Oktober-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

48. Jahrgang · Bozen, Oktober 2013 · Nr. 9

www.HGV.it

Jetzt Basis für politischen Erfolg legen! Der 27-köpfige Vorstand des HGV hat sich bei seiner jüngsten Sitzung ausführlich mit der Stimmung in den HGVBezirken bezüglich der bevorstehenden Landtagswahlen befasst. Einhellig wurde dabei unterstrichen, dass es absolut notwendig ist, dass das Gastgewerbe und die einzelnen Gastwirtinnen und Gastwirte in Zukunft einen direkten Ansprechpartner im neuen Landtag haben. »Viele tourismuspolitische Themen müssen gelöst werden. Ich erwähne die Lockerung der allzu engen Zweckbindungen im Gastgewerbe, die Verhinderung weiterer Belastungen für unsere Betriebe und den Generationenwechsel in unseren

Gastbetrieben«, betonte HGV-Präsident Manfred Pinzger. Mit dem Spitzenkandidaten Hansi Pichler haben wir die besten Voraussetzungen, um die Anliegen des HGV politisch weiterzubringen. Pichler ist im HGV und in der HGJ stark verankert und kennt als Gastwirt die Sorgen und Nöte der Branche aus erster Hand. Insgesamt kommt es darauf an, dass die Anliegen des Hotel- und Gastgewerbes und der Betriebe in den politischen Entscheidungen wieder mehr Gewicht haben. »Mit unserer und Ihrer Stimme für Hansi Pichler bei den Landtagswahlen am 27. Oktober schaffen wir die Basis dafür«, bekräftigt der HGV-Vorstand.

Forderung des HGV an die Politik

Die Fachmesse »Hotel« von 21. bis 24. Oktober

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

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Seiten 16–24

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AKTUELL

OKTOBER 2013

Standpunkt

Geschätzte HGV-Mitglieder! VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Am Sonntag, 27. Oktober, finden die Wahlen zum Südtiroler Landtag statt. Damit geht auch eine politische Ära zu Ende, welche von Landeshauptmann Luis Durnwalder wesentlich geprägt wurde. Unter seiner Führung hat sich unser Land kräftig entwickelt. Für unser Land, für unsere Bevölkerung und für unsere Wirtschaft ist viel Positives geleistet worden.

Die Landtagswahlen stehen nun vor der Tür und für die Umsetzung unserer Forderungen (siehe Seite 3) benötigen wir direkte politische Ansprechpartner im Landtag. Was passiert, wenn diese nicht vorhanden sind, haben wir in den letzten Jahren öfters erlebt. Deshalb ist es höchst an der Zeit, dass der HGV und die einzelnen Betriebe und Landesrat Thomas Widmann mit HGV-Spitzenkandidat Hansi Pichler. deren Familien wieder einen direkten Ansprechpartner im Landtag haben. Mit unserem Spitzenkandidaten Hansi Pichler haben wir die besten Südtiroler Voraussetzungen. Pichler Wattkönig gesucht führt zusammen mit seiner Interviews mit Der HGV und die Spezial- Preisgestaltung Frau und seinen Eltern Arno Kompatscher und bier-Brauerei FORST orga- Maßgeschneiderte Angeeinen Gastbetrieb in LR Thomas Widmann nisieren mit weiteren Part- bote und Preiskompetenz Schenna, er kennt die Anliegen der Gastwirte aus Landesrat Thomas Wid- nern ein landesweites Watt- sind im Umgang mit dem erster Hand, er ist engamann und Arno Kompat- turnier. Start im November. Gast unerlässlich. Seite 32 Seite 12 giert in der Gemeinde scher, Präsident des GeSchenna, in der Feuerwehr meindenverbandes, nehund beim Weißen Kreuz men zu aktuellen tourisund er ist ein überzeugter muspolitischen Themen »Eisacktaler Vereinsmensch. Die HGJ stellung. Seite 4 und 5 Kastanienwochen« 2013 führte er sechs Jahre lang, 19 Gastbetriebe von Vahrn seit 2009 ist er HGV-Bezirks- Ortstaxe tritt am bis Ritten laden zu den obmann und Landesaus1. Januar 2014 in Kraft »Eisacktaler Kastanienschussmitglied und seit Mit 1. Januar 2014 wird in wochen«. Seite 36 2012 Präsident des Südallen Orten Südtirols eine tiroler Wirtschaftsringes. GemeindeaufenthaltsabgaTourismuslandesrat be, auch Ortstaxe genannt, Begeisterte Gäste Thomas Widmann hat in eingeführt. Im Folgenden Das Beratungspaket »Gas- Die HGJ auf der »Hotel« den letzten Jahren bewieAngebot« einige wichtige Details für tronomisches Die HGJ präsentiert sich sen, dass er zum Tourismus Beherbergungsbetriebe. nimmt die Speisekarte, Arauch heuer auf der Fachsteht und hat dabei viele Seite 6 beitsabläufe sowie Einkauf messe »Hotel« in Bozen. positive Projekte mit dem und Lagerhaltung unter die Seite 49 HGV vorangetrieben. Lupe. Seite 14 Exklusiv für SIE Daher verdient auch Südtirols Gastwirtinnen Thomas Widmann unsere dürfen sich im Rahmen der Unterstützung bei den Initiative »Frauen im IMS in Brixen Landtagswahlen. HGV« wieder auf einen ex- Hotel 2013: Im Zeichen Das Bergfestival Kiku. Inklusiven Abend freuen, der Gastlichkeit ternational Mountain Sumheuer erstmals in der Kel- 37. Auflage der Fachmesse mit findet vom 17. bis 22. lerei »Meran Burggräfler« »Hotel« von 21. bis 24. OktoOktober statt. Seite 57 in Marling. Seite 8 ber. Vier Tage im Zeichen der Gastlichkeit und Kulinarik, mit vielen Events und Initiativen. Das bietet Auflösung des die Fachmesse »Hotel«. Arbeitsverhältnisses Seiten 16–24 Bei Saisonende ist es wichtig, das Arbeitsverhältnis Günstigere mit den Mitarbeiterinnen Strom- und Gaspreise und Mitarbeitern richtig Der Südtiroler Wirtschafts- Aktuelle aufzulösen. Seite 88 ring (SWR) und die SEL ha- Weiterbildungskurse ben die langjährige Part- Die aktuellen Kurse und nerschaft erneuert. Süd- Seminare aus dem Weitertirols Betriebe können wei- bildungsprogramm der Süd- Der aktuelle Kleinanzeiger terhin günstigeren Strom tiroler Tourismuskasse und in der »HGV-Zeitung«. beziehen. Seite 10 des HGV. Seiten 25–30 Seiten 90–91

In dieser

Märkte&Trends

Aktuell

Bezirke

Für unseren Sektor Tourismus hätten wir uns in den letzten Jahrzehnten jedoch öfters mehr Mitsprache und Gehör gewünscht, wenn es z. B. darum gegangen ist, das Kapitel Tourismus im Landeshaushalt entsprechend seiner Wertschöpfung auszustatten. Damit hätte man das Tourismusland Südtirol noch stärker bewerben und die Investitionen der vielen Gastbetriebe besser unterstützen können.

Gastro-Info

HGJ-Info

Hotel 2013

Panorama

Info & Rat

Weiterbildung

Kleinanzeiger


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AKTUELL

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Forderungen des HGV an die Politik Mehr öffentliche Mittel für das touristische Marketing – Änderung der Zweckbindung notwendig In den nächsten Jahren stehen wichtige tourismuspolitische Entscheidungen an. Dabei braucht der HGV direkte Ansprechpartner im Landtag. Der Tourismus braucht ideale Rahmenbedingungen, um auch in Zukunft als Motor der Wirtschaft und Garant von tausenden von Arbeitsplätzen fungieren zu können. Der HGV hat deshalb eine Auswahl an Themen und Forderungen an die Politik aufgestellt.

Der Tourismus ist Motor der Wirtschaft und sichert tausende Arbeitsplätze.

Foto: SMG/Alessandro Trovati

Steuerlast senken Auf der Liste an erster Stelle steht die Senkung der Steuern und Abgaben. Besonders die IMU für Gastbetriebe muss deutlich gesenkt und auf alle Schultern der Steuerzahler gerechter verteilt werden. Weiters muss die Tourismusabgabe abgeschafft werden. Mit Einführung der Gemeindeaufenthaltsabgabe, auch Ortstaxe genannt, und den freiwilligen Beiträgen tragen die Betriebe bzw. die Gäste ab 2014 bereits ausreichend zur Finanzierung der Tourismusorganisationen bei. Eine weitere Abgabe können die Betriebe nicht mehr schultern. Die öffentliche Verwaltung (Land und Gemeinden) muss weiterhin ihren Beitrag zur Förderung der Tourismusvereine, Tourismusverbände und der SMG leisten und nicht die Finanzierungslast weiter auf die Betriebe abwälzen.

Öffentliche Mittel Der Anteil des Tourismuskapitels am Landeshaushalt ist mit rund 0,7 Prozent heute bereits äußerst dürftig. Die Unterstützung des Tourismus muss eine deutliche Stärkung erfahren. Besonders die öffentlichen Mittel für das touristische Marketing auf Landesebene müssen deutlich angehoben werden. Die anderen Wirtschaftssektoren sollten stärker den Tourismus mitfinanzieren; die

einfachste Form hierfür wäre die Nutzung von Anteilen an deren Kapitel im Landeshaushalt.

Unlautere Konkurrenz Beim Urlaub auf dem Bauernhof und bei den Buschenschänken darf es keine weiteren Erleichterungen mehr geben. Bereits zu groß sind heute die Privilegien in diesem Bereich und machen insbesondere den gastgewerblichen Kleinbetrieben zu schaffen. Immer wieder versuchen andere Sektoren, zu erleichterten Bedingungen gastgewerbliche Tätigkeiten auszuüben. All diese Versuche müssen vehement unterbunden werden.

Bürokratieabbau Auch Landesbestimmungen verursachen noch viel zu viel Bürokratie und damit Kosten für die Betriebe. Diese müssen durchforstet und vereinfacht bzw. teilweise auch abgeschafft werden.

Urbanistik Eine deutliche Lockerung ist bei der Zweckbindung von Gastbetrieben notwendig. Gastbetriebe, die nicht mehr weitergeführt werden können, müssen einfacher für andere Zwecke genutzt werden können. Die 20-jährige Zweckbindung nach einer Erwei-

terung muss reduziert werden. Zu belastend sind die Auswirkungen derselben insbesondere für Bar- und Restaurantbetriebe.

Erreichbarkeit Die Erreichbarkeit Südtirols muss weiterhin gewährleistet werden. Dazu gehört der Ausbau des Flugplatzes Bozen und der Ausbau des Breitbandnetzes. Langsame Internetverbindungen bedeuten für Gastbetriebe immense Wettbewerbsnachteile.

Mehr Freiräume Bereits heute bestehen in Italien viele sehr strenge Bestimmungen im Bereich Gastgewerbe und Konsumverhalten, welche die Betriebe und ihre Gäste stark einschränken. Von weiteren unverhältnismäßig strengen Regeln (wie z. B. bzgl. Alkoholausschank) muss Abstand genommen werden. Statt auf Verbote muss wieder mehr auf Prävention gesetzt werden.

Dorfgasthäuser Dorfgasthäuser müssen als Orte der gelebten Gastfreundschaft und als erhaltenswerter Teil der Südtiroler Kultur nachhaltig unterstützt werden. Die Bar und das Gasthaus spielen in einem Dorf auch eine soziale Rolle und werden fast ausschließlich

von ortsansässigen Familien geführt.

HGV-Projekte Der HGV erbringt viele Dienstleistungen und führt viele Projekte im Interesse seiner Mitglieder durch. Alle dienen dazu, den Mitgliedern in irgendeiner Weise einen Nutzen zu stiften. Die Politik soll diese Projekte tatkräftig mitunterstützen und auf diese Weise wiederum einen Beitrag für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der gastgewerblichen Betriebe leisten.

Bezirksanliegen Neben landesweiten Themen gibt es auch wichtige Forderungen des HGV auf Bezirksebene. Im Bezirk Bozen und Umgebung sind vor allem das Vorantreiben der Umfahrungen der Stadt Bozen, die Errichtung eines weiteren Golfplatzes sowie eine akzeptable und abgesprochene Verkehrsregelung auf den Dolomiten Pässen wichtig. Auch die Sanierung der Seilbahn nach Jenesien, eine verbesserte Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Bozen und dem Überetsch sowie der Zusammenschluss von bestehenden Skigebieten sind von Bedeutung. Für den Bezirk Meran/ Vinschgau sind die Umfahrungen von Meran (v. a.

Küchlbergtunnel), die Dorfumfahrungen im Vinschgau und eine akzeptable und abgesprochene Verkehrsregelung auf den Pässen notwendig. Weiters dürfen keine weiteren umweltbelastenden Industriebetriebe entstehen und die Eisenbahnverbindung mit der Schweiz muss konkret angegangen werden. Im Bezirk Eisacktal ist die Anbringung von Lärmschutzwänden entlang der Hauptverkehrsadern, das Vorantreiben der Umfahrung von Vahrn, die Seilbahnverbindung der Stadt Brixen mit der Plose, der Ausbau des Bahnhofareals in Brixen und der Ausbau des Wanderwege- und Fahrradwegenetzes von großer Wichtigkeit. Notwendig ist auch die Realisierung der neuen Seilbahn von Mühlbach nach Meransen, die generelle Stärkung des Wirtschaftsstandortes Sterzing und der Zusammenschluss der Skigebiete Rosskopf und Ladurns. Im Bezirk Pustertal/ Gadertal ist das Vorantreiben des Ausbaus der Pustertaler Straße bzw. der Gadertaler Straße, die Umsetzung der Liftverbindung Helm/ Rotwand in Sexten, der Ausbau des Fahrradwegenetzes sowie der Breitbandverbindungen und die verstärkte Nutzung von Synergien zwischen den drei Tourismusverbänden im Bezirk von großer Bedeutung.


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AKTUELL

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Steuern senken und Bürokratie abbauen Gespräch mit Arno Kompatscher, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes Sie haben sich für die Abschaffung der Tourismusabgabe ausgesprochen, zugleich aber auch für eine eventuelle Kürzung der öffentlichen Beiträge aus dem Landeshaushalt. Meinen Sie damit Mittel nur aus dem Bereich Tourismus oder auch Mittel aus den Haushaltskapiteln der anderen Wirtschaftssektoren, wie es der HGV immer gefordert hat? Kompatscher: Zunächst einmal muss ich klarstellen, dass ich bei meiner Aussage nicht von der Gemeindeaufenthaltsabgabe bzw. Ortstaxe gesprochen habe. Hingegen soll laut dem derzeit geltenden Gesetz die sogenannte Tourismusabgabe als zusätzliche Steuer eingeführt werden, falls die freiwilligen Beiträge nicht das Ausmaß von 18 Millionen Euro erreichen. Ich habe vorgeschlagen, diese zusätzliche Steuer auch dann nicht einzuführen, sondern die notwendigen Mittel durch Kürzung von Beiträgen an die betroffenen Wirtschaftssektoren aufzubringen. Dies ist ganz in der Linie mit dem Grundprinzip, dass wir eine Entlastung der Betriebe und vor allem einen Bürokratieabbau auch dadurch erreichen, dass wir Beiträge nach dem Gießkannenprinzip streichen und im Gegenzug die Steuern entsprechend senken. Die Gemeinden haben in der Vergangenheit an die Tourismusvereine Beiträge aus dem Gemeindehaushalt vergeben. Teilweise hört man nun, dass aufgrund der Einführung der Ortstaxe einige Gemeinden weniger Beiträge an die Tourismusvereine zuweisen möchten. Wie stehen Sie dazu bzw. was empfehlen Sie als Präsident des Gemeindenverbandes ihren Mitgliedern? Kompatscher: Die Ortstaxe ist eine Steuer, die von den Gemeinden eingehoben wird. Sie wird von den Gästen als sogenannte Aufenthaltsabgabe erbracht und von den Beherbergungsbetrieben an

Arno Kompatscher, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes. Foto: Christian Jungwirth

die Gemeinde abgegeben. Ich bin absolut dafür, dass die eingehobenen Beträge der Ortstaxe eins zu eins an die Tourismusvereine bzw. Tourismusverbände weitergegeben werden. In welchem Verhältnis entscheidet dann der Gemeinderat aufgrund des Vorschlages der betreffenden Tourismusvereine. Es bleibt aber auf jeden Fall bei der Zusage des Gemeindenverbandes und der Landesregierung, dass sich die öffentlichen Verwaltungen auch nach Einführung der Ortstaxe nicht aus ihrer Verantwortung für den Tourismus zurückziehen werden. Eine schnelle Internetverbindung stellt immer mehr einen wichtigen Wettbewerbsfaktor im Tourismus dar. Wie weit ist in den Gemeinden bis dato die Versorgung der Betriebe gediehen. Ab wann kann man mit einer flächendeckenden Versorgung rechnen? Kompatscher: Der großen Bedeutung des Wettbewerbsfaktors Internet kann ich nur zustimmen. Aufgabe der öffentlichen Verwaltung ist es nicht nur, für ein gutes Wasser-, Strom- und Straßennetz und die »physische« Erreichbarkeit von Orten zu sorgen, sondern längst auch einen reibungs-

losen Informationsfluss in der digitalen Datenübertragung zu gewährleisten. Ziel der derzeit amtierenden Landesregierung ist es, innerhalb 2013 alle Gemeinden an das Breitbandnetz anzubinden. Das wird voraussichtlich gelingen. Der Großteil der Gemeinden ist bereits mit dem Hauptnetz verbunden. Nun ist es jedoch Aufgabe der Gemeinden, die sogenannte letzte Meile, sprich den Anschluss an den Endkunden, zu realisieren. Dafür müssen rasch die notwendigen Mittel bereitgestellt werden und gleichzeitig alle rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Telekommunikationsanbieter ihre Dienste auch tatsächlich über dieses Netz anbieten können. Ich kann versichern, dass die Datenautobahn als Basisinfrastruktur des 21. Jahrhunderts für mich absolute Priorität hat. Wie stehen Sie zum Flugplatz in Bozen? Kompatscher: Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich persönlich ein Befürworter des Bozner Flugplatzes bin. Es braucht aber ein klares, langfristiges Konzept. Dieses muss transparent sein sowie Vorund Nachteile konkret auf-

zeigen. Zudem denke ich, dass der Vorschlag von einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden muss. Wenn es uns gelingt, mit guten Argumenten zu überzeugen, werden wir gegebenenfalls auch eine Volksabstimmung gewinnen. Andernfalls wären die Argumente nicht gut genug. Die Unternehmen beklagen immer wieder die hohe bürokratische Belastung. Wie können die Gemeinden hier unterstützend eingreifen bzw. welche Maßnahmen braucht es Ihrer Meinung nach für die Zukunft? Kompatscher: Wir können nicht alle Vorwürfe der bürokratischen Belastung auf Rom oder Brüssel abschieben. Einiges ist auch hausgemacht. Es kann nicht sein, dass man innerhalb einer Verwaltung drei Ämter aufsuchen und mehrere Gesuche stellen muss, um zu einer Genehmigung zu kommen. Die Überreglementierung hat sich in den vergangenen Jahren hochgeschaukelt und hat auch damit zu tun, dass in vielen öffentlichen Bereichen fast Panik herrscht, dass man etwas falsch machen könnte. Gleichzeitig ist diese Regelungswut Ausdruck des Misstrauens der öffentlichen Verwaltung den

eigenen Bürgerinnen und Bürgern gegenüber. Deshalb müssen wir in Zukunft alle Maßnahmen einem Bürokratiecheck unterziehen. Und nicht zuletzt erfolgt Bürokratieabbau am besten dadurch, dass sich die öffentliche Verwaltung aus jenen Bereichen zurückzieht, die privat besser funktionieren. Der Tourismus ist der Motor der Wirtschaft und sichert zahlreiche Arbeitsplätze. Welche Maßnahmen braucht es, um dies auch für die Zukunft zu garantieren? Kompatscher: Lassen Sie mich dazu bitte vorausschicken, dass die Sensibilität für den Tourismus generell gesteigert werden muss. Den Südtirolerinnen und Südtirolern muss klar sein, dass wir uns bestimmte Angebote und Strukturen (wie etwa Schwimmbäder, Aufstiegsanlagen u.a.m.) nur leisten können, weil sie auch von unseren vielen Gästen genutzt werden, und dass der Tourismus zu unserem Wohlstand beiträgt. Was die Arbeitsplatzsicherung im Tourismus betrifft, braucht es zuallererst, wie gesagt, die Senkung des Steuerdrucks sowie einen Bürokratieabbau. Auch die Erreichbarkeit und das Internet wurden als wichtige Standortfaktoren bereits angesprochen. Zudem müssen wir die Sprachkenntnisse als Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg verbessern, wobei nicht nur die persönliche Bereitschaft der Tourismustreibenden und Mitarbeiter/-innen gefragt ist sondern auch unser Bildungssystem stark gefordert ist. Wenn ich von neuen Modellen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf spreche, dann meine ich auch das Gastgewerbe, in dem es aufgrund der Wochenendarbeit und langen Arbeitstagen für Männer und Frauen meist besonders schwierig ist, Beruf und Privatleben miteinander zu verbinden. Hier braucht es von Seiten der Unternehmerinnen und Unternehmer neue Denkansätze und kreative Ideen.


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AKTUELL

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Der Flugplatz bringt Wertschöpfung Landesrat Thomas Widmann im Gespräch mit der »HGV-Zeitung« Mit 1. Januar 2014 wird die Finanzierung der Tourismusorganisationen auf eine neue Basis gestellt. Welche Vorteile bzw. welche Probleme sehen Sie? Widmann: Die Finanzierung besteht aus zwei Teilen: einerseits die Gemeindeaufenthaltsabgabe, auch Ortstaxe genannt, und andererseits die Tourismusabgabe. Die Ortstaxe wird vom Gast bezahlt. Ortstaxen sind auch in anderen Regionen Italiens und außerhalb gängige Praxis und wird daher auch von den meisten Touristen problemlos angenommen. Falls doch Fragen aufkommen sollten, kann diese Abgabe mit dem Hinweis auf die Verwendung dieser Gelder, etwa für Instandhaltungsarbeiten unserer Wege, Naturschutzgebiete etc. leicht legitimiert werden. Der HGV hat sich gegen die Einführung der Tourismusabgabe ausgesprochen. Wie stehen Sie dazu? Widmann: Man kann über die Art der Tourismusfinanzierung diskutieren, aber eines ist klar: In der derzeitigen Situation sind weitere Belastungen für unsere Bürger, Unternehmer und speziell für die gastgewerblichen Betriebe untragbar. Unsere Betriebe müssen die Möglichkeit haben, positive Betriebsergebnisse zu erzielen und damit Investitionen zu tätigen. Das ist die Perspektive und deshalb wird es mit mir keine Tourismusabgabe geben! Was braucht es, damit der Wirtschaftsmotor Tourismus nicht ins Stottern gerät? Widmann: Hier braucht es das Zusammenspiel vieler Faktoren und eine gegenseitige Kooperationsbereitschaft mit den anderen Wirtschaftssektoren. Ich bin gegen eine isolierte Betrachtungsweise, weil der Tourismus auch von Aspekten wie Landschaft, also Umwelt, den Personen, der Mobilität etc. abhängt. Gerade in letzter Zeit werden daher auch solche interdisziplinären Projekte immer

wichtiger. Ich denke dabei an die vielen Veranstaltungen, die in Kooperation mit der Landwirtschaft, den Gemeinden oder dem Handel realisiert werden. Oder an unsere Filmförderung, die durch den »Südtiroleffekt« (150 Prozent der Beiträge müssen in Südtirol investiert werden) einen handfesten wirtschaftlichen Nutzen bringt, zugleich aber die Tourismusdestination Südtirol in die Welt trägt. Denken sie beispielsweise an »Un passo dal cielo«, mit Terence Hill: Es ist unglaublich, was sich in diesem Fall touristisch in den umliegenden Gemeinde getan hat! Auf jeden Fall brauchen wir drei Dinge: internationale Aufmerksamkeit, damit potenzielle Touristen wissen, dass es uns gibt und wie schön es bei uns ist. Einen nachhaltigen Tourismus, damit auch künftige Generationen ihren Urlaub gern bei uns verbringen. Und ein qualitativ hochwertiges Tourismusangebot, damit wir nicht in einen Preiskampf mit anderen Regionen verfallen, bei dem wir nur verlieren können. Ein Schwerpunkt Ihrer politischen Arbeit war die Mobilität und der öffentliche Nahverkehr. Was wurde erreicht, was steht an? Widmann: Mobilität zählt immer mehr zu unseren Grundbedürfnissen. Sie ist essenzieller Bestandteil unserer Lebensqualität und Voraussetzung für Wohlstand und Beschäftigung und – wie erwähnt – für den Tourismus. Bis vor zehn Jahren führte der öffentliche Nahverkehr in Südtirol ein Schattendasein. Umso größer waren die Erwartungen und das Potenzial – und für mich die Herausforderung: wenige Nutzer, ein spärliches und wenig koordiniertes Angebot an Bus- und Bahnverbindungen, die Infrastrukturen und das Rollmaterial veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Es galt daher nicht nur, das Zusammenspiel von vielen Beteiligten zu verbessern, sondern zugleich auch Neues zu schaffen – darun-

Thomas Widmann, Landesrat für Tourismus. ter u. a. die Revitalisierung der Vinschger Bahn, die neue Pustertal Bahn, die neue Seilbahn bzw. Umlaufbahn auf den Ritten, die Rittner Tram Bahn, der Einsatz von Citybussen und vieles andere mehr. 2004 haben wir in der Landesregierung ein echtes »Mammutprogramm« begonnen, mit dem Ziel, den öffentlichen Nahverkehr landesweit zu modernisieren und attraktiver zu gestalten. Mehr und bessere Bus- und Bahnverbindungen, das war der Wunsch, der von allen Seiten an mich herangetragen worden ist und den ich mir zu Herzen genommen habe. In der Folge sind die Nutzerzahlen im öffentlichen Nahverkehr enorm angestiegen, mit durchwegs zweistelligen Zuwachsraten und einer Steigerung von 50 Prozent allein im Bahnverkehr in den letzten beiden Jahren. Ein tolles Ergebnis konnte auch im Pustertal mit der Verdreifachung der Fahrgastzahlen in den letzten drei Jahren erzielt werden. Heute sind an einem normalen Werktag durchschnittlich 150.000 Personen mit Bus und Bahn unterwegs, also fast jeder Dritte in Südtirol. Auch in Zukunft wird eine nachhal-

tige, bezahlbare und innovative Mobilität für Südtirol von strategischer Bedeutung sein. Sie haben sich immer für den Flugplatz Bozen eingesetzt. Wie lange müssen wir auf die internationalen Anbindungen warten? Widmann: Die Existenz und der Betrieb des Flugplatzes an sich ist keine Frage, die das Land entscheiden kann. Würde das Land auf die Konzession verzichten, könnte diese von der staatlichen Luftfahrtbehörde ENAC international ausgeschrieben werden, und der neue Konzessionär könnte Infrastruktur (Pistenlänge) und Flugbetrieb (Verbindungen, Anzahl der Flüge, Flugzeugtypen und -größe) so gestalten, wie er will. Abgesehen davon bin ich überzeugt: Der Flugplatz bringt Wertschöpfung ins Land und sichert Arbeitsplätze. Er gewährleistet die Erreichbarkeit für unser Land, was für die internationale Ausrichtung der Südtiroler Unternehmen, aber auch für den Tourismus, extrem wichtig ist. Was die Anbindungen angeht: Zuerst müssen die notwendigen Anpassungen an die Sicherheit durch-

geführt werden. Momentan bleibt leider der Baustopp am Flugplatz Bozen aufrecht, der aufgrund eines Rekurses vom Verwaltungsgericht provisorisch verhängt wurde. Eine Vision Ihrerseits ist eine Finanzautonomie für Südtirol. Welche Vorteile sehen Sie darin für Südtirols Wirtschaft im Allgemeinen? Widmann: Eine Finanzautonomie für Südtirol zielt auf zwei Aspekte ab: einerseits eine weitere Entkoppelung vom italienischen System. Dadurch sehen Investoren für Südtirol ein geringeres Risiko, unsere Banken erhalten also Geld zu einem günstigeren Zinssatz und können diesen Vorteil auch an unsere Betriebe weitergeben. Es sollte dadurch wieder mehr und günstigere Kredite geben, was für den Wirtschaftsaufschwung unumgänglich ist. Andererseits können wir die Art und Weise, welche und wie die Steuern erhoben werden, selbst bestimmen und durchführen. Ein weiterer Vorteil liegt in der Verwendung der Steuern, d. h. wir können selbst entscheiden, welche fiskalpolitischen Anreize wir setzen wollen.


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AKTUELL

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Ortstaxe tritt am 1. Januar 2014 in Kraft Das Ausmaß, die Bezahlung, die Befreiungen, die Zuweisung der Gelder Mit 1. Januar 2014 wird in allen Orten Südtirols eine Gemeindeaufenthaltsabgabe, auch Ortstaxe genannt, eingeführt. Im Folgenden einige wichtige Details für Beherbergungsbetriebe. Mit Beginn des kommenden Jahres muss (fast) jeder Gast, der in Südtirol nächtigt, eine Ortstaxe entrichten. Der Gastwirt ist beauftragt, diese Ortstaxe einzuheben und diese der jeweiligen Gemeinde weiterzuleiten. Diese wiederum übermittelt die dadurch eingehobenen Gelder den Tourismusorganisationen. Die Landesregierung hat entschieden, dass Südtirolweit dieselben Ortstaxen, gestaffelt nach Kategorien, gelten.

Ausmaß der Ortstaxe und Bezahlung Je Übernachtung gilt folgende Ortstaxe: – 0,70 Euro pro Übernachtung für Gäste der Einund Zwei-Sterne-Betriebe, für Campingplätze, Jugendherbergen und für Gäste der nicht gewerblichen Betriebe (Urlaub auf dem Bauernhof, Privatzimmervermieter); – 1 Euro pro Übernachtung für Drei-Sterne- und DreiSterne-S-Betriebe; – 1,30 Euro pro Übernachtung für Vier-Sterne, VierSterne-S und Fünf-SterneBetriebe; Die Ortstaxe wird direkt in den Betrieben von den Gästen kassiert. In der Fol-

Südtirols Gäste müssen ab 2014 eine Ortstaxe bezahlen. Foto: allesfoto.com

Genuss der Gelder aus der Ortstaxe zu kommen. Die Gemeinden können zudem mit Wirkung ab 2015 eine Erhöhung der Ortstaxe beschließen, und zwar bis zu maximal zwei Euro pro Person und Nächtigung. Die Erhöhungen haben proportional zu erfolgen (zum Beispiel zehn Prozent für alle Kategorien) oder über festgelegte Beträge (beispielsweise zehn Cent Erhöhung für alle Kategorien). Die Erhöhung durch die Gemeinden darf nur nach Einholen eines entsprechenden Gutachtens des Tourismusvereins beschlossen werden.

Gäste-Info ge werden die geschuldeten Beträge monatlich bzw. trimestral an die jeweilige Gemeinde weitergeleitet. Das Ausmaß der Ortstaxe muss getrennt vom Unterkunftspreis angegeben werden. Der Gast soll erkennen können, dass die Ortstaxe nichts mit dem Unterkunftspreis zu tun hat und auch nicht direkt dem Betrieb zugutekommt. Durch die klare Trennung in den Preislisten und Angeboten wird für den Gast ersichtlich, dass der Gastwirt nur derjenige ist, der die Ortstaxe einhebt. Dieses Prinzip gilt auch bei den Preislisten und Angeboten des Betriebes auf Buchungsportalen und anderen touristischen Internetportalen. Eine klare Trennung zwischen Beherbergungspreis und Ortstaxe hat bei Buchungsportalen zudem einen großen Vorteil bei der

Reihung der Suchergebnisse je nach Preisabfrage. Der Angebotspreis einer Anfrage erhöht sich nicht um den Betrag der Ortstaxe und stellt somit eine vordere Reihung bei einer Preisabfrage seitens des Gastes sicher. Im Vergleich zu Destinationen ohne Ortstaxe ist man mit der emfohlenenen klaren Trennung nicht im Nachteil. Auch auf der Rechnung für den Gast bzw. dem Steuerbeleg muss die Ortstaxe aus steuerrechtlichen Gründen separat ausgewiesen werden. Die Ortstaxe unterliegt nämlich nicht der Mehrwertsteuer und der Stempelsteuer.

Befreiungen Von der Bezahlung der Ortstaxe sind Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres und Personen, die übernachten, um lehr-

planmäßige Veranstaltungen von öffentlichen Schulen und diesen gleichgestellten Schulen zu besuchen befreit. Für letztere Gruppe gilt die Befreiung nur bis 31. Dezember 2014.

Zuweisung der Gelder Die Gemeinden müssen zehn Prozent der eingehobenen Gelder an Ortstaxe an den gebietsmäßig zuständigen Tourismusverband für Destinationswerbung überweisen. Der Rest steht dem gebietsmäßig zuständigen Tourismusverein zu, wobei die Gemeinden auch einen anderen Aufteilungsschlüssel beschließen können (dabei dürfen jedoch die zehn Prozent für den Tourismusverband nicht unterschritten werden). Sowohl Tourismusvereine als auch Tourismusverbände müssen festgelegte Qualitätskriterien einhalten, um in den

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Der HGV hat für seine Mitglieder in mehreren Sprachen Formulierungen vorbereitet, welche für die Information an die Gäste Verwendung finden können. Auf der Website des HGV unter www.HGV.it können entsprechende Formulierungsvorschläge heruntergeladen werden.

Rechnungen und Belege Bei Rechnungen und Belegen zur Ortstaxe empfehlen wir folgende Angaben zu machen: – Imposta di soggiorno/ Ortstaxe LP/LG 9/2012, Escl. IVA/mehrwertsteuerfrei, art. 15 DPR 633/72 – oder einsprachig: Imposta di soggiorno LP 9/2012 Escl. IVA art. 15 DPR 633/72 – oder: Ortstaxe LG 9/2012 mehrwertsteuerfrei Art. 15 DPR 633/72. ed


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»Booking Südtirol« auf Hotel 2013 Information über HGV-Buchungsportal und über die Vorteile für HGV-Mitglieder

Am Messestand des HGV präsentiert das Team von »Booking Südtirol« das neue Buchungswidget. Das Buchungstool, durch welches der Gast direkt über die Betriebswebsite buchen kann, wird allen »Booking Südtirol«-Kunden zur Ver-

fügung gestellt. Durch die technische und grafische Neugestaltung wurde der Buchungsweg für den Gast vereinfacht, wodurch für den Betrieb mehr Buchungen generiert werden können.

Zimmer online buchbar machen mit dem HGVBuchungsportal.

7.000 Buchungen Die erfreuliche Bilanz: Es konnten in diesem Jahr durch das Buchungsportal bereits nahezu 7.000 Buchungen für die 950 Mitgliedsbetriebe generiert werden. Das HGV-Portal

»Booking Südtirol« auf Hotel 2013 Montag, 21. Oktober bis Donnerstag, 24. Oktober 2013 auf der Messe »Hotel 2013« in Bozen am HGV-Stand. Informationen: Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700, E-Mail: info@bookingsuedtirol.com

Foto: allesfoto.com

ist durch die günstigen Storno- und Angeld-Regelungen speziell auf die Interessen der Gastwirte zugeschnitten.

Easy Channel und »Channel Manager« Mittels des kostenlosen Backends »Easy Channel« können alle »Booking Südtirol«-Kunden die Datenpflege für »Booking Südtirol« (mit Partnerportalen und Buchungswidget) ver-

einheitlicht durchführen. Auch Angebote und Pakete können durch das Backend online buchbar gemacht werden. Die Aktualisierung der Verfügbarkeiten erfolgt automatisch über Schnittstellen zur gängigsten Hotelsoftware. Neu ist, dass durch das neue Modul »Internetportale mit Preisverwaltung« des Hotelprogramms ASA nun auch Preise an das HGV Backend »Easy Channel« übermittelt werden können. Das

Backend kann um das kostenpflichtige Zusatzmodul »Channel Manager« erweitert werden, welches zu einer großen Zeitersparnis beiträgt. Das Prinzip des Channel Managers: die in »Easy Channel« eingegebenen Preise und Verfügbarkeiten werden mittels einer Schnittstelle an die internationalen Portale übermittelt.

ASA Hotel light Das EDV-Verwaltungsprogramm »ASA Hotel light« ist vor allem für kleinere Beherbergungsbetriebe geeignet und bietet einen schnellen Überblick der aktuellen Buchungssituation. Viele Funktionen, wie der grafische Zimmerplan, Reservierungen, Gästekarteien sowie das Vornehmen von wichtigen Meldungen, erleichtern kleineren Betrieben das Arbeiten in der Hotelverwaltung. aw

praderCo

Das »Booking Südtirol«Team informiert über das Buchungsportal und das Buchungswidget sowie über weitere Zusatzprodukte.

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AKTUELL

OKTOBER 2013

Fünfte Exklusiv-Veranstaltung für die »Frauen im HGV« Gastwirtinnen treffen sich am 7. November in der neuen Kellerei »Meran Burggräfler« Am 7. November ist es wieder so weit: Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« wieder auf einen exklusiven Abend freuen, heuer erstmals in der Kellerei »Meran Burggräfler« in Marling. »Nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung in den letzten Jahren war es uns auch heuer wieder ein Anliegen, für unsere Gastwirtinnen einen ganz besonderen Abend zu organisieren. Und ich kann versprechen, dass die Teilnehmerinnen wiederum eine gesellige und spannende Veranstaltung erwartet«, betont HGVPräsident Manfred Pinzger. Die Exklusiv-Veranstaltung beginnt um 16 Uhr mit einer süßen Begrüßung, bevor die Teilnehmerinnen

Ein spannendes Programm für die Gastwirtinnen gibt es in der Kellerei »Meran Burggräfler«.

einen abwechslungsreichen Abend mit spannendem Programm verbringen werden: Die bekannte Astrologin Gerda Rogers holt für die Damen bildlich die Sterne vom Himmel und gibt »Gebrauchsanweisungen« für den Mann in den verschiedenen Sternzeichen. Die Gastwirtinnen der Arbeitsgruppe »Frauen im HGV«, Helene Benedikter, Marlene Waldner, Marion

De Carli und Evelyn Rainer, präsentieren das für 2014 geplante Jahresprogramm, bevor die Trainerin und Autorin Margit Hertlein aus Bayern die Gastwirtinnen mit einem spannenden und unterhaltsamen Referat zum Thema »Frauen reden anders« fesselt. Nicht fehlen darf auch die bewährte Gesprächsrunde mit Südtiroler Gastwirtinnen, die ihre persön-

lichen Erfahrungen und Erinnerungen einbringen. Anschließend erwartet die Damen eine spannende Kellereiführung mit Aperitif im Weinkeller. Danach dürfen sich die Gastwirtinnen auf ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten freuen, zubereitet von Haubenkoch Christian Pircher vom Restaurant »Kirchsteiger« in Völlan. Als weiteres Highlight findet während

des Abendessens eine exklusive Trachtenmodenschau von »Hallali« statt. Musikalisch verwöhnt werden die Frauen heuer von Helga Plankensteiner und Michael Lösch. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 55 Euro pro Person und wird einem wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt. Alle Gastwirtinnen sind herzlich eingeladen, sich den Termin schon jetzt vorzumerken und an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine persönliche Einladung mit dem genauen Veranstaltungsprogramm und dem Teilnahmeformular wird den Gastwirtinnen noch zugeschickt. Anmeldungen zur Veranstaltung sind erst nach Erhalt der Einladung mittels des beiliegenden Teilnahmeformulars möglich. Telefonische Anmeldungen können leider nicht berücksichtigt werden! uk

»Frauen im HGV« auf dem Vigiljoch Erfolgreicher Wandertag mit musikalischer Unterhaltung von Gegi Gabriel Bei bestem Herbstwetter trafen sich im September rund 60 Gastwirtinnen im Hotel »la maiena Life Resort« in Marling zum Wandertag der Initiative »Frauen im HGV«. Gemeinsam fuhr man mit Shuttlebussen nach Lana und mit der Vigiljoch Seilbahn in luftige Höhe. Im Hotel »vigilius mountain resort« wurden die Damen vom neuen Direktor Leander Senoner empfangen und durch das Hotel geführt. Anschließend genossen die Teilnehmerinnen einen Aperitif auf der Terrasse bei wunderbarer Aussicht auf die Berge. Weiter ging es dann zu Fuß über den Eggersteig zur Flatscherhütte. Hier

Die Gastwirtinnen vor dem Hotel »vigilius mountain resort« am Vigiljoch.

sorgte die Band von Gegi Gabriel, dem Ex-Klostertaler, fünf Stunden lang für beste Stimmung. Hans Waldner und das Team rund um Küchenchef André Kassin vom »la maiena Life Resort« verwöhnten die

Frauen kulinarisch. Außerdem gab es eine Verkostung edler Tropfen der Kellerei »Meran Burggräfler«, sowie eine Verkostung von Bergapfelsäften vom Obsthof Troidner in Unterinn am Ritten. Die Stunden vergin-

gen bei viel Geselligkeit und Austausch unter den Wirtinnen wie im Flug. Die Shuttlebusse brachten die Gesellschaft abends wieder zurück nach Marling, wo man den Tag im Hotel »la maiena Life Resort« gemüt-

lich ausklingen ließ. Nun freuen sich die Wirtinnen schon auf das nächste Event, die Veranstaltung »Exklusiv für SIE« am 7. November in der Kellerei »Meran Burggräfler« in Marling (siehe oben).



