September-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

48. Jahrgang · Bozen, September 2013 · Nr. 8

www.HGV.it

Entlastung ist notwendig HGV überreicht Forderungskatalog

»Die Gebäudesteuer IMU ist unverhältnismäßig und belastet die Gastbetriebe enorm«. Darauf verwies HGV-Präsident Manfred Pinzger bei einem Treffen in Rom, zu welchem der HGV die Parlamentarier der SVP eingeladen hatte. Im Rahmen des Treffens hat Präsident Manfred Pinzger den Parlamentariern Hans Berger, Karl Zeller, Daniel Alfreider und Albrecht Plangger einen umfang reichen Forderungskatalog des HGV überreicht. Im Vordergrund stand dabei die Gebäudesteuer IMU, welche von den gastgewerblichen Unternehmern unabhängig von den erzielten Gewinnen zu entrichten ist. Der HGV hat daher die Parlamentarier ersucht, sich im Zuge der geplanten Neufassung der IMU-Bestimmungen dafür einzusetzen, dass die Belastung für Gastbetriebe deutlich reduziert wird. Die IMU-Belastung für die Betriebe hat die

Regierung nicht reduziert, und die angekündigte Abzugsfähigkeit der IMU ist im entsprechenden Dekret nicht enthalten. Ersten Berechnungen zufolge führt dies jedoch zu keiner wesentlichen Entlastung, weil die Gastbetriebe immer noch mehr an IMU zahlen müssen, als sie vorher an ICI gezahlt haben. Ein weiteres Thema, das Präsident Manfred Pinzger zur Sprache brachte, war die Bargeldgrenze in Höhe von 1.000 Euro. Senator Hans Berger hat sich vor der parlamentarischen Sommerpause für eine Erhöhung der Bargeldgrenze eingesetzt, erhielt jedoch nicht die Mehrheit im Senat. »Die Bargeldgrenze hat zu massivem Abfluss von Kaufkraft ins benachbarte Ausland geführt, mit entsprechenden Einbußen für unsere Betriebe und in der Folge auch für den italienischen Fiskus«, kritisierte Pinzger. Er ersuchte die Parlamentarier, weitere Gelegenheiten zu nutzen, um die Bargeldgrenze deutlich zu erhöhen. Weitere Vorschläge betrafen die Abschaffung oder Erleichterung von bürokratischen Auflagen, vor allem in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gästemeldung, Müllentsorgung, Brandschutz, F-Gas-Anlagen und st vieles mehr.

Weg mit der Bürokratie!

Informationen spezielle für Gastronomiebetriebe

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Seite 3

Seiten 14–15

Seiten 36–39

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

Einen umfangreichen Forderungskatalog hat der HGV den Südtiroler Parlamentariern in Rom übergeben. Im Mittelpunkt stehen Erleichterungen bei der IMU und bei den bürokratischen Auflagen.

Tourismusgespräch beim Forum Alpach Ende August treffen sich im Nordtiroler Alpachtal Politiker, Wirtschaftstreibende, Forscher und Jugendliche, um über die Zukunft der Gesellschaft zu diskutieren. Eine Veranstaltung widmet sich dabei auch dem Tourismus, welcher in Nordtirol ebenso eine zentrale Säule der Wirtschaft darstellt, wie es in Südtirol der Fall ist. Beim diesjährigen Treffen der Touristiker nahmen seitens des HGV auch Präsident Manfred Pinzger, Landtagskandidat und Bezirksobmann Hansi Pichler und die Vizepräsidenten Helmut Tauber und Gottfried Schgaguler teil. Bei den Gesprächen mit den Touristikern aus Österreich entstand die Forderung, dass es einen grenzüberschreitenden Einsatz für weniger Bürokratie und mehr Eigenverantwortung brauche. Unnötige Vorschriften und Belastungen lähmen die Wirtschaft und sind eine Abschreckung für alle unternehmerisch denkende Bürgerinnen und Bürger. Mit diesem Problem sehen sich immer mehr Touristiker und Wirtschaftstreibende in der EU konfrontiert. HGV-Landtagskandidat Hansi

Pichler und Gabriel Obernosterer, Hotelier aus dem kärntnerischen Lesachtal und Spitzenkandidat der ÖVP-Kärnten bei der Nationalratswahl in Österreich, haben in einem Treffen in Alpach zudem auf die finanzielle Belastung hingewiesen, welche vor allem Klein- und Familienbetriebe durch die Erfüllung der bürokratischen Auflagen zu tragen haben. Sie fordern deshalb: Weg mit den Vorschriften, den vielen Belastungen und mit den hunderten von Richtlinien, die wiederum kontrolliert werden müssen. Diese Vorschläge wurden auch dem Nordtiroler Landeshauptmann Günther Platter unterbreitet, der ebenso beim Touristikertag in Alpach anwesend war. In Alpach traf sich Hansi Pichler auch mit Nationalrat Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich, und diskutierte mit ihm die Zusammenschlüsse von Skiregionen. Im Foto von links: Franz Hörl, Landeshauptmann Günther Platter, Hansi Pichler, Gabriel Obernosterer, HGV-Präsident Manfred Pinzger.


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AKTUELL Standpunkt

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Zitate des Monats

Sprachrohr für das Gastgewerbe VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER In dieser »HGV-Zeitung« sagt mein Kollege Hansi Pichler in einem Interview folgenden Satz: »Durch meine Tätigkeit im HGV und auch als Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes habe ich die bittere Erkenntnis erlangt, dass die Wirtschaft und auch der Tourismus nicht den politischen Stellenwert haben, den sie verdienen«.

Diese Aussage ist vielleicht hart, aber letztendlich trifft sie den Nagel auf den Kopf. Speziell wir im HGV mussten dies gerade in den letzten Monaten erleben, als es im Südtiroler Landtag darum ging, ob die angekündigten Erleichterungen für den Urlaub auf dem Bauernhof Realität werden oder nicht. Trotz unseres massiven Einsatzes bei den jeweiligen Landtagsparteien haben nur einige wenige im Plenum des Südtiroler Landtages für uns und

unsere Kategorie Stellung bezogen. Dasselbe geschah auch bei der Debatte über die Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe. In Zukunft sind wir als HGV noch stärker darauf angewiesen, dass in den politischen Gremien auf Landesebene jemand für das Hotel- und Gastgewerbe spricht, deren Anliegen in die Gesetzgebung einbringt und für politische Mehrheiten sorgt. Ich denke da vor allem an die Frage, welche Rolle die SMG in Zukunft spielen soll. Das wird einzig und allein eine politische Entscheidung sein, wo wir als HGV ein gewichtiges Wort mitreden müssen. Ich denke auch an die Festlegung der Steuern, die laut Willen der Regierung noch stärker in die Obhut der Provinzen und Gemeinden gelegt werden soll. Dabei müssen wir darauf achtgeben, dass nicht unsere Kategorie wieder kräftig zur Kasse gebeten wird. Die Gefahr droht durchaus. Deshalb, geehrte Mitglieder, müssen wir jene Personen aus unseren Reihen unterstützen, welche sich für politische Ämter zur Verfügung stellen, wie bei dieser Landtagswahl Hansi Pichler. Er will im Landtag die praktische Sicht des Unternehmers einbringen und deren Sprachrohr sein. In Zeiten wie diesen ist dies absolut notwendig.

»Das Pustertal muss wieder dort hingebracht werden, wo es einst war – ganz oben in Europa.«

»Vieles, für das ich ausgepfiffen wurde, wird der Zeit überleben.«

»Im Urlaub wollen die Reisenden sowohl etwas erleben als auch sich erholen und verwöhnen lassen.«

THOMAS WIDMANN LANDESRAT FÜR WIRTSCHAFT

LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN

ULRICH REINHARDT ZUKUNFTSFORSCHER

In dieser Aktuell

Weiterbildung

HGJ-Info

Neuerungen in der Raumordnung

Aktuelle Weiterbildungskurse

HGJ beim Innovationsfestival

Die im Sommer vom Landtag beschlossene Novelle zur Raumordnung betrifft auch gastgewerbliche Betriebe. Seite 4

Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 16–19

Die HGJ nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal am Innovation Festival BolzanoBozen teil, welches vom 26. bis 28. September in Bozen stattfindet. Seite 37

Briefwahl ist möglich Bei den diesjährigen Landtagswahlen am 27. Oktober ist erstmals auch die Briefwahl zulässig. Seite 5 Energiebilanz im Hotel im Griff Erneuerbare Energien, gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten sind die Themen einer HGV-Fachtagung am 19. September. Seite 9

Märkte&Trends Woher neue Gästeanfragen nehmen? Die gezielte Suche nach Urlaub verlagert sich noch mehr in den Online-Bereich. Anfragen über die Hotel-Website verzeichnen weitere Zuwächse. Seite 20

Das neue HGVOrtsgruppen-Portal Die Online-Plattform des HGV soll speziell die Ortsobleute aber auch die zahlreichen Funktionäre auf Ortsebene in ihren verschiedensten Tätigkeiten in der Ortsgruppe unterstützen. Die ersten Erfahrungen sind sehr positiv. Seite 10

Gastro-Info Kulinarischer Erntedank »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« lautet das Motto in den 25 Mitgliedsbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ab 20. September. Seite 15

Bezirke Wichtige Investition in die Zukunft Das überarbeitete Projekt zur Verbindung der Skigebiete Helm und Rotwand soll schnellstmöglichst realisiert werden, fordert der SWR-Pustertal. Seite 28

Ich schätze den Dialog! Der ehemalige HGJ-Landesobmann und Landtagskandidat Hansi Pichler im Gespräch. Seite 39

Panorama Klimaenergy und Klimamobility 2013 Neue Highlights gibt es bei der internationalen Fachmesse für anwendungsorientierte, technische Lösungen im Sektor der erneuerbaren Energien. Die Fachmesse findet vom 19. bis 21. September in Bozen statt. Seite 41

Info & Rat Mediation vor Zivilverfahren ist Pflicht In einigen Bereichen des Zivilrechts ist das Mediationsverfahren wieder zur obligatorischen Voraussetzung geworden, um eine Klage vor Gericht einreichen zu können. Seite 53

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 54–55


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AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Weg mit der Bürokratie! Landtagskandidat Hansi Pichler überreicht Arno Kompatscher konkrete Vorschläge schritt für die Bürger bedeuten: »Wenn verschiedene Ämter und Dienststellen gemeinsam ein Projekt bewerten und dann die entsprechende Genehmigung erteilen, müssten die Bürger sicherlich deutlich weniger lange warten«, ist Hansi Pichler überzeugt.

HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler überreichte LandeshauptmannKandidaten Arno Kompatscher bei einem Treffen konkrete Vorschläge zum Bürokratieabbau.

Stärkere Vernetzung

»Jeder weiß, wie schlecht die ausufernde Bürokratie für Südtirol ist. Daher ist es höchst an der Zeit, dass konkret etwas dagegen unternommen wird!«, begründet Landtagskandidat Hansi Pichler seine Initiative. Außerdem begrüße er den Ansatz von Arno Kompatscher, in der neuen Landesregierung einen »Bürokratie-Landesrat« einzusetzen. Arbeit für diesen gäbe es nämlich genug, unterstreicht Pichler.

Flut an Auflagen Hansi Pichler, selbst im Gastgewerbe tätig, weiß aus eigener Erfahrung, wovon er spricht, wenn es um sinnlose bürokratische Auflagen geht, und bringt gleich zahlreiche Beispiele mit. Besonders anschaulich: Ein fast 20 cm hoher Stapel Papier: 606 Seiten, 306 Artikel, 51 Anhänge – der Einheitstext zur Arbeitssicherheit: »Das Thema ist natürlich wichtig, aber dieser Text muss dringend überarbeitet und vereinfacht werden«, so Pichler. Das Gleiche gelte für unzählige weitere bürokratische Bestimmungen: »Sie lähmen die Wirtschaft, sind eine Belastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und behindern

»Ich begrüße den Ansatz einen ›Bürokratie-Landesrat‹ einzusetzen«, Hansi Pichler (rechts) im Gespräch mit Arno Kompatscher. letztlich auch die Anstellung neuer Arbeitskräfte. Es braucht daher ein konkretes Konzept für den Abbau dieser Auflagen: ›Lasst uns endlich arbeiten!‹«, fordert Hansi Pichler.

Konkrete Maßnahmen Das Konzept für den Abbau der bürokratischen Auflagen müsse u. a. folgenden Grundsätzen folgen: – Der Abbau der Bürokratie muss eine dauerhafte und ressortübergreifende Aufgabe der Politik und der Verwaltung sein.

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– Bürgeranliegen müssen schnell und transparent erledigt werden: »Weniger Bürokratie bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger nicht nur die Reduzierung der Anzahl an Dokumenten, sondern vor allem eine bessere Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung und eine Kommunikation auf Augenhöhe«, so Hansi Pichler. – Welche Bürokratiekosten verursachen neue Vorschriften? Das sollte vor der Umsetzung jeder neuen Vorschrift überprüft

werden. Dazu hat sich international das Standardkostenmodell bewährt. – Der Grundsatz »Ein Projekt – eine Genehmigung« würde einen großen Fort-

Auch Arno Kompatscher unterstrich bei dem Treffen mit Pichler die Bedeutung dieses Themas. Deshalb fordert Kompatscher nicht nur einen »Bürokratie-Landesrat«, sondern auch eine stärkere Vernetzung mit Rom und Brüssel. »Viele Auflagen sind auf italienische und EU-Bestimmungen zurückzuführen. Je mehr wir schon vor Ort im Keim ersticken können, desto besser für uns«, sagt er. Schließlich, so sind sich Kompatscher und Pichler einig, kostet die Bürokratie den Bürgern nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch viel Geld. Ein weiterer konkreter Beitrag zum Bürokratieabbau wäre es, wenn sich die öffentliche Verwaltung aus privatwirtschaftlichen Bereichen zurückzieht, sind Pichler und Kompatscher überzeugt.

Was getan werden muss • Bürokratieabbau muss dauerhaft sein. • Bürgeranliegen müssen schnell und transparent erledigt werden. • Es muss der Grundsatz »Ein Projekt – eine Genehmigung« gelten. • Neue Vorschriften müssen auch auf die Kosten, die sie verursachen, überprüft werden.

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AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Neuerungen in der Raumordnung Betrifft Zweckbestimmung und Umwandlungsmöglichkeiten bei Gastbetrieben Die im Sommer vom Landtag beschlossene Novelle zur Raumordnung betrifft auch gastgewerbliche Betriebe. Neben Vereinfachungen bei der Ausweisung von Gewerbezonen und beim Genehmigungsverfahren für Bauleitpläne wurden nämlich auch Änderungen an der

Regelung zur Zweckbestimmung für gastgewerbliche Betriebe beschlossen. Insbesondere wurden jene Bestimmungen neu formuliert, welche die Möglichkeit einer Änderung der Zweckbestimmung für Gebäude vorsehen, welche bisher für gastgewerbliche Zwecke genutzt wurden. Dabei konnte, besonders was Betriebe betrifft, die sich im landwirtschaftlichen Grün befinden, eine Besserstel-

lung erreicht werden. Waren erweiterte Gastbetriebe im landwirtschaftlichen Grün nämlich bisher, was den erweiterten Teil anbelangt, gänzlich von jeglicher Umwandlungsmöglichkeit ausgeschlossen, so besteht nun die Möglichkeit, nach Ablauf des Bindungszeitraums auch den erweiterten Teil umzuwandeln, und zwar in konventionierte Wohnungen. Allerdings kann die Umwandlung nur

unter Einhaltung einer Mehrzahl von Bedingungen erfolgen (Gemeinderat und Landesregierung müssen sich dafür aussprechen, das Gebäude darf nicht mehr als 300 Meter vom Ortskern entfernt sein, maximal 2.000 Kubikmeter dürfen umgewandelt werden).

Einschränkung Teilweise eingeschränkt wurden mit der neuen Be-

stimmung hingegen die Umwandlungsmöglichkeiten betreffend erweiterte gastgewerbliche Betriebe in Bauzonen. Hier darf der erweiterte Teil künftig nur mehr in konventionierte Wohnungen umgewandelt werden. Ehemals war auch eine Umwandlung in Dienstleistungs- oder Handelskubatur möglich. Weitere Details müssen noch mit Beschluss der Landesregierung festgelegt werden. ed

Vereinfachung im Hotel- und Gastgewerbe erreicht Senator Hans Berger und HGV erzielten bürokratische Erleichterungen im Arbeitsrecht In Zusammenarbeit mit Senator Hans Berger konnte der HGV weitere Erfolge beim Abbau von bürokratischen Bestimmungen erreichen. Im Zuge der Behandlung des Arbeitsdekretes im Senat konnte SVP-Senator Hans Berger mit einem Abänderungsantrag erzielen, dass bei der Anstellung von Beschäftigten im Gastgewerbe eine spürbare Vereinfachung erreicht werden

konnte. Mit der elektronischen Meldung des Beginns des Arbeitsverhältnisses an das Arbeitsamt wird nun zugleich auch die Meldung der Beherbergung von Mitarbeitern durchgeführt. Bisher musste die Meldung innerhalb von 48 Stunden in Papierform an das zuständige Polizeikommissariat bzw. an die Gemeinde übermittelt werden. »Diese bürokratische Auflage ist nun nicht mehr notwendig und wird gemeinsam mit der Meldung des Beginns des Arbeitsverhältnisses elektro-

nisch durchgeführt«, freuen sich HGV-Präsident Manfred Pinzger und Senator Hans Berger über den erzielten Erfolg. Als sehr positiv zu werten ist auch die Entscheidung im römischen Senat, dass beim Vertrag »Arbeit auf Abruf für das Gastgewerbe« Erleichterungen für den Sektor Gastgewerbe beschlossen worden sind. Ein Abänderungsantrag, ebenso von Senator Hans Berger und Senator Karl Zeller unterstützt, sieht nun vor, dass ein Mitarbeiter auch mehr

als 400 Tage in einem Zeitraum von drei Jahren im selben Betrieb mit Arbeit auf Abruf beschäftigt werden kann. In den anderen Sektoren gilt weiterhin die Obergrenze von 400 Tagen. »Wenn man schon effizient die Arbeitslosigkeit bekämpfen will, dann muss man noch stärker als bisher die einschränkenden Bestimmungen im Arbeitsmarkt lockern und unnötige bürokratische Auflagen abbauen«, zeigt sich HGVDirektor Thomas Gruber st überzeugt.

Beim Vertrag »Arbeit auf Abruf für das Gastgewerbe« konnten Erleichterungen erzielt werden. Im Foto Senator Hans Berger.

Erleichterungen bei Haftung des Auftraggebers Unternehmerwerkvertrag: Regierung hat Änderungen beschlossen Mit Dekret ist die Haftung des Auftraggebers neu geregelt worden. Im Folgenden die Neuheiten. Die so genannte »Wachstumsverordnung« (decreto del fare) hatte die Bestimmungen im Bereich der Unternehmerwerkverträge abgeändert und eine Verwaltungsstrafe für jene Auftraggeber eingeführt, welche die korrekte Entrichtung der Lohnsteuern und der Mehrwertsteuer durch den Auftragnehmer nicht kontrollierten. Das Dekret sieht nun sowohl für Auftraggeber als auch für Auf-

tragnehmer Erleichterungen vor. Insbesondere die Haftung des Auftraggebers ist nun im Detail wie folgt geregelt: Der Auftraggeber muss nun lediglich die korrekte Entrichtung der Lohnsteuer durch den Auftragnehmer bzw. durch eventuelle Subunternehmer, überprüfen. Die Kontrollpflicht in Bezug auf die Entrichtung der Mehrwertsteuer ist hingegen weggefallen, was eine bedeutende Erleichterung der Pflichten des Auftraggebers mit sich bringt.

Strafen Aufrecht bleibt eine Verwaltungsstrafe im Ausmaß

Die Haftung des Auftraggebers ist erleichtert worden.

von 5.000 bis 200.000 Euro für jenen Auftraggeber, der Zahlungen an den Auftragnehmer durchführt, bevor er einen Nachweis über die

korrekte Entrichtung der Lohnsteuern seitens des Auftragnehmers erhalten hat. Der Auftraggeber kann weiterhin die Zahlungen an

den Auftragnehmer so lange aussetzen, bis er den erforderlichen Nachweis erhält. Der Nachweis über die korrekte Entrichtung der Lohnsteuern kann durch einen Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters oder durch das Steuerbeistandszentrum CAF erbracht werden. Der Auftragnehmer hat aber auch die Möglichkeit, den Nachweis durch eine Ersatzerklärung für den Notorietätsakt zu erbringen. Um Strafen zu vermeiden, ist es empfehlenswert, Zahlungen bezüglich Unternehmerwerkverträge erst nach Erhalt der genannten Dokumentation vorzunehvg men.


AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Briefwahl ist möglich Antrag ist bis 27. September zu stellen Bei den diesjährigen Landtagswahlen am 27. Oktober ist erstmals auch die Briefwahl zulässig. Auch im heurigen Herbst wird es eine Woche Schulferien geben, welche vor allem von den Gastwirtinnen und Gastwirten gerne genutzt wird, um mit ihren Familien einige Urlaubstage zu verbringen. Heuer umfasst diese Ferienwoche auch den Sonntag, 27. Oktober. Am selben Tag finden die Landtagswahlen statt. Jene Südtirolerinnen und Südtiroler, die sich an diesem Tag außerhalb Südtirols befinden, haben dabei erstmals die Möglichkeit, von der Briefwahl Gebrauch zu machen. Somit können diese Bürger das Wahlrecht ausüben und trotzdem die Urlaubstage in vollen Zügen genießen.

Die Unterlagen Um die Briefwahl ausüben zu können, sind nun

mehrere Schritte notwendig. 1. Ausfüllen des entsprechenden Ansuchens (wurde kürzlich vom HGV allen Mitgliedern zugesandt) je Wahlberechtigten. 2. Dem Ansuchen ist eine Fotokopie des Personalausweises beizulegen. 3. Einsenden des Ansuchens und der Kopie des Personalausweises bis spätestens Freitag, 27. September 2013, an die zuständige Heimatgemeinde. Das Ansuchen kann persönlich abgegeben oder auch per Post, per Fax oder E-Mail verschickt werden. 4. Die Gemeinde stellt in der Folge alle nötigen Unterlagen und Informationen zur Briefwahl zu. 5. Weitere Informationen befinden sich im Internet auf der Website www. wahlen.provinz.bz.it. Bei der Durchführung der Briefwahl sind genauestens das angeführte Prozedere zu beachten und die Unterlagen fristgerecht wieder zurückzuschicken. st

Meldung wurde abgeschafft Fachgruppe im HGV erzielte Erfolg Die HGV-Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« erwirkt die Abschaffung der jährlichen Meldung der Öffnungszeiten. Im Kampf gegen sinnlose Bürokratie kann die HGV-interne Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« einen weiteren Erfolg verzeichnen: Die Pflicht zur jährlichen Meldung der Öffnungszeiten wurde nämlich mittels Gesetz abgeschafft. »Wir haben den Landesrat für Alpinwesen, Thomas Widmann, auf die Sinn-

losigkeit der Pflicht zur Meldung der Öffnungszeiten hingewiesen. Er hat sich umgehend für die Abschaffung dieser bürokratischen Auflage stark gemacht«, freut sich der Fachgruppenvorsitzende Stefan Perathoner. Damit bleibt den Schutzhüttenbetreibern eine unnütze jährliche Meldung erspart, und auch das entsprechende Landesamt kann die frei gewordene Zeit nun effizienter zum Wohle des Alpinwesens in Südtirol einsetzen, lautet das rundum erfreuliche Resümee der Fachgruppe im HGV »Schutzhütten Südtirol«.

Hansi Pichler privat ❚ Geboren wurde ich … am 25. März 1980 in Meran. ❚ Ich wohne und arbeite in … Schenna im Hotel »Erzherzog Johann«. ❚ Mit mir wohnen … meine Frau Esther, mein Sohn Laurin und meine Eltern. ❚ Meine Frau Esther habe ich kennengelernt … bei der Mitgliederfahrt der Hoteliers- und Gastwirtejugend nach Moskau. ❚ Meine Ausbildung erfolgte … in der Volksschule in Schenna, der Mittelschule »Johanneum« in Dorf Tirol, der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran und schließlich an der Uni Bozen. ❚ In meiner Diplomarbeit befasste ich mich … mit der Betriebsnachfolge in den Südtiroler Familienbetrieben. Ein hochaktuelles und hochsensibles Thema. Ich kann nur raten: frühzeitig das Thema angehen, offen darüber reden, Beratung annehmen. ❚ Beruflich bin ich … seit 2008 wieder im elterlichen Gastbetrieb tätig, nachdem ich vorher in einer Meraner Wirtschafts- und Steuerberatungskanzlei ein wertvolles Praktikum absolviert habe. ❚ Familie ist für mich … mein Fundament. Sie gibt mir größtmögliche Sicherheit und ist ein großer Reichtum. ❚ Die Jugend hat das Privileg … zu träumen, frei, ungezwungen zu reden und sich eigenständig die besten Wege für ihre Zukunft zu suchen. ❚ In der Feuerwehr Schenna bin ich aktives Mitglied, … weil ich vom Ehrenamt große Stücke halte und nur so die Gemeinschaft gestärkt wird. ❚ Stundenlang unterhalten kann ich mich … über die Politik, die Politiker und natürlich über König Fußball. ❚ In die Hoteliers- und Gastwirtejugend bin ich eingetreten, … weil es für mich immer spannend war, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. ❚ Der Wahl zum HGJ-Obmann (2003 bis 2009) stellte ich mich, … weil es mich reizte, mich für eine Interessengemeinschaft einzusetzen, diese mit neuen Ideen nach vorne zu bringen und gemeinsam Schritte in Richtung Zukunft zu unternehmen. ❚ Der HGV ist für mich … der logische Schritt nach der aktiven HGJ-Zeit. Im HGV geht es darum, zusammen mit vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern den richtigen Weg für unsere Mitgliedsbetriebe zu finden. Wir müssen die Zukunft des Tourismus in Südtirol sichern. ❚ Politik bedeutet für mich … Verantwortung übernehmen auf Zeit und mit Demut. ❚ Meine besonderen Stärken sind … Aufgeschlossenheit, Verlässlichkeit und Zielstrebigkeit. ❚ Der erste Griff im Gastbetrieb am Morgen ist … am Frühstücksbuffet und dann folgt eine erste Runde im Speisesaal. ❚ Welche Arbeit im Gastbetrieb mag ich gar nicht … Zettelwirtschaft, wie HACCP und Arbeitssicherheit. ❚ Ich freue mich im Gastbetrieb, wenn … am Abreisetag alle Gäste zufrieden sind. ❚ Ich ärgere mich im Gastbetrieb, wenn … ohne Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung storniert wird. ❚ Gastwirt sein bedeutet für mich … einen Beruf zu haben, der nahe an den Menschen ist und jeden Tag eine spannende Aufgabe ist. ❚ Eine besondere Herausforderung ist für mich … wie wir es gemeinsam schaffen, die Zukunft unserer familiengeführten Gastbetriebe zu sichern und zu festigen.

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AKTUELL

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HGV auf Hotel 2013 Fachmesse vom 21. bis 24. Oktober Der Messestand des HGV bei der »Hotel« wird auch heuer wieder zum Treffpunkt für HGVund HGJ-Mitglieder. Die internationale Fachmesse »Hotel 2013« findet heuer von Montag, 21. Oktober, bis Donnerstag, 24. Oktober, in der Messe Bozen statt. Der Gemeinschaftsstand des HGV gilt auch heuer wieder als idealer Treffpunkt für alle HGVund HGJ-Mitglieder. Der Messestand besteht aus

dem gemütlich-kulinarischen Bereich und einem Informationsbereich. Neben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, die wieder zu regionalen Köstlichkeiten in herzlicher Atmosphäre einlädt, sind das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol«, die HGJ und die Einkaufsgruppe »gastropool« auf dem Stand präsent. Das Social Media Forum findet am Montag, 21. Oktober, die traditionelle Gastronomie-Fachtagung des HGV am Mittwoch, 23. Oktober, sd statt.

