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49. Jahrgang · Bozen, September 2014 · Nr. 8
www.HGV.it
HGV und LTS stärken Online-Buchungen Vereinbarung unterschrieben – wichtige Synergien können besser genutzt werden Das Hauptziel der Vereinbarung ist es, die Online-Buchbarkeit der heimischen Beherbergungsbetriebe mit möglichst günstigen Konditionen zu stärken und zu fördern.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Der Landesverband der Tourismusorganisationen (LTS) und der HGV haben kürzlich eine Vereinbarung zur stärkeren Zusammenarbeit im Bereich OnlineBuchungen getroffen. Damit soll erreicht werden, dass die Online-Buchbarkeit der heimischen Hotels und Gastbetriebe mit möglichst günstigen Konditionen gestärkt und gefördert werden kann.
Synergien besser nutzen Bis dato gibt es in Südtirol, neben einigen kleineren Portalen, das vom HGV betriebene Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com und die vorrangig mittels LTS-Technologie betriebenen Buchungsmodule auf den Webauftritten der Tourismusverbände und einiger Tourismusvereine. »Mit dieser Vereinbarung stellen wir sicher, dass wir künftig gemeinsam unsere Webauftritte mit einer einheitlichen Buchungstechnologie und einheitlichen Konditionen betreiben und somit in Zukunft wich-
Der LTS übernimmt die Buchungstechnologie des HGV, somit wird die Datenpflege erleichtert. tige Synergien zum Vorteil unserer Beherbergungsbetriebe nutzen können«, unterstreichen HGV-Präsident Manfred Pinzger und LTSPräsident Ambros Hofer. Der Trend zu den OnlineBuchungen verstärkt sich von Jahr zu Jahr. »Daher müssen wir unsere Betriebe für diese Trends noch stärker sensibilisieren und auch technisch unterstützen«, geben sich die beiden Präsidenten weiters überzeugt. Darüber hinaus stellt
der HGV laut Vereinbarung den Beherbergungsbetrieben seine von ihm entwickelten Produkte zu günstigen Bedingungen zur Verfügung. Hierbei handelt es sich vor allem um ein so genanntes Widget, ein Buchungsmodul für den Internetauftritt des jeweiligen Betriebes, und um einen so genannten Channel Manager, welcher die Datenpflege auf mehreren, auch internationalen Buchungskanälen, stark erleichtert.
HGV bietet nun auch eine professionelle Vertragsberatung an
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Zwei Steuerbonusse vorgesehen
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Seiten 30–32
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Ein letztes, sehr wesentliches Element der Vereinbarung zwischen HGV und LTS betrifft den Datenaustausch zwischen den touristischen Partnern.
Datenpflege erleichtern Bisher mussten die Betriebe bestimmte Daten, vor allem Verfügbarkeiten von Zimmern und Betten, vielfach doppelt pflegen. Dies wird nun gemäß der Verein-
barung nicht mehr notwendig sein und stellt eine wesentliche Erleichterung für die Beherbergungsbetriebe dar. Das bedeutet: weniger Fehler, weniger Aufwand, einfachere Handhabung der Daten. Der HGV, der LTS und die Tourismusorganisationen werden nun daran gehen, die Inhalte der Vereinbarung zügig umzusetzen und ihre Mitgliedsbetriebe über die entsprechenden Vorteile zu informieren. tg
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AKTUELL Standpunkt
SEPTEMBER 2014
Zitate des Monats
Politik traf voreilige Entscheidung VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Ende August hat der zuständige Gesetzgebungsausschuss des Landtages auf Vorschlag des Landeshauptmannes Arno Kompatscher beschlossen, den Gemeinden die Möglichkeit einzuräumen, die Ortstaxe auf 2,50 Euro zu erhöhen. Heute liegt das Maximum bei zwei Euro. Wir als HGV haben uns im Vorfeld mit guten Argumenten gegen diese Erhöhungsmöglichkeit ausgesprochen. Der Ausschuss
stimmte jedoch für diese Erhöhungsmöglichkeit. Wir sind der Ansicht, dass dieser Beschluss in der derzeitigen Situation falsch ist. Zum einen, weil man zuerst eine Bilanz über die ersten Erfahrungen mit der Ortstaxe hätte ziehen sollen. Anfang nächsten Jahres, nach einem Jahr der Einführung der Ortstaxe, hätten wir aussagekräftigere Daten und Fakten gehabt, auf
deren Basis man hätte gründlicher über eine eventuelle Erhöhung der Ortstaxe entscheiden können. Zudem fehlen derzeit noch die genauen Zahlen bezüglich der von den Gemeinden bereits beschlossenen Erhöhungen für die Jahre 2015/16. Zum anderen, weil der Landeshauptmann und der HGV der Meinung sind, dass nun mit Priorität eine Optimierung der Aufgabenverteilung zwischen den jeweiligen Tourismusorganisationen festgelegt und umgesetzt werden muss. Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass wir zuerst wissen sollten, was die jeweiligen Tourismusorganisationen leisten können müssen, welche Strukturen und Tätigkeiten zusammengelegt werden sollten und welche Aufgabenbereiche in den Vordergrund rücken müssen. Damit können der künftige Finanzierungsbedarf als auch die Finanzquellen besser definiert werden. Per Gesetz müssen die Gelder aus der Ortstaxe den Tourismusorganisationen zufließen. Deshalb ist es für den Gast und den Gastwirt wichtig zu wissen, für welche Aufgaben und Tätigkeiten die öffentlichen Gelder eingesetzt werden. Vor allem in Zeiten sinkender Nächtigungszahlen sollten wir uns damit befassen, wie man dieser Entwicklung gegensteuern kann.
»Es nützen die schönste Landschaft und die besten Produkte nichts, wenn man nicht erreichbar ist.«
»Ein attraktiver Lebensraum muss ständig an seinem Angebot arbeiten.«
»Einer will in Südafrika Urlaub machen, der andere in Hammerfest. Der Kompromiss: Wir fahren nach Südtirol.«
ARNO KOMPATSCHER LANDESHAUPTMANN
ULI RUBNER SMG-PRÄSIDENTIN
DJANGO ASÜL DEUTSCHER KABARETTIST
In dieser Aktuell
HGJ-Info
Südtirols Gastwirtinnen auf der Alm
Aktuelle Weiterbildungskurse
Lust auf praktische Berufe wecken
Die Initiative »Frauen im HGV« lädt am Donnerstag, 25. September, zu einer weiteren Wanderung. Seite 6
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 16–19
Lust machen auf die praktischen Berufe im Hotelund Gastgewerbe und im Handwerk ist das Ziel der Informationskampagne der HGJ und des lvh. Seite 30
Märkte&Trends Neue touristische Märkte gesucht
Domain ».hotel« ist nun verfügbar Über die Webseite www. dothotel.info kann die gewünschte Webadresse unverbindlich »vorregistriert« und damit eine so genannte »Interessenbekundung« abgegeben werden. Seite 9 Neuer Spaund Wellnessbereich Das Hotel »Gitschberg« hat zum dritten Mal in Folge mit Unterstützung der HGV-Unternehmensberatung umgebaut. Seite 10
Gastro-Info Gastro-Erlebnis teilen Hotelwäsche vom Feinsten. Das Beste was der Markt an Textilprodukten und Serviceleistungen zu bieten hat. eccelpro.it/shop
Weiterbildung
Die meisten Posts der Besucher sind positiv. Gastronomen reagieren darauf. Seite 14
Bei der Ausschau nach neuen Märkten helfen Reiseveranstalter, aber auch eine gezielte Marktforschung. Der HGV und die SMG haben diesbezüglich eine engere Zusammenarbeit geplant. Seite 21
Bezirke Start der »Puschtra Erdepflwochn« Vom 12. bis 28. September organisiert der Bezirk Pustertal/Gadertal des HGV in Zusammenarbeit mit Bruneck Kronplatz Tourismus und der Pustertaler Saatbau Genossenschaft die ersten »Puschtra Erdepflwochn«. Seite 26 Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf 16 Gastbetriebe im Villnösser Tal und zehn Freunde des Villnösser Brillenschafs nehmen an den diesjährigen Lammwochen teil und präsentieren allerlei kulinarische Köstlichkeiten vom Lamm. Seite 28
Panorama Die besten Vernatsch Zum elften Mal wurde im »vigilius mountain resort« am Vigiljoch der Südtiroler Vernatsch Cup ausgetragen. Dabei brillierten die Vernatsch des Jahrganges 2013. Seite 47
Info & Rat Öffentliche Verwaltung: Elektronische Rechnung Seit 6. Juni müssen Rechnungen, die an die öffentliche Verwaltung des Staates (Ministerien, staatliche Agenturen und staatliche Sozialfürsorgeinstitute) gerichtet sind, elektronisch erstellt, versendet und archiviert werden. Seite 51 Zinsloses Darlehen Seit 1. Juli 2014 kann für Wiedergewinnungs arbeiten von Erstwohnungen um ein zinsloses Darlehen angesucht werden.Seite 53
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 54–55
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AKTUELL
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Der HGV berät seine Mitglieder und Kunden bei Betriebsgründungen, Übergaben und Wahl der Gesellschaftsformen.
Foto: mev
HGV bietet nun auch eine professionelle Vertragsberatung an HGV-Mitglieder können die Kompetenzen der Fachabteilungen optimal nutzen Betriebsübergaben, Betriebsübernahmen, Neugründungen, Hilfe bei der Auswahl von Gesellschaftsformen. Überall braucht es Verträge. Der HGV unterstützt auch darin seine Mitglieder. Bevor ein Vertrag unterschrieben wird, ist es notwendig und sinnvoll, sich ausführlich mit dem Inhalt und den Konsequenzen auseinanderzusetzen. Schließlich ist jeder Vertrag oder jede Vertragsänderung nicht zuletzt auch mit erheblichen Kosten und Steuern verbunden. Eine
professionelle Beratung im Vorfeld hilft, sich optimal vorzubereiten und den besten Vertrag für die Vertragsparteien zu wählen. Der HGV kann nun seinen Mitgliedern und seinen Dienstleistungskunden einen neuen Beratungsdienst anbieten, die HGV-Vertragsberatung. »Auf vielfachen Wunsch unserer Mitglieder und Kunden haben wir uns entschieden, in puncto Verträge Kompetenz aufzubauen. Jetzt können wir unsere Mitglieder bestmöglich beraten und sie in den jeweiligen Phasen der Vertragsausarbeitung begleiten«, unterstreicht HGVPräsident Manfred Pinzger. Bei der Vertragsberatung
geht es um die Bereiche Betriebsübergabe, Betriebsübernahme, Neugründung von Gesellschaften und Einbringung in Gesellschaften. In diesen Bereichen gibt es im Vorfeld viele Fragen in betriebswirtschaftlicher, rechtlicher und steuertechnischer Hinsicht zu klären. »Die HGV-Vertragsberatung kann dabei auf das Fachwissen unserer Rechtsabteilung, der Steuerberatung der Unternehmensberatung und der Personalberatung zurückgreifen, und somit unsere Mitglieder rundum professionell begleiten«, weist HGV-Direktor Thomas Gruber auf einen zentralen Vorteil der HGV-Ver-
tragsberatung hin. Die Mitglieder werden insbesondere bei Betriebs- und Unternehmensgründungen, so etwa bei der Wahl der passenden Gesellschaftsform bzw. bei Gesellschaftsänderungen, unterstützt.
Kostenloses Erstgespräch In einem kostenlosen Erstgespräch haben HGVMitglieder und Dienstleistungskunden die Möglichkeit, Informationen einzuholen und mit der HGV-Vertragsberatung die Zielsetzung des Vertrages festzulegen. In weiteren Gesprächen ist dann auch eine einge-
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hendere Beratung möglich. Darüber hinaus erfolgt im Rahmen der Vertragsberatung weiterhin die Weiterleitung der erarbeiteten Eckdaten an den Notar zur notwendigen Ausarbeitung und schließlich Beurkundung des Vertrages. bt
Kontakt Für weitere Fragen bzw. für die Vereinbarung von Beratungsterminen können Sie sich unter Tel. 0471 317 900 an Dr. Evelyn Siller von der HGV-Vertragsberatung im HGV Bozen wenden.
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AKTUELL
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Wattturnier ist wieder startbereit HGV und Brauerei FORST setzen die Initiative »Südtiroler Wattkönig« fort Die HGV-Ortsgruppen können sich wieder für die Qualifikationsturniere anmelden. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2014. ww www.wattkoenig.it w www ww.wattkoenig.it .wattk ttko t enig.it
Der HGV und die Brauerei FORST organisieren die zweite Auflage des landesweiten Wattturniers. Die Tageszeitung »Dolomiten« und das Onlineportal »watten.org« sind Medienpartner des Turniers. Das »Watten« ist das wohl bekannteste Kartenspiel in Südtirol. Sich im Gasthaus mit guten Freunden auf einen »Watter« treffen, hat in unserem Lande Tradition. Südtiroler Lebensfreude und ein frisch gezapftes Bier sind die Zuta-
Der »Südtiroler Wattkönig« wird wieder gesucht. ten, die das »Watten« in unseren Gastbetrieben so beliebt machen. Der HGV und die Spezialbier-Brauerei FORST lassen, nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr, diese Tradition im Rahmen des zweiten landesweiten Wattturniers wieder aufleben. »Es freut uns ganz besonders, dass es wieder-
um gelungen ist, in Zusammenarbeit mit der Spezialbier-Brauerei FORST, zwei Südtiroler Traditionen, das Watten und die Gasthauskultur, zu verbinden«, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. »Die Brauerei FORST hat sich mit dem Projekt ›Wattkönig‹ vor allem die Belebung der Gasthauskultur zum Ziel gesetzt. Im Mittelpunkt stehen für uns aber auch Geselligkeit und Gemeinschaft«, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei FORST. Bei der ersten Ausgabe des »Südtiroler Wattkönigs« wurden über 20 Qualifikationsturniere ausgetragen, an denen über 1.100 wattbegeisterte Südtirolerinnen und Südtiroler aller Altersklassen teilgenommen ha-
ben. Das Turnier startet mit den landesweiten Qualifikationsturnieren Anfang November. Bei den von den HGV-Ortsgruppen veranstalteten Vorausscheidungen werden die Teilnehmer für das große Finale am Samstag, den 18. April 2015, im Sixtussaal der Brauerei FORST ermittelt. Austragungsort und Datum (von 10. November 2014 bis 11. April 2015) können dabei frei gewählt werden. Jedoch muss die jeweilige Ortsgruppe darauf achten, dass die austragenden Betriebe Mitglieder im HGV sind und im Lokal Biere der Brauerei FORST gezapft werden. An regem Interesse am Wattturnier dürfte es nicht mangeln, denn die Teilnahme ist kostenlos. Statt
eines Nenngeldes kann der austragende Gastbetrieb eine Pflichtkonsumation verlangen. Außerdem winken tolle Sachpreise, zur Verfügung gestellt von der Spezialbier-Brauerei FORST.
Weitere Informationen Interessierte Gastbetriebe können sich bei den Ortsobleuten des HGV melden, welche die Anmeldung an den HGV weiterleiten. Anmeldeschluss ist Freitag, der 31. Oktober. Pro HGVOrtsgruppe kann eine Vorausscheidung ausgetragen werden. Weitere Infos zum Spielmodus und den Spielregeln gibt es unter www. wattkoenig.it oder im HGVBüro Bozen, Telefon 0471 317 700, Stefan Dalsasso.
Jugend beweist ihr Können bei der Landesmeisterschaft 2. bis 4. Oktober in der Messe Bozen – Berufe im Gastgewerbe und im Handwerk stellen sich vor Die Landesmeisterschaft für das Handwerk und die Gastronomie wird heuer wieder in Bozen ausgetragen.
Blauhaus.it
Vom 2. bis zum 4. Oktober wird in der Messe Bozen die Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie ausgetragen. Der
Wettbewerb wird vom Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister lvh in Zusammenarbeit mit der Abteilung deutsche und ladinische Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen organisiert. Neben den Berufen im Handwerk ist auch das Gastgewerbe beim Wettbewerb vertreten: Servierfachkräfte stellen ihr Können unter Beweis und
kämpfen mit weiteren Lehrlingen, Fachschülern und Gesellen um den Sieg in den jeweiligen Berufskategorien. Der HGV hat auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit dem ServiceVerband, die Betreuung der Servicelehrlinge für die Landesmeisterschaft übernommen. Der HGV ruft alle Lehrherren auf, ihre Servicemit-
arbeiterinnen und -mitarbeiter unter 21 Jahren zur Teilnahme zu motivieren. Die Landesmeisterschaft für das Handwerk und die Gastronomie ist eine erste Vorausscheidung für die Berufsweltmeisterschaft, welche Mitte August 2015 in Sao Paolo in Brasilien stattfinden wird. Daneben werden die Teilnehmer mit Sach- und Geldpreisen
belohnt. Am Wettbewerb können Jugendliche in bzw. mit abgeschlossener Ausbildung, Jahrgang 1993 und jünger, teilnehmen. Interessierte Servicemitarbeiter erhalten weitere Auskünfte sowie das Anmeldeformular für die Landesmeisterschaft bei Christoph Ladurner im HGV Bozen unter der Rufnumsd mer 0471 317 700.
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BOZEN – MILANO – INNSBRUCK
Spannendes Programm »Nur für SIE« im November in Marling Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« auch heuer wieder auf eine informative und gesellige Veranstaltung im Herbst freuen. Im letzten Jahr fand die Exklusiv-Veranstaltung für Gastwirtinnen in der neu gestalteten Kellerei »Meran Burggräfler« in Marling großen Anklang. Aus diesem Grund hat sich die Arbeitsgruppe »Frauen im HGV«, beste-
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hend aus Marion De Carli, »Parc Hotel am See«, Kaltern, Evelyn Rainer, Hotel »Rainer Eggele«, Innichen, Helene Benedikter, Hotel »Post«, Trens und Marlene Waldner, Hotel »la maiena Life Resort«, Marling, für eine erneute Auflage in Marling entschieden. »Es ist uns wichtig, den Gastwirtinnen eine Plattform zu bieten, wo sie sich austauschen, informieren und in geselliger Runde in einem angenehmen Ambiente unterhalten können. Auch dieses Jahr dürfen die Gastwirtinnen wieder auf ein ansprechendes und interessantes Pro-
Ein Abend nur für Gastwirtinnen.
gramm gespannt sein«, versprechen die Mitglieder der Arbeitsgruppe. Die diesjährige Veranstaltung beginnt wieder am Nachmittag und wartet mit einer interessanten Referentin und einer spannenden Gesprächsrunde mit Gastwirtinnen, die aus ihrem Leben erzählen, auf. Außerdem dürfen sich die Teilnehmerinnen auf unterhaltsame Theatereinlagen freuen. Ein exquisites Abendessen mit musikalischer Begleitung und eine Modenschau runden den Abend ab. Freuen Sie sich auf ein paar besondere Stunden »Nur für SIE«! Alle Informationen zur Veranstaltung werden in der Oktober-Ausgabe der »HGV-Zeitung« veröffentlicht. Außerdem wird allen Gastwirtinnen rechtzeitig eine eigene Einladung mit dem genauen Programmablauf und dem Teilnahmeformular zugeschickt. se
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Neue HGV-Mitglieder Eppan
Pfalzen
Unterhofer Ivo Pension Restaurant Bar »Rittstein«
Kofler Albert Pizzeria Restaurant »Winkler«
Kaltern
Reischach
Oberhöller Helga »Heisskeller«
Aichner Martin Residence »Aichner«
Kastelruth
Sand in Taufers
Jaider Monika Hotel »Kastelruth«
Gufler Katrin Bar »Jep«
Katharinaberg/Schnals
Schenna
Schaffler Marlies »Eishof Alm«
Haller Anna Rosa Hotel »Rochushof« Pichler Anne Berggasthaus »Hiaslbauer«
Lana Sinner Rosmarie Residence »Weinsepphof«
St. Martin in Thurn
Meran Nietmann Axel »Jacks Diner« Morter/Latsch Burger Norbert Pension »Georgshof« Nals Weglarz Maria Residence Appartements »St. Vigilhof« Naturns Gorfer Andreas Pension »Astoria«
Promberger Federico »Ütia de Börz« Tirol Götsch Valentin Restaurant »Schlecht’n Seppl« Schnitzer Manfred Törggelekeller »Zur Dorfmühle« Ulten Marsoner Gebhard Bar Restaurant Schwimmbad
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Südtirols Gastwirtinnen auf der Alm Wandertag auf die »Gompm Alm« im Passeiertal – Anmeldung bis 22. September möglich Die Initiative »Frauen im HGV« lädt am Donnerstag, 25. September, zu einer weiteren Veranstaltung. Treffpunkt ist um 10 Uhr im Hotel »Quellenhof« in St. Martin in Passeier, wo die Teilnehmerinnen nach einem Aperitif eine spannende Hotelführung erwartet. Im Anschluss daran geht es um 11 Uhr gemeinsam mit den Shuttlebussen nach Tall. Hier startet die gemütliche Wanderung auf die bekannte »Gompm Alm«, die in ca. 1,5 bis zwei Stunden erreicht wird. Auf der »Gompm Alm« werden die Teilnehmerinnen von Hüttenwirt Helly und seiner Crew erwartet, die sie kulinarisch rundum verwöhnen werden. Für musikalische Unterhaltung sorgt die be-
kannte Musikgruppe »Die Haller’s«, die den Damen sicherlich den einen oder anderen Tanz entlocken wird. Am Nachmittag wird wieder zurück nach Tall gewandert. Mit Shuttlebussen kehrt die Gruppe zurück zum Hotel »Quellenhof«, wo der Wandertag gemütlich ausklingt. Die Teilnahmegebühr pro Gastwirtin beläuft sich auf 60 Euro inklusive Shuttlebus, Aperitif im »Quellenhof«, Speis und Trank auf der »Gompm Alm« und Musik. Anmeldungen sind bis Montag, 22. September, per E-Mail an Frauen@HGV.it möglich. Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. Es wird gutes, festes Schuhwerk empfohlen. Die Arbeitsgruppe »Frauen im HGV« freut sich auf zahlreiche Teilnahme der Gastse wirtinnen.
Die »Gompm Alm« im herrlichen Hirzergebiet ist das Ziel der gemütlichen Wanderung. Foto: Gompm Alm
Wandern, Wein und Genuss im Süden Südtirols Südtirols Gastwirtinnen verbrachten einen spannenden Tag am Kalterer See und Umgebung Walch« in Tramin zu bringen. Herzlich begrüßt wurden die Gastwirtinnen dort von Karoline Walch, eine der Töchter von Elena Walch, der Weinpionierin Südtirols. Bei einer Führung durch die historischen Kellergewölbe erzählte Karoline Walch von der Geschichte und dem Werdegang ihrer Familie. Anschließend ließ man den Nachmittag bei der Verkostung der hauseigenen Weine und einem Jausenteller ausklingen. Dabei war man sich einig: Es war wieder ein rundum gelungener Nachmittag unter Gastwirtinnen.
Die Initiative »Frauen im HGV« lud im Juli zu einem abwechslungsreichen Nachmittag unter dem Motto »Wandern, Wein und Genuss« ein. Nach einem Guten-MorgenKaffee auf der Seeterrasse im »Parc Hotel am See« am Kalterer See ging es mit dem Shuttle nach Altenburg, wo die rund 25 Gastwirtinnen einen Waldspaziergang zur »Waldschenke« in Altenburg machten. Bei einer ersten Einkehr mit Knödeltris und einem Glas Weißburgunder ließ sich der sonnige Tag so richtig genießen. Nach einem Schnapserl ging es weiter zum gotischen Vigilius-Kirchlein mit seinem holzgeschnitzten Flügelaltar.
Wanderung Nach einem Gruppenfoto vor dem grandiosen Panora-
Dankeschön Die Gastwirtinnen bei ihrer Wanderung im Südtiroler Unterland. mablick zum Kalterer See und über die Landschaft an der Südtiroler Weinstraße sowie das Unterland ging es durch die wildromantische
Rastenbach-Klamm, eine Schlucht mit Holzstiegen und Brücken, mit beachtenswerter Flora und einem großem Wasserfall. Im Tal
wieder angekommen, warteten die Shuttlebusse bereits, um die FrauenWandergruppe direkt zum bekannten Weingut »Elena
Ein großes Dankeschön gilt den Gastgebern Weingut »Elena Walch«, Martina Gschnell von der »Waldschenke« in Altenburg/Kaltern und Marion De Carli vom »Parc Hotel am See« in Kaltern. se
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Zugpferd der heimischen Wirtschaft LH Arno Kompatscher skizziert wichtige Eckpunkte für den Tourismus in Südtirol Im Rahmen der Sommerpressekonferenz der SMG ging der Landeshauptmann auf die Zukunft des Tourismus in Südtirol ein. Arno Kompatscher betonte einmal mehr, dass der Tourismus das Zugpferd der Südtiroler Wirtschaft sei, der qualitativ hochwertige Arbeitsplätze im ländlichen Raum schaffe und langfristig sichere. Jedoch gelte es in Zukunft, weniger abhängig von bereits etablierten Märkten zu sein und dafür auch neue Märkte verstärkt anzusprechen. »Die Wirtschaftskrise in Italien hat deutlich gemacht, dass wir uns breiter aufstellen müssen. Die Erschließung neuer Herkunftsmärkte bringt uns zusätzliches Wachstum und macht uns krisensicherer«, ist Kompatscher überzeugt. Weiters betonte er,
Südtirol muss weiterhin auf Begehrlichkeit setzen. Foto: SMG/ Clemens Zahn
dass Südtirol ein klares Angebot für die Gäste habe und kein »Gemischtwarenladen« werden dürfe. Es müssen jedoch vonseiten der Politik dafür auch die geeigneten Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Wichtige Eckpunkte Der Landeshauptmann und Landesrat für Tourismus sprach von wichtigen Eckpunkten, welche den
Tourismus in Südtirol stabilisieren und weiterentwickeln sollen. Im Vordergrund stehe dabei die Stabilität und Planbarkeit des Tourismus. Die Politik sei nun gefordert, die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Das zweite Stichwort ist die Mittelverwendung im Sinne eines effizienten Einsatzes dieser Mittel. Die Politik hat die Aufgabe, dies auch zu kontrollieren. In diesem
Zusammenhang meinte Kompatscher auch, dass die Aufgaben der Tourismusorganisationen noch mehr geschärft werden müssen. Als dritten wichtigen Punkt nannte er das vielschichtige Thema Erreichbarkeit. Südtirol brauche einen gut funktionierenden Flughafen, der zu einer Marke für Südtirol werden muss. Auch eine gute Kooperation mit einem benachbarten Flughafen, vor
allem mit Innsbruck, sei angedacht. Diese drei Punkte seien wichtig, um das Potenzial des Tourismus für Südtirol zu nutzen und um weiterhin den Qualitätsgast nach Südtirol zu bringen.
