstliche Spargelgerichte und dazu passende Weine an. Zum Rahmenprogramm während der Spargelzeit zählen auch Führungen durch die Spargelfelder des »Köfelguts« mit Martin Pohl und zwar jeden Dienstag und Donnerstag um 17.30 Uhr. Weitere Infos unter www. kastelbell-tschars.com.
Teilnehmende Gastbetriebe • Gasthaus »Schlosswirt Juval«, Juval, Tel. 0473 668 056 • Hotel Restaurant »Himmelreich«, Tschars, Tel. 0473 624 109 • Restaurant »Winkler«, Tschars, Tel. 0473 624 134 • Pizzastube »Sonne«, Tschars, Tel. 0473 624 105 • Gasthof »Gstirnerhof«, Kastelbell/Marein, Tel. 0473 624 032
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BEZIRKE
APRIL 2012
Einladung zum 2. Südtiroler Kellnerlauf Gastwirte, Mitarbeiter und Schüler können ihr Servierkönnen am 22. Mai unter Beweis stellen BRIXEN
Die erste Ausgabe der Veranstaltung war ein voller Erfolg. Deshalb erlebt der Kellnerlauf im Mai eine Neuauflage. Wenn am 22. Mai 2012 der Startschuss zum zweiten Südtiroler Kellnerlauf gegeben wird, dann sind Spannung und Spaß vorprogrammiert. Die erste Auflage des Kellnerlaufs, die im Mai 2011 in Brixen ausgetragen worden ist, hat die Teilnehmer und die Zuschauer so sehr begeistert, dass die Verantwortlichen der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« gemeinsam mit den Partnern Touriseum, HGV, Service-Verband und Autonome Provinz Bozen – Deutsches Bildungsressort – beschlossen haben, den Wettbewerb erneut zu veranstalten. »Nach
der erfolgreichen ersten Ausgabe des Kellnerlaufs sind viele Zuschauer und Beteiligte mit der Bitte an uns herangetreten, diese Veranstaltung zu wiederholen. Ganz im Sinne des Mottos der Gastronomie ›Der Kunde ist König‹ entsprechen wir diesem Wunsch sehr gerne«, betont das Organisationsteam rund um Projektleiter Martin B. Thaler. Der Kellnerlauf wird wieder auf dem Domplatz in Brixen ausgetragen. In Zweierteams gehen die Teilnehmer in Berufsbekleidung und mit einem Tablett in der Hand an den Start, und dann geht es darum, einen Parcours zu absolvieren und an mehreren Stationen verschiedene berufsbezogene Aufgaben zu meistern. Bei der ersten Ausgabe des Kellnerlaufs mussten die Teilnehmer unter anderem einen Cocktail mixen und einen Apfel schälen
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und filetieren – man darf gespannt sein, was den Teilnehmern heuer abverlangt wird! Zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen sind in Vertretung der jeweiligen Betriebe alle Gastwirte und Mitarbeiter, die im Service in Südtirols Bars, Restaurants und Hotels tätig sind, sowie Lehrer und Schüler der Gastgewerbeschulen. Alle, die Lust haben, an diesem spannenden Wettbewerb, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kommt, teilzunehmen, können sich bis zum 12. Mai 2012 anmelden. Das Teilnahmeformular, das Reglement und alle weiteren Infos finden alle Interessierten im Internet unter www.hellenstainer. berufsschule.it. Die besten Teams werden bei der Siegerehrung, die im Anschluss an den Kellnerlauf auf dem Domplatz abgehalten wird, mit tollen Sachpreisen belohnt. sm
HGV-Vizepräsident Helmut Tauber (links), HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler (rechts) und Markus Huber, HGV-Ortsobmann von Brixen (2.v.r.), feuerten die Teilnehmer beim ersten Kellnerlauf im Mai 2011 an. Im Bild mit den beiden Teams vom Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen.
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BEZIRKE
APRIL 2012
Keine weiteren Pflichtabgaben Gebietsversammlung der Ortsgruppen Riffian/Kuens, St. Martin, St. Leonhard und Moos in Passeier ST. LEONHARD IN PASSEIER
Die Ungewissheit angesichts der bevorstehenden weiteren steuerlichen Belastungen kennzeichnete die Gebietsversammlung der vier HGV-Ortsgruppen des Passeiertales. Heinrich Dorfer, Obmann des HGV-Gebietes Passeiertal, blickte auf das vielfältige Tätigkeitsprogramm im abgelaufenen Jahr zurück. Im Herbst unternahmen die Passeirer Wirte einen Wanderausflug ins Hirzergebiet. Weiters wurde eine Lehrfahrt in die Umgebung von Triest organisiert, wobei man auch einige Betriebe besichtigt hat. Großen Anklang fand wiederum die Bauernkuchl im Hinterpasseier, welche sich in der Zwischenzeit als kulinarisches Highlight im Tal und darüber hinaus etabliert hat. Gut angenommen wurden auch die Passeirer Genusswochen in St. Leon-
hard. Für das heurige Jahr hat man ebenfalls bereits einige Veranstaltungen und Aktionen geplant, welche sowohl für die Gastwirte als auch für die Gäste eine Bereicherung sein sollen. Besorgt zeigte sich Dorfer angesichts der bevorstehenden drastischen Steuererhöhungen, wobei seiner Meinung nach vor allem die Gebäudesteuer IMU stark zu Buche schlagen werde. »Langsam kommen viele Betriebe an die Grenzen ihrer finanziellen Belastbarkeit, zumal wir diese Zusatzkosten nicht zur Gänze dem Gast anlasten können«, unterstrich Heinrich Dorfer. Auch hinsichtlich der Einführung einer Tourismusabgabe und einer Gästeabgabe stellte Dorfer eindeutig klar, dass die Gastbetriebe keine weiteren hausgemachten Pflichtabgaben mehr schultern können. Der HGV ist der Ansicht, dass gegenwärtig der Zeitpunkt, weitere Steuern einzuführen, denkbar ungeeignet ist. Zudem, so Dorfer, sollte man sich vorher darüber einig sein, welche Auf-
Von links: Oswald Tschöll, Bürgermeister von St. Leonhard, Karl Werner, Bürgermeister von Riffian, Othmar Schweigl, HGV-Ortsobmann Riffian, Hansjörg Pircher, HGV-Ortsobmann St. Leonhard, Heinrich Dorfer, Obmann des HGV-Gebietes Passeiertal. gaben die jeweiligen Tourismusorganisationen in Zukunft zu erfüllen haben. Und schließlich müsse gewährleistet bleiben, dass auch weiterhin die Gemeinden und das Land zur Finanzierung der Tourismusorganisationen beitragen. An die Adresse der zuständigen Politiker wandte
sich Dorfer mit dem Hinweis, dass eine rasche Realisierung der Nordwestumfahrung und des Küchelbergtunnels für die Passeirer Bevölkerung und für die Wirtschaft von großer Bedeutung sei. Weiters wünschte sich Dorfer eine etwas frühere Öffnung der Timmelsjochstraße, die vor
allem für den Tagestourismus im Tal von wirtschaftlicher Relevanz ist. Oswald Tschöll, Bürgermeister von St. Leonhard, lobte stellvertretend für die Gemeinden des ganzen Tales den Einsatz der Tourismustreibenden, der sich in Passeiertal stets positiv auf die Entwicklung des gesamten Tales ausgewirkt hat. Der Präsident des Tourismusvereines, Ulrich Königsrainer, dankte den Gastwirtinnen und Gastwirten ebenfalls für die gute Zusammenarbeit und erläuterte die wichtigsten Aktionen und Projekte der bevorstehenden Saison. Im Fachteil der Gebietsversammlung informierte HGV-Vizedirektorin Ester Demetz über die neuen Bestimmungen zur telematischen Gästemeldung und die rechtlichen Rahmenbedingungen bei Stornierungen. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die Bestimmungen der Sparpakete der Regierung Monti und deren Auswirkungen auf die Betriebe.
»Nicht das letzte Ersparte herauspressen« Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppen Marling, Tscherms, Burgstall, Gargazon, Nals MARLING
Die neuen steuerlichen Belastungen standen im Mittelpunkt der Versammlung des HGVGebietes Etschtal beim »Rosenwirt« in Marling. Hansjörg Ganthaler, Mitglied des HGV Landesausschusses und Ortsobmann von Burgstall, ging mit den jüngsten Entwicklungen und den neuen steuerlichen Belastungen hart ins Gericht. »Wir haben es satt, dass wir angesichts der Sparpakete und der damit verbundenen Mehrbelastungen auch noch über eine Tourismusabgabe diskutieren müssen«, zeigte sich Ganthaler enttäuscht. Er
erläuterte die Haltung des HGV, welcher die Politik und Landesrat Hans Berger ersucht, von der Einführung einer Tourismusabgabe und einer Gästeabgabe abzusehen, weil die Belastungen, welche durch die IMU, die Mehrwertsteuererhöhung, usw. auf die Betriebe zukommen, erheblich sein werden. »Wir können unsere Betriebe nicht einfach in den Ruin treiben. Wir müssen aufpassen, dass der Urlaub in Südtirol nicht zu teuer wird und somit unsere Betriebe Wettbewerbsnachteile haben«, fuhr Ganthaler fort. Ganthaler ging weiters auf aktuelle Projekte des HGV ein, wobei er vor allem die Buchungsplattform »Booking Südtirol«, das Projekt »Südtiroler Gasthaus« und verschiedene Initiativen mit der
Hansjörg Ganthaler, HGVLandesausschussmitglied. Südtiroler Weinwirtschaft erwähnte. Senator Manfred Pinzger berichtete aus den Debatten im römischen Abgeordnetenhaus und ging auf einige Dekrete der Regierung Monti zur Sanierung des Staatshaushaltes ein. Auch Pinzger zeigte sich über-
zeugt, dass den Betrieben keine weiteren Belastungen mehr zugemutet werden können. Er werde sich weiterhin in enger Zusammenarbeit mit dem HGV und mit der staatlichen Dachorganisation Federalberghi für eine Vereinfachung der Maßnahmen und für eine gerechtere Aufteilung der Belastungen einsetzen, betonte Pinzger. HGV-Präsident Walter Meister verwies auf die verschiedenen Preiserhöhungen und auf eine drohende Erhöhung der Mehrwertsteuer auf gastgewerbliche Dienstleistungen. »Diese Mehrbelastungen können wir den Gästen nicht zumuten. Deshalb müssen wir bei jenen Abgaben, über die Südtirol entscheidet, mehr als vorsichtig sein«, bemerkte
Meister, welcher sich ebenso gegen eine verpflichtende Tourismusabgabe und Gästeabgabe aussprach. Walter Mairhofer, Bürgermeister von Marling, dankte den Gastwirten für die gute Zusammenarbeit und versprach seinerseits, die Belastungen, soweit sie von der Gemeinde beeinflussbar sind, in Grenzen zu halten. Im Fachteil der Jahresversammlung referierte Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Möglichkeiten von Steuerbegünstigungen bei der Beschäftigung von Mitarbeitern. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend unter anderem über die Pflicht zur telematischen Gästemeldung.
