September-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

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50. Jahrgang ¡ Bozen, September 2015 ¡ Nr. 8

Hereinspaziert, Sie stÜren nicht! Tag der offenen Tßr in Sßdtirols Gastbetrieben am 27. September – Aktion zum Welttourismustag

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Der HGV lädt alle Sßdtirolerinnen und Sßdtiroler ein, einen Blick hinter die Kulissen von 14 Hotels zu werfen und sich von der Qualität des heimischen Gastgewerbes zu ßberzeugen. Die Vielfalt der familiengefßhrten Gastbetriebe, die authentische Gasthauskultur und die weit ßber die Grenzen hinaus bekannte Gastronomie stehen der Vielfalt der Sßdtiroler Landschaft in nichts nach. Hinter diesem abwechslungsreichen Angebot stehen Tausende von engagierten Gastwirtinnen und Gastwirten, KÜche und Servicemitarbeiter, Sommeliers und Wellnesstrainer,

die ihr Bestes geben und tagtäglich wesentlich am Erfolg des Urlaubslandes SĂźdtirol beitragen. Anlässlich des diesjährigen Internationalen Welttourismustages am Sonntag, 27. September, lädt der HGV nun zum zweiten Mal zu einer besonderen Initiative. Unter dem Motto ÂťPlease disturbÂŤ haben die SĂźdtirolerinnen und SĂźdtiroler am Sonntag, 27. September, die MĂśglichkeit, 14 Hotels und Gastbetriebe im Rahmen eines Tages der offenen TĂźr näher kennenzulernen. ÂťVor drei Jahren haben wir anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des HGV erstmals zum Tag der offenen TĂźr in unseren Gastbetrieben geladen. Das Interesse war erfreulich groĂ&#x;, sodass wir entschieden haben, diese Aktion zu wiederholenÂŤ,

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Alpin & Relax Hotel Das Gerstl, Burgeis/Mals • Sport & Wellness Resort Quellenhof, St. Martin in Passeier • Hotel Therme Meran, Meran • Hotel Muchele, Burgstall • Parkhotel Laurin, Bozen • Designhotel Greif, Bozen • Parkhotel Holzner, Oberbozen/Ritten • Adler Dolomiti SPA & Sport Resort, St. Ulrich • Wellnesshotel Seeleiten, St. Josef am See/Kaltern • Hotel Fischer, Klerant/Brixen • Erlebnishotel Gassenhof, Ridnaun/Ratschings • Dolomiti Wellness Hotel Fanes, St. Kassian • Hotel Alpen Tesitin, Taisten/Welsberg • Wellnessresort AlpenschlÜssl, Steinhaus/Ahrntal

sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger. Erkunden, genieĂ&#x;en, sein. All das kĂśnnen die Besucher nun in 14 Hotels und Gastbetrieben von Burgeis im Vinschgau bis Taisten im Pustertal erleben. Von 11 Uhr bis 17 Uhr laden die teilnehmenden Gastbetriebe die SĂźdtiroler BevĂślkerung mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm zum Verweilen, Entdecken und Entspannen ein. Hotelbesichtigungen, Produktverkostungen und Beauty-Behandlungen sind nur einige der vielen MĂśglichkeiten, die an diesem Tag in den teilnehmenden Gastbetrieben geboten werden.

Preise zu gewinnen Alle Besucher, die am Tag der offenen TĂźr in den 14 Gastbetrieben teilnehmen, kĂśnnen bei einem Gewinnspiel Preise im Gesamtwert von 400 Euro pro Gastbetrieb gewinnen. Konkret werden 14 Urlaubsgutscheine und 14 Gutscheine, einlĂśsbar in den Betrieben der Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ, verlost. Die Initiative ÂťPlease disturbÂŤ wird mit einer BroschĂźre, Anzeigen, Radiospots und Online-Bannern beworben. Am Dienstag, 22. September, wird die BroschĂźre der Tageszeitung ÂťDolomitenÂŤ, am Mittwoch 23. und Donnerstag, 24. September, der Tageszeitung ÂťAlto AdigeÂŤ beigelegt. bt

Die Bedeutung von guten Fotos fĂźr das Tourismus-Marketing

Informationen ßber die Aktivitäten der HGJ

Steuerbonus fĂźr bauliche Umgestaltungen

Seite 19

Seiten 28–33

Seite 52

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AKTUELL Standpunkt

SEPTEMBER 2015

Zitate des Monats

Mut zu Reformen VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER In den letzten Wochen konnten wir von steigenden Nächtigungszahlen lesen, bei uns, in Italien, aber auch im angrenzenden Tirol. Es stimmt: Die Sommersaison war recht positiv. Dies war auch nach der sehr schwachen Sommersaison 2014 dringend notwendig. Wir als Unternehmer wissen aber, dass die Rechnung zu Saisonende gemacht wird. Deshalb haben wir uns als HGV in den Kommentaren zur Saison zurückgehalten.

Wir wollen die Daten künftig erst dann näher bewerten, wenn diese auf einer objektiveren Basis beruhen und aufgrund des Verhältnisses Umsatz zu Kosten bessere Aussagekraft aufweisen. Auf Initiative des HGV sind wir daher dabei, gemeinsam mit anderen Partnern die Beobachtung der Entwicklung des Tourismus auf eine objektivere Basis zu stellen.

Auf tourismuspolitischer Ebene stehen intensive Wochen vor uns. Im Vordergrund steht die Frage, wie unsere Tourismusorganisationen in Zukunft aufgestellt sein müssen, damit sie dem Gast und dem Gastwirt weiterhin einen Mehrwert bringen können. Eine Arbeitsgruppe befasst sich mit dem Ziel, Vorschläge zu erarbeiten, welche Aufgaben die Tourismusorganisationen erhalten sollen. Der HGV arbeitet in der Arbeitsgruppe aktiv mit. Dabei geht es darum, die Basis für noch effizientere Organisationen zu bilden. Eines ist für mich klar: Wir dürfen nicht nur kleine Anpassungen vornehmen, wir müssen den Mut zu Reformen aufbringen. In diesem Zusammenhang wird auch die zukünftige Position der SMG wichtig. Als eigenständige Organisation wird sie Ende des Jahres aufgelöst und in eine neue Gesellschaft eingegliedert. Der HGV hat öfters klar positioniert, dass er diese Lösung mitträgt, sofern die Tourismuswerbung aber weiterhin einen tragenden Stellenwert innehaben kann. Die Stärken der SMG in punkto Kommunikation müssen erhalten, das Thema Vertrieb/Verkauf aufgebaut und aufgewertet werden. Und die öffentliche Finanzierung der Tourismuswerbung muss gesichert, ja vielmehr gestärkt werden. Darauf wird der HGV bestehen!

»Für Südtirol ist der Flughafen äußerst wichtig, auch wenn er nur wenig beflogen wird.«

»Man kommt an Südtirol nicht vorbei, wenn man ordentlich Urlaub machen will.«

»Ich bin froh, dieses schöne Fleckchen Erde entdeckt zu haben.«

HANSPETER HASELSTEINER BAUUNTERNEHMER

FRANZ BECKENBAUER FUSSBALL-LEGENDE

GIORGIO NAPOLITANO EX-STAATSPRÄSIDENT

In dieser Aktuell Schulungspflichten nicht vergessen Arbeitssicherheit: HGV bietet im Weiterbildungsprogramm entsprechende Kurse an. Seite 4 »Südtiroler Wattkönig« wieder gesucht Die HGV-Ortsgruppen können sich wieder für die Qualifikationsturniere anmelden. Anmeldeschluss ist der 30. September 2015. Seite 5

Weiterbildung Managementlehrgang mit »Trend Walks« Die Höhepunkte des Lehrgangs stellen drei »Trend Walks« in der Schweiz, in Deutschland und durch Österreich dar. Seite 17

Gastro-Info Frühstück: was zählt Die Zeit, die der Gast beim Frühstück verbringt, sollte vom Gastgeber genutzt werden, um dem Gast einen emotionalen Mehrwert zu vermitteln. Seite 15

MMM Corones eröffnet Das sechste und letzte Messner Mountain Museum auf dem Kronplatz wurde kürzlich feierlich seiner Bestimmung übergeben. Seite 37

Märkte&Trends Urlaub auf den ersten Blick Der Einsatz von guten Fotos ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Vermarktung von Hotels. Seite 19

Bezirke In drei Klicks zum perfekten Skiurlaub Für den Erfolg der neuen Winterkampagne bedarf es den Einsatz aller Beteiligten: der Beherbergungsbetriebe, Tourismusorganisationen und Skigebiete. Seite 11

Panorama

Das Pustertal im Zeichen der Kartoffel Vom 12. bis 27. September 2015 laden 26 Gastbetriebe von Vintl bis Sexten zu Spezialitätenwochen rund um die Kartoffel. Seite 20 Villnösser Lammwochen 15 Gastbetriebe aus dem Villnösser Tal und weitere elf Partnerbetriebe des Villnösser Brillenschafs bieten kulinarische Köstlichkeiten vom Villnösser Brillenschaf. Seite 25

HGJ-Info Lust machen auf praktische Berufe Lust machen auf die praktischen Berufe im Hotel und Gastgewerbe und im Handwerk. Dieses Ziel verfolgen die HGJ und der lvh auch im neuen Schuljahr. Auftritte in den Mittelschulen. Seite 29

Sanfter Tourismus: doch eine Illusion? Die Akademie der Toblacher Gespräche befasst sich heuer mit den Chancen eines sanften Tourismus. Von 2. bis 4. Oktober. Seite 44

Info & Rat Wertgutscheine In Sachen Wertgutscheine (Voucher) gibt es eine relevante Neuerung. Ab sofort wird nur mehr die elektronische Karte bzw. das telematische System verwendet. Seite 51 Steuerlich begünstigt Beschränkt auf die heurige Steuer periode wird die Errichtung von Sonnenbeschattungen und der Ankauf von Heizöfen, die mit Biomasse betrieben werden, steuerlich begünstigt. Seite 53

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger. Seiten 54–55


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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

Erreichbarkeit erhält zentrale Bedeutung Mitglieder des Landesausschusses besichtigten die Baustelle des BBT-Tunnels in Mauls Mit dem Thema Erreichbarkeit des Wirtschaftsstandortes Südtirol befasste sich ausführlich der Landesausschuss des HGV. Im Rahmen der Sitzung des Landesausschusses des HGV in der Festung Franzensfeste ging es u. a. um die Erreichbarkeit des Wirtschaftsstandortes Südtirol. In Anwesenheit von Martin Ausserdorfer, Direktor der Beobachtungsstelle des Brennerbasistunnels, unterstrich HGV-Präsident Manfred Pinzger den zentralen Stellenwert, welche die Erreichbarkeit für das Tourismusland Südtirol hat. Neben einem funktionierenden Flughafen, der nicht nur für den Tourismus, sondern für Südtirol allgemein wichtig ist, spielt aber auch der Zug eine wichtige Rolle, so Martin Ausserdorfer. Zu-

Der HGVLandesausschuss bei der Besichtigung der BBTBaustelle in Mauls.

dem zeigte er in seinen Ausführungen auf, wie sich der Brennerbasistunnel mit den regionalen Zugverbindungen in Südtirol optimal verbinden lassen könnte. »Nach Fertigstellung des BBTs ist Südtirol in rund zwei Stunden von München aus erreichbar. Somit sind wir quasi zum Wohnzimmer der Bayern geworden«,

meinte Ausserdorfer. Diese Chance müsse man offensiv nutzen. Aus diesem Grund mache die Anbindung der bekanntesten Ski- und Wandergebiete in Südtirol mit dem Zug und die Aufwertung der bestehenden Zugstrecken Sinn, ist Ausserdorfer überzeugt. Er bestätigte, dass der Bahnhof

Franzensfeste zum Knotenpunkt für das östliche Südtirol (Eisacktal, Pustertal/ Gadertal) werde und dass die Züge dort Halt einlegen werden. »Das ist sehr wichtig, damit die Zugreisenden einen direkten Anschluss an das Eisacktal und Pustertal/Gadertal erhalten«, betonte Pinzger. Parallel da-

zu müssen alle Anstrengungen unternommen werden, damit Südtirol weiterhin mit dem Flugzeug erreicht werden kann. »Für weiter entfernt liegende Gebiete muss es die Möglichkeit geben, Südtirol auch mit dem Flugzeug zu erreichen«, war man sich einig. Bei einer anschließenden Baustellenbesichtigung in Mauls wurden das Projekt des Brennerbasistunnels und der nördlichen und südlichen Zulaufstrecken im Detail vorgestellt. Dabei wurde darauf verwiesen, dass allmählich auch heimische Firmen bei den Ausschreibungen zum Zuge kommen. Insofern bringe dieses Bauwerk auch einen wirtschaftlichen Mehrwert für die Südtiroler Wirtschaft mit sich. Wichtig sei aber auch, dass der Bau des Brennerbasistunnels touristisch genutzt werde. st

Gastgewerbe erweist sich erneut als Jobmotor HGV fordert Steuerentlastungen bei der Wertschöpfungssteuer IRAP Der HGV setzt sich dafür ein, dass saisonal tätige Betriebe von den zusätzlichen staatlichen IRAPEntlastungen profitieren können. Das Gastgewerbe hat sich auch heuer als Jobmotor in Südtirol erwiesen. Laut den jüngsten Daten des Südtiroler Arbeitsmarktes sind im Juni 2015 im Vergleich zum

selben Monat des Vorjahres 2,8 Prozent mehr Mitarbeiter beschäftigt worden. Im Zeitraum Januar bis Juni 2015 ist die Mitarbeiteranzahl im Gastgewerbe gar um 3,8 Prozent im Verhältnis zum selben Zeitraum des Vorjahres gestiegen. Noch besser fielen die Ergebnisse im Juli aus. Demnach stieg die Mitarbeiterzahl im Gastgewerbe um drei Prozent im Vergleich zum selben Monat

des Vorjahres. Im Zeitraum von Februar bis Juli 2015 ist die Mitarbeiteranzahl um vier Prozent gestiegen. »Somit erweist sich das Gastgewerbe ein weiteres Mal als Jobmotor und der Tourismus als treibende Kraft der heimischen Wirtschaft«, sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger. Die deutliche Steigerung der Beschäftigten im Gastgewerbe ist nicht zuletzt auf den großen Einsatz der Tau-

senden von Gastwirtinnen und Gastwirten und deren Familien zurückzuführen, die sich in den letzten Jahren bemüht haben, ein wettbewerbsfähiges touristisches Angebot zu schnüren und anzubieten. Nachdem das Gastgewerbe aber eine sehr personalintensive Branche ist, wäre es gerechtfertigt, wenn speziell auch die saisonal tätigen Betriebe von den zusätzlichen staatlichen IRAP-

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Entlastungen profitieren könnten. »Es ist absurd, dass jene Branche, welche sich als Jobmotor erweist, die Kosten für die saisonal Beschäftigten von der Bemessungsgrundlage der IRAP steuerlich nicht in Abzug bringen kann. Hier braucht es dringend eine Änderung auf staatlicher Ebene, wofür sich der HGV weiterhin einsetzen wird«, erklärt Manfred Pinzger.

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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

Schulungspflichten nicht vergessen Arbeitssicherheit: HGV bietet im Weiterbildungsprogramm entsprechende Kurse an Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen haben die gesetzliche Pflicht, fßr die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit zu sorgen und aufzukommen. Dabei ist die Schulung auf jeden Fall so zu gestalten, dass sie fßr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bezug auf die jeweiligen Aufgaben und Tätigkeitsfelder ausreichend und angemessen ist. Entsprechend bietet der HGV bereits seit Jahren auf den Sektor zugeschnittene Kurse an, die nun ausgeweitet und weiterentwickelt werden.

FĂźr Arbeitgeber Die geltenden Bestimmungen sehen vor, dass Arbeitgeber nicht nur den entsprechenden Arbeitgebersicherheitskurs, son-

dern auch noch entsprechende Auffrischungskurse besuchen mĂźssen. Während die Kurse fĂźr Arbeitgeber weiterhin die Dauer von 16 Stunden haben, sind zusätzlich Auffrischungskurse im AusmaĂ&#x; von sechs Stunden (auf fĂźnf Jahre aufteilbar) vorgesehen. Jene Arbeitgeber, welche den 16-stĂźndigen Arbeitgeberkurs innerhalb Januar 2012 absolviert hatten, haben bis zum 11. Januar 2017 Zeit fĂźr den Besuch des Auffrischungskurses. Jene Arbeitgeber hingegen, die den Kurs nach Januar 2012 besucht haben, mĂźssen den Auffrischungskurs jeweils innerhalb von fĂźnf Jahren ab Kursbesuch absolvieren. Die entsprechenden Auffrischungskurse wird der HGV ab Herbst 2016 in das Kursprogramm aufnehmen.

Fßr Arbeitnehmer Die Arbeitssicherheitsschulung setzt zunächst voraus, dass die Analyse der vorhandenen Risiken

durchgefßhrt und im so genannten Dokument zur Risikobewertung festgehalten worden ist. Diese kann fßr Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen anhand eines standardisierten Risikobewertungsverfahrens erfolgen. Beschäftigt ein Betrieb hingegen mehr als zehn Mitarbeiter, so ist er verpflichtet, die erfolgte Bewertung der Risiken in einem ausfßhrlichen Sicherheitsbericht schriftlich zu dokumentieren. Aufgrund der bei der Analyse festgestellten Risiken hat in einem zweiten Schritt die entsprechende Schulung der Mitarbeiter zu erfolgen. Durch die Schulung sollen die Mitarbeiter jene Risiken, die nicht ausgeschaltet werden kÜnnen, kennen lernen. Dies wiederum sollte im Idealfall dazu beitragen, dass Arbeitsunfälle vermieden werden. Insbesondere muss jeder Arbeitnehmer vor Arbeitsantritt (oder spätestens innerhalb von 60 Tage nach

Arbeitsbeginn) eine mindestens achtstĂźndige Ausbildung im Bereich Arbeitssicherheit absolvieren, und zwar unabhängig davon, ob die Anstellung in Vollzeit oder in Teilzeit erfolgt, und auch unabhängig davon, ob sie auf unbestimmte Zeit oder nur saisonal vorgesehen ist. Die Ausbildung muss während der Arbeitszeit erfolgen und vom Arbeitgeber bezahlt werden. Zudem besteht auch fĂźr Arbeitnehmer alle fĂźnf Jahre die Auffrischungspflicht im AusmaĂ&#x; von sechs Stunden. Auch diese Kurse werden vom HGV ab Herbst 2016 in das Kursprogramm aufgenommen.

FĂźr Vorgesetzte Eine besondere Ausbildungspflicht besteht fĂźr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in der Betriebsorganisation die Funktion des ÂťVorgesetztenÂŤ innehaben, d. h., wenn eine Arbeitnehmerin/ein Arbeitnehmer anderen Kol-

legen gegenĂźber weisungsbefugt ist und insgesamt Handlungen eines Vorarbeiters ausfĂźhrt. Diese mĂźssen zusätzlich zum achtstĂźndigen Arbeitnehmerkurs einen spezifischen Vorgesetztenkurs mit einer Dauer von weiteren acht Stunden besuchen. Auch hier gilt alle fĂźnf Jahre eine Auffrischungspflicht im AusmaĂ&#x; von sechs Stunden. Einen entsprechenden Vorgesetztenkurs hat der HGV nun neu in das Kursprogramm aufgenommen, sodass er im Januar 2016 stattfinden kann.

HGV bietet Hilfe Gerne ist Ihnen der mobile Rechtsdienst der HGV-Rechtsabteilung beim Verfassen des Dokumentes zur Risikobewertung wie auch bei der ErĂśrterung von Fragen zur Schulungspflicht in puncto Arbeitssicherheit behilflich. Infos unter Telefon 0471 317 760 oder Recht@ HGV.it. vg

Neue Konvention fĂźr HGV-Mitglieder Rabatte auf verschiedene CitroĂŤn-Modelle – erstmals auch fĂźr AngehĂśrige der HGV-Mitglieder anwendbar Das Autohaus ÂťAutocity Bimotor CitroĂŤnÂŤ in Bozen gewährt nun auch Rabatte fĂźr diverse CitroĂŤn-Modelle. Der HGV ist stets bemĂźht, die Konventionen mit Unternehmen und Partnern ständig zu erweitern, um

den Mitgliedern diverse Zusatznutzen zu verschaffen. Nach der Konvention mit der Privatklinik ÂťDolomiti SportclinicÂŤ konnte nun die bestehende Konvention mit dem Bozner Autohaus ÂťAutocityÂŤ ausgebaut werden. Ab sofort erhalten HGVMitglieder exklusive Preis-

?/4(+ +/ $- #$ :/(($/ \ >!4\ B##(\R/ /+1,/$ M! # /(($/ M+ \ +$.#V! # /(($/ M+

rabatte fĂźr diverse Modelle der CitroĂŤn-Gruppe. Die Rabatte bewegen sich zwischen 24 Prozent und 39 Prozent. FĂźr das Modell ÂťDs4ÂŤ bekommen HGV-Mitglieder beispielsweise einen Rabatt von 24 Prozent. Ideal fĂźr Hotels und Gastbetriebe ist auch das Modell ÂťJumper VanÂŤ zum

Transport von Hausgästen. Auf dieses Modell wird ein Rabatt von 39 Prozent gewährt. Diese Konvention kÜnnen erstmals auch die AngehÜrigen der HGV-Mitglieder in Anspruch nehmen und zwar exklusiv fßr die Modelle der C- und D-Reihe. Dabei werden Rabatte zwischen zehn Prozent und

24 Prozent gewährt. Details zur Konvention und die jeweiligen Rabatte je CitroĂŤnModell finden sich auf der Website des HGV, www.HGV.it, unter dem MenĂźpunkt Konventionen. Weitere AuskĂźnfte erteilt Simone Ghitti, Bimotor AG, Bozen, GalvanistraĂ&#x;e 1, Telefon 0471 212 210 oder mobil unter 342 86 73 343.


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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

»Südtiroler Wattkönig« wieder gesucht HGV und Brauerei FORST setzen die Initiative fort Die HGV-Ortsgruppen können sich wieder für die Qualifikationsturniere anmelden. Anmeldeschluss ist der 30. September 2015. Der HGV und die Brauerei FORST organisieren bereits zum dritten Mal das landesweite Wattturnier »Südtiroler Wattkönig«. Die Tageszeitung »Dolomiten« und das Onlineportal »watten. org« sind Medienpartner des Turniers. Die Tradition des »Wattens« hat sich in unserem Land schon lange und fest etabliert und erfreut sich stets großer Beliebtheit. Sich im Gasthaus in geselliger Runde bei einem frisch gezapften Bier auf einen »Watter« zu treffen, bringt viel Freude mit sich. Ab Oktober 2015 ist es endlich wieder soweit. Der HGV und die Spezialbier-

Anfang Oktober starten die Vorausscheidungen zum »Südtiroler Wattkönig«.

Brauerei FORST organisieren wiederum das landesweite Wattturnier. »Es freut uns sehr, dass es uns in Zusammenarbeit mit der Spezialbier-Brauerei FORST in diesem Jahr zum dritten Mal gelingt, das Projekt ›Südtiroler Wattkönig‹ zu realisieren. Im Rahmen dieser Initiative ist es uns möglich, zwei Südtiroler Traditionen, das Watten und die Gasthauskultur, zu verbinden. Das

Turnier soll besonders auf Ortsebene eine Aufwertung der lokalen Gastbetriebe sein«, unterstreicht HGVPräsident Manfred Pinzger. »Mit dem Projekt ›Südtiroler Wattkönig‹ haben wir uns vor allem die Belebung der Gasthauskultur in Südtirol zum Ziel gesetzt. Im Mittelpunkt standen für uns aber auch Geselligkeit und Gemeinschaft. Ich bin stolz, behaupten zu dürfen, dass wir mit unseren Part-

nern in den letzten Jahren die angestrebten Ziele erreicht haben«, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Präsidentin der Spe zialbier-Brauerei FORST. Das Wattturnier startet mit landesweiten Qualifikationsturnieren Anfang Oktober 2015. Bei den von den HGV-Ortsgruppen veranstalteten Vorausscheidungen werden die Teilnehmer für das große Finale am Samstag, dem 9. April 2016,

im Sixtussaal der Brauerei FORST ermittelt. Die Qualifikationsturniere werden von den HGVOrtsgruppen durchgeführt und beaufsichtigt. Veranstaltungsort und Datum können dabei frei gewählt werden. Jedoch muss die jeweilige Ortsgruppe darauf achten, dass die austragenden Betriebe Mitglieder im HGV sind und im Lokal Biere der Brauerei FORST gezapft werden. An einem regen Interesse am Wattturnier dürfte es nicht mangeln, denn die Teilnahme ist kostenlos. Zudem winken tolle Sachspreise, die von der Spezialbier-Brauerei FORST zur Verfügung gestellt werden. HGV-Ortsgruppen, welche sich an diesem Wattturnier beteiligen wollen, müssen sich bis 30. September im HGV-Büro Bozen, Abteilung Projektmanagement, Nadia Straudi, Telefon 0471 317 700 melden. sn

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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

Exklusiver Wandertag für Gastwirtinnen

Der HGVStand auf der Fachmesse »Hotel 2015« bietet Informationen und Genuss.

Bewegung, Genuss und Musik in geselliger Runde Die »Frauen im HGV« laden am 29. September 2015 zu einer gemütlichen Wanderung zur Rossalm auf der Plose. Nach der Schneeschuhwanderung Anfang des Jahres, der Zwei-Tages-Fahrt zum Tegernsee sowie nach München und der Tagesfahrt zur EXPO in Mailand, lädt die Initiative »Frauen im HGV« nun zu einem weiteren Ausflug speziell für Südtirols Gastwirtinnen ein. Dieses Mal können sich die Gastwirtinnen auf eine gemütliche Wanderung zur Rossalm auf der Plose freuen, die am Dienstag, 29. September 2015, stattfinden wird. Treffpunkt für die gemeinsame Wanderung ist

um neun Uhr das Restaurant »Grissino« in Brixen, wo zunächst ein Aperitif genossen werden kann. Anschließend geht es um 10.30 Uhr mit einem Shuttlebus weiter zur PloseSeilbahn und von dort in die luftige Höhe. Selbstverständlich kann jeder selbst mit dem Auto zur Seilbahn fahren. Auf der Plose angekommen, wandern die Gastwirtinnen unter Begleitung von Gastwirtin Helene Benedikter bis zur Rossalm. Die Wanderung erfordert keine Vorkenntnisse oder besondere körperliche Konditionen. Trotzdem bietet sich auch die Möglichkeit, den Abholdienst der »Rossalm« in Anspruch zu nehmen, welcher direkt bis zur Alm fährt. Auf der Alm

angekommen, werden die Gastwirtinnen mit Speis und Trank sowie mit geselliger Musik verwöhnt. Am späten Nachmittag geht es mit der Seilbahn zurück ins Tal, von wo aus der Shuttlebus die Teilnehmerinnen wieder zurück nach Brixen zum Restaurant »Grissino« bringt. Die Teilnahmegebühr pro Gastwirtin beläuft sich auf 65 Euro inklusive Aperitif, Shuttlebus, Seilbahn, Speis und Trank auf der Rossalm und Musik.