Begehrlichkeit und Qualität Kompatscher unterstrich abschließend, dass die beste Strategie nichts nütze, wenn nicht alle touristischen Akteure an einem Strang ziehen. »Zusammenarbeit ist im Südtiroler Tourismus wichtiger denn je. Die Zeit der Einzelkämpfer ist definitiv vorbei. Südtirol kann und darf sich nicht in den Preiskampf der Tourismusdestinationen verwickeln lassen, sondern muss sich mit Begehrlichkeit und Qualität positionieren. Das ist nur möglich, wenn alle dasselbe Ziel verfolgen«, unterstrich der Landeshauptmann. vb
BOOKING SÜDTIROL – DAS BUCHUNGSPORTAL DES HGV
© Alex Filz
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Vorteilhafte Angeld- und Stornoregelungen für Betriebe Bereitstellung „Buchungswidget“ für die betriebseigene Website Schnittstellen zur gängigsten Hotelsoftware Eingabe von Paketen und Zusatzleistungen in das kostenlose Backend Erhöhte Sichtbarkeit für Betriebe auf Partnerportalen Provisionsmodell
Informationen, Konditionen und Registrierung: Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen, Tel. 0471 317 700, info@bookingsuedtirol.com.
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Domain ».hotel« ist nun verfügbar Vorregistrierung noch bis Anfang 2015 möglich – Chancen für Zuweisung werden dadurch erhöht Über die Webseite www.dothotel.info kann die gewünschte Webadresse unverbindlich »vorregistriert« und damit eine so genannte »Interessenbekundung« abgegeben werden.
Die neue Top-Level-Domain »hotel« soll Kunden Sicherheit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit vermitteln. 2015 vorgesehen. Diese den Hotels vorbehaltene Domain hat eine beschreibende Funktion und ermöglicht es dem User, das Produkt oder die Industrie des Betreibers bereits durch die Endung der Webadresse zu erkennen, was bei den bisher verbreiteten generischen Domains nicht der Fall war. Diese neue Top-LevelDomain »hotel« soll Kunden Sicherheit, Verlässlichkeit,
Vertrauen und Glaubwürdigkeit vermitteln. Über die Webseite www.dothotel.info kann die gewünschte Webadresse unverbindlich »vorregistriert« und damit eine sogenannte »Interessenbekundung« abgegeben werden. Bei der Durchführung dieser kostenlosen Vorregistrierung wird man über die Bedingungen und die Eröffnung des Verfahrens für die Vergabe der exklusiven
Domains informiert. Aufgrund der hohen Anzahl an Hotels weltweit sind Domänennamen gewissermaßen begrenzt und ein Name wird oftmals von mehreren Betreibern angefragt. Durch die Vorregistrierung kann die gewünschte Domain noch vor Eröffnung des Verfahrens für die Öffentlichkeit »reserviert« werden. Dadurch kann man sich bessere Chancen für die Zu-
weisung der gewünschten Webadresse sichern. Die öffentliche Registrierung für die Domain ».hotel« soll Anfang des Jahres 2015 starten. Sollten Sie Interesse haben, so empfiehlt die Abteilung IT/Online Marketing im HGV, die kostenlose und risikofreie Vorregistrierung durchzuführen, um sich einen guten Ausgangspunkt für den gewünschten Domänennamen zu sichern.
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Die Internet-Behörde »Internet Corporation for Assigned Name und Number« (ICAAN), internationale Organisation für die Zuordnung von IP-Adressen und die Verwaltung von Domains oberster Ebene, auch Top-Level-Domain genannt, wie z. B. »com«, hat 2011 die Möglichkeit zur Vorregistrierung von Webadressen für die neue Domain ».hotel« eröffnet. Die Vorregistrierung ist bis zum Zeitpunkt der Eröffnung des Verfahrens für die Öffentlichkeit möglich und bis Anfang des Jahres
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Hotel »Gitschberg« in Meransen erneut umgebaut – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Neuer Spa- und Wellnessbereich Das Hotel »Gitschberg« hat zum dritten Mal in Folge mit Unterstützung der HGV-Unternehmensberatung umgebaut. Nach den bereits erfolgreichen Umbauten und Erweiterungen in den Jahren 2010/2011 und 2012 hat sich Familie Peintner im Jahre 2013 wieder an die HGVUnternehmensberatung gewandt, um gemeinsam den gesamten Spa-Bereich im Untergeschoss des Hotels umzubauen.
Projektziele definiert Das Hotel »Gitschberg« liegt in Meransen auf 1.400
Metern Höhe und ist ein traditionsverbundener und gleichzeitig ein frischer, moderner Hotelbetrieb. Zusammen mit der Bauherrenfamilie und den Planern wurden die Eckdaten und Projektziele vor Baubeginn klar definiert. Die Budgetplanung erfolgte in direkter Abhängigkeit der Qualitätsanforderung und wurde ebenfalls rechtzeitig fixiert und wie gewohnt am Ende genau eingehalten. Am 24. März 2014 erfolgte dann der Startschuss für die Bauarbeiten, die in zwei Monaten komplett und termingerecht durchgeführt wurden. Insgesamt beträgt die umgebaute Kubatur rund 1.000 Kubikmeter. Der achtsame Umgang mit den heimischen Ressourcen, die energieeffiziente Architektur und der Einsatz von nachhaltigen Materialen wie Holz, Stein und Wolle tragen die ökologischen Werte der Bauherren
Technische Daten
weiter. Dafür wurde das Hotel »Gitschberg« bereits 2013 mit dem Anerkennungspreis »KlimaHaus® Awards« ausgezeichnet. Auch beim jüngsten Baulos
wurde wieder auf die Naturverbundenheit geachtet. In vorbildlicher Weise wurde für den Heuraum 2.000 kg frisches BergwiesenHeu, naturrein und handge-
mäht, direkt von der Alm besorgt und die Almkräuter für die neue »FeniliaBlütenuhr-Massage« werden ebenso auf der Alm gepflückt. mp
Die neue Bio-Heusauna mit Panoramafenster.
Entspannen in der wohltuenden HeuLounge.
Baubeginn: 24. März 2014 Bauende: 6. Juli 2014 Umbaukubatur: 1.000 m³ Klassifizierung: 3 Sterne S Neue Bereiche: Ruheraum mit 95 m², Heu-Lounge 35 m², Biosauna, Dampfsauna, Infrarotkabine, 2 Massageräume, Teestube 45 m², Fitnessraum 47 m², Duschen, Umkleide, WC’s, Terrasse mit 90 m²
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Kostenschätzung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des »Projektteams« • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung. Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen? Oder möchten Sie genauere Infos zu »KlimaHotel«? Dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Modern gestalteter Vorraum zu den WCs.
Der gemütliche PanoramaRuheraum im Hotel »Gitschberg«.
Südtirol • Alto Adige
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Neue Gastro-pool-Mitglieder Abtei
32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« laden zu Spezialitätenwochen im Rahmen von Erntedank. Foto: A. Marini
Fam. Dapunt, Gasthof »San Leonardo«, Fam. Mangutsch, Garni »Jasmin«, Fam. Irsara, Bar Garni »Irsara«, Fam. Canins, »Lagació Mountain Residence« Dorf Tirol Fam. Hellweger, »Burggräfler Weinstube«, Fam. Prünster, Restaurant »Zum Tiroler Adler« Innichen
Erntedank im »Südtiroler Gasthaus« Vom 20. September bis in den Spätherbst 32 Gasthäuser laden zu den Spezialitätenwochen »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« ein und entführen mit herbstlicher GenussVielfalt in die goldene Jahreszeit. Im Herbst, sobald die Ernte eingefahren ist, wird seit jeher für die Früchte von den Feldern und aus den Gärten gedankt. Mit dem Dank für die Ernte ist gleichzeitig die Bitte um ein ertragreiches kommendes Jahr verbunden. Ab Mitte September bis in den Spätherbst danken auch die Gastwirtinnen und Gastwirte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« im Rah-
men der Spezialitätenwochen auf ihre ganz spezielle Weise für einen ertragreichen Herbst. Sie verwenden die eingebrachten Früchte und tischen unverwechselbare, typische Gerichte nach überlieferten Rezepten auf. »Erntedank liegt uns Gastwirten besonders am Herzen, da zu dieser Zeit immer eine große Vielfalt an erntefrischen Produkten bereitsteht. Es liegt dann an uns, diese Produkte in traditionelle, aber auch neue und innovative Gerichte zu verwandeln. Dies ist stets eine tolle Herausforderung. Aus diesem Grund freuen wir uns, zahlreiche Gäste immer wieder aufs Neue zu überraschen«, so Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Im Rahmen der
Spezialitätenwochen kommen nicht nur erntefrische Kartoffeln oder saftiges Obst und Gemüse in den 32 Mitgliedsbetrieben der Gruppe zum Einsatz, sondern auch Produkte wie Käse, die übers Jahr herangereift sind. Verarbeitet werden die Produkte zu schmackhaften Gerichten wie Hirschmedaillon mit Bratapfel, Rohnen-Kartoffelnocken auf Lauchbett und Ziegenkäse oder karamellisierter Apfelschmarrn mit Zwetschgenkompott, um nur einige zu nennen. Im Rahmen der Spezialitätenwochen erscheint auch die Broschüre »Erntedank im Südtiroler Gasthaus«, die in allen Mitgliedsbetrieben der Gruppe aufliegt. Weitere Informationen unter www.gasthaus.it.
Daniel Maly, Pizzeria Restaurant »Tempele« Klausen Fam. Brunner, Pizzeria Restaurant »Torgglkeller« Pfelders Fam. Gufler, Pension »Rosmarie« Spinges Fam. Mair, »Anratterhof/ Anratterhütte« Runggaditsch Fam. Kelder, Restaurant Pizzeria »Lamm« Schenna Fam. Walder, Hotel »Walder«
Fam. Unterthurner, Hotel Garni »Katnau« Seis am Schlern Fam. Oberhofer, Hotel »Ritterhof«, Fam. Malfertheiner, »Furschermühle« Seiser Alm Alessandro Giacomuzzi, Chalet »Dolomites«, St. Christina/Gröden Nicola Novelli, Charme-Hotel »Uridl«, St. Leonhard i.P. Fam. Augscheller, Hotel »Jägerhof«, Fam. Haller, Gasthof »Innerwalten« St. Ulrich/Gröden Fam. Mahlknecht, Ustaria »Costamula«, Fam. Moroder, Hotel »Ronce« Vöran Fam. Reiterer, Hotel »Oberwirt« Wengen Fam. Campei, Pension »La Palsa«, Fam. Rubatscher, Gasthof »Ciurnadú« Wolkenstein Fam. Mussner, Hotel »Val«, Fam. Kostner, Hotel »Silvana«, Fam. Bernardi, Hotel »Flora«
Auskünfte über die Leistungen von gastro-pool unter www.gastropool.it oder telefonisch unter 0471 054 900
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AKTUELL
SEPTEMBER 2014
Bestens versichert »Assiconsult« hat Polizze »Hotelcover« ausgebaut HGV-Mitgliedern steht die eigens für Hoteliers und Gastwirte geschaffene neue Allgefahren-Konvention zur Verfügung. Es steht außer Frage, dass Hoteliers und Gastwirte vor einer großen Herausforderung stehen, wenn es um Versicherungspolicen geht. Alljährlich müssen sie zahlreiche verschiedene Versicherungsdeckungen abschließen bzw. erneuern (Feuer-, Haftpflicht-, Unfallund Krankenversicherungen), sodass auch die erfahrensten unter ihnen oft große Schwierigkeiten haben. Aus diesem Grund wurde nun in Zusammenarbeit mit dem Versicherungsbroker »Assiconsult« und dem Firmeninhaber Gregor Stimpfl die für die Versicherung der Hotels und Gastbetriebe ausgearbeitete Konvention »Hotelcover« ausgeweitet.
Die HGV-Mitglieder können nunmehr entsprechend dem jeweiligen Bedarf alle Arten von Policen abschließen, und zwar immer zu den von der Konvention vorgesehenen Preisen und Bedingungen. Aufgrund der Komplexität, die heute mehr denn je den Versicherungsbereich kennzeichnet, lag es allerdings nahe, die Ausstellung der Police mit einigen den HGV-Mitgliedern vorbehaltenen Zusatzleistungen zu vervollständigen. Neben der üblichen Betreuung beim Abschluss von Versicherungsverträgen können somit künftig folgende Dienste in Anspruch genommen werden: – eine kostenlose und individuell ausgestaltete Rundum-Beratung, welche die Ermittlung des sowohl privaten als auch betrieblichen Versicherungsbedarfs des Unternehmers beinhaltet und für welche ein Netzwerk von über
das ganze Land verteilten fachkundigen Beratern zuständig ist; – eine informationstechnische Plattform, auf welche durch Eingabe eines entsprechenden Passwortes zugegriffen werden kann und die jederzeit eine aktualisierte Übersicht über die jeweiligen Policen sowie die Schadensmeldung auf telematischem Wege ermöglicht; – kostenlose AC-Newsletters, um stets auf dem Laufenden zu bleiben über Neuerungen im Bereich des Versicherungsrechtes.
Textilien zum Wohlfühlen
Kontakt Für Auskünfte rund um den Versicherungsschutz oder für eine kostenlose, individuelle Beratung können Sie sich an Assiconsult Insurance Broker, Frau Sarah Schrentewein, Bozen, Esperantostr. 1, Tel. 0471 069 900, www.assiconsult.com, info@ assiconsult.com, wenden.
Der HGV auf der »Hotel 2014«
Immer mehr Hotel- und Gastronomiebetriebe nutzen den Einkauf direkt beim Hersteller und schätzen die größte Auswahl an Profi-Hoteltextilien und Hotelbettwaren von ZOLLNER.
Fachmesse in Bozen vom 20. bis 23. Oktober Der Messestand des HGV bei der »Hotel« wird auch heuer wieder zum Treffpunkt für HGVund HGJ-Mitglieder. Auf der mittlerweile 38. Ausgabe der Internationalen Fachmesse »Hotel 2014«, welche von Montag, 20. Oktober, bis Donnerstag, 23. Oktober, in der Messe Bozen stattfindet, bietet der Gemeinschaftsstand des HGV den idealen Treffpunkt für alle HGV- und HGJ-Mitglieder. Der Stand besteht auch heuer wieder aus dem gemütlich-kulinarischen Bereich und dem Informationsbereich. Neben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, die zu regionalen Köstlichkeiten in herzlicher Atmosphäre einlädt, sind das HGVBuchungsportal »Booking Südtirol«, die HGV-Unternehmensberatung, die HGJ und die Einkaufsgruppe
Messe-Termine zum Vormerken Montag, 20. Oktober 2014 Social Media Forum 2014 9 Uhr, Elena Walch Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen Eröffnung »Hotel 2014« 11 Uhr, am HGV-Messestand Fachtagung »AUSgebaut?!« Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen 15 Uhr, Elena Walch Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen Dienstag, 21. Oktober 2014 Tagung Hoteldirektorenvereinigung 10 Uhr, Latemar Saal, Messehalle, Ebene 0, Sektor C Mittwoch, 23. Oktober 2013 HGV-Gastronomie-Fachtagung 9.30 Uhr, Elena Walch Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen
»gastropool« auf dem Gemeinschaftsstand präsent. Die Gastronomie-Fachtagung des HGV findet am Mittwoch, den 22. Oktober, das Social Media Forum am Montag, den 20. Oktober,
statt. Die Auszeichnung von Schülern der gastgewerblichen Schulen mit besonderen Leistungen durch die Südtiroler Tourismuskasse (STK) findet ebenso auf dem HGV-Messestand statt.
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GASTRO-INFO
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Immer mehr Gäste lassen ihre Freunde an ihrem Restaurantbesuch teilhaben. Foto: mev
Gastro-Erlebnis teilen Ein Drittel der Gäste postet seinen Restaurantbesuch Die meisten Posts der Besucher sind positiv. Gastronomen reagieren darauf. Selbst wenn ein Gastronom in den Sozialen Netzwerken selbst keinen Account hat, so ist sein Restaurant vermutlich dort schon längst präsent. Denn fast ein Drittel der Gäste postet seinen Eindruck vom Restaurantbesuch auf Facebook & Co. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Gastro-Portal »Bookatable« in Deutschland durchgeführt hat. Zwei Drittel der im Netz aktiven Gäste verbreitet demnach ihre Gastro-Erlebnisse sogar per Foto-Ein-
trag. Das bedeutet: Auch im Netz isst das Auge mit. Das Ganze muss nicht unbedingt schlecht für Gastronomen sein, im Gegenteil: Die weit überwiegende Anzahl der kulinarischen Facebook-Gemeinde, nämlich 88 Prozent von ihnen, teilt ihr Restauranterlebnis für Freunde vor allem dann, wenn das Essen besonders gut war. Nur acht Prozent posten negative Erlebnisse im Restaurant. Weitere 14 Prozent bezeichnen sich indes als echte »Social-MediaJunkies«, die sowieso alles posten, was irgendwie Sinn macht – so eben auch im Restaurant. Als beliebteste Social-Media-Kanäle haben sich bei der Befragung Facebook (91 Prozent) und
Whatsapp (47 Prozent) herausgestellt. Weniger beliebt sind demnach Google+ (15 Prozent) und Twitter (acht Prozent).
Gastronomen im Netz Derweil haben sich schon viele Gastronomen auf den neuen Trend eingestellt – das ergab jedenfalls die Gegenprobe zur Befragung, die »Bookatable« unter 70 deutschen Gastronomen erhoben hat. Demnach sagen 88 Prozent, dass sie auf sozialen Netzwerken den Dialog mit ihren Gästen suchen – 98 Prozent von ihnen bei Facebook, 30 Prozent bei Google+ und 23 Prozent bei Twitter.
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Ist der Espresso gesünder als etwa der Macchiato? Antwort: Ob pur als reiner Espresso oder mit Zugabe von Milch, die bei vielen Kaffeevarianten zur Zubereitung gehört: Es hängt viel vom gewünschten Geschmackserlebnis ab. Vom gesundheitlichen Aspekt aus betrachtet regt der Kaffee den Kreislauf an und unterstützt dabei den Verdauungsprozess nach dem Essen. Durch die etwas dunklere und
längere Röstung wird der Säuregehalt im Kaffee reduziert, zudem hat ein Espresso, bezogen auf die kleinere Flüssigkeitsmenge und die höhere Konzentration, weniger Koffein als eine Tasse Filterkaffee, was dennoch reicht, um die Durchblutung zu aktivieren. Der Macchiato, ein Espresso mit kleiner Milchschaumhaube, hat gegenüber dem Espresso durch die Milch einige Kalorien, Fett (je nach Fett-
gehalt der Milch) und Kohlenhydrate mehr, was dadurch ungesünder ist. Dies trifft allerdings auf alle Arten von Milchkaffee zu. Natürlich ist alles mit Maß und Ziel zu genießen, auch ein reiner Espresso!
GASTRO-INFO
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Kochbuch »33x Kartoffeln« Rezepte zur beliebten Knolle Gesund und vielseitig – die Kartoffel bietet viele Zubereitungsmöglichkeiten. Kartoffeln sind gesund und unheimlich vielseitig. Neue Rezepte und viel Wissenswertes zum Kochen mit der Kartoffel finden sich in dem neuen Kochbuch »33 x Kartoffeln«. Sämtliche Rezepte wurden mehrere Male getestet, sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kochtechnik und den zeitgemäßen Ernährungsgewohnheiten. In diesem Buch finden sich schnelle, einfache, gutbürgerliche, feine, edle und
Das Cover des Buches »33x Kartoffeln«, erschienen im Athesia-Verlag.
für Kochambitionierte auch aufwändigere Rezepte, immer Schritt für Schritt beschrieben. Praktische Tipps liefern weitere interessante Hinweise zum Kartoffelgericht oder geben mehrere Variationsmöglichkeiten an.
Vitaminreich Im Gegensatz zu Nudeln und Reis enthalten Kartoffeln neben vielen Kohlenhydraten auch noch Vitamin C. Und aus Kartoffeln lässt sich mehr machen, als nur Salzkartoffeln, Püree oder Pommes frites. Ob gekocht, gebraten, gegrillt, gehobelt, gerieben oder in der Schale gebacken, die Zubereitungsarten dieser wunderbaren Knolle sind schier unerschöpflich. Kartoffeln passen zu jedem Gericht und stehen auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Sämtliche Rezepte sind bewährte Lieblingsgerichte, mit Pfiff und Raffinesse verfeinert von den drei Kochbuch-Autoren Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann. Das Kochbuch »33 x Kartoffeln« ist im Athesia-Verlag erschienen und im Buchhandel um 9,90 Euro erhältlich.
Foto: Günther Pichler
Kartoffeltaschen mit Kaminwurzen relativ festen Teig verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und Eiernudelteig etwa 1 Stunde ruhen lassen. 100 g Mehl, 100 g Hartweizenmehl, • Kartoffeln mit Zwiebelwürfeln, 2 Eier, 1 TL Olivenöl, Salz Schnittlauch und Parmesan vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Kartoffelfüllung 300 g mehlige Kartoffeln, gekocht und • Den Eiernudelteig mit der Nudelmaschine dünn ausrollen, mit einem passiert runden Ausstecher (6 cm Ø) Kreise 30 g gedünstete Zwiebelwürfel ausstechen. 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten • Die Kartoffelfüllung mit einem Löffel 2 EL Parmesan, gerieben draufgeben. Die Teigblätter zusamSalz, Pfeffer aus der Mühle menfalten und die Teigtaschen gut Weiteres verschließen. In Salzwasser kochen. 2 EL Parmesan, gerieben • Die Teigtaschen auf Tellern anrich1 EL Schnittlauch zum Bestreuen ten, mit Parmesan und Schnittlauch 4 EL braune Butter bestreuen und mit brauner Butter 12 dünne Scheiben Kaminwurzen übergießen. Mit KaminwurzenScheiben belegen und servieren. Zubereitung • Mehl und Hartweizenmehl in eine Schüssel geben und mit Eiern, OlivenDas Rezept stammt aus öl und Salz vermischen. Auf einer dem Athesia-Kochbuch Arbeitsplatte oder einem Nudelbrett »33 x Kartoffeln«. www.so-kocht-suedtirol.it zu einem geschmeidigen, aber doch Zutaten für 4 Portionen
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WEITERBILDUNG
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»Service mit Qualität« Neues STK/HGV-Kursprogramm erscheint Anfang Oktober – Kurse auch online buchbar jede Menge Möglichkeiten, sich aus- und weiterzubilden. Einen besonderen Stellenwert im neuen Kursprogramm, das Anfang Oktober erscheint, wird der Gast einnehmen. Dabei werden neue Gästeschichten genauso unter die Lupe genommen wie die Stammgäste. Kurse zu Gästebegeisterung »Service mit Qualität« ist und Reklamationsmanagedas Motto der Weiterbil- ment werden angeboten, gedung der Südtiroler Touris- nauso wie Seminare rund muskasse (STK) und des um das Thema »Neue BusiHGV in dieser Weiterbil- ness-Strategien in Zeiten dungssaison. des Social Web«. Die Themen der angeboZum Thema EDV und Intenen Weiterbildungsveran- ternet gibt es wieder ein staltungen reichen von den umfangreiches KursangeBereichen Management und bot von »Google AdWords« Führung, EDV und Inter- bis hin zu den »ASA Hotel« net, Rezeption und Haus- Einführungs- und Aufbauwirtschaft, Wein und Gas- kursen. tronomie, Service und GeIm Bereich Mitarbeitertränke, Küche und Speisen management wird das bis zu den Bereichen Well- Augenmerk unter anderem ness und Fitness und bieten auf das gut geführte Einallen im Tourismus Tätigen stellungsgespräch gelegt.
Von Oktober bis Februar bieten die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV wieder zahlreiche interessante Kurse und Seminare zu den verschiedensten Themen an.
Neu angeboten werden Seminarreihen zum Thema Marketing für Mittel- und Kleinbetriebe, die die Themen Positionierung, Preispolitik und Werbung zum Inhalt haben. Außerdem werden Kurse zu Yield Management und ein Controlling-Seminar für Nicht-Controller angeboten. Im Bereich Küche und Speisen liegt der Fokus auf dem Thema LebensmittelIntoleranzen und -Unverträglichkeiten.
Lehrgänge und Sprachaufenthalt Besonders die Lehrgänge zu den verschiedenen Bereichen bieten den Teilnehmern die Möglichkeit einer fundierten Ausbildung. In der Wintersaison beginnt beispielsweise wieder der Management-Lehrgang (siehe dazu eigenen Text auf Seite 19 dieser »HGV-Zei-
Der gekonnte Umgang mit dem Gast ist ein Schwerpunkt des neuen Kurs-Programmes. Foto: allesfoto.com tung«). Als Highlight wird im Herbst wieder der Sprachaufenthalt in London angeboten. Das neue Kursprogramm wird Anfang
Oktober verschickt, die Kurse sind aber bereits ab Ende September online auf www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung buchbar. pa
Wenn Stress belastet STK/HGV-Kurs am 10. und 11. November im Stubaital Eine Exklusiv-Veranstaltung für all jene, die sich eine Auszeit vom Alltag nehmen möchten.
Englischkurs in London Am besten lernt man eine Sprache in dem Land, in dem sie gesprochen wird. Deshalb bieten die STK und der HGV vom 26. November bis 3. Dezember 2014 wieder einen Englisch-Kurs in London an. In einer Woche verbessern die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gastbetrieb kennen und können das Gelernte vor Ort gleich in der Praxis anwenden. Am Vormittag besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Sprachkurs mit Fokus auf TourismusEnglisch. Am Nachmittag und Abend wird ein abwechslungsreiches Kulturprogramm geboten. Nähere Infos, das genaue Programm und Anmeldung in der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790.
Immer mehr Menschen kommen durch ihren Beruf aus dem seelischen Gleichgewicht. Fühlen auch Sie sich als Unternehmerin, Unternehmer oder als Führungskraft oft an mehreren Fronten unter Druck? In betrieblichen Belangen einen kühlen Kopf bewahren, für Gäste Gastgeber und »Seelsorger« sein und auch das Familienleben nicht vernachlässigen, das ist nicht immer leicht und kann zu einem erhöhten Stresspegel führen. Da hilft oft nur eines: eine Auszeit vom Alltag. In diesem Workshop können Sie einmal richtig loslassen und lernen, wie Stress entsteht und welche Wirkung er auf jeden persönlich hat. Im zweiten Teil des Kurses lernen Sie, wie
Infos zum Kurs Kursnummer: 82 (DZ) und 83 (EZ) Titel: Stress und Work-Life-Balance Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing, Verkauf und Kommunikation, Stuttgart Datum: Montag, 10. und Dienstag, 11. November 2014 Dauer: 1. Tag: 14 bis 20 Uhr, 2. Tag: 8 bis 13 Uhr Ort: Spa-Hotel »Jagdhof«, Neustift im Stubaital STK-Gebühr im DZ: 270 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr im EZ: 290 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im DZ: 490 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im EZ: 510 Euro + 22% MwSt. Im Preis inbegriffen sind: Übernachtung mit Halbpension im Hotel »Jagdhof«, Kaffeepause am Nachmittag des ersten und Vormittag des zweiten Tages, Referentenkosten, Unterlagen. Die An- und Abreise erfolgt individuell. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
Sie Ihre eigenen Stärken erkennen, Ihre Wünsche achten und mit Widerständen umgehen. Auch lernen die Kursteilnehmer die Metho-
de der progressiven Muskelentspannung kennen. Weitere Informationen zum Kurs im oben stehenden Infokasten.
