I.P.
facebook.com/HGVSuedtirol
50. Jahrgang · Bozen, Oktober 2015 · Nr. 9
www.HGV.it
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Der HGV-Stand auf der Fachmesse »Hotel« bietet Information und Kulinarik für die Messebesucher.
Foto: allesfoto.com
Wichtiger Treffpunkt für Gastwirte
Fachmesse »Hotel« vom 19. bis 22. Oktober – HGV-Gastronomiefachtagung am 21. Oktober
Die »Hotel« öffnet wieder ihre Tore. Der HGV ist mit einem eigenen Messestand und dem Messerestaurant präsent. Von Montag, 19. Oktober, bis Donnerstag, 22. Oktober, steht das Messegelände in Bozen wieder ganz im Zeichen des heimischen Hotel- und Gastgewerbes. Rund 600 Messeaussteller
präsentieren ihre Produkte für die Hotellerie und Gastronomie und zahlreiche Verbände nutzen die »Hotel«, um mit eigenen Messeständen und Fachveranstaltungen neue Trends aufzuzeigen. Der HGV lädt seine Mitglieder wieder auf den eigenen Messestand, wo Funktionäre und zwei Fachabteilungen Rede und Antwort stehen. Das Team von »Booking Südtirol« wird die Vorteile
des HGV-eigenen Buchungsportals aufzeigen und dazugehörige Produkte vorstellen, wie den Channel Manager »Easy Channel«, das Buchungs-Widget und das speziell für kleinere Beherbergungsbetriebe geeignete EDV-Verwaltungsprogramm »ASA Hotel light«. Die Mitarbeiter der Abteilung Unternehmensberatung im HGV informieren unter anderem über den »Business Planner«, ein Instrument für ein profes-
Gäste sehnen sich nach dem Geschmack der Region
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Steuerersparnis bei Gewinnaufteilungen
Seite 30
Seiten 42–48
Seite 88
sionelles Finanzcontrolling. Am HGV-Messestand ist auch das Messerestaurant angesiedelt, diesmal wieder geführt von der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Stellvertretend wird die Wirtefamilie Laimer vom Hotel Restaurant »Hanswirt« in Rabland das Restaurant betreiben. Am Messestand des HGV ist zudem auch die HGJ präsent, welche sich heuer mit dem Trend »Hashtag« befassen wird. Die Gastro-
nomiefachtagung des HGV beschäftigt sich mit der Frage, ob Nachhaltigkeit und Regionalität nur Trends sind oder ein Zukunftsmodell. Diese sicherlich sehr interessante Tagung findet am Mittwoch, 21. Oktober, mit Beginn um 9.30 Uhr statt. Weitere Infos zur Fachmesse »Hotel«, zu den Aktivitäten des HGV und der HGJ und der Messe Bozen auf den folgenden Seiten und auf den Seiten 24 bis 28.
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Zitate des Monats
Standpunkt
GIS reduzieren VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Auch in Südtirol wird die Gemeindeimmobiliensteuer GIS für die Hauptwohnungen ab dem kommenden Jahr abgeschafft. Grundsätzlich ist diese steuerliche Entlastung für Wohnungsbesitzer und somit für zahlreiche Familien zu begrüßen. Wir im HGV befürchten aber, dass die Gemeinden die fehlenden Einnahmen durch eine Anhebung der GIS für Unternehmen kompensieren wollen.
Das würde dann wieder unsere Gastbetriebe am stärksten treffen, weil wir heute schon zu den größten GIS-Zahlern gehören. Diese drohende Entwicklung kann keinesfalls akzeptiert werden. Dies haben wir auch mit dem nötigen Nachdruck an den politischen Stellen deponiert. Auch einer anderen drohenden Entwicklung müssen wir entgegenwirken, nämlich dem Aufschub von wichtigen infrastrukturellen Maßnahmen vor Ort
wegen fehlender finanzieller Mittel, so etwa der Ausbau des Breitbandnetzes. Deshalb haben wir unsere Ortsobleute ersucht, die Entwicklung vor Ort genau zu verfolgen und zu beobachten, ob für das Breitband im Gemeindehaushalt auch die notwendigen Gelder eingeplant werden. Gleichzeitig fordert der HGV aber auch eine weitere Reduzierung der GIS für die gastgewerblichen Betriebe, zumal wir noch weit vom ehemaligen ICI-Niveau entfernt sind. Auch Landeshauptmann Kompatscher hat erklärt, dass man bestrebt sein müsse, das Ausmaß der ehemaligen ICI zu erreichen. Weiters haben wir im Zuge der Ausarbeitung des recht üppigen Nachtragshaushaltes vorgeschlagen, dass man einen Teil davon für die Stärkung der Vermarktung Südtirols reservieren sollte. Dies war leider nicht der Fall. Andere Tourismusregionen haben diverse Sonderprogramme vorgesehen. Südtirol muss deshalb endlich entscheiden, den Wirtschaftsmotor Tourismus noch kräftiger anzukurbeln. Geschätzte Mitglieder, all diese und weitere Themen diskutieren wir gerne mit Ihnen anlässlich der Fachmesse »Hotel«, welche am 19. Oktober beginnt. Besuchen Sie uns auf dem Messestand des HGV und nutzen Sie auch die vielen interessanten Fachtagungen.
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In dieser Aktuell Der HGV auf der Fachmesse »Hotel« Informationen über die Aktivitäten des HGV bei der Fachmesse »Hotel«. Seite 3–8 Benefizabend für Gastwirtinnen Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« erneut auf einen exklusiven Abend freuen. Am 4. November im »Forum« in Brixen. Seite 11
Gastro-Info
Märkte&Trends Fotoshootings sollten gut geplant sein Um hochwertige Bilder zu erhalten, lohnt sich eine detaillierte Vorbereitung mit entsprechendem Zeitaufwand. Seite 19
Bezirke Das Eisacktal im Zeichen der Kastanie In 16 Gastbetrieben von Vahrn bis Barbian werden die Gäste mit kreativen Kastaniengerichten verwöhnt. Von 23. Oktober bis 8. November. Seite 38
Frühstück: So punkte ich beim Gast Das angebotene Frühstück kann niemals so gut sein, dass es nicht verbesserungsfähig ist. Seite 16
Weiterbildung
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»Wir brauchen Mut zum Preis« Die Tätigkeit des Bezirkes, touristische Anliegen und die Besichtigung des neuen »MMM Corones« standen im Mittelpunkt der Versammlung des Bezirkes Pustertal/Gadertal. Seite 39
Fachmesse im Zeichen der Gastlichkeit Die diesjährige Ausgabe der Fachmesse »Hotel« wird wieder zum Branchentreffpunkt für Hoteliers, Gastronomen und Fachbesucher. Seiten 24–28
Die HGJ auf der »Hotel« Das Motto des diesjährigen Messeauftrittes der HGJ auf der Fachmesse »Hotel« lautet »#HGJ«. Seite 43
Aktuelle Weiterbildungskurse Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 18–23
HGJ-Info
Panorama Die Hotelbranche wird aufgemischt Über das Portal »Airbnb« werden etwa 1,5 Millionen Unterkünfte rund um den Globus angeboten. Auch gewerbliche Betriebe nutzen diese Möglichkeit immer öfter. Seite 63 Südtiroler Tourismus: gute Performance Südtirol weist zwar die kleinsten Beherbergungsbetriebe auf, hat aber mit rund 20 Gästebetten pro Quadratkilometer die höchste Beherbergungsdichte sowie die längste durchschnittliche Aufenthaltsdauer. Seite 66 Campingurlaub liegt im Trend Der »Caravan Park« in Sexten wurde zum beliebtesten Campingplatz Europas gekürt und erhielt den »Camping.Info Awards 2015«. Seite 74
Info & Rat Die PEC-Adressen kontrollieren PEC-Adressen sollten mindestens einmal wöchentlich konsultiert werden, um unter Umständen unangenehme Folgen zu vermeiden. Seite 89
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 90–91
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Der HGV auf der Fachmesse »Hotel« Vom 19. bis 22. Oktober – Messestand des HGV bietet Information und Kulinarik
Die Fachmesse »Hotel« wird wieder zum Treffpunkt der internationalen Gastronomie und Hotellerie. Geboten werden Informationen, Beratungen, Produktneuheiten und Trends. Die Besucherinnen und Besucher der 39. Ausgabe der internationalen Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe, die vom 19. Oktober bis 22. Oktober in der Messe Bozen stattfindet, können sich wie in jedem Jahr auf umfangreiche Informationen, Beratungen sowie auf Produktneuheiten und Trends der Hotellerie und Gastronomie freuen. Seit Jahrzehnten ist auch der HGV mit einem eigenen Stand auf der Fachmesse »Hotel« vertreten. »Der Gemeinschaftsstand von HGV und HGJ hat sich zu einem zentralen Treffpunkt für Gastwirtinnen und Gastwirte entwickelt und bietet allen HGV- und HGJ-Mitgliedern eine zentrale Informations- und Beratungsstelle«, erklärt HGVPräsident Manfred Pinzger.
Info und Beratung Eine wichtige Rolle auf dem Messestand des HGV nimmt die Präsenz des HGV-eigenen Buchungsportals »Booking Südtirol« ein. Mittlerweile sind rund 1.800 Beherbergungsbetriebe auf »Booking Südtirol« präsent und verkaufen dort ihre Zimmer bzw. Appartements. Am Messestand des HGV wird das Team von
Information, Beratung und Genuss. Das bietet der HGV auf seinem Messestand. Foto: allesfoto.com
»Booking Südtirol« über das Buchungsportal und seine vorteilhaften Konditionen sowie über die dazugehörigen Produkte, wie »Easy Channel« und das Buchungs-Widget, informieren (siehe S. 5 dieser »HGVZeitung«). Die HGV-Unternehmensberatung ist ebenfalls auf dem Messestand vertreten und stellt den »BusinessPlanner« vor, ein Instrument für professionelles Finanzcontrolling. Das Programm bietet durch die schnelle Datenerfassung so-
wie verschiedenster Auswertungsmöglichkeiten und Kennzahlen mehr Sicherheit und Wissen als Teil einer erfolgreichen Betriebsführung. Für einen ausführlichen Informationsaustausch stehen auch die HGV-Experten aus den Bereichen Baumanagement und Marketing zur Verfügung. Die HGJ präsentiert sich bei ihrem diesjährigen Messeauftritt unter dem Motto »#HGJ« am HGVMessestand. Neu ist in diesem Jahr die exklusive
Abendveranstaltung »Gastro Elements«, welche am Montag, 19. Oktober in der Messe Bozen stattfindet.
Messerestaurant Im Messerestaurant des HGV übernimmt die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« wieder die Bewirtung der Messebesucher. Stellvertretend für die gesamte Gruppe wird Familie Laimer vom Hotel Restaurant »Hanswirt« in Rabland den Gästen des HGV- Messerestaurants regionale Gerichte
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servieren. Zudem können Besucher in der »HGV-Bar« bei einem gemütlichen Gedankenaustausch Kaffeespezialitäten von »Schreyögg« genießen. Das Konsortium »Südtirol Wein« ist ebenfalls auf dem HGVStand vertreten. Unter dem Motto »We live wine« wird den Messebesuchern eine reiche Auswahl an Südtiroler Weinen geboten.
Fachtagungen Interessant gestalten sich auch dieses Jahr wieder die Fachtagungen auf der Messe »Hotel«. Bei der Gastronomie-Fachtagung des HGV, welche am Mittwoch, 21. Oktober, unter dem Motto »Nachhaltigkeit im Gastgewerbe – Trend oder Zukunftsmodell?« steht, wird Ernährungswissenschaftlerin und Food-Trendforscherin Hanni Rützler aus Wien aufzeigen, wie Gastbetriebe bestmöglich mit den aktuellsten Trends in der Gastronomie, darunter auch Nachhaltigkeit und Regionalität, umgehen (siehe auch Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«). Beim »Communication Forum« am 19. Oktober wird das Thema »Content, Kunden & Vertrieb« behandelt (siehe Seite 42 dieser »HGV-Zeitung«). Eine weitere Fachtagung, die vom HGV mitorganisiert wird, steht unter dem Motto »AUSgebaut?! – Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen«. Diese findet am Montag, 19. Oktober, statt. Weitere Infos zur »Hotel« auf den folgenden Seiten und auf Seite 24 bis 28. sw
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Nachhaltig und regional HGV-Gastronomiefachtagung am 21. Oktober
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Das Wort Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Was dieser Begriff für das Hotel- und Gastgewerbe bedeutet, das zeigt die Gastronomiefachtagung des HGV auf. Kaum ein Sektor ist derart den Moden und Trends in der Gesellschaft ausgesetzt, wie die Gastronomie. Zahlreiche Trendforscher auf der ganzen Welt sind ständig auf der Suche nach neuen Entwicklungen. Ernährungsexperten beobachten die angesagtesten Hotspots in den Hauptstädten der Welt, um zu verstehen, wie sich das Ausgeh- und Essverhalten der Menschen verändert. Die Ergebnisse werden in sogenannten Food-Reports und diversen Studien festgehalten. Die Nahrungsmittelindustrie versucht, diese Erkenntnisse umzusetzen und für eine breite Konsumentenschicht zugänglich zu machen. Ein Begriff, der diesbezüglich in den letzten Jahren kräftig an Bekanntheit und Sympathie gewonnen hat, ist das Wort Nachhaltigkeit. Die Handlungs- und Ernährungsweisen zahlreicher Menschen richten sich mittlerweile auf die Prinzipien eines nachhaltigen Wirtschaftens aus. Auch in der Hotellerie und Gastronomie wird diese Entwicklung immer deutlicher spürbar.
Einblick & Ausblick Grund genug für den HGV, die diesjährige Gastronomiefachtagung anlässlich der Fachmesse »Hotel« unter das Motto »Nachhaltigkeit und Regionalität – Trend oder Zukunftsmodell?« zu stellen. Die Tagung findet am Mittwoch, 21. Oktober, im Elena-Walch-Saal des Kongresszentrums der Messe Bozen mit Beginn um 9.30 Uhr statt. Hauptreferentin ist die bekannte Ernährungsexpertin Hanni Rützler aus Wien. Sie spricht zum Thema »Überblick, Einblick, Ausblick – Trends in der
Kochen, was die Saison zur Verfügung stellt, ist ein starker Trend. Gastronomie«. Rützler wurde kürzlich in einer deutschen Fachzeitung mit dem Satz zitiert, dass Essen der neue Sex sei. »Kein anderes Thema lässt noch so viel Spielraum für Diskussionen über Glaube, Moral und Ethik zu. Was wir wann, wo und mit wem essen,
macht uns aus. Menschen stellen sich über die Ernährung selbst dar«, sagt Hanni Rützler. Der zweite Teil der Fachtagung befasst sich mit dem Trend Nachhaltigkeit und Regionalität. Klaus Egger, Berater des Terra Institute, Brixen, wird zunächst die Prinzipien und die Philosophie hinter dem Begriff Nachhaltigkeit erläutern. Daraufhin werden Stefan Fauster, Hotel »Drumlerhof« in Sand in Taufers, und Sternekoch Herbert Hintner, Restaurant »Zur Rose«, Eppan, im Gespräch mit HGV-Direktor Thomas Gruber aufzeigen, wie man den Betrieb nachhaltig ausrichten kann und wie Lieferanten, Mitarbeiter und die Gäste darauf reagieren. Zum Abschluss der Fachtagung zeigt Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV, auf, wie richtige Kommunikation in der Gastronomie zum Erfolg führen kann. st
Programm Gastronomiefachtagung »Nachhaltigkeit und Regionalität – Trend oder Zukunftsmodell?« Mittwoch, 21. Oktober 2015 Beginn: 9.30 Uhr Ort: Kongresszentrum, Messe Bozen, Hotel »Four Points by Sheraton« Der Ablauf: Guten-Morgen-Kaffee Begrüßung Manfred Pinzger, HGV-Präsident »Überblick, Einblick, Ausblick« – Trends in der Gastronomie Hanni Rützler, Ernährungswissenschaftlerin und Food-Trendforscherin, Wien Nachhaltigkeit und Regionalität – Aus der Sicht der Praktiker Klaus Egger, Berater »Terra Institute«, Brixen Stefan Fauster, Hotel »Drumlerhof«, Sand in Taufers Herbert Hintner, Restaurant »Zur Rose«, Eppan Moderation: Thomas Gruber, HGV-Direktor „Koche Gutes und sprich darüber“ Wie richtige Kommunikation in der Gastronomie zum Erfolg führt. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGVUnternehmensberatung im Bereich Marketing Kulinarischer Abschluss zubereitet von den Schülerinnen und Schülern der Landesberufsschule »Johannes Gutenberg«, Bozen
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AKTUELL
OKTOBER 2015
»Booking Südtirol« auf »Hotel« präsent
Auskünfte und Informationen zum HGV-Buchungsportal und seinen Produkten Beim HGV-Stand auf der Fachmesse »Hotel 2015« wird das Team des Buchungsportals »Booking Südtirol« für Fragen und Informationen zur Verfügung stehen. Das speziell auf die Interessen der Südtiroler Hoteliers und Gastwirte zugeschnittene HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol« ist bereits seit über vier Jahren erfolgreich online. Mittler-
weile zählt das Portal knapp 1.800 Südtiroler Betriebe zu seinen Kunden. Alleine in diesem Jahr wurden über »Booking Südtirol« und alle daran angeschlossenen Portalen bisher bereits knapp 15.000 Buchungen generiert. In den Sommermonaten Juli und August konnte man in diesem Jahr ein bemerkenswertes Plus an Buchungen im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnen. Vor Kurzem wurde ergänzend zum Buchungsportal auch ein neuer Blog entwickelt. »Booking Südtirol inside« erzählt beson-
»Booking Südtirol« informiert über • Buchungsportal »Booking Südtirol« • Blog »Booking Südtirol inside« • Backend »Easy Channel« • Channel Manager • HGV-Buchungswidget • Anfrage- und Buchungsportal »Einfach Südtirol« • Hotelsoftware »ASA Hotel light«
dere Geschichten aus Südtirol und punktet mit Insidertipps für Gäste. Am HGV-Stand der Fachmesse »Hotel 2015« wird das »Booking Südtirol«-Team zudem Auskünfte und Informationen zum Datenverwaltungsprogramm »Easy Channel« und zum »Channel Manager«, dem optionalen Zusatzmodul zur Verwaltung angebundener internationaler Buchungskanäle, geben. Darüber hinaus wird Interessierten gerne dabei geholfen, sich mit den Funktionen und Vorteilen des HGV-Buchungswidgets vertraut zu machen. Gerne erklären die Experten auch die Vorteile von »Einfach Südtirol«, dem Anfrageund Buchungsportal für kleinere Betriebe, und gewähren Einblicke in die neue Website www.einfach suedtirol.com, welche seit wenigen Wochen online ist und bereits stetig Anfragen
Kompetente Beratung durch das »Booking Südtirol«Team am HGV-Messestand. Foto: Messe Bozen generiert. Eine der wichtigsten Neuheiten, welche im Zuge des Redesigns umgesetzt wurde, ist die Gestaltung der Seite im »Responsive Webdesign«. Auf dem HGV-Stand wird zudem die benutzerfreundliche Hotelsoftware
»ASA Hotel light« vorgestellt, die einen schnellen Überblick über die aktuelle Buchungssituation ermöglicht und zur Verwaltung der Gästedateien, insbesondere für kleinere Beherbergungsbetriebe, entwickelt wurde. ma
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Gelebte Weinkultur auf dem HGV-Stand »Hotel 2015«: Südtiroler Weinwirtschaft zeigt breite Palette an Südtiroler Weinen In diesem Jahr steht die gelebte Weinkultur im Mittelpunkt: Eine breite Palette an Südtiroler Weinen zeigt das reichhaltige Südtiroler Angebot. 2015 jährt sich zum 17. Mal der gemeinschaftliche Auftritt der Südtiroler Weinwirtschaft und des HGV auf der Messe »Hotel« in Bozen. In diesem Jahr steht die gelebte Weinkultur im Mittelpunkt. Eine breite Palette an Südtiroler Weinen zeigt das reichhaltige Südtiroler Angebot, während ein neuer Imagefilm die tiefe Verwurzelung des Landes mit der Weinkultur emotional darstellt. Der Südtiroler Markt ist für die heimische Weinwirtschaft von zentraler Bedeutung. Nahezu die Hälfte des Südtiroler Weines wird hier
Südtirols Weinwelt am HGVMessestand.
abgesetzt, wobei ein Großteil über die gastgewerblichen Betriebe verkauft wird. Die Gastronomie ist somit der wichtigste Botschafter des Südtiroler Weines und daher für die Vermarktung von immenser Bedeutung. Hier setzt auch die Auszeichnung »Südtirol – Preis für Weinkultur« an. Seit über zehn Jahren zeichnen der HGV und das Konsor-
tium Südtirol Wein Betriebe aus, die Weinkultur pflegen und leben. Auch heuer können die Besucher wieder direkt am Stand der Weinwirtschaft ihre Nominierungen abgeben und so ihren persönlichen Favoriten vorschlagen. Im Mittelpunkt des Auftrittes steht das Motto »We live wine«. Ein kurzer emotionaler Film zeigt die einmalige Südtiroler Reb-
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landschaft, die Weinbauern und Kellermeister bei der Arbeit und schlussendlich die gelebte Weinkultur, die man in Südtirol in der Hotellerie und Gastronomie jeden Tag erleben kann. Natürlich bietet der Stand der Südtiroler Weinwirtschaft auch ein reichhaltiges Angebot an Südtiroler Weinen. 2015 setzt man bewusst auf die Vielfalt. Kaum eine andere
Weinregion vereint derart viele Sorten und Typologien auf so engem Raum. Vom frischen Weißburgunder bis zum aromatischen, intensiven Gewürztraminer, vom fruchtigen Vernatsch über den eleganten Blauburgunder bis hin zum körperreichen Lagrein findet jeder Weingenießer seinen Lieblingswein. Abgerundet wird das Verkostungsangebot von einer Auswahl an Südtiroler Grappa. Das Konsortium Südtirol Wein stellt wieder zwei Essensgutscheine für je zwei Personen zur Verfügung, die im Rahmen der HGV-Fachtagung verlost werden. Die Gewinner können ihre Gutscheine bei den diesjährigen Weinkulturpreisträgern, dem Landgasthof »Zum Hirschen« in Jenesien und dem Relais und Chateaux Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian, in Alta Badia einlösen.
Aushängeschild HGV gratuliert der Weinwirtschaft Die Südtiroler Weinwirtschaft konnte kürzlich wieder einen großen Erfolg einfahren. 27 Weiß-, Rot- und Süßweine wurden vom Weinführer »Gambero Rosso« mit der Höchstnote »Drei Gläser« ausgezeichnet. »Die heimische Weinwirtschaft hat damit einmal mehr ihre hohe Qualität unter Beweis gestellt«, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger und gratuliert den diesjährigen Preisträgern. Die Qualitätsbestrebungen der Kellereigenossenschaften, der Freien Weinbauern und der Weingüter haben in den vergangenen Jahren beachtlich zugelegt und sind somit auch zu einem bedeutenden Aushängeschild für das Tourismusland Südtirol geworden. Erfreulich ist, dass unter den ausgezeichneten Weinen auch autochthone Sorten, wie Vernatsch und
Lagrein, mit den höchsten Auszeichnungen des renommierten Weinführers versehen wurden. »Die heimische Gastronomie und Hotellerie setzt verstärkt auf regionale und authentische Produkte, welche einen direkten Bezug zur Umgebung haben. Die Weinwirtschaft ist dabei ein zentraler Partner«, stellt Präsident Manfred Pinzger fest und erinnert an zahlreiche gemeinsame Aktionen zwischen dem HGV und der Südtiroler Weinwirtschaft. Das jüngste Projekt ist die Bildung der Gruppe »Vinum Hotels Südtirol«, in denen die heimischen Weine im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus ist vor wenigen Wochen die Einreichfrist für die Auszeichnung »Südtirol – Preis für Weinkultur« abgelaufen. Dabei werden Gastronomiebetriebe ausgezeichnet, die sich um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben.
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Die Hotelwelt näher kennen gelernt
Tag der offenen Tür in 14 Gastbetrieben Südtirols stattgefunden – HGV-Aktion anlässlich des Welttourismustages Rund 3.000 Besucher nutzten den Tag der offenen Tür. Unter dem Motto »Please disturb« hat der HGV die Südtiroler Bevölkerung dazu eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen von Südtiroler Hotels zu werfen. Anlass für den Tag der offenen Tür war der Welttourismustag, welcher am Sonntag, 27. September, abgehalten wurde. »Diesen Tag wollten wir nutzen, um unserer Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, in Ruhe die Tagesabläufe in einem Hotel kennen zu lernen und zu erfahren, was es für einen gelungenen Hotelaufenthalt alles braucht«, sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger. Zudem wollte der HGV mit dieser Aktion auch auf die Leistungskraft des heimischen Gastgewerbes hinweisen. Das Hotel- und Gastgewerbe trägt mit rund elf Prozent zum Bruttoinlandsprodukt in Südtirol bei und beschäftigte im Jahr 2014 rund 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. »Der Tourismus hat sich bislang als relativ krisenresistent erwiesen, insbesondere auch dank des großen Einsatzes Tausender von Gastwirtinnen und Gastwirten und deren Mitarbeiter«, unterstreicht HGVDirektor Thomas Gruber. Den Tag der offenen Tür nutzten rund 3.000 Besucher. Neben Hotelbesichtigungen, Gesprächen mit Gastgebern, Wein- und Produktverkostungen sowie die neusten Beauty- und Wellness-Behandlungen wurde auch für Kinder jede Menge Unterhaltung geboten. »Die 14 teilnehmenden Beherbergungsbetriebe legten viel Einsatz an den Tag. Dafür sei ihnen herzlichst gedankt«, freut sich HGVPräsident Pinzger. Im Rahmen eines Gewinnspiels wurden unter den Besuchern Gutscheine im Gesamtwert von 400 Euro pro Gastbetrieb verlost. Den Gewinnern werden die Wertgutscheine anlässlich der Fachmesse »Hotel« in Bozen am 22. Oktober überreicht.
Über einen Kochlöffel und eine praktische, faltbare Konzentration war beim Ausfüllen der Quiz-Karten für Tragetasche durften sich die Besucher freuen. das Gewinnspiel gefragt.
Den Technikraum eines Hotels bekommt man nicht alle Bei den Hotelführungen gab es besondere Einblicke in Tage zu sehen, deshalb war es umso spannender. den Hotelbetrieb.
Regionale Produkte und kleine Köstlichkeiten wurden Spa-Mitarbeiterinnern erklärten die verschiedenen Anwendungen in einer Wellness-Abteilung. zum Verkosten angeboten.
Südtirol • Alto Adige
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Neue Posttarife in Kraft Zwei neue Produkte ersetzen die »Posta Prioritaria«
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Seit 1. Oktober 2015 hat die italienische Post neue Zustellungsfristen eingeführt und die Tarife deutlich erhöht. Im Zuge dieser Neuorganisation wird es die bisherige »Posta Prioritaria« nicht mehr geben. Dieses Produkt von Poste Italiane wird im Inland in »Posta 1 Pro« und »Posta 4 Pro« unterteilt. »Posta 1 Pro« kann zum Versand dringender Briefe verwendet werden. Zudem wird die Möglichkeit geboten, einen Barcode anzubringen und die Sendung nachzuverfolgen, ähnlich wie beim Einschreibebrief (raccomandata). Die Empfangsbestätigung muss in diesem Fall nicht mehr vom Empfänger unterzeichnet werden. Die Zustellung mit »Posta 1 Pro« wird bis maximal drei Tage garantiert. Bisher kostete ein Standardbrief bis zu 20 g in dieser Kategorie 0,80 Cent; mit der Preiserhöhung belaufen
sich die Kosten auf stolze 2,80 Euro. Wichtig: Dieser Tarif gilt, wenn Briefmarken angebracht werden. »Posta 4 Pro« kann hingegen verwendet werden, wenn der Brief nicht dringend den Adressaten erreichen muss. Die Post spricht dabei von einer Zustellungszeit von vier bis sechs Tagen. Die Tarife sind etwas niedriger: 0,95 Cent pro Standardbrief bis zu 20 g. Bisher lag dieser Tarif ebenso bei 0,80 Cent.
Versand ins Ausland Auch bei Postsendungen in das Ausland gibt es seit 1. Oktober Änderungen. Der Versand mit »Posta mail internazionale« dauert länger und kostet 1 Euro für einen Standardbrief bis zu 20 Gramm. Bis zu 50 Gramm im Kompaktformat werden bereits 2,70 Euro fällig. Diese Tarife gelten für die Zone 1 (Europa). Eine schnellere Zustellung wird hingegen mit »Posta priority internazio-
nale« zugesichert, jedoch wurden die Tarife entsprechend erhöht. Ein Standardbrief bis zu 20 g in der Zone 1 (Europa) kam bisher auf 0,95 Cent. Mit den neuen Tarifen kostet diese Zustellung bereits 3,50 Euro, allerdings bis zu 50 Gramm (unabhängig ob Normal- oder Kompaktformat). Sämtliche angeführten neuen Tarife gelten nur für den Versand von Postsendungen mit Briefmarken und sind seit 1. Oktober 2015 in Kraft getreten. Wichtig: »Hogast«-Mitglieder, welche die vorteilhafte Konvention der »Hogast« mit der Post in Anspruch nehmen, sind von diesen Tariferhöhungen nicht betroffen. Hoteliers und Gastwirte, welche Mitglieder des örtlichen Tourismusvereines sind, haben die Möglichkeit, eine Konvention des Landesverbandes der Tourismusorganisationen mit der »Südtirol Post« zu nutzen. Weitere Informationen dazu erteilen die jeweiligen Tourismusvereine. vb
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»Frauen im HGV« auf der Plose
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Bei traumhaftem Herbstwetter trafen sich Ende September knapp 50 Gastwirtinnen zum Wandertag. Die »HGV Frauen« machten zunächst im Restaurant »Grissino« in Brixen Halt, wo Hausherr Markus Huber die Damen persönlich mit einem Aperitif und einem kulinarischen Willkommensgruß empfing. Dann ging es zur Plose-Seilbahn, mit welcher die Teilnehmerinnen in
luftige Höhe stiegen. Oben angekommen, wanderten die Gastwirtinnen zur »Rossalm«. Hier erwartete die Crew der »Rossalm« die Damen mit feinsten alpinen Köstlichkeiten. Musikalisch unterhalten wurden die Gastwirtinnen von der Musikgruppe »Veglfoucha«. Bei geselligem Beisammensein und regem Austausch endete der gemeinsame Wandertag der Gastwirtinnen.
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OKTOBER 2015
Benefizabend für Gastwirtinnen
Exklusive Abendveranstaltung »Nur für SIE« am 4. November im »Forum« in Brixen Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« erneut auf einen exklusiven Abend freuen. Die Exklusiv-Veranstaltung »Nur für SIE« für Südtirols Gastwirtinnen ist mittlerweile zur festen Tradition geworden. »Nach dem großen Erfolg dieser Benefizveranstaltung in den vergangenen Jahren war es uns auch dieses Jahr wieder ein Anliegen, für unsere Gastwirtinnen einen besonderen Abend zu organisieren. Ich kann bereits jetzt schon verraten, dass sich die Teilnehmerinnen auf einen einzigartigen Abend freuen können«, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. Dieses Jahr findet das exklusive Event erstmals im Eisacktal statt, und zwar
Der voll besetzte Saal beim Benefizabend im letzten Jahr.
im »Forum« in Brixen. Der Benefizabend beginnt mit einem netten Empfang und einer süßen Begrüßung. Anschließend wartet auf Südtirols Gastwirtinnen ein abwechslungsreiches Programm: Gleich zu Beginn werden die Gastwirtinnen der Arbeitsgruppe »Frauen im HGV« das geplante Jahresprogramm für 2016
vorstellen. Es folgt ein interessanter Vortrag, der die Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen auf sich ziehen wird. Zudem wird ein junger Zauberer mit mitreißenden Einlagen und Zaubertricks die Wirtinnen unterhalten. Nach einem gemütlichen Aperitif mit kleinen Häppchen, bei dem die »Südtiroler Spitzbuam«
für musikalische Unterhaltung sorgen werden, folgt ein kreatives Show-Cooking und ein exquisites Abendessen, welches von einigen Eisacktaler Gastbetrieben zubereitet wird. Als Highlight findet während dem Abendessen im »Forum« eine spektakuläre Showeinlage der Modeboutique »Maximilian« mit
der Musikkapelle St. Andrä statt. Mit den »Südtiroler Spitzbuam« wird der Benefizabend musikalisch ausklingen. Die Arbeitsgruppe bestehend aus Evelyn Rainer (Hotel »Rainer Eggele«, Innichen), Helene Benedikter (Hotel »Post«, Trens) und Marlene Waldner (Hotel »la maiena Life Resort«, Marling) freut sich auf einen unterhaltsamen Abend und lädt alle Gastwirtinnen ein, an dieser Benefizveranstaltung im »Forum« in Brixen teilzunehmen. Eine eigene Einladung mit dem detaillierten Programm und einem Teilnahmeformular wird den Gastwirtinnen noch zugeschickt. Anmeldungen zur Veranstaltung sind erst nach Erhalt der Einladung möglich! Die Teilnahmegebühren werden auch dieses Jahr wieder einem wohltätigen Zweck gespendet. sn
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Hotel »Tanzer« in Pfalzen/Issing umgebaut – HGV-Baucontrolling begleitete bei Umbau und Erweiterung
Hotel »Tanzer« in neuem Kleid Die HGV-Unternehmensberatung betreute die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen des Hotels »Tanzer« in Pfalzen/Issing. Das familiengeführte Genießer-Hotel »Tanzer« in Issing/Pfalzen ist bekannt für seine einmalige Wohlfühlatmosphäre, die ausgezeichnete Küche und sein Interieur in modern-ländlichem Stil. Um den gestiegenen Gästezahlen gerecht zu werden, entschied sich Familie Baumgartner für eine Erweiterung des Hotels. Nach einer langen und ausgereiften Vorbereitungszeit, unter anderem durch die Austragung eines Architektenwettbewerbes, wurde im Frühjahr 2015 der Startschuss für die Bauarbeiten im Hotel »Tanzer« gegeben. Mithilfe der Bauexperten im HGV konnten die Pläne
innerhalb kürzester Zeit zügig und konkret anlaufen. Die kurze Bauzeit von nur zweieinhalb Monaten, überschaubare Kosten und eine natürliche, energieeffiziente Bauweise waren die Hauptgründe, warum man sich zusammen mit Familie Baumgartner für eine Aufstockung mit dem Baumaterial Holz entschieden hat. Beim beauftragten Holzbauunternehmen wurden die einzelnen Elemente unter modernen Produktionsbedingungen exakt im Werk vorgefertigt und auf der Baustelle schnell und unkompliziert montiert.
Zeitgemäße Architektur
im Innenbereich als auch an der Außenfassade gekonnt umgesetzt werden. Die Begleitung des HGV zeichnete sich speziell beim Einhalten der engen Termi-
ne, der Investitionskosten und der guten Qualitäten aus. So kann man sich einiges an Ärger und vor allem auch Geld am Bau sparen. Auf jeden Fall ist das umge-
baute und erweiterte Hotel »Tanzer« in Issing bei Pfalzen ein gelungenes Beispiel für eine reibungslose Bauabwicklung mit dem HGVBaucontrolling. mp
Im Hotel »Tanzer« kam hauptsächlich das Material Holz zum Einsatz. Fotos: René Riller
Das Material Holz erfüllt zudem alle technischen und ästhetischen Anforderungen an zeitgemäße Architektur, Wohngesundheit, energiesparendes Bauen und Klimaschutz. Diese Vorgaben konnten sowohl
Technische Daten Baubeginn: 11. Mai 2015 Bauende: 18. Juli 2015 Betriebseröffnung: 31. Juli 2015 Umbau- und Erweiterungskubatur: 3.100 m³ auf fünf Etagen Insgesamt wurden 11 Gästezimmer und eine Dienstwohnung komplett neu errichtet. Konstruktion in Holzbauweise, Innenausbau in Trockenbauweise Einstufung: 3 Sterne Superior
Die neuen Zimmer wurden allesamt großzügig gestaltet.
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Assistenz bei Architektenwettbewerb • Wirtschaftlichkeitsberechnung • Beratung bei der Finanzierung • Kostenschätzung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des »Projektteams« • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Der helle Ruheraum lädt zum Entspannen ein.
Gastro-pool: Höhere Beitrittsgebühr Wird ab 1. März 2016 angewandt Die Einkaufsgesellschaft »Gastro-pool« ist mit 560 Mitgliedern und 591 Betrieben weiterhin auf Erfolgskurs. Im Laufe der Jahre ist es gelungen, ein breites und starkes Leistungspaket für die Mitglieder aufzubauen. Dies umfasst neben den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Verbrauchsgüter, auch den Bereich Energie (Brennstoffe und
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Strom). Im Dienstleistungsbereich ist es ebenfalls gelungen, für Mitglieder der »Gastro-pool« interessante Angebote zu schnüren. Der Bereich umfasst derzeit die Themen Betriebsversicherung, Kreditkartenabrechnung, Autoversicherungen, Tankkarten, PKWSonderkonditionen und seit Kurzem auch den Bereich Mobiltelefonie mit einem Top-Handy-Gruppenvertrag vom Anbieter TIM. Die monatliche Sammelrechnung gibt weitere Vor-
teile in der Verwaltung und monetäre Einsparungen. Die artikelgenaue Fakturierung bietet ein besseres und einfacheres Controlling, was immer wichtiger wird. Aufgrund dieser zusätzlichen Leistungen wurde vom Vorstand beschlossen, die einmalige Beitrittsgebühr zur »Gastro-pool« von derzeit 3.000 Euro mit 1. März 2016 auf 4.000 Euro anzupassen.
Kontakt Die Berater von »Gastropool« sind gerne bereit, nähere Infos zu Ablauf und Abwicklungen des Gruppeneinkaufs zu geben. Kontaktieren Sie oder vereinbaren Sie einen Termin unter Tel. 0471 054 900 bzw. per EMail an info@gastropool.it.