Messe-Termine zum Vormerken ■ Montag, 21. Oktober 2013 Social Media Forum 2013 9.30 Uhr, Kongresszentrum der Messe Bozen Eröffnung »Hotel 2013« 14 Uhr, HGV-Messestand Fachtagung »AUSgebaut?!« Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen 15 Uhr, Kongresszentrum der Messe Bozen ■ Dienstag, 22. Oktober 2013 Preisübergabe an die Gewinner des Wettbewerbes »Tourismus trifft Landwirtschaft« 14 Uhr, Latemar Saal, Messehalle

Feiern und genießen am Vigiljoch. Foto: la maiena Life Resort

Wandern am Vigiljoch Veranstaltung für Gastwirtinnen am 19. September Die Initiative »Frauen im HGV« lädt zu einer Wanderung aufs Vigiljoch. Für musikalische Unterhaltung sorgt Gegi Gabriel mit seiner Band. Zu Beginn des Wandertages treffen sich die Teilnehmerinnen um 10 Uhr im Hotel »la maiena Life Resort« in Marling. Von dort geht es im Shuttlebus nach Lana zur Talstation der VigiljochSeilbahn und mit der Seilbahn aufs Vigiljoch. Im Fünf-Sterne-Hotel »vigilius mountain resort« erwartet die Teilnehmerinnen ein Aperitif. Interessierten bietet sich auch die Möglichkeit einer Hotelführung. Ge-

stärkt wandert die Gruppe anschließend, begleitet von Marlene Waldner, über den Eggersteig zur privaten Almhütte »Flatscherhof«, wo die Teilnehmerinnen vom Hausherrn Hans Waldner mit Speis und Trank verwöhnt werden. Als besonderes Highlight wird der bekannte Musiker Gegi Gabriel, ehemaliges Mitglied der »Klostertaler«, mit seiner Band für gute Stimmung sorgen. Gemeinsam wird gefeiert, gegessen und gesungen. Am Abend werden die Teilnehmerinnen wieder abgeholt und zurück nach Marling ins »la maiena Life Resort« gebracht. Wer möchte, kann den Tag noch in »Nörders Musikanten-

stadel« ausklingen lassen. Für alle, die einen besonders entspannten Tag ohne späte Heimfahrt genießen möchten, besteht die Möglichkeit, im »la maiena Life Resort« zu übernachten. Die Teilnahmegebühr pro Gastwirtin beläuft sich auf 70 Euro inklusive Shuttlebus, Seilbahn, Aperitif im »vigilius mountain resort«, Verpflegung auf der Almhütte und Musik. Für die Übernachtung wird ein Vorzugspreis von 75 Euro pro Person berechnet. Anmeldung und Zimmerreservierung sind bis Montag, 16. September, mittels E-Mail an Frauen@HGV.it möglich. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

■ Mittwoch, 23. Oktober 2013 HGV-Gastronomie-Fachtagung 9 Uhr, Kongresszentrum der Messe Bozen ■ Donnerstag, 24. Oktober 2013 Tagung KlimaHotel: Ausgangslage und zukünftige Entwicklungen für einen nachhaltigen Tourismus 9.30 Uhr, Kongresszentrum der Messe Bozen

Veranstaltung für Wirtinnen »Nur für SIE«: heuer im November in Marling Im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« wird auch heuer wieder eine informative und gesellige Veranstaltung im Herbst angeboten. Die bisherigen ExklusivVeranstaltungen für Wirtinnen unter dem Motto »Nur für SIE« waren stets sehr gut besucht. Ansporn genug für die Initiative, auch für die diesjährige Hauptveranstaltung ein spannendes und unterhaltsames Programm auszuarbeiten. »Es ist uns wichtig, den Gastwirtinnen eine Plattform zu bieten, auf der sie sich austauschen, informieren und

in geselliger Runde in einem angenehmen Ambiente unterhalten können«, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Nach den letzten Jahren auf Schloss Prösels hat man sich heuer für einen neuen Standort entschieden, der Tradition und Moderne auf überraschende Weise miteinander verbindet und damit das richtige Ambiente für diese exklusive Veranstaltung bietet: die neu gestaltete Kellerei »Meran Burggräfler« in Marling. Die diesjährige Veranstaltung findet wieder im November statt und bietet interessante Referate, eine tolle Gesprächsrunde mit Gastwirtinnen, die aus ih-

rem Leben erzählen, ein exquisites Abendessen mit musikalischer Begleitung, eine Modenschau und einige entspannte Stunden in einem besonderen Ambiente. »Und als weiteres Highlight holen wir für SIE die Sterne vom Himmel. Lassen Sie sich überraschen!«, meinen die Organisatorinnen Helene Benedikter, Marlene Waldner, Marion De Carli und Evelyn Rainer. Weitere Informationen zur Veranstaltung werden in der Oktober-Ausgabe der »HGV-Zeitung« veröffentlicht. Außerdem wird allen Gastwirtinnen eine eigene Einladung mit dem genauen Programm und dem Anmeldeformular zugeschickt.



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AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Qualitätsprodukte »Südtiroler Gasthaus« steuerte Rezepte bei Die IMU bringt für Gastbetriebe keine Entlastung.

IMU: keine Entlastung HGV zeigt sich enttäuscht über Reform Die Hoffnung, dass die Gastbetriebe mit der Neuregelung der Immobiliensteuer IMU entlastet werden, hat sich nicht erfüllt. »Wir sind enttäuscht von der Neuregelung der Immobiliensteuer IMU, weil die Gastwirte für ihre Betriebe weiterhin kräftig zur Kasse gebeten werden«, bringt es HGV-Präsident Manfred Pinzger auf den Punkt. Laut Erhebung zahlen die Gastbetriebe in Italien im Durchschnitt 11.500 Euro an IMU. Enttäuscht zeigt man sich im HGV auch darüber, dass die angekündigte Abzugsfähigkeit der IMU

von der Einkommensteuergrundlage letztlich nicht in das Dekret übernommen worden ist. »Erste Berechnungen im HGV haben ergeben, dass trotz der geplanten Abzugsfähigkeit von 50 Prozent die allermeisten Betriebe immer noch sehr viel mehr an IMU zu bezahlen haben, als sie dies aufgrund der ehemaligen ICI-Regelung tun mussten«, hält HGV-Direktor Thomas Gruber fest. Mit großer Skepsis betrachtet der HGV die angekündigte Einführung der kommunalen »Service Tax« mit kommendem Jahr. »Bis jetzt hat noch jede neue Steuer bzw. jede neue Steuerreform zu höheren Steuersätzen und Zuschlägen geführt. Stattdessen

brauchen die Bürger und die Betriebe weniger Steuern und eine spürbare Entlastung«, fordert HGVPräsident Manfred Pinzger. Im Zuge der Umwandlung des Regierungsdekretes in ein Gesetz wird der HGV nun zusammen mit den Parlamentariern versuchen, Entlastungen für Gastbetriebe zu erreichen. Konkret fordert der HGV, dass die gesamte IMU von der Steuer abgezogen werden kann und dass der Aufwertungskoeffizient für Gastbetriebe deutlich reduziert wird. »Fakt ist, dass die IMU eine ungerechte Steuer ist, weil diese unabhängig vom erzielten Betriebsergebnis zu entrichten ist«, kritisiert Präsident Manfred Pinzger.

Anlässlich des diesjährigen Genussfestivals in Bozen hat die EOS Rezepte gesammelt und in Form eines Buches veröffentlicht. Im vergangenen Herbst hat die Export Organisation Südtirol (EOS) die Seite www.suedtirolerspezialitae ten.com rund um die Südtiroler Qualitätsprodukte veröffentlicht. Die Website ist so aufgebaut, dass es zu jedem der elf Südtiroler Qualitätsprodukten, von den Beeren und Kirschen bis hin zu Speck und Gemüse, Daten und Fakten sowie gute Tipps gibt. Herzstück der Website sind sicherlich die verschiedensten Rezepte, die zum Nachkochen einladen. Diese kulinarischen Genüsse haben die 25 Mitgliedsbetriebe der HGVGruppe »Südtiroler Gasthaus« entwickelt. Nach dem guten Start der Website und Zugriffen mit durchschnittlich 12.000 Besuchern im Monat, 1.800 davon aus Südtirol, sind die Rezepte nun auch in einem Büchlein gesammelt worden. Die Rezepte wurden von der EOS in einem Buch mit einer Auflage von 8.000 Stück, das vom Format her an ein Kochbuch erinnert und in Deutsch und Italienisch er-

Gerichte mit Südtiroler Qualitätsprodukten. hältlich ist, gesammelt. Dieses Buch wird bei Auftritten der EOS im Ausland verteilt. Zu jedem Qualitätsprodukt gibt es köstliche Rezepte zu Vor-, Haupt- und Nachspeisen, die einfach zum Nachkochen sind und auch eine Weinempfehlung der Südtiroler Weinwirtschaft beinhalten. »Der Gruppe ›Südtiroler Gasthaus‹ ist die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und die Verwendung von heimischen Produkten überaus wichtig, stellt dies doch einen unserer Grundsätze dar. Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit der EOS so gut geklappt hat und unsere Rezepte bei den Gästen und Hobbyköchen so gut ankommen«, erklärt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe. Nähere Infos und die Rezepte gibt es unter www. suedtirolerspezialitaeten. com.

Schutzhütten kaufen günstiger bei »Sportler« Konvention der HGV-Fachgruppe kann bis Jahresende 2013 genutzt werden Die Mitglieder der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« kommen in den Genuss einer vorteilhaften Konvention. Mit der richtigen Ausrüstung und Bekleidung sicher in den Bergen unterwegs sein und es sich dann in einer gemütlichen Hütte bei Speis und Trank gut gehen zu lassen – das sind die gemeinsamen Werte, die den Bergsport-Spezialisten »Sportler« und die Schutzhüttenbetreiber im HGV,

zusammengeschlossen in der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol«, verbinden. Daher wurde 2012 eine Vereinbarung getroffen, wonach die Schutzhüttenbetreiber im HGV für sich und ihre Mitarbeiter zu besonders vorteilhaften Konditionen Produkte der Marken »Salewa« und »Dynafit« erstehen können. »Sportler« und die Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« haben sich entschieden, dass die Konvention auch weiterhin und bis Jahresende 2013 in Anspruch genommen werden kann. Die Schutzhüttenbetreiber

im HGV können somit für sich selbst und die Mitarbeiter zu Sonderkonditionen mit Rabatten von bis zu 35 Prozent einkleiden. Auch die eventuell gewünschte Bestickung bzw. Bedruckung mit den gewünschten Logos kann über »Sportler« abgewickelt werden. Schutzhüttenbetreibern, die Sportlerkataloge in den Schutzhütten aufliegen lassen, winkt zudem ein Extrabonus. Der Einkauf kann in den Sportlerfilialen in Bozen, Meran, Bruneck und Brixen erfolgen, sowie im Salewa Concept Store in Bozen Süd.

Freuen sich über die Konvention. Von links: Stefan Perathoner, Vorsitzender der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« mit Christian Hafner, Verkaufsleiter von »Sportler«.


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AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Energiebilanz im Hotel im Griff HGV-Energie-Fachtagung im Rahmen der Fachmesse »Klimaenergy 2013« am 19. September Erneuerbare Energien, gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten sind die Themen der HGV-Fachtagung. Unter dem Motto »Energiebilanz im Hotel – Lösungen und Aussichten« organisiert der HGV am Donnerstag, 19. September 2013, im Rahmen der Fachmesse »Klimaenergy« eine Fachtagung. Die Fachmesse »Klimaenergy« rückt innovative Technologien aus allen Bereichen der erneuerbaren Energien in den Mittelpunkt und ist eine ideale Plattform für den Informationsaustausch.

Themen der Tagung Der HGV nützt diese Fachtagung, um seine Mitglieder über die Neuerun-

gen im Bereich der alternativen Energien zu informieren und zu beraten. Gesetzliche Rahmenbedingungen, Neuerungen im Bereich der Förderungen sowie Neuigkeiten in dem äußerst rentablen Bereich Strom- und Wärmegewinnung mittels sogenannter Block-Heizkraftwerke, stehen am Programm der Fachtagung. Ingenieur Jörg Reichhalter aus Bozen wird über die Gesetzesregelung im Energiebereich informieren. Über die verschiedenen Möglichkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien, deren Einsatzbereiche sowie deren Rentabilität wird Ingenieur Norbert Klammsteiner aus Bozen sprechen. Er wird auch auf die Neuerungen der staatlichen Förderung eingehen. Das dritte Thema der Energie-Fachtagung des HGV widmet sich der kom-

binierten Strom-Wärmeerzeugung durch Block-Heizkraftwerke (BHKW). Ingenieur Norbert Verginer aus Brixen geht dabei auf die Finanzierung, Planung und Realisierung solcher Anlagen ein. Im Anschluss an die Fachreferate stehen die jeweiligen Referenten und die Experten der Abteilung Unternehmensberatung im HGV den HGV-Mitgliedern für allfällige Fragen zur Verfügung. Die Einladung zur Fachtagung mit dem detailierten Programm erhalten die HGV-Mitglieder in den nächsten Tagen.

Information Nähere Informationen zur Energie-Fachtagung und den Inhalten gibt es bei der Unternehmensberatung im HGV Bozen, Telefon 0471 317 780, oder unter E-Mail Baucontrolling@HGV.it. pa

Das Programm der HGV-Fachtagung Donnerstag, 19. September 9 Uhr Beginn der Fachtagung Kongresszentrum Messe Bozen, Hotel »Sheraton«, Saal Schreckbichl ■ Einführung Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung

■ Gesamtenergieeffizienz im Hotel: Was die entsprechende Gesetzesregelung vorsieht Ingenieur jun. Jörg Reichhalter, Bozen

■ Erneuerbare Energiequellen und wie rentabel sie sind Ingenieur Norbert Klammsteiner, Bozen

■ Die Vor- und Nachteile kombinierter StromWärmeerzeugung durch Block-Heizkraftwerke Ingenieur Norbert Verginer, Brixen Im Anschluss an die Tagung stehen die Fachreferenten und die Experten der HGV-Unternehmensberatung für Ihre Fragen zur Verfügung.

Ende der Fachtagung: ca. 11.30 Uhr

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AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Das neue HGV-Ortsgruppen-Portal Unterstützung für die HGV-Funktionäre – Vorlagen, Protokolle, Kalender u. v. m. Die Online-Plattform soll speziell die Ortsobleute, aber auch die zahlreichen Funktionäre auf Ortsebene in ihren verschiedensten Tätigkeiten unterstützen. Mit einem personalisierten Zugangscode je Ortsgruppe können die Funktionäre in das HGV-OrtsgruppenPortal einsteigen. Auf der Startseite findet sich ein Kalender, der die Veranstaltungen und Tätigkeiten der einzelnen Ortsgruppen beinhaltet. »Wir möchten die Ortsgruppen dazu einladen uns Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und Tätigkeiten zu schicken, damit wir diese in das Ortsgruppen-Portal einfügen können. Dies ist wichtig, damit alle Funktionäre sehen, wie bunt und vielfältig die Tätigkeit unserer

Das Ortsgruppenportal bietet viele nützliche Dienste.

Ortsgruppen ist«, unterstreicht HGV-Direktor Thomas Gruber. Unter dem Menüpunkt »Vorlagen« sind verschiedene, an die jeweilige Ortsgruppe angepasste Vorlagen enthalten wie z. B. Briefvorlagen, Einladungen und Kassabuch. Auch ein personalisiertes Logo der

jeweiligen Ortsgruppe ist abgespeichert und kann somit jederzeit einfach und unkompliziert heruntergeladen und weitergeleitet werden. Der Menüpunkt »Protokolle« ist besonders für die Schriftführer interessant, können sie dort doch einfach und klar strukturiert

Zusammenarbeit für die HGV-Ortsgruppen Firma »Mapetz« und HGV haben Vereinbarung getroffen Im Zuge der verstärkten Unterstützung für die HGV-Ortsgruppen ist es dem HGV gelungen, einen wichtigen Partner ins Boot zu holen, die Firma »Mapetz«. »Mapetz« hat ihren Sitz in Bozen und – seit August 2013 – eine Niederlassung in Bruneck. Die Firma ist in Südtirol federführend im Bereich Werbeartikel: Leibchen, Schürzen, Mützen, aber auch Kugelschreiber, Besteck, Gläser oder sonsti-

ge qualitativ hochwertige Artikel finden sich in ihrem Sortiment. Jede HGV-Ortsgruppe hat die Möglichkeit für die Veranstaltungen, die von der HGV-Ortsgruppe auf lokaler Ebene organisiert werden, personalisierte Artikel mit dem HGV-Logo der jeweiligen Ortsgruppe anzukaufen. Dies ist besonders wichtig für ein gemeinsames Erscheinungsbild der HGVMitglieder und, um die Sichtbarkeit der HGV-Ortsgruppe vor Ort zu steigern. Auf den Rechnungspreis, der auf die Rechnungs-

adresse der HGV-Ortsgruppe fakturiert werden muss, wird den Ortsgruppen ein Preisnachlass gewährt. »Es ist uns wichtig, unsere HGV-Ortsgruppen in ihren verschiedensten Aktivitäten vor Ort bestmöglich zu unterstützen. Neben einer personellen Unterstützung durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es natürlich auch besonders erfreulich, wenn wir wichtige Südtiroler Firmen für eine Zusammenarbeit gewinnen können«, freut sich HGV-Direktor Thomas Gruber. Alle Ortsgruppen, die das Angebot annehmen möchten, können sich jederzeit direkt an die Mitarbeiter der Firma »Mapetz«, Bozen, Tel. 0471 980 240 oder Bruneck, Tel. 0474 370 521, oder an die Abteilung Projektmanagement im HGV wenden. as

die Protokolle der jeweiligen Ortsausschuss-Sitzungen erfassen und abspeichern. Diese werden dann automatisch auch an alle Ausschussmitglieder verschickt. Der Menüpunkt »Steuerdaten« ist hingegen speziell für die Kassiere der Ortsgruppen gedacht, die dadurch die Möglichkeit haben, unbürokratisch und ohne Papierkram die Steuereinzahlungen für den Verein HGV-Ortsgruppe in Auftrag zu geben. Weiters enthalten ist im Ortsgruppen-Portal auch eine aktuelle Liste aller Ausschussmitglieder und aller Mitglieder der jeweiligen Ortsgruppe.

Mehr Unterstützung »Das Herzstück des HGV sind die zahlreichen motivierten Funktionärinnen und Funktionäre, die sich auf lokaler Ebene für die Belange der Hotellerie und Gastronomie einsetzen. Es

ist uns deshalb ein besonderes Anliegen, diese bei ihren verschiedensten Tätigkeiten vor Ort so gut wie möglich zu unterstützen. Neben einer personellen Unterstützung bei der Planung und Durchführung der verschiedenen Tätigkeiten durch eine Mitarbeiterin der Abteilung Projektmanagement im HGV Bozen wurde mit dem Ortsgruppen-Portal des HGV die Möglichkeit geschaffen, die Funktionäre laufend über die wichtigsten Themen und Veranstaltungen zu informieren und ihnen die Tätigkeit vor Ort etwas zu erleichtern«, betont HGVPräsident Manfred Pinzger.

Infos Für weitere Informationen und Fragen steht den Funktionären die Abteilung Projektmanagement unter der E-Mail-Adresse Orts gruppen@HGV.it gerne zur Verfügung. as

Neue gastro-pool-Mitglieder Abtei

Prags

Tavella Eduard, Hotel »Usteria Posta«

Trenker Alexander, Hotel »Trenker«

Eppan

Ratschings

Unterhauser Elmar, Gasthof »Eppanerhof«

Rainer & Plank, Bergrestaurant »Rinneralm«

Kastelruth Welponer Gabriela, Villa »Gabriela« Kiens/Hofern Crazzolara Josef, Naturhotel »Die Waldruhe«

St. Ulrich Rella Barbara, Residence »Sassela« Sterzing Familie Plank, Hotel »Sterzinger Moos«

Mühlbach

Toblach

Steger Hannes, Gasthof »Zur Linde«

Familie Comini, Hotel »Union«

Neue HGV-Mitglieder Bozen

Burgstall

Rabensteiner Helmut, Bar Bistro »Bikers Stop«

Egger Georg Wilhelm, Restaurant Bistro Bar »Rössl«

Bruneck Hilber Stefan, Bar Restaurant Bistro »Herman’s«

Kaltern Andergassen Manfred, Hotel »Mendelblick«


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AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Baucontrolling und Projektmanagement – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung

Unterstützung von erfahrenen Experten Sorgfältige Planung, fachliche Betreuung, sicheres Budgetieren. Mit diesen Leistungen überzeugt das HGV-Baucontrolling. Ob Neubau oder Umbau, die Unternehmensberatung des HGV bietet ein umfangreiches Leistungspaket, wenn es um Bauprojekte geht. Bauexperten begleiten den Unternehmer in der gesamten Phase des Projektes kompetent und fachmännisch. Von der Entwicklung, Organisation und Planung über die Bewilligung, Steuerung und Überwachung aller Aufgaben und Ressourcen bis hin zur Übernahme – damit die angesteuerten Projektziele schnell und sicher erreicht werden und es am Ende kein böses Erwachen gibt!

Große Hotelprojekte Besonders bei großen Projekten ist es für die Bauherrschaft wichtig, einen kompetenten Partner zu haben, der die Übersicht über das gesamte Projekt behält. Die HGV-Unternehmensberatung ist zahlreichen Hoteliers und Gastwirten eine kompetente Stütze bei der Verwirklichung ihrer Erweiterungs- und Umbauprojekte. »Wir haben uns beim

Umbau und der Erweiterung unseres Hotels dazu entschieden, mit der HGVUnternehmensberatung zusammenzuarbeiten und sind froh darüber. Durch die sorgfältige Planung und das effiziente Controlling der Experten ging alles reibungslos über die Bühne. Die budgetierten Investitionskosten konnten sogar leicht unterschritten werden«, ist Hotelier Horst Peintner vom Hotel »Gitschberg« in Meransen erfreut.

Referenzbetriebe auch online Das HGV-Baucontrolling hat in den letzten Jahren zahlreiche Bauvorhaben vorbereitet, betreut und umgesetzt. Dazu zählen unter anderem das Hotel »Mesnerwirt« in Hafling, das Hotel »Zum Mohren & Plavina« in Burgeis, das Berghotel »Zorzi« auf der Seiser Alm, das Hotel »Gitschberg« in Meransen, das Hotel »Die Waldruhe« in Kiens, das Hotel »Schwarzer Adler« in Seis, die Breakfast Lodge »Martina« in Kastelruth, das Hotel »Marlena« Marling und das Hotel »Bad Ratzes« in Seis. Derzeit betreut das HGVBaucontrolling das Hotel »Sonnblick« in Percha, das Chalet »Dolomites« und das Familienhotel »Alpenhof« in Meransen. Die Referenz-

Das HGV-Baucontrolling bietet ein umfangreiches Leistungspaket. betriebe des HGV-Baucontrollings sind auch unter www.HGV.it in der Rubrik Unternehmensberatung unter Baucontrolling zu finden.

Hilfe bei Baumängeln Seit Kurzem bietet das HGV-Baucontrolling auch die Beratung bei Baumängeln an. Auf Wunsch erstellen die Bauexperten des HGV ein Gutachten, und ordnen, sofern möglich, den Schaden einer Ursache zu. In enger Zusammenarbeit mit der HGV-Rechtsabteilung wird dann ein außergerichtlicher Schlichtungsversuch angestrebt und versucht, eine Einigung für alle Parteien zu finden.

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Die Leistungen im Überblick • Technische und wirtschaftliche Konzeptstudie • Laufende Projektoptimierung • Schätzung der Investitionskosten • Erstellung des Baubudgets • Festlegung der Baustufen und der Bauzeiten • Auswahl des Projektteams • Erstellung eines Bauzeitenplanes • Vergabeverhandlungen und Auftragsvergabe • Erstellung der Werkverträge • Organisation und Koordination der Bausitzungen • Laufende Budget- und Zeitplankontrolle • Kontrolle der Baufortschritte bis hin zur Bauabrechnung • Überprüfung der Arbeiten auf der Baustelle • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Wollen auch Sie sich bei Ihrem Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780, oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.

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AKTUELL

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SEPTEMBER 2013

Heimat und Identität Klein- und Mittelbetriebe brauchen Unterstützung Myriam Atz Tammerle, Wirtin und Gemeinderätin in Schenna, ist langjähriges Mitglied des HGV und tritt bei den Landtagswahlen 2013 für die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit an. Myriam Atz Tammerle ist Mutter von zwei Kindern und betreibt gemeinsam mit ihrem Mann Bernhard Tammerle das historische Wirtshaus »Thurnerhof« in Schenna. Als Wirtin geht es ihr darum, sich für die Klein- und Mittelbetriebe einzusetzen. Ein besonderes Anliegen sind ihr die Dorfgasthäuser. »Gerade unsere traditionellen Dorfgasthäuser prägen schon seit Generationen unsere Dörfer. Sie sind Teil des Dorflebens und dies gilt es zu erhalten.« Aus wirtschaftlicher Sicht ist es der Landtagskandidatin wichtig, die Steuerbelastungen und den Bürokratieaufwand in Südtirol zu verringern. »Alles,

Myriam Atz Tammerle. was wir heute haben, haben wir uns durch unseren täglichen Fleiß selbst erschaffen. Doch der Fleiß unserer Unternehmer muss sich wieder rentieren. Unsere Betriebe haben mit großen finanziellen und bürokratischen Belastungen zu kämpfen. Mit dem derzeitigen Steuersystem von Italien werden die Bemühungen unserer Unternehmer sogar bestraft. Durch eine Pauschalbesteuerung könnte sowohl der Steuerdruck als auch das BürokratieChaos reduziert werden. Den Unternehmern bleibt wieder mehr Gewinn. Dies motiviert zum Weitermachen und unsere Betriebe können ausreichend in ihre

Weiterentwicklung investieren, um auch zukünftig attraktiv zu bleiben«, so Myriam Atz Tammerle. Die traditionsbewusste Wirtin legt großen Wert auf den Erhalt unserer Kultur. »Unsere Heimat und unsere Identität machen uns zu dem, was wir sind. Unsere Esskultur, unsere Landschaft und unsere Südtiroler Herzlichkeit machen dieses Land so besonders. Die Gäste fühlen sich hier wohl und kommen gerade deshalb immer wieder gerne nach Südtirol. Unsere Traditionen und Bräuche sind einzigartig. Wir können stolz auf unsere wunderbare Kultur sein. Diese hat uns bis heute zuverlässig begleitet und unzählige Urlauber nach Südtirol gebracht. Durch den unverfälschten Erhalt unserer Kultur werden wir auch zukünftig für viele Menschen ein einzigartiger Urlaubsort bleiben«, so die Landtagskandidatin Atz Tammerle der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit. Nähere Infos unter www.myriam-atz-tammerle. com.

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Grün wirtschaften Sozial, ökologisch und wirtschaftlich Klaus Egger tritt bei den Landtagswahlen 2013 für die Partei Verdi-Grüne-Vёrc an. Klaus Egger, 37 Jahre, betreibt zusammen mit seiner Frau den LernCamping® Moosbauer mit Restaurant in Bozen. Innerhalb der Verdi-Grüne-Vёrc hat Klaus Egger vor einigen Monaten die »verdECOnomia – Grüne Wirtschaft« gegründet. Eine Arbeitsgruppe, die sich für eine neue Form des Wirtschaftens einsetzt. Eine Wirtschaft, die, neben dem betrieblichen Erfolg, das Gemeinwohl in den Mittelpunkt des Handelns stellt, also bei notwendiger Gewinnorientierung das Prinzip sozialer und ökologischer Verantwortung glaubwürdig umsetzt. »Die Wirtschaft« ist mehr als Profit-

Klaus Egger. maximierung von Einzelnen. Eine wirtschaftliche Organisation hat viele Berührungspunkte: die Mitarbeitenden, den Standort des Betriebes mit seinem Umfeld, die Ressourcen, KapitalgeberInnen, KonsumentInnen und letztlich auch das Produkt. Die kleinstrukturierte Wirtschaft in Südtirol liegt Egger besonders am Herzen, da sie es

sehr schwer hat, sich im globalen Wettbewerb lokal zu entfalten. Jeder Wirtschaftszweig in Südtirol soll zum Allgemeinwohl beitragen und verdient eine politisch unabhängige Interessensvertretung. Innovation und regionale Kreisläufe sind zwei Schlüsselbegriffe, die auch in der Tourismusbranche möglich sind. Egger setzt sich für Betriebe ein, die alle drei Säulen eines unserer Ansicht nach »grünen Wirtschaftens« leben: »Sozial«, »Ökologisch« und »Wirtschaftlich«. Werden alle drei Bereiche ausgewogen gepflegt, kann ein Wirtschaften sinnstiftend sein. So entsteht Wert-Schöpfung anstatt reines quantitatives Wachstum, für das wir alle zukunftsfähige Alternativen weiter entwickeln müssen. Nähere Informationen unter www.klaus-egger.com.


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AKTUELL

SEPTEMBER 2013

Innovative Versicherungslösungen Konvention »Hotelcover« auf Klein- und Kleinstbetriebe im Gastgewerbe zugeschnitten Die vom Versicherungsbroker »Assiconsult« angebotene Konvention »Hotelcover« gibt es jetzt auch als »Light-Version«, speziell für Kleinbetriebe. Die durch ein eigenes Abkommen mit dem Bozner Broker »Assiconsult GmbH« und der Versicherungsgesellschaft »Cattolica Assicurazioni« zu Stande gekommene und den HGVMitgliedern vorbehaltene Police »Hotelcover« erfreut sich auch bei Zwei- und Drei-Sterne-Hotels und bei anderen kleinen Gastbetrieben einer stetig steigenden Nachfrage. Aufgrund des großen Erfolges wird der Versicherungsschutz für diese besondere Kundenzielgruppe ab September als »Light-Version« zur Verfügung stehen. Im Rahmen

einer von der »Assiconsult« durchgeführten Studie wurden die Versicherungsbedürfnisse dieser kleinen, aber in Südtirol stark verbreiteten Beherbergungsbetriebe, eingehend untersucht. Dadurch konnte ein genaues Bild der unterschiedlichen Erfordernisse im Zusammenhang mit dem Versicherungsschutz gewonnen werden.

Bestens versichert mit der Polizze »Hotelcover« bzw. »HotelcoverLight«.

Innovative Lösung Mit der »Light-Version« der Police »Hotelcover« können »Assiconsult« und HGV nun den kleinen Beherbergungsbetrieben eine innovative Lösung anbieten. Das Ziel der Studie bestand insbesondere darin, mit der Versicherungsgesellschaft »Cattolica Assicurazioni« eine »All-Inclusive«-Police auszuarbeiten, die den von dieser Kundengruppe gestellten Anforderungen an den Versiche-

rungsschutz gerecht wird. Gleichzeitig ist diese neue Lösung mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten kleiner Strukturen – oft handelt es sich um familiengeführte Unternehmen – vereinbar.