Anmeldung Anmeldungen sind bis Donnerstag, 24. September 2015, mittels E-Mail an Frauen@HGV.it möglich. Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. sn

»Hotel« startklar HGV mit Gemeinschaftsstand präsent Der Messestand des HGV bei der Fachmesse »Hotel 2015« wird auch heuer wieder zum Treffpunkt für HGV- und HGJMitglieder. Die mittlerweile 39. Ausgabe der Internationalen Fachmesse »Hotel 2015«, welche von Montag, 19. Oktober bis Donnerstag, 22. Oktober, in der Messe Bozen stattfindet, bietet nach wie vor den idealen Treffpunkt für alle Tourismustreibenden in Südtirol. Der Gemeinschaftsstand des HGV lädt auch in diesem Jahr alle HGV- und HGJ-Mitglieder zum Verweilen ein. Zum einen besteht der HGV-Messestand wieder aus einem gemütlichen kulinarischen Bereich mit regionalen Köstlichkeiten, zubereitet von der Gruppe

»Südtiroler Gasthaus«, und zum anderen aus dem Informationsbereich für die HGV- und HGJ-Mitglieder. Die HGV-Unternehmensberatung und das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol«, die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und das Konsortium »Südtirol Wein« werden ebenfalls auf dem Stand präsent sein. Neu ist in diesem Jahr die exklusive Abendveranstaltung »Gastro Elements«, welche am Montag, 19. Oktober, mit Beginn um 18 Uhr im Messegelände Bozen stattfinden wird. Der HGV und die HGJ treten als Partner dieser Abendveranstaltung auf. Das »Communication Forum 2015« findet am Montag 19. Oktober, mit Beginn um 14 Uhr statt. Die traditionelle Gastronomiefachtagung des HGV wird am Mittwoch, 21. Oktober, abgehalten. ws

Wichtige Termine bei der »Hotel«

HGV-Frauen besuchten die EXPO in Mailand Die Initiative »Frauen im HGV« lud Anfang Juli zu einer Tagesfahrt nach Mailand, um vor Ort die EXPO zu besuchen. Über 50 Südtiroler Gastwirtinnen nahmen die Weltausstellung unter dem Motto »Den Planeten ernähren, Energie für das Leben« zum Anlass, um gemeinsam einen spannenden Tag zu verbringen. Die Teilnehmerinnen wurden vom Team des Südtirol-Standes in Empfang genommen und während

des ganzen Tages betreut. Besonders beeindruckt waren die Gastwirtinnen vom Südtirol-Stand und vom Eingangsbereich, welcher der Südtiroler Kulinarik und den regionaltypischen Südtiroler Produkten gewidmet ist. Nach dem Besuch des Südtirol-Standes hatten die Gastwirtinnen die Möglichkeit, verschiedene Pavillons der Weltausstellung zu besuchen. Im Bild die Gastwirtinnen auf der EXPO in Mailand.

Montag, 19. Oktober 2015 • Fachtagung »AUSgebaut?! Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen« 9 Uhr, Elena Walch Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen • Eröffnung »Hotel« 11 Uhr, HGV-Messestand • »Communication Forum 2015« – Content, Kunden & Vertrieb 14 Uhr, Elena Walch Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen • Exklusive Abendveranstaltung »Gastro Elements« ab 18 Uhr, Messe Bozen Mittwoch, 21. Oktober 2015 • Gastronomiefachtagung des HGV 9.30 Uhr, Elena Walch Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen • Prämierung des »Besten Lagrein« und des »Besten Lagrein Riserva« anlässlich der 5. Vergleichsverkostung Tasting Lagrein, 17 Uhr, HGV-Messestand



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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

»Südtiroler Gasthaus« feiert Erntedank Spezialitätenwochen vom 18. September bis 22. November Im Rahmen der diesjährigen Spezialitätenwochen werden die 30 Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« Gerichte mit Kraut und Rüben in den Mittelpunkt stellen. Erntefrisches Gemüse und Früchte, aber auch die bunt gefärbten Wälder machen die goldene Jahreszeit zu einem besonderen Erlebnis. Es ist dies auch die Zeit, für die Ernte zu danken. Die 30 Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« nehmen dies zum Anlass, um im Rahmen der Spezialitätenwochen zu »Erntedank« von Mitte September bis in den Spätherbst kreative Gerichte aus erntefrischen regionalen Produkten anzubieten. »Der Herbst ist für uns Wirte und Köche immer eine der schönsten Jahreszeiten, da es in dieser Zeit

eine große Vielfalt an Produkten gibt. Diese gilt es sorgfältig zu verarbeiten, damit sie kulinarisch am besten zur Geltung kommen. Es ist immer wieder eine Herausforderung, fördert aber gleichzeitig den Innovationsgeist. Althergebrachte Produkte können dadurch oftmals modern präsentiert werden«, sagt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«.

Kraut und Rüben Das Motto der diesjährigen Aktion lautet »Kraut und Ruabn«. Dabei werden die Wirte mit den verschiedensten Kraut- und Rübensorten arbeiten. Auf den Speisekarten stehen etwa Gerichte wie hausgemachte Teigtaschen mit Kürbis und Kastanien gefüllt, dazu Speckbutter, eine Sauerkrautsuppe mit hausgemachten Hirschwürsten oder Buchweizenknödel auf Rübenkraut,

um nur einige zu nennen. Erstmals wird in jedem Mitgliedsbetrieb während der Spezialitätenwochen jeweils ein bekannter Künstler seine Werke austellen. Die drei Kuratorinnen Katharina Moling vom Museum Ladin, Verena Malfertheiner vom GAP Glurns Art Point und Brigitte Matthias vom Kunstforum Unterland haben in Zusammenarbeit mit Lisa Trockner vom Südtiroler Künstlerbund eine Ausstellung konzipiert, bei der außergewöhnliche Künstler mit den Mitgliedsbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« perfekt harmonieren.

Broschüre Die Spezialitätenwochen in der Erntedankzeit werden in einer eigens gestalteten Broschüre mit dem Titel »Erntedank« genauer vorgestellt. Weitere Infos zur Aktion sind unter www.gasthaus.it einsehbar. nl

Neuer »Gasthaus«-Wein Sonderabfüllung in limitierter Auflage Seit Kurzem wird in den Mitgliedsbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ein eigener Gasthauswein mit dem Namen »insriGer« aufgeschenkt. Der neue »Südtiroler Gasthaus«-Wein ist ein Blauburgunder, der sich hervor ragend mit der lokalen Küche des Südtiroler Gasthauses kombinieren lässt. Die Sonderabfüllung der Kellerei Schreckbichl aus Girlan, welche eigens für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« hergestellt wurde, trägt den Namen »insriGer« und ist eine limitierte Auflage. Der Dialektausdruck »insriger« steht für »unser« Wein und zeigt,

Der »Gasthaus«-Wein. dass dieser zu traditionellen sowie modernen Südtiroler Gerichten passt. Er überzeugt mit sanften Tanninen und sortentypischen Aromen von Sauerkirschen und Brombeeren. Aufgrund seiner guten Fülle und seines mittelkräftigen Körpers harmoniert

er ausgezeichnet mit kräftigen Vorspeisen, wie z. B. Schlutzkrapfen, Knödel und Hauptspeisen aus Fleisch. Ebenso eignet er sich als passender Begleiter zur klassischen Südtiroler Marende. »insriGer« ist somit ein Wein, der den Spagat zwischen Vorspeise und Hauptspeise hervorragend meistert und der ideale Wein für die Südtiroler Gasthauskultur, in der auch der heimische Wein einen hohen Stellenwert einnimmt. »In Einklang mit der Philosophie der Gruppe ›Südtiroler Gasthaus‹ ist es dank des neuen Gasthausweines gelungen, für den Südtiroler Wein noch mehr einzutreten«, freut sich Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. nl

Der HGV bietet Beratungen und Schulungen im OnlineBereich an. Foto: bilderbox

Beratung und Betreuung HGV baut Bereich Online Marketing aus Der Bereich Online Marketing wurde im HGV intern neu ausgerichtet und erweitert, um Mitgliedern eine professionelle Beratung bieten zu können. Es ist bekannt, dass die »Online-Welt« in der heutigen Zeit auch im Tourismus eine große Rolle spielt. Betriebe sind gewisser maßen dazu gezwungen, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und diesen Fakt als zusätzliche Chance undMöglichkeit anzuerkennen und für sich zu nutzen. Der HGV hat sich dieser Entwicklung angepasst und seine Dienstleistungen dahingehend ausgeweitet. Die Abteilung IT / Online Marketing des HGV hat verstärkt in den Bereich Online Marketing investiert und diesen neu strukturiert und ausgebaut. Die Experten der Abteilung bieten interessierten Betrieben sowohl Weiterbildungskurse als auch private Schulungen für den kompletten Online-Bereich an. Die Dienstleistungen der HGV-Experten reichen vom Suchmaschinen-Marketing (Erstellung und Verwaltung

der Online Kampagnen mit Google und Bing) bis hin zu kompletten WebsiteBeratungen (Analyse, statistische Auswertung, Optimierung, SEO, eventuelle Ausschreibung einer neuen Website), umfangreichen Online Coachings, professioneller Beratung hinsichtlich der Sichtbarkeit auf Tourismusportalen und Beratung zum richtigen Umgang mit Bewertungsportalen. Neben einer professionellen Beratung erhalten Betriebe auch eine regelmäßige und umfangreiche Berichterstattung, ein so genanntes »Reporting«, für eine transparente Einsicht über den gesamten Zeitraum der Betreuung. Der HGV bietet diese neuen Dienstleistungen exklusiv für seine Mitglieder an und stellt damit eine fachgerechte Alternative zu Marketingagenturen dar.

Kontakt Betriebe, welche Interesse an einer Beratung im Bereich Online Marketing haben, können sich an die Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen, unter onlinemarketing@hgv.it oder telefonisch unter 0471 317 700 wenden. ma


Südtirol • Alto Adige


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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

Hotel »Gassenhof« in Ridnaun umgebaut – Begleitung durch das HGV-Baucontrolling

Modernes Design trifft auf Tradition In beachtlicher Rekordbauzeit von nur sieben Wochen wurde das Hotel »Gassenhof« umgebaut und großzügig erweitert. Das Hotel »Gassenhof« liegt auf 1.350 Metern Meereshöhe in Ridnaun und befindet sich in einer idyllischen Landschaft, umgeben von der faszinierenden Bergwelt im Ridnauntal. Der Umbau und die Erweiterung des Hauses standen an. Zusammen mit Familie Volgger und den Planern wurden die wichtigsten Ecksteine und Projektziele vor Baubeginn klar definiert. Dabei wurden auch die weiteren Entwicklungen und Bauphasen langfristig geplant. Die Budgetplanung erfolgte in direkter Abhängigkeit der Qualitätsanforderung und wurde ebenfalls recht-

zeitig fixiert und bis ins letzte Detail dokumentiert und überwacht. Am 13. April erfolgte der Startschuss für die Bauarbeiten, welche in knapp zwei Monaten komplett und termingerecht durchgeführt wurden. Insgesamt beträgt die umgebaute und erweiterte Kubatur rund 2.800 Kubikmeter.

Saunahaus, mit finnischer Sauna, Panoramafenster und eigenem Ruheraum im Obergeschoss ist ab sofort das neue Highlight des Hotels. Beim jüngsten Bauvorhaben vertraute die

Wirtefamilie Volgger bewusst auf die Unterstützung der HGV-Unternehmensberatung: von der Entwicklung und Organisation über die Bewilligung, Steuerung und Überwachung

aller Aufgaben und Ressourcen bis hin zur Übernahme. Damit die angesteuerten Projektziele schnell und sicher erreicht werden und es am Ende keine Überraschungen gibt. mp

Neue Bereiche Bei der Architektur wurde sowohl auf ein modernes Design als auch auf die Verbindung mit der Tradition geachtet. Eingesetzt wurden hauptsächlich Materialien wie Holz, Stein und Glas. Der neu gestaltete Eingangsbereich setzt neue Maßstäbe und soll den Gast bereits beim Ankommen ansprechen. Die neue Bar sowie die Stuben im Erdgeschoss sind großzügig und gemütlich zugleich. Das neue, ca. 30 m2 große

Das Hotel »Gassenhof« in Ridnaun wurde umgebaut und erweitert.

Technische Daten Baubeginn: 13. April 2015 Bauende: 30. Mai 2015 Betriebseröffnung: 4. Juni 2015 Umbaukubatur: 2.800 m³ Bereiche: Eingangshalle, Rezeption, Büro, Bar, Speisesaal, Stuben im Erdgeschoss, Saunahaus mit eigenem Ruheraum im oberen Stockwerk, Erweiterung der bestehenden Ruheräume mit Vitallounge Einstufung: 4 Sterne

Der Loungebereich mit Kamin sorgt für eine angenehme Atmosphäre.

Leistung HGV-Unternehmensberatung • Wirtschaftlichkeitsberechnung • Beratung bei der Finanzierung • Kostenschätzung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des »Projektteams« • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.

Das neue Saunahaus gehört zu den Highlights im Hotel »Gassenhof«.


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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

In drei Klicks zum perfekten Skiurlaub Neue Winterkampagne der SMG bewirbt 360°-Urlaubspakete – Skigebietsfinder erleichtert Suche FĂźr den Erfolg der neuen Winterkampagne bedarf es den Einsatz aller Beteiligten: der Beherbergungsbetriebe, Tourismusorganisationen und Skigebiete. Nach wie vor ist der Skisport das RĂźckgrat des Wintertourismus im Alpenraum. 80 Prozent der touristischen WertschĂśpfung in den Wintermonaten basieren darauf. Viele Europäer, vor allem jene aus dem urbanen Umfeld, sehnen sich in den Wintermonaten nach einem authentischen Freizeiterlebnis und nach Bewegung in der freien Natur. Mit der neuen Winterkampagne will SĂźdtirol Marketing (SMG) nun die BedĂźrfnisse von Skifahrern und das dazu passende Skigebiet unkompliziert zusammenbringen. Mit nur

Der Skigebietsfinder hilft bei der Suche nach dem passenden Angebot. Foto: SMG

wenigen Klicks soll der Gast direkt auf die Skipiste, und zwar mit individuellen Angeboten. Dabei setzt die Winterkampagne von Sßdtirol Marketing erstmals auf den so genannten Skigebietsfinder und bietet online buchbare RundumUrlaubspakete, die vom Skiverleih bis zum Hotel alles beinhalten. Der Skigebietsfinder ist eine Funktion, die sämtliche Angebote der Webseite berßcksichtigt und ein auf die Anforderungen zugeschnittenes Suchergebnis liefert. Handelt es sich bei-

spielsweise um eine Familie, die ihren Skiurlaub gerne in SĂźdtirol verbringen mĂśchte, so kĂśnnten die Kriterien wie folgt lauten: familienfreundlich, leichte und anspruchsvolle Pisten, Toprestaurants, Familienhotel. Daraufhin wĂźrde der Skigebietsfinder beispielsweise einen Aufenthalt im Skigebiet Seiser Alm empfehlen.

Ziele der Kampagne Ziel der Winterkampagne ist es, dem Gast das Angebot in Form eines

Gesamtpaketes schmackhaft zu machen. Damit dies gelingt, mĂźssen die Urlaubspakete zielgruppenorientiert, das heiĂ&#x;t individuell, Ăźbersichtlich und vor allem online buchbar sein. Die Kampagne richtet sich grĂśĂ&#x;tenteils an Urlauber aus Deutschland, der Schweiz, Ă–sterreich und Italien. Zudem konzentriert sich die Kampagne auf drei weitere Zielgruppen: Wiedereinsteiger, KĂśnner und Familien. Insgesamt haben 27 Skigebiete in ganz SĂźdtirol gemeinsam mit den heimischen Tourismusverbänden passende Angebote gemäĂ&#x; ihrer Profilierung entwickelt. Nun liegt es an den Beherbergungsbetrieben, sich an den Paketen zu beteiligen und je nach Zielgruppe verschiedene Angebote fĂźr ein stimmiges Gesamtpaket zu gewährleisten. Eine umfassende Kampagne in Deutschland,

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Ă–sterreich, Italien und der Schweiz vonseiten der SMG wird fĂźr die nĂśtige Sichtbarkeit sorgen.

Betriebe kÜnnen sich beteiligen Voraussetzung fßr das gute Gelingen dieser neuen Winterkampagne ist eine mÜglichst zahlreiche Teilnahme der Beherbergungsbetriebe und die kundenfreundliche Darbietung der Leistungen. Dazu gehÜren beispielsweise die Zuhilfestellung der Betriebe bei der Besorgung der Skipässe, die Organisation der Ausrßstung und des Skikurses. Die teilnehmenden Tourismusverbände informieren nun die Betriebe ßber die jeweiligen Pakete. Die interessierten Betriebe kÜnnen sich bei den Verbänden anmelden und mßssen zudem ßber Easychannel bzw. ßber Booking Sßdtirol buchbar sein.


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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

Familienhotel »Huber« in Vals – mit kompetentem HGV-Baucontrolling zum Erfolg

Familienhotel mit noch mehr Komfort Im Zuge von zwei Baulosen wurde das Familienhotel »Huber« mit viel Elan modernisiert und erweitert. Somit wurde das Angebot für die Zielgruppe des Hotels noch attraktiver gestaltet. »Glückliche Kinder, glückliche Eltern« – nach diesem Leitsatz lebt und agiert Familie Stolz bereits in der fünften Generation. Zahlreiche Neuerungen im Betrieb unterstützen die Familie dabei ihr stetiges Ziel zu erreichen, nämlich Gäste zu begeistern. Das Familienhotel Huber hat eine lange Tradition. Die Entscheidung, sich als Familienhotel zu spezialisieren, wurde bereits im Jahre 1997 getroffen. Um eine stetige Weiterentwicklung des Hotels bemüht, wurde der Betrieb nun im Zuge von zwei Baulosen mit viel Elan modernisiert und erweitert. Somit konnte das Angebot für die Zielgruppe des Hotels noch attraktiver gestaltet werden. Die Unternehmerfamilie wurde seit Beginn des Projektes von den Bauexperten der HGV-Unternehmensberatung begleitet. Familie Stolz zeigt sich sehr froh darüber, einen kompetenten Partner an ihrer Seite zu haben. Eine intensive Beratung und Betreuung vor, während und nach der quantitativen und qualita-

tiven Erweiterung des Betriebes hat maßgeblich dazu beigetragen, heute auf einen erfolgreichen Projektverlauf zurückblicken zu können.

Neue Bereiche In der ersten Bauphase im Herbst 2014 wurde das Hotel um fünf geräumige und komfortable Suiten im Dachgeschoss erweitert. Der große Zubau erfolgte dann im Frühjahr 2015 und beinhaltet ein neues Panoramahallenbad mit InfinityAußenpool und Liegewiese, zwei Sonnenterrassen mit großzügigem Freiraum für Kinder, mehrere Ruhezonen und Loungebereiche, einen lichtdurchfluteten Fitnessraum, ein Kinder-Plantschbecken mit Röhrenrutsche (40 m), ein großzügig eingerichtetes Kinderspielzimmer, eine neue Dress-onFamiliensauna, die Erweiterung des Speisesaals, eine Tiefgarage mit 40 Stellplätzen sowie einen neu gestalteten Eingangsbereich.

Projektabwicklung Ein Um- und Zubau dieser Größe ist mit einem beachtlichen organisatorischen Aufwand verbunden. Der HGV begleitete den Bauherren in allen Bereichen des Baumanagements. Dazu gehören unter anderem die eingehende Beratung im Vorfeld sowie die Koordinierung aller der am Bau beteiligten Techniker und Firmen. Dies reicht von

Neben dem neuen Infinity-Außenpool ist die 40 Meter lange Wasserrutschbahn das Highlight für Groß und Klein im Hotel »Huber« in Vals. der Angebotseinholung, der Erstellung von Preisspiegeln, der Organisation und Führung von Vergabegesprächen, der Ausarbeitung von Werkverträgen bis hin zur Erstellung eines Bauzeitenplans sowie dessen laufender Kontrolle und Überwachung. Es gilt, die geplanten Baukosten stets im Blick zu behalten. Damit während der Bauphase die

Kommunikation zwischen Bauherren, Architekten sowie Handwerkern optimal verlief, wurden wöchentlich zwei Baustellensitzungen abgehalten, in deren Verlauf die Baufortschritte kontrolliert wurden. Auch nach Abschluss der Bauarbeiten vor Ort endet die Tätigkeit der HGV-Unternehmensberatung nicht. Nun wird jede Abrechnung

vor Zahlungsfreigabe von den Experten genauestens geprüft. Das HGV-Baucontrolling hat in den letzten Jahren viele Bauvorhaben vorbereitet, betreut und umgesetzt. Die Experten begleiten dabei Projekte in ganz Südtirol und überzeugen durch ihre Erfahrungswerte und Spezialisierung ip in der Hotelbranche.

Technische Daten Erste Bauphase: Herbst 2014 Zweite Bauphase: Frühjahr 2015 Umbau- und Erweiterungskubatur: 12.000 m³ Einstufung: 4 Sterne

Kontakt HGV-Unternehmensberatung HGV-Unternehmensberatung HGV Bozen Schlachthofstraße 59 Tel. 0471 317 780 Baucontrolling@HGV.it www.HGV.it Der neue Ruheraum lädt zum Träumen und Entspannen ein.

Fotos: Alex Filz


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AKTUELL

SEPTEMBER 2015

IMS: Begegnungen am Berg ÂťInternational Mountain SummitÂŤ vom 12. bis 18. Oktober in Brixen – AktionÂťErlebnis.RucksackÂŤ Im Rahmen der siebten Ausgabe des Bergfestivals werden heuer erstmals Erlebnispakete im Zeichen der Begegnung angeboten. Seit 2009 hat sich das Bergfestival ÂťInternational Mountain SummitÂŤ in Brixen einen Namen als Gipfeltreffen der Bergwelt gemacht. Internationale GrĂśĂ&#x;en der Bergszene, Topbergsteiger, Experten alpiner Vereine, Wissenschaftler, Philosophen und Outdoor-Begeisterte beehren seitdem das weit Ăźber SĂźdtirols Grenzen hinaus bekannte Bergfestival. In all den Jahren wurde diskutiert, debattiert, nachgedacht und gefeiert, so wie es die Bergsteiger schon vor hundert Jahren in den Gaststuben inmitten der Bergwelt beim so genannten Abklettern taten. Das Erleben

Das Bergfestival IMS in Brixen stellt das Thema Begegnungen am Berg in den Mittelpunkt. Foto: Stefania Ventura

stand und steht beim IMSProgramm auch heute noch im Zentrum. So sehr, dass sich die Organisatoren dazu entschlossen haben, den Zusatz Experience Festival – Erlebnis Festival in den Namen der Veranstaltung

aufzunehmen. Diese Erlebnisse ergeben sich während der Festivaltage, aber vor allem durch die Begegnungen. Solche finden unter den Teilnehmern aus aller Welt im Rahmen von Vorträgen, Wanderungen und

Workshops statt, eingepackt im so genannten IMS Erlebnis.Rucksack. Der IMS Erlebnis.Rucksack enthält verschiedene Erlebnispakete: Wanderungen auf eine Berghßtte werden zum naturnahen Kongresserlebnis, das Klettern in der Halle zum Gemeinschaftserlebnis mit Gleichgesinnten, Gipfelgespräche zum Erfahrungserlebnis.

Tage der Begegnung Grundsätzlich wird bei den Erlebnispaketen zwischen drei Arten der Begegnung unterschieden. Zum einen die Begegnung mit dem Berg bei Wanderungen, Kletterrouten in der Halle und am Fels, bei Mountainbiketouren, SelbsterfahrungsWalks und Entdeckungen im Bergwerk. Zum anderen die Begegnungen Berg.MESCHEN. Diese sollen Sichtweisen

verändern und zum Nachdenken anregen. Die dritte Art der Begegnung wird unter dem Begriff Berg.SEELE zusammengefasst. Dabei geht es darum, seinen ganz persÜnlichen inneren Berg zu ßberwinden und sich zu motivieren. Diese Begegnung mit sich selbst wird beim IMS zum Aha-Erlebnis fßr jeden Teilnehmer. Die Aktion IMS Erlebnis.Rucksack findet vom 15. bis zum 18. Oktober 2015 statt und beinhaltet Wanderungen, darunter ein Walk day zur Weitenbergalm in Pfunders und ein Happy Walk Day zur Geisleralm in VillnÜss. Zudem stehen verschiedene Vorträge von Extrembergsteigern, Kletterern und Referenten aus aller Welt auf dem Programm, unter anderem von Extrembergsteigerin Tamara Lunger und Stefan Glowacz. Das genaue Programm unter www.IMS.bz.

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GASTRO-INFO

SEPTEMBER 2015

Der »Gruß aus der Küche« Gäste schätzen diese Aufmerksamkeit Eine Umfrage stellt dem kleinen Gericht vorab eine gute Note aus. Noch wichtiger ist dem Gast aber die Freundlichkeit der Servicemitarbeiter.

Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini

Tagliatelle aus Schüttelbrot mit Speck und Käse Zutaten für 4 Portionen 110 g Hartweizenmehl 50 g fein gemixtes Schüttelbrot 2 Eier 1 TL Olivenöl Salz evtl. etwas Wasser Weiteres 40 g Butter ¼ Zwiebel 50 g Südtiroler Speck 50 g Bergkäse etwas Petersilie

• Teig in Klarsichtfolie wickeln und eine Stunde ruhen lassen. • Mit der Nudelmaschine oder einem Nudelholz dünn austreiben und in Tagliatelle schneiden. • In einer Pfanne Butter erhitzen, Speckstreifen und Zwiebelwürfel darin kurz anschwitzen. • Tagliatelle in Salzwasser bissfest kochen, abseihen und in der Pfanne schwenken. Schüttelbrot-Tagliatelle auf Teller verteilen, mit Bergkäse und Petersilie bestreuen.

Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:

Zubereitung • Hartweizenmehl, gemahlenes Schüttelbrot, Eier, Öl und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Sollte der Teig zu fest sein, etwas Wasser dazugeben.