Neue Gastro-pool-Mitglieder Barbian
Seis am Schlern
»Der Pennhof«, Braun Elmar
Tschötscheralm, Georg Jaider
Brixen
St. Leonhard i. Passeier
Residence »Bacherhof«, Fam. Gostner
Panoramahotel »Wildschütz«, Prixner Manfred
Deutschnofen
St. Ulrich
»Piccolo Hotel«, Vannuccini Giovanni
Rosticceria »Sotriffer«, Luigi Sotriffer
Dorf Tirol
St. Vigil/Enneberg
»Sandgruberhof«, Parth Werner
Alpine Hotel »Gran Fodá«, Crazzolara Cristina
Jenesien
Sulden
Gasthof »Jenesien«, Gamper Tobias
Schutzhütte »Tabaretta«, Gander Andrea in Reinstadler
Mals Gasthof »Zum Goldenen Adler«, Agethle Johann Josef
Tiers
Meran
Tscherms
Hotel »Windsor«, Widmann Mauro
Hotel »Vajolet«, Rieder Egon Hotel »Johanneshof«, Torggler Nikolaus
Moos in Passeier
Völs am Schlern
Pension »Widmann«, Jürgen Widmann
»Oachner Wirt«, Maier Christian
Schenna
Wolkenstein
Hotel »Der Weinmesser«, Kohlgruber Christian
Garni »Crepaz«, Crepaz Raffaela
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Abbau von Bürokratie für Schutzhütten HGV-Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« erfreut – betrifft Baukonzession und Brandschutz Von der Landesregierung und vom Landtag wurde beschlossen, den Verwaltungsweg für den Erhalt von Baukonzessionen für Arbeiten an Schutzhütten zu vereinfachen. In Sachen Bürokratieabbau haben kürzlich sowohl die Landesregierung als auch der Landtag einige wichtige Maßnahmen für die Schutzhütten in Südtirol beschlossen. Zum einen wurde durch eine Änderung des Schutzhüttengesetzes der Verwal-
tungsweg für den Erhalt von Baukonzessionen für Arbeiten an Schutzhütten vereinfacht. Bisher war für den Erhalt einer solchen Baukonzession ein wahrer Spießrutenlauf erforderlich, der sich über viele Monate hingezogen hat. »Wenn man bedenkt, dass die für Bautätigkeiten nutzbaren Monate am Berg sehr wenige sind, versteht man, dass eine überlange Genehmigungsprozedur oftmals die gezwungene Verschiebung der Investition um ein ganzes Jahr bedeutete«, sagt Stefan Perathoner, Vorsitzender der HGVFachgruppe »Schutzhütten Südtirol«. Nun wurde das
Verfahren für Schutzhütten an jenes aller anderen Bauwerber angeglichen, sodass die Erlaubnis von der Gemeinde erteilt wird und zwar nach Einhaltung aller vom Landschaftsschutz vorgesehenen Erfordernisse und Genehmigungen. Damit entfallen zwei ehemals vorgesehene zusätzliche Schritte, nämlich jener über den Alpinbeirat, der durchschnittlich nur zwei Mal im Jahr tagt, und jener über die Landesregierung.
Brandschutz Eine weitere wesentliche Vereinfachung für die Schutzhütten ist im Bereich
Brandschutz gelungen. Hier hat der Staat mit einer neuen Norm festgelegt, dass Schutzhütten mit mehr als 25 Schlafplätzen umgehend an die Brandschutzbestimmungen angepasst werden müssen. Wer hingegen in den Genuss eines Aufschubs bis voraussichtlich Oktober 2016 kommen will, hätte innerhalb Oktober 2015 ein fertiges Brandschutzprojekt vorlegen müssen. »Die Bestimmung ist neu und hätte die Betreiber von Schutzhütten nun mitten in der Sommersaison gezwungen, sich mit der Planung von Brandschutzarbeiten zu befassen«, gibt
der Fachgruppen-Vorsitzende Stefan Perathoner zu bedenken. Entsprechend haben der HGV und die HGV-Fachgruppe bei dem für das Alpinwesen zuständigen Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie bei dem für Brandschutz zuständigen Landesrat Arnold Schuler interveniert und erreicht, dass nun bis 1. November 2015 nur mehr ein sogenannter einfacher Anpassungsplan eingereicht werden muss, während für die Einreichung des kompletten Brandschutzprojekts und die Durchführung der Arbeiten noch bis Oktober 2016 Zeit bleibt. ed
Neu: Internet auf Schutzhütten wird gefördert Landtag traf Grundsatzbeschluss – Durchführungsverordnung noch zu erlassen Die Anbindung der Schutzhütten an das Breitbandnetz wird bis zu 80 Prozent der Kosten gefördert. Die Versorgung der Schutzhütten mit dem schnellen Internet und die öffentliche Unterstützung dieser Investitionen ist ein Anliegen, welches die HGV-Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« immer wieder vorgebracht
hat. Mit der Verabschiedung des Nachtragshaushaltes im Landtag ist der Fachgruppe nun ein weiterer Erfolg gelungen. Auf Vorschlag von ITLandesrätin Waltraud Deeg wurde ein Artikel »zur Förderung der Sicherheit, Erreichbarkeit und Entwicklung« in das Gesetz zum Nachtragshaushalt eingefügt und mit großer Mehrheit genehmigt. Demnach können nun bei allen Schutzhütten,
auch bei den in privater Hand befindlichen Hütten, verschiedenste Technologien der Kommunikation mit bis zu 80 Prozent der Kosten gefördert werden. Konkret betrifft dies Datenverbindungs- und Telefonsysteme sowie andere Arten von telematischen Verbindungen. Die detaillierten Förderkriterien dazu müssen jedoch noch ausgearbeitet werden, bevor die Betreiber der Schutzhütten um einen
Förderbeitrag beim Land ansuchen können. »Eine gute Internetverbindung ist auch für Schutzhütten unerlässlich«, sagt Stefan Perathoner, Vorsitzender der HGV-Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol«, und verweist darauf, dass sowohl Gäste als auch Hüttenwirte ständig aktuelle Wetterdaten abrufen wollen und dass funktionierende und schnelle Kommunikationsmöglichkeiten ganz allgemein für die Gewähr-
leistung der Schutzfunktion erforderlich sind. Zudem wird auch auf Schutzhütten immer öfter online gebucht. »Als Fachgruppe haben wir uns dafür eingesetzt, dass die nun beschlossene Maßnahme allen Schutzhütten zugutekommen kann. Dank des Einsatzes von Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie der für Breitband zuständigen Landesrätin Waltraud Deeg ist dies nun auch gelungen«, freut sich Perathoner. ed
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AKTUELL
OKTOBER 2015
Genuss und Kunst stehen bei der Aktion »Erntedank« im Vordergrund.
»Erntedank« erfolgreich angelaufen
Textilien zum Wohlfühlen
Herbstliche Gerichte noch bis zum 22. November »Kraut und Ruabn« lautet das Motto der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« bei den traditionellen Spezialitätenwochen »Erntedank«. Neben dem typischen, frisch geernteten Herbstgemüse, stehen erstmals auch Kraut- und Rübengerichte im Vordergrund. Die 30 Mitglieder der Gruppe haben sich passend dazu kreative Gerichte überlegt, mit denen sie die Gäste überraschen möchten. Einige Highlights nimmt dabei bereits die Broschüre vorweg, welche eigens für diese Spezialitätenwochen verfasst wurde und in allen Mitgliedsbetrieben aufliegt. Darin enthaltene Genusstipps sind etwa Krautlasagnette mit Salbeibutter oder Rohnenteigtaschen, gefüllt mit Ziegenfrischkäse und Hirschmedaillons mit Serviettenknödel und Rotkraut. Die einzelnen Betriebe bieten überdies zahlreiche weitere Gerichte und laden zur kulinarischen Genusstour quer durch die Mitgliedsbetriebe. Die Aktion »Erntedank« dauert noch bis 22. November. Zu entdecken gibt es in diesem Jahr nicht nur
köstliche Gerichte zur herbstlichen Jahreszeit, sondern auch Installationen, Ausstellungen und Interaktionen von bekannten, großteils Südtiroler Künstlerinnen und Künstlern. Die Kuratorinnen Katharina Moling vom Museum Ladin, Verena Malfertheiner vom GAP Glurns Art Point und Brigitte Matthias vom Kunstforum Unterland haben in Zusammenarbeit mit Lisa Trockner vom Südtiroler Künstlerbund außer-
Die Broschüre zur Aktion »Erntedank« im »Südtiroler Gasthaus«.
gewöhnliche Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die mit den Mitgliedsbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« perfekt harmonieren. Zu Beginn der Aktion Ende September haben die Mitgliedsbetriebe passend dazu Auftaktveranstaltungen organisiert, auf denen in den meisten Fällen die Künstler und Künstlerinnen anwesend waren. Gemeinsam mit den Wirtinnen und Wirten der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« wurde im Rahmen von Vernissagen, eigenen Künstlermenüs und weiteren Aktionen der »Erntedank« eingeläutet. »Der positive Start der Aktion freut uns natürlich sehr. Dies zeigt, wie eng Genuss und Kunst verknüpft sind und sich gegenseitig wunderbar befruchten. Wir hoffen, dass sich viele Genussliebhaber auf die Entdeckungsreise quer durch die Mitgliedsbetriebe und Ausstellungen begeben und dabei einen etwas anderen Gasthausbesuch erleben«, so Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Weitere Infos zur Aktion »Erntedank« im »Südtiroler Gasthaus« und die Broschüre zum Einsehen finden sich unter der Website www.gasthaus.it. nl
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GASTRO-INFO
OKTOBER 2015
Frühstück: So punkte ich beim Gast Wie lässt sich das Frühstück optimieren – Teil 2 der dreiteiligen Artikelserie Das angebotene Frühstück kann niemals so gut sein, dass es nicht verbesserungsfähig ist. Grundsätzlich sollten beim Frühstück folgende Details beachtet werden: die angebotenen Produkte, das Dekor, der Tisch, Anrichtung/Aufbau des Buffets und die Mitarbeiter. Besonders wichtig ist auch das Bewusstsein, dass der Gesamteindruck rund um das Frühstück einer Modeerscheinung und damit einem laufenden »Alterungsprozess« unterworfen ist. Das schönste Frühstückserlebnis bewirkt bei der zweiten Ankunft des selben Gastes nicht mehr den selben Überraschungseffekt. Daher muss die Wirtefamilie laufend die Bereitschaft
Unser Fachautor
bringen, Innovationen voranzutreiben und in die Praxis umzusetzen. Die Produkte Wenn wir Südtirol als Lebensgefühl vermitteln wollen, dann muss es unser Anspruch sein, die Landschaft mit unseren hervorragenden Produkten bereits beim Frühstück erlebbar zu inszenieren. Das schafft Identität, Nachhaltigkeit und vermittelt ein besonderes Lebensgefühl. Das Dekor Das Dekor ist ein ganz entscheidender Faktor. Auch hier gilt, dass Veränderungen, z. B. angepasst an die Jahreszeit, die Natur, die Kultur oder die Kunst, sich sehr positiv auswirken. Frische Blumen vermitteln besonders im Gastgewerbe einen Aha-Effekt. Wir haben aber auch die Möglichkeit, die Jahreszeiten spielen zu lassen. Eine Apfellandschaft im Herbst, die Granitsteine aus der eigenen Natur oder ausgestellte Bilder von Künstlern aus der näheren Umgebung können für immer neue Eindrücke sorgen. Der Büffettisch
Reinhard Steger Küchenmeister und Gastronomieexperte
Der Büffettisch wurde lange Zeit als fixes Element betrachtet. Heute wird er vielfach als mobiles Element konstruiert, welcher Veränderungen ermöglicht.
Der Aufbau des Büffets soll sich am Betriebskonzept orientieren. Faktoren wie verschiebbar, veränderbar, beweglich und flexibel und aus mehreren Elementen bestehend, sind heute wichtig. Bei einem geplanten Umbau stellt sich die Frage, ob der Büffettisch wiederum für die nächsten 15 Jahre »einzubetonieren« ist. Den Gästetisch sollten sie immer wieder mit Farben, Formen, Elementen und Dekor aktiv bespielen, um für den Gast immer neue Erlebnisse zu inszenieren. Bei der Anrichtung und beim Aufbau des Büffets sollte sich der Gastwirt am eigenen Hotelkonzept und an der Betriebsphilosophie orientieren. Hier spielen das Gesamtkonzept, die Anzahl an Gästen, die Art der Gäste und die Speiseräumlichkeiten eine entscheidende Rolle. Hinsichtlich der Organisation unterscheidet man hier Konzepte
wie Reihenanlagen, Carvery Büffets, Inselanlagen oder auch ein Mix von mehreren Konzepten, wie klassische oder mobile Büffets, Cook and Roll-Stationen, begehbare Büffeträume, Büffetrondelle oder Inselanlagen. Faktor Mitarbeiter Eines der wohl gängigsten Konzepte zur Rationalisierung und Kosteneinsparung ist der teilweise Einbezug der Gäste in den Service, und zwar in Form von Self-Service. Trotzdem muss uns bewusst sein, dass der Faktor Mensch, die Dienstleistung durch den Menschen, die zwischenmenschliche Beziehung zwischen dem Gastgeber und den Gästen einen ganz entscheidenden Faktor darstellen. Ein nettes Lächeln am Morgen, ein persönliches Gespräch, die
persönliche Betreuung, die Nachfrage nach dem Tagesablauf und das nette Gespräch mit den Kindern des Gastes sind entscheidende Schlüsselfaktoren der Gastfreundschaft. HGV-Aktion Im Rahmen der Aktion »Frühstücken in Südtirol« bietet der HGV seit einiger Zeit die Möglichkeit, das Frühstücksbuffet im eigenen Betrieb von einem Experten bewerten zu lassen. Interessierte HGV-Mitgliedsbetriebe können das Angebot für die Bestandsaufnahme und Verbesserungsvorschläge weiterhin zu einem Vorzugspreis in Anspruch nehmen. Auskünfte erteilt die Abteilung Projektmanagement im HGV Bozen, Telefon 0471 317 700; E-Mail an Projekt management@HGV.it.
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GASTRO-INFO
OKTOBER 2015
»33 x Pizza und Bruschetta« Neues Kochbuch erschienen Das Buch liefert zahlreiche Variationen von Klassikern der italienischen Küche. Die Pizza ist, wie kaum ein anderes Gericht, weltweit zum Synonym für die italienische Küche geworden. Ursprünglich war die Pizza ein »Arme-Leute-Essen«, das mit wenigen und einfachen Zutaten auskam, aber dennoch unglaublich sättigend und schmackhaft war. Heute gibt es den mediterranen Klassiker in zahlreichen Variationen. Einen Überblick darüber gibt das neueste Buch aus der Reihe »33 x« des Athesia-Verlags.
»33 x Pizza & Bruschetta« heißt ein neues Kochbuch, das im Athesia-Verlag erschienen ist.
In »33 x Pizza und Bruschetta« haben die drei Autoren Helmut Bachmann, Heinrich Gasteiger und Gerhard Wieser aber nicht nur Rezepte gesammelt, sondern vermitteln auch allerlei Wissenswertes über die bekanntesten Pizzasorten und Zubereitungsarten der beliebten Speise.
Teig ist ausschlaggebend Damit die Pizza genauso gut gelingt wie beim Lieblings-Italiener, braucht es laut den drei Köchen nur etwas Übung. Das A und O des Pizzabackens sei der Teig. Er muss nach dem Backen dünn, knusprig und nicht zu schwer sein und so dem Belag eine würdige Unterlage bieten. Wie das gelingt, erfahren die Köchinnen und Köche in diesem Kochbuch. »Durch ein genaues Planen der Arbeitsschritte bzw. der Zubereitungszeiten ist Pizzabacken keine Hexerei«, so die Autoren. Zu den zahlreichen Pizzarezepten kommen noch Vorschläge für köstliche Bruschette und Piadinas. Kompakt und verständlich aufbereitet, lädt das Kochbuch zum Nachkochen der Rezepte ein.
Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini
Schwarzplentene Kasnocken auf Speckkrautsalat Zutaten für 4 Portionen Kasnocken 100 g Südtiroler Bergkäse 100 g altbackenes Weißbrot 60 g Südtiroler Weißkraut, gehobelt 300 g grobes Schwarzpolentamehl 50 g Lauch, fein geschnitten 30 g Schnittlauch, fein geschnitten 1 Prise Salz, 300 ml Wasser Speckkrautsalat 4 Scheiben Bauchspeck, in dünne Streifen geschnitten 200 g Südtiroler Weißkraut, gehobelt 1 Prise Salz, Pfeffer aus der Mühle Weinessig, Öl, Kümmel Lauchschmalz 40 g Lauch etwas Butter Weiteres Südtiroler Bergkäse Schnittlauch, fein gehackt Zubereitung • Für die Kasnocken Weißbrotwürfel, Schwarzpolentamehl, Lauch, Weiß-
Hotelmesse 2015 19.–22. Oktober Messe Bozen Herbstmesse 2015 Fr. 06. & Sa. 07. November Dekorwelt Meran Tel. +39 0473 27 09 26 www.dekorwelt.it
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kraut, Schnittlauch und Salz in eine Schüssel geben und mit Wasser zu einem festen Teig vermengen. • Bergkäse in Würfel schneiden (ungefähr 2 cm). Beim Formen der Kasnocken einen Käsewürfel in die Mitte des Teigs geben. Kasnocken in kochendem Salzwasser ungefähr 20 Minuten kochen lassen. • Für den Speckkrautsalat Speck in der Pfanne mit Öl anbraten, mit Weinessig ablöschen und heiß über das Weißkraut geben, vermischen und mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. • Lauch in dünne Scheiben schneiden und in Butter dünsten. Kasnocken auf Speckkrautsalat anrichten, mit Lauchschmalz, gehobeltem Bergkäse und Schnittlauch garnieren.
Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2015
Immer gut beraten!
Neue STK/HGV-Kurssaison eröffnet – Kurse und Seminare sind unter www.HGV.it buchbar Die Kurse und Lehrgänge starten Ende Oktober. Mitarbeiter und Gäste stehen diesmal im Fokus des Weiterbildungsprogrammes. Der richtige Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und wie man gute Mitarbeiter findet, sind Schwerpunkte im Programm der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV in der kommenden Weiterbildungssaison, die mit Ende Oktober beginnt und bis April 2016 läuft. Kurse zum Thema »Der optimale Bewerber« oder »Ich bin Vorgesetzter« helfen dabei, dieses wichtige Thema gekonnt anzugehen.
Gast im Mittelpunkt Der Gast wird in der nächsten Saison ebenfalls in den Mittelpunkt gestellt:
»Check-in: So gewinnen Sie Stammgäste«, »Vom Gast zum Fan« oder »Himmlisch guter Service bei höllisch guten Umsätzen« sind nur einige Kursthemen, die helfen können, die Gästezufriedenheit zu verbessern. Die weiteren Themen der angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen reichen von den Bereichen Controlling und Marketing, EDV und Internet, Rezeption und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen bis hin zu den Bereichen Wellness und Fitness. Marketing und Gästegewinnung wird im neuen Kursprogramm ebenfalls ein breiter Raum geboten. So wird etwa in der Seminarreihe »Marketing kompakt« bei jeder Einheit ein anderes Marketingthema behandelt. Immer gerne gebucht werden die Semi-
nare zu Controlling und Warenwirtschaft. Kurse wie »Betriebswirtschaft in der Küche« oder »Investieren – finanzieren – realisieren« beschäftigen sich mit dem gekonnten Umgang mit Zahlen und gewinnbringender Betriebswirtschaft.
Weiterbildung für Mitarbeiter und Unternehmer bietet das neue Kursprogramm von STK und HGV.
Interessante Lehrgänge Im November startet der Rezeptionisten-Lehrgang für Einsteiger. Inhaltlich neu überarbeitet und mit der Einheit »italienische Korrespondenz« ergänzt, bietet er eine solide Ausbildung für Rezeptionsmitarbeiter. Im Programm enthalten sind auch diesmal der Sprachaufenthalt in London im Herbst und die Kurse und Seminare zu den sozialen Medien und zur Online-Vermarktung. Im Rahmen der Pflichtkurse wird im Januar erst-
Immer gut beraten! Weiterbildung Oktober 2015 bis April 2016
mals ein Arbeitssicherheitskurs für Vorgesetzte an geboten. Das neue Kursprogramm ist bereits auf der HGV-
Website unter www.HGV.it buchbar. Weitere Auskünfte erteilt die Abteilung Weiterbildung im HGV, Telefon 0471 317 760. pa
Welt des Whiskys STK/HGV-Kurs am 24. November 2015 Der Kurs zeigt die Vielfalt des Whiskys auf. Um kaum ein Getränk ranken sich so viele Mythen, wie um den Whisky. In diesem Kurs tauchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein in eine Welt der Aromen und erleben die ganze Vielfalt der Ausbaustile und Geschmacksnoten. Experten der Südtiroler Weinakademie präsentieren
Saunalehrgang mit Abschlussprüfung In den letzten Jahren wurde besonders in die Wellness- und Saunalandschaft investiert. Damit sich diese Investitionen lohnen, benötigt man geschulte und engagierte Mitarbeiter. Dieser Basic-Lehrgang setzt sich aus Theorie und Praxis zusammen und vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Sauna und Aufgüsse.
Foto: allesfoto.com
Erfahrene Gesundheitstrainer und Saunaexperten führen durch diesen Lehrgang, bei dem auch die Praxis nicht zu kurz kommt. Der mehrtägige STK/HGV-Kurs findet im November und Dezember 2015 statt. Nähere Informationen zum Kurs, zu den Terminen und zur Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
klassische und exotische Whiskys aus aller Welt. Um die Welt der WhiskyProduktion besser zu veranschaulichen, gibt es im Anschluss an den theoretischen Teil eine Führung mit Verkostung in der »PUNI« in Glurns, Italiens erste Whisky-Destillerie. Dabei wird nicht nur die gekonnte Verkostung gezeigt, sondern auch auf die Verwendung von Whisky in der Gastronomie eingegangen.
Infos zum Seminar Kursnummer: 22 Titel: Whisk(e)y international Referenten: Experten der Südtiroler Weinakademie, Kaltern Datum: Dienstag, 24. November 2015 Dauer: von 14 Uhr bis 18 Uhr Ort: Gemeindehaus, Rathausplatz 1, Glurns und »PUNI« STK-Gebühr: 60 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 148 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2015
Fit für die Rezeption! STK/HGV-Lehrgang in sieben Einheiten Die Kursteilnehmer erfahren alles über die Arbeit an der Hotelrezeption.
Advents- und Weihnachtsdeko So soll die Dekoration sein: kreativ, natürlich, spielerisch, kunstvoll oder einfach – aber immer passend zum Anlass. In diesem Kurs mit der Meisterfloristin Stefanie Zuckerstätter aus Salzburg steht das eigene Gestalten im Vordergrund. Gezeigt werden unter anderem Gestaltungsmöglichkeiten von Türschmuck bis Tischschmuck. Der Kurs »Advents- und Weihnachtsdekoration« findet am Mittwoch, 11. November 2015, von 9 Uhr bis 17 Uhr im Hotel »Hochrain« in Raas statt. Information und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
An der Rezeption wird der erste Kontakt zum Gast hergestellt und gleichzeitig entsteht beim Gast der erste Eindruck, der seine Meinung über den Betrieb nachhaltig prägt. Die Rezeptionsmitarbeiter sind einerseits Ansprechpartner für die Gäste und tragen wesentlich zur Gästegewinnung bei, andererseits ist die Rezeption aber auch die Schaltzentrale für die Mitarbeiter. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass an der Rezeption geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, die idealerweise auf alle Fragen eine Antwort wissen. In diesem STK/HGVLehrgang erlernen Einsteiger in sieben Tagen das Einmaleins der Hotelrezeption und üben sich im selbständigen Arbeiten.
Das Programm In der ersten Lehrgangseinheit steht das richtige Verhalten am Telefon auf dem Programm. Die Referenten zeigen, worauf am Telefon zu achten ist, welche Formulierungen vermieden werden sollten und wie Auskünfte kompetent vermittelt werden. In der zweiten Einheit geht es allgemein um das richtige Verhalten an der Rezeption. Die angehenden Rezeptionisten erfahren vieles über verbale und nonverbale Kommunikation, über Körpersprache und Rhetorik. Um effiziente Korrespondenz, die Formulierung und den Aufbau von Angeboten, Reservierungen und Mailings geht es in der dritten Einheit. In der vierten Einheit erfahren die Lehrgangsteilnehmer, wie die optimale Organisation der Rezeption aussieht und was die Hauptfunktionen der Rezeption sind. Dabei wird unter anderem die technische Ausstattung erklärt. Dabei lernen die angehenden Rezeptionistinnen und Rezeptionisten, richtig mit
Gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Rezeption sind besonders wichtig. Foto: allesfoto.com der Gästekartei umzugehen. Wie Gäste richtig und ansprechend informiert werden und wie die Schauvitrine, die Hauschronik und die Hotelzeitung idealerweise gestaltet werden sollen, zeigen die Referenten in der fünften Einheit des Lehrgangs. In der sechsten Einheit geht es um die Themen Marketing und Verkauf. Die letzte Lehrgangseinheit steht ganz im Zeichen der Sprache: Der Lehrgang wurde um die Einheit »italienische Korrespondenz« ergänzt und
bietet so eine perfekte Vorbereitung auf italienische Gäste in Wort und Text. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rezeptionisten-Lehrganges haben auch die Möglichkeit, das erworbene Wissen bei einer Abschlussprüfung unter Beweis zu stellen und ein Diplom zu erwerben. Bereits zum Vormerken: Der Aufbaukurs mit dem Titel »Rezeptions-Management« startet im Frühjahr 2016 und bietet eine ideale Ergänzung zum »BasisLehrgang Rezeption« im Herbst. pa
Infos zum Kurs Kursnummer: 5 Titel: Rezeptionisten-Lehrgang für Einsteiger Referentinnen: Elisabeth Brenner, Gaby Eller-Hugger, Ingrid Renner, Claudia Rossin, Österreich und Südtirol Datum: dienstags und mittwochs, 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24. November 2015, Prüfung am 2. Dezember 2015 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 1.081 Euro + 22 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 1.381 Euro + 22 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2015
Verkauf im Service
STK/HGV-Seminar am 20. November 2015 Verkaufen heißt Service und Service heißt Verkaufen. Dieses Seminar zeigt, wie es geht. Die neue Generation an Gästen will nicht mehr nach dem Motto »Kann ich Ihnen helfen« bedient werden. Dem »Future Service sells« – Prinzip liegt
die Verbesserung der Servicequalität und die Steigerung des Verkaufs zu Grunde. Die Methode, nach der der Referent Hans Jürgen Hartauer aus München (selbst als Barmixer im Servicebereich tätig), den Umsatz steigern will, zielt auf die Motivationssteigerung der Mitarbeiter ab, indem sie spielerisch und mit Freude einen modernen
Infos zum Kurs Kursnummer: 20 Titel: Verkauf im Service: Sind Sie fit für die Zukunft? Referent: Hans Jürgen Hartauer, Barprofi und Dozent an der Fachhochschule für Tourismus, München Datum: Freitag, 20. November 2015 Dauer: von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Four Points by Sheraton, Bozen STK-Gebühr: 98 Euro + 22 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 268 Euro + 22 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
und erfolgreichen Service praktizieren. »Denn nur wer begeistert ist, arbeitet professionell«, ist der erfahrene Referent überzeugt.
Merkmale für Servicemitarbeiter Vier wesentliche Merkmale kennzeichnen laut Hartauer den guten Servicemitarbeiter: Er versteht sich als Verkäufer, kennt das Angebot des Hauses sehr genau, verwendet »appetitanregende Adjektive« und versteht es, die Gäste zu »führen«. Dieses serviceorientiertes Verhalten, Warenkenntnis und die richtige Wortwahl können laut Hartauer gelernt werden. Die neuesten Trends dazu, wie das zu bewerkstelligen ist, und die richtigen Servicetaktiken zeigt das STK/HGV-Seminar »Verkauf im Service: Sind Sie fit für die Zukunft?«.
Foto: allesfoto.com
Yield-Management Yield-Management dient der Optimierung von Umsatz und Gewinn durch Preis- und Kapazitätssteigerung. Das Seminar »Yield-Management – Tipps für nachhaltige Umsatzsteigerung« am Montag, 16. November 2015, zeigt, wie sich die Faktoren Auslastung, Nachfrage und Saisonzeiten auf den Zimmerpreis auswirken. Der Kurs wird im Hotel »Lodenwirt« in Vintl abgehalten. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 760 oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2015
Guter Stil gefragt – Basics STK/HGV-Kurs am 9. November 2015 in Bozen Für ein souveränes Auftreten ist auch das äußere Erscheinungsbild wichtig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in diesem Kurs, sich geschmackvoll zu kleiden. Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ständig im »Rampen-
licht«. Gute Umgangsformen, Selbstsicherheit und Freundlichkeit sind in ihrer täglichen Arbeit ein Muss. Aber bekanntlich zählt vor allem der erste Eindruck: Innerhalb von nur wenigen Sekunden bildet sich unser Gegenüber eine Meinung über uns. Deshalb ist es wichtig, dass alle, die im Gastgewerbe arbeiten, großen Wert auf ihr Äußeres legen. Welches Outfit eignet sich für welchen Anlass? Welche Farben passen zu
Die Referentin gibt auch nützliche Tipps fürs Shopping. Foto: bilderbox
mir? Welche Kleidungsstücke dürfen in keinem Kleiderschrank fehlen? Wie runde ich mein Outfit mit Schuhen, Schmuck, usw. ab, ohne »überladen« zu wirken? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema beantwortet die Stilistin und Imageberaterin Elisabeth Motsch aus Salzburg im STK/HGV-Kurs »Guter Stil gefragt – Basics«. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erfahren, welche Kleidungsstücke zur Garderobenbasis gehören und wie diese sinnvoll ergänzt werden. Zudem lernen sie, die verschiedenen Outfits geschickt mit Schuhen, Schmuck, Brille, usw. abzurunden und aufzuwerten. Ein interessantes Thema, mit dem sich die Kursteilnehmer beschäftigen, sind die Farben. Welcher Typ bin ich? Welche Farben passen zu mir? Von welchen Farben sollte
Infos zum Kurs Kursnummer: 7 Titel: Guter Stil gefragt – Basics Referentin: Elisabeth Motsch, Stilistin und Imageberaterin, Michaelbeuern Datum: Montag, 9. November 2015 Dauer: von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Mignon, Meran STK-Gebühr: 98 Euro + 22 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 268 Euro + 22 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
ich besser die Finger lassen? Die Referentin zeigt, welche Farben zu welchem Typ passen. Nützliche Tipps und Ratschläge gibt die Stilberaterin auch fürs »Shopping«: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen Passform und Qualität genau unter die Lupe und schulen ihr Auge, damit sie in Zukunft beim Einkaufsbummel gezielt jene Kleidungs-
Kraftstoffverbrauch kombiniert (km/l): 14,1 (GLC 250 4MATIC) und 20,0 (GLC 220 d 4MATIC). CO-Emissionen (g/km): 166 (GLC 250 4MATIC) und 129 (GLC 220 d 4MATIC).
Der neue GLC. Kraft auf Abruf. Der wahre Charakter zeigt sich in jeder Situation. Der neue GLC − perfekt für die Stadt und im Gelände. Durch weiche Linienführung und innovative Technik immer die richtige Wahl. Auf jedem Gelände in seinem Element.
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stücke und Accessoires auswählen, an denen sie lange Freude haben.
Aufbauseminar im Frühjahr Zum Thema »Guter Stil« findet am 11. April 2016 das Aufbauseminar mit der erfahrenen Stilistin Elisabeth Motsch statt. Interessierte können sich auch dafür bereits jetzt anmelden. pa
Aktuelle Trends im Spa-Segment STK/HGV-Kurs am 10. November 2015 In diesem Kurs geht es um die erfolgreiche Führung eines Spa-Bereiches. Organisation und Führung eines Spas und einer Wellnessabteilung entscheiden heute maßgeblich über
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2015
den wirtschaftlichen Erfolg sowie über die Gästezufriedenheit und Gästebindung. In diesem Seminar werfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Blick auf die Trends und Benchmarks im In- und Ausland, behalten dabei immer den eigenen Betrieb im Auge und werden dadurch in
Infos zum Kurs Kursnummer: 11 Titel: Aktuelle Trends im Spa-Segment Referentin: Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 10. November 2015 Dauer: von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 122 Euro + 22 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 348 Euro + 22 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
STK/HGV-Kurse und Seminare ■ Management und Führung
Ich bin Vorgesetzter
ihrer strategischen und operativen Arbeit im Spa unterstützt. Die Referentin Karin Stefanie Niederer von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach gibt einen Überblick über ein strategisches und operatives Spa-Marketing und liefert dazu interessante Praxisbeispiele. Gemeinsam wird die Organisation von SpaAbläufen unter wirtschaftlichen und organisatorischen Gesichtspunkten erarbeitet. Als Highlight der Veranstaltung erhalten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ein PraxisHand-out mit leicht umsetzbaren Tools, um ihr Spa schneller auf den Erfolgskurs zu bringen. Nähere Informationen und Anmeldung zum Kurs unter www.HGV.it.
In diesem Kurs setzen Sie sich mit Ihrer Rolle als Führungsperson auseinander und lernen Führungsmethoden und Führungstechniken praktisch anzuwenden, um die Führungsaufgaben in der Praxis erfolgreich wahrzunehmen. Datum: Donnerstag, 26. und Freitag, 27. November Ort: Bruneck
Werben mit Google Adwords — Einführung
Nutzen Sie das Internet für die Werbung! Dieser Praxis-Workshop zeigt, wie Werbung bei »Google« zu schalten ist, damit sie Erfolg bringt. Datum: Montag, 9. November 2015 Ort: Bozen
■ WEIN UND GASTRONOMIE
Das kleine 1x1 des Weines
In diesem Kurs erhalten Sie einen Überblick über das Weinland Südtirol, den Weinbau, die Weinherstellung und die verschiedenen Weintypologien. Auf dem Programm steht auch eine Verkostung verschiedener Südtiroler Weine. Datum: Donnerstag, 19. November 2015 Ort: Neustift
Erfolgreiche Zusammenarbeit STK und HGV kooperieren mit gastgewerblichen Fachschulen Gemeinsam mit den gastgewerblichen Schulen Südtirols werden zahlreiche Kochkurse abgehalten. Auch in der laufenden Weiterbildungssaison von STK und HGV werden wieder Kurse in Zusammenarbeit mit den Landeshotelfachschulen in Meran und Bruneck sowie der Landesberufsschule Brixen abgehalten. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen abgehalten. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler Tourismuskasse bedanken sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Folgende Kurse werden in den Schulen abgehalten: – »Innovative Nudel-, Kartoffel- und Reisgerichte« mit Küchenmeister Andreas Köhne am Dienstag, 27. und Mittwoch, 28. Ok-
tober 2015, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der LHF »Kaiserhof«, Meran. – »Erlebniswelt Frühstücken in Südtirol« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Mittwoch, 24. und Freitag, 26. Februar 2016, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. – »Gesund in den Frühling« mit Küchenmeister Andreas Köhne am Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. März 2016, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. – »So schmeckt Südtirol: feine Herbstgerichte« mit Küchenmeister Helmut Bachmann am Montag, 26. und Freitag, 30. Oktober 2015, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. – »So schmeckt Südtirol: Ostergerichte« mit Küchenmeister Helmut Bach-
mann am Dienstag, 15. und Mittwoch, 16. März 2016, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. – »Moderne Zubereitungsarten« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Dienstag, 24. und Mittwoch, 25. November 2015, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule in Bruneck. – »Hausgemachte Spezialitäten: Faszination Brot« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Dienstag, 19. und Mittwoch, 20. Januar 2016, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule in Bruneck.
Anmeldung Information und Anmeldung zu den Kochkursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV in Bozen, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it. pa
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it.
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HOTEL 2015
OKTOBER 2015
Wichtige Plattform Gespräch mit Messedirektor Thomas Mur »Hotel 2015«: Fixtermin für Hoteliers und Gastronomen.
Fachmesse im Zeichen der Gastlichkeit
39. Auflage der »Hotel« vom 19. bis 22. Oktober in Bozen Die diesjährige Ausgabe der Fachmesse »Hotel« wird wieder zum Branchentreffpunkt für Hoteliers, Gastronomen und Fachbesucher. Vier Tage lang, vom 19. bis 22. Oktober, wird in der Messe Bozen Gastlichkeit und Kulinarik, umrahmt von zahlreichen Events und Initiativen, im Mittelpunkt stehen. Über die Jahre hinweg hat diese Fachmesse als strategischer Treffpunkt für die Tourismusbranche immer mehr an Einfluss gewonnen. Nach dem Besucherrekord des Vorjahres mit insgesamt 20.400 registrierten Messebesuchern aus dem In- und Ausland, mehr als 600 Austellern und einem beachtlichem Interesse vonseiten der Fachpresse, möchte man die Erfolgsgeschichte dieser Fachmesse, die in enger Zusammenarbeit mit dem HGV stattfindet, auch in dieses Jahr fortsetzen.
Rahmenprogramm Die vielen Faktoren, die für den konstanten Erfolg der Fachmesse über die Jahre hinweg verantwortlich waren, sind auch für die diesjährige Auflage ausschlaggebend. Die sechs Themenbereiche Küche und Tisch sowie
Innenausstattung und Dekoration, Bau und Renovierung, Wellness, Management und Kommunikation sowie Gastronomie werden wieder zahlreiche Neuheiten und Trends aus der Hotellerie und Gastronomie aufzeigen. Gemeinsam mit den verschiedenen Fachtagungen und Seminaren sowie Workshops sind diese Themenbereiche Teil des vielfältigen und attraktiven Rahmenprogramms, die zum Austausch und zur Diskussion anregen sollen. Dies trifft sicherlich auch auf das neue »Communication Forum 2015« statt, welches unter dem Motto »Content, Kunden & Vertrieb« am Montag, 19. September 2015, stattfinden wird. Unter dem Motto »AUSgebaut?!« findet zudem eine interessante Fachtagung zu Umbauarbeiten und Sanierungen von Hotels und Gastbetrieben mit namhaften Experten statt. Diese Tagung wurde für Montag, 19. Oktober, am Vormittag festgelegt (siehe Seite 28 dieser »HGV-Zeitung«).
Große Messeparty Neu ist in diesem Jahr die exklusive Abendveranstaltung »Gastro Elements«, welche ebenfalls am Montag, 19. September, im Messegelände Bozen stattfinden wird und zu welcher alle
Messebesucherinnen und Besucher, die Messeaussteller und alle Interessierten eingeladen sind. Am Mittwoch, 21. Oktober, findet schließlich die traditionelle Gastronomiefachtagung des HGV unter dem Motto »Nachhaltigkeit im Gastgewerbe: Trend oder Zukunftsmodell?« statt (Programm siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«).
