Juli-Ausgabe der HGV-Zeitung

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48. Jahrgang · Bozen, Juli 2013 · Nr. 7

www.HGV.it

Neue Märkte erobern und lokale Kreisläufe stärken Generalversammlung des Südtiroler Wirtschaftsringes – Präsident Hansi Pichler: Wohlstand sichern

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

»Globaler Markt & lokale Kreisläufe«. Unter diesem Motto stand die Generalversammlung des SWR. In seiner Eröffnungsrede ging SWR-Präsident Hansi Pichler zunächst auf die derzeit schwierige konjunkturelle Lage ein. Er rief dazu auf, trotz der negativen Wirtschaftsdaten positiv in die Zukunft zu schauen, forderte aber von der Politik mehr Investitionen in strategische Standortpolitik und bessere Rahmenbedingungen: »Die Südtiroler Wirtschaft hat es bis jetzt geschafft, wettbewerbsfähig zu sein und das vor allem dank des unermüdlichen Einsatzes der Unternehmerinnen und Unternehmer und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jetzt sind wir aber an einem Punkt angelangt, wo die Grenze des Machbaren erreicht ist. Es ist höchste Zeit, eine Kehrtwende einzuleiten. Südtirol braucht Reformen und Maßnahmen, um zu wachsen«, so SWR-Präsident Pichler.

SWR-Präsident Hansi Pichler: »Die Urlaubsregion Südtirol muss mehr beworben werden«. Foto: Harald Kienzl/Kuadrat

Er nannte die Verschlankung der öffentlichen Verwaltung, die Reduzierung der Steuerlast, den Abbau

der Bürokratie, die Verbesserung der Erreichbarkeit, ein größeres Augenmerk auf Forschung und Innovation, sowie die verstärkte Förderung von Internationalisierung und lokaler Wertschöpfungsketten als notwendige Schwerpunkte. Pichler führte letzteren Schwerpunkt näher aus. »In der aktuellen Situation können wir uns von der Inlandsnachfrage wenig positive Impulse erwarten. Gleichzeitig sinken die Haushalte, was unweigerlich Konsequenzen auf die öffentliche Auftragsvergabe hat«, sagte Pichler. Es gelte daher, neue Märkte zu erobern, da ein starker Außenhandel maß-

geblich dazu beitrage, langfristig Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern. »Südtirol hat hier aber noch großen Aufholbedarf«, unterstrich Präsident Pichler. »Die Politik hat diese Notwendigkeit erkannt und einige Maßnahmen ergriffen. Diese müssen aber intensiviert werden. Auch kleineren Betrieben muss es möglich sein, erfolgreich außerhalb der Landesgrenzen tätig zu sein«, so der SWR-Präsident, der dazu aufrief, mehr in die Bewerbung der Tourismusdestination Südtirol zu investieren. »Tourismus ist versteckter Export, der frisches Geld nach Südtirol bringt«, gab sich Pichler überzeugt. Die

Mehr Buchungen über die Hotelwebsite

Informationen spezielle für Gastronomiebetriebe

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

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Seiten 10–11

Seiten 30–33

Arbeitsplätze sichern

Wirtschaftstreibenden hielt Pichler dazu an, sich künftig der Wertschöpfungsketten stärker bewusst zu werden und diese durch Kooperation und Vernetzung mit regionalen Partnern gezielt zu stärken.

Vorzugsschiene Gleichzeitig forderte er mehr Lokalpatriotismus und Konsequenz vonseiten der öffentlichen Körperschaften. »Es kann nicht sein, dass per Landesgesetz einerseits die lokalen Produkte Vorfahrt erhalten sollen und man eine Vorzugsschiene für kleine Kreisläufe zulassen will, dann aber auf der anderen Seite

kleine Lieferanten, wie etwa im Lebensmittelbereich, bei der öffentlichen Auftragsvergabe zu Tode bürokratisiert werden. Hier stehen Ankündigungen und Realität im krassen Widerspruch«, sagte Pichler in Richtung Politik. Luis Durnwalder rief in seinen Grußworten dazu auf, das Glas nicht immer halb leer zu sehen. Er stimmte dem SWRPräsident aber darin zu, dass es neuer Rezepte und Schwerpunkte bedürfe, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und verweis dabei unter anderem auf die Maßnahmen zu Gunsten des Arbeitsmarktes, welche die Landesregierung kürzlich erlassen hat. Im Anschluss folgte das Gastreferat der Wirtschaftspublizistin Inga Michler. Sie zeigte anhand vieler Beispiele auf, wie Familienunternehmen dank der ihnen eigenen Stärken die Krise erfolgreich meistern können. Die Generalversammlung des SWR schloss mit einer Diskussionsrunde mit Landesrat Thomas Widmann, Handelskammerpräsident Michl Ebner, SWRPräsident Hansi Pichler, dem Verwaltungsleiter der Firma »Selva AG«, Hubert Primisser und der Wirtschaftspublizistin und Gastreferentin Inga Michler.


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AKTUELL Standpunkt

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Zitate des Monats

Wir sind keine Ersatzeltern! VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER In den letzten Wochen hat die Nachricht, dass die Kontrollorgane die Bestimmungen nun so auslegen, dass die Verabreichung von alkoholischen Getränken an unter 18-Jährige verboten ist, für einigen medialen Wirbel gesorgt. Das Regierungskommissariat und die Quästur in Bozen haben bekannt gegeben, dass sie das

seit 2012 gültige Staatsgesetz dahingehend interpretieren, dass auch die Verabreichung von alkoholischen Getränken an unter 18-Jährige untersagt ist. Bis 2012 lag die Grenze für den Verkauf und die Verabreichung von alkoholischen Getränken bei 16 Jahren. Als HGV nehmen wir diese Interpretation zur Kenntnis, lassen uns aber nicht in der Öffentlichkeit als jene abstempeln, welche

die Jugend zum Konsum von Alkohol verführen. Der HGV und auch die HGJ waren immer für einen sinnvollen Umgang mit Alkohol und haben zahlreiche Kampagnen angeregt und mitunterstützt. Als HGV haben wir uns stets verantwortungsvoll verhalten. Wir müssen aber auch klarstellen, dass wir und somit die Gastbetriebe nicht gewillt sind, die Rolle der Ersatzeltern zu übernehmen. Wir sind auch nicht gewillt, als die Schuldigen für Schlägereien dazustehen, die in den allermeisten Fällen nicht in den Gastbetrieben stattfinden, sondern außerhalb. Als HGV sind wir überzeugt, dass eine kontrollierte Abgabe von Alkohol an Jugendliche in den Gastbetrieben zielführender ist, als ein totales Verbot, das nur zur Folge hat, dass der unkontrollierte Alkoholkonsum auf Straßen und Plätzen zunimmt. Verbote zwingen Jugendliche zu kreativen Schlupflöchern. Das Mitbringen von Alkohol in Rucksäcken in ein Lokal ist dabei die harmloseste Variante. Also: Warum die Jugend nicht beim verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol sinnvoll begleiten? Warum PräventionsExperten nicht früher und stärker zu Rate ziehen?

»Tourismus ist versteckter Export, der frisches Geld nach Südtirol bringt.«

»Wir müssen versuchen, Gewalt in ihrem Entstehen auszuschalten.«

»Sonderangebote dürften nur für eine begrenzte Zeit und für eine limitierte Kategorie gelten.«

HANSI PICHLER SWR-PRÄSIDENT

LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN

MANFRED KOHL TOURISMUSBERATER

In dieser Aktuell Ideenwettbewerb Bis Freitag, 2. August 2013, können Maßnahmen, Initiativen, Projekte und Ideen zum Zusammenspiel von Landwirtschaft und Tourismus eingereicht werden. Seite 4 Wandertag für HGV-Gastwirtinnen Am Donnerstag, 19. September, steht die nächste Veranstaltung für die Gastwirtinnen auf dem Programm. Seite 5

Sommerstundenplan der HGV-Büros Bis 23. August von 8 Uhr bis 14 Uhr.

Weiterbildung

HGJ-Info

Arbeitssicherheitskurs für Arbeitnehmer

Tourismus braucht neue Impulse

Für Herbst sind weitere Kurse für Arbeitnehmer zum Thema Arbeitssicherheit geplant. Seite 12

In der Festung Franzensfeste trafen sich die Mitglieder der HGJ zu ihrer Jahresversammlung. Seite 30

Märkte&Trends Mut zum notwendigen Preis Qualität ist bei jedem Preisniveau gefragt. So lassen sich Leistungen besser verkaufen. Seite 14

Jahresreise der HGJ Miami und eine Kreuzfahrt durch die Karibik erleben die HGJler. Seite 33

Panorama 15. Wein-Kultur-Wochen

Feuerversicherung Vor dem Abschluss einer Feuerversicherung und während des Versicherungszeitraums ist auf Gefahren im näheren Umfeld sowie auf risikoerhöhende Umstände zu achten. Seite 9

Gastro-Info Weinkultur erleben »Südtirol – Preis für Weinkultur 2014« ist wieder ausgeschrieben. Hotels und Gastbetriebe können sich bis Freitag, 30. August 2013, melden bzw. nominiert werden. Seite 10

Bezirke Aktuelle Berichte aus den HGV-Bezirken Berichte über die Jahresversammlungen der jeweiligen HGV-Ortsgruppen mit Neuwahl der örtlichen Gremien. Seiten 18–29 Herbstreise des Bezirkes Eisacktal Java, Bali und Singapur sind die Stationen der Herbstreise. Seite 23 Herbstreise des Bezirkes Bozen und Umgebung Sri Lanka und Malediven sind die Ziele der diesjährigen Herbstreise. Seite 25

Vom 25. Juli bis zum 6. August dreht sich in St. Pauls alles um Wein, Kultur und Gastronomie. Seite 37

Info & Rat Gelegentliche Mitarbeit Die Versicherung von pensionierten Familienmitgliedern und solchen, die ein Vollzeit-Arbeitsverhältnis in einem anderen Betrieb vorweisen, wurden abgeändert. Seite 48

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 50–51


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AKTUELL

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Verabreichung von Alkohol An Jugendliche unter 18 untersagt Seit November 2012 ist ein Staatsgesetz in Kraft, welches den Verkauf von alkoholischen Getränken an unter 18-Jährige verbietet. Aufrechtgeblieben ist allerdings immer noch jene Bestimmung älteren Datums, welche besagt, dass die Verabreichung von alkoholischen Getränken lediglich an unter 16-Jährige verboten ist. Entsprechend groß war in den vergangenen Monaten daher die Verunsicherung darüber, welche Bestimmung nun gelte bzw. zur Anwendung komme. Immer wieder hat der HGV bei den entsprechenden Stellen nachgehakt, um eine offizielle Interpretation zu erhalten. Nun haben sowohl die Quästur als auch das Regierungskommissariat mitgeteilt, dass sie ab

sofort bei der Kontrolltätigkeit folgende Interpretation anwenden: Sowohl der Verkauf als auch die Verabreichung von alkoholischen Getränken sind nur an Personen erlaubt, welche mindestens 18 Jahre alt sind. Es handelt sich um eine Interpretation, die vom HGV unter anderem auch aus rechtlicher Sicht zwar nicht geteilt wird, jedoch ist angesichts der oben genannten klaren Äußerungen der Ordnungshüter jeder weiterer Widerstand mit Risiken verbunden. Bei Missachtung des Verbots des Verkaufs bzw. der Verabreichung von Alkohol an unter 18-Jährige ist eine Geldstrafe in Höhe von 250 Euro bis 1.000 Euro vorgesehen. Wird die Bestimmung ein zweites Mal übertreten, wird die Geldstrafe auf 500 Euro bis 2.000 Euro angehoben und der Betrieb für drei Monate geschlossen. ed

Alkohol unter 18-Jährige nicht erlaubt.

Von links: Vizepräsident Helmut Tauber, Präsident Manfred Pinzger, Vizepräsident Gottfried Schgaguler.

Zwei Vizepräsidenten Führungsmannschaft im HGV komplett Präsident Manfred Pinzger ernannte Gottfried Schgaguler und Helmut Tauber zu HGV-Vizepräsidenten. Mit der Ernennung der Vizepräsidenten ist die neue Führungsmannschaft des HGV nun vollständig. Präsident Manfred Pinzger hat bei der jüngsten Sitzung des Landesausschusses mitgeteilt, dass er Gottfried Schgaguler und Helmut Tauber zu Vizepräsidenten ernennt. »Beide haben in ihrer bisherigen Verbandstätigkeit viel Einsatz gezeigt und haben viele Ideen und Visionen, wie sich der

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HGV in Zukunft positionieren soll. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen angehen«, freut sich Präsident Pinzger. Gottfried Schgaguler, Hotel »Schgaguler«, Kastelruth, ist bereits seit 1993 Mitglied des Landesausschusses des HGV. Seit 2009 ist er zudem Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung. Gegenwärtig ist er auch Obmann der HGVOrtsgruppe Kastelruth. Diese Funktion übte er mit Unterbrechungen seit 1985 insgesamt 16 Jahre lang aus. Derzeit ist er auch Vizepräsident der Südtiroler Tourismuskasse (STK). Helmut Tauber, Hotel »Taubers Unterwirt«, Feld-

thurns, kann ebenso auf eine langjährige Verbandstätigkeit zurückblicken. Seit 2009 ist er Mitglied des Landesausschusses des HGV und seit Frühjahr dieses Jahres Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal. In seiner Funktion als Obmann der Hoteliers- und Gastwirtejugend gehörte er von 1997 bis 2009 dem Landesausschuss des HGV an. Tauber ist gegenwärtig Obmann der Ortsgruppe Feldthurns und war bereits in den letzen vier Jahren Vizepräsident des HGV. Weiters wird ab sofort Gebietsobfrau Marina Crazzolara aus St. Kassian zu den Sitzungen des Landesausschusses eingeladen.


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AKTUELL

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Mehr Buchungen über die Hotelwebsite HGV stellt ein Buchungswidget zur Verfügung Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft sollen mit dem Wettbewerb gefördert werden.

Ideenwettbewerb Initiative »Tourismus trifft Landwirtschaft« Bis Freitag, 2. August 2013, können Maßnahmen, Initiativen, Projekte und Ideen zum Zusammenspiel von Landwirtschaft und Tourismus eingereicht werden. »Tourismus trifft Landwirtschaft«, jener Wettbewerb, über den beispielhafte Kooperationsprojekte dieser beiden großen Sektoren gesucht werden, ist in eine neue Runde gestartet. Auch heuer wird er auf Ebene der Euregio ausgetragen. Seit Jahren schon fördert die Landesregierung gezielt Kooperationsprojekte zwischen Tourismus und Landwirtschaft, nicht zuletzt über den Ideenwettbewerb »Tourismus trifft Landwirtschaft«, der in diesem Jahr in seine dritte Runde geht. Gesucht werden »durchgeführte, laufende oder geplante Maßnahmen, Initiativen, Veranstaltungen, Projekte, entwickelte Produkte oder Dienstleistungen sowie realistische/realisierbare Ideen und Vorschläge, die

im weitesten Sinne dazu beitragen, Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft zu fördern«. Zur Teilnahme berechtigt sind Private ebenso wie Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen oder Schulen, und zwar – in diesem Jahr zum zweiten Mal – aus allen drei Ländern der Euregio, also aus Südtirol, dem Bundesland Tirol und dem Trentino. Findige Köpfe, die ihr Projekt zum Wettbewerb anmelden möchten, können dies noch bis Freitag, 2. August, tun. Die Wettbewerbsgewinner werden von einer Jury ermittelt und mit Preisen im Gesamtwert von 6.000 Euro prämiert.

Weitere Infos Nähere Infos zum Wettbewerb »Tourismus trifft Landwirtschaft« gibt es telefonisch unter der Nummer 0471 289 087, per Mail an info@transkom.it oder auf der eigens für den Wettbewerb eingerichteten Homepage www.tla-euregio.info, auf der auch die bisher prämierten Projekte vorgestellt werden.

Mit einem kostenlosen Buchungstool für alle »Booking Südtirol«Kunden ist die Buchbarkeit auf der eigenen Website gewährleistet. Mehr Gewinn durch kostenlose Buchungen. Neueste Studien haben ergeben, dass Gäste vor einer Buchung über ein Buchungsportal meistens die Betriebswebsite besuchen, um möglichst viele Informationen zu erhalten und um sich einen Eindruck über das Hotel und dessen Atmosphäre zu verschaffen. Der Gast sammelt also Eindrücke auf der Website des Betriebs und wechselt dann für die Buchung zum Buchungsportal zurück. Deshalb ist es naheliegend, den Gästen die Möglichkeit zu geben, direkt auf der eigenen Betriebsseite zu buchen. Damit lassen sich hohe Provisionen der internationalen Portale einsparen.

auf der Website des Betriebs keine direkte Buchungsmöglichkeit findet, und er keine Anfrage stellen möchte. Nicht zu unterschätzen ist auch der Vertrauensvorsprung, den eine Betriebswebsite gegenüber einem Buchungsportal hat. Viele Gäste tendieren generell dazu, lieber direkt beim Betrieb zu buchen. Mittels des kostenlosen Buchungswidgets des HGV für »Booking Südtirol«-Kunden, die HGV-Mitglied sind, ist es ganz einfach, direkt auf der Hotelwebsite eine Buchungsmöglichkeit zu schaffen. Das Buchungswidget ist ein Tool sprich ein Teil der Website. Dieses Tool kann direkt in die Seite integriert und farblich an die Hotelwebsite angepasst werden. Die Datenpflege für das Buchungswidget stellt für den Betrieb keinen zusätzlichen Aufwand dar,

weil die Preise und Verfügbarkeiten automatisch von »Booking Südtirol« übernommen werden. Zusätzlich hat der Betrieb die Möglichkeit, Angebote und Pakete auf der Website buchbar zu machen, indem für die Preiseingabe das kostenlose Backend »Easy Channel« des HGV verwendet wird. Kosten fallen durch dieses Buchungswidget keine an. Das Widget wird allen »Booking Südtirol«-Kunden des HGV kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch die Buchungen, die über das Buchungswidget eingehen, sind kostenlos.

Information Weitere Infos bei der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700, info@booking suedtirol.com. aw

Das HGVBuchungswidget kann einfach in die Hotelwebsite eingebaut werden.

Buchung über die Hotelwebsite Oftmals bucht der Gast nur deshalb über andere Buchungskanäle (beispielsweise die internationalen Buchungsportale), weil er

Lückenfüller für Easy Channel Optimale Auslastung durch Verkauf von übrigen Verfügbarkeiten Die Zusatzfunktion »Lückenfüller« ermöglicht es, Restplätze in der Auslastung zu füllen. Normalerweise werden für eine gut gebuchte Saison Mindestaufenthalte auf Buchungsportalen definiert, sodass keine kürzeren Aufenthalte gebucht werden können. Der »Lückenfüller« ist eine Funktion, mit der der angegebene Mindestaufenthalt auf einem

Buchungsportal umgangen werden kann, wenn eine Lücke entsteht, die kleiner als der Mindestaufenthalt ist. Ein Beispiel dazu: Ein Betrieb akzeptiert im August nur Buchungen von mindestens sieben Nächten. Mitte August ist allerdings noch ein Zimmer für vier Nächte frei, also eine Lücke im Kalender. Durch den »Lückenfüller« kann dieses Zimmer gebucht werden, obwohl eigentlich ein Mindestaufenthalt von sieben Nächten gilt. Diese Zusatz-

funktion »Lückenfüller« kann von allen Nutzern des Backends »Easy Channel« kostenlos verwendet werden. Standardmäßig ist diese Funktion nicht aktiv und muss erst im Backend »Easy Channel« aktiviert werden.

Information Weitere Auskünfte bei der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700, info@ bookingsuedtirol.com. aw


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AKTUELL

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Wandertag für HGV-Gastwirtinnen Initiative »Frauen im HGV« lädt zu musikalischer Wanderung mit Ex-Klostertaler aufs Vigiljoch Am Donnerstag, 19. September, steht die nächste Veranstaltung für die Gastwirtinnen auf dem Programm. Nach der Lehrfahrt nach Salzburg, dem Skitag in Innichen und dem Wein- und Genuss-Tag am Kalterer See lädt die Initiative »Frauen

Gegi Gabriel sorgt für gute Stimmung.

im HGV« nun zur nächsten Veranstaltung für Südtirols Gastwirtinnen ein: Am Donnerstag, 19. September, findet ein Wandertag auf dem Vigiljoch statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr im Hotel »la maiena Life Resort« in Marling. Von dort geht es im Shuttlebus nach Lana zur Talstation der VigiljochSeilbahn und mit der Seilbahn weiter in luftige Höhe. Im Fünf-Sterne-Hotel »vigilius mountain resort« erwartet die Teilnehmerinnen ein kleiner Erfrischungsaperitif. Interessierten bietet sich auch die Möglichkeit einer Hotelführung. Gestärkt wandert die Gruppe anschließend mit Marlene Waldner über den Eggersteig zur privaten Almhütte »Flatscherhof«, wo die Gastwirtinnen vom Hausherrn Hans Waldner mit Speis und Trank verwöhnt werden. Als besonderes Highlight wird der bekannte Musiker

Ziel der geselligen Wanderung für die Gastwirtinnen: die Almhütte »Flatscherhof« Fotos: la maiena Life Resort auf dem Vigiljoch. Gegi Gabriel, ehemaliges Mitglied der »Klostertaler«, mit seiner Band für gute Stimmung sorgen. Gemeinsam wird gefeiert, gegessen und gesungen, denn »auf der Alm gibt’s koa Sünd«! Der Shuttelbus bringt die Teilnehmerinnen am Abend wieder zurück nach Marling ins »la maiena Life Resort«. Wer möchte, kann den Tag noch bei Party und

Musik in »Nörders Musikantenstadel« ausklingen lassen. Für alle, die einen besonders entspannten Tag ohne späte Heimfahrt genießen möchten, besteht auch die Möglichkeit, im »la maiena Life Resort« zu übernachten. Die Teilnahmegebühr pro Gastwirtin beläuft sich auf 70 Euro inklusive Shuttlebus, Seilbahn, Aperitif im »vigilius

mountain resort«, Speis und Trank auf der Almhütte und Musik. Für die Übernachtung wird ein Vorzugspreis von 75 Euro pro Person berechnet. Anmeldung und Zimmerreservierung sind bis Montag, 16. September, mittels E-Mail an Frauen@HGV.it möglich. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung pe statt.

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AKTUELL

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Konvention mit »Audi« »In Car« bietet den HGV-Mitgliedern beste Konditionen Der HGV konnte für seine Mitglieder weitere Vorteile erzielen. Diesmal beim Kauf von Pkws der Marke »Audi«.

Die Sommerfrische wird im »Südtiroler Gasthaus« kulinarisch interpretiert. Foto: A. Marini

Kulinarische Sommerfrische

Bereits seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, seinen Mitgliedern durch Konventionen mit verschiedenen Unternehmen und Organisationen geldwerte Vorteile zu bieten. Im letzten Jahr konnte diesbezüglich eine interessante Konvention mit der Bank für Trient und Bozen abgeschlossen werden, wo es um günstigere Konditionen

bei der Kreditkartenabrechnung geht. Aber auch im Versicherungsbereich ist es dem HGV gelungen, mit »Assiconsult« neue Wege zu beschreiten. »Für uns als Interessenvertreter ist es besonders wichtig, immer wieder neue Konventionen und Abkommen in den unterschiedlichsten Bereichen abzuschließen. So helfen wir unseren Mitgliedern, Geld zu sparen«, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger.