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BEZIRKE
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Die Heilkraft der Natur in der Küche Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg vom 21. April bis 6. Mai Sieben Gastbetriebe laden zur kulinarischen Woche. Ein interessantes Rahmenprogramm begleitet die Initiative. 1996 hat der bekannte Kräuterpfarrer Weidinger die ersten »Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg«
eröffnet. Heuer findet die Veranstaltung zum 17. Mal in Folge statt, von Samstag, 21. April, bis einschließlich Sonntag, 6. Mai 2012. In dieser Zeit bieten sieben Gastbetriebe (siehe Box) auch kulinarische Köstlichkeiten rund um den Löwenzahn an. Der Löwenzahn, seit der Antike als Heilpflanze geschätzt, gedeiht in der
Teilnehmende Gastbetriebe • Gasthof Restaurant »Zum Hirschen«, Unsere Lb. Frau im Walde, Tel. 0463 886 105 • Gasthof »Zur Sonne«, Unsere Lb. Frau im Walde, Tel. 0463 859 006 • Pension Restaurant »Pfitscher«, Unsere Lb. Frau im Walde, Tel. 0463 886 147 • Gasthof »Gampenpass«, Unsere Lb. Frau im Walde, Tel. 0463 886 148 • Pension Restaurant »Greti«, St. Felix, Tel. 0463 886 226 • Gasthof »Neue Post«, Proveis, Tel. 0463 530 271 • Gasthaus »Waldrast«, Proveis, Tel. 0463 530 155
Höhenlage des Deutschnonsbergs und auf seinen naturbelassenen Wiesen besonders zart und gut. Die heilsamen Wirkungen der Löwenzahnpflanze sind in unserer heutigen Zeit der falschen bzw. ungesunden Ernährung und der sogenannten Zivilisationskrankheiten gefragter denn je: Löwenzahn regt Niere, Leber und Galle zu erhöhter Aktivität an und ist daher eines der wirksamsten Mittel bei Entschlackungskuren.
Rahmenprogramm Unter dem Motto »Löwenzahn – Heilkraft in Natur und Küche« werden während der Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg in den sieben teilnehmenden Gastbetrieben gastronomische Highlights und ein reichhaltiges Rahmenprogramm ganz im Zeichen der Naturverbundenheit und
Kulinarische Woche im Zeichen des Löwenzahns. Ursprünglicheit der Region im Südwesten Südtirols geboten. Zum Auftakt der Löwenzahnwochen wird am Sonntag, 22. April, am Dorfplatz in Proveis ein Bauernmarkt abgehalten. Auch beim großen Löwenzahnfest im Dorfzentrum von Unsere Liebe Frau im Walde am 6. Mai wird ein Bauernmarkt ab-
gehalten. Die LöwenzahnWanderung findet am 1. Mai mit den Kräuterexpertinnen Annelies und Rosa Weiss statt. Weitere Vortrags- und Filmabende haben vor allem die heilende Wirkung des Löwenzahns zum Inhalt. Weitere Informationen im Internet unter www. loewenzahnwochen.it.
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HGJ-INFO
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Neue HGJ-Mitglieder
Der HGJBezirksausschuss Meran/ Vinschgau.
Badia
Mühlbach
Eisenstecken Andreas, Hotel »Serena« Reimann Patrick, Pension »Rungg«
Steger Hannes, Gasthof »Zur Linde«
Brixen Pfeifhofer Martina, Hotel »Bad Schörgau« Dorf Tirol
Mühlwald Huber Alexandra, Hotel »Mühlwald« Naturns Mayr Anna, Gasthof »Weißes Kreuz« Natz
Wenter Melanie, Hotel »Paradies«
Baumgartner Hannes, Gasthof »Anich«
Eggen
Ganthaler bestätigt
Eisath Gabriel, Hotel »Marica«
Neuwahlen im HGJ-Bezirk Meran/Vinschgau
Carli Greta
Raas
Freienfeld
Delazer Sandra, Hotel »Hubertushof«
Philip Ganthaler aus Partschins wurde als Obmann des HGJBezirks Meran/Vinschgau wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist Hannes Gamper. Der HGJ-Bezirk Meran/ Vinschgau hat kürzlich den Bezirksausschuss neu bestimmt. Als Bezirksobmann wurde Philip Ganthaler, Hotel »Sonne« in Partschins, bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Hannes Gamper von der »Villa Heidelberg« in Meran gewählt. Neben Philip Ganthaler und Hannes Gamper wird der Bezirk von Maria Pichler vom »Apfelhotel Torgglerhof« aus St. Leonhard in Passeier und Maximilian Pinzger vom Hotel »Vinschgerhof« in Schlanders in der Landesleitung der HGJ vertreten. Im Bezirk Meran/ Vinschgau wurde das Gebiet Passeier neu gegrün-
det. Obfrau des Gebietes Passeier ist Maria Pichler aus St. Leonhard in Passeier. HGJ-Gebietsobmann von Meran mit Umgebung ist Hannes Gamper aus Meran, Gebietsobfrau von Schenna ist Sabine Pichler, zur Gebietsobfrau von Dorf Tirol ist Johanna Geier gewählt worden und Gebietsobfrau Vinschgau ist Carolyn Rinner aus Latsch. Zur Wahlveranstaltung waren neben HGJ-Obmann Anton Dalvai auch HGVBezirksobmann Hansi Pichler, Gebietsobmann Alfred Strohmer, Roland Fleischmann, Vertreter der Spezialbier-Brauerei »Forst« und Christoph Ladurner, Leiter der HGV-Abteilung Projektmanagement und Weiterbildung, erschienen. HGJ-Obmann Anton Dalvai unterstrich die Wichtigkeit der Bezirke und der Gebiete für die HGJ und zeigte sich überzeugt, dass der Bezirk Meran/Vinschgau auch weiterhin ein aktiver Bezirk sein wird. Hansi Pich-
ler, Obmann des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem HGV und unterstrich die Bedeutung der HGJ. Er freue sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Bezirk. Philip Ganthaler blickte auf die Aktivitäten und Veranstaltungen der letzten drei Jahre im Bezirk zurück. »Wir haben insgesamt rund 50 Veranstaltungen und Projekte in den drei Jahren geplant und durchgeführt. Weiteres freut es mich ganz besonders, dass wir Mitglieder im Obervinschgau dazugewinnen und ein neues Gebiet gründen konnten«, unterstrich Ganthaler. Nach den Neuwahlen genossen die HGJler ein gemütliches Abendessen im Restaurant »Forsterbräu Central« in Meran mit passender Bierbegleitung, das von der Spezialbier-Brauerei »Forst« zur Verfügung gestellt worden ist. kt
Niederdorf Stoll Barbara, Pension »Vitalhof Hirben«
Eppan
Leitner Lisa
Sarntal
Goldrain/Latsch
Moser Silvia
Gluderer Markus, Residence »Obstgarten«
Schenna
Leifers
Holzer Christine, Hotel »Schwefelbad«
Mahlknecht Christoph, Restaurant »Schwabhof«
St. Leonhard/Passeier
Luttach Zimmerhofer Michael, Hotel »Schwarzenstein« Marling Pichler Melanie, Imbissstube »Hiaslhof«
Pichler Maria, Apfelhotel »Torgglerhof« Pircher Christian, Apfelhotel »Torgglerhof« Schölzhorn Franziska Villanders Gruber Melanie Vintl
Meran Grosse Norman, Hotel »Fragsburg« Verdorfer Hans, Pension »Riedingerhof«
Profanter Thomas, Hotel »Lodenwirt« Wolkenstein Senoner Verena
Infos zu allen HGJ-Veranstaltungen unter
www.HGJ.it
Der neue HGJ-Bezirksausschuss Obmann: Philip Ganthaler, Hotel »Sonne«, Partschins Stellvertreter: Hannes Gamper, »Villa Heidelberg«, Meran Delegierte in die Landesleitung: Philip Ganthaler, Partschins Hannes Gamper, Meran Maria Pichler, Apfelhotel »Torgglerhof«, St. Leonhard/Passeier Maximilian Pinzger, Hotel »Vinschgerhof«, Schlanders Weitere Ausschussmitglieder: Lisa De Dea, Hotel »Lisetta« Dorf Tirol Daniel Fink, Hotel »Andreus«, St. Martin/Passeier
Elisabeth Gamper, »Villa Heidelberg«, Meran Johanna Geier, Pension »Stefanie«, Dorf Tirol Stefanie Götsch, Hotel »Ortler«, Dorf Tirol Thomas Hölzl, Hotel »Schennerhof«, Schenna Sabine Pichler, Hotel »Erzherzog Johann«, Schenna Christian Pircher, Apfelhotel »Torgglerhof«, St. Leonhard/Passeier Carolyn Rinner, Hotel »Vermoi«, Latsch Markus Steiner, Pension »Nachtigall«, Schenna Helene Ungericht, Restaurant »Schlossgarten«, Dorf Tirol
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HGJ-INFO
APRIL 2012
HGJ-Partner »systems« informiert
»systems« auf der »Tipworld« Vom 14. bis 17. April findet die »Tipworld«, die Messe für Gastronomie und Hotellerie, in Bruneck statt. Die Firma »systems«, größter ASAPartner und IT ServiceLeader, ist mit dabei, um Neuheiten im Hotelsektor zu präsentieren. »systems« ist nun mit knapp 50 Mitarbeitern und über 20 Jahren Erfahrung der Hotelpartner in der IT. Dabei richtet »systems« immer den Fokus darauf, für die Hotelkunden die Arbeitsproduktivität und Leistung zu steigern sowie die Effizienz zu erhöhen. Dazu bietet »systems« dem Hotelier ein umfangreiches Leistungsportfolio an: beginnend bei ASA Hotel, bis hin zum Hotel-Server, Internetzugangslösungen und Archi|Mail, dem Archivierungsprogramm. Gerade Letzteres ist als von »systems« konzipierte Neuheit der Renner bei Hotelkunden. Durch Archi|Mail, das automatische Archivierungsprogramm, werden E-Mails effizient und einfach abgelegt und wieder gefunden. Doch auch die besten Lösungen bringen wenig, wenn diese nicht
mit einem durchdachten Support-Service unterstützt werden. Der Support-Service von »systems« ist mit dem 7-Tage-Plus-Support und dem Vertrauenstechniker der wohl effizienteste Service in Südtirol. Auf der »Tipworld 2012« stehen Berater zur Verfügung, welche den Messegästen den SupportService von »systems« detailliert erläutern und die Vorteile aufzeigen.
Wachsendes Team
Der HGJ-Bezirk Eisacktal hat zum Wintertag beim Biathlon in Ridnaun eingeladen. Als Einstieg konnten die HGJler fünf Schüsse liegend und fünf Schüsse stehend abgeben. Anschließend konnten sie sich bei einem Rennen miteinander messen und das Gelernte ausprobieren. Nach dem Biathlon genossen die
HGJler eine zünftige Marende in der »Briglhütte« in Ridnaun, und sie ließen den erlebnisreichen Tag bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. »Der Biathlon war für alle ein tolles Erlebnis und eine tolle neue Erfahrung«, freute sich HGJBezirksobmann Stefan Dorfmann. Im Foto die HGJler.
Um den Anforderungen eines hocheffizienten Support-Services gerecht zu werden, investiert die »systems GmbH« konsequent in Mitarbeiter, in deren Fähigkeiten und Kompetenzen. So erweitert sich das Hotelteam um weitere vier Personen. Diese betreuen Hotel- und Serverkunden. Die »systems GmbH« freut sich, Hoteliers, Gastwirte und Interessierte auf der »Tipworld« zu begrüßen: Halle 4, Stand 166.
