Mai-Ausgabe der HGV-Zeitung

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48. Jahrgang · Bozen, Mai 2013 · Nr. 5

Förderungsfähige Höchstausgabe wurde erhöht Positiv beurteilt der HGV die auf Antrag von Landesrat Thomas Widmann beschlossenen Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung. »Als HGV haben wir seit geraumer Zeit auf die Notwendigkeit hingewiesen, beim Rotationsfonds Änderungen vorzunehmen. Jetzt hat die Landesregierung darauf reagiert und dieses wichtige Förderinstrument auf die Notwendigkeiten der Betriebe angepasst«, freut sich HGV-Präsident Walter Meister.

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

Die Neuerungen Eine der wichtigsten Neuerungen ist zweifelsohne die Erhöhung der förderungsfähigen Höchstausgabe, die bisher bei 2,5 Millionen Euro für Kleinbetrie-

be und 3,5 Millionen Euro für mittlere Betriebe lag. Nunmehr sind die zulässigen Höchstsummen auf 3,5 Millionen Euro für Kleinbetriebe und sechs Millionen Euro für mittlere Betriebe angehoben worden. Zusätzlich wurde die Beteiligung des Landes am Darlehenskapital um durchschnittlich fünf Prozent erhöht und die Tilgungsfrist bei Darlehen für bewegliche Güter von sechs auf zehn Jahre ausgedehnt. Weiters wurde die Möglichkeit der Unterbrechung der Rückzahlungen bzw. der Verlängerung der Laufzeit bei bestehenden Darlehen eingeführt. Voraussetzung ist ein entsprechendes positives Gutachten des jeweiligen Kreditinstituts. Die genannten Maßnahmen ermöglichen es gesunden Betrieben, vorübergehende Liquiditätsengpässe

Die Wirtschaftsförderung reagiert auf die Notwendigkeiten der Betriebe. Foto: mev

leichter zu überbrücken. Positiv zu bewerten ist zudem, dass nunmehr auch ein Brandfall bei gastgewerblichen Betrieben als Katastrophenfall anerkannt werden kann und somit seitens der betroffenen Betriebe Anrecht auf eine finanzielle Entschädigung besteht.

Darlehen für Jungunternehmer Erfreulich ist schließlich auch die Aufstockung des so genannten »Jungunternehmerdarlehens« von ehemals 30.000 Euro auf 50.000 Euro und die Ausdehnung der Laufzeit von fünf auf sieben Jahre. Neugründungen von Unternehmen bzw. Betriebsnachfolgen werden dadurch verstärkt unterstützt. »Mit den Änderungen zur Wirtschaftsförderung haben Landesrat Thomas Widmann und die Landesregierung wichtige Maßnahmen zur Sicherung der heimischen Betriebe gesetzt und auf die Forderungen von Unternehmen reagiert, welche auf kurzfristige Hilfsmaßnahmen angewiesen sind«, unterstreicht HGV-Präsident Walter Meister. Nähere Informationen zu den neuen Bestimmungen der Wirtschaftsförderung erteilen die HGV-Büros. ed

Interview mit HGV-Präsident Walter Meister

Informationen speziell für Gastronomiebetriebe

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Seiten 2–3

Seiten 18–19

Seiten 44–47

Einladung zur Landesversammlung des HGV Dienstag, 4. Juni 2013 Beginn: 9.30 Uhr Kurhaus von Meran Auszug aus dem Programm ◗ Antrittsrede des neuen HGV-Präsidenten ◗ Grußworte der Ehrengäste ◗ »Mut tut gut!« Johannes Warth, Mutmacher und Überlebensberater, Berlin ◗ Herausforderungen für den Tourismus und die Wirtschaft SWR-Präsident Hansi Pichler und Landesrat Thomas Widmann im Gespräch ◗ 10 Jahre Preis für Südtiroler Weinkultur Verleihung des Preises für Südtiroler Weinkultur 2014 ◗ Kulinarischer Abschluss

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Wirtschaftsförderung: HGV begrüßt Änderung

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»Was nützt es dem Mitglied, w

Präsident Walter Meister blickt im Interview mit der » 1993 starteten Sie mit einem fünf Punkte umfassenden Arbeitsprogramm. Der erste Punkt: Urbanistische Erleichterungen. Wurde damit die Zukunft der Gastbetriebe gesichert? Meister: Absolut. Mit der qualitativen und quantitativen Erweiterung haben wir eines der zentralsten Gesetze für eine kontinuierliche Entwicklung der Hotellerie und Gastronomie geschaffen. Tausende von Gastbetrieben konnten sich modernisieren, erweitern, den Erfordernissen der Zeit anpassen. Trotz des anfänglichen politischen Widerstandes konnte der HGV diese urbanistischen Erleichterungen erzielen und damit unsere familiengeführten Betriebe sichern und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und absichern. Diese soziale Funktion wird leider Gottes viel zu wenig anerkannt. Die zweite Forderung war die gesicherte Finanzierung der touristischen Strukturen. Was wurde erreicht? Meister: Der Landeshaushalt trägt seit vielen Jahren der Gesamtwertschöpfung des Tourismus in Südtirol nur ungenügend Rechnung. Das ist auch heute noch so. Der Einsatz für die betrieblichen Fördermittel und für das Tourismusmarketing war ein Kampf, der Jahr für Jahr neu geführt werden musste. Sogar ein Förderstopp wurde verhängt, für eine Branche, welche noch

investierte, wo andere bereits auf das Bremspedal drückten. Die Politik sagt gerne, dass der Tourismus der Motor der Wirtschaft ist. Sie hat dabei aber vielfach vergessen, dass dieser Motor auch Benzin braucht, sonst kann es nicht gehen. Ich muss heute sagen, dieser Kampf war mühsam. Ein weiterer Punkt Ihres Programmes war die Aufrechterhaltung der Wirtshauskultur. Jedem Ort sein Wirtshaus, war das Motto. Ist dieses Vorhaben gelungen? Meister: Das Gasthaus, die Dorfbar ist das, was Südtirols Gastgewerbe lange Zeit ausgezeichnet hat. Wenn es im Dorf kein Gasthaus mehr gibt, dann gibt es auch kein Leben mehr. Deshalb war es mein Anliegen, dass unsere Dorfgasthäuser besonders unterstützt werden. Weiters geht es darum, dass nicht ständig paragastronomische Einrichtungen genehmigt werden, welche dann öffnen, wenn ein Geschäft zu machen ist und geschlossen halten, wenn kein Geschäft zu machen ist. Wenn es das Dorfgasthaus weiterhin geben soll, dann müssen alle ihren Beitrag dazu leisten. Bereits 1993 sprachen Sie vom Einstieg in den direkten Verkauf der touristischen Betten. Ist dies flächendeckend gelungen? Meister: 1993 war der HGV absoluter Vorreiter. Wir

ahnten damals, wie wichtig die elektronische Unterstützung bei der Vermarktung unserer Destination und unserer Betten werden würde. Mit dem flächendeckenden Aufkommen des Internets hat sich dann die OnlineVermarktung im Tourismus vollends durchgesetzt. Große Player haben sich am Markt etabliert, welche die Konditionen setzten. Die Wirte mussten mitspielen, wenn sie präsent sein wollten. Wir im HGV fragten uns, warum wir nicht selber ein kleiner Player werden sollten, wo wir die Konditionen selbst entscheiden.

»Mir hat die Präsidentschaft im HGV bis zum letzten Tag Spaß gemacht. Es waren 20 schöne Jahre.« Daraufhin wurde der Beschluss gefasst, eine eigene Buchungsplattform aufzubauen, welche nun seit mehr als zwei Jahren erfolgreich unterwegs ist. Fakt ist: Eine Urlaubsdestination ist mehr denn je angewiesen, die Urlaubsbetten aktiv zu verkaufen. Ich bin froh, dass wir als HGV in die Online-Vermarktung eingestiegen sind. Was machte Ihnen als HGV-Präsident besonders Spaß? Meister: Eigentlich alles. Das Arbeiten für die Mitglieder. Das Arbeiten mit den HGVFunktionären und mit den Mitarbeitern im HGV. Diese sind hochprofessionell tätig und nehmen dem HGV-Präsidenten vieles ab, bereiten die Themen bestens vor. Mir hat die Präsidentschaft bis zum letzten Tag Spaß gemacht. Es waren 20 schöne Jahre als HGV-Präsident. Was konnte Sie ärgern? Meister: Am meisten ärgert es mich, wenn die Menschen einem nicht die Wahrheit sagen, oder wenn sie einem etwas vormachen, was dann nicht stimmt oder wenn man den HGV-Präsidenten »benützt«, um etwas

zu erreichen und hinter seinem Rücken dann anders spricht. Das tut dann weh. Das ist schade, weil es der Sache nicht nützt. Um ein Thema zu erwähnen: Bei der Diskussion zur Gemeindeaufenthaltsabgabe und zur Tourismusabgabe haben einige mit falschen Karten gespielt. Das war für mich enttäuschend. Als HGV-Präsident steht man vor vielen Entscheidungen. Hatten Sie ein Motto, nach dem Sie die Entscheidungen getroffen haben? Meister: Klar. Für mich gibt es zwei Fragen, welche beantwortet werden müssen: Die erste Frage lautet Was nützt es dem Mitglied? und die zweite Frage heißt Was nützt es dem Verband? Wenn man in dieser Reihenfolge die Fragen beantworten kann, dann kann man die richtigen Entscheidungen herbeiführen. In Ihrer Rolle als HGVPräsident hatten Sie es immer mit einem Landeshauptmann zu tun. Welchen Zugang haben Sie zu Luis Durnwalder? Meister: Eigentlich einen guten. Man konnte sich auf ihn verlassen. Viele Themen und Anliegen des Hotel- und Gastgewerbes konnten wir mit ihm umsetzen. Ich erinnere nur an die urbanistischen Erleichterungen. Bei der Debatte um die Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe und der Tourismusabgabe hat er uns allerdings enttäuscht. Er versprach mir, das Thema einen Monat aufzuschieben, um die Kriterien mit allen Beteiligten im Detail durchzugehen und zu fixieren. Da hat er nicht Wort gehalten, obwohl er als Politiker mit Handschlagqualität bekannt und auch geschätzt ist. Sie sind ein Freund der klaren Worte. Sie wurden deshalb oft als Polterer dargestellt. Hat Sie das gestört? Meister: Nein. Die Medien geben einem irgendwo ein Bild, das sie haben wollen. Wenn man als HGV-Prä-

sident eine Situation darstellt, die nicht funktioniert, dann ist man kein Polterer, dann zeigt man eine Situation auf, wie sie ist und wie man sie nicht haben möchte. Als HGV-Präsident vertritt man die Interessen der Mitglieder. Diese habe ich konsequent und hartnäckig vertreten. Dazu braucht man natürlich auch die Medien. Ich weiß, was ich will, ich weiß, was die Branche braucht, so viel Erfahrung habe ich. Ich bin immer geradlinig meinen Weg gegangen und habe mir dabei nichts vorzuwerfen, auch wenn ich in der Öffentlichkeit bisweilen klare Worte gefunden habe. In Ihrer Position hatten Sie auch viel Kontakt zur Politik. Was war Ihnen dabei wichtig? Wie haben Sie die Politiker erlebt? Meister: Ich habe die Politiker sehr unterschiedlich erlebt. Es gibt solche, die sagen einem überhaupt nichts zu. Es gibt solche, die sagen einem sehr wenig zu. Es gibt solche, die Wort halten und es gibt solche, die verlogen sind. Das ist ein Grund, warum ich mich nie mit dem Gedanken getragen habe, in die Politik zu gehen.

»Ich bin immer geradlinig meinen Weg gegangen und habe mir dabei nichts vorzuwerfen, auch wenn ich bisweilen klare Worte gefunden habe.« Sie hatten immer ein offenes Ohr für innovative Projekte. Ist der Tourismus in Südtirol zu wenig innovativ? Meister: Nein. Der Tourismus in Südtirol in seiner Gesamtheit und die Betriebe im Einzelnen sind durchaus innovativ, suchen sich ihre Stärken und behaupten sich mit neuen Ideen im Wettbewerb. Dieser fängt bei uns beim Nachbar an und hört irgendwo in der Karibik auf. Als Präsident


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, was nützt es dem Verband«

r »HGV-Zeitung« auf seine 20-jährige Präsidentschaft zurück war es mir aber immer wichtig, den HGV als Vordenker, Vorreiter und Wegbereiter zu sehen. Deshalb war ich immer aufgeschlossen, neue Projekte und Themen anzugehen und zu überlegen, wie neue Trends zum Vorteile der heimischen Gastbetriebe genutzt werden können. Die sogenannten kleinen Betriebe, die Speise- und Schankbetriebe, waren Ihnen immer ein wichtiges Anliegen. Hat der HGV genügend für diese Betriebe getan? Meister: Man kann immer mehr machen. Der HGV hat sich aber bemüht, speziell unseren sogenannten kleinen Gastbetrieben unter die Arme zu greifen. Ob dies bei den Weiterbildungskursen ist, bei speziellen Beratungspaketen, bei der Vermarktung ihrer Betten, bei der Aufwertung der Dorfbars und Dorfgasthäuser. Bei all diesen und vielen anderen Aktionen war es uns ein Anliegen, dass die Betreiber von Schank- und Speisebetrieben zu Vorzugskonditionen die Hilfe des HGV bzw. externe Hilfe in Anspruch nehmen konnten und immer noch können. Deshalb mein Appell an alle Wirtinnen und Wirte: Nützen Sie die Vorteile, die Ihnen die Mitgliedschaft im HGV bringt. Erwähnen muss ich schließlich auch die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool«, die wir vor allem für die reinen Speiseund Schankbetriebe gegründet haben.

Walter Meister, über 30 Jahre im HGV aktiv, davon von 1993 bis 2013 Präsident des HGV. Foto: allesfoto.com

Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger? Meister: Ich wünsche ihm eine glückliche Hand. Ich wünsche ihm, dass er den Verband erfolgreich weiterführen kann. Er kann sich dabei auf ein bestens eingespieltes Mitarbeiterteam und auf absolut fähige Funktionäre von der Ortsebene bis zur Landesebene verlassen. Wir brauchen von niemandem etwas zu kopieren. Wir waren und sind in vielen Dingen Vorreiter nicht nur in Südtirol, sondern über unsere Grenzen hinaus. Unsere Kollegen aus dem Ausland schauen mit Respekt nach Südtirol und beobachten sehr genau, wie der HGV seine Ideen umsetzt. 32 Jahre waren Sie Funktionär des HGV, 20 Jahre davon an vorderster Stelle, als Kapitän. Was werden Sie tun, wenn Sie nicht mehr Präsident sind?

Der HGV ist auch Dienstleister. Was war Ihnen dabei wichtig? Meister: Bereits die Gründerväter des HGV haben erkannt, dass man die Mitglieder nicht nur mit der politischen Interessenvertretung beim HGV halten kann, sondern auch mit den Dienstleistungen. Deshalb war es mir immer ein großes Anliegen, die Dienstleistungen auszubauen, zu perfektionieren und neuen Ideen gegenüber offen zu sein. Die Mitglieder müssen beim HGV auf alle Fragen eine kompetente Auskunft erhalten. Das ist uns gelungen.

Megaprogramm durchgeführt werden konnte, ohne dass die Mitglieder belastet worden sind. Darauf bin ich stolz. Wir haben auch einige politische Erfolge gefeiert, wie etwa die qualitative und quantitative Erweiterung. Von meiner Person aus kann ich zumindest auf 20 schöne, für mich erfolgreiche und erfüllende Jahre als HGV-Präsident zurückblicken. Dabei habe ich viel gelernt, viele Menschen kennengelernt, viele Kontakte in Südtirol, Italien und Europa geknüpft. Dies alles war aber nur möglich, weil mir meine Frau Ilse den nötigen Freiraum gegeben hat. Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar.

Darauf können wir nun weiter bauen. Und darauf bin ich auch stolz. Sie waren stets bestrebt, dass der HGV parteiunabhängig bleibt. Warum war Ihnen das wichtig? Meister: Wir sind alle politisch und müssen politisch denken. Und trotzdem dürfen wir uns nicht nur einer Partei verschreiben. Wir müssen mit der SVP zusam-

menarbeiten, weil diese Partei und ihre Politiker weiterhin maßgeblich die Politik für Südtirol gestalten werden. Als Verband muss man aber auch so frei sein, dass man andere Parteien anhört. Allerdings haben mich manche Parteien enttäuscht, weil deren Programme im Widerspruch zu den Forderungen und Themen des HGV standen bzw. stehen. Trotzdem

ist es richtig, auch mit diesen Politikern Kontakte zu pflegen. Was war das schönste Erlebnis während Ihrer Präsidentschaft? Meister: Es gibt viele schöne Momente, welche wir gehabt haben. Mich haben zum Beispiel die Umbauten und Neubauten der ganzen HGV-Büros sehr gefreut. Dies deshalb, weil dieses

Meister: An den Rhythmus der vielen Sitzungen und Besprechungen gewöhnt man sich sehr schnell. Das wird mir in der ersten Zeit sicher fehlen. Als Familie Meister werden wir nun ein neues Hotelprojekt umsetzen, das man nicht nebenher machen kann. Deshalb kommt der Zeitpunkt des Ausscheidens als HGV-Präsident gerade recht, da wir im Sommer mit dem Bau beginnen wollen. An Arbeit mangelt es deshalb nicht.


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AKTUELL

Duftmarketing

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Zitate des Monats

Tagung am 11. Juni im TIS in Bozen Der Duft ist schneller als der Verstand. Unter diesem Motto veranstalten TIS innovation park und der HGV eine interessante Fachtagung. Wir nehmen alles permanent mit allen fünf Sinnen wahr – aber bespielen wir nur einen oder alle fünf Kanäle? Welches Erlebnis biete ich meinen Kunden in meinem Hotel? Welcher Duft passt zu meinem Unternehmen oder meinem Produkt? Essenzen können anregen, beruhigen oder sogar aggressiv machen. Wie lässt sich in der Hotellerie Duftmarketing gezielt einsetzen? Eine Fachtagung von TIS innovation park und HGV am Dienstag, 11. Juni, zeigt Möglichkeiten auf, wie Düfte im Hotel eingesetzt werden können. In einem Referat geht es um Grundlagen der Duftforschung und erfolgreich durchgeführter Duftkonzep-

te in der Praxis. Dabei werden olfaktorische Leckerbissen präsentiert und zum Testen angeboten. Dr. Joseph Franz, Gründer und feine »Nase« von »VITALIS Dr. Joseph«, spricht über Duftmarketing und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten. Ein weiteres Referat geht der Frage nach, wie die Hotelgruppe »Vitalpina« Duftmarketing einsetzt, um ihre Botschaft und ihr Profil zu stärken. Brigitte Zelger vom Vier-Sterne-Wellnesshotel »Pfösl« in Deutschnofen berichtet über die Entwicklung und den gezielten Einsatz des »Vitalpina® signature«-Duftes in ihrem Hotel im Rahmen des »Konzeptes Durchatmen« der Hotelgruppe und dem Feedback ihrer Gäste. Die Tagung findet am 11. Juni von 17 Uhr bis 19.30 Uhr im TIS in Bozen statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden unter Tel. 0471 068 117 entgegen genommen.

Neue HGV-Mitglieder Algund

Seis

Cava Enrico Restaurant Pizzzeria »Löwen«

Fischnaller Monika Pizzeria »Poststube«

Bozen

Völs

Hussien Mohamed Bistro »Humus«

Gostner Michael Schutzhaus »Schlernbödele«

Kaltern

Vöran

Neumeister Klaus Weinbar & Restaurant »Panholzer«

Rossi Ezio Hotel Restaurant »Grüner Baum«

»Wir müssen jetzt Reformen anstoßen, damit wir morgen alle davon profitieren.«

»Die Reformagenda soll Anregungen für entsprechende politische Weichenstellungen geben.«

»Der Tourismus ist ein strategischer Sektor. Die öffentliche Hand muss ihn weiterhin unterstützen.«

HANSI PICHLER SWR-PRÄSIDENT

MICHL EBNER PRÄSIDENT HANDELSKAMMER

THOMAS WIDMANN LANDESRAT FÜR TOURISMUS

In dieser Aktuell Hogast steigerte Umsätze deutlich Umsatzzuwächse, mehr Mitglieder, neuer Vorstand. Auf ein erfreuliches Jahr konnte der scheidende Hogast-Präsident Oswald Demetz verweisen. Seite 8 Erich Egger als Präsident bestätigt 44 Campingplätze gibt es in Südtirol, 39 davon sind der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS), eine Fachgruppe im HGV, angeschlossen. Seite 11 Förderung von Frauenunternehmen Auch heuer stellt die Autonome Provinz Bozen Mittel für die Förderung von Frauenunternehmen bereit und zwar mit neuen Kriterien. Seite 14 Genussfestival Südtirol in Bozen »Mit allen Sinnen genießen«. Unter diesem Motto steht die zweite Auflage des Genussfestival Südtirol vom 24. bis 26. Mai in Bozen. Gleichzeitig findet auch die Bozner Weinkost statt. Seite 16

Gastro-Info Gastro-Hilfen im Netz Übersetzungshilfen für Speisekarten, kreative Rezepte und Beratungspakete zum gastronomischen Angebot sind nur einige Hilfen, die der HGV seinen Mitgliedern anbietet. Seite 18

STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seite 20–22

Märkte&Trends Das Preisthema bleibt dominant Die Nächtigungszahlen geben keinen Aufschluss auf die Betriebsergebnisse. Das Preisthema bleibt dominant, der Kampf um Mitarbeiter verschärft sich und das Marketing wird noch schneller. Seite 24

Bezirke Dank an zwei engagierte HGVler Zwei Personen haben in den letzten Jahrzehnten die Geschicke des HGV in St. Ulrich und in St. Christina bestimmt: Oswald Demetz vom Hotel »Engel« und Sergio Mussner vom Hotel »Diamant«. Seite 30

Wahlen auf Orts- und Bezirksebene Berichte über die Wahlen in den Ortsgruppen und in den vier HGV-Bezirken. Seite 25–43

HGJ-Info Über 3.000 Mittelschüler informiert Die HGJ informierte in den letzten Monaten über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe. Seite 47

Panorama Im Dienste der Freundschaft Die weltweite Vereinigung »Skål Club International« hat sich zum Ziel gesetzt, die im Tourismus tätigen Berufe zu gruppieren und ein weltweites Netzwerk zu errichten. Seite 52

Info & Rat Gehaltenes Vermögen im Ausland angeben Im Ausland gehaltene Vermögenswerte (Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere, Versicherungspolizzen und Beteiligungen) mit einem Gesamtwert über 10.000 Euro müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Seite 59

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 62–63


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AKTUELL

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HGV weiterhin dagegen

Gargazon

St. Andrä

Erleichterungen für Urlaub auf dem Bauernhof geplant

Hotel »Weingarten«, Fam. Ilmer

Panoramahotel »Post«

Wenn es nach dem Willen der Landesregierung geht, dann soll der Urlaub auf dem Bauernhof die fünfte Wohnung erhalten. Mit Befremden hat der HGV erfahren, dass die Landesregierung einen neuen Vorstoß unternimmt, um die Regelung für den Urlaub auf dem Bauernhof ein weiteres Mal zu lockern. Demnach hat die Landesregierung kürzlich einen Entwurf genehmigt, der vorsieht, dass die Urlaub auf dem Bauernhof-Betriebe die Anzahl der Wohnungen von vier auf fünf und die Anzahl der Zimmer von sechs auf acht erhöhen können. »Die Rahmenbedingungen für die Ausübung der Tätigkeit Urlaub auf dem Bauernhof sind bereits äußerst günstig. Eine weitere Lockerung kann der HGV

auch jetzt nicht akzeptieren«, sagte HGV-Präsident Walter Meister. Die neue Situation hat der Landesausschuss des HGV bei seiner jüngsten Sitzung bewertet. Fakt ist weiterhin, so stellte der Landesauschuss fest, dass mit dem Beschluss der Landesregierung eine direkte Konkurrenz zu rund 2.000 gewerblichen Ein- und Zwei-Sterne-Betrieben entstehen würde, weil diese zumeist nur über knapp 20 Betten verfügen, aber wesentlich strengere Auflagen in steuerlicher und arbeitsrechtlicher Hinsicht zu berücksichtigen haben. Zudem wird darauf verwiesen, dass die kleinen Beherbergungsbetriebe bereits mit erheblichen Rentabilitätsproblemen konfrontiert sind. Der HGV hat sich bereits im Jahre 2011, als der Landtag einen entsprechenden Gesetzesantrag behan-

delt hat, mit sachlichen Argumenten und mit einer Unterschriftenaktion gegen die geplanten Erleichterungen für die Urlaub auf den Bauernhof-Betriebe ausgesprochen. »Unsere damaligen Argumente haben augenscheinlich die Politik davon überzeugt, von weiteren Erleichterungen Abstand zu nehmen«, betonte Meister. Die sachliche Ausgangssituation hat sich laut HGVLandesausschuss bis heute nicht geändert. Um so unverständlicher wird daher der erneute Vorstoß der Landesregierung bewertet, den Urlaub auf den Bauernhof-Betrieben weitere Erleichterungen zu ermöglichen. »Wir ersuchen daher die zuständigen Gesetzgebungsausschüsse und den Landtag, den Entwurf der Landesregierung nicht zu genehmigen«, sagte HGVPräsident Walter Meister. st

Neue Gastro-pool-Mitglieder

Klobenstein

St. Kassian/Badia

Gasthof »Wiesenheim«, Florian Schweigkofler

Ristoro »Bioch«, Goffredo Valentini

Leifers

St. Ulrich

Hotel »Kuhn«, Martin Waschgler

Hotel Garni »Villa Park«, Carmen Rella

Lüsen

Schenna

Hotel »Herolerhof«, Fam. Federspieler Olang Apparthotel »Pircher«, Fam. Gasser Steinegg Hotel »Tschantnaihof«, Hubert Lantschner

Hotel »Innerleiter Hof«, Fam. Egger/Pichler Terlan Restaurant »Oberspeiser«, Franz Messner Pension »Grüner Baum«, Petra Pircher

Stern/Badia

Völs am Schlern

Hotel »Diana«, Fam. Tirel

Corvus Corax, Golf St. Vigil

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AKTUELL radgenusspustertal

piacerebicivalpusteria

26.05.2013

Mit Genuss radeln von Sexten bis Sand in Taufers beim ersten Rad GenussTag.

Pustertaler Radtag Giornata in bici in val Pusteria

RadGenussTag im Pustertal Besonderer Radtag am 26. Mai Am 26. Mai, dem autofreien Sonntag, laden der Bezirk Pustertal/Gadertal des HGV und der Bezirk Pustertal des hds zu einem RadGenussTag. Südtirol hat mit 600 Kilometern eines der längsten Radwegenetze Italiens. Bis in alle Täler reicht es und es wird jedes Jahr von Millionen von Radfahrern genützt. Heuer wollen der HGVBezirk Pustertal/Gadertal und der Bezirk Pustertal des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) das Radwegenetz im Pustertal mit einem tollen Programm feiern. Der Aufruf »radelt mit uns am autofreien 26. Mai durch das

Pustertal« klingt bereits in den Ohren. Von Sexten bis Sand in Taufers führt die Fahrt und in vielen Ortschaften wird den Radlern eine kleine Stärkung geboten. In Bruneck findet am Rathausplatz ein großes Fahrradfest statt. Ab 11 Uhr laden die Organisatoren und die Stadtgemeinde Bruneck zum Schlemmen und Entspannen ein. Dort erwartet die Besucherinnen und Besucher ein tolles Rahmenprogramm. Unter anderem können die kleinen Gäste an einem Fahrradparcours teilnehmen. Größere Gäste können sich an einem E-Bike-Test beteiligen. Der RadGenussTag im Pustertal findet nur bei schönem Wetter statt. Weitere Informatinen unter www.hds-bz.it.

MAI 2013

Neues zur telematischen Gästemeldung Neuerungen schneller als erwartet – HGV hat protestiert Ein Dekret schreibt vor, dass zu den gewohnten Gästedaten auch die Dauer des Aufenthalts in Tagen angegeben werden muss. Die Bestätigungen über die erfolgte telematische Gästemeldung müssen fünf Jahre aufbewahrt werden. Gegen beide Neuerungen hatte der HGV bereits Anfang dieses Jahres sowohl in Rom als auch bei der Quästur in Bozen aufs Heftigste protestiert, handelt es sich doch um reine Bürokratie, die den Betrieben auferlegt wird. Der staatliche Hotelverband Feder-

alberghi hat das Dekret vor dem Verwaltungsgericht angefochten und die sofortige Aussetzung der Wirksamkeit beantragt. Diesen Antrag hat das Verwaltungsgericht jedoch abgewiesen. In der Folge haben die zuständigen Stellen nun das entsprechende Programm »alloggiatiweb« an die neuen Gegebenheiten angepasst. Demnach müssen Gästemeldungen über »alloggiatiweb« ab sofort auch die Angabe der Aufenthaltsdauer der gemeldeten Gäste enthalten. Für Gästemeldungen mittels Hotelverwaltungsprogramm wird für die Angabe der Aufenthaltsdauer hingegen vorerst eine Übergangsfrist eingeräumt. Betrieben, die mit Hotelverwaltungsprogrammen ar-

beiten, wird empfohlen, vorerst nichts zu unternehmen und die Gästemeldungen in unveränderter Form wie bisher weiterzuführen. Sollte es in den nächsten Wochen oder Monaten diesbezüglich Neuigkeiten geben, wird der HGV rechtzeitig informieren. Der HGV hat gegen diese weitere Vorgehensweise bereits protestiert und wird nun erneut versuchen, die bürokratische Mehrbelastung wieder rückgängig zu machen beziehungsweise zumindest den zur Verfügung stehenden Zeitraum für die Anpassung der Hotelverwaltungsprogramme deutlich zu verlängern. Nähere Informationen erteilt die HGV-Rechtsabteilung unter der Telefonnr. ed 0471 317 760.

»Südtiroler Gasthaus« verwöhnt Messebesucher Im Rahmen der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck waren am letzten Messetag die Pustertaler und Gadertaler Mitglieder der Vereinigung »Südtiroler Gasthaus« im HGV in der SKV-HOTEK-Kocharena zu Gast. Es waren dies das Restaurant »Durnwald« der Familie Mayr in Pichl/ Gsies, die Osteria »Plazores« der Familie Ties in St. Vigil, der »Saalerwirt« der Familie Tauber in Maria Saalen, der Gasthof »Oberraut« der Familie Feichter in Amaten und der »Gassenwirt« der Familie Falkensteiner in Kiens. Sie verwöhnten die Messebesucher mit Köstlichkeiten

aus der Südtiroler Gasthausküche, wie gefülltem Ochsencarpaccio mit Frischkäse, Bärlauch und Spargelspitzen, Bauernbratl vom Plazoreslammpl auf Buchweizenpolenta, Beuschel vom Lamm mit Semmelknödeln, Mohntorte mit Himbeeren, Tortelloni-Teigtaschen mit Ziegenfrischkäsefüllung auf Wiesenkräuterpesto und zartes, gebackenes Bruststück vom Gsieser Alm Ochsen auf Salat aus Puschtra Erdäpfeln im Vinschger Bauernsenfdressing. Im Bild einige Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« mit Messebesuchern.



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AKTUELL

MAI 2013

Hogast steigerte Umsätze deutlich Walter Holzer folgt auf Oswald Demetz als Hogast-Präsident – Vorstand neu gewählt Umsatzzuwächse, mehr Mitglieder, neuer Vorstand. Auf ein erfreuliches Jahr konnte der scheidende HogastPräsident verweisen. Die diesjährige Generalversammlung der Hogast stand ganz im Zeichen einer erfolgreichen Jahresbilanz und der Neuwahl des Vorstandes und des Präsidenten. Statutarisch hat die Hogast festgelegt, dass Vorstandsmitglieder nach neun Jahren Tätigkeit vom Vorstand ausscheiden müssen. Das gilt auch für den Präsidenten der Hogast. Demnach ist Oswald Demetz aus St. Ulrich nach drei Amtsperioden zu je drei Jahren aus dem Vorstand ausgeschieden. Ebenso konnte Helmut Tauber aus Feldthurns nicht mehr für den Vorstand kandidieren. Zum Nachfolger von Demetz, welcher die Hogast mit viel Engagement und Weitblick geführt hatte, ist Walter Holzer, Hotel »Berghotel«, Sexten, gewählt worden. Zu seinem Vize wurde Patrick Nestl, Hotel »Erika«, Dorf Tirol, gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind in unten stehender Übersicht aufgelistet.

Positive Bilanz Seit 24 Jahren gibt es die Hogast, die Einkaufsgenossenschaft von Hoteliers und Gastwirten, die Verträge mit Lieferanten von Waren und Dienstleistungen abschließt und für ihre Mitglieder einkauft, insbesondere Bedarfsartikel des täglichen Gebrauchs für das Hotel- und Gastgewerbe.