Schwerpunkt Wein Beim 12. Weinforum »Autochtona« wird auch dieses Jahr wieder zwei Tage lang das große Panorama der autochthonen italienischen Weine im Mittelpunkt stehen. Zu den beliebtesten Veranstaltungen zählen die so genannte »Autochthone Leidenschaft«, ein Wettbewerb, bei dem die »Autochtona Awards« vergeben werden, sowie »Tasting Lagrein«, eine Vergleichsverkostung, bei der die besten Lagreinweine gekürt werden, und die Jahresverkostung der Freien Weinbauern in Südtirol (FWS), die so genannte »Vinea Tirolensis«. Die Fachmesse »Hotel« ist vom 19. bis 22. Oktober jeweils von 9 Uhr bis 18 Uhr für Besucherinnen und Besucher zugänglich. Alle weiteren Informationen zur Fachmesse finden sich auf der Website www. hotel.messebozen.it.
Seit wenigen Wochen sind Sie Direktor der Messe Bozen. Wie beurteilen Sie die Fachmesse »Hotel«? Mur: Gastronomie und Tourismus gehören zu den wichtigsten Stärkefeldern der Südtiroler Wirtschaft. Die Fachmesse »Hotel« ist die Plattform dieses Wirtschaftssektors und als solche auch ein wichtiger Pulsmesser. Gemeinsam mit den wichtigsten Partnern der Branche – allen voran dem HGV – wird jedes Jahr ein umfangreiches und attraktives Informations- und Kongressprogramm entwickelt, das den Fachbesuchern die wichtigsten Trends aufzeigt. Welche Rolle spielen Messen in Zeiten des Internets? Mur: Gegenüber den digitalen Medien haben Messen entscheidende Vorteile, die den lange und schon oft vorhergesagten Tod der Messen nicht haben eintreten lassen. Meiner Ansicht nach wird das auch in Zukunft nicht geschehen. So sind etwa die Eindrücke eines Messebesuchers, der ein Produkt mit eigenen Augen begutachtet hat, viel intensiver als etwa eine Präsentation im Internet. Zudem ist der persönliche Kontakt der alles entscheidende Faktor, um ein erfolgreiches Geschäft abzuschließen. Reale Begegnungen gewinnen gerade im schnelllebigen digitalen Zeitalter wieder an Wert. Wir sehen das Internet in diesem Gesamtkontext weniger als Konkurrenz, sondern als enorme Chance. Wenn wir es schaffen, digitale Instrumente intelligent zu nutzen, um ergänzend zum klassischen Messegeschäft neue Möglichkeiten zu finden und Player innerhalb einer Branche zu vernetzen, dann stärken wir damit auch die Bedeutung der Fachmesse selbst. Wie kann der Stellenwert des Tourismus auf einer Fachmesse noch besser dargestellt werden? Mur: Die »Hotel« ist der jährliche Treffpunkt der ganzen Branche. Alle wichtigen
Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen. Vertreter der Verbände, Vereine, Unternehmen und anderer Institutionen des Sektors sind vertreten. Südtiroler Fach- und Wirtschaftsmedien berichten vor, während und nach der Messe über die Kernthemen und Herausforderungen im Bereich Gastronomie und Tourismus. Ich glaube, da startet man bereits auf einem sehr hohen Niveau. Messe Bozen ist ein Unternehmen, das sich ständig weiterentwickelt und verbessert. Deshalb werden wir sicherlich alles unternehmen, um auch in Zukunft gemeinsam mit allen Partnern die Bedeutung der Branche für Südtirol hervorzuheben. Das gemeinsame Ziel sollte sein, die »Hotel« noch stärker als zukunftsorientierte Plattform und als einzigartigen Ort für Inspiration, Impulse und Innovation in der Region und darüber hinaus zu positionieren. Was erwarten Sie sich von der diesjährigen »Hotel 2015«? Mur: 2014 konnte die »Hotel« mit über 20.000 Besuchern an vier Tagen und über 600 Ausstellern einen neuen Rekord aufstellen und sich als wichtigstes Treffen aller politischen, institutionellen und wirtschaftlichen Akteure eines für das Land strategischen Sektors beweisen. Natürlich sind wir bestrebt, diese Zahlen auch heuer zu erreichen. Viel wichtiger als reine Zahlen sind jedoch die Urteile aller Beteiligten: Zufrieden können wir nur sein, wenn es auch unsere Partner, die Aussteller und nicht zuletzt die Besucher sind.
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HOTEL 2015
OKTOBER 2015
Exklusive Messeparty auf der »Hotel« »Gastro Elements« am 19. Oktober – Spitzenkulinarik mit tollen Showeinlagen Feinste kulinarische Speisen und spannende Showeinlagen warten auf die Besucher der Messeparty »Gastro Elements«. Anlässlich der diesjährigen 39. Auflage haben sich die Verantwortlichen der Fachmesse »Hotel 2015« ein spezielles Highlight ausgedacht, und zwar eine exklusive Abendveranstaltung mit dem Titel »GastroElements«. Die Messeparty wird vom HGV und der HGJ unterstützt und findet am Montag, 19. Oktober, ab 18 Uhr auf dem Messeplatz der Messe Bozen statt. Eingeladen sind alle Messebesucher, die Messeaussteller und alle Interessierten. »Gastro Elements« verbindet Kulinarisches mit einzigartigen Showeinlagen
in einer eigens für diese Veranstaltung errichteten Kulisse. Aufgetischt werden feinste kulinarische Spezialitäten, wie etwa argentinisches Qualitätsfleisch, zubereitet vom bekannten deutschen Sternekoch Stefan Marquard. Die Antipasti stammen von der Metzgerei Mair in Terlan. Für die Vorspeisen zeichnet sich Sternekoch Egon Heiss vom Restaurant »Alpes« im Hotel »Bad Schörgau« in Sarnthein verantwortlich. Seine Kreationen werden gleichermaßen überraschen wie neue Gaumenfreuden wecken. Für süße Versuchungen ist eine der führenden deutschen Patisserien zuständig. Als Mitternachtssnack werden den Gästen Austern und verschiedene Käsevariationen serviert. Als zusätzliches Highlight können sich Gäste bei den Herstellern der zur Ver-
fügung gestellten Produkte ausführlich informieren.
Showeinlagen Für Unterhaltung sorgen diverse Showeinlagen. Auf dem Programm stehen Burlesque-Tänzerinnen sowie eine Slackline-Performance, Musik von diversen SpitzenDJs, ein Percussion-Künstler und ein Saxophonist, ein Show-Geiger sowie Auftritte von Jazz- und Blues Bands. Für die musikalische Vollendung des Abends sorgt die italienische DJ-Legende Mario Fargetta. Zu den Partnern der Veranstaltung »Gastro Elements« gehören u. a. der HGV, die HGJ, die SpezialBierbrauerei Forst, die Firma »Wörndle Interservice« sowie die teilnehmenden Sterneköche. Karten für »Gastro Elements« unter info@opuscatering.com bzw. unter info@disco-miro.com.
Die Messeparty »Gastro Elements« bietet Kulinarisches vom Feinsten und spannende Showeinlagen.
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HOTEL 2015
OKTOBER 2015
Bauen für den alpinen Tourismus
Architektur-Tagung »AUSgebaut?!« im Rahmen der »Hotel 2015« am 19. Oktober Im Mittelpunkt der Fachtagung »AUSgebaut?!« steht das Thema Bauen und Investieren für den alpinen Tourismus. Landschaft und Architektur üben in ihrer untrennbaren Einheit eine starke Anziehungskraft auf Touristen aus. Ihre Schlichtheit und natürliche Schönheit bewegt und fesselt die Menschen, was wiederum ein nicht zu vernachlässigendes Element für Beherbergungsbetriebe in den Bergen ist, die den Weg der strukturellen Erneuerung begehen wollen. Touristen suchen Gastbetriebe, die den Bedürfnis-
sen der in den Bergen lebenden Menschen entspricht, aber auch Urlauber rundum zufrieden stellen. Über dieses Thema wird am 19. Oktober auf der Messe Bozen anlässlich der Architekturtagung »AUSgebaut?! Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen« diskutiert. Im Mittelpunkt dieser Tagung, auf der sieben Referenten hochkarätige das Wort ergreifen werden, steht das Thema Bauen in den Bergen und somit die strukturelle Sanierung, die die sowie Materialien Umweltverträglichkeit und der Schutz der Bergwelt. Die bei der Fachtagung anwesenden Experten (siehe nebenstehende Box) wer-
Die Fachtagung »AUSgebaut?!« behandelt das Thema Bauen für den alpinen Tourismus.
den versuchen, Antworten darauf zu finden, was Bauen und somit Investieren für den alpinen Tourismus des 21. Jahrhundert bedeutet. Dies wiederum erfordert es, Fragen aufzuwerfen, die mit der Attraktivität der Landschaft im Zusammenhang stehen, vor allem angesichts der Evolution der Touristen, die sich nicht mehr mit folkloristischen Illusionen oder mit neu erfundenen Traditionen zufrieden geben möchten. Der Gast sucht stattdessen verstärkt authentische Räume, in denen er mit kritischem Bewusstsein alternative Lebenswege entdeckt und experimentiert. Die alpine Architektur übernimmt somit eine zentrale Rolle. Die Orte sind nun keine Themenparks mehr, sondern erhalten eine neue Dimension, in der sich unterschiedliche Kulturen, Lebensbedingungen sowie Lebensstile begegnen und konfrontieren. Die Fachtagung »AUS gebaut?! Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen«, die vom HGV mitorganisiert wird, findet am Montag, 19. Oktober, von 9 Uhr bis 12 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen, ElenaHotels des Walch-Saal »Four Points by Sheraton« statt.
Programm der Architektur-Tagung »AUSgebaut?! – Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen« Montag, 19. Oktober 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Kongresszentrum Messe Bozen, »Four Points by Sheraton«, Elena-Walch-Saal Begrüßung und Einführung Manfred Pinzger, HGV-Präsident Architektur als Gastgeber – Beispiele von Umbauten und Ergänzungen bestehender Bauten, die den Tourismus in der Schweiz stärken Axel Simon, Architekturkritiker, Zürich Beratung und Begleitung: die Zukunft unserer Leistung Adriano Oggiano, Amtsdirektor vom Amt für Landschaftsschutz, Bozen Gestern – heute – morgen. Was bleibt? Sonja Gasparin, Mitglied des Südtiroler Landesbeirats für Baukultur und Landschaft, Villach Wer braucht in St. Anton Architektur? Wolfgang Pöschl und Robert Falch, Architekt und Hotelier, St. Anton am Arlberg Sanft-mobil in Pfelders: Entwürfe für ein alpines Bergdorf Maria Gufler, Pfelders Bauen für den alpinen Tourismus im 21. Jahrhundert Martin Mutschlechner, Architekt und Stadtplaner, Innsbruck Alt und Neu – eine Verbindung historischer Bausubstanz mit moderner Architektur am Beispiel des Hotels »Goldener Stern«, Kaltern Arnold von Stefenelli, Hotelier, Kaltern Online-Anmeldung unter www.hotel.messebozen.it bzw. vor Ort ab 8.30 Uhr (Gebühr: 25 Euro).
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HOTEL 2015
OKTOBER 2015
Die Welt der Weine auf der »Hotel 2015« »Autochtona«, »Tasting Lagrein« und »Vinea Tirolensis«: echte Raritäten im Fokus
Am 19. und 20. Oktober treffen sich auf der Fachmesse »Hotel« Weinproduzenten, Winzer, Fachleute und Weininteressierte. Auch in diesem Jahr wird auf der »Hotel 2015« die Welt der Weine als erfolgreiche Veranstaltungsreihe zugegen sein. Am 19. und 20. Oktober treffen sich auf der Fachmesse »Hotel« Weinproduzenten, Winzer sowie Winzergenossenschaften und Fachleute, um die autochthonen Weine Italiens zu präsentieren und ihnen die Sichtbarkeit zu verleihen, die ihnen gebührt.
Echte Raritäten Auf drei unabhängigen Weinevents werden echte Raritäten der italienischen Weinszene im Vordergrund
Die Weinfachwelt trifft sich auf der Fachmesse »Hotel«. stehen. Diese sind mittlerweile zum Bezugspunkt für die Fachwelt geworden, um viele kleine Händler und Produzenten kennen zu
lernen, die die Aufwertung des italienischen Weinbestands und die Wahrung der autochthonen Rebsorten mit großer Leidenschaft
Informationen zur »Hotel« und Rahmenveranstaltungen
Foto: Marco Parisi
und Entschlossenheit voranbringen. Zu den beliebtesten Weinveranstaltungen zählt der Wettbewerb »Autochthone Leidenschaft«,
bei dem die besten Etiketten bei einer Weinverkostung von einer Jury aus Weinfachjournalisten und anerkannten Experten mit den »Autochtona Awards« ausgezeichnet werden. Weiters werden auf der Veranstaltung »Tasting Lagrein« die besten Lagreinweine ermittelt, die Freien Weinbauern Südtirol (FWS) laden mit der »Vinea Tirolensis« zu ihrer Jahresverkostung. Im vergangenen Jahr wurden 1.275 Fachbesucher gezählt, 82 Hersteller aus 14 verschiedenen italienischen Regionen und insgesamt 316 autochthone Weinetiketten. Dabei konzentriert sich die »Autochtona« auf Nischenhersteller, die einzig und allein italienische Etiketten produzieren, von denen mindestens 95 Prozent autochthone Weine sind. Weitere Informationen unter www.autochtona.it.
eccelpro.it
+39 0471 305 777
39. Auflage der Fachmesse »Hotel«: 19. bis 22. Oktober 2015 Öffnungszeiten: Für Fachbesucher der Branche. Von Montag, 19. Oktober, bis Mittwoch, 21. Oktober, von 9.30 Uhr bis 18 Uhr Am Donnerstag, 22. Oktober 2015, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr Eintritt – Ticket pro Person: Normalpreis: 25 Euro; reduziertes Ticket (nur mit Online-Erwerb möglich): 15 Euro (Buchung unter www.messebozen.it) Parkgebühren: Der Besucherparkplatz befindet sich auf dem Dach der Messe (Zufahrt über Marco-Polo-Straße); Gebühr: 1,50 Euro/Stunde
Wichtige Rahmenveranstaltungen Montag, 19. Oktober 2015 »AUSgebaut?! Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen« 9 Uhr, Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen Eröffnung »Hotel 2015« 11 Uhr, HGV-Messestand »Communcation Forum 2015« 14 Uhr, Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen Exklusive Messeparty »Gastro Elements« 18 Uhr, Messe Bozen Mittwoch, 21. Oktober 2015 HGV-Gastronomiefachtagung 9.30 Uhr, Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen Auszeichnung von Schülerinnen und Schülern der gastgewerblichen Schulen mit besonderen schulischen Leistungen durch die Südtiroler Tourismuskasse (STK), 17 Uhr, HGV-Messestand
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HOTEL 2015
OKTOBER 2015
Der Südtiroler Wein nimmt auf der Fachmesse »Hotel« eine zentrale Rolle ein. Foto: SMG Tappeiner
Messe Bozen hat Partnerschaft mit Weinwirtschaft vereinbart
Konsortium Südtirol Wein an der Seite von Messe Bozen für erfolgreiche Weintage auf der »Hotel« Nach jahrelanger Zusammenarbeit wird die Partnerschaft mit dem Konsortium Südtirol Wein weiter gefestigt. In den vergangenen Tagen wurde das Kooperationsabkommen zwischen Konsortium Südtirol Wein und Messe Bozen unterzeichnet, um Synergien bei der Förderung der lokalen Weinkultur zu nutzen. Auf der einen Seite steht ein Konsortium, das zum Schutz und zur Aufwertung seines Kulturgutes gegründet wurde, auf der anderen Seite eine Institution, die bereits seit geraumer Zeit mit gezielten Veranstaltungen italienische Weine und Rebsorten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Aufgrund dieser Referenzen entstand das offizielle Abkommen zwischen dem Konsortium Südtirol Wein und der Messe Bozen. Die Partnerschaft soll eine Zusammenarbeit stärken, die bereits seit längerem besteht, nun aber einen Qualitätssprung macht, um die jeweiligen Kompetenzen
systematisch zu vereinen. Zum Bindeglied wurde der Lagrein, ein Südtiroler autochthoner Wein, der in den letzten drei Jahren dank einer Vergleichsverkostung, die in Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein organisierte wurde, zu den Protagonisten auf der Fachmesse »Hotel« gehörte. Die Veranstaltung »Tasting Lagrein«, die in diesem Jahr ihre vierte Auflage erlebt, stellt die Verbindung zwischen den zwei Veranstaltungen »Autochtona« und »Vinea Tirolensis« her. Diese drei Weinevents finden von Montag, 19. bis Donnerstag, 22. Oktober in den Hallen der Messe Bozen im Rahmen der »Hotel« statt, der Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe. »Ich möchte ganz besonders Reinhold Marsoner, dem ehemaligen Direktor der Messe Bozen, danken, der es all die Jahre verstanden hat, dieses Abkommen mit Geduld und Entschlossenheit voranzubringen. Er hatte nämlich die Idee, eine gemeinsame Veranstaltung zum Lagrein zu organisieren und die Zusammen-
arbeit anschließend auf andere Bereiche auszuweiten«, erläutert Armin Hilpold, der Präsident der Messe Bozen. »Die Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein bestand bereits in Vergangenheit. Mit diesem Abkommen über eine verstärkte Synergie bei der Austragung von ›Autochtona‹ wird unsere Zusammenarbeit noch enger dank einer erstklassigen Veranstaltung, der es im Lauf der Jahre gelungen ist, sich einen bedeutenden Platz innerhalb des reich gespickten Kalenders der italienischen Weinveranstaltungen zu sichern. Dies hat sie ihrer Originalität zu verdanken und der zentralen Stellung, die sie den italienischen autochthonen Weinen reserviert. Mit dieser Vereinbarung wird das Konsortium Südtirol Wein zum ›Main Partner‹ der Autochtona«, so Hilpold.
Synergien bündeln »In diesen Jahren konnten wir ›Autochtona‹ stets wachsen sehen: Die Weinbaubetriebe, die aus ganz Italien nach Bozen kom-
men, werden stets gezielt ausgewählt und stehen repräsentativ für den außergewöhnlichen Schatz an autochthonen Rebsorten, den dieses Land hütet«, so Maximilian Niedermayr, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein. »Darüber hinaus besitzt die Veranstaltung die Fähigkeit, ein aufmerksames und neugieriges Publikum anzulocken, unter dem sich viele italienische und ausländische Käufer und Fachbesucher befinden. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, das Angebot zur Zusammenarbeit anzunehmen, um an den Weintagen von ›Hotel‹ Synergien zu bündeln, Ressourcen einzusparen und gleichzeitig die Ergebnisse zu maximieren«, sagt Niedermayr. Seit nunmehr zwölf Jahren wird in den Hallen der Messe Bozen die Fachmesse »Autochtona« ausgetragen, das italienische Forum der aus autochthonen Rebsorten gewonnenen Weine. Seit drei Jahren ist ein Messetag im Rahmen der »Hotel« den Weinen der Freien Weinbauern Südtirols im Rahmen der Ver-
anstaltung »Vinea Tirolensis« gewidmet. »Autochthone Leidenschaft!« und »Tasting Lagrein« heißen die beiden Preisverleihungen, die in diesem Jahr zum sechsten bzw. vierten Mal stattfinden. Dabei werden die besten Weine aus autochthonen Rebsorten und die besten Lagreinweine nach bestimmten Kriterien dank der sorgfältigen Arbeit von zwei qualifizierten Jurys gekürt. Zwei Auszeichnungen, die im Lauf der Jahre Fachjournalisten, Wein-Blogger und renommierte Weinkritiker aus dem In- und Ausland auf den Plan gerufen haben. Der Wein erobert immer mehr Terrain auf der »Hotel« und 2015 wird das Angebot an Weinen auf der Messe Bozen so groß wie nie zuvor sein, was ihre Anziehungskraft auf Fachbesucher noch erhöhen wird. In diesem Jahr werden die Südtiroler Presseorgane noch stärker einbezogen werden, und gleichzeitig wird sich die Anzahl der eingeladenen Teilnehmer dank der Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein erhöhen.
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MÄRKTE & TRENDS
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Qualität, Frische, die Unterstützung der lokalen Wirtschaft und das Engagement für die Umwelt lassen Konsumenten zu regionalen Produkten greifen. »Denke global, kaufe lokal« ist ein Slogan, der das wiedergewonnene Bewusstsein für regionales Wirtschaften in einer eigentlich vernetzten Welt wiederspiegelt. Neo-Ökologie, Individualisierung und Gesundheit sind drei Megatrends unserer Zeit – Phänomene also, die unsere Gesellschaft prägen und noch lange prägen werden. Umwelt- und ressourcenschonendes sowie soziales Wirtschaften stehen im Fokus. Ein neues Gesundheitsbewusstsein umfasst sowohl körperliches als auch seelisches Wohlbefinden und durchdringt längst alle Lebens- und Konsumbereiche. Überträgt man diese Entwicklung auf den Tourismus, liegt es nahe, dass Urlauber sich verstärkt von regionalen Produkten be-
geistern lassen. Mehr noch: In einer von Landwirtschaft und Natur geprägten Region wie Südtirol wird sich der kritisch denkende Urlauber oftmals über importierte Ware wundern. Weil er zu einem bewussten Konsumenten geworden ist, möchte er wissen, woher die Produkte auf seinem Teller stammen und unter welchen Umständen sie produziert wurden. Idealerweise kann er sein Essen also mit einer Geschichte verbinden, südtirolspezifische Köstlichkeiten genießen und durch seinen eigenen Konsum zur regionalen Nachhaltigkeit beitragen.
Gutes vom Bauernhof Produkte vom Bauernhof, wie jene der Südtiroler »Roter Hahn«-Betriebe, stehen also hoch im Kurs. Das Gütesiegel »Roter Hahn« garantiert dabei nicht nur eine geprüfte Herkunft aller Rohstoffe und Produkte von heimischen Bauernhöfen, sondern setzt zusätzlich auf Qualitätskontrollen der besonderen Art. Jährlich werden die »Roter Hahn«Erzeugnisse von einer un-
abhängigen Fachkommission im Rahmen einer Blindverkostung sensorisch überprüft und analysiert. Diese Vorgehensweise führt dazu, dass die hohe Qualität der Produkte gehalten wird und ist Ansporn, sie laufend weiter zu erhöhen. Der Konsument schätzt die Vorzüge: Die Begehrlichkeit der Produkte steigt seit Jahren an und in zahlreichen Feinkostläden findet sich ein Sortiment vom »Roten Hahn«. 13 Produktgruppen mit über 500 Produkten umfasst das »Roter Hahn«-Sortiment. Die vielfältige Palette reicht dabei von Fruchtsäften, Fruchtaufstrichen und Trockenobst über Kräuter und Käse, Essig, Destillate, Soßen und Eingelegtes bis hin zu Freilandeiern, Brot und Frischfleisch sowie Speck und Wursterzeugnissen. Die Auswahl ist beachtlich und gut geeignet für die Belieferung von Hotels und Gastronomiebetrieben. Viele Produkte sind zudem ganzjährig verfügbar und werden von den Bäuerinnen und Bauern oder durch Lieferanten frei Haus zuge-
stellt. Präsentiert und kommuniziert der Hotel- oder Gastronomiebetrieb die angebotenen bäuerlichen Produkte ansprechend, trägt dies zusammen mit der Qualität und dem Geschmack der Erzeugnisse zur Begeisterung seiner Gäste und zu einer Imagesteigerung bei. Inzwischen gibt es zahlreiche Beispiele für gelungene Kooperationen zwischen »Roter Hahn«-Betrieben und der Gastronomie, in denen beide Partner von der Zusammenarbeit profitieren.
Beratung durch HGV Alle 64 »Roter Hahn«Direktvermarkter sind unter www.roterhahn.it abrufbar. Das Marketing-Team der Unternehmensberatung im HGV unterstützt die Mitglieder des HGV gerne in der Konzept- und Produktberatung ihres Betriebes. Interessierte können sich bei der Unternehmensberatung im HGV Bozen unter Tel. 0471 317 780 oder E-Mail Marketing@HGV.it melden. eo
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MÄRKTE & TRENDS
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Fokus auf strategische Ausrichtung
Die zukünftigen Herausforderungen für Tourismusorganisationen Durch den Verdrängungswettbewerb wird effizienter Mitteleinsatz im Tourismus immer wichtiger. Die österreichischen Tourismusorganisationen (Vereine, Regionen und Landesorganisationen) agieren in Summe mit einem Budget von rund 390 Millionen Euro. Grund genug, um in einem immer stärker werdenden Verdrängungswettbewerb zu überlegen, welche Rolle die Tourismusorganisationen in Zukunft spielen und wie die jeweiligen Budgets eingesetzt werden sollen. Einerseits bedingt durch den Verlust an Marktanteilen am internationalen Markt (im EU-Vergleich von 8,6 Prozent auf 6,3 Prozent), andererseits werden auch die Lösungen von privaten Anbietern im Kompetenz-
Tourismusverbände müssen sich für die Zukunft rüsten.
bereich der Tourismusorganisationen (Marke, Marketing, Kommunikation, Verkauf/Vertrieb, etc.) immer besser und setzen diese unter Druck. Marketingagenturen übernehmen beispielsweise Werbeaufgaben und Buchungsplattformen Aufgaben im Vertrieb. Die Tourismusorganisationen wirtschaften mit großteils gesetzlich abge-
sicherten Budgetmitteln, die auch von privatwirtschaftlichen Unternehmen eingebracht werden. Im Umkehrschluss ist den Unternehmern der effiziente Mitteleinsatz ein großes Anliegen. Speziell die Unternehmer in den Aufsichts- und Beiratsgremien verschärfen dahingehend den Blick und werden zunehmend kritisch
hinterfragen, schreibt die Tourismusberatung »Kohl & Partner« in ihrem Pressedienst. Die Experten stellen im Rahmen ihrer langjährigen Erfahrung mit den verschiedenen Tourismusorganisationen fest, dass diese den Fokus grundsätzlich zu wenig auf die strategische Ausrichtung im Mitteleinsatz legen. Zu oft werden die
Mittel nach dem »Gießkannenprinzip« verteilt. Weiters zeigen sich große Unterschiede bei Infrastrukturaufwendungen (z. B. Pflege der Wanderwege) und Verzettelung bei Kleinprojekten (viele Veranstaltungen). Vielfach wird in den Tourismusorganisationen auch zu wenig Mut gezeigt, alte »Zöpfe« abzuschneiden. Im Mitarbeiterbereich werden oft schwammige Entscheidungen getroffen (selbst machen, auslagern). Hinderlich für eine Steigerung der Effizienz ist die teilweise mangelhafte Abstimmung zwischen den Kooperationspartnern in der touristischen Organisation. Zudem stellt »Kohl & Partner« in seiner Studie fest, dass zum Teil überflüssige Infostellen geführt werden und die Wirksamkeit im Marketing nur mangelhaft hinterfragt wird.
Lobbys und Technik Neue Lifestyle-Hotelkonzepte Die Hotellobby soll Wohnen und Arbeiten intelligent vereinen. Neue, innovative Hotelkonzepte erobern den Markt: Die Zahl der kreativen Lifestyle- und Design-Hotels steigt. Zu den vielversprechenden Marken zählen etwa »CitizenM«, »Moxy«, »Ruby«, »W Hotels« und »Mama Shelter«. Von den »W Hotels«, die zu den »Starwood-Hotels« gehören, sind derzeit 38 Neubauprojekte in der Realisierung, darunter in den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, China und Indien. »Moxy«, die Economy-Marke von »Marriott«, arbeitet gerade an 19 Neubauprojekten, etwa in Deutschland, den USA und Norwegen. Lässiges Design ist dabei kein Alleinstellungsmerkmal mehr für neue Hoteltypen. Gefragt sind viel mehr Konzepte, bei denen Wohnen und Arbeiten in-
einander übergehen. So zeichnen sich die neuen Lifestyle-Hotels typischerweise durch großzügige, offene Lobbys aus, wo man per ultraschnellem W-LanInternetzugang auf Sofas arbeiten kann, Drinks und Snacks am Kiosk bzw. in der Bar ordert und bisher typische Hotelvorgänge wie lästiges Schlangestehen an der Rezeption zum Check-in oder Check-out, durch Automatisierung per Smartphone der Vergangenheit angehören. Zu den technischen Vorzügen der »Hotels 3.0« zählen auch Smart-TV-Bildschirme auf den Zimmern. Auch E-Mobilität gehört ergänzend zu den neuen Hoteltypen: Mit Partnern werden Elektroautos vor dem Hotel aufgeladen und den Gästen kurzfristig und per App buchbar zur Verfügung gestellt. Hotels werden so zu neuen Zentren der Mobilität, auch mit E-Bikes oder Transportfahrrädern zum Ausleihen.
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MÄRKTE & TRENDS
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Umsatz steigt mit der Spezialisierung Benchmark-Analyse zu Wellness- und Spa-Abteilungen durchgeführt
Die Ergebnisse der Wellness & Spa Benchmark-Analyse 2015 von »Kohl & Partner« liegen vor. Benchmark-Zahlen sind unverzichtbar, um im Wellness- & Spa-Segment erfolgreich zu sein. Die eigenen Zahlen zu kennen und sich mit anderen vergleichbaren Betrieben zu messen, stellt eine wichtige Basis für operative als auch strategische Entscheidungen dar. Die Benchmark-Betriebe der aktuellen Wellness & Spa Benchmark-Analyse 2015 sind im überwiegenden Teil dem Qualitätssegment der Vier-Sterne- und VierSterne-Superior-Kategorie zuzuordnen. Dabei handelt es sich um spezialisierte Wellness- und Spa-Hotels.
Über 80 Prozent der befragten österreichischen Betriebe werden derzeit als Ganzjahresbetriebe geführt. Zu den wichtigsten Entwicklungen im Wellnessbereich zählt »Kohl & Partner« drei Bereiche: Der Anteil am Gesamtumsatz der Wellness-Erlöse steigt nach wie vor mit dem Spezialisierungsgrad. Je höher der Profilierungs- und Differenzierungsgrad eines Wellness-Hotels, desto höher sind die möglichen Erlöspotenziale. Durch die zunehmende Spezialisierung der Betriebe ist eine Erhöhung der Wellnesserlöse in Prozent der Gesamterlöse feststellbar, und zwar: – rund zehn Prozent Wellnessanteil am Gesamtumsatz im Durchschnitt. – hoch spezialisierte Wellnessbetriebe erreichen Werte zwischen 22 Prozent und 34 Prozent. Die Höhe der Mitarbeiterkosten steht auch 2015 im
Spezialisierte Wellnesshotels erzielen höhere Erlöse. Foto: allesfoto.com
Fokus der Analyse. Die personalintensiven Behandlungen bzw. Anwendungen führen zu Mitarbeiterkosten von 52 Prozent im Durchschnitt der gesamten Wellnesserlöse. Der Mitarbeitereinsatz im Wellnessund Spa-Bereich erfordert aufgrund des hohen Anteils am Wellnessumsatzes eine gezielte Einsatzplanung der Mitarbeiter in Verbindung
mit klaren Produktivitätszielen für das gesamte Spa-Team.
Zunahme der Flächen In der Erhebung 2015 stellt sich heraus, dass Österreich im Bereich der Wellness- und Spa-Flächen mit Sicherheit weltweit zu den »Spitzenreitern« gehört. Aus Gästesicht sehr
positiv, aus betriebswirtschaftlicher Sicht des Hoteliers keine leichte Situation. Auch innerhalb der letzten Jahre konnte ein Flächenanstieg der Wellness- und Spa-Bereiche festgestellt werden. Dieser beruht vor allem auf den Ausbau der Ruheund Liegeflächen. Auch wenn dieser Ausbau begrüßenswert ist, darf die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen verloren werden. In erster Linie sollte eine wirtschaftlich sinnvolle Größe angestrebt werden, und zwar stets mit dem Hintergedanken, welchen Stellenwert Wellness und Spa im Gesamtbetrieb hat und welche Gesamtstrategie inklusive Positionierung verfolgt werden soll. Mit durchschnittlich 36 Quadratmeter Wellnessfläche pro Zimmer gehören die österreichischen Wellnesshotels beispielsweise zu den »Spitzenreitern«.
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Im Wellness- und Spa-Bereich ist eine verstärkte Spezialisierung erkennbar.
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MÄRKTE & TRENDS
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Fotoshootings sollten gut geplant sein
Klare Ziele und der Austausch mit Fotografen sind Voraussetzung für gelungene Fotos Um hochwertige Bilder zu erhalten, lohnt sich eine detaillierte Vorbereitung mit entsprechendem Zeitaufwand.
Mit dem Fotografen muss ein genaues Briefing stattfinden.
Unsere Fachautorin
Ebenso empfiehlt sich eine genaue Auflistung aller im Rahmen des Shootings zu fotografierenden Motive und Szenarien. Ergänzt man diese mit einer ungefähren Zeiteinteilung pro Themenblock und mit den jeweils benötigten Vorbereitungsmaßnahmen und Personen, so entsteht ein übersichtlicher »Regieplan« für
BERATUNG
Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGVUnternehmensberatung
Motivliste
Fotografenauswahl Bei der Auswahl eines Fotografen ist es ratsam, neben der angebotenen Gage und der zeitlichen Disponibilität (inklusive Ausweichtermin bei Schlechtwetter), auf weitere Kriterien zu achten. Gefällt und überzeugt das Portfolio des Fotografen und die Bandbreite der darin angeführten Arbeiten oder gibt es persönliche Weiterempfehlungen? Wie ist seine Arbeitsweise? Benötigt er eine Assistenz vor Ort? Gibt es eine Nachbearbeitung der Bilder, die im Gesamtpreis enthalten ist? Ein weiterer zu beachtender Punkt ist außerdem das Interesse des Fotografen an den Informationen über den Betrieb, also am Briefing. Nimmt er dieses
gerne an und stellt eventuell vertiefende Fragen, kann dies von einer ganzheitlichen Herangehens- und Arbeitsweise zeugen. Gemeinsam mit dem Fotografen sollten vorab auch die Nutzungsrechte sowie Abgabeform und Abgabedatum der Bilder definiert werden. Sind alle Vorbereitungen getroffen, kann das Shooting stattfinden. Wichtig ist, dass der Auftraggeber dem Fotografen vor Ort bei Bedarf zur Verfügung steht und alle nötigen Rahmenbedingungen für ein reibungsloses Arbeiten schafft. Das Fachkönnen und die Kreativität des Fotografen, gepaart mit dem vorab erhaltenen Hintergrundwissen und gleichzeitig mit seinem »Blick aus der Sicht des Gastes«, kann nun zu einem optimalen Ergebnis führen. Bilder, die eine Geschichte erzählen, das Betriebskonzept unterstreichen und zu überraschen wissen, werden positiv auffallen und sich im Gedächtnis des Gastes einprägen. Begleitung durch HGV Das Marketing-Team der Unternehmensberatung im HGV begleitet und berät Mitgliedsbetriebe bei Fotoshootings. Kontakt: HGV-Unternehmensberatung, Telefon 0471 317 780 bzw. E-Mail an Marketing@HGV.it.
SERVICE
Wesentlich ist ein detailliertes Briefing des Fotografen vor dem ShootingTermin. Es soll umfassende Einblicke in das Hotelkonzept, die Stärken, Alleinstellungsmerkmale und den Charakter des Betriebes geben. Folgende Fragen gilt es zu beantworten: Welche Ziele werden mit den neuen Bildern verfolgt? Wen sollen sie ansprechen und wofür werden sie eigentlich verwendet? Welche Stimmungen und Emotionen sollen die Fotos widerspiegeln?
MONTAGE
Schwerpunkte
Welche Trends gibt es? Zielgruppenspezifisch kann der Fotograf auf diese Weise alle Motive bestmöglich und zum Betrieb passend in Szene setzen. Prinzipiell gilt: Je mehr er weiß, desto besser kann er sich in verschiedene Situationen hineinversetzen. Im Idealfall entsteht so eine ansprechende, stilistisch einheitliche Fotoserie, deren Bildsprache auf den Betrieb zugeschnitten ist.
FERTIGUNG
Aussagekraft hin zu prüfen und bei Bedarf Fotoshootings einzuplanen. Dabei wird eine durchdachte und professionelle Herangehensweise oftmals unterschätzt, obwohl sie ausschlaggebend für die Qualität sein kann.
PLANUNG
Im ersten Teil dieses Artikels – erschienen in der September-Ausgabe der »HGV-Zeitung« – wurde auf die Bedeutung hochwertiger Bilder im Marketing aufmerksam gemacht und erklärt, warum sie ein bedeutsamer Erfolgsfaktor in der Hotelbewerbung sind. Bilder formen häufig den ersten und oft ausschlaggebenden Eindruck eines Gastes über sein potenzielles Urlaubsziel und können somit buchungsentscheidend sein. Grund genug also, um das eigene Fotomaterial in regelmäßigen Abständen auf seine Aktualität und
den Shooting-Tag, der für alle Beteiligten eine große organisatorische Erleichterung darstellt und eine wesentlich effizientere Arbeit ermöglicht. Nimmt sich der Auftraggeber vorab zudem Zeit für einen Lokalaugenschein mit dem Fotografen, um sich optimal abzustimmen, kann der Regieplan gemeinsam ergänzt und angepasst werden. Vor allem für eine realistische Zeiteinteilung gilt es, unterschiedlichste Faktoren, wie etwa die Sonneneinstrahlung oder zeitlich gebundene Szenen, zu berücksichtigen.
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BEZIRKE
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Im Zeichen der Kastanie Von 15. Oktober bis 1. November LANA/UMGEBUNG
Herbstausflug der HGV-Gastwirtesenioren Ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Höhepunkten erwartete auch in diesem Jahr die Gastwirtesenioren des HGV-Bezirkes Eisacktal. Der traditionelle Herbstausflug führte an den Molvenosee im Trentino. Auf der Fahrt dorthin legten die rund 68 Senioren einen Zwischenstopp in Unsere Frau im Walde am Deutschnonsberg ein. Sehr überwältigt waren die Teilnehmer vor allem von der schön gestalteten Andacht in der Wallfahrtskirche von Unsere Liebe Frau im Walde. Pater Richard fand die passenden Worte, welche die Teilnehmer beeindruck-
ten. Zudem haben zehn Ministranten die Andacht gekonnt musikalisch umrahmt. Anschließend ging es weiter an den Molvenosee, wo das gemeinsame Mittagessen stattfand. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung, bevor es über den Mendelpass mit dem Bus und der Talabfahrt mit der Mendelbahn nach Kaltern ging. Im »Seehofkeller« gab es noch eine gemeinsame Marende. Begleitet wurden die Senioren vom ehemaligen Bezirksobmann Alois Hinteregger und von Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner.