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WEITERBILDUNG
SEPTEMBER 2014
Weinwissen Sßdtirol Basis- und Aufbaukurse fßr Gastronomen und Servicemitarbeiter und Produktverkostungen gehÜrt auch das theoretische Wissen ßber die Weinbaugebiete und die LeitRebsorten Sßdtirols. Auch lernen die Kursteilnehmer, was das Etikett einer Weinflasche alles aussagt und wie eine ansprechende Weinempfehlung fßr die Gäste gemacht wird. Im vergangenen Jahr konnten die Basiskurse 83 Teilnehmer, die Aufbaukurse 44 Teilnehmer verzeichnen. Im Februar 2015 startet die nächste Reihe der Weinseminare Weinwissen Sßdtirol.
Bei den STK/HGV-Weinseminaren erhalten die Teilnehmer an einem Nachmittag einen fundierten Einblick in die Weinwelt Sßdtirols bzw. kÜnnen ihr Wissen vertiefen. Sßdtirol ist ein Weinland, und wer in Sßdtirols Gastlokalen einkehrt, schätzt es, wenn ihm zu den edlen Tropfen auch interessantes Weinwissen geboten wird. Mit dem Ziel, den Gastwirtinnen und Gastwirten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die MÜglichkeit zu bieten, in lockerem Rahmen an einem Nachmittag das Weinland Sßdtirol besser kennen zu lernen, bieten das Konsortium Sßdtiroler Wein, die Weinakademie und der
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letzten Weinwissen-Seminars. HGV auch heuer wieder Weinseminare mit dem Titel ÂťWeinwissen SĂźdtirolÂŤ an. Wein-Interessierte kĂśnnen aus zwei Seminaren
wählen: einen Basiskurs zum Weinland Sßdtirol und einen Aufbaukurs mit dem Titel Weinverkauf und Weinempfehlung. Bei
diesen weiterfĂźhrenden Kursen werden auch FĂźhrungen und Besichtigungen angeboten. Zu den praktischen Inhalten wie Wein-
Information und Anmeldung Nähere Information und Anmeldung zu den Weinseminaren bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it.
Wissenswertes rund um das Thema Wein Seminarreihe ÂťErlebnis WeinÂŤ startet im November â&#x20AC;&#x201C; Seminare auch einzeln buchbar Die STK/HGV-Weiterbildung bietet im Herbst drei aufeinander aufbauende Seminare zum Thema Wein an. In diesem STK/HGV-Weinseminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus erster Hand einen theoretischen und praktischen Einblick in die heimische Weinwelt: SĂźdtiroler Weinexperten refe-
rieren ßber Weinbau und Weinbereitung und fßhren in die verschiedenen Verkostungstechniken ein. Neu ist heuer, dass die Seminarreihe auf drei Säulen aufgebaut ist: An drei Tagen werden die unterschiedlichsten Themen behandelt und praktisches Wissen vermittelt. Buchbar sind die Weinseminare auch einzeln. Am ersten Tag geht es unter anderem um die Verkostung und die Gestaltung
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der Weinkarte. Der Wein wird visuell, geruchlich und geschmacklich geprĂźft und die Teilnehmer lernen, Weinfehler zu erkennen. Zudem lernen die Teilnehmer, wie eine Weinkarte ansprechend gestaltet wird und welche Verkaufsargumente den Weinverkauf optimieren kĂśnnen. Am zweiten Tag dreht sich alles um die gekonnte Anpassung von Speisen und Wein, die Weinempfehlung und die Weinanimation. Am
dritten Tag steht die Praxis im Mittelpunkt: Es werden ein Weinhof und eine Weinkellerei besichtigt und Weinexperten liefern das notwendige Weinwissen dazu. Ende November wird die Weinreihe ÂťErlebnis WeinÂŤ starten. Das detaillierte Programm gibt es in der Oktober-Ausgabe der ÂťHGVZeitungÂŤ. Weitere Infos bei der HGV-Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790.
Dieses Seminar vermittelt Weinwissen aus erster Hand.
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WEITERBILDUNG
SEPTEMBER 2014
Management-Lehrgang: Start im November
â&#x2013; KĂ&#x153;CHE UND SPEISEN
Alle wichtigen Informationen fĂźr ExistenzgrĂźnder
Fingerfood einmal anders
Die HĂśhepunkte des Lehrgangs stellen drei ÂťTrend WalksÂŤ in ZĂźrich, Hamburg und durch Ă&#x2013;sterreich dar. Wer einen Gastbetrieb erfolgreich fĂźhren will, muss nicht nur ein ÂťMenschenfreundÂŤ sein, sondern er muss auch Ăźber fundiertes Fachwissen in den Bereichen Verwaltung, Management, Steuer-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht, Controlling, Mitarbeiter-Management, Marketing, Finanzierung, usw. verfĂźgen. Von November 2014 bis März 2015 bieten die STK und der HGV einen ÂťManagementlehrgang fĂźr die Hotellerie und GastronomieÂŤ an, der alle angehen-
den Gastwirte fßr den Arbeitsalltag als Fßhrungskraft rßstet. In diesem kompakten Lehrgang vermitteln Praktiker und Experten alle notwendigen Informationsbausteine. Das erlernte Wissen wird zudem in einer Abschlussarbeit vertieft, und die Lehrgangsteilnehmer erstellen einen eigenen Businessplan und präsentieren diesen am Ende des Lehrgangs. Im Programm des diesjährigen Management-Lehrgangs stehen unter anderem die Themen Strategisches Marketing, Rechtsformen der Betriebsfßhrung, Mitarbeiterfßhrung, Arbeitsrecht, Finanzierung, Controlling, Hotel-Marketing, Work-Life-Balance, Steuerrecht, Gastro-Marketing und Social Media. Der
Lehrgang garantiert aber auch einen Blick Ăźber den Tellerrand: Drei ÂťTrend WalksÂŤ in ZĂźrich, in Hamburg und durch die besten Betriebe in der Ferienhotellerie Ă&#x2013;sterreichs geben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die MĂśglichkeit, innovative Gastronomiebetriebe und Hotels zu besichtigen, interessante Unternehmergespräche zu fĂźhren und sich Ideen und Inspirationen vor Ort zu holen.
Information und Anmeldung
STK/HGV-Kurse und Seminare VerwÜhnen Sie Ihre Gäste mit neuen, abwechslungsreichen Ideen. Dieser Kurs liefert Ihnen neue Ideen fßr verfßhrerische Fingerfood-Kreationen. Datum: Dienstag, 21. Oktober 2014 Ort: Sarnthein
Kreative Desserts â&#x20AC;&#x201D; der sĂźĂ&#x;e Abschluss VerfĂźhren Sie Ihre Gäste mit neuen Desserts! Erlesene Zutaten schaffen die Basis fĂźr die besonderen Kreationen, die in diesem Kurs gezaubert werden! Datum: Dienstag, 28. Oktober 2014 Ort: Sarnthein
â&#x2013; Wellness und Fitness
Die Sauna als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor Worauf bei der Planung und bei der Realisierung einer Sauna zu achten ist und welche Angebote man fßr Gäste ausarbeiten soll, zeigt dieser Kurs auf.
Weitere Informationen zum Management-Lehrgang mit Beginn im November erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Telepa fon 0471 317 790.
Datum: Montag, 27. Oktober 2014 Ort: St. Martin in Passeier Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
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MÄRKTE & TRENDS
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Gastfreundlichkeit und Qualität Trentino-Südtirol ist die beliebteste Region Italiens Die Beherbergungsbetriebe der Region sind Spitzenreiter in Sachen Freundlichkeit und Qualität. Gemäß einer Analyse, die vom Deutschen Institut für Qualität und Finanzen durchgeführt wurde, ist die Region Trentino-Südtirol bei Touristen am beliebtesten. Die Daten wurden anhand von Einträgen erstellt, welche Touristen in den vergangenen zwölf Monaten auf dem Tourismus-Portal »TripAdvisor« publiziert haben. Der detaillierte Bericht wurde im »Corriere Economia«, einer Beilage der Tageszeitung »Corriere della Sera«, veröffentlicht. Die beliebteste Feriendestination Italiens konnte vor allem in Sachen Freundlichkeit punkten, wo sie an erster Stelle gelistet wird. Dicht hinter der Region Trentino-Südtirol folgen die Toskana und Kampanien. Auf Platz vier befindet sich das Veneto, Platz fünf belegt Latium. Auch in Sachen Hotelund Beherbergungsbetriebe qualifizierte sich die Region Trentino-Südtirol mit seinen hohen Qualitätsstandards auf Platz eins, dicht
Die Region Trentino-Südtirol kann bei seinen Hotelund Beherbergungsbetrieben einen hohen Qualitätsstandard vorweisen. Foto: allesfoto.com gefolgt vom Aostatal und der Basilicata. Bei einer Punktevergabe von 0 bis 5 erreichte die Region Trentino-Südtirol bei den Beherbergungsbetrieben eine stolze Punktezahl von 4,41. Mit 3.299 Touristen pro Quadratkilometer kann das Trentino-Südtirol nach dem Veneto auch am meisten Gäste verbuchen. Auf Platz drei reiht sich Ligurien in das Ranking, dicht gefolgt von der Toskana. Ein
wenig Aufholbedarf hat die Tourismusdestination Trentino-Südtirol laut Studie bei den Sehenswürdigkeiten. Hier konnte lediglich Platz 12 erzielt werden. Dies macht das Trentino-Südtirol allerdings mit seinen landschaftlichen Sehenswürdigkeiten, den grünen Tälern, der imposanten Bergkulisse mit den zahlreichen Wander- und Skimöglichkeiten sowie den Bergseen und Naturparks wett.
Kostenfreies Internet In Hotels in Deutschland am wenigsten vorhanden Nirgends in Europa ist der Anteil der Hotels, die ihren Gästen kostenfreies WLAN anbieten, geringer als in Deutschland.
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Dies geht aus einer Studie der Reisesuchmaschine »Kayak« hervor, die das Angebot von 500.000 Hotels in 52 Ländern umfasst. 73 Prozent der Hotels in Deutschland bieten ihren Gästen diesen Service demnach in der Lobby oder auf den
Zimmern. In Österreich sind es 79 Prozent, in der Schweiz 87 Prozent, in den Benelux-Staaten sowie in Skandinavien 94 Prozent. Deutschlandweit ist die Quote freier WLAN-Verfügbarkeit in Berlin (32 Prozent) und Hamburg (71 Prozent) am höchsten. Für München und Frankfurt stehen 65 Prozent zu Buche, für Köln 63 Prozent. Weltweit am wenigsten angeboten wird freies WLAN in der Hotellerie Australiens (56 Prozent), in Neuseeland sind es 59 Prozent. Ein gänz-
lich anderes Bild ergibt sich für viele asiatische Länder. In Vietnam, Taiwan, Kambodscha und Japan liegen die Quoten für freies WLAN in der Hotellerie zwischen 97 bis 99 Prozent. Auch für die Hotels in Osteuropa wurden Spitzenwerte ermittelt: 99 Prozent für Rumänien, 98 Prozent für die Slowakei, 97 Prozent für Tschechien.Viele Reisende sehen mittlerweile den kabellosen Internetanschluss als eine Selbstverständlichkeit an und ärgern sich über Extra-Gebühren.
MÄRKTE & TRENDS
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Verkauf/Vertrieb: Was in Südtirol geschieht und geplant ist
Neue Märkte gesucht Bei der Ausschau nach neuen Märkten helfen Reiseveranstalter, aber auch eine gezielte Marktforschung. Der HGV und die SMG haben diesbezüglich eine engere Zusammenarbeit geplant. Vor fünf Jahren lag der Anteil an Nächtigungen jener Südtiroler Gäste, die nicht deutsch oder italienisch sprechen, bei 10,7 Prozent. Heute sind es 11,1 Prozent. Nicht erst seit dem Rückgang der italienischen Gäste (siehe Tabelle mit Fünf-Jahresvergleich) seit dem Jahr 2009 gibt es ein Bestreben, diesem Umstand gegenzusteuern. Der konsequente Aufbau der Märkte Polen und Tschechien über die letzten Jahre, Investitionen in die Kommunikation zur Erreichbarkeit von Südtirol und Sensibilisierungsmaßnahmen für Reiseveranstalter sind Beispiele dafür.
Marktforschung Jedes Unternehmen, welches neue Märkte bearbeiten will, investiert zunächst
in die Marktforschung. Das tut auch die SMG, die eine Potenzialanalyse in Auftrag gegeben hat. Damit sollen zunächst jene Märkte identifiziert werden, die an Südtirol interessiert sind. In einem ersten Schritt sind dabei bereits die Märkte Russland, Frankreich, Schweden, Norwegen, Dänemark, USA, China, Japan und Israel als Potenzialmärkte ermittelt worden. Derzeit werden die Positionen anderer Destinationen im Alpenraum untersucht. Dabei werden die Mediennutzung und die Buchungs- und Anreisegewohnheiten der Gäste in diesen Märkten genauer unter die Lupe genommen. In einem vierten Schritt befasst sich die Studie mit möglichen Szenarien, wie man in fremde Märkte eintreten kann. »Damit Beherbergungsbetriebe aber wirtschaftlich gut arbeiten können, brauchen sie eine gute Auslastung zu einem entsprechenden Preis. Dafür lohnt es sich, auf einen guten Nationenmix zu setzen und zusätzlich zu den bestehenden Märkten in neue wertschöpfende Märkte zu investieren«, ist sich SMG-Präsiden-
tin Uli Rubner sicher. Studien und Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass besonders entfernte Märkte fast nur über Reisemittler zu eröffnen sind. Südtirol Marketing hat den Bereich Vertrieb mit vier Mitarbeiterinnen besetzt. Sie sensibilisieren in Südtirol für das Thema in Workshops und über verschiedene Kommunikationsmaßnahmen. Gleichzeitig werden die Verkäufer in Reisebüros geschult und auch in Südtirol selbst über das Land informiert. Zentral sind die Pflege internationaler Kontakte und der Aufbau einer Datenbank zu den Reiseveranstaltern. Besonders die Leistungsträger der Beherbergungsbetriebe spielen in der Strategie zu vermehrter Internationalisierung eine entscheidende Rolle: Sprachkompetenz, Online-Buchbarkeit und Offenheit gegenüber Vertriebspartnern sind unabdingbare Voraussetzungen für den zukünftigen Erfolg. Dabeiwird in Zukunft vor allem der HGV aktiv werden. Mitentscheidend ist aber auch die gute Erreichbarkeit Südtirols mit den verschiedensten Verkehrsträgern.
Übernachtungen nach Märkten im 5-Jahres-Vergleich Herkunftsland Deutschland Italien Schweiz Österreich Niederlande Belgien Polen Tschechien Großbritannien Frankreich Russland Schweden Norwegen Dänemark USA Japan Sonstige Asiatische Länder
Übernachtungen 2013
Übernachtungen 2009
+/- %
14.201.855 9.348.619 1.358.968 846.468 552.016 394.706 265.656 276.572 202.625 180.842 180.716 73.882 40.083 66.928 100.327 18.848
12.929.637 10.408.669 1.043.396 785.954 542.509 402.128 282.477 235.396 160.974 168.764 89.684 51.065 21.117 70.785 59.666 13.558
9,8 % -10,2 % 30,2 % 7,7 % 1,8 % -1,8 % -6,0 % 17,5 % 25,9 % 7,2 % 101,5 % 44,7 % 89,8 % -5,4 % 68,1 % 39,0 %
73.826
45.586
61,9 %
Legende: bereits bearbeitete Märkte Potenzialmärkte
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MÄRKTE & TRENDS
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Der perfekte Urlaub Ergebnisse der Tourismusanalyse 2014 In der Genusswerkstatt wird die Vielfalt der regionalen Produkte gezeigt. Foto: allesfoto
Genusswerkstatt »Foodie Factory«: Aktion im Meraner Land Seit Kurzem gibt es im Meraner Land eine Werkstatt des Genusses – die Foodie Factory. Ziel der neuen Veranstaltungsreihe ist es, aus der Vielfalt regionaler Produkte und der alpin-mediterranen Küchentradition Südtirols zu schöpfen, um Neues zu schaffen sowie Bestehendes neu zu inszenieren. Initiatoren des Projektes sind die Marketinggesellschaft Meran und die Tourismusvereine des Meraner Landes. Im Mittelpunkt der »Foodie Factory« steht das Kochen: Das Zusammentreffen der leichten mediter ranen mit der deftigen alpinen Küche, die bewusste Bevorzugung von saisonalen Produkten aus der Region, das Experimentieren am Herd und die Kreation von neuen Gerichten. Ein zentrales Element dabei ist der aktive Austausch zwischen Köchen
und Gästen, die Möglichkeit zum Mitmachen und Lernen für alle Teilnehmer der Veranstaltungen. Doch es geht nicht um das Kochen alleine: »Unsere Küche ist auch Ausdruck unserer Kultur«, so die projektverantwortliche MGMMitarbeiterin Magdalena Fundneider. Das gemeinsame Kochen ermöglicht es, Gäste in unkonventioneller Weise in die Kultur des Landes eintauchen zu lassen. Knödel & Parmesan ist mehr als nur eine gelungene Kombination eines traditionellen Südtiroler Gerichts und einer mediterranen Komponente. Dieses Gericht spiegelt die heutige Alltagskultur in Südtirol wider und schafft so eine positive Verbindung. Auch darüber kann bei einem »Foodie Factory«-Abend diskutiert werden. Ein weiteres Augenmerk legt die »Foodie Factory« auf die Bedeutung der Landwirtschaft für Südtirol, die der zentrale Liefe-
rant für die Zutaten jeder Werkstatt ist. Es geht darum, das Bewusstsein für jenen Wert aufzuzeigen, den qualitativ hochwertige Produkte haben, die quasi vor der Haustüre wachsen. Es ist heute vielerorts ein Privileg, Zugang zu regionalen Produkten zu haben, das viele Gäste nicht kennen und deshalb umso mehr schätzen. Dabei kommt auch der regionale Wirtschaftskreislauf ins Spiel, der entsteht, wenn das Gasthaus oder die Familie ihre Lebensmittel vor Ort einkaufen. Das ganze Jahr über finden verschiedene Veranstaltungen mit Werkstattcharakter an außergewöhnlichen Orten im Meraner Land statt – im Restaurant eines Haubenkochs, auf einem Bauernhof, auf der Alm oder in der Gondel einer Seilbahn. Weitere Informationen zur Aktion finden sich im Internet unter www.foodie factory.it.
Die neueste Studie der Bat-Stiftung für Zukunftsfragen hat ergeben, dass PreisLeistung, Natur und Freundlichkeit Kernanforderungen für den perfekten Urlaub deutscher Gäste sind. Welche Kriterien muss ein perfekter Urlaub erfüllen? Dieser Frage ging die deutsche Bat-Stiftung für Zukunftsfragen nach. Im Zuge der Tourismusanalyse 2014 befragte die Stiftung mit Sitz in Hamburg in persönlichen Interviews über 4.000 Bundesbürger zu ihren Kriterien für einen gelungenen Urlaub. Die Studie hat ergeben, dass ein gutes und faires Preis-Leistungsverhältnis für mehr als drei Viertel aller Deutschen eine Kernanforderung an den Urlaub darstellt. Weitere Kriterien, die eine etwas untergeordnete Rolle spielen, sind eine abwechslungsreiche Abendunterhaltung, gute Einkaufsmöglichkeiten, Wellness- oder Aktivangebote und Kulturangebote. Deutlich wichtiger sind dagegen die natürlichen Voraussetzungen wie
Sonne, gesundes Klima und schöne Natur sowie die immateriellen Qualitätsmerkmale vor Ort, beispielsweise die gemütliche Atmosphäre, die Gastfreundschaft und die Harmonie mit den Reisepartnern. Dies verdeutlicht auch der Jahresvergleich: In regelmäßigen Untersuchungen der vergangenen 20 Jahre waren lediglich zwei Merkmale durchgehend in den Top 10 der Kriterien für einen gelungenen Urlaub vertreten: die schöne Natur und die gemütliche Atmosphäre. Dahingehend fordert Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der BatStiftung für Zukunftsfragen, ein Umdenken in der Tourismusbranche: »Urlaub ist in erster Linie eine Erholungs- und Wohlfühlzeit. Zu viele Angebote vor Ort stressen mehr, als dass sie glücklich machen. Die Branche sollte sich wieder mehr auf ihre Grundpfeiler konzentrieren und nicht versuchen, sämtliche Angebote des Alltags, bei denen es im Zweifel noch an Qualität mangelt, auch im Urlaub bereitzustellen. Freundlichkeit und Wohlfühlatmosphäre sind für Gäste wichtiger als Wellness-, Shoppingoder Sportangebote«.
Gäste wollen vor allem freundlich empfangen werden. Foto: allesfoto
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Schnelles Internet Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Abtei abgehalten ABTEI
Die HGV-Ortsgruppe Abtei hat kĂźrzlich ihre Jahresversammlung im ÂťDolomites Hotel La FradoraÂŤ abgehalten. Ortsobmann Augusto Manco hat zunächst die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein, dem Tourismusverband Alta Badia, den Liftgesellschaften und der Gemeinde Abtei hervorgehoben. Das gemeinsame Ziel sollte fĂźr jeden Verband sein, den Tourismus im Gadertal zu fĂśrdern und in besonders schwierigen Zeiten wie diesen noch besser und gezielter auszubauen. In seinen GruĂ&#x;worten lobte BĂźrgermeister Iaco Frenademetz das groĂ&#x;e Engagement der HGV-Ortsgruppe Abtei. Er betonte, dass es nicht immer leicht sei, einen Ausgleich zwischen dringenden Ăśffentlichen Arbeiten und den Anforderungen seitens der Gastwirte zu finden. Geraten die AusfĂźhrung der Bauarbeiten in Verzug, so werden sie von den Urlaubsgästen meistens negativ aufgenommen. Er sprach auch das heikle Thema der MĂźllabfuhr an. Auch hierfĂźr wolle man nach besseren MĂśglichkeiten suchen. Die Gemeindereferentin fĂźr Tourismus und frĂźhere HGV-Ortsobfrau, Roberta Rinna, zeigte Verständnis Ăźber den Unmut der Gastwirte und versprach, in Zukunft den zeitlichen Ablauf der Bauarbeiten besser abzustimmen.
Lärmbelästigung Ein weiteres Thema war die Lärmbelästigung vonseiten der Motorradfahrer auf den PassstraĂ&#x;en in Alta Badia. Während der letzten Maiwoche wurden an einem einzigen Tag Ăźber 4.000 Motorradfahrer gezählt. Tatsache sei, dass nur ein Bruchteil der Biker in Alta Badia Ăźbernachten wĂźrde. Der GroĂ&#x;teil wĂźrde die Dolomitenpässe als ÂťSpielwieseÂŤ aussuchen, aber dann in den benachbarten Tälern Ăźbernachten, wurde kriti-
P4 ;/ )4 . ##( .b '/, R 1, $-/$ Im Bild von links: Ortsobmann Augusto Manco, BĂźrgermeister Iaco Frenademetz, Tourismusreferentin Roberta Rinna, Gastgeber Christian Pescollderungg, Hotel ÂťLa FradoraÂŤ, Roland Ploner und Hugo Pizzinini. siert. Markus Valentini, stellvertretender HGV-Ortsobmann, berichtete Ăźber verschiedene Aktionen der Ortsgruppe. Einen Schwerpunkt bildeten dabei die Arbeitssicherheitskurse fĂźr Arbeitnehmer und Arbeitgeber und ein Erste-HilfeKurs fĂźr Arbeitgeber im Herbst. Ein Lob richtete er an die Gemeindeverwaltung bezĂźglich der effizienten Räumungsarbeiten, die aufgrund des schneereichen Winters nĂśtig waren. Weiters kritisierte er den desolaten Zustand der StraĂ&#x;en in Ladinien. Es kĂśnne nämlich nicht vorkommen, dass StraĂ&#x;enmarkierungsarbeiten nicht mit Saisonstart abgeschlossen seien, sagte er. In Alta Badia will man den Radtourismus fĂśrdern, aber viele Radfahrer klagen Ăźber den maroden Zustand der StraĂ&#x;en und wechseln deswegen nicht selten die Urlaubsdestination. Ein weiteres Thema war das schnelle Internet in Alta Badia, welches nicht nur fĂźr die Gastbetriebe, sondern auch fĂźr alle anderen Betriebe notwendig ist, um konkurrenzfähig zu bleiben. Ein weiteres Mal wurde die Realisierung dieser Infrastruktur gefordert, weil dies vom Gast inzwischen als Standardleistung angesehen wird. Marina Crazzolara, Obfrau des HGV-Gebietes Gadertal und Mitglied des Landesausschusses, berichtete Ăźber die Neuigkeiten auf Tal- und Landesebene. Sie ging auf den Vorschlag der Obleute des Gebietes ein,
die Schulferien in Italien während des Winters besser aufzuteilen und die so genannten ÂťWeiĂ&#x;e WochenÂŤ wieder einzufĂźhren. Der HGV hat einen entsprechenden VorstoĂ&#x; in Rom unternommen. Ein weiteres Projekt ist die stärkere Zusammenarbeit mit der Oberschule ITE in Stern/Abtei. Sinn und Zweck ist es, einen ÂťExpertenunterrichtÂŤ während des Wahlpflichtfaches einzufĂźhren, um den SchĂźlern eine touristische Ausbildung anbieten zu kĂśnnen.
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Aktion ÂťsĂŤ(g)nsÂŤ Zudem berichtet Crazzolara von der Initiative ÂťsĂŤ(g)nsÂŤ, wo das HGV-Gebiet Gadertal und die HGVOrtsgruppe GrĂśden mit einem Malwettbewerb um mehr Respekt im Umgang mit dem ÂťDolomiten â&#x20AC;&#x201C; UNESCO WeltnaturerbeÂŤ geworben haben. Sichtbares Zeichen dieser Aktion sind zahlreiche Verkehrsschilder in GrĂśden und im Gadertal. Im Fachteil der Versammlung referierte Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, zum Thema ÂťStarke Marken â&#x20AC;&#x201C; Erfolgsmodelle auch fĂźr kleine BetriebeÂŤ, während Verbandssekretär Walter Gasser Ăźber einige Neuigkeiten berichtete. Zum Abschluss luden die Gastgeber Christian und Francesca Pescollderungg zu hausgemachten KĂśstlichkeiten und SĂźdtiroler Weinen.