Die Police »Hotelcoverlight« ermöglicht mehrere Vorteile: Einen um 30 Prozent günstigeren Tarif, die Anpassung der gewährten Garantien an die tatsächlichen Bedürfnisse kleiner

Beherbergungsbetriebe sowie eine Neufestlegung der Entschädigungsgrenzen und der Selbstbehalte im Schadensfall. Unverändert bleibt hingegen die Betreuung durch die »Assiconsult GmbH« während der gesamten Laufzeit der Police, von der Ausstellung derselben bis hin zur etwaigen Schadensabwicklung und zur Auszahlung der Schadenssumme.

Kontakt Für weiterführende Informationen, ein individuell ausgestaltetes Angebot oder einen unverbindlichen Termin vor Ort mit einem Spezialisten können sich HGV-Mitglieder an folgende Adresse wenden: Assiconsult Insurance Broker, Frau Dania Urthaler, Bozen, Tel. 0471 069 900, E-Mail info@assiconsult. com, www.assiconsult.com.


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GASTRO-INFO

SEPTEMBER 2013

Die Mitarbeiter von morgen Fachwissen allein genügt nicht Gute Mitarbeiter von morgen bauen das Lernen in ihren Arbeitsalltag ein. In Zukunft wird mehr als Fachwissen und Teamarbeit von ihnen erwartet werden.

Foto: allesfoto.com

Cordon bleu vom Geflügel Zutaten für 4 Portionen

• Den Bergkäse in vier Stücke schneiden und in ein blanchiertes LauchZutaten blatt einschlagen. • Das gefülle Lauchblatt in den Speck 4 Truthahnschnitzel à 140 g einschlagen und auf eine Hälfte des 20 g Südtiroler Speck, in Scheiben Schnitzel legen. geschnitten • Mit der anderen Hälfte des Schnit40 g Bergkäse zels zudecken. 4 grüne Lauchblätter (ca. 60 g) • Die Ränder gut andrücken und mit Salz, Pfeffer aus der Mühle Salz und Pfeffer würzen. • Die gefüllten Schnitzel im Mehl wenPanade den, das Mehl gut abklopfen, dann 40 g Mehl in die Ei-Milch-Mischung tauchen, 1 Ei anschließend in den Semmelbröseln 15 ml Milch wenden und leicht andrücken. 100 g Semmelbrösel • Vor dem Backen die abfallenden Bröseln gut abklopfen. Zum Garnieren • Die panierten Schnitzel in heißem Öl Zitrone (schwimmend) beidseitig goldbraun etwas Kerbel oder Petersilie backen. • Mit etwas flüssiger Butter bestreiZubereitung chen. • Die Truthahnschnitzel dünn ausklop- • Das Cordon bleu mit Zitrone und fen und mit Südtiroler Speckscheiben Kerbel oder Petersilie anrichten und belegen. servieren.

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Wie muss die richtige Kaffeetasse aussehen? Antwort: Die richtige Espressotasse sollte 50 bis 75 ml Fassungsvermögen haben und immer richtig vorgewärmt sein. Da der Espresso mit ca. 90° C in die Tasse fließt, hat dieser dann in der Tasse anschließend 65 bis 70° C. Die Tasse selbst sollte etwas dickwandiger sein, da dies für die Speicherung der Wärme notwendig ist. Hierfür eignet sich

am besten Porzellan. Das alles Entscheidende für einen guten Espresso ist die Form der Tasse. Hier sollte der Tassenboden innen gerundet, einer abgestumpften Ellipse gleichen, und die Tassenform konisch und konkav sein, damit sich eine gleichmäßige und stabile Crema bilden kann. Da das Aroma und die Crema wichtige Bestandteile des Espressos

sind, ist es wichtig, dass die Tassenöffnung oben eher klein ist, das Aroma sich nicht so leicht verflüchtigen kann und die Crema damit länger hält.

Was unterscheidet einen sehr guten Mitarbeiter von einem durchschnittlichen? Klar ist: Wer in seinem Beruf spitze sein möchte, braucht das nötige Fachwissen. Doch dieses allein genügt nicht, um beruflich erfolgreich zu sein. Denn Berufstätige müssen mit anderen Menschen kooperieren und harmonieren, das gilt für das Gastgewerbe ganz besonders. Und dies setzt ebenfalls gewisse Fähigkeiten voraus. Personalberater im Gastgewerbe haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt, hier die interessanten Ergebnisse. Die Fähigkeiten, die vorausgesetzt werden, hängen unter anderem von der Struktur der Betriebe ab. So waren in den sehr hierarchisch strukturierten Betrieben, die bis vor knapp 20 Jahren die Unternehmenslandschaft prägten, primär die klassischen »Sekundärtugenden« gefragt. Die Mitarbeiter sollten pünktlich und fleißig sein sowie gewissenhaft und zuverlässig ihre Aufgaben erfüllen.

Kommunikativ und konfliktfähig Doch dann, vor etwa 20 Jahren, setzte der Siegeszug der Teamarbeit ein. Das wirkte sich auf die Anforderungen an die Mitarbeiter aus. »Teamfähig soll unser Mitarbeiter sein«, lautete fortan eine Standardanforderung in Stellenanzeigen. Und zudem sollten die Neuen »kommunikativ« und »konfliktfähig« sein. Denn wenn mehrere Mitarbeiter gemeinsam eine Aufgabe erfüllen, besteht ein größerer Abstimmungsbedarf. Zudem gibt es mehr Reibungspunkte. Wie sieht

es nun heute aus? Heute ist die Teamarbeit in den meisten Betrieben gängige Praxis. Dafür gewinnen neue Themen an Bedeutung. Denn aufgrund der Globalisierung und des rasanten technischen Fortschritts stehen die Unternehmen unter einem enormen Veränderungsdruck. Also müssen ihre Mitarbeiter immer häufiger ihre Denk- und Verhaltensmuster veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Das bedeutet einen immensen Lernbedarf, der mit zentral von der Personalabteilung oder Geschäftsleitung organisierten Qualifizierungsmaßnahmen allein nicht mehr gedeckt werden kann. Deshalb muss das Lernen ein Teil des Arbeitsalltags werden. Und: Die Mitarbeiter müssen ihre Entwicklung selbst in die Hand nehmen. Sie müssen sozusagen »Selbstentwickler« werden, um begehrte Arbeitskräfte zu bleiben.

Lernen, wie man lernt Das setzt mehrere Fähigkeiten voraus. Die Mitarbeiter müssen zum Beispiel lernen, eigene Lernprozesse zu organisieren, des Weiteren sich zum Lernen zu motivieren. Diese Fähigkeit zur Selbstmotivation wird in der modernen Arbeitswelt zu einer Schlüsselkompetenz. Denn je eigenständiger und eigenverantwortlicher die Mitarbeiter arbeiten, umso öfter geraten sie an einen Punkt, bei dem sie zunächst das Gefühl haben: Das kann ich nicht, sich dann aber weiterentwickeln und eine Lösung finden. Das motiviert die Arbeitnehmer wieder dazu, neue Herausforderungen anzunehmen. Denn von Arbeitnehmern wird heute erwartet, dass sie nicht sofort aufgeben, sondern sich fragen »Unter welchen Voraussetzungen könnte ich die Aufgabe doch lösen?« und einen Versuch wagen. pa


Frische, heimische Produkte werden zu köstlichen Speisen verarbeitet. Foto: A. Marini

Kulinarischer Erntedank »Südtiroler Gasthaus« lädt zu herbstlicher Genuss-Vielfalt »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« lautet das Motto in den 25 Mitgliedsbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ab 20. September. Besonders im Herbst sind die familiengeführten Traditionsgasthäuser ein beliebter Treffpunkt für Genießer und alle, die Südtirols Küche lieben. Denn die Auswahl an landwirtschaftlichen Produkten ist dann besonders groß: Frisch geerntete Kartoffeln, saftige Äpfel und knackiges Gemüse werden von den Gastwirtinnen und Gastwirten zu genussvollen Köstlichkeiten verarbeitet.

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GASTRO-INFO

SEPTEMBER 2013

Auf der Speisekarte finden sich beispielsweise Kartoffelteigpralinen, gefüllt mit heimischem Ochsenfleisch auf Wurzelgemüse oder Gemischtes vom heimischen Lamm auf einem Kräutersemmelknödel und Blaukraut. »Mit dem Erntedankfest wird in Südtirol traditionell für eine gute Ernte gedankt. Wir Gastwirtinnen und Gastwirte bedanken uns, indem wir mit den Produkten das tun, was wir am besten können: Sie zu köstlichen Gerichten verarbeiten«, so Florian Patauner, der Vorsitzende der Gruppe. Die erntefrischen Produkte werden von den Gastwirtinnen und Gastwirten nach alten, überlieferten Rezepten, die oft neu interpretiert werden, zu köst-

Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus Gäste haben die Aktion gut angenommen Vegetarische Gerichte standen im Mittelpunkt der Sommer-Aktion der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus – vegetarisch leichte Genussmomente« lautete das Motto vom 21. Juni bis 28. Juli in den Gastbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Das Ziel dieser Spezialitätenwochen war es, die alte Südtiroler Tradition der Sommerfrische zeitgemäß in Form einer bedächtigen, stressfreien und gesunden Lebensweise neu zu interpretieren und gleichzeitig auch auf die neuen Bedürfnisse und Ansprüche der Gäste einzugehen und speziell vegetarische Gerichte in den Mittelpunkt zu stellen. »Unsere Speisekarte

dahingehend abzuändern, dass ein Großteil der Gerichte vegetarisch war, war für viele Gastwirtinnen und Gastwirte anfangs eine Herausforderung, die wir aber gerne angenommen haben. Die positiven Rückmeldungen unserer Gäste haben uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind«, so Florian Patauner, der Vorsitzende der Gruppe. Die Gäste seien besonders vom reichhaltigen Angebot und der Vielfalt begeistert gewesen. Knackiger Salat, saftige Beeren oder frische Kirschen sind von den Gastwirtinnen und Gastwirten zu schmackhaften Gerichten verarbeitet worden. Das »Südtiroler Gasthaus« hat mit dieser Aktion bewiesen, dass traditionelle Südtiroler Gasthaustradition gut mit den aktuellen Bedürfnissen der Gäste vereinbar ist. as

lichen Gerichten verarbeitet, die die ganze GenussVielfalt des Herbstes widerspiegeln. Um diese Aktionswochen zu bewerben, ist ein eigener Flyer gestaltet worden, in dem alle Informationen rund um »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« und drei Genusstipps eines jeden Gasthauses enthalten sind. Außerdem wird in verschiedenen Print- und Onlinemedien auf diese Wochen aufmerksam gemacht. Am 8. Oktober wird im Rahmen der Sendereihe »LandWirtschaft« im Rai Sender Bozen ein Filmbeitrag zu den Erntedank-Wochen ausgestrahlt. Weitere Informationen zur Aktion und die Broschüre zum Einsehen unter Vegetarische Gerichte gab es bei den Mitgliedern der as Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. www.gasthaus.it. Foto: A. Marini


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WEITERBILDUNG

SEPTEMBER 2013

Beste Aussichten durch Weiterbildung In Kürze erscheint die neue STK/HGV-Weiterbildungsbroschüre Im Herbst gibt es wieder interessante Kurse und Lehrgänge für alle Bereiche des Hotel- und Gastgewerbes. Um auch in Zukunft im Tourismus erfolgreich zu sein, müssen sich Gastwirtinnen und Gastwirte sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf neue Zielgruppen, neue Gäste, aber auch auf die veränderten Erwartungen und Wünsche der bestehenden Gästeschichten einstellen. Stete Weiterbildung im Sinne des lebenslangen Lernens ist für den Erfolg eines jeden Betriebes wichtig. Besonders im Tourismus ist es in schwierigen Zeiten wie diesen unerlässlich, sich auf neue Situationen schnell einzustellen und für die kommenden Jahre vorauszudenken.

Fundierte Ausbildung Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV bieten auch in der Herbstsaison wieder zahlreiche interessante Kurse, Seminare und Lehrgänge für alle im Tourismus Tätigen an. Die Themen der angebotenen Weiterbildungs-

Die neue STK/HGVKursbroschüre hat nun auch ein neus Layout bekommen.

Beste Aussichten Weiterbildung Oktober bis Dezember 2013

veranstaltungen reichen von den Bereichen Management und Führung, EDV und Internet, Rezeption und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen bis zu den Bereichen Wellness und Fitness und bieten allen Interessierten jede Menge Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Besonders die Lehrgänge zu den verschiedenen Bereichen bieten den Teilnehmern die Möglichkeit einer

fundierten Ausbildung. In der Herbstsaison beginnen beispielsweise wieder der Management-Lehrgang und der Rezeptionisten-Lehrgang.

Wirtschaftlichkeit und Marketing In zahlreichen Kursen geht es besonders darum die Kursteilnehmer für den harten Preiskampf in der Branche zu rüsten. Kurse wie »Der Preis ist heiß«,

»Yield-Management« und »Up Selling« vermitteln nützliches Wissen rund um mehr Umsatz und Gewinn in Hotelbetrieben. Ein weiterer wichtiger Bestandteil für den Erfolg eines Betriebes sind die geschickte Kalkulation und Planung sowohl beim Personal als auch beim Wareneinsatz. Besonders der Einkauf in der Küche, die Mitarbeitereinsatzplanung und die Preisgestaltung bergen dabei großes Potenzial zur Gewinnoptimierung. Alles Wichtige dazu in den Kursen »Der Einkaufs-Profi«, »Optimale Mitarbeitereinsatzplanung« und »Preisgestaltung in der Gastronomie. Zum Thema Marketing lernen die Teilnehmer, den Telefonverkauf zu optimieren, der Bereich E-Marketing kommt besonders in der Internetwoche und in den Kursen zu Google Analytics und Google AdWords nicht zu kurz. Um die Balance zwischen Berufsleben und Privatleben, welche besonders für Unternehmer im Bereich Tourismus schwer zu finden ist, geht es im Kurs »Vorsicht. Burn-out-Falle«. Denn für den wirtschaftlichen Erfolg ist auch das persönliche Wohlbefinden

ausschlaggebend. Im kommenden Weiterbildungsjahr wird es einige Kurse geben, die sich besonders auf die Spa-Bereiche von Beherbergungsbetrieben konzentrieren. Den Anfang macht im Herbst der Kurs »Spa-Controlling«, in dem es darum geht zu lernen, wie ein SpaBereich profitabel geführt wird. Unter anderem beschäftigen sich die Kursteilnehmer mit dem Budgetieren, der Wareneinsatzkontrolle und den Mitarbeiterkosten im Spa-Bereich.

Pflichtkurse Nicht fehlen dürfen im Kursprogramm wie immer die Pflichtkurse in den Bereichen Arbeitssicherheit und Brandschutz. Im Rahmen der »Weiterbildung à la carte« werden auf Wunsch Kurse und Trainings vor Ort im eigenen Betrieb bzw. für einzelne Ortsgruppen angeboten. Die neue Weiterbildungsbroschüre mit dem Programm von Oktober bis Dezember wird Ende September an alle HGV-Mitglieder verschickt. Die Kurse sind ab 20. September bereits online auf www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung buchbar.

Weinreise in die Romagna im Oktober STK, HGV und Sommeliervereinigung Südtirol laden zu spannender Kurzreise ein Interessante Orte, Weinverkostungen, der Besuch eines BalsamicoBetriebes, das erwartet die Teilnehmer in der Romagna. Die Sommeliervereinigung Südtirol bietet im Oktober in Zusammenarbeit mit dem HGV und der STK eine Weinreise in die Romagna an. Von 17. bis 20. Oktober haben interessierte Weinliebhaber und jene, die es noch werden möchten, die Möglichkeit, in der Romagna, dem südöstlichen Teil der Region Emilia-Romagna, die wichtigsten Wein-

baugebiete persönlich kennen zu lernen. Am ersten Tag wird in Modena ein Balsamico-Betrieb besichtigt. Nach einem ausgiebigen Mittagessen am Gutshof steht am Nachmittag die Verkostung bei »Vignetto delle Terre« in Zola Pedrosa bei Bologna auf dem Programm. Der zweite Reisetag beginnt mit dem Besuch und einer Verkostung bei »Ferrucci« in Castel Bolognese, anschließend folgt das gemeinsame Mittagessen in einer typischen Trattoria mit lokalen Spezialitäten in der Bilderstadt Dozza. Weiter geht es zur Weinprobe in die »Enoteca Regionale« der Emilia-

Romagna in der Rocca Sforcesca in Dozza. Den Abschluss bildet die »Fattoria Zerbina« in der Nähe des malerischen Städtchens Faenza. Der nächste Tag wartet wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf. Am Morgen findet die Verkostung bei »Conte« in Predappio statt, dann geht es weiter nach Modigliana zu »Castelluccio«. Am Nachmittag ist die »Fattoria Paradiso« in Bertinoro mit einer spannenden Weinprobe das letzte Ziel. Am Sonntag, dem letzten Tag der Reise, geht es nach Comacchio, die wichtigste Stadt am Po-Delta, wo in ei-

nem der vielen guten Fischrestaurants gemeinsam zu Mittag gegessen wird. An-

schließend wird die Heimfahrt über Padua und die Valsugana angetreten.

Infos zur Weinreise Titel: Weinreise in die Romagna Reisebegleitung: Experten der Sommeliervereinigung Südtirol Datum: Donnerstag, 17., bis Sonntag, 20. Oktober 2013 Anmeldeschluss: 25. September 2013 STK-Gebühr im DZ: 447 Euro + 21% MwSt. Reguläre Teilnahmegebühr im DZ: 565 Euro + 21% MwSt. Einzelzimmerzuschlag: 75 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zur Weinreise in die Romagna bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.



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WEITERBILDUNG

Sprachkurs in London: am Vormittag Sprachkurs, am Nachmittag Kulturprogramm.

Englisch in London STK/HGV-Sprachkurs im November 2013 Sprachunterricht, Hotelbesichtigungen und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten Londons stehen auf dem Programm. STK und HGV bieten im November wieder einen Englisch-Kurs in London an. In einer Woche verbessern die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gastbetrieb kennen und können das Gelernte vor Ort gleich in der Praxis anwenden. Am Vormittag besuchen die Teilnehmer in Kleingruppen direkt im Hotel »Park Plaza Victoria« einen Sprachkurs mit Fokus auf Tourismus-Englisch. Bei einem abwechslungsreichen Kulturprogramm am Nachmittag und Abend können die Kursteilnehmer dann ihre Sprachkenntnisse im lockeren Gespräch

vertiefen und die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons erkunden. Besichtigt werden unter anderem der Buckingham Palace, die Houses of Parliament, der Big Ben, die Westminster Abbey, die Millennium Bridge, die St. Paul’s Kathedrale und der Tower of London. Verschiedene Museen, wie das Natural History Museum, das Victoria & Albert Museum, die National Gallery, das Bank of England Museum und das Tate Modern werden besichtigt. Als weitere Highlights der Sprachreise stehen der Besuch eines Musicals und ein Bummel durch den Borough Market auf dem Reiseprogramm. Zudem haben die Kursteilnehmer die einmalige Möglichkeit, bei Besichtigungen und Unternehmergesprächen das »Park Plaza Westminster Bridge Hotel«, das »The Soho Hotel«, das »The Lanesborough« und das »The Ritz Hotel« näher kennen zu lernen.

Infos zur Sprachreise Titel: Englisch intensiv in London Referenten: qualifizierte Fachlehrer englischer Muttersprache, London Datum: Mittwoch, 20., bis Mittwoch, 27. November 2013 Anmeldeschluss: 15. Oktober 2013 Ort: London STK-Gebühr im DZ: 1.649 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr im DZ: 2.230 Euro + 21% MwSt. STK-Gebühr im EZ: 2.230 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr im EZ: 2.960 Euro + 21% MwSt. Nähere Informationen, das genaue Programm und Anmeldung in der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.

SEPTEMBER 2013

Fit für die Rezeption STK/HGV-Rezeptionisten-Lehrgang in Bozen An sieben Kurstagen erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles Wissenswerte für das effiziente Arbeiten an der Hotelrezeption. An der Rezeption entsteht beim Gast der erste Eindruck, der seine Meinung über den Betrieb nachhaltig prägt. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass an der Rezeption geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, welche dem Gast kompetent zur

Seite stehen. In diesem STK/HGV-Lehrgang erlernen Einsteiger an sieben Tagen das Einmaleins der Hotelrezeption. In der ersten Einheit geht es allgemein um das richtige Verhalten an der Rezeption. Die angehenden Rezeptionisten erfahren allerlei über verbale und nonverbale Kommunikation, über Körpersprache und Rhetorik. In der zweiten Einheit erfahren die Lehrgangsteilnehmer, wie die optimale Organisation der Rezeption aussieht. Dabei wird unter anderem die technische Ausstattung erklärt und die angehenden Rezeptionisten

Infos zum Lehrgang Titel: Rezeptionisten-Lehrgang Referenten: Experten des WIFI Tirol, Innsbruck Datum: jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags, 6., 12., 13., 20., 26., 27. November und 4. Dezember 2013 Prüfung Mittwoch, 11. Dezember 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

lernen, richtig mit der Gästekartei umzugehen und in der dritten Einheit geht es um die Themen Marketing und Verkauf. Die vierte Lehrgangseinheit steht ganz im Zeichen der englischen Sprache. Die Kursteilnehmer eignen sich die wichtigsten englischenRedewendungen an, üben das Kommunizieren in Englisch und lernen, die wichtigsten Briefe und E-Mails in Englisch zu verfassen. Wie Gäste richtig und ansprechend informiert werden und wie die Schauvitrine, die Hauschronik und die Hotelzeitung idealerweise gestaltet werden sollen, zeigen die Referenten in der fünften Einheit des Lehrgangs. In der sechsten Lehrgangseinheit steht das richtige Verhalten am Telefon auf dem Programm. Die Referenten zeigen, worauf am Telefon zu achten ist und wie Auskünfte kompetent vermittelt werden. Um effiziente Korrespondenz, die Formulierung und den Aufbau von Angeboten, Reservierungen und Mailings geht es abschließend in der letzten Kurseinheit.

Kurspflicht Arbeitssicherheit Auffrischungskurse für die Arbeitgeber stehen an Alle fünf Jahre müssen Arbeitgeber einen sechsstündigen Auffrischungskurs besuchen. Bekanntlich hat der Staat vor geraumer Zeit die Ausbildung der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer in Sachen Arbeitssicherheit neu geregelt. Dabei wurde auch für die Arbeitgeber eine neue Weiterbildungspflicht eingeführt, und zwar muss zusätzlich zur 16-stündigen Grundausbildung periodisch eine Auffrischung erfolgen. Die Auffrischungskurse für Arbeitgeber sind im Ausmaß von sechs Stunden vorgesehen und müssen alle fünf Jahre besucht werden. Jene Arbeitgeber, die

im letzten Jahr die 16-stündige Grundausbildung absolviert haben, haben demnach fünf Jahre ab Kursbesuch Zeit, um den Auffrischungskurs zu besuchen. Für alle anderen Arbeitgeber wurden für den Besuch der Auffrischungskurse zwar Übergangsfristen vorgesehen, diese laufen nun allerdings aus. Somit ist Folgendes zu beachten: Als erste zum Auffrischungskurs antreten müssen nun jene Arbeitgeber, die bisher keine 16-stündige Grundausbildung absolviert haben, und zwar weil sie im Jahr 1996 die entsprechende Meldung an den Dienst für Arbeitsmedizin übermittelt und somit Anrecht auf die Kursbefreiung hatten. Diese Arbeitgeber müssen, sofern sie weiter-

hin als Arbeitgeber fungieren wollen, den Auffrischungskurs bis zum 11. Januar 2014 absolvieren. Jene Arbeitgeber hingegen, welche vor dem 11. Januar 2012 den 16-stündigen Arbeitgeberkurs absolviert haben, müssen den Auffrischungskurs bis zum 11. Januar 2017 absolvieren. Nähere Informationen zur Kurspflicht erteilt die HGV-Rechtsabteilung unter der Tel. 0471 317 760. Schriftliche Anfragen können an Recht@HGV.it gesendet werden. Die Termine und Austragungsorte der von der HGV-Weiterbildung organisierten Auffrischungskurse sind unter www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung unter Arbeitssicherheit zu vg finden.


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WEITERBILDUNG

SEPTEMBER 2013

Management im Gastgewerbe Kompakter Lehrgang von STK und HGV vereint theoretisches und praktisches Wissen Die Höhepunkte des Lehrgangs stellen drei »Trend Walks« in Zürich, Hamburg und Kitzbühel dar. Neues SoziologieModul ergänzt das Kursprogramm. Wer einen Gastbetrieb erfolgreich führen will, muss nicht nur ein »Menschenfreund« sein, sondern er

muss auch über fundiertes Fachwissen in den Bereichen Verwaltung, Management, Steuer-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht, Controlling, Mitarbeiter-Management, Marketing, Finanzierung usw. verfügen. Von November 2013 bis März 2014 bieten die STK und der HGV einen »Managementlehrgang für die Hotellerie und Gastronomie« an, der alle angehenden Gastwirte für den Arbeits-

Infos zum Lehrgang Titel: Managementlehrgang für die Hotellerie und Gastronomie Referenten: Experten des HGV; Mag. Thomas Gerhard, Gastronomie-Experte, Bregenz; Jürgen Stadelmann, Personalentwicklung, Coaching und Kommunikation, Metzingen; Stephan Waltl, Internetexperte, Zell am See. Detaillierte Informationen zum Lehrgang und den Terminen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV unter Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.

alltag als Führungskraft rüstet. In diesem kompakten Lehrgang vermitteln Praktiker und Experten alle notwendigen Informationsbausteine. Die Kursteilnehmer lernen, wie man einen Businessplan erstellt, wie strategisches Marketing und Mitarbeiter-Management funktionieren. Weiters gehen sie im Detail auf das Marketing im Hotel- und GastronomieBereich ein. Neu zum Management-Lehrgang hinzu kommt in diesem Jahr auch das Thema Soziologie. Dabei lernen die Teilnehmer unter anderem, wie unsere Gesellschaft tickt, was die Gruppendynamik ausmacht und wie Kommunikation und Interaktion die Gesellschaft beeinflussen. Das erlernte Wissen wird zudem in einer Abschlussarbeit vertieft, und die Lehrgangsteilnehmer erstellen einen Businessplan und präsentieren diesen am

Wichtige betriebswirtschaftliche Kenntnisse erlernen die Teilnehmer beim Management-Lehrgang. Ende des Lehrgangs. Der Lehrgang garantiert aber auch einen Blick über den Tellerrand und einen interessanten Einblick in die Praxis: Drei »Trend Walks« in Zürich, in Hamburg und in Kitzbühel geben den

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MÄRKTE & TRENDS

SEPTEMBER 2013

Woher neue Gästeanfragen nehmen? Das Anfrageverhalten der Gäste – Tipps und Ratschläge von Experten Die gezielte Suche nach Urlaub verlagert sich noch mehr in den Online-Bereich. Anfragen über die Hotel-Website verzeichnen weitere Zuwächse. 83 Prozent der Gästeanfragen sind im Jahr 2012 online – per E-Mail, über die eigene Website, über Landes- und Regional-Tourismusorganisations-Websites, über Kooperations-Websites, Social Media- und weitere Online-Vertriebskanäle – eingegangen. 2011 sind 77 Prozent aller Anfragen online in den Betrieben eingegangen. Die gezielte Suche nach Urlaub hat sich noch stärker auf den Online-Bereich verlagert hat. Dies ergibt eine Umfrage, über die kürzlich die Tourismusberatung Kohl & Partner berichtet hat. Der größte Aufwärtstrend liegt bei den Anfragen über die betriebseigene Website, die von 26 Prozent aller Anfragen im Jahr 2011 auf 36 Prozent im Jahr 2012 angestiegen sind. Die Experten bei Kohl & Partner raten, diesen erfreulichen Trend aufzugreifen und einen Teil des Marketingbudgets in eine verkaufsorientierte Website und in die Auffindbarkeit der Website mit Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing zu investieren.

Online-Buchungen Die Umfrage ergibt, dass die online getätigten Buchungen im Jahre 2011 von 76 Prozent auf 82 Prozent

Verkaufsorientierte Website Website gezielt bewerben Einfaches Buchungssystem integrieren Aktive Verkäufer im Front-Office Betrieb gezielt positionieren

Bei der Suche nach dem Urlaubsziel spielt das Internet eine zentrale Rolle. Foto: mev

im Jahre 2012 gestiegen sind. Diese Buchungen gingen per E-Mail, über Anfrage- und Buchungstools auf der eigenen Website, über Buchungsplattformen, über Landes- und Regional-Tourismusorganisations-Websites, über KooperationsWebsites, über Social Media- und weitere OnlineBuchungskanäle ein. Die größte Veränderung wurde auch hier bei den Buchungsanfragen über die eigene Website verzeichnet: Diese sind von 15 Prozent im Jahr 2011 erfreulicherweise auf 28 Prozent im Jahr 2012 angestiegen. Die Experten empfehlen den Hoteliers daher unbedingt den Einsatz eines Buchungstools auf der eigenen Website, um Gäste dort zum Buchen zu animieren (siehe rechts eigene Box). Aus der Umfrage geht auch hervor, dass sich durch die vielen verschiedenen Online-Anfragemöglichkeiten für Gäste die Anzahl der eintreffenden Anfragen vervielfacht hat und dass die Conversion-Rate – die Umwandlung der Anfragen in Buchungen – bei

Erstgästen eine große Herausforderung geworden ist. 2012 wurden im Durchschnitt pro Betrieb 33 Angebote geschrieben und verschickt, um daraus eine Buchung zu generieren. Das bedeutet eine erschreckende Conversion-Rate von drei Prozent bei Erstgästen, die weit unter der von Kohl & Partner empfohlenen durchschnittlichen Conversion-Rate von zehn Prozent liegt. Dabei ist mit einem großen Anteil an Stammgästen noch mehr möglich: In einzelnen Betrieben liegt die gesamte ConversionRate sogar bei 30 bis 40 Prozent.