Beim diesjährigen »Keschtnriggl« in Lana und Umgebung steht die Kastanie in Verbindung mit Kulinarik, Brauchtum und Kultur im Mittelpunkt. In den Gasthöfen und Buschenschänken in Tisens, Prissian, Völlan und Lana dreht sich zur Kastanienzeit alles um die stachelige Köstlichkeit. Dabei werden alte Kastanienrezepte hervorgeholt und zeitgemäß interpretiert. Zwölf Gastbetriebe werden bis 1. November überlieferte Gerichte und neue Kastanienkreationen auf die Teller zaubern. Dabei wird auch das traditionelle Törggelen in den Buschenschänken nicht zu kurz kommen. Als besondere kulinarische Spezialitäten werden Kastanienherzen und Kastanienstollen, Kastanien-Panettone, aber auch Kastanienbier oder Kastanienbrand serviert. Das »Keschtnfestl« in Völlan am 18. Oktober gibt den Startschuss für die diesjährige Auflage des »Keschtnriggls«. Ein zweiter, traditioneller Höhepunkt ist das Törggelefest in Tisens am 25. Oktober. Ein historischer Umzug mit Festwagen, Musik sowie verschiedensten Kastanienspezialitäten und einem
Kulinarische Köstlichkeiten rund um die Kastanie. Foto: TV Lana/Frieder Blickle Kinderprogramm werden für beste Unterhaltung sorgen. Im Rahmen der Kastanientage finden auch geführte Wanderungen durch die herbstlichen Wälder von Lana und Umgebung statt. Unter dem Motto »Vom Baum in die Pfanne« führen Bäuerinnen aus Völlan Interessierte in die Kastanienhaine der Umgebung. Unter dem Motto »Drei Burgen in einer Nacht« können Feinschmecker in Prissian einen nächtlichen Fackelzug mit kulinarischen und kulturellen Überraschungen erleben. Besichtigt werden Schloss Fahlburg, Schloss Wehrburg und Castel Katzenzungen. Neu in diesem Jahr ist die kulturelle und kulinarische Veranstaltung »Rund um die Mayenburg«.
Die teilnehmenden Gastbetriebe Restaurants • Restaurant »Apollonia«, Sirmian • Gasthof Restaurant »Falger«, Völlan • Restaurant Gasthof »Jäger«, Sirmian • Gasthof »Kirchsteiger«, Völlan • Gasthaus »Rafflerhof«, Völlan • Gasthaus »Völlaner Badl«, Völlan • Restaurant »Zur Brücke«, Naraun • Gasthof »Zum Mohren«, Tisens Buschenschänke • »Hofstätterhof«, Naraun • »Nalserbacher Keller«, Nals • »Obertalmühle«, Naraun • »Saxiller Keller«, Prissian
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BEZIRKE
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Mobilität und Dorfgestaltung im Fokus HGV-Ortsgruppe Kastelruth traf sich mit Gemeindeverwaltung
Kürzlich hat sich eine Delegation der HGV-Ortsgruppe Kastelruth um Ortsobmann Gottfried Schgaguler zum jährlichen Gemeindegespräch im Kastelruther Rathaus eingefunden. Neben Bürgermeister Andreas Colli waren die Referenten Oswald Karbon, Christine Pallanch, Ambros Hofer und Raimund Zemmer anwesend. Erörtert wurden dabei verschiedene Anliegen der Ortsgruppe, wie beispielsweise die Gebühren für Wasser, Abwasser und Müll. In diesem Zusammenhang konnte die Gemeindeverwaltung für die Zukunft
Die HGVDelegation mit den Vertretern der Gemeinde Kastelruth.
eine eventuelle Senkung der Abwassergebühren in Aussicht stellen. Ein weiteres Thema war die Gemeindeimmobiliensteuer (GIS). Ortsobmann Schgaguler verwies dabei auf die sinkende Rentabilität der Betriebe, was in einigen Fällen zu Betriebsveräußerungen geführt hat. Entsprechend ersuchte die Ortsgruppe die Gemeindever-
waltung um eine Reduzierung, die es den Betrieben ermöglicht, Ressourcen für künftige Investitionen zu erwirtschaften. Bürgermeister Colli stellte dabei eine jährliche Reduzierung um 0,1 Prozent, eine Reduzierung bei Garagen und eine Befreiung der Erstwohnungen in Aussicht. Dies hänge jedoch vom neuen Gesetz ab. Hauptthema der Aus-
Rohrsanierung von innen!
sprache war die Mobilität in und um das Gemeindegebiet von Kastelruth. Die Ortsgruppe wies darauf hin, dass der Verkehr auf der Oswald von Wolkenstein-Straße und im Zentrum von Kastelruth eine große Belastung darstelle. Besonders der Schwerverkehr müsse aus dem Dorfzentrum verbannt werden. Zudem wiesen die HGV-Ver-
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Hauptthema der Besprechung war die Mobilität in und um das Gemeindegebiet von Kastelruth.
treter darauf hin, dass die Dorfeinfahrten einladender gestaltet werden sollten. Die Gemeinde konnte mitteilen, dass es in Kastelruth in Zukunft einen Mobilitätsrat geben wird, der sich für eine vernünftige Mobilität mit mehrjähriger Gültigkeit einsetzt. Weiters besprochen wurde die Notwendigkeit der Anbindung von Betrieben an das Breitbandnetz, der Empfang der MediasatFernsehkanäle im gesamten Gemeindegebiet und die Aufwertung der beiden Attraktionen »Kofel« und »Stoanderstodl«. Ortsobmann Schgaguler stellte zur Zukunft der Tourismusgemeinde Kastelruth fest, dass Kastelruth eine der stärksten Tourismusgemeinden Südtirols sei und forderte eine Vision für die Zukunft. Es muss gemeinsam gelingen, diesen wichtigen Wirtschaftszweig zu erhalten. ed
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KASTELRUTH
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BEZIRKE
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Erstmals Kastanienwochen in Jenesien Kulinarische Wochen vom 11. Oktober bis zum 8. November 2015 JENESIEN
Neun Gastbetriebe in Jenesien servieren Köstlichkeiten rund um die Kastanie. Jenesien ist die Gemeinde mit den meisten Kastanienbäumen. Daher haben die Jenesiener Gastbetriebe beschlossen, in diesem Jahr
erstmals die Kastanienwochen in Jenesien zu organisieren. Mit dabei sind auch sieben Betriebe der HGV-Ortsgruppe Jenesien, die ihre Gäste noch bis 8. November mit kulinarischen Köstlichkeiten rund um die Kastanie verwöhnen werden. Den Auftakt zu den Genusswochen machte das Törggelefest am 11. Oktober in Afing, bei welchem die
Die teilnehmenden Gastbetriebe • »Gruberhof«, Afing, Tel. 0471 354 001 • Gasthaus »Noafer«, Glaning, Tel. 0471 266 539 • Gasthaus »Messner«, Glaning, Tel. 0471 281 353 • Gasthaus »Plattner«, Glaning,Tel. 0471 354 381 • Landgasthof »Zum Hirschen«, Jenesien, Tel. 0471 354 195 • Hotel »Tschögglbergerhof«, Jenesien, Tel. 0471 354 119 • Hotel »König Laurin«, Jenesien, Tel. 0471 354 157 • »Wietererhof«, Jenesien, Tel. 0471 354 066 • Berggasthaus »Lanzenschuster«, Flaas, Tel. 0471 340 012
Kastanie im Mittelpunkt stand. Besondere Highlights der Kastanienwochen sind die geführten Törggelewanderungen am 15., 22. und 29. Oktober sowie am 5. November. Die Wanderungen führen nach Glaning und Afing und bieten eine gute Gelegenheit, Interessantes und Wissenswertes über die edle Frucht und über die Gegend rund um Jenesien zu erfahren.
»Keschtnmarkt« Am 17. Oktober findet der erste »Keschtnmarkt« auf dem Dorfplatz von Jenesien statt. Neben dem Kastanienverkauf haben auch hier die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, allerhand über die Kastanie zu erfahren und Kulinarisches zu verkosten. Flotte Musik und eine Märchenwanderung nach Vorderafing sorgen für Unterhal-
In den Gastbetrieben von Jenesien steht die Kastanie im Mittelpunkt. Foto: Tourismusverein Jenesien tung für Jung und Alt. Nähere Informationen zu den ersten Kastanienwochen in
Jenesien und zu den teilnehmenden Gastbetrieben unter www.jenesien.net.
Bodenständige Kost mit Tradition 38 Jahre Völser Kuchlkastl noch bis 31. Oktober 2015 VÖLS AM SCHLERN
Bis Ende Oktober verwöhnen elf Völser Gastwirte mit bodenständiger Kost, inspiriert von alten Rezepten. Bereits zum 38. Mal ist heuer in Völs am Schlern »Kuchlkastl-Zeit«. Mit der kulinarischen Initiative, die von der HGV-Ortsgruppe Völs veranstaltet wird, haben sich die engagierten Völser Gastwirtinnen und Gastwirte bei Gourmets und Genießern mittlerweile einen Namen gemacht. Bei der kulinarischen Initiative »Kuchlkastl«, die im Jahr 1978 ihren Ursprung hat, stehen insbesondere bodenständige Gerichte auf dem Speiseplan. Grundlage für die Auswahl der Gerichte bilden alte Rezepte, wobei sich die Küchenchefs der
Herausforderung stellen, die Gerichte der Zeit anzupassen und zugleich mit wunderbaren Zutaten ihren Ursprung zu unterstreichen.
Saisonale Produkte Zur Herstellung köstlicher Fleischgerichte wird während der »KuchlkastlZeit« einheimisches Fleisch vom »Völser Rind« verwendet. Und auch sonst wird
von den Völser Gastwirtinnen und Gastwirten bei der Zubereitung ihrer Gerichte viel Wert auf saisonale und authentische landwirtschaftliche Produkte von höchster Qualität gelegt. Die Völser Gastwirte setzen mit ihrem »Kuchlkastl« somit auf die harmonische Verbindung von gutem Essen und gutem Wein mit einem einmaligen Rahmenprogramm, das die herbstliche Natur miteinschließt.
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Hotel »Heubad«, Tel. 0471 725 020 • Gasthof »Kircher«, Tel. 0471 725 151 • Gasthof »Pröslerhof«, Tel. 0471 601 069 • Hotel »Rose Wenzer«, Tel. 0471 725 016 • Hotel »St. Anton«, Tel. 0471 725 062 • Berggasthaus »Schönblick«, Tel. 0471 601 136 • Romantik Hotel »Turm«, Tel. 0471 725 014 • Gartenhotel »Völser Hof«, Tel. 0471 725 421 • Gasthof »Zum Schlern«, Tel. 0471 706 425 • Hotel »Emmy«, Tel. 0471 726 014 • Restaurant »Binderstube«, Tel. 0471 725 089
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BEZIRKE
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Herbstlicher Genuss in Dorf Tirol Aktion »VinoCulti« noch bis 11. November DORF TIROL
Ganz nach dem Motto »Wein (er)leben« werden im Rahmen der »VinoCulti« in Dorf Tirol Verkostungen, Besichtigungen und Wanderungen zum Thema Wein angeboten. Meran und Dorf Tirol laden wieder ein zur herbstlichen Genusszeit. Die zehnte Auflage der Veranstaltungsreihe »VinoCulti«, organisiert vom Tourismusverein Dorf Tirol in Zusammenarbeit mit dem »Merano Wine Festival«, wird auch dieses Jahr wieder zum Treffpunkt der Superlative für Weinliebhaber und Freunde von bäuerlich Genussvollem bis hin zu raffiniert Deliziösem. Vermittelt wird Interessantes, Wissenswertes, Kurioses und Geselliges zum Thema Wein. Am Donnerstag, 15. Oktober, stehen bei einer Kultur- und Genussfahrt Wein und Architektur auf dem Programm. Dabei können Genießer das neue Hauptgebäude der Kellerei Nals-Margreid besichtigen, das vom Architekten Mar-
kus Scherer entworfen wurde. Ein weiterer Termin im Zeichen der Architektur ist Donnerstag, 22. Oktober. Besichtigt wird der neue Sitz der Kellerei Tramin, eine der ersten Genossenschaften der Region. Architekt Werner Tscholl hat es geschafft, die neue Kellerei auf der bestehenden Fläche zu erbauen, ohne dass auch nur ein Quadratmeter der kostbaren Reben geopfert werden musste, sodass der Bau auf harmonische Art und Weise mit seiner Umgebung verschmilzt.
Die besten Süßweine Höhepunkt der Veranstaltungsreihe »VinoCulti« ist am Freitag, 16. Oktober, auf Schloss Tirol. Dort finden die Prämierung und Verkostung der besten drei Südtiroler Süßweine und die Verleihung des »Dolcissimo«-Preises an den Kellermeister des Siegerweines statt, gefolgt von einer exklusiven »Wineparty«. Um Wein und Literatur geht es bei einer Weinlesung in der Weinstube »Andreas Hofer« in Dorf Tirol am Montag, 19. Oktober. Die Sommelière Ingrid Egger und Schauspielerin Gabi Mitternöckler präsen-
tieren sinnliche Texte über den Wein und die Liebe. Der Bogen dieser leichten literarischen Kost spannt sich von Spaghetti-Fetischismus über türkische Milch- und Honigbäder bis hin zu chinesischen Liebeselixieren. Dazu werden aphrodisische Weine serviert. Am Sonntag, 25. Oktober, verwöhnt das »Schloss- und Weinfeschtl« von 11.30 Uhr bis 16 Uhr mit viel Musik und herbstlichen, gastronomischen Gaumenfreuden.
Wirtshauswanderungen Bei den Dorf Tiroler Wirtshauswanderungen, einer önogastronomischen Kulturrunde zum Thema »Wein und Wild« in Zusammenarbeit mit der HGVOrtsgruppe Dorf Tirol, begeben sich Genießer am Mittwoch, 28. Oktober, und am Mittwoch, 4. November, auf die Suche nach den Wurzeln des traditionellen Südtiroler Weinbaus und der traditionellen heimischen Küche. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe »VinoCulti« und das Programm im Detail im Internet unter der Website www.vinoculti.com.
Dorf Tirol lädt wieder zur Weinreihe »VinoCulti«.
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Foto: Frieder Blickle
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Das Eisacktal im Zeichen der Kastanie Köstlichkeiten vom 23. Oktober bis 8. November – erstmals Kastanien-Genuss-Runden EISACKTAL
In 16 Gastbetrieben von Vahrn bis Barbian werden die Gäste mit kreativen Kastaniengerichten verwöhnt. Vom 23. Oktober bis 8. November steht das Eisacktal mit den »Eisacktaler Kastanienwochen« wieder ganz im Zeichen der Kastanie. Bereits zum vierzehnten Mal organisiert der HGVBezirk Eisacktal diese kulinarischen Wochen. In 16 Gastbetrieben von Vahrn bis Barbian werden die Gäste in dieser Zeit mit kreativen Kastanienköstlichkeiten verwöhnt. »Die Gastwirtinnen und Gastwirte zeigen bei den Spezialitätenwochen jedes Jahr, wie wertvoll und vielseitig einsetzbar die Kastanie ist. Feinschmecker kommen aus nah und fern, um Kastanien in den verschiedensten
kulinarischen Varianten zu genießen«, freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal und des Organisationskomitees der »Eisacktaler Kastanienwochen«. Einen kleinen Vorgeschmack auf die diesjährige Ausgabe der Spezialitätenwochen gibt es bei der Eröffnungsfeier am Donnerstag, 22. Oktober 2015, um 11 Uhr, auf dem Pfarrplatz in Klausen. Dabei stellen die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte die kulinarische Initiative vor und laden zu kleinen Kastanienköstlichkeiten ein. Die Besucher dürfen sich auch wieder auf die »Original Eisacktaler Kastanientorte« freuen, welche von der Bäckerei Konditorei »Gasser« in Lüsen eigens für die Eisacktaler Kastanienwochen kreiert wurde. Als besonderes Highlight werden den Besuchern heuer die »Eisacktaler Kastanienpraline« präsentiert. Die Praline wurde in Zu-
sammenarbeit mit der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe, »Emma Hellenstainer« kreiert und wird im Rahmen der Eröffnungsfeier erstmalig zur Verkostung angeboten. Außerdem wird heuer zum fünften Mal die »Goldene Kastanie« als Zeichen der Anerkennung verliehen, mit dem der HGV-Bezirk Eisacktal eine Person auszeichnet, die sich besonders für die Kastanie einsetzt und dazu beiträgt, dass die edle Frucht an Wertschätzung gewinnt.
Rahmenprogramm Neben kulinarischen Genüssen dürfen sich alle Interessierten auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die Tourismusvereine bieten in der Kastanienzeit Herbstfeste, Märkte, geführte Wanderungen, Konzerte und viele andere interessante Veranstaltungen an, die einen Ausflug in das Eisacktal lohnenswert machen. Die Edelkastanie spielt auch beim »Keschtnweg« die Hauptrolle. Der idyllische Wanderweg führt von Neustift über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian und den Ritten bis nach Bozen und bietet die Gelegenheit, die herbstliche Natur bei Spaziergängen in den Kastanienhainen zu genießen.
Genuss-Runden
Kastanien in allen Variationen.
Foto: Rapid Bruneck
Im Rahmen der Kastanientage »Keschtnigl« in Feldthurns werden vom 17. Oktober bis 8. November 2015 zudem verschiedene abwechslungsreiche Veran-
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Hotel Restaurant »Clara«, Vahrn, Tel. 0472 833 777 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Restaurant »Der Traubenwirt«, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Restaurant Künstlerstübele »Finsterwirt«, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Hotel »Fischer«, Klerant/Brixen, Tel. 0472 852 075 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen/Brixen, Tel. 0472 832 191 • Panorama-Wellness-Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Hotel Restaurant »Oberwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 212 • Gasthof »Wöhrmaurer«, Feldthurns, Tel. 0472 855 301 • Gasthof »Walther von der Vogelweide« Klausen, Tel. 0472 847 369 • Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111 • Gasthof »Rösslwirt«, Barbian, Tel. 0471 654 188
staltungen rund um die edle Frucht angeboten. Im Rahmen der »Eisacktaler Kastanienwochen« werden in diesem Jahr zum ersten Mal kulinarische GenussRunden angeboten. Auf den verschiedenen Routen kehren die Wanderlustigen und Genusssuchenden in den teilnehmenden Betrieben ein und verwöhnen ihre Gaumen mit unterschiedlichen Gerichten, verfeinert mit der Eisacktaler Edelkastanie. Angeboten werden Dreiund Vier-Gänge-Menüs. Ein Genussführer wird die Interessierten begleiten. Die geführten Runden finden am 23., 24., 30. sowie am 31. Oktober und 6. November statt. Die Genuss-
Runden führen durch verschiedene Gebiete des Eisacktals: von Barbian nach Villanders und Klausen, durch das Kastaniendorf Feldthurns, von Brixen nach Pinzagen und Kranebitt, von Brixen nach Klerant und Kranebitt und von Brixen nach Neustift und Vahrn. Es ist ebenso möglich, die Route nach Belieben zu wählen und individuell eine Tour durch die Landschaft zu machen. Nähere Informationen und Anmeldungen gibt es in den örtlichen Tourismusvereinen. Informationen zu den Eisacktaler Kastanienwochen und zum Rahmenprogramm auf der Website www.kastanie.it. sn
Danke unseren Partnern! C$#K6K5I L!K%168 DK8I6 J "HG#1!K3 C:$<*+B-> (M J &*?$@;)9=$
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»Wir brauchen Mut zum Preis«
Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal – »MMM Corones« besichtigt BRUNECK
Die Tätigkeit des Bezirkes, touristische Anliegen und die Besichtigung des neuen »MMM Corones« standen im Mittelpunkt der Bezirksversammlung. In seinem Tätigkeitsbericht verwies Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal, auf die Sommersaison 2015, die unter Berücksichtigung der bisher vorhandenen Zahlen im Verhältnis zum vergangenen Sommer positiv verlaufen ist. Dennoch sei es laut Walch notwendig, die Gastbetriebe im Pustertal und Gadertal besser zu positionieren. Dazu gehöre auch der Preis. »Wir brauchen mehr Mut zum Preis, weil die Betriebe insgesamt eine hohe Qualität aufweisen und unser Gebiet hochwertige Erlebnisse bietet«, hob Walch hervor. Zudem ging er auf die Mobilität im Bezirk ein. Walch begrüßte das Bestreben, dass die Gäste die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen können. Allerdings müsse auch Sorge getragen werden, dass die Engpässe, welche durch die starke Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Hochsaison entstehen, gelöst werden,
Von links: Werner Call, Andrea Del Frari, Direktor »Skirama Kronplatz«, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Reinhold Messner, Quästor Lucio Carluccio, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Frau Carluccio und HGV-Bezirksobmann Thomas Walch. erklärte Walch. Anschließend ging er auf die verschiedenen Aktivitäten des HGV-Bezirkes ein und verwies auf die diesjährige zweite Ausgabe der »Puschtra Erdepflwochn«. HGV-Präsident Manfred Pinzger ging auf tourismuspolitische Themen und die bürokratische und steuerliche Belastung der Betriebe ein. Dabei hob er hervor, dass es notwendig sei, auch die saisonal tätigen Gastbetriebe bei der staatlichen IRAP-Entlastung zu berücksichtigen. Letztendlich sei das Hotel- und Gastgewerbe jener Sektor, der weiterhin Arbeitsplätze schaffe und
diese auch sichere, betonte er. »Der Tourismus braucht einen größeren Stellenwert, auch als Arbeitgeber«, so Pinzger. Darüber hinaus sprach er die Reform der Tourismusorganisationen an. »Die Aufgabenverteilung und Finanzierung der Tourismusorganisationen muss überdacht werden. Wir werden uns darum bemühen, eine klare Finanzierung im freiwilligen Bereich zu sichern, welche für die Betriebe auch tragbar ist«, hob Pinzger hervor. Aufholbedarf habe Südtirol auch bei der Bewerbung neuer Gästemärkte. Diesbezüglich ging Pinzger
auf das Thema Erreichbarkeit ein und sprach sich für einen funktionierenden Flughafen aus, der in der Lage sei, Südtirol mit den wichtigsten Gästegruppen anzubinden.
Zusammenhalt zeigen Abschließend rief HGVPräsident Manfred Pinzger alle anwesenden Gastwirtinnen und Gastwirte dazu auf, Stärke und Zusammenhalt zu zeigen. »Es ist notwendig, dass wir Touristiker uns alle für die Interessen des Sektors einbringen. Es kann nur ein Miteinander geben«, bekräftige er.
Andrea Del Frari, Direktor des »Skirama Kronplatz«, sprach über den Kronplatz als Ganzjahresdestination. Dabei sei die Zusammenarbeit mit den Beherbergungsbetrieben von größter Bedeutung, unterstrich Del Frari. Es sei gelungen, im Sommer doppelt so viele Gäste anzuziehen wie im vergangenen Jahr. Dennoch müsse man weiterhin daran arbeiten, den Kronplatz auch im Sommer für Gäste attraktiv zu machen. Diesbezüglich sei das neue Bergmuseum »MMM Corones« von Reinhold Messner eine kulturelle Attraktion, welche die Feriendestination weltweit ins Gespräch bringen werde, erklärte Del Frari. Im Anschluss präsentierte Bergsteigerlegende Reinhold Messner sein neues Museum »MMM Corones«. Ziel müsse es sein, den Kulturtourismus in Südtirol anzukurbeln, betonte er. Darüber hinaus sprach er sich für einen funktionierenden Flughafen aus: »Wir haben das Recht, unser Land touristisch weiterzuentwickeln. Ohne Flughafen ist es nicht möglich, den Tourismus der Zukunft zu sichern«, betonte Messner. Am Ende fand ein Gedankenaustausch mit dem Bozner Quästor Lucio Carluccio statt, welcher die Wichtigkeit des Tourismus für Südtirol hervorhob. bt
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Bauernkuchl
In Terenten von 16. bis 25. Oktober 2015 TERENTEN
Mit Puschtra Gerichten, Kultur und Tradition wartet die diesjährige Auflage des »’s Terner Schmelzpfandls« auf. Sieben Gastbetriebe laden im Rahmen des »’s Terner Schmelzpfandls« wieder zur Aktion »Terner Bauernkuchl« ein. Vom 16. bis 25. Oktober werden dabei Puschtra und Alt-Terner Gerichte, wie etwa Schnollsuppe, Dämpfer, Tirschtlan, Schwårzplentan Ribla, Zirggilan, Kirschtakråpfn und Puffa serviert. Dieses Jahr neu auf dem Programm ist die Möglichkeit, auf einem Bauernhof zu frühstücken oder dort eine Marende zu genießen. Die »Terner Bauernkuchl« ist der Höhepunkt und zugleich auch die Abschlussveranstaltung der Reihe »’s Terner Schmelzpfandl«, die den Einheimischen und Gästen vom Frühjahr bis in den Herbst die Tradition, Geschichte, Kultur und Kulinarik der Gegend authentisch vermittelt sowie den natürlichen
Weg von der Aussaat des Korns und der Früchte bis zur Ernte und dem Verarbeiten schmackhafter Gerichte aufgreift. Neben den kulinarischen Highlights werden auch verschiedene Veranstaltungen angeboten. Am 19. und 25. Oktober findet im Dorfzentrum von Terenten ein Bauernmarkt statt. Am 25. Oktober macht zudem die Wanderausstellung «Bäuerliche Familien in aller Welt» auf dem Dorfplatz von Terenten halt. Zudem dürfen sich Wander- und Bergbegeisterte am 17. und 19. Oktober auf eine Höfe- und Kulturwanderung in und um Terenten freuen. Wein und Genuss bieten das «Schmelzpfandl»-Menü mit Weinverkostung am 21. und 22. Oktober. Die Initiative »’s Terner Schmelzpfandls« ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Tourismusverein Terenten, der Gemeinde Terenten, dem örtlichen Bildungsausschuss, der HGV-Ortsgruppe Terenten und den bäuerlichen Organisationen von Terenten. Weitere Infos im Internet unter www.schmelzpfandl. com.
20 Jahre im Braugarten Forst in Algund Im Braugarten der Spezialbierbrauerei Forst in Algund konnte kürzlich ein besonderes Jubiläum gefeiert werden. Die Pächterfamilie Reiterer führt den Betrieb seit nunmehr 20 Jahren und hat wesentlich dazu beigetragen, die Vielfalt des gastronomischen Angebotes für den Meraner Raum und darüber hinaus zu bereichern. Gerade die musikalischen Events finden großen Anklang und locken zahlreiche Gäste an. Stammgäste unter den Musikgruppen sind die »Südtiroler Spitzbuam«, die bereits mehr als 70-mal im Braugarten
aufgetreten sind. HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler dankte im Rahmen einer kleinen Feier der Familie Reiterer für den Einsatz und das große Engagement, das neben dem Geschäftlichen auch den sozialen Bereich betrifft, denn die Unternehmerfamilie beteiligt sich auch immer wieder an Projekten zu Gunsten von Bedürftigen und in Not geratenen Menschen. Im Bild die Familie Reiterer mit Bezirksobmann Hansi Pichler (links) und Verbandssekretär Helmuth Rainer (rechts).
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Hotel »Stocknerhof«, Terenten, Tel. 0472 546 134 • Naturhotel »Edelweiss«, Terenten, Tel. 0472 546 128 • Pension »Alpeggerhof«, Terenten, Tel. 0472 546 147 • Hotel »Waldrast«, Terenten, Tel. 0472 546 130 • Hotel »Wiedenhofer«, Terenten, Tel. 0472 546 116 • Hotel »Zum Hasen«, Terenten, Tel. 0472 546 149 • Hotel »Moarhof«, Terenten, Tel. 0472 546 145
50 Jahre Ferienresort »Hapimag« in Meran Das Ferienresort »Hapimag« in Meran/Obermais feierte kürzlich sein 50-jähriges Betriebsjubiläum. Das Schweizer Unternehmen, das mittlerweile mehr als 50 Hotel- und Appartementanlagen weltweit betreibt, hat den Betrieb in Meran im Laufe der Jahre immer wieder qualitativ verbessert, sodass er zu den Vorzeigebetrieben gezählt werden kann. Vor 30 Jahren wurde zudem das in der Nachbarschaft liegende ehemalige Domizil des bekannten deutschen Dichters Christian Morgenstern erstanden und liebevoll zu
einem Appartementhaus umgebaut. Gleichzeitig wurde auch Frau Anneliese Furrer gefeiert, welche seit 30 Jahren als Geschäftsführerin tätig ist. Zahlreiche Stammgäste und Ehrengäste haben auf diese beiden Jubiläen angestoßen. Die Glückwünsche des HGV überbrachte daher Verbandssekretär Helmuth Rainer. Von links: Verbandssekretär Helmuth Rainer, Resort-Direktor Hassan Kadbi, Resort-Manager Anneliese Furrer und die Vorsitzende der Konzernleitung, Marisabel Spitz.
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Gastwirte ziehen positive Bilanz
Zahlreiche Gäste bei den »Puschtra Erdepflwochn« – schönes Abschlussfest in Sand in Taufers PUSTERTAL
Die Gastwirtinnen und Gastwirte der 26 teilnehmenden Betriebe haben auch heuer wieder die Kartoffel kulinarisch in Szene gesetzt. Im September fand die zweite Ausgabe der »Puschtra Erdepflwochn« statt. Insgesamt 26 Gastbetriebe hatten sich an der Spezialitätenwoche rund um die Pusterer Kartoffel beteiligt. Die Gastwirtinnen und Gastwirte haben sich wiederum bemüht, die Kartoffel in den verschiedensten Variationen gekonnt in Szene zu setzen. Auch in diesem Jahr wurden den zahlreichen Gästen wieder köstliche Gerichte rund um die Kartoffel serviert. Die Siegerin-
Die Sieger des Malwettbewerbs »Erdepflfest« in Bruneck prämiert. nen und Sieger des erstmals durchgeführten Malwettbewerbes anlässlich der »Erdepfelwochen« durften sich über ein Kartoffelmenü in einem der teilnehmenden Gastbetriebe freuen. »Für uns Gastwirte war es ein großes Vergnügen, die kleinen Künstlerinnen und Künstler samt Familien in
wurden
beim Mit einem Fest wurden die »Erdefplwochen« in Sand in Taufers abgeschlossen.
unseren Gaststuben zu bekochen«, erläutert Thomas Baumgartner, Obmann des Organisationskomitees der »Puschtra Erdepflwochn«. Am Ende der »Puschtra Erdepflwochn« wurde heuer erstmals von der HGV-Ortsgruppe Sand in Taufers ein Abschlussfest organisiert. Feinschmecker, Freunde
guter Musik und zahlreiche Familien nutzten die Gelegenheit, beim Fest dabei zu sein und noch einmal die Kartoffelgerichte in den unterschiedlichsten Variationen zu genießen. Das Highlight der Veranstaltung war die große Verlosung des Gewinnspiels zu den »Puschtra Erdepfl-
wochn«. Bei jeder Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe hatten die Gäste die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen und ein Quiz mit Fragen rund um die Kartoffel zu beantworten. Die Preise fanden im Rahmen des Erdepflfestes in Bruneck ihre glücklichen Besitzer. sn
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HGJ-INFO
OKTOBER 2015
Communication Forum Interessante Fachtagung am 19. Oktober
T 0471 789 399 www.xenus.it
Innovation braucht Mut! Vorteil? Mehr Buchungen! Hotelmesse Bozen 19. - 22. Oktober 2015 Stand D25/38
Ich bin auf XENUS hotelsoftware umgestiegen, weil ich es mir nicht leisten kann stehen zu bleiben! Michael Trocker Wanderhotel Europa – Seis
Aus dem renommierten Social Media Forum wird nun das »Communication Forum«. Dabei geht es um die Frage, wie man sich als Betrieb in der Welt der sozialen Medien bewegt. Ein Highlight der Fachmesse »Hotel« war in den vergangenen Jahren stets das so gennante »Social Media Forum«, zu welchem die HGJ, die SMG, die Messe Bozen und der HGV einluden. Im vollbesetzten Elena-Walch-Saal des Kongresszentrums der Messe Bozen wurden Jahr für Jahr die Trends in punkto Internet, Onlinevertrieb und Social Media im Tourismussektor aufgezeigt und Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Der Name »Social Media Forum« ist nun überholt und schränkt das Thema Kommunikation zu stark ein. Darin waren sich die Organisatoren bei einem Treffen im Sommer einig, wo es um das Tagungsprogramm für die diesjährige Auflage ging. Da es heute die vielfältigsten Formen der Kommunikation gibt, haben die Veranstalter entschieden, der erfolgreichen Fachtagung eine neue Bezeichnung zu geben. Die Tagung soll sich nicht mehr einzig auf das Thema Social Media beziehen, sondern auch ganz andere und neue Aspekte der digitalen Kommunikation berücksichtigen und vermitteln. Daher präsentieren der HGV, die HGJ, Südtirol Marketing (SMG) und die Messe Bozen heuer erstmals das »Communication Forum« zum Thema »Content, Kunden und Vertrieb«: Drei Bereiche, die eine zentrale Rolle im Tourismusmarketing spielen. Das diesjährige »Communication Forum« findet Montag, 19. Oktober, von 14 Uhr bis 17 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen statt. Nach einem interessanten Einleitungsreferat des österreichischen Unternehmercoachs Hannes Treichl
Das Tagungsprogramm »Communication Forum 2015« Montag, 19. Oktober 2015, 14 Uhr bis 17 Uhr Kongresszentrum Messe Bozen – Hotel »Four Points by Sheraton«, Elena-Walch-Saal (Vortrag und Präsentationen werden simultan ins Deutsche und Italienische übersetzt) Begrüßung Hannes Gamper, HGJ-Obmann Anders denken – anders sein: Raus aus der grauen Mitte! Key-Note-Speaker Hannes Treichl Moderation: Andreas Tschurtschenthaler Leitung Unternehmenskommunikation, SMG Workshops und Präsentationen: Workshop 1 Content Marketing & Emotionen: Präsentieren Sie Ihren Betrieb mithilfe von Instagram, Facebook und Twitter (in italienischer Sprache) Referent: Andrea Albanese, Berater für Web Marketing, Mailand Ort: Schreckbichl Saal, 1. Stock Workshop 2 Fit für den Reisemarkt: Was Sie für eine Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern wissen müssen Referentinnen: Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung; Alexandra Tancevski, Südtirol Marketing SMG Ort: Castelfeder Saal, 2. Stock Präsentationen: »AlpineBits« Referent: Martin Rabanser, Business Innovation & Technology Consulting, Bozen »Anfragen- und Buchungsmonitor« Referent: Patrick Ohnewein, TIS Innovation Park, Free Software & Open Technologies, Bozen Ort: Elena-Walch-Saal, 1. Stock Moderation: Andreas Tschurtschenthaler, Leitung Unternehmenskommunikation, SMG Anmeldung unter www.hotel.messebozen.it. Im Anschluss an das »Communication Forum« findet die Messeparty »Gastro Elements« statt. Mehr Infos dazu auf Seite 25 dieser »HGV-Zeitung«.
(siehe Kurzinterview auf Seite 45) werden zwei weitere Workshops angeboten. Diese befassen sich zum einen mit den Möglichkeiten, welche sich durch Facebook, Twitter und Instagram bieten. Zum anderen wird aufgezeigt, was es für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit mit den Reiseveranstaltern braucht. Zeitgleich werden zwei interessante technische Projekte vorgestellt, und zwar »AlpineBits« und ein neuartiger Anfragen- und Buchungsmonitor (Programm siehe oben stehende Infobox). la
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HGJ-INFO
OKTOBER 2015
Die HGJ auf der »Hotel«
Vom 19. bis 22. Oktober – Schwerpunkt Hashtag Der Motto des diesjährigen Messeauftrittes der HGJ lautet »#HGJ«. Auch dieses Jahr präsentiert sich die HGJ mit dem HGV auf einem Gemeinschaftsstand bei der Fachmesse »Hotel«. Diese findet von Montag, 19. Oktober, bis Donnerstag, 22. Oktober, in der Messe Bozen statt. Das Motto des diesjährigen Messeauftrittes der HGJ lautet »#HGJ«. In einer modernen und loungigen Atmosphäre lädt die HGJ alle Mitglieder und Interessierten zum Verweilen auf dem Messestand
ein. Dieser dient als Treffpunkt für alle Junggastwirte, wo sie sich in gemütlicher Runde treffen und austauschen können. Das diesjährige Thema »Hashtag« wurde gewählt, weil es im Moment trendig und modern ist, alles, was auf sozialen Medien gepostet wird, mit dem Symbol des Doppelkreuzes (#) zu versehen, aber auch um aufzuzeigen, was hinter dem Hasthag-Symbol steckt. Der Hashtag ist ein Megatrend in den sozialen Medien. Klickt man auf das entsprechende Symbol, so wird automatisch die Suche zu einem Keyword ermöglicht.
Dieses Symbol steht für ein riesiges Netzwerk, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Was es damit auf sich hat und wie es funktioniert, können HGJ-Mitglieder am Messestand der HGJ selbst ausprobieren: Besucher dürfen sich auf eine Überraschung freuen! Die HGJ lädt alle Mitglieder und Interessierten dazu ein, gemeinsam zu »hashtaggen« und sich für die Marketingtrends der Zukunft zu rüsten. »Wir freuen uns, wenn auch heuer wieder viele Junggastwirte bei uns vorbeischauen«, erklärt HGJ-Obmann Hannes Gamper. la
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Raus aus der grauen Mitte! Gespräch mit Unternehmercoach Hannes Treichl Der Impuls zum Andersdenken muss von innen heraus kommen.
autobahnen und rasen mit so hoher Geschwindigkeit und Tunnelblick durch das Leben, dass wir die vielen Schätze, die links und rechts der Autobahn liegen, nicht sehen. Innehalten, Stille und Bewusstsein sind neben hilfreichen Techniken die wichtigsten Stellschrauben zum Überwinden von Denkmustern.
Beim heurigen »Communication Forum« der HGJ auf der Fachmesse »Hotel 2015« referiert der österreichische Unternehmercoach Hannes Treichl über die Kunst, »anders« zu denken. Im Interview gibt er vorab einen kleinen Vorgeschmack auf seine Thesen.