Der Gruß aus der Küche ist bei Restaurantgästen beliebt. Das zumindest ist das Ergebnis einer Umfrage des Restaurant-Portals »Bookatable«. Demnach finden 97 Prozent der 900 befragten Nutzer der Website die kleine Aufmerksamkeit vor dem Essen wichtig. Knapp 30 Prozent gaben zudem an, dass sich Restaurants durch diesen Service von der Konkurrenz abheben. 29 Prozent fühlten sich dank der Gratis-Aufmerksamkeit sehr willkommen und gut umsorgt. Nur drei Prozent der Befragten gaben an, dass der Gruß aus der Küche für sie »überhaupt nicht wichtig« sei. Allerdings komme es auch darauf an, was die Küche als Gruß vor dem Essen anbietet. Nicht jede Aufmerksamkeit komme bei den Gästen gleich gut an. Mundgerechte Häppchen zum Einstieg – etwa Brot

mit Dips – bevorzugen knapp drei Viertel der Gäste. Sekt oder ein anderes alkoholisches Getränk als Aperitif kommen bei elf Prozent der Gäste gut an. Keine Rolle scheint für die Gäste ein Zwischengang, zum Beispiel ein Zitronensorbet, zu spielen. Auch Fans von Antipasti dürfen aufhorchen: Oliven oder andere eingelegte Speisen stehen lediglich bei sechs Prozent der Befragten hoch im Kurs. Ebenfalls nur sechs Prozent finden ein Dessert oder einen Digestif verlockend.

Freundlichkeit ist noch wichtiger 39 Prozent der Befragten gaben an, dass der Gruß aus der Küche für sie zwar wichtig sei, sie allerdings mehr Wert auf eine freundliche Bedienung und gutes Essen legen. Auch unter 80 Gastronomen hat sich »Bookatable« umgehört. Das Ergebnis: Die meisten wissen um die Wirkung der kleinen GratisAufmerksamkeit. 62 Prozent lassen ihren Gästen demnach immer einen Gruß aus der Küche zukommen, 17 Prozent allerdings nur, wenn die Gäste ein größeres Menü bestellen.

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GASTRO-INFO

SEPTEMBER 2015

Frühstück: was zählt Der Frühstücksraum aus der Sicht des Gastes Die Zeit, die der Gast beim Frühstück verbringt, sollte vom Gastgeber genutzt werden, um dem Gast einen emotionalen Mehrwert zu vermitteln. Grundsätzlich achtet der Gast (Mann, Frau, Kinder mit differenzierten Ansprüchen) beim Eintritt in den Frühstücksraum bewusst und/oder unbewusst auf viele Details. Hier gibt es Erwartungen an den Raum, an die Person, die ihn durch die Zeit des Frühstücks begleitet, an das Essensangebot, den Erlebniswert und das Büffet oder andere Formen des Angebotes. Fantasie, Kreativität, Sensibilität und Engagement sind gefragt. Nur dann kann den Gästen ein einzigartiges Erlebnis mit einem emotionalen Mehrwert geboten werden. Das ist in jeder Kategorie möglich. Der Frühstücksraum Als Erstes nimmt der Gast bei Eintritt in den Frühstücksraum den Geruch wahr. Gerüche vom Vortag stören. Frische, angenehme Aromen wirken einladend. Grünpflanzen, Blumen, Licht, offene Räume, eine besondere Tischkultur mit liebevollen Details, ein schönes Ambiente vermitteln Lebensfreude. Die Mitarbeiter Neben dem Geruch und dem ersten Eindruck vom Ambiente spielen die Mitarbeiter eine wichtige Rolle. Gepflegtes Erscheinungsbild, frischer Körperduft,

Unser Fachautor

Reinhard Steger, Küchenmeister und Gastronomieexperte

Textilien zum Wohlfühlen Erlebnis Frühstück: Eine HGV-Aktion zeigt auf, wie das Frühstück optimiert werden kann. Foto: allesfoto.com saubere Hände und Fingernägel, schöne Gesichtspflege, gute Laune, positive Ausstrahlung und ein gutes Gespräch, falls es der Gast wünscht, sind wichtige Standards.

anders, neu, spannender angeordnet werden. Im Zeitalter der modernen Medien ist es nicht einfach, Gäste zu überraschen. Deshalb ist es wichtig, immer wieder neue visuelle Erlebnisse zu schaffen.

Die Lebensmittel Als nächstes Merkmal nimmt der Gast die angebotenen Lebensmittel wahr. Die Gastbetriebe haben dabei große Chancen. Mit den dargebotenen Produkten können sehr gut Genuss und Gesundheit vermittelt werden, Werte, die bei den Leuten immer mehr zählen. Südtiroler Produkte können dabei von ihrer besten Seite gezeigt werden. Der Gast möchte schließlich etwas lernen, neue Gaumenerlebnisse sammeln, die Produkte aus dem nahen Umfeld kosten. Erlebnisse schaffen Für den Gast beginnt der Tag mit dem Frühstück. Deshalb ist es wichtig, ihn bereits dort zu überraschen, mit kreativen und innovativen Ideen in der Produktpräsentation, in der Auswahl der dargebotenen Lebensmittel und Getränke und schließlich im Service und im Umgang der Mitarbeiter mit dem Gast. Für Erlebnisse sorgt auch die Form des Buffets. Diesbezüglich gibt es nicht eine richtige Lösung, weil die Form vielfach vom Raum abhängig ist. Aber: Für Aufmerksamkeit sorgt, wenn das Buffet zu Beginn einer neuen Saison umgestellt wird, die Produkte

HGV-Aktion läuft weiter Im Rahmen der Aktion »Frühstücken in Südtirol« bietet der HGV seit geraumer Zeit die Möglichkeit, das Frühstücksbüffet im eigenen Betrieb von einem Experten bewerten zu lassen. Anfang diesen Jahres wurde die Initiative ins Leben gerufen mit dem Ziel, das Frühstück in den Beherbergungsbetrieben als Qualitätsmerkmal zu stärken. Lokale Produkte sollen dabei verstärkt in den Vordergrund gerückt und Südtirol schon am Morgen kulinarisch erlebbar gemacht werden. Bereits einige Betriebe haben sich inzwischen an der Aktion beteiligt und dadurch das Frühstück aufgewertet. Diese Möglichkeit steht auch weiterhin den Beherbergungsbetrieben zur Verfügung. Interessierte Gastbetriebe, die das eigene Frühstücksangebot bewerten lassen möchten, können das Angebot für die Bestandsaufnahme und Verbesserungsvorschläge zu einem Vorzugspreis weiter in Anspruch nehmen. Auskünfte erteilt die Abteilung Projektmanagement im HGV Bozen, Telefon 0471 317 700; E-Mail an Projekt management@HGV.it.

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WEITERBILDUNG

SEPTEMBER 2015

Mitarbeiter und Gäste im Mittelpunkt Neues STK/HGV-Kursprogramm erscheint Ende September Die Kurse und Lehrgänge starten Ende Oktober. Das Kursprogramm ist ab Ende September online buchbar unter www.HGV.it. Der richtige Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und wie man gute Mitarbeiter findet, sind wichtige Schwerpunkte im Programm der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV in der kommenden Weiterbildungssaison, die mit Ende Oktober beginnt und bis März 2016 läuft. Kurse zum Thema »Der optimale Bewerber« oder »Ich bin Vorgesetzter« helfen dabei, dieses wichtige Thema gekonnt anzugehen. Der Gast wird in der nächsten Saison ebenfalls in den Mittelpunkt gestellt:

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter sowie der Gäste trägt viel zum Erfolg bei. Foto: allesfoto.com

»Check in: So gewinnen Sie Stammgäste«, »Vom Gast zum Fan« oder »Himmlisch guter Service bei höllisch guten Preisen« sind einige Kursthemen, die helfen können, die Gästezufriedenheit zu verbessern. Die weiteren Themen der angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen reichen von den Bereichen

Controlling und Marketing, EDV und Internet, Rezeption und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen bis hin zu den Bereichen Wellness und Fitness. Marketing und Gäste gewinnung wird im neuen Kursprogramm ebenfalls ein breiter Raum geboten.

So wird etwa in der Seminarreihe »Marketing kompakt« bei jeder Einheit ein anderes Marketingthema behandelt. Immer gerne gebucht werden die Seminare zu Controlling und Warenwirtschaft. Kurse wie »Betriebswirtschaft in der Küche« oder »Finanzieren – Investieren – Realisieren« be-

schäftigen sich mit dem gekonnten Umgang mit Zahlen und gewinnbringender Betriebswirtschaft. Im November startet der Rezeptionistenlehrgang für Einsteiger. Inhaltlich neu überarbeitet und mit der Einheit »italienische Korrespondenz« ergänzt, bietet er eine solide Ausbildung für Rezeptionsmitarbeiter. Im Programm enthalten sind auch diesmal der Sprachaufenthalt in London im Herbst und die Kurse und Seminare zu den sozialen Medien und Onlinevermarktung. Im Rahmen der Pflichtkurse wird im Januar erstmals ein Arbeitssicherheitskurs für Vorgesetzte angeboten. Das neue Kursprogramm wird Ende September an alle HGV-Mitglieder verschickt und kann dann auch im Internet unter www.HGV.it gebucht werpa den.

Einwöchiger Sprachkurs in London STK/HGV-Sprachkurs von 25. November bis 2. Dezember 2015 – interessante Unternehmergespräche in Hotels Auf dem Programm stehen der Sprachunterricht sowie die Besichtigung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessanten Hotelbetriebe Londons. Am besten lernt man eine Sprache in dem Land, in dem sie gesprochen wird.

Deshalb bieten die STK und der HGV im November wieder einen Englisch-Kurs in London an. In einer Woche verbessern die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gastbetrieb kennen und können das Gelernte vor Ort gleich in der Praxis anwenden. Am Vormittag besuchen die

Am Vormittag Sprachkurs, am Nachmittag Kulturprogramm. Foto: bilderbox.at

Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen direkt im Hotel »Park Plaza Victoria« einen Sprachkurs mit Fokus auf TourismusEnglisch, der von qualifizierten Fachkräften englischer Muttersprache geplant und durchgeführt wird.

Sprache vertiefen Am Nachmittag und Abend mischen sich die Kursteilnehmer dann unter die Leute: Bei einem abwechslungsreichen Kulturprogramm können sie ihre Sprachkenntnisse im lockeren Gespräch vertiefen und die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons erkunden, unter anderem den Buckingham Palace, die Houses of Parliament, den Big Ben, Westminster Abbey, die St. Paul’s Kathedrale und den Tower of London. In den gläsernen Gondeln des Riesenrades »London Eye« können die Teilnehmer die Hauptstadt

Infos zum Sprachaufenthalt Titel: Englisch intensiv in London Referenten: TEFL*- oder TESOL*-qualifizierte Lehrpersonen englischer Muttersprache Datum: Mittwoch, 25. November bis Mittwoch, 2. Dezember 2015 STK-Gebühr im DZ: 1.895 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr im EZ: 2.660 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im DZ: 2.503 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im EZ: 3.269 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.

Großbritanniens sogar aus der Vogelperspektive kennen lernen. Verschiedene Museen, wie das Natural History Museum, das Victoria & Albert Museum, die National Gallery und das Tate Modern werden besichtigt, und als weitere Highlights der Sprachreise stehen der Besuch eines Musicals und ein Bummel durch den Borough Market auf dem Reiseprogramm. Zudem haben die Kursteil-

nehmer die einmalige Möglichkeit, bei Besichtigungen und Unternehmergesprächen das »Corinthia Hotel«, das »The Soho Hotel«, das »Park Plaza Westminster Bridge Hotel« und das »The Ritz Hotel« näher kennen zu lernen. Nähere Infos, das genaue Programm und Anmeldung in der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it


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WEITERBILDUNG

SEPTEMBER 2015

Managementlehrgang mit Trend Walks Alle wichtigen Infos für Existenzgründer – Lehrgang startet Anfang November Die Höhepunkte des Lehrgangs stellen drei »Trend Walks« in der Schweiz, in Deutschland und durch Österreich dar. Wer einen Gastbetrieb erfolgreich führen will, muss nicht nur ein »Menschenfreund« sein, sondern er muss auch über fundiertes Fachwissen in den Bereichen Verwaltung, Management, Steuer-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht, Controlling, Mitarbeiter-Management, Marketing, Finanzierung, usw. verfügen. Von Anfang November 2015 bis Anfang April 2016 bieten die STK und der HGV einen »Managementlehrgang für die Hotellerie und Gastronomie« an, der alle angehenden Gastwirtinnen und Gastwirte für den Arbeitsalltag als Führungskraft rüstet. In diesem

Fundiertes Wissen im Bereich der Betriebsführung bietet der Managementlehrgang von STK und HGV. Foto: mev

kompakten Lehrgang vermitteln Praktiker und Experten alle notwendigen Informationsbausteine. Das

erlernte Wissen wird auch in einer Abschlussarbeit vertieft. Die Lehrgangsteilnehmer erstellen zudem

einen eigenen Businessplan und präsentieren diesen am Ende des Lehrgangs. Der Lehrgang garantiert aber

auch einen Blick über den Tellerrand: Drei »Trend Walks« in der Schweiz, in Deutschland und Österreich geben den Teilnehmern die Möglichkeit, innovative Gastronomiebetriebe und Hotels zu besichtigen, interessante Unternehmergespräche zu führen und sich Ideen und Inspirationen zu holen.

Informationen und Anmeldung Der Managementlehrgang startet am 10. November 2015 und endet am 6. April 2016. Er unterteilt sich in 26 Einheiten inklusive drei »Trend-Walks« ins Ausland. Das detaillierte Programm und weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Telefon 0471 317 790. Die Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen. pa

TAG DER OFFENEN TÜR IM NEUEN SHOWROOM IN KARDAUN! 26.09. MIELE SHOW COOKING UND PRODUKTPRÄSENTATION, 11 BIS 15 UHR 27.09. BUCHPRÄSENTATION „33XPIZZA+BRUSCHETTA“ VON GASTEIGER WIESER BACHMANN/ VERKOSTUNG, BUCHVERKAUF MIT PERSÖNLICHER WIDMUNG, 14 BIS 17 UHR

OPEN DAYS ÖFFNUNGSZEITEN DURCHGEHEND VON 10 BIS 18 UHR NEUER SHOWROOM Gewerbegebiet Kardaun 23 Tel. 0471 09 52 00 Öffnungszeiten MO - FR 9 - 12.30 + 14 - 18.30 / SA 9 - 12 TISCHLEREI Bahnhofstraße 24, 39010 Gargazon Tel. +39 0473 29 11 87 info@resch.it / www.resch.it


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MÄRKTE & TRENDS

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SEPTEMBER 2015

Mit besonderen Angeboten lassen sich Gäste locken. Foto: mev

Der Preis ist nicht alles Wesentliche Faktoren bei Buchungsentscheidungen Bei Hotelaufenthalten zählt neben dem Preis auch die Qualität.

Hannes Gasser | Inhaber und Geschäftsführer

Die beste Lösung ist nicht notgedrungen die kostspieligste – dafür aber immer eine individuelle. Aus diesem Grund ist ein guter Berater eine Vertrauensperson, die stets Ihr Bestes im Sinn hat. Wir stellen unsere Erfahrung und unser Knowhow vollkommen in Ihren Dienst und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Marketingstrategie, die Ihren Erfolg nachhaltig sichert. Die 65 Mitarbeiter von Brandnamic begeistern sich für Ihr Unternehmen und sind stets auf der Suche nach den Lösungen, die genau auf Sie zugeschnitten sind.

Im Frühjahr brachte eine repräsentative Umfrage der Experten für Reise- und Freizeitangebote ans Licht, dass nur neun Prozent der Deutschen bei einer Hotelbuchung ausschließlich auf den Preis achten. »Wir haben dies zum Anlass genommen, um eine ergänzende Befragung unter mehr als 1.000 unserer reiseinteressierten Mitglieder umzusetzen«, so Nicolas Günther, Verkaufsleiter von »Travelzoo«, Deutschland. Dabei wurde der Fokus auf Hotelaufenthalte im deutschsprachigen Raum gelegt. Aspekte wie die Bedeutung von W-LAN und die Gewohnheiten sowie Pläne der Umfrageteilnehmer kamen auch zur Sprache. Was ist deutschen Reiseinteressierten wichtig und was gibt den Ausschlag zur Buchung?

Service versus Kosten

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Bei Hotelaufenthalten in Deutschland, Österreich oder der Schweiz ist laut Umfrage der Preis für die Buchungsdefinitive zweitrangig: 49 Prozent der Befragten legen besonderen Wert auf qualitativ hochwertige Erlebnisse. Dem gegenüber ist für 36 Prozent der niedrige Preis etwas wichtiger. Bei diesem Ergebnis ist es natürlich interessant zu

erfahren, was für deutsche Reiseinteressierte in der Zimmerrate enthalten sein sollte und was ihrer Meinung nach ein hochwertiges Erlebnis ausmacht. Zunächst wird deutlich, dass sie nicht auf das Wesentliche verzichten möchten. Obligatorisch ist zum Beispiel das Angebot von Handtüchern und Bettwäsche (66 Prozent). Dasselbe gilt für kostenloses W-LAN (41 Prozent), Fernseher (36 Prozent), die tägliche Reinigung und Parkplätze (je 35 Prozent). Für 20 Prozent der Befragten muss im Preis auch das Wellness- und Sportangebot enthalten sein. Gezielt auf W-LAN angesprochen, zeigt sich, dass 66 Prozent der Befragten während eines Hotelaufenthaltes im deutschsprachigen Raum Wert auf eine schnelle Verbindung legen. Sie ist aber noch lange nicht so wichtig, dass Reisende dafür auch Geld ausgeben möchten. Danach gefragt, welches Angebot sie am attraktivsten fänden, sprachen sich 63 Prozent für eine langsame, aber kostenfreie Internetverbindung aus. 13 Prozent wählten eine schnelle Verbindung, bei der man nur für Downloads oder StreamingDienste zahlen muss und nur drei Prozent sprachen sich für ein schnelles, aber mit Kosten verbundenes Internet aus. Qualität zahlt sich aus: Für 87 Prozent spielen Weiterempfehlungen vor-

heriger Gäste eine Rolle bei ihrer Buchungsentscheidung. Nur 13 Prozent legen kaum oder keinen Wert auf die Einschätzung anderer Reisender.

Attraktive Angebote 92 Prozent der Befragten gaben an, häufiger Kurztrips innerhalb Deutschland, Österreich oder der Schweiz zu unternehmen, wenn sie ein attraktives Angebot sehen. Dabei überzeugt vor allem das Anbieten besonderer Extras zahlreiche Gäste von einem Hotelaufenthalt. Denn Wertigkeit lässt sich vor allem über ein außerordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis darstellen – nicht nur über einen niedrigen Preis. Wie zeitlich flexibel sind deutsche Reiseinteressierte, wenn es um die Buchung eines Hotels im deutschsprachigen Raum geht? Die Mehrheit (57 Prozent) bucht einige Wochen vor ihrer Anreise. Bei attraktiven Angeboten würden 90 Prozent der Befragten aber auch spontan zugreifen. Was die Reisezeit betrifft, bleibt die Mehrheit der Reiseinteressierten zwei bis drei Nächte (61 Prozent), 35 Prozent bis zu einer Woche und vier Prozent bis zu zwei Wochen. 63 Prozent wählen dabei den Weg über Buchungsportale, 14 Prozent über die Website des Hotels und acht Prozent nutzen Gutscheinanbieter.

Quelle: Cost & Logis


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MÄRKTE & TRENDS

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Urlaub auf den ersten Blick Über die Bedeutung von ansprechenden Fotos im Tourismusmarketing des Urlaubes Enttäuschungen durch falsche Erwartungshaltungen.

Der Einsatz von guten Fotos ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Vermarktung von Hotels. Die visuelle Kommunikation ist weiter auf dem Vormarsch. Bildern im World Wide Web wird viel Platz eingeräumt, immer größer werden die Flächen, die sie auf Internetseiten einnehmen. Soziale Netzwerke wie Pinterest und Instagram boomen und Einträge auf Facebook oder Twitter, die mit einem Foto versehen sind, erreichen eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit als reine Textbeiträge. Auch der Erfolg einer Hotelvermarktung hängt stark von der Verwendung hochwertiger Bilder ab. Warum ist das so? Auf den ersten Blick Es sind meist die Bilder, die innerhalb einer Seite als Erstes wahrgenommen und betrachtet werden. Dies zeigt der Blickverlauf des menschlichen Auges deutlich auf. Somit erhält ein Gast den allerersten Hoteleindruck häufig über ein Foto. Ist dieses schlecht, kann sich das negativ auf den ersten Gesamteindruck auswirken. Die logische Konsequenz daraus: der Nutzer beschäftigt sich gar nicht erst tiefer gehend mit

Emotionen schaffen

Gute Fotos können Emotionen erzeugen. einem Hotel, sondern klickt sich sofort weiter durch die riesige Auswahl an Angeboten.

Aufnahme oder Nichtaufnahme eines Inhaltes entscheidet. Reale Einblicke

Schnelle Infos Fotos vermögen es besser als jedes andere Kommunikationsmittel, Informationen und Botschaften in möglichst kurzer Zeit zu vermitteln. Die zentrale Aussage eines Bildes kann mit einem einzigen Blick erfasst und rasch verarbeitet werden. Laut Studien nimmt das menschliche Gehirn visuelle Inhalte um das 60.000-Fache schneller auf als den Inhalt von Texten. Schnelles Erfassen ist in der Zeit der Informationsüberflutung wesentlich für eine erfolgreiche Kommunikation, da ein kurzer Augenblick über die

Bilder sind glaubhaft, sie zeigen Fakten auf. Wenn auch oft »ins beste Licht gerückt«, so spiegeln sie doch die Realität wider und befriedigen damit die natürliche Neugierde des Betrachters. Sie geben klare Einblicke und ermöglichen dem Gast im Idealfall eine konkrete, umfassende und realitätsnahe Vorstellung des Hotels, der Umgebung und der zu erwartenden Urlaubsstimmung. Kurzum: Der Gast weiß, worauf er sich einlässt. Dies vermittelt ihm Sicherheit, erleichtert ihm eine bewusste Buchungsentscheidung und vermindert beim Antritt

Fotos schaffen es, emotional zu berühren. Positive Erinnerungen, Gefühle und Assoziationen entstehen beim Betrachter und es ereilt ihn im besten Fall eine Sehnsucht nach Urlaub, nach einer bestimmten Situation in einem Hotel oder einer besonderen Umgebung. Gelungene Bilder lassen also ausreichend Spielraum für die persönliche Vorstellungskraft, sie regen Fantasien an, erwecken Ideen und schaffen somit eine persönliche Identifikation mit dem Dargestellten. Generell beeinflussen Emotionen Kaufentscheidungen und so gilt es, ihnen die entsprechende Bedeutung in der Vermarktung zuzuschreiben.

und wie entstehen sie? Was gilt es, in Hinblick auf ein anstehendes Fotoshooting zu beachten und vorzubereiten? Wie stimmt man sich am besten mit dem Fotografen ab und wem müssen die Bilder letztendlich gefallen? Praxistipps rund um das Fotoshooting beinhaltet Teil 2 dieses Artikels, der in der nächsten Ausgabe der »HGV-Zeitung« erscheint. Hilfe durch HGV Ein Fotoshooting sollte gut durchdacht und vorbereitet sein, damit es die Erwartungen des Auftraggebers erfüllt. Das Marketing-Team der HGV-Unternehmensberatung begleitet Mitgliedsbetriebe bei der Vorbereitung und Durchführung von Fotoshootings. Bei Interesse kontaktieren Sie die Unternehmensberatung im HGV, Tel. 0471 317 780, Marketing@HGV.it.

Fotoshootings Hotel- und Gastbetriebe sollten großen Wert auf die Verwendung von hochwertigen, originellen und aktuellen Bildern legen. Sie schaffen Aufmerksamkeit, vermitteln schnell und kompakt Informationen, erzeugen positive Gefühle und führen letztendlich im Idealfall, zusammen mit einer stimmigen Gesamtkommunikation, zu Buchungserfolgen. Doch was sind hochwertige Bilder eigentlich

Unsere Fachautorin

Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGVUnternehmensberatung


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BEZIRKE

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Das Pustertal im Zeichen der Kartoffel 2. Ausgabe der ÂťPuschtra ErdepflwochnÂŤ in den StartlĂśchern – ErĂśffnungs- und Abschlussfest ein Abschlussfest organisiert. Dieses findet am Samstag, dem 26. September, mit Beginn um 10 Uhr im Pavillon in Sand in Taufers statt. Die Veranstaltung ist der perfekte Ort fĂźr GenieĂ&#x;er und Feinschmecker, Freunde der guten Musik und nicht zuletzt fĂźr die ganze Familie und die Kleinen.

Vom 12. bis 27. September 2015 laden 26 Gastbetriebe von Vintl bis Sexten zu Spezialitätenwochen rund um die Kartoffel. Der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal organisiert in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Bruneck Kronplatz Tourismus und der Pustertaler Saatbau Genossenschaft die zweite Ausgabe der Puschtra Erdepflwochn, die kulinarische Spezialitätenwochen mit einem bunten Rahmenprogramm verbinden. Die Spezialitätenwochen wurden im vergangenen Jahr zum ersten Mal ins Leben gerufen. Ziel der Aktion war und ist es, die Kartoffel als heimisches Qualitätsprodukt aufzuwerten und einen touristischen und wirtschaftlichen Mehrwert fßr das gesamte Pustertal zu schaffen, erklärt HGV-Bezirksobmann Thomas Walch. Vergangenes Jahr haben 19 Gastbetriebe von Vintl bis Sexten an den Spezialitätenwochen teilgenommen; in diesem Jahr sind es bereits 26. Die Gastbetriebe werden wieder kreative Vor-, Haupt- und Nachspeisen servieren und aufzeigen, wie wertvoll und vielseitig einsetzbar die Kartoffel ist. Die Gäste werden von der kulinarischen Vielfalt dieser tollen Knolle ßberrascht sein, ist Thomas Baumgartner, Obmann des Organisationskomitees Puschtra Erdepflwochn, ßberzeugt. ErÜffnet werden

Malwettbewerb Im Rahmen der ÂťPusch-

Zwei Wochen lang steht tra Erdepflwochn wird das Pustertal ganz im gemeinsam mit einigen Grundschulen aus dem PusZeichen der Kartoffel. die Genusswochen durch das Puschtra Erdepflfest am Samstag, 12. September 2015, im Tschurtschenthaler Park und am Graben in Bruneck. Mehrere Partner, darunter der Sßdtiroler KÜcheverband, die Landeshotelfachschule Bruneck mit Schßlern und Fachlehrern, die Fachschule fßr Land-, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim und die Bäuerinnenorganisationen, wollen den Puschtra Erdepfl im Rahmen dieses ErÜffnungsfestes gebßhrend in den Mittelpunkt rßcken. Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem Konzert der Musikkapelle Aufhofen/ Dietenheim. Offiziell erÜffnet wird das Puschtra Erdepflfest um 11 Uhr durch die Pustertaler Saatbau Genossenschaft.

GroĂ&#x;es Abschlussfest Am Ende der ÂťErdepflwochnÂŤ wird von der HGVOrtsgruppe Sand in Taufers

tertal ein Malwettbewerb durchgefĂźhrt, der die Kartoffel zum Inhalt hat. Die Sieger erhalten einen Essensgutschein fĂźr die ganze Familie in einem der teilnehmenden Gastbetriebe.

Gewinnspiel mit attraktiven Preisen Darßber hinaus kÜnnen die Besucher der Puschtra Erdepflwochn auch heuer wieder an einem Gewinnspiel teilnehmen. Bei jeder Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe haben die Gäste die MÜglichkeit, ein Quiz mit drei Fragen rund um die Kartoffel richtig zu beantworten. Zu gewinnen gibt es zahlreiche attraktive Preise. Das Reglement zum Gewinnspiel ist in jedem teilnehmenden Gastbetrieb und im HGV Bozen einsehbar. Weitere Informationen zu den Puschtra Erdepflwochn auch im Internet unter www.erdepflwochn.it.

Danke an die Partner der ÂťPuschtra ErdepflwochnÂŤ

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2& )" - &-0") 02. Puschtra Trachten Arnbach/Sillian & Montal/St. Lorenzen

Teilnehmende Gastbetriebe • Hotel Restaurant ÂťLodenwirtÂŤ, Vintl, Tel. 0472 867 000 • SĂźdtiroler Gasthaus ÂťGassenwirtÂŤ, Kiens, Tel. 0474 565 389 • Gasthof Restaurant ÂťJocheleÂŤ, Pfalzen, Tel. 0474 528 333 • Hotel Restaurant Pizzeria Bar ÂťSunshineÂŤ, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 530 371 • Hotel Gasthof Restaurant Bar ÂťZum HirschenÂŤ, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 552 285 • Hotel Restaurant ÂťBlitzburgÂŤ, Bruneck, Tel. 0474 555 723 • Hotel Restaurant ÂťCorsoÂŤ, Bruneck, Tel. 0474 554 434 • Restaurant ÂťTesselberger StubenÂŤ, Tesselberg/Gais, Tel. 0474 559 988 • Restaurant Pizzeria ÂťRosmarinÂŤ, Sand in Taufers, Tel. 0474 679 066 • BerghĂźtte ÂťĂœcia Picio Prè, Furkelpass-Enneberg, Tel. 338 14 06 452 • Restaurant Pizzeria Âťbinta pubÂŤ, Pichl/Gsies, Tel. 0474 746 024 • SĂźdtiroler Gasthaus ÂťAdlerÂŤ, Niederdorf, Tel. 0474 745 128 • Hotel Restaurant Pizzeria ÂťDolomitenÂŤ, Toblach, Tel. 0474 972 136 • Romantik Hotel ÂťSanterÂŤ, Toblach, Tel. 0474 972 142 • ÂťDolce Vita Alpina Post HotelÂŤ, Innichen, Tel. 0474 913 133 • Restaurant Pizzeria ÂťAcquafunÂŤ, Innichen, Tel. 0474 914 102 • Gasthof ÂťWiesthalerÂŤ, Innichen, Tel. 0474 913 103 • Restaurant ÂťJoraÂŤ, Innichen, Tel. 335 656 1256 • Hotel Restaurant ÂťAlte MĂźhleÂŤ, Sand in Taufers, Tel. 0474 678 077 • Pizzeria Restaurant ÂťMausefalleÂŤ, Sand in Taufers, Tel. 0474 686 280 • Restaurant ÂťZum TurmÂŤ, Sand in Taufers, Tel. 0474 678 143 • Hotel Restaurant ÂťMĂźhlener HofÂŤ, Sand in Taufers, Tel. 0474 677 000 • Gasthof ÂťSteinhauswirtÂŤ, Steinhaus, Tel. 0474 652 241 • Restaurant ÂťDaimerÂŤ, Sand in Taufers, Tel. 0474 678 000 • Restaurant Pizzeria ÂťSchlemmerstubeÂŤ, Dietenheim/Bruneck, Tel. 339 69 20 145 • Restaurant Pizzeria ÂťChristlÂŤ, Olang, Tel. 0474 498 212


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BEZIRKE

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Bozner Wirtefahne wurde restauriert Bei Herz-Jesu-Prozession in Bozen wieder getragen welche bereits seit vielen Jahrzehnten besteht und welche vorsieht, dass die Wirtefahne bei hohen kirchlichen Feiertagen während der Prozession mitgetragen wird. Die Bozner Wirtefahne ist schätzungsweise rund 120 Jahre alt. 1925 wurde sie bereits erstmals restauriert, ein zweites Mal in den 60erJahren des letzten Jahrhunderts, in Auftrag gegeben vom rührigen Gastwirt und Vizepräsidenten des Gastwirteverbandes, Mathias Thurner. Auf der Vorderseite der Fahne ist die Krönung der Muttergottes mit zwei Heiligen abgebildet; auf der Rückseite die Anbetung der Hirten. »Unsere Wirtefahne

BOZEN

Die Wirtefahne der Ortsgruppe Bozen ist einer gründlichen Restaurierung unterzogen worden. Nun erstrahlt sie in neuem Glanz. Anlässlich der Herz-JesuProzession ist die neu restaurierte Wirtefahne der HGV-Ortsgruppe Bozen wieder von Fahnenträger Georg Schrott, ehemaliger Wirt im Gasthof »Kellermann«, durch die Straßen der Bozner Altstadt getragen worden. Damit setzt die Ortsgruppe eine Tradition fort,

ist ein historisches Zeitdokument und zeugt vom Standesbewusstsein der Bozner Gastwirtinnen und Gastwirte«, unterstreicht Doris Gotter, Obfrau der Ortsgruppe Bozen, und lobt die überaus gelungene Restaurierung der Fahne.

Standesbewusstsein Laut Auskunft des ehemaligen Gastwirtes, Funktionärs und Vizepräsidenten des Gastwirteverbandes, Josef Plankensteiner, war es auch Brauch, nach den Prozessionen bei jenen Gastwirten einzukehren, die sich nicht an der Prozession beteiligt hatten. Dort wurden die Wirte dann kostenlos verköstigt.

Die restaurierte Bozner Wirtefahne. Im Vordergrund Josef Plankensteiner mit Fahnenträger Georg Schrott und seiner Tochter.

Auf den Spuren Ötzis unterwegs HGV-Ortsausschuss Schnals unternimmt »Ötzi Glacier Tour« am Schnalstaler Gletscher am Tisenjoch vorbeizukommen. Daraufhin entpuppte sich der vermeintlich verunglückte Bergsteiger zum Sensationsfund, der heute weltweit als »Ötzi« bekannt ist. Nach einer Einkehr auf der Similaunhütte endete die gemeinsame Bergtour

am Tisenhof in Vernagt. Der Ausschuss der Ortsgruppe Schnals nutzte den Tag, um als Team zusammenzuwachsen und fand auch die Zeit, sich über allfällige, touristische Themen auszutauschen. Die Ötzi Glacier Tour fand bzw. findet jeden Dienstag statt.

SERVICE

MONTAGE

BERATUNG

Im Juli lud der Tourismusverein Schnalstal gemein-

FERTIGUNG

Reinhold Messner führte den HGV-Schnals bei einer Bergtour zur Ötzi-Fundstelle.

ten Messner in eisige Höhen. Von der Grawand auf 3.212 Meter Höhe ging es über Gletscher und Felswände zum Hauslabjoch und von dort zur Ötzi-Fundstelle am Tisenjoch. Messner erzählte, wie er das Glück hatte, zwei Tage nach dem Fund durch Zufall

PLANUNG

sam mit dem Archeoparc zur »Ötzi Glacier Tour« mit Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Mit dabei war auch der HGV-Ortsausschuss von Schnals. HGVObmann Andreas Götsch, Vizeobmann Benjamin Raffeiner und Ausschussmitglied Matthias Gamper folg-

SCHNALS

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BEZIRKE

SEPTEMBER 2015

Stabwechsel Joachim Wieser führt HGV-Freienfeld an FREIENFELD

Joachim Wieser vom Hotel »Wieser« in Freienfeld/Stilfes ist neuer Obmann der HGVOrtsgruppe Freienfeld.

Die aktiven jungen Alpler auf der Seiser Alm.

Foto: Luca Gallizio

Junge Alpler sind aktiv »Tabbla Toò ban Sea« fand großen Anklang SEISER ALM

Unter der Schirmherrschaft der HGVOrtsgruppe Seiser Alm wurde gehobene Gourmetküche präsentiert. Ende Juni organisierten die »Jungen Alpler« zum zweiten Mal bei Traumwetter das »Tabbla Toò ban Sea«. Hierbei handelt es sich um ein Gourmetessen unter freiem Himmel bei 360°Bergpanorama auf der Seiser Alm. Bei drei Stationen

wurden rund um den See unterhalb vom Hotel »Goldknopf« insgesamt acht Gänge in einer Feldküche mit Holzherden zubereitet. Eine Latschencremesuppe, Blutwurst-Kartoffelgnocchi mit sizilianischen Garnelen, ein rosa gebratenes Dry Age Filet vom heimischen Rind und andere Delikatessen begeisterten die Gäste aus ganz Südtirol. Dazu servierte man passende Weine. Die »Jungen Alpler« sind eine Organisation, die auf Initiative von Roberto Gobbo, Obmann der HGVOrtsgruppe Seiser Alm, und dessen Vize, Michael Malfertheiner, gegründet

wurde, um bestehende Events mit zu betreuen und neue Veranstaltungen ins Leben zu rufen. Vor allem aber auch, um ein Zeichen des Zusammenhaltes zu setzen und die Freude, gemeinsam etwas zu erreichen. So übernahmen die »Jungen Alpler« auch die Betreuung eines kleinen Party-Zeltes beim Moonlight Classic Rennen. Die Frauen im HGV wurden im März zu einem Aperitif im Freien empfangen und bei den Gemeindewahlen wurde erfolgreich der Seiser-Alm-Kandidat Hannes Tröbinger Scherlin unterstützt.

Er tritt die Nachfolge von Helene Benedikter, Hotel »Post« in Trens an, welche bei ihrer letzten Wiederwahl bereits ankündigte, zur Halbzeit die Funktion an Joachim Wieser abtreten zu wollen. Der Stabwechsel erfolgte kürzlich. Benedikter wird aber weiterhin im Ortsausschuss mitarbeiten und ihre Funktionen im HGV auf Bezirks- und Landesebene wahrnehmen. HGV-Präsident Manfred

Pinzger und der Landesausschuss des HGV hatten jüngst bei der Besichtigung der Baustelle des Brennerbasis-Tunnels in Mauls und an einem anschließenden Mittagessen im Romantikhotel »Stafler« in Mauls die Gelegenheit, Helene Benedikter für ihren jahrelangen großen Einsatz in der Ortsgruppe und im HGV auf Bezirks- und Landesebene zu danken. Helene Benedikter war seit 1997 Obfrau der Ortsgruppe Freienfeld. In einer kurzen Rede wies sie daraufhin, dass ihr der Einsatz für die kleinen Gastbetriebe stets am Herzen lag und es gelingen müsse, den Bau des Brennerbasistunnels touristisch st noch besser zu nutzen.

Von links: Helene Benedikter, Angelika Stafler, Joachim Wieser und HGV-Präsident Manfred Pinzger.


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BEZIRKE

Hauptpreis wurde eingelöst Gewinnspiel der »Eisacktaler Kost« Der Hauptpreis des traditionellen Gewinnspiels der »Eisacktaler Kost« ging nach Wiesen/Pfitsch.

Sommerevent »Nacht der Lichter« in Naturns Die Veranstaltungsreihe »Nacht der Lichter« in Naturns gehört in der Zwischenzeit zu den traditionellsten Sommerevents im ganzen Land. Die Idee, die ehemalige Transitgemeinde nach der Eröffnung des Umfahrungstunnels durch Straßenfeste im Sommer etwas zu beleben, hat in der Zwischenzeit viele Nachahmer gefunden. Die heurige Eröffnungsfeier der »Nacht der Lichter« in Naturns wurde deshalb auch gebührend gefeiert. Neben einem offiziellen Fassanstich durch Bürger-

meister Andreas Heidegger wurde auch eine wiederentdeckte, alte lokale Spezialität aufgetischt: die »Naturnser Knöpflen«. HGV-Ortsobmann Dietmar Hofer konnte zahlreiche Ehrengäste, darunter den Landtagsabgeordneten Sepp Noggler, den Bezirkspräsidenten Alois Kröll und mehrere Bürgermeister der Umgebung willkommen heißen, die alle voll des Lobes für die »Nacht der Lichter« in Naturns waren. Im Bild von links: Ortsobmann Dietmar Hofer mit einigen Ehrengästen.

Beim traditionellen Gewinnspiel der »Eisacktaler Kost«, der ältesten Spezialitätenwoche Südtirols, im heurigen März gewann die überglückliche Zenzi Kerer aus Wiesen/Pfitsch den Hauptpreis. Jeder Gast der Spezialitätenwoche, der ein Quiz mit Fragen rund um das Eisacktal richtig gelöst

In neuem Glanz Pension »Alber« in Vöran wiedereröffnet VÖRAN

Rechtzeitig vor Saisonbeginn konnte in Vöran die Pension »Alber« nach gelungenem Um- und Ausbau wieder in Betrieb genommen werden. Die Wirtsleute Alfred und Annelies Alber sowie Sohn Andreas konnten neben den fleißigen Handwerkern, die wesentlich zum guten Gelingen und zur rechtzeitigen Fertigstellung beigetragen haben, auch zahl-

Weingenuss am roten Teppich in St. Christina Die HGV-Mitglieder von St. Christina und die HGJ Gröden haben gemeinsam mit dem Tourismusverein Val Gardena Dolomites zur diesjährigen dritten Auflage der »Sëira dl vin» geladen. 20 Südtiroler Kellereien stellten ihre Weine in der Fußgängerzone von St. Christina vor. Auch kulinarische Köstlichkeiten wurden für die zahlreich erschienenen Besucher auf-

getischt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten auf einem roten Teppich, der sich über die gesamte Fußgängerzone erstreckte, von Stand zu Stand flanieren, Musik vom Feinsten genießen und dabei edle Tropfen und die verschiedensten Speisen verkosten. Im Bild eine Momentaufnahme der gut besuchten Veranstaltung »Sëira dl vin» .

hatte, konnte an der Verlosung der Preise teilnehmen. Aus über 6.500 ausgefüllten Quizkarten zog jene von Frau Kerer bei der Ziehung in der Handelskammer Bozen buchstäblich das große Los in Form eines Festessens für 15 Personen auf der »Fuchsalm« in Villanders. Frau Kerer und ihre Familie wurde von Elisabeth Rabensteiner und ihrem Team vom Restaurant »Ansitz Steinbock« mit einem »Eisacktaler Kost«Degustationsmenü verwöhnt und genossen einen unvergesslichen Tag.

reiche Freunde und Gäste des Hauses bei der feierlichen Eröffnung begrüßen. Besonders gelungen ist der neue Restaurantbereich, in dem Juniorchef Andreas Alber, dank seiner beruflichen Erfahrung in mehreren namhaften Betrieben im In- und Ausland, den Gästen besondere Gerichte zubereitet. Die besten Glückwünsche für eine erfolgreiche Zukunft überbrachte im Namen des HGV der Obmann der HGV-Ortsgruppe Hafling/Vöran, Alois Plank und Helmut Rainer, Verbandssekretär des HGVBezirkes Meran/Vinschgau.

KURSE HERBST 2015

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BEZIRKE

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Gelungenes Genusswochenende Gaumenfreuden, erlesene Weine und feinste Musik wurden in Brixen geboten BRIXEN

Beim kulinarischmusikalischen Genusswochenende ÂťDine, Wine & Music DaysÂŤ verwĂśhnten 14 Brixner Wirtinnen und Wirte die Besucher mit kulinarischen Leckerbissen. Einmal mehr stellten der Tourismusverein Brixen, die Brixner Wirte und die HGV-Ortsgruppe Brixen ihr KĂśnnen unter Beweis. Vor der beeindruckenden Kulisse des Brixner Domplatzes, der Plose und der Brixner Altstadt wurde auch heuer wieder zu einem kulinarischen und musikalischen Genusswochenende eingeladen. Getreu dem Motto ÂťDine, Wine & Music Days: Shake the DomeÂŤ servierten 14 Brixner Wirte der Gastbetriebe Alpenrose, Fink,

Die Brixner Wirte bei der Veranstaltung ÂťDine, Wine & MusicÂŤ. Foto: Matthias Gasser

Finsterwirt, Fischer, Gasserhof, Grissino, Haller, Kircherhof, LĂśwenhof, Millanderhof, Pacher, Sunnegg, Vinus und die Weingalerie kulinarische Leckerbissen

sowie feinste Eisacktaler WeiĂ&#x;weine. Musikalisch umrahmt wurde die Galaveranstaltung von feinstem BoogieWoogie, Swing und anderen

verwandten Musikstilen. DarĂźber hinaus brachte der Pianist und Entertainer Richie Loidl & friends den Domplatz zum Mitswingen und Mittanzen. Auch das

Präsidium des HGV, darunter Präsident Manfred Pinzger, die Vizepräsidenten Helmut Tauber und Gottfried Schgaguler sowie der Pustertaler Bezirksobmann Thomas Walch, erlebten einen stimmungsvollen Genussabend am Domplatz in Brixen. Schwungvoll ging es am nächsten Tag weiter mit einer Genusswanderung zur Rossalm auf der Plose. Feinste TastentÜne und stilvoller Boogie-Woogie, gepaart mit heimischen Leckerbissen, begleiteten vor dem einzigartigen Panorama der Dolomiten in den Sonnenuntergang. Musikalisch und kulinarisch abgeschlossen wurde das Wochenende Mitte August mit einer stilvollen Matinee in der Weingalerie Stampfl in der Brixner Altstadt. Neben erlesenen Weinen sorgten lokale KÜstlichkeiten fßr besondere Gaumenfreunden.

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Z1-3?- K?21-?3?5?-*;2 :ÂŽ-@ Y ;&(*,/(, , Y H! ,% Y ;.) )] ," Y 71"-, (,%, Y :! ( $ ,*(!"," Die Landkarten haben durch ihre handwerkliche Fertigung einen bestechenden Werbeeffekt.

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Reschen: Hotel ÂťEdelweissÂŤ wiedererĂśffnet Rechtzeitig vor den Mitsommerfeiertagen konnte das Hotel ÂťEdelweissÂŤ in Reschen nach einem gelungenen Um- und Ausbau wieder in Betrieb genommen werden. Die Hoteliers Petra Raffeiner und Reinhold Mall konnten viele fleiĂ&#x;ige Handwerker und zahlreiche Gäste begrĂźĂ&#x;en. In enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern im HGV-Baumanagement erfolgte der Umbau innerhalb von nur vier Monaten und konnte somit termingerecht ab-

geschlossen werden. HGV-Präsident Manfred Pinzger lobte in seinen GruĂ&#x;worten das Engagement der Unternehmerfamilie und betonte die Wichtigkeit eines solchen Vorzeigebetriebes fĂźr das Vinschgauer Oberland. Nach der Haussegnung durch den Ortspfarrer wurden gemeinsam kulinarische KĂśstlichkeiten genossen. Im Bild die Hoteliersfamilie Raffeiner-Mall mit HGV-Präsident Manfred Pinzger (rechts) und BĂźrgermeister Heinrich Noggler (links).


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BEZIRKE

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VillnÜsser Lammwochen 15 Gastbetriebe aus dem VillnÜsser Tal und weitere elf Partnerbetriebe des VillnÜsser Brillenschafs bieten kulinarische KÜstlichkeiten vom VillnÜsser Brillenschaf. Die Gastbetriebe, die an den diesjährigen Lammwochen vom VillnÜsser Brillenschaf teilnehmen, werden verschiedene Gerichte vom

VillnÜsser Brillenschaf auf die Speisekarte setzen und die Gäste kulinarisch verwÜhnen. Organisiert werden die Spezialitätenwochen auch heuer von der HGV-Ortsgruppe VillnÜss. Seit einigen Jahren erlebt das Schaf in VillnÜss eine Renaissance. Die Ursprßnglichkeit wird in VillnÜss nicht zuletzt auch in kulinarischer Hinsicht gepflegt. Im Zuge des Slow Food-Booms haben viele Gastwirte des Tales dem VillnÜsser Brillenschaf eine neue Bedeutung geschenkt, betont Konrad

Danke an die Sponsoren Furchetta OHG ¡ Naturparkhaus Puez-Geisler ¡ Schafzuchtverein VillnÜsser Brillenschaf ¡ Back Magic GmbH ¡ Genossenschaft Milchhof Sterzing ¡ Foppa GmbH ¡ Spezialbier-Brauerei Forst ¡ Vontavon / Niederstätter OHG ¡ Obst und Gemßse Obermarzoner ¡ Eisacktaler Kellerei ¡ Raiffeisenkasse VillnÜss ¡ Gramm AG ¡ HGV-Bezirk Eisacktal

• Restaurant Pizzeria ÂťDreimädelhausÂŤ, St. Peter, Tel. 0472 840 102

Spezialitätenwochen vom 1. bis zum 11. Oktober 2015 VILLNĂ–SS

Die teilnehmenden Gastbetriebe

Kofler, Obmann der HGVOrtsgruppe VillnÜss. Das VillnÜsser Brillenschaf, das den Namen von seinen dunkel umrandeten Augen hat, wurde anfangs primär fßr die Wollverarbeitung genutzt. Mittlerweile wird das VillnÜsser Brillenschaf eigens gezßchtet und gewinnt auch kulinarisch als Ausdruck von Regionalität und Authentizität an Bedeutung. Abgerundet werden die Lammwochen vom VillnÜsser Brillenschaf durch zwei Veranstaltungen. Am 2., 9. und 16. Oktober stehen Lammwanderungen auf dem Programm, bei denen sich die Teilnehmer auf die Spuren der Bergbauern begeben sowie Produkte aus der heimischen Landwirtschaft kennen lernen. Zudem findet am 9. Oktober von 15 Uhr bis 17.30 Uhr im Naturparkhaus PuezGeisler in St. Magdalena ein nl Filznachmittag statt.

• Berggasthof Gampenalm, Tel. 0472 840 001 • Geisler Alm, Tel. 339 6044685 • Gschnagenhardtalm, Tel. 0472 840 158 • Jausenstation Gsoihof, St. Peter, Tel. 0472 840003 • Hotel Kabis, St. Peter, Tel. 0472 840 126 • Kaserillalm, Tel. 0472 840 219 • Jausenstation Moar, St. Jakob, Tel. 0472 840 318 • Restaurant Pitzock, St. Peter, Tel. 0472 840 127 • Hotel Ranuimßllerhof, St. Magdalena, Tel. 0472 840 182

• Berggasthof Sass Rigais, Zans, Tel. 0472 840 133 • Gasthof Stern, Teis, Tel. 0472 844 555 • Hotel Tyrol, St. Magdalena, Tel. 0472 840 104 • Restaurant Viel Nois, St. Peter, Tel. 0472 840 526 • Restaurant Waldschenke, St. Magdalena, Tel. 0472 840 047 Freunde des VillnÜsser Brillenschafs • Restaurant Braunwirt, Sarnthein, Tel. 0471 620 165 • Restaurant Der Traubenwirt, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Restaurant Finsterwirt, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Restaurant Pizzeria Gubidunes, Gufidaun, Tel. 0472 844072 • Restaurant L'Arena Weinegg, Girlan, Tel. 0471 662 511 • Roberts Stube im Felsenkeller, Dorf Tirol, Tel. 338 80 55 956 • Restaurant SchÜneck, Pfalzen, Tel. 0474 565 550 • Restaurant Sonneck, Laas-Allitz, Tel. 0473 626 589 • StÜfflhßtte, Villanderer Alm, Tel. 338 73 19 464 • Hotel Restaurant Taubers Unterwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Unterwirt, Gufidaun,Tel. 0472 844 000

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BEZIRKE

SEPTEMBER 2015

Anliegen der Gastwirte besprochen HGV-Gadertal trifft Parlamentarier Daniel Alfreider GADERTAL

Die HGV-Ortsobleute des Gadertales tauschten sich mit dem Abgeordneten über zentrale touristische Anliegen aus. Das Treffen fand auf Initiative von Marina Crazzolara, Obfrau des HGV-Gebietes Gadertal, statt. Eingeladen waren die Obleute der HGVOrtsgruppen St. Vigil, Wengen, Abtei, Corvara und St. Martin in Thurn. Zu Beginn ging Daniel Alfreider auf die neue Einfahrt in das Gadertal ein. Dieses Großprojekt ist aus touristischer Sicht von großer Bedeutung, da sich zu Saisonzeiten lange Autoschlangen und Wartezeiten bei der Ausfahrt in St. Lorenzen bilden. Alfreider

berichtete, dass die Arbeiten an der Gadertaler Straße noch heuer ausgeschrieben werden. Zudem wurde über die Radwege gesprochen. Die Ortsobleute waren sich einig, dass nun auf Gemeindeebene Projekte für die Errichtung von Radwegen ausgearbeitet und bei der Bezirksgemeinschaft eingereicht werden sollten, damit die Planung und Finanzierung der Arbeiten vorangetrieben werden können. Ein weiteres Thema des Treffens war die so genannte obligatorische »Weiße Woche«, bei der jede italienische Region autonom entscheiden könne, wann sie diese festsetzen möchte. Dies würde sowohl für den Wintertourismus als auch für die Familien enorme Vorteile mit sich bringen, unterstrichen die HGVFunktionäre. Man bedenke

Von links: Gebietsobfrau Marina Crazzolara, Werner Call, Rita Moling, Markus Valentini, Andrea Coser, Diego Mussner, Günther Erlacher und Parlamentarier Daniel Alfreider. in diesem Zusammenhang, dass in den letzten zehn Jahren die Skianfänger um circa 30 Prozent rückläufig waren. Zudem würden die obligatorischen Weißen Wochen dazu beitragen, die Urlaubswochen so zu verteilen, dass sie nicht in der

Hochsaison liegen sowie eine gleichmäßigere Auslastung der Betriebe ermöglichen. In Sachen Mobilität berichtete Alfreider, dass bereits eine Studie zur Untertunnelung des Grödner Jochs vorliege. Es wäre auch möglich, eine Zug-

trasse mit einzuplanen. Die Ortsobleute möchten diese Möglichkeit diskutieren und in Betracht ziehen. Einig waren sich die Funktionäre des HGV auch, dass es einen funktionierenden Flughafen in Bozen brauche, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem wurden diverse bürokratische und steuerliche Auflagen besprochen. Dabei ging es um die halbjährliche Wartung der Aufzüge und Feuerlöscher, die Erhöhung der IMU-Absetzbarkeit auf 40 Prozent sowie um die Möglichkeit, die Kosten für saisonal angestellte Arbeiter bei der Berechnung der Irap-Basis zu berücksichtigen. Abschließend wurde über das Unesco Welterbe Dolomiten gesprochen. Die Ortsobleute regten eine noch gezieltere Marketingarbeit vonseiten der SMG an.