Erstgäste gewinnen Wie kann die Conversion-Rate von Erstgästen gesteigert werden? Einerseits werden Schulungen zum »Aktiven Verkauf an der Rezeption« und eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Marketingabteilung bzw. -agentur und den Front-Office-Mitarbeitern empfohlen, um die Marketingaktivitäten gezielter einsetzen und den

Rücklauf exakter messen zu können. Darüber hinaus empfiehlt sich der Einsatz von Verwaltungssystemen in der Front-Office-Abteilung, die bei korrektem Einsatz zur Optimierung der Anfragenbewältigung und -beantwortung und zur Steigerung der Effizienz beitragen kann.

Positionierung Die Umfrage zum Anfrage- und Buchungsverhalten der Gäste zeigt auch auf, dass nur 23 Prozent der befragten Unternehmer ihre Wunschzielgruppe genau kennen. Das würde bedeuten, dass es in 77 Prozent der befragten Betriebe keine strategische Ausrichtung gibt.

Was wiederum die Frage aufwirft, für welche Gäste zukünftige Investitionen getätigt werden und mit welchen Marketingmaßnahmen die zukünftigen Gäste angesprochen werden sollen? Um als Tourismusbetrieb in Zukunft erfolgreich zu bleiben, braucht es neben der Begeisterung für den Beruf und der Teamorientierung eine klare Strategie bzw. Positionierung. Diese muss sich wie ein roter Faden durch den ganzen Betrieb und durch das Marketing ziehen. Nur dann spüren auch die (zukünftigen) Gäste bereits beim Erstkontakt im weltweiten Web, wo sie sich im nächsten Urlaub wohlfühlen werden.

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MÄRKTE & TRENDS

SEPTEMBER 2013

Essen gehen gehört zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten der Deutschen. Foto: SMG/ Frieder Blickle

Kleine Fische

machen

nicht satt.

Die Vorlieben im Urlaub Was die Deutschen im Urlaub gerne machen Essen und schwimmen gehen, Ausflüge und ausschlafen stehen bei den Deutschen ganz oben bei den Aktivitäten in der Urlaubszeit. Am häufigsten gehen die Bundesbürger essen (79 Prozent), unternehmen einen Ausflug in die Umgebung (70 Prozent) und baden im Meer oder See (69 Prozent). Aber auch ein Spaziergang (62 Prozent), Ausschlafen (58 Prozent) oder Faulenzen (58 Prozent) gehören für die Mehrheit der Reisenden zum Urlaub dazu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, für die repräsentativ über 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren zu ihren Urlaubsaktivitäten befragt wurden. »Im Urlaub wollen die Reisenden sowohl etwas erleben als auch sich erholen und verwöhnen lassen«, so Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der BATStiftung für Zukunftsfragen. Im Urlaub wird deutlich weniger häufig als im Alltag ferngesehen (27 Prozent), telefoniert (22 Prozent) oder im Internet gesurft (neun Prozent). Aber auch die vielleicht erwarteten Urlaubsaktivitäten wie Sport treiben (22 Prozent), kulturelle Ausflüge unternehmen (28 Prozent), tanzen gehen (21 Prozent) oder Wellnessangebote nutzen (25 Prozent) werden nur von einer Minderheit der Urlau-

ber tatsächlich ausgeübt. Die Ergebnisse der Umfragen zeigen ein Ranking der Aktivitäten nach Beliebtheit: Essen gehen, einen Ausflug in die Umgebung unternehmen, baden und schwimmen, Spazieren gehen, ausschlafen, faulenzen, Nichtstun, spontan etwas machen, fotografieren, kulturelle Aktivität, Wellness, Sport.

Altersunterschiede Innerhalb der Bevölkerung lassen sich zahlreiche Unterschiede beim Urlaubsverhalten nachweisen. So gehen die unter 34-Jährigen deutlich öfter tanzen und baden als die Generation der über 55-Jährigen. Auch telefonieren sie öfter. Dagegen geht die ältere Generation u.a. mehr spazieren und mehr wandern, liest mehr, nutzt mehr kulturelle Angebote und unternimmt mehr Ausflüge.

Geschlechter Zwischen den Geschlechtern bestätigen sich einige erwartete Unterschiede. So sind Frauen im Urlaub generell aktiver als Männer. Sie gehen deutlich öfter einkaufen und lesen mehr. Auch sind sie meistens für die Urlaubspost verantwortlich und schreiben mehr Postkarten. Männer sind dagegen nur in wenigen Bereichen aktiver, eine Ausnahme bildet allerdings die sportliche Aktivität. Beim Ost-West-Vergleich zeigt sich, dass die West-

deutschen insgesamt mehr regenerative Aktivitäten bevorzugen: z. B. das Nichtstun, das Ausschlafen oder auch einen Mittagsschlaf halten. Dagegen wollen die Ostdeutschen im Urlaub häufiger etwas erleben, gehen daher öfter wandern und fahren mehr mit dem Fahrrad. Zudem schreiben sie mehr Postkarten und fotografieren mehr, um das Erlebte zu dokumentieren. Auch innerhalb der einzelnen Urlaubsregionen gibt es Unterschiede: – Italien besticht durch seine Ausflugsziele sowie durch seine zahlreichen gastronomischen Möglichkeiten. – Spanien liegt beim Baden, Ausschlafen und Relaxen in der Sonne vorne. – Nirgends wird häufiger ein Einkaufsbummel unternommen, getanzt und das Wellnessangebot genutzt als in der Türkei. – In Deutschland wird am meisten spazieren gegangen und Fahrrad gefahren, aber auch am häufigsten ferngesehen. – Wer auf Fernreisen geht, der fotografiert am meisten, unternimmt am häufigsten kulturelle Aktivitäten und lernt viele neue Bekannte kennen. Der Urlaub ist und bleibt den Deutschen heilig. Hier tun sie Dinge, die im Alltag oftmals zu kurz kommen oder für die sie sich keine Zeit nehmen. Je nach Interesse variieren die Unternehmungen und Aktivitäten und beeinflussen so die Wahl des Reiseziels.

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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Ortsgruppen fusioniert Alois Plank Obmann der Ortsgruppe Hafling/Vöran HAFLING/VÖRAN

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppen Hafling und Vöran wurde eine gemeinsame Ortsgruppe gegründet. Dieses Modell hatte sich bereits seit Jahren im Tourismusverein bewährt. Im Gasthof »Sulfner« in Hafling trafen sich die Mitglieder der HGV-Ortsgruppe Hafling/Vöran zur Jahresversammlung. Alois Plank vom Hotel »Sonnenheim«, langjähriger Ortsobmann der Ortsgruppe Hafling, wurde zum ersten Obmann der gemeinsamen Ortsgruppe Hafling/Vöran gewählt. Dem Ortsausschuss gehören ferner Mar-

kus Alber, Gasthof »Brunner«, Hafling, Ulrike Kofler, »Wurzer Alm«, Hafling, sowie Claudia Laner, Gasthof »Waldbichl«, Vöran, und Annelies Alber, Pension »Alber«, Vöran, an. Ortsobmann Alois Plank möchte auch in Zukunft eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen pflegen und somit dazu beitragen, dass touristische Infrastrukturen, den Bedürfnissen entsprechend, erkannt und realisiert werden können. Die Bürgermeister von Hafling und Vöran, Andreas Peer und Thomas Egger, erklärten, dass der Tourismus in den beiden Gemeinden eine immer wichtigere Rolle einnimmt und somit auch im Interesse der Gemeindeverwaltungen gefördert werden muss. Aktuell wird im Rahmen eines ESFProjektes das Thema »Tou-

rismus für alle« forciert, wobei der barrierefreie Zugang für Familien mit Kinderwagen, Menschen mit Beeinträchtigung und ältere Personen im Mittelpunkt steht. HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer informierte über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche mit dem kommenden Jahr für alle Gastbetriebe per Gesetz eingeführt wird. Im Fachteil der Ortsversammlung gab Klaus Schmidt, Leiter der Unternehmensberatung im HGV, nützliche Tipps für den Verhandlungsablauf mit Banken und Kreditinstituten. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe. hr

Von links: Bürgermeister Andreas Peer, Bürgermeister Thomas Egger, Annelies Alber, HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer, Claudia Laner, HGV-Ortsobmann Alois Plank, Ulrike Kofler und Markus Alber.

Von links: HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, Benjamin Raffeiner, Caroline Gurschler, Matthias Gamper, Ortsobmann Andreas Götsch und Dietmar Weithaler.

Andreas Götsch bleibt Obmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Schnals SCHNALS

Andreas Götsch vom Hotel »Goldenes Kreuz« in Unser Frau wurde als Obmann der Ortsgruppe Schnals bestätigt. Anlässlich der diesjährigen Ortsversammlung wurden neben dem Ortsobmann auch der Ortsausschuss neu gewählt. Neben Götsch gehören dem Ausschuss Benjamin Raffeiner, Hotel »Oberraindlhof«, Caroline Gurschler, »Piccolo Hotel Gurschler«, Matthias Gamper, Hotel »Schwarzer Adler«, und Dietmar Weithaler, Berghotel »Tyrol«, an. Andreas Götsch dankte in seinem Bericht dem scheidenden Ortsausschuss und der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Bezirksobmann Hansi Pichler ging in seinem Refe-

rat auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche im kommenden Jahr per Gesetz eingeführt wird. Pichler betonte, dass der HGV die Einführung dieser neuen Abgabe nicht ohne Vorbehalt angenommen hat, da die Gäste in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit sehr preissensibel geworden sind und dies zunehmend die Wertschöpfung der Gastbetriebe beeinträchtige. Bürgermeister Karl Josef Rainer dankte dem Ortsausschuss für den Einsatz und informierte über Vorhaben, welche in nächster Zeit von der öffentlichen Verwaltung in Schnals verwirklicht werden sollten. Im Fachteil der Versammlung referierte Verbandssekretär Helmuth Rainer unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe.

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Gasser bleibt Ortsobmann Versammlung HGV-Ortsgruppe Nals

Florian Gasser vom Hotel »Lahngut« wird auch in den nächsten vier Jahren die Geschicke der Ortsgruppe Nals des HGV leiten. Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Nals im Restaurant-Pizzeria »Sandlstübele« wurde neben dem Ortsobmann auch der Ortsausschuss der HGV-Ortsgruppe neu gewählt. Diesem gehören Thomas Geiser, Restaurant »Appolonia«, Elisabeth Glöggl, Pension »Stamserhof«, Thomas Windegger, Gasthaus »Sandlstübele«, Guntram Öttl, Gasthof »Jäger« sowie Heinrich Figl, Pizzeria »Figl«, an. Ortsobmann Gasser zählte im Tätigkeitsbericht zahlreiche Veranstaltungen auf, welche vom HGV alljährlich organisatorisch begleitet werden und sich mittlerweile auch über die Gemeindegrenzen hinaus einen guten Namen gemacht haben. Dabei nannte er insbesondere auch das internationale Mountainbike-Rennen »Sunshine-Race«, das internationale Motorrad-

Herzhafte Auszeit

Oldtimertreffen und als kulinarisches Highlight die Veranstaltung »Wein & Fashion«. Außerdem dankte Gasser der öffentlichen Verwaltung für die stets gute und angenehme Zusammenarbeit mit den Tourismustreibenden im Ort. Franz Pircher, Bürgermeister von Nals, ging in erster Linie auf die Bedeutung des Tourismus in Nals ein, der sich in der vom Obst- und Weinbau geprägten Gemeinde hervorragend entwickelt habe. Pircher lobte den Einsatz, aber auch den Zusammenhalt, und sicherte seinerseits auch die größtmögliche Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung zu. Hansi Pichler, HGVBezirksobmann, referierte über die Gemeindeaufenthaltsabgabe, welche im kommenden Jahr per Gesetz für alle Beherbergungsbetriebe in Südtirol eingeführt wird und welche Folgen diese für die Touristiker mit sich bringt. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Betriebe.

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NALS

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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Ob knackige Landjäger, feiner Südtiroler Speck oder gschmackige Kaminwurzen - den feinen Geschmack Südtirols genießen Sie mit jedem Biss! Und das seit 1930.

Von links: Rudi Kienzl, Präsident des Tourismusvereins, Bürgermeister Franz Pircher, Ortsobmann Florian Gasser, Thomas Windegger, Thomas Geiser, Elisabeth Glöggl, Heinrich Figl und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler. Nicht im Bild: Guntram Öttl.

Aus Tradition gut


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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Neue Obfrau Ortsversammlung in Moos in Passeier MOOS IN PASSEIER

Friedrich Gufler stellte sich nach zwölf Jahren als Ortsobmann nicht mehr der Wahl. Auf ihn folgt Marlene Gufler.

Seit 60 Jahren treue Gäste im Hotel »Masl« Eine besondere Gästeehrung gab es heuer beim Alpine Wellness Hotel »Masl« in Vals. Das Ehepaar Boni aus Vimercate verbringt seit 60 Jahren seinen Sommerurlaub in Vals und hat damit ein Stück Tourismusgeschichte miterlebt. Nennenswert ist dabei besonders auch die Aufenthaltsdauer, die in den letzten Jahrzehnten jeweils acht Wochen betragen hat. In mehr als einem halben Jahrhundert hat das Ehepaar nicht nur die Entwicklung des Hotel »Masl« miterlebt, sondern auch des

gesamten Dorfes und des Tourismus in Vals und Umgebung. Bei der Feier haben der Präsident der Ferienregion Gitschberg Jochtal, Franz Stolz, sowie der Gemeindereferent Franz Zingerle dem Ehepaar Boni eine Ehrenurkunde überreicht. Im Bild im Vordergrund Cesare Boni und Alessandrina Boni mit Paula Messner, Betriebsgründerin des Hotel »Masl«. Im Hintergrund die Wirtefamilie Masl mit den Vertretern der Ferienregion Gitschberg Jochtal und der Gemeinde.

Im Gasthof »Lanthaler« in Moos in Passeier fand die diesjährige Versammlung der Ortsgruppe Moos in Passeier des HGV statt. Dabei standen auch die Wahlen auf Ortsebene auf dem Programm. Marlene Gufler vom Hotel »Pfeldererhof« wurde zur neuen Obfrau gewählt. Sie folgt auf Friedrich Gufler, welcher in den letzten zwölf Jahren die Ortsgruppe führte und sich nicht mehr der Wahl stellte. Dem neuen Ortsausschuss gehören zudem Friedrich Gufler, Gasthof »Trausberg«, Rabenstein, Gundi Lanthaler, Gasthof »Lanthaler«, Moos, und Alois Prinoth, Gasthof »Tannerhof«, Platt, an. Die neue Ortsobfrau Marlene Gufler möchte sich in ihrer Aufgabe als Ortsobfrau um eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und dem Tourismusverein bemühen. »Sollte dies gelingen, haben die Betriebe in unserer Gemeinde gute Voraussetzungen, auch in Zukunft im

Tourismus erfolgreich zu sein«, ist Gufler überzeugt. HGV-Gebietsobmann Heinrich Dorfer dankte dem scheidenden Ortsobmann Friedrich Gufler für seine wertvolle Tätigkeit zum Wohle des Verbandes. Der neuen Ortsobfrau Marlene Gufler wünschte er viel Erfolg in ihrer neuen Funktion. Weiters ging Dorfer auf die Gemeindeaufenthaltsabgabe ein, welche mit dem kommenden Jahr für alle Gastbetriebe per Gesetz eingeführt wird. Vizebürgermeister Gothard Gufler dankte seinerseits den Tourismustreibenden für ihren Einsatz und versicherte, dass man vonseiten der Gemeinde auch in Zukunft alle Möglichkeiten ausschöpfen werde, um den Tourismus zu unterstützen und entsprechend zu positionieren. Im Fachteil der Versammlung referierte Edith Oberhofer von der HGV-Unternehmensberatung über die Gäste der Zukunft und über die Gesellschaft und deren Wünsche im Wandel. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative und quantitative Erweiterungen der Betriebe. hr

Abwechslungsreicher Sommer am Kalterer See »Kaltern ganz in Weiß« und die »Langen Donnerstage« sind Veranstaltungen, die in Kaltern bereits zum Fixtermin im sommerlichen Kalender gehören. Die HGV-Ortsgruppe Kaltern hat sich heuer an beiden Veranstaltungen beteiligt und den Gästen besondere Köstlichkeiten präsentiert. Frisch und fruchtig, grünlich bis hellgelb mit Noten von Äpfeln, Bananen oder Ananas: Bei »Kaltern ganz in Weiß« stehen die Kalterer Weißweine im Mittelpunkt und präsentieren sich gemein-

sam am Marktplatz. Die Kalterer Gastwirtinnen und Gastwirte haben anlässlich dieser Veranstaltung den kulinarischen Part übernommen und köstliche Gerichte zubereitet, die dann gemeinsam mit den Weinen verkostet werden. Das Cocktailstandl der HGV-Ortsgruppe Kaltern am »Langen Donnerstag« ist mittlerweile auch schon zu einem beliebten Treffpunkt der Kalterer geworden. Im Foto das Team der HGVOrtsgruppe Kaltern beim CocktailStandl.

Von links: Der scheidende Ortsobmann Friedrich Gufler, die neue Ortsobfrau Marlene Gufler, HGV-Gebietsobmann Heinrich Dorfer, Gundi Lanthaler und Alois Prinoth.


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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Das Villnösser Lamm im Mittelpunkt Vom 3. bis 13. Oktober steht im Villnösser-Tal alles im Zeichen des Villnösser Brillenschafs VILLNÖSS

21 Gastbetriebe und Restaurants bieten Kulinarisches vom Villnösser Brillenschaf. Das »Villnösser Brillenschaf« erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. Zwischenzeitlich vergessen, besinnen sich mittlerweile einige Villnösser Bauern auf diese besondere Rasse des Brillenschafs. Das Schaf, das seinen Namen von seinen dunkel umrandeten Augen hat, wird mittlerweile systematisch gezüchtet und kulinarisch vermarktet. Das Fleisch der Lämmer des Brillenschafs ist von hoher Qualität: feinfaserig, zart und sehr mild im Geschmack, mit einer leichten Wildnote. In zahlreichen Restaurants in ganz Südtirol wird Lammfleisch vom Villnösser Brillenschaf

Das Villnösser Brillenschaf. als Ausdruck der Regionalität und Authentizität präsentiert. Die HGV-Ortsgruppe Villnöss widmet dem Brillenschaf auch heuer wieder eine eigene kulinarische Woche: 14 Gastbetriebe im Villnösser-Tal und sieben Freunde des Villnösser Brillenschafs beteiligen sich an den diesjährigen Lammwochen. »Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit den Bauern und Züchtern der Umgebung«, unterstreicht Konrad Kofler, Obmann der HGV-Ortsgruppe

Villnöss. Die Gastbetriebe, die an den Lammwochen teilnehmen, werden verschiedene feine Gerichte vom Brillenschaf auf die Speisekarte setzen und die Gäste kulinarisch verwöhnen. »Am meisten freut uns Wirte, dass mit der Verarbeitung des Brillenschafs die Wertschöpfung im Tal bleibt. Zudem liefern Bauern, Züchter und Wirte mit dem Brillenschaf ein gelungenes Beispiel, wie die Idee der kurzen Kreisläufe sinnvoll und lückenlos umgesetzt werden kann«, betont Konrad Kofler. Begleitet werden diese Lammwochen heuer erstmals auch von zwei interessanten Rahmenveranstaltungen: Am 9. Oktober findet in der Fa. »Naturwoll« ein Tag der offenen Tür statt, am 12. Oktober haben Kinder die Möglichkeit, bei einem Filznachmittag die Villnösser Schafswolle zu Bildern zu verarbeiten.

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Restaurant Pizzeria »Dreimädelhaus«, St. Peter • Berggasthaus »Gampenalm«, Naturpark Puez Geisler • »Gschnagenhartdalm«, Naturpark Puez Geisler • Jausenstation »Gsoihof«, St. Peter • Hotel »Kabis«, St. Peter • »Kaserillalm«, Naturpark Puez Geisler • Jausenstation »Moar«, St. Jakob • Restaurant »Pitzock«, St. Peter • Hotel »Ranuimüllerhof«, St. Magdalena • Berggasthof »Sass Rigais«, Naturpark Puez Geisler • Gasthof »Stern«, Teis • Hotel »Teiser Hof«, Teis • Restaurant Pizzeria »Viel Nois«, St. Peter • Restaurant »Waldschenke«, St. Magdalena Freunde des Villnösser Brillenschafs • Restaurant »Braunwirt«, Sarnthein • Restaurant »Castel Ringberg«, Kaltern • Restaurant »Finsterwirt«, Brixen • Restaurant »Flair«, Algund • Restaurant »Sonneck«, Laas-Allitz • Romantikhotel und Restaurant »Stafler«, Mauls • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns

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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Einigung mit »Rem-Tec« erzielt

Die Touristiker des Grödentales und des Schlerngebietes im Gespräch mit Hansi Pichler.

Vergleichsvereinbarung getroffen Einige Mitglieder von HGV und Bauernbund haben als gemeinsame Rekurssteller gegen die Müllverwertungsanlage »Rem-Tec« in Sinich bei Meran nun mit der Firma eine Vergleichsvereinbarung getroffen. »Mit der nun erzielten Vereinbarung ist es gelungen, die Ängste und Bedenken der Anrainer, der Landwirte und der Gastwirte ernst zu nehmen und für alle eine handhabbare Lösung zu finden«, sind HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler und HGV-Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler überzeugt. Die Vergleichsvereinbarung regelt, dass »Rem-Tec« Verbesserungsvorschläge, die in verschiedenen Gutachten im Rahmen des Verfahrens aufgezeigt wurden, zukünftig umsetzen wird.

HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler ist erfreut über die Einigung.

Dazu zählen die Erhöhung der Anzahl der Messungen von flüchtigen organischen Verbindungen am Kamin der Abluftreinigungsanlage, Emissionsanalysen in Abstimmung mit der Landesumweltagentur, die Kontrolle der Abfälle auf Strahlungsaktivität mittels mobilen Messgeräten sowie die geeignete Behandlung der Emissionen, welche in die Luft entweichen. Zusätzlich zu den Verbesserungen, welche der Amtssachverständige in seinem Gutachten festlegte, wurden in der Vergleichsvereinbarung noch weitere Punkte geregelt. Die Firma »Rem-Tec« vermindert beispielsweise die Menge der jährlich zu verarbeitenden Abfälle um 20 Prozent. Bis die Bodenwaschanlage in Betrieb geht, wird die Menge der Abfälle zudem auf jährlich 175.000 Tonnen beschränkt. Weiters wurden fünf Schadstoffklassen eliminiert, die somit nicht in der Müllverwertungsanlage »Rem-Tec« verwertet werden dürfen. Dies sind beispielsweise Filterstaub, der gefährliche Stoffe enthält, oder Bau- und Abbruchabfälle, die Quecksilber enthalten. Außerdem wird »RemTec« das Qualitätsmanagement der Abläufe ausbauen und erweitern. Die Umsetzung der in der Vereinbarung festgelegten Maßnahmen wird in Zukunft von der Landesumweltagentur fortlaufend überwacht und kontrolliert.

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Zu hoher Steuerdruck Treffen der Funktionäre des Schlerngebietes und Gröden KASTELRUTH/GRÖDEN

Zu einer Aussprache trafen sich kürzlich die HGV-Funktionäre mit Landtagskandidat Hansi Pichler. Die ausufernde bürokratische Belastung, der hohe Steuerdruck, die Erreichbarkeit und notwendige Erweiterungen der Skipisten waren einige der Themen, welche HGV-Funktionäre des Grödentales und des Schlerngebietes im Hotel »Panider Sattel« in Kastelruth/St. Michael besprochen hatten. Gottfried Schgaguler, Vizepräsident des HGV und Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, sowie Michael Senoner, Obmann des HGV-Gebietes Schlern/ Rosengarten/Gröden hatten die Funktionäre der HGVOrtsgruppen von Gröden,

Seis, Seiser Alm, Völs und Kastelruth sowie die Vertreter der Tourismusvereine zu dieser Aussprache eingeladen, an welcher auch HGV-Bezirksobmann und Landtagskandidat Hansi Pichler teilnahm.

Bürokratie Große Sorge bereiten den Tourismustreibenden im Gebiet die ausufernde bürokratische Belastung und der hohe Steuerdruck, sowie die zunehmende unlautere Konkurrenz durch die Urlaubauf-dem-Bauernhof-Betriebe. Auch die Erreichbarkeit der verschiedenen Orte, die Skiverbindung untereinander sowie die äußerst notwendigen Erweiterungen der Skipisten kamen zur Sprache.

Steuerbelastung Hansi Pichler legte bei dem Treffen auch seine

politischen Schwerpunkte dar. Dazu zählen unter anderem Steuererleichterungen für Unternehmen und günstigere Rahmenbedingungen für die Familienbetriebe. »Bei der Aussprache habe ich sehr wichtige Einblicke in die alltäglichen Sorgen der Gastwirte von Gröden und dem Schlerngebiet erhalten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Anliegen der Tourismustreibenden in Zukunft in der Politik ernster genommen werden«, so der HGVSpitzenkandidat für die Landtagswahlen. Ein weiteres Thema war die hohe steuerliche Belastung der Unternehmen in Südtirol. Die Arbeitskosten, im Besonderen die hohen Lohnnebenkosten, machen den Hotel- und Gastbetrieben zu schaffen und sie sind somit kaum mehr konkurrenzfähig, insbesondere mit dem Nachbarland Österreich.

»Villa Eden« als bestes Medical Spa Italiens ausgezeichnet Das Luxushotel »Villa Eden« in Meran ist der Gewinner des renommierten internationalen Preises »Le Fonti 2013« in der Kategorie »Bestes Unternehmen – Medical Spa«. Der Preis wurde kürzlich in der italienischen Börse in Mailand überreicht. Der internationale Preis »Le Fonti« wurde mit Unterstützung der Europäischen Union, verschiedener italienischer Regionen und Provinzen sowie

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weise auch zuhause. Um eine ständige Weiterentwicklung und Forschung zu garantieren, wurde das »Villa Eden Wissenschaftliche Komitee« (VECS) aus einer Gruppe von Experten gegründet. Dieses hat zum Ziel, stets neue Therapien und Konzepte für ein ganzheitliches Wohlbefinden zu entwickeln, um das persönliche Gleichgewicht wiederherzustellen und zu erhalten.


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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Im Bild von links: HGV-Direktor Thomas Gruber, Bezirksobmann Thomas Walch, die scheidende Ortsobfrau Evelyn Schraffl, Ortsobmann Andrä Prugger und Bürgermeister Reinhard Bachmann.

Andrä Prugger neuer Obmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Olang OLANG

Andrä Prugger vom Hotel »Post« wurde für die nächsten vier Jahre zum Obmann der Ortsgruppe Olang gewählt. Er folgt auf Evelyn Schraffl, welche nicht mehr kandidierte. Neu gewählt wurde auch der Ortsausschuss, den in Zukunft Lukas Brunner, Alpinhotel »Keil«, Elmar Schöpf, »Café Bacher« und Wolfgang Gasser, Hotel »Pircher«, bilden werden. Die scheidende Ortsobfrau Evelyn Schraffl ging in ihrem Rückblick auf die Tätigkeiten der Ortsgruppe in den vergangenen Jahren ein und appellierte für mehr Zusammenhalt innerhalb der Berufsgruppe. Auch kritisierte sie die Abschaffung des Werbeausschusses beim Tourismusverband Kronplatz. Sie bedankte sich bei Peter Felder, dem Präsidenten des Tourismusvereins, für die gute Zusammenarbeit, wodurch unzählige Veranstaltungen und Events organisiert werden konnten. HGV-Bezirksobmann Thomas Walch

lobte das sehr aktive Team um Obfrau Evelyn Schraffl für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Der Verband und alle Mitglieder müssen sich im heurigen Wahljahr stark einbringen, unterstrich Walch. Es sei nämlich unbedingt notwendig die politische Gewichtung des Tourismus auf Landesebene zu stärken. Im Gemeindeausschuss sei die Branche gut vertreten, weshalb Wirtschaftsthemen in der Gemeindepolitik gut positioniert sind, auch erfolge ein reger Meinungsaustausch mit den HGV-Vertretern, berichtete Bürgermeister Reinhard Bachmann. Leider war bei der IMU eine stärkere Entlastung der Betriebe nicht möglich. Bei der Festlegung der Gemeindeaufenthaltsabgabe werde sich die Gemeinde an den Vorschlag des Tourismusvereines halten und in der Thematik Ski- und Dorfbus muss noch ein Finanzierungsmodell ausgearbeitet werden, fasste der Bürgermeister zusammen. Mit der Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe sollte der freiwillige Beitrag für die Betriebe stark reduziert und der Skibus-

beitrag von den Gästen nicht mehr eingefordert werden, teilte Tourismusvereinspräsident Peter Felder mit.