Hannes Treichl, Referent des diesjährigen »CommuHerr Treichl, wie können nication Forum«.
Gastwirte zum »Andersdenken« animiert werden?
Treichl: Ich denke, dass dieser Impuls von innen heraus kommen muss, sprich vom Gastwirt selbst. Institutionen und Verbände können Hilfestellung bieten und Anlaufstelle für Inspirationen und Fragen sein. Ein Grashalm wächst aber auch nicht schneller, wenn ich ihn an der Spitze nach oben ziehe. Er wächst dann, wenn ich ihm einen optimalen Boden bereite. Was setzt »Andersdenken« voraus? Treichl: Vor allem das bewusste Erkennen einge-
fahrener Denkmuster. »Andersdenken« hat zuerst wenig mit Intelligenz oder Kreativität zu tun. Wie ich denke beeinflusst, was ich denke, welche Entscheidungen ich treffe und wie ich handle und sogar, wie ich mich fühle. Ihr Motto lautet: Raus aus der grauen Mitte! Wie kann man traditionelle Denkmuster überwinden? Treichl: Um ein Problem zu lösen, muss ich es erst einmal erkennen. Genauso verhält es sich mit Denkmustern. Wir bewegen uns ein Leben lang auf Denk-
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Was ist das Geheimnis innovativen Denkens und großartiger Ideen? Treichl: Wir haben noch von keiner großartigen Idee gehört, die nicht umgesetzt wurde und stattdessen in einer Schublade verstaubt ist. Das einzige Geheimnis, das alle als großartig wahrgenommenen Ideen gemeinsam haben, ist, dass sie aus Schubladen hervorgeholt und umgesetzt wurden. Standardrezepte zum »Andersdenken« gibt es nicht. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Vor allem aber braucht es Leidenschaft für unser Tun. Paart sich die Leidenschaft mit dem Sinn, den wir in unserem Handeln erkennen, dann kommt das »Andersdenken« von ganz allein. bt
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HGJ-INFO
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Junge Wirtschaft auf der Expo
Zahlreiche Pavillons, unter anderem auch Südtirol-Stand besucht Die Junge Wirtschaft Südtirol erlebte kürzlich in Mailand eine Reise durch die Welt. 35 Teilnehmer reisten für zwei Tage nach Mailand, um die Weltausstellung Expo zu erleben. Die Mitglieder der Jugendorganisationen in der Wirtschaft kehrten mit vielen neuen Eindrücken nach Südtirol zurück. Die Expo präsentiert sich als große Werkstatt der Innovationen, die dabei helfen soll, eine Richtlinie für unsere zukünftige Ernährung zu schaffen. Bei den vielen Vorführungen, Werkstätten, Ausstellungen, Konzerten sowie interaktiven und sensorischen Wegen der über 140 Länder standen die kostbaren Ressourcen des Planeten und der verantwortungsvolle Umgang mit ihnen im Mittel-
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrfahrt zur Weltausstellung Expo in Mailand kehrten mit vielen neuen Eindrücken nach Südtirol zurück. punkt. So konnte etwa jeder Besucher des Schweizer Pavillons selbst entscheiden, wie viele Kostproben Kaffee, Salz oder getrocknete Äpfel er mitnehmen wollte. Wer mehrere Pro-
duktpäckchen mitnahm, musste wissen, dass ein anderer Besucher der Expo in den letzten Tagen der Messe wohl keine Kostprobe mehr erhalten wird. »Ein Experiment sowie eine Auf-
forderung an alle, verantwortungsbewusst zu handeln und umsichtig mit den Ressourcen umzugehen«, erklärte die Betreuerin des Schweizer Pavillons. Die Firma »Stahlbau Pichler«,
die Pavillons für mehrere Länder umsetzte, begleitete die Junge Wirtschaft am ersten Tag durch die Messe. Neben dem Besuch des Südtirol-Standes, der die heimischen Qualitätsprodukte in den Mittelpunkt stellte, war ein gemeinsames Abendessen im Weißrussland-Pavillon mit typisch russischen Spezialitäten ein Highlight des Tages. Am zweiten Tag der Lehrfahrt konnte jeder die Expo frei erkunden. Die Junge Wirtschaft Südtirol ist aus dem Projekt »Chance – Jugend macht Karriere« entstanden. Daraus ist eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Südtiroler Bauernjugend, der Junghandwerker im lvh, der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), der Jungen im hds und der Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol gewachsen. Seither wurden viele gemeinsame Initiativen durchgeführt.
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HGJ-INFO
OKTOBER 2015
Neue HGJ-Mitglieder Ratschings Peter Stuefer, »Ratschingser Stub’n« Thomas Stuefer, »Ratschingser Stub’n«
Armin Gschnitzer »Ratschingser Stub’n« Bruneck Stephanie Reichegger, »Sennibar«
Aktuelle HGJ-Termine Montag, 19. Oktober bis Donnerstag, 22. Oktober:
Präsenz der HGJ auf der Fachmesse »Hotel« am Messestand des HGV. Motto: #HGJ
Montag, 19. Oktober:
»Communication Forum 2015«. Fachtagung der HGJ, des HGV, der SMG und der Messe Bozen. Beginn: 14 Uhr, Elena-Walch-Saal. Anmeldung unter www.messebozen.it Messeparty »Gastro Elements«, Beginn: 18 Uhr in der Messe Bozen
Mittwoch, 21. Oktober:
Gastronomiefachtagung des HGV zum Thema »Nachhaltigkeit und Regionalität – Trend oder Zukunftsmodell?«. Beginn: 9.30 Uhr, Elena-Walch-Saal
Dienstag, 27. Oktober:
Die HGJ Eisacktal lädt zur traditionellen Törggelewanderung ein.
HGJ-Eurac-Fachtagung am 1. Dezember Am Dienstag, 1. Dezember, veranstaltet die HGJ wieder gemeinsam mit dem Eurac-Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement eine Fachtagung zum Thema »Hotelier sucht Berater sucht Konzept«. Namhafte Referenten und Impulsgeber aus dem In- und Ausland werden dabei über ihre Erfahrungen berichten. Durch Fallbeispie-
le aus der Praxis wird aufgezeigt, wie ein gelungenes Zusammenspiel zwischen Berater und Hotelier funktionieren kann. Weitere Informationen und das detaillierte Programm zur Fachtagung folgen in der NovemberAusgabe der »HGV-Zeitung«. Bereits jetzt gilt: Termin schon mal vormerken!
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HGJ-INFO
OKTOBER 2015
HGJ-Partner »Senoner« informimert
Artesano: Authentisch und handfest Sei es durch filigranes Material, raffiniertes Design oder durch sinnliche Farben: Jedes Porzellan hat seinen Charakter und will durch seine Einzigartigkeit glänzen. Das Porzellan »Artesano« will jedoch nichts Besonderes sein – und ist es gerade deshalb. Die neue Linie von »Senoner« gibt dem Trend zum bewussten Genießen eine neue Form. Das geniale Konzept hinter dem Design: Die Form macht, was die Funktion ihr sagt. Geschirr und Utensilien sollen überraschen, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Die Designer von »Villeroy & Boch« beweisen, dass es auch anders geht: ehrlicher, purer, näher an der wahren Natur der Dinge. Das neue Credo ist die noble Zurückhaltung. Klare Formen bieten den nötigen Halt, lassen aber genügend Freiraum für ausdrucksvolle Kompositionen, die Gäste begeistern. So unterstreicht »Artesano« perfekt die
Persönlichkeit der Küche – ganz gleich, welche saisonalen Zutaten oder regionalen Spezialitäten auf der Karte stehen. »Artesano« hat Charakter, wird von keinerlei Konventionen gebändigt, sondern sprüht förmlich vor frischen Ideen. Diese Porzellan-Linie lebt von ihrer Ursprünglichkeit und von ihrer Einfachheit, schafft es aber zugleich, aufregend und spannend zu wirken. Zum ersten Mal erleben lässt sich »Artesano« von »Villeroy & Boch« auf der Fachmesse »Hotel 2015«, nebst Besteck, Glas, Küchen- sowie Buffetzubehör bei »Senoner Hotelbedarf«. Diese gelungene Symbiose aus Genuss und Stil finden Sie auf der Fachmesse »Hotel« von 19. bis 22. Oktober, Stand D23. Gut zu wissen, wo alles herkommt. Schön zu sehen, wie gut es ankommt. Bodenständig und weltoffen zugleich – Senoner Hotelbedarf.
HGJler auf dem Oktoberfest in München Ende September fand die Fahrt zum traditionellen Oktoberfest nach München statt. Für rund 50 HGJler hieß es, die Lederhosen oder das Dirndl anziehen, und ab ging es mit der HGJ auf das Oktoberfest. Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jährlich rund sechs Millionen Besucher aus der ganzen Welt an. Für die HGJler gab
es ein gemeinsames Mittagessen im Löwenbräu-Zelt und im Anschluss wurde noch die Gelegenheit geboten, die Wiesn auf eigene Faust zu erkunden. »Über die zahlreiche Teilnahme haben wir uns sehr gefreut. Für die HGJ-Mitglieder war es ein toller Ausflug«, sagte HGJ-Landesleitungsmitglied und Organisator der Fahrt, Marco Perathoner.
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Rindfleisch-Verkostung organisiert Unter dem Motto »Immer Rind, immer gleiches Teil, immer gleich zubereitet – und trotzdem gibt es riesige Unterschiede!« fand Ende August eine Rindfleisch-Verkostung, durchgeführt vom HGJ-Partner »Wörndle Interservice«, im Restaurant »Villa Heidelberg« in Meran statt. Rund 20 HGJ-Mitglieder haben daran teilgenommen und konnten
Steaks aus Italien, Irland, USA, Argentinien und Australien verkosten und vergleichen. »Es ist interessant, welche Unterschiede die Herkunft des Fleisches ausmacht«, urteilte Hannes Gamper, HGJObmann und Gastgeber der Veranstaltung. An dieser Stelle bedankt sich die HGJ-Dorf Tirol bei der Firma »Wörndle« für die Vorstellung und die Bereitstellung der Produkte.
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PANORAMA Was & Wann HGV Montag, 19. Oktober bis Donnerstag, 22. Oktober
Fachmesse »Hotel«, Bozen. Die Aktivitäten des HGV auf den Seiten 3 bis 6 dieser »HGV-Zeitung«.
Montag, 19. Oktober
»Communication Forum 2015« – Content, Kunden & Vertrieb. 14 Uhr, Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen. Weitere Infos auf Seite 42 dieser »HGV-Zeitung«.
Montag, 19. Oktober
Fachtagung anlässlich der Fachmesse »Hotel« zum Thema »AUSgebaut?! Hoteliers und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen«. Weitere Infos auf Seite 26 dieser »HGV-Zeitung«.
Montag, 19. Oktober
Exklusive Abendveranstaltung »Gastro Elements«, ab 18 Uhr, Messe Bozen.
Mittwoch, 21. Oktober
Gastronomiefachtagung des HGV. Beginn: 9.30 Uhr, Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen. Weitere Infos auf Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
Mittwoch, 21. Oktober
Auszeichnung von Schülerinnen und Schülern der gastgewerblichen Schulen für ihre besonderen schulischen Leistungen durch die Südtiroler Tourismuskasse. 17 Uhr am HGV-Messestand auf der »Hotel«.
Freitag, 23. Oktober bis Sonntag, 8. November
Eisacktaler Kastanienwochen. Weitere Infos auf Seite 38 dieser »HGV-Zeitung«.
Bis 31. Oktober
Spezialitätenwoche »Völser Kuchlkastl«. Weitere Infos auf Seite 36 dieser »HGV-Zeitung«.
Bis Sonntag, 8. November
Kastanienwochen in Jenesien. Weitere Infos auf Seite 36 dieser »HGV-Zeitung«.
Bis Sonntag, 22. November
Spezialitätenwochen »Erntedank« der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Weitere Infos auf Seite 15 dieser »HGV-Zeitung«.
Messen Montag, 19. Oktober bis Donnerstag, 22. Oktober
Hotel 2015 – Internationale Fachmesse für Hotellerie- und Gastronomie. Weitere Informationen zu dieser Fachmesse auf den Seiten 24 bis 28 dieser »HGV-Zeitung«.
Freitag, 23. Oktober bis Dienstag, 27. Oktober
Host – Internationale Fachausstellung der Einrichtungen, Ausstattungen, Bedarfsartikel, Technologien und Dienstleistungen für Hotels und Gaststätten, Mailand.
Donnerstag, 29. Oktober bis Sonntag, 1. November
Reisen & Caravan, Erfurt, Deutschland
Montag, 2. November bis Donnerstag, 5. November
WTM – World Travel Market, London
19. und 20. Oktober in Neumarkt
Am 19. und 20. Oktober 2015 führt die Firma »Foppa Food Service« in Neumarkt zum siebten Mal ihre Hausmesse »Gustus 2015« durch. Diese findet am Firmensitz in Neumarkt, Obere Insel 14, statt. An den beiden
Ausbildung zum Käsesommelier Lehrgang startet am 5. November 2015 Die Teilnehmer erfahren alles rund um Herstellung, Präsentation, Verarbeitung und Verkauf von Käse und über die Kombination Wein und Käse. Wie in den letzten Jahren organisiert die SBB-Weiterbildungsgenossenschaft in Zusammenarbeit mit dem WIFI Tirol, dem Südtiroler Sennereiverband und der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern die Ausbildung zum Käsesommelier. Im Rahmen dieser Ausbildung, die in eine Basisund Aufbauschulung gegliedert ist, erlernen die Teilnehmer, wie der Fachmann Käse herstellt, wie er reift, wie er richtig gelagert, geschnitten und in der Küche eingesetzt wird. Außerdem erarbeiten sich die Lehrgangsteilnehmer ein fundiertes Fachwissen über die Geschichte und die Rohprodukte des Käses. Damit einhergehend, eignen sich die angehenden Käsefach-
leute Kenntnisse in Sachen Käsepräsentation, Verkauf und Käsekalkulation an. Durch die Verkostung verschiedenster Käsesorten aus Südtirol und aller Welt werden die Absolventen in der Lage sein, sämtliche Käsesorten zu erkennen und einzuordnen. Zudem befassen sich die zukünftigen Käsesommeliers damit, welcher Wein und welche Garnituren am besten zu den Käsesorten passen. Die Basisschulung, die insgesamt 56 Stunden umfasst, beginnt am 5. November 2015, die Aufbauschulung, ebenfalls im Umfang von 56 Stunden, hingegen am 14. Jänner 2016. Die Absolventen der Basis- und Aufbauschulung haben anschließend die Möglichkeit, die Prüfung zum diplomierten Käsesommelier des WIFI zu absolvieren. Die Kursgebühr für die Basisschulung beträgt 360 Euro, für die Aufbauschulung 360 Euro und für die Prüfung 250 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter Telefon 0471 999 455 oder www.sbb.it/weiterbildung.
»Alpine Genüsse« Lehrgang beginnt im November
Hausmesse bei »Foppa« Der Lebensmittellieferant »Foppa« lädt zur Hausmesse »Gustus 2015«.
OKTOBER 2015
Tagen (jeweils von 13 Uhr bis 20 Uhr) erhalten Kunden, Freunde und Interessierte aus der Hotellerie und Gastronomie Einblicke in die Neuheiten bei »Foppa«. Bis zu 20 Lieferanten von »Foppa« werden dabei ihre Produktneuheiten vorstellen und diese zum Verkosten und Probieren anbieten. Auf der letzten Hausmesse im März 2014 informierten sich bei »Foppa« in
Neumarkt rund 800 Gastronomen und Köche über das breite Angebot im Lebensmittelbereich. Bei der diesjährigen Auflage der Hausmesse »Gustus« werden zusätzlich zu den 20 Lieferanten folgende Event-Partner anwesend sein und ihre Produkte zur Verkostung anbieten bzw. vorstellen: Alka Getränke aus Montan (Biere), Kellerei Tramin, Jokodomus aus Salurn (Küchenmöbel).
Ein berufsbegleitender Lehrgang zum »Botschafter der Alpinen Genüsse und des kulinarischen Erbes in Südtirol« ist wieder geplant. Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach startet in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Bruneck im November 2015 einen Lehrgang für Küchenchefs, Köche, Servicefachkräfte, gastgewerbliche Unternehmer und Führungskräfte sowie Gastronomen. Kernziel ist es, ein Expertennetzwerk innerhalb Südtirols aufzubauen. Die alpinen Regionen weisen eine gegenseitige Abhängigkeit
im sozial-wirtschaftlichen Kreislauf zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie und Handel auf. Durch die Zusammenarbeit zwischen diesen Sektoren werden lokale Kreisläufe geschaffen und gestärkt sowie Wertschöpfungen generiert. Der Einblick in die Tätigkeiten des jeweils anderen Sektors ermöglicht es, die regionalen Kreisläufe in ihrem Zusammenwirken besser zu verstehen und gemeinsam zu nutzen. Der Lehrgang beginnt im November 2015 und endet im Frühjahr 2017. Infos und Anmeldungen werden bis zum 20. Oktober in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach unter Telefon 0471 440 990 entgegengenommen.
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PANORAMA
OKTOBER 2015
Weinfachwelt zu Gast in Meran Merano WineFestival vom 5. bis 10. November 2015 im Meraner Kurhaus Die 24. Ausgabe des Merano WineFestivals wird wieder zum Treffpunkt der internationalen Weinbranche. Über 500 nationale und internationale Weinbetriebe und mehr als 100 italienische Gastronomiebetriebe bilden das Herz des Angebotes rund um das Merano WineFestival, eine der exklusivsten Veranstaltungen in der Welt des Weines. Jedes Jahr kommt das Festival dank des kompetenten Einsatzes von zehn Verkostungskommissionen zustande und wird zur Bühne für große Weine und hohe Gastronomie.
Vielseitiges Programm Das Merano WineFestival widmet sich auch in diesem Jahr wieder verschiedensten Interessens-
Das Kurhaus beherbergt auch dieses Jahr wieder das Merano Wine Festival. Foto: MSK/Convention
gebieten. Bei der Veranstaltung »CULTOenologist« wird eine Retrospektive auf die Regisseure des Weines geboten. Zehn Önologen werden ihre Weinproduktion sowie ihre Betriebsphilosophie vorstellen. Somit bietet sich die Gelegenheit, die prestigevollen Weine
mit ihrer Geschichte und ihren Werten näher kennen zu lernen. Die »bio&dynamica« beschäftigt sich mit biologisch, biodynamisch und natürlich hergestellten Weinen. Dieses Jahr werden 90 europäische Winzer vorgestellt, die sich für den
Anbau ihrer Reben und die Weinbereitung an die »Gesetze der Natur« halten, mit dem Ziel, nachhaltigen und umweltfreundlichen Weinbau zu fördern. Eine durchdachte Auswahl von Spitzenprodukten und eine Reise durch die große italienische und internationale
gastronomische Tradition bietet hingegen die »Culinaria«. In der »GourmetArena«, einem Faltzelt von 300 Metern Länge entlang des Kurhauses wird die »Chef ’s Challenge« abgehalten. Elf renommierte Spitzenköche praktizieren dort gehobene Küche. Im Getränkebereich nimmt auch das Bier einen wichtigen Platz ein. Die Schau »BeerPassion« widmet sich dem Gerstensaft, der immer mehr als hochwertiges Produkt geschätzt wird und einen Status für sich beansprucht. Geführte Weinverkostungen prestigevoller Weine gibt es bei den »Wine Master Classes«. Im Mittelpunkt stehen dabei organoleptische und territoriale Aspekte acht verschiedener Jahrgänge. Das detaillierte Programm unter www.merano winefestival.com.
Berner Hoteliers protestieren Wer beim global tätigen Buchungsportal »Booking.com« mehr Provision zahlt, wird weiter vorn gelistet. Die so genannten »Preferred«-Partnerhotels bekommen besondere Listenplätze und werden unter dem Menüpunkt »Booking.com empfiehlt« ganz oben angezeigt. Doch was bringt es, statt 12 Prozent 15 oder noch deutlich mehr Provision zu zahlen? Offenbar nicht viel, wie der Hotelverband Bern kürzlich herausgefunden hat. In
der Schweizer Stadt Bern und Umgebung haben im 1. Halbjahr 31 der 32 Hotels auf die »Preferred«-Partnerschaft verzichtet. Dadurch wurden die anderen Hotels automatisch wieder auf den vorderen Listenplätzen angezeigt. Nach dem ersten Halbjahr stellte sich in Bern heraus: Weniger Buchungen hat deswegen kaum ein Hotel bekommen. Das bestätigte Beatrice Imboden, Präsidentin vom Hotelverband Bern der deutschen Fachzeitung »AHGZ«. Einige Hotels haben sogar wesentlich mehr Buchungen über das Portal
Hoteliers bieten »Booking« die Stirn. Foto: mev
»Booking.com« erzielt, andere haben gleich viele bekommen, berichtete Imboden. Das einzige Hotel, das »Preferred«-Partner geblieben ist, habe hingegen weniger Buchungen als bisher erhalten. Der Hotelverband hat daher beschlossen, auch im zweiten Halbjahr auf die »Preferred«-Partnerschaft zu verzichten. In puncto Best-PreisKlausel sind sich die Berner Hotels ebenfalls weitgehend einig und halten sich nicht mehr daran. »Wir sind jetzt auf der eigenen Website fünf bis zehn Franken günstiger«, berichtete Beatrice Imboden von der Preisgestaltung des eigenen Hotels. Das entspricht 2,5 bis fünf Prozent des Übernachtungspreises. Sanktionen von den großen Buchungsportalen gab es deswegen noch nicht. Die Best-Preis-Klausel wird derzeit in der Schweiz, ähnlich wie in Deutschland, von der zuständigen Wettbewerbsbehörde überprüft. Ein Urteil steht noch aus.
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Hotels verzichten auf »Preferred«-Partnerschaft
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BEZIRKE
OKTOBER 2015
Wechsel an der Spitze der Messe Bozen Thomas Mur folgt auf Reinhold Marsoner als Messedirektor Digitales Marketing und Kommunikation sind die Herausforderungen der Zukunft. Thomas Mur trat Anfang September offiziell sein neues Amt als Direktor der Messe Bozen an. Reinhold Marsoner ging nach über 24 Jahren Arbeit für die Messegesellschaft in den Ruhestand. »Mit Reinhold Marsoner nimmt eine prägende Persönlichkeit der jüngeren Wirtschaftsgeschichte unseres Landes Abschied«, stellte der neue Präsident der Messe Bozen, Armin Hilpold, fest. Reinhold Marsoner hinterlässt ein Unternehmen, das früh den Weg in Richtung Spezialisierung auf Fachmessen einschlug und die Zahl an Eigenveranstaltungen von anfangs sechs auf inzwischen über zwanzig vervielfachte. Die Mitarbeiterzahl – mehrheitlich Frauen, die die äußerst familienfreundliche Einstellung des Direktors stets sehr zu schätzen wussten – stieg von zwölf auf rund 35 und der Umsatz der einst kriselnden Messekörperschaft verzehnfachte sich.
Radikaler Wandel Unter Marsoners Regie vollzog sich ein radikaler Wandel in der Landesgesell-
Thomas Mur (links) verabschiedet Reinhold Marsoner. Foto: Marco Parisi
schaft Messe. Exemplarisch hierfür steht der in jeder Hinsicht (Kosten, Bauzeit und Arbeitssicherheit) gelungene Neubau des Messegeländes in Bozen Süd. Als erfolgreich erwies sich auch die frühzeitige Fokussierung auf die Entwicklung und Forcierung von Fachmessen zu Themen, die den wirtschaftlichen Kernkompetenzen des Landes entsprechen, nämlich Landund besonders Apfelwirtschaft, Tourismus und Hotellerie sowie Berg- und Wintertechnologie. Auch bei den Themen zukunftsgerechtes, ökolo-
gisches Bauwesen, Mobilität und Energie, bewiesen Marsoner und Präsident Gernot Rössler den richtigen Riecher zur richtigen Zeit. Marsoner war zudem von 1999 bis 2013 Präsident von Südtirol Marketing (SMG) und damit für die Kommunikation und internationale Positionierung der Urlaubsdestination Südtirol (mit)verantwortlich. »Für mich waren die Jahre in der Messe tolle Jahre«, erinnert sich Reinhold Marsoner. »Gemeinsam mit meinem langjährigen Präsidenten und Freund Gernot Rössler
durfte ich einige interessante Projekte umsetzen, die teilweise noch heute erfolgreich laufen, sich teilweise aber auch nicht durchsetzen konnten – auch das ist Teil der Messearbeit! Ich werde der Messe und vor allem den Menschen, denen ich in meiner Funktion begegnet bin und mit denen ich gearbeitet habe, auch weiter verbunden bleiben«.
Eingespieltes Team Mit dem 40-jährigen Thomas Mur übernahm kein Neuling die Geschäfte der Messe Bozen. Bereits
während seines Studiums war Mur als Projektmitarbeiter für die Messe Bozen tätig. Er war PavillonManager auf der Expo in Hannover und hat auch als verantwortlicher Team- und Projektleiter diverse Messebeteiligungen der SMG im Ausland koordiniert. Gemeinsam mit Armin Hilpold, dem ebenfalls neu ernannten Präsidenten von Messe Bozen, wird er die künftige Richtung der Messe Bozen vorgeben. Für die Herausforderung der Zukunft ist er zudem als Experte für digitales Marketing und Kommunikation bestens gerüstet. Nach einigen Stationen im Ausland hat er für diese Aufgabe seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Südtirol verlegt. Für die Herausforderungen der Zukunft zeigt er sich gewappnet. »Auf die Nominierung zum Direktor folgten drei intensive Monate, in denen ich den scheidenden Direktor, Reinhold Marsoner, bei verschiedenen Anlässen begleiten konnte und in verschiedene Bereiche des Messewesens Einblicke bekam. Es sind große Fußstapfen, in die ich trete, aber ich bin zuversichtlich, gemeinsam mit dem gut eingespielten Team zur erfolgreichen Fortentwicklung der Messe Bozen beitragen zu können«, unterstreicht Mur.
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PANORAMA
OKTOBER 2015
Die Kalterer Erfolgsgeschichte
Weinführer »Gambero Rosso« vergibt »Drei-Gläser« für »Kalterersee Leuchtenburg 2014« Zum dritten Mal innerhalb von fünf Jahren wurde die Kellerei »Erste + Neue« für einen »Kalterersee«Wein mit den begehrten »Drei-Gläsern« ausgezeichnet. Gleich 27 Südtiroler Weine wurden in der neuen Auflage des tonangebenden italienischen Weinführers »Gambero Rosso« mit den begehrten »Drei Gläsern« ausgezeichnet. Bei Südtirols Rotweinen konnten in erster Linie die autochthonen Sorten punkten, so auch der Vernatsch. Unter den prämierten Vernatsch-Weinen hebt sich insbesondere der »Kalterersee Leuchtenburg 2014« der Kellerei »Erste + Neue« aus Kaltern hervor. Kellermeister Gerhard Sanin hat nämlich zum dritten Mal
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mit einem »Kalterersee« zu den besten Weinen Italiens aufgeschlossen. Nach dem »Kalterersee Puntay 2010« schaffte es der »Kalterersee Leuchtenburg 2012« und nun der »Leuchtenburg 2014«. Ausschlaggebend für diese Erfolgsgeschichte ist laut Sanin die jahrelange Selektion der Weingüter, qualitätsorientierte und penible Arbeit der Mitgliedsbauern im Weingut und die richtige Betreuung des Weines im Keller. »Hier hat die Kellerei ›Erste + Neue‹ Pionierarbeit geleistet, indem nach neuen Möglichkeiten für diese historische Südtiroler Rebsorte gesucht und gefunden wurde«, erklärt Sanin. Die Erfolgsgeschichte beruht aber auch auf dem Potenzial des Vernatsch, der durch seine Fruchtigkeit, Leichtigkeit und Vielfältigkeit sowie seine filigrane Eleganz überzeugt. So erlebt der Vernatsch, der
Kellermeister Gerhard Sanin, (links) und Obmann Manfred Schullian. Foto: Erste + Neue
lange Zeit zum Tischwein ohne große Wertschätzung degradiert wurde, heute wieder eine Renaissance. Zurückzuführen ist dies auf die Tatsache, dass die Anbaufläche des Vernatsch im Laufe der Zeit immer kleiner wurde und noch heute rückläufig ist, sodass nur noch die besten Lagen übrig sind. Die meisten
Winzer und Kellereien verstehen es mittlerweile, hochwertige Vernatsch-Weine zu keltern. Wichtige Auszeichnungen wie jene des tonangebenden »Gambero Rosso« unterstreichen diese Tendenz. »Somit ist der Vernatsch in unserer schnelllebigen Zeit der ideale Wein, denn letztendlich suchen Weintrinker immer
mehr nach eleganten, fruchtigen und trinkfreudigen Rotweinen, und der Vernatsch kann all dies bieten«, ist Sanin überzeugt. Mit seinem fruchtig ausgeprägten Bouquet nach reifen Kirschen, Veilchen, Marzipan und sogar ein klein wenig Mon Cherie passt der »Kalterersee Leuchtenburg 2014« beispielsweise vorzüglich sowohl zur heimischen Kost als auch zu Fisch, asiatischem Wok-Gemüse und Grillgerichten. Wie dieser »Drei-GläserWein« konkret schmeckt, darauf hat sich Kellermeister Sanin seine eigene Beschreibung zurechtgelegt: »Ich persönlich finde, dass er die Kehle hinunterlaufen muss wie ein barfüßiges Kätzchen. Es darf ein bisschen kratzen, muss dabei aber schön samtig und geschmeidig sein. Das wichtigste ist aber: Er muss Lust auf mehr machen«. bt
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PANORAMA
OKTOBER 2015
Zum Wohle der heimischen Wirtschaft SMG, EOS, TIS und BLS werden zusammengeführt Der neue Sonderbetrieb der Landesverwaltung wird mit 1. Januar seine Tätigkeit aufnehmen.
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Der Sonderbetrieb, in dem die im Bereich der Wirtschaftsdienstleistungen tätigen Organisationen SMG, EOS, TIS und BLS zusammengeführt werden, wird am 1. Jänner 2016 seine Tätigkeit aufnehmen. Nach Monaten intensiver Analysen und Konzeptarbeit wurden die dafür nötigen Schritte und die Besitzverhältnisse in einem Rahmenabkommen zwischen den Eigentümern Land und Handelskammer festgelegt. Im vergangenen Jahr haben das Land und die Handelskammer Bozen beschlossen, die im Bereich der Wirtschaftsdienstleistungen tätigen Organisationen zu einer einzigen zusammenzufassen.
Rechtlicher Rahmen Damit die Zusammenführung nach Plan verläuft, wurde von der Landesregierung ein Rahmenabkommen genehmigt und Landeshauptmann Arno Kompatscher ermächtigt, dieses Abkommen mit der Handelskammer zu unterzeich-
nen. Deren Präsident Michl Ebner hat ebenso vom Kammerrat für selbiges Abkommen grünes Licht erhalten. Das Abkommen regelt, welche Handlungen innerhalb welches Zeitraums vorgenommen werden müssen. Grob skizziert gehen beim Prozess der Zusammenführung die beiden Unternehmen privatrechtlicher Natur (BLS und TIS) schrittweise in der EOS über. Im Anschluss werden die beiden Organisationen öffentlichen Rechts, EOS und SMG, zum neuen Sonderbetrieb, in Form einer Konsortialgesellschaft, zusammengelegt. »Diese Zusammenführung von vier Organisationen zu einem Sonderbetrieb mit Rechtspersönlichkeit des öffentlichen Rechts ist ein komplexer Prozess, der eine Vielzahl an Beschlüssen in den verschiedenen Gremien der vier Gesellschaften und der beiden Eigentümer Land und Handelskammer erforderlich macht«, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher die Notwendigkeit des Rahmenabkommens. Michl Ebner, Präsident der Handelskammer, verwies auf die Vorteile der Zusammenlegung für die heimische Wirtschaft: »Die Unterzeichnung des Rah-
menabkommens ist ein wichtiger Schritt für die erfolgreiche Zusammenlegung der vier Gesellschaften, welche Synergien mit sich bringt. Es wird auch eine Denk- und Ideenwerkstatt zum Wohle der Südtiroler Unternehmen und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen«. Die heimische Wirtschaft wird ein aktives Mitsprache- und Mitgestaltungsrecht erhalten.
Besitzverhältnisse Im Abkommen enthalten ist auch das Besitzverhältnis, das gemäß dem Wert der vier Gesellschaften im Verhältnis von 60 Prozent (Land Südtirol) zu 40 Prozent (Handelskammer Bozen) festgelegt wird. Die Satzung des Sonderbetriebes muss einen sechsköpfigen Verwaltungsrat vorsehen, der sich aus Vertretern der Wirtschaft zusammensetzt, wobei vier Verwaltungsräte vom Land und zwei Räte von der Handelskammer ernannt werden. Der Präsident wird aus den Reihen der Verwaltungsräte mit einstimmigem Beschluss der Eigentümerversammlung ernannt bzw. im Falle von fehlender Einstimmigkeit vom Verwaltungsrat.
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Südtirols Wirtschaft soll noch effizienter unterstützt werden.
PANORAMA
OKTOBER 2015
Genussvoll Studie zum Essverhalten Ernährung wird zunehmend zu einer Frage der Weltanschauung und des Sozialprestiges. Die Ernährung ist ein Thema, das mit der steigenden Anzahl der Weltbevölkerung ständig an Aktualität zunimmt. Auch die Expo in Mailand hat das Thema Zukunft der Ernährung zu ihrem Generalthema gewählt. Die großen Nahrungsmittelkonzerne erforschen immer wieder die Trends in puncto Ernährung und versuchen daraus, Produktionsund Handlungsanweisungen zu definieren. Der Nahrungsmittelkonzern »Nestlé« und sein Zukunftsforum haben die Ergebnisse der Studie »Wie is(s)t Deutschland 2030« vorgestellt. Die grundsätzliche Erkenntnis lässt sich so zusammenfassen: Ernährung wird zunehmend zu einer Frage der Weltanschauung. Die Deutschen werden seltener selbst kochen und beim Einkaufen noch stärker darauf achten, gesunde und umweltschonend hergestellte Lebensmittel zu erstehen, formulierte Jens Krüger vom »TNS Infra-
test«, unter dessen Leitung die Studie durchgeführt wurde. Nach Einschätzung von »Nestlé« dürfte der BioTrend bald den Zenit überschritten haben. Aus Bio werde Achtsamkeit und Verantwortung, meinten die Forscher. Unter fünf von Experten entwickelten, unterschiedlichen Zukunftsszenarien bewerteten die befragten Verbraucher das Szenario »Ressourcenschonung und eine gesunde Ernährungsweise« mit der höchsten Zustimmung (65 Prozent). Über die Hälfte der befragten Verbraucher stimmten der Forderung nach rohstoffschonender Nahrung zu, 59 Prozent halten sie auch für realistisch. Dazu müsse das Essen gesund sein und auch noch schmecken. Eine weitere Schlussfolgerung: 2030 ist das Essen personalisiert und individuell – neue Technologien machen es möglich. Anliegen der umfangreichen Studie war es, ein Bewusstsein zu schaffen für eine neue Qualität von Ernährung, die durch mehr Wohlbefinden, gesunden Lebensstil und nachhaltigen Konsum gekennzeichnet ist.
Unterrichtsmaterial Dolomiten als Welterbe für Schüler Das Landesamt für Naturparks hat didaktische Materialien ausgearbeitet, die Schülern einen Einblick in das Dolomiten UNESCO Welterbe geben. Das Landesamt für Naturparks hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung »Dolomiten UNESCO« unterschiedliche neue Unterrichtsmaterialien zum Thema »Dolomiten UNESCO Welterbe« zur Verfügung gestellt. Durch verschiedenste Spiele, Rätsel, Aufgaben und Arbeitsblätter werden den Schülern die Hinter-
gründe und Fakten zum Dolomiten UNESCO Welterbegebiet nähergebracht. Zu den angebotenen Unterrichtsmaterialien zählen eine »Dolomiten UNESCO Welterbe Box« mit Arbeitsblättern und Spielen zum Dolomiten UNESCO Welterbegebiet, eine interaktive Magnetkarte über die neun Teilgebiete des Welterbes Dolomiten und eine geografische Übersichtskarte des gesamten Dolomiten UNESCO Welterbegebiets im Format 112 x 84 cm. Die Lernmaterialen sind in deutsch und italienisch erhältlich. Die »Dolomiten UNESCO Welterbe«-Box können Schulen in den Südtiroler Naturparkhäusern kostenlos ausleihen.
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OKTOBER 2015
Alpiner Bike-Tourismus als Leitthema
Internationale Tourismustagung »theALPS 2015« – EURAC-Studie vorgestellt Im Rahmen von »theALPS 2015« wurden eine aktuelle Studie zu den zukünftigen Anforderungen im touristischen Bike-Segment präsentiert und für den Radtourismus relevante Themen diskutiert. Mit seiner fünften Auflage und einer Rekordbeteiligung etablierte sich »theALPS« endgültig als der führende Branchentreffpunkt: Knapp 400 führende Entscheidungsträger des europäischen Alpentourismus, wie Tourismusanbieter aus Italien, der Schweiz, Österreich und Frankreich, aber auch Vertriebspartner aus Europa und Asien sowie Übersee, Medienvertreter und anerkannte BikeExperten kamen in Moena zur Tourismusfachveranstaltung »theALPS 2015« zusammen.
Studie präsentiert Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden eine brandaktuelle Studie zu den zukünftigen Anforderungen im touristischen Bike-
Segment präsentiert und für den Radtourismus relevante Themen diskutiert. »Ist das Fahrrad die Zukunft des alpinen Sommertourismus?« Diese Frage stellten sich Tourismusexperten aus dem Alpenraum gemeinsam mit internationalen Vertriebspart-
nern aus 25 Nationen, BikeExperten und einschlägigen Medienvertretern in Moena im Trentino. »Dieses Netzwerk wächst Jahr für Jahr weiter, diskutiert werden auch heuer entscheidende Entwicklungsimpulse für eine qualitativ-hochwertige Weiterentwicklung des Al-
Status Quo von Bike-Angeboten und den zukünftigen Anforderungen an die Regionen im Alpenraum der Öffentlichkeit präsentiert. Experten haben bei einer Gesprächsrunde zu aktuellen Problemfeldern, Chancen und Herausforderungen für den Tourismus im Alpenraum in Bezug auf Mit umfassenden Radangebote diskutiert. Zudem wurde der beBikeAngeboten gehrte »theALPS«-Award an eines von fünf nominierten wollen Bike-Projekten aus Italien, alpine der Schweiz und Österreich Regionen verliehen. punkten. »theALPS« ist das jährFoto: pro.media liche Branchentreffen von acht führenden Tourismusregionen in den Alpen, die unter dem Dachverein »AlpNet« das Ziel verfolgen, den Alpentourismus dauerhaft weiterzuentwickeln. Aktuell stehen die Tourismusregionen Bern Tourismus, Graubünden Ferien, Luzern-Vierwaldstättersee, Rhône-Alpes Tourispentourismus«, freut sich me, Tirol Werbung, Trenti»AlpNet-Präsident« Josef no Marketing, Südtirol MarMargreiter über die positive keting und Valais PromoEntwicklung der jährlichen tion hinter der Initiative. Die Mitglieder von »AlpFachveranstaltung. Im Rahmen des »theALPS«-Sympo- Net« repräsentieren mit siums wurde eine Studie 245,3 Millionen Nächtigunder EURAC Bozen in Koope- gen rund 66 Prozent der ration mit der Trentino 375 Millionen Nächtigungen School of Management zum im Alpenraum.
Kaffeerösterei Schreyögg: Einblicke in die Welt des Kaffees
Der perfekte Espresso – der Körper Der Körper des Kaffees wird aufgrund des Geschmacks festgestellt und wahrgenommen. In der Mundhöhle werden Empfindungen auf Reize der Geschmacksrezeptoren wahrgenommen. Der Indikator für die Stärke des Körpers eines Kaffees ist ein rundes und sirup-
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artiges Empfinden, sowie die Struktur. Auch die Form der Viskosität des zubereiteten Espressos ist dabei ausschlaggebend. Natürlich muss auch der Geschmacksgenuss mitgewertet werden, der sich im Grad der angenehmen Empfindungen spiegelt. Die Intensität, Dichte und Fülle des Geschmacks stellen den Körper dar, welcher auf der Skala zwischen 7 und 9 bei einem zertifizierten Espresso liegen sollte und ein angenehmes und volles Grundgefühl gibt. Ein leeres, wässriges Grundgefühl zeugt von keinem oder wenig Körper.
Farbintensität 9
Gesamtheit negativer Gerüche
8 7
Textur
6 5 4
Gesamtheit positiver Gerüche
Geruchsintensität
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Adstringens
Röstintensität
Bitterkeit
Körper Säure
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Gemeinsamer Auftritt
Biolife, Nutrisan, Herbstmesse vom 19. bis 22. November Das Messetrio findet heuer erstmals zeitgleich an vier Messetagen statt und ermöglicht es so, die daraus entstehenden Synergien bestmöglich zu nutzen. Seit fünf Jahren werden die drei Messen »Biolife« (Fachmesse für regional angebaute biologische Qualitätsprodukte), »Nutrisan« (Fachmesse für Lebensmittelintoleranzen und ausgewogene Ernährung) und die traditionelle Herbstmesse im November durchgeführt, um die dabei entstehenden Synergien bestmög-
lich zu nutzen. Zum ersten Mal jedoch finden die drei Veranstaltungen dieses Jahr zeitgleich vom 19. bis 22. November in Bozen statt. Dass die Erweiterung der klassischen Publikumsveranstaltung Herbstmesse um die Bereiche gesunde und regionale, biologische Produkte mit den beiden Messen Biolife und Nutrisan als erfolgreich bezeichnet werden kann, zeigen die Zahlen der vergangenen Jahre. So strömen Jahr für Jahr durchschnittlich über 45.000 Besucher in die Bozner Messehallen, um das Angebot der jährlich knapp 500 Aussteller zu sehen und am breit gefächerten Event-
und Fortbildungsprogramm teilzunehmen. Die Zufriedenheit auf Besucher- wie auf Ausstellerseite ist sehr hoch, wie repräsentative Umfragen und die hohe Wiederkehrquote zeigen. Bisher lag es an organisatorischen Aspekten, dass der Beginn der Messen um zwei Tage verschoben war. Diese Vereinheitlichung im Terminkalender sollte für alle Beteiligten positive Auswirkungen haben und der verbesserten Vorbereitung und Bewerbung der Veranstaltungen zugutekommen. Nähere Informationen zum Messetrio unter www. messebozen.it.
Leistungen werden ausgebaut Food.bz.it: One-Stop-Shop für den Lebensmittelsektor Die Online-Plattform food.bz.it wird zukünftig noch mehr Dienste anbieten und die interaktiven Angebote erweitern. Seit einem guten halben Jahr bietet die Online-Plattform food.bz.it Informationen für Unternehmen des Lebensmittelsektors. Egal, ob Etikettierung, Verpackung oder Sensorik, Unternehmer finden hier sämtliche Informationen. Mittlerweile kann dieser Südtiroler Online-One-StopShop in Sachen Lebensmittel über 20.000 Seitenzugriffe vorweisen. »Für eine neue Businessto-Business-Seite sind die Zugriffe beachtlich«, erklärt Bettina Schmid, Managerin des Cluster Alimentaris des TIS, die sich für die Konzeption des Info-Portals verantwortlich zeichnet. »Es freut uns, Inhalte ausgewählt zu haben, die in der Praxis gefragt sind und die wir natürlich ständig weiter ausbauen.« Besonders beliebt auf food.bz.it sind die Informationen zur Unternehmensgründung, also zu Start-ups, und das Thema Produktent-
wicklung. Dabei wurde bereits 52 Mal der »Ideencheck« genutzt. Dieser hilft Unternehmern in wenigen Schritten, eigene Kompetenzen zu erkennen und zeigt hilfreiche Kontakte auf. Damit zudem alles noch einfacher wird: Ab sofort sind alle Kontaktdaten der Seite als elektronische Visitenkarte speicherbar. Darüber hinaus enthält food.bz.it jetzt eine Übersicht aller Lebensmittellabore Südtirols. Der monatliche, kostenlose Trend- und
Gesetzes-Newsletter steht nun auch in italienischer Sprache zur Verfügung und informiert regelmäßig über wichtige rechtliche Rahmenbedingungen des Sektors sowie über Innovationen. In den nächsten Monaten wird food.bz.it durch weitere interaktive Services ergänzt sowie unter anderem ein »Forschungsschaufenster« eingerichtet, das aktuelle und praxisnahe Südtiroler Forschungsprojekte vorstellt.
Die OnlinePlattform food.bz.it enthält viele Infos zum Thema Lebensmittel.
Wichtig für den Wettbewerb Landesrätin informiert den SWR Über die Bedeutung schneller Internetverbindungen für den unternehmerischen Erfolg diskutierte der SWR mit Informatiklandesrätin Deeg. Bei einer Sitzung des Präsidiums des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR) informierte Landesrätin Waltraud Deeg über den aktuellen Stand und die weitere Vorgehensweise in puncto Breitbandausbau in Südtirol. Innerhalb der ersten Jahreshälfte 2016 soll, so Deeg, das ADSL-Programm abgeschlossen werden, das den Zugang zu einer Grundversorgung an Internetanschlüssen gewährleistet. Bis 2020 soll dann der Großteil der Haushalte flächendeckend mit schnellem und ultraschnellem Breitband versorgt werden. »Ziel ist die flächendeckende Gewährleistung eines freien Zugangs für alle Südtirolerinnen und Südtiroler zu schnellen und ultraschnellen Internetverbindungen, und zwar zu kundenfreundlichen Preisen durch den Bau und Betrieb einer zentralen und einheitlichen sowie technologisch fortgeschrittenen Infrastruktur«, so Deeg. Dieses Ziel werde durch eine Drei-Säulen-Strategie verfolgt, die neben der Nut-
Die Wirtschaft braucht schnelle Internetverbindungen. Foto: bilderbox.at
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Deftige Freuden
zung von Synergien beim Ausbau der Infrastruktur einen Mix aus Breitbandtechnologien und finanziellen Fördermaßnahmen vorsehe. »Die Wirtschaft wird nicht müde zu betonen, dass Erreichbarkeit ein zentraler Wettbewerbsfaktor für jedes Unternehmen und wichtig für den unternehmerischen Erfolg ist, vor allem auch die Erreichbarkeit durch schnelle Internetverbindungen«, hob SWRPräsident Moser hervor. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass alle Beteiligten, sprich die Landesregierung, genauso wie die Gemeinden, am Ball bleiben und finanzielle Mittel im Haushalt vorsehen, um das vorgegebene Ziel zu erreichen. »Wir können es uns schlichtweg nicht mehr leisten, noch länger auf schnelles Internet zu warten«, appellierte SWR-Präsident Philipp Moser.
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Rolle der Gemeinden Den Gemeinden kommt eine wichtige Rolle zu. Nachdem mittlerweile nahezu alle Gemeinden einen Masterplan und einen Ausführungsplan für prioritäre Vorhaben erstellt haben, geht es nun an die konkrete Umsetzung. »Jede Gemeinde ist nun gefordert, die finanziellen Mittel für die Realisierung der prioritären Vorhaben für den Bau der letzten Meile im Gemeindehaushalt 2016 vorzusehen«, so Moser. Gleichzeitig müsse das Land auch weiterhin finanzielle Mittel für den Bau der Infrastrukturen zur Verfügung stellen und die Gemeinden unterstützen. Ansonsten, fürchtet Moser, könne das Ziel einer flächendeckenden Breitbandanbindung innerhalb 2020 nicht erreicht werden. »Es gilt daher, die Geschwindigkeit für die Realisierung der Datenautobahn zu beschleunigen. Wir dürfen nicht mehr vertröstet werden«, fordert Moser.
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Aus Tradition gut
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Landesregierung unterstützt Vorhaben
Plose: Kabinenbahn ersetzt Sessellifte zur Pfannspitze Die Zukunft des Ski- und Wandergebietes Plose sieht wieder positiv aus. Die Eigentümer werden Investitionen durchführen. Dem Vorhaben der Plose Ski AG, die beiden bestehenden Dreiersessellifte auf die Pfannspitze durch eine einzige Kabinenbahn zu ersetzen, hat die Landesregierung auf Antrag von Landesrat Florian Mussner zugestimmt. Zudem will sie das Vorhaben finanziell unterstützen. »Die Landesregierung hat für das Projekt den gesetzlich vorgesehenen maximalen Investitionsbeitrag von 75 Prozent beschlossen«, erklärt Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher. Er fügt weiters hinzu: »Die Umrüstung ist wichtig für die weitere touristische Entwicklung der Plose auch als Winterskigebiet«. Das Vor-
Das Skiund Wandergebiet Plose soll modernisiert werden.
haben, die beiden bestehenden Dreiersessellifte auf die Pfannspitze durch eine einzige Kabinenbahn zu ersetzen, soll nicht nur für die Gemeinde Brixen, sondern für das gesamte Ein-
zugsgebiet der Plose einen erheblichen Mehrwert bringen, und dies sowohl aus touristischer als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht. »Im Winter bietet die geplante rund zwei Kilome-
ter lange Bahn durch Witterungsschutz eine sehr bequeme Transportmöglichkeit. Auch im Sommer ist die Bahn für Wanderer gut nutzbar, während die der-
zeitigen Lifte auf der Plose nur von Skifahrern genutzt werden können«, erklärt Mobilitätslandesrat Florian Mussner. Mit dem Bau der Bahn wird laut Mussner die Brixner Fraktion Afers aufgewertet, denn sie stellt künftig für die Ortschaften Afers und Hinterafers die eigentliche Verbindung zum Skigebiet dar. Wie der Landesrat weiter erklärt, sollen so Betriebskosten verringert und die Wirtschaftlichkeit vergrößert werden. »Außerdem verbessert sich das Landschaftsbild, da es bei einer Kabinenbahn wesentlich weniger Stützen braucht, als bei Sesselliften und so aus zwei Aufstiegsanlagen eine wird«, bemerkt Mussner. Der Verwaltungsrat der Plose Ski AG hat Ende August den Beschluss zum Rückbau des Winterbetriebes widerrufen und die Absicht bekräftigt, den Winterbetrieb auf der Plose weiterzuführen.
Eingeweiht Neues Biathlonzentrum in St. Kassian Das Angebot des Langlaufzentrums in St. Kassian in Alta Badia wird in diesem Winter mit dem neuen Biathlonzentrum erweitert.
Südtirol auf Gourmet-Festival in Düsseldorf Das »Zurheide Gourmet-Festival« in Düsseldorf lockte auch heuer wieder Tausende von Gourmets nach Düsseldorf. Sieben Drei-MichelinSterneköche und zahlreiche Zweiund Ein-Sterne-Köche gaben sich ein kulinarisches Stelldichein. Aus Südtirol war das Unternehmen »PRINZ Gourmetline« aus Natz/Schabs präsent, welches zusammen mit dem Zwei-Sterne-Koch Gerhard Wieser und seinem Mitarbeiter Mathias Bachmann (Hotel »Castel«, Tirol) mit einem vorzüglichen mediterra-
nen Gericht überraschte. Präsentiert wurden Oktopuscarpaccio und Shrimpscarpaccio mit Melanzanetortelloni, Büffelmozzarella-Schaum, verfeinert mit Tomaten, Melanzanefond und Basilikum. Im Foto von links: Drei-Sternekoch Joachim Wissler, Mathias Bachmann, Zwei-Sternekoch Gerhard Wieser (beide Hotel »Castel«), Star-Patissier Andy Vorbusch, Drei-Sternekoch Christian Bau, Markus Aschbacher, Betriebsmitinhaber »PRINZ Gourmetline«.
Mitte September wurde das neue Biathlonzentrum für Jugendliche zwischen neun und 15 Jahren eingeweiht. Die Idee, ein Biathlonzentrum zu gründen, stammt vom Alta Badia Nordic Ski Komitee mit Carlo Mellauner an der Spitze. An der Einweihung nahmen die drei Bürgermeister der Gemeinden in Alta Badia, Robert Rottonara (Corvara), Giacomo Frenademetz (Badia) und Angelo Miribung (La Val), teil. Weiters waren die Gemeinderäte für Sport und Sportanlagen und Vertreter der Tourismusvereine und des Tourismusverbandes
Alta Badia anwesend. Einige Jugendliche, die bereits seit einigen Monaten trainiert hatten, zeigten, wie diese neue Sportart, insbesondere das Schießen, funktioniert. Die Langlaufskischule präsentierte anlässlich der Einweihung ihr neues Gewehr, das während der Wintermonate auch für Touristen zum Trainieren zur Verfügung gestellt wird. Der Schießstand mit den 16 Schießbahnen wurde während der Sommermonate montiert. Der neue Ski Club für Langlauf und Biathlon kaufte insgesamt vier Gewehre für das Training mit den Jugendlichen. Dank dieser Struktur haben die Jugendlichen in Alta Badia nun die Möglichkeit, eine neue Sportart zu betreiben, die nicht nur eine gute körperliche Vorbereitung fordert, sondern auch viel Konzentration und Präzision.
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Kreative veganvegetarische Küche. Foto: Alpiana
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Vegan und vegetarisch Restaurant »Nutris« setzt bewusst auf gesunde Küche Das Hotel »Alpiana Resort« in Völlan beherbergt das erste vegan-vegetarische Gourmetrestaurant Südtirols. Lokal, saisonal, hausgemacht: So lautet die Devise im »Nutris«, dem neuen Restaurant im »Alpiana Resort« der Familie Margesin in Völlan. Das Restaurant im ehemaligen »Völlanerhof« ist das erste Lokal der Region, in dem ausschließlich vegane und vegetarische Gerichte serviert werden. In edlem Ambiente entführt Küchenchef Arnold Nussbaumer mit eigenen
Kreationen in eine originelle Sinneswelt, in der sich Genuss, Gesundheit und gutes Gewissen vereinen. »Die leichten vegetarischen und saisonalen Gerichte sollen unsere Gäste überraschen. Ich verbinde regionale Lebensmittel mit selbst angebauten Zutaten und Wildkräutern. Auf diese Art möchte ich aufzeigen, wie fantasievoll veganvegetarische Küche sein kann«, erklärt Nussbaumer. So entstehen außergewöhnliche Kombinationen wie beispielsweise Hanftortellini mit Girsch-Topfenfüllung und Schwarzwurzel oder Löwenzahnsorbet mit Weizenklee. Für die Zutaten der Gerichte, welche teils über
die Kooperative »PUR Südtirol«, teils direkt von benachbarten Bauern oder vom Fairtrade-Handel bezogen werden, gelten höchste Standards. Dies ist auch Voraussetzung für die Getränke- und Weinauswahl. Serviert werden Weine von jungen Produzenten und namhaften Winzern aus Südtirol sowie Tees und Säfte aus der Region. Herkömmliche Softgetränke wie »Coca Cola« werden nicht serviert. Je nach Geschmack und Appetit können sich Hotelund Tagesgäste zwischen einem Vier-, Fünf- oder auch einem Sechs-GängeMenü entscheiden und die Gerichte nach Wunsch kombinieren.
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Das Restaurant »Nutris« im Hotel »Alpiana Resort« in Völlan. Foto: Alpiana
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Die Hotelbranche wird aufgemischt Vermieterportal »Airbnb« erlebt rasanten Aufstieg – Folgen für die Hotellerie Über das Portal werden etwa 1,5 Millionen Unterkünfte rund um den Globus angeboten. Auch gewerbliche Betriebe nutzen diese Möglichkeit immer öfter. Die Vermietungsplattform »Airbnb« ist in den USA vor sieben Jahren aus der Taufe gehoben worden. Seitdem hat sie weltweit eine rasante Entwicklung vollzogen und gilt als Musterbeispiel der Sharing Economy, ebenso ein Trend, welcher aus den USA stammt und weltweit Fuß fasst. Der Begriff der Share Economy wird in Bezug auf das Teilen von Informationen und Wissen verwendet. Nach der Idee der Ökonomie des Teilens soll man als Nachfrager etwas nicht zum Eigentum machen, sondern vorübergehend benutzen, bewohnen und bewirtschaften. Mithilfe von elektronischen Plattformen und sozialen Netzwerken erreicht man einen großen Interessentenkreis, kann kurzfristig agieren und reagieren und somit eine optimale Nutzung und Auslastung erzielen. Die Idee der Sharing Economy hat unter anderem auch in der Autobranche mit dem Car Sharing Einzug gehalten. Der digitale Zimmervermittler er-
Die klassische Beherbergung gerät zunehmend unter Druck. Foto: mev
reicht laut Medienberichten inzwischen einen Unternehmenswert von rund 25 Milliarden Dollar. Entsprechen diese Informationen der Wahrheit, dann läge die Bewertung von »Airbnb« über den von internationalen Hotelketten wie »Marriott« und »Starwood«. Seit Anfang 2013 hätte sich Bewertung damit mehr als versechsfacht! Somit wäre der Zimmervermittler eine der größten Erfolgsgeschichten der so genannten Sharing Economy. Laut Medienberichten sollen die Umsätze in diesem Jahr auf bis zu 900 Millionen Dollar stei-
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gen, 2013 seien es etwa 250 Millionen Dollar gewesen.
Rasante Umsätze Bis 2020 sollen Umsätze von zehn Milliarden Dollar erzielt werden, was natürlich diverse Investmentfirmen veranlasst, in diese Plattform zu investieren, auch wenn sie noch nicht profitabel arbeitet. Das schnelle Wachstum des digitalen Zimmervermittlers scheint jedoch auf Kosten der gewerblich geführten Beherbergungsbetriebe zu gehen, vor allem in den Städten. Das legen
die Ergebnisse einer USamerikanischen Studie nahe, die sich mit dem Aufstieg der Sharing Economy und den Auswirkungen auf die Beherbergung am Beispiel von »Airbnb« und der Hotellerie in Texas befasst hat. Die Studie schätzt, dass »Airbnb« die Hotellerie in Austin, wo das Portal verhältnismäßig stark ist, acht bis zehn Prozent Umsatz kostet. Einbußen hinnehmen müssten vor allem niedrigpreisige Betriebe und solche, die keine Geschäftsreisende beherbergen. Die betroffenen Betriebe hätten ihre Über-
nachtungspreise als Reaktion auf die Entwicklung herabgesetzt. Auch in New York macht sich der Einfluss von »Airbnb« bemerkbar: Im Januar dieses Jahres sank die durchschnittliche Zimmerrate je verfügbares Hotelzimmer um 18 Prozent. Das sei einerseits auf eine schlechtere Belegung der Zimmer zurückzuführen, in noch stärkerem Maße aber auf gesunkene Preise pro Zimmer.
Einfluss auf Preis Die Schweizer Großbank »Credit Suisse« hat die Zahlen analysiert und als Grund unter anderem auch »Airbnb« ausgemacht. Die Plattform sei demnach so stark, dass sie die Preise der Hotels unter Druck setze. Auch eine britische Bank hat die Entwicklung analysiert und in einer Analyse festgehalten, dass sich »die Bedrohungslage« für die klassische Beherbergungsbranche »binnen Jahresfrist verdoppeln« werde. Experten in Deutschland schätzen, dass »zehn bis 15 Prozent am deutschen Übernachtungsmarkt vorbeigehen«, weil es »Airbnb« und vergleichbare Plattformen gäbe. Beruhigend klingt das für die Hotelbranche nicht.
Quelle: Cost & Logis
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Wein des Jahres 48. Unterlandler Weinkosttage Zum Wein des Jahres der Weinkosttage in Auer wurde der Cabernet Sauvignon Freienfeld der Kellerei Kurtatsch gekürt.
Privatklinik Dr. Guggenberg feierte 125 Jahre Die Privatklinik Dr. von Guggenberg in Brixen hat vor Kurzem ihr 125jähriges Bestehen gefeiert. Dazu hatte die Familie von Guggenberg zu einem Tag der offenen Tür in das geschichtsträchtige Haus geladen. Unter den Ehrengästen befanden sich auch HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber und Ortsobmann und Landesausschussmitglied Markus Huber. Sie überbrachten die Glückwünsche des HGV
und gratulierten der Familie von Guggenberg zum stolzen Jubiläum ihrer Privatklinik. Vorgestellt wurde auch das eigens zum Jubiläum herausgegebene Kochbuch »kreativ köstlich gesund«. Zudem hatten die Gäste die Möglichkeit, einen klassischen Guss nach Pfarrer Kneipp zu testen. Im Foto von links: Laurenz von Guggenberg, Gertraud von Guggenberg, Markus Huber und Helmut Tauber.
Im Rahmen der 48. Unterlandler Weinkosttage wurden in Auer die einzelnen Sortensieger prämiert sowie der Wein des Jahres ermittelt. Die Fachverkostung wurde vom Verband der Önologen und Weintechniker sowie vom Verband der Kellermeister und den Sommeliers vorgenommen. Insgesamt 20 Fachverkoster beurteilten die Weine nach dem internationalen 100-Punkte-System. Hans Terzer, Obmann des Verbandes der Kellermeister, erläuterte die Fachverkostung und erklärte, dass der Jahrgang 2014 aufgrund des vielen Regens vor allem in den tiefen Lagen große Probleme bereitet hätte. »Ein großer Dank gebührt den Weinbauern, die wochenlang in
den Weinbergen die faulen Beeren ausgezupft haben, wodurch bei den Trauben dann noch eine gute Ernte erzielt und in den Kellern eine gute Qualität erzeugt werden konnte«, so Terzer. Als Sortensieger wurden dabei ausgezeichnet: Chardonnay Riserva »Burgum Novum« und Pinot Nero Riserva »Burgum Novum« des Weingutes Castelfeder; Weißburgunder »Hofstatt« der Kellerei Kurtatsch; Pinot Grigio »Puiten« der Kellerei Schreckbichl; Sauvignon »Saxum« des Weingutes Pfitscher; Gewürztraminer »Lyra«, Edelvernatsch »Pfeffersburger« und Merlot »Levad« der Kellerei Nals Margreid; Kalterersee Auslese classico des Weingutes W. Walch; Lagrein »Urban« und Gewürztraminer Spätlese »Terminum« der Kellerei Tramin; Cuvèe »Col de Rèy« des Landesweingutes Laimburg. Zum Wein des Jahres wurde der Cabernet Sauvignon »Freienfeld« der Kellerei Kurtatsch gekürt.
Buch im Gespräch
Kunst des Wandels
Foto: W. Thurnerhof
Der Genuss trifft auf die Kunst Einen erfolgreichen Start der Initiative »Wirtshausspuren – Genuss trifft Kunst« hatten der Wirt Bernhard Tammerle und die Wirtin und Landtagsabgeordnete Myriam Atz Tammerle vom Wirtshaus »Thurnerhof« in Schenna mit der Künstlerin Sabine Auer. Sabine Auer zeigt in ihren fotografischen Arbeiten Figuren aus einer archaischen Welt, die in den Alltag der Gaststube zu Besuch kommen. Zum Auftakt servierten die Wirtsleute einen »ZwetschgenSpitzer«, der ebenfalls von der Künstlerin kreiert wurde. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich
HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, Gräfin Johanna und Graf Franz Spiegelfeld, Bürgermeister Alois Kröll sowie Galleristen und Museumsdirektoren aus Südtirol, Nordtirol und Deutschland. Erstmals während der Aktion »Erntedank« der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« findet in allen 30 Mitgliedsbetrieben eine landesweite Ausstellung mit unterschiedlichen Künstlern statt. Von links: Annelies Pichler, Bernhard Tammerle, Künstlerin Sabine Auer, Myriam Atz Tammerle, Hansi Pichler, Gräfin Johanna Meran-Spiegelfeld, Bürgermeister Alois Kröll.
Im Bewusstsein vieler Menschen besteht längst das Wissen, dass man unter der trügerischen Vorstellung grenzenlosen Wachstums auf einem begrenzten Planeten viel zu lange über die eigenen Verhältnisse gelebt hat. Doch welche konkreten Möglichkeiten hat man, um die Zukunft aktiv zu gestalten? »Die Kunst des Wandels. Ansätze für die ökosoziale Transformation« gibt Antworten darauf. Der Sammelband ist zeitgleich mit der fünften Auflage des Kongresses »Tage der Nachhaltigkeit – Think more about« in Brixen entstanden und zeigt Ansätze für eine ökosoziale Transformation auf. Die Buchautoren sind die Referenten des Kongresses, aktive Wissenschaftler und erfahrene Praktiker werden Antworten auf Frage geben, worin die Kunst des Wandels besteht und
wie dieser Wandel letztendlich möglich wird. Herausgeber und Mitautoren sind die Initiatoren der ersten Stunde: Susanne Elsen der Freien Universität Bozen, Evelyn Oberleiter und Günther Reifer vom »Terra Institute« in Brixen sowie Andreas Wild vom Bildungshaus Kloster Neustift. »Es ist ein Buch, das von Praktikern für Praktiker geschrieben wurde«, beschreibt Susanne Elsen die Herangehensweise. Das Buch behandelt in verschiedenen Kapiteln den Übergang vom Wachstumsdogma zu einer Postwachstumsökonomie und zeigt neue Formen der Lebensqualität jenseits vom Wachstumszwang auf. Insgesamt sind im Buch sechzehn Beiträge, Ansätze und Erfolgsmodelle enthalten. Das Buch ist im »oekom Verlag« erschienen.
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Zehn Jahre Qualitätszeichen Südtirol Studie bestätigt Erfolg von Südtiroler Produkten mit Qualitätszeichen Das Ergebnis spricht für den hohen Sympathiewert der Marke, allerdings besteht noch Informationsbedarf. Seit mittlerweile zehn Jahren ist das Qualitätszeichen Südtirol auf dem Markt und kennzeichnet hochwertige lokale Produkte. Zuletzt wurde es 2008 evaluiert. Anlässlich des Genussfestivals Südtirol 2015 hat die EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen in einer repräsentativen Studie das Qualitätszeichen erneut auf den Prüfstand gestellt. Das Institut für Sozialforschung und Demoskopie »Apollis« hat 500 Südtirolerinnen und Südtiroler zum Qualitätszeichen befragt. Die Studie zeigt, dass die Bekanntheit der Marke sehr groß ist: 96 Prozent der Befragten kennen das Zeichen und 85 Prozent sind bereit, für Produkte, die damit gekennzeichnet sind, mehr zu bezahlen – ein Ergebnis, das für den hohen Sympathiewert der Marke spricht. Die Teilnehmer der Studie zeigen sich vor allem von damit verbundenen Merkmalen wie den kurzen Transportwegen und der Südtiroler Kulturlandschaft begeistert. Vor allem aber unterstützen die Südtiroler mit dem Kauf der Qualitäts-
Das Südtiroler Qualitätszeichen wird von zwölf Produktgruppen getragen. produkte gerne die heimischen Produzenten und die lokalen Kreisläufe. Die Konsumenten wissen laut Studie, dass das Qualitätszeichen für »Spitzenprodukte« steht, die in Südtirol nach bestimmten Kriterien angebaut und verarbeitet werden. Das Zeichen wird von zwölf Produktkategorien getragen: Diese sind Milch und Milchprodukte, Brot und Back-
spezialitäten, Obstprodukte wie Apfelsaft, Trockenfrüchte und Fruchtaufstriche, Kräuter und Gewürze, Erdbeeren und Kirschen, Gemüse, Fleisch, Freilandeier, sowie Honig, Bier, Grappa und Knödel.
Infokampagne Die Studie zeigt jedoch auch, dass noch Informationsbedarf besteht. Hans-
jörg Prast, Direktor der EOS, erklärt: »Ein Drittel der Befragten weiß nicht, dass die Produkte mit Qualitätszeichen von unabhängigen Kontrollstellen geprüft werden, während die Hälfte nicht weiß, dass diese Lebensmittel aus natürlichen und regionalen Zutaten bestehen.« Diese Ergebnisse sind für Prast Anlass dafür, die Konsumenten noch mehr mit der Marke
Foto: EOS/KME Studios
vertraut zu machen. »Daran müssen wir noch arbeiten. Wir starten im Herbst mit einer südtirolweiten Informationskampagne«, so der EOS-Direktor. Das Motto lautet: Wenn die Verbraucher ausreichend über das Qualitätszeichen informiert sind, kaufen sie auch vermehrt die Produkte, die es tragen und werden somit zu Botschaftern der Marke »Qualität Südtirol«.
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Südtiroler Tourismus: gute Performance ASTAT-Studie zum Tourismus in den Alpengebieten im Jahr 2014 veröffentlicht
Südtirol weist zwar die kleinsten Betriebe auf, hat aber mit rund 20 Gästebetten pro km2 die höchste Beherbergungsdichte sowie die längste durchschnittliche Aufenthaltsdauer. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat einige Ergebnisse des Jahres 2014 zu den Tourismusströmen in den Alpengebieten rund um Südtirol, sprich in den Schweizer Kantonen Tessin, Graubünden und St. Gallen, in Bayern, in den österreichischen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie in den Provinzen Bozen, Trient, Sondrio und Belluno, veröffentlicht. Das Beherbergungsangebot im untersuchten Alpengebiet umfasst knapp 20.000 gastgewerbliche Betriebe mit über 804.000 Betten. Im Jahr 2014 hat die Anzahl der Betriebe weiterhin abgenommen (- 1,1 Prozent), jener der Betten bleibt jedoch relativ stabil (- 0.3 Prozent). Die Zahl der Gästeankünfte steigt weiterhin leicht an (0,8 Prozent), jener der Übernachtungen hingegen sinkt um 1,6 Prozent. Zudem hat sich seit 2011 eine Entwicklung zu größeren gastgewerblichen Betrieben durchgesetzt: Die Durchschnittsgröße eines Betriebs nimmt leicht zu. Sie steigt von 41,0 Betten je Betrieb auf 41,3. Die größten Betriebe sind, wie bereits in den Vorjahren, im Trentino und in Graubünden, wo im Schnitt 61,8 bzw. 60,6 Betten je Betrieb gezählt werden. Die kleinsten Betriebe findet man in Südtirol mit einem Durchschnitt von 36,6 Betten.
Beherbergungsdichte Südtirol weist mit insgesamt 20,4 Betten je Quadratkilometer die höchste Beherbergungsdichte auf. Über dem Durchschnitt von 12,2 Betten je Quadratkilometer liegen auch die österreichischen Bundesländer Salzburg (17,0), Tirol (15,9) und Vorarlberg (14,8) sowie
den Alpengebieten. Der stärkste Monat im Winter ist der Februar mit 13,5 Millionen Gästen.
Gästegruppen und Bettenpotenzial Berücksichtigt man die Hauptmärkte, so zeigt sich, dass die einheimischen Gäste bei der Tourismusnachfrage in den untersuchten Alpenregionen die bedeutendste Rolle spielen. Dies gilt aber nicht für Südtirol, das vor allem von deutschen Urlaubern (49,4 Prozent), an zweiter Stelle von Italienern (30,3 Prozent), an dritter Stelle von Österreichern (3,5 Prozent) und an vierter Stelle von Schweizern (5,4 Prozent) bereist wird. In Bezug auf das Bettenpotenzial im untersuchten Gebiet konnte beobachtet werden, dass die Betten im Jahr 2014 zu 39,0 Prozent ausgelastet waren. Aufgrund der starken Saisonalität, welche typisch für den alpinen Tourismus ist, kann somit nicht von einer vollständigen Nutzung des Beherbergungspotenzials gesprochen werden.
Bettenauslastung
Der Tourismus spielt in den Alpenregionen eine wichtige Rolle. das Trentino (15,0). Von den insgesamt 804.325 Gästebetten in den untersuchten Alpengebieten entfällt immerhin ein Viertel auf das Bundesland Tirol. Es folgt Südtirol mit einem Anteil von 18,8 Prozent. Mehr als ein Drittel der Gästebetten wird von Betrieben der Drei-SterneKategorie (37,0 Prozent) und der Vier- bzw. Fünf-SterneKategorie (30,4 Prozent) angeboten.
Ankünfte und Übernachtungen Im untersuchten Alpenraum steigt die Zahl der Gästeankünfte im Jahr 2014 um 0,8 Prozent, jene der
Übernachtungen sinkt jedoch um 1,6 Prozent. Bei den Ankünften verzeichnet Südtirol ein Plus von 1,1 Prozent, bei den Übernachtungen hingegen ein Minus von 2,4 Prozent. Die mittlere Aufenthaltsdauer in den untersuchten Regionen beträgt 3,7 Tage. Länger als der Durchschnitt halten sich Gäste in Südtirol (4,4 Tage), im Trentino (4,2 Tage) und in Tirol (4,1 Tage) auf, obwohl die Übernachtungszahlen tendenziell rückläufig sind. Die saisonalen Übernachtungszahlen weisen im ganzen Alpenraum eine Abnahme von durchschnittlich 2,2 Prozent im Winterhalbjahr und von 1,1 Pro-
Foto: SMG/Clemens Zahn.
zent im Sommerhalbjahr auf. Im Sommer verzeichnet Südtirol ein Minus von 3,2 Prozent; im Winter gibt es ein Minus von 1,2 Prozent. In der Sommersaison ist der August mit über 16,3 Millionen Übernachtungen der stärkste Reisemonat in
Die höchste Bettenauslastung verzeichnen Betriebe der Vier- bzw. FünfSterne-Kategorie (49,7 Prozent). Die geringste Auslastung findet sich in den Betrieben mit ein bis zwei Sternen (27,2 Prozent). Vergleicht man den Index der Bettenauslastung nach Gebiet und Kategorie, so sticht Tirol mit der höchsten Bettenauslastung (43,7 Prozent) in nahezu allen Kategorien hervor, gefolgt von Südtirol (40,6 Prozent), das ebenfalls überdurchschnittliche Werte erzielt. bt
Bettenauslastung 2014
Tessin Graubünden St. Gallen Bayern Vorarlberg Tirol Salzburg Südtirol Trentino Sondrio Belluno
33,1 Prozent 29,9 Prozent 29,0 Prozent 38,1 Prozent 38,9 Prozent 43,7 Prozent 40,0 Prozent 40,6 Prozent 33,3 Prozent 27,6 Prozent 24,5 Prozent
Hochprozentiges mit der Seele der Natur Bei Unterthurner in Marling erreicht die Kunst der Schnapsbrennerei ihren höchsten Ausdruck.
In den Destillierblasen der Firma Unterthurner, die eigens für die Erzeugung unterschiedlicher Obst- und Tresterbrände entwickelt wurden, entstehen Produkte, die den Gaumen faszinieren, da sie in jeder Phase des Herstellungsprozesses mit höchster Sorgfalt gepflegt werden. Die Natur liefert die Rohstoffe: Himbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen, Pflaumen, Äpfel, Birnen, Kirschen, Quitten, Walnüsse, Schlehen. Jede Obstsorte hat ihren ganz eigenen Charakter und wird – je nach Bedarf – vor dem Brennen
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OKTOBER 2015
Innovativ Neues Beleuchtungskonzept umgesetzt Das Spitzenrestaurant »Stüva« in Ischgl wurde mit einem kreativen Lichtkonzept ausgestattet. Die Gerichte von Haubenkoch Benjamin Parth werden im Ischgler Restaurant »Stüva« mit einem neuen Beleuchtungskonzept der Firma »Bartenbach« ins optimale Licht gerückt. Das Lichtkonzept ist in enger Zusammenarbeit mit dem Haubenkoch erarbeitet worden. Ziel war es, die Kreationen und die Weine optisch noch besser zur Geltung zu bringen. Herzstück des Projektes ist eine innovative LEDTechnologie. Mit deren Hilfe wurden zwei unterschiedliche Leuchtentypen konzipiert. Es war dem Auftraggeber wichtig, die bisher verwendeten Halogenleuchten, die einen hohen Stromverbrauch aufwiesen und Abwärme produzierten, zu ersetzen, ohne dabei an Lichtqualität einzubüßen. Dank LED-Technik ist dies gelungen. Die verbauten LED-Leuchten sind deutlich
kleiner, bringen aber mindestens ebenso viel Licht und die gewünschten Lichtfarben. Für die Beleuchtung der Tische und für die Wandbestrahlung wurden unterschiedliche Leuchten eingesetzt. Beide sind mit je zwei LED-Punkten bestückt, die warmes und kaltes Licht abgeben. Diese Art der Lichttechnik ermöglicht hohe Beleuchtungsstärke mit weißem Licht tagsüber, während in den Abendstunden mit warmem Licht und weniger Beleuchtungsstärke gearbeitet wird. So wird beim Frühstück mithilfe von Wandbeleuchtung Tageslicht im Speiseraum simuliert. Das schafft durch die Widerspiegelung des weißen Lichtes von außen eine dynamische Stimmung im Inneren. Somit hat das »Stüva«Team die Möglichkeit, auf Knopfdruck zwischen Tagund Nachtbetrieb sowie einer eigenen Reinigungsbeleuchtung zu wählen. Mit diesem flexiblen Lichtkonzept soll die Philosophie des Restaurants in besonderer Weise unterstützt werden.
Schweizer Hotels in Krise Der starke Schweizer Franken könnte Hunderte Hotels in der Schweiz in den nächsten Jahren zur Betriebsaufgabe zwingen. Das befürchtet Kurt Baumgartner, dem im Engadiner Ferienort Scuol drei Hotels gehören. Besonders betroffen von der Aufhebung des
Euro-Mindestkurses sind die Bergregionen Graubünden, Tessin und Wallis. Der Branchenverband »Hotelleriesuisse« geht wegen des starken Franken ebenso von vermehrten Betriebsschließungen aus, vor allem in der Ferienhotellerie.
Der Ausschuss für Tourismus des Deutschen Bundestags mit »Kaiserhof«Direktor Josef Paler.
Touristikexperten in Südtirol zu Gast Thema Ausbildung im Gastgewerbe besprochen Mitglieder des Tourismusausschusses am Deutschen Bundestag hielten sich kürzlich in Südtirol auf. Unter anderem wurde auch der »Kaiserhof« besucht. Acht Mitglieder des Tourismusausschusses am Deutschen Bundestag mit Heike Brehmer als Vorsitzende haben kürzlich der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran einen Besuch abgestattet.
Thema Ausbildung
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Die deutschen Bundespolitiker waren auf Einladung der SMG auf Studienreise in Südtirol und haben sich dabei auch über das Südtiroler Ausbildungssystem im Hotel- und Gastgewerbe informiert. Bei einem gemeinsamen Mittagessen hat »Kaiserhof«-Direktor Josef Paler die Schule und deren Besonderheiten vorgestellt, wobei die Gäste nicht nur vom
Essen und vom Service angetan waren, sondern auch von der Infrastruktur und vom denkmalgeschützten Schulgebäude. Die meisten Fragen bezogen sich auf die schulischen Qualifikationen, die die Schülerinnen und Schüler erwerben können. Ein Thema waren auch die Praktika, die im Sommer in den Bereichen Service, Küche und Rezeption zu absolvieren sind. Vorgestellt wurden zudem die Karrieremöglichkeiten, die nach Abschluss der Ausbildung für Absolventen bestehen. Direktor Paler ging auf die Fragen ein und betonte, dass die schulischen Einrichtungen aufgrund der stark angestiegenen Schüleranzahl einer Vergrößerung bedürfen, vor allem jene für den praktischen Unterricht in Küche und Service. Angetan waren die deutschen Touristikexperten auch von den Schülern der 5 H, die mit den Fachlehrern Johanna Stockner und Sigmar Pazeller ein Menü mit vorwiegend Südtiroler Produkten ser-
vierten. Anschließend wurde den Gästen der Schulfilm gezeigt. Neben Fragen zur Organisation und den Zukunftsaussichten der gastgewerblichen Ausbildung in Südtirol, erkundigten sich die Gäste noch zur Beschäftigungssituation im heimischen Hotel- und Gastgewerbe.
Treffen mit HGV Bei einem weiteren Termin traf auch HGV-Präsident Manfred Pinzger mit den Abgeordneten des Deutschen Bundestags zusammen. Bei einem Abendessen im Restaurant »Sissi« in Meran hatte Pinzger die Gelegenheit, den HGV als Verband und als kompetenten Dienstleister vorzustellen. Zur Sprache kamen auch allgemeine tourismuspolitische Anliegen auf nationaler und europäischer Ebene, wie z. B. das Bemühen der Gastgewerbeverbände, bei den global agierenden Buchungs- und Bewertungsportalen für mehr Transparenz zu sorgen.
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OKTOBER 2015
Kochen und Backen leicht gemacht
Interessantes Projekt der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« umgesetzt Anhand von anschaulichen Lehrfilmen gibt die Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« Anleitungen zum professionellen Kochen und Backen.
heben, bei welchen Gerichten Hausfrauen Probleme in der Zubereitung haben. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Umfrage entwickelten die drei Klassen ihr Thema und machten sich anschließend an die Umsetzung der Lehrfilme, die nun seit Kurzem im Internet für alle Interessierte einsehbar sind. Die drei Kurzfilme sind anschauliche Anleitungen zum Schmoren einer Kalbswange, zum Backen einer Erdbeer-Sahne-Biskuitroulade und zur Herstellung eines natürlichen Müsliriegels.
Im vergangenen Schuljahr wurden an der Brixner Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe, »Emma Hellenstainer«, drei anschauliche Lehrfilme produziert, die nun seit Kurzem im Netz zur Verfügung stehen und somit für eine breite Öffentlichkeit zugänglich sind.
Start mit Umfrage
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Von links: Die Projektleiter Walburga Frener und Stephan von Zallinger mit den Schülern der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«. rung) und Klemens Tscholl (Konditorei). Gemeinsam mit den Schülerinnen und
Foto: Florian Andergassen
Durchgeführt wurde das Projekt von den Fachlehrern Walburga Frener (Küchenführung), Stephan von Zallinger (Küchenfüh-
Auf Youtube abrufbar
Schülern der zweiten Klassen aus den Bereichen Kochen bzw. Konditorei und
Bäckerei wurde am Bauernmarkt in Brixen eine Umfrage gestartet, um zu er-
Die drei Kurzfilme sind seit Kurzem auf der Webseite der Brixner Landesberufsschule unter www.hellenstainer.berufs schule.it bzw. über das Musik- und Videoportal »Youtube« abrufbar.
Im Gespräch mit Familie Aichner aus Reischach
UNSERE ENTSCHEIDUNG – EIN HAUS VON RUBNER „DIE ATMOSPHÄRE VON HOLZ WAR UNS WICHTIG“
Familie Aichner vom Hotel Petrus aus Reischach hat heuer einen Umbau durchgeführt. Die Wahl fiel auf Rubner Haus, zumal damit mehrere Vorteile kombiniert werden konnten. Die schnelle und saubere Bauweise, schlüsselfertige Ausführung in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und die Ästhetik einer ausgereiften Holzbaukonsruktion. Wir haben folgendes Gespräch mit ihr geführt. Familie Aichner, warum haben Sie sich für die Holzbauweise entschieden? Bei uns stehen die wohltuende Wirkung der heimischen Hölzer, Wolle und Kräuter, also all das was uns die Natur schenkt, im Vordergrund. Diese natürliche Atmosphäre wollen wir unseren Gästen näherbringen. Daher war es für uns recht bald klar, dass wir bei der Hotelerweiterung auf das nachhaltige Bau-
en mit Holz setzen würden. Wir haben mit Rubner einen starken und kompetenten Partner gefunden. War die Fertigbauweise ein Grund für Ihre Entscheidung? Ja, die Fertigbauweise mit den passgenau vorgefertigten Holzbauelemten, ermöglichte eine sehr zügige Montage und der Baufortschritt unseres Hotelumbaus nahm schon bald sichtlich konkrete Formen an. Eine schnelle Realisierung war uns vor allem wichtig, weil zwischen der Wintersaison und der Sommersaison nur sehr wenig Zeit blieb für den Umbau. Wie war der Einsatz der Handwerker? Wir sind froh, dass wir uns für ein erfahrenes Unternehmen im Holzhausbau entschie-
Familie Aichner, Hotel Petrus
den haben. Rubner Haus und alle anderen Handwerksfirmen haben mit ihren Gewerken auf unserer Baustelle maximalste Flexibilität bewiesen, ihre Bereitschaft war beispielhaft. Dafür möchten wir ein großes Dankeschön sagen! Familie Aichner, danke für das Gespräch. www.haus.rubner.com
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OKTOBER 2015
Qualität am Berg Neues Buch und neue App erschienen Andreas Moser, Präsident des »Südtiroler Speck Consortiums« (rechts) mit Geschäftsführer Matthias Messner. Foto: EOS/ Handelskammer Bozen
Für Südtiroler Speck sensibilisieren
Produktion von Speck mit Qualitätszeichen gestiegen Um den Anteil von Südtiroler Speck mit Qualitätszeichen weiter zu erhöhen, will das »Südtiroler Speck Consortium« die Zusammenarbeit mit der Gastronomie verstärken. Die Produktionsmenge von Speck, die unter der europäischen Ursprungsbezeichnung «geschützte geographische Angabe», sprich g. g. A., steht, ist im ersten Halbjahr 2015 leicht angestiegen. In diesem Zeitraum wurden bei den Herstellern aber wesentlich mehr Qualitätskontrollen als im Vorjahr durchgeführt. »Zurzeit werden 37 Prozent der Speckproduktion in Südtirol mit dem Qualitätszeichen g. g. A. gekennzeichnet«, freut sich Andreas Moser, Präsident des »Südtiroler Speck Consortiums«. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Produktionsmenge um 1,7 Prozent angestiegen. Um den Anteil von Südtiroler Speck g. g. A. weiter zu erhöhen, plant
das »Südtiroler Speck Consortium«, die Zusammenarbeit mit der Gastronomie zu verstärken und die Konsumenten weiter für die Südtiroler Qualitätsprodukte zu sensibilisieren.
Qualitätskontrollen Bis Ende Juli führten unabhängige Experten insgesamt 878 Kontrollbesuche bei den Herstellern von Südtiroler Speck mit dem Qualitätszeichen g. g. A. durch. Bei den Kontrollen wird die Einhaltung der strengen Qualitätskriterien in allen Arbeitsphasen der Speckherstellung in den Produktionsstätten überprüft. Im selben Zeitraum wurden ebenfalls rund 750 Verkaufspunkte in Italien und erstmals auch im Ausland auf die richtige Kennzeichnung hin kontrolliert.
Forschung und Entwicklung Zusätzlich zu den Qualitätskontrollen plant das »Südtiroler Speck Consortium« in den kommenden
Jahren verstärkt in die Bereiche Forschung und Entwicklung zu investieren. Im kommenden Herbst startet eine Kooperation mit dem Versuchszentrum Laimburg. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, innovative Technologien in die Qualitätskontrollen des Südtiroler Speck g. g. A. einfließen zu lassen. Derartige Projekte sollen vor allem den kleineren Herstellern zugutekommen, die so auf professionell erarbeitete Untersuchungsergebnisse zurückgreifen können. Darüber hinaus kümmert sich die EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen im Auftrag des »Südtiroler Speck Consortiums«, den Südtiroler Speck g. g. A. im In- und Ausland bekannt zu machen. So haben verschiedene Veranstaltungen, wie etwa das Speckfest in Villnöss, das Anfang Oktober stattfand, eine große Schlagkraft, auch bis über die Landesgrenzen hinaus. Mehr Informationen unter www.speck.it.
Das Buch zur Auszeichnung »Echte Qualität am Berg« enthält persönliche Geschichten, eindrucksvolle Bilder und typische Rezepte von prämierten Almgasthäusern, Berg- und Schutzhütten. Die Auszeichnung »Echte Qualität am Berg« wird seit 2008 von der Marketinggesellschaft Meran (MGM) vergeben und prämiert Almgasthäuser, Berghütten und Schutzhütten im Meraner Land, die auf dem Berg unverfälschte Echtheit und Qualität anbieten. Mittlerweile tragen rund 50 Hütten die entsprechende Plakette. Ende August ist im Athesia Verlag das Buch zur Initiative erschienen, das persönliche Geschichten, eindrucksvolle Bilder und typische Rezepte enthält. Autorin Christine Lasta erzählt im kürzlich erschienen Buch von persönlichen Eindrücken, Begegnungen und amüsanten Anekdoten, die sie auf ihren Wanderungen zu den Alm- und Schutzhütten gesammelt hat. Die Inhalte gehen von konkreten Wandertipps über Gespräche mit Almwirten und Bauern bis hin zu Geheimtipps für den Leser. Bilder vom Fotografen Alex Filz unterstreichen die Worte der Autorin und führen den Leser zu Aussichtsplätzen, in eine warme Bauernstube oder in den Gemüsegarten der Almwirtin. Hinter dem
Projekt »Echte Qualität am Berg« steht das Ziel, gerade am Berg Traditionen zu pflegen und dies auch zu belohnen. »Die Berge sind wertvolle Rückzugsgebiete für Einheimische und Gäste und so sollen es auch Almgasthäuser, Berg- und Schutzhütten sein«, bringt es Projektleiterin Katharina Flöss auf den Punkt. Das Ambiente und auch das Angebot der »Echte Qualität am Berg«-Betriebe stehen in harmonischem Verhältnis zur alpinen Umgebung und knüpfen an die lange Tradition der Almwirtschaft an.
Neue App Vervollständigt wird das Projekt durch die mobile Applikation mit den Menüpunkten «Hütten», «Touren» und «Rezepte». Die App enthält nicht nur alle wichtigen Infos zu den einzelnen Betrieben, sondern auch eine detaillierte Karte, die besten Rezepte der Hüttenwirte sowie Wandervorschläge mit detaillierter Wegbeschreibung. Gleichzeitig unterstützt die MGM mit dieser Initiative jene Betriebe, die sich laufend mit der Qualität auseinandersetzen und somit einen wertvollen Beitrag zum Image Südtirols beitragen. Das Projekt »Echte Qualität am Berg« wurde von der MGM entwickelt und hat wertvolle Anregungen vonseiten des AVS, des CAI sowie der Fachgruppe im HGV »Schutzhütten Südtirol« einfließen lassen.
Das Buch zur Auszeichnung »Echte Qualität am Berg«.
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Winzer-Generationen im Fokus
»Vinea Tirolensis 2015« am 21. Oktober auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen Die Freien Weinbauern rücken das Thema der Generationen bei der diesjährigen »Vinea Tirolensis« in den Mittelpunkt. Die 16. Ausgabe der Jahresverkostung der Freien Weinbauern Südtirol (FWS) findet am 21. Oktober im Rahmen der »Hotel 2015« statt. 73 Winzer präsentieren dabei ihre Weine. Herzstück vieler kleinstrukturierter Weinbaubetriebe in Südtirol sind die Generationen. Wie Zahnräder greifen sie ineinander und erhalten so das Erbe der Vorfahren lebendig. Inbegriff dieses Erfolgsmodells sind die Freien Weinbauern Südtirol, die bei ihrer Jahresmesse, der »Vinea Tirolensis«, das Thema Generationen in den Mittelpunkt rücken. Die »Vinea Tirolensis« wird
Die freien Weinbauern laden zur »Vinea Tirolensis« ein.
heuer am 21. Oktober auf dem Bozner Messegelände ausgetragen. »Unsere derzeit 92 Mitglieder wickeln den ganzen Prozess der Weinherstellung und der Vermarktung in Eigenregie ab«, erklärt FWS-Präsident Graf GoëssEnzenberg. »Das funktioniert nur, weil innerhalb der Familien alle mithelfen und ihren Beitrag leisten. Es ist bestimmt nicht im-
mer einfach, wenn das private und das berufliche Leben an einem Ort stattfindet. Mit Respekt und einer gewissen Offenheit für Neues, kann aus der Familie aber eine enorme Schaffenskraft entstehen«, so GoëssEnzenberg.
Protagonisten Viele Betriebe können heute auf eine Geschichte
verweisen, die viele Generationen zurückreicht. Diese stehen für eine nachhaltige und bewusste Bewirtschaftung und sind die Protagonisten der diesjährigen »Vinea Tirolensis«. Bei der Hauptveranstaltung der FWS werden bis zu drei Generationen eines Betriebs vor Ort sein und als Botschafter der hofeigenen Weinbautradition auftreten. »Ein Wein der Frei-
en Weinbauern ist nie das Produkt eines Einzelnen oder einer Generation. Genau das wollen wir den Besuchern vor Augen führen«, erklärt der FWS-Präsident. Stattfinden wird die 16. »Vinea Tirolensis« am Mittwoch, 21. Oktober, von 11 Uhr bis 18 Uhr im Rahmen der Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie, der »Hotel 2015«. »Die Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Der direkte Kontakt zu Kunden sowie Weinliebhabern und potenziellen Abnehmern und die hohe Besucherfrequenz sind Faktoren, die wir sehr schätzen«, sagt Präsident GoëssEnzenberg. Als Bühne für die 73 teilnehmenden FWS-Mitgliedsbetriebe mit ihren über 350 Weinen dient eine Ausstellungsfläche von 800 Quadratmetern im Gang A03. Höhepunkt ist eine Käseverkostung von »Degust«.
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23.10.2013
350 Weine, von der Rebe bis zum Glas. Authentisch. Hochwertig. Die Freien Weinbauern Südtirol laden zur jährlichen Weinkost von 11-18 Uhr ein (im Rahmen der HOTEL 2015, Messe Bozen).
21.10.2015
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OKTOBER 2015
Edler Tropfen Jubiläumsgrappa »Sonore« vorgestellt Die Jubiläumsgrappa verspricht sowohl Genuss als auch Qualität, denn die limitierte Auflage vereint das Beste der Südtiroler Grappa. Von links: Bürgermeister Wolfgang Oberhofer, Wolfgang Tratter, Kellermeister St. Pauls, Ludwig Kaneppele, Weingut Ritterhof, Willi Stürz, Kellermeister der Kellerei Tramin, Europaparlamentarier Herbert Dorfmann, Landtagsabgeordneter Oswald Schiefer, Gastgeber und Wirt Werner Dissertori.
Beste Gewürztraminer
23. Plattenhofer Gewürztraminer Vergleichsverkostung Insgesamt 20 verschiedene Weine aus den unterschiedlichsten Anbaugebieten des Landes wurden verkostet. Im Restaurant »Plattenhof« in Söll bei Tramin fand die 23. Vergleichsverkostung der Südtiroler Gewürztraminer statt. Rund 60 Personen folgten der Einladung des Juniorwirtes Werner Dissertori, darunter Obmänner und Vertreter der teilnehmenden Kellereien. Insgesamt 20 verschiedene Weine aus den unterschiedlichsten Anbaugebieten des Landes wurden verkostet. Mit dabei
waren auch Sommeliers, Fachjournalisten und Weinfachleute sowie Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft. Seitens des HGV war Ortsobmann Erwin Pomella unter den Gästen. Der Gewürztraminer (Jahrgang 2014) erreicht erst in der zweiten Jahreshälfte seine volle Reife und kommt richtig zur Geltung. Laut Dissertori sei es für die Südtiroler Weinwirtschaft sicherlich nützlich und förderlich, wenn gerade Fachleute und Weinkenner sich zu Vergleichen und Bewertungen treffen, um über ihre eigenen Produkte besser urteilen zu können. Das Ergebnis der diesjährigen Gewürztrami-
ner Vergleichsverkostung wurde deshalb mit Spannung erwartet.
Die Sieger Als Sieger wurde der Gewürztraminer »Auratus« der Kellerei Ritterhof in Kaltern gekürt. Rang zwei erzielte die Kellerei Tramin mit ihrem Gewürztraminer »Nussbaumer. Auf den dritten Platz wurde der Gewürztraminer »Passion« der Kellerei St. Pauls gewählt. Auf den Rängen vier und fünf wurden der Gewürztraminer »Flora« der Kellerei Girlan und der Gewürztraminer »Kolbenhof« der Kellerei J. Hofstätter in Tramin gereiht.
Nach knapp einem Jahr Lagerung war es Mitte September soweit: Die Jubiläumsgrappa »Sonore«, die Sonderabfüllung mit Qualitätszeichen Südtirol, wurde in der Kellerei Algund dem Publikum vorgestellt und verkostet. Mit der Sonderabfüllung, kreiert von den fünf geprüften Brennereien Südtirols, wird gleich ein doppeltes Jubiläum gefeiert: Seit zehn Jahren gibt es das Südtiroler Qualitätszeichen, und die Bezeichnung »Südtiroler Grappa« ist seit 25 Jahren eine geschützte Bezeichnung.
Fünf Hersteller Zum klingenden Namen der Jubiläumsgrappa meint Werner Psenner, Geschäftsführer der Destillerie »L. Psenner« in Tramin: »Der harmonische Klang des Namens spiegelt die Vielfalt der geschmacklichen Nuancen wider, welche die Grappa vereint. So wohltuend
wie eine volle, sonore Stimme für die Ohren, ist die Grappa eine Wohltat für den Gaumen«. Die Jubiläumsgrappa »Sonore« verspricht sowohl Genuss als auch Qualität, denn die limitierte Auflage von 770 Flaschen (zu 350 ml), vereint das Beste der Südtiroler Grappa. Die fünf Hersteller von Grappa mit Qualitätszeichen Südtirol beteiligten sich mit jeweils einer Grappa an der Gesamtmenge: Grappa »Treber 50°« lieferte die Kellerei Algund; »Grappa Lagrein« stammt von der Hofbrennerei Fischerhof in Girlan; »Grappa Edelvernatsch« von der Bauernbrennerei Lahnerhof in Marling; »Grappa Kerner« von der Hofbrennerei Zu Plun in Seis; »Grappa Gewürztraminer« von der Brennerei L. Psenner in Tramin. Schon lange wollten die fünf Hersteller etwas Gemeinsames machen – und das heurige Jubiläumsjahr bot den idealen Anlass dafür. Im Oktober 2014 wurden die fünf Grappa in ein Barriquefass mittlerer Toastatur abgefüllt, in dem sie bis zur Abfüllung Mitte September 2015 lagerten. Die Etikette für die limitierte Auflage wurde vom Künstler Hartwig Thaler aus Brixen entworfen.
Konstante Qualität Kellerei Schreckbichl von »Falstaff« ausgezeichnet Die Kellerei Schreckbichl wurde mit vier Sternen als »Erzeuger von konstant herausragender Qualität« vom Weinführer »Falstaff« ausgezeichnet. Vor Kurzem ist der renommierte österreichische Weinführer »Falstaff 2015/ 16« erschienen. Eine besonders hohe Punktezahl konnten in diesem Jahr
der Chardonnay »Formigar 2013« und der Cabernet Sauvignon »Lafóa 2012« erreichen. Beide Weine wurden mit je 93 Punkten bewertet. Wolfgang Raifer, Geschäftsführer der Kellerei Schreckbichl, freut sich über das hervorragende Resultat und meint: »Dass wir in diesem Jahr mit vier Sternen ausgezeichnet wurden, ist für uns eine schöne Bestätigung unserer jahrelangen Qualitätsarbeit. Unser Ziel ist es, hochklassige Weine zu produzieren, die auch
auf dem internationalen Parkett hervorragend bestehen können«. Der deutschsprachige Raum gehört seit Jahren zu den Hauptmärkten von Schreckbichl. Umso wichtiger sei laut Raifer das sehr gute Abschneiden der Kellerei in der neuen Ausgabe des »Falstaff«. »Jedes Jahr warten wir gespannt auf die Resultate. Eine so positive Bewertung freut uns sehr, da sie uns dabei unterstützt, die Ziele in den deutschsprachigen Ländern zu erreichen«, sagte Raifer.
Fünf Südtiroler Brennereien bringen den Jubiläumsgrappa »Sonore« auf den Markt.
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Camping liegt im Trend
Drei Südtiroler Campingplätze sind unter den Top fünf in Europa Der »Caravan Park« in Sexten wurde zum beliebtesten Campingplatz Europas gekürt und erhielt den »Camping.Info Awards 2015«. In Italien spielt der Campingtourismus eine wichtige Rolle. Davon zeugen 25.000 existierende Campingplätze in Europa, von denen allein 2.800 in Italien registriert sind. Die Anfänge dieser Reiseform, die auch für den Wunsch nach Unabhängigkeit, Naturverbundenheit und Selbstbestimmtheit steht, reichen bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Mit einer Campingbilanz in Italien von 67 Millionen Übernachtungen und 1,4 Millionen Betten im Jahr 2013, erfreut sich der Campingtourismus großer Beliebtheit. Es sind Gäste, die vor allem die Schönheit
Campingferien erfreuen sich großer Beliebtheit.
der Natur genießen (30,4 Prozent) und sich unterhalten möchten (28,8 Prozent). 60 Prozent der Camper betreiben Sport und gut 30 Prozent unternehmen Ausflüge in die nähere Um-
gebung. Die durchschnittlichen Kosten für eine Übernachtung auf einem Campingplatz in Italien belaufen sich auf 25 bis 30 Euro. Europas beliebteste Campingplätze liegen in Süd-
tirol. Das hat der europäische Online-Campingführer www.camping.info im Rahmen seines »Camping.Info Awards 2015« ermittelt. Unter 25.000 Campingplätzen in Europa ist Südtirol mit
gleich acht in den Top 100 und mit drei in den Top fünf Europas vertreten. Der »Caravan Park« in Sexten wurde in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zum beliebtesten Campingplatz Europas gekürt. Platz zwei ging an Camping Seiser Alm in Völs am Schlern und Rang fünf ging nach Lana an das Genießer- und Komfortcamping »Schlosshof«. Die Umfrage basiert auf über 91.238 Bewertungen, die von Campern selbst abgegeben wurden. 45 Campingplätze gibt es in Südtirol, 36 davon sind der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS), eine Fachgruppe im HGV, angeschlossen. Diese ist das Sprachrohr der Südtiroler Campingplatzbetreiber und setzt sich zudem für die Bewerbung des heimischen Campingangebotes im In- und Ausland ein.
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Bücher im Gespräch
»Die Welt zu Füßen« Berichte über alpine Sensationen, Erstbesteigungen und Rekorde sucht man im Buch »Die Welt zu Füßen. Touren mit 18 berühmten Bergführern« vergeblich. Dafür zeigt der Autor in Wort und Bild, was es heißt, »am Seil zu hängen«. Er beschreibt Träume und Fantasien, Ängste und totale Erschöpfung – und am Ende das glückliche Gefühl, sich in die Hände eines Menschen begeben zu haben, der in einer Welt voller Gefahren schier grenzenlose Sicherheit verströmt. Hans-Joachim Löwer berichtet von 18 außergewöhnlichen Bergtouren mit 18 besonderen Bergführern. Er gibt der Route gleich viel Raum wie den Menschen, die ihn auf die Gipfel geführt haben. Der begeisterte Bergsteiger Löwer war 16 Jahre lang Auslandsreporter des »Stern« und ist Autor von zahlreichen Büchern über Afrika, Lateinamerika, den Nahen Osten und Asien. Sein Buch »Die Welt zu Füßen« richtet sich an ein breites Publikum, an Naturfans, die sich Träume erfüllen wollen, aber wissen, dass man das im Hochgebirge besser nicht alleine tut. Der Autor wollte nicht nur die Berge kennen lernen, sondern vor allem die Menschen, die oft schon seit
Faszinierende Geschichten und Bergtouren. mehr als 40 Jahren die Leute in die Berge und wieder heil herunter führen. Herausgekommen sind 18 Touren mit 18 unverwechselbaren Charakteren, die zu den berühmtesten dieser Zunft gehören. Dabei bestieg er bekannte, aber auch einsame Gipfel in Südtirol, Deutschland, Österreich und der Schweiz, Frankreich und Slowenien. So war Löwer gemeinsam mit Sepp Dengg auf der Zugspitze, mit Olaf Reinstadler auf dem Ortler, mit Marianne Ebneter auf der Jungfrau oder mit Horst Frankhauser auf dem Stubaier Gletscher. Das Buch »Die Welt zu Füßen« ist im »Raetia«Verlag erschienen.
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Der Wald liefert Zutaten.
nen und von den außergewöhnlichen Geschmäckern der Natur profitieren. Das Kochbuch »Suchen, sammeln, kochen – Rezepte mit Zutaten aus Wiesen und Kräutern« von Renate Fink und Christjan Ladurner bietet leicht nachzukochende, hauptsächlich vegetarische Rezepte und gibt Tipps, wo und wann man die einheimischen Pflanzen und Früchte am besten sammelt. Auch ausführliche Informationen zu den Wildpflanzen, geordnet nach Jahreszeiten, sind im Buch enthalten. Das Kochbuch ist im »Raetia«-Verlag erschienen und für 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
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Neues Weinkochbuch
»Kaiserhof«-Schülerinnen präsentieren Maturaprojekt Ziel war es, ein Kochbuch zu erstellen, das zahlreiche Rezepte rund um den Wein und seine Vielfalt beinhaltet. Anlässlich einer Pressekonferenz stellten die Schülerinnen Simone Aichner und Angela Gross ihre Projektarbeit vor. Für die Maturapräsentation 2015 beschäftigten sich beide Maturantinnen gemeinsam mit ihrer Klassenkameradin Lena Plattner mit der Gestaltung eines Weinkochbuches für das Meraner Land. Das Buch ist Teil des Gesamtprojektes Marlinger Weinkultur. »Es geht darum, der Weinkultur im Burggrafenamt neue Impulse zu verleihen«, sagte Walter Mairhofer, Bürgermeister der Gemeinde Marling. Die Gemeinde unterstützte das Projekt finanziell. Ideengeber war die Arbeitsgruppe Wein, die sich seit zwei Jahren mit dem Thema Wein im Burggrafenamt beschäftigt. »Ziel war es, ein Kochbuch zu erstellen, welches zahlreiche Rezepte rund um den Wein und seine Vielfalt beinhaltet«, so Angela Gross, eine der drei Maturantinnen. Für Simone Aichner ging es vor allem darum, ein Kochbuch herauszuge-
Die Autorinnen. Von links: Lena Plattner, Simone Aichner und Angela Gross. ben, das sich an alle Weinliebhaber richtet, die Spaß am Kochen haben. Auf über 100 Seiten findet man allerlei Wissenswertes über Wein, Kochtipps und Tricks für Vorspeisen, Hauptspeisen, Desserts, Saucen und Dressings mit dem Element Wein sowie Weinempfehlungen zu Speisen. Ein kleines Wein-ABC sowie eine Empfehlung, welches Glas zu welchem Wein verwendet werden
soll, sind weitere Inhalte des Buches. Als Farbe für die Titelseite wählten die Schülerinnen ein Weinrot. Beim Buchformat entschieden sich die Maturantinnen für DIN A 5. Fachliche Betreuung und wertvolle Tipps erhielten die Schülerinnen vom Kochbuchautor Heinrich Gasteiger, ebenfalls Fachkraft an der LHF »Kaiserhof«. Zum Abschluss der Vorstellung gab es WeinMuffins zum verkosten.
Moderne Alpenküche Genussforum in Vorarlberg durchgeführt Die ersten Vorarlberger Genusstage boten ein Spiegelbild zeitgemäßer Kochkunst. Unter dem Titel »Forum Genuss Alpen – Denken und Genießen auf Vorarlberger Art« veranstaltete die Fachgruppe Gastronomie und Hotellerie der Wirtschaftskammer von Vorarlberg Mitte August die ersten Vorarlberger Genusstage. Bei rund 20 kulinarischen Terminen präsentierten Spitzenköche aus Öster-
reich, der Schweiz und Deutschland ein Spiegelbild zeitgemäßer Kochkunst. Zudem gaben sich Köche und Erzeuger aus dem Bundesland auf die Suche nach authentischer Identität. Die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit spielten bei Diskussionen unter Fachpublikum und Gästen eine wichtige Rolle. Sechs Gastbetriebe aus dem Kleinen Walsertal luden zu einem kulinarischen Walserweg, die AlchemillaKräuterfrauen führten Interessierte durch den Biosphärenpark Großes Wal-
sertal, um die mögliche Nutzung der dortigen Kräutervielfalt zu vermitteln. Spitzenköche der Vereinigung Koch.Campus.Austria (unter anderem Heinz Reitbauer, Andreas Döllerer, Thorsten Probost), die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Außendarstellung der österreichischen Küche zu verbessern, präsentierten die »Neue Alpenküche«. Die Abschlussveranstaltung der ersten Vorarlberger Genusstage bestreiteten die Vorarlberger Mitglieder der Jeunes Restaurateurs d’Europe.
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Von der Rebe bis ins Glas
Klosterkellerei Muri-Gries lüftete das Lagen-Geheimnis ihres Lagreins Viele Jahre hat die traditionsreiche Klosterkellerei Muri-Gries daran gearbeitet, sämtliche Feinheiten der autochthonen Rebsorte Lagrein freizulegen. Mit der Einführung des Lagen-Prinzips ist nun die letzte Entwicklungsstufe in der Lagreinproduktion eingeleutet worden. Erster Vertreter dieser neuen Generation wird ein Lagrein aus dem historischen Viertel Moritzing sein, der ab Herbst 2016 erhältlich sein wird, wie Kellermeister Christian Werth und sein Team kürzlich ankündigten. Die Klosterkellerei MuriGries ist ein wesentlicher Teil der Lagreingeschichte in Südtirol und glaubte bereits an die Rebsorte, als andere die Anbaufläche
Hektar für Hektar abbauten. »Wir haben schon seit Mitte der 1980er-Jahre begonnen, uns intensiv mit dem Lagrein auseinanderzusetzen. Mit viel Engagement haben wir von Anfang an versucht, das Beste aus der Rebsorte herauszuholen«, betonte Kellermeister Christian Werth. Ein Meilenstein und gewissermaßen Anstoß für die Renaissance der Lagrein-Produktion in Südtirol war schließlich der Lagrein Riserva »Abtei Muri«, der 1989 auf den Markt kam. »Im Laufe der Jahre wurde er zur Referenz in Sachen Lagrein in Südtirol und zum Aushängeschild unserer Klosterkellerei«, sagte Werth. Über zwei Jahrzehnte Forschungsarbeit im Weinberg und im Keller waren nötig, um die jetzige, vorläufig letzte Entwicklungsstufe des Lagreins, die Einführung des Lagen-Prinzips,
Abt Benno Malfer und Kellermeister Christian Werth.
vorzubereiten. »Für uns ist es ein logischer Schritt. Wir sind davon überzeugt, dass dadurch die Qualität unserer Lagrein-Weine weiter gesteigert wird und die Rebsorte ihr Potenzial dadurch optimal zur Geltung bringen kann«, so Werth. Mit dem Lagen-Prinzip rückt die Klosterkellerei
erstmals in ihrer Historie explizit die Lagen und Kleinstlagen in den Vordergrund. Das Lagen-Prinzip ermöglicht es, den Weg von der Rebe bis in das Glas zur Gänze nachzuvollziehen. »Der Wein lässt Rückschlüsse zum Weinberg, zur Bodengeologie, dem Mikro-
klima, der Anzahl der Rebstöcke, dem Stock- und Hektar-Ertrag sowie zur produzierten Weinmenge und Weinqualität zu«, erklärte Walter Bernard, der für den Weinbau verantwortlich ist. Das Kloster Muri-Gries verfügt über 18 Hektar mit Lagrein bepflanzter Rebfläche. In das Lagenprojekt werden zwei Weinberge im historischen Viertel Moritzing mit einer Gesamtfläche von 8,2 Hektar einbezogen sowie die historische Einzellage Klosteranger mit einer Größe von 2,7 Hektar. »Wie der Name schon verrät, liegt dieser Weingarten direkt hinter dem Kloster«, so Bernard. Für den Jahrgang 2014 wurde der Lagrein Riserva »Abtei Muri« erstmals ausschließlich aus den Trauben der Lage Moritzing produziert. In den Verkauf gelangt der Larein im Oktober 2016.
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Kleinanzeiger in den HGV-Medien Kleine Worte, große Wirkung
Suchen oder finden? Kaufen oder verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
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»Tipworld« in Bruneck weiter ausbauen Kürzlich haben der Präsident der Messe Bozen, Armin Hilpold, und der neue Direktor, Thomas Mur, Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair einen Antrittsbesuch abgestattet. Dabei ging es in erster Linie um die »Tipworld«, Brunecks bedeutendste Messeveranstaltung. »Der Messestandort Bruneck hat für die lokale Wirtschaft und darüber hinaus eine sehr große Bedeutung. Wichtig für den zukünftigen Erfolg der Pustertaler Messe ist die Einbindung und Unterstützung durch die lokalen Institutionen und Verbände«, betonte Messepräsident Armin
Hilpold. Gerade deshalb sei es sehr wichtig, den Standort Bruneck in der Messelandschaft optimal zu vernetzen und die Attraktivität der »Tipworld« weiter auszubauen, so Bürgermeister Griessmair. Die 38. Auflage der »Tipworld« findet vom 9. bis 12. April statt. Im Bild von links: Stadtrat Christof Baumgartner, Silvia Candioli, Projektleiterin Tipworld, Bürgermeister Roland Griessmair, Armin Hilpold und Thomas Mur, Präsident und Direktor der Messe Bozen, sowie Günther Gremes, Vizepräsident Tipworld GmbH.
Köchegipfel stattgefunden G5 der Köche in der Schweiz gegründet Die deutschsprachigen Kochverbände wollen nun enger zusammenarbeiten Kürzlich trafen sich die Präsidenten der deutschsprachigen Kochverbände zu einer Tagung im Schweizer Kurort Bad Ragaz. Die kulinarischen Berufsverbände von Südtirol (SKV), Österreich (VKÖ), Deutschland (VKD), Luxemburg (Vatelclub) und der Schweiz (skv) wollen künftig ihren Einfluss im Weltbund der Kochverbände
(WACS) wieder mehr Gewicht geben und auch sonst enger zusammenarbeiten. Der Zusammenschluss auf internationaler Ebene ist gerade für den Berufsstand der Köche und Köchinnen wichtig. In Anlehnung an die G8 wurde nun eine vergleichbare Plattform, nur auf kulinarischer Basis, mit den fünf Ländern gegründet: die G5 der Köche. In Vertretung des SKVPräsidenten Reinhard Steger war SKV-Ambassador Konrad Spinell in die Schweiz gereist. Eine gegenseitige Anerkennung der
Berufstitel, wie z. B. des Küchenmeisters oder der Diätausbildung, stehen auf der Prioritätenliste der Südtiroler Köche ganz oben. »Für uns ist eine Vernetzung zwischen den deutschsprachigen Ländern von großer Bedeutung, da sich die Lehrlings- und Küchenmeisterausbildung in Südtirol schon immer an den Nachbarländern ausgerichtet hat«, betonte SKV-Ambassador Konrad Spinell. Ihren Fokus richtet die G5 insbesondere auf die Kochkunst und auf die Bildung sowie auf gemeinsame Aktionen im Weltbund.
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Reiseportale der »Sharing Economy« sind weiter im Aufwind. So haben bereits 14 Prozent der Internetnutzer auf Plattformen wie »Airbnb« oder »9flats« Zimmer oder Ferienwohnungen genutzt. Unter den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren sind
es sogar 25 Prozent. Das ergibt eine Umfrage des HighTech-Verbands »Bitcom«. Beliebt sind auch Portale, auf denen Reisende komplett kostenlose Übernachtungen buchen oder die eigene Wohnung tauschen können. Trotzdem haben die etablierten Hotelportale
immer noch die höchste Reichweite. Rund 66 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland haben bereits eine Unterkunft für eine Reise über derartige Onlineplattformen gebucht, die Hälfte davon in den letzten 12 Monaten.