Schnelles Internet ist notwendig Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Abtei abgehalten ABTEI

Im Mittelpunkt standen die Anliegen in Sachen Mobilität und die Notwendigkeit einer schnellen Internetlinie. Die Mitglieder der Ortsgruppe Abtei haben sich jüngst im Hotel »Lech da Sompunt« in Abtei zu ihrer alljährlichen Versammlung eingefunden. Ortsobmann Augusto Manco hat zunächst die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein, dem Tourismusverband Alta Badia und der Gemeinde Abtei hervorgehoben. Gemeinsames Ziel müsse es auch in Zukunft sein, den Tourismus im Gadertal zu fördern und noch gezielter auszubauen, betonte Manco. Markus Valentini, stellvertretender Ortsobmann, berichtete über verschiedene Aktionen der Ortsgruppe. Großes Lob sprach er für die Aktion »Capodanno 2015 in Alta Badia« aus. Die Live-

Von links: Ortsobmann Augusto Manco, Gebietsobfrau Marina Crazzolara, Markus Valentini, Roberta Rinna Mellauner, Bezirksobmann Thomas Walch und Bürgermeister Giacomo Frenademetz. Übertragung von Mediaset erreichte 30 Millionen Zuschauer und wäre ohne den HGV und der Unterstützung der Gastwirte und Hoteliers vor Ort nicht möglich gewesen, betonte er. Bemängelt wurde der desolate Zustand der Straßen. Dies sei auch für den Radtourismus in Alta Badia keine gute Voraussetzung,

unterstrich Valentini, der diesbezüglich die Vollendung von Straßenarbeiten vor Saisonstart forderte. Anschließend ging er auf das schnelle Internet ein, welches für die Gastbetriebe notwendig ist, um konkurrenzfähig zu bleiben. Ein weiteres Mal wurde die Realisierung einer schnellen Internetlinie gefordert,

da dies vom Gast als eine Standardleistung angesehen wird. Bürgermeister Giacomo Frenademetz lobte das große Engagement der Ortsgruppe Abtei. Er hob hervor, dass der Tourismus der wohl wichtigste Wirtschaftszweig der Gemeinde sei. Auch viele Handwerker und Bauern würden von der

Investitionsfreude der Gastwirte und Hoteliers in Abtei profitieren, so Frenademetz. Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal, informierte über einige Neuigkeiten bezüglich Tourismusabgabe und Reform der Tourismusorganisationen. Marina Crazzolara, Obfrau des HGV-Gebietes Gadertal, berichtete über Neuigkeiten auf Tal- und Landesebene. Besprochen wurde auch die Umfrage zur Verlängerung der Sommersaison, welche auf Initiative von Gebietsobfrau Crazzolara durchgeführt wurde. Dank zahlreicher positiver Rückmeldungen gelang es, die Liftgesellschaften Alta Badia zu überzeugen, die Öffnungszeiten der Liftanlagen bis 27. September zu verlängern. Im Anschluss an der Jahresversammlung luden die Gastgeber Manfred und Francesca Castlunger zu hausgemachten Köstlichkeiten und Südtiroler Weinen.


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HGJ-INFO HGJ-Partner »systems« informiert

Findige IT für das Gastgewerbe Weltweit Gäste finden, unkompliziert Buchungen und Zimmer verwalten, Kunden moderne IT-Infrastrukturen bieten: All das und noch mehr können Hotels und Gastbetriebe dank ausgeklügelter Technik und fachlichem Knowhow der »systems GmbH«. Die beste Gelegenheit für Hoteliers, sich darüber zu informieren, was die richtigen IT-Lösungen leisten können, bietet sich vom 19. bis zum 22. Oktober auf der Fachmesse »Hotel 2015« in Bozen. Dort wird »systems«, einer der führenden Südtiroler IT-Dienstleister, wieder mit bewährten und neuen Konzepten für die Hotellerie vertreten sein. Dank kompetenter Mitarbeiter, moderner Lösungen und seinem einzigartigen 365Tage-Support-Service hat »systems« seit 25 Jahren zufriedene Kunden. Auf der Fachmesse stellt »systems« unter anderem eine neue, intelligente Buchungsmaschine vor, eine Anwendung, die in letzter Zeit besonders Furore macht. Damit können Hotels unkompliziert und wirkungsvoll im Internet Präsenz zeigen. So verbindet die Buchungsmaschine etwa durch einen optimierten Auftritt auf Online-Buchungsportalen Hotels mit Gästen rund um den Globus. Aber auch Meta-Suchmaschi-

nen wie »Tripadvisor« lassen sich einfach und wirkungsvoll bespielen. Am Messestand von »systems« gibt es zudem die Möglichkeit, »ASA« auszuprobieren, die meistverwendete Verwaltungssoftware in Südtirols Hotels. Dass ausgerechnet »systems« als größter Vertriebspartner für »ASA« über 400 Hotelkunden betreut, ist kein Zufall: Das Unternehmen ist durch seine Filialen in Bruneck, Bozen und Schlanders immer und überall schnell vor Ort und verfügt über ein erfahrenes Expertenteam, das die Software kompetent und verlässlich installiert und wartet. Weitere clevere IT-Konzepte wie leistungsfähige WLAN-Lösungen und digitale Gästemappen erleben interessierte Besucher demnächst auf der Messe »Hotel 2015«, Stand D24/22. Die Messehighlights im Überblick: – ASA, Nummer eins für Hotelsoftware – Angebotsmodul und Gutscheinlösungen für ASA – Online-Buchungsmaschine – GKS, das Kassensystem – SuitePad, digitale Gästemappe – WLAN- und Hot-SpotLösungen Weitere Informationen unter www.systems.bz, bzw. info@systems.bz.

Aktuelle HGJ-Termine Montag, 14. September: Die HGJ-Pustertal organisiert eine Sonnenuntergangswanderung auf die Hochraut-Hütte inklusive Weinverkostung mit passendem Fingerfood.

Montag, 21. September: Die HGJ-Eisacktal organisiert das »Mountain Disc Golf« am Rosskopf, Sterzing.

Dienstag, 29. September: Das Junge Hotel- und Gastgewerbe Tirol (JHG) besucht die HGJ. Das genaue Programm ist in Ausarbeitung und wird in Kürze mitgeteilt.

Mittwoch, 30. September: Die HGJ fährt zum Oktoberfest nach München.

SEPTEMBER 2015

HGJ war sportlich unterwegs Mit dem Mountainbike Sonnenaufgang erlebt Der HGJ-Bezirk Eisacktal hat eine Mountainbike-Tour auf die Plose organisiert. Anfang Juli trafen sich 12 HGJler in aller Früh, um den Sonnenaufgang auf der Plose zu bewundern. Gestartet sind die Mountainbiker um 3 Uhr morgens von Kreuztal aus auf die Plose. Zur rechten Zeit, um 5.29 Uhr, klarte der Himmel auf und die zwölf HGJler konnten einen prächtigen Sonnenaufgang erleben. Anschließend ging es mit den

Den Sonnenaufgang auf der Plose erlebt.

Fahrrädern zur Rossalm, wo sich die sportlichen HGJler mit einem herzhaften Almfrühstück stärkten. Daraufhin ging es über die neue Freeride-Strecke »Flow 6,6 Km« wieder talabwärts. »Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte

und es die letzten zehn Minuten bis zur Plosehütte, in Strömen geregnet hat, war es ein aufregendes und gelungenes Abenteuer«, sagte Alex Clara, Ausschussmitglied des HGJBezirkes Eisacktal und Organisator der Mountainbike-Tour.

Besichtigung und Knödelessen HGJ Eisacktal besuchte Familienhotel »Huber« in Vals Anfang August trafen sich 14 HGJler, um das neu renovierte Familienhotel »Huber« in Vals zu besichtigen. Simon Stolz, Juniorchef und Obmann des HGJBezirkes Eisacktal, führte durch das neu umgebaute Hotel. Nach der spannenden

Führung durch den neuen Pool, den Erlebnisspielplatz und die neuen Räume wie Fitnessraum, Relaxbereiche oder Speisesaal, ging es für die HGJler zum Knödelessen auf die Gattererhütte auf der Fane Alm. Zufällig waren an dem Abend die Dreharbeiten für einen amerikanischen Film, der nächstes Jahr in die Kinos kommt. Auch

diese konnten die Teilnehmer somit live miterleben. Anschließend fuhren die HGJler wieder nach Vals, wo sie in der Pizzeria »Zur Mühle« den Abend ausklingen ließen. »Es war ein sehr gelungener Abend. Wir hatten sehr viel Spaß und haben uns gut unterhalten«, sagte HGJ-Bezirksobmann Simon Stolz.

HGJ lud zu interessanter Weinverkostung Spitzenweine vom Landesweingut vorgestellt Die Weine des Landesweingutes Laimburg standen im Mittelpunkt. Eine interessante Weinverkostung erlebten rund 20 HGJ-Mitlieder kürzlich im »Putzengütl« in Dorf Tirol. Mit Urban Piccolruaz, Kellermeister des Landesweingutes Laimburg, wurden die besten Weine des bekannten Weingutes verkostet. Auch

Die Weinverkostung im »Putzengütl«.

einige Raritäten konnten die HGJ-Mitglieder dabei kennen lernen. Die anwe-

senden HGJ-Mitglieder erlebten einen tollen Abend mit Spitzenweinen.


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HGJ-INFO

SEPTEMBER 2015

Lust machen auf praktische Berufe HGJ und lvh wieder in Sßdtirols Mittelschulen präsent Lust machen auf die praktischen Berufe im Hotel und Gastgewerbe und im Handwerk. Dieses Ziel verfolgen die HGJ und der lvh auch im neuen Schuljahr. Die HGJ und der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh) touren auch in diesem Schuljahr wieder gemeinsam durch die Mittelschulen Sßdtirols und informieren ßber die Berufe und die Ausbildungs- und KarrieremÜglichkeiten in den praktischen Berufen. Vor Kurzem fand ein Abschlussgespräch zwischen den beiden Organisationen und Schulamtsleiter Peter HÜllrigl statt. Im Rahmen dieses Treffens tauschte man sich nicht nur ßber die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres aus, sondern legte den Fokus auch auf die diesjährige Informationskampagne, welche mit

Schulbeginn starten wird. Ziel wird auch im kommenden Schuljahr sein, mÜglichst viele Schßler ßber die vielfältigen beruflichen MÜglichkeiten in diesen beiden wichtigen Wirtschaftszweigen zu informieren. Den Mittelschulklassen werden neben den theoretischen Informationen auch Betriebsbesichtigungen in Hotels und Gastbetrieben und Handwerksbetrieben angeboten. Wir besuchen mit den Schßlern interessante Betriebe, damit sie hautnah erleben, wie vielfältig und kreativ die Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen ist. Dabei erhalten die Schßlerinnen und Schßler vor Ort einen guten Einblick in die tägliche Arbeit der Betriebe, betonen Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker im lvh, und HGJObmann Hannes Gamper.

Erfolgreiche Auftritte Im vergangenen Schuljahr besuchten der lvh und

Bilanz gezogen. Die Mitarbeiterinnen der Junghandwerker im lvh und der HGJ mit Schulamtsleiter Peter HÜllrigl. die HGJ gemeinsam 59 der insgesamt 67 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen und konnten dabei rund 3.500 Mittelschßler in die Berufswelten des Handwerks und der Gastgewerbes einfßhren. Dass die HGJ und die Junghandwerker mit der Berufskampagne in den Mittelschulen einen wichtigen Beitrag zur Berufsfindung junger Menschen leisten, davon sind auch HGVPräsident Manfred Pinzger und lvh-Präsident Gert Lanz ßberzeugt. al

Hautnah erleben wie vielfältig und kreativ Arbeit sein kann, ist das Ziel der Berufsinformationskampagne.

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HGJ-INFO HGJ-Partner »Wörndle« informiert

Fantasie in der Küche Die Molekulargastronomie oder auch Molekularküche befasst sich mit den biochemischen und physikalisch-chemischen Prozessen bei der Zubereitung von Speisen und Getränken. Einfach ausgedrückt möchte die Molekularküche verstehen, was in den Töpfen, Pfannen und Schüsseln vor sich geht. International werden auch die Begriffe »modernist cuisine« – moderne Küche – oder »experimental cuisine« – experimentelle Kochkunst – verwendet. Durch die überraschenden Kombinationen von Aromen, süß und salzig, Temperaturen und Texturen werden die Gerichte zugleich »Schule der Wahrnehmung« und nähern sich den Methoden der modernen Kunst. Das italienische Unternehmen »Evo Elements« produziert hochwertige Zutaten für die Molekular-

küche und stellt sich den »Künstlern der Küche« als vertrauenswürdiger Partner zu Verfügung. Durch mechanische Einwirkungen, Temperaturveränderungen oder durch Verwendung von Zusatzstoffen wie z. B. Alginate, kann man das Verhalten von Strukturen in Lebensmitteln verändern. Die angewandte Molekularküche nutzt auch Erkenntnisse aus der modernen Lebensmitteltechnologie ein, um Gerichte mit völlig neuartigen Eigenschaften zu erzeugen, wie zum Beispiel Schäume, Airs oder warme Gelees. Durch das Verfahren der »Sphärisierung« nehmen Tropfen beispielsweise die Form von »Sphären« bzw. Kugeln an. Die molekular inspirierte Küche nutzt eine Vielzahl von natürlichen Grundprodukten, darunter auch Texturgeber, die als vielseitige und vegetarische Alternativen zu Gelatine eingesetzt werden. Dazu zählen Xanthan oder die aus Algen gewonnenen Stoffe Agar Agar und Alginat. In der Molekularküche sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und mittlerweile haben sich viele Liebhaber gefunden, die experimentieren, forschen und mit ihren Erzeugnissen die Geschmacksnerven ihrer Gäste kitzeln wollen. Exklusivvertrieb über die Firma »Wörndle Interservice«, Tel. 0471 553 500, www.woerndle.it.

SEPTEMBER 2015

Partnerschaft verlängert Spezialbierbrauerei FORST fördert weiterhin HGJ Der Partnervertrag zwischen der HGJ und der Brauerei FORST ist für weitere drei Jahre verlängert worden. Anfang Juni stand die Verlängerung des Partnervertrages zwischen der Spezialbierbrauerei FORST und der HGJ um weitere drei Jahre an. Dadurch wurde

die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Brauerei »Forst« und der HGJ bestätigt. Die Vertreter der HGJ und der FORST trafen sich im Restaurant »Villa Heidelberg« in Meran zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch. »Die Spezialbier-Brauerei ›FORST‹ ist ein wichtiger Partner der HGJ. Daher freuen wir uns über

eine Verlängerung unserer Zusammenarbeit«, betont HGJ-Obmann Hannes Gamper. Bei dem Treffen wurden u. a. mögliche zukünftige Aktionen und Projekte mit dem Partner der HGJ besprochen. »Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit der Spezialbierbrauerei FORST«, unterstrich HGJ-Obmann Hannes Gamper.

Tarzaning mit Grillparty HGJler übten sich im Felsenklettern Anfang Juli trafen sich einige mutige HGJler zum Night-Tarzaning im Passeiertal. Die HGJ-Mitglieder wurden dabei in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine damit begann, die Stationen im Klettergarten zu bewältigen, befasste sich die andere Gruppe gleich mit dem Tarzaning, dem Felsenklettern. Für jemanden, der an Höhenangst leidet, wäre das kleine Abenteuer nichts gewesen, denn unter den Füßen der HGJler war nichts außer Felsen und die Passer, die vorbeifließt. Zum Abschluss des Events fuhren die mutigen HGJler mit zwei Ziplines über eine tiefe Schlucht. Anschließend wurde ein kleines Grillfest abgehalten. Bei dieser Gelegenheit bedankt sich der HGJ-Bezirk

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Mutprobe. Die Bewältigung der Schlucht.

Passeiertal bei der Spezialbier-Brauerei FORST für die Getränke, die freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden. »Es war wirklich eine tolle Erfahrung und wir hatten eine Menge Spaß. Dieses Event

war mal ganz was anderes. Jeder und jede ist dabei an seine bzw. ihre Grenzen gestoßen«, meint Sarah Hofer, Organisatorin des Abenteuers. Trotz Regen, Donner und Blitz war diese HGJNight ein voller Erfolg.

Infos zu allen HGJ-Aktionen unter

www.HGJ.it



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HGJ-INFO

SEPTEMBER 2015

Mehr Tempo auf der Datenautobahn »Junge Wirtschaft« im Gespräch mit Landesrätin Deeg – Ausbau des Breitbandnetzes besprochen Beim Sommertreff hat sich die »Junge Wirtschaft Südtirol« bei Landesrätin Waltraud Deeg über den Stand der Dinge in Sachen Breitbandnetz informiert. Für Betriebe ist eine schnelle Internetverbindung Grundvoraussetzung, um sich am Markt behaupten zu können. Zudem schafft eine digitale Vernetzung vor allem Brücken zwischen Menschen. Darüber waren sich alle Teilnehmer beim Sommertreff der »Jungen Wirtschaft Südtirol« einig. »Eine schnelle Internetverbindung ist die moderne Datenautobahn für Südtirol und daher von strategischer Bedeutung«, betonte Landesrätin Waltraud Deeg. Aus diesem Grund ist es ihr

Mitglieder der »Jungen Wirtschaft Südtirol« mit Landesrätin Waltraud Deeg (Mitte).

Ziel, bis 2020 einen Großteil der Haushalte bis in den letzten Tälern mit einem schnellen Breitband-Inter-

netzugang zu versorgen. Die Rede ist von einem so genannten »Südtirolnetz». »Ziel sind nicht 116 kleine

König reiche, sondern ein einziges, offenes und südtirolweites Netz, das im Eigentum der Gemeinden

und des Landes ist und allen Providern zu gleichen Konditionen zugänglich gemacht wird«, berichtete Landesrätin Deeg. Der daraus entstehende Wettbewerb soll den Südtirolerinnen und Südtirolern vorteilhafte Preise garantieren. Dieser Plan stößt bei der »Jungen Wirtschaft« auf große Zustimmung. Dennoch wurde beim Treffen angeregt, noch mehr in die Informationsarbeit zu investieren, etwa über die Gemeindereferenten oder mithilfe von Informationsveranstaltungen vor Ort. Diesbezüglich will die »Junge Wirtschaft» aktiv mitarbeiten und ihren Beitrag leisten. Weitere Themen, die beim Treffen mit Landesrätin Deeg besprochen wurden, waren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Kleinkindbetreuung.

Qualität ist Erfolgsfaktor Nummer eins »Junge Wirtschaft Südtirol« zu Besuch bei »Wörndle Interservice« – erfolgreiches Unternehmertum beleuchtet Qualität setzt, wird sich langfristig am Markt behaupten können«, betont Roman Tschimben. Davon ist auch die »Junge Wirtschaft Südtirol« überzeugt. Südtirols Weg ist der Weg der Qualität und der ständigen Verbesserung und Weiterentwicklung der Produkte. Zudem braucht jedes Unternehmen auch den Mut, Neues auszuprobieren.

Die Mitglieder der »Jungen Wirtschaft Südtirol« waren kürzlich bei der Firma »Wörndle Interservice« in Bozen zu Gast und haben über den Erfolgsfaktor Qualität diskutiert. Die Vielfalt und das Potenzial Südtiroler Unternehmen ist bemerkenswert, doch viel zu selten sichtbar. Die »Junge Wirtschaft Südtirol« will hier ein Zeichen setzen und sucht daher bewusst den Austausch mit erfolgreichen Unter nehmen der verschiedenen Branchen, um die Anliegen junger Unternehmer aller Wirtschaftszweige kennen zu lernen. So auch erst kürzlich beim Besuch der Firma »Wörndle Interservice« in Bozen.

Qualität bewährt sich Die Firma »Wörndle Interservice« beliefert be-

Unterstützung für Jungunternehmer

Die »Junge Wirtschaft Südtirol« mit Roman Tschimben, kaufmännischer Leiter von »Wörndle Interservice« (2. von links). reits seit über 50 Jahren die heimische Hotellerie und Gastronomie mit Zutaten, die dank des Könnens der Küchenchefs in den einzelnen Betrieben zu einzig-

artigen Köstlichkeiten verwandelt werden. Über 5.000 Artikel, von Fleisch über Fisch, Salate, Gemüse, Sirupe und Fruchtaufstriche, zählt das Sortiment. Der

Schlüssel des Erfolgs der Fa. »Wörndle Interservice« liegt laut Roman Tschimben, kaufmännischer Leiter, vor allem in der Qualität der Produkte. »Nur wer auf

Im Rahmen des Treffens der »Jungen Wirtschaft Südtirol« wurden auch aktuelle Themen besprochen, so etwa die Erarbeitung von Unterstützungsmaßnahmen für Jungunter nehmer mit den Südtiroler Garantie genossenschaften und der Ausbau des Breitbandnetzes. Darüber hinaus wurde über den im September geplanten Ausflug zur Weltausstellung EXPO in Mailand gesprochen.


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HGJ-INFO

SEPTEMBER 2015

Coole Messeparty »Gastro Elements« am 19. Oktober Die Red Bull-Theke, vier Showküchen, diverse DJs, starke Musik und vieles andere mehr erwartet die Besucher. Mit einem speziellen Highlight wartet die Messe Bozen heuer anlässlich der Fachmesse »Hotel 2015« auf. Auf dem Messegelände wird erstmals die Messeparty »Gastro Elements« veranstaltet, zu welcher alle

Messebesucherinnen und Besucher, die Messeaussteller und alle Interessierten eingeladen sind. Die Red Bull-Theke, vier Showküchen, diverse DJs und vieles andere mehr erwartet die Besucher. Die Messeparty »Gastro Elements« findet am Montag, 19. Oktober, ab 18 Uhr am Bozner Messegelände statt. Weitere Informationen in dieser »HGV-Zeitung« auf Seite 6.

Content, Kunden & Vertrieb Der HGV, die HGJ, Südtirol Marketing (SMG) und die Messe Bozen laden anlässlich der »Hotel 2015« zum »Communication Forum 2015« ein. Montag, 19. Oktober 2015 14 Uhr bis 17 Uhr Kongresszentrum der Messe Bozen – Four Points by Sheraton

Neue HGJ-Mitglieder Dorf Tirol

Latsch

Katherina March, Hotel »Alpenhof« David Plaseller, Hotel »Tirolerhof« Thomas Pichler, Hotel »Tirolerhof« Anna Zagler, Apartmenthotel »Am Sonnenhang«

Patricia Rosa Pirhofer, Hotel »Paradies«

Rodeneck

Das Programm: 14 Uhr: Eröffnung und Begrüßung durch HGJ-Obmann Hannes Gamper 14.15 Uhr – 15.15 Uhr: Impulsreferat von Hannes Treichl 15.15 Uhr – 17.00 Uhr: Zwei Workshops zu den Themen »Reisemarkt« und »Content Marketing & Emotionen« (nur mit Anmeldung) Vorstellung von Alpine Bits und Big Data

Alexander Amort, Hotel »Schönblick«

Weitere Infos unter www.hgj.it – Onlineanmeldung unter www.hotel.messebozen.it

Marling

Foto: Renè Riller

Martin Doná, Weingut »Doná«

Im Gespräch mit Frau Baumgartner aus Issing / Pfalzen

UNSERE ENTSCHEIDUNG – EIN HAUS VON RUBNER „NACHHALTIG BAUEN WAR UNS WICHTIG“

Familie Baumgartner vom Genießer-Hotel Tanzer aus Issing hat heuer eine 2-geschossige Aufstockung durchgeführt. Die Wahl fiel auf Rubner Haus, zumal damit mehrere Vorteile kombiniert werden konnten. Die schnelle und saubere Bauweise, schlüsselfertige Ausführung in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und die Ästhetik einer ausgereiften Holzbaukonstruktion. Wir haben folgendes Gespräch mit ihr geführt. Frau Baumgartner, warum haben Sie sich für die Holzbauweise entschieden? Wir legen sehr viel Wert auf Wohnqualität. Diese ist Grundsatz für das Wohlbefinden des Menschen in seiner Intimität und Familie. Dieses Gefühl wollen wir auf die Gäste übertragen. Daher war es für uns recht bald klar, dass wir bei der Hotelerweiterung auf die Holzbauweise setzen würden. Wir haben

mit Rubner einen starken und kompetenten Partner gefunden. War die Trockenbauweise ein Grund für Ihre Entscheidung? Ja, dank der nachhaltigen Trockenbauweise mit Holz wurde unser Hotel in weniger als 4 Wochen komplett aufgestockt und erweitert. Da nun alles fertig ist, können wir voller Freude feststellen, dass das Ergebnis absolut den hohen Erwartungen entspricht. Der Baukörper fügt sich harmonisch in den Dorfkern ein. Hat am Bau alles geklappt? Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Unternehmen aus näherer Umgebung war uns wichtig. Bei Rubner Haus gibt es nur einen Ansprechpartner, der sich um alles kümmert und immer schnell vor Ort ist. Die

Arch. Michael Baumgartner, Herr und Frau Baumgartner besichtigen die Rubner Haus Produktionsstätte

freundlichen und kompetenten Mitarbeiter stehen für ein respektvolles Miteinander. Uns war es ein Anliegen, dass die Arbeiten in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerksbetrieben ausgeführt werden. Alles lief perfekt Hand in Hand. Frau Baumgartner, danke für das Gespräch. www.haus.rubner.com


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PANORAMA Was & Wann HGV Samstag, 12. September bis Sonntag, 27. September

Spezialitätenwoche »Puschtra Erdepflwochn« in 26 Gastbetrieben von Vintl bis Sexten. Weitere Infos auf Seite 20 dieser »HGV-Zeitung«.

Freitag, 18. September bis Sonntag, 22. November

Spezialitätenwochen »Erntedank« der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Weitere Infos auf Seite 8 dieser »HGV-Zeitung«.

Sonntag, 27. September

»Please disturb« – Tag der offenen Tür in 14 Südtiroler Gastbetrieben anlässlich des Welttourismustages. Weitere Infos auf der Titelseite dieser »HGV-Zeitung«.

Dienstag, 29. September

Wandertag für Gastwirtinnen zur Rossalm auf die Plose. Infos auf Seite 6 dieser »HGV-Zeitung«.

Donnerstag, 1. Oktober bis Sonntag, 11. Oktober

»Villnösser Lammwochen« in 15 Gastbetrieben aus dem Villnösser Tal und weiteren elf Partnerbetrieben. Weitere Infos auf Seite 25 dieser »HGV-Zeitung«.