Touristische Attraktionen Günther Töchterle, Vertreter der Olanger Seilbahnen, informierte über die geplanten Investitionen. Nachdem seit dem letzten Jahr die Bahn auch im Sommer fährt, wird eine Gesellschaft den Kronplatz auch durch diverse Sommeraktionen besser vermarkten. Dazu kommt ab Sommer 2014 eine weitere Attraktion, nämlich das 6. Reinhold Messner Museum »MMM-Corones«. HGV-Direktor Thomas Gruber ging in seinem Referat über die Gemeindeaufenthaltsabgabe im Detail auf die zu erwartenden Belastungen für die Betriebe ein. Bei über 450.000 Nächtigungen müsste der Tourismusverein mit rund zehn Prozent an Mehreinnahmen rechnen können, die es ihm ermöglichen sollten, den Betrieben und den Gästen zusätzliche Leistungen kostenlos zur Verfügung zu stellen, forderte der Direktor. wg

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BEZIRKE

1.500 Personen bekundeten ihre Unterstützung für die Verbindung der Skigebiete Helm und Rotwand.

Wichtige Investition in die Zukunft SWR für Verbindung der Skigebiete Helm und Rotwand SEXTEN

Das überarbeitete Projekt zur Verbindung der Skigebiete Helm und Rotwand soll schnellstmöglichst realisiert werden, fordert der SWR-Pustertal. Die Landesregierung hat durch die Genehmigung der Abänderung des Fachplans der Aufstiegsanlagen und Skipisten in Sexten endlich grünes Licht für die notwendige Verbindung der Skigebiete Helm und Rotwand gegeben. Dem Beschluss voraus ging eine positive Bewertung durch den Landesumweltbeirat und

das positive Gutachten der Landesraumordnungskommission. Doch damit nicht genug. Bis auf einige wenige stößt das Projekt auch bei der Bevölkerung auf große Zustimmung. »Umso bedauerlicher ist es, dass eine kleine Gruppe den Baubeginn der Verbindungsanlagen zwischen Helm und Rotwand weiter verschleppen will«, sagt Thomas Walch, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes/ Bezirk Pustertal. »Der Zusammenschluss der beiden Skigebiete ist für die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten oberen Pustertals von großer Bedeutung und ist eine Investition in einen wettbewerbsfähigen Tourismus, der wiederum Wertschöpfung generiert sowie

Arbeitsplätze schafft und sichert«, ist Walch überzeugt. Für den Bau der Liftverbindung will die Liftgesellschaft 27 Millionen Euro investieren. »In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen ist das alles andere als selbstverständlich und ist ein wichtiger Impuls und mutiger Schritt. Ich hoffe, dass die Liftgesellschaft mit genau so viel Mut den eingeschlagenen Weg weiter beschreitet«, so Walch. Ende August fand in Sexten eine großangelegte Demonstration für den Zusammenschluss der Skigebiete statt, an welcher 1.500 Personen teilgenommen haben. Darunter befanden sich auch zahlreiche Gastwirte sowie SWR-Präsident Hansi Pichler.

SEPTEMBER 2013

Günther Erlacher neuer Ortsobmann Ortsversammlung in St. Martin in Thurn ST. MARTIN IN THURN

Günther Erlacher von der Pension »Maria« wurde zum neuen Obmann der Ortsgruppe gewählt. Er löst Ivo Winkler vom Hotel »Antermoia« ab, der die Ortsgruppe seit 2001 geführt hatte und nicht mehr kandidierte. Den neuen Ortsauschuss bilden neben Ivo Winkler noch Philipp Tolpeit, Gasthof »Osteria Posta« in Pikolein und Gerd Irsara, Hotel »Fontanella« in Untermoj. Nachdem Verbandssekretär Walter Gasser über die Gemeindeaufenthaltsabgabe informiert hatte, äußerten die Mitglieder ihre großen Bedenken über die Umsetzung und die zu befürchtende Mehrbelastung der Be-

triebe. Als touristisch eher schwaches Gebiet müsse man mit knapp kalkulierten Preisen arbeiten. Den Kostensteigerungen in den letzten Jahren müsse nun aber Rechnung getragen werden. Ob der Gast dann zusätzlich auch noch eine Erhöhung des Preises durch die Tourismusabgabe akzeptiert, sei zweifelhaft. Zur Sprache kam auch der große Druck vonseiten des Tourismusverbandes, die Abgabe zu erhöhen und dem Verband mehr Mittel zukommen zu lassen. Da sich die Ortschaft etwas abseits der großen Tourismuszentren (Kronplatz und Alta Badia) befinde, sei die Aufrechterhaltung des örtlichen Büros des Tourismusvereines aber unbedingt notwendig. Dies bedeute auch, dass die Kosten gedeckt werden müssen. wg

Ivo Winkler (links) mit seinem Nachfolger Günther Erlacher.


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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Thomas Walch bleibt HGV-Ortsobmann Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Toblach – Tätigkeitsbericht und Ausblick TOBLACH

Thomas Walch vom Hotel »Cristallo« ist für weitere vier Jahre zum Obmann der Ortsgruppe Toblach gewählt worden. Die Neuwahl wurde anlässlich der Jahresversammlung durchgeführt. Neben der Wiederwahl von Thomas Walch als Ortsobmann wurde auch der Ortsausschuss neu gewählt. Dieser besteht aus Andreas Fuchs,

Hotel »Bellevue«, Tanja Kiebacher, Hotel »Laurin«, Mirko Kröll, »Enzianhütte«, Andreas Panzenberger, Camping/Restaurant »Seeschupfe« und Jürgen Santer, Romantikhotel »Santer«. Der bestätigte Ortsobmann Thomas Walch legte einen umfassenden Tätigkeitsbericht der abgelaufenen Vierjahresperiode vor. Die Schwerpunkte waren die Ausarbeitung des Tourismusentwicklungskonzeptes und die Verkehrsproblematik. Der Tourismus braucht Entwicklungsmöglichkeiten, von den gefor-

HGV-Ortsobmann Thomas Walch. derten 750 neuen Betten genehmigte die Landesregierung 500. »Wichtig war bei

der Festlegung der Kriterien, dass bestehende Betriebe bei der Zuweisung von Tourismuszonen Vorrang haben sollen und diesen auch 60 Prozent der genehmigten Betten zugeteilt wurden«, erläuterte Walch. Bezüglich der Verkehrsthematik äußerte sich der Ortsobmann enttäuscht über den Ausgang der Volksbefragung. Man wollte eine definitive Lösung, durchgesetzt hat sich aber die kostengünstigste Variante. Die Errichtung des Kreisverkehrs ist nicht mehr als eine Notlösung

und eine schnelle Verwirklichung ist auch nicht realistisch, meinte der Obmann. Er bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern für die sehr gute Zusammenarbeit, wodurch die aktive Teilnahme und Mithilfe an vielen Veranstaltungen (z. B. das Balloonfestival, die Gustav-Mahler-Musikwochen, Umzüge, Kurse und Workshops usw.) möglich waren. An der Jahresversammlung nahmen auch Bürgermeister Guido Bocher und Tourismusvereinspräsident Roland Sapelza teil. wg

Alexander Lechner führt Ortsgruppe Terenten Jahresversammlung abgehalten – Bedeutung des Tourismus unterstrichen TERENTEN

Der langjährige HGVOrtsobmann Armin Obexer wurde nach 16 Jahren von Alexander Lechner abgelöst. »Ein Wechsel an der Spitze bedeutet auch neuen Schwung und Motivation«, so verabschiedete sich Armin Obexer nach 16 Jahren als Ortsobmann der HGV-Ortsgruppe Terenten. Zu seinem Nachfolger wurde Alexander Lechner, Hotel

»Dolomitenblick«, gewählt. Den neuen Ortsausschuss bilden Armin Obexer, Hotel »Waldrast«, Harald Engl, Hotel »Terentnerhof« und Elvira Schmid, Hotel »Wiedenhofer«. Bürgermeister Manfred Schmid unterstrich die Bedeutung des Tourismus für die Terentner Wirtschaft. Durch den Tourismus bleibe ein Dorf auch lebendig und aktiv, die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Vereinen werde gefördert ebenso wie das Zusammenleben im Dorf. Dies bestätigte auch eine Bürger-

befragung, die im Rahmen der Erstellung des Dorfentwicklungskonzeptes »Terenten 2022« durchgeführt wurde. Die Gemeinde werde noch einige Aktionen von touristischer Relevanz angehen, wie die Sanierung von Strukturen und die Erarbeitung des Tourismusentwicklungskonzeptes. Verbandssekretär Walter Gasser informierte über die Gemeindeaufenthaltsabgabe und David Winkler, Mitarbeiter der HGV-Rechtsabteilung, berichtete über Neuerungen im Bereich Arbeitssicherheit. wg

Von links: Elvira Schmid, Ortsobmann Alexander Lechner, Ex-Ortsobmann Armin Obexer und Harald Engl.


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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Eine neue Attraktion für Südtirol BM Albin Kofler stellte Planetarium vor – Vorstellung für HGV-Mitglieder am 13. September KARNEID

Im Juli eröffnete in Gummer das Planetarium Südtirol. Zusammen mit der Sternwarte, dem Sonnenobservatorium und dem Planetenweg bietet Karneid nun ein kosmisches Rundumerlebnis. Südtirol ist seit diesem Sommer um eine Attraktion reicher. In Gummer, Gemeinde Karneid, lässt sich das erste Planetarium in Südtirol bestaunen. Auf Einladung von Bürgermeister Albin Kofler taten das auch kürzlich die HGVFunktionäre der Gemeinden Karneid, Welschnofen und Deutschnofen. Mit dabei war auch HGV-Landtagskandidat Hansi Pichler. Das Planetarium Südtirol in Gummer stellt unabhängig von Wetter und Tageszeit den Sternenhimmel und den Lauf der Gestirne naturgetreu dar. Bis zu 55 Gäste gehen auf bequemen Sesseln und wie mit einem Raumschiff auf spannende Entdeckungsreisen rund um unsere Erde und in ferne Welten. Unter einer 8-Meter-Bildschirm-Kuppel versetzt eine bisher einzigartige Kombination aus

Von links: Bürgermeister Albin Kofler, Bernhard Daum, Brigitte Zelger, Christoph Kofler, Werner Mahlknecht, HGV-Landtagskandidat Hansi Pichler, Jürgen Pardeller und Egon Seehauser. hochauflösendem, dreidimensionalem 360-Grad-Bild und -Raumklang die Mitreisenden mitten ins kosmische Geschehen. Eine derartige Projektion mit besonders hoher Bildauflösung findet sich nur in wenigen Planetarien weltweit: mit ihr haben die Besucherinnen und Besucher die 3DSzenen nicht nur vor sich, sondern sitzen mittendrin.

Erlebnis Dieses Erlebnis der Superlative ist eingebettet in das bestehende Angebot der traditionell an der Him-

melsbeobachtung interessierten Gemeinde Karneid mit ihren Fraktionen Breien, Blumau, Steinegg, Gummer und Kardaun, von der EU auch als »Erstes Europäisches Sternendorf« ausgezeichnet. Aufgrund der günstigen geografischen Voraussetzungen steht auf dem Gemeinde gebiet in Obergummer bereits Südtirols einzige öffentliche Sternwarte mit Sonnenobservatorium, es wurde ein informativer Planeten-Wanderweg eingerichtet und die Gastbetriebe sind mit Teleskopen und Informationen für Astronomie-Interessier-

te ausgerüstet. »Mit der Errichtung des Planetarium Südtirol hat die Gemeindeverwaltung von Karneid eine für Südtirol einzigartige Struktur geschaffen. Ein faszinierender Simulationsraum und ein ganz besonderes Klassenzimmer, mit dem man gemeinsam das Universum entdecken kann, steht künftig allen Generationen zur Verfügung«, ist Bürgermeister Albin Kofler stolz. Neben der Sternwarte und dem Sonnenobservatorium ist das neu entstandene Planetarium eine weitere Attraktion in der Gemeinde. »Als Bürgermeister

bin ich stolz, dass wir dieses Projekt verwirklichen konnten und einen wichtigen Beitrag zur Information über das Planetensystem und über umweltrelevante Themen leisten können«, führt Kofler, ebenso Landtagskandidat, fort. Hansi Pichler und die Vertreter der Ortsgruppen des Eggentales zeigten sich begeistert von der neuen Struktur und laden alle Gastwirte zur Vorstellung des Planetariums Südtirol am Freitag, 13. September, um 11 Uhr nach Gummer ein. Weitere Infos unter www.planetarium.bz.it.

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SEPTEMBER 2013

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Zusammenarbeit und Dialog HGV-Funktionäre des Gebietes Gadertal trafen sich mit Landtagskandidat Hansi Pichler ST. KASSIAN

Die Grödner Pass-Straße, die Realisierung der neuen Zufahrtsstraße ins Gadertal und die bürokratischen Belastungen waren zentrale Themen eines Runden Tisches mit den Funktionären des HGV-Gebietes Gadertal. Das Treffen, das von HGVGebietsobfrau Marina Crazzolara einberufen wurde, gab den Ortsobleuten des Gebietes die Möglichkeit, sich im Detail mit den Gegebenheiten des Gebietes und des Sektors auseinanderzusetzen und sich auszutauschen. Mit dabei waren die Ortsobleute Andrea Coser, Hotel »Arkadia«, Corvara, Augusto Manco, Hotel »Conturines«, Badia, Harald Vallazza, Pension »Alcialc«, in

Treffens sind der Meinung, dass das Phänomen der Alkoholexzesse nicht ausschließlich durch strenge Gesetze verhindert werden kann, die ausschließlich die Gastwirte selbst und deren Tätigkeiten belasten. Es braucht vernünftige und festgesetzte Strategien, die alle Faktoren berücksichtigen, um in Zukunft einen übermäßigen Alkoholkonsum in der Gesellschaft zu vermeiden. »Um eine weiterhin erfolgreiche Zukunft des Hotel- und Gastgewerbes im Von links: Augusto Manco, Andrea Coser, Günther Erlacher, Martina Vanzi, Harald Gadertal zu sichern, ist eine noch engere ZusammenarVallazza, Marina Crazzolara, und HGV-Landtagskandidat Hansi Pichler. beit und ein offener Dialog von größter Wichtigkeit«, Vertretung von Ortsob- glied und Landtagskandidat Gastgewerbe zu verringern. waren sich Marina Crazzomann Artur Frenes, Wen- Hansi Pichler. Es wurden Weiters wurde ein Projekt lara und Hansi Pichler eigen, Günther Erlacher, Pen- viele Themen diskutiert, da- zu den Bestimmungen des nig. Weiters gilt sich dafür sion »Maria«, St. Martin in runter die Grödner Pass- Verkaufs von Spirituosen einzusetzen, dass Gadertal Thurn und Martina Vanzi, Straße, die Realisierung der sowie die bereits bekannte in seiner Rolle als wichtige Hotel »Emma«, St. Vigil in neuen Zufahrtsstraße ins Thematik zu Verkauf und Tourismusdestination SüdEnneberg. Ebenfalls am Gadertal und die Möglich- Verabreichung von alkoho- tirols das verdiente politiTreffen teilgenommen hat keiten, den bürokratischen lischen Getränken disku- sche Gewicht beigemessen HGV-Landesauschussmit- Aufwand im Hotel- und tiert. Die Teilnehmer des wird.

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Peter Karadar wieder Ortsobmann Jahresversammlung des HGV-Sexten abgehalten – Ehrungen verliehen SEXTEN

Nach einem Intermezzo von vier Jahren führt Peter Karadar vom Hotel »St. Veit« wieder die HGV-Ortsgruppe Sexten. Der neu gewählte Ortsobmann wird in seiner Tätigkeit von einem zehnköpfigen Ausschuss unterstützt, bestehend aus Martin Camillozzi, Bar »Sportanlagen«, Josef Gruber, Gästehaus »Gruber«, Johann Happacher, Camping »Caravan Park«, Monika Happacher, Bar Café »Happacher«, Alfred Prenn, Hotel »Wiesenhof«, Judith Rainer, Residence »Königswarte«, Sabine Strobl, Hotel »Strobl«, Herbert Summerer, Restaurant »Helmrestaurant«, Stefan Tavernaro, Residence »Grüne Laterne« und Klaus Tschurtschenthaler, Gasthaus »Zum

Von links: Der scheidende Ortsobmann Walter Holzer, der neu gewählte Ortsobmann Peter Karadar und HGVBezirksobmann Thomas Walch. Klaus«. Der bisherige Ortsobmann Walter Holzer berichtete von diversen Veranstaltungen, bei denen die Ortsgruppe Sexten mitgewirkt hatte (u. a. Drei Zinnen Lauf, Alpin Skimarathon). Bei den Aussprachen mit der Gemeindeverwal-

tung wurden Verkehrslösungen vorgeschlagen, Gutachten zu Bauleitplanänderungen erstellt und konkrete Vorschläge für die touristische Entwicklung gemacht. »Sehr wichtig ist der Ausbau der Wander- und Radwege«, betonte Holzer.

Sexten müsse als Mountainbike-Destination zulegen und seine alpine Kompetenz stärken, z. B. als »Bergsteigerdorf«. Dazu gehört auch eine wirkungsvollere Bewerbung der Namen »Sexten« und »Sextner Dolomiten«, forderte Holzer. Gemeindereferent Josef Pfeifhofer bezeichnete den Tourismus als »treibende Kraft« im Dorf. Die Gemeindeverwaltung habe auch für die Zukunft diverse unterstützende Maßnahmen vorgesehen, so Pfeifhofer. Der technische Leiter der Sextner Dolomiten AG, Rudolf Egarter, berichtete über den Stand der Dinge beim Projekt »Zusammenschluss Helm-Rotwand«. Nachdem weitgehender Konsens bei der Sextner Bevölkerung und auch bei der Politik besteht, hofft man trotz vehementen Widerstandes einiger, das für den Wintertourismus äußerst wichtige Projekt noch bis

Weihnachten realisieren zu können. Thomas Walch, HGVBezirksobmann, informierte die Mitglieder über die neue Gemeindeaufenthaltsabgabe und Klaus Winkler, Leiter der Steuerberatung im HGV Bruneck, referierte über die steuerlichen Neuerungen. Höhepunkt der Jahresversammlung war die Ehrung von zehn Gastwirtinnen und Gastwirten für ihre 50-jährige Tätigkeit. Es sind dies Berta Alexander und Rudolf Happacher, Café »Happacher«, Gemma Graz und Johann Lanzinger, »Hahnspielhütte«, Anna Mair zu Niederwegs Reider, Garni »Reider«, Rudolf Holzer, »Helmhanghütte«, Theresia Trojer Tschurtschenthaler, Hotel »Schönblick«, Maria Holzer Prenn, Hotel »Wiesenhof«, Josef Stabinger, Hotel »Edelweiss« und Rita Stoll Watschinger, Hotel »Alpi«.

21. Apfelwoche Von 4. bis 13. Oktober in Natz-Schabs NATZ-SCHABS

Der Höhepunkt der Apfelwoche ist das große Apfelfest am Sonntag, 13. Oktober in Natz.

110 Jahre Hotel »Heubad« in Völs Im August lud Familie Kompatscher Freunde und Stammgäste ins Hotel »Heubad« ein, um das 110-jährige Bestehen der Völser Heubäder zu feiern. In der Festrede erzählten die jungen Gastwirte Elisabeth und David von der Geschichte des Hauses. Im Jahre 1903 begann die Erfolgsgeschichte der Völser Heubäder. Der damalige Gemeindearzt von Völs, Dr. Josef Clara, erhielt zusammen mit dem Merlbauer Anton Kompatscher die Lizenz zur Führung einer Badeanstalt von der Statthalterei Inns-

bruck. Der angeschlossene Merlhof wurde anfangs zum Gasthof und später zu einem Ferienhotel erweitert. Heute können die Heubäder als Einzelanwendung ganzjährig genossen werden. Auch der Völser Bürgermeister und Gemeindeverbandspräsident Arno Kompatscher war auf der Feier anwesend und würdigte das Engagement der Hoteliersfamilie. Im Foto Hubert und Maria Kompatscher mit Enkel Josua und Sohn David bei der Feier des 110-jährigen Jubiläums.

Herbstlich gefärbte Wälder, stimmungsvolle Landschaft und Obstanlagen mit reifen Äpfeln laden auf das Apfelhochplateau Natz-Schabs ein. Von 4. bis 13. Oktober dreht sich dabei alles um den begehrten Apfel, dem Hauptdarsteller dieser Veranstaltungswoche. Während der Apfelwoche werden Vorträge, geführte Apfel- und Kastanienwanderungen und Führungen durch die Obstgenossenschaft Melix Brixen angeboten. Höhepunkt und zugleich krönender Abschluss ist das große Apfelfest am Sonntag, 13. Oktober, in Natz mit einem Erntedankumzug und der Krönung der XXI. Apfel-

königin von Natz-Schabs. Unterzählige Gäste und Einheimische werden auf dem Fest erwartet, um gemeinsam mit der Apfelkönigin den Abschluss einer guten Ernte und einer langen Sommersaison zu feiern. Der Große Erntedankumzug durch das Dorf mit Musikkapellen, geschmückten Festwagen und der Festkutsche mit den Ehrengästen beginnt um 14 Uhr. Anschließend erfolgt der traditionelle Strudelanschnitt, der den Amtsantritt der neuen Apfelkönigin besiegelt.

Apfelkönigin Tanja.


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Gastliche Tafel in St. Pauls großer Erfolg Reichhaltiges Programm im Rahmen der 15. Wein-Kultur-Wochen ST. PAULS

Bauernkuchl, Tafelschmaus und Gassen-Genuss, auf Wein und Kulinarik abgestimmt, boten für Genießer drei individuelle Abende, authentisch, stimmig und gelungen. Ein Höhepunkt der WeinKultur-Wochen war auch in diesem Jahr wieder die Gastliche Tafel von SterneKoch Herbert Hintner und seinem Team. Leopold Kager, Präsident des Organisationskomitees und HGVOrtsobmann, und Präsident des Tourismusvereins Eppan-Raiffeisen Rudi Christof, eröffneten das prachtvoll und bis ins Detail perfekt inszenierte Dinner mit »Es ist Tafelzeit!«. Christof wies

Von links: Petra Herbst, HGV-Direktor Thomas Gruber, Esther Pichler, SWR-Präsident Hansi Pichler, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Waltraud Watschinger und SterneKoch Herbert Hintner. Foto: Tourismusverein Eppan-Raiffeisen, Daniel Mair – Live-Style dabei auch auf dieses Green Event mit umweltgerechtem, nachhaltigem Konzept mit regionalen, saisonalen Südtiroler Qualitätsprodukten, regionaler Wertschöp-

fung, ausgerichtet auf ökologische Ressourcen, sowie auf die kleinen Kreisläufe hin. Mit viel Applaus zollten die 334 internationalen Gäste den Grußworten von

Landeshauptmann Luis Durnwalder, der sagte: »Gastliche Tafel, das heißt Geschichte, Küchenkunst und Leben!« Auch SterneKoch Herbert Hintner, seine

Frau Margot und das gesamte Team freuten sich über den sehr gelungenen Abend. Die Südtiroler Orchidee aus dem Gärtnereibetrieb des Zierpflanzenproduzenten Valtl Raffeiner als florales Geschenk wird noch in so manchem Haus von diesem beeindruckenden Abend erzählen. Der HGV wurde bei der Gastlichen Tafel von Präsident Manfred Pinzger, Landtagskandidat und SWR-Präsident Hansi Pichler und Direktor Thomas Gruber vertreten. Abgeschlossen wurde der zweiwöchige Veranstaltungsreigen der 15. WeinKultur-Wochen St. PaulsEppan mit der Themenverkostung der autochthonen Sorten Lagrein, Vernatsch und Gewürztraminer, von den Eppaner Kellereien und Weinanbaubetrieben und der Gastkellerei Kellerei Bozen unter den Linden am bu Paulsner Dom.

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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

Ausgezeichnet Zertifikat für Exzellenz an Hotel »Lilie« Das Hotelbewertungsportal »TripAdvisor« hat das »Zertifikat für Exzellenz 2013« an das Sterzinger Hotel verliehen.

Gasthaus »St. Oswald« feierte 50 Jahre Das Gasthaus »St. Oswald« in St. Oswald bei Kastelruth feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen und lud zu diesem Anlass zu einem geselligen Frühschoppen ein. Der familiengeführte Betrieb wurde 1963 eröffnet. Familie Trocker und Seniorchefin Ida Fill führen den Betrieb nun seit 50 Jahren mit viel Leidenschaft, Südtiroler Gastfreundschaft und Tradition. Zu dem feierlichen Anlass kamen zahlreiche Gäste und sprachen ihre Glückwünsche aus und feierten gemeinsam mit Familie Trocker. Andreas Colli, Bürgermeister der Ge-

meinde Kastelruth, überreichte dem Betrieb eine Ehrenurkunde der Gemeinde in Anerkennung der 50-jährigen gastgewerblichen Tätigkeit. Ebenso überbrachte HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler die Glückwünsche seitens des HGV und überreichte ein Präsent. Mit der Familie feierte auch Stammgast Norbert Rier, Sänger der »Kastelruther Spatzen«, und sprach seine Glückwünsche zum 50-jährigen Bestehen aus. Im Foto die Wirtefamilie Trocker und Seniorchefin Ida Fill (links) gemeinsam mit Norbert Rier.

Christian und Ilse Tatz führen das Vier-Sterne-Hotel »Lilie« in Sterzing seit vielen Jahren und setzen dabei auf Qualität, Stil und eine natürliche Küche. Diese Leistungen wurden kürzlich mit dem »Zertifikat für Exzellenz 2013« des Bewertungsportals »TripAdvisor« ausgezeichnet. Das denkmalgeschützte Hotel und

Restaurant in der Sterzinger Altstadt besticht durch das einzigartige Ambiente: die hohen Gewölbe, die antike Balkendecke, der elegante Liliensaal, die getäfelte Herrenstube. Die Urlaubsgäste schätzen die großzügigen gepflegten Zimmer, die kleine Wellnessoase und die Terrasse auf die belebte Sterzinger Fußgängerzone. Auch bei einem Stadtbummel ist der Besuch im CaféRestaurant »Lilie« stets ein Erlebnis. Die vielen guten Bewertungen auf »TripAdvisor« sind für das Hotelierspaar ein weiterer Ansporn für Bestleistungen.

Von »TripAdvisor« ausgezeichnet.

Erfolgreiches Wein-Event

50 Jahre Hotel »Holzerhof« in Meransen Anfang der 60er-Jahre gingen einige wagemutige Meransner Bauern daran, ihr bestehendes Haus umund auszubauen. Sie schlossen mit Sozial-werken aus der BRD Verträge zur Unterbringung von Ferienkindern ab. So entstanden die ersten »Ferienheime«. Das abenteuerliche daran: Meransen hatte damals noch keine Straßenverbindung. 1957 wurde die Seilbahn von Mühlbach nach Meransen in Betrieb genommen. 1968 war die erste Zufahrt über Weitental-Sergs möglich. Die Straße nach Meransen war 1974 befahrbar, sie wurde 1977 asphaltiert und 1978 eingeweiht. Am 18. Juli 1963 konnte die Familie Paul Hofer 44 Mädchen

und drei Begleitpersonen im umgebauten »Holzerhof« begrüßen. Aus dem Ferienheim wurde 1979 ein Drei-Sterne-Hotel, 2003 wurden eine Wellness- und Saunalandschaft errichtet und seit 2008 leuchten vier Sterne über dem »Holzerhof«. Für kulinarische Köstlichkeiten sorgt seit über 20 Jahren Chefkoch Alfred. Frau Angelika bietet ihren Charme seit ebenso vielen Jahren als Frau im Service und leidenschaftliche Sommelierfachfrau an und Seniorchef Paul betreut nach wie vor die vielen Gäste. Im Bild die Familie Reinhard Hofer, Chefkoch Alfred, Servicefachfrau Angelika und die Seniorchefs Hofer.

Ein voller Erfolg war das erste Wein-Familien-Event beim Berggasthof »Gsteier« auf 1.380 Metern oberhalb von Schenna, bei dem sich Winzer und Weinliebhaber, alle mit Familie, zu einem geselligen Tag am Schennerberg trafen. Der »Gsteier« befindet sich seit 2002 im Besitz der Familie Mair vom Hotel »Hohenwart«. Bewirtschaf-

tet wird das Anwesen als Bergbauernhof und Gaststätte. Verkostetet wurden in luftiger Höhe die feinen Weine der Weingüter Ebner, Garlider, Alois Lageder, Hartmann Doná, Hof Gandberg, Pranzegg und Moric (Burgenland). Auch gab es Biere aus der in Familienbesitz befindlichen Hausbrauerei »Pfefferlechner« aus Lana und Apfelsäfte.

Hotel »Bergland« ausgezeichnet Das Hotel »Bergland« in Steinhaus im Ahrntal der Familie Crazzolara wurde von »HolidayCheck« mit der »Quality Selection 2013« ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird vom Bewertungsportal »HolidayCheck« an Hotels vergeben, die besonders gute Bewertungen von ihren Gästen erhalten. Das Hotel »Bergland« überzeugt vor

allem durch sein familiäres Ambiente, den freundlichen Service und die zahlreichen Möglichkeiten für Wanderungen direkt in der Umgebung. »Wir freuen uns über diese Auszeichnung, denn sie zeigt, dass die Energie und Liebe, die wir täglich in unseren Betrieb investieren Früchte trägt«, freut sich Armin Crazzolara.


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BEZIRKE

SEPTEMBER 2013

»Marmor & Marillen« in Laas Erlebnis-Festival und Bildhauer-Workshop im Vinschgau – Festtafel im Marmorbruch LAAS

Anfang August drehte sich in Laas und Umgebung alles um Köstlichkeiten aus der erlesenen Aprikose, kombiniert mit Kunsthandwerk, buntem Markttreiben und Musik. Zwei große Produkte aus dem kleinen Ort Laas im Vinschgau spielten dabei die Hauptrolle: der weiße Laaser Marmor und die als besonders aromatisch geltende Vinschger Marille. Ihren beiden Exportschlagern zu Ehren feiert das Dorf Laas alljährlich das Genussund Kulturfestival »Marmor & Marillen«. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde allerdings nicht nur geschlemmt, sondern auch gemeißelt und gehämmert: Die Marmorwerkstatt bot

Jedes Jahr im August ist Laas Schauplatz des Festivals »Marmor & Marillen«. Foto: Vinschgau Marketing/ Frieder Blickle

Besuchern die Gelegenheit, den Steinmetzen bei der Arbeit zuzusehen.

Festtafel im Marmorbruch Bereits Ende Juli lud die HGV-Ortsgruppe Laas mit

zahlreichen lokalen Partnern zur »Marmor & Marillen-Festtafel« an der Bergstation der alten Seilbahn am Weißwasserbruch. Dort wurden die vielen Gäste mit einem Sechs-Gänge-Menü, einem Dessertbüffet und mit zahlreichen Verkos-

tungsständen und nach musikalischer Unterhaltung abschließend sogar mit einem Spanferkel vom Spieß mit Marillensenf verwöhnt. Im August wurde dann das Erlebnis-Festival »Marmor & Marillen« im Zen-

trum von Laas eröffnet. Ein ganzes Wochenende lang hielten 40 Marktstände süße und hochprozentige Spezialitäten aus der Vinschger Marille sowie handgearbeitete Kunstwerke aus Laaser Marmor für die Besucher bereit. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere typische Produkte aus dem Vinschgau und aus Südtirol feilgeboten. Musikalische Unterhaltung mit Ziachorgel- und Jazzformationen aus der näheren Umgebung, Ausstellungen lokaler Künstler, Führungen durch das Marmorwerk und das Kinderprogramm ergänzten die Veranstaltung.

Marillenspezialitäten Einige Restaurants in der Umgebung boten zudem bis Mitte August exklusive Spezialitäten aus der Vinschger Marille auf ihren Speisekarten an.

Connecting Global Competence

Effizienter Marktplatz für die Hotelbranche Ob neue Hotelstandorte, eine passende Finanzierung oder wichtige Player des Hotel-Segments – auf der EXPO REAL finden Sie alles zusammen: auf dem Gemeinschaftsstand „World of Hospitality“. Bei der Hotelkonferenz „Hospitality Industry Dialogue“. Oder auf den vielen Netzwerk-Veranstaltungen rund um die Messe. Bringen Sie hier mit 38.000 Immobilienprofis Ihre Projekte und Transaktionen voran. Jetzt Ticket buchen:

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16. Internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen

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HGJ-INFO

SEPTEMBER 2013

Betriebsübergabe von großer Bedeutung Gemeinsame Sitzung der HGJ- und der HGV-Spitze in Gschnon Die HGJ und der HGV werden beim Thema Betriebsübergabe noch intensiver zusammenarbeiten. Im Sommer trafen sich die Landesleitung der HGJ und der Landesausschuss des HGV zu seiner alljährlichen gemeinsamen Sitzung, diesmal im Gasthof »Dorfnerhof« in Gschnon bei Montan. Auf der gemeinsamen Sitzung ging es neben tourismuspolitischen Themen auch um die Frage, wie die Betriebsübernahme noch optimaler gestaltet werden kann. »Die Betriebsübernahme ist von strategischer Wichtigkeit für die Zukunft der heimischen Gastbetriebe«, brachte es Landesausschussmitglied und Landtagskandidat Hansi Pichler auf den Punkt. Pichler selbst führte die HGJ von

2003 bis 2009 und hat in dieser Zeit bereits die Bedeutung des Themas für die Absicherung der heimischen Tourismusbetriebe erkannt. Beim gemeinsamen Treffen zwischen der HGV- und der HGJ-Spitze wurde vereinbart, dass der HGV seine Beratungstätigkeit noch spezifischer auf die Bedürfnisse der HGJ-Mitglieder ausrichten wird. »Die Zusammenarbeit zwischen HGV und HGJ ist uns bei diesem Thema sehr wichtig«, unterstrich HGJ-Obmann Anton Dalvai. Als positiv beurteilt worden sind die geförderten Darlehen bei Übernahme eines Betriebes in Höhe von 50.000 Euro. Als Hürde stellt sich immer wieder der Wert der Immobilie dar, welcher bei einer Betriebsübernahme zu finanziellen Problemen für den Übernehmer führen kann. HGV-Präsident Manfred Pinzger unterstützte die HGJ bei ihrer Sensibili-

Die HGJLandesleitung und der HGVLandesausschuss beim Treffen im Gasthof »Dorfnerhof«.

sierung für eine zeitgerechte und optimal vorbereitete Betriebsübernahme und in-

formierte schließlich über aktuelle tourismuspolitische Themen, wie die Neue-

rungen im Bereich Urbanistik und die Gemeindeaufenthaltsabgabe.

Der Wettbewerb zum Thema Umwelt. Machen Sie mit! Bewerben können sich Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol-Südtirol-Trentino.

2013

Eingereicht werden können Verbesserungsvorschläge, Ideen, Projekte sowie allgemein bisherige Umweltaktivitäten und –maßnahmen. Einreichtermin ist Freitag 1. November 2013 Preise im Gesamtwert von Euro 7.000 Informationen: www.transkom.it - Tel: 0471 28 90 87

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Ein Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Umweltschutz/Tirol, der Landesagentur für Umwelt/ Südtirol, Agenzia provinciale per la protezione dell‘ambiente/Trentino und der Transkom KG.

Mit freundlicher Unterstützung von Ressort für Umwelt, Energie, Bauten, Vermögen, ladinische Schule und Kultur Abteilung Landwirtschaft


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HGJ-INFO

SEPTEMBER 2013

HGJ beim Innovationsfestival 2013 Veranstaltung zum Thema »Genuss, Marketing, Design« am 27. September Die HGJ nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal am Innovation Festival Bolzano-Bozen teil, welches vom 26. bis 28. September in Bozen stattfindet. Erstmals nimmt die Hoteliers- und Gastwirtejugend am Innovation Festival Bolzano-Bozen teil, wo Innovation und Zukunft im Mittelpunkt stehen werden. Die HGJ leistet dabei ihren Beitrag im Rahmen des Workshops für Oberschülerinnen und Oberschüler zum Thema »Genuss, Marketing, Design«. In den Workshops sind die Ideen von Oberschülern gefragt. Die Schüler suchen sich einen Fachbereich aus und bringen dort ihre Ideen ein. Die Bandbreite reicht vom Mixen alkoholfreier Cocktails im Fachbereich

Genuss Marketing Design

Die Ideen der Oberschüler sind gefragt.

»Genuss«, über die Entwicklung eines Konzeptes im Fachbereich »Marketing« bis hin zum Thema Produktdesign im Fachbereich »Design«. Die Workshops richten sich an Oberschul-

klassen in Südtirol, welche einen Einblick in den Bereich Tourismus bekommen möchten. Den Schülern wird dabei aufgezeigt, wie kreativ und innovativ das Hotel- und

Gastgewerbe und der Tourismus sind. Hannes Gamper, Mitglied der Landesleitung der HGJ und Fachlehrer an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, wird

HGJ-Mitglieder Bruneck

Schenna

Hannes Niederkofler, Bar »Apero«

Christa Verdorfer, Garni Hotel »Feldhof« Elisabeth Verdorfer, Garni Hotel »Feldhof«

Neumarkt Doris Steiner, Bar Bistro »Würth Arena«

Sexten

Johannes Oberjakober

Marco Volperino, Hotel »Quelle«, Gsies

Pfunders

St. Jakob/Ahrntal

Lena Oberhofer, Malga »Valparola«

Franziska Steinhauser, Hotel »Untersteinerhof«

Sand in Taufers

St. Lorenzen

Stephanie Ebenkofler, Sportbar »Rein«

Evi Leimegger, Hotel »Huber«, Vals

Niederrasen

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im Fachbereich »Genuss« den Schülern einen neuen Cocktail präsentieren und mit ihnen gemeinsam alkoholfreie Cocktails mixen. Zudem wird er sie in die Welt der Farben, des Geschmacks und der Kreativität im Bereich des Cocktailmixens einführen. Im Fachbereich »Marketing« wird Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGVUnternehmensberatung, gemeinsam mit Evelyn Unterfrauner, eine Absolventin der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, die Schüler zum Thema Marketing informieren und gemeinsam ein Marketingkonzept zu einem vorgegebenen Thema erarbeiten. Im Fachbereich »Design« wird man den Oberschülern den Zusammenhang von Produktdesign und Tourismus zeigen. Weitere Informationen zum Innovationsfestival im Internet unter www. innovationfestival.bz.it. kt


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HGJ-INFO

Social Media Forum 2013 Die Revolution geht weiter! Die HGJ, der HGV, die SMG und die Messe Bozen veranstalten anlässlich der »Hotel 2013« wieder das Social Media Forum 2013. Montag, 21. Oktober 2013 • 9.30 Uhr – 13 Uhr Kongresszentrum der Messe Bozen – Four Points by Sheraton

NEU

9.30 Uhr bis 11.00 Uhr Social Media Forum ops im Elena-Walch-Saal, verschiedene Referate

11.30 Uhr bis 13 Uhr Workshops ❙ Workshop 01: Reputation Management – Der gute Ruf im Netz ❙ Workshop 02: Fahrplan zur Social Media Strategie ❙ Workshop 03: Social Search – SEO und Social Media in der täglichen Praxis Anmeldung ab sofort unter www.hotel.messebozen.it möglich! Die Einladung zum Social Media Forum finden Sie in dieser Ausgabe der »HGV-Zeitung« als Beilage.

Begeisterte Schüler ASA Hotel-Schulung erfolgreich durchgeführt Das Bildungsangebot im Sommer war ein klarer Mehrwert für die Praktikanten an der Rezeption. Die HGJ bot im Sommer gemeinsam mit der Landeshotelfachschule am Berufsbildungszentrum Bruneck und der Firma »systems« eine Schulung für das Hotelsoftwareprogramm »ASA Hotel« für die Schüler und Schülerinnen der 4. Klasse

der Landeshotelfachschule Bruneck an. Das Angebot haben sieben interessierte und motivierte Hotelfachschüler in Anspruch genommen. Die Schüler erhielten fundierte Einblicke in das Hotelprogramm »ASA Hotel« und erhielten dabei praktische Tipps vom Kursleiter Gerold Oberlechner. Das Erlernte konnten die Praktikanten anschließend im Praktikum an der Rezeption im Hotel umsetzen. »Wir sind der Überzeugung,

dass man durch das zusätzliche Ausbildungsangebot einen Mehrwert für den Praktikanten und auch den Hotelbetrieb generieren konnte. Wir freuen uns, dass das Projekt im Sommer 2013 gestartet ist und bedanken uns für die Unterstützung vonseiten der Firma ›systems‹ und der Landeshotelfachschule Bruneck«, unterstrich HGJ-Obmann Anton Dalvai. Diese spezielle ASA Hotel-Schulung wird auch im nächsten Jahr wieder angeboten. kt

SEPTEMBER 2013

HGJ-Partner »systems« informiert

Kosten und Zeit sparen Kleine Veränderungen und Optimierungen in der Hotel-Organisation helfen, die Produktivität zu steigern. Werden dann noch die richtigen IT-Instrumente eingesetzt, können oft wahre Effizienz-Wunder geschehen. »systems« hat Lösungen im Portfolio, welche Hotels helfen, sich besser zu organisieren und die Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Erläutert wurden diese Instrumente im Detail beim Top-Event »Der Kostenspirale im Tourismus entgehen«, wo neben »systems« auch hochkarätige Kooperationspartner wie Expedia, MTS und Seekda mit an Bord waren. Im Folgenden die einzelnen Lösungen. Hotel-Server Kunden schätzen den Hotel-Server als effiziente Lösung für Datensicherung, Bearbeitung der E-Mails an allen Rechnern und erhöhte Geschwindigkeit der Programme. Dabei werden Daten zentral abgelegt und die E-Mails können auf allen Arbeitsstationen bearbeitet werden. Bis Jahresende kann der auslaufende Hotel-Server noch sehr preisgünstig bei »systems« erworben werden. Archi|Mail Diese von »systems« entwickelte E-Mail-Archivierungslösung ist vollständig ins E-Mail-Programm Outlook integriert und fungiert als Brücke zum Hotelprogramm ASA. Ihre Vorteile: Eine schnelle automatische und zielgenaue Ablage der E-Mails, ein leicht nachvollziehbarer Überblick über den E-Mail-Verlauf zu jedem Gast bzw. zu jeder Anfrage/Reservierung und schnelles Auffinden der

Von rechts: Direktor Siegfried Steinmair, Gunnar Petrik, LHF Bruneck, HGJ-Vizeobfrau Katja Mair, Gerold Oberlechner, Kursleiter der Firma »systems« und die Schüler der Landeshotelfachschule Bruneck.

abgelegten E-Mails durch eine effiziente Suche mit unterschiedlich kombinierbaren Kriterien. Archi|Mail ist nun bereits in der zweiten verbesserten Version erhältlich. Organisationslösung ShareHotel Die Organisationslösung ShareHotel erhöht die Produktivität und die Effizienz der betrieblichen Abläufe in einem Beherbergungsbetrieb. Die Lösung beinhaltet unterschiedliche Module und ist beliebig ausbaubar. Darunter finden sich unter anderem die zentrale und übersichtliche Verwaltung von Dokumenten, Bildern, Fotos und Grafiken. Zudem können Aufgaben und Listen übersichtlich und zentral verwaltet werden. Durch ShareHotel sind nun endlich alle Dokumente auf Knopfdruck verfügbar. PassportScan Dank der Lösung PassportScan ist nun der Gäste-Check-in in Rekordzeit angesagt! Die Identifikationsdokumente bei der Anreise einfach auf den Passport-Scanner legen und durch neueste Technologie erkennt dieser sämtliche Daten, korrigiert sie und exportiert diese direkt ins ASA Hotel. Die Vorteile: Keine Wartezeiten mehr an der Rezeption, einfache Bedienung und freundliche Benutzeroberfläche, hohe Datenverschlüsselung, höhere Produktivität und somit Einsparung von Kosten und Zeit. Optimieren auch Sie Ihre Organisation mit den Lösungen vom HotelMana g ement-Exper ten »systems«. Einfach anfragen und Informationen einholen unter: sales@ hotel-solutions.it.


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1. Neuromarketing 2. Responsive 3. Schon gewusst? 4. Webmarketing 5. Kommunikation

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Wusstest du eigentlich, dass ca. 25% der Personen deine Webseite über ein Tablet oder Smartphone besucht? Ist deine Webseite darauf eigentlich optimal sichtbar? Verzichte nicht auf jene Gäste, die über ein mobiles Endgerät auf deine Seite gelangen! Wir beraten dich gern.

Foto: Harald Kienzl

…die Responsive Webseiten erstellen.

»Ich will in die Politik die praktische Sicht der Unternehmer einbringen«, Hansi Pichler.

Ausgabe 2/5

HGJ-INFO

SEPTEMBER 2013

Ich schätze den Dialog!

Das Thema Betriebsübernahme war für dich als HGJ-Obmann sehr wichtig. Auf was kommt es dabei an? Hansi: Die Thematik um die Betriebsübernahme wird in naher Zukunft eine der zentralen Herausforderungen der Hotellerie. Eine Seite ist der technische Aspekt, der aber im Regelfall zu organisieren ist. Schwieriger ist die menschliche Seite. Die Problematik des »Loslassens« ist meistens sehr emotional und hier sollte man sich bei Bedarf auch Rat von außen holen. Was hat Hansi Pichler in der Politik zu suchen?

In Südtirol wird viel vom neuen Politikstil geredet. Was verstehst du darunter? Hansi: Der neue Politikstil soll vom »Miteinander« geprägt sein: miteinander reden, dann aber auch Entscheidungen treffen. Die neue Politik muss auf Augenhöhe sein und nicht von oben herab. Die Jugend ist politikmüde, heißt es. Wo liegen die Gründe? Hansi: Ich bin nicht der Meinung, dass die Jugend politikmüde ist. Sie fühlt sich

Hast du weitere Fragen an Hansi Pichler? Dann klick dich auf seiner Facebook-Fanpage ein!

nur nicht gehört und hat auch keine direkten Ansprechpartner im Landtag. Es bewerben sich diesmal aber viele junge Kandidaten um ein Mandat und ich bin der Überzeugung, dass dadurch der Dialog und die Diskussion gefördert werden. Ich selbst nehme mit meinen 33 Jahren und als junger Familienvater diesen Dialog ernst. Wie möchtest du die Jugend für die Politik begeistern? Hansi: Der einfachste und beste Weg ist es, auf die Jugend zuzugehen und ihre Probleme anzuhören. Die Jugend von heute ist sehr offen und möchte an der Zukunft unseres Landes mitarbeiten. Und das brauchen wir! Direkter Kontakt und sich der Probleme annehmen, das ist das Rezept. Du bist mit Leib und Seele Gastwirt. Wird das auch in Zukunft so sein? Hansi: Ja, absolut. Dafür habe ich meinen Beruf viel zu gerne. Politik ist ein Auftrag auf Zeit, aber die Bodenhaftung möchte ich nicht verlieren.

Like Hansi

Matthias

Hansi: Es war für mich eine spannende Aufgabe. Der Austausch mit jungen Gastwirtinnen und Gastwirten hat mir immer sehr viel gegeben. Das größte Kapital aus dieser Zeit sind die gewonnen Freunde, mit denen ich noch heute Kontakt habe und die ich auch um Rat fragen kann.

Hansi: (lacht) … eigentlich habe ich das nie direkt angestrebt. Ich bin aber schon seit jeher ein sehr politischer Mensch. Durch meine Tätigkeit im HGV und auch als Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR) habe ich die bittere Erkenntnis erlangt, dass die Wirtschaft und auch der Tourismus nicht den politischen Stellenwert haben, den sie verdienen. Deswegen will ich im Landtag die praktische Sicht des Unternehmers einbringen und deren Sprachrohr sein.

Michael

Du warst sechs Jahre Obmann der HGJ. Was hast Du aus dieser Zeit mitgenommen?

Altea: wir sind es…

Die HGJ fragt Landtagskandidat Hansi Pichler


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PANORAMA

SEPTEMBER 2013

Was & Wann

Festspiele Südtirol

HGV

Bis 22. September 2013 in Toblach

Donnerstag, 19. September

HGV-Energiefachtagung im Rahmen der Fachmesse »Klimaenergy« im Kongresszentrum Bozen, Hotel »Sheraton«. Beginn 9 Uhr. Weitere Infos auf Seite 9 dieser »HGV-Zeitung«.

Donnerstag, 3. Oktober bis Sonntag, 13. Oktober

»Villnösser Lammwochen« in Villnöss und weiteren Restaurants in ganz Südtirol. Weitere Infos auf Seite 25 dieser »HGV-Zeitung«.

Montag, 21. Oktober bis Donnerstag, 24. Oktober

Fachmesse »Hotel 2013« in der Messe Bozen. Der HGV ist mit einem Gemeinschaftsstand präsent, an dem auch die HGJ, Booking Südtirol und die gastropool anwesend ist.

Montag, 21. Oktober

Fachtagung »Social Media Forum 2013: Die Revolution geht weiter«. Beginn 9.30 Uhr. Kongresszentrum der Messe Bozen.

Dienstag, 22. Oktober

Preisübergabe an die Gewinner des Wettbewerbes »Tourismus trifft Landwirtschaft«. Beginn 14 Uhr. Latemarsaal, Messehalle.

Mittwoch, 23. Oktober

HGV-Gastronomiefachtagung. Beginn 9 Uhr. Kongresszentrum der Messe Bozen. Klimahotel-Tagung zum Thema »Ausgangslage und zukünftige Entwicklungen für einen nachhaltigen Tourismus«. Beginn 9.30 Uhr. Kongresszentrum der Messe Bozen.

Donnerstag, 24. Oktober Dienstag, 24. September HGJ Dienstag, 24. September

Die HGJ Eisacktal lädt zu einer Fahrt mit den Mountaincarts auf der Plose ein.

Mittwoch, 25. September

Die HGJ Pustertal lädt zum »Zip-Line« nach St. Vigil in Enneberg ein.

Montag, 30. September

Die HGJ Bozen/Unterland/Gröden organisiert eine Fahrt zum Oktoberfest nach München.

Messen GÄSTE – Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, Leipzig

Montag, 16. bis Donnerstag, 19. September

FAFGA Alpine Superior – Fachmesse für Gastro, Genuss und Design, Innsbruck

Montag, 16. bis Freitag, 20. September

drinktec – Weltleitmesse für Getränke- und LiquidFood-Technologie, München

Donnerstag, 19. bis Samstag, 21. September

Klimamobility und Klimaenergy – Messe für erneuerbare Energien zur gewerblichen Nutzung, Bozen

Montag, 21. bis Donnerstag, 24. Oktober

Hotel 2013 – Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie, Bozen

Montag, 21. bis Donnerstag, 24. Oktober

Autochtona 2013 – Forum für autochthone Weine, Bozen

Erfolgreicher Gründertag Handelskammer, Institutionen und Verbände führen Infotag durch

Zahlreiche Unternehmensgründer und -gründerinnen hatten die Möglichkeit, sich ausgiebig über den Weg in die Selbstständigkeit zu in-

Das Haydnorchester von Bozen und Trient als Residenzorchester der Festspiele Südtirol, die vom 13. bis 22. September bereits zum vierten Mal im Kulturzentrum »Grand Hotel« in Toblach stattfinden, bietet ein reichhaltiges musikalisches Programm, das die Doppelfeierlichkeiten der zweihundertsten Geburtsjahre von Giuseppe Verdi und Richard Wagner in den Mittelpunkt stellt. Ein idealer Berührungspunkt zweier unterschiedlicher, sich er-

gänzender Kulturen mit Augenmerk auf die Region, ihre Geschichte und auf ihre musikalischen Ressourcen sowie Fokus auf neue, bereits renommierte Interpreten. Heute ist das Hochpustertal längst mehr als nur ein Urlaubsort für unbeschwerte Ferien. Besonders in den Sommermonaten verwandeln sich Toblach und seine Umgebung in eine kulturtouristische Hochburg. Dieser Kulturtourismus knüpft an die Blütezeiten des Fremdenverkehrs des Fin de Siècle an, als die europäische Aristokratie und berühmte Größen aus Literatur und Musik im »Grand Hotel« vor der atemberaubenden Kulisse der Dolomiten ihre Sommerfrische genossen. Weitere Infos zu den Festspielen Südtirol unter Tel. 0474 976 151 oder unter www.festspiele-suedtirol.it.

Euregio-Umweltpreis Projekte bis 1. November einreichen

Samstag, 14. bis Dienstag, 17. September

Zum ersten Mal organisierte die Handelskammer Bozen zusammen mit 16 institutionellen Partnern den Südtiroler Gründertag.

Schnittstelle zweier Kulturen, die einzigartige Kulisse des »Grand Hotel« und die Darbietungen des Haydnorchesters versprechen ein Kulturereignis der besonderen Art.

formieren. Alle für eine Firmengründung relevanten Institutionen und Verbände waren mit einem eigenen Infostand im Foyer der Handelskammer vertreten. Der besondere Vorteil lag somit darin, diese gebündelt an einem Ort anzutreffen. An den verschiedenen Anlaufstellen beantworteten kompetente Ansprechpartner gezielt die Fragen der angehenden Unternehmer

rund um gewerberechtliche Voraussetzungen, steuerliche Aspekte, Rechtsformen, Meldungen und Registrierungen, Sozialabgaben und Arbeitsunfallversicherung, Arbeitssicherheit und Förderungen. Der HGV war mit Evelyn Siller, Expertin für Gesellschaftsgründung und Betriebsübernahme und Evelin Schieder, Expertin der Rechtsberatung, anwesend.

Zum fünften Mal wird der Umweltpreis für Südtirol, das Trentino und das österreichische Bundesland Tirol ausgeschrieben. Unternehmen und Einzelpersonen aus der Euregio können noch bis zum 1. November ihre Projekte zum kreativen Umweltschutz einreichen. Ziel des Umweltpreises ist es, möglichst viele in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino zu einer Beteiligung zu motivieren und so den Umweltgedanken quer durch alle Gesellschaftsschichten und Generationen zu verbreiten. Die Teilnahme am Umweltpreis steht Privaten ebenso offen, wie juristischen Personen, also etwa Unternehmen, Vereinen, Gemeinden oder Schulen. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmenden ihren Wohn- oder Rechtssitz im Bundesland Tirol, in Südtirol oder im Trentino haben. In der Kategorie »Projekte und Ideen« können im

weitesten Sinne umweltrelevante Ideen oder Verbesserungsvorschläge, bereits durchgeführte oder geplante Maßnahmen, Initiativen, Veranstaltungen, Projekte, Produkte oder Dienstleistungen, und zwar bezogen auf die Jahre 2012 und 2013, eingereicht werden. In der Kategorie »Engagement und Aktivitäten« können sich alle juristischen Personen mit ihrem bisherigen Engagement im Umweltschutz, ihren Aktivitäten bzw. ihrer Arbeit im Umweltbereich bewerben. Die Gewinner werden von einer Jury ermittelt. Die Preise pro Kategorie liegen bei 2.000 Euro für den ersten Preis beziehungsweise 1.000 Euro und 500 Euro für die weiteren zwei Preise. Die Preisverleihung erfolgt im Dezember 2013 in Trient. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Informationen Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es im Internet unter www.transkom.it.


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PANORAMA

SEPTEMBER 2013

Klimaenergy und Klimamobility 2013 Fachmesse vom 19. bis 21. September in der Messe Bozen Neue Highlights und ein neues Image gibt es bei der internationalen Fachmesse für anwendungsorientierte, technische Lösungen im Sektor der erneuerbaren Energien. Holzvergasung, Biomasse, Contracting, Kraft-WärmeKopplung, Smart Grids, intelligentes Energiemanagement, öffentliche Beleuchtung und Energiesysteme der Zukunft: Dies sind die Themen, die während der Klimaenergy 2013 von 19. bis 21. September in Bozen behandelt werden. Die Fachmesse bietet wieder einen interessanten Mix aus Konferenzen und Seminaren mit internationalem Horizont sowie rund 200 Marktführern des Sektors als Aussteller. Dies ist nur möglich dank der Zusam-

Interessanter Mix aus Konferenzen und Seminaren sowie rund 200 Aussteller. Foto: Messe Bozen AG

menarbeit mit den wichtigsten Verbänden des Sektors auf lokaler und nationaler Ebene. Die Philosophie von Klimaenergy zeigt sich auch im neuen Logo, das den Querschnitt eines Baumstammes mit eingefügter Steckdose darstellt und damit zwei wichtige,

zukunftsträchtige und saubere Energiequellen symbolisiert: Holzvergasung und Biomasse. Mit fast 200 Ausstellern bietet Klimaenergy ein breites Informationsspektrum zu den erneuerbaren Energien und deren Anwendungen und einen 360-GradAusblick auf die verfüg-

baren Technologien und Lösungsansätze. Die Ausstellungsbereiche der Fachmesse umfassen die Produktkategorien Solarenergie (Solarthermie, Photovoltaik, solares Kühlen und Beleuchtung), Biomasse, Biogas, Biokraftstoffe, Wasserkraft, KraftWärme-Kopplung, Wärme-

rückgewinnung, Windkraft, Geothermie, Wasserstoff und Brennstoffzelle. Ebenfalls auf der Messe vertreten sind die Bereiche Finanzierung, Forschung sowie Fachpresse und Verbände. Das hochklassige Begleitprogramm mit dem Internationalen Kongress bietet dem interessierten Fachpublikum die Möglichkeit, sich bezüglich der neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten und sich untereinander auszutauschen.

HGV-Fachtagung Auch der HGV wird wieder eine eigene Fachtagung im Rahmen dieser Fachmesse durchführen. Mehr dazu auf Seite 9 dieser »HGV-Zeitung«. Alle Informationen zu den beiden Fachmessen finden sich im Internet unter www.klima-energy.it.


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PANORAMA

SEPTEMBER 2013

Lehrgang für Führungskräfte Kompaktes Wissen über Tourismus- und Freizeitmanagement in zwei Semestern erwerben den Studierenden – großteils tätig in Tourismusbetrieben in Südtirol und Österreich – alle relevanten Gebiete wie Tourismusmanagement, strategische Planung, Projektmanagement, Rechnungswesen, Controlling und Finance, Social Competences, Human Resources, Nachhaltigkeit und Trends im Tourismus, Marketing und Leadership durch eine sehr praxisorientierte Vortragsweise näher gebracht.