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Genussmenü Berglertafel war ein voller Erfolg TIERS
Genüsslich speisen unter dem Rosengarten. Das erlebten die Gäste bei der Berglertafel.
Neueröffnung im »Auener Hof« in Sarnthein Die Hoteliersfamilie Schneider feierte kürzlich den gelungenen Umbau ihres Sterne-Restaurants »Terra« im Hotel »Auener Hof« in Sarnthein. Zur Eröffnung und Einweihung waren zahlreiche Gäste erschienen, darunter auch HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, HGV-Ortsobfrau Melanie Gruber und Bürgermeister Franz Locher. Auf über 1.600 Metern Meereshöhe entstand unter der Regie der Architekten Gerhard und Andreas Haller ein moderner Genusstempel mit vielen Glaselementen. Ein besonderes
Highlight des höchstgelegenen Michelin-Sterne-Restaurants ist die neue Sichtküche. »Uns war wichtig, dass sich die Individualität unseres Küchenstils auch in der Einrichtung widerspiegelt«, erklärt Sternekoch Heinrich Schneider, der mit der neuen Sichtküche seinen Gästen einzigartige Einblicke in die Küche des Sternerestaurants gewährt. Ein weiteres Highlight stellt ein begehbarer, an der Decke schwebender Weinkeller dar. Im Foto von links: Heinrich Schneider, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Gisela Schneider und Bürgermeister Franz Locher.
Mitte Juli luden die Tierser Gastwirte und Touristiker wieder zur Berglertafel ein. Bei herrlichem Sommerwetter wurde auf der »ProaWiese« wie jedes Jahr ein Fünf-Gänge-Menü mit typi-
schen Gerichten in sagenhafter Kulisse serviert. Die 100 Meter lange Tafel bot Platz für 160 Feinschmecker, die – in einer Reihe nebeneinander sitzend – das Menü und den Ausblick auf den Rosengarten genießen konnten. Es gibt wohl keinen Aussichtspunkt, von dem aus man das berühmte Reich König Laurins und das berühmte Alpenglühen besser erleben kann.
Die diesjährige Ausgabe der Berglertafel.
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Miss Italia-Vorausscheidung in Toblach
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Anfang August fand in Toblach zum zweiten Mal in Folge die Vorausscheidung zum Schönheitswettbewerb »Miss Italia 2014« statt. 17 Teilnehmerinnen aus der Provinz Trentino-Südtirol haben daran teilgenommen. Die Gewinnerinnen qualifizierten sich für die nationalen Vorausscheidungen in Jesolo Ende August. Die 60 Gewinnerinnen die-
ser Runde werden am Finale der Miss Italia-Wahl teilnehmen. Die Gemeinde, der Tourismusverein und die HGV-Ortsgruppe Toblach haben die Veranstaltung finanziell unterstützt, damit diese abgehalten werden konnte. Im Bild: Die Siegerinnen der Vorausscheidung in Toblach mit HGV-Ortsobmann Thomas Walch (rechts) und weiteren Partnern.
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50 Jahre »la maiena Life Resort» Sportliches und geselliges Beisammensein im Rahmen der Jubiläumsfeier star Dominik Paris die Siegerehrung und Preisvergabe der »la maiena GolfTrophy«.
MARLING
Das »la maiena Life Resort« in Marling unter der Führung von Familie Waldner feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen und somit einen neuen Meilenstein in der langjährigen Hotelgeschichte. Vor 50 Jahren baute Franz Waldner das Restaurant »Nörder« in Marling. Das Restaurant mit Nachtlokal und Taverne wurde von Gästen aus der ganzen Region besucht. Über die Jahre vergrößerte und verschönerte sein Sohn Hans Waldner gemeinsam mit Frau Marlene den Hotelbetrieb. 2008 entstand ein neues Haupthaus mit dem Namen »la maiena Life Resort«. Seit einigen Jahren schreiben Sohn Mathias und
Zahlreiche Feierlichkeiten
Von links: Marlene Waldner, Elisabeth Waldner, Mathias Waldner und Hans Waldner mit Helmut Eschgfäller und Hubert Tumler von den Original Südtiroler Spitzbuam (Mitte). Foto: Flavia Doimo Tochter Elisabeth die Geschichte des Betriebs weiter. Im Rahmen der Jubiläumsfeier fand im Frühsommer die alljährliche »la maiena Golf-Trophy« im Golfclub Lana statt. Zahlreiche einheimische Golfspieler und Hotelgäste nahmen
bei idealen Bedingungen am Turnier teil. Am Loch Nummer fünf warteten Marlene Waldner und Diana Monnerjahn mit einer Zwischenverpflegung, bestehend aus köstlichen Sandwiches, Kuchen und Prosecco auf die Golfer. Am
Abend wurden alle Spieler samt Begleitung ins »la maiena Life Resort« geladen, wo im neu gestalteten Speisesaal kulinarische Köstlichkeiten vom Buffet auf die Gäste warteten. Familie Waldner übernahm gemeinsam mit Ski-
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens gab es auch eine große Jubiläumsfeier auf der Flatscherhütte. Zahlreiche Gäste, Freunde, Gönner und ehemalige Mitarbeiter waren anwesend und ließen die letzten 50 Jahre Revue passieren. Für musikalische Unterhaltung sorgten »Huby & Helly« von den Originalen Südtiroler Spitzbuam. Für Speis und Trank zeigten sich die Grillmeister Hans Waldner mit Chefkoch Andrè Kassin und Hans Gebhard verantwortlich. Im Herbst wird mit einem weiteren kulinarischen Highlight das Jubiläum des Hotels »la maiena Life Resort« gefeiert.
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Start der ersten Auflage der »Puschtra Erdepflwochn« 19 Gastbetriebe laden zu den Spezialitätenwochen – Auftakt am 13. September Vom 12. bis 28. September organisiert der Bezirk Pustertal/Gadertal des HGV in Zusammenarbeit mit Bruneck Kronplatz Tourismus und der Pustertaler Saatbau Genossenschaft die ersten »Puschtra Erdepflwochn«. »Ziel der Puschtra Erdepflwochn ist es, die Kartoffel als heimisches Qualitätsprodukt aufzuwerten und einen touristischen und wirtschaftlichen Mehrwert für das gesamte Pustertal zu schaffen«, erklärt HGVBezirksobmann Thomas Walch. 19 Restaurants und Gastbetriebe des Pustertales und des Gadertales werden im Rahmen dieser Spezialitätenwochen ihren Gästen kreative Vor-, Haupt- und Nachspeisen servieren, bei denen die Kartoffel die Hauptrolle spielt.
Erdepflfest in Bruneck »Die Gastwirtinnen und Gastwirte zeigen bei den Spezialitätenwochen, wie wertvoll und vielseitig einsetzbar die Kartoffel ist. Unsere Gäste werden von der kulinarischen Vielfalt dieser tollen Knolle überrascht sein«, ist Thomas Baumgartner, Obmann der
Zwei Wochen lang steht das Pustertal ganz im Zeichen der Kartoffel. Initiative »Puschtra Erdepflwochn«, überzeugt. Den Auftakt zu den Genusswochen bildet das »Puschtra Erdepflfest« am 13. September in Bruneck. Mehrere Partner, darunter der Südtiroler Köcheverband, die Hotelfachschule Bruneck, die Fachschule für Haus- und Landwirtschaft Dietenheim, die Bäuerinnen St. Georgen/Aufhofen und die Sozialgenossenschaft der Bäuerinnen, wollen den »Puschtra Erdepfl« aus heimischem Boden gebührend feiern. Das Fest beginnt am Samstag, 13. September, im Tschurtschenthaler Park und am Graben um 10 Uhr mit einem Konzert der Musikkapelle Reischach. Offiziell eröffnet wird das »Puschtra
Erdepflfest« um 11 Uhr durch die Pustertaler Saatbau Genossenschaft. Das Kartoffelfest und die Erdepflwochen sind eine gute Gelegenheit, sich über den Anbau, die unterschiedlichen Sorten und Eigenschaften der Pustertaler Kartoffel zu informieren und sich bei der Verkostung traditioneller, heimischer, kreativer Gerichte vom Geschmack und der Vielfalt der Kartoffel zu überzeugen. Die Kellerei »Meran Burggräfler« hat für die »Puschtra Erdepflwochn« einen eigenen Kartoffelwein abgefüllt. Zur Auswahl stehen ein Südtiroler Meraner Vernatsch und ein Südtiroler Chardonnay.
Gewinnspiel Für die Besucher des Kartoffelfestes und der Spezialitätenwochen wird auch ein Gewinnspiel geboten. Wer ein Quiz mit drei Fragen rund um die Kartoffel richtig beantwortet, gewinnt mit etwas Glück attraktive Preise. Unter anderem wird ein Jahresbedarf an Pustertaler Kartoffeln verlost. Das Reglement ist in jedem teilnehmenden Gastbetrieb und im HGV Bozen einsehbar. Weitere Informationen zu der HGV-Initiative »Puschtra Erdepflwochn« unter www.erdepflwochn.it.
Teilnehmende Gastbetriebe • Hotel Restaurant »Lodenwirt«, Vintl, Tel. 0472 867 000 • Südtiroler Gasthaus »Gassenwirt«, Kiens, Tel. 0474 565 389 • Gasthof Restaurant »Jochele«, Pfalzen, Tel. 0474 528 333 • Hotel Restaurant Pizzeria Bar »Sunshine«, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 530 371 • Hotel Gasthof Restaurant Bar »Zum Hirschen«, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 552 285 • Hotel »Blitzburg«, Bruneck, Tel. 0474 555 723 • Hotel Restaurant »Corso«, Bruneck, Tel. 0474 554 434 • Restaurant »Tesselberger Stuben«, Tesselberg/Gais, Tel. 0474 559 988 • Restaurant Pizzeria »Rosmarin«, Sand in Taufers, Tel. 0474 679 066 • Berghütte »Ücia Picio Prè«, Furkelpass-Enneberg, Tel. 338 14 06 452 • Restaurant Pizzeria »pinta pub«, Pichl/Gsies, Tel. 0474 746 024 • Südtiroler Gasthaus »Adler«, Niederdorf, Tel. 0474 745 128 • Hotel Restaurant Pizzeria »Dolomiten«, Toblach, Tel. 0474 972 136 • Romantik Hotel »Santer«, Toblach, Tel. 0474 972 142 • »Dolce Vita Alpina Post Hotel«, Innichen, Tel. 0474 913 133 • Restaurant Pizzeria »Acquafun«, Innichen, Tel. 0474 914 102 • Gasthof »Wiesthaler«, Innichen, Tel. 0474 913 103 • Restaurant »Jora«, Innichen, Tel. 335 65 61 256 • Alpenwellnesshotel »St. Veit«, Sexten, Tel. 0474 710 390
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Mehr Respekt auf den Pässen Aktion zur Verkehrsberuhigung auf Grödner- und Sellajoch WOLKENSTEIN
Die Gemeinde Wolkenstein und die Autonome Provinz Bozen haben zu einem respektvolleren Umgang auf den Passstraßen Grödner- und Sellajoch aufgerufen. Die Sensibilisierungskampagne sieht Plakate entlang der Straßen auf das Grödner- und Sellajoch und u. a. auch Geschwindigkeitsmessungen vor, um die Sicherheit auf den Pässen zu gewähren, Strafen und Sanktionen werden ebenfalls nicht ausgeschlossen. Die Idee entstand durch die Initiative »Së(g)ns« des HGV-Gebietes Gadertal und der HGV-Ortsgruppe Gröden zur Sensibilisierung im
UNESCO-Welterbe-Gebiet. In diesem Kontext entstanden Zeichnungen zum Thema »Respektvoller Umgang mit dem UNESCO-Welterbe«, u. a. auch das Bild zur Sensibilisierungskampagne auf den Passstraßen Grödner- und Sellajoch, das einen Hirsch mit Kopfhörer zeigt und nun bei Auto- und Motorradfahrer für mehr Respekt auf den Pässen sorgen soll. Die von Verena Insam gestalteten Plakate wurden am Ortsende bei Plan sowie entlang der Passstraßen platziert. Flugblätter in verschiedenen Betrieben, Plakate an den Bushaltestellen und verstärkte Verkehrskontrollen sollen ein Umdenken beziehungsweise eine neue Verhaltensweise der Verkehrsteilnehmer auf den Passstraßen hervorrufen. Dazu beschäftigte die
Gemeinde Wolkenstein in den Sommermonaten auch einen zusätzlichen Ortspolizisten. Auch die Ordnungshüter, sprich Carabinieri, kündigten ihre Mithilfe an. »Die Tatsache, dass die Dolomiten vor fünf Jahren ins UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen wurden, soll nicht nur als gottgegeben akzeptiert werden, jetzt ist es auch an der Zeit, dafür einzustehen und etwas Konkretes zu tun«, betonte Landesrat Florian Mussner. Auch Josef Kelder, Präsident des Tourismusverbandes Gröden, unterstützt die Initiative und meinte: »Das Weltnaturerbe muss tagtäglich gelebt werden. Wir müssen nicht nur stolz sein, ein Teil davon zu sein, sondern auch zeigen, dass uns das Weltnaturerbe ein Anliegen ist«.
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»Brunnerhof« in Spinges nach Umbau eröffnet Die Pension »Brunnerhof« in Spinges/Mühlbach wurde Anfang Juni nach einer Neu- und Umbauphase wieder eröffnet. Besonders stolz ist die Wirtefamilie Mair auf den neuen Anbau, in dem sie nun ihre Gäste empfangen kann. Das Baumanagement des Neu- und Umbaus der Pension übernahm die HGV-Unternehmensberatung im HGV Bozen. Die Wirtsleute Anna, Norbert und Michael Mair freuten sich über die zahlreichen Glückwünsche von Fami-
lie und Freunden, die mit ihnen die Neueröffnung ihres Betriebes feierten. Vonseiten des HGV überbrachte der Ortsobmann von Mühlbach, Ewald Rogen, herzliche Glückwünsche und wünschte der Familie viel Erfolg für die Zukunft. Im Bild von links: Baumeister Paul Lechner, HGV-Ortsobmann Ewald Rogen, Anna, Norbert und Michael Mair, sowie Geometer Michael Pichler von der HGV-Unternehmensberatung.
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Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf Vom 2. bis zum 12. Oktober – Rahmenprogramm mit geführten Wanderungen auch kulinarisch vermarktet. Das Fleisch der Lämmer des Brillenschafs ist von hoher Qualität: feinfaserig, zart, sehr mild im Geschmack sowie Ausdruck von Regionalität und Authentizität.
VILLNÖSS
16 Gastbetriebe im Villnösser Tal und zehn Freunde des Villnösser Brillenschafs nehmen an den diesjährigen Lammwochen teil und präsentieren allerlei kulinarische Köstlichkeiten vom Lamm.
Das Villnösser Brillenschaf.
Die HGV-Ortsgruppe Villnöss widmet dem Brillenschaf auch dieses Jahr wieder eigene Spezialitätenwochen. Die Gastbetriebe, die an den Lammwochen teilnehmen, werden verschiedene feine Gerichte vom Brillenschaf auf die Speisekarte setzen und die Gäste kulinarisch verwöhnen. »Am meisten freut uns Wirte, dass mit der Verarbeitung des Brillenschafs die Wertschöpfung im Tal
bleibt. Zudem liefern Bauern, Züchter und Wirte mit dem Brillenschaf ein gelungenes Beispiel, wie die Idee der kurzen Kreisläufe sinnvoll und lückenlos umgesetzt werden kann«, betont Konrad Kofler, Obmann der HGV-Ortsgruppe Villnöss. Das »Villnösser Brillenschaf«, das seinen Namen vom dunklen Rand um die Augen hat, wurde zuerst für die Wollverarbeitung entdeckt. Mittlerweile wird es systematisch gezüchtet und
Rahmenprogramm Um die diesjährigen Lammwochen abzurunden, werden zwei spannende Veranstaltungen stattfinden. Am 1. und 8. Oktober stehen »Lammwanderungen« auf dem Programm. Dabei können sich die Teilnehmer auf die Spuren der Bergbauern begeben und sowohl die Villnösser Brillenschafe als auch Produkte aus der heimischen Landwirtschaft kennen lernen. Am 11. Oktober findet eine Veranstaltung für Kinder statt, wo das Filzen mit Villnösser Schafswolle im Mittelpunkt steht. Weitere Informationen unter www.villnoess.com.
Feine Lammgerichte servieren 26 Gastbetriebe in der ersten Oktoberhälfte. Foto: TV Villnöss
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Restaurant Pizzeria »Dreimädelhaus«, St. Peter, Tel. 0472 840 102 • Berggasthof »Gampenalm« - Naturpark Puez Geisler, Tel. 0472 840 001 • »Geisler Alm«, Naturpark Puez Geisler, Tel. 339 60 44 685 / 335 75 69 029 • »Gschnagenhartalm«, Naturpark Puez Geisler, Tel. 0472 840 158 • Jausenstation »Gsoihof«, St. Peter, Tel. 0472 840 003 • Hotel »Kabis«, St. Peter, Tel. 0472 840 126 • »Kaserillalm«, Naturpark Puez Geisler, Tel. 0472 840 219 • Jausenstation »Moar«, St. Jakob, Tel. 0472 840 318 • Restaurant »Pitzock«, St. Peter, Tel. 0472 840 127 • Hotel »Ranuimüllerhof«, St. Magdalena, Tel. 0472 840 182 • Berggasthof »Sass Rigais«, Naturpark Puez Geisler, Tel. 0472 840 133 • Gasthof »Stern«, Teis, Tel. 0472 844 555 • Hotel »Teiserhof«, Teis, Tel. 0472 844 571 • Hotel »Tyrol«, St. Magdalena, Tel. 0472 840 104 • Restaurant »Viel Nois«, St. Peter, Tel. 0472 840 526 • Restaurant »Waldschenke«, St. Magdalena, Tel. 0472 840 047 Freunde des Villnösser Brillenschafs: • Restaurant »Braunwirt«, Sarnthein, Tel. 0471 620 165 • Restaurant »Finsterwirt«, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Restaurant »Flair«, Algund, Tel. 0473 448 582 • Restaurant »L’Arena Weinegg«, Girlan, Tel. 0471 662 511 • Restaurant »Ritterhof«, Kaltern, Tel. 0471 963 330 • »Roberts Stube im Felsenkeller«, Dorf Tirol, Tel. 338 80 55 956 • Restaurant »Schöneck«, Pfalzen, Tel. 0474 565 550 • Restaurant »Sonneck«, Laas-Allitz, Tel. 0473 626 589 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun, Tel. 0472 844 000
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BEZIRKE
SEPTEMBER 2014
Neunte Auflage von »VinoCulti« Wein(er)leben in Dorf Tirol vom 17. September bis 6. November – viele Höhepunkte erzählerinnen werden dabei den Wein in den literarischen Mittelpunkt stellen.
DORF TIROL
Ganz nach dem Motto »Wein(er)leben« werden Verkostungen, Gaumenfreuden, Wissenswertes und Kurioses zum Thema Wein präsentiert.
Die besten Süßweine
Dorf Tirol lädt wieder zu »Vino Culti«.
Dorf Tirol ist eines der ältesten Weinanbaugebiete Südtirols. Vor diesem Hintergrund findet vom 17. September bis 6. November 2014 bereits zum 9. Mal die Veranstaltungsreihe »VinoCulti« statt. Den Anfang macht ein Weinabend am Mittwoch, 17. September um 20 Uhr im Vereinshaus von Dorf Tirol, bei welchem eine gesellige Weinverkostung, begleitet von traditionellen volksmusikalischen Klängen, geboten wird. Ein weiterer Weinabend folgt am 7. Oktober. Am Donnerstag, 18. September wird die erste von drei Kultur- und Genussfahrten zum Thema »Wein & Architektur« durchgeführt, in deren Verlauf die Besichtigung der Kellerei Meran Burggräfler mit Weindegustation auf dem Programm steht. Weitere Fahrten finden am Donnerstag, 25. September zur Kellerei Tramin und am Donnerstag, 16. Oktober wieder zur Kellerei Meran Burggräfler statt. Die Wein-
Foto: Frieder Blickle
ner önogastronomischen Kulturrunde, begeben sich Genießer am 15. Oktober und 5. November auf die Suche nach den Wurzeln des traditionellen Südtiroler Weinbaus. Unter dem Motto »Wie die Weinrebe entstanden ist« findet am Montag, 20. Oktober um 20 Uhr auf Schloss Tirol eine Weinverkostung der besonderen Art statt. Zwei Geschichten-
SERVICE
MONTAGE
FERTIGUNG
PLANUNG
lich der Kurtatscher Weinexpedition am Donnerstag, 9. Oktober erfahren die Teilnehmer bei einer Entdeckungswanderung mit Verkostung durch die abwechslungsreichen Lagen der Kellerei Kurtatsch und einem Mittagessen im Restaurant »Schwarz Adler« Wissenswertes über den Wein. Bei den Dorf Tiroler Wirtshauswanderungen, ei-
BERATUNG
lesung »Eros und Wein« am Montag, 22. September um 20 Uhr in der Weinstube Andreas Hofer unterstreicht wird anschließend die sinnliche Seite des Weines hervorheben. Am Samstag, 4. Oktober findet von 9 bis 15 Uhr ein Genussmarkt entlang des Schlossweges statt, bei dem Südtiroler sowie mediterrane Produkte zum Kauf angeboten werden. Anläss-
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist »VinoCulti Dolcissimo« am Freitag, 24. Oktober mit Beginn um 19.30 Uhr auf Schloss Tirol. Dabei erwartet die Besucher ein Dinner mit VierGänge-Menü, begleitet von den Top-Weinen Südtirols. Im Rahmen dieses Abends werden auch die drei besten Südtiroler Süßweine verkostet und prämiert. Das Schlossweg- und Weinfeschtl verwöhnt seine Besucher am Sonntag, 26. Oktober von 11.30 Uhr bis 16 Uhr mit herbstlichen, gastronomischen Gaumenfreuden. Den Abschluss bildet »Martini« im Restaurant »Zum Tiroler Adler« am Donnerstag, 6. November, wo die Gäste ab 19.30 Uhr ein Martinigans-Menü mit im Ganzen auf dem Spieß gegrillten Freiland-Gänsen genießen können. Bei einigen Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt, die Veranstaltungen sind kostenpflichtig. »VinoCulti« wird vom Tourismusverein Dorf Tirol zusammen mit dem Merano International WineFestival, dem Konsortium Südtiroler Wein und der Sommeliervereinigung organisiert.
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HGJ-INFO
SEPTEMBER 2014
Lust auf praktische Berufe wecken HGJ und lvh im neuen Schuljahr wieder in Südtirols Mittelschulen unterwegs Lust machen auf die praktischen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe und im Handwerk ist das Ziel der Informationskampagne der HGJ und des lvh. Beide Organisationen touren auch in diesem Schuljahr wieder gemeinsam durch die Mittelschulen Südtirols und informieren über die Berufe und die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Gastgewerbe und im Handwerk. Vor wenigen Tagen fand ein Abschlussgespräch zwischen den beiden Organisationen und Schulamtsleiter Peter Höllrigl statt. Im Rahmen des Treffens tauschte man sich nicht nur über die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres aus, sondern legte den Fokus bereits auf die diesjährige Informa-
Die Vertreter des lvh und der HGJ mit Schulamtsleiter Peter Höllrigl.
tionskampagne, welche mit Schulbeginn starten wird. Ziel wird auch im kommenden Schuljahr sein, möglichst viele Schüler über die beruflichen Möglichkeiten in diesen beiden wichtigen Wirtschaftszweigen zu informieren. Aufgrund zahlreicher Erfahrungen im Rahmen der
vergangenen Schulbesuche sowie Gesprächen mit den verantwortlichen Lehrpersonen haben beide Verbände ein neues Konzept für eine Vorverlegung der Berufsinformationskampagne in die zweiten Klassen ausgearbeitet. Unterstützung für diesen Vorschlag kam auch von Schulamtsleiter
Höllrigl. Den Klassen werden neben den theoretischen Informationen auch Betriebsbesichtigungen in Handwerksbetrieben und Hotels angeboten. »Wir besuchen mit den Schülern interessante Betriebe, damit sie hautnah erleben, wie vielfältig und kreativ die Arbeit in den unterschied-
lichen Bereichen ist«, betonen Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker im lvh und HGJObmann Anton Dalvai. Dieses Jahr haben die Schulen die Möglichkeit, bei den Landesmeisterschaften der Berufe Anfang Oktober dabei zu sein und dort die Arbeit von 33 verschiedenen Berufen hautnah mitzuerleben. Im vergangenen Schuljahr besuchten lvh und HGJ gemeinsam 59 der insgesamt 67 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen und konnten so rund 3.500 Mittelschulabgänger in die Berufswelten des Handwerks und der Gastronomie einführen. Dass die Junghandwerker und die HGJ einen wichtigen Beitrag zur Berufsfindung junger Menschen leisten, davon sind auch HGV-Präsident Manfred Pinzger und lvh-Präsident Gert Lanz überzeugt.
Eggentaler Wild- & Waldwochen www.obkircher.com | T 0471 614103
Teilnehmende Betriebe
vom 19.09. – 05.10.2014
Deutschnofen
Wer die leckeren Wildgerichte liebt und gerne genießt, sollte sich den kulinarischen Herbst im Eggental nicht entgehen lassen. Gerade der Herbst mit seiner Fülle an sommerreifen Früchten, Beeren, Kräutern und Pilzen liefert die gesunden, natürlichen Zutaten für die schmackhaften Variationen der Wildgerichte. Also, lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie unsere Wild- und Waldgerichte unter der traumhaften Bergkulisse von Rosengarten und Latemar!