Der neue Hogast-Vorstand. Von links: Franz Hinteregger, Wirtschaftsberater Günther Überbacher, Geschäftsführer Markus Widmann, Alfred Strohmer, Vizepräsident Patrick Nestl, Franz Kostner, Hogast-Präsident Walter Holzer, Georg Vinatzer, Doris Pycha. Das Jahresergebnis 2012 ist ein Spiegelbild der Entwicklung im Tourismus: Der um Investitionsgüter, Inflation und Neukunden bereinigte Umsatz ist aufgrund der positiven Übernachtungszahlen um sieben Prozent gestiegen. Einzig der Bereich Investitionsgüter hatte einen Einbruch um rund 30 Prozent zu verzeichnen, was daraufhin weist, dass sich das Hotel- und Gastgewerbe abwartend verhält und eine Pause bei den Investitionen eingelegt hat. Im vergangenen Jahr wurden laut dem Bericht von Präsident Oswald Demetz zu den 596 bestehen-

Der neue Hogast-Vorstand • Präsident: Walter Holzer, Hotel »Berghotel«, Sexten • Vizepräsident: Patrick Nestl, Hotel »Erika«, Tirol • Alfred Strohmer, Hotel »Europa Splendid«, Meran • Georg Vinatzer, Hotel »Alpenheim«, St. Ulrich • Franz Hinteregger, Naturhotel »Lüsnerhof«, Lüsen Mitglieder des Kontrollausschusses: • Günther Überbacher, Bozen • Franz Kostner, Posthotel »Zirm«, Corvara • Doris Pycha, Hotel »Astor«, Wolkenstein

den 15 neue Mitglieder aufgenommen. Dies bedeutet, dass die Hogast am Jahresende 606 Mitglieder zählte und inklusive ZweitBetriebsstätten auf 726 aktive Betriebe kommt. Im Berichtszeitraum 2012 hat die Hogast einen Umsatz von 218 Millionen Euro getätigt, dies sind 8,5 Millionen Euro oder vier Prozent mehr als 2011. Davon entfielen 127,3 Millionen Euro auf Lebensmittel (+ 5 Prozent), 47,7 Millionen Euro auf Hotelbedarf und Dienstleistungen (+ 10 Prozent), 31,7 Millionen Euro auf Energie (+ 10 Prozent), während die Investitionsgüter 16,3 Millionen Euro ausmachten (rund 30 Prozent weniger als 2011). Bereinigt man den Umsatz um die Inflation, die Neukunden und den stotternden Investitionsgütersektor, ist der Umsatz um gut sieben Prozent gestiegen.

Situation Warengruppen Die Einkaufspreise im Lebensmittelbereich haben

eine Inflationsanpassung um rund zwei Prozent erfahren, während der Energiebereich (Strom, Gas und Heizöl) eine zweistellige Preissteigerung erfahren hat, was zusammen mit einem Mehrbedarf den starken Anstieg des Umsatzes in diesem Bereich erklärt. Energie ist ein ständig steigender Kostenfaktor und beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Betriebe negativ, zumal sowohl Strom als auch Öl und Gas im Ausland, vor allem steuerbedingt, billiger sind. Analysiert man die Warengruppen nach deren Anteil am Gesamtumsatz, so zeigt sich, dass das absolute Kerngeschäft mit 57,1 Prozent die Verbrauchsgüter mit dem Lebensmittel- und Getränkebereich darstellen. Der sonstige Hotelbedarf nimmt mit 21,3 Prozent die zweite Stelle am Gesamtumsatz ein. Der Energiebereich mit 14,2 Prozent und der Investitionsgüterbereich mit 7,3 Prozent Anteil schließen die Aufteilung ab. Präsident Oswald Demetz

wies in seinem neunten und letzten Rechenschaftsbericht darauf hin, dass der durchschnittliche Wareneinkauf pro Mitglied auf 360.000 Euro angestiegen ist.

Zukünftige Ziele An Neuheiten nannte Demetz Verbesserungen im Einkauf, den Erwerb von Methangas am freien Markt und Neuverhandlungen im Gemüseeinkauf, um am unbeständigen Frischemarkt besser bestehen zu können. Demetz betonte abschließend, dass die Hogast weiterhin wie ein freier Unternehmer handeln und die internen Kosten so gering wie möglich halten muss, um die finanziellen und verwaltungstechnischen Vorteile für die Mitglieder zu maximieren. Die Hogast erwartet laut Geschäftsführer Markus Widmann, dass 2013 im Sektor Investitionsgüter ein Übergangsjahr sein wird und erst später mit einem Anziehen der Investitionen zu rechnen sei. SWZ/st


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AKTUELL

MAI 2013

Mit Ehrenamt bei Bewerbungen punkten Bescheinigung erworbener Kompetenzen für junge Ehrenamtliche Der Nachweis belegt, welche Kompetenzen junge Menschen im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten erworben haben. Der Südtiroler Jugendring (SJR) hat gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen den Ehrenamtsnachweis der Kinder- und Jugendverbandsarbeit überarbeitet. Junge Ehrenamtliche können damit bei der Berechnung der Maturapunkte und – nunmehr auch – bei Bewerbungen punkten. »Durchs Ehrenamt erwirbt man Kompetenzen wie etwa das Moderieren und Leiten von Sitzungen, Organisations- und Führungskompetenzen, Teamwork und vieles andere mehr. Damit diese Kompetenzen über die Schule hinaus auch im Berufsleben anerkannt werden, haben wir den Ehrenamtsnachweis überarbeitet«, erklärt Igor Guizzardi, SJR-Vorsitzender. Schon vor Jahren hat der SJR den »Ehrenamtsnachweis der Kinderund Jugendverbandsarbeit« entwickelt. Dieser belegt, welche Kompetenzen junge Menschen im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten erworben haben und konnte von Oberschüler/-innen verwendet werden, um eine

Die Träger des Ehrenamtsnachweises der Kinder- und Jugendverbandsarbeit mit SWR-Präsident Hansi Pichler und HGV-Direktor Thomas Gruber. Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements bei der Berechnung der Maturapunkte zu erreichen.

Von Wirtschaft unterstützt Damit ein solcher Nachweis auch von der Wirtschaft tatsächlich mitgetragen wird, wurden zahlreiche Wirtschaftsverbände

von Anfang an mit eingebunden. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten diese dann auch gemeinsam mit dem SJR den neuen Ehrenamtsnachweis vor. Für den HGV war Direktor Thomas Gruber und für den SWR Präsident Hansi Pichler präsent. »Für diese Zusammenarbeit zum Wohl der jungen Ehrenamtlichen möchten wir von Herzen

danken und freuen uns sehr, dass damit einmal mehr gezeigt werden kann, dass das junge Ehrenamt auch für das Berufsleben von großer Bedeutung ist«, nahm Michael Peer, SJR-Geschäftsführer, Stellung. Die Überarbeitung des Ehrenamtsnachweises erfolgte im Rahmen der Kampagne »Come together – ’s junge Ehrenamt«. Beantra-

gen können den Ehrenamtsnachweis alle Ehrenamtlichen des SJR und seiner Mitgliedsorganisationen.

Antrag Den Ehrenamtsnachweis kann man beantragen, indem man das Formular unter folgendem Link ausfüllt www.jugendring.it/ehren amtsnachweis.


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AKTUELL

MAI 2013

Eine interessante Genussreise erlebt Initiative »Frauen im HGV« lud zu einer Reise an den Wolfgangsee und nach Salzburg ein Tourismus, Kultur, Genuss. Das erlebten kürzlich 53 Gastwirtinnen auf einer Frühjahrsreise. Mitte April organisierte die Gruppe »Frauen im HGV« eine zweitägige Reise an den Wolfgangsee und nach Salzburg. Abwechslungsreiche Programmpunkte und interessante Begegnungen erwarteten die rund 53 teilnehmenden Gastwirtinnen. Bereits auf der Busfahrt sorgte ein Quiz mit den verschiedensten Fragen rund um den Südtiroler Tourismus für rege Diskussionen und eine fröhliche Stimmung. Am Wolfgangsee angekommen, stand ein Rund-

Die Südtiroler Gastwirtinnen im Restaurant »Hangar 7« in Salzburg.

gang durch St. Wolfgang mit dem Tourismusverbandsdirektor Hans Wieser auf dem Programm. Dabei konnten die Teilnehmerinnen unter anderem den

wunderschönen Bacher-Altar in der örtlichen Kirche bewundern. Weiters stand eine Führung im bekannten Romantikhotel »Weisses Rössl« am Wolfgangsee und

eine Einführung in die Kunst der Herstellung der berühmten Mozartkugeln in der Konditorei »Dallmann« in St. Gilgen am Wolfgangsee auf dem Pro-

gramm. Ein weiterer Höhepunkt war das Gespräch mit dem bekannten Südtiroler Koch Roland Trettl, der Einblicke in das Betriebskonzept seiner Küchenphilosophie im Restaurant »Hangar 7« am Salzburger Flughafen gab. Und auch die kulinarischen Genüsse kamen nicht zu kurz. Begeistert zeigten sich die Gastwirtinnen vom Mittagessen in der »Dorfalm« in St. Wolfgang, den Süßigkeiten in der Konditorei »Dallmann«, von der Küche im »Hangar 7« und vom »Smart Food« in der »Mayday Bar« am Salzburger Flughafen. Die Gastwirtinnen waren sich einig, dass es ein gelungener Kurztrip der Initiative »Frauen im HGV« war.

Die heimischen Weine angemessen präsentieren HGV-Mitglieder erhalten weiterhin die Weinkarte zum Vorzugspreis Der HGV bietet in Zusammenarbeit mit »Südtirol Wein« eine hochwertige Weinkarte an. In Südtirols Gastbetrieben und Hotels wird großer Wert auf eine gepflegte Weinkultur gelegt. Zu dieser gehört auch eine angemessene Weinkarte. Deshalb haben der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein eine innovative Weinkarte ausgearbeitet, die die HGV-Mitglieder zum Vorzugspreis beziehen können. Diese bietet die Möglich-

keit, den Gästen das Thema Wein noch eleganter und informativer zu vermitteln. Sie steht in zwei Farben schwarz und bordeaux zur Auswahl und kann direkt bei der Firma »Marseiler« in Bozen bestellt werden. Das entsprechende Faxformular kann von der HGVInternetseite heruntergeladen werden. Auf der ersten Innenseite der Weinkarte führt ein kurzer Einleitungstext in drei Sprachen (Deutsch/ Italienisch/Englisch) die Gäste durch die Südtiroler Weinlandschaft. Die folgenden Seiten stehen für die Präsentation des individuel-

SuedtirolSpot

net

len Weinangebotes des Betriebes zur Verfügung. Auf der letzten Innenseite illustriert eine grafisch ansprechend gestaltete Karte die Weinanbaugebiete in Südtirol. Für eine persönliche Note kann das Betriebslogo bzw. der Schriftzug ab einer Mindestbestellmenge von zehn Weinkarten aufgedruckt werden. Weitere Informationen erhalten die HGV-Mitglieder in der Rubrik Gastronomie auf den Internetseiten des HGV www.HGV.it. Dort ist auch das Bestellformular für die Weinkarten zu finden.

Edel gestaltete Weinkarten in den Farben schwarz oder bordeaux. Foto: allesfoto.com

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AKTUELL

MAI 2013

Erich Egger als Präsident bestätigt Jahresversammlung der Vereinigung der Campingplatzbetreiber (VCS) – Neuwahl des Vorstandes Mitglied im Bayerischen Campingtag International, einer interessanten Tagung mit vielen Vorträgen und Gelegenheit zur Werbung. »In unserem digitalen Zeitalter ist das Internet von großer Bedeutung. Deshalb wurde die VCS-Website www.campingsuedtirol.com 2013 wieder überabeitet, benutzerfreundlicher und übersichtlicher gestaltet sowie für internetfähige Handys optimiert«, betonte Präsident Egger.

44 Campingplätze gibt es in Südtirol, 39 davon sind der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS), eine Fachgruppe im HGV, angeschlossen. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirol stand die Neuwahl des Präsidenten und des Ausschusses des VCS. Der bisherige Präsident, Erich Egger, Camping »Moosbauer«, Bozen, ist wieder einstimmig in dieser Funktion bestätigt worden. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder sind wiedergewählt worden. Diese sind: Peter Pfeifer, Camping »Steiner«, Leifers, Herbert Complojer, Camping »Al Plan«, St. Vigil/Enneberg, Walter Fleischmann, Camping »Passeiertal«, Thomas Schöpfer, Camping »Gamp«, Klausen, Thomas Rinner, Camping »Latsch«, Latsch, Johann Happacher, Camping »Caravanpark«, Sexten und Hannes Steinkasserer, Camping »Wildberg«, St. Lorenzen.

Vermarktung Die Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols hat sich zur Aufgabe gemacht, die Südtiroler

Der Vorstand des VCS. Von links: Walter Fleischmann, Thomas Schöpfer, Johann Happacher, Präsident Erich Egger, Thomas Rinner, Peter Pfeifer, Herbert Complojer. Nicht im Bild: Hannes Steinkasserer. Campingplätze in ihrer Gesamtheit zu vermarkten. Das wichtigste Instrument dabei ist der jährlich neu aufgelegte Südtiroler Campingführer, der in einer Auflage von 50.000 Exemplaren in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Englisch und Niederländisch erscheint. In seinem umfangreichen Rückblick auf das Jahr 2012 ging Egger auf das Dauerthema bezüglich jener Parkplätze ein, welche als illegale Campingplätze zweckentfremdet werden und sich außerdem oft auch als reguläre Campingplätze vermarkten. Er berichtete, dass es diesbezüglich mehrere Aussprachen gab, jedoch noch keine zufrieden

stellende Lösung gefunden wurde. Ein weiteres wichtiges Thema war die neue Gemeindeaufenthaltsabgabe. Dem VCS ist es dabei gelungen, für die Gäste der Campingplätze die niedrigste Beitragsstufe zu erzielen. Egger zeigte sich erfreut über die Bilanz des Vorjahres. Auf den heimischen Campingplätzen konnte eine Nächtigungszunahme von rund fünf Prozent verzeichnet werden und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 5,25 Tage. Ein Schwerpunkt der Vereinigung der Campingplatzbetreiber ist die Bewerbung des Campingangebotes in Südtirol. »Die Cam-

pingmessen sind nach wie vor – neben anderen Maßnahmen – ein ganz wichtiges Instrument, um neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste weiterhin an Südtirol zu binden«, gab sich Egger überzeugt. Die Messebilanz 2012 verzeichnete neun Auftritte auf diversen Freizeit- und Campingmessen, u. a. in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark und Italien. Diese werden auch 2013 aufgrund des positiven Erfolgs fortgeführt. Weiters ist der VCS diverse Medienkooperationen mit Camper-Magazinen eingegangen, die ebenso fortgeführt werden. Seit 2012 ist der VCS auch

Für Ihren großen Auftritt! Die Attraktivität Ihres Hotels ist einer der Schlüsselfaktoren für den Zuspruch der Gäste. Punkten Sie mit unseren Einrichtungskonzepten, die sich durch Originalität und Perfektion in der Ausführung auszeichnen. Wir freuen uns darauf Ihren neuen Auftritt zu realisieren! Sie erreichen uns unter der Nummer: T 0473 291 187

Zusammenhalt wichtig Anschließend wurden Ideen präsentiert und diskutiert, um als Gruppe noch mehr voneinander zu profitieren und neue Zielgruppen zu erschließen. »Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit innerhalb des VCS sind von größter Wichtigkeit, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, da der Campingtourismus in Südtirol von anderen Gremien kaum bzw. überhaupt nicht beworben wird«, unterstrich Egger. Evelin Schieder, Mitarbeiterin der Rechtsabteilung im HGV Bozen, informierte über rechtliche Neuerungen und sprach dabei u. a. über die Urbanistik, die Arbeitssicherheit und informierte über die abgeschaffte, jährliche vb Preismeldung.

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AKTUELL

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Das vorbeugende Wertgutachten Selten eingesetzte Versicherungsklausel Mit einem vorbeugenden Wertgutachten lassen sich im Schadensfall Streitigkeiten mit dem Versicherer vermeiden.

Hotel »Alpenblick« ehrt 40-jährige Treue Eine nicht alltägliche Ehrung konnte die Wirtefamilie Hofer vom Hotel »Alpenblick« in Pfelders kürzlich an Familie Walz aus Stuttgart überreichen. Seit 40 Jahren sind sie treue Gäste in Pfelders. Bei einer kleinen Feier mit den Kindern, Enkelkindern, Freunden und den Gastgebern wur-

den eine Urkunde und ein Blumenstrauß überreicht. Seniorchef Johann Hofer und Vigil Kuprian hielten eine Laudatio und ließen die vergangenen 40 Jahre Revue passieren. Im Foto von links: Vigil Kuprian, Heinz Hofer, Heide Walz, Harald Walz, Luise Hofer und Johann Hofer.

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REPRÄSENTATIV UND EINZIGARTIG: METEK EINGANGSPORTALE.

Wem ist es nicht schon passiert, mit dem Sachverständigen der Versicherungsgesellschaft uneins zu sein über die Höhe des erlittenen Schadens? Und wer hat sich noch nie die Frage gestellt, ob die Versicherungssumme bei einem größeren Schadensfall auch wirklich angemessen ist? Es gibt in der Tat eine – unter den Gastwirten in Südtirol allerdings noch wenig verbreitete – Möglichkeit, derartige Probleme vorzubeugen. Die Rede ist von der sogenannten »angenommenen Schätzung«. Durch eine entsprechende Klausel kann vereinbart werden, dass der Versicherer und der Versicherungsnehmer einen Dritten mit der Ermittlung des im Gastbetrieb vorhandenen Vermögens beauftragen. Dabei werden Liegenschaften, Anlagen, Geräte, EDV-Systeme, Einrichtungsgegenstände und Kunstobjekte aufgelistet und bewertet. Die entsprechende Unterlage, die jährlich anzupassen und der Police beizulegen ist, dient im Schadensfall als Grundlage für die Berechnung des entstandenen Schadens und, folglich, der zu leistenden Entschädigung. Die Aufnahme einer solchen Klausel in den Versicherungsvertrag ist im Schadensfall von Vorteil für den Versicherten. Aber auch der Versicherer hat in der Regel ein Interesse daran, dass die genaue Übereinstimmung zwischen dem Ausmaß des versicherten Risikos und der eingenommenen Prämie jährlich überprüft wird.

Vorbeugen ist besser Neben der vorausgehenden Schätzung der zu versichernden Werte erfüllt ein Wertgutachten auch eine

weitere Funktion: Die Aufzeichnung aller beweglichen und unbeweglichen Güter des Gastwirtes kann im Falle der Veräußerung oder der Verpachtung des Betriebes auch für steuerliche Zwecke von großem Nutzen sein. Der Bozner Versicherungsbroker »Assiconsult« kümmert sich seit jeher um die Versicherungsbedürfnisse der Gastwirte. Kürzlich hat der Versicherungsbroker eine Konvention abgeschlossen, aufgrund welcher die beitretenden Gastwirte Wertgutachten zu besonders günstigen Bedingungen durchführen lassen können. Für diese Zusammenarbeit wurde die Gesellschaft »Praxi« ausgewählt, eines der angesehensten auf Schätzungen spezialisierten Unternehmen in Italien. Zu den bereits erwähnten Vorteilen kommt noch hinzu, dass sich durch die Aufnahme der hier beschriebenen »Wertgutachten-Klausel« in den Versicherungsvertrag der versicherte Betrag automatisch um bis zu 30 Prozent erhöht, falls das Vermögen im Laufe des Versicherungsjahres infolge von Neuanschaffungen oder Erneuerungsmaßnahmen eine Steigerung erfahren hat. Diese Erhöhung der Versicherungssumme wird die Versicherungsgesellschaft dem Versicherten also auch dann einräumen, wenn letzterer die Zunahme des Vermögens nicht gemeldet hat, da vereinbart wurde, den Betrieb jedes Jahr einer Schätzung unterziehen zu lassen.

Informationen Der HGV hat mit »Assiconsult« eine Konvention abgeschlossen. Die Vorteile der speziellen Police »Hotelcover« und die Vorteile des vorbeugenden Wertgutachtens erfahren die HGVMitglieder bei »Assiconsult Insurance Broker«, Esperantostraße 1, Bozen, Danja Urthaler, Tel. 0471 069 900, www.assiconsult.com, info@ assiconsult.com.


AKTUELL

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Von links: Landeshauptmann Luis Durnwalder, Ehrenpräsident Herbert Weis, EMVAPräsident Horst Völser.

Horst Völser ist neuer EMVA-Präsident Herbert Weis wurde zum Ehrenpräsident ernannt Bei der Mitgliederversammlung der EMVA Genossenschaft ist Horst Völser zum neuen Präsidenten gewählt worden. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Neuwahl der Gremien der EMVA. In den neuen Vorstand wurden Irene Weis, Mauro Pellegrini, Manfred Seyr, Horst Völser, Hansi Pichler, Hermann Schrott, Werner Innerhofer, Josef Bernardi, Richard Franchi, Herbert Fritz sowie Thomas Pardeller gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden die Aufsichtsräte Peter Gliera, Josef Heiss und Walter Schweigkofler. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurde Horst Völser zum Präsidenten der Genossenschaft bestimmt. Als Vizepräsident steht ihm Mauro Pellegrini zur Seite. Horst Völser hob in seiner Antrittsrede sein Bestreben hervor, auf die gewachsenen Werte der EMVA als lokale Fürsorgekörperschaft aufzubauen und individuelle Lösungen für eine bestmögliche Betreuung im Vorsorgebereich anbieten zu wollen. Im Rahmen der Versammlung wurde auch auf

die wachsende Bedeutung der Gesundheitsvorsorge aufmerksam gemacht. Trotz allgemein schwieriger Zeiten konnte die EMVA auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Dies nicht zuletzt aufgrund der schlanken Verwaltungsstruktur und der ausgeprägten Mitgliedernähe.

Ehrenpräsidentschaft Anlässlich der Mitgliederversammlung haben die Mitglieder ihren langjährigen Präsidenten Herbert Weis zum Ehrenpräsidenten ernannt. Herbert Weis ist damit der erste Ehrenpräsident der EMVA. Herbert Weis stand als Gründer der EMVA von 1978 bis 2013 für insgesamt 35 Jahre als Präsident an deren Spitze. Als Präsident der damaligen Kaufleutekrankenkasse sowie gleichzeitig als Präsident des Kaufleuteverbandes hat er die Auswirkungen der Sanitätsreform erkannt und für Südtirols Unternehmer und deren Familienmitglieder mit der Gründung der EMVA eine beispiellose Ergänzung im Bereich der Gesundheitsvorsorge ins Leben gerufen. Wie Landeshauptmann Luis Durnwalder anlässlich

der Feierlichkeiten zur Ehrenpräsidentschaft betonte, war Herbert Weis mit seinem Schaffen und Wirken stets ein Vorbild. Mit großem persönlichem Einsatz hat er sich bereits als Kaufleutepräsident für die Belange der Mitglieder eingesetzt und war immer ein Verfechter einer kontrollierten Handelspolitik und ein Vorreiter was den Erhalt der Nahversorgung betrifft. In den 35 Jahren hat Herbert Weis innerhalb der EMVA vieles bewegt. So wurden aus den 7.000 mittlerweile gut 13.000 Betreute und die Leistungen wurden stets den Anforderungen angepasst. Um sich den neuen Herausforderungen besser stellen zu können, hat sich Herbert Weis für die Gründung der EMVA Plus GmbH stark gemacht. Hier bietet nun EMVA maßgeschneiderte Vorsorgeprodukte im Gesundheits- und Pensionsbereich an. Herbert Weis bedankte sich bei seiner Ansprache bei all jenen, die ihn jahrzehntelang begleitet haben. Er hob hervor, dass ohne diese Unterstützung die Lebensaufgabe der EMVA nicht machbar gewesen wäre und er auf eine besondere Zeit zurückblicken bu könne.

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AKTUELL

MAI 2013

Förderung von Frauenunternehmen Neue Kriterien in Kraft getreten – eine Übersicht über die Bestimmungen Auch heuer stellt die Autonome Provinz Bozen Mittel für die Förderung von Frauenunternehmen bereit und zwar mit neuen Kriterien. In den Genuss der Förderung zu Gunsten von Frauenunternehmen kommen Unternehmen mit ausschließlicher oder vorwiegender weiblicher Beteiligung, die den Rechtssitz und/oder eine Betriebsstätte in Südtirol haben. Im Detail können ansuchen: Einzelunternehmerinnen, Personengesellschaften, deren Mitglieder zu mindestens 60 Prozent Frauen sind (im Falle von Kommanditgesellschaften müssen mindestens 60 Prozent der Komplementäre Frauen sein), sowie Kapitalgesellschaften und Genossenschaften, deren Gesellschaftskapital mindestens zu zwei Dritteln von Frauen gehalten wird und deren Verwaltungsorgane mindestens zu zwei Dritteln aus Frauen bestehen. Diese Voraussetzungen müssen zum Zeitpunkt der Gesuchstellung erfüllt und für mindestens vier Jahre ab Gewährung des Beitrages beibehalten werden.

Was wird gefördert?

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www.niederbacher.it

Betriebliche Investitionen wie etwa der Ankauf von fabrikneuen Anlagen, Maschinen, Geräten und Einrichtungsgegenständen,

Betriebe mit vorwiegend weiblicher Beteiligung werden gefördert.

sowie Umwelt- oder Sozialzertifizierungen. Ausgaben für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit der Belegschaft, der Betriebsinhaberin oder den Gesellschafterinnen stehen, werden ebenfalls unterstützt. Nicht gefördert werden Beratungsleistungen, die den ordentlichen Betrieb des Unternehmens betreffen oder der Werbung dienen.

Foto: mev

Wie hoch ist die Förderung?

inklusive der Installationskosten sowie der Erwerb von Patenten und Zulassungen. Beschränkt auf Betriebsübernahmen werden auch übernommene Investitionsgüter gefördert. Bei einer Unternehmensneugründung, Betriebsübernahme oder Unternehmensnachfolge werden zudem die Erstellung von Internetseiten sowie der Erwerb von Hardund Software gefördert. Ausdrücklich von der Förderung ausgeschlossen sind der Ankauf von Grundstücken und Gebäuden, Ausgaben für bauliche Eingriffe, der Ankauf von gebrauchten Gütern, außer bei Betriebsübernahme, der Erwerb von Fahrzeugen, Verbrauchs- und Werbematerial, Notarkosten sowie Steuern und Gebühren. Um in den Genuss der Förde-

rung zu kommen, darf die Neugründung des Unternehmens, die Betriebsübernahme bzw. die Unternehmensnachfolge nicht mehr als 24 Monate zurückliegen. Ausschließlich bei einer Betriebsübernahme, bei welcher die Übernahme gebrauchter Investitionsgüter finanziert werden soll, muss das Gesuch innerhalb von drei Monaten ab Unterzeichnung des Abtretungsvertrags gestellt werden. Weiters werden gefördert der Erwerb von Beratungsleistungen zwecks Steigerung der Produktivität, organisatorische oder verwaltungsmäßige Innovationen, Erschließung neuer Märkte, Ausarbeitung von Marktstudien, Erwerb von Verwaltungs- und Vermarktungstechniken, Entwicklung von Qualitätssystemen

Für betriebliche Investitionen wird maximal eine Investitionssumme von 150.000 Euro anerkannt. Die Förderung wird in Form eines Verlustbeitrages im Ausmaß von bis zu 25 Prozent der anerkannten Investitionssumme gewährt. Die Mindestinvestitionssumme beträgt 3.500 Euro. Bei Vorhandensein besonderer Voraussetzungen wie z. B. besondere berufliche Qualifikation, Standort des Betriebes in einem strukturschwachen Gebiet, Umwelt-, Sozial- oder Qualitätszertifizierungen können weitere Zuschläge gewährt werden. Durch diese Zuschläge kann der maximale Fördersatz von 40 Prozent der anerkannten Investitionssumme erreicht werden. Für den Erwerb von Beratungsleistungen sowie Ausgaben für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen beträgt die Mindestausgabe 1.000 Euro. Die maximale Investitionssumme für die-

se Leistungen wird für Einzelunternehmen mit 15.000 Euro, für Gesellschaften mit 25.000 Euro und für Unternehmen mit mindestens fünf Mitarbeitern mit 40.000 Euro festgesetzt. Für Beratung kann ein Verlustbeitrag von bis zu 60 Prozent der anerkannten Ausgaben gewährt werden. Für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen bei einem anerkannten Weiterbildungsinstitut kann der Beitrag bis zu 80 Prozent und bei intern organisierten Weiterbildungsveranstaltungen mit externen Referenten bis zu 60 Prozent der anerkannten Investitionssumme betragen.

Wie und wo wird das Gesuch eingereicht? Die Gesuche um die Gewährung eines Beitrages können bis zum 30. September eines jeden Jahres im Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens, unter Verwendung der entsprechenden Vordrucke eingereicht werden. Die Gesuche müssen vor Beginn der Investition bzw. der Initiative eingereicht werden und es kann nur ein Gesuch pro Kalenderjahr gestellt werden. Die Beitragsformulare sind im Bürgernetz auf der Seite www.provinz.bz.it/ innovation veröffentlicht. Nähere Auskünfte erteilt das Landesamt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens, Raiffeisenstraße 5, Bozen, unter Tel. 0471 413 736. es

Spezialitätenwoche »Eisacktaler Kastanienwochen« Im Jahr 2002 fanden erstmals die »Eisacktaler Kastanienwochen« statt, die von Franz Tauber vom Hotel »Taubers Unterwirt« in Feldthurns ins Leben gerufen wurden. Mittlerweile hat sich die Spezialitätenwoche zu einem Fixpunkt im gastronomischen Herbst im Eisacktal etabliert. Einheimische und Gäste schätzen das kulinarische Angebot rund um die Kastanie und genießen diese typische Eisacktaler Frucht in den teilnehmenden Gastbe-

trieben in den verschiedensten Variationen und Kreationen. In diesem Jahr finden die »Eisacktaler Kastanienwochen« von Freitag, 18. Oktober, bis einschließlich Sonntag, 3. November, statt. Die Vorbereitungen auf die zwölfte Ausgabe der gastronomischen Wochen laufen auf Hochtouren, um den Gästen auch heuer wieder eine hochwertige und abwechslungsreiche Spezialitätenwoche rund um die

Kastanie bieten zu können. Gastbetriebe in den Eisacktaler »Kastaniengemeinden«, die an einer Teilnahme an der Spezialitätenwoche interessiert sind, erhalten bis zum 25. Mai weitere Infos zu den Teilnahmekriterien bei Evelyn Selva im HGV Bozen unter der Telefonnummer 0471 317 700.


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GENUSSFESTIVAL

MAI 2013

Die Bozner Weinkost 24. bis 26. Mai in Bozen Wineparty, Sektfrühstück und vieles mehr: Die Bozner Weinkost als Glanzpunkt des Genussfestivals Südtirol 2013. Mit der zweiten Auflage des Genussfestivals Südtirol wird auch heuer wieder die 91. Ausgabe der renommierten Bozner Weinkost stattfinden. Vom 24. bis zum 26. Mai 2013 werden das Merkantilmuseum und das Parkhotel »Laurin« in Bozen Dreh- und Angelpunkt dieser wichtigen Südtiroler Weinveranstaltung sein. Auftakt zur Bozner Weinkost gibt das Internationale Gewürztraminer Symposion, welches am 22. und 23. Mai in Tramin stattfindet. Höhepunkt des Symposions ist eine vom italienischen Sommelier Andrea Gori begleitete Vertikalverkostung von Südtiroler und internationalen Gewürztraminern. Darunter werden auch Gewürztraminer-Süßweine aus der ganzen Welt zu finden sein. Einen fachlichen Rahmen dazu bietet der anerkannte Sommelier Alessandro Scorsone mit einem Vortrag zum Thema »Gewürztraminer und Speisen«.

»Anteprima« Zeitgleich zum Genussfestival Südtirol 2013 wird den Besuchern das Merkantilmuseum in Bozen für die Tischverkostung »Anteprima« offenstehen. Geboten werden in dieser exklusiven Vorabverkostung bis zu hundert Weine, welche erst mit Ende Mai 2013 vermarket werden. Das dortige Kellergewölbe wird darüber hinaus Bühne für die Verkostung »3x3, die kleine Vertikale« sein, bei der drei Kellereien drei Jahrgänge ihres Spitzenweines präsentieren.

Sortenverkostungen Im Parkhotel »Laurin« hingegen können bei der freien Sortenverkostung

von sechs Südtiroler Leitsorten, darunter Weißburgunder, Sauvignon, Gewürztraminer, Vernatsch, Blauburgunder und Lagrein, als auch verschiedene Südtiroler Sekte und die Eisacktaler Weißweine verkostet werden. Insgesamt stehen rund 150 Füllungen von 46 Kellereien zur Degustation bereit. Die »Südtiroler Wineparty« im Garten des Parkhotel »Laurin« ist nur eines der Highlights der Bozner Weinkost. Im Zeichen des Südtiroler Weines und Sektes verspricht die trendige Livemusik von »EDITA & Band« einen unvergesslichen Abend mit Freunden. In diesem einzigartigen Ambiente findet am 26. Mai auch das Jazzfrühstück »Swinging Bubbles« mit Südtiroler Sektproduzenten statt.

Wichtige Plattform Die Bozner Weinkost ist eine wichtige Plattform, Synergien zwischen heimischen Weinproduzenten und der Gastronomie zu schaffen und zu stärken. Hoteliers und Gastwirte sind unverzichtbare Botschafter, welche Qualität und Tradition des Südtiroler Weins hin zum nationalen und internationalen Gast kommunizieren. Dies ist umso bedeutender, als dass, wie der Präsident des Konsortium Südtiroler Wein, Anton Zublasing, hervorhebt, mehr als fünfzig Prozent des Südtiroler Weines am heimischen Markt abgesetzt werden. Organisiert wird die Bozner Weinkost vom Konsortium Südtiroler Wein in Zusammenarbeit mit der EOS-Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen. Das Festival wird zudem von der Raiffeisen Bank und Kaiserwasser unterstützt. Genaue Informationen zu Terminen und Anmeldung finden sich online auf der Internetseite www. suedtirolwein.com.