Gäste mit wechselnden Urlaubspräferenzen, geändertem Buchungsverhalten und die rasante Entwicklung der Informationstechnologien stellen Touristiker vor neue Herausforderungen. Um nachhaltig den Erfolg der Branche zu sichern, sind neue Strategien und Denkanstöße erforderlich. Der Universitätslehrgang strebt eine Verbesserung und Vertiefung der ManagementKompetenzen für Führungskräfte im Tourismus an. Er vermittelt auf wissenschaftlicher Basis praxisorientiertes Know-how in allen wesentlichen Aspekten. Mitte Mai endete sehr erfolgreich der bereits 3. Jahrgang des Universitätslehrganges Tourismus- und Freizeitmanagement. Der

Erfahrungen

Alles Wichtige für Führungskräfte im Tourismus in zwei Semestern erlernen. Foto: mev zweisemestrige Lehrgang vermittelte den Studierenden in sechs Modulen zu je drei Tagen theoretische so-

wie praktische Einblicke in verschiedenste Bereiche des Tourismusmanagements. Im gesamten Lehrgang wurden

Karin Thaler, Geschäftsführerin im Tourismusverein Partschins, hat den Lehrgang in guter Erinnerung. Als besonders nachhaltig empfindet Frau Thaler das Modul die Diskussion rund um psychologische Ansätze im Tourismus. Als überraschendes Highlight stellte sich für sie der Austausch zwischen den Studie-

renden heraus: »Besonders wichtig fand ich auch den Erfahrungsaustausch zu Ansichten und Schwierigkeiten mit den anderen Lehrgangsteilnehmern«, erzählt Karin Thaler. Daneben hat Thaler auch greifbares Handwerkszeug aus den Lerninhalten mitnehmen können: »Die Tools Human Ressources und Social Competences waren für mich die lehrreichsten Methoden, deren Inhalte ich direkt in die Arbeit umsetzen konnte«.

Information und Anmeldung Der nächste Lehrgang startet am 4. November 2013 im Bildungshaus Kloster Neustift in Südtirol. Information und Anmeldung im Bildungshaus Kloster Neustift, Franziska Roscher, Tel. 0472 824 353, E-Mail franziska.r@klosterneustift.it

Ernährung ganzheitlich betrachtet Bildungshaus Kloster Neustift bietet neuen Lehrgang zum Ernährungscoaching an Im Januar 2014 startet im Bildungshaus Kloster Neustift erstmals ein berufsbegleitender Lehrgang zum Thema »Ganzheitliche Ernährung«. Dass Ernährung eine der grundlegenden Säulen unserer Gesundheit ist, gilt als unumstritten. Im Dschungel einer Vielzahl von Ernährungsrichtlinien und Diäten entstehen oft aber mehr Fragen als Antworten und man sieht sich mit widersprüchlichen Meinungen und Forschungsergebnissen konfrontiert. Häufig wird der Einfluss der Ernährung aber noch auf das rein körperliche Wohlergehen beschränkt.

Die Inhalte Im Mittelpunkt des Lehrgangs »Ganzheitliches Ernährungscoaching« steht

Kenntnisse und Erfahrungen zum Thema Ernährung sammeln. Foto: mev

das Thema »Ernährung« allgemein, aber auch der Mensch in seiner gesamten Dimension. Ziel ist es, Ernährung ganzheitlich zu erfahren, zu erleben und zu verstehen. Dies geschieht im Rahmen einer fundierten Auseinandersetzung mit dem Thema, sowie dem Erlernen der bewussten Wahrnehmung der Signale des

Körpers. Nach einer Einführung in das Thema Ernährung und ihre Grundlagen, stehen Ernährung und Inhaltsstoffe und Lebensmittelkunde auf dem Lehrplan. Unterschiedliche Ernährungsweisen werden theoretisch vorgestellt und praktisch erfahren. Zu den Lehrgangsinhalten zählen auch Ernährung

und Kultur, Sinn und Unsinn von Diäten, Ernährung und Fitness-Bewegung, Ernährung und ihre Ergänzung, die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn, Ernährung und Genetik, Ernährung und Quantenphysik, Ernährung und Umwelt und als ein zentrales Thema Achtsamkeit und Ernährung. Ein weiteres

Ziel des Lehrgangs ist es, die Fähigkeit zu erwerben, das erworbene Wissen, die Kenntnisse und Erfahrungen auch an andere weiterzuvermitteln. Durch die Zusatzqualifikation »Ganzheitliches Ernährungscoaching« können die Teilnehmer ihr berufliches Tätigkeitsfeld erweitern. Anwendungsmöglichkeiten finden sich im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung, im Wellnessund FitnessBereich, im Tourismus, in der Gastronomie, Hauswirtschaft und im Lebensmittelhandel sowie in der Ausund Weiterbildung.

Informationen Der Lehrgang dauert vom 17. Januar 2014 bis 8. November 2014. Der Unterricht findet am Wochenende statt (insgesamt 24 Tage). Weitere Infos im Bildungshaus Kloster Neustift unter Tel. 0472 835 588 oder www.bildungshaus.it.


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SEPTEMBER 2013

Düfte als Botschafter in Hotels Veranstaltung zum Thema Duftmarketing von TIS und HGV Die Veranstaltung »Duft ist schneller als der Verstand« vom Cluster Alpine Wellbeing des TIS beschäftigte sich damit, wie man Duftmarketing gezielt einsetzen kann. »Man kann nicht nicht multisensorisch kommunizieren«, so das Credo von Josef Franz, Gründer des Unternehmens »VITALIS Dr. Joseph« in Bruneck, der im Rahmen der Veranstaltung referierte. »Wir nehmen alles permanent mit allen fünf Sinnen wahr. Die Bedeutung des Geruchssinns wird dabei am meisten unterschätzt«, sagt Josef Franz. Jeder richtig eingesetzte Sinn verstärke die Markenbotschaft um den Faktor Zehn, weiß der Experte. Im gezielten Einsatz von Duft-

marketing liege demnach ein enormes Potenzial, und zwar nicht nur in seiner Wirkung auf den Kunden, sondern auch für das Team und die Mitarbeiter. »Was Kunden und Gäste anbelangt, kann ein Dufterlebnis ihre Verweildauer, ihren Kaufwunsch und letztendlich den Umsatz steigern«, sagt Franz. Was Team und Mitarbeiter anbelangt, können Düfte motivieren, die Konzentrationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft steigern sowie Fehlerquoten und Stress verringern. Wichtig sei dabei immer, die richtige Dosis zur richtigen Zeit und in den richtigen Räumen einzusetzen. In einem Hotel beispielsweise sollte man die Zimmer nur sehr wenig beduften, den Eingangsbereich mäßig und den SPABereich hingegen intensiver, weiß Franz. Auch die Jahreszeiten sowie den

Düfte können in Hotels gezielt eingesetzt werden. menschlichen Biorhythmus solle man berücksichtigen. Morgens oder an heißen Tagen reagiere der Mensch empfindlicher auf starke Düfte. Im Zuge der Tagung referierte auch Brigitte Zelger vom Vitalpina Hotel »Pfösl« in Deutschnofen. Zelger war maßgeblich an der Entwick-

lung der Vitalpina-Düfte beteiligt. »Zurzeit setzen etwa 20 der insgesamt 33 Vitalpina-Hotels in Südtirol die beiden Düfte ›vita‹ und ›alpina‹ ein«, so Zelger. Durch die Vitalpina-Düfte soll erreicht werden, dass der Urlaub in den Köpfen der Gäste bleibt und positive Erinnerungen an ein ganz bestimmtes Urlaubserlebnis geweckt werden. Ihre Basis sind Nadelhölzer wie Zirbe oder Fichte, die Ruhe und Kraft spenden sollen. Daneben enthalten sie auch Essenzen aus Zitrus- und Waldfrüchten sowie Almkräuter, die das Wohlbefinden steigern sollen. »Wichtig im Einsatz dieser Düfte ist, dass jedes Hotel sich seinen individuellen ›Duftplan‹ zusammenstellt, etwa je nach Lage und Jahreszeit. Es gibt hier keine einheitliche Lösung«, erklärt Zelger. Um ein stimmiges Gesamtangebot bieten

zu können, das vom Kunden auch als solches geschätzt wird, dürfe man außerdem nicht vergessen, es entsprechend zu kommunizieren.

Duftmarketing »Marken können von den Verknüpfungen mit Erinnerungen, die Düfte hervorrufen, profitieren«, erklärt Sabine Schnarf vom TIS Cluster Alpine Wellbeing. Kunden können dadurch positive Emotionen erleben, die sie mit einer bestimmten Marke verknüpfen. Dies könne zu einer hohen emotionalen Kundenbindung beitragen. Wichtig sei dabei, dass jedes Unternehmen sich genau überlegt, welcher Duft zu ihm und seinen Produkten passt. »Wollen Unternehmen Duftmarketing effizient einsetzen, ist es sicher sinnvoll, sich professionell beraten zu lassen«, so Schnarf.

Gastbetriebe als Bühne für Kunst und Kultur Culture meets Economy in der EURAC – Chancen und Herausforderungen einer Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit von Kultur und Tourismus bedeutet Wertschöpfung für beide, so der Tenor der Tagung. Die diesjährige Ausgabe der Tagung »Culture meets Economy« machte anhand verschiedener Erfahrungsberichte die Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit von Kultur

und Tourismus sichtbar. Mit Kunst im eigenen Betriebskonzept können sich Hotels auf dem Markt hervorheben, waren sich die Referenten einig. HGV-Präsident Manfred Pinzger sprach in seinen Grußworten davon, dass Hotels und Gastbetriebe Tradition und Kultur bewahren und auch leben. Trotzdem haben kulturelle Veranstaltungen eine Werbewirkung nach außen wie z. B. die Meraner Musik-

wochen. »Es ist wichtig, Bewährtes zu erhalten und auszubauen und stets auch auf der Suche nach neuen Initiativen zu sein«, ist Pinzger überzeugt. Hotels und Gastbetriebe können als Erlebnisort und Bühne für kulturelle Angebote dienen. Für den Unternehmer selbst können Kunst und Kultur auch zur Positionierung und Differenzierung des Angebotes dienen. Zudem können durch aktive Kunst- und

Kulturvermittlung neue Gäste angesprochen werden. Es gibt sowohl im Ausland als auch in Südtirol viele gute Beispiele hierfür. Bei der Tagung berichteten unter anderem Sabine Funk und Christoph Weidinger vom Hotel »Pixel« in Linz, das seine Gäste in ungewöhnlichen Räumen unterbringt, etwa in einem historischen Turm oder einem auf der Donau verankerten Schiff. Der Meraner Gallerist Erwin Seppi er-

zählte von seinen Erfahrungen mit der »ES artothek«, über die Interessierte zeitgenössische Kunstwerke mieten können. Auch das Grandhotel »Cosmopolis« in Augsburg wurde vorgestellt, das unter einem Dach Hotel, Künstlerateliers und eine Anlaufstelle für Asylbewerber vereint. Zudem referierten Stefan Pramstrahler vom Romantikhotel »Turm« in Völs sowie Otto Ernst Wiesenthal vom Hotel »Altstadt Vienna« in Wien.

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SEPTEMBER 2013

Herbstsaison am Pferderennplatz Mais Abwechslungsreiches Programm bis 13. Oktober Der Große Preis von Meran Forst und der Palio der Burggräfler Gemeinden sind die Höhepunkte der Herbstsaison. Schnelle Vollblutpferde auf den spektakulären Flachund Hindernisstrecken, Wettfieber, ein Hauch von Mondänität und Folklore, das bieten die Renntage im September und Oktober auf dem Meraner Pferderennplatz. Den positiven Trend des ersten Saisonabschnittes zu festigen, das ist das Ziel der »Meran Galopp« für den zweiten Abschnitt der Turfsaison auf dem »schönsten« Rennplatz Europas. Freier Eintritt, ein Rahmenprogramm für die Familien mit Kinderanimation und ein verbessertes gastronomisches Angebot waren das Rezept, mit der die Gruppe

Freunde des Pferdesports erleben in Meran große Höhepunkte. Foto: Press Arigossi um den Meraner Unternehmer Gianni Martone Feriengäste und Meraner wieder vermehrt auf die einzigartige Pferdesportanlage zu locken vermochte. Vollgepackt mit sportlichen Highlights und einem interessanten Rahmenprogramm präsentieren sich die Renntage im Spätsommer und Herbst. Dazu wird sich die

Elite des mitteleuropäischen Hindernissports auf dem Maiser Rennplatz ein Stelldichein geben. Das Große Hürdenrennen von Meran am 15. September ist eine wichtige Etappe, die zum großen Saisonhöhepunkt überleitet. Am 29. September geht mit dem Großen Preis von Meran Forst das wichtigste italienische Hin-

dernisrennen in der »Scala des Hindernissports« in Szene. Weht am letzten Septembersonntag ein Hauch von Eleganz und Mondänität über die Meraner Turfanlage, so steht der 22. September heuer im Zeichen von Folklore und Festplatzstimmung. Der Palio der Burggräfler Gemeinden ist die Veranstaltung, mit der die Gemeinden des gesamten Meraner Großraumes in das Renngeschehen eingebunden werden. Nach dem Vorbild des Palio in Siena wird den teilnehmenden Gemeinden in einem Rennen der Vollblüter und in einer Prüfung der Haflinger ein Pferd zugelost. In den Gemeindefarben kämpfen die Jockeys dann um die Punkte für den Gesamtsieg. Für ein Jahr bleibt die Wandertrophäe dann im Besitz der siegreichen Gemeinde. Viel Folklo-

re zwischen den Rennen und ein reichhaltiges gastronomisches Angebot mit Tiroler Spezialitäten sorgen für Volksfeststimmung. Diese kommt auch beim Saisonabschluss auf. Die traditionellen Herbstrennen der Haflingerpferde mit ihrem Mix aus Sport und Folklore setzen am 13. Oktober den Schlusspunkt hinter die Saison 2013.

Die Renntage 15. September: 69. Hürdenrennen von Meran 22. September: Trophäe der Gemeinden 27. September: Preis der Nationen 29. September: Großer Preis von Meran Forst 6. und 13. Oktober: Maiaoktoberfest

Buch im Gespräch

Luis Durnwalder

Genussreicher Tag für Gastwirtinnen Rund 20 Frauen haben im Juli an der Veranstaltung »Wein und Genuss rund um den Kalterer See« der Initiative »Frauen im HGV« teilgenommen. Nach einem Aperitif im »Parc Hotel am See« besuchten die Gastwirtinnen das Weingut »Niklaserhof«, wo sie eine Führung samt Verkostung mit Seniorchefin Johanna Sölva genossen. Direkt im Weinberg wurde dann das Mittagessen serviert: Polenta mit Wurst und Gorgonzola – eine typische Kalterer Spezialität. Bei bestem Sommerwet-

ter wurde daraufhin das Weingut »Manincor« besucht, wo die Wirtinnen von Gräfin Sophie Goëss-Enzenberg zu einer Betriebsbesichtigung und Weinverkostung begrüßt wurden. Nach der Führung durch die moderne Kellerei ging es sportlich weiter: Die Gastwirtinnen spazierten zum Kalterer See und fuhren mit Tretbooten zurück ans andere Ufer zum »Parc Hotel am See«, wo ein Dessertbuffet mit Kaffee und Kuchen wartete. Kurzum: Ein rundum gelungener Nachmittag!

Die Biografie »Luis Durnwalder Il Presidente« von Pinuccia Di Gesaro beschäftigt sich mit dem biografischen Werdegang des derzeitigen Landeshauptmanns, eingebettet in die politische Situation Südtirols. Nach einem Vorwort beginnt die Biografie mit der traditionellen SommerPressekonferenz in Pfalzen, dann werden Kindheit, die schulische Laufbahn und sein beruflicher Werdegang beschrieben. Vorgriffe in das Hier und Jetzt und Rückgriffe in die Vergangenheit finden statt. Immer wieder webt die Autorin in die Erzählung politische Ereignisse der Zeit ein, bis zurück in das Jahr 1914, um der Person Luis Durnwalder und Südtirol auch einen zeitlichen Rahmen zu geben. Di Gesaro zeichnet ein wohlwollendes Bild des Landeshauptmannes und erzählt von ihren persönlichen Erlebnissen und Begegnungen mit ihm.

Die Biografie in italienischer Sprache, die im Praxis Verlag erschienen ist, ist interessant zum Lesen, da sie die Geschichte Südtirols aus der Sicht einer italienischsprachigen Journalistin darlegt. Und gleichzeitig geht sie der Frage nach, wer Luis Durnwalder ist, sei es beruflich wie auch privat. Die Biografie ist im Praxis Verlag erschienen und im Buchhandel für 24 Euro erhältlich.

Eine Biografie in italienischer Sprache.


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SEPTEMBER 2013

Südtirol beweist Weitblick Zweites »Innovation Festival« vom 26. bis 28. September in Bozen Hauptthemen des Festivals 2013 sind Berg, Gesellschaft und Technologie. Auch für Touristiker sind wieder interessante Veranstaltungen dabei. Vom 26. bis 28. September findet in Bozen die 2. Ausgabe des Innovation Festival Bolzano-Bozen statt. Drei Tage können die Besucher Vorträge hören, in Workshops experimentieren und diskutieren und ein spannendes Kunst- und Kulturprogramm erleben – alles zum Thema »Weitblick – Berg. Gesellschaft. Technologie«.

Top-Referenten 140 Referenten aus insgesamt 10 Ländern werden während der drei FestivalTage in Bozen gastieren.

Unter anderem referieren der ehemalige deutsche Umweltminister Klaus Töpfer, die ehemaligen Skistars Alberto Tomba und Thomas Sykora, die Königin der Mikrokredite, Jessica Jackley, aus den USA und der Kunstkritiker Philippe Daverio. Neben diesen und weiteren spannenden Referenten haben die Besucher die Gelegenheit, Innovationen aus Südtirol auf dem Bozner Waltherplatz kennen zu lernen. Von der Rettungsdrohne über Energy Harvesting bis zur mobilen Climawall.

Fokus Tourismus Für Touristiker besonders interessant verspricht etwa die Veranstaltung des ehemaligen deutschen Umweltministers Klaus Töpfer zu werden. Er wird am Samstag, 28. September, ab 18.30 Uhr im Waltherhaus Bozen unter anderem über Südtirols Zukunftsperspek-

Grün ist die Farbe des Festivals 2013. tiven als europäische Region an der Schnittstelle von Wirtschaftsstandort und Tourismusdestination sprechen. Am Donnerstag, 26. September, (von 17 Uhr bis 19 Uhr), findet ein Symposium mit dem Titel »Skifahren – Volkssport mit Verfallsdatum?« statt. Hier geht es um Fragen wie: Warum verliert der Alpinsport

Foto: Ivo Corrà

Nummer eins langsam, aber sicher an Boden? Welche Rezepte gibt es, um Wintersport attraktiv zu machen? Am Runden Tisch versuchen die ehemaligen Skistars wie Alberto Tomba und Thomas Sykora sowie Experten wie Josef Burger, Vorstand Bergbahnen Kitzbühel, Antworten auf diese Fragen zu geben.

Ebenfalls am Donnerstag, 26. September (16 Uhr bis 17 Uhr), hingegen findet die von EURAC, TIS und SMG organisierte Veranstaltung »Unternehmen im Wandel« statt. Zwei Südtiroler Unternehmerinnen, Conny Schwitzer und Anita Tschigg, werden über innovative Wellnessanwendungen und energieeffizientes Bauen diskutieren. Die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) hingegen veranstaltet am Freitag, 27. September (9 Uhr bis 11 Uhr), unter dem Titel »Genuss, Marketing, Design« einen Workshop für Oberschüler. Dabei können sie innovative Cocktails mixen, Marketingkonzepte entwickeln und sogar neue Produkte designen. Das genaue Programm des Innovation Festival Bolzano-Bozen findet sich im Internet unter www. innovationfestival.bz.it.

www.obkircher.com | T 0471 614103 - Fotos: Hotel Pardeller

Eggentaler Wild- & Waldwochen vom 20.09. – 06.10.2013

Teilnehmende Betriebe

Wer die leckeren Wildgerichte liebt und gerne genießt, sollte sich den kulinarischen Herbst im Eggental nicht entgehen lassen. Gerade der Herbst mit seiner Fülle an sommerreifen Früchten, Beeren, Kräutern und Pilzen liefert die gesunden, natürlichen Zutaten für die schmackhaften Variationen der Wildgerichte. Also, lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie unsere Wild- und Waldgerichte unter der traumhaften Bergkulisse von Rosengarten und Latemar!

Deutschnofen

.com

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Restaurant Adler – Tel. +39 0471 616280 Hotel Gasthof Stern – Tel. +39 0471 616518 Ganischgerhof Mountain Resort & Spa – Tel. +39 0471 616504

Eggen Gasthof Gasserhof – Tel. +39 0471 615882 Hotel Restaurant Mondschein – Tel. +39 0471 610123

Petersberg Hotel Peter – Tel. +39 0471 615143 Gasthof Weber – Tel. +39 0471 615166

Welschnofen Johannesstube/Hotel Engel – Tel. +39 0471 613131 Restaurant Mondschein – Tel. +39 0471 613651 Hotel Central – Tel. +39 0471 613164 Panoramahotel Nigglhof – Tel. +39 0471 613117 Romantik Hotel Post – Tel. +39 0471 613113 Hotel Pardeller – Tel. +39 0471 613144 Hotel Rosengarten – Tel. +39 0471 613262

Karersee Berghotel Moseralm – Tel. +39 0471 612171 Restaurant Hennenstall – Tel. +39 0471 612262 Sporthotel Alpenrose – Tel. +39 0471 612139 Hotel Castel Latemar – Tel. +39 0471 612140


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SEPTEMBER 2013

Festival der Sinne Der Wein steht im Mittelpunkt des »Meraner Herbstes«. Foto: Frieder Blickle

Im Zeichen der Traube »Meraner Herbst« – 13. September bis 16. November Genuss, Qualität und regionale Produkte rund um den Wein sind die Schwerpunkte des diesjährigen Meraner Herbstes. »In der Veranstaltungsreihe ›Meraner Herbst‹ wird Tradition großgeschrieben, gleichzeitig aber weitergedacht und neu interpretiert«, heißt es in der Marketinggesellschaft Meran (MGM). Entsprechend der Weinkultur des Landes, die auf Qualität statt Quantität setzt, geht es beim »Meraner Herbst« darum, qualitative und regionale Angebote zu fördern – im Interesse des Tourismus, aber auch in jenem der Bevölkerung. Die fortschreitende Qualitäts-

steigerung und Spezialisierung der Südtiroler Weinund Genusskultur zeigt sich in so außergewöhnlichen Veranstaltungen wie »VinoCulti«, wo die Süßweine am 24. Oktober auf der Hochmuth oberhalb von Dorf Tirol ihren Auftritt haben. In Naturns warten Anfang November die »Rieslingtage« auf Liebhaber dieser fruchtigen Rebsorte. Höhepunkte auch fürs Auge bieten die international bekannten Highlights des »Meraner Herbstes«: etwa das seit 1886 stattfindende Traubenfest rund um die Meraner Kurtraube, den Großvernatsch, mit dem beliebten Festwagenumzug am 20. Oktober. Oder das »Merano WineFestival«, das im November eine Auslese der weltbesten Weine und Delikatessen präsentiert

und wo Spitzenköche in der »GourmetArena« auf spektakuläre Weise ihr Können zeigen. Im Rahmen der Kastanientage »Keschtnriggl« lassen sich in Prissian am 23. Oktober etwa »Drei Burgen in einer Nacht« bei einer schaurig-romantischen Fackelwanderung besuchen, begleitet von kulinarischen Angeboten. Ein Geheimtipp sind aber auch die »Meraner Herbst Genüsse«, bei denen ausgewählte Restaurants und Gasthöfe von Mitte September bis November besondere Herbstspezialitäten oder typische Gerichte wie ein echtes »Muas« servieren. Weitere Informationen zum »Meraner Herbst« unter www.meranerland.com/ meranerherbst.

Junghandwerker gefeiert »FORST« ehrte »WorldSkills«-Teilnehmer Die Spezialbier-Brauerei »FORST« hat kürzlich die erfolgreichen Teilnehmer an den »WorldSkills« 2013 in Leipzig im Rahmen einer Feier geehrt. In der von Wolfgang Lintner verlesenen Grußbotschaft erklärte Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführende Gesellschafterin der Brauerei »FORST«: »Ganz Südtirol hat mit den heimischen Teilnehmern an den Berufsweltmeisterschaften in Leipzig mitge-

fiebert. Dies aus gutem Grund! Mit dem Gewinn von insgesamt fünf WMMedaillen und vier Exzellenz-Diplomen hat unser Land einmal mehr bewiesen, dass Südtirol mit der beruflichen Ausbildung der jungen Menschen auf dem richtigen Weg ist. Eine sehr gute professionelle Vorbereitung, großer persönlicher und kompetenter Einsatz der jungen Handwerker, unterstützt von Fachexperten und Delegierten des Landesverbandes der Handwerker, haben zum hervorragenden Gesamtergebnis geführt«. Die SpezialbierBrauerei »FORST« blickt

auf eine lange Tradition hoher handwerklicher Braukunst zurück, betonte Margherita Fuchs von Mannstein in ihrer Grußbotschaft. Eine gute berufliche handwerkliche Ausbildung der Jugendlichen liege dem Unternehmen seit jeher besonders am Herzen. Die Teilnehmer sind ein Vorbild für Südtirols Jugend! »Es freut mich deshalb, Ihnen im Namen der SpezialbierBrauerei »FORST« zu den hervorragenden Leistungen und zu den ausgezeichneten Platzierungen in Leipzig zu gratulieren«, so Geschäftsführerin Margherita Fuchs von Mannstein.

»Salotti del Gusto« in St. Kassian Mit den »Salotti del Gusto« war in diesem Sommer ein Festival für die Sinne in den Betrieben der »FanesGroup« in St. Kassian zu Gast. Über 60 Wein- und Lebensmittelproduzenten aus verschiedensten Regionen Italiens präsentierten im Dolomiti Wellness Hotel »Fanes« eine umfangreiche Fülle einzigartiger Köstlichkeiten. Unter den teilnehmenden Produzenten waren auch eine Auswahl einheimischer Betriebe wie »Alpe Pragas« mit feinsten Fruchtdelikatessen, »Caroma« Caffè mit unwiderstehlichen Kaffeemischungen, Brennerei »Walcher« mit edlen Destillaten und Peter Dipoli mit erstklassigen Weinen, die zum Verkosten und Probieren einluden.

Zudem wurde den über 300 Gästen ein reichhaltiges Rahmenprogramm geboten: Vorträge rund um Schönheit und Wohlbefinden, Wein, Korken, Trüffel, Olivenöl, Vergleichsverkostungen, Buchvorstellungen und vieles mehr standen auf dem Programm. Anlässlich des Events »Salotti del Gusto« war es den Organisatoren gelungen, das Autohaus »Jeep« als Hauptpartner mit einzubeziehen: Über zwölf neue Geländewagen Jeep Grand Cherokee wurden dem Event zur Verfügung gestellt. Zu den Höhepunkten der »Salotti del Gusto« zählten das Abendessen mit sizilianischem Dessertbuffet des Meisterkonditors Fiasconara auf der »Las Vegas Lodge« mit dem Starkoch Filippo La Mantia und das Gala-Dinner im Lounge & Restaurant »La Sieia«, für das der Chefkoch Hubert Rubatscher verantwortlich zeichnete.

Andy Pertot, Präsident des Tourismusverbandes Alta Badia, bei der Eröffnung der Veranstaltung. Weiters im Bild von links: Marina Crazzolara, Reinhold Crazzolara und Ingrid Crazzolara.

Buch im Gespräch

Farben der Hotels »Ankommen und wohlfühlen!« Mit diesem Leitsatz werben die meisten Hotels, Restaurants und Spas. Um sich als Gast wohlzufühlen, reicht das Ankommen aber allein nicht aus. Neben der Aufmerksamkeit des Personals geht es um das richtige Ambiente. Das Buch »Farben der Hotels« von Farbexperten Axel Venn und Corinna Kretschmar-Joehnk aus dem »Callwey«-Verlag

ist ein Buch für Kreative, Suchende und Genießer und all jene, die in der Hotelbranche arbeiten. Das Autorenteam hat ein klassisches Lehrbuch für Farbgestaltung und hochwertiges Hotelambiente geschrieben, das auch als Anleitung zur methodischen Recherche dient. Das Buch ist im »Callwey«-Verlag erschienen und für 84,50 Euro erhältlich.