Vorteilhafter Autokauf Das große Interesse der HGV-Mitglieder an den Konventionen bestärkt den

Spezialitätenwochen bis zum 28. Juli

HGV, für seine Mitglieder weiterhin Top-Konditionen zu vereinbaren. Nun ist es dem HGV gelungen, die Anzahl der Konventionen im Bereich Pkw auszubauen. Die Mitglieder haben nun auch die Möglichkeit, zu besonders vorteilhaften Konditionen Autos der Marke »Audi« zu erstehen. Der Autohersteller »Audi« und der Vertragshändler »In Car« in Bozen und Marling gewähren HGV-Mitgliedern je nach Modell Rabatte bis zu 15 Prozent auf den Listenpreis. So erhalten HGV-Mitglieder zum Beispiel beim Kauf eines Q3 10 Prozent, beim Erwerb eines A4 Avant 12 Prozent und beim Kauf eines A6 15 Prozent.

Kontakt »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus – vegetarisch leichte Genussmomente« heißt die neue Initiative der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Das Ziel der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ist es, die Südtiroler Gasthaustradition und -kultur weiterzuführen und mit neuen Ideen und Schwung in die nächste Generation zu führen. Für den Frühsommer haben die Gastwirtinnen und Gastwirte die alte Südtiroler Tradition der »Sommerfrische« aufgegriffen und neu interpretiert. »Mit dem Begriff ›Sommerfrische‹ verbinden viele Südtirolerinnen und Südtiroler noch eine unbeschwerte Zeit im Sommer, bei der man der Hitze und Hektik der Stadt entflohen ist und Zuflucht auf dem nahe gelegenen Berg gesucht hat. Wir Gastwirtinnen und Gastwirte interpretieren diesen Begriff nun neu und ermöglichen unseren Gästen eine Auszeit von der Hektik des Alltags und entspannte Stunden bei leichten und frischen Sommergerichten in unseren Gasthausstuben und Gastgärten«, erklärt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe. Besonderes Augenmerk wird in

dieser Zeit auf vegetarische Gerichte gelegt, da eine gesunde Lebensweise auch immer mehr ins Bewusstsein der Gäste rückt. In jedem Gastbetrieb werden noch bis zum 28. Juli mindestens drei vegetarische Gerichte angeboten, die aus den frischen Produkten, die im Frühsommer in den heimischen Gärten wachsen, zubereitet werden. Selbstverständlich steht den Gästen außerdem auch eine Auswahl aus typischen Südtiroler Gerichten zur Verfügung.

Der Hauptsitz von »In Car« in Bozen.

Konvention mit »Peugeot« HGV-Mitglieder sparen durch neue Konvention beim Autokauf

Seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, Fanpage auf Facebook seinen Mitgliedern geldPünktlich zum Start der werte Vorteile zu bieten.

Initiative »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« hat die Gruppe auch eine eigene Fanpage im sozialen Netzwerk Facebook eingerichtet. Unter www.facebook. com/SuedtirolerGasthaus werden die Fans über die Neuigkeiten, besondere Aktivitäten und Interessantes rund um das Südtiroler Gasthaus informiert. as

Weitere Informationen beim Vertragshändler »In Car«, Bozen, Telefon 0471 089 058 oder im Internet unter www.incar.bz.it. Eine Übersicht über alle Konventionen des HGV für seine Mitglieder findet sich auf der HGV-Internetseite unter www.HGV.it. pa

Dazu wurden zahlreiche Konventionen mit verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen abgeschlossen. Ob beim Strom, bei der Überprüfung der Versicherungspolizzen oder beim Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. »Unser Bemühen ist es, für unsere Mitglieder Top-Konditionen auszuhandeln. Wenn die HGV-Mitglieder diese Konventionen in Anspruch nehmen, lässt sich viel Geld sparen«, erklärt HGV-Direktor Thomas Gruber. Gerne genutzt werden von den HGV-Mitgliedern die Konventionen beim Kauf von Pkws. Dem HGV

ist es nun gelungen, mit einer weiteren Automarke, mit »Peugeot«, eine Vereinbarung abzuschließen. Mit den Vertragshändlern von »Peugeot« in Südtirol wurden dabei vorzeigbare Rabatte von bis zu 33 Prozent auf den Listenpreis ausgehandelt. Besonders interessant für Gastwirte könnten

»Peugeot« bietet Rabatte bis zu 33 Prozent.

in diesem Zusammenhang die großräumigen Modelle wie der Boxer Combi & MiniBus (31 Prozent Rabatt) oder der Boxer Commerciale (33 Prozent Rabatt) sein.

Kontakt Alle HGV-Mitglieder, die Interesse haben, ein Auto der Marke »Peugeot« zu diesen Sonderkonditionen zu kaufen, kontaktieren direkt die Vertragshändler »Bimotor« in Bozen, Telefon 0471 212 310, »Pneustirolo« in Meran, Tel. 0473 230 252, »Auto Moser« in Schlanders, Tel. 0473 621 185 oder Garage »Crepaz« in Bruneck, Tel. 0474 572 005. Einen Überblick über alle Rabatte der »Peugeot«Modelle und die zahlreichen weiteren Konventionen für die Mitglieder des HGV unter www.HGV.it. pa



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Bei den Kollegen in der Toskana Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« traf sich zum Frühjahrsausflug Nach dem langen und schneereichen Winter entschied sich die Fachgruppe heuer für eine Fahrt in den Süden. Die Schutzhüttenbetreiber im HGV, zusammengeschlossen in der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« haben sich auch heuer wieder zum bereits zur Tradition gewordenen Frühjahrsausflug getroffen. Dabei wurden zwei interessante und lehrreiche sowie äußerst unterhaltsame gemeinsame Tage in der Toskana verbracht. Ziel war die Schutzhütte »Rifugio Carrara« in den Apuanischen Alpen. Vor Erreichen der Hütte stand den Teilnehmern allerdings noch ein reichhaltiges Tagesprogramm bevor. Zuerst wurde das Dörfchen Colonnata bei Carrara angefahren, in dem der be-

Die Südtiroler Schutzhüttenbetreiber in den Apuanischen Alpen.

kannte »lardo di Colonnata« hergestellt wird. Im Zuge der Besichtigung einer »larderia« wurde der Herstellungsprozess erläutert. Es folgte eine ausgiebige Verkostung dieser besonde-

ren Speckspezialität. Bekannt ist Carrara und seine Umgebung jedoch in erster Linie durch die ausgedehnten Marmorbrüche. Diese hat die Gruppe am Nachmittag besichtigt. Die Größe

der Brüche, die Qualität des abgebauten Marmors und die Erzählungen über die noch vorhandenen Marmorreserven versetzten die Teilnehmer in Staunen. Dann wurde der kurze Aufstieg

zum »Rifugio Carrara« in Angriff genommen. Hüttenwirt Gianni Scaffardi, auch er Funktionär in der Hüttenwirtevereinigung der Apuanischen Alpen, verlieh seiner Freude über den Besuch seiner Südtiroler Kollegen Ausdruck, indem er alle zum Aperitif einlud und anschließend ein vorzügliches Abendessen auf den Tisch zauberte. Auch wusste er Interessantes und Spannendes über den Marmorabbau und über die Schutzhütten in den Apuanischen Alpen zu berichten. Am folgenden Tag wurde der »Monte Sagro« bestiegen, von dessen Gipfel aus ein herrlicher Blick auf das Meer möglich ist. Nach dem Abstieg ins Tal genossen die Schutzhüttenbetreiber ein vorzügliches Fischmenü im malerischen Dorf »Lerici«. Anschließend wurde die Rückreise nach Südtirol angetreten.

Hotel »Alpenflora« prämiiert

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Die Handelskammer hatte auch dieses Jahr die Ehre, traditionsreiche Unternehmen und treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen eines Festaktes zu würdigen. Handelskammerpräsident Michl Ebner und Landeshauptmann Luis Durnwalder haben an 27 Unternehmen und 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Goldmedaillen und Diplome verliehen. »Vor dem Hintergrund der derzeitig schwierigen Wirtschaftslage ist es eine herausragende Leistung, ein Unternehmen jahrzehntelang erfolgreich zu führen. Dieser Leistung gebührt unser aller Respekt und soll auch entsprechend gewürdigt werden«, unterstrich Ebner. Aus dem Bereich Gastgewerbe ist das Hotel »Alpenflora« der Familie Paul Plunger aus Kastelruth gewürdigt worden. Dieser Gastbetrieb wird seit 62 Jahren von der Familie geführt. Foto: Handelskammer


Feuerversicherung: Was es zu beachten gilt

Aufgrund der Bestimmungen, welche die Rechte und die Pflichten der Versicherer und der Versicherten regeln, haben letztere eine besondere Auflage zu beachten, der oftmals nicht die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Erhöhung des Risikos

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Es geht darum, dass dem Versicherer (vor der Unterzeichnung der Polizze) das Vorliegen beziehungsweise (während des Versicherungszeitraums) das Auftreten besonderer Umstände gemeldet wird, welche zu einer Erhöhung des durch den Versicherungsschutz abgedeckten Risikos führen können. Werden solche Umstände nicht rechtzeitig dem Versicherungsunternehmen mitgeteilt, so sieht das Gesetz in den schwerwiegendsten Fällen vor, dass der Versicherer im

Schadensfall die Entschädigung verweigern kann, die dem Versicherten zustehen würde. Was die Gastwirte in diesem Zusammenhang immer wieder verunsichert, ist folgende Frage: »Was sind überhaupt solche Gefahren im näheren Umfeld und welche risikoerhöhenden Umstände sind eigentlich gemeint«? Eine Auflistung solcher Umstände ist im Gesetz nicht enthalten: Nur die Erfahrung ermöglicht es festzustellen, was mit Erhöhung des Risikos gemeint ist. Beispielhaft sei der Fall genannt, dass sich in der Nähe des Gastbetriebes eine Tankstelle befindet oder ein Lager mit gefährlichen Gütern anderer Art. Auch ein nicht weit entfernter Wasserlauf kann ein erhöhtes Risiko darstellen, und zwar insbesondere dann, wenn es in der Vergangenheit bereits zu Dammbrüchen oder Überschwemmungen gekommen ist. Ein erhöhtes Risiko geht zudem von den immer weiter verbreiteten Photovoltaik-Anlagen aus: Vergisst ein Hotelier, die Installation einer solchen Anlage zu melden, so kann dies im Falle eines Schadens dazu führen, dass die Entschädigung ausbleibt. Die

Neue HGV-Mitglieder Franzensfeste

St. Martin/Passeier

Anna Franziska Perkmann, »Puntleider Seealm«

Waltraud Ennemoser, Bar »Lände« St. Vigil/Enneberg

Klausen

Vorteile mit HGV-Polizze »Hotelcover« Vor dem Abschluss einer Feuerversicherung und während des Versicherungszeitraums ist auf Gefahren im näheren Umfeld sowie auf risikoerhöhende Umstände zu achten.

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AKTUELL

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Versicherungsexperten von »Assiconsult« raten daher: Lassen Sie sich in den Versicherungsverträgen eine besondere Klausel einbauen, sodass die Versicherungsgesellschaft bei unabsichtlich unterlassener Meldung solcher Umstände die Entschädigung nicht verweigern, sondern lediglich kürzen kann, und zwar im Verhältnis zur höheren Prämie, die bei ordnungsgemäßer Meldung geschuldet gewesen wäre.

Vorteil mit »Hotelcover« Die zwischen HGV und »Assiconsult« abgeschlossene Konvention »Hotelcover« geht noch einen Schritt weiter: Vorausgesetzt, dass kein Vorsatz vorliegt, ist nicht einmal eine Kürzung der Entschädigungssumme möglich, sofern sich der Versicherungsnehmer im Nachhinein verpflichtet, der Versicherungsgesellschaft die erhöhte Prämie zu zahlen, die bei pünktlicher Meldung verlangt worden wäre. Weitere Infos bei Assiconsult Insurance Broker, Frau Dania Urthaler, Esperantostr. 1, Bozen, Tel. 0471 069 900, www.assiconsult. com, info@assiconsult.com.

Günther Erlacher, Residence Chalet »Montana«

Stephan Weiss, Bar Jausenstation »Städtisches Schwimmbad«

Trafoi Katharina Blasl, Gasthof »Weissknott«

Molveno Maurice Passchens, Hotel »Lory«

Tramin

Markus Agstner, »No Zwoa«

Dieter Seebacher, Restaurant Winebar »Hofstätter«

Pfalzen

Sand in Taufers

Mirko Mair, Restaurant Bar »Sichelburg«

Christoph Alexander Morbidelli Bar Bistro »Icebar«

St. Magdalena/Gsies

St. Vigil/Enneberg

Edoardo Pizzinini, »Talschlusshütte«

Andreas Piok »Coroneshütte«

Niederrasen

Neue gastro-pool-Mitglieder Abtei

Oberbozen

Familie Castlunger, Dolomit B&B

Philip Bregenzer, Gasthaus »Babsi«

Algund

Stern/Gadertal

Familie Götsch, Pension »Monya«

Alexander Mutschlechner, »Graziani Hütte«

Deutschnofen

Tiers

Markus Eisath, Gasthof »Specker«

Günther Robatscher, Hotel »Pattissenhof«

Informationen zur gastro-pool unter Tel. 0471 054 900

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GASTRO-INFO

JULI 2013

Weinkultur erleben »Südtirol – Preis für Weinkultur 2014« ausgeschrieben Kleinanzeiger in den HGV-Medien

Kleine Worte, große Wirkung!

Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!

Hotels und Gastbetriebe können sich bis Freitag, 30. August 2013, melden bzw. nominiert werden. In Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtiroler Wein verleiht der HGV seit 2004 Gastronomiebetrieben in Südtirol, welche sich besonders um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben, die Auszeichnung »Südtirol – Preis für Weinkultur«. Die Nominierungen erfolgen durch die Südtiroler Weinproduzenten, durch die Mitglieder des HGV und der Südtiroler Sommeliervereinigung. Natürlich können sich die Gastbetriebe auch selbst bewerben, beziehungsweise von Gästen vorgeschlagen werden. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern der Weinwirtschaft, des HGV, der Sommeliervereinigung und der Fachpresse, überprüft die eingegangenen Nominierungen und ermittelt mit Hilfe eines Fragebogens eine engere Auswahl der Betriebe, die dann vor Ort besichtigt und bewertet werden. Die Gewinner erhalten neben dem Diplom und der neu gestalteten Plakette eine »In-House-Schulung« durch die Südtiroler Wein-

Die Weinkultur-Preisträger 2004: Hotel »Erika«, Dorf Tirol; Restaurant »Kuppelrain«, Kastelbell; Gasthaus »Zum Mohren«, Prissian; Vinothek »Vinus« Brixen. 2005: Hotel »Castel«, Tirol; Restaurant »Schöneck«, Pfalzen; Wirtshaus »Pretzhof«, Wiesen/Pfitsch; Vinothek »Am Damml«, Schlanders. 2006: Hotel Restaurant »Hanswirt«, Partschins/Rabland; Restaurant »Anna Stuben« im Hotel »Grödnerhof«, St. Ulrich. 2007: Hotel »Lindenhof«, Naturns; Restaurant »Zur Rose«, Eppan; Gasthaus »Durnwald«, Gsies; Vinothek Ansitz »Pillhof«, Frangart. 2008: Hotel »Oberwirt«, Marling; Restaurant »Auener Hof«, Sarntal; Gasthaus »Oberraindlhof«, Schnalstal; Vinothek »Weingalerie«, Brixen. 2009: Hotel »Quelle«, Gsies; Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen; Vinothek »Battisti«, Kaltern. 2010: Hotel »Bad Schörgau«, Sarnthein; Romantik Hotel »Stafler«, Mauls; Gasthaus »Turmwirt«, Gufidaun; Vinothek »Ladele«, Burgstall. 2011: Mountain Resort »Patzenfeld«, Sexten; Gasthaus »Lamm«, St. Martin in Passeier. 2012: Gasthof »Terzer«, Kurtatsch; Hotel und Gourmetrestaurant »Nives«, Wolkenstein. 2013: Parkhotel »Holzner«, Oberbozen/Ritten; Restaurant »Paulser Hof«, St. Pauls.

akademie mit kompetenten Referenten. Die Kriterien für die Auswahl der Preisträger sind in erster Linie die Weinpräsentation und der Weinservice, das Weinangebot, die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, die Abstimmung der Weine auf das Speisenangebot sowie Initiativen und Projekte

zur Förderung des Südtiroler Weines. Die Nominierungen müssen bis Freitag, 30. August 2013, per E-Mail an konsor tium@suedtirolwein.com gesendet werden. Die Gewinner der vergangenen Jahre (siehe Übersicht) können nicht mehr nominiert werden. pa

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Die Inhaltsstoffe von Kaffee und wie sie wirken

HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701

Antwort: Kaffee besteht aus Kohlehydraten, Fettstoffen, Wasser, Eiweißstoffen, Säuren, Mineralstoffen, Alkaloiden wie Koffein, Aromastoffen und Stickstoff- und nicht stickstoffhaltigen Substanzen. Durch den Röstprozess werden physikalische und chemische Veränderungen vorgenommen. Es dehnen sich die Zellwände aus und die Bohne nimmt an Volumen zu. Durch den Feuchtig-

keitsverlust nimmt das Gewicht ab und die verschiedenen Inhaltsstoffe der Bohne reagieren miteinander. Das Koffein, eines der wichtigsten Wirkstoffe im Kaffee, übt Einfluss auf das zentrale Nervensystem aus und regt den Kreislauf an. Die verschiedenen Säuren, welche einerseits zum guten Geschmack beitragen, können bei schlecht geröstetem Kaffee durch einen zu hohen Chlorogensäureanteil Magenprobleme und

Sodbrennen hervorrufen. Zusammenfassend kann man sagen, dass Kaffee wohltuend und anregend wirkt und nicht gesundheitsschädlich ist. Voraussetzungen für die Bekömmlichkeit sind die langsame Röstung und die Zubereitung.


GASTRO-INFO

JULI 2013

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Zum Genießen verführt Buch »33x Dessert« ist erschienen Mousse, Cremen, Strudel, Törtchen, Gratins oder Parfaits – Desserts runden ein gelungenes Menü ab. Desserts, Süßspeisen und Nachtische sind mehr als der einfache Ausklang eines Menüs. Auch wenn jemand nicht unbedingt ein Freund süßer Leckereien ist, ein gutes Dessert ist und bleibt der krönende Abschluss eines Essens. Noch einmal wird die vollkommene Aufmerksamkeit des Gastes in Anspruch genommen. Geschmacks- und Geruchssinn

Das Cover des kürzlich erschienenen Kochbuchs »33x Dessert« aus der Athesia-Reihe »So genießt Südtirol«.

sowie Auge wollen auch am Schluss umschmeichelt werden. Das bedeutet nicht immer große Kreationen: Ein Eis, ein Kompott oder ein frischer Fruchtsalat reichen völlig – außer das Dessert wird zum Hauptgericht, etwa ein warmer Apfelstrudel oder gefüllte Buchteln. Süßspeisen und Nachtische sollen süß sein, aber nicht zu süß. Sie sollen den Magen nicht belasten und zum Menü passen. Diese nicht leichte Aufgabe haben sich auch die drei Köche Gerhard Wieser, Heinrich Gasteiger und Helmut Bachmann gestellt und für die Athesia-Kochbuchreihe Reihe »33x« eine Auswahl an köstlichen Desserts zusammengestellt. Sie zeigen DessertVarianten auf, die ein Menü perfekt vollenden, passend zu jeder Gelegenheit und zu jedem Anlass. Sei es als Erfrischung an heißen Sommertagen wie der Pfirsichcarpaccio mit Buttermilcheis oder zum Wärmen in der kalten Jahreszeit. Entstanden ist eine Auswahl an feinen, luftig-fruchtigen, erfrischenden und auch rustikalen Desserts, die jeder Speisefolge stets die ganz besondere Note geben. pa

Foto: allesfoto.com

Erdbeer-Buttermilchdrink Zutaten für 4 Portionen 400 ml Buttermilch, gut gekühlt 200 ml Milch 40 g Erdbeeren (ca. 4 Stück) 20 g Bananen, geschält einige Tropfen Zitronensaft Zum Garnieren 4 Limettenscheiben 2 Erdbeeren frische Minze 4 Holzspieße

Zubereitung • Die gekühlte Buttermilch mit der Milch in einen Standmixer geben. Mit etwas Zitronensaft verfeinern. • Die gewaschenen und geschnittenen Erdbeeren sowie die Banane beigeben und kurz mixen. • In einem Glas anrichten. • Auf den Holzspieß je eine Limettenscheibe, eine halbe Erdbeere sowie die Minze anrichten. • Den Früchtespieß als Garnierung in den Buttermilchdrink setzen und servieren.


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WEITERBILDUNG

JULI 2013

Arbeitssicherheitskurs für Arbeitnehmer Konvention mit INAIL ermöglichte vergünstigte Teilnahmegebühren Für Herbst sind weitere Kurse für Arbeitnehmer zum Thema Arbeitssicherheit geplant. Außerdem soll ein Online-Kurs die Erfüllung der Kurspflicht erleichtern. Damit die gesetzlich vorgeschriebene Kurspflicht für Arbeitnehmer in Sachen Arbeitssicherheit erfüllt werden kann, haben die Südtiroler Tourismuskasse (STK), das INAIL und der HGV im vergangenen Weiterbildungsjahr Arbeitssicherheitskurse in ganz Südtirol angeboten.

Konvention mit INAIL Von September 2012 bis Mitte Juni 2013 wurden insgesamt 127 Kurse durchgeführt, an denen rund 4.200 Mitarbeiter teilgenommen

Die Vertreter der STK und des HGV mit INAILDirektor Robert Pfeifer (vorne 2. von links).

haben. »Dank einer Konvention mit dem INAIL konnten wir die Kurse für Arbeitnehmer im abgelaufenen Weiterbildungsjahr zu besonders günstigen Konditionen in ganz Südtirol anbieten. Dafür möchten wir dem Landesdirektor der

INAIL Bozen, Dr. Robert Pfeifer, ganz besonders danken«, freuen sich die STKPräsidentin Cinzia Turello und HGV-Landesausschussmitglied und STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler über die gelungene Zusammenarbeit. »Die Fort-

bildung im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz darf nicht nur als Pflicht angesehen werden, sondern als Strategie zur Vorbeugung von Unfällen und Berufskrankheiten. Und das ist nicht nur im Interesse der Arbeitnehmer,

sondern auch der Arbeitgeber, welche dadurch direkte und indirekte Kosten einsparen, indem sie Auszeiten der Mitarbeiter vermeiden können«, ist Pfeifer von der Wichtigkeit der Schulung im Bereich Arbeitssicherheit überzeugt.

Online-Kurs in Ausarbeitung Auch im Juli finden noch einige Arbeitssicherheitskurse für Arbeitnehmer statt. Die nächsten Kurse sind dann wieder für Ende Oktober geplant. »Ab Herbst soll es außerdem eine Online-Lösung zur Absolvierung des Kurses für Arbeitssicherheit geben, an der intensiv gearbeitet wird«, ist Schgaguler erfreut. Damit haben die Mitarbeiter in Südtirols Hotelund Gastbetrieben in Zukunft eine weitere Möglichkeit, die Kurspflicht zu erfüllen.

2013 Wettbewerb zur Förderung von Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft WER IST TEILNAHMEBERECHTIGT? Teilnahmeberechtigt sind Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol, Südtirol oder Trentino. WAS KANN EINGEREICHT WERDEN? Eingereicht werden können: in Tirol, Südtirol oder Trentino durchgeführte, laufende oder geplante Maßnahmen, Initiativen, Veranstaltungen, Projekte, entwickelte Produkte oder Dienstleistungen sowie realistische-realisierbare Ideen und Vorschläge, die im weitesten Sinne dazu beitragen, Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft zu fördern bzw. zu unterstützen. EINREICHTERMIN: Innerhalb Freitag 2. August 2013 PREISE: Gesamtwert der Preise Euro 6.000 INFORMATIONEN: Alle Informationen finden Sie unter www.TLA-EUREGIO.info Für Fragen wenden Sie sich an die Transkom KG, Tel. 0471 28 90 87 oder info@transkom.it Ein Gemeinsch aftsprojekt von: Tirol, Südtirol, Trentino und Transkom KG


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MÄRKTE & TRENDS

JULI 2013

Wellness für Körper, Geist und Seele Veranstaltung im TIS über Trends im Wellnesssektor Nachhaltige Anwendungen, den Lebensstil umstellen und den Fokus auf Gesundheit und Einfachheit legen. In diese Richtung bewegt sich der Wellnesssektor. Im Rahmen einer Veranstaltung des Cluster Alpine Wellbeing des TIS referierten Experten über Trends im Wellnesssektor. 70 Teilnehmer aus der Hotellerie-, Beratungs- und Kosmetikbranche fanden sich dazu im TIS ein. Franz Linser, Berater für Sport, Wellness und Gesundheit, präsentierte im Rahmen der Tagung die neuen Trends und Zielgruppen. »Jeder Betrieb soll seine Stärken kennen und diese kontinuierlich ausbauen. Der Mehrwert für den Gast liegt darin, dass er Anregungen und Hilfestellung

Mit Wellness können Nebensaisonen besser ausgelastet werden. Foto: mev

für eine nachhaltige Umstellung des eigenen Lebensstils bekommt«, ist sich Linser sicher. Die Behandlungen und das Angebot sollen deshalb nicht nur auf den Körper abzielen, sondern vielmehr auf den Geist und die Seele. In den Bereichen Stressabbau, Regeneration, Entgiftung, Schlafverbesserung, Steigerung der Leistungsfähigkeit sowie Ernährungsumstel-

lung sei eine Steigerung der Nachfrage zu erwarten, so Linser. Christoph Engl, Direktor der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG), schlug in dieselbe Kerbe. »Der Gast erwartet sich von Wellnessbehandlungen, dass sie seine Gesundheit stärken«. Dies könne erreicht werden durch Angebote, die den Megatrends Einfachheit, Individualität, Authentizi-

tät und Natur entsprechen. Heinrich Dorfer, Inhaber des Hotel »Quellenhof« in St. Martin in Passeier, berichtete aus der Praxis über die Herausforderungen bei der Umsetzung und Wirtschaftlichkeit einer SPAAnlage. »Eine SPA-Anlage bedeutet eine große Investition. Es ist daher besonders wichtig, seine Kosten wie Wareneinsatz bei Anwendungen, Personalkosten

und Energiekosten genau zu kennen und daher auch gut steuern zu können«, sagt Dorfer. Dadurch ließe sich nämlich die Auslastung gerade in der Nebensaison steigern.

Breites Angebot Eines der Schlagwörter der Kosmetikfachfrau Gerlinde Galvagni ist Familienwellness. »Klassische Wellness sollte heute mit speziellen Konzepten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer erweitert werden«, sagte Galvagni und ergänzt: »So schafft man es, ein breit gefächertes Angebot für weitere Zielgruppen zu bieten«. Am Ende der Veranstaltung stellte Ulrike Freydl dann das Wellness-Konzept »Acquapura SPA« der Falkensteiner Hotelgruppe vor, welches sogar den individuellen Biorhythmus des Menschen berücksichtigt.

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MÄRKTE & TRENDS

JULI 2013

Mut zum notwendigen Preis Tourismusexperten raten Hoteliers zu einer klaren und vordefinierten Preisstrategie für Angebote im eigenen Betrieb von vorneherein ein und vermeidet so, dass im Laufe der Saison Panik entsteht, sobald die Auslastung nicht mehr stimmt, und Zimmer dann zu ungeplanten und unvernünftig niedrigen Preisen verkauft werden.

Qualität ist bei jedem Preisniveau gefragt. So lassen sich Leistungen besser verkaufen. »Der Preis ist heiß« – diesen Slogan kennt man zur Genüge aus der Werbung und er ist auch in der Tourismusbranche gültig. Warum? Erstens ist der Preis heiß, weil die Gäste zu Schnäppchenjägern geworden sind. Zweitens, weil der Urlauber von heute clever sein will, auch wenn er Geld hat und nicht sparen muss. Drittens, weil sich Preisreduktionen sofort im Betriebsergebnis niederschlagen und die stärksten Hebel für das Betriebsergebnis sind. Und viertens ist der Preis heiß, weil das Internet Preise viel transparenter und damit untereinander vergleichbar gemacht hat.

Fokus auf Qualität Statt die Preise zu reduzieren, soll die Leistung optimiert werden.

Preisgrenze festlegen Manfred Kohl, Gründer der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach, hält in seinem neuesten Buch zu Preisstrategien für Hoteliers fest, dass Sonderangebote in der heutigen Zeit durchaus eine Berechtigung haben. Damit das Sonderangebot aber nicht nur dem cleveren Kunden nutzt, sondern auch dem

Hotelier dient, muss das Angebot selbst clever sein. Konkret heißt das: Sonderangebote dürfen nur für eine begrenzte Zeit und für eine limitierte Kategorie gelten, zum Beispiel nur für drei Tage und nur für fünf Zimmer. Mit einem solchen Angebot legt der Hotelier

einen Köder aus. Und oftmals lässt sich die Nachfrage, die daraus entsteht, auf andere Zimmer umlenken. Wie niedrig darf der Preis bei einem Sonderangebot sei? Die Tourismusberater raten: auf keinen Fall zu niedrig. Es ist äußerst wichtig, dass ein Hotelier

dabei im Vorfeld, also zu Beginn der Saison, auf Grundlagen einer betriebswirtschaftlichen Kalkulation seine Preisuntergrenze festlegt. Unterhalb dieser Grenze darf laut den Experten kein Sonderangebot liegen. Mit dieser Strategie grenzt der Hotelier den Spielraum

Das sei ein Fehler, der in Hotels leider häufig gemacht wird. Besser sei es, andere Möglichkeiten der Preisreduktion in Betracht zu ziehen und darüber nachzudenken, wie die bestehende Qualität besser kommuniziert und verkauft werden kann. Das Gewicht liege dabei auf der »Qualität«, denn Qualität müsse auf jedem Preisniveau erbracht werden. Das bedeutet: Nicht jedes Hotel braucht einen eigenen Sternekoch. Nicht jedes Hotel braucht sieben oder acht verschiedene Wellnesskabinen. Ein Hotel kann über wenige Leistungsmerkmale verfügen. Aber bei allen Leistungen, die es anbietet, muss die Qualität stimmen. Mehr zum richtigen Preismanagement vermittelt das Buch »Richtiger Preis, satter Gewinn« von Manfred Kohl, erhältlich im Online-Shop unter www. kohl.at. pa

Mit innovativen Angeboten beim Gast punkten Österreichische Hoteliervereinigung stellte Destinationsstudie 2013 vor Städte boomen, ländliche Regionen punkten mit innovativen Angeboten für die Nebensaison. Social Media werden als Informationsquelle wichtiger. Das Ötztal, das Salzkammergut und die Salzburger Sportwelt sind laut der Destinationsstudie 2013 der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) Österreichs erfolgreichste ländliche Tourismusregionen. Unter den Städten hat sich

Wien, Seriensieger der vergangenen Jahre, vor Salzburg und Graz durchgesetzt. »Städte profitieren von der guten Anbindung und vielen neuen Hotels. Immer wichtiger wird die Internationalisierung«, sagte Thomas Reisenzahn, Generalsekretär der ÖHV. Ausgewertet wurde die Entwicklung von Ankünften und Nächtigungen aller Betriebe, von Bettenauslastung in Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-Hotels und Beherbergungsumsatz in Hotels und ähnlichen Betrieben zwischen 2010 und 2011. »Das Um und Auf bei der

Ausarbeitung der Positionierung, die sich bezahlt macht, ist aktives, gut organisiertes Destinationsmanagement«, hält Reisenzahn fest. St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl steigerten mit dem »Wolfgangseer Advent« die Nächtigungen jährlich um 58 Prozent und damit um 250 Prozent binnen sechs Jahren. Serfaus-FissLadis, als Winterdestination bestens eingeführt, präsentiert sich seit 2005 auch als Sommerdestination für Familien. Die Nächtigungen stiegen binnen sechs Jahren um 53 Prozent. Saalfelden-Leogang kann mit der

neuen Positionierung als Mountainbike-Eldorado seine natürlichen Ressourcen und die Hotelkapazitäten nun ganzjährig nutzen. Die Sommernächtigungen stiegen binnen drei Jahren um 18 Prozent.

Social Media Wie wichtig OnlineBuchungen und -Bewertungen sind, steht längst außer Frage. Doch auch Social Media wirken sich auf den Erfolg aus. Die ÖHV-Destinationsstudie zeigt, dass die Top-Destinationen in Social Media überdurchschnittlich

präsent sind. In der Wintersaison wird um 40 Prozent mehr gepostet als in der Sommersaison. Das Zillertal und Saalfelden-Leogang setzen auf eine breite Online-Präsenz und forcieren Direktbuchungen über alle Kanäle. Beim Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) liegt der Arlberg mit 234,5 Euro deutlich vor Serfaus-Fiss-Ladis und Paznaun-Ischgl, die mit 171,7 Euro bzw. 162,8 Euro vor dem Ötztal (141,2 Euro), Obertauern (125 Euro), den Nockbergen (112,5 Euro) und den Kitzbüheler Alpen mit 101,4 Euro liegen.



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BEZIRKE

JULI 2013

Tauber bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Kiens KIENS

Meinrad Tauber vom Hotel »Rastbichler« ist als Obmann der Ortsgruppe Kiens wiedergewählt worden.

Die Teilnehmer des Radtages der Ortsgruppe Ahrntal/ Prettau in der Schaukäserei »3 Zinnen« in Toblach.

Radtag veranstaltet HGV-Ahrntal mit dem Rad unterwegs AHRNTAL

Die HGV-Ortsgruppe Ahrntal/Prettau organisierte vor Kurzem einen Radtag für ihre Mitglieder. Zuerst ging es für die Ahrntaler HGV-Mitglieder mit der Pustertal Bahn von Bruneck nach Innichen. Dort angekommen, stellte die Firma »Papin Sport« die verschiedenen Rad-Modelle, Trends und die Entwicklung des Radtourismus vor, bevor die Teilnehmer die E-Bikes bei einer Fahrradtour selbst ausprobieren konnten. Den ersten Boxenstopp legten die Gastwirte in der Schaukäserei »3 Zinnen« in

Toblach bei einem kleinen Aperitif und einer Besichtigung ein. Anschließend radelte die Gruppe, vorbei an den saftig grünen Wiesen des Hochpustertales, bis nach Welsberg, um dort Georg Sonnerer vom Bike-Hotel »Dolomiten« zu treffen. Von ihm erfuhren die Gastwirte vor allem von den Herausforderungen an den Hotelier in Sachen Bike-Tourismus und den Besonderheiten der Bike-Gäste. Eine Nachmittagsjause erwartete die Mitglieder dann im Fünf-Sterne-Hotel »Mirabell« der Familie Agstner in Olang. Gut gestärkt trat die Gruppe nach einer interessanten Führung durch das Haus schließlich die Heimfahrt an.

Bei der Jahresversammlung im Hotel »Post« in Kiens standen die Neuwahlen der örtlichen Gremien im Mittelpunkt. Meinrad Tauber vom Hotel »Rastbichler« wurde dabei als Ortsobmann bestätigt. Auch der Ortsausschuss bleibt mit Karin Crazzolara, Hotel »Panorama«, Hofern, Ulrich Seebacher, Hotel »Zur Post«, Kiens und Alfred Pichler, Pension »Pichler«, St. Sigmund, für weitere vier Jahre im Amt. Der bestätigte Ortsobmann Meinrad Tauber gab einen kurzen Überblick

Der wiedergewählte Ortsobmann Meinrad Tauber. über die Tätigkeiten der Ortsgruppe und dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Tourismusverein. Er bedauerte, dass zwei sehr wichtige Probleme immer noch nicht gelöst worden seien. Als Beispiel erwähnte er die schlechte Internet-Verbindung und die Umfahrung von Kiens. Der Bürgermeis-

ter von Kiens, Reinhard Niederkofler, hob die Bedeutung des Tourismus für das Gemeindegebiet hervor. Die kritische politische und wirtschaftliche Situation in Italien bringe sehr viel Unsicherheit in die Betriebe, bedauerte er. Für die Verlegung der Glasfaserkabel wurde jüngst die Planung in Auftrag gegeben, versicherte er. Enttäuscht von der Landesregierung zeigte er sich bezüglich der Umfahrung des Dorfzentrums von Kiens. »Viel wurde versprochen und nichts geht weiter«, sagte Niederkofler. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV, referierte zum Thema »Gäste der Zukunft und ihre Wünsche im Wandel der Zeit«, während Verbandssekretär Walter Gasser über die neue Gemeindeaufenthaltsabgabe informierte. wg

HGV-Bruneck besichtigte das »MMM RIPA« Ungerer Kältetechnik, die beste Lösung für Ihre Gastronomie. Mit neuestem Know-how, fachmännisch & zuverlässig.

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Die HGV-Ortsgruppe Bruneck hat kürzlich eine interessante Besichtigung im Schloss Bruneck, in dem das Messner Mountain Museum »RIPA« untergebracht ist, organisiert. Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler führte dabei persönlich durch das Schloss. Das »MMM RIPA« ist Teil einer fünfteiligen Begegnungsstätte zum Thema Berg. Im Schloss Bruneck stellt Reinhold Messner Bergvölker aus Asien, Afrika, Südamerika und Europa vor, wobei ihre Kultur, ihre Religion sowie der jeweilige Tourismus beleuchtet werden. Die Mitglie-

der der Ortsgruppe waren begeistert vom »MMM RIPA« und sehen es als wichtige Bereicherung für das touristische Angebot in Bruneck. Erfreut ist die Ortsgruppe außerdem, dass das sechste Messner Mountain Museum auf dem Kronplatz entstehen soll und es somit eine weitere Attraktion in unmittelbarer Nähe geben wird. Die HGV-Ortsgruppe Bruneck bedankt sich bei Bürgermeister Tschurtschenthaler für die persönliche Führung und bei Reinhold Messner für die kostenlose Besichtigung des »RIPA«.


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BEZIRKE

JULI 2013

Leckeres Vergnügen Von links: Peter Preindl, Nino La Marchina, Manuel Egger, Ortsobfrau Anna Lisa Preindl, Anton Messner, Josef Steiner.

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Neue Obfrau Ortsversammlung HGV Rasen/Antholz RASEN/ANTHOLZ

Anna Lisa Preindl ist zur neuen Obfrau der HGV-Ortsgruppe Rasen/Antholz gewählt worden. Im Hotel »Alpenhof« in Niederrasen fand die diesjährige Ortsversammlung der Ortsgruppe Rasen/Antholz statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen der örtlichen Gremien. Der langjährige Ortsobmann Peter Preindl stellte sich nach 16-jähriger Tätigkeit nicht mehr der Wahl. Zu seinem Nachfolger wurde seine Tochter Anna Lisa Preindl, Hotel »Alpenhof«, gewählt. Der neue Ortsausschuss besteht aus Manuel Egger, Bar »Egger«, Nino La Marchina, Hotel »Bad Salomonsbrunn«, Anton Messner, Pension »Santl« und Josef Steiner, Hotel »Adler«. In seinem Bericht zeigte sich der scheidende Ortsobmann Peter Preindl über die Zahlen der Wintersaison insgesamt zufrieden. Die Biathlon-Weltcuprennen waren auch heuer wieder ein großer Erfolg für das ganze Tal, die 61.000 Zuschauer sprechen für das ungebrochene Interesse an diesem Event. Preindl zeigte sich zuversichtlich, dass, dank der eingesetzten Arbeitsgruppe, der angestrebte Zusammenschluss der beiden Tourismusvereine in absehbarer Zeit realisierbar ist. Kritisch äußerte er sich über die Aussetzung des Werbeausschusses beim Tourismusverband: »Es ist

nicht akzeptabel, so ein wichtiges Gremium fast über Nacht einfach abzuschaffen«, so Preindl. Bezugnehmend auf die neue Gemeindeaufenthaltsabgabe hob Preindl die voraussichtlichen Schwierigkeiten in der Kommunikation mit dem Gast hervor. Diese zusätzliche Gebühr kann dem Gast nur mit einem sichtbaren Zusatzangebot vermittelt werden, ist er überzeugt. Derselben Meinung war auch HGV-Bezirksobmann Thomas Walch, der die neue Abgabe im Detail erklärte. Er appellierte an die Bereitschaft der Beherbergungsbetriebe, die freiwilligen Beiträge an die Tourismusvereine weiterhin zu entrichten, wobei aber eine Reduzierung derselben unbedingt angewendet werden muss. Bürgermeister Thomas Schuster bedankte sich beim scheidenden Ortsobmann für die gute Zusammenarbeit und wünschte dem neu gewählten jungen HGV-Team viel Erfolg. Der Zusammenschluss der beiden Tourismusvereine sei im Sinne eines gemeinsamen Nutzens unbedingt anzustreben. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, referierte über die Gäste der Zukunft und deren Wünsche. Im Anschluss an die Referate wurde Mathilde Schuster Delussu vom Residence »Montana« in Oberrasen die HGV-Ehrennadel und das Diplom für ihre 50jährige Tätigkeit im Gastgewerbe überreicht. wg

Knackige Würstchen, saftige Steaks, leckere Rippelen, Huhn oder Truthahn, natur oder köstlich mariniert. Unser vielfältiges Grill-Sortiment lässt keine Wünsche offen und bietet Abwechslung für jeden Geschmack. Und das seit 1930.

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BEZIRKE

JULI 2013

Herbert Thanei erneut Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Laas – Marmor und Marille in Vermarktung einbauen LAAS

Herbert Thanei vom Gasthaus »Sonneck« in Allitz wird auch in Zukunft der HGV-Ortsgruppe Laas vorstehen. Bei der jüngsten Jahresversammlung wurden auch die Mitglieder des Ortsausschusses neu gewählt. Neben dem Ortsobmann gehören diesem Werner Marseiler, Gasthof »Sonne«,

Markus Verdross, Gasthof »Schwarzer Adler« und Elmar Schwienbacher, Bar »Zone«, an. Thanei möchte vor allem den Marmor noch mehr als Marke in die touristische Vermarktung einbinden. Die bereits bekannte Kombination Marmor und Marille, welche durch verschiedene Veranstaltungen in den letzten Jahren schon einen beträchtlichen Bekanntheitsgrad erreicht hat, sollte für Laas zu einem unverkennbaren Marken-

zeichen werden, wünscht sich der Ortsobmann. Ein weiteres typisches Laaser Produkt, das Kraut, sollte gerade in den Herbst- und Wintermonaten vermehrt als Spezialität angeboten und vermarktet werden. Gebietsobmann Karl Pfitscher informierte die Anwesenden über die geplante Tourismusabgabe, welche im kommenden Jahr per Gesetz für alle Beherbergungsbetriebe in Südtirol eingeführt wird. Pfitscher betonte dabei, dass der HGV

die Einführung dieser Steuer nicht ohne Vorbehalt angenommen hat, da jede Pflichtgebühr den Preisspielraum und somit auch die Gewinnspanne erheblich beeinträchtige. Im Fachteil der Ortsversammlung informierte Verbandssekretär Helmuth Rainer u. a. über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative und quantitative Erweiterungen der Betriebe. hr

HGV-Ortsobmann Herbert Thanei: »Das Laaser Kraut soll verstärkt als Spezialität vermarktet werden.«

5. Kalterer Genusstour erfolgreich durchgeführt Aktion der HGV-Ortsgruppe Kaltern – fünf Gastbetriebe nahmen daran teil KALTERN

»Sie genießen – wir chauffieren«. Unter diesem Motto stand die 5. Kalterer Genusstour im Frühling. »Wir wollten unseren Gästen mit dieser Veranstaltung an einem Abend fünf Kalterer Gastronomiebetriebe präsentieren. In jedem Betrieb, bei jedem Gang änderten sich die Tischnachbarn und die Gesprächsthemen«, schildert Marion de Carli, Obfrau der Ortsgruppe Kaltern des HGV. Die Genusstour Anfang Juni 2013 war mit über 50 Genießern bis auf den letzten Platz ausgebucht und startete bei schönstem Frühlingswetter. Die Kalterer Restaurationsbetriebe als Partner waren in diesem

Jahr Restaurant Pizzeria »Geier«, Designhotel »Panorama«, Restaurant Hotel »Das Badl«, »Parc Hotel Restaurant am See« und zum süßen Finale mit Musik Restaurant »Panholzerhof«. In jedem Gastbetrieb war ein »wein.kaltern«-Partnerbetrieb mit dem passenden Wein anwesend. Am Ende der Veranstaltung wurden die Gäste mit einer »Guten-Morgen-Tüte« von der Bäckerei »Eisenstecken« verabschiedet. Auch TourismusvereinsPräsident Sighard Rainer und Tourismusreferentin Annelies Ambach sowie Tourismusvereins-Direktorin Sarah Filippi freuten sich mit den Organisatoren – der Ortsgruppe Kaltern des HGV, der Initiative »wein.kaltern« sowie dem Tourismusverein Kaltern – über den gelungenen Genuss-Abend.

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BEZIRKE

JULI 2013

Mobilität als Wettbewerbsvorteil Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung – Tourismus ist Zukunftsbranche Die Mobilität im Bezirk, die Nutzung von Buchungsplattformen wie »Booking Südtirol« und die Steuer- und Bürokratiebelastung waren die Themen auf der Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung. »Wir müssen für eine sanfte, intelligente Mobilität in unserem Gebiet sorgen, um wettbewerbsfähig zu bleiben«, forderte HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler. Zur »sanften« Mobilität zählt für ihn vorrangig die Umsetzung von vier Projekten: Den Stillstand in den Skigebieten zu beenden und für bessere Verbindungen zwischen den bestehenden Anlagen zu sorgen, eine neue Seilbahn von Bozen nach Jenesien zu realisieren, die Verbindung in das Überetsch zu verbessern und eine Lösung für die Verkehrsberuhigung der Dolomitenpässe zu finden. »Wir müssen verantwortungsvoll mit dem Weltnaturerbe umgehen, es nutzen, aber auch schützen«, forderte Schgaguler. Um neue Gäste anzusprechen und Stammgäste zu halten, müsse man laut Schgaguler alle Werbeplattformen effizient nutzen.

Von links: HGV-Direktor Thomas Gruber, HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGVBezirksobmann und Vize-Präsident Gottfried Schgaguler, SWR-Präsident Hansi Pichler und Landesrat Thomas Widmann. Besonders hob er dabei das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol« hervor. »Nur wenn wir unsere Kräfte bündeln und möglichst viele von uns Hoteliers dieses Portal nutzen, können wir gegen größere Player in diesem Bereich eine Chance haben«, so Schgaguler. Bei den Tätigkeiten des Bezirkes hob der Bezirksobmann vor allem die geselligen Veranstaltungen und Reisen wie die zahlreichen Spezilitätenwochen und die Wirte-Seniorenreise hervor. Weiters informierte er über die Neuwahlen der HGV-

Gremien und dankte in diesem Zusammenhang allen Funktionären, die sich für die Arbeit zum Wohle des Gastgewerbes zur Verfügung gestellt haben.

Interessenvertretung HGV-Präsident Manfred Pinzger ging in seinen Ausführungen auf die bürokratische und steuerliche Belastung der Betriebe ein. »Die erträgliche Schwelle an Belastungen ist längst erreicht. Wir werden bei geplanten Abgaben ein gehöriges Wort mitreden und

diese zu verhindern versuchen«, versprach der HGVPräsident. Pinzger sprach auch die Landtagswahlen im Herbst an und betonte, dass sich der HGV durch die Unterstützung des eigenen Kandidaten Hansi Pichler für die Interessen der Hotellerie und Gastronomie stark machen wird. »Nur wenn wir auch in der Politik ein Wort mitreden, können wir unsere Anliegen und Wünsche gut vertreten. Dafür braucht es eine starke Unterstützung von Ihrer Seite«, stellte Pinzger klar. Über die Notwendigkeit der

steuerlichen Entlastung der Betriebe sprach auch SWRPräsident Hansi Pichler. »Die Arbeit in unseren Betrieben muss sich wieder auszahlen und der Jugend muss eine positive Perspektive in unserem Gewerbe aufgezeigt werden«, unterstrich Pichler. Der Kampf gegen die hohen Abgaben und Steuern steht für Pichler dabei an oberster Stelle. Dass der Tourismus immer noch eine Zukunftsbranche sei, davon sprach Landesrat Thomas Widmann. Es brauche aber neue Wege und Ideen, damit dies auch so bleibe. »Wir müssen neue Märkte anpeilen, über Saisonverlängerungen nachdenken und eine intelligente Preispolitik machen, nur so können wir zahlungskräftige Gäste nach Südtirol holen und uns gegenüber anderen Regionen behaupten«, so Widmann. Über neue Wege der Stammgastbindung referierte schließlich Rita Einöder von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach. Vor der Bezirksversammlung hatten die Gastwirtinnen und Gastwirte die Möglichkeit, das neue Fünf-Sterne-Wellnesshotel »Seeleiten« in Kaltern zu besichtigen. Familie Moser, Architekt Hugo Demetz und Geometer Thomas Pederiva führten durch das erweitere Hotel. pa

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BEZIRKE

JULI 2013

Gerhard Schiner neuer Ortsobmann Jahresversammlung Seis abgehalten – Aktivitäten der Ortsgruppe vorgestellt SEIS

Zum Obmann der Ortsgruppe Seis ist Gerhard Schiner vom Activehotel »Diana« gewählt worden. Im Restaurant Pizzeria »Woscht« fand kürzlich die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Seis statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen der örtlichen Gremien. Zum Ortsobmann wurde dabei Gerhard Schiner vom Activehotel »Diana« gewählt. Ihm zur Seite steht ein fünfköpfiger Ausschuss, bestehend aus Werner Kuhn, Hotel »Enzian«, Ulrich Plant, Hotel »Waldrast«, Gerhard Thomaseth, Pension »Hauenstein«, Michael Trocker, Wanderhotel

Von links: Direktor Thomas Gruber, Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Ortsobmann Gerhard Schiner.

»Europa« und Hermann Trocker, Restaurant Pizzeria »Santner’s«. Der scheidende Ortsobmann Martin Senoner berichtete über die Aktivitä-

ten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr und hob dabei die Teilnahme am Strudelfest sowie den gemeinsamen Stammtisch mit den Ortsgruppen der angren-

zenden Orte hervor. HGVDirektor Thomas Gruber informierte über die technischen Details der Gemeindeaufenthaltsabgabe, die mit 1. Januar 2014 per Ge-

setz in Südtirol eingeführt wird. Zum Thema entwickelte sich eine ausgiebige Diskussion, wobei vor allem die Staffelung der von den Gästen zu zahlenden Gemeindeaufenthaltsabgabe kritisiert wurde. Der HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler mahnte ebenfalls an, dass den Betrieben auch künftig die Möglichkeit gegeben werden muss, ausreichend Gewinne zu erwirtschaften, da andernfalls die Chancen für erfolgreiche Übertragungen der Betriebe in die nächste Generation nicht gegeben sind. Stefan Amplatz, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV Bozen, ging auf die geltenden Steuerbestimmungen bei privat genutzten Betriebsgütern ein und erläuterte die neuen steuerlichen Kontrollinstrumente näher.

Laurins Nächte Ein Fest für alle Sinne in Welschnofen WELSCHNOFEN

An drei Mittwochen im Juli und August findet wieder das traditionelle Straßenfest in Welschnofen statt.

Tradition trifft Inspiration in der »Sichelburg« Die aufwändigen Restaurierungsund Umbauarbeiten sind abgeschlossen. Das Restaurant »Sichelburg« in Pfalzen öffnete Anfang Juni wieder seine Tore. Chefkoch Mirko Mair serviert zeitgenössische Kochkunst in historischem Ambiente. Die Sichelburg wird künftig ein Schmelztiegel von dörflicher Tradition und kulinarischer Inspiration. Für das Pfalzner Wahrzeichen beginnt somit ein neues, schmackhaftes Kapitel.

Entsprechend diesen anspruchsvollen Vorgaben hat die Gemeindeverwaltung auch in Sachen Pächter eine ausgewogene Entscheidung getroffen. Der seit mehreren Jahren in Pfalzen ansässige Spitzenkoch Mirko Mair findet in der Sichelburg das optimale Umfeld für das Leitmotiv seiner Kochkunst. Im Foto von links: Gabi Künig, Walter Gasser, Küchenchef Mirko Mair mit Gattin Marisa Mair und Klaus Winkler.

Laue Sommernächte, gesellige Stunden, Laurins Nächte – das sind die Zutaten des traditionellen Straßenfestes »Laurins Nächte unterm Rosengarten«, die jeweils am Mittwoch an insgesamt drei Terminen – 27. Juli, 7. und 21. August – von 19.30 Uhr bis 24 Uhr in Welschnofen stattfinden werden. Für jede Menge Spaß und Unterhaltung sorgen verschiedene Musikgruppen, die Schuhplattlergruppe von Welschnofen und ein schönes Kinderprogramm. Die Stände der Vereine und Verbände bieten traditionelle Gerichten und kulinarische Köstlichkeiten aus der Südtiroler Küche. Auch einige Hotels und Gastbetriebe werden an einem Stand kulinarische Spezialitäten

reichen. Highlights der »Laurins Nächte« sind unter anderem das »König Laurins Weingassl«, ein Weinerlebnis der besonderen Art: Im Weingassl von König Laurin präsentieren insgesamt elf Südtiroler Kellereien ihre besten Rotund Weißweine. Des Weiteren gibt es eine Feuershow mit den »Fuegolas – Zirkusverein Animativa«, eine Modenschau und vieles mehr. Weitere Informationen und Details zum Programm im Internet unter www.eggental.com.

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Unterhaltung, Genuss, Erlebnis. Das bietet das Straßenfest in Welschnofen.


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Unterthurner mit Gold ausgezeichnet Die Marlinger Privatbrennerei Unterthurner zählt inzwischen zum kleinen Kreis der international besten Spezialitätenbrennereien

Geschäftsführer Stephan Unterthurner (links) und Kellermeister Martin Sölva

Bei der Internationalen DLGQualitätsprüfung und dem ISW-Internationaler Spirituosen Wettbewerb 2013 in Deutschland, wurden Unter-

thurner zwei Goldene und eine Bronzene überreicht. Mit Gold ausgezeichnet wurde die bekannte Marke Waldler® Noblesse, ein

einzigartiges Fruchtdestillat, unverwechselbar durch seine intensiven Aromen Himbeere und Vanille. Ebenfalls eine Goldmedaille erhielt der Quitte Fruchtbrand, der ein elegantes Trinkerlebnis verspricht. Der beliebte Bauernnusseler, ein Likör mit Finesse, wurde mit Bronze belohnt.

losen Charakter aufweist, möchte Stephan Unterthurner neben der geschätzten Stammkundschaft auch jüngere Zielgruppen ansprechen. Die hohe Qualität der Edeldestillate hat ein neues Gewand. Sie dürfen sich auf einen besonders klaren Genuss freuen.

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Das komplette Sortiment Unterthurner präsentiert sich nun im neuen Glanz. Einprägsam und auf das Wesentliche reduziert, in den gewohnten Firmenfarben kastanienbraun und himbeerrot auf dezentem cremefarbenen Etikettenpapier. Mit dem neuen klaren Designkonzept, das einen zeit-

Die Marlinger Brennerei, anerkannt als eine der angesehensten Destillerien des deutschen Sprachraums, wurde 1947 von Ignaz Unterthurner gegründet. Anfang der 1980er Jahre übernahm Sohn Alois die Betriebsführung. Auf dem Gebiet der Spezialitätenbrände hat er Großes geleistet, vor allem durch die

Kreation der Marke Waldler®, ein Waldhimbeergeist der absoluten Spitzenklasse. Heute leitet Sohn Stephan, unterstützt von seinem Kellermeister Martin Sölva erfolgreich das Unternehmen. Der mit Gold prämierte Schüttelbrotbrand, ein Edelbrand der 2011 in der Südtiroler Medienwelt für Furore gesorgt hat, ist ein gelungenes Beispiel für Kreativität, Entwicklung und Fortschritt.

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BEZIRKE

JULI 2013

Robert Gobbo ist neuer Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Seiser Alm – Zufahrtsregelung für Betriebe verbessern SEISER ALM

Robert Gobbo führt die HGV-Ortsgruppe Seiser Alm. Er folgt auf den langjährigen Ortsobmann Robert Santer. Bei der Jahresversammlung im Hotel »Seelaus« standen auch die Neuwahlen des Ortsobmannes und des Ortsausschusses an. Zum neuen Ortsobmann wurde dabei Robert Gobbo vom Hotel »Seelaus« gewählt. Er folgt auf Robert Santer, der sich nicht mehr der Wahl stellte. Zum Obmannstellvertreter wurde Michael Malfertheiner vom Hotel »Ritsch« ernannt. Weites gehören dem Ortsausschuss Robert Santer, Bar »Panorama«, Walter Sattler, Gasthof »Icaro«, Rudi Perathoner, Gasthof »Monte Piz«, Markus Wörndle, »Tschonsteinschwaige« und Romana Giacomuzzi, Berghotel »Zorzi«, an. Robert Santer ließ die Entwicklungen der letzten Jahre auf der Alm Revue

Der neue Ortsausschuss der Ortsgruppe Seiser Alm. Von links: Rudi Perathoner, Markus Wörndle, Obmann Robert Gobbo, Robert Santer, Romana Giacomuzzi, Michael Malfertheiner und Walter Sattler. passieren. Dabei hob er hervor, dass nach wie vor die Zufahrtsregelung auf der Alm für die Betriebe nicht zufrieden stellend ist, da sie nicht auf die normalen und notwendigen Arbeitsabläufe der Betriebe abgestimmt ist. Weiters plädierte er dafür, dass die Zone Compatsch noch eine Aufwertung bzw. Verschönerung erfahren müsse. Lobend hob er die Liftunternehmer

auf der Alm hervor, die auch im abgelaufenen Winter wieder für hervorragende Pistenbedingungen gesorgt haben. Insgesamt wurde auf die Wichtigkeit der Ortsgruppe »Seiser Alm« hingewiesen, weil man dadurch die Thematik der Verkehrsund Bauregelung im Naturschutzgebiet gezielt verfolgen kann. Bürgermeister Andreas Colli berichtete

vom Vorhaben, die übergemeindliche Gebietsplanregelung dahingehend abzuändern, dass den einzelnen betroffenen Orten mehr Entscheidungsbefugnisse zugestanden werden sollen. Dies würde eine effizientere Verwaltung der im Gebietsplan enthaltenen Flächen ermöglichen. Weiters sicherte er zu, dass in Bezug auf Neugestaltungen in der Zone

Compatsch bereits Gespräche und Bemühungen im Gange sind, ebenso in Bezug auf die Brücke im Bereich der Bar »Panorama« und den geplanten Wanderweg zum »Wiedner Egg«. Der Bezirksobmann und nunmehrige Vizepräsident Gottfried Schgaguler dankte dem scheidenden Ortsobmann Robert Santer für seinen langjährigen nachhaltigen Einsatz als Ortsobmann und rief dazu auf, die Gelder der Gemeindeaufenthaltsabgabe für die Attraktivität der Destination zu verwenden. Stefan Amplatz von der HGV-Steuerberatung referierte über die Bestimmungen bei privat genutzten Betriebsgütern, während HGV-Vizedirektorin Ester Demetz über die neue Gemeindeaufenthaltsabgabe sprach. Zum Abschluss waren die HGV-Mitglieder noch zu einem Mittagessen im Hotel »Seelaus« eingeladen, zur Verfügung gestellt von den Firmen »Fill«, »Gastrofresh« und der Kellerei Kurtatsch.

Hannes Gross als Ortsobmann wiedergewählt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Sarntal – Wirtestammtische werden abgehalten SARNTAL

Hannes Gross vom Gasthof »Rabenstein« führt weiterhin die HGVOrtsgruppe Sarntal. Bei der Jahresversammlung im Gasthof »Sonne« in Astfeld standen die Neuwahlen des Ortsausschusses und des Ortsobmannes an. Dabei wurde Hannes Gross einstimmig als HGV-Ortsobmann bestätigt. Ihm zur Seite stehen wird der ebenfalls bestätigte Ortsausschuss bestehend aus Bernadette Gruber, Gasthof »Kircherhof«, Melanie Gruber, Hotel »Alpenblick« und Martin Zancanella, »Milchbar«. Als erste Handlung rief der neue Ausschuss die Anwesenden zur Teilnahme an

Von links: Ester Demetz, Bürgermeister Franz Locher, Rosa Stuefer Gruber, Gebietsobfrau Marion De Carli, Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Bernadette Gruber, Ortsobmann Hannes Gross, Martin Zancanella, Melanie Gruber. zwei neuen Initiativen auf. Es sind dies der Wirtestammtisch, der an drei Abenden im Jahr stattfinden wird, sowie eine gemeinsame Betriebsbesichtigung im Eisacktal, die Mitte Oktober stattfinden wird.

Bürgermeister Franz Locher sprach von den Säulen der Wirtschaft im Sarntal und hob dabei hervor, dass der Tourismus zweifelsohne stark zur Wertschöpfung beiträgt. Die Gemeindeverwaltung werde sich weiter-

hin bemühen, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Rosa Stuefer Gruber, Präsidentin des Tourismusvereines Sarntal, verwies auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem Tourismus-

verein und dem HGV und wünschte sich auch weiterhin viel gemeinsamen Einsatz, um die gesteckten gemeinsamen Ziele zu erreichen. Stefan Amplatz, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV Bozen, ging auf die geltenden Steuerbestimmungen bei privat genutzten Betriebsgütern und die neuen steuerlichen Kontrollinstrumente ein. Vizedirektorin Ester Demetz informierte hingegen über die Gemeindeaufenthaltsabgabe und die aktuellen Auflagen im Bereich Arbeitssicherheit. Bezirksobmann und nunmehriger HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler appellierte an die anwesenden Gastwirte, die Gemeindeaufenthaltsabgabe getrennt vom Übernachtungspreis auszuweisen.


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HERBSTREISE DES BEZIRKES EISACKTAL

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BEZIRKE

JULI 2013

Alexander Mair bleibt Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Martell – Herausforderungen für Tourismus MARTELL

Alexander Mair vom Gasthof »Waldheim« wird auch in den nächsten vier Jahren die Ortsgruppe Martell führen. Bei der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung der Ortsgruppe Martell wurde neben der Wahl des Ortsobmannes auch jene des Ortsausschusses durchgeführt. Neben Mair gehören diesem Barbara Grassl, Hotel »Martellerhof«, Greti Gluderer, Hotel »Bergfrieden«, Heidi Oberhofer, Gasthof »Premstl«, Roman Altstätter, Gasthof »Ortlerhof« und Patrick Fleischmann, Hotel »Zum See«, an. Mair sieht die Herausforderung der nächsten Jahre vor allem darin, durch eine gute Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand die

Von links: Bezirksobmann Hansi Pichler, Barbara Grassl, Roman Altstätter, Bürgermeister Georg Altstätter, Heidi Oberhofer, Greti Gluderer, Patrick Fleischmann und Ortsobmann Alexander Mair. Naturschönheiten vor Ort bestmöglich für den Tourismus zu nutzen. Die Biathlonanlage, welche mittlerweile bereits einige hochkarätige internationale Wettkämpfe sehr erfolgreich

bestanden hat, müsse noch mehr zum Aushängeschild für das Tal werden, appellierte Mair. Wenn Martell als Biathlonzentrum aktuell und attraktiv bleiben wolle, muss die Erweiterung der

Rollerbahn für das Sommertraining angestrebt werden, so Mair weiter. Zudem sollten in Zukunft Betriebe in strukturschwachen Gebieten, wie Martell, vonseiten des Landes stärker geför-

dert werden, richtete Mair abschließend einen Appell an die politischen Mandatare in Bozen. Bürgermeister Georg Altstätter erklärte seinerseits, dass man vonseiten der Gemeindeverwaltung den Stellenwert des Tourismus sehr wohl kenne und auch schätze und alles tun werde, damit sich Martell auf dem touristischen Markt noch besser positionieren kann. HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler informierte über die geplante Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche im kommenden Jahr per Gesetz für alle Beherbergungsbetriebe in Südtirol eingeführt wird. Im Fachteil der Versammlung referierte Verbandssekretär Helmuth Rainer unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der hr Betriebe.

Thomas Rinner als HGV-Ortsobmann bestätigt Jahresversammlung der Ortsgruppe Latsch abgehalten – Öffentliche Vorhaben LATSCH

Thomas Rinner vom Hotel »Vermoi« ist für weitere vier Jahre zum Obmann der Ortsgruppe Latsch gewählt worden. Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe im Restaurant »Wolfi’s Stübele« wurde neben dem Ortsobmann auch der Ortsausschuss neu gewählt. Diesem gehören neben Thomas Rinner auch Sandra Stricker, Hotel »Bamboo«, Hannes Rinner, Restaurant »Bierkeller«, Harald Stampfer, Café »Mühlrast« und David Stocker, Hotel »Krone«, an. Ortsobmann Thomas Rinner dankte in seinem Bericht vor allem der öffentlichen Verwaltung von Latsch für die gute Zusammenarbeit und wünschte sich dies auch für die weitere Zukunft. Gerade die vielen Sportstätten haben

Latsch zu einem beliebten Trainingszentrum für viele internationale Sportler gemacht. Schade finde er allerdings, dass durch die Schließung der Aufstiegsanlagen auf die Tarscher Alm der Winterbetrieb zum Erliegen gekommen ist. Bezirksobmann Hansi Pichler informierte über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche im kommenden Jahr per Gesetz für alle Beherbergungsbetriebe in Südtirol eingeführt wird. Pichler betonte dabei, dass der HGV die Einführung dieser Abgabe nicht ohne Vorbehalt angenommen hat, da jede weitere Abgabe den Preisspielraum und somit auch die Gewinnspanne der Betriebe erheblich beeinträchtige. Karl Weiss, Bürgermeister von Latsch, zählte eine Reihe von Vorhaben auf, welche von der öffentlichen Verwaltung verwirklicht werden sollen. Der Vinschger Radweg soll in den kom-

Von links: Bezirksobmann Hansi Pichler, David Stocker, Ortsobmann Thomas Rinner, Sandra Stricker, Harald Stampfer, Hannes Rinner.

menden beiden Jahren auch im letzten Teilstück zwischen Goldrain und Latsch fertig gestellt werden, gab sich Weiss zuversichtlich. Der Vizepräsident des Tourismusvereines Roman Schwienbacher informierte

über verschiedene Veranstaltungen, welche im Laufe des Jahres den Gästen geboten werden und welche zur Attraktivität des Urlaubsstandortes Latsch beitragen sollen. Im Fachteil der Versammlung informierte Ver-

bandssekretär Helmuth Rainer unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe. hr


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HERBSTREISE DES BEZIRKES BOZEN/UMGEBUNG

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BEZIRKE

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Günter Strickner weiterhin Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Brenner/Gossensass – Gemeindevorhaben GOSSENSASS

Die touristische Entwicklung, die Vorhaben der Gemeinde und die Neuwahlen der Ortsgremien standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe. Bei der Jahresversammlung im Hotel »Panorama« ist der bisherige Ortsobmann Günter Strickner, Gasthof »Moarwirt«, bestätigt worden. Ihm zur Seite stehen der neue Ortsausschuss, bestehend aus Martin Mair, Hotel »Gudrun«, Hansjörg Orgler, Gasthof »Wolf«, Thomas Mühlsteiger, Pension »Knappenhof«, Luis Oberhofer, »Edelweisshütte« und Alexandra Windisch, Hotel »Panorama«. Ortsobmann Strickner wies in seinem Bericht auf die kontroverse Diskussion zu den geplanten Windrädern am Sattelberg hin. Als positiv wertete er die Steigerung der Übernachtungszahlen im Vorjahr und

Von links: HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Gerold Plank, Ortsobmann Günter Strickner, Alexandra Windisch, Vizebürgermeisterin Dolores Leitner Oberhofer, Gebietsobmann Hermann Gögl, Monika Gamper, Hansjörg Orgler. Nicht im Bild: Luis Oberhofer, Martin Mair und Thomas Mühlsteiger. die gute Saison des Skigebietes Ladurns. Über die Vorhaben auf Gemeindeebene referierten Bürgermeister Franz Kompatscher und Vizebürgermeisterin Dolores Leitner Oberhofer. Kompatscher berichtete über den Masterplan für die Verlegung der

Glasfaserleitungen in der Gemeinde, über die Neugestaltung des unteren Teiles des Ibsenplatzes in Gossensass, über die Errichtung eines Gehsteiges in Ladurns und über einen eventuellen Zusammenschluss der Skigebiete Ladurns und Rosskopf. Diesbezüglich warte

man auf konkrete Signale aus Sterzing. Die Vizebürgermeisterin informierte über die EUProjekte »Rund um die drei Tribulaune« und »Die alte Brennerstraße«. Diese soll als Themenstraße zwischen Gries am Brenner und Gossensass realisiert werden.

Im Rahmen eines »Kooperationstages« werden verschiedene Aktionen entlang der Brennerstraße geplant. Erfreut zeigte sich Leitner Oberhofer über die gute Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverein, der HGV-Ortsgruppe, der Gemeinde und den Bergbahnen Ladurns. Während HGV-Vizepräsident und nunmehriger Bezirksobmann Helmut Tauber im Detail auf die geplante Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe und auf das HGV-Buchungsportal einging, nahm Gebietsobmann Hermann Gögl zum möglichen Zusammenschluss der beiden Skigebiete Stellung. Sterzing wolle zunächst versuchen, eine Talabfahrt zu realisieren. »Langfristig kann aber nur ein gemeinsames Skigebiet überlebensfähig sein«, gab sich Gögl überzeugt. Über die verschiedenen Arbeitsverträge im Gastgewerbe informierte abschließend Patrick Costadedoi, Mitarbeiter der Abteilung Personalberatung im HGVBezirksbüro Brixen.

Oskar Gafriller als Ortsobmann bestätigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Barbian abgehalten – Aktion »lebendiger Ort« BARBIAN

Bei der Jahresversammlung der HGVOrtsgruppe Barbian wurde neben dem Ortsobmann auch der Ortsausschuss neu gewählt. Im Gasthof »Stern« fand kürzlich die Jahresversammlung der Ortsgruppe Barbian statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Neuwahlen der örtlichen Gremien. Dabei wurde Oskar Gafriller vom Hotel »Saubacherhof« als Ortsobmann wiedergewählt. Den Ortsausschuss bilden Elmar Braun, Pension »Pennhof«, Emanuela Burger, Gasthof »Stern«,

Von links: HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Ortsobmann Oskar Gafriller, BM Alfons Klammsteiner, Edith Oberhofer.

Josef Rabanser, »Feltunerhütte« und Resi Rabensteiner, Gasthof »Rössl«. Helmut Tauber, Vizepräsident und nunmehriger Bezirksobmann, informierte über die Gemeindeaufent-

haltsabgabe sowie aktuelle HGV-Projekte, unter anderem über die Vorteile der Einkaufsgesellschaft »gastro-pool«, welche speziell kleine Gastbetriebe bestens nützen können. Bürger-

meister Alfons Klammsteiner berichtete, dass demnächst die Aktion »lebendiger Ort« startet. Die verschiedenen Arbeitsgruppen sollten sich über konkrete Ideen Gedanken machen.

Zur regionalen Wirtschaftsentwicklung soll über die Bezirksgemeinschaft einiges angegangen werden mit dem Schwerpunkt Nahverkehr, da es derzeit sehr schlechte Anbindungen gebe. In Barbian gelte es, nicht neue Attraktionen zu erfinden, da die Gemeinde einiges zu bieten hat. Es gehe nur um eine bessere Präsentation und Bewerbung. Außerdem sei man bestrebt, Wanderwege auszubauen. Es sei wichtig, dass die Betriebe vorwärts schauen. Mit der Zwetschgenwoche sei man bereits gut unterwegs, bei den Kastanien gebe es sicher noch Potenzial. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, referierte über die Gäste der Zukunft.


Rund um das Joghurt 15. Joghurttage in Sterzing noch bis 4. August STERZING

Milchig, fruchtig, nussig, cremig. Noch bis zum 4. August kommt das Sterzinger Joghurt mit seinen kunterbunten Geschmacksrichtungen wieder ganz groß raus. Die 15. Ausgabe der Sterzinger Joghurttage sind am 7. Juli im Gemeindepark Wiesen festlich eröffnet worden. Dabei wurden verschiedene

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BEZIRKE

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Joghurtverkostungen und ein umfassendes Rahmenprogramm für Jung und Alt geboten. Bis 4. August folgen noch zahlreiche Veranstaltungen rund um das Sterzinger Joghurt mit zahlreichen Höhepunkten. Unter anderem wird der Joghurt-Berglauf vom Stadtplatz bis zum Rosskopf durchgeführt. Weiters werden Kräuterwanderungen und Abenteuertage am Bauernhof angeboten, zu Käseverkostungen auf den Almhütten in der Umgebung von Ster-

Aus Joghurt werden schmackhafte Gerichte zubereitet.

zing geladen und mehrere Besichtigungen des Sterzinger Milchhofs durchgeführt. Neben Mineralienwanderungen, Sonnenaufgangs-Wanderungen und einem tollen Country-Fest am Rosskopf werden auch Honigwanderungen am neuen Trenser Bienenweg angeboten. Bei den Sterzinger Joghurtwochen werden auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen. 19 Gastbetriebe und Cafés/Konditoreien, gekennzeichnet durch einen Joghurtbecher, werden den Gästen einen Monat lang fantasiereiche Joghurt-Gerichte servieren. Die Auswahl ist sehr vielfältig: Weißbrot mit Joghurt, Cremesuppen mit Joghurtsaucen, Knödeln auf Parmesan-Joghurtsauce, Truthahnbrüstchen in KräuterJoghurtsaucen bis hin zu den Joghurt-Dessertvariationen. Nebenan die teilnehmenden Gastbetriebe.

Teilnehmende Gastbetriebe • Restaurant Hotel »Alpin«, Pflersch, Tel. 0472 770 101 • Restaurant »Am Tor«, Sterzing, Tel. 0472 760 777 • Restaurant »Arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Restaurant Hotel »Bergblick«, Ratschings, Tel. 0472 659 197 • Restaurant Hotel »Bircher«, Trens, Tel. 0472 647 122 • Restaurant Hotel »Hofer«, St. Jakob/Pfitsch, Tel. 0472 630 131 • Restaurant Hotel »Jaufentalerhof«, Jaufental/ Ratschings, Tel. 0472 765 030 • Restaurant »Kleine Flamme«, Sterzing, Tel. 0472 766 065 • Restaurant Hotel »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant Hotel »Panorama«, Innerpflersch, Tel. 0472 770 010 • Restaurant Hotel »Plunhof«, Ratschings, Tel. 0472 656 247 • Restaurant Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Restaurant Romantik Hotel »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Restaurant Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen/Pfitsch, Tel. 0472 765 222 • Restaurant Hotel »Zoll«, Sterzing, Tel. 0472 765 651 • Restaurant Parkhotel »Zum Engel«, Sterzing, Tel. 0472 765 132 • Cafè Konditorei »Häusler«, Sterzing, Tel. 0472 765 189 • Cafè Konditorei »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Cafè Konditorei »Prenn«, Sterzing, Tel. 0472 765 180

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BEZIRKE

Neue Aktion

Welcome!

Die Gäste des Hochpustertales erwartet ein besonderes Präsent.

Summer Hit 2013

© „Blütezeit“, Friedrich S. Feichter, „in fiore“

Willkommensgruß für Gäste »SummerHit 2013« im Juli und August im Hochpustertal HOCHPUSTERTAL

Genuss und Information wird für den Gast ansprechend verpackt. In diesem Jahr startet die dritte Auflage der sympathischen und erfolgreichen Sommeraktion im Hochpustertal, die sich im besonderen Maße durch das Zusammenspiel von Wirtschaft und Tourismus auszeichnet. Der Gast wird bei seiner Ankunft im Hotel

mit einer kleinen Überraschung begrüßt, einem Geschenksäckchen, gefüllt mit Süßem und einem ansprechend gestalteten Miniflyer, in dem der Gast im Hochpustertal willkommen geheißen wird. Gleichzeitig können damit die Sponsoren dieser Aktion sich und ihre Produkte vorstellen. Trägerfirmen der Ausgabe 2013 sind »Loacker«, die Schaukäserei »Drei Zinnen«, »Nocker Speck« und die Käserei Sexten, immer in enger Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband

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Hochpustertal, den Tourismusvereinen, den Hoteliers und der Organisatorin Monika Hackhofer. 30.000 Geschenksäckchen werden 2013 gefertigt und in den Beherbergungsbetrieben der Drei- bis VierSterne-S-Kategorie in Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags von Mitte Juli bis ca. 20. August verteilt. Die Umschlagseite des Miniflyers zeigt die Blütenskulpturen des international anerkannten Südtiroler Künstlers Friedrich Sebastian Feichter aus Luttach.

Programm für Kinder und Eltern EISACKTAL

»Dolomiti Ranger« heißt eine neue Sommeraktion des Tourisumsverbandes Eisacktal und weiterer Partner. Wie atmen Pflanzen? Und schlafen sie bei Nacht? Auf diese und viele weitere Fragen finden Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren und ihre Eltern vom 8. Juli bis zum 6. September 2013 in der Ferienregion Eisacktal eine Antwort. Unter fachkundiger Führung können kleine und große Entdecker an drei Tagen »Die Welt der Pflanzen und ihre Energien« erkunden und lernen Wissenswertes rund um die Flora des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten und die Schatzkammer der Südtiroler Natur. Das abwechslungsreiche Programm ist dabei stets mit einer Prise Abenteuer gewürzt. An drei Tagen pro Woche werden im Naturparkhaus Villnöss, im Naturpark Puez-Geisler und rund um den Vahrner See Fragen behandelt, die jungen Forschern auf der Zunge brennen. Jeweils am Dienstagnachmittag erforschen die Kinder mit einer Naturparkbetreuerin die Welt der Pflanzen des Hochgebirges

und lernen die Flora des UNESCO-Weltnaturerbes kennen. An jedem Mittwoch folgen Kinder und Eltern den Fraßspuren der Tiere oder steigen barfuß in einen Bach und bei der abenteuerlichen Nachtrundwanderung am Donnerstag schärfen Kinder und Erwachsene ihre fünf Sinne. Die eifrigsten Spürnasen, die an allen drei Thementagen teilgenommen haben, werden mit dem »Dolomiti Ranger-Diplom« ausgezeichnet. Die Module sind als Gesamtpaket oder einzeln in allen Tourismusvereinen des Eisacktales buchbar.

Projektträger Das Eisacktaler Familienprogramm »Dolomiti Ranger« ist ein Projekt des Tourismusverbandes Eisacktal, der Tourismusvereine Brixen und Villnöss und der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG). »Dolomiti Ranger«-Angebote gibt es auch in den Naturparkgebieten FanesSennes-Prags und Drei Zinnen zu anderen Schwerpunktthemen. Weitere Informationen beim Tourismusverband Eisacktal erteilt Katharina Gasser, Tel. 0472 802 232, oder unter www.eisacktal. com/dolomitiranger.

Südtirols erste D-Lounge in Mals Die erste offizielle D-Lounge wurde kürzlich im Bio-Hotel- und Restaurant »Panorama« in Mals eröffnet. Das »D« steht für Destillate und zugleich auch für Design. Die Hoteliersfamilie Steiner möchte in dieser von besonderem Stil und Design geprägten Lounge neben raffinierten Häppchen, feinste Bio-Edelbrände, Bio-Liköre und Bio-Grappas anbieten. Hausherr Friedrich Steiner hat sich als Destillathersteller bereits

einen internationalen Namen gemacht, wurden doch seine Edelbrände im In- und Ausland schon mehrfach mit den höchsten Auszeichnungen prämiert. Für den Brand verwendet Steiner vorwiegend alte heimische Apfel- und Birnensorten, wie unter anderem die für den Vinschgau typische Palabirne. Bei der Eröffnung von links: Designer KarlHeinz Steiner, Thea und Friedrich Steiner sowie Sohn Georg.

Kinder können im Eisacktal die Geheimnisse der Natur entdecken. Foto: Thomas Grüner


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BEZIRKE

JULI 2013

Annelies Rainer ist neue Ortsobfrau Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Ratschings abgehalten – Wechsel an der Spitze RATSCHINGS

Annelies Rainer vom Berghotel »Ratschings« ist zur neuen Obfrau gewählt worden. Sie folgt auf Manfred Volgger, der sich nach drei Amtsperioden nicht mehr der Wahl stellte. Die Neuwahl fand anlässlich der Jahresversammlung der Ortsgruppe Ratschings im Hotel »Gassenhof« in Ratschings statt. Neu gewählt wurde dabei auch der Ortsausschuss. Neben Annelies Rainer gehören diesem Dunja Girtler, Hotel »Jaufentalerhof«, Myriam Haller, Bar Restaurant Pizzeria »Zum Sepp«, Gabriel Rainer, Residence »Rainer«, Josef Schölzhorn, Gasthof »Schölzhorn«, Manfred Volgger, Hotel »Gassenhof« und Walter Schölzhorn, Hotel »Larchhof« an. HGV-

Von links: HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber, der scheidende Ortsobmann Manfred Volgger, die neue Ortsobfrau Annelies Rainer, Bürgermeister Sebastian Helfer, Gebietsobmann Hermann Gögl. Vizepräsident und nunmehriger Bezirksobmann Helmut Tauber informierte bei der Jahresversammlung über die Gemeindeaufenthaltsabgabe und anstehende bzw. aktuelle HGV-Pro-

jekte. Auch Gebietsobmann Hermann Gögl nahm zur Gemeindeaufenthaltsabgabe Stellung und bemängelte, dass diesbezüglich die Aufgaben der Tourismusvereine und Tourismusverbände

nicht ausreichend geklärt worden sind. Mit der Gemeindeaufenthaltsabgabe sei zwar eine solide Finanzierung der Tourismusorganisationen geschaffen worden, die aber leider wieder

nur von den Gastwirten zu entrichten sei, kritisierte Gögl. Bürgermeister Sebastian Helfer betonte, dass die Gemeinde im Bereich Steuern und Gebühren immer versucht habe, den Leuten zuzugestehen, was machbar sei. Die Gemeinde sei sich des großen Stellenwertes des Tourismus in der Gemeinde Ratschings bewusst. Die gute Zusammenarbeit mit den touristischen Organisationen soll fortgeführt werden. Aufgrund der Neuregelung, wonach für gewerbliche Einheiten keine Möglichkeit der Reduzierung mehr bestehe und die IMU zur Gänze an den Staat abzuführen sei, hat die Gemeinde bezüglich IMU keinen Spielraum mehr. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, sprach zum Thema »Wer sind meine Gäste der Zukunft? Die Gesellschaft und ihre Wünsche im Wandel«.

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HGJ-INFO

JULI 2013

Tourismus braucht neue Impulse »Frischer Wind in alten Mauern« – Jahresversammlung der HGJ in Franzensfeste abgehalten In der Festung Franzensfeste trafen sich die Mitglieder der HGJ zu ihrer diesjährigen Jahresversammlung. Tourismuspolitik und Ausbildung standen im Mittelpunkt.

Von links: Hannes Kronbichler, Helmut Tauber, Thomas Gruber, Manfred Pinzger, Anton Dalvai, Hansi Pichler und Philip Ganthaler.

Die HGJ mit ihren 700 Mitgliedern gilt als die Interessensvertretung der Junggastwirte in Südtirol. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gemeinschaft zwischen den Junggastwirten zu fördern und eine Plattform zum Erfahrungsaustausch zu bieten, aber auch Wissen zu vermitteln, so der HGJObmann Anton Dalvai in seinem Referat unter dem Titel »Neue Impulse – wichtiger denn je!«. Die rückläufigen Tourismuszahlen aus der Wintersaison zeigen, wie wichtig es ist, neue Impulse für die Hotellerie und Gastronomie zu setzen, um dem Gästerückgang entgegenzuwirken. Diese Impulse möchte die HGJ ihren Mitgliedern mitgeben. Besonders in Betrieben mit einem hohen Stammgästeanteil gilt es dabei sehr bedacht vorzugehen, denn die Stammgäste lieben das Bewährte und schrecken vor Neuem oft zurück. Und trotzdem brauchen auch diese Betriebe für die Zukunft neue Gäste. »Heute und in Zukunft ist es besonders wichtig, sich mit seinem Betrieb von der breiten Masse abzuheben und neue Ideen einzubringen und sich dabei klar zu positionieren«, ist der HGJObmann überzeugt.

Nachwuchs sichern

Die HGJMitglieder trafen sich in den historischen Mauern der Festung Franzensfeste.

Die Gewinner des Wettbewerbes des Gastro School Day 2013 stellten ihre Projekte vor. Fotos: Live-Style

Politik und Ausbildung Aber nicht nur die Hotellerie und Gastronomie braucht neue Impulse, auch in der Tourismuspolitik gilt es, an die Zukunft zu denken. Dabei müssen besonders auch die Rahmenbedingungen für Junggastwirte verbessert werden. Es muss sich neben Steuern, Abgaben und Lohnnebenkosten wieder lohnen, im Tourismus zu arbeiten. Ansonsten ist die Betriebsübernahme durch die

HGV-Präsident Manfred Pinzger lobte die HGJ dafür, dass sie die Veränderungen am Markt erkennt und immer wieder Maßnahmen aufzeigt, um darauf zu reagieren, sei es in der Hotellerie und Gastronomie, als auch in der Tourismuspolitik. »Wir als Tourismustreibende müssen in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten und unsere Forderungen vor der Politik einheitlich, klar und deutlich positionieren, dann können wir auch mehr erreichen«, unterstreicht Pinzger.

nächste Generation in zahlreichen Südtiroler Betrieben in Gefahr. »Wir Junggastwirte müssen den Mut aufbringen, auch in schwierigen Zeiten positiv in die Zukunft zu blicken. Dabei benötigen wir neue Ideen und Impulse für unsere Betriebe, aber auch konkrete Signale seitens der Politik«, appelliert Dalvai an die politischen Vertreter im Land. Ein weiterer wichti-

ger Aspekt für den Tourismus ist die Ausbildung im gastgewerblichen Bereich. Die Ausbildung an den Hotelfachschulen und den Berufsfachschulen ist in Südtirol bereits sehr gut, aber es gibt auch hier Möglichkeiten zur Verbesserung. Für die Zukunft gilt es, die Ausbildung besonders im Bereich der Sprachen noch auszubauen und zu verbessern, damit wir

mit den Gästen der Zukunft auch kommunizieren können. Außerdem soll schon während der Schulausbildung mehr Wert auf die praktische Ausbildung gelegt werden. In diesem Sommer wird die HGJ deshalb erstmals gemeinsam mit der Firma »systems« eine ASA-Hotel-Schulung für Rezeptionspraktikanten der 4. Klasse der Landeshotelfachschule Bruneck anbieten.

SWR-Präsident Hansi Pichler berichtete von seinen persönlichen Erfahrungen in der HGJ und ging dabei besonders auf die Betriebsübergabe ein. Für die HGJ ist es wichtig, die Betriebsnachfolger bei der Übernahme der elterlichen Hotel- und Gastbetriebe zu unterstützen. Außerdem ist es den Junggastwirten ein Anliegen, den Nachwuchs an qualifizierten Mitarbeitern zu sichern. Dabei spielt unter anderem die Berufskampagne, bei der die HGJVertreter in Südtirols Mittelschulen die Schüler über die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten im Gastgewerbe informieren, eine entscheidende Rolle. Landesrat Thomas Widmann lobte die Initiative Gastro School Day, den die HGJ im Abstand von zwei Jahren für die Schüler der gastgewerblichen Schulen organisiert. Die Politik und die Wirtschaft sind in Zukunft gefordert, den Tourismus als Zukunftsbranche verstärkt zu unterstützen. Beispielsweise muss es für Junggastwirte leichter sein, Finanzierungen zu erhalten, um in die Betriebe investieren zu können, unterstrich der Landesrat. Zum Abschluss der HGJJahresversammlung stellten die Gewinner des Wettbewerbes des Gastro School Day ihre innovativen Projektarbeiten vor, bevor die Veranstaltung, musikalisch umrahmt von der Band »Nice Price«, kulinarisch in der Festung Franzensfeste ausklang. mw


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HGJ-INFO

JULI 2013

H Ex G k J- lu M s it iv gl f ie ür de r!

»Eccel Professional« informiert

Neue Partnerschaft »Eccel Professional« (ECP) ist bekannt als führender Südtiroler Anbieter für feine Hotel- und Gastronomiewäsche. Das Unternehmen bietet zukunftsorientierte WäscheLösungen aus einer professionellen Hand. Nach diesem Grundsatz »Lösungen aus einer Hand« stellt »ECP« einen weiteren Profi-Partner vor und zwar das Unternehmen »Wanzl«, einer der weltweiten Innovationsführer für die internationale Hotellerie und Gastronomie. Seit 2006 engagiert sich das Unternehmen mit seiner Fachkompetenz für effektive Arbeitsabläufe in der Hotellerie und sichert die Wettbewerbsfähigkeit und den Geschäftserfolg seiner Kunden. Die funktionellen, wirtschaftlichen und benutzerfreundlichen Produkte von »Wanzl« reduzieren den Personalaufwand und helfen, die hohen Anforderungen und

Erwartungen der Gäste zu erfüllen. Zum dem Produktprogramm zählen die Schwerpunkte Housekeeping, Front Office, Food + Beverages und Storage + Shelving. Angeboten als professionelle, qualitativ erstklassige Serienlösung oder individualisiert bis ins Detail nach Kundenwunsch. Durch die jüngste Kooperation mit »ECP« ist »Wanzl« nun auch in Südtirol und im Trentino vertreten. Matthias Wagner, geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied von »ECP«, freut sich über die Partnerschaft: »Für uns ist es sehr wichtig, stimmige Komplettlösungen in unserer Branche zu bieten. Deshalb ist es sinnvoll, auch den Bereich WäscheHandling anbieten zu können. Wir sind froh, mit Wanzl einen Partner zu haben, der diesen Bereich perfekt abdeckt«. Weitere Informationen zu »Wanzl« gibt es bei »Eccel Professional« unter Tel. 0471 305 720, im Internet unter www.wanzl.com oder www.eccelpro.it. Dort kann bei Interesse auch ein Termin mit einem ECP-Berater vor Ort vereinbart werden. Zudem können die Produkte von »Wanzl« auch im Showroom von »Eccel Professional«, Bozen, Zueggstr. 38, angesehen werden.

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Neue HGJ-Mitglieder Brixen

Tarsch/Latsch

Luttach

Katrin Niederjautner

Maria Schwarz

Mühlen in Taufers

Tramin

Christa Pernter, Hotel »Alpenpalace«

Tanja Mair

Anna Sinner, Hotel »Schneckenthaler Hof« Andreas Pomella, Hotel »Traminerhof«

St. Kassian Anna Agreiter, Malga »Saraghes«

Villanders Stefan Brunner, Granpanorama Hotel »Sambergerhof«

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HGJ-INFO

JULI 2013

»Tiroler Versicherung« informiert

Die HGJ Dorf Tirol und die FF Dorf Tirol laden ein zur

Sommernachtsparty in Dorf Tirol Dienstag, 6. August 2013 Beginn: 19 Uhr Festwiese in Dorf Tirol Mit den Bands »X-Large« und »Moe’s Garage« Fruchtige, leckere Cocktails und tolle Stimmung! Eintritt: 10 Euro inkl. 1 Getränk Kein Eintritt unter 16 Jahren! Ausweichtermin bei schlechter Witterung: Mittwoch, 7. August 2013

Wer schnell hilft, hilft doppelt! Die »Tiroler Versicherung« hat als einzige Versicherung eine eigene Landesdirektion in Bozen. Punkten will die »Tiroler« in Südtirol vor allem mit ihrer Dienstleistung. Das bedeutet in der Schadenserledigung für die Kunden, spürbar die Nummer eins zu ein. Landesdirektor Alois Kaiser dazu: »Schäden werden sehr kundenorientiert und rasch abgewickelt. Damit sind wir deutlich schneller als hier üblich. Das haben wir bereits mehrfach bewiesen«. Kaiser fährt fort: »Wir konzentrieren uns auf die Region, in der wir daheim sind. Unsere Produkte können daher für Südtirol maßgeschneidert werden. Hier sind wir einfach viel beweglicher als ein europaweit tätiger Konzern. Außerdem treffen wir alle für Südtiroler Kunden wichtigen Entscheidungen in Bozen«. Bei der »Tiroler« gibt es deshalb keine Aussagen wie »das liegt jetzt in der Zentrale, da können wir nichts machen«. »Unsere Kraft liegt in der Konzentration auf das, was wir am besten können: Sicherheit in unserer Region zu bieten. Wir versprechen auch in Südtirol

nicht, dass wir Wunder wirken können. Was nicht versichert ist, kann auch von uns nicht entschädigt werden. Natürlich werden auch bei uns Fehler passieren, aber mit uns kann man reden, wir sehen immer auch das menschliche Schicksal hinter den Schäden und nicht nur die Bedingungen und Rechtsvorschriften«. Die »Tiroler Versicherung« will gerade auch den jungen Hoteliers und Gastwirten mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zur Seite stehen. Kaiser: »Im wirtschaftlichen Bereich sind es oft kleine Ursachen, die schlussendlich sogar existenzbedrohend werden können. Und das gerade auch bei kleinen Familienbetrieben, wie sie in Südtirol in der Mehrzahl sind. Da ist eine auf den jeweiligen Betrieb zugeschnittene Versicherung besonders wichtig. Man kann nicht ein Konzept über alle Unternehmen stülpen, dazu sind sie aufgrund ihrer geografischen Lage, ihres Angebots und ihrer Gästeschicht viel zu verschieden. Wir suchen für jeden Betrieb die auf ihn speziell zugeschnittene Lösung«. Weitere Infos unter www.tiroler.it.

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HGJler in Dublin unterwegs Dublin war das diesjährige Ziel der HGJ-Kurzreise. Der Einladung folgten 17 HGJler und gemeinsam verbrachten sie einen erlebnisreichen Aufenthalt in der irischen Hauptstadt. Das Reiseprogramm begann gleich nach der Ankunft mit einer Stadtrundfahrt, wobei die HGJler die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen lernten und viel Wissenswertes über die Stadt erfuhren. Natürlich durfte auch der Genuss nicht

fehlen. Im »Guinness Storehouse« wurde das bekannte dunkle »Guinness«-Bier verkostet. Die HGJler bekamen dabei auch einen Einblick in die Herstellung der einzigartigen irischen Spezialität. Die Reise wurde zudem mit kulinarischen Highlights umrahmt. Der Besuch im Restaurant »Church« war nur eines davon. Im Foto die HGJler vor der »St. Patrick’s Cathedral« in Dublin, die ursprünglich eine kleine Holzkapelle war.


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JAHRESREISE DER HGJ

JULI 2013

Miami und Kreuzfahrt in der Karibik

aribik hrt in der K fa z u e r K e ig 7-täg Bahamas, Ocho Rio s /Jamaika

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Wann? 6. bis 18. November 2013 Preis pro Person: Im DZ: ca. 2.140 Euro für HGJ-Mitglieder Leistungen: Bustransfer Südtirol/München/Südtirol Flug München Miami/retour 4 x ÜN/Frühstück im Hotel in Miami Beach Halbtägige Stadtbesichtigung in Miami Ausflug in den Everglades Nationalpark 7-tägige Kreuzfahrt in der Karibik mit der Norwegian Pearl Unterbringung in Innenkabine Komplettschutzversicherung Standard Infos und Buchung: Reisebüro Taferner, Toblach Tel. 0474 377 040 Detailliertes Reiseprogramm unter www.hgj.it Anmeldeschluss: 29. August 2013

Miami und Miami B each

Ausflug in den ark Everglades Nationalp


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PANORAMA Was & Wann HGV Sonntag, 10. bis Samstag, 23. November

Herbstreise des Bezirkes Eisacktal nach Java, Bali und Singapur. Mehr dazu auf Seite 23 dieser »HGV-Zeitung«.

Donnerstag, 14. bis Dienstag, 26. November

Herbstreise des Bezirkes Bozen und Umgebung nach Sri Lanka und auf die Malediven. Mehr dazu auf Seite 25 dieser »HGV-Zeitung«.

HGJ Mittwoch, 17. Juli

Die HGJ Meran/Vinschgau lädt zum Canyoning im Passeiertal ein. Start um 14 Uhr beim Tourismusverein St. Leonhard in Passeier.

Dienstag, 25. Juli

Die HGJ Eisacktal lädt zu einem gemeinsamen Feierabendtreff bei den »Brixner Sommeremotionen« in der Altstadt in Brixen ein. Die HGJ Dorf Tirol und die Freiwillige Feuerwehr Dorf Tirol laden zur Sommernachtsparty auf der Festwiese in Dorf Tirol ein. Mehr dazu auch auf Seite 32 dieser »HGV-Zeitung«.

Dienstag, 6. August

Mittwoch, 6. bis Montag 18. November

Jahresreise der HGJ nach Miami und Kreuzfahrt durch die Karibik. Siehe Seite 33 dieser »HGVZeitung«.

Messen Freitag, 6. bis Mittwoch, 11. September

IFA – Consumer Electronics Unlimited, Berlin

Samstag, 14. bis Dienstag, 17. September

GÄSTE – Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, Leipzig

Montag, 16. bis Donnerstag, 19. September

FAFGA Alpine Superior – Fachmesse für Gastro, Genuss und Design, Innsbruck

Montag, 16. bis Freitag, 20. September

drinktec – Weltleitmesse für Getränke- und LiquidFood-Technologie, München

Donnerstag, 19. bis Samstag, 21. September

Klimamobility und Klimaenergy – Messe für erneuerbare Energien zur gewerblichen Nutzung, Bozen

Montag, 21. bis Donnerstag, 24. Oktober

Hotel 2013 – Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie, Bozen

Montag, 21. bis Donnerstag, 24. Oktober

Autochtona 2013 – Forum für autochthone Weine, Bozen

JULI 2013

Erfolgsfaktor Gesundheit Tagung an der Eurac am 18. Juli Südtiroler Unternehmer zeigen bei einer Tagung, wie betriebliches Gesundheitsmanagement erfolgreich umgesetzt werden kann. »Nur motivierte und qualifizierte Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Leistung erbringen«, ist Manfred Andergassen, Leiter des Bereichs »Betriebliche Gesundheitsförderung« der Stiftung Vital, überzeugt. Seit einigen Jahren setzte die Stiftung Vital gemeinsam mit Südtiroler Unternehmen betriebliche Maßnahmen um, die im Wesentlichen darauf abzielen, die Organisation zu stärken und das Betriebsklima zu verbessern. »Es geht um Themen wie gesund führen, Stressmanagement, Team-

bildung, all das, was dazu beiträgt, die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Führungskräfte nachhaltig zu stärken«, sagt die Arbeitspsychologin Michela Morandini. Bei der Tagung »Erfolgsfaktor Gesundheit« am 18. Juli in der Eurac in Bozen stellen Unternehmer selbst die vom Europäischen Sozialfonds finanzierten Pilotprojekte vor. Das Hauptreferat hält Ing. Markus Roubin, Leiter des Sicherheitsund Gesundheitsmanagement der österreichischen Baufirma »HABAU«. Diese Firma hat bereits zum zweiten Mal von Gesundheitsminister Alois Stöger das »Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung« erhalten. Informationen und Anmeldungen zur Tagung unter www.stiftungvital.it.

Gesund ist erfolgreich, lautet die Devise der Tagung.

Massage und Entspannung: zwei neue Lehrgänge Das Bildungshaus Kloster Neustift startet im Herbst neues Bildungsangebot Das Bildungshaus Kloster Neustift bietet wieder die Ausbildung zum »Vitalmasseur« und zum »Ganzheitlicher Entspannungstrainer« an. Ganzheitlichkeit wird im Bildungshaus Kloster Neustift groß geschrieben. Wer sich beruflich weiterqualifizieren oder neue Tätigkeitsfelder erschließen möchte, findet im Bereich »Gesundheit und Bewusst-Sein« eine hochwertige Auswahl an Lehrgängen und Fortbildungen aus den Bereichen

Massage, Bewegung, Entspannung und Ernährung. In Zusammenarbeit mit der »Yoni Academy« Innsbruck wird im Herbstprogramm des Bildungshauses erneut der Lehrgang zum/r »Vitalmasseur« angeboten. Zwischen 16. September 2013 und 15. Jänner 2014 erhalten die Teilnehmer eine Vollzeit-Ausbildung in den Bereichen ganzheitliche Massage, Klangschalenmassage, Lomi Lomi Nui®-Hawaiianische Tempelmassage, Ayurveda-Massage, Einführung in die Aromatherapie, Bäder- und Saunakultur. Zudem erlernen sie grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und

Psychosomatik und absolvieren ein 90-stündiges Praktikum in einem Betrieb. Der Lehrgang richtet sich an Personen, die im Kosmetik-, Wellness- und Fitnessbereich, im Tourismus bzw. im Bereich Gesundheit und Gesundheitsförderung oder Pflege tätig sind und andere Interessierte.

Entspannungstrainer »Mit dem Entspannungstrainer« startet Anfang Oktober ein weiterer ganzheitlich orientierter Lehrgang im Bildungshaus. Im Rahmen dieser berufsbegleitenden Qualifikation ab-

solvieren die Teilnehmer im 24-tägigen Basisteil des Lehrgangs zwischen Oktober 2013 und Mai 2014 theoretische und praktische Grundlagen zum Thema Stress und Entspannung, u. a. aus den Bereichen Psychologie und Psychosomatik, Achtsamkeitsforschung, Stress und Neurobiologie, Stress-Messmethoden und erlernen konkrete Entspannungstechniken sowie verschiedene Meditationsverfahren. Im Rahmen eines Praktikums wird das Erlernte praktisch umgesetzt. Im 13-tägigen Aufbaulehrgang stehen den Teilnehmern neben dem Pflichtfach »Kommunika-

tion und Beratung« je nach Interesse verschiedene Entspannungsmethoden zur Vertiefung und Spezialisierung zur Auswahl. Der Entspannungstrainer-Lehrgang richtet sich an Menschen, die im Bereich Wellness, Freizeit und Fitness sowie im Tourismus tätig sind und ihr berufliches Spektrum erweitern möchten.

Infos Informationen zu den Lehrgängen erteilt das Bildungshaus Kloster Neustift, Tel. 0472 835 588, E-Mail bildungshaus@kloster-neu stift.it oder im Internet www.bildungshaus.it.


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PANORAMA

JULI 2013

hotel & destination marketing Die Jagd nach dem Sieg auf dem Meraner Pferderennplatz hat begonnen. Foto: Press Arigossi

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Neustart mit Meraner Pferderennplatz Renntage stehen fest – Erlebnis für Jung und Alt Ein reichhaltiges Programm bestehend aus Renntagen, Hindernisstrecken und dem Maia-Oktoberfest kennzeichnet die diesjährige Saison. Seit mehr als 100 Jahren sind Pferderennen eine der Visitenkarten der Kurstadt Meran. Als Attraktion für die adeligen Gäste im Jahre 1896 erstmals ausgetragen, zählten die Galopprennen der Haflingerpferde und der Vollblüter zu den beliebten Angeboten für die Gäste. Diese Rolle als Werbeträger und Touristenmagnet wurde 1935 durch den Bau der großen und einzigartigen Anlage an der Gampenstra-

ße endgültig untermauert. Gäste aus aller Herren Länder füllten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Luxushotels, um den großen Höhepunkten der Saison beizuwohnen. Die Wirtschaftskrise, mangelnde Investitionen in die Struktur und die Schwierigkeiten im Rennsport haben in den letzten Jahren auch den Turfsport in der Passerstadt in große Schwierigkeiten gestürzt, sodass zu Jahresbeginn sogar das endgültige Aus drohte. Dies zu verhindern und den Pferderennplatz wieder zu einem Magneten für Einheimische und Gäste zu gestalten, ist das ambitionierte Ziel der neuen Pächtergesellschaft »Merano Galoppo« unter Führung des Meraner Unternehmers

Die Renntage im Sommer und Herbst Juli Sonntag, 21. und 28. Juli August Sonntag, 4., Sonntag, 11., Mittwoch, 15. (Preis EBF – Therme Meran; Preis der Alpen), Sonntag, 18. und Sonntag, 25. August September Sonntag, 1., Sonntag, 8., Sonntag 15., Sonntag, 22., Freitag, 29. und Sonntag, 29. September (74. Großer Preis von Meran Forst) Oktober Sonntag, 6. und Sonntag, 13. Oktober (Maia-Oktoberfest)

Gianni Martone. In nur wenigen Tagen wurden die Weichen für die heurige Saison gestellt. Seit dem 20. Mai ziehen die schnellen Vollblüter auf den Flachund Hindernisbahnen die Besucher wieder in den Bann. Acht Renntage wurden in der Frühjahrssaison durchgeführt. Nach einer einwöchigen Pause nimmt am 21. Juli das große Sommermeeting auf der Flachbahn mit Jockeys und Pferden aus ganz Mitteleuropa seinen Auftakt. Es gipfelt am Mittsommerfeiertag im »Preis der Alpen« und dem »Preis der Meraner Therme«. Im September jagen sich die Klassiker auf den Hindernisstrecken, die am letzten Septembersonntag im Großen Preis von Meran Forst den absoluten Höhepunkt des Turfgeschehens bieten. Den traditionellen Abschluss macht am 13. Oktober das Maia-Oktoberfest der Haflingerpferde mit seinem Mix aus Sport und Folklore. Freier Eintritt an den meisten Renntagen und ein Unterhaltungsprogramm für Kinder sind weitere Angebote, mit denen der Rennplatzbesuch wieder zu einem Erlebnis werden soll. Für die Sommer- und Herbstsaison ist außerdem ein Programm mit Rennplatzführungen für die Gäste in Ausarbeitung.

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PANORAMA

JULI 2013

Hotel »Quellenhof« feiert 90 Jahre HGV-Präsident Manfred Pinzger gratuliert Familie Dorfer zu ihrer Erfolgsgeschichte Der runde Geburtstag des Hotels »Quellenhof« und das zehnjährige Jubiläum seit der Eröffnung des Tunnels, der den Verkehr vom Hotel fernhält, waren Anlass für die Feier. Im Juni feierte die Hoteliersfamilie Dorfer beide Jubiläen mit einem Fest mit zahlreichen einheimischen und ausländischen Gästen. Von einer einfachen Poststation in den Zwanzigerjahren hat sich der »Quellenhof« in St. Martin in Passeier inzwischen zu einem luxuriösen Ferien-Resort entwickelt. Mit großem Fleiß hat Familie Dorfer ihren Betrieb immer wieder qualitativ und quantitativ erweitert. Heute verfügt der »Quellenhof« nicht nur über 8.000 Quadratmeter Wellness-Bereich, einen Golf-

Heinrich Dorfer mit Mutter Luise Dorfer, HGVPräsident Manfred Pinzger, Direktor Thomas Gruber und SWRPräsident Hansi Pichler.

platz, Tennisplätze und Reithalle, sondern auch über eine Untertunnelung, die den Verkehr vollkommen von den Hotelgästen fernhält. Die Untertunnelung der Hauptstraße hatte die Familie Dorfer vor zehn Jahren selbst in die Hand genommen und finanziert.

Neben klassischen Wellness-Angeboten verfügt das Hotel zudem auch über ein Medical Center, in dem ein ärztlich betreutes Angebot im Vordergrund steht. Neu hinzugekommen sind in diesem Jubiläumsjahr eine großzügige Hotelbar mit Terrasse, eine

Cigar-Lounge, ein neu gestalteter Restaurantbereich, ein Penthouse-Chalet, ein Sportplatz und eine Autowaschanlage. Gemeinsam mit seiner gesamten Familie feierte Heinrich Dorfer mit rund 500 Gästen das 90-jährige Bestandsjubiläum des Ho-

tels »Quellenhof« mit einem einzigartig familiären Fest. Einen ganz besonderen Dank sprach er dabei auch seiner Mutter Luise aus, die als die Seele des Hauses gilt. Unter den Gratulanten waren auch zahlreiche Vertreter des HGV. Unter anderem HGV-Präsident Manfred Pinzger, Bezirksobmann und SWR-Präsident Hansi Pichler, HGV-Direktor Thomas Gruber und die Ausschussmitglieder Helmut Tauber, Herbert Hintner, Evelyn Rainer und Marion De Carli. »Die Familie Dorfer hat mit ihrem Pioniergeist und ihrem unermüdlichen Einsatz nicht nur ein Luxus-Refugium der besonderen Art für ihre Gäste geschaffen, sondern ist mit ihren rund 200 Angestellten auch einer der wichtigsten Arbeitgeber im Tal«, unterstrich HGVPräsident Manfred Pinzger und wünschte auch weiterhin viel Erfolg. mw

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PANORAMA

JULI 2013

15. Wein-Kultur-Wochen in St. Pauls Gastliche Tafel in den Gassen von St. Pauls am 30. Juli 2013 Vom 25. Juli bis zum 6. August dreht sich in St. Pauls wieder alles um Wein, Kultur und Gastronomie. Das malerische Weindorf St. Pauls steht zwischen Ende Juli und Anfang August wieder ganz im Zeichen des Weines und der alpin-mediterranen, regional-authentischen Spezialitäten. Im Ambiente der schmucken Gassen, versteckten Winkel und geschichtsumwobenen Haus- und Hofeingänge, dreht sich rund zwei Wochen lang alles um Wissenswertes zum Thema Wein, Kultur und Gastronomie. Gleichzeitig gibt es auch einen interessanten Einblick in die heimische Weinwirtschaft. Auch für die Touristiker und Gastronomen sind die Wein-Kultur-Wochen in St. Pauls inzwischen nicht

Die Gastliche Tafel ist festlich gedeckt. Foto: TV EppanRaiffeisen, Johannes Fein

mehr aus dem alljährlichen Programm wegzudenken. »Diese Veranstaltung ist seit Jahren ein bewährtes und gelungenes Zusammenspiel zwischen Tourismus und Landwirtschaft«, freut sich

Rudi Christof, Präsident des Tourismusvereins EppanRaiffeisen und HGV-Ortsobmann von Eppan. »In diesem Jahr beteiligen wir uns mit den Wein-KulturWochen St. Pauls auch

erstmals am interregionalen Dreiländerwettbewerb Nordtirol, Südtirol und Trentino zum Thema Tourismus und Landwirtschaft«, so Christof weiter. Er ist von der berechtigten Nominierung an diesem Wettbewerb überzeugt, denn »wir pflegen, wie selten eine andere Veranstaltung es vermag, bereits über Jahre eine außergewöhnliche Zusammenarbeit in den genannten Bereichen«. Gleich zum Auftakt der Wein-Kultur-Wochen wird Südtirols einzigartige Weinpromenade mit über einem Dutzend Kellereien aus Eppan und der Kellerei Bozen als Gastkellerei 2013, Weingütern und Weinproduzenten sowie einem Blindverkostungswettbewerb einen Einblick in die heimische Weinwirtschaft und die Eppaner Qualitätsweine bieten. Weiters erwarten die Besucher ein Weinseminar,

ein Fachvortrag über Kräuter im Weinberg, kunsthistorische und kulturgeschichtliche Rundwanderungen, sowie Dorf- und Kirchenführungen, ein Schlosskonzert sowie Köstlichkeiten aus der traditionellen bäuerlichen Küche. Neben dem verlängerten Einkaufs- und Gastronomieabend »Paulsner GassenGenuss« am 4. August, warten die Veranstalter nach nunmehr zehn Jahren am 30. Juli unter der Regie von Sternekoch Herbert Hintner und seinem Team wieder mit der Gastlichen Tafel in den Gassen von St. Pauls auf. Krönender Abschluss der heurigen Wein-KulturWochen St. Pauls wird die Weinverkostung »Die Autochthonen: Lagrein, Vernatsch und Gewürztraminer« unter den Linden neben der Paulsner Pfarrkirche sein. Weitere Infos unter www.eppan.com, www. weinkulturwochen.com.


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PANORAMA

JULI 2013

Südtirol hat beste Blauburgunder Die Siegerweine der Blauburgundertage Drei Sieger des 2. Nationalen Blauburgunderwettbewerbes wurden in Montan gekürt: Elena Walch und die Kellerei Girlan belegen die ersten zwei Plätze.

Von links: Sybille Frei (vigilius), Florian Gojer (Glögglhof), Markus Prackwieser (Gumphof), Christian Plattner (Waldgries), Ulrich Trockner (Kellerei Bozen), Stefan Kapfinger (Kellerei Meran Burggräfler), Maximilian Niedermayr (Schreckbichl), Gerhard Sanin (Erste + Neue), Hartmann Spitaler, Hansjörg Donà (Weingut Donà), Ulrich Die Siegerweine der insgesamt 80 Blauburgunder aus Ladurner (vigilius), Günther Hölzl (Pur Südtirol), Othmar Kiem (Organisation).

Vernatsch Cup 2013 Erstmals Großer Vernatschgulden überreicht Zum zehnten Mal wurde heuer im »vigilius mountain resort« am Vigiljoch der Südtiroler Vernatsch Cup ausgetragen. Dabei brillierten die Vernatsch des Jahrganges 2012. Vor mittlerweile zehn Jahren wurde von Ulrich Ladurner, Othmar Kiem und Günther Hölzl der Süd-

tiroler Vernatsch Cup ins Leben gerufen, um den qualitätsvollen Vernatsch zu fördern. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wählte eine internationale Jury, bestehend aus Önologen, Sommeliers und Fachjournalisten aus Italien und Deutschland, aus 89 Vernatsch-Weinen die »Vernatsch des Jahres«. Je nach Anbaugebiet tragen die Südtiroler Vernatschweine verschiedene Ausprägun-

Die besten Vernatsch • Kategorie Kalterersee Südtirol Kalterersee Auslese classico superiore 2012, Kellerei »Schreckbichl« Südtirol Kalterersee Auslese classico superiore Puntay 2012, Kellerei »Erste + Neue« • Kategorie Meraner und Vinschgauer Vernatsch Südtirol Meraner Schickenburg 2012, Kellerei »Meran Burggräfler« • Kategorie Südtiroler Vernatsch und Südtiroler Grauvernatsch Südtiroler Vernatsch 2012, Weingut »Donà« Südtiroler Vernatsch 2012, Weingut »Gumphof« • Kategorie St. Magdalener Südtirol St. Magdalener classico Ansitz »Waldgries« 2012, Christian Plattner, Ansitz »Waldgries« Südtirol St. Magdalener classico mit Schutzzeichen 2012, Kellerei Bozen Südtirol St. Magdalener classico Rondell 2012, Franz Gojer, »Glögglhof« • Kategorie »Der andere Vernatsch« Südtirol St. Magdalener classico Antheos 2011, Christian Plattner, Ansitz »Waldgries«

gen. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, wurden die Weine nach Gebieten getrennt verkostet und bewertet. In der Kategorie »Der andere Vernatsch« hingegen wurden Weine aus älteren Jahrgängen und solche, die nicht in das übliche Schema passen, gereiht.

Vernatschgulden Zum ersten Mal wurde heuer auch der Große Vernatschgulden verliehen. Mit dieser Auszeichnung der Organisatoren des Südtiroler Vernatsch Cups werden Persönlichkeiten bedacht, die sich durch besondere Verdienste um den Vernatsch hervorgetan haben. Der Große Vernatschgulden 2013 ging an Hartmann Spitaler, langjähriger früherer Kellermeister der Kellerei Girlan, der bereits in den 1970er-Jahren mit dem »Vernatsch Alte Reben Gschleier« einen der Referenzpunkte für qualitätsvollen Vernatsch kreierte. Zur anschließenden Vernatsch Gala servierte Küchenchef Mauro Buffo Köstlichkeiten aus der Küche des Hotels »vigilus mountain resort«. »Der Vernatsch ist ein traditioneller Wein, der heute wieder sehr modern ist. Er gefällt durch seine Leichtigkeit und Frucht«, betont Othmar Kiem, Weinfachjournalist und Organisator des Vernatsch Cups.

verschiedenen Regionen Italiens, welche beim Nationalen Blauburgunderwettbewerb Anfang April in Montan bewertet wurden, sind: Südtiroler Blauburgunder »Ludwig«, Elena Walch, Südtiroler Blauburgunder Riserva »Trattmann«, Kellerei Girlan und Trentino Pinot Noir »I masi trentini«, Kellereigenossenschaft »Cavit«. »Es ist uns eine große Freude, dass heuer die ersten zwei Plätze an Südtiro-

ler DOC Weine vergeben wurden«, unterstreicht der Präsident der Blauburgundertage, Günther Haas. »Dies bestätigt die Qualität unserer Weine und den hohen Standard in der Arbeit unserer Produzenten«. Im Rahmen des zweitägigen Wettbewerbs fand zudem eine Tischverkostung mit 40 internationalen Verkostern in Zusammenarbeit mit dem Versuchszentrum Laimburg statt. Jedem der insgesamt 20 Tische wurden mittels einer Verlosung zwei Experten zugewiesen, die innerhalb ihrer Gruppe die Weine verkostet und ein allgemeines Urteil abgegeben hatten. Das Versuchszentrum Laimburg hat somit 20 Bewertungen ausgearbeitet. Jene Weine, die in der Vorverkostung über 80 Punkte erreichten, wurden ein zweites Mal verkostet, um ein definitives Urteil zu erhalten.

Heimische Weine ausgezeichnet Bei nationalen Wettbewerben gepunktet Die Kellerei Terlan und das Weingut »Franz Haas« wurden bei zwei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Bereits zum neunten Mal wurde heuer im Juni in Neapel der große önologische Wettbewerb »Vitignoitalia« durchgeführt. Über 800 Weine aus ganz Italien beteiligten sich an dem mittlerweile renommierten Wettbewerb unter der Leitung des Präsidenten der Europäischen Sommelierschule, Francesco Continisio. Bester Wein des gesamten Wettbewerbs mit der absolut höchsten Punktebewertung wurde der Sauvignon Quarz 2011 der Kellerei Terlan, der dafür mit dem »Gran Premio

Vitignoitalia 2013« ausgezeichnet wurde. Ein weiterer Erfolg, auf den die Kellerei Terlan stolz sein kann. Ausgezeichnet abgeschlossen hat auch das Weingut »Franz Haas«. Gleich zwei Weine waren in Neapel erfolgreich. Der Rosenmuskateller 2011 erhielt als bester Süßwein Italiens die Große Goldmedaille. Die Weißweincuvée Manna 2010 von Franz Haas wurde mit einer Goldmedaille als einer der besten Weißweine Italiens ausgezeichnet. Als einziger Südtiroler Produzent war Franz Haas heuer auch bei der 15. internationalen Preisverleihung »Oscar del vino« der italienischen Sommeliervereinigung in Rom erfolgreich. Für seinen Rosenmuskateller 2010 erhielt er den »Oscar del vino 2013« als bester Süßwein Italiens.


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Guter Arbeitsplatz gesichert

Ausgabe 1/5

Bezirksobmann Hansi Pichler gratulierte den Absolventen. Im Bild mit Direktor Josef Paler.

Erfolgreiche Projekte Von den durchgeführten Projekten an der Schule sind »Tasty Waste«, die Südtiroler Woche und die Vegetarische Woche besonders gut angekommen, wobei die Schüler einerseits die vegetarische Küche in ihrer ganzen Vielfalt und Raffinesse vermittelt bekamen und andererseits auf die regionalen Produkte, aber auch auf die entsprechende Haltbarkeit von Nahrungsmitteln aufmerksam gemacht wurden. Das zweite Semester, so Paler weiter, stand unter dem Motto der Hilfsbereitschaft. Ein großer BenefizGala-Abend zu Gunsten des Bäuerlichen Notstandsfonds wurde organisiert. Der Reinerlös, der durch eine weitere Spende der Raiff-

eisenkasse Meran von 900 Euro auf über 8.000 Euro aufgerundet werden konnte und die freiwilligen Spenden, die anlässlich der heurigen Prüfungsessen der 3. Klassen gesammelt und durch einen Betrag der Südtiroler Sparkassen von 400 Euro auf 5.000 Euro aufgestockt wurden, ergeben die stolze Summe von 13.087 Euro. Hansi Pichler, HGVBezirksobmann und Mitglied des Landesausschusses, gratulierte den Schülern und Schülerinnen zur Wahl der eingeschlagenen Studienrichtung, dankte ebenfalls den Lehrkräften für ihren wertvollen Einsatz und betonte, dass Hotelfachschulabgängern in jedem Fall, auch trotz der allgemeinen Krisensituation, ein guter Arbeitsplatz gesichert sei, da die praxisorientierten Schulausbildungen den heutigen Anforderungen der TourismusBranchen entsprächen. Die Abschlussfeier musikalisch umrahmt haben Michael Hinteregger (5F), der mit seiner »Steirischen« Kompositionen von Herbert Pixner erklingen ließ, sowie die nicht mehr wegzudenkende Schulband »No Smoke Area« mit ihren schwungvollen Liedern unter der Leitung von FL Gabriele Visintin. Zum Abschluss luden Schülerinnen und Schüler der 3A Hotelfach gemeinsam mit ihren Fachlehrern zum bereits zur Tradition gewordenen Buffet in den Park der Schule.

Alexandra

Neben einer Scheckübergabe zu Gunsten des Bäuerlichen Notstandsfonds standen vor allem die besonderen Leistungen der Schüler im Mittelpunkt. Zu Gast waren Hansi Pichler, HGVBezirksobmann und Mitglied des Landesausschusses, Josef Dariz, Vorsitzender des Bäuerlichen Notstandsfonds, Stefan Gögele, Raiffeisenkasse Meran und Christian Margesin, Südtiroler Sparkasse. Die Küchenprüfungen wurden von 87 Prozent und die Serviceprüfungen von 85 Prozent der Kandidaten bestanden. Mit mehr als 80 Prozent an positiven Ergebnissen der Prüfungen über die Arbeitssicherheit fielen auch diese überdurchschnittlich gut aus, die italienweit erstmalig flächendeckend am Kaiserhof stattfanden. Zudem verwies Direktor Paler auf über 40 verschiedene Projekte, welche im vergangenen Schuljahr durchgeführt wurden und die aufgrund des praxisbezogenen Unterrichts der Wirtschaft zugutekämen. Viele Preise konnten eingeheimst werden, wie beim Gastro School DayWettbewerb, wo die Kaiserhöfler äußerst erfolgreich waren: Sie konnten die drei

ersten Plätze belegen und weitere fünf Gruppen scheinen immerhin noch unter den besten zehn auf. Prämierungen erfolgten anlässlich des Wettbewerbs der Südtiroler Handelskammer »Imagine the future«, wo gleich drei Gruppen unter den ersten zehn Plätzen aufscheinen, zwei 3. Plätze sicherten sie sich dann noch im Rahmen des Aufsatzwettbewerbes der Südtiroler Handelskammer und des »Raiffeisen Teen Contests«. Paler versäumte es auch nicht, Annagreth Thaler (4G) zu ihrem Biathlonmeistertitel aller österreichischen Berufsschulen zu gratulieren.

Altea: wir sind es…

Auch heuer konnte wieder auf ein erfolgreiches Schuljahr mit praxisorientierten Projekten und Preisen zurückgeblickt werden.

Marco

Schulschlussfeier am »Kaiserhof« in Meran

In den nächsten Ausgaben: 2. Responsive 3. Schon gewusst? 4. Webmarketing 5. Kommunikation

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Die Jugend zu Gast im Hochpustertal Gustav Mahler Musikwochen in Toblach von 13. Juli bis 27. August 2013 Namhafte Orchester, Solisten von Weltruhm und renommierte Musikfachleute sind auch heuer wieder bei den Gustav Mahler Musikwochen zu Gast. Die Organisatoren der Gustav Mahler Musikwochen haben wieder ein breit gefächertes und spannendes Programm für Einheimische und Urlaubsgäste zusammengestellt. Die 33. Ausgabe der Musikwochen beginnt am 13. Juli im Grand Hotel in Toblach. Das Joven Orquesta de la Comunidad de Madrid (Dirigent Sergio Alapont) bringt dabei Gustav Mahlers Symphonie Nr. 5 zur Aufführung.

Musik vom Feinsten Am 27. Juli tritt das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz (Dirigent Misha Katz) mit der 4. Sinfonie von

Gustav Mahler Musikwochen sorgen auch heuer im Hochpustertal für einen musikalischen Hochgenuss. Foto: Max Verdoes Mahler auf. Am 24. Juli hat das Südtiroler Jugendblasorchester (Dirigent Peter Vierneisel) musikalische Leckerbissen auf dem Programm. Wege zu Gustav

Mahler werden die Münchner Symphoniker (Dirigent Hansjörg Albrecht) am 20. Juli beschreiten. Die Mezzosopranistin Vesselina Kasarova singt Mahlers Rückert-

lieder. Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Gustav Mahler Musikwochen verspricht das Konzert mit dem Gewandhausorchester Leipzig (Dirigent

Riccardo Chailly) zu werden. Als Sonderkonzert im Rahmen des Toblacher Mahler-Festivals erklingt am 27. August, am Ort ihrer Entstehung, die 9. Symphonie von Mahler. Auch dieses Jahr gibt es wieder Kammermusik vom Feinsten, nicht nur in Toblach, sondern auch in den Nachbargemeinden Sillian, Innichen und Niederdorf. Bei den Mahler-Gesprächen und dem Mahler-Protokoll werden die musikalischen Aspekte rund um die Musik des berühmten Toblacher Ehrenbürgers, der in den Sommermonaten von 1908 1910 in Toblach weilte, beleuchtet. Alles dreht sich also auch heuer wieder um Gustav Mahler, der 1909 über seinen geliebten Urlaubsort Toblach schrieb: »Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele …«. Weitere Informationen: www.gustav-mahler.it, bzw. unter Tel. 0474 976 151.

Golfen in der Ferienregion Seiser Alm Golfclub St. Vigil Seis und Golfhotel »Sonne« eingeweiht – Kulinarisches im Restaurant »19« Im Mai wurde in der Ferienregion Seiser Alm der Golfclub St. Vigil Seis mit einem abwechslungsreichen 18-Loch-Platz mit Driving Range eingeweiht. Seit Ende April 2013 bietet die Ferienregion wieder pures Golfvergnügen mit schönen Fairways, die in die beeindruckende Bergwelt der Dolomiten eingebettet sind. Das vielseitige Gelände ermöglicht Golfspielen in einer ständig wechselnden Kulisse mit Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Die Familie Stefan Pramstrahler vom Romantik Hotel »Turm« in Völs am Schlern und die Bozner Unternehmerfamilie Stuffer haben sich zusammengeschlossen, um mit dem Kauf und der

Golfvergnügen inmitten der Dolomiten. Foto: Helmuth Rier

Renovierung des Golfclubs St. Vigil Seis das touristische Angebot der Region zu erweitern. Das direkt an der Anlage gelegene Drei-Sterne-Golfhotel »Sonne« verfügt zudem über neu renovierte und individuell eingerichte-

te Zimmer sowie ein umfassendes Wellnessangebot. Kulinarischer Hochgenuss erwartet sowohl Hotelgäste als auch Besucher im Restaurant »19«, das im Golfhotel »Sonne« zu finden ist. Der mit zwei Hauben ausgezeichnete Spitzenkoch

Hannes Malfertheiner verwöhnt dort abends zusammen mit seiner Frau Inge die Gäste mit exquisiten Gerichten und feiner Gourmetküche. Auch tagsüber können Golfer und Genießer im »Garten Bistro 19« einkehren, das mit vielen

regionalen Köstlichkeiten und Blick auf den Golfplatz und die Landschaft der Ferienregion Seiser Alm zum Verweilen einlädt. 60 Hektar, beste Rasenqualität und traumhafte Landschaft auf 850 Höhenmetern: Der 18-Loch-Golfplatz St. Vigil Seis gilt nach Expertenmeinung als einer der schönsten Golfplätze im Alpenraum. Neue und zusätzliche Serviceleistungen, bestens gepflegte Plätze und eine gute Infrastruktur sorgen für qualitativ hochwertiges Golfvergnügen am Fuße des Schlerns. Der Platz ist von April bis November bespielbar und bietet sowohl für Anfänger als auch Profis lange Fairways und auch leichtere Bahnen, die von zahlreichen Teichen, Bächen und Wasserfällen umrahmt sind. Weitere Informationen zum Golfclub Seis St. Vigil im Internet unter www. golfstvigilseis.it.


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Erfolgreiche Schüler Schüleraustausch und Cocktailwettbewerb Die prämierten KonditorLehrlinge der LBS »Emma Hellenstainer«.

Erfolgreiche Lehrlinge Drei-Länder-Wettbewerb der Konditoren in Innsbruck trainiert und waren dementsprechend gut vorbereitet. Beim Wettbewerb wurden sie von Markus Prinoth betreut, der mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden war. »So ein WettIm Mai fand in Innsbruck bewerb ist für die Jugendder internationale Drei- lichen eine ganz besondere Länder-Lehrlingswettbe- Situation. Aufregung und werb für Konditor-Lehrlin- Leistungsdruck spielen eine ge statt. Dabei waren die Rolle und führen zu dem eiSchülerinnen und Schüler nen oder anderen kleinen der Landesberufsschule Fehler. Aber unsere vier ha»Emma Hellenstainer« er- ben sich gut geschlagen«, folgreich und heimsten eine sagte Prinoth. Deborah Federspiel vom Goldmedaille und drei SilADV GESTOR 212 x 90 TED.ai 1 26/04/13 16.44 bermedaillen ein. Die ange- Café Konditorei »Gufler«, henden Konditoren hatten Schlanders, errang Gold. Ihim Vorfeld oft außerhalb re Mitstreiter Nathalie Trader Unterrichtszeit mit den foier, Café Konditorei »KöFachlehrern Hubert Ober- nig«, Meran, Sarah Egger, hollenzer, Markus Prinoth Café Konditorei »Winkler«, und Artur Widmann eifrig Lana und Manuel Über-

Die Südtiroler Wettbewerbsteilnehmer konnten sich über eine Gold- und drei Silbermedaillen freuen.

bacher, Café Konditorei »Peter«, Bozen, wurden mit der Silbermedaille prämiert. Die Anforderungen waren vielfältig. So mussten die Teilnehmer eine Festtagstorte sowie eine Ladenanschnitt-Torte herstellen, Marzipanfiguren modellieren, Petit Fours und ein Pralinensortiment kreieren. Dabei wurden neben Optik und Geschmack auch das saubere Arbeiten, der Umgang mit Rohstoffen und Einhalten der vorgegebenen Zeit bewertet. »Für Schülerinnen und Schüler wie Fachlehrer ist ein derartiger Wettbewerb ein großer Ansporn, Höchstleistungen zu erbringen«, freute sich Direktorin Brigitte Gasser Da Rui.

Vier Schüler der Hotelfachschule des Berufsbildungszentrums Bruneck nahmen kürzlich am Wettbewerb »Un cocktail di salute« in Triest teil. Im Zuge des Schüleraustausches zwischen der Hotelfachschule Bruneck und der Hotelfachschule des IAL Trieste fand im Mai in Muggia bei Triest die sechste Ausgabe des Cocktailwettbewerbes »Un cocktail di salute« statt. Dieser Wettbewerb wurde im Rahmen der Triestiner Kampagne zur Alkoholprävention organisiert. Auch vier Schüler der Hotelfachschule des Berufsbildungszentrums Bruneck nahmen daran teil. Es galt, innerhalb von fünf Minuten

einen alkoholfreien Cocktail für vier Personen zuzubereiten. Bewertet wurden das Auftreten der Kandidaten, die fachgerechte Zubereitung, die Präsentation und der Geschmack des kreierten Drinks. Die Aufregung der teilnehmenden Kandidaten war groß und sie wurden für ihre Mühen belohnt. Von sechs möglichen Preisen ging der zweite Preis in der Gesamtwertung an Alex Untersteiner von der Hotelfachschule Bruneck mit nur 0,25 Punkten Abstand auf den Erstplatzierten. Den Anerkennungspreis für die schönste Dekoration holte sich Nathalie Dejaco, ebenso Schülerin der Hotelfachschule Bruneck. Trainiert worden waren die teilnehmenden Schüler von den Fachlehrerinnen Marion Zambelli, Sabine Putz und Manuela Egarter.

Von links: Sabine Putz, Manuela Egarter, Veronika Feichter, Alex Untersteiner, Elisa Daverda, Nathalie Dejaco. Foto: bbz Bruneck

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Reise durch die Südtiroler Braugeschichte – 4. und letzter Teil

In den Wirren des 2. Weltkrieges Rohstoffmangel, erschwerte Transportwege und Exportverbote belasten die zwei verbliebenen Brauereien in Südtirol ab Beginn des 2. Weltkrieges. Als 1939 der 2. Weltkrieg begann, kamen erneut harte Zeiten auf die Braubranche in Südtirol zu. Einige Mitarbeiter der beiden verbliebenen Südtiroler Brauereien optierten für Deutschland und wanderten aus. Dieses Personal musste mit italienischen Staatsbürgern ersetzt werden. Die Zuteilung der Rohstoffe erfolgte seit 1940 aufgrund einer Verfügung der italienischen Regierung an die einzelnen Brauereien nur über besondere Lizenzen. Nachdem der Bierexport der Brauerei »FORST« nach

Afrika Ende der 1930er-Jahre gesetzlich eingestellt werden musste, erlosch 1940 auch jener nach Albanien und Rhodos. Aufgrund mangelnder Rohstoffe musste 1942/43 die Bierproduktion in Südtirol um 40 Prozent gedrosselt werden. Mit einem Dekret vom 10. April 1943 verbot das Landwirtschaftsministerium den Bierverkauf an die Zivilbevölkerung. Bier durfte nur mehr für die Truppen produziert werden. Als am 8. September 1943 die Provinzen Bozen, Trient und Belluno unter deutscher Verwaltung gerieten, erhielten die Brauereien den Auftrag, sich für die Herstellung von fest vorgelegten Mengen Bier für die Deutsche Wehrmacht bereit zu halten. Die dafür benötigten Rohstoffe wurden von der deutschen Verwaltung zugewiesen. Reichte die Menge für den Konsum der

Truppen, so durften die hiesigen Brauereien den Überschuss an die Zivilbevölkerung verkaufen. Die Herausforderungen in diesen Jahren waren etliche: Erschwerte Transportwege aufgrund von Bombenangriffen und der Ankauf von Ersatzteilen für die Produktionsanlagen, um nur die bedeutendsten zu nennen. Auch nach Kriegsende konnte die Bierproduktion aufgrund des weiterhin bestehenden Rohstoffmangels nur langsam von den Brauereien wieder aufgenommen werden. Die Brauerei »Seeber« geriet in arge Nöte und musste 1954 ihren Betrieb einstellen. Mit 1. Januar 1955 übernahm die Brauerei »FORST« den insolventen Konkurrenten und wurde mit einem jährlichen Ausstoß von unglaublichen 100.000 Hektolitern die einzige Bierbrauerei der Region Trentino Südtirol.

Verschiedenste Werbetafeln der Brauerei »FORST«.

Der Wettbewerb zum Thema Umwelt. Machen Sie mit! Bewerben können sich Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol-Südtirol-Trentino.

2013

Eingereicht werden können Verbesserungsvorschläge, Ideen, Projekte sowie allgemein bisherige Umweltaktivitäten und –maßnahmen. Einreichtermin ist Freitag 1. November 2013 Preise im Gesamtwert von Euro 7.000 Informationen: www.transkom.it - Tel: 0471 28 90 87

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PANORAMA

JULI 2013

Über Verantwortung und Erfolg »Tag der Meister« an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen durchgeführt »Verantwortung übergeben, Verantwortung übernehmen macht erfolgreich« war das Motto des diesjährigen »Tag der Meister«. Im Wesentlichen ging es um die These, dass in erfolgreichen Unternehmen die Identifikation der Mitarbeiter mit den Unternehmenszielen stark ausgeprägt ist. Durch die Bereitschaft des Unternehmers, Verantwortung zu übergeben, und engagierte Mitarbeiter, die Verantwortung übernehmen wollen, wird die betriebliche Wertschöpfung gesteigert. In ihrer Begrüßung betonte die Direktorin Brigitte Gasser Da Rui die Wichtigkeit der Veranstaltung »Tag der Meister«. »Wir wollen mit unseren Meisterabsolventen und den Wirtschaftstreibenden einen gu-

Referenzen

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion beim »Tag der Meister« in Brixen.

ten Kontakt pflegen und uns regelmäßig austauschen. Nur dann schaffen wir es, unser gemeinsames Ziel – die bestmögliche Ausbildung für junge Leute – zu erreichen.« Der Koordinator der Beruflichen Weiterbildung der »Hellenstainer«, Martin

B. Thaler, bezeichnete die Schule als Wegfindung und Vorbereitung auf das Leben. »Schule darf nicht im geschlossenen Klassenzimmer stattfinden, sondern sie muss nach außen gehen. Jeder Einzelne muss im Leben bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.«

Hauptreferentin der Veranstaltung war Sabine Pichler vom Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement der EURAC. Sie zeichnete ein anschauliches Bild des Unternehmers, der zwar Verantwortung delegieren möchte, um entlastet zu sein, sich

aber gleichzeitig davor fürchtet, die Kontrolle abzugeben. Mitarbeiter würden die innerbetriebliche Kommunikation häufig kritisch betrachten. So ist oft unklar, welche Erwartungen an Mitarbeiter gestellt werden und es entsteht häufig der Eindruck, der Chef wisse gar nicht so genau, was seine Mitarbeiter machen. »Verantwortung motiviert«, so Sabine Pichler. »Ein Chef muss nicht nur imstande sein, Verantwortung zu übertragen, sondern auch sicherstellen, dass der Mitarbeiter über die Voraussetzungen verfügt, um die Verantwortung auch tragen zu können«. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde den Gästen Kleines und Feines aus Küche und Keller der Landesberufsschule »Hellenstainer« serviert und die Gäste nutzten diesen gemütlichen Rahmen für anregende Gespräche.

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MARKTBLICK

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»Good Vibrations Tour«

Riccardo Felicetti (links) und Helmuth Wörndle beim Abschluss des Vertrages.

Corporate Identity im Salewa Headquarter präsentiert Die Fa. »Zeppelin Group« lud zur Vorstellung ihres neuen Marken-Auftritts ein. Im Rahmen der »Good Vibrations Tour« feiert die »Zeppelin Group« ihr fast 15-jähriges Bestehen und hat im Mai im Salewa Headquarter in Bozen die neue Corporate Identity der Firma, den neuen Internetauftritt und die neuen Firmensitze der Gruppe präsentiert. Über 250 Kunden aus Wirtschaft und Tourismus folgten der Einladung und erlebten einen Abend mit ei-

nigen Überraschungen. So folgte nach einem Aperitivo lungo ein Rockkonzert der ganz besonderen Art: Die Firmengründer Michael Mitterhofer, Denis Pellegrini und Stefan Plattner gaben gemeinsam mit der »Zeppelin Band« einige Led Zeppelin-Hits zum Besten.

