April-Ausgabe der HGV-Zeitung

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50. Jahrgang · Bozen, April 2015 · Nr. 4

www.HGV.it

Vorteile durch Zeit zum Querdenken Buchungsmodul Landesversammlung des HGV Direktvertrieb mit dem HGV stärken

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Die Buchung über die Website des Betriebs wird bei Gästen unter allen Buchungsmöglichkeiten als am »vertrauenswürdigsten« angesehen.

und gegebenenfalls über das Buchungssystem der Website zu buchen. Die Buchung über die Website des Betriebs wird bei Gästen unter allen Buchungsmöglichkeiten als am »vertrauenswürdigsten« angesehen. Die Integration des HGVBuchungswidgets in die Betriebswebsite bringt beachtliche Vorteile mit sich. Buchungen, welche über die Betriebswebsite eingehen, sind für Betriebe komplett kostenlos, das heißt, es fallen keine Provisionen an. Aufgrund der Möglichkeit zur individuellen grafischen Anpassung des Widgets an das Website-Design, lässt es sich in jede Seite nahtlos einfügen. Ziel der Gastwirte soll es sein, den Direktvertrieb zu stärken und damit kostenfreie Buchungen zu generieren. Bei der Teilnahme an »Booking Südtirol«, der Buchungsplattform des HGV, erhalten HGV-Mitglieder die Standardversion des Buchungswidgets kostenlos dazu.

Der HGV hat seine Mitglieder sowie Mitarbeiterinnen und Montag, 20. April - 9.30 Mitarbeiter im Bereich Service und Küche über Waltherhaus, Bozen die Das Kennzeichnungserwartet Sie: pflicht von Allergenen undGuten-Morgen-Kaffee über den praktischen ❚ Was wirUmgang brauchen: Mut zum Wandel! derselben informiert. Manfred Pinzger, HGV-Präsident ❚ Grußworte

Der HGV unterstützt seine Mitglieder dabei, ihren Direktvertrieb zu stärken und stellt Betrieben ein eigens entwickeltes Buchungswidget zur Verfügung. Nach der Integration des HGV-Buchungswidgets können direkte und kostenfreie Gästebuchungen über die betriebseigene Website generiert werden. Verschiedene Studien beweisen, dass der Gast die direkte Buchung über die Hotelwebsite der Buchung über Buchungsportale vorzieht, sofern diese Möglichkeit gegeben ist. Viele Gäste informieren sich im Vorfeld über das Angebot an Unterkünften zum gewählten Zeitraum, in der gewünschten Destination. Die allgemeine Suche erfolgt meist mithilfe von Buchungsportalen und Unterkunftsplattformen. Fällt ein Betrieb in die engere Auswahl, so ist es wahrscheinlich, dass der Gast anschließend die Betriebswebsite aufsucht, um sich dort detailliertere Informationen einzuholen

Für weitere Informationen oder bei Interesse am HGV-Buchungswidget können sich die Mitglieder an die Abteilung IT/Online Marketing im HGV Bozen wenden, Tel. 0471 317 700 oder E-Mail info@booking suedtirol.com. ma

Spitzentreffen von HGV und Bauernbund

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Brandschutz: Aufschub bis 31. Oktober 2015

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Seiten 36–38

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Kontakt

Uhr

Alle Betriebe, die Speisen Arno Kompatscher, Landeshauptmann und Landesrat für Tourismus und Getränke verabreichen und verkaufen, sind seit ❚ Raumordnung, Mobilität, Ausbildung, Arbeit 13. Dezember 2014 verpflichFragen an die Landesräte Martha Stocker, Richard Theiner, tet, das Vorhandensein von Allergenen Speisen und PhilippinAchammer und Florian Mussner Getränken zu k

Moderiert von Thomas Gruber, HGV-Direktor

❚ Anstiftung zum Querdenken Anja Förster, Heidelberg, Bestseller-Autorin und Wirtschaftswissenschaftlerin

❚ »Südtirol — Preis für Weinkultur« Verleihung der Auszeichnung an die Gewinner von 2015

❚ Kulinarische Genüsse Zubereitet von der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« Durch die Landesversammlung führt Sabine Amhof

❚❚❚ ❚ Workshops Am Nachmittag werden ab 14.30 Uhr im Parkhotel »Laurin«, Bozen, zeitgleich zwei Workshops zu den Themen Online-Marketing und steuerliche und arbeitsrechtliche Neuerungen durchgeführt. Anmeldungen nicht erforderlich!

❚ Präsent Alle Besucherinnen und Besucher der Landesversammlung erhalten als Präsent das neueste Buch der Bestseller-Autoren Anja Förster und Peter Kreuz »Macht was ihr liebt!«


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AKTUELL Standpunkt

APRIL 2015

Zitate des Monats

Querdenken ist angesagt! VON HGV-PRĂ„SIDENT MANFRED PINZGER Der Tourismus ist kein Selbstläufer. Eine Aussage, die wir gerne ins Feld fĂźhren, wenn es darum geht, dass der Tourismus zusätzliche UnterstĂźtzung braucht. Der Gast gelangt nicht von alleine in unsere Hotels und Gastbetriebe. DafĂźr mĂźssen zum einen SĂźdtirol, seine Region und die Produkte fĂźr den Gast begehrlich und bekannt gemacht werden. DarĂźber

hinaus muss der Gast vom Betrieb durch diverse Marketingaktionen angesprochen werden. Dabei genĂźgt es nicht mehr, das betriebliche Angebot von Jahr zu Jahr fortzuschreiben in der Hoffnung, dass sich der Gast dafĂźr interessieren wird. Der Gast ist gut informiert und durch das Internet hat er sehr schnell eine Ăœbersicht Ăźber all das, was unsere weltweiten Mitbewerber bieten. Somit ist mehr denn je die Notwendigkeit da,

dass wir immer wieder die Frage stellen, in welche Richtung wir uns betrieblich entwickeln mĂźssen. Das heiĂ&#x;t: Wir mĂźssen die Kraft aufbringen, selbst mutig querzudenken. Und zwar, in der Gestaltung unseres betrieblichen Angebotes, in der Ausbildung der Jugend, in der Weiterbildung, in der Profilierung der touristischen Destination, in der Debatte um die wirtschaftliche Weiterentwicklung im Einklang und Respekt vor der Natur, in der touristischen ErschlieĂ&#x;ung unserer DĂśrfer. Die Welt um uns herum unterliegt einem rasanten Wandel. Allein das Internet hat die Kommunikation buchstäblich revolutioniert. Beim Verkauf sind wir verstärkt von global tätigen Internetgiganten abhängig, welche die Konditionen vorgeben. Hier mĂźssen wir Gastwirte mithalten kĂśnnen. Aus diesem Grund haben wir unsere diesjährige Landesversammlung unter das Motto ÂťZeit zum QuerdenkenÂŤ gestellt und eine Gastrednerin engagiert, welche zeigen wird, was man mit Querdenken erreichen kann, warum wir Mut zum Wandel brauchen und Querdenken uns allen gut tut. Ich darf Sie, geschätzte Mitglieder, deshalb zu unserer Landesversammlung am 20. April ins Bozner Waltherhaus herzlich einladen.

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ÂťMich rufen Leute an und fragen, wie sie von Moskau oder New York nach Bozen kommen kĂśnnen.ÂŤ

ÂťBleibt neugierig und mutig, dann ist alles mĂśglich.ÂŤ

ÂťSeid besser eine erstklassige Version eurer selbst als die zweitklassige Version eines anderen.ÂŤ

REINHOLD MESSNER BERGSTEIGER-LEGENDE

ROLAND TRETTL SPITZENKOCH

ANJA FĂ–RSTER BESTSELLER-AUTORIN

In dieser Aktuell Macht, was ihr liebt! Die Querdenkerin Anja FÜrster ist Referentin bei der diesjährigen HGV-Landesversammlung am 20. April. Seite 4

Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse

Ăœber tausend SchĂźler begeistert

Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Sßdtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 16–19

Spannende Wettbewerbe, stimmungsvolle Musikund Sketcheinlagen sowie magische Momente erlebten rund tausend Schßler der gastgewerblichen Schulen Sßdtirols. Seite 36–37

Der Wert des Betriebes Die HGV-Unternehmensberatung bewertet Hotels und Gastbetriebe nach objektiven und nachvollziehbaren Kriterien und unter BerĂźcksichtigung der kaufmännischen Sorgfalt. Seite 8 HGV-Wanderpokal ging ins Sarntal Ăœber 200 HGV- und HGJMitglieder nahmen am landesweiten Ski- und Snowboardrennen des HGV teil. Die beste Mannschaft war jene aus dem Sarntal. Seite 10

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V;1> ]>1.=0 .5? B73:5> :5> J1B@;/>564?>

Märkte&Trends Auch die Technik bietet Emotionen Wie lässt sich die OnlineTechnologie am besten nutzen und wie bindet man Kunden mithilfe von sozialen Medien? Darßber wurde auf der ITB in Berlin diskutiert. Seite 20

Bezirke Kulinarische Bozner Sunnseit’n Acht Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich an den Spezialitätenwochen ÂťKulinarische KĂśstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnenseit’nÂŤ vom 10. bis 26. April. Seite 23 Der HGV auf der Fachmesse Tipworld

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Gastro-Info Bestellt und nicht erschienen Oft werden Tischreservierungen in Gastbetrieben nicht abgesagt. Was passiert, wenn der Gast nicht erscheint? Seite 14

HGJ-Info

Der HGV präsentiert sich auch in diesem Jahr gemeinsam mit der HGJ und der Hotelfachschule Bruneck bei der Tipworld in Stegen/Bruneck. Die Messe findet vom 11. bis 14. April statt. Am 13. April lädt der HGV zu einer Fachtagung zum Thema Energieeffizientes Bauen ein. Seite 32

Panorama Expo 2015: Sßdtirol in Mailand präsent Am 1. Mai beginnt die Weltausstellung Expo in Mailand. Sßdtirol wird mit einem eigenen Stand auf sich aufmerksam machen. Seite 41

Info & Rat Aufwertung von Gßtern Mit dem Stabilitätsgesetz 2015 wurde die Aufwertung von Grundstßcken und nicht bÜrsennotierten Beteiligungen um ein weiteres Jahr verlängert. Seite 53

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der HGV-Zeitung. Seiten 54–55


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AKTUELL

APRIL 2015

Spitzentreffen von HGV und SBB Gemeinsamkeiten sollen stärker betont werden Die Führungsgremien des HGV und des Südtiroler Bauernbundes erörterten die Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft. Sowohl SBB-Obmann Leo Tiefenthaler als auch HGVPräsident Manfred Pinzger verwiesen bei dem gemeinsamen Treffen auf zahlreiche gastronomische Initiativen, bei denen die regionalen landwirtschaftlichen Produkte in den Mittelpunkt gerückt werden. Pinzger erwähnte die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« und die im vergangenen Herbst erstmals durchgeführten Pustertaler Kartoffelwochen, welche in Zusammenarbeit mit der Pustertaler Saatbaugenossenschaft durchgeführt worden sind. Zudem informierten die HGV-Vertreter über die Angebotsgruppe »Wein & Wohnen«, die derzeit im Entstehen ist, und über die

neue Aktion des HGV »Südtiroler Frühstück«, wo versucht wird, das Frühstücksbuffet mit heimischen Produkten aufzuwerten. Der Bauernbund verwies auf die Aktion »Regiokorn«, deren Ziel es ist, Bäckereien, aber auch Gastbetrieben Mehl aus heimischem Korn anzubieten. »All diese und weitere Initiativen tragen zu einer Aufwertung der heimischen landwirtschaftlichen Produkte bei und unterstützen zudem den Trend in der Gastronomie, verstärkt auf regionale Produkte zu setzen«, sagten SBB-Obmann Leo Tiefenthaler und HGVPräsident Manfred Pinzger. Die Führungsriege der beiden Verbände ist überzeugt, dass Angebot und Nachfrage noch besser aufeinander abgestimmt werden sollten und dass der Vertrieb von regionalen Produkten weiter optimiert werden müsse. Diesbezüglich sei mit »Gastrofresh« und anderen Lieferanten ein wichtiger Schritt unternommen worden, den es nun fortzusetzen

Die Führungsspitzen des HGV und des SBB im Berggasthaus »Dorfner« in Gschnon. gilt, waren sich beide Verbände einig. Ein weiteres Thema war die Neuorganisation der Tourismusorganisationen. Einig war man sich dabei, dass zuerst die Aufgabenverteilung der Tourismusorganisationen entschieden werden müsse, bevor über die Finanzierung geredet

wird. Abschließend kam man überein, dass auch im Zuge der bevorstehenden Gemeinderatswahlen lokal Spielräume für ein gemeinsames Vorgehen und gegenseitige Unterstützung vorhanden sein können. »Tourismus und Landwirtschaft brauchen einander und haben das gemein-

same Ziel der Stärkung des ländlichen Raums. Entsprechend liegt es nahe, dass wir in den Gemeindestuben zusammenarbeiten und gemeinsam mit den weiteren Wirtschaftsvertretern unsere Ziele anpeilen«, gaben sich Obmann Tiefentaler und Präsident Pinzger überzeugt. st

Historischer Gastbetrieb 2016 gesucht Wettbewerbsunterlagen sind bis 30. April 2015 einzureichen – Infos unter www.sparkasse.it Beim Wettbewerb werden Gastbetriebe und Hotels mit wertvollem historischen Bestand prämiert. Historische Gastbetriebe haben Zukunft: Dies haben

die Ergebnisse der bisher neun Auflagen des Wettbewerbes »Der historische Gastbetrieb in Südtirol« in zunehmendem Ausmaß gezeigt. Alle in den Broschüren erwähnten Gastbetriebe – in ihrer Doppelfunktion als historische Gebäude und zeitgemäße, hervorra-

gende Bewirtungsbetriebe – erfuhren einen Umsatzzuwachs und eine Zunahme des Bekanntheitsgrades.

Renommierter Preis Sinn des Wettbewerbes und der Auszeichnung ist die Unterstützung zur Er-

haltung und zur Bekanntmachung der Betriebe in der Öffentlichkeit über die Internetpräsenz und internationale Presseinformation. Der renommierte Preis wird seit 2007 alljährlich von der Stiftung Südtiroler Sparkasse gemeinsam mit

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dem Landesdenkmalamt und dem HGV verliehen. Die Unterlagen können im Internet auf der Seite www.stiftungsparkasse.it, unter Stiftungsprojekte, Historischer Gastbetrieb, Downloads abgerufen werden. Abgabetermin ist der 30. April 2015.

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AKTUELL

APRIL 2015

Bahnverbindung Südtirol-Schweiz

Macht, was ihr liebt! Anstiftung zum Querdenken – Buch als Präsent bei HGV-Landesversammlung Die Querdenkerin Anja Förster ist Referentin bei der diesjährigen HGV-Landesversammlung am 20. April.

wollen Arbeit nicht als Bürde verstanden wissen, sondern als Gelegenheit, Eigeninitiative zu zeigen, Dinge anzupacken und die eigenen Chancen auszuschöpfen.

»Die Arbeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, und wir schöpfen unsere Gestaltungsmöglichkeiten dort meist gar nicht aus.« In ihrem neuesten Buch »Macht was ihr liebt!« wollen die beiden Autoren Anja Förster und Peter Kreuz den Leser begeistern, ihn dazu anstiften, sich selbst auf die Suche zu begeben nach dem, was wirklich zählt. Sie

Von Mit-Arbeiter zu Mit-Denker

HGV-Mitglieder erhalten das neueste Buch der Erfolgsautorin als Präsent bei der Landesversammlung, am 20. April.

Anja Förster ist Hauptreferentin auf der diesjährigen HGV-Landesversammlung am Montag, 20. April, im Waltherhaus in Bozen. Die Wirtschaftswissenschaftlerin ist eine international gefragte Vortragsrednerin und erfolgreiche Buchautorin. Den Südtiroler Gastwirtinnen und Gastwirten wird sie dann unter anderem raten, alles aus dem Weg zu räumen, worüber Mitarbeiter sich ärgern und was sie davon abhält, ihre Talente und Stärken in ihrem Job einzubringen. »Wenn es Ziel ist, nicht nur Mit-Arbeiter, sondern auch Mit-Denker im Unternehmen zu haben, die gemeinsam an der Zukunftsfähigkeit des Betriebs arbeiten, braucht es eine Führung, die Freiraum gewährt und selbstverantwortliches Arbeiten ermöglicht«, weiß Förster. Mit Aussagen wie »Seid unbequem!«, »Seid anspruchsvoll!« oder »Seid wertvoll!« wollen uns Förster und Kreuz auffordern, das Leben zu leben, das wir

uns selbst wünschen. Aus ihren beliebtesten Kolumnen haben sie »66½« inspirierende Episoden ausgewählt, die Mut machen sollen, Dinge weiterzudenken, Neues anzustoßen, Grenzen zu verschieben und eigene Regeln zu schaffen. Die Botschaft der beiden Querdenker: Keiner ist ein Opfer der Umstände. Jeder hat die Wahl, seine Talente zu entdecken und etwas daraus zu machen oder eben vor sich hinzudämmern. »Sucht die Chance, nicht die Hindernisse, und seid besser eine erstklassige Version eurer selbst als die zweitklassige Version eines anderen«, fordern die Autoren ihre Leser auf. Dabei geht es den beiden Vordenkern nicht darum, eine Gebrauchsanweisung für das Leben zu geben oder einen Sieben-SchrittePlan zu mehr Glück. Die Autoren sind davon überzeugt, dass das Einzige, was Menschen leiten kann, die Stimme des Herzens und die Neugier sind. Dazu brauche es keinen Blick in eine Glaskugel. Man müsse sich nur ein paar Fragen stellen und beantworten: »Was will ich wirklich?«, »Was macht mich lebendig?« und »Was bringt ein Funkeln in meine Augen?«. Förster und Kreuz gehen davon aus, dass es das höchste Ziel im Leben sei, der zu sein, der man ist und

Anja Förster, Gastreferentin bei der HGV-Landesversammlung am 20. April.

zu werden, wozu man fähig ist. »Unterhalb dieses Eichstrichs sollte der Füllstand unseres Lebenskrugs nicht sein«, so Förster. Anja Förster und Peter Kreuz gehören zu einer Generation von Vordenkern für Wirtschaft und Management. Zu ihren Kunden zählen viele internationale Unternehmen. Mit ihren Büchern und Vorträgen möchten sie Denkmauern einreißen und den Horizont für eine neue Art zu leben und zu arbeiten öffnen.

Buchpräsent Alle HGV-Mitglieder, die die HGV-Landesversammlung am 20. April im Bozner Waltherhaus besuchen, erhalten als Präsent das Buch der beiden Autoren »Macht was ihr liebt!«. pa

Der HGV begrüßt die Absicht der Landesregierung und der Regierung des Schweizer Kantons Graubünden, die technischen Möglichkeiten sowie die Finanzierbarkeit einer direkten Bahnverbindung zwischen Südtirol und der Schweiz zu untersuchen. »Mit dieser Entscheidung haben die beiden Landesregierungen erstmals ein deutliches Signal gegeben, einen Bahnzusammenschluss ernsthaft ins Auge zu fassen«, freut sich HGVPräsident Manfred Pinzger. Die Touristiker haben immer wieder auf das große Potenzial eines solchen Zusammenschlusses für den Tourismus in Südtirol hingewiesen und bereits bei zahlreichen Gesprächen mit Verantwortlichen in Graubünden für eine Bahnverbindung geworben. Zudem könnte von der Bahnverbindung zwischen Südtirol und der Schweiz neben den Grenzpendlern auch der Schweizer Gast profitieren, der es ohnehin gewohnt ist, mit der Bahn in den Urlaub zu reisen. Positiv bewertet der HGV auch das Bemühen der beiden Regierungen, das bestehende Busnetz zwischen Vinschgau, Graubünden und Nordtirol noch weiter auszubauen. »Als HGV ermuntern wir jedenfalls beide Landesregierungen, das Bahnprojekt mit Nachdruck voranzutreiben«, meint Präsident Manfred Pinzger.

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AKTUELL

APRIL 2015

Großer Praxisbezug festgestellt HGV besuchte Schweizer Hotelfachschule in Passugg Anregungen für eine weitere Verbesserung der schulischen Ausbildung holte sich der HGV bei einem Besuch in der Schweiz. Eine Delegation des HGV war kürzlich zu Gast beim schweizerischen Hoteliersverband »hotelleriesuisse«. Dabei ging es HGV-Präsident Manfred Pinzger und Landesausschussmitglied Hansi Pichler primär um die Ausbildungsstrukturen im Hotel- und Gastgewerbe in der Schweiz, welche in vielerlei Hinsicht als vorbildlich gelten. Auf Einladung von Andreas Züllig, neugewählter Präsident der »hotelleriesuisse«, wurde die Swiss School Tourismus Hospitality, anerkannte Schweizer Hotelfachschule in Passugg in Graubünden, besichtigt. Diese Schule ist ein Ableger

der international anerkannten Hotelfachschule Lausanne und wird von »hotelleriesuisse« in Eigenregie geführt. Beeindruckt war die HGV-Delegation darüber, dass der Unterricht entweder in deutscher oder englischer Sprache absolviert werden kann. Großen Wert legt die Schulleitung auch auf den Praxisbezug der Schüler aber auch der Lehrkräfte selbst. So werden diese verpflichtet, in periodischen Abständen einen Praxisnachweis in gastgewerblichen Betrieben vorzulegen. »Dieser Besuch war sehr aufschlussreich. Einige Anregungen können wir auch in unser gut funktionierendes Ausbildungssystem einbauen«, sind Präsident Pinzger und Bezirksobmann Hansi Pichler, der im Landesauschusses auch für die Agenden der schulischen Ausbildung verantwortlich ist, überzeugt.

Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Andreas Züllig, Präsident »hotelleriesuisse«, Ulrike Kuhnhenn, Rektorin Hotelfachschule »Passugg«, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, Jutta Zimmermann und Marco Haas, Mitglieder der Geschäftsleitung der Hotelfachschule.

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AKTUELL Bei den Wattturnieren in den Gastbetrieben war immer viel los. Hier im »Elisabeth Keller« in Tscherms.

Wattturniere beendet Insgesamt 31 Vorausscheidungen ausgetragen Am Samstag, 18. April findet im St. SixtusBierkeller der Spezialbier-Brauerei FORST das Finale des »Südtiroler Wattkönigs« statt. Seit Ende des letzten Jahres wurde in zahlreichen Gastbetrieben in Südtirol wieder fleißig gewattet. Im Rahmen des landesweiten Wattturniers »Südtiroler Wattkönig«, veranstaltet vom HGV und der SpezialbierBrauerei FORST, wurden von den HGV-Ortsgruppen insgesamt 31 Qualifikationsturniere ausgetragen.

Die Vorausscheidungen wurden unter regsamer Mithilfe der HGV-Ortsgruppen und der austragenden Gastwirtinnen und Gastwirte organisiert. Durch ihre tatkräftige Unterstützung konnte die Tradition des Wattens in Südtirols Gastbetrieben wieder kräftig belebt werden. Insgesamt nahmen über 1.500 Spielerinnen und Spieler an den Turnieren teil. Das Projekt »Südtiroler Wattkönig« konnte in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt werden, insbesondere dank der großzügigen Unterstützung und der hervorragenden Zusam-

menarbeit mit der Brauerei FORST sowie den Medienpartnern der Initiative, der Tageszeitung »Dolomiten« und dem Onlineportal »watten.org«.

Großes Finale Am Samstag, 18. April 2015 findet im St. SixtusBierkeller der SpezialbierBrauerei FORST das Finale des »Südtiroler Wattkönigs« statt, auf dem die Sieger der landesweiten Vorausscheidungen nochmals aufeinander treffen werden. Den Siegern winkt neben Sachpreisen der begehrte Titel »Südtiroler Wattkönig 2015«. sn

APRIL 2015

Einfuhr vom EU-Ausland Betrifft Produkte tierischer Herkunft Beim Import tierischer Produkte aus der EU gilt es, einige Auflagen zu berücksichtigen. Kauft ein gewerblicher Betrieb auf eigene Faust Lebensmittel tierischer Herkunft (Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, Honig, etc.) im EU-Ausland und führt diese nach Italien ein, so müssen einige bürokratische Auflagen eingehalten werden. Diese dienen der Lebensmittelsicherheit und der Rückverfolgbarkeit der importierten Lebensmittel. Der gesetzliche Vertreter des Betriebes oder eine von ihm mit notarieller Vollmacht beauftragte Person muss sich dafür einmalig beim Veterinäramt für EU-Angelegenheiten oder UVAC (Ufficio veterinario adempimenti CE) in Sterzing registrieren. Für die Registrierung wird empfohlen, sich direkt an das UVAC zu wenden,

um die notwendigen Formulare zu erhalten (Tel. 0472 763 835). Nach erfolgter Registrierung wird dem Betrieb eine Nummer zugesprochen, die zur sofortigen Einfuhr berechtigt. Wird dann ein Produkt tierischer Herkunft gekauft, so muss mindestens 24 Stunden vor seiner Einfuhr nach Italien beim UVAC in Sterzing eine Meldung mit den Informationen über die Art, Menge und Herkunft des gekauften Lebensmittels erfolgen. Die Meldung kann mittels Fax, E-Mail, P.e.c.Adresse oder auf dem Portal der UVAC telematisch durchgeführt werden. Zusätzlich muss die Einfuhr auch dem Tierärztlichen Dienst gemeldet werden. Dies erfolgt bei der telematischen Meldung automatisch. Bei der Meldung mittels Fax, E-Mail oder P.e.c.-Adresse ist hingegen eine eigene Meldung notwendig. erds

Gepäckservice Partnerschaft wird fortgesetzt am Bozner Zugbahnhof Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« und »Mountain Spirit« Die Mitglieder der HGVFachgruppe können auch heuer zu Vorzugskonditionen bei »Mountain Spirit« einkaufen. Die Fachgruppe Schutzhütten im HGV setzt die Zusammenarbeit mit dem Ausrüstungspartner »Mountain Spirit« fort. Entsprechend können Schutzhüttenbetreiber, die Mitglied im HGV sind, weiterhin im »Mountain Spirit«-Shop in der Zwölfmalgreiner Straße in Bozen für sich sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bekleidung der Marke »Marmot« mit Rabatten von 30 Prozent erstehen. Dabei gestaltet sich die Einkaufsmöglichkeit seit Neuem noch attraktiver,

wurde doch der »Marmot«Store an der Zollstange in Bozen geschlossen und in den nunmehr vergrößerten »Mountain Spirit Shop« integriert. »Durch die Zusammenlegung der Geschäfte und die Vergrößerung der Flächen können wir unseren Kunden nun ein noch kompletteres Angebot anbieten – und das alles unter einem Dach«, sagt Mountain Spirit-Geschäftsführer Günther Plattner. Erfreulich ist zudem, dass neben der Bekleidung von »Marmot« auch die beliebten Schuhe von »La Sportiva« in die Konvention mit aufgenommen werden konnten. »Auch für diese können unsere Mitglieder einen Rabatt von 30 Prozent in Anspruch nehmen«, freut sich der Vorsitzende der

Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol«, Stefan Perathoner. Er erinnert zudem daran, dass die gekauften Artikel für Hüttenbetreiber und ihre Mitarbeiter als Arbeitsbekleidung gelten, und somit auch steuerlich in Abzug gebracht werden können. Es genügt, beim Einkauf an der Kassa auf die HGV-Mitgliedschaft hinzuweisen, damit der Rabatt für die Schutzhüttenbetreiber gewährt und die entsprechende Rechnung ausgestellt werden kann. »Es freut uns, mit einem kompetenten Partner wie ›Mountain Spirit‹, der TopMarkenqualität zu fairen Preisen anbietet, und zudem unkompliziert in der Abwicklung agiert, in die neue Saison starten zu können«, so Stefan Perathoner.