Hotel Gasthof Stern – Tel. 0471 616518 Restaurant Adler – Tel. 0471 616280 Laab Alm – Tel. 348 7300633 Mountain Resort Ganischger Hof – Tel. 0471 616504
Eggen / Obereggen Gasthof Gasserhof – Tel. 0471 615882 Hotel Restaurant Mondschein – Tel. 0471 610123 Epircher Laner Alm – Tel. 338 362 3885
KOCHKURS AUF DER LAAB ALM
Golfclub Petersberg – Tel. 0471 615122
mit Andreas Oberhofer
Birchabruck
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Petersberg
UND WALDFESTL D IL W R LE TA EN EGG gerhof in Karersee am 28.09. beim Gei
Restaurant-Cafe Rosengarten – Tel. 0471 610362 Landgasthof Lärchenwald – Tel. 0471 610102 Johannesstube/Hotel Engel – Tel. 0471 613131 Hotel Central – Tel. 0471 613164 Panoramahotel Nigglhof – Tel. 0471 613117 Romantik Hotel Post – Tel. 0471 613113 Hotel Pardeller – Tel. 0471 613144 Hotel Rosengarten – Tel. 0471 613262 Restaurant Mondschein – Tel. 0471 613651
Karersee Restaurant Hennenstall – Tel. 0471 612262 Alpengasthof Frommeralm – Tel. 0471 612184 Hotel Castel Latemar – Tel. 0471 612140 Tscheiner Hütte – Tel. 0471 612036
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HGJ-INFO
SEPTEMBER 2014
Neue HGJ-Mitglieder Brixen
Die Sieger. Von links: Florian Plattner, Maria Gasser und Alex Clara.
Bettina Harpf, Pizzeria »Harpf« Alexandra Huber, Restaurant »Grissino« Felix Taschler, Club »Max« Evi Maria Thaler, Gasthof »Sunnegg« Feldthurns Markus Fink, Gasthof »Schoberhof« Goldrain Nathalie Trafoier, Restaurant »Kuppelrain«
Perfekt gezapft Kürzlich fand auch im Bezirk Eisacktal und Pustertal ein gemeinsames Bierzapfen statt. Der Wettbewerb wurde im Hotel »Clara« in Vahrn durchgeführt. Peter Lahn, Kundendienstleiter der Spezialbier-Brauerei Forst, zeigte zu Beginn den HGJlern, was es alles für ein perfekt gezapftes Bier bedarf und wie das Bier anschließend aussehen sollte.
Optimaler Zapfprozess
vorgang und das Servieren nicht länger als zwei Minuten dauern. Nach der Einführung konnten die HGJler selbst an die Zapfsäule und zeigten dabei ihr Können einer Fachjury, bestehend aus HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber, Bernhard Öttl und Peter Lahn von der Spezialbier-Brauerei Forst. Dabei mussten die HGJler ein VIP Pils vom Fass und ein Forst Sixtus aus der Flasche servieren und anschließend beim Theorieteil überzeugen. Am Ende wurden die drei besten Bierzapfer mit einem Preis belohnt. Maria Gasser vom Restaurant »Turmwirt« in Gufidaun sicherte sich den ersten Platz, gefolgt von Alex Clara vom Hotel »Clara« in Vahrn und Florian Plattner. kt
Hannes Sonnerer, Hotel »Brötz« Percha Katharina Niederwolfsgruber, Pension »Falkenstein« Rainer Sigmund, Appartement Suites »Berna«
Gabriel Zingerle, Hotel »Baranci«
Gabriel Schenk, Residence »Anna«
Luttach
Wolkenstein
Hannes Niederkofler, Hotel »Schwarzbachhof«
Christian Demetz, Discobar »Piz 5«
Meran
Vals
Philipp Genetti, Hotel Villa »Freiheim«
Felix Erlacher, Hotel »Valserhof«
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»Jeder Schankprofi achtet vor dem Zapfen, dass die Gläser sauber und kalt sind. Bevor mit dem Zapfen begonnen wird, spült man das
Glas kurz mit klarem Wasser aus. Nun wird das Glas leicht schräg unter den voll geöffneten Zapfhahn gehalten, somit läuft das Bier langsam und gleichmäßig an der Wandung entlang ins Glas. Während des Ausschanks wird das Glas langsam und gleichmäßig aufgestellt, bis der Schaum den Rand erreicht hat. Nun muss der Zapfhahn geschlossen und das Glas etwa eine Minute abgestellt werden«, beschreibt Lahn den optimalen Zapfprozess. Der Schaum nimmt seine kompakte Form an und große Blasen an der Oberfläche zerplatzen. Beim Nachzapfen wird das Glas bis zur Volumenkennzeichnung mit Bier befüllt und eine kompakte »Haube« draufgezapft. Für ein perfektes Bier und optimalen Trinkgenuss sollten der gesamte Zapf-
Niederrasen
St. Christina
Innichen
HGJler zeigten ihr Können beim Bierzapfen
Andreas Verdorfer, Pension »Verdorfer« Julia Verdorfer, Pension »Riedingerhof«
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Hoteleinrichter seit 1968 Individuelle Lösungen & Interior Design Kompetenz & Logistik & Know how Designed & Made in Italy
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HGJ-INFO
SEPTEMBER 2014
HGJ-Partner »systems« informiert
Spannende Neuheiten auf »Hotel 2014«
Die HGJ, der HGV, Südtirol Marketing (SMG) und die Messe Bozen laden anlässlich der „Hotel 2014“ zum ein.
9 Uhr bis 11 Uhr: Forum 11 Uhr bis 13 Uhr: Impulsreferate (zwei Parallelsessionen)
H E G xk J- l M u it si g v li f ed ür er !
Online-Anmeldung (ab 10. September) unter www.hotel.messebozen.it
Dein Vorteil bei Betriebsübernahme:
Werde gastro-pool-Mitglied
und spare 1.000 Euro! Alle HGJ-Mitglieder von 16-33 Jahren, die innerhalb eines Jahres nach Betriebsübernahme gastro-pool Mitglied werden, erhalten auf die Beitrittsgebühr einen Abzug von 1.000 Euro.
Weitere Infos bei der gastro-pool, Thomas Perathoner, Tel. 0471 054 900, info@gastropool.it.
Bessere Präsenz im Web. Mehr Produktivität. Effizientere Arbeitsabläufe. Und vor allem: mehr Umsatz. Das ermöglichen die innovativen Lösungen für die Hotelbranche, die der IT-Experte »systems GmbH« auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen vorstellen wird. Auf der Fachmesse »Hotel 2014« in Bozen vom 20. bis zum 23. Oktober darf der Spezialist in Sachen innovative IT-Lösungen für das Hotelmanagement nicht fehlen. Das Expertenteam von »systems« ist bei der diesjährigen Ausgabe der Fachmesse wieder dabei und präsentiert an seinem Messestand (Nummer C20/62) Neuheiten, die sich sehen lassen können: größer, innovativer, spannender. Lösungen von »systems« sind bei innovativen Hoteliers beliebt, weil sie nicht nur ein effizienteres Hotelmanagement ermöglichen, sondern auch die drei Säulen des Hotelmarketings abdecken: Kunden finden – Kunden gewinnen – Kunden binden. Denn die Branche verändert sich: Während der Tourismus weltweit 2013 boomt, stagnierte er in Südtirol und die Buchungsquoten waren zuletzt geringer als erwartet. Das Buchungsverhalten der Gäste verändert
sich rasant und ist geprägt durch gestiegene Ansprüche zum einen und eine hohe Preissensibilität zum anderen. Der Gast von heute weiß mehr, er ist mobiler, internationaler und hat mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor. Mit zukunftsorientierten Instrumenten können Hoteliers auf den steigenden Wettbewerbsdruck und die Änderungen des Marktes reagieren und in der Gästekommunikation Präsenz zeigen. So werden Interessenten zu Neukunden und Neukunden zu Stammkunden. Einige der Neuheiten von »systems« auf der »Hotel 2014« im Überblick: – Seekda: die führende Online-Vertriebslösung für mehr Buchungen und weniger Provisionen! – SuitePad – der digitale Concierge für zufriedenere Gäste! – Hochwertige Inhalte und praktische Informationen für Gäste mit Digital Visions – Lösungen für Stammkundenmanagement – WLAN-Lösungen von Ruckus – was die nächste Technologiegeneration für Hoteliers und Gäste bringt! Diese und weitere innovative Lösungen präsentiert »systems« auf dem Messestand, Nr. C20/62.
So erreichen Sie die Experten von »systems«: Internet: www.systems.bz E-Mail: info@systems.bz Bozen, L.-Negrelli-Straße 13 B, Tel. 0471 631 142 Bruneck, St. Lorenzner Str. 34 c, Tel. 0474 555 530 Schlanders, Gewerbegebiet Vetzan 21 A, Tel. 0473 740 083
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PANORAMA Was & Wann HGV Freitag, 12. bis Sonntag, 28. September
1. »Puschtra Erdepflwochn«. 18 Gastbetriebe des Pustertales bieten Köstlichkeiten rund um die Pustertaler Kartoffeln. Siehe auch Seite 26 dieser »HGVZeitung«.
Ab Samstag, 20. September
Beginn der Spezialitätenwoche »Erntedank im Südtiroler Gasthaus«. Siehe auch Seite 12 dieser »HGVZeitung«.
Donnerstag, 25. September
Wandertag für Gastwirtinnen auf die »Gompm Alm« im Hirzergebiet/Passeier. Weitere Informationen auf Seite 6 dieser »HGV-Zeitung«.
Donnerstag, 2. Oktober bis Sonntag, 12. Oktober
Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf. Siehe auch Seite 28 dieser »HGV-Zeitung«.
Mittwoch, 22. Oktober
Gastronomiefachtagung des HGV anlässlich der Fachmesse »Hotel« in Bozen.
HGJ Donnerstag, 2. Oktober bis Samstag, 4. Oktober
Landesmeisterschaft der Berufe und Berufsmesse »Futurum« in Bozen. Die HGJ ist mit einem Infostand präsent.
Montag, 20. Oktober bis Donnerstag, 23. Oktober
Internationale Fachmesse »Hotel 2014« in Bozen. Die HGJ ist mit einem Info-Stand auf dem HGVMessestand präsent.
Montag, 20. Oktober
»Social Media Forum 2014«. Fachtagung anlässlich der Messe »Hotel«.
Messen Freitag, 19. bis Sonntag, 21. September
KREATIV 2014 – Messe für kreatives Gestalten, Dekoration und Kunst; Messegelände, Bozen.
Mittwoch, 1. Oktober bis Sonntag, 5. Oktober
Innsbrucker Herbstmesse, Innsbruck.
Montag, 20. Oktober bis Donnerstag, 23. Oktober
HOTEL 2014 – Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie; Messegelände, Bozen.
Montag, 20. Oktober bis Dienstag, 21. Oktober
AUTOCHTONA 2014 – Forum für autochthone Weine; Messegelände, Bozen.
Freitag, 7. bis Sonntag, 9. November
BIOLIFE 2014 – Fachmesse für Bioprodukte; Messegelände, Bozen.
Freitag, 7. bis Montag, 10. November
»Merano International Winefestival & Culinaria«, Kurhaus Meran.
Montag, 3. November bis Donnerstag, 6. November
»World Travel Market«, Internationale Tourismusund Reisebörse, London.
Ausbildung im Gastgewerbe »Hoppe«-Mitarbeiter im Passeiertal besuchten Kurse rufliche Weiterbildung führten die Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« und die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran die verschiedenen und ad hoc geplanten Weiterbildungskurse durch. In den Fachkursen »Service« bzw. »Küche« der Landesberufsschule »Savoy« erwarben die Teilnehmenden Ein Schwerpunkt der beruf- notwendige Grundkenntnislichen Weiterbildung für die se für den Einstieg in das jein Mobilität überstellten weilige Arbeitsfeld. Im Kurs Mitarbeitenden der Firma »Etagenarbeiten« der Lan»Hoppe« war das Hotel- und deshotelfachschule »Kaiserhof« ging es hingegen um Gastgewerbe. Unter Federführung der das Auftreten und VerhalKoordinationsstelle für be- ten eines Zimmermädchens,
Die Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« und die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran führten die verschiedenen Weiterbildungskurse durch.
um Reinigungsmethoden und den ökonomischen Einsatz von Putzmitteln sowie um die Arbeitsergonomie. Die Praxis konnte bei einem Besuch im Hotel »Andreus« erlebt werden. Auch die Kurse »Hotelsoftware ASA« der Hotelfachschule sowie der Fachkurs »Bar« der LBS »Savoy« wurden sehr rege besucht. Die Teilnehmenden sind mittlerweile mit dem vielfältigen Weiterbildungsangebot der gastgewerblichen Berufsschulen vertraut und kennen die Möglichkeiten für eventuelle Nachqualifizierungen.
SEPTEMBER 2014
Wie Massagen besser wirken Vortrag am 17. September in Bozen Erstmals zeigt eine wissenschaftliche Studie, welchen enormen Mehrwert achtsam ausgeführte Massagen für Gesundheit und Wohlbefinden haben können. Massagen sind das meistgebuchte Angebot im Wellnesssektor. Doch Massage ist nicht gleich Massage. Erstmals zeigt eine wissenschaftliche Studie, die am Mittwoch, 17. September im TIS innovation park in Bozen vorgestellt wird, welchen enormen Mehrwert achtsam ausgeführte Massagen für Gesundheit und Wohlbefinden haben können. Die daraus resultierende höhere Kundenzufriedenheit leistet einen wesentlichen Beitrag zur Umsatzsteigerung im Gastbetrieb. Die vorgestellte
Studie liefert eine objektive Grundlage für Wellnessbetreiber und Masseure, eigene Anwendungstechniken zu überdenken und nachhaltig zu verbessern. Zielgruppe des Vortrages sind unter anderem Hoteliers und Gastwirte sowie SpaManager und Masseure. Der Referent Andreas Stötter ist Leiter der »Yoni Akademie« in Innsbruck, Therapeut, Gesundheitswissenschaftler, Wissenschaftlicher Leiter der Studie und Autor des Buches »Tief berührt«. Sein Vortrag trägt den Titel »Auswirkungen achtsamer Berührungstherapie und Achtsamkeitspraxis«. Die Veranstaltung ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 12. September, an folgende E-Mail-Adresse cluster.wellbeing@tis.bz.it erforderlich.
Betriebscoach Neuer Lehrgang beginnt Das Südtiroler Bildungszentrum bietet den dritten Lehrgang zum unternehmensinternen Coach an. Unternehmenskultur ist mehr als ein bisschen nett miteinander zu sein: Es ist vielmehr ein ständiger Entwicklungsprozess des gesamten Unternehmens in all seinen Beziehungen: Erstens zum Gast bzw. Kunden, zweitens nach Innen und auf die Zukunft der Mitarbeiter gerichtet, sowie drittens auf die Außenwirkung eines Unternehmens. Das Ergebnis: Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen, Motivation, geringe Fehleranfälligkeit, hohe Gestaltungs- und Innovationskraft. Die Unternehmenskultur mithilfe eines unternehmensinternen Coachs systematisch im Unternehmen
zu implementieren, hat auch positive Auswirkungen auf die Familien der Mitarbeiter. Das Südtiroler Bildungszentrum hat in Zusammenarbeit mit einem der größten Trainernetzwerke in Mitteleuropa, der »Future Coaching Academy«, in zwei Lehrgängen bereits 28 unternehmensinterne Coachs ausgebildet. Am 2. Februar 2015 wird nun die dritte Ausbildung zum unternehmensinternen Coach in Südtirol gestartet.
Info-Termine Wer Näheres zu diesem Lehrgang erfahren möchte, hat die Möglichkeit, sich am Mittwoch, 24. September 2014, um 18.30 Uhr, oder am Donnerstag, 23. Oktober, um 15 Uhr, im Südtiroler Bildungszentrum in Bozen, Mustergasse 10, zu informieren. Weitere Infos unter Tel. 0471 971 870, www.sbz.it.
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PANORAMA
SEPTEMBER 2014
Küche auf höchstem Niveau Südtirol bei der »ChefAlps 2014« in Zürich dabei – Stelldichein der internationalen Kochelite tierten Gerichten begeistert und nahm zahlreiche Impulse für die tägliche Arbeit in der Küche mit. Auch mehrere Südtiroler Küchenchefs, welche in der Schweiz arbeiten, haben sich zur »ChefAlps« in Zürich eingefunden.
Die Südtirol-Delegation, bestehend aus SKV, SMG, EOS und Norbert Niederkofler, war auf dem internationalen Koch-Event dabei. »Spitzenküche beginnt heute schon am Ursprungsort der Produkte« – unter diesem Motto präsentierten sich die besten Köche der Welt bei der diesjährigen Ausgabe des Internationalen Cooking Summits »Chef Alps« in Zürich. Es war ein spannender Mix aus Bühnenshows, Produktpräsentationen, Verkostungen und fachlichem Get-together, eine Bereicherung für Profis, Nachwuchstalente und Gourmethobbyköche, die sich in Zürich Anregungen und neue Impulse zum Umsetzen in ihren eigenen Küchen holten. Mit dabei war auch eine Delegation des Südtiroler
Botschafter aus Südtirol
Von links: Konrad Spinell (SKV), Karl Volgger, (SKV-Vizepräsident), Werner Waldboth (EOS), Sternekoch Norbert Niederkofler, Uli Rubner (Präsidentin der SMG), Reinhard Steger (SKV-Präsident), Beatrix Unterhofer und Andrea Oberjakober (EOS). Köcheverbandes (SKV) unter der Führung von SKVPräsident Reinhard Steger sowie Südtirol Marketing
AN ELI
(SMG) mit Präsidentin Uli Rubner. Sie alle waren überwältigt von den Darbietungen der jungen Avantgarde-
Naturköche und dem Meisterpatissier. Die elfköpfige Köche-Delegation aus Südtirol war von den präsen-
IR FOR LIFE.
Xan. Das erfrischende Elixier für mehr Lebensenergie. Mit natürlichen Hopfenextrakten. www.xan.com
Als Botschafter Südtirols fungierte bei dem internationalen Koch-Event ZweiSterne-Koch Norbert Niederkofler vom Restaurant »Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian. Er war zusammen mit dem Köcheverband, der EOS und der SMG zu den gastronomischen Gesprächen innerhalb der »Chef Alps« geladen. »Kochen muss von Herzen kommen, muss Spaß machen, denn nur dann ist kochen Seele«, vertrat Norbert Niederkofler dabei seine Küchenphilosophie. bu
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PANORAMA
SEPTEMBER 2014
Vorzugskredite für heimische Wirtschaft Südtiroler Sparkasse hat »Südtirol Paket 2014« geschnürt – verfügbar bis Ende 2014 auch des HGV, ein Bild über das neu aufgelegte Angebot machen.
Mit dem »Südtirol Paket« soll den heimischen Unternehmen der Zugang zu Krediten erleichtert werden. Die heurige dritte Auflage des »Südtirol Paket 2014« besteht aus der Festgeldanlage Depo Südtirol mit erstklassiger ansteigender Verzinsung für Privatkunden. Für Firmen hingegen steht der Südtirol Kredit zur Verfügung, der spezielle Finanzierungsplanfonds in Gesamthöhe von 150 Millionen Euro. Dabei können die lokalen Unternehmen Zinssätze in Anspruch nehmen, die um bis zu 150 Basispunkte im Vergleich zu Standardkonditionen günstiger sind. Die Kreditbearbeitung erfolgt rasch und unbürokratisch, schreibt die Südtiroler Sparkasse in einer Presseaussendung. »Ich möchte die zentrale
Das »Paket« im Detail Die Südtiroler Sparkasse hat ein neues Kreditprogramm für Betriebe aufgelegt.
Aufgabe und den Anspruch der Sparkasse hervorheben, die heimischen Wirtschaftstreibenden aktiv zu unterstützen und diesen den Zugang zu Krediten zu Vorzugsbedingungen zu erleichtern. Mit dieser Initiative wollen wir ein wichti-
ges Zeichen setzen und den Betrieben im Land konkret zur Seite stehen«, sagt Gerhard Brandstätter, Präsident der Südtiroler Sparkasse. Das »Südtirol Paket« hat bereits in den letzten beiden Jahren großen Zuspruch ge-
funden. Insgesamt konnten rund 450 Südtiroler Betriebe davon profitieren. Dabei wurden den Unternehmen über 190 Millionen Euro bereitgestellt. Bei der Vorstellung der Aktion konnten sich die Vertreter der Wirtschaftsverbände, darunter
Die Zielgruppe dieser Vorzugskredite sind kleine und mittelständische Unternehmen aus Südtirol mit einem Jahresumsatz bis zu 25 Millionen Euro. Die Kredite werden vergeben für Investitionsprojekte und zur Finanzierung des Umlaufvermögens. Die gewährten Zinssätze werden im Vergleich zu den Standardkonditionen um bis zu 150 Basispunkte reduziert. Zugesagt wird ebenfalls eine schnelle Bearbeitung. Das heißt: Abschluss des Gewährungsverfahrens innerhalb von acht Arbeitstagen (falls Gutachten erforderlich, innerhalb elf Arbeitstage). Das »Südtirol-Paket« ist bis 31. Dezember 2014 verfügbar.
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PANORAMA
SEPTEMBER 2014
Bücher im Gespräch
111 Orte in Südtirol Wo brach Sigmund Freud die letzten Tabus? Über welchem Kloster dreht sich der Halbmond noch heute im Wind? Und wo ist Reinhold Messner mal ein bisschen abgestürzt? Das Buch »111 Orte in Südtirol, die man gesehen haben muss« von Sabine Gruber und Peter Eickhoff versammelt Entdeckungen und spannende Geschichten. Wer einmal in Südtirol war, kommt gerne wieder. Die Mischung aus landschaftlicher Vielfalt, beeindruckender Natur und kulinarischem Angebot ist einfach faszinierend. Abseits der bekannten Pfade gibt es noch viel zu entdecken. Das haben sich auch die beiden Autoren dieses Reiseführers gedacht und 111 ungewöhnliche Orte ausgewählt und beschrieben. In ihrem Führer stellen sie skurrile und weniger bekannte Plätze vor und erzählen die dazugehörigen Geschichten. Sie berichten zum Beispiel von geschmuggelten Filmen, von Riefenstahls und Pasolinis Drehorten, von verdrehten Grabkreuzen und erfundenen Heiligen, von Ezra Pound und Walter Pichler, von
Herzhafte Auszeit 50 Y+5$90 LVD> P9(!( =';6 '0)9+9 Y9)';690 F59 9590 50 U9503/)( M9(!79+5$90 Y+ : '0 M9+=0
Außergewöhnliche Orte und Begebenheiten. Mohnfeldern und Palabirnen, von einer alten Kegelbahn und einem berühmt gewordenen Skihang. Es ist diese besondere Mischung, die ihren Reiseführer von herkömmlichen unterscheidet und besonders reizvoll macht. Die Autoren erzählen Überraschendes und liefern zugleich jede Menge Fakten und Informationen. Der etwas andere Reiseführer »111 Orte in Südtirol« ist im Kölner Emons Verlag in der Reihe »111 Orte, die man gesehen haben muss« erschienen und im Buchhandel erhältlich. pa
Die schönsten 3000er Das Buch »Die schönsten 3000er in Südtirol« beinhaltet 70 lohnende Hochtouren bzw. Dreitausender in Südtirol, von denen sich sehr viele auch für den Normalbergsteiger eignen und weder Gletschererfahrung noch besondere Kletterfer-
70 lohnende Hochtouren.
tigkeit erfordern. Oft kann man sogar markierten Fußpfaden folgen. Zudem enthält das Buch für Berggeher, die auch anspruchsvolleren Touren gewachsen sind, eine Reihe der besonders klassischen Südtiroler Hochgipfel, die zwar ebenfalls nicht als wirklich schwierig einzustufen sind, bei denen man aber doch Gletscher überschreiten oder gelegentlich etwas heiklere Felspassagen (I.–II. Grad) bewältigen muss. Der Autor Hanspaul Menara schildert einleitend Wissenswertes zu jeder Tour und beschreibt den Wegverlauf. In einer Infobox findet man alle Angaben im Überblick, von der Schwierigkeit bis zur Gehzeit. Das Wanderbuch ist im Athesia-Verlag erschienen und für 24,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
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Aus Tradition gut
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Ein Wein-Erlebnis der besonderen Art Kellerei St. Michael-Eppan: jahrhundertealte Tradition und moderne Transparenz Ein Wein-Erlebnis der besonderen Art hat in der Kellerei St. MichaelEppan mit »Wine Time« seine Vollendung gefunden. Unter dem Motto »Zeit für Wein – mit allen Sinnen erleben« geht es der Kellerei darum, seinen Besuchern die Welt des Weines mit allen Sinnen erleben zu lassen: »sehen und verstehen«, »fühlen und spüren«, aber auch »riechen und schmecken« stehen auf dem Programm. Die Qualitäts-Philosophie der Traditionskellerei St. Michael-Eppan ist nicht nur in den Weinen selbst, sondern auch in der Architektur und der Präsentation der Weine deutlich spürbar. Für Kellermeister Hans Terzer und den weiteren Verantwortlichen der Kellerei war längst klar: »Ein erstklassiger Wein braucht ein stilvolles Ambiente, um seine Wirkung standesgemäß entfalten zu können«. Der Kellerei ist es gelungen, die jahrhundertealte Tradition mit moderner Transparenz und Leichtig-
Eine Vinothek der besonderen Art bietet die Kellerei St. MichaelEppan.
keit zu verbinden: zum einen das historische, schlossartige Gebäude der Kellerei aus dem Jahre 1908, zum anderen der zeitgenössische Anbau. Gekonnt hat der Architekt Walter Angonese zusammen mit dem Künstler Manfred Alois Mayr und der Kuratorin Petra Paolazzi dieses Jahr die letzten Arbeiten abgeschlossen. Neben dem historischen Gebäude mit seinen drei Kellern wurde der »Hortus conclusus«, der »umfriedete Garten«, vor der Kellerei neu gestaltet, in welchem das Terroir der Kellerei erklärt wird: Seine Böden, die
Kulturpflanzen im Weinbau mit den verschiedenen Anbauformen der Rebsorten, aber auch die verschiedensten Pflanzen, die den Weinbau seit Jahrhunderten begleiten und im Umfeld wachsen. Dazu zählen beispielsweise Granat-Äpfel, Olivenbäume, Feigenbäume, Pfirsich und Mandelbäume.
Spektakulär Neu dazugekommen ist das so genannte »Wine Time – Zeit für Wein«, eine »Vinothek mit Tiefgang«. Auf insgesamt knapp 250 Quadrat-
metern dominieren gerade Linien, dunkle Farben und Natur-Materialien wie massives Eichenholz. Eine bedeutende Rolle spielen die Beleuchtung, eine innovative Raumteilung, die richtige Temperierung sowie die stimmige Inszenierung der verschiedenen Weinsorten. Die Weinflaschen sind die Protagonisten in diesem Raum. Unmittelbar neben der Präsentation der Weine können sich Besucher auf der »Weinbühne« ihr eigenes Bild von den Weinen machen. Hier soll die Neugierde geweckt werden. Im
Zentrum findet sich eine plastische Darstellung der Weinlagen rund um St. Michael-Eppan. Auf gut strukturierten Schau- und Infotafeln kann sich der Betrachter über Rebsorten, Weinbau und die Geschichte der Kellerei informieren. Ein Herbarium dokumentiert die verschiedenen Blattformen der einzelnen Rebsorten. Wer sich mit dem Thema Weinaroma beschäftigen möchte, der kann sein Geruchsgedächtnis in der »Aromabar der Weindüfte« an 36 typischen Weinaromen auf die Probe stellen. In der kleinen »Verkostungs-Stube« können schließlich Weine in kleiner Runde verkostet werden. Das »Wine-Time« ist ein Ort des Verweilens, der Vertiefung und der Erkenntnis.
