HGV-Zeitung Nr.06_15_HGV 6_2015 04.06.15 09:44 Seite 1
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50. Jahrgang · Bozen, Juni 2015 · Nr. 6
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Einsatz für positive Perspektiven Bilanz der Gemeinderatswahlen aus der Sicht des HGV – Fachtagung für Gemeinderäte In die neuen Gemeinderäte Südtirols sind auch 137 Mitglieder des HGV gewählt worden. Sieben Mitglieder wurden zum Bürgermeister gewählt. Die Gemeinderatswahlen sind geschlagen. In fast allen Gemeinden sind auch die Ausschussmitglieder ernannt worden. Nun geht es darum, die Wahlprogramme umzusetzen. In der Wahlphase hat sich auch der HGV bemüht, die Kandidaten vor Ort bestmöglich zu unterstützen. Wobei jede Ortsgruppe selber entscheiden musste, ob und wenn ja, wen sie unterstützen wollte.
Die Ergebnisse der Gemeinderatswahlen sind für den HGV insgesamt erfreulich. 137 Mitglieder des HGV sind in die Gemeinderäte gewählt worden. Vor fünf Jahren, 2010, waren dies 133. Sieben HGV-Mitglieder sind zu Bürger meistern gewählt worden, und zwar in Schenna, Partschins, St. Christina, Kiens, Olang, Rasen-Antholz und Gsies. In 48 Südtiroler Gemeinden ist kein HGV-Mitglied im Gemeinderat vertreten. Aufgeteilt auf die Bezirke ergibt sich folgendes Bild: 31 vom HGV mitgetragene Kandidaten schafften im Bezirk Bozen und Um-
gebung den Sprung in den Gemeinderat. 41 HGV-Mitglieder wurden im Bezirk Meran/Vinschgau in die neuen Gemeinderäte gewählt. Im Bezirk Eisacktal sind 22 HGV-Mitglieder in den Gemeinderäten vertreten und im Bezirk Pustertal/Gadertal gehören 43 Mitglieder den neuen Gemeinderäten an. Die Ortsgruppen des HGV haben dort, wo entschieden worden ist Kandidaten mit Empfehlungsschreiben zu unterstützen, 237 Kandidatinnen und Kandidaten mitgetragen. Davon waren 137 Mitglieder des HGV und 100 weitere wirtschaftsnahe Kandidaten. Diese Z ahlen sind jüngst auch im Vorstand des HGV vorgestellt und diskutiert worden. HGV-
Präsident Manfred Pinzger wies dabei auf die Hilfestellung der HGV-Z entrale bei der Programmerstellung, bei den Kandidatenprofilen und bei Empfehlungen für die Mobilisierung der Wähler hin. Insgesamt haben 61 Ortsgruppen die Unterstützung durch die HGVDirektion in Bozen in Anspruch genommen. »Das Ergebnis, das unsere Mitglieder erzielt haben, ist erfreulich. Nun müssen wir nach vorne blicken und uns gemeinsam bemühen, die Rahmenbedingungen für das Hotel- und Gastgewerbe und die Wirtschaft im Allgemeinen zu verbessern«, meinte HGV-Präsident Pinzger. Z usammen mit den gewählten wirtschaftsnahen Kandidaten der Sektoren
Bessere Stornobedingungen auf eigener Website
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
»Hotel Bonus« wird nun konkret
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Ausgang erfreulich Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Die Wirtschaft muss sich gemeinsam für die wirtschaftlichen Perspektiven der Gemeinden einsetzen. Handwerk, Landwirtschaft, Handel, Industrie und Freiberufler muss es darum gehen, bei wichtigen Entscheidungen vor Ort mit einer Stimme zu sprechen. »Als Beispiel erwähne ich die Entwicklung von Ortsleitbildern, wo versucht wird, die Entwicklung der Gemeinden auf mehrere Jahre festzuschreiben. Hier muss die Wirtschaft aktiv mitarbeiten, wenn wir für unsere Jugend hoffnungsvolle Perspektiven schaffen wollen«, unterstrich Pinzger. Wichtig ist die Stimme des Gastgewerbes und der Wirtschaft auch bei der jährlichen Festlegung der Baukostenabgabe, der Ortstaxe, der Erschließungsgebühren, der Müll- und Abwassergebühren und vieler
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anderer Gebühren auf Gemeindeebene. »Hier muss es uns auch darum gehen, weitere Belastungen von den Betrieben fern zu halten«, so HGV-Direktor Thomas Gruber.
Fachtagung Er kündigte an, diejenigen HGV-Mitglieder, welche nun in den neuen Gemeinderäten vertreten sind, zu einer Fachtagung einzuladen. Dabei werden die Kompetenzen und Spielräume der Gemeinde und das Z usammenspiel zwischen Bürgermeister, Gemeindeausschuss und Gemeinderat im Mittelpunkt stehen. Erfahrene Gemeindeverwalter, Bürgermeister und Fachexperten des HGV werden referieren. st
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AKTUELL Standpunkt
JUNI 2015
Zitate des Monats
Aus einem Muss wird ein Kann! VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Ende Mai sprachen einige Medien davon, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher ein weiteres Wahlversprechen eingehalten hat. Die Rede ist dabei vom Vorschlag des Landeshauptmannes, aus der verpflichtenden Tourismusabgabe eine Kann-Bestimmung zu machen. Zur Vorgeschichte: Mit der Einführung der Ortstaxe hat die ehemalige Landesregierung zugleich auch vorgeschrieben, eine Tourismusabgabe einzuführen, wenn im Jahre 2014 nicht insgesamt 18 Millionen Euro an freiwilligen
Beiträgen zur Finanzierung der Tourismusorganisationen aufgebracht werden. Unter freiwillige Beiträge sind zu allererst die Mitgliedsbeiträge der gastgewerblichen Betriebe, der nichtgastgewerblichen Betriebe, und der übrigen Wirtschaftstreibenden gemeint. 2014, dem ersten Jahr der Einhebung der Ortstaxe, sind rund 11,8 Millionen Euro an eigenen Mitgliedsbeiträgen in die Kassen der Tourismusorganisationen geflossen. Somit wäre Landeshauptmann und Landesrat Arno Kompatscher nun gezwungen gewesen, die Tourismusabgabe obligatorisch für die Gastbetriebe und die Wirtschaftstreibenden, die besonders vom Tourismus profitieren, einzuführen. Die Hauptlast hätten dabei die Gastbetriebe tragen müssen. Kompatscher hat im Wahlkampf mehrmals klar
unterstrichen, dass er auf die Freiwilligkeit setzt und keine neuen Steuern einführen möchte. Der HGV hat diese Ansicht voll unterstützt. Auch wir setzen zum einen weiterhin auf die Freiwilligkeit und zum anderen haben wir argumentiert, dass wir zuerst die Ergebnisse des Reformprozesses der Tourismusorganisationen abwarten sollten und erst dann über eine zusätzliche Finanzierung der touristischen Strukturen entscheiden sollen. Mit dem Vorschlag des Landeshauptmannes, aus der verpflichtenden Tourismusabgabe eine KannBestimmung zu machen, sind unsere Argumente auf fruchtbaren Boden gefallen. Das heißt auch: Die freiwilligen Beiträge zur Finanzierung der Tourismusorganisationen müssen weiterhin gesichert werden, in bestimmten Orten sollten sie auch erhöht werden, was teilweise für 2015 auch umgesetzt worden ist. Zugleich fordern wir aber auch die Anerkennung dessen, dass unsere Betriebe, über die freiwilligen Beiträge hinaus, viele weitere Aktionen und Projekte der Tourismusvereine und Tourismusverbände finanziell unterstützen. Weiters gilt es immer wieder zu unterstreichen, dass die Gastbetriebe mit ihren individuellen Marketingmaßnahmen rund 100 Millionen Euro für die Bewerbung des Betriebes, des Ortes und schlussendlich indirekt für das ganze Land beitragen. Diese Zahl ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass die Betriebe mindestens fünf Prozent des Jahresumsatzes in das betriebliche Marketing investieren. Die Wertschöpfung der Gastbetriebe beläuft sich im Durchschnitt auf zwei Milliarden Euro pro Jahr. Geschätzte Mitglieder, in diesem Sinne werden wir uns bei der Reform der Tourismusorganisationen einsetzen.
»Südtirol ist eine wirklich spannende Weinbauregion.«
»Motivierte Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg.«
»Erfolg im Sport und in der Wirtschaft macht bequem.«
HENDRIK THOMA MASTER-SOMMELIER
ARNO KOMPATSCHER LANDESHAUPTMANN
JENS WEISSFLOG WELTMEISTER IN SKISPRINGEN
In dieser Aktuell
Weiterbildung
Berufs-WM: Auch mit dem Service präsent
Aktuelle Weiterbildungskurse
Für Südtirol wird an der Berufsweltmeisterschaft in Brasilien auch die Servicefachkraft Martin Auer antreten. Seite 5
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 16–18
Märkte&Trends
Exklusiver Besuch der Expo in Mailand Im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« sind alle Gastwirtinnen zu einer Tagesfahrt am 1. Juli zur Expo nach Mailand eingeladen. Seite 6 Hogast wächst weiter Die Anzahl der Mitglieder konnte um 12 gesteigert werden, der Umsatz erhöhte sich um 5,2 Prozent. Auf diese stolze Bilanz verwies der Hogast-Präsident Walter Holzer. Seite 8
Gastro-Info Sommerfrische im »Südtiroler Gasthaus« Leichte und vegetarische Gerichte mit Kräutern werden von den 30 Gastbetrieben der Gruppe vom 20. Juni bis 26. Juli serviert. Seite 14
Nutzen für Mitglieder hinterfragen Hotelkooperationen müssen sich regelmäßig die Sinnfrage stellen, um sich auf qualitativ hochstehendem Niveau weiterzuentwickeln und zukunftsfit zu bleiben. Seite 20
Panorama Zehn Tage im Zeichen des Jazz Z um 33. Mal findet das Südtirol Jazzfestival statt. Die Künstler stammen aus Großbritannien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Seite 39 Südtiroler Firmenlauf »Fit for Business« Die 15. Auflage findet am 4. September in Neumarkt statt. Erstmals wird auch eine Gastgewerbe-Meisterschaft ausgetragen. Seite 42
Bezirke Jahresreise des Bezirkes Eisacktal Namibia mit anschließendem Badeaufenthalt auf Mauritius. Das bietet die diesjährige Jahresreise des HGV-Bezirkes Eisacktal. Seite 22 Schnelles Internet verstärkt ausbauen Bei der Bezirksversammlung des Bezirkes Bozen und Umgebung wurde über die effiziente Vermarktung touristischer Angebote im Netz diskutiert. Seite 33
HGJ-Info Hannes Gamper ist neuer HGJ-Obmann Die neue Landesleitung der HGJ traf sich zu ihrer konstituierenden Sitzung. Seite 36
Gustav-MahlerMusikwochen Die 35. Gustav-MahlerMusikwochen in Toblach finden vom 18. bis 30. Juli statt. Seite 43
Info & Rat Die Steuereinzahlungstermine 2015 Die Einzahlung der Steuern und Sozialabgaben aus der Einkommensteuererklärung UNICO 2015 ist bis 16. Juni bzw. bis 16. Juli 2015 mit 0,4 Prozent Z insaufschlag möglich. Seite 48
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 50–51
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AKTUELL
JUNI 2015
»Vinum Hotels Südtirol« gegründet Initiative des HGV verbindet Urlaub und Südtiroler Weingenuss 32 Hotels haben sich zur Angebotsgruppe »Vinum Hotels Südtirol« zusammengeschlossen. Der HGV hat wesentlich an der Entstehung beigetragen. Kürzlich wurde in der Burggräfler Kellerei in Marling die neue Angebotsgruppe »Vinum Hotels Südtirol« gegründet. Die 32 Mitglieder der Gruppe bieten den Südtirol-Urlaubern in Z ukunft spezialisierte Unterkünfte und Produkte rund um das Thema Wein. Z ielgruppe sind Gäste aus Deutschland, Schweiz, Österreich und Italien, die im Urlaub aktiv in der Natur unterwegs sein wollen und an nachhaltigen und landestypischen Angeboten interessiert sind. Diese Gästegruppe ist von der besonderen Vorlie-
be für die Themen Wein und Genuss gekennzeichnet. In den nächsten Jahren sollen auch Gäste aus anderen Märkten angesprochen werden. Die Angebotsgruppe, bestehend aus 32 Hotels in offiziell anerkannten Weinanbaugebieten in Südtirol, wird von HGV-Landesausschussmitglied Hansjörg Ganthaler, Hotel »Muchele«, Burgstall, als Präsident angeführt. Im Vorstand der »Vinum Hotels Südtirol« wird Ganthaler von Rosi Hanni Ausserer, Hotel »Stroblhof«, St. Michael/Eppan, Christoph Mayr, Hotel »Goldener Adler«, Brixen, Barbara Theiner, Weingut »Schloss Plars«, Algund, und Doris Kohlgruber, Hotel Restaurant »Der Weinmesser«, Schenna, unterstützt. Präsident Hansjörg Ganthaler ist vom Erfolg der neu gebildeten Angebotsgruppe überzeugt: »Die
Der Vorstand der neu gegründeten Angebotsgruppe »Vinum Hotels Südtirol«: Von links: Barbara Theiner, Christoph Mayr, Hansjörg Ganthaler, Rosi Hanni Ausserer und Doris Kohlgruber. Foto: SMG Vinum Hotels Südtirol sind die erste Hotelgruppierung zum Thema Wein in einer europäischen Tourismusdestination. Mit den Vinum Hotels Südtirol wollen wir die Anstrengungen in der
Die Gründungsmitglieder der »Vinum Hotels Südtirol« • »Klein Fein Hotel Anderlahn«, Partschins • Hotel »An der Stachelburg«, Partschins • Hotel »Der Weinmesser«, Schenna • Hotel »Eberle«, Bozen • Hotel »Elefant«, Auer • Boutiquehotel »Feldererhof«, Kaltern • Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns • Hotel »Naturidylle Geyrerhof«, Ritten • Hotel»Girlanerhof«, Girlan/Eppan • Designhotel »Gius La Residenza«, Kaltern • Hotel »Gnollhof«, Klausen • Hotel »Goldener Adler«, Brixen • Hotel »Hochrain«, Natz-Schabs/Raas • Weingut »Klosterhof«, Kaltern • Hotel »Muchele«, Burgstall • Romantik Hotel »Oberwirt«, Marling • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift/Vahrn • Hotel Weingut »Pacherhof« Neustift/Vahrn
• Hotel »Paradies«, Marling • »Parc Hotel am See«, Kaltern • Hotel Ansitz »Plantitscherhof«, Meran • Hotel »Sand«, Kastelbell/Tschars • Hotel »Schloss Korb«, Missian/Eppan • Weingut »Schloss Plars«, Algund • Hotel »Seeleiten«, Kaltern • Landgasthof und Weingut »Seeperle«, Kaltern
• Grandpanorama Hotel »Stephanshof«, Villanders
• Hotel Restaurant »Stroblhof«, St. Michael/Eppan
• Aktiv & Vitalhotel »Taubers Unterwirt«, Feldthurns
• Hotel »Tschögglbergerhof«, Jenesien • Romantikhotel »Turm«, Völs • Hotel »Wilma«, Nals
Produktentwicklung unserer Betriebe bündeln, um für die Gäste ein einzigartiges Angebot bereitzuhalten und uns gegenüber Mitbewerbern zu differenzieren.«
Wein als Erlebnis Die »Vinum Hotels Südtirol«, die auf Initiative des HGV und des Tourismusverbandes Südtirols Süden entstanden ist, will Wein erlebbar machen und mit passenden Themen wie Genuss, Kultur, Wohlbefinden oder Architektur kombinieren. »Der Wein, Südtirol und die Beherbergung gehören einfach zusammen. Weinaffine Gäste sind verstärkt daran interessiert, spezielle Urlaubsangebote zu finden, die diese Aspekte kombinieren. Insofern hat der HGV diese Angebotsgruppe von Anfang an gefördert. Sowohl der HGV-Vorstand als auch
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der HGV-Landesausschuss haben die Initiative aktiv mitgetragen und wir sind sehr erfreut über das große Interesse vonseiten unserer Mitgliedsbetriebe«, erläutert HGV-Präsident Manfred Pinzger. In Sachen Strategie, Produktentwicklung und Marketing werden die einzelnen Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Vinum Hotels Südtirol« zukünftig von Südtirol Marketing (SMG) betreut. »Südtirol Marketing arbeitet gerne mit den Vinum Hotels Südtirol an der Produktentwicklung und der Vermarktung. Südtirol hat im Weinbau besondere Kompetenzen. Mit diesem spezifischen Hotelangebot wird die Südtirol-Kommunikation unterstützt und den Gästen ein Urlaub ermöglicht, der auf die eigenen Interessen zugeschnitten ist«, erklärt SMG-Geschäftsführer Marco Pappalardo.
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AKTUELL
JUNI 2015
Die Kosten müssen reduziert werden Duales Ausbildungssystem muss sich für Betriebe rentieren
Ihre starke Vertretung Der HGV und seine Dienstleistungen
Das Cover der neuen Dienstleistungsbroschüre.
Professioneller Service
In einem Schreiben an Ministerpräsident Renzi, hat der HGV darauf hingewiesen, dass die Ausbildung von Lehrlingen in Betrieben noch attraktiver gemacht werden muss. Ministerpräsident Matteo Renzi hat jüngst bei seinem Aufenthalt in Bozen das duale Ausbildungssystem als gesamtstaatlich anzustrebendes Modell bezeichnet. Diese Aussage nahm der HGV zum Anlass, um in einem Schreiben an Ministerpräsident Matteo Renzi darauf hinzuweisen, dass die Ausbildung von Lehrlingen in Betrieben noch attraktiver gemacht werden
müsse. Hierfür sei es auch erforderlich, die betrieblichen Kosten der Lehrlingsausbildung zu überdenken und jenen der angrenzenden Länder mit demselben Ausbildungssystem, wie etwa Österreich, Deutschland und der Schweiz, anzugleichen. »Damit das duale Ausbildungssystem weiterhin Früchte tragen kann, ist es notwendig, den Arbeitsmarkt flexibler und unbürokratischer zu gestalten und diesen an die Anforderungen des europäischen Marktes anzupassen«, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger im Brief an den Ministerpräsidenten. Gerade im Hotel- und Gastgewerbe ist jährlich ein stetiger Zuwachs von Lehrlingen zu verzeichnen, die im Rahmen der dualen
Ausbildung von den Betrieben fachgerecht ausgebildet werden. Diesbezüglich fallen bei den Betrieben unverhältnismäßig hohe Kosten und bürokratische Auflagen an. Beispielsweise verdient ein Kochlehrling in Südtirol im dritten Ausbildungsjahr monatlich rund 1.250 Euro netto. Im Vergleich dazu kostet derselbe Kochlehrling einem Gastbetrieb im deutschsprachigen Ausland durchschnittlich 40 Prozent weniger. »Insofern muss überlegt werden, die Betriebe bei der Ausbildung von Lehrlingen zu entlasten, um die betriebswirtschaftliche Rentabilität der dualen Lehrlingsausbildung auch garantieren zu könne«, heißt es im Schreiben an Ministerpräsident Renzi.
Die neue HGV-Dienstleistungsbroschüre Die Dienstleistungen des HGV sind speziell auf die Erfordernisse der Gastronomen und Hoteliers abgestimmt. Der HGV hat in den letzten Jahren kontinuierlich seine Beratungskompetenz ausgebaut: im Bereich Steuerund Personalberatung, in der Unternehmensberatung, der Weiterbildung und Rechtsberatung bis hin zur IT und zum Online Marketing. Die neue HGV-Dienstleistungsbroschüre gibt einen guten Überblick über den Service und die Beratung, die Mitglieder in den HGVBüros erhalten können.
Ganzheitliche Lösung »Den größten Vorteil, den wir Ihnen mit unseren Dienstleistungen bieten können, ist die Lösung ›aus einem Guss‹. Durch die enge Z usammenarbeit der verschiedenen Abteilungen können bei ›verzwickten‹
Situationen ganzheitliche Hilfestellungen angeboten werden«, so HGV-Direktor Thomas Gruber über das professionelle Angebot der HGV-Abteilungen. HGV-Mitglieder können sich auch über exklusive, geldwerte Vorteile freuen. Durch Konventionen mit zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen können in den unterschiedlichsten Bereichen besondere Konditionen geboten werden. »Nutzen Sie den professionellen Service Ihres Verbandes und vertrauen Sie auf die Kompetenz unserer erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter«, ruft HGV-Präsident Manfred Pinzger die Mitglieder auf, die Dienste des HGV in Anspruch zu nehmen. Die neue HGV-Dienstleistungsbroschüre wurde vor wenigen Tagen als Sonderdruck zur »HGV-Z eitung« an alle HGV-Mitglieder versandt. Z udem ist sie in jedem HGV-Bezirksbüro kostenlos erhältlich bzw. kann unter www.HGV.it (OnlineShop) bestellt werden. pa
Foto: allesfoto.com
Köstlichkeiten vom »Südtiroler Gasthaus« Bei der HGV-Landesversammlung am 20. April 2015 im Waltherhaus in Bozen zauberten stellvertretend für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« das Hotel Restaurant »Hanswirt«, Rabland, der Landgasthof »Zum Hirschen«, Jenesien, der Berggasthof »Dorfner«, Gschnon/Montan, und das Restaurant »Winkelkeller«, Toblach, exquisite Frühlingsspeisen auf die Teller der zahlreichen Gäste. Sternekoch Herbert Hintner übernahm die professionelle Koordination. Die regionaltypischen Köstlich-
keiten bestanden aus einem Frühlingssalat mit Ei, Kartoffel und Speck, einem Ochsenmaulsalat, einer Ziegenkäsepraline auf Wurzelgemüse, Fohlenschinken mit Quinoa-Apfelsalat, Ochsentatar mit getrockneter Schwarzbrotscheibe, Spargel mit Saiblingsfilet, Gerstenrisotto mit Bärlauch und Graukäse sowie Kalbsbeuschel mit Kartoffelpüree. Zum Dessert wurden ein fruchtiger Apfelcrumble und ein Erdbeer-Minze-Tiramisù serviert (im Bild).
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AKTUELL
JUNI 2015
Blicken zuversichtlich Richtung Berufs-WM. Von links: Matteo Lattanzi, Martin Auer und Hotelier Heinrich Dorfer.
Berufs-WM: Auch mit dem Service präsent Martin Auer nimmt an Berufsweltmeisterschaft teil Für Südtirol wird an der Berufsweltmeisterschaft in Brasilien auch die Servicefachkraft Martin Auer antreten. Vom 11. bis 16. August 2015 finden in der brasilianischen Metropole São Paulo die Berufsweltmeisterschaften »WorldSkills 2015« statt. Auch Südtirol wird wieder mit zahlreichen jungen Menschen vertreten sein. Für den Bereich Service wird heuer Martin Auer antreten. Auer ist im Fünf-SterneHotel »Quellenhof« in St. Martin in Passeier beschäftigt und wird dort bereits seit der Qualifizierung auf diese Berufs-WM vorbereitet. Heinrich Dorfer, Inhaber des Hotels »Quellenhof«, ist von den Fähigkeiten seines Schützlings überzeugt und unterstützt ihn bei den Vorbereitungen für die Berufsweltmeisterschaften in Brasilien. »Meine Aufgabe ist es, Martin zu motivieren und zu fördern. Derzeit ver-
suchen wir, mithilfe von Fachexperten auf jene Bereiche einzugehen, die noch etwas Übung abverlangen«, erklärt Dorfer. HGV-Präsident Manfred Pinzger fügt hinzu: »Mit unserem Kandidaten Martin Auer schicken wir einen hoch motivierten jungen Menschen zur Berufs-WM, der sein Können als Servierfachkraft unter Beweis stellen und sich mit den weltweit Besten messen wird«.
Intensive Trainings Bereits seit Anfang dieses Jahres trainiert Martin Auer mit dem Serviceexperten Matteo Lattanzi, der vor einigen Jahren selbst bei den Berufsweltmeisterschaften an den Start ging. Mit seiner Hilfe feilt Martin Auer derzeit noch an seinen praktischen Fähigkeiten als Servicefachkraft. Z weimal die Woche für jeweils neun Stunden werden verschiedene Schwerpunkte trainiert. So etwa das Arbeiten am Tisch des Gastes. Dies beinhaltet das korrekte Filettieren, Tranchieren und
Flambieren von verschiedenen Früchten, Fisch- und Fleischgerichten sowie die Zubereitung von Tatars. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Kunst des Serviettenfaltens, im Tischeindecken für das Bistro und den Gala-Service, sowie in der Identifikation von Wein, Spirituosen und Likören. Ein weiteres Aufgabengebiet ist das Zubereiten von Kaffeespezialitäten und das Mixen klassischer Cocktails. Beim Cocktailmixen erhält Martin Auer Unterstützung vom Fachexperten Armin Profanter, ebenfalls ehemaliger Kandidat der Berufsweltmeisterschaft, der seine Erfahrungen in das Training mit einbringt. Darüber hinaus wird auch am eleganten und sicheren Auftreten sowie an der Sprachgewandtheit gearbeitet. Hierfür wird das Training größtenteils in englischer Sprache absolviert, schließlich muss eine Servierfachkraft auf dem internationalen Parkett auch die Kommunikation perfekt beherrschen.
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AKTUELL
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Exklusiver Besuch der Expo in Mailand Tagesfahrt zur Weltausstellung am 1. Juli für Gastwirtinnen – Führung durch die Pavillons Im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« sind alle Gastwirtinnen zu einer Tagesfahrt zur Expo nach Mailand eingeladen. Die »Frauen im HGV« unternehmen am Mittwoch, 1. Juli 2015, eine Tagesfahrt zur Expo nach Mailand. Die Fahrt erfolgt mit einem komfortablen Reisebus. Die Ankunft am Messegelände ist für 10 Uhr vorgesehen. Die Expo Mailand 2015 findet bis zum 31. Oktober 2015 in Mailand statt und ist die größte Weltausstellung, die im Fünf-Jahres-Rhythmus und mit wechselnden Austragungsorten organisiert wird. Thema der Expo 2015 ist »Den Planeten ernähren, Energie für das Leben«. Technologie, Innovation, Kultur, Tradition
und Kreativität werden mit den Themen Ernährung und Essen verbunden. Während der sechs Monate Weltausstellung stellen sich 147 Nationen und Organisationen einem Millionenpublikum vor und präsentieren sich und ihre Projekte in ihren Pavillons. Der Genuss von regionalen Produkten der landestypischen Küche kommt nicht zu kurz. Die Gruppe wird von einem Team des EOSSüdtirol-Standes durch die Weltausstellung zu den Pavillons begleitet und besichtigt die verschiedenen Highlights – darunter auch den Südtirol-Stand, der über drei Etagen bis zu einer 14 Meter hohen Aussichtsplattform führt. Die Gruppe wird bei der Ankunft über die Topveranstaltungen des Tages informiert und auch zu den eventuellen Schauplätzen
begleitet. Der SüdtirolStand steht den Teilnehmerinnen als Treffpunkt zur Verfügung. Nach einem interessanten und informativen Tag geht es schließlich wieder mit dem Bus zurück nach Südtirol. Der Preis für die Tagesfahrt beträgt bei einer Teilnahme von mindestens 50 Personen 105 Euro pro Person. Im Preis enthalten sind die Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus, der Eintritt in das Gelände, die Begleitung durch eine erfahrene Reiseleitung sowie die Führung, geleitet von der EOS. Es startet ein Bus in Bruneck sowie in Schlanders, Zustiegsmöglichkeiten gibt es entlang der Strecke. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular für die Tagesfahrt erhalten alle Gastwirtinnen unter sn Frauen@HGV.it.