Das Depot ist täglich geöffnet In Zeiten, wo Gäste verstärkt mit dem Zug reisen, müssen auch die Bahnhöfe wieder vermehrt zu einem Servicezentrum werden. Der Zugbahnhof als Dienstleistungszentrum. Dies ist das Motto zweier privater Unternehmer, die Ende November vergangenen Jahres einen Gepäckservice und eine Aufbewahrungsstation von Fahrrädern am Bozner Zugbahnhof eingerichtet haben. Zudem werden vor Ort allgemeine touristische Auskünfte erteilt. Auch ein KinderwagenVerleih wird dort geboten. Kurzum: All das, was ein Zugreisender braucht, wenn er anreist bzw. einen Zwischenstopp einlegt. Die

Stärken der privaten Betreiber des Depots am Zugbahnhof von Bozen sind ihre Flexibilität, Orts- und Fachkenntnis sowie die Mehrsprachigkeit. Das Depot hat viele Vorteile, nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Gastwirte. Sollten die Gäste nämlich in Bozen Halt machen, um sich die Altstadt oder Museen anzusehen, so können sie in dieser Zeit das Gepäck komfortabel gegen eine Gebühr im Depot unterstellen. So kann Bozen ganz entspannt besucht werden, bevor die Heim- bzw. die Weiterreise zum Gastgeber angetreten wird. Das Depot ist täglich von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und in der Hochsaison bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.panitztours.com.


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AKTUELL

APRIL 2015

Neue HGV-Mitglieder Den Wert einer Immobilie bestimmen viele Faktoren. Der HGV bietet detaillierte Berechnungen. Foto: mev

Der Wert des Betriebes HGV-Unternehmensberatung führt Wertermittlung durch Die Sachverständigen des HGV bewerten Hotels und Gastbetriebe nach objektiven und nachvollziehbaren Kriterien und unter Berücksichtigung der kaufmännischen Sorgfalt. Die Ermittlung des Wertes einer Immobilie zählt zu den verantwortungsvollsten, oft auch zu den schwierigsten Aufgaben im Baubereich. Der Begriff »Wert« an sich wird bereits unterschiedlich interpretiert. Eine Vielzahl von Faktoren spielt bei der Ermittlung des Wertes eine wesentliche Rolle und zwar: – Lage und Größe des Grundstücks, – eventuell verbriefte Rechte, wie beispielsweise ein Wegerecht, – Möglichkeiten eines weiteren Ausbaus, – Nutzungsauflagen, Nutzungseinschränkungen, – Qualität der Bausubstanz, – Ausstattung eines Gebäudes, – Einstufung in Abhängigkeit des Energieverbrauchs, – Höhe eines gegebenenfalls vorhandenen Sanierungsbedarfs, – regelmäßige Belastungen bei gewöhnlicher Nutzung der Immobilie. Zu berücksichtigen gilt ebenso, dass Behörden Immobilien zur Ermittlung einer Steuerbemessungsgrundlage anders bewerten als Versicherungen zur Ermittlung der Versicherungs-

summe. Am wichtigsten wird die Wertermittlung aber im Fall eines Eigentümerwechsels, bei Erbschaften oder bei der Belastung einer Immobilie im Zuge einer Finanzierung. Bei Berechnungen des Investitionswertes wird unter Berücksichtigung verschiedener Korrekturfaktoren wie Alter und Bauerhaltungszustand errechnet, welche Kosten anfallen, um den bestehenden Betrieb neu zu errichten. Handelt es sich um Ertragsimmobilien, so spielt bei Käufen und Verkäufen der Ertragswert in der Regel eine entscheidende Rolle. Dieser gibt Auskunft darüber, ob die betreffende Immobilie bei gleicher Nutzung wirtschaftlich gewinnbringend verwertet werden kann. Die Wertermittlung kann aber beispielsweise auch durch einen direkten Vergleich mit bekannten Werten anderer Immobilien erfolgen, woraus sich der so genannte Vergleichswert ergibt. Der Verkehrswert hingegen soll den aktuell erzielbaren Marktpreis widerspiegeln.

Expertise des HGV Insbesondere bei der Bewertung von gewerblich genutzten Objekten spielen branchenspezifische Komponenten eine entscheidende Rolle. Deshalb hat die HGVUnternehmensberatung bereits vor einigen Jahren begonnen, für ihre Mitglieder Wertermittlungen durchzuführen. Bisher wurden rund 40 Expertisen erstellt. Der

Vorteil des HGV in Bezug auf ein möglichst realistisches Ergebnis liegt in der Branchenkenntnis, die auf die direkte Einbindung in die Branche, die unmittelbaren Informationen der Mitglieder, die Auswertung eigenen Datenmaterials und die Zusammenarbeit mit Behörden sowie anderen Einrichtungen in Tourismus, Hotellerie und Gastronomie aufbaut. Diese Grundlagen ermöglichen die Berücksichtigung der regionalen und saisonalen Entwicklung und eventuelle damit verbundene Investitionen oder auch die Wettbewerbssituation und andere branchentypische Faktoren. Zudem gilt es auch zu ermitteln, welche Investitionen in eine Immobilie getätigt werden müssen, um sie gastronomisch nutzbar zu machen. Die Frage der Wirtschaftlichkeit kann nur durch eine Berücksichtigung dieser Größen in Verbindung mit den zu erwartenden laufenden Kosten und dem angestrebten Kaufpreis oder Erlös seriös beantwortet werden. Die Sachverständigen der HGV-Unternehmensberatung bewerten nach objektiven und nachvollziehbaren Kriterien und unter Berücksichtigung der kaufmännischen Sorgfalt.

Kontakt Weitere Auskünfte zur Immobilienbewertung erteilt gerne die Unternehmensberatung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 780, Baucontrolling@HGV.it. mp

Auer

Meran

Cepecova Ludmila »Zur Mühle«

Kofler Josef Franz Bar Bistro »Maia Center«

Bozen

Kuprian Petra Café Bistro »Stadtcafé«

Pfattner Berta Bar-Restaurant »Vives« Corvara

Montan

Leitner Irma Camping »Colfosco«

Mrkos Elisabeth Jugendferienheim »Castelfeder«

Eppan

Olang

Buratti Maurizio Residence »Sunny«

Sinner Andrea »Knabberstube«

Gsies

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Achmüller Christian Jausenstation »Moosalm«

Pizzinini Günther Pension »Enzian«

Steger Josef Hotel »La Casies«

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Kaltern

Niederbacher Kathrin Bar Café »Tamoil«

Kemenater Arnold Restaurant »Ritterhof«

Prad

Putzer Katrin Garni »Gartenheim« Karneid Wörndle Günther Restaurant Pizzeria »Forellenhof« Kastelbell/Tschars Rinner Marion Gasthaus »Seeber« Klausen Oberhauser Jocher Martin »Stadtlcafé« Pichler Richard Schutzhaus »Stöfflhütte« Lana Mitterrutzner Klaus Pizzeria Retaurant »Lido Lana«

Tondelli Stefan Anton Residence »Tondelli« Prettau Zyball Viola Bar Jausenstation »Viola« Reinswald/Sarntal Rienzner Karolina Bar Restaurant »Bärnstub« Reschen Rapp Fabian »Reschner Alm« Trafoier Daniel Gasthof »SchwarzerAdler« Riffian Lahner Andrea »Löwenwirt«

Mals

Stern/Abtei

Alber Elisabeth Residence »Calva«

Naturhotel »Miraval« Bernadette Crazzolara

Neue gastro-pool-Mitglieder Innichen

Stern/Abtei

»Drei Schuster Hütte« Alfred Innerkofler

Naturhotel »Miraval« Bernadette Crazzolara

Klobenstein

St. Christina

Hotel »Dolomiten« Fam. Pechlaner

Hotel Garni »Mirabel« Gottardo Stuffer

Oberbozen

St. Vigil/Enneberg

Gasthof »Schluff« Helmuth Unterhofer

Pension »Arnica« Fam. Moling

Plaus

Völlan

Wohlfühlhotel »Lena« Leo Alois Weithaler

Naturcamping »Völlan« Elmar Holzner

Ratschings

Wolkenstein

Residence Garni »Melcherhof«, Fam. Penz

Pension »Comploj« Paola Comploj


Südtirol • Alto Adige


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AKTUELL

APRIL 2015

HGV-Wanderpokal ging ins Sarntal HGV-HGJ-Landesskirennen in Ratschings ausgetragen – hervorragende Organisation Über 200 HGV- und HGJ-Mitglieder nahmen am landesweiten Skiund Snowboardrennen des HGV teil. Die beste Mannschaft war jene aus dem Sarntal. »Vom Aperitif bis zur Preisverteilung und dem Abendessen war alles bestens organisiert.« »Die Pistenverhältnisse waren top.« »Das kulinarische Angebot auf den Hütten war hervor ragend.« Diese und weitere Kommentare hörte man von den sichtlich begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern am diesjährigen Landesskirennen des HGV und der HGJ im Skigebiet Ratschings-Jaufen. Zum Skitag eingeladen hatte die HGV-Ortsgruppe Ratschings unter der Führung von Obfrau Annelies Rainer. Zusammen mit Josef Schölzhorn, Walter Schölzhorn, Myriam Haller und Manfred Haller veranstalteten sie einen Skitag, bei welchem neben den Wettbewerben vor allem die Geselligkeit und das Kulinarische in den Mittelpunkt gestellt wurden. Die über 200 Teilnehmer erlebten somit einen perfekt vorbereiteten Tag, beginnend mit dem

Die Ortsgruppe Sarntal war wieder die Beste. Im Foto mit den HGV-Vizepräsidenten Gottfried Schgaguler und Helmut Tauber, HGV-Präsident Manfred Pinzger und der Ortsobfrau von Ratschings, Annelies Rainer. Aperitif an der Talstation und der abschließenden Preisverteilung mit Abendessen in der »Almtenne«. Im Namen des HGV dankten und gratulierten Präsident Manfred Pinzger und die beiden Vizepräsidenten Helmut Tauber und Gottfried Schgaguler der Ortsgruppe für die hervorragende Organisation und den zahlreichen Sponsoren,

welche ebenso zum guten Gelingen beigetragen haben. Die Spezialbier-Brauerei FORST hat wieder sämtliche Pokale zur Verfügung gestellt.

Die Sieger Mit Spannung wurde am Ende die Preisverteilung erwartet. Nachdem in den

letzten drei Jahren die Ortsgruppe Sarntal immer zur besten Mannschaft gekürt wurde und sie den Wanderpokal des HGV somit behalten durfte, wurde mit Spannung erwartet, wer dieses Mal die Mannschaftswertung gewinnen würde. Der neue Pokal ging erneut an die Ortsgruppe Sarntal. Auf Rang zwei schaffte es die Ortsgruppe Ratschings, auf

den dritten Platz Brixen. Die Tagesbestzeit beim Skirennen der Damen erzielte Eva Psenner aus Terenten, bei den Herren war Alex Linder aus Gröden der Schnellste. Bei den Snowboardern siegten Melanie Haller aus Ratschings und Roland Kofler aus dem Sarntal. Die jeweiligen Erstplatzierten je Kategorie siehe untenstehende Box. st

Die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Kategorien

Die Siegerinnen der Kategorie Damen 1987–1996. Eva Psenner, Terenten (Tagesbestzeit Damen) und die Zweitplatzierte Stefanie Klotz (links), Ratschings.

Damen 1997 und jünger 1. Ramona Leitner, Ratschings Damen 1996–1987 1. Eva Psenner, Terenten 2. Stefanie Klotz, Ratschings 3. Marilena Unterpertinger, Terenten Damen 1986–1974 1. Verena Oberprantacher, Ratschings 2. Monika Karnutsch, Ulten 3. Manuela Haller, Ratschings Damen 1973 und älter 1. Angelika Schölzhorn, Ratschings 2. Elisabeth Zöschg, Ulten 3. Marianne Gruber, Ulten Damen Skilehrerin/Rennfahrerin 1. Daniela Bagnara, Sarntal Herren 1996–1987 1. Hannes Pichler, Welschnofen 2. Florian Tauber, Natz/Schabs 3. Peter Stuefer, Ratschings Herren 1986–1974 1. Alex Linder, Wolkenstein 2. Jürgen Pardeller, Welschnofen 3. Gerd Oberhofer, Mühlbach

Herren 1973–1962 1. Stefan Pixner, Passeier 2. Christian Oberthaler, Ulten 3. Roland Kofler, Sarntal Herren 1961–1950 1. Anton Holzer, Innichen 2. Bernhard Rieder, Tiers 3. Josef Oberhofer, Villnöß Herren Jahrgang 1949 und älter 1. Walter Prugger, Rasen/Antholz 2. Willy Sulzenbacher, Innichen 3. Peter Papst, Mühlbach Herren Skilehrer/Rennfahrer 1. Philipp Mair, Terenten 2. Alexander Zöschg, Ulten 3. Manuel Bacher, Ratschings Snowboard Damen 1. Melanie Haller, Ratschings 2. Tanja Schmid, Terenten 3. Tamara Messner, Sarntal Snowboard Herren 1. Roland Kofler, Sarntal 2. Martin Sparber, Ratschings 3. Markus Kofler, Sarntal


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AKTUELL

APRIL 2015

Ausgezeichnet ÂťTravellers’ Choice AwardsÂŤ verliehen Das Hotel ÂťCavallino Bianco FamilyÂŤ in St. Ulrich in GrĂśden wurde zum weltweit besten Familienhotel gekĂźrt. Das Reiseportal ÂťTripadvisorÂŤ hat kĂźrzlich die ÂťTravellers’ Choice Awards 2015ÂŤ vergeben. Rekordverdächtig ist, dass von den insgesamt Ăźber 8.000 Hotels, die fĂźr die Qualität ihrer Dienste ausgezeichnet wurden, 37 in SĂźdtirol zu finden sind.

Die besten Hotels Im Ranking des OnlineReiseportals ÂťTripadvisorÂŤ wird das Hotel ÂťCavallino Bianco FamilyÂŤ der Familie Riffeser in St. Ulrich in GrĂśden ganz vorne gelistet und zum weltweit besten Familienhotel gekĂźrt. Einen beachtenswerten Erfolg in der

Kategorie der besten italienischen Hotels konnten auch das ÂťMeisters Hotel IrmaÂŤ der Familie Meister in Meran (Rang 3), das Hotel ÂťExcelsiorÂŤ der Familie Call in St. Vigil (Rang 4) und das Hotel ÂťMonikaÂŤ der Familie Egarter in Sexten (Rang 6) verbuchen. In der Kategorie ÂťBestes LuxushotelÂŤ schaffte es das Hotel ÂťMonikaÂŤ sogar auf Rang 3. Auf den vorderen Rängen wurden auch das Ferien- und Wellnesshotel ÂťWindscharÂŤ der Familie Kronbichler in Gais und das ÂťGranvara Relais & Spa HotelÂŤ der Familie Senoner in Wolkenstein gelistet. ÂťDie zahlreichen Auszeichnungen zeugen von der hervorragenden Qualität der SĂźdtiroler HotelsÂŤ, betonte Marco Pappalardo, Direktor der SĂźdtirol Marketing Gesellschaft (SMG) nach der Bekanntgabe der ÂťTravellers’ Choice AwardsÂŤ fĂźr das Jahr 2015.

Winterwandertag der Gastwirtinnen Anfang März lud die Initiative ÂťFrauen im HGVÂŤ zu einer geselligen Winterwanderung auf die Seiser Alm. Knapp 50 Gastwirtinnen trafen sich bei herrlichem Winterwetter an der Talstation der Umlaufbahn. Auf der Alm angekommen, spazierten sie zum Hotel ÂťSantnerÂŤ, wo sie von Alex Andreis, GeschäftsfĂźhrer des Seiser Alm Marketing, begrĂźĂ&#x;t wurden und sich bei einem FrĂźhstĂźck fĂźr die Wanderung stärkten. Daraufhin begaben sich die Teilnehmerinnen zum Hotel ÂťGoldknopfÂŤ, wo ein

Aperitif im Freien sowie ein Mittagessen auf sie warteten. AnschlieĂ&#x;end folgte eine FĂźhrung durch den erneuerten Betrieb. Die Wanderung ging dann weiter bis zur ÂťMahlknechthĂźtteÂŤ, von wo aus die Gastwirtinnen zum Hotel ÂťTirlerÂŤ in Saltria rodelten. Dort lieĂ&#x;en sie den Tag mit einem Aperitif und einem Rundgang durch das Hotel mit Juniorchef Hannes Rabanser ausklingen. Im Foto die Teilnehmerinnen an der Winterwanderung.

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AKTUELL

APRIL 2015

Kooperation erneuert »Assiconsult« bietet kostenlose Beratungstermine

Brandnamic. Mehr als nur mein Job.

Peter Ritsch | Juniorberater Hotel- & Destinationsmarketing

Analytisches Denken und ein offenes Ohr für die Anliegen der Hoteliers sind Eigenschaften, die Peter Ritsch auszeichnen. Als Juniorberater für Hotel- und Destinationsmarketing sucht er stets nach der besten Lösung, um Ihr Unternehmen erfolgreicher zu machen. Mit großer Leidenschaft für den Job entwickelt er innovative Konzepte und ausgefeilte Strategien, um die Position Ihres Betriebs auf dem Markt nachhaltig zu stärken. Mit viel Engagement, Freude am Job und zahllosen kreativen Ideen setzen 56 Brandnamics die Projekte Ihrer Kunden termingerecht um.

Brixen | Meran | München T +39 0472 831340 info@brandnamic.com brandnamic.com Full-Service-Marketing: Beratung | Advertising | Mediendesign | Texting | Web | Projektmanagement | Solutions

Der Versicherungsbroker »Assiconsult« bietet »All-Inclusive«Lösungen für die Mitglieder des HGV. Die bereits mehrjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem HGV und dem Versicherungsbroker »Assiconsult« wird auch heuer fortgesetzt. Nach den positiven Erfahrungen mit der Allin-One-Police »Hotelcover«, welche eigens für das Hotelund Gastgewerbe konzipiert wurde, hat »Assiconsult« nun einen weiteren Schritt unternommen und die gesamte Produktpalette dieses Bereichs in die Konvention für die HGV-Mitglieder aufgenommen. Die Produktpalette von »Assiconsult« beinhaltet: – umfassende Versicherungspolizze »Hotelcover« – Hotel-Rechtsschutz

Gregor Stimpfl, Inhaber Sarah Schrentewein, Direct von »Assiconsult«. Marketing »Assiconsult«. – HGV-Stornoschutz – HGV-Unfall- und Krankenschutz. Für Auskünfte rund um diesen umfassenden Versicherungsschutz oder für eine kostenlose, individuelle Beratung werden die HGVMitglieder demnächst von Sarah Schrentewein, Mitarbeiterin im Direct Marketing von »Assiconsult«, kontaktiert. Für weitere Auskünfte zur Hotelcover-Poliz-

ze steht ebenso Sarah Schrentewein den HGV-Mitgliedern unter Telefon 0471 069 900 zur Verfügung. Zudem werden die monatlichen Sprechstunden zu Themen rund um die Versicherung in den HGV-Bezirksbüros fortgesetzt. Termine: siehe Kleinanzeiger in dieser »HGV-Zeitung«. Weitere Informationen im Internet unter www. assiconsult.com.

Konventionen für Mitglieder Rabatte und Ansprechpartner auf www.HGV.it Der HGV ist bestrebt, den Mitgliedern mit interessanten Konventionen geldwerte Vorteile zu bieten. Die Konditionen für 2015 sind nun definiert worden. Bereits in den vergangenen Jahren konnten die Mitglieder des HGV auf interessante Konventionen zurückgreifen und dabei viel Geld sparen. Sehr stark genutzt wird dabei unter anderem die Konvention mit dem Stromlieferanten »Seltrade«. Die Mitglieder erhalten einen Rabatt auf den Einkauf von Strom pro Jahr bis zu zehn Prozent und bei Gas pro Jahr von bis zu sieben Prozent. Bei der Überprüfung der Versicherungspolizzen arbeitet der HGV mit »Assiconsult« zusammen. Mitarbeiter von »Assiconsult« beraten die HGV-Mitglieder kostenlos in sämtlichen

Fragen des Versicherungswesens. Auch eine Reiserücktrittsversicherung können die Mitglieder über »Assiconsult« abschließen. Zudem ist die vorteilhafte Versicherungspolizze »Hotelcover« geschnürt worden (siehe dazu auch oben stehender Artikel). Weiter aufrecht bleibt die Konvention »KFZ-Versicherung« mit der Versicherungsgesellschaft SAI, vertreten durch die SAI-Agen-

tur »Cecchinato« in Meran. Mit diversen Autohäusern wurden für die jeweiligen Automodelle die Rabatte für 2015 vereinbart. Die Konvention mit der Bank BTB zu den Kreditkarten ist Ende letzten Jahres ausgelaufen und wurde nicht mehr erneuert. Weitere Details zu den vorteilhaften Konventionen für HGV-Mitglieder, die genauen Rabatte und die jeweiligen Ansprechpartner unter www.HGV.it.

Die Konventionen des HGV bieten den Mitgliedern viele Vorteile. Foto: bilderbox.at


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AKTUELL

APRIL 2015

ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ zog Bilanz Vollversammlung in Brixen abgehalten – Aktionen fĂźr dieses Jahr beschlossen Die bewährten kulinarischen Aktionen werden fortgesetzt. Mit der SMG will man enger zusammenarbeiten. Die derzeit 32 Mitglieder zählende Gruppe traf sich jĂźngst im SĂźdtiroler Gasthaus ÂťFinkÂŤ in Brixen zu ihrer Vollversammlung. Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe, und der Ausschuss zogen dabei Bilanz Ăźber das vergangene Jahr und die durchgefĂźhrten Aktionen. Positiv bewertet wurden dabei die kulinarische Sommerfrische im FrĂźhsommer, die Erntedank-Initiative im Herbst und die Aktion Sonntagsbraten. Auch die Gutschein-Aktion ist gerne in Anspruch genommen worden. ÂťWichtig ist uns die Weiterbildung der Mitglieder und Partnerschaften, die

satz der heimischen Kräuter in der Kßche.

uns als Gruppe stärken, unterstrich Patauner. Neben dem Sßdtiroler Sennereiverband und der Firma Gastrofresh, der EOS und dem Konsortium Sßdtirol Wein ist dies auch die SMG, welche mit ihrer Erfahrung dazu beitragen soll, das Angebot zu verbessern und den Auftritt der Gruppe am Markt weiter zu schärfen.

Perlaggen

Aktionswochen Bei der Vollversammlung wurde beschlossen, die Aktionswochen fortzusetzen. Die Sommerfrische von Ende Juni bis Ende Juli hat den den Schwerpunkt heimische Kräuter. Die Aktion ÂťErntedankÂŤ wird am 18. September beginnen und widmet sich dem Schwerpunkt ÂťKraut und RĂźbenÂŤ. AuĂ&#x;erdem stehen erntefrische Produkte im Mittelpunkt. Die Aktion Sonntagsbraten wird im Januar 2016

Florian Patauner (links) und Josef Plankensteiner vom FĂśrderkreis Perlaggen. fortgesetzt. Geplant ist heuer, dass in jedem SĂźdtiroler Gasthaus zu den Aktionswochen eine ErĂśffnungsveranstaltung stattfinden wird. Zu Erntedank soll beispielsweise in jedem Gasthaus ein einheimischer KĂźnstler seine Werke ausstellen. Florian Patauner berichtete zudem, dass ein

eigenes Gasthaus-Bier realisiert werden soll. AuĂ&#x;erdem wird bald der Gewinner der Ausschreibung fĂźr den Gasthaus-Wein feststehen. In puncto Weiterbildung wird der Schwerpunkt auf KĂźche und Service gelegt, speziell auf die Problematik der Allergene und den Ein-

AuĂ&#x;erdem ist die Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ eine Zusammenarbeit mit dem FĂśrderkreis Perlaggen eingegangen, um dieses traditionelle Kartenspiel im Gasthaus aufzuwerten. ÂťNeben der Veredelung der regionalen Produkte haben wir uns auch der Tradition und dem Brauchtum verschrieben. Das Perlaggen gehĂśrt dazuÂŤ, sagte Patauner. Die Vollversammlung klang passend dazu, nach einem gemeinsamen Mittagessen, mit einem ÂťPerlaggerÂŤ mit den Vertretern des FĂśrderkreises Perlaggen aus. Die GlĂźckwĂźnsche des HGV Ăźberbrachte Vizepräsident Helmut Tauber, der die Gruppe als Leuchtturm der heimischen Gastronomie bezeichnete. st

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GASTRO-INFO

Einige Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« bei der Versteigerung in St. Lorenzen.