Öffnungszeiten Die Vinothek »Wine Time – Zeit für Wein« der Kellerei St. Michael-Eppan ist von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 18.30 Uhr und jeweils Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter Telefon 0471 664 654.
Reisekoffer wie aus den 20er-Jahren Geschnitzter Koffer bis Mitte November zu Gast im »Touriseum« – Auseinandersetzung mit dem Tourismus Ein Koffer, geschnitzt aus Lindenholz mit besonderen Inhalten, weckt im Südtiroler Landesmuseum für Tourismus in Meran die Neugierde der Besucher und regt zum Nachdenken an. Im Rahmen ihrer Semesterarbeit haben zwei junge Grafik-Studenten an der Freien Universität Bozen einen Koffer geschnitzt und eine Broschüre in Auseinandersetzung mit dem Südtiroler Tourismus erstellt. Das Ergebnis ihrer Arbeit haben sie nun dem »Touriseum« übergeben. Noch bis Mitte November ist der Koffer mit seinen
spannenden Inhalten im »Touriseum« in Meran ausgestellt. Das Projekt hatte den Namen »il museo dei musei« und forderte die Studenten auf, sich ein Südtiroler Museum auszuwählen. Nicola Hornaecker aus Deutschland und die Erasmus-Studentin Joana Blasques aus Portugal haben das »Touriseum«, das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, für ihre Arbeit gewählt und sich auf das Thema »Auswirkung von Massentourismus in Südtirol« konzentriert. Sie haben den Parcours des Tourismusmuseums mehrmals besichtigt und sich davon inspirieren lassen. Der so entstandene Koffer stellt eine Nachbildung eines Reisekoffers aus den 1920er-Jah-
ren dar. Nicola Hornaecker wollte bei der Herstellung des Koffers die Südtiroler Handwerkstradition der Bildhauerei aufgreifen. Der von Hand geschnitzte Koffer knarzt etwa beim Öffnen und klingt, als würde man eine alte Schatztruhe öffnen. Im Inneren befinden sich fünf gefräste Platten, die jeweils eine Grafik und eine Typografie enthalten, die ein Tourismusthema aufgreifen, zueinander in Kontrast stehen und die Besucher zum Nachdenken anregen. Das »Touriseum« ist täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr, und vom 1. bis 15. November von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter Tel. 0473 270 172 und unter www.touriseum.it.
Die Grafik-Studenten mit Paul Rösch, Direktor des Touriseums.
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Quantensprung für Wintertourismus Skiverbindung Helm-Rotwand in Sexten wird am 29. November eröffnet Die Vereinigung der Skigebiete Helm und Rotwand ist richtungsweisend für die Entwicklung des Tourismus. Auf den Tag genau ein Jahr nach dem richterlichen Baustopp der Arbeiten zur skitechnischen Verbindung von Helm und Rotwand (12. August 2013) hat die Sextner Dolomiten AG, Betreibergesellschaft dieses Skizusammenschlusses, Mitte August die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informiert. »Nach der Aufhebung des Baustopps durch das Verwaltungsgericht Bozen haben wir am 16. April dieses Jahres die Arbeiten sofort wieder aufgenommen«, erklärte Mark Winkler, Geschäftsführer der Sextner Dolomiten AG. Er fuhr fort: »Heute sind wir an einem sehr guten Punkt angelangt,
Ende Oktober werden die Bauarbeiten in Sexten abgeschlossen sein.
sodass ich sagen kann, dass wir Ende Oktober mit den Arbeiten fertig sein werden«. Winkler wies bei der Pressekonferenz gleichzeitig auch auf den geplanten Eröffnungstermin am 29.
November 2014 hin, wo im Rahmen eines großen Skiopenings mit Livekonzerten namhafter europäischer Musikstars die seit Jahrzehnten angepeilte Verbindung offiziell in Betrieb
gehen soll. »Für den Skitourismus im Hochpustertal ist die Vereinigung der bisher getrennten Skiberge Helm und Rotwand nicht nur ein Quantensprung, sondern richtungsweisend für die
Entwicklung der kommenden Jahrzehnte«, bekräftigte Erwin Lanzinger, Hotelier und Präsident des Tourismusverbandes Hochputertal. In den vergangenen Monaten wurden zwei Achter-Kabinenbahnen mit dazugehörigen Skipisten gebaut. Der Zusammenschluss führt vom Helm über den sogenannten Stiergarten auf 2.100 Meter zur Rotwand auf der gegenüberliegenden Talseite des Sextnertales mit Anschluss an das bereits bestehende Gebiet an der Signaue. »Es handelt sich um die größten Neuheiten, die Dolomiti Superski seinen Gästen im bevorstehenden Winter zu bieten hat«, bestätigte Gerhard Vanzi, MarketingDirektor von Dolomiti Superski. Mit der Inbetriebnahme dieser Erweiterung kann die Skiregion Sextner Dolomiten nun auf 90 Kilometer Pisten und 33 Aufstiegsanlagen verweisen.
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Menschen und Macher im Tourismus Im Touriseum wurden neue Interview-Stationen zum Südtiroler Tourismus installiert die Tourismusbranche vor 50 Jahren.
Das Touriseum in Meran ist um eine Attraktion reicher: Eine Videoinstallation zeigt Menschen und Macher des Südtiroler Tourismus. Für die Neugestaltung seiner Dauerausstellung zur Tiroler Tourismusgeschichte hat das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus »Touriseum« in Meran den bekannten Südtiroler Regisseur Karl Prossliner gebeten, Interviews mit den Menschen und Machern des Südtiroler Tourismus zu führen, die »hinter die Kulissen« blicken lassen. Die markantesten Ausschnitte hat Prossliner zu einer sechzigminütigen Videoprojektion mit dem Titel »Gastgeber/Albergatori/Hosts« zusammengefasst, die im »Touriseum« gezeigt wird. Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer hat-
Media-Portale Ein Blick hinter die touristischen Kulissen gewährt das Touriseum in Meran. Foto: Touriseum
te bereits für die Eröffnung des Museums im Jahr 2003 mehr als 100 Interviews mit Touristen und Einheimischen geführt. Bei der Vorstellung der Videoprojektion waren Südtiroler Hoteliers, Tourismustreibende und Gast-
geber anwesend, die für diesen Film und andere Zeitzeugen-Projekte des Museums in den vergangenen Jahren interviewt wurden. Weitere Interviews sind auch im Museumsparcours in der inszenierten Stube »Heimat zu vermieten« aus
den 60er-Jahren zu hören. Sie stammen aus einem Zeitzeugenprojekt, das Touriseum-Mitarbeiterin Evelyn Reso im Jahr 2013 gestartet hat. Die Erzählungen veranschaulichen den Eintritt der Südtiroler Familien in
Im Zuge seiner Neugestaltung im vergangenen Winter hat das »Touriseum« einzelne Medienstationen, die Besucher durch das Museum begleiten sollen, durch neue ersetzt. Dennoch müssen Besucher auf ältere Produktionen des Museums nicht verzichten. Alle in den vergangenen Jahren produzierten Filme, wie etwa die Doku »Frau Emma – eine berühmte Gastwirtin« oder die beliebte Interview-Produktion von Karl Prossliner »Ansichten/Vedute/Views«, können im Ruheraum des »Touriseums« an den neuen iPad-Stationen geschaut werden. Durch die MediaPortale sind auch Publikationen des »Touriseums« online abrufbar. Infos unter www.touriseum.it.
Der neue GLA. Freiheit ist ansteckend. Bestwerte in Sachen Aerodynamik bürgen für hervorragende Leistungen auf der Autobahn. Kompakt und wendig für ein agiles Fahrverhalten im Stadtverkehr. Zwei- oder Vierradantrieb, um auch das anspruchsvollste Terrain zu meistern. Und schließlich kraftvolle und zugleich in sich verlaufende Linien ergeben ein einzigartiges Design, dass sich auf jeder Straße abhebt. Kraftstoffverbrauch kombiniert (km/l): 15,4 (GLA 250 4MATIC) und 23,3 (GLA 200 CDI mit17”Bereifung). CO2-Emissionen (g/km): 151 (GLA 250 4MATIC) und (GLA 200 CDI mit 17“-Bereifung).
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Neue Führung in der Weinwirtschaft Konsortium Südtiroler Wein hat Präsident ernannt Maximilian Niedermayr von der Kellerei »Schreckbichl« folgt an die Spitze des Konsortiums Südtiroler Wein auf Anton Zublasing. Der scheidende Präsident Anton Zublasing leitete die Geschicke des Konsortiums in den vergangenen drei Jahren. Bei der ersten Sitzung des neu gewählten Vorstandes des Konsortiums Südtiroler Wein wurde Maximilian Niedermayr zum Präsidenten des Konsortiums ernannt. Martin Foradori vom Weingut J. Hofstätter in Tramin wurde als Vizeobmann bestätigt.
Vorstand Der Vorstand setzt sich neben dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten aus Georg Höller von der Kellerei Terlan, Andreas Kofler von der Kellerei Kurtatsch,
Das Logo des Konsortiums Südtiroler Wein.
Maximilian Niedermayr, neuer Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein. Michael Goëss-Enzenberg von der Kellerei »Manincor«, Bernhard Pichler vom »Messnerhof«, Florian Schmid vom Weingut »Schmid Oberrautner«, Manfred Schullian von der Kellerei »Erste & Neue«, Leo Tiefenthaler von der Kellerei Tramin und Peter Zemmer von der Kellerei »Peter Zemmer« zusammen.
Neue Schwerpunkte Das Konsortium Südtiroler Wein, gegründet im Jahr 2007, ist mittlerweile zur wichtigsten Interessensvertretung in der Südtiroler Weinwirtschaft geworden. In der Organisation sind Kellereigenossenschaften, Weingüter und Freie Wein-
bauern integriert. Diese verfolgen das gemeinsame Ziel, das Weinland Südtirol weltweit zu vermarkten. »Nur wenn wir unsere Kräfte und Finanzmittel bündeln, können wir auch in Zukunft auf dem Markt bestehen und den Traubenproduzenten gute Auszahlungspreise garantieren«, erklärt der neu gewählte Präsident Maximilian Niedermayr. Auf der Agenda der nächsten Jahre stehen neben einer Sicherung der Finanzierung und einer Valorisierung des Vernatsch, auch die Erarbeitung einer Qualitätspyramide und die Abstimmung der Rebsorten auf die Lagen an oberster Stelle. »Je internationaler wir werden, umso mehr Budget brauchen wir für die Marktbearbeitung«, erklärt Niedermayr den Grund für die notwendige Sicherung der Finanzierung. »Auch kleine Betriebe, die aktuell nicht exportieren, profitieren von unseren Bemühungen im Ausland, denn durch den verstärkten Export werden auf dem heimischen Markt Kapazitäten frei«, betont Maximilian Niedermayr, Obmann der Kellerei »Schreckbichl« und neu gewählter Präsident.
4 Generationen Urlaubstreue Beim traditionellen Umtrunk nahm Familie Egger vom »LernCamping Moosbauer« in Bozen die Gelegenheit wahr, einigen ihrer treuen Gäste zu danken, darunter auch einer Familie, die bereits seit 41 Jahren und mittlerweile vier Generationen im »Camping Moosbauer« den Urlaub verbringt. Berend Oldhof aus Holland und seine Frau besuchten im Jahre 1973 mit ihren Töchtern zum ersten Mal den »Camping Moosbauer«. »Nachdem die Töchter geheiratet hatten, reisten sie mit den Eltern, Ehemännern und später mit den Kindern an«, erklärte Erich Egger. Leider verstarb eine Tochter im Jahre 2006, Frau Oldhof im Jahre 2010. Die Familie verbrachte dennoch weiterhin ihren jährlichen Sommerurlaub im »LernCamping Moosbauer« in Bozen. Enkelin Wendy hat nach ihrer Heirat die Tradition weitergeführt und kommt jetzt mit ihrem Mann und den zwei Kindern, den Urenkeln von Berend Oldhof, ins »LernCamping Moosbauer«. Ihren Mann hat sie übrigens dort kennen gelernt. Berend Oldhof, 81 Jahre, der dieses Jahr mit seinem eigenem Wohnwagen gemeinsam mit seiner Tochter und deren Mann sowie seiner Enkelin, ihrem Mann und den Zwillingen (siehe Foto) angereist ist, wurde für seine Urlaubstreue ein herzliches Dankeschön ausgesprochen und eine Gästeurkunde samt Magnumflasche Lagrein überreicht. Im Foto Erich Egger (hinten links) mit seinen treuen Stammgästen.
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Weinlehrpfad eröffnet Interessante Einblicke zum Thema Wein
Schüler der Barista-Klasse der Landeshotelfachschule Bruneck mit Direktor Sigfried Steinmair, Fachlehrer Toni Holzer und SCAE-Trainer Valentin Hofer.
Wertvolle Ausbildung Schüler werden SCAE-Baristas – Aktion der Berufsschulen Die Ausbildung und das Wissen um die richtige Zubereitung des Kaffees sind auch für die gastgewerblichen Ausbildungsstätten wichtig. Die Schüler der Landeshotelfachschule in Bruneck und der Landesberufsschule Handel und Grafik »Johannes Gutenberg« in Bozen haben deshalb auch im kommenden Schuljahr die Möglichkeit, die Ausbildung zum »SCAE-Barista Base« zu absolvieren. Die Schüler erlernen dabei fundierte theoretische und praktische Barista-Kenntnisse. Die SCAE-Ausbildung erfolgt in Kooperation mit dem Südtiroler SCAE-Trainer, Valentin Hofer, Inhaber der Spezialitätenrösterei
»Caroma«. Aufgrund des großen Zuspruchs im letzten Jahr – 70 Schüler nahmen an den freiwilligen Schulungen teil – und im Bestreben, die Schüler optimal auf die Berufswelt vorzubereiten, haben sich die Direktoren und Fachlehrer auch dieses Jahr wieder für das SCAE-Angebot entschieden. Auch die Lehrer haben die Prüfung zum SCAE-Barista erfolgreich abgelegt und sind überzeugt, dass diese freiwillige Zusatzausbildung Vorteile gegenüber Mitbewerbern bringt. Die SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) ist eine international tätige Organisation, welche sich der Qualitätssteigerung des Kaffees verschrieben hat. Zentraler Bestandteil der Vereinigung
ist die Ausbildung und die Verbreitung von Kaffeewissen. Der Titel »SCAE-Barista Base« ist Teil einer fundierten, modularen Ausbildung hin zum Coffee Diploma. Die Schüler werden in zwei Modulen unterrichtet: dem Modul Barista-Base und dem Modul Kaffee-Einführung. Nach erfolgreich abgeschlossenen Prüfungen erhalten sie ein Diplom und 15 Punkte für das Coffee Diploma, welches 100 Punkte umfasst. Das Coffee-Diploma-System-Ausbildungsprogramm der SCAE ist in seiner Form einzigartig. Neben der Fachtheorie, die von den Fachlehrern im Bereich Service vermittelt wird, erhalten die Schüler ein spannendes Training im Schulungszentrum »Caroma« in Völs am Schlern.
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Was sich im Weinberg abspielt, zeigt der neu eröffnete Weinlehrpfad bei »Castel Sallegg« in Kaltern. Für die Unterstützer dieses Projektes, das Konsortium Südtiroler Wein, Wein.Kaltern und die Weinakademie, verbindet der Lehrpfad vorbildhaft Wein-Information mit der Förderung der Südtiroler Weinkultur. »Kaltern ist als Weindorf seit Jahrzehnten Magnet für viele Touristen. Sie finden hier die Verknüpfung von Urlaub und Genuss, Essen und Wein«, sagt Georg Graf von Kuenburg, Initiator des Weinlehrpfads. »Da unser Weingut mitten im Zentrum von Kaltern liegt, wollen wir einen Beitrag zum Verständnis der Südtiroler Weinkultur leisten: Der Weinlehrpfad soll den Besuchern zeigen, wie viel Natur, Arbeit und Mühe in einer Flasche Wein stecken, die dann schlussendlich so viel Freude bereiten kann.« Startpunkt des rund 350 Meter langen Weges ist der Rottenburger Platz im Zentrum von Kaltern. Von dort aus führt er durch das Weingut bis hinauf zum Innenhof von »Castel Sallegg«. Zahlreiche Info-Tafeln informieren über die
Südtiroler Rebsorten mit ihren Besonderheiten, den Jahreszyklus der Rebe und die Geschichte des Weinbaus. Auch Hintergrundwissen zu Klima, Geographie und Boden ist dabei. »Der Weinlehrpfad garantiert in jedem Fall aufschlussreiche Einblicke in den traditionsreichen Weinbau Südtirols«, erklärt Christine Mayr, Präsidentin der Südtiroler Weinakademie. »Die Weinbranche und der Tourismus sind zwei wichtige Bereiche der Südtiroler Wirtschaft. Darüber hinaus gibt es aber auch eine Wechselbeziehung, die sicherlich noch stärker genutzt werden könnte«, sagt Werner Waldboth, Marketingleiter beim Konsortium Südtiroler Wein. Als gelungenes Beispiel für die Symbiose zwischen Weinwirtschaft und Tourismus sieht er den neuen Weinlehrpfad. Interessierte können den Weinlehrpfad bei »Castel Sallegg« in Kaltern noch bis Mitte November kostenfrei erkunden. Bis Oktober wird jeden Mittwoch um 15 Uhr eine geführte Besichtigung mit anschließender Kellerführung (ausgenommen in der Erntezeit) und Weinverkostung angeboten. Anmeldungen und weitere Auskünfte unter der Telefonnummer 0471 963 132.
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Auf einen Blick Broschüre zu Südtirols Museen erschienen Die Broschüre »Museen in Südtirol« der Landesabteilung Museen enthält 128 Südtiroler Museen, Sammlungen und Ausstellungsorte sowie eine Südtirol-Karte zum Herausnehmen. Die überarbeitete und erweiterte Broschüre »Museen in Südtirol« passt in jede Tasche. Sie beschreibt in deutscher, italienischer und englischer Sprache 128 Museen, Sammlungen und Ausstellungsorte in Südtirol, ladinische Einrichtungen sind auch in ladinischer Sprache beschrieben. Sie informiert über die Ausstellungs- und Sammlungsschwerpunkte, Öffnungszeiten, Kontakte und Erreichbarkeit der einzelnen Einrichtungen und gibt Auskunft über spezielle Vermittlungsprogramme und die Service-Angebote, wie
barrierefreie Zugänge, Museumsshops, Parkmöglichkeit und gastronomisches Angebot. Die Themenschwerpunkte Kultur, Kunst, Natur und Technik sind mit unterschiedlichen Farben übersichtlich gekennzeichnet. Eine Fotostrecke und ein Kurztext umreißen das Profil jedes Museums, das auch auf der herausnehmbaren Südtirol-Karte verzeichnet ist. Florian Mussner, Landesrat für Museen, ist überzeugt: »Die Broschüre soll zu Streifzügen durch die Museumslandschaft anregen«. Die Broschüre »Museen in Südtirol« liegt in Kürze in allen Museen, Sammlungen und Ausstellungsorten sowie in den Tourismusvereinen Südtirols kostenlos zum Mitnehmen auf. Sie kann auch bei der Landesabteilung Museen via E-Mail an museen@provinz. bz.it bestellt werden.
Das neue C-Klasse T-Modell von Mercedes-Benz Das T-Modell folgt der sportlichen Ausrichtung der Limousine mit lang gestreckter Motorhaube, hochgezogener Gürtellinie und knackigem Heck. Der Kombi legt gegenüber dem Vorgänger um knapp zehn Zentimeter an Länge zu, auch der Radstand ist um acht Zentimeter gewachsen, was vor allem den Passagieren in der zweiten Reihe zugutekommt. Der Innenraum ist deutlich hochwertiger als man es in dieser Klasse gewohnt ist. Das Lederlenkrad liegt perfekt in der Hand und alle wichtigen Funktionen lassen sich über die integrierten Knöpfe bedienen. Außerdem ermöglicht das
Touch-Pad an Bord eine bisher unerreichte Perfektion in der Kontrolle des Fahrzeugs. Ein Kollisionswarner mit Notbrems-Assistent, der bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h Auffahrunfälle vermeiden kann, und der Kaffeetassensymbol-Müdigkeitswarner, beide serienmäßig vorhanden, schaffen neue Standards in Sachen Sicherheit. Am Samstag, 20. und Sonntag, 21. September rollt das neue C-Klasse TModell im ansprechend sportlichen Design in die Filialen von Bozen und Bruneck von »Autoindustriale«. Weitere Informationen unter www. autoindustriale.com.
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Käsepremiere Neue Käsekreation »Sambucus« vorgestellt Kürzlich lud die Feinkäserei »Capriz« in Vintl zur Vorstellung und Degustation des neuen Käses »Sambucus«, der von Spitzenkoch Roland Trettl kreiert wurde. Der ehemalige Küchenchef im »Hangar 7« in Salzburg ist während seiner Auszeit als Koch in die Welt der Käsemanufaktur im »Capriz« in Vintl eingetaucht. In Zusammenarbeit mit Hubert Stockner, Käsemeister im »Capriz«, ist ein Ziegenkäse mit Holunder namens »Sambucus« entstanden. »Es ist an der Zeit zu zeigen, was Käse kann und dieses wunderbar facettenreiche Lebensmittel in der Esskultur nachhaltig zu verankern. Dieser Denkansatz gefällt mir. Das ist innovativ und visionär«, betonte Roland Trettl bei der Vorstellung. Aus den anfänglichen Überlegungen der Zusam-
menarbeit ist nun ein konkretes Projekt entstanden: eine exklusive Veranstaltungsreihe mit genussvollen Feinschmecker-Events. Begleitend dazu wird ein Kochbuch mit originellen Rezepten erscheinen, das auf eine Entdeckungsreise in die Welt der feinen vegetarischen Küche und der Käse-Delikatessen mitnimmt. Hausherr Heiner Oberrauch betonte bei der Vorstellung des neuen Käses, dass die wichtigsten Botschafter, um die Käsekultur weiterzugeben, die Köche und die Gastronomen seien. Der Käse soll für die Gäste ein weiteres regionales, einheimisches Produkt Südtirols werden. Im Anschluss an die Käsevorstellung gab es eine Käsedegustation. Vonseiten des HGV nahmen unter anderem die Landesausschussmitglieder Marina Crazzolara, Hansjörg Ganthaler und Herbert Hintner vb daran teil.
Roland Trettl mit Käsemeister Hubert Stockner.
Bei der Vorstellung. Von links: Josephus Mayr, Margareth Mumelter, FWS-Präsident Michael Graf Goëss-Enzenberg, Peter Robatscher und FWS-Vizepräsident Armin Kobler.
Weinhöfe öffnen sich Freie Weinbauern wollen als Botschafter fungieren Wein und Tourismus bilden in Südtirol eine wertvolle Symbiose. Mit der Aktion »Weinhöfe besuchen« wollen die Freien Weinbauern Südtirol diesen Gedanken weitertragen und bieten persönliche Führungen für Gäste an. Was die 91 Freien Weinbauern eint, sind die Grundwerte Eigenständigkeit, Authentizität und Nähe zum Kunden. Davon können sich Weinliebhaber bereits heute durch WeinhofBesichtigungen selbst ein Bild machen. Diese Angebote wurden nun ausgeweitet
und gemeinsam auf der Internetseite des FWS kommuniziert. Ziel des Projektes »Weinhöfe besuchen« ist die Bündelung der vielfältigen Angebote der jeweiligen Winzer. Dafür wurde eigens eine Online-Plattform geschaffen. Führungen durch das Weingut können nach Vereinbarung zu festgelegten Zeiten oder nach speziellen Wünschen erfolgen. Roter Faden bei allen Angeboten ist die individuelle Komponente: »Die Winzerfamilie kümmert sich persönlich um jeden Gast und geht auf die Eigenheiten der hofeigenen Produktion von der Rebe bis zum Glas ein«, erklärt Michael Graf GoëssEnzenberg, Präsident der
Freien Weinbauern Südtirols. Mehr als ein Drittel aller Betriebe der Freien Weinbauern sind auf der Plattform www.fws.it gelistet. Die Betriebe halten sich an gemeinsame Kriterien, wie etwa die Angebots- und Preisgestaltung, die eine Orientierung für den Winzer einerseits und eine Garantie für den Besucher andererseits darstellen sollen. Die Freien Weinbauern bringen rund 2.700.000 Flaschen jährlich, im Schnitt 31.000 pro Mitglied, an den Gast. Durch ihre starke Qualitätsorientierung und innovative Projekte wie »Weinhöfe besuchen« sind sie wichtige Botschafter des Weinlands Südtirols.
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Unterlandler Weinkosttage in Auer Zahlreiche Gastwirte folgten der Einladung der Kellerei St. Pauls.
Passion für Wein »Passion Day« in der Kellerei St. Pauls abgehalten Die Kellerei St. Pauls lud Weinkunden aus dem Bereich Gastronomie und Hotellerie zum »Passion Day« nach St. Pauls ein. Im Mittelpunkt des »Passion Days« standen die Qualitätsweine der Kellerei und der neue Sekt »Praeclarus Cuvée St. Pauls Brut«. Über 60 Hoteliers und Gastronomen wurde Einlass in die wohl gehüteten historischen Kellerräume der Kellerei St. Pauls ge-
währt. Beginnend mit einer Kellerführung, welche durch eine Vertikalverkostung verschiedener Jahrgänge des Weißburgunder Riserva »Passion« umrandet wurde, hatten die Besucher auch die Gelegenheit, den »Praeclarus Sektbunker« zu besichtigen, wo tausende von Sektflaschen wie in einem Kunstwerk aneinandergereiht sind und bei einer natürlich konstanten Temperatur von ca. 12° Celsius lagern. Die Hoteliers und Gastwirte konnten sich persönlich über das Qualitätsden-
ken und über die moderne Weinphilosophie der Kellerei St. Pauls überzeugen. Abschließend wurden die Weine der Passion-Linie mit einem harmonisch abgestimmten Mittagessen von Sternekoch Herbert Hintner im Restaurant »Zur Rose« präsentiert. »Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme von Hoteliers und Gastronomen aus dem ganzen Land gefreut und sind froh über viele neue Botschafter unserer Marke«, unterstrich Geschäftsführer Alessandro Righi.