Montag, 19. Oktober bis Donnerstag, 22. Oktober

Fachmesse »Hotel«, Messegelände, Bozen »Communication Forum 2015« – Content, Kunden & Vertrieb. 14 Uhr, Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen. Weitere Infos auf Seite 33 dieser »HGV-Zeitung«.

Montag, 19. Oktober

Fachtagung anlässlich der Fachmesse »Hotel« zum Thema »AUSgebaut?! Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen«.

Montag, 19. Oktober Montag, 19. Oktober

Exklusive Abendveranstaltung »Gastro Elements«, ab 18 Uhr, Messe Bozen.

Mittwoch, 21. Oktober

Gastronomiefachtagung des HGV. 9.30 Uhr, ElenaWalch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen.

Messen Bis Samstag, 31. Oktober

Internationale Weltausstellung EXPO in Mailand.

Sonntag, 14. Juni bis Donnerstag, 18. Juni

VINEXPO – Internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen, Bordeaux, Frankreich.

Montag, 19. Oktober bis Donnerstag, 22. Oktober

Hotel 2015 – Internationale Fachmesse für Hotellerie- und Gastronomie. Weitere Fachausstellung zu autotochtonen Weinen – Autotoctona, Bozen.

Freitag, 23. Oktober bis Dienstag, 27. Oktober

Host – Internationale Fachausstellung der Einrichtungen, Ausstattungen, Bedarfsartikel, Technologien und Dienstleistungen für Hotels und Gaststätten, Mailand.

Donnerstag, 29. Oktober bis Sonntag, 1. November

Reisen & Caravan, Erfurt, Deutschland

Montag, 2. November bis Donnerstag, 5. November

WTM – World Travel Market, London

Volksmusik vom Feinsten Am 20. September in der Arena von Verona Ein Volksmusikevent der Extraklasse erwartet alle Schlagerfans in der Arena von Verona. Die Arena von Verona ist allgemein bekannt aufgrund von Opernaufführungen. Am Sonntag,

20. September, steht in der Arena jedoch die Volksmusik im Mittelpunkt des Geschehens. Fünf erfolg reiche und international bekannte Schlagerstars und Formationen werden dabei ihre Hits zum Besten geben, und zwar die Kastelruther Spatzen, Hansi Hinterseer, Andy Borg, Rosanna Ricci

und die Amigos. Mit ihren Hits und Melodien werden sie für einen unterhaltsamen Abend sorgen. Das Publikum darf sich auf besondere Auftritte der Schlagerstars in einmaliger Kulisse freuen. Nähere Infos und Ticketverkauf für dieses Festival unter www.mbeventi.it.

SEPTEMBER 2015

Plastikverschlüsse gesucht Benefizaktion des Frecce Tricolori Clubs Ziel ist es, möglichst viele Verschlüsse von Plastikflaschen zu sammeln und den Reinerlös dem Krebszentrum von Aviano zu spenden. Der Frecce Tricolori Club von Innichen feiert im nächsten Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurde eine einmalige Benefizaktion zu Gunsten der Krebshilfe ins Leben gerufen. Dabei sollen möglichst viele Plastikverschlüsse aller Art gesammelt werden. Die Non-Profit-Organisation »Sorgente dei sogni« aus Pordenone sammelt diese dann ein; der Reinerlös wird dem Krebszentrum Aviano gespendet. Zur Sammlung der Plastikverschlüsse werden in den Recyclinghöfen zwi-

schen Bruneck und Sillian eigens dafür vorgesehene Behälter aufgestellt. Zudem vertraut der Club auf die tatkräftige Unterstützung der Bar-, Restaurant- und Beherbergungsbetriebe im Pustertal. Die gesammelten Verschlüsse werden anschließend in einer einzigen riesigen Flasche deponiert, die sich auf einem Sattelzug befindet. Dieser steht derzeit auf der EXPO in Mailand und wird seinen Weg in das Pustertal finden, wo er von November bis zum Abtransport bleibt. Der Frecce Tricolori Club Innichen unterstützt bereits seit 15 Jahren das Krebszentrum in Aviano. Die Aktion unter dem Motto »Ein Verschluss für das Leben!« unterstützt nicht nur das Krebszentrum in Aviano, sondern ist auch ein Beitrag für die Umwelt.

Top bewertet »Nusserhof-Blatterle« macht Furore Die autochthone Sorte »Blatterle« erlebt zunehmende Anerkennung. Die im Bozner Weingut »Nusserhof« seit alters her angebaute Lokalsorte »Blatterle« erlebt zunehmend internationale Anerkennung. Bereits vor Jahren von Robert Parker mit 90 Punkten bewertet, veröffentlichte jetzt Antonio Galloni, einer der weltweit angesehensten Weinkritiker und jahrelang Chefverkoster

und Bewerter der italienischen Weine für Robert Parker's »The Wine Advocate«, seine aktuelle Bewertung der Nusserhof-Weine im nunmehr eigenen Forum »Vinous«: Dabei gab er dem Nusserhof Blaterle, B…2012 ganze 92 Punkte. 94 Punkte erhielt der Lagrein Riserva 2009, 96 Punkte von 100 der Tyroldego, T…2011. Den als eigenwillig und untypisch bekannten Südtiroler Weinbauer Heinrich Mayr bezeichnet Galloni als einen »Weinstar Italiens«.

Gourmetevent der Extraklasse Bei dem Gourmetfestival »EUROPAs Beste« Anfang Juni an Bord des Kreuzfahrtschiffes EUROPA verwandelten über 30 Akteure das Lido-Deck vor der Kulisse von Antwerpen in eine Genussmeile. Zahlreiche Sterneköche, Winzer, Chocolatiers, Fromagers und Patissiers kamen auf dem Fünf-Sterne-Schiff zusammen, um die Gäste mit be-

sonderen Kreationen zu verwöhnen. An den Kochstationen präsentierten die Spitzenköche kulinarische Raffinessen. Mit dabei war auch der Südtiroler ZweiSternekoch Gerhard Wieser vom Gourmetrestaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel«. Passend zu den Gerichten stellten ausgewählte Weingüter ihre edlen Tropfen vor.


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SEPTEMBER 2015

Wichtig fĂźr den Erfolg im Wellnesssektor ist eine ausgeprägte Ăœberraschungskultur. Foto: allesfoto.com

Innovation im Tourismus ist gefragt Wellnessfachtagung im TIS: Trends aufgezeigt Innovationen und Ăœberraschungen sollten in Hotel- und Wellnessbetrieben an der Tagesordnung stehen. Im Mittelpunkt der Wellness-Conference im TIS innovation park, bei der Experten und Unternehmer der Sektoren Hotellerie, Wellness, Beauty und Gesundheit zu Wort kamen, standen wissenschaftliche Erkenntnisse, mit denen sich SĂźdtirol als Anbieter von Gesundheit und Wohlbefinden noch besser vermarkten und positionieren kann. ErĂśrtert wurden auch innovative Trends und Best-Practice-Beispiele. Der Gesundheitstourismus boomt und das Hotelund Gastgewerbe kĂśnnte davon noch mehr profitieren, wenn die Wellnessstrukturen dem gesellschaftlichen und demografischen Wandel besser Rechnung tragen wĂźrden sprich, wenn sie mehr Innovation wagen wĂźrden. So lautet das Fazit der Wellnesstagung.

Trends Unter den Top Ten der Wellnesstrends kristallisiert sich vor allem heraus, dass der RĂźckzug in die Natur, das Wahrnehmen des eigenen BauchgefĂźhls und individueller BedĂźrfnisse zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dabei sollten Angebote einem ganzheitlichen Ansatz folgen, sprich KĂśrper,

Geist und Seele des Gastes ansprechen. Es gibt beispielsweise immer mehr ältere Menschen und sie sind weitaus konsum- und reisefreudiger als frßher. Zudem sind sie mobil, haben genßgend finanzielle Mittel, mehr Zeit und eine bessere Gesundheit und Fitness. Dies bedeutet aber auch, dass die touristische Infrastruktur fßr gebrechliche oder gehbehinderte Menschen zugänglich gemacht werden muss, erklärte der Meraner Altersforscher Christian Wenter. Der demografische Wandel hat also auch Auswirkungen auf den Tourismus und wer sich schon jetzt auf die Bedßrfnisse älterer Menschen einstellt, wird später einen klaren Wettbewerbsvorteil haben, betonte Wenter.

Rahmenbedingungen Die natĂźrlichen Rahmenbedingungen SĂźdtirols als erfolgreiche Destination im Bereich Gesundheitstourismus sind grundsätzlich sehr gut. ÂťNeben den vielen Bewegungs- und Wanderangeboten auf verschiedenen HĂśhenlagen, den groĂ&#x;en Waldgebieten und der sauberen Luft, kĂśnnen auch Klimastollen oder Wasserfälle fĂźr den Gesundheitstourismus, vor allem aber fĂźr die unterstĂźtzende Behandlung bei Atemwegserkrankungen und Allergien, genutzt werdenÂŤ, fĂźhrte Arnulf Hartl von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salz-

burg aus. Wichtig fĂźr den Erfolg im Wellnesssektor sind aber auch Innovationen in der Dienstleistung. ÂťDabei bietet eine ausgeprägtere Ăœberraschungskultur die besten MĂśglichkeiten, Gäste langfristig zu binden oder weiterempfohlen zu werdenÂŤ, so Vincent Magnini, Professor an der US-amerikanischen Virginia Tech University in Blacksburg. Magnini erklärte, dass Ăœberraschungen in einem Spa- und Wellnessbetrieb unentbehrlich seien. Letztendlich wĂźrden positive und negative Ereignisse besonders gut im Gedächtnis bleiben, wenn sie vom ÂťnormalenÂŤ Ablauf abweichen. Deshalb sollten Ăœberraschungen in Wellness- und Hotelbetrieben an der Tagesordnung sein.

Wohlbefinden Im Gesundheitstourismus spielen auch die psychischen GrundbedĂźrfnisse des Menschen eine groĂ&#x;e Rolle. Die Psychotherapeutin Doris Psenner-Unterluggauer unterstrich die groĂ&#x;e Bedeutung des Unterbewussten. Einrichtung, Farben, DĂźfte, Musik und Bilder sollten deshalb mĂśglichst stimmig sein. Auch die nonverbale Kommunikation sollte trainiert und fĂźr den Umgang mit den Gästen perfektioniert werden. Organisiert wurde die ÂťWellnessconferenceÂŤ vom Cluster Gesundheit & Wellness des TIS in Zusammenarbeit mit dem HGV.

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Bitterzarter Genuss am Deutschnonsberg Radicchiotage in Unsere Liebe Frau im Walde, St. Felix und Proveis Rechtzeitig zur Radicchioernte präsentieren die Gasthöfe und Restaurants am Deutschnonsberg eine besondere Vielfalt an Radicchiogerichten. An den drei Wochenenden vom 18. September bis zum 4. Oktober 2015 finden in Unsere Liebe Frau im Walde, in St. Felix und in Proveis am Deutschnonsberg wieder die traditionellen Radicchiotage statt. Sie sind das herbstliche Gegenstück zu den noch bekannteren Löwenzahnwochen, die mittlerweile seit 20 Jahren den Veranstaltungskalender für Südtiroler Genussliebhaber bereichern. Der so genannte Winterradicchio, auch als »Radicchio tardivo di Treviso« bekannt, ist seit 1996 am Deutschnonsberg zuhause.

Winterradicchio ist vielseitig einsetzbar. Foto: Georg Mayr Der Winterradicchio ist mit seinem hohen Vitamin-CGehalt, dem ungewöhnlichen Mineralienreichtum und den vielen Ballaststoffen eine echte Gesundheitsbombe, vor allem dann, wenn er auf den kühlen Hochflächen des Deutschnonsbergs angebaut wird. Die kühlen Nächte und warmen Tage verleihen dem Radicchio jenen zartbitteren Geschmack, der diese Pflanze auszeichnet. Der

Radicchio kommt nach der Ernte auf den Feldern rund um Unsere Liebe Frau im Walde, St. Felix und Proveis in ein frisches Quellwasserbad und wandert dann als knackige Gemüseherzen und würzige Salatblätter in die Küchen der Deutschnonsberger Gastbetriebe. Dort werden daraus geschmackvolle Gerichte zubereitet, die zum einen in der Tradition der Deutschnonsberger Gastronomie verankert und zum anderen das Ergebnis kreativer Kochkunst sind. Dabei finden auch die weiteren Qualitätsprodukte der Region, wie das auf den Deutschnonsberger Höfen gezüchtete zarte Laugenrind, heimische Pilze und Wildfleisch Verwendung.

Rahmenprogramm Verschiedene Aktionen und Initiativen werden im Rahmen der diesjährigen

Radicchiotage am Deutschnonsberg angeboten. Am Sonntag, 20. September 2015, findet in Proveis das traditionelle Radicchiofest statt. Besucher erhalten die Gelegenheit, Gerichte rund um den Deutschnonsberger Winterradicchio und das Laugenrind zu verkosten. Am Sonntag, 27. September 2015, zeigen die Deutschnonsberger Bauern, wie der Winterradicchio am

Betriebssitz der DELEG unterhalb von Proveis veredelt, verarbeitet und verpackt wird. Am Sonntag, 4. Oktober 2015, gibt es die Möglichkeit, einem Schaukochen im Widumstadel von Unsere Liebe Frau im Walde beizuwohnen. Spitzenköche werden vor den Augen der Gäste erlesene Radicchiogerichte zum Verkosten und Nachkochen zubereiten.

Teilnehmende Gastbetriebe • Gasthof Restaurant »Zum Hirschen«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 105 • Gasthof »Zur Sonne«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 859 006 • Pension Restaurant »Pfitscher«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 147 • Gasthof »Gampenpass«, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 148 • Pension Restaurant »Greti«, St. Felix, Telefon 0463 886 226 • Gasthof »Neue Post«, Proveis, Tel. 0463 530 271 • Gasthaus »Waldrast«, Proveis, Tel. 0463 530 155

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SEPTEMBER 2015

MMM Corones am Kronplatz erĂśffnet Exponate zum traditionellen Alpinismus stehen im Mittelpunkt Das sechste und letzte Messner Mountain Museum auf dem Kronplatz wurde kĂźrzlich feierlich seiner Bestimmung Ăźbergeben.

Foto: Alexa Rainer

Ă–ffnungszeiten Machbaren gestoĂ&#x;en ist. SchlieĂ&#x;lich mussten sämtliche Bauteile via Lastwagen auf 2.275 m transportiert werden. Die Arbeiten verzĂśgerten sich aufgrund der oft widrigen Bedingungen am Berg. ÂťNicht Sport und Rekorde stehen im Mittelpunkt, sondern die groĂ&#x;en PersĂśnlichkeiten des Alpinismus, auch Philosophen, Pioniere, die den goldenen Schritt

wagen – von der Idee zur Tat, wenn die Frage nach dem Warum aufgehoben istÂŤ, so Reinhold Messner zu den Exponaten. Das Museum ist groĂ&#x;teils unterirdisch in mehreren Ebenen angelegt, weshalb mit 1.000 Quadratmetern nur eine vergleichsweise geringe Fläche bebaut wurde. In der obersten Ebene befindet sich der Eingangsbereich mit den Kas-

sen, einem Museums-Shop und der Garderobe. Von dort fĂźhren Treppen wie Kaskaden Ăźber drei Ausstellungsebenen in die Tiefe. Eine zentrale Ausstellungsfläche als Mittelpunkt des Museums bietet Platz fĂźr grĂśĂ&#x;ere Exponate und Präsentationen. Im untersten Geschoss passieren die Besucher auf ihrem Rundgang verglaste Aussichtsfenster und gelangen zu

Das MMM Corones ist täglich von 10 Uhr bis 16 Uhr vom 1. Sonntag im Juni bis zum 2. Sonntag im Oktober geĂśffnet sowie vom 1. Sonntag im Dezember bis Mitte April (entsprechend der Ă–ffnungszeiten der Seilbahnen). Das Museum ist direkt mit der Kabinenbahn oder zu FuĂ&#x; bei einer Bergwanderung erreichbar. Weitere Infos unter www.mmmcorones.com.

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Gut zwei Jahre dauerten die Bauarbeiten am sechsten und letzten Bergmuseum des Alpinisten Reinhold Messner. Mit der Realisierung wird Messner das Projekt der ÂťMessner Mountain MuseenÂŤ abschlieĂ&#x;en, das er als seinen Âť15 AchttausenderÂŤ bezeichnet. Geplant wurde das MMM Corones, das sich der KĂśnigsdisziplin des Alpinismus widmet, von Stararchitektin Zaha Hadid. Sie ist bekannt dafĂźr, dass das Primat des rechten Winkels bei ihren Bauten nicht gilt. Darum dominiert im MMM Corones der Werkstoff Beton, wobei man bei der Geometrie an der Grenze des

Der imposante Eingangsbereich des MMM Corones auf dem Kronplatz.

einer knapp 40 Quadratmeter groĂ&#x;en Terrasse, von der aus ein herrliches 240°-Panorama von den Zillertaler Alpen Ăźber den Ortler bis zu den Dolomiten genossen werden kann. So wird ein Bezug zwischen der Bergwelt drauĂ&#x;en und dem Thema des Museums, den groĂ&#x;en Wänden als KĂśnigsdisziplin des Alpinismus, hergestellt.

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Gelebte Tradition im Meraner Herbst Veranstaltungsreihe vom 11. September bis zum 15. November 2015 Im Mittelpunkt des »Meraner Herbstes« stehen regionale Produkte, Wein und gelebte Traditionen. Restaurants und Gasthöfe bieten »Meraner Herbstgenüsse« an. Das ursprüngliche Ziel der Initiative »Meraner Herbst« war es, die vielfältigen Kultur- und Genuss-Veranstaltungen, welche in den Herbstmonaten stattfinden, terminlich abzustimmen, sodass Überschneidungen vermieden werden. Zu diesem Zweck übernahm die Marketinggesellschaft Meran (MGM) eine koordinierende Funktion zwischen den 15 Tourismusvereinen im Burggrafenamt, welche den größten Teil der Veranstaltungen selbst organisieren oder an der Organisation beteiligt

sind. »Schon im Jahr 2008, als wir diese Koordinationsfunktion übernommen haben, wünschten sich viele Vereine Standards für die Qualität der einzelnen Veranstaltungen«, so MGMDirektor Thomas Aichner. Somit kam ein neues Ziel hinzu: Den Besuchern jeder Einzelveranstaltung soll ein hohes Maß an Qualität garantiert werden. Die von einer Arbeitsgruppe entwickelten Qualitätskriterien reichen von der Gastronomie über die Dekoration bis hin zu Umweltaspekten, wie z. B. die Mülltrennung.

Vielfältiges Angebot Ein Blick auf den Veranstaltungskalender zeigt, dass die Vielfalt des Angebotes groß ist. Höhepunkte bieten die inter national bekannten Highlights des Meraner Herbstes, wie etwa das seit 1886 stattfindende »Traubenfest«

Kultur und Genuss im Burggrafenamt. Foto: MGM/ Frieder Blickle

rund um die Meraner Traube und dem Festwagenumzug am 18. Oktober oder das »Merano WineFestival«, das Anfang November eine Auslese der weltbesten Weine und Delikatessen präsentiert. Der Südtiroler Wein und die herbstlichen Spezialitäten spielen auf fast allen Anlässen eine zentrale Rolle. So zum Beispiel auch bei »VinoCulti«, wo die Süßweine am 16. Oktober in Dorf Tirol ihren großen Auftritt haben. In Naturns warten

ab Mitte Oktober die »Rieslingtage« auf Liebhaber dieser fruchtigen Rebsorte. Im Rahmen der Kastanientage »Keschtnriggl« lassen sich in Prissian am 21. Oktober »Drei Burgen in einer Nacht« bei einer romantischen Fackelwanderung besuchen, begleitet von Musik und kulinarischen Angeboten.

Herbstgenüsse An der Initiative »Meraner Herbst« haben sich auch

zahlreiche Restaurants und Gasthöfe beteiligt, die gemeinsam mit der MGM die Aktion »Meraner Herbstgenüsse« lancieren. Eine Plakette am Eingang der Betriebe, die sich an der Aktion »Meraner Herbstgenüsse« beteiligen, zeigt, dass hier von Mitte September bis Mitte November die verschiedensten Herbstspezialitäten aus Kastanien, Kürbissen und anderen saisonalen Zutaten sowie traditionelle Gerichte angeboten werden.

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FAFGA ist startbereit Fachmesse für Gastronomie in Innsbruck Vom 21. bis 24. September dreht sich auf der FAFGA 2015 in Innsbruck alles um die Trends und Innovationen der Branche. Der Tourismus ist für Tirol ein wesentlicher Faktor der regionalen Wirtschaft. Jeder dritte Euro wird im Tourismus verdient. Rund jeder dritte Vollzeitarbeitsplatz im »Herz der Alpen« ist direkt oder indirekt vom Tourismus und der Freizeitwirtschaft abhängig. Tirol verbucht rund 45 Millionen Übernachtungen und somit mehr als Wien mit 14 Millionen. Diese Zahlen spiegeln sich auch in der Bedeutung der Innsbrucker Fachmesse »FAFGA alpine superior« wider. Die FAFGA am Messe gelände Innsbruck öffnet vom 21. bis 24. September 2015 wieder ihre Tore. Die

Fachmesse hat sich sehr erfolgreich entwickelt und ist mittlerweile ein fixer Bestandteil der alpinen Tourismusbranche. Die FAFGA bietet für Hoteliers und Gastronomen ein geballtes Angebot. Die Themen beinhalten alle Bereiche, die im Hotelund Gastgewerbe relevant und beinhalten traditionelle Schwerpunkte wie Kaffee, Küchenausstattung, Wellness, Hotel- und Restauranteinrichtung, Sanierung und Dekoration.

Branchentreffpunkt Das in den letzten Jahren umgesetzte Konzept »Qualität vor Quantität«, zusammen mit dem hoch bewerteten Branchenüberblick wird auch dieses Jahr konsequent verfolgt. Die Bedeutung der FAFGA zeigt sich auch sehr gut am Faktor Branchentreffpunkt. Hier werden nicht nur Ge-

spräche zwischen Fachbesuchern und Anbietern gesucht. Es wird auch die Möglichkeit geschätzt, sich mit den Mitbewerbern zu spezifischen Fragestellungen zu unterhalten und Vergleiche anzustellen. Zusätzlich zu den zahlreichen angebotenen Produkten und Dienstleistungen wird auf ein infor matives und attraktives Vortrags- und Rahmenprogramm, wie beispielsweise die Abschlussbewerbe der Koch- und Servicelehrlinge und die Kochbewerbe des VKÖ (Verband der Köche Österreichs) Tirol, Wert gelegt. Heuer liegt der Themenschwerpunkt beim Thema Wein. Ein angenehmes Ambiente für Aussteller und Besucher und das umfangreiche Programm bieten den passenden Rahmen für eine viel versprechende Fortsetzung der FAFGA. Weitere Informationen unter www.fafga.at.

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Romantik Hotel »Santer« umgebaut Rechtzeitig zur Sommersaison hat das Romantik Hotel »Santer« in Toblach wieder ein paar gelungene Umbauarbeiten im Wellness- und Spa-Bereich sowie in der Hotelhalle durchgeführt. Zudem wurde im À-la-carte-Restaurant eine neue Bauernstube errichtet. Als Dankeschön für die sehr guten Ausführungen und Planungen lud Hoteliersfamilie Santer die ge-

samten Handwerker und Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Durch den Umbau des Romantik Hotel »Santer« hat der renommierte Betrieb weiter an Qualität dazugewonnen und kann den Gästen einen noch besseren Komfort bieten. Im Foto ein Teil des erweiterten Wellnessbereiches im Romantik Hotel »Santer« in Toblach.

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SEPTEMBER 2015

Die besten Vernatsch gekürt 12. Ausgabe des »Südtiroler Vernatsch Cup 2015« stattgefunden und bewertet. In der Kategorie »der andere Vernatsch« hingegen, wurden Weine aus älteren Jahrgängen und solche, die nicht in das übliche Schema passen, gereiht.

Auf dem diesjährigen Wettbewerb brillierten die Vernatsch des Jahrganges 2014. Erstmals wurde die Auszeichnung »Vernatsch Botschafter 2015« vergeben.

Vernatsch-Botschafter Erstmals

Der »Südtiroler Vernatsch Cup« wurde von Ulrich Ladurner, Othmar Kiem und Günther Hölzl ins Leben gerufen, um den qualitätsvollen Vernatsch zu fördern. »Der Vernatsch ist ein traditioneller Wein, der heute wieder sehr modern ist. Er gefällt durch seine Leichtigkeit und Frucht«, betont Othmar Kiem, Weinfachjournalist und Organisator des Vernatsch-Cups. Bei der diesjährigen Ausgabe des Wettbewerbs, welcher im »vigilius mountain resort« in Lana stattfand, brillierten die Vernatsch des Jahrganges 2014. In

wurde

die

Der Vernatsch ist bei Auszeichnung »VernatschWeingenießern weiterhin Botschafter« vergeben. Damit werden Personen oder hoch im Kurs. einem mehrstufigen Auswahlverfahren wählte eine internationale Jury, bestehend aus italienischen und deutschen Fachjournalisten, aus 82 Weinen die besten Vernatsch-Weine des Jahres. Je nach Anbaugebiet tragen die Südtiroler Vernatsch-Weine verschiedene Ausprägungen. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, wurden die Weine nach Gebieten getrennt verkostet

Einrichtungen prämiert, die sich außerhalb Südtirol besonders um den Vernatsch verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ging an die »Enoteca Roscioli« in Rom, deren Weinkarte sich durch eine vorbildliche Auswahl an Südtiroler Vernatsch-Weinen hervorhebt. Zur abschließenden Vernatsch-Gala servierte Küchenchef Matteo Contiero Köstlichkeiten aus der Küche des »vigilus mountain resort« am Vigiljoch.