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»Seit 40 Jahren kommen sie zu uns« Große Gästeehrung in der Pension »Plonerhof« in Rodeneck
1975 waren sie zum ersten Mal beim »Plonerhof« in Rodeneck zu Gast. Seither reist die Schule aus Nortorf Norddeutschland alljährlich an. Heuer, zum 40. Jubiläum, hat die Wirtefamilie Tschurtschenthaler einen Festakt durchgeführt, in dessen Mittelpunkt eine Ehrung und Anekdoten aus vier Jahrzehnten Urlaubstreue standen. Dass ein Gast 40 Jahre an ein und denselben Ort zurückkehrt, um seine Ferien zu verbringen, ist heutzutage selten. Beim »Plonerhof« in Rodeneck galt es jüngst, die 40. Wiederkehr zu feiern, und zwar einer Schule aus Schleswig-Holstein. »Es ist so, dass 1975 eine Schulklasse durch Zufall bei uns gelandet ist, weil an-
Die Schülergruppe aus Nortorf mit der Wirtefamilie der Pension »Plonerhof« in Rodeneck.
dernorts die Heizung nicht funktionierte«, berichtet Juniorchef Egon Tschurtschenthaler über den Beginn der bis heute andauernden Beziehung zu einer Schule im schleswig-holsteinischen Nortorf. Übrigens: Diese Stadt liegt genau 1.111 Kilometer von Rodeneck
entfernt. Damals wie heute steuert die Abschlussklasse der Schule bei ihrer »Maturareise« Rodeneck an. »Es hat sich zu einer Tradition entwickelt. Heute sind unter den Gästen Kinder dabei, deren Eltern schon bei uns waren«, erzählt Tschurtschenthaler. Wie da-
mals werden die Pensionsgäste von der Hausherrin Emma bekocht. »Die Kinder kommen schon mit Grüßen von ihren Eltern und der Vorstellung von Speckknödeln und Gulasch«, weiß Tschurtschenthaler. Und er hat nachgerechnet: »Eine Lehrerin hat rund neun
Monate ihres Lebens bei uns im ›Plonerhof‹ verbracht. Sie kam mehr als 30-mal«. So viel Verbundenheit wurde auch gebührend gewürdigt. Beim Festakt erhielten die Lehrer einen ganz speziellen, personalisierten Wein und eine blaue Bauernschürze mit besonderem Stickmuster. Bürgermeister Klaus Faller, Alexander Widmann, Obmann der HGV-Ortsgruppe Rodeneck, und Hubert Amort vom Tourismusverein Rodeneck dankten der Schulleitung für ihre Treue zu Rodeneck und zum »Plonerhof«. Bürgermeister Faller betonte, dass Jugendtourismus wichtig sei und dazu inspiriere, als Erwachsene denselben Ort wieder aufzusuchen. Für die Schule aus Nortorf ist jedenfalls auch zum 40. Jubiläum gewiss: Im kommenden Jahr führt die Klassenfahrt wieder nach Rodeneck.
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Bei der Siegerehrung des internationalen Wettbewerbs »Entente Florale Europe« in Bristol wurde der Stadt Meran der »Gold Award« verliehen. Blumenbeete und Grünflächen bestimmen seit jeher das Bild der Kurstadt Meran und verleihen ihr einen eignen Charakter und Charme. Vor Kurzem wurde Meran für seine Bemühungen um eine lebenswerte »grüne« Stadt mit einem internationalen Preis ausgezeichnet, und zwar mit dem »Gold Award« des internationalen Wettbewerbs »Entente Florale Europe«. Bewertet wurden das Erscheinungsbild sowie der Pflanzen- und Baumbestand der Stadt, die Pflege von Grünanlagen, Sport- und Freizeitstätten, Maßnahmen zur Luftreinheit, zur Verringerung der Abfall-
mengen sowie Bemühungen zur Nutzung von erneuerbaren Energien. Vertreter von rund 16 Gemeinden aus zehn europäischen Nationen fanden sich zur Preisverleihung im südenglischen Bristol ein, wo Meran durch die Direktorin der Stadtgärtnerei, Anni Schwarz, und durch Isabella Konrad von der Kurverwaltung Meran vertreten war. Die Meraner Stadträtin für Tourismus und öffentliche Grünanlagen, Gabi Strohmer, betonte in einer
Stellungnahme, dass diese prestigeträchtige Auszeichnung »Frucht einer jahrelangen Vorarbeit« sei, ohne die langfristig angelegte Projekte, z. B. in den Bereichen der Radmobilität und der Pflege der öffentlichen Grünanlagen, die Stadt Meran diesen Preis niemals erhalten hätte. Auch Anni Schwarz, Direktorin der Stadtgärtnerei Meran, ist sich sicher, dass die in Bristol erhaltene Auszeichnung für Merans Ruf als Gartenstadt stark von Bedeutung ist.
Meran punktet mit seinen Gärten.
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Freude am Fünf-SterneSchwitzen: Wellness im Wandel »Tirolerhof« bietet Wellnesskomfort im Gästezimmer Mit der »Hydrosoft Wellnesskabine« lassen sich zahlreiche Vorteile erzielen. Wie alles begann … Anton Schwarz, Gründer der Firma »Olymp Heiztechnik«, ist Inhaber vieler Patente. Das erste Patent entwickelte er bereits mit 21 Jahren zur besseren Ölverbrennung. Sein Interesse an Gesundheit und Naturverbundenheit, sowie die über Jahrzehnte lange Erfahrung über die trockene Luftthematik beim Heizen und Kühlen waren für die Entwicklung der »Hydrosoft Wellnesskabine« von großer Bedeutung. Die positiven Erfahrungen mit dieser Wellnesskabine haben Anton Schwarz überzeugt, sie auch in seinen Hotels, im Sporthotel »Olymp« in Hochgurgl und im Parkhotel »Tirolerhof« in Algund, seinen Gästen in über 80 Zimmern anzubieten. Durch die Begeisterung und Zufriedenheit seiner Gäste ist deshalb auch der Slogan »Freude am FünfSterne-Schwitzen« entstanden.
Zentrale Vorteile Die fünf wesentlichen Vorteile der »Hydrosoft Wellnesskabine« für den Gast sind: – Komfortabel: Täglich 20 Minuten sanft Energie tanken und entspannen. – Einfach: Einfach zu bedienen, einschalten und nach zehn bis 15 Minuten
Anton Schwarz, Erfinder der Wellnesskabine gelangt man in den Genuss des hydrosoften Wohlfühlschwitzens bei 30°C und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. – Schöner, schlanker und gesünder: Hydrosofte Wärme ist wie befreiende Musik für Atemwege, Haut und Augen, Beckenboden, Rücken und Gelenke, Beine und Füße. – Entspannt und fit: Wellness und Fitness ganz nach individuellem Wunsch. Durch den wohltuenden hydrosoften Atemzug genießen die Gäste ein behaglicheres Wohnen und einen besseren Schlaf. – Individuell: 24 Stunden in den eigenen vier Wänden ohne Wellnessstress und Zeitvorgabe. Die ökonomischen Vorteile für den Gastgeber sind: geringste Investitionskosten, kürzeste Amortisationszeit und höchste gesundheitliche Akzeptanz. 2012 wurde die Firma »Olymp« für die »Hydrosoft Wellnesskabine« mit dem Bayerischen Staatspreis
ausgezeichnet. Das Produkt überzeugte die Jury sowohl im technischen als auch im gesundheitlichen Bereich: Die Wärmekabine sorgt mit neuartigen, umhüllenden Karbonheizflächen und belebendem Wasserdampf mit ca. 35 Grad Wärme im Infrarotbereich und angenehmer Luftfeuchtigkeit für Entgiftung, Stärkung der Abwehrkräfte und Besserung des Hautbildes. Weiters hoben die Juroren die natürlichen Methoden zur Gesundheit und Heilprozessen hervor. So sorgt eine spezielle Sitzund Rückenbedampfung nach Sebastian Kneipp für Entspannung und Linderung von Schmerzen. Produziert wird ausschließlich in Nord- und Südtirol. Anton Schwarz hat sich aus seiner über 50-jährigen Unternehmertätigkeit und dem operativen Geschäft zurückgezogen und betreibt in seinem Hotel »Tirolerhof« in Algund mit seiner Frau Dr. Verena Schwarz und einem qualifizierten Beraterteam für den Gesundheits- und Wellnessbereich die »Anton Schwarz Life Akademie« mit Seminarausstattung und Vorführraum. Als natur- und gesundheitsverbundener Mensch widmet er sich weiterhin der Forschung rund um hydrosoftes Wohlfühlen, nach dem Motto: Wärme und Wellness aus Leidenschaft.
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Drei Pavillons mit Geräten ausgestattet Expo 2015: großer Erfolg für »Niederbacher Rent« Für die Stände von Deutschland, Kasachstan und Südtirol wurden fünf Küchen und sechs Thekenausgaben gestellt. Das Arbeiten auf der Weltausstellung Expo stellt eine ganz besondere Herausforderung dar. Sie beginnt bei der Montage und geht über den Service bis hin zum Abbau. Trotz der großen Erfahrung mit Messen, die immer mit Zeitdruck, Überschneidung der Termine und Zutrittsproblemen verbunden sind, ist die Expo nochmals eine andere Dimension. Da die gesamte Realisierung der Expo-Stände aus verschiedenen Gründen sehr eng war, war die Herausforderung für die Lieferanten nochmals größer. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist das Unternehmen »Niederbacher Rent« aus Kaltern stolz darauf, dass alles sehr gut geklappt hat, aber vor allem, dass die Auftraggeber sehr zufrieden sind. Gerhard Obermayr, Geschäftsführer des Betreibers des Gastronomiebereiches im deutschen
Der Küchenhersteller »Niederbacher« hat drei Expo- Auch beim deutschen Expo-Stand lieferte »NiederStände ausgestattet. bacher Rent« das Gastro-Equipment. Pavillon, ist begeistert: »Wir haben schon viele Weltausstellungen hinter uns. So ein tolles Equipment wie dieses Jahr hatten wir noch nie. Schon das erste Mal, als wir uns mit ›Niederbacher Rent‹ getroffen haben, hatte ich das Gefühl: Das ist der richtige Partner für uns. Das Gefühl hat mich nicht getäuscht«. Für »Niederbacher Rent« sind begeisterte Kunden das Einzige, was wirklich für
den Erfolg zählt. Es fängt beim Verleih eines Kleingeräts an und geht eben bis hin zur Expo oder dem Verleih einer Übergangsküche bei Bauarbeiten, wie beispielsweise vor drei Jahren im Krankenhaus Bozen. Was passiert eigentlich mit dem Equipment aus Mailand? Am Beispiel Expo sieht man, warum dieses Geschäftsfeld so gut zu »Niederbacher Gastrotec« passt und wo der wahre
Purer Steakgenuss
Argentinische Rinder leben das ganze Jahr auf der Weide und fressen nur frisches Gras und Kräuter der Pampa. Diese natürliche, artgerechte Aufzucht liefert die Basis für die Fleischqualität von Rodeo. Dieses argentinische Rindfleisch stammt ausschließlich von Ochsen der Fleischrassen Angus und Hereford oder deren Kreuzungen. Für die Qualität und Herkunft des Fleisches gelten strenge, immer
gleich bleibende Kriterien: zuverlässige Partner vor Ort, verlässliche Zuschnitte, reine Weidehaltung und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Bedingt durch die Reifung während des Transports von ca. vier Wochen per Schiff wird die optimale Zartheit und der unvergleichliche Geschmack erreicht. Das verspricht Fleischgenuss bzw. Steakgenuss pur! Neben den üblichen Zuschnitten bietet Rodeo drei besondere Zuschnitte: die Picanha (Hüftdeckel), das ebenfalls aus der Hüfte stammende Corazón de Cuadril und das Lomo de Cuadril, der kleine Muskel der Rinderhüfte. Der erste Import für Italien und
noch in neuwertigem Zustand wieder verkauft. Dadurch ergibt sich eine WinWin-Situation: Derjenige, der ein Gerät ausleiht, hat immer das beste Produkt und derjenige, der sie später kauft, bekommt ein neuwertiges Gerät mit voller Garantie zu wirklich einmaligen, unschlagbaren Konditionen – ganz besonders jetzt nach der Expo. Weitere Infos unter www.niederbacher.it.
Tourismuspartei gegründet
Rodeo-Steak aus Argentinien von »Wörndle« Optimale Zartheit und unvergleichlicher Geschmack. Dafür bürgt die »Rodeo Ranch Quality«.
Nutzen des Kunden liegt: Die in Mailand eingesetzten Topgeräte stehen nun auch zum Verkauf ! Geräte, die verliehen werden, müssen stets neuwertig sein. Im Normalfall bleibt die Ware zwischen einem bis hin zu maximal drei Jahren im Verleih, wobei die Nutzung nur einen Bruchteil der Zeit einnimmt. Die eingebauten Geräte werden danach praktisch
Südtirol durch die Firma »Wörndle« erfolgt im Dezember 2015. Weitere Informationen erteilt »Wörndle Interservice«, Tel. 0471 553 500, www.woerndle.it.
Argentinische Rindfleischqualität von »Wörndle«.
Förderung des Tourismus. Diesem Ziel hat sich Anfang August die neue TourismusPartei in der Schweiz verschrieben. Die als »InputPartei« ohne eigene Politiker gegründete Organisation will nun über die von ihr unterstützten Nationalund Ständeräte in den nächsten Jahren konkrete Forderungen an die Politik einbringen. Konkret setzt sich die Interessenorganisation für die Verankerung des Beherbergungssatzes von 3,8 Prozent ein, mit dem Ziel, diese wesentliche Rahmenbedingung nachhaltig zu erhalten. Weiters sollen die Tourismusgelder effizient aufgeteilt und nachhaltig eingesetzt werden. Die Mittel sollen direkt dort eingesetzt werden, wo sie Wertschöpfung erzielen. Zudem will sich die neue Partei für eine
effiziente Hotelfinanzierung einsetzen. Investitionen sollen in zukunftsträchtigen Hotels getätigt werden, um die Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit der Schweizer Hotellerie zu erhalten und rasch zu steigern. Die Tourismus-Partei widmet sich weiters der Förderung des Schneesports. Dies mit dem Ziel, Kinder, Jugendliche, Familien und Schulen zum Schneesport und zu Winterferien zu motivieren. Zurzeit evaluiere die Partei auch tourismusaffine National- und Ständeräte, welche im Wahlkampf im Herbst und in den nächsten vier Jahren unterstützt werden sollen, heißt es in einer Pressemittelung der Tourismus-Partei. Die unterstützten Politiker würden in vier Jahren an ihren Taten gemessen werden.
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Komfortabel heizen mit Biomasse
Komplettlösung mit »ALMAR Biomasseheizungen« aus Luttach – auf »Hotel 2015« präsent Der Zeitpunkt zum Austausch der veralteten Heizung ist ideal, weil voraussichtlich noch bis Ende des Jahres um die »Weißen Zertifikate« angesucht werden kann. Der nächste Winter kommt bestimmt und somit ist es wieder an der Zeit, einerseits an die hohen Energiekosten und andererseits an den Austausch veralteter Heizanlagen zu denken. Da voraussichtlich nur noch bis Jahresende um die »Weißen Zertifikate« angesucht werden kann, ist momentan der Zeitpunkt ideal, in eine Heizung mit Biomasse zu investieren. Das Unternehmen »ALMAR Biomasseheizungen« ist dafür der ideale Partner, weil er in der Lage ist, eine Komplettlösung speziell für Hotels und Gastbetriebe an-
Das Hotel »Alpen Tesitin« in Taisten setzt auf »ALMAR-Biomasseheizungen«. zubieten und umzusetzen. Viele Gastbetriebe heizen nach wie vor mit Öl-, Gas-, oder veralteten Biomasseheizanlagen, die sehr viele Kosten mit sich führen. Bestes Beispiel ist momentan das Hotel »Alpen Tesitin« in Taisten/Wels-
berg. Die Hoteliersfamilie Feichter ersetzt im November dieses Jahres die bestehende Heizung mit einer neuen Biomasseheizung (800 kW) von »ALMAR« und finanziert sich den Einbau der Biomasseheizung fast vollständig durch die so
genannten »Weißen Zertifikate«. Zudem fallen in Zukunft deutlich niedrigere Heizkosten an. »ALMAR Biomasseheizungen« aus Luttach berät gerne und bietet für jeden Betrieb eine optimale Komplettlösung an. Das Unter-
nehmen »ALMAR Biomasseheizungen« ist auch auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen vom 19. bis 22. Oktober präsent (Stand A 04/10, Sektor AB). Weitere Informationen unter Tel. 0474 671 764 bzw. unter www.almar.info.
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Bereit für einen gemütlichen Winter… …mit warmen Farben, gediegenen Baumstämmen und Hölzern! Vasen aus Glas und recycelten Fasern! „Zaubern Sie sich eine heimelige Atmosphäre. Räumen Sie auf mit zu viel alten Sachen, die man nicht mehr sieht, die aber trotzdem die Harmonie stören. Entscheiden Sie sich für eine klare, warme Linie in der Dekoration! Ihre Gäste werden sich wohlfühlen!“, rät das erfahrene Kreativteam der Dekorwelt Meran. Mehr zu sehen über die Deko-Trends gibt es bei folgenden beiden Messen, wo die Dekorwelt Meran traditionellerweise die neuesten Gestaltungsideen präsentiert: Hotel Messe Bozen, Halle D Messestand 24/58 von Montag, den 19. Oktober, bis Donnerstag, den 22. Oktober 2015 Wintermesse in der Dekorwelt Meran, Reichstraße, direkt an der Mebo-Ausfahrt Meran-Süd am Freitag, den 6. November, und am Samstag, den 7. November 2015 jeweils in der Zeit von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sehr gerne können Interessierte zur Wintermesse auch Schalen und Gläser mitbringen. „Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam eine winterliche Dekoration… die im letzten Moment den Hauch Weihnachten in Form von festlichem Schmuck bekommt! Sehr nützlich sind dabei auch Fotos von Ihrem Ambiente. Unsere Mitarbeiterinnen stehen mit kreativen Ideen zu Ihrer Verfügung!“, verspricht dasTeam der Dekorwelt.
MARKTBLICK
OKTOBER 2015
Über die Kunst des Verkaufens
Angebote für Gäste sollen unwiderstehlich sein Produkte lassen sich nur dann erfolgreich verkaufen, wenn sie richtig verpackt werden. Das gilt für Hotels genauso wie für Destinationen. Wie gelingt es aber, Gästen Angebote zu unterbreiten, die sie unmöglich ausschlagen können? Einer der gängigsten Fehler liegt darin, die verkaufspsychologischen Aspekte zu vernachlässigen; es ist nicht damit getan, in einem Paket neben ein paar Standarddienstleistungen lediglich seine Inklusivleistungen aufzulisten. Das macht ein Angebot austauschbar. Verlockend ist aber nur, was unvergleichlich ist. Gästen sollte man also Angebote unterbreiten, die sich von jenen der Konkurrenz abheben. Wichtig ist es, die Angebote stets auf auslastungs-
schwache Zeiträume zu legen. Natürlich sollen sie aber für die Gäste einen tatsächlichen Mehrwert haben – das muss nicht immer ein finanzieller Vorteil sein, es kann sich auch um so genannte »Begeisterungsangebote« handeln. Manche Gäste buchen ein Paket deshalb, weil es einen Service beinhaltet, den sie sonst nicht erhalten. Das kann ein spezieller Abend sein, ein attraktives Romantikpaket – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Zielgruppe wichtig Die Angebote müssen auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt werden. Dazu sollen die Auslastungssituation der letzten Jahre pro Tag analysiert und die Ergebnisse nach Targets organisiert werden. Außerdem empfiehlt es sich, einen Ferienkalender zu rate zu ziehen (den übrigens jeder Kunde von Brandnamic erhält). Es gilt, in buchungs-
schwachen Zeiten genau jene Gäste zu gewinnen, die dann zur Verfügung stehen. Das Produkt muss einzigartig sein, deshalb muss genau überlegt werden, welche Leistungen dazu beitragen können. Das gelingt am besten, wenn die Angebote die jeweils gewünschte Positionierung bestmöglich untermauern. Wichtig dabei: So konkret wie möglich sein. Statt Quantität sollte man sich für ausgewählte qualitative Leistungen entscheiden. Die Angebote sollten mit einem Preis versehen werden, damit der Gast sofort erkennt, wie viel er einspart bzw. ausgibt. Denn: Kosten, die in ein Angebot verpackt sind, werden als weniger belastend empfunden. Wenn Sie dieses für Buchungen so unerlässliche Thema weiter vertiefen möchten, bieten die Berater von Brandnamic maßgeschneiderte Workshops an. Informationen unter www. brandnamic.com
Weiters wird Floristikmeisterin Maya während der Wintermesse wieder tolle Kurse anbieten. Die Firma Agostini Getränke ist ebenfalls auf beiden Messen zum Wohle der Besucher präsent! Das Dekoteam der Dekorwelt Meran: „Bis bald! Wir freuen uns schon auf Sie!“ Mehr Infos zu den Messen und Kursen unter: www.dekorwelt.it
Mit zusätzlichen qualitativen Leistungen beim Gast punkten. © panthermedia / Bild: peshkova
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MARKTBLICK
OKTOBER 2015
Findige IT für Hotelund Gastgewerbe Das Fachgeschäft von »Bang & Olufsen« in Bozen.
Grenzenloser Musikund Klanggenuss »BeoSound Moment« von »Bang & Olufsen« »BeoSound Moment« ist ein intelligentes und intuitives, drahtloses Audiosystem, das die eigene Musikkollektion und verschiedene Musikdienste in ein einziges System integriert. Das Unternehmen »Bang & Olufsen« hat Anfang dieses Jahres ein neues, revolutionäres Musiksystem vorgestellt, das es ungemein leicht macht, die Lieblingsmusik zu verwalten, zu entdecken und zu teilen. Das System »BeoSound Moment« ist auch für Hotels geeignet, welche diverse Räumlichkeiten mit musikalischen Genüssen beschallen wollen. Das Herzstück von »BeoSound Moment« ist die abnehmbare, doppelseitige Bedienoberfläche, die zwei
verschiedene Hörerlebnisse ermöglicht. Auf der einen Seite befindet sich die weltweit erste berührungsempfindliche Holzoberfläche zur Bedienung der »BeoSound Moment«. Auf der anderen Seite befindet sich eine elegante Oberfläche aus Aluminium, die mit einem Touch-Screen für eine direkte Interaktion ausgestattet ist. Hier kann man online zahlreiche Kataloge des integrierten Musikdienstes durchsuchen, in seinen bevorzugten Wiedergabelisten stöbern und die jeweilige Musiksammlung mit anderen teilen. Das Musiksystem »BeoSound Moment« bietet zudem eine neue, intelligente Funktion (genannt »PatternPlay«), die sich die Hörgewohnheiten in Bezug auf Wochentag und Uhrzeit zunutze macht und darauf basierend Musik oder Radiosender vorschlägt. Die
von »PatternPlay« vorgeschlagenen Titel stammen sowohl von Lieblingsinterpreten und Wiedergabelisten der eigenen Musiksammlung als auch vom Angebot des Online-Streaming-Services »Deezer«, der Zugang zu über 35 Millionen Titeln bietet. Eine weitere Zusatzfunktion dieses innovativen Systems nennt sich »Mood Wheel«. Dabei wird die jeweilige Stimmung in eine Farbpalette übertragen, die von melancholischem Blau über leidenschaftliches Rot bis hin zu energiegeladenem Gelb reicht. Das bedeutet: Die Musik passt sich der entsprechenden Stimmung an. Das System »BeoSound Moment« ist mit den neuen drahtlosen und den klassisch drahtgebundenen Lautsprechern von »Bang & Olufsen« kompatibel und sorgt so für ein beeindruckendes akustisches Klangerlebnis.
Technik und fachliches Know-how Weltweit Gäste finden, unkompliziert Buchungen und Zimmer verwalten, Kunden moderne IT-Infrastrukturen bieten: All das ermöglicht der IT-Partner »systems GmbH«. Die beste Gelegenheit für Hoteliers, sich darüber zu informieren, was die richtigen IT-Lösungen leisten können, bietet sich vom 19. bis zum 22. Oktober auf der Fachmesse »Hotel 2015« in Bozen. Dort wird »systems«, einer der führenden Südtiroler IT-Dienstleister, wieder mit bewährten und neuen Konzepten für die Hotellerie vertreten sein. Dank kompetenter Mitarbeiter, moderner Lösungen und seinem einzigartigen 365-Tage-SupportService hat »systems« seit 25 Jahren zufriedene Kunden.
Gut vernetzen Auf der Fachmesse »Hotel« stellt »systems« unter anderem eine neue, intelligente Buchungsmaschine vor, eine Anwendung, die in letzter Zeit besonders Furore macht. Damit können Hotels unkompliziert und wirkungsvoll im Internet Präsenz zeigen. So verbindet die Buchungsmaschine etwa durch einen optimierten Auftritt auf großen Onlinebuchungsportalen Hotels mit Gästen rund um den Globus. Aber
auch Meta-Suchmaschinen wie »Tripadvisor« lassen sich einfach und wirkungsvoll bespielen. Am Messestand von »systems« gibt es außerdem die Möglichkeit, »ASA« auszuprobieren, die meistverwendete Verwaltungssoftware in Südtirols Hotels. Dass »systems« als größter Vertriebspartner für »ASA« in Südtirol über 400 Hotelkunden betreut, ist kein Zufall: Das Unternehmen ist durch seine Filialen in Bruneck, Bozen und Schlanders stets schnell vor Ort und verfügt über ein erfahrenes Expertenteam, das die Software kompetent und verlässlich installiert und wartet. Weitere clevere IT-Konzepte wie leistungsfähige WLAN-Lösungen und digitale Gästemappen erleben die Besucher vom 19. bis 22. Oktober auf der Fachmesse »Hotel 2015«, Stand D24/22, .
Messe-Highlights Die diesjährigen MesseHighlights sind: – ASA, die Nummer 1 für Hotelsoftware; – WLAN- und Hot-Spot-Lösungen; – Intelligente Buchungsmaschine; – SuitePad, die digitale Gästemappe; – Tippthek, digitale Gästeinformation; – GKS, das Kassensystem. Weitere Infos unter www.systems.bz bzw. E-Mail an info@systems.bz.
Messerabatt Intelligent und intuitiv. BeoSound Moment von »Bang & Olufsen«. Foto: Bang & Olufsen
Das innovative System »Beo Sound Moment« ist im »Bang & Olufsen«-Fachgeschäft in Bozen, Pfarrplatz 18, erhältlich. Von 15. bis 25. Oktober 2015 gibt es für alle HGV-Mitglieder einen exklusiven Messerabatt von zehn Prozent. Weitere Informationen bei Otto Defranceschi, Telefon 0471 973 434, www.bangolufsen.com.
Messe-Highlight: ASA-Housekeeping-App live erleben auf der Fachmesse »Hotel«, Stand D24/22
Info & Rat
OKTOBER 2015
Terminkalender 15. Oktober Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
16. Oktober F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – September 2015 Lohnsteuer – September 2015 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – September 2015 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2015 Elektronische Überweisung
Steuer
Steuerersparnis bei Gewinnaufteilungen Wie in den letzten Jahren, so besteht auch heuer die Möglichkeit, durch Gewinnaufteilungen in Familienbetrieben Steuern zu sparen. Ein Blick in die Tabelle der Einkommensklassen und Steuersätze ergibt sofort, dass vor allem bei einem
Bruttoeinkommen ab 28.000 Euro die steuerliche Belastung (von 27 Prozent auf 38 Prozent) wesentlich steigt. Einzelunternehmen haben aber die Möglichkeit, durch Gründung eines Familienbetriebes oder Aufnahme eines neuen Familienmit-
gliedes in den bestehenden Familienbetrieb, den Gewinn auf die mitarbeitenden Familienmitglieder aufzuteilen und somit die Einkommensteuer zu reduzieren. siehe Seite 88
Frist ist aufgeschoben Der Ministerrat hat vor wenigen Tagen eine Verlängerung der Frist für die sogenannte »Voluntary disclosure« beschlossen. Gegenstand der freiwilligen Zusammenarbeit (wir berichteten bereits in der Februar-Ausgabe der »HGV-
Zeitung«) sind widerrechtlich im Ausland gehaltene Vermögenswerte wie beispielsweise Immobilien, Bankkonten, Aktien, sowie nicht erklärte inländische Einkommen, die vor dem italienischen Fiskus verheimlicht wurden. Die Frist
26. Oktober INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September 2015 von bzw. in EULänder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2015 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
30. Oktober
zum Einreichen des Antrages für die freiwillige Zusammenarbeit mit dem Fiskus ist nun auf den 30. November 2015 verlängert worden. siehe Seite 89
Meldung betrieblicher Güter und Finanzierungen Meldung betrieblicher Güter mit privater Nutzung und der Finanzierungen betreffend das Jahr 2014. Telematisch, an die zuständige Agentur der Einnahmen
2. November Mehrwertsteuer - Rückerstattung Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des dritten Trimesters 2015 (Juli bis September) Telematisch, an die zuständige Agentur der Einnahmen
16. November Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
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INFO & RAT
OKTOBER 2015
Steuer
Steuerersparnis bei Gewinnaufteilungen Änderungen müssen noch heuer durchgeführt werden – rechtzeitig Notartermin fixieren Einzelunternehmen haben die Möglichkeit, den Gewinn auf die mitarbeitenden Familienmitglieder aufzuteilen und somit die Einkommensteuer zu reduzieren. Wie in den letzten Jahren, so besteht auch heuer die Möglichkeit, durch Gewinnaufteilungen in Familienbetrieben Steuern zu sparen. Ein Blick in die Tabelle der Einkommensklassen und Steuersätze ergibt sofort, dass vor allem bei einem Bruttoeinkommen ab 28.000 Euro die steuerliche Belastung (von 27 Prozent auf 38 Prozent) wesentlich steigt.
Unsere Fachautorin
Blauhaus.it
Dr. Evelyn Siller, HGVVertragsberatung
Einzelunternehmen haben aber die Möglichkeit, durch Gründung eines Familienbetriebes oder Aufnahme eines neuen Familienmitgliedes in den bestehenden Familienbetrieb, den Gewinn auf die mitarbeitenden Familienmitglieder aufzuteilen und somit die Einkommensteuer zu reduzieren. Am Familienbetrieb können folgende Familienmitglieder beteiligt werden: – Ehepartner, – Kinder, – Eltern, – Geschwister, – Verwandte bis zum 3. Grad, – Verschwägerte bis zum 2. Grad. Voraussetzung ist aber, dass die Familienmitglieder fortwährend und überwiegend im Betrieb mitarbeiten. Der Familienbetrieb muss aus einer Privaturkunde, welche von einem Notar beglaubigt wird, hervorgehen. Damit die Urkunde aus steuerlicher Sicht für das folgende Jahr wirksam wird, muss die notarielle Urkunde noch vor dem 31. Dezember 2015 abgefasst werden. Deshalb ist zu empfehlen, diese Entscheidung nicht im letzten Augenblick
Übersicht zur Wirksamkeit von Gewinnaufteilungen Subjekt
Familienbetrieb
Abgeschlossener Akt innerhalb 31. Dezember 2015
Steuerliche Gültigkeit
Gründung eines neuen Familienbetriebes ab 2015 Änderung von Einzelfirma in Familienbetrieb ab 2016 Eintritt eines neuen, gewinnbeteiligten ab 2016 Familienmitglieds
Eintritt / Austritt Gesellschafter bei Personengesellschaft bestehender Gesellschaft oder Änderung Beteiligungsquoten unter »transparente« GmbH bestehenden Gesellschaftern zu treffen und rechtzeitig einen Notartermin zu fixieren. Auch die Änderung der Gewinnaufteilung bei bestehenden Gesellschaften kann unter Umständen zu einer Steuererleichterung führen.
Gesellschaften Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass bei Gesellschaften die Änderung der Gewinnaufteilung zwischen den bestehenden Gesellschaftern erst für das Folgejahr greift, während die Aufnahme eines neuen Gesellschafters in eine bestehende Gesellschaft sofortige Wirkung (also noch für das laufende Jahr) hat. Einzelunternehmer und Gesellschaften, welche höhere Gewinne erzielen, soll-
ten sich deshalb so bald wie möglich bei ihrem Steuerberater erkundigen, ob sich bei ihrer Situation eine Änderung der Gewinnaufteilung lohnen würde, denn die entsprechenden Urkunden müssen vor dem 31. Dezember 2015 bei einem
ab 2015 ab 2016
Notar unterzeichnet werden. Für weitere Fragen stehen die HGV-Steuerberatung in den einzelnen HGVBüros und die HGV-Vertragsberatung im HGVBozen, Tel. 0471 317 900, gerne zur Verfügung.
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INFO & RAT
OKTOBER 2015
Steuer
Frist ist aufgeschoben Betrifft freiwillige Zusammenarbeit mit dem Fiskus Der Antrag für die sogenannte »Voluntary disclosure« ist auf 30. November 2015 verlängert worden. Der Ministerrat hat vor wenigen Tagen eine Verlängerung der Frist für die sogenannte »Voluntary disclosure« beschlossen. Gegenstand der freiwilligen Zusammenarbeit (wir berichteten bereits in der FebruarAusgabe der »HGV-Zeitung«) sind widerrechtlich im Ausland gehaltene Ver-
mögenswerte wie beispielsweise Immobilien, Bankkonten, Aktien, sowie nicht erklärte inländische Einkommen, die vor dem italienischen Fiskus verheimlicht wurden. Mit der »Voluntary disclosure« soll nun den betroffenen Steuerzahlern die letzte Möglichkeit geboten werden, die genannten Tatbestände offenzulegen und die eigene Position mit der Finanzbehörde unter Anwendung von verminderten Verwaltungsstrafen und einer strafrechtlichen Befreiung zu bereinigen. Die Frist
zum Einreichen des Antrages für die freiwillige Zusammenarbeit mit dem Fiskus wird nun ohne zusätzliche Kosten für den Antragsteller auf den 30. November 2015 verlängert. Zusätzliche 30 Tage werden für die Abgabe des vorgesehenen Begleitberichts und die für die Bearbeitung erforderliche Dokumentation gewährt. Die Antragstellung selbst ist unwiderruflich; in bestimmten Fällen kann jedoch ein bereits eingereichter Antrag bis 30. Dezember 2015 korrigiert bzw. integriert werden. ae
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bzw. mindestens einmal die Woche auf neue PEC-Mails zu kontrollieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um die Kontrolle der PEC-Adresse zu erleichtern: Einige Anbieter von PECAdressen bieten einen Benachrichtigungsdienst mittels SMS oder einer anderen E-Mail-Adresse an. Sobald eine PEC-Mail eingeht, erhält man den entsprechenden Hinweis. Ebenso besteht bei einigen Anbietern die Möglichkeit, die PEC-Mails auf die normale E-Mail Adresse umzuleiten. Dazu muss in
der PEC-Mail-Verwaltung nur die entsprechende Umleitung aktiviert werden. Eine andere bequeme Lösung ist, im eigenen E-Mail-Programm die PECAdresse hinzuzufügen. Damit ist es möglich, dort nicht nur die normalen E-Mails, sondern auch die PEC-Mails zu empfangen. Die Vernachlässigung der PEC-Mail Adresse kann unter Umständen schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn es sich um Gerichtsakte oder Zahlungsaufforderungen handelt.
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Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing. Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3 Gröden Jeden dritten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr am Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena/Gröden Marketing im Iman-Center in St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGV-Steuerberatung betreut. Graun/Vinschgau Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Gemeinde Graun.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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In Zentrumsnähe in Kaltern befindet sich unsere Bar/Pizzeria. Sie ist voll ausgestattet, hat einen kleinen und großen Saal (ev. auch für Spiele oder Tanz). Zusätzlich haben wir unser Programm mit hausgemachten Nudelgerichten und Grillgerichten erweitert. Vorhanden ist Parkgarage mit Magazin und kleine Terrasse. Anfragen per E-Mail an: dolomitrider@gmail.com.
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Hafling Falzebener Straße 225, Los: Teil eines 4-SterneHotels beim Skigebiet Meran 2000, mit Restaurant, Bar, Wellness-, Fitnessbereich, Schwimmbad, Personalzimmer, Wohnungen, Zimmer, Garagen und Keller mit Einrichtung und Anlagen. Es werden durch ein einziges Los alle Beweglichen, Unbeweglichen und Betriebsgüter des Konkurses versteigert: - Konkurs Nr. 75/2013 Caser & Figli KG: mm.AA.1, 2, 4, 5, 13, 14, 15, 18, 19, 20, 28, 29, 30, 31, 34, 35, 46, 47, 48, 52, 53, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 68, 69, 73, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 113, 114, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 123, 124, 125, 126, 127, 130, 131, 132, 137, 138 B.P. 589 E.Zl. 490/II K.G. Hafling. - Konkurs Nr. 76/2013 Immobiliare Caser des Caser Claudio KG: mm.AA. 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 21, 23, 24, 25, 26, 27, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 139, 140, 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 149, 150, 151 e 152 B.P. 589 E.Zl. 490/II K.G. Hafling; - Konkurs Nr. 77/2013 Residence Merano 2000 GmbH: Hotelbetrieb (nicht im Betrieb seit Ende des Jahres 2013), Güter und Investitionen auf mm.AA. 1 B.P. 589 E.Zl. 490/II K.G. Hafling Es besteht eine Landesbindung auf den Beherbergungsbetrieb. Ausrufspreis: Euro 4.600.000,00, Mindestaufgebot: Euro 10.000,00. Verkauf am 29.10.2015 9.30 Uhr Verhandlungssaal F im 3. Stock des Gerichtsgebäudes. Auskünfte auf der Internetseite: www.landesgerichtbozen.it, beim Konkursverwalter R.A. Silvana Giancane, Tel. 345 60 01 645 oder 0471 916 062, E-Mail silvana.giancane@studiogiancane.it oder Dr. Roberto Palumbo, Tel. 328 49 54 392, Fax 0473 432 004, E-Mail dott.robertopalumbo@libero.it. Konkursrichterin Dr. Francesca Bortolotti
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