I.P.
48. Jahrgang · Bozen, November 2013 · Nr. 10
www.HGV.it
Die Ortstaxe wird in Südtirol Realität Das Ausmaß, die Bezahlung, eventuelle Erhöhungen durch die Gemeinden nuss der Gelder aus der Ortstaxe zu gelangen.
Die Ortstaxe wird nun auch in Südtirol Wirklichkeit. Ab 1. Januar 2014 muss sie von Gästen bezahlt werden, welche in Südtirols Beherbergungsbetrieben nächtigen. Mit Beginn des nächsten Jahres muss (fast) jeder Gast, der in Südtirol nächtigt, eine Ortstaxe abführen. Der Gastwirt ist beauftragt, diese Ortstaxe einzuheben und diese der jeweiligen Gemeinde weiterzuleiten. Diese wiederum übermittelt die dadurch eingehobenen Gelder den Tourismusorganisationen.
Südtirols Gäste müssen ab 2014 eine Ortstaxe bezahlen. Foto: allesfoto.com
Je Übernachtung gilt folgende Ortstaxe: – 0,70 Euro pro Übernachtung für Gäste der Einund Zwei-Sterne-Betriebe, für Campingplätze, Jugendherbergen sowie für Gäste der nicht gewerblichen Betriebe (Urlaub auf dem Bauernhof, Privatzimmervermieter); – 1 Euro pro Übernachtung für Drei-Sterne- und DreiSterne-S-Betriebe; – 1,30 Euro pro Übernachtung für Vier-Sterne, VierSterne-S und Fünf-SterneBetriebe. Die Ortstaxe wird direkt in den Betrieben von den
Gästen kassiert und monatlich bzw. trimestral an die jeweilige Gemeinde weitergeleitet. Das Ausmaß der Ortstaxe muss getrennt vom Unterkunftspreis angegeben werden. Der Gast soll erkennen können, dass die Ortstaxe nichts mit dem Unterkunftspreis zu tun hat und auch nicht direkt dem Betrieb zugutekommt. Durch die klare Trennung in den Preislisten und Angeboten wird für den Gast ersichtlich, dass der Gastwirt nur derjenige ist, der die Ortstaxe einhebt. Dieses Prinzip gilt auch bei den Preislisten und Angeboten des Betriebes auf Buchungsportalen und anderen touristischen Internetportalen. Eine klare Trennung zwischen Beherbergungspreis und Ortstaxe hat bei Buchungsportalen zudem
den großen Vorteil bei der Reihung der Suchergebnisse je nach Preisabfrage. Der Angebotspreis einer Anfrage erhöht sich nicht um den Betrag der Ortstaxe und stellt somit eine vordere Reihung bei einer Preisabfrage seitens des Gastes sicher. Auch auf der Rechnung für den Gast bzw. dem Steuerbeleg muss die Ortstaxe aus steuerrechtlichen Gründen separat ausgewiesen werden. Die Ortstaxe unterliegt nämlich nicht der Mehrwertsteuer und der Stempelsteuer.
HGV und FORST führen Wattturnier durch
HGV ehrte verdiente Funktionärinnen und Funktionäre
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
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Ausmaß der Ortstaxe und Bezahlung Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Erhöhungen
Befreiungen Von der Bezahlung der Ortstaxe sind Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres und Personen, die übernachten, um lehrplanmäßige Veranstaltungen von öffentlichen Schu-
len und diesen gleichgestellten Schulen zu besuchen, befreit. Für letztere Gruppe gilt die Befreiung nur bis 31. Dezember 2014.
Zuweisung der Gelder Die Gemeinden müssen zehn Prozent der eingehobenen Gelder an Ortstaxe an den gebietsmäßig zuständigen Tourismusverband für Destinationswerbung überweisen. Der Rest steht dem gebietsmäßig zuständigen Tourismusverein zu, wobei die Gemeinden auch einen anderen Aufteilungsschlüssel beschließen können (dabei dürfen jedoch die zehn Prozent für den Tourismusverband nicht unterschritten werden). Sowohl Tourismusvereine als auch Tourismusverbände müssen festgelegte Qualitätskriterien einhalten, um in den Ge-
Die Gemeinden können zudem mit 2015 eine Erhöhung der Ortstaxe beschließen, und zwar bis zu maximal zwei Euro pro Person und Nächtigung. Diesen Beschluss muss die Gemeindeverwaltung jedoch bis einschließlich 30. November 2013 treffen und zwar nach Einholen eines entsprechenden Guachtens vonseiten des Tourismusvereines. Diese Entscheidungsfindung sollte jedoch genau beobachtet bzw. beeinflusst werden. Von einigen Gemeinden ist bekannt, dass sie eine Erhöhung der Ortstaxe nutzen wollen, um dadurch Beiträge, die sie bisher den Tourismusvereinen vergeben haben, einzusparen. Eine eventuelle Erhöhung sollte als gut durchdacht sein und in jedem Fall nur dann befürwortet werden, wenn sie sich aufgrund einer Bedarfsanalyse als notwendig erweist. Es soll aber nicht passieren, dass eine Erhöhung rein zum Zwecke der Entlastung der Gemeindehaushalte erfolgt.
Gäste-Info Der HGV hat in mehreren Sprachen Formulierungen erstellt, welche für die Information an die Gäste Verwendung finden können. Die Vorschläge finden Sie unter www.HGV.it. ed
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AKTUELL Standpunkt
NOVEMBER 2013
Zitate des Monats
Nach vorne blicken VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Die Landtagswahlen 2013 sind Geschichte – leider ohne den erhofften Erfolg für den HGV und seinen Kandidaten. Mir ist es zunächst ein großes Anliegen, mich sehr herzlich bei Hansi Pichler für seinen mit unermüdlichem Einsatz geführten Wahlkampf zu bedanken. Auch seiner Familie möchte ich einen großen Dank aussprechen, die eine wahlkampfbedingte Abwesenheit mit noch größerem persönlichen Einsatz im Gastbetrieb kompensieren musste.