Der SüdtirolStand auf der Expo in Mailand ist Treffpunkt für die »Frauen im HGV«.
Neue HGV-Mitglieder Bozen
Ratschings
Mair Hanspeter Restaurant Bar Pizzeria »Lido Bozen«
Hilber Josef Bar »Heinz«
Eppan
Schmidhammer Christian »Hilberkeller«
Mair Hanspeter Restaurant Bar »Großer Montiggler See« Lana Erlacher Waltraud »Café am Gries« Moos in Passeier Lanthaler Irmgard Gasthof »Hochfirst«, Bar »Hochwilde« Partschins
Südtiroler Gastwirtinnen in Bayern Mitte April machten sich knapp 50 Südtiroler Gastwirtinnen auf den Weg, um an den Tegernsee zu fahren und die bayerische Landeshauptstadt München zu besuchen. Den ersten Stopp legte die Reisegruppe bei der Schönheitsfarm von »Gertraud Gruber« am Tegernsee ein. Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung und das Gespräch zwischen Unternehmerinnen folgte das Mittagessen im Seehotel »Überfahrt«. Dann ging die Fahrt weiter zum Gesundheitsresort »Lanserhof«.
Das gemeinsame Abendessen fand im »Austernkeller« in München statt. Am nächsten Tag brachen die Gastwirtinnen zu einer geführten Stadtrundfahrt auf und ließen anschließend die beiden Tage beim gemütlichen »Frühschoppen« in der Gaststätte »Zum Franziskaner« Revue passieren. Am Ende der zweitägigen Fahrt waren sich die Gastwirtinnen einig, dass es ein rundum gelungener Kurztrip der Initiative »Frauen im HGV« war. Im Bild die Gastwirtinnen in München.
Hofer Karin Garni »Schönaussicht« Pfalzen Berger Robert Pizzeria Restaurant »Winkler« Prad Albert Karin Katharina Camping »Kiefernhain« Rasen/Antholz Imhof Agnes Rebecca Jausenstation »Hexenschenke«, Niederkofler Oswald Residence »Villa Ossi«
Riffian
Sand in Taufers Steinkasserer Matthias Gasthof »Pichlerhof« Schlanders Seppi Christa First Class Hotel »Vier Jahreszeiten«, Kofler Albert Hotel »Tannerhof« Seis Kanova Silvia »Poststube« Seiser Alm Mulser Margareth Dibaita »Puflatschhütte« Sexten Ausserhofer Sylvia »Brugga Bar« St. Christina Schenk Giovanni Battista Dorfhotel »Beludei« St. Lorenzen Augschöll Alexandra Bar Jausenstation »Corona«
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AKTUELL
JUNI 2015
Die Hogast wächst weiter Generalversammlung abgehalten – Bilanz präsentiert – Projekt Qualitätskontrolle Die Anzahl der Mitglieder konnte um 12 gesteigert werden, der Umsatz erhöhte sich um 5,2 Prozent. Auf diese stolze Bilanz verwies der HogastPräsident Walter Holzer.
Anzahl der Hogast-Mitglieder
637 625
606
Die wichtigsten Kennzahlen und deren Veränderungen standen im Mittelpunkt der Generalversammlung der Hogast. Unter dem Motto »Komplexität einfach gemacht« ging Präsident Walter Holzer auf die Entwicklungen innerhalb der Hogast ein und stellte die Bilanz vor. Im Jahr 2014 wurden weitere 17 Gastbetriebe in die Einkaufsgenossenschaft aufgenommen. Somit ist die Anzahl der HogastMitglieder auf 637 und die Betriebsstätten auf 133 gestiegen. Zu solchen werden Z weitbetriebe gezählt, die auf der gleichen MwSt.-Position laufen und somit fiskalisch zum Hauptbetrieb gehören. So gesehen betreut die Hogast sogar 770 aktive Mitgliedsbetriebe. »Nach wie vor gilt der Grundsatz: Je gebündelter die Kräfte, sprich die Umsätze sind, desto gewichtiger ist man am Markt vertreten«, sagte Holzer.
596 583
2009
586
2010
2011
2012
2013
2014
Qualitätskontrollen Umsatzentwicklung der Hogast in Millionen Euro 239 227 217 209 197 187
Umsatz gesteigert Eine erfreuliche Entwicklung zeigte sich auch beim Umsatz im Jahre 2014. Mit den 637 Mitgliedern konnte bei Wareneinkäufen und Dienstleistungen ein Umsatz von 239 Millionen Euro erzielt werden. Das
Walter Holzer, Präsident der Hogast.
raturen und Kommissionen. Im Bereich Energie ist ein Umsatzrückgang von zehn Prozent festzustellen, hervorgerufen durch Preissenkungen und fehlende Abrechnungsmonate. Eine gesamtwirtschaftlich gesehen erfreuliche Entwicklung konnte bei den reinen Investitionsgütern festgestellt werden: Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Umsätze in diesem Bereich um 27 Prozent gesteigert werden. »Dies unterstreicht den Mut des Unternehmers, gerade in schwierigen Zeiten zu investieren und mit Z uversicht den Blick nach vorne zu richten«, urteilte HogastPräsident Holzer.
2009
2010
ist eine Steigerung von 5,22 Prozent, sprich 12 Millionen Euro. Interessant auch die Entwicklung in einigen anderen Sektoren: Der Strompreis ist um 0,5 Prozent gestiegen; der Preis für Methangas ist um fünf Prozent und jener für Heizöl um sechs Prozent gefallen. Wenn der erzielte Mehrumsatz (trotz reduzierter Kosten im Energiebereich), die Inflation, die neuen Lieferanten und der Umsatz der neuen Mitglieder berücksichtigt werden, dann »wurde beim Umsatz um 2,9 Prozent zum Vorjahr zugelegt«, sagte Holzer.
2011
2012
Auf dieses Ergebnis sind die Verantwortlichen der Hogast stolz, da auch deren Mitgliedsbetriebe ein turbolentes Jahr mit teilweise sinkenden Nächtigungsund Umsatzzahlen hinter sich gebracht hatten. »Jeder konnte es als riesigen betrieblichen Erfolg werten, wenn er 2014 dieselben Zahlen des Vorjahres erreichen konnte«, urteilte Präsident Holzer. Eine weitere wichtige Kennziffer ist der durchschnittliche Wareneinkauf pro Mitglied. Dieser ist im letzten Jahr auf knapp 376.000 Euro angestiegen
2013
2014
(2013 lag dieser Wert bei 364.000 Euro). Auch diese Zahl ist ein eindeutiges Zeichen für die Konzentration der Einkäufe über die Hogast. In der Folge präsentierte die Hogast auch die Entwicklungen der jeweiligen Warengruppen. Im Lebensmittel- und Getränkebereich konnte ein Z uwachs von 3,7 Prozent erzielt werden. Auch die Warengruppe Hotelbedarf und Dienstleistungen erzielte eine Umsatzsteigerung von rund zehn Prozent, zurückzuführen auf die Steigerung der Ausgaben in puncto Marketing, Repa-
Ein wichtiger Teil der Generalversammlung stellte die Vorstellung aktueller und neuer Projekte vor. Geschäftsführer Markus Widmann und Präsident Holzer gingen dabei auf die Vorteile der Qualitätskontrolle der Lieferanten ein, welche vor Ort die Waren anliefern. Die Ergebnisse fließen direkt in die Verhandlungen mit den Lieferanten ein. »Diese Kontrolle vor Ort ist mittlerweile Standard bei der Hogast und bringt im Endeffekt allen Beteiligten größere Professionalität«, erklärte Widmann. Am Einkauf von Strom über die Hogast nehmen mittlerweile 96 Prozent der Mitglieder teil. Somit ist ein beachtliches Einkaufsvolumen entstanden, das die Hogast bei den jährlichen Preisverhandlungen als Großkunden erscheinen lässt. Auch im Projekt Autohaftpflicht mit einer Beteiligung von knapp 90 Prozent der Mitglieder und mit dem größten Matrikelbuch von 2.000 Fahrzeugen ist die Hogast zum Marktführer aufgestiegen. Die Konzentration der Kräfte zum Vorteil der Mitglieder: Nach dieser Maxime wird die Hogast auch weiterhin tätig sein, schloss Walter Holzer seinen Bericht bei der diesjährigen Generalversammlung der Hogast. st
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AKTUELL
JUNI 2015
Auf eigener Hotelwebsite bessere Stornobedingungen bieten Chancen fßr Direktvertrieb erkennen und gezielt stärken Vorteilhafte Stornobedingungen kÜnnen fßr den Gast ausschlaggebend fßr einen Buchungsabschluss sein. Es gibt mittlerweile in fast jeder Branche eine Auswahl an verschiedenen Plattformen, die vergleichbare bzw. exakt gleiche Produkte auf ihren Seiten zum Onlinekauf anbieten. Ausschlaggebend fßr den Kauf vonseiten des Nutzers, der die Qual der Wahl hat, sind Preis und Konditionen. In der Tourismusbranche sind es die vielen Buchungsplattformen, die die gleichen Betriebe anbieten – meist zu den gleichen Preisen, jedoch zu unterschiedlichen Konditionen. Vor allem die Storno-bedingungen sind
Stornoregeln sind oft buchungsentscheidend. Foto: mev
ein fßr Gäste interessanter Aspekt in der Buchungsentscheidung. Warum das gleiche Hotel zum gleichen Preis fßr schlechtere Stornobedingungen auf einer anderen Plattform buchen? Die besseren Stornobedingungen geben dem Gast
die Sicherheit, dass er kurzfristig von diesem Vorteil Gebrauch machen kann – unkompliziert und ohne zusätzliche Kosten. Leider bieten viele Sßdtiroler Betriebe die besten Stornobedingungen auf den internationalen Buchungs-
portalen an, was dazu fĂźhrt, dass Gäste es vorziehen, ihre Buchung Ăźber diese Plattformen abzuschlieĂ&#x;en, anstatt Ăźber die fĂźr Hoteliers gĂźnstigste Variante: die eigene Betriebswebsite. Es ist erwiesen, dass der Gast die verschiedenen
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Optionen vergleicht und dort bucht, wo er die fßr ihn besten Konditionen vorfindet. Der HGV empfiehlt daher seinen Mitgliedern, die Stornobedingungen auf der eigenen Betriebswebsite so anzupassen, dass sie im Vergleich zu den anderen Portalen, auf denen ihr Betrieb buchbar ist, die fßr den Gast vorteilhafteste Buchungsvariante darstellt. Nur so kann verhindert werden, dass der Gast auf andere Portale abspringt und nur so kann der Direktvertrieb der Betriebe gestärkt werden. Fßr weitere Informationen steht die Abteilung IT / Online Marketing des HGV in Bozen gerne unter info@bookingsuedtirol.com oder telefonisch unter 0471 317 700 zur Verfßgung. ma
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AKTUELL
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Hotel »Steiner« in Leifers rundum erneuert – Begleitung durch das HGV-Baucontrolling
Hotel und Camping weiterentwickelt Das Hotel »Steiner« in Leifers überzeugt seit Generationen mit einem unveränderten Sinn für authentische Gastfreundschaft, entwickelt sich aber laufend weiter. Die familiäre Atmosphäre ist eines der Markenzeichen des Hotel Camping-Park »Steiner«. Diese kommt nicht nur nach außen hin zur Geltung, sondern zeigte sich auch spürbar im Z uge eines Umbaus und der Abwicklung des Bauprojektes. Das Projekt wurde generationsübergreifend in intensivem Austausch zwischen den Mitgliedern der Familie Pfeifer gestartet, weiterentwickelt und umgesetzt. Bau und Konzept sind schlüssig, was die Unternehmensberatung im HGV stolz macht.
Die Unternehmerfamilie wurde in der Bauphase von den Bauexperten begleitet und bereut es nicht, mit einem kompetenten Partner kooperiert zu haben.
Maßnahmen Das Hotel, bestehend aus Haupthaus und Nebenhaus, erhielt einen neuen, erweiterten Speisesaal mit großzügigem Buffetbereich und lichtdurchflutetem Wintergarten mit Blick auf Garten und Schwimmbad. Denselben Ausblick bietet eine neue und große Sonnenterrasse. Im Haupthaus entstanden 29 großzügige Doppelzimmer mit Balkonen sowie vier neue Lofts mit eigenen Panoramaterrassen. Das Haus erhielt außerdem ein neues Dach und wurde an die aktuellen Brandschutzbestimmungen angepasst. Z um Hotel ge-
Technische Daten Baubeginn: 24. November 2014 Bauende: 28. April 2015 Umbau- und Erweiterungskubatur: 2.500 m³ auf fünf Etagen 29 neue Gästezimmer, vier neue Gästesuiten, drei neue Komfortbungalows, Umbau und Erweiterung des Speisesaals mit Buffetbereich und Wintergarten, Erweiterung der Küche und Bau einer Pizzeria, Errichtung einer großen, teilweise überdachten Sonnenterrasse, neues Dach, renovierte überdachte Parkplätze Einstufung: 3 Sterne Tragende Strukturen in Massivbauweise und Innenausbau in Trockenbauweise
hört zudem eine großzügige Campinganlage, die um drei neue Komfortbungalows erweitert wurde. Die überdachten Parkplätze der Anlage wurden erneuert. Alle Baumaßnahmen folgten einem modernen, zeitgemäßen und klaren Stil mit Verzicht auf Überflüssiges. Im Z uge der baulichen Veränderungen entstand zudem eine neue, moderne Designsprache samt Logo und inhaltlich überarbeitetem Webauftritt des Hotels (www.hotelsteiner.com). Mit Anfang 2014 wurde eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, darauf folgend eine
Finanzierungsberatung gewährt und abschließend ein Baubudgetplan erstellt. Das Vorhaben stand somit auf soliden Beinen. Der Startschuss für den Umbau fiel am 24. November 2014.
Bauphase In enger Z usammenarbeit mit den Experten der Unternehmensberatung im HGV Bozen wurden Baustufen und Bauzeiten festgelegt, Vergabeverhandlungen geführt, die Auftragsvergabe strukturiert und regelmäßig Bausitzungen organisiert. Die Wirtefamilie Pfeifer schätzte am Bau-
management im HGV vor allem die kompetente Beratung, den großen Erfahrungsschatz und die unkomplizierte, professionelle Abwicklung zahlreicher organisatorischer Abläufe am Bau. Die Unternehmerfamilie konnte sich deshalb rechtzeitig auf die Bewerbung und den Vertrieb des zukünftigen Hauses konzentrieren. Schließlich galt es, die vielen Stammgäste, aber auch neue Gäste darüber zu informieren, welche Neuigkeiten das Hotel CampingPark »Steiner« in Leifers zukünftig zu bieten hat. eo
Das Hotel CampingPark »Steiner« in Leifers wurde rundum erneuert.
Kontakt HGV-Unternehmensberatung Das HGV-Baucontrolling hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Bauvorhaben vorbereitet, betreut und umgesetzt. Die Mitarbeiter der HGVUnternehmensberatung begleiten dabei Projekte vom Brenner bis nach Salurn und vom Reschen bis nach Winnebach. Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung. Wenn auch Sie ein Bauprojekt planen und sich dabei von den Experten der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen wollen, dann kontaktieren Sie uns. HGV Bozen, Abteilung Unternehmensberatung, Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 780, Baucontrolling@HGV.it.
Eines der vier neuen, großzügigen Lofts mit eigener Panoramaterrasse.
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AKTUELL
JUNI 2015
Wegweiser fĂźr die touristische Zukunft Auftakttreffen zur Erarbeitung der Studie ÂťSĂźdtirol Tourismus 2030ÂŤ in Bozen Die Studie schafft die Grundlage, um den Tourismus in SĂźdtirol zukunftsfähig und modern zu gestalten. Der Tourismus ist unumstritten ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor fĂźr SĂźdtirol. Um auch in Z ukunft international erfolgreich zu sein, ist eine langfristige Planung und Ausrichtung des gesamten touristischen Sektors unbedingt notwendig. Aus diesem Grund haben das WIFO â&#x20AC;&#x201C; Institut fĂźr Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen und der HGV die EURAC damit beauftragt, eine Studie zur Zukunft des Tourismus in SĂźdtirol auszuarbeiten. KĂźrzlich traf sich die Begleitgruppe der Studie, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden und Organisationen zum Auftakttreffen
in der Handelskammer in Bozen. Die Studie Sßdtirol Tourismus 2030 soll Wege fßr die mittel- und langfristige Entwicklung des Tourismus erarbeiten. Sie wird konkrete Umsetzungsvorschläge zur zukßnftigen Ausrichtung des Tourismus in Sßdtirol fßr den Z eithorizont bis 2030 entwickeln. Z ahlreiche Verbände und Organisationen, die fßr den Tourismus in Sßdtirol wichtig sind, werden aktiv in die Erarbeitung der Studie eingebunden. Am Treffen in der Handelskammer in Bozen nahmen Vertreterinnen und Vertreter des WIFO, des HGV, des Landesressorts fßr Wirtschaft, Finanzen und Innovation, des Sßdtiroler Bauernbunds, der Sßdtirol Marketing Agentur (SMG), des Landesverbandes der Tourismusorganisationen, des Verbandes der Privatvermieter und des Landesinstituts fßr Statis-
Stellten die Ziele der Studie vor. Im Bild von links: Georg Lun, Leiter des WIFOInstituts, Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen, HGV-Präsident Manfred Pinzger und Harald Pechlaner, Leiter des EURAC-Institutes fßr Regionalentwicklung und Standortmanagement. tik teil. Der Tourismus ist ein zentraler Bestandteil der Sßdtiroler Wirtschaft. Diese Studie soll die zukßnftige Entwicklung aktiv mitgestalten, damit der heimische Tourismus auch in Zukunft international wettbewerbsfähig bleibt, betont Handelskammerpräsident Michl Ebner. HGV-Präsi-
dent Manfred Pinzger unterstreicht: Es gilt unsere Stärken im Tourismus auszubauen und unsere Besonderheiten zu erhalten. Diese Studie schafft die Grundlage, um den Tourismus in Sßdtirol zukunftsfähig und modern zu gestalten. Unsere Rolle als EURAC ist es, diesen Prozess wis-
senschaftlich zu begleiten. Konkret heiĂ&#x;t dies, umfassende Daten zu sammeln, auf deren Fundament gemeinsam neue Vorschläge erarbeitet werden kĂśnnenÂŤ, unterstrich Harald Pechlaner, Leiter des EURACInstitutes fĂźr Regionalentwicklung und Standortmanagement.
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AKTUELL
JUNI 2015
Visionen erfolgreich managen Workshops der HGV-Unternehmensberatung überzeugen anhand von drei Erfolgsprojekten Was kann ich tun, um meinen Betrieb baulich zu optimieren? Wie hoch ist mein Investitionsrahmen? Wie kann ich mich positionieren? Antworten dazu gab die Unternehmensberatung des HGV. Das Team der HGV-Unternehmensberatung lud Ende März zu einer WorkshopReihe, an der insgesamt über 200 interessierte HGVMitglieder teilgenommen haben. Austragungsorte der Veranstaltungen waren drei Referenzbetriebe der Unternehmensberatung im HGV. Z um Einstieg der Workshop-Nachmittage berichteten die jeweiligen Bauherren beim Rundgang durch ihre Häuser von persönlichen Umbau-Erfahrungen. Die Teilnehmer erhielten dadurch wertvolle Anregungen und nutzten die Gelegenheit zum Austausch. Der Auftakt fand in den Hotels »Prokulus« und »Sonnenhof« in Naturns statt. In kürzester Bauzeit wurden die beiden Gebäude um einen großen Komplex aus Zimmertrakt, Badehaus sowie Fitness-, Freizeit- und Parkanlagen erweitert. Das KlimaHotel »Gitschberg« in Meransen war Austragungsort eines weiteren Workshops. In drei Bauphasen entstanden hier auf fünf Etagen 18 neue Gästezimmer sowie eine finnische Außensauna mit Panoramablick. Kürzlich wurden außerdem der Wellness- und Fitnessbereich großzügig erweitert. Der dritte Termin fand im Gasthof »Terzer« in Kurtatsch statt. Hier wurde ein
Kontakt HGV-Unternehmensberatung, HGV Bozen, Schlachthofstraße 59 Tel. 0471 317 780 E-Mail: Unternehmens beratung@HGV.it Referenzen unter www.HGV.it
Rund 70 Gastwirte verfolgten aufmerksam den Workshop im Hotel »Gitschberg« in Meransen.
Teil des Hauses vom Keller bis zum Dachgeschoss komplett neu errichtet, ein zweiter Teil des traditionellen Gasthofs wurde an den Neubau angepasst.
Info-Referate Im Anschluss an die Betriebsbesichtigungen hielt das Team der HGV-Unternehmensberatung jeweils drei Kurzreferate zu den Themen »Investitionsprüfung und Wirtschaftlichkeit«, »Baubegleitendes Controlling und Baumanagement« sowie »Marketingbegleitung: Positionierung und Pre-Opening-Konzept«. Die Teilnehmer zeigten sich interessiert und nutzten die Z eit während des abschließenden Umtrunks für Fragen an die Experten der Unternehmensberatung. »Die Gelegenheit, durch den Lokalaugenschein eines Betriebes direkten und praktischen Einblick in Bauprojekte zu erhalten und gleichzeitig durch die Referate der Mitarbeiter der Unternehmensberatung neue Inputs zu bekommen, habe ich gerne genutzt«, sagte Gerhard Pircher vom Hotel »Rungghof« in Seis. Die Workshops dienten außerdem als gute Plattform für einen direkten und intensiven Austausch zwischen den Bauherren, dem Team
der Unternehmensberatung und den Teilnehmern. Im Durchschnitt zählten die Workshops über 70 Teilnehmer pro Veranstaltung. Aufgrund der hohen Nachfrage und des Erfolgs der Veranstaltung sind weitere Termine geplant.
Die Leistungen Hotels und Gastbetriebe können auf eine Reihe von Dienstleistungen der HGVUnternehmensberatung zurückgreifen. Sie umfassen Betriebschecks, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Beratungen in Finanzierungsfragen und laufende Be-
triebscontrollings genauso wie ein umfangreiches BauProjektmanagement. Letzteres beinhaltet ein großes Leistungsfeld: Die Mitarbeiter der Unternehmensberatung erstellen Machbarkeitsstudien, Kostenschätzungen, beraten bei Baumängeln und Garantieschäden, unterstützen bei Ideenwettbewerben und Verhandlungen und koordinieren Termine, Kosten, Lieferungen und Leistungen von Beginn bis Abschluss eines Bauprojektes. Einhergehend oder unabhängig von Bauprojekten, kann außerdem auf eine punktuelle oder ganzheit-
liche Marketingberatung zurückgegriffen werden, die von der strategischen Produktberatung über Qualitätschecks bis hin zu Mitarbeitercoachings reicht. »Wichtig ist uns, dass wir jeden Betrieb individuell betreuen. Dem Kunden wird kein Pauschalpaket angeboten, sondern in engem Austausch mit ihm wird abteilungsübergreifend die passende Beratungsleistung gefunden, deren Maßnahmen für den Betrieb konkret realisierbar und sinnvoll sein müssen«, sagt Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmenseo beratung.
Interessierte Gastwirte beim Workshop in den Hotels »Prokulus« und »Sonnenhof« in Naturns.
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AKTUELL
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Brandnamic. Mehr als nur mein Job. Von links: Herbert Complojer, Thomas Schöpfer, Johann Steinkasserer, Thomas Rinner, Erich Egger und Referent Wolfgang Pfrommer.
Campingplätze: neue Klassifizierung Jahresversammlung der VCS – Programm vorgestellt 45 Campingplätze gibt es in Südtirol, 36 davon sind der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS), eine Fachgruppe im HGV, angeschlossen.
Sterne-Campingsplätze geben soll, damit der direkte Vergleich mit anderen Ländern gegeben ist. Neben der App »Camping Südtirol«, die sehr gerne genutzt wird, ist ein Onlinebuchungsmodul angedacht, das demnächst umgesetzt werden soll. Der Präsident zeigte sich trotz eines leichten Rückganges bei den Nächtigungen dennoch zufrieden und optimistisch, denn der durchschnittliche Aufenthalt von fünf Tagen pro Gast in den Campingplätzen ist in Südtirols Tourismuswelt weiterhin Spitze.
Im Hotel Camping »Steiner« in Leifers wurde kürzlich die Jahresversammlung abgehalten. Im Mittelpunkt stand der Bericht des Präsidenten der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS), Erich Egger vom Camping »Moosbauer« in Bozen. In seinem Rückblick ging Schwerpunkte er unter anderem auch auf das Dauerthema WohnEin Schwerpunkt der mobilstellplätze ein, welche Vereinigung der Campingals illegale Campingplätze platzbetreiber ist die Bewerzweckentfremdet werden bung des Campingangebound sich außerdem oft tes in Südtirol. Das wichals reguläre Campingplätze tigste Instrument dabei ist vermarkten. Erfreut berich- nach wie vor der jährlich tete Egger, dass es diesbe- neu aufgelegte Südtiroler züglich gelungen sei, einen Campingführer, der in den Gesetzesvorschlag auf den Sprachen Deutsch, ItalieWeg zu bringen. Z udem in- nisch, Englisch und Niederformierte er, dass der VCS ländisch erscheint. »Im dem Land Vorschläge hin- Z eitalter des Internets sichtlich der neuen Klassifi- haben wir gemerkt, dass es zierung der Campingplätze immer noch unerlässlich unterbreitet hat. Die Verei- ist, mit Werbebroschüren nigung macht sich stark auf Fachmessen präsent zu dafür, dass es in Z ukunft sein. Die Campingmessen auch in Südtirol Fünf- sind zudem ein ganz wich-
tiges Instrument, um neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste weiterhin an Südtirol zu binden«, ist Präsident Egger überzeugt. Die Messebilanz 2014 verzeichnet neun Auftritte bei diversen Freizeit- und Campingmessen u. a. in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark und Italien. Diese werden auch 2015 aufgrund des positiven Erfolgs fortgeführt. Z udem ist der VCS diverse Kooperationen mit Camper-Magazinen eingegangen, die ebenso fortgeführt werden. Ende Juni 2015 ist zudem eine Pressereise mit ca. 30 Journalisten aus Deutschland und Belgien geplant, die mit zwölf Wohnmobilen Südtirol bereisen und ihre Eindrücke in diversen Z eitschriften wiedergeben werden. Wolfgang Pfrommer, Geschäftsführer des »Eco Camping e. V.«, sprach zum Thema »Energieeffiziente Campings in Südtirol« und stellte ein in diesem Bereich geplantes Projekt genauer vor. Evelin Schieder, Mitarbeiterin der Rechtsabteilung im HGV Bozen, informierte abschließend über die neuesten Entwicklungen zum Thema Brandvb schutz.