Die besten Vernatsch Kalterersee • Südtirol Kalterersee Auslese classico superiore Greifenberg 2014 – Kellerei Kaltern Südtiroler Vernatsch und Südtiroler Grauvernatsch • Südtiroler Vernatsch Ebner 2014 – Weingut Ebner • Südtiroler Grauvernatsch Selection 2014 – Kellerei Kurtatsch Meraner und Vinschgauer Vernatsch • Südtirol Meraner Partanes 2014 – Weingut Partanes St. Magdalener • Südtirol St. Magdalener classico 2014 Franz Gojer, Glögglhof • Südtirol St. Magdalener Gröbnerhof 2014 Erste + Neue • Südtirol St. Magdalener classico Pfannenstielhof 2014 – Johannes Pfeifer, Pfannenstielhof Kategorie »Der andere Vernatsch« • Südtirol St. Magdalener classico Morit 2013 Loacker • Südtirol St. Magdalener classico Antheos 2013, Christian Plattner, Ansitz Waldgries Publikumssieger • Südtirol Kalterersee Auslese classico superiore Greifenburg 2014, Kellerei Kaltern


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Große Ehre Kellerei Nals Margreid punktet Herbert Hintner und sein Team überraschten mit kreativen Genüssen. Foto: TV Eppan/ M. Lafogler

Einmalige Kulisse Gastliche Tafel in St. Pauls war wieder ein großer Erfolg Zum Höhepunkt der Eppaner WeinKulturWochen servierte Sternekoch Herbert Hintner und sein Team wieder ein vorzügliches Fünf-Gänge-Menü. Bereits zum 17. Mal wurde St. Pauls mit dem Veranstaltungsreigen »WeinKulturWochen« zum Zentrum für Wein- und Genusskultur. Zehn Veranstaltungen rankten sich um weinerlesene, kulinarische und kulturelle Genüsse und lockten ein in-

ternationales Publikum nach St. Pauls. Höhepunkt der diesjährigen »WeinKulturWochen« war die 12. Auflage der »Gastlichen Tafel« mit Sternekoch Herbert Hintner, der sich höchster Qualität sowie authentisch regionaler Küche verschrieben hat. Zu Hintners Kreationen wurden die in einer Blindverkostung sorgfältig von den Eppaner Kellermeistern und Weinexperten gewählten Topweine gereicht. »Es ist uns stets ein besonderes Anliegen, die lokalen Qualitätsprodukte

im Ambiente einer einmaligen Kulisse für Einheimische und Gäste authentisch erlebbar zu machen«, betonte Andreas Kössler, Präsident der »WeinKulturWochen«. Dies geschah bei Führungen, Weindegustationen, musikalischen und literarischen Veranstaltungen sowie kulinarischen Abenden, welche bäuerliche Gerichte und Sterneküche umfassten. Mehr als 3.000 Besucher wohnten dem alljährlichen, genussvollen Veranstaltungsreigen bei und tauschten sich mit den Eppaner Weinproduzenten und Gastronomen aus.

Mit dem Chardonnay Magré ist die Nalser Kellerei im Weinprogramm der Lufthansa First Class präsent. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa begrüßt einen neuen, schmackhaften Gast an Bord: den Chardonnay Magré der Kellerei Nals Margreid. Der edle Tropfen gehört von nun an zum Weinprogramm der Lufthansa, aus dem alle Passagiere der First Class wählen können. Die Kriterien um die Aufnahme in die Weinkarte sind streng. Dennoch gelang es der Kellerei Nals Margreid, einen der begehrten Plätze zu ergattern. Verantwortlich für das Weinangebot von Lufthansa ist Sommelierweltmeister und Master of Wine Markus Del Monego, der Südtirols Weinwelt bestens kennt. Für Gottfried Pollinger, Verkaufsleiter der Kellerei Nals Margreid, ist die Präsenz in der First Class von Lufthansa eine »große Ehre«. »Das Weinangebot der Lufthansa ist mehrfach preisgekrönt. Nur Weine, die zu 100 Prozent den Vorstellungen der Verkoster entsprechen, werden berücksichtigt. Neben dem hohen Prestigewert, der mit der Listung einhergeht, erhöht sich die Sichtbarkeit

unserer Marke im wichtigen Segment der Premiumkunden beträchtlich. Viele tausend Fluggäste nutzen jährlich die Lufthansa First Class, um Fernziele anzusteuern, freut sich Pollinger.

Wein-Oscar Eine weitere Auszeichnung für die Kellerei Nals Margreid kommt von italienischen Weinfachkreisen. Der angesehene Weinführer »Bibenda« und die italienische Sommeliervereinigung »Fondazione Italiana Sommelier« (FIS) nominierten den Baronesse Passito Baron Salvadori 2011 für den »Oscar del vino 2015«. Eine Besonderheit des Wein-Oscars ist die Art des Auswahlverfahrens: 47.000 Weinliebhaber aus ganz Italien gaben ihre Stimme ab und wählten ihre Favoriten.

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Die Marke Meister im Aufschwung Südtiroler Meisterbund blickt auf ereignisreiches Jahr zurück Mit spezifischen Weiterbildungskursen, einer Vortragsreihe und durch internationale Zusammenarbeit hat man bereits viel erreicht.

Meister und Meisterbetriebe werden aufgewertet.

2014 haben sich in Südtirol hoch qualifizierte Fachkräfte zusammengeschlossen und den Südtiroler Meisterbund gegründet. Als Kooperationsprojekt der gesamten Wirtschaft ist es das Ziel des Bundes, als Sprachrohr der Meister aller Berufssparten zu agieren und sich für deren Belange und Anliegen starkzumachen.

Erste Erfolge Dass es an der Zeit für eine Vereinigung in dieser Form war, zeigen die Mitgliedszahlen: Bereits nach wenigen Monaten zählte der Bund über 400 Mitglieder. »Südtirols Meisterinnen und Meister sind exzellent ausgebildet. In einem spezifischen Bund vereint, können sie konkret und verstärkt für ihre Anliegen einstehen und nötige Änderungen und Anpassungen einfordern«, erklärt Ober-

reihe Meisterforum, die in Zusammenarbeit mit dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung organisierte wurde, waren ebenfalls ein großer Erfolg. An fünf Informationsabenden in den verschiedenen Bezirken wurden Meisterbetriebe besichtigt und Fachvorträge zu diversen Themen gehalten. Die Reihe endet am 11. September mit der Veranstaltung zum Thema »Kooperation als Chance«.

Foto: allesfoto.com

Marke stärken

meister Martin Haller. Die Arbeit des Meisterbundes hat im ersten Halbjahr 2015 bereits Früchte getragen: Gemeinsam mit Landesrat Philipp Achammer wurden erste Schritte in Richtung Anerkennung des Südtiroler Meisterbriefes in Österreich und Deutschland gesetzt. Im Rahmen eines Treffens mit der Handwerkskammer München und Oberbayern wurden Umsetzungsschritte mit den Vertretern des Meisterbundes besprochen. »In der Wirtschaftswelt müssen die

Anerkennung und das Verständnis für den Meistertitel gestärkt und gefördert werden«, wiederholt Martin Haller eines der Anliegen, das den Zusammenschluss zum Meisterbund maßgeblich beeinflusst hat. So fordert man beispielsweise bei der Ausschreibung von öffentlichen Stellen eine klare Berücksichtigung des Meisterbriefes als Qualifikation. »Leider war dies in der Vergangenheit nicht immer der Fall: Teilweise wurden praktische Berufe ohne Nachweis einer Qualifizie-

rung ausgeschrieben oder der Meisterbrief nicht als Voraussetzung verlangt«, bedauert Haller. Ebenfalls eine klare Forderung des Meisterbundes war die Errichtung einer Meisterschule im Technologiepark. »Mittlerweile haben wir die Zusage für die Realisierung dieses Projektes vom Landesrat und Landeshauptmann erhalten«, freut sich Haller. Weiterbildungskurse für Meister in Zusammenarbeit mit der Lichtenburg Nals und die Veranstaltungs-

»Auch mit der Verwendung der Meisterstempel und der personalisierten Signaturen ist der Meisterbund seinem Ziel, die Sichtbarkeit der Meister zu erhöhen, einen Schritt näher gekommen«, betont Haller. Demnächst haben Mitglieder auch die Möglichkeit, über einen Onlineshop diverse Druckartikel, Gadgets usw. mit ihrem persönlichen Meisterbundlogo zu bestellen. »Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, die Marke Meister zu stärken und ihre Interessen bestmöglich zu vertreten«, verspricht Martin Haller.

Kaffeerösterei Schreyögg: Einblicke in die Welt des Kaffees

Der perfekte Espresso – die Röstintensität Der Geruch eines perfekten Espressos hat ein sehr starkes und breites Aroma. Die Röstintensität wird bei der sensoriellen Kontrolle durch das Organ des Geruchsinnes wahrgenommen. Hierbei wird das Niveau des Röstaromas wahrgenommen; man kann auch sagen, der Wert des Röstgrades der gerösteten Kaffeebohnen. Der

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Geruch eines perfekten Espressos hat ein sehr starkes und breites Aroma und die Intensität des Röstaromas darf die feineren, die fruchtigen und blumigen Noten nicht übertönen. Der Geruch sollte Duftnoten von Schokoladen, Blumen, Früchten und vor allem geröstetem Brot aufweisen. Je eleganter, feiner, lieblicher, edler, sauberer und klarer der Geruch ist, desto mehr liegt der Wert im gewünschten mittelhohen Bereich, nämlich zwischen 5 und 7 und entspricht dem zertifizierten Espresso. Ist der Wert zu hoch, ist der Kaffee zu stark geröstet und hat einen verbrannten Geruch.

Farbintensität 9

Gesamtheit negativer Gerüche

8 7

Textur

6 5 4

Gesamtheit positiver Gerüche

3

Geruchsintensität

2 1 0

Adstringens

Röstintensität

Bitterkeit

Körper Säure


Sie erreichen über

900.000 Leser neue und exklusive Gäste

südtirol Winter 2015/16 DIE WELT am Samstag, den 21. November 2015 mit der Südtirol-Beilage

Einige Themen dieser Ausgabe:

Eine Kooperation von Athesia Druck & Axel Springer Verlag Infos: Radius – Kapuzinergasse 5 | 39100 Bozen Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it www.mediaradius.it/welt

• Von den Alpen bis zu den Dolomiten • Kulinarische Spezialitäten: Von Hütten und Hauben rund um Südtirols Pisten • Geheimtipps: Klein aber fein • Dolomiti Superski und Ortler Skiarena • Für Genießer: Rodeln, Wandern & Wellness

Südtirol die exklusive

Winterdestination


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PANORAMA

SEPTEMBER 2015

Sanfter Tourismus: doch eine Illusion? Toblacher Gespräche vom 2. bis 4. Oktober 2015 – spezielle Konditionen für HGV-Mitglieder Die Akademie der Toblacher Gespräche befasst sich heuer mit den Chancen eines sanften Tourismus. »Sanfter Tourismus. Doch eine Illusion?« Mit dieser provokanten Frage setzen sich heuer die Referenten und Referentinnen und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Toblacher Gespräche 2015 auseinander. Diese weitum bekannten Akademiegespräche finden heuer von Freitag, 2. bis Sonntag, 4. Oktober 2015 im Grandhotel Toblach statt. Zu Beginn der Tagung am Freitag findet eine Exkursion unter dem Motto »Pustertaler Bahn, keine Illusion. Ein Wendepunkt für sanften Tourismus im Tal?« statt. Dabei werden unter anderem das neue Museum »MMM Corones« am Kronplatz besichtigt und drei Gastbetriebe entlang der Bahnstrecke besucht, die sich durch ihre unterschiedlichen Betriebsphilosophien auszeichnen.

Das Programm Am Freitagabend findet eine Podiumsdiskussion zum Thema »Fundstücke des Touriseum« mit Paul Rösch, Roland Dellagiacoma und Andreas Pichler statt.

Mit dem Potenzial des sanften Tourismus befassen sich die Toblacher Gespräche.

Die von Evi Keifl geleitete Diskussion soll unter anderem an die ersten Toblacher Gespräche erinnern, die 1985 erstmals den Begriff »Sanften Tourismus« auf das Südtiroler Diskussionstapet gebracht hatten. Die Toblacher Thesen von 1985 zum Thema »Für einen anderen Tourismus, am Beispiel des Bergtourismus« prägten seinerzeit die Diskussion über nachhaltigen Tourismus weit über Südtirol hinaus. Die eigentlichen Akademiegespräche im Grand Hotel beginnen am Samstag, 3. Oktober, um 9 Uhr. Nach einer Einführung durch Karl-Ludwig Schibel referiert der Schweizer Tourismusexperte Hansruedi

Müller zum Thema »Sanfter Tourismus: sterbende Illusion oder Rettungsanker?«. Der Historiker Hans Heiss hinterfragt unter dem Motto »Südtirol als begehrteste Destination Europas«, den Entwicklungspfad der vergangenen Jahre. Am Nachmittag warten drei weitere, interessante Programmpunkte: Dominik Siegrist aus Rapperswil in der Schweiz referiert zum Thema »Alpen unter Druck. Qualitätsstandards für naturnahes Reisen in den Alpen«. Marco Pappalardo, Direktor der SMG, stellt zur Diskussion, ob es einen Bezug zwischen der Marke »Südtirol« und dem Sammelbegriff »Erlebnisgesell-

schaft« gibt. Im Anschluss daran gibt es drei Kurzreferate zum Thema sanfter Tourismus. Paolo Grigolli, Direktor Tourismusmanagement der School of Management in Trient, fragt, welcher Tourismus zur Wertschöpfung beiträgt. Christine Plüss zeigt auf, wie nachhaltiges Reisen in der Praxis sein kann und Klaus Kessler vom Naturhotel »Chesa Valisa« im Kleinwalsertal spricht zum Thema »Versöhnt die Idee Naturhotel Ökonomie und Ökologie?« Die Hauptreferate am Sonntagvormittag drehen sich um die Auswirkungen des Klimawandels. Der bekannte italienische Meteorologe Luca Mercalli

spricht zum Thema »Wie wird das Wetter morgen? Klimawandel und die Zukunft des Tourismus«. Tobias Luthe aus Chur befasst sich mit dem Thema »Schnee von gestern. Resilienz von Wintersportzentren im Klimawandel«. Abschließend findet eine Podiumsdiskussion statt, bei welcher das Tagungsthema nochmals vertieft wird. HGV-Bezirksobmann Thomas Walch bringt dabei Überlegungen zum Thema »Tourismus langfristig stärken« ein. Peter Brandauer stellt die »Alpine Pearls« vor und Federica Corrado befasst sich mit der Identität und Zukunft der Bergregionen. Weitere Informationen zu den Toblacher Gesprächen unter www.toblachergespraeche.it oder direkt unter der Rufnummer des Kulturzentrums Grandhotel Toblach, Tel. 0474 976 151.

Anmeldung Mitglieder des HGV (sowie Mitarbeiter von Mitgliedsbetrieben), die ihre Anmeldung für die Toblacher Gespräche bis zum 18. September 2015 über die HGV-Zentrale (Telefon 0471 317 700) in Bozen tätigen, kommen in den Genuss einer reduzierten Teilnahmegebühr (75 Euro statt 105 Euro bzw. 115 Euro). st

LHF »Kaiserhof« fördert Zweisprachigkeit Projekt zur Förderung von zweisprachigen Fachkräften gestartet – Inhalte ausgeweitet Durch den Fachunterricht in Italienisch lernen die Schüler, sich in der Zweitsprache richtig auszudrücken. Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« zeigt sich zukunftsorientiert. Bereits vor zwei Jahren hat Direktor Josef Paler das Pilotprojekt »CLIL« ins Leben gerufen. Das Kürzel »CLIL« steht für »Content and Language Integrated Learning« und somit für Fachunterricht in anderen Spra-

chen. Diese spezielle Form des Unterrichts verfolgt das Ziel, den Schülerinnen und Schülern mit Hilfe einer Fremdsprache Inhalte zu lehren. Gestartet wurde das Projekt im Fach Empfangsdienst. Dabei wurden einige Module in Italienisch gelehrt. Aufgrund des großen Erfolgs und der positiven Resonanz von Seiten der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern, wurde im abgelaufenen Schuljahr das Projekt um das Fach Restaurantorganisation und führung erweitert. Unter-

stützt von den jeweiligen Lehrpersonen, haben die Schülerinnen und Schüler durch die Initiative gelernt, wie man sich in Italienisch an der Rezeption und im Service richtig und versiert ausdrückt. Im kommenden Schuljahr möchte man das Projekt zur Förderung der Zweisprachigkeit am Kaiserhof ausbauen, um am Ende der schulischen Ausbildung hoch qualifizierte, zweisprachige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Berufsalltag entlassen zu können.

Sich im Service versiert ausdrücken können. Damit befasst sich ein Schulprojekt am Kaiserhof.


PANORAMA

SEPTEMBER 2015

Museen entdecken Neuer Newsletterdienst des Museumsverbands Südtirol Der neue Newsletter des Museumsverbands Südtirol informiert über kulturelle Ausflugstipps, Highlights und Events in Südtirol. Mit mehr als 80 Museen, Sammlungen und Ausstellungsorten hat Südtirol eine besonders reichhaltige Museumslandschaft. Ob nun die Hofburg in Brixen, das Palais Mamming in Meran, das Museum Mansio Sebatum in St. Lorenzen, das Benediktinerstift Marienberg oder das Museum Passeier Andreas Hofer: Wer Südtirols Geschichte, Kunst und Kultur entdecken will, kann dies am besten in einem der einzigartigen Südtiroler Museen tun. Für einen Überblick im großen musealen Angebot sorgt ab September der Newsletter »Museen entdecken …« des Museumsverbands Südtirol. Darin wird sowohl auf Highlights und Events als auch auf laufende Ausstellungen der

Stets aktuell informiert mit dem neuen Newsletter »Museen entdecken«.

Museen in Südtirol hingewiesen. Der zweisprachige Newsletter erscheint bezirksweise alle 14 Tage als einseitiges PDF und kann daher bequem ausgedruckt und aufgehängt werden. Die

Anmeldung für den kostenlosen Service des Museumsverbands Südtirol erfolgt schnell und einfach über die Bestellmaske auf www. museumsverband.it oder per Mail an direktion@ museumsverband.it.

Alpengenuss erleben Neues Kochbuch von Schülern aus vier Alpenländern Ein überregionales Schulprojekt führte zu einem 54 Rezepte umfassenden Kochbuch. Das Bildungsprojekt »AlpenGenuss« ist im Rahmen des Interreg-Programmes zwischen Österreich und Italien vom Land Südtirol eingereicht worden. Partnerländer waren Südtirol, Belluno, Pinzgau (Salzburg) und Osttirol. Durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Handel sowie den Fachschulen wurden die lokale Kultur und Tradition aufgewertet und neue Erwerbsmöglichkeiten für die Zukunft eröffnet. Im Mittelpunkt des Projekts standen neun landwirtschaftliche Produkte, die in allen Alpenländern

vorkommen. Mit den Produkten Rind, Schaf, Milch/ Käse, Kartoffeln und Honig haben alle Partner gearbeitet. Zudem hat sich jede einzelne Region mit einem ganz bestimmten, regionalen Produkt beschäftigt. Dies sind Belluno mit den Bohnen, Osttirol mit den Hülsenfrüchten, Salzburg mit dem Apfel und Südtirol mit Buchweizen. Insgesamt wurden so von Lehrperso-

54 traditionelle Rezepte in Wort und Bild.

nen und Schülern aus den vier Alpenländern 54 traditionelle Gerichte ausgewählt, neu interpretiert und in einem einzigen Kochbuch zusammengefasst. Zu Beginn eines jeden Kapitels wird jeweils auf das Produkt eingegangen und aus dem Blickwinkel der vier Länder die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beleuchtet. So geht es etwa um die verschiedenen Arten von Rindfleisch, Kartoffeln oder Honig. Die Rezepte reichen von der »Aufgetakelten Ofenkartoffel«, über das »Pustertaler Lamm-Kartoffel-Gulasch mit frischen Erbsen« bis hin zur »Buttermilchsulz auf Beerenragout mit Honigwaben«. Das Kochbuch ist nicht im Handel erhältlich, jedoch als E-Book unter www.interregrat.eu abrufbar. vb

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MARKTBLICK

SEPTEMBER 2015

Der Rost in Wasserleitungen schläft nie Schonende Rohrsanierung durch Firma »Moriggl« 70 Prozent aller Trinkwasserleitungen sind von innen veraltet. Egal, ob dicke oder dünne Rohre, egal, ob aus Kupfer, Zink oder aus Eisen: Rost frisst sie auf. Der Rost in Wasserleitungen schläft nie. Und schon nach kurzer Zeit hat er ordentliches Unheil angerichtet. Völlig unbemerkt hat er sich bis in den letzten Winkel der Rohre vorgearbeitet und sie teilweise so angefressen, dass schon bald Rohrbrüche unausweichlich sein werden. Bereits nach fünf Jahren sind die meisten Wasserleitungen vom Rost angegriffen. Nach spätestens zehn Jahren ist das Problem praktisch in jedem Haushalt akut, aber oft noch unbemerkt. Was nutzt das sauberste Bergquell-

Haut im Inneren der Rohre fest, erhärtet und verhindert jede neue Ablagerung. Das Rohr bleibt neu und das Wasser bleibt so, wie es vom Berg kommt – frisch und sauber.

wasser, wenn es durch eine vom Rost zerfressene, dreckige Leitung geflossen ist? Sie ahnen es: nichts.

Sanierung von innen Es gibt zwei Möglichkeiten, frisches und sauberes Wasser durch frische und saubere Rohre zu leiten. Die eine wäre die Totalsanierung. Dabei werden die alten Rohre aus allen Wänden und Böden gerissen und durch neue ersetzt. Eine aufwändige und vor allem teure Sache. Im linken Bild ist ein Leitungsrohr in einem Badezimmer während der herkömmlichen Totalsanierung zu sehen. Die eindeutig bessere Lösung ist die Rohrsanierung von innen (rechtes Bild). Ohne lästigen Schmutz, Lärm und Wasserunterbruch wird das gesamte Leitungsnetz saniert. Und das wesentlich günstiger als bei

2015

Tirol · Südtirol/Alto Adige · Trentino

Sauber und günstig

Das Leitungsrohr vorher.

Das Leitungsrohr nachher.

einer Totalsanierung. Bei der Rohrsanierung von innen mit dem MorigglSystem wird zunächst Quarzsand mit Luft durch die Rohre geblasen. Der Quarzsand löst den Rost, bis ein blankes, sauberes Rohr übrig bleibt. Das Rohr ist

dann so, wie es einmal war: neu. Das Rohr soll aber auch so bleiben. Deshalb wird anschließend eine schützende Kunststoffbeschichtung im flüssigen Zustand durch das Rohr geblasen. Der Kunststoff setzt sich wie eine zweite

Die Vorteile für die Rohrsanierung von innen liegen auf der Hand: schnell, sauber, günstig und umweltfreundlich. Zudem gibt es für die Rohrsanierung von innen dieselbe Garantie wie auf eine Neuinstallation des gesamten Leitungsnetzes! Lassen Sie sich unverbindlich beraten und informieren Sie sich über Referenzen mit sanierten Objekten der letzten Jahrzehnte in Südtirol, Italien, Österreich und Deutschland. Weitere Auskünfte erteilt die Firma »Moriggl« unter Tel. 0473 831 555, bzw. unter www.rohrsanierung.info.


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SEPTEMBER 2015

»Gurado« – das neue Gutscheinsystem Innovative Lösung der Firma »Enrico Giacomuzzi GmbH« Noch nie war das Erstellen und Verwalten von Gutscheinen so einfach und übersichtlich. Gutscheine und Coupons sind im Gastgewerbe, sowohl bei Hotels als auch bei Restaurants, der größte Trend mit entschiedenem Aufwind. Immer mehr gelten Gutscheine als ideale Geschenkidee, weil sie flexibel verwendbar und in ihrer Einlösung zeitlich mittelfristig ungebunden sind.

Einfaches Handling Für Hoteliers und Restaurantbesitzer birgt diese Art des Handels denkbar viele Vorteile, wenn auch die

Ausgabe der Gutscheine, deren Verwaltung sowie das Einlösen auch viel Arbeitsaufwand bedeuten. Immer um den besten Service und die innovativsten sowie qualitativ hochwertigsten Lösungen bedacht, hat die auf Soft- und Hardware für Hotellerie und Gastronomie spezialisierte Firma »Enrico Giacomuzzi GmbH« aus Bozen eine im Handling einfache Software in das Sortiment aufgenommen: das Gutschein- und Ticketsystem von »gurado«. Das Motto lautet: mehr Gutscheine mit weniger Aufwand verkaufen. Dieses System ermöglicht es, den Arbeitsaufwand beim Gutscheinverkauf auf ein Minimum zu reduzieren und den Verkauf rund um die Uhr auszudehnen. Mittels dieser Plattform können die Kunden Geschenkgutscheine, Aktionsangebote und Tickets online oder vor Ort, digital oder in Papierform,

Die App von »Gurado« für Mobilgeräte: dank QR-Code den Gutschein scannen und verwalten.

schein zweimal eingelöst wird. Die Gutscheine können aber auch über den Browser oder dank angepasster Schnittstelle mittels Kassensystem sowohl verkauft als auch eingelöst werden. Überdies bietet das System auch zahlreiche Tools für das Marketing mit Gutscheinen, zum Beispiel mittels Social Media. Somit kann ein Gastbetrieb auf einfache und moderne Weise nicht nur den Umsatz seines Unternehmens steigern, sondern auch die Kundenbindung sowie die Attraktivität seines Betriebes.

Kontakt kaufen. Alle verkauften Gutscheine werden im System gespeichert. Nach erfolgter Bezahlung des Kunden wird der Betrag sofort auf das Bankkonto des Anbieters überwiesen. Die

»gurado«-Applikation für Android und IOS ermöglicht es, die Gutscheine mobil zu überprüfen und zu entwerten, bei Bedarf auch nur teilweise. Somit besteht kein Risiko, dass ein Gut-

Für weitere Informationen zum Gutscheinsystem von »Gurado« schreiben Sie eine E-Mail an marketing@giacomuzzi.it oder rufen Sie unter der Nummer 0471 975 728 an.

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Die HGV-Steuerberatung ist der Experte für das Steuerrecht im Gastgewerbe. Kompetent und professionell erledigen wir für Sie die wichtigen, aber auch lästigen Arbeiten rund um die Steuern.

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SEPTEMBER 2015

Große Wirkung Neue Tischkultur von »Eccel Professional« (ECP) Kontrastreich und kreativ: So präsentieren sich die beiden neuen Tischwäsche-Serien aus dem Traditionshaus »ECP«. Zeitgemäße Tischwäsche muss Tafelschmuck sein, ohne anzustrengen und ohne zu langweilen. »Deshalb haben wir zwei Tischwäsche-Serien mit facettenreichen Dessins und Tönen aufgelegt, die sich spielerisch leicht kombinieren und variieren lassen. So entstehen abwechslungsreiche, moderne Stimmungsbilder«, sagt Ingo Bittmann, Vertriebsleiter von »Eccel Professional« (ECP). Ob Ton in Ton oder

Tischwäsche zum abwechslungsreichen Kombinieren in den Farben Pistazie und Schoko.

im Kontrast eingedeckt – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, der Aufwand bleibt minimal.

Kraftvolle Kombination Die neue TischwäscheSerie aus Vollzwirn-Damast ist dezent-puristisch und hat viel Kombinationspotenzial. Zwei Dessins, eine Uni-Variante und sieben moderne Töne, stehen zur Auswahl. Das ergibt großen Spielraum für interessante Eindeckungen. Und die Rechnung geht auf. Aufwändig und plastisch wurden dazu ein feines Karomuster und ein geflochtenes Rautenmotiv umgesetzt. Der feinfädige Damast besitzt einen zarten

Hochwertige TischwäscheSerie für elegante Eindeckungsvarianten in der Farbe Mandarin.

Glanz und ist gleichzeitig strapazierfähig, koch- und chlorecht. Diese Tischwäsche wird in allen Maßen bis 180 Meter Breite konfektioniert, Servietten inklusive (linkes Foto).

Wertvoll und wandelbar Mit verspielten Ranken und filigranen Rauten öffnet die neue TischwäscheSerie von »ECP« der Kreativität die Tür. Im Motivmix und im Wechsel mit sechs ansprechenden Uni-Tönen entstehen viele elegante Eindeckungsvarianten. Wer will, kann die hochwertige Tischwäsche mit minimalem Aufwand, je nach Anlass oder Jahreszeit, neu inszenieren. Das bringt Abwechslung in die Profi-Gastronomie. Die Tischwäsche besteht aus Zwirn-Damast mit Polyesteranteil und ist garngefärbt. Dadurch ist sie strapazierfähig, sehr farbstabil und koch- bzw. chlorecht. Auch diese Tischwäsche gibt es in vielen gängigen Maßen. Darüber hinaus wird sie selbstverständlich individuell nach Kundenanforderung maßgeschneidert (rechtes Foto). Für einen unverbindlichen Präsentationstermin der umfangreichen Tischwäsche-Kollektion genügt ein Anruf unter Telefon 0471 305 720.

Handwerklich hergestelltes Eis für die Gastronomie.

Eis ist nicht gleich Eis »Wörndle« vertreibt Qualitäts-Eis Es gibt richtig gutes Eis, aber nur ein regionales Eis, das man als »das Beste« bezeichnen kann. Dies trifft auf das Eis von B. S. aus Mori bei Rovereto zu. Die Sortenvielfalt ist außergewöhnlich groß und ausgefallen. Die Firma bietet beispielsweise die Sorten »Kaki«, »Panettone«, »Strudel« und »Feigen« an. Das

Unternehmen wurde 1990 gegründet und stellt nur handwerklich zubereitetes Eis für Hotels, Restaurants und Bars her. Das Eis wird auf traditionelle Weise mit ausgewählten Rohstoffen höchster Qualität produziert und eigens in Wannen für die Gastronomie zur Verfügung gestellt. Das Qualitäts-Eis ist bei der Firma »Wörndle Interservice« erhältlich, Telefon 0471 553 500, im Internet unter www.woerndle.it.

Alpin-mediterraner Gin sorgt für frischen Genuss »Z44 Gin« wird von den Brennereien »Roner« vertrieben Der Geruch und der Geschmack der Alpen wurden zur wesentlichen Note des neuen »Z44 – Distilled Dry Gin« gemacht. Im »Z44«, dem neuen, einmaligen Distilled Dry Gin, treffen die unverkennbare Persönlichkeit der Zirbenzapfen auf die typischen Noten des Wacholders und schaffen einen einzigartigen Gin, der als Botschafter des Geschmacks Alpen und Mittelmeer vereint. So ge-

schieht es, dass der klassische Wacholder perfekt mit der Schafgarbe, den herrlich duftenden Veilchenwurzeln und dem Enzian harmoniert. Diese Essenzen erschließen auf wundersame Weise einen ganz besonderen Geschmack; eine botanische Kombination, welche mit den Waldaromen der frischen Zirbenzapfen verschmilzt. Erst nach drei Jahren erreichen diese den idealen Reifegrad und werden in den Sommermonaten in mühsamer Handarbeit gepflückt. Die Essenz der

Zirbenzapfen wird dann in einer kleinen Brennblase destilliert und somit die unverwechselbare Authentizität des »Z44 Dry Gin« gewonnen. Es ist ein Destillat, welches jedem ein unvergessliches Erlebnis bietet und dabei Geruchssinn, Geschmack und Anblick miteinschließt. Die Flasche erweckt Aufmerksamkeit, da sie die Geschichte des Produktes erzählt. Nase und Gaumen werden von den frischen, intensiven sowie mentholigen, balsamischen Noten umschmeichelt.

Der Dry Gin »Z44« vereint den Geschmack der Alpen und des Mittelmeeres.


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SEPTEMBER 2015

Kompetenter Ansprechpartner rund um Haus und Garten Mit der Marke »GARTENmarkt« werden neue Berufsgruppen angesprochen Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft hat durch den Ausbau und die stetige Erneuerung des landesweiten Zweigstellennetzes ihre Rolle als Nahversorger gestärkt.

Der »GARTENmarkt« in Bruneck und ...

… die Innenansicht der Filiale in Niederdorf.

bereich durch die Marke »GARTENmarkt« erweitert. Durch ein heute bestehendes, flächendeckendes Zweigstellennetz von 26 Filialen in ganz Südtirol befindet sich der »GARTENmarkt« immer nahe am Kunden und kann auf lokale Bedürfnisse eingehen. Ins

dung, Werkzeug und Heimtier werden durch eine fachkundige Beratung aus über 80 Jahren im Dienste der Landwirtschaft abgerundet. Besonderes Augenmerk legt die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft auf die Beratung, die Qualität und das optimale Preis-Leis-

Leben gerufen wurde der »GARTENmarkt« aus der Idee heraus, das Fachwissen aus der Landwirtschaft zu nutzen, um auch neuen Kundengruppen eine breite Produktpalette zu bieten. Sortimentsbereiche wie Garten, Motoristik, Haushalt, Brennstoffe, Beklei-

Ihr Partner rund um

tungs-Verhältnis der Produkte. Dafür stehen vor allem die Eigenmarkenartikel, die neben Garten auch Sortimente wie Motoristik, Brennstoffe, Arbeitsbekleidung und Heimtiernahrung abdecken. Weitere Informationen unter www.gartenmarkt.it.

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Nach Gründung der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft (LHG) im Jahr 1928 begann man in den Folgejahren das landesweite Zweigstellennetz auszubauen. Seither steht die LHG an der Seite der Südtiroler Landwirte und versorgt sie mit Betriebsmittel aller Art. Neben der Abdeckung diverser landwirtschaftlicher Kernbereiche, wurde seit dem Jahr 1998 das Sortiment im Garten und Hobby-

Haus und Garten!

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Auer • Bozen • Brixen • Bruneck • Eppan • Kaltern • Klausen • Klobenstein • Lana • Latsch • Leifers • Mals • Margreid • Meran • Naturns Neumarkt • Niederdorf • Prad • Salurn • Sarnthein • Schlanders • Sterzing • St. Leonhard i.P. • St. Martin i.T. • Terlan • Tramin


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SEPTEMBER 2015

Rahmenlose Eleganz zum Firmenjubiläum Provex feiert 40-jähriges Jubiläum mit innovativer Duschkabinenserie »X-Line« Mit der neuen DesignDuschkabinenserie »X-Line« hält das Brunecker Unternehmen »Provex« wieder einmal die internationale Fachwelt in Atem. Im September 1975 wurde die Firma »Provex« in Bruneck gegründet. Waren es anfänglich noch Produkte für den Haushalt, verstand es das Unternehmen bald, dass das Bad großes Potenzial darstellt. Die ersten Produkte für den barrierefreien Sanitärbereich wie z. B. der Duschklappsitz waren und sind absolute Meilensteine in der Fertigung der Firma »Provex«. Es folgte der Einstieg in die Produktion von innovativen

Duschkabinen, die auch heute noch den wichtigsten Umsatzanteil darstellen. Wie das Unternehmen es auch nach 40 Jahren immer wieder schafft, von sich in der Fachwelt für Wohndesign reden zu machen, erläutert Oswald Fischnaller, Geschäftsführer des Unternehmens »Provex«: »Vor der Entwicklung von neuen Produkten führen wir gezielt Produktanalysen und Befragungen bei unseren nationalen und internationalen Kunden sowie bei Architekten und Planern durch. Die Ergebnisse liefern uns viele wertvolle Impulse für moderne Designs und neuartige Lösungen, die auch in der Hotellerie sehr geschätzt sind«. Eine schlanke und halbrunde Linienführung aller Elemente wie Scharnier,

Griff, Wandwinkel oder Stütze unterstreichen die Eleganz und den modernen Zeitgeist der Serie X-Line. Bei dieser Serie steht das »X« für eine Form, die in jede Richtung geht, d. h. das »X« steht für den großen Gestaltungsspielraum dieser Serie, die in unzähligen Ausführungen bis hin zu maßgeschneiderten Lösungen realisierbar ist. Die größte Herausforderung stellt die angestrebte Schlichtheit dar, deren Lösung in den Details steckt. »Das verchromte Metallscharnier mit bis zu 270Grad-Pendelanschlag innen ist flächenbündig. Dadurch konnten ideale Reinigungseigenschaften geschaffen werden. Durch den unsichtbaren Hebe-Senkmechanismus wird eine Schonung der unteren Dichtlippe

Elegant, leicht, schlicht. So präsentiert sich die neue Duschkabine von »Provex«.

garantiert und eine sanfte Schließung der Tür ermöglicht«, fährt Fischnaller fort. Die gesamte Serie besteht aus 8-mm-ESG-Sicher-

heitsglas und ist als Sondermaß in verschiedenen Breiten und Höhen bis zu 2.200 Millimeter lieferbar. Weitere Informationen unter www.provex.eu.

Die Firma »Foppa« lädt zur »Gustus 2015« Hausmesse bei »Foppa Food Service« in Neumarkt am 19. und 20. Oktober Alle Kunden, Freunde und Interessierte aus der Hotellerie und Gastronomie sind zur zweitägigen Hausmesse eingeladen. Heuer wartet die Firma »Foppa Food Service« wieder mit der Herbst-Ausgabe seiner Hausmesse »Gustus« auf, nachdem diese im letzten Jahr zum 50-Jahr-Jubiläum des Unternehmens im März stattgefunden hatte. Damals konnten von der Familie Foppa und ihren Mitarbeitern rund 900 Kunden und Interessierte begrüßt werden, die sich einen persönlichen Eindruck über Produkte und Arbeitsweise der Firma »Foppa« machen konnten.

Partnerbetriebe Alle Kunden und Interessierten aus dem Hotel- und Gastgewerbe sind auch heuer wieder eingeladen, am 19. und 20. Oktober von 13 Uhr bis 20 Uhr bei »Foppa« in Neumarkt vorbei zu kommen und sich über News und Trends in

der Lebensmittelbranche zu informieren. Als Partnerbetriebe werden die Getränkefirma »ALKA Kg« aus Montan, die Kellerei Tramin und die Firma »JOKO« GmbH (Marke Jokodomus) aus Salurn vertreten sein. Jokodomus ist eine Salurner Firma mit über 50-jähriger Geschichte, die in dritter Generation seit 2003 hochwertige Küchenwagen und Kochstationen für den Innen- und Außenbereich fertigt und die sich durch besonderes Design mit klarer Formsprache in Verbindung mit moderner Küchentechnologie auszeichnet. Auch die Kellerei Tramin wird anwesend sein. Sie ist eine der ersten Genossenschaften der Region. Ihre Weine, allen voran der Gewürztraminer, sind weltweit bekannt und begehrt. Zahlreiche Auszeichnungen für einzelne Weine und die Kellerei zeugen von der Top-Arbeit, die von der Kellerei Tramin geleistet wird. Der Montaner Familienbetrieb »ALKA KG« wird die Hausmesse von »Foppa« dazu nutzen, den Gästen bei

einer großen Bierverkostung die verschiedenen Biere zu präsentieren. Mit flexiblem Service, Vollsortiment und freundlicher Betreuung hat sich die Firma »ALKA KG« einen zufriedenen Kundenstock aus Schutzhütten, Hotels und Bars aufgebaut.

Infos aus erster Hand Den größten Raum der »Gustus« werden die Lieferanten der Firma »Foppa« einnehmen. So haben wie-

derum an die 20 Firmen ihr Kommen bestätigt. Alle Firmen werden mit Fachpersonal vertreten sein. Die Besucher werden dadurch aus erster Hand über ihre Produkte und Einsatzmöglichkeiten in der Gastronomie informiert. Heuer findet die Hausmesse direkt im Warenlager statt, sodass den Mitarbeitern sozusagen bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden kann. Die Messe bietet auch einen Querschnitt aus »Foppas«

Rund 900 Besucher zählte die »Gustus 2014«.

Angebot an Tiefkühlkost, Frischwaren und Trockensortiment. Das Unternehmen »Foppa Food Service« ist seit über 50 Jahren auf dem Markt vertreten und arbeitet mit rund 2.000 Kunden aus der Hotellerie und Gastronomie erfolgreich zusammen. Neben dem ständigen Ausbau des Sortiments ist in den letzten Jahren der Service stark verbessert worden. Bestellungen bzw. Nachbestellungen können sogar bis 4 Uhr des Liefertages getätigt werden. Die in mehrere Temperaturzonen unterteilten LKWs können sowohl Tiefgekühltes, Frisches und Trockenes gemeinsam liefern, was wiederum für den Kunden Vorteile bringt. Bestellungen können auch über die eigens entwickelte App »Foppa iTOS« getätigt werden, die jeder vom AppStore herunterladen kann. Die Hausmesse »Gustus« der Firma »Foppa« findet am Firmengelände in Neumarkt, Obere Insel 14, am Montag, 19. Oktober, und Dienstag, 20. Oktober, von 13 Uhr bis 20 Uhr statt.


Info & Rat

SEPTEMBER 2015

Terminkalender 15. September Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

Personal

Wertgutscheine: relevante Neuerung in Kraft getreten In Sachen Wertgutscheine (Voucher) gibt es eine relevante Neuerung. Ab sofort wird nur mehr die elektronische Karte bzw. das telematische System verwendet. Dies ist in einem eigenen Rundschreiben vom 12. August 2015 so festgeschrieben. Bereits im so genannten »Jobs-Act« (Gesetz vom Juni 2015) wurde festgelegt, dass Unternehmen und Freiberufler in Zukunft lediglich telematische Wertgutscheine ankaufen dürfen. Ab sofort muss auch der genaue Beschäftigungszeitraum (d. h. die effektiven Arbeitstage) sowie der hierfür voraussichtlich

auszubezahlende Betrag auf der Website des NISF/INPS angegeben werden. Ähnlich wie bei der Arbeit auf Abruf muss diese Meldung am Tag vor Arbeitsbeginn oder spätestens unmittelbar vor Beginn der Beschäftigung erfolgen. Weitere Details werden in einem Rundschreiben vonseiten des Arbeitsministeriums erwartet.

Voucher in Papierform Aufrecht bleibt jedoch die Möglichkeit, die Wertgutscheine in Papierform direkt bei einer konventionierten Tabaktrafik anzukaufen. Unter dem Link http://serviziweb.

tabaccai.it/voucherinps/ kann überprüft werden, ob in der eigenen Heimatgemeinde eine autorisierte Tabaktrafik den Dienst anbietet. Hierfür genügt es, die Postleitzahl und den Namen der Gemeinde in ein Suchfeld einzugeben. Die Anzahl der Tabaktrafiken in Südtirol ist allerdings begrenzt. Die HGV-Personalberatung empfiehlt somit, das telematische NISF/INPSSystem zu wählen, wo jederzeit alles nachvollziehbar ist. Zu beachten ist jedoch, dass es auf jeden Fall eine gewisse Vorlaufzeit benötigt und das System nicht von einem Tag auf den anderen aktiviert werden kann. wa

Lehrlingsturnusse der gastgewerblichen Berufsschulen Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen 1. Turnus: 1. und 3. Klasse Service und 2. und 3. Klasse Köche vom 14. September bis 27. November 2. Turnus: 2. und 3. Klasse Service und 1. und 2. Klasse Köche vom 9. Dezember bis 8. März 2016 3. Turnus: 1. und 2. Klasse Service und 1. und 3. Klasse Köche vom 14. März bis 27. Mai 2016 Konditoren: 1. Klasse/1. Block: 30. November bis 22. Januar 2016 1. Klasse/2. Block: 26. April bis 27. Mai 2. Klasse/1. Block: 14. September bis 16. Oktober 2. Klasse/2. Block: 25. Januar 2016 bis 11. März Landesberufsschule »Savoy«, Meran 1. Lehrlingsturnus: 5. Oktober bis 18. Dezember 2. Lehrlingsturnus: 7. Januar 2016 bis 1. April 3. Lehrlingsturnus: 4. April bis 16. Juni

16. September F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge. Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – August 2015 Lohnsteuer – August 2015 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – August 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2015 Elektronische Überweisung

24. September Vordruck 770/2015 Abgabe der Erklärung der Steuervertreter für das Jahr 2014. Telematisch, an die zuständige Agentur der Einnahmen

25. September INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats August 2015 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

30. September Abgabe der Steuererklärungen - Mod. Unico 2015 PF für die Einkommen des Jahres 2014 von physischen Personen. - Mod. Unico 2015 SP für die Einkommen des Jahres 2014 von Personengesellschaften. - Mod. Unico 2015 SC für die Einkommen des Jahres 2014 der Kapitalgesellschaften, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. UNICO 2015 SC innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres telematisch versendet werden. - Mod. IRAP 2015 für die Wertschöpfung des Jahres 2014, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. IRAP 2015 innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres telematisch versendet werden. - Mod. IVA 2015 für den Umsatz des Jahres 2014. Telematisch, an die zuständige Agentur der Einnahmen Voluntary disclosure Fälligkeit zur Offenlegung von nicht gemeldeten Auslandsvermögen und von nicht erklärten inländischen Einkünften. Telematisch, an die zuständige Agentur der Einnahmen


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INFO & RAT

SEPTEMBER 2015

Steuer

Bonus für bauliche Umgestaltungen Antrag und Registrierung muss telematisch erfolgen – Übersicht der HGV-Steuerberatung Mit der Veröffentlichung der technischen Anleitungen zum »Hotel Bonus« ist definiert worden, welche baulichen Umgestaltungen steuerlich begünstigt werden. Mit dem »Hotel Bonus« werden Renovierungsarbeiten, Eingriffe zur Eliminierung von architektonischen Barrieren, Eingriffe für die

Verbesserung der energetischen Effizienz und auch der Einkauf von Möbeln sowie Einrichtungsgegenständen in den Jahren 2014 bis 2016 gefördert. Der Antrag hat, wie schon bereits für die Digitalisierung der Kommunikations- und Informationstechnologie, in telematischer Form zu erfolgen, und zwar über ein Portal unter https://proce dimenti.beniculturali.gov.it/ php. Für den Bonus dürfen alle Beherbergungsbetriebe

ansuchen, die am 1. Januar 2012 bereits Bestand hatten und die mindestens sieben Gästezimmer haben. Der gesetzliche Vertreter bzw. die gesetzliche Vertreterin des Unternehmens, welche/r einen Antrag für 2014 einreichen möchte, muss sich zuvor über das oben genannte Portal registrieren. Hierfür hat das zuständige Amt ein Zeitfenster vom 15. September 2015 (10 Uhr) bis zum 9. Oktober 2015 (16 Uhr) vorgesehen. Sofern sich der Unterneh-

mer bereits für den Bonus Digitalisierung registriert hat, ist eine neue Registrierung nicht mehr notwendig, da dieselben Zugangsdaten gelten. Mit den Zugangsdaten kann der/die gesetzliche Vertreter/in den Antrag online ausfüllen, die notwendigen Bestätigungen anfügen und das Ansuchen digital unterschreiben. Für die digitale Unterschrift kann bei der Handelskammer der so genannte »Business Key« beantragt werden. Ab 12. Oktober 2015

(10 Uhr) bis 15. Oktober 2015 (16 Uhr) kann dann der gesetzliche Vertreter mit den persönlichen Zugangsdaten den Antrag einreichen. Da für diesen Steuerbonus vom Gesetzgeber begrenzte Finanzmittel vorgesehen wurden, werden die Anträge in chronologischer Reihenfolge gemäß Abgabezeitpunkt behandelt. Am 16. Dezember 2015 wird das Ministerium eine Liste mit den angenommenen Anträgen veröffentas lichen.

Meldung der privaten Nutzung von Betriebsgütern Finanzierungen müssen ebenfalls an die Steuerbehörde gemeldet werden Innerhalb 30. Oktober sind neben der privaten Nutzung von betrieblichen Gütern (Autos, Wohnungen, usw.) auch die im Jahr 2014 durchgeführten Finanzierungen an Unternehmen zu melden.

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Meldepflichtig sind all jene Firmengüter, bei denen das für die Nutzung vereinbarte Entgelt unter dem üblichen

Marktpreis liegt. Neben der bei der Agentur der Einnahmen einzureichenden Erklärung ist der Differenzbetrag zwischen den genannten Werten vom Gesellschafter, bzw. Familienmitarbeiter in der eigenen Steuererklärung zu versteuern. Von der Bestimmung betroffen sind neben den Einzelunternehmen auch alle Personen- und Kapitalgesellschaften. Von der Meldepflicht ausgenommen sind Firmengüter, die den Ver-

waltern der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden, Güter, die als Sachbezug (fringe benefit) besteuert werden sowie Güter, die vom Einzelunternehmer selbst verwendet werden. Innerhalb derselben Fälligkeit sind auch die im Jahr 2014 von Privatpersonen, Gesellschaftern und Familienmitgliedern gewährten Finanzierungen und Kapitaleinlagen an Unternehmen zu melden. Zu berücksichtigen ist zudem, dass die Zahlung

betrieblicher Ausgaben mit privaten Mitteln als Finanzierung anzusehen und somit ebenfalls zu melden ist. Die Meldung ist nicht vorzunehmen, wenn die im Steuerjahr getätigten Finanzierungen und Kapitaleinlagen unter dem Gesamtbetrag von 3.600 Euro liegen. Keine Meldepflicht besteht auch im Falle einer Finanzierung des Einzelunternehmens durch den Inhaber selbst, bzw. in all jenen Fällen, in denen die

Einnahmenagentur bereits Kenntnis der Finanzoperation durch einen notariellen Akt oder registrierten Vertrag hat. Die Meldung der privaten Nutzung von Betriebsgütern und Finanzierungen ist jährlich durchzuführen und gibt der Steuerbehörde zusätzliche Informationen über die Ausgabensituation des Steuerzahlers, die dann für Zwecke des Einkommensmaßstabs (redditometro) herangezogen werden können. ae

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INFO & RAT

SEPTEMBER 2015

Steuer

Steuerlich begünstigt Gilt nun auch für Sonnenbeschattungen und Heizöfen Der Steuerabsetzbetrag für energetische Sanierungen von Immobilien in Höhe von 65 Prozent ist auch für das Jahr 2015 verlängert worden. Gleichzeit ist, beschränkt auf die heurige Steuer periode, die Begünstigung auf die Errichtung von Sonnenbeschattungen und den Ankauf von Heizöfen, die mit Biomasse betrieben werden, ausgedehnt worden. Die Aufteilung des Absetzbetrages erfolgt in zehn Jahresraten in der jeweiligen Steuererklärung. Der Bonus für energetische Sanierungen kann sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen in Anspruch genommen werden, wobei für Letztere die Spesen nach dem Kompetenzprinzip der entsprechenden Steuerperiode zugeordnet werden müssen. Für die Sonnenbeschattungen hat der Gesetzgeber einen Spesenhöchstbetrag von 92.307,69 Euro vorgesehen, was einem maxima-

Investitionen können steuerlich abgesetzt werden. len Steuerabsetzbetrag von 60.000 Euro entspricht. Gefördert werden mit dieser Begünstigung Sonnenmarkisen, Rollläden, Jalousien und andere Beschattungen, die fest am Gebäude angebracht sind und eine CEKennzeichnung aufweisen. Bei den Heizöfen, die mit Biomasse betrieben werden, ist ein Spesenhöchstbetrag von 46.153,85 Euro vorgesehen; der Steuerabsetzbetrag kann somit maximal 30.000 Euro betragen. Förderbar sind in der Regel

Heizöfen, die mit Stückholz oder Pellets betrieben werden und bestimmte technische Eigenschaften aufweisen. Der Steuerabsetzbetrag kann sowohl für eine neue Anlage in einem bestehenden Gebäude, als auch für den Austausch einer bereits bestehenden Heizanlage in Anspruch genommen werden. Wie bereits von anderen energetischen Sanierungsarbeiten bekannt, ist auch bei den beiden neuen Vergünstigungen innerhalb von 90 Tagen nach Abschluss der Arbeiten auf der Homepage der ENEA eine entsprechende Meldung abzufassen. Die Bezahlung der Rechnungen hat per Banküberweisung zu erfolgen. Der Überweisungsbeleg muss neben der Angabe des entsprechenden Gesetzes auch die Steuernummer des Nutznießers und jene des Lieferanten enthalten. Die Rechnungen und Zahlungsbelege, die technischen Unterlagen und die ENEA-Meldung sind aufzubewahren, da sie im Falle einer Überprüfung vorgeea legt werden müssen.

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HGV-Treuebonus verfällt Dienste der HGV-Dienstleistungsabteilungen rechtzeitig vormerken Seit knapp zwei Jahren haben alle Doppelkunden des HGV das Anrecht, einen Treuebonus einzulösen. Dieser verfällt erstmals mit Ende dieses Jahres. In der Juli-Ausgabe der »HGV-Zeitung« kamen einige HGV-Mitglieder und Kunden zu Wort, welche im HGV sowohl die Dienste der Steuerberatung als auch jene der Personalberatung in Anspruch nehmen. Diese Dienstleistungskunden haben heuer zum zweiten Mal einen Treuebonus erhalten, welcher bei Inanspruch-

nahme anderer Dienstleistungen, etwa der Abteilungen IT / Online Marketing, Weiterbildung, Unternehmensberatung und Rechtsdienst, eingelöst werden kann. Mehr als 260 so genannte Doppelkunden haben ihren Bonus bereits eingelöst. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass der zugewiesene Treuebonus der Jahre 2013 und 2014 am Ende dieses Jahres verfällt. Da einige spezielle Dienstleistungen eine längere Vorlaufzeit beanspruchen, so etwa eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durch die Abteilung Unternehmensberatung im HGV,

wird geraten, sich umgehend mit der jeweiligen Abteilung in Kontakt zu setzen, damit die gewünschte Leistung vorgemerkt und umgesetzt werden kann. »Unser Bestreben ist es, stets eine hohe Qualität in den Dienstleistungen zu gewähren. Das bedingt aber auch, dass die notwendige Zeit für die Beratung aufgewendet werden kann«, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber. Weitere Auskünfte zum Treuebonus für sogenannte Doppelkunden und die dadurch gewährten Vorteile erteilen die HGV-Abteilungen für Steuer- und Personalberatung in den jeweiligen Büros. st

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

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