Letztlich hat unser Spitzenkandidat Hansi Pichler den Einzug in den Landtag um 377 Stimmen verfehlt, obwohl die Voraussetzungen gut waren und sein Engagement vorbildlich. Das Wahlergebnis ist – daran gibt es nichts zu deuten – eine Enttäuschung: Für unseren Bezirksobmann Hansi Pichler, der sich in einen sehr intensiven Wahlkampf gestürzt hat. Für unseren Verband, der sich für
seinen Spitzenkandidaten stark gemacht hat. Und auch für die Funktionäre des HGV und der HGJ, für deren unermüdlichen Einsatz im Wahlkampf ich mich bedanken möchte. Gemeinsam sind wir angetreten mit dem klaren Ziel, unseren direkten Vertreter des Gastgewerbes und Partner für die Wirtschaft im Landtag zu haben. Gemeinsam haben wir dieses Ziel leider nicht erreicht. Nun sollten wir den Blick aber nach vorne richten und uns mit noch größerem Elan dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen für unsere Mitgliedsbetriebe zu verbessern. Der designierte Landeshauptmann Arno Kompatscher, den ich zum großartigen persönlichen Wahlerfolg gratuliere, hat mehrmals in touristischen Angelegenheiten seine Kompetenz bewiesen, womit auch die entsprechende Sensibilität unserem Sektor gegenüber angekündigt wurde. Mit Thomas Widmann, den wir gerne unterstützt haben und dem ich herzlich zu seiner Wiederwahl gratuliere, haben wir einen zuverlässigen Ansprechpartner, der unsere Anliegen kennt und oft auch teilt. Mit ihm und anderen Mitgliedern des Landtags und der neuen Landesregierung werden wir weiterhin den Dialog suchen, um die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Tourismus der Motor unserer Wirtschaft bleiben kann.
»Ein Flugzeug, das voll besetzt ist, ist sauberer, als wenn alle mit dem Auto anreisen.«
»Die Basis unseres Seins ist das Essen. Dafür müssen wir mehr Bewusstsein schaffen.«
»Die Leute haben heute vielfach kein Gespür mehr für die Zeit, das Machbare und das Geld.«
REINHOLD MESSNER BERGSTEIGER-LEGENDE
JOHANN LAFER STERNE- UND TV-KOCH
LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN
In dieser Aktuell
Gastro-Info
HGJ-Info
Besucherrekord bei der »Hotel 2013«
Frühstück »all’italiana«
HGJ-Mitgliederkarte präsentiert
Der erneute Anstieg der Besucherzahlen von außerhalb Südtirols zeigt, dass sich die Fachmesse »Hotel« überregional etabliert hat. Seite 6
Auf ihren Cappuccino und ihr Brioche wollen die Italiener nicht verzichten. Seite 16
Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse
»Wir sind Ihnen zu Dank verpflichtet« HGV-Funktionäre, welche sich mindestens zwölf Jahre ehrenamtlich für den HGV und seine Mitglieder eingesetzt haben, erhielten eine Ehrenurkunde. Seiten 8/9 Hilfe des HGV bei Immobilienbewertungen Aufgrund von Plänen wird ermittelt, wie viel das Haus wert wäre, wenn es neu erbaut werden würde und welchen Marktwert es aufgrund seines aktuellen Zustandes hat. Seite 10 Historischer Gastbetrieb des Jahres 2014 Ausgezeichnet wurden das Seehotel »Ambach« in Kaltern und das »Ottmanngut« in Meran. Seite 14
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 18–20
Märkte&Trends Was Kurzurlauber schätzen Kurz und kurzfristig sind Problem und Wachstumsmarkt zugleich. Die Aufenthaltsdauer sinkt weiter. Damit kann man aktiv umgehen. Seite 21
Die neue Mitgliederkarte und die Mitgliedschaft der HGJ standen im Mittelpunkt des HGJ-Messestandes auf dem Gemeinschaftsstand des HGV. Seite 29 »Beziehen Sie Position« Die Fachtagung zeigt innovative Strategien und eine erfolgreiche Positionierung im Hotel- und Gastgewerbe auf. Seite 31
Panorama Top of Südtirol Wein 2013 Exklusive Verkostung der prämierten Weine im Parkhotel »Laurin« in Bozen am 22. November. Seite 33
Bezirke Kulinarisches rund um die Kastanie Bei der Vorstellung der Spezialitätenwochen wurden die Sieger des Malwettbewerbes zum Thema »Kastanie« prämiert und zum dritten Mal die »Goldene Kastanie« verliehen. Seite 23 HGV-Wirtesenioren unterwegs Die Bezirke Meran/Vinschgau und Pustertal/Gadertal luden zu einer Tagesfahrt. Seite 24
Info & Rat Das zweite Steuerakonto ist fällig Die Zahlung muss entweder auf telematischem Wege oder mittels F24 bei der Bank erfolgen. Seite 44
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 46–47
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AKTUELL
NOVEMBER 2013
Ursachen sind vielfältig Eine Wahlanalyse von HGV-Direktor Thomas Gruber Der ausbleibende Wahlerfolg des HGVSpitzenkandidaten hat vielfältige Ursachen. Insgesamt war der Zusammenhalt in den Reihen der Wirtschaft wohl zu wenig ausgeprägt. Die Südtiroler Landtagswahlen sind geschlagen. Die Ergebnisse wurden vielfältig bewertet und kommentiert. Auch die Führungsspitze im HGV hat die Landtagswahlen ausführlich analysiert, galt es schließlich doch die Ursachen zu erforschen, warum unser Spitzenkandidat Hansi Pichler den Sprung in den Landtag nicht geschafft hat. Letztlich ging es dabei um 377 Stimmen, die für den Erfolg gefehlt hatten. Landesrat Thomas Widmann, der vom HGV auch landesweit unterstützt wurde, ist in den Südtiroler Landtag gewählt worden. Er hat dabei allerdings 4.427 Vorzugsstimmen im Vergleich zur Landtagswahl 2008 verloren.