Oliver Schenk | Teamleitung Advertising
Wer sein Unternehmen gekonnt in Szene setzen möchte, muss keine Millionen aufwenden. Oliver Schenk und sein Advertising-Team sorgen dafür, dass Ihr Budget in gezielte Marketingaktionen investiert wird und erbringen dank geschickter Kombination von Werbemaßnahmen, vorteilhafter Präsentation Ihres Unternehmens und innovativer Ideen beste Ergebnisse. Eine gute Beratung ist das, was im Hotel- und Destinationsmarketing wirklich zählt. Kreativität, Innovation, Qualität und 61 Mitarbeiter, die stets 100 % geben, sind die Zutaten für den Erfolg von Brandnamic.
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GASTRO-INFO
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Sommerfrische im »Südtiroler Gasthaus« Spezialitätenwochen vom 20. Juni bis 26. Juli 2015 – eigenes Gasthaus-Bier gebraut monaten verstärkt auf die leichte Küche gesetzt. Die Broschüre liegt in allen Mitgliedsbetrieben auf und bietet einen Vorgeschmack auf tolle Gerichte für den Sommer. Dies sind beispielsweise Ricotta-Brennnesselnocken mit Thymian-Z itronen-Butter, Kartoffelteigtaschen mit Kräutertopfen und Gemüse oder Buchweizenspätzle mit Kräuterpesto.
Leichte, vegetarische Gerichte mit Kräutern werden von den 30 Gastbetrieben der Gruppe serviert. Wenn die Abende wieder länger und die Temperaturen angenehmer werden, ist es Z eit für die Sommerfrische. Die warme Jahreszeit verführt zu leichten, bekömmlichen Gerichten, verfeinert und zubereitet aus all dem, was der eigene Garten, Hof und Feld hergeben. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zeigt auf, wie vielfältig leichte, vegetarische Sommergerichte sind. Die 30 Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« bereiten vom 20. Juni bis 26. Juli vegetarische Köstlichkeiten aus frischen Produkten direkt aus Südtirols Gärten zu. Das Motto der diesjährigen »Sommerfrische« lautet »Der Wirt und seine Lieblingskräuter«. Die Gäste lernen Kräuter, wie Thymian, Brennnessel, Schnittlauch, aber auch Gundelrebe, Wiesenklatschnelke oder Liebstöckl, näher kennen und erfahren vom Gastwirt mehr zu seinem »Lieblingskraut«. Z um Auftakt der Sommerfrische am 20. Juni fin-
Eigenes Bier gebraut
Leichte, vegetarische Gerichte kennzeichnen die Sommerfrische. det in jedem Gastbetrieb am Abend eine besondere Veranstaltung mit Musik statt. »Wir haben uns bewusst nicht für eine bestimmte ›Kräutersorte‹ entschieden, da wir als Gruppe Betriebe in ganz Südtirol haben. Die Gebiete weisen dabei unterschiedliche klimatische Bedingungen auf. Da wir als Gruppe aber stets saisonal kochen, tragen wir diesen Unterschieden Rechnung. Dies birgt auch für die
Gäste einen wunderbaren Mehrwert, indem sie die Kräuter kennen lernen können, die gerade im Sommer im Umkreis unserer Gasthäuser wachsen«, betont Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«.
Broschüre Gesundes Genießen steht im Rahmen der »Sommerfrische« genauso im Fokus,
Foto: A. Marini
wie ein neues Entdecken besonderer Gerichte. Für die Spezialitätenwochen wurde wiederum eine eigene Broschüre gestaltet, welche einen Vorgeschmack auf den Sommer gibt. Jeder Betrieb liefert darin drei leichte, vegetarische Genusstipps, von denen mindestens einer Kräuter enthält. Natürlich bieten die Gastbetriebe auch weiterhin die typische Gasthausküche an, allerdings wird in den Sommer-
Eine Besonderheit der diesjährigen Spezialitätenwochen ist ein eigens gebrautes Bier. Die Brauerei »Batzenbräu« in Bozen hat für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ein besonderes Märzen mit dem Namen »Insrigs« gebraut, das nur in den Wochen der »Sommerfrische« in allen Betrieben ausgeschenkt wird. »Unser Südtiroler Gasthaus-Bier enthält Südtiroler Braugerste und ist somit ein weiterer Schritt hin zur verstärkten Verwendung regionaler Produkte«, sagt Florian Patauner. Weitere Infos zur diesjährigen Aktion »Sommerfrische im ›Südtiroler Gasthaus‹« und zur Gruppe »Südtiroler Gasthaus« unnl ter www.gasthaus.it.
Kaffeerösterei Schreyögg: Einblicke in die Welt des Kaffees
Der perfekte Espresso – die Textur Die Textur des Kaffees spiegelt die Konsistenz und Festigkeit der Crema wieder. Ein guter Espresso hat eine feste, feine, engmaschige Crema, eine Dicke von einigen Millimetern und ist lange haltbar. Sie ist auch dafür verantwortlich, die Aromastoffe des
www.s-caffe.com
Kaffees zu schützen und einzukapseln. Außerdem ist sie ein Qualitätsmerkmal. Die Festigkeit ergibt sich durch die Proteine, Fett und Z ucker mit hohem Molekulargewicht und anderen emulgierten kolloidalen Stoffen durch die Röstung. Die Bewertung der Crema erfolgt wie bei der Farbintensität hier mittels Sichtprüfung und sollte bei einem zertifizierten Espresso einen hohen Wert erreichen, nämlich von 7 bis 9. Man muss sich vorstellen, dass der Wert 0 der Struktur von Wolle und der Wert 9 der Struktur von Seide entspricht.
Farbintensität 9
Gesamtheit negativer Gerüche
8 7
Textur
6 5 4
Gesamtheit positiver Gerüche
3
Geruchsintensität
2 1 0
Adstringens
Röstintensität
Bitterkeit
Körper Säure
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GASTRO-INFO
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Mit Tradition zum Erfolg Ideen für die Gastronomie Glaubwürdigkeit, Leidenschaft sowie Essen und Trinken sind Grundfaktoren erfolgreicher Gastronomie. In der letzten Ausgabe der »HGV-Z eitung« wurde in der Rubrik »Gastro-Info« das Buch »Traditionsreich mit Gasthof, Wirtshaus und Kneipe« vorgestellt. Darin beschreiben die Autoren 16 Erfolgsfaktoren, die Traditionsgastronomie erfolgreich machen. Im Folgenden drei dieser Erfolgsfaktoren.
Glaubwürdigkeit Glaubwürdigkeit ist für die Gastronomiebranche sehr wichtig. Die Wirtin bzw. der Wirt steht zu der Art Gastronomie, die sie oder er macht. Ansonsten macht es keine Freude; das merken die Gäste und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sofort. Ganz wichtig sind dabei die Kleinigkeiten, die ein gastronomisches Konzept »rund« machen. Es muss stimmig sein, dann entsteht Leidenschaft und Begeisterung, die ansteckend wirken – auf die Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter gleichermaßen wie auf die Gäste.
Leidenschaft Leidenschaft ist ein zweiter Erfolgsfaktor. Die Freude an der Arbeit ist Motivationsfaktor Nummer eins. Dazu kommt noch die Leidenschaft für das Produkt, für das Essen und Trinken, für das Kochen und Servieren. Wenn es den Gästen schmeckt, kommen sie wieder und das ist wieder Motivation, an seinem Konzept weiter zu arbeiten.
Essen und Trinken Ein dritter Erfolgsfaktor ist die traditionelle Küche. Es wird heute zwar leichter gekocht als früher, aber die Grundrezepte und die Grundideen sind immer noch die gleichen. Die Gäste lieben traditionelle Gerichte, die sie bereits aus ihrer Kindheit kennen. Geschmäcker und Gerüche prägen sich für ein ganzes Leben ein und man freut sich, wenn man diese wieder genießen und erleben kann. Aufgrund dieses Wiedererkennens fühlt man sich auch gleich ein bisschen geborgen und wie im eigenen Zuhause.
Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini
Teigtaschen mit Frischkäsefüllung auf Kräuterpesto Zutaten für 4 Portionen Nudelteig 100 g Weizenmehl 100 g Hartweizenmehl 2 Eier, 1 TL Olivenöl, Salz Frischkäsefüllung 200 g Südtiroler Frischkäse Salz, Pfeffer Wiesenkräuterpesto Wiesenkräuter 100 g Parmesan, gerieben 1 kleine Knoblauchzehe Salz und weißer Pfeffer, Olivenöl Weiteres 100 g zerlassene Butter Parmesan, in Späne gehobelt Zubereitung • Für den Teig Weizen- und Hartweizenmehl in eine Schüssel geben und mit Eiern, Olivenöl und Salz vermischen. Auf einer Arbeitsfläche zu einem geschmeidigen Teig verkneten. • Teig in Klarsichtfolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen.
• Für die Frischkäsefüllung alle Zutaten gut miteinander verrühren. Wiesenkräuter waschen, kurz in Salzwasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. • Zusammen mit Parmesan, Knoblauch und Öl in der Moulinette zerkleinern, mit Salz und Pfeffer würzen. • Nudelteig ausrollen. Kreise ausstechen und jeweils 1 Esslöffel Frischkäsefüllung auf die Kreise setzen. Zu Teigtaschen formen. • 2–3 Minuten in Salzwasser kochen lassen, herausnehmen und abtropfen lassen. • Teigtaschen anrichten, mit Parmesan bestreuen und mit Butter beträufeln.
Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:
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WEITERBILDUNG
JUNI 2015
»Weinwissen Südtirol« Basis- und Aufbaukurse für Gastronomen und Servicemitarbeiter Bei den Weinseminaren erhalten die Teilnehmer an einem Nachmittag einen fundierten Einblick in die Weinwelt Südtirols bzw. können ihr Wissen vertiefen. Südtirol ist ein Weinland, und wer in Südtirols Gastlokalen einkehrt, schätzt es, wenn zu den edlen Tropfen auch interessantes »Weinwissen« serviert wird. Mit dem Z iel, den Gastwirtinnen und Gastwirten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, in lockerem Rahmen an einem Nachmittag das Weinland Südtirol besser kennen zu lernen, bieten das Konsortium Südtirol Wein, die Südtirol Weinakademie und der HGV auch heuer wieder Weinseminare mit dem Titel »Weinwissen Südtirol« an. Wein-Interessierte kön-
Die Weinseminare vermitteln ein fundiertes Weinwissen. Foto: allesfoto.com
nen aus zwei Seminaren wählen: einem Basiskurs zum »Weinland Südtirol« und einem Aufbaukurs mit dem Titel »Weinverkauf und Weinempfehlung«. Bei diesen weiterführenden Kursen werden auch Führungen und Besichtigungen angeboten. Die Basis- und Aufbauseminare können getrennt besucht und gebucht werden.
Um ein fundiertes Weinwissen zu erlangen, bietet es sich an, beide Kurse zu absolvieren.
Die Termine Der erste Basiskurs findet am Montag, 29. Juni 2015, in der Kellerei Eisacktal in Klausen statt. Die weiteren Termine sind Montag, 6. Juli, »Castel Salleg«, Kal-
tern, und Montag, 3. August, Burggräflerkellerei, Meran. Die Aufbaukurse werden an folgenden Terminen angeboten: am Montag, 7. September, im Weingut »Kränzelhof«, Tscherms; am Montag, 12. Oktober, im Weinmuseum der Weinakademie, Kaltern, und am Dienstag, 9. November, im Bildungshaus Kloster Neustift
in Vahrn/Neustift. Kursdauer ist jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Z u den praktischen Inhalten wie Wein- und Produktverkostungen gehört auch das theoretische Wissen über die Weinbaugebiete und die Leit-Rebsorten Südtirols. Die Kursteilnehmer lernen auch, was das Etikett einer Weinflasche alles aussagt und wie eine ansprechende Weinempfehlung für die Gäste gemacht wird. Für all jene, die ihr Wissen rund um den Wein noch vertiefen möchte, bietet die HGV-Weiterbildung ab Januar 2016 wieder die bewährten Tages-Weinseminare an.
Information und Anmeldung Nähere Informationen und Anmeldung zu den Weinseminaren bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder Weiterbildung@HGV.it. pa
Einwöchiger Sprachkurs in London STK/HGV-Sprachkurs im November 2015 – interessante Unternehmergespräche in Hotels Auf dem Programm stehen der Sprachunterricht sowie die Besichtigung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessanten Hotelbetriebe Londons. Am besten lernt man eine Sprache in dem Land, in dem sie gesprochen wird.
Deshalb bieten die STK und der HGV im November wieder einen Englisch-Kurs in London an. In einer Woche verbessern die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gastbetrieb kennen und können das Gelernte vor Ort gleich in der Praxis anwenden. Am Vormittag besuchen die
Am Vormittag Sprachkurs, am Nachmittag Kulturprogramm. Foto: bilderbox.at
Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen direkt im Hotel »Park Plaza Victoria« einen Sprachkurs mit Fokus auf TourismusEnglisch, der von qualifizierten Fachkräften englischer Muttersprache geplant und durchgeführt wird.
Sprache vertiefen Am Nachmittag und Abend mischen sich die Kursteilnehmer dann unter die Leute: Bei einem abwechslungsreichen Kulturprogramm können sie ihre Sprachkenntnisse im lockeren Gespräch vertiefen und die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons erkunden, unter anderem den Buckingham Palace, die Houses of Parliament, den Big Ben, Westminster Abbey, die St. Paul’s Kathedrale und den Tower of London. In den gläsernen Gondeln des Riesenrades »London Eye« können die
Infos zum Sprachaufenthalt Titel: Englisch intensiv in London Referenten: TEFL* oder TESOL* qualifizierte Lehrpersonen englischer Muttersprache Datum: Mittwoch, 25. November bis Mittwoch, 2. Dezember 2015 STK-Gebühr im DZ: 1.895 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr im EZ: 2.660 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im DZ: 2.503 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im EZ: 3.269 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
Teilnehmer die britische Hauptstadt sogar aus der Vogelperspektive kennen lernen. Verschiedene Museen, wie das Natural History Museum, das Victoria & Albert Museum, die National Gallery und das Tate Modern, werden besichtigt. Als weitere Highlights der Sprachreise stehen der Besuch eines Musicals und ein Bummel durch den Borough Market auf dem
Programm. Z udem haben die Teilnehmer die einmalige Möglichkeit, bei Besichtigungen und Unternehmergesprächen das »Corinthia Hotel«, das »The Soho Hotel«, das »Park Plaza Westminster Bridge Hotel« und das »The Ritz Hotel« näher kennen zu lernen. Weitere Informationen, das genaue Programm und Anmeldung in der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790.
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Zeitgemäße Führung
So schnell ging der Check-In noch nie!
STK/HGV-Seminar am Mittwoch, 17. Juni Der Coach Jean-George Ploner gibt praktische Tipps zur zeitgemäßen Mitarbeiterführung. Was für einen Führungsstil erwartet sich die »Generation Y«? Ploner: Die Mitglieder der »Generation Y« sind nüchterne Betrachter der derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklung. Sie haben mehr gehört, gelesen und gesehen und dadurch mehr Informationen erhalten als alle vorherigen Generationen. Das führt sie dazu, erstmal Platituden und Allgemeinplätzen wenig Glauben zu schenken. Ihr Bild vom Arbeitsgeber bzw. von Führungskräften ist oft negativ geprägt. Trotzdem ist ihre Erwartung an Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Menschlichkeit groß. Betriebe, die diese Werte leben, in denen transparent geführt wird, in denen Weiterentwicklung und die
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WEITERBILDUNG
JUNI 2015
Infos zum Seminar Kursnummer: 75 Titel: Zeitgemäße Führung der »Generation Y« Referent: Jean-George Ploner, Unternehmensberater, Frankfurt am Main Datum: Mittwoch, 17. Juni 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Tauber’s Unterwirt, Feldthurns STK-Gebühr: 99 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 271 Euro + 22% MwSt.
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Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it. Wertschätzung gelebt und wo Mitarbeiter gefordert werden, sind auch bei der »Generation Y« hoch im Kurs.
Mit welchen Kommunikationsinstrumenten gewinnen und halten Sie diese Mitarbeiter?
Ploner: In der KommunikaLassen sich diese Mitartion ist ein Satz mit »du« beiter noch motivieren? oder »Sie« immer hilfreiPloner: Motivation kommt cher als einer mit »Ich«. Bei von innen, auch die »Gene- der »Generation Y« noch ration Y« bringt ihren ausgeprägter als in anderen Anteil an Motivation mit. Generationen davor. Wer Wenn Initiative, Feedback das verstanden hat, weiß und Engagement vom Un- sofort, welche Kanäle er wie ternehmen gewünscht und angehen soll, um potenzielle gefördert werden, dann sind Mitarbeiter zu erreichen, zu auch Mitarbeiter der »Gene- gewinnen und sie dann ration Y« hoch motiviert. auch zu halten.
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Überzeugende Körpersprache In diesem zweitägigen Praxisworkshop von STK und HGV erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das nötige Werkzeug für ein überzeugendes Auftreten. Es werden die einzelnen Signale des Körpers, wie Gestik, Mimik, Stimme und Körperhaltung, im Gästekontakt aufgezeigt und analysiert. In Fallbeispielen, simulierten Gästegesprächen und Videofeedback wird das persönliche Auftreten optimiert. Der Refe-
rent Elmar Deutsch, Wirtschaftspsychologe und Coach, zeigt wie die eigene Körpersprache gezielt und überzeugend eingesetzt wird. Der Kurs findet am Donnerstag, 25. und Freitag, 26. Juni 2015, im Hotel »Lodenwirt« in Vintl statt. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Telefon 0471 317 790, E-Mail an Weiterbildung@ HGV.it oder unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Lessness: Wohlfühlangebote gestalten STK/HGV-Kurs am 19. Juni im Pustertal Wie Kleinbetriebe eine besondere Wellnessatmosphäre schaffen können, zeigt dieser Kurs. Gesunde Ernährungsangebote und Entspannungsmöglichkeiten im Freien für die Gäste sind im Trend. Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, braucht es keine aufwändige Wellnessstruktur, vielmehr ist
Kreativität beim Angebot gefragt. Im Kurs »Lessness: Starke Wohlfühlangebote« lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Kleinbetriebe den Gästen Entspannungsmöglichkeiten im Freien im Einklang mit der Natur bieten können und wie sie einfache Angebote mit Kräutern, Kneippen und Meditation sowie Aromabädern, Wasser, Sauna und mehr gestalten. Die Referentin Helene Roschatt ist Kneipp-Gesund-
heitstrainerin und rät den Unternehmern, das »große Angebot vor der Haustür« zu nutzen. Oft sei dabei nur Kreativität beim Angebot gefragt, um die Gäste zu verwöhnen, ohne im Besitz einer großen Wellnessanlage zu sein. »In diesem Kurs zeige ich, wie Gäste in die großen Schätze der Natur eingeführt werden und wie sie sich mit einfachen Methoden gesund erhalten können«, erklärt die Referentin.
Infos zum Seminar Kursnummer: 77 Titel: Lessness: Starke Wohlfühlangebote Referentin: Dr. Helene Roschatt, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Bozen Datum: Freitag, 19. Juni 2015 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Pustertal STK-Gebühr: 85 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 215 Euro + 22% MwSt. Speziell für kleine Gastbetriebe. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
Eigenes Kursprogramm für HGV-Ortsgruppen STK/HGV-Angebot »Weiterbildung vor Ort« wird gerne genutzt Die Abteilung Weiterbildung im HGV organisiert interessante Kurse für HGV-Ortsgruppen. In den vergangenen Monaten haben wieder mehrere HGV-Ortsgruppen das Angebot »Weiterbildung vor Ort« genutzt. Dabei organisiert die HGV-Weiterbildung in den jeweiligen Ortschaften Kurse zu den unterschiedlichsten Themen: von Weinkursen über Dekorations- und Kochkursen bis hin zu den Pflichtkursen. So wurde im April auf Wunsch der HGV-Ortsgruppen Kiens, Naturns und Schenna/Dorf Tirol jeweils ein Arbeitssicherheitskurs für Arbeitnehmer veranstaltet. Zudem hat die HGV-Weiterbildung auf Initiative der HGV-Ortsgruppe Ritten in Z usammenarbeit mit
Kontakt Interessierte Ortsobleute, die einen Kurs für ihre Ortsgruppe vor Ort organisieren möchten, können sich bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Telefon 0471 317 790 oder per E-Mail an Weiterbildung@HGV.it melden.
dem Tourismusverein Ritten ein Weiterbildungsprogramm exklusiv für die Tourismusbetriebe auf dem Rittner Horn-Gebiet ausgearbeitet. Dabei standen Kurse zu den Themen »Motiviert verkaufen«, »Speisekarten- & Preisgestaltung in der Gastronomie«, »Lebendiges Kochen mit typischen Rittner Produkten« sowie ein Kurs zum Thema »Ambiente & Dekoration« auf dem Programm. »Es ist uns gelungen, eine Kursreihe zu organisieren, die perfekt auf die Bedürfnisse der Betriebe im Rittner Horn Gebiet zugeschnitten gewesen ist. So konnten praxisnahe Verbesserungsvorschläge und hilfreiche Tipps angeboten werden, die von den Betrieben unmittelbar umgesetzt werden konnten«, freut sich Monika Mayr vom Tourismusverein Ritten über den erfolgreichen Ortsgruppenkurs. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vom Kursangebot überzeugt. »Es herrschte eine tolle Stimmung unter den Teilnehmern. Die Tatsache, dass sich alle Betriebe am Rittner Horn beteiligt haben zeigt, dass es eine gute Z usammenarbeit auf dem Plateau gibt«, weiß Josef Rabanser von der »Feltunerhütte« am Rittner Horn zu berichten. Drei weitere HGV-Ortsgruppen nutzten in letzter Z eit die Ortsgruppenkurse
Die Ortsgruppe Abtei bildete sich im Service weiter. der HGV-Weiterbildung. So veranstaltete die Ortsgruppe Wiesen/Pfitsch einen Weinkurs, die Ortsgruppe Olang einen Arbeitssicherheitskurs für Arbeitnehmer und die Ortsgruppe Abtei hielt einen Erste-Hilfe-Kurs sowie ein Serviceseminar mit dem Titel »Future Service Sells!« mit dem renommierten Referenten Hans Jürgen Hartauer aus München ab. »Der Kurs hat aufgezeigt, dass wir alle in vorgegebene und gewohnte Verhaltens- und Verkaufsmuster verstrickt sind. Diese müssen verändert werden, damit wir im Service noch erfolgreicher sein können. Das werden wir sicher auch in unserem Betrieb mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umsetzen«, meint dazu Renate Comploi vom Restaurant »Ütia de Bioch« in Stern,
Die Ortsgruppe Wiesen/Pfitsch bei ihrem Weinseminar. die den Servicekurs besucht hat. Vom Konzept der »Weiterbildung vor Ort« überzeugt zeigten sich aber nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses, sondern auch der Referent: »Die rege Teilnahme und die interessierte
und offene Art der Kursteilnehmer zeigt, wie wichtig und sinnvoll solche Trainings vor Ort sind«, so Hans Jürgen Hartauer. Die Ortsgruppenkurse werden von der Abteilung Weiterbildung im HGV organisiert. Kontakdaten (siehe Infobox nebenan). pa
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MĂ&#x201E;RKTE & TRENDS
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Nutzen fĂźr Mitglieder hinterfragen Hotelkooperationen mĂźssen profitable Netzwerke werden Hotelkooperationen mĂźssen sich regelmäĂ&#x;ig die Sinnfrage stellen, um sich auf qualitativ hochstehendem Niveau weiterzuentwickeln und zukunftsfit zu bleiben. Wenn das Umfeld unruhiger wird, rĂźcken Organisationen gewĂśhnlich enger zusammen. Nicht so in der Hotellerie. Die Lust auf Kooperationen hat in jĂźngster Z eit nachgelassen, schreiben die Experten von ÂťKohl & PartnerÂŤ in ihrem Pressedienst. DarĂźber hinaus ist es auch deutlich schwieriger geworden, Kooperationspartner dauerhaft zu binden oder Ăźberhaupt neue zu gewinnen.
Kosten-Nutzen So manche Kooperationen kĂśnnen ihre Mitgliedsunternehmen offensichtlich
Kooperationen sollen immer wieder kritisch analysiert werden. Foto: mev
nicht länger halten und lĂśsen sich auf. Worin liegen die Ursachen? Die Tourismusexperten haben mehrere ÂťkränkelndeÂŤ Hotelkooperationen genauer unter die Lupe genommen. Dabei sind ihnen folgende Faktoren aufgefallen: â&#x20AC;&#x201C; Das Marketing hat sich in den vergangenen zehn Jahren dermaĂ&#x;en stark verändert, dass immer mehr Hotels das Team-
work in puncto MarketingunterstĂźtzung aufgegeben haben und sich wieder vermehrt hinter ihre Tellerränder zurĂźckziehen. â&#x20AC;&#x201C; Wenn Kooperationen fĂźr Hotels zu teuer sind, hinterfragen die Inhaber bzw. Hoteldirektoren immer Ăśfter die Kosten-NutzenRelation. Der Glaube an die Sinnhaftigkeit von Kooperationen schwindet. Viele stellen sich die ÂťWas
hab ich davon?ÂŤ-Frage und steigen aus. â&#x20AC;&#x201C; Hotels innerhalb einer Kooperationsgruppe entwickeln sich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Manche schreiten voran, andere traben hinterher. Die Folge ist, dass die Z ugpferde versuchen, die NachzĂźgler abzuschĂźtteln. â&#x20AC;&#x201C; In einigen Kooperationsgruppen sind die vormals dynamischen Erneuerer
lahme Enten geworden. Den notwendigen Erneuerungsprozessen wurde kein entsprechender Stellenwert eingeräumt.
LĂśsungsansätze ÂťKohl & PartnerÂŤ hat drei LĂśsungsansätze ausgearbeitet, wie schwächer werdende Hotelkooperationen wieder aktiver werden kĂśnnen. Die Experten schlagen vor: â&#x20AC;&#x201C; Den Lebenszyklus der Kooperation selbstkritisch analysieren. Dazu sollen die Fragen beantwortet werden: Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Ist das Geschäftsmodell noch zeitgemäĂ&#x;? â&#x20AC;&#x201C; Das Nutzenprofil im Lichte der neuen Rahmenbedingungen neu Ăźberlegen. Dabei soll der Nutzen fĂźr Mitglieder neu hinterfragt werden. â&#x20AC;&#x201C; Eine Initiative fĂźr einen Relaunch starten oder aber den Mut aufbringen und die Kooperation aufzulĂśsen.