Bozner Weinkost

Bozen | 24. – 26.05.2013 Int. Gewürztraminer Symposion Tramin | 22. – 23.05.2013

Sponsoren

www.suedtirolwein.com


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GENUSSFESTIVAL

MAI 2013

Qualität, Regionalität und Genuss Genussfestival Südtirol in Bozen vom 24. bis 26. Mai – spannendes Rahmenprogramm »Mit allen Sinnen genießen«. Unter diesem Motto steht die zweite Auflage des Genussfestival Südtirol. Ein kulinarischer Reigen der besonderen Art verspricht das Genussfestival Südtirol zu werden, welches zum zweiten Mal in der Bozner Innenstadt von 24. bis 26. Mai Einheimische und Urlaubsgäste begeistern wird. In dessen Rahmen werden der Südtiroler Apfel g.g.A. (geschützte geografische Angabe), der Südtiroler Speck g.g.A., der Südtiroler Wein DOC und alle Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol gemeinsam präsentiert. Das Genussfestival wird zu Südtirols Visitenkarte für Qualität, Regionalität und Genuss. Das vielfältige Angebot an Wohlgeschmack und Unterhaltung wird sich von der modernen »Apfelwiese« in der Gumergasse und am Rathausplatz, über die fantasievolle »MilchWelt« im Palais Campofranco bis hin zum traditionellen »Speckplatzl« am Musterplatz erstrecken. Ziel dieser Produktzentren ist es, einerseits die Herstellung der einzelnen Qualitätsprodukte dem Besucher näherzubringen, andererseits aber

Südtirols Qualitätsprodukte präsentieren sich in Bozen. Foto: EOS/Werner

auch die Verwendung dieser Spezialitäten in der traditionellen und modernen Südtiroler Küche und Gastronomie aufzuzeigen.

Genussmeile Ergänzung findet das Angebot durch die Genussmeile, die insbesondere den

Produktgruppen mit dem Qualitätszeichen Südtirol wie Südtiroler Brot und Backspezialitäten, Obstprodukte, Apfelsaft, Gemüse, Honig, Grappa oder Kräuter und Gewürze gewidmet ist. Das Genusssymposium zum Thema »Sicherheit und Regionalität« mit Fokus auf neue Mehrwerte in der

globalen Food-Welt und Sensibilisierung des Endverbrauchers, bietet eine fachliche Auseinandersetzung für das laufende kulinarische Rahmenprogramm. Zudem werden Live-Kochshows mit Verköstigung und interaktive Kochkurse im Genussstudio von den Südtiroler Sterneköchen Anna Matscher, Herbert Hintner, Karl Baumgartner, Burkhard Bacher, Peter Girtler, Luis Haller und Felice Lo Basso geboten.

Genussrestaurant Südtirols Sterneköche zeigen, was regionaler Genuss heißt. Foto: EOS/Werner

Ein kulinarisches Juwel wird das Genussrestaurant am Waltherplatz sein, welches von Herbert Hintner – Sternekoch im Restaurant »Zur Rose« in Eppan – geleitet wird. Bei den Sensorikseminaren im Jugendzentrum Papperlapapp lernen Kinder und Erwachsene den feinen Unterschied am Gaumen kennen und entdecken faszinierende Seiten Südtiroler Qualität. Flankiert wird das Genussfestival Südtirol von der renommierten Bozner

Weinkost, dessen Auftakt das Internationale Gewürztraminer Symposion am 22. und 23. Mai in Tramin bildet. Moderiert wird das gesamte Festivalprogramm von internationalen Stars und Sommeliers wie Nelson Müller, Sonia Leonardi, Alessandro Scorsone und Christina Fischer wie auch von lokalen Moderatoren wie Paola Bessega und Markus Frings. Für die musikalische Umrahmung sorgen zahlreiche Südtiroler Musikgruppen und Interpreten in den Gassen und auf den Plätzen der Bozner Altstadt. Das Genussfestival Südtirol 2013 wird von der EOSExport Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen im Auftrag der Hersteller der Südtiroler Qualitätsprodukte und in Zusammenarbeit mit der Agentur Südtirol Marketing organisiert. Das Festival wird von der Raiffeisen Bank und der Spezialbier-Brauerei »Forst« unterstützt. Informationen zu den Einzelheiten des Genussfestivals Südtirol auf der Internetseite www.genussfestival.it.


Genussfestival Südtirol Hier feiern Ihre Sinne!

genuss festival südtirol

Bozen I 24. – 26. Mai 2013 www.genussfestival.it

Südtirol feiert Qualität: Am letzten Mai-Wochenende verwandelt sich die Bozner Innenstadt für drei Tage in einen Parcours der Sinne mit regionalen kulinarischen Spezialitäten – ein Muss für alle Genießer!


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GASTRO-INFO

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Gastro-Hilfen im Netz www.HGV.it: Spezielle Angebote für Gastronomie-Betriebe Kleinanzeiger in den HGV-Medien

Kleine Worte, große Wirkung!

Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!

Übersetzungshilfen für Speisekarten, kreative Rezepte und Beratungspakete zum gastronomischen Angebot sind nur einige Hilfen, die der HGV seinen Mitgliedern anbietet. Der HGV hat auf seiner Internetseite einen eigenen Punkt, dessen Inhalt sich vor allem an GastronomieBetriebe richtet. HGV-Mitglieder finden in dieser Rubrik interessante Beratungspakete für Kleinbetriebe, weiters wertvolle Online-Tools wie das gastronomische Wörterbuch, das dabei hilft, den Gästen die Speisekarte in vier Sprachen präsentieren zu können. Ein ganz besonderes »Schmankerl« ist die HGVRezeptmappe in Deutsch und Italienisch, die mit kreativen Rezepten zum Ausprobieren und Nachkochen einlädt.

Gastronomische Hilfen Ein wichtiger Teil des Online-Angebotes für Gastronomie-Betriebe sind die Hilfen bei der Erstellung und Übersetzung der Speisekarte. Mit dem »Gastro-

nomischen Wörterbuch« können rund 3.300 Speisen, Getränke und Gewürze übersetzt werden und das in vier Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch. Die Suche kann nach den Kategorien wie »Fleisch«, »Süßspeisen« oder »Saucen« erfolgen, oder es wird ein konkreter Suchbegriff eingefügt. Auch für die grafische Gestaltung einer Menüoder Tageskarte gibt es auf der Internetseite des HGV eine Vorlage. Der »Menüassistent« hilft bei der Erstellung der Karten und übersetzt diese wiederum in vier Sprachen.

Rezeptmappe Neben den praktischen Übersetzungs-Tools bietet die HGV-Internetseite Rezepte zum Schmökern und Nachkochen. In der »HGV-Rezeptmappe« sind über neunzig Rezepte in Deutsch und Italienisch abgelegt. Bei der Auswahl der Rezepte wurde besonderer Wert auf Ausgewogenheit, Vielfalt und Kreativität gelegt: Von kleinen Köstlichkeiten für die Bar über feine Suppen und Nudelgerichte bis zu Fleischgerichten und ausgewählten Süßspeisen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ergänzt werden die

Rezepte mit Weinempfehlungen, nützlichen Infos und Tipps zu Ernährung, Angebotsgestaltung und Tischdekoration.

Kurse und Seminare Natürlich darf auch das Angebot an Weiterbildung nicht fehlen. Speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie zugeschnittene Kurse und Seminare finden HGV-Mitglieder in der Rubrik »Weiterbildung«. Koch- und Weinkurse, Servicetrainings oder Tipps für einen funktionierenden Zusatzverkauf. Das Angebot hilft bei der Aus- und Weiterbildung im Bereich Gastronomie.

Beratung für Kleinbetriebe Ein besonderes Angebot stellen die Beratungen für Gastronomie-Betriebe dar. Damit soll kleinen Betrieben geholfen werden, wenn es ums kulinarische Angebot, die perfekte Einrichtung oder das richtige Marketing geht. Die ServicePakete werden von erfahrenen Experten vor Ort im Betrieb gemeinsam mit den Unternehmern umgesetzt. Alle Angebot finden Sie unter www.HGV.it. Einfach vorbeischauen und das vielfältige Angebot nutzen. pa

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Wie sollte man Kaffee lagern, damit das Aroma erhalten bleibt?

HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701

Antwort: Zur Aufbewahrung gibt es drei Grundsätze: trocken und luftdicht lagern und Lichteinstrahlung vermeiden. Speziell beim Mahlkaffee sollte der Kaffee bis zum Verbrauch in der Originalverpackung belassen werden, da sich durch das Umschütten in andere Behältnisse gerne Fette und ätherische Öle am Rande derselben ansammeln. Dies kann dann zu einem ranzigen Geschmack führen, was wiederum ein Aromaverlust

beim Kaffee zur Folge haben kann. Es ist generell zu empfehlen, den Kaffee in der Originalverpackung und in einem geruchsneutralen luftdichten Behälter aufzubewahren. Die Lagerung sollte bei 10 bis 18° C liegen. Nicht empfehlenswert ist die Lagerung im Kühlschrank. Feuchtigkeit und Fremdgerüche von anderen Lebensmitteln sorgen dort beim Kaffee sehr bald für einen Qualitätsverlust. Auch für Bohnenware gelten dieselben Regeln, aller-

dings sind hierbei der Aromaverlust und die Verderblichkeit nicht so gegeben. Ein Einfrieren des Kaffees zum Schutz des Aromas durch die trockene Kälte ist möglich, dazu muss die Verpackung aber hermetisch verschlossen sein.


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GASTRO-INFO

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Karotte, Sellerie & Co. Tipps von Sternekoch Herbert Hintner Gemüsesorten wie Karotte, Sellerie, Topinambur oder Kohlrabi passen wegen ihres aromatischen Geschmacks hervorragend zu Fisch, Wild und Lamm. Unter dem Begriff Wurzelgemüse sind Gemüsesorten wie Karotten, Sellerie, Pastinaken, Peterswurz, Topinambur, Kohlrabi oder Knollenziest zusammengefasst. Sie alle haben einen hohen Zuckergehalt und dadurch einen sehr süßen und erdigen Geschmack. Sie passen sehr gut zu starken Geschmackspartnern wie Fisch, Wild und Lamm.

Einkaufen und lagern Beim Kauf empfiehlt es sich vor allem, kleine und mittelgroße Wurzeln zu nehmen, um der Gefahr vorzubeugen, holziges Gemüse zu erwischen. Als Faustregel bei der Lagerung von Wurzelgemüse gilt: dunkel und kühl. Das heißt, die Knollen bleiben im fünf bis sechs Grad Celsius kühlen Keller besonders frisch. Gerade bei den Wurzelgemüsen gibt es

in den letzten Jahren einen starken Trend zur Wiederbelebung alter Sorten, etwa die lila Urmöhre »Purple Haze«, die Zuckerwurz, die der Vorgänger der Kartoffel in Europa war, die Blatterbse, der bäuerliche Eiweißlieferant im Winter, oder die Erdmandel, die früher sogar zu Kaffee verarbeitet wurde. Diesen Trend kann man sich gut für so manchen besonderen Clou in einem einfachen Gericht zunutze machen.

Zubereitung Wenn das Gemüse miteinander gegart wird, soll alles etwa die gleiche Größe haben. Man muss die Gemüsesorten auch nicht immer kochen oder blanchieren. Sie können auch in der Pfanne mit wenig Fett und kaum Flüssigkeit ca. 15 Minuten gebraten und al dente serviert werden.

Mise en place Die Vielfalt ist hier auch wegen der Optik sehr erfreulich. Die Gemüsesorten zaubern einen bunten Touch auf die Teller. Dieser Tipp stammt aus dem Buch »Handbuch Genuss« des Sternekoches Herbert Hintner. pa

Foto: allesfoto.com

Röllchen von der Rindsschulter mit Kresse Zutaten für 4 Portionen 600 g Rindsschulter, ohne Knochen je 100 g Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi 80 g Stangensellerie 20 g Kresse Kräutersoße 40 g Petersilie 30 g Essiggurken, 10 g Perlzwiebeln 1 TL Kapern, 1 TL Senf Salz, Pfeffer aus der Mühle Zum Garnieren 120 g Knollensellerie, in Würfel geschnitten Mehl, Ei und Semmelbrösel zum Panieren Öl zum Backen Zubereitung • Die Rindsschulter in einen Topf mit Wasser geben, das Gemüse dazugeben und 40 Minuten kochen.

• Das gekochte Gemüse aus dem Topf nehmen und in kaltem Wasser abkühlen. • Das Gemüse in dünne Streifen schneiden (ca. 5 cm). • Das Fleisch aus der Suppe nehmen und auskühlen lassen. • Die Rindsschulter in dünne Scheiben schneiden. Die Gemüsestreifen auf den Rindsschulterscheiben verteilen und einrollen. • Die Knollensellerie-Würfel mit Mehl, Ei und Semmelbrösel panieren und in heißem Öl backen. • Für die Kräutersoße alle Zutaten im Mixer fein hacken, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf die Soße mit Fleischbrühe verdünnen. • Die Kräutersoße als Streifen auf die Teller ziehen. Die Rindsschulterröllchen mit der Kresse auf dem Teller anrichten, den gebackenen Sellerie dazugeben und servieren.


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WEITERBILDUNG

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Ihr Erfolg ist planbar STK/HGV-Kurs am 21. Mai in Meran Planen und Budgetieren ist auch in der Küche wichtig. Foto: allesfoto.com

Effizientes Arbeiten in der Küche STK/HGV-Kurs am 27. Mai in Vintl Abläufe in der Küche optimieren, Mitarbeiter koordinieren und den Wareneinsatz planen. Das hilft die Arbeit in der Küche zum Wohle des Betriebes zu verbessern. Wer profitable Ergebnisse erzielen will, sollte unter anderem die Abläufe in der Küche auf den Prüfstand stellen. In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, wie sie die Ist-Situation in der Küche analysieren und die SollSituation definieren können. Zudem lernen sie, wie sie Standards schaffen, an denen sich die Mitarbeiter orientieren können, und wie sich die Organisation in der Küche optimieren lässt.

Nicht nur der Wareneinsatz kann gezielt geplant werden, auch die Koordination der Mitarbeiter und die Dienstplanung können wichtige Einsparungspotenziale bringen. Der Referent Michael Rexroth zeigt den Teilnehmern, wie sie durch den Einsatz von kurzen Checklisten die Küche und alle Abläufe durchleuchten können. Ein weiteres wichtiges Thema sind die verschiedenen Arten der Verschwendung in der Küche. Auch dort kann durch gezielte Planung und Einkauf viel gespart werden – bei gleichbleibender Qualität. Der Kurs ist eine gute Gelegenheit, um die Abläufe im eigenen Betrieb unter die Lupe zu nehmen und das Betriebsergebnis im Bereich Küche zu verbessern.

Infos zum Kurs Kursnummer: 33 Titel: Effizientes Arbeiten in der Küche Referent: Michael Rexroth, Dehoga Datum: Montag, 27. Mai 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 102 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 283 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Wie wichtig das Budgetieren im Hotel ist und wie sehr der Betriebserfolg davon abhängt, das lernen die Kursteilnehmer in diesem Kurs. Wie hoch ist mein reiner Nächtigungsumsatz? Wo liegt meine Preisuntergrenze? Wie hoch dürfen meine Mitarbeiterkosten sein? Solchen und anderen Fragen geht die Referentin Manuela Wiesinger-Grabmer in diesem Kurs auf den Grund. Besonders für familiengeführte Hotel- und Gastbetriebe wird es immer wichtiger, die wirtschaftlichen Ziele in Form eines Budgets darzustellen. Einerseits motiviert dies, die gesteckten Ziele auch zu erreichen, andererseits gelingt es durch ein Budget, einen tatsächlichen Soll-Ist-Vergleich auf Monatsbasis sowohl auf der Umsatzseite als auch auf der Kostenseite zu er-

halten. Potenziale zur Steigerung des Erlöses oder zur Senkung der Kosten können somit rasch erkannt und umgesetzt werden. Die Teilnehmer erhalten eine CD mit ControllingService-Budgetvarianten, welche im Betrieb direkt installiert und angewandt werden können.

Kursinhalte – Beispiele erfolgreicher Einsatzmöglichkeiten von

Budgets in der Hotellerie kennen lernen; – Tipps und Branchenrichtwerte zur Erstellung des Budgets für den eigenen Betrieb; – Anhand von einfachen Formularen Schritt für Schritt erlernen, ein Budget zu erstellen; – Richtwerte (Benchmarks) für einzelne Kostenpositionen; – Auswertungsbeispiele für einen monatlichen SollIst-Vergleich.

Infos zum Kurs Kursnummer: 26 Titel: Ihr Erfolg ist planbar – Budgetieren im Hotel Referenten: Manuela Wiesinger-Grabmer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 21. Mai 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 96 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 263 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Foto: SMG, Stefano Scatà

Alpine Wellness – STK/HGV-Kurs in Meran Eine klare Positionierung eines Beherbergungsbetriebes am Markt ist heute Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg: Der Gast muss schnell und klar erkennen, warum er gerade in dieses Hotel kommen soll. Gemeinsam mit dem Referenten Franz Linser von der Linser & Partner Consulting, Innsbruck, untersuchen die Kursteilnehmer die Stärken und Schwächen ihrer aktuellen Positionierung am Markt und erarbeiten am Beispiel Alpine Wellness eine professionelle Positionierung des

Betriebes. Zudem wird der Referent aufzeigen, welche neuen Chancen der dynamische WellnessMarkt bietet und Anregungen zur Verbesserung der eigenen Positionierung geben. Der Kurs findet am Mittwoch, 29. Mai, im Hotel »Mignon« in Meran von 9 Uhr bis 17 Uhr statt. Anmeldung und Information bei der Abteilung Weiterbildung im HGV unter Tel. 0471 317 790 oder in der Rubrik Weiterbildung unter www.HGV.it.


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WEITERBILDUNG

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hotel & destination marketing

Professionelle Hotelmails leicht gemacht Foto: mev

Mehr Umsatz durch gezielte Aktionen Gezielte Aktionen oder eine unvergessliche Veranstaltung locken alte und neue Gäste in Ihr Haus. Das hat gleich zwei Vorteile: ein volles Haus zum Event und zudem kommen zufriedene Besucher immer wieder! Die Teilnehmer lernen in diesem Kurs am 10. Juni in Vintl, wie sie kreative Ideen für ihre Betriebe entwickeln und umsetzen. Dabei kann es oft sinnvoll sein, sich nach Partnern und Sponsoren umzusehen, auch das ist Teil einer erfolgreichen Projektplanung. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Planung ist die Erstellung eines Kostenrahmens, in dem sich alle Ausgaben bewegen

können. Danach erfolgt die konkrete Planung mit dem Beschaffungsund dem Ablaufplan. Zum Abschluss einer jeden Aktion ist es wichtig, eine Erfolgskontrolle durchzuführen und das Ergebnis zu analysieren. Diese und weitere Themen behandeln die Teilnehmer im Kurs »Mehr Umsatz durch gezielte Aktionen« im Detail und sie können so in Zukunft die Stärken ihres Betriebes noch besser nutzen und vermarkten. Anmeldung und Information bei der Abteilung Weiterbildung im HGV unter Tel. 0471 317 790 oder in der Rubrik Weiterbildung unter www.HGV.it.

Investitionen planen STK/HGV-Kurs im Juni – Projekte planen und ausführen Die Experten der HGVUnternehmensberatung geben hilfreiche Tipps zur Realisierung von Bauprojekten. Erfolgreiche Betriebe haben eines gemeinsam: Sie weisen ein gesundes Wachstum auf. Auf dem Weg von einer Idee bis zur Realisierung gibt es jedoch, einige wichtige »Meilensteine«, welche gesetzt werden müssen. Dadurch können von vornherein Probleme und Fehler in der Planungs-, Finanzierungs- und Ausführungsphase vermieden werden und der Weg für eine erfolgreiche und gesunde Wachstumsphase im Betrieb kann geebnet werden. Wie das geht, zeigen die praxiserfahrenen Experten der HGVUnternehmensberatung im Kurs »Investieren – finan-

zieren – realisieren« am 19. Juni in Marling. Folgende Kursinhalte werden behandelt: – Der Weg von der Idee zum Baubeginn; – Der erste Schritt: ein gutes Planungsteam; – Inhalte der Investitionskostenberechnung; – Vorbereitung auf Bankengespräche;

– Projekte optimieren: aus der Sicht der Techniker und des Gastes; – Welche Kennzahlen helfen die tragbare Verschuldung zu errechnen? – Wie »ticken« die Banken? Optimaler Verhandlungserfolg setzt voraus, den Partner zu kennen; – Die wichtigsten Vertragsinhalte.

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Infos zum Kurs Kursnummer: 64 Titel: Investieren – finanzieren – realisieren Referenten: Experte/in der HGV-Unternehmensberatung, Bozen Datum: Mittwoch, 19. Juni 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Romantikhotel »Oberwirt«, Marling STK-Gebühr: 85 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 223 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

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WEITERBILDUNG

MAI 2013

Kompetent am Gast – perfekt im Team STK und HGV bieten am 3. Juni in Meran einen eintägigen Kurs zum Thema Teamarbeit Bei diesem Kurs geht es um den gekonnten Umgang mit dem Gast, aber auch um die Zusammenarbeit im Betrieb. Eine neue Saison beginnt, neue Gäste – aber oft auch neue Kollegen. Hier heißt es,

die Stimmung, das gute Klima des Ortes und des Betriebes den Gästen mit serviceorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nahezubringen. Kompetent am Gast – perfekt im Team, so lautet die Devise für die neue Saison! Die Referentin Dörte Mäder ist Unternehmensberaterin und spezialisiert auf

Infos zum Kurs Kursnummer: 43 Titel: Kompetent am Gast – perfekt im Team Referenten: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing, Verkauf und Kommunikation, Stuttgart Datum: Montag, 3. Juni 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 93 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 250 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Marketing, Verkauf und Kommunikation und geht im Kurs vom Blickwinkel des Gastes aus. Sie zeigt den Teilnehmern, welche Umgangsformen beim Gästekontakt wichtig sind, welche Signalwirkung die Mitarbeiter, ihr Auftreten, aber auch ihr Verhalten auf den Gast haben. Dabei spielen oft auch Emotionen und der Umgang mit diesen eine wichtige Rolle. Die Mitarbeiter, sei es im Service, an der Rezeption oder auf der Etage sind Vermittler zwischen den Gästen und den einzelnen Abteilungen eines Betriebes und sollen diese Rolle auch gekonnt wahrnehmen. Ein weiterer wichtiger Kursinhalt ist das aktive Verkaufsgespräch. Die Teilnehmer lernen, wie man Werte und Produkte richtig anbietet und verkauft, um den Umsatz pro Gast gezielt zu steigern.

Die Kursteilnehmer lernen, wie sie mit dem Gast gekonnt umgehen und auch aktiv verkaufen.

STK-HGV-Kurse und Seminare ■ Rezeption und Hauswirtschaft

Management für die Etage Lernen Sie in diesem Kurs, wie Sie die Etagenarbeit in Ihrem Betrieb professionalisieren können. Ort: Meran Datum: Donnerstag, 23., und Freitag 24. Mai 2013

Wer nicht lächeln kann, macht kein Geschäft Jeder Mitarbeiter repräsentiert mit seinem Auftreten und Verhalten auch den Betrieb. Der gekonnte Umgang mit den Gästen ist deshalb unerlässlich.

Foto: allesfoto.com

Mitarbeiter führen, coachen, motivieren Kompetente Führung ist die Voraussetzung für den Erfolg der Mitarbeiter und des Unternehmens. Im hektischen, durch stetige Veränderungen gekennzeichneten Tagesgeschäft dürfen regelmäßige Gespräche mit den Mitarbeitern nicht zu kurz kommen. Sonst ist es schnell vorbei mit der Motivation des Teams oder der Abteilung. Im Kurs »Mitarbeiter führen, coachen, motivieren« am 28. Mai in Feldthurns lernen die Teilnehmer, was es heißt, Führungskraft zu sein. Wie sie zum richtigen Zeit-

punkt richtig kommunizieren und wie Mitarbeitergespräche erfolgreich verlaufen. Außerdem zeigt die Referentin Sonja Gombotz von der Kohl & Partner Tourismusberatung in Villach, wie der Unternehmer mit Konflikt- und Stress-Situationen umgehen kann und gibt hilfreiche Motivationstipps. Anmeldung und Information bei der Abteilung Weiterbildung im HGV unter Tel. 0471 317 790 oder in der Rubrik Weiterbildung unter www.HGV.it.

Ort: Marling Mittwoch, 29. Mai 2013 Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.


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MÄRKTE & TRENDS

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Internet ist eine große Herausforderung »Booking Südtirol«-Team auf der ITB in Berlin – Entwicklungen und Erkenntnisse in nächster Zukunft auch Buchungen über diese Kanäle generiert werden können.

Fällt die Ratenparität? Und was ist für Betriebe wirklich wichtig im weltweiten Netz? Experten nahmen dazu in Berlin Stellung. Am Ball zu bleiben, immer offen für Neuerungen zu sein und Chancen nutzen in der Welt des World Wide Webs. Das war das Fazit für all jene Touristiker, welche die Internationale Tourismusbörse in Berlin genutzt haben, um sich bei Fachvorträgen und bei diversen Messerundgängen über die technologische Entwicklung des Internets und den Einsatz dieses Mediums im weltweiten Tourismus zu informieren. Im Rahmen der Inter nationalen Tourismusbörse fand auch der ITB BerlinKongress statt. Bei diesem größten Fachkongress der Branche ging es heuer wiederum um die Themen Social Media und Travel Services. Der starke Besucherandrang bewies einmal mehr, dass die neuen Sozialen Medien eine enorme Rolle im weltweiten Tourismusgeschäft spielen. Eine der aktuellsten Thematiken der Kongresse und der Fachgespräche war die Ratenparität. Dies bedeutet, dass der touristische Betrieb sich verpflichtet, auf allen Buchungskanälen die-

Supermacht Google Das Internet spielt eine enorme Rolle im weltweiten Tourismus. Foto: mev

selben Preise anzugeben. Eine sehr stark besuchte Podiumsdiskussion stellte die Frage, ob die Ratenparität der Vergangenheit angehört. So unterschiedlich die Sichtweisen der Diskussionsteilnehmer waren, in einem Punkt waren sich allerdings alle Teilnehmer einig: die Ratenparität wird früher oder später fallen. Sollte die Ratenparität fallen, dann liegt die größte Herausforderung bei den Betrieben selbst. Generell ist ein starker Direktvertrieb sehr wichtig, das heißt, dass jeder Hotelier versuchen muss, möglichst viel Umsatz über

die eigene Hotelwebsite zu generieren.

Soziale Netzwerke Ein weiteres wichtiges Thema war auch in diesem Jahr die Rolle der sozialen Netzwerke (Social Media) in der Gesellschaft. Jedes Unternehmen sollte sich mit diesen Netzwerken und ihren Vor- und Nachteilen auseinandersetzen. Es reicht jedoch nicht, sich einfach nur zu registrieren. Soziale Netzwerke bedeuten einen Mehraufwand, können aber einen großen Teil zur Pflege der Kundenbeziehungen beitra-

gen. Vor allem für Beherbergungsbetriebe bieten Social Media-Kanäle große Chancen. Was allerdings von den Experten auch ganz klar unterstrichen wurde: Man soll sich als Betrieb von Social Media derzeit noch nicht zu viel erwarten. Wer meint, er könne über Social Media den Umsatz steigern, der liegt meistens falsch. Derzeit ist Social Media überwiegend noch als Mittel zur Kundenbindung oder als Möglichkeit zu sehen, die Bekanntheit der Marke zu steigern. Die sozialen Netzwerke wachsen aber stetig und man kann davon ausgehen, dass

Google hingegen bleibt weiterhin die »Supermacht« und lässt sich weder bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) noch beim Suchmaschinen Marketing (SEM) wirklich in die Karten schauen. Updates werfen sämtliche Rankings in den Suchergebnissen über den Haufen und lassen ganze Websites von Position 1 auf 100 zurückfallen. Tatsache ist jedoch, das Content zunehmend wichtiger wird. Das heißt, dass es vor allem auf Qualität und nicht auf Quantität ankommt. Und auch die sozialen Medien fließen zunehmend in das Ranking der Website ein – allen voran Google+, das soziale Netzwerk von Google, dessen Rolle in der Zukunft sicher wichtiger wird.

Fazit Das Internet wird zunehmend wichtiger und ist einem ständigen Wandel unterworfen. Die Herausforderungen, die sich dadurch ergeben, sind enorm – ebenso auch die Chancen. Wichtig ist es daher, am Ball zu bleiben und immer offen für Neuerungen in der Welt des World Wide Web zu sein. aw

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MÄRKTE & TRENDS

MAI 2013

Das Preisthema bleibt dominant Trends in der alpinen Hotellerie – gute Stimmung, aber magere Rahmenbedingungen Die Nächtigungszahlen geben keinen Aufschluss auf die Betriebsergebnisse. Das Preisthema bleibt dominant, der Kampf um Mitarbeiter verschärft sich und das Marketing wird noch schneller.

Die Zielgruppen müssen verstärkt beworben werden. Foto: mev

Einen Ausblick auf das Tourismusjahr 2013 wagte kürzlich die Unternehmensberatung »Kohl & Partner«. Auch wenn der Fokus vor allem auf die österreichische Hotellerie gelegt ist, so treffen die Erkenntnisse doch auf den ganzen alpinen Raum zu. Die Touristikexperten kommen zum Ergebnis, dass das Tourismusjahr 2013 kein fettes Jahr wird, sondern magere Rahmenbedingungen zu erwarten sind. Allerdings: Die Qualitätshotellerie wird auch heuer gute Ergebnisse erreichen. Die Hotellerie wird jedoch in diesem Jahr mit einigen Problembereichen umgehen müssen.

Problem Preis Das nun schon seit Jahren dominierende Preisthema wird sich 2013 weiter verschärfen. Nur ein geschätztes Drittel der Hotels wird seine Durchschnittspreise erhöhen können,

Euro pro Nächtigung. Ein besorgniserregender Wert. Allerdings zeigt sich, dass die Höhe des Marketingbudgets nicht ausschlaggebend ist. Klassisches Marketing ist kaum mehr leistbar, Print ist zu langsam. Eine Umschichtung des Budgets in Richtung »mehr OnlineMarketing« wird 2013 ein Gebot des Jahres. Bei einer Aufteilung des Marketingkuchens müssen die Marketingziele und Zielgruppen im Auge behalten werden.

Produktentwicklung weil diese Häuser eine zeitgemäße Qualität anbieten, sich am Markt gut positionieren und ihre Preispolitik professionalisiert haben. Allen anderen wird die weiterhin flaue Konjunktur zu schaffen machen. Eine betriebsindividuelle Konjunktur ist möglich, eine Branchenkonjunktur, von der alle profitieren, ist nicht zu erwarten. Zu viele Betriebe suchen ihr Heil im schnellen Nachgeben bei den Preisen. Die Auslastung konnte damit manchmal gerettet werden, nicht aber der Cashflow.

Kostendruck steigt Der Warenkorb für touristische Betriebe wird 2013 teurer und über der veröffentlichten Teuerungsrate

liegen. Passt man die Preise nur mit der Inflationsrate an, ist mit einem sinkenden Cashflow zu rechnen, falls nicht gleichzeitig Rationalisierungsmaßnahmen gesetzt werden. Allerdings haben viele Betriebe kaum mehr Einsparungsmöglichkeiten, ohne einen Qualitätsverlust in Kauf zu nehmen. Ein strenger Blick auf die Einsatzplanung von Mitarbeitern lohnt sich dennoch. Die Erfahrung zeigt, dass selbst gut geführte Häuser in diesem Kostenpunkt noch Reserven haben. Controlling im Detail wird wichtiger als in den Vorjahren.

Sparsamere Gäste Dass Gäste im Urlaub verstärkt auf ihr Budget

achten, ist spätestens seit der Finanzkrise 2009 offensichtlich. Dieser Trend wird sich 2013 noch verstärken. Damit sind die Nebenerlöse in Gefahr – von der Bar bis in den Spa. Erstaunlicherweise zeigen jedoch Erfahrungswerte, dass Gäste bei entsprechender Animation durchaus ausgabewillig sind, wenn sie sanft animiert werden. Mit speziellen Verkaufstrainings lässt sich der hausinterne Verkauf steigern.

Marketing wird noch schneller Die Marketingkosten der österreichischen Hotellerie liegen mittlerweile bei vier bis fünf Prozent des Umsatzes und erreichen bei nicht wenigen Betrieben fünf

Die Betriebe müssen bei schwieriger werdenden Bedingungen ihre Profile schärfen. Betriebe mit einem für alle klaren Konzept, einem roten Faden, werden sich besser am Markt durchsetzen können, weil sie buchungsentscheidende Fragen für einzelne Zielgruppen besser beantworten können. Dazu braucht es eine Strategie zur Produktentwicklung. Kurzum: Die Erfolgsrechnungen zeigen es deutlich. Die Spreu trennt sich vom Weizen. Wettbewerbsvorteile haben jene Betriebe, welche auf attraktive Hardware, klare Strategie, gute Mitarbeiterführung, clevere Preispolitik, solides Marketing, überzeugender Verkauf und hartes Controlling setzen.

Die Wichtigkeit der Persönlichkeit im Tourismus Referat des Schweizer Tourismusexperten Beat Krippendorf beim »Gastro School Day« Im Dienstleistungssektor sind Menschlichkeit, Nestwärme, eine positive innere Haltung und Körpersprache von großer Wichtigkeit. Im Rahmen des 3. »Gastro School Day« Mitte März sprach der Schweizer Tourismusexperte Beat Krippendorf zum Thema »Tourismus und Dienstleistung – die Wichtigkeit der Persönlichkeit«. Dabei nannte er die Kundenzufriedenheit,

die Kundenorientierung und die Persönlichkeit als Schlüssel zum Erfolg – gerade in diesen turbulenten Zeiten. Den über tausend anwesenden Schülern hält er vor Augen, dass man nie eine zweite Chance bekomme, um einen ersten Eindruck zu hinterlassen. »Veränderung ist wichtig und deshalb muss man ständig auf der Suche nach neuen Ideen sein«, spornte er die Jugendlichen an. Innovation beginne im Kopf, vorausschauen ist besser, als später das Nachsehen zu

haben. In einer hektischen, stürmischen Zeit, geprägt von Technologien und Anonymität, suchen die Menschen im Urlaub Balance, Gastfreundschaft, Qualität und Spitzenservice. All dies biete Südtirol, ist Krippendorf überzeugt. Dafür brauche es motivierte und geschulte Mitarbeiter, die diese Werte auch leben und kommunizieren. Er erklärte den Schülern anhand anschaulicher Fotos, dass 90 Prozent der Kommunikation non-verbal ablaufen. Das bedeutet, dass

die Gestik, Mimik und das Gesicht als »emotionaler Bildschirm« die innere Haltung dem Gegenüber verraten. Deshalb ist es wichtig, seine innere Haltung gegenüber dem Gast positiv einzustellen und dies dann auch zu kommunizieren.

Schlüsselkompetenzen Beat Krippendorf nannte Schlüsselkompetenzen, die für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hotel- und Gastgewerbe von großer Bedeutung sind: Verantwor-

tung übernehmen, Interesse, Engagement, Selbstverantwortung, Sensibilität und empathische Intelligenz. Auch eine Portion Begeisterung, Freude und Humor ist bei der täglichen Arbeit sehr wichtig und garantiert den persönlichen und betrieblichen Erfolg. »Lachen ist ein Eisbrecher und dadurch werdet ihr sicherlich Zustimmung vonseiten der Gäste erfahren«, gab Krippendorf den Schülern mit auf den Weg. vb


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BEZIRKE

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Rudi Christof als Ortsobmann bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Eppan – gute Zusammenarbeit auf Gemeindeebene EPPAN

Auf eine reichhaltige Tätigkeit verwies Ortsobmann Rudi Christof bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Eppan. Die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Eppan fand im Hotel »Mandelhof« in Girlan statt. Im Mittelpunkt standen die Neuwahlen der örtlichen Gremien. Der bisherige Ortsobmann Rudi Christof wurde dabei einstimmig wiedergewählt. Im Ortsausschuss sind weiters vertreten: ObmannStellvertreter Herbert Hintner, Restaurant »Zur Rose«, Christoph Bologna, Hotel »Sigmundskron«, Erwin Meraner, Restaurant »Meraner«, Christine Hanni Ausserer, Hotel »Stroblhof«, Margit Dellago, Hotel »Girlanerhof«, Elke Schwarzer, Restaurant »Paulser Hof« und Andreas Mauracher, Hotel »Mandelhof«.

Rückblick In seinem Jahresrückblick ging der Ortsobmann Rudi Christof auf die zahlreichen Aktivitäten der Ortsgruppe ein. »Beispielsweise waren die Gastwirte im Rahmen der Weinkulturwochen in St. Pauls wieder

Der neue Ausschuss der HGV-Ortsgruppe Eppan. Erste Reihe von links: Erwin Meraner, Ortsobmann Rudi Christof, Gebietsobfrau Marion De Carli. Zweite Reihe von links: Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Andreas Mauracher, Christine Hanni Ausserer, Elke Schwarzer, Herbert Hintner, Margit Dellago, Christoph Bologna. mit dem ›Gassengenuss‹ vertreten, und die ›Gastliche Tafel‹ ist bereits seit zehn Jahren ein großer Erfolg«, freute sich der Ortsobmann. Auch in diesem Jahr wird die Ortsgruppe wieder an zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen bzw. sie selbst organisieren. Sehr zufrieden zeigte sich Christof auch mit der guten Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde mit anderen Vereinen und Ver-

bänden und mit der Gemeindeverwaltung. Weiters ging Christof auf das Tourismus-Entwicklungs-Konzept und wichtige Projekte auf dem Gemeindegebiet ein. Dazu gehören der Campingplatz im Montiggler Wald, die Sportzone Rungg und der geplante Golfplatz. All diese Projekte seien wichtig für die touristische Entwicklung des Gebietes und bergen neue Chancen und Möglichkeiten, so Rudi

Christof. Mit Bedauern stellte er fest, dass die Gastbetriebe auf dem Gemeindegebiet jedes Jahr weniger werden. »Dies gilt es in Zukunft zu vermeiden, denn wir müssen den Gästen entsprechende Infrastrukturen bieten. Unsere Betriebe sollen sich gesund erweitern können und Leitbetriebe sollen als Zugpferde für das Gebiet dienen können«, definierte Christof die Zukunftsstrategie. Gottfried

Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung und Gebietsobfrau Marion De Carli dankten dem Ortsobmann für seine bisherige Tätigkeit und gratulierten zur Wiederwahl. Schgaguler rief die Gastwirte dazu auf, sich in der Gemeinde dafür einzusetzen, dass die Einnahmen aus der Gemeindeaufenthaltsabgabe auf Ortsebene zum Wohle des Tourismus eingesetzt würden. Zudem unterstrich Schgaguler die Bedeutung von Dorfgasthäusern. Sie seien nicht nur für Urlauber wichtig, sondern auch für die einheimische Bevölkerung ein Ort der Begegnung, um die Dorfgemeinschaft zu stärken. Bürgermeister Wilfried Trettl und der Gemeindereferent für Tourismus, Peter Pardatscher, informierten über den Stand der Dinge der verschiedenen Projekte auf Gemeindeebene. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über das Landesgesetz,welches mit 1. Januar 2014 die Gemeindeaufenthaltsabgabe einführt und Stefan Amplatz, Mitarbeiter der HGVSteuerberatung, gab einen Überblick über die Neuerungen aus dem Steuerbereich. Zum Abschluss klang die Versammlung mit einem gemeinsamen Abendessen und dem traditionellen Preiswatten aus. mw

Frühlingserwachen

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BEZIRKE

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Neuer Ortsobmann Jahresversammlung in Aldein ALDEIN

Peter Franzelin ist zum neuen Obmann der HGV-Ortsgruppe gewählt worden. Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Aldein des HGV im Gasthof »Schönblick« wurden der Ortsobmann und der Ortsausschuss neu gewählt. Peter Franzelin vom Gasthof »Krone« wird nun für die nächsten vier Jahre der Ortsgruppe als Obmann vorstehen. Den neuen Ausschuss bilden zudem Hermann Daum, Gasthof »Schönblick«, Egon Foppa, Hotel »Schwarzhorn« und Reinhard Oberberger, Gasthof »Schmiederalm«. Die Obfrau des HGVGebietes Bozen/Überetsch/ Unterland, Marion De Carli, wünschte den Ortsgruppenvertretern viel Erfolg und rief die Gastwirte zum Zusammenhalt auf, um die anstehenden wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Aldeins Vizebür-

germeisterin Agatha Sparber unterstrich, dass Aldein mit dem Bletterbach und der unberührten Natur ein großes Potenzial auch für den Tourismus habe und es dieses zu nutzen gelte. Besonders weil die Gastbetriebe auch wertvolle Arbeitsplätze in der Gemeinde schaffen würden. Annemarie Schöpf, Präsidentin des Tourismusvereins, sagte dem neuen Ausschuss die Unterstützung des Tourismusvereins zu und wünschte eine gute Zusammenarbeit. Ester Demetz, HGV-Vizedirektorin, ging auf das neue Landesgesetz ein, mit welchem die zukünftige Finanzierung der Tourismusorganisationen geregelt werden soll und welches mit 1. Januar 2014 die Gemeindeaufenthaltsabgabe einführt. Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, informierte über die Neuerungen aus dem Lohnbereich und über die verschiedenen Arbeitsverträge im Hotel- und Gastgewerbe.

Gebietsobfrau Marion De Carli mit Ortsobmann Peter Franzelin.

Von links: Johannes Margesin, Christian Pircher, Christian Lanthaler, Klaus Dissertori, Peter Mair und Ortsobmann Siegfried Dissertori. Nicht im Bild: Veronika Herz.

Dissertori bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Lana LANA

Siegfried Dissertori, Hotel »Schwarzschmied«, steht weiterhin der HGV-Ortsgruppe Lana vor. Neben der Obmannwahl wurde bei der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung der Ortsgruppe Lana auch der Ortsausschuss neu gewählt. Neben Dissertori besteht dieser aus Christian Lanthaler, Hotel »Schlosshof«, Veronika Herz, Hotel »Braunsbergerhof«, Klaus Dissertori, Hotel »Schwarzschmied«, Christian Pircher, Restaurant »Kirchsteiger«, Johannes Margesin, Hotel »Völlanerhof« und Peter Mair, Pension »Weingarten«. In seinem Tätigkeitsbericht dankte Dissertori unter anderem auch der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Lobend äußerte er sich auch über die Aktivität der Gastronomiebetriebe, welche

einige erfolgreiche Aktionen durchführen konnten. Der HGV-Ortsobmann möchte auch in Zukunft eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und dem Tourismusverein Lana und Umgebung pflegen. Bürgermeister Harald Stauder freute sich in seinen Grußworten darüber, dass sich die Gemeinde zu einem gefragten Ferienort entwickelt hat. Die Gemeindeverwaltung werde diese Entwicklung durch die Schaffung attraktiver Infrastrukturen weiter fördern und begleiten, versprach er. Als besonderes Vorhaben bezeichnete Stauder die Aufwertung der Gaulschlucht, welche über einen Tunnel zu einem einmalig attraktiven Rundwanderweg ausgebaut wird. Bezirksobmann Hansi Pichler informierte über die geplante Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche im kommenden Jahr in Südtirol eingeführt wird. Pichler betonte dabei, dass der HGV die Einführung dieser

Abgabe nicht ohne Vorbehalt angenommen hat, da sich weitere Gebühren auf den Preisspielraum der Betriebe und letztlich auf die Gewinnspanne negativ auswirken werden. Roland Schwienbacher, Obmann des HGV-Gebietes Lana und Umgebung, betonte, dass vor allem die kleinen Betriebe den zunehmenden Steuerdruck immer schwerer verkraften. Er appellierte an die politischen Entscheidungsträger, Maßnahmen zu setzen, damit gerade die kleineren Betriebe wieder etwas Luft bekommen. Im Fachteil stellte Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT / Online Marketing im HGV, das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« und weitere Produkte der Abteilung vor. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe. hr

Auf dem Weg mit Genuss im Eisacktal Unter dem Motto »Auf dem Weg mit Genuss« bieten die Ferienorte im Eisacktal dieses Jahr wiederum vom 2. Mai bis 14. Juli für Einheimische und Gäste zahlreiche Wanderungen, Verkostungen und Führungen zu den lokalen Produkten des Eisacktales und ihren Meistern. Gäste, die im Eisacktal Urlaub machen, können im Rahmen der »Auf dem Weg

mit Genuss«-Pakete an geführten Wanderungen und Verkostungen teilnehmen. Beim Paket »Von Heilkräutern und Weinreben« erleben die Gäste beispielsweise bei einer Weintour und einem kulturgeschichtlichen Rundgang durch Brixen eine Weinverkostung in den schönsten historischen Plätzen der Kulturstadt. Mit der Kreation dieser Hotel-

pakete ist es dem Tourismusverband und den Tourismusvereinen gelungen, die Genussbotschafter des Eisacktales, Apfel, Wein, Milch, Bauernkost, Honig, Kräuter als Hotelpaket für den Gast erlebbar zu machen. Infos unter www. eisacktal.com/genuss. oder in der »Auf dem Weg mit Genuss«-Broschüre, erhältlich im Tourismusverein.


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BEZIRKE

MAI 2013

Mit Altgastwirten unterwegs Ausflug der Wirtesenioren des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung in das Burggrafenamt BOZEN

Die Besichtigung der Spezialbier-Brauerei Forst, der Kellerei »Nals Margreid« und des »theiner’s garten bio vitalhotel« standen auf dem Programm. Kürzlich hat der HGV-Bezirk Bozen und Umgebung wieder zur Teilnahme an dem inzwischen zur Tradition gewordenen Ausflug der Wirtesenioren aufgerufen. Der Einladung von HGVBezirksobmann Gottfried Schgaguler sind dabei heuer rund hundert junggebliebene »Altgastwirte« aus dem ganzen Bezirk gefolgt. Als erstes Ziel hatte man den Ortsteil Forst in der Gemeinde Algund ausgesucht, wo nach einer Stärkung die Besichtigung der Spezialbier-Brauerei »FORST« auf

Rund hundert junggebliebene »Altgastwirte« nahmen beim Ausflug teil. dem Programm stand. Den Teilnehmern wurden dabei von kundigen Führern die Geschichte der Brauerei und des Brauwesens sowie die Betriebsabläufe näher gebracht. Die interessanten Erläuterungen der Fachleute stießen dabei auf großes Interesse, genauso wie die gelungene Architektur des neuen Sudhauses. Großes Lob erntete auch das

äußerst gepflegte Erscheinungsbild des gesamten Betriebsgeländes. Nach den Führungen waren alle Teilnehmer zu einem schmackhaften Mittagessen im FORST-Restaurant eingeladen, bei dem verschiedene Bierspezialitäten gereicht wurden. Nach dem Mittagessen begab sich die Gruppe nach Nals zur Besichtigung der

vor wenigen Jahren neu errichteten Kellerei »Nals Margreid«. Dort konnten die Teilnehmer im Rahmen einer interessanten Führung durch Kellereiobmann Walter Schwarz und Verkaufsleiter Gottfried Pollinger Näheres über die Weinproduktion erfahren. Eine Verkostung der edlen Tropfen auf der herrlich ausgelegten Kellereiterrasse durf-

te dabei natürlich nicht fehlen. Am späteren Nachmittag klang der gelungene Ausflug schließlich im »theiner’s garten bio vitalhotel« in Gargazon aus. Alle Interessierten konnten an Führungen durch das einzigartige Biohotel teilnehmen und mit dem Juniorchef Fragen zu Architektur und Philosophie des Hauses erörtern. Abschließend konnten die Wirtesenioren des Bezirkes Bozen und Umgebung noch bei herrlichem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen Kaffee und Kuchen auf der Terrasse genießen. Begeistert von den gewonnen Eindrücken und um viele interessante Gespräche reicher, trat die Gruppe schließlich am frühen Abend wieder die Heimreise an und ein abwechslungsreicher Tag ging zu Ende. ed

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MAI 2013

Anton Dalvai ist neuer Ortsobmann Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Montan – Zusammenarbeit mit Gemeinde MONTAN

Bei der diesjährigen Versammlung der HGVOrtsgruppe Montan stand die Neuwahl des Ortsobmannes und des Ortsausschusses auf dem Programm. Zum neuen Obmann der Ortsgruppe Montan wurde Anton Dalvai, Gasthof »Dorfnerhof«, gewählt. Er folgt auf Thomas March, welcher sich nicht mehr der Wahl stellte. Bei der Jahresversammlung, welche im Gasthof »Zur Rose« in Montan stattfand, wurde auch der Ortsausschuss neu gewählt. Neben Dalvai gehören diesem Thomas March, Hotel »Tenz«, Irene Mirione, Gasthaus »Zur Rose« und Andreas Pichler, Pension Residence »Plattnerhof«, an. Der neu gewählte Ortsobmann Anton Dalvai ging auf die zukünftigen Ziele

Von links: Gemeindereferent Andreas Ludwig, Bürgermeisterin Monika Dalvai Hilber, Ortsobmann Anton Dalvai, Gottfried Schgaguler und Thomas March. der Ortsgruppe ein. Die Gastwirte möchten in Zukunft verstärkt mit der Gemeinde und dem Tourismusverein zusammenarbeiten, um Initiativen und Aktionen für den Tourismus erfolgreich zu planen und durchzuführen. »Uns Gastwirten ist es wichtig, zukünftig enger mit den politischen und wirtschaftlichen

Vertretern in der Gemeinde zusammenzuarbeiten, um effizienter zu arbeiten und gemeinsam Projekte zu realisieren, die allen Wirtschaftszweigen zugutekommen«, unterstrich Ortsobmann Anton Dalvai. Gottfried Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, dankte dem scheidenden Ortsob-

mann für seinen wertvollen Einsatz und wünschte dem neuen Ortsobmann und seinem Ausschuss viel Erfolg. Schgaguler unterstrich die Wichtigkeit der Dorfgasthäuser für eine Dorfgemeinschaft. Er appellierte an die Gastwirte, ihren Beitrag zur Erhaltung dieser für Südtirol typischen Gasthauskultur zu leisten.

Auch rief er die Gastwirte auf, auch in Zukunft zusammenzuhalten, um sich gemeinsam den wirtschaftlichen Herausforderungen zu stellen und sich beispielsweise auf Gemeindeebene dafür einzusetzen, dass die Einkünfte aus der Gemeindeaufenthaltsabgabe sinnvoll verwendet werden. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über das Landesgesetz, mit welchem die zukünftige Finanzierung der Tourismusorganisationen geregelt werden soll und welches mit 1. Januar 2014 die Gemeindeaufenthaltsabgabe einführt. Außerdem berichtete sie über Neuerungen aus den Bereichen Arbeitssicherheit und informierte zum Thema Hygiene. Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, informierte über die verschiedenen Arbeitsverträge und Anstellungsmöglichkeiten im Hotelund Gastgewerbe.

Brigitte Zelger als Ortsobfrau bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Deutschnofen DEUTSCHNOFEN

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Deutschnofen wurde Brigitte Zelger, Vitalpina Hotel »Pfösl«, einstimmig als Ortsobfrau wiedergewählt. Bei der Jahresversammlung im Sportcenter in Deutschnofen wurden die Neuwahlen der örtlichen Gremien durchgeführt. Die bisherige Obfrau Brigitte Zelger wurde einstimmig wiedergewählt. Im neuen Ortsausschuss sind neben Zelger auch Paul Pfeifer, Hotel Gasthof »Stern«, Margarethe Gallmetzer, Hotel »Peter«, Ivan Riegler, Pub »Flex«, Roland Herbst, Hotel »Regglbergerhof«, Christoph Kofler, Hotel »Maria« und Maria Carola Auer, Hotel »Marica«

vertreten. Die wiedergewählte Ortsobfrau Brigitte Zelger dankte dem scheidenden Ausschussmitglied Beate Faller, welche sich nicht mehr der Wahl gestellt hatte, für ihren Einsatz in der Ortsgruppe. In ihrem Rückblick ging Zelger auf die Aktivitäten der Ortsgruppe ein und unterstrich vor allem das Wohltätigkeits-Programm »Unbeschwerte Tage im Eggental«, das erfolgreiche Gastwirtewatten und die Schulbesuche in der Mittelschule. Auch rief sie die Mitglieder auf, sich an den Sommernächten zu beteiligen. Die Errichtung eines Campingplatzes würde für das Dorf neue Gästeschichten bringen, die ansonsten gar nicht als Zielgruppe infrage kämen, sagte Zelger. Unbehagen bereite den Gastwirten derzeit die schwierige wirtschaftliche Situation, die durch höhere Abgaben, wie die Immobi-

liensteuer IMU, noch verstärkt werde. Bürgermeister Bernhard Daum berichtete über die Projekte der Gemeindeverwaltung. Die Gemeinde würde derzeit in einige Wanderwege investieren und ein Glasfaseranschluss über das Brantental sei möglich, so Daum. Zudem berichtete der Bürgermeister, dass die Gemeinde beschlossen habe, die Beiträge für »Eggental Tourismus« zu erhöhen. HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler gratulierte der Ortsobfrau zur Wiederwahl und wünschte ihr und dem Ausschuss viel Erfolg. Er rief die Gastwirte außerdem dazu auf, sich für die Erhaltung der Südtiroler Gasthauskultur auch auf ihrem Gemeindegebiet einzusetzen. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über das Landesgesetz, mit welchem die zukünftige

Von links: Ortsobfrau Brigitte Zelger mit HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler. Finanzierung der Tourismusorganisationen geregelt werden soll und, welches mit 1. Januar 2014 die Gemeindeaufenthaltsabgabe einführt. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmens-

beratung im HGV, referierte über die Gäste der Zukunft und über die Gesellschaft und deren Wünsche im Wandel und wie sich diese Entwicklungen auch auf Hotels und Gastbetriebe auswirken werden.



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MAI 2013

Dank an zwei engagierte HGVler HGV-Mitglieder von St. Ulrich und St. Christina danken Oswald Demetz und Sergio Mussner GRÖDEN

Zwei Personen haben in den letzten Jahrzehnten die Geschicke des HGV in St. Ulrich und in St. Christina bestimmt: Oswald Demetz vom Hotel »Engel« und Sergio Mussner vom Hotel »Diamant«. Der HGV Gröden ist mit Beginn dieses Jahres in eine neue Ära eingetreten. Statt drei Ortsgruppen gibt es nun eine einheitliche HGVOrtsgruppe Gröden. Somit ist Gröden die größte Ortsgruppe des HGV auf Landesebene. Zwei HGV-Ortsobleute haben die Neuwahlen der HGV-Ortsgremien zum Anlass genommen, um aus den örtlichen Gremien auszuscheiden. Die Rede ist von Oswald Demetz, Hotel »Engel« aus St. Ulrich und Sergio Mussner, Hotel »Diamant« aus St. Christina. Demetz wie Mussner haben im Laufe ihrer HGV-

Immer präsent. Oswald Demetz, ehemaliger HGV-Ortsobmann St. Ulrich von 1989 bis 2012.

Ortsobmann. Von 2001 bis 2013 war er Mitglied der HGV-Landesleitung und des HGV-Vorstandes. Weiters war Oswald Demetz von 2004 bis 2013 Präsident der Einkaufsgenossenschaft Hogast und seit der Gründung der Einkaufsgesellschaft »gastropool« auch deren Präsident. HGV-intern führte er jahrelang sehr erfolgreich die Arbeitsgruppe Kollektivvertrag, wo

Sergio Mussner, Ortsobmann von 2001 bis 2012. Karriere viel für die jeweiligen Ortsgruppen und das Tal insgesamt geleistet.

Visionär Oswald Demetz Oswald Demetz war von 1985 bis 2012 im Ortsausschuss in St. Ulrich aktiv, dabei von 1989 bis 2012 als

mit den lokalen Gewerkschaften die Landeszusatzverträge ausgehandelt worden sind. Dank des diplomatischen Geschickes von Oswald Demetz konnten diese Verhandlungen stets zur Zufriedenheit der Branche zu Ende geführt werden. Ein großes Anliegen von Oswald Demetz waren auch

die Ortsgruppe St. Ulrich einerseits und die Entwicklungen der Ortsgruppen auf Talebene. Seine positive Einstellung und sein humorvolles Herangehen an die Themen haben viele Probleme gelöst. Mit Überzeugung und Weitblick hat er sich für die Entstehung der heute so beliebten Fußgängerzone in St. Ulrich eingesetzt. Genauso wichtig war ihm stets eine enge und harmonische Beziehung zu anderen Vereinen und Verbänden im Ort (etwa dem Trachtenverein) und im gesamten Tal. Auch bei der Diskussion um die Beruhigung des Verkehrs auf den Grödner Pässen hat er sich frühzeitig mit visionären Ideen eingebracht. Schließlich war es seine Vision, aus drei Ortsgruppen eine schlagkräftige und große Ortsgruppe Gröden zu formen. Auch dabei war viel Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt. Mit der Neuwahl der Ortsgremien wurde nun der letzte Schritt vollzogen. Es entstand die HGV-Ortsgruppe Gröden mit über 300 Mitgliedern. Neben den sachlichen und tourismuspolitischen Themen waren für Demetz auch die geselligen Treffen sehr wichtig. Er war immer dort anzutreffen, wo der sprichwörtliche »blaue Rauch« aufstieg. »Lieber Oswald«, schreiben die HGV-Mitglieder von St. Ulrich, »wir möchten Dir auf diesem Weg unseren Dank aussprechen. 23 Jahre hast Du mit großer Weit-

sicht und unermüdlichem Einsatz die Geschicke des HGV St. Ulrich bzw. Gröden geleitet. Mit deiner lockeren Art, mit Humor und mit viel Hintergrundwissen hast du auch schwierige Situationen bestens gemeistert. Hierfür gebührt Dir von uns allen ein herzliches Dankeschön. Wir wünschen weiterhin viel beruflichen Erfolg und eine sorgenfreie Zeit!«

Pionier Sergio Mussner Sergio Mussner war von 1993 bis 2012 Mitglied im Ortsausschuss von St. Christina, davon von 2001 bis 2012 Ortsobmann. Von 1997 bis 2001 war er zudem noch in der HGV-Landesleitung und im HGV-Vorstand vertreten. Im Dezember 2012 hat er auf eine Wiederkandidatur in der Ortsgruppe verzichtet. Als Begründung gab er schmunzelnd preis, es sei nun an der Zeit, sich zur Ruhe zu setzen. In seiner insgesamt 40jährigen Tätigkeit für den Tourismus, sei es als Präsident des Tourismusverbandes Gröden, des Tourismusvereins St. Christina und als HGV-Ortsobmann, hat er die touristische Entwicklung St. Christinas und Grödens maßgeblich mitbestimmt. Stets auf der Suche nach neuen Ideen und Initiativen, hat er so manche Pionierleistung erbracht. So waren die Tourismusvereine der Grödner Gemeinden die ersten Tourismusverei-

ne Südtirols, die mit Computern ausgestattet worden sind. Mitte der 1980er-Jahre wurde in St. Christina der Skibusdienst experimentell für einen Monat im Winter eingeführt. Nachdem das Experiment erfolgreich war, wurde der Skibusdienst im darauffolgenden Jahr auf ganz Gröden ausgeweitet und ist seither nicht mehr wegzudenken. Schon früh hat Mussner erkannt, dass die wahre Stärke Grödens im Zusammenhalt und in der Zusammenarbeit der drei Gemeinden liegt. In diesem Sinne hat er diverse Maßnahmen auf Talebene überzeugt vorangetrieben. Verschiedene Marketingaktionen wurden gemeinsam durchgeführt, diverse Veranstaltungen gemeinsam ausgetragen, an denen man heute nach wie vor festhält. Weiters wurde ein ausgeklügeltes Schlüsselsystem zwecks Spesenaufteilung auf die einzelnen Dörfer ausgearbeitet, welches immer noch angewandt wird. Auch die lebensgroße, holzgeschnitzte Krippe im Imancenter von St. Christina, die jedes Jahr um eine weitere Figur erweitert wird, war die Idee von Sergio Mussner. Er war stets bedacht, eine gute Atmosphäre zwischen den Tourismustreibenden herzustellen. In diesem Sinne war er Organisator zahlreicher geselliger Aktionen, wie Reisen, Skiausflüge und Lehrfahrten. Unermüdlich war auch sein Einsatz nach Helfern und Gönnern für verschiedene Veranstaltungen zu suchen, ohne welche so mancher Event gar nicht möglich gewesen wäre. Noch heute erfreuen sich viele unter der Führung von Sergio Mussner eingeführte Veranstaltungen großer Beliebtheit, so zum Beispiel die Herbst- und Spezialitätenwochen, das Ladiner- und das Knödelfest. Die Christeiner Mitglieder des neu gewählten HGV-Ausschusses der Ortsgruppe Gröden bedanken sich herzlichst für die erbrachten Leistungen auf touristischem Gebiet und wünschen Sergio Mussner weiterhin alles Beste!


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MAI 2013

Judith Kelder Schenk neue Ortsobfrau Ortsgruppe Gröden nimmt Tätigkeit auf – Ansprechpartner für St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein GRÖDEN

Der HGV in Gröden hat sich Ende letzten Jahres zu einer einheitlichen Ortsgruppe zusammengeschlossen. Zur neuen Ortsobfrau aller Grödner HGV-Mitglieder ist Judith Kelder Schenk vom Alpenhotel »Plaza« in St. Christina gewählt worden. Mit der Neuwahl der Gremien ist das Verfahren zur Fusion der HGV-Ortsgruppen St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein zur Ortsgruppe Gröden abgeschlossen worden. »Wir sind überzeugt, damit die Interessen der Hoteliers und Gastwirte des gesamten Tales noch schlagkräftiger vertreten zu können«, sagt die neu gewählte HGV-Ortsobfrau Judith Kelder Schenk. Zudem könne nun eine noch engere Zusammenarbeit mit allen Partnern und

Von links: Hannes Senoner, Ortsobfrau Judith Kelder Schenk, Stefan Rier und Doris Pycha.

Institutionen zum Wohle der HGV-Mitglieder des Tales angestrebt werden. Die neue Ortsobfrau wird den HGV-Gröden in allen ortsübergreifenden Angelegenheiten vertreten und an den HGV-Treffen auf Gebiets-, Bezirks- und Landesebene teilnehmen. Für alle rein innerörtlichen Anliegen werden den Mitgliedern hingegen auch weiterhin direkte

Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen. Für St. Ulrich ist dies Stefan Rier, Hotel »Albion Beauty & Spa Resort«, für St. Christina Hannes Senoner, Hotel »Touring«, und für Wolkenstein Doris Pycha, Hotel »Astor«.

Der Ortsausschuss Weiters wurde auch der Ortsausschuss der nun-

mehr größten HGV-Ortsgruppe des Landes neu gebildet. Die Ausschussmitglieder sind: Hansi Bernardi, Hotel »Genziana«, Claudia Comploj, Hotel »Cosmea«, Luca Delladio, Pizzeria »Pranives«, Lukas Demetz, Hotel »Interski«, Valentina Demetz, Hotel »Uridl«, Ambros Hofer, Pizzeria »Tennis«, Markus Hofer, Hotel »Garden«, Birgit Klammer, Hotel »Cendeva-

ves«, Christian Linder, Hotel »Continental«, Georg Mahlknecht, Hotel »Rainell«, Christian Perathoner, Garni Hotel »Gardena«, Ivan Perathoner, Pension »Vernel«, Marco Perathoner, Hotel »Gran Baita«, Martina Perathoner, Hotel »Carmen«, Georg Planker, Pension »Rodella«, Angelo Ploner, Bar Café »Adler«, Alan Stuffer, Piz Seteur, Daniel Stuflesser, Hotel »Digon«, Christoph Vinatzer, Hotel »Savoy«. Die neu gewählte Ortsobfrau und die Ansprechpartner der drei Orte dankten den ehemaligen Ortsobleuten Oswald Demetz, St. Ulrich, und Sergio Mussner, St. Christina, sowie den ausgeschiedenen Ausschussmitgliedern für ihren jahrelangen, tatkräftigen Einsatz in der jeweiligen Ortsgruppe. »Oswald Demetz und Sergio Mussner haben mit Weitblick den Fusionsgedanken vorangetrieben und somit einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gesetzt«, sagt Judith Kelder Schenk. ed

Information und kulinarischer Genuss HGV seit 25 Jahren auf Fachmesse »Tipworld« – Bistro mit der Landeshotelfachschule Bruneck geführt BRUNECK

Die »Tipworld« zog wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern auf den Stegener Marktplatz. Der HGV präsentierte sich zum 25. Mal gemeinsam mit der HGJ und der Landeshotelfachschule Bruneck auf der »Tipworld«. In diesem Jahr stand zum einen die Information über das Dienstleistungsangebot des HGV im Mittelpunkt. Zum anderen führte die Landeshotelfachschule Bruneck wiederum das beliebte Bistro, in dem die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen den Messebesuchern kulinarische Köstlichkeiten und erfrischende Getränke servierten. Beson-

Das viel besuchte Messebistro des HGV und der Landeshotelfachschule Bruneck. ders großer Wert wurde dabei auf einheimische Produkte gelegt. »Der Auftritt auf der ›Tipworld‹ war für die Schüler sehr abwechslungsreich und spannend.

Sie konnten mithilfe der Koch- und Servicefachlehrer ihre Kenntnisse unter Beweis stellen und das Gelernte in die Praxis umsetzen«, betonte Konrad

Gartner, Küchenmeister und Fachlehrer an der Landeshotelfachschule Bruneck. Auch HGV-Bezirksobmann und Vizepräsident Thomas Walch zeigte sich erfreut über den Zuspruch, welche die »Tipworld« speziell für Gastwirte aus ganz Südtirol erzielt hat. Partner des Messestandes des HGV waren die Firma »Schönhuber Franchi« aus Bozen, die die Einrichtung des HGV-Bistros übernahm, die Firma »Niederbacher« aus Kaltern, die die Kücheneinrichtung zur Verfügung stellte, die Spezialbier-Brauerei »Forst« aus Algund, die Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins, »Südtirol Wein«, die Firma »Marseiler« aus Bozen und das Südtiroler Viehvermarktungskonsortium »KOVIEH«. sd

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MAI 2013

Auf Karl Brunner folgt Hannes Brunner Jahresversammlung der Ortsgruppe Klausen – Veranstaltungen beleben die Stadt KLAUSEN

Hannes Brunner von der Pizzeria »Torgglkeller« ist zum neuen Obmann der Ortsgruppe Klausen gewählt worden. Hannes Brunner folgt auf Karl Brunner, welcher sich nicht mehr der Wahl stellte und die HGV-Ortsgruppe Klausen seit 2001 geführt hat. Bei der Jahresversammlung wurde auch der Ortsausschuss neu gewählt. Neben dem Ortsobmann sind darin Petra Andergassen, Braukeller »Gasslbräu«, Maria Gasser, Restaurant »Turmwirt«, Gufidaun, Johann Obrist, Gasthof »Weisses Kreuz«, Latzfons, Simon Rabensteiner, Gasthof »Vogelweide«, Rudolf Reiserer, Parkhotel »Post« und Hansjörg Stecher, Gasthaus »St. Valen-

Von links: HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Ortsobmann Hannes Brunner und der scheidende Ortsobmann Karl Brunner.

tin«, Verdings, vertreten. Der scheidende Ortsobmann Karl Brunner ging in seinem Rückblick auf die wichtigsten Anliegen der Ortsgruppe ein und erwähnte dabei den weiterhin untragbaren Zustand mit dem Zuglärm. Positiv er-

wähnte er die vielen erfolgreichen Veranstaltungen in Klausen, die zur Aufwertung der Stadt beigetragen haben. Er regte an, die künftigen Veranstaltungen in Klausen zwischen den verschiedenen Partnern und Organisatoren noch besser

zu koordinieren. Innerhalb der Ortsgruppe sollten zudem die Ruhetage noch besser abgestimmt werden. HGV-Vizepräsident Helmut Tauber dankte dem ausscheidenden Ortsobmann für seinen jahrelangen Einsatz zum Wohle der

Ortsgruppe Klausen und wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg. Tauber ging zudem auf die Details der Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche die Gäste in Südtirol ab 1. Januar kommenden Jahres bezahlen müssen. Auch Bürgermeisterin Maria Gasser Fink dankte Karl Brunner für sein Wirken. Er habe für neue Aktionen stets ein offenes Ohr gehabt, etwa für die Aktion »Kulturmenü«. Sie informierte über die weitere Vorgehensweise zum Problem Zuglärm, über die Verpachtung des Schwimmbades und über das Projekt »Tal der Wege«, in welches auch Klausen mit seinen Fraktionen eingebunden ist. Im Fachteil der Versammlung berichtete David Winkler, Mitarbeiter der HGV-Rechtsberatung, über die Bestimmungen zur Arbeitssicherheit in den Gastbetrieben.