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AKTUELL

OKTOBER 2013

Günstigere Strom- und Gaspreise SWR und SEL bauen Zusammenarbeit weiter aus – auch HGV-Mitglieder profitieren Der Südtiroler Wirtschaftsring (SWR) und die SEL haben die langjährige Partnerschaft erneuert. Südtirols Betriebe können weiterhin günstigeren Strom beziehen. Der erste Vertrag betrifft die Neuauflage des Rahmenabkommens mit der SELTRADE AG zum Verkauf von elektrischer Energie, bei dem der Grundrabatt für Südtiroler Wirtschaftsbetriebe erhöht worden ist. Der zweite ist ein Novum: Erstmals wurde eine Vereinbarung für die Lieferung von Erdgas zwischen der SELGAS GmbH und dem SWR getroffen. Mit beiden Abkommen garantiert SEL als Energielieferant den Mitgliedern der im SWR angeschlossenen Verbände, darunter

Sibylle Überbacher, Präsidentin der SELVerkaufsgesellschaften SELTRADE und SELGAS, und SWRPräsident Hansi Pichler.

auch den HGV-Mitgliedern, einen nach der Höhe des Jahresverbrauchs gestaffelten und sehr vorteilhaften Preisabschlag, der noch höher wird, wenn das Unternehmen sowohl Stromals auch Erdgaskunde der SEL ist bzw. wird. Der Abschlag beträgt bei Strom bis zu zehn Prozent auf den Energiepreis und

ist gegenüber dem vorherigen Abkommen um ein Prozent gestiegen und bei Gas bis zu acht Prozent der Gaskomponente, sofern der Unternehmer sowohl bei Strom als auch Gas bei SEL unter Vertrag steht. »Der SEL ist die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftssektoren des Landes sehr wichtig und möchte

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diese auch durch vorteilhafte Konditionen unterstützen und somit auch einen konkreten Beitrag zur Wirtschaftsförderung leisten«, betont Sibylle Überbacher, Präsidentin der SEL-Verkaufsgesellschaften SELTRADE und SELGAS. »Gemeinsam ist es gelungen, die bereits vorteilhaften Konditionen für die

Lieferung von Energie noch weiter zu verbessern. Weil zudem die höheren Preisabschläge auf die bereits bestehenden Stromverträge automatisch zur Anwendung gebracht werden und damit den Betrieben Bürokratie erspart wird, setzt der Südtiroler Wirtschaftsring die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre fort«, sagt SWR-Präsident Hansi Pichler. »Mit der Vereinbarung für die Lieferung von Erdgas hingegen, wollen wir die Vorteile, welche die Änderungen auf dem Gasmarkt mit sich bringen, schnell nutzbar machen«, so der SWR-Präsident. Beide Seiten sind sich einig, dass günstige Energie ein wichtiger Wettbewerbsfaktor ist. Künftig können somit mehr als 40.000 Mitgliedsbetriebe innerhalb der Wirtschaftsverbände auf dieses sehr vorteilhafte Energieangebot zugreifen.

Günstigerer Versand Abkommen von LTS und Hogast mit Post Das Postabkommen des Landesverbandes der Tourismusorganisationen mit der Italienischen Post zum begünstigten Versand der Auslandspost ist um ein weiteres Jahr verlängert worden. Die Preise sind dabei unverändert geblieben. Angesichts der stetigen Preissteigerungen bei den Normaltarifen der Italienischen Post für die Tagespost sind die Preisvorteile durch die Konvention nochmals gestiegen. Partner dieses Abkommens ist auch noch die Hogast. Das heißt, alle HogastMitglieder und alle Mitglieder der Tourismusorganisationen können das LTS-Abkommen mit der Post in Anspruch nehmen. Allerdings nimmt nicht jedes Postamt in Südtirol die Post jener Betriebe an, welche das Abkommen in Anspruch nehmen. Je nach Gebiet

wurden autorisierte Postämter ernannt, die berechtigt sind, diese Post anzunehmen. Da der Rabatt durch die Konvention je nach Gewicht und Größe 50 Prozent und mehr beträgt, lohnt sich der zusätzliche Aufwand (Transport in eines der autorisierten Postämter) aber relativ schnell. Um in den Genuss der Preisvorteile zu kommen, hat sich der LTS mit Hilfe der Hogast verpflichtet, eine Mindestmenge von Auslandspostsendungen im Rahmen dieser Konvention zu verschicken. Für das Jahr 2013 einigte man sich auf 1,2 Millionen Postsendungen. Deshalb geht seitens des LTS der Aufruf an alle Mitglieder der Tourismusvereine, die LTS-Konvention mit der Italienischen Post zum Versand der Auslandspost in Anspruch zu nehmen. Die Tourismusvereine informieren über die einzelnen Preisvorteile, die Lieferzeiten und die befugten Postämter.


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AKTUELL

OKTOBER 2013

Mit dieser Hotelsoftware gewinnen Sie Kontrolle und Zeit zurück! Erfahren Sie mehr auf der Hotel Messe Bozen, 22.10. 21.10. bis bis 25.10.2012, 24.10.2013, Stand Stand D25/38 D25/38.- D24/28.

Der neue SMG-Verwaltungsrat. Von links: Andrea Varallo, Daniela Zadra, Landesrat Thomas Widmann, Uli Rubner, Erwin Lanzinger, Laura Piovesan Schütz und Gottfried Schgaguler.

Markenversprechen vor Ort einlösen Neue Führungsmannschaft der SMG nahm Tätigkeit auf Uli Rubner ist die neue Präsidentin von Südtirol Marketing (SMG). Auch der Verwaltungsrat wurde neu bestimmt. Der neue Verwaltungsrat der SMG hat Ende Juli aus seinen Reihen eine neue Präsidentin gewählt. Landesrat Thomas Widmann stellte die aus Kiens stammende und seit vielen Jahren in Zürich lebende Uli Rubner den Medien vor. »Uli Rubner ist eine Persönlichkeit, die aufgrund der langjährigen Managementtätigkeit in der Medienbranche sehr gute Voraussetzungen für die Präsidentschaft mitbringt. Als Auslandssüdtirolerin hat sie zudem eine hilfreiche Außensicht auf den Lebensraum Südtirol«, betonte Widmann. Rubner sagte, dass sie stolz auf Südtirol sei und sich freue, nun auch einen offiziellen Beitrag für die positive wirtschaftliche Entwicklung des Landes leisten zu können. »Mit der Dachmarke Südtirol wecken wir eine Erwartungshaltung: Wir sprechen die Sehnsucht

nach Natur, Gesundheit und Authentizität an. Dieses Markenversprechen müssen wir vor Ort einlösen«. Deshalb seien alle mitverantwortlich dafür, dass die Grundlagen für den Erfolg auch in Zukunft stimmen. Das beziehe die Raumplanung ebenso ein wie die Kreation von neuen Produkten oder die Organisation von Veranstaltungen. Derzeit sind es 3.600 Anwender, die das Dachmarkenzeichen nutzen.

Bilanz gezogen Der scheidende SMGPräsident Reinhold Marsoner zog nach knapp 15 Jahren Amtszeit für die SMG Bilanz: »Der wichtigste Meilenstein war die Entwicklung und Einführung der Dachmarke Südtirol für Tourismus, Landwirtschaft und Standort. Entscheidend für den Beitrag zum touristischen Erfolg war es, die Bewerbung von Südtirol auf neue Märkte auszuweiten und diese dauerhaft zu bearbeiten«. Damit sei es gelungen, die Südtiroler Gästeschicht ein Stück weit zu internationalisieren. Waren es im Jahr 2000 noch

6,4 Prozent der Gäste, die weder deutsch noch italienisch sprachen, sind es jetzt elf Prozent. Als strategische Meilensteine nannte Marsoner den Aufbau einer Abteilung für Produktentwicklung in der SMG, die mittlerweile ein gut funktionierendes Destinationsnetzwerk mit Partnern aus Tourismus, Kultur, Architektur und dem Energiesektor hervorgebracht habe. Jetzt gelte es auch weiterhin, an der großen Vision zu arbeiten, Südtirol zum begehrtesten Lebensraum in Europa zu machen. Ein weiterer Schwerpunkt der SMG war die Verlagerung der Tourismuswerbung zu Destinationsvermarktung in nicht-touristischen Medien. Südtirol wird im Fernsehen platziert, da das TV das Massenkommunikationsmittel des Jahres war. Das Tourismusund Destinationsmarketing wurde professionalisiert. Die Markt- und Trendforschung wird als Grundlage für alle Entscheidungen herangezogen. Deshalb wurde dafür eigens in den vergangenen Jahren ein spezialisiertes Mitarbeiterteam as aufgebaut.

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AKTUELL

OKTOBER 2013

Südtiroler Wattkönig gesucht HGV und Spezialbier-Brauerei FORST organisieren landesweites Wattturnier – Start im November Die Tageszeitung »Dolomiten« und das Onlineportal »watten.org« sind Medienpartner des landesweiten Wattturniers und des großen Finales im Frühjahr. Das »Watten« ist das wohl bekannteste Kartenspiel in Südtirol. Sich im Gasthaus mit guten Freunden auf einen »Watter« treffen, hat in unserem Lande Tradition. Südtiroler Lebensfreude und ein frisch gezapftes Bier sind die Zutaten, die das »Watten« landauf und landab in den heimischen Gastbetrieben so beliebt machen. Der HGV und die Spezialbier-Brauerei FORST lassen ab November 2013 diese Tradition im Rahmen eines landesweiten Wattturniers aufleben. »Es freut uns ganz besonders, dass es uns in Zusammenarbeit mit der Spezialbier-Brauerei FORST gelungen ist, zwei Südtiroler Traditionen, das Watten und die Gasthauskultur, zu verbinden. Das Turnier soll besonders auf Ortsebene eine Aufwertung der lokalen Gastbetriebe sein«, bekräftigt HGV-Präsident Manfred Pinzger. »Die Brauerei FORST unterstützt unterschied-

Sind erfreut über die Aktion »Südtiroler Wattkönig«. Von links: Günther Heidegger, Tageszeitung »Dolomiten«, Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei FORST, HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGVLandesausschussmitglied Hansi Pichler und Stefan Peer vom Onlineportal »watten.org«. lichste Vereine, ehrenamtliche Organisationen und soziale Projekte im Land. Mit dem Projekt ›Südtiroler Wattkönig‹ haben wir uns vor allem die Belebung der Gasthauskultur in Südtirol zum Ziel gesetzt. Im Mittelpunkt stehen für uns aber auch Geselligkeit und Gemeinschaft«, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei FORST. Das Wattturnier startet mit landesweiten Qualifikationsturnieren Anfang November 2013. Bei den von

den HGV-Ortsgruppen veranstalteten Vorausscheidungen werden die Teilnehmer für das große Finale am Samstag, 5. April 2014, im Sixtussaal der Brauerei FORST ermittelt. Die Qualifikationsturniere werden von den HGVOrtsgruppen durchgeführt und beaufsichtigt. Veranstaltungsort und Datum können dabei frei gewählt werden. Jedoch muss die jeweilige Ortsgruppe darauf achten, dass die austragenden Betriebe Mitglieder im HGV sind und im Lokal

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Biere der Brauerei FORST gezapft werden. An einem regen Interesse am Wattturnier dürfte es nicht mangeln, denn die Teilnahme ist kostenlos. Zudem winken tolle Sachpreise, die von der Spezialbier-Brauerei FORST zur Verfügung gestellt werden. Jene HGV-Ortsgruppe, welche im Verhältnis zu ihrer Größe am meisten Teilnehmer für das Qualifikationsturnier gewinnen kann, wird von der Brauerei FORST mit einem besonderen Preis ausgezeichnet.

Die HGV-Ortsobleute sind bereits über die Aktion »Südtiroler Wattkönig« informiert. Nun kommt es darauf an, dass sich möglichst viele Ortsgruppen entscheiden, vor Ort ein Wattturnier durchzuführen.

Weitere Information Weitere Informationen, Spielmodus und Spielregeln finden sich im Internet unter www.wattkoenig.it oder erhalten Sie direkt bei Stefan Dalsasso, HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. sd

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AKTUELL

OKTOBER 2013

Betriebe brauchen Entlastung Günstiger Autokauf Die Jugend für den Tourismus motivieren Die Gastwirtin Eleonora Senoner aus Wolkenstein kandidiert bei den Landtagswahlen auf der Liste Die Freiheitlichen. Eleonora Senoner betreibt zusammen mit ihrem Mann Alex Mussner und ihrem Sohn Andreas das »The Goalies Pub« in Wolkenstein. Der jüngste Sohn Max Eleonora Senoner. arbeitet als Hoteldirektor in einem Vier-Sterne-Hotel in Wolkenstein und ist Mit- kere Internationalisierung, glied der HGJ. Auch die um eventuelle Lücken Schwiegertochter ist im durch den Ausfall von elterlichen Hotel tätig. Gästen aus Krisenländern Als Gastwirtin möchte ausgleichen zu können, sich Eleonora Senoner vor ist die Landtagskandidatin allem für eine gesunde Wei- überzeugt. Dazu braucht terentwicklung des Touris- es gute Vermarktungsstramus im Einklang mit der tegien und eine finanziell Natur, die unser größtes bessere Unterstützung vonKapital darstellt, mit einem seiten der Landesregierung, besonderen Augenmerk auf um Südtirol weltweit bedas Weltnaturerbe der Dolo- kannt zu machen. miten, einsetzen. Das Gastgewerbe als ZugAls ladinische Gastwir- pferd der Südtiroler Wirttin ist es zudem ihr Anlie- schaft muss anerkannt und gen, verstärkt die spezifi- dementsprechend gefördert schen Eigenheiten in Spra- und unterstützt werden. che und Kultur auch im Ein weiteres Anliegen ist Gastgewerbe gewinnbrin- die Jugend. In letzter Zeit gend einzusetzen und eine ist es schwierig geworden, größere Anerkennung auf junge Leute für die GastroLandesebene anzustreben. nomie zu motivieren. Die Der Tourismus in Süd- hohe Steuerlast und der tirol braucht auch eine stär- sinkende Ertrag und viele

Konvention mit »Porsche Zentrum Bozen« Arbeitsstunden tragen dazu bei, dass sich die Jugend anders orientiert. Die Wertschöpfung, speziell der kleinen Gastbetriebe, muss angemessen sein, sonst wird es vielen Gastwirten immer schwieriger fallen, ihre Betriebe weiterzuführen. »Ich bin fest davon überzeugt, dass das Land viel dazu beitragen kann, die Gastbetriebe steuerlich zu entlasten, weil es sich um die größte Wirtschaftssparte in Südtirol handelt«, ist Landtagskandidatin Eleonora Senoner überzeugt. Auch die hohen bürokratischen Auflagen, die die Gastbetriebe belasten, müssen reduziert werden. Konkret soll die Vergnügungssteuer abgeschafft werden, bzw. die Übertragung der SIAE an das Land erfolgen. Die Entbürokratisierung muss als oberstes Ziel gelten, denn der Zeitaufwand ist für die Betriebe nicht mehr tragbar. Es ist Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Arbeit im Gastgewerbe für unsere Jugend noch attraktiv bleibt. Dazu braucht das Gastgewerbe eine starke Vertretung im Landtag, um die Forderungen der Tourismustreibenden umzusetzen.

Geld sparen mit dem HGV Sonderpreise auf die Marken »Toyota« und »BMW-Mini« HGV-Mitglieder erhalten durch eine neue HGVKonvention besondere Rabatte beim Autokauf. Dem HGV ist es gelungen, eine weitere Konvention im Bereich PKW abzuschließen: Als Konventionspartner konnten die Automarken »Toyota« und »BMWMini« gewonnen werde. HGV-Mitglieder können Autos der Marke »Toyota« beim Bozner Vertragshändler »Autozen« zu besonders günstigen Konditionen erwerben. Rabatte je nach Modell von neun bis 22 Prozent auf den Listenpreis warten auf die Käufer. Auch beim Auto-

Service können Toyota-Besitzer sparen. »Autozen« gewährt auf die Arbeitsleistung sowie auf die Bestandteile einen Preisnachlass von 20 Prozent. Eine Übersicht über alle Automodelle und weitere Informationen zur Konvention bei »Autozen« in Bozen, Bartolomeo Di Benedetto, Tel. 0471 545 600.

»BMW-Mini« Einen neuen Konventionspartner gibt es bei der Automarke »BMW-Mini«. »Auto Ikaro« in Bozen und Meran bietet Rabatte je nach Modell von 13 bis 18 Prozent. Beim Ankauf eines Motorrades erhalten HGV-Mitglieder acht Pro-

zent Preisnachlass auf den Listenpreis. Für den Service eines »BMW-Minis« sowie eines BMW Motorrades gibt es Rabatte von 20 Prozent auf die Arbeitsleistung und zehn Prozent auf die Bestandteile. Alle HGV-Mitglieder, die Interesse haben, ein Auto der Marke »BMW-Mini« zu diesen günstigen Konditionen zu kaufen, erhalten weitere Informationen bei »Auto Ikaro« in Bozen, Tel. 0471 546 000 und in Meran, Tel. 0473 239 855. Eine Übersicht über alle Konventionen des HGV und die jeweiligen Kontaktadressen finden Sie auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it. pa

Die Konvention bietet HGV-Mitgliedern exklusive Vorteile beim Kauf eines Porsches. Seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, seinen Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten. Als ideal haben sich dabei Konventionen erwiesen, welche der HGV für seine Mitglieder mit verschiedenen Unternehmen und Organisationen abgeschlossen hat. »Für uns als Interessensvertreter ist es besonders wichtig, immer wieder neue Konventionen und Abkommen in den unterschiedlichsten Bereichen abzuschließen. So helfen wir unseren Mitgliedern Geld zu sparen«, betont HGVPräsident Manfred Pinzger. Dieses Jahr ist es dem HGV gelungen, die Anzahl der Konventionen im Bereich PKW auszubauen. Die Mitglieder haben nun

auch die Möglichkeit, Autos der Marke »Porsche« zu besonders vorteilhaften Konditionen zu kaufen. Das »Porsche Zentrum Bozen«, bietet den HGVMitgliedern beim Kauf eines neuen Porsches einen Rabatt von acht Prozent auf den Listenpreis. Weiters erhalten HGV-Mitglieder bei einem Werkstattbesuch im »Porsche Zentrum« zehn Prozent Preisnachlass auf die Arbeitsleistung und auf die Kosten der Bestandteile.

Infos und Kontakt Alle weiteren Informationen zur neuen Konvention des HGV gibt es beim Vertragshändler »Porsche Zentrum Bozen«, Siemensstraße 4, Bozen, Michael Renzler, Tel. 0471 917 911, reception@auto-carrera.it. Eine Übersicht über alle vorteilhaften Konventionen des HGV findet sich auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it. pa


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GASTRO-INFO

OKTOBER 2013

Begeisterte Gäste HGV-Beratungspaket zum gastronomischen Angebot Das Beratungspaket »Gastronomisches Angebot« nimmt die Speisekarte, Arbeitsabläufe sowie Einkauf und Lagerhaltung unter die Lupe.

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Das gastronomische Angebot ist DAS Aushängeschild eines Gastbetriebes. Wer Stammgäste gewinnen und begeistern will, muss ständig am Angebot arbeiten. Und genau hier setzt der HGV mit seinem Beratungspaket »Gastronomisches Angebot« an. Der HGV arbeitet dabei bereits seit einigen Jahren mit Küchenmeister Reinhard Steger, zertifizierter Trainer, Coach und Innovationsexperte, zusammen. Der Fachmann berät Gastwirtinnen und Gastwirte, welche Speisen und Getränke unter Beachtung von Lage des Betriebes, Frequenz, Raumsituation und Geräteausstattung sinnvoll angeboten werden sollten. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie Arbeitstechniken und -abläufe sowie Einkauf und Lagerhaltung optimiert werden können. Ein besonders wichtiger Bereich im Rahmen der Beratungen ist das Speisenangebot und dessen Platzierung auf der Speisekarte. »Die Küche sollte ein eige-

Das gastronomische Angebot ist das Aushängeschild von jedem Betrieb.

nes Profil aufweisen und authentisch sein. Themen wie Natur, Frische, Düfte etc. müssen ins Konzept einfließen und sich auch auf der Speisekarte wiederfinden«, erklärt Küchenmeister Steger. Geachtet sollte dabei vor allem darauf werden, Kernprodukte zu stärken oder Nischenprodukte zu finden. Dabei gibt der Küchenmeister praktische Tipps und liefert auch das eine oder andere passende Rezept gleich mit.

Profil zeigen Gemeinsam mit den Wirtsleuten wird zunächst das Angebot analysiert, geprüft und bewertet. Oft sind die Stärken schon vorhanden und müssen nur noch hervorgehoben werden. Begriffe wie »hausgemacht«, »aus der Pfanne« oder »handgemacht« kön-

nen das Speisenangebot aufwerten. Genau wie beim Betriebskonzept ist es beim Angebot wichtig, ein Profil hineinzubringen und auf die Bedürfnisse des Gastes einzugehen. All diese Maßnahmen können auch oft ohne großes Budget umgesetzt werden. Durch die Straffung der Arbeitsabläufe, eine mögliche Umstellung im Einkauf oder die Verkürzung der Arbeitswege können ebenfalls betriebliche Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen reduziert werden. Interessierte Speise- und Schankbetriebe können das HGV-Beratungspaket »Gastronomisches Angebot« bei der Abteilung Unternehmensberatung im HGV zu einem Spezialpreis buchen, Tel. 0471 317 780. pa

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Wie ist an Röstkaffeebohnen die Qualität des Kaffees erkennbar? Antwort: Die Qualität des Kaffees kann man nur durch eine sensorische Prüfung einwandfrei erkennen. Aber auch hier ist zwischen Qualitätsmerkmalen zu unterscheiden. Zum einen durch objektive Feststellungen von geschulten Kaffeetestern, ohne Rücksicht auf den Verwendungszweck laut vorgegebenem Prüfungsbogen, welcher Kaffeeart, Geschmack, Kör-

per, Säure, Alter, Fehler, Aufguss, Rost, Aroma, Fülle und ein Gesamturteil beinhaltet. Zum anderen nach Beliebtheitsmerkmalen, welche nicht objektiv feststellbar sind und zwischen ausgezeichnet bis ungenügend reichen. Eine grobe Einschätzung kann man nur durch die visuelle Beurteilung des Röstkaffees geben. Hier gilt, je größer die Bohne, umso besser die Qualität, was sich in

der Tasse nicht unbedingt identisch widerspiegeln muss. Auch ein gleichmäßiges oder buntes Bohnenbild kann Aufschluss über die Qualität geben, indem man Fehlbohnen erkennt.


GASTRO-INFO

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Erntedank Genuss im »Südtiroler Gasthaus« Noch bis in den Spätherbst hinein kredenzen die 25 Gastbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ganz besondere Herbstgerichte. Speziell jetzt im Herbst ist die Produktvielfalt in Südtirol besonders groß: Frisch geerntete Äpfel, saftiges Gemüse, das im Sommer in den heimischen Gärten gereift ist oder mehlige Kartoffeln warten nur darauf, zu besonderen Gerichten verarbeitet zu werden. Die Gastwirtinnen und Gast-

Die Broschüre »Erntedank im Südtiroler Gasthaus«.

wirte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« präsentieren diese Produktvielfalt nun schon zum zweiten Mal im Rahmen der Aktionswochen »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« und bereiten köstliche Gerichte zu. »Wichtig ist es uns Gastwirtinnen und Gastwirten aufzuzeigen, welch große Auswahl es an Südtiroler Produkten gibt und wie vielfältig diese eingesetzt werden können. Besonders bei unseren Aktionswochen ›Erntedank‹ im Herbst, wo die herbstliche Genussvielfalt präsentiert wird, und ›Sommerfrische‹ im Frühsommer, wo wir den Fokus auf die vegetarischen Gerichte legen, wird dies unterstrichen«, erklärt der Vorsitzende der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, Florian Patauner. Die Gäste des »Südtiroler Gasthauses« können sich bei ihrem Besuch auf köstliche Herbstgerichte freuen wie beispielsweise eine »Apfelschaumsuppe aus alten Apfelsorten mit getrocknetem Vinschger Paarlbrot«, einen »Bratl von der Passeirer Jungbergziege mit Wurzelgemüse und Knödel« oder einen »Zwetschgenriebler mit Kompott«, um nur einige zu nennen. Die Aktion »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« wird noch bis in den Spätherbst angeboten.

Foto: A. Marini

Blaukrautstrudel Zutaten für 4 Portionen Strudelteig 250 g Weizenmehl 125 ml lauwarmes Wasser 1 EL Sonnenblumenöl 1 Ei, etwas Salz Blaukrautfüllung 1 kg Südtiroler Blaukraut 50 ml Rotwein 1 EL Salz, 1 Prise Zucker 1 Orange, Saft und Schale (abgerieben) 1 Zwiebel 1 EL Olivenöl 1 Prise Zimt 1 EL Preiselbeeren 1 Apfel, gerieben Weiters 1 Ei, 2 EL Sesamsaat Zubereitung • Für den Strudelteig Mehl und Salz auf die Arbeitsfläche geben. In die Mitte Ei, Öl und Wasser geben und alles ungefähr zehn Minuten durchkneten, bis der Strudelteig geschmeidig ist.

• Den Teig zu einer Kugel formen und 30 Minuten rasten lassen. • Blaukraut in feine Streifen schneiden, mit Salz, Zucker, Orangenschale und -saft vermischen und eine Stunde ziehen lassen. • Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl glasig anschwitzen, Blaukraut dazugeben. Mit Rotwein ablöschen und ungefähr eine Stunde weich dünsten. • Mit Zimt, Preiselbeeren und geriebenem Apfel abschmecken. Abkühlen lassen. • Strudelteig dünn ausrollen, Blaukraut draufgeben und einrollen. Ei verquirlen und Teig damit bestreichen, mit Sesamsaat bestreuen. Im auf 180° C vorgeheizten Backrohr ungefähr 20 Minuten backen. Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:


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HOTEL 2013

OKTOBER 2013

Wichtiger Treff Von Messedirektor Reinhold Marsoner Die Fachmesse »Hotel« ist heute viel mehr als eine Messeveranstaltung mit Begutachtung von Innovationen oder der Abwicklung von Geschäften. Sie ist inzwischen eine gern wahrgenommene Möglichkeit zur Weiter- und Fortbildung auch in branchennahen Themen. Fortgeführt wird das Social Media Forum zu den Herausforderungen des Web 2.0, aber auch die notwendige Diskussion um gute Hotelarchitektur und nachhaltiges Bauen im knappen Landschaftsraum. Noch weiter ausgebaut wurde der Weinschwerpunkt. Die »Hotel« vereint heuer erstmals drei hochklassige und einzigartige

Weinevents unter einem Dach: Zu »Autochtona« und »Tasting Lagrein« kommt erstmals »Vinea Tirolensis« ins Programm, eine Veranstaltung der Vereinigung Freie Weinbauern Südtirol, die bereits zum 14. Mal stattfindet. Vom 21. bis 24. Oktober 2013 hält wieder die hohe Kunst des Gastgebens Einzug in die Bozner Messehallen. Fachbesucher aus allen Bereichen der Hotellerie und Gastronomie finden dort nicht nur alles von A bis Z für ihr Tagesgeschäft, sondern auch jede Menge Anregungen für gute Investitionen und einen besseren Service. Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit dem HGV, der HGJ, der Agentur Südtirol Marketing, den Branchenverbänden und den Hotelfachschulen ist es gelungen, die »Hotel« immer mehr zum Ort wichtiger Informationsvermittlung und Weiterbildung zu machen. Das unterstreicht auch der jährlich wachsende Anteil von Besuchern von außerhalb Südtirols. Ich wünsche allen Branchenvertretern und Ausstellern einen erfolgreichen Messeverlauf !

Reinhold Marsoner, Direktor der Messe Bozen.

Die »Hotel« im Überblick Termin: Montag, 21. Oktober bis Donnerstag, 24. Oktober Öffnungszeiten: 9.30 Uhr bis 18 Uhr Normalpreis: 25 Euro Reduziertes Ticket (nur mit Online-Erwerb möglich): 15 Euro Weitere Infos: www.hotel.messebozen.it

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»Hotel 2013«: Die Leitmesse für das Hotel- und Gastgewerbe in Südtirol. Foto: allesfoto.com

Hotel 2013: im Zeichen der Gastlichkeit 37. Auflage der Fachmesse »Hotel« von 21. bis 24. Oktober Vier Tage im Zeichen der Gastlichkeit und Kulinarik, mit vielen Events und Initiativen. Das bietet die Fachmesse »Hotel«. Vom 21. bis 24. Oktober findet wieder die »Hotel«, die Fachmesse für das Hotelund Gastgewerbe, unter der Schirmherrschaft von Federalberghi und in Zusammenarbeit mit dem HGV, in Bozen statt. Unterteilt in die sechs Themenbereiche Küche und Tisch, Interieur und Dekoration, Bauen und Renovieren, Wellness, Management und Kommunikation und Gastronomie ist die »Hotel 2013« das Schaufenster für alle Neuheiten eines Sektors in ständigem Wandel.

Gastronomie Große Aufmerksamkeit wird der Entwicklung der Hotellerie geschenkt – hin zur heutigen Spitzengastronomie und der gleichzeitigen Rückbesinnung auf lokale Besonderheiten und Produkte. Südtirol ist ein kleines Land, reich an Kontrasten, Treffpunkt zwischen alpiner und mediter-

raner Traditionen, übersät mit Schlössern, Residenzen, Kirchen, Klöstern, Gasthäusern, Almen, Schutzhäusern und Buschenschänken. Ein Schnittpunkt verschiedener Kulturen, der aus historischen Gründen eine besondere Kultur der Gastlichkeit hervorbrachte.

Tagungen Auch das begleitende Tagungsprogramm wird immer vielfältiger. Eine Serie von Workshops und Seminaren, Ausstellungen und Thementagen, darunter eine Tagung mit anschließenden Workshops zu den neuen Möglichkeiten des Online-Marketings, die das Web 2.0 bietet, und die traditionelle »Gastronomie-Fachtagung« des HGV sind nur einige der Veranstaltungen rund um die Fachmesse.

Weinland Südtirol Die Bilanz des Forums für autochthone Weine verzeichnete 2012 Wachstum in jeder Hinsicht: mehr ausländische Teilnehmer und vermehrte Nutzung der sozialen Netzwerke. Die positive Entwicklung der »Autochtona« basiert auf der einzigartigen Positio-

nierung der Messe im Segment der kleinen, autochthonen und traditionsreichen Weinproduktion in ihrer vor allem in Italien so einzigartigen Vielfalt. Das besondere Weinevent findet wieder an den beiden ersten Veranstaltungstagen der Fachmesse statt, vom 21. bis 22. Oktober 2013. Trentino-Südtirol hat einen Anteil von 13,6 Prozent an den Hotellerie- und Gastronomiebetrieben in Italien. Die Provinz Bozen steht dabei, laut einer Studie der Mailänder Industrie- und Handelskammer, mit 9,5 Prozent an erster, Trient mit 4,1 Prozent an fünfter Stelle des Gesamtangebotes. Dies spiegelt sich auch auf der Fachmesse wider, die im vergangen Jahr 18.700 Besucher und 581 zufriedene Aussteller verbuchen konnte. Auch die diesjährige Auflage verspricht, ein Erfolg zu werden. »Bei den herrschenden Rahmenbedingungen eine höchst erfreuliche Botschaft, welche die Südtiroler Hotellerie und Gastronomie hinaussendet«, kommentiert der Direktor der Messe Bozen, Reinhold Marsoner. Alle Infos zur »Hotel 2013« finden sich unter www.hotel.messebozen.it.


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Fachmesse »Hotel«: Die Aktivitäten des HGV bei der Fachmesse »Hotel« von 21. bis 24. Oktober

Kulinarisch, informativ, gesellig Der HGV-Gemeinschaftsstand bildet wieder den beliebten Treffpunkt für HGV- und HGJMitglieder. Die Besucher der 37. Ausgabe der Internationalen Fachmesse »Hotel 2013«, welche von Montag, 21. Oktober, bis Donnerstag, 24. Oktober, in der Messe Bozen stattfindet, erwarten nicht nur umfangreiche Informationen und Beratungen, sondern auch Produktneuheiten und Trends. Der Gemeinschaftsstand des HGV teilt sich in diesem Jahr in einen gemütlich-kulinarischen und einen informativen Bereich, in dem HGV-Mitglieder bestmöglich beraten werden. »Seit 1976, als die Fachmesse ›Hotel‹ ins Leben gerufen wurde, ist der HGV mit einem Stand vertreten. Mittlerweile bildet der Gemeinschaftsstand des HGV einen zentralen Treffpunkt für Gastwirtinnen und Gastwirte aus dem ganzen Land. Dies soll auch in Zukunft der Fall sein«, berichtet HGVPräsident Manfred Pinzger.

Booking Südtirol Eine wichtige Rolle auf dem Gemeinschaftsstand spielt das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol«. Seit knapp drei Jahren betreibt der HGV sein eigenes Buchungsportal. Die Mitgliederzahlen steigen kontinuierlich und mittlerweile sind rund 950 Beherbergungsbetriebe im Netz auf www.bookingsuedtirol.com

Treffpunkt für Wirte und Touristiker. Der Messestand des HGV.

präsent und verkaufen dort ihre Zimmer. Von Januar bis Oktober dieses Jahres wurden über das Portal bereits über 7.000 Buchungen getätigt. Auf dem Messestand des HGV wird das Team von »Booking Südtirol« über das Buchungsportal und die vorteilhaften Konditionen informieren. Zudem werden noch weitere HGV-Produkte, wie der Channel-Manager »EasyChannel« und das Hotelverwaltungsprogramm »ASA Hotel light« für kleine Beherbergungsbetriebe vorgestellt. Die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« zeigt, wie es gelingt, durch Gruppeneinkäufe Kosten und Bürokratie zu vermeiden. Im Mittelpunkt stehen Informationen rund um den Einkauf. Derzeit zählt die »gastro-pool« rund 500 Mitglieder.

HGV-Restaurant Im Messerestaurant des HGV übernimmt auch in diesem Jahr die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« wieder die kulinarische Betreu-

ung der Messebesucher. Dabei stehen regionaltypischer kulinarischer Genuss, ungekünstelte Gastfreundschaft und feiner Sinn für Tradition im Mittelpunkt des Auftrittes. Stellvertretend für die gesamte Gruppe werden der Gasthof »Dorfnerhof« in Gschnon bei Montan und das Gasthaus Hotel »Sonne« in Partschins den Gästen des HGVMesserestaurants regionale Köstlichkeiten in einer herzlichen Atmosphäre servieren. Die HGV-Bar lädt die Besucher zum gemütlichen Gedankenaustausch ein. Am Stand von »Südtirol Wein« kann eine Auswahl an heimischen Spitzenweinen der Leitsorten Weißburgunder, Sauvignon, Gewürztraminer, Vernatsch, Blauburgunder und Lagrein verkostet werden. Der Auftritt von »Südtirol Wein« steht heuer ganz im Zeichen der Sinne »Riechen«, »Schmecken« und »Sehen«.

Gastro-Tagung Die diesjährige Gastronomie-Fachtagung des HGV

findet am Mittwoch, 23. Oktober, mit Beginn um 9.30 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen im Hotel »Four Points by Sheraton« statt. Sie zeigt auf, wie sich Gastbetriebe durch gezielt gesetzte Maßnahmen ständig weiter verbessern können. Nach einem kleinen Frühstück referiert Manfred Ronge, Geschäftsführer der »Ronge & Partner GmbH«, über das Thema »Mein Betrieb – meine Marke«. Im Anschluss daran zeigt Rita Einöder von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« wie man Gäste in der Gastronomie langfristig binden kann. Mehr dazu auf Seite 19 dieser »HGV-Zeitung«.

Social Media Forum Ganz im Zeichen der neuen Mitgliederkarte steht der Auftritt der HGJ, die auch heuer wieder auf dem Gemeinschaftsstand des HGV vertreten ist. Zudem veranstaltet die HGJ zusammen mit dem HGV, der SMG und der Messe Bozen das

»Social Media Forum«. Die Tagung findet am Montag, 21. Oktober von 9.30 Uhr bis 13 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen statt. Neben den klassischen Vorträgen namhafter Referenten aus dem In- und Ausland finden anschließend erstmals Workshops statt. Referenten sind Stefan Niemeyer, Agenturleiter der »IC Tourismus« aus Leer (D), der über das Thema »Mit dem Gast auf der Reise im Internet« sprechen wird und Alessandra Farabegoli, Online-Beraterin aus Ravenna, welche näher auf das Thema »Soziale Medien für Tourismusbetriebe« eingehen wird. Die Workshops werden von Barbara Theiner, Dozentin und Beraterin aus Algund, Stefan Niemeyer, Agenturleiter der »IC Tourismus« aus Leer (D) und Christian Vollmert, Geschäftsführer luna-park GmbH, Köln, abgehalten.

Hotelarchitektur Die dritte Fachtagung, welche vom HGV mitorganisiert wird, ist dem Thema »AUSgebaut?! Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen« gewidmet. Die Tagung richtet sich vorwiegend an Hoteliers, Gastwirte und Architekten. Die Fachtagung soll einen Beitrag zur Berücksichtigung regionaler Tradition und Identität bei der Entwicklung neuer Tourismuskonzepte leisten. Die Tagung findet am Montag, 21. Oktober, von 15 Uhr bis 18 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen statt. sd


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Der Gastbetrieb als Marke Der Gast will stets überrascht werden.

Wie Gäste begeistern HGV-Gastronomie-Fachtagung am 23. Oktober

Wie wichtig ist der regionale Gedanke beim Aufbau einer erfolgreichen Marke? Ronge: Dieses Thema hat sich in den letzten Jahren zum Megatrend entwickelt. Während vor einigen Jahren das Anbieten von regionalen Speisen noch ausgereicht hat, fragt jetzt der Gast bereits intensiv auch nach der Herkunft der Lebensmittel. Die Regionalität ist dabei ein wesentlicher Faktor für die Entscheidung des Gastes, ein Gasthaus zu besuchen oder nicht. Wie wichtig sind Begriffe wie grün, bio oder saisonal in der Gastronomie? Ronge: Mir fehlt hier der Begriff »Regionalität«! Ich glaube, dass derzeit die Rückverfolgbarkeit, die Herkunftssicherung und die Regionalität die von Ihnen genannten Begriffe beinhalten. Wir alle essen lieber ein sorgfältig hergestelltes Produkt aus der Region als ein Bioprodukt, welches über hunderte von Kilometern zu uns gebracht wird. Wenn regionale Produkte dann aber auch »bio« sind, dann ist das fast nicht mehr zu toppen. Bei saisonalen Speisenangeboten können wir in der Gastronomie aber noch einiges lernen.

Manfred Ronge spricht bei der Gastro-Tagung.

Sie plädieren für ein Qualitätsmanagement in der Küche. Warum? Ronge: Wir haben ein eigenes Qualitätsmanagementlevel für Küchen entwickelt, weil die gängigen Qualitätsmanagementsysteme auf die Spezifika einer Küche kaum eingehen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Anforderungen des Marktes und letztlich die Eigenabsicherung der Betreiber von Küchen und Gastronomiebetrieben wird uns in den nächsten Jahren die Einführung von Konzepten zum Qualitätsmanagement in der Küche als selbstverständlich erscheinen lassen. Auch dadurch werden wir als Branche glaubwürdig bleiben. Mehr dazu erfahren alle Teilnehmer in meinem Referat.

SERVICE

MONTAGE

Im zweiten Referat geht Rita Einöder von der »Kohl

FERTIGUNG

Gäste überraschen

& Partner Tourismusberatung« in Villach auf die »Gästebindung und Gästeverblüffung in der Gastronomie« ein. Im Zentrum steht dabei der Gast bzw. sein Aufenthalt im Restaurant. Einöder zeigt auf, was zu einer erfolgreichen Gästebegeisterung und zu einer guten Gästebewertung führt. Die Gastronomie-Expertin hat im Rahmen ihrer Tätigkeit bereits zahlreiche Südtiroler Gastronomiebetriebe besucht und baut diese Erfahrungen in ihren Impulsvortrag ein. Unter allen Teilnehmern werden zwei Gutscheine für jeweils ein Abendessen für zwei Personen bei den Preisträgern der Auszeichnung »Südtirol – Preis für Weinkultur 2013« verlost. Zur Verfügung gestellt werden diese von »Südtirol Wein«. pa

PLANUNG

Die Gastronomie-Fachtagung des HGV im Rahmen der »Hotel 2013« am Mittwoch, 23. Oktober widmet sich der Gästebindung und der Gästebegeisterung. Fachreferenten werden aufzeigen, wie sich auch kleine Gastbetriebe erfolgreich weiterentwickeln und steigern können. Die Gastronomiefachtagung beginnt um 9.30 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen im Hotel »Four Points by Sheraton«. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von HGV-Präsident Manfred Pinzger sowie Sternekoch und Landesausschussmit-

glied Herbert Hintner begrüßt. Nach den Grußworten von HGV-Landesausschussmitglied Hansi Pichler, und Tourismus-Landesrat Thomas Widmann warten zwei spannende Referate auf die Teilnehmer. Im ersten Referat beschreibt Manfred Ronge, Geschäftsführer der »Ronge & Partner GmbH« aus Niederösterreich, die Möglichkeiten, aus dem eigenen Betrieb eine Marke zu machen und sich somit weiterzuentwickeln und aufzuwerten. Unter dem Thema »Mein Betrieb – Meine Marke« sollen Gastwirtinnen und Gastwirten neue Anregungen finden und diese in die Tat umsetzen.

BERATUNG

In diesem Jahr dreht sich bei der GastronomieFachtagung des HGV alles rund um den Gast.

Interview mit Referent Manfred Ronge

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Aromen mit allen Sinnen genießen »Südtirol Wein« ist am HGV-Messestand der »Hotel 2013« präsent In diesem Jahr stehen die Sinne »Riechen«, »Schmecken« und »Sehen« im Mittelpunkt des Messeauftrittes von »Südtirol Wein« bei der »Hotel«. 2013 jährt sich zum 15. Mal der Auftritt des Konsortium Südtiroler Wein auf der Messe »Hotel« in Bozen. Heuer werden am Gemeinschaftsstand des HGV die Aromen der Südtiroler Leitsorten anhand eines Genussparcours aufgezeigt. Der Südtiroler Markt ist für die heimische Weinwirtschaft von zentraler Bedeutung. Nahezu die Hälfte des Südtiroler Weins wird hier abgesetzt, wobei ein Großteil über die gastgewerblichen Betriebe in Südtirol verkauft wird. Die Gastronomie ist somit der wichtigste Botschafter des Südtiroler Weins und daher für

Südtiroler Leitsorten riechen, schmecken und sehen am Stand von »Südtirol Wein«. Foto: allesfoto.com

die Vermarktung von immenser Bedeutung. Hier setzt auch die Auszeichnung »Südtirol – Preis für Weinkultur« an. Bereits seit zehn Jahren zeichnen der HGV und »Südtirol Wein« Gastbetriebe aus, die Südtiroler Weinkultur pflegen und leben. Auch heuer

können die Besucher der »Hotel«-Messe wieder direkt bei »Südtirol Wein« auf dem HGV-Messestand ihre Nominierungen abgeben und so ihren persönlichen Favoriten vorschlagen. Im Mittelpunkt des Auftrittes von »Südtirol Wein« stehen 2013 die Südtiroler

Leitsorten Weißburgunder, Sauvignon, Gewürztraminer, Vernatsch, Blauburgunder und Lagrein mit ihren verschiedenen Aromen. Mit Früchten, Blumen, Kräutern und Gewürzen wird für jede Sorte das Aromaspektrum anschaulich dargestellt. Der Besucher erhält

somit die Gelegenheit, die Aromen im Aromaparcours zu entdecken und sich die charakteristischen Aromen jeder Sorte einzuprägen.