Freundschaftstreffen
Mitte Mai fand im FünfSterne-Hotel »Castel« in Tirol das Freundschaftstreffen der angesehenen deutschen Gourmetvereinigung »L’Art de Vivre« statt. Es ist eine Vereinigung von Spitzenköchen und Gastgebern, von Gästen und Gourmets der »L’Art de Vivre« Gourmet-Residenzen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Sie pflegen die feine Lebensart und widmen sich gemeinsam der Tafel-, Tischund Weinkultur. Sie vereinen sich, um Genuss, Kunst
und Kultur zu verbinden, zu genießen und deren Qualität zu fördern. Zweimal jährlich treffen sich der Präsident Klaus Sieker, der Vorstand und die engsten Mitglieder zum so genannten Freundschaftstreffen. Das Hotel »Castel« in Tirol durfte heuer als »L’Art de Vivre«-Gourmetresidenz die Veranstaltung ausrichten und legte den Fokus darauf, das Land Südtirol den mehr als 40 Gourmets als qualitativ hochwertig und kulinarisch wertvoll zu präsentieren.
Freude und Leidenschaft Im Rahmen des dreitägigen Freundschaftstreffens fand ein hochwertiges Mittagessen im besonderen Ambiente des Felsenkellers
tan, Kalterersee Auslese, Lagrein Urban und der Cuvée Cabernet-Merlot Loam der Kellerei Tramin; Pinot Grigio Punggl und der Cabernet Riserva Lafot der Kellerei Nals Margreid; Gewürztraminer Elyond des Landesweingutes Laimburg, Grauvernatsch Sonntaler, Merlot Brenntal und der Passito Aruna der Kellerei Kurtatsch sowie Blauburgunder Riserva St. Daniel der Kellerei »Schreckbichl«. Zum Wein des Jahres wurde der Müller Thurgau Graun der Kellerei Kurtatsch gekürt.
Platz eins für »Punggl 2013« Als Bester unter den Besten ging beim internationalen Grauburgunder-Wettbewerb des Weinkonsortiums Friaul, »International Challenge Pinot Grigio«, in Udine der »Punggl 2013« der Kellerei »Nals Margreid« hervor. Zwei Tage lang verkostete die 24-köpfige, international besetzte Jury aus Journalisten, Masters of Wine und Weinkritikern unter dem Vorsitz von Daniele Cernilli (Gründer von »Doctor Wine«) blind 128 Grauburgunder aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Südafrika, Australien und Italien, allen
voran die Anbauregion Friaul. Unter den letzten acht landeten sechs Friulaner und zwei Südtiroler. Am Ende setzte sich ein Südtiroler durch: der »Punggl 2013« der Kellerei »Nals Margreid«. Er wurde als »absolut bester« Grauburgunder bei der »International Challenge Pinot Grigio« ausgezeichnet. Der siegreiche »Pinot Grigio Punggl 2013« besitzt eine helle, strohgelbe Farbe sowie würzig-fruchtige Aromen mit Noten von Orangen, Honig und Heu. Im Gaumen ist er frisch und mineralisch mit saftiger Struktur.
Bester Weißwein Italiens
Gourmetvereinigung »L’Art de Vivre« in Südtirol Im Rahmen des Besuches bereiteten drei Südtiroler Sterneköche ein besonderes Mittagessen im Felsenkeller der Laimburg zu.
Im Rahmen der 47. Unterlandler Weinkosttage in Auer wurden die einzelnen Sortensieger prämiert sowie der Wein des Jahres ermittelt. Die Fachverkostung wurde vom Verband der Önologen und Weintechniker sowie vom Verband der Kellermeister und den Sommeliers vorgenommen. Dreißig Fachverkoster beurteilten die jeweiligen Weine. Als Sortensieger wurden ausgezeichnet: Chardonnay Riserva vom Weingut »Castelfeder«, Weißburgunder Moriz, Sauvignon Mon-
der Laimburg statt. Serviert wurde ein mehrgängiges Menü von den Südtiroler Sterneköchen Peter Girtler, Gourmetstube »Einhorn« im Romantik Hotel »Stafler«, Mauls, Martin Obermarzoner, Vitalrestaurant »Jasmin« im Hotel »Bischofhof«, Klausen und Gerhard Wieser, Gourmetrestaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel«, Dorf Tirol. Bei der Abreise brachte Präsident Klaus Sieker im Namen seiner Mitglieder zum Ausdruck, dass die Qualität der Südtiroler Produkte, die während des Freundschaftstreffens für die einzelnen Dinners verwendet wurden, sehr hoch sei. Zudem spüre man, dass Südtirols Gastronomie von vielen leidenschaftlichen und engagierten Menschen betrieben wird.
Der angesehene italienische Weinführer »Bibenda« und die italienische Sommeliervereinigung (AIS) zeichneten den Raritätenwein »Chardonnay 2000« der Kellerei Terlan als besten Weißwein Italiens aus. Die Kellerei Terlan kann mit dem »Oscar del vino 2014« einmal mehr ihre QualitätsFührerschaft bei Weißweinen auf nationaler Ebene unterstreichen.
Höchste Anerkennung Die Verleihung der WeinOscars gilt als eine der wichtigsten und höchsten Anerkennungen in der italienischen Fachwelt. Bei der 16. Ausgabe fanden sich jüngst über 100 Sommeliers und Meinungsmacher aus dem Weinbereich ein, um die Besten der Besten zu küren. In der Kategorie Weißweine zählten
neben der Kellerei Terlan, die Produzenten Querciabella (Florenz) und Valle Reale (Pescara) zu den Nominierten. Am Ende setzte sich das Symbol Terlaner Langlebigkeit, nämlich die Rarität »Chardonnay 2000«, durch. »Für uns ist diese Auszeichnung eine ganz besondere Ehre«, erklärt Georg Höller, Obmann der Kellerei Terlan. Südtiroler Weißweine werden am italienischen Markt sehr geschätzt. »Wenn nun die Kellerei Terlan von einer hochkarätigen Jury als Spitze der Weißweinproduktion angesehen wird, erfüllt uns das natürlich mit einem gewissen Stolz. Zudem spornt uns der italienische Wein-Oscar an, konsequent an unserer Qualitätsphilosophie festzuhalten«, betont Obmann Georg Höller.
Der Südtiroler Vernatsch Cup wurde vor elf Jahren von Ulrich Ladurner, Othmar Kiem und Günther Hölzl ins Leben gerufen, um den qualitätsvollen Vernatsch zu fördern. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wählte auch dieses Jahr wieder eine internationale Jury, bestehend aus Fachjournalis-
ten aus Italien, Österreich und Deutschland, aus 87 Vernatsch-Weinen die »Vernatsch des Jahres«. »Der Vernatsch ist ein traditioneller Wein, der heute wieder sehr modern ist. Er gefällt durch seine Leichtigkeit und Frucht«, betont Othmar Kiem, Weinfachjournalist und Organisator des Vernatsch-Cups. Je nach Anbaugebiet tragen die Vernatschweine aber auch verschiedene Ausprägungen. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, wurden die Weine nach Gebieten getrennt verkostet und bewertet. In der Kategorie »Der andere Vernatsch« hingegen wurden Weine aus älteren
Jahrgängen und solche, die nicht in das übliche Schema passen, gereiht. Der Vernatsch ist nicht nur ein Wein für Fachleute, er bietet auch ein unmittelbares Trinkvergnügen, weshalb eine eigene Verkostungskommission aus privaten Weingenießern aus den Siegerweinen ihren Favoriten bestimmte. Als solcher wurde der Kalterersee Auslese classico superiore 2013 von der Kellerei »Schreckbichl« gekürt. Bei der abschließenden Vernatsch-Gala servierte Küchenchef Mauro Buffo verschiedene Köstlichkeiten und Häppchen aus der Küche des Hotels »vigilius mountain resort«.
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Wir sagen Ihnen wie!
Magdalena Vontavon
Zum elften Mal wurde im »vigilius mountain resort« am Vigiljoch der Südtiroler Vernatsch Cup ausgetragen. Dabei brillierten die Vernatsch des Jahrganges 2013.
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Südtiroler Vernatsch Cup 2014 durchgeführt
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Die besten Vernatsch
…das perfekte Erlebnis.
Ausgabe 4/5 Von links: Othmar Kiem, Matthäus Ladurner, Weingut Partanes, Johannes Pfeifer, Pfannenstielhof, Uli Trockner, Kellerei Bozen, Martin Lemayr, Kellerei Schreckbichl, Christian Werth, Kellerei Muri Gries, Christian Plattner, Ansitz Waldgries, Andreas Prast, Kellerei Kaltern und Gastgeber Ulrich Ladurner.
1. Google Business Photo 2. Kundenbindung 3. Webmarketing 4. User Experience 5. Neues im Kommen...
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PANORAMA
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Meraner und Vinschgauer Vernatsch • Südtirol Meraner Partanes 2013, Weingut »Partanes« Südtiroler Vernatsch und Südtiroler Grauvernatsch • Südtiroler Vernatsch Campaner 2013 – Kellerei Kaltern • Südtiroler Grauvernatsch 2013 – Klosterkellerei »Muri Gries« St. Magdalener • Südtirol St. Magdalener classico Ansitz Waldgries 2013 – Ansitz »Waldgries«, Bozen • Südtirol St. Magdalener classico 2013 mit Schutzzeichen – Kellerei Bozen • Südtirol St. Magdalener classico Pfannenstielhof 2013 – »Pfannenstielhof«, Bozen »Der andere Vernatsch« • Südtirol St. Magdalener classico Ansitz Waldgries 2012 – Ansitz »Waldgries«, Bozen
Michael Schwienbacher
Kalterersee • Südtirol Kalterersee Auslese classico superiore 2013, Kellerei »Schreckbichl« • Südtirol Kalterersee Auslese classico superiore Pfarrhof 2013, Kellerei Kaltern
User Experience, oder…
Die besten Vernatsch des Jahres 2013
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SEPTEMBER 2014
Wohlfühl-Textilien für die Hotellerie Hotelwäschespezialist »Zollner« bietet das passende textile Ambiente zum Megatrend Wellness ist ein Megatrend. Der Gast stellt ständig wachsende Ansprüche. Er will Wellness erleben, sehen, anfassen und am eigenen Leib fühlen. Das Unternehmen »Zollner« ist ein Partner dabei. Zu einem Wellnesshotel gehört mehr als Whirlpool und Sauna. Die Gäste erwarten auch die entsprechende Atmosphäre. Ein entscheidender Faktor ist dabei das textile Ambiente. Dies hat man bei »Zollner«, dem Hotelwäsche-Spezialisten aus dem bayerischen Vilsbiburg, längst erkannt. Seit Jahren wird ein bes-
tens sortiertes Ausstattungsprogramm für die wellnessorientierte Hotellerie angeboten und kontinuierlich erweitert. Bademäntel, Badetücher, Handtücher, Saunatücher, Poolkappentücher, Frottierslipper usw. spielen dabei die Hauptrollen. Das Sortiment bietet aber auch spezielle Wohlfühl-Bettwäsche und -Matratzen. Wesentlich ist, dass alle Produkte ganz besondere Qualitätsansprüche erfüllen. Sie sollen sich weich und flauschig anfassen und schon dem Auge Wohlgefühl versprechen. Frottiertücher mit Waffelmuster sorgen für belebende Massagewirkung. Poolkappentücher in flauschiger Walkfrottierqualität bieten einen angenehmen Liegekomfort. Darüber hinaus müssen diese Textilien auch die besonders hohen Ansprüche der Hotellerie an Strapazierfähigkeit, Lebensdauer und Waschverträglichkeit
erfüllen. Darin ist »Zollner« aber schließlich Spezialist und kann seine jahrzehntelange Erfahrung ins Feld führen.
Gut fürs Image Das Unternehmen »Zollner« liefert alle Textilien des Wellnessprogramms auf Wunsch mit eingesticktem Namen oder Logo. Diese werden in der eigenen computergesteuerten Stickerei aufgebracht. Möglich sind nicht nur gestickte Originalschriftzüge, sondern auch Wappen oder Embleme – ein nicht unwichtiger Imagefaktor für alle ambitionierten Häuser, der speziell bei Bademänteln und Badetüchern schon fast ein »Muss« ist. Weitere Infos unter www.zollner-hotelwaesche.it, bzw. per E-Mail an info@ zollner.org. Damit kann auch der aktuelle Hotelwäsche-Katalog bestellt werden.
Das kochfeste Hotelfrottier Elba II von »Zollner« steht in vielen Größen und attraktiven Farben zur Verfügung.
Neuer Kalterer Weinführer Die Mitglieder der Qualitätsinitiative wein.kaltern stellten kürzlich im »Parc Hotel am See« in Kaltern ihren neuen Weinführer vor. Der Weinführer bietet eine genaue Darstellung des Anbaugebietes Kaltern und beleuchtet sowohl den geologischen als auch den kulturgeschichtlichen Hintergrund. Im Mittelpunkt stehen die Weine aus Kaltern in ihren verschiedenen Ausprägungen und Qualitäten. Die Beschreibung der unterschiedlichen Faktoren wie Jahrgang, Terroir und Cha-
rakteristiken der einzelnen Winzer geben so der Vielfalt der Kalterer Weine Gestalt. Abgerundet wird die Darstellung durch die Beschreibung der Partnerbetriebe von wein.kaltern. »Der Weinführer bildet eine wichtige Etappe in der Entwicklung unserer Qualitätsinitiative. Als eines der schönsten Weindörfer Europas ist es wichtig, einen umfassenden Überblick über Kaltern und seine Weine geben zu können«, erklärte Sighard Rainer, Präsident der Qualitätsinitiative wein.kaltern.
Zwei Preise für Schreckbichl
Spitzen-Gastronomen im Hotel »Turm« in Völs Mitte August haben illustre Gäste im Romantik Hotel »Turm« in Völs am Schlern übernachtet. Hausherr Stephan Pramstrahler hieß den Jahrhundertkoch, Gastronom und großen Südtirolfreund Eckart Witzigmann und Hermann Bareiss, Besitzer des Luxus-Ferienhotels »Bareiss« im
Schwarzwald mit angegliedertem Drei-Sterne-Restaurant, willkommen. Während ihres Aufenthaltes konnten sie sich einmal mehr von den kulinarischen Leistungen der heimischen Küche überzeugen. Von links: Eckart Witzigmann, Stephan Pramstrahler und Hermann Bareiss.
Die beiden ChardonnayWeine der Kellerei »Schreckbichl« haben zwei anerkannte Preise in Deutschland und in Tschechien erhalten. Der Chardonnay ist seit den 1980er Jahren eine der Leitsorten in »Schreckbichl«. So kommt es wenig überraschend, dass die beiden Chardonnay-Weine der Kellerei zwei bedeutende
Auszeichnungen erhalten haben. In Tschechien wurde der Chardonnay »Formigar 2010« als bester italienischer Chardonnay ausgezeichnet. Der Chardonnay »Altkirch 2012« hingegen erreichte beim Berliner Weinführer 2014 den 1. Platz in der Kategorie »Chardonnay bis 12 Euro« und wurde als »Herausragender Wein« ausgezeichnet.
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Klimaneutral und unabhängig durch Holzvergaser-BHKW Hotel »Leitlhof« in Innichen nutzt Strom und Wärme aus Holzhackschnitzeln Nachhaltig in die Zukunft – das ist für viele Gastbetriebe nicht nur ein Qualitätskriterium in der Kommunikation mit dem Gast, sondern auch ein wichtiges wirtschaftliches Thema. Angesichts ständig steigender Strom- und Wärmekosten kann sich insbesondere in Hotels und Gastbetrieben mit hohem Energiebedarf für Wellnessanlagen oder Schwimmbäder die Eigenproduktion von Strom und Wärme richtig lohnen. Die Holz-Kraft-Anlage der Firma »Spanner« stellt diese beiden Produkte sauber und mit großer Effizienz aus regional verfügbaren Holzhackschnitzeln her. Das Vier-Sterne-S-Hotel »Leitlhof« in Innichen be-
treibt zwei Holz-Kraft-Anlagen der Firma »Spanner« mit einer Leistung von insgesamt 230 kW thermisch sowie 90 kW elektrisch zur Versorgung des gesamten Hotels. Im vergangenen Jahr produzierten die Anlagen in je 7.150 Stunden über eine Million Kilowattstunden Wärme. Parallel dazu wurden 630.000 kWh Strom ins Netz eingespeist. Durch das Prinzip der Kraft-WärmeKopplung wird das Hackgut wesentlich effizienter genutzt als in gewöhnlichen Hackgut-Kesseln. Eine Besonderheit ist die Kombination mit der Photovoltaikanlage und der angeschlossenen Trocknung der Hackschnitzel in den zwei unterirdischen Silos. Für das nachhaltige Energiekonzept wurde der »Leitlhof« von »Climate Partner« als Best-PracticeHotel in Sachen Klima-
Das Hotel »Leitlhof« in Innichen. Am 18. Oktober kann seine innovative Energieproduktion besichtigt werden. neutralität ausgezeichnet. Sogar auf europäischer Ebene kann er als eines der wenigen energieautarken Hotels glänzen. »Wir sind stolz auf unser Energiekonzept und darauf, unseren Gästen in unserem Hotel einen klimaneutralen Urlaub zu ermöglichen«, sagt Stephan Mühlmann, Junior-
chef des Hauses und fügt hinzu: »Unsere Gäste genießen den gebotenen Luxus mit einem guten Gefühl«. Das Hotel »Leitlhof« versorgt sich mit der Holzvergaser-Anlage nahezu komplett selbst mit Strom und Wärme. Zurzeit wird der Strom noch ins öffentliche Netz eingespeist. Das bringt
jährlich einen sechsstelligen Betrag, den der Energie-Versorger regelmäßig an die Familie Mühlmann überweist. Dadurch finanziert sich die Anlage von selbst. Stephan Mühlmann ist zufrieden: »Für uns zahlt sich die Investition an Geld und Zeit aus – nicht zuletzt dank der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung«. Doch auch die Eigennutzung von Strom wird immer interessanter. Die Experten von »Spanner« führen gerne eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für Ihr Projekt durch.
Besichtigungstermin Am 18. Oktober 2014 findet eine Besichtigung des Hotels »Leitlhof«, Pustertaler Straße 29, in Innichen von 10 Uhr bis 16 Uhr statt. Anmeldung ist erwünscht. Weitere Informationen unter www.holz-kraft.de.
Neuer Fernsehkanal für Südtirols Urlaubsgäste Touristischer Sender »Peer.tv Südtirol« über den terrestrischen Kanal 603 empfangbar Der Gast kommt in sein Hotelzimmer, schaltet das Fernsehgerät ein und wird von einem TV-Programm begrüßt, welches ihm Land und Leute näherbringt. Möglich ist dies durch den neuen Fernsehkanal »Peer.tv Südtirol«. Ein privat finanzierter Infokanal, der allen Unterkunftsbetrieben im Sendegebiet auf dem terrestrischen Kanal 603 kostenlos zur Verfügung steht. Die Idee eines Fernsehkanals für die Gäste in Südtirol steht schon seit einigen Jahren im Raum. Nun wird diese Idee Realität. Seit einigen Wochen wird dieser neue Fernsehkanal für Südtirols Urlaubsgäste ausgestrahlt und kann auf jedem Fernsehgerät im
Sendegebiet gesehen werden. Die Unterkunftsbetriebe können »Peer.tv Südtirol« auf den Fernsehgeräten in den Hotelzimmern auf Sendeplatz 1 einstellen, somit ihren Gästen einen Zusatzservice bieten und zu ihrer Zufriedenheit im Urlaub beitragen. Das deutschsprachige und auf die wichtigste Gästegruppe in Südtirol zugeschnittene Fernsehprogramm läuft in einer täglichen Schleife von 30 bis 60 Minuten Länge. »Peer.tv Südtirol« zeigt ein Programm, welches den Urlaubsgast inspiriert und in ihm den Gusto auf die Entdeckung unseres schönen Landes weckt«, erzählt Christian Peer, Geschäftsführer der »Peer GmbH«. »Hierbei wechseln sich Kurzreportagen, Berichte und Impressionen aus Südtirol mit aktuellen Informationen wie z. B. Wetter und
Veranstaltungen ab«, ergänzt Alexander Tezzele, Gesellschafter des Unternehmens. In den Vordergrund gestellt werden Land und Leute, Landschaft, Attraktionen und Freizeitaktivitäten. Jeden Tag wird ein neues Programm ausgestrahlt. Nach sieben Tagen (die durchschnittliche Urlaubsdauer beträgt ca. fünf Tage) wird es in großen Teilen wiederholt. Der Fernsehsender »Peer.tv Südtirol« konzentriert sich somit zur Gänze auf die Zielgruppe »Urlaubsgäste in Südtirol«.
Gebiete Der Urlaubssender »Peer.tv Südtirol« kann in folgenden Gebieten terrestrisch empfangen werden: Südtiroler Unterland, Überetsch, Bozner Raum, Meran und Umgebung, Passeiertal,
»Peer.tv Südtirol« – ein Fernsehprogramm für Urlaubsgäste in Südtirol. Eisacktal, Schlerngebiet und Gröden. »Außerhalb dieser Gebiete kann man das Fernsehprogramm über internetbasierte Lösungen
empfangen«, so Christian Peer. Weitere Informationen erhalten alle Interessierten unter Tel. 0471 631 080 oder unter www.peer.tv/hotel.
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Wohnträume werden wahr »Selva« eröffnet Factory Store & Outlet in Südtirol Zitronenverbene – neu im Golden Bridge Tea®Sortiment aus dem Hause »VIROPA«.
Neue Kräuterteesorte Zitronenverbene von »VIROPA« Die Brixner Teemanufaktur »VIROPA IMPORT KG« bietet seit Kurzem einen hochwertigen Zitronenverbene-Tee an und erweitert somit ihr Tee-Angebot. Dieser wohltuende und erfrischende Kräutertee ist eine besondere Aufmerksamkeit für die Gäste aus der Schweiz und aus Frankreich – wo dieser altbekannt sowie beliebt ist – und ist somit eine genussvolle Ergänzung für die Tee-Ecke.
Sortiment erweitert Aufgrund wiederholter Anfragen von zahlreichen
Die Zitronenverbene.
Hotels in Südtirol hat die Firma »VIROPA IMPORT KG« aus Brixen reagiert und das Tee-Angebot mit Zitronenverbene erweitert. Im eigenen Produktionsbetrieb in Brixen hat man nun begonnen, hochwertige Zitronenverbene in BIOQualität zu verarbeiten und schonend im speziellen Teebeutel O.S.T.B.® unter der Traditionsmarke Golden Bridge Tea® abzufüllen.
Beliebter Tee Der Zitronenstrauch (Lippia citriodora) wird auch Zitronenduftstrauch oder Zitronenverbene genannt und ist eine Pflanzenart aus der Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae). Ursprünglich stammt diese Pflanzenart aus Südamerika (Uruguay, Argentinien). Sie wurde Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa gebracht, wo sie sich sehr schnell aufgrund ihrer vorzüglichen Eigenschaften verbreitete und erlangte besonders in Frankreich (unter der Bezeichnung Verveine) eine außerordentliche Popularität. Man trinkt Zitronenverbene zum Frühstück, vor dem Essen, nach dem Essen – kurzum, den ganzen Tag hindurch. Weitere Informationen unter www.viropa.com.
Im 3.000 Quadratmeter großen Factory Store & Outlet präsentiert das Unternehmen »Selva« eine umfangreiche Auswahl der aktuellen Kollektionen. Der renommierte Möbelhersteller »Selva« eröffnet seinen ersten exklusiven Showroom in Südtirol. Im 3.000 Quadratmeter großen Factory Store & Outlet präsentiert das Unternehmen eine umfangreiche Auswahl der aktuellen Kollektionen: von den großen Klassikern zu den neusten Entwürfen renommierter Designer. »Ich freue mich persönlich sehr über die Eröffnung unseres Factory Store & Outlet. Wir können nun unseren Kunden vor Ort, direkt in unserem Firmensitz, die breite Vielfalt unserer Pro-
Breite Vielfalt und fachgerechte Beratung im neuen Factory Store & Outlet von »Selva« in Bozen. dukte mithilfe fachgerechter Beratung vorstellen«, sagt Philipp Selva, Präsident und CEO von »Selva«. Neben seinen hochwertigen Möbeln mit dem dazugehörigen breiten Spektrum an Oberflächen und Bezugsstoffen bietet »Selva« im
Factory Store & Outlet auch besondere Schnäppchen. Die Möbel kann man ab jetzt anfassen, ausprobieren, bestellen und in manchen Fällen auch gleich mitnehmen. Nähere Informationen unter www.selva.com.
Professionelle Verkostung Treffen der Spitzenköche aus dem Veneto Die Sterneköche aus dem Veneto trafen sich zu einer professionellen Produktverkostung im Hotel »Gritti« in Venedig. »Wörndle Interservice – Gran Chef Service« hat eingeladen. Der Palazzo Gritti ist eine ehemalige Adelsresidenz am Canal Grande in Vene-
dig, die seit der Restaurierung wieder im alten Glanz erstrahlt. Rund 35 Spitzenköche des Veneto nutzten die Möglichkeit, verschiedenste Lebensmittelprodukte zu verkosten. Zur Verkostung gelangten die Produkte der Firmen »Agrimontana« (feinste Patisserie-Produkte, unter anderem Früchte und Kastanien), »Domori« (hochwertige Schokolade
mit dem besten Aroma und einmaliger Qualität), »Keltenhof« (frische Kräutersalate), »Capriz« (Produkte der Feinkäserei) und »Kaplan« (besondere Lachsarten). Die Produzenten und die Chefköche gaben sich ein Stelldichein und trugen zum guten Gelingen dieses interessanten Gourmettreffens bei. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite www.woerndle.it.
Das Unternehmen »Wörndle Interservice – Gran Chef Service« präsentierte feine Gastronomieprodukte.
Info & Rat
SEPTEMBER 2014
Terminkalender 15. September Bezahlung Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird).