Rodelausflug mit Besuch der Las Vegas Lodge
Die HGJ auf der »Tipworld« Die HGJ ist auch in diesem Jahr mit einem Stand auf der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck/Stegen von 14. April bis 17. April präsent. Die HGJ befindet sich auf
Wintertag beim Biathlon in Ridnaun
dem Messestand des HGV in Halle 4. Auf dem Messestand informiert die HGJ Pustertal über ihre Aktivitäten auf Bezirks- und Landesebene.
Der HGJ-Bezirk Pustertal hat zu einem gemeinsamen Rodelausflug mit Besichtigung der neugestalteten Skihütte »Las Vegas Lodge« in St. Kassian eingeladen. Gemeinsam ging es mit der »Schneekatze« zum Bergchalet »Las Vegas Lodge«, wo die HGJler ein Gourmetmenü genossen.
Nach dem Abendessen gewährte Chef Ulli persönlich einen Einblick in die Lodge und das Restaurant. Dabei konnten sich die HGJler über die neugestaltete Skihütte informieren. Anschließend ging es mit der Rodel ins Tal, und die HGJler ließen den Abend in St. Kassian ausklingen.
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HGJ-INFO
APRIL 2012
Der neugewählte Bezirksausschuss.
Verena Huf bestätigt Neuwahlen im HGJ-Bezirk Bozen/Unterland/Gröden Verena Huf aus Kaltern ist als Obfrau des Bezirkes Bozen/Unterland/Gröden bestätigt worden. Stellvertreterin ist Ramona Trocker vom Hotel »Ortler« in Kastelruth. In der HGJ-Landesleitung wird der HGJ-Bezirk von der Bezirksobfrau und ihrer Stellvertreterin sowie von Anton Dalvai und Monika Andergassen vertreten. »Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Funktionären der HGJ auf Bezirksund Landesebene und auf weitere tolle Jahre in der HGJ«, betonte Verena Huf. Die bestätigte Bezirksobfrau leitete die Wahlveranstaltung gemeinsam mit HGJ-Obmann Anton Dalvai mit einem kurzen Rückblick über die Aktivitäten und Veranstaltungen der HGJ auf Bezirksebene ein. »Der HGJ-Bezirk hat in den letzten drei Jahren viele Veranstaltungen organisiert. Erwähnenswert sind vor allem das ›Skiing & Dining‹ sowie die verschiedenen Veranstaltungen zum Thema Social Media«, betonte Bezirksobfrau Huf. Anton Dalvai, Obmann der HGJ, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren und freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder bei der Wahlveranstaltung. Bei diesem Anlass wurden auch die
Gebiete im Bezirk neu geordnet. Das Gebiet Bozen mit Umgebung heißt nun Bozen/Überetsch/Unterland und wird von Monika Andergassen aus Kaltern geführt. Das bisherige Gebiet Gröden/Schlern/Sarntal ist in drei Gebiete aufgeteilt worden. Dem HGJ-Gebiet Gröden steht Marco Perathoner aus Wolkenstein vor.
Obmann des Gebietes Sarntal und Ritten ist Patrick Prast vom Ritten. Zur Obfrau des HGJ-Gebietes Schlern und Rosengarten ist Ramona Trocker aus Kastelruth gewählt worden. Die Neuwahl fand im Hotel »Laurin« in Bozen statt, wo Hoteldirektor Roland Margesin nach einen »Aperitivo lungo« Einblicke in das Hotel gab. kt
Der neue HGJ-Bezirksausschuss Obfrau: Verena Huf, Hotel »Panorama«, Kaltern Stellvertreterin: Ramona Trocker, Hotel »Ortler«, Kastelruth Delegierte in die Landesleitung: Verena Huf, Kaltern Ramona Trocker, Kastelruth Anton Dalvai, Gasthof »Dorfnerhof«, Montan Monika Andergassen, Garni »Klosterhof«, Kaltern Weitere Ausschussmitglieder: Maria Angerer, Residence »Erika«, Seis Magdalena Gallmetzer, Hotel »Amadeus«, Auer Roland Herbst, Hotel »Regglbergerhof«, Deutschnofen Michael Huf, Hotel »Panorama«, Kaltern Lukas Innerebner, Sarnthein Peter Linger, Hotel »Linger«, Girlan Andreas Mauracher, Hotel »Mandelhof«, Girlan Max Mussner, »Goalie’s Pub«, Wolkenstein Claudia Pfeifer, Hotel »Steiner«, Leifers Marco Perathoner, Hotel »Gran Baita«, Wolkenstein Patrick Prast, Hotel »Drei Birken«, Ritten Karin Rinner, Hotel »Rinner«, Ritten Doris Rottensteiner, Patscheiderhof, Signat/Ritten Tobias Schgaguler, Residence »Schgaguler«, Kastelruth Johannes Seehauser, Hotel »Seehauser«, Welschnofen Hannes Senoner, Hotel »Touring«, St. Christina Renate Verdorfer, Hotel »Latemar«, Ritten Nina Weissensteiner, Hotel »Mondschein«, Deutschnofen Manuel Zanol, Hotel »Waldheim«, Altrei
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PANORAMA
APRIL 2012
Was & Wann
Gesundheitsfestival
HGV
Festival »Merano Vitae« im April und Juni
Samstag, 14. April bis Dienstag, 17. April
TipWorld – Fachmesse für das Gastgewerbe in Bruneck. Der HGV führt in Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Bruneck das HGV-Bistro. Brandaktuelle Themen. Die HGV-Dienstleistungen informieren. Infofachtagung auf der Aktionsbühne der Fachmesse »TipWorld« in Bruneck, von 14.30 bis 16.30 Uhr.
Montag, 16. April
Visionen erfolgreich umsetzen. Workshop der HGVUnternehmensberatung im Hotel »Der Waldhof2«, Völlan. Beginn: 15 Uhr. Fachreferate und Betriebsbesichtigung. Anmeldung auch unter Tel. 0471 317 780.
Mittwoch, 18. April
Donnerstag, 19. April
Landesversammlung des HGV im Waltherhaus, Bozen. Beginn: 9.30 Uhr. Siehe Seite 1 und Seite 3.
Mittwoch, 9. Mai
Brandaktuelle Themen. Die HGV-Dienstleistungen informieren. Infofachtagung im Bildungshaus Kloster Neustift von 14.30 bis 16.30 Uhr.
Donnerstag, 10 Mai
Brandaktuelle Themen. Die HGV-Dienstleistungen informieren. Infofachtagung im Vereinshaus Marling von 9 Uhr bis 11 Uhr.
Donnerstag, 10. Mai
Brandaktuelle Themen. Die HGV-Dienstleistungen informieren. Infofachtagung im Raiffeisensaal Terlan von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
HGJ Samstag, 14. April bis Dienstag, 17. April
TipWorld – Fachmesse für das Gastgewerbe in Bruneck. Die HGJ ist mit einem Messestand präsent.
Messen Samstag, 14. April bis Dienstag, 17. April
TipWorld – Die Messe im Pustertal – Schwerpunkt Gastgewerbe. Messegelände Bruneck/Stegen.
Mittwoch, 18. April bis Freitag, 20. April
PROWINTER – Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport. Messegelände Bozen.
Auf dem Programm stehen zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Gesundheit. Im April und im Juni findet in der Ferienregion Meraner Land zum zweiten Mal Südtirols Festival der Gesundheit »Merano Vitae« satt. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe stehen die Themen Bewegung, Körper, Geist und Seele sowie Ernährung und Medizin. Eingeladen sind Einheimische und Gäste. Der erste Teil von »Merano Vitae« findet vom 14. bis 29. April statt und konzentriert sich auf die Talorte rund um die Kurstadt. Im Laufe dieser zwei Wochen finden rund 80 Veranstaltungen zu verschiedenen Aspekten aus dem Bereich Gesundheit statt. Auf einem (Un)kräutermarkt in Schenna erfahren Interessierte Wissenswertes über die Anwendung von Wildkräutern in der Küche, über Kräuterheilkunde und alte Hausrezepte. Die Therme Meran bietet spezielle Fitnesschecks und Führungen zum Thema Radonwasser an. Daneben gibt es
Wanderungen zum Thema Wasser, Apfel- und Käseverkostungen, Kochkurse, Events zur Naturheilkunde, Besuche auf Bio-Bauernhöfen, Radtouren, Energiewanderungen und wirksames Ganzkörper-Training im Freien. Vom 9. bis 24. Juni findet der zweite Teil des Festivals statt. Dieser konzentriert sich auf die höher gelegenen Täler, in denen der Frühling später beginnt. Zum Veranstaltungsprogramm gehören Wasserwanderungen, Kneippanwendungen, Meditationskurse, Barfußlaufen, Kräuterlehrgänge und Verkostungen. Es finden rund 80 Veranstaltungen statt. »Die Veranstaltungsreihe ›Merano Vitae‹ soll sich langfristig etablieren und verfolgt zwei Ziele«, erläutert MGM-Direktor Thomas Aichner. »Wir wollen unsere Positionierung als Re gion mit besonders hoher Lebensqualität und vielfältigen Angeboten zum Thema Gesundheit und Wohlfühlen stärken. Gleichzeitig ist es unser Ziel, die Nächtigungen im Frühjahr durch ein attraktives Angebot zu steigern.« Weitere Infos unter www.meranerland.com.
Auswege aus der Krise gesucht! Vierter Tag der Meister in der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen Aktuelle Themen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Beim vierten Tag der Meister, zu dem die Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« im März eingeladen hat, ging es um das Thema Wirtschaftskrise. »Der Tag der Meister schafft einen guten Rahmen für Gespräche unter Fachexperten aus dem Gast- und Nahrungsmittelbereich. Dies ist wichtig, weil die Zukunft der Bereiche in einer verstärkten Vernetzung und Kooperation liegt«, betonte die Direktorin Brigitte Gasser Da Rui. Der Brixner Bürgermeister Albert Pürgstaller drückte seine Anerkennung dafür aus, dass
sich das OrganisationsTeam rund um Martin B. Thaler an ein so aktuelles und brisantes Thema gewagt hat. »Die Wirtschaftskrise wird auf politischer Ebene intensiv diskutiert. Doch das allein reicht nicht aus; es ist notwendig, dass das Thema sozusagen heruntergebrochen und auf betrieblicher sowie schulischer Ebene an realen Beispielen untersucht wird. Nur so können wir machbare Lösungen finden«, meinte Pürgstaller.
