Juni-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

48. Jahrgang · Bozen, Juni 2013 · Nr. 6

www.HGV.it

HGV unterstützt Hansi Pichler bei den Landtagswahlen Ortsausschüsse und Bezirksausschüsse haben an der Entscheidungsfindung teilgenommen

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

Der HGV unterstützt Hansi Pichler, Obmann des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau sowie amtierender SWR-Präsident, bei den bevorstehenden Landtagswahlen. HGVBezirksobmann und SWRPräsident Hansi Pichler kandidiert für den Südtiroler Landtag.

Diese Entscheidung hat der Vorstand des HGV kürzlich einstimmig getroffen, nachdem zuvor eine verbandsinterne Nominierungsphase vorausgegangen ist. Zunächst wurden die Ortsausschüsse des HGV ersucht, sich in Zusammenhang mit den anstehenden Landtagswahlen entsprechende Gedanken zu machen und Kandidatenvorschläge zu unterbreiten. Dabei wurde vorausgesetzt, dass sich mögliche Kandidaten zu den Forderungen und Programmpunkten des HGV bekennen müssen. In der Folge haben sich die vier Bezirksausschüsse des HGV mit den Reaktionen und Nominierungen aus den Ortsgruppen auseinandergesetzt und dem HGV-Vorstand einen Vorschlag unterbreitet. Dieser lautete geschlossen auf den Gastwirt Hansi Pichler. Der HGV-Vorstand hat den Vorschlag einstimmig übernommen und damit Hansi Pichler die landesweite Un-

terstützung bei den Landtagswahlen zugesichert. »Der HGV ist überzeugt, dass eine politische Vertretung des Hotel- und Gastgewerbes im Landtag insbesondere in instabileren

Zeiten von großer Bedeutung ist, um die Anliegen des Gastgewerbes direkt im Südtiroler Landtag zu verfolgen und allgemein unserem Sektor ein größeres Gewicht in der politischen

HGV-Präsident Manfred Pinzger im Interview

Berichte über die Landesversammlung des HGV

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Seite 3

Seiten 4–8

Seiten 33–35

Foto: Harald Kienzl/Kuadrat

Entscheidungsfindung verleihen zu können«, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. Hansi Pichler ist 33 Jahre alt, verheiratet, hat ein abgeschlossenes Wirt-

schaftsstudium und betreibt mit seiner Familie das Hotel »Erzherzog Johann« in Schenna. Er ist bereits seit vielen Jahren in den HGV-Gremien aktiv. Er bekleidet das Amt des HGV-Ortsobmannes von Schenna, ist Obmann des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau und Gemeindereferent für Wirtschaft, Tourismus, Sport und Mobilität in Schenna. Von 2003 bis 2009 war er Obmann der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ). Seit 2012 fungiert er überdies als Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR). In seiner Freizeit ist er ehrenamtlicher Helfer beim Weißen Kreuz Meran und bei der Freiwilligen Feuerwehr Schenna. »Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit Hansi Pichler einen jungen, kompetenten und einsatzfreudigen Gastwirt und Unternehmer in unseren Reihen haben, der mit viel Elan und Überzeugung eine Vertretung des Südtiroler Gastgewerbes und der Wirtschaft im Allgemeinen im Südtiroler Landtag anstrebt«, so Präsident Pinzger. Der Landtag sollte nämlich grundsätzlich ein Spiegelbild aller Gesellschaftsschichten darstellen. Somit muss auch das Unternehmertum dort angemessen tg vertreten sein.


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AKTUELL Neue HGV-Mitglieder

Brixen

Sarntal

Mair Roland, Hotel Restaurant »Mair am Bach«

Stofner Lydia, Café »Kirchplatz«

Jenesien

Brentel Gianluca, Weinbar »Sasso’s«

Ekkert Zoltán, Restaurant »Waldkaffee« Laas Hauser Elisabeth, Gasthaus »Krone« Lana Eder Manuela, Bistro »Harmonie« »Café am Gries« Café »Goldegg« Latzfons

JUNI 2013

Zitate des Monats

Seis

St. Kassian Rudiferia Maria, Residence »Dolomieu« Sterzing Benedetti Elisa, Hotel »Schwarzer Adler« Stilfs Gapp Arnold, Garni »Nives«

»Es gilt langfristige und somit nachhaltige Sparmaßnahmen im Landeshaushalt zu setzen.«

»Mobilität und Erreichbarkeit sind ein Schlüsselfaktor für Südtirols Wirtschaft.«

»Ohne Tourismus geht so gut wie relativ wenig.«

HANSI PICHLER SWR-PRÄSIDENT

THOMAS WIDMANN LANDESRAT FÜR TOURISMUS

JOHANNES WARTH ÜBERLEBENSBERATER

Ramoser Robert, Schutzhütte »Klausner Hütte«

Tirol

Meran

Unser Frau/Schnals

Hofer Hubert, »Hofer’s«

Volpi Evelyn, »Mastaun-Alm«

Milland

Vahrn

Mihokova Adriana, Bar »Milland«

Falk Roland, »Testa Rossa« Vahrn

Walter Meister ist HGV-Ehrenpräsident

10 Jahre »Südtirol – Preis für Weinkultur«

Scheck an Mittelschüler übergeben

Prags

Völs

Ferdick Elisabeth, »Dürrensteinhütte«

Traglio Patrizia, Gasthof »Weisses Kreuz«

HGV-Präsident Manfred Pinzger überreichte Walter Meister die Ehrenurkunde. Seite 4

Rodeneck

Abdel Rehim Omar Mohamed, Pizzeria »Sander«

Die Auszeichnung für 2013 geht an das Parkhotel »Holzner«, Oberbozen und das Restaurant »Paulser Hof«, St. Pauls. Seite 12

In über 50 Mittelschulen haben die HGJ und der LVH ein Quiz zu den Berufen im Gastgewerbe und im Handwerk verteilt. Die Sieger wurden kürzlich prämiert. Seite 33

Braido Roland, »Starkenfeldhütte«

Mahlknecht Barbara, Bar Vereinshaus

In dieser Aktuell

Sommerfrische im »Südtiroler Gasthaus«

Neue gastro-pool-Mitglieder Abtei

Seis am Schlern

Fam. Irsara, Hotel »Miramonti«

Brentel Gianluca, Restaurant »Sassegg« und Weinbar »Sasso’s«

Kolfuschg Alfreider Ilda, Bar Restaurant »Mesoles«

St. Vigil/Enneberg

Prags

Wolkenstein

Hinterhuber Armin, Hotel »Pragserhof«

Senoner Gabriella, Hotel »Belaval«

Morlang Paulina, »Ücia Picio Pré«

Gastro-Info

In bewegten Zeiten für Stabilität sorgen Die Landesversammlung des HGV im Meraner Kurhaus nutzte der neugewählte HGV-Präsident Manfred Pinzger, um die Schwerpunkte seiner verbandspolitischen Tätigkeit vorzustellen. Seite 5 Das Ansehen des Tourismus stärken SWR-Präsident Hansi Pichler und Landesrat Thomas Widmann auf der Landesversammlung. Seite 6 Gastwirtinnen treffen sich in Kaltern Am Mittwoch, 17. Juli, steht die nächste Veranstaltung für die Gastwirtinnen auf dem Programm. Seite 9 Datenpflege für Buchungsportale Der HGV bietet mit »Easy Channel« ein nützliches Tool für die Vereinfachung der Datenpflege. Seite 11

Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« lädt vom 21. Juni bis 28. Juli 2013 zur »Sommerfrische im ›Südtiroler Gasthaus‹ – vegetarisch leichte Genussmomente«. Seite 13

STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der STK und des HGV. Seite 15–16

Märkte&Trends Richtiger Preis, satter Gewinn Ein Buch zeigt praxisnah neue Wege zum geschäftlichen Erfolg auf, ohne dem Trend zum Billigpreis nachzugeben. Seite 19

Bezirke Aktuelle Berichte aus den HGV-Bezirken Berichte über die Jahresversammlungen der jeweiligen HGV-Ortsgruppen mit Neuwahl der örtlichen Gremien. Seiten 20–32

HGJ-Info

Panorama Garten-Oscar an Südtirol vergeben Kürzlich wurden die Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf der »Garden Tourism Conference« in Toronto zum »Internationalen Garten des Jahres 2013« gekürt. Seite 39

Info & Rat PEC-Adresse für Einzelbetriebe Bestehende Einzelbetriebe müssen sich innerhalb 30. Juni eine zertifizierte E-Mail-Adresse zulegen. Seite 47 IMU 2013: 1. Rate fällig Die Immobiliensteuer IMU ist auch heuer bis 17. Juni für Immobilien mit produktiver Tätigkeit zu bezahlen. Der Aufschub gilt nur für Privatwohnungen. Seite 49

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 50–51


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AKTUELL

JUNI 2013

Tourismus gemeinsam gestalten HGV-Präsident Manfred Pinzger im Gespräch mit der »HGV-Zeitung« mit unterschiedlichen Ansichten in die Öffentlichkeit zu gehen. Der Tourismus und dessen Entwicklung ist für Südtirol und für unsere Wirtschaft zu wichtig, als dass wir getrennt marschieren.

Herr Präsident, was reizte Sie an der Funktion des HGV-Präsidenten? Pinzger: Seit 1989 arbeite ich im Ortsausschuss der HGVOrtsgruppe Schlanders mit. Von 1997 bis heute bin ich im obersten Entscheidungsgremium des HGV, im Landesausschuss, vertreten und von 1997 bis 2009 bekleidete ich die Funktion des Obmannes des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau. Also, der HGV ist mir ein Herzensanliegen. Zudem bin ich ein Vereinsmensch, der überzeugt ist, dass Vereine und Verbände in unserer Gesellschaft eine eminent wichtige Rolle spielen.

Was halten Sie von der Gemeindeaufenthaltsabgabe und der Tourismusabgabe?

Präsident Manfred Pinzger: »Der HGV ist mir ein Herzensanliegen«.

Drei Kandidaten gingen in die Wahl. Das Ergebnis war knapp. Pinzger: Ich finde es gut, dass wir im HGV mehrere Kandidaten hatten, die sich um die Präsidentschaft beworben haben. Alle meine Mitkandidaten waren starke Konkurrenten, absolut verankert im HGV, mit vielen Ideen und Visionen.

Foto: allesfoto.com

0,7 Prozent des Landeshaushaltes erhält der Tourismus …

In Ihren Antrittsinterviews wurden sie mit der Aussage zitiert, dass bei Ihnen das Jammern aufhören werde. Wie meinten Sie das? Pinzger: Diese Aussage war leider etwas missverständlich formuliert. Ich möchte an dieser Stelle klarstellen: Walter Meister und der HGV waren und sind keine Jammerer. Walter Meister hat die Meinung und die Ansichten des HGV klar und deutlich vertreten. Er hat auf Schwachstellen, negative Entwicklungen, Belastungen und dergleichen hingewiesen, und was wichtig ist, Lösungsvorschläge aufgezeigt. Genau das wird auch mein Bestreben als HGV-Präsident sein, mit der notwendigen Hartnäckigkeit. Wo drückt den Gastwirten am meisten der Schuh? Pinzger: Sicherlich in der steuerlichen und bürokratischen Belastung. Auch wenn wir diesbezüglich in Südtirol nur eingeschränkte Kompetenz haben, ist es

Pinzger: Die Gemeindeaufenthaltsabgabe ist beschlossen und soll Anfang kommenden Jahres umgesetzt werden. Wir im HGV haben uns dagegen ausgesprochen. Die Abstimmung haben wir verloren. Das Ergebnis nehmen wir als Demokraten zur Kenntnis. Nun muss es unser Anliegen sein, dass die eingehobenen Gelder auch sinnvoll für den Tourismus vor Ort eingesetzt werden. Als HGV werden wir uns jedoch gegen die vorgesehene Einführung der Tourismusabgabe zur Wehr setzen. Unsere Betriebe vertragen keine zusätzliche Belastung mehr.

Pinzger: … seit vielen Jahren bleibt dieser Prozentsatz unverändert. Ich denke, die Landesregierung muss eine sinnvolle und strategische Umverteilung vornehmen und vor allem auf die Säulen der Südtiroler Wirtschaft, wie sie der Tourismus nun einmal ist, verstärkt setzen. mein Anliegen, hier endlich Erleichterungen im Zusammenspiel mit der Federalberghi, den Südtiroler Parlamentariern in Rom und den Landtagsabgeordneten zu erzielen. Was ist das wichtigste Anliegen als neuer HGVPräsident? Pinzger: Grundsätzlich geht es darum, die Gastbetriebe in Südtirol in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung bestmöglich zu unterstützen und zu stärken. Fast alle Gastbetriebe sind noch in der Hand unserer Familien. Dies ist ein großer Schatz, den wir alle gemeinsam schützen, bewahren und pflegen müssen. Dabei sind

viele gefordert, angefangen von den Unternehmerinnen und Unternehmern bis hin zur Gesetzgebung. Hier müssen wir als HGV eine Mannschaft bilden, Vorschläge erarbeiten, Strategien aufzeigen. Sehen Sie die familiengeführten Betriebe in Gefahr? Pinzger: Ja und nein. Es ist Fakt, dass die hohe bürokratische und steuerliche Belastung viele Unternehmerinnen und Unternehmer abschreckt. Fakt ist, dass auch in Südtirol die sogenannte Paragastronomie Tourismus betreibt mit vorteilhafteren Voraussetzungen. Das kann auf längere

Sicht nicht gutgehen. Tatsache ist, dass speziell die Gastronomiebetriebe vor großen Herausforderungen stehen. Ich denke nur an die Betriebsübernahmen, welche anstehen und erfolgreich abgewickelt werden müssen. Dabei müssen wir unterstützend und motivierend zur Seite stehen. In Südtirol gibt es viele touristische Mitspieler. Ist dies gut oder schlecht? Pinzger: Ich weiß nur eines: Die Touristiker, ob im HGV, im LTS, in den Tourismusvereinen und -verbänden und in der SMG, müssen in Zukunft verstärkt an einem Strang ziehen. Wir dürfen uns nicht mehr erlauben,

Im neuen Landesausschuss sitzen nun erstmals in der Geschichte des HGV drei Wirtinnen. Pinzger: Ich bin stolz, dass es bei dieser Wahl gelungen ist, auch Wirtinnen in das oberste Führungsgremium des HGV zu wählen. Ich bin überzeugt, dass der Landesausschuss von den Meinungen und Ansichten der Kolleginnen nur profitieren wird. Schließlich: Mehr als die Hälfte der gastgewerblichen Betriebe werden von Frauen geführt und in allen Gastbetrieben spielt die Wirtin eine tragende Rolle. Deshalb war die weibliche Präsenz im Landesausschuss überfällig.


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AKTUELL

JUNI 2013

Walter Meister ist HGV-Ehrenpräsident Für Verdienste um den HGV und das Hotel- und Gastgewerbe geehrt – Dank an die Familie Meister Die Ehrenurkunde ist bei der diesjährigen Landesversammlung überreicht worden. »Der Landesausschuss des HGV hat entschieden, Walter Meister in Anerkennung und Würdigung seiner 20-jährigen Tätigkeit als HGV-Präsident und seiner Verdienste um den Tourismus in unserem Land zum Ehrenpräsidenten des HGV zu ernennen«, verkündete HGV-Präsident Manfred Pinzger bei der Landesversammlung im Meraner Kurhaus. »Die Südtiroler Wirtschaft wurde in der Vergangenheit geprägt von starken Persönlichkeiten, die mit Mut und Weitsicht Visionen umgesetzt haben. Solche Persönlichkeiten waren auch im HGV aktiv und haben dort ihre Spuren hinterlassen«, meinte Manfred Pinzger und erwähnte namentlich Artur Eisenkeil und Rudolf Hölzl.

Entscheidend geprägt Zu diesen prägenden Persönlichkeiten gehört nun auch Walter Meister, der 32 Jahre lang in den verschiedensten Gremien des Verbandes aktiv war. »In diesen 32 Jahren hat Meister den HGV und die Entwicklung des Tourismus in Südtirol entscheidend mitgeprägt, wichtige Meilensteine gesetzt, unzählige Initiativen angeregt und Projekte umgesetzt. Treibende Kraft war dabei

HGV-Präsident Manfred Pinzger und die Mitglieder des Landesausschusses überreichten Walter Meister die Ehrenurkunde. Foto: allesfoto.com immer das Bestreben, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe zu sichern und auszubauen«, sagte Pinzger in seiner Laudatio. Themen, die Meister besonders am Herzen gelegen haben, waren den Betrieben mehr Spielraum bei der Erweiterung und Modernisierung zu verschaffen, technologische Entwicklungen in die Betriebe zu bringen und die öffentliche Finanzierung des Tourismus zu sichern. Pinzger wies aber auch auf die wichtige und stützende Rolle der Familie hinter Walter Meister hin, ohne

deren Rückhalt er seinen Einsatz für die rund 5.000 HGV-Mitglieder nicht so erledigen hätte können, wie er es tat: »Ich darf daher auch seine Frau Ilse und die Kinder erwähnen, welche ihn immer unterstützt und ihm die Möglichkeit dazu gegeben haben, die Arbeit im Sinne des HGV und seiner Mitglieder zu erledigen.« Neben der Urkunde zur Ehrenpräsidentschaft erhielt Meister als Geschenk und Dankeschön des HGV ein Bild mit verschiedenen Karikaturen aus der spitzen Feder von Peppi Tischler, der die Meilensteine der

Präsidentschaft Meisters verewigt hat. Ehrenpräsident Walter Meister hat zuvor in einer kurzen Rede an einige Gesetze erinnert, welche die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Gastbetriebe gesichert haben. Die wichtigste Maßnahme war die qualitative und quantitative Erweiterung im Gastgewerbe. Dadurch konnten sich viele Gastbetriebe modernisieren und den Erfordernissen der Zeit anpassen. Den Mitgliedern gab er mit auf den Weg, weiterhin auf Qualität, jeder in seinem Bereich und in seiner

Kategorie, zu setzen. Abschließend dankte Meister seiner Frau Ilse, die ihm die Möglichkeit gegeben hat, sich für den HGV einzusetzen. Weiters dankte er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im HGV, stellvertretend den Direktoren Christoph Engl, Christian Dejakum, Hansjörg Dariz und Thomas Gruber, der SMG, den Präsidenten der Wirtschaftsverbände und schließlich den Mitgliedern, »dass sie mich 20 Jahre ausgehalten haben«. Mit einem lang anhaltenden Applaus wurde Meister für seinen Einsatz gedankt. pa

»Immer um Ausgleich bemüht« Ehrengäste fanden würdigende Worte für Walter Meister Grußworte überbrachten HandelskammerPräsident Michl Ebner und Natale Rigotti, Past-Präsident der ASAT. Michl Ebner wusste zu berichten, dass er Walter Meister immer als einen Mann erlebt habe, der um Ausgleich bemüht war, wenn auch hart in der Ver-

tretung der Interessen der Gastwirtinnen und Gastwirte. »Walter Meister hat eine gute und feste Basis für den Tourismus in Südtirol gelegt, darauf kann weiter gebaut werden«, so Ebner. Natale Rigotti, PastPräsident der ASAT (Associazione Albergatori della Provincia di Trento) erinnerte sich in gewohnt emotionalem Ton an die Zusammenarbeit mit Wal-

ter Meister: »Er hat es verstanden, die Gastfreundlichkeit und die Interessen der Region zu vertreten und dabei Südtirol an die erste Stelle des italienischen Tourismus zu platzieren«. Dem neuen HGV-Präsidenten Manfred Pinzger gratulierte Rigotti zu seinem Amt und wünschte sich eine weiterhin so gute Zusammenarbeit mit dem Trentino. pa


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AKTUELL

JUNI 2013

In bewegten Zeiten für Stabilität sorgen Auszüge aus der Rede von Präsident Manfred Pinzger bei der Landesversammlung des HGV Die Landesversammlung des HGV im Meraner Kurhaus nutzte der neugewählte HGVPräsident Manfred Pinzger, um die Schwerpunkte seiner verbandspolitischen Tätigkeit vorzustellen. Es ist unsere Pflicht, durch unsere Arbeit die Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen unsere Betriebe weiterhin erfolgreich arbeiten können und damit unsere Wirtschaft und letztlich unser Land Südtirol stärken. Wir werden es nicht versäumen, klar, deutlich und mit Nachdruck Stellung zu beziehen und unsere Anliegen und Forderungen vorzubringen. Denn das Hotelund Gastgewerbe ist die treibende Kraft in unserem Land – und das vor allem auch in dieser krisengeplagten Zeit, in der unsere Branche trotz widriger Umstände durchhält. Dies ist nicht selbstverständlich und funktioniert nur, weil viele tausende von Wirtinnen und Wirte mit Ihren Familien hart arbeiten, mit Herzblut hinter ihren Betrieben stehen und mit großem Einsatz alles geben, um ihren Gästen einen unvergesslichen Urlaub zu ermöglichen. Dies ist eine Leistung, die viel zu wenig anerkannt und geschätzt wird.

Motor der Wirtschaft Das Hotel- und Gastgewerbe in Südtirol bietet bis zu 25.000 Arbeitsplätze. Das sind fast 15 Prozent der Arbeitnehmer im Land. Der Tourismus trägt mit über 16 Prozent zur Bruttowertschöpfung Südtirols bei. Und fast 40 Prozent der Wertschöpfung des Tourismus fließt anderen Branchen zu. Hier zeigt sich, wie sehr der Tourismus Motor und Treibstoff für die Wirtschaft in ganz Südtirol ist. Damit der Tourismus die treibende Kraft bleiben kann, muss der Motor aber auch laufen. Deshalb gilt es, den Tourismus und seine

Bedürfnisse ernster zu nehmen. Wir könnten in Südtirol weitgehend selbst entscheiden, wie und wie stark wir den Tourismus stützen wollen. Die politischen Entscheidungsträger haben alle Möglichkeiten, das Hotelund Gastgewerbe und somit auch den Tourismus als primär einzustufen und somit auch dringend die notwendigen Maßnahmen zu setzen. Es liegt also weitgehend in der Verantwortung unserer Landespolitiker, etwas zu tun, um den Motor langfristig am Laufen zu halten! Ein leidiges Thema ist die ausufernde Bürokratie. Es braucht eine Kehrtwende und das dringend, denn die Betriebe drohen an der Bürokratie zu ersticken. Ich weiß, die Landesverwaltung ist nicht immer Schuld. Viele mitunter stumpfsinnige Auflagen und Bestimmungen, die nicht in der Entscheidungskompetenz Südtirols liegen, werden bei uns in einem anderen Maße angewandt und kontrolliert als in anderen Regionen. Ein weiteres Thema, das mir und dem HGV sehr am Herzen liegt, ist der Fortbestand unserer kleinen Gastbetriebe. Bislang ist es uns gelungen, dass diese Betriebe noch in jedem Ort Südtirols existieren und dort einen Treffpunkt für die Bevölkerung bilden. Sie üben eine wichtige soziale Funktion aus, die wir nicht hoch genug schätzen können. Genau diese Betriebe stehen aber zunehmend vor neuen Herausforderungen. Einerseits die ständigen Kontrollen, die überhandnehmenden Auflagen, die strengen arbeitsrechtlichen Bestimmungen, die große Steuerbelastung. Andererseits belastet sie der unlautere Wettbewerb durch die Paragastronomie. Wie können diese Gasthäuser weiter existieren, wenn größere Feierlichkeiten in Kulturhäusern, Almhütten und dergleichen durchgeführt werden? Wir verlangen keinen weiteren Schutz, wir verlangen kein Mitleid, wir verlangen keine Ausnahmen. Wir verlangen aber, Gerechtigkeit und fairen

bung. Denn die Länder um Südtirol herum investieren massiv, um ihre Marktpräsenz auszubauen und sie werden uns vom Markt verdrängen, wenn wir nicht reagieren. Das zweite Ziel, das wir erreichen müssen, ist der Einstieg in den aktiven Verkauf der Betten in unseren Betrieben. Nur Sehnsüchte wecken und Landschaften bewerben, reicht nicht mehr aus. Mit unserem Buchungsportal »Booking Südtirol« haben wir einen Kanal geschaffen, um das Bettenangebot unserer Mitglieder gezielt zu verkaufen. Im Schulterschluss mit der SMG und den Tourismusverbänden könnten wir Potenziale heben und gemeinsam zu einem größeren Player werden.

Landtagswahlen

HGV-Präsident Manfred Pinzger. Wettbewerb unter gleichen Voraussetzungen! Bei aller Wertschätzung für das Angebot »Urlaub auf dem Bauernhof«: Wir können einer weiteren Verwässerung der Grenzen zwischen nichtgewerblichen und gewerblichen Betrieben nicht zustimmen. Ich fordere die Landtagsabgeordneten auf, die Grenzen zwischen gewerblicher und nichtgewerblicher Beherbergungstätigkeit nicht zu verwässern. Wir waren – und sind – der Ansicht, dass der Zeitpunkt der Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe absolut nicht ideal gewählt ist. Neben der derzeitig angespannten wirtschaftlichen Situation, die sich leider auch bei uns bemerkbar macht, ist mit der Einführung der IMU der Bogen definitiv überspannt worden. Es liegt nun an uns allen, das Beste draus zu machen.

Foto: allesfoto.com

Die Gelder aus der Gemeindeaufenthaltsabgabe müssen für die Aktivitäten der Tourismusvereine und Tourismusverbände eingesetzt werden. Und: Das DreiSäulen-Modell der Finanzierung der Tourismusorganisationen (Beiträge des Gastes, der Gastwirte, der öffent-lichen Hand und der vom Tourismus profitierenden Sektoren) muss weiterhin aufrecht bleiben. 2016 droht unseren Betrieben nach derzeit gültigem Gesetz zusätzlich noch eine Tourismusabgabe. Diese neue Steuer müssen und werden wir verhindern! Um das Überleben unserer Betriebe weiterhin zu ermöglichen und zu sichern, müssen wir hier in Südtirol zumindest das tun, was in unserer Hand liegt, um die Steuerbelastung nicht weiter zu erhöhen. Wichtig ist auch die Aufwertung der Tourismuswer-

Im Herbst stehen die Landtagswahlen an. Erstmals wurden die Orts- und Bezirksgremien in die Entscheidungsfindung für einen eigenen HGV-Kandidaten eingebunden. Dabei wurde ein einstimmiger Beschluss gefasst und ich bin froh darüber, dass Hansi Pichler unser Spitzenkandidat bei den bevorstehenden Landtagswahlen sein wird. Mit Hansi Pichler haben wir den besten Mann für diese Aufgabe gefunden. Nutzen wir gemeinsam die Zeit bis zum 27. Oktober und tragen unseren Teil dazu bei, dass seine Kandidatur ein voller Erfolg wird. Mit unserem Landesrat Thomas Widmann haben wir einen Partner, der viel Positives für den Tourismus in Südtirol bewegt hat. Er ist überzeugt von der Zugkraft des Tourismus für Südtirol. Daher ist der Landesausschuss des HGV der Überzeugung, dass er auch weiterhin eine wichtige Rolle in der Südtiroler Politik spielen soll. Unser Auftrag wird es sein, in bewegten Zeiten wie diesen Stabilität zu garantieren und die Voraussetzungen zu schaffen, dass Südtirol weiterhin die TopUrlaubs- und Genussregion im Alpenraum sein wird.