16. September Steuer
Elektronische Rechnungen an die öffentliche Verwaltung In der Juli-Ausgabe der »HGV-Zeitung« wurde bereits über das Renzi-Dekret berichtet. Nun wird nochmals getrennt auf die elektronische Rechnungslegung an die öffentliche Verwaltung (fattura Pubblica Amministrazione) hingewiesen. Bereits seit 6. Juni 2014 müssen Rechnungen, die an die öffentliche Verwaltung des Staates (Ministerien, staatliche Agenturen und staatliche Sozialfürsorgeinstitute) gerichtet sind, elektronisch erstellt, versendet und archiviert werden. Ab dem 31. März 2015 wird diese Verpflichtung
auch auf die lokalen öffentlichen Körperschaften (Autonome Provinz Bozen, Gemeinden, usw.) ausgedehnt. Rechnungen, die ab den angeführten Terminen weiterhin in gewohnter Papierform erstellt und versendet werden, werden von der öffentlichen Verwaltung nicht gezahlt. Es ist daher wichtig, sich den neuen Vorgaben anzupassen. Diese besagen, dass die Rechnungen sowohl bei der Erstellung als auch bei der Übermittlung vorgegebene Pflichtdaten enthalten müssen und einem bestimmten elektronischen Standard zu entsprechen haben. Die Rechnungen müssen zudem
mit der elektronisch qualifizierten Unterschrift versehen werden. Die Aufbewahrung der Rechnungsdatei hat ebenfalls elektronisch zu erfolgen und ist mit einem Zeitstempel zu versehen. Wenden Sie sich in dieser Sache an den Techniker Ihres Fakturierungsprogrammes, um dieses an die neuen Anforderungen anzupassen. Die HGV-Steuerberatung bietet ihren Kunden an, die gesamte Verwaltung dieser elektronischen Rechnungslegung zu übernehmen. Kontaktieren Sie Ihre HGV-Steuerberatung. am
Zwei Steuerbonusse Für Gastbetriebe sind Steuerbonusse von 30 Prozent der Ausgaben zur baulichen Modernisierung sowie für Investitionen in die Digitalisierung vorgesehen. Die begünstigten Ausgaben müssen jedoch im Zeit-
raum 2014 bis 2016 getätigt werden. Ein weiterer Steuerbonus ist für außerordentliche Wiedergewinnungsmaßnahmen, für Arbeiten zur Steigerung der Energieeffizienz, für Arbeiten zum Abbau architek-
tonischer Barrieren sowie für die Anschaffung von Möbel und Einrichtungsgegenständen im Zusammenhang mit den Wiedergewinnungsmaßnahmen vorgesehen. Siehe Seite 52
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – August 2014 Lohnsteuer – August 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – August 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2014 Elektronische Überweisung
19. September Vordruck 770/2014 Abgabe der Erklärung der Steuervertreter für das Jahr 2013. Telematisch an die zuständige Agentur der Einnahmen
25. September INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats August 2014 von bzw. in EULänder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
30. September Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats August 2014 von bzw. in Steuerparadiese. Abgabe der Steuererklärungen – Mod. Unico 2014 PF für die Einkommen des Jahres 2013 von Einzelpersonen. – Mod. Unico 2014 SP für die Einkommen des Jahres 2013 von Personengesellschaften. – Mod. Unico 2014 SC für die Einkommen des Jahres 2013 der Kapitalgesellschaften, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. Unico 2014 SC innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres telematisch versendet werden. – Mod. IRAP 2014 für die Wertschöpfung des Jahres 2013, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. IRAP 2014 innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres telematisch versendet werden. – Mod. IVA 2014 für den Umsatz des Jahres 2013. Telematisch an die zuständige Agentur der Einnahmen
10. Oktober NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge III. Trimester 2014 (Juli bis September).
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Steuer
Zwei Steuerbonusse vorgesehen Die Ausgaben müssen zwischen 2014 und 2016 getätigt werden Für Gastbetriebe sind Steuerbonusse von 30 Prozent der Ausgaben zur baulichen Modernisierung sowie für Investitionen in die Digitalisierung vorgesehen. Die begünstigten Ausgaben müssen jedoch im Zeitraum 2014 bis 2016 getätigt werden. Dieser Steuerbonus ist für außerordentliche Wiedergewinnungsmaßnahmen, für Arbeiten zur Steigerung der Energieeffizienz, für Arbeiten zum Abbau architektonischer Barrieren sowie für die Anschaffung von Möbel und Einrichtungsgegenständen im Zusammenhang mit den
Wiedergewinnungsmaßnahmen vorgesehen. Es werden Ausgaben bis zu einem Höchstbetrag von 200.000 Euro berücksichtigt. Der Höchstbetrag der Begünstigung beträgt somit 60.000 Euro und wird, auf drei Jahre verteilt, von der Steuer abgezogen. Noch festgelegt werden muss, neben einer Reihe anderer Punkte, das Einreichverfahren für den Antrag, da der Bonus nur im Rahmen der bereitgestellten Finanzmittel vergeben wird.
Digitalisierung Der Steuerbonus dient auch zur Förderung der Kommunikations- und Informationstechnologie und
Ein Steuerbonus dient zur Förderung der Digitalisierung im Gastgewerbe. Foto: allesfoto.com
beträgt auch hier 30 Prozent der Ausgaben bis zu einem maximalen Bonus von 12.500 Euro (entspricht einem Spesenhöchstbetrag von 41.666,70 Euro). Auch bei dieser Begünstigung
wird der Steuerbonus auf drei Jahre aufgeteilt. Folgende Investitionen werden gefördert: – WiFi-Anlagen, – Gestaltung von Webseiten im Responsiv-Design,
– Software für den digitalen Vertrieb, – Werbeschaltungen auf spezialisierten Webseiten, – Beratungsleistungen für die Kommunikation und das digitale Marketing, – digitale Verkaufsförderung von Angeboten zur Integration und Bewirtung von Personen mit Beeinträchtigung, – Fortbildungen für die oben aufgezeigten Tätigkeiten. Dieser Steuerbonus kann nur von Betrieben, die bereits zum 1. Januar 2012 Bestand hatten, beansprucht werden. Für beide Steuerbonusse muss der Gesetzgeber die entsprechenden Durchführungsbestimmungen noch am erlassen.
Pflicht der Onlinezahlung für Privatpersonen Auch Gesellschafter und mitarbeitende Familienmitglieder sind betroffen Die HGV-Steuerberatung bietet ihren Kunden einen entsprechenden Service an. Ab 1. Oktober 2014 können Zahlungen durch Privatpersonen mittels Vordruck F24 mit einem Gesamtbetrag von über 1.000 Euro nur mehr in telematischer Form
vorgenommen werden. Eine Abgabe des Vordrucks F24 in Papierform bei einer Bank bzw. Post ist nur mehr für Zahlungen unter der genannten Schwelle und ohne Verrechnung von Guthaben möglich. In allen anderen Fällen müssen die Zahlungen nun auch von Privatpersonen ohne MwSt.-Position in telematischer Form über
Homebanking bzw. über einen Steuer- oder Arbeitsrechtsberater vorgenommen werden. Von der neuen Regelung betroffen sind alle Privatpersonen, somit auch Gesellschafter und mitarbeitende Familienmitglieder ohne MwSt.-Position. Zu berücksichtigen gilt, dass unter anderem bereits die demnächst fälligen Fixbei-
träge der Kaufleuteversicherung mit Fälligkeit 17. November sowie das zweite Steuerakonto vom 1. Dezember von der telematischen Zahlungsform betroffen sind. Zudem ist bei einer Verrechnung mit Steuerguthaben auf dem Vordruck F24 und einem Zahlungssaldo von null für dessen Abgabe ausschließlich der Online-
Kanal »Entratel«, bzw. »Fisconline« zu benutzen. Aufgrund der genannten Neuerungen sollte der Steuerzahler bereits jetzt entscheiden, wie er in Zukunft seine Steuereinzahlungen mittels Vordruck F24 vornehmen wird. Die HGV-Steuerberatung bietet ihren Kunden einen entsprechenden Service an. am
Reduzierung der SIAE-Mindestgebühr erreicht Gilt für Veranstaltungen mit Musikgruppen, bestehend aus mehr als drei Musikern Der nationale Verband der öffentlichen Lokale FIPE hat mit der SIAE eine Reduzierung der für Musikveranstaltungen geschuldeten Mindestgebühr von zehn Euro vereinbart. Die Reduzierung der Mindestgebühr findet auf alle
Musikveranstaltungen (sog. concertini) Anwendung, für welche nach dem 9. Juli eine Vorführerlaubnis (permesso di esecuzione) bei der SIAE unterzeichnet worden ist. Für Musikveranstaltungen in öffentlichen Betrieben ist eine SIAE-Autorenrechtsgebühr im Ausmaß von zehn Prozent geschuldet, bezogen auf die Berechnungsgrundlage. Die Be-
rechnungsgrundlage für die SIAE-Gebühr kann auf zwei Arten festgelegt werden: Aufgrund eines Pauschalsystems, bei welchem die Berechnungsgrundlage vorab, aufgrund der zu erwartenden durchschnittlichen Konsumation der Kunden, der durch vorhandene Steuerdokumente nachgewiesenen Umsätze für ähnliche Musikveranstaltungen und der Anzahl der zu
erwartenden Kunden berechnet wird. Die zweite Möglichkeit basiert auf dem effektiven Umsatz während der Musikveranstaltung. Auf jeden Fall ist pro Musikveranstaltung eine SIAE-Mindestgebühr geschuldet, welche je nach Art der Musikveranstaltung, Kategorie des Lokals und Anzahl der Musiker zwischen 30 Euro und 70
Euro beträgt. Diese SIAEMindestgebühr wurde nun aufgrund der anhaltenden wirtschaftlich schwierigen Situation und des Rückgangs der Umsätze bei öffentlichen Schank- und Speisebetrieben durch die Intervention des nationalen Verbandes der öffentlichen Lokale FIPE für Musikveranstaltungen mit mehr als drei Musikern um zehn Euro reduziert. es
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Steuer
Land gewährt zinsloses Darlehen Gilt für Wiedergewinnungsarbeiten auf Erstwohnungen Seit 1. Juli 2014 kann für Wiedergewinnungsarbeiten von Erstwohnungen um ein zinsloses Darlehen angesucht werden. Berücksichtig werden können Arbeiten, die nach dem 1. Jänner 2014 durchgeführt bzw. begonnen wurden. Der Vorschuss beruht auf Grundlage der vom Staat vorgesehenen Steuerbegünstigung für Wiedergewinnungsarbeiten. Das Land gewährt also ein zinsloses Darlehen mit einer
Laufzeit von zehn Jahren in Höhe von 50 Prozent der anfallenden Kosten im Rahmen der staatlichen Steuerbegünstigung. Das bedeutet im Falle von durchgeführten Arbeiten im Jahr 2014 bei einem möglichen Kostenhöchstbetrag von 96.000 Euro ein Darlehen in Höhe von 48.000 Euro und eine jährliche Tilgungsrate von 4.800 Euro. Da sich im Jahr 2015 die staatliche Steuerbegünstigung auf 40 Prozent reduzieren wird, bedeutet dies bei einem möglichen Kostenhöchstbetrag von 96.000
Euro ein Darlehen von 38.400 Euro und einer Tilgungsrate von 3.840 Euro pro Jahr. Die Summe der Kosten, für die die Begünstigung in Anspruch genommen werden kann, muss vorab von einem Techniker bestätigt werden. Für die Auszahlung des Vorschusses muss eine Bankbürgschaft in Höhe des genehmigten Betrages vorgelegt werden. Das Darlehen muss in zehn gleichen Jahresraten zurückbezahlt werden. Die erste Rate wird innerhalb 30. September des Folgejahres nach Abschluss
Das Darlehen hat eine sechsjährige Laufzeit. des Darlehensvertrages fällig. Um in den Genuss des zinslosen Darlehens zu kommen, muss sich die zu sanierende Wohnung im Besitz des Antragstellers befinden, in welcher dieser auch seinen Wohnsitz hat.
Die Wohnung muss sich in Südtirol befinden und der Antragsteller muss seit mindestens fünf Jahren in der Provinz Bozen ansässig sein. Für die Finanzierung der Darlehen wurde von der Landesregierung ein Rotationsfonds in der Höhe von zwölf Millionen Euro eingerichtet. Die eingereichten Gesuche können bis zur Ausschöpfung dieser Geldmittel genehmigt werden. Weitere Infos und das Anmeldeformular sind auf der Homepage der Autonomen Provinz Bozen zu finden. am
Achtung vor Branchenbuch-Abzocke »DAD Deutscher Adressdienst GmbH« und Inkassobüro »CB-Recovery« von Wettbewerbsbehörde verurteilt Die Wettbewerbsbehörde hat bei den beiden Firmen den Tatbestand der irreführenden Geschäftspraxis festgestellt. Die auch in Südtirol agierende Branchenbuch-Firma »DAD Deutscher Adressdienst GmbH« versucht Betriebe mit offiziell anmutenden Formularen für ein, auf
dem ersten Blick kostenloses Internetregister zu ködern. Was aber beim schnellen Durchlesen kostenlos erscheint, ist auf den zweiten Blick alles andere als gratis. Die Firma »DAD« schickt einem Betrieb per Post ein Formular, mit welchem er die Richtigkeit seiner Firmendaten bestätigen oder diese aktualisieren kann. Der Betrieb soll dazu das Formular unterschrieben an »DAD« zurücksenden.
Erst bei genauerem Durchlesen des Kleingedruckten erfährt man aber, dass das Zurücksenden des Formulars eine mehrjährige Auftragserteilung bedeutet, die über 1.000 Euro kostet. Ist das Formular einmal abgeschickt, folgen Rechnungen und unzählige Mahnungen, mit denen zur Zahlung aufgefordert wird. In der Folge wird das Inkassobüro »CB-Recovery« mit der Eintreibung der offenen
Summe beauftragt. »CBRecovery« schickt somit weitere Mahnungen und droht dabei mit der gerichtlichen Eintreibung der geforderten Summe. Das Täuschungsmanöver von »DAD« ist einfach, denn das Formular ist so gestaltet, als würde es von einer Behörde kommen, die ein amtliches BranchenbuchRegister führt. Dementsprechend gehen viele Betriebe deshalb den besagten Fir-
men auf dem Leim. Diese Abzocke wurde nun von der italienischen Wettbewerbsbehörde als irreführende Geschäftspraxis verurteilt und mit hohen Geldstrafen geahndet. Ob das Urteil diese Firmen und viele weitere Branchenbuch-Firmen, die nach der gleichen Methode tätig sind, davon abhält, irreführende Geschäftspraktiken zu betreiben, bleibt abzuwarten. adz
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KLEINANZEIGER Geräte
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Wegen Druckerwechsel haben wir Original Laser Toner für die Geräte „Samsung CLX 3305/FN/FW, CLP360/365/365W“ günstig zu verkaufen (-20 Prozent), Katalogpreis von 46,99 Euro bis 49,99 Euro, alle Farben vorhanden. Telefon 0471 795 055. Suche eine Polentamaschine, gebraucht, nicht zu groß. Tel. 335 63 63 141. Wir suchen eine funktionstüchtige Rührmaschine, am besten eine alte, stabile, weiße „Zurischi-Planetaria“. Tel. 0473 923 431. Calcetto zu verkaufen, Preis auf Anfrage. Telefonnr. 335 76 22 176. Sonnendusche „Iso Italia Sahara SA“ in sehr gutem Zustand, um 3.000 Euro, Solarium „Golden Plus Iso Italia“, Tiefe 115 cm, Breite 215 cm , Höhe 150 cm, in bestem Zustand um 4.000 Euro sowie Gesichtssolarium „Sahara Iso“, Tiefe 120 cm, Breite 120 m, Höhe 250 cm, in sehr gutem Zustand, um 3.000 Euro zu verkaufen. Telefonnr. 335 52 80 120. Kuchenvitrine, 85 cm hoch, 125 cm lang und 87 cm breit, in gutem Zustand günstig zu verkaufen. Nähere Infos unter Tel. 335 72 20 696. Wasserrutsche in sehr gutem Zustand zu verkaufen. Tel. 0473 64 54 74. „Hotmix Professional“ neuwertig zu verkaufen. Tel. 0473 561 568. Große und potente Musikanlage, 4 große Boxen, Lautsprecheranlage, Mischpult, 12 LED-Lampen, Nebelscheinwerfer, Laserstrahler, 40 M Kabel und Schalter, für Diskothek oder Veranstalter etc. zu fairem Preis zu verkaufen. Raum Lana. Tel. 348 22 18 868. Telefonanlage „Siemens“ für 25 Anschlüsse preiswert abzugeben. Tel. 0473 232 606.
Kombidämpfer von „Rational“, Model CPC 61, umständehalber zu verkaufen. Tel. 348 30 42 586 (nachmittags).
Einrichtung Plastik-Liegestühle, gebraucht, für 30 Euro zu verkaufen. Tel. 340 55 98 344. Weiße Teller, Besteck, Pfannen, Töpfe, RestaurantKleinkram, Wassersauger, Bodenbürstmaschine, Mikro und vieles mehr zu verkaufen. Raum Lana. Tel. 348 22 18 868. 16 Clubsessel und 15 Stühle für Kaminzimmer, Aufenthaltsraum oder Gästezimmer, auch einzeln, in Topzustand zu verkaufen. Tel. 0471 706 194. 20 bequeme Echtledersessel in dunkelbraunem Echtleder, mit Arm- und Rückenlehne, Höhe 45 cm, Breite 70 cm, wegen Umgestaltung günstig abzugeben. Tel. 0473 446 677. Günstig zu verkaufen: Speisesaaleinrichtung, Stube mit Barbudel, verschiedene Hotelund Kücheneinrichtung, Lampen und Möbel. Hotel „Urthaler“, Seiser Alm. Tel. 335 70 69 322. Teppiche – Super Gelegenheit: Teppiche modern, Orientteppiche, Kelims etc. aus Restbeständen günstig zu verkaufen. Skonto 60 Prozent (inkl. MwSt), c/o DaunenStep AG, Unterinn, Ritten, Hauptstraße Nr. 7, Tel. 0471 359 612, Mo.– Do. 8 Uhr bis 17 Uhr / Fr. 8 Uhr bis 13 Uhr. Gut erhaltenes Frühstücksgeschirr „LILIEN Porzellan“ für ca. 20 Personen, komplett mit Kaffee-Tee- und Milchkännchen, günstig abzugeben. Tel. 0473 446 556. 4 Sessel „Voltaire Edward“ von „Selva“, in sehr gutem Zustand günstig abzugeben, auch mit Tisch möglich, rund und ausziehbar. In Kirschbaumholz mit rotgelbem Stoff bezogen. Polsterung in bestem Zustand. Telefonnr. 0473 446 556. Isolierter Edelstahlkamin, gebraucht, 9 m x 1 m, Innendurchmesser 20 cm, mit sämtlichen Halterungen, um 1.150 Euro, zu verkaufen. Tel. 0472 415 030. Wegen Umgestaltung des Skiraums verschenken wir 65 Skischränke aus Holz, dunkelgrün, in gutem Zustand. Für je 3 paar Skier plus Skischuhe geeignet; Selbstabholung, kostenlos ab 15 Stück. Tel. 0471 727 905.
SEPTEMBER 2014
Stahltöpfe, gut erhalten, große hohe Stahltöpfe (20–30 l ca.) mit Deckel, sowie Stahlschöpfer günstig abzugeben. Tel. 0473 446 556. 2 Edelstahl-Küchentische, 60 x 70, mit Schublade und Tür, neuwertig, zu verkaufen. Tel. 0473 561 568. Rollcontainer mit Schubladen und Hängeregister, neuwertig, verschließbar, günstig zu verkaufen. Telefonnr. 0471 725 020. Verkaufe wegen Umbauarbeiten eine Rezeption mit Schubladen und Kasten, 10 Sessel mit waschbarem und tauschbarem Überzug. Tel. 338 67 05 802. Komplette Einrichtung von Ferienwohnungen zu verkaufen: Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer. Hotel „Andreus“, Tel. 0473 491 330, E-Mail helgafink@andreus.it. Für unser Hotel/Restaurant „Geyrerhof“ in Oberbozen suchen wir noch einzelne Silberbesteckteile der Fa. „WMF“, vom Modell „Baden Baden“. Wer welche abzugeben hat oder jemanden kennt, wir freuen uns über eine Info. Tel. 0471 345 370. Gasthauseinrichtung mit Antiquitäten und Trödlerwaren sowie anderes beim Direktverkauf bis 14. September 2014 in der „Goldenen Rose“ in Klausen zu verkaufen. Von 10 bis 21 Uhr täglich für Sie geöffnet. Infos unter Tel. 335 60 90 611 oder www.goldene rose.info.
Neuwertige Softpackliege und Hamamliege wegen Umgestaltung günstig zu verkaufen. Weitere Infos unter Tel. 0473 491 330 oder info@ andreus.it. 5 runde Tische, wie neu, Durchmesser 1 Meter, mit schwarzem Untergestell, und 15 Stühle, roter Karostoff, sehr gut erhalten, zu verkaufen. Tel. 0473 221 390. Alle Möbel müssen raus! Im Hotel „Muchele“, Burgstall. Lederbetten, komplette Holzinterieur-Zimmer, mobile Klimaanlagen, Minibar in optimalem Zustand zu verkaufen. Solange der Vorrat reicht, bis 3. November. E-Mail info@ muchele.com bzw. Tel. 0473 291 135. Müsliständer günstig zu verkaufen. Tel. 0473 968 088.
Pacht/Verkauf Gut geführtes Restaurant mit großzügigem Parkplatz und großer Terrasse mit Markise, in der Umgebung von Meran, an fachkundige Einheimische zu verpachten. Tel. 335 70 32 258. Restaurant mit gutem Firmenwert wird in Bozen verkauft. Weitere Informationen unter bestopportunitybozen@ gmail.com. Führungskräfte mit langjähriger Erfahrung in der Hotellerie suchen ein geignetes Hotel in Führung, das liebevoll geführt wird. Tel. 335 60 41 884 oder 0473 241 005.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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KLEINANZEIGER
SEPTEMBER 2014
Investment für Südtiroler Hoteliers oder Appartement-Vermieter: Kleine, aber exklusiv eingerichtete Appartement-Anlage in der Nähe von Sillian, insgesamt 4 größere 4*-Appartements, Sauna und Wellness vorhanden, verkehrsgünstig an der Verbindungsachse InnichenLienz gelegen, trotzdem Ruhelage, tolles Sport- und Freizeitangebot im Umfeld, z. B. Nationalpark Hohe Tauern, Dolomiten, Skigebiet Sillian zu verkaufen. Der Vermietungsbetrieb ist professionell organisiert und übernehmbar, Gebäude 2012 fertiggestellt und ausbaufähig. Kaufpreis: 2,2 Mio. Euro VHB, voll eingerichtet und exklusiv möbliert. Tel. 0043 76 12 89 912 bzw. E-Mail beratung@hofbauerpartner.at. Ab sofort Bar/Pizzeria/Restaurant an qualifizierte Person/en zu guten Bedingungen zu verpachten. Telefonnr. 338 53 57 506. Historischer Gastbetrieb im Burggrafenamt mit vielen Möglichkeiten verkauft Immobilien „IMMO MAYER“, Tel. 392 69 08 166, www.immomayer.com.
Weine, Destillate & Produkte aus nachhaltiger Landwirtschaft
10.10.2014
Schöne Eigentums-Ferienwohnung/Ferienhaus bestehend aus einem Ferienhaus mit vier separaten, komplett eingerichteten Wohnungen, Baujahr 1995, an der Nordküste Sardiniens, im Zentrum von Valledoria (Provinz Sassari), in ruhiger Lage, nur 2 km vom Strand S. Pietro, Shuttlebus in den Sommermonaten, in strategisch günstiger Lage, zu günstigen Bedingungen zu verkaufen. Besitzerfamilie aus Südtirol. Tel. 339 33 85 939 bzw. E-Mail barbara-budroni@ hotmail.com. Er Koch, Sie Gastwirtin aus Südtirol, suchen in Führung oder in Pacht einen geeigneten Familien-Betrieb ab Ende 2015. Er kann klein oder auch größer sein. Wir bringen die nötige Erfahrung mit. Tel. 335 60 41 884. Pizzeria/Restaurant/Café, ca. 140 Sitzplätze, mit drei Personalzimmer, in Dorf Tirol, aus Altersgründen an fachkundige Einheimische ab Januar 2015 zu verpachten. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Dorf Tirol“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinan zeiger@HGV.it.
SAUBER
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von 11.00 – 18.00 UHR
GRAND HOTEL TOBLACH
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Berggasthof-Hotel Sass Rigais, EK-G, inmitten der herrlichen Natur der Villnösser Almen im Weltnaturerbe »Dolomiten«, zum Verkauf: dorfmann immobilien, Tel. +39 335 65 26 421
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KURSE HERBST 2014
Sterzing: Gut gehender 3Sterne-Hotelbetrieb mit nachweislich guter Rendite zu verkaufen. Tel. 335 62 58 590. Einheimische Familie sucht im Raum Pustertal/Eisacktal ein 3- oder 4-Sterne-Hotel zu pachten (evtl. Kauf). Tel. 342 17 63 526. Gut eingeführte Pension, Pfarrgasthof in Pflersch, mit guten Kundenstock, ab sofort günstig an einheimisches Paar/Familie mit guten Referenzen zu verpachten. Tel. 340 55 98 283. Gut besuchter Gasthof, Nähe Bergstation von Seilbahn, mit Zimmervermietung, großer Sonnenterrasse und Panoramablick zu verkaufen. Tel. 349 14 42 886, Frau Niederfriniger. Gasthaus „Zum Hirschen“ in Margreid ab Jänner 2015 zu verpachten. Interessierte können sich bis 30. September 2014 beim zuständigen Gemeindereferenten, unter Tel. 333 14 12 129, melden. Hotelbetrieb, 3-Sterne, Winter- und Sommersaison, in Niederpustertal (Gitschberg/Jochtal), Klimahaus A, Baujahr 2006, mit sehr gutem Kundenstock zu verkaufen. E-Mail: hotels.pet@gmail.com.
LATTE-ART & BARISTA-PROFI Werden Sie gemeinsam mit anderen Kaffeebegeisterten zum KaffeeSpezialisten! Melden Sie sich jetzt für die SCAE-zertifizierten Fortbildungen im neuen Schulungszentrum in Völs am Schlern an.
Erfahrener Pächter/Pächterin für gut eingeführtes Hotel mit Restaurantbetrieb in Schenna ab 2015 gesucht. E-Mail: info@hotel-latemar.net. Bar mit Garten zu besten Bedingungen in Meran zu verpachten. Tel. 340 42 66 609. Gut geführtes Restaurant mit großem Panoramagarten und großzügigem Parkplatz, in der Umgebung von Meran, an fachkundige Ortsansässige ab März 2015 zu verpachten. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Restaurant“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@ HGV.it.
CAROMA Spezialitätenrösterei, Kaffeeladen & Schulungszentrum Infos & Termine: www.caroma.info info@caroma.info, T 0471 725 651
3-Sterne-Hotel, 44 Betten, mit sehr gutem Kundenstock in Algund, zentrale Lage, zu verkaufen. Tel. 335 56 96 829.
Verschiedenes 4-Sterne-Hotel im Burggrafenamt sucht Alleinunterhalter/ DJ für Silvesterfeier. Tel. 0473 968 088. „Waibl“-Sprüher, „Vario“, 8 hl, sehr guter Zustand, um 1.800 Euro abzugeben. Tel. 347 47 54 205. 2-Zimmer-Wohnung in Meran mit Garage zu vermieten. Tel. 334 35 95 843.
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