Ochsen ersteigert »Südtiroler Gasthaus« unterstützt Landwirtschaft Acht Mitgliedsbetriebe haben Gsieser Osterochsen ersteigert und verarbeiten das Fleisch zu kulinarischen Spezialitäten. Hinter der Marke »Südtiroler Gasthaus« steht ein Angebot, das die Südtiroler Küche in den Vordergrund stellt und hochwertige, einheimische Produkte, angepasst an die jeweilige Saison, vermehrt zum Einsatz kommen lässt. Dazu gehören erntefrische Produkte ebenso wie Fleischspezialitäten von heimischen Tieren. Um die heimische Landwirtschaft zu fördern und regionale Produkte ver-

stärkt den Gästen anzubieten, hat die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« auch an der diesjährigen Versteigerung der Gsieser Osterochsen in St. Lorenzen teilgenommen. Mehrere Redner haben die Teilnahme der Gruppe erwähnt und dabei den Schulterschluss zwischen Tourismus und Landwirtschaft unterstrichen.

Fünf Ochsen ersteigert Acht Mitgliedsbetriebe der Gruppe haben an der Versteigerung teilgenommen und dabei fünf Ochsen ersteigert. Das Fleisch der Gsieser Osterochsen zeichnet sich heute wie vor 200 Jahren durch seine besondere Mast

im Stall und auf der Alm aus. Das schön marmorierte Fleisch der 700 Kilogramm schweren Ochsen wird ab Mitte April als geschmorte Wade oder Schulter, als Filet, Tartar oder Hochrippe in den teilnehmenden Gastbetrieben angeboten. Mit dabei sind heuer das Hotel Restaurant »Hanswirt« in Rabland, das Wirtshaus »Thurnerhof« in Schenna, das Hotel Restaurant »Oberwirt« in Vöran, der Berggasthof »Dorfner« in Gschnon bei Montan, das Hotel Gasthaus »Gassenwirt« in Kiens, das Restaurant »Durnwald« in Pichl/ Gsies, das Hotel Restaurant »Adler« in Niederdorf und das Restaurant »Winkelnl keller« in Toblach.

APRIL 2015

Bestellt und nicht erschienen Wie verbindlich sind Reservierungen? Oft werden Tischreservierungen in Gastbetrieben nicht abgesagt. Was passiert, wenn der Gast nicht erscheint? Der Tisch im Restaurant ist bestellt, doch dann platzt die Verabredung in letzter Minute. Die feine Art wäre es nun, wenigstens dem Restaurant abzusagen. Manch einer bleibt aber auch kommentarlos weg. Kann das finanzielle Folgen haben? Kann das Restaurant dann Ansprüche geltend machen?

Kein Schadenersatz ohne Schaden Wenn der Gast gar nicht erscheint, obwohl er reserviert hat, könnte er unter Umständen zur Kasse gebeten werden. Dafür muss dem Restaurant allerdings nachweislich ein Schaden entstanden sein. Im Normalfall wird der Tisch einfach anderweitig vergeben. Und selbst wenn nicht, lässt sich der Verlust aus einer ausgefallenen Vorbestellung nur schwer monetarisieren. Ob sich die Gäste mit kleinen Vorspeisentellern begnügt hätten oder die Speisekarte rauf und runter bestellt hätten, kann der

Wirt ja nicht wissen. In solchen Fällen lässt sich nicht einfach der Durchschnittsbetrag ansetzen, der normalerweise bei einer entsprechenden Gästezahl im Restaurant anfällt. Das Restaurant kann lediglich den so genannten Vertrauensschaden geltend machen. Das sind die Auslagen, die der Wirt in Erwartung der Gäste getroffen hat. Etwa wenn für eine größere Gesellschaft zusätzliches Personal angefordert wurde oder wenn für größere Gesellschaften zusätzliche Nahrungsmittel eingekauft wurden. Anders sieht es aber aus, wenn der Gast spezielle Leistungen gebucht hatte. Ein Menü für die Geburtstagsfeier, ein privates Kaminzimmer-Dinner oder Blumenschmuck für die Taufgesellschaft – für solche Leistungen gibt es feste Preise. Und die müssen auch dann bezahlt werden, wenn niemand erscheint. Das gleiche gilt übrigens auch für Essen, das man bei einem Caterer ordert. Hier kommt bei der Bestellung ein Vertrag zu Stande. Wenn einem zwischenzeitlich der Appetit vergeht, kann man den Boten nicht einfach draußen stehen lassen, sondern muss das Essen bezahlen.

Kaffeerösterei Schreyögg: Einblicke in Welt des Kaffees

Der perfekte Espresso Ein zertifizierter italienischer Espresso ist ein nach strengen Richtlinien, ohne Aromastoffe zubereiteter Espresso. Mithilfe eines vorgegebenen Profils bei einer Skala von 0 bis 9 – bestehend aus Farbintensität,

www.s-caffe.com

Textur, Geruchsintensität, Röstintensität, Körper, Säure, Bitterkeit, Adstringens, Gesamtheit positiver Gerüche und Gesamtheit negativer Gerüche – mit einer maximalen Bandbreite von 3, wird die Qualität des Espressos von ausgebildeten Kaffeeverkostern bewertet. Die Ausbildung der Kaffeeverkoster wird vom Internationalen Institut der Kaffeeverkoster (IIAC) vorgenommen. Um die einzelnen Parameter besser kennen zu lernen, wird in den

folgenden Texten dieser Artikelserie in der »HGV-Zeitung« näher eingegangen. Den zertifizierten Espresso zeichnen eine haselnuss- bis dunkelbraune Crema mit feiner Textur, positive Gerüche mit intensivem Duft und langem Aroma, voller Geschmack mit ausgewogener Säure sowie Bitterkeit und keiner Adstringens aus. Der zertifizierte Espresso wird von einem geprüften Barista mit der Ausbildung zum »Espresso Italiano Specialist« auf ei-

Farbintensität 9

Gesamtheit negativer Gerüche

8

Textur

7 6 5 4

Gesamtheit positiver Gerüche

3

Geruchsintensität

2 1 0

Adstringens

Röstintensität

Bitterkeit

Körper Säure

ner qualifizierten Espressomaschine und Mühle mit

qualifizierten Espressobohnen zubereitet.


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GASTRO-INFO

APRIL 2015

Die köstliche Welt des Käses Neues vegetarisches Kochbuch Die Feinkäserei »Capriz« in Vintl hat gemeinsam mit Sternekoch Roland Trettl ein Kochbuch kreiert, in dem der Käse die Hauptrolle spielt. Ob deftig, würzig oder mildsäuerlich – Käse hat einen unbändigen, einzigartigen Charakter, der seinen Platz in der Riege der Delikatessen verdient. Im Kochbuch »Erlebnis Käse« rückt Spitzenkoch Roland Trettl das raffinierte Milchprodukt zu Recht in den Mittelpunkt. Die üblichen Hauptdarsteller Fleisch und Fisch kommen nicht zum Einsatz. Stattdessen hat Roland Trettl in Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Käsemeister und Fromelier Hubert Stockner von der Feinkäserei »Capriz« in Vintl 36 Rezepte kreiert, in denen

Käse wird zum Erlebnis.

der Käse die zentrale Rolle einnimmt. Gekocht wird mit Liebe zum Produkt: Stets auf Authentizität und Regionalität bedacht, legt Trettl bei der Zubereitung der Gerichte besonderen Wert auf die lokale Herkunft der verwendeten Zutaten. Entstanden sind so meisterhafte Käseinterpretationen, veredelt mit internationalen Einflüssen, von einfach bis raffiniert – die sich für den Leser als Entdeckungsreise in die Welt der feinen vegetarischen Küche und der Käse-Delikatessen entpuppt. Auf 122 Seiten werden Rezepte für jede Jahreszeit aufgearbeitet. Dabei bietet das Kochbuch auch allerlei Wissenswertes zu den jeweiligen Käsesorten, den Käsetypen und der Käsereifung. Abgerundet wird das Buch von einem Käselexikon. Mit dem Buch »Erlebnis Käse« ist es gelungen, den Käse als vielseitiges Lebensmittel ins Scheinwerferlicht zu rücken und Lust auf das Kulturprodukt zu machen, das sich über eine jahrtausendealte Tradition entwickelt hat. Das Buch ist im Athesia Tappeiner Verlag erschienen und für 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich. bt

Foto: Südtiroler Gasthaus / A. Marini

Lauwarmes Spargeltörtchen Zutaten für 4 Portionen 200 g Auslegeteig (Mürbteig) 200 g geschälter und in Spargelfond gekochter Südtiroler Spargel 200 g Royal-Masse Teig 120 g Mehl 60 g weiche Butter 2 Südtiroler Freilandeier 2 dl Wasser Royal Masse 100 g Sahne 1 Freilandei etwas Reibekäse Salz, Pfeffer, Muskatnuss (gerieben) Zubereitung • Mehl, Butter, Eier und Wasser zu einem Teig verkneten. Teig in Klarsichtfolie wickeln und ruhen lassen.

• Vier Tartelette-Förmchen mit Butter einfetten und mit Mürbteig auslegen. • Gekochten Spargel in kleine Stücke schneiden und in die Förmchen geben. • Sahne, Ei, Käse, Salz, Pfeffer und Muskatnuss glatt rühren und über den Spargel gießen. • Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad ungefähr 25 Minuten backen. • Törtchen mit Rosmarin garniert servieren.

Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:


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WEITERBILDUNG

APRIL 2015

Guter Service will gelernt sein. Foto: allesfoto.com

Richtig Servieren STK/HGV-Kurs am 16. April in Meran In diesem Kurs lernen Einsteiger alles rund ums richtige Servieren und den Umgang mit dem Gast. Der Erfolg eines Gastronomiebetriebes steht und fällt mit seinen Servicemitarbeitern. Ist der Servicemitarbeiter zuvorkommend und kompetent, fßhlt sich der Gast im Lokal wohl und wird wiederkommen. Werden seine Fragen hingegen nur mßrrisch beantwortet, ärgert er sich und erzählt

auch seinen Freunden und Bekannten von seinen negativen Erfahrungen. Mag das Essen und Trinken also noch so gut sein – wer von der Servicemannschaft enttäuscht wird, wird das Lokal in Zukunft meiden. Deshalb ist es wichtig, dass Servicemitarbeiter fachlich kompetent sind und ein einwandfreies Verhalten an den Tag legen. Welche Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Servicebereich gestellt werden, das erfahren alle Teilnehmer des STK/HGV-Kurses.

STK/HGV-Kurs Raffinierte Kräuterkßche Pfiffig, frech und schmackhaft. Mit frischen Kräutern, appetitlichen Gewßrzmischungen und exotischen Kompositionen verleiht man jedem Gericht eine besondere Note. Wie das geht, zeigt der Referent dieses Kochkurses, Kßchenchef Herbert Bachmann. Gekocht werden unter anderem leichte Gerichte mit Sprossen und frischen Kräutern sowie Fischgerichte mit Kräutern. Der

KĂźchenchef zeigt unter anderem auch, wie Kräutermischungen und KräuterĂśle hergestellt werden. Der Kurs findet am Mittwoch, 15. April 2015, von 9 Uhr bis 17 Uhr im Kochatelier ÂťConditoÂŤ in der CrispistraĂ&#x;e in Bozen statt. Nähere Informationen zum Kurs und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.

Effiziente Organisation STK/HGV-Seminar am 5. und 6. Mai

Infos zum Kurs Kursnummer: 10 Titel: Servicetraining fĂźr Einsteiger Referentin: Andrea Bertagnolli-WindstoĂ&#x;er, Fachlehrerin an der LBS ÂťSavoyÂŤ, Meran Datum: Donnerstag, 16. April 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel Meran, Meran STK-GebĂźhr: 90 Euro + 22% MwSt. Reguläre KursgebĂźhr: 242 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.

K#( ,4$0/( :4(02/ + 1,4. $Inhaber, Elmar Gruber M +39 366 92 63 02 3 www.waldplus.it Nachhaltige Bewirtschaftung nach FSCÂŽ Standard

Ihr Partner fĂźr Ihren Wald

Dieses zweitägige Seminar vermittelt viele Praxistipps. ÂťVon diesem Gästewunsch wusste ich nichts!ÂŤ, ÂťDas wurde mir so nicht weitergeleitet!ÂŤ Das kann man immer wieder von Mitarbeitern im Hotel- und Gastgewerbe hĂśren. Gerade unter Zeitdruck ist die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen im Hotel oft schwer. Fehler stehen auf der Tagesordnung und die Gäste sind unzufrieden. ÂťDas muss nicht sein!ÂŤ, sagt die Hotelfachfrau und Psychologin Ines Zorn vom Institut ÂťTELOSÂŤ in Bozen. In einem zweitägigen STK/HGV-Seminar Anfang Mai gibt die erfahrene Referentin FĂźhrungskräften praktische Tipps, wie Arbeitsabläufe perfekt strukturiert werden und die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen dadurch optimiert wird. Das Zauberwort heiĂ&#x;t dabei ÂťArbeitseinteilungÂŤ. Doch wie funk-

tioniert das? Der erste Schritt zu einer effizienten Arbeitsorganisation ist laut Zorn die Unterteilung der Aufgaben in den Abteilungen in drei Hauptgruppen: Hauptaufgaben, Teilaufgaben und Elementaraufgaben. In einem zweiten Schritt mßssen die Fßhrungskräfte nun jeder Abteilung und jedem Mitarbeiter diese Aufgaben zuweisen. Und als dritten und letzten Schritt muss die Einteilung offen

dargelegt werden, sodass jeder Mitarbeiter genau weiĂ&#x;, wofĂźr er verantwortlich ist und jeder Vorgesetzte den Aufgabenbereich jedes Mitarbeiters kennt. Das ist in der Planungsphase viel Arbeit fĂźr die FĂźhrungskräfte, aber es lohnt sich. Damit ist die Aufgabenteilung transparent geregelt und Kompetenzstreitigkeiten unter den Mitarbeitern kĂśnnen so von vornherein vermieden werden. pa

Infos zum Kurs Kursnummer: 29 Titel: Arbeitsabläufe strukturieren – Zusammenarbeit optimieren Referentin: Ines Zorn, Psychologin und Hotelfachfrau, ÂťTELOSÂŤ, Bozen Datum: Dienstag, 5. und Mittwoch, 6. Mai 2015 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl STK-GebĂźhr: 133 Euro + 22% MwSt. Reguläre KursgebĂźhr: 328 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.


Mitarbeiterbindung STK/HGV-Aufbaukurs am Freitag, 24. April Die Hotelfachfrau Anke von Skerst gibt praktische Tipps zur Mitarbeiterführung. Was sind die Parameter für sinnvolle Mitarbeiterbindung? von Skerst: Parameter sinnvoller Mitarbeiterbindung sind: persönliche Ziele und Werte, die Organisation, die Aufgabe, das Team und die Führungsqualität der Vorgesetzten. Wie werde ich zu einem begehrenswerten Arbeitgeber? von Skerst: Ein begehrenswerter Arbeitgeber ist der, der ein klares Ziel verfolgt, unternehmerisch denkt und handelt, klare Entscheidungen trifft und diese auch umsetzt – und das ist aus Arbeitnehmersicht das Wichtigste – sowie mit Wertschätzung und Sicherheit

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WEITERBILDUNG

APRIL 2015

Infos zum Seminar Kursnummer: 18 Titel: Gezielte Mitarbeiterbindung Referentin: Anke von Skerst, Hotelfachfrau, Ausbildung in BA Psychologie, Unterhaching Datum: Freitag, 24. April 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Eberle, Bozen STK-Gebühr: 93 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 250 Euro + 22% MwSt.

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Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.

führt. Sicherheit ist hier gemeint als Klarheit und eindeutige Rahmensetzung der Aufgaben und Anforderungen, die der Arbeitgeber an seine Mitarbeiter gibt. Ich erlebe in vielen Betrieben, dass Anweisungen nicht klar übermittelt werden. Welche Möglichkeiten haben Unternehmer in der Personalentwicklung? von Skerst: Für Personalentwicklung müssen Arbeit-

geber und Personalverantwortliche viel Zeit einplanen. Es gibt eine Faustregel, die besagt, dass sich ein guter Personalentwickler pro Monat mindestens eine Stunde Zeit pro Mitarbeiter nimmt, um einen guten Weg zu gehen. Ein Mitarbeitergespräch pro Jahr genügt auf jeden Fall nicht. Nur wer als Unternehmer nahe an den Mitarbeitern ist, kann erkennen, wer welches Potenzial hat.

Gästebegeisterung leben STK/HGV-Seminar am 21. April in Goldrain Die Qualität der Dienstleistung ist ganz besonders wichtig. Hardware alleine macht noch keine zufriedene Gäste. Starke Führung schafft den Rahmen für Spitzenleistung. Damit Mitarbeiter am Gast oder Kunden auch wirklich begeisternd agieren können, müssen Chefs und Führungskräfte erst ihre »Hausaufgaben« machen. »Das eigene Handeln und Tun hat eine entsprechende Wirkung auf die Mitarbeiter. Führung durch Vorbild ist immer noch eines der wichtigsten Mittel«, meint Sabine Rohrmoser, Referentin des STK/ HGV-Kurses »Gästebegeisterung als Chefsache« am 21. April.

Kampf um die Gäste Die Anzahl an touristischen Angeboten steigt und steigt. Immer mehr

Betriebe »raufen« sich um mögliche Gäste. Genau in diesem Punkt beginnt die Qualität der Dienstleistung, ganz besonders wichtig zu werden. Mit einer Topleistung in der Software kann man mangelnde Hardware eine Zeit lang ausgleichen, aber niemals andersherum. Unter Software versteht man in diesem Zusammenhang die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit aller Mitarbeiter, unter Hardware

die Ausstattung, die Sauberkeit und auch die Qualität des Angebotes, z. B. Speisen und Getränke. Um heute wirklich am Markt zu bestehen, braucht man begeisterte Gäste. Die Kunst solcher Wow-Effekte liegt in der echten Aufmerksamkeit, die Unternehmer und deren Mitarbeiter dem Gast entgegenbringen. Dies sind die Themen, die im STK/HGV-Seminar zur Gästebegeisterung behandelt werden.

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Infos zum Seminar Kursnummer: 15 Titel: Gästebegeisterung als Chefsache Referentin: Sabine Rohrmoser, MSc und Coach, Salzburg Datum: Dienstag, 21. April 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Schloss Goldrain, Goldrain STK-Gebühr: 90 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 242 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.

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WEITERBILDUNG

Der perfekte Empfang Lehrgang fĂźr Rezeptions-Management mit PrĂźfung

Praktisches Wissen Allgemeines Wissen, wie die Abläufe an der Rezeption sowie Teamgeist und Teamorientierung stehen ebenso auf dem Programm

STK-HGV-Kurse und Seminare â– EXKLUSIV-VERANSTALTUNGEN

Erfahrene Rezeptionsmitarbeiter kÜnnen in diesem STK/HGV-Kurs ihr Wissen vertiefen. Die Rezeption ist das Herzstßck eines Betriebes und gleichzeitig ein Aushängeschild fßr den ganzen Betrieb. Fachlich kompetente und freundliche Mitarbeiter sind gerade dort unerlässlich. In diesem Lehrgang eignen sich erfahrene Rezeptionsmitarbeiter neue Argumentationstechniken fßr einen gesteigerten, aktiven Verkauf an und erleben, was gutes Beschwerdemanagement alles kann. Dabei ist besonders die richtige Kommunikation mit dem Gast wichtig, um immer einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

APRIL 2015

Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft In diesem Lehrgang erfahren Sie, wie Sie die Kosten im Einkauf reduzieren und die Qualität verbessern. Datum: 4-tägiger Kurs; Beginn: 14. April 2015 Ort: Bozen

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Training fßr die Etage Sorgfalt, Zuverlässigkeit, freundliches Auftreten und Fachkenntnisse ßber effiziente und hygienisch einwandfreie Reinigung vermittelt dieser Kurs. Datum: Donnerstag, 7. und Freitag, 8. Mai 2015 Ort: Meran

â– MANAGEMENT UND FĂœHRUNG Die Rezeption ist das HerzstĂźck eines Hotelbetriebes. Freundlichkeit, aber auch Professionalität sind ein Muss. des Lehrganges wie die Nutzung des Internets und die Gestaltung und das Schreiben von E-Mails, Texten und Newsletters. Zudem lernen die Kursteilnehmer gekonnt mit Gästeprogrammen umzugehen und die Daten perfekt zu organisieren, um die Abläufe zu vereinfachen. Ein weiterer wichtiger

Infos zum Seminar Kursnummer: 8 Titel: Rezeptions-Management Referenten: Elisabeth Brenner, Gaby Eller-Hugger, Ingrid Renner, Irene McDonald, Claudia Rossin Datum: dienstags, mittwochs und donnerstags, 15., 16., 21., 22., 28. und 29. April, 5., 6., 12. 13. und 19. Mai 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Eberle, Bozen STK-Gebßhr: 1.167 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebßhr: 1.467 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.

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Inhalt des Lehrganges sind Stil und Etikette und die perfekten Umgangsformen. Gerade diese Kenntnisse machen gute Rezeptionsmitarbeiter aus und vermitteln dem Gast Professionalität. Zu den Kompetenzen von Rezeptionsmitarbeitern gehÜren zudem ausreichende Englisch-Kenntnisse und die wichtigsten Redewendungen fßr den Umgang mit den internationalen Gästen.

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Preispolitik in der Gastronomie Durch eine gezielte Preispolitik steigern Sie systematisch und nachhaltig Ihren Profit in der Gastronomie. Mehr dazu in diesem praxisnahen Kurs. Datum: Montag, 27. April 2015 Ort: Meran

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Restaurant-Management von A bis Z Neben organisatorischen Grundlagen gibt dieses Seminar Tipps zu gastorientiertem Verhalten und professionellem Verkauf. Datum: Donnerstag, 30. April 2015 Ort: Bozen

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WEITERBILDUNG

APRIL 2015

Marketing von A bis Z STK und HGV bieten Seminare zum effizienten Angebotsvertrieb im Mai und im Juni Eine differenzierte Ansprache des Gastes ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Marketing. Einen Marketingplan aufgrund strategischer Überlegungen erstellen und somit auch das Marketing-Budget zielgerichtet einsetzen – das zeigt das STK/HGV-Marke-

ting-Seminar »Marketing von A bis Z«, das am Donnerstag, 23. und Dienstag, 28. April, in Meran stattfindet. Die Referentin Barbara Theiner erstellt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Marketingplan mit dem passenden Marketingmix, abgestimmt auf den eigenen Betrieb. Die Basis für sämtliche operative Marketing-

Infos zum Seminar Kursnummer: 17 Titel: Marketing von A bis Z Referentin: Dr. Barbara Theiner, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Datum: Donnerstag, 23. und Dienstag, 28. April 2015 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel Meran, Meran STK-Gebühr: 91 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 244 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.

Maßnahmen bildet die Segmentierung, also die genaue Definition der Zielgruppe. Danach folgt die gute Positionierung des Betriebes am Markt. »Wie kann ich mich von meinen Mitbewerbern unterscheiden?« Diese Frage muss sich ein Betriebsinhaber dabei stellen. »In Zeiten eines kontinuierlich wachsenden und stark umkämpften Hotelmarktes ist es unabdingbar, eine klare Position zu finden und somit die Buchungsentscheidung des potenziellen Gastes zu Gunsten des eigenen Hotelbetriebes zu beeinflussen«, weiß die erfahrene Referentin. Um nun den Gast perfekt mit dem eigenen Angebot anzusprechen, braucht es einen guten Marketingmix: Von der Angebots- und Preisgestaltung über den richtigen Vertrieb bis hin zur klassischen Werbung und zum Online-Marketing.

Ein passendender Marketingmix trägt zum betrieblichen Erfolg bei. Foto: allesfoto.com »Jeder Gast ist anders und einzigartig und möchte auch als solcher behandelt werden. Eine differenzierte Ansprache des Kunden macht ihn zufriedener und loyaler«, so Theiner. In diesem Marketing-Seminar geht es darum, Angebote, Preise, Vertrieb und die gesamte Kommunikation effizienter zu gestalten.

Interessantes und Wissenswertes zum Thema OnlineMarketing liefert zudem das Seminar »HolidayCheck, Tripadvisor & Co.«. In diesem Kurs zeigt Barbara Theiner auf, wie ein Ruf im Netz entsteht und wie man diesen aktiv steuern kann. Dieses Seminar findet am 8. Juni in Marling statt.

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heitstrainer und Saunaexperten führen durch diesen Lehrgang, in dem auch die Praxis nicht zu kurz kommt. Der mehrtägige STK/HGV-Kurs startet am 14. April 2015. Nähere Informationen zum SaunaLehrgang, zu den Terminen und zur Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen unter Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

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MÄRKTE & TRENDS

APRIL 2015

Auch die Technik bietet Emotionen Erkenntnisse und Trends auf der Internationalen Tourismusbörse – ein Nachbericht Wie lässt sich die Online-Technologie am besten nutzen und wie bindet man Kunden mithilfe von sozialen Medien? Darüber wurde auf der ITB diskutiert. Anfang März traf sich die Tourismuswirtschaft aus der ganzen Welt in Berlin, um über die neuesten Reisetrends zu diskutieren, aber auch, um das weltweite touristische Angebot den Fachbesuchern und den privaten Messebesuchern vorzustellen. So war auch die SMG wieder mit einem repräsentativen Messestand vor Ort, um das Urlaubsland Südtirol zu bewerben. Einen wichtigen Stellenwert nehmen inzwischen auch die zahlreichen Fachkongresse ein, welche einen guten Einblick in die Trends und Entwicklungen im globalen Reisemarkt gewähren.

Kundenverhalten So befasste sich der Kongress »eTravel World« mit den Entwicklungen rund

Mobile Endgeräte werden für den Tourismus immer wichtiger. Foto: mev

um das digitale Marketing, Social Media und mobiles Userverhalten. Das Kundenverhalten hat sich in den letzten Jahren beträchtlich verändert. 2009 wurden 60 Prozent der Buchungen mit PCs getätigt, 40 Prozent mit Smartphones. 2013 hingegen wurden nur mehr 23 Prozent der Buchungen mit PCs getätigt, 52 Prozent nutzten bereits Smartphones, zehn Prozent Tablets, 12 Prozent Smart TVs und drei Prozent benutzten bereits die sog. Wearables (Armbanduhren, welche wie ein Computersystem funktionieren). Man nimmt an, dass sich der An-

teil der mobilen Buchungen in Europa vom Jahr 2013 bis zum Jahr 2016 verdoppeln werden. Dabei werden die Kunden vor dem Abschluss der Buchung durchschnittlich zehn Internetseiten mit verschiedensten digitalen Geräten besuchen, um sich umfassend zu informieren. Dabei spielen auch die Bewertungsportale und der Kundendialog eine große Rolle.

Kunden begleiten Passend zum Thema Kundendialog wurde die Bedeutung unterstrichen, den Kunden vom Zeitpunkt

der Buchung bis zum Tag der Anreise, aber auch während des Aufenthalts, mithilfe von mobilen Geräten zu begleiten. Die Lösung hierfür wäre eine Concierge App, welche beispielsweise eine Checkliste fürs Kofferpacken bietet oder eine Liste mit allem, was man vor Ort benötigt wie z. B. eine Wettervorschau, Landkarten, Restaurants, Freizeitmöglichkeiten usw. Ein weiteres wichtiges Thema war das Storytelling in den sozialen Medien. Mithilfe dieser Medien sollten Geschichten erzählt werden, denn diese vermitteln Vertrauen, werden gespei-

chert und als Eindrücke vertieft. Einmal mehr wurde deutlich, dass international agierende Portale, die sich nicht um den Reisemarkt kümmern, dort einsteigen und Touristikanbietern und Hotels somit neue Auftrittsmöglichkeiten bieten. Offensichtlich, weil sie erkannt haben, dass OnlineReisebüros mit dem Tourismus eine Menge Geld machen können (durch die Provisionen je Buchung). Fazit: Die mobilen Endgeräte werden zunehmend wichtiger. Smartphones sind nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Diese Geräte haben einen emotionalen Wert und genau dort sollten die Gäste abgeholt werden. Die Herausforderungen bestehen darin, sich der mobilen Welt anzupassen, sich darin richtig zu bewegen und neue Gäste mithilfe von kundenbindenden Aktionen auf diesen Geräten zu gewinnen. Damit befasst sich auch die Online-Marketingberatung im HGV. Kontaktieren Sie dazu die Abteilung IT/ Online-Marketing, Tel. 0471 317 700, oder die Abteilung Unternehmensberatung unter Tel. 0471 317 780. mt

Die Online-Reisebüros werden immer gewichtiger In Schweizer Hotels wird jede vierte Übernachtung online gebucht – die alternative Direktbuchung stärken Die global agierenden Online-Buchungsplattformen spielen im Tourismus eine immer zentralere Rolle. Eine Schweizer Studie ist dem Phänomen nachgegangen. Ging man für 2013 noch davon aus, dass in der Schweiz jede fünfte Hotelübernachtung über eine Online-Buchungsplattform generiert wurde, so war es im vergangenen Jahr schon jede vierte Übernachtung. Gleichzeitig, so zeigt die Studie, haben die direkten Buchungskanäle an Bedeutung verloren. Rund 57 Prozent der Buchungen im Jahr 2014

wurden in der Schweiz noch über Telefon, E-Mail oder direkt über die Hotel-Website generiert. Im Jahr zuvor waren es noch 64 Prozent. Dass der Anteil der Direktbuchungen in den nächsten Jahren unter 50 Prozent sinken wird, hält Roland Schegg von der Fachhochschule Westschweiz Wallis in der Fachzeitung »hotel revue« für möglich. Schegg ist Autor der aktuellen Studie zur Rolle der Online-Reisebüros (OTA) in der Schweiz. Weltweit duellieren sich die beiden Giganten »Expedia« (u. a. mit Hotels.com und Trivago) und die Priceline-Gruppe (u. a. mit Booking.com). In der Schweiz besetzt eindeutig Priceline

mit ihren Portalen den Markt der Online-Reisebüros. Sie kommen auf einen Marktanteil von 70 Prozent. »Eine erschreckend hohe Größe, die Sorgen bereiten muss; die Branche hängt quasi am Tropf von einem großen Player«, wird Thomas Allemann, Leiter Mitgliederservice bei »hotelleriesuisse«, in der Fachzeitung zitiert. Laut Studie dürften Schweizer Hotels 2014 zwischen 90 und 130 Millionen Franken (ca. 137 Millionen Euro) an Provisionen an die Online-Buchungsplattformen bezahlt haben. Diese Größe wurde in der Studie auch auf das Hotel und die Zimmer heruntergerechnet. Demnach fielen pro Hotel jährlich rund

32.000 Euro an, berechnet pro Zimmer und Jahr sind dies rund 750 Euro. Dringen die Online-Reisebüros in den Reisemarkt immer weiter ein, dürften auch die 750 Euro Provision pro Zimmer an die großen Buchungsplattformen bald nicht mehr reichen. Experten raten daher: Mit den großen Plattformen zusammenarbeiten, wo ferne touristische Märkte angezapft werden können. Daneben aber bemüht sein, in Nahmärkten und bei Stammgästen Direktbuchungen über die eigene Website zu forcieren.

HGV bietet Alternative Eine Möglichkeit bietet der HGV: Mit der HGVeigenen Buchungsplattform

wurde eine ernsthafte Alternative zu den global agierenden Buchungsgiganten geschaffen, wo für den Gastwirt wesentlich günstigere Provisionen je getätigter Buchung anfallen. Dadurch ist es dem HGV bisher gelungen, die Provisionen der international agierenden Buchungsportale im Zaum zu halten. Zudem bietet der HGV jenen Betrieben, welche auf www.bookingsuedtirol.com angeführt werden, ein betriebseigenes, kostenloses Buchungswidget an, mit welchem die Buchung über die hoteleigene Website ermöglicht wird. Mit diesen Schritten soll versucht werden, die Abhängigkeit von den großen Buchungsplattformen zu mindern.


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MĂ„RKTE & TRENDS

APRIL 2015

Sonne, Strand und Badeurlaub Der ADAC Reise-Monitor ist auf der ITB in Berlin vorgestellt worden Italien steht mit Sßdtirol in der Gunst der ADACMitglieder an erster Stelle als ausländisches Urlaubsziel. Bei der Planung des Haupturlaubs 2015 mit einer Gesamtdauer von mindestens fßnf Tagen ist Deutschland auch in der kommenden Saison das beliebteste Urlaubsland der ADAC-Mitglieder. Das belegt der aktuelle ADAC Reise-Monitor 2015, der Anfang März auf der Internationalen TourismusbÜrse in Berlin vorgestellt wurde. Fßr diese Studie wurden rund 2.900 Clubmitglieder online befragt.

Reiseziele

Foto: ADAC

jahr auf und liegt mit 13,3 Prozent fast gleichauf mit Spanien (13,2 Prozent). Beide Länder befinden sich vor der TĂźrkei und Ă–sterreich. Bei den Fernreisen stehen die USA nach wie vor auf Platz eins (4,5 Prozent), gefolgt vom Fernen Osten (3,7 Prozent). Den dritten Platz teilen sich Ă„gypten

und die Karibischen Inseln mit jeweils 2,8 Prozent. Bei der Urlaubsdauer werden ein- bis zweiwĂśchige Reisen bevorzugt, wobei diese laut Studie vorwiegend von Mai bis September erfolgen sollen. Dabei bleiben Flugzeug und Pkw die beliebtesten Verkehrsmittel. Sonne, Strand und baden: So lautet

weiterhin die beliebteste Urlaubsform der ADACMitglieder (53 Prozent). Eine Kombination aus Rundreise und einem längerem Aufenthalt steht bei 16 Prozent hoch im Kurs, 12 Prozent planen ausschlieĂ&#x;lich eine Rundreise. Laut Reise-Monitor des ADAC ist bei den meisten

Unterkunft Die Nummer eins bei den UnterkĂźnften bleibt das Hotel mit 50 Prozent, gefolgt von gemieteten Ferienwohnungen (24 Prozent) und Pensionen (9 Prozent).

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Demnach wollen 34 Prozent ihren Haupturlaub in Deutschland verbringen. Italien inklusive SĂźdtirol holt im Vergleich zum Vor-

Der ADAC erfasste die Top Ten der Urlaubsreiseziele der Deutschen.

Befragten Sparen am Urlaub nicht angesagt. Die Ausgabebereitschaft fĂźr den Haupturlaub ist gegenĂźber 2014 sogar gestiegen, nämlich von 61 Prozent auf 66 Prozent. 45 Prozent wollen allerdings bei den Nebenausgaben sparen. 47 Prozent wählen bewusst eine preiswerte Unterkunft. Bei Flugund Fernreisen werden etwas geringere Ausgaben eingeplant. Weiter hat die Studie ergeben, dass die Planung von längeren Urlaubsreisen (mindestens fĂźnf Tage) etwas verhaltener verläuft als im Vorjahr. AuĂ&#x;erdem geht der Trend zu längeren Urlaubsreisen leicht zurĂźck.

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BEZIRKE

APRIL 2015

Längere Saison Im April stehen in Jenesien schmackhafte Gerichte im Mittelpunkt.

Kulinarische Bozner Sunnseit’n Vom 10. bis 26. April in acht Gastbetrieben in Jenesien JENESIEN

Acht Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich an den Spezialitätenwochen »Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnseit’n«. Vom 10. bis 26. April 2015 laden die Gastwirtinnen und Gastwirte im Rahmen der traditionellen Initiative »Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnseit’n« zu schmackhaftem Essen und einem guten Glas Wein ein. Acht Restaurants und Gastbetriebe in Jenesien und den dazugehörigen Fraktio-

nen beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder an der gastronomischen Initiative, um das Frühlingserwachen am Tschögglberg zu feiern. »Genuss, Kulinarik und Regionalität zählen zu den Trends im Tourismus. In Jenesien haben sie schon seit 28 Jahren Tradition«, freut sich Erich Gasser, Obmann der Ortsgruppe Jenesien, über den anhaltenden Erfolg der kulinarischen Wochen. Jeder Gastbetrieb hat sich im Rahmen der Spezialitätenwochen auf eine Besonderheit spezialisiert, wie etwa Ochsen-, Fohlenoder Knödelgerichte oder auf die Bauernkuchl. Die Einkehr in einem der acht teilnehmenden Gastbetriebe lässt sich bestens mit

einer Wanderung in der herrlichen Natur des bäuerlich geprägten Jenesien verbinden: Das Hochplateau des Salten bietet zahlreiche attraktive Wanderwege für Alt und Jung. Besonders interessant und lohnenswert für Familien ist der Sagenwanderweg. Schulkinder aus Jenesien haben einen sagenhaften Sagenweg angelegt und dafür Sagen vom Tschögglberg gesammelt. Dazu haben sie am Salten kleine Kunstwerke aufgebaut. Die historische Wanderung beginnt mit der Darstellung der Belagerung von Burg Greifenstein, in einer alten Sage auch bekannt als »Sauschloss«. Die teilnehmenden Gastvb betriebe siehe Box.

Teilnehmende Gastbetriebe und ihre Schwerpunkte • Gasthof »Jenesien«, Jenesien, »Tolle Gerichte aus Kräutern und feinsten Ölen«, Tel. 0471 354 138, Dienstag Ruhetag. • Landgasthof »Zum Hirschen«, Jenesien, »Leckeres vom Fohlen und andere Fleischspezialitäten – akurat Hausgemachtes«, Tel. 0471 354 195, Mittwoch Ruhetag. • Hofschank »Steger«, Flaas, »Hofeigene Produkte aus Stall und Garten, besonders Lamm und Schafgerichte, Brot aus dem Bauernofen sowie allerhand Teigtaschen«, Tel. 0471 340 051, Freitag, Samstag, Sonntag geöffnet – auf Reservierung auch wochentags. • Gasthaus »Unterweg«, Afing, »Alte Bauernkuchl«, Tel. 0471 354 273, Mittwoch Ruhetag.

• Hotel »Tschögglbergerhof«, Jenesien, »Erlesene Spargel- und Frühlingsgerichte mit Knödeln besonderer Art«, Tel. 0471 354 119, Dienstag Ruhetag. • Hotel »König Laurin«, Jenesien, »Feiner Fisch, Spargel und Meeresfrüchte«, Tel. 0471 354 157, nur abends, an Sonn- und Feiertagen auch mittags. • Berggasthof »Lanzenschuster«, Flaas, »Wildkräutergerichte und Schmackhaftes vom Ochsen«, Tel. 0471 340 012, Montag Ruhetag. • Gasthaus »Noafer«, Glaning, »Noafer mal anders«, Tel. 0471 266 539, Dienstag Ruhetag, abends am Donnerstag, Freitag und Samstag geöffnet.

Ortsversammlung in Jenesien abgehalten JENESIEN

Die Aktivitäten der Ortsgruppe, die Gemeinderatswahlen sowie der effiziente Umgang mit Bewertungsportalen waren die Themen der Ortsversammlung. Die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe wurde im Gasthof »Zum Rössl« durchgeführt. Ortsobmann Erich Gasser berichtete über die Aktivität der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr und erwähnte dabei vor allem die Spezialitätenwochen im Frühjahr und den Tag des Handwerks, der zum 20. Mal erfolgreich organisiert wurde. Ortsobmann Gasser hob die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung hervor, wobei er betonte, dass mit Bürgermeister Paul Romen und Referentin Hedwig Gamper zwei überzeugte Promotoren des Tourismus im Gemeindeausschuss vertreten sind. Paul Romen unterstrich, dass die Förderung des Tourismus für die Gemeindeverwaltung zur Selbstverständlichkeit gehöre. Er kündigte an, dass die Umsetzung des Tourismusentwicklungskonzepts anstehe, samt Konkretisierung der Schritte in Richtung E-BikeRegion. Auch mache man sich Gedanken darüber, wie eine Ausdehnung der Saison auf die Wintermonate erreicht werden könnte.

Erich Gasser, Ortsobmann von Jenesien. Hedwig Gamper, Präsidentin des Tourismusvereins Jenesien, wies auf die Vorteile der nunmehr vorhandenen Breitbandverbindung im Ort hin und verwies auf die erreichten Ziele in Sachen Erhaltung der Seilbahn Bozen-Jenesien. In diesem Zusammenhang gilt es nun, Ideen zu sammeln und sich einzubringen, damit das Vorhaben so gut als möglich gelingen kann. Bürgermeister Romen und Referentin Gamper werden wieder bei den Gemeinderatswahlen antreten. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler ging auf die Initiativen und Tätigkeiten des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung ein. Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT/Online-Marketing im HGV Bozen, referierte über das Thema »Effizienter Umgang mit Bewertungsportalen«. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über aktuelle Themen wie die neue Kennzeichnungspflicht von Allergenen. ed

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BEZIRKE

APRIL 2015

1. Gaudi-Genuss-Tag in Villnöss Ortsgruppe Villnöss lud zu geselligem Genuss-Tag – viele Höhepunkte Von der kulinarischen Begrüßung bis hin zum abschließenden Knödelessen. Die Wirtinnen und Wirte erlebten einen rundum geselligen Tag beim 1. Gaudi-GenussTag in Villnöss. Ortsobmann Konrad Kofler hatte zusammen mit seinen Ortsausschussmitgliedern die Idee, alle HGV-Mitglieder zu einem lustigen und geselligen Genuss-Tag nach Villnöss einzuladen. Gesagt getan: Anfang März trafen sich rund 40 HGV-Mitglieder in Villnöss, um am 1. Gaudi-Genuss-Tag teilzunehmen. Helene Benedikter, Obfrau der Ortsgruppe Freienfeld, hat ebenso am GenussTag teilgenommen und dabei für die »HGV-Zeitung« folgenden Bericht verfasst: »Den guten Draht, den die Villnösser-HGV-Mitglieder zum Wettergott haben, den bräuchten wir öfter! An einem strahlend schönen Wintertag wurden die Teilnehmer am 1. GaudiGenuss-Tag bei der Waldschenke empfangen. Die Stimmung war mit den Sarner-Musikanten schon voll im Schwung und das Kulinarische begann bereits mit dem ›Holbmittog‹. A ›Brettl voll‹ Villnösser Besonderheiten von Kas, Speck und Lamm wurde uns aufgetischt. Damit gestärkt ging es auf die Zanser Alm. Dort wartete bereits die nächste Überraschung, ein ganz besonders guter Kaffee an der überlebensgroßen Kaffeetasse der Kaffeerösterei ›Schreyögg‹ und ein ›Spezialschnapsl‹ von Markus. Die Auslosung zum Paarrodeln und immer wieder die lustigen Sarner mit ihrer Musig mit Witz und Stimmung waren der Garant für den schönen Tag, der uns erwartete. Der Aufstieg und die Wanderung zur ›Geisler Alm‹, am Fuße der Villnösser Geisler, war einfach ein Traum! Schöner kann’s nirgendwo sein – dachten wir – aber was uns in der ›Geisler Alm‹ erwartete und auf-

Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 1. Gaudi-Genuss-Tag in Villnöss.

Treffgenauigkeit war bei dieser Station gefragt.

Hier galt es das Gleichgewicht zu halten.

Tolle Stimmung beim Hexentanz am offenen Feuer.

Zum Abschluss: Knödelessen und attraktive Sachpreise.

getischt wurde, war dann nochmals eine Steigerung. Das Ambiente, die Gemütlichkeit, die Bewirtung und natürlich das Kulinarische – kaum zu toppen! HGV-Ortsobmann Konrad Kofler hat uns dann mental auf ’s Rodelrennen vorbereitet und gemeint: Auch wer nicht optimal ge-

Der Hexentanz am offenen Feuer im Zielhang hat uns nochmals so richtig in Stimmung gebracht. Zu der Preisverteilung ging es schließlich ins Hotel ›Ranuimüllerhof‹. Das Knödelessen und die Preisverteilung waren der krönende Abschluss! Der Ortsgruppe Villnöss gebührt große An-

wachst hat, hat in jedem Fall Chancen, dieses Rennen zu gewinnen. Die Hindernisse, die sich die Organisatoren ausgedacht haben, waren teilweise schon zu bewältigen, nur zu zweit auf einem Paar Ski und dann noch mit rohen Eiern in den Händen – das waren Akrobatik und Spaß pur!

erkennung für diese tolle Idee und allen Sponsoren, die so großzügig zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Allen ein großes Kompliment und herzlichen Dank für diesen wunderschönen Tag voller Spaß, Heiterkeit, Geselligkeit und für die hervorragende Bewirtung«.


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BEZIRKE

APRIL 2015

Golfplatz als Chance Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Eppan EPPAN

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Aktivitäten der Ortsgruppe sowie der neue Golfplatz in Unterrain. Kürzlich fand im Gasthof »Eppanerhof« in St. Michael die Jahresversammlung der Ortsgruppe Eppan des HGV statt. Ortsobmann Rudi Christof verwies zu Beginn auf die verschiedenen Tätigkeiten der Ortsgruppe im vergangenen Jahr. Lobend äußerte er sich über die aktive Beteiligung der Gastwirte an den Wein-ErlebnisTagen in Girlan, die Aktion »Langer Mittwoch« im Sommer, die Gassengenusswochen in St. Pauls und über die erste Ausgabe der »Big Bottle Party«, organisiert von den Gastwirtinnen in Eppan. »Derzeit noch in Planung ist die neue gastgewerbliche Beschilderung, welche für das Erscheinungsbild von Eppan möglichst einheitlich sein sollte«, betonte Christof.

Ausblick Zudem gab er einen Ausblick auf die Aktivitäten im Jahr 2015. Er verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf die Golf-PreOpening-Veranstaltung im

Juni für die Eppaner Gastwirte am neuen Golfplatz in Unterrain/Eppan und auf die Tagesfahrt zur Expo nach Mailand. HGV-Präsident Manfred Pinzger äußerte sich in seinen Grußworten positiv über die rege Tätigkeit der Ortsgruppe und verwies auf die Rentabilität der Hotels und Gastbetriebe. Aufgrund der kürzeren Aufenthaltsdauer der Gäste seien immer mehr Investitionen und neue Marketingstrategien für die Akquirierung neuer Gäste notwendig. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler verwies in seinen Grußworten auf das verbandseigene Buchungsportal »Booking Südtirol« und erläuterte die Vorteile der spezialisierten Plattform. Anschließend ging Philipp Waldthaler, Präsident des Tourismusvereins Eppan, auf die Neustrukturierung der Tourismusorganisationen ein und betonte, dass die freiwilligen Beiträge von Seiten der Gastwirtinnen und Gastwirte weiterhin notwendig seien, um qualitativ hochwertige Aktionen und Veranstaltungen zu organisieren. Bürgermeister Wilfried Trettl bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den Gastwirten und lobte die zahlreichen Initiativen, die durch ihren Einsatz im

vergangenen Jahr durchgeführt werden konnten. Im Rahmen der Versammlung stellte der Unternehmer Alexander Gostner den neuen 9-Loch-Golfplatz in Unterrain vor, welcher voraussichtlich am 1. August eröffnet wird. Dabei seien auch verschiedene Konventionen und Vorteilsangebote für die Gäste der Eppaner Hoteliers und Gastwirte vorgesehen, erklärte Gostner. »Der Golfplatz stellt einen qualitativen Mehrwert für den Tourismus in Eppan dar, den es zu nutzen gilt«, unterstrich Rudi Christof.

Fachinformationen Im Fachteil der Versammlung erklärte Klaus Schmidt, Leiter der Unternehmensberatung im HGV, wie Gastbetriebe einen Mehrwert für ihre Gäste und den Betrieb erzielen können. Im Anschluss informierte Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, über die neue Arbeitsmarktreform und Begünstigungen bei der Neueinstellung von Mitarbeitern. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz ging schließlich auf die Kennzeichnungspflicht von Allergenen, aktuelle Förderungsmöglichkeiten sowie auf die Gemeindeimmobiliensteuer ein. bt

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Von links: Alexander Gostner, Bürgermeister Wilfried Trettl, Klaus Schmidt, HGVUnternehmensberatung, Vizedirektorin Ester Demetz, Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Gebietsobfrau Marion De Carli, Wilfried Albenberger, HGV-Personalberatung, Ortsobmann Rudi Christof und Präsident Manfred Pinzger.

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BEZIRKE

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Bürokratie lastet auf Betriebe Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Wiesen/Pfitsch abgehalten WIESEN

Im Hotel »Maibad« fand kürzlich die Jahresversammlung der Ortsgruppe Wiesen/Pfitsch des HGV statt. Dabei ging es auch um die Zukunft des Rosskopfes. Ortsobmann Paul Hofer hob in seinem Bericht das Vorausscheidungsturnier im Rahmen der Aktion »Südtiroler Wattkönig« hervor, das bei den Teilnehmern sehr gut angekommen ist. Zudem plane die Ortsgruppe im Frühjahr in Zusammenarbeit mit der HGVWeiterbildung ein Weinseminar, kündigte Hofer an. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber ging in seinen Erläuterungen unter anderem auf die Reform der Tourismusorganisationen ein und

Von links: Gebietsobmann Hermann Gögl, Michaela Tschugguel, Ortsobmann Paul Hofer und Vizepräsident Helmut Tauber.

unterstrich dabei, dass die Aufgaben genauer definiert werden müssen und dass auf den Verkauf der Betten größeres Augenmerk gelegt

werden müsse. Schließlich ging er auf die Gemeinderatswahlen ein und betonte, dass das Gastgewerbe in den zukünftigen Gemeinde-

räten präsent sein müsse, weil viele Entscheidungen in der Gemeinde getroffen werden. Auch Gebietsobmann Herman Gögl meinte,

dass die Stimme des Gastgewerbes im Gemeinderat präsent sein müsse und informierte anschließend über die Situation am Skigebiet Rosskopf. »Es braucht Klarheit darüber, in welche Richtung sich der Rosskopf bewegen kann und ein deutliches Bekenntnis zum Ski- und Freizeitberg«, unterstrich Gögl. Er kritisierte schließlich die hohe bürokratische Belastung für Betriebe, welche stetig zunehme, anstatt verringert zu werden. Mit dem Thema OnlineMarketing befasste sich Michaela Tschugguel, Mitarbeiterin der Abteilung IT/Online-Marketing im HGV Bozen. Sie zeigte unter anderem auf, wie die Sichtbarkeit der Betriebe im Internet erhöht werden kann. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte über aktuelle Neuerungen mit Schwerpunkt auf die Steuergesetzgebung. bt

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BEZIRKE

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Qualität macht sich bezahlt Versammlung der HGV-Ortsgruppen Moos, Riffian/Kuens, St. Leonhard und St. Martin in Passeier henden Gemeinderatswahlen ging er auch auf die Bedeutung einer Vertretung des Tourismus in den einzelnen Gemeinden des Passeiertales ein. Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier, sagte im Namen der Gemeindeverwaltung weiterhin ihre Unterstützung für den Tourismus im Tal zu und wünschte den Touristikern eine gute Saison.

PASSEIER

Im Mittelpunkt der Versammlung standen steuerliche und bürokratische Themen. Gebietsobmann Heinrich Dorfer berichtete bei der Versammlung im »Tirolerhof« in St. Leonhard in Passeier über Neuerungen in Sachen Ortstaxe, die künftig monatlich an die zuständige Gemeinde zu überweisen ist. Dabei betonte er auch, dass die Kopierpflicht von Ausweisen für minderjährige Gäste nun nicht mehr notwendig sei. In Sachen Gemeindeimmobiliensteuer zeigte er sich erfreut über die Tatsache, dass die meisten Gemeinden im Passeiertal diesbezüglich eine Reduzierung vorgenommen haben. »Ziel sollte es dennoch sein, dass die Betriebe weiter entlastet werden können, etwa indem die Gemeindeimmobiliensteuer auf das Niveau der früheren ICI herabgesenkt wird«, betonte Dorfer.