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AKTUELL

JUNI 2013

Das Ansehen des Tourismus stärken SWR-Präsident Hansi Pichler und Landesrat Thomas Widmann auf der HGV-Landesversammlung Der Tourismus und die Wirtschaft in Südtirol standen im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde mit HGV-Direktor Thomas Gruber. Hansi Pichler, HGV-Bezirksobmann Meran/Vinschgau und Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes sprach auf der HGV-Landesversammlung mit Landesrat Thomas Widmann und HGV-Direktor Thomas Gruber über die wirtschaftspolitischen Ziele der Zukunft. Als große Herausforderung für die Zukunft sehen Pichler und Widmann insbesondere die Bekämpfung der ausufernden Bürokratie und der hohen Steuerlast in Südtirol. Die hohen steuerlichen Belastungen und die unsichere wirtschaftliche Lage hält viele Hoteliers und Gastwirte davon ab, in ihre Betriebe zu investieren.

Steuerlast senken Die stetig zunehmende Steuerlast, unter anderem auch durch neue Steuern, wie die Immobiliensteuer IMU, bringe auch für die Betriebsnachfolge große Probleme mit sich. »Viele Betriebsnachfolger sehen sich nicht der Herausforderung gewachsen, die elterlichen Betriebe zu übernehmen und in die Zukunft zu führen«, bedauert Pichler. In Bezug auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe bestä-

HGVDirektor Thomas Gruber (rechts) im Gespräch mit SWRPräsident Hansi Pichler (links) und Landesrat Thomas Widmann. Foto: allesfoto.com

tigte Landesrat Thomas Widmann, dass der Zeitpunkt für die Einführung ungünstig gewählt war, da die wirtschaftliche Lage derzeit alles andere als positiv ist. Er betonte allerdings, dass die Politik sehr wohl die Bedeutung des Tourismus für das ganze Land kenne und die Branche auch in Zukunft unterstützen werde. Auch Hansi Pichler betonte, dass die Unterstützung des Landes für einen erfolgreichen Tourismus besonders in Zeiten des Gästerückganges von großer Bedeutung sei. Besonders der italienische Gast habe stark nachgelassen und auch das Konsumverhalten habe sich verändert. Mit gezieltem Marketing gelte es in Zukunft, dieser Entwick-

lung entgegenzusteuern. In Bezug auf die betrieblichen Förderungen konnte Landesrat Widmann auf eine positive Entwicklung hinweisen. Seit letztem Jahr können Hotels und Gastbetriebe wieder um betriebliche Förderungen ansuchen. Dabei wurden die Förderbeträge erhöht, außerdem sind nun eine Stundung der Rückzahlung und eine Anpassung der Laufzeiten bei finanziellen Engpässen möglich. Zudem wurden die Darlehen bei Neugründung erhöht und haben ebenfalls längere Laufzeiten. Als einen Schlüsselfaktor für Südtirols Wirtschaft und besonders auch für den Tourismus beschreibt HGVDirektor Thomas Gruber die Mobilität und die Er-

reichbarkeit. Aus diesem Grund hat der HGV besonderes Interesse an Projekten, welche diese Bereiche betreffen wie beispielsweise den Bozner Flugplatz. Landesrat Widmann erklärte, dass der Masterplan für die Erweiterung inzwischen genehmigt worden und die Finanzierung zweckgebunden sei. Besonderes Augenmerk legt Widmann auch auf den Ausbau der Mobilität durch öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Bahn und Seilbahn. Diese seien in Kombination mit den zahlreichen Karten (Mobilcard, museummobil Card, bikemobil Card, Südtirol Pass usw.) eine Bereicherung sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Wirtschaftspolitisch wird es zukünftig notwen-

dig sein, mehr auf den Export zu setzen. Produkte aus Südtirol müssen verstärkt im Ausland vermarktet werden und gleichzeitig muss damit die Destination Südtirol mitvermarktet werden. Bedauerlich findet Hansi Pichler, dass der Tourismus und das Gastgewerbe bei der Südtiroler Bevölkerung oft einen schlechten Ruf hat und Vorwürfen ausgesetzt ist. »Dabei vergessen viele, dass der Tourismus in Südtirol einer der wichtigsten Arbeitgeber ist und auch einen großen Teil der Wertschöpfung im Land generiert«, sagt Pichler. Für die Zukunft ist es deshalb notwendig, das Ansehen des Tourismus in der Bevölkerung durch positive Kommunikation zu verbessern, so Hansi Pichler. mw

Danke den Partnern der HGV-Landesversammlung



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AKTUELL

JUNI 2013

Der neue Landesausschuss des Hoteliers- und Gastwirteverbandes Im Rahmen der Neuwahlen der HGV-Gremien wurde auch der 14-köpfige Landesausschuss neu bestimmt. Erste Reihe von links: Hansi Pichler, Hotel »Erzherzog Johann«, Schenna; Judith Kelder Schenk, Alpenhotel »Plaza«, St. Christina; Marion De Carli, »Parc Hotel am See«, Kaltern; HGV-Präsident Manfred Pinzger, Hotel »Vinschgerhof«, Vetzan/Schlanders; Evelyn Rainer, Hotel »Rainer«, Innichen/Winnebach; Thomas Walch, Hotel »Cristallo«, Toblach. Zweite Reihe von links: Markus Huber, Restaurant

»Grissino«, Brixen; Heinrich Dorfer, Hotel »Quellenhof«, St. Martin in Passeier; Hansjörg Ganthaler, Hotel »Muchele«, Burgstall; Herbert Hintner, Restaurant »Zur Rose«, Eppan; Alfred Strohmer, Hotel »Europa Splendid«, Meran. Dritte Reihe von links: Gottfried Schgaguler, Hotel »Schgaguler«, Kastelruth; HGV-Direktor Thomas Gruber; Helmut Tauber, Hotel »Taubers Unterwirt«, Feldthurns. Nicht im Bild: HGJ-Obmann Anton Dalvai, Gasthof »Dorfnerhof«, Gschnon/Montan.

Neue Wege beschreiten und Veränderung zulassen »Mut tut gut« – Referat von Überlebensberater Johannes Warth bei der HGV-Landesversammlung in Meran Die junge Generation anzusprechen ist die Herausforderung der heutigen Zeit, der man mit Herzlichkeit und Gastfreundschaft begegnen sollte. Im Rahmen der HGVLandesversammlung 2013 sprach der Mutmacher und Überlebensberater Johannes Warth zum Motto »Mut tut gut«. Wie gut, das demonstrierte der gebürtige Schwabe mit allen Sinnen und vollem Körpereinsatz auf der Bühne des Kurhauses in Meran.

Herzlichkeit und Verbundenheit Mit den Anfangsbuchstaben des HGV verbindet

Warth Wörter, die für Südtirols Hotellerie, Gastronomie und seine Menschen stehen und auch gelebt werden: Herzlichkeit, Gastfreundschaft und Verbundenheit. Mit diesen drei Schlagwörtern gilt es auch die neuen Generationen anzusprechen und zwar bereits jetzt und nicht erst, wenn die älteren Gästeschichten ausbleiben. »Tradition und Innovation schließen sich nicht aus, sondern müssen eng miteinander verbunden sein«, ist Warth überzeugt. Es gehe darum mutig in die Zukunft zu gehen und neue Wege zu beschreiten, auch wenn die Bedingungen oft schwierig erscheinen oder sind. Dabei zählt eine positive Einstellung, denn frohlockende und positiv denkende Menschen bewegen leichter und mehr. »Ge-

schäfte, Bars, Schwimmbäder und die Menschen selbst, sie alle hängen kausal mit dem Tourismus zusammen und profitieren voneinander«, führte der Gastredner Johannes Warth den Zuhörern vor Augen. In einem Gastbetrieb zählen laut Warth die kleinen Aufmerksamkeiten, damit sich der Gast wohlfühlt und auch wiederkommt. Auch die Präsenz im Internet ist wichtig, da Reisebewertungsportale den Gastbetrieb ohnehin sichtbar machen und deshalb ist die Präsenz mittels einer Website unerlässlich.

Neue Wege gehen Einer seiner Leitsprüche war »Wer gibt, dem wird gegeben.« Dabei machte er den Klingelbeutel zum Erfolgsinstrument und lockte

sie auf den Platz zurück mit dem Aufruf: »Trauen Sie sich, denn wer neue Wege geht und investiert, der bekommt zurück.«

Investitionen lohnen sich

Um oben zu bleiben, muss man ständig in Bewegung sein, demonstrierte Warth auf seinem Einrad anschaulich. Foto: allesfoto.com den HGV-Mitgliedern das Geld aus der Tasche, um es ihnen mehrfach wieder zurückzugeben und schickte

Das erfordert aber eine Portion Mut und eine Vorleistung bzw. Vorinvestition, »die erst später zurückkommen wird«, appellierte Johannes Warth. Bewegung bedeute Mut und Veränderung, die es umso mehr braucht, umso erfolgreicher man ist. Die Menschen dürfen nicht jammern, sondern müssen Forderungen stellen, wagen und auch Risiken eingehen, damit sie erfolgreich sind, sagte Johannes Warth bei der Landesversammlung des HGV im Meraner Kurhaus. vb


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AKTUELL

JUNI 2013

Gastwirtinnen treffen sich in Kaltern Initiative »Frauen im HGV« lädt zu Wein und Genuss rund um den Kalterer See ein und Shuttle-Dienst zu den Weingütern.

Am Mittwoch, 17. Juli, steht die nächste Veranstaltung für die Gastwirtinnen auf dem Programm. Unter dem Motto »Wein & Genuss rund um den Kalterer See« lädt die Initiative »Frauen im HGV« am Mittwoch, 17. Juli, zur nächsten Veranstaltung für Südtirols Gastwirtinnen ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr im »Parc Hotel am See« direkt am Kalterer See. Von dort geht es gemeinsam zum Weingut »Josef Sölva«, wo die Teilnehmerinnen eine Führung durch das Weingut mit einer Weinverkostung erwartet. Zum Mittagessen gibt es Polenta mit Wurst und Gorgonzola – eine typische Kalterer Spezialität – direkt im Weinberg serviert. Gestärkt werden die Gastwirtinnen dann von Gräfin Sophie

Anmeldungen

Genießen und entspannen am Kalterer See.

Anmeldungen sind bis Montag, 15. Juli, unter Frauen@HGV.it möglich. Die minimale Teilnehmerzahl beträgt 12 Personen und die maximale Teilnehmerzahl beträgt 30 Personen. Sportlich bequeme Kleidung wird empfohlen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Nächster Termin

Goëss-Enzenberg im Weingut »Manincor« zu einer Betriebsbesichtigung und einer kleinen Weinverkostung begrüßt. Nach einem Spaziergang zum Kalterer See geht es sportlich weiter mit den Tretbooten ans andere Seeufer zum »Parc

AN ELI

Hotel am See«, wo es süße Leckereien für die Teilnehmerinnen gibt. Dort bleibt am späten Nachmittag noch Zeit zum Entspannen und zum gemütlichen Beisammensein und wer Lust hat, kann auch einen erfrischenden

Abstecher in den Kalterer See wagen. Die Teilnahmegebühr pro Gastwirtin beläuft sich auf 45 Euro inklusive Führungen, Weinverkostungen, Mittagessen, Gebühr für Tretboote, Dessert-KuchenBuffet inklusive Getränke

IR FOR LIFE.

Xan. Das erfrischende Elixier für mehr Lebensenergie. Mit natürlichen Hopfenextrakten. www.xan.com

Noch ein Termin zum Vormerken für alle Gastwirtinnen: Am Donnerstag, 19. September 2013, lädt die Initiative »Frauen im HGV« zu einer gemeinsamen Wanderung mit tollem Rahmenprogramm aufs Vigiljoch bei Lana ein. Das detaillierte Programm in der nächsten »HGV-Zeitung«.


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AKTUELL

SWRPräsident Hansi Pichler und Handelskammerpräsident Michl Ebner fordern öffentliche Ausgaben kritisch unter die Lupe zu nehmen.

Reformagenda für Südtirol SWR und Handelskammer diskutieren Reformvorschläge Über den richtigen Einsatz der öffentlichen Mittel, über mögliche Sparmaßnahmen und über notwendige Reformen in Südtirol ist eine Diskussion angestoßen worden. Die Handelskammer Bozen und der Südtiroler Wirtschaftsring (SWR) haben den Südtiroler Landeshaushalt unter die Lupe genommen und für alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung konkrete Reform- und Sparvorschläge ausgearbeitet, die in die sogenannte »Reformagenda für Südtirol« eingeflossen sind. Diese wurde im Herbst letzten Jahres den Sozialpartnern und der Landesregierung und kürzlich bei insgesamt fünf Bezirksveranstaltungen der Südtiroler Bevölkerung vorgestellt. Michl Ebner, Präsident der Handelskammer, erklärte, dass die Vorschläge der Reformagenda darauf abzielen, die positiven Effekte der öffentlichen Ausgaben auf die Wirtschaft zu erhalten bzw. zu verbessern und gleichzeitig Einsparungen in der öffentlichen Verwaltung zu erzielen. »Sparen allein genügt nicht, es

braucht auch wachstumsfördernde Maßnahmen«, ist Ebner überzeugt. »Alle öffentlichen Ausgaben müssen auf den Prüfstand, dabei darf es keine Tabus geben. Es gilt langfristige und somit nachhaltige Sparmaßnahmen zu setzen«, fügt SWR-Präsident Hansi Pichler hinzu. Wichtigstes Kriterium bei der Bewertung der öffentlichen Maßnahmen und damit der Sparmöglichkeiten ist die Auswirkung jeder einzelnen Ausgabe auf das Wirtschaftswachstum sowie die räumliche und soziale Entwicklung Südtirols.

Sparkurs Das Umfeld, in dem sich die heimische Wirtschaft befindet, hat sich in den letzten Jahren entscheidend verändert. Spätestens seit der Verabschiedung des sogenannten Mailänder Abkommens ist klar, dass Südtirol einen deutlichen Beitrag zu den Sparbemühungen des italienischen Staates leisten muss. Die Einsparungsmaßnahmen, Steuererhöhungen und Reformen der Regierung treffen Südtirol teilweise jedoch überdurchschnittlich hart. Damit wird deutlich: Ein »Weiter so wie bisher« kann es nicht geben, es braucht

auch hierzulande eine Spending Review. Auch eine Neubewertung der Rolle der öffentlichen Hand ist erforderlich. Es gilt zu definieren, welche Aufgaben sie in Zukunft erfüllen muss, welche sie erfüllen kann und welche der Eigenverantwortung des Einzelnen überlassen werden sollten.

Reformagenda vorgestellt Anfang Mai wurde die »Reformagenda für Südtirol« bei Veranstaltungen in Schlanders, Lana, Bozen, Brixen und Bruneck vorgestellt. Im gemeinsamen Dialog mit der Bevölkerung sowie Gewerkschaftsvertretern bzw. Vertretern aus dem Bereich Soziales und Gesundheit wurde im Anschluss an die Vorstellung des Maßnahmenkatalogs eine offene Diskussion über den richtigen Einsatz der öffentlichen Mittel, über mögliche Sparmaßnahmen und über notwendige Reformen in Südtirol angestoßen. Die im Rahmen der fünf Diskussionsabende besprochenen Themen und gemachten Vorschläge werden, soweit möglich, noch in die Reformagenda eingearbeitet und mit den entsprechenden Entscheidungsträgern diskutiert.

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HGV zeigt sich enttäuscht Erleichterung bei UaB zugestimmt Eine weitere Lockerung der Grenzen zwischen gewerblichen und nichtgewerblichen Beherbergungsbetrieben kann der HGV nicht akzeptieren. Diese klare Position bezieht der HGV nach der Entscheidung des zweiten Gesetzgebungsausschusses des Landtages. Dieser hat kürzlich dem Entwurf der Landesregierung zugestimmt. Demnach sollen die Urlaub auf dem Bauernhof-Betriebe (UaB) die Anzahl der Wohnungen von vier auf fünf und die Anzahl der Zimmer von sechs auf acht erhöhen können. Die rund 2.000 gewerblichen Beherbergungsbetriebe der Einund Zwei-Sternekategorie, die im Durchschnitt über 22 Betten verfügen, haben bereits jetzt hohe Belastungen zu tragen und Auflagen zu erfüllen, sodass weitere Erleichterungen beim Urlaub auf dem Bauernhof zu einer Wettbewerbsverzerrung

beitragen, welche sich letztlich negativ auf die Rentabilität dieser Betriebe auswirkt. »Laut Aussendung des Südtiroler Landtages haben fünf Mitglieder des Gesetzgebungsausschusses, nämlich Maria Magdalena Hochgruber Kuenzer, Walter Baumgartner, Josef Noggler, Arnold Schuler und Rosa Zelger Thaler, für diese Erleichterung gestimmt und somit unsere Argumente nicht zur Kenntnis genommen«, zeigt sich HGV-Präsident Manfred Pinzger enttäuscht. Der HGV wird nun seine Überzeugungsarbeit gegenüber allen Landtagsabgeordneten fortsetzen und um Streichung dieser Erleichterungen ersuchen. »Wir gestehen gerne zu, dass der Urlaub auf dem Bauernhof ein wichtiges touristisches Angebot bietet. Trotzdem ist es notwendig, dass die Grenzen zwischen der gewerblichen und der nichtgewerblichen Tätigkeit nicht weiter verwässert bzw. sogar aufgehoben werden«, meint HGV-Direktor Thomas Gruber.

IMU: große Belastung HGV fordert drastische Reduzierung Laut einer nationalen Studie zahlen Hotels und Gastbetriebe die höchsten IMU-Beträge. Der HGV setzt sich gemeinsam mit dem gesamtstaatlichen Hoteliersverband gegen die ungerechte Steuer ein. »Wenn die italienische Regierung die Voraussetzungen für neue Arbeitsplätze schaffen will, dann muss zuerst die Steuerbelastung der Betriebe spürbar reduziert werden«, reagiert HGV-Präsident Manfred Pinzger auf die Entscheidung der Regierung die IMU für Betriebe vorerst nicht auszusetzten. Die IMU hat eine beträchtli-

che Belastung für die Gastbetriebe mit sich gebracht. Einer kürzlich veröffentlichten nationalen Studie zufolge haben die Hotels und Gastbetriebe die höchsten IMU-Beträge von allen Wirtschaftskategorien bezahlt. »Die Regierung hätte jetzt eine Chance gehabt, diese ungerechte Steuer auf Wirtschaftsgebäude erheblich zu reduzieren. Offensichtlich hatte sie nicht den Mut dazu«, so Pinzger weiter. Der HGV wird sich nun zusammen mit der Federalberghi sowie mit Hilfe der Südtiroler Parlamentarier einsetzen, dass im Zuge der Umwandlung des Dekretes in ein Gesetz die IMU-Belastung für Hotels und Gastbetriebe erheblich reduziert oder zur Gänze abgeschafft wird.


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AKTUELL

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Datenpflege für Buchungsportale HGV bietet mit »Easy Channel« ein nützliches Tool für die Vereinfachung der Datenpflege Vereinfachte Datenpflege für internationale Buchungsportale mit dem Zusatzmodul »Channel Manager«. Verfügbarkeiten und Preise nur einmal einpflegen und an verschiedene Portale übermitteln. Channel Manager sind heute ein wichtiges Hilfsmittel, wenn es darum geht, verschiedene Hotel-Buchungsplattformen mit aktuellen Daten zu versorgen. Mit der Anzahl der Buchungsportale ist in den vergangenen Jahren auch die Arbeitszeit gestiegen, die in den Gastbetrieben in die Pflege der Daten auf den einzelnen Portalen investiert werden muss. Jede Buchungsplattform hat näm-

lich ihr eigenes Verwaltungssystem, das so genannte Backend.

Die Datenpflege für einzelne Buchungsportale muss nicht aufwändig sein.

Was ist ein Channel Manager? Ein Channel Manager ist ein Programm, in welchem die Portalpflege in einer Eingabemaske vereinheitlicht wird. So spart man sich den Aufwand, die Daten für jedes Buchungsportal einzeln einzugeben. Das bedeutet, dass die Preise und Verfügbarkeiten von mehreren Kanälen – z. B. »Booking Südtirol«, »Booking.com«, »Venere«, »Hotel.de«, »Expedia« oder »HRS« – mit einem einzigen Programm gepflegt werden können.

Was kann »Easy Channel«? Das kostenlose Preisverwaltungsprogramm »Easy

Channel« dient in erster Linie der Datenpflege für »Booking Südtirol«, das Buchungswidget sowie die Partnerportale. Außerdem kann das Programm um das kostenpflichtige Zusatzmodul »Channel Manager« erweitert werden, mit welchem die Preise und Verfügbarkeiten auch an internationale Buchungsportale übermittelt werden können. In »Easy Channel« können Preise, Saisonen und

Easy Channel: Preisverwaltungsprogramm des HGV Ihr Vorteil: Pflege von mehreren Buchungsportalen in einer einzigen Eingabemaske (für »Booking Südtirol«, Betriebswidget, »Südtirol.info« und weitere Portale). Kosten: »Easy Channel«: kostenfrei für »Booking Südtirol«-Kunden Zusatzmodul »Channel Manager«: 300 Euro Fixgebühr + 2 Prozent Provision für jede Buchung über internationale Portale Extras: Statistiken zu Buchungen in »Easy Channel« Interessiert? Dann wenden Sie sich an das »Booking Südtirol«-Team im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700, E-Mail info@bookingsuedtirol.com.

Es kribbelt uns in den Fingern. Die Realisierung origineller Ausstattungsprojekte reizt uns ganz besonders. Von uns geplant oder in Zusammenarbeit mit Ihrem Architekten – wir sind bei jedem Ihrer Vorhaben mit Herz dabei! Wir freuen uns auf Ihren Anruf! T 0473 291 187

Zimmerkategorien festgelegt sowie Daten zum Betrieb, den Zimmern, der Ausstattung usw. angegeben werden. Die Eingabe von Preisen für Kinder und Zusatzpersonen sowie von Mindestaufenthalten wurde stark vereinfacht. In einem übersichtlichen Kalender werden die aktuellen Verfügbarkeiten angezeigt, welche entweder manuell gepflegt, oder vom Hotelprogramm automatisch übertragen werden können. Zusätzlich können durch »Easy Channel« erstmals für »Booking Südtirol«, das Buchungswidget sowie die entsprechenden Vertriebskanäle individuelle Angebote und Urlaubspakete buchbar gemacht werden.

Leistung messen Auf der Einstiegsseite in »Easy Channel« werden außerdem Statistiken zu den Buchungen angezeigt, um

zu veranschaulichen, wie die angebotenen Leistungen bei den Nutzern ankommen. Dadurch kann der Betrieb laufend die Leistung der einzelnen Buchungskanäle messen und eventuelle Änderungen vornehmen.

»Channel Manager« Das kostenpflichtige Zusatzmodul »Channel Manager« reduziert hingegen den Zeitaufwand für die tägliche Datenpflege durch die vereinheitlichte Eingabe um ein Vielfaches. Da die Pflege nicht mehr manuell erfolgt, werden auch die Fehler auf ein Minimum reduziert. Verfügbarkeiten und Buchungen werden direkt vom Hotelprogramm übernommen und auf die verfügbaren Kanäle aufgeteilt, was Überbuchungen verhindert und die Auslastungen stabilisiert. Durch die bidirektionale Kommunikation werden getätigte Buchungen direkt in das Hotelprogramm übernommen.

Zeit sparen Mit dem Preisverwaltungsprogramm »Easy Channel« und dem Zusatzmodul »Channel Manager« lässt sich viel Zeit sparen, da die Preise und Verfügbarkeiten nur einmal gepflegt werden müssen, um an viele Buchungsportale ausgegeben zu werden. aw

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GASTRO-INFO

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10 Jahre »Südtirol – Preis für Weinkultur« Auszeichnung für Parkhotel »Holzner«, Oberbozen und Restaurant »Paulser Hof«, St. Pauls Im Rahmen der HGVLandesversammlung wurde zum mittlerweile zehnten Mal die Auszeichnung »Südtirol – Preis für Weinkultur« vergeben. Der HGV und das »Konsortium Südtiroler Wein« zeichneten im Kurhaus von Meran zwei Gastbetriebe mit dem begehrten Preis aus, die sich besonders um den Südtiroler Wein verdient gemacht haben. Eine Fachjury, bestehend aus Sommeliers, Fachjournalisten und Vertretern von HGV und »Südtirol Wein«, hat im Vorfeld ausgewählte Betriebe vor Ort besucht und die Sieger des diesjährigen »Preises für Weinkultur« ermittelt. Bewertet wurden unter anderem das Weinangebot, die Weinpräsentation und der Weinservice, die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Wein, die Abstimmung der Weine auf die angebotenen Speisen sowie Initiativen und Projekte zur Förderung des Südtiroler Weins. »Es ist uns ein besonderes Anliegen, jene Gastbetriebe auszuzeichnen, die speziell dem Südtiroler Wein große Aufmerksamkeit schenken und die heimische Weinkultur pflegen«, betonten HGV-Präsident Manfred Pinzger und Anton Zublasing, Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein. »Es ist keine leichte Entscheidung, die die Jury

Von links: HGV-Landesauschussmitglied Hansjörg Ganthaler, Wolfgang Holzner und Nicola Spimpolo, Parkhotel »Holzner«, Oberbozen/Ritten, Elke und Stefan Schwarzer, Restaurant »Paulser Hof«, St. Pauls, Anton Zublasing, Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein und HGV-Präsident Manfred Pinzger. Foto: allesfoto.com jedes Jahr treffen muss. Es gibt in Südtirol viele Gastbetriebe, in denen die Weine aus den heimischen Weinbergen eine ganz besondere Rolle spielen«, freute sich HGV-Landesausschussmitglied Hansjörg Ganthaler. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr das Parkhotel »Holzner« der Familie Holzner in Oberbozen/Ritten und das Restaurant »Paulser Hof« der Familie Schwarzer in St. Pauls.

Die Preisträger Im Parkhotel »Holzner« in Oberbozen überzeugen

das gepflegte JugendstilAmbiente und der freundliche Empfang vom ersten Augenblick an. Ein freundlicher, professioneller Service begleitet den Gast, beeindruckend der Weinservice mit hervorragender Beratung zur Weinanpassung. Auf der Weinkarte finden sich ein gutes Dutzend Weine im glasweisen Ausschank. Die Weine werden jedes Mal in der Flasche präsentiert und erst danach ausgeschenkt – und nicht anonym im Glas serviert. Die Karte spiegelt einen schönen Durchschnitt aus Südtirols Weinwelt: Weit

über hundert verschiedene Etiketten sowie einige Raritäten, Magnum und Doppelmagnum stehen im Angebot – zu fairen Preisen! Mit den Gästen werden regelmäßig Verkostungen organisiert sowie Ausflüge in Kellereien angeboten. Die hauseigene Vinothek ist jeden Tag bis 20 Uhr geöffnet. Im »Paulser Hof« in St. Pauls fühlt sich der Gast so richtig aufgehoben – in einem typischen, traditionellen Südtiroler Dorfgasthaus. Allein die ausgezeichnete bodenständige Küche mit klassischer Tiroler Hausmannskost, die leider nicht mehr

überall auf der Speisekarte anzutreffen ist, lohnt einen Besuch. So richtig angenehm und genussvoll macht den Aufenthalt aber die Weinkultur, die hier von Hausherrin Elke Schwarzer mit viel Leidenschaft gelebt und gepflegt wird. Die umfangreiche Weinkarte stellt Südtirol in den Mittelpunkt – mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Weinservice ist kompetent und aufmerksam. Einladend für den Gast ist auch der glasweise Ausschank – mit durchaus mutigen, selbstbewussten Kombinationen, die überzeugen.

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Was bedeutet die Bezeichnung »blend«? Antwort: Die Bezeichnung »blend« steht für die Mischung verschiedener Kaffees verschiedenen Ursprungs. Dies können zwei oder auch wesentlich mehr Sorten von Kaffee sein, sei es Robusta- und Arabicabohnen, wie auch Kaffee

aus verschiedenen Ländern und Lagen. »Blends« werden hauptsächlich deswegen gemacht, damit die unterschiedlichen Kaffeebohnen sich in ihren geschmacklichen Eigenarten ergänzen und eine vielschichtige Geschmackstruktur wiedergeben. Nach-

dem Kaffee ein Agrarprodukt ist und die Ernte durchaus nicht immer hundertprozentig gleich ist, kann durch die Mischung mit verschiedenen Sorten ein optimaler Ausgleich gefunden werden. Dadurch kann dem Endverbraucher ein gleich bleiben-

des Produkt garantiert werden. Bei sortenreinen Kaffees kann dies nicht immer gewährt sein und kann unter Umständen zu Qualitätsschwankungen führen. Außerdem sind gewisse Kaffees sehr eigen und extrem im Geschmack ausgeprägt,

die sich in einer Mischung aber gut ergänzen und diese ausgleichen.


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GASTRO-INFO

Sommerfrische im »Südtiroler Gasthaus« Neue Aktionswochen der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« vom 21. Juni bis 28. Juli 2013 Leichte, vegetarische Gerichte werden im Sommer in den Mitgliedsbetrieben serviert. »Sommerfrische im ›Südtiroler Gasthaus‹ – vegetarisch leichte Genussmomente«. Unter diesem Motto läuten die Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« den Sommer ein und interpretieren die alte Südtiroler Tradition der Sommerfrische zeitgemäß in Form einer bedächtigen, stressfreien und gesunden Lebensweise neu.

Leichte Küche Pünktlich zur »Sommersonnwende« am 21. Juni starten in den Mitglieds- Das »Südtiroler Gasthaus« lädt im Sommer zu leichten Genussmomenten ein. betrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« kulinarische Wochen, die unter dem Kirschen und andere ein- zeigen, dass die Südtiroler diese neue kulinarische Motto »Sommerfrische im heimische Zutaten werden Gasthauskultur mit neuen Aktion vorzubereiten, haSüdtiroler Gasthaus« ste- zu vegetarischen Gerichten Genusstrends vereinbar ist. ben sich die Gastwirtinnen hen. verarbeitet, die das Lebens- So wünschen sich unsere und Gastwirte noch den Bis zum 28. Juli wird gefühl des Sommers wider- Gäste immer öfter eine letzten Feinschliff bei eidas Hauptaugenmerk in spiegeln und gesundes Ge- leichte, vegetarische Küche. nem Kochkurs zum Thema den Gastbetrieben auf eine nießen in den Mittelpunkt Sicherlich war die Zusam- »Vegetarische Gerichte« unleichte, vegetarische Küche stellen. menstellung der vegetari- ter der Leitung von Sternegelegt. Mindestens drei veschen Gerichte für die Gast- koch Herbert Hintner gegetarische Gerichte, zubeNeue Trends wirtinnen und Gastwirte holt. reitet aus den frischen Proeine Herausforderung, die aufnehmen dukten, die in den Südtirowir aber gerne und mit Broschüre zur Aktion ler Gärten im Frühsommer »Mit diesen kulinari- Freude angenommen haZur »Sommerfrische im wachsen, stehen den Gästen schen Spezialitätenwochen ben«, so Florian Patauner, in jedem Gastbetrieb zur möchten wir Gastwirtinnen Vorsitzender der Gruppe ›Südtiroler Gasthaus‹« wurAuswahl. Frisches Gemüse, und Gastwirte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Um de eine eigene Broschüre saftige Beeren, knackige ›Südtiroler Gasthaus‹ auf- sich auch bestmöglich auf gestaltet. Diese enthält

Foto: Andreas Marini

neben den Kontaktdaten der teilnehmenden »Südtiroler Gasthäuser« je Betrieb drei vegetarische Gerichte, die in den Sommermonaten serviert werden. So etwa eine Kartoffelschaumsuppe mit Steinpilzen und frischer Gartenkresse oder mit Frischkäse gefüllte Zucchiniblüten. Weitere Infos zur neuen Aktion »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« und zur Gruppe »Südtiroler Gasthaus« im Internet unter www.gasthaus.it. as


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AKTUELL

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»Südtirol hält Linie« Marketing aus der Sicht des Kunden Linienführung war das Thema des SMG-Forums, der Hauptveranstaltung von Südtirol Marketing.

Herbstreise HGV-Bezirk Bozen und Umgebung Sri Lanka und die Malediven sind die Reiseziele der diesjährigen Herbstreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung. Die Reise findet von 14. bis 26. November statt. Das Inselparadies Sri Lanka und die Malediven lassen den Begriff Entspannung und Erholung in einer neuen Dimension aufleben. Sri Lanka bietet eine Vielfalt von kulturellen Highlights,

beeindruckende Natur und faszinierende Tierwelt. Im Anschluss finden die Reiseteilnehmer auf den Malediven wunderschöne Traumstrände mit einer schillernden Unterwasserwelt vor. Der sechstägige Badeaufenthalt auf Kuredu Island erfolgt in einem Top-Vier-Sterne Hotel auf All-inclusive-Basis. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe der »HGV-Zeitung«.

Herbstreise des HGV-Bezirkes Eisacktal Die diesjährige Herbstreise des HGVBezirkes Eisacktal führt zu den indonesischen Inseln Java und Bali und in den modernen Stadtstaat Singapur. Vom 10. bis 23. November stehen dabei Natur, Kultur und Tradition auf dem Programm. In Singapur wartet auf die Reisenden ein abwechslungsreiches Programm. In Java bildet die Besichtigung des Borobodur Tempels, eine der größten und schönsten Tempelanlagen Indonesiens und seit 1991 UNESCO-

Weltkulturerbe, sicherlich einen der Höhepunkte. Weiter geht es zu einer viertägigen Rundreise nach Bali. Fantastische Landschaften, Kunstund Kulturstätten werden ebenso begeistern wie der traumhafte Aufenthalt im luxuriösen 5-SterneStrandhotel »Intercontinental Bali Resort«. Der Rückflug erfolgt im neuen Airbus A380, dem größten Passagierflugzeug der Welt. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe der »HGVZeitung«.

600 Gäste aus der Tourismus-, Lebensmittel- und Dienstleistungsbranche sowie Agenturen und Marketinginteressierte waren Anfang Mai der Einladung in das Bozner Waltherhaus gefolgt. Der österreichische Moderator und ehemalige Skirennläufer Armin Assinger nahm die Teilnehmer auf amüsante und eindringliche Art in die Welt des Spitzensports mit. Unter dem Motto »Das Leben ist ein Abfahrtslauf« zog er Parallelen zur Berufswelt. »Ein guter Start ist erfolgsentscheidend, hier wird bei der Abfahrt und auch im Berufsleben das meiste entschieden. Wer als Erster in die Kurve fährt, hat schon viel erreicht. Da muss ich mich als Konkurrent dann schon gehörig anstrengen, um aufzuschließen.« SMG-Präsident Reinhold Marsoner sprach sich für die Zusammenlegung von SMG, BLS, EOS und TIS innovation park aus: »Diese Organisationen arbeiten alle höchst effizient und stimmen sich auch untereinander ab. Wir könnten aber mit den eingesetzten Mitteln noch viel mehr erreichen, wenn wir dies unter einem Dach zentral geführt tun.« Der Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann betonte einige Entwicklungsschritte, die für Südtirol notwendig seien, um weiterhin auf der Erfolgslinie zu bleiben. »Dreisprachigkeit, also die Kenntnis der deutschen, italienischen und englischen Sprache, ist für Südtirol erfolgsentscheidend, da wir uns zunehmend international behaupten müssen.« Dies gelte für den Tourismus genauso wie für andere Wirtschaftsbranchen. Südtirol sei dringend auf Absatzmöglichkeiten im Ausland angewiesen, da das

öffentliche und private Investitionsvolumen spürbar sinke. »Exportförderung ist also das Gebot der Stunde«. Im Tourismus sei es wichtig, den Gästeanteil von Urlaubern, die nicht aus Deutschland, Italien, der Schweiz oder Österreich kommen, auf 15 Prozent zu erhöhen. Derzeit liege dieser Anteil bei 10,5 Prozent, so Widmann.

Der Star ist das Produkt Christoph Engl sprach bei seinem letzten öffentlichen Auftritt als SMGDirektor über die Komponenten, die im Marketing wichtig sind, um Linie zu halten: »Marktanalysen mindern das Risiko, Gelder in falsche Märkte oder unsichere Kundensegmente zu stecken. Weiters gehe es im Marketing immer darum, alles aus der Perspektive des Kunden zu sehen: Deshalb beschäftigen wir uns vor allem mit der Frage, wie wir dieses spezifische Südtiroler Lebensgefühl beim Kunden auslösen können.« Destinationsmarketing bedeute immer, auszuwählen und das Beste des Landes zu zeigen, hier gilt »Der Star ist das Produkt«. »Dabei braucht es den Mut und die Konsequenz, sich territorialen und verbandspolitischen Forderungen zu entziehen«, sagte Engl.

Der Gast soll das Südtiroler Lebensgefühl genießen. Foto: SMG/A. Trovati


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WEITERBILDUNG

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Gesundheit für Körper und Geist mit der KneippGesundheitslehre. Foto: SMG, Stefano Scatà

Wellnessangebot in kleinen Gastbetrieben STK/HGV-Kurs am 15. Juni – kneippen im Urlaub Kneippen stärkt den Körper und erfrischt den Geist – mit einfachen Mitteln können auch kleine Gastbetriebe den Gästen »Wellness« bieten. »Wenn es für mich ein Heilmittel gibt, so wird es das Wasser sein«, sagte Pfarrer Sebastian Kneipp, als er sich selbst wegen Tuberkulose behandelte. Aus seinem Wissen ist eine inzwischen über hundert Jahre alte, ganzheitliche Gesundheits-

lehre entstanden, die zu den medizinisch anerkannten Naturheilverfahren gehört und viele gesundheitsbewusste Menschen begeistert. Die Kneipp-Gesundheitslehre, die den Körper stärkt und den Geist erfrischt, stellt auch für Südtirols Tourismus eine besondere Chance dar, denn im Urlaub wollen viele etwas für ihre Gesundheit tun und Neues ausprobieren. Viele wissen dabei nicht, dass es bei der KneippPhilosophie um viel mehr geht als um Wassertreten und kalte Güsse. Neben den Wasseranwendungen spie-

Infos zum Kurs Kursnummer: 60 Titel: Einfach Wellness: Kneippen Referentin: Dr. Helene Roschatt, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Bozen Datum: Samstag, 15. Juni 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Biohof »Unterstein«, Niederdorf STK-Gebühr: 82 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 215 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

len auch die Ernährung, Heilpflanzen, Bewegung und Lebensordnung eine zentrale Rolle bei Kneipp.

Besonderes Angebot Deshalb bieten die STK und der HGV in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kneippverband im Juni einen Kurs an, der allen interessierten Gastwirtinnen und Gastwirten die Möglichkeit bietet, die fünf Säulen der Gesundheitslehre theoretisch und ganz praktisch am eigenen Körper kennenzulernen, um so ihren Gästen in Zukunft ein ganz besonderes Urlaubserlebnis anbieten zu können. Die Kneipp-Gesundheitstrainerin Helene Roschatt gibt in diesem Kurs eine Einführung in die Gesundheitslehre nach Kneipp und zeigt den Kursteilnehmern, wie sie ihren Gästen mit einfachen Mitteln Gutes tun können. Auch kleine Gastbetriebe können so ihren Gästen ein Wellnessangebot bieten. Zudem besichtigen die Teilnehmer die Kneippanlage von Niederdorf.

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WEITERBILDUNG

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Mit pfiffigen E-Mails Gäste gewinnen STK/HGV-Kurs am 25. Juni 2013 in Klausen Mit den Gästen auch über E-Mail gekonnt kommunizieren, das lernen die Teilnehmer in diesem Kurs. Wie kann man die Aufmerksamkeit der Gäste mit originellen E-Mails für sich beanspruchen? Mit dieser Frage und den Antworten darauf beschäftigen sich die Teilnehmer am STK/HGVKurs »Pfiffige E-Mails für Ihre Gäste«. Neben der allgemeinen Gestaltung der E-Mails, geschickten Formulierungen und guten Texten stehen auch theoretische Kursinhalte auf dem Programm. Unter anderem erklärt die Referentin Sonja Gombotz von der Kohl & Partner Tourismusberatung in Villach, wie der Blickverlauf der

Gäste in der Gestaltung berücksichtigt werden kann. Wo und wie müssen die relevanten Informationen dargestellt werden, und wo kommen Hinweise und nebensächliche Informationen, Bilder usw. hin. Auf dem Kursprogramm steht auch die Kundenbindung mithilfe von E-Mails und

Newslettern und wie das Verhältnis zu Gästen über die elektronischen Nachrichten gepflegt werden kann. Außerdem lernen die Kursteilnehmer, wie sie Angebote ansprechend darstellen und den Gästen die Information zukommen lassen, die sie sich wünschen.

Infos zum Kurs Kursnummer: 68 Titel: Pfiffige E-Mails für Ihre Gäste Referentin: Sonja Gombotz, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 25. Juni 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Rierhof«, Klausen STK-Gebühr: 103 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 283 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Korrespondenz mit italienischen Gästen Im lockeren Gespräch mit den Gästen bereitet uns die italienische Sprache kaum Schwierigkeiten, aber wenn es um das Verfassen von E-Mails und Briefen in korrektem Italienisch geht, tun sich viele schon etwas schwerer. Im Kurs »Corrispondenza con l’ospite italiano«, den die STK und der HGV am Dienstag, 18., und Donnerstag, 20. Juni 2013 im Hotel »Laurin« in Bozen anbieten, zeigt Claudia Rossin, Italienischlehrerin aus Bozen, wie attraktive Angebote, informative und höfliche

Reservierungsbestätigungen und andere Schriftstücke in korrektem Italienisch verfasst werden. Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten und dauert jeweils von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Die STK-Gebühr beträgt 74 Euro (+ 21% MwSt.), die reguläre Kursgebühr beläuft sich auf 224 Euro (+ 21% MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder in der Rubrik »Weiterbildung« auf www.HGV.it.

Erfolgreiche Investitionen wollen gut durchdacht und geplant sein. Fotos: allesfoto.com

Investitionen richtig planen STK/HGV-Kurs im Juni in Marling Die Experten der HGVUnternehmensberatung geben hilfreiche Tipps zur Realisierung von Projekten. Erfolgreiche Betriebe haben eines gemeinsam: Sie weisen ein gesundes Wachstum auf. Auf dem Weg von einer Idee bis zur Realisierung gibt es jedoch einige wichtige »Meilensteine«, welche gesetzt werden müssen. Dadurch können von vornherein Probleme und Fehler in der Planungs-, Finanzierungs- und Ausführungsphase vermieden werden und der Weg für eine erfolgreiche und gesunde Wachstumsphase im Betrieb kann geebnet werden. Wie das geht, zeigen die Experten der HGV-Unternehmensberatung im Kurs »Investieren – finanzieren – realisieren«. Die Teilneh-

mer lernen in diesem Kurs unter anderem, wie sie ein gutes Planungsteam zusammenstellen und wie sie die Investitionskosten richtig berechnen können. Durch den Vergleich mit Kennzahlen aus der Branche kann auch die tragbare Verschuldung für einen Betrieb errechnet werden. Außerdem gibt es in diesem Kurs von den Experten der HGV-Unternehmensberatung wertvolle Tipps, wie die Projekte laufend optimiert werden können. Bankgespräche und die richtige Verhandlungstechnik mit den Geldgebern sind wichtige Teile einer Projektplanung. Wie »ticken« die Banken? Und wie kann man sich optimal auf Bankengespräche vorbereiten? Welche Vertragsinhalten sind dabei besonders wichtig? Auch diese Themen werden im Kurs unter die Lupe genommen.

Infos zum Kurs Kursnummer: 64 Titel: Investieren – finanzieren – realisieren Referenten: Experte/in der HGV-Unternehmensberatung, Bozen Datum: Mittwoch, 19. Juni 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Romantikhotel »Oberwirt«, Marling STK-Gebühr: 85 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 223 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.


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Die Tracht, die kracht! VINTL/VANDOIES Staatsstraße 15 Strada Statale 15 Tel. +39 0472 970 444 Fax +39 0472 970 445 TOBLACH/DOBBIACO St.-Johannes-Straße 25 Via San Giovanni, 25 Tel. +39 0474 972 496 Fax +39 0474 973 526

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MÄRKTE & TRENDS

Die Vernetzung des Angebots vor Ort ist wichtig.

Kultur und Tourismus »Culture meets Economy« am 3. Juli in der EURAC Anlässlich des Jazzfestivals findet eine Tagung des HGV und der EURAC statt, die sich damit beschäftigt, wie Kultur und Tourismus voneinander profitieren. Die Hoteliers und Gastwirte dienen in der Kommunikation nach außen als wichtiger Vermittler von Kunst und Kultur. Ihre Betriebe können als Erlebnisort und Bühne für kulturelle Angebote angesehen werden. Für den Unternehmer selbst können Kunst und Kultur hingegen zur Positionierung und Differenzierung des Angebotes dienen. Zudem können durch aktive Kunst- und Kulturvermittlung neue Gästesegmente angesprochen werden. Es gibt sowohl im Ausland als auch in Südtirol genügend gute Beispiele hierfür. Letztlich geht es auch um die Vernetzung der Angebote in einer Destination. Die Zusammenarbeit von Kunst- und Kulturtreiben-

den, sowie Hoteliers und Gastwirten bietet demnach großes Potenzial. Verfolgt man die öffentlichen Diskussionen zu diesem Thema wird aber schnell klar, dass die Meinungen und Vorstellung oft stark auseinanderdriften. Dabei könnte durch eine engere Kooperation ein Mehrwert für alle geschaffen werden. Das Thema der diesjährigen Tagung orientiert sich deshalb am Spannungsfeld zwischen der Schaffung von kulturellen Angeboten und Produkten einerseits und der touristischen Wertschöpfung andererseits. Erörtert werden soll, welches Bewusstsein seitens der beteiligten Akteure entwickelt werden muss, damit Kunst und Kultur in der Region gesellschaftliche und ökonomische Wertschöpfung schaffen kann. Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV), das EURAC-Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement organisieren gemeinsam mit der Freien Universität Bozen und dem Südtirol Jazzfesti-

val Alto Adige zu diesem hochinteressanten Thema eine internationale Tagung. Unter dem Motto »Kunst, Kultur und Tourismus: Wertschöpfung durch Zusammenarbeit« widmen sie ihre Tagung in diesem Jahr den Besonderheiten der Zusammenarbeit zwischen Kulturtreibenden und Gastwirten. Dabei erläutern Experten und Praktiker Herausforderungen und Chancen aus beiden Perspektiven: aus der Sicht der Hoteliers und Gastwirte sowie aus jener der Künstler. Abgerundet wird das Programm durch eine Diskussionsrunde mit lokalen Akteuren und durch ein Konzert von Jim Black, Kalle Kalima und Matthias Schriefl im Rahmen des Südtirol Jazzfestival Alto Adige. Die Tagung findet am Mittwoch, dem 3. Juli 2013, von 14 Uhr bis 18 Uhr in der EURAC in Bozen statt. Die Veranstalter bitten aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung unter folgender E-Mail-Adresse tourism-events@eurac.edu.

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»TheALPS 2013« in Chamonix Branchentreff am 19. und 20. September Der französische Tourismusort Chamonix Mont Blanc wird Treffpunkt für engagierte Entscheider im Alpentourismus. »TheALPS« nennt sich eine Initiative von Destinationen im Alpenraum zum Thema Alpentourismus. Diese Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, neue Kontakte zu internationalen, auf die Alpen spezialisierten Vertriebspartnern zu knüpfen, sich fachlich auszutauschen und neue Impulse zu sammeln. Der diesjährige Branchentreffpunkt findet vom 19. bis 20. September im französischen Chamonix statt. »TheALPS« lädt dabei zu einem Symposium zum Thema »Mythos Alpen – Strategien für die Zukunft« ein.

Effiziente Plattform Mit »theALPS Handelsraum« und »theALPS Award« ist zudem eine vielseitige und effiziente Plattform entstanden. »theALPS Handelsraum« bietet internationalen Vertriebspartnern die Möglichkeit, die besten alpinen Angebote gebündelt vorzufinden und noch effizienter Geschäfte abzuschließen. Dies wird von der innovativen theALPS Online-Businessdating-Plattform unterstützt, in der sich der Einkäufer bereits vorab einen Überblick über die Angebote verschaffen und erste

Kontakte zu den Anbietern knüpfen kann. Bei der Veranstaltung folgen die persönlichen Treffen und Geschäftsabschlüsse.

Themen der Tagung Bei der eigentlichen Tagung am 20. September stehen spannende Referate auf dem Programm. Der langjährige SMGDirektor Christoph Engl, nunmehr Geschäftsführer bei der international tätigen Markenstrategieberatung »Brand:Trust«, referiert zum Thema »Quo vadis Mythos Alpen«. Weitere Gedanken zur Zukunft der Alpen steuert Josef Margreiter, Direktor der Tirol Werbung, bei. Die Tourismusforscherin und Soziologin Felizitas Romeiß-Stracke geht auf die Frage ein, ob die Inszenierung der Berge als ökonomischer Faktor ein Widerspruch zum Mythos Alpen darstellt. Den Höhepunkt der Tagung bildet die Verleihung des »theALPS Award«. Dort werden die besten und erfolgreichsten alpinen Produktinnovationen im Sinne von touristischen Sommerattraktionen am Berg ausgezeichnet.

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JUNI 2013

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lernt die für seinen Betrieb individuell richtigen Preisstrategien kennen. Erfolgreiche Preis-Strategien für die Praxis bilden den Kern des Buches. Als Einstieg wird die Logik hinter der »neuen Lust am Preis« analysiert und festgestellt, dass sich das Anforderungsprofil erfolgreicher Unternehmer und Manager geändert hat: »Preismanager« mit einer erhöhten Preiskompetenz werden laut Kohl unerlässlich für den Erfolg. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der PreisPsychologie, da 80 bis 90 Prozent aller Kaufentscheidungen emotional fallen: Die Preiswahrnehmung besteht somit aus dem Preis »an sich« und der (psychologischen) Präsentation des Preises. Im Folgenden einige Tipps, worauf bei der Preisgestaltung in der Hotellerie geachtet werden sollte:

Mehrwert bieten Es ist wichtig, ein klares Leistungsversprechen an den Kunden abzugeben. Der persönliche Nutzen muss einfach und verständlich formuliert werden. Denn die Preisbereitschaft des Kunden wird ausschließlich durch den wahrgenommenen Nutzen bestimmt. Preisgrenze berechnen Vor unüberlegten Preisreduktionen ist zu warnen, da sich diese sofort im Betriebsergebnis niederschlagen. In vielen Hotels müsste bei einer Preisminderung von nur zehn Prozent die Auslastung um mindestens 15 Prozent gesteigert werden, damit das Betriebsergebnis gleich bleibt. Kunden ködern Damit Sonderangebote aber nicht nur dem cleveren Kunden nutzen, sondern auch dem Unternehmen

dienen, dürfen sie nur für eine begrenzte Zeit und eine begrenzte Kategorie gelten. Im Hotel zum Beispiel nur für drei Tage und nur für zehn Zimmer. Selbstbewusst sein Es sollten bei allen Mitarbeitern im Betrieb ein Preis-Selbstbewusstsein aufgebaut werden sowie ein Argumentations- und Verkaufstraining für Preisverhandlungen durchgeführt werden. Klare Angebote Nicht zuletzt müssen unterscheidungsfähige Angebote geschaffen werden. Studien zeigen, dass die Preissensibilität der Kunden abnimmt, wenn das betreffende Angebot über ein prägnantes Profil verfügt. Die Tourismusberater warnen davor, sich vom scheinbaren Trend zur »qualitativen Abrüstung« und zum Billigpreis irritie-

Richtige Preisstrategien für Hoteliers. ren zu lassen. Denn: Der Ärger über schlechte Qualität währt länger als die kurze Freude am niedrigen Preis! Das Buch »Richtiger Preis, satter Gewinn. Preisstrategien für die Hotellerie« ist im Online-Shop von »Kohl & Partner« unter www.kohl.at erhältlich. pa

Tradition trifft technische Kompetenz.

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Klappensystem und SPS-Regelungstechnik projektiert. Bei der Schleuse zum Freibecken wird mittels Düsen ein Luftschleier erzeugt, welcher das Eindringen von Kaltluft vermeidet. Für den Teenagerraum, die Umkleideräume sowie für die Ruheräume wurden jeweils Be- und Entlüftungsanlagen mit Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher für die Wärmerückgewinnung installiert.

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BEZIRKE

JUNI 2013

Konrad Pichler erneut Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe St. Martin in Passeier – gute Zusammenarbeit mit Gemeinde ST. MARTIN IN PASSEIER

Konrad Pichler vom Hotel »Pfandleralm« ist als Ortsobmann der HGV-Ortsgruppe St. Martin in Passeier wiedergewählt worden. Im Hotel »Pfandleralm« fand die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe St. Martin in Passeier statt. Dabei standen auch die Wahlen des Ortsobmannes und des Ortsausschusses auf dem Programm. Konrad Pichler steht auch für die nächsten vier Jahre an der Spitze der HGV-Ortsgruppe. Dem neuen Ortsausschuss gehören weiters Heinrich Dorfer, Hotel »Quellenhof«, Anita Ennemoser, Hotel »Jager Hans«, Sonja Fontana, Hotel »Martinerhof«, und Thomas Pircher, Hotel »Hirzer«, an.

Von links: Klaus Schmidt, Helmuth Rainer, Anita Ennemoser, Sonja Fontana, Ortsobmann Konrad Pichler, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer und Gebietsobmann Heinrich Dorfer. Ortsobmann Konrad Pichler danke der Gemeindeverwaltung, aber vor allem der Bürgermeisterin Rosmarie Pamer für die gute Zusammenarbeit und dafür, dass sie immer ein offenes Ohr für die Belange der Gastronomie und des Tourismus

hat. Pichler zeigte sich auch erfreut, dass sich gerade die Gastronomiebetriebe, dank einiger interessanter Projekte, wie der »Mortiner Dorfrunde«, über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt gemacht haben. HGVBezirksobmann Hansi Pich-

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ler dankte dem Ortsobmann für dessen wertvolle Tätigkeit zum Wohle des Verbandes. Weiters ging er auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche mit dem kommenden Jahr für alle Gastbetriebe per Gesetz eingeführt wird. Bürgermeiste-

rin Rosmarie Pamer unterstrich die Bedeutung des Tourismus in der Gemeinde und versprach im Namen der Gemeindeverwaltung, dass man im Rahmen des Möglichen großes Augenmerk auf eine gesunde Entwicklung der touristischen Infrastrukturen legen werde. Gemeindereferent Heinrich Dorfer informierte über Projekte auf Ortsebene, die für den Tourismus von Bedeutung sind. Im Fachteil der Versammlung gab Klaus Schmidt, Leiter der Unternehmensberatung im HGV, nützliche Tipps für Kreditgespräche bei Banken und Kreditinstituten. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe.

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BEZIRKE

JUNI 2013

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Von links: Hausherr Siegfried Hofer, Luis Durnwalder, BWA-Vorsitzender Christian Gartner, SWR-Bezirkspräsident Thomas Walch.

Maßnahmen notwendig Pusterer Wirtschaft diskutierte mit Luis Durnwalder Anfang Mai trafen sich auf Schloss Neuhaus in Gais die Vertreter der Pusterer Wirtschaft, um über die aktuelle wirtschaftliche Situation zu befinden. Die Versammlung stand unter dem Motto »Zukunft – Südtirol – Wirtschaft«. Anlass dafür war die sich rasant verschlechternde Wirtschaftslage. Nach der Begrüßung durch Schlossherrn Siegfried Hofer eröffneten SWRBezirkspräsident Thomas Walch und der Vorsitzende des Bezirkswirtschaftsausschusses Christian Gartner die Versammlung. Gartner erklärte, »dass sich die wirtschaftliche Lage in Südtirol dramatisch verschlechtert« und forderte »einen Krisenstab zur Ausarbeitung einer Strategie, damit mit den noch zur Verfügung stehenden öffentlichen Mitteln, die nachhaltigsten Ergebnisse erzielt werden«. Walch erklärte dazu, dass ein starkes Miteinander zwischen Politik, Unternehmen und Banken erforderlich sei. »Die nächsten Monate werden entscheidend für Südtirols Entwicklung sein«, so Walch. Landeshauptmann

Luis Durnwalder stimmte den beiden Vorsitzenden darin zu, dass die Lage ernst ist und skizzierte sodann notwendige Maßnahmen. Er befürchte, dass die wachsende Zahl an Arbeitslosen den sozialen Frieden in Südtirol gefährde. Damit verbunden seien auch zunehmende Spannungen zwischen Einheimischen und Migranten, insbesondere auch was die Verteilung der Sozialleistungen beträfe. »Die Förderpolitik des Landes, die laut EU-Bestimmungen keinen Unterschied zwischen EU-Bürgern und Nicht-EU-Bürgern erlaubt, übt eine große Anziehungskraft aus«, so der Landeshauptmann. Er sagte zwar nicht, dass diese Politik auf den Prüfstand muss, führte aber die Mietkostenzuschüsse und die Pflegesicherung als kritische Punkte an. Als Maßnahmen gegen die steigende Arbeitslosigkeit nannte er hingegen ein Sonderprogramm, das auch Lehrlinge und ältere Erwerbslose einschließe. »Nur mit Umschulungen alleine ist das Problem nicht mehr zu lösen«, sagte Durnwalder. Um hingegen der schwächelnden Inlandsnachfrage zu begegnen, muss Südtirol stärker auf den Export von Produkten und Dienstleistungen set-

zen. Dabei ist einerseits die öffentliche Hand in der Pflicht, anderseits ist von den Unternehmen Mut und Initiative gefordert, merkte Durnwalder an.

Liquidität der Unternehmen Handlungsbedarf sieht er in Bezug auf die Liquidität der Betriebe. Die kürzlich beschlossene Änderung der Kriterien zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft und die Förderung der Garantiegenossenschaften seien wichtige Schritte. Einen positiven Effekt wird laut dem Landeshauptmann auch das neue Urbanistikgesetz bringen, da die Zuweisungszeiten und Prozeduren wesentlich verkürzt werden. Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung versprach er zudem über die neue Gesellschaft Südtirol Finance AG, die mit Mitteln aus der Region in Höhe von 250 Millionen Euro ausgestattet wurde. Im Anschluss diskutierte der Landeshauptmann mit den Vertretern der Pusterer Wirtschaft die verschiedenen Maßnahmen, wobei einhellig die Meinung vertreten wurde, dass die aktuelle Situation ernst genommen werden müsse.

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BEZIRKE

JUNI 2013

Alfred Karner wiedergewählt Jahresversammlung in Prad PRAD AM STILFSERJOCH

Anlässlich der Ortsversammlung der HGV-Ortsgruppe ist Alfred Karner vom Hotel »Zentral« als Ortsobmann bestätigt worden. Bei der diesjährigen Ortsversammlung wurde auch der Ortsausschuss neu gewählt. Neben Karner gehören diesem Michael Nigg, Gasthof »Stern«, Fabian Rungg, Pension »Astoria«, Karl Unterberger, Pizzeria »Sandheim«, und Karin Wunderer, Camping »Sägemühle«, an. Als primäre Aufgabe und Vorhaben nannte Alfred Karner eine bessere touristische Vermarktung der Ortschaft Prad und vor allem auch eine konstruktive und fruchtbare Zusammenarbeit mit der örtlichen

Gemeindeverwaltung. HGVGebietsobmann Karl Pfitscher informierte die Anwesenden über die geplante Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche ab Januar kommenden Jahres alle Gäste zahlen müssen, welche in Südtirols Tourismusbetrieben nächtigen. Pfitscher wies daraufhin, dass die Gäste in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheiten sehr preissensibel geworden sind und, dass diese Entwicklung auch die Gewinnspanne der Gastbetriebe erheblich beeinträchtige. Deshalb müsse man bei der Einführung von weiteren Abgaben sehr vorsichtig sein. Im Fachteil der Versammlung referierte Verbandssekretär Helmuth Rainer unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe. hr

Von links: Gebietsobmann Karl Pfitscher, Ortsobmann Alfred Karner, Fabian Rungg, Karin Wunderer, Michael Nigg, Karl Unterberger und Helmuth Rainer.

Von links: HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, Gerhard Brunner, Vizebürgermeister Helmut Müller, Stephan Perathoner, Thomas Schuler, Beate Ladurner, Mara Tappeiner, Hannes Christanell und Ortsobmann Dietmar Hofer.

Dietmar Hofer bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Naturns NATURNS

Der neue und zugleich alte Obmann der Ortsgruppe Naturns des HGV heißt Dietmar Hofer. Erneuert wurde bei der jüngsten Jahresversammlung auch der Ortsausschuss. Neben Hofer, Pizzeria »Hofer«, gehören diesem Gerhard Brunner, Hotel »Prokulus«, Mara Tappeiner, Hotel »Belvedere«, Stephan Perathoner, Hotel »Feldhof«, Hannes Christanell, Hotel »Kreuzwirt«, Beate Ladurner, Hotel »Alpenhof« und Thomas Schuler, Hotel »Schulerhof«, Plaus, an. In seinem Tätigkeitsbericht dankte Ortsobmann Dietmar Hofer der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Nicht ohne Stolz verwies er auch auf einen leichten Zuwachs der

Nächtigungszahlen und lobte in diesem Zusammenhang die gute und effiziente Arbeit des örtlichen Tourismusvereines. Hofer wird auch in Zukunft auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung setzen. Großen Wert legt er auch auf eine möglichst breit gefächerte Unterstützung der Mitglieder bei der Bewältigung der bürokratischen Hürden, welche per Gesetz vorgeschrieben werden. Hansi Pichler, Obmann des HGV-Bezirkes Meran/ Vinschgau, dankte dem wiedergewählten Ortsobmann für seinen Einsatz auf Ortsund Bezirksebene. Pichler ging in der Folge auf die neue Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche mit Januar kommenden Jahres in Kraft treten wird. Vizebürgermeister Helmut Müller überbrachte die Grüße der Gemeindeverwal-

tung und dankte den Tourismustreibenden für ihren Einsatz und auch ihren Mut zu Investition und Innovation. Er informierte über einige Vorhaben der Gemeindeverwaltung, welche für die nächste Zukunft geplant sind. Grußworte hielten Stephan Perathoner, Präsident des Tourismusvereines Naturns und Johann Unterthurner, Obmann der Ortsgruppe Naturns des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol. Im Fachteil der Ortsversammlung referierte Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung Bozen, über die Gäste der Zukunft und über die Gesellschaft und deren Wünsche im Wandel. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über die neuen gesetzlichen Bestimmungen und über die Sicherheit am Arbeitsplatz. hr

Heuer keine Maut aufs Stilfserjoch Organisatorische Fragen noch zu klären Die Straße auf das Stilfserjoch bleibt vorerst gebührenfrei. Die Maut auf der Stilfserjochstraße wird nicht, wie geplant, heuer eingeführt. Dies hat die Landesregierung beschlossen, weil nach wie vor rechtliche und orga-

nisatorische Unsicherheiten bestehen. »So lange nicht alle Fragen geklärt sind, hat es keinen Sinn, die Maut einzuführen«, unterstrich Landeshauptmann Luis Durnwalder. Zum einen ist die Mautfrage auf lombardischer Seite noch nicht restlich geklärt, zum anderen sind

immer noch nicht alle organisatorischen Fragen beantwortet. Deshalb will die Landesregierung kein Wagnis eingehen und hat die Einführung der Maut aufgeschoben. Den Grundsatzbeschluss zur Bemautung des Stilfserjochs hatte die Landesregierung im Sommer 2012 gefasst.


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BEZIRKE

JUNI 2013

Josef Thöni ist neuer HGV-Ortsobmann Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Graun – Obmann und Ausschuss neu gewählt GRAUN

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Graun wurde Josef Thöni vom Hotel »Langtaufererhof« in Langtaufers zum neuen Ortsobmann gewählt. Im ebenfalls neu gewählten Ortsausschuss sind neben Thöni Christine Warger, Pension »Goldener Adler«, Graun, Marc Sprenger, Hotel »Lamm«, St. Valentin a. d. H., Günther Stocker, Hotel »Stocker«, St. Valentin a. d. H., Hubert Theiner, Garni »St. Valentin«, St. Valentin a. d. H., Hubert Stecher, Restaurant »Mein Dörfl«, Reschen, und Sylvia Klöckner, Gasthof »Alpenfriede«, Langtaufers, vertreten. Als primäre Aufgabe für den Ortsausschuss nannte

Von links: Günther Stocker, Christine Warger, Ortsobmann Josef Thöni, Bürgermeister Heinrich Noggler, Karl Pfitscher, Präsident Manfred Pinzger, Marc Sprenger und Hubert Theiner. Obmann Josef Thöni vor allem eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern auf lokaler wie auch auf Landesebene

anzustreben. Er möchte sich so gut wie möglich in eine positive Entwicklung der Tourismusregion im Vinschger Oberland einbringen, sagte Thöni. Bür-

germeister Heinrich Noggler dankte für den Einsatz der Tourismustreibenden. In einer Einschätzung zur weiteren Entwicklung des Fremdenverkehrs in seiner

Gemeinde unterstrich er vor allem die Wichtigkeit des Zusammenhalts. In seiner Stellungnahme ging Noggler unter anderem auf die Planung und Realisierung des Areals rund um den Grauner Seeturm ein. Es sollte zu einem Infopunkt für das erste Kennenlernen des Tourismuslandes Südtirol werden. Der nunmehrige HGVPräsident Manfred Pinzger ging auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe ein. Er stellte auch fest, dass es wichtiger denn je ist, manchen bürokratischen Nonsens zu verhindern, zumal die Arbeit der Unternehmer durch den ausufernden Bürokratismus ohnehin bereits beeinträchtig werde. Gebietsobmann Karl Pfitscher dankte dem scheidenden Ausschuss für die geleistete Arbeit und wünschte dem neuen viel Erfolg für eine positive Zusammenarbeit. hr

Klaus Pobitzer bleibt HGV-Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Mals abgehalten – Förderung der Aufstiegsanlagen am Watles MALS

Klaus Pobitzer vom Hotel »Garberhof« steht auch für die nächsten vier Jahre an der Spitze der Ortsgruppe Mals des HGV. Bei der kürzlich abgehaltenen Ortsversammlung im Gasthof »Lamm« in Laatsch

wurden der Ortsobmann und der Ortsausschuss neu gewählt. Klaus Pobitzer wurde dabei in seiner Funktion bestätigt. Ihm zur Seite steht ein fünfköpfiger Ortsausschuss, bestehend aus Lukas Gerstl, Hotel »Gerstl«, Joachim Theiner, Hotel »Weißes Kreuz«, Oskar Steck, Gasthof »Gemse«, Oswald Wallnöfer, Gasthof »Lamm« und Georg Steiner, Hotel »Panorama«. Der bestätigte Ortsobmann

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Klaus Pobitzer dankte der öffentlichen Verwaltung von Mals für die gute Zusammenarbeit und wünschte sich dies auch für die Zukunft. Ein weiteres Anliegen des Ortsobmannes ist, dass auch die Aufstiegsanlagen am Watles gefördert und als wichtiges touristisches Angebot ausgebaut werden können. Gebietsobmann Karl Pfitscher informierte über die Details der Gemeindeauf-

enthaltsabgabe, welche mit Januar des kommenden Jahres in Südtirol eingehoben wird. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung Bozen, referierte über die Gäste der Zukunft und über die Gesellschaft und deren Wünsche im Wandel. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über neue gesetzliche Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz.

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BEZIRKE

JUNI 2013

Heinrich Clara wiedergewählt Jahresversammlung abgehalten – HGV-Ortsgruppe kritisiert ungleiche Voraussetzungen VAHRN

Heinrich Clara vom Hotel »Clara« führt auch in den nächsten vier Jahren die HGVOrtsgruppe Vahrn. Im Hotel »Löwenhof« fand die diesjährige Ortsversammlung der Ortsgruppe Vahrn mit Neuwahl der Ortsgremien statt. Der amtierende Ortsobmann Heinrich Clara wurde dabei wiedergewählt. Den Ortsausschuss bilden Johann Georg Gruber, Gasthof »Hanserhof-Alpenrose«, Spiluck, Martin Huber, Hotel »Pacher«, Daniel Niederstätter, Hotel »Löwenhof« und Monika Huber, Gasthof »Zum Alten Pacher«. Ortsobmann Heinrich Clara informierte über die Tätigkeiten des abgelaufenen Jahres und verwies auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem HGV-

Von links: Johann Georg Gruber, Ortsobmann Heinrich Clara, Monika Huber, Daniel Niederstätter, Martin Huber, Bezirksobmann Helmut Tauber. Ortsausschuss von Brixen. Clara ging auf die Haltung der Ortsgruppe zu öffentlich finanzierten Schankund Speisebetrieben ein. »Wenn die öffentliche Hand die Renovierung bzw. Ausstattung eines Gastbetrie-

bes finanziert, dann entstehen damit ungleiche Voraussetzungen zu den anderen Gastbetrieben. Das kann nicht hingenommen werden«, sagte Clara. Auch zu den Buschenschänken nahm Clara Stellung. Diese

sind sicherlich eine Bereicherung für das touristische Angebot, dennoch müsse man eine ausufernde Entwicklung dieser Betriebe feststellen. »Dies wird deshalb zum Problem, weil diese Betriebe mit teilweise

fast ähnlichem Angebot in direkter Konkurrenz zu den Gasthäusern stehen, aber wesentlich vereinfachte Auflagen einhalten müssen«, bemerkte Clara. Bürgermeister Andreas Schatzer informierte, dass die mit Steuergeldern renovierte Sportbar Neustift zu einem angemessenen Pachtzins verpachtet werde. Weiters berichtete er über das Projekt »Lebendiges Dorf«. Dieses Projekt soll aufzeigen, wie Vahrn attraktiver gestaltet werden könne. Verschönerungswürdig seien die Dorfeinfahrten, die Müllsammelstellen, einige öffentliche Grünanlagen oder der teilweise bestehende Schilderwald. Der nunmehrige HGVBezirksobmann Helmut Tauber gratulierte Clara zu seiner Wiederwahl und ging im Detail auf die bevorstehende Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe ein. Zudem erläuterte er die Vorteile der Einkaufsgesellschaft »gastro-pool«.

Helene Benedikter weiterhin Ortsobfrau Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Freienfeld – Gestaltung von Urlaubspaketen angesagt FREIENFELD

Die bisherige Ortsobfrau Helene Benedikter, Hotel »Post«, wurde bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Freienfeld als Ortsobfrau wiedergewählt. Im Hotel »Post« in Trens wurde auch der Ortsausschuss neu bestimmt. Neben Benedikter besteht dieser aus Angelika Stafler, Romantikhotel »Stafler«, Joachim Wieser, Hotel »Wieser«, Martin Saxl, Hotel »Saxl« und Judith Mayr, Hotel »Bircher«. Ortsobfrau Helene Benedikter berichtete, dass sich die Ortsgruppe für den Skibus eingesetzt habe und es zu einer zufrieden stellenden Lösung »auf Abruf« gekommen sei. Das Thema Wanderwege sei im Gebiet

weiterhin aktuell und mit dem Tourismusverein habe es auch Treffen zur Gestaltung von Urlaubspaketen gegeben. Freienfeld und Sterzing seien aber kaum vergleichbar, weshalb es unterschiedliche Angebote geben müsse. Der Weihnachtsmarkt in Sterzing sei mittlerweile sehr erfolgreich und trage dazu bei, dass auch im Dezember bereits größerer Gästezustrom herrsche, berichtete Helene Benedikter. Zum Thema »Bad Möders« regte die Ortsobfrau an, diesen Ort baldmöglichst als Ruheoase zu gestalten und zu vermarkten. Überhaupt sei die Zusammenarbeit mit der Gemeinde mehr zu pflegen, denn die Gastbetriebe stünden in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation vor großen Hürden. Bürgermeister Armin Holzer berichtete, dass Projekte generell unterstützenswert seien, die das

Gebiet bzw. den Bezirk aufwerten. Dazu zähle auch die Ruheoase »Bad Möders«. Die Idee sei, die Quelle aufzuwerten und als Ausflugsziel für Fußgänger und Radfahrer zu vermarkten. Generell sei ja das Eisacktal als Tal der Wege ausgerufen. Zahlreiche Wege oder Teilstücke von Wegen seinen auch bereits ausgebaut und würden rege genutzt, darunter der Pilgerweg in Trens und der Bienenweg, berichtete Holzer. Robert Stafler, Obmann des Wirtschaftsausschusses, meinte, dass man infolge der steuerlichen Belastungen kaum mehr in der Lage sei, gewinnbringend zu arbeiten. Trotzdem gelte es, zusammenzuhalten, sich auch bereichsübergreifend zusammenzusetzen und Themen gemeinsam zu besprechen. Der ehemalige Bezirksobmann Alois Hinteregger und der nunmehrige Bezirksobmann Helmut Tau-

Von links: Bürgermeister Armin Holzer, Joachim Wieser, Martin Saxl, Angelika Stafler, Judith Mayr, Ortsobfrau Helene Benedikter, Hermann Gögl, Alois Hinteregger und Helmut Tauber. ber dankten Helene Benedikter für ihren Einsatz als Ortsobfrau und gratulierten zur Wiederwahl. Weiters informierten sie über die Gemeindeaufenthaltsabgabe und aktuelle Projekte des HGV, wie die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« und

das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol«. HGVGebietsobmann Hermann Gögl appellierte, mit Zuversicht nach vorne zu schauen. Demnächst sei auch die Zukunft des Skigebietes Rosskopf ein wichtiges Thema im Gebiet.


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BEZIRKE

JUNI 2013

Thomas Baumgartner neuer Ortsobmann HGV-Ortsversammlung Bruneck abgehalten – viele Aktionen umgesetzt BRUNECK

Thomas Baumgartner vom Hotel »Blitzburg« ist der neue Ortsobmann der HGV-Ortsgruppe Bruneck. Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Bruneck stand die Neuwahl der Ortsgremien im Mittelpunkt. Zum neuen Ortsobmann wurde Thomas Baumgartner gewählt. Er folgt auf Martina Feichter vom Hotel »Majestic«, die zur Wahl nicht mehr antrat. Neben Baumgartner gehören dem neuem Ortsausschuss Christian Irschara, Garni »Feldmessner«, Manfred Unterberger, Hotel Restaurant »Sunshine«, Bernd Außerhofer, Hotel »Gissbach«, Peter Mutschlechner, Hotel »Langgenhof« und Christina Aichner, Hotel »Petrus«, an. In ihrem Rückblick konnte die scheidende Ortsobfrau Martina Feichter

Von links: Bernd Außerhofer, Christian Irschara, Peter Mutschlechner, Manfred Unterberger, Christina Aichner, Ortsobmann Thomas Baumgartner, Bezirksobmann Thomas Walch. auf eine ereignisreiche und bewegte Funktionsperiode zurückblicken. Durch gute Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing und dem Tourismusverein konnten zahlreiche Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Brunecker Kulinarium und der Weihnachtsmarkt.

Feichter dankte dem Ortsausschuss für den großen Einsatz und Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler für seine Unterstützung. Bezirksobmann Thomas Walch dankte der scheidenden Ortsobfrau und dem Ausschuss für die Aktivitäten und appellierte an die Politik, dem Tourismus

mehr Gewicht beizumessen, denn die Realität in den gastgewerblichen Betrieben ist keineswegs so rosig, wie es gerne dargestellt wird. Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler berichtete von zahlreichen Projekten, die die Gemeinde für die gesamte Wirtschaft verwirklicht hat und von wich-

tigen Vorhaben, die demnächst angegangen werden und für die Stadt auch eine touristische Aufwertung bedeuten. Dazu gehöre in erster Linie die Realisierung der Südausfahrt, gekoppelt mit dem Bau einer Tiefgarage. Für die Erweiterung des Golfplatzes werden in den nächsten Monaten die urbanistischen Weichen gesetzt. Eine Lösung für die Campingplätze ist in Sicht und das zweite Reinhold Messner-Museum auf dem Kronplatz bringt sicherlich eine bedeutende touristische Aufwertung mit sich. Auch das Riedprojekt wird durch den Zuganschluss an das Skigebiet Helm an Bedeutung dazugewinnen. HGV-Direktor Thomas Gruber erläuterte im Detail die neu eingeführte Gemeindeaufenthaltsabgabe, während Wilfried Albenberger, Leiter der HGVPersonalberatung, über Arbeitsverträge und wichtige Neuerungen im Arbeitsrecht informierte. wg

Kurt Pörnbacher zum Ortsobmann gewählt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Sand in Taufers/Mühlwald abgehalten SAND IN TAUFERS

Bei der diesjährigen Versammlung der HGVOrtsgruppe Sand in Taufers/Mühlwald wurde auch über die Zukunft des Tourismusverbandes »Tauferer Ahrntal« diskutiert. Der bisherige Obmann der Ortsgruppe Sand in Taufers/Mühlwald, Sepp Wolfsgruber, stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wurde Kurt Pörnbacher vom Restaurant »Rosmarin« gewählt. Als Ortsauschussmitglieder bestätigt wurden Karin Budroni, Hotel »Royal«, Paul Stocker, Alphotel »Stocker«, Brunhilde Niederbrunner, Hotel »Mühlwald«, Karl Weger, Bar Café »Treff-

punkt«, sowie Benjamin Niederstätter, Gasthof »Daimer«. Neu im Ausschuss sind Stefano Cicalò, Bar/ Restaurant »Cascade« und Matthias Steinkasserer, Hotel »Pichlerhof«, Rein. Nach den Neuwahlen der Ortsgremien leitete der scheidende Ortsobmann Sepp Wolfsgruber gleich auf die neue Situation im Tourismusverband über. Christian Eppacher, Präsident des Tourismusverbandes, ging auf die Tätigkeit der Arbeitsgruppe ein, die vor zwei Jahren vom ehemaligen Landesrat Hans Berger ins Leben gerufen wurde, um über eine Neuausrichtung der Feriendestination Pustertal zu befinden. Dabei ging es auch um die Rolle des Tourismusverbandes »Tauferer Ahrntal«. Mit der Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe komme aber nun das Aus

für den Tourismusverband des Ahrntales. Inzwischen wurde ein Experte mit einer Studie zur Zukunft der Tourismusorganisationen im Tal beauftragt. Es werde die Zusammenführung der drei Tourismusvereine des Tales zu einem einzigen Verein angestrebt. Eine Einigung konnte vorerst nicht erzielt werden. Der Anschluss des Verbandes an den Brunecker Tourismusverband »Crontour« sollte allerdings problemlos über die Bühne gehen. Unklar sei noch, was mit den Skigebieten passiere. Dort habe man keinen Einfluss. Thomas Walch, HGVBezirksobmann, ging auf die Anwendung der Gemeindeaufenthaltsabgabe und auf die Reform der Tourismusverbände ein. Er bedauerte die überhastig getroffenen Beschlüsse der Landesregierung, die einer Überarbeitung bedürfen.

Von links: Tourismusreferent Wolfgang Mair, Ortsobmann Kurt Pörnbacher, Bürgermeister Helmuth Innerbichler, Sepp Wolfsgruber. Bürgermeister Helmuth Innerbichler begrüßte den Zusammenschluss und appellierte an die touristischen Betriebe, die Tourismusvereine weiterhin durch die Einzahlung der freiwilligen Beiträge zu un-

terstützen. Er dankte der HGV-Ortsgruppe für die Mithilfe bei diversen Aktionen. Die Gemeinde stehe zum Tourismus und unterstütze die touristische Entwicklung, betonte der Bürgermeister. wg


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Karl Pfitscher als Ortsobmann bestätigt HGV-Ortsversammlung Schlanders abgehalten – Aufwertung des Ortskerns anstreben SCHLANDERS

Karl Pfitscher vom Restaurant »Schwarzer Adler« ist als Obmann der HGV-Ortsgruppe Schlanders bestätigt worden. Im Gasthof »Goldene Rose« in Schlanders fand kürzlich die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schlanders statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen des Ortausschusses und des Ortsobmannes. Bei der Wahl wurde der bisherige Ortsobmann Karl Pfitscher, Restaurant »Schwarzer Adler« bestätigt. Den neuen Ortsausschuss bilden zudem Alfred Alber, Café Eisdiele Garni »Rita«, Manfred Pinzger, Hotel »Vinschgerhof«, Markus Wieser, Hotel Bar Restaurant »Goldener Löwe«, Thomas Wielander,

Von links: Helmuth Rainer, Thomas Wielander, Gemeindereferent Kurt Leggeri, Ortsobmann Karl Pfitscher, Manfred Pinzger, Matthias Tschenett, Bezirksobmann Hansi Pichler. Hotel »Goldene Rose« und Matthias Tschenett, Sporthotel »Vetzan«. Ortsobmann Karl Pfitscher informierte über die laufenden Arbeiten in der Gemeinde zum Zukunfts-

konzept Schlanders 2020, bei dem die Vertreter des HGV zwar grundsätzlich mitarbeiten, jedoch die Zeit manchmal knapp ist. »Bevor Geldmittel in die Belebung und Aufwertung der

ehemaligen Kaserne fließen, müsse dieses im Bereich des Ortskerns und der Fußgängerzone geschehen«, ist Pfitscher überzeugt. Weiters sprach der Ortsobmann die »Giro«-Etappe im Vinschgau an. Diese sei mit sehr viel Arbeit verbunden und es sei leider auch nicht ganz einfach, Sponsoren dafür zu finden. Auch ging er auf die Gemeindeimmobiliensteuer IMU ein, die speziell Gastbetriebe sehr belaste. Gemeindereferent Kurt Leggeri bedankte sich im Namen der Gemeindeverwaltung für die stets gute und angenehme Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünschte dem neuen Ausschuss viel Erfolg. Leggeri informierte die Tourismustreibenden weiters über Projekte und Vorhaben der Gemeinde, welche in nächster Zeit anstehen und verwirklicht werden sollten. Manfred Pinzger ging in

seinen Grußworten auf die großen bürokratischen Herausforderungen ein, welche die Unternehmer tagtäglich zu bewältigen haben. »Die Bürokratie hat ein Ausmaß erreicht, welches dringend zu reduzieren ist. Dazu sind die Behörden auf Staats- und Landesebene gefordert«, so der inzwischen gewählte HGV-Präsident Manfred Pinzger. Im Fachteil der Versammlung referierte Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung Bozen, über die Gäste der Zukunft und über die Gesellschaft und deren Wünsche im Wandel. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative und quantitative Erweiterungen der Betriebe.


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BEZIRKE

JUNI 2013

Jakob Gamper neuer Obmann am Ritten Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Ritten – Gottfried Schgaguler dankte Josef Hohenegger RITTEN

Josef Hohenegger vom Hotel »Lichtenstern« führte seit 1987 die Ortsgruppe Ritten des HGV. Nun erfolgte die Stabübergabe. Im Hotel »Lengsteinerhof« in Lengstein fand die Jahresversammlung der HGVOrtsgruppe Ritten statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen der örtlichen Gremien. Der langjährige Ortsobmann Josef Hohenegger stellte sich nach 26-jähriger Tätigkeit nicht mehr der Wahl. Zu seinem Nachfolger wurde Jakob Gamper, Gasthaus »Pfoshof«, Lengmoos, gewählt. Der neue Ortsausschuss besteht aus Alois Untermarzoner, Hotel »Ansitz Kematen«, Klobenstein, Florian Schweigkofler, Gasthof »Wiesenheim«, Klobenstein, Manfred Rinner, Hotel »Rinner«, Oberbozen, Wolfgang Fink, Gasthaus »Maria Saal«, Mittelberg, Hannes Unterhofer, Gasthaus »Pirbamer«, Unterinn, Isidor Fink, Gasthaus »Bad Siess«, Mittelberg, Renate Verdorfer, Hotel »Latemar«, Oberbozen, und Katrin Mur, Hotel »Ameiserhof«, Klobenstein. In einem kurzen

Rückblick auf seine langjährige Tätigkeit unterstrich der scheidende Ortsobmann, dass die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt zwischen den Fraktionen über die Jahre zunehmend besser geworden seien, was ihn sehr freue. Der neu gewählte Ortsobmann Jakob Gamper dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschte sich für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit im Ortsausschuss und viele Ideen für interessante Initiativen. Gottfried Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung und Gebietsobfrau Marion De Carli dankten dem scheidenden Ortsobmann für seinen jahrelangen Einsatz für die Gastwirte am Ritten. Sie verwiesen auf zahlreiche Initiativen, welche Hohenegger in den letzten 26 Jahren angeregt und umgesetzt hat. Vorreiter war er in der Koordinierung der Schließungszeiten der öffentlichen Gastbetriebe am Ritten. »Mehrere Ortsgruppen in unserem Bezirk haben inzwischen das Beispiel Ritten erfolgreich übernommen«, sagte Schgaguler.

Gemeindevorhaben Der Gemeindereferent für Tourismus, Wolfgang

Erste Reihe von links: Ortsobmann Jakob Gamper, Alois Untermarzoner, Katrin Mur, Isidor Fink, Manfred Rinner, Ex-Ortsobmann Josef Hohenegger. Zweite Reihe von links: Wolfgang Fink, Renate Verdorfer, Hannes Unterhofer und Florian Schweigkofler. Holzner, informierte über aktuelle Projekte der Gemeinde. Bei den Erdpyramiden sei die Errichtung einiger neuen Brücken und einer Aussichtsplattform geplant, auch einige Straßenbauarbeiten seien in Planung. Die Ortseinfahrten werden attraktiver gestaltet und die Bahnhöfe der Rittnerbahn in Oberbozen und Klobenstein neu konzipiert. Weiterhin einsetzen werde sich die Gemeinde auch für den Ausbau des Glasfasernetzes, das besonders für die Gastbetriebe von großer Bedeutung ist. Auch für den übergemeindlichen Fahr-

radweg seien derzeit Planungen im Gange, sagte Holzner. Die RittenCard für Urlaubsgäste werde sehr gut angenommen, aus diesem Grunde sei derzeit eine RittenCard für Einheimische in Ausarbeitung. Weiters informierte Holzner, dass das TourismusEntwicklungs-Konzept von der Landesregierung genehmigt worden sei und Anträge für die Ausweisung von Tourismuszonen nun eingereicht werden könnten. Während HGV-Vizedirektorin Ester Demetz über die Gemeindeaufenthaltsabgabe informierte, erläuterte

Stefan Amplatz, Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung, die geltenden Steuerbestimmungen und die neuen Kontrollinstrumente der Finanzpolizei. Schließlich ging Roberto Cornoldi von der HGVUnternehmensberatung auf die Kostenstruktur in der Hotellerie und Gastronomie ein. Bei einer schmackhaften Marende und einer kleinen Weinverkostung von Rittner Weinen, zur Verfügung gestellt von der Getränkefirma »Herbert Fink«, klang die Versammlung in gemütlicher Runde aus. mw

Jonas Prünster ist neuer HGV-Ortsobmann HGV-Ortsversammlung Riffian/Kuens abgehalten – Ortsausschuss neu gewählt RIFFIAN

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Riffian/Kuens standen die Neuwahl des Ortsobmannes und des Ortsausschusses im Mittelpunkt. Kürzlich fand im Gasthaus »Löwen« in Riffian die Jahresversammlung der HGVOrtsgruppe Riffian/Kuens statt. Dabei standen auch die Wahlen des neuen Ortsobmannes und des Ortsaus-

schusses auf dem Programm. Jonas Prünster vom Imbiss »Riffl« wurde dabei zum neuen Obmann gewählt. Der frischgebackene Ortsobmann folgt auf Othmar Schweigl, welcher in den letzten beiden Amtsperioden die Ortsgruppe führte und sich nicht mehr der Wahl stellte. Dem neuen Ortsausschuss gehören Liephart Hehl, Hotel »Hofbrunn«, Stefan Kröss, Pension »Margareth« und Manuel Unterweger, Café-Pizzeria »U« an. Der neue Ortsobmann Jonas Prünster möchte sich in seiner Aufgabe als Orts-

mit der Gemeindeverwaltung, aber auch mit dem Tourismusverein auf Talebene bemühen.

Gute Zusammenarbeit mit Gemeinde

Jonas Prünster, Ortsobmann von Riffian/Kuens. obmann um eine gute Zusammenarbeit zwischen den Touristikern im Ort,

Bürgermeister Karl Werner dankte seinerseits den Tourismustreibenden für ihren Einsatz und versicherte, dass man von Seiten der öffentlichen Verwaltung weiterhin dazu beitragen werde, dass dem Tourismus die bestmögliche Unterstützung zu Teil wird. Helmuth Rainer, HGVVerbandssekretär, dankte

dem scheidenden Ortsobmann Othmar Schweigl für seine wertvolle Tätigkeit zum Wohle des Verbandes. Weiters ging Rainer auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche mit dem kommenden Jahr für alle Gastbetriebe eingeführt wird.

Aktuelle Themen Abschließend informierte Rainer über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe. hr



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BEZIRKE

JUNI 2013

Hinteregger bestätigt Versammlung der Ortsgruppe Lüsen LÜSEN

Alois Hinteregger ist für weitere vier Jahre zum Obmann der HGV-Ortsgruppe Lüsen gewählt worden.

HGV-Gröden verpflegte bei Gardenissima Anlässlich der 17. Auflage der »Südtirol Gardenissima« hat die HGVOrtsgruppe Gröden die Verpflegung der Athleten und Zuschauer übernommen. »Die Initiative hat sich als voller Erfolg erwiesen«, freut sich HGV-Ortsobfrau Judith Kelder Schenk. In der Tat wurden von den über 20 freiwillig helfenden Mitgliedern zur Freude der Anwesenden hunderte Spinat- und Käseknödel und dutzende Kilo Krautsalat serviert. Möglich wurde die Initiative durch das perfekte Zusammenspiel der Mitglieder aus allen drei Orten des Tales. Die Mitglieder aus St.

Ulrich und Wolkenstein haben Knödel und Krautsalat zur Verfügung gestellt, St. Christina hingegen hat die Feldküche organisiert und bedient. Die musikalische Umrahmung wurde im Auftrag von Val GardenaGröden Marketing von der Gruppe »name in progress« übernommen, wobei das gelungene Konzert zum Verweilen einlud. »Allen HGV-Mitgliedern des Tales, die unentgeltlich mitgeholfen bzw. Speisen zur Verfügung gestellt haben, gebührt ein aufrichtiger Dank«, sagt Ortsobfrau Judith Kelder Schenk.

Im Hotel »Rosental« trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe Lüsen des HGV zur diesjährigen Ortsversammlung. Der bisherige Ortsobmann Alois Hinteregger, Hotel »Rosental«, sowie der Ortsausschuss bestehend aus Klara Plaseller, Bar Restaurant Pizzeria »Plaseller«, Franz Hinteregger, Naturhotel »Lüsnerhof«, Karl Heinz Plaickner, Bar Café »Lüsen« und Gerhard Hinteregger, Pension »Kompatscherhof«, wurden bei der Wahl einstimmig bestätigt. Bürgermeister Josef Maria Fischnaller dankte dem Ortsobmann für sein jahrzehntelanges Wirken auf Orts- und Bezirksebene. Er betonte, dass der Gemeindeverwaltung die Bedeutung des Tourismus sehr wohl bekannt sei und sie deshalb auch bestrebt sei, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie für die Wirtschaftstreibenden vorteilhaft sind und die Gebühren nicht übermäßig zu erhöhen. Er verwies auch auf die Bemühungen der Gemeinde, die Infrastrukturen im Gebiet in Stand zu halten, beispielsweise seien die Zufahrtswege zur Lüsner Alm verbessert worden.

Auch der Dorflift werde von der Gemeinde unterstützt. Für die Zukunft sei unter anderem die Gestaltung des Dorfzentrums mit einer Freizeitanlage und einer Tiefgarage geplant. Ortsobmann Alois Hinteregger dankte dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung für die Unterstützung des Tourismus auf Gemeindeebene. Weiters verwies er auf die Preisproblematik der Betriebe im Eisacktal. Um dem Preisdruck entgegenzuwirken sei es wichtig, dass sich die Betriebe spezialisieren. »In diesem Zusammenhang sind auch die Initiativen, die der HGV seinen Mitgliedern bietet, wichtig«, sagte Hinteregger. Aktionen wie die Spezialitätenwochen »Eisacktaler Kost« sind für die Betriebe im Gebiet von großer Bedeutung und ziehen Gäste an. Die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« biete besonders kleinen Betrieben die Möglichkeit, über die Gruppe Waren, Energie, Versicherungsleistungen usw. günstiger zu beziehen. Im Fachteil der Versammlung berichtete Reinhold Schlechtleitner, HGVVerbandssekretär des Bezirkes Eisacktal, über steuerliche Neuerungen und Anna Wachtler, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing Bozen, informierte über die Konditionen und die Anwendung des HGV-Buchungsportals »Booking Südtirol«.

Frühjahrsreise durch die Beneluxstaaten Auch dies diesjährige Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal war wieder ein voller Erfolg. Die Reisegruppe besuchte Mitte April die Beneluxstaaten und erlebte dabei auch eine Flusskreuzfahrt durchs Rheindelta. Besucht und besichtigt wurden auch Amsterdam mit den jeweiligen kulturellen Sehenswürdigkeiten, Rotterdam, Antwerpen, Stadt der Diamanten

und der belgischen Schokolade sowie schließlich die belgische Hauptstadt Brüssel. Dort hat der Südtiroler EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann die Reisegruppe begrüßt und durch das Parlamentsgebäude begleitet. Kurzum: Eine interessante Frühjahrsreise, auf der viele Impressionen gewonnen werden konnten. Im Foto die Reisegruppe vor dem weltbekannten Atomium in Brüssel.

Von links: Bürgermeister Josef M. Fischnaller, Ortsobmann Alois Hinteregger und Tourismusvereins-Präsident Franz Hinteregger.


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BEZIRKE

JUNI 2013

Ortsobmann Roland Schwienbacher (rechts) überreicht dem ehemaligen HGV-Präsidenten Walter Meister das »Ultner RumplerSpiel«.

Roland Schwienbacher bestätigt

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Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Ulten abgehalten

Roland Schwienbacher vom Gasthof »Eggwirt« in St. Walburg wird auch in den nächsten vier Jahren die Geschicke der Ortsgruppe Ulten leiten. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Ulten im Gasthof »Eggwirt« standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes. Roland Schwienbacher wurde dabei in seiner Funktion als Ortsobmann bestätigt. Der Ortsausschuss wurde ebenfalls neu gewählt. Er besteht aus Ulrike Bertagnolli, Hotel »Ultnerhof«, St. Gertraud, Elisa Kuppelwieser, Jausenstation »Steinrast«, Kuppelwies, Roland Staffler, Hotel »Alpenhof«, St. Walburg, Florian Berger, Pension »Florian«, St. Nikolaus, und Paul Tratter, Gasthaus »Weisses Rössl«, St. Pankraz. Roland Schwienbacher wies daraufhin, dass durch gutes und gezieltes Marketing die Kleinbetriebe noch besser unterstützt werden sollen. Ein Herzensanliegen sind dem Obmann auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen in steuerlicher und organisatorischer Hin-

te über anstehende Projekte und unterstrich dabei, dass es für einen erfolgreichen Tourismus im Ultental besonders wichtig sei, auf die Wahrung der Authentizität zu setzen. Roland Staffler von der Skigesellschaft Ulten informierte die Anwesenden über Maßnahmen und Projekte, welche dem Skigebiet zu noch mehr Attraktivität und Begehrlichkeit verhelfen sollen. Der scheidende HGV-Präsident Walter Meister ging in seinen Grußworten vor allem auf die Belastungen ein, die es den Gastwirtinnen und Gastwirten nur mehr bedingt ermöglichen, einigermaßen erfolgreich und motiviert zu sein. HGV-Ortsobmann Roland Schwienbacher bedankte sich für den Einsatz und das Herzblut, das Meister in seine Präsidentschaft gelegt hat. Er hat in den letzten zwei Jahrzehnten wesentlich dazu beigetragen, dass der HGV zu einem angesehenen, erfolgreichen und geschätzten Wirtschaftsverband in Südtirol geworden ist, betonte Schwienbacher. Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung überreichte er dem scheidenden Präsidenten Walter Meister das typische »Ultner Rumpler-Spiel«. hr

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sicht. Hierbei gilt es, Kräfte zu bündeln und in enger Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern Erleichterungen zu erwirken. Weiters informierte Schwienbacher über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche im kommenden Jahr per Gesetz für alle Beherbergungsbetriebe in Südtirol eingeführt wird. Bürgermeisterin Beatrix Mairhofer dankte für den Einsatz und betonte die enorme Bedeutung des Tourismus für Ulten. Sie unterstrich aber auch die Wichtigkeit des Zusammenhaltes und versprach dabei, dass man von Seiten der Gemeindeverwaltung bemüht sein werde, eine gesunde Entwicklung des Tourismus zu ermöglichen. Der nunmehrige HGVPräsident Manfred Pinzger stellte in seinen Grußworten fest, dass es wichtiger denn je sei, auch politisch zusammen zu stehen, um wenigstens manch bürokratischen Nonsens verhindern zu können, zumal die Arbeit der Unternehmer durch den ausufernden Bürokratismus ohnehin bereits schwer beeinträchtigt ist. Der für die Tourismusregion UIten neu eingesetzte Regionalentwickler Stefan Kaserbacher informier-


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BEZIRKE

JUNI 2013

Citroën-Oldtimer treffen sich in Meran 9. »Citroën Classic Meran« in der Kurstadt vom 21. bis zum 23. Juni 2013 Die HGV-Ortsgruppe Meran organisiert in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung Meran im Juni wieder ein interessantes Oldtimertreffen. In Kürze findet die 9. Ausgabe der »Citroën Classic Meran« statt. Von Freitag, 21. Juni, bis Sonntag, 23. Juni, werden Citroën-Oldtimer wieder das Bild der Passerstadt prägen. Neben dem Fahrspaß werden auch interessante Besichtigungen und kulinarische Köstlichkeiten geboten. Die Meraner Hoteliers und Gastwirte laden gemeinsam mit dem Organisationskomitee unter der Leitung von Adolf Egger zu einer einzigartigen Veranstaltung. Die Teilnehmer treffen sich am Freitag, 21. Juni ab 15.30 Uhr in der Lauben-

Organisator Adolf Egger mit einigen Oldtimern vor Schloss »Labers«.

gasse von Meran. Um 17 Uhr erfolgt der Start in Richtung Marling, wo die Weinkellerei »Meran Burggräfler« besichtig wird. Bei kleinen Häppchen können auch einige Weine verkostet werden. Um 20 Uhr geht es dann weiter nach Lana, wo

gegen 20.30 Uhr das gemeinsame Abendessen auf dem Programm steht. Am Samstag treffen sich die »Citroën«-Fahrer dann um 9 Uhr auf der Kurpromenade in Meran. Um 10.30 Uhr beginnt die Rundfahrt mit Zeitmessung ins Eggen-

tal. Das Ziel ist der Karerpass inmitten der Kulisse von Rosengarten und Latemar. Um 13.30 Uhr wird im Hotel Restaurant »Rosengarten« in Welschnofen zu Mittag gegessen. Danach stehen Brauchtum und Tradition unserer Vorfahren

bei der Besichtigung des Heimatmuseums in Steinegg im Mittelpunkt. Abends werden im Rahmen einer Feier die Preise an die Gewinner verliehen. Am letzten Tag der Veranstaltung treffen sich die Teilnehmer des 9. »Citroën Classic Meran« um 9 Uhr am Thermenplatz in Meran, wo die Fahrzeuge für das Publikum ausgestellt werden. Um 12 Uhr erfolgt dann die Abfahrt Richtung Hafling, wo im Restaurant »Sulfner« das Mittagessen eingenommen wird. Einen besonderen Dank spricht das OK-Komitee den Sponsoren Sparkasse Meran, Spezialbier-Brauerei »FORST«, »Meraner Weinhaus« und Firma »Nägele«, der Kellerei »Meran Burggräfler«, »HOTELpap« und »Maxi C&C« Meran aus. Weitere Informationen zur Veranstaltung im Netz unter www.citroenclassic.eu oder Tel. 339 87 63 991.

2013 Wettbewerb zur Förderung von Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft WER IST TEILNAHMEBERECHTIGT? Teilnahmeberechtigt sind Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol, Südtirol oder Trentino. WAS KANN EINGEREICHT WERDEN? Eingereicht werden können: in Tirol, Südtirol oder Trentino durchgeführte, laufende oder geplante Maßnahmen, Initiativen, Veranstaltungen, Projekte, entwickelte Produkte oder Dienstleistungen sowie realistische-realisierbare Ideen und Vorschläge, die im weitesten Sinne dazu beitragen, Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft zu fördern bzw. zu unterstützen. EINREICHTERMIN: Innerhalb Freitag 2. August 2013 PREISE: Gesamtwert der Preise Euro 6.000 INFORMATIONEN: Alle Informationen finden Sie unter www.TLA-EUREGIO.info Für Fragen wenden Sie sich an die Transkom KG, Tel. 0471 28 90 87 oder info@transkom.it Ein Gemeinsch aftsprojekt von: Tirol, Südtirol, Trentino und Transkom KG


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HGJ-INFO

JUNI 2013

Scheck an Mittelschüler übergeben HGJ hat Berufskampagne »Talent zeigen« abgeschlossen In über 50 Mittelschulen haben die HGJ und der LVH ein Quiz zu den Berufen im Gastgewerbe und im Handwerk verteilt. Die Sieger wurden kürzlich prämiert. Auf die zahlreichen Berufsund Karrieremöglichkeiten in den praktischen Berufen machten die HGJ und der LVH aufmerksam und tourten durch das ganze Land, um über 50 Mittelschulen zu besuchen. Ziel der Berufskampagne war es, die jungen Menschen ausführlich über die Voraussetzungen, die Ausbildungswege und die Berufsfelder zu informieren. Zahlreiche Schulen haben im Rahmen dieser Besuche auch an Betriebsbesichtigungen teilgenommen. Dabei wurde auch heuer wieder ein Quiz unter den

Die Mittelschüler von St. Johann/Ahrntal freuen sich Die Schüler der Mittelschule »Egger Lienz« in Bozen bei über den Gewinn. der Übergabe des Schecks. teilnehmenden Schulen veranstaltet, in dem es um Fragen zu den Berufen ging. Die Klasse 2 B der Mittelschule St. Johann im Ahrntal freute sich über einen Scheck in Höhe von 300 Euro. Die Klasse 3 C der Mittelschule Toblach durfte sich über eine Aufbesserung der Klassenkasse von 250 Euro freuen und die

Klasse 3A der Mittelschule »Egger Lienz« in Bozen über 200 Euro für die Klassenkasse. Vertreter von HGJ und LVH überbrachten den überraschten Schülern die Schecks. »Mit der Informationskampagne an den Mittelschulen möchten wir die Schüler der Abschlussklassen über die kreativen und

abwechslungsreichen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe und im Handwerk informieren, um sie für die vielseitigen Möglichkeiten zu sensibilisieren und zu motivieren«, sind sich der Vorsitzende der Junghandwerker, Ronnie Mittermair, und HGJ-Obmann Anton Dalvai, einig. »Wir sind überzeugt, dass LVH und HGJ durch

Partnerschaft mit »systems« Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Firma »systems« und der HGJ, die bereits seit einigen Jahren besteht, wurde für ein weiteres Jahr verlängert. »Die Firma ›systems‹ ist ein wichtiger Partner der HGJ. Wir freuen uns über eine Verlängerung der Partnerschaft«, betont HGJ-Obmann Anton Dalvai. Im Sommer wird die HGJ gemeinsam mit »systems« eine ASAHotel-Schulung für Rezeptionspraktikanten der Landeshotelfachschule am Berufsbildungszentrum Bruneck durchführen. »Dies ist ein erster Schritt, um die Ausbildung zum Thema Hotelverwaltungsprogramme weiter auszubauen. Die Kenntnis über die Hotelprogramme ist sehr wichtig und daher freuen wir uns, gemeinsam mit unserem Partner dieses Projekt zu starten«, freut sich HGJ-Obmann Anton Dalvai über die Zusammenarbeit. Im Foto HGJ-Obmann Anton Dalvai mit Markus Tanzer (links) von der Firma »systems«.

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die Schulbesuche einen wichtigen Beitrag zur Berufsfindung junger Menschen leisten«, betonen Dalvai und Mittermair. Die Informationskampagne der HGJ wurde auch in diesem Schuljahr von der Südtiroler Tourismuskasse (STK), dem Assessorat für Tourismus und dem HGV unterstützt.


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HGJ-INFO

JUNI 2013

Gastro School Day 2013: die Siegerprojekte der 2. Kategorie im Überblick

»Südtiroler Werbekoffer« war siegreich Schüler der Klasse 5 A der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« sichern sich mit ihrer Projektarbeit zum Thema »Der Südtiroler Werbekoffer« den ersten Platz. Bereits im Vorfeld des »Gastro School Day«, welcher Anfang März in der Stadthalle in Bozen stattgefunden hat, hatten die Schüler der gastgewerblichen Schulen die Möglichkeit, ihre kreativen Ideen mit tollen Projekten umzusetzen. Zur Auswahl standen in der zweiten Kategorie, welche die 4. und 5. Klassen der Hotelfachschulen bzw. die Klassen der Höheren Hotelfachschule umfasste, die Themen »Konzept für die Eröffnungsfeier eines Hotels oder Restaurants« und »Mein Südtiroler Werbekoffer«. Es wurden insgesamt 22 Projekte eingereicht. Dreizehn davon beschäftigten sich mit dem Thema »Kon-

zept für die Eröffnungsfeier eines Hotels oder Restaurants« und neun Projekte mit dem Thema »Mein Südtiroler Werbekoffer«. Eine Jury, bestehend aus zwei Vertretern der HGJ sowie jeweils einem Vertreter des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), des Bereiches Deutsche Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen und der fünf teilnehmenden gastgewerblichen Schulen Südtirols, hat die Projektarbeiten bewertet und die Sieger ermittelt. Diese wurden im Rahmen des »Gastro School Day« vorgestellt und mit tollen Geldpreisen prämiert.

Die Gewinner Mit ihrer Projektarbeit zum Thema »Mein Südtiroler Werbekoffer« überzeugten Moritz Straudi, Tobias Platter und Evelyn Unterfrauner der Klasse 5 A der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« die Jury. Ihre Ausarbeitung umfasste ein Kinderbuch, ein Urlaubs-

Scan Me! Das Video zum Gastro School Day 2013

tagebuch, einen Song mit eigenem Text, eine Kartei mit Unternehmungstipps für Sommer und Winter, eine Präsentation Südtirols in Zahlen, eine genaue Anleitung für den Gebrauch des Werbekoffers und verschiedene Spielsachen für Kinder. Auf den zweiten Platz schafften es Jasmin Platter, Valentina Tassotti, Maddalena Köllemann und Lisa Maria Platzgummer der Klasse 4 A der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«. In ihrem Projekt »Restaurant Harmonia« erarbeiteten sie eine detailliert geplante Eröffnungsfeier mit einem interessanten Rahmenprogramm und der Verlosung eines auf natürlichen Elementen aufgebauten Restaurants in Lanegg bei Lana. Die Schüler fertigten zur Veranschaulichung ein eigenes Modell an. Den dritten Platz sicherten sich Katharina Sinner, Susanne Cattoi und Johannes Wieser der Klasse 4 D der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«. Anhand eines selbst gestalteten Filmes wurde Südtirol beschrieben, die Gästeschichten aufgezeigt und ein spezielles Angebot für eine eigens definierte Zielgruppe für das Tourismusland Südtirol ausgearbeitet. sd

Die Projekte der 2. Kategorie Konzept für die Eröffnungsfeier eines Hotels/ Restaurants ◗ »Eröffnung der ›Villes Nöes‹ in Villnöss« Fabian Messner, Michael Messner, Felix Erlacher, Fabian Dworak, Klasse 4D, LHF »Kaiserhof« ◗ »Fusion Restaurant & Lounge Bar« Katharina Madeiski, Verena Wieser, Flavia Runggaldier, Klasse 4F, LHF »Kaiserhof« ◗ »Hotel Bergland« Ramona Hofer, Yvonne Winkler, Stefanie Ebnicher, Kathrin Hutter, Franziska Blaas, Klasse 4F, LHF »Kaiserhof« ◗ »Hotel Mösor« Maria Oberkofler, Simone Mair, Verena Ruedl, Anna Stürz, Thomas Öhler, Klasse 4G, LHF »Kaiserhof« ◗ »Hoteleröffnung Almdorf am Obersee« Maria Oberhauser, Greta Steiner, Kathrin Schönegger, Mirjam Steger, Klasse 4A, LHF »Kaiserhof« ◗ »Highlight Restaurant« Carmen Gobbo, Laura Ebner, Greta Hofer, Elias Ellemunt, Klasse 4D, LHF »Kaiserhof« ◗ »Seaside – Mediterranes Flair in den Alpen« Iris Gasser, Franziska Pegoretti, Nadia Kraner, Marion Werth, Lisa Saltuari, Klasse 4 E, LHF »Kaiserhof« ◗ »Restaurant Harmonia« Jasmin Platter, Valentina Tassotti, Maddalena Köllemann, Lisa Maria Platzgummer, Klasse 4A LHF »Kaiserhof« ◗ »Projekt Schneeberg 2.0« Mattheus Frei, Raphael Maria Gasser, Martin Donà, Lucas Pichler, Philipp Gamper, LHF »Kaiserhof« ◗ »Larigghof« Miriam Kompatscher, Elisa Mitterrutzner, Claudia Mumelter, Magdalena Schöpf, Nils Werner, Klasse 4G, LHF »Kaiserhof« ◗ »Hotel Manthohan« Manuel Winkler, Thomas Sinner, Hannes Gasser, Klasse 4C, Hotelfachschule Bruneck ◗ »Das Höhlendorf« Jasmin Außerhofer, Miriam Kirchler, Florian Lechner, David Moling, Gabriel Prada, Alexandra Huber, Klasse 4C, Hotelfachschule Bruneck ◗ »Seiser Almdorf« Georg Hofer, Peter Steurer, Lukas Obermair, Klasse 4C, Hotelfachschule Bruneck

»Der Südtiroler Werbekoffer« ◗ »Südtirol lebt. Natur hautnah« Julia Dipauli, Kathrin Dejori, Annagreth Thaler, Markus Prast, Moritz Schmieder, Klasse 4G, LHF »Kaiserhof« ◗ »Der Südtiroler Werbekoffer« Katharina Sinner, Susanne Cattoi, Johannes Wieser, Klasse 4D, LHF »Kaiserhof« ◗ »VON jungen Menschen, FÜR junge Menschen« Katja Obkircher, Felicitas Tschurtschenthaler, Lisa Marie Pichler, Paula Kiniger, Manuela Alber, Marion Kerschbamer, Klasse 4C, LHF »Kaiserhof« ◗ »KMG Marketing« Luis Rifesser, Samuel Runggaldier, Manuel Mair am Tinkhof, Johannes Demetz, Thomas Spinell, Klasse 4F, LHF »Kaiserhof« ◗ »Der Südtiroler Werbekoffer« Hadisa Sadiku, Katja Reinstadler, Miriam Wallnöfer, Lisa Öttl, Elisabeth Pichler, Michaela Prackwieser, Klasse 4C, LHF »Kaiserhof« ◗ »Südtirol für den Gästekoffer« Valentine Kneißl, Stefanie Müller, Natalie Kössler, Klasse 4E, LHF»Kaiserhof« ◗ »Der Südtiroler Werbekoffer« Verena Maier, Helga Brugger, Alina Senoner, Miriam Obexer, Petra Senoner, Klasse 4D, LHF »Kaiserhof« ◗ »Der Südtiroler Werbekoffer« Moritz Straudi, Tobias Platter, Evelyn Unterfrauner, Klasse 5A, LHF »Kaiserhof«

Das Siegerprojekt der 2. Kategorie zum Thema »Der Südtiroler Werbekoffer« von Schülern der Klasse 5 A der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«.

◗ »Südtiroler Werbe-Döschen« Julia Mair, Sara Ploner, Isabella Sieder, Federika Rungger, Klasse 4C, Hotelfachschule Bruneck


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HGJ-INFO

JUNI 2013

Brauerei »FORST« informiert

Ein Schluck Lebensfreude Die Brauerei »FORST« wurde 1857 genau an jenem Ort gegründet, wo sie sich heute noch befindet. Erstaunlich ist dabei die Weitsichtigkeit der Gründerväter: Sie erkannten bereits vor über 150 Jahren, wie hervorragend sich das Umland mit den Quellen und die schattige Lage als Standort für eine Brauerei eignete. Das traditionsreiche Unternehmen befindet sich seit vier Generationen in Besitz der Familie Fuchs. Heute ist die Spezialbier-Brauerei »FORST« die einzige in Italien verbliebene Privatbrauerei. In Forst bei Algund werden jährlich 700.000 Hektoliter Bier mit der modernsten BrauhausTechnologie gebraut. Im Hauptsitz arbeiten 180 engagierte Mitarbeiter, die stets sehr darum bemüht sind, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu brauen und den Kunden die bestmögliche Unterstützung zu garantieren. Der Name »FORST« steht für Tradition und Naturverbundenheit. Und nicht umsonst lautet der Leitspruch der Eigentümerfamilie Fuchs:

»Höchste Qualität der Produkte im Einklang mit der Natur, denn Qualität achtet die Natur und Bier ist Natur!« Bei »FORST« wird stets auf Qualität geachtet, sei es bei der Auswahl der Rohstoffe, beim Sudprozess im neuen, energieeffizienten Sudhaus, oder bei der schonenden Verarbeitung im Gärund Lagerkeller. So entstehen die Spezialbiere der Brauerei »FORST«, die jedem Bierliebhaber immer höchsten Trinkgenuss garantieren. In allen Bierspezialitäten von »FORST« schmeckt man die unberührte Natur Südtirols. Getreu dem Slogan der Brauerei »Unsere Welt, unser Bier« ist jeder Schluck eines »FORST«Bieres ein Schluck Südtiroler Lebensfreude.

Die HGJ geht wieder auf Reisen! Am 6. November geht es ab nach Miami mit anschließender KaribikKreuzfahrt! Erkunde gemeinsam mit uns eine der aufregendsten Städte der Welt. Nicht nur die kilometerlangen Strände, nein, auch das pulsierende Nachtleben werden Dich begeistern. Eine unvergessliche Bootsfahrt durch die Everglades und vie-

les mehr erwartet dich. Der Höhepunkt der Jahresreise ist sicherlich die Kreuzfahrt durch die Karibik. Von Miami aus, zu den Bahamas über Jamaika und Georgetown nach Mexiko! Am 18. November geht es wieder zurück. Nähere Informationen enthält die Juli-Ausgabe der »HGV-Zeitung«.

Kontakt Weitere Informationen erteilt die SpezialbierBrauerei »FORST«, Forst/ Algund, Vinschgauer Straße 8, Tel. 0473 260 111, E-Mail: info@forst.it oder im Internet unter www. forst.it.

Und für Sie da! Vertrauen Sie auf uns, von der Planung bis zur Pflege. Wir sind Reider und lassen Pflanzen für Sie wachsen und blühen.

Neue HGJ-Mitglieder Bozen

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Thomas von Bosio

Jessica Malfertheiner, Hotel »Panorama«

Sarah Moser, Parkhotel »Holzner, Ritten

Seis am Schlern Claudia Pircher, Residence »Amadeus«

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PANORAMA

JUNI 2013

Was & Wann

Weinkultur erleben

HGV

»Winepass« in Überetsch/Unterland »Culture meets Economy« – Tagung des HGV, des EURAC-Institutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement, der Universität Bozen und des Südtirol Jazzfestivals Alto Adige. Ort: EURAC, Bozen; 14 Uhr bis 18 Uhr. Weitere Informationen in dieser »HGV-Zeitung« auf Seite 18.

Mittwoch, 3. Juli

Der Winepass ist für drei und sieben Tage erhältlich und ermöglicht ein individuelles Weinprogramm.

HGJ Dienstag, 25. Juni

Die HGJ Eisacktal und Pustertal organisieren eine Sonnenaufgangswanderung auf den Peitlerkofel mit anschließendem Frühstück bei der »Gampenalm«.

Mittwoch, 26. Juni

Die HGJ Meran/Vinschgau ist in diesem Jahr mit einem Stand bei dem legendären Aufschank in Schenna mit dabei.

Messen Sonntag, 16. Juni bis Donnerstag, 20. Juni

VINEXPO – Internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen, Bordeaux

Freitag, 6. bis Mittwoch, 11. September

IFA – Consumer Electronics Unlimited, Berlin

Samstag, 14. bis Dienstag, 17. September

GÄSTE – Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, Leipzig

Montag, 16. bis Donnerstag, 19. September

FAFGA Alpine Superior – Fachmesse für Gastro, Genuss und Design, Innsbruck

Montag, 16. bis Freitag, 20. September

drinktec – Weltleitmesse für Getränke- und LiquidFood-Technologie, München

Donnerstag, 19. bis Samstag, 21. September

Klimamobility und Klimaenergy – Messe für erneuerbare Energien zur gewerblichen Nutzung, Bozen

»Wein & Lauben« Veranstaltung am 6. Juli im Ortszentrum von Neumarkt Bereits zum dritten Mal widmet sich das historische Zentrum von Neumarkt den Qualitätsweinen aus der Region. Neumarkt ist wegen der Schönheit seiner mittelalterlichen Lauben und dank seiner regen kulturellen Aktivität bekannt, welche dieses kleine Zentrum Südtirols zu einem Bindeglied zwischen der Südtiroler und der mediterranen Kultur machen. »Wein & Lauben« ist die erste bedeuten-

de Veranstaltung, in welcher die Qualitätsweine aus der Region im Mittelpunkt stehen. Die Veranstaltung entspringt aus der Leidenschaft für den Wein, die in dieser Region mit ihren Spitzenweinen eine besondere Erfüllung findet. Diese Leidenschaft wird von Vincenzo De Gasperi, Wirt von »Johnson & Dipoli«, und von Paolo Ianna, Weinkritiker des Weinführers »Vini Buoni d’Italia«, geteilt. Die gemeinsame Leidenschaft und Kenntnis des Terroirs und der Weine hat den Willen inspiriert, eine Ver-

Das historische Ortszentrum von Neumarkt.

anstaltung zu kreieren, die im Stande ist, den großen önologischen Reichtum der Region zu präsentieren. Es werden berühmte Weine aus interessanten autochthonen und internationalen Rebsorten, edle Schaumweine, besondere Weinherstellungen und NaturweinEtiketten, die Mythen geworden sind, vorgestellt. 40 hervorragende Weingüter werden sich am 6. Juli in der wundervollen Kulisse der Lauben Neumarkts präsentieren und ihre Weine dem Publikum, den Weinliebhabern, der Presse und den Veranstaltern vorstellen. Während des Events werden unter der Leitung des Küchenchefs Josef Affenzeller und seiner Mitarbeiter, Spezialitäten des Restaurants »Johnson & Dipoli« serviert. Ab 22 Uhr wird die Veranstaltung mit Musik untermalt. Weitere Infos unter folgender E-Mail-Adresse weinundlauben@gmail.com.

Weinkultur kompakt und einfach erleben. Dies ermöglicht die Aktion Winepass, ins Leben gerufen vom Verein Südtiroler Weinstraße. Diese neuartige Gästekarte ermöglicht es, aus über 40 Angeboten rund um den Wein ein individuelles Weinprogramm zu erstellen und an drei bzw. sieben aufeinanderfolgenden Tagen Wein in den Weinorten, Kellereien und Weinbergen entlang der Südtiroler Weinstraße zu erleben. Zusätzlich können alle öffentlichen Verkehrsmittel des Südtiroler Verkehrsverbundes unbegrenzt genutzt werden. Mit dem Winepass können Gäste verschiedene Leistungen rund um den Wein, wie z. B. Kellerführungen, Weinverkostungen, Weinseminare, Weinbergbegehungen, Weinwege, Dorfführungen, das Weinmu-

seum in Kaltern bzw. Dorfmuseen und vieles mehr in Anspruch nehmen. Der Winepass ermöglicht die unbegrenzte Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol. Den Winepass gibt es für Erwachsene ab 18 Jahren in der Variante für drei Tage um 35 Euro und in der Variante für sieben Tage um 40 Euro. Der Winepass ist in den Mitgliedskellereien und Tourismusvereinen der Südtiroler Weinstraße sowie in einzelnen Beherbergungsbetrieben erhältlich. Weitere Infos zum Winepass sind unter Tel. 0471 860 659 bzw. unter www. suedtiroler-weinstrasse.it erhältlich.

»Winepass« – ein neues Angebot.

Innichner Marktlfest Musik und Spaß vom 12. bis 14. Juli Das Innichner Marktlfest bietet ein vielfältiges kulinarisches und musikalisches Programm. Auch die HGV-Ortsgruppe ist dabei. Wenn am 12. Juli die Musikkapelle Innichen die Ehrengäste zum Pflegplatz begleitet, dann ist wieder Marktlfest in Innichen. 19 Vereine, darunter auch die HGVOrtsgruppe, haben keine Mühen gescheut, den Festbesuchern auch heuer wieder kulinarische Köstlichkeiten und musikalische Leckerbissen anzubieten. Neben bewährten Gerichten wie dem Hirschgulasch, den Speckknödeln oder den »Rippilan« und Brathühnern stehen auch diesmal Besonderheiten auf dem

Speiseplan. Ein Geheimtipp sind die Fischspezialitäten beim Stand der Gastwirte und Kaufleute und die Tirtlan bei den Bäuerinnen. Ebenso vielfältig wie das kulinarische Programm ist heuer auch wieder das Musikprogramm. Von den Blasmusikkonzerten der Musikkapellen aus Innichen, Vierschach, Peter Sigmair Olang, Kartitsch und Sexten bis hin zu den Melodien von »Anras Brass«, »Queen Laurin«, »VinoRosso« und der belgischen Funkband »98% Maximum Soul« reicht das Angebot. Volksmusik vom Feinsten erklingt bei den Auftritten diverser Musikgruppen, unter anderem der »Südtiroler Spitzbuam« und Franz Posch und seiner »Innbrügglern«. Eröffnet wird die 11. Auflage des Innichner Marktlfestes am Freitag, 12. Juli, um 18 Uhr.


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Genuss & Kultur »Sterne Schlösser Almen« die Dritte

Mit der Aktion »Sterne Schlösser Almen« will der Tourismusverband Marketinggesellschaft Meran das Zusammenspiel zwischen Sterne-Gastronomie, Kultur und Natur Einheimischen und Urlaubsgästen näherbringen. Bereits zum dritten Mal findet in den nächsten Monaten im Meraner Land diese Veranstaltungsreihe statt. Dabei stehen einmalige Galaabende und kulinarische Almwanderungen im Mittelpunkt. Die Sterneköche Anna Matscher, Andrea Fenoglio, Alois Haller, Jörg Trafoier und Gerhard Wieser und Schloss Kastelbell laden am Sonntag, 11. August, zum zweiten Galaabend ein. Den Gast erwartet nach dem Empfangsaperitif ein fünfgängiges Menü, wobei jeder Sternekoche einen Gang nach seiner individuellen Handschrift kreieren wird. Neu in diesem Jahr und gleichzeitig ein besonderes Highlight im Rahmen von »Sterne Schlösser Almen« ist der Galaabend in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff am Samstag, 7. September. Nach einer abendlichen Gartenführung genießen die Gäste auf der Sissi-Terrasse den Aperitif. Gekocht und gegessen wird anschließend – mit Blick hinter die Kulissen – in den Gewächshäusern der Gärtnerei von Schloss Trauttmansdorff (siehe Box). »Der

Grundgedanke hinter dem Konzept »Sterne Schlösser Almen« liegt in der innovativen Verbindung aus höchster Kochkunst mit alpiner Tradition«, erklärt Thomas Aichner, Direktor der Marketinggesellschaft Meran (MGM). In diesem Jahr soll dabei der alpine Aspekt der Veranstaltung noch erlebbarer werden und durch 15 Almen und Berggasthäuser noch stärker zum Ausdruck kommen. Sie bieten bis Oktober ein raffiniertes Almgericht, das von einem Sternekoch in enger Zusammenarbeit mit dem Almwirt kreiert wurde. Die Veranstaltung Sterne Schlösser Almen verbindet in ihren Almwanderungen Bodenständigkeit, Naturverbundenheit und regionale Produkte zu einer einzigartigen, authentischen und kulinarischen Erfahrung. Besucht wird dabei die »Mitterkaser« Alm, Schnals (23. Juni) mit Jörg Trafoier, Restaurant »Kuppelrain«, Kastelbell. Alois Haller, Restaurant »Castel Fragsburg«, Meran, führt die Wanderer zur Mahdalm und Gompm Alm, Schenna (26. Juni). Auch beim Berggasthof »Waldbichl«, Vöran (16. Juli) wird mit Anna Matscher, Restaurant »Zum Löwen«, Tisens eingekehrt. Zum Berggasthof »Talbauer«, Dorf Tirol, (23. August), führt Gerhard Wieser, Restaurant »Trenkerstube«, Dorf Tirol. Der Preis je Wanderung beträgt 75 Euro und beinhaltet die geführte Wanderung in Begleitung eines Sternekoches inkl. VierGänge-Menü und Weine. Informationen unter www. sterne-schloesser-almen.com.

Die Galaabende Sonntag, 11. August, Schloss Kastelbell Reservierung: Tourismusverein Kastelbell-Tschars, Tel. 0473 624 193. Samstag, 7. September, Gärten von Schloss Trauttmansdorff Reservierung: Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272 000. Der Preis pro Abend beläuft sich auf 150 Euro und beinhaltet das Fünf-Gänge-Galamenü inklusive Getränke, musikalische Umrahmung und Schlossbzw. Gartenführung. Weitere Informationen unter www.sterne-schloesser-almen.com.

Leckeres Vergnügen

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Bis Oktober erwarten Einheimische und Gäste kulinarische Besonderheiten bei Galaabenden und Almwanderungen in Meran und Umgebung.

Knackige Würstchen, saftige Steaks, leckere Rippelen, Huhn oder Truthahn, natur oder köstlich mariniert. Unser vielfältiges Grill-Sortiment lässt keine Wünsche offen und bietet Abwechslung für jeden Geschmack. Und das seit 1930.

Aus Tradition gut


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Gesund grillen Christian Thuile erklärte die Vorteile Der Vorstand und einige Mitglieder des Skål-Club Südtirol.

Brücken bauen Skål-Club Südtirol/Alto Adige seit 55 Jahren aktiv Am 1. März 1958 ist in Bozen der Internationale Skål-Club Südtirol/ Alto Adige gegründet worden. Der heutige Präsident ist Eugen Ladstätter aus Olang. Die weltweite Vereinigung »Skål-Club International« hat sich bei seiner Gründung im Jahre 1932 zum Ziel gesetzt, die im Tourismus tätigen Berufe zu gruppieren und ein weltweites Netzwerk zu bilden. Die Grundidee war damals, die Freundschaft zwischen Gleichgesinnten zu stärken. Diese Idee fand auch in Südtirol ihre Anhänger, sodass der Südtiroler SkålClub am 1. März 1958 mit der Nummer 171 gegründet worden ist. Hoteliers, Touristiker und dem Tourismus nahestehende Personen aller drei Sprachgruppen hatten die Chance erkannt, die Skål bietet. »Der Club bietet eine Plattform für den Aus-

tausch unter Gleichgesinnten. Die Mitglieder pflegen die beruflichen und privaten Freundschaften, die sich ergeben und versuchen, die Tourismusbranche positiv mitzugestalten«, sagt der derzeitige SkålSüdtirol-Präsident, Eugen Ladstätter, Inhaber des Hotels »Bärenhotel« in Geiselsberg bei Olang. Skål-Südtirol zählt gegenwärtig rund 45 Mitglieder, welchen ein exklusives Programm geboten wird. Neben der Jahresversammlung besteht die Aktivität aus einem Mix aus Besichtigungen, Weinverkostungen, Fisch-, Spargel- und anderen kulinarischen Erlebnissen, kulturellen Veranstaltungen und Wandertouren. Das traditionelle Spargelessen fand heuer im Ansitz Romani in Tramin statt, vorher wurde die architektonisch interessante Kellerei Tramin besichtigt. Vorigen Sommer wurde eine Opernaufführung in der Arena in Verona besucht. Im Herbst stand der Besuch

Der Vorstand des Skål-Club Südtirol Präsident: Eugen Ladstätter Past-Präsident: Hermann Schnitzer Vizepräsidenten: Franz Tauber, Hans von Lutz Generalsekretär: Peter Castelforte Schatzmeister: Sabino Spera Pressereferent: Hans von Lutz Berater: Robert Seppi, Michael Fuchs, Katrin Schnitzer, Günther Sepp Revisoren: Hermann Wunderer, Karlheinz Innerhofer

der Sternwarte in Gummer auf dem Programm und der Jahresausklang wurde im Feinschmeckerlokal »Miil« in Tscherms gefeiert. Eine wichtige Rolle spielt für Skål-Südtirol seit jeher die Brückenfunktion zwischen Nord und Süd. »Entsprechend vielfältig sind inzwischen unsere Kontakte. Mit den Skål-Clubs in Verona, Venedig, San Remo, Innsbruck/Tirol, Garmisch-Partenkirchen, Salzburg, Wien und München pflegen wir einen regen Austausch«, weiß Peter Castelforte, Generalsekretär des Skål-Südtirol, zu berichten. Die Mitgliederstruktur von Skål-Südtirol/Alto Adige ist breit aufgestellt. Die Hotellerie und Gastronomie sind genauso vertreten wie Reisebüros und Transportunternehmen. »Weil der Club die wirtschaftlichen Interessen der Branche bündelt und sich zu tourismusrelevanten Entwicklungen äußert, wird die Meinung des Skål-Clubs gerne gehört«, unterstreicht SkålPräsident Eugen Ladstätter. Seit Gründung des SkålSüdtirol ist auch der jeweilige Tourismusassessor Mitglied beim Skål-Club, aber auch Amtsdirektoren waren bzw. sind Skållegen. Ein verdientes Ehrenmitglied ist etwa der ehemalige Tourismuslandesrat Franz Spögler. Interessierte erhalten weitere Infos zur Mitgliedschaft im Internet unter www.skal-suedtirol.com. st

Kürzlich wurde im Restaurant »Hidalgo« in Burgstall eine neue, gesunde Art des Grillens mit regionalen Produkten vorgestellt. Otto Mattivi, Besitzer und Geschäftsführer im Restaurant »Hidalgo«, hatte zahlreiche Pressevertreter und Produzenten eingeladen, um eine neue Art des Fleisch- und Fischgenusses kennen zu lernen, die er in Zukunft seinen Gästen bieten wird. Gemeinsam mit Christian Thuile, dem Leiter der Abteilung Komplementärmedizin im Krankenhaus Meran, stellte Mattivi die Vorteile der neuen Grillart vor. Fleisch und Fisch werden dabei bei 700 Grad Celsius ohne Zugabe von Öl oder Fett gegrillt. Das entweichende Fett wird unterhalb des Grillrostes von Tonkügelchen aufgefangen und es kommt somit auch zu keiner Rauchbildung. »Diese Grillart erweist sich als besonders gesund, da mit einer Hitzequelle von oben gearbeitet wird und es so zu keinen Verbrennungen und keiner bläulichen Rauchbildung kommt. Au-

ßerdem wird dem Gegrillten kein zusätzliches Fett hinzugefügt«, beschreibt Christian Thuile die gesundheitlichen Vorteile. »Durch dieses besondere Grillverfahren bleibt durch die hohe, aber kurze Hitzeeinwirkung der Kern saftig und geschmacksintensiver als beim normalen Grillen«, erklärt Chefkoch Theodor Falser. Viel Wert legen Otto Mattivi und sein Chefkoch nicht nur auf gesunden Genuss, sondern auch darauf, möglichst viele Produkte von lokalen Produzenten zu beziehen. So gab es bei der Vorstellung von »Hidalgos Gourmet Grill« in Burgstall ein Degustationsmenü mit Südtiroler Saibling und Terlaner »Margarete« Spargeln, eine Variation von weißem und grünem Spargelsalat mit einem Duett aus südamerikanischen und Südtiroler Garnelen, DinkelBrennnesseltagliatelle mit Ragout vom einheimischen Hirsch, Rinderschnitten von in Südtirol gezüchteten Schottischen Hochlandrindern und Black Angus Beef und zum Abschluss ließen sich die Gäste Südtiroler Apfeldinkeltörtchen, mit Stevia gesüßt, schmecken. mw

Christian Thuile (rechts) und Gastronom Otto Mattivi stellten das neue Grillverfahren vor, welches im »Hidalgos Gourmet Grill« zum Einsatz kommt.


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Garten-Oscar an Südtirol vergeben Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff erhalten begehrte Auszeichnung Kürzlich wurden die Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf der »Garden Tourism Conference« in Toronto, zum »Internationalen Garten des Jahres 2013« gekürt. Besonders beeindruckt hat die Jury die Entwicklung der Gärten: Erst 2001 eröffnet, verzeichnen sie heute bei einer Öffnungszeit von 7,5 Monaten jährlich einen Besucherstrom von über 400.000 Menschen pro Gartensaison und sind damit ein wichtiger Impulsgeber für die Tourismuswirtschaft in Meran und Südtirol. Mitte März wurde den Gärten von Schloss Trauttmansdorff die internationale Auszeichnung im Rahmen der Feierlichkeiten der »Garden Tourism Confe-

rence 2013« übergeben. »Dieser Internationale Gartentourismuspreis stellt eine besondere Auszeichnung dar, wenn man bedenkt, dass der vorhergehende Preisträger der berühmte »Singapore Botanical Garden« war. Ich bin außerordentlich glücklich, dass wir als Landesregierung die nötige Weitsicht hatten, dieses besondere Garten-Projekt trotz großer Widerstände zu realisieren«, zeigt sich Landeshauptmann und Präsident der Gärten von Schloss Trauttmandorff, Luis Durnwalder, erfreut. Nur die konsequente gestalterische Weiterentwicklung, der hohe Pflegeeinsatz und das geschickte Marketing haben letztendlich zu dieser weltweiten Anerkennung geführt. Für die gelungene Verbindung von Natur, Kunst, Geschichte und Tradition sowie ihren Innovationsgeist wurden die Gärten

V. l.: Alexander Reford, Vorsitzender des Canadian Garden Tourism Council, Heike Platter, Marketingleiterin der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Bill Hardy, Canadian Nursery Landscape Association. von Schloss Trauttmansdorff bereits 2005 zum »Schönsten Garten Italiens« gekürt. Nur ein Jahr später folgte mit der Wahl zu »Europas Garten Nr. 6« ein weiterer wichtiger Titel. Die Auszeichnung zum »Internationalen Garten

des Jahres 2013« belohnt nun die Bemühungen, Garten und Tourismus für die wirtschaftlichen Impulse einer Region geschickt zu verbinden und zu vermarkten. Seit 2011 werden die begehrten Garden Tourism Awards im Rahmen der

»Garden Tourism Conference« verliehen. Die »Garden Tourism Conference« findet alle zwei Jahre in Toronto, Kanada statt und bildet den nordamerikanischen Gegenpart zur Veranstaltung im französischen Metz. Der Gartentourismus ist ein stark wachsender Sektor in der Tourismuswirtschaft, ganz besonders im angloamerikanischen und deutschsprachigen Raum erlangt er immer größere Bedeutung. In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff hat die Gartensaison dieses Jahr bereits am 29. März begonnen. Einen farbenprächtigen Frühling mit hunderttausenden von Tulpen, stimmungsvolle Events, die Eröffnung des neuen Glashauses im Spätsommer 2013, das 10-Jahre-Jubiläum des Touriseums und einiges mehr versprechen ein erlebnisreiches Gartenjahr!

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Reise durch die Südtiroler Braugeschichte – Teil 3

1919 bis 1945: eine schwierige Zeit Die Zeit zwischen 1919 und 1939 war für Südtirols Brauereilandschaft verheerend. Durch den Umsatzrückgang mussten mehrere Brauereien ihren Betrieb einstellen. Südtirols Brauindustrie wurde durch den Friedensvertrag von St. Germain mit völlig veränderten Bedingungen konfrontiert. Praktisch über Nacht mussten die alten Absatzgebiete reorganisiert bzw. um neue Kundschaft in den italienischen Nachbarprovinzen geworben werden. Doch hielten auch nach Ende des Ersten Weltkrieges die Rohstoffengpässe an. Dies und die geänderten wirtschaftlichen Verhältnisse hatten zur Folge, dass viele kleinere Brauereien ihren Betrieb einstellen mussten. Wie bereits in der letzten Ausgabe der »HGV-Zeitung« geschildert, musste 1919 die Brauerei Harrasser aus

Historisches Etikett der Spezialbier-Brauerei »FORST«.

Historisches Etikett der Brauerei »Seeber«, Sterzing.

Toblach schließen. Vier Jahre später schloss die Brauerei Boso & Moranduzzo in Borgo Valsugana ihre Tore. 1925 musste die Brauerei Seidner in Brixen aufgeben. Im selben Jahr fusionierte die Brauerei Vilpian mit der aus Blumau; zwei Jahre später stellte die Fusionsbrauerei ihren Betrieb ein. Der Betrieb wurde später zur Mälzerei umfunktio-

Südtirol und dem Trentino. Neben der Brauerei Forst hatte nur die Brauerei Seeber aus Sterzing überlebt. Die Angliederung Südtirols an Italien im Jahr 1919 eröffnete den Brauereien, welche die schwierigen Krisenjahre bewältigen konnten, auch neue Möglichkeiten. Beispielsweise lag die Brauerei Forst gesamtstaat-

niert. 1928 schloss die Brauerei Gröbner in Gossensass für immer ihre Tore, ein Jahr später warfen die Besitzer der Birra Trentina in Castelfondo das Handtuch. Zwischen 1930 und 1931 mussten die Birra Maffei aus Rovereto und die Birra Menardi aus Predazzo den Betrieb stilllegen. Somit existierten 1932 lediglich zwei Brauereien in

lich betrachtet im Jahre 1936/37 auf dem dritten Platz in Sachen Bierexport. Damals wurden die Bierspezialitäten aus dem Hause Forst sogar in Afrika (vor allem in den nordafrikanischen Ländern wie Ägypten, Libyen usw.) verkauft. Der Erfolg im Export wurde allerdings durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erneut eingebremst.

Europas Brauwirtschaft zu Gast in der »FORST« Kongress der »Brewers of Europe« in Forst/Algund durchgeführt Klein- und mittelständische Brauer aus ganz Europa versammelten sich, um die Rolle des Bieres und der Brauereien in einem schwierigen Wirtschaftsklima in der EU zu diskutieren. Die Spezialbier-Brauerei »FORST« war Mitte April Gastgeberin eines internationalen Meetings, das von den »Brewers of Europe« in Zusammenarbeit mit dem italienischen Brauerbund »AssoBirra« organisiert wurde. Dieses alle zwei Jahre stattfindende Meeting stellt eine einzigartige Gelegenheit für die kleinen und unabhängigen Brauer dar, um sich zu treffen und aktuelle Themen der europäischen Brauwirtschaft zu erörtern. Forst bei Meran

war für zwei Tage der Mittelpunkt der europäischen Brauwirtschaft. Brauereibesitzer aus 14 europäischen Ländern berichteten über konkrete Begebenheiten und Beispiele aus Europa. Dabei richteten sie ihren Fokus auf Themen wie die steigende Steuerlast, die Grundlagen zur Führung eines erfolgreichen Betriebes in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld und die Steigerung des Ansehens der gesamten Brauerbranche.

dert verschiedenen Biersorten und bis zu 40.000 verschiedenen Marken ist Bier aber auch ein integrierendes Bestandteil der europäischen Kultur. Die Braubranche bietet und sichert mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze. Nach den Grußworten von FORST-Geschäfts-

führerin Margherita Fuchs von Mannstein eröffnete Franco Thedy, Geschäftsführer von »Birra Menabrea« und Vizepräsident der »Brewers of Europe«, mit einer gemeinsamen Erklärung das Meeting. »Europas faszinierende BrauereienLandschaft umfasst größere

und kleinere Betriebe. Diese Vielfalt an unterschiedlichen Dimensionen ist eine Bereicherung, auf dem alle Brauereien bauen können und um gemeinsam weiterhin den Fortbestand von Europas Brauwirtschaft zu garantieren«, sagte Franco Thedy.

Wichtige Branche Bier hat ein Alleinstellungsmerkmal in der Europäischen Union: Es ist das einzige alkoholhaltige Getränk, das in jedem einzelnen der EU-Mitgliedstaaten hergestellt wird. Mit geschätzten 4.000 Brauereien in Europa, mit über hun-

Brauereibesitzer aus Europa trafen sich zu einem Meeting bei der SpezialbierBrauerei »FORST«.


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Lehrgang beendet Ausbildung zum diätetisch geschulten Koch Das Wissen um die Wichtigkeit der gesunden Ernährung ist Allgemeingut geworden. Lebenslanges Lernen im Küchen- und Ernährungsbereich ist angesagt. Den krönenden Abschluss ihrer Ausbildung konnten unlängst die Absolventen des »Lehrgangs für Diätetisch geschulte Köche/-innen« (DGK) sowie die diplomierten »Fachkräfte im Hotel- und Gastgewerbe« an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« feiern. Die Absolventen dieses Lehrganges, alles gelernte Köche mit Berufserfahrung, haben eine Intensivschulung in den Bereichen Diätetik, Menükunde, Physiologie, Krankheitslehre, Anatomie, Hygiene, Nahrungsmittelkunde und Fachpraxis Diätküche erhalten. LHFDirektor Josef Paler beton-

te in seiner Rede, dass die diätetisch geschulten Köche gut getan haben, auf die Zeichen der Zeit zu reagieren. Denn das Wissen um die Wichtigkeit der gesunden Ernährung ist Allgemeingut geworden. Lebenslanges Lernen im Küchen- und Ernährungsbereich sei angesagt. In diesem Zusammenhang lud er zur Fortbildung ein, die in Form von Vorträgen anlässlich der Kaiserhofgespräche im Herbst 2013 an der Landeshotelfachschule stattfinden werden. Alfred Strohmer, Obmann des HGV-Gebietes Meran und Umgebung, bestätigte, dass die Arbeitsmöglichkeiten für diätetisch geschulte Köche gut seien, sei es im Sozialbereich und Gesundheitswesen, aber auch in der Hotellerie, wo die Gäste immer mehr Kompetenzen im Ernährungsbereich verlangen und deshalb auch auf besondere Anforderungen eingegangen werden muss. Die

Berufschancen sind heute auch deshalb gut, weil die Ausbildung von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), der im deutschen Sprachraum bedeutendsten Ernährungsinstitution, anerkannt wird. Auch die Spezialisierung zur Fachkraft für Hotel und Gastgewerbe biete gute Berufschancen für die Zukunft. Der Erwerb des Diploms der Handelskammer befähige die Absolventen zur Führung von gastgewerblichen Betrieben. Bei der Anstrebung des Meistertitels wird ihnen dies für einen Teil der Prüfung angerechnet, sodass nur mehr der praktische und fachtheoretische Teil abgelegt werden muss. Bei der Diplomübergabe im »Kaiserhof« waren auch Christian Tecini, Koordinator für Berufliche Weiterbildung, Andreas Köhne, Koordinator des DGK-Lehrganges und Andreas Erlacher, Vizedirektor der LHF, anwesend.

Besondere Hotelbesichtigung LHF-Schüler im Hotel »Therme« und im Bistro »La Piazza« Das Betriebskonzept, eine Hotelführung und Einblicke in die Hotelund Bistroküche standen auf dem Programm. Das Führungsteam des Hotels »Therme« in Meran lud jüngst Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 G Hotelkaufmann der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« mit ihren Fachlehrern Heinrich Gasteiger und Patrick Auer zu einer besonderen Hotelbesichtigung ein. Hoteldirektor Rudi Theiner persönlich begrüßte die Gäste und informierte über das Betriebskonzept des Hotels »Therme«. Bei einer Führung durch das Haus konnten auch die exklusiven Suiten besichtigt werden. Anschließend gewährte Küchenchef Karlheinz Falk Einblicke in die Organisation der Hotelküche und referierte über

Die Kaiserhof-Schulband »No Smoke Area«

Gast im »Kaiserhof« LHF-Schüler boten buntes Programm Auch in diesem Schuljahr besuchten neun Klassen aus den verschiedenen gastgewerblichen Biennien Südtirols die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. In Gruppen aufgeteilt, wurden die Schülerinnen und Schüler aus den Berufsschulen »Savoy«, Meran, »Emma Hellenstainer«, Brixen und »Josef Gutenberg«, Bozen durch das Haus geführt. Begleitet wurden die Gäste von Hotelfachschülern der Klassen 4 B und 4 F. Im Restaurantbereich wurde flambiert, Kaffee oder

Aperitif serviert und die Schüler der Klasse 4 D führten einen Sketch in italienischer Sprache auf. In der Wohnzimmerklasse unterhielt die Kaiserhof-Schulband »No Smoke Area« mit Rockmusik die interessierten Schulanwärter, die nicht nur begeistert den Klängen lauschten, sondern auch spontan die Hits mitsangen. Die Schulanwärter hatten an diesem bunten Programm sichtlich Spaß. Sie waren beeindruckt von der netten Atmosphäre, die sie vorfanden, von den Kaiserhof-Schülern sowie deren Fachlehrern, die gekonnt die Besonderheiten ihrer Schule und deren guten Ruf präsentierten.

Spontane Ideen Kaiserhof-Schüler betätigten sich kreativ

Die Besucher des »Kaiserhofes« mit Karlheinz Falk, Küchenchef im Hotel »Therme« in Meran. Menüerstellung, Kalkulation, Wareneinkauf sowie Mitarbeiterführung. Abschließend führte Bistroleiterin Claudia Grüner die Kaiserhof-Delegation in das neue Thermenbistro »La Piazza« und erläuterte gemeinsam mit dem Küchenchef Nicola Di Benedetto das Speisenangebot, das vorwiegend »à la minute« zubereitet wird. Einen besonderen Eindruck bei

den Schülern hinterließ die neue, in Schwarz gehaltene Bistroküche mit den diversen Beleuchtungsmöglichkeiten. Reich an vielen interessanten Eindrücken aus der Hotelpraxis kehrten die Schüler und Fachlehrer wieder in den »Kaiserhof« zurück, mit dem Bewusstsein, das neu erworbene Wissen in die Schulpraxis einfließen lassen zu können.

Ein schön gestalteter Tisch inspiriert, verführt und beeinflusst die Sinne. Es muss nicht immer ein besonders festlicher Anlass sein, um eine Tafel feierlich zu schmücken. Ein gestalteter Tisch inspiriert, verführt und beeinflusst die Sinne. Die Gäste freuen sich immer über einen ansprechend dekorierten Tisch, ob zuhause oder im Restaurant. Das dachten sich auch die Schüler der 4 E HOKA der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« Meran unter der Leitung ihres Fachleh-

rers Martin Mühlsteiger. In Form eines Kreativ-Wettbewerbes konnten sich die Lernenden messen und ihre Ideen einbringen. Was dabei herauskam, kann sich sehenlassen. Für ein Jagdessen kreierte Philipp Kreuzer eine vom Herbst inspirierte Tischdekoration, deren Elemente direkt aus der Natur stammen und dennoch eine klare Abgrenzung zu Lebensmitteln und Geschirr gewähren. Im Gegensatz dazu ließ sich Franziska Pegoretti vom »Kaiserhof«-Logo inspirieren und gestaltete einen Designertisch, wo die Farben Schwarz und Weiß dominieren.


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Neuheit bei »Fruma« Goji-Blätter nun auch in Südtirol erhältlich Der Obst- und Gemüselieferant »Fruma« übernimmt den Generalverkauf für den Produzenten »Mountain Goji«.

Einfach das Identifikationsdokument auf den PassportScanner legen und die Daten direkt in die Hotelsoftware exportieren.

Der neue »PassportScan« »systems« präsentiert Neuheit Mit dem »PassportScan« lassen sich die Gästedaten vom Reisepass direkt ins Hotelprogramm speichern. Die Firma »systems« wartet mit einer innovativen Neuheit auf. Mit »PassportScan« optimiert »systems« die Check-in-Zeit der Gäste auf die geringstmögliche Zeit. Damit sparen sich die Hotels und Gastbetriebe Kosten und steigern die Zufriedenheit der Gäste. Wie funktioniert das neue System? Die Identifikationsdokumente werden auf den Passport-Scanner gelegt. Durch neueste Technologien erkennt dieser Scanner sämtliche Daten, korrigiert diese und exportiert sie direkt in die Hotelsoftware. Neben Reisepässen können auch Personalausweise, ID-Karten, Führerscheine und andere Dokumentarten sämtlicher Länder gescannt und ausgelesen werden. Die Vorteile für den Gast und das Hotel können sich sehenlassen:

– Optimierter Check-inProzess; – Keine Wartezeiten mehr an der Rezeption; – Einfache Bedienung und freundliche Benutzeroberfläche; – Hohe Datenverschlüsselung; – Erfasste persönliche Daten werden optimal geschützt; – Höhere Produktivität und somit Einsparung von Kosten und Zeit; – Reduzierung der Fehlerquote durch automatische Fehlerkorrektur IT-Spezialist »systems« ist der einzige Vertriebspartner in Südtirol für diese einzigartige Lösung. Wenn auch Sie Ihre Hotel-Produktivität und Check-in-Zeiten erheblich verkürzen wollen, dann sollten Sie den »PassportScan« kennen lernen.

Kontakt Interessiert an einer unverbindlichen Vorführung? Einfach eine E-Mail an sales@hotel-solutions.it schicken.

Seit Mitte Mai gibt es ein neues Erzeugnis im Südtiroler Gemüsehandel: die Blätter der Goji-Pflanze. Wesentlich bekannter als das Grün ist mit Sicherheit die rote Frucht, die Goji-Beere, deren Beliebtheit als Heilund Nahrungsmittel in weite Urzeiten zurückreicht. Bereits in der jahrtausendealten Heilkunst tibetanischer Mönche und chinesischer Ärzte der MingDynastie wurde der Beere eine mitunter lebensverlängernde Kraft zugeschrieben. Doch auch die Blätter der Goji-Pflanze, die hier zu Lande den Namen Gemeiner Bocksdorn tragen kann, haben es in sich. Gesundheitsfördernde Inhaltssubstanzen wie Betain, Carotin, Ascorbinsäure, Linolsäure, Calcium, Eisen, Zink, Vita-

Die Goji-Blätter. Zu beziehen über »Fruma«. min C, Vitamin B1 und B2, sowie für den menschlichen Körper wichtige Aminosäuren machen auch die GojiBlätter zu einer wahren Wunderbeere. Diese soll Magen, Leber und Nieren schützen, die Sehkraft schärfen, entzündungshemmend wirken, vitalisierend für die Haut sein, den Darm von Verstopfungen befreien und gegen Schlaflosigkeit helfen. Im Auftrag des in Prad und Girlan ansässigen Produzenten »Mountain Goji«

hat der Bozner Obst- und Gemüsegrossist »Fruma« den Generalverkauf in Südtirol übernommen. Angesprochen sind sowohl der Groß- und der Einzelhandel als auch die Hotellerie und Gastronomie, denn die GojiBlätter sind vielseitig einsetzbar: als Salat oder Blattgemüse, als Zutat für Kräuterbutter, Essig und Öl oder auch frisch wie getrocknet für Tee und andere Aufgüsse. Nähere Infos unter www.fruma.it und www. mountaingoji.com.

Verdienter Mitarbeiter geehrt »Eccel Professional« sagt Danke Karl Unterkofler, Vertriebsleiter des Hotelwäsche-Spezialisten, verabschiedete sich in den Ruhestand. Nach 50 Jahren bei »Eccel Professional«, Südtirols Marktführer für Hotelwäsche, verlässt der Vertriebsleiter Karl Unterkofler das Unternehmen, um in den wohlverdienten Ruhestand zu treten. »Eccel Professional« bedankt sich herzlich bei Karl Unterkofler für seinen Einsatz, war er für diesen Betrieb doch immer ein überaus wertvoller und engagierter Mitarbeiter. Sein Einsatzwille, seine Verlässlichkeit, der ruhige Überblick, den er auch in kritischen Situationen behielt, sein Humor, der ihn bei den Kunden und

Karl Unterkofler, ehemaliger Vertriebsleiter bei »Eccel Professional«. Arbeitskollegen sehr beliebt machte, bereicherten das Traditionsunternehmen mit Sitz in Bozen-Süd. Karl Unterkofler verstand es, »Eccel Professional«, das für eine Wäschekultur auf höchstem Qualitätsniveau steht, optimal zu repräsentieren. Als Partner der

Gastronomie und Hotellerie stehen bei »Eccel Professional« maximale Kundenorientierung und Flexibilität bei der Realisierung von individuellen Projekten im Mittelpunkt. Egal, ob Tisch-, Küchenoder Bettwäsche, Bettwaren, Betten, Lattenroste oder Matratzen: Karl Unterkofler lernte seinen Beruf von der Pike auf und konnte so den Kunden für jeden Bereich von »Eccel Professional« beratend zur Seite stehen. Als Ansprechpartner Nummer eins für alle Kunden gibt es kaum einen Gastwirt, der Unterkofler nicht kennt. Auf diesem Wege möchte sich das Team von »Eccel Professional« bei Karl Unterkofler für seine Treue und sein hohes Engagement von Herzen bedanken.


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Exklusive Wohnwelt bei »Rossin« »Rossin« präsentierte mit Lifestyle neues und trendiges Einrichtungskonzept Der Polstermöbelhersteller »Rossin« in Neumarkt zeigt auf 1.000 Quadratmetern exklusive Wohnwelten. In Zusammenarbeit mit »Arts and Crafts« von Petra Tarantello, der feinen Lifestyle-Boutique im Zentrum von Bozen, hat der Südtiroler Polstermöbelhersteller »Rossin« im Rahmen der »Open Days« im Schauraum in Neumarkt/Laag vor Kurzem »Lifestyle«, ein neues und exklusives WohnweltKonzept vorgestellt. In den runderneuerten und erweiterten Ausstellungsräumen sind nun zusätzlich zu den hochwertigen Polstermöbeln von »Rossin« auch schöne Möbel, Lampen, Accessoires, Stoffe, Teppiche und Tapeten zu bestaunen. Einzigartig macht dieses Konzept die Präsentation, welche,

immer farblich abgestimmt und in verschiedensten Arrangements und Räumen präsentiert, dem Besucher ganzheitliche Einrichtungslösungen und Konzepte aufzeigt. Die verschiedenen Wohnsituationen sind harmonisch, einladend, charakterstark und wurden mit viel Geschmack und Gefühl abgestimmt. Professionelle Inneneinrichterinnen stehen jederzeit zur Verfügung und beraten den Besucher gerne und unverbindlich, um den Wohnideen einen persönlichen Charakter zu geben. Während der »Open Days« waren die Ausstellungsräume in Laag bei Neumarkt gut besucht, besonders auch von Architekten und Hoteliers aus Südtirol, dem Trentino, aus Nordtirol und Bayern. »Das Lifestyle-Konzept kommt sehr gut an. Wir haben schon seit längerer Zeit dem Wunsch unserer Kunden

Exklusive Möbel in der »Lifestyle«-Ausstellung von »Rossin« in Laag bei Neumarkt. Foto: Stefanie Andolfato entsprechen wollen, weg von pauschalen Angeboten und Produkten und hin zu ganz auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen. Lifestyle bietet genau das: Individualität statt Standard-

und Serien-Produkte und Austauschbarkeit«, erläutert Klaus Pomella, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma »Rossin«. Das neue Wohnkonzept wird nun vorerst

hauptsächlich in Südtirol und den angrenzenden alpinen Regionen bekannt gemacht werden, obwohl das Unternehmen auch in weiter entfernten Märkten Potenzial sieht. »Bei Lifestyle geht es vor allem um Emotionen«, meint Pomella. »Der Kunde sollte den Raum erfahren, sich vorstellen, wie die Farben und Formen zu Hause oder im Hotel aussehen würden und was ein Konzept dort vermittelt. Damit das funktioniert, muss man jedoch unsere Ausstellungsräume besuchen, solche Emotionen lassen sich kaum über Katalogfotos oder Internetseiten vermitteln. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!«

Kontakt Weitere Infos bei »Rossin GmbH«, Reichsstraße 2/2, Laag/Neumarkt, Tel. 0471 881 488 oder www.rossin.it.

Eiskalt und frisch: Tiefkühlprodukte von »Minus« Zuverlässige Auslieferung, persönliche Kundenbetreuung und hohe Qualität Die Tiefkühlkost steht hoch im Kurs und bietet den knackigen Frischevorteil. Die »Minus GmbH« ist der Südtiroler Tiefkühlspezialist, führend in Qualität und Service. Das Unternehmen mit Sitz in Kurtatsch wurde 1989 gegründet und hat sich im Laufe der Jahre durch seinen hohen Qualitätsanspruch und einzigartigen Service zum wichtigsten regionalen Anbieter von Tiefkühlprodukten entwickelt. Die »Minus« ist der einzige Südtiroler Lieferant mit einem Vollsortiment an

Tiefkühlprodukten. Viele Kunden aus Hotellerie und Gastronomie wählen aus einem Angebot von derzeit 1.700 Produkten. Von Kartoffelprodukten, Gemüse, Süßwaren, Teigwaren über Fisch, Fleisch, Brotwaren, Früchte, Eis, Pilze, Pizza, Milchprodukte, bis hin zu Säften und vielem mehr reicht die Liste der hochwertigen Lebensmittel. Das optimale Preis-LeistungsVerhältnis von »Minus« ist stets garantiert. Als führender Tiefkühlspezialist hat »Minus« vor allem eines im Auge: Die Qualität der Produkte. Bei der Auswahl der Marktpartner (Tiefkühlkosthersteller)

achtet das Unternehmen sorgsam darauf, dass strengste Qualitätskriterien eingehalten werden: von der Verwendung einwandfreier Ausgangsware über die Ernte zum günstigsten Reifezeitpunkt bis hin zum Schockfrosten als schonende Konservierung bei bestmöglicher Erhaltung von Nährwert und Geschmack. Aus diesem Grund setzt man bei Minus auf engste Partnerschaft mit den führenden Herstellern von Tiefkühlkost – allen voran namhafte Produzenten wie Bonduelle, 11er, McCain, Pan, Rivamar, Strauss, Agritech, Aia, Bonnevit, Surgital, Salomon, Boiron, Tre Marie, Nordic Seafood und viele mehr.

Service & Logistik Qualität bieten andere auch, beim Service trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen. Die Firma »Minus« ist auf maximalen Kundenservice ausgerichtet, von

Modernste Logistik. Der Firmensitz von »Minus« in Kurtatsch. modernster Logistik über zuverlässige Auslieferung bis hin zur persönlichen Kundenbetreuung. Über 60 Minus-Mitarbeiter leben diese Philosophie, Tag für Tag. Sie sorgen für eine fachkundige Beratung, informieren über Neuigkeiten und laufende Angebote und wachen persönlich über einen reibungslosen Ablauf. Von der Bestellung über die Zulieferung bis hin zur

Qualitätskontrolle vor Ort. Neben der Qualität und Vielfalt der Produkte überzeugen eine hochmoderne Logistik und eine lückenlose Tiefkühlkette.

Informationen Mehr zum Südtiroler Tiefkühlspezialisten »Minus« unter Tel. 0471 808 808 oder im Internet unter www.minus.it.


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MARKTBLICK

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Erfolgreich am heimischen Markt Innenausbau auf höchstem Niveau mit der Tischlerei »Erlacher« in Barbian/Waidbruck Das Hotel »Genziana« der Familie Bernardi in St. Ulrich vertraut seit 30 Jahren auf das Qualitätshandwerk der Tischlerei »Erlacher«. Es gibt sie noch, die Unternehmer, die auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten Investitionswillen und Weitblick beweisen. Zu diesen gehört die Unternehmerfamilie Bernardi in St. Ulrich. Ihr renommiertes Hotel »Genziana« wird im Frühjahr 2013 fit für die Zukunft gemacht. Dabei zeigt die Familie Geschmack und die Überzeugung, dass zum Erreichen eines passenden Ambientes auf die Innenarchitektur ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Mit der Planung der tief greifenden Umbauarbeiten des traditionsreichen Ho-

Bis ins letzte Detail geplant und umgesetzt. Der Umbau des Hotels »Genziana«.

tels wurde der Architekt Rudolf Perathoner betraut. Für die Ausführung der Tischlerarbeiten schenkt Familie Bernardi der Tischlerei »Erlacher« ihr Ver-

trauen. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekten werden die geschmackvollen Tischlerarbeiten bis ins letzte Detail geplant. Für die Tischlerei

ist es eine besondere Freude und ein großer Ansporn, dass die Familie seit 30 Jahren zu den geschätzten Stammkunden gehört. Für das Unternehmen ist

Gröden eines der Gebiete, denen es seine rasante Entwicklung verdankt. Die Gastbetriebe Grödens zählen seit jeher zu den wichtigsten Kunden der Tischlerei »Erlacher«. So ist es auch heute von zentraler Bedeutung, diese Kunden als Stammkunden zu überzeugen und zu begeistern. Da das Hotel im Juli 2013 bereits wieder für seine Gäste eröffnet wird, ist auch die Terminplanung eine große Herausforderung. Architekt Perathoner setzt sich mit gewohnter Professionalität für das Erreichen aller Ziele ein. Alle am Projekt Beteiligten bemühen sich fieberhaft, dass die Arbeiten reibungslos und termingerecht durchgeführt werden können. Schließlich soll die Familie Bernardi für ihr Vertrauen belohnt werden und im Juli 2013 ihr Hotel in neuem Glanz wiedereröffnen können.

Auf Weiterbildung in Deutschland unterwegs Firma »Wörndle« lud die Mitarbeiter des Außendienstes zu Studienreise Ein großer Teil des Verkaufsteams von »Wörndle – Gran Chef« hat kürzlich in Deutschland wichtige Lieferanten besucht und sich über deren Produkte informiert. Dabei wurden »Das LachsHaus Riga«, der Produzent für Spanferkel-Spezialitäten »Beck«, sowie die Firma »Tils«, führend im Bereich Kalbfleisch, besichtigt. In jedem Betrieb konnte die Produktion besichtigt werden. Der Eindruck bzgl. Professionalität, Hygiene, sowie höchster Anspruch an Qualität wurden bestätigt und gefestigt. Der Hauptgrund des Besuches war, neue interessante Produkte für die Südtiroler Gastronomie zu entdecken. Das Familienunternehmen »Das Lachs-Haus Riga« besticht durch seine Liebe und Leidenschaft zum Pro-

Die Außendienstmitarbeiter des Lebensmittelspezialisten »Wörndle – Gran Chef« mit Firmeninhaber Helmuth Wörndle (rechts). dukt Lachs selbst. Es wird nur frischer, schottischer Lachs verarbeitet, die Räucherung erfolgt nur mit Holz aus Buche, Eiche und Erle und das Salzen des

Lachses mit besonderem Trockensalz geschieht händisch Stück für Stück. Der Schlacht- und Zerlegebetrieb »Beck« hat sich auf Spanferkel kon-

zentriert. Größtmöglichste Sorgfalt und ständige Innovation in der Entwicklung neuer Produkte ist das Leitbild dieses Betriebes. So wurde der Wörndle-Mann-

schaft, als erste überhaupt, die neu entwickelte Spanferkel-Salami vorgestellt. Die Firma »Tils« ist der führende Betrieb im Bereich Kalbfleisch. Genaueste Kontrolle der Herkunft, Sortierung und Verarbeitung sind auch hier das A und O. Dass auch beim Kalbfleisch riesige Qualitätsunterschiede bestehen und wie man diese an Farbe und Schnitte erkennen kann, wurde eindrucksvoll demonstriert. So lassen sich dann auch die Preisunterschiede erklären. Die Firma »Wörndle Interservice« hat nun verschiedene neue Produkte in ihr Sortiment aufgenommen, die für die Südtiroler Gastronomie, sei es qualitativ als auch preislich, sehr interessant sind. Das Verkaufsteam ist mit vielen Erfahrungen und Argumenten reicher nach Südtirol zurückgekehrt und wird diese Erkenntnisse nun in der aktiven Beratung der Kundinnen und Kunden einsetzen.


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MARKTBLICK

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Parkanlagen einfach genial gestalten Einzigartiges Steinkettensystem der Firma »Pichler Josef« – ideal für Gärten und Parks Steine finden die vielfältigste Verwendung. Sie werden seit jeher auch für Begrenzungen und Markierungen von Gärten, Wegen, Parkanlagen und diversen Oberflächengestaltungen eingesetzt. Schöne Bachsteine sind in Steingärten, Wegen und Parkanlagen geschätzte und beliebte Gestaltungselemente. Allerdings tanzt der eine oder andere mühevoll positionierte Stein, bedingt durch Witterungseinflüsse, unachtsame Zeitgenossen, spielende Kinder, herumtollende Tiere und nicht zuletzt durch Rasenmäher und Schneeräumaktivitäten immer wieder aus der Begrenzungsreihe. Damit ist nun endlich Schluss! Die Firma »Pichler Josef« aus Montan hat dank

Schriftzüge sind ein Kinderspiel. ihrer langjährigen Erfahrung im Gartengestaltungsbereich sowie des Innovationsgeistes ihres Teams ein einzigartiges SteinkettenStecksystem entwickelt, um die vorhin genannten Umstände gänzlich zu unterbinden.

Einfaches, geniales System Das einfach geniale WOCL ®-Steinkettensystem ermöglicht es jedem Gastwirt, Rasen, Schotterwege,

Blumenbeete, Gartensteige, Rindenmulch bzw. Kiesbereiche natürlich schön, dauerhaft und absolut kostengünstig abzugrenzen. Das neuartige Stecksystem besteht aus gelochten Bachsteinen (DN 10-20cm) und verzinkten Stahlteilen, ist geradezu unverwüstlich und daher jederzeit einsetzbar und wieder verwendbar. Die biegsamen Steinketten (Länge ca. 80 cm) und die Verbindungsankersteine sind zudem leicht transportierbar und in rötlichem

Flächen lassen sich problemlos eingrenzen. Porphyr, weißem Kalkstein oder schwarz-weißem Granit erhältlich.

Keine Grabung, kein Beton Das WOCL®-Steinkettensystem bedarf weder Grabungsarbeiten noch einer Verlegung mit Beton! Daraus resultiert ein absolut schnelles, kostengünstiges und umweltfreundliches Abgrenzungssystem für jede Art der Abgrenzung im Hotel-, Garten- und Cam-

pingbereich. Aufgrund des vergleichsweise geringen Eigengewichtes von zirka 10 kg/Lfm ist das WOCL®Steinkettensystem bestens für Dachbegrünungen geeignet. Ebenso lassen sich damit Schriftzüge in ebene Flächen sowie auch in stark geneigte Böschungen setzen. Das WOCL®-Steinkettensystem ist ein patentiertes Südtiroler Produkt. Vertrieb WOCL®-Steinkettensystem: Geom. Georg Perkmann, g.perkmann@ wocl.it, Tel. 346 23 46 522.


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Info & Rat

JUNI 2013

Terminkalender 17. Juni F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Mai 2013 Lohnsteuer – Mai 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Mai 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2013 Elektronische Überweisung

Steuer

Steuertermine vom 17. Juni und 16. Juli Bis 17. Juni (16. Juli mit 0,4 Prozent Aufschlag) ist die Einzahlung der Steuern aus der Einheitserklärung Modell Unico 2013 fällig. Bei den zu entrichtenden Steuern handelt es sich um die Einkommensteuer, die Steuer auf die Pauschalbesteuerung der Mieteinnahmen (cedolare secca), die Sozialabgaben (INPS-Zusatzraten) und die Irap. Zum selben Datum ist zudem die Handelskammergebühr 2013 zu entrichten. Bestehende Steuerguthaben dürfen über das Modell F24 verrechnet werden, zudem

ist eine Ratenzahlung (bis max. sechs Raten) möglich. Bei der Verrechnung ist zu beachten, dass das Steuersubjekt keine offenen und bereits verfallenen Steuerkartelle von über 1.500 Euro hat. Zu beachten ist zudem, dass auch F24 mit Verrechnung von Steuerguthaben (sog. 0-Delega) der Bank vorzulegen sind. Bezahlt wird der Saldo des Jahres 2012 unter Berücksichtigung der im Jahr 2012 getätigten Akontozahlungen und ein erstes Akonto für 2013 im Ausmaß

von 40 Prozent. Das zweite Akonto ist bis 30. November zu entrichten. Für die Berechnung der zwei Vorauszahlungen wird die Steuerschuld vom Vorjahr (metodo storico) herangezogen. Im Falle einer verspäteten Zahlung kann diese auch gegen die Entrichtung eines Straf- und Zinsbetrages freiwillig berichtigt werden. Die Steuererklärungen selbst werden erst innerhalb September an die Agentur der Einnahmen weitergeleitet. am

PEC-Adresse für Einzelbetriebe vorgeschrieben Seit dem 20. Oktober 2012 müssen alle neuen Einzelfirmen über eine zertifizierte E-Mail-Adresse (PEC) verfügen, um im Handelsregister eingetragen zu werden. Bestehende Einzelunternehmen müssen sich hingegen bis 30. Juni eine zertifizierte E-MailAdresse zulegen und diese dem Handelsregister mitteilen. Ab diesem Datum

können Einzelfirmen ohne zertifizierte E-Mail-Adresse keine Änderungen im Handelsregister vornehmen. Sollte ein Einzelunternehmen, das die PEC-Adresse nicht dem Handelsregister mitgeteilt hat, nach dem 30. Juni 2013 einen Antrag beim Handelsregister einreichen, so wird die Bearbeitung des Antrages bis zur Übermittlung der PEC-

Adresse und jedenfalls für die Dauer von 45 Tagen aufgeschoben. Die PEC-Adresse darf nur vom jeweiligen Einzelunternehmen genutzt werden. Die Nutzung derselben PEC-Adresse durch mehrere Einzelunternehmen ist nicht erlaubt. Nähere Informationen erteilt der jeweilige Steuerberater. es

F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF / IRES / IRAP / INPS Bezahlung des Saldos für 2012 und des 1. Akontos für 2013 auf Grund der Ergebnisse der Steuererklärung. Die Bezahlung kann auch bis 16. Juli 2013 mit einem Aufschlag von 0,40 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung F24 – Immobiliensteuer IMU Für bestimmte Kategorien verschoben. Siehe Artikel auf Seite 49. F24 – Jahresgebühr der Handelskammer Siehe auch Artikel auf Seite 48. Elektronische Überweisung

25. Juni INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Mai 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

1. Juli Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Mai 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen

10. Juli NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des zweiten Trimesters 2013 (April bis Juni)

16. Juli F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Juni 2013 Lohnsteuer – Juni 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Juni 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2013 Elektronische Überweisung Patentino – Zigarettenverkauf in Gastbetrieben Einreichen der Erklärung über den Wert der Zigaretteneinkäufe des ersten Semesters 2013 (1. Januar bis 31. Juni) an das Bezirksinspektorat für Monopolwaren /Ispettorato Compartimentale dei Monopoli di Stato, Vicolo del Vò 32, 38100 Trento – Fax 0461 981 716


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INFO & RAT Recht

Berechnung Handelskammer-Gebühr

Vorteile für alle HGV-Stornoschutz über neues Businessportal abschließbar Verfügung stehen und auch die Schadensabwicklung in Bozen in diesen Sprachen erfolgt, ist das Produkt optimal für unsere Gäste geeignet.

Marlies Pabst vom Familotel »Alpenhof«, Meransen, berichtet über ihre Erfahrungen mit dem HGVStornoschutz und dem neuen Businessportal der Europäischen Reiseversicherung. Frau Pabst, Sie arbeiten nun seit Jahren mit der Europäischen Reiseversicherung im Bereich Stornoschutz für Ihre Kunden zusammen. Welchen Vorteil haben Sie dabei? Pabst: Durch das Angebot eines Versicherungsschutzes für unsere Gäste wurde das leidige Thema der Bezahlung von Stornokosten und das Einbehalten des Angeldes wesentlich entschärft. So bleiben die guten Beziehungen zu unseren Gästen gewahrt, was uns speziell bei unserem großen Stammkundenanteil sehr wichtig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass für unseren Betrieb keine Kosten anfallen. Seit Sie Ihren Gästen die Möglichkeit bieten, den HGV-Stornoschutz gleich mit dem Angeld mit zu bezahlen, hat sich die Abschlussquote um ein Vielfaches gesteigert. Lohnt sich dieser Kundenservice für Sie? Pabst: Ja. Wir wissen im Falle eines Stornos gleich, ob

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Welche Erfahrungen haben Sie mit der Abwicklung der Schäden?

Marlies Pabst, Familotel »Alpenhof«, Meransen. die Gäste die Versicherung abgeschlossen haben oder nicht und können gleich entsprechend reagieren und die Schadensabwicklung in die Wege leiten. Es ist für den Gast wesentlich bequemer in einem Zahlungsweg Angeld und Versicherungsprämie einzuzahlen. Bei dieser Variante schalten wir die Entschuldigungen »Wir haben vergessen ...«, »Wir wussten nicht wo ...« usw. gleich von vornherein aus. Wie reagieren die Gäste auf diese einfache Möglichkeit eines Versicherungsabschlusses? Pabst: Die Gäste, die keinen anderen gleichwertigen Versicherungsschutz besitzen, nehmen das Angebot gerne an. Je einfacher für den Gast der Abschluss gemacht wird, desto besser funktioniert es. Da die Versicherungsunterlagen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch zur

Pabst: In den meisten Fällen handelt es sich um krankheitsbedingte Stornierungen. In diesem Falle reichen wir die Unterlagen des Gastes direkt bei Assiconsult in Bozen ein und erhalten die anfallenden Stornogebühren von der Versicherung, ohne den Gast mit Forderungen verärgern zu müssen. Auch das Angeld kann dem Gast rückerstattet werden. Durch die Schadensabwicklung direkt in Südtirol über Assiconsult ist ein perfekter Service auch für unsere italienischen Gäste gewährleistet. Seit letztem Sommer ist das Businessportal der Europäischen Reiseversicherung in Betrieb. Welche Vorteile bietet das Portal für Sie? Pabst: Die Versicherungsabschlüsse über das Portal sind einfach durchzuführen. Außer dem Reisepreis, dem Reisedatum, der Personenzahl und einem Namen sind keine weiteren Daten vom Gast erforderlich. Es bietet eine gute Übersicht über die erfolgten Abschlüsse. Der größte Vorteil ist die sofortige Erstellung der Polizzen für unsere Gäste.

Informationen zum HGV-Stornoschutz »Das Businessportal funktioniert sehr gut und wir bekommen von unseren Partnern sehr positive Rückmeldungen«, ist Bettina Dolezal von der Europäische Reiseversicherung (ERV) erfreut. Das Portal ist einfach und effizient zu bedienen und zugleich ein Service- und Informationsportal für die Partner der ERV. Kontakt und Information Die persönliche Betreuung ist der ERV sehr wichtig. Auf Wunsch werden die Partnerbetriebe und Interessenten vor Ort besucht, um Hoteliers und Rezeptionsmitarbeiter zu schulen und mit ihnen über das Stornohandling und das optimale Angebot eines Versicherungsschutzes zu sprechen. Weitere Informationen zum HGV-Stornoschutz bei Bettina Dolezal, E-Mail bettina.dolezal@europaeische.at.

IRAP: Umsatzklassen Jahr 2012 von Euro bis Euro 0,00 100.000,00 100.000,00 250.000,00 250.000,00 500.000,00 500.000,00 1.000.000,00 1.000.000,00 10.000.000,00 10.000.000,00 35.000.000,00 35.000.000,00 50.000.000,00 ab 50.000.000

Prozentsätze 2013 200 € (Fixbetrag) 0,015 0,013 0,010 0,009 0,005 0,003 0,001 bis max. 40.000 €

Jahresgebühr 2013 Betrifft Handelskammer-Beitrag Alle am 1. Januar 2013 im Handelsregister eingetragenen Unternehmen müssen bis 17. Juni die Jahresgebühr für die Handelskammer für 2013 bezahlen. Unternehmen, die nach dem 1. Januar 2013 eingetragen wurden/werden, zahlen diese Gebühr anlässlich ihrer Eintragung direkt an die Handelskammer und brauchen sie deshalb nicht noch einmal zu entrichten. Es muss darauf geachtet werden, ob ein Unternehmen in der Sondersektion oder in der ordentlichen Sektion des Handelsregisters eingetragen ist. Das ist auf jedem Auszug aus dem Handelsregister angemerkt.

Sektionen In der Sondersektion sind in der Regel alle Einzelfirmen eingetragen. Die Jahresgebühr für den Rechtssitz beträgt 88 Euro. In der ordentliche Sektion sind Personengesellschaften (KG, OHG), Genossenschaften, Konsortien und Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) eingetragen. Die Jahresgebühr für den Rechtssitz hängt vom Umsatz gemäß IRAP-Jahreserklärung für 2012 ab. Für die exakte Berechnungsgrundlage müssen, je nach verwendeter Übersicht, unterschiedliche Zei-

len der jeweiligen IRAPErklärung herangezogen werden (siehe dazu auch die obenstehende Tabelle). Unternehmen, die neben der Tätigkeit beim Rechtssitz auch eine oder mehrere Tätigkeiten außerhalb desselben ausüben, bezahlen für jede dieser im Handelsregister eingetragenen Betriebseinheiten eine Jahresgebühr in Höhe von 20 Prozent der geschuldeten Gebühr für den Rechtssitz. Der Höchstbetrag pro Betriebseinheit ist 200 Euro. Die Jahresgebühr für Betriebseinheiten ist zusammen mit der Jahresgebühr für den Rechtssitz an die Handelskammer zu überweisen.

Modalitäten Die Handelskammer hat ein Schreiben verschickt, das dem jeweiligen Wirtschaftsberater übergeben werden soll. Dieser erledigt die Überweisung zu den Terminen 17. Juni 2013 bzw. 16. Juli 2013 mit dem Aufschlag von 0,40 Prozent. Die Einzahlung kann nur telematisch mit Vordruck F24 oder Homebanking erfolgen.

Befreiungen Betriebe, welche die Tätigkeit im Laufe des Jahres 2012 beendet und den Antrag auf Streichung bis spätestens 30. Januar 2013 bei der Handelskammer eingereicht haben, sind von der Jahresgebühr befreit. ak


INFO & RAT

JUNI 2013

Steuer

IMU 2013: 1. Rate fällig Aufschub gilt nur für Erstwohnungen Die Immobiliensteuer IMU ist auch heuer bis 17. Juni zu bezahlen. Am 17. Juni ist die erste IMU-Rate fällig. Unter anderem betrifft dies im Hotelund Gastgewerbe die Immobilien der Kategorien C und D, im Klartext Hotels, Pensionen, Garnis, Restaurants, Bars, Pizzerien usw. Dies betrifft aber auch Zweitwohnungen, welche vermietet sind oder leer stehen. Eine Änderung gibt es

heuer bei der Berechnung der IMU. Demnach muss der bereits mit der Einführung der IMU festgelegte erhöhte Aufwertungskoeffizient von 65 bei Immobilien der Kategorie D (2012 war es 60) herangezogen werden. Das hat einen Anstieg der geschuldeten IMU im Ausmaß von acht Prozent zur Folge. Im Rahmen der Debatte der italienischen Regierung über die Abänderung der IMU wurde beschlossen, die Zahlung der ersten IMURate lediglich für die Erst-

wohnungen auszusetzen und auf September dieses Jahres zu verschieben. Zugleich plant die Regierung, innerhalb August das System der Immobiliensteuer IMU zu reformieren. In diesem Zuge wird eine Steuerentlastung für die Immobilien, die einer produktiven Tätigkeit dienen, erwartet. Ersten Meldungen zufolge soll unter anderem die Immobiliensteuer IMU auf Betriebsgebäude abziehbar werden. am

Energetisch sanieren Steuerabsetzbetrag auf 65 Prozent erhöht Energetische Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten werden weiterhin steuerlich begünstigt. Die Regierung hat jetzt der Verlängerung der Steuerbegünstigungen auf energetische Sanierungsarbeiten sowie Wiedergewinnungsarbeiten beschlossen. Wir möchten daran erinnern, dass auf die Ausgaben für allgemeine Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten an Wohnimmobilien ein Steuerabsetzbetrag in Höhe von 50 Prozent bis zu einem Spesen-

höchstbetrag von 96.000 Euro bis 30. Juni 2013 anwendbar war. Diese Begünstigung wurde im selben Ausmaß bis zum Jahresende verlängert. Zudem waren auch die Ausgaben für energetische Sanierungsarbeiten an Immobilien innerhalb 30. Juni 2013 bis zu 55 Prozent, aufgeteilt auf zehn Jahre, begünstigbar. Auch diese Begünstigung wurde bis zum Jahresende verlängert. In diesem Fall wurde der steuerlich abziehbare Prozentsatz auf 65 Prozent angehoben, wobei allerdings die Höchstbeträge der abziehbaren Spesen unverändert geblieben sind. Somit

Die Regierung hat die Steuerbegünstigung für Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten verlängert.

empfiehlt es sich vor allem bei den energetischen Sanierungsarbeiten die Zahlung der Rechnungen nach dem 1. Juli 2013 durchzuführen, um aufgrund des höheren Prozentsatzes in den Genuss einer noch höheren Steuerbegünstigung zu kommen. Auf jeden Fall können jetzt geplante Sanierungsund Instandhaltungsarbeiten vorgezogen und in der zweiten Jahreshälfte durchgeführt werden und somit die angesprochenen Begünstigungen beanspruchen zu können. Es wird in diesem Zusammenhang nochmals in Erinnerung gerufen, dass alle Ausgaben anhand regulärer Rechnungen dokumentiert werden müssen und die diesbezüglichen Zahlungen mittels Postoder Banküberweisungen durchzuführen sind. Auf dem Überweisungsbeleg muss das die Begünstigung betreffende Staatsgesetz sowie die Steuernummer bzw. Mehrwertsteuernummer des Lieferanten bzw. des Dienstleisters und des Auftraggebers angeführt sein. Der Steuervorteil ist nur dann vorhanden, wenn aus dem besteuerbaren Einkommen auch eine Bruttosteuer errechnet wird. am

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Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.

Breite 105 (2 St.); Breite 110 (1 St.), ab 410 Euro pro Stück, zu verkaufen. Telefonnr. 333 23 52 262. 24 Stühle ohne Polsterung: Sitzstuhl in verzinktem Schmiedeeisen, Farbe anthrazit, wetterfest, zu verkaufen, Preis für alle 24 Stühle pau-

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


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