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MARKTBLICK

SEPTEMBER 2013

Hotel »Cappella« im neuen Glanz Die Tischlerei »Erlacher« realisierte Eingangsbereich des Romantikhotels Zu jedem touristisch entwickelten Dorf gehören Vorzeige- und Leitbetriebe. Als solcher gilt mit Sicherheit auch das Romantikhotel »Cappella« in Kolfuschg. Im traditionsreichen, familiär geführten Hotel kann man die langjährige Hingabe, mit welcher Familie Pizzinini gearbeitet hat, bereits auf den ersten Blick erkennen. Diese Hingabe führte wohl auch zu dem Entschluss, das Hotel im Frühjahr 2013 einigen Umgestaltungsarbeiten zu unterziehen. Um ein gezieltes Setzen neuer Akzente zu erreichen, beauftragte Familie Pizzinini den Architekten Erich Agreiter mit der Planung. Die Eingriffe im Eingangsbereich, der Rezeption und den Büros wurden so

passend in die bestehende Struktur des Gebäudes eingefügt. Die Tischlerei »Erlacher« in Waidbruck wurde mit der Ausführung der Arbeiten betraut. Für die Hoteliersfamilie Pizzinini war es schon immer wichtig, auch der Kunst ihren Raum zu geben. So gelang es dieses Mal, den renommierten Künstler Aron Demetz für die Gestaltung der Rezeption zu gewinnen. Er kreierte eine Wurzel in Bronze, die den gesamten Eingangsbereich nunmehr stark aufwertet. Das Einbinden der vorhandenen Kunstwerke im Haus war ein wichtiges Anliegen der Bauherren. Das Gesamtbild des Gebäudes sollte nicht zu radikal verändert werden. Pünktlich zu Saisonbeginn im Juni 2013 erstrahlte das Hotel in neuem Glanz. Das Ergebnis spiegelt auch den Generationswechsel in der Führung des Hotels

Der edel gestaltete Eingangsbereich mit der Rezeption des Romantikhotels »Cappella« in Kolfuschg. wider: Bestehende Werte werden erhalten und geschützt sowie neue Werte

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MARKTBLICK

SEPTEMBER 2013

Der Aufwand mit der Arbeitssicherheit Firma »systems« bietet mit »ShareSecure« neue Software-Lösung Arbeitssicherheit bedeutet meist viel Aufwand, Mühen und Nerven. Nun gibt es eine Software-Lösung, die vieles vereinfacht: »ShareSecure«. Derzeit wird kaum ein Thema so heftig diskutiert wie die Bestimmungen im Bereich der Arbeitssicherheit. Der Appell an die Politik lautet »Vereinfachung und Entbürokratisierung«. Unabhängig davon, ob in Zukunft auf gesetzgeberischer Ebene eine Vereinfachung erzielt wird, müssen Betriebe unzählige Fristen und Auflagen einhalten, die zuweilen auch organisatorisch eine Herausforderung darstellen und ohne Softwareunterstützung schwie-

»systems« bietet eine neue SoftwareLösung zur Arbeitssicherheit.

rig im Griff zu halten sind. Die Software »ShareSecure« von »systems« ist aus diesem Grund entwickelt worden: Eine Unterstützung des Unternehmens, um die Prozessabläufe und gesetzlichen Bestimmungen im Bereich der Sicherheit am Arbeitsplatz zu standardisieren und zu automatisie-

ren. Der Arbeitsschutz im Betrieb hat eine wichtige Funktion und gesunde und motivierte Mitarbeiter sind Grundpfeiler für ein erfolgreiches Unternehmen. Der Arbeitsschutz im Betrieb garantiert einen gesunden Arbeitsplatz durch ein fachgerechtes Arbeitsschutzmanagement, eine ergono-

mische Arbeitsplatzgestaltung und eine passende persönliche Schutzausrüstung. Viele Dokumente für die Arbeitssicherheit haben eine vorgegebene Gültigkeit wie die Kurse, die Überprüfungen der Maschinen, die Lärmmessungen, die arbeitsmedizinischen Untersuchungen, und müssen

nach deren Fälligkeit erneuert werden. Die Software »ShareSecure« ermöglicht ein automatisiertes Management der Arbeitssicherheit, wobei die Aufgaben klar und transparent strukturiert sind, die Fälligkeiten im Griff gehalten werden und die Rechtssicherheit gewährleistet ist. All dies zu einem kleinen monatlichen Betrag. Die Softwarelösung benötigt keine Installation auf dem eigenen PC, keine Updates und beinhaltet keine versteckten, unvorhersehbaren Kosten. Somit kann sich der Unternehmer auf die Haupttätigkeit des Betriebes konzentrieren und wird von »ShareSecure« bei der Erfüllung der Verpflichtungen zur Arbeitssicherheit unterstützt. Mehr im Internet unter www.sharesecure.it.

»Miko« übernimmt die Marke »Hotelpap«

Höchste Fleischqualität von der piemontesischen Rasse.

Zwei starke Partner im Hotel- und Gastgewerbe »Miko«, führender Anbieter für die Gastronomie in Südtirol, übernimmt die Marke »Hotelpap«, bekannt in den Bereichen Papeterie, Hotelkosmetik und Konsumgüter. Durch die Ausweitung des Geschäftsfeldes kann »Miko« in Eppan von den entstehenden Synergieeffekten profitieren und die Marktposition festigen, in dem ergänzende Kernkompetenzen den Kunden angeboten werden. Durch diese Erweiterung, die kapillare Betreuung durch die acht Außendienstmitarbeiter und dem 3.000 Quadratmeter großen Abholmarkt in Eppan bestätigt »Miko« seine Position als servicestarker Partner mit dem einzigartigen 360Grad-Sortiment. »Wir sind überzeugt, mit diesem Schritt unseren

Miko-Inhaber Resch.

Christoph

Kunden noch mehr Kompetenz zu zeigen und ihnen in diesen wirtschaftlich interessanten Zeiten die Möglichkeit zu bieten, mit einem einzigen starken Lieferpartner Zeit und Geld zu

sparen«, betont Inhaber und Geschäftsführer Christoph Resch Durch diese Markenübernahme ergänzt »Miko« sein Exklusiv-Portfolio der bekanntesten Marken, wie Bauscher, Christofle, Fineo usw., um weitere namhafte Marken wie Reischl und Aliseo. »Dies ist für uns wichtig und unabdingbar, starke Marken und Partner hinter uns zu haben, um unseren Kunden Qualität und Service zu bieten. Gerade was Personalisierungen betrifft, sind wir nun mehr als gerüstet und können allen Bedürfnissen unserer Kunden im Hotel- und Gastgewerbe gerecht werden«, bekräftigt Miko-Inhaber Christoph Resch.

Hochwertiges Rind Piemontesische Rasse über »Wörndle« Die piemontesische Rasse steht heute an erster Stelle der ursprünglichen Rassen, welche für die Fleischproduktion gezüchtet werden. Es ist das Gebiet um Cuneo, in dem sich die eingeborene Rinderrasse am besten erhalten und weiterentwickelt hat. Das Fleisch von höchster Qualität wird von den Kennern und in der Hotellerie und Gastronomie sehr geschätzt, weil es besonders fettarm ist. Es enthält etwa 0,5 bis ein Prozent Fett, im Gegensatz zum dreiprozentigen Fettanteil der anderen Rassen. Dank des niedrigen

Cholesteringehalts ist es weitaus besser als viele weiße Fleischsorten und wird auf internationaler Ebene wegen seines ernährungstechnischen Wertes sehr geschätzt. Für die Qualität der piemontesischen Rasse bürgt das Erzeuger Konsortium COALVI, welches den Gastbetrieben die Möglichkeit gibt, das Qualitätslogo der piemontesischen Rasse für die Speisekarten zu verwenden.

Kontakt Der Vertriebspartner in Südtirol ist die Firma »Wörndle Interservice – Gran Chef«, Bozen Tel. 0471 553 500, Percha, Tel. 0474 402 600.


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MARKTBLICK

SEPTEMBER 2013

Hotelzimmer mit »SuitePad« ausgestattet Familotel »Alpenhof« in Meransen setzt auf besondere Technikausstattung Das umfangreich modernisierte Familotel »Alpenhof« setzt als erstes Hotel in Südtirol auf das »SuitePad«, eine neue Form der Gästeinformation in den Zimmern. »Wir sind ein Ort der Erholung für Familien, besonders Kinder stehen bei uns im Vordergrund. Technik muss daher richtig eingesetzt werden und auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten sein«, betont Marlies Pabst, Gastgeberin im »Alpenhof«. Im Rahmen der Modernisierung entschied sich Familie Pabst für eine Vollausstattung aller Zimmer mit so genannten »SuitePads«. Das sind Tablet-PCs, die im Layout des Hotels auf Deutsch und Italienisch über das aktuelle Kinderprogramm, Aktivitäten im Hotel, Bergwetter, Nachrichten und Events in der Umgebung informieren. »Wir verstehen diese Lö-

Über »SuitePad« Tablet-PCs informieren über Aktivitäten im Hotel, das Bergwetter, das Kinderprogramm und vieles mehr.

sung nicht nur als bessere Gästemappe, sondern als Plattform für jegliche Gastinfos«, erklärt Pabst. Gäste des »Alpenhofs« können zudem auf verschiedene internationale Zeitungen und diverse Spiele zugreifen sowie kostenfrei Surfen und Spa-Anwendungen buchen. Für das Hotel bedeutet es zudem die Möglichkeit, Umsätze zu steigern und besseres Gästefeedback zu generieren. Sonderangebote und freie Wellnesstermine kön-

nen mittels Push-Funktion an einzelne oder alle SuitePads gesendet werden. Damit wird die Nachfrage nach Zusatzservices gesteigert und Kapazitäten besser ausgelastet. Auch Hotelbewertungen können über SuitePads gewonnen werden. Damit hat das Hotel die Chance, noch auf Kritik zu reagieren, während der Gast vor Ort ist. Ärgerliche, negative Kleinigkeiten werden somit seltener auf Bewertungsporta-

len thematisiert. SuitePadMitgründer Tilmann Volk freut sich über die erste Installation in Südtirol. »Unser Team hat für den ›Alpenhof‹ eine hochindividualisierte Lösung entwickelt. Nun wollen wir im Wachstumsmarkt Südtirol mit unserem Vertriebspartner ›PRIMA‹ stärker Präsenz zeigen«, sagt Volk. Vor Ort wurde die SuitePad-Installation vom Baucontrolling des HGV (Geometer Michael Pichler) unterstützt.

»SuitePad GmbH« mit Sitz in Berlin wurde von Moritz von PetersdorffCampen und Tilmann Volk gegründet und entwickelt tabletbasierte Kommunikationslösungen für die Hotellerie. Gäste können über SuitePads Hotelservices und externe Angebote direkt per Knopfdruck buchen. Gleichzeitig kann der Gast über das SuitePad Entertainmentangebote wie Nachrichten, Musik und Videos abrufen. »SuitePad« ist damit Vorreiter in der Hotel- und Gastkommunikation und bringt Entertainmentlösungen im Hotelzimmer auf ein neues Niveau.

Kontakt Fa. »SuitePad GmbH« Tilmann Volk, Berlin Telefon +49 30 692 039 752 info@suitepad.de www.suitepad.de

Namhafte Hotels vertrauen auf »Rossin« Zahlreiche Prestige-Objekte in der Hotellerie mit exklusiven Polstermöbeln ausgestattet Der Objekt- und Hoteleinrichter »Rossin« hat sich in der internationalen Hotellerie dank seiner hohen Qualität und aktuellem Design etabliert. Dank dem zeitgemäßen Produktdesign, aber auch dank der Professionalität etabliert sich das Unternehmen »Rossin« in Neumarkt/ Laag als zuverlässiger Lieferant für Objekt- und Hoteleinrichter weltweit. So belieferte »Rossin« in diesem Jahr mit seinen Polstermöbeln nicht nur das namhafte Hotel »Traube Tonbach« in Baiersbronn (D), sondern auch das Dorint Hotel an den Thermen in Freiburg, den »Bayrischen Hof« in Freising und das Best Western-Hotel

Elegante Polstermöbel von »Rossin« im Hotel »Traube Tonbach« in Baiersbronn.

»Hanse« in Rostock-Warnemünde. »Rossin« zählt auch seit vielen Jahren zu den

verlässlichen Partnern der »M/S AIDA’s« und hat 2013 das Kreuzfahrtschiff

»AIDAstella« mit seinen Modellen ausgestattet. Die größten Vorhaben in den

letzten Monaten waren zwei Projekte in Saudi Arabien: die Medizinuniversität Tabouk mit 600 Ledersofas und das Strafgericht in Riyadh mit 250 Ledersofas. Weitere aktuelle HotelReferenzen sind unter anderem das Grand Hotel »Mercure im frazösischen Nantes, das Hotel »Fliana« in Ischgl, das Wellnesshotel »Das Kranzbach« in Kranzbach bei Garmisch-Partenkirchen und das Hotel »Bachmair Weißach« in Weißach bei Rottach-Egern. In der internationalen Hotelbranche zählen neben Qualität, Design und Preis auch die langjährige Erfahrung und die internationalen Referenzen, welche »Rossin« zahlreich vorzuweisen hat. Weitere Informationen und Referenzen gibt es im Internet unter www. rossin.it.


HGV-Rechtsabteilung

Rechtlich abgesichert

Wer behält bei der Flut an Gesetzen und Vorschriften noch den Überblick? Wir beraten Sie gerne in allen Rechtsfragen rund um: • Baugesetzgebung • Beiträge und Förderungen • Beherbergungsverträge • Lizenzen • Vorschriften der Gastgewerbeordnung • Einstufung • Hygiene und HACCP • Arbeitssicherheit und Brandschutz

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Info & Rat

SEPTEMBER 2013

Personal

Strengere Auflagen für Arbeitslose Um einem Missbrauch von Arbeitslosengeld vorzubeugen, hat die Landesregierung den Begriff Arbeitslosigkeit in einigen Bereichen neu definiert und die Unterstützung angepasst. Es wurden Kategorien definiert, die nicht als arbeitslos anerkannt werden, auch wenn sie ohne Job sind. Für diese drei Personengruppen wurden Fristen festgelegt, innerhalb derer sie beim Arbeitsvermittlungszentrum vorstellig werden müssen, um den

Fortbestand der Arbeitslosigkeit zu bestätigen. Halten sie diese Fristen nicht ein, wird ihnen der Arbeitslosenstatus von Amts wegen aberkannt. Die erste Frist ist jene von drei Monaten, die für all jene NichtSaisonarbeitslose gilt, die schon eine Einstellungszusage in der Hand haben. Innerhalb von sechs Monaten im Arbeitsamt vorstellig werden müssen Saisonarbeitslose im Gastgewerbe und in der Landwirtschaft, die bei der Anerkennung

des Arbeitslosenstatus erklärt haben, dass sie wieder eine saisonale Tätigkeit beginnen. Zwölf Monate gelten für Frauen, die während des obligatorischen Mutterschaftsurlaubs oder innerhalb des ersten Lebensjahrs ihres Kindes gekündigt haben und Anrecht auf das Arbeitslosengeld haben. Außerdem sei es in Zukunft nicht mehr tolerierbar, dass jemand eine Arbeit nicht annimmt, weil sie nicht vollständig seinen Erwartungen entspricht.

Steuer

HGV-Vorschläge wurden umgesetzt Dem HGV ist es gelungen, in Bezug auf die Kundenund Lieferantenliste einen nicht geringen Mehraufwand und die damit verbundenen Kosten für das Mitglied zu verhindern. Ausgangsrechnungen unter 3.600 Euro sind nicht mehr zu berücksichtigen Die Agentur der Einnahmen hat nun die offiziellen Anleitungen für die Kunden- und Lieferantenliste für 2012 und 2013 veröffentlicht. Die Termine für die telematische Abgabe der Kunden- und Lieferantenlisten wurden folgendermaßen festgelegt: Für 2012 mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung ist dies der 12. November 2013, für andere der 21. November 2013. Für

das Jahr betreffend 2013 gilt der Termin für die telematische Abgabe für Betriebe mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung der 10. April 2014 und für andere Betriebe der 20. April 2014. Der ursprüngliche Gesetzesentwurf sah keine Einschränkungen vor und es wären somit alle Ausgangsrechnungen, unabhängig von deren Beträgen, zu melden gewesen. Die Ermittlung dieser Rechnungsbeträge, die in den meisten Fällen als Tagessumme im Tagesinkassoregister festgehalten wurden und des diesbezüglichen Rechnungsempfängers, rückwirkend für die Jahre 2012 und 2013, hätte zu einem enormen Mehraufwand geführt, von

dem in erster Linie der Unternehmer selbst betroffen gewesen wäre. Der HGV hat bezüglich dieses Entwurfes über die Parlamentarier in Rom und dem Dachverband Federalberghi mehrfach Vereinfachungsvorschläge vorgebracht. Der Vorschlag des HGV ist nun umgesetzt worden. So sehen die offiziellen Anleitungen vor, dass für gastgewerbliche Leistungen in den Jahren 2012 und 2013 Rechnungen, die auf Anfrage des Kunden ausgestellt worden sind, erst ab dem Betrag von 3.600 Euro (inkl. MwSt.) zu melden sind. Somit ist ein großer Teil der Ausgangsrechnungen für die Jahre 2012 und 2013 nicht anzugeben. am

Terminkalender 16. September F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – August 2013 Lohnsteuer – August 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – August 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2013 Elektronische Überweisung

25. September INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats August 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

30. September Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats August 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Abgabe der Steuererklärungen Mod. Unico 2013 PF für die Einkommen des Jahres 2012 von Einzelpersonen Mod. Unico 2013 SP für die Einkommen des Jahres 2012 von Personengesellschaften Mod. Unico 2013 SC für die Einkommen des Jahres 2012 der Kapitalgesellschaften, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. Unico 2013 SC innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres telematisch versendet werden. Mod. IRAP 2013 für die Wertschöpfung des Jahres 2012, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. IRAP 2013 innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres telematisch versendet werden. Mod. IVA 2013 für den Umsatz des Jahres 2012 Telematisch an die zuständige Agentur der Einnahmen

10. Oktober NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des dritten Trimesters 2013 (Juli bis September) Elektronische Überweisung


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INFO & RAT

SEPTEMBER 2013

Förderung von Frauenunternehmen Gesuche bis 30. September einreichen – die Regelung im Detail Auch 2013 stellt die Autonome Provinz Bozen Mittel für die Förderung von Frauenunternehmen bereit. Ansuchen können Unternehmen mit ausschließlicher oder vorwiegender weiblicher Beteiligung, die den Rechtssitz und/oder eine Betriebsstätte in Südtirol haben. Konkret sind dies Einzelunternehmerinnen, Personengesellschaften, deren Mitglieder zu mindestens 60 Prozent Frauen sind (im Falle von Kommanditgesellschaften müssen mindestens 60 Prozent der Komplementäre Frauen sein), sowie Kapitalgesellschaften und Genossenschaften, deren Gesellschaftskapital mindestens zu zwei Dritteln von Frauen gehalten wird und deren Verwaltungsorgane mindestens zu zwei Dritteln aus Frauen bestehen. Diese Voraussetzungen müssen zum Zeitpunkt der Gesuchstellung erfüllt und für mindestens vier Jahre ab Gewährung des Beitrages beibehalten werden.

Was gefördert wird

Blauhaus.it

Gefördert werden betriebliche Investitionen, wie etwa der Ankauf von fabrikneuen Anlagen, Maschinen, Geräten und von Einrichtungsgegenständen,

Frauenunternehmen werden gesondert unterstützt.

einschließlich der Installationskosten sowie der Erwerb von Patenten und Zulassungen. Bei einer Unternehmensneugründung, Betriebsübernahme oder Unternehmensnachfolge werden zudem die Erstellung von Internetseiten sowie der Erwerb von Hard- und Software gefördert. Voraussetzung ist, dass die Tätigkeit vor nicht mehr als 24 Monaten vor Einreichdatum des Antrages aufgenommen wurde. Ausdrücklich nicht gefördert werden bauliche Eingriffe, der Ankauf von Gründen und Gebäuden, gebrauchten Gütern (außer im Falle der Betriebsübernahme), Gebrauchsmaterial, Fahrzeuge sowie Werbung. Für betriebliche Investitionen wird maximal eine Investitionssumme von 150.000 Euro anerkannt. Die

Förderung wird in Form eines Verlustbeitrages im Ausmaß von bis zu 25 Prozent der anerkannten Investitionssumme gewährt. Die Mindestinvestitionssumme beträgt 3.500 Euro. Bei Vorhandensein besonderer Voraussetzungen, wie z. B. besondere berufliche Qualifikation, Standort des Betriebes in einem strukturschwachen Gebiet, Umwelt-, Sozial- oder Qualitätszertifizierungen können weitere Zuschläge gewährt werden. Durch diese Zuschläge kann der maximale Fördersatz von 40 Prozent der anerkannten Investitionssumme erreicht werden. Gefördert wird auch der Erwerb von Beratungsleistungen zwecks Steigerung der Produktivität, organisatorischer oder verwaltungsmäßiger Innovation, Er-

schließung neuer Märkte, Ausarbeitung von Marktstudien, Erwerb von Verwaltungs- und Vermarktungstechniken, Entwicklung von Qualitätssystemen sowie Umwelt- oder Sozialzertifizierungen. Nicht gefördert werden Beratungsleistungen, die den ordentlichen Betrieb des Unternehmens betreffen oder der Werbung dienen. Zur Förderung zugelassen sind weiters Ausgaben für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit der Belegschaft, der Betriebsinhaberin oder den Gesellschafterinnen stehen. Für den Erwerb von Beratungsleistungen sowie für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen beträgt die Mindestausgabe 1.000 Euro. Die maximale Investitionssumme für diese Leistun-

gen wird für Einzelunternehmen mit 15.000 Euro, für Gesellschaften mit 25.000 Euro und für Unternehmen mit mindestens fünf Mitarbeitern mit 40.000 Euro festgesetzt. Für Beratung kann ein Verlustbeitrag von bis zu 60 Prozent der anerkannten Ausgaben gewährt werden. Für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen bei einem anerkannten Weiterbildungsinstitut kann der Beitrag bis zu 80 Prozent und bei intern organisierten Weiterbildungsveranstaltungen mit externen Referenten bis zu 60 Prozent der anerkannten Investitionssumme betragen.

Gesuchstellung Die Gesuche um die Gewährung eines Beitrages können noch bis zum 30. September im Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens, unter Verwendung der entsprechenden Vordrucke eingereicht werden. Die Gesuche müssen vor Beginn der Investition bzw. der Initiative eingereicht werden. Es kann nur ein Gesuch pro Kalenderjahr gestellt werden. Die Beitragsformulare sind im Südtiroler Bürgernetz abrufbar. Nähere Auskünfte erteilt das Landesamt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens, Bozen, Tel. 0471 413 736. es

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INFO & RAT

SEPTEMBER 2013

Recht

Mediation vor Zivilverfahren ist Pflicht Die Regierung hat Mediationsverfahren wieder eingeführt – die Regelung im Detail In einigen Bereichen des Zivilrechts ist das Mediationsverfahren wieder zur obligatorischen Voraussetzung geworden, um eine Klage vor Gericht einreichen zu können.

Foto: mev

gung kommen, so muss das Protokoll der Einigung von den Rechtsanwälten aller Streitparteien unterzeichnet werden. Nur so kann die Einigung die rechtliche Wirkung eines richterlichen Urteils erzielen. Ebenso ist die Dauer des Mediationsverfahrens von vier Monate auf drei Monate gesenkt worden. Das Mediationsverfahren muss nun innerhalb von drei Monaten abgeschlossen werden. Sollten die Streitparteien jedoch kein Interesse auf eine außergerichtliche Eini-

Mediationsstellen Die vom Justizministerium anerkannten Mediationsstellen in der Provinz Bozen sind sowohl die Handelskammer Bozen, die Rechtsanwaltskammer Bozen als auch verschiedene andere private Mediationseinrichtungen, welche auf der Website des Justizministeriums www.giustizia.it aufgelistet sind. adz

SERVICE

MONTAGE

Zusammen mit der Wiedereinführung der Pflichtmediation sind auch einige Neuerungen beschlossen worden. So ist jetzt im gesamten Mediationsverfahren der Beistand eines

FERTIGUNG

Neuerungen

Rechtsanwaltes notwendig, welcher die Streitpartei im Verfahren juristisch unterstützt. Eine eigenständige Verteidigung ohne Rechtsbeistand ist nicht mehr möglich. Innerhalb von 30 Tagen ab Stellung des Mediationsantrages wird die Mediationsverhandlung anberaumt, welche von einem staatlich anerkannten Mediator geleitet wird. Rechtsanwälte können von Rechts wegen die Funktion des Mediators übernehmen. Sollte es im Rahmen der Mediation zu einer Eini-

PLANUNG

jemanden zu verklagen, ohne vorher den Versuch einer Mediation unternommen zu haben. Erst wenn das Mediationsverfahren scheitert, kann der Interessierte sein Recht vor Gericht geltend machen.

BERATUNG

Ziel dieser Wiedereinführung ist es, die Einleitung von Gerichtsverfahren zu vermeiden und somit die italienischen Gerichte zu entlasten. Nach einer vorübergehenden Aussetzung der Pflichtmediation aufgrund einer Verfassungswidrigkeit ist das Mediationsverfahren nun bei folgenden zivilrechtlichen Streitfällen wieder Pflicht: Kondominium, Realrechte, Teilungen, Erbschaften, Familienverträge, Leih- und Mietverträge, Pachtverträge, Schadenersatzforderungen bei medizinischer und sanitärer Haftung, Schadenersatzforderungen bei Verleumdung durch Presse oder anderen Kommunikationsmitteln, Versicherungs-, Bankund Finanzverträge. In diesen Bereichen ist es nun nicht mehr möglich,

Die Mediation ist Voraussetzung für eine Klage vor Gericht.

gung haben, kann das Mediationsverfahren bereits nach einem ersten Zusammentreffen eingestellt und der Gerichtsweg beschritten werden. Erscheint hingegen eine der Streitparteien einfach nicht zum angesetzten Mediationstermin, kann diese Abwesenheit im nachfolgenden Gerichtsverfahren vom Richter als Beweisargument verwendet werden. Gelingt es den Streitparteien nicht, im Mediationsverfahren eine Einigung zu erzielen, so kann der Mediator einen Einigungsvorschlag vorbringen. Auf gemeinsame Anfrage der Streitparteien kann der Mediator jederzeit einen Einigungsvorschlag vorlegen.

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KLEINANZEIGER

Genusstag für Gastgeber Relaxen im Hotel »Castel Fragsburg« Einen Ruhetag unter den Palmen am Pool verbringen und sich im Gourmetrestaurant verwöhnen lassen. Für all jene Südtiroler Gastwirtinnen und Gastwirte, die sich etwas Besonderes gönnen möchten, hat das Relais & Châteaux Hotel »Castel Fragsburg« in Meran ein abwechslungsreiches Paket zusammengestellt. Es besteht aus Erholung pur im 10.000 m² großen Hotelpark mit großem Außenpool, einem kleinen Mittagsmenü auf der Terrasse mit herrlichem Blick auf die Kurstadt, einer Teilkörpermassage, einer Maniküre oder Pediküre pro Person, ein À-la-carte-Dinner mit fünf Gängen aus Luis

Hallers Sternenküche, einer Traum-Nacht im schönsten zur Verfügung stehenden Zimmer bzw. Suite und einem Gourmet-Frühstück mit hausgemachten Marmeladen, Gebäck und Croissants. In Absprache mit der Rezeption ist entweder ein normales Check-in am ersten Tag und eine späte Abreise am zweiten Tag oder eine frühe Anreise am ersten Tag und ein normales Check-out am zweiten Tag möglich. Das Paket wird zum Kollegenpreis von 270 Euro pro Person und Tag angeboten, gültig laut Verfügbarkeit an den folgenden Tagen: 16., 17., 18., 19., 23., 24., 25., 26. September; 14., 15., 16., 17., 21., 22., 23., 24. Oktober. Weitere Infos unter www.fragsburg.com.

Neu: Erholung im Hotel »Castel Fragsburg« in Meran.

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SEPTEMBER 2013

Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.

Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144. Vorführ-Hähnchen- und Haxengrillgeräte, doppelreihig, 11–13-spießig, vom Hersteller günstig, mit allem Zubehör, zu verkaufen. max.hertel@hertelhaehnchen.de oder Tel. 0049 179 70 77 035. Speiseeismaschine, »L40 Carpigiani«, sehr gut funktionstüchtig, zu verkaufen. Tel. 349 23 62 220. Registrierkasse von Giacomuzzi, »Fasy Grecale«, fast neu, 103 von 3.000 Abschlüssen, mit Geldkassette, um 500 Euro zu verkaufen. Tel. 339 11 65 456 (Meran).

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


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Wir verpachten/verkaufen aus Altersgründen unser kleines Hotel mit 18 Zimmern und Dienstwohnung. Sommer- und Wintersaison, in guter Lage in den Dolomiten. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Rosengarten«, Schlachthofstr. 59, 39100 Bozen bzw. an Klein anzeiger@HGV.it. Junge Familie sucht ab Winter oder Sommer 2014 Drei- oder Vier-Sterne-Hotel (ab 30 Zimmer) im Raum Pustertal oder Ahrntal zu pachten. Tel. 342 17 63 526. Pizzeria/Restaurant/Café, ca. 140 Sitzplätze, in Touristenhochburg Umgebung Merans, an fachkundiges, einheimisches Paar, ab 2014 zu verpachten. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Burggrafenamt«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Klein anzeiger@HGV.it. Restaurant mit gutem Firmenwert wird in Bozen verkauft. Weitere Informationen unter bestopportunitybozen @gmail.com. Einheimisches Gastronomieehepaar mit langjähriger Erfahrung als Führungskräfte suchen geeigneten Betrieb in Führung, Pacht oder auf Leibrente. Burggrafenamt/ Meranerland wird bevorzugt. Wir würden uns auf ein Angebot freuen. Tel. 366 41 99 534. Gut geführtes 3-Sterne-Hotel, mit 60 Betten, in touristisch interessanter Lage, im Tauferer Ahrntal, zu verkaufen. Tel. 348 64 68 242. Residence mit Ferienwohnungen im Hochpustertal zu verkaufen. Zuschriften an: HGVZeitung, Kennwort »Hochpustertal«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it. Einheimische Familie mit Erfahrung sucht Pension oder Garni, im Raum Naturns, zur Pacht. Tel. 348 84 61 828. Pension/Café/Restaurant mit 20 Betten, nahe der Sportanlagen im Schnalstal, ab Wintersaison 2013/14, an fachkundige Person, zu verpachten. Tel. 0473 669 666.

Für unser etabliertes Restaurant mit Blick auf den Kalterer See suchen wir einen neuen Pächter im Sinne einer langjährigen Zusammenarbeit.

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