Leitsorten verkosten Von den frischen, mineralischen Weißweinen bis hin zu den fruchtig, eleganten Rotweinen kann wiederum das breite Spektrum der Südtiroler Leitsorten verkostet werden. Zum Genießen und Vergleichen stehen rund 20 Weine und ein Sekt zur Auswahl. Abgerundet wird das Verkostungsangebot mit einer Auswahl an Südtiroler Grappa. »Südtirol Wein« stellt am HGV-Messestand außerdem die weiteren Initiativen im Rahmen der Kooperation des Konsortiums Südtiroler Wein und des HGV vor. Darunter die Weinkarte sowie die Weinseminare, die in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinakademie organisiert werden.

Emotionen zwischen Architektur und Geschichte Fachkongress zu Architektur und Tourismus am 21. Oktober 2013 »AUSgebaut?!« lautet das provokante Motto einer Fachtagung für Hoteliers, Touristiker und Architekten anlässlich der Fachmesse »Hotel«. Alte Gebäude renovieren oder antiken Gemäuern neues Leben einhauchen, um deren Attraktivität zu steigern und gleichzeitig die Umwelt und die regionalen Traditionen bewahren. Dies ist das Thema von »AUSgebaut«, dem Kongress zu Architektur und Tourismus während der Fachmesse »Hotel« am 21. Oktober. Wenn verwahrloste oder vernachlässigte Örtlichkeiten bei gleichzeitiger Bewahrung der ursprünglichen Strukturen, ihrer Geschichte und Umgebung revitalisiert werden, erhält oder steigert sich sogar deren touristische Anziehungskraft. Wenn dies

Experten referierten über nachhaltigen Umgang mit Architektur.

geschieht, ohne die Umwelt zu belasten und die regionalen Traditionen zu verdrängen oder eine wirtschaftliche (Weiter-)Entwicklung zu verhindern, dann kann man von nachhaltiger Architektur sprechen. Dabei fühlt sich der Gast in die Umgebung und ihre Geschichte perfekt integriert, ohne auf zeitgemäßen Komfort verzichten zu müssen. Um dieses Thema geht es beim Kongress mit dem Titel »AUSgebaut?! – Hote-

liers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen« der Montag, 21. Oktober, von 15 Uhr bis 18 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen stattfindet. Die Messe Bozen organisiert dieses internationale Symposium in Zusammenarbeit mit dem HGV, der Autonomen Provinz Bozen – Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, der Agentur Südtirol Marketing, der Architekturstiftung Südtirol und der Kam-

mer der Architekten. Architekten und Hoteliers diskutieren dabei über das Konzept der Harmonie zwischen Tourismus, intakter Umwelt und authentischer Umgebung. Professor Franco Laner, Ordinarius für Architekturtechnologie an der Universität IUAV Venedig, spricht über »Stein und Holz im Genius Loci der alpinen Kulturlandschaft«, über Landschaft als natürliches und kulturelles Erbe verstanden und nicht nur als Hintergrund, in dem das Neue in Harmonie mit dem Bestehenden eingefügt wird, ohne das Alte preiszugeben. Wolfgang Bachmann, Herausgeber von »Baumeister – Magazin für Architektur«, spricht »Über Hotels in den Alpen, die man erhalten und pflegen sollte«. Marode historische Hotelpaläste stehen wie Fanale in der Landschaft und zeigen, dass sich die Gesellschaft und ihr

Freizeitverhalten drastisch verändert haben. Indes könnten demografischer Wandel und Einsichten in eine nachhaltige, ressourcenschonende Lebensweise den Qualitäten einer vernachlässigten Hotellerie neuen Auftrieb geben.

Erfahrungsberichte Weiters geben drei Südtiroler Hoteliers Auskunft über ihre Erfahrungen mit der Erneuerung »alter« Gebäude: Waltraud Watschinger, Hotel »Drei Zinnen«, Sexten, Stefan Pramstaller, Romantik Hotel »Turm«, Völs am Schlern und Stefano Barbini vom »San Lorenzo Mountain Lodge«, St. Lorenzen. Schließlich kommt Beat Haag von der »Stiftung Ferien im Baudenkmal/ Schweizer Heimatschutz« zu Wort, dessen Ziel es ist, gefährdete Baudenkmäler zu renovieren und für eine Feriennutzung zur Verfügung zu stellen.



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Social Media Forum 2013 HGV, HGJ, SMG und die Messe Bozen veranstalten am 21. Oktober eine Tagung zu Social Media Expertenvorträge mit anschlieĂ&#x;enden Workshops finden beim diesjährigen ÂťSocial Media Forum 2013: Die Revolution geht weiterÂŤ statt. ÂťDie Wichtigkeit der sozialen Netzwerke fĂźr den Tourismus ist längst bestätigt. Im Rahmen des Social Media Forums finden heuer erstmals auch vertiefende Workshops zu drei verschiedenen Themen im Bereich Social Media statt. Dabei erhalten die Teilnehmer einen noch besseren Einblick und kĂśnnen wertvolle Tipps und Empfehlungen fĂźr die Praxis mitnehmenÂŤ, ist HGJObmann Anton Dalvai Ăźberzeugt. Deshalb veranstalten der HGV, die HGJ, SĂźdtirol Marketing und die Messe Bozen auch heuer wieder eine Ta-

Tipps und Tricks im Umgang mit Social Media.

gung, die sich mit der Rolle der Social Media im Tourismus auseinandersetzt. Im Anschluss an die Fachreferate finden heuer erstmals drei parallele Workshops statt. Diese behandeln Themen wie Reputation Management, Social Search und beschäftigen sich mit der Umsetzung einer Social Media Strategie. Im Vortrag Der Gast auf der Reise im Internet wird Stefan Niemeyer, Agenturleiter von IC Tourismus aus Leer (D), den Teilnehmern aufzeigen, an welchen

Kontaktpunkten der Reisephase eines Gastes erfolgreich kommuniziert werden kann. Der Gast durchlebt eine Reihe von Kontaktpunkten während seiner Reise im Internet (Inspiration, Information, Buchung, Aufenthalt, Reflexion). Im zweiten Vortrag mit dem Titel Social Media fßr Tourismusbetriebe kommt es auf die richtige Anwendung von sozialen Netzwerken an. Alessandra Farabegoli, Social Media-Beraterin aus Ravenna, wird dabei aufzeigen, wie Hoteliers

und Gastwirte die sozialen Netzwerke nutzen kĂśnnen, um die Zufriedenheit der Kunden zu steigern.

Workshops Im Anschluss finden drei parallele Workshops zu drei fachspezifischen Themen im Bereich Social Media statt. Barbara Theiner, Dozentin und Beraterin fĂźr Tourismusmarketing aus Algund, wird im Workshop ÂťReputation Management – Der gute Ruf im NetzÂŤ aufzeigen, wie der Unternehmer den eigenen Ruf im Netz pro-aktiv beeinflussen kann. Dabei wird sie mit den Teilnehmern eine To-do-Liste erarbeiten. Im zweiten Workshop wird Stefan Niemeyer zum Thema ÂťFahrplan zur Social Media-StrategieÂŤ mit den Teilnehmern einen MaĂ&#x;nahmenplan mit Strategien und langfristigen Handlungsanleitungen im

Bereich Social Media erarbeiten. Im dritten Workshop zum Thema ÂťSocial Search – SEO und Social Media in der täglichen PraxisÂŤ wird Christian Vollmert aus KĂśln die Positionierung eines modernen Hotels in Google erläutern. Weiters erhalten die Teilnehmer Einblick in den Google Hotelfinder, Google+, Bewertungen und Google Analytics.

Anmeldung Die Teilnahme am Social Media Forum ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber erforderlich. Die TeilnahmegebĂźhr fĂźr einen der drei anschlieĂ&#x;enden Workshops beträgt 20 Euro pro Teilnehmer. Mit der Anmeldung zu einem der drei Workshops sind Sie automatisch fĂźr das Social Media Forum angemeldet. Weitere Infos und Online-Anmeldung unter www.hotel.messebozen.it.

Vinea Tirolensis Am 23. Oktober auf Hotel präsent

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Die jährliche Weinmesse der Freien Weinbauern SĂźdtirol wird heuer im Rahmen der ÂťHotel 2013ÂŤ ausgetragen. Von der Vielfalt und Erlesenheit der mehrfach prämierten Tropfen kĂśnnen sich Weinliebhaber Jahr fĂźr Jahr bei der traditionellen Verkostung ÂťVinea TirolensisÂŤ selbst ein Bild machen. Heuer, bei der 14. Auflage, kĂśnnen die Freien Weinbauern mit gleich zwei groĂ&#x;en Neuheiten aufwarten. Zum einen ändert sich der Austragungsort. ÂťWir haben uns dazu entschlossen, als Messe in der Messe aufzutreten. Dadurch erhĂśht sich unsere Sichtbarkeit und wir kommen noch einfacher in Kontakt mit Weinliebhabern, Experten aus der Gastronomie, dem Weinhandel und der FachweltÂŤ, sagt GoĂŤss-Enzenberg. Zum anderen ist auch der Termin neu: Er ver-

schiebt sich vom Sommer in den Herbst hinein, der sich klimatisch noch besser fßr eine Verkostung dieser Art eignet. 66 Winzer präsentieren am 23. Oktober von 11 Uhr bis 18 Uhr rund 350 ihrer besten Weine. Begleitet wird die traditionelle Weinmesse von einem interessanten Rahmenprogramm. Ein HÜhepunkt ist zweifellos das Fachseminar Die Vielfalt des Vernatsch. Dabei wird die ganze Bandbreite von einer der traditionsreichsten, autochthonen Rebsorten Sßdtirols aufgezeigt. Fßr die kulinarische Verpflegung sorgt Ahrntal Natur. Der preisgekrÜnte Vermarkter von lokalen Produkten wird die Besucher mit so genannten Sßdtiroler Presidi verwÜhnen. Diese sind: das Vinschger Ur-Paarl, Graukäse aus dem Ahrntal sowie Produkte vom VillnÜsser Brillenschaf und dem heimischen Grauvieh.


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KlimaHotel: ein Gütesiegel für die Nachhaltigkeit Fachtagung im Rahmen der »Hotel 2013« am 24. Oktober – Imagebildung für Hotels Namhafte Referenten und Vertreter aus der Praxis beschäftigen sich mit der Ausgangslage und den zukünftigen Entwicklungen für einen nachhaltigen Tourismus.

KlimaHotels stehen für konsequentes Ressourcenmanagement. dern der moderne Gast möchte seinen Urlaub in Betrieben verbringen, die konsequentes Ressourcenmana-

gement betreiben. Das Südtiroler Gütesiegel Klima Hotel prämiert als übersichtliches Instrument für

der Messe Bozen, werden alle Aspekte der Zertifizierung durchleuchtet. Techniker aus der KlimaHaus Agentur informieren anschließend über die neuesten Entwicklungen des KlimaHotel Gütesiegels; Experten aus dem Bereich Anlagentechnik werden sehr anschaulich aufzeigen, welche Sparpotenziale eine Optimierung der Anlagen in Hotels bringen. Abschließend folgt ein runder Tisch mit Betreibern von zertifizierten KlimaHotels und Vertretern des HGV und von Südtirol Marketing. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Nähere Informationen zur Tagung im Internet auf der Seite der KlimaHaus Agentur unter www.klima hausagentur.it.

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Es gibt mehr und mehr Menschen, die für einen verantwortungsvollen, genuss- und gesundheitsorientierten Konsum bereit sind gezielt Geld auszugeben. In diese Richtung geht auch der anhaltende Megatrend des gestiegenen Ansehens von regionalen Lebensmitteln. Auch auf Beherbergungsbetriebe schlägt sich dieser Trend nieder. Dabei geht es in Hotels um weit mehr als die angebotenen Speisen und Getränke, son-

die Planung und Bewertung geringere Auswirkungen von Ausbau, Umbau und Neubau von Hotels auf die Umwelt und die unmittelbare Umgebung. Gemeinsam mit Experten werden ökologische und ökonomisch vertretbare Lösungen gesucht, die auch Ausdruck für niedrigere Betriebs- und Unterhaltskosten sind. Gleichzeitig wirkt das Gütesiegel imagebildend und kommuniziert den Gästen, dass das Hotel nicht nur für Wohlbefinden sorgt, sondern auch aktiv Nachhaltigkeitsziele umsetzt. Auf der Tagung »KlimaHotel: Ausgangslage und zukünftige Entwicklungen für einen nachhaltigen Tourismus« am Donnerstag, 24. Oktober, von 9.30 Uhr bis 12 Uhr im Kongresszentrum

„Des isch poco ma sicuro!“ Für die witzigste Comedy sorgt Kevin Kostner, für das beste Essen unsere Gastwirte und für die zuverlässigste Technologie sind wir da.

„Treffen Sie mich auf der Messe Hotel, Stand Giacomuzzi D26/34 oder gucken Sie sich das Video auf www.giacomuzzi.it an“ Kevin Kostner, bekannter Grödner Gastwirt alias Lukas Lobis, Schauspieler

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HOTEL 2013

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Zehnte Auflage der Autochtona Die besten autochthonen Weine auf der »Hotel 2013« – »Tasting Lagrein« findet wieder statt lichkeit der Weine in den Mittelpunkt stellt und sich als Schaufenster jahrhundertealter Winzertraditionen versteht. Die strengen Bedingungen für die Teilnahme an der Autochtona schreiben vor, dass der Anteil an autochthonen Weinen 95 Prozent betragen muss.

Bei der Autochtona stehen die Prämierung italienischer Etiketten bei »Autochthone Leidenschaft« und die Vergleichsverkostung eines Südtiroler Paradeweins bei »Tasting Lagrein« im Vordergrund. Am 21. Oktober fällt der Startschuss für die nunmehr zehnte Auflage der Autochtona, Forum für autochthone Weine der Messe Bozen. Mit Spannung erwartet wird auch in diesem Jahr der Wettbewerb »Autochthone Leidenschaft«, bei dem unter den vorgestellten Etiketten autochthoner Weine die Besten ermittelt werden. Eine Fachjury, bestehend aus Sommeliers und Weinjournalisten, wird die Weine

Lagrein-Verkostung

Die Autochtona ist eine gute Gelegenheit, um die autochthonen Weine Italiens kennenzulernen. der in den Hallen der Messe Bozen ausstellenden Betriebe und Kellereien sowie der Genossenschaften und Markenschutzgenossenschaften verkosten. Am Ende wird

der »Autochtona Award« in sechs Kategorien vergeben. Der »Autochtona Award« ist zu einem festen Bestandteil dieses Forums geworden, das Qualität und Ursprüng-

Eine Neuheit gibt es hingegen beim »Tasting Lagrein«: Aufgrund des außergewöhnlichen Erfolges der letzten Auflage steht heuer der gesamte letzte Messetag im Lichte der Vergleichsverkostung eines typischen Südtiroler Qualitätsproduktes. Am Donnerstag, 24. Oktober, werden wieder die »Lagrein Awards« an den besten Lagrein sowie den besten Lagrein riserva vergeben. Die internationale Jury besteht aus Fachjournalisten, Weinkritikern und

Wein-Bloggern. Flankiert wird die Jury von einer Kommission des Konsortiums Südtiroler Wein. Noch eine weitere Premiere steht an: Die Vereinigung Freie Weinbauern Südtirol veranstaltet ihre wichtigste Weinpräsentation, die 14. Auflage der »Vinea Tirolensis«, erstmals im Rahmen der Hotel, am Mittwoch, 23. Oktober. Autochtona 2013 ist das zehnte Forum für autochthone Weine aus Italien und wird von Messe Bozen in Zusammenarbeit mit der Italienischen Vereinigung der Sommeliers (AIS) organisiert. Es ist ein wichtiger Treffpunkt für Unternehmen, Genossenschaften und Fachbesucher und eine gute Möglichkeit, autochthone italienische Weine hervorzuheben und Einkäufern, Hoteliers, Sommeliers sowie nationalen und internationalen Weinjournalisten vorzustellen.


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WEITERBILDUNG

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Vorsicht, Burn-out-Falle! STK/HGV-Kurs am 15. November – mit den zahlreichen Anforderungen besser klarkommen Die Kursteilnehmer lernen, gelassener durchs Leben zu gehen. Man ist ständig unter Zeitdruck und muss Höchstleistungen erbringen, sollte für die Mitarbeiter immer ein offenes Ohr haben und für die Gäste am besten rund um die Uhr mit einem brei-

ten Lächeln da sein. Und ganz »nebenbei« will man auch noch eine super Mutter oder ein super Vater sein, Freundschaften pflegen und am Dorfleben teilhaben. So sieht für viele Gastwirtinnen und Gastwirte das »tägliche« Leben aus, und leider wird vielen erst sehr spät bewusst, dass sie Raubbau am eigenen Ich

Infos zum Kurs Kursnummer: 28 Titel: Vorsicht Burn-out-Falle! Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing, Verkauf und Kommunikation, Stuttgart Datum: Freitag, 15. November 2013 Dauer: von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Quellenhof«, Passeier STK-Gebühr: 93 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 250 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

betreiben, der ihnen auf Dauer nicht verziehen wird. Irgendwann ist Schluss, nichts geht mehr, und die Betroffenen werden mit der Diagnose »Burn-out« konfrontiert. Immer mehr Personen, die im Gastgewerbe arbeiten, sind Burn-out-gefährdet. Deshalb bieten die STK und der HGV im November wieder einen Kurs an, der sich dem Thema widmet. Die Kursteilnehmer erfahren, was hinter der neuen »Volkskrankheit« Burn-out steckt, und sie fragen sich, wie stark sie selbst gefährdet sind. Die Referentin Dörte Mäder analysiert gemeinsam mit den Teilnehmern die verschiedenen Stressoren, gibt wertvolle Tipps und Ratschläge für den Alltag und zeigt, wie es gelingt, achtsamer und gelassener durchs Leben zu gehen und sich bewusst mehr Zeit für sich selbst zu nehmen.

Die Arbeit im Gastgewerbe stellt hohe Ansprüche an die persönliche Leistungsfähigkeit. Wer die Gefahr des Burn-out früh erkennt, kann vorbeugen. Foto: bilderbox.at

Wohlfühlangebote für Kleinbetriebe STK/HGV-Kurs im November in Jenesien Einfache Entspannungsmöglichkeiten und gesunde Ernährungsangebote für die Gäste. Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, braucht es keine aufwändige Wellness-Infrastruktur, vielmehr ist Kreativität beim

Angebot gefragt. Im Kurs »Lessness: Starke Wohlfühlangebote mit einfachen Methoden« lernen die Teilnehmer, wie Kleinbetriebe den Gästen einfache Entspannungsmöglichkeiten im Einklang mit der Natur bieten können und wie sie einfache Angebote mit Kräutern, Kneippen und Meditation gestalten können.

MGM Tourismus-Dialog

14.11.2012 um 18.00 18.00 Uhr 14.11.2013 um Uhr Klick und gebucht. Die Bedeutung von Bewertungsund Buchungsportalen.

Infos zum Kurs Kursnummer: 40 Titel: Lessness: Starke Wohlfühlangebote mit einfachen Methoden Referentin: Helene Roschatt, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Bozen Datum: Samstag, 23. November 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Gasthof »Zum Hirschen«, Jenesien STK-Gebühr: 85 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 215 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Expertenreferat mit Mag. Alexander Fritsch, Servus Tourismuspartner GmbH, Österreich. Anschließend offener Dialog mit Südtiroler Köstlichkeiten. Wo: Veranstaltungszentrum KiMM in Untermais-Meran Wann: 14. November 2013 um 18.00 Uhr Anmeldung & Info: Tel. 0473 200443 , E-Mail info@mgm.bz.it

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WEITERBILDUNG

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Die Internetwoche für Gastgeber Für die Gastronomie vom 11. bis 13. November – für die Hotellerie vom 11. bis 15. November In zwei gezielt abgestimmten Blöcken lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schritt für Schritt alles, was für sie als Gastgeber im Internet wichtig ist. Das Internet ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Wer in diesem Bereich nicht fit ist, verliert den Anschluss und somit seine Gäste. In der Internetwoche für Gastgeber geht es im ersten Block um Themen, die sowohl die Hotellerie als auch die Gastronomie betreffen. Im zweiten Block geht es dann um die Themen, die ausschließlich für die Hotellerie interessant sind.

Für Gastronomen und Hoteliers Im ersten Block, der sich an Hoteliers und Gastronomen richtet, wird allgemein auf das Thema der dynamischen Internetseiten eingegangen. Dabei geht es darum, was es bei einer zeitgemäßen Website zu beachten gilt, und was diese dem Kunden bieten muss. Außerdem wird Google Places vorgestellt und erklärt, wie es für Hotel- und Gastbetriebe sinnvoll genutzt werden kann. Weitere Themen im

Kurs sind die so genannten Content Management Systeme, was sie alles können und mit welchen Kosten sie verbunden sind sowie die Suchmaschinenoptimierung (SEO), also wie die jeweilige Seite im Internet von den Suchmaschinen besser gefunden wird. Auch die Pflege und Aktualisierung der Homepage sowie die Herausforderungen, die das mobile Internet mit sich bringt, werden genau unter die Lupe genommen.

Soziale Netzwerke Im Kursteil Kundenservice in sozialen Netzwerken und BewertungsManagement für Gastgeber geht es um das Internet der zweiten Generation, das Web 2.0., Blogs, soziale Netzwerke, Content Share, Widgets und Apps, das sind die neuen Möglichkeiten, mit den Gästen in Dialog zu treten. Viele Gastgeber haben aber noch nicht das richtige Know-how, um mit diesen neuen Medien gezielt umzugehen. Außerdem lernen die Kursteilnehmer die wichtigsten Bewertungsportale kennen und, wie gutes Bewertungsmanagement funktioniert. Im Praxisteil des ersten Blocks erstellen die Kursteilnehmer Facebook-Profile, -Seiten und -Gruppen

und beanspruchen Seiten wie Google Places, Qype, HolidayCheck usw. Außerdem werden Profile auf Xing angelegt und TwitterAccounts eingerichtet.

Für Hoteliers Der zweite Block im Kurs richtet sich ausschließlich an Hoteliers. Im ersten Teil geht es darum, wie der Direktvertrieb über das Internet verbessert werden kann. Welchen Anforderungen muss eine WebBuchungs-Software genügen? Was kostet der OnlineVertrieb? Wie können die Pflege und Aktualisierung mehrerer Vertriebskanäle organisiert werden? Diese und weitere Fragen werden im Kurs beantwortet. Im letzten Teil der Internetwoche geht es dann um Preisstrategien für Hotels für den Multikanalverkauf. Dabei wird erörtert, wie kostendeckend und marktgerecht gearbeitet werden kann. Die Teilnehmer lernen hierfür, wie sie die Preisuntergrenze ermitteln und wie sie auch zielgruppen- und nachfragegerechte Preisstrategien entwickeln können. Abschließend wird das Thema des Upselling unter die Lupe genommen. Dabei geht es darum, wie höhere Zimmerkategorien und Zusatzleistungen besser verkauft werden können. mw

Infos zum Kurs Titel: Internetwoche für Gastgeber Referentin: Gabriele Schulze, Expertin für Marketing, Kommunikation und moderne Informationstechnologien, Berlin Block 1 Kursnummer: 83 Datum: Montag, 11. bis Mittwoch, 13. November 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 230 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr: 618 Euro + 22% MwSt. Block 2 Kursnummer: 84 Datum: Donnerstag, 14. und Freitag, 15. November 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 163 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr: 445 Euro + 22% MwSt. Block 1 und Block 2 Kursnummer: 15 Datum: Montag, 11. bis Freitag, 15. November 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 356 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr: 941 Euro + 22% MwSt. Wichtig: Bitte bringen Sie einen Laptop zum Lehrgang mit! Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.


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WEITERBILDUNG

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Wissenswertes rund um das Thema Wein Seminar Erlebnis Wein I und Erlebnis Wein II im November – speziell für kleine Gastbetriebe STK und HGV bieten in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinwirtschaft und mit der Südtiroler Weinakademie zwei aufeinander aufbauende Seminare zum Thema Wein an. Im Basisseminar Erlebnis Wein I, welches in Terlan und Klausen stattfindet, erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundkenntnisse zum Thema Wein. Sie erhalten von Thomas Fink, Weinexperte der Weinakademie Südtirol, aus erster Hand einen Einblick in die heimische Weinwelt. Die Ursprünge der Rebe, die Verbreitung der Rebe, Weinanbau und Weinproduktion, sowie das Weinland Südtirol mit seiner Geschichte und seinen geologischen Voraussetzungen, seinen Weinbaugebieten und den wichtigsten Rebsorten werden am ersten Seminartag behandelt. Außerdem wird die Kellerei Terlan besichtigt und eine Weinverkostung durchgeführt. Am zweiten Tag in Klausen führt Peter Baumgartner die Teilnehmer in das Thema Verkostung ein. Der Wein wird visuell, geruchlich und geschmacklich geprüft und die Teilnehmer lernen, Weinfehler zu er-

kennen. Beim Mittagessen werden dann gleich einige praktische Übungen durchgeführt. Am Nachmittag geht es dann um den richtigen Umgang mit Wein – von der Weinlagerung über die Gläserkunde bis hin zu Servicetemperaturen und dem Dekantieren und Lüften. Zudem lernen die Teilnehmer, wie eine Weinkarte ansprechend gestaltet wird und welche Verkaufsargumente den Weinverkauf optimieren können.

Wissen rund um Wein und das Weinland Südtirol bietet die STK/HGVWeiterbildung. Foto: SMG/ Zahn

Erlebnis Wein II Das Seminar Erlebnis Wein II ist für jene Weinliebhaber gedacht, die das Basisseminar Erlebnis Wein I besucht haben oder einfach ihre bereits vorhandenen Kenntnisse im Bereich Südtiroler Wein ver-

tiefen möchten. Am ersten Tag in Eppan geht die Referentin Christine Mayr auf die Anpassung von Weinen an Speisen ein und behan-

Infos zu Erlebnis Wein I

delt dabei auch schwierigere Themen wie Käse mit Wein und Schokolade mit Wein. Beim Degustationsmenü im Sterne-Restaurant

»Zur Rose« in Eppan können die Seminarteilnehmer das Gelernte dann gleich in die Praxis umsetzen. Im Anschluss daran findet auch ein »ExpertenTreff« mit der Referentin Christine Mayr und mit Margot Hintner vom Restaurant »Zur Rose« statt, wo es um das Thema Wein in der Praxis geht. Der zweite Tag in Kaltern steht unter dem Motto Wein-Emotionen. Paolo Tezzele spricht über Gästeanimation mit Wein, Weinspiele und wie Verkostungen organisiert werden können. Neben praktischen Übungen wird die Kellerei Erste+Neue in Kaltern besichtigt und eine Weinverkostung durchgeführt. Die Abschlussfeier findet dann ebenso in der Erste+ Neue Kellerei Kaltern statt.

Infos zu Erlebnis Wein II

Kursnummer: 32 Titel: Erlebnis Wein I Referenten: Experten der Weinakademie Südtirol Datum: Montag, 18. und Dienstag, 19. November 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Kellerei Terlan, Terlan und Eisacktaler Kellerei, Klausen STK-Gebühr: 202 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 293 Euro + 22% MwSt.

Kursnummer: 42 Titel: Erlebnis Wein II Referenten: Experten der Weinakademie Südtirol Datum: Montag, 25. und Dienstag, 26. November 2013 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Restaurant »Zur Rose«, Eppan und Erste+Neue Kellerei, Kaltern STK-Gebühr: 250 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 343 Euro + 22% MwSt.

Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.


WEITERBILDUNG

OKTOBER 2013

Alles rund um die Organisation der Etagenarbeit im STK/HGVKurs.

Deftige Freuden

Foto: allesfoto.com

21. - 24. Oktober 2013 Stand Nr. B 11-16

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Management für die Etage Zweitägiger STK/HGV-Kurs in Vintl Verantwortliche im Etagenbereich lernen die Etagenarbeit gekonnt zu organisieren und zu koordinieren. In diesem Kurs geht es darum, die nötigen Kompetenzen und das nötige Wissen zu erlernen, um die Etagenarbeit in einem Hotel zu professionalisieren. Arbeitsabläufe und Arbeitszeiteinteilung spielen bei der Koordination der Etagenarbeit eine wichtige Rolle. Zeitstandards können dabei bei der Planung eine nützliche Hilfe darstellen. In jedem Team spielt auch die Mitarbeiterführung eine wichtige Rolle. Wer in der Lage ist, die Mitarbeiter gekonnt zu führen, kann viele Probleme von vornherein aus dem Weg räumen. Au-

Herzhafte Haus- und Blutwürste, Gselchtes und Gsurtes oder frisches Vinschger Kraut: Besonders saftig und geschmackvoll präsentieren sich unsere Törggele-Spezialitäten und überzeugen mit ihrem einzigartigen Geschmack. Und das seit 1930.

Aus Tradition gut

ßerdem lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Depots und Etagenoffice sinnvoll einzurichten. Sie beschäftigen sich mit den Themen Warenstand, -bestellung, -übernahme sowie Warenausgabe und mit den verschiedenen Reinigungs- und Wäschewagen. Viele Betriebe haben noch eine eigene Wäscherei im Betrieb, andere bevorzugen Miet- und/oder Lohnwäsche. Auch dabei gibt es jeweils Vor- und Nachteile, die die Referentin Gaby Eller-Hugger erläutern wird. Abschließend beschäftigen sich die Teilnehmer noch damit, wie Zimmerkontrollen rasch und effizient ausgeführt werden können und welche Trends es in den Hotelzimmern beispielsweise bei der Dekoration, der Wahl der Wäsche usw. gibt.

Infos zum Kurs Kursnummer: 48 Titel: Management für die Etage Referentin: Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau, Unternehmensberaterin, Vorarlberg Datum: Donnerstag, 28. und Freitag, 29. November 2013 Dauer: 1. Tag: 9 Uhr bis 17 Uhr, 2. Tag: 9 Uhr bis 12.30 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 108 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 289 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.


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Effiziente Etagenarbeit STK/HGV-Kurs am 13. und 14. November in Vintl Die Kursteilnehmer lernen, die Arbeiten auf der Etage effizient auszuführen und für die Gäste einen Atmosphäre zum Wohlfühlen zu schaffen. Damit sich die Gäste in ihrer Urlaubsunterkunft auch wirklich wohlfühlen, muss jemand dafür sorgen, dass die Zimmer einwandfrei sauber sind und einladend wirken. Dafür zuständig ist das Zimmermädchen. Welche Aufgaben zur Arbeit eines Zimmermädchens gehören und wie diese am besten ausgeführt werden, erfahren alle, die sich zum STK/HGV-Kurs

Infos zum Kurs Kursnummer: 22 Titel: Training für die Etage Referentin: Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau, Unternehmensberaterin, Vorarlberg Datum: Mittwoch, 13. und Donnerstag, 14. November 2013 Dauer: 1. Tag: 9 Uhr bis 17 Uhr, 2. Tag: 9 Uhr bis 12.30 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 108 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 289 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

»Training für die Etage« anmelden. Die Referentin Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin aus Vor-

Die Arbeit auf der Etage erfordert Vielseitigkeit. Fotos: allesfoto.com

arlberg, erklärt, welche Arbeiten auf der Etage anfallen, welche Reinigungsmethoden besonders effizient sind und wie Putz- und Reinigungsmittel ökonomisch eingesetzt werden. Sie führt die Kursteilnehmer in die Arbeit mit Checklisten ein und zeigt, wie kraftsparend gearbeitet wird. Außerdem erfahren die Kursteilnehmer, wie sich ein Zimmermädchen korrekt verhält und warum in dieser Position Diskretion großgeschrieben werden muss. Die Referentin gibt Tipps und Ratschläge, die helfen, eine Wohlfühlatmosphäre in den Zimmern zu schaffen und setzt die Theorie bei vielen Übungen in die Praxis um. mw

Für den Preiskampf gerüstet Der Markt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt – durch eine gute Preisstrategie können Hotelbetriebe erfolgreicher arbeiten. Im Seminar »Der Preis ist heiß« werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, den besten Preis für ein Produkt zu erzielen und wie in der Hotellerie das Instrument Preis aktiv genutzt werden kann. Besonders der Umgang mit so genannten Schnäppchenjägern und mit dem Preisdumping der Mitbewerber erfordert gekonnte Strategien. Außerdem erfahren die Kursteilnehmer vom Referenten Mag. Helmut List von der Kohl & Partner Tourismusberatung in Villach, wie man den Preiskampf am Telefon gewinnt und wie sie ihre Preislisten optimal gestalten können. Der Kurs »Der Preis ist heiß« findet am Dienstag, 29. Oktober im Parkhotel »Mignon« in Meran statt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

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WEITERBILDUNG

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Erfolgreicher im Netz Google Analytics – STK/HGV-Kurs am 4. November In diesem Kurs lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie aus Webstatistik und Hotelsoftware die eigenen Marketingkennzahlen ermitteln und Marketingausgaben sinnvoll planen können.

Kurs über Yield-Management Das Yield-Management dient der Optimierung von Umsatz und Gewinn durch Preis- und Kapazitätssteuerung. Im Herbst bietet die STK/HGV-Weiterbildung einen Kurs mit dem Titel »Yield-Management – Erfolgsrezepte für nachhaltige Umsatzsteigerung« an. Im Seminar erfahren die Teilnehmer, wie sich die Faktoren Auslastung, Nachfrage, Saisonzeiten und Kontingentierung auf ihren Zimmerpreis auswirken. Außerdem beschäftigt sich die Referentin Dörte Mäder, Unternehmensberaterin aus Stuttgart, mit dem Umgang mit Online-Buchungsmaschinen und mit der Nutzung von Channel Managern, die die Datenpflege auf Buchungsplattformen erleichtern. Am Beispiel von Fluglinien wird das Konzept des Yield-Managements verständlich gemacht, bei dem es vor allem um eine strukturierte Analyse von Produkt, Preis, Standort, Markt und Mitbewerbern geht. In praktischen Übungen geht es abschließend darum, Zimmer selbstsicher und qualitätsorientiert mit höheren Gewinnen zu verkaufen. Der Kurs »YieldManagement – Erfolgsrezepte für nachhaltige Umsatzsteigerung« findet am Donnerstag, 14. November, im Bildungshaus Schloss Goldrain statt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Telefon 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Wie viele Zugriffe hat die Hotelwebsite und welches sind die erfolgreichen Werbemaßnahmen, welche auch Anfragen erzeugt haben? Fragen, die heutzutage jeder der für die Marketingausgaben im Hotel verantwortlich ist, sofort beantworten können sollte. Damit kann man schlechte Werbung erkennen und auch Geld sparen. Die Zugriffe auf die Website geben an, wie viele Besucher eine Website in einem Monat hat. Sind diese bei einem Kleinbetrieb geringer als 1.500 pro Monat, ist dies schon sehr bedenklich. Größere Betriebe sollten mindestens 3.000 Besucher pro Monat erzielen. Gute Betriebe erzielen auch 6.000 bis 8.000 Besucher pro Monat. Die Aufenthaltsdauer zeigt an, wie lange die Besucher auf der Website verweilen. Ein Aufenthaltswert von unter einer Minute ist sehr schlecht. Im Schnitt bleibt ein Besucher in etwa 2,5 Minuten auf

OnlineMarketingkampagnen sinnvoll planen. Foto: mev

einer Hotelwebsite. Liegt man bei einer Werbekampagne darüber und hat auch hohe Zugriffszahlen, bedeutet dies, dass man eine erfolgreiche Kampagne umgesetzt hat. Im Kurs »Google Analytics« lernen die Teilnehmer neben dem Interpretieren der wichtigsten

Kennzahlen auch einen Kosten/Nutzen-Vergleich der einzelnen Werbemaßnahmen anzustellen und die Werbekampagnen zu optimieren. Außerdem beschäftigen sie sich damit, wie sie im Vergleich zu anderen Betrieben vergleichbarer Größe dastehen. mw

Infos zum Kurs Kursnummer: 6 Titel: Google Analytics Referentin: Manfred Trienbacher, E-Marketing-Experte, Eppan Datum: Montag, 4. November 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: PC-Raum des WIFI in der Handelskammer, Südtiroler Straße 60, Bozen STK-Gebühr: 81 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 222 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Gute Zusammenarbeit STK und HGV kooperieren mit gastgewerblichen Fachschulen

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Kurse im Bereich Küche und Speisen werden in den Schulen abgehalten. Auch in der laufenden Weiterbildungssaison von STK und HGV werden wieder Kurse in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Meran und der Landesberufsschule Brixen abgehalten. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen abgehalten. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler

Tourismuskasse bedanken sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Folgende Kurse werden in Zusammenarbeit mit den Schulen angeboten: – »Moderne Zubereitungsarten« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Mittwoch, 27. und Freitag, 29. November, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. – »Gesunde Köstlichkeiten auf der Speisekarte« mit Küchenmeister Andreas Köhne am Dienstag, 5. und

Mittwoch, 6. November, von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. – »So schmeckt Südtirol« mit Küchenmeister Helmut Bachmann am Mittwoch, 4. und Donnerstag, 5. Dezember, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. Information und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.


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MÄRKTE & TRENDS

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Profilierung darf nicht kompliziert sein Unverwechselbar und authentisch: betriebliche Stärken besser herausarbeiten Aufgrund der großen Auswahl spezialisierter Beherbergungsbetriebe ist eine Zielgruppenorientierung heute kein Erfolgsgarant mehr. Zielgruppen lassen sich heute nicht mehr alleine über Familienstatus, Einkommen oder Reisezeit definieren. Vielmehr stehen konkrete Interessen, Einstellungen und Urlaubsmotive im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Tourismusberatung »Kohl & Partner« wies in ihrem neuesten Newsletter darauf hin, dass es in Deutschland etwa rund fünf Millionen Vegetarier und etwa 4,1 Millionen Nahrungsmittelallergiker gibt oder, dass es auch 5,4 Millionen Haushalte mit Hunden gibt. Diese und weitere Zahlen kann die Hotel-

Die Betriebskonzepte müssen auch gelebt werden. Foto: mev

lerie nutzen, um ihr betriebliches Profil zu finden und zu schärfen.

Mehrwert für Zielgruppen Die Konzentration auf bestimmte Zielgruppen ist allerdings nur der erste Schritt zur Profilierung eines Hotelbetriebes. Ziel muss es sein, eine Kombina-

tion aus sich ergänzenden Zielgruppen und bestimmten Mehrwerten für den Hotelbetrieb zu finden. Dadurch wird es dem Gast möglich, einen Betrieb für den Urlaub zu finden, der wirklich zu ihm passt. Immer mehr Hotelbetriebe gehen dazu über, Werte, Lebenseinstellungen oder Interessen in ihrer Unternehmensphilosophie zu ver-

ankern, um den »Mehrwert« für ihre Zielgruppen zu schaffen. So gibt es beispielsweise Hotels, die sich über die Architektur, das Design oder Kunst im Haus definieren. Bei Familienhotels könnte ein Bauernhof samt Streichelzoo oder ein Kinderbetreuungskonzept nach Montessori in der Urlaubsentscheidung der Gäste einen solchen Mehrwert

darstellen. Aus der Kombination von Zielgruppe und Mehrwert ergibt sich die Profilierung des Hotels. Die Gäste von heute vertrauen nicht mehr auf viel versprechende Werbeaussagen oder Hochglanzprospekte. Die Glaubwürdigkeit wird heute vorab mit Instrumenten wie Bewertungsplattformen auf Herz und Nieren geprüft, weiß Experte Helmut List von »Kohl & Partner«. Spätestens vor Ort spürt der Gast, ob das Konzept auch authentisch gelebt wird. Die Profilierung darf nicht kompliziert sein, lautet der Appell des Beraters. Die Profilierung der Unternehmensstrategie sollte von den Unternehmern durchaus als Prozess der Selbstfindung gesehen werden. Dazu gehören auch das Verlassen von bisherigen Pfaden und die bewusste Entscheidung gegen alte Gewohnheiten.


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MÄRKTE & TRENDS

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Preisgestaltung: Richtig umgehen mit den Rabattwünschen der Gäste

Den Preis erfolgreich managen Maßgeschneiderte Angebote und Preiskompetenz sind im Umgang mit dem Gast unerlässlich. Waren früher Managementaufgaben im Hotel fast ausschließlich auf das Tagesgeschäft ausgerichtet, hat sich inzwischen das Anforderungsprofil an erfolgreiche Unternehmer stark verändert – nicht nur bei internationalen Hotelgruppen, sondern auch bei den inhaber-geführten Hotels. Die Preispolitik wird in den kommenden Jahren eine noch dominantere Rolle spielen und im Marketingmix die führende Stelle einnehmen. Denn an oberster Stelle der Gästewunschliste steht das »Preis-LeistungsVerhältnis«. Das Preismanagement fängt beim Unternehmer an

und geht direkt bei den Mitarbeitern an der Rezeption weiter. Folgende Tipps können für jene hilfreich sein, die ständig mit Rabattwünschen konfrontiert werden: 1. Dem Kunden mit Blickkontakt oder am Telefon aufmerksam zuhören. Verständnis zeigen und keinesfalls abblocken. 2. Freundlich und kompetent auf die preisgünstigen Angebote hinweisen. 3. Klarstellen, dass für die gewünschte Zeit die Nachfrage so groß ist, dass in dieser Zeit kein Rabatt möglich sind, aber die günstigste Zimmerkategorie anbieten. 4. Andere preiswerte Möglichkeiten anbieten, zum Beispiel Frühbucherbonus, Fenstertage, Packages, Nebensaison. 5. Lehnt der Gast ab, freundlich bleiben, per E-Mail ein spezielles Angebot anbieten, Adresse notieren.

Die Preisgestaltung nimmt eine dominante Rolle ein. Foto: allesfoto.com

»Preismanager« zu sein ist ein wichtiger Punkt im neuen Anforderungsprofil für den erfolgreichen Hotelier. Denn eine erhöhte Preiskompetenz ist unerlässlich für den Erfolg.

Richtiges Angebot Wichtig ist, nur das anzubieten, was für den jewei-

ligen Gast sinnvoll und notwendig ist. Also wirkliche Gästeerwartungen erfüllen und gleichzeitig die Kosten im Griff behalten. Der Gast möchte keine unnötigen oder nicht unbedingt notwendigen Leistungen angeboten bekommen. »Biete mir das an, was ich wirklich will. Dafür bin auch bereit zu bezahlen«, lautet das

Credo der meisten Gäste. Gefragt ist also das maßgeschneiderte Angebot. Kundenorientierung in neuer Form verlangt nach individueller Preis-Leistung. Weitere Tipps zu erfolgreichen Preisstrategien finden sich im Buch »Richtiger Preis, satter Gewinn« von Tourismusberater Manfred Kohl. pa

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Die Freien Weinbauern Südtirol laden zur jährlichen Weinkost. 23. Oktober, 11-18 Uhr (im Rahmen der HOTEL 2013, Messe Bozen)

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MĂ„RKTE & TRENDS

Rein wĂśrtliche Ăœbersetzungen sollten mĂśglichst vermieden werden. Foto: allesfoto.com

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Englisch: Was zu beachten ist Englisch versteht die Mehrzahl der ausländischen Gäste Die englische Sprache gehĂśrt im Tourismus mittlerweile zum Standard. Im Folgenden einige Tipps. Eine Hotelwebsite oder eine Speisekarte nur in Deutsch und Italienisch reicht heute einfach nicht mehr aus. Um einen GroĂ&#x;teil der Gäste anzusprechen, ist eine englische Version inzwischen unerlässlich. Vielfach werden die Texte von NichtMuttersprachlern Ăźbersetzt, wodurch sich oftmals Fehler einschleichen kĂśnnen, die die Qualität der Texte mindern.

Häufigste Fehler Grundsätzlich gilt es, sich fĂźr eine Schreibweise zu entscheiden: Entweder man folgt den Regeln des britischen Englisch oder denen des amerikanischen Englisch. Auf einer Website oder einer Speisekarte sollte man dann auch konsequent einer Schreibweise treu bleiben. Rein wĂśrtliche Ăœbersetzungen sollten mĂśglichst vermieden werden. Besser ist es, den Sinn eines Textes zu Ăźbersetzen und eventuell nach gebräuchlichen AusdrĂźcken in einem englischsprachigen Land zu suchen. Beispielweise haben Restaurants im englischen Raum keinen ÂťClosing dayÂŤ (Ruhetag), sondern sie geben die Ă–ffnungszeiten mit ÂťOpen dailyÂŤ (täglich geĂśffnet)

oder ÂťClosed on MondayÂŤ (Montag Ruhetag) an. Auch bei der GroĂ&#x;- und Kleinschreibung gilt es, achtsam zu sein. GroĂ&#x; geschrieben werden in der Regel Markennamen, z. B. ÂťSouth Tyrol Family HotelsÂŤ. Spricht man aber von Hotels in SĂźdtirol, welche sich auf Familien spezialisiert haben, aber nicht einer Gruppe angehĂśren, schreibt man ÂťSouth Tyrol family hotelsÂŤ. Wird das Wort ÂťalpineÂŤ klein geschrieben, so bezieht es sich auf hochgelegene Bergregionen, wird ÂťAlpineÂŤ verwendet, bezieht es sich auf eine Region in den Alpen.

AnfĂźhrungszeichen Im Englischen werden AnfĂźhrungszeichen wesentlich weniger verwendet, als im Deutschen. Namen wie Trauttmansdorff, Castle, Kurhaus oder Speck sollten nicht unter AnfĂźhrungszeichen gesetzt werden, sondern bestenfalls in kursiver Schrift. Setzt man beim Satz ÂťThe experts for an ›active‚ alpine holidayÂŤ das wort ÂťactiveÂŤ unter AnfĂźhrungszeichen, so wird es bei einem englischen Muttersprachler als ironisch verstanden, und somit alles andere als aktiv. Bei der Ăœbersetzung von Namen sollte auf die Reihenfolge der Worte geachtet werden. Diese ist im Englischen oft anders als im Deutschen. Beispielsweise ist ÂťSchloss TrautmannsdorffÂŤ nicht Castle Traut-

mannsdorff, sondern Trautmansdorff Castle. Das Wort Information hat im Englischen keine Pluralform. Auch die AbkĂźrzung Info kann nicht mit Infos angegeben werden.

Wortverhalten FĂźr das Wort Unterbringung bevorzugen die Amerikaner die Pluralform ÂťaccommodationsÂŤ und die Briten die Singularform ÂťaccommodationÂŤ. Als Alternative kĂśnnte hierfĂźr ÂťlodgingÂŤ angegeben werden. Werden ÂťFreie ZimmerÂŤ mit Âťfree roomsÂŤ Ăźbersetzt, heiĂ&#x;t dies, dass die Ăœbernachtung gratis ist und nicht, das es noch verfĂźgbare Zimmer gibt; Âťrooms availableÂŤ wäre eine sinnvolle Ăœbersetzung. Deutschsprachige neigen vielfach dazu, aus zwei englischen WĂśrtern eines zu machen. Diese zusammengesetzten WĂśrter existieren aber vielfach nicht im englischen WĂśrterbuch, wie etwa Mountainbike (mountain bike) oder Skigebiet (skiing area oder skiregion). Auch bei der Textgliederung gibt es Unterschiede, die man bei Ăœbersetzungen beachten sollte. Neue Paragrafen im Text sollten im Englischen bspw. nicht einfach durch einen Absatz gekennzeichnet werden, sondern idealerweise entweder durch eine frei Zeile oder einen Einzug beim ersten Satz des Absatzes. mw

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MÄRKTE & TRENDS

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Vorsicht bei »fakes« im Internet Online-Bewertungsplattformen erfreuen sich großer Beliebtheit – Vorteile und Nachteile Die Einträge von Gästen auf Bewertungsplattformen sind aber nach wie vor mit Vorsicht zu genießen. Viele Reisende verlassen sich bei der Hotelwahl auf Kritiken anderer Gäste in Online-Bewertungsportalen wie »TripAdvisor« oder »HolidayCheck«. Für die Hotels ist es daher in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden, dort reichlich Lob zu erhalten. Deshalb gibt es viele Websites im Internet, die für Hotels falsche Einträge, sogenannte »fakes«, verfassen, um dem Betrieb ein überaus positives bzw. negatives Image zu verleihen. Wie nun bekannt wurde, gab es auf »TripAdvisor« z. B. einen Eintrag zu einem Lokal in England, das aber in Wirklichkeit gar nicht

Im Netz sollen nur »echte« Bewertungen aufscheinen dürfen. Foto: allesfoto.com

existierte. Das Lokal und der Eintrag dazu wurden nun von »TripAdvisor« von der Seite entfernt. Aber auch in Italien häufen sich die Fälle, wie z. B. ein rufschädigender Eintrag zu einer Eisdiele in Padua von einer Person, die nie in diesem Lokal war. Der HGV

zweifelt seit jeher die Echtheit vieler Einträge auf Online-Bewertungsportalen an und weist darauf hin, dass vor allem anonyme Bewertungen mit Vorsicht zu genießen sind. Seit Langem setzen sich daher der HGV und die HOTREC, der europäische Dachverband für

das Gaststättenwesen, dafür ein, dass nur Einträge von Gästen mit reellen Vor- und Zunamen bzw. nur von Gästen, die auch nachweislich in dem Lokal zu Besuch waren, auf Online-Bewertungsplattformen veröffentlich werden dürfen. Nach wie vor passiert es, dass

Bewertungsplattformen im Internet nicht oder zu wenig kontrollieren, ob es sich auch um »echte« Bewertungen handelt. Aufgrund dieser Tatsachen arbeitet der Gastwirteverband im Trentino derzeit an einem OnlineBewertungsportal, wie es etwa »TripAdvisor« ist, bei dem es verpflichtend ist, ein Konto zu haben und die Einträge mit dem eigenen Namen zu »unterschreiben«. Den eigenen Namen auszublenden und so anonyme Kommentare zu schreiben, wie es derzeit bei »Trip Advisor« der Fall ist, wäre beim Trentiner Portal nicht möglich. Es ist unbestritten, dass Online-Bewertungsportale auch viele Vorteile mit sich bringen. Einträge, die jedoch nicht der Wahrheit entsprechen, können nicht unerhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die Betriebe haben. vb


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MÄRKTE & TRENDS

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Positive Energiebilanz im Hotel Die HGV-Energie-Fachtagung fand im Rahmen der Fachmesse »Klimaenergy 2013« statt Erneuerbare Energien, gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten waren die Themen einer Fachtagung des HGV auf der »Klimaenergy«. Die Fachmesse »Klimaenergy« rückte innovative Technologien aus allen Bereichen der erneuerbaren Energien in den Mittelpunkt und diente als Plattform für den Informationsaustausch. Unter dem Motto »Energiebilanz im Hotel – Lösungen und Aussichten« organisierte der HGV im Rahmen der Messe eine Fachtagung. »Vier bis sechs Prozent des erwirtschafteten Nettoumsatzes müssen in der Hotellerie im Durchschnitt für Energie aufgewandt werden. Es ist somit – nach Wareneinkauf und Mitarbeiterkosten – einer der höchsten Kostentreiber der Branche«, erklärte Klaus Schmidt, Leiter der Unternehmensberatung im HGV, das Bestreben, besonders in der Hotellerie- und Gastronomie nach neuen und günstigen Möglichkeiten der Energiegewinnung zu suchen. Einsparungen im Energiebereich bieten für Hotel- und Gastbetriebe großes Potenzial, die Kosten

zu senken und somit den Gewinn zu erhöhen. Wird auf Energieeinsparung und nachhaltiges Ressourcenmanagement geachtet, so stellt dies aber auch einen wesentlichen Imagegewinn für den Gastbetrieb dar, denn immer mehr Gäste schätzen Nachhaltigkeit. »Italien hat derzeit europaweit den höchsten Strompreis zu verzeichnen. Besonders die direkten Mitbewerber im Tourismus, wie beispielsweise Österreich, profitieren von wesentlich geringeren Energiepreisen, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft«, unterstrich HGV-Landesausschussmitglied Hansi Pichler bei der Fachtagung. Es sei deshalb unerlässlich, dass sich auch die Politik in Zukunft dieser Sache annimmt und bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und mehr Planungssicherheit in Sachen erneuerbare Energien schafft, forderte Pichler.

Dimensionierung ausschlaggebend Der Bozner Ingenieur Norbert Klammsteiner informierte die Tagungsteilnehmer über die verschiedenen Möglichkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien, deren Einsatzbereiche sowie deren Rentabilität. »Besonders die rich-

Die Energiekosten im Hotel müssen im Auge behalten werden.

tige Dimensionierung der technischen Anlagen, z. B. der Block-Heizkraftwerke oder der Solaranlagen, ist ein wichtiger Faktor, um gewinnbringende Ergebnisse zu erzielen«, erklärte der Ingenieur. Sind die Anlagen so ausgelegt, dass sie auch in Spitzenzeiten z. B. den Heizbedarf im Winter decken, so ist es sehr wahrscheinlich, dass die Anlage ganzjährig betrachtet zu groß dimensioniert ist. Dies hat zur Folge, dass im Sommer die produzierte Energie ungenutzt verloren geht. Großes Potenzial für die Zukunft sieht Klammsteiner auch in der Nutzung von Solarwärme zur Kühlung. Die Technologien dafür sind inzwischen weit fortgeschritten und es ergibt sich der Vorteil, dass die genutzte Energiequelle, die Sonne, genau dann am

meisten leistet, wenn der Kühlbedarf da ist, nämlich im Sommer. Klammsteiner ging auch auf die Neuerungen bei den staatlichen Förderungen ein und betonte, dass jeder, der in erneuerbare Energien investieren möchte, sich überlegen sollte, ob sich die Investition auch ohne Förderung rentiert. Nur dann sollte die Investition auch wirklich getätigt werden.

Block-Heizkraftwerke Ingenieur Norbert Verginer aus Brixen ging auf das Thema der Block-Heizkraftwerke (BHKW) zur kombinierten Strom-Wärmeerzeugung und deren Anwendung in Hotelbetrieben ein. Besonders die steigenden Anforderungen der Gäste erhöhen den Energiebedarf in Hotel- und Gastbetrieben

maßgeblich. Es darf im Sommer nicht zu warm sein, im Winter niemals kühl und das Wasser soll auch in den Außenbecken immer angenehme Temperaturen halten. Block-Heizkraftwerke können besonders aus dem Grund hilfreiche Quellen von erneuerbarer Energie sein, weil sie sowohl elektrische als auch thermische Energie erzeugen. Um die entsprechenden Förderungen zu erhalten, muss ein Hotelbetrieb allerdings gewährleisten können, dass auch die thermische Energie genutzt wird und nicht verloren geht. Block-Heizkraftwerke können mit verschiedenen Treibstoffen betrieben werden. Die gängigsten und für den Hotelbereich geeignetsten sind methanbetriebene und holzbetriebene BHKWs. Auch hier gilt es für den einzelnen Betrieb, ein maßgeschneidertes Konzept zu erarbeiten und die richtige Größe der Anlage zu definieren. »Die Energiekonzepte für Hotels sind also eine Maßschneiderei, bei der es wichtig ist, mit kompetenten Partnern und Technikern die richtige Lösung individuell für den Betrieb zu finden«, resümierte Klaus Schmidt von der Unternehmensberatung im HGV zum Abschluss der Fachtagung. mw


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BEZIRKE

OKTOBER 2013

»Eisacktaler Kastanienwochen« 2013 Köstlichkeiten rund um die Kastanie vom 18. Oktober bis 3. November 2013 EISACKTAL

19 Gastbetriebe von Vahrn bis Ritten laden zu den »Eisacktaler Kastanienwochen«. Wuchtige Kastanienbäume verwandeln das Eisacktal im Herbst in ein goldenes Wanderparadies. Nicht nur für die Landschaft sind die jahrhundertealten Bäume ein wahrer Segen, kreative Köchinnen und Köche zaubern aus den edlen Früchten mit den wertvollen Inhaltsstoffen köstliche Vor-, Haupt- und Nachspeisen. Ihren Höhepunkt erreicht die heurige Kastaniensaison bei den »Eisacktaler Kastanienwochen« vom 18. Oktober bis 3. November 2013. Bereits zum zwölften Mal organisiert der Bezirk Eisacktal des HGV diese herbstlichen Spezialitätenwochen. In neunzehn Gastbetrieben von Vahrn bis zum Ritten werden die Gäste in dieser Zeit mit kreativen Kastanienköstlichkeiten verwöhnt.

Eröffnung mit kulinarischer Premiere »Die Gastwirtinnen und Gastwirte zeigen bei den Spezialitätenwochen jedes Jahr, wie wertvoll und vielseitig die Kastanie ist, und Feinschmecker kommen aus nah und fern, um Kastanien in den verschiedensten kulinarischen Varianten zu genießen«, freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal und des Organisati-

onskomitees der »Eisacktaler Kastanienwochen«, auf die diesjährige Ausgabe der Spezialitätenwoche. Im Zuge der Eröffnungsfeier der »Eisacktaler Kastanienwochen« am Donnerstag, 17. Oktober 2013, um 15 Uhr auf dem Pfarrplatz in Klausen, erfolgt auch die Prämierung der Sieger des Malwettbewerbes zum Thema »Kastanie«, an welchem sich die Grundschüler der Direktionen von Klausen und Brixen beteiligt haben. Den 19 Siegern winkt je ein Essen für vier Personen in einem der teilnehmenden Gastbetriebe. Bei der Eröffnung gibt es auch einen kleinen Vorgeschmack auf die heurige Ausgabe der Spezialitätenwochen von den teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirten. Sie stellen die kulinarische Initiative vor und laden zu kleinen Kastanienköstlichkeiten ein. Als besonderes Highlight dürfen sich die Besucher heuer auf die erstmalige Verkostung der »Original Eisacktaler Kastanientorte« freuen. Die von Konditor Oliver Gasser von der Bäckerei Konditorei »Gasser« in Lüsen eigens für die Kastanienwochen kreierte Torte kann jeder Feinschmecker in den teilnehmenden Betrieben der »Eisacktaler Kastanienwochen« genießen sowie in den Filialen der Bäckerei Konditorei »Gasser« erwerben. Außerdem wird heuer zum dritten Mal die »Goldene Kastanie« als Zeichen der Wertschätzung verliehen, mit dem der HGVBezirk Eisacktal eine Person auszeichnet, die sich besonders für die Kastanie

einsetzt und dazu beiträgt, dass die edle Frucht an Prominenz gewinnt.

Vielfältiges Rahmenprogramm Neben kulinarischen Genüssen dürfen sich alle Naturliebhaber und Kulturbegeisterten auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die örtlichen Tourismusvereine bieten in der Kastanienzeit geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere interessante Veranstaltungen an, die einen Ausflug ins Eisacktal und auf den Ritten besonders lohnenswert machen. Die Edelkastanie spielt auch beim »Keschtnweg« die Hauptrolle. Der idyllische Wanderweg führt von Neustift über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian und den Ritten bis nach Bozen und bietet Gele-

genheit, die herbstliche Natur bei Spaziergängen in den Kastanienhainen in vollen Zügen zu genießen. Eine Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe darf dabei natürlich nicht fehlen! Die »Eisacktaler Kastanienwochen« werden unterstützt von der Eisacktaler Kellerei, Klausen, der Firma »Seppi Gebhard«, NatzSchabs, dem Getränkehandel »Ossanna«, WiesenPfitsch, der Firma »Plose Quelle«, Brixen, dem Gemüsehandel »Schifferegger«, Brixen, der Metzgerei »Trockner«, Kollmann, der

Bäckerei Konditorei »Gasser«, Lüsen, dem Milchhof Brixen »Brimi«, der »Zeppelin Group«, Meran und von den Abteilungen Landwirtschaft und Tourismus der Autonomen Provinz Bozen. Nähere Infos zu den »Eisacktaler Kastanienwochen« finden alle Interessierten im Internet unter www.kastanie.it. Im Rahmen der Kastanientage »Keschtnigl« in Feldthurns werden vom 30. Oktober bis 10. November 2013 zudem verschiedene abwechslungsreiche Veranstaltungen rund um die edle Frucht angeboten. se

Teilnehmende Gastbetriebe an den Kastanienwochen • Hotel Restaurant »Clara«, Vahrn, Tel. 0472 833 777 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Restaurant »Der Traubenwirt«, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Restaurant Künstlerstübele »Finsterwirt«, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Hotel »Elephant«, Brixen, Tel. 0472 832 750 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen/Brixen, Tel. 0472 832 191 • Hotel Restaurant »Fischer«, Klerant/Brixen, Tel. 0472 852 075 • Panorama-Wellness-Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Hotel Restaurant »Oberwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 212 • Gasthof »Wöhrmaurer«, Feldthurns, Tel. 0472 855 301 • Gasthof »Walther von der Vogelweide«, Klausen, Tel. 0472 847 369 • Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111 • Gasthof »Steg«, Atzwang, Tel. 0471 353 117 • Gasthof »Wunder«, Unterinn/Ritten, Tel. 0471 359 020

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BEZIRKE

OKTOBER 2013

Die Zwischensaisonen stärken Treffen des HGV-Gebietsausschusses Wipptal – touristische Anliegen diskutiert STERZING

Die Skigebiete im Wipptal dürfen nicht nur aus rein touristischer Sicht betrachtet werden. Die Zukunftsfähigkeit der Skigebiete im Wipptal, die Stärkung der Dorfgasthäuser und die Belastung der Betriebe durch neue Steuern und Bürokratie standen im Mittelpunkt eines Treffens der Mitglieder des Gebietsausschusses Wipptal des HGV. Am Treffen in Sterzing nahmen seitens des HGV auch Präsident Manfred Pinzger und Landesausschussmitglied und Landtagskandidat Hansi Pichler teil. HGV-Gebietsobmann Hermann Gögl verwies zunächst darauf, dass im künftigen Landtag auch Personen sitzen sollen, welche selbst einen Betrieb führen

Von links: HGVBezirksobmann Helmut Tauber, Landtagskandidat Hansi Pichler, Hermann Gögl und Präsident Manfred Pinzger.

und somit die Sorgen und Anliegen der Unternehmer aus erster Hand kennen. Gögl ging in der Folge auf die Skigebiete ein und fragte, ob diese nur aus rein touristischer Sicht betrachtet werden sollen oder ob sie

doch als ein wesentlicher Teil der Infrastruktur eines Gebietes mit entsprechend breiterer finanzieller Unterstützung gelten sollten. Gögl erwähnte weiters die Verkehrsproblematik im Wipptal, die Vor- und Nach-

teile schaffe. Schließlich mahnte er an, die Leistungsfähigkeit des Hotelund Gastgewerbes nicht ausschließlich an den besten Betrieben zu bemessen. »Wir müssen die Mehrheit unserer Betriebe im Blick-

feld haben und diese spüren sehr stark die zunehmende steuerliche und bürokratische Belastung«, sagte Hermann Gögl. Darin wurde Gögl auch von HGV-Landesausschussmitglied und Landtagskandidat Hansi Pichler unterstützt, welcher klare Zeichen des Abbaus der Bürokratie und der Senkung der Steuerbelastung fordert. »Hier ist eindeutig der Gesetzgeber am Zuge. Deshalb braucht die Wirtschaft im Allgemeinen und das Gastgewerbe im Besonderen einen direkten Ansprechpartner im Landtag«, unterstrich HGV-Präsident Manfred Pinzger. Zudem, so waren sich die Mitglieder des HGV-Gebietsausschusses Wipptal einig, müsse es gelingen, die Zwischensaisonen, auch im Wipptal und im Eisacktal, zu stärken und damit neue Gästezielgruppen anst zusprechen.

Eisacktaler HGV-Senioren unterwegs Der HGV-Seniorenausflug des Bezirkes Eisacktal wurde auch heuer wieder ein voller Erfolg. Rund 60 Senioren fuhren mit der Standseilbahn von St. Ulrich auf die Raschötz, wo man bis zur Raschötzhütte weiterwanderte. Das Mittagessen fand im VierSterne-Chalet »Gerard« an der Grödner Joch-Straße statt. Beim Mittagessen leistete HGV-Landtagskandidat Hansi Pichler den HGV-Senioren Gesellschaft und nutzte die Gelegenheit für einen Austausch mit den Wirtinnen und Wirten des Eisacktales. Nach dem Mittagessen wurde

die Geburtsstätte des Hl. Josef Freinademetz in Oies besucht. Helene Benedikter, Ortsobfrau von Freienfeld, hatte eine kurze Andacht in der Kapelle des Hl. Freinademetz vorbereitet. Auf der Rückfahrt kehrten die Wirtesenioren noch in der Feinkäserei »Capriz« in Vintl ein, wo auch HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber die Wirtesenioren begrüßte. Begleitet wurden die Senioren vom ehemaligen Bezirksobmann Alois Hinteregger und HGV-Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner. Im Bild die Wirtesenioren vor dem Chalet »Gerard«.


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BEZIRKE

OKTOBER 2013

Keschtnriggl Kastanientage von 19.10. bis 3.11. Einheimische und Gäste erleben gemeinsam ein buntes Veranstaltungsprogramm mit kulinarischen und kulturellen Höhepunkten. In Lana und Umgebung wird die beliebte Kastanienzeit von 19. Oktober bis 3. November 2013 gefeiert. Die Kastanientage »Keschtnriggl« sind seit Jahren ein kultureller und kulinarischer Höhepunkt. Elf abwechslungsreiche Programmpunkte gibt es in diesem Jahr. Einer der unbestrittenen Höhepunkte ist das Keschtnfest in Völlan am 20. Oktober mit Südtiroler Schmankerln und bester Stimmung. Zu einer genussvollen Zeitreise in die Vergangenheit lädt die Aktion »Drei Burgen in einer Nacht« in Prissian. Die Kastanientage gipfeln im historischen Festumzug mit einem traditionellen Törggelefest am 27. Oktober in Tisens. Tägliches Kastanienbraten, Brotbacken, Kastanienkochkurse u. v. m. runden das bunte Keschtnriggl-Programm in Lana ab.

Kulinarisches Ausgewählte Gastronomiebetriebe (siehe Box) zaubern in den Wochen des

Keschtnriggls überlieferte Gerichte und neue Kastanienkreationen auf die Tische. Das traditionelle Törggelen in den Buschenschänken darf dabei natürlich nicht fehlen. Seit 2012 kooperieren die Kastanientage mit sechs Partnern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, besondere Kastanienprodukte zu kreieren. Zu den Kastanienschätzen zählen das Kastanienbier der Privatbrauerei »Pfefferlechner«, Lana, der Kastanien-Panettone, die originalen Kastanienherzen, die Kastanien-Tartlets, der Kastanienbrand der Hofbrennerei »Unterortl«, Schloss Juval, sowie die Kastanienpralinen, kreiert vom Bildungszentrum »Frankenberg« zum 15-Jahr-Jubiläum des Keschtnriggls. Beim Eröffnungsfest am 19. Oktober 2013 können all diese Köstlichkeiten verkostet werden. Bei der Planung und Umsetzung der Kastanientage wird großes Augenmerk auf den Umweltschutz gelegt. So setzen die Organisatoren beispielsweise auf sanfte Mobilität. Shuttlebusse bringen die Besucher zu den Festen in Völlan und Tisens. Vor, während und nach dem Fest stehen Ressourcenschonung und Abfallvermeidung im Mittelpunkt.

Restaurants • Restaurant »Apollonia«, Sirmian/Nals, Tel. 0471 678 656 • Camping Tisens, Tisens, Tel. 0473 927 131 • Gasthof Restaurant »Falger«, Völlan, Tel. 0473 568 010 • Hotel »Grissianerhof«, Grissian/Tisens, Tel. 0473 920 823 • Gasthof »Jäger«, Sirmian/Nals, Tel. 0471 678 605 • Gasthof »Kirchsteiger«, Völlan, Tel. 0473 568 044 • Gasthaus »Rafflerhof«, Völlan, Tel. 0473 550 796 • »Völlaner Badl«, Naraun/Tisens, Tel. 0473 568 059 • Restaurant »Zum Löwen«, Tisens, Tel. 0473 920 927 • Gasthof »Zum Mohren«, Tisens-Prissian, Tel. 0473 920 923 • Café Restaurant »Zur Brücke«, Tisens, Tel. 0473 920 914 Buschenschänke • »Hofstätterhof«, Tisens, Tel. 0473 920 767 • »Nalserbacher« Keller, Nals, Tel. 0471 678 661 • »Obertalmühle«, Tisens, Tel. 0473 568 133 • »Saxiller« Keller, Prissian, Tel. 0473 920 723

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BEZIRKE

OKTOBER 2013

Gut essen und trinken 36 Jahre Völser Kuchlkastl VÖLS AM SCHLERN

HGV-Ahrntal auf Wanderschaft Kürzlich veranstaltete die HGV-Ortsgruppe Ahrntal unter Ortsobmann Jonas Mairhofer für ihre Mitglieder einen geselligen Wandertag. Mit der Gondelbahn ging es bei strahlendem Sonnenschein auf den Klausberg. Nach einer kleinen Kaffeepause in der Kristallalm begann die Wanderung über die Breitrast Richtung Klaussee, weiter zum Rauchkofel und dann weiter zum Obersteinerholm. Die Route führte die Gastwirtinnen und Gastwirte zur

Gruber Hütte, wo sie eine Marende erwartete. Auf dem Rückweg ins Tal ging es dann zur Niederhofer Alm und dann zurück zum Parkplatz. Bei der Wanderung wurden sich die Wirtinnen und Wirte erst wieder bewusst, wie weitläufig das Gebiet in den Ahrntaler Bergen ist und sie waren sich einig, dass auch für den Wintertourismus noch großes Potenzial für die Zukunft besteht. Im Bild die Gastwirtinnen und Gastwirte auf dem Rauchkofel.

Bis Ende Oktober haben Feinschmecker die Möglichkeit, ihren kulinarischen Gaumen von elf Völser Gastwirten auf besondere Weise verwöhnen zu lassen. Bereits zum 36. Mal heißt es heuer im Oktober in Völs am Schlern: »’s ist Kuchlkastl-Zeit«. Mit der kulinarischen Initiative, die weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt ist, haben sich die engagierten Völser Gastwirte bei Gourmets und Genießern einen

guten Namen gemacht. Beim »Völser Kuchlkastl« steht Bodenständiges auf dem Speiseplan. Grundlage für die Auswahl der Gerichte bilden alte Rezepte, wobei sich die Küchenchefs der Herausforderung stellen, die Gerichte der Zeit anzupassen und zugleich mit wunderbaren Zutaten ihren Ursprung zu unterstreichen. Im Völser Herbst wird den Feinschmeckern mit besonderer Liebe aufgetischt. Elf Gastbetriebe beteiligen sich an der diesjährigen Ausgabe des »Völser Kuchlkastl«, welche von der HGVOrtsgruppe Völs veranstaltet wird. Weitere Infos im Internet unter www.voelser kuchlkastl.com. mw

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Gasthof »Pröslerhof«, Tel. 0471 601 069 • Hotel »Rose Wenzer«, Tel. 0471 725 016 • Hotel »Emmy«, Tel. 0471 726 014 • Romantik Hotel »Turm«, Tel. 0471 725 014 • Hotel »Heubad«, Tel. 0471 725 020 • »Altes Gasthaus am Völser Weiher«, Tel. 0471 725 072 • Berggasthaus »Schönblick«, Tel. 0471 601 136 • Hotel »St. Anton«, Tel. 0471 725 062 • Gartenhotel »Völser Hof«, Tel. 0471 725 421 • Gasthof »Kircher«, Tel. 0471 725 151 • Gasthof »Zum Schlern«, Tel. 0471 706 425

Terner Bauernkuchl Genusswoche von 18. bis 27. Oktober

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TERENTEN

Alt-Pustertaler Gerichte werden im Rahmen der Terner Bauernkuchl in den teilnehmenden Gastbetreiben geboten. Das Projekt »’s Terner Schmelzpfandl« ist eine Veranstaltungsreihe, die Einheimischen und Urlaubern die Tradition, Geschichte und Kultur der Gegend authentisch vermittelt. Dazu werden im Jahresverlauf zahlreiche Veranstaltungen

organisiert: Aussaat – Mühlenfest – Erntefest – Almabtrieb sowie vom 18. bis 27. Oktober die Terner Bauernkuchl mit attraktivem Rahmenprogramm. Entdecken, Erleben und Genießen stehen bei den kulinarischen Wochen der Terner Bauernkuchl auf dem Programm. Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Tourismusverein Terenten, der Gemeinde Terenten, dem Bildungsausschuss, der HGV-Ortsgruppe und den Bauernorganisationen. Teilnehmende Betriebe unter www.schmelzpfandl.com.


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OKTOBER 2013

Starke Vertretung für die Wirtschaft Diskussion mit den Landtagskandidaten Hansi Pichler und Heidi Felderer Bessere Rahmenbedingungen für die lokalen Betriebe, neue Arbeitsplätze sowie weniger Steuern und Bürokratie. Das erwartet sich die Wirtschaft. Im Rahmen der Funktionärssitzung des Bezirkes Burggrafenamt des Landesverbandes der Handwerker (LVH) stellten sich kürzlich die zwei Landtagskandidaten Hansi Pichler und Heidi Felderer vor. Beide wollen sich für bessere Rahmenbedingungen für die lokalen Betriebe, neue Arbeitsplätze sowie weniger Steuern und Bürokratie einsetzen. Lösungsorientierte sowie entscheidungsfreudige Menschen braucht Südtirols zukünftige Politik. Mit diesem Satz begrüßte LVH-Präsident Gert Lanz kürzlich die LVH-Funktio-

Von links: LVH-Bezirksobmann Mathias Piazzi, LVH-Präsident Gert Lanz und die Landtagskandidaten Heidi Felderer und Hansi Pichler. näre des Burggrafenamtes und stellte die Landtagskandidatin für das Handwerk, Heidi Felderer und den Wirtschaftskandidat Hansi Pichler vor. »Besonders in

den Bereichen Bürokratie und Steuern besteht sofortiger Handlungsbedarf«, erklärte Hansi Pichler in seiner Stellungnahme. Der Gastwirt aus Schenna

möchte neue Akzente für eine starke und zukunftsorientierte Wirtschaft setzen. Auch Heidi Felderer, Bauunternehmerin aus Eppan, unterstrich die Notwendig-

LEIDENSCHAFT WÄCHST IM WEINBERG. Die Kellerei Schreckbichl. Max Niedermayr, Winzer, Obmann Wolfgang Raifer, Direktor DER WINE-SHOP. Weinstraße 8, Girlan.Tel.: 0471 664 246 | Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 –12.30, 14-30 –18.30 | Sa 9 –12.30 facebook.com/colterenzio | www.schreckbichl.it

keit, wieder neue wirtschaftliche Spielräume auszuarbeiten, damit neue Arbeitsplätze geschaffen, die lokale Wirtschaft gestärkt und damit auch das Wohl der Gesellschaft gesichert werden kann. »Mit Tatkraft werde ich mich für geeignete Rahmenbedingungen für die zahlreichen Kleinbetrieb im Land, für eine gezieltere Wirtschaftsförderung, vor allem aber auch für junge Arbeitsplätze einsetzen«, so Felderer. Bezirksobmann Mathias Piazzi rief die Handwerker auf, die Möglichkeit, wieder direkte Ansprechpartner in der Politik zu haben, auszuschöpfen, um die Politik und damit die Gesetze entsprechend mitgestalten zu können. Dabei gelte es nun, alle vier Vorzugsstimmen zu nutzen. »Nur wenn wir Handwerker Stärke zeigen, können wir Politik und Wirtschaft in unserem Sinne gestalten«, so Piazzi.


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Dine, Wine & Music Eine Veranstaltung der besonderen Art in Brixen BRIXEN

Bereits zum dritten Mal luden der HGV-Brixen und der Tourismusverein Brixen-Plose im Sommer zur Genussveranstaltung »Dine, Wine & Music« ein. An zwei Sommerabenden haben 13 Gastronomiebetriebe aus Brixen die Besucher mit erlesenen Köstlichkeiten aus der regionalen Küche verwöhnt und dazu exzellente Weine von lokalen Produzenten kredenzt. Kulisse der Veranstaltung war der imposante Brixner Domplatz. Am 4. Juli fand die Veranstaltung im Rahmen des Südtiroler Jazz Festivals statt und wurde von den Bands »Fillippa Gojo« aus Köln und »Hildegard Lernt Fliegen« aus der Schweiz

begleitet. Am 22. August brachten Richie Loidl, Clemens Vogler und Anke Angel am Klavier mit ihren Freunden Franz Trattner und James Hornsby BoogieWoogie-Stimmung auf. Die beiden Veranstaltungen waren sehr gut besucht. »Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung zu organisieren, bedarf einer sehr guten Planung und des

perfekten Zusammenspiels aller Beteiligten – Gastwirte, Tourismusverein und Stadtverwaltung. Die sehr positiven Rückmeldungen der zahlreichen Besucher haben uns darin bestärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind«, freut sich HGVOrtsobmann Markus Huber und dankte allen Beteiligten und Partnern für die gute Zusammenarbeit.

Die Organisatoren von »Dine, Wine & Music«.

Weinfestival in St. Christina Mitte Juli fand in der Fußgängerzone »benunì« in St. Christina das erste Weinfestival statt. Rund 20 Kellereien aus ganz Südtirol präsentierten sich auf verschiedenen Ständen und gaben Kostproben ihrer edlen Tropfen. Zahlreiche Gäste genossen den Abend. Für die musikalische Umrahmung sorgten »Die Schmeichler« und die Gruppe »Secco«. »Rundum eine gelungene Initiative, die sicherlich nicht zum letzten Mal stattgefunden hat«, freuten sich HGV-Ortsobfrau Judith Kelder Schenk und Hannes Senoner, Ansprechpartner des HGV in St. Christina und Mitorganisator der Veranstaltung. Im Bild die Stände in der Fußgängerzone von St. Christina.

Sommerabende HGV-St. Vigil lud zu »Bun Pro Al Plan« ein ST. VIGIL

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Vier abwechslungsreiche Abende erlebten Einheimische und Urlaubsgäste bei der Veranstaltung »Bun Pro Al Plan«. Die HGV-Ortsgruppe St. Vigil in Enneberg organisierte auch im heurigen Sommer die Veranstaltung »Bun Pro Al Plan«. An vier Abenden im Juli und August präsentierten sich sieben Gastronomiebetriebe auf dem Dorfplatz und sorgten für einen abwechslungsreichen Abend. Besonders die Genießer kamen dabei nicht zu kurz: Traditionelle Südtiroler und insbesondere Gadertaler Spezialitäten

wurden in entspannter Atmosphäre präsentiert. Jede Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt. Mit Sepp Messner Windschnur, dem einzigartigem Pianobarspieler Eddy aus Irland, den heimischen »Ciastelans« und »Cosa Nostra« standen an den Abenden Musiker unterschiedlichster Genres auf der Bühne und boten ein abwechslungsreiches Programm. Das Kinderprogramm, die akrobatische Darstellung eines Straßenkünstlers und die Handwerksshow rundeten das Programm ab. »Eine sehr gelungene Veranstaltung, die, bei den Einheimischen wie auch bei den Gästen, sehr gut angekommen ist«, freuten sich die Veranstalter rund um die HGV-Ortsgruppe St. Vigil.

Aldein: Weiteres Ausschussmitglied

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In der HGV-Ortsgruppe Aldein konnte nach der Neuwahl der Gremien im Frühjahr nun ein weiteres Mitglied für den HGV-Ortsausschuss gewonnen wer-

den, und zwar Robert Ploner von der Bar »Sportcenter«. Auch er steht ab sofort den HGV-Mitgliedern in Aldein als Ansprechpartner zur Verfügung.


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Mehr Zusammenarbeit im Tourismus Das Gastgewerbe bietet in Gröden und im Gadertal Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven GADERTAL/GRÖDEN

Marina Crazzolara, HGV-Gebietsobfrau des Gadertales und Judith Kelder Schenk, HGVOrtsobfrau von Gröden, haben sich vor Kurzem mit Landesrat Florian Mussner getroffen. Das Treffen fand inmitten des Weltnaturerbes Dolomiten auf dem Grödner Joch statt. Schwerpunkt des Gesprächs war eine mögliche Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den gastgewerblichen Betrieben der beiden Täler, mit dem Ziel, Synergien zwischen den beiden Tourismushochburgen zu schaffen und Möglichkeiten der Kooperation bei der Entwicklung zukunftsorientierter touristischer Konzepte anzudenken. Für beide Täler ist der

Von links: HGVGebietsobfrau Gadertal, Marina Crazzolara, Landesrat Florian Mussner und HGVOrtsobfrau Gröden, Judith Kelder Schenk.

Tourismus der Motor der lokalen Wirtschaft, und dies trotz seiner relativ jungen Geschichte. Der Tourismus bietet in den beiden ladinischen Tälern Arbeitsplätze

und Zukunftsperspektiven für die Jugend, wodurch Abwanderung verhindert werden konnte. Dass die beiden Täler den Weg in Richtung eines qualitativ hochstehen-

den Tourismus eingeschlagen haben, ist zahlreichen Pionieren des Grödner- und des Gadertales zu verdanken. Sie sind mit Mut und Visionen vorausgegangen,

und dank der Unterstützung und des Fleißes der ladinischen Bevölkerung hat ihnen der Erfolg Recht gegeben, war man sich bei dem Treffen einig. »Jetzt geht es darum, eine nachhaltige, umweltgerechte und zukunftsfähige Tourismusentwicklung zu fördern. Das ist die Herausforderung der nächsten Jahre«, meinte Landesrat Mussner. »Wir haben uns sehr offen und konstruktiv ausgetauscht, auch weil wir überzeugt sind, dass Dialog und Zusammenarbeit langfristig zum Erfolg führen«, waren sich die HGV-Vertreterinnen einig. Entsprechend wurde bei dem Treffen die Absicht bekräftigt, die Zusammenarbeit weiterzuführen und nach Möglichkeit noch zu intensivieren, um die Herausforderungen der Zukunft miteinander und nicht gegeneinander anzugehen.

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OKTOBER 2013

»Schönhuber Franchi« informiert

Neuheit in der Welt des Tischmobiliars Mit viel Leidenschaft, hochwertigen Materialien und umweltfreundlicher exzellenter Verarbeitung bietet »Schönhuber Franchi« eine vielseitige Kollektion für die Hotellerie und Gastronomie. Auch in diesem Jahr präsentiert sich »Schönhuber Franchi« auf der Fachmesse »Hotel 2013« in Bozen. Mit einem größeren Stand, mit zahlreichen Neuigkeiten rund um die neuen Formen im Bereich des Porzellans von »Schönhuber Franchi«. Auch in diesem Jahr möbliert »Schönhuber Franchi« das Restaurant und die Bar des HGV-Standes. Eine Neuheit auf dem Messestand von »Schönhuber Franchi« sind vier neue Formen von hartem Porzellan der Marke »Schönhuber Franchi« und drei neue Formen von »Fine Bone China«. Zudem wird die neue Geschirr-

Kollektion, die neue Kollektion für das Tee- und Kaffee-Service für das Frühstück sowie Buffetartikel der Firma »Hepp« präsentiert. »Hepp« ist eine renommierte deutsche Firma mit über 150 Jahren Erfahrung, mit welcher »Schönhuber Franchi« eine langjährige Zusammenarbeit wieder aufleben lässt. Auf dem Messestand werden weiters neue Dekorationsformen und einige bereits realisierte Dekorationslösungen in Südtirol vorgestellt. »Schönhuber Franchi« lädt alle HGV-Mitglieder am Mittwochnachmittag, 23. Oktober, auf dem HGVMessestand zu einem gemeinsamen Umtrunk ein, um die langjährige Partnerschaft und die gute Zusammenarbeit zu feiern. »Schönhuber Franchi« erwartet Sie auf dem Messestand D23/40.

Die HGJ beim Besuch der Mittelschule »Dorf Tirol«.

Die HGJ informiert Vorstellung der gastgewerblichen Berufe Die HGJ tourt auch in diesem Schuljahr gemeinsam mit dem LVH durch Südtirols Mittelschulen und informiert über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe. Bereits im letzten Schuljahr informierte die HGJ an die 52 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen und auch für das Schuljahr 2013/2014 haben sich bereits einige Schulen für die Berufsinformation angemeldet. »Wir freuen uns, dass die Schulen so großes Interesse an unserem Angebot zeigen. So werden wir auch heuer in vielen Mittelschulen die Möglichkeit haben, unsere Berufswelten vorzustellen«, sagt HGJVizeobmann Philip Ganthaler, Vorsitzender der Arbeitsgruppe »Ausbildung«.

In diesem Schuljahr können die Schulen zwischen zwei Modulen wählen. – Modul 1 beinhaltet die Vorstellung der Berufe anhand einer PowerpointPräsentation und verschiedenen Kurzfilmen in der Klasse. Hoteliers und Gastwirte aus dem Ort erzählen aus ihrem Berufsalltag und ihren Berufserfahrungen. – Modul 2 beinhaltet die Besichtigung eines Hotels vor Ort. Durch dieses Modul haben die Jugendlichen die Möglichkeit, konkret einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen und sich eine genauere Vorstellung der jeweiligen Berufe zu machen. Den Schülern wird bei jedem Schulbesuch eine Informationsbroschüre zu den Berufen im Hotel- und Gastgewerbe mit den Ausbildungsmöglichkeiten und den Kontaktadressen der

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gastgewerblichen Schulen ausgehändigt. Auf www. hgj.it/talentzeigen finden die Schüler auch wichtige Informationen zu den Berufen im Hotel- und Gastgewerbe und den Ausbildungswegen. »Die Berufskampagne findet in den Schulen, aber auch bei den Eltern und Lehrpersonen sehr guten Anklang. Ein großes Danke geht daher an alle Beteiligten, die diese Infokampagne unterstützen und die Schüler bei den Schulbesuchen informieren und ihnen einen Einblick in die verschiedenen Aufgaben und Bereiche im Gastgewerbe sowohl in der Schulklasse als auch bei den Hotelbesichtigungen geben«, sagt HGJ-Obmann Anton Dalvai. Die Informationskampagne der HGJ wird von der Südtiroler Tourismuskasse (STK), dem Assessorat für Tourismus und dem HGV kt unterstützt.

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HGJ-INFO

OKTOBER 2013

Hansi Pichler zu Gast bei der HGJ Neuer Politikstil auf Augenhöhe mit den Südtirolern – Destination Südtirol an der Spitze halten Kürzlich war Landtagskandidat Hansi Pichler zu Gast in der Landesleitung der HGJ. Pichler kandidiert bei den Landtagswahlen am 27. Oktober. Hansi Pichler ist in der HGJ kein Unbekannter. Von 2003 bis 2009 war er Obmann der HGJ und vorher bereits eifriges Mitglied in der HGJ Schenna. Anton Dalvai übernahm von ihm 2009 die Obmannschaft der HGJ. Hansi Pichler übte seine Funktion in der HGJ mit viel Begeisterung aus. Ihm waren vor allem die Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe und die Betriebsübernahme sehr wichtig. Die HGJ-Landesleitung lud Hansi Pichler daher vor Kurzem zu einem gemeinsamen Austausch ein und diskutierte dabei über die

politische und wirtschaftliche Situation in Südtirol. Hansi Pichler präsentierte seinen Wahlslogan unter dem Motto »Lasst uns Arbeiten« und argumentierte, warum es wichtig ist, dass das Gastgewerbe und der Tourismus in Zukunft einen direkten Ansprechpartner im Landtag haben müsse. Der Slogan »Lasst uns Arbeiten« wurde aus mehreren Gründen gewählt. »Auch im Hotel- und Gastgewerbe ist es höchst an der Zeit, Bürokratie und andere steuerliche Belastungen, wie die IMU, abzubauen. Daran müssen wir arbeiten. Die Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Hotelund Gastgewerbe müssen verbessert werden. Beispielsweise gilt es, die Tourismusabgabe zu verhindern. Deshalb ist es wichtig, einen direkten Ansprechpartner für das Hotel- und Gastgewerbe im Landtag zu haben«, gab sich Landtags-

Neue HGJ-Mitglieder Ahrntal

Schlanders

Stefanie Zimmerhofer, Gasthof »Garber«

Daniela Frank, Hotel »Vinschgerhof«

Jasmin Mairhofer, Hotel »Alpin Royal« Bruneck Manuela Hainz, »Kronplatzgastronomie« Gsies Manuel Steinmair, Hotel »Quelle« Sarah Steinmair, Hotel »Quelle« Julia Steinmair, Hotel »Quelle« Kiens Alexander Falkensteiner, Hotel »Kronblick«

Seis am Schlern Florian Rier, Hotel »Rier« St. Ulrich Marvin Demetz, Hotel »Engel« Claire Demetz, Hotel »Engel« Nils Demetz, Hotel »Engel« Taisten Johanna Sinner, Pension »Lienharterhof«

Meran

Terenten

Martin Kirchlechner, Suite & Breakfast »Ottmanngut«

Jasmin Engl, Pension »Edelweiß«

Mühlbach

Stephanie Volgger, Hotel »Clara«

Martin Oberhofer, Residence »Speckerhof« Ritten/Oberbozen Alexandra Lofaro, Chalet »Grumer«

Vahrn

Vintl Jenny Mor, Restaurant »La Passion«

HGJObmann Anton Dalvai mit Hansi Pichler.

kandidat Hansi Pichler überzeugt. Der Tourismus in Südtirol braucht laut Pichler auch in Zukunft Attraktionen wie zum Beispiel die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die Festung Franzensfeste, das Messner Mountain Museum und vieles mehr. »Wir müs-

sen den Gästen in Südtirol Attraktionen bieten, um die Destination Südtirol langfristig an der Spitze zu halten und auch die Gäste dabei langfristig an Südtirol zu binden«, ist Pichler überzeugt. In der Landesleitung wurden auch kritische Äu-

ßerungen über die Politik in Südtirol getätigt. Hansi Pichler betonte dabei, dass es in Südtirol eine neue Politik braucht, welche auf Augenhöhe und im Dialog stattfindet.

Direkter Ansprechparter HGJ-Obmann Anton Dalvai unterstrich, dass es vor allem auch für die Junggastwirte in Südtirol wichtig ist, einen direkten Ansprechpartner im Landtag zu haben. »Die Rahmenbedingungen müssen sich in Zukunft im Hotel- und Gastgewerbe verbessern. Unsere Jugend muss erkennen können, dass die Politik den Tourismus auch aktiv fördert und stützt. Deshalb braucht es im Landtag auch einen gastgewerblichen Unternehmer, der unsere Anliegen kennt und in der Politik für Mehrheiten sorgen kann«, betonte Dalvai. kt


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HGJ-INFO

OKTOBER 2013

HGJ-Eurac-Tagung am 9. Dezember Die diesjährige Ausgabe der Eurac-HGJ-Fachtagung beschäftigt sich mit dem Thema Positionierung im Hotel- und Gastgewerbe. Am Montag, 9. Dezember organisiert die HGJ wieder gemeinsam mit dem EuracInstitut für Regionalentwicklung und Standortmanagement eine Fachtagung zum Thema »Beziehen Sie Position! Innovative Strategien für das Hotel- und

Gastgewerbe«. Auch in diesem Jahr erwarten die Teilnehmer wieder namhafte Referenten und Impulsgeber aus dem In- und Ausland. Umrahmt wird die Fachtagung mit Fallbeispielen aus der Praxis. Weitere Informationen und das detaillierte Programm folgen in der November-Ausgabe der »HGV-Zeitung«. Merkt euch den Termin jetzt schon vor!

Von links: Edith Oberhofer, Evelyn Unterfrauner, HGJ-Obmann Anton Dalvai, Reinhold Resch, HGJ-Landesleitungsmitglied Hannes Gamper.

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Ideen für die Zukunft HGJ erstmals beim Innovationsfestival präsent »Genuss, Marketing, Design«. Diesem Thema widmete die HGJ ihre Präsenz beim Innovationsfestival in Bozen. Der Auftritt wurde gemeinsam mit dem HGV umgesetzt.

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Die HGJ konnte insgesamt 40 Schüler der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« bei der Veranstaltung begrüßen. HGJ-Obmann Anton Dalvai ging dabei kurz auf das Thema »Innovation im Hotel- und Gastgewerbe« ein. »Innovation bedeutet Erneuerung, welche auch in der Umsetzung von Produkten in der Gastronomie passiert. So werden traditionelle Gerichte auch in Südtirol neu interpretiert und innovativ präsentiert. Auch das Thema Architektur spielt in der Hotellerie und Gastronomie eine wichtige Rolle und ohne innovative und neue Ideen im Bereich Marketing könnte das

Hotel- und Gastgewerbe nicht erfolgreich bestehen«, ist Dalvai von der Wichtigkeit der Innovation im Gastgewerbe überzeugt. Die Kaiserhof-Schüler teilten sich anschließend in die drei Fachbereiche »Genuss, Marketing und Design« auf. In den einzelnen Fachbereichen gaben fachspezifische Referenten zu den einzelnen Themen Inputs an die Schüler weiter. Im Fachbereich »Genuss« machte Hannes Gamper, HGJ-Landesleitungsmitglied und Fachlehrer an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« eine Einführung zum Thema Genuss und präsentierte im Anschluss einen neuen Cocktail unter dem Namen »Basetcon«. Der Cocktail basiert auf einer Speckbasis und fand bei den Schülern großen Anklang. Im Fachbereich »Marketing« gab Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, einen kurzen Einblick in das

Thema »Marketing« und zeigte dabei die Wichtigkeit einer Marke auf. Gleich im Anschluss präsentierte Evelyn Unterfrauner, Absolventin der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, das selbstverfasste Kinderbuch »Peter will nach Südtirol«. Dann erarbeiteten die Schüler ein Marketingkonzept für ein Kinderhotel, ein Bikehotel und ein Hundehotel und konnten dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im Fachbereich »Design« gab Reinhold Resch, Innenarchitekt aus Steinegg und Erfinder der »Reschbox®«, den Schülern einen Einblick in das Farbschema hinter der Box und führte mit den Schülern einen individuellen Test durch. Die Reschbox ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit den Wohn- und Raumtyp eines jeden Menschen zu finden. Auch die Schüler erhielten vor Ort die Möglichkeit, ihren individuellen Wohn- und Raumtyp zu finden. kt

Die interessierten Schüler bei der HGJVeranstaltung »Genuss, Marketing, Design«.


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HGJ-INFO

OKTOBER 2013

Die HGJ auf der Fachmesse Hotel Neue Mitgliederkarte exklusiv fßr HGJ-Mitglieder ab 2014 Junggastwirte sein, wo sie sich in gemßtlicher Runde treffen und austauschen kÜnnen. Die neue Mitgliederkarte, die Tätigkeiten und Veranstaltungen auf Landes-, Bezirks- und Gebietsebene und vieles mehr erfahren die Mitglieder der HGJ und jene, die es werden mÜchten, am HGJ-Messestand auf dem Gemeinschaftsstand des HGV.

Die HGJ präsentiert sich auch heuer auf der Fachmesse Hotel, die vom 21. bis 24. Oktober in der Messehalle in Bozen stattfindet, auf dem Gemeinschaftsstand des HGV. Die HGJ-Mitgliedschaft und die neue HGJ-Mitgliederkarte stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts der HGJ. Ab Januar 2014 gibt es exklusiv fßr alle HGJ-Mitglieder die neue Mitgliederkarte. Die offizielle Präsentation der Karte und alle näheren Details werden auf der diesjährigen Fachmesse Hotel auf dem HGJ-Stand erstmals und exklusiv präsentiert. Die Fachmesse findet vom 21. bis 24. Oktober in Bozen statt. Die neue HGJ-Mitgliederkarte bringt ein paar interessante und

Social Media Forum

Infos sammeln und Netzwerk pflegen auf dem HGJMessestand. spannende Neuerungen fĂźr alle Mitglieder. Mit der neuen Karte haben wir ein zusätzliches ›Zuckerle‚ fĂźr alle HGJ-Mitglieder geschaffen und sind Ăźberzeugt, dass wir durch die Karte einen noch grĂśĂ&#x;eren Nutzen fĂźr unsere Mitglieder erzielen.

Jedoch mĂśchte ich nicht zu viel verraten, Ăźberzeugt euch selbst und besucht uns auf dem MessestandÂŤ, zeigt sich HGJ-Obmann Anton Dalvai erfreut. Der HGJ-Messestand soll auch in diesem Jahr wieder ein Treffpunkt fĂźr alle

Treffen mit Schulamtsleiter HÜllrigl Pßnktlich zu Beginn der Berufskampagne trafen sich Vertreter der HGJ und des LVH zu einem gemeinsamen Gespräch mit Schulamtsleiter Peter HÜllrigl. Im Rahmen des Treffens tauschte man sich nicht nur ßber die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres aus, sondern man richtete den Fokus bereits auf die diesjährige Berufsinformationskampagne, welche im Oktober starten wird. Das Ziel ist es, auch im laufenden Schuljahr mÜglichst viele Schßler der Abschlussklassen, jedoch auch bei Interesse bereits die 2. Mittelschulklasse

ßber die vielfältigen BerufsmÜglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe zu informieren, unterstrich HGJVizeobmann Philip Ganthaler, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ausbildung in der HGJ-Landesleitung. Peter HÜllrigl zeigte sich erfreut, dass teilweise auch die Schßler der 2. Mittelschulklasse informiert werden und somit auf die Entscheidung in der Abschlussklasse bereits frßhzeitig vorbereitet werden. Im Foto die Vertreter der HGJ und des LVH mit Schulamtsleiter Peter HÜllrigl.

Nach den groĂ&#x;en Erfolgen der vorangegangenen Tagungen zum Thema Social Media organisiert die HGJ mit dem HGV, der SMG und Messe Bozen am Montag, 21. Oktober das ÂťSocial Media Forum 2013 – Die Revolution geht weiterÂŤ mit anschlieĂ&#x;enden Workshops. Bei dem Forum gehen nam hafte Referenten aus dem In- und Ausland auf die Wege des Gastes im Internet bis zur Buchung ein. Im

Anschluss an das Social Media Forum finden drei Workshops zu spezifischen Themen im Bereich Social Media statt. Barbara Theiner wird zum Thema ÂťReputation Management – Der gute Ruf im NetzÂŤ, den Unternehmern aufzeigen, wie sie den eigenen Ruf im Netz proaktiv beeinflussen kĂśnnen. Stefan Niemeyer wird zum Thema ÂťFahrplan zur Social Media StrategieÂŤ mit den Teilnehmern einen praktischen Fahrplan und MaĂ&#x;nahmenplan mit Strategien und Handlungsempfehlungen im Bereich Social Media ausarbeiten. Christian Vollmert wird zum Thema ÂťSocial Search – SEO und Social Media in der täglichen PraxisÂŤ den Teilnehmern einen Einblick zum Thema Google, Hotelfinder, Google+, Bewertungen und Analytics geben. Anmeldung unter www.hotel.messebozen.it


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PANORAMA

OKTOBER 2013

Was & Wann

Wir Wirtshauskinder

HGV

Neue Initiative des KVW Senioren

Freitag, 18. Oktober bis Sonntag, 3. November

19 Gastbetriebe von Vahrn bis Ritten laden zu den »Eisacktaler Kastanienwochen« ein. Siehe dazu auch Seite 36 dieser »HGV-Zeitung«.

Montag, 21. Oktober bis Donnerstag, 24. Oktober

Fachmesse »Hotel 2013« in der Messe Bozen. Der HGV ist mit einem Gemeinschaftsstand präsent, an dem auch die HGJ, Booking Südtirol und die gastropool anwesend ist.

Montag, 21. Oktober

Montag, 21. Oktober

Fachtagung »Social Media Forum 2013: Die Revolution geht weiter«. Möglichkeit des Besuchs von drei Workshops. Beginn 9.30 Uhr. Kongresszentrum der Messe Bozen. Siehe auch Seite 22 dieser »HGVZeitung«. Fachkongress zum Thema »AUSgebaut?! – Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen«. Architekten und Hoteliers diskutieren über das Konzept der Harmonie zwischen Tourismus, intakter Umwelt und Architektur. Kongresszentrum der Messe Bozen. Beginn: 15 Uhr.

Dienstag, 22. Oktober

Preisübergabe an die Gewinner des Wettbewerbes »Tourismus trifft Landwirtschaft«. Beginn 14 Uhr. Latemarsaal, Messehalle.

Mittwoch, 23. Oktober

HGV-Gastronomiefachtagung. Beginn 9 Uhr. Kongresszentrum der Messe Bozen. Siehe auch Seite 19 dieser »HGV-Zeitung«.

Donnerstag, 24. Oktober

Klimahotel-Tagung zum Thema »Ausgangslage und zukünftige Entwicklungen für einen nachhaltigen Tourismus«. Beginn 9.30 Uhr. Kongresszentrum der Messe Bozen.

Donnerstag, 7. November

»Exklusiv nur für SIE«. Siebte exklusive Veranstaltung für Gastwirtinnen in der neuen Kellerei »Meran Burggräfler«. Mehr dazu auf Seite 8 dieser »HGV-Zeitung«.

HGJ Montag, 21. Oktober bis Donnerstag, 24. Oktober

Fachmesse »Hotel 2013« in der Messe Bozen. Die HGJ ist auf der Fachmesse mit einem Messestand auf dem Gemeinschaftsstand des HGV präsent. Die HGJ stellt die neue HGJ-Mitgliederkarte vor, welche ab 2014 gültig ist.

Montag, 21. Oktober

Fachtagung »Social Media Forum 2013: Die Revolution geht weiter«. Anschließend Workshops zu verschiedenen Themen im Bereich Social Media. Beginn 9.30 Uhr. Kongresszentrum der Messe Bozen. Siehe auch Seite 22 dieser »HGV-Zeitung«.

Verschiedenes Donnerstag, 17. Oktober bis Dienstag, 22. Oktober Sonntag, 20. Oktober

Kiku. International Mountain Summit (IMS). Internationaler Bergkongress in Brixen. Mehr dazu auf Seite 57 dieser »HGV-Zeitung«. IMS Walk Day – Gemeinsamer Wandertag im Rahmen des Kiku. International Mountain Summit auf die Plose mit interessanten Gesprächen auf der Rossalm.

Messen Montag, 21. Oktober bis Donnerstag, 24. Oktober

Hotel 2013 – Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie, Bozen. Mehr dazu auf den Seiten 16 bis 24 dieser »HGV-Zeitung«.

Montag, 21. bis Donnerstag, 24. Oktober

Autochtona 2013 – Forum für autochthone Weine, im Rahmen der »Hotel 2013« in Bozen.

Mittwoch, 23. Oktober

»Vinea Tirolensis« – Die jährliche Weinmesse der Freien Weinbauern Südtirol im Rahmen der Fachmesse »Hotel 2013«.

Montag, 4. bis Donnerstag, 7. November

WTM – World Travel Market. Internationale Fachmesse für Tourismus, London.

Mittels einer Erzählund Schreibwerkstatt sollen Wirtshauskinder über ihre Erlebnisse berichten. In jedem Dorf steht neben der Kirche mindestens ein Wirtshaus. Kinder, die im Gasthausmilieu aufgewachsen sind, gibt es in Südtirol zuhauf. Die Senioren im KVW starten nun eine Initiative, welche die Wirtshauskinder animieren will, ihre Erlebnisse zu erzählen und aufzuschreiben. Was macht denn ein Wirtshauskind aus? Was hat sie geformt? Begegnungen mit den Gästen: Bürger, Bauern, Arbeiter, Vornehme, Fremde, Hearische und viele andere mehr. Dabei gibt es unbestritten viele Geschichten zu er-

zählen und zu erfassen. Eine Hilfestellung dazu bietet die Aktion »Wir Wirtshauskinder« der KVW Senioren. Die Teilnehmer schreiben teils selbst ihre Erinnerungen, abwechselnd übernimmt aber auch jemand das Notieren, wenn die Erzählerin bzw. der Erzähler nicht gerne zur Feder greift. Die Initiative beginnt am 25. Oktober und endet am 11. April 2014. An zehn Nachmittagen, immer freitags von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr, treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Batzenhäusl in Bozen, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Wirtshaus auszutauschen und aufzuzeichnen. Weitere Informationen und Anmeldung bei KVW Senioren unter Telefon 0471 309 175 oder via E-Mail an senioren@kvw.org.

Besuch aus Deutschland Treffen mit Odenwald-Gasthäuser Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« traf sich im Sommer mit Vertretern der Odenwald-Gasthäuser aus Deutschland. Petra Oberkofler, Ausschussmitglied der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, traf sich im Sommer zu einem Ideenaustausch mit Armin Treusch, dem Vorsitzenden der Odenwald-Gasthäuser. Das Bewahren der typischen Südtiroler Gasthauskultur und -tradition, die Zubereitung von traditionellen Gerichten nach überlieferten und neu interpretierten Rezepten und die Verwendung von heimischen Produkten: dies sind drei Markenzeichen der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Die Regionalität und Saisonalität der verwendeten Produkte sind den Gastwirtinnen und Gastwirten dabei besonders wichtig. Einen Zusammenschluss, der ähnliche Ziele verfolgt, gibt es im Odenwald im

Südwesten Deutschlands. In den acht Odenwald-Gasthäusern herrscht ebenfalls der Grundsatz »Hier wird serviert, was von hier kommt«. Kürzlich war dessen Vorsitzender, Armin Treusch, zu Besuch in Südtirol. Bei einem Gespräch mit Vertretern der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« wurde über die Tätigkeit der beiden Gruppierungen, die Gemeinsamkeiten und die Zukunftsperspektiven gesprochen. Beide Vertreter waren sich dabei einig, dass die regionale Küche auch in Zukunft großes Potential habe. »Unsere Gäste entwickeln eine immer stärkere Produktsensibilität. Sie wollen wissen, woher wir unsere Produkte beziehen und haben auch Verständnis dafür, dass Gerichte mit speziellen Produkten eben nicht immer auf der Speisekarte angeboten werden können«, unterstrich Petra Oberkofler, Ausschussmitglied der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. as


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PANORAMA

OKTOBER 2013

Große Ehre für das Hotel »Muchele« Tennislegende Boris Becker zu Gast bei Hoteliersfamilie Ganthaler in Burgstall Boris Becker war Stargast bei »ambitions«, dem Forum für Sport und Wirtschaft in Meran. Am Vortag fand ein großer Empfang im Hotel »Muchele« statt. »Boris Becker hat in meinem Berufsleben und beim Aufbau und der Neupositionierung des Hotels ›Muchele‹ eine wichtige Rolle gespielt«, freut sich Hansjörg Ganthaler, der zusammen mit seiner Frau Franziska, und den Töchtern Martina, Priska und Anna das bekannte Vier-Sterne-Hotel »Muchele« in Burgstall führt. Anfang der Achtzigerjahre musste Ganthaler ein Profil für den damals maroden Betrieb »Innermairhof« finden, um den Gastbetrieb wieder in Schwung zu bringen. Zwei wichtige Ent-

Die Hoteliersfamilie Ganthaler mit Stargast Boris Becker.

scheidungen wurden damals getroffen: Die Umbenennung des Betriebes in »Muchele« und die Profilierung mit Tennis. Ganthaler baute drei Tennisplätze, in einer Zeit, in der es im ganzen Etschtal so gut wie keine Tennisplätze gab. »Dies war ein absoluter Glücksgriff, denn 1985 gewann Boris Becker das TennisTurnier in Wimbledon und ein ungeahnter Tennisboom entstand«, blickt Hansjörg

Ganthaler mit Freude zurück. Vom Tennisboom konnte auch die Hoteliersfamile Ganthaler profitieren. Die Tennisplätze und das Hotel waren sehr gut ausgelastet. »An unserem betrieblichen Erfolg hat somit indirekt auch Boris Becker großen Verdienst«, ist Ganthaler überzeugt. Deshalb war es für die Wirtefamilie Ganthaler auch eine große Freude und Ehre, Boris Becker nach knapp 30

Jahren im »Muchele« persönlich begrüßen zu dürfen und einen Empfang für ihn und zahlreiche geladene Gäste zu veranstalten. In der großzügigen Tennisanlage des Hotels ließ es sich Boris Becker nicht nehmen, mit Hansi Pichler, HGV-Spitzenkandidat bei den Landtagswahlen, und Landesrat Thomas Widmann ein Tennismatch zu spielen. Für das kulinarische und musikalische

Wohl sorgte die Gastgeberfamilie Ganthaler in vorzüglicher Art und Weise. Ebenso nützte Hansjörg Ganthaler bei der Begrüßung seines berühmten Hausgastes die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, welch wichtige Rolle Boris Becker in der Entwicklung des Hotels »Muchele« gespielt hat. »Er sollte an diesem für uns besonderen Abend nur 20 Minuten bleiben, setzte sich aber mit meiner Familie gemütlich und gesondert zum Abendessen zusammen und blieb zwei Stunden«, erzählt ein noch immer begeisterter Hansjörg Ganthaler der »HGV-Zeitung«. Wie alte Freunde haben sich dann Hansjörg, Franziska, Martina, Priska und Anna Ganthaler von Becker verabschiedet. »Ein sympathischer, witziger, intelligenter Mann mit Niveau und Charisma«, charakterisiert Hansjörg Ganthaler die Tennislegende Becker.

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OKTOBER 2013

Neues Masterprogramm vorgestellt Master in »Hospitality Management« an der Uni Bozen ist startbereit Die Teilnehmer werden bei diesem internationalen Master strategische Management-Kompetenzen entwickeln, um Führungsaufgaben in der Tourismusbranche zu übernehmen. Fachkräfte im Tourismus, die auf ein internationales Curriculum verweisen können und sich eine universitäre Spezialisierung aneignen möchten, sind die Zielgruppe des neuen Studienangebots der Freien Universität Bozen: Der zweijährige Executive Master in »Hospitality Management« kann auf Professoren der Freien Universität Bozen und der renommierten amerikanischen »Cornell University – School of Hotel Administration« zählen. »Die Einrichtung dieses Masters zeigt beispielhaft auf, worauf wir bei der Konzeption unseres Studienangebotes Wert legen: Der Wunsch nach Einrichtung dieses Masters kommt von den Interessenten selbst. In der Konzeption des Programms konnten wir einen so namhaften Partner wie die amerikanische Cornell Universität gewinnen«, informierte Rektor Walter Lorenz bei der Vorstellung des neuen Masterprogrammes. Mit sechs Millionen Gästen im Jahr und über 4.000 Hotels benötigt Südtirol bestens ausgebildete Fachkräfte in der Branche. Ziel des Executive Masters in »Hospitality Management«

Von links: Prof. Oswin Maurer, Annette Hopfensperger, Personalentwicklung FMTG, Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG), Rektor Prof. Walter Lorenz, Prof. Lucie Courteau, Hugo Götsch, Koordinator der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Uni Bozen, und HGVVizepräsident Helmut Tauber. ist es daher, dem höheren Management eine ausgezeichnete Ausbildung zu bieten. Die »Cornell University« zählt zu den Top 10 weltweit im Bereich der Tourismusausbildung. Da in Bruneck bereits der Bachelor Tourismus-, Sport- und Eventmanagement angesiedelt ist, wird aufbauend darauf der Executive Master in Bruneck angeboten.

Voraussetzungen Die Aufnahmebedingungen erläuterte Hugo Götsch, Koordinator des Studienganges in Bruneck. Für die Bewerbung bedarf es eines universitären Grundstudiums von mindestens drei Jahren und entsprechend 180 Studienkrediten. Da die Vorlesungen auf Englisch gehalten werden, sind gute Sprachkenntnisse Voraussetzung.

Das neue Studienprogramm kann auch von Freiberuflern, Unternehmern und Mitarbeitern mit Führungserfahrung besucht werden, die keinen Hochschulabschluss besitzen. In diesem Fall müssen die Teilnehmer mindestens drei Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Der Unterschied liegt in der Zertifizierung: Letztere erhalten das Zertifikat Universitärer Zertifikatslehrgang in »Hospitality Management«. Interessierte können auch einzelne Module besuchen. Zu den erforderlichen Eckdaten zählt die Zeit: Der Master ist für berufstätige Manager angelegt, so werden die Inhalte in sechs Blockseminaren pro Jahr besucht, Kostenpunkt des gesamten Programmes ist 10.000 Euro. Prof. Oswin Maurer erklärte, dass die Ausbildung vorausschauend angelegt ist. Das Masterprogramm

behandelt die Themen der Nachfolgeplanung, die Risikoanalyse speziell für den Tourismussektor, das strategische Management, das digitale Marketing und die Finanzanalyse und das Finanzmanagement. Das Masterprogramm wird von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen in Zusammenarbeit mit der »Cornell University – School of Hotel Administration« und der Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) angeboten. Erich Falkensteiner, Vorsitzender des Aufsichtsrates der FMTG, zeigte sich zufrieden mit dem neuen Studienangebot: »Wir als FMTG freuen uns, diesen Master mittragen zu können. Es ist ein anspruchsvolles Programm, das einzigartig im Alpenraum ist. Haben wir als Unternehmen in den vergangenen 30

Jahren vor allem in Mauern investiert, so sind es nunmehr die Menschen, die wir im Blickfeld haben«. Seitens des HGV war bei der Vorstellung Vizepräsident Helmut Tauber anwesend. Er meinte: »Qualität bedeutet nicht nur, in die nächsthöhere Sternekategorie zu wechseln. Qualität muss jeder touristische Anbieter in seinem Bereich bieten, ob eine Pension oder das Vier- und FünfSterne-Hotel. Der hier vorgestellte Executive Master ist ein weiterer und wichtiger Baustein für all jene in der Hospitality-Branche, die sich weiterqualifizieren und dabei auch über Europa hinausblicken wollen. Deshalb gratuliere ich auch zur Einrichtung dieses Masters«. Weitere Informationen zum Master in »Hospitality Management« gibt es im Internet unter www.unibz.it.

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»Preis der Köche« für Südtirol Wettbewerbsteam des Südtiroler Köcheverbandes war in Leipzig erfolgreich Einen großen Erfolg erzielte der Südtiroler Köcheverband kürzlich in Leipzig. Das Team errang den ersten Platz des Internationalen Leipziger Preises der Köche. Das neue Wettbewerbsteam des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) feierte einen großartigen Einstieg. Bei der 11. Auflage des »Internationalen Leipziger Preises der Köche« sicherten sich die Köche aus Südtirol den ersten Platz. Das Wettbewerbsteam des SKV besteht aus Teamchef Christian Pircher Verdorfer, Küchenchef im Apfelhotel »Torgglerhof« in Saltaus, Jungköchin Ulrike Heiss, Hotel Restaurant »Bad Schörgau« in Sarnthein und Kochlehrling Maria Weiss vom Restaurant

Die Sieger Christian Pircher Verdorfer, Ulrike Heiss und Maria Weiss. Foto: Redolfi-Weiss

»Lacknerhof« in Algund sowie Trainer KM Robert Cassar von der Landesberufsschule »Savoy« in Meran. Im dreitägigen Wett-

bewerbsfinale brachten die teilnehmenden Mannschaften, bestehend aus Teamchef, Jungkoch und Azubi, die Herdplatten zum Glü-

hen. Vor den Augen der Zuschauer und unter dem kritischen Blick einer internationalen Jury sorgten täglich zwei konkurrierende Gruppierungen für Spannung in der gläsernen Sichtküche unter dem Motto »Zwei Teams kochen ein Menü«.

Raffinierte Kompositionen Den mit 4.000 Euro dotierten 1. Platz erkochte sich das Wettbewerbsteam des Südtiroler Köcheverbandes. »Wir haben ein intensives Training in der Landesberufsschule ›Savoy‹ sowie bei uns im Betrieb und das Wettbewerbsprogramm auch bei uns im Apfelhotel ›Torgglerhof‹ für unsere Gäste gekocht«, berichtete Teamchef Christian Pircher Verdorfer. Das Siegerteam aus Südtirol überzeugte die Jury in Leipzig mit folgendem Menü:

– Saiblingsfilet mit Tomate, Salatgurke und Basilikum in der Tranche serviert. – Chartreuse vom Kalb aus geschmorter Kalbsbrust, gebackenes Kalbsnockerl in Urpaarlkruste auf Krautsalat sowie Kalbsfilet im Kräutermantel mit Steinpilzen, dazu Kartoffel-Sellerie-Mouselline. – Topfensoufflee mit Pannacotta und Himbeeren. Begeistert vom großartigen Ergebnis sind der Südtiroler Köcheverband mit Präsident Reinhard Steger, die Direktorin der Landesberufsschule »Savoy«, Beatrix Sigmund und Experte und Küchenmeister Andreas Köhne. Sie zeigten sich glücklich darüber, dass man im internationalen Wettbewerb mit diesem großartigen Ergebnis die Konkurrenzfähigkeit der Südtiroler Küche, der Südtiroler Köche und der Südtiroler Aus- und Weiterbildung einmal mehr unter Beweis stellen konnte.

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Wein erleben und Weine genieĂ&#x;en Achte Auflage der Veranstaltung ÂťVinoCultiÂŤ in Dorf Tirol Verkostungen, Gaumenfreuden, Wissenswertes und Kurioses zum Thema Wein werden noch bis zum 11. November 2013 präsentiert. Dorf Tirol ist eines der ältesten Weinanbaugebiete SĂźdtirols. Vor diesem Hintergrund findet bis zum 11. November 2013 bereits zum achten Mal die Veranstaltungsreihe ÂťVinoCultiÂŤ statt. Ganz nach dem Motto ÂťWein(er)lebenÂŤ werden Verkostungen, Gaumenfreuden, Wissenswertes und Kurioses zum Thema Wein präsentiert. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe fand Mitte September ein Weinabend im Vereinshaus von Dorf Tirol statt, in dessen Verlauf eine gesellige Weinverkostung lokaler Weine stattfand, begleitet von traditionellen volksmusikalischen Klängen. Ebenso bereits stattgefunden haben vier Kulturund Genussfahrten zum Thema ÂťWein & ArchitekturÂŤ, bei welcher die Teilnehmer, die im Jahr 2011 umgebaute Kellerei ÂťNalsMargreidÂŤ besichtigten und danach an einer Weindegustation teilgenommen haben. Weiters wurden die Kellerei ÂťMeran-BurggräflerÂŤ, die Kellerei Tramin und das Weingut ÂťManincorÂŤ in Kaltern besucht. ÂťWeine lesen, BĂźcher trinken, Musik verkostenÂŤ lautete das Motto einer Weinlesung in der Andreas

Bei ÂťVinoCultiÂŤ die Weine und die Gastronomie in und um Dorf Tirol genieĂ&#x;en.

Hofer Weinstube, bei welcher von einer Schauspielerin und einer Sommelière Schräges, Witziges und Musikalisches rund um das Thema Wein dargeboten wurden.

Wanderungen Bei den Dorf Tiroler Wirtshauswanderungen, einem Ünogastronomischen Kultur-Parcours, geht es am 24. Oktober und am 8. November zu drei verschiedenen Gasthäusern des Burggräfler Feriendorfes. Zum Thema Meraner Weinbaukultur erfahren die Teilnehmer am Montag, 21. Oktober, alles ßber die

Meraner Weinwelt und kĂśnnen verschiedene Weine im wunderschĂśnen Ambiente des ansonsten fĂźr die Ă–ffentlichkeit nicht zugänglichen Schloss Auer verkosten.

Dolcissimo HĂśhepunkt der Veranstaltungsreihe ist die achte SĂźĂ&#x;weinverkostung Dolcissimo, auf der am Donnerstag, 24. Oktober, der beste SĂźdtiroler SĂźĂ&#x;wein prämiert wird. Die Prämierung wird erstmals in das Gourmetevent ÂťAltissimoÂŤ auf der Hochmuth integriert – sozusagen ein doppelter Super-

lativ. Nach der Fahrt mit der Seilbahn zu den MuthĂśfen oberhalb von Dorf Tirol gibt es bei Lagerfeuer auf der Panoramaterrasse Finger-Food, SĂźdtiroler Weine und im Anschluss ein Vier-Gänge-MenĂź von Manfred Kofler, Restaurant ÂťCulinariaÂŤ im Farmerkreuz und Dora Pircher, Gasthaus ÂťHochmuthÂŤ, bevor die besten drei SĂźĂ&#x;weine SĂźdtirols unter Anwesenheit der Kellermeister prämiert werden.

StraĂ&#x;enfest Das Schlossweg- & Weinfeschtl, ein HerbststraĂ&#x;enfest am Sonntag, 27. Okto-

ber 2013 entlang des Schlossweges in Dorf Tirol, verwĂśhnt seine Besucher mit herbstlichen gastronomischen Gaumenfreuden und unterhaltsamer Musik von 11.30 Uhr bis 16 Uhr. Die Veranstaltungsreihe endet am 11. November mit ÂťMartiniÂŤ im Restaurant ÂťZum Tiroler AdlerÂŤ, im Dorfzentrum von Dorf Tirol. Beim MartinigansMenĂź werden die gegrillten Freiland-Gänse im Ganzen auf dem SpieĂ&#x; gegrillt, dazu gibt es musikalische Unterhaltung. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden sich im Internet unter www.vinoculti.com.

Fahrdienst mit 52 Kleinbussen 6667;<= 5<' 1<:7><.

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Geeignet fĂźr Hotelgäste mit beeinträchtigter Mobilität Immer mehr ältere Menschen kommen auf den Geschmack zu reisen und verbringen ihren Urlaub auch gern in SĂźdtirol. Mobilität ist dabei häufig ein groĂ&#x;es Thema. Vor allem fĂźr ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen ist die Nutzung von

Ăśffentlichen Verkehrsmitteln oft mit Schwierigkeiten verbunden. Die ÂťArbeitsgemeinschaft fĂźr BehinderteÂŤ (AfB) bietet seit Ăźber 30 Jahren einen Fahrdienst fĂźr Menschen mit Behinderung an und hat diesen Dienst seit Kurzem auch auf Senioren ausgedehnt. Die landesweit Ăźber 52 Kleinbusse sind mit speziellen Rampen, HebebĂźhnen und sonstigen Hilfs-

mitteln ausgestattet, die es vor allem älteren Personen oder Rollstuhlfahrern erleichtern, ohne Kraftaufwand einzusteigen. Der Fahrdienst der AfB kann auch von Hotelgästen genutzt werden. Infos und Reservierung bei Karl Stocker oder Brigitte Bacher im AfB-Hauptbßro in Meran unter Tel. 0473 211 423, fahrdienst@ afb.bz.it, www.afb.bz.it.



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Heimische Produkte

Kleine Fische

machen

nicht satt.

Wir werfen für Sie die Angel aus.

Gruppe »Südtiroler Gasthaus« setzt auf kleine Kreisläufe Authentizität und Regionalität – diese beiden Schlagworte sind kennzeichnend für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Sich auf alte Südtiroler Gasthaustraditionen besinnen, diese mit neuen Ideen füllen und leben, die alte Bausubstanz des Gastbetriebes erhalten und die Gastfreundschaft durch die Gastwirtefamilie selbst vermitteln – dies sind nur einige Punkte, auf die sich die Gäste in den Gastbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« freuen können. Ein weiterer, wesentlicher Bestandteil der Gruppe ist die Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten bei der Zubereitung der verschiedenen Gerichte. »In Südtirol haben wir die Möglichkeit, unzählige lokale Produkte zu köstlichen Gerichten zu verarbeiten: Im Sommer das frische, knackige Gemüse, im Herbst die Äpfel und Kartoffeln, aber auch das Wurzelgemüse im Winter oder das Fleisch aus der heimischen Landwirtschaft – die Möglichkeiten sind sehr unterschiedlich und vielfältig«, unterstreicht der Vorsitzende der Gruppe Florian Patauner. Gerade deshalb sei eine gute Zusammenarbeit zwischen den Gastbetrieben und den landwirtschaftlichen Produzenten wichtig. Die Gäste schätzen es, wenn

der Gastwirt erklären kann, woher das Produkt auf dem Teller kommt und welche Eigenschaften es hat. Eine Herkunftsnennung der Produkte in den Speisekarten wird deshalb auch immer öfter ins Auge gefasst. »Natürlich funktioniert die Zusammenarbeit nicht immer und überall gleichermaßen und ganz einwandfrei: Angebot und Nachfrage müssen übereinstimmen, dies ist – leider – nicht immer der Fall. Aber wo ein Wille, so auch ein Weg«, betont Patauner und signalisiert, dass die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus in Zukunft ein großes Thema für die Gruppe sein wird. Die Zusammenarbeit von Gastronomie und Landwirtschaft wird auch in einem Film behandelt, der aufzeigt wie Gasthäuser mit lokalen kleineren Produzenten zusammenarbeiten und so die »kleinen Kreisläufe« stärken. Der Film wurde Anfang Oktober im Rai Sender Bozen ausgestrahlt.

Südtiroler Qualitätsprodukte Auch in Zukunft geht der Trend in Richtung der Verwendung regionaler, naturbelassener und hochwertiger Produkte. Eine wichtige Qualitätskontrolle sind dabei jene Produkte, die das Südtiroler Qualitätszeichen tragen. Dieses Zeichen bürgt für ein hohes Qualitätsniveau und

eine transparente Rückverfolgbarkeit – es ist Garant für eine geprüfte Qualität aus Südtirol. Zu diesen Produkten gehören aktuell Milch und Milchprodukte, Brot und Backspezialitäten, Gemüse, Beeren und Kirschen, Honig, Grappa, Gewürze und Kräuter, Rindfleisch und Obstprodukte. Dass die Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« die richtigen Ansprechpartner sind, wenn es um die Verarbeitung hochwertiger Südtiroler Qualitätsprodukte geht, wird auch durch die Tatsache unterstrichen, dass die Gruppe 75 köstliche Rezepte mit Qualitätsprodukten kreiert hat, die unter www. suedtirolerspezialitäten.com und in einem Rezeptheft gesammelt sind, das von der EOS auf allen Fachmessen verteilt wird.

Allgemeine Zahlen Dass die heimischen Produkte in der Südtiroler Hotellerie und Gastronomie gut und gerne genutzt werden, geht auch aus einer Studie der Handelskammer Bozen aus dem Jahr 2009 hervor: Milch und Milchprodukte, Äpfel und Brot werden dabei ausschließlich aus Südtirol bezogen (über 90 Prozent), ebenso der Speck. Auch die Weinliebhaber dürfen sich freuen: Knapp 70 Prozent der angebotenen Weine in den Gastbetrieben sind, laut Studie, Südtiroler Weine. as

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Gastwirte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« mit Gemüseanbauer Stefan Faller (rechts).


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IMS: Rucksack voller Höhepunkte

Ein Hotel hat es geschafft mit einem einfachen Satz die mehrfache Benutzung der Handtücher um 25% zu steigern. Möchtest auch du wissen wie? Dann besuche uns auf der Hotelmesse Stand D25/10.

Foto: Piotr Drozdz/IMS

...dass der eigentliche Erfolg einer Kommunikation häufig von scheinbar unwichtigen Details abhängt?

Ausgabe 3/5 Reinhold Messner mit einigen Teilnehmern beim IMS Walk.

1. Neuromarketing 2. Responsive 3. Schon gewusst? 4. Webmarketing 5. Kommunikation

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Seinem Ruf als Gipfeltreffen der bekanntesten Bergsteiger und Kletterer der Welt wird der IMS 2013 ebenso gerecht, wie der Herausforderung, eine breite Palette an Bergthemen zu diskutieren und zu analysieren. Große Namen der Bergwelt stehen auf der Gästeliste. Der König der Achttausender, Reinhold Messner, gibt sich ebenso wieder die Ehre, wie die Kletterin aus Frankreich Catherine Destivelle, der blinde Bergsteiger Andy Holzer, die Bergfilmlegende Norman Günter Dhyrenfurth und der Ausnahmekletterer David Lama.

Vortrag »High Risk« mit Reinhold Messner »Der IMS hat sich als jährlicher Treffpunkt und Impulsgeber der Bergszene etabliert«, sind die Initiatoren Markus Gaiser und Alex Ploner zufrieden. Die Themen sind vielfältig und sprechen eine breite Zielgruppe an. So gehört der

Auftaktabend 2013 nicht den Top-Bergsteigern, sondern Menschen, die von ihrer persönlichen Bergleidenschaft erzählen. Es betreten dabei der bekannte Manager Herbert Henzler (McKinsey), der Enzianbrenner aus Bayern Hubert Ilsanker und die Lebensgefährtin des legendären Bergsteigers Walter Bonatti, die Schauspielerin Rosanna Podestà, die Bühne. Das Motto des IMS 2013 reicht von Berggeschichten bis hin zur Veränderung durch Risiko. Klaus Zumwinkel, der deutsche Manager des Jahres und ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post, erzählt am Samstag, 19. Oktober von seiner Bergleidenschaft und tauscht sich mit Reinhold Messner nach dessen Vortrag »High Risk« über Leadership aus. Bekannte Persönlichkeiten wie Bestsellerautor Richard David Precht und der Arzt Oswald Oelz behandeln am Dienstag, 22. Oktober, das Thema Risiko. Freerider-Pionier Seb Michaud und die spanische Kletterin Silvia Vidal diskutieren mit Gleichgesinnten auf der IMS Bühne am Sonntag, 20. Oktober, über die Extreme am Berg. Die Mobilität auf dem Mountainbike steht beim AVS-Kongress im Mittel-

punkt. Ärzte und Höhenmediziner behandeln die Telemedizin, Politiker und Touristiker werden über den Umgang mit dem Weltnaturerbe Dolomiten diskutieren. Zum ersten Mal wird an bekannte Persönlichkeiten aus Tourismus, Alpinismus, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft der »Alpenpionier Award« vergeben.

IMS Walk Day auf die Plose Die IMS Walks gehören seit Jahren zum Herzstück des Festivals. Einen Tag mit den bekanntesten Alpinisten der Welt wandern können ist ein einmaliges Erlebnis. Ergänzend wird heuer der große IMS Walk Day am Sonntag, 20. Oktober, präsentiert. Gäste, Einheimische, Firmen und Vereine können gemeinsam auf die Plose wandern, wo ab Mittag bei der Rossalm Gipfelgespräche mit den bekannten Bergsteigern Silvio Mondinelli und Andy Holzer warten.

Infos Der Kiku. International Mountain Summit findet vom 17. bis 22. Oktober in Brixen statt. Das gesamte Programm und Tickets unter www.IMS.bz.

Irene Volkan

Die fünfte Ausgabe des Bergfestivals Kiku. International Mountain Summit (IMS) wartet einmal mehr mit vielen Höhepunkten auf.

Schon gewusst?

International Mountain Summit vom 17. bis 22. Oktober


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Die Südtiroler Weinwelt erkundigt Internationale Weinexperten und US-Sommeliers zu Gast in Südtirol Masters of Wine und zukünftige US-Master Sommeliers lernten die Weinberge Südtirols kennen. Südtirol wird immer mehr zu einem Reiseziel internationaler Weinexperten. So besuchten vor Kurzem zwei Gruppen von in der Weinausbildung führenden Organisationen das Weinland Südtirol, um sich vor Ort ein Bild von der Vielseitigkeit und Dynamik der Südtiroler Weinwirtschaft zu verschaffen. Im Rahmen der Marketingaktivitäten für den Südtiroler Wein besteht seit 2010 eine Kooperationsvereinbarung mit dem »Institute of Masters of Wine« mit Sitz in London. Die Zusammenarbeit sieht auch eine jährliche Reise ins Weinland Südtirol vor, die heuer mit acht »Masters of Wine«

Angehende Weinexperten erkunden Südtirols Weinberge. Foto: EOS/ Handelskammer

im September stattfand. Neben einem einführenden Seminar im Felsenkeller des Versuchszentrums Laimburg führten die Teilnehmer aus den USA, Hong Kong, Singapur, Australien, Südafrika, Frankreich und Großbritannien Besichtigungen von Weinbergen, Kellereien und Weingütern sowie Verkostungen in Anwesenheit Südtiroler Weinproduzenten durch. Der Fokus der diesjährigen Rei-

se lag bei den Südtiroler Weinen auf hohen Weinberglagen. Unter anderem besuchten die »Masters of Wine« die BlauburgunderAnlage von Franz Haas in Aldein auf einer Meereshöhe von 1.100 Metern sowie den höchsten DOCWeinberg Südtirols am Fennberg, aus dem die Trauben für den Müller Thurgau »Feldmarschall« der Schlosskellerei Tiefenbrunner in Kurtatsch ge-

wonnen werden. Besonders angetan waren die »Masters of Wine« von der alpinen Frische, der Vielfalt und durchgehend hohen Qualität der Südtiroler Weine.

US-Sommeliers in Südtirol Neben der Reise der »Masters of Wine« fand im September auch ein weiteres Schulungsprogramm statt: Im Rahmen der diesjährigen »Alto Adige Wines Master Classes« und in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Sommeliervereinigung »Guild of Sommeliers« reisten neun zukünftige »Master Sommeliers« aus den USA nach Südtirol. Bei den Master Classes, die im Frühjahr und Sommer von Geoff Kruth, Master Sommelier, abgehalten wurden, konnten Sommeliers und Fachleute erste Eindrücke vom Weinland Südtirol gewinnen. Diese ausgewähl-

ten US-Sommeliers bekamen dann auch die Möglichkeit, nach Südtirol zu reisen um vor Ort einen tieferen Einblick in die Vielseitigkeit und Qualität der Südtiroler Weine zu erhalten. »Die USA sind einer der wichtigsten Exportmärkte für den Südtiroler Wein: Die Ausbildung von Sommeliers, die in der hohen Gastronomie tätig sind, ist einer der Schwerpunkte unserer Werbetätigkeit auf den amerikanischen Markt. Unser Ziel ist es, Botschafter für das Weinland Südtirol zu gewinnen, damit sie ihre erworbenen Kenntnisse und Eindrücke als Meinungsbildner an Kunden und Mitarbeiter in den USA weitergeben können« sagt Werner Waldboth vom Konsortium Südtiroler Wein. Beide Schulungsreisen wurden von der EOS – Export Organisation der Handelskammer Bozen im Auftrag des Konsortiums organisiert.

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Herbstlicher Genuss Das Meraner Kurhaus steht im Mittelpunkt des Merano Wine Festivals.

Verkostungen auf höchstem Niveau Merano WineFestival vom 9. bis 11. November Die geführten Verkostungen vom Merano WineFestival wachsen von Jahr zu Jahr und für das Event 2013 sind viele besondere Momente vorgesehen. Gut 14 geführte Verkostungen mit hochwertigen nationalen und internationalen Weinen, bewertet von Helmuth Köcher, Präsident und Gründer des Merano WineFestival, und von Ian D’Agata, einer der größten Experten der italienischen Weine, bieten Fachbesuchern und Weinliebhabern die Möglichkeit, sich mit den wichtigsten und besten weltlichen Sinn des Weines zu konfrontieren. Das Merano

WineFestival ist eine der exklusivsten Veranstaltungen in der Welt des Weines. Eine Würdigung der besten Weine, sowohl nationaler als auch internationaler Herkunft, die ihren Platz in den prunkvollen Sälen des Kurhauses, im Herzen der Stadt, findet. Das Ergebnis der intensiven Arbeit von neun Verkostungskommissionen, welche die besten Weine von mehr als 300 Weingütern aus Italien und von über 120 Winzern aus Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Neuseeland, Österreich, Slowenien, Spanien, Südafrika und USA ausgewählt haben. Gestartet wird mit einem Pinot Bianco aus dem Jahr 1950 der Kellerei Terlan, gefolgt von einem Grünen Veltliner von 1970, dem

Die Verkostungen finden im Hotel »Therme« Meran statt.

Kultwein von Wachau, bis hin zum Pauillac Grand Cru 1978 von Château GrandPuy-Lacoste, nicht zu vergessen auch die wertvollen Jahrgänge von Marchesi di Barolo, die großen Weine d’Alsazia, der Madeira di Barbeito und andere unvergängliche Weine, wie der Brunello di Montalcino di Frescobaldi. Die Erfahrung und wertvolle Sinnesempfindung des Gaumens wird durch die Verbindung der großen Weinkultur von Helmuth Köcher und die internationale Kultur von Ian D’Agata ermöglicht. Diese Termine sind nicht zu verpassen. Die Verkostungen finden alle im Hotel »Therme« Meran statt. Weitere Höhepunkte sind bio & dynamica, die sich mit dem herausragenden Geschmack der biologischen, dynamischen und natürlichen Weine befasst. Die Culinaria ist unser Aufgebot an Meistern des Geschmacks, welche die qualitativ besten Produkte aus ihrem Gebiet anbieten. Die BeerPassion ist den besonderen Geschmäckern des traditionellen Bieres gewidmet. Die GourmetArena bietet eine Möglichkeit zum Vergleich und zur Darbietung der Talente herausragender Spitzenköche, eine kreative Arena der Haute Cuisine. Nähere Infos www. meranowinefestival.com.

Törggelezeit in Kastelbell-Tschars Die Gastbetriebe, Buschenschänke und Törggelekeller in Kastelbell-Tschars laden bis Mitte November zum Törggelen ein. Das Törggelen ist alljährlich ein beliebtes Highlight für Einheimische und Urlauber. Benannt nach der »Torggel«, der Traubenpresse, mit der beim Keltern der Traubensaft gewonnen wird, steht diese Südtiroler Tradition heute vor allem für eines: Ein geselliges Beisammensein mit zünftiger Südtiroler Hausmannskost, wie Kraut, Knödel und Geselchtes, Hauswürste und Speck, Käse und allem, was dazugehört. Zum Nachtisch werde Krapfen und »Keschtn« serviert. Einheimische wie Gäste verbinden diese Zeit in Kastelbell-Tschars meist mit einer Entdeckungsreise durch die Kulturlandschaft.

Eine Wanderung längs der Waalwege ist dabei besonders lohnenswert, da diese Bewässerungsanlagen aus dem Mittelalter inmitten durch Kastanienhaine, vorbei am Schloss Juval des Reinhold Messner und am Schloss Kastelbell führen, wo noch bis zum 31. Oktober die Herbstausstellung »Stillleben« zu besichtigen ist.

Kastaniengenuss und vieles mehr bietet KastelbellTschars. Foto: SMG/F. Blickle


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Buch im Gespräch

»Südtiroler Weiberwirtschaften« Der Reiseführer »Südtiroler Weiberwirtschaften – Refugien für Leib und Seele« stellt 30 Gasthäuser, Wirtsstuben, Restaurants und besondere kulinarische Treffpunkte in ganz Südtirol vor, die fest in weiblicher Hand sind, mit Leib und Seele geführt werden und jederzeit einen oder mehrere Ausflüge wert sind. Im Mittelpunkt stehen dabei Südtiroler Wirtinnen und ihre Lieblingsrezepte. Diese stehen stellvertretend für unzählige andere Gasthäuser in Südtirol, in denen es vorrangig die Frauen sind, die sich im Betrieb engagieren. Schlutzkrapfen, Knödel und Kasnocken: Südtirols Wirtinnen und Köchinnen halten heimischen Gerichten die Treue und stellen

30 Südtiroler Wirtinnen und ihre Lieblingsrezepte sind im Porträt in diesem kürzlich erschienenen Reiseführer.

das Wohlbefinden ihrer Gäste an erste Stelle. Da sie das Glück haben, in zwei kulinarischen Welten zu leben, die bodenständigalpenländische und die leichte-mediterrane, verstehen sie es, mit großer Selbstverständlichkeit kreativ und einfallsreich zwischen Regionalrezepten, modernisierten Klassikern und Spezialitäten zu jonglieren. Entstanden ist ein sympathischer Führer durch die weibliche Südtiroler Gastronomie, vom Buschenschank über die einfache Berghütte und das traditionelle Dorfgasthaus, von der Vinothek bis zum Gourmetlokal. Das Buch enthält einfühlsame Porträts der Wirtinnen, ihre Lieblingsrezepte, zahlreiche Ausflugstipps und wird mit Fotos von Landschaften und Gerichten bebildert. Die Rezepte reichen dabei von traditionellen Rohnenknödeln und Schlutzkrapfen über raffinierte Kartoffel-Pralinés mit Radicchiofüllung und Haselnussbutter bis hin zu süßen Verführungen wie dem Apfel-Topfenkuchen oder dem Kaiserschmarren. Die leicht lesbaren und ansprechenden Texte stammen von der Völser Journalistin Elisabeth Augustin und die Fotos von der Südtiroler Wahlmünchnerin Anneliese Kompatscher. Der Reiseführer, erschienen im Hädecke Verlag, ist für 21,30 Euro im Buchhandel erhältlich.

Die Mitglieder der Südtiroler Sektvereinigung.

Südtiroler Sekt bekannter machen Südtiroler Sektvereinigung wählte Vorstand Die Südtiroler Sektvereinigung konnte bei der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung auf ein Jahr mit zahlreichen Aktivitäten zurückblicken. Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Südtiroler Sektvereinigung wurde auch der Vorstand neu bestimmt. Josef Reiterer von der Sektkellerei »Arunda« wurde dabei als Präsident bestätigt, neuer Vizepräsident ist Josef Romen von der Kellerei »Kettmeir«. Zudem wurde Lorenz Martini in den Vorstand gewählt. Die Südtiroler Sektvereinigung ist zwar ein überschaubarer Verein, trotzdem konnte man bei der Mitgliederversammlung

auf ein Jahr mit zahlreichen Aktivitäten zurückblicken. Neben Präsentationen innerhalb und außerhalb der Region wurde im vergangenen Frühjahr der erste Südtiroler Gemeinschaftssekt präsentiert, zu welchem die einzelnen Mitglieder den Sektgrundwein zur Verfügung gestellt haben und der dann in DoppelMagnumflaschen versektet wurde. Der Gemeinschaftssekt ist in den einzelnen Betrieben erhältlich. Die Mitglieder der Südtiroler Sektvereinigung produzieren gemeinsam rund 250.000 Flaschen Sekt nach dem klassischen Flaschengärungsverfahren, doch sind diese von ganz besonderer Qualität. Die Grundsorten Chardonnay, Weißburgunder und Blauburgunder, aus denen der Sekt produziert wird, fühlen sich in den für die

Sektproduktion ausgewählten Lagen besonders wohl. Deshalb kann der Südtiroler Sekt auch auf eine lange Tradition zurückblicken. Der erste belegte Hinweis geht auf die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück, nicht belegten Überlieferungen zufolge soll sogar bereits Ende des 19. Jahrhunderts Südtiroler Champagner, wie er damals noch heißen durfte, produziert worden sein. Die Südtiroler Sektvereinigung setzt sich zurzeit aus sechs Mitgliedern zusammen: der Sektkellerei »Arunda« in Mölten, der Sektkellerei »Braunbach« in Siebeneich, der Erste+ Neue Kellerei und »Kettmeir« in Kaltern, Lorenz Martini in Girlan sowie der Kellerei St. Pauls »Praeclarus« in St. Pauls. Gemeinsam versucht man, den Südtiroler Sekt im In- und Ausland noch bekannter zu machen.

Fehlende Fachkräfte im Gastgewerbe in Deutschland Der Fachkräftemangel wird im Gastgewerbe immer dramatischer. Das zeigt eine Studie der Hochschule München. Demnach beklagen 75 Prozent der 284 befragten Entscheider aus der Hotellerie und Gastronomie einen eklatanten Mangel an Fachkräften. Ebenso viele sagten aus, deutlich länger als noch vor einigen Jahren zu brauchen, um offene

Stellen zu besetzen. Die Gründe dafür seinen außer in der demografischen Entwicklung auch im veränderten Anspruch der jungen Leute an ihren Arbeitsplatz zu sehen. Die Prämissen hätten sich verschoben. Hoteliers und Gastronomen müssen laut Studie umdenken. Wertschätzung und unmittelbares Feedback rücken in den Mittelpunkt,

ebenso die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Gefragt seien flexible Arbeitszeitmodelle und eine Karriereplanung, die sich an den Lebensphasen des Mitarbeiters orientiert. Zudem seien Arbeitgeber gut beraten, eigene Fachkräfte durch Ausbildung zu fördern.


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Fit und gesund am Arbeitsplatz Foto: mev

ESF-Lehrgänge Betriebliche Gesundheitsförderung Die Arbeitsorganisation gesundheitsförderlich gestalten, die Führungsqualität stärken und die Mitarbeiterbindung erhöhen. Mit diesen Themen befassen sich zwei ESF-Lehrgänge. Der ESF-Lehrgang zum »Betrieblichen Gesundheitsmanagement« richtet sich an Personen in einer Verantwortungs- und Koordinierungsposition und an Freiberufler. Er startet am 29. November und endet am 17. Mai. Es sind jeweils sieben eintägige Module vorgesehen. Referenten sind Kambiz Poostchi, Unternehmensberater, Birgit Kriener, Psychologin und Unternehmensberaterin, Willi Baier, Arbeitspsychologe, Manfred Andergassen, Bereichsleiter für betriebliches Gesundheitsmanagement der »Stiftung Vital« und Michele Cattani, Sportwissenschaftler. Im zweiten ESF-

Lehrgang geht es um die betriebliche Gesundheitsförderung in Kleinstbetrieben. Sehr viele Südtiroler Betriebe, auch im Gastgewerbe, sind kleine Familienbetriebe. Der Erfolg, gerade auch in Unternehmen dieser Größe, hängt in hohem Maße von gesunden und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Und darum geht es in diesem Lehrgang. Zwei Termine stehen zur Auswahl: Der erste Lehrgang findet vom 29. bis zum 31. Oktober 2013 von 8.30 Uhr bis 18 Uhr statt, der zweite Lehrgang vom 9. bis zum 11. April 2014. Referenten sind der Gesundheitssoziologe Christian Scharing und Manfred Andergassen. Alle Lehrgänge, die von der »Stiftung Vital« organisiert werden, sind kostenlos und finden im Bildungshaus Lichtenburg in Nals statt. Nähere Infos und Anmeldung unter bildungshaus@ lichtenburg.it oder Telefon 0471 057 100.

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Die Synergien besser nutzen Drei Hotels bilden das »Kronplatz-Resort« Drei Hotels kooperieren verstärkt, um dem Konkurrenzdruck standzuhalten und den Ansprüchen der Gäste besser gerecht zu werden. Das Konsortium »Kronplatz-Resort« besteht aktuell aus drei Hotelbetrieben der gehobenen Vier-SterneKategorie, dem Berghotel »Zirm« in Geiselsberg, dem Hotel »Kristall« in Olang und dem Hotel »Petrus« in Reischach. Es wurde im Jahr 2008 mit dem Ziel gegründet, gemeinsam dem Gast mehr bieten zu können und Marketing gezielter betreiben zu können. Jeder Betrieb verfügt über einen Outdoorguide, welcher vor dem Zusammenschluss der Hotels nicht in der Lage war, alle Bedürfnisse der Gäste abzudecken. Durch den Zusammenschluss wurde aus der Schwäche eine Stärke – das tägliche Angebot wurde verdreifacht. Daraus entstand die heutige Kernkompetenz des »Kronplatz-Resorts«, nämlich Outdoorferien. Seit der Anmietung eines Büros im Jahre 2010 und der Einstellung eines Marketingleiters wurde die Kooperation zwischen den Hotels verstärkt und mit bindenden Kriterien für die Mitglieder gefestigt. Seit 2013 gibt es neben den Hotels als gleichberechtigte Hauptpartner noch weitere kleinere Partner, die als Experten im Bereich Adventure/Outdoor vermarktet und in das Programm mit eingebunden werden, z. B. Skischule, Alpinschule, Skiverleih und Raftingclub.

innen gehört ein Freizeitprogramm, das von den Gästen aller drei Betriebe genutzt werden kann, wodurch ein deutlicher Mehrwert für den Gast entsteht. Eine weitere wichtige Komponente ist das flexible Mitarbeitermanagement. Der gemeinsame Einsatz von Mitarbeitern im Freizeitprogramm, aber z. B. auch im Wellnessbereich ermöglicht es, diesen zu optimieren bzw. Kapazitäten besser auszunutzen. Außerdem wurde ein gut funktionierendes Netzwerk mit lokalen Partnern und Anbietern geschaffen. Die gemeinsame Präsentation und der Verkauf nach außen bringen ebenso zahlreiche Vorteile mit sich. Die Kosten werden durch Nutzung freier Ressourcen bzw. den gemeinsamen Einkauf/Auftritt niedriger, die Flexibilität wird auch im Verkauf erhöht, z. B. durch Kontingentverkauf als Resort und durch den Zugriff

auf die Zimmerpläne aller drei Resorts, die Präsenz nach außen wird verstärkt und die Auslastung gesteigert. Nicht nur das Resort kommuniziert die drei Hotels, sondern diese profitieren auch von der gegenseitigen Kommunikation, wodurch auch die Marke gestärkt wird. Durch den Zusammenschluss ergibt sich auch eine Steigerung der Verhandlungsstärke gegenüber Lieferanten und Partnern.

Grundsatz Der Grundsatz lautet also Optimierung (Marketing, Verkauf, Mitarbeitermanagement, Gästeangebot, Kosten/Nutzen, Auslastung) unter Beibehaltung individueller Stärken. Sämtliche Aktivitäten des Resorts werden durch die drei Hotels sowie durch die Marketingbeiträge der verschiedenen Outdoorpartner finanziert.

Die Tätigkeiten Das Konzept »KronplatzResort« beruht auf zwei Säulen, dem gemeinsamen Angebot nach innen und der gemeinsamen Präsentation und dem Verkauf nach außen. Zum Angebot nach

Von links: Christina Aichner, Hotel »Petrus«, Oskar Erlacher, Hotel »Kristall« und Evelin Schraffl, Berghotel »Zirm«.


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Neue Hotelfachschule in Bruneck Feierliche Übergabe zu Schulbeginn – moderne Ausbildungsstruktur für das Gastgewerbe Rund 500 Schüler sowie 220 Lehrer und Verwaltungsangestellte konnten Anfang September in die neue Hotelfachschule in Bruneck einziehen. Lange Zeit war der Bau einer Hotelfachschule in Bruneck ein großer Wunsch der Gastwirte im Pustertal und Gadertal sowie der HGV-Funktionäre des Bezirkes. Für die ehemaligen Bezirksobmänner Hans Berger und Konrad Leimegger sowie den gegenwärtigen Bezirksobmann Thomas Walch war es stets ein großes Anliegen, sich im Pustertal für eine moderne und den Erfordernissen der Zeit angepasste Ausbildungsstruktur für das Hotel- und Gastgewerbe einzusetzen. »Die Hotelfachschule in Bruneck hat sich in den letzten Jahen bestens bewährt. Die jährlich steigenden Schülerzahlen haben dies eindrucksvoll unterstrichen«, freut sich HGV-Bezirksobmann Thomas Walch. Relativ schnell gelangte die Hotelfachschule an ihre Kapazitätsgrenzen, sodass man sich rasch einig war, eine neue Hotelfachschule zu errichten. Diese wurde nun Ende August im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder sowie des Landesrates für öffentliche Bauten Florian Mussner, der Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur und zahlreicher weiterer Ehrengäste offiziell eröffnet und den Nutzern übergeben. »Wenn

Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der Übergabe der neuen Hotelfachschule in Bruneck. Foto: LPA/Pertl

wir die jungen Leute gut ausbilden, die später unser Land verwalten, dann blicken wir in eine sichere Zukunft. Dazu sind moderne zeitgemäße Einrichtungen wichtig, aber auch gut ausgebildete und motivierte Lehrkräfte«, betonte der Landeshauptmann bei der Übergabe der neuen Hotelfachschule im Brunecker Schulzentrum. Die neue Schule solle unter anderem ein Ort der Begegnung und ein geistiges Zentrum für den Tourismus werden, so Durnwalder.

Investition in die Zukunft »Mit der neuen Schule haben wir im wahrsten Sinne des Wortes ein Großprojekt für die Bildung und somit für die Zukunft verwirklicht«, betonte Landesrat Mussner. Laut Mussner

wurde das Gebäude amtsintern geplant, um Ressourcen für andere Bauvorhaben frei zu bekommen. »Beim Bau waren fast ausschließlich heimische Handwerksbetriebe beschäftigt«, hob der Landesrat hervor. Sabina Kasslatter Mur, Landesrätin für Schule und Kultur, verwies darauf, dass Kinder und Jugendliche nirgends so viel Zeit verbringen würden wie in der Schule. Deshalb gelte es, nicht nur geeignete Räume breitzustellen, sondern die Schüler auch gut zu begleiten. »Unsere Bildung und Ausbildung soll dazu führen, dass aus den Jugendlichen schließlich Erwachsene werden, die eine sinnstiftende Arbeit haben, bei der sie einerseits Genugtuung haben und anderseits ihren Lebensunterhalt verdienen«, unterstrich die

Landesrätin. Die Schule sei für das Pustertal wichtig, weil dieses Tal im Tourismussektor mit 7,5 bis 8 Millionen pro Jahr die höchsten Nächtigungszahlen in Südtirol aufweise. Dies entspräche einer Wertschöpfung von rund 700 Millionen Euro, rechnete der Brunecker Bürgermeister vor. Die 500 Schüler würden im Tourismussektor mit Fachkompetenz, Herzlichkeit und Gastfreundschaft die Marke Südtirol sicher bestens verkörpern. Sehr stolz auf die neue Hotelfachschule zeigte sich auch Sigfried Steinmair, Direktor des Berufsschulzentrums Brunecks. Er beschrieb das neue Schulgebäude als ein Schmuckkästchen und einen Ort zum Wohlfühlen. Steinmair bedankte sich bei der Landesverwaltung für die gute Zusammenarbeit mit den

1988–2013

Schulnutzern. Die Schule wurde in der Rekordzeit von nur 23 Monaten gebaut. Die beiden Baukörper der neuen Struktur mit jeweils vier oberirdischen Geschossen haben zusammen mit der unterirdischen Kubatur ein Volumen von insgesamt 41.639 Kubikmetern und beherbergen 15 Klassen sowie zwei EDV-Räume, eine Bibliothek, ein Restaurant, eine Bar, ein Speisesaal, einen Praxisraum, eine Demonstrationsküche, eine Lehrküche und eine Rezeption sowie eine Tiefgarage mit 41 Stellplätzen. Im Schüler- und Studentenheim, das im November 2013 fertig gebaut sein wird und 2014 bezogen werden kann, sind 61 Zimmer mit insgesamt 117 Betten vorgesehen. Außerdem ist in diesem Gebäude eine neue Mensa mit 96 Sitzplätzen vorgesehen. LPA/vb


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Zum besten Weißwein Italiens gekürt Kellerei Nals Margreid erhält Höchstauszeichnung Zum siebten Mal in Folge erhielt der Weißburgunder »Sirmian« die begehrten »Drei Gläser« sowie die Auszeichnung »Bester Weißwein Italiens«. Der Kellerei Nals Margreid ist kürzlich eine bedeutende und zugleich äußerst seltene Ehre zuteilgeworden. Einer der einflussreichsten und auflagenstärksten italienischen Weinführer, »Vini d’Italia« des Gambero Rosso, kürte den Weißburgunder »Sirmian 2012« zum »Besten Weißwein Italiens«. Zudem wurde er bereits zum siebten Mal in Folge mit der Höchstauszeichnung »Drei Gläser« (»tre bicchieri«) bewertet. »Das allein ist schon eine Seltenheit«, betont Gottfried Pollinger, Geschäftsführer der Kellerei Nals

Margreid. Der Weißburgunder »Sirmian 2012« darf sich jedoch darüber hinaus auch »Bester Weißwein Italiens 2014« nennen. »Dem Sirmian, der bereits heute in 22 Ländern erhältlich ist, wird sie zu einer noch stärkeren Marktposition verhelfen, denn unser aller Bestreben ist es, Weine von internationalem Format zu produzieren, um weltweit erfolgreich bestehen zu können«, erläutert Pollinger. Die Wahl für den »Sirmian 2012« zum »Besten Weißwein Italiens« fiel einstimmig aus. »Der Wein bringt alles mit, was ein großer Weißwein haben muss: frisch, leicht und kraftvoll zugleich«, erklärt Gianni Fabrizio, Herausgeber von »Vini d Italia«. »Zu Beginn macht sich ein Duftbouquet von Apfel und Birne bemerkbar, später kommen komplexere Noten, vor allem Pflaumenaromen, zum Vorschein, die auf einen

perfekten Reifegrad der Trauben schließen lassen. Im Abgang präsentiert sich der Sirmian vollmundig und kräftig, ohne allzu aggressiv zu wirken. Das Verhältnis von Säure und Alkohol ist gut ausbalanciert, sodass einem langen und glänzenden Nachhall nichts im Wege steht«, beschreibt ihn der Weinexperte. Der Weißburgunder »Sirmian«, der in Sirmian (oberhalb von Nals), einem der ältesten Weinanbaugebiete Südtirols, beheimatet ist, gedeiht auf 550 bis 750 Metern Meereshöhe. Dank des alpinen Klimas mit kühlen Sommer- und milden Herbstmonaten profitieren die Reben von einer längeren Vegetationszeit, deren späte Lese Mitte Oktober ermöglicht eine einzigartige Aromabildung. »Wir setzen seit Jahren auf höchste Qualität in allen Phasen der Weinproduktion. Es freut mich beson-

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auszeichnung spornt uns an, konsequent in diese Richtung hin weiterzuarbeiten«, unterstreicht Harald Schraffl, Kellermeister der Kellerei Nals Margreid.

Weihnachtskarten Aktion des Südtiroler Kinderdorfes Seit über 55 Jahren engagiert sich das Südtiroler Kinderdorf für Kinder, Jugendliche und Eltern.

eine gute Gelegenheit, für die Entsendung der Weihnachts- und Neujahrswünsche Motive Südtiroler Künstler zu verwenden, zumal damit gleichzeitig dem Südtiroler Kinderdorf geholfen werden kann. Auskünfte und Prospektanforderung sind ab Mitte Oktober möglich und der Kartenkauf ab November beim Südtiroler Kinderdorf, Außenstelle Meran/Rennweg 23, Tel. 0473 230 287 oder im Internet unter www. kinderdorf.it, E-Mail verein @kinderdorf.it.

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ders, dass unsere Bemühungen seit Jahren auch von der objektiven Expertenjury des ›Gambero Rosso‹ wahrgenommen und geschätzt werden. Die Doppel-

Auch dieses Jahr – nunmehr seit 30 Jahren – bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets aus Werken namhafter Südtiroler Künstler an. Der Reinerlös aus dem Verkauf dient zur Kostendeckung der Angebotserweiterung des Kinderdorfes. Es ist

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Von links: Kellermeister Harald Schraffl, Weinjournalist Gianni Fabrizio und Geschäftsführer Gottfried Pollinger.

Ein Motiv der diesjährigen WeihnachtskartenAktion.


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Kunst für das Hotel zu mieten Hotels können ihre Räume abwechslungsreicher gestalten und Mietkosten abschreiben »rent a kunstwerk« – unter diesem Motto bietet die »ES artothek« in Meran Kunst zu mieten an. Die »ES gallery« in Meran gibt es bereits seit 2008. Sie war von Anfang an eine Drehscheibe der Vernetzung von Kunst, Publikum und Wirtschaft mit unterschiedlichen Kooperationen, Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden auch aus anderen Bereichen sowie mit privaten Unternehmen. Mit der Artothek wendet sich die »ES artothek« an Unternehmen, welche in ihren Räumlichkeiten originale Kunstwerke präsentieren möchten, ohne diese käuflich zu erwerben. Kunst zu mieten war im Laufe der Geschichte immer wieder Höhen und Tiefen ausgesetzt und entspricht heute wieder ver-

Durch das Mieten von Kunstwerken können Kosten eingespart werden. mehrt dem Zeitgeist. Denn unser Leben und unser Wirtschaften heute sind einer größeren Flexibilität ausgesetzt. Das Besitzdenken nimmt ab, wird teilweise zur Last, die Idee des Leihens und des Tausches ist mehr und mehr ein wichti-

ger Wirtschaftsfaktor. Und genau hier setzt der Gedanke der Artothek an. Im Rahmen der Artothek werden wechselnde, individuell kuratierte Ausstellungen realisiert. Durch den Austausch der Arbeiten in gewissen Abständen, abhän-

gig von den Bedürfnissen des Betriebes, ermöglicht dies immer wieder neue Einblicke in die aktuelle Kunstszene. Das Gesamtpaket bietet neben fachgerechter Beratung, die steuerliche Abschreibemöglichkeit der Mietkosten, den regelmäßigen neuen Vorschlägen aus Kunstwerken von unterschiedlichen zeitgenössischen Künstlern bzw. Kunstwerken aus privaten und öffentlichen Sammlungen, der damit verbundene Austausch der Kunstwerke gegen neue, die Versicherung und der Erhalt von Informationsmaterial, Katalogen und Fotos. »Sich in seinem eigenen Hotel mit einer Vielzahl von originalen Kunstwerken zu umgeben, ist ein Mehrwert, welchen die Gäste sehr wohl zu schätzen wissen und sie auf subtile Art noch mehr an das Haus und die zu Grunde liegende Philosophie binden«, so Alexander

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Dilitz vom Hotel »Der Küglerhof« in Tirol, einer der ersten Partnerbetriebe der »ES artothek«. Kunst und Wirtschaft stehen sich seit jeher sehr nahe und ziehen sich gerne gegenseitig an, da beide in großem Maße voneinander profitieren können. »Entscheidend für den Erfolg von Kunst im Unternehmenskontext ist daher einerseits das persönliche Engagement des Unternehmers, der Mut und die Risikobereitschaft, über den Signalträger Kunst neue kreative Botschaften zu formulieren. Ist dies gegeben, und treffen Künstler in einem begleiteten Kontext auf offene und innovative Unternehmer, kann sich hieraus eine Projektpartnerschaft entwickeln, die für beide äußerst fruchtbringend sein kann«, so Erwin Seppi, Initiator des »ES artothek«. Weitere Infos unter www.es-artothek.net.

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Symposium der weltbesten KĂśche SĂźdtiroler KĂśche bei ÂťChefAlpsÂŤ in ZĂźrich dabei – Zukunftsaussichten der Branche unter der Lupe wenig beitragen. Der Schweizer Starchef und Europas jĂźngster Drei-Sterne-Koch Andreas Caminada, Schloss ÂťSchauensteinÂŤ, Engadin, steht als Patronatsträger auch voll hinter der Veranstaltung ÂťChefAlpsÂŤ. Ebenso wie seine Kollegen aus Ă–sterreich, die SpitzenkĂśche Thomas Dorfer und Heinz Reitbauer, die vor Ort dabei waren.

SĂźdtiroler KĂśche nutzten das internationale KĂśchesymposium, um sich Inspirationen zu holen und Netzwerke zu pflegen. Unter dem Motto ÂťWohin geht die Reise in der ›Haute Cuisine‚ und PatisserieÂŤ trafen sich bei der zweiten Ausgabe des KĂśchesymposiums ÂťChefAlpsÂŤ in ZĂźrich an die 1.700 Teilnehmer aus dem Alpenraum. Darunter befanden sich auch Mitglieder des SĂźdtiroler KĂścheverbandes (SKV). Der Mix aus Schaukochen auf der BĂźhne, wo die StarkĂśche Einblick in ihre Philosophie und ihr KĂśnnen gaben, und der Erfahrungsaustausch unter Berufskollegen begeisterten die Besucher. ÂťDiese MĂśglichkeit, von den Besten zu lernen, ist einfach fantastischÂŤ, urteilte SKV-Präsident KĂźchen-

Erfahrungsaustausch unter Profis

Die zurzeit weltbeste KÜchin Elena Arzak (in Kochjacke) mit SKV-Präsident Reinhard Steger, Christa Pernter und Rita Schenk (von links). Foto: SKV/Spinell meister Reinhard Steger, der ebenso in Zßrich anwesend war. Gemeinsam mit dem Schweizer Kochverband war der SKV heuer

erstmals Eventpartner von ÂťChefAlpsÂŤ und mit dem Zwei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler, Restaurant ÂťSt. HubertusÂŤ, St. Kassian,

als Patronatsträger fßr Italien, konnten auch die Sßdtiroler Berufskollegen zum hervorragenden Gelingen des Symposiums ein

Die SĂźdtiroler Abordnung nutzte die einmalige Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch mit den Referenten bzw. SternekĂśchen. AuĂ&#x;er mit Joan Roca aus Spanien, Restaurant ÂťEl Celler de Can RocaÂŤ, Girona, unterhielten sie sich auch mit der zurzeit besten KĂśchin der Welt, Elena Arzak aus dem Baskenland, Restaurant ÂťArzakÂŤ, San SebastiĂĄn.

Diplomierter Käsesommelier Ausbildung mit Abschlussprßfung beginnt am 4. November Weine, Destillate & Produkte aus nachhaltiger Landwirtschaft

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Die Teilnehmer erfahren alles rund um Herstellung, Präsentation, Verarbeitung und Verkauf von Käse und das Thema Wein und Käse. Wie bereits in den letzten Jahren organisiert die SBBWeiterbildungsgenossenschaft in Zusammenarbeit mit dem WIFI Tirol, dem SĂźdtiroler Sennereiverband und der Fachschule fĂźr Land- und Hauswirtschaft Salern die Ausbildung zum Käsesommelier. Im Rahmen dieser Ausbildung, die in eine Basisund Aufbauschulung gegliedert ist, erlernen die Teilnehmer, wie der Fachmann Käse herstellt, wie er reift, wie er richtig gelagert, geschnitten und in der KĂźche eingesetzt wird. AuĂ&#x;erdem erarbeiten sich die Lehrgangsteilnehmer ein fundiertes Fachwissen Ăźber die Geschichte und die Rohprodukte des Käses. Damit ein-

hergehend eignen sich die angehenden Käsefachleute Kenntnisse in Sachen Käsepräsentation, Verkauf und Käsekalkulation an. Durch die Verkostung verschiedenster Käsesorten aus Sßdtirol und aller Welt werden die Absolventen in der Lage sein, sämtliche Käsesorten zu erkennen und einzuordnen. Zudem befassen sich die zukßnftigen Käsesommeliers damit, welcher Wein und welche Garnituren am besten zu den verschiedenen Käsesorten passen. Die Basisschulung mit insgesamt 56 Stunden be-

ginnt am 4. November 2013, die Aufbauschulung, ebenfalls im Umfang von 56 Stunden, hingegen am 9. Januar 2014. Die Absolventen der Basis- und Aufbauschulung haben anschlieĂ&#x;end die MĂśglichkeit, die PrĂźfung zum diplomierten Käsesommelier des WIFI absolvieren. Die KursgebĂźhr fĂźr die Basisschulung beträgt 320 Euro, fĂźr die Aufbauschulung 320 Euro und die PrĂźfung 240 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0471 999 349 oder www.sbb.it/weiterbildung.

Basis- und Aufbauschulung zum Käsesommelier. Foto: SMG/Max Lautenschläger


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Zusammenarbeit »Schule – Arbeitswelt« Rahmenvereinbarung wurde auch vom HGV unterzeichnet Die Kooperation »Schule – Arbeitswelt« zielt darauf ab, den Oberschülern der Gymnasien und Fachoberschulen vielfältige Gelegenheiten des Einblicks in die Berufswelt zu bieten. Die neuen Rahmenrichtlinien (Lehrpläne) für die deutschsprachigen Oberschulen sehen vor, dass alle Schüler der Fachoberschulen und Gymnasien die Gelegenheit erhalten, im Laufe ihrer fünfjährigen Ausbildung ein zweiwöchiges Betriebspraktikum zu absolvieren. Entsprechend ihrem Ausbildungsprofil wählen die unterschiedlichen Schultypen verschiedene Zugänge zum Einbezug der Wirtschaft in das Schulleben und zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt. Lehr-

Die Partner der Aktion »Schule – Arbeitswelt« bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung.

personen greifen mittlerweile selbstverständlich auf die Angebote des Netzwerkes »Schule – Arbeitswelt« zurück. Dazu gehören Fachvorträge und Unterricht mit Experten aus der Wirtschaft, Begleitung bei Projekten, Betriebserkundun-

gen, Bewerbungstrainings, partnerschaftliche Ausarbeitung von Unterrichtsmaterialien und vieles andere mehr. All diese Initiativen werden im Netzwerk organisiert, um den Absolventen den immer komplexer werdenden Einstieg ins

Berufsleben zu erleichtern. Alle Initiativen und Begegnungen zwischen Unternehmen und Schulen führen dazu, dass die Jugendlichen einen realen Einblick in die Arbeitswelt und wertvolle Informationen über die heimischen Unternehmen und

die entsprechenden Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten erhalten. Sowohl die Schüler als auch die Partner der Arbeitswelt profitieren zweifelsohne von diesen Begegnungen. Bereits 2006 hat das Deutsche Schulamt mit der Handelskammer Bozen und einer Reihe von Wirtschaftsverbänden und Kammern, darunter auch dem HGV, die Rahmenvereinbarung »Zusammenarbeit Schule – Arbeitswelt« abgeschlossen, um die Partner für diese wichtige Kooperation zu sensibilisieren. Die neu aufgelegte Rahmenvereinbarung wurde im Juni unterzeichnet, um die Bedeutung dieser wichtigen Kooperation aufzufrischen. Inhalte der Vereinbarung sind Ziele, Formen der Zusammenarbeit und Aufgaben der Vertragspartner mit dem Schwerpunkt auf die Durchführung von Betriebspraktika.