Ausblicke Die Prognosen für 2012 sind denkbar schlecht: Die Wirtschaft Italiens wird um ein Prozent schrumpfen, der Konsum wird zurück-
gehen und damit auch die Investitionen der Unternehmen. Staat und lokale Körperschaften müssen sparen, die Arbeitslosigkeit wird zunehmen, und auch im Tourismus wird zu spüren sein, dass die Gäste schlichtweg weniger Geld haben. Alexander Brenner-Knoll, Wirtschaftspublizist und Experte für Wirtschaftsfragen, zeichnete in seinem Impulsreferat teils düstere Szenarien. Nach einem Überblick über die Geschichte der Krise, be ginnend mit der Einführung des Euro, erörterte er anschaulich komplexe Zusammenhänge wie die Rolle der Globalisierung, die weltweit vernetzten Finanzmärkte und die Möglichkeiten und Instrumente,
die beispielsweise die Europäische Zentralbank in der Krise nutzen kann. Gleichzeitig zeigte Brenner-Knoll aber auch Auswege aus der Krise auf. Björn Rasmus, Produktmanager im Bereich biologischer Landbau und Geschäftsführer der Genossenschaft »Bioalpin« aus Innsbruck, präsentierte seine durchaus optimistische Philosophie von der Krise. Er sieht die Krise als Chance für die Rückbesinnung auf Werte wie beispielsweise Nachhaltigkeit und stellte die Frage, ob die Kapitalmaximierung wirklich das einzige wirtschaftliche Prinzip sein kann. Seine Antwort war ein klares Nein, denn dieses Prinzip stoße in der Krise an seine Grenzen. Die
Krise bringe Menschen zusammen, denn sie rege uns zum Nachdenken an, was zu Gesprächen führe und letztendlich motiviere, realistische Lösungen zu suchen.
Diskussion Auf die Referate folgte eine Diskussion mit Benjamin Profanter, Bäckerinnung, Alexander Holzner, LVH, Markus Huber, HGV, Gerd Locher, TIS, Direktorin Brigitte Gasser Da Rui sowie mit den Referenten. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde den Gästen »Kleines & Feines aus Küche und Keller der Hellenstainer« serviert und die Gäste nutzten diesen Rahmen für zahlreiche anregende Gespräche.
Grundstein gelegt Hotelfachschule Bruneck: Ausbildungsstätte für 400 Schüler Mit der neuen Hotelfachschule in Bruneck wird eine moderne Ausbildungsstätte im Tourismusbereich entstehen. Kürzlich erfolgte die Grundsteinlegung für die neue Hotelfachschule in Bruneck. Neben den Lehr- und Praxisräumen sollen ein Heim für 25 Studenten und 72 Schüler sowie eine Mensa entstehen. »Damit ist ein weiterer Meilenstein in der Ausbildung der Jugend im Bereich Hotel- und Gastgewerbe gesetzt worden«, unterstreicht der HGV-Bezirksobmann Thomas Walch. Der HGV hat sich seit vielen Jahren tatkräftig für eine Errichtung der Hotelfachschule in Bruneck ausgesprochen. »Der große Andrang in den letzten Jahren hat ausdrücklich gezeigt, dass bei den Jugendlichen das Interesse an einer fundierten Ausbildung im Gastgewerbe vorhanden ist«, unterstreicht Walch. Deshalb ist der HGV-Bezirk Pustertal/ Gadertal auch erfreut, dass die Entscheidung getroffen worden ist, in Bruneck eine neue und moderne Hotelfachschule zu errichten. Auf die Rolle des Tourismus im Pustertal verwiesen bei der Grundsteinlegung auch sämtliche Redner. Lan-
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PANORAMA
APRIL 2012
deshauptmann Luis Durnwalder betonte, dass das Gastgewerbe gut ausgebildete Mitarbeiter brauche, die sowohl fachlich als auch menschlich gebildet seien und den Gästen ein positives Urlaubserlebnis vermitteln. Es sei deshalb richtig, dass gerade das Pustertal als Gebiet mit der stärksten Entwicklung im Tourismus nicht nur eine Tourismusausbildung auf Universitätsebene, sondern auch eine Hotelfachschule habe, unterstrich Durnwalder. »Bildung ist und bleibt ein Grundpfeiler für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es deshalb, Schulen zu bauen, in denen sich Lehrende und Lernende wohlfühlen und gut arbeiten können«, betonte Landesrat Florian Mussner.
Viele Schüler Landesrat Hans Berger verwies auf die hohen Schülerzahlen an der Hotelfachschule Bruneck, aber auch an den anderen touristischen Schulen im Land und wertete dies als Zeichen dafür, dass die Landesregierung in dieser Sache die richtige Entscheidung getroffen habe. Berger war übrigens ein großer Verfechter einer eigenen Hotelfachschule in Bruneck und hat den HGV
in seinem Bemühen stets tatkräftig unterstützt. Sigfried Steinmair, Direktor der Hotelfachschule, beschrieb die neue Schule als »wahres Schmuckkästchen« und unterstrich ebenfalls, dass die Ausbildung an der neuen Schule dem Bereich Tourismus im Pustertal neue Wege öffnen werde. Christian Tschurtschenthaler, Bürgermeister von Bruneck, verwies darauf, dass der Tourismus der Wirtschaftsmotor in Südtirol ist. »Wenn dieser funktioniert, dann geht es auch den anderen Wirtschaftssektoren gut«, betonte der Bürgermeister.
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Moderne Struktur 400 Schüler werden in der neuen Schule Platz zum Lernen und Üben in der Praxis finden. Insgesamt sind 15 Klassen vorgesehen. Dazu kommen noch zwei EDV-Räume, eine Bar, ein Restaurant, ein Speisesaal, eine Demonstrationsküche, ein Praxisraum, eine Lehrküche, eine Rezeption und eine Bibliothek. Im dem angeschlossenen Heim können 25 Universitätsstudenten und 72 Schüler beherbergt werden. Die Mensa wird 96 Essplätze (300 Mahlzeiten) bieten. Außerdem ist eine Tiefgarage mit 41 Autoabstellplätzen vorgesehen.
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PANORAMA PALUX –
IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG!
APRIL 2012
Mit neuen Ideen in das neue Jahr
Interview
Schloss Schenna: Abendführungen und Kombi-Karte
Besuchen Sie uns: „Tipworld“, Bruneck 2 vom 14. bis 17. April 201 8 4/8 nd Halle 4 - Sta Wenn es um die Realisierung ganzheitlicher, wirtschaftlicher Küchenlösungen geht, ist PALUX der richtige Partner.
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Genauso wie Hotels und Gastbetriebe müssen sich auch Schlösser und Museen bemühen, ihr Angebot für die Besucher attraktiver zu gestalten. Das ist kein leichtes Vorhaben, auch für das Schloss Schenna, das wertvolle und einzigartige Sammlungen beinhaltet und den Besuchern lebendige Vergangenheit vermitteln will. Das Schloss gilt als eines der herausragenden Schlossmuseen des Landes, das Mausoleum (Grabstätte Erzherzog Johanns und seiner Familie) als eines der ersten und bedeutendsten Beispiele neugotischer Sakralarchitektur in Kontinentaleuropa. Für dieses Jahr haben sich die Besitzer des Schlos-
ses zwei besondere Verbesserungen einfallen lassen.
Kombi-Karte Um die Zusammengehörigkeit »Schloss Schenna/ Mausoleum« deutlich zu machen, gibt es künftig eine für beide Sehenswürdigkeiten gültige Kombi-Karte. Damit soll den Besuchern die Gelegenheit geboten werden, Schloss Schenna und das Mausoleum zu einem ermäßigten Preis zu besichtigen.
Abendführungen Glitzerndes Lichtermeer zu Füßen des Schlosses, mit Blick auf die festlich beleuchteten Pfarrkirchen und das Mausoleum und in der Ferne auf die Kurstadt Meran. Laue Abendluft erfüllt die ehrwürdigen Räume des Schlosses, von fern
sind fröhliche Melodien und Stimmen zu hören. Kein Traum, sondern Wirklichkeit! Erleben lässt sich diese Stimmung bei einer romantischen Abendführung auf Schloss Schenna, welche an jedem ersten Montag der Monate Mai, Juni, September und Oktober sowie an jedem Montag im Juli und August durchgeführt wird. »Die meisten Gäste wollen tagsüber die Schönheiten der Natur genießen«, meint Graf Spiegelfeld, »und wir garantieren unseren Besuchern einen unvergesslichen abendlichen Aufenthalt in romantischer Atmosphäre in einem der schönsten Schlösser des Landes.« Die Abendführungen beginnen um 21 Uhr, deshalb ein Hinweis für Eltern: Wegen der vorgerückten Stunde ist die Abendführung für Kleinkinder nicht geeignet!
Das original eingerichtete Schlafzimmer Erzherzog Johanns mit zahlreichen Portraits seiner habsburgischen Ahnen.
FRANZ SPIEGELFELD VERWALTER SCHLOSS SCHENNA
Kombi-Karte im Schloss Schenna Ab heuer gilt auf Schloss Schenna eine Kombi-Karte. Was ist das Ziel? Spiegelfeld: Entsprechend unserem Motto »Kunst, Kultur & Kulinarium« ist es schon seit einigen Jahren unser Ziel, die drei Sehenswürdigkeiten, nämlich Schloss Schenna, das Mausoleum und den »Thurnerhof« mit Wirtshaus und Landwirtschaft, als eine authentische Einheit zu vermitteln. Um die Verbindung Schloss – Mausoleum noch deutlicher zu machen, haben wir uns für die KombiKarte entschieden. Was beinhaltet die neue Kombi-Karte? Spiegelfeld: Sie beinhaltet eine Besichtigung des Mausoleums (Grabstätte eines herausragenden Habsburgers) und eine Führung im Schloss Schenna. Jeder Gast kann sich frei entscheiden, wann und in welcher Reihenfolge er die eine oder andere Sehenswürdigkeit besuchen möchte. Der Kauf einer Kombi-Karte ist nicht verpflichtend, wenn man wie bisher nur das Schloss oder nur das Mausoleum besichtigen möchte. Wo kann man die KombiKarte kaufen und was kostet sie?
Faszinierend. Schloss Schenna bei Nacht.
Spiegelfeld: Die KombiKarte wird sowohl an der Schlosskasse als auch im Mausoleum verkauft. Sie besteht aus drei Teilen: aus zwei Abrissen, die beim jeweiligen Eintritt abgetrennt werden, und einem Hauptteil, der beim Besucher bleibt. Die Kombi-Karte kostet 8,50 Euro und bietet damit eine Ersparnis von 1,50 Euro gegenüber den »normalen« Eintrittspreisen.
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PANORAMA
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Bücher im Gespräch
Der 15. Achttausender
Reinhold Messners Museen im Überblick.
gemeinsam und umfassend dargestellt. Das jüngste, Ripa, ist erst im Sommer 2011 eröffnet worden. Durch ihre besondere Formensprache sind Messners Museen architektonische Highlights nicht nur in Südtirol. Jedes Museum wurde nach einem Thema aus der Bergwelt konzipiert und entworfen. Im MMM Juval wird zum Beispiel das Thema »Mythos Berg« aufgegriffen, wohingegen im Museum Ripa die Bergvölker im Vordergrund stehen und Ortles als »End der Welt« gestaltet ist. Atmosphärische Fotos, Architektenpläne und ausführliche Texte zur Architektur und zu den Ausstellungen erläutern das jeweilige Konzept. Das ausführliche Gespräch zwischen Hempel und Messner sowie Empfehlungen zum Wandern, zur Unterkunft und Gastronomie in der Umgebung ergänzen die umfassende Vorstellung der Museen. Das Buch »Die Messner Mountain Museen« aus dem »Callwey«-Verlag ist im Buchhandel für 68,50 Euro erhältlich.
Reiner Genuss.