Onlinebuchungen nehmen weiter zu Bis 2025 wird jede zweite Reise im Internet gebucht und bezahlt Laut einer Studie werden Reiseplanung und Urlaubsbuchung noch stärker vom Internet beeinflusst. Besonders gefragt ist in Zukunft vor allem die mobile Internetnutzung. Zu diesem Ergebnis gelangt die Trend-
studie ÂťUrlaubsreisetrends 2025ÂŤ, die von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) alle fĂźnf Jahre durchgefĂźhrt wird. Zudem soll sich die Zahl der Menschen, die ihren Urlaub online buchen, in den kommenden Jahren von derzeit 27 Prozent auf 54 Prozent der BevĂślkerung
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verdoppeln. Bereits im Jahr 2020 kÜnnte dann mehr als jede zweite Urlaubsreise im Internet gebucht werden. Die Grßnde hierfßr lägen unter anderem in der Selbstverständlichkeit der Onlinenutzung und im Ausgleich der altersspezifischen Unterschiede. Denn auch fßr ältere Menschen ist die Nutzung der End-
geräte, wie Smartphones oder Tablets, alltäglich geworden. Wir gehen davon aus, dass in unterschiedlichen Z eithorizonten in allen Altersgruppen bis zu 90 Prozent der Reisenden das Internet zur Information ßber Reisen nutzen kÜnnten, wurde Dirk Schmßcker von der FUR in der Zeitung AHGZ zitiert.
Tourismusinformationen laufen Ăźber das Internet.
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MÄRKTE & TRENDS
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Wenn sparen, dann beim Ausgehen BAT-Stiftung für Zukunftsfragen stellte Konsumstudie vor Die Deutschen erachten 920 Euro für den Sommerurlaub für angemessen. Diese und weitere interessante Ergebnisse zeigt eine neue Studie auf. Was darf wieviel kosten? Wo schränken die Deutschen ein, wenn Sparen angesagt ist? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt einer kürzlich veröffentlichten Studie zum Konsumverhalten der deutschen Bundesbürger. Die BAT-Stiftung für Z ukunftsfragen hat nun die Ergebnisse bekannt gegeben. Unter anderem wollten die Forscher wissen, welche Preise die Deutschen für angemessen erachten. Die Umfrage ergab dabei, dass ein zweiwöchiger Sommerurlaub rund 920 Euro pro Person kosten sollte. Für
Die Angebote müssen noch stärker auf die Zielgruppen angeschnitten werden.
eine Urlaubswoche im Winter will man etwa 450 Euro ausgeben. Für einen Wochenendtrip wurde ein Preis von rund 230 Euro als angemessen erachtet. Auffallend war die Erkenntnis, dass ein Friseurtermin mehr kosten
darf, als ein Restaurantbesuch. 23 Euro wird für ein Restaurantbesuch als angemessen angesehen. Für einen Kneipenbesuch liegt die Schwelle bei 14,50 Euro. Die alte Faustregel »Z ehn Prozent Trinkgeld« hat sich laut Konsumstudie über-
lebt. Die Bundesbürger halten weniger als sieben Prozent für angemessen. Demnach wird für ein 50-EuroAbendessen ein Trinkgeld von rund 3,50 Euro als angemessen betrachtet. Wenn die Bundesbürger den Gürtel enger schnallen
müssten, würden mehr als zwei Drittel auf Kneipen-, Restaurant- oder Kinobesuche verzichten. Drei von fünf Bürgern würden versuchen, bei der Urlaubsreise Geld zu sparen, indem in erster Linie die Urlaubsdauer reduziert wird. Auch Wochenendausflüge würden eingeschränkt werden. Bei Haus und Garten sieht nur jeder Achte, bei Essen und Trinken lediglich jeder Neunte Einsparpotenziale. Das Fazit der Studie: Wenn die wichtige Branche Freizeitwirtschaft weiterhin erfolgreich sein möchte, muss in vielen Bereichen das Angebot weiter individualisiert werden. Die Zeiten, in denen pauschale Angebote die Nachfrage bestimmten, sind vorbei. »Heute und künftig bestimmt die Nachfrage das Angebot durch unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets«, heißt es abschließend in der Studie.
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BEZIRKE
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Der HGV-Ortsausschuss mit Ortsobmann Andrea Coser (Mitte), Gebietsobfrau Marina Crazzolara (links außen), Bezirksobmann Thomas Walch (rechts außen) und Veronika Mair, HGV Bozen (2. v. rechts).
Die Wintersaison war zufrieden stellend
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Jahresversammlung der Ortsgruppe Corvara/Kolfuschg CORVARA/KOLFUSCHG
Im Vereinshaus von Kolfuschg wurde die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Corvara/Kolfuschg abgehalten. Ortsobmann Andrea Coser und sein Stellvertreter Diego Mussner informierten über die Tätigkeiten der Ortsgruppe. Einen großen Schrecken löste im April des vergangenen Jahres der Abgang der Mure in Corvara aus. Die Ortsgruppe hat bei den Aufräumungsarbeiten durch Übernahme der Verköstigung mitgeholfen. Auch beim Gemeindetag in Corvara übernahm die Ortsgruppe den kulinarischen Part.
Gute Zusammenarbeit Der Ortsobmann unterstrich die gute Z usammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und bedankte sich bei Bürgermeister Robert Rottonara. Ein Dank ging auch an den Präsidenten des Tourismusvereines Oscar Alfreider. Ein gelun-
genes Event war zum Ausklang der Saison die »Ski Carousel Vintage Party«. Sie fand vor allem bei den Einheimischen sehr guten Anklang. Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal, informierte über die Neuaufteilung der Kompetenzen und Aufgaben der Tourismusorganisationen sowie über ihre Finanzierung. Neben der Ortstaxe und den Beiträgen seitens der öffentlichen Hand müssen verstärkter denn je auch freiwillige Beiträge zur Finanzierung der Tourismusorganisationen eingehoben werden, betonte Walch. Gebietsobfrau Marina Crazzolara berichtete vom erfolgreich durchgeführten Schulprojekt an der Fachoberschule für Wirtschaft in Stern, wo sich die fünften Klassen intensiv mit dem Tourismus und den beruflichen Möglichkeiten auseinandersetzten. Weiters informierte sie über das HGV-Projekt »Südtiroler Frühstück«, mit dem es darum geht, das Frühstück im Hotel mit heimischen Produkten aufzuwerten. Schließlich informierte
sie über ein Event am 3. Juli mit dem Ex-Formel-1-Piloten Alex Z anardi, der über seine Lebenserfahrungen sprechen wird.
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Wintersaison Andy Varallo, Vizepräsident von Dolomiti Superski, berichtete von einer zufrieden stellenden Wintersaison. Die Busverbindung zwischen St. Martin und Hochabtei werde sehr gut genutzt und bringe in den darauf folgenden Jahren auch neue Nächtigungsgäste. Für die nächste Wintersaison seien mehrere Änderungen im Angebot geplant. Er kündigte auch an, dass von Juni bis September die Aufstiegsanlagen geöffnet sein werden. Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing im HGVBozen, referierte über die optimale Sichtbarkeit des Betriebes im Internet. Verbandssekretär Walter Gasser informierte über die Vorschriften zur Kennzeichnung von Allergenen, über die Hygieneschulungen der Mitarbeiter und Neuerungen im Steuerbereich. wg
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Namibia mit Badeverlängerung auf Mauritius
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Leistungen: • Transfer bis/ab Flughafen München Linienflüge mit South African Airlines • 9 Übernachtungen in Mittelklassehotels/Lodges inkl. HP • Abendessen am ersten und letzten Tag in Namibia • Pirschfahrt in der Kalahari • Besichtigung von Sossusvlei inkl. Fahrt im Allradfahrzeug für die letzten 5 km • Besichtigung des Sesriem Canyon, Stadtrundfahrt in Swakopmund • Pirschfahrt in Ethosha Nationalpark • 4 Nächte auf Basis All-inklusive auf Mauritius in 4-Sterne-Hotel • Auslandsreise und Krankenversicherung mit Stornoschutz • Reisebegleitung durch Marius Gebhard Preis pro Person: Im DZ: 3.685 Euro EZ-Zuschlag: 675 Euro Infos und Buchung: HGV-Büro Brixen, Reinhold Schlechtleitner, Tel. 0472 834 732 Thomas Cook Reisebüro, Herr Gebhard, Brixen, Tel. 0472 200 051 Programm unter www.tc-rsb.at/Brixen Anmeldeschluss: Freitag, 30. Juni 2015
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© Foxtours.Quelle: Pixeltheater-Fotolia.com
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BEZIRKE
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Berglertafel und Berglerharass Ortsversammlung in Tiers abgehalten TIERS
Die Tätigkeiten der Ortsgruppe standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Tiers im Gasthof »Laurin«. Von links: Andrea Del Frari, Direktor Skirama Kronplatz, HGV-Ortsobmann Thomas Baumgartner, Bürgermeister Roland Griessmair, Bezirksobmann Thomas Walch, Martin Huber, Präsident des Tourismusvereins, Klaus Schmidt, Leiter der HGVUnternehmensberatung.
Ideen zur Aufwertung des Stadtzentrums Jahresversammlung der Ortsgruppe Bruneck abgehalten BRUNECK
Zentrale Themen der Versammlung im Hotel »Post« in Bruneck waren die Aufwertung des Stadtzentrums sowie die touristische Entwicklung Brunecks. HGV-Ortsobmann Thomas Baumgartner ging unter anderem auf die diesjährige zweite Ausgabe der »Puschtra Erdepflwochn« ein, die vom 12. bis 27. September 2015 stattfinden und neue Aktionen beinhalten werden. Anschließend hob er die gute Z usammenarbeit der Ortsgruppe mit der Gemeindeverwaltung in Bruneck hervor.
Aufwertung für das Pustertal Bezirksobmann Thomas Walch ging auf die bevorstehende Fusion der Landesagenturen ein und betonte, dass es wichtig sei, in den Entscheidungsgremien präsent zu sein, um mitentscheiden und mitgestalten zu können. Weiters begrüßte er die Tatsache, dass in
wenigen Monaten das neue »Messner Mountain Museum Corones« auf dem Kronplatz eröffnet und somit zu einer weiteren Aufwertung für Bruneck und das gesamte Pustertal beitragen werde. Über die Maßnahmen zur langfristigen Positionierung des Wirtschaftsstandortes Bruneck und zur Aufwertung des Stadtzentrums berichtete Bürgermeister Roland Griessmair. Z udem informierte er über ein Kompetenzzentrum im Bereich Tourismus, das zukünftig am Standort Bruneck der Universität Bozen angesiedelt sein wird. Die Aufgabe des neuen Kompetenzzentrums wird es sein, im Bereich Tourismus und Mobilität im alpinen Raum zu forschen. Dies sei eine große Chance, um sich touristisch weiterzuentwickeln, betonte Griessmair. Der Präsident des Tourismusvereines »Bruneck Kronplatz Tourismus« und des Tourismusverbandes, Martin Huber, zog Bilanz über die vergangene Wintersaison und gab eine Vorschau auf das Programm für den Sommer 2015. Dabei informierte er darüber, dass
im Sommer die Fußballmannschaft Inter-Mailand sowie eine Mannschaft aus Dubai für ihr Trainingslager anreisen werden. Z udem werde Bruneck im August die »European Jungle Convention« austragen, in dessen Rahmen 2.500 Jongleure aus ganz Europa vor Ort sein werden.
Ortsobmann Andreas Mair berichtete über die Aktivitäten der Ortsgruppe im vergangenen Jahr. Er hob dabei die traditionelle »Berglerharass« und die »Berglertafel« hervor und bedankte sich bei allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Z udem ging er auf die Schneeschuhwanderwochen ein, die erfolgreich verlaufen sind, und erläuterte die Pläne für eine künftige zusätzliche Beschilderung der sicheren Schneeschuh-Wanderwege. Mair ging anschließend noch auf die Entwicklungen ein, die sich durch den Beitritt beim Tourismusverband Seiser Alm Marketing ergeben haben. Ortsobmann Andreas Mair dankte der Gemeindeverwaltung sowie der Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten und
dem Tourismusverein für die Unterstützung der Tätigkeiten. Der Tourismusreferent der Gemeinde, Georg Villgratner, resümierte die Arbeit der Gemeindeverwaltung der letzten fünf Jahre und nannte in diesem Z usammenhang die Gestaltung von Kinderspielplätzen, Bushaltestellen, mehrerer Wege, die Erneuerung der Dorfbeleuchtung, die Errichtung einer Elektrotankstelle, die Erneuerung des Fernheizwerks sowie die zahlreichen Maßnahmen zur Dorfverschönerung. Weiters erinnerte Villgratner daran, dass die Gemeinde Tiers wie kaum eine andere Gemeinde flächendeckend an das Breitband angeschlossen sei, und dass es für die Z ukunft Bestrebungen gebe, Tiers noch besser mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an das Schlerngebiet anzubinden. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler stellte die Aktivitäten des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung im vergangenen Jahr vor. ed
Pläne des Skigebietes Andrea Del Frari, Direktor vom »Skirama Kronplatz« zeigte auf, wie es gelingen kann, das Skigebiet Kronplatz als modernstes Skigebiet in Bezug auf die Aufstiegsanlagen zu etablieren. Dabei betonte er, dass ohne technische Beschneiung keine Schneegarantie mehr möglich sei. Diesbezüglich sei es notwendig, bei der Pistenpräparierung auf ein hohes Niveau zu setzen. Klaus Schmidt, Leiter der Unternehmensberatung im HGV, referierte zum Thema »Soft Check: die wichtigsten Betriebskennzahlen schnell berechnen« und gab einen Überblick über die wesentlichsten Kennzahlen in der Führung von Hotels und Gastbetrieben. bt
Die Berglertafel in Tiers.
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BEZIRKE
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Wanderwege aufwerten Jahresversammlung der Ortsgruppe Kastelbell/Tschars KASTELBELL
Hotel »Meinhardt« umgebaut Rechtzeitig vor Beginn der Tourismussaison konnte in Schenna nach gelungenem Umbau das Hotel »Meinhardt« wieder in Betrieb genommen werden. Die Hoteliersfamilie Kröll begrüßte zur feierlichen Eröffnung neben vielen fleißigen Handwerkern auch zahlreiche Freunde und Gäste aus nah und fern, darunter auch den HGV-Ortsobmann Hansi Pichler, den Präsidenten des Tourismusvereins, Hansjörg Ainhauser, den Direktor Franz Innerhofer und Ortspfarrer Hermann Senoner, welcher den umgebauten Gastbetrieb segnete. Anschließend wurden die neuen Hotelzimmer und der neue Speisesaal besichtigt. Die Glückwünsche des HGV überbrachte Bezirksobmann und Ortsobmann Hansi Pichler. Im Bild: Juniorchef Peter Kröll mit Neffe Simon und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler (rechts).
Die Jahresversammlung hat im Hotel »Sand« in Tschars stattgefunden. Besprochen wurden kulinarische Initiativen der Ortsgruppe sowie die Vernetzung von Wanderwegen und Mountain-Bike-Routen. HGV-Ortsobmann Manfred Prantl ging auf die kulinarischen Veranstaltungen und Initiativen in Kastelbell ein. Insbesondere die »Kastelbeller Spargelzeit« sei zu einer fixen Größe im kulinarischen Kalender Südtirols geworden, betonte Prantl, der diesbezüglich auch die Vielfalt an teilnehmenden Betrieben hervorhob. Lobende Worte fand er für die gute Z usammenarbeit mit der Landwirtschaft und die Nutzung der entsprechenden Synergien. Prantl nutzte die Gelegenheit, sich auch für die gute Z usammenarbeit bei der Realisierung von Projekten und Veranstaltungen mit
HGV-Ortsobmann fred Prantl.
Man-
der Gemeindeverwaltung zu bedanken. HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher ging anschließend auf die Gemeindeimmobiliensteuer ein, bei der es dem HGV gelungen ist, durch die Reduzierung der Steuer, eine Entlastung für die Betriebe zu erwirken. Ein besonderes Augenmerk müsse weiterhin auf die Erreichbarkeit gelegt werden, betonte Pfitscher. Hierfür sei neben dem Ausbau des Flughafens in Bozen auch die Eisenbahnanbindung in die Schweiz prioritär anzustreben. Lobend erwähnte er zudem die Arbeit von »Vinschgau Marketing«, der
es in den vergangenen Jahren gelungen ist, den Vinschgau als Marke am touristischen Markt zu positionieren. Bürgermeister Gustav Tappeiner lobte das Engagement der Gastwirte, wodurch seine Gemeinde einen beträchtlichen Bekanntheitsgrad erreichen konnte. Eine Herausforderung für die Zukunft bleibe trotz allem die Optimierung, Trassierung und Vernetzung von Wanderwegen und Mountain-Bike-Routen, unterstrich der Bürgermeister. Im Fachteil der Versammlung referierte Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, über den effizienten Umgang mit Bewertungsportalen und gab den Anwesenden diesbezüglich wertvolle Tipps. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über die aktuellen Bestimmungen zur Kennzeichnung von Allergenen, aktuelle Förderungsmöglichkeiten und Schulungspflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. hr
Gastronomische Aktionen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Laas abgehalten LAAS
»Hochwart« neu eröffnet Vor Kurzem konnte in Tschirland bei Naturns nach gelungenem Umbau das Residence »Hochwart« wieder in Betrieb genommen werden. Die Hoteliersfamilie Lechner begrüßte bei der Eröffnung neben vielen fleißigen Handwerkern auch zahlreiche Freunde und Gäste. Darunter befanden sich Bürgermeister Andreas Heidegger, Vizebürgermeister Helmuth Müller und Stephan Perathoner, Prä-sident des Tourismusvereines. Den Segen des Herrn erbat der aus Naturns gebürtige Deutschordenspriester Pater Basilius Schlögl, der viele zufriedene und begeisterte Gäste wünschte. Sowohl die Appartements als auch die neuen Zimmer fanden bei den Gästen viel Zuspruch. Die Glückwünsche des HGV überbrachte Verbandssekretär Helmuth Rainer. Im Bild die Hoteliersfamilie Lechner.
Im Gasthaus »Krone« in Laas wurde über gastronomische Initiativen und die Erreichbarkeit der Feriendestination diskutiert. HGV-Ortsobmann Herbert Thanei blickte auf verschiedene gastronomische Veranstaltungen im vergangenen Jahr zurück. Dabei hob er insbesondere das Genussund Kulturfest »Marmor & Marillen« sowie den Faschingsumzug und die Osteraktion hervor. Diesbezüglich lobte er auch die gute Z usammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, die es erst möglich mache,
HGV-Ortsobmann Herbert Thanei. derartige Veranstaltungen für Gäste und Einheimische anzubieten. Für den Herbst kündigte Thanei wieder die für Laas typischen Krautwochen als kulinarisches Highlight an. Gebietsobmann Karl Pfitscher ging unter anderem
auf die Regelung in Bezug auf die Gemeindeimmobiliensteuer ein, bei der es dem HGV gelungen ist, durch die Reduzierung eine Entlastung für die Betriebe zu erwirken. Anschließend betonte er die Wichtigkeit einer Eisenbahnanbindung in die Schweiz, um eine bessere Erreichbarkeit der Feriendestination zu garantieren. Lobend äußerte sich Pfitscher über die Arbeit von »Vinschgau Marketing«, der es in den vergangenen Jahren gelungen sei, den Vinschgau wieder als Marke am touristischen Markt zu positionieren. Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, referierte über den effizienten Umgang mit den Bewertungsportalen. hr
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BEZIRKE
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Judith Rainer zur neuen Obfrau gewählt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Sexten abgehalten SEXTEN
Im Hotel »Rainer« in Sexten trafen sich die Mitglieder zur Jahresversammlung der Ortsgruppe Sexten.
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Schon im Vorfeld hatte Ortsobmann Peter Karadar seine Entscheidung mitgeteilt, bei der Ortsversammlung seinen Rücktritt einzureichen. Der Entschluss falle ihm nicht leicht, aber er möchte ein klares Z eichen des Protestes gegen die Schließung von wichtigen Versorgungsdiensten im Krankenhaus von Innichen setzen, erklärte er. Z ur neuen Ortsobfrau wurde Judith Rainer vom Residence »Königswarte« gewählt, der Ortsausschuss bleibt unverändert. Peter Karadar berichtete von der regen Sitzungstätigkeit des Ausschusses
Peter Karadar und Judith Rainer, neue Obfrau der Ortsgruppe Sexten.
im vergangenen Jahr und kam auf zahlreiche zukünftige Herausforderungen für die touristische Entwicklung von Sexten zu sprechen. Er erwähnte die Errichtung des Glasfaseranschlusses für alle Betriebe und die Verkehrsberuhigung der Ortskerne von Sexten und Moos. Einige
Betriebe hätten noch die Möglichkeit der qualitativen und quantitativen Erweiterung. Karadar kritisierte die urbanistische Zweckbindung, die schlechte Voraussetzungen vor allem bei Betriebsübergaben an die nächste Generation schaffe und dazu die Betriebe stark entwerte. Als
äußerst bedenklich stufte er die Geschäftsschließungen sowie die Schließung einiger Beherbergungsbetriebe in Moos ein. Damit Sexten in eine wirtschaftlich erfolgreiche Z ukunft blicken könne, müssen bei den Gemeinderatswahlen die Weichen gestellt werden. Es ist daher wichtig, dass auch Hoteliers und Gastwirte im neuen Gemeinderat vertreten sind, gab sich Karadar überzeugt. Der Marketingverantwortliche der Sextner Dolomiten AG, Alfred Prenn, informierte über die vergangene Wintersaison in Bezug auf die Liftanlagen. Insgesamt konnten die Liftanlagen einen Z uwachs verzeichnen, auch der Umsatz bei der Gastronomie konnte erhöht werden. Besonders erfreulich sei die Tatsache, dass das Skigebiet Sextner Dolomiten nun auch wieder bei »Skigebiet Tests« berücksichtigt wurde und
daher an Sichtbarkeit wesentlich zugelegt habe. In Zukunft will man auch den »Giro delle Cime«, der sich in das benachbarte Comelico erstreckt, bewerben. HGV-Gebietsobfrau Evelyn Rainer sprach über die Schwierigkeiten bei der zukünftigen Finanzierung der Mobilität und berichtete von den erfolgreichen Bemühungen seitens der HGV-Ortsgruppe Innichen, einen Shuttlebus vom Bahnhof Bozen bis nach Innichen bzw. Sexten zu organisieren, womit eine schnellere Verbindung von Rom ins Hochpustertal möglich geworden sei. Sie versprach, das Bemühen der Sextner auf die Umbenennung des Bahnhofes von Innichen in Bahnhof »Innichen-Sexten« zu unterstützen. Im Anschluss wurden Rosa Villgrater, Talschlusshütte, und Josef Stabinger für 50 Jahre Tätigkeit im Gastgewerbe geehrt. wg
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BEZIRKE
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Rosskopf muss Anliegen aller sein Jahresversammlung des HGV-Sterzing STERZING
Herbstreise des HGV nach Singapur und Bali Die Herbstreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung findet heuer vom 9. bis 21. November statt und führt nach Singapur und anschließend nach Bali. An dieser Reise können die HGV-Mitglieder aller Bezirke teilnehmen. Diese besondere Reise durch die faszinierende Inselwelt am Äquator führt zunächst nach Singapur. Dieser kleine Stadtstaat ist einzigartig: eine aufstrebende Handelsmetropole mit ultramodernen Wolkenkratzern und gläsernen Einkaufszentren, aber auch mit ehrwürdigen viktoriani-
schen Bauten und alten Traditionen. Die Reise führt dann weiter nach Bali. Die Insel der Götter und Dämonen erwartet die Reiseteilnehmer mit ihrer bis heute einmaligen Form des Hinduismus, mit sagenhaften Reisterrassen, friedvollen Tempeln und herrlichen Stränden. Am schönen Sandstrand des Fünf-SterneHotels »Melia Bali« ist Entspannung, Erholung und Genuss pur angesagt. Weitere Infos in der Juli-Ausgabe der »HGV-Zeitung« oder bereits jetzt im Reisebüro »DB Schenkertravel«, Bozen, Tel. 0471 549 761.
Im Parkhotel »Zum Engel« fand kürzlich die Jahresversammlung der Ortsgruppe Sterzing statt. Die Zukunft des Skigebietes Rosskopf war ein wichtiges Thema. Ortsobmann Hermann Gögl berichtete über die zukünftige Finanzierung des Tourismusvereins, die aktuell auf den vier Säulen Mitgliederbeiträge, Ortstaxe, Querfinanzierung durch Projekte des Stadtmarketings, öffentliche Beiträge von Seiten des Landes und der Gemeinde steht. Z udem informierte er, dass der Festbetrieb in der Innenstadt eine Neuausrichtung, insbesondere der Sicherheitsbestimmungen, erfordere. Entsprechende Investitionen vonseiten der Gemeinde und der Vereine seien für Sicherheitskonzept, Notbeleuchtung, Evakuierungspläne usw. erforderlich. Weiters ging Gögl auf das Leitbild der Stadt, die Steuern und Abgaben und die diversen öffentlichen Einrichtungen und Infrastrukturen ein, welche
wichtig für den Tourismus sind. In Bezug auf das Skigebiet Rosskopf forderte Gögl, dass neben den Eigentümern die breite Bevölkerung von Sterzing und Umgebung hinter dem Skigebiete stehen müsse. Über die aktuellen Vorhaben am Rosskopf informierte Helmut Messner, Präsident der neuen Rosskopf GmbH. Er ging unter anderem auf die Verbesserung der Beschneiungsanlage und auf die Realisierung der Verbindungspiste Telfes-Stock ein. Auch Alois Bacher, Präsident des Tourismusvereines, nahm zu den Plänen rund um das Skigebiet Stellung und meinte, dass eine bessere Beschneiung unumgänglich sei. Bevor die beiden Bürgermeisterkandidaten Fritz Karl Messner und Dietrich Thaler ihr Programm vorstellten und die weiteren Kandidaten aus dem Gastgewerbe, Veronika Stötter, Georg Steurer, Werner Steindl und Lydia Untermarzoner, vorgestellt wurden, bedankte sich Ortsobmann Gögl bei der amtierenden Verwaltung für die Zusammenarbeit. Auch mit der neuen Stadtregierung erwarte man sich eine konstruktive Z usammenarbeit zum Wohle des Tourismus in Sterzing, sagte Gögl. vb
Musik, Genuss und Kulinarik in Villnöss Am Fuße der Geislerspitzen in Villnöss, wo Reinhold Messner im Sommer des Jahres 2014 seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, werden die Wirte und Köche der Villnösser Almen am Samstag, 4. Juli, ab 19 Uhr zu einem außergewöhnlichen Abend einladen und mit einem VierGänge-Menü aus dem Villnösser Tal auftrumpfen. Wenn die Geisler irgendwann zwischen 20 Uhr und 21 Uhr im Abendrot zu leuchten beginnen, dann wird die Wiese unter den Geislerspitzen laut Messner zum »schönsten Platz der Erde«. In dieser atemberaubenden Kulisse werden die Gastwirtin-
nen und Gastwirte der Villnösser Almen köstliche Gerichte aus den besten Produkten vom Villnösstal servieren. Für die perfekte Weinbegleitung sorgt der Eisacktaler Winzer Manni Nössing. Die Veranstaltung wird von Stefan Mader, gemeinsam mit weiteren Musikern aus dem Villnösstal, musikalisch begleitet. Am Ende wartet auf alle Gäste eine Überraschung, die mit einem Trommelwirbel und einem Fackelzug angekündigt wird. Anmeldungen nimmt der Tourismusverein Villnöss unter Telefon 0472 840 180 bzw. unter info@ villnoess. info entgegen.
Von links: Christian Tatz, Veronika Stötter, Bürgermeister Fritz Karl Messner, Ortsobmann Hermann Gögl, Gastgeberin Josefine Schafer, Andreas Venturini.
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Neuer Obmann in Seis Ortsversammlung des HGV-Seis SEIS
Die Ortsgruppe Seis wird nun von Gerhard Thomaseth geführt. Kürzlich hat sich die Ortsgruppe Seis des HGV im Activehotel »Diana« zur Jahresversammlung eingefunden. Im Mittelpunkt stand dabei die Neuwahl des Ortsobmannes, die aufgrund des Rücktritts von Ortsobmann Gerhard Schiner notwendig geworden war. Als Nachfolger wurde einstimmig Gerhard Thomaseth von der Pension Restaurant Pizzeria »Hauenstein« gewählt. In seinem Bericht ging der scheidende Ortsobmann Gerhard Schiner auf die Aktivitäten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr ein und hob dabei die Beteiligung bei den Hexennächten hervor. Z udem fanden im Laufe des Jahres mehrere Aussprachen mit Institutionen und Verbänden statt, insbesondere zu den Themen Marketing und Mobilität. Als bedenklich stufte Schiner die geringen Auslastungszahlen der gewerblichen Beherbergungsbetriebe in Seis ein. Für die Z ukunft wünsche er sich, dass eine attraktive Gästeinformationsstelle im Ort entstehen könne sowie eine
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Reichhaltige Vielfalt )9+9 Y9)';690 F59 '0 9590 9+ !7 9( U9503/)( M 90 5$ Y+ : '0 50 M9+=0
Gerhard Thomaseth, Obmann der Ortsgruppe Seis. Pistenverbindung von der Seiser Alm nach Seis. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler sowie Gebietsobmann Michael Senoner gingen auf die Initiativen und Tätigkeiten des HGVBezirkes Bozen und Umgebung ein. Roman Viertler, Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung, erläuterte die Neuerungen des Stabilitätsgesetzes und verwies dabei auf die Problematiken rund um die Fakturierung an die öffentliche Verwaltung. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte die Anwesenden über aktuelle Themen, wie die neue Kennzeichnungspflicht von Allergenen, die aktuellen Förderungsmöglichkeiten, den Aufschub des Brandschutztermins und die geltenden Schulungspflichten gegenüber den Mitarbeitern. ed
Ob Lyoner, Schinkenwurst, Krakauer... Unser Aufschnitt-Sortiment wird aus besten Zutaten und nach bewährter Rezeptur hergestellt. Am Frühstücksbüfett oder am Jausenbrettl, entdecken Sie die Vielfalt der Spezialitäten von G. Siebenförcher. www.siebenfoercher.it
Aus Tradition gut Von links: HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler, Gebietsobmann Michael Senoner, der scheidende Ortsobmann Gerhard Schiner und Stefan Perathoner.
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Plose ist wichtig für Tourismus Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Brixen stattgefunden BRIXEN
Die Entwicklungen rund um die Plose standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Brixen im »Plosestodl« in St. Andrä. Ortsobmann Markus Huber ging in seinem Tätigkeitsbericht auf verschiedene Veranstaltungen in Brixen ein, wie den Osterseminarkongress, »Spektakulum«, »Dine, Wine & Music« und Treffpunkt Wein, die für die Stadt wichtig sind. Z udem berichtete er, dass das Stadtmarketing in Kürze starten werde. Z ahlreiche Sitzungen und Aussprachen habe es hinsichtlich des Referendums zur Plose gegeben. Daher sei das Ergebnis enttäuschend. Nun gelte es, weiterzumachen und eine zufrieden stellende Lösung zu finden, denn das Thema Seilbahn ist für Huber nach wie vor aktuell. Den Winterbetrieb auf der Plose einzustellen ist für den Ortsobmann keine Option, da das Skigebiet für die um-
Von links: Werner Zanotti, HGV-Direktor Thomas Gruber, Bezirksobmann Helmut Tauber, Markus Knapp, Michael Pichler, Ortsobmann Markus Huber, Helmut Weissensteiner, Peter Brunner und Hannes Huber. liegenden Betriebe überlebensnotwendig ist. Gute Rahmenbedingungen für den Skibetrieb, wie das Errichten eines Speicherbeckens und das Aufstocken der Bettenanzahl, müssen geschaffen werden. Huber appellierte dabei an die Gemeinde und das Land, Anreize zu schaffen, damit sich neue Betriebe ansiedeln. Huber begrüßte die Entscheidung, den Pfannspitzlift zu erneuern, da auch die
Sommersaison davon profitieren könne. Er regte an, dafür die Ortstaxe zu erhöhen und davon einen Teil für die Finanzierung dieser Investition zur Verfügung zu stellen. Werner Zanotti, Direktor des Tourismusvereins Brixen, unterstrich, dass die Stadt Brixen ein großes Potenzial habe, das es auch zu nutzen gelte, um die Anzahl der Nächtigungen zu steigern. Z udem ging er auf die verschiedenen Ver-
anstaltungen in Brixen ein, wie der Osterkongress, die Blumen- und Gartenshow im April, die internationalen Kneipptage, das Südtiroler Jazz Festival und die Sommeremotionen, bei denen die Brixner Gastronomie stark vertreten ist. Stadtrat Peter Brunner informierte darüber, dass sich die Gemeinde weiterhin für eine Lösung auf der Plose einsetzen werde, da es für Brixen und das umliegende Gebiet von großer
Bedeutung sei. Er sprach sich für eine noch stärkere Z usammenarbeit aus. Die Altstadt müsse begehrlicher werden, auch die Verzahnung von Berg und Stadt müsse enger werden. HGV-Direktor Thomas Gruber zählte zu den Prioritäten des Verbandes den Kampf gegen die bürokratischen Auflagen, die Reform der Tourismusorganisationen sowie die Stärkung der Marketingberatung für die Mitglieder. Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber unterstrich, dass Kulinarik und Genuss schon seit über 40 Jahren Programm in Brixen seien. Tauber unterstrich, dass ein gemeinsamer Skipass im Eisacktal eine große Chance wäre, wodurch das Gebiet noch stärker zusammenwachsen würde. Michael Pichler, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV Bozen, sprach zum Thema »Investieren – Finanzieren – Realisieren«, während Elizabeth Ribeiro da Silva, Mitarbeiterin der Rechtsabteilung im HGV Bozen, über die neu eingeführte Kennzeichnungspflicht von Allergevb nen informierte.
Aktueller Stand von Projekten mitgeteilt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Lajen abgehalten LAJEN
Im Gasthof »Weisses Rössl« in St. Peter fand kürzlich die Jahresversammlung der Ortsgruppe Lajen statt. Ortsobmann Oskar Fischnaller betonte, dass Lajen als Destination noch begehrenswerter gemacht werden müsse. Einige Attraktionen sollten deshalb realisiert werden, wie z. B. das Waltherhaus und der Waltherweg. Im Rahmen der Aktion »Balance« machen einige Gastbetriebe mit und setzen historische Gerichte mit auf die Speisekarte. Fischnaller appellierte an die
Gastwirte, sich rege daran zu beteiligen. Bürgermeister Stefan Leiter informierte über den aktuellen Stand von Projekten in der Gemeinde, wie das Parkplatzkonzept in Gspoi, die »Minnehus«Bibliothek und das Projekt Badeteich. Ein weiteres Thema war der geplante Radweg, bei dem Vermessungen gemacht wurden. Er unterstrich, dass die Gemeinde hinter dem Projekt stehe und sich für die Realisierung auch weiterhin einsetze. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber kam auf die Problematik der Skigebiete im Bezirk zu sprechen. Die Wintersaison ist für die Betrie-
be unbedingt notwendig, daher wurde beim Landeshauptmann interveniert, damit die Skigebiete des Bezirkes eine Unterstützung erfahren. Es wurde angeregt, die Kriterien der Förderungen, z. B. Aufstiegsanlagen, Beschneiungsanlagen, zu überdenken. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, referierte zum Thema »Vertrieb – die Mischung machts«. Verbandssekretär Reinhold Schlechleitner informierte über steuerliche Neuerungen, die neue Kennzeichnungspflicht von Allergenen und die Vorteile des E-Learnings bei Arbeitssicherheitskursen für Mitarbeiter.
Von links: HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber, Hannes Schrott, Präsident des Tourismusvereines Lajen, Edith Oberhofer und Ortsobmann Oskar Fischnaller.
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Bei GIS gibt es Handlungsbedarf Treffen der Ortsgruppe Natz/Schabs NATZ/SCHABS
Im Hotel »Hochrain« in Raas fand die Versammlung der HGV-Ortsgruppe Natz/Schabs statt.
Gastwirte-Senioren unterwegs am Gardasee Kürzlich hat der HGV-Bezirk Bozen und Umgebung wieder zur Teilnahme an dem inzwischen zur Tradition gewordenen Ausflug der HGVSenioren aufgerufen. Der Einladung des HGV-Bezirksobmanns Gottfried Schgaguler sowie des Gebietsobmanns Michael Senoner und der Gebietsobfrau Marion De Carli sind rund 110 Gastwirte-Senioren gefolgt. Die erste Etappe führte die Gruppe zum Wasserfall »Varone« bei Riva del Garda. Dann ging es weiter nach Lazise, wo die Gruppe
im Hotel »Corte Valier« empfangen wurde und ein typisches Mittagessen genoss. Dazu wurden lokale Weine serviert, die vom Kellermeister der Kellerei »Farina« gekonnt erklärt wurden. Am Nachmittag ging es mit der Seilbahn auf den »Monte Baldo« oberhalb von Malcesine, mit herrlichem Ausblick auf den Gardasee. Im Bild: Die Gastwirte-Senioren in Begleitung von Bezirksobmann Gottfried Schgaguler und Gebietsobmann Michael Senoner.
HGV-Frühjahrsreise nach Apulien Rund vierzig Gastwirtinnen und Gastwirte nahmen an der HGV-Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal nach Apulien statt. Die erste Etappe führte nach Lecce, wo die Basiliken von San Giovanni Battista und Santa Croce und das römische Amphitheater besichtigt wurden. Nach einem Spaziergang durch die Stadt Gallipoli wurde eine unterirdische Ölmühle aus dem 17. Jahrhundert besichtigt. Ein weiteres Highlight war die Hafenstadt Otranto mit seiner Kathedrale sowie der südlichste Zipfel
Apuliens, die Anhöhe von S. Maria di Leuca. Weitere Ziele waren Ostuni und Alberobello, bekannt für die kegelförmigen «Trulli». Für Abwechslung sorgte ein Rundgang in den Höhlen von Castellana. In Trani wurde das imposante, achteckige Schloss Castel del Monte besichtigt. Neben Kultur und Landschaft kam auf der Reise auch die Kulinarik nicht zu kurz. So wurde in »Masserias« gespeist, kaltgepresstes Olivenöl und regionale Weine verkostet. Im Bild: Die Reisegesellschaft vor Castel del Monte in Trani.
Ortsobmann Norbert Delazer berichtete, dass sich der Ortsausschuss ausführlich mit den Bauleitplanänderungen, der Gemeindeimmobiliensteuer, der Nutzung des Nato-Areals und mit den Seilbahnen Plose und Gitschberg befasst hat. Bei der Herbstfahrt wurden das Wasserkraftwerk in Kardaun, die SpezialbierBrauerei FORST und das Hotel »Andreus« in St. Leonhard/Passeier besichtigt. Zudem wurde ein Seminar zum energetischen Bauen und Sanieren im Gastgewerbe durchgeführt. Trotz Reduzierung der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) in Natz/Schabs sei diese Steuer sehr hoch, weswegen es weiter Handlungsbedarf gebe. Tiefgaragen sollten gänzlich befreit werden, da diese einen wesentlichen Beitrag für das Landschaftsbild und für die Einsparung von landwirtschaftlichem Grün beitragen würden, meinte Delazer. Z udem betonte er, dass der Erfolg im Wintertourismus nicht zuletzt von einer schnellen Erreichbarkeit der Skigebiete Plose und Jochtal/Gitschberg abhängig sei. Insofern sei es auch für die Hotels in Natz/ Schabs wichtig, dass insbesondere die Plose Entwicklungsperspektiven erhält.
Aktionen der Gemeinde Bürgermeister Peter Gasser verwies auf die Initiativen der Gemeinde zur Förderung des Tourismus. Er meinte, dass der Tourismus viele Arbeitsplätze biete und dass die Wertschöpfung aus dem Tourismus weit über zehn Millionen Euro ausmache. Deshalb sei es richtig, diesen Sektor stark zu unterstützen. Bei der Gemeindeimmobilien-
Norbert Delazer, Ortsobmann von Natz/Schabs. steuer brauche es Korrekturen, meinte der Bürgermeister, beispielsweise weil die GIS der gewerblichen Betriebe an den Staat weitergeleitet werden müsse. Gasser informierte weiteres über die geplanten Radwege im Gemeindegebiet, speziell den Radweg Schabs-Neustift über Schabser Höhe. In Bezug auf die Verlegung des Glasfasernetzes teilte er mit, dass innerhalb 2016 alle Betriebe und Haushalte ans Glasfasernetz angebunden werden sollten. Bezirksobmann Helmut Tauber hob hervor, dass momentan im Tourismus einiges auf dem Prüfstand stehe, so etwa die Neuorganisation der Tourismusorganisationen. Zudem verwies er auf die Gemeindewahlen und meinte, dass sich die Unternehmer der Verantwortung stellen müssen. »Wichtige Entscheidungen werden in den Gemeindestuben getroffen. Die Wirte müssen dabei mitreden«, unterstrich Tauber. Schließlich appellierte er, verstärkt unter den Sektoren zusammenzuarbeiten. Er erwähnte als jüngstes Beispiel die Gründung der Genossenschaft »eisacktalWein«, wo versucht wird, den Weinsektor mit dem touristischen Sektor enger zu verzahnen. David Winkler, Mitarbeiter der Rechtsabteilung im HGV Bozen, sprach über die Pflichtdokumentation in den Bereichen Arbeitssicherheit und Hygiene. Patrick Costadedoi, Mitarbeiter der Personalberatung im HGV Brixen, informierte über Arbeitsverträge. vb
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BEZIRKE
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Schnelles Internet verstärkt ausbauen Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung stattgefunden musorganisationen muss Ăźberdacht werden. Wir werden uns darum bemĂźhen, eine klare Finanzierung im freiwilligen Bereich zu sichern, welche fĂźr die Betriebe auch tragbar istÂŤ, betonte Pinzger. GruĂ&#x;worte Ăźberbrachte auch der neu gewählte HGJ-Bezirksobmann Marco Perathoner, welcher auf die Herausforderung hinwies, ständig mit den neuen Technologien und den virtuell in Erscheinung tretenden touristischen Realitäten mithalten zu mĂźssen.
EPPAN
Im ÂťSchloss Hotel KorbÂŤ in Missian/Eppan wurde Ăźber die effiziente Vermarktung touristischer Angebote im Netz diskutiert. In seinem Tätigkeitsbericht verwies HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler zunächst auf den diesjährigen Seniorenausflug des Bezirkes zum Gardasee, an dem rund 110 Gastwirtinnen und Gastwirte teilnahmen. DarĂźber hinaus sprach er die dringende Realisierung der Umfahrung von Bozen an. In diesem Z usammenhang betonte er auch die Notwendigkeit eines funktionierenden Flughafens fĂźr SĂźdtirol. In Bezug auf die Gemeinderatswahlen erklärte er, dass es das Z iel einer jeden Ortsgruppe sein mĂźsse, mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Gemeinde in Kontakt zu treten, um einen MaĂ&#x;nahmenkatalog fĂźr den Tourismus in den kommenden fĂźnf Jahren auszuarbeiten.
Attraktiver werden AnschlieĂ&#x;end hob er hervor, dass es wichtig sei, schneller, stärker sowie attraktiver im Wettbewerb
Auf dem PrĂźfstand
Von links: HGJ-Bezirksobmann Marco Perathoner, HGJ-Obmann Hannes Gamper, Als Referent war Jens HGV-Präsident Manfred Pinzger, Referent Jens WeiĂ&#x;flog und HGV-Bezirksobmann WeiĂ&#x;flog, dreifacher WeltGottfried Schgaguler. zu sein. ÂťInsbesondere im Netz muss SĂźdtirol ein interessanter und begehrenswerter Lebensraum werden. Dies ist zunehmend fĂźr den Erfolg der einzelnen Betriebe ausschlaggebendÂŤ, betonte Schgaguler. In diesem Kontext sprach er auch die Notwendigkeit an, die Arbeiten in Bezug auf die Breitbandverbindungen voranzutreiben. AnschlieĂ&#x;end ging Schgaguler auf die FĂśrderung von den Direktbuchungen ein. Z iel der Gastwirte solle es sein, den Direktvertrieb zu stärken, um den groĂ&#x;en Buchungsportalen die Stirn bieten zu kĂśnnen. ÂťDie
besten Konditionen soll der Gast auf der betriebseigenen Webseite erhaltenÂŤ, ist Schgaguler Ăźberzeugt. DarĂźber hinaus sprach er sich fĂźr eine Event-Plattform fĂźr SĂźdtirol aus. ÂťSĂźdtirol braucht eine einheitliche Datenbank, um Veranstaltungen kulinarischer, kultureller und sportlicher Art zu bewerben. Was nicht im Netz ist, existiert heute nichtÂŤ, erklärte er. Eine derartige Plattform kĂśnne eine groĂ&#x;e UnterstĂźtzung in der Empfehlung von Aktivitäten fĂźr den Gast darstellen und auch vom Gast selbst genutzt werden, so Schgaguler. HierfĂźr sei das Z usam-
menfßhren relevanter Datenbanken im Bereich Information, Sport, Kultur und Event wichtig. HGV-Präsident Manfred Pinzger ging auf einige aktuelle tourismuspolitische Themen und die bßrokratische und steuerliche Belastung der Betriebe ein. Dem HGV ist es gelungen, durch die Reduzierung des Hebesatzes der Gemeindeimmobiliensteuer eine erste Entlastung fßr Betriebe zu erwirken, erklärte Pinzger. Darßber hinaus sprach er die Reform der Tourismusorganisationen an. Die Aufgabenverteilung und die Finanzierung der Touris-
meister sowie dreifacher Olympiasieger im Skispringen, geladen. WeiĂ&#x;flog erläuterte seine Erfahrungen als Quereinsteiger im Gastgewerbe und zeigte Parallelen zum Skisport auf. Seine These: ÂťErfolg im Sport und in der Wirtschaft macht bequem.ÂŤ Aus diesem Grund sei es notwendig, sich ständig auf den PrĂźfstand zu stellen sowie innovations- und veränderungsbereit zu bleiben. Vor der Versammlung im ÂťSchloss Hotel KorbÂŤ in Missian/Eppan, nutzten die Mitglieder des HGV-Bezirkes die Gelegenheit, den neuen Golfplatz ÂťThe blue monsterÂŤ in Unterrain/ bt Eppan zu besichtigen.
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HGJ-INFO
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HGJ-Partner »FORST« informiert
Ausstellung im FORST-Shop
Mittwoch, 17. Juni 2015, G. Lounge, Golfplatz Lana, Brandisweg Programm: Die HGJ17.30 Uhr: Gemeinsamer Aperitif Landesleitung freut sich auf 18.30 Uhr: Begrüßung durch Hannes Gamper, HGJ-Obmann DEIN Grußworte: Manfred Pinzger, HGV-Präsident, Kommen!! Philipp Achammer, Landesrat Vorstellung des neuen HGJ-Obmannes und der neuen HGJ-Landesleitung „Mit Herz, Mut und Verstand“ Alexander Munke, Erfolgstrainer, Personal Coach und Moderator Für einen coolen Sound sorgt die Band „Jay & friends“ aus München!
3.500 Schüler erreicht HGJ mit Berufskampagne in Südtirol unterwegs gewesen In 57 Mittelschulen hat die HGJ über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe informiert. Seit dem Schuljahr 1998/ 1999 informiert die HGJ in Südtirols Mittelschulen über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe. Unter dem Titel »Talent zeigen! – Berufe im Hotel- und Gastgewerbe« werden die Schüler über die vier klassischen Berufe – Koch/ Köchin, Servierfachkraft, Rezeptionist/in und Hotelmanager/in – die Ausbildungsmöglichkeiten und
die Karrierechancen informiert. Im abgelaufenen Schuljahr war die HGJ in 57 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen präsent und hat über 3.500 Schülerinnen und Schüler über die Berufsmöglichkeiten informiert. »Wir möchten damit den Schülerinnen und Schülern aufzeigen, wie kreativ, vielfältig und abwechslungsreich die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe sind«, sagt Philip Ganthaler, Vorsitzender der Arbeitsgruppe »Berufskampagne« in der HGJ-Landesleitung. Die interessierten Mittelschulen konnten wiederum zwischen einer Präsenta-
Hotelbesichtigung einiger interessierter Schüler im Rahmen der Berufsinformationskampagne.
tion in der Schule oder einer Betriebsbesichtigung wählen. »Uns ist es wichtig, den Schülern die Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie so bei ihrer Entscheidung zu unterstützen. Die Betriebsbesichtigungen bieten einen guten Einblick in die Berufe, da die Schüler vor Ort die Praxis kennen lernen und somit einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen. Ein Dankeschön an dieser Stelle allen Betriebsinhabern, Mitarbeitern und Junggastwirten, ohne deren Hilfe wir diese Initiative nicht durchführen könnten«, betont Philip Ganthaler. Jede besuchte Klasse hatte die Chance, ihre Klassenkasse aufzubessern, indem sie ein Quiz fehlerfrei ausfüllten. Drei Mittelschulklassen wurden prämiert, wobei die Klasse 3M der Mittelschule Schlanders den ersten Platz belegte, die Klasse 3A der Mittelschule Stern/Abtei sich den zweiten Platz sicherte und die Klasse 2B der Mittelschule Schenna sich über den dritten Platz freuen durfte. Die Informationskampagne der HGJ wurde von der Südtiroler Tourismuskasse (STK), dem Assessorat für Tourismus und dem HGV unterstützt. la
Am Samstag, 16. Mai, wurde im Shop der Spezialbier-Brauerei FORST in Algund eine besondere Ausstellung mit dem Titel »Beeriest« eröffnet. Eine Gruppe von Studenten der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen hat unter der Leitung der Professoren Antonino Benincasa, Emanuela De Cecco und Jonathan Pierini einzigartige Motive für Biergläser entworfen, die jetzt in der außergewöhnlichen Kulisse des FORST-Shops ausgestellt werden. Die jungen Künstler – Moritz Kessler, Maddalena Nicolini, Rita Sabbo und Alissa Thaler – haben sich von der Welt der Brauerei FORST inspirieren lassen und Biergläser mit Motiven zu den verschiedensten Thematiken präsentiert: klassische FORSTElemente wie der Fuchs oder die drei Tannen sowie Umwelt, Folklore, Tradition und modische Auftritte. Die Studenten haben ihr Gedankengut und ihre Kreativität frei umgesetzt, wodurch sich auch »Beeriest« als Titel für die Ausstellung ergab. »Das
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Projekt finde ich wirklich großartig! Es hat mich sehr positiv überrascht, wie diese jungen Talente unsere klassischen FORST-Elemente frei interpretiert haben und so unglaublich schöne Entwürfe konzipiert haben«, sagte Cellina von Mannstein, die die Ausstellung ins Leben gerufen hat. Unter den vielen Entwürfen wurden außerdem vier als Etiketten für eine Limited-Edition-Serie von FORST-Bierflaschen ausgewählt. Im FORST-Shop können alle FORST-Fans limitierte und einzigartige Flaschen der Bierspezialitäten FORST 1857, FORST Sixtus, FORST Kronen und FORST Premium kaufen. Diese Limited-EditionSerie wird für die Zeit der Ausstellung durch eine Sonderabfüllung ermöglicht und kann ausschließlich im FORST-Shop erworben werden. Die Ausstellung »Beeriest« wird bis zum 14. Juni von Mittwoch bis Montag von 9 Uhr bis 19 Uhr im exklusiven Verkaufspunkt der Spezialbier-Brauerei FORST in Töll/Algund gezeigt.
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HGJ-INFO
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Der neue HGJ-Bezirksausschuss Pustertal. Von links: Alice Cacciatore Ortner, Katja Mair, Gabriel Zingerle, Hannes NiederkoďŹ&#x201A;er, Thomas Messner, Anna Lisa Preindl, und Sandra WiesďŹ&#x201A;ecker.
Katja Mair neue Obfrau HGJ-Bezirk Pustertal besetzte Gremien neu Katja Mair aus Bruneck ist neue Obfrau des HGJBezirkes Pustertal. Sie folgt auf Hannes Kronbichler, der sich nicht mehr der Wahl stellte. Auch im Bezirk Pustertal der HGJ wurden in den letzten Monaten die Neuwahlen abgehalten. Z ur neuen Bezirksobfrau wurde Katja Mair vom Sternhof Stßbele in Bruneck gewählt. Sie lÜst Hannes Kronbichler vom Hotel Windschar in Gais ab, der die letzten drei Jahre Obmann des HGJ-Bezirkes war und sich nicht mehr der Wahl stellte. Z um Stellvertreter ist Thomas Messner vom Hotel Vierbrunnenhof in Antholz-Mittertal gewählt worden. In der neuen HGJLandesleitung wird der Bezirk Pustertal von der Bezirksobfrau und ihrem Stellvertreter sowie von Alice Cacciatore Ortner, Hotel Villa Stefania, Innichen, und Gabriel Zingerle, Hotel Baranci, Innichen, vertreten. Bei der Wahlversammlung wurden auch die Gebietsobleute im Bezirk
neu gewählt. Thomas Messner, vom Hotel ÂťVierbrunnenhofÂŤ, Antholz-Mittertal, steht dem Gebiet Unterpustertal als Obmann vor. Z um Obmann des HGJGebietes Oberpustertal ist Gabriel Zingerle vom Hotel ÂťBaranciÂŤ in Innichen gewählt worden. Neuer Obmann des Gebietes Tauferer Ahrntal ist Hannes Niederkofler, Hotel ÂťSchwarzbachhofÂŤ, Luttach. Der scheidende Bezirksobmann Hannes Kronbichler konnte bei der Wahlveranstaltung zahlreiche HGJMitglieder begrĂźĂ&#x;en, unter anderem den ehemaligen HGJ-Obmann Anton Dalvai sowie HGV-Bezirksobmann
Thomas Walch. Anton Dalvai dankte dem scheidenden Bezirksobmann Hannes Kronbichler fĂźr seinen Einsatz und seine wertvolle Mitarbeit auf Bezirksebene und in der Landesleitung der HGJ. Diesem Dank schloss sich auch Bezirksobmann Thomas Walch an, der im Speziellen die gute Z usammenarbeit und seinen Einsatz im Bezirk Pustertal, aber auch den engen Kontaktaustausch zwischen der HGJ und dem HGV auf Bezirksebene unterstrich. Die Neuwahlen klangen mit einem Aperitif im Hotel ÂťLanggenhofÂŤ in Stegen bei la Bruneck aus.
Der neue HGJ-Bezirksausschuss Bezirksobfrau: Katja Mair, ÂťSternhofstĂźbeleÂŤ, Bruneck Stellvertreter: Thomas Messner, Hotel ÂťVierbrunnenhofÂŤ, Antholz/Mittertal Delegierte fĂźr die Landesleitung: Katja Mair, Bruneck, Thomas Messner, Antholz/ Mittertal, Alice Cacciatore Ortner, Innichen, Gabriel Zingerle, Innichen Weitere Mitglieder im Bezirksausschuss: Hannes NiederkoďŹ&#x201A;er, Hotel ÂťSchwarzbachhofÂŤ, Luttach Anna Lisa Preindl, Hotel ÂťAlpenhofÂŤ, Rasen/Antholz Sandra WiesďŹ&#x201A;ecker, Hotel ÂťWindscharÂŤ, Gais
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HGJ-INFO
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Die neue Landesleitung der HGJ. Von links: Gabriel Zingerle, Simon Stolz, Christoph Mayr, Thomas Messner, Maria Pichler, Felix Taschler, Marco Perathoner, Obmann Hannes Gamper, Michael Huber, Verena Huf, Maximilian Pinzger, Claudia Mumelter, Philip Benincà, Alice Cacciatore Ortner, Katja Mair, Philip Ganthaler.
Hannes Gamper ist neuer HGJ-Obmann Marco Perathoner und Thomas Messner sind die neuen Vizeobmänner Nach den Neuwahlen der einzelnen Gebietsund Bezirksgremien traf sich kürzlich die neue Landesleitung der HGJ zu ihrer konstituierenden Sitzung. Nach dem Abschluss der HGJ-Wahlen auf Bezirksund Gebietsebene stand die Neuwahl des Obmannes der HGJ und seiner Stellvertreter auf dem Programm. Die neu konstituierte Landesleitung hat Mitte Mai im Restaurant »Gretl am See« in Kaltern die Neuwahl der Führungsspitze durchgeführt. Dabei wurde Hannes Gamper, Restaurant »Villa Heidelberg«, Meran, zum neuen Obmann der HGJ gewählt. Er folgt auf Anton Dalvai, der in den letzten sechs Jahren der HGJ vorgestanden hat und sich nicht mehr zur Wahl stellte. Z u den beiden Stellvertretern wurden Marco Perathoner, Hotel »Gran Baita«, Wolkenstein, und Thomas Messner, Hotel »Vierbrun-
nenhof«, Antholz, gewählt. Der neu gewählte HGJObmann dankte seinem Vorgänger für die hervorragende Arbeit und betonte, dass er diesen erfolgreichen Weg mit der neuen Landesleitung fortsetzen wolle. »Als Interessensvereinigung der Südtiroler Junggastwirte werden wir auch weiterhin ein kompetenter Ansprechpartner für sie sein und ihre Interessen bestmöglich vertreten. Ich freue mich auf die Herausforderungen, die auf mich zukommen werden und auf eine gute Z usammenarbeit mit allen HGJ-Funktionären«, unterstrich Gamper in einer ersten Stellungnahme.
Kompetenter Partner Die HGJ hat sich in den letzten Jahren zu einem kompetenten Partner in puncto Aus- und Weiterbildung im Gastgewerbe entwickelt. »Dies wollen wir auch weiterhin bleiben«, so HGJ-Obmann Hannes Gamper. Der scheidende Obmann Anton Dalvai betonte, dass die HGJ auf den drei Säu-
len Gemeinschaft, Wissen und Spaß aufbaue. »Es ist uns in den letzten Jahren gelungen, ein sehr starkes Netzwerk unter Junggastwirten des ganzen Landes zu bilden«, betonte Dalvai.
Auf zahlreichen Fachveranstaltungen sei das Fachwissen im Mittelpunkt gestanden und man habe immer wieder Experten eingeladen, um die HGJler noch besser auf ihre Zukunft als
Die neue Landesleitung der HGJ Obmann: Hannes Gamper, Restaurant »Villa Heidelberg«, Meran Stellvertreter: Thomas Messner, Hotel »Vierbrunnenhof«, Antholz Marco Perathoner, Hotel »Gran Baita«, Wolkenstein Weitere Mitglieder: Philip Benincà, Hotel »Chalet Grumer«, Oberbozen Alice Cacciatore Ortner, Hotel »Villa Stefania«, Innichen Philip Ganthaler, Hotel »Sonne«, Partschins Michael Huber, Hotel »Pacher«, Neustift Verena Huf, Hotel »Panorama«, Kaltern Katja Mair, »Sternhof Stübele«, Bruneck Christoph Mayr, Restaurant »Finsterwirt«, Brixen Claudia Mumelter, Gasthof »Tschögglbergerhof«, Jenesien Maria Pichler, Apfelhotel »Torgglerhof«, St. Martin in Passeier Maximilian Pinzger, Hotel »Vinschgerhof«, Vetzan/ Schlanders Simon Stolz, Familienhotel »Huber«, Vals Felix Taschler, »Club Max«, Brixen Gabriel Zingerle, Hotel »Baranci«, Innichen
Gastwirte vorzubereiten. In den letzten Jahren sei es gelungen, gute Synergien mit anderen Jugendorganisationen zu schaffen und man habe auch zu zahlreichen Themen öffentlich Stellung bezogen. Dalvai dankte den scheidenden HGJ-Funktionären für ihren Einsatz und dem HGV für die gute Z usammenarbeit. Der neuen Landesleitung wünschte er Motivation, Durchsetzungsvermögen und Einsatzfreude. Neben den ausscheidenden und neugewählten Mitgliedern der Landesleitung der HGJ waren auch HGVPräsident Manfred Pinzger, die HGV-Vizepräsidenten Helmut Tauber und Gottfried Schgaguler, sowie Direktor Thomas Gruber und Vizedirektorin Esther Demetz anwesend. Als Gäste konnte die HGJ auch ihre Partner begrüßen. HGV-Präsident Manfred Pinzger wünschte der neuen HGJ-Landesleitung viel Erfolg und ermunterte sie, weiterhin auf die Säulen Wissensvermittlung und Gemeinschaft zu setzen. bt
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Der HGJ-Bezirksausschuss. Von links: Claudia Mumelter, Philip Benincà, Verena Huf, Marco Perathoner mit HGV-Gebietsobmann Michael Senoner.
Marco Perathoner neuer Bezirksobmann HGJ-Bezirk Bozen/Unterland/Gröden wählte Gremien Marco Perathoner heißt der neue Obmann des HGJ-Bezirkes Bozen/ Unterland/Gröden. In den letzten Wochen und Monaten wurden die Gremien der HGJ neu gewählt. So auch im Bezirk Bozen/Unterland/Gröden. Verena Huf, die bisherige Bezirksobfrau, eröffnete die Wahlveranstaltung und sagte: »Die HGJ ist für mich persönlich sehr wichtig. Wir haben zahlreiche, tolle Veranstaltungen organisiert und geplant«. Anschließend dankte sie allen
HGJ-Mitgliedern des Bezirkes für die aktive Mitarbeit in den letzten Jahren. Einen besonderen Dank richtete sie auch an den scheidenden HGJ-Obmann Anton Dalvai für seinen Einsatz in den letzten sechs Jahren. Die Grüße des HGV überbrachte Michael Senoner, Obmann des HGJ-Gebietes Schlern/Rosengarten/Gröden, und wünschte allen eine gute Wahl. Der scheidende HGJ-Obmann Anton Dalvai dankte dem Bezirk für die vielen Aktivitäten und leitete die Wahlen der Gebietsausschüsse, des Bezirksausschusses und der Delegier-
Der neue HGJ-Bezirksausschuss Bezirksobmann: Marco Perathoner, Hotel »Gran Baita«, Wolkenstein Stellvertreterin: Verena Huf, Hotel »Panorama«, Kaltern Delegierte für die Landesleitung: Marco Perathoner, Wolkenstein, Verena Huf, Kaltern, Philip Benincà, Oberbozen, Claudia Mumelter, Jenesien Weitere Mitglieder im Bezirksausschuss: Monika Andergassen, Gasthof »Die Sonne«, Kaltern Magdalena Gallmetzer, Hotel »Amadeus«, Auer Carmen Claudia Graiff, Hotel »Markushof«, Auer Andreas Mauracher, Hotel »Mandelhof«, Girlan Andreas Pomella, Hotel »Traminer Hof«, Tramin Patrick Prast, Hotel »Drei Birken«, Ritten Doris Rottensteiner, »Patscheiderhof«, Ritten Ivan Schenk, Hotel »Plaza«, St. Christina Hannes Senoner, Hotel »Touring«, St. Christina Ramona Trocker, Hotel »Ortler«, Kastelruth
ten für die Landesleitung ein. Als Bezirksobmann wurde Marco Perathoner vom Hotel »Gran Baita« in Wolkenstein gewählt. Seine Stellvertreterin ist Verena Huf vom Hotel »Panorama« in Kaltern. In der Landesleitung wird der Bezirk Bozen/Unterland/Gröden vom Bezirksobmann und seiner Stellvertreterin und von Philip Benincà, »Chalet Grumer«, Oberbozen, und Claudia Mumelter, Gasthof »Tschögglbergerhof«, Jenesien, vertreten. Im Bezirk wurden auch die Gebiete neu geordnet. Das Gebiet Bozen/Überetsch/Unterland wurde nun geteilt in das Gebiet Bozen und Unterland und in das Gebiet Überetsch. Andreas Pomella vom Hotel »Traminer Hof« in Tramin ist neuer Gebietsobmann des Gebiets Bozen und Unterland. Dem Gebiet »Überetsch« steht Andreas Mauracher vom Hotel »Mandelhof« in Girlan vor. Weiters wurde das HGJGebiet Gröden erweitert, indem es sich mit dem Gebiet Schlern zusammengeschlossen hat. Marco Perathoner wurde zudem zum Obmann des Gebietes Gröden und Schlern gewählt. Im neu geformten Gebiet Ritten und Salten ist Philip Benincà vom »Chalet Grumer« in Oberbozen zum Obmann gewählt worden. la
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PANORAMA Was & Wann HGV Samstag, 20. Juni, bis Sonntag, 26. Juli
Sommerfrische im »Südtiroler Gasthaus«. Siehe dazu auch Artikel auf S. 14 dieser »HGV-Zeitung«
Mittwoch, 1. Juli
Tagesfahrt der Initative »Frauen im HGV« zur Weltausstellung Expo nach Mailand. Ausführliche Informationen auf S. 6 dieser »HGV-Zeitung«.
Montag, 9. November bis Dienstag, 24. November
Jahresreise des HGV-Bezirkes Eisacktal nach Namibia mit anschließendem Badeaufenthalt auf Mauritius. Weitere Auskünfte erteilen das HGV-Büro in Brixen, Tel. 0472 834 732, und Thomas Cook Reisebüro, Marius Gebhard, Tel. 0472 200 051.
Montag, 9. November, bis Samstag, 21. November
Jahresreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung nach Singapur mit anschließendem Badeaufenthalt auf Bali. Weitere Auskünfte erteilt das Reisebüro DB Schenkertravel, Bozen, Tel. 0471 549 761.
HGJ HGJ-Jahreshauptversammlung in der »G. Lounge«, Brandisweg 13, Lana. Beginn 17.30 Uhr
Mittwoch, 17. Juni
Messen Bis Samstag, 31. Oktober
Internationale Weltausstellung EXPO in Mailand.
Sonntag, 14. Juni bis Donnerstag, 18. Juni
VINEXPO – Internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen, Bordeaux, Frankreich.
Donnerstag, 18. Juni bis Sonntag, 21. Juni
Art Basel – Internationale Kunstmesse, Kunst des 20. und des 21. Jahrhunderts, Basel.
Montag, 19. Oktober bis Donnerstag, 22. Oktober
Hotel 2015 – Internationale Fachmesse für Hotellerie- und Gastronomie. Weitere Fachausstellung zu autotochtonen Weinen – Autotoctona, Bozen.
Freitag, 23. Oktober bis Dienstag, 27. Oktober
Host – Internationale Fachausstellung der Einrichtungen, Ausstattungen, Bedarfsartikel, Technologien und Dienstleistungen für Hotels und Gaststätten, Mailand.
Donnerstag, 29. Oktober bis Sonntag, 1. November
Reisen & Caravan, Erfurt, Deutschland
Montag, 2. November bis Donnerstag, 5. November
WTM – World Travel Market, London
Samstag, 7. November bis Mittwoch, 11. November
Alles für den Gast Herbst – Internationale Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie, Salzburg.
Freitag, 13. November bis Sonntag, 15. November
FESPO GENF – Messe für Tourismus, Sport und Freizeit, Genf.
Schreckbichler Chardonnay überzeugt bei Falstaff-Verkostung
Das renommierte Weinmagazin »Falstaff« hat letzthin eine große ChardonnayVerkostung durchgeführt, bei der Chardonnays aus den unterschiedlichsten Ländern verkostet wurden.
Unter diesen Weinen befand sich auch der Chardonnay »Formigar 2013« der Kellerei Schreckbichl, der mit hervorragenden 93 Punkten bewertet worden ist. Die Sorte Chardonnay zählt in Schreckbichl seit mehreren Jahrzehnten zu den wichtigsten Rebsorten. Umso mehr freut sich Wolfgang Raifer über die ausgezeichnete Beurteilung: »Wir haben uns Anfang dieses Jahres entschieden, in Zukunft
Weiterbildung am »Kaiserhof« Lehrgänge und Höhere Hotelfachschule Die Höhere Hotelfachschule wird auch im neuen Schuljahr wieder angeboten. Diese Weiterbildung ist für alle Maturanten der Oberschulen interessant. Im kommenden Herbst/ Winter wird ein Lehrgang für Hotelbetriebsführung angeboten. Er besteht größtenteils aus Kernfächern, deren Inhalte für die erfolgreiche Führung eines Hotelbetriebes kleinerer bzw. mittlerer Größe von Nutzen sind. Als Referenten stehen sowohl erfahrene Fachlehrer der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« als auch externe Experten zur Verfügung. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges und der Diplomprüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Fachdiplom, dessen Titel die Eintragung ins Berufsregister der Handelskammer rechtfertigt. Z udem wird wieder der Lehrgang zum/r diätetisch geschulten Koch/ Köchin angeboten. Anerkannte Ärzte und Professo-
ren referieren bei diesem Kurs, der für Köchinnen und Köche aus der freien Wirtschaft (Wellnesshotel u. a.), aus Krankenhäusern, Pflegeheimen und Sanatorien angeboten wird und diese begehrte Qualifizierung anstreben wollen. In der Theorie lernen die zukünftigen Spezialisten die Grundlagen der Ernährung und Diätetik, der Lebensmittelkunde bis hin zu den Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Menschen kennen. Eine Besonderheit für Maturanten aller Oberschulen bietet die Höhere Hotelfachschule. Dieser zweijährige Kurs mit dem Abschluss »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement« wird durch die Konvention mit dem »ITM College« in Bad Vöslau voll anerkannt. Z udem bietet er den Studierenden die Möglichkeit, durch ein Z usatzjahr in Bad Vöslau oder an anderen Universitäten in verschiedenen Staaten Europas und Amerikas das Bakkalaureat zu erwerben. Weitere Informationen unter www.kaiserhof.it oder unter Tel. 0473 203 200 (Schulsekretariat).
Die Besten 14. Nationaler Blauburgunderwettbewerb
Hervorragende Punktezahl Der Chardonnay »Formigar 2013« der Kellerei Schreckbichl konnte bei ChardonnayVerkostung überzeugen.
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noch stärker auf die Leitsorte Chardonnay zu setzen. Dafür haben wir unsere Produktpalette angepasst und konzentrieren uns darauf, die Qualität der beiden Chardonnays Altkirch und Formigar noch weiter zu verbessern«. Die hervorragende Bewertung im »Falstaff« freut die Verantwortlichen der Kellerei Schreckbichl und zeigt, dass sich die Kellerei auf dem richtigen Weg befindet.
Der Pinot Nero Riserva »Trattmann« aus dem Jahr 2012 der Kellerei Girlan wurde zum besten Blauburgunder gekürt. Auf Schloss Enn in Montan fand kürzlich die Prämierung der Siegerweine des 14. Nationalen Blauburgunderwettbewerbs statt. Bewertet wurden 68 Blauburgunder aus verschiedenen Regionen Italiens. Önologen, Produzenten und Journalisten saßen in der Jury. Die Durchgänge wurden von Ulrich Pedri vom Versuchszentrum Laimburg
koordiniert, welches das Verkostungsverfahren entwickelt hat. Jene Weine, die in der Vorverkostung mehr als 80 Punkte erreichten, wurden am darauf folgenden Tag noch einmal beurteilt. Zum Sieger wurde der Pinot Nero Riserva »Trattmann«, Jahrgang 2012, der Kellerei Girlan ernannt, gefolgt vom Pinot Nero Riserva »Burgum Novum«, Jahrgang 2015, der Kellerei Castelfeder und vom Pinot Nero Riserva »Anrar« 2012, der Kellerei Andrian. Somit konnten sich bei der Suche nach dem besten Blauburgunder auf nationaler Ebene drei Südtiroler Weine durchsetzen.
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Zehn Tage im Zeichen des Jazz Südtirol Jazzfestival vom 26. Juni bis 5. Juli 2015 Zum 33. Mal findet heuer das Südtirol Jazzfestival statt. Die Künstler stammen aus Großbritannien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Beim diesjährigen Jazzfestival wird Südtirol wieder von Jazzklängen aus aller Welt erfüllt. Ein beachtlicher Teil der Künstler stammt heuer aus Großbritannien, daher lautet das Thema der diesjährigen 33. Ausgabe »UK Sounds«. Das Südtirol Jazzfestival 2015 wartet insgesamt mit fast 80 Musik-Terminen auf. Schauplätze der Jazzmusik sind besondere Locations in ganz Südtirol: von Mals bis nach Innichen und von Bruneck bis auf den Ritten. Und natürlich auch die Städte Bozen, Meran und Brixen.
Natur und Jazz Das Festival öffnet am Freitag, 26. Juni, im Bozner Stadttheater seine Tore. Ab 20.30 Uhr tritt der Schweizer Vokalartist Andreas Schaerer mit seinem neuen Projekt »Fanfare Fatale« auf die Bühne, an dem auch eine Reihe von Künstlern aus Österreich, Frankreich und der Schweiz mitwirkt. Bei der achtköpfigen Beset-
Der Schweizer Vokalist Andreas Schaerer wird beim Südtirol Jazzfestival auf der Bühne stehen. Foto: Südtirol Jazzfestival/ M. Ruepp
wieder das Museion, das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen, sein. Hier gibt es einige spektakuläre OpenAir-Konzerte als Teil des Kunstangebotes. Erstmals wird auch im Innenbereich ein Instrument in eine laufende Ausstellung integriert. Der aus Meran stammende und in London lebende Designer Martino Gamper zeigt eigene Arbeiten und Sammlungen von Designobjekten und baut in seine Exponate ein Klavier ein, das in der Konzertserie »Keys to the Exhibition« auch bespielt wird.
Euregio-Tour zung wird auch die aus Brixen stammende und in London wirkende Bassistin Ruth Goller mit von der Partie sein. Ganz im Zeichen der Berge und der Musik will der Jazztrompeter und Komponist Matthias Schriefl mit seinem Projekt »Singing Rocks« gemeinsam mit dem Rapper Soweto Kinch und dem Männergesangsverein Brixen in einem neu angelegten Klettergarten vor der Comici-Hütte die Berge zum Klingen bringen. Eine wunderbare Symbiose von Natur und Musik versprechen auch ein »Wanderkonzert« im Rosengarten sowie
»meditative Momente« am Schlern. Um jungen Gegenwartsjazz geht es beim Projekt »London Underground«. In einem Kieswerk der Beton Eisack-Gruppe werden Bands und Solisten der englischen Avantgardeszene auf mehreren Bühnen in der futuristisch anmutenden Bauschuttrecycling-Anlage musizieren. Erwartet werden Lichteffekte und Improvisation mit anschließendem Clubbing.
Rahmenprogramm Ein weiterer Schauplatz der Jazzmusik wird heuer
Ausflüge im Rahmen einer »Euregio-Tour« gibt es dieses Jahr wieder nach Innsbruck ins Tirol Panorama am Bergisel und nach Lusern, einer deutschen Sprachinsel im Trentino. Z u all den Konzerten im Rahmen des Jazzfestival gibt es ein »Creative-Lab« in der so genannten »Jazzstation« im Waaghaus am Bozner Kornplatz. Dort experimentieren verschiedene Künstler des Festivals in verschiedenen Formationen und bieten Workshops an. Alle Konzerte und sämtliche Termine sind unter www.suedtiroljazzfestival. com abrufbar.
Aus unserer Hand! Mit dem Entstehen der Marke der Südtiroler Bäuerinnen »Aus unserer Hand« wurde vor einigen Jahren das Projekt »Mit Bäuerinnen lernen, wachsen, leben« ins Leben gerufen. Im Wesentlichen geht es dabei um die Vernetzung der Tradition – des Handgefertigten – mit der Moderne. Die Südtiroler Bäuerinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Werte der Südtiroler Bevölkerung, aber auch den Touristen und somit den Hotelgästen näher zu bringen. Dieses spezielle Dienstleistungsangebot steht auf den Säulen Kulinarik, Handarbeit und Dekoration sowie Kultur und Natur und kann direkt über das Büro der Südtiroler Bäuerinnenorganisation gebucht werden. Nähere Informationen unter www. baeurinnen.it.
Biennien im Kaiserhof Auch heuer haben wieder rund 200 Schülerinnen und Schüler der Biennien von Meran, Bozen und Brixen die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran besucht. Die Besucher wurden von den Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse Hotelfachschule durch das Haus begleitet und hatten dabei die Gelegenheit, Praxis- und Theorieräume zu besichtigen, bei der Z ubereitung von Spezialgerichten zuzusehen und leckere Garnelen zu verkosten.
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»d+p« ist Mehrwert für die Kunden Grafisches Gewerbe startete Infokampagne »d+p« ist ein neues Kennzeichen für alle grafischen Produkte, die von Südtiroler Betrieben designt und produziert werden.
Von links: Önologe Hartmann Donà, Andrea und Josef Waldner und HGV-Präsident Manfred Pinzger bei der Einweihung des Weingutes »Eichenstein«.
Weingut besichtigt Weinberg »Eichenstein« in Freiberg/Meran vorgestellt Josef Waldner, Gastwirt des Traditionshauses »Oberwirt« in Marling, hat kürzlich sein eigenes Weingut samt Privatkellerei eingeweiht. In Freiberg oberhalb von Meran, auf gut 550 Meter Höhe, liegt das 3,5 Hektar große Weingut »Eichenstein«. Im Rahmen einer Besichtigung wurde das Weingut samt Privatkellerei, Verkostungsraum und einem im Weinberg eingebetteten Luxus-Chalet erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter den anwesenden Ehrengästen befanden sich auch HGV-Präsident Manfred Pinzger und Landesausschussmitglied Hans-
jörg Ganthaler. Bereits seit elf Generationen baut Familie Waldner Wein für den Ausschank im Hotel »Oberwirt« in Marling an. Die Passion für Wein ist sozusagen eine Familientradition. Seit einigen Jahren hat sich Josef Waldner vorgenommen, den eigenen Wein auf Spitzenniveau zu bringen. Hierfür konnte er einen erfahrenen Kellermeister für sich gewinnen: Hartmann Donà. Ihm zur Seite steht der Önologe Marius Müller. Das Weingut »Eichenstein« in Freiberg/Meran ist Waldners jüngste Errungenschaft. Die Weinberge des Weingutes sind nach Süden ausgerichtet. Ausgehend von Klima, Lage
und Boden wird hier in erster Linie auf Weißweine gesetzt. In der Angebotspalette finden sich die Cuvées »Gloria Dei« und »Baccara« sowie die Sortenweine Weißburgunder, Sauvignon, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Riesling. Die Essenz von »Eichenstein« kommt insbesondere in den beiden RiservaWeinen zum Ausdruck, dem »Eichenstein Riserva Weiß« und dem »Eichenstein Riserva Rot«. Auf »Eichenstein« werden auch die Trauben aus den drei Marlinger Weingütern auf der gegenüberliegenden Talseite verarbeitet, wo Josef Waldner bereits 2004 begann, seinen eigenen Wein anzubauen bt und abzufüllen.
Das grafische Gewerbe in Südtirol weist eine große Vielfalt auf. Insgesamt sind in diesem Bereich rund 730 Unternehmen tätig. Zum grafischen Gewerbe werden Design und Grafik, Text und Fotografie, Druck und Internet gezählt. Mit dem neu geschaffenen Label »d+p« (designed+produced) will das grafische Gewerbe auf die Vielfalt und Gemeinsamkeit aufmerksam machen. Horst Fritz, Vorsitzender der Arbeitsgruppe »d+p«, meinte bei der Vorstellung der Initiative: »Es ist unser Ziel, neben der Sensibilisierung unsere Kunden für die Wichtigkeit der lokalen Wertschöpfung, einen Großteil der öffentlichen Aufträge in Südtirol zu realisieren«. Die Initiative hat zudem eine Broschüre herausgebracht, an der zehn Betriebe des grafischen Gewerbes mitgearbeitet haben. Dadurch wird auch die Kompetenz und Vielseitig-
keit des grafischen Gewerbes in textlicher, gestalterischer, fotografischer und drucktechnischer Hinsicht unterstrichen. »d+p« ist laut Horst Fritz mehr als nur »Made in Südtirol«. Mit diesem Label sollen folgende weitere Punkte betont werden: – Qualität und Professionalität in Gestaltung und Druck, Beratung und Abwicklung. – Knowhow und Sonderlösungen. Im Dreieck zwischen Kunde, Grafik und Druck werden die individuell passenden Lösungen gesucht. – Arbeitsplätze und Lehrstellen. 730 Unternehmen im grafischen Gewerbe stellen 2.500 Arbeitsplätze und Lehrstellen zur Verfügung. – Lebendige Gemeinden. Das grafische Gewerbe ist in Südtirol kapillar vertreten. Das bedeutet Kundennähe, Wertschöpfung und Arbeitsplätze vor Ort. – Nachhaltigkeit und Verantwortung. Mit diesem Label wollen die Initiatoren auch die Z usammenarbeit der Kreativen fördern, um für die Kunden noch bessere Dienstleistungen und Produkte liefern zu können.
»Kaiserhof« mit innovativem Konzept erfolgreich WIFO der Handelskammer schrieb Ideenwettbewerb »Imagine the future« aus »Drive Skiing« nennt sich das Konzept, mit dem Schüler der LHF »Kaiserhof« überzeugt haben. Das Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen (WIFO) hat im
Rahmen des Ideenwettbewerbes »Imagine the future« Jugendliche aller Schulen Südtirols aufgefordert, kreative und konkrete Geschäftsideen für den Südtiroler Markt zu entwickeln. Z iel war es, auf kreativem Weg das unternehmerische Denken der Jugendlichen zu fördern. Insgesamt ha-
ben 14 Klassen von acht Schulen 35 Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen für Südtirols Wirtschaft von morgen eingereicht. »Die teilnehmenden Schulklassen haben sich in die Situation eines Unternehmensgründers hineinversetzt und tolle Projekte ausgearbeitet. Dabei konn-
ten sie ihr Wissen unter Beweis stellen und erweitern«, freut sich Michl Ebner, Präsident der Handelskammer. Die 5. Klasse der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran ließ sich mit Professor Manuel Bertagnolli etwas Besonderes einfallen, und zwar ein Konzept namens »Drive Skiing«, das
eine gemütliche Essenslösung für Skifahrer vorsieht. Dabei sollen Skifahrer, auf den Skiern stehend, in ein eigens dafür zugeschnittenes Restaurant hineinfahren und dort ihr Essen zu sich nehmen können. Damit wurden sie mit dem dritten Platz und 750 Euro Preisgeld belohnt.
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Landesrat Florian Mussner (Mitte) stellte mit seinen Kollegen die besten Skigebiete vor. Foto: LPA
Nachhaltige Skiorte Wettbewerb »Best practices in Skigebieten« Die Umlaufbahn SeisSeiser Alm und der Eisenbahnanschluss Kronplatz-Percha wurden zum Sieger in der Kategorie »Umgesetzte Projekte« gekürt. Der Wettbewerb »Best practices in Skigebieten« ist ein Projekt der alpinen Regionen der Arge Alp unter der Leitung der Provinz Trient und in Z usammenarbeit mit dem Land Südtirol, der Region Lombardei, den Ländern Tirol und Vorarlberg sowie dem Kanton Graubünden. Im Rahmen des Wettbewerbes wurden durchgeführte und zukünftige Projekte von Skiorten und Skiunternehmen auf deren Nachhaltigkeit, den Umweltschutz und die alternative Mobilität überprüft und bewertet. »Künftig wird es in den alpinen Skigebieten immer mehr darum gehen, Umwelt und Wirtschaft besser in Einklang zu bringen«, betonte Florian Mussner, Landesrat für Mobilität, bei der Vorstellung der eingereichten Projekte. Als Kriterien für die Bewertung der einzelnen Projekte spielten die Energieeinsparung bei der Nutzung der Anlagen, alternative Energiequellen für den Betrieb sowie der Seilbahntransport als alternative Energie eine bedeutende
Rolle. Ausschlaggebend war eine Erkenntnisanalyse, für die insgesamt 25 Projekte eingereicht wurden. Acht davon stammten aus Südtirol, neun aus der Provinz Trient, drei aus Tirol, Vorarlberg und dem Kanton Graubünden.
Die Sieger Bei den bereits umgesetzten Projekten wurden die Seilbahnverbindung von Seis mit der Seiser Alm und die Z ugverbindung von Percha mit dem Kronplatz zum Sieger gekürt. Durch die Verbindung von Z ugund Seilbahnstation ist es möglich geworden, in nur 15 Metern zwischen dem Ausstieg vom Zug und dem Einstieg in die Umlaufbahn auf die Piste zu kommen. Seit Dezember 2014 sind durch die Eröffnung des neuen Bahnhofes in Vierschach-Helm auch die Skigebiete Kronplatz und Sextner Dolomiten direkt mit dem Ski-Pustertal-Express verbunden. Die Z uganbindung an die neue Kabinenbahn Ried in Percha bietet die einzigartige Möglichkeit, mit dem Z ug direkt zum Skigebiet Kronplatz zu gelangen, und zwar schnell und bequem, ohne lange Anfahrtszeiten mit dem Auto oder Parkplatzsuche. »Damit ist ein weiterer Schritt in Richtung sanfte und nachhaltige Mobilität erreicht. Der Z ug als Zubringer zum Skigebiet ist ein wichtiger Meilenstein
für die Weiterentwicklung der Ferienregion Pustertal«, betonte Landtagsabgeordneter Christian Tschurtschenthaler. Besonders erfreulich sei es, dass mit dem Eisenbahnanschluss Kronplatz-Percha-Ried ein innovatives und zukunftsweisendes Konzept umgesetzt wurde, das durch die Auszeichnung »Best pratices in Skigebieten« seine Bestätigung erfahren durfte und als zusätzlicher »Leuchtturm« in Südtirol dasteht. Auf Platz zwei der umgesetzten Projekte wurde die Seilbahnverbindung der Intermodalstation von Folgarida und Marilleva (Mastinell-Tal) gereiht. Gut bewertet wurde auch der innovative mit Solarmodulen bestückte Z auberteppich in Gerlos, der sich selbst mit Energie versorgt und die nachhaltigen Maßnahmen für die Umwelt des Unternehmens Skilifte Lech. Eine hohe Punktezahl bekamen auch die Pilotmaßnahmen für das Energiesparen und die EnergieProduktion aus erneuerbaren Energien im Skigebiet Carezza und im Schweizer Skigebiet Arosa. Bei den noch geplanten Projekten hat die Jury die Idee für die alternative Transportverbindung von Moena und Soraga mit dem Karerpass prämiert ebenso wie den Belvedere-Express, eine angedachte Seilbahnverbindung vom Z entrum von Campiglio zum Grosté-Pass.
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Südtiroler Firmenlauf »Fit for Business« 15. Auflage am 4. September in Neumarkt – erstmals Gastgewerbe-Meisterschaft Mit dem Slogan »Zwei Freunde, ein Ziel« startet der 15. Südtiroler Firmenlauf am Freitag, 4. September 2015, in Neumarkt. Für viele Südtiroler Betriebe steht der Firmenlauf in Neumarkt fix auf dem Programm. Heuer findet er bereits zum 15. Mal statt, und immer mehr Lauffreudige melden sich an. Die Teams setzen sich wie gewohnt aus jeweils zwei Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern zusammen. Damit soll »die Teamfähigkeit und der Zusammenhalt zwischen Arbeitskollegen und Freunden gestärkt werden«, betont Alfred Monsorno, Organisator des Firmenlaufes. Z u bewältigen ist eine Strecke von 5,2 Kilometern quer durch den Ortskern von Neumarkt. Der Start
Beschäftigte laufen für ihre Firmen und für den guten Zweck.
deverwalter sowie der Gemeindebediensteten ausgetragen worden. Auch der soziale Aspekt soll beim Südtiroler Firmenlauf nicht vergessen werden. Von der Einschreibegebühr gehen ein Euro zu Gunsten der Südtiroler Sporthilfe für die Jugendförderung. Wie jedes Jahr ist auch heuer die Südtiroler Krebshilfe Unterland/Überetsch mit einem Info-Stand am Dorfplatz anwesend. Die rührige Präsidentin Maria Angela Poles und ihr Team bieten vor Ort Getränke und Kuchen an.
Onlineanmeldung
des Firmenlaufes erfolgt um 19 Uhr. Parallel zum Firmenlauf findet heuer erstmals die Gastgewerbe-Meisterschaft
statt. Alle Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe, die am Firmenlauf teilnehmen wollen, können sich an dieser speziellen Meisterschaft
beteiligen. Mit großem Erfolg sind bisher schon die Südtiroler Banken-Meisterschaften und die Südtiroler Meisterschaft der Gemein-
Anmeldungen zum diesjährigen Firmenlauf am 4. September 2015 können bereits getätigt werden. Weitere Informationen und Onlineanmeldungen im Internet unter www. firmenlauf.it.
Gute Reputation Südtirols im Internet »Online Reputation Award 2015« an Trentino-Südtirol verliehen Unterkünfte in Südtirol und im Trentino genießen ein hohes Ansehen bei Nutzern im Web und erhalten italienweit die meisten positiven Bewertungen im Internet. Südtirol Marketing (SMG) und Trentino Marketing haben den »Online Reputation Award 2015« der Onlineplattform »Trivago« für ihre gute Reputation im Netz gewonnen. Auf Platz zwei und drei befinden sich Umbrien und Kampanien. Bei der Preisverleihung in Trient durften Marco Pappalardo und Maurizio Rossini, die Geschäftsführer von Südtirol Marketing und Trentino Marketing, den »Online Reputation Award 2015« von Giulia Eremita, Marketing Managerin von »Trivago Italien«, entgegennehmen. Dabei wurde die Vorreiterrolle der Re-
die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region«, erklärt Eremita. Der vorwiegende Teil der Suchanfragen für Südtirol kommt mit 69 Prozent aus Deutschland, Schweiz und Österreich. Dabei generieren italienische Gäste acht Prozent der Anfragen.
Sexten angesehenes Ferienziel
Von links: Maurizio Rossini, Trentino Marketing, Giulia Eremita, Trivago Italien, und Marco Pappalardo, Südtirol Marketing. Foto: Trentino Marketing gion Trentino-Südtirol in Sachen Unterkünfte noch einmal hervorgehoben. »Trentino Südtirol hat mit 85,40 von 100 möglichen Punkten die meisten positiven Bewertungen erhalten«, hob Giulia Eremita hervor. »Die Gäste schätzen insbesondere das Erlebnis und
die hohe Qualität in den Hotels sehr. Dies sind wichtige Faktoren für den touristischen Erfolg in der Region«, so Eremita. Trentino-Südtirol wird bei den internationalen Gästenimmer gefragter. Die Suchanfragen für Hotels in der Region sind im
Vergleich zu den anderen Regionen Italiens um 19 Prozent angestiegen. Diese Daten für den Zeitraum von Mai 2014 bis April 2015 unterstreichen die touristische Führungsrolle Trentino-Südtirols. »Die zunehmenden ausländischen Suchanfragen untermauern
Bozen, Schenna und St. Ulrich in Gröden waren die gefragtesten Urlaubsziele des vergangenen Jahres in Südtirol. Bei den angesehensten Ferienzielen gewinnt hingegen Sexten vor St. Ulrich und Olang. Das »Online Reputation Ranking« basiert auf den Rezensionen der Webnutzer, welche 2014 in einem italienischen Hotel übernachtet haben. Nur Regionen mit mindestens 100.000 Bewertungen wurden ins Ranking aufgenommen.
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PANORAMA
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Gustav-Mahler-Musikwochen in Toblach Vom 18. bis 30. Juli unter dem Motto »Gustav Mahler – Jude und heimatlos« Die 35. Gustav-MahlerMusikwochen in Toblach sind dem Thema »Das Judentum und der Antisemitismus zur Zeit Gustav Mahlers« gewidmet. Gustav Mahler war Jude und deshalb als Komponist und als Mensch großen Anfeindungen ausgesetzt, was zu seiner Isolation und Fremdheit in der Welt geführt hat. Er selbst hat diese Fremdheit mit dem berühmten Satz auf den Punkt gebracht: »Ich bin dreifach heimatlos: als Böhme unter den Österreichern, als Österreicher unter den Deutschen und als Jude in der Welt. Überall ist man Eindringling, nirgends erwünscht«. Neben den hochkarätigen Vorträgen zu diesem Thema, mit dabei der wohl
der beste Männerchor der Welt – mit seinem Programm »The Gypsy in My Soul«.
Kooperationen Das Kulturzentrum Grand Hotel Toblach.
bekannteste Philosoph der Gegenwart, Peter Slotedijk, darf man sich heuer in Toblach vom 18. Juli bis 30. Juli auf ein vielfältiges Konzertprogramm mit zwei sinfonischen Höhepunkten freuen: Das Romanian National Symphony Orchestra
unter der Leitung von Cristian Mandeal eröffnet das Festival mit Mahlers Sinfonie Nr. 1. Z um Abschluss dirigiert Daniel Harding das »Mahler Academy Orchestra«. Z wischen diesen beiden Konzert-Highlights wird im
geschichtsträchtigen Ambiente des Kulturzentrums Grand Hotel Toblach Kammermusik vom Feinsten geboten. Mit Spannung erwartet wird auch das USamerikanische Vokalensemble Chanticleer – laut dem Magazin »The New Yorker«
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Kooperationsprojekt mit den Festspielen Südtirol. Es handelt sich dabei um das Konzert am 6. August 2015 mit dem Bayerischen Landesjugendorchester unter der Leitung von Simon Gaudenz (Solist: Andreas Martin Hofmeir). Auf dem Programm stehen unter anderem Mussorgskis Nacht auf dem kahlen Berge und die imposante Alpensinfonie von Strauss. Eine von Hubert Stuppner kuratierte Ausstellung zum Antisemitismus in Wien um 1900, die im Foyer des Kulturzentrums Grand Hotel eingerichtet ist, wird das Thema abrunden. Weitere Infos unter www.gustav-mahler.it.
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PANORAMA
JUNI 2015
Preis für große Gastlichkeit Internationaler Service-Wettbewerb Die Vereinigung »L'Art de Vivre« schreibt wieder den »Preis für Große Gastlichkeit« aus. Engagierte Servicemitarbeiter können begehrte Preise holen.
Hotel »Anderlahn« ausgezeichnet Südtirol hat eine Vielzahl an erfolgreichen, bestens geführten Unternehmen. Ihr Erfolg steht und fällt mit den richtigen Mitarbeitern. Im Rahmen des »Top Company Award« werden jene Unternehmen prämiert, die auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter innerhalb ihrer Unternehmenskultur achten. Heuer wurde der Fokus auf das Thema Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement gelegt.
22 Unternehmen wurden dafür ausgezeichnet. Im Bereich »Hotel & Tourismus« ist der erste Preis an das Vier-Sterne »Klein Fein Hotel Anderlahn« in Partschins verliehen worden. Hotelier Klemens Kaserer freute sich über die Auszeichnung und ist stolz auf seine besonders motivierten Mitarbeiter, welche alle voll und ganz hinter der Philosophie des Hauses stehen. Im Foto Klemens Kaserer (rechts) mit seinem Team.
Mitarbeiter im Bereich Service aus dem deutschsprachigen Raum können sich ab sofort zur Teilnahme am Wettbewerb »Preis für Große Gastlichkeit 2015« bewerben. Das Finale wird diesmal im Hotel »Palace« in Berlin ausgetragen. Der Wettbewerb wird von der Hotel- und Gourmetvereinigung »L’Art de Vivre« ausgeschrieben und hat zum Ziel, speziell die Mitarbeiter im Service in Szene zu setzen. Bewerben können sich ausgebildete Restaurantund Hotelfachfrauen/-männer sowie Servicemitarbeiter bis 35 Jahre, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen und mindestens ein volles Jahr an Berufserfahrung in der
Hotellerie bzw. Gastronomie nachweisen können. Via E-Mail ist der Lebenslauf einzureichen. Damit erhält jeder Absender den Z ugang zum Pre-Test mit 20 Testfragen aus dem Berufsalltag, die zum großen Teil durch einen Klick gelöst werden können. Die Punktezahl und die Bewertung des Lebenslaufes gehen in die Gesamtbeurteilung ein und entscheiden darüber, welche Kandidaten zum Finale nach Berlin eingeladen werden. Ansporn für das Erreichen des Finales sind auch in diesem Jahr wieder begehrenswerte Geldprämien (2.000 Euro, 1.000 Euro, 500 Euro) sowie eine Reise der drei Erstplatzierten zur Maison »Ruinart« in Frankreich.
Bewerbung Die Onlinebewerbung ist ab sofort bis 31. Juli möglich. Weitere Details zum internationalen Wettbewerb gibt es unter www.gourmetresidenzen.com.
Ideen ausgetauscht Euregio-Jugendfestival am »Kaiserhof«
Begeisterte Gäste und Schüler in Brixen Die »fair cooking night 2015« in der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen war ein voller Erfolg. 300 Gäste haben einen faszinierenden kulinarischen Abend erlebt. Das freute die Initiatoren und Projektpartner der Veranstaltung, insbesondere Rudi Dalvai, Präsident der Weltläden Südtirol, Brigitte Gasser Da Rui, Direktorin an der »Emma Hellenstainer«, und Wolfgang Maier, kulinarischer Berater der Veranstaltungsreihe. »Zu sehen, mit welchem Einsatz die Schülerinnen und Schüler mit den Sterneund Haubenköchen Egon Heiss, Armin Mairhofer, Karl Baumgartner, Gottfried Messner, Burkhard Bacher, Peter Girtler sowie den Fachlehrern
Helmut Bachmann, Arthur Widmann und Hubert Oberhollenzer aus Produkten des fairen Handels und lokalen Produkten (Spargel, Sprossentriebe) Köstlichkeiten zubereitet haben, war überwältigend«, sagte Dalvai. Schuldirektorin Brigitte Gasser Da Rui zeigte sich ebenso stolz auf ihre Schüler. Unter der Anleitung der Servicefachlehrer Waldemar Posch und Marina Rabensteiner haben sie einen reibungslosen Service geboten. Mit dem Projekt »fair cooking – fair & local« soll hervorgehoben werden, dass sich die Produkte aus dem Weltladen bestens mit traditionellen, lokalen Produkten kombinieren lassen. Im Foto das professionelle Serviceteam.
Rund 90 Klassensprecher der 4. und 5. Oberschulklassen aus der Europaregion TirolSüdtirol-Trentino waren zu Gast im »Kaiserhof« in Meran. Der Besuch fand unter der Leitung von Brigitte Regele vom deutschen Schulamt und Matthias Fink, Generalsekretär der Euregio, statt. Josef Paler, Direktor der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, begrüßte die Gäste und erklärte, dass es eine große Freude sei, die Besucher aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino willkommen zu heißen, schließlich arbeite der »Kaiserhof« derzeit in Form
eines Bachelor-Kurses auch an einem Euregio-Projekt, das von den Landeshauptleuten der drei Regionen gewünscht und gefördert wird. »Es wird bereits seit geraumer Z eit daran gearbeitet, dieses universitäre Jahr auf die derzeitige zweijährige Ausbildung zur diplomierten Fachkraft für Hotel- und Tourismusmanagement hinzuzufügen und den Abgängerinnen und Abgängern einen BachelorTitel im gastgewerblichen Bereich anzubieten. Dabei wird natürlich nicht nur an die Südtiroler Studentinnen und Studenten gedacht, sondern auch an jene aus Nordund Osttirol sowie an jene aus dem Trentino«, betonte LHF-Direktor Josef Paler bei dem Besuch.
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JUNI 2015
Bücher im Gespräch Von links: Simon Plangger, Caroline Mayr, Barbara Holzer, Julia Ebner, Marlis Eder.
Wandern und genießen
Der praktische Reiseführer »Ausflugsgasthöfe in Südtirol« ist ein Leitfaden zum Schlemmen und Wandern in Südtirol. Der Autor mehrerer Wanderführer, Oswald Stimpfl, beschreibt authentische Südtiroler Ausflugsgasthöfe in attraktiver Lage und macht 62 Vorschläge für erlebnisreiche Tagesausflüge im ganzen Land. Über das Vinschgau, das Unterland bis hin in das Pustertal hält das Buch viele Geheimtipps bereit, wie etwa der Almerlebnisweg im Naturpark Texelgruppe oder der Spaziergang von Barbian nach Dreikirchen. Dabei ist jeder Gasthof schen Pils auch die Sorten Ausgangspunkt oder Z iel Sixtus, FORST Premium, von Wanderungen, bietet Kronen und FORST 1857 eine schöne Aussicht, gute verwendet. So sind Cock- Küche oder ein einladendes tails entstanden, die als Ambiente. Der Autor geht Aperitif oder als Long- bei jedem der Gasthöfe auf drinks angeboten werden seine kulinarischen Speziakönnen. Dass sich das Er- litäten ein. Sechs Mitgliedsbetriebe gebnis sehenlassen kann, versteht man schon bei den der Gruppe »Südtiroler klingenden Namen wie Six- Gasthaus« werden vom tus Passion oder Pils Royal. Autor ebenfalls vorgestellt. Mitte April wurde dann von zwölf Uhr mittags bis fünf Uhr nachmittags gemessen und getestet. Nicht nur die zahlreichen Gäste, sondern auch die vielen Unschätzbare Einblicke in leeren Gläser zeugten vom Z utaten und Z ubereitungsGelingen der Veranstaltung. arten, wie sie Ende des Als dann auch die letzten 18. und Anfang des 19. JahrZ utatenreste aufgebraucht hunderts im südlichen Teil waren, nahm das Event ein Tirols üblich waren, liefert erfolgreiches Ende. das handgeschriebene, über 200 Jahre alte Kochbuch von Joseph Anton Haller aus Saltaus. Seine Nachfahren, Cornelia und Franz Haller, haben die besten Rezepte dieses Werks ausgewählt, nachgekocht und heutigen Koch- und Essim Touriseum. Die Regie gewohnheiten angepasst. der Eröffnungsfeier zur Entstanden ist daraus das Ausstellung »Tourismusgeschichte bunt serviert« nahmen sie auch gleich selbst in die Hand. Von der Moderation über die historischen Figuren wie Andreas Hofer, Bürgermeister Haller oder Kaiserin Elisabeth bis hin zur Tourismusgeschichte von heute schlüpften Schüler in verschiedene Rollen und präsentierten ihren Eltern, Kollegen und weiteren geladenen Gästen die Tiroler Tourismusgeschichten auf sehr unterhaltsame Weise. Rezepte für Festtage.
Trendige Biercocktails Birracolada, Cherry Premium und Co. Schülerinnen und Schüler der Hotelfachschule Bruneck haben im Zuge des Eventmanagementunterrichts trendige Biercocktails entwickelt. Dank der Z usammenarbeit mit dem Getränkehändler »Scheiber« wurden die Cocktails bei der heurigen Tipworld auch der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Nach knapp fünf Stunden Mixen und Verkosten war das Fazit auf beiden Seiten mehr als positiv. Ausgangspunkt war die Idee, eine Bierverkostung zu veranstalten, bei der
zusätzlich Cocktails mit Bier zubereitet werden sollten. Schnell erwies sich dieses Vorhaben als aufwändig und kaum realisierbar. Mithilfe der Lehrpersonen Sabine Putz und Matthias Larcher konnten die Schülerinnen und Schüler Kontakt zum Geschäftsführer der Firma »Scheiber«, Martin Oberhammer, aufbauen. Er war von der Idee begeistert und unterbreitete ein einmaliges Angebot: Die Cocktails sollten auf der Hotelmesse am Stand des Getränkehändlers präsentiert und zubereitet werden. Um möglichst abwechslungsreiche Cocktails zu kreieren, haben Julia, Caroline, Marlis, Barbara und Simon neben dem klassi-
Tiroler Tourismusgeschichte Projekt an der LBS »Savoy« in Meran durchgeführt 56 Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Landesberufsschule »Savoy« präsentierten ihre individuellen Kreationen zur Tiroler Tourismusgeschichte.
nen und Schüler der ersten Klassen zuerst die regionale Tourismusgeschichte in der Klasse und besichtigten anschließend ausgiebig das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, das Touriseum, auf Schloss Trauttmansdorff. Mithilfe der Objekte und Geschichten im Museumsparcours sollten die Schülerinnen und Ein spannendes Projekt Schüler ihre persönliche der Tiroler fand in der Landesberufs-Z eitleiste schule »Savoy« in Meran Tourismusgeschichte erstelstatt. Mit den Fachlehrerin- len. Weiters präsentierten die nen Karin Gstrein, Andrea Kleon und Rita Lamprecht Schülerinnen und Schüler besprachen die Schülerin- ihre originellen Arbeiten
Ein nützlicher Führer. Der Wanderführer enthält Wander- und Kulturtipps, Hinweise auf kulinarische Besonderheiten und Sehenswertes sowie nützliche Infos zu Anfahrt, Angebot und Öffnungszeiten. Der Reiseführer ist im Folio Verlag erschienen und für 12,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Festtagsrezepte 126 Seiten umfassende Werk »Und rührs ein pahr Vatter Unßer lang«. Der damalige Autor liebte Fleisch, Geflügel, Fisch, Flusskrebse und die überall in Tirol beliebten Mehlspeisen, wie Gugelhupf, Strauben und Krapfen. Erweitert mit einigen Grundrezepten sowie allerlei Interessantes über die Passeirer Schildhöfe und das Leben und Essen von anno dazumal, lädt das Buch zu einem Alttiroler Festtagsessen ein. Originalkommentare aus der Handschrift von Joseph Anton Haller verwandeln das Kochbuch in ein vergnügliches Lesebuch. Das Buch wurde zum italienweiten Sieger des »Gourmand World Cookbook Awards« in der Kategorie »Best Local Cuisine Book 2015« ernannt und steht somit im Finale bei den »Gourmand World Cookbook Awards 2015«. Das Buch ist im Raetia Verlag erschienen und für 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
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MARKTBLICK
JUNI 2015
Das Geheimnis liegt in den Böden Kellerei Terlan führte geologische Tests durch Die Weine der Kellerei Terlan sind weltweit bekannt für ihre Langlebigkeit und Mineralität. Um diese Eigenschaften und deren Herkunft zu ergründen, hat die Kellerei nun die Böden rund um Terlan geologisch genauer unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich, dass die Reben geradezu ideal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Dass der Boden als wesentlicher Teil des Terroirs einen entscheidenden Einfluss auf Geschmack, Struktur und Entwicklungsfähigkeit von Weinen hat, ist heute unbestritten. Die Kellerei Terlan wollte dem Geheimnis Terlaner Langlebigkeit aber anhand von geologischen Tests im wahrsten Sinne auf den Grund gehen. »Für uns war es sehr wichtig, die Beschaffenheit und Charakteristiken unserer Böden zu verstehen. Schließlich bilden sie die Basis für unsere Weine«, erklärt Kellermeister Rudi Kofler. »Wir erachten die geologischen Erhebungen daher als wichtige Investition in die Z ukunft,
die uns entscheidende Erkenntnisse für die Arbeit im Weinberg und im Keller liefern«. Das zehnköpfige Team unter der Leitung von Geologe Carlo Ferretti führte im Auftrag der Kellerei Terlan aufwändige Untersuchungen in den Terlaner Top-Lagen Kreuth, Vorberg und Winkl durch. Darunter: Landschaftsanalysen mit GSA-Systemen, hydrogeologische Tests, geologische Untersuchungen mit geostatistischen Proben der Böden, eine physikalischchemische Analyse des Bodens, geotechnische Analysen, petrografische und mineralogische Untersuchungen sowie eine Analyse der chemischen Zusammensetzung in molekularer und atomarer Ebene. Die wesentlichen Erkenntnisse,
Der Boden bildet die Basis.
welche die verschiedenen Tests zu Tage förderten, waren einerseits die hohe Stabilität und Beständigkeit der Böden, andererseits Der Familie Ellemunt wurde die Umweltplakette aber auch deren ideale überreicht. Nährstoffbilanz. Die Böden haben einen überdurchschnittlich hohen Siliziumdioxidgehalt, sind aber gleichzeitig auch reich an so genannten weichen Alterationsmineralien. Insgesamt haben wir bei den Analysen beinahe alle in der Natur vorkommenden Nahrungselemente, die die Reben brauchen, entdeckt. Das Gipfelrestaurant der »Hargassner ECO-PK«, geplant vom Technischen Auch die Verteilung im Familie Eugen Ellemunt Büro Jud, das GipfelrestauBoden war ausgewogen und rant von Familie Eugen perfekt ausbalanciert«, er- ist für seine umweltEllemunt am Kronplatz klärt Ferretti. Weiters wur- bewusste Energiegeheizt. Durch den Ersatz den Tonminerale gefunden, gewinnung mit einer der Ölkessel mit den Pelletsdie offenbar die Aufnahme heizkesseln – und damit und Transportfähigkeit der Umweltplakette dem Einsatz erneuerbarer Nährstoffe vom Boden in ausgezeichnet worden. Energiequellen – konnte die Pflanze erleichtern. eine Einsparung von ca. 95,1 Bislang sei das Vorkommen Überreichung der Tonnen Kohlenstoffmonovon Tonmineralen in vulka- Z ur nischem Gestein nur in den Umweltplakette für die xid (CO) jährlich erreicht Grand Crus, also den Top- neue Pelletsheizanlage des werden. Dies ist ein großer lagen Burgunds, vermutet Gipfelrestaurants am Kron- Beitrag von Familie Elleplatz ist Anton Hargassner, munt für die Umwelt. worden. des österBei einer EinweihungsDiese Kombination aus Firmenchef hohem Mineralgehalt und reichischen Heizkesselher- feier wurde der Wirtefamiperfekter Nährstoffversor- stellers »Hargassner«, mit lie Ellemunt die Umweltgung der Reben trägt laut Gemahlin Elisabeth nach plakette von Anton Hargassner und Georg Widden aktuellen geologischen Südtirol gereist. Fast einen Winter lang mann (Widmann HeizunErkenntnissen maßgeblich zur Einzigartigkeit der Wei- haben zwei neue Pellets- gen) in Anwesenheit von heizkessel der Marke Ing. Alfred Jud überreicht. ne der Kellerei Terlan bei.
Prominente Gäste am Kronplatz
Gipfelrestaurant setzt auf Pelletheizung
Mit Fingerfood beim Gast punkten Große Auswahl von »Wörndle Interservice« Fingerfood passt zu vielen Gelegenheiten und der Trend zum genussvollen Aus-derHand-Essen kommt immer mehr in Mode. Somit steht Fingerfood nicht nur bei Events ganz oben in der Rangliste, sondern auch auf der Speisekarte vieler Gastgeber. Fingerfood ist extrem wandelbar und leicht an die Bedürfnisse und Geschmäcker aller Länder und Kulturen anpassbar. Man kann regio-
nale Köstlichkeiten und Ethno-Food mit asiatischen Gerichten und Klassikern aus Italien mischen. Auch vegetarisches Fingerfood kann sehr köstlich sein. Ob gegrilltes Gemüse oder Fischhäppchen, Fleisch, Fisch, Käse, essbare Schälchen aus Blätterteig, Süppchen, Salate und Cremes, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Große Auswahl Gerade im FingerfoodBereich bietet »Wörndle Interservice« eine große
Auswahl an hochwertigen Produkten. Außerdem lässt sich im Non-Food-Sortiment auch das gesamte Kleingeschirr für Fingerfood finden. In den transparenten Fingerfood-Schälchen kommen die Köstlichkeiten nämlich besonders gut zur Geltung. Das umfangreiche Sortiment an Bambus-Spießchen und kleinen Einwegbesteck runden das Sortiment ab. Der eigene FingerfoodKatalog kann via E-Mail an marketing@woerndle.it angefordert werden.
Das Non-Food-Sortiment bietet das gesamte Kleingeschirr für Fingerfood an.
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Info & Rat
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Terminkalender 15. Juni Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
16. Juni F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Mai 2015 Lohnsteuer – Mai 2015 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Mai 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2015 Elektronische Überweisung
Personal
HGV unterzeichnete Ferialverträge Die Sommerjobs im Hotelund Gastgewerbe sind für zahlreiche Schüler und Studenten wieder gesichert. Der HGV und die lokalen Gewerkschaften haben vor kurzem die entsprechenden Ferialverträge unterzeichnet. Das Abkommen sieht vor, dass Ferialverträge mit Schülern der Hotelfachschulen oder fachbezogener
Oberschulen und mit Studenten an Universitäten mit fachbezogener Studienrichtung für die Monate Juni bis Oktober abgeschlossen werden können. Diese Verträge müssen für mindestens sechs Wochen unterzeichnet werden, dürfen aber höchstens vierzehn Wochen dauern. Im Bereich Service können auch Schüler und Studenten, die keine
fachbezogene Schule besuchen, beschäftigt werden. Schüler und Studenten einstellen können alle Arbeitgeber, welche die Rahmenbedingungen des Landesabkommens für das Hotelund Gastgewerbe erfüllen. Die Entlohnung beträgt auch dieses Jahr zwischen 55 und 85 Prozent des Lohnes eines qualifizierten Mitarbeiters im Gastgewerbe.
Steuer
»Hotel Bonus« wird nun konkret Ende Mai 2014 ist das Gesetzesdekret zum sog. »Hotel Bonus« veröffentlicht worden. Fast genau ein Jahr später hat das zuständige Ministerium nun auch die
technischen Anleitungen in Bezug auf die Förderung von Investitionen in die Digitalisierung der Kommunikations- und Informationstechnologie mitgeteilt. Das
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommenssteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/INPS/Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen Bezahlung des Saldos für 2014 und des 1. Akontos für 2015 aus der Einheitserklärung Modell UNICO. Die Bezahlung kann auch innerhalb 16. Juli 2015 mit Aufschlag von 0,4 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS Bezahlung des 1. Akontobetrages im Ausmaß der für das erste Halbjahr 2015 geschuldeten Steuer. Elektronische Überweisung F24 – Handelskammer – Jahresgebühr Alle Unternehmen, die am 1. Januar 2015 im Handelsregister eingetragen waren, müssen die Jahresgebühr 2015 mittels Vordruck F24 entrichten. Die Bezahlung kann auch innerhalb 16. Juli 2015 mit Aufschlag von 0,4 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung
25. Juni INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Mai 2015 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
genaue Proze-dere für jene, welche diese Steuerbegünstigungen in Anspruch nehmen wollen, lesen Sie auf Seite 48
30. Juni Aufwertung Bezahlung der Ersatzsteuer oder der 1. Rate für die Aufwertung von Grundstücken und Beteiligungen. Elektronische Überweisung GIS-Erklärung Neue Besitzverhältnisse oder relevante Änderungen hinsichtlich der Bemessung der Gemeindeimmobiliensteuer betreffend das Vorjahr müssen mittels eigener Erklärung mitgeteilt werden.
10. Juli NISF/INPS - Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des zweiten Trimesters 2015 (April bis Juni) Elektronische Überweisung
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INFO & RAT
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Steuer
»Hotel Bonus« wird nun konkret Steuerbegünstigung für Investitionen in die Digitalisierung der Kommunikationstechnologie und IT Der Antrag hat in telematischer Form zu erfolgen. Der interessierte Gastwirt muss sich im Rahmen eines Zeitfensters registrieren. Ende Mai 2014 ist das Gesetzesdekret zum sog. »Hotel Bonus« veröffentlicht worden. Fast genau ein Jahr später hat das zuständige Ministerium nun auch die technischen Anleitungen in Bezug auf die Investitionen in die Digitalisierung der Kommunikations- und Informationstechnologie mitgeteilt. Mit diesem Bonus werden Investitionen in WiFi-
Für den Steuerbonus sind begrenzte Mittel vorgesehen.
Anlagen, in Webseiten in Responsiv-Design, in Software für den digitalen Vertrieb, in Werbeschaltungen auf spezialisierten Websei-
ten, in Beratungsleistungen für die Kommunikation und das digitale Marketing und in die damit verbundenen Fortbildungen gefördert.
Der Antrag hat in telematischer Form zu erfolgen, und zwar über das Portal https://procedimenti.beni culturali.gov.it/php. Der gesetzliche Vertreter des Unternehmens, welcher einen solchen Antrag einreichen möchte, muss sich zuvor über das genannte Portal registrieren. Dafür ist ein Z eitfenster vom 22. Juni 2015 (10 Uhr) bis 24. Juli 2015 (12 Uhr) vor gesehen. Mit den im Z uge der Registrierung erhaltenen Zugangsdaten kann der gesetzliche Vertreter den Antrag online ausfüllen, die notwendigen Bestätigungen anfügen und das Ansuchen digital unterschreiben. Für die digitale Unterschrift
kann unter anderem bei der Handelskammer der sog. »Business Key« beantragt werden.
Einreichtermin Ab 13. Juli 2015 (10 Uhr) bis 24. Juli 2015 (12 Uhr) kann dann der gesetzliche Vertreter mit den persönlichen Z ugangsdaten den Antrag einreichen. Da für diesen Steuerbonus begrenzte Finanzmittel vorgesehen wurden, werden die Anträge in chronologischer Reihenfolge gemäß Abgabezeitpunkt behandelt. Am 25. September 2015 wird das Ministerium eine Liste mit den angenommenen Anträgen veröffentlichen. am
Die Steuereinzahlungstermine 2015 Die Steuern und Abgaben – die fälligen Termine – Steuersaldo und Steuerguthaben
Bei den zu entrichtenden Steuern handelt es sich in der Regel um die Einkommenssteuer IRPEF, dem regionalen und kommunalen IRPEF-Z uschlag, die Einheitssteuer auf Miet-
einnahmen (cedolare secca), vorzulegen. Für die horidie Sozialabgaben (Inps- zontale Verrechnung von Zusatzraten) und die regio- Steuerguthaben über 15.000 nale Wertschöpfungssteuer Euro ist die Verrechnung IRAP. Innerhalb derselben nur dann möglich, wenn Fälligkeiten ist zudem die zuvor ein sog. BestätigungsHandelskammergebühr zu vermerk (»visto di conforentrichten. mità«) von Seiten eines Die Steuerlast kann Steuerberaters vorliegt. mit bestehenden SteuergutInnerhalb der genannten haben über das Modell F24 Z ahlungstermine ist der verrechnet werden. Weist Steuersaldo des Jahres 2014 das genannte Modell nach nach Abzug der im Vorjahr Verrechnung der Steuern getätigten Akontozahlunmit eventuellen Steuergut- gen zu entrichten. Z udem haben einen Saldo von Null ist ein erstes Akonto für das auf, ist der Vordruck bin- Jahr 2015 auf Basis der dend über die Software der Steuerschuld des Vorjahres Agentur der Einnahmen fällig. Ein zweites Akonto
ist innerhalb 30. November 2015 zu entrichten. Es besteht die Möglichkeit, die im Juni fälligen Steuerzahlungen aufzuteilen und in maximal sechs Monatsraten zu begleichen. Für das zweite Steuerakonto mit Fälligkeit 30. November besteht keine Möglichkeit zur Ratenzahlung. Im Falle einer verspäteten Z ahlung kann das Vergehen durch die Entrichtung eines Strafund Zinsbetrages freiwillig berichtigt werden. Aufgrund der verspäteten Veröffentlichung der Ministerialverordnung mit
den Branchenrichtwerten ist auch heuer ein Fristaufschub für Unternehmen, die diesen Richtwerten unterliegen, wahrscheinlich.
GIS-Akonto Das erste Akonto der Gebäudeimmobiliensteuer GIS 2015 ist bis 16. Juni 2015 zu bezahlen. Die entsprechenden Einzahlungsformulare wurden von den Gemeinden bereits verschickt. Die Berechnungen der Gemeinde sind nicht verbindlich und sollten im Zweifelsfall nachgeprüft werden. am
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Die Einzahlung der Steuern und Sozialabgaben aus der Einkommensteuererklärung UNICO 2015 ist bis 16. Juni bzw. bis 16. Juli 2015 mit 0,4 Prozent Zinsaufschlag möglich.
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INFO & RAT
JUNI 2015
Berechtigung und Steuerlizenz Was bei der Einfuhr von alkoholischen Getränken aus EU-Staaten zu beachten ist Werden alkoholische Getränke aus anderen EU-Staaten importiert, muss der Betrieb ein berechtigter Empfänger sein und eine Steuerlizenz für den Einkauf von verbrauchsteuerpflichtigen Waren besitzen. Um diese Steuerlizenz zu erhalten, muss der Antrag an das Z ollamt in Bozen gestellt werden. Beizulegen sind zwei Stempelmarken, eine Planimetrie des Lokals, in dem man die Ware lagert, und eine der Verbrauchsteuer entsprechende Garantieleistung. Sollten alle Voraussetzungen erfüllt sein, kann das Zollamt die Steuerlizenz für die Einfuhr von Alkohol ausstellen. Z u beachten ist dabei, dass die Steuerlizenz
für die Einfuhr von Alkohol die gewöhnliche UTIFLizenz für den Verkauf und die Verabreichung von Alkohol nicht ersetzt. Diese muss zusätzlich beantragt werden. Weitere bürokratische Auflagen sind mit der Art des einzuführenden Alkohols verbunden. Für Wein und Schaumwein ist keine Verbrauchsteuer (sog. »accisa«) zu entrichten, weshalb nur eine telematische Bestätigung der eingeführten Menge notwendig ist. Die telematische Bestätigung erfolgt mithilfe einer Software, die eigens angeschafft werden muss. Um den Kauf- und Transportvorgang rechtmäßig abzuschließen, muss das vom Verkäufer ausgestellte elektronische Begleitdokument telematisch abgerufen und die angegebene Weinmenge bestätigt werden. Auch bei Bier ist die telematische Be-
Die Einfuhr von Alkohol unterliegt genauen Auflagen. Foto: mev
stätigung der eingeführten Menge notwendig. Z usätzlich ist allerdings innerhalb von 24 Stunden (ab Erhalt der Ware) die Verbrauchsteuer mittels F24 zu entrichten. Bei Bier liegt diese derzeitig bei 3,04 Euro pro Hektoliter pro Gradoplato. Bei hochgradigen alkoholischen Getränken (z. B. Schnaps, Likör, Whisky usw.) ist eine weitere Lizenz, zusätzlich zu jener
für die Einfuhr von Alkohol, notwendig. Diese zweite Lizenz dient zur Errichtung eines freien Steuerlagers und ist für die Lagerung des eingeführten Alkohols notwendig. Auch diese Lizenz muss beim Zollamt in Bozen beantragt werden. Sollten beide Lizenzen vorhanden und somit die Einfuhr von hochgradigen alkoholischen Getränken
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gestattet sein, ist innerhalb von 24 Stunden ab Erhalt der Ware die so genannte »accisa« zu entrichten, die derzeitig 10,3552 Euro pro Liter reinen Alkohols beträgt. Z udem sind an jeder Flasche eine Steuerbanderole anzubringen und eine jährliche Lizenzgebühr von 51,64 Euro zu entrichten. Sollte ein Betrieb nur gelegentlich Alkohol aus einem anderen EU-Staat einführen, gibt es die Möglichkeit, sich an spezialisierte Dienstleister zu wenden, die (bei dementsprechender finanzieller Entlohnung) alle bürokratischen Abwicklungen erledigen und einen verkaufsbereiten Alkohol liefern. Bei Privatpersonen sind für die Einfuhr von Alkohol gewisse Freimengen vorgesehen. Allerdings dürfen diese ausschließlich für den Eigenverbrauch und nicht für betriebliche Z wecke verwendet werden. erds
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trischer Anschluss 5 kW, Abluftrohr 100 mm bis 150 mm, voll funktionstĂźchtig, um 800 Euro (verhandelbar) zu verkaufen. Tel. 0471 795 546. Elektrischer Pizzaofen mit zwei Backkammern, â&#x20AC;&#x17E;Cuppone Serie Vip/24 S-Câ&#x20AC;&#x153;, zu verkaufen. Tel. 0474 710 322.
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Gasherd, 4 Flammen, mit Backrohr 70 x 70 cm, und Kuchenvitrine zu verkaufen. Tel. 335 80 80 404.
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Einrichtung Besteckset, gebraucht, fĂźr ca. 45 Personen, gĂźnstig zu verkaufen. Tel. 0471 882 027. 60 StĂźhle fĂźr Innenbereich, 70 GartenstĂźhle, 1 Sahnemaschine, 1 Fitnessmehrzweckgerät gĂźnstig abzugeben. Apparthotel â&#x20AC;&#x17E;Centralâ&#x20AC;?, Sand in Taufers. Tel. 348 82 06 606. Solarium, â&#x20AC;&#x17E;Sportarredo Kombi 1000â&#x20AC;&#x153;, Massageliege, â&#x20AC;&#x17E;Rognoniâ&#x20AC;&#x153;, elektrisch hĂśhenverstellbar, Waschbecken in Chrom (Designer-StĂźck â&#x20AC;&#x17E;Philipp Starckâ&#x20AC;&#x153;) zu verkaufen; sehr interessanter Verkaufspreis. Tel. 340 71 53 211. Einrichtungsgegenstände fĂźr Kosmetikstudio zu verkau-
fen, sehr interessanter Verkaufspreis. Tel. 340 71 53 211. GrĂźne GartenstĂźhle und Tische gĂźnstig zu verkaufen, sehr gute PVC-AusfĂźhrung (stabil). Tel. 339 80 20 780. 80 StĂźck weiĂ&#x;e Bademäntel gĂźnstig abzugeben. Tel. 0474 710 384 oder info@monika.it. SchĂśne Vintage-StĂźhle englischer Art, hochwertig, eventuell neu zu beziehen, ca. 20 StĂźck, 20 Euro pro Stuhl, VB, zu verkaufen. Telefon 0473 562 447. 20 Gartentische (80 x 80 cm), elektrischer Grill und Wasserbad mit Tellerwärmer sehr gĂźnstig abzugeben. Telefon 347 70 99 525.
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Wegen RestaurantschlieĂ&#x;ung Geschirr, KĂźchenutensilien und KĂźcheneinrichtung gĂźnstig zu verkaufen. Infos unter info@hotel-brenner.com, Tel. 0472 760 620. Wegen Umbauarbeiten werden ZimmermĂśbel, sanitäre Artikel, Vorhänge, Tischwäsche, HolzstĂźhle, Tische sowie GartenstĂźhle gĂźnstig abgegeben. Tel. 0471 84 71 74 oder info@ciasasoleil.it. SchĂśnes, weiĂ&#x;es Qualitätsgeschirr â&#x20AC;&#x17E;Bauscher Dialogâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Lilienâ&#x20AC;&#x153;, umfangreiches Sortiment, preiswert zu verkaufen. Hotel â&#x20AC;&#x17E;Gitschbergâ&#x20AC;&#x153;, Meransen. Tel. 348 77 34 087 oder horst@gitschberg.it. Wegen Auflassung werden Einrichtung, Maschinen, KĂźhlschränke, Eisvitrine (24 Sorten), Tortenvitrine (2 Meter), Eis-Sahnemaschine â&#x20AC;&#x17E;Carpigianiâ&#x20AC;&#x153;, RĂźhrmaschine Planetaria (18 Liter), sowie Gläser und Teller verkauft. Preis verhandelbar. Telefon 329 20 59 627 oder 0472 834 033. Tiefe Teller in sehr gutem Zustand, geeignet fĂźr Salat oder MĂźsli, 20 cm Durchmesser, mit Blumendekor, gĂźnstig abzugeben. 50 StĂźck vorhanden. Schenna. Tel. 0473 945 754.
Mehrere Couchen, ca. 90 x 180 cm, als Schlafbett umwandelbar, sehr gĂźnstig zu verkaufen. St. Vigil in Enneberg. Tel. 0474 501 034. Verkaufe gebrauchtes, gut erhaltenes Porzellan â&#x20AC;&#x17E;SchĂśnwaldâ&#x20AC;&#x153; mit Dekor â&#x20AC;&#x17E;Formsansaderl 79 B- 61716â&#x20AC;&#x153;, Rokokorosa, gesamte Anzahl 482 StĂźck, zum Preis von ca. 2.200 Euro. Tel. 0473 446 150. Zimmer wegen Umbau gĂźnstig abzugeben. Telefon 0473 669 628. LiegestĂźhle fĂźr Schwimmbad und Garten, acht StĂźck in weiĂ&#x;, und acht StĂźck in Holz massiv, mit Auflagen, GartenstĂźhle zum Sitzen in Eisen, wie neu, mit Polster, 12 StĂźck, sowie Federsteppbetten, 30 StĂźck und Kissen sowie Decken, und Bettwäsche fĂźr BerghĂźtte oder Gasthof zu verkaufen. Telefon 0473 232 606. Hotel â&#x20AC;&#x17E;Das Gerstlâ&#x20AC;&#x153; verkauft wegen Umstrukturierung ein Hot Spring Jacuzzi fĂźr 6 Personen, einen doppelstĂśckigen â&#x20AC;&#x17E;Miveâ&#x20AC;&#x153;-Patisserie-Ofen und eine gut erhaltene Hotelrezeption (nuss-massiv). Tel. 338 67 05 802.
Der HGV im Netz 24-Stunden Service Unter www.HGV.it kĂśnnen Sie rund um die Uhr das gesamte HGV-Angebot in Anspruch nehmen. Mit wichtigen Informationen, nĂźtzlichen Vorlagen, interessanten News und Videos sowie praktischen Tipps bietet die Internetseite HGV-Mitgliedern einen umfangreichen Service.
Infos, News und mehr â&#x20AC;Ś â&#x20AC;˘ Infos zu den Dienstleistungen des HGV mit allen wichtigen Kontaktdaten â&#x20AC;˘ News zu aktuellen gastgewerblichen Bestimmungen, Steuerterminen oder politisch relevanten Themen â&#x20AC;˘ Bildergalerie zu Veranstaltungen und Events â&#x20AC;˘ Videos mit praktischen Tipps und Anregungen â&#x20AC;˘ â&#x20AC;&#x17E;HGV-Zeitungâ&#x20AC;&#x153; online mit Archiv der letzten Ausgaben zum Durchblättern â&#x20AC;˘ Kleinanzeiger: was verkauft wird, was gesucht wird info@HGV.it â&#x20AC;˘ www.HGV.it
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Tools fĂźr die tägliche BetriebsfĂźhrung â&#x20AC;˘ Pachtzinsberechnung â&#x20AC;˘ Tilgungsplan â&#x20AC;˘ NĂźtzliche Leistungskennzahlen â&#x20AC;˘ Gastronomisches WĂśrterbuch â&#x20AC;˘ Ă&#x153;bersetzungen â&#x20AC;˘ Briefbaukasten
Hilfe durch den BĂźrokratie-Dschungel â&#x20AC;˘ AnstellungsmĂśglichkeiten â&#x20AC;˘ Mitarbeiteranmeldung und -kĂźndigung â&#x20AC;˘ Brandschutz, Arbeitssicherheit, HACCP und Hygiene â&#x20AC;˘ Lizenzen
Hoteliers- und Gastwirteverband SchlachthofstraĂ&#x;e 59 â&#x20AC;˘ 39100 Bozen â&#x20AC;˘ Tel. 0471 317 700
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Fax 0471 317 701
HGV-Zeitung Nr.06_15_HGV 6_2015 04.06.15 10:30 Seite 51
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Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing. Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3 Gröden Jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGV-Steuerberatung betreut. Graun/Vinschgau Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Gemeinde Graun.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
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KLEINANZEIGER Pacht/Verkauf Gut eingeführter Schnittpizzaladen in Zentrum von Bruneck gegen Ablöse zu verkaufen. Tel. 338 63 68 338. Pächter mit entsprechenden Erfahrungen für die Führung des gesamten Food & Beverage-Bereiches (Restaurant, Bar) in einem gut etabilierten 4-Sterne-Hotel in der Nähe Bozens gesucht. Sprachkenntnisse (I/D) erwünscht. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Food“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it.
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Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende
Gepflegte Pizzeria/Restaurant in Traumlage im Überetsch mit großem Parkplatz, Garten und Aussichtsterrasse, langfristig an Fachkundige zu verpachten. Interessierte richten ihre schriftliche Bewerbung an: HGV-Zeitung, Kennwort „Pizzeria“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it. Pension mit Freischwimmbad im Schlerngebiet ab sofort zu verpachten. Tel. 335 66 82 925. Familie mit langjähriger Erfahrung in der Gastronomie sucht ein kleines Hotel oder Garni im Raum Pustertal zu pachten. Tel. 348 54 01 373. Bekannter Gasthof (Restaurant und Zimmer), Winter- und Sommersaison in den Dolomiten, aus Altersgründen zu verkaufen. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Berg“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinan zeiger@HGV.it. Schöne Eigentums-Ferienwohnung/Ferienhaus bestehend aus einem Ferienhaus mit vier separaten, komplett eingerichteten Wohnungen, Baujahr 1995, an der Nordküste Sardiniens, im Zentrum von Valledoria (Provinz Sassari), in ruhiger Lage, nur 2 km vom Strand S. Pietro, Shuttlebus in den Sommermonaten, in strategisch günstiger Lage, zu günstigen Bedingungen zu verkaufen. Besitzerfamilie aus Südtirol. Tel. 339 33 85 939 bzw. E-Mail barbara-budro ni@hotmail.com. Gardasee: Rohbau Hotel, 12 Zimmer, Grundstück ca. 4.870 qm, erhabener Seeblick, Hotel ca. 998 qm, Pool, Wellness, KP 1,8 Mio., Widmann Immobilien, Stuttgart, Telefon 0049 711 870 8 443, E-Mail: derrico@widmann-immo.de. Restaurant mit gutem Firmenwert wird in Bozen verkauft. Weitere Informationen unter bestopportunity bozen@gmail.com.
Hotelbetrieb, 3-Sterne, Winter- und Sommersaison, in Niederpustertal (Gitschberg/Jochtal), Klimahaus A, Baujahr 2006, mit sehr gutem Kundenstock zu verkaufen. E-Mail: hotels.pet@gmail.com, Tel. 333 711 75 55. Restaurant, Pizzeria mit Wohnung in St. Nikolaus, Kaltern, zu verkaufen/verpachten. Tel. 339 68 62 515 Legendäres, historisches, berühmt-berüchtigtes Pub One in Meran zu verpachten, Pachtablöse: 50.000 Euro. Telefon ab 14 Uhr: 335 60 71 100.
Fachkundiges Ehepaar sucht kleines Hotel- bzw. Residencebetrieb im Raum Burggrafenamt zu pachten oder in Führung. 335 10 50 358. Jausenstation Waldheim in Gfrill/Tisens ab 2016 zu verpachten Tel. 0473 562 422
Verschiedenes Eigenbauweine zu verkaufen. Tel. 338 27 05 269. Wir verkaufen 5 gebrauchte Mountainbikes, in gutem Zustand, für 50 Euro je Fahrrad. Tel. 340 55 98 344.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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