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Informiert schenken Auch im Gastgewerbe spielt die Arbeitssicherheit eine wichtige Rolle. Foto: allesfoto.com

Grundausbildung in Arbeitssicherheit LHF-SchĂźler absolvierten Kurspflicht online Ăœber ein E-LearningPortal erwarben die KaiserhofschĂźler die Teilnahmebestätigung zur Grundausbildung fĂźr Arbeitssicherheit im Gastgewerbe. Rund 450 SchĂźlerinnen und SchĂźler der Landeshotelfachschule ÂťKaiserhofÂŤ in Meran absolvierten im abgelaufenen Schuljahr einen Test Ăźber die Grundausbildung zur Arbeitssicherheit. Sie verfĂźgen nun Ăźber die verpflichtende Teilnahmebestätigung, die nunmehr bei Arbeitsantritt den Arbeitgebern vorgelegt werden kann. Der Kurs, der auf dem SĂźdtiroler E-Learning-Portal www.copernicus.bz.it ein-

gerichtet ist, wurde von der Dienststelle fĂźr Arbeitsschutz des Landes und dem Bereich Berufsbildung organisiert und befindet sich zurzeit in der Testphase. Ab Herbst soll die Absolvierung der Kurspflicht fĂźr Arbeitssicherheit dann auch fĂźr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hotelund Gastbetrieben durch den Online-Kurs mĂśglich gemacht werden. Die Landeshotelfachschule ÂťKaiserhofÂŤ war die erste Schule in SĂźdtirol, an der diese Ausbildung samt Abschlusstest fĂźr alle SchĂźler stattfand. Ab diesem Schuljahr wird diese Ausbildung, samt Abschlusstest, an allen SĂźdtiroler Landesberufsschulen angeboten und somit zum verpflichtenden Ausbildungsprogramm gehĂśren.

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Notarkammer Bozen informiert Ăźber Ăœbertragungen Was ist eine Schenkung? Wie viel kostet sie? Wann soll eine Schenkung vorgenommen werden? Dies ist in einer BroschĂźre zusammengefasst worden. ÂťInformiert schenken. Die sichere Ăœbertragung eigener GĂźterÂŤ nennt sich die neueste BroschĂźre aus der Reihe ÂťWegweiser fĂźr den BĂźrgerÂŤ. Der Inhalt der BroschĂźre ist Ergebnis der gemeinsamen Arbeit der Nationalen Notarkammer und von insgesamt elf Konsumentenschutzvereinigungen. Die deutschsprachige Fassung wurde von der Notarkammer Bozen erstellt. ÂťDiese Arbeit ist viel schwieriger, als es vielleicht aussieht. Es geht darum, in mĂśglichst einfachen Worten eine kom-

Kompakt zusammengefasst: Die Schenkung. plizierte Gesetzeslage darzulegenÂŤ, so der Präsident der Notarkammer, Walter Crepaz. Gerade in SĂźdtirol stĂśĂ&#x;t das Thema der Schenkung auf groĂ&#x;es Interesse, erklärte David Ockl, Sekretär der Notarkammer: ÂťIn SĂźdtirol gibt es, berechnet auf die Einwohnerzahl, mehr als

doppelt so viel Schenkungen als im Ăźbrigen StaatsgebietÂŤ, berichtet Ockl. Die BroschĂźre klärt Ăźber verschiedene Aspekte der Schenkungsverträge auf, darunter wer schenken kann, wer beschenkt werden kann, wie die steuerlichen Bedingungen sind usw. ÂťDie Schenkung ist die Ăœbertragung von Eigentum zu Lebzeiten. Es ist eine VertragsmĂśglichkeit, die in vielen Fällen vorteilhaft ist, sofern sie natĂźrlich richtig gemacht wirdÂŤ, sagt Walter Crepaz. Der Wegweiser ist kostenlos unter www.notai. bz.it, als App ÂťiNotaiÂŤ fĂźr Smartphones und Tablet-Computer erhältlich. In gedruckter Form liegt die BroschĂźre in allen SĂźdtiroler Notarkanzleien, bei der Notarkammer Bozen, RosministraĂ&#x;e 4, Bozen, sowie bei allen Verbraucherschutzorganisationen auf.

Weinverkostung in Neustift Premiere von ÂťVahrner Weis(s)eÂŤ Erstmals fand heuer die WeiĂ&#x;weinverkostung ÂťVahrner Weis(s)eÂŤ auf dem Stiftsplatz von Neustift statt. FĂźr die passende Kulinarik sorgten dabei die Gastwirte. Unter musikalischer Begleitung vom Italo-Briten Alan Farrington und seiner Band konnten die Teilnehmer bei der WeiĂ&#x;weinverkostung ÂťVahrner Weis(s)eÂŤ die besonderen Eigenschaften der Vahrner WeiĂ&#x;weine kennenlernen. Die Weinbaugemeinde Vahrn hat eine Rebfläche von 44 Hektar und ist somit die zweitgrĂśĂ&#x;te Weinbaugemeinde des Eisacktales. Die Weinberge von Vahrn sind die nĂśrdlichsten auf der SĂźdseite der Alpen und befinden sich vor allem auf den geschĂźtzten SĂźd- und SĂźdwesthängen der Fraktion Neustift auf einer MeereshĂśhe zwischen 600 und 750 m. Das Mikroklima

dieses Gebietes ist gekennzeichnet von kalten Wintern, heiĂ&#x;en Sommern, wenig Niederschlag und starken Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht während der Reifezeit. Vor allem die letztere Gegebenheit in Kombination mit den quarzhaltigen Moränenboden prägen die Vahrner Weine ganz besonders. Die hier angebauten weiĂ&#x;en Weinsorten sind

weitum fĂźr ihre einzigartige Fruchtigkeit, Saftigkeit und Mineralität bekannt. HĂśchstbewertungen von den angesehensten Weinkritikern und -fĂźhrern belegen regelmäĂ&#x;ig die auĂ&#x;erordentliche Qualität dieser Weine. Zahlreiche interessierte Besucher nutzten die WeiĂ&#x;weinverkostung, um Wein und Kulinarik rund um den Stiftsplatz zu genieĂ&#x;en. mw

Ein schĂśnes Erlebnis. Die Weinverkostung ÂťVahrner Weis(s)eÂŤ.


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Holz gewinnt auf ganzer Linie Aktuelle Wohn- und Geschenketrends für Winter und Frühjahr Viel Farbe, elegante Opulenz und Individualität auf ganzer Linie – das sind die Schlagwörter der kommenden Herbstund Wintersaison. Die internationale Fachmesse »Tendence« in Frankfurt am Main zeigte die neuesten Trends zu den Themen Wohnen und Schenken für den Winter und das kommende Frühjahr. Die Immobilienbranche schöpft wieder Zuversicht. Die Einrichtungsbranche reagiert mit mobilen und flexiblen Objekten, die fast schon wie Kunst im Raum wirken. Ein Beispiel ist die Renaissance des Paravents. Kunstvoll gestaltet zieht er die Blicke auf sich, verdeckt tote Ecken und bietet ein Höchstmaß an Flexibilität. Daneben gehören Hängeobjekte zu den Highlights der Saison. Multioptional bestückbar dienen sie als Leuchtenhalter, Vitrine für Lieblingsstücke oder Pflanzenträger. Beliebt ist alles, was sich unkompliziert bewegen und umdekorieren lässt. Patina und Gebrauchsspuren gehören weiter in jedes geschmackvolle Wohnambiente. Ergänzt wird gerne mit opulentem Wandschmuck. Tierfiguren oder Kerzenständer führen die Beliebtheitsskala an. Im Trend liegen Spiegelflächen, nicht nur an Wänden,

sondern auch als Komplettverkleidung für Möbel. Ihre raumerweiternde Wirkung verleiht auch kleinen Zimmern einen Hauch von Großzügigkeit.

Material Holz Bei Materialien in der Beliebtheitsskala ganz oben ist das Massivholz. Nur geringfügig von Menschenhand bearbeitet, überstrahlt es mit natürlicher Schönheit die Konkurrenz. Flächen mit lebendiger Maserung zieren neutrale Hintergründe wie beispielsweise Glasschranktüren, Wurzelholz wird zu dekorativen Schalen, ästhetische Schneidbretter lassen Küchenarbeit zum Augenschmaus werden, Stämme werden zu Sitzmöbeln und Blöcke in klassischer Hausform beheimaten Spieluhren. Karo und Streifen geben im Textilbereich und beim Geschirr weiter den Ton an. Sie präsentieren sich kontrastreich und lebendig. Das Motto lautet: Auffallen und Heiterkeit verbreiten. Orientalische Üppigkeit erobert die Oberflächen, meist zurückhaltend Ton in Ton. Im Bereich Textilien und Dekoration tummeln sich außerdem Pflanzen und Tiere aus dem Wald: Hirsche, Füchse und Eulen sind beliebte Motive für Decken und Kissen. Blau und Petrol bleiben als Kontrastfarben zu Naturtönen dominant. Dunkles Rot, Violett und Altrosa

Blautöne bleiben als Kontrastfarben zu Naturtönen dominant.

Mobile flexible Objekte, wie Pflanzenträger, sind nach wie vor eines der Highlights in einem Raum. Fotos: Messe Frankfurt/Jean-Luc Valentin bieten sich als Alternative an. Weiß und Grau behaupten sich als Basisfarben. Für die kommende Frühjahr- und Sommersaison wird die Farbe Grün in allen Nuancen bestimmend sein: Von Apfel- und Tannengrün über Flaschengrün bis hin zu Mint, Pistazie oder Limone. Kombiniert werden die Grüntöne mit kräftigem Orange oder auch neutralem Weiß.

Individuelle Geschenke Was kann ich meinen Lieben nur schenken? Antworten auf diese Frage gab es auf der »Tendence« im Angebotsbereich Giving – für jeden Geschmack und Geldbeutel. Dennoch lässt sich ein übergreifender Trend ausmachen: Immer wichtiger werden Geschenke, die zu gemeinsamen Aktionen anregen und eine bestimmte, möglichst individuelle Botschaft transportieren. Dazu gehören unter anderem Photo-Booth-Sets für die Fotosession zum Weihnachtsfest, zur nächsten Party oder zum Geburtstag, Trikots für Fingerfußball oder die kultige Lomo-Kamera. Nicht mehr wegzudenken sind natürlich alle Geschenke rund um Smartphone & Co. Hier

überraschen kleine, hochwertige Holzlautsprecher mit Radio in Eichelform oder Designer-BluetoothSpeaker mit schicker Verpackung und ausgeklügelten Funktionalitäten. Nie wieder die nächste Steckdose suchen, muss die Besitzerin der Handtasche mit integriertem Auflade-Akku. Das Handy oder Smartphone kann hier ganz bequem unterwegs aufgeladen werden.

Gourmetgeschenke Während bei den Gourmetgeschenken der Trend zu gesalzener Schokolade weiter anhält, läuft Sanddorn den Dauerbrennern Ingwer und Chili langsam den Rang ab. Immer mehr gefragt sind Schokoladen mit 75 bis 100 Prozent Kakao-Gehalt, die bei Kennern als »Chocaviar« – also als besonders hochwertiger Schokoladengenuss – punkten. Tees werden süßer, cremiger, blumiger und fantasiereicher. Besonders gefragt sind Kreationen mit Ananas und Honig. »Urlaub in der Tasse« versprechen Sorten wie Rotwein-Lavendel. Insgesamt gewinnt der anhaltende Gourmet-Trend weiter an Dynamik. Im modischen Schmuckbereich darf es in der kommenden Herbst- und Win-

tersaison gern etwas mehr sein. Auch hier sind Glanz und Pomp wieder angesagt.

Schmucktrends Das absolute Must-have sind dabei plakative, sehr große Halsketten, die zum selbstbewussten Statement werden. Dabei ist alles erlaubt: überdimensionale Glieder in superleichtem Material, farbige Perlen und große Strasssteine, detailfreudiger Luxury-EthnoLook oder riesige Anhänger. Top en vogue sind die neuen Farben Rosé-Gold und RoséSilber, die sowohl hellen als auch dunklen Hauttypen schmeicheln und einen femininen Touch verleihen. Daneben geht der Trend zu ausdruckstarken, dunklen Kombinationen von Schwarz und Gold mit angesagten Mode-Tönen wie Beere, Petrol, Olive, Rost, Kupfer und Schlamm. Für das Frühjahr kündigt sich ein frisches Blau in vielen Variationen an. Fernab von kommerziellen Trends verführt der Echtschmuck durch unverwechselbare, poetische Entwürfe, die den Träger für kurze Momente aus der alltäglichen Realität herausholen. Aktuell setzen Diamanten feine Akzente auch in Kombination mit farbigen Edelsteinen.


Schön und gut: smarte Technik kombiniert Design mit Qualität Audioanlagen, Videotechnik sowie Haus- & Hotelautomation: innovative, leicht und intuitiv bedienbare Technik unterstützt die Anwender und schenkt ihnen Zeit für die schönen Dinge im Leben. AUDIOTECH bietet individuell ausgearbeitete Musik- und Beschallungskonzepte sowie intelligente Audioanlagen mit Multi-Room Funktion und zentraler Musikdatenbank. Realisiert werden unauffällig in Beleuchtungssysteme oder Raumbereiche integrierte Lautsprecheranlagen und Designer-Klangsysteme. Für den besonderen Hörgenuss hat Audiotech das Klangsystem Campaton im Angebot und hierfür den italienweiten Vertrieb. VIDEOTECH umfasst Kommunikation zum Gast 2.0, Videoüberwachung und Fernsehen. Digitale Displays, die an der Rezeption verwaltet werden, zeigen dem Gast aktuelle News, Angebote und Infos. Alles im Überblick hat man dank der digitalen und Full HD Videoüberwachung. Der Fernseher wird zur Multimedia-Station mit TV, Pay-TV, Hotelinformationskanal, Musik- und Videodatenbank sowie Internet. Über die Gebäudeautomation DOMOTECH werden Vorgänge optimiert und Kosten sowie Zeit gespart. Bediengewohnheiten lassen sich in automatische Abläufe wandeln, komplizierte und unbequeme Nutzungen werden vereinfacht. Das System nimmt Routinearbeiten ab, übernimmt Zugangskontrollen und Schließsystem, protokolliert und optimiert den Energieverbrauch. Die Bedienung ist kinderleicht und auch von außen via SmartPhone möglich.

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MMM Corones wird realisiert Terrasse mit 240 Grad-Panorama am Kronplatz geplant Zaha Hadid, Reinhold Messner und Skirama Kronplatz werden am Kronplatz mit einer außergewöhnlichen architektonischen Lösung aufwarten. Als seinen 15. Achttausender bezeichnete Reinhold Messner das Projekt einer Museumskette in Südtirol, deren letztes Glied, das »Messner Mountain Museum Corones«, am Entstehen ist. Mit der weltbekannten Architektin Zaha Hadid und Skirama Kronplatz bildet der legendäre Alpinist eine erfolgreiche Dreierseilschaft, die schon wichtige Etappen auf dem Weg zum Gipfel-Museum auf dem Kronplatz erreicht hat. Zaha Hadid, Reinhold Messner und Skirama Kronplatz haben mittlerweile den Entwurf miteinander

Reinhold Messner baut ein spektakuläres Museum auf der Plose.

abgestimmt und man darf auf außergewöhnliche architektonische Lösungen gespannt sein. Das Einreichprojekt wurde genehmigt und die nötige Infrastruktur geschaffen, sodass die Bauarbeiten planmäßig im Sommer beginnen konnten. Das Museum wird zu einem großen Teil unterirdisch in mehre-

ren Ebenen angelegt, weshalb mit 1.000 Quadratmetern nur eine vergleichsweise geringe Fläche bebaut wird. Dank der unterirdischen Bauweise wird das Museum im Sommer wie im Winter ein konstantes Temperatur-Niveau halten und somit energieeffizient sein. In der obersten Ebene wird sich der Eingangs-

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bereich mit den Kassen, einem kleinen MuseumsShop und der Garderobe befinden. Von dort führen Treppen wie Kaskaden über drei Ausstellungsebenen in die Tiefe. Eine zentrale Ausstellungsfläche als Mittelpunkt des Museums bietet Platz für größere Exponate und Präsentationen. Im untersten Geschoss passieren

die Besucher auf ihrem Rundgang verglaste Aussichtsöffnungen und gelangen zu einer knapp 40 Quadratmeter großen Terrasse, von der aus sie ein herrliches 240°-Panorama von den Zillertaler Alpen über den Ortler bis zu den Dolomiten genießen können. So wird ein Bezug zwischen der Bergwelt draußen und dem Thema des Museums, den großen Felswänden als Königsdisziplin des Alpinismus, hergestellt. Außerdem ist für diese Ebene ein Kino mit rund 20 Sitzplätzen geplant. Für den Bau wird vornehmlich Beton eingesetzt, Decken und Wände werden mit einer Vorsatzschale aus Betonfertigteilen verkleidet, ebenso die nach außen sichtbaren Architektur-Elemente wie der Eingangsbereich, die Fensteröffnungen und die Terrasse. Die Eröffnung des Museums ist für Sommer 2014 geplant.

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Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste – viele Getreidearten sind für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit tabu, da das Klebereiweiß nicht abgebaut werden kann und die Darmschleimhaut in der Folge erkrankt. In diesen Fällen ist es notwendig, auf eine glutenfreie Ernährung zu setzen. Immer mehr Menschen leiden an Glutenunverträglichkeit, und auch die Gastronomie steht somit vor neuen Herausforderungen und muss neue Wege finden. Wie Gäste glutenfrei verwöhnt werden können, das zeigt das kürzlich erschienen Kochbuch »Glutenfreie Südtiroler Küche« mit 80 schmackhaften Rezepten. Der Streifzug durch Südtirols Speisenvielfalt zeigt, dass der Genuss von Tirtlan, Strauben, Vollkornbrot, Spatzeln, Spinatknödeln und zahlreichen Kuchen auch ohne Gluten durchaus schmackhaft gelebt werden kann. Im ausführlichen Vorwort geben die Südtiroler

Zöliakievereinigung und die Autorin Magdalena Steger interessante praktische Tipps und Tricks für die Küche, damit auch auf die Bedürfnisse der Gästeschicht mit Unverträglichkeiten entsprechend eingegangen werden kann. Das Kochbuch »Glutenfreie Südtiroler Küche« ist im Athesia Verlag in Bozen erschienen und ist im Buchhandel für 19,90 Euro erhältlich.

Südtiroler Gerichte glutenfrei zubereiten.


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Skisport muss neu belebt werden Familie, Schule und Politik können dem Skisport helfen – Tagung in Bozen Für Ex-Skistar Alberto Tomba ist es die Familie, die beim Skisport eine tragende Rolle spielt. Mit Joseph Burger, dem Direktor der Bergbahnen Kitzbühel AG, Alex Andreis, Präsident der Plattform »ProNeve«, sowie seinem ehemaligen Konkurrenten Thomas Sykora hat Alberto Tomba beim Innovation Festival im Museion in Bozen darüber nachgedacht, wie dem Volkssport Skifahren neue Perspektiven gegeben werden könnten. Die Palette der Ideen reichte dabei von öffentlichen Förderungen kleiner Skilifte bis hin zu Pistenqualität und dem Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie. Tombas Ansatz liegt dabei vor allem bei den Eltern, die ihren Kindern den Spaß am Skifahren ver-

mitteln müssten, den Spaß an einem Sport also, der Hingabe, Zeit und Einsatz verlange. »Trotzdem darf dabei das Vergnügen nicht zu kurz kommen, denn das ist es, was diesen Sport massentauglich macht«, so Tomba, dessen einfaches Fazit ist: »Wenn du keinen Spaß am Sport hast, dann bist du auch nicht imstande, eine ganze Saison lang Spitzenleistungen zu bringen.« Recht bekam Tomba von seinem ehemaligen Konkurrenten auf den beiden Brettln, Thomas Sykora. Auch er hat das spielerische Element des Skifahrens in den Mittelpunkt gestellt. »Schließlich ist das Skifahren heute eine der wenigen Aktivitäten, bei denen Geschwindigkeit nicht bestraft wird«, so Sykora. Es seien vor allem die Menschen vor Ort, die die Begeisterung am Skifahren vermitteln müssten, betonte er. Und dafür müsste deren

Alberto Tomba plädierte für die Unterstützung kleiner Dorflifte.

Begeisterung hochgehalten werden. So würden in Österreich für die Mitarbeiter der Skianlagen gemeinsame Skiausflüge organisiert, um deren Freude am Sport zu stärken. Neben der Familie und den Menschen vor Ort käme schließlich der Schule eine Schlüsselrolle zu. »Wir sind

Mut zur Entscheidung! Bei Seilbahnverbindung Brixen–Plose Klarheit schaffen Mit der Kombination Zug und Bahn öffnen sich für die Plose und für Brixen neue Möglichkeiten, die für sämtliche Branchen mehr Wertschöpfung bringen. Nachdem bislang sämtliche Bemühungen eine Volksbefragung durchzuführen gescheitert sind, ruft der Südtiroler Wirtschaftsring Bezirk Eisacktal/Wipptal die Politik und Verwaltung von Brixen dazu auf, endlich Klarheit zu schaffen und im Sinne der wirtschaftlichen Entwicklung von Brixen den eingetretenen Stillstand zu überwinden. Vor mehr als fünf Monaten hat der Gemeinderat in Brixen über die Abhaltung eines Referendums zur Errichtung der neuen PloseSeilbahn abgestimmt. Die notwendige Zweidrittelmehrheit kam nicht zu Stande. »Damit wurde die

Chance vertan, zeitnah und zwar innerhalb Sommer 2013 eine Entscheidung herbeizuführen«, bedauert SWR-Bezirkspräsident Werner Kusstatscher und kritisiert den eingetretenen Stillstand. »Anstatt in der Sache selbst eine rasche Entscheidung herbeizuführen, wird auf Kosten der wirtschaftlichen Entwicklung von Brixen, das Projekt zum Zweck der politischen Selbstdarstellung missbraucht«, so der SWRBezirkspräsident. Nicht nachvollziehbar ist für Kusstatscher insbesondere die Haltung jener Gruppierungen, die sonst ständig die Aufwertung der direkten Demokratie einfordern. »Während andernorts, wie im Falle der Skiverbindung Helm-Rotwand in Sexten, von den Projektgegnern das Fehlen einer Volksbefragung angeprangert wird, wurde in Brixen das ursprünglich geplante Referendum als eine von der Verwaltung »aufge-

pflanzte« Volksabstimmung kritisiert und von einem »Missbrauch« der Volksabstimmung als basisdemokratisches Beteiligungsinstrument gesprochen.« Nachdem bislang auch weitere Bemühungen, ein Referendum durchzuführen, gescheitert sind, ruft der SWR-Bezirk Eisacktal/ Wipptal die Politik und Verwaltung dazu auf, endlich Klarheit zu schaffen. »Ich bin überzeugt, dass mittels einer Bürgerbefragung klare Verhältnisse geschaffen werden und dass die Mehrheit der Bevölkerung hinter der geplanten Seilbahnverbindung steht. Mit der Kombination Zug und Bahn öffnen sich für die Plose und für Brixen viele neue Möglichkeiten, die für sämtliche Brachen mehr Wertschöpfung bringen, damit neue Arbeitsplätze geschafft werden können, Arbeitsplätze, die derzeit im produzierenden Gewerbe verloren gehen,« so SWR-Bezirkspräsident Werner Kusstatscher.

uns bewusst, dass Skiausflüge einen enormen Aufwand darstellen, sie sind diesen Aufwand aber wert«, sagte Sykora. Zudem müsse die »Nahversorgung« mit Skigebieten gesichert werden, indem die öffentliche Hand kleine Dorflifte bezuschusse. Die Kosten des Skisports

seien dagegen der bremsende Faktor, den es im Auge zu behalten gelte. Burger betonte dabei, dass es sehr schwierig sei, die Kosten zu senken. »Es ist ein Faktum, dass der Skisport heute weniger Menschen anzieht, wir müssen deshalb darauf achten, dass wir die Qualität hochhalten«, meinte Joseph Burger, Direktor der Bergbahnen Kitzbühel AG. Aufgabe der Politik sei es wiederum, das Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie auszutarieren. Als eine kulturelle Aufgabe empfindet schließlich Alex Andreis, Präsident der von Erwin Stricker ins Leben gerufenen Plattform »ProNeve«, die Erhaltung und Förderung des Skisports. »Wir müssen den kulturellen Background stärken, den der Skisport seit jeher in den Alpen innehat«, unterstrich Andreis in diesem Zusammenhang.


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Önogastronomische Genussreise

Auf der Suche nach innovativen Produkten.

Erfolgreiche Aktion der Eisacktaler Kellerei Die Eisacktaler Kellerei in Klausen lud zu einem besonderen önokulinarischen Event. Unter dem Motto »Lokale Weine, lokale Gerichte« konnten rund 100 Weinliebhaber und Freunde die Weißweine der Eisacktaler Kellerei als optimale Begleiter eines Fünf-Gänge-Menüs mit dem Thema »Villnösser Brillenschaf« genießen. Verwöhnt wurden die Gäste von den Kochkünsten der zwei Promotoren des Konsortiums »Furchetta«, Stefan Unterkircher und Oskar Messner. Der besondere Abend begann im Weinmuseum der Eisacktaler Kellerei mit Aperitif und regionalem Finger-Löffelfood, begleitet von Müller Thurgau »Aristos 2012«. Im eindrucksvollen Ambiente des Holzfass-

kellers waren die Weinfreunde von den Weinen der Aristos- und Sabionalinie begeistert. Für die Gaumenfreuden sorgten Garnelen in der Lammsalami gebraten, Kamut-Teigtaschen mit Lammragout gefüllt und Lammschulter mit Bergthymian und Bio-Gin. Zum süßen Abschluss traf die Altreier Lupine in einer feinen Dessertkreation den Südtiroler Apfel, begleitet vom exquisiten Gewürztraminer »Nectaris 2011«. Nach diesem ersten gelungenen Auftakt wird von der Eisacktaler Kellerei bereits jetzt schon die 2. »Genussreise in den Keller« für den ersten Samstag im Juni 2014 angesetzt. Sicher werden die mineralischen, eleganten und fruchtigen Weißweine sowie die für den Anlass speziell kreierten lokalen Gerichte wieder für viel Überraschung sorgen.

Bestes Restaurant der Welt Nach zwei Jahren in Folge auf Rang zwei ist das »El Celler de Can Roca« im katalanischen Girona jetzt von S. Pellegrino & Acqua Panna zum besten Restaurant der Welt gekürt worden. Der Fine-Dining-Tempel der Roca-Brüder Joan, Jordi und Josep in einer alten Villa mit kubischem Glasanbau gilt als einer der aufregendsten Dinner-Orte Spaniens. Die hoch gelobten Kreationen werden an nur

wenigen Tischen mit insgesamt 45 Plätzen serviert. Die traditionellen katalanischen Gerichte sollen mit Zutaten aus der Region Kindheitserinnerungen wecken. Gleichzeitig wird an neuen Kochtechniken getüftelt. Ziel: »ein Dialog zwischen Land und Wissenschaft«. Der Weinkeller enthält ca. 6.000 Flaschen. Nähere Infos unter www.cellercanroca.com.

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Innovation und Südtirol TIS-Workshop zum Thema »Bereit für Innovationen?!« Verbände und Organisationen stellten ihre Leistungen in Bezug auf Innovation vor. Auch die HGV-Unternehmensberatung war vertreten. Möglichst viele Akteure des Südtiroler Innovationssystems zusammenzubringen, aufzeigen, welche konkrete Unterstützung diese Akteure für Südtirols Unternehmen bieten und wie andere Unternehmen Innovationen umsetzen: Das war das Ziel des Workshops »Bereit für Innovationen?!«, der kürzlich im TIS innovation park in Bozen stattfand. 40 interessierte Teilnehmer und zahlreiche Organisationen und Verbände nahmen an der Veranstaltung des TIS Cluster Alpine Wellbeing teil. Ein konkretes Beispiel, wie aus einer Idee ein international ausgezeichnetes

innovatives Produkt und ein erfolgreiches Unternehmen entstehen kann – aber auch welche Stolpersteine zu überwinden sind – erläuterte Ulrich Schwingshackl, Geschäftsführer des Unternehmens »Riskprotect«. Neben den zahlreichen technischen Herausforderungen, muss vor allem Zeit und Geld in Tests, Produktausreifung sowie Vertrieb und Marketing investiert werden, sind die Erkenntnisse des Jungunternehmers, der seit fünf Jahren erfolgreich am Markt ist. Im Anschluss stellten die vertretenen Institutionen und Verbände den Teilnehmern die Dienstleistungen ihrer Organisationen kurz vor, um möglichst schnell Licht in den Dschungel der Organisationsstrukturen in Südtirol zu bringen. Zu den vorgestellten Institutionen gehörten der TIS innovation park, Südtirol Marketing (SMG), die

Export Organisation Südtirol (EOS), die Business Location Südtirol (BLS), der Innovationsschalter der Handelskammer und die Unternehmensberatung im HGV, vertreten durch deren Leiter Klaus Schmidt. Im zweiten Teil der Veranstaltung galt es, Kontakte zu knüpfen. Beim so genannten »Business Speed Dating« ging es darum, sich mit einer Institution oder einem anderen Unternehmer direkt auszutauschen und in drei Minuten auszuloten, ob das Potenzial besteht, Synergien zu schaffen und ob es ein Wiedersehen bzw. eine zukünftige Zusammenarbeit geben könnte. Im anschließenden Kreativworkshop »Cross Innovation« hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, anhand von Trends, Konsumentengruppen und Branchen neue Ideen und innovative Produkte zu entwickeln.

Im Zeichen der Traube Veranstaltungsreihe im Burggrafenamt bis zum 16. November

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Genuss, Qualität und regionale Produkte rund um den Wein stehen im Mittelpunkt. »Bei der Veranstaltungsreihe ›Meraner Herbst‹ wird Tradition großgeschrieben, gleichzeitig aber weitergedacht und neu interpretiert«, erklärt Magdalena Fundneider, Leiterin Destinationsmanagement der MGM. Der Südtiroler Wein steht in beiden Fällen im

Mittelpunkt. Die Qualitätssteigerung und Spezialisierung der Südtiroler Weinund Genusskultur zeigt sich in so außergewöhnlichen Veranstaltungen wie »VinoCulti«, am 24. Oktober in Dorf Tirol. In Naturns warten Anfang November die »Rieslingtage« auf Liebhaber dieser fruchtigen Rebsorte. Höhepunkte, auch fürs Auge, bieten die international bekannten Highlights des Meraner Herbstes: Etwa das seit 1886 stattfindende Traubenfest mit

dem beliebten Festwagenumzug am 20. Oktober. Oder das »Merano WineFestival«, das Anfang November eine Auslese der weltbesten Weine und Delikatessen präsentiert und wo Spitzenköche in der »GourmetArena« ihr Können zeigen. Im Rahmen der Kastanientage »Keschtnriggl« lassen sich in Prissian am 23. Oktober etwa »Drei Burgen in einer Nacht« bei einer Fackelwanderung besuchen, begleitet von kulinarischen Angeboten.


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Der Erfolgsfaktor Frau im Betrieb Ein Gastbetrieb braucht Seele und Cashflow Die Balance von weiblichen und männlichen Qualitäten ist in einem Gastbetrieb gefragt. Was macht einen Gastbetrieb – und natürlich auch andere Tourismusbetriebe – erfolgreich? Die üblicherweise aufgelisteten Erfolgsfaktoren spannen einen Bogen vom Verkauf zum Controlling, von der Investition zur Finanzierung, von der Positionierung zum Marketing usw. Ein Faktor wird nie oder so gut wie nie erwähnt: die Frau. Die Frau im Hotel. Aber eigentlich sollten wir von »weiblichen Qualitäten« sprechen, denn diese sind ja auch in erfolgreichen Männern nicht zu sparsam vorhanden … Die Balance von weiblichen und männlichen Qualitäten ist in einem Hotelbetrieb gefragt, schreibt die

Tourismusberatung »Kohl & Partner«. Als typische weibliche Qualitäten gelten zum Beispiel Soft Skills, Atmosphäre, Liebe zum Detail und Nähe zum Gast. Die männlichen Qualitäten gehen in Richtung Strategien, Struktur, Finanzen, professionelle Distanz. Ein erfolgreicher Betrieb braucht natürlich beide Qualitäten. Es gibt Männer, die beides haben – sehr selten. Es gibt Frauen, die beides haben – auch sehr selten. Also doch: Mann und Frau. Und tatsächlich: Nur zu oft ist einem Hotel anzumerken, wenn die Frau fehlt. Denn Frauen können mit Veränderungen besser umgehen, Männer gehen meist zielgerichtet von A nach B. Es gibt mehr Frauen als Männer, die auf Qualität achten. Männer haben meist den Rechenstift in der Hand. Frauen sind die rechte Gehirnhälfte des Touris-

Weibliche Kompetenzen sind für den Erfolg eines Betriebes wichtig. Foto: mev

mus. Im Vordergrund stehen Intuition, künstlerische Fähigkeiten, Kreativität. Man merkt in einem Hotel sofort, wenn eine Frau (bzw. weibliche Qualität) fehlt. In der zunehmenden Software-Orientie-

rung bekommen Frauen mehr Bedeutung, denn die Hardware-Orientierung ist männlich. Wichtig ist deshalb, die Balance zwischen weiblichen Qualitäten und männlichen Qualitäten zu suchen

und diese zum Vorteil des Betriebes und letztlich des Gastes effizient zu nutzen. Kurzum: Es gibt mehr weibliche Qualität am Gast und mehr männliche Qualität hinter der Bühne eines Betriebes.

Barrierefrei mobil Neue App und Website »Südtirol für alle« Ausflüge, Restaurants oder Urlaube in Südtirol für Menschen mit besonderen Bedürfnissen sind mit der neuen App »Südtirol für alle« einfach zu finden. Mit der neuen App wird Menschen mit Behinderung, Familien mit kleinen Kindern, Senioren und Menschen mit vorübergehenden Mobilitätseinschränkungen ein verlässliches Instrument für eine freie Mobilität in die Hand gegeben. Die App enthält geprüfte Informationen zu mehr als 600 Einrichtungen und sorgfältig ausgewertete Dienstleistungen, allesamt mit Fotos. Mit der App lässt sich das »Unterwegssein« in Südtirol vom Ausflug bis zum Urlaub bis ins Detail planen. Die App gibt Auskünfte zur Zugänglichkeit von Wegen, Gastbetrieben und Einrichtungen. »In

Europa leben etwa 80 Millionen Menschen mit Behinderung und laut Studien möchten etwa die Hälfte davon reisen«, erklärte Enzo Dellantonio, Präsident der Sozialgenossenschaft »indipendent L.«. Die App könne für sie ein nützliches Hilfsmittel sein, um über die Hauptkategorien »Erleben«, »Essen« und »Übernachten« ihren Urlaub in Südtirol zu organisieren. Die neue Version der Website »Südtirol für alle« ist für Einheimische und Urlauber ein praktisches und leicht zu navigierendes Informationsportal. In Ausarbeitung ist außerdem die Neuauflage des Buches »Naturerlebnis für alle«. Vorgestellt wurden auch das neu entwickelte Logo von »Südtirol für alle« und die neue Qualitätsmarke für barrierefreien Tourismus in Südtirol, die die Zugänglichkeit von Einrichtungen und Dienstleistungen zertifiziert. Weitere Infos unter info@suedtirolfueralle.it.


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Die Vertreter von EOS und SMG bei der Vorstellung der Aktion.

Foto: EOS/Handelskammer

Werbespots für Südtiroler Produkte Italienweites Gewinnspiel von EOS und SMG Eine Urlaubswoche für 15 Jahre in einem Vitalpina Hotel in Südtirol zu gewinnen. Beeindruckende Initiative zur Kommunikation und Verkaufsförderung unter dem Titel »Una spesa che cambia la vita«. Speck, Äpfel, Brot, Käse, Joghurt, Butter, Mozzarella und Apfelsaft: Diese Südtiroler Qualitätsprodukte sind die Protagonisten eines besonderen Gewinnspiels, das noch bis 31. Dezember 2013 italienweit stattfindet. Einzigartig ist die Initiative nicht nur des Hauptpreises wegen: einer Urlaubswoche für vier Personen in einem der exklusiven Vitalpina Hotels in Südtirol, für 15 Jahre. Mit der Aktion werden die Südtiroler Qualitätsprodukte und Südtirol als Urlaubsdestination gemeinsam beworben. »Der Hauptpreis ist äußerst attraktiv, denn dadurch wird eine echte Verbindung zwischen den Qualitätsprodukten im Supermarktregal und dem Genussland Südtirol hergestellt«, zeigt sich Landesrat Thomas Widmann erfreut. Mit der Initiative wird der Verkauf der Südtiroler Qualitätsprodukte im gesamten

Staatsgebiet massiv gefördert. Dazu haben die Export Organisation Südtirol (EOS) der Handelskammer Bozen und Südtirol Marketing (SMG) erstmals ihre Kompetenzen im Bereich der Verkaufsförderung und der Kommunikation gebündelt. Südtirol war Europas erste Region, die eine Schutzmarke für die eigenen landwirtschaftlichen Produkte eingeführt hat. Seit 2005 verbindet die Dachmarke Südtirol die verschiedensten Facetten des Landes in der Kommunikation und Verkaufsförderung.

Südtiroler Produkte Die teilnehmenden Produkte sind mit dem Logo der Aktion »Una spesa che cambia la vita« auf den Verpackungen gekennzeichnet. Neben dem Südtiroler Speck und dem Südtiroler Apfel mit ihrer europäischen Ursprungsbezeichnung g.g.A. (geschützte geografische Angabe) sind auch Brot, Käse, Joghurt, Butter, Mozzarella und Apfelsaft mit dem Qualitätszeichen Südtirol vertreten. Mit dem alphanumerischen Code auf den eigens hergestellten Verpackungen kann ein Sofortgewinn gleich online überprüft werden. Neben dem Hauptpreis winken 160 Geschenkpackungen mit Südtiroler

Qualitätsprodukten und 1.000 Rezeptbücher. Die Initiative wird von EOS und SMG gemeinsam organisiert. »16 Südtiroler Produzenten nehmen an der Initiative teil, denn der italienische Markt ist für die Unternehmen sehr wichtig«, betont Hansjörg Prast, Direktor der EOS. Zur Verstärkung des Werbeeffektes sind von September bis November auch eine Serie von Roadshows in großen italienischen Einkaufszentren vorgesehen, welche von Produktverkostungen der einzelnen Hersteller vervollständigt werden. Die italienweite Medienkampagne im Fernsehen und Radio wurde von der SMG vorbereitet und startete im September. »Mit 1.400 Fernseh- und Radiospots im Zeitraum von sechs Wochen und auf Fernsehsendern wie RAI und im Radio RTL 102,5 erreichen wir einen Großteil unserer Zielgruppe der qualitätsbewussten Italiener. Mit den Medienschaltungen werden die Maßnahmen in den Verkaufspunkten verstärkt und somit die besten Ergebnisse durch die Nutzung von Synergien erreicht«, schließt Martin Bertagnolli, Leiter der Abteilung Marktmanagement der SMG. Weitere Informationen unter www.unaspesache cambialavita.it.

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Gästemappen: Warum nicht digital? Mehr Umsatz am Gast – »Prima« präsentiert »SuitePad« »SuitePad« bringt Tablet-PCs als digitale Gästemappen und als verkaufsfördernde Instrumente in moderne Hotelzimmer. »Wir schätzen die Hotellerie in Südtirol und Österreich besonders für ihre Innovationskraft«, sagt Moritz von Petersdorff-Campen, Mitgründer der Berliner Firma »SuitePad«. Das Unternehmen bringt Tablet-PCs als digitale Gästemappen in moderne Hotelzimmer. Gäste können über SuitePads Spa-Anwendungen anfragen, Feedback geben, Skipässe kaufen, Wanderrouten betrachten oder sich Restaurantempfehlungen in der Umgebung geben lassen. Eine der ersten Installationen in Südtirol führte

Erich Falkensteiner hat sich ebenso für »SuitePad« entschieden. das Unternehmen in Kooperation mit »Prima« bereits im Juli 2013 im Familotel »Alpenhof« in Meransen durch. Marlies Pabst, Gastgeberin im »Alpenhof«, sagt über »SuitePad«: »Wir verstehen diese Lösung nicht nur als bessere Gästemappe, sondern als Informations-Plattform für jeg-

liche Gästeinfos«. Das Hotel in Meransen stattete alle Zimmer mit SuitePads aus. Das Berliner Unternehmen fokussiert sich nun stärker auf den österreichischen und Südtiroler Markt. Mit den Falkensteiner und K+K Hotels, die zuletzt SuitePads in allen zehn Destinationen europaweit einführten, können die Berliner bereits auf erste große Referenzen in Österreich verweisen. »Ich schätze SuitePad vor allem für seine Vielseitigkeit. Für das Hotel ist es ein Verkaufstool, um die eigenen Dienstleistungen schneller, besser und professioneller zu verkaufen. Für den Gast bedeutet es, mit Zeitungen und Filmen erstklassiges Gast-Entertainment,« sagt Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender der Falkensteiner Michaeler Tourism Group. »Unser Produkt ist gleichermaßen für die Stadthotellerie und die Freizeithotellerie nützlich: Gerade in Regionen mit reichhaltigen Freizeitangeboten wie Südtirol profitieren Hoteliers und Gäste enorm von unseren SuitePads«, sagt Tilman Volk, Mitgründer von »SuitePad«.

Auf »Hotel« präsent

Innovatives Gast-Entertainment Tablet-PC »SuitePad« by »Prima«.

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Entdecken und genießen im »Kulinarium im Stadl«.

Kulinarium im »Stadl« 13. November in Dietenheim/Bruneck Der Lebensmittelspezialist »Wörndle Interservice« lädt alle Hoteliers, Gastwirte und Gastronomen zum »Kulinarium im Stadl«. Entdecken, verkosten, genießen. Das bietet »Wörndle Interservice« wieder allen interessierten Hoteliers, Gastwirten und Gastronomen und zwar beim diesjährigen »Kulinarium im Stadl«. Dieser findet am 13. November im »Stadl« des Schönhuberhofes in Dieten-

heim bei Bruneck statt. Dort treffen ich von 10 Uhr bis 18.30 Uhr Produzenten, Verarbeiter, Gastronomen und Handelspartner und präsentieren die neuesten Trends in Punkt gastronomischer Genuss. Die Besucherinnen und Besucher können nach Lust und Laune verkosten, genießen und über den Einsatz der Produkte in der Küche diskutieren. Genießen Sie einen interessanten, spannenden und kulinarisch hochstehenden Tag im Wörndle-Kulinarium im »Stadl«.

Wer sich selbst ein Bild der neuen Tablet-PCs machen möchte, findet »Suite Pad« vom 21. bis 24. Oktober auf der »Hotel« in Bozen am Stand der »PRIMA GmbH« oder am 22. und 23. Oktober auf der Hogast in Salzburg.

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Hotelausstattungen für große Auftritte Die Firma »Resch« ist Komplettanbieter für anspruchsvollen Innenausbau Das in jahrzehntelanger Erfahrung und Holzhandwerkstradition gesammelte Fachwissen ist von größtem Wert. Es bildet die Grundlage für kompetente Kundenleistungen. Täglich befasst sich das Unternehmen »Resch« aus Gargazon mit den unterschiedlichsten Anforderungen und Einrichtungsfragen im Gastgewerbe, und hat dadurch ein besonderes Fingerspitzengefühl für die Findung idealer Einrichtungslösungen entwickelt. Entsprechend steht auch die professionelle Kundenbetreuung im Vordergrund. Bereits im Vorfeld investiert »Resch Innenausbau« viel Zeit, um die Wünsche und Anliegen der Kunden zu kennen und diese in das Gesamtprojekt einzubrin-

Norbert Lunger und Gerhard Prantl, Gesellschafter von »Resch Innenausbau«.

sagen dienen der konkreten Weiterführung der Ausstattungsprojekte, die mit Kritikfähigkeit, Ehrlichkeit, Offenheit und Pünktlichkeit realisiert werden. Die individuellen ReschLeistungspakete garantieren den Auftraggebern entscheidende Vorteile, beginnend von der Planung, der gesamten Abwicklung bis zur kompletten Fertigstellung des Innenausbaus. Dies bedeutet viel Zeitersparnis und einen ökonomischen Mehrwert für jedes Unternehmen im Hotel- und Gastgewerbe.

Präsent auf »Hotel« gen. Die interne Planung erlaubt eine durchdachte und absolut kundenbezogene Gestaltung der Einrichtungsprojekte. Die Konzepte von »Resch Innenausbau« zeichnen sich demnach durch Originalität, Individualität und Langlebigkeit

aus. Das Interesse der Auftraggeber beruht auch auf der Fähigkeit, dass »Resch« sich in der eigenen Produktion mit den unterschiedlichsten Materialien zu befassen versteht und diese stilgerecht einsetzt. Ob es sich dabei um Projekte für

Wellnesshotels, Design-Restaurants oder Schutzhütten handelt. Für einen optimalen Kundenvorteil wird nach den Gesichtspunkten der Ästhetik, der Funktionalität und der Wirtschaftlichkeit gearbeitet. Gutes Management und klare Aus-

Auch heuer empfängt »Resch Innenausbau« Kunden und interessierte Hoteliers und Gastwirte gerne am eigenen Messestand (Halle B, Nr. 06/26) auf der Fachmesse »Hotel«, der sich stets durch sein innovatives Standkonzept auszeichnet.

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Professionelle E-Mails leicht gemacht Der Korrespondenzmanager erleichtert die Bearbeitung Der Korrespondenzmanager für »ASAhotel« ist eine eigens entwickelte Software für professionelle Hotelmails aus der Software-Schmiede von »Brandnamic«. Seit der Produktlancierung 2012 erobert der Korrespondenzmanager unaufhaltsam den Markt und erleichtert heute bereits über 150 Hotels im Alpenraum den Rezeptionsalltag. Dieser Erfolg des Korrespondenzmanagers kommt nicht von ungefähr. »Steigende Anforderungen an die Hotelbranche verlangen nach innovativen und flexiblen Lösungen, die den Hotelier darin unterstützen, professionell mit dem Gast zu kommunizieren und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dieser gute Eindruck entscheidet letztendlich, ob sich der Gast für einen Aufenthalt in diesem Hotel entscheidet oder nicht. Der Korrespon-

denzmanager steht für professionelle Gästekorrespondenz, die den Gast beeindruckt«, so Michael Oberhofer, einer der drei Geschäftsführer der Full-ServiceMarketingagentur »Brandnamic«. Neben mehr als 50 stilsicher und emotional getexteten Briefvorlagen in vier Sprachen sowie, je nach Bedarf, mit einsetzbaren Textbausteinen punktet der Korrespondenzmanager mit vielen praktischen Zusatzfunktionen, die die Arbeit in der Rezeption immens vereinfachen. Matthias Prader erklärt: »Primäres Ziel des Korrespondenzmanagers ist es, für gefüllte Betten zu sorgen. Das macht er einerseits durch die vielen personalisierbaren Briefvorlagen und andererseits im Zusammenspiel mit dem Hotelverwaltungsprogramm. Er verfügt über eine Wartelistenfunktion zur Füllung von Buchungslücken, ein intelligentes Ampelsystem mit Kennzeichnung und GelesenFunktion und viele zusätz-

liche Funktionen mehr«. Auch Hannes Gasser, der dritte Geschäftsführer im Bunde, stimmt der Erfolg des Korrespondenzmanagers zufrieden: »Wir haben lange an der Software gearbeitet. Da wir selbst aus der Hotelbranche stammen, haben wir ein Produkt entwickelt, das einfach alle Bedürfnisse der Hoteliers in der Rezeption abdeckt. Der Korrespondenzmanager ist umfangreicher als andere Softwarelösungen und macht zum Beispiel auch Textverarbeitungsprogramme überflüssig. Kurzum: Er nimmt den Hoteliers Arbeit ab und ist enorm zuverlässig. Was will man mehr?« Heute vertrauen bereits über 150 Hotels aus Südtirol und den umliegenden Regionen auf den Korrespondenzmanager. Überzeugen Sie sich selbst vom neuen Brandnamic-Korrespondenzmanager! Infos unter Tel. 0472 831 340, info@brandnamic. com, http://bnamic.com/z4, oder in diesem Video (siehe QR-Code).

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Senoner’s Genussgarten! Besonderer Messestand der Firma »Senoner« auf »Hotel« In Zusammenarbeit mit der Gärtnerei »Reider« lockt die Fa. »Senoner Hotelbedarf« zu einem Ausflug ins Grüne. Inmitten von farbenprächtigen Pflanzen und dem saftigen Grün des Rasens, eine Auszeit von der Hektik des Alltages nehmen und sich auf die wesentlichen Dinge besinnen: den Genuss. Den Anblick des formschönen

Der Messestand. Porzellans, das Leuchten des anmutigen Silberbe-

steckes, die Eleganz der Kristallgläser genießen. Durch die Auswahl an traditionsbewussten und renommierten Geschäftspartnern wird dieser Genuss gesichert. Hohe Qualität und die Langlebigkeit der Produkte sind bei »Senoner« ebenso wichtig, wie der direkte Kontakt zum Hersteller und die räumliche Nähe zu den Produktionswerkstätten. Besuchen Sie unseren Messestand auf der »Hotel«.

Lukas Lobis alias Kevin Kostner sorgt für Humor am Messestand von »Giacomuzzi«.

Effizienz & Humor Enrico Giacomuzzi auf der »Hotel« Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums wartet die Firma »Enrico Giacomuzzi GmbH« in diesem Herbst mit einem Leckerbissen made in Südtirol auf. Lukas Lobis sorgt für Heiterkeit am Messestand. Auf der Fachmesse »Hotel«, die vom 21. bis zum 24. Oktober in Bozen über die Bühne geht, wird am firmeneigenen Stand (D26/34) der bekannte Kabarettist Lukas Lobis als Guest-Star auftreten und die Besucher mit seinem unverkennbaren Humor erfreuen. Die Firma »Enrico Giacomuzzi GmbH«, landesweit unumstrittener Marktführer im Bereich der Kassensysteme und Softwarelösungen für Restaurants und Gastbetriebe, hat eine aufregende Zusammenarbeit mit dem heimischen Talent Lukas Lobis gestartet, der in vier eigens produzierten Videos den bereits zur Kultfigur aufgestiegenen, spaßigen Grödner Hotelier Kevin Kostner verkörpern wird. So herausfordernd und anspruchsvoll der als sympathisch, aber gleichzeitig

durchtrieben karikierte Kevin Kostner dabei auch auftreten mag, in der Realität gibt es wohl kein Problem – insbesondere bei der Arbeitsabwicklung der Restaurants und Hütten, für das die Traditionsfirma »Enrico Giacomuzzi GmbH« als Anbieter von Kassensystemen, Orderman-Handhelds und vielem mehr stets die geeignete Lösung hat. Acht Jahrzehnte Erfahrung, gekoppelt mit ständiger Innovation und lückenloser Einsatzbereitschaft für den Kunden, hat die Firma »Enrico Giacomuzzi GmbH« zu einem unumgänglichen Anbieter in diesem anspruchsvollen Marktsegment gemacht. Die Besucher des Messestands der Firma »Enrico Giacomuzzi GmbH« erwartet der geistreiche Lukas Lobis in Person. Er wird mit seinen Gags und Einlagen die Standbesucher zu unterhalten wissen. Und dies ganz nach dem Motto der Firma »Enrico Giacomuzzi«: Wir machen alles Mögliche, um den Kunden zufrieden zu stellen, ganz egal, ob es sich um komplexe Kassensysteme oder die gute Laune handelt. Jetzt Videos anschauen auf www.giacomuzzi.it.


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Italienische Wintergäste gewinnen! Mit dem Magazin Alta Qualità  der italienischen Radius-Ausgabe im November

SĂźdtirol wird als Urlaubsdestination fĂźr den Winter 2013/14 optimal präsentiert. Ende November werden 70.000 Zeitungen im gesamten Veneto und in der Lombardei samt Mailand versandt. Zielgruppe sind Freiberufler wie Ă„rzte, Architekten, Notare, Wirtschaftsberater, Rechtsanwälte und die gehobene Gastronomie. Der italienische Markt ist fĂźr die gesamte SĂźdtiroler Wirtschaft und speziell fĂźr den Tourismus der wichtigste Markt – direkt

vor der HaustĂźre. In den vergangenen Jahren haben die Inserenten mit der Ausgabe ÂťAlta QualitĂ ÂŤ sehr gute Erfahrungen gemacht. ÂťSpeziell bei jenen Werbekunden, die davor am italienischen Markt kaum präsent waren, konnte man zahlreiche RĂźckmeldungen registrieren und somit gut zuordnenÂŤ, sagt Radius-Koordinator Franz Wimmer und fĂźgt hinzu: ÂťDas Wortspiel ›Alta Qualità – Alto Adige‚ ist fĂźr SĂźdtirol optimal und transportiert etwas, was die italienischen Kunden glauben und zum Teil auch schon wissen: In SĂźdtirol stimmen die Qualität und das Preis-LeistungsVerhältnis!ÂŤ Nach den positiven Erfahrungen mit den Ausgaben in den vergangenen Jahren erscheint nun die nächste Ausgabe im November 2013. Bis auf weiteres wird ÂťAlta QualitĂ ÂŤ einmal im FrĂźhjahr und einmal im Herbst erscheinen.

Effizient werben in Italien

Franz Wimmer, Koordinator von ÂťRadiusÂŤ und der italienischen Ausgabe ÂťAlta QualitĂ ÂŤ.

Die Nächtigungszahlen der inländischen Urlauber waren in der vergangenen Saison erstmals rßckläufig. Mit unserer Ausgabe werden wir diesem Trend auf alle Fälle entgegensteuern, ist Radius-Chef Franz Wimmer ßberzeugt und fßgt hinzu: Zum Wintertourismus

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ÂťAlta QualitĂ ÂŤ hat eine Auflage von 70.000 StĂźck.

Economia in Alto Adige COMPETENZA, INNOVAZIONE & DESIGN

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Turismo in Alto Adige NEVE, SOLE, BENESSERE: DA DICEMBRE AD APRILE

Effizient werben in Norditalien mit der Zeitschrift ÂťAlta QualitĂ ÂŤ, welche im gesamten Veneto und in der Lombardei vertrieben wird.

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Mit der Ausgabe ÂťAlta QualitĂ ÂŤ wird den Lesern in Norditalien die Vorfreude auf den Winterurlaub in SĂźdtirol ins Haus gebracht.

gehĂśren immer mehr die groĂ&#x;e Gruppe der Nichtskifahrer, Winterwanderer, Wellness-Touristen usw. Diesem Trend kommen die SĂźdtiroler Hotels mit ihren hohen Qualitätsstandards entsprechend entgegenÂŤ.

Ăœberzeugte Kunden Zu den Werbekunden von ÂťAlta QualitĂ ÂŤ zählen seit Jahren einige FĂźnfSterne-Hotels, sowie zahlreiche Vier-Sterne-S-, VierSterne- und Drei-SterneHotels. Auch Tourismusregionen wie GrĂśden, Ober-

eggen, Kronplatz, Hochpustertal, Plose, Meran 2000, Ulten, um nur einige zu nennen, waren bisher schon präsent. ÂťMit der Ausgabe ›Alta Qualità ‚ bringen wir den Lesern die Vorfreude auf den Winterurlaub in SĂźdtirol ins Haus. Wir präsen-

tieren die Qualität der Pisten und Aufstiegsanlagen, der Hotellerie und Gastronomie mit dem gesamten Umfeld und die Tatsache, dass unser Land auch im Winter ein vielfältiges Angebot fßr den italienischen Gast hat, unterstreicht Franz Wimmer.

Informationen zu ÂťAlta QualitĂ ÂŤ Weitere Informationen zum Magazin ÂťAlta QualitĂ ÂŤ und zu den AnzeigemĂśglichkeiten unter www. mediaradius.it oder info@mediaradius.it bzw. per Telefon unter Tel. 0471 081 561.


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MARKTBLICK

OKTOBER 2013

Neuer Topanbieter für ASA Hotelsoftware Fa. »Edea Giacomuzzi« gegründet – spezialisiert in Hotelsoftware, Netzwerke und Server Tradition, Erfahrung und Innovation machen aus der neu entstandenen »Edea Giacomuzzi GmbH« einen Leader auf dem Markt der Hotelsoftware- und Server-Dienstleistungen. Tradition und Innovation auf einen Schlag bietet die neu ins Leben gerufene, auf Hotel-Software spezialisierte Firma »Edea Giacomuzzi GmbH«. Entstanden ist diese Handelsgesellschaft aus dem Zusammenschluss des Hotelkunden-Bereichs des Südtiroler Traditionsbetriebs »Enrico Giacomuzzi GmbH«, dem unumstrittenen landesweiten Marktführer im Bereich der Kassensysteme und Softwarelösun-

Kernprodukt der Fa. »Edea Giacomuzzi GmbH« ist der für Hotels konzipierte Rezeptionsassistent »easiSUITE«. gen für Gastronomie und Gastbetriebe, mit dem jungen, dynamischen und aufstrebenden Mitbewerber »Edea GmbH« aus Lana. Die neu entstandene gemein-

same Gesellschaft verfügt durch die Zusammenlegung der Kompetenzen und Mitarbeiter des Hotelkundenbereichs nunmehr über ein fachkundiges, zuverlässiges und stets einsatzbereites Experten-Team für Hotelsoftwareund ServerDienstleistungen. Eines der vorrangigen Anliegen der »Edea Giacomuzzi GmbH« ist es, im unübersichtlichen und verwirrenden Dschungel der ITAngebote immer das Beste, Neueste und Zuverlässigste für den Kunden zu finden

und es ihm benutzerfreundlich zu vermitteln. Während die Firma »Enrico Giacomuzzi« noch spezialisierter im Bereich der Soft- und Hardwarelösungen für Restaurantbetriebe agiert, ist ein Kernprodukt der neuen Firma »Edea Giacomuzzi« der für Hotels konzipierte Rezeptionsassistent »easiSUITE«. Letzterer erleichtert dem Hotelier erheblich seine alltägliche Arbeit, vor allem, wenn es um den Anspruch der Gäste an Informationsaustausch geht. Portale, Mails, Newsletter, Verfügbarkeiten und Angebote problemlos und professionell verwalten, ist hiermit ein Kinderspiel. Weitere Schwerpunkte im Angebot des Unternehmens bleiben wie bisher schon die Server- und Netzwerkinstallationen.

tionsträchtigen Marktbereich. Zudem verfügt die »Edea Giacomuzzi GmbH« über zwei Firmensitze, einen in Bozen und einen in Lana, was einen umso rascheren Einsatz in allen Landesteilen erlaubt. Die neue Firma – nunmehr größter Anbieter des in Südtirol marktführenden Hotelsoftware ASA – kann somit noch rascher, besser und effizienter agieren und reagieren. Mit unermüdlicher Sorge für die volle Zufriedenheit der Kunden ist das Experten-Team der »Edea Giacomuzzi GmbH« 365 Tage im Jahr einsatzbereit und macht infolge eines einfachen Telefonanrufs jederzeit für ihre Kundschaft mobil.

Maßgeschneidert und zuverlässig Maßgeschneiderte Lösungsvorschläge und zuverlässiger Service sind gemeinsam mit Fachkunde und Know-how, die vorrangigen Eckdaten des neuen Anbieters in diesem sehr spezifischen und innova-

Erntezeit in Schreckbichl Geschäftsführer und Kellermeister rechnen mit interessantem Wein-Jahrgang Wenn auf dem Innenhof reges Treiben herrscht und Kisten voller Trauben geliefert werden, ist auch in der Kellerei Schreckbichl die spannendste Zeit im Jahr: die Ernte. »Für uns ist und wird 2013 ein sehr spannender, aber auch arbeitsintensiver Jahrgang. In diesem Jahr ist die Reife der Trauben von Lage zu Lage unterschiedlich fortgeschritten, so muss jeder Rebberg einzeln begutachtet werden, um den Reifezustand der Trauben zu bewerten«, erklärt Martin Lemayr, Kellermeister der Kellerei

Schreckbichl. Die außergewöhnlichen Wetterverhältnisse in diesem Jahr spielten in der Vegetationsphase der Reben eine entscheidende Rolle: Auf einen kühlen, regnerischen Frühling folgten überdurchschnittlich warme Sommermonate. Entscheidend sind jedoch die Wochen kurz vor der Ernte: Kühle Nächte und warme Tage bekommen den Trauben besonders gut. Die Tagestemperaturen der ersten Septemberhälfte waren aber etwas zu kühl, wodurch sich die Ernte zwar verzögerte, aber trotzdem eine ausgezeichnete Qualität geliefert wurde. Der Höhepunkt der Ernte ist in diesen Tagen. Diesmal werden sich einige Erntetermine überschneiden

und das Lesegut verschiedener Sorten wird somit fast zeitgleich in die Kellerei gebracht werden. »Unser Team hat aber viel Erfahrung und ist somit bestens auf diese Zeit vorbereitet. Auch die Vernatschtrauben werden heuer etwas später hereinkommen«, berichtet Wolfgang Raifer, Geschäftsführer der Kellerei Schreckbichl.

Geschäftsführer Wolfgang Raifer bei der Ernte der SauvignonTrauben.

Prognose Was eine Prognose betrifft, so zeigen die Verantwortlichen von Schreckbichl noch Zurückhaltung: »Es wird sicher ein sehr interessanter Jahrgang für Weißweine, wir können uns auf frische und knackige Weine freuen«. Für die Rot-

weine ist eine Vorhersage noch verfrüht. Trotzdem, die Voraussetzungen stimmen Wolfgang Raifer sehr positiv. »Die Reife sowie der Gesundheitszustand der Trauben sind wunderbar. Jetzt gilt es nur noch abzuwarten und auf viele sonni-

ge Spätsommertage und kühle Nächte zu hoffen. In so einem Fall könnten wir mit einem ausgezeichneten Rotwein-Jahrgang rechnen, sagt Raifer. Weitere Information zum Sortiment im Internet unter www.schreckbichl.it.


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Der exklusive »Kitzbühel Country Club« in Reith bei Kitzbühel.

HOLZTÜREN SAITENWEISE Erleben Sie die Vielfalt an maßgefertigten Premiumtüren aus den Alpen.

Richard Hauser setzt auf Rubner Türen »Kitzbühel Country Club« wählt Qualität aus Südtirol Im März fand die offizielle Eröffnung des »Kitzbühel Country Club« statt. »Rubner Türen« wurde als Partner für die Lieferung und Montage der über 300 Türelemente ausgewählt. Mit dem »Kitzbühel Country Club« in Reith bei Kitzbühel ist als Private Members Club ein Projekt der Extraklasse mit dem weltbekannten Bauherren Richard Hauser entstanden. »Mit diesem neuartigen, exklusiven Projekt wollen wir den Begriff der alpinen Lebenskultur neu interpretieren und für Menschen mit Bezug zu Kitzbühel und

deren Freunde eine zweite Heimat schaffen, einen Ort der Kommunikation, Inspiration und der Erholung«, betont Richard Hauser. Exklusiv sind dementsprechend auch das gesamte, durch das Architekturbüro »Spitzner Team« geplante, Bauwerk und die Innenausstattung. Die Komplexität und die knapp bemessenen Ausführungstermine erforderten ein optimales Zusammenspiel aller Beteiligten am Bau, wobei Zuverlässigkeit und höchste Qualität bei Produkt und Dienstleistung die wichtigsten Auswahlkriterien für die Lieferanten waren. »Türlösungen mit den verschiedensten Anforderungen an Brandschutz, Schallschutz und individueller Maßanfertigung in

Höchste Qualität. Türen von »Rubner Türen«.

höchster Schreinerqualität. Hier konnte ›Rubner Türen‹ seine Stärken voll ausspielen«, beschreibt Thomas Rabanser, Berater und Projektverantwortlicher von »Rubner Türen«, die Komplexität des Auftrages. Die Begleitung der gesamten Abwicklung durch einen einzigen Verantwortlichen, von der Ausschreibungsphase über die persönliche Maßabnahme und die Organisation der Montage durch werkseigene Monteure, ist ein Grundsatz von »Rubner Türen« und hat sich auch beim »Kitzbühel Country Club« bewährt. »Einen kompetenten Ansprechpartner, wie Thomas Rabanser, in allen Bauphasen als Partner zu haben, vermeidet viele Probleme. Trotz der Komplexität und des Termindrucks wurden die Arbeiten von ›Rubner Türen‹ termingerecht und zu unserer vollen Zufriedenheit ausgeführt«, unterstreicht Architekt Alexander von Schultz vom Architekturbüro »Spitzner«.

Kontakt Weitere Infos: Rubner Türen AG, Handwerkerzone 10, Kiens, Tel. 0474 563 222, www.tueren.rubner.com, EMail tueren@rubner.com.

Max Kucera Leidenschaftlicher Verkäufer bei Rubner Türen

HOLZLEIDENSCHAFT Erfahrung trifft Qualität. Handwerk mit Liebe zum Detail begegnet einer einzigartigen Vielfalt an Materialien und Fertigungsvarianten. So entstehen jährlich über 30.000 Innen- und Haustüren. www.tueren.rubner.com


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Die Zukunft des Zimmerverkaufs Mehr Buchungen aus den Anfragen gewinnen – »Zeppelin Group« präsentiert »Re-Guest« Mit der Weltneuheit »Re-Guest« präsentiert »Zeppelin Group« ein Produkt, in das die Internet-MarketingAgentur ihr Know-how aus 15 Jahren einfließen lässt. Die Agentur generiert seit einigen Jahren am meisten Buchungsanfragen im Internet für Kunden in Südtirol. Mit »Re-Guest« macht sie somit den nächsten Schritt und revolutioniert nach dem Anfrage- auch den Buchungsprozess. Eine ausgefallene Angebotspräsentation spricht den potenziellen Gast direkt an und führt zu mehr Buchungen. Laut Michael Mitterhofer, CEO der Firma »Zeppelin Group«, setzt »Re-Guest« genau hier an: »Wir sehen es als unsere Mission, unsere Kunden da-

bei zu unterstützen, mehr Anfragen in effektive Buchungen zu konvertieren. Wir haben erkannt, dass wir beim bisherigen Buchungsprozess nur begrenzt erfolgreich Einfluss auf die Konversionsrate nehmen können. Daher haben wir den Buchungsprozess in seine Einzelteile zerlegt und neu aufgesetzt«.

lichen E-Mail-Verkehr und vereinfacht den Informationsaustausch. »Re-Guest« vermittelt dem potenziellen Gast mithilfe von verschiedenen Vorabinformationen mehr Wissen über seinen Urlaub, steigert in Kombination mit der einzigarti-

Verkaufsprozess revolutioniert Bisher werden Angebote via E-Mail unterbreitet. »Re-Guest« präsentiert das Angebot in einer völlig anderen Art und Weise: auf einer thematisch auf den potenziellen Gast maßgeschneiderten Website. Dadurch werden Angebote emotionaler, personalisierter und spezieller dargestellt und der Kommunikationsprozess verfeinert. Eine chat-ähnliche Funktion ersetzt den oft unübersicht-

»Zeppelin Group« präsentiert »Re-Guest« unter anderem auch bei der Fachmesse »Hotel« am 23. Oktober in Bozen. Weitere Infos finden sich im Internet unter www.re-guest.com.

»Wörndle Interservice« hat neue Reissorten im Angebot

Die wichtigsten Sorten von »Melotti« sind: Der »Vialone Nano Veronese IGP« ist sehr aromatisch und eignet sich hervorragend zur Zubereitung von Risotti, die Reiskörner sind rund und bleiben »al dente«. Eine Spezialität ist der »Vialone Nano Semilavorato«. Er durchläuft eine sehr schonende Verarbeitung. Es

handelt sich dabei um einen nicht komplett raffinierten/polierten Reis, der sehr geschmackvoll und besonders durch seinen hohen Anteil an Inhaltsstoffen sehr wertvoll ist. Eine Besonderheit ist auch der »Vialone Nano Novello«, da nur die erste Ernte nach dreijähriger Regeneration der Reisfelder verwendet wird. Er ist daher besonders aromatisch und reich an Nährstoffen. Im Juni dieses Jahres wurde im Greenwich Village in der Bleecker Street, der trendigen Gegend von Manhattan in New York, die erste Risotteria Melotti er-

Spitzenqualität: Reis von »Melotti«.

ders auf einfache Bedienbarkeit Wert gelegt und die Benutzeroberfläche übersichtlich und intuitiv gestaltet. »Re-Guest« etabliert sich somit als »freundlicher Helfer« an der Hotelrezeption. Mit dem innovativen Tool bringen die Mitarbeiter die Kommunikation mit dem Gast auf eine andere Ebene und behalten in der Angebotslegung stets die Übersicht über Anfragen und Angebote. Hotelbetriebe, die sich für »Re-Guest« entscheiden, verkürzen die Distanz zwischen dem potenziellen Gast und sich selbst und führen ihn proaktiv bis zur Buchung.

Auf »Hotel« präsent

Spezialreis »Melotti« Die Familie Melotti baut in Isola della Scala bei Verona besten IGP Reis an. Dabei wird sorgfältig auf die Auswahl der Sorten geachtet.

gen Angebotspräsentation die Buchungslust und erhöht die Buchungswahrscheinlichkeit. Damit ist »Re-Guest« weit mehr als eine Software für Korrespondenzmanagement. Bei der Entwicklung von »Re-Guest« wurde beson-

öffnet. Das Restaurant bietet die besten Risotto-Reissorten von »Melotti«, wie z. B. den Vialone Nano, zahlreiche Gerichte aus Verona und der Region Veneto, sowie glutenfreie Kost an. Sowohl die italienischen Einwohner von Manhattan als auch die New Yorker zeigten sich von der Vielfalt des Menüs und der Qualität der Speisen begeistert. Die Philosophie des Projektes ist, die Qualität und das Prestige eines echten »Made in Italy-Produktes« wie den Melotti-Reis zum Ausdruck zu bringen und zu verbreiten. Mit dieser Neueröffnung will das Unternehmen seine führende Position auch im Ausland stärken.

Kontakt Melotti-Reis ist in Südtirol über »Wörndle Interservice« erhältlich. Weitere Informationen im Internet unter www.woerndle.it oder Tel. 0471 553 500.

Einladung! Hotelmesse Bozen 21.10.–24.10.2013 Auch in diesem Jahr ist die Dekorwelt Meran wieder mit einem großen Messestand in der Halle D Stand 24/58 vertreten. Einfach „wohlfühlen“ in gemütlichem Hotelambiente… wohlfühlen wie zu Hause. Am Messestand werden die neuesten Trends für Weihnachten präsentiert – Naturmaterial spielt dabei die Hauptrolle! Aber auch die Basis der Dekoration… schöne Übertöpfe, Vasen und Kerzen kommen nicht zu kurz. Einen weiterenTermin darf man sich gerne vormerken: Wintermesse am Firmensitz in Meran vom 8. bis 9. November 2013. Die Firma Agostini Getränke wird auf beiden Messen präsent sein. DasTeam der Dekorwelt freut sich schon jetzt. www.dekorwelt.it


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OKTOBER 2013

Mobile Raumsysteme im Kommen Fa. »Niederstätter« bietet neue Lösungen für Mitarbeiterunterkünfte Multifunktionale Raummodule lassen sich bestens als temporäre Lösungen in verschiedensten Bereichen einsetzen. Unter anderem auch bei den Unterkünften von Mitarbeitern im Gastgewerbe. Ein aktueller Trend kommt aus Österreich: die Errichtung von zusätzlichen Unterkünften mit Raumsystemen in modularer Bauweise. Die Anlagen sind jederzeit erweiterbar, kostengünstiger als ein Fixbau und unschlagbar in der Errichtungsdauer. Dank der hochwertigen Bauweise der Module ist die Anlage als langfristige Lösung konzipiert. Die Montage der Anlage erfolgt innerhalb von wenigen Tagen. Anschließend

Ein umfangreiches Sortiment von schlüsselfertigen Mobiles Raumsystem. Geeignet für Mitarbeiterunterkünfte. Anlagen zum sofortigen Bezug. wird sie von ortsansässigen Handwerksbetrieben mit einem Sekundärdach und einer Balkonfront dem Ortsbild angepasst. Die Firma »Niederstätter« ist seit Jahren auf individuelle Lösungen im Containerbereich spezialisiert, wobei sie sich auch durch ihre Zusammenarbeit mit

Winterdienst mit Kramer Allrad und Niederstätter. Große Auswahl an Maschinen und Anbaugeräten – zu mieten und kaufen. Kontakt Marino Dalpiaz T 0471 061136 F 0471 061101 E marino@niederstaetter.it W niederstaetter.it

bildenden Künstlern und Architekten in Bezug auf die Gestaltung der Containeranlagen auszeichnet. Das firmeneigene Planungsbüro betreibt sowohl die Direktberatung als auch die gesamte Planung, Logistik und Organisation vor Ort. So können schlüsselfertige Anlagen mit

Unterbau und Überdachung inklusive Infrastruktur und Spezialausführungen angeboten werden. Ein umfangreiches Sortiment gewährleistet ständige Verfügbarkeit von sowohl neuen wie gebrauchten Büro-, Wohn-, Sanitär- und Werkzeugcontainern. Die Firma »Niederstätter« verfügt ebenso über

eigene Montageteams mit langjähriger Erfahrung. Durch funktionierende Netzwerke zu verschiedensten Lieferanten werden größte Zuverlässigkeit und Termintreue gewährleistet. Weitere Infos erteilt die Firma »Niederstätter« unter Tel. 0471 061 106 bzw. www.niederstaetter.it.



Info & Rat

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Terminkalender 16. Oktober

Personal

Auflösung des Arbeitsverhältnisses Bei Saisonende ist es wichtig, das Arbeitsverhältnis mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern richtig aufzulösen, um sich vor unberechtigten Nachforderun-

gen zu schützen. Sofern mit dem Arbeitnehmer bzw. mit der Arbeitnehmerin ein regulärer schriftlicher Zeitvertrag mit Enddatum vereinbart wurde, läuft der

Vertrag mit dem angegebenen Enddatum aus und es bedarf somit auch keiner schriftlichen Kündigung. Siehe Seite 88

Steuer

»Patentino« Am 31. Dezember 2013 verfallen die Ermächtigungen zum Zigarettenverkauf – »Patentino«. Innerhalb 30. November 2013 müssen daher alle Inhaber eines »patentino« den Antrag um Erneuerung desselben beim staatlichen Monopolamt in

25. Oktober INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September 2013 von bzw. in EULänder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

31. Oktober Trient einreichen. Der Antrag auf Erneuerung für den Zeitraum 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015 ist an das Ispettorato Compartimentale dei Monopoli di Stato – Patentini, Vicolo del Vò 32, 38100 Trento, senden. Siehe Seite 89

Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Einund Verkäufe des Monats September 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Mehrwertsteuer-Rückerstattung Abgabe des Antrags auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 3. Trimesters von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen

Soziales

Modell RED ist abzugeben Bis 31. Oktober muss für das Jahr 2012 das Modell RED erstellt und abgegeben werden, sofern dies vom Fürsorgeinstitut INPS angefordert wurde. Anhand

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – September 2013 Lohnsteuer – September 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – September 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2013 Elektronische Überweisung

dieses Modells müssen Bezieher von Hinterbliebenenrenten, Invalidenrenten, Sozialrenten, Sozialgeldern, Sozialzuschlägen auf die Mindestrenten sowie even-

tuelle Integrationen der Mindest- und Invalidenrenten neben den Renteneinkommen alle weiteren Einkommen mitteilen. Siehe Seite 89

18. November F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2013 Mehrwertsteuer – Betriebe mit Trimestralabrechnung – 3. Trimester 2013 (Juli bis September) Lohnsteuer – Oktober 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2013 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2013 Elektronische Überweisung


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INFO & RAT

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Personal

Auflösung des Arbeitsverhältnisses HGV-Personalberatung gibt Tipps zum Abschluss der Saison Bei Saisonende ist es wichtig, das Arbeitsverhältnis mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern richtig aufzulösen, um sich vor unberechtigten Nachforderungen zu schützen. Sofern mit dem Arbeitnehmer bzw. mit der Arbeitnehmerin ein regulärer schriftlicher Zeitvertrag mit Enddatum vereinbart wurde, läuft der Vertrag mit dem angegebenen Enddatum aus und es bedarf somit auch keiner schriftlichen Kündigung. Hat der Arbeitsvertrag jedoch kein Enddatum und das Arbeitsverhältnis soll beispielsweise zum 31. Okto-

Korrekte Kündigung des Arbeitsverhältnisses ist wichtig. Foto: allesfoto.com

ber wegen Saisonende aufgelöst werden, so muss mindestens 15 Tage vorher eine schriftliche Kündigung ausgehändigt werden. In dieser muss als Entlassungsgrund »Saisonende« angegeben

*

sein. Wird das Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einverständnis aufgelöst, so hat der Arbeitnehmer in der Folge kein Anrecht auf Arbeitslosenunterstützung. Damit nach einvernehmli-

cher Auflösung des Arbeitsverhältnisses nicht unberechtigte Forderungen auftreten, ist es für den Arbeitgeber sinnvoll, eine Saldoquittung auszustellen. Mit seiner Unterschrift er-

klärt der Arbeitnehmer darin, dass er nach Vertragsbeendigung keine Forderungen (Abgeltung von geleisteten Überstunden, Vorrangrecht bei Wiederanstellung usw.) stellen wird. Die Saldoquittung kann innerhalb der gesetzlichen Frist von sechs Monaten angefochten werden. Nach den sechs Monaten hat die Saldoquittung volle rechtliche Gültigkeit. Unter www.HGV.it in der Rubrik Personalberatung kann ein Vordruck für die Saldoquittung in Deutsch und Italienisch heruntergeladen werden. Darauf muss der Betrag des letzten Lohnstreifens angegeben werden, also jener Betrag, welcher bei Unterschrift mittels Scheck oder über die Bank ausbezahlt wird. wa

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Neuer Mehrwertsteuersatz

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Der ordentlichen Mehrwertsteuersatz ist mit 1. Oktober 2013 von 21 Prozent auf 22 Prozent erhöht worden. Die reduzierten Mehrwertsteuersätze von vier Prozent und zehn Prozent bleiben unverändert. Alle Leistungen, die also bisher dem ordentlichen Mehrwertsteuersatz von 21 Prozent unterlagen, müssen seit 1. Oktober 2013 mit 22 Prozent Mehrwertsteuer weiterbelastet werden. Wird für solche Leistungen ein Kassenbon erstellt, muss die Registrierkasse entsprechend angepasst werden. Ebenso müssen auch die Hotelprogramme, mit denen Ausgangsrechnungen erstellt werden, aktualisiert werden.


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INFO & RAT

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Soziales

Das Modell RED ist abzugeben Fällig bis 31. Oktober 2013 – Hilfestellung gewähren die jeweiligen Patronate Mit dem Modell RED werden Informationen für die Neuberechnung der Renten eingeholt. Bis 31. Oktober muss für das Jahr 2012 das Modell RED erstellt und abgegeben werden, sofern dies vom Fürsorgeinstitut INPS angefordert wurde. Anhand dieses Modells müssen Bezieher von Hinterbliebenenrenten, Invalidenrenten, Sozialrenten, Sozialgeldern, Sozialzuschlägen auf die Mindestrenten sowie eventuelle Integrationen der Mindest- und Invalidenrenten neben den Renteneinkommen alle weiteren Einkommen mitteilen. Aufgrund dieser Zusatzeinkommen führt die INPS eine Neuberechnung der

Rentenbezieher müssen dem INPS ihre Einkommen mitteilen.

Hilfestellung

Pension durch, welche eine Reduzierung des Rentenbetrages zur Folge haben kann. Auch die unterlassene Meldung führt zu einer Reduzierung. Seit einigen Jahren wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass neben den in der Steuererklärung ersichtlichen Einkommen

auch nicht steuerbare und somit nicht in der Steuererklärung angeführte Einkommen (Auslandspensionen, Vergütungen durch Wertgutscheine Voucher, Vergütungen von Amateursportvereinen bis 7.500 Euro, landwirtschaftliche Erträge, sofern nicht bereits in der Steuererklärung

Steuer

Erneuerung für »Patentino« wird fällig Antrag bis 30. November durchzuführen Die Erneuerung der Ermächtigung zum Zigarettenverkauf, bekannt unter »Patentino«, für 2014–2015 wird fällig. Am 31. Dezember 2013 verfallen die Ermächtigungen zum Zigarettenverkauf – »Patentino«. Innerhalb 30. November 2013 müssen daher alle Inhaber eines »patentino« den Antrag um Erneuerung desselben beim staatlichen Monopolamt in Trient einreichen. Der Antrag auf Erneuerung des »Patentino« für den Zeitraum 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015 ist an das Ispettorato Compartimentale dei Monopoli di Stato – Patentini, Vicolo del Vò 32, 38100 Trento, zu

bereits eine Aufforderung zur Erstellung der REDMeldung erhalten haben, so sollten sich diese umgehend mit dem jeweiligen Patronat in Verbindung setzen, welches den Rentenbeziehern bei der Abfassung dieser Meldung behilflich sein wird.

schicken. Dem mit einer Stempelmarke zu 16 Euro versehene Antrag muss eine Erklärung anstelle eines Notorietätsaktes beigelegt werden, woraus der aus dem Register U88PAT hervorgehende Wert der im Zeitraum 1. Jänner 2013 bis November 2013 eingekauften Tabakwaren sowie die Öffnungszeiten, der Ruhetag, die Art der Tätigkeit, ob bei der nächst gelegenen Tabaktrafik ein Zigarettenautomat installiert ist und ob Steuerstreitigkeiten behängen und/oder Zahlungsverzug gegenüber der italienischen Steuerbehörde bestehen, hervorgehen. Wird der Antrag auf Erneuerung des »Patentino« vom staatlichen Monopolamt positiv behandelt, so erhält man eine schriftliche Benachrichtigung seitens

des Monopolamtes. Nach Erhalt dieser Mitteilung muss auf dem Original des »Patentino« eine Stempelmarke zu 16 Euro angebracht werden. Achtung: Diese Erklärung der eingekauften Zigaretten für die Erneuerung des »Patentino« entbindet nicht von der Einreichung der halbjährlichen Erklärung der Monopoleinkäufe für das 2. Semester 2013 (1. Juli bis 31. Dezember), welche innerhalb 15. Januar 2014 einzureichen ist.

Hinweis Die HGV-Mitglieder können den Antrag auf Erneuerung des »Patentino« und die Vorlage für die Erklärung anstelle eines Notorietätsaktes auch über www. HGV.it herunterladen. es

angeführt, Zinserträgen und Erträge aus Wertpapieren u.a.) mitzuteilen sind. Auch im Falle einer Befreiung von der Abgabe der Steuererklärung ist das Modell RED auf Aufforderung des Fürsorgeinstituts INPS trotzdem abzugeben. Wenn Bezieher einer der oben angeführten Renten

Das Patronat »50&Più Enasco« bietet diesbezüglich Sprechstunden in den verschiedenen HGV-Büros an. Terminvormerkung ist notwendig. In Bozen unter Tel. 0471 317 700, in Meran unter Tel. 0472 233 144, in Brixen unter Tel. 0472 834 732 und in Bruneck unter Tel. 0474 555 545 oder direkt bei »50&PiùEnasco« in Bozen, Tel. 0471 310 316.


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OKTOBER 2013

Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.

Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.

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Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0471 317 700

HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701

HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

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