Neues Logo Highlight des Events war die feierliche Enthüllung des neuen Zeppelin-Logos, die Präsentation des Firmenvideos sowie der neuen Zeppelin-Website. Ausgebaut werden die Standorte der Firma: So werden den Firmensitzen in Meran und

Mailand in Kürze welche in Padua und Salzburg folgen. Das neue CorporateDesign und das Logo heben die Stärke und die Verbindung der Firma zur Musik hervor. »Wir haben schon immer daran gedacht, das Internet-Marketing mit der Musikwelt zu verbinden, weil wir glauben, dass sie die gleichen Emotionen hervorrufen – nämlich positive Stimmung. Dies wollen wir mit der neuen Corporate Identity vermitteln. Wir haben unsere Firma nicht von ungefähr nach der legendären Rockband Led Zeppelin benannt«, so Firmengründer Denis Pellegrini.

Social Corner

Über 250 Kunden erlebten einen spannenden Abend bei der »Zeppelin-Good Vibrations Tour« in Bozen.

Im Rahmen des Events stellte »Zeppelin Group« ein neues Produkt vor: den Social Corner. Ein interaktives Totem, an dem die Besucher Fotos von sich aufnehmen und direkt mittels einscannen eines QR-Codes mit dem Smartphone auf Facebook teilen können. Die zweite Etappe der »Good Vibrations Tour« fand Anfang Juni in Turin statt. »Zeppelin Group« lud seine Kunden zur Generalprobe der »Live Kom Tour« von Vasco Rossi ein. Weitere Etappen der Tour sind an den Standorten der einzelnen Firmensitze geplant.

Passion und Service »Felicetti« und »Wörndle Interservice« Der Lebensmittelspezialist »Wörndle Interservice« ist jetzt Partner für den Vertrieb der Pasta-Produkte »Felicetti« in Südtirol. Die Pasta von »Felicetti« ist die einzige, die im Herzen der Südtiroler Dolomiten in tausend Metern Höhe entsteht. Um ein Endprodukt mit hoher Kochfestigkeit, eingeschränkten Stärkeverlust und eine höhere Bewahrung der Nährstoffeigenschaften zu liefern, führt die vierte Generation der Familie Felicetti ein altes Rezept mit innovativen Produktionstechniken fort. Ausgewählte Hartweizensorten geben der Pasta einen perfekt runden Geschmack, der Qualität und Aroma einzigartig und unvergleichbar verbindet. Eine spezielle Linie aus Hart-

weizengrieß ist überdies dem Gastgewerbe gewidmet. Durch einen höheren Druck beim Pressen durch Bronze-Düsen erhält die Pasta eine festere Struktur. Optimale Teigstärke und die Reinheit des Geschmacks sowie Koch-Festigkeit auch in Höhenlagen und reduzierter Stärkeverlust machen diese Pasta zu einem idealen Produkt für den Profi-Koch. Die Linie »Selezioni Monograno« dagegen ist das Ergebnis einer intensiven Forschungsarbeit und einer hundertjährigen Erfahrung. Das dafür verwendete Mehl stammt zur Gänze aus rein biologischer Landwirtschaft. Bei der Verarbeitung des Getreides werden keine handelsüblichen Hybridzüchtungen zugefügt. Außerdem finden sich im Sortiment von »Felicetti« auch Pasta aus Kamut und Dinkel.

Was tun mit all den Tomaten-Sorten? Mehr als zehn verschiedene Tomaten hat die Firma »Fruma« in ihrem Sortiment Besonders im Sommer ist die Tomate aus keiner Küche wegzudenken. Sie ist der Inbegriff der leichten Kost. Ob in Salaten, warmen Gemüsegerichten, als Sugo oder pur mit Mozzarella zu einem kühlen Glas Tomatensaft – überall begegnet sie uns. Allein der Bozner Obst- und Gemüsegroßhandel »Fruma« führt durchschnittlich zehn verschiedene Sorten im Sortiment, wobei weltweit mehr als 2.500 bekannt sind. Doch

welche Tomate ist für welchen Zweck gut geeignet?

Sorten und Zweck Am begehrtesten ist wohl die runde Tomate, die es bei der »Fruma« standardmäßig am Ast gibt. Sie ist sehr saftig, hat eine feste Schale, die Kerne lassen sich leicht herauslösen und mit ihrem frischen, herbsäuerlichen Aroma ist sie quasi universell einsetzbar. Eier- oder Flaschentomaten, wie die Piccadilly und die San Marzano, sind sehr fleischig und säurearm, haben wenige Kerne und las-

sen sich leicht enthäuten. Mit ihrem fruchtigen Aroma, das erst beim Kochen zur vollen Entfaltung kommt, sind sie ideal für eine gute Pasta-Sauce. Kirschtomaten und Datteltomaten hingegen gewinnen mit zunehmender Reife an einem intensiven, süßlichen Aroma und sind mit ihrer mundgerechten Größe ideal auf Brot, im Salat oder als Finger-Food. Gerippte Tomaten wie die kleine Merinda oder das große Ochsenherz sind meist ungleichmäßig rot und schmecken auch trotz oft vorhandener Grünanteile vorzüglich. Sie sind

Tomaten gibt es in den verschiedensten Formen.

sehr fleischig und haben nicht so viel Saft. Aufgrund ihres konzentrierten und süßlichen Geschmacks sind sie empfehlenswert für eine besonders aromatische Tomatensuppe oder als Pizza-

Belag. Schließlich gibt es noch die milden, süßen, gelben Tomaten, die »Fruma«, besonders im Sommer sowohl als Kirschtomate als auch als Strauchtomate im Sortiment führt.


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MARKTBLICK

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Ausgezeichnet

So entsteht Originalität im Hotel-Innenausbau

Im vergangenen Schuljahr wurden Schülerinnen und Schüler der LHF »Kaiserhof« wegen ihrer hervorragenden Italienischkenntnisse ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feier hob Rosanna Pruccoli, Präsidentin der Dante-Alighieri-Gesellschaft Meran die guten Leistungen in der italienischen Sprache von Hadisa Sadiku (4C), Thomas Öhler (4G), Francesco Pasqualin (4G), Petra Mussner (4F), Johannes Demetz (4F), Tobias Senoner (5D) und Diana Senoner (5D) der LHF »Kaiserhof« hervor und beglückwünschte sie dazu.

»Resch Möbel« realisierte die gesamte Einrichtung des Hotels »Astor« Die Inneneinrichtung begeistert die Gäste bereits beim Betreten des neu eröffneten Hotels. Das Hotel »Astor« in Schenna will sich als Mix von Originalität zweier verschiedener Kulturen behaupten: Südtiroler Gastfreundschaft zusammen mit dem amüsanten italienischen Charme der venezianischen Kultur. Für die Planung der Umbauarbeiten wurde Architekt Otto Obexer vom »Studio Proline« betraut. Sehr einladend präsentiert sich der helle Eingangsbereich mit exklusiven Holz- und Gipsdecken. In der Lounge Bar mit Kaminofen sorgen die Bartheke mit pfiffiger Thekenverkleidung in pistaziengrünem Leder und indirekter RGB-Beleuchtung, sowie die bequemen LoungeSessel für eine besonders gemütliche Atmosphäre. Der lichtdurchflutete moderne Speisesaal mit Panoramablick, das originell geformte Buffet, die vielen kuscheligen Nischen, sowie die familienfreundlichen Ecken spiegeln die Einzigartigkeit der natürlichen

Die Hotelbar des DreiSterneHotels »Astor« in Schenna.

und heimischen Materialien wider. Für jene, die absolute Ruhe genießen möchten, ist die originelle Südtiroler Stube aus Fichtenholz mit Kachelofen das ideale Ambiente. Die neuen Zimmer und Suiten des Hotels überzeugen mit ihrer Leichtigkeit und der Pflege der Details. Realisiert wurden drei verschiedene Zimmertypen, nach einem speziellen Konzept des Kunden in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro der Firma »Resch«. Große Räumlichkeiten, natürliche Materialien und viel Helligkeit

sorgen für Gemütlichkeit und Atmosphäre. Ein absoluter Blickfang sind die stilvollen bequemen Sitznischen an der Fensterfront, sowie die modernen Bettkopfteile mit Steppnähten in Kunstleder, mit Holzprofil ummantelt und in Gehrung verleimt. Die Auswahl des Ulmenholzes in Kombination mit Fußböden und Raumtextilien verschaffen ein behagliches Raumgefühl. Die mit dem Innenausbau betraute Tischlerei »Resch« aus Gargazon hat den Ruf, ein kompetenter und verlässlicher Partner

Wir lieben das „Plopp“ … ... am Ende eines jeden Projekts, wenn wir wieder mit echter Qualitätsarbeit überzeugen und als Einrichtungsexperten begeistern konnten – und damit auch zum Erfolg unserer Kunden beigetragen haben. Sagen Sie, wann dürfen wir mit Ihnen anstoßen? T 0473 291 187

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in der Umsetzung von anspruchsvollen Einrichtungskonzepten und für den schlüsselfertigen Ausbau von Hotelbetrieben zu sein. An den vielen aussagekräftigen Referenzprojekten, die im Kundenkatalog gesammelt sind, wird ersichtlich, wie weitläufig die Fachleistung der Tischlerei »Resch« in der Realisierung von hochwertiger Innenausstattung in der Hotellerie und Gastronomie ist. Weitere Informationen zum Unternehmen »Resch Möbel« unter Telefon 0473 291 187 bzw. im Internet unter www.resch.it.

Das Parkhotel »Laurin« und das Hotel »Greif« wurden von der weltweit größten Reise-Website »TripAdvisor« mit dem »Zertifikat für Exzellenz« für das Jahr 2013 ausgezeichnet. Besonders schätzen die Gäste die einmalige Lage im Zentrum, die individuell gestalteten Zimmer und nicht zuletzt den persönlichen und aufmerksamen Service. Beide Hotels erhielten die Bestnote von 4,6 Punkten und stehen auch dieses Jahr auf Platz 1 und Platz 2 der beliebtesten und meist bewerteten Hotels in Bozen. Weitere Vergabekriterien sind Aktualität und Anzahl der Bewertungen, die Nutzer auf »TripAdvisor« abgegeben haben. Zum zweiten Mal in Folge wurde auch das Restaurant »Laurin« für seine Küche ausgezeichnet.

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HGV-Personalberatung • www.HGV.it HGV-Bozen Schlachthofstraße 59 39100 Bozen Tel. 0471 317 800 Fax 0471 317 801

HGV-Meran Gampenstraße 97 / G/ 1 39012 Meran Tel. 0473 233 148 Fax 0473 210 352

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Info & Rat Terminkalender 10. Juli

Steuer

Stempelsteuer erhöht Kürzlich wurde die Anhebung der Stempelsteuer beschlossen. Somit fallen jetzt zwar die mit der Euroumstellung entstandenen Kommastellen weg, allerdings muss dafür auch tiefer in die Tasche gegriffen werden. Die bisherigen Stempelmarken von 1,81 Euro sind auf 2 Euro und jene von 14,62 auf 16 Euro erhöht worden. Das heißt, ab sofort

muss anstelle der Marke zu 1,81 Euro eine Marke im Wert von 2 Euro und anstelle der Marke zu 14,62 Euro eine Marke im Wert von 16 Euro angebracht werden. Diese Änderung gilt seit 26. Juni. Wir erinnern daran, dass auf Rechnungen, welche nicht der Mehrwertsteuer unterworfen sind und den Betrag von 77,47 Euro übersteigen, eine Stempelmarke

im Wert von 2 Euro angebracht werden muss. Die derzeit noch im Umlauf befindenden »alten« Stempelmarken können verwendet werden und müssen durch Differenzbeträge von 0,19 Euro bzw. 1,38 Euro ergänzt werden. Diese »Marken« mit den Differenzbeträgen sind bei Tabaktrafiken zusammen mit den neuen Stempelmarken erhältlich. am

Aufschub Steuereinzahlungstermine Unternehmen, die eine Tätigkeit ausüben, für welche Branchenrichtwerte erlassen worden sind, sowie für die Personen, die als Gesellschafter oder Teilhaber Einkünfte aus diesen Unternehmen beziehen, wurde der Einzahlungstermin auf den 8. Juli, bzw. mit Aufschlag von 0,4 Prozent auf den 20. August verschoben. Der

Fristaufschub betrifft alle aus der Einheitserklärung UNICO fälligen Zahlungen für Einkommens- und Wertschöpfungssteuer (Irap), und zwar die Saldozahlung 2012 sowie die erste Vorauszahlung 2013. Der Aufschub beinhaltet auch die sog. Mini-Steuerpflichtigen, die der Ersatzsteuer von fünf Prozent

unterliegen, obwohl diese von einer Berechnung laut Branchenrichtwerten ausgeschlossen sind. Für alle restlichen Unternehmen, auch jene, die den so genannten Parametern unterliegen, und für die Privatpersonen gelten die ursprünglichen Einzahlungstermine (17. Juni bzw. 17. Juli). as

Änderung bei Lohnpfändungen – Bei Entlohnung oder anderen Entgelten bis zu 2.500 Euro wird ein Zehntel gepfändet. – Bei Entlohnung oder anderen Entgelten von 2.500,01 Euro bis 5.000 Euro wird ein Siebtel gepfändet. – Bei Entlohnung oder anderen Entgelten ab 5.000,01

NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des zweiten Trimesters 2013 (April bis Juni) Elektronische Überweisung

16. Juli Patentino – Zigarettenverkauf in Gastbetrieben Einreichen der Erklärung über den Wert der Zigaretteneinkäufe des ersten Semesters 2013 (1. Januar bis 31. Juni) an das Bezirksinspektorat für Monopolwaren/Ispettorato Compartimentale dei Monopoli di Stato, Vicolo del Vò 32, 38100 Trento – Fax 0461 981 716

16. Juli F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Juni 2013 Lohnsteuer – Juni 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Juni 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2013 Elektronische Überweisung F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF / IRES / IRAP / INPS Bezahlung des Saldos für 2012 und des 1. Akontos für 2013 auf Grund der Ergebnisse der Steuererklärung mit einem Aufschlag von 0,40 Prozent. Elektronische Überweisung F24 – Jahresgebühr der Handelskammer Bezahlung der Jahresgebühr 2013 mit 0,40 Prozent Aufschlag. Elektronische Überweisung

25. Juli INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Juni 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums April bis Juni 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

Personal

Aufgrund der angespannten Wirtschaftslage wurden mit einem Gesetzesdekret neue Grenzen für die Lohnpfändung vorgesehen. Bisher konnte dem Arbeitnehmer ein Fünftel seines Lohnes gepfändet werden. Nun sieht die neue Regelung Folgendes vor:

JULI 2013

31. Juli Euro wird weiterhin ein Fünftel gepfändet. Die bis jetzt beschlossenen Pfändungen bleiben bei einem Fünftel bestehen, außer der Schuldner stellt einen Antrag um Reduzierung an die Equitalia, welche dann den Arbeitgeber darüber informiert. as

Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Juni 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums April bis Juni 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Mehrwertsteuer-Rückerstattung Abgabe des Antrags auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 2. Trimesters 2013 (April bis Juni)


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INFO & RAT

JULI 2013

Personal

Neues zu gelegentlicher Mitarbeit Betrifft Familienmitglieder: neue Regelungen für Versicherungsabgaben Die Versicherung von pensionierten Familienmitgliedern und solchen, die ein Vollzeit-Arbeitsverhältnis in einem anderen Betrieb vorweisen können, wurden abgeändert. Das Arbeitsministerium hat kürzlich in einem Rund-

schreiben mitgeteilt, dass für gelegentlich mitarbeitende Familienmitglieder – unter bestimmten Umständen – keine Versicherungsabgaben an das INPS/NISF zu leisten sind. Die obligatorische Versicherung gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten (INAIL-Meldung) bleibt hingegen aufrecht und die Familienmitglieder müssen dort gemeldet sein. Es handelt sich um

zwei Kategorien von mitarbeitenden Familienmitgliedern: – pensionierte Familienmitglieder, – Familienmitglieder, welche in einem VollzeitArbeitsverhältnis stehen. In beiden Fällen handelt es sich um eine vermutete gelegentliche Mitarbeit. Das heißt im Umkehrschluss, dass im Falle einer Kontrolle der Gegenbeweis, dass

ein abhängiges Arbeitsverhältnis besteht und es sich nicht um eine gelegentliche Mitarbeit handelt, vonseiten des Kontrollorgans erbracht werden muss. Diese gelegentliche unentgeltliche Mitarbeit von Familienmitgliedern (im Gastgewerbe Verwandte und Verschwägerte bis zum dritten Grad) darf sich im Jahr bis auf max. 90 Arbeitstagen erstrecken. wa

Präzisiert: Mitarbeit.

Gelegentliche Foto: allesfoto.com

Vorteile bei Beschäftigung neuer Arbeitskräfte Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren von neuer Bestimmung Die Einstellung von Arbeitnehmern, welche in den letzten 12 Monaten entlassen wurden, soll durch wirtschaftliche Anreize für Arbeitgeber gefördert werden. In einem Dekret des Arbeitsministeriums wurden weitere Beschäftigungsanreize geschaffen, um der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. In den Genuss dieses wirtschaftlichen Vorteils können jene Arbeit-

geber gelangen, die im Jahr 2013 Arbeitnehmer mit einem unbefristeten Vertrag einstellen. Dabei muss es sich jedoch um Arbeitnehmer handeln, die in den letzten zwölf Monaten aus objektiv gerechtfertigtem Grund (Personalreduzierung, Betriebsauflassung usw.) entlassen wurden. Dabei darf es sich nicht um einen Lehrvertrag handeln, da dieser eine besondere Kategorie von Arbeitsvertrag darstellt, der außerdem noch speziellen Bestimmungen betreffend die Ausbildung unterworfen ist. Für den Arbeitgeber ist ein

Die Beschäftigung gefördert werden.

soll

wirtschaftlicher Vorteil von monatlich 190 Euro für eine Laufzeit von zwölf Monaten je unbefristeten Vertrag vorgesehen. Dieser Betrag

wird mit den Beitragszahlungen eines jeden Monats ausgeglichen. Die Laufzeit für den wirtschaftlichen Anreiz vermindert sich bei zeitlich befristeten oder Teilzeit-Einstellungen im Verhältnis zur effektiven Arbeitszeit, wobei hierfür eine Höchstgrenze von sechs Monaten festgelegt wurde. Für diese Maßnahme wurden gesamtstaatlich insgesamt 20 Millionen Euro vorgesehen. Dabei ist zu beachten, dass die Beiträge chronologisch nach dem Eingang der telematischen Anträge vergeben werden.

Die Beitragserleichterung ist streng mit der bereits erfolgten Einstellung des Arbeitnehmers verbunden, d. h. eine »Vormerkung« der Einstellung ist nicht möglich. Ebenso ausgeschlossen ist die Beitragserleichterung für Anstellungen, welche vom Gesetz oder vom Kollektivvertrag verpflichtend vorgesehen sind. Zurzeit ist es jedoch noch nicht möglich, den entsprechenden telematischen Antrag an das NISF/INPS zu schicken. Klarheiten hierüber und weitere Details werden in einem Rundwa schreiben erwartet.

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INFO & RAT

JULI 2013

Ausbildung am Computer HGV arbeitet an alternativer E-Learning-Ausbildungsmethode zur Arbeitssicherheit Kurspflicht an einem Stück absolvieren zu müssen.

Die erforderlichen Ausbildungsmodule via Computer sollen im Herbst nutzbar sein. Bekanntlich hat der Staat vor geraumer Zeit die Ausbildung der Arbeitnehmer in Sachen Arbeitssicherheit neu geregelt und dabei vorgesehen, dass jeder Arbeitnehmer mindestens eine achtstündige Ausbildung in Sachen Arbeitssicherheit absolvieren muss. Die Ausbildung muss innerhalb von 60 Tagen ab Arbeitsantritt abgeschlossen werden. Im Vorfeld der Verabschiedung der genannten Regelung hatte sich der HGV für eine sinnvolle und in der Praxis auch anwendbare Regelung eingesetzt. In unzähligen Sitzungen, Aussprachen und schriftlichen Stellungnahmen wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass es sich beim

E-Learning ab Herbst Die Ausbildung zur Arbeitssicherheit wird am PC möglich sein. Foto: mev

Hotel- und Gastgewerbe um relativ risikoarme Sektoren handelt, für die eine mehrstündige Ausbildung der Mitarbeiter unverhältnismäßig ist. Schließlich aber bestand die italienische Regierung auf die achtstündige Ausbildung in Sachen Arbeitssicherheit. Um den

für die Erfüllung der Ausbildungspflicht notwendigen Aufwand zu minimieren, ist der HGV seit Inkrafttreten der neuen Ausbildungspflicht bestrebt, neben dem klassischen Kursangebot auch die Möglichkeit anzubieten, die Ausbildung mittels E-Learning zu

absolvieren. Dies hätte den Vorteil, dass der Arbeitnehmer, möglicherweise auch als Überbrückung von wenig arbeitsintensiven Zeiten, die Ausbildungspflicht an Ort und Stelle am PC absolvieren könnte, ohne sich an einen Kursort hinzubegeben und ohne die gesamte

Nach monatelanger Vorbereitungszeit ist nun davon auszugehen, dass die erforderlichen E-LearningModule ab Herbst 2013 bereitstehen werden. Somit würde den Mitgliedsbetrieben die Möglichkeit geboten werden, den gesetzlichen Pflichten ohne unverhältnismäßigen Aufwand nachzukommen. Der HGV wird die kommenden Wochen nun nutzen, um gemeinsam mit der Autonomen Provinz Bozen intensiv an der Fertigstellung der erforderlichen Elearning-Module zu arbeiten. Sobald das E-LearningTool für die gastgewerblichen Betriebe freigeschaltet wird, werden die HGV-Mitglieder umgehend via Newsletter darüber informiert. ed

Feinster Genuss auf höchster Ebene.

Die größte Herausforderung bei der Umsetzung dieser innovativen und repräsentativen Anlage für Südtirol, von Ing. Klammsteiner des Studio Energytech konzipiert und geplant, war die Unterbringung der Zentrale in dem geringfügigen zur Verfügung stehenden Raum. Die Umsetzung der kompletten PUNI-Anlage ist eine gelungene Kooperation zwischen einem etablierten Brunecker Traditionsbetrieb

und der schottischen Forsyths, dem Leader im Bereich der Herstellung von Destillationsgeräten. Der „Italian Single Malt Red“ und der „Italian Single Malt White“ sind bereits jetzt südtirolweit erhältlich, der erste offizielle Whisky hingegen wird 2015 erscheinen. Verkosten kann man den „Jungwhisky“ z. B. direkt in der Brennerei PUNI in Glurns oder an der Bar des Parkhotels „Laurin“ in Bozen.

Herr Jonas Ebensperger, Puni Destillerie - Glurns: Aufgrund Ihrer herausragenden Referenzen im Bereich des Anlagenbaus haben wir uns beim Aufbau der PUNI Destillerie für die Fa. Schmidhammer entschieden. Die Qualität der ausgeführten Installationsarbeiten haben unsere Erwartungen am Ende sogar übertroffen und wir freuen uns einen sehr kompetenten und zuverlässigen Partner gefunden zu haben. Dank der guten Zusammenarbeit können wir auch schon bald mit einem guten Glas PUNI Whisky anstoßen.


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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


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