RLD TIP W O 2 1 0 2 April 14.-17. r. Stand N 04/116
Blumenwanderungen Wo wachsen Paradieslilien, wann blühen Pelzanemonen und wie sieht der Nickende Milchstern aus? Der Autor, Oswald Stimpfl, führt mit diesem herrlich illustrierten Wanderführer »Blumenwanderungen in Südtirol«, erschienen im »Folio«-Verlag, mitten hinein in die Pracht von Südtirols Flora und beschreibt dem Leser die schönsten Blumenplätze abseits von Touristenpfaden. Vom Vinschgau über das Südtiroler Unterland bis ins Pustertal präsentiert er Wanderungen und Spaziergänge zu reizvollen Orten mit seltenen Blumen und eindrucksvollen Blütenteppichen. Zu jedem der 36 Ausflüge liefert Stimpfl anschauliche Pflanzensteckbriefe sowie Einkehrtipps, und er empfiehlt die beste Zeit für die jeweilige Wanderung. Rund 150 farbige Blumen- und Landschaftsbilder
helfen bei der Bestimmung der Pflanzen und machen Lust auf Natur. Das Buch »Blumenwanderungen in Südtirol« aus dem »Folio«Verlag ist im Buchhandel für 12,90 Euro erhältlich.
Saftig und zart präsentieren sich unsere Schinkenspezialitäten. Handwerklich hergestellt mit hochwertigen Rohstoffen und nach traditioneller Rezeptur. Eine wahre Gaumenfreude, nicht nur in der Spargelzeit. Und das seit 1930.
Aus Tradition gut Wanderungen zu Südtirols Blütenpracht.
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Nach den 14 Achttausendern hat sich Reinhold Messner einer neuen Herausforderung gestellt und im Laufe von ein paar Jahren fünf Museen eröffnet. Über diese Erfahrungen berichtet er im Interview mit Andreas Gottlieb Hempel im Buch »Die Messner Mountain Museen«. In diesem Buch des »Callwey«-Verlags werden die Museen Juval in Kastelbell, Ortles in Sulden, Dolomites auf dem Monte Rite, Firmian in Sigmundskron und Ripa in Bruneck erstmals
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PANORAMA
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Sicherheit auch für unterwegs Der neue Mobil-Notruf des Weißen Kreuzes Das Mobil-Notruf-Gerät ermöglicht es, in Notsituationen auf Knopfdruck Hilfe zu rufen und für die Helfer leicht auffindbar zu sein. Die meisten Menschen wünschen sich, bei einer plötzlichen Gefährdung oder in Notfällen auf Knopfdruck Hilfe rufen zu können und dass die Retter gleichzeitig den Standort des Hilfesuchenden herausfinden können. Das ist nun auch in Außenbereichen, im Garten, auf der Obstwiese und beim Wandern durch den Einsatz des Mobil-Notrufs
möglich. Es handelt sich dabei um die neue Dienstleistung des Weißen Kreuzes, die den erfolgreichen Hausnotruf des Weißen Kreuzes ergänzt. Mit dem Mobil-NotrufGerät sind nun die Alarmauslösung über das GSMHandynetz und die Ortung der Notfallopfer über Satellit möglich. Während der Hausnotruf ausschließlich die Wohnung des Kunden abdeckt, erreichen die Signale des Mobil-Notrufs die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes von überall her. Der Mobil-Notruf ist daher besonders interessant für alle jene, die gerne unterwegs sind und sich auch
außerhalb ihrer eigenen vier Wände sicherfühlen wollen, so zum Beispiel für folgende Personengruppen: Wanderer, Landwirte, Förster, Jäger, Sportler, Handwerker in gefährlichen Situationen, Touristen und Personen, die sich ihres Standortes nicht bewusst sind. Die neue Dienstleistung des Weißen Kreuzes kann deshalb auch für Hotels und Gastbetriebe interessant sein, welche den Mobil-Notruf ihren wandernden Gästen zur Verfügung stellen möchten. Nähere Infos zum Gerät erteilt das Weiße Kreuz unter der Telefonnummer 0471 444 327.
Der neue Mobil-Notruf des Weißen Kreuzes.
Abschlussdiplome verliehen »Kaiserhof« feiert Absolventen der Lehrgänge und der Spezialisierungskurse Kürzlich konnten die Absolventen der Höheren technischen Bildung sowie des Spezialisierungskurses »Diätetisch geschulte/r Köchin/Koch« am »Kaiserhof« die Diplome entgegennehmen. Josef Paler, der Direktor der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, konnte zahlreiche Ehrengäste zur Diplomverleihung begrüßen, darunter auch Landesrat Hans Berger, Bereichskoordinator Hartwig Gerstgrasser und HGV-Präsident Walter Meister. Paler betonte in seiner Rede, dass es den Absolventen der Höheren Technischen Bildung (HTB) möglich sei, in mindestens zwei Fachhochschulen auch mit einem Bakkalaureat abzuschließen. Seitens der Bildungspolitik in Südtirol wird zudem an einer Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen gearbeitet. Die diätetisch geschulten Köche wiederum haben mit ihrem Abschluss einen Vorzugstitel besonderer Art erworben, der in stark ansteigendem Maße auch in Spitzenhotels und Spitzen-
restaurants gefragt ist. Schließlich gibt es immer mehr Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, und gerade im Ernährungsbereich wird man täglich mit neuen Erkenntnissen der Medizin, Wissenschaft und Forschung konfrontiert. HGV-Präsident Walter Meister betonte, wie wichtig es für jeden sei, in jungen Jahren allgemeine Kenntnisse zu erwerben, um sich später in einem bestimmten Bereich zu spezialisieren. Er zeigte sich sicher, dass jeder, der eine
dieser beiden Spezialisierungen absolviert hat, in der Berufswelt rasch eine Stelle finden werde, da Sachverständige hier und anderswo dringend gesucht werden. Stephan Egger, Teilnehmer des Kurses für diätetisch geschulte Köche/ Köchinnen, berichtete sehr anschaulich von seinen Erlebnissen mit an Zöliakie erkrankten Gästen im Hotel, die ihn bewogen hatten, hierzu Spezialkenntnisse zu erwerben. Stephanie Cootjans, gebürtige Holländerin und
Absolventin des HTB-Kurses, berichtete über ihre neuen Erfahrungen und betonte, dass sie sich auf die Umsetzung der theoretischen Inhalte in die Praxis freue. Auf die Diplomverleihung folgten ein Sektempfang und ein gemeinsames festliches Mittagessen. Die Neueinschreibungen für die Höhere Technische Bildung an der Landeshotelfachschule sind bereits angelaufen. Nähere Informationen unter Tel. 0473 203 205 oder im Internet unter www.kaiserhof.it.
Von links: Josef Paler, Direktor der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Landesrat Hans Berger und HGV-Präsident Walter Meister bei der Diplomverleihung.
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Vegetarische Woche der LHF »Kaiserhof« Absolventen auf die neuen Anforderungen der Gäste vorbereiten Im Rahmen einer Projektarbeit setzten sich Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Vegetarismus und Alternativen zu Fleisch und Fisch auseinander. Die Gründe für eine vegetarische Ernährungsweise sind vielfältig: Einige Vegetarier lehnen es ab, dass Tiere für sie getötet werden, andere verzichten aus gesundheitlichen Gründen auf Fleisch, wieder andere sind überzeugt, dass unser hoher Fleischverzehr das Klima negativ verändert. Mittlerweile verzichten etwa zehn Prozent der Bevölkerung auf Fleisch, Fisch und daraus hergestellte Lebensmittel oder schränken den Fleischverzehr erheblich ein, mit steigender Tendenz. Eine Hotelfachschule sollte deshalb
Vegetarische Gerichte eröffneten neue Geschmackserlebnisse.
ihre Absolventen auf diese »neuen« Anforderungen der Gäste vorbereiten. Projektleiterin Petra Lind meint: »Ich denke, auch vegetarisch kann man sehr gut essen, ohne dass die Gerichte nur erweiterte Beilagen oder Vorspeisen sind.« So ist es dazu gekommen,
dass sich die »Kaiserhof«Schülerinnen und -Schüler, besonders die beiden dritten Klassen 3E und 3F Restaurantfachmann/-frau, intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Unter anderem wurde ein Fragebogen für Gastbetriebe entwickelt, um die
Mit Kultur punkten
Nachfrage nach vegetarischen Menüs festzustellen. Aus den Ergebnissen wird ersichtlich, dass die Nachfrage nach vegetarischen Produkten in der Gastronomie ernst genommen wird und dass das Angebot steigt. Für das Projekt wurden Plakate und Schaubänder
mit Informationen zum Thema gestaltet, Muster und Bilder von alten Gemüsesorten und Hülsenfrüchten gesammelt, ein Quiz erstellt sowie der Film »Unser täglich Brot« gezeigt, der sich kritisch mit der Massentierhaltung auseinandersetzt. Zudem wurde ein Interview mit Karl Volgger, Küchenchef im Alpin Wellness Resort Hotel »Majestic« in Reischach, geführt. Sämtliche Vorbereitungen gipfelten in der »Vegetarischen Woche« mit »Hülsenfrüchten und alten Gemüsesorten«, die im März stattgefunden hat. Nicht nur die Kochfachlehrer und -lehrerinnen, auch die Heimküche des »Kaiserhofes« stellte für diese Woche ihr Programm auf vegetarische Menüs um. Dabei eröffneten sich allen Beteiligten der »Vegetarischen Woche« viele neue Geschmackserlebnisse.
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Symposium in Salzburg am 17. April Im Salzburger Museum der Moderne findet ein spannendes Symposium zum Thema »Kultur als Wettbewerbsvorteil für nachhaltigen Erfolg im Tourismus« statt. Kunst und Kultur spielen in vielen Städten und Regionen eine zentrale Rolle, wenn es um deren Aufwertung geht. Ein eigenes Symposium befasst sich am Dienstag, 17. April, mit der Frage, wie sich mit Kultur ein Wettbewerbsvorteil erzielen lässt. Lukas Siller, Mitarbeiter des Institutes für Strate gisches Management und Marketing für Tourismus an der Universität Innsbruck, wird aufbauend auf seinen Forschungsarbeiten praktische Umsetzungsempfehlungen geben, bei denen er auch auf Ergebnisse von 35 Experteninterviews zurückgreifen wird. Zudem werden bei diesem Sympo-
sium interessante Kulturprojekte näher vorgestellt, unter anderem das Projekt »Horizon Field«, die größte Landschaftsinstallation in Österreich. Dieses BestPractice-Beispiel wird vom langjährigen Projektleiter Artur Vonblon aus Lech am Arlberg präsentiert. Die Salzburger Künstlerin und Schmuckdesignerin Doris Marka wird ein Ideenfeuerwerk zur emotionalen Aufladung von Hotels und Destinationen durch den Einsatz von »Visual ARTS« zünden. Franz Langer, Pianist, Entertainer, Inhaber von »Sound of Austria« und Botschafter österreichischer Musik, wird seine Erfahrungen unter dem Motto »Mehr Hotel- und Destinationsauslastung durch professionelle Musikkonzepte« einbringen. Die Seminarteilnahme kostet 240 Euro exkl. MwSt. Weitere Informationen und Anmeldungen im Netz unter www.wallmanns-ideen werkstatt.com.
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Karriere mit Ausbildung und Praxis TMC diskutiert über »Ausbildungsprofile im Tourismus – Wunsch und Wirklichkeit« Mehrsprachig, flexibel und gut ausgebildet. Dies ist das perfekte Bewerberprofil für Führungskräfte im Hotel- und Gastgewerbe. Anfang März fand im Raiffeisenforum in Bruneck eine weitere Veranstaltung des Tourism Management Clubs (TMC) statt. Wie sich Anforderungsprofile des Tourismus mit den jeweiligen Aus- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten decken, wurde unter dem Titel »Ausbildungsprofile im Tourismus – Wunsch und Wirklichkeit« diskutiert. Judith Senoner, Personalchefin der »Falkensteiner Michaeler Tourism Group« (FMTG), erklärte, wie sie die manchmal über 300 Bewerbungen für zehn Stellen anhand folgender Fragen beurteilt: Welche Ausbildung hat der Bewer-
Die Referenten und die Moderatorinnen des TMCAbends.
ber? Was hat er während der Ausbildung an Erfahrungen gesammelt? Wie zeigt er sich im Vorstellungsgespräch? Ein »Entweder-oder« gebe es zwischen Ausbildung und Berufserfahrung nicht. Aus Senoners Sicht unterschätzen vor allem kleinere Betriebe oft die Ausbil-
dung der Schüler und übergeben ihnen nicht genug Verantwortung. Den Absolventen hingegen fehle oft die Führungserfahrung. Hotelier und HGV-Vizepräsident Helmut Tauber charakterisierte das perfekte Bewerberprofil als mehrsprachig, flexibel und gut ausgebildet. Und mit einem
charmanten »... und natürlich wollen wir alle Hoteldirektor werden« sprach er den Wunsch eines jeden Auszubildenden im Gastgewerbe an. Als notwendig erachtet Tauber jedoch vermehrt die Positionierung von Abteilungs- und Bereichsleitern in den größeren Beherbergungsbetrie-
ben. Früher waren Gastbetriebe meist zentralistisch strukturiert, das heißt der Hotelier bzw. Hoteldirektor organisierte die komplette Arbeit jeder Fachkraft. Immer schneller verschieben sich allerdings Struktur und Verantwortung, es entstehen Arbeitsstellen für Abteilungsleiter und Manager, für die ein konkreter Ausbildungsweg erst geschaffen werden muss. Oswin Maurer, Professor an der Freien Universität Bozen, kritisierte das Bildungssystem in Mitteleuropa, weil Ein- und Umstiege in die Tourismusbranche sowie das Programm der Universitäten zu wenig flexibel seien. Die nächste TMC-Veranstaltung findet am Montag, 23. April 2012, um 20 Uhr im Raiffeisenforum in Bruneck zum Thema »Trend: Genussradwandern und die Auswirkungen auf den Tourismus in Südtirol« statt.
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PANORAMA
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Zeit und Raum für Gastgeber Marketinggesellschaft Meran lädt ein Gastwirtinnen und Gastwirte sind eingeladen, Merans Attraktionen näher kennen zu lernen. Kulturluft schnuppern, Geschichte spüren, hinter die Kulissen blicken. Gelegenheit dazu bietet die Veranstaltungsreihe »Zeit und Raum für Gastgeber«. Diese findet vom 16. bis zum 25. April statt und wird bereits zum fünften Mal von der Marketinggesellschaft Meran (MGM) in Zusammenarbeit mit den Kultureinrichtungen in Meran und Umgebung organisiert.
Exklusiv für Gastgeber Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Zeit und Raum für Gastgeber« öffnen Museen, Galerien sowie Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Meran und seiner Umgebung exklusiv für Gastgeber ihre Tore. Ziel ist es, die Gastgeber sowie deren Mitarbeiter für das abwechslungsreiche und vielfältige Kulturangebot der Region zu begeistern und sie gleichzeitig über Neuheiten zu informieren. Jede Kultureinrichtung bietet spezielle Führungen an und versorgt die Gastgeber mit vielen inte-
ressanten Informationen, welche diese an ihre Gäste weitergeben können. In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und im Touriseum, in der Therme Meran, im Knottnkino, in den Messner Mountain Museen Firmian und Juval, in der Eisenbahnwelt Rabland, im Museum Passeier, im Hochseilgarten »Ötzi Rope Park«, im »archeoParc« in Schnals und in vielen weiteren Einrichtungen werden die Gastwirtinnen und Gastwirte erwartet und willkommen geheißen. Über 40 Kultur- und Freizeiteinrichtungen bieten in der Ferienregion Meraner Land für Gäste und Einheimische das ganze Jahr über ein umfassendes und abwechslungsreiches Kulturprogramm an. Im Jahr 2011 sind insgesamt 313 Gastgeber und Gastgeberinnen der Einladung von 17 Kultureinrichtungen gefolgt, heuer stehen 34 Attraktionen auf dem mannigfaltigen Veranstaltungsprogramm.
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Das Programm Das vollständige Programm der Veranstaltungsreihe »Zeit und Raum für Gastgeber« und die Infos zur Anmeldung finden alle Interessierten im Internet unter www.mgm.bz.it.
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind eine der insgesamt 34 Attraktionen, welche die Gastwirtinnen und Gastwirte kostenlos besuchen können.
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Lana lädt zu den Blütenfesttagen ein Zahlreiche Veranstaltungen bis zum 22. April in Lana und Umgebung Kosten, genießen, kaufen. Mit vielen Aktionen wird in Lana der Frühling gefeiert. Die Blütenfesttage kennzeichnen auch heuer den April in Lana. Der Tourismusverein Lana und Umgebung (Völlan, Tscherms, Burgstall, Gargazon) hat wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm erarbeitet. Um Genuss pur geht es etwa bei der bäuerlichen Genussmeile, sicherlich einer der Höhepunkte der Blütenfesttage. Nicht weniger als 30 Bauern- und vier Gastronomie-Stände verwöhnen in der Fußgängerzone am Gries am 14. April mit erlesenen Köstlichkeiten. Die lokalen Direktvermarkter bieten regionale Qualitätsprodukte wie Obst, Honig, Kräuter und Gewürze sowie
veredelte und affinierte Spezialitäten wie Speck, Käse, Wein und Spirituosen an. Um die bäuerliche Genussmeile zu einem kulinarischen Erlebnis zu machen, gibt es aber auch Verkostungen. So können die Konsumenten, die einen fairen Handel und die Qualität natürlicher regionaler Lebensmittel schätzen, ihre persönliche »Qualitätskontrolle« direkt vor Ort vornehmen und ihr Wissen mit den lokalen Anbietern austauschen und erweitern. An den Ständen der Gastronomiebetriebe werden exquisite Spezialitäten aus der traditionellen bäuerlichen Küche Südtirols geboten.
Blütenhöfefest Ein weiterer Höhepunkt der Blütenfesttage ist das Blütenhöfefest, welches am Sonntag, dem 22. April,
stattfindet. Die Besucher können dabei historische Bauernhöfe und kunstreiche Ansitze innen und außen kennen lernen und die typischen Hofprodukte an Ort und Stelle verkosten. Sechs Höfe bzw. Ansitze in Lana, Tscherms und Burgstall bieten die seltene Möglichkeit, kostbare Zeugnisse der Geschichte kennen zu lernen und mit Haus und Hof, Ansitz und Keller vertraut zu werden. Bei Bedarf kann auch ein kostenloser Shuttledienst genutzt werden, welcher die Gäste zu den jeweiligen Veranstaltungsorten bringt.
Ausstellung im Obstbaumuseum Als Rahmenveranstaltung zu den Blütenfesttagen lädt das Obstbaumuseum in Lana bis Ende April zu einer Architekturausstellung zum Thema »Weiterbauen
Kultur und Tradition bei den Blütenfesttagen in Lana. am Land« ein. Die Ausstellung ist eine Recherche über den Umgang mit dem bäuerlichen, kulturellen Erbe in den Ländern Tirol, Vorarlberg, Südtirol, Oberbayern und Graubünden. Der Erhalt gewachsener Strukturen und der historischen Bausubstanz bei gleichzeitiger Modernisierung und Entwicklung wird
als Herausforderung und als gemeinsame Aufgabe begriffen. Anhand von 70 präsentierten Bauten wird die Brandbreite von Neu und Alt im alpinen ländlichen Raum dargestellt. Weitere Informationen zu den Blütenfesttagen und zu den jeweiligen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.lana.info.
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Flexibel und zuverlässig Hotel »Das Kronthaler« setzte auf »Rubner Türen« Das Unternehmen »Rubner Türen« gehört zu den bekanntesten Herstellern von Innenund Außentüren aus Holz im Alpenraum. In der Tourismusbranche ist »Rubner« ein flexibler und zuverlässiger Partner bei der Realisierung von Hotelprojekten. Dies ist im Vier-Sterne-S-Hotel »Das Kronthaler« in Achenkirch in Tirol wieder klar unter Beweis gestellt worden. Das Alpine-Lifestyle-Hotel ist seit Dezember 2010 für seine Gäste geöffnet und setzt in dieser Region neue Maßstäbe bei Lifestyle, Beauty und Wellness. Der Bauherr Günther Hlebaina hat sich mit dem »Kronthaler« einen lange gehegten Traum erfüllt. In einer rekordverdächtigen Bauzeit von nur acht Monaten wurde ein in jeder Hinsicht einzigartiges Hotelprojekt realisiert. Solche Spitzenleistungen sind nur durch die sorgfältige Auswahl von zuverlässigen Partnern und mit dem persönlichen Einsatz des Bauherrn möglich.
Die Leistungen von »Rubner« »Die Türen von ›Rubner‹ haben sich in das geplante Ambiente super eingepasst; auch die Beratung durch die Mitarbeiter und der Service bei der Bauabstimmung und Montage waren einwandfrei«, so Hlebaina
Kleinanzeiger in den HGV-Medien
Kleine Worte, große Wirkung! Brandschutz, Schallschutz und vieles mehr … »Rubner Türen« geht auf die individuellsten Kundenansprüche ein. und fügt hinzu: »Solche Partner behält man in guter Erinnerung und empfiehlt sie gerne weiter!« Das Unternehmen »Rubner Türen« konnte bei diesem Projekt seine Stärken voll ausspielen: – Komplettleistung von der Beratung, über Produktion bis zur Montage aus einer Hand; – individuelle Maßfertigung; – abgerundetes Funktionstürenprogramm mit österreichischen Brandschutzund Schallschutz-Zertifikaten; – hohe Kapazität und kurze Lieferzeiten; – Service und Beratung durch Nordtiroler Mitarbeiter. Insgesamt betrug der Lieferumfang 96 Zimmer-
eingangstüren der Brandschutzklasse EI30 und Schallschutz 42 dB, 64 einund zweiflüglige Schallschutztüren 44 dB, 16 großflächige Sonderelemente und 208 Innentüren. Das Unternehmen »Rubner Türen« hat sich mit 140 Mitarbeitern in vier Produktionsstandorten einen Namen als anerkannter Spezialist für die Produktion von hochwertigen maßgeschneiderten Haus- und Innentüren aus Holz gemacht. Das breite Funktionstürprogramm deckt die Bereiche KlimaHaus und Minergie® bzw. Passivhausbau genauso ab wie die Funktionen Brandschutz, Schallschutz und Einbruchschutz. Weitere Infos unter www.tueren.rubner.com.
Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
Das Hotel »Das Kronthaler« in Achenkirch. HGV-Zeitung HGV-Zeitung@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701
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Hotelprojekte erfolgreich begleitet Mit »Haid & Falkner« planen und Ideen realisieren Die Basis für eine langfristige und gute Zusammenarbeit ist für »Haid & Falkner« der gemeinsame Dialog. Die Wünsche des Kunden professionell begleiten. Dieses Ziel verfolgt das Architekturbüro »Haid & Falkner« aus Längenfeld (Tirol) bereits seit Jahren sehr erfolgreich. Die Hotel- und Wellness-Architekten bauen dabei auf eine solide und vorausschauende Kooperation mit ihren Kunden, speziell auch aus der Hotellerie und Gastronomie. Die Voraussetzung für jede gute Hotelplanung ist die Vorstellung eines Endzieles des Bauherrn. Basierend auf diesem arbeitet »Haid & Falkner Hotel Architektur-Tirol«, um dem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Die Hotel- und Wellness-Architekten »Haid & Falkner« begleiten den Bauherren von der Idee bis zur erfolgreichen Fertigstellung des
Das Vier-Sterne-Hotel »Seespitz-Zeit« in Seefeld. Projektes. Die kundenorientierte und flexible Planung ermöglicht eine individuelle Umsetzung der Vorstellung seitens des Bauherrn. Nach der umfassenden Konzeption und professionellen Budgetierung des Projektes erfolgen die Ausschreibung
und die Vergabe der einzelnen Bauarbeiten. Damit werden höchste Bauqualität und Kostentransparenz garantiert. Durch die aktive Kommunikation sowie die Gesamtplanung im Büro »Haid & Falkner« können auch
kurzfristige Änderungen berücksichtigt werden. Das Leistungsspektrum beinhaltet weiters auch das Design des Innenraums, wie Funktionskonzepte und Interieurdesign. Weitere Leistungen umfassen die Auflagen der Brandschutzbestim-
mungen, die Bäderhygiene sowie die Konzeptberatung und die Entwicklung einer Marketingstrategie. In den letzten Monaten hat »Haid & Falkner« eine Vielzahl an Projekten betreut und umgesetzt, allen voran den Umbau des Hotels »Bäckelar Wirt« in Sölden, wo die Planer von der Einreichung des Projektes bis zur Projektabwicklung zuständig waren. Weitere Projekte sind die Erneuerung des Wellnessbereiches des Hotels »Bergwelt« in Obergurgl, die Zimmersanierung und Erweiterung des Wellnessbereiches im Hotel »Tyrolerhof« in Sölden, die Zimmer- und Bädersanierung in der Pension »Hohenfels« in Obergurgl, die Aufstockung des Dachgeschosses im Hotel »Arlberghaus« in Zürs und der Umbau des Appartementhauses des Gasthofes »Winnebach« in Längenfeld. Weitere Auskünfte zur Hotelarchitektur und zur Hotelplanung erteilt »Haid & Falkner« gerne unter Tel. 0043 (0) 5253 64833.
Passend und bequem gekleidet in den Arbeitsalltag »top for job – fashion« sorgt für das perfekte Outfit in der Hotellerie und Gastronomie sig von zuhause aus die richtige Bekleidung finden.
In einem erstklassigen Gastbetrieb muss alles passen: Einrichtung, Service und natürlich die Kleidung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um das perfekte Outfit für Gastwirte und Mitarbeiter zu finden, hat die Firma »Kuntner – top for job« im neuen Katalog 2012 eine gut durchdachte Auswahl an Hotelbekleidung getroffen: Sie ist modisch, sie lässt sich individuell kombinieren und ist dazu noch funktionell, bequem und strapazierfähig und hat somit alles, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gastwirtinnen und Gastwirte brauchen und schätzen. Im »top gastro«-Katalog gibt es Bekleidung für alle
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Berufsbekleidung für das Gastgewerbe. Hochwertig, modisch, funktionell. Bereiche der Hotellerie und Gastronomie: von der Küche über Service und Rezeption bis zum Zimmer und zur Spa-Bekleidung.
Hier findet sich für jeden Mitarbeiter im Gastbetrieb das passende Outfit. Neben dem altbewährten Detailgeschäft in der Altstadt von
Bozen und einer Großhandelsstruktur im Kampillcenter in Bozen Nord kann man bei »Kuntner« nun auch bequem und zuverläs-
Der Onlineshop bietet eine umfangreiche Auswahl an hochwertiger, modischer und funktioneller Arbeitsbekleidung für Gastronomie, Sanität und Industrie. Im Onlineshop Berufsbekleidung bestellen lohnt sich also. Zudem laufen im Onlineshop tolle Sonderaktionen und es gibt Rabatte auf viele Artikel! Außerdem wird im Laufe des Jahres den Kunden und Interessenten ein persönlicher Promotionskode für den Onlineshop übergeben: So kommen die Kunden in den Genuss eines interessanten Rabattes. Der Onlineshop ist im Internet zu finden unter www.top-for-job.com.
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Innovative Technik erobert die Küche »PALUX Touch ’n’ Steam« – einfach, individuell und perfekt Die »PALUX Touch ‘n’ Steam«-Serie gehört zu den vielseitigsten Geräten in der Gastronomie und Hotellerie. Die Touch-Technologie bedeutet berühren und bedienen mit einfachem Fingertipp. Freude am Kochen und Spaß beim Bedienen haben, das macht die »PALUX Touch ’n’ Steam«-Serie möglich. Die Bedienungsführung führt sicher per »Touch« zum Ziel. Der hochauflösende TFT-Touch-Farbbildschirm steht für perfekten Bedienkomfort, Anwenderfreundlichkeit und funktionales Design. Vorgabewerte wie Temperatur, Feuchte, Zeit oder Kerntemperatur können individuell durch die Zehnertastatur oder über die Scroll-Funktionen geändert werden. Der übersichtliche Farbmonitor zeigt aus jedem Blickwinkel alle Informationen und Aktionen im Garinnenraum. Ob als Einstiegs- oder Topmodell, der Küchenspezialist »PALUX« bietet als einziger Hersteller die innovative Touchscreen-Bedienoberfläche für alle Größen an.
Zwei Versionen Je nach Anforderung und Bedarf kann der Anwender zwischen zwei Bedienversionen wählen: Die
Leicht und übersichtlich zu bedienen. Der »Touch ‘n‘ Steam« der Firma »PALUX«.
Ausführung des »PALUX Touch ’n’ Steam Basic« hat alle wichtigen Zubereitungsfunktionen wie Dämpfen, Heißluft-Dämpfen, Heißluft und Vitalisieren. Serienmäßig ist auch die Funktion PrimaClima für trockenes oder feuchtes Garraumklima. Mit der Combi-Step-Funktion kann der Anwender außerdem bis zu vier verschiedene Garschritte kombinieren. Bei der »PALUX Touch ’n’ Steam Comfort«-Ausführung ist für jeden Anwender das passende Pro-
gramm dabei: Es gibt neun verschiedene Bedien- und Programmoberflächen, vom manuellen bis zum automatischen SmartCooking-Betrieb. Per »Touch« wird der »Smart-Cooking-Betrieb« mit den voreingestellten Garabläufen ausgewählt. Man kann zwischen sechs Garproduktgruppen, wie z. B. Fleisch, Fisch, Süßspeisen oder auch Beilagen, auswählen, Garprodukt und Garergebnis festlegen und einfach starten. Mit nur vier Fingertipps werden spielend leicht perfekte Gar-
ergebnisse erzielt, da alle Garabläufe für den Anwender hinterlegt sind.
Viele Zusatzfunktionen In der Funktion »Kochbuch« sind werkseitig als übersichtliche Programmliste oder bildhafte Darstellung als Piktobetrieb gespeicherte Speisen bereits ausgewählt. Der umfangreiche Programmspeicher mit Standardprogrammen erleichtert die Bedienung für den
Fisch in bester Qualität »Wörndle« bietet Fisch und Seafood an Die Jakobsmuscheln sind von außergewöhnlicher Qualität und vorzüglichem Geschmack. Der Lebensmittelspezialist »Wörndle« bietet stets die Gewähr, Fisch in bester Qualität, großer Artenvielfalt und in unterschiedlichen Größen zu liefern. Zum Fisch-Angebot gehören fangfrische Lachs-
seiten, Thunfisch, Bachsaibling und Jakobsmuscheln von außergewöhnlicher Qualität und köstlichem Geschmack. Eine Empfehlung für das Frühlingsmenü: Jakobsmuscheln, denn sie eignen sich, um sowohl leichte als auch geschmackvolle Teller zu zaubern. Die Jakobsmuscheln aus Amerika z. B. haben keine Schale und keinen Rogen und werden in praktischen, wiederverschließbaren Behäl-
tern zu 1 kg geliefert. Da die Verpackung keine Lake enthält, ist die Ausbeute gleich hundert Prozent. Das Muschelfleisch hat eine natürliche, weiße Farbe, ist sehr weich und hat einen aromatischen, leicht nussig-süßlichen Geschmack. Jakobsmuscheln und weiterer Qualitätsfisch sind erhältlich bei der Firma »Wörndle Interservice« in Bozen, Tel. 0471 553 500, www.woerndle.it.
Feines Muschelfleisch.
schnellen Abruf. Über die USB-Schnittstelle kann der Nutzer eigene Bilder von Speisen übernehmen und seine anwenderspezifischen Garprogramme problemlos abspeichern. Im Betrieb »Kategorien« sind die Programme nach Speisen- und Menügruppen sortiert. Die Suchfunktion hilft schnell und zielgerichtet mit nur zwei oder auch drei Buchstaben, die Garprogramme zu finden. Die Betriebsart »Garverfahren« bietet neun vordefinierte Grundeinstellungen von Dämpfen bis Gratinieren, »Favoritenbetrieb« erweitert die spezifischen Anwendungen. Mit der Betriebsart »Vitalisieren« lassen sich Speisen für das à la carte- oder Bankettgeschäft in höchster Qualität servierfertig zubereiten. Alle »PALUX Touch ’n’ Steam«-Geräte sind mit weiteren nutzenbringenden Details ausgestattet, etwa auch zum Thema Reinigung. Immer mit dem Ziel, für den Anwender optimale Garergebnisse zu erreichen, Energie und Wasser zu sparen, um die Betriebskosten zu reduzieren, und mit intelligenten Konzepten und Entwicklungen macht der Bad Mergentheimer Küchenspezialist »PALUX« das Perfekte noch perfekter. In Südtirol ist »PALUX« vertreten durch die Firma »Langebner Gastrosystem« in Siebeneich, Telefon 0471 917 427. Infos im Internet unter www.palux.de.
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Info & Rat
APRIL 2012
Terminkalender 16. April
Steuer
Terminaufschub für Meldung privat genutzter Betriebsgüter Wer Betriebsgüter privat nutzt, muss dies der Agentur der Einnahmen bis zum 15. Oktober 2012 melden. Der ursprüngliche Termin war der 31. März 2012. Der effektive Nutznießer (Fami-
lienmitglied bzw. Gesellschafter) solcher Güter muss entweder der Gesellschaft eine marktgerechte Entschädigung entrichten oder – falls diese nicht marktgerecht ist – die Diffe-
renz zwischen dem marktüblichen Betrag und dem effektiv bezahlten Entgelt als figuratives Einkommen in seiner persönlichen Steuererklärung anführen und versteuern.
INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats März 2012 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Januar bis März 2012 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats März von bzw. in Steuerparadiese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Januar bis März von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen
Bis 16. Mai fällig Aufstellung der Beiträge im festen Ausmaß für sich selbst und die mitversicherten Familienangehörigen zu.
Mehrwertsteuer-Rückerstattung Abgabe des Antrags auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 1. Trimesters 2012 (Januar bis März). Telematisch an die Agentur der Einnahmen
Siehe Seite 56
16. Mai
Steuer
Bargeldzahlungen: Für wen eine Ausnahmeregelung gilt Die Regierung Monti hat das Bargeldlimit Ende letzten Jahres von 2.500 Euro auf 999,99 Euro reduziert. Das heißt, dass beispielsweise der Gastwirt vom Gast nicht mehr als 999,99
26. April
30. April
Soziales
Für das Beitragsjahr 2012 stellt das Nationalinstitut für Sozialfürsorge NISF/ INPS um den 10. Mai allen Personen, die als Inhaber in der Kaufleuteversicherung eingetragen sind, eine
F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2012 Lohnsteuer – März 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2012 Elektronische Überweisung
Euro in bar entgegennehmen darf. Der staatliche Dachverband Federalberghi, der HGV und weitere staatliche Verbände, wie die Confcommercio, haben sich darauf-
hin in Rom dafür stark gemacht, dass dieses enge Bargeldlimit für ausländische Besucher und Gäste in Italien nicht gilt.
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – April 2012 Mehrwertsteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – 1. Trimester 2012 (Januar bis März) Lohnsteuer – April 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – April 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2012 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 1. Rate 2012 Elektronische Überweisung
Siehe Seite 57
25. Mai INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats April 2012 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
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INFO & RAT
APRIL 2012
Steuer
Abgabe rückt näher
Bis 16. Mai fällig Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte Die Fixrate für die Pensionsversicherung ist mit dem Zahlungsvordruck F24 zu bezahlen. Für das Beitragsjahr 2012 stellt das Nationalinstitut für Sozialfürsorge NISF/ INPS um den 10. Mai allen Personen, die als Inhaber in der Kaufleuteversicherung eingetragen sind, eine Aufstellung der Beiträge im festen Ausmaß für sich selbst und die mitversicherten Familienangehörigen zu. In dieser Aufstellung sind auch die Koordinaten für die Einzahlung der vier Raten im festen Ausmaß
enthalten. Während Personen mit einer MwSt.-Nummer (Einzelfirmen und Gesellschafter mit einer landwirtschaftlichen MwSt.Position) nur die genannte Aufstellung bekommen, erhalten Personen ohne eigene MwSt.-Nummer (Gesellschafter von Personen- und Kapitalgesellschaften) auch die einheitlichen Zahlungsvordrucke F24. Die Inhaber einer MwSt.Nummer müssen die Einzahlungen telematisch mittels Zahlungsvordruck F24 tätigen. Personen ohne eigene MwSt.-Nummer dürfen dies, können aber auch weiterhin mit den zugestellten Zahlungsvordrucken F24 in Papierform bei ihrer
Bank bezahlen. In beiden Fällen gilt der 16. Mai 2012 als Zahlungstermin. Wurden der HGV, ein Berufsverband oder ein Wirtschaftsberater mit der Abwicklung der telematischen Einzahlung beauftragt, so muss diesen die Aufstellung umgehend weitergeleitet werden. Wer bis um den 10. Mai keine Aufstellung der Beiträge erhält, muss bei der zuständigen Zweigstelle des Instituts ein Duplikat anfordern, das ihm postwendend übermittelt wird. Damit es schneller geht, sollten dabei ein früheres F24 sowie die eigene Faxnummer oder E-Mail-Adresse bereitgehalak ten werden.
Betrifft: Kunden- und Lieferantenliste 2011 Die Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2011 ist innerhalb 30. April 2012 abzugeben. Die Kunden- und Lieferantenliste muss der Agentur der Einnahmen telematisch übermittelt werden. Mit dieser Liste müssen alle Einund Verkäufe von Waren oder Dienstleistungen wie folgt gemeldet werden: – Eingangs- bzw. Ausgangsrechnungen mit einer Steuergrundlage von 3.000 Euro und mehr seit Januar 2011.
– Kassa- oder Steuerbelege an Gäste mit einem Gesamtwert inklusive MwSt. von 3.600 Euro und mehr seit 1. Juli 2011. Achtung: Sollte der Gast bzw. Kunde die Zahlung mit einer Kredit- oder Bancomatkarte vorgenommen haben, welche von einem italienischen Kreditinstitut ausgestellt wurde bzw. von einer Bank, die über eine ständige Organisation im Inland (Italien) verfügt, ist dieser Geschäftsvorfall von der Meldung in der Kundenliste befreit. Das betrifft etwa Karten der Kreditinstitute CartaSì, Unicredit u.s.w. hh
Alle Einkäufe und Verkäufe von Waren und Dienstleistungen müssen gemeldet werden.
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Die Beiträge für die Rentenversicherung sind fällig.
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INFO & RAT
APRIL 2012
Steuer
Bargeldzahlungen: Für wen die Ausnahmeregelung gilt Bargeldzahlungen über 999,99 Euro: was die gesetzlichen Bestimmungen erlauben Seit Dezember 2011 gilt für Bargeldzahlungen grundsätzlich das Limit von 999,99 Euro. Anfang März hat die Regierung Monti eine Ausnahmeregelung erlassen. Im Folgenden die Details. Die Regierung Monti hat Bargeldlimit Ende letzten Jahres von 2.500 Euro auf 999,99 Euro reduziert. Das heißt, dass beispielsweise der Gastwirt vom Gast nicht mehr als 999,99 Euro in bar entgegennehmen darf. Die staatliche Federalberghi, der HGV und weitere staatliche Verbände, wie die Confcommercio, haben sich daraufhin in Rom dafür stark gemacht, dass dieses enge Bargeldlimit für ausländische Besucher und Gäste in Italien nicht gilt. Nach vielen Gesprächen und Treffen in Rom hat die Regierung zunächst nur eine Ausnahme für den Handel erlaubt. Nach weiteren politischen Interventionen, allen voran auch durch Senator und HGV-Landesausschussmitglied Manfred Pinzger, ist es gelungen, dass die Ausnahmeregelung auch auf den Tourismus ausgedehnt worden ist, allerdings
Die Ausnahmen für das Bargeldlimit unterliegen strenger Auflagen.
mit diversen bürokratischen Auflagen.
Regelung im Detail Im Folgenden nun die Details der momentan gültigen Regelung zum Thema Bargeld und Ausnahmen. Demnach gilt das Bargeldlimit in Höhe von 999,99 Euro für Bürger, welche in Italien ihren Wohnsitz haben, bzw. für alle Gäste, die Staatsbürger eines EULandes oder eines Staates des Europäischen Wirtschaftsraumes sind (insgesamt 30 Staaten – siehe Übersicht). Von allen Gästen, welche weder Staats-
bürger eines EU-Landes oder eines Landes des europäischen Wirtschaftsraumes sind, noch in Italien ihren Wohnsitz haben, darf Bargeld auch über dem genannten Limit angenommen werden. Diese Ausnahmeregelung gilt beispielsweise für Gäste aus der Schweiz oder aus Russland. Wer von den genannten Gästen Bargeld über dem vorgegebenen Limit annehmen will, muss aber einige Auflagen erfüllen.
Die Auflagen Es ist vorgesehen, dass all jene, welche von dieser
Staaten, für welche das Bargeldlimit gilt • Belgien
• Island
• Polen
• Bulgarien
• Italien
• Portugal
• Dänemark
• Lettland
• Rumänien
• Deutschland
• Liechtenstein
• Schweden
• England
• Litauen
• Slowakei
• Estland
• Luxemburg
• Slowenien
• Finnland
• Malta
• Spanien
• Frankreich
• Niederlande
• Tschechische Republik
• Griechenland
• Norwegen
• Ungarn
• Irland
• Österreich
• Zypern
Ausnahmeregelung Gebrauch machen wollen, zuerst der Agentur der Einnahmen eine einmalige Mitteilung zukommen lassen müssen. Darin erklärt man, dass man diese Ausnahmeregelung in Anspruch nehmen will und dass man auch die übrigen Auflagen einhalten wird. Die Mitteilung ist ausschließlich auf telematischem Weg entweder über den eigenen Steuerberater oder vom Gastwirt selbst über die Homepage der Agentur der Einnahmen unter www.agenziaentrate. gov.it vorzunehmen. Diese Meldung muss vor der
ersten Anwendung dieser Ausnahmeregelung vorgenommen werden. Weiters muss eine Fotokopie des Reisepasses des Gastes gemacht werden. Der Gast muss zudem eine entsprechende Eigenerklärung unterschreiben, mit welcher er erklärt, dass er weder italienischer Staatsbürger noch Staatsbürger eines EU-Mitgliedslandes bzw. eines Landes des sogenannten Europäischen Wirtschaftsraumes ist und auch nicht in Italien den Wohnsitz hat. Die Eigenerklärung in deutscher und italienischer Sprache kann unter www.HGV.it heruntergeladen werden. Auch eine englische und russische Version wird vorbereitet. Das Bargeld muss innerhalb des nächsten Werktages auf das Geschäftskonto des Betriebes eingelegt werden. Der Bank muss eine Kopie des Reisepasses und des betreffenden Steuerbeleges bzw. der Rechnung ausgehändigt werden.
Wichtiger Hinweis Die Ausnahmeregelung gilt nur für natürliche Personen (persone fisiche), also nicht für Reisebüros und andere juridische Personen. ok
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KLEINANZEIGER Sprechstunden des HGV
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Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 15 Uhr bis 16 Uhr in der Raiffeisenkasse von Stern/La Villa.
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Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen.
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Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
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Haben Sie Fragen in Pensionsangelegenheiten? Für individuelle Auskünfte wenden Sie sich an das Patronat für Gastwirte und Kaufleute (ENASCO) beim Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds), Bozner Boden, Mitterweg 5, Tel. 0471 310 316.
Die Sprechstunden: Bozen:
Montag bis Donnerstag, 8 Uhr bis 13 Uhr, 14.30 Uhr bis 16 Uhr
Sterzing:
19. April und 3. Mai, von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr hds Sterzing, Neustadt 17, Tel. 0472 766 070
Bruneck:
19. April und 3. Mai, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr hds Bruneck, Romstraße 3, Tel. 0474 555 452
Brixen:
19. April, 26. April und 3. Mai, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr hds Brixen, Plosestraße 38/b, Tel. 0472 271 411
Meran:
jeden Mittwoch, 8 Uhr bis 12 Uhr hds Meran, Lauben 218, Tel. 0473 272 511
Schlanders: 9. Mai, von 14 Uhr bis 16 Uhr hds Schlanders, Göflanerstraße 6/a, Tel. 0473 730 397
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder Anzeigenverwaltung: Sylvia Gschwenter Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Hansjörg Dariz Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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