Ursachen Die Ursachen bezüglich des ausbleibenden Wahlerfolgs für unseren Spitzenkandidaten sind vielfältig. Eine erste eingehende Wahlanalyse hat dabei als wichtigste Aspekte folgende Fakten ergeben: Augenscheinlich ist es im Heimatbezirk von Hansi Pichler, dem Burggrafenamt, nicht gelungen, neben seiner Position als Vertreter der Gastwirtinnen und Gastwirte, ihn auch als An-
Thomas Gruber, Direktor des HGV. sprechpartner für die allgemeinen Bezirksanliegen und somit als Bezirksvertreter, auch jener der Wirtschaft, zu positionieren. Die mehrheitliche Wahrnehmung war somit wohl vorrangig jene eines reinen Interessensvertreters. Die ursprüngliche Ausgangsposition war jedoch deutlich besser, weil Hansi Pichler bei der Nominierung in seinem Bezirk am besten abgeschnitten hat. Fakt ist jedenfalls, dass Hansi Pichler im eigenen Bezirk Burggrafenamt 3.211 Stimmen erhalten hat und außerhalb seines Bezirkes 3.332 Stimmen gewinnen konnte. Somit ist es zumindest außerhalb des Burggrafenamtes relativ gut gelungen, insbesondere HGVMitglieder und Wirtschaftstreibende von Hansi Pichler zu überzeugen. Eine weitere Ursache des fehlenden Wahlerfolges ist unweigerlich im Chaos um die Briefwahl zu finden. Zum einen wurde sehr spät, nachdem die Landesregierung fast ein halbes Jahr anders kommuniziert hatte und die Ämter nichts Gegenteiliges verlauten ließen, von der zuständigen Wahlkommission klargestellt,
dass die Briefwahl für jene Südtiroler nicht möglich ist, welche sich zum Zeitpunkt der Landtagswahl aus Urlaubsgründen außerhalb Südtirols befunden haben. Bekanntlich haben rund um den 26. Oktober die einwöchigen Herbstferien in Südtirols Schulen begonnen, welche auch von Gastwirten gerne genutzt werden, um mit der Familie einen gemeinsamen Urlaub zu verbringen. Am Wahlsonntag waren somit aberhunderte von Gastwirtinnen und Gastwirte im verdienten Urlaub, was sich dann aber wahltechnisch entsprechend negativ auswirkte. Weiters hat ein Rekurs einer Partei zur Folge gehabt, dass die Stimmzettel an die Auslandssüdtiroler sehr spät verschickt worden sind, sodass viele Stimmzettel nicht rechtzeitig wieder in Südtirol einlangten. Wie die Ergebnisse zeigten, hat Hansi Pichler bei den Auslandssüdtirolern, welche die Fristen einhalten konnten, durchaus Stimmen sammeln können. Diese Ursachen, um nur die augenscheinlichsten zu erwähnen, sollen aber keineswegs davon ablenken, dass insgesamt der Zusammenhalt im Gastgewerbe und in der Wirtschaft generell zu wenig ausgeprägt war.
kulierbarer Schaden zugefügt. »Offensichtlich haben manche Politiker in Rom noch immer nicht verstanden, was die Wirtschaft und insbesondere der Tourismus in Italien brauchen. Jedenfalls keine weitere Einschränkung der Bargeldgrenze«, fordert HGV-Präsident Manfred Pinzger.
lifestyle in t e r ior i nspi ra ti ons
Neue Gedanken Für die Zukunft wird sich der HGV nun genau überlegen müssen, welche Strategien im Rahmen von politischen Wahlen bzw. im Verhältnis zur Politik im Allgemeinen für unsere Mitglieder erfolgsversprechender sein können.
HGV gegen geplante Senkung der Bargeldgrenze Die Vorschläge des italienischen Wirtschaftsministers, die Bargeldgrenze ein weiteres Mal zu senken, stößt im HGV auf völliges Unverständnis. Statt die Wirtschaft mit sinnvollen Maßnahmen zu stützen, wird durch eine weitere Senkung der Bargeldgrenze speziell dem Tourismus ein unkal-
präsentiert
Zusammen mit den Südtiroler Parlamentariern und der Federalberghi setzt sich der HGV dafür ein, dass die Schwelle für Bargeldzahlungen von derzeit 1.000 Euro auf mindestens 3.000 Euro erhöht wird. Auch Senator Hans Berger ist diesbezüglich ein weiteres Mal aktiv geworden.
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AKTUELL
NOVEMBER 2013
Reservierungsbuch für Mitglieder Ab Mitte November erhältlich Das praktische Reservierungsbuch 2014 ist ab Mitte November in den HGV-Büros erhältlich. Der HGV stellt seinen Mitgliedern auch heuer wieder kostenlos das beliebte und gern genutzte Reservierungsbuch zur Verfügung. Dieses hilft vor allem den Restaurants, Pizzerien und Gastbetrieben, die Tischreservierungen bestmöglichst zu organisieren. Das Reservierungsbuch 2014 ist wiederum sehr
übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. »Ein ganz besonderer Dank geht an unsere zahlreichen Partner und Sponsoren, dank denen wir das Reservierungsbuch unseren Mitgliedern auch heuer wieder kostenlos zur Verfügung stellen können«, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger und bedankt sich für die wertvolle Zusammenarbeit. Das Reservierungsbuch kann in den HGV-Büros in Bozen, Meran, Schlanders, Brixen und Bruneck ab Mitte November kostenlos abgeholt werden. sd
Danke den Partnern
HGV und FORST starten im November mit den Wattturnieren auf Ortsebene.