Kleine Betriebe fördern

Von links: Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier; Konrad Pichler, Ortsobmann von St. Martin in Passeier; Gebietsobmann Heinrich Dorfer; Hansjörg Pircher, Ortsobmann von St. Leonhard in Passeier; Marlene Gufler, Ortsobfrau von Moos in Passeier und Bezirksobmann Hansi Pichler. GIS für das Steuerjahr 2014. In Bezug auf die staatliche IRAP-Bemessungsgrundlage erläuterte er, dass das Gastgewerbe insofern benachteiligt sei, als dass im Hotel- und Gastgewerbe vor allem saisonale Mitarbeiter beschäftigt seien, welche bei den zusätzlichen staatlichen IRAP-Entlastungen nicht berücksichtigt wurden. Angesicht der anste-

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BERATUNG

Weiters zog Dorfer ein Resümee über die vergangene Sommersaison. Insbesondere das Hinterpasseier habe aufgrund der Bettenerweiterung und der gezielten Qualitätssteigerung ein

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Bilanz gezogen

weise von einer Lawine zerstört wurde. Bezirksobmann Hansi Pichler bedankte sich bei den einzelnen Gemeindeverwaltungen für die Senkung der Gemeindeimmobiliensteuer und betonte, dass dadurch eine Erleichterung für die Betriebe erzielt worden sei. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch die steuerliche Absetzbarkeit der

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Nächtigungsplus erzielen können. Lobend sprach man sich auf der zahlreich besuchten Versammlung auch über die gute Zusammenarbeit mit dem Skigebiet Pfelders aus. Einig war man sich darüber, dass es für den Wandertourismus im Passeiertal wichtig sei, die Stettiner Hütte wieder aufzubauen, nachdem sie im vergangenen Winter teil-

Ulrich Königsrainer, Präsident des Tourismusvereins Passeiertal, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den einzelnen Ortsgruppen und ging in seinen Ausführungen auf die Notwendigkeit ein, insbesondere kleinere familiengeführte Betriebe zu unterstützen. Im Fachteil der Gebietsversammlung referierte Harald Hell, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV, über Neuigkeiten in Bezug auf das Stabilitätsgesetz 2015 und Steuerbegünstigungen für Betriebe. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die Bestimmungen zur Kennzeichnungspflicht von Allergenen, Förderungsmöglichkeiten und Schulungspflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. bt

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Aktion »Kornart« mit Fokus auf Kunst Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Hafling/Vöran abgehalten HAFLING

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Aktivitäten der Ortsgruppe und die bevorstehenden Gemeinderatswahlen. Kürzlich fand im Hotel »Sonnenheim« in Hafling die Jahresversammlung der Ortsgruppe Hafling/Vöran statt. Ortsobmann Alois Plank dankte zunächst den Mitgliedern für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Besonders lobend äußerte er sich über die Spezialitätentage »Kornart«, welche im vergangenen Jahr zum ersten Mal veranstaltet wurden und großen Anklang fanden. Die zweite Auflage dieser gelungenen Initiative ist bereits in Planung und findet vom 22.

Mai bis 7. Juni 2015 statt. Neben den für den Tschöggelberg typischen kulinarischen Besonderheiten wird wieder ein interessantes Rahmenprogramm geboten, welches vorwiegend dem Thema Kunst gewidmet ist. Plank dankte in diesem Zusammenhang den beiden Gemeindeverwaltungen von Hafling und Vöran, die diesem und anderen touristischen Projekten stets sehr aufgeschlossen waren. In Bezug auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen dankte Plank den scheidenden Gemeinderäten für die konstruktive Zusammenarbeit. Gleichzeitig ersuchte er Interessierte, sich für eine Kandidatur bei den anstehenden Wahlen zur Verfügung zu stellen, um auch in Zukunft in der Gemeinde gut vertreten zu sein. HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer ging in sei-

Von links: Helmuth Rainer, Gebietsobmann Alfred Strohmer, BM Thomas Egger, Michael Pichler, HGVUnternehmensberatung, Ortsobmann Alois Plank. nen Ausführungen unter anderem auf die Regelung der Gemeindeimmobilien-

steuer ein, bei der es dem HGV gelungen ist, in Form einer Reduzierung eine Ent-

lastung für die Betriebe zu erwirken. Kritisch äußerte sich Strohmer über die Ungleichbehandlung bei der Absetzbarkeit der Lohnkosten zur Berechnung der IRAP. Hier gelte es alles daran zu setzen, damit auch die Kosten für Saisonangestellte in die Absetzbarkeit einfließen können. Thomas Egger, Bürgermeister von Vöran, lobte den Einsatz der Tourismustreibenden und betonte, dass die Gemeindeverwaltung auch in Zukunft vor allem jene Projekte stark unterstützen werde, welche einen möglichst hohen Synergieeffekt erzielen. Im Fachteil der Jahresversammlung referierte Michael Pichler, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV, über Chancen zur Optimierung des Energiehaushaltes in einem Betrieb und gab wertvolle praktische Tipps. hr

In Zukunft verstärkt auf Innovation setzen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Naturns durchgeführt NATURNS

Die Ortsgruppe Naturns konnte auf ein sehr aktives Jahr zurückblicken. Ziel ist es, auf Qualität und neue Märkte zu setzen. Im Hotel »Kreuzwirt« in Naturns fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Naturns statt. Ortsobmann Dietmar Hofer zog zu Beginn Resümee über die verschiedenen Aktivitäten der Ortsgruppe. Erfreut zeigte er sich über die gelungene Organisation und Abwicklung der Veranstaltung »Nacht der Lichter« und diverser Events, wie dem Ötzi Alpine Marathon, dem Transalp-Radrennen, dem Musikevent »Beat on the streets« und dem Törggelefest im Herbst, für die die Ortsgruppe die Verpflegung übernommen hat. Insbesondere die Rieslingtage im November erfreuen sich dank der tat-

Von links: Helmuth Rainer, Michael Pichler, HGV-Unternehmensberatung, Ortsobmann Dietmar Hofer, Bürgermeister Andreas Heidegger, Vizebürgermeister Helmut Müller und Bezirksobmann Hansi Pichler. kräftigen Mitarbeit der Gastronomiebetriebe größter Beliebtheit, betonte Hofer. Lobend äußerte er sich auch über die gute Zusammenarbeit mit den anderen Wirtschaftsverbänden, dem Tourismusverein und der Gemeindeverwaltung. Zudem zeigte sich Hofer erfreut über die leichte Steigerung der Nächtigungszah-

len. »In Zukunft wird es immer wichtiger, neue Märkte anzusprechen und auf Innovation und Qualität zu setzen, um weiterhin erfolgreich zu sein«, äußerte sich Hofer.

Entlastung erwirkt Bezirksobmann Hansi Pichler ging in seinen Aus-

führungen unter anderem auf die Regelung der Gemeindeimmobiliensteuer ein, bei der es dem HGV gelungen ist, durch eine Reduzierung eine Entlastung für die Betriebe zu erwirken. In Sachen Mobilität betonte Pichler, dass sich der HGV weiterhin für einen gut funktionierenden Flughafen in Bozen einsetzen

werde. Darüber hinaus gelte es aber auch die Idee einer Eisenbahnverbindung in die Schweiz ernsthaft zu verfolgen. Andreas Heidegger, Bürgermeister von Naturns, sprach ein Kompliment an die Gastwirte für den Mut zur Investition in die Qualität aus, welche auch mit ein Grund für die gute Auslastung der Betriebe sei. Stephan Perathoner, Präsident des Tourismusvereins Naturns, meinte, dass für eine gut funktionierende Tourismuswerbung ein höheres Budget nötig sei. Im Fachteil der Jahresversammlung referierte Michael Pichler, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV, über Chancen zur Optimierung des Energiehaushaltes in einer Betriebsstruktur und gab wertvolle praktische Tipps. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die Bestimmungen zur Kennzeichnung von Allergenen und die aktuellen Förderungsmöglichkeiten. hr



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Familien werden stärker beworben Versammlung der HGV-Ortsgruppe abgehalten – im Sommer startet neues Tourismusprojekt zu Zusammenhalt auf, um die Interessen des Tourismus und der Wirtschaft im Allgemeinen besser vertreten zu können. Alfred Strohmer, Obmann des HGV-Gebietes Meran und Umgebung, dankte dem Ortsobmann und seinem Ausschuss für die geleistete Arbeit, die sie für die Ortsgruppe, aber auch den Gebietsausschuss Meran und Umgebung leisten.

SCHENNA

Im Mittelpunkt standen die Tätigkeiten der Ortsgruppe, die Verbesserung der Mobilität und ein neues Tourismusprojekt, das verstärkt Familien zum Wandern nach Schenna bringen soll. Die Mitglieder der Ortsgruppe Schenna des HGV trafen sich kürzlich im Hotel Restaurant »Tannerhof« zur Ortsversammlung. Zu Beginn informierte Schriftführer Peter Pföstl über die Tätigkeiten der Ortsgruppe Schenna im Jahr 2014. Er erwähnte dabei das Preiswatten, das mit der HGV-Ortsgruppe Dorf Tirol abgehalten wurde, den Ausschank in der Fußgängerzone im August und den Herbstausflug ins Eisacktal. Ortsobmann Hansi Pichler sprach im voll besetzten Saal über das Projekt der Seilbahnanbindung Schenna an Meran und Dorf Tirol und berichtete, dass man sich hier auf einem guten Weg befinde. »Mit diesem Projekt können wir die Qualität unseres Tourismus noch verbessern. Das muss unser Ziel sein«, gab sich Pichler überzeugt. Positives wusste Pichler auch über

Internet-Dachportal

Von links: Ortsobmann Hansi Pichler, Gebietsobmann Alfred Strohmer, MGM-Direktor Thomas Aichner, Vizeobmann Peter Pföstl, Bürgermeister Alois Kröll. die Verlegung des Breitbandnetzes zu berichten, das bald abgeschlossen sein wird. Zu verbessern seien allerdings die Busverbindungen von und nach Meran sowie in die anderen Gemeinden des Burggrafenamtes.

Wandertourismus Pichler stellte das Projekt »Unser größter Schatz« vor, das sich an Familien

richtet und im Sommer 2015 starten soll. Dabei werden der Gästegruppe Wandermöglichkeiten, verpackt in kinder- und familiengerechte Themenpakete, nahe gebracht. »Wir wollen damit Familien mit Kindern bei uns willkommen heißen und ihnen Lust auf die Erkundung unserer schönen Umgebung machen«, so Pichler. HGV-Präsident Manfred Pinzger gratulierte der Ortsgruppe zu ihren

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Aktivitäten und ging auf die bürokratischen und steuerlichen Auflagen für Gastbetriebe ein, die die tägliche Arbeit sehr belasten würden. Ein Schritt in Richtung Erleichterung sei dem HGV letztes Jahr durch die Reduzierung der Gemeindeimmobiliensteuer und deren Absetzbarkeit von der Steuergrundlage gelungen. Zuletzt rief Pinzger in Hinblick auf die Gemeinderatswahlen im Mai

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MGM-Direktor Thomas Aichner informierte über das Dachportal »Meraner Land«, das sich zurzeit in Umsetzung befindet. Durch die Bündelung aller Tourismusvereine unter einem Dach soll die Reihung in den Suchmaschinen verbessert und neue Gäste nach Südtirol gebracht werden. Online gehen soll das gemeinsame Portal Ende 2015. Bei der Ortsversammlung anwesend waren auch Bürgermeister Alois Kröll und Hansjörg Ainhauser, Präsident des Tourismusvereins Schenna. Beide bedankten sich für die gute Zusammenarbeit mit der HGV-Ortsgruppe und unterstrichen, dass es weiterhin anstrebenswert sei, gemeinsam als Netzwerk zu arbeiten und Projekte im Dorf voranzubringen. pa

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Aufwertung der Wanderwege Jahresversammlung in Feldthurns FELDTHURNS

Spezialitätenwochen, die Instandhaltung der Wege im Gebiet und neue Initiativen kamen zur Sprache. Im Hotel ÂťTaubers UnterwirtÂŤ fand jĂźngst die Jahresversammlung der Ortsgruppe Feldthurns des HGV statt. Ortsobmann Helmut Tauber zog ResĂźmee Ăźber die Tätigkeiten der Ortsgruppe im vergangenen Jahr. Insbesondere ging er dabei auf die Spezialitätenwochen ÂťEisacktaler KostÂŤ und die Kastanienwochen im Herbst ein, die eine groĂ&#x;e Bereicherung fĂźr das Gebiet sind. Auch berichtete er von der bevorstehenden GrĂźndung der Plattform ÂťEisack WeinÂŤ, bei der Veranstaltungen zum Thema Wein im Vordergrund stehen werden. BezĂźglich Gemeinderatswahlen appellierte Tauber an die Wirtinnen und Wirte, sich der Wahl zu stellen, damit der Tourismus auch in der Gemeindestube vertreten ist. Tauber kĂźndigte an, sich erneut der Wahl zu stellen. Weiters hob er die Wichtigkeit von Buchungsportalen hervor und wies auf das HGV-eigene Buchungs-

portal Booking Sßdtirol hin, bei dem derzeit 1.700 Betriebe vertreten sind. Bßrgermeister Konrad Messner berichtete, dass die Betriebe der Kategorie D bei der Gemeindeimmobiliensteuer entlastet werden konnten. Zudem freute er sich darßber, dass die Beschilderung der Wanderwege im Eisacktal im vergangenen Herbst erfolgt ist und somit zu einer Aufwertung des Wegenetzes beigetragen hat. Peter Mitterrutzner, Präsident des Tourismusvereins Feldthurns, berichtete von einem neu geplanten Wegeprojekt in Zusammenarbeit mit dem AVS. Ein Anliegen ist es ihm, eine langfristige Finanzierung fßr die Instandsetzung der Almwanderwege zu finden, da es eine Aufwertung fßr das gesamte Gebiet bedeuten wßrde. Michael Pichler, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, sprach in seinem Referat ßber das Thema Energie in gastgewerblichen Betrieben sowie ßber entsprechende Chancen zur Optimierung. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner berichtete hingegen ßber die Neuerungen im Stabilitätsgesetz und andere aktuelle steuerrechtliche Bestimmungen. vb

Eisacktaler Kost-Betriebe ausgezeichnet Im Rahmen der Vorstellung der 43. Ausgabe der Eisacktaler Kost in Sterzing wurden vier Gastbetriebe fßr ihren langjährigen und unermßdlichen Einsatz an der ältesten Spezialitätenwoche Sßdtirols ausgezeichnet. Prämiert wurden das Hotel Restaurant Feldthurnerhof in Feldthurns und das Hotel Wiesnerhof in Wiesen fßr 35 Jahre Beteiligung an der Eisacktaler Kost sowie der Gasthof Unterwirt in Gufidaun fßr 15 Jahre aktive Teilnahme. Das Hotel Restaurant Lilie in Sterzing wurde fßr seine zehnjäh-

rige Beteiligung prämiert. Helmuth Fink, Obmann der Eisacktaler Kost, und Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal, ßberreichten eine Urkunde als Anerkennung fßr ihren langjährigen Einsatz. Im Bild von links: Helmuth Fink, Thomas Haselwanter, Gasthof Unterwirt, Gufidaun, Christian Tatz, Hotel Restaurant Lilie, Sterzing, Bernhard Dorfmann, Hotel Restaurant Feldthurnerhof, Feldthurns, Hermine Graus und Ingrid Graus, Hotel Wiesnerhof, Wiesen, und Bezirksobmann Helmut Tauber.

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Von links: Reinhold Schlechtleitner, Peter Mitterrutzner, Ortsobmann Helmut Tauber, BĂźrgermeister Konrad Messner und Michael Pichler, HGV-Unternehmensberatung.

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Der HGV auf der Fachmesse Tipworld Vom 11. bis 14. April 2015 – Fachtagung über energieeffizientes Bauen und Sanieren am 13. April BRUNECK

Der HGV präsentiert sich auch in diesem Jahr gemeinsam mit der HGJ und der Hotelfachschule Bruneck bei der Tipworld in Stegen. Im Rahmen der Messe für Gastronomie, Hotellerie, Bauen und Wohnen in Bruneck präsentieren sich der HGV, die HGJ und die Hotelfachschule Bruneck wieder mit einem gemeinsamen Messestand, der zum Verweilen und Genießen einlädt. Informationen und kulinarische Köstlichkeiten stehen im Mittelpunkt des Messeauftrittes. »Wir möchten allen HGV- und HGJMitgliedern und allen Interessierten einen Treffpunkt bieten, um sich in einem angenehmen Ambiente auszutauschen, zu unterhalten und zu informieren«, betont Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Puster-

Verweilen und genießen am HGVBistro bei der Tipworld.

tal/Gadertal. Zudem nutzt die HGJ die Fachmesse Tipworld, um die neuesten Aktivitäten und Veranstaltungen auf Bezirksebene vorzustellen. Gerne besucht wird der HGV-Messestand auch wegen des kulinarischen Angebots. Gemeinsam mit der Hotelfachschule Bruneck laden der HGV und die HGJ in das beliebte Bistro ein. Die Schülerinnen und Schüler, die das Bistro gemeinsam mit ihren Lehrpersonen selbstständig führen,

bieten in diesem Jahr kleine Gaumenfreuden, zubereitet mit Südtiroler Rindfleisch, sowie Drinks unter Verwendung hochwertiger einheimischer Produkte an. Partner des Gemeinschaftsstandes sind die Firma »Niederbacher« aus Kaltern, welche die Küche zur Verfügung stellt, die Export Organisation Südtirol EOS, die das Südtiroler Rindfleisch mit dem Qualitätszeichen zur Verfügung stellt, die Spezial-Bierbrauerei FORST aus Algund, die

Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins, das Konsortium »Südtirol Wein« sowie die Firma »Schönhuber Franchi« aus Bozen.

Energie-Fachtagung Im Rahmen der Tipworld laden der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal und die HGJ Pustertal am Montag, 13. April 2015, zu einer Fachtagung ein, bei welcher es um das Thema »Energieeffizient bauen« geht. Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr

in der Alten Turnhalle am Rathausplatz in Bruneck. Die Experten Alexander Told von der Klimahausagentur und Ingenieur Jörg Reichhalter werden dabei die gesetzlichen Bestimmungen zur Gesamtenergieeffizienz und deren praktische Umsetzung im Hotelund Gastgewerbe erläutern. Geometer Michael Pichler, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, zeigt anhand von Kostenberechnungen und praktischen Beispielen auf, wie der Kostenfaktor Energie in einem Gastbetrieb optimiert werden kann. Walter Gasser, Verbandssekretär des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal, stellt schließlich die Steuervorteile bei energetischen Sanierungsmaßnahmen vor. Die Teilnehmer an der Fachtagung erhalten eine Gratis-Eintrittskarte zur Fachmesse Tipworld und einen Bon für eine Weißwurst mit Bier im Messerestaurant der Spe zialbierbrauerei FORST. sw

Tipworld 2015: vier Tage volles Programm! Vom 11. bis 14. April auf dem Stegener Marktplatz in Bruneck – E-Mobilität und Sicherheit Von Mobilität über Tipps zur Sicherheit bis hin zum energieeffizienten Bauen. Die Tipworld wird von einem reichhaltigen Rahmenprogramm begleitet. Die Tipworld in Bruneck wird für vier Tage Treffpunkt für Aussteller und Messebesucher aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Bauen, Wohnen und Handwerk. Knapp 200 Aussteller werden vom 11. bis 14. April Produktneuheiten präsentieren und den Messebesuchern Rede und Antwort stehen. Die Tipworld wird von zahlreichen Vereinen und Verbänden genutzt, um auf spezielle Themen aufmerksam zu machen. Der HGVBezirk Pustertal/Gadertal lädt am Montag, 13. April,

zu einer Fachtagung zum energieeffizienten Bauen im Hotel- und Gastgewerbe. Ein weiterer Schwerpunkt im Rahmen der Tipworld ist die Elektromobilität. Am Sonntag, 12. April, findet von 11 Uhr bis 17 Uhr eine Etappe der »Roadshow Elektromobilität 2015« statt. Sie ist eine von mehreren Etappen in Südtirol, bei denen Elektrofahrzeuge ausgestellt werden (E-Autos, E-Scooter, E-Bikes). Dabei stellen verschiedene Händler vor Ort ihre Fahrzeuge zur Verfügung. Interessierte können diese kostenlos testen. Das Handwerk stellt in einem rund 1.000 Quadratmeter großen Zelt aus. Unter dem Titel »Südtiroler Qualitätshandwerk auf der Tipworld« präsentieren sie der Öffentlichkeit ihre hochwertigen Produkte aus dem Bau-, Möbel- und Einrichtungsbereich, von In-

nenausstattung über Hotelelektronik bis hin zum Lebensmittelbereich. Dabei werden auch kreative, innovative und maßgeschneiderte Lösungen für den Hotelund Gastronomiebereich präsentiert. Eine Vortragsreihe ist dem Thema »Die Staatspoli-

zei: Tipps für Ihre Sicherheit« gewidmet. Dabei geht es um Einbrüche und Diebstähle in Privathäuser, aber auch in Hotels und Gastbetrieben. Beamte der Staatspolizei werden täglich jeweils um 11 Uhr und 15 Uhr die Messebesucher über die besten Vorsichtsmaßnah-

Das Messegelände am Stegener Marktplatz. Fotos: Messe Bozen

men sowie das richtige Verhalten bei Einbrüchen informieren. Auch der Südtiroler Köcheverband nutzt die Tipworld wieder, um den Kochberuf in den Mittelpunkt zu stellen. Unter dem Motto »Tage der Küchenchefs« werden Spitzenköche präsent sein und Einblick in ihr Wirken geben. Unter anderem wird der Spitzenkoch Roland Trettl am Montag, 13. April, der Stargast im SKV-Zelt sein und dabei die Fotos, die im Rahmen des Projekts »Fashion Food« entstanden sind, vorstellen. Eine weitere Besonderheit: SKV-Mitglieder zeigen täglich, wie man Speisen auf Basis von Hanf zubereiten und genießen kann, und das rauschfrei. Die Tipworld ist vom 11. bis 14. April täglich von 9.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.tipworld.it.


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Rad- und Wanderwege werden realisiert Versammlung der HGV-Ortsgruppe Tramin abgehalten korrekte Erstellung der gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen in den Bereichen Arbeitssicherheit und Hygiene.

TRAMIN

Im Mittelpunkt standen die rege Ortsgruppentätigkeit sowie die verschiedenen geplanten Vorhaben in Tramin. Die Mitglieder der Ortsgruppe Tramin haben sich kürzlich in der Brennerei »Roner« zur Jahresversammlung eingefunden. Ortsobmann Erwin Pomella berichtete über die Nächtigungszahlen im vergangenen Jahr, welche leicht rückläufig waren. Er bedankte sich beim Tourismusverein und beim Verein »Traminer Dorfleben« für die gute Zusammenarbeit und bei den Gastgewerbetreibenden, die bei den verschiedenen Festen und Veranstaltungen freiwillig mitwirkten.

Rege Teilnahme Auch in Bezug auf die Ortsgruppentätigkeit sei

Fachinformationen

Von links: HGV-Vizedirektorin Ester Demetz, Peter Braun, Erwin Pomella, Hertha Pernstich, Karin Roner, Wolfgang Oberhofer, Hubert Maffei und Manfred Sinner. die rege Teilnahme der Mitglieder, sei es bei der Seniorenfahrt des Bezirkes wie auch bei der Lehrfahrt der Ortsgruppen Tramin, Kaltern und Eppan, hervorzuheben. Werner Dissertori, Bürgermeister von Tramin, verwies auf verschiedene geplante Vorhaben, wie die Realisierung des Radweges Tramin-Kalterer See und des geplanten Gewürztraminer-Wanderweges. Er be-

dauerte die Ausuferung der Bürokratie, die Ideen und Unternehmergeist einbremse. Er bedankte sich bei jenen, die zu den Gemeinderatswahlen antreten und somit Bereitschaft zeigen, Zeit für die Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler ging auf die Initiativen und Tätigkeiten des HGV-Bezirkes ein. Er erläuterte auch den Stand der

Dinge in Sachen Reform der Tourismusorganisationen und rief dazu auf, die Lebendigkeit des Ortes beizubehalten und verstärkt zu bewerben. David Winkler, Mitarbeiter des Mobilen Rechtsdienstes im HGV, referierte zum Thema »Pflichtdokumentation in den Betrieben – was muss vorliegen und wie wird es richtig erstellt?« und gab den Mitgliedern wertvolle Tipps für die

HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über aktuelle Themen, wie die neue Kennzeichnungspflicht von Allergenen, die aktuellen Förderungsmöglichkeiten und die positiven Neuerungen in Sachen Gemeindeimmobiliensteuer. Wolfgang Oberhofer, Präsident des Tourismusvereines, informierte über die Eröffnung des Naturerlebnisweges Tramin, den geplanten GewürztraminerWeinwandertag und über das neue Corporate Design des Tourismusvereins. Die Ortsversammlung klang bei einer Marende und der Verkostung von edlen Schnäpsen und Weinen aus, die von der Brennerei »Roner« und dem Weingut »Ritterhof« zur Verfügung gestellt wurden. ed

»Terlaner Spargelzeit« ist startbereit Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Terlan – Spezialitätenwochen im Mittelpunkt TERLAN

Die bevorstehende »Terlaner Spargelzeit« sowie die effiziente Nutzung der sozialen Medien für die Bewerbung des eigenen Betriebes kennzeichneten die Jahresversammlung. Im Hotel »Sparerhof« in Vilpian fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Terlan des HGV statt. Ortsobmann Andreas Sparer berichtete von der bevorstehenden Eröffnung der Spargelwochen und von den vielen geplanten Rahmeninitiativen in diesem Zusammenhang. Die Spargelzeit wurde am 31. März eröffnet und dauert bis 31. Mai. Zehn Gastbetriebe nehmen heuer an dieser kulina-

rischen Aktion teil. Bezüglich der Gemeinderatswahlen im Mai rief Ortsobmann Sparer dazu auf, Interesse zu bekunden, damit in der Gemeindestube auch die Stimme der Touristiker vertreten sein kann. HGVGebietsobfrau Marion de Carli schloss sich dem an und wünschte der Ortsgruppe wieder eine erfolgreiche Spargelzeit. Der Bürgermeister von Terlan, Klaus Runer, berichtete vom Stand der Dinge beim Bau des Golfplatzes und von der teils schwierigen Situation der Betriebe in Terlan, die der Gemeindeverwaltung sehr wohl bekannt sei.

Sichtbarkeit im Netz Michaela Tschugguel, Mitarbeiterin der Abteilung IT/Online-Marketing im HGV Bozen, referierte zum Thema »Online-Marketing –

Auf dem Terlaner Festplatz wurde die Spargelzeit eröffnet.

die optimale Sichtbarkeit im Internet« und gab den Mitgliedern wertvolle Tipps zur effizienten Nutzung der sozialen Medien für die Bewerbung des eigenen Betriebes. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte

über aktuelle Themen, wie die neue Kennzeichnungspflicht von Allergenen, die Förderungsmöglichkeiten, die positiven Neuerungen in Sachen Gemeindeimmobiliensteuer und die Schulungspflichten gegenüber den Mitarbeitern, die zu

Saisonbeginn beachtet werden müssen. Sie ging zudem auf die Initiativen und Tätigkeiten des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung im vergangen Jahr ein. Die Jahresversammlung fand ihren Abschluss bei ed einer Marende.


BEZIRKE

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Gemeinsam für Tourismus Jahresversammlung stattgefunden MÖLTEN

Die bevorstehenden Gemeindewahlen und die Versorgung mit schnellem Internet kennzeichneten die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe. Im Gasthof »Zum Löwen« trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe Mölten des HGV zur Jahresversammlung. Ortsobmann Harald Tammerle übergab nach seinen Grußworten das Wort an HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, der auf die Initiativen und Tätigkeiten des Bezirkes einging sowie auf die im abgelaufenen Jahr behandelten Bezirksthemen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Mobilität und im Besonderen die Mobilität im Netz, sprich die Breitbandanbindung. Angelika Wiedmer, Bürgermeisterin von Mölten, appellierte an die Gastwirte, durch verstärkten Zusammenhalt die bestehenden Chancen noch gezielter zu nutzen und gemeinsam an einer positiven Zukunft für den Tourismus in Mölten zu arbeiten. Im Hinblick auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen riefen sowohl Ortsobmann Harald Tammerle als auch Bürgermeisterin Wiedmer dazu auf, Interesse zu bekunden, damit in der Gemeindestube auch die Stimme der Touris-

Harald Tammerle, Ortsobmann von Mölten. tiker vertreten sein kann. Michael Pichler, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, referierte zum Thema »Energie: Chancen zur Optimierung im Hotelund Gastbetrieb« und gab den Mitgliedern wertvolle Tipps für eine effiziente Nutzung von Energiequellen im Betrieb sowie Inputs und Zahlenbeispiele bezüglich der Rentabilität von verschiedenen Energiesparmaßnahmen. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über die neue Kennzeichnungspflicht von Allergenen, die aktuellen Förderungsmöglichkeiten, den Aufschub des Brandschutztermins, die positiven Neuerungen in Sachen Gemeindeimmobiliensteuer und die Schulungspflichten gegenüber den Mitarbeitern, die zu Saisonbeginn beachtet werden müssen. Die Ortsversammlung klang bei einer Marende aus, die von den Firmen »Getränke Gasser«, »Back Magic« und »G. Siebenförcher« spendiert wurde. ed

HGV-Sprechstunden in St. Christina In St. Christina/Gröden finden jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina die HGV-Sprechstunden statt. Diese werden von Wirtschaftsberater Erwin Alessandrini, Mitarbeiter der

HGV-Steuerberatung in Bozen, betreut. Vor Ort können sich die Mitglieder der Ortsgruppe Gröden und die Kunden über alle Fragen rund um Steuern und Buchhaltung beraten lassen. Dem HGV ist es ein großes Anliegen, den Kontakt zu den Kunden und Mitgliedern noch stärker zu intensivieren.

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HGJ-INFO

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Höhepunkte des »Gastro School Day« Kreative Weiterbildungsveranstaltung für Schüler der gastgewerblichen Schulen Der »Gastro School Day« präsentierte sich als ein Tag voller Spaß, Spannung und Information für die Schülerinnen und Schüler. Die kreative und innovative Weiterbildungsveranstaltung in der Bozner Stadthalle begeisterte auch in diesem Jahr wieder über tausend Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen. Der Vormittag hielt ein spannendes Programm bereit, bei dem auch die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schulen zu den Hauptakteuren wurden. So brachte Magier Peter Oberrauch alias Gambith die Schüler mit seinen Kartentricks bei den verschiedenen Einlagen immer wieder zum Staunen und erzählte auch noch einige Witze. Schüler der Hotelfachschule Bruneck unterhielten mit der Sketcheinlage »Gong Song« die Stadthalle. Applaus ernteten die Schüler der Hotelfachschule Bruneck auch mit ihrem Improvisationstheater, bei dem die Fachlehrer Schlagfertigkeit beweisen mussten. Auch Schüler der Landeshotelfachschule »Cesare Ritz« hatten eine Sketcheinlage mit dem Titel »Das Gourmetrestaurant« vorbereitet«. Die Einlage der Schüler der Landesberufsschule »Johannes Gutenberg« war eine Mischung aus Akrobatik und Tanz und brachte die Stadthalle so richtig in Stimmung. Bei der Diskussionsrunde mit Roland Trettl hatten die Schüler die Möglichkeit, per SMS ihre Fragen an den Starkoch zu schicken. Diese wurden anschließend live beantwortet. Durch den Vormittag führte kompetent Philipp Genetti, unterstützt von Barbara Senoner und Hannes Ebner, Schüler vom »Kaiserhof«. Weiteres zum »Gastro School Day«, dem Programm und den Siegern im Bericht auf der gegenübervb liegenden Seite.

Spaß und Informationen standen im Mittelpunkt des Beim »Serviceparcours« waren Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt. »Gastro School Day« in der Bozner Stadthalle.

Die Schüler der Landesberufsschule »Johannes Guten- Starkoch Roland Trettl ging auf die vielen Fragen der berg« überraschten mit Akrobatik und Tanz. Schüler ein und erzählte interessante Anekdoten.

Danke an die Organisatoren und Unterstützer des »Gastro School Day 2015« Der »Gastro School Day« ist eine Initiative von:

Unterstützt von:

Schirmherrschaft:


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APRIL 2015

Ăœber tausend SchĂźler begeistert ÂťGastro School DayÂŤ in der Bozner Stadthalle stattgefunden Spannende Wettbewerbe, stimmungsvolle Musik- und Sketcheinlagen sowie magische Momente erlebten rund tausend SchĂźler der gastgewerblichen Schulen SĂźdtirols. Zum vierten Mal haben die HGJ, die gastgewerblichen Schulen und der HGV zum ÂťGastro School DayÂŤ in die Bozner Stadthalle geladen. Stargast war diesmal der erfolgreiche Spitzenkoch Roland Trettl, welcher im Rahmen einer Diskussionsrunde auf die Fragen der SchĂźlerinnen und SchĂźler einging. ÂťOberstes Gebot fĂźr einen Koch ist es, den Gast glĂźcklich zu machenÂŤ, erklärte Trettl und fĂźgte hinzu: ÂťBleibt neugierig

und mutig, dann ist alles mĂśglichÂŤ. Ein weiterer HĂśhepunkt des vierten ÂťGastro School DayÂŤ war der Teamwettbewerb ÂťServiceparcoursÂŤ, bei dem sich die Landesberufsschule ÂťEmma HellenstainerÂŤ in Brixen den ÂťGoldenen ShakerÂŤ sichern konnte. Mit einer Modeschau fĂźr Berufsbekleidung im Hotelund Gastgewerbe begeisterten die SchĂźlerinnen und SchĂźler der Landesberufsschule fĂźr das Gastgewerbe ÂťSavoyÂŤ. FĂźr schwungvolle Musik sorgte die Schulband ÂťThe Kaiser’s SpeechÂŤ der Landeshotelfachschule ÂťKaiserhofÂŤ. Begeistert von der tollen Stimmung und vom KĂśnnen der Jugendlichen waren nicht nur die Fachlehrer und Direktoren, sondern auch die Ehrengäste, darunter Landesrat Philipp Achammer und die Organisatoren – allen voran HGJObmann Anton Dalvai, HGV-Präsident Manfred Pinzger sowie STK-Präsident Gottfried Schgaguler. ÂťMit dem ›Gastro School Day‚ geben wir den SchĂźlern der gastgewerblichen Schulen die MĂśglichkeit, zu zeigen, was in ihnen steckt, die Berufssparte informativ und kreativ zu sehen und dabei eine andere Art der Weiterbildung zu erlebenÂŤ, betonte HGJ-Obmann Anton Dalvai. HGV-Präsident

G#2+

Manfred Pinzger zeigte sich erfreut Ăźber die vierte Ausgabe des ÂťGastro School DayÂŤ und sagte: ÂťDer ›Gastro School Day‚ ist eine innovative und kreative Weiterbildungsveranstaltung, bei der die Jugendlichen im Mittelpunkt stehen. SĂźdtirol ist ein Tourismusland, wo Gastfreundschaft groĂ&#x;geschrieben wird. Deshalb braucht es gut ausgebildete junge Leute, die mit Begeisterung im Gastgewerbe tätig sindÂŤ. Bereits im Vorfeld des ÂťGastro School DayÂŤ haben die Veranstalter Projektarbeiten zu verschiedenen Themen ausgeschrieben, an denen sich die SchĂźlerinnen und SchĂźler beteiligen konnten. Insgesamt wurden 26 Projektarbeiten eingereicht (Sieger: siehe Box).

Organisatoren Organisiert wurde der Gastro School Day von der HGJ, dem HGV und dem Bereich Deutsche Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen. Mitorganisatoren der Veranstaltung waren die gastgewerblichen Schulen Sßdtirols – die Landeshotelfachschule Kaiserhof, Meran, die Hotelfachschule Bruneck, die Landesberufsschule fßr das Gastgewerbe Savoy, Meran, die Landesberufsschule fßr das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe Emma Hellen-

Die Siegerinnen und Sieger Kategorie 2. Klassen Biennium / 2. und 3. Klassen Fachschulen Platz 1: Sabrina Gufler, Maria Nock, Manuel Rizzo, Patrick Scherer, Stefania Stecher und Tanja Thaler, Landesberufsschule ÂťSavoyÂŤ mit dem Projekt ÂťGerichte mit GeschichteÂŤ. Platz 2: Tomas Lars Waldner, Marcel Zimmerhofer, Julia Schwitzer und Claudia Oberbichler, Hotelfachschule Bruneck mit dem Projekt ÂťGerichte mit GeschichteÂŤ Platz 3: Tanja Tauferer, Rieke Haselrieder, Felix Oberrauch und Moritz Tratter von der Landesberufsschule ÂťJohannes GutenbergÂŤ mit dem Projekt ÂťRegionales Fast-FoodÂŤ. Kategorie 4. und 5. Klassen Hotelfachschule / HĂśhere Hotelfachschule Platz 1: Eva Tratter, Lina Marie BuĂ&#x;, Lisa Feichter, Nadia Kostner, Sibylle Gasser und Tamara Giacomuzzi von der Landeshotelfachschule ÂťKaiserhofÂŤ mit dem Filmprojekt ÂťDie KaiserhofpralineÂŤ. Platz 2: Fabian Prenner, Julia Plunger und Leonard Cologna von der Landeshotelfachschule ÂťKaiserhofÂŤ mit dem Filmprojekt ÂťModerne Architektur – Eine Insel auf den BergenÂŤ. Platz 3: Verena Ferretti, Nadia Lerchegger, Gabi Perathoner, Barbara Peterlunger, Lara Zwerger und Lea Psenner der Landeshotelfachschule ÂťKaiserhofÂŤ mit dem Projekt ÂťSchwerelos auf allen WOLKENÂŤ. Die Gewinner wurden mit einem Preisgeld in der HĂśhe von insgesamt 4.500 Euro belohnt.

stainerÂŤ, Brixen, die Landesberufsschule ÂťJohannes GutenbergÂŤ, Bozen, und heuer erstmals dabei, die italienische Hotelfachschule ÂťCesare RitzÂŤ, Meran. UnterstĂźtzt wurde der ÂťGas-

tro School DayÂŤ auch von der STK. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Bozen, die auch die Stadthalle kostenlos zur VerfĂźgung stellte. vb

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HGJ-INFO HGJ-Partner »systems« informiert

Innovative IT-Konzepte Über die neuesten Trends im Gastgewerbe informieren sich Südtirols Hoteliers alljährlich auf der Tipworld in Bruneck. Ein Thema, an dem dort schon lange kein Weg mehr vorbeiführt, ist effiziente Hotelsoftware. Auf der Tipworld (11. bis 14. April in Bruneck) präsentiert »systems« innovative ITKonzepte für die Hotellerie. Die Firma »systems GmbH«, einer der führenden IT-Dienstleister in Südtirol, hat im Hotelsektor dank kompetenter Mitarbeiter, moderner Lösungen und dem einzigartigen 365-Tage-Support viele zufriedene Kunden, darunter einige der renommiertesten Hotels des Landes. Eines der Highlights, das »systems« heuer vorstellt, ist »seekda«, eine Internet-Buchungsmaschine, die Hotels mit Gästen weltweit verbindet. »Seekda« verhilft zur verbesserten Präsenz auf Onlineportalen. Allein die neueste Anbindung an Top-Buchungskanäle wie HRS und hotel.de bedeutet, dass monatlich 20 Millionen Menschen erreicht werden. Zusätzlich bindet »seekda« an Reservierungssysteme wie »Sabre« an. Außerdem können

Besucher am Messestand von »systems« das Verwaltungsprogramm »ASA« testen, die in Südtirol meistverwendete Verwaltungssoftware für Hotels. Der Vertriebspartner »systems« hat ein top ausgebildetes ASA-Team, das bereits über 400 Hotelkunden erfolgreich betreut, sich mit Installation und Wartung bestens auskennt und dank der drei Unternehmensstandorte in Bruneck, Bozen und Schlanders immer schnell vor Ort ist. Weitere neue hochinteressante Lösungen, die Arbeitsabläufe vereinfachen und Gäste gewinnen, erleben Sie auf der Tipworld in Bruneck. »systems« auf der Tipworld Den HGJ-Partner »systems« finden Sie auf der Tipworld in Bruneck in Halle 4, Stand 022. »systems« wird dabei folgende Messe-Highlights präsentieren: – ASA-Hotelsoftware – Angebotsmodul für ASA – Gutscheinlösung für ASA – »Seekda«, führende Online-Buchungsmaschine – SuitePad, digitale Gästemappe – WLAN- und Hot-SpotLösungen

APRIL 2015

HGJ auf der Tipworld Vom 11. bis 14. April in Bruneck Die HGJ ist auch in diesem Jahr mit einem Stand auf der Fachmesse Tipworld in Bruneck präsent. Die HGJ Pustertal nutzt den Messeauftritt, um sich selbst vorzustellen und Interessierte über aktuelle Veranstaltungen und Aktionen im Bezirk und auf Landesebene zu informieren. Auch Einschreibungen in die HGJ können durchgeführt werden. Neben geselligen Anlässen bietet die HGJ viele Möglichkeiten, um im Rahmen von Studienreisen und Betriebsbesichtigungen Best-Practice-Beispiele kennen zu lernen. Im Rahmen der Tipworld laden der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal und die HGJ Pustertal zu einer interessanten Energiefachtagung. Diese findet am

Der HGJStand auf der Tipworld.

Montag, 13. April, ab 9.30 Uhr in der Alten Turnhalle in Bruneck statt. Dabei geht es um die Frage, wie energieeffizient gebaut oder saniert werden kann. Fachexperten werden das Thema aus theoretischer, praktischer und steuerlicher Sicht behandeln. Alle HGJ-Mit-

glieder sind zur Fachtagung herzlich eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten anschließend eine GratisEintrittskarte zur Tipworld und einen Bon für eine Weißwurst mit Bier im Messerestaurant der Spezialbierbrauerei FORST. la

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Hotelbesichtigung im Ahrntal Der HGJ-Bezirk Pustertal lud Mitte März zur Besichtigung des neuen Hotels »Alpenschlössl« und »Linderhof Wellnessresort« in Steinhaus im Ahrntal. Hotelier Herbert Steger hat den HGJ-Mitgliedern das neue Konzept des »Alpine Lifestyle Resort« vorgestellt und erläutert. Nach der Besichtigung der großzügig umge-

bauten und erweiterten Hotelstruktur ging es mit der Umlaufbahn auf den Klausberg, wo sich die HGJler auf der Kristallalm bei einem Aperitif austauschten und unterhielten. Den Abend ließen sie mit einer lustigen Rodelpartie ausklingen. Im Foto die HGJler bei der Hotelbesichtigung in Steinhaus.



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Was & Wann

Kunst der Balance

HGV

Tage der Nachhaltigkeit vom 11. bis 23. Mai

Bis Sonntag, 31. Mai

Spargelzeit in Terlan. Mehr im Internet unter www. spargelwirte.it.

Freitag, 10. April bis Sonntag, 26. April

Spezialitätenwochen »Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnseit’n«. Siehe Seite 23 dieser »HGV-Zeitung«.

Samstag, 11. April bis Dienstag, 14. April

Tipworld 2015 – Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Handwerk in Bruneck. Der HGV ist zusammen mit der HGJ und der Hotelfachschule Bruneck mit einem Bistro präsent.

Montag, 13. April

HGV-HGJ-Fachtagung zum Thema »Energieeffizientes Bauen«. Fachexperten informieren über die Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz und deren Umsetzung im Hotel- und Gastgewerbe. Beginn: 9.30 Uhr; Alte Turnhalle, Bruneck.

Montag, 20. April

Landesversammlung des HGV im Waltherhaus in Bozen. Beginn: 9.30 Uhr. Siehe auch Titelseite dieser »HGV-Zeitung«.

HGJ Samstag, 11. April bis Dienstag, 14. April

Montag, 13. April

Tipworld 2015 – Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Handwerk in Bruneck. Die HGJ ist auf dem HGV-Messestand präsent. HGV-HGJ-Fachtagung zum Thema »Energieeffizientes Bauen«. Fachexperten informieren über die Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz und deren Umsetzung im Hotel- und Gastgewerbe. Beginn: 9.30 Uhr; Alte Turnhalle, Bruneck.

Messen Donnerstag, 30. April bis Sonntag, 3. Mai

Freizeit 2015 – Messe für Urlaub, Outdoor, Camping, Sport und Garten in Bozen.

Löwenzahnwochen Vom 18. April bis 3. Mai 2015 – 20-jähriges Jubiläum Unter dem Motto »Löwenzahn – Heilkraft in Natur und Küche« laden sieben Gastbetriebe am Deutschnonsberg zu Spezialitätenwochen ein. Zum zwanzigsten Mal in Folge finden vom 18. April bis 3. Mai 2015 die »Löwenzahnwochen am Deutsch-

nonsberg« statt. Als die Initiative im Frühjahr 1996 erstmals unter der Schirmherrschaft von Kräuterpfarrer Weidinger über die Bühne ging, konnte kaum jemand ahnen, dass diese Veranstaltung rund um das bisher kaum beachtete »Unkraut« einen fixen Platz im kulinarischen Angebot Südtirols einnehmen würde. Mittlerweile hat man gelernt, den Löwenzahn als wichtigen Frühlingsboten

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Gasthof Restaurant »Zum Hirschen«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 105 • Gasthof »Zur Sonne«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 859 006 • Pension Restaurant »Pfitscher«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 147 • Gasthof »Gampenpass«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 148 • Pension Restaurant »Greti«, St. Felix, Tel. 0463 886 226 • Gasthof »Neue Post«, Proveis, Tel. 0463 530 271 • Gasthaus »Waldrast«, Proveis, Tel. 0463 530 155

für Körper und Seele zu schätzen, ihn in der Küche in den verschiedensten kulinarischen Variationen einzusetzen und seine positiven Eigenschaften als Heilpflanze für Feinschmecker zu nutzen. Während der Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg werden in sieben teilnehmenden Gastbetrieben kulinarische Highlights und ein reichhaltiges Rahmenprogramm ganz im Zeichen der Naturverbundenheit und Unberührtheit der Region geboten. Während den Spezialitätenwochen wird unter anderem auch ein Bauernmarkt organisiert. Dieser findet am 19. April 2015 um 11 Uhr am Dorfplatz von Proveis statt. Abgeschlossen werden die Löwenzahnwochen mit einem Fest samt Bauernmarkt am 3. Mai 2015 am Dorfplatz von Unsere Liebe Frau im Walde.

Nationale und internationale Referenten inspirieren die Zuhörer unter dem Motto »Die Kunst der Balance«. Gedanken kommen in Bewegung, neue Sichtweisen werden angeregt. Eine Welt der Widersprüche umgibt uns: Wachstum oder gesunde Größe, global, regional oder lokal, Finanzmärkte oder Realwirtschaft, Schulden machen oder Sparen, Effizienz oder Resilienz, Maximierung von Gewinn oder Sicherung des Einkommens, alte oder neue Wirtschaftsordnung. Wie lassen sich diese Gegensätze in Balance bringen? Dazu gibt der Kongress »Think more about – Tage der Nachhaltigkeit« in Brixen von 21. bis 23. Mai neue Denkanstöße und Impulse.

Fachreferate Drei hochkarätige Redner eröffnen die Tage der Nachhaltigkeit: Gunter Pauli stellt die Weiterentwicklung der Green Economy zur »Blue Economy: A Report to the Club of Rome – in Action« vor. Er räumt mit alten Denkweisen wie Ökologie und Gewinn als Widerspruch auf und zeigt neue, visionäre Sichtweisen auf, wie die Grundbedürfnisse der Menschen mit den vorhandenen Ressourcen gedeckt werden können. Susanne Schmidt, Wirtschaftsjournalistin und Tochter des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, teilt ihre Expertise über die Finanzmärkte unter dem Titel »Die Zähmung der globalen Hochfinanz bleibt ein

Balance-Akt« mit den Zuhörern. Lorenz Isler gibt Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie von IKEA.

Praxis und Seminare Der zweite Kongresstag legt den Fokus auf die Praxis. Helmy Abouleish (Geschäftsführer der Sekem Group Ägypten), kompetenter und brillanter Redner der biodynamischen und ökologischen Bewegung, startet mit dem ersten inhaltlichen Beitrag zur »Kunst der Balance«. In den sechs moderierten Dialogrunden teilen erfolgreiche Praktiker aus den Bereichen Wirtschaft- und Lebensraum, Bildung, Preiswahrheit, Sharing Economy, Unternehmensführung und Regionalität ihre Erfahrungen. Impulse, innovative Ideen und Praxisbeispiele kommen unter anderem von Peter Wüstner, Referent für Umweltpolitik und nachhaltiges Wirtschaften in Baden-Württemberg, von Silke Weiss, LernKulturZeit, und von Uwe Lübbermann, Premium Cola. Am letzten Kongresstag vertiefen neun unterschiedliche Seminare im Kloster Neustift spezifische Inhalte und animieren, Neues in das tägliche Leben und Tun zu integrieren. Begleitet wird der Samstag von der Bioregion Südtirol. Am großen Graben in Brixen bieten Südtiroler Hersteller ihre ökologischen und nachhaltigen Bioprodukte an. Die Initiatoren des Kongresses sind: Terra Institute, Bildungshaus Kloster Neustift, Tourismusverein Brixen, Forum Brixen, Freie Universität Bozen. Weitere Informationen, Tagungsgebühr und Anmeldung direkt unter www.thinkmoreabout.com.

Neue Impulse und Denkanstöße.


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Expo 2015: Südtirol in Mailand präsent Vom 1. Mai bis 31. Oktober – Einblicke in das Südtiroler Lebensgefühl Am 1. Mai beginnt die Expo in Mailand. Südtirol wird mit einem eigenen Stand auf sich aufmerksam machen.

Wirtschaftskreisläufe oder die Brückenfunktion Südtirols zwischen dem Norden und dem Süden Europas hervorgehoben werden.

»Feeding the World, Energy for Life«, so lautet das Motto der Expo 2015, die vom 1. Mai bis 31. Oktober 2015 sechs Monate lang Millionen von Besuchern nach Mailand locken wird. Auch Südtirol wird mit einem eigenen Stand im Pavillon des Gastgeberlandes vertreten sein. »Dies ist eine einmalige Gelegenheit, unser Land dem Fachpublikum aus aller Welt und den vielen Familien, die die Weltausstellung besuchen werden, zu präsentieren. Mit unserem Stand wollen wir einen Einblick in das Südtiroler Lebensgefühl geben«, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der Vorstellung des SüdtirolStandes. Bei diesem handelt es sich um eine Konstruktion aus Lärchenholz, die über mehrere Etagen bis in eine Höhe von 13 Metern führen wird. »Die Präsentation soll einerseits innovativ sein, andererseits aber auch auf Bestehendes hinweisen», betonte EOSDirektor Hansjörg Prast. Marco Pappalardo, Direktor von Südtirol Marketing (SMG), erläuterte das

Beim Südtirol-Stand handelt es sich im Konkreten um eine Konstruktion aus Lärchenholz, die über mehrere Etagen bis in eine Höhe von 13 Metern führen wird. Diese befindet sich entlang einer der Hauptachsen des Ausstellungsgeländes. Das Gebäude mit einer Grundfläche von ca. 75 Quadratmetern wird von sieben Baumstämmen getragen, die den Themenbereichen entsprechen. Durch die aufragende Struktur entsteht eine dynamische Architektur, welche die Gäste erleben, erwandern und erklimmen können. Der Eingangsbereich ist vor allem der Südtiroler Küche gewidmet, die oberen Etagen bieten die Gelegenheit für einen »Erzählweg« rund um das Leitmotiv »Live the Balance«. Die Besucher werden beim Erklimmen der Plattform von einem Erzähler begleitet, der viel über Südtirol, Land und Leute, Architektur und Alltagskultur zu berichten weiß. Das von der öffentlichen Hand für den Südtirol-Stand getragene Gesamtbudget auf der Expo beläuft sich auf circa eine Million Euro.

Erleben, erwandern

Der SüdtirolStand auf der Expo 2015 in Mailand.

Motto des Südtiroler Auftritts »Live the Balance«, was sich mit »Leben im Gleichgewicht« übersetzen lässt.

Sieben Schwerpunkte Sowohl die Inhalte als auch der architektonische Aufbau des Südtirol-Stan-

des basieren auf sieben Säulen. Landschaft, Menschen, Architektur, Alltagskultur, Nachhaltigkeit, alpine Kompetenzen und Essen sollen den Besuchern einen Einblick in das Südtiroler Lebensgefühl geben. Jeweils am letzten Donnerstag im Monat werden Veranstaltungen für Journalisten

aus aller Welt organisiert, um sie auf Südtirol und seine Kultur aufmerksam zu machen. Darüber hinaus sind auch vier Events außerhalb des Messegeländes, so genannte »salotti«, geplant, bei denen vor allem die Gastronomie, der Wein und die Architektur, die Berghütten, die lokalen

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Festival der Gesundheit im Meraner Land Veranstaltungsreihe »Merano Vitae« bis Ende Juni – für Einheimische und Gäste Im Mittelpunkt stehen die Themen Bewegung in der Natur, Ernährung, geistige und seelische Entspannung. Die Veranstaltungen richten sich an Einheimische und Gäste. Bis Ende Juni findet bereits zum fünften Mal »Merano Vitae«, das Festival der Gesundheit im Meraner Land, statt. Im Zentrum der von der Marketinggesellschaft Meran initiierten Veranstaltungsreihe steht heuer das Thema »Wasser & Gärten«. 2015 findet »Merano Vitae« erstmals im Rahmen des SMG-Projektes »Südtirol Balance« statt. Dabei bieten vier Regionen Südtirols in den Frühlingsmonaten ein umfangreiches Programm mit regionalen Schwerpunkten. Das Thema Gesundheit hat im Meraner Raum eine lange Tradition, auf welche »Merano Vitae« aufbaut. Das Frühjahr gilt in der Natur als Zeit des Erwachens. Das sprichwörtliche Aufblühen der Landschaft motiviert viele Menschen, etwas für ihr Wohlbefinden zu tun, sich fit für die anste-

hende warme Jahreszeit zu machen. Dabei geht es nicht nur um die körperliche Fitness, sondern ebenso um das geistige und seelische Gleichgewicht. Ziel der Veranstaltungsreihe »Merano Vitae« ist es, die vielfältigen Aspekte der Gesundheit aufzugreifen, wobei der Schwerpunkt im Bereich der Prävention liegt. Im Mittelpunkt von »Merano Vitae« stehen die Themen Bewegung in der Natur, Ernährung, geistige und seelische Entspannung. Alle Einzelveranstaltungen richten sich sowohl an Gäste als auch an die einheimische Bevölkerung.

»Merano Vitae« zeigt die vielfältigen Aspekte der Gesundheit auf. Foto: SMG

Spezielle Aktionen Jeder Tourismusverein im Meraner Land bietet seine eigene »Merano Vitae«Veranstaltung an: So zum Beispiel eine Nachtwanderung zum Partschinser Wasserfall, Wanderungen entlang der Waalwege oder Kneipp-Parcours bis hin zu verschiedenen Kräutermärkten, kulinarischen Veranstaltungen rund um den Löwenzahn und die KornArt-Wanderung in Hafling. Ausgewählte Hotelbetriebe im Meraner Land verwöhnen ihre Gäste wäh-

rend des Festivals mit dem so genannten »Merano Vitae Frühstück«. Hausgäste und Tagesbesucher beginnen den Tag mit vitalen Produkten aus der Region. Zum »Merano Vitae Frühstück« gehören frischgebackene Brötchen, selbstgemachte Fruchtaufstriche, Honig, Naturjoghurt mit frischem Obst, Kräutertees und wei-

tere hochwertige Produkte aus der Region. Als Ergänzung zu den »Merano Vitae« Veranstaltungen laden die »Orte der Balance« dazu ein, an besonderen Plätzen neue Energie zu tanken. Kraftpunkte inmitten der Natur helfen dabei, die innere Ausgeglichenheit wiederzufinden. Orte der Balance sind unter anderem

der Ansitz »Kränzelhof«, der Klostergarten »Galanthus«, die Schwefel- und Eisenquellen bei Kochenmoos, der Felixer Weiher sowie das Naturbad Gargazon. Ihnen gemeinsam sind ein besonderes Ambiente, ein starker Naturbezug und eine ruhige Atmosphäre. Weitere Infos unter www.meranerland.com.

Frühling im Zeichen von Kunst und Natur Festival »Meraner Frühling« dauert bis Ende Mai – zahlreiche Attraktionen Ziel ist die künstlerische Aufwertung der weitläufigen Grünanlagen und die Vernetzung von Sehenswürdigkeiten durch zwei neu gestaltete Kunstparcours. Das vielschichtige Festival »Meraner Frühling« soll die Meraner Frühjahrszeit entscheidend bereichern. Sein Schwerpunkt liegt auf der Neuinterpretation von ausgewählten Standorten in Meran mit den Stilmitteln der zeitgenössischen Kunst. Zu den Hauptattraktionen des Meraner Frühlings zählen zwei besondere Spa-

zierwege. Zum einen der Parcours »Merano Art & Nature – Spring 2015«, der landschaftsbezogene Arbeiten von namhaften Künstlern aus aller Welt umfasst. Die Installationen und Skulpturen bereichern neben einer Reihe von Standorten in Merans Stadtzentrum auch die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sowie die Ortschaften Naturns und Schenna. Entlang des Spurenweges »Eleanor und der Adler« wird hingegen die Handlung eines Kinderkünstlerbuchs mit Meran-Bezug durch Installationen und Skulpturen umgesetzt. Der Weg verläuft über den Tappeinerweg und die

Gilfpromenade, zwei der schönsten Spazierwege in Meran. Im Rahmen des Festivals »Meraner Frühling« wird bis 10. Oktober immer samstags von 9 Uhr bis 13 Uhr eine Marktveranstaltung angeboten. Standort des Meraner Marktes ist der an den Sandplatz angrenzende Abschnitt der oberen Freiheitsstraße. Viele weitere Initiativen und Rahmenveranstaltungen ergänzen das Angebot des Festivals, das von einer Arbeitsgruppe koordiniert und umgesetzt wurde. In der Arbeitsgruppe sind neben der Kurverwaltung und der Stadtgemeinde Meran auch die Marketinggesellschaft

Meran (MGM), Kunst Meran und die Gärten von Schloss Trauttmansdorff vertreten.

Wettbewerb In den Kontext der Aufwertung der städtischen Grünanlagen, die ein zentrales Thema des »Meraner Frühlings« darstellt, fügt sich auch Merans Teilnahme am internationalen Wettbewerb »Entente Florale Europe« ein. Der Wettbewerb bewertet Europas Städte und Gemeinden mit dem Ziel, sie grüner und lebenswerter zu machen. Durch diese Initiative sollen öffentliche wie private Institutionen, aber auch Einzel-

personen, zur Verschönerung ihres städtischen Umfeldes angeregt werden. Zu den geförderten Maßnahmen zählen etwa die Pflege der örtlichen Grünanlagen und die Verschönerung von Wohnhäusern durch Blumen und Sträucher. Zudem soll der Wettbewerb den Austausch unter Europas Nationen im Bereich des Gartenbaus begünstigen. Das Reglement sieht vor, dass jede teilnehmende Nation eine Stadt und ein Dorf ins Rennen schicken darf. Grundlage für die Teilnahme Merans ist der Sieg in der Kategorie »Tourismusgemeinden« beim letztjährigen italienweiten Wettbewerb »Comuni Fioriti«.



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Genussfestival ist ein Fest für alle Sinne Von 29. bis 31. Mai in Bozen – Erlebnisgastronomie und »Bier Craft Südtirol« Die Genusshauptstadt Bozen setzt die Südtiroler Qualitätsprodukte in Szene. Das Qualitätszeichen Südtirol feiert Jubiläum. An drei Tagen (29. bis 31. Mai 2015) feiert Bozen die zwölf Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol, wie Milch, Brot und Apfelsaft sowie die Produkte mit europäischer Ursprungsbezeichnung Südtiroler Apfel, Südtiroler Speck g.g.A. und Südtiroler Wein DOC mit einem Programm rund um Genuss, Unterhaltung und Wissenswertem. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Jubiläum »10 Jahre Qualitätszeichen Südtirol« gewidmet, wodurch der Bozner Waltherplatz in ein »Wohnzimmer« der Südtiroler Produkte mit Qualitätszeichen umgestaltet wird. Nur einige

Genuss in Bozens Altstadt.

Foto: Marion Lafogler

Meter weiter, im Palais Campofranco, präsentieren sich Apfel und Milch mit einem multisensorischen Auftritt samt Familienprogramm. Der Südtiroler Speck lockt die Besucher zum »Speckplatzl« am Musterplatz und der Südtiroler

Wein steht im Merkantilmuseum im Mittelpunkt. Im »Wine & Dine« werden zu Loungemusik und Südtiroler Wein oder Sekt kleine Gaumenfreuden gereicht. Die Silber- und Mustergasse bis hin zum Kornplatz wird zur Genussmeile.

Über 30 einheimische Produzenten bieten an ihren Ständen Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol, wie Apfelsaft, Grappa, Kräuter und Gewürze zum Verkosten und Kaufen an. Südtiroler Bäcker und Konditoren wiederum haben den Kornplatz fest im Griff. Mittlerweile ein Muss sind die »Südtiroler Wineparty« am 29. Mai abends im Garten des Parkhotel »Laurin« sowie das Sektfrühstück »Swinging Blubbles« am 31. Mai, ebenfalls im Hotel »Laurin«, das den krönenden Abschluss des Festivals bildet.

Neuheiten Erstmals sind auch die Restaurants und Lokale vor Ort aktiv in das Geschehen mit eingebunden. Die teilnehmenden Betriebe »Stadt Hotel Cittá«, Café Restaurant »Aida«, Bar »Domino«, »Loacker« und Bar Restau-

Raiffeisen Gesundheitsfonds ergänzt Gesundheitsvorsorge Der nationale Kollektivvertrag für die Bediensteten im Tourismussektor sieht eine verbindliche Einschreibung in einen Gesundheitsfonds vor. Der neue Raiffeisen Gesundheitsfonds bietet dazu die passende Alternative, denn er ist auf lokale Gegebenheiten abgestimmt. Das öffentliche Gesundheitssystem in Italien ist zum Sparkurs gezwungen. Zunehmend müssen Leistungen, die das Sanitätswesen nicht abdeckt, selbst bezahlt werden. Besonders für Familien wird eine angemessene Gesundheitsvorsorge immer schwieriger. Der Raiffeisenverband Südtirol hat gemeinsam mit „Mutual Help“ einen lokalen Gesundheitsfonds entwickelt. Der „Raiffeisen Gesundheitsfonds“ ergänzt die Leistungen des öffentlichen Gesundheitssystems und übernimmt eine Reihe von Sanitätskosten, die über die Standards kollektivrechtlicher Gesundheitsfonds hinausgehen. Die Leistungen reichen von der Vergütung fachärztlicher Untersuchungen bis zu chirurgischen Eingriffen. Obwohl im nationalen Kollektivvertrag der Bediensteten im Tourismussektor ein Gesundheitsfonds verbindlich vorgeschrieben ist, führen Gesundheitsfonds bei Arbeitgebern und Mitarbeitern ein Schattendasein.* Zum Nachteil der Betroffenen. Der Raiffeisen Gesundheitsfonds richtet sich als lokale Alternative an Arbeitgeber, die ihrer Mitarbei-

www.raiffeisen.it

terschaft eine leistungsstarke ergänzende Gesundheitsvorsorge bieten wollen. Vorteile für Arbeitnehmer Eingeschriebene Arbeitnehmer erhalten Ausgaben für die Gesundheit zu einem Teil rückerstattet. Sie werden damit finanziell erheblich entlastet. Konventionen werden mit heimischen medizinischen Strukturen und Praxen zu vorteilhaften Bedingungen abgeschlossen. Durch die lokale Ausrichtung des Gesundheitsfonds können Leistungen optimal auf die Bedürfnisse der Bürger und die lokalen Gegebenheiten abgestimmt und kostensparend erbracht werden. Auch werden für die eingeschriebenen Mitglieder steuerliche Vorteile wirksam.

Abwicklung der Kostenrückerstattung Der Antrag für die Rückerstattung erfolgt unkompliziert und schnell. Arztrechnungen werden von den Mitarbeitern selbst bei der wechselseitigen Hilfseinrichtung „Mutual Help“ eingereicht.

rant »Walthers« verwöhnen die Gäste mit eigens auf die Qualitätsprodukte abgestimmten Getränken und Gerichten. Zudem werden moderierte Kochvorführungen gezeigt, verschiedene Musikgruppen spielen am Festivalareal für das Publikum. Neu ist dieses Jahr auch die internationale Veranstaltung »Beer Craft Südtirol« im Schloss Maretsch, im Rahmen dessen Südtiroler Bierbrauer auf Kollegen aus dem Ausland treffen. Eröffnet wird das Genussfestival am Freitag, 29. Mai, um 14.30 Uhr am Waltherplatz. Vorher findet das »Genusssymposium« statt. Organisiert und koordiniert wird das Festival von der EOS – Export Organisation Südtirol mit Unterstützung der Autonomen Provinz Bozen, der Stadt Bozen und der Agentur Südtirol Marketing (SMG). Weitere Infos unter www.genussfestival.it.

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Die Rückerstattungen werden mittels Angabe der Bankkoordinaten direkt an den Mitarbeiter ausgezahlt. Nutzen für Arbeitgeber Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern eine leistungsstarke und kostengünstige Ergänzung ihrer privaten Gesundheitsvorsorge anbieten und gleichzeitig eine deutliche Entlastung bei Steuer- und Sozialbeiträgen geltend machen. Das Leistungsangebot kann problemlos an die lokalen Anforderungen angepasst werden. Last but not least, bleiben die eingezahlten Prämien im Land und fließen somit in den Südtiroler Wirtschaftskreislauf. Weitere Infos unter www.raiffeisengesundheitsfonds.it

Die Leistungen des Raiffeisen Gesundheitsfonds sind auf lokale Gegebenheiten abgestimmt.

* der nationale Kollektivvertrag der Bediensteten im Tourismussektor sieht eine verbindliche Einschreibung von Mitarbeitern mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag in einen ergänzenden Gesundheitsfonds vor (für Mitarbeiter mit einen befristeten Arbeitsverhältnis von über 3 Monaten ist der Beitritt fakultativ). Die jährliche Fälligkeit hierfür ist der 30. Juni.

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Drahtlos aufladen Trend hält auch Einzug in Hotels Möbel mit integriertem Ladegerät sind in der Lage, Smartphones aufzuladen. Diese Technik kann auch in Hotelmöbel eingebaut werden. Die mobilen Endgeräte gehören heute für eine Vielzahl von Reisenden zum täglichen Begleiter. Die Batterien der Smartphones halten aber nicht mehrere Tage, sodass sich schnell die Frage stellt, wie und wo diese Geräte aufgeladen werden können. Handys müssen daher in Zukunft überall und schnell aufladbar sein. Das kabellose Aufladen der Smartphones ist inzwischen eine zukunftsträchtige Lösung, die vielfach eingesetzt wird. Konkret bedeutet dies, dass in Möbel Ladegeräte integriert werden, welche ein problemloses Aufladen der Handys ermöglichen. Dazu wird die so genannte Qi-Technologie verwendet, welche bereits von über 80 Smartphones

unterstützt wird. Bereits seit einigen Jahren wird diese Technologie etwa in den Flughäfen Frankfurt und Paris, im Adidas Store in Mailand, verschiedenen Hotels, Fast-Food-Ketten sowie Bars eingesetzt. Darüber hinaus ist diese Technik bei allen großen Küchenherstellern Deutschlands bereits im Angebot. Ein Brixner Unternehmen ist bei der Entwicklung dieser Zukunftstechnologie bereits international seit einigen Jahren sehr erfolgreich. Das drahtlose Aufladen von Smartphones kann problemlos auch in die Hotelmöbel integriert werden. Für Hotelgäste ist es mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden, dass sie einen direkten Zugang zum Internet haben bzw. dass das Hotel WiFi anbietet. Die Entwickler sind überzeugt, dass in Zukunft die so genannte Qi-Technologie überall zu finden sein wird und für ein kabelloses Aufladen der mobilen Endgeräte sorgen wird.

Reiner Genuss )9+9 Y9)';690 F59 '0 9590 9+ !7 9( M )( 3/ U950 90 5$ Y+ 50 M9+=0 '0:

11.-14.04.2015 Stand Nr. 04/116

Vegetarisch kochen Aktion in der LBS »Hellenstainer« Das Ziel der der Aktion war einerseits die Sensibilisierung für alternative, fleischlose Gerichte sowie das Hinterfragen des eigenen Konsums von tierischen Produkten. Die Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen hat Ende März die inzwischen fünfte Auflage der vegetarischen Woche »veggie week« durchgeführt. In den Lehrküchen und in der Heimküche wurden dabei ausschließlich vegetarische Gerichte zubereitet. In diesem Jahr standen die Hülsenfrüchte im Mittelpunkt, was die Besucherinnen und Besucher der Schule bereits im Eingangsbereich bemerkten. Dort stand ein Ficus-Baum, den

die Küchenfachlehrer Manuel Thaler und Reinhold Kerschbaumer mithilfe einiger Schülerinnen und Schüler interessant dekoriert hatten. Am Ficus hingen 30 kleine nummerierte Plastikbehälter, die jeweils eine Art von Hülsenfrüchten enthielten. Gleich daneben hing ein Plakat mit den entsprechenden Bezeichnungen. Neben recht vertrauten Stangen- und Wachtelbohnen waren auch etwas weniger bekannte Hülsenfrüchte wie etwa Helmbohne oder Dreschflegel vertreten.

Saftig und zart präsentieren sich unsere Schinkenspezialitäten. Handwerklich hergestellt mit hochwertigen Rohstoffen und nach traditioneller Rezeptur. Eine wahre Gaumenfreude, nicht nur in der Spargelzeit. Und das seit 1930. www.siebenfoercher.it

Sensibilisieren Der Hintergrund der Aktion war einerseits die Sensibilisierung für alternative, fleischlose Gerichte, andererseits das Hinterfragen des eigenen Konsums von tierischen Produkten.

Aus Tradition gut


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Blütenfesttage 20-jähriges Jubiläum des Events Kosten, genießen, kaufen. Mit vielen Aktionen wird in Lana der Frühling gefeiert. Die Blütenfesttage in Lana versprechen wieder zu einem erlebnisreichen Fest der Sinne zu werden. Für die 20. Ausgabe des Frühlingsevents hat der Tourismusverein Lana und Umgebung (Völlan, Tscherms, Burgstall, Gargazon) ein umfangreiches Rahmenprogramm erarbeitet: Radtouren durch das blühende Etschtal, Apfelführungen mit Besichtigung des Obstbaumuseums, geführte Wanderungen zu traditionsreichen Weinhöfen und vieles mehr. Ein besonderes Highlight ist die »Bäuerliche Genussmeile« am Samstag, 11. April 2015 im historischen Ortszentrum von Lana. Über 40 Gastronomie- und Bauernstände bieten die Gelegenheit, regionale Qualitätsprodukte mit allen Sinnen zu genießen. Darüber hinaus wird im Rahmen der Genussmeile auch ein Show-Cooking veranstaltet. Für musikalische Unterhaltung und Kinderanimation ist ebenfalls gesorgt.

Blütenhöfefest Buchstäblich mitten hinein in Küche und Keller führt das Blütenhöfefest am Sonntag, 19. April 2015. Auf einer durch einen kosten-

losen Shuttle-Dienst unterstützten Wanderung durch die blühende Frühlingslandschaft werden ausgewählte historische Höfe in Lana, Tscherms und Marling besucht und hofeigene bäuerliche Qualitätsprodukte verkostet. Dabei nimmt der Apfel einen Ehrenplatz ein – als Saft, im Apfelbrot oder als ApfelTiramisù. Heimische Wildkräuter und erntefrischer Spargel stehen ebenso auf dem Menü wie die klassische Brettlmarende mit aromatischem Speck und würzigem Käse. Begleitet werden die Köstlichkeiten mit Eigenbauweinen, die in den alten Kellergewölben der Höfe gekeltert werden. Als Rahmenveranstaltung zu den Blütenfesttagen lädt das Obstbaumuseum in Lana zu Führungen, wo dem Geheimnis der »Eisblüten« nachgeforscht wird. Zudem lädt das Bauernmuseum in Völlan zu einer Besichtigung mit anschließender Ackerführung. Ein Besuch des Bienenhauses in Lana mit einem erfahrenen Imker, der Naturfreunde ins »Reich aus Wachs und Honig« entführt, steht ebenso auf dem Programm wie die klassische Apfelführung mit einem Experten aus Niederlana. Erkunden lässt sich die Umgebung um Lana auch mit geführten Fahrradtouren durch das Blütenmeer. Weitere Informationen zu den Blütenfesttagen unter www.lana.info.

Kulinarik und Tradition werden bei den Blütenfesttagen in Lana gefeiert. Foto: TV Lana und Umgebung, Helmuth Rier

Benefizveranstaltung der »Kaiserhof«-Schüler Sophia Biasi und Bettina Reiterer, zwei Maturantinnen der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, haben für ihr Maturaprojekt in der Lounge des »Exclusiv-Clubs« in Lana eine Benefizveranstaltung organisiert. Innerhalb von zwei Monaten stellten die beiden das Projekt auf die Beine. Das Hauptziel der Schülerinnen war es, mithilfe von freiwilligen Jungmusikern wie Aaron Kerschbaumer, Philipp Genetti,

Mainfelt, We and the Fux’n, Deltabeatz, Dj Georg Brugger und Dj Fusé eine Spende für »Peter Pan«, die Kinderkrebshilfe Südtirol, zu sammeln. Kürzlich konnten die Schülerinnen der Präsidentin der Kinderkrebshilfe, Renate Mühlögger Tschager, die Summe von 500 Euro überreichen. Im Bild von links: Sophia Biasi, Bettina Reiterer, Renate Mühlögger Tschager, Fachlehrerin Johanna Stockner und Direktor Josef Paler.

Schulbibliothek erneuert Umgestaltete Bibliothek im »Kaiserhof« in Meran Unter dem Motto »Books and more« wurde die neu gestaltete Schulbibliothek der Landeshotelfachschule eröffnet. Zu den Ehrengästen zählten unter anderem Günther Januth, Bürgermeister von Meran, die Innenarchitektin Greti Innerhofer, Veronika Rieder, Direktorin der Fachoberschule für Soziales »Marie Curie«, »Kaiserhof«Direktor Josef Paler und Walter Mairhofer, Leiter der Bibliothek. Anlässlich der Eröffnung stellte Autor Claudio Calabrese den Schülerinnen und Schülern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« und jenen der Fachoberschule für Soziales »Marie Curie« sein Buch »Silvius Magnago, il Patriarca« vor. Anschließend luden die Maturanten der Landeshotelfachschule unter musikalischer Begleitung der

Die neue Schulbibliothek im »Kaiserhof«. Schulband »The Kaiser’s Speech« zum Aperitif sowie zu selbst gemachtem Fingerfood ein. Im Schulrestaurant der Landeshotelfach-

schule »Kaiserhof« erhielten die Besucher auch noch die Gelegenheit, ein FünfGänge-Menü in netter Gesellschaft zu genießen.


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Weltreise mal anders Hotelfachschule Bruneck organisierte Gala-Abend »In einer Nacht kulinarisch um die Welt« lautete das Motto des Abends. Die Maturanten der Klasse 5B der Hotelfachschule Bruneck organisierten vor Kurzem erstmals einen Gala-Abend unter dem Motto »One way ticket – in einer Nacht kulinarisch um die Welt« am Sitz der neuen Hotelfachschule. Die Schüler planten das Projekt im Rahmen des Faches Eventmanagement. Die geladenen Gäste versammelten sich in der Schule zum gemeinsamen kulinarischen Rundflug mit der »Airline Matura« unter Führung des Piloten, Direktor Sigfried Steinmair und seiner Copilotin, der pädagogischen Leiterin Marlene Kranebitter. Die Passagiere, darunter Senator Hans Berger und Landesrätin Waltraud Deeg, wurden mit Köstlichkeiten aus aller Welt verwöhnt. Die Reise

hotel

marketing Die Maturanten der Hotelfachschule Bruneck luden zu einem kulinarischen Rundflug. begann in Südtirol mit einer Speckpraline, ging nach Skandinavien, über das Mittelmeer nach Asien bis hin nach Argentinien, von wo die Rückreise nach Frankreich angetreten wurde. Gastronomische Zwischenstopps mit verschiedenen Köstlichkeiten wurden

auch in Bayern, Hawaii, Russland und den USA eingelegt. In den Bars der Schule konnten die Gäste bei fruchtigen Cocktails und angenehmer Jazzmusik das Flair der beiden Städte Las Vegas und New Orleans genießen.

Geschichte eines Schlosses Buchvorstellung über und auf Schloss Trauttmansdorff Autor Josef Rohrer erzählt anhand bisher unbekannter Details 700 Jahre spannende Schlossgeschichte, in der sich auch die Geschichte Südtirols spiegelt. Auf Schloss Trauttmansdorff bei Meran wurde Mitte März die völlig neu überarbeitete Ausgabe des Buches über das gleichnamige Schloss vorgestellt. Darin erzählt der Autor Josef Rohrer anhand bisher unbekannter Details 700 Jahre spannende Schlossgeschichte, in der sich auch die Geschichte Südtirols spiegelt. Josef Rohrer präsentierte bei der Vorstellung des neuen Buches im prunkvollen Deustersaal neben den bisher bekannten Geschichten – etwa über die wohl berühmteste Bewohnerin von

Schloss Trauttmansdorff, Kaiserin Elisabeth – auch zahlreiche neue Anekdoten, die bislang übersehen wurden oder erst in letzter Zeit bekannt geworden sind. Die erste Auflage des Schlossbuches entstand einige Jahre vor der Eröffnung des Landesmuseums für Tourismus auf Schloss Trauttmansdorff und diente auch als Basis für einen achtsamen Umgang mit der vorliegenden historischen Bausubstanz. Angereichert mit zahlreichen Bildern findet der nunmehr vollzogene Weg zur musealen Attraktion in der »neuen« Schlossgeschichte ebenso seinen Platz, wie fachkundige Beiträge über die beeindruckenden Fresken oder die restaurierten historischen Öfen, die im zweiten Stockwerk zu bewundern sind. Die Buchpräsentation auf Schloss Trauttmansdorff wurde garniert mit

kulinarischen Köstlichkeiten der Landesberufsschule »Savoy«. Das Buch »Trauttmansdorff. Geschichte(n) eines Schlosses« ist in einer deutschen und einer italienischen Fassung im Eigenverlag des Touriseums erschienen und kostet 18 Euro.

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Gärten geöffnet Schloss Trauttmansdorff mit dem Touriseum, dem Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, und die umliegenden Gärten starteten am 1. April wieder in die Saison und sind bis zum 15. November täglich geöffnet. Die Besichtigung von Schloss Trauttmansdorff mit dem Touriseum ist in der Eintrittskarte der Gärten von Schloss Trauttmansdorff inbegriffen.Weitere Informationen unter www.touriseum.it.

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Fruchtig, süß, schön Desserts von »Wörndle Interservice« Mit den natürlichen Fruchtmarksorten von »Ponthier« lassen sich Frühlingsdesserts wie Eiscremes oder Sorbets auf den Tisch zaubern. Von links: Alois Hinteregger, Sara Dejakum, Verena Wenter und Martin Bertagnolli.

Tag des Tourismus Initiative der Fachoberschule für Wirtschaft in Brixen An der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation »Julius und Gilbert Durst« in Brixen fand der zweite Tag des Tourismus statt. Die im Zweijahresrhythmus von der Arbeitsgruppe Tourismus unter der Leitung von Anna Putzer organisierte Veranstaltung vermittelt den Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klasse der Fachrichtung Tourismus nützliche Informationen aus der Praxis. Juliane Hinteregger, Schülerin der Klasse 2 B, leitete den Vormittag musikalisch ein. Ivan Angerer

und Magdalena Stampfl, Schüler der Klasse 5 A, moderierten die Veranstaltung. Nach den Grußworten von Direktor Markus Liensberger veranschaulichten die Schülerinnen und Schüler anhand eines Sketchs das Konzept einer Übungsfirma. Anschließend gaben verschiedene Referenten, darunter Hotelier Alois Hinteregger, Sara Dejakum, Projektmanagerin, Martin Bertagnolli, SMG, und Verena Wenter, Geschäftsführerin des Reisebüros »Primus Touristik«, den Schülerinnen und Schülern Ratschläge für ihren beruflichen Werdegang in der Tourismusbranche. Alois Hinteregger legte den Schülerinnen und Schülern vor allem

eines ans Herz: Menschen muss man mögen. Hinteregger erklärte, dass es im Tourismus unerlässlich sei, das Gespräch mit den Gästen zu suchen. Gerade dieser direkte Kontakt mit den Gästen sei der Grund, weshalb Südtirol als Urlaubsdestination anderen Gebieten vorgezogen werde, erklärte er. »Ein Beruf im Tourismussektor gilt als krisensicher. Der Tourismus kann nicht, wie die Erstellung von Produkten, in Billiglohnländern verlagert werden«, betonte er abschließend. Der Tag des Tourismus endete mit einem Sketch mit dem Titel »Der Gast ist König« in englischer Sprache, vorgeführt von den Schülern der Klasse 4 B.

Das Fruchtmark aus dem französischen Traditionshaus »Ponthier« zeichnet sich durch höchste Qualität aus. Vielseitig einsetzbar, garantieren die Fruchtmarksorten ein hundertprozentiges Fruchterlebnis. Die Qualität von »Ponthier« überzeugt Confiseure und

Küchenchefs, die um Authentizität bemüht sind und ihre Kreativität durch die große Geschmacksvielfalt der Produkte bereichern wollen. Die Fruchtmarks von »Ponthier« werden mit 90 Prozent Fruchtmark, lediglich zehn Prozent Zucker, ohne Zusatzstoffe und mit größter Sorgfalt im Südwesten von Frankreich hergestellt. Sie sind ideal für Süßspeisen, Konfitüren, Fruchtpürees und vieles mehr. In Südtirol erhältlich bei »Wörndle Interservice«, Tel. 0471 553 500, www. woerndle.it.

Feine Desserts von »Wörndle Interservice«.

Kochen mit Menschen mit Beeinträchtigung Projekt der Landesberufsschule »Savoy« in Meran durchgeführt Die Schülerinnen und Schüler haben einen Kochworkshop für Menschen mit Beeinträchtigung organisiert. Auf Initiative von Religionslehrer Peter Enz und in Zusammenarbeit mit »Caritas Integra« organisierten die Fachschüler im Bereich Kochen der Landesberufsschule »Savoy« in Meran einen Kochworkshop für Menschen mit Beeinträchtigung. Die ersten Erfahrungen hatten die Schüler bereits in der Vorweihnachtszeit beim Kekse-

backen mit Menschen mit psychischen Problemen gesammelt. Als Vorbereitung auf den Workshop planten die angehenden Köchinnen und Köche in Kleingruppen Gerichte, welche auch zum Nachkochen geeignet sind. Anschließend wurde die Warenanforderung für die zu kochenden Gerichte geschrieben, damit die Lebensmittel pünktlich und vollständig zur Verfügung stehen. An den Kursnachmittagen stellten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die verschiedenen Gerichte

zusammen und leisteten Hilfestellung bei den einzelnen Arbeitsschritten. Eine der wohl größten Herausforderungen bestand in der Kommunikation zwischen den Kursteilnehmern und den Schülern. Am Ende wurden die Gerichte gemeinsam verkostet. Die Rezepte zu den Gerichten wurden anhand von einfachen Formulierungen niedergeschrieben und in einem Kochbuch eingefügt, welches die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abschluss als Andenken mitnehmen durften. Die Fachschüler erhielten für ihren Einsatz eine Bestätigung.

Lehrreicher Workshop an der LBS »Savoy« in Meran.


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Terlaner Rarität Chardonnay 2003 der Kellerei Terlan

GehĂśren zu einem gelungenen FrĂźhstĂźck: frische BrĂśtchen.

Brot weckt Emotionen Krosse und knusprige BrÜtchen fßr jeden Zeitpunkt Nicht jeder Gast hat zuhause die MÜglichkeit, ein frisches, warmes BrÜtchen zu frßhstßcken. Ein frisches, noch warmes BrÜtchen, kross gebacken mit frischer Butter oder Marmelade, lässt so manches Frßhstßcksherz hÜher schlagen. Immer mehr Hotels und Gastbetriebe backen die BrÜtchen auf den Moment.

Das erhÜht die Frische und trägt zum verfßhrerisch guten Backgeruch im Frßhstßcksraum bei. Abgesehen davon, dass viel weniger Brot als Alt-Brot verarbeitet oder weggeworfen werden muss. Kßrzere Transportwege im gebackenen Zustand sind fßr das Brot nur Vorteile, die sich auch in der Frische und in der Hygiene bemerkbar machen. Langzeit-Teigfßhrungen geben dem Produkt mehr

Geschmack und eine kompaktere Krume. Und schlieĂ&#x;lich: Weizensauerteig und Roggensauerteig verbessern die Verdaulichkeit und erhĂśhen den Geschmack des Brotes; speziell im vorgebackenen und tiefgekĂźhlten Brot wird vermehrt mit diesen Teigen gearbeitet. SĂźdtirol Erleben und Vielfalt genieĂ&#x;en: All das fĂźhrt auch zu Emotionen. Weitere Informationen unter www.backmagic.it.

Der Raritätenwein der Kellerei Terlan ist in einer streng limitierten StĂźckzahl von 3.330 Flaschen im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Ăœber ein Jahrzehnt veredelt und nun fĂźr den Genuss bereit: Der Chardonnay 2003 ist die neue Terlaner Rarität. Seine offizielle Premiere feierte der limitiert verfĂźgbare Wein wie gewohnt bei Europas Wein-Leitmessen ÂťProWeinÂŤ in DĂźsseldorf und bei ÂťVinitalyÂŤ in Verona. 2003 war ein sehr auĂ&#x;ergewĂśhnlicher Jahrgang. Trockenheit und hohe Temperaturen beherrschten vor allem die Sommermonate in SĂźdtirol, wobei es nicht nur rekordverdächtige HitzeTage, sondern auch Ăźberdurchschnittlich warme Nächte gab. Das hohe Mostgewicht und der gute Gesundheitszustand, den die Trauben aufwiesen, lieĂ&#x;en auf einen guten Jahrgang hoffen. Aufgrund der geringen Säurewerte zweifelten Fachleute allerdings an der Entwicklungsfähigkeit der Weine.

AuĂ&#x;ergewĂśhnlich Einen eindrucksvollen Gegenbeweis liefert die Kellerei Terlan mit ihrem diesjährigen Raritätenwein. ÂťEr zeigt, dass 2003er-Jahrgänge

auch mittel- bis langfristig hochspannend sein kĂśnnenÂŤ, betont Kellermeister Rudi Kofler, unter dessen Regie der Wein mit viel FingerspitzengefĂźhl eingelagert wurde. Der auĂ&#x;ergewĂśhnliche Jahrgang erforderte nämlich auch auĂ&#x;ergewĂśhnliche MaĂ&#x;nahmen: ÂťBeim Ausbau haben wir anstelle des sonst Ăźblichen groĂ&#x;en Holzfasses, das Tonneau-Fass verwendet, um dem Wein noch etwas mehr Frische mit auf den Weg zu geben. FĂźr seine lange Reife lag er – wie alle bisherigen Raritätenweine – im 2.500-Liter-Stahltank auf der Feinhefe, bevor er abgefĂźllt wurde und nochmals ein Jahr bis zur vollendeten Trinkreife in der Flasche ruhteÂŤ, so Kofler.

Charakteristik Der Chardonnay 2003 verfĂźgt Ăźber eine sehr wĂźrzige, burgundische Stilistik. Speziell bei klimatisch herausfordernden Jahrgängen verleiht die Mineralität der vulkanischen QuarzPorphyrbĂśden den Weinen eine interessante Jugendlichkeit und ein sehr salziges Finale, welches fĂźr genĂźgend Druck und Spannung sorgt. Auch der optische Eindruck weiĂ&#x; laut Kofler zu Ăźberzeugen und weist auffällig grĂźnliche Reflexe auf, wie man sie sonst nur von einem Jungwein erwarten wĂźrde.

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MARKTBLICK

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Tischwäsche: Mit neuen Farben punkten Elegante und gastronomiebewährte Tischwäsche von »Zollner« Attraktive Tischdecken können jedem Raum das gewisse Etwas verleihen. »Zollner« punktet nun mit neuen Tischwäsche-Serien. Die besonders perfekte Atmosphäre erreicht man in der Gastronomie, wenn die Tischwäsche farblich mit der Einrichtung harmoniert, in der exakt passenden Größe aufliegt und gut gepflegt die Gäste empfängt. Mit neuen Farben punktet nun das Unternehmen »Zollner« mit der Tischwäsche-Serie »Lech«. Die elegante Leinenstruktur des hochwertigen und pflegeleichten Gedecks besticht durch ihre feinrustikale Optik und dem erstaunlich günstigen Preis. Die Tischwäsche kann auch sehr dekorativ, mit einem gestickten, umlaufenden

Hochwertig und pflegeleicht. Die Kollektion »Lech« aus dem Hause »Zollner«.

und »Sevilla« ist auch in jeder gewünschten Größe möglich. So ergeben sich interessante Dekorationsmöglichkeiten mit Tischdecken, Tischläufer, Mitteldecken und Servietten. Gastronomen schätzen besonders die unverbindliche Kollektionsvorlage im eigenen Haus. Dies erleichtert die Auswahl enorm, da Muster und Farben zur Einrichtung abgestimmt werden können. Zudem werden die Größen der Tische gleich mit erfasst.

Kontakt

Zierstich in individueller Farbauswahl, gewählt werden. Die exzellente Strapazierqualität aus 100 Prozent Baumwolle ist leicht zu pflegen und hält sogar einer Wäsche bis zu 95° C stand,

wodurch Flecken leicht entfernbar sind. Die neue Tischwäscheserie »Madrid« zeichnet sich durch ein wunderschönes, romantisches Rankenmusterdesign in dezenten

Naturtönen aus. Sehr gut lässt sich die gemusterte Tischwäsche »Madrid« mit dem Uni-Stoff »Sevilla« individuell kombinieren. Eine Lieferung der Kollektionen »Lech«, »Madrid«

Muster und weitere Informationen erhalten Sie gerne und kostenlos von »Zollner Weberei – Wäschefabrik GmbH + Co. KG«, Veldener Str. 4, Vilsbiburg, Bayern, Tel. 0049 874 130 621, info@zollner.org bzw. im Internet unter www.zollnerhotelwaesche.it.

Ihr Partner für die Bewirtschaftung des Waldes Firma »WaldPlus« in Bozen bietet Komplettdienstleistung – interessante Servicepakete für Waldbesitzer Das Unternehmen »WaldPlus« bietet den Südtiroler Waldbesitzern eine Komplettdienstleistung für die nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Wälder an. Maßgeschneidert, kompetent und wirtschaftlich interessant: Elmar Gruber, Inhaber des Unternehmens »WaldPlus« ist der richtige Partner für alle Waldbesitzer, welche ihren Wald nicht regelmäßig bewirtschaften können, denen die nötige Ausrüstung und Erfahrung fehlt und für alle, welche das Risiko im Wald nicht eingehen wollen. Der Waldbesitzer kann somit die Bewirtschaftung

seines Waldes an »WaldPlus« übergeben, welche einen individuellen Waldbewirtschaftungsplan ausarbeitet, mit dem Besitzer und der Forstbehörde abspricht und anschließend umsetzt. Der Wald wird somit gepflegt und bei erfolgreichem Verkauf der Holzsortimente bringt der Wald eine gute Rendite.

»WaldPlus« sorgt für einen ertragsreichen Wald.

Komplett-Service Das Paket »WaldPlus Komplett-Service«: Waldbesitzer, die aus unterschiedlichen Gründen ihren Wald nicht selbst bewirtschaften können, finden im Komplett-Service-Paket der Firma »WaldPlus« die Gesamtlösung. Alle manuellen und administrativen Arbeiten sowie alle Planungstätigkeiten liegen in der Verantwortung von »WaldPlus«. Die Abwicklung der Arbeiten wird mit professionellen Schlägerungsunternehmen und eingetragenen Frächtern durchgeführt. Der Ver-

kauf wird direkt laut Sortiment an die Sägewerke abgewickelt. Die Abschlussmappe bietet mit einer lückenlosen Dokumentation, verbunden mit einem Abschlussgespräch, ein gutes und transparentes Kontroll-Instrument. Die Firma »WaldPlus« arbeitet in diesem Paket gewinnbeteiligt. Als Garantie für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung wird der Wald »FSC®«-zertifiziert. Um eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu betreiben, werden die Betreu-

ungsverträge für zehn Jahre abgeschlossen.

Organisation & Abwicklung Das Paket »WaldPlus Organisation & Abwicklung« beinhaltet die Organisation bzw. Ausführung sämtlicher Nutzungen und Preisverhandlungen mit Forstmaschinenunternehmern und Sägewerken. Besonderes Augenmerk wird dabei auf günstige Holzerntekosten und hohe Verkaufserlöse gelegt, wobei auf den Zustand des ver-

bleibenden Waldbestandes geachtet wird. Waldwirtschaft erfordert nachhaltiges Denken. Dabei ist der höchste Preis nicht immer am besten. Ein verbindliches Angebot ist die Basis für die Zusammenarbeit in diesem Paket.

Kontakt Weitere Infos bei Elmar Gruber, »WaldPlus«, Bozen, Penegalstraße 9, Tel. 366 926 30 23, info@waldplus.it, www.waldplus.it. Aktuelle Tätigkeiten auf www.face book.com/waldplus.


Info & Rat

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Terminkalender 10. April Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2014 für Kunden mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung. INPS-Hausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des ersten Trimesters 2015 (Januar bis März).

Recht

Brandschutz: Aufschub bis 31. Oktober 2015 Für bestehende Betriebe mit mehr als 25 Betten ist der Termin für die Anpassung an die Brandschutzvorschriften auf den 31. Oktober 2015 festgelegt worden. Die Weichen für diesen neuerlichen Aufschub wurden in Rom gestellt. Im Zuge der Umwandlung eines Eildekrets konnte erreicht werden, dass der Termin für die Anpassung um weitere sechs Monate aufgeschoben, und somit nun auf den 31. Oktober 2015 festgelegt wurde. Die Bestimmung muss von Seiten der Autonomen

Provinz Bozen allerdings noch übernommen werden, damit sie auch in Südtirol greift. Bei Redaktionsschluss dieser »HGV-Zeitung« lag dem HGV bereits die Zusicherung vor, dass die Übernahme erfolgen wird. Demnach haben nun auch in Südtirol all jene Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten, die innerhalb 31. Dezember 2012 bei der Landesabteilung Brandund Zivilschutz/Amt für Brandverhütung den sogenannten »Anpassungsplan« eingereicht hatten, für die Anpassungsarbeiten nun

bis zum 31. Oktober 2015 Zeit. Zudem wurde auf nationaler Ebene eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche Erleichterungen für Beherbergungsbetriebe mit bis zu 50 Betten ausarbeiten soll. Südtirol ist dank der Bemühungen des HGV und des Senators Hans Berger als einzige Provinz in dieser Arbeitsgruppe direkt vertreten und versucht dort, die Interessen der Mitglieder einzubringen, um etwaige Erleichterungen zu erwirken. Mit konkreten Ergebnissen ist in einigen Wochen zu rechnen. vg

Spielautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit Die Betreiber von Spielautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit müssen sich jährlich in ein nationales Verzeichnis eintragen, um diese Spielautomaten weiterhin in Betrieb halten zu dürfen. Die jährliche Ein-

tragung ist seit heuer erstmals telematisch durchzuführen. Zusätzlich ist dafür mittels F24 eine Gebühr von 150 Euro zu entrichten. Die entsprechende Fälligkeit ist auf 31. Mai 2015 ver-

längert worden. Die Betreiber von genannten Spielautomaten mit Gewinnmöglichkeit werden in diesen Tagen von ihren Verleihfirmen wegen der telematischen Eintragung ins Verzeichnis kontaktiert.

15. April Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

16. April F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge. Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2015 Lohnsteuer – März 2015 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2015 Elektronische Überweisung

22. April Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2014 für Kunden mit trimestraler Mehrwertsteuerabrechnung.

27. April INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats März 2015 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Januar bis März 2015 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

30. April Abfallmitteilung MUD Produzenten von gefährlichen Sonderabfällen müssen die Abfallmitteilung »MUD 2015« bei der Handelskammer abgeben. Handelskammer

15. Mai Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).


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INFO & RAT

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Vermietung von Wohnungen Die HGV-Steuerberatung stellt die verschiedenen Mietverträge vor Für die Vermietung von Wohnungen sind verschiedene Arten von Mietverträgen vorgesehen, die in Bezug auf die Laufzeit, den Mietzins und der Besteuerung der Mieteinnahmen Unterschiede aufweisen. Vor Abfassung des entsprechenden Mietvertrages sollte man sich gründlich über dessen Vor- und Nachteile informieren. Bei der Vermietung von Wohnimmobilien gilt es grundsätzlich zwischen dem sogenannten freien Mietvertrag und dem begünstigten Mietvertrag (canone concordato) zu unterscheiden. Freier Mietvertrag

Blauhaus.it

Als freie Mietverträge werden jene Mietverträge bezeichnet, bei denen die Höhe des Mietzinses frei zwischen den Vertragsparteien bestimmt werden kann. Die restlichen Vertragsbedingungen, wie beispielsweise die Laufzeit des Vertrages, sind per Gesetz geregelt und können daher nicht abgeändert werden. Der freie Mietvertrag hat eine Mindestlaufzeit von vier Jahren und verlängert sich automatisch um weitere vier Jahre, sofern er nicht von einem der

Vertragsparteien gekündigt wird. Der Vermieter kann das Mietverhältnis nur in bestimmten Fällen (z. B. Eigengebrauch) nach den ersten vier Jahren unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist aufkündigen. Dem Mieter steht das Recht zu, jederzeit das Mietverhältnis nach Einhaltung der vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist und unter Angabe von »schwerwiegenden« Gründen aufzulösen. Am Ende der Laufzeit von acht Jahren kann das Mietverhältnis von beiden Seiten und ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Die Kündigung muss mindestens sechs Monate vor Fälligkeit per Einschreiben erfolgen, anderenfalls verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere vier + vier Jahre.

Unser Fachautor

Dr. Erwin Alessandrini, Wirtschaftsberater, Rechnungsprüfer und Mitarbeiter der Abteilung Steuerberatung im HGV

Wird ein Mietvertrag ohne Angabe der Laufzeit oder mit einer nicht vom Gesetz vorgesehenen Laufzeit abgefasst, gilt für dessen Laufzeit die Regelung des freien Mietvertrages. Die Mieteinnahmen bei freien Mietverträgen sind in der Steuererklärung nach Abzug eines Pauschalabzuges von fünf Prozent der Einkommenssteuer zu unterwerfen. Begünstigter Mietvertrag Beim begünstigten Mietvertrag kann der Mietzins nicht frei zwischen den Vertragsparteien bestimmt werden, sondern muss in einem gesetzlich festgelegten Mietzinsintervall liegen. Der begünstigte Mietvertrag ist ein Vertrag, der auf Grundlage eines Gebietsabkommens zwischen den Verbänden der Gebäudebesitzer und den Mietervereinigungen abgeschlossen wird. Begünstigte Mietverträge können nur in Gemeinden mit hoher Wohnintensität abgeschlossen werden. In Südtirol erfüllen derzeit nur Bozen, Meran, Eppan, Algund, Leifers und Lana dieses Kriterium. Der Vertrag muss nach einem Standardmuster abgefasst werden, dessen Vertragsklauseln nicht von den Vertragsparteien abgeändert werden können. Begünstigte Mietverträge haben eine Mindestlauf-

Mietverträge haben unterschiedliche Regelungen. Foto: bilderbox.at

zeit von drei Jahren, mit einer automatischen Verlängerung um weitere zwei Jahre. Nach Ablauf der fünf Jahre kann das Mietverhältnis von den Vertragsparteien ohne Angabe von Gründen beendet werden. Die Kündigung hat sechs Monate vor Fälligkeit per Einschreibebrief zu erfolgen, anderenfalls verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere drei + zwei Jahre. Für begünstigte Mietverträge sind verschiedene Steuervorteile vorgesehen, so sind beispielsweise die Registergebühren um 30 Prozent vermindert. In Bezug auf die Einkommensteuer sind 66,5 Prozent der Mieteinnahmen zu besteuern. Verträge für Übergangszwecke Für eine kürzere Laufzeit können, aufgrund besonderer Notwendigkeiten des Mieters oder Vermieters, Mietverträge für Übergangszwecke abgeschlossen

werden. Die Mindestdauer dieser Verträge liegt zwischen einem und 18 Monate. Die Gründe für den Abschluss dieser Vertragsform müssen im Vertrag angeführt werden und die entsprechende Dokumentation dem Akt beigelegt werden. Mietverträge für Übergangszwecke können auch mit Universitätsstudenten abgeschlossen werden und müssen eine Laufzeit zwischen sechs und 36 Monaten haben. Auch für diesen Vertrag kann der Mietzins nicht frei zwischen den Vertragsparteien bestimmt werden, sondern ist durch ein Gebietsabkommen geregelt. Für die Abfassung dieses Vertrages muss der Mieter in einem Studiengang einer lokalen Universität eingeschrieben sein. Der Mietvertrag für Universitätsstudenten kann auch von Studentengruppen abgeschlossen werden. Kündigt ein Student den Vertrag, so betrifft die Kündigung immer nur den einzelnen Studenten und nicht die Gruppe.

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INFO & RAT

APRIL 2015

Steuer

Aufwertung von Gütern Möglichkeit um ein Jahr verlängert – die HGV-Steuerberatung informiert Mit dem Stabilitätsgesetz 2015 wurde die Aufwertung von Grundstücken und nicht börsennotierten Beteiligungen um ein weiteres Jahr verlängert. Aufgewertet werden können Grundstücke und nicht börsennotierte Beteiligungen, sofern diese zum 1. Januar 2015 im Eigentum von Privatpersonen, einfachen Gesellschaften oder nichtgewinnorientierten Körperschaften waren. Die Aufwertung muss auf Grundlage einer beeidigten Schätzung beruhen, die von einem Techniker bei Grundstücken, bzw. Wirtschaftsberater bei Beteiligungen erstellt wird. Für die Aufwer-

tung ist eine Ersatzsteuer von vier Prozent bei nicht wesentlichen Beteiligungen bzw. acht Prozent bei Grundstücken oder für wesentliche Beteiligungen zu entrichten (die Steuersätze wurden gegenüber dem Vorjahr verdoppelt). Die Abfassung der beeidigten Schätzung und die Bezahlung der Ersatzsteuer haben innerhalb 30. Juni 2015 zu erfolgen. Es besteht zudem die Möglichkeit, den Betrag auf drei Jahresraten aufzuteilen, wobei für die zweite und dritte Rate ein Zinsaufschlag von drei Prozent vorgesehen ist. Für bereits in der Vergangenheit aufgewertete Güter kann mittels einer neuen Schätzung eine erneute Aufwertung vorgenommen werden. In diesem Fall ist es möglich, die be-

Die Aufwertung ist steuerlich weiterhin interessant. Foto: bilderbox.at

reits bezahlte Ersatzsteuer anzurechnen und nur mehr den entsprechenden Differenzbetrag zu entrichten. Laut Rundschreiben der

Finanzbehörde ist es zudem möglich, den Wert eines bereits aufgewerteten Gutes nach unten zu korrigieren. Zudem kann im Kaufver-

trag der Schätzwert angegeben werden, obwohl der vereinbarte Verkaufspreis unter diesem liegt, ohne dabei die steuerliche Wirksamkeit der Aufwertung zu verlieren. In diesem Fall ist der eventuelle Mehr- und Mindererlös, bzw. sind die Übertragungsgebühren auf Grundlage des Schätzwertes zu berechnen. Die Daten der aufgewerteten Güter müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Trotz der Verdoppelung der Ersatzsteuersätze gegenüber dem Vorjahr bleibt die Aufwertung von Grundstücken und nicht börsennotierten Beteiligungen steuerlich weiterhin sehr interessant, da ein erzielter Mehrerlös bei Veräußerung dieser Güter oft mit einer hohen Steuerbelastung verbunden ist. ae

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KLEINANZEIGER Sprechstunden des HGV

Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing. Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3 Gröden Jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGV-Steuerberatung betreut. Graun/Vinschgau Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Gemeinde Graun.

Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.

Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


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