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BEZIRKE

MAI 2013

INDOOR-STUHLE zum kleinsten PREIS! Von links: HGV-Direktor Thomas Gruber, der scheidende Ortsobmann Franz Stolz, der neue HGV-Ortsobmann Ewald Rogen und HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger.

Auf Franz Stolz folgt Ewald Rogen

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Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Mühlbach

Ewald Rogen vom Hotel »Rogen« in Spinges ist zum neuen Obmann der HGV-Ortsgruppe Mühlbach gewählt worden. Rogen löst Franz Stolz vom Hotel »Huber« in Vals ab, welcher seit 1989 die Geschicke der Ortsgruppe geführt hat. Stolz hat sich nicht mehr der Wahl gestellt. Stolz dankte seinem Ausschuss und der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg. HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger und Direktor Thomas Gruber dankten Stolz für seinen jahrelangen Einsatz für die Ortsgruppe und für das Hotel- und Gastgewerbe. »Auch im Bezirk war Stolz eine wertvolle und ausgleichende Person, welcher stets das Gesamtanliegen des Hotel- und Gastgewerbes in den Vordergrund rückte«, lobte Hinteregger. Bei der Ortsversammlung im Hotel »Dolomitenblick« in Meransen wurde auch der Ortsausschuss neu gewählt. Neben Rogen gehören diesem Evelyn Gruber, Hotel »Tratterhof«, Meransen, Harald Fischnaller, Hotel »Sonnenberg«, Meran-

sen, Jonas Oberhammer, Hotel »Huberhof«, Meransen, Thomas Messner, Hotel »Masl«, Vals, Simon Stolz, Hotel »Huber«, Vals, Josef Leitner, Pizzeria »Zur Mühle«, Vals und Hannes Steger, Gasthof »Zur Linde«, Mühlbach, an. Der scheidende Ortsobmann ging in seinem Tätigkeitsbericht auf die Wintersaison ein und stellte fest, dass der italienische Gast »heuer etwas geschwächelt hat«. Positiv entwickelt haben sich Nächtigungen bei den Gästen aus Deutschland und der Schweiz. Als dringend erachtete er die Anbindung der öffentlichen Betriebe an das Glasfasernetz, um ein schnelles und leistungsfähiges Internet zu ermöglichen. Der Zusammenschluss der beiden Skigebiete ValsJochtal und Gitschberg habe sich als Erfolg erwiesen. Erfreut zeigte er sich auch über das gute Hüttenangebot in den beiden Skigebieten. Zum Abschluss gratulierte er dem Hotel »Gitschberg« zur Verleihung des Gütesiegels »KlimaHotel« und freute sich, dass Meransen kürzlich in Berlin von einem führenden Hotelbewertungsportal zur gastfreundlichsten Destination Italiens gewählt worden ist. Alois Hinteregger, HGVBezirksobmann, rief dazu

auf, im Tourismus weiterhin auf Qualität zu setzen und Mut zum Preis zu beweisen. »In der Billigschiene können wir nicht gewinnen«, sagte Hinteregger und zeigte sich erfreut, dass die Gastbetriebe in der Almenregion Gitschberg Jochtal auf Qualität und Innovation setzen. HGV-Direktor Thomas Gruber ging auf die Details der geplanten Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche die Gäste ab 1. Januar kommenden Jahres zahlen müssen. Bürgermeister Christoph Prugger berichtete über die aktuellen Vorhaben der Gemeinde. Er informierte über den Stand der Dinge bei der geplanten neuen Seilbahn von Mühlbach nach Meransen, über den Zusammenschluss der Skigebiete, über die Umsetzung des Tourismusentwicklungskonzeptes, über die Verlegung der Glasfaserleitungen in den vier Ortschaften und über Projekte zur Aufwertung von Mühlbach. Im Fachteil der Jahresversammlung informierte Anna Wachtler, Mitarbeiterin der HGV-Abteilung IT / Online Marketing, über den effizienten Umgang mit Buchungsportalen und die Vorteile des HGV-eigenen Buchungsportals. st

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MAI 2013

Erwin Pomella wiedergewählt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Tramin – auf Zielgruppe »Genussradler« setzen TRAMIN

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Tramin ist der bisherige Obmann Erwin Pomella in seiner Funktion bestätigt worden. Neben der Wahl des Ortsobmannes wurde bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Tramin in der Brennerei »Roner« auch der Ortsausschuss neu gewählt. Den Ausschuss bilden nun Obmann Erwin Pomella, Hotel »Traminerhof«, Peter Braun, Hotel »Winzerhof«, Hubert Maffei, Pension Residence Restaurant »Pernhof«, Hertha Pernstich, Hotel »Tirolerhof« und Manfred Sinner, Hotel »Schneckenthaler Hof«. Erwin Pomella berichtete im Jahresrückblick über positive Nächtigungszahlen

und merkte an, dass der deutsche Gast in Tramin einen beachtlichen Anteil von 84 Prozent der Nächtigungen stelle. Zudem informierte er über mehrere erfreuliche Initiativen, die zum Teil auch in Zusammenarbeit mit Gemeinde und Tourismusverein durchgeführt wurden, wie beispielsweise der Bikepark und der Ausbau des Römerweges. Er dankte den Mitgliedern für die Unterstützung und Teilnahme an den verschiedenen Initiativen der Ortsgruppe. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über das Landesgesetz, mit welchem die zukünftige Finanzierung der Tourismusorganisationen geregelt werden soll und welches mit 1. Januar 2014 die Gemeindeaufenthaltsabgabe einführt und über Neuigkeiten aus dem Bereich Arbeitssicherheit. Wilfried Albenberger, Leiter der Abteilung

Von links: HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Bürgermeister Werner Dissertori, Karin Roner, Brennerei »Roner« und Ortsobmann Erwin Pomella. Personalberatung im HGV, berichtete über verschiedene Anstellungsformen im Gastgewerbe und zeigte deren Vor- und Nachteile auf. Bürgermeister Werner Dissertori bedankte sich bei

den Mitgliedern für die Einhaltung des gemeinsam erarbeiteten Schließungsplans der Betriebe. Weiters sicherte er Bemühungen zur Verbesserung von Radund Wanderwegen zu. Am

Herzen liege ihm auch die verkehrstechnische Beruhigung der Weinstraße. Gottfried Schgaguler, HGV-Bezirksobmann, dankte für die gute Zusammenarbeit und rief die Gastwirte dazu auf, sich aktiv dafür einzusetzen, dass die Einnahmen aus der Gemeindeaufenthaltsabgabe auf Ortsebene zum Wohle des Tourismus eingesetzt würden. Zudem unterstrich Schgaguler die Bedeutung von Dorfgasthäusern für die Dorfgemeinschaft. Tourismusvereins-Präsident und Tourismusreferent Wolfgang Oberhofer berichtete davon, dass der Tourismusverein künftig verstärkt auf die Zielgruppe »Genussradler« setzen möchte. Die Versammlung klang mit der Verkostung von Weinen der Kellerei »Ritterhof« und Schnäpsen der Brennerei »Roner« und einem geselligen Imbiss aus.

»Weg mit den Krümeln!« Ausstellung von Tischbesen in Meran Noch bis 13. Juni 2013 können die verschiedensten Exponate von Tischbesen in der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran besichtigt werden.

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Tischbesen dienen dazu, den gedeckten Tisch sauber zu halten, das Tischtuch von lästigen Krümeln und anderen störenden Essensresten zu befreien. Heide Götz aus Gütersloh in Deutschland sammelt Tischbesen aus dem europäischen Raum. Insgesamt hat Götz 672 vollständige Garnituren sowie 60 Einzelstücke zusammengetragen. Einen Teil davon stellt sie nun dem Landesmuseum für Tourismus »Touriseum« auf Schloss Trauttmansdorff als Leihgabe für

die Ausstellung »Weg mit den Krümeln! Tischbesen aus verschiedenen Ländern« zur Verfügung. Die Ausstellungsstücke sind noch bis zum 13. Juni 2013 in der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran zu besichtigen. Bei der Eröffnung der Ausstellung waren unter anderem der Direktor des »Touriseum« Paul Rösch, die Kuratorin und Leihgeberin Heide Götz, die Direktorin der Landesberufsschule »Savoy«, Beatrix Kerschbaumer, und Ruth Engl, die als Mitarbeiterin des »Touriseums« die Ausstellung eingerichtet hat, anwesend. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr in der Landesberufsschule »Savoy« in Meran, Rätienstraße 1, besichtigt werden.


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MAI 2013

Die Spargelkönigin und die Ehrengäste beim traditionellen Spargelanstich in Terlan.

Spargelgenuss pur! Zehn Spargelwirte bieten köstliche Spargelgerichte an TERLAN

Noch bis zum 31. Mai steht der MargareteSpargel im Mittelpunkt des kulinarischen Geschehens in Terlan, Vilpian und Siebeneich. Am 20. Mai heißt es »Mit dem Rad zum Spargel«. Anfang April wurde die Spargelsaison in Südtirol eingeläutet. Traditionell geschah dies auf dem Terlaner Festplatz bei der feierlichen Eröffnung der Spargelwochen. Eingeladen haben dazu die HGV-Ortsgruppe

Terlan und der Tourismusverein der Gemeinde Terlan. Diese besondere kulinarische Initiative feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum. HGV-Ortsobmann Andreas Sparer konnte zahlreiche Ehrengäste und Besucher zur Eröffnung begrüßen, unter anderem Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landesrat Thomas Widmann, SWR-Präsident Hansi Pichler, HGV-Präsident Walter Meister und die amtierende Spargelkönigin Margit Oberhofer. Landeshauptmann Durnwalder lobte den Einsatz der Gastwirtinnen und Gastwirte sowie der Spargelbauern der Region, die

Teilnehmende Gastbetriebe • Restaurant »Kuhn«, Siebeneich, Tel. 0471 181 12 14 • Restaurant »Patauner«, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant »Oberspeiser«, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Restaurant »Gaudi«, Terlan, Tel. 0471 258 021 • Buschenschank »Oberlegar«, Terlan, Tel. 334 318 95 20 • Restaurant »Oberhauser«, Terlan, Tel. 0471 258 224 • Restaurant Pizzeria »Zum Schützenwirt«, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant »Weingarten«, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Hotel Restaurant »Sparerhof«, Vilpian, Tel. 0471 678 671 • Restaurant »Zum Hirschen«, Vilpian, Tel. 0471 678 533

den Terlaner MargareteSpargel jedes Jahr wieder gekonnt in Szene setzen. Ähnlich äußerte sich Landesrat Thomas Widmann. Er nannte die Spargelwochen in Terlan, Vilpian und Siebeneich ein besonderes Highlight des kulinarischen Jahres in Südtirol. Zum Abschluss der Eröffnung ging es ans traditionelle Spargelstechen, das von der Spargelkönigin Margit Oberhofer angeführt wurde.

»Mit dem Rad zum Spargel« Auch das Rahmenprogramm der Spargelwochen ist wieder umfangreich. So gibt es Wanderungen zu den Spargelfeldern und Kellereibesichtigungen mit Weinverkostungen. Neu auf dem Programm ist dieses Jahr die Aktion »Mit dem Rad zum Spargel« am Pfingstmontag, 20. Mai, von 11 Uhr bis 16 Uhr. Dabei werden auf dem Streckenabschnitt Siebeneich-Terlan-Vilpian des Radweges durch das Etschtal die Spargelwirte, die Spargelbauern und die Kellerei Terlan mehrere Stände aufbauen, an denen sich die Radfahrer mit kleinen Spargel-Köstlichkeiten stärken können. pa

Dank an die Sponsoren der Spargelwochen

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BEZIRKE

MAI 2013

Reinthaler bestätigt Jahresversammlung der Ortsgruppe Algund ALGUND

Georg Reinthaler vom Restaurant »Rusterkeller« wird auch in den nächsten vier Jahren die Geschicke der HGV-Ortsgruppe Algund leiten.

lierte er, dass es in Saisonzeiten von großer Wichtigkeit sei, möglichst wenige Lärmquellen zuzulassen, sodass die Gäste Ruhe und Erholung genießen können. Bezirksobmann Hansi Pichler informierte über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche im kommenden Jahr per Gesetz für alle Beherbergungsbetriebe in Südtirol eingeführt wird. Pichler betonte dabei, dass der HGV die Einführung dieser Steuer nicht ohne Vorbehalt angenommen hat, da jede weitere Abgabe den Preisspielraum und die Gewinnspanne der Betriebe beeinträchtigen. Gemeindereferent Ulrich Ladurner berichtete über eine Reihe von Vorhaben der Gemeinde, wobei er besonders die Modernisierung der Seilbahn nach Aschbach betonte, welche eine sehr wichtige Infrastruktur für den Tourismus von Algund, aber auch darüber hinaus darstellt. Im Fachteil referierte Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung Bozen, über Chancen und Gefahren bei Kostenstrukturen in der Hotellerie und Gastronomie, während Verbandssekretär Helmuth Rainer über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz informierte. hr

Anlässlich der jüngsten Jahresversammlung im Hotel »Gstör« wurde neben der Wahl des Ortsobmannes auch der Ortsausschuss neu Im Bild von links: Präsident Walter Meister, Direktor Thomas Gruber, Klaus Pobitzer, bestellt. Neben Reinthaler Bezirksobmann Hansi Pichler, Christine Prantl, Alfred Strohmer, Karl Pfitscher, Hein- gehören diesem Peter Gamper, Gasthof »Oberlechner«, rich Dorfer, Manfred Pinzger und Hansjörg Ganthaler. Michael Schwellensattl, Hotel »Heinrichshof«, Maria Überbacher, Café »Überbacher«, Franz Tschenett, Hotel »Gstör«, Gabriele Schrötter, Hotel »Wiesenhof«, Josef Siller, Hotel »St. Kassian«, Doris Moser, Pension »Maratscher«, Rosmarie Wolf, Apartment »Wolf« und Klaus Kerschbaumer, Pension »Öhlerhof« an. Ortsobmann Georg ReinPrantl aus Dorf Tirol und obleute ausgewirkt. »Da- thaler dankte seinen KollePARTSCHINS Klaus Pobitzer aus Mals durch ist es uns gelungen, ginnen und Kollegen für die HGV-Themen auf einer den Einsatz und die gute gewählt. Bei der DelegiertenDer wiedergewählte Be- breiten Basis zu diskutie- Zusammenarbeit, welche versammlung des zirksobmann Hansi Pichler ren und die Beschlüsse wesentlich dazu beigetradankte für das große Ver- dann weiterzutragen«, sagte gen haben, dass Algund HGV-Bezirkes Meran/ trauen und versprach, dass Hansi Pichler. mittlerweile zu den TopVinschgau wurden Ein großes Anliegen des Destinationen im Burggrader HGV-Bezirk auch in neben dem BezirksZukunft sich für die Anlie- Bezirkes war auch die fenamt zu zählen ist. An die geselliger Gemeindeverwaltung appelgen der Mitglieder auf Orts- Durchführung obmann auch die vier und Bezirksebene einsetzen Ereignisse. Pichler erwähnGebietsobleute und die werde. Gleichzeitig dankte te dabei die Wirteseniorenweiteren Vertreter des er den ausscheidenden reisen, die sich großer Funktionären auf Orts-, Ge- Beliebtheit erfreuen. Bezirkes im HGVIn Zukunft werde es verbiets- und Bezirksebene Vorstand gewählt. für ihren Einsatz in den stärkt darum gehen, die Gastbetriebe vor weiteren jeweiligen Ortsgruppen. bürokratischen Auflagen zu Hansi Pichler ist dabei einverschonen und die Rendistimmig für weitere vier Zentrale Themen ten der Betriebe zu stärken. Jahre zum Obmann des Pichler ging auf die zen- Insgesamt, so schloss PichBezirkes Meran/Vinschgau gewählt worden. Diese tralsten Themen des HGV- ler, müsse das Hotel- und Funktion übte er bereits in Bezirkes in den letzten Jah- Gastgewerbe in der Gesellden letzten vier Jahren aus. ren ein und erwähnte dabei schaft und in der Politik Zu den vier Gebietsob- die Stärkung der HGV-Orts- einen höheren Stellenwert leuten wurden ebenfalls ein- gruppen, die Gemeinderats- einnehmen. Auf dieses Thema kam stimmig Karl Pfitscher für wahlen, die Gebäudesteuer das Gebiet Vinschgau, Hein- IMU, den Kampf gegen die auch HGV-Präsident Walter rich Dorfer für das Gebiet Remtec in Sinich, die Bus- Meister zu sprechen. Die Passeiertal, Alfred Stroh- und Zugverbindungen im steuerliche Belastung der mer für das Gebiet Meran Bezirk und diverse Ortsum- Unternehmen muss drinund Umgebung und Hans- fahrungen. »Bei allen The- gend reduziert werden, um jörg Ganthaler für das Ge- men haben wir Vorschläge Spielraum für sinnvolle biet Lana und Umgebung eingebracht und Lösungen Erträge und Investitionen gewählt. Zu den weiteren aufgezeigt«, sagte Pichler. zu schaffen. Den DelegierVertretern des Bezirkes im Positiv haben sich auch die ten des Bezirkes im neuen Von links: Doris Moser, Franz Tschenett, Klaus Kersch26-köpfigen Vorstand des Treffen mit den Ortsobleu- HGV-Vorstand wünschte er baumer, Ortsobmann Georg Reinthaler, Peter Gamper, HGV wurden Manfred Pinz- ten und die Einführung viel Erfolg und Freude an Maria Überbacher, Rosmarie Wolf und Michael Schwelst lensattl. ger aus Vetzan, Christine der Funktion der Gebiets- der Arbeit.

Hansi Pichler weiterhin Bezirksobmann Vier Gebietsobleute und drei Delegierte gewählt


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BEZIRKE

MAI 2013

Thomas Walch weiterhin Bezirksobmann Vier neue Gebietsobleute gewählt – Dank den ausgeschiedenen Gebietsobleuten BRUNECK

Thomas Walch ist für weitere vier Jahre zum Obmann des HGVBezirkes Pustertal/ Gadertal gewählt worden. Mit der Delegiertenversammlung des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal sind die Wahlen auf Orts- und Bezirksebene im Pustertal abgeschlossen worden. Der bisherige Bezirksobmann Thomas Walch aus Toblach ist in dieser Funktion einstimmig bestätigt worden. Walch führt den HGVBezirk bereits seit 2005 und war in den letzten Jahren auch Vizepräsident des HGV. Bei der Delegiertenversammlung wurden auch die vier Gebietsobleute des Bezirkes bestimmt, welche

Von links: Direktor Thomas Gruber, Marina Crazzolara, Präsident Walter Meister, Evelyn Rainer, Kurt Pörnbacher, Christina Aichner, Thomas Baumgartner und Bezirksobmann Thomas Walch. in Zukunft im 26-köpfigen Vorstand des HGV vertreten sind. Es sind dies Eveyln Rainer, Obfrau der Ortsgruppe Innichen, für das Gebiet Oberpustertal, Christina Aichner, Reischach, für das Gebiet Unterpustertal, Marina Craz-

zolara, Badia, für das Gebiet Gadertal und Kurt Pörnbacher, Obmann der Ortsgruppe Sand in Taufers, für das Gebiet Tauferer Ahrntal. Zudem wurde auch Thomas Baumgartner, Obmann der Ortsgruppe Bruneck, in den Vorstand gewählt. Thomas

Walch dankte für das Vertrauen und sagte zu, dass der neue Bezirksausschuss sich weiterhin mit großem Engagement für die Anliegen des Hotel- und Gastgewerbes im Pustertal und Gadertal einsetzen wird. Weiters dankte Walch den

ausgeschiedenen Ortsobleuten und Gebietsobleuten für die aktive Mitarbeit, allen voran Georg Sonnerer, welcher von 2001 bis 2013 dem Landesausschuss des HGV angehört hatte und für diese Funktion nicht mehr kandidierte. Auch Martina Feichter, Herbert Steger und Evelyn Schraffl sind aus den obersten Gremien des HGV ausgeschieden. Thomas Walch ging in seinem Rückblick auf die zentralen Themen des HGVBezirkes ein und erwähnte dabei die Mobilität, die Anbindung der Skigebiete Kronplatz und Helm mit dem Zug, die Modernisierung und der Zusammenschluss der Skigebiete und die Ausbildung im Pustertal. HGV-Präsident Walter Meister gratulierte den neugewählten Vorstandsmitgliedern und wünschte ihnen viel Erfolg in der Verbandsarbeit. st

Schnelles Internet ist ein Muss für den Tourismus HGV-Bezirksversammlung Pustertal/Gadertal – Familienbetriebe sorgen für Dynamik BRUNECK

Die Erreichbarkeit des Pustertales, die Gemeindeaufenthaltsabgabe und die Rolle der Familienbetriebe waren die Themen bei der Bezirksversammlung in Bruneck. Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal und HGV-Vizepräsident, zog einleitend ein Resümee der vergangenen Sommer- und Wintersaison. »In wirtschaftlich schwierigeren Zeiten gilt es, noch enger zusammenzuarbeiten und miteinander zu kommunizieren, um betrieblichen Erfolg zu haben«, meinte Walch. Ein besonderes Anliegen des Bezirkes ist die bessere Erreichbarkeit des Pustertales und des Gadertales, indem die letzten kritischen Straßenabschnitte

Von links: HGV-Direktor Thomas Gruber, SWR-Präsident Hansi Pichler, Landesrat Thomas Widmann, Bezirksobmann Thomas Walch, Vizepräsident Helmut Tauber. entschärft werden. Die Pustertaler Bahn sei ein erfolgreiches Projekt, das für den Tourismus von großer Bedeutung ist. »Auch die Inter-

netverbindung muss den heutigen Anforderungen angepasst werden, um ein reibungsloses Arbeiten der Betriebe zu ermöglichen«,

appellierte Walch an die Gemeinden. Der Neubau der Hotelfachschule in Bruneck stelle einen Meilenstein für die Ausbildung der Jugend im Hotel- und Gastgewerbe dar. Einen wichtigen touristischen Mehrwert bedeuten auch der Ausbau der Skiregionen Kronplatz und Sextner Dolomiten. HGV-Direktor Thomas Gruber informierte über die technischen Details der Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche mit 1. Januar 2014 Anwendung finden wird. Mit der Rolle der Familienunternehmen befasste sich SWR-Präsident Hansi Pichler. Diese Betriebe seien eine zentrale Säule der heimischen Wirtschaft und würden für Dynamik im Südtiroler Unternehmertum sorgen. Kritisch sieht Pichler den hohen und weiter steigenden Steuerdruck und die ausufernde Bürokratie, die vor allem die Kleinbetriebe belasten.

»Hier müssen wir konkrete Entlastungen vornehmen, damit junge Menschen Freude und den Mut haben, den elterlichen Betrieb weiterzuführen«, so Pichler.

Mobilität Landesrat Thomas Widmann sicherte den Gastwirten zu, sich weiterhin für geeignete Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung im Tourismus einzusetzen. Im Detail ging er auf die geplanten Vorhaben im Bereich der sanften Mobilität im Pustertal ein. »Das Pustertal wird einen Aufschwung erfahren, dank der gut ausgebauten Mobilität und der guten Bahnverbindungen«, zeigte sich Widmann überzeugt. Er informierte über das Projekt »Skizug« und das Konzept »Bahn und Leihfahrrad«. Die Bezirksversammlung klang bei einer Weißwurst am Stand der SpezialbierBrauerei »Forst« auf der Tipworld aus. vb


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BEZIRKE

MAI 2013

Evelyn Rainer ist neue Ortsobfrau Jahresversammlung der Ortsgruppe Innichen – Tourismus als Branche »hegen und pflegen« INNICHEN

Die Ortsgruppe Innichen des HGV wird von Evelyn Rainer vom Hotel »Rainer« geführt. Sie folgt auf Andreas Wachtler. Auf der Jahresversammlung, welche im Sporthotel »Tyrol« stattgefunden hat, ist auch der Ortsausschuss erneuert worden. Neben Rainer gehören diesem Markus Holzer, »Jora Hütte«, Franz Ladinser, Hotel »Grauer Bär«, Maria Luise Ortner, Hotel »Villa Stefania«, Irene Senfter, Residence »ZIN-Senfter«, Barbara Wachtler, Hotel »Posthotel«, Walter Wiesthaler, Gasthof »Wiesthaler« und Dieter Wurmböck, Sporthotel »Tyrol«, an. Der scheidende Ortsobmann Andreas Wachtler hob beim Rückblick auf die vergangenen vier Jahre die

Von links: HGV-Vizepräsident Thomas Walch, Ortsobfrau Evelyn Rainer, Ex-Ortsobmann Andreas Wachtler.

wenig erfreuliche Entwicklung im Tourismussektor der Hochpustertaler Gemeinde hervor. Der stetige Rückgang der Nächtigungszahlen, verursacht vor allem durch das Minus beim italienischen Gast, die wirtschaftliche Unsicherheit allgemein und die steigenden Kosten, setzen den Betrieben stark zu. Steuerbelas-

tungen, wie z. B. die IMU und immer mehr kostenverursachende Vorschriften mindern zunehmend die Gewinnspanne, da die Preise nicht im Verhältnis angehoben werden können. Mit der ab 2014 eingeführten Gemeindeaufenthaltsabgabe wird sich die Situation noch weiter verschlechtern, bedauerte Wachtler. Bürger-

meister Werner Tschurtschenthaler unterstrich die Wichtigkeit des Tourismus, weshalb die Branche unbedingt »gehegt und gepflegt« werden müsse. »Die Gemeindeverwaltung wird sicherlich ihren Beitrag dafür leisten«, sicherte Tschurtschenthaler zu. Auf das Thema Gemeindeaufenthaltsabgabe ging

anschließend HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Thomas Walch detailliert ein. »Dass die Tourismusvereine eine gesicherte Finanzierung brauchen, steht außer Frage. Die Gemeindeaufenthaltsabgabe allein wird nicht reichen, weshalb ein freiwilliger Beitrag weiterhin notwendig ist«, appellierte Walch an die Anwesenden. Dabei sei aber eine Senkung dieser Beiträge und somit eine Entlastung der gastgewerblichen Betriebe unbedingt notwendig. Der Präsident des Tourismusvereines Innichen, Andreas Krautgasser, sicherte den Gastwirten zu, eine entsprechende Lösung zu suchen, wobei auf die Notwendigkeiten des Vereines Rücksicht genommen werden muss. Weiters informierte David Winkler, Mitarbeiter der HGV-Rechtsberatung, über die Auflagen und Verpflichtungen im Bereich Arbeitssicherheit. wg

Eduard Jesacher als Ortsobmann bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Prags – verdiente Gastwirte geehrt PRAGS

Eduard Jesacher vom Gasthof »Dolomiten« ist einstimmig als Obmann der HGV-Ortsgruppe Prags bestätigt worden. Im Gasthof »Huber« in Schmieden-Prags fand kürzlich die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Prags statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen der Ortsgremien. Eduard Jesacher wurde dabei einstimmig als Ortsobmann bestätigt. Im neuen Ausschuss vertreten sind neben Jesacher noch Christian Ploner, Gasthof »Huber«, Renate Putzer, Pension »Bergheim«, Klaus Schuster, Gasthof »Brückele« und Günther Schwingshackl, Hotel »Edelweiß«. Ortsobmann Eduard Jesacher ging in seinem Rückblick auf die abgelaufene

Von links: Bürgermeister Alfred Mutschlechner, Ortsobmann Eduard Jesacher, Gebietsobmann Georg Sonnerer.

Amtsperiode ein und konnte über verschiedene Aktivitäten besonders in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein berichten. Bürgermeister Alfred Mutschlechner wies auf verschiedene Baumaßnah-

men hin, die kurz vor der Fertigstellung sind oder demnächst in Angriff genommen werden. Der Tourismusentwicklungsplan wurde bereits genehmigt und der Masterplan für das Glasfasernetz

sollte demnächst verabschiedet werden. Erfreut zeigte sich der Bürgermeister darüber, dass das Postamt auch weiterhin für drei Tage in der Woche geöffnet ist. Georg Sonnerer, HGVGebietsobmann, betonte in

seinen Ausführungen zur neu eingeführten Gemeindeaufenthaltsabgabe, dass die Tourismusvereine eine sichere Finanzierung brauchen. Allerdings sollten auch alle Berufszweige dazu beitragen, denn schließlich profitiere die gesamte Wirtschaft in Südtirol vom Tourismus. David Winkler, Mitarbeiter der HGV-Rechtsberatung, informierte über die Neuerungen im Bereich Arbeitssicherheit. Anschließend wurden sechs Gastwirtinnen und Gastwirte für ihre über 50-jährige Tätigkeit im Gastgewerbe geehrt. Dies sind Alois und Maria Hinterhuber, Hotel »Pragserhof«, Maria Hell Schwingshackl, Hotel »Edelweiß«, Anton Trenker, Hotel »Trenker«, Veronika Willeit Steiner Schmid, Gasthof »Mösslhof« und Hermine Wolkan Steiner, Hotel »Steinerhof«.


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BEZIRKE

MAI 2013

Von links: Verbandssekretär Walter Gasser, der scheidende Ortsobmann Franz Kronbichler, der neue Ortsobmann Bernhard Seeber.

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Bernhard Seeber gewählt Neuer HGV-Ortsobmann in Gais GAIS

Franz Kronbichler vom Hotel »Windschar« führte seit 1981 die HGV-Ortsgruppe Gais. Bei der Jahresversammlung erfolgte die Stabübergabe. Über drei Jahrzehnte ist Franz Kronbichler vom Hotel »Windschar« der HGV-Ortsgruppe Gais als Obmann vorgestanden. Bei den diesjährigen Neuwahlen sei nun endlich Zeit für eine Erneuerung und frischen Wind, sagte der scheidende Ortsobmann zu Beginn der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung der Ortsgruppe. Bernhard Seeber vom Hotel »Uttenheimerhof« wurde bei der Neuwahl einstimmig zum neuen Ortsobmann gewählt. Im Ausschuss vertreten sind weiters Hannes Kronbichler, Hotel »Windschar«, Karl Wolfsgruber, Gasthof »Huber«, Edith Innerhofer, Hotel »Innerhofer« und Martin Mairl, Hotel »Anewandter«. In seinem Rückblick betonte Kronbichler, dass seit dem fernen Jahr 1981 sich auch in Gais touristisch viel verändert hat, wenn auch nicht alles zum Bessern. »In acht Amtsperioden hat man viel Erfreuliches und weni-

ger Erfreuliches erlebt, aber man ist früher mehr zusammengesessen, hat geplaudert und gefeiert und hat auch mehr gemeinsam unternommen«, blickte Kronbichler etwas wehmütig auf seine Amtszeit zurück. »Die Gastwirte waren auch immer stark in der Gemeindeverwaltung vertreten. Heute haben wir keinen Gastwirt im Gemeinderat und nicht mal einen Wirtschaftsvertreter im Ausschuss«, bedauerte Kronbichler. Trotzdem blicke er aber mit großer Zuversicht und Optimismus in die Richtung der Jugend. Den Beitritt des Tourismusvereins Gais/Uttenheim zum »Bruneck Kronplatz Tourismus« wertete Franz Kronbichler als einen Schritt in die richtige Richtung. Kleine Vereine seien nicht mehr überlebensfähig und ein gemeinsamer Weg könne schlussendlich allen nur Vorteile bringen. Verbandssekretär Walter Gasser informierte über Aktuelles aus dem Bereichen Gemeindeaufenthaltsabgabe, Arbeitssicherheit und Steuerbestimmungen. Anschließend überreichte Gasser im Namen des HGV-Bezirkes und aller Mitglieder dem scheidenden Ortsobmann Franz Kronbichler als Dank für seine langjährige und wertvolle Tätigkeit für das Gastgewerbe ein Präsent. wg

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BEZIRKE

MAI 2013

Jonas Mairhofer neuer Ortsobmann Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Ahrntal/Prettau – Ausbau der Fahrradwege STEINHAUS

Von links: Herbert Steger, Ortsobmann Jonas Mairhofer, Bürgermeister Robert Alexander Steger, HGV-Vizepräsident Thomas Walch.

Zum neuen Obmann der Ortsgruppe Ahrntal/ Prettau ist Jonas Mairhofer vom Hotel »Alpenpalace« gewählt worden. Auf der »Kristallalm« in Klausberg in Steinhaus fand kürzlich die Jahresversammlung der HGVOrtsgruppe Ahrntal/Prettau statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortausschusses und des Ortsobmannes. Der bisherige Ortsobmann Herbert Steger vom Hotel »Alpenschlössl« stellte sich nicht mehr der Wahl, arbeitet jedoch auch weiterhin im zehnköpfigen Ausschuss mit. Dieser besteht weiters aus Manuel Hofer, Hotel »Sonnleiten«, Markus Lechner, Hotel »Gallhaus«, Gerlinde Mutschlechner, Pension »Talblick«, Barbara Niederkofler, Gasthof »Steinhauswirt«, Michaela Nöckler, Wanderhotel »Bühelwirt«, Franz Oberschmied, Pension »Oberjahrl«, Markus Weger, Hotel »Steinpent« und Michael Zimmerhofer, Hotel »Schwarzenstein«. Der scheidende Ortsobmann Herbert Steger mein-

te in seinem Rückblick mit Bedauern, dass trotz Verabschiedung des Tourismusentwicklungskonzeptes kein nennenswerter Aufschwung zu beobachten sei.

Steigende Belastungen Die noch immer zunehmende bürokratische und steuerliche Belastung der Betriebe lässt den Mut zu Investitionen sinken. »Das Ahrntal ist ein schönes und attraktives Tal. Nur durch das Bestreben zur Weiterentwicklung kann der Rückgang an Nächtigungen und Gästebetten gestoppt werden«, sagte Steger. Ein abso-

lut notwendiger Schritt ist der Ausbau der Fahrradwege und somit eine lückenlose Erschließung des ganzen Tales für den Radtourismus. Steger bedankte sich bei den Ortsausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit bei der Organisation von diversen Lehrfahrten und Kursen sowie in den Arbeitsgruppen. Fünf Gastbetriebe unterstützten aktiv den alljährlichen »Tag des Gastgewerbes« an der Mittelschule St. Johann. Gemeindereferent Rudolf Rauchenbichler überbrachte die Grüße der Gemeinde Ahrntal und betonte, dass alle ihren Beitrag leisten müssen, um den

wichtigen Wirtschaftszweig Tourismus zu unterstützen. Auch der Bürgermeister von Prettau, Robert Alexander Steger, unterstrich, dass der Tourismus nach wie vor der wichtigste Wirtschaftszweig im Pustertal ist. »Es muss primäre Aufgabe der Politik sein, die Innovation und Weiterentwicklung des Tourismus zu stärken und zu fördern«, ist Steger überzeugt. »Als Gemeinde gehen wir neue Wege im Gesundheitstourismus mit innovativen Projekten wie dem Gesundheitsdorf oder den medizinischen Studien beim Klimastollen in Prettau«, berichtete Steger. Er forder-

te zudem die übermäßige Steuerbelastung, gerade der Tourismusbetriebe, deutlich zu senken. »Bei der IMU wurde der Spielraum der Gemeinden reduziert. Es kann nicht sein, dass eine Wirtschaftskategorie gegenüber anderen Wirtschaftszweigen schlechter gestellt ist. Die wirtschaftlichen Gleichgewichte leiden darunter«, unterstrich Bürgermeister Steger weiters. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Thomas Walch erklärte die technischen Details der Gemeindeaufenthaltsabgabe, die mit 1. Januar 2014 eingeführt wird. Er bedauerte, dass durch dieses Gesetz der Tourismusverband »TaufererAhrntal« seine Existenzgrundlagen verlieren wird. Der Direktor des Tourismusverbandes TaufererAhrntal, Stefan Auer, sieht im Zusammenschluss der Tourismusvereine Ahrntal, Sand in Taufers und Mühlwald eine neue Chance. »Als Verband nehmen wir die Herausforderung an und werden mit großer Motivation weiterarbeiten und auch nach der Angliederung an den Tourismusverband Kronplatz die touristischen Interessen unseres Tales bestmöglichst zu positionieren«, gab sich Auer optimistisch. wg

Harald Kühbacher bleibt HGV-Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Niederdorf – auf diversen Veranstaltungen mitgewirkt NIEDERDORF

Harald Kühbacher von der Pension »Kühbacher« ist für weitere vier Jahre zum Obmann der Ortsgruppe Niederdorf des HGV gewählt worden. Die Neuwahl der Ortsgremien wurde anlässlich der Jahresversammlung im Hotel »Rose« durchgeführt. Neben der Wiederwahl von Harald Kühbacher als Ortsobmann wurde auch

der Ortsausschuss neu gewählt. Dieser setzt sich neben dem Ortsobmann aus Ewald Appenbichler, Pension »Klara«, Othmar Prenn, Pension »Prennhof« und Monika Rauter, Gasthof »Weiherbad« zusammen. Ortsobmann Harald Kühbacher gab einen umfangreichen Bericht über die Tätigkeit der Ortsgruppe im vergangenen Jahr sowie über die Maßnahmen der Gemeinde, die für die gastgewerblichen Betriebe und den Tourismus im Dorf von Interesse sind. Die Ortsgruppe hat bei diversen Ver-

Ortsobmann Harald Kühbacher. anstaltungen mitgewirkt, wobei die Kartoffelwochen und das abschließende

Kartoffelfest im Herbst letzten Jahres sehr gut angekommen sind und auch heuer Ende September stattfinden werden. Aktiv mitgearbeitet hat die Ortsgruppe auch bei der Erstellung des Tourismusentwicklungskonzeptes. Problematisch sieht Kühbacher die zunehmende Anzahl der Zweitwohnungsbesitzer, die sich nun um die Mitgliedschaft im Tourismusverein bemühen, um den erhöhten IMU-Sätzen zu entgehen. Eine absolute Aufwertung für Niederdorf sei die geplante Zughaltestelle in Vierschach, da

Niederdorf diesbezüglich geografisch sehr günstig liege und zwei wichtige Skigebiete, der Helm bzw. der Kronplatz, in etwa gleicher Entfernung mit dem Zug erreichbar sind. Walter Gasser, Verbandssekretär des Bezirkes, erklärte die Auswirkungen und die praktische Anwendung der für 2014 beschlossenen Gemeindeaufenthaltsabgabe. Gabi Künig, Leiterin der Personalabteilung im HGV Bruneck, informierte die Anwesenden über Arbeitsverträge und die Neuerungen im Arbeitsrecht. wg


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BEZIRKE

MAI 2013

Reiner Genuss Von links: Vizepräsident Helmut Tauber, Ortsobmann Norbert Delazer und Reinhold Schlechtleitner.

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Neuer Obmann Jahresversammlung in Natz-Schabs NATZ-SCHABS

Norbert Delazer vom Hotel »Hubertushof« in Raas übernimmt die Führung der Ortsgruppe Natz-Schabs des HGV. Bei der kürzlich abgehaltenen Ortsversammlung im Hotel »Hubertushof« in Raas wurden der Ortsobmann und der Ortsausschuss neu gewählt. Norbert Delazer aus Raas ist dabei zum neuen HGV-Ortsobmann gewählt worden. Er folgt auf Christian Fundneider, Hotel »Hochrain«, welcher sich nicht mehr der Wahl stellte. Neben Delazer setzt sich der neue Ortsausschuss aus Georg Baumgartner, Hotel »Oberbrunn«, Natz, Franz Josef Tauber, Hotel »Mühlwaldhof«, Natz, Johanna Peintner Gasser, Hotel »Föhrenhof«, Schabs, Hartmann Fundneider, Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Hermann Reichegger, Hotel »Klammerhof«, Aicha, und Markus Klement, Hotel »Natznerhof«, Natz, zusammen. Der neu gewählte Ortsobmann Norbert Delazer dankte für das Vertrauen und unterstrich die Bedeutung des Hotel- und Gastgewerbes in der Gemeinde. Darauf verwies auch Bürgermeister Peter Gasser. Mit den erstmals erzielten 350.000 Nächtigungen spiele der Tourismus in der Gemeinde eine zentrale Rolle. Mit dem Tourismusent-

wicklungskonzept gebe es zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten für bestehende Betriebe. Auch einige Initiativen der Bezirksgemeinschaft Eisacktal werden die Urlaubsregion weiterhin stärken. Gasser erwähnte das Projekt »Tal der Wege«, mit dem in NatzSchabs der »Frühlingsweg« mit einer Schaumühle entstehen wird. Weiters informierte der Bürgermeister über die Ausarbeitung des Master planes zur Anbindung an das Glasfasernetz und über die Realisierung von weiteren Teilstücken der Fahrradwege im Gemeindegebiet. Zudem seien in den letzten Monaten zahlreiche Gehsteige entstanden. HGV-Vizepräsident Helmut Tauber ging in seinen Ausführungen auf die Errichtung der neuen PloseSeilbahn ein und sah dieses Projekt als mögliche Initialzündung für eine Aufbruchstimmung im gesamten mittleren Eisacktal. Zudem sprach er sich für die Schaffung einer Gästekarte bzw. eines Skipasses aus, mit welchem die Gäste alle Skigebiete des Eisack- und Wipptales benützen können. Schließlich ging er auf die Details der neuen Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche mit 1. Januar kommenden Jahres von jedem Gast, der in Südtirol nächtigt, bezahlt werden muss. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner berichtete über die Kontrollinstrumente des Fiskus und steuerliche Neuerungen.

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BEZIRKE

MAI 2013

Adele Huber bleibt Ortsobfrau Jahresversammlung HGV-Altrei/Truden ALTREI/TRUDEN

Im Hotel »Rose« in San Lugano fand kürzlich die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Altrei/Truden statt.

Von links: Erwin Pomella, HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Klaus Berger, Michael Senoner, Judith Kelder Schenk, HGV-Präsident Walter Meister, Marion De Carli. Nicht im Bild: Herbert Hintner.

Schgaguler erneut Bezirksobmann Zwei Gebietsobleute und weitere Vertreter für Vorstand KALTERN

Bei der Delegiertenversammlung des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung wurden der Bezirksobmann, die zwei Gebietsobleute und die weiteren Vertreter des Bezirkes im HGV-Vorstand gewählt. Der alte und neue Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung heißt Gottfried Schgaguler. Er wurde von den Delegierten einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls einstimmig gewählt wurden die zwei Gebietsobleute – Marion De Carli für das Gebiet Bozen/Überetsch/Unterland und Michael Senoner für das Gebiet Schlern/Rosengarten/Gröden. Er löst Brigitte Zelger ab, die dem Gebiet die vergangenen vier Jahre vorstand. Zu den weiteren Vertretern des Bezirkes im 26-köpfigen HGVVorstand wurden Judith Kelder Schenk aus St. Christina, Erwin Pomella aus Tramin, Herbert Hintner aus Eppan und Klaus

Berger aus Bozen gewählt. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler dankte zunächst der scheidenden Gebietsobfrau Brigitte Zelger für ihren Einsatz und ihr Engagement in den vergangenen vier Jahren. An die neu gewählten Funktionäre im Bezirk gewandt, betonte er, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit ihnen freue und nannte als oberste Aufgabe, sich für die Anliegen der Mitgliedsbetriebe einzusetzen und daran zu arbeiten, die Rahmenbedingungen für Hotels und Gastbetriebe zu verbessern. »Gemeinsam zum Wohle der Mitglieder und der Mitgliedsbetriebe arbeiten, damit auch die künftigen Generationen mit Freude und Erfolg im Gastgewerbe arbeiten können«, meinte Schgaguler dazu. Schgaguler gab einen Überblick über die wichtigsten Themen, die den Bezirk in den vergangenen Jahren bewegten und auch weiterhin den Einsatz des HGVBezirkes fordern. Dazu zählen unter anderem das Anliegen, das Verkehrsaufkommen auf den Passstraßen zu verringern, das Verkehrsproblem auf der Strecke Tramin-Kaltern-Bozen zu

lösen oder die Verbindungen zwischen den bestehenden Skigebieten zu verbessern. Eine wichtige Aufgabe des HGV-Bezirkes seien auch die Aktivitäten und Veranstaltungen, die jedes Jahr durchgeführt werden. Allen voran nannte Schgaguler die zahlreichen Spezialitätenwochen, die Wirteseniorenausflüge und das Bezirksrodelrennen.

Steuern reduzieren HGV-Präsident Walter Meister beglückwünschte in seinen Ausführungen die neu bzw. wieder gewählten Delegierten des zweitgrößten HGV-Bezirkes des Landes zu ihrer Wahl und wünschte ihnen viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben. Danach ging Meister auf das Thema »Steuern und Abgaben« ein und betonte, dass die steuerliche Last auf die Betriebe vermindert werden muss. Ebenso deutlich reduziert werden müsse auch die bürokratische Belastung der Betriebe. »Viele Betriebe können die Auflagen und Vorschriften nicht mehr bewältigen«, sagte Meister. pa

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen der örtlichen Gremien. Dabei wurde Adele Erika Huber, Hotel »Langeshof«, Altrei, als Ortsobfrau einstimmig wiedergewählt. Auch der Ortsausschuss wurde neu bestimmt. Dieser besteht aus Cristian Ludwig, Hotel »Ludwigshof«, Truden, und Markus Lanziner, Hotel Residence »Rosa«, San Lugano sowie der Ortsobfrau. Adele Huber berichtete im Jahresrückblick von den Tätigkeiten der Ortsgruppe und rief die Mitglieder auf, in Zukunft verstärkt die Dienstleistungen des HGV in Anspruch zu nehmen, um die Vorteile der Mitgliedschaft besser auszunutzen. Dazu gehören auch die zahlreichen Konventionen mit Firmen und Unternehmen, welche der HGV für seine Mitglieder abgeschlossen hat. Außerdem unterstrich sie die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der Einkaufsgesellschaft »gastropool«, die besonders kleinen Gastbetrieben Einsparungsmöglichkeiten beim Einkauf und bei sonstigen Käufen bietet. Sorge bereitet der

Ortsobfrau indes die zu erwartende Erhöhung der Immobiliensteuer IMU für dieses Jahr. Der Bürgermeister von Altrei, Hartwig Lochmann, überbrachte die Grußworte der Gemeinde und Trudens Gemeindereferent für Tourismus, Michael Epp, sicherte den Gastwirten zu, dass die Gemeinde bald den Masterplan für die Breitbandanbindung von Truden verabschieden werde. Das schnelle Internet sei besonders für die Wirtschaftstreibenden von zentraler Bedeutung. Speziell im Tourismus würden heute jegliche Informationsanfragen und viele Buchungen über das Internet abgewickelt. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über das Landesgesetz, mit welchem die zukünftige Finanzierung der Tourismusorganisationen geregelt werden soll und welches mit 1. Januar 2014 die Gemeindeaufenthaltsabgabe einführt. Außerdem informierte sie über die Kurspflicht für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Bereich Arbeitssicherheit. Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung Bozen, ging auf die Kostenstruktur in der Hotellerie und Gastronomie ein und informierte darüber, wie wichtig es für einen Betrieb sei, nicht nur die Umsätze, sondern auch die Kosten genau zu kennen und immer im Blick zu behalten.

Von links: Markus Lanziner, Ortsobfrau Adele Erika Huber und Cristian Ludwig.


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BEZIRKE

MAI 2013

Paul Hofer neuer Ortsobmann Ortsversammlung in Wiesen/Pfitsch WIESEN/PFITSCH

Paul Hofer vom Gasthof »Hofer« in St. Jakob ist neuer Obmann der Ortsgruppe WiesenPfitsch. Er folgt auf Erich Baur, der 16 Jahre lang die Ortsgruppe führte. Im Mittelpunkt der Jahres-

Von links: Direktor Thomas Gruber, Markus Huber, Bezirksobmann Helmut Tauber, versammlung im Hotel »Wiesnerhof« in Wiesen Alois Hinteregger und Präsident Walter Meister.

Helmut Tauber ist neuer HGV-Bezirksobmann Zwei Gebietsobleute gewählt – Dank an Alois Hinteregger BRIXEN

Der Feldthurner Gastwirt Helmut Tauber ist neuer Obmann des HGVBezirkes Eisacktal. Er löst Alois Hinteregger ab, der seit 1997 Obmann des HGV-Bezirkes war. Mit der kürzlich abgehaltenen Delegiertenversammlung des HGV-Bezirkes Eisacktal im Hotel »Grüner Baum« in Brixen sind die Wahlen der Orts- und Bezirksgremien abgeschlossen worden. Alois Hinteregger hat sich als HGV-Bezirksobmann nicht mehr der Wahl gestellt. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Helmut Tauber aus Feldthurns gewählt. Tauber war von 1994 bis 2003 Obmann der HGJ und saß bereits in den letzten vier Jahren im Vorstand und Landesausschuss des HGV, wo er auch die Funktion des HGV-Vizepräsidenten innehatte. Zudem war Tauber in den letzten vier Jahren Obmann des HGV-Gebietes Brixen und Umgebung. Weiters wurden auch zwei Gebietsobleute ge-

wählt, welche im 26-köpfigen HGV-Vorstand präsent sind. Für das Gebiet Wipptal ist einstimmig Hermann Gögl, Ortsobmann der HGVOrtsgruppe Sterzing, wiedergewählt worden. Zum Obmann des Gebietes Brixen und Umgebung ist Markus Huber, Obmann der Ortsgruppe Brixen, einstimmig bestimmt worden. Zum weiteren Vertreter des Eisacktales im HGV-Vorstand ist Alois Hinteregger gewählt worden.

Wichtige Themen Der langjährige Bezirksobmann ging in seinem Rückblick auf die zentralsten Themen des Bezirkes ein und erwähnte dabei die Problematik Verkehr, die Stärkung der vielen Kleinund Mittelbetriebe, die Festigung der Skigebiete im Bezirk und die Ausbildung. Ein großes Anliegen von Hinteregger war auch die Aufwertung der heimischen Gastronomie. Die zahlreichen Spezialitätenwochen im Eisacktal haben immer wieder die Lebendigkeit der Gastronomie unterstrichen. Hinteregger dankte allen HGV-Funktionären für ihren Einsatz und ihr Engagement zum Wohle des Hotel-

und Gastgewerbes. Der neue Bezirksobmann Helmut Tauber dankte Hinteregger für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die HGVMitglieder. »Hinteregger hat bei jeder Entscheidung auf die Auswirkungen auf die kleinen Gastbetriebe hingewiesen. Er war das Sprachrohr der Gastbetriebe des Eisacktales, konnte bei vielen Themen die spezifischen Bedürfnisse unserer Betriebe einbringen und war sehr ausgleichend«, sagte Tauber. Er verwies auf die zentralen Herausforderungen im Bezirk und erwähnte dabei den Verkehr, die Mobilität, die Aus- und Weiterbildung, die Urbanistik, und nicht zuletzt die Produktentwicklung und den Zusammenschluss der Skigebiete. HGV-Präsident Walter Meister beglückwünschte die Delegierten des Bezirkes Eisacktal zu ihrer Wahl und wünschte ihnen viel Erfolg. In seinen Ausführungen ging er auf das Thema Steuern und Abgaben ein und betonte, dass die steuerliche Last auf die Betriebe dringend verringert werden müsse, damit sich die Betriebe notwendige Investitionen wieder leisten können. st

standen die Neuwahlen des Ortsobmannes und des Ortsausschusses. Der langjährige Ortsobmann Erich Baur stellte sich dabei nicht mehr der Wahl. Zu seinem Nachfolger wurde Paul Hofer gewählt. Den neuen Ortausschuss bilden weiters Erich Baur, Hotel »Sonnenheim«, Fleins, Ingrid Graus, Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Hermine Haselrieder, Gasthof »Alpenrose«, Kematen, Martina Rainer, Gasthaus »Lex«, Wiesen, Thomas Volgger, Gasthof »Knappenhof«, St. Jakob, und Margit Graus, Pension »Graushof«, Afens. Der scheidende Ortsobmann Erich Baur dankte den Ausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren. Mit Bedauern stellte Baur fest, dass die Gastwirte in letzter Zeit mit zusätzlichen Abgaben belastet worden seien, darunter die Immobiliensteuer IMU und die Erhöhung der Gebühren für Abwasser auf Gemeindeebene. HGV-Gebietsob-

mann Hermann Gögl dankte Erich Baur für seinen langjährigen Einsatz für die Ortsgruppe. Baur stand der Ortsgruppe Wiesen/Pfitsch von 1997 bis 2013 als Ortsobmann vor. In Bezug auf die vergangene Wintersaison konnte Gögl berichten, dass sich der erwartete Gästerückgang in Grenzen gehalten hätte und man wohl mit einem blauen Auge davongekommen sei. In Zukunft sei es allerdings notwendig, besonders auch im Winter, neue Gästeschichten anzusprechen. Eine eigene Arbeitsgruppe im Tourismusverein beschäftige sich derzeit mit Strategien für die zukünftige Vermarktung des Gebietes, so Gögl. Weiters informierte er über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche mit 1. Januar 2014 eingeführt wird, und über aktuelle Projekte des HGV. Auch Vizebürgermeisterin Renate Ainhauser Delueg dankte Erich Baur für sein langjähriges Wirken. Sie unterstrich außerdem, dass die Gemeinde zu Gesprächen in Bezug auf die Gestaltung der Gemeindegebühren bereit sei. Infolge des geringen Spielraums in gewissen Bereichen musste trotzdem eine Erhöhung der Gebühren vorgenommen werden, zum Beispiel bei der Abwassergebühr. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte abschließend über steuerlichen Neuerungen.

Von links: Ortsobmann Paul Hofer, Vizebürgermeisterin Renate Ainhauser Delueg, der scheidende Ortsobmann Erich Baur und Gebietsobmann Hermann Gögl.


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HGJ-INFO

MAI 2013

Neues Projekt Schulung für Rezeptionspraktikanten Die HGJ startet ein gemeinsames Projekt mit der Landeshotelfachschule Bruneck und der Firma »systems«.

Vertrag mit »Schönhuber Franchi« verlängert Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Firma »Schönhuber Franchi« und der HGJ, die bereits seit vielen Jahren besteht, wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Die Vertreter der HGJ und von »Schönhuber Franchi« trafen sich im Firmensitz von »Schönhuber Franchi« in Bozen zu einem gemeinsamen Gespräch. »Das Unternehmen ›Schönhuber Franchi‹ ist ein wichtiger Partner der HGJ und wir freuen

uns über eine Verlängerung der Partnerschaft«, betonte HGJObmann Anton Dalvai. Bei dem Treffen wurden unter anderem mögliche zukünftige Aktionen und Projekte besprochen. Im Foto von links: Federica Franchi von »Schönhuber Franchi«, HGJObmann Anton Dalvai und Barbara Giessner von »Schönhuber Franchi« bei dem gemeinsamen Gespräch im Firmensitz in Bozen.

Die HGJ bietet im Sommer gemeinsam mit der Landeshotelfachschule Bruneck und der Firma »systems« eine Schulung für das Hotelsoftwareprogramm »ASA Hotel« für die Schüler der 4. Klasse Landeshotelfachschule Bruneck an. Dabei erhalten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, nach Beginn ihres Pflichtpraktikums, welches in der 4. Klasse an der Rezeption absolviert wird, eine zusätzliche Schulung des Hotelprogrammes »ASA Hotel« in Absprache mit dem Praktikumsbetrieb zu machen. »Die Initiative bietet Schülern neben der bereits bestehenden Ausbildung an der Landeshotelfachschule während des Praktikums die Möglich-

keit, zusätzliche Anwenderkenntnisse über das Programm ›ASA Hotel‹ zu bekommen«, erklärt HGJ-Obmann Anton Dalvai die Initiative. Die Schüler können in Absprache mit dem Hotel an zwei festgelegten Wochentagen einen halbtägigen »ASA Hotel«-Kurs besuchen. Dabei können sie ihre Kenntnisse vertiefen und diese anschließend während des Praktikums im Hotelbetrieb umsetzen. »Das Praktikum ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung an den Hotelfachschulen. Deshalb sind wir überzeugt, durch dieses zusätzliche Angebot einen Mehrwert für den Praktikanten und auch für den Hotelbetrieb zu generieren. Wir freuen uns, dass das Projekt nun im Sommer initiiert wird und bedanken uns für die wertvolle Unterstützung von Seiten der Firma ›systems‹ und der Landeshotelfachschule Bruneck«, zeigte sich HGJObmann Dalvai erfreut.

Von rechts: HGJ-Obmann Anton Dalvai, Markus Tanzer, Firma »systems«, Gunnar Petrik, Landeshotelfachschule Bruneck.

Die HGJ auf der Tipworld präsent Auch in diesem Jahr war die HGJ auf der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck mit einem Stand auf dem Gemeinschaftsstand des HGV und der Hotelfachschule Bruneck vertreten. Der Messestand war Treffpunkt für viele HGJler und Interessierte. Vor Ort konnten sich die Besucher über die HGJ informieren und erhielten Informationen über die verschiedenen Aktionen und Projekte der HGJ.

»Uns war es besonders wichtig, dass wir Informationen über die verschiedenen Veranstaltungen im Bezirk Pustertal geben. Dafür haben wir einen eigenen Flyer ausgearbeitet und wir freuen uns, dass der HGJ-Stand so gut besucht war und Treffpunkt für viele HGJler war«, betonte Hannes Kronbichler, Vizeobmann der HGJ und Bezirksobmann der HGJ Pustertal.

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HGJ-INFO

MAI 2013

Neue HGJ-Mitglieder Algund

St. Martin in Passeier

Heike Prantner

Claudia Wank

Bozen

St. Sigmund/Kiens

Daniela Siller

Melanie Obex, Wirtshaus »Kutscherhof«, Brixen

Brixen Nicholas De Biasio, Pub »You 2« Laas Lukas Alber, Pension »Rita« Magdalena Gritsch Olang Stefan Niederbacher, Berghotel »Zirm«

St. Vigil Marco Ellecosta

Frischer Wind in alten Mauern

Daniela Mutschlechner, Schutzhütte »Fanes«

Mittwoch, 12. Juni 2013 Festung Franzensfeste

Welsberg Martin Ploner, Gasthof »Huber« Patrick Feister, Alpenhof »Taisten«

Percha

Wolkenstein

Karin Siessl, Hotel »Waldhof«

Christian Brunialti, Hotel »Belaval«

St. Christina Samuel Mutschlechner

Ankündigung »HGJ-Magazine« Ende Mai erscheint eine weitere Ausgabe des »HGJMagazine« als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung«. Darin erfahrt ihr alles rund um

Jahreshauptversammlung

die Jahreshauptversammlung und findet alle weiteren Infos zu den nächsten HGJ-Veranstaltungen. Reinschauen lohnt sich!

Programm: 16–17 Uhr: Historische Führung durch die Festung Franzensfeste 17–18 Uhr: Gemeinsamer Aperitif 18 Uhr: HGJ-Jahreshauptversammlung • »Neue Impulse – wichtiger denn je!« HGJ-Obmann, Anton Dalvai • Grußworte der Ehrengäste • »Frische Ideen in jungen Köpfen« Die Sieger des Wettbewerbs zum »Gastro School Day 2013« präsentieren ihre Projektarbeiten Anschließend erwarten euch kleine Köstlichkeiten. Für einen tollen Sound in der Festung Franzensfeste sorgt die Band »Nice Price«.

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HGJ-INFO

MAI 2013

Gastro School Day 2013: Die Siegerprojekte der 1. Kategorie im Überblick

Schüler lieferten tolle Projekte ab Die Schüler der 2. Klasse der Landesberufsschule »Johannes Gutenberg« gewinnen mit ihrem Projekt »Mein Südtiroler Buffet« die erste Kategorie des Wettbewerbes. Bereits im Vorfeld des »Gastro School Day«, welcher am 13. März 2013 in der Stadthalle in Bozen stattgefunden hat, hatten die Schüler der gastgewerblichen Schulen die Möglichkeit, ihre kreativen Ideen in tollen Projekten umzusetzen. Zur Auswahl standen in der ersten Kategorie, welche die 2. Klassen der Bien-

nien bzw. die 2. und 3. Klassen der Fachschulen umfasste, die Themen »Mein Südtiroler Buffet« und »Mein Konzept für eine ›coole‹ Bar«. Es sind in dieser Kategorie insgesamt sieben Projekte eingereicht worden. Sechs Projekte zum Thema »Mein Konzept für eine ›coole‹ Bar« und ein Projekt zum Thema »Mein Südtiroler Buffet«. Eine Jury, bestehend aus zwei Vertretern der HGJ sowie jeweils einem Vertreter des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), des Bereiches Deutsche Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen und der fünf teilnehmenden gastgewerblichen Schulen Südtirols,

Die Projekte der 1. Kategorie Thema: »Mein Südtiroler Buffet« »Mein Südtiroler Buffet« Vanessa Grießmair, Adriana Celebucka, Toni Öhler, Lukas Mair, Alois Untergassmair, Christoph Hauser, 2. Klasse, Landesberufsschule »Johannes Gutenberg«, Bozen Thema: »Mein Konzept für eine ›coole‹ Bar« »Skybar 50Up« Julia Plunger, Silvia Schaller, Rico Sordini, Klasse 2A, Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer«, Brixen »Baraland« Annalena Peintner, Verena Langes, Annalena Fabi, Lisa Laimer, Martina Ainhauser, Klasse 2 HTFS D, Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran »Time Travel« Desirèe Kastl, Max Walcher, Daniel Pircher, Klasse 3 BFS, Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran »Mein Konzept für eine ›coole‹ Bar« Katharina Wöth, Anna Peer, Loredana Music, Toni Ladurner, Klasse 3 BFS Service, Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran »4-Jahreszeiten – 4 SEAsons« Juliane Paulmichl, Laura Curnis, Franziska Götsch, Melanie Pazeller, Klasse 3 BFS Service, Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran »Trink dich trocken« Lisa Tratter, Chir Kumari Pichler, Sonia Raich, Klasse 2 BFS Service, Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran

Scan Me! Das Video zum Gastro School Day 2013

hat die Projektarbeiten bewertet und die Sieger ermittelt. Diese wurden im Rahmen des »Gastro School Day« vorgestellt und mit tollen Geldpreisen prämiert.

Die Gewinner Mit ihrer Projektarbeit zum Thema »Mein Südtiroler Buffet« überzeugten Vanessa Grießmair, Adriana Celebucka, Toni Öhler, Lukas Mair, Alois Untergassmair und Christoph Hauser der 2. Klasse der Landesberufsschule »Johannes Gutenberg« die Jury. In ihrem Projekt beschreiben sie ein umfangreiches Frühstücksbuffet unter Berücksichtigung typischer Südtiroler Spezialitäten. Des Weiteren wurden die Kosten, die Einteilung der Mitarbeiter und die richtige Anordnung der Speisen genauestens berücksichtigt. Auf den zweiten Platz schafften es Desirèe Kastl, Max Walcher und Daniel Pircher der Klasse 3 BFS Service der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« mit dem Projekt »Time Travel«. In ihrem Projekt zum Thema »Mein Konzept für eine ›coole‹ Bar« geht es um eine Bar, die Vergangenheit und Zukunft verbindet. Durch eine Drehtür gelangt man von einer Bar mit Steinzeitausstattung in eine futuristische Version einer Bar. Den dritten Platz belegten Juliane Paulmichl, Laura Curnis, Franziska Götsch und Melanie Pazeller der Klasse 3 BFS Service der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« mit dem Projekt »4-Jahreszeiten – 4 SEAsons«. In ihrem Projekt zum Thema »Mein Konzept für eine ›coole‹ Bar« erarbeiteten sie ein Konzept für eine Bar am Reschensee, wo jeder der vier Räume jahreszeitenspezifisch eingerichtet und über eine zentrale Bar zu erreichen ist. Die Gewinner der zweiten Kategorie sowie alle eingereichten Projekte der Schüler werden in der JuniAusgabe der »HGV-Zeitung« präsentiert. sd

Die Sieger der 1. Kategorie von der Landesberufsschule »Johannes Gutenberg«, Bozen. Alle Fotos: live-style

Die Zweitplatzierten von der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran.

Die Drittplatzierten von der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran.


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HGJ-INFO

Über 3.000 Mittelschüler informiert HGJ war mit Berufskampagne »Talent zeigen« in Südtirols Mittelschulen Die HGJ informierte in den letzten Monaten über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe. Unter dem Titel »Talent zeigen! – Berufe im Hotel- und Gastgewerbe« wurden die Schülerinnen und Schüler über die vier klassischen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe – Servierfachkraft, Koch/Köchin, Rezeptionist/-in und Hotelmanager/-in – die Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen informiert. Die Mittelschulen nahmen auch heuer wieder gerne das An- Die Schüler der Mittelschule »Meusburger« in Bruneck gebot der Berufsinforma- bei der Vorstellung der Berufe im Gastgewerbe. tion in Anspruch: In diesem Schuljahr war die HGJ in 53 von 65 deutsch- und zeigen, wie kreativ, vielfäl- Hotelbesichtigung auswähladinischsprachigen Mittel- tig und abwechslungsreich len, wo sich die Schüler schulen präsent und hat die Berufe im Hotel- und selbst ein Bild von den verüber 3.000 Schüler über die Gastgewerbe sind«, betont schiedenen Bereichen des Berufsmöglichkeiten infor- Philip Ganthaler, stellver- Hotels machen konnten. tretender Obmann der HGJ »Uns ist es besonders wichmiert. Weiteres war die HGJ und Vorsitzender der Ar- tig, den Schülern die Bein diesem Jahr auch mit beitsgruppe »Berufskam- rufsmöglichkeiten im Hoteleinem Informationsstand pagne« in der HGJ-Landes- und Gastgewerbe aufzuzeigen und sie bei ihrer Beauf der Berufsbildungsmes- leitung. rufsentscheidung zu unterse »Futurum« präsent und Einblick in stützen. Die Betriebsbesichinformierte vor Ort über tigungen bieten einen sehr 5.000 Schüler über die vieldas Berufsleben guten Einblick in die Berufältigen und kreativen BeruADV GESTOR 212 x 90 TED.ai 1 26/04/13 16.44 Die Schulen konnten zwi- fe, da die Schüler direkt vor fe im Hotel- und Gastgewerbe. »Die Berufsinformation schen einer Powerpoint- Ort die Praxis kennen lerist für die HGJ sehr wichtig Präsentation mit prakti- nen können. Ein herzliches und wir möchten durch die schen Beispielen über die Dankeschön geht deshalb Berufskampagne den Schü- Berufs- und Ausbildungs- an dieser Stelle an alle Belerinnen und Schülern auf- möglichkeiten und einer triebsinhaber, Mitarbeiter

Einige Mittelschüler bei der Besichtigung im Hotel »Ostaria Posta« in St. Martin in Thurn. und Junggastwirte, ohne deren Hilfe wir diese Initiative nicht durchführen hätten können«, betont Ganthaler weiter. Die Ausbildung im Hotelund Gastgewerbe bietet Jugendlichen viele Möglichkeiten: die Lehre im dualen System, der Besuch von Berufsfachschulen oder der Besuch der Hotelfachschulen. »Das Angebot in Südtirol ist sehr vielseitig und wird laufend erweitert und erneuert. Mit der Berufskampagne sind wir darum bemüht, Jugendliche und Eltern möglichst umfassend zu informieren«, sagt Gan-

thaler. Auf der Homepage www.hgj.it/talentzeigen erhalten Interessierte alle Informationen zu den Berufen und dem entsprechenden Ausbildungsweg. Zudem gibt es dort auch ein interessantes Gewinnspiel. Die Schüler erhielten außerdem bei jedem Schulbesuch ein kleines Geschenk und eine Informationsbroschüre. Die Informationskampagne der HGJ wurde auch in diesem Schuljahr von der Südtiroler Tourismuskasse (STK), dem Assessorat für Tourismus und dem HGV kt unterstützt.

seit

1963 63 www.hygan.it


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PANORAMA

MAI 2013

Was & Wann

Festival der Sinne

HGV

Kellerei Terlan veranstaltet »SensEvent« Landesversammlung des HGV im Meraner Kurhaus. Beginn: 9.30 Uhr. Antrittsrede des neuen HGVPräsidenten. Verleihung des Weinkulturpreises. Einladung mit ausführlichem Programm folgt rechtzeitig.

Dienstag, 4. Juni

Fachtagung zum Thema »Duft ist schneller als der Verstand«. Organisatoren: TIS innovation park und HGV. Ort: TIS, Siemensstraße 19, Bozen. Mehr dazu auf Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.

Dienstag, 11. Juni

HGJ Die HGJ Pustertal lädt zu einer Weinverkostung bei Weinexperten Helmut Rifeser in Welsberg ein.

Mittwoch, 15. Mai

Donnerstag, 16. Mai

Der HGJ-Bezirk Eisacktal organisiert einen Ausflug mit Rafting und einer anschließenden Hotelbesichtigung.

Mittwoch, 12. Juni

Jahreshauptversammlung der HGJ. Ort: Festung Franzensfeste. Siehe dazu auch Seite 45 dieser »HGV-Zeitung«.

Verschiedenes 3. Südtiroler Führungsforum in der EURAC in Bozen. Mehr dazu auf Seite 53 dieser »HGV-Zeitung«.

Mittwoch, 29. Mai

Messen Mittwoch, 12. Juni bis Sonntag, 16. Juni

Art Basel – Internationale Kunstmesse – Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Basel

Sonntag, 16. Juni bis Donnerstag, 20. Juni

VINEXPO – Internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen, Bordeaux

Freitag, 6. bis Mittwoch, 11. September

IFA – Consumer Electronics Unlimited, Berlin

Samstag, 14. bis Dienstag, 17. September

GÄSTE – Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, Leipzig

Montag, 16. bis Donnerstag, 19. September

FAFGA Alpine Superior – Fachmesse für Gastro, Genuss und Design, Innsbruck

Montag, 16. bis Freitag, 20. September

drinktec – Weltleitmesse für Getränke- und LiquidFood-Technologie, München

Donnerstag, 19. September bis Samstag, 21. September

Klimamobility und Klimaenergy – Fachmesse für erneuerbare Energien zur gewerblichen Nutzung, Bozen

Gourmets auf Schloss Kastelbell 29. Vinschgauer Gebietsweinkost von 14. bis 16. Juni 2013 Am Sonntag, 16. Juni 2013, findet im Schloss Kastelbell ein spezielles Gourmet-Mittagessen statt. Die 29. Vinschgauer Gebietsweinkost beginnt am Freitag, 14. Juni, mit der Verkostung von 50 Vinschgauer Qualitätsweinen. Am Sonntag, 16. Juni, schließt die Veranstaltung erstmals mit einem kulinarischen Höhepunkt: In den historischen Räumen von Schloss Kastelbell verwöhnen Sternekoch Jörg Trafoier mit

Sohn Kevin vom Restaurant »Kuppelrain« in Kastelbell, sowie die Küchenchefs Herbert Thanei vom Gasthaus »Sonneck« in Allitz/Laas und Dario Di Pietrantonio vom Hotel Restaurant »Villa Waldkönigin« in St. Valentin auf der Haide die Gourmets. Sie präsentieren eine kulinarische Reise durch den Vinschgau mit einem Vier-Gänge-Menü, abgerundet von ausgesuchten Vinschgauer Weinen. Die Idee, einen solchen besonderen kulinarischen Abschluss zu gestalten, ist laut Leo Forcher, dem langjährigen Obmann des Wein-

bauvereines Vinschgau, ein Gewinn für die Gebietsweinkost. Auf dem Programm der Vinschgauer Gebietsweinkost steht am Freitag, 14. Juni, und Samstag, 15. Juni, jeweils die Verkostung von 50 Vinschgauer Qualitätsweinen von 18 Uhr bis 22 Uhr. Am Sonntag, 16. Juni, findet ab 11 Uhr die Verkostung ausgesuchter Weine der Vinschgauer Gebietsweinkost mit anschließendem Mittagessen statt. Anmeldung zum Gourmet-Mittagessen nimmt das Tourismusbüro KastelbellTschars unter Telefon 0473 624 193 entgegen.

Ein echtes Festival der Sinne erwartet alle Gourmets, Weinliebhaber und Genießer am 25. Mai bei der zweiten Auflage des »SensEvent« in der Kellerei Terlan. Sensorischer Höhepunkt des Abends ist das so genannte »Mystery Dinner«, das Überraschungen von Finnland bis Sizilien bereithält. Insgesamt sechs Michelin-Sterne-Köche arbeiten an den acht präsentierten Gängen des Abends. Dabei treffen mediterrane, nordische und Südtiroler Einflüsse aufeinander. Verantwortlich dafür sind die Starköche Pino Cuttaia, Restaurant »La Madia« in Agrigent, der als einer der Großen der italienischen Küche gilt, und Hans Välimäki, Restaurant »Chez Dominique« in Helsinki, der die Speerspitze der puristischen Gastronomie Skandinaviens repräsentiert. Diese wird seit einigen Jahren ob ihrer Frische, Authentizität und Natürlichkeit weltweit gefeiert. Und schließlich Südtirols Nummer eins, Norbert Niederkofler vom Restaurant »St. Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina« in

St. Kassian. Alle drei sind wahre Meister ihres Fachs und mit je zwei MichelinSternen ausgezeichnet. Begleitet werden die Speisen von harmonisch abgestimmten Weinen der Kellerei Terlan. Weiteres Highlight des diesjährigen »SensEvent« ist das »Mystery Dinner«. Drei Gerichte werden in abgedunkelter Atmosphäre kredenzt, damit Nuancen in Geschmack und Geruch der kulinarischen Kompositionen noch bewusster wahrnehmbar werden. Die Kellerei Terlan prämiert all jene Gäste, die sich als besonders feinsinnig herausstellen. Das »Terlan SensEvent« findet im eindrucksvollen Ambiente des Porphyrkellers statt, der den idealen Rahmen für diesen kulinarischen Abend bietet. Da die Plätze an der festlichen Tafel begrenzt sind, wird um rechtzeitige Reservierung gebeten. Der Abend beginnt mit einem Aperitif um 19 Uhr in der Weinlaube der Kellerei Terlan. Parkmöglichkeiten gibt es direkt gegenüber der Auffahrt zur Kellerei. Reservierungen sind unter 0471 257 135 oder unter www.terlan-sensevent.com möglich. Die Kosten belaufen sich auf 220 Euro pro Person.

ADAC-Reisemonitor Vorstellung am 5. Juni in Dorf Tirol Der Reisemonitor ist eine vom ADAC alljährlich durchgeführte Trendforschung, die das Reiseverhalten der deutschen Urlauber analysiert. Der ADAC-Reisemonitor 2013 wird im Rahmen einer vom Tourismusverein Dorf Tirol in Zusammenarbeit mit der Agentur »OP Werbung«, der ADAC-Generalvertretung in Südtirol, organisierten Veranstaltung, am 5. Juni 2013 im Vereinshaus von Dorf Tirol präsentiert. Die Referenten, Harald Huber und Ulrich Witt, Vor-

standsmitglieder des ADAC, werden detaillierte Informationen über die internationale Reiseszene übermitteln und insbesondere auf das Reiseverhalten deutscher Urlauber in Südtirol eingehen. Ein interessantes Thema in Anbetracht der Tatsache, dass über 80 Prozent der Gäste in Dorf Tirol und Umgebung aus diesem für Südtirol maßgebenden Kernmarkt stammen. Anmeldungen zu dieser Veranstaltung nimmt der Tourismusverein Dorf Tirol unter info@dorf-tirol.it oder Tel. 0473 923 314 bis spätestens 25. Mai entgegen.


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PANORAMA

MAI 2013

Atemholen und Kraft tanken Lehrgang zum/r Shaolin Qi Gong-Trainer/in im Bildungshaus Kloster Neustift Bewegung und Atmung ist Leben und ein wahres Wundermittel, wenn es um die Vorbeugung und Erhaltung der Gesundheit geht. Beide Elemente sind ein Ausgleich zum stressigen Alltag, um wieder Energie zu tanken und um von der Anspannung in die Entspannung zu kommen. Zu den bewährten körperlichgeistigen Entspannungstechniken zählt unter anderem auch Qi Gong. Qi Gong ist eine jahrtausendealte chinesische Form der Gesundheitserhaltung. Zur Praxis gehören Atemübungen, Gelenks- und Dehnungsübungen des Körpers sowie Achtsamkeitsübungen. Die Bewegungen werden ruhig, sanft, weich und fließend im Stehen durchgeführt. Die Übungen wirken harmonisierend auf das ve-

Den Alltag gelassen bewältigen mit Qi Gong.

getative Nervensystem, aktivieren die Selbstheilungskräfte, sie senken den Blutdruck, fördern die Beweglichkeit, regulieren die Stresshormone, lösen körperliche Verspannungen, stärken Wirbelsäule, Muskeln, Sehnen und Bänder.

Durch die Lenkung der Aufmerksamkeit auf die langsamen Bewegungen und auf das Innere wird der Geist beruhigt und die Konzentration nimmt zu. Dies wiederum wirkt auf die psychische Gestimmtheit und die Fähigkeit, den

Alltag gelassener zu bewältigen und mit Stress konstruktiver umzugehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Atmung. Durch ein bewusstes ruhiges Ein- und Ausatmen wird das Atemvolumen vergrößert. Dadurch wird vermehrt Sauer-

stoff in den Körper transportiert und mit mehr Energie angereichert. Diese vitale Lebensenergie wird im Qi Gong bewusst kultiviert, gesammelt und zur Selbstheilung eingesetzt. Die Natur- und Bergwelt Südtirols mit ihrer frischen Luft bietet einen idealen und natürlichen Raum um Qi Gong zu praktizieren Ab Oktober startet eine berufsbegleitende Qualifikation zum/r Shaolin Qi Gong-Trainer/in im Bildungshaus Kloster Neustift in Kooperation mit dem Shaolin Tempel Deutschland. Am Freitag, 31. Mai, um 20 Uhr findet ein kostenloser Informationsabend zum Lehrgang statt. Weitere Infos und Programm sind im Bildungshaus Kloster Neustift unter Tel. 0472 835 588 oder monika.e@kloster-neu stift.it erhältlich. Ausführliche Infos auch im Internet unter www.bildungshaus.it.

Stammtisch der Vinschger Köche Der Bezirk Vinschgau des Südtiroler Köcheverbandes organisierte kürzlich einen Stammtisch, bei dem das Villnösser Brillenschaf im Mittelpunkt stand. Der Gastwirt und Koch Oskar Messner vom Restaurant »Pitzock« in Villnöss stellte dabei mit Küchenchef Herbert Thanei vom Gasthaus »Sonneck« in Laas/Allitz die Möglichkeiten vor, die diese besondere Schafrasse in der Küche bietet. Das Villnösser Brillenschaf ist die älteste Schafrasse Südtirols und ernährt sich als reines Bergschaf nur von feinen und würzigen Bergkräu-

tern. Das Fleisch ist ein hochwertiges regionales Produkt und wurde außerdem mit der Anerkennung »Presidio Slow Food« ausgezeichnet. Das Villnösser Brillenschaf stellt eine Bereicherung für die regionale Küche dar und wird über die Firma »Furchetta« vertrieben. Nach der Vorstellung genossen die Teilnehmer gemeinsam mit Oskar Messner (vorne links) und Herbert Thanei (vorne rechts) Salami, Kaminwurzen und Geschmortes und Gebratenes vom Villnösser Brillenschaf.

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PANORAMA

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Reise durch die Südtiroler Braugeschichte – Teil 2

Brauereien um die Jahrhundertwende Um die Jahrhundertwende gab es in Südtirol bzw. Tirol eine besonders rege Brauergeschichte. Ein Jahr nach der Brauerei »Forst« wurde 1858 die Brauerei »Blumau« durch Josef Kräutner aus der Taufe gehoben. Ein paar Jahre später folgte die Gründung einer Brauerei in Vilpian durch die Gebrüder Schwarz. Für die Brauereien in Südtirol waren die Eröffnung der Brennerbahnlinie im Jahr 1867 und die Eisenbahnlinie Bozen-Meran im Jahre 1881 von strategischer Bedeutung. Die Rohstoffe zur Produktion des Bieres wie Gerstenmalz und Hopfen mussten nämlich aus

entfernten Anbaugebieten angeliefert werden. Im Jahre 1890 bestanden im damaligen Tirol 71 Brauereien, davon waren 46 in Nord- bzw. 25 in Südtirol (ohne dem Trentino) angesiedelt. Vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 bestanden in Südtirol und dem Trentino nur noch zwölf Brauereien und zwar in Blumau, Borgo Valsugana, Brixen, Bruneck, Castelfondo, Forst/Meran, Gossensass, Predazzo, Rovereto, Sterzing, Toblach und Vilpian. Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges war die Brauerei »Forst« die größte Brauerei in ganz Tirol mit stattlichen 64.000 Hektolitern Jahresproduktion. Der Erste Weltkrieg traf auch das Brauwesen in Südtirol

sehr hart, denn viele Arbeiter wurden zu den Waffen gerufen. Oftmals mussten Kriegsgefangene in den Brauereien Südtirols als Arbeiter beschäftigt werden, um die Produktion überhaupt aufrechtzuerhalten. Die größten Probleme ergaben sich durch den chronischen Rohstoffmangel. In den Kriegsjahren wurde die Belieferung mit Rohstoffen aus den Kriegsgebieten fast ein Ding der Unmöglichkeit. Das in den Kriegsjahren produzierte Bier wurde fast ausschließlich für die Truppen abgefüllt. Nachdem die Kampfhandlungen eingestellt wurden, musste die Brauerei »Harrasser« aus Toblach bereits 1919 ihre Tore schließen. Es folgten schwierige Jahre für das Südtiroler Brauwesen.

Das Brauwesen in Südtirol war um die Jahrhundertwende sehr aktiv.

Twittern, posten und teilen – Urlaub startet online Sonderausstellung »Urlaub Vacanze 2.0« im »Touriseum« auf Schloss Trauttmansdorff Moderne Kommunikationsmittel, ihre Rolle für den Urlaubsgast und wie die Tourismusbranche darauf reagiert, sind die Themen der Ausstellung. Das »Touriseum« auf Schloss Trauttmansdorff zeigt in diesem Jahr eine Sonderausstellung zum Thema »Urlaub Vacanze 2.0«. Sie beschäftigt sich mit den Veränderungen im Tourismus in den vergangenen zehn Jahren. Ein neuer Blog auf der Museumshomepage hält persönliche Eindrücke zur Ausstellung fest Wie hat sich der Tourismus in Südtirol in den letzten zehn Jahren verändert? Welche Bedürfnisse haben Feriengäste heute? Welche Rolle spielen dabei die modernen Kommunikationsmittel wie z. B. Internet und Smartphones? Die Ausstellung »Urlaub Vacanze 2.0« im Landesmuseum für Tourismus auf Schloss Trauttmansdorff bei Meran geht diesen Fragen nach. Mitte April wurde die Aus-

Sonderausstellung zu den Veränderungen im heimischen Tourismus. stellung im »Touriseum« mit Karin Dalla Torre, Direktorin der Abteilung Museen, Museumsdirektor Paul Rösch und dem Direktor der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) Christoph Engl, eröffnet. Evelyn Reso, wissenschaftliche Mit-

arbeiterin im »Touriseum«, führte in die Ausstellung ein.

Zehn Jahre »Touriseum« Mit der Ausstellung »Urlaub Vacanze 2.0« feiert das

»Touriseum« auf Schloss Trauttmansdorff bei Meran sein zehnjähriges Bestehen. Neben den Veränderungen im Tourismus vermittelt sie auch, wie die Branche darauf reagiert und deutet in elf Trends an, wohin die Reise geht. Urlaub fühlt sich

heute anders an als noch vor zehn Jahren: Internet und Smartphones haben unsere Sicht auf die Welt revolutioniert. Alles wird aufgenommen, alles geteilt: Reisende suchen online nach Restaurants, twittern Geheimtipps oder posten ihr Urlaubsglück in Echtzeit. Der Gast von heute will in kurzer Zeit möglichst viel erleben. Der eigene Urlaub wird aus verschiedenen Bausteinen individuell zusammengesetzt: bunt, vielfältig, am liebsten alles gleichzeitig. Originelle Installationen des Grödner Künstlers Teo Mahlknecht versinnbildlichen die neuen Trends im Tourismus. InterviewStationen des Südtiroler Filmemachers Karl Prossliner geben Auskunft über das, was »hinter den Kulissen« im Tourismus geschieht. Mehr Informationen zur Sonderausstellung »Urlaub Vacanze 2.0« und den Blog dazu sowie die Öffnungszeiten gibt es direkt auf der Internetseite des »Touriseums« unter www. touriseum.it. pa


Fangfrisch.

Fangfrisch: Meer- und Süßwasserfische, Krusten-, Weich- und Schalentiere.

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PANORAMA

MAI 2013

Im Dienste der weltweiten Freundschaft Skål Club International – Wirtschaftsclub für Tourismus – auch in Südtirol aktiv tiert und Handlungslösungen aufgezeigt. Daran hat sich bis zum heutigen Tage nichts geändert.

Die weltweite Vereinigung »Skål Club International« hat sich zum Ziel gesetzt, die im Tourismus tätigen Berufe zu gruppieren und ein weltweites Netzwerk zu errichten. Der erste Skål Club wurde 1932 in Paris ins Leben gerufen. Die Grundidee war damals, die Freundschaft zwischen Gleichgesinnten zu stärken. Das Beispiel in Paris machte schnell Schule. Vor allem Menschen, welche im Tourismus tätig waren und grenzüberschreitenden Austausch bzw. Kontakte hatten, nützten die Idee, um sich zusammenzuschließen, Gedanken auszutauschen und generell internationale Freundschaften zu pflegen. In kurzer Zeit entstanden weitere Skål Clubs, sodass im Jahre 1934 die »Association International des Skål Club« gegründet wurde. Es entstand da-

-

In 87 Ländern präsent

Skål News, die Mitgliederzeitschrift von Skål International. Im Foto Mok Singh, der neue Skål-Präsident. mit eine freiwillige, international tätige Vereinigung unter allen mit dem Tourismus verbundenen Wirtschaftszweigen privater wie öffentlicher Natur. Frei von religiösen, ethnischen oder politischen Einstellungen wurden Argumente, Pläne und Projekte auch von öffentlichem Interesse disku-

Seit Gründung von »Skål Club International« sind über 500 Clubs in 87 Staaten und Länder mit rund 25.000 Mitgliedern entstanden. Die einzelnen Clubs sind im internationalen Dachverband mit Sitz in Torremolinos in Spanien zusammengefasst. Auf nationaler Ebene sind die einzelnen Skål Clubs ebenso zusammengeschlossen. In Italien sind 13 Skål Clubs mit rund 500 Mitgliedern aktiv. Dazu zählt auch Skål Südtirol. Das Wort »Skål« ist schwedischen Ursprungs und die einzelnen Buchstaben haben folgende Bedeutung: S (Sundhet) bedeutet Gesundheit; K (Karlek) bedeutet Freundschaft; A (Alder) heißt Langlebigkeit und L (Lika) heißt Glück. Das Wort »Skål« wurde bei

einem Treffen verschiedener Fluggesellschaften in Stockholm als Gruß und Dank für die besonders freundschaftliche und herzliche Aufnahme der Teilnehmer aufgenommen. Jeder lokale Skål-Club muss mindestens 20 Mitglieder aufweisen können, um den Status eines eigenen Clubs zu erhalten. Zudem müssen ein Präsident und ein Ausschuss gewählt werden, welche jeweils zwei Jahre im Amt bleiben. Jährlich müssen mindestens vier Treffen, darunter eine Jahresversammlung mit allen Mitgliedern, durchgeführt werden. Die Art der Aktivität ist den einzelnen Skål-Clubs vorbehalten. Im Vorder-

grund stehen aber weiterhin die internationale Kontaktpflege und die Förderung der Freundschaft unter Menschen, welche in den touristischen Berufen tätig sind.

Skål auch in Südtirol aktiv Der Skål Club Südtirol Alto Adige ist am 17. März 1958 mit der Club-Nummer 171 in Bozen gegründet worden und weist ein reges Tätigkeitsprogramm auf. Gegenwärtig ist Eugen Ladstätter vom »Bärenhotel« in Geiselsberg bei Olang Präsident des Skål Club Südtirol Alto Adige. Mehr dazu in der Juni-Ausgabe der »HGV-Zeitung«. st

Italienisch an der LHF Sprachenwochen am »Kaiserhof« Die italienische Sprache in schriftlicher und mündlicher Form wird durch spezielle Projekte gefördert.

Bäuerinnen auf Kurzurlaub im Hotel »Erika« Während des diesjährigen Landesbäuerinnentages wurden sechsmal drei Urlaubstage im SPA & Relax Hotel »Erika« in Dorf Tirol verlost, zur Verfügung gestellt von der Wirtefamilie Nestl. »Damit wollten wir unsere Wertschätzung und unseren Dank für all das zum Ausdruck bringen, was die Bäuerinnen für Einheimische, aber vor allem auch für die Gäste Südtirols leisten«, sagt Pepi Nestl. Sechs Bäuerinnen haben den Kurzurlaub inzwischen genossen. Die Landesbäuerin Hiltrud Erschbamer hat die Urlauberinnen am

ersten Abend zudem mit einem Besuch überrascht. Sie ließ es sich nicht nehmen, der Wirtefamilie Nestl für die nette Geste nochmals zu danken und den Kolleginnen einen schönen Aufenthalt zu wünschen. Die Bäuerinnen genossen nicht nur das schöne Wetter sondern auch die großzügige Wellnessanlage. Ob diese Verlosung eine feste Einrichtung beim Landesbäuerinnentag wird, wer weiß? Familie Nestl hofft insgeheim, Nachahmer für diese Geste zu finden. Im Foto die Bäuerinnen mit Erika und Pepi Nestl.

Die Fachgruppe Italienisch der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« hat sich dieses Schuljahr zum Ziel gesetzt, die Schülerinnen und Schüler noch besser auf die Prüfungen der Sprachenzertifizierungen sowie auf den Gebrauch der italienischen Sprache in Beruf und Alltag vorzubereiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden gleich mehrere Initiativen und Projekte ins Leben gerufen. Im Fach Beherbergung/Empfang und EDV findet seit Beginn dieses Schuljahres einmal wöchentlich der Unterricht in italienischer Sprache statt. Im zweiten Semester wird für fünf Wochen an einem Nachmittag das so genannte

»Sprachencafé« in italienischer Sprache abgehalten. Dabei haben die Schüler die Möglichkeit, sich unter Anleitung bzw. Aufsicht eines italienischen Fachlehrers frei in Italienisch zu unterhalten. Ebenso im zweiten Semester wird der Turnunterricht in italienischer Sprache abgehalten. Der Musikunterricht für die Schulband »No Smoke Area« findet das ganze Jahr über in italienischer Sprache statt. Des Weiteren wurde das Projekt »Zertifizierung von Lebensmitteletiketten« in Zusammenarbeit mit der italienischen Hotelfachschule »Ritz« ins Leben gerufen. Ziel aller Initiativen, die von den Fachlehrern Daniela Mautone, Margherita Graf, Gabriele Visitin und Luca Malopri, ausging, ist es, den Gebrauch der Zweitsprache schriftlich, aber besonders mündlich zu fördern.


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PANORAMA

MAI 2013

Wachstum ist kein Zauberwort für Erfolg 3. Südtiroler Führungsforum 2013 in Bozen »Wachstum, aber wie?« lautet das Thema des 3. Südtiroler Führungsforums, das am Mittwoch, 29. Mai, in der EURAC in Bozen stattfindet. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum ein Unternehmen wachsen will, wachsen sollte oder sogar wachsen muss. Dabei gibt es einerseits Branchenindikatoren und andererseits unternehmensspezifische Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Wachstum ist kein Zauberwort für Erfolg. Was versteht man unter Wachstum? Muss es ein quantitatives Wachstum sein? Es ist bekannt, dass, auch wenn es um Wachstum geht, das qualitative Moment als das Entscheidende angesehen wird, was in harten Auseinandersetzungen mit der Konkurrenz in aller Regel den Erfolg bringt. Neben in der Betriebswirtschaft bekannten Strategien für Wachstum gibt es andere Formen, die auf andere Vorgehensweisen zielen. Dies kann auf die bestmögliche Abdeckung aller Vertriebskanäle zielen, auf

die höchste Kundenzufriedenheit und die beste Kundenbindung, auf neue Kommunikationsstrategien. Wie hat sich zum Beispiel das Buchungsverhalten in der Hotellerie in den letzten Jahren verändert? Wachstum ist auch nicht für alle Unternehmen ein sinnvoller Weg zur nachhaltigen Unternehmenssicherung. Viele Unternehmen profitieren allerdings vom Wachstum. Voraussetzungen hierfür sind neutrale und nüchtern durchgeführte Analysen zu den Chancen und Risiken im Markt sowie zu den Stärken und Schwächen im Unternehmen.

Planen und umsetzen Wichtig für den Erfolg von Wachstumsvorhaben ist außerdem, dass die Organisation richtig auf das Wachstum vorbereitet und eingestellt wird. Nur motivierte Mitarbeiter stützen die Umsetzung mit ihrem Können. Richtig angegangen und planmäßig umgesetzt, kann ein Wachstumsvorhaben die Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft eines Unternehmens nachhaltig stärken. Die hochkarätigen Referenten des 3. Südtiroler Führungsforums berichten

praxisnah über ihre Erfahrungen und Erfolge mit der richtigen Wachstumsstrategie, auch in Krisenzeiten und in gesättigten und stagnierenden Märkten. Jede Branche hat ihre Eigenarten, doch können bestimmte Strategien auf andere Branchen übertragen werden, ob Industrie, Handel, Hotellerie oder Dienstleistungen. Nach den Grußworten von Handelskammerpräsident Michl Ebner finden fünf Impulsreferate von erfolgreichen Unternehmern und Geschäftsführern statt. Dabei werden unter anderem Richard Piok, Geschäftsführer der Fa. »Durst Fototechnik«, Martin Darbo, Geschäftsführer der Firma »Darbo« und Helmuth Senfter, Vizepräsident der »Senfter Holding AG«, ihre Sichtweisen zum Thema Wachstum darlegen.

Anmeldung Das 3. Südtiroler Führungsforum findet am 29. Mai von 8.30 Uhr bis 14 Uhr in der EURAC in Bozen statt. Die Tagungskosten betragen 200 Euro. Anmeldungen nimmt bis 22. Mai der Organisator »Staff & Line« in Kaltern unter E-Mail info@staff-line.it entgegen.

Von links: Michael Messner, Fabian Messner, KM Heinrich Gasteiger und Arno Hütter mit Rosmarinkartoffel, Spinat- und Käsepressknödel.

Regionale Esskultur Aktionswoche am »Kaiserhof« An der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran wird alljährlich eine Themenwoche für regionale Esskultur veranstaltet. Auf die Lebensmittelsicherheit und an die Produktqualität werden hohe Ansprüche gestellt. Regionalität gilt dabei als ein Qualitätsparameter, der insbesondere als Vertrauenseigenschaft definiert wird. Die diesjährige Themenwoche bot den Hotelfachschülern die Gelegenheit, sich intensiv mit den Vorteilen regionaler Produkte in Theorie und Praxis auseinandersetzen. So wurde den Lernenden die Möglichkeit geboten, die Vielfalt der Bio-Lebensmittel aus der

Region zu entdecken und zu erschmecken sowie mit frischen Produkten selbst zu kochen. Die Referenten Joachim Tauber, Bäckerinnung, Martin Siller, Bioexpress, Annemarie Kaser, Sennereiverband und Michael Desaler, Südtiroler Speck Consortium, informierten über Südtiroler Qualitätsprodukte, wie Brot- und Backspezialitäten, Bio-Produkte, Milch und Milchprodukte sowie Südtiroler Speck und zeigten die wirtschaftlichen Vorteil regionaler Lebensmittel auf. Diese führen zu einer Steigerung der Wertschöpfung in der Region, garantieren das Einkommen und die Arbeitsplätze und reduzieren auch Transportwege, den Energieverbrauch und die Emissionen (auch Lärm).

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PANORAMA / MARKTBLICK

MAI 2013

Muße, Genuss, Kultur »Monte Sella« und »Saalerwirt« bei den »Idyllic places« 13 ausgewählte Hotels, Residenzen, Gasthöfe, Restaurants und Weingüter im Alpenraum sind unter der Marke »Idyllische Plätze« vereint. Die Mitgliedsbetriebe der »Idyllic places« verbindet die Idee des Besonderen. Die Häuser selbst sind authentische Schmuckstücke mit oft über Jahrhunderte unverändert erhaltenem architektonischen Charakter. Erst die eingehende Prüfung der Affinität der Mitglieder mit den Werten der

Philosophie ermöglicht die Aufnahme in die Gruppe der »Idyllischen Plätze«. Eine Garantie also für die Gäste, stets ein außergewöhnliches Haus vorzufinden. Ein Refugium in den Bergen, wo die Menschen den Mut haben, in einer sich schnell wandelnden Zeit ihrer authentischen Lebensart treu zu bleiben. Zwei neue Hotels wurden kürzlich in den Kreis der »Idyllischen Plätze« aufgenommen: das Hotel »Monte Sella« in St. Vigil in Enneberg und das Südtiroler Gasthaus »Saalerwirt« in Maria Saalen bei St. Lorenzen. Die »Idyllischen Plätze« bieten Urlaubsorte für eine

reiche Auszeit, für die Rückkehr zum Ursprünglichen, den Luxus der Langsamkeit, den Genuss des Schönen, das Erleben von raren Emotionen. Gerade deshalb schätzen auch immer mehr Südtiroler diese »geheimen« Lieblingsorte und ihre Abgeschiedenheit für Kurzurlaube und Entspannung, für Geschäftstreffen und kulinarische Genusserlebnisse als Ausgleich zum schnelllebigen Berufsalltag. Anfang April hat sich die Kooperationsgruppe »Idyllic places« anlässlich des zweitägigen Weinfestivals »Summa« von Alois Lageder in Margreid präsentiert.

Schüler genießen vegetarisch »Veggie Week« an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« Ziel der Aktionstage war es, zum Nachdenken über den persönlichen Fleisch- und Fischkonsum anzuregen und köstliche fleischlose Alternativen zu probieren. Kürzlich fand an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen die

dritte Auflage der Aktionswoche »Veggie Week« statt. Auch heuer arbeiteten wieder alle vier Küchen der Brixner Schule ganz unter dem Motto »Vegetarisch genießen«. Es ist unerlässlich, die Jugend zu sensibilisieren und wo könnte das besser gelingen als an der Landesberufsschule für das Gastund Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer«. In Zweierteams arbeiteten die Schüler und Schülerin-

nen eigene und völlig individuelle neue vegetarische Gerichte aus. Die Verkostung erfolgte im Rahmen einer Küchenparty, die mit phantasievollen Leckerbissen aufwartete. Die Gäste zeigten sich überrascht und begeistert und verkosteten etwa Tofu-Kräuternuggets mit einem hervorragend abgeschmeckten Avocado-ChiliDip, Quinoa-Topfen-Burger, hausgemachte Warps und Peperoni-Sushi.

Besonders zartes Fleisch. Das einjährige Rehwild.

Original-Maibock Erhältlich bei »Wörndle Interservice« Das Jagdjahr beginnt traditionell mit dem Maibock. Dieses einjährige Rehwild ist besonders zart und in der Muskulatur schon ausgereift. Der Maibock ist eine Spezialität des süddeutschen Sprachraumes – mit stark wachsender Beliebtheit. Sein dezenter Wildgeschmack und die fettarme feinporige Fleischstruktur eignen sich besonders für die moderneren Wildrezepte mit leichten Beilagen. Der Maibock wird aufgrund der klimatischen

Auf »Cosmoprof« dabei »VITALIS Dr. Joseph« in Bologna Die »Cosmoprof Worldwide« ist die größte internationale Fachmesse für Schönheit, Spa und Wellness.

Kreative vegetarische Gerichte an der »Emma Hellenstainer« in Brixen.

Unterschiede heuer große Gewichtsunterschiede haben. Der Original-Maibock ist der einjährige Bock, der altersbedingt besonders zartes Fleisch besitzt, welches ein bisschen heller ist als das Fleisch eines alten, fünfjährigen Bockes. Der Wildgeschmack ist deshalb auch noch nicht so stark ausgeprägt. Leider werden in manchen Teilen Europas im Mai schon ältere Böcke geschossen und vermarktet, sodass die besondere Qualität des Maibockes am Markt verwässert wird. Der Original-Maibock ist erhältlich bei »Wörndle Interservice«, Telefon 0471 553 500, www.woerndle.it.

Seit über einem Vierteljahrhundert stellt der Brunecker Meisterbetrieb »VITALIS Dr. Joseph« BIOzertifizierte Naturprodukte her, stattet Kosmetikstudios und Wellnessbereiche aus, berät Unternehmer und schult das Fachpersonal. »VITALIS Dr. Joseph« bietet seinen Kunden also einen kompletten Rundum-Service an, bei dem nichts dem Zufall überlassen wird und nichts von der Stange ist. In diesem Jahr war das Interesse für den Messestand von »VITALIS Dr.

Joseph« besonders groß. Das Brunecker Unternehmen hat auf seinem Messestand eine Reihe von Produktneuheiten präsentiert und seinen Einstand als Gharieni-Generalimporteur für Italien gefeiert, den deutschen Spezialisten für Wellnessliegen und Behandlungsgeräte. Als absolutes Highlight konnte »VITALIS Dr. Joseph« mit seinem Partner Gharieni den Messebesuchern Ricky Welch präsentieren, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Physiotherapie und Massage, der Stars wie Madonna und The Scorpions zu seinen Kunden zählt. Weitere Informationen zum Unternehmen und zum Auftritt auf der Fachmesse unter www.Vitalis.bz.


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DANKESCHÖN! Der Neubau der Dependance und somit die Anpassung an das Haupthaus war der letzte Akt zur Fertigstellung unseres Hotelumbaus. Die Firma Vario Haus nahm die Herausforderung an, die gesamten Arbeiten in weniger als 2 Monaten zu erledigen. Der Bau wurde pünktlich und in einwandfreier Qualität übergeben und bietet mit der Wahl von hochwertigen Materialien eine ausgezeichnete Wohnqualität für unsere Gäste. Ein herzliches Dankeschön an Vario Haus und alle am Bau beteiligten Firmen. Fam. Pircher, Hotel Reischach

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MARKTBLICK

MAI 2013

Volvo V40: neues Fahrerlebnis

Professionelle Hotelmails leicht gemacht Der Korrespondenzmanager erleichtert die Bearbeitung Der Korrespondenzmanager für »ASAhotel« ist eine eigens entwickelte Software für professionelle Hotelmails aus der Software-Schmiede von »Brandnamic«. Seit der Produktlancierung 2012 erobert der Korrespondenzmanager unaufhaltsam den Markt und erleichtert heute bereits über 100 Hotels im Alpenraum den Rezeptionsalltag. Dieser Erfolg des Korrespondenzmanagers kommt nicht von ungefähr. »Steigende Anforderungen an die Hotelbranche verlangen nach innovativen und flexiblen Lösungen, die

den Hotelier darin unterstützen, professionell mit dem Gast zu kommunizieren und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dieser gute Eindruck entscheidet letztendlich, ob sich der Gast für einen Aufenthalt in diesem Hotel entscheidet oder nicht. Der Korrespondenzmanager steht für professionelle Gästekorrespondenz, die den Gast beeindruckt«, so Michael Oberhofer, einer der drei Geschäftsführer der Full-ServiceMarketingagentur »Brandnamic«. Neben mehr als 50 stilsicher und emotional getexteten Briefvorlagen in vier Sprachen sowie je nach Bedarf einsetzbaren Textbausteinen punktet der Korrespondenzmanager mit

vielen praktischen Zusatzfunktionen, die die Arbeit in der Rezeption immens vereinfachen. Matthias Prader erklärt: »Primäres Ziel des Korrespondenzmanagers ist es, für gefüllte Betten zu sorgen. Das macht er einerseits durch die vielen personalisierbaren Briefvorlagen und andererseits im Zusammenspiel mit dem Hotelverwaltungsprogramm. Er verfügt über eine Wartelistenfunktion zur Füllung von Buchungslücken, ein intelligentes Ampelsystem mit Kennzeichnung und GelesenFunktion und vielen zusätzliche Funktionen mehr.« Auch Hannes Gasser, der dritte Geschäftsführer im Bunde, stimmt der Erfolg des Korrespondenzmanagers zufrieden: »Wir haben lange an der Software gearbeitet. Da wir selbst aus der Hotelbranche stammen, haben wir ein Produkt entwickelt, das einfach alle Bedürfnisse der Hoteliers in der Rezeption abdeckt. Der Korrespondenzmanager ist

umfangreicher als andere Softwarelösungen und macht zum Beispiel auch Textverarbeitungsprogramme überflüssig. Kurzum: Er nimmt den Hoteliers Arbeit ab und ist enorm zuverlässig. Was will man mehr?« Heute vertrauen bereits über 100 Hotels aus Südtirol und den umliegenden Regionen auf den Korrespondenzmanager. Überzeugen Sie sich vom neuen Korrespondenzmanager von »Brandnamic«! Infos unter Tel. 0472 831 340, info@brandnamic.com, http://bnamic.com/z4, oder in diesem Video (siehe QR-Code).

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Der Volvo V40, die neue 5türige Limousine von Volvo, sorgt für Furore: er ist das Fahrzeug mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch und den höchsten Sicherheitsstandards seiner Klasse. Der neue Volvo V40 ist jetzt auch in der sportlichen Ausstattung R-Design erhältlich. Ganz im Zeichen der Sportlichkeit geht Volvo bei Ausstattung und Design keine Kompromisse ein. Überzeugen Sie sich selbst und informieren Sie sich im Internet unter volvocars.it und volvotv.it. Der neue Volvo V40 ist sicherer und intelligenter als je zuvor: Fußgänger-Airbag, Spurassistent mit Lenkunterstützung und VibrationsAlarm im Lenkrad, Einpark-Assistent, automatische Verkehrszeichenerkennung, aktives Fernlicht und Cross Trafik Alert-System sind nur einige der innovativen Techniklösungen. Noch mehr Funktionalität und noch einfachere Bedienung – das sind die wesentlichen Merkmale des Infotainment-Systems Volvo Sensus. Entdecken Sie den neuen Volvo V40 bei Garage Alpe, Lanciastraße, Bozen. HGV-Mitglieder erhalten Sonderrabatte.

In zweiter Generation im Wäschereisektor Vier Unternehmen haben ihre Berufung marktführend weitergeführt Unlängst haben sich Karin Neulichedl von »KAAN Laundry Equipment Expert«, Petra Niederstätter von »HEIPE«, Paul Schöpfer von »Niederbacher Gastrotec« und Christoph Trojer von »Trojer Gastrodesign« zu einer Aussprache getroffen. Die vier Unternehmer haben einiges gemeinsam: der väterliche Elternteil war bereits im Wäschereimaschinensektor tätig, alle jetzigen Betriebsführer gehören derselben Generation an, sind im hiesigen Markt wohleingeführt und somit haben alle vier Großartiges geleis-

Von links: Paul Schöpfer, Christoph Trojer, Karin Neulichedl, Petra Niederstätter.

tet. Es ist nicht einfach, sich über Jahre und in Krisenzeiten gegenüber anderen gut eingesessenen, traditionellen Marken oder gegenüber billigeren Konkurrenten zu behaupten. Fleiß, Einsatz und Qualität haben dementsprechend Früchte getragen. Heinz Niederbacher, der Gründer der gleichnamigen Firma, begann in den

60er-Jahren, Waschmaschinen zu verkaufen, später auch Spülmaschinen. Georg Schöpfer war dort Verkäufer und übernahm 1973 den Betrieb. Die Palette wurde auf Reinigungsmittel erweitert, später kamen Großküchenanlagen, die Produktion von Möbeln für die Großküche sowie Kühltechnik dazu. 1994 übernahmen die Söhne den Betrieb.

Karin Neulichedl hingegen war fast von Anfang an mit dabei. Der Name »KAAN« entstand 1986 aus den Anfangsbuchstaben Karl Neulichedl und Anton Niederstätter (Heipe). 1998 wurde in das neue Werk umgezogen. »KAAN« konzentrierte sich von Anfang an auf den Bau der Trocknenden Bügelmaschine und ist bis heute nur im Wäschereimaschinensektor tätig. Die 27-jährige Erfahrung ergibt die bestbekannte Qualität im Endprodukt und im Service. Die Firma »Trojer« wurde 1983 von Adolf und Christoph Trojer gegründet. Der Anfang war ein Zwei-Mann-Betrieb mit Verkauf und Service von Spülmaschinen und Wäschereimaschinen. Später kamen

Großküchen, Lösungen für die Gemeinschaftsverpflegung und den WäschereiSektor dazu. Seit 2008 leitet Christoph Trojer das Unternehmen. Toni und Lisi Niederstätter gründeten 1983 ihr Unternehmen »HEIPE« – die Verschmelzung der Vornamen ihrer Töchter Heidi und Petra. Seitdem konnte das Unternehmen stetig wachsen. Gute Partner mit ihren Qualitätsprodukten und treue Kunden haben beigetragen, das Unternehmen zu stärken und konkurrenzfähig zu machen. 2005 übernahm Petra Niederstätter den Betrieb. Einig sind sich alle Vier darüber, dass sich die Marktanforderungen zwar ändern, Qualität, gute Beratung und Service aber weiterhin zählen.


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Teamwork09: Neuer Online-Vermarkter Die Entscheidungshilfe für Hoteliers: Qualitätscheck & Ranking der Südtiroler Portale litäts-Index (den SOROSTIndex) für diese. Dies ermöglicht nicht nur eine Bewertung der Portale, sondern auch einen direkten Vergleich der Portale. Damit wird den Hoteliers eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Wahl der für sie geeigneten Portale gegeben: Mit dem Portal-Ranking sehen Hoteliers auf einen Blick, welche Portale sich für ihr Hotel lohnen.

»Wir bringen die Gäste in Ihre Betten«, verspricht die Leitidee von »Teamwork09«. Im Februar fand die offizielle Präsentation des Online-Vermarkters in Meran statt. Das neue Unternehmen stieß bereits bei der Präsentation auf viel Anerkennung beim Publikum. »Teamwork09 ist in dieser Form der erste Online-Vermarkter in Südtirol und bietet eine 360°-Produktpalette im Onlinemarketing«, erklärt Onlinemarketing-Experte Stefan Plaschke. Die neue Marke »Teamwork09« baut auf dem Know-how und der 15-jährigen Erfahrung von Stefan Plaschke im Onlinemarketing auf. »Die Rundum-Produkt-Lösungen von ›Teamwork09‹ ermöglichen den Hotels eine effiziente und umsatzsteigernde Nutzung des Internets als Marketing-

Social MediaMarketing Das Team von »Teamwork09«. Von links: Roger Frei, Sonja Mailänder, Stefan Plaschke, Christiane Warasin, Florian Tappeiner. und Vertriebskanal«, so Plaschke. »Teamwork09« wartet mit einigen Neuheiten auf, wie etwa dem Sichtbarkeits-Ranking der Portale für Südtirol, welches für Hotels eine große Hilfe bei der Wahl ihrer Portale ist. Damit bietet »Teamwork09« einen maßgeblichen Pro-

blemlöser im Onlinemarketing für die Hoteliers in Südtirol.

Sichtbarkeit der Portale »In meinen Beratungsgesprächen habe ich festgestellt, dass viele Hoteliers

den Überblick über die Vielzahl an Portalen verloren haben und nicht wissen, welche Portale sie wählen sollen«, so Plaschke. Darauf aufbauend führt »Teamwork09« einen regelmäßigen Qualitätscheck der Portale in Südtirol durch und ermittelt einen Qua-

Zudem bietet »Teamwork09« ein breites Portfolio an bewährten Leistungen, wie etwa den Einsatz der immer wichtiger werdenden Social Media-Plattformen (Facebook, Google+ & Co.). Ziel der Online Marketing-Dienstleistungen von »Teamwork09« ist es, vermehrt Gäste in die Hotels zu bringen und die Auslastung des Hotels zu steigern. Weitere Infos zu den Produkten von »Teamwork09« unter www.teamwork09.it.

In Bestform: die neue E-Klasse von »Mercedes« »Mercedes« hat die neue E-Klasse vorgestellt – elegant und dynamisch-gelassen Neben einer optischen Überarbeitung erhält das Modell der oberen Mittelklasse optimierte Motoren und neue Assistenzsysteme. »Mercedes« verzichtet bei der überarbeiteten E-Klasse auf das typische VierAugen-Gesicht und bringt künftig alle Funktionen inklusive Abblend- und LEDTagfahrlicht in zwei Scheinwerfergläsern unter. Auf diese Art wird auch der neu geformte Stoßfänger von sämtlichen Lichtfunktionen befreit. Grundsätzlich wurden die Formen weicher gezeichnet, die Kanten sind weniger. Die neue E-Klasse wirkt insgesamt gestreckter und eleganter und dennoch dynamisch-gelassen. Das Interieur wurde ebenfalls sichtbar überar-

Elegant und technisch raffiniert. Die neue E-Klasse von »Mercedes«.

beitet und harmoniert mit dem ausdrucksstarken Exterieur. Edle Materialien und raffiniert unterteilte Flächen unterstreichen den hochwertigen Gesamteindruck des großzügigen Innenraums. Doch nicht nur an der Optik, auch bei den Motoren hat der Hersteller Hand angelegt. So wurden die

Vierzylinder-Benzinmotoren teilweise überarbeitet und ein neuer Sechszylinder mit 333-Biturbo-PS in das Angebot aufgenommen. Außerdem hat »Mercedes« für die überarbeitete EKlasse ein Hybrid-System angekündigt, das einen Vierzylinder-Diesel mit einem E-Motor verbindet und eine Leistung von 231 PS

bereitstellt. In der E-Klasse feiert eine Vielzahl neuer und optimierter Systeme aus der künftigen S-Klasse Weltpremiere. Mit Hilfe der neuen Stereo Multi Purpose Camera kann das Auto quasi räumlich sehen, Verkehrssituationen dadurch noch besser einschätzen und zahlreiche Zusatzdienste anbieten. Der Spurhalte-

assistent reagiert auch auf entgegenkommende Fahrzeuge: Driftet der unaufmerksame Fahrer über die Linie in den Gegenverkehr, bremst die Elektronik einzelne Räder so ab, dass das Auto von selbst auf die korrekte Spur zurückfindet. Außerdem kann die E-Klasse durch die neue Technik im Stau dem Vordermann auch durch Kurven und beim Spurwechsel folgen. Die Sensorik regelt nämlich nicht einfach nur den Abstand, sondern das System greift auch in die Lenkung ein und hält den Wagen stets in der Mitte der Fahrspur. Die neue E-Klasse von »Mercedes-Benz« ist in den Filialen von »Autoindustriale« in Bozen und Bruneck erhältlich. HGV-Mitglieder erhalten dank einer Konvention mit »Autoindustriale« einen Sonderrabatt.


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Größe trifft auf Innovation Südtiroler Getränke Ring informierte sich über Whiskyherstellung in Südtirol Der Südtiroler Getränke Ring (SGR) besiegelte die Zusammenarbeit mit »Puni« bei einem Besuch der Destillerie in Glurns. Die Mitglieder des Südtiroler Getränke Ringes, der größten Struktur des Getränkefachgroßhandels in Südtirol, war kürzlich zu Besuch bei der ersten und einzigen Whisky-Destillerie in Südtirol und Italien. Die Familie Ebensperger, Inhaber und Betreiber der Whisky-Destillerie »Puni«, berichtete über die jahrelange Vorbereitung sowie die intensive Auseinandersetzung mit Brenntechnik, Rohstoffen, Lagerung, Geschmacksrichtungen und nicht zuletzt über hygienische und gesetzliche Vorschriften und Rahmenbedingungen für eine WhiskyDestillerie und deren Bau-

Die Mitglieder des Südtiroler Getränke Ringes in der Die SGR-Mitglieder bei der Verkostung des ersten Destillerie »Puni« in Glurns. Südtiroler Whiskys. substanz. »Puni« stellt mit Italian Single Malt Red und White zwei Destillate her, welche nun auch den Mitgliedern des Südtiroler Getränke Ringes angeboten und verkauft werden. Die Zusammenarbeit und der Vertrieb der Produkte der Whisky-Destille-

rie »Puni« basiert einerseits auf der flächendeckenden Produktverteilung durch die Mitglieder des SGR – Südtiroler Getränke Ring – an die Gastronomiebetriebe in ganz Südtirol und Verteilung an Kunden und Interessenten durch Angebot in den Detailgeschäften und

Vinotheken der Getränkefachgroßhändler in diversen Ortschaften und Dörfern. Andererseits will der SGR damit die Vision, Innovation und den Unternehmergeist eines Südtiroler Unternehmens unterstützen, das mit vorwiegend

einheimischen Rohstoffen und originaler Brenntechnik aus Schottland in Südtirol das Abenteuer eingegangen ist, Whisky zu destillieren. Weitere Informationen zum Südtiroler Getränke Ring im Internet unter www.sgr.bz.it.

Glanzvolle Kleidung und angenehme Stimmung Bei »Kuntner – top for job« gibt es hochwertige, individuelle Bekleidung im tollen Design und Stil Das Hotel ist ein Ort der Freude und des Wohlbefindens. Mit schönen und farbigen Kleidern wird gute Laune durch das ganze Haus verbreitet. Doch nicht nur das Aussehen alleine zählt. Bequeme Kleidung lässt Mitarbeiter sorgenlos und zufrieden am Arbeitsplatz sein. Der Gast wird von dem Wohlgefühl buchstäblich angesteckt.

Modische Farben und pfiffige Schnitte für Mitarbeiter an der Rezeption, in der Küche und im Service.

Erster Eindruck zählt Ein unvergesslicher Urlaub fängt bei der Ankunft an. Mit der passenden Kleidung, exakt abgestimmt auf das Hotel, führt der glückliche Mitarbeiter den Gast ins Reich der Erholung hinein. Die Kleidung spiegelt die Qualität des Hotels auf den ersten Blick wider. Die Firma »Kuntner – top for job« ist dabei der

ideale Partner und bietet hochwertige, individuelle Bekleidung in tollem Design und Stil. Zum perfekten Erscheinungsbild gehört auch die Kleidung der Mitarbeiter in der Reinigung. Reine und modische Kleidung sprechen für ein makelloses Hotel. »Kuntner – top for job« bietet Polos, T-Shirts und Kasaken in strapazierfähigen, pflege-

leichten Stoffen sowie modischen Farben und Schnitten. Gutes Essen in einem mangelhaften Ambiente ist kein vollkommenes Essen. »Das Auge isst mit« und das nicht nur angesichts eines perfekt angerichteten Tellers. Die elegante, einheitliche Kleidung des Serviceteams schafft eine angenehme Atmosphäre. An kulinarischen Themenabenden ist

es sinnvoll, eine Verbindung mit dem Thema herzustellen. Diese verstärkt man durch das richtige Outfit, die richtigen Farben und die richtigen Schnitte. Köche sind längst nicht mehr verborgene Mitarbeiter, die der Gast nicht sieht. Das »Showkochen« und der persönliche Kontakt zum Gast gehören zu den Aufgaben eines Küchenchefs.

Dabei zeigt er sich von seiner besten Seite: Mode und Hygiene müssen in der Kleidung vereint sein. Die Berufsbekleidung im Hotel hat die Aufgabe, Einheit, Sicherheit und Vertrauen zu schaffen. Diese Bedürfnisse tragen zu einem gelungenen Urlaub bei und damit zum Erfolg des Unternehmens. Weitere Infos unter www. top-for-job.com.


Info & Rat Terminkalender 16. Mai

Rentenversicherung Seit 2013 stellt das Nationalinstitut für Sozialfürsorge NISF/INPS den Inhabern von Versicherungspositionen in der Kaufleuteverwaltung weder Aufstellungen noch Zahlungskoordinaten zu. Dies betrifft auch Inhaber, die in der Handwerkerbzw. Bauernversicherung

eingetragen sind. Damit die Beiträge zur Rentenversicherung pünktlich und korrekt bezahlt werden, müssen sich diese Personen die Einzahlungsdaten auf telematischem Wege beim NISF/INPS selbst besorgen. Am besten und am schnellsten geschieht das

über jene Stelle, welche die Buchhaltung/Steuererklärung für den jeweiligen Betrieb erledigt: der HGV für die Kunden seiner Steuerberatung oder der jeweilige Wirtschafts- und Steuerberater. Bis 16. Mai sind die Beiträge zur Rentenversicherung einzuzahlen. ak

Gehaltenes Vermögen im Ausland angeben Im Ausland gehaltene Vermögenswerte (Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere, Versicherungspolizzen und Beteiligungen) mit einem Gesamtwert über 10.000 Euro (Stand zum Jahresende) müssen in der Übersicht RW der Steuererklärung angegeben werden. Ebenfalls zu melden sind alle Geldtransfers ins, vom oder im Ausland, falls der Gesamtbetrag derselben insgesamt 10.000 Euro überschreitet. Von dieser Meldepflicht sind alle natürlichen Personen, die einfachen Gesellschaften, nicht gewerblichen Körperschaften sowie Einzelunternehmen und Freiberufler betroffen. Die Meldepflicht besteht

unabhängig von der Herkunft und der Ertragsfähigkeit der Vermögenswerte. Auch Vermögenswerte, die keinen Ertrag abwerfen, müssen gemeldet werden. Die Vorschrift zur Meldung besteht unabhängig von der Abgabepflicht oder der Form der Steuererklärung. Auch bei Abgabe der vereinfachten Steuererklärung (Vordruck 730), oder des Vordruckes CUD ohne weitere Einkünfte ist die erwähnte Übersicht abzufassen. Bei der Verletzung der Erklärungspflichten gemäß Abschnitt RW gilt eine Strafe von zehn Prozent bis 50 Prozent des betreffenden nicht erklärten Wertes. Zu-

sätzlich ist die Beschlagnahmung von Vermögen im gleichen Wert in Italien vorgesehen. Die Gesamtstrafe liegt also zwischen 110 Prozent und 150 Prozent des nicht erklärten Betrages. Zudem wurde ab 2011 eine Vermögenssteuer auf diese Liegenschaften und auf die Finanzvermögen im Ausland eingeführt. Es wird unbedingt empfohlen, die eigene Position zu kontrollieren und dem Berater eventuelle Vermögenswerte im Ausland im Zuge der Steuererklärung mitzuteilen, damit die Übersicht RW ausgefüllt und die Berechnung der Vermögenssteuer durchgeführt am werden kann.

Aufwertung von Grundstücken und Beteiligungen Wie bereits mehrfach erwähnt, wurde mit dem Haushaltsgesetz neuerlich die Möglichkeit vorgesehen, Beteiligungen und landwirtschaftliche Gründe sowie Baugrundstücke aufzuwerten. Durch die Entrichtung einer Ersatzsteuer (zwei Prozent bzw. vier Prozent) können die betreffenden Anschaffungskosten erhöht

werden. Durch die Aufwertung besteht der Vorteil vor allem bei einer geplanten Veräußerung. Die Aufwertung ist bei natürlichen Personen, einfachen Gesellschaften und nicht ansässigen Körperschaften ohne Betriebsstätte in Italien möglich, und zwar für die zum 1. Jänner 2013 vorhandenen Vermögenswerte. Innerhalb 1. Juli

MAI 2013

2013 muss eine beeidete Schätzung erstellt und die Ersatzsteuer bzw. die erste Rate der Ersatzsteuer entrichtet sein. Die Ersatzsteuer kann in drei Raten bezahlt werden. Auch bereits in Vorjahren aufgewertete Vermögen können neuerlich aufgewertet werden. Die damals bezahlte Ersatzsteuer kann gegengerechnet werden. am

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – April 2013 Mehrwertsteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – 1. Trimester 2013 (Januar bis März) Lohnsteuer – April 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2013 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 1. Rate 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – April 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2013 Elektronische Überweisung

27. Mai INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats April 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

31. Mai Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats April 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen SCF – Gebühr für Musikproduzenten Gastbetriebe müssen der SCF (Società Consortile Fonografici) die jährliche Produzentengebühr bezahlen. Diese ist zusätzlich zu den RAI- und SIAE-Gebühren zu entrichten. Mit MAV-Anzeige bzw. im SIAE-Büro

17. Juni F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Mai 2013 Lohnsteuer – Mai 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Mai 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2013 Elektronische Überweisung F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF / IRES / IRAP / INPS Bezahlung des Saldos für 2012 und des 1. Akontos für 2013 auf Grund der Ergebnisse der Steuererklärung. Die Bezahlung kann auch innerhalb 16. Juli 2013 mit einem Aufschlag von 0.40 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung F24 – Gemeindesteuer IMU Bezahlung der ersten Rate für 2013. F24 – Jahresgebühr der Handelskammer Alle Unternehmen, die am 1. Januar 2013 im Handelsregister eingetragen waren, müssen die Jahresgebühr 2013 mittels Vordruck F24 entrichten. Die Bezahlung kann auch innerhalb 16. Juli 2013 mit einem Aufschlag von 0,40 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung


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INFO & RAT

MAI 2013

Technische Anlagen richtig warten Neue Pflichten zum Thema Arbeitssicherheit in Kraft getreten Der italienische Gesetzgeber hat eine Verordnung umgesetzt, welche neue Pflichten für die Betreiber von Kühl-, Klima- und Brandschutzanlagen einführt.

Zertifizierte Firmen müssen die Dichtheit der Anlagen und Systeme prüfen.

Eine EU-Verordnung hat die Wartung von Kühl-, Klimaund Brandschutzanlagen zum Inhalt. Die italienische Regierung hat die Verordnung nun umgesetzt. Im folgenden die Bestimmungen im Detail.

Dichtheitskontrolle

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Die periodische Kontrolle über die Dichtheit der Anlagen und Systeme verfolgt das Ziel, Emissionen von fluorierten Treibhausgasen aus Kälte- oder Klimaanlagen, Wärmepumpen, Brandschutzanlagen sowie Hochspannungsschaltanlagen zu vermeiden. Aus diesem Grund sind Dichtheitskontrollen, die regelmäßige Überwachung der Anlagen sowie die Protokollierung und Aufzeichnung der Kontrollen im Anlagenregister vorgeschrieben. Der Eigentümer von Kälte- oder Klimaanlagen, Wärmepumpen, Brandschutzanlagen sowie Hochspannungsschaltanlagen muss

dafür Sorge tragen, dass die Dichtheitskontrollen in der vorgeschriebenen Häufigkeit sowie Art und Weise durchgeführt werden. Davon betroffen sind nur standortfeste Anlagen, die ein Kältemittelfüllgewicht von mindestens drei Kilogramm oder mehr aufweisen. Die Häufigkeit der Kontrollen hängt vom genauen Füllgewicht ab. Bei einem Füllgewicht von drei Kilogramm oder mehr ist alle zwölf Monate, bei einem

Füllgewicht von 30 kg und mehr alle sechs Monate und bei einem Füllgewicht von 300 kg und mehr alle drei Monate eine Kontrolle erforderlich.

Zertifizierte Fachfirmen Mit der Durchführung der Dichtheitskontrollen und mit der Überwachung der Anlagen dürfen nur zertifizierte Fachfirmen und dessen ebenfalls zertifizier-

tes Fachpersonal beauftragt werden. Sowohl die Fachfirmen als auch das Fachpersonal müssen bestimmte gesetzliche Voraussetzungen erfüllen und sich bis 11. Juni 2013 im nationalen telematischen Register »F-Gas« eintragen lassen.

Dokumentation Die erfolgte Durchführung der Dichtheitskontrollen muss im sogenannten Anlagenlogbuch aufgezeich-

net werden, welches stets im Betrieb aufbewahrt werden soll. Für Kälte- und Kühlanlagen sowie Wärmepumpen, die mindestens drei Kilogramm fluorierte Treibhausgase enthalten, muss das Register »Aufzeichnungen über die Einrichtungen« geführt werden. Das Register »Systemaufzeichnungen« hingegen betrifft stationäre Brandschutzsysteme, welche mindestens drei Kilogramm fluorierte Treibhausgase enthalten. Die fehlende Durchführung der Dichtheitskontrollen, aber auch die Beauftragung einer nicht zertifizierten Fachfirma beziehungsweise von nicht zertifiziertem Fachpersonal und die Verletzung der Pflicht, das Anlagenlogbuch zu führen, werden mit empfindlichen Verwaltungsstrafen geahndet. Es ist daher empfehlenswert, das Bestehen der Verpflichtung im Einzelfall genau zu überprüfen, nur zertifizierte Firmen zu beauftragen und auch darauf zu achten, dass in den Wartungsverträgen genau definiert ist, wer »Betreiber« der Anlage ist und somit die Verantwortung für die korrekte Erfüllung der genannten Verpflichtungen zu tragen hat. Weitere Auskünfte erteilt die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760. vg

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INFO & RAT

MAI 2013

SCF-Produzentengebühr ist fällig SIAE übermittelt den HGV-Mitgliedern die MAV-Fälligkeitsanzeige – Reduzierung für Saisonbetriebe Termin für die Einzahlung der SCFProduzentengebühr ist der 31. Mai 2013. Für HGV-Mitglieder gelten wiederum vergünstigte Tarife. Für das Abspielen von Musik und andere Klangfolgen in der Öffentlichkeit, für welche ein beliebiger Tonträger wie z. B. CD, MP3, Radio, TV und Ähnliches verwendet wird, ist bis 31. Mai 2013 die Produzentengebühr an die SCF (Società Consortile Fonografici) zu bezahlen. Für die Einhebung dieser Gebühr hat SCF seit letztem Jahr die SIAE beauftragt. Diese SCF-Gebühr ist auf jeden Fall auch dann geschuldet, wenn bereits die Autorenrechtsgebühr (SIAE-Gebühr) und die Rai-Gebühr bezahlt worden sind. Um überzogenen

Forderungen zuvorzukommen, haben die gesamtstaatlichen Verbände für Beherbergungsbetriebe Federalberghi und für Schank- und Speisebetriebe FIPE, Abkommen mit SCF unterzeichnet, welche vergünstigte Tarife für den Verbänden angeschlossene Betriebe vorsehen. Konkret bedeutet dies, dass HGV-Mitgliedsbetriebe, im Vergleich zu Nichtmitgliedern, eine Reduzierung der SCF-Gebühr in der Höhe von 15 Prozent bis 30 Prozent auf den Normaltarif genießen.

Berechnung der Gebühr Die SCF-Gebühr wird bei den Beherbergungsbetrieben auf Grundlage der Zimmeranzahl und der Sterne berechnet, bei Schankund/oder Speisebetrieben aufgrund der Betriebsfläche und der Anzahl der Geräte.

Bei Beherbergungsbetrieben mit angeschlossener öffentlicher Bar und/oder öffentlichem Restaurant wird die für den Beherbergungsbetrieb geschuldete SCF-Gebühr um 20 Prozent erhöht.

Saisonbetriebe Für Saisonbetriebe (als solche gelten Beherbergungsbetriebe mit einer Öffnungszeit, auch in nicht zusammenhängenden Zeitabschnitten, von nicht mehr als acht Monaten und Schank-Speisebetriebe, deren Öffnungszeiten nicht mehr als sechs Monate bzw. drei Monate im Jahr überschreiten) sind weitere Reduzierungen der Produzentengebühr vorgesehen. Ein Beherbergungsbetrieb mit einer Öffnungszeit von nicht mehr als acht Monaten zahlt 70 Prozent der Grundgebühr für HGV-Mitgliedsbetriebe. Ein Schank- und Speisebetrieb,

der nicht mehr als sechs Monate im Jahr geöffnet hält, zahlt 60 Prozent der normalen Tarifgebühr für HGV-Mitgliedsbetriebe, und Saisonbetriebe, die gar nur bis zu drei Monate im Jahr geöffnet haben, kommen in den Genuss einer noch größeren Reduzierung und zahlen somit 40 Prozent des vorgesehenen Tarifs. Da die SIAE keine Kenntnis darüber hat, ob ein Betrieb einen Anspruch auf die Reduzierung der SCFGebühr für saisonale Tätigkeit hat, sendet diese die MAV-Fälligkeitsanzeige mit der geschuldeten Jahresgebühr zu. Um in den Genuss der Reduzierung für Saisonbetriebe zu kommen, muss sich der Betrieb direkt an das zuständige SIAE-Bezirksbüro wenden und mitteilen, dass er eine saisonale Tätigkeit ausübt. Die SIAE berechnet daraufhin die effektiv geschuldete Gebühr und teilt in der Folge

die Daten des Kontos mit, auf welches die reduzierte Gebühr zu überweisen ist.

Einhebung durch SIAE-Büros Das Abkommen zwischen SCF und SIAE sieht vor, dass die SCF-Gebühr 2013 mittels MAV-Fälligkeitsanzeige durch die SIAE eingehoben wird. Zahlungstermin ist der 31. Mai 2013. Die Ermäßigung für HGV-Mitgliedsbetriebe gilt ausschließlich bei fristgerechter Zahlung. Die SIAE wird den Betrieben die MAV-Fälligkeitsanzeige rechtzeitig zustellen. All jene Betriebe, die bis Ende Mai keinen MAV-Einzahlungsschein vonseiten der SIAE erhalten, jedoch beabsichtigen, die SCF-Produzentengebühr dennoch zu entrichten, können dies direkt bei den zuständigen es SIAE-Büros erledigen.


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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 15 Uhr bis 16 Uhr in der Raiffeisenkasse von Stern/La Villa. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.

Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.


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