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HGV und FORST führen Wattturnier durch Aktion zur Belebung der Südtiroler Gastbetriebe Der HGV und die Brauerei FORST suchen den Südtiroler Wattkönig. Jede Ortsgruppe kann ein Wattturnier austragen. Das Finale ist im April 2014. Das »Watten« ist das wohl bekannteste Kartenspiel in Südtirol. Sich im Gasthaus mit guten Freunden auf einen »Watter« treffen, hat in Südtirol auch heute noch Tradition. Südtiroler Lebensfreude und ein frisch gezapftes Bier sind die Zutaten, die das »Watten« landauf und landab in den heimischen Gastbetrieben so beliebt machen. Der HGV und die Spezialbier-Brauerei FORST wollen ab November 2013 diese Tradition im Rahmen eines landesweiten Wattturniers kräftig unterstützen. Grundsätzlich kann jede HGV-Ortsgruppe in ihrem Ort bzw. mit angrenzenden Ortsgruppen ein Qualifikationsturnier austragen und somit den Wattfreunden im Ort die Möglichkeit zur Teilnahme am großen Finale in der Spezialbier-Brauerei FORST zu bieten. Aber auch die Gastwirte selbst können die Initiative ergreifen und in Absprache mit der HGV-Ortsgruppe im eigenen Betrieb ein Watt-
turnier durchführen. Veranstaltungsort und Datum können dabei frei gewählt werden. Jedoch muss die jeweilige Ortsgruppe, bzw. der Gastwirt darauf achten, dass die austragenden Betriebe Mitglieder im HGV sind und im Lokal Biere der Brauerei FORST gezapft werden. Die Teilnahme an den Wattturnieren ist grundsätzlich kostenlos. Statt eines Nenngeldes kann der austragende Gastbetrieb eine Pflichtkonsumation verlangen. Außerdem winken tolle Sachpreise, die von der Spezialbier-Brauerei FORST zur Verfügung gestellt werden. Bereits zahlreiche Ortsgruppen haben sich zur Austragung eines Qualifikationsturniers angemeldet. »Es freut uns sehr, dass es in Zusammenarbeit mit der Spezialbier-Brauerei FORST gelungen ist, zwei Südtiroler Traditionen, das Watten und die Gasthauskultur, zu verbinden. Die Turniere sollen besonders auf Ortsebene zu einer Aufwertung der lokalen Gastbetriebe beitragen«, bekräftigt HGV-Präsident Manfred Pinzger. »Die Brauerei FORST unterstützt unterschiedlichste Vereine, ehrenamtliche Organisationen und soziale Projekte im Land. Mit dem Projekt ›Südtiroler
Wattkönig‹ haben wir uns vor allem die Belebung der Gasthauskultur in Südtirol zum Ziel gesetzt. Im Mittelpunkt stehen für uns aber auch Geselligkeit und Gemeinschaft«, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei FORST. Die Tageszeitung »Dolomiten« und das Onlineportal »watten.org« sind Medienpartner des Wattturniers und des großen Finales im Frühjahr. Das Turnier startet mit landesweiten Qualifikationsturnieren in diesen Tagen. Bei den Vorausscheidungen in den einzelnen Ortschaften werden die Teilnehmer für das große Finale am Samstag, 5. April 2014, im Sixtussaal der Brauerei FORST ermittelt.
Weitere Infos Die HGV-Ortsobleute sind bereits über die Aktion »Südtiroler Wattkönig« informiert. Nun kommt es darauf an, dass sich möglichst viele Ortsgruppen dafür entscheiden, vor Ort ein Wattturnier auszutragen. Weitere Infos zur Durchführung der Qualifikationsturniere auf Ortsebene erteilt im HGV Bozen Stefan Dalsasso, Tel. 0471 317 700, E-Mail stefan.dalsasso@ HGV.it. sd
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AKTUELL
NOVEMBER 2013
Partnerschaft wurde verlängert HGV und »Südtirol Wein« unterzeichneten Kooperationsvertrag Bereits seit vielen Jahren pflegen der HGV und »Südtirol Wein« eine sehr gute Zusammenarbeit. Diese wurde nun verlängert.
Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Anton Zublasing, Ausschussmitglied Hansjörg Ganthaler und Werner Waldboth, Konsortium Südtiroler Wein. Zusammenarbeit mit dem HGV besonders am Herzen. Im Grunde geht es darum, dass beide Branchen von einem besseren Miteinander profitieren«, unterstreicht Zublasing. Einen besonderen Schwerpunkt der Zusammenarbeit bildet die Aus- und Weiterbildung im Hinblick auf die Südtiroler Weine. Die seit Jahren er-
folgreichen Weinseminare »Südtirol Wein I« und »Südtirol Wein II« werden in diesem Jahr erneut angeboten und ausgebaut. Neu aufgelegt wird auch die bereits in den letzten beiden Jahren erfolgreich durchgeführte Initiative »WeinWissen Südtirol«, bei der sich alle Teilnehmer interessante Infos rund um
die heimischen Weine aneignen können. Zudem werden auch verschiedene Angebote zur Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hotels und Gastbetrieben zur Sensibilisierung für die Südtiroler Weine organisiert. Auch der »Südtirol – Preis für Weinkultur« zeugt davon, dass die heimische
praderCo
»Es ist uns ein besonderes Anliegen, die heimischen Weine zu lancieren und noch stärker ins Rampenlicht zu rücken. Dazu werden wir gemeinsam mit ›Südtirol Wein‹ eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen realisieren«, betonen HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGV-Landesausschussmitglied Hansjörg Ganthaler. Auch Anton Zublasing, Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein, zeigt sich erfreut über die verlängerte Kooperation. »Die Gastwirtinnen und Gastwirte sind für die Weinproduzenten von großer Wichtigkeit. Deshalb liegt auch uns die
Weinkultur in den Betrieben gepflegt und gefördert wird. Im Besonderen wird die Weinkultur auch in den Gastbetrieben der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« gelebt. 75 Prozent des Weinangebotes in diesen Gasthäusern kommen aus heimischem Anbau. Die gemeinsamen Auftritte bei der Messe »Tipworld« in Bruneck und bei der Fachmesse »Hotel« in Bozen wurden wiederum bestätigt. »Südtirols Weine haben ein großes Potenzial und sind hervorragende Botschafter unseres Landes. Mit der verlängerten Zusammenarbeit möchten wir diese Synergien noch besser nutzen und gemeinsam verschiedene Initiativen realisieren«, betonten Hansjörg Ganthaler und Anton Zublasing bei der Vertragsunterzeichnung des Abkommens. sd
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AKTUELL
NOVEMBER 2013
Besucherrekord bei »Hotel 2013« HGV, HGJ, gastro-pool und das Konsortium Südtiroler Wein auf Gemeinschaftsstand präsent Der erneute Anstieg der Besucherzahlen von außerhalb Südtirols zeigt, dass sich die Fachmesse »Hotel« überregional etabliert hat. Vom 21. bis 24. Oktober fand in Bozen wieder die traditionelle Fachmesse »Hotel« statt. Mit 20.300 registrierten Eintritten konnte die Messe in diesem Jahr wieder einen Besucher rekord verzeichnen. »Die ›Hotel‹ hat sich in den letzten Jahren besonders auch außerhalb der Region einen guten Namen gemacht hat, durch ihre inhaltliche Qualität, die ausgezeichnete Präsentation und den ausgewogenen Mix an Branchen und Sektoren«, erklärt Messedirektor Reinhold Marsoner sichtlich zufrieden.
Das Restaurant auf dem HGV-Messestand, geführt von Für die HGJ stand die neue Mitgliederkarte im Mittelder Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, war gut besucht. punkt ihres Messeauftrittes.
Treffpunkt HGV-Stand Auch der HGV ist mit dem starken Besucherandrang auf dem Messestand und insbesondere bei den angebotenen Tagungen und Workshops sehr zufrieden. »Die vielen Messebesucher zeigen, wie wichtig das Hotel- und Gastgewerbe für die Wirtschaft und die Gesellschaft in Südtirol ist«, ist HGV-Präsident Manfred Pinzger überzeugt. Mit den hochkarätigen Fachtagungen und informativen Weiterbildungsveranstaltungen wurde die Fachmesse wieder ihrem Ruf gerecht, sich aktueller Themen anzunehmen und sie für alle Interessierten auf attraktive und verständliche Weise aufzubereiten
An der Aromabar des Konsortiums Südtiroler Wein Das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol« informierFotos: allesfoto.com te über Konditionen und Vorteile. drehte sich alles um die edlen Tropfen. und zu präsentieren. Die Angebote wurden sehr gut angenommen – mit über 1.600 Teilnehmern an den verschiedenen Veranstaltungen –, was auch beweist, dass die Branche interessiert ist und aufgeschlossen gegenüber Neuerungen und Trends. Auch die Rahmenveranstaltungen, bei denen der HGV und die HGJ betei-
ligt waren, waren sehr gut besucht. Das Social Media Forum von HGJ, HGV, SMG und der Messe Bozen mit den dazugehörigen Workshops war vollständig ausgebucht und auch die traditionelle Gastronomie-Fachtagung des HGV stieß auf reges Interesse. »Der Messestand des HGV wurde auch heuer wieder gern von den
Herzlichen Dank den Partnern des HGV-Messestandes
Mitgliedern als Treffpunkt genutzt«, ist HGV-Direktor Thomas Gruber erfreut. Auf großes Interesse stieß auch »Booking Südtirol«, das Buchungsportal des HGV. Das Mitarbeiterteam hat täglich über die Konditionen und Vorteile für HGV-Mitglieder informiert. Auch die Mitarbeiter von gastro-pool informier-
ten über die Vorzüge einer Mitgliedschaft bei der Einkaufsgesellschaft. Für die Bewirtung der Messebesucher sorgte wiederum die Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, vertreten durch Anton Dalvai vom »Dorfnerhof« in Gschnon/ Montan und Philip Ganthaler vom Hotel/Restaurant »Sonne« in Partschins. mw
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AKTUELL
NOVEMBER 2013
»Wir sind Ihnen zu Dank verpflichtet« HGV hat verdiente HGV-Funktionärinnen und Funktionäre geehrt HGV-Funktionäre, welche sich mindestens zwölf Jahre ehrenamtlich für den HGV und seine Mitglieder eingesetzt haben, erhielten eine Ehrenurkunde. Der HGV hat vor Kurzem verdiente Funktionäre für ihren Einsatz und ihr Engagement für das Südtiroler Hotel- und Gastgewerbe geehrt. Die Feier fand im Weingut Casòn Hirschprunn in Margreid des Alois Lageder statt. HGV-Präsident Manfred Pinzger erinnerte in seiner Laudatio an die Gründung des Gastwirteverbandes vor mehr als 50 Jahren, als die Gründerväter des HGV die Ziele des Verbandes festgeschrieben haben. »Von Solidarität unter den Berufskollegen war dort die Rede, von Wahrung der allgemeinen Interessen und vom Schaffen von Anerkennung in Politik und Wirtschaft. Alles Themen, welche auch heute aktuell sind«, unterstrich Präsident Manfred Pinzger.
Viel Engagement Die HGV-Funktionäre haben sich in den letzten Jahrzehnten mit viel Engagement für die Interessen der Mitglieder und des Hotel- und Gastgewerbes eingesetzt. »Wir wissen das zu schätzen und dafür sind wir zu Dank verpflichtet«,
sagte Pinzger. Namentlich dankte er auch den bisherigen Präsidenten Artur Eisenkeil, Rudi Hölzl und Ehrenpräsident Walter Meister, welche mit viel Einsatz den HGV geführt haben. Diesem Dank haben sich die amtierenden HGV-Bezirksobleute Hansi Pichler (Meran/Vinschgau), Gottfried Schgaguler (Bozen und Umgebung), Helmut Tauber (Eisacktal) und Thomas Walch (Pustertal/Gadertal) angeschlossen. Sie verwiesen auf die Tätigkeit der Funktionäre auf Ortsund Bezirksebene und meinten, dass die Geehrten für die heutige Funktionärsgeneration Vorbilder sind im Einsatz um das Erreichen gemeinsamer Ziele. Auch Landesrat Thomas Widmann brachte in seinen Grußworten seine Wertschätzung für die Aufbaugeneration im heimischen Tourismus dar. »Wenn Südtirol heute eine touristische Größe ist, dann ist dies ganz entscheidend den vielen tausenden von Gastwirtinnen und Gastwirten zu verdanken, welche an das Potenzial des Tourismus geglaubt haben«, unterstrich Thomas Widmann. Unter der Moderation von HGV-Direktor Thomas Gruber wurden anschließend die Ehrenurkunden an die langjährigen HGV-Funktionäre überreicht, bevor das Küchen- und ServiceTeam vom Restaurant »Braunwirt« aus Sarnthein zum Festessen im Casòn Hirschprunn lud. st
Die Geehrten des Bezirkes Bozen und Umgebung.
Die Geehrten des Bezirkes Pustertal/ Gadertal.
Die Geehrten des Bezirkes Meran/ Vinschgau.
Danke den Partnern
Die Geehrten des Bezirkes Eisacktal.
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AKTUELL
Die geehrten Funktionäre des HGV Bezirk Bozen und Umgebung • Walter Außerdorfer, 16 Jahre Ortsobmann Tiers • Carlo Dalí, 12 Jahre Ortsobmann Altrei • Hermann Daum, 12 Jahre Ortsobmann Aldein • Albert Demetz, 12 Jahre Mitglied der Landesleitung • Helmar Demetz, 12 Jahre Ortsobmann St. Christina • Oswald Demetz, 24 Jahre Ortsobmann St. Ulrich/ Mitglied des Vorstandes • Arnold Dissertori, 20 Jahre Mitglied der Landesleitung • Max Ebner, 13 Jahre Ortsobmann Truden • Michael Eisenstecken, 21 Jahre Funktionär im HGV • Heinrich Epp, 12 Jahre Ortsobmann Truden • Andreas Franzelin, 12 Jahre Ortsobmann Aldein • Josef Hohenegger, 28 Jahre Ortsobmann Ritten • Christian Ludwig, 20 Jahre Ortsobmann Truden • Josef Mair, 12 Jahre Ortsobmann Tiers • Erich Maran, 16 Jahre Ortsobmann Kaltern • Herbert March, 24 Jahre Ortsobmann Montan • Mario Martinelli, 12 Jahre Ortsobmann Leifers • Werner Mathá, 42 Ortsobmann Andrian • Heinz Mayr, 28 Jahre Mitglied des Vorstandes • Sergio Mussner, 12 Jahre Ortsobmann St. Christina • Ingrid Pardatscher, 20 Jahre Ortsobfrau Salurn • Josef Pardatscher, 12 Jahre Ortsobmann Salurn • Walter Pichler, 20 Jahre Ortsobmann Deutschnofen • Josef Plankensteiner, 16 Jahre Funktionär im HGV • Günther Prinoth, 16 Jahre Ortsobmann Wolkenstein • Josef Reiterer, 20 Jahre Ortsobmann Mölten • Robert Santer, 18 Jahre Ortsobmann Seiser Alm • Anton Tammerle, 14 Jahre Ortsobmann Mölten • Richard Tauber, 12 Jahre Ortsobmann Karneid/ Steinegg • Rosa Terzer, 26 Jahre Ortsobfrau Kurtatsch/Kurtinig/ Margreid
Bezirk Meran/Vinschgau • Manfred Bachmayr, 16 Jahre Ortsobmann Glurns • Karl Bernhart, 24 Jahre Ortsobmann Kastelbell/Tschars • Charlotte Brunner, 12 Jahre Ortsobfrau Tscherms • Gerhard Brunner, 16 Jahre Ortsobmann Naturns • Franz Christanell, 22 Jahre Ortsobmann Naturns
• Walter Dosser, 12 Jahre Ortsobmann Schenna • Oswald Folie, 16 Jahre Ortsobmann Graun • Heinrich Gapp,12 Jahre Ortsobmann Stilfs/Sulden • Friedrich Gufler, 12 Jahre Ortsobmann Moos/Passeier • Hans Rudi Holzknecht, 12 Jahre Ortsobmann St. Leonhard/Passeier • Herbert Kiem, 12 Jahre Ortsobmann Latsch • Konrad Knoll, 16 Jahre Ortsobmann Stilfs/Sulden • Karl Kofler, 36 Jahre Ortsobmann St. Felix/Nonsberg • Alois Kuprian, 12 Jahre Ortsobmann Moos/Passeier • Josef Johann Ladurner, 12 Jahre Ortsobmann Algund • Karl Mair, 20 Jahre Ortsobmann Tisens • Brigitte Nock, 12 Jahre Ortsobfrau Tscherms • Werner Ortner, 12 Jahre Ortsobmann Riffian • Artur Pobitzer, 16 Jahre Ortsobmann Mals • Reinhard Rainer, 16 Jahre Ortsobmann Nals • Oswald Schwienbacher, 30 Jahre Ortsobmann Ulten • Franz Stauder, 12 Jahre Ortsobmann Lana • Heinrich Steiner, 28 Jahre Ortsobmann Taufers i. Münster • Walter Verdorfer, 16 Jahre Ortsobmann Burgstall • Josef Waldner, 16 Jahre Ortsobmann Marling • Erich Walzl, 21 Jahre Funktionär im HGV • Gabi Walzl Hartmann, 12 Jahre Ortsobfrau Gargazon • Josef Weger, 22 Jahre Ortsobmann Riffian
Bezirk Eisacktal • Helmuth Amort, 20 Jahre Ortsobmann Rodeneck • Josef Amort, 24 Jahre Ortsobmann Rodeneck • Erich Baur, 16 Jahre Ortsobmann Wiesen/Pfitsch • Wilfried Benedikter, 16 Jahre Funktionär im HGV • Karl Brunner, 12 Jahre Ortsobmann Klausen • Anna Degani, 20 Jahre Ortsobfrau Villnöss • Bernhard Dorfmann, 12 Jahre Ortsobmann Feldthurns • Helmuth Fink, 27 Jahre Funktionär im HGV • Eugen Hartmann, 20 Jahre Ortsobmann Klausen • Irmgard Hatzis Rabanser,12 Jahre Ortsobfrau Barbian/ Waidbruck • Martin Huber, 12 Jahre Funktionär im HGV • Engelbert Kasslatter, 30 Jahre Ortsobmann Barbian/ Waidbruck • Helmuth Leider, 12 Jahre Ortsobmann Ratschings
• Alois Messner, 22 Jahre Ortsobmann Mühlbach/Vals • Karl Heinz Plaikner, 16 Jahre Ortsobmann Lüsen • Gerold Plank, 12 Jahre Ortsobmann Brenner/ Gossensass • Siegfried Ribul, 12 Jahre Ortsobmann Vintl • Franz Stolz, 24 Jahre Ortsobmann Mühlbach/Vals • Rudolf jun. Stötter, 28 Jahre Ortsobmann Sterzing • Franz Tauber, 26 Jahre Funktionär im HGV • Manfred Volgger, 12 Jahre Ortsobmann Ratschings • Christian Wild, 20 Jahre Ortsobmann Franzensfeste
Bezirk Pustertal/Gadertal • Hans Aichner, 20 Jahre Ortsobmann Bruneck • Hans Berger, 22 Jahre Funktionär im HGV • Eduard Brunner, 20 Jahre Ortsobmann Percha • Josef Burger, 12 Jahre Ortsobmann Gsies • Franz Call, 16 Jahre Ortsobmann St. Vigil/Enneberg • Peter Castlunger, 12 Jahre Ortsobmann St. Martin in Thurn • Hubert Frena, 20 Jahre Ortsobmann St. Lorenzen • Angelo Frenes, 12 Jahre Ortsobmann Wengen • Martin Huber, 12 Jahre Funktionär im HGV • Norbert Huber, 16 Jahre Ortsobmann Percha • Franz Kronbichler, 32 Jahre Ortsobmann Gais • Erwin Lanzinger, 12 Jahre Ortsobmann Sexten • Othmar Moling, 12 Jahre Ortsobmann Wengen • Hans Mutschlechner, 12 Jahre Ortsobmann Prags • Armin Obexer, 16 Jahre Ortsobmann Terenten • Richard Pescosta, 16 Jahre Funktionär im HGV • Bernhard Pircher, 26 Jahre Ortsobmann Niederdorf • Hilda Pizzinini, 18 Jahre Ortsobfrau Abtei • Peter Preindl, 16 Jahre Ortsobmann Rasen-Antholz • Martin Prugger, 28 Jahre Funktionär im HGV • Josef Schmidt, 16 Jahre Ortsobmann Terenten • Konrad Seebacher, 16 Jahre Ortsobmann Kiens • Herbert Steger, 12 Jahre Ortsobmann Ahrntal • Erich Steinmair, 20 Jahre Ortsobmann Gsies • Leo Stuefer, 12 Jahre Ortsobmann St. Lorenzen • Karl Wachtler, 15 Jahre Ortsobmann Innichen • Ivo Winkler, 12 Jahre Ortsobmann St. Martin in Thurn • Erich Wurmböck, 14 Jahre Ortsobmann Innichen • Franz Zöggeler, 12 Jahre Ortsobmann Pfalzen
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AKTUELL
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Hilfe bei Immobilienbewertungen Die HGV-Unternehmensberatung schätzt Immobilien Aufgrund von Plänen wird ermittelt, wie viel das Haus wert wäre, wenn es neu erbaut werden würde und welchen Marktwert es aufgrund seines aktuellen Zustandes hat. Sie wissen wahrscheinlich, wie viel Ihnen selbst Ihr Haus wert ist. Nur, wissen Sie auch, wie hoch sein Marktwert bzw. Verkehrswert ist? Es gibt verschiedene Gründe, eine Immobilienschätzung vorzunehmen. Wenn Sie beispielsweise bei Ihrer Bank um eine Finanzierung für einen Umbau anfragen, bei Erbschaftsangelegenheiten und vor allem auch bei der Überlegung, das Haus zu verkaufen.
Rund 30 Bewertungen Die Abteilung Unternehmensberatung im HGV beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit dem Thema und hat in den vergangenen zwei Jahren rund 30 Bewertungen von Hotelimmobilien vorgenommen. Eine solide Spezialisierung unter Einbezug von Experten der verschiedenen Abteilungen im HGV gibt dem Hotelier und Gastwirt die Sicherheit, dass es sich um realis-
In vielen Situationen ist es wichtig, den Marktwert der eigenen Immobilie zu kennen. Foto: bilderbox.com
tische Schätzungen der Immobilie handelt. Die Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung kommen ins Haus, schauen sich die Struktur an und dokumentieren den Bestand. Aufgrund von Plänen wird ermittelt, wie viel das Haus wert wäre, wenn es neu erbaut werden würde und welchen Marktwert es aufgrund seines aktuellen Zustandes hat.
Vorgangsweise Sie werden sich fragen, wie die Bewertungen vorgenommen werden. Hier sind
einmal die Fachkenntnisse der Mitarbeiter gefragt, welche sich jeden Tag mit Immobilien und Umbauten beschäftigten. Einmal wird qualitativ und zum anderen quantitativ bewertet. Es wird eine Umfeldanalyse des Gebietes, in dem sich Ihr Haus befindet, vorgenommen und selbstverständlich fließen Beobachtungswerte von Konjunkturentwicklungen mit ein. Der Marktwert ergibt sich aufgrund von Angebot und Nachfrage und bildet die Grundlage einer Bewertung. Bei einer Bewertung
Wir sind für alles zu haben. Nun ja, für fast alles. Mit uns als Partner wird es für Sie zum Kinderspiel, wenn es um den Ausbau Ihres Hotels geht. Dafür sorgt unser ganzheitliches Materialangebot und die Planung ausführlicher Rundum-Pakete. Kontaktieren Sie uns! T 0473 291 187
gastgewerblicher Immobilien stellt sich der Marktwert in den meisten Fällen als keine geeignete Methode dar. Diese Preise sind starken Schwankungen unterlegen und meist fehlen brauchbare Vergleichswerte. Die Unternehmensberatung im HGV bezieht sich aus diesem Grund bei Bewertungen auf den »Ertragswert«. Bei dieser Art von Bewertung fließen viele verschiedene Parameter wie Rohertrag, Bewirtschaftungskosten, Abschreibung, Verwaltungskosten, Betriebskosten, Instandhal-
tungskosten und Liegenschaftszinssatz mit ein. Bei bereits abgeschlossenen Immobilienbewertungen wurde vonseiten der Hoteliers vor allem die transparente Arbeitsweise und die Sicherheit, auch kompetente Partner an ihrer Seite zu haben, gelobt.
Kontakt Weitere Auskünfte zur Immobilienschätzung erteilt gerne die Unternehmensberatung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 780, E-Mail Baucontrolling@ HGV.it. eo
SPE ZIA LIST IM SCHLÜSSELFERTIGEN INNEN AUSBAU W W W. R E SC H . IT G A R G A ZO N
Die richtigen Gäste ansprechen SMG bietet Printkooperationen für 2014 In hochwertigen Printbeilagen wird Südtirols Vielfalt zielgruppengerecht aufgearbeitet. Mit dem passenden Thema die richtigen Gäste ansprechen und das über hochwertige Beilagen in namhaften Zeitungen und Zeitschriften. Verlagskooperationen sind ein guter Weg, um Südtirol-Themen professionell zu präsentieren und die qualitätsbewusste Zielgruppe zu erreichen. Südtirol Marketing (SMG) setzt seit Jahren auf redaktionelle Südtirol-Beilagen in Magazinen und Zeitschriften, deren Leser für Südtirol begeistert werden sollen. Insgesamt erscheinen in den Hauptmärkten Deutschland, Ita-
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Südtirol-Themen professionell präsentieren. lien, Schweiz und Österreich im Jahr 2014 achtzehn Südtirol-Beilagen. Beherbergungsbetriebe, Tourismusorganisationen, Freizeit- und Produktanbieter haben die Möglichkeit, ihr buchbares Angebot in Form von Anzeigen im passenden Südtirol-Umfeld zu schalten. »Die Printkooperationen sind eine gute Ergänzung zur Internetwerbung, aber auch zur klassi-
Brixen
Reischach
Günther Holzer, »Raiffeisen Lounge«
Werner Lamprecht, Pizzeria Restaurant Aprés Ski »K1«
Bruneck Ester Sapelza, Café »Trayah«
schen PR«, erklärt der Leiter des SMG-Marktmanagements, Martin Bertagnolli. »Hier haben wir die Möglichkeit, bekannte aber auch unerwartete Facetten gut zu vertiefen und attraktiv zu vermitteln«, ist er überzeugt. In Deutschland besetzt Südtirol 2014 das Thema Alltagskultur, in Italien werden die Themen Familie sowie Urlaub und Wellness in den Mittelpunkt gerückt. In Österreich sind Genuss und Lifestyle die zentralen Themen. In der Schweiz wird auf Wein, Kultur, Menschen, Lifestyle Tipps und Trends gesetzt. Mehr Infos zu den Printkooperationen unter www. smg.bz.it/kooperationen und Anmeldung bis einschließlich 31. Dezember an smg. distribution@suedtirol.info.
»Frauen im HGV« am Vigiljoch Tolle Stimmung herrschte beim Wandertag der Initiative »Frauen im HGV« am 19. September, organisiert von Marlene Waldner vom »la maiena Life Resort« in Marling (rechts im Bild). Ihrer Einladung waren rund 70 Frauen gefolgt, die den Tag auf der
Neue HGV-Mitglieder
Flatscherhütte am Vigiljoch ausgiebig genossen. Der Ex-Klostertaler Gegi Gabriel heizte mit seiner Band die Stimmung an. Kulinarisch verwöhnt wurden die Frauen vom Hausherrn Hans Waldner und seinem Küchenteam.
Corvara Andreas Kostner, Residence »Villa al Sole« Klausen Marianna Rottensteiner, Bar Café »Zur Traube« Kolfuschg Maria Grazia Costner, »Edelweißhütte« Lana Karl Heinz Alber, »Happm Pappm« Othmar Gamper, Aktivhotel »Pöder« Meran Barbara Gallo, Bar »Gino« Günther Tröger, Rock Café »Merancenter«
Sarntal Stefan Blasinger, Wine & Beer Lounge »Elfar« Schenna Walter Dosser, Hotel »Mitlechnerhof« Schnals Iren Antal, »Platzl Bar« Seis Stephan Pramstrahler, Golfhotel »Sonne« & Restaurant »19« St. Christina Roswitha Comploj, Residence »Comploj« St. Johann/Ahrntal Christa Oberschmied, Pension »Brugghof«
Plaus
St. Lorenzen
Roberto Frei, Sportbar »Plaus«
Petra Unterkircher, Bar »Tuttobene«
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»Gastronomie hautnah erleben« HGV-Gastronomie-Fachtagung stand unter dem Motto »Gästebindung in der Gastronomie« Ein Zusatznutzen und besondere Erlebnisse können helfen, einen Gast zum Stammgast zu machen. Die »Gästebindung und Gästebegeisterung« standen im Mittelpunkt der diesjährigen HGV-GastronomieFachtagung, die im Rahmen der »Hotel 2013« abgehalten wurde. Der Weg zu zufriedenen und wiederkehrenden Gästen führt dabei über ein perfektes Angebot. Vom verführerischen Speiseangebot, der ansprechenden Gestaltung der Menükarte, der Freundlichkeit der Mitarbeiter bis zur Verabschiedung des Gastes – all das braucht es, um Gäste zu Stammgästen zu machen.
Zufriedene Gäste »Nachhaltiger Erfolg und eine dauerhafte solide Geschäftsführung gibt es nur, wenn neue Gäste gewonnen und Stammgäste gebunden werden«, zeigte sich HGV-Präsident Manfred Pinzger überzeugt und betonte, dass dies nur durch Innovation, den persönlichen Kontakt zum Gast und Liebe zum Detail zu schaffen sei. »Ein zufriedener Gast ist das Wichtigste für uns Gastwirtinnen und Gastwirte, darum bemühen wir uns täglich«, sagte Hansi Pichler, HGV-Landesausschussmitglied, in seinen Grußworten. Trotz der momentan harten Zeiten, in denen den Betrieben das Arbeiten durch hohe Steuerlasten und Bürokratie erschwert wird, würden die Wirte
Von links: Herbert Hintner, Sternekoch und HGV-Landesausschussmitglied, Manfred Ronge, »Ronge & Partner GmbH«, Rita Einöder, »Kohl & Partner Tourismusberatung«, Landesrat Thomas Widmann, HGV-Landesausschussmitglied Hansi Pichler, HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGV-Direktor Thomas Gruber. nicht jammern, sondern nach Lösungen suchen. Als Lösungsbeispiele nannte Pichler regionale Kreisläufe, kulinarische Wochen und eine ausgezeichnete Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sternekoch und HGVLandesausschussmitglied Herbert Hintner rief alle Gastronomiebetriebe dazu auf, authentisch und sicher an den Gast heranzugehen und sich auch so im Wettbewerb zu platzieren. »Denn wir Wirte stehen für die Nähe am Gast«, brachte es Hintner auf den Punkt. Seine Grußworte überbrachte auch Landesrat Thomas Widmann. Er sieht die Südtiroler Gastronomie auf dem richtigen Weg zum Erfolg: »Eine vermehrte Verwendung regionaler,
Danke an die Partner
saisonaler Produkte, ein sehr gutes Preis-LeistungsVerhältnis, gut ausgebildete Mitarbeiter und die starke soziale Kompetenz machen und erhalten unsere Gastronomiebetriebe wettbewerbsfähig.«
Die Fachreferate Die Möglichkeiten, aus dem eigenen Betrieb eine Marke zu machen, beschrieb Manfred Ronge, Geschäftsführer der »Ronge & Partner GmbH« aus Niederösterreich. Er riet den teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirten in seinem Vortrag zum Thema »Mein Betrieb – Meine Marke«, Gastronomie erlebbar zu machen, die Gäste mit Ideen und Innovationen zu begeistern und vor allem Spaß an dem zu haben, was man täglich macht. Der Weg zur Marke sei oft lang und beschwerlich, sagte der GastroExperte. Am Anfang steht dabei die Frage »Was unterscheidet mich, meinen Betrieb von anderen?«. Die Antwort darauf kann nun lauten: das Ambiente, das Personal, meine Botschaft, mein Angebot oder meine besondere Lage. Das alles sind Faktoren, die zum Erfolg und zur Markenbildung
führen können. »Wichtig ist, dass Ihr Merkmal ›wirksam‹ ist, das erreichen Sie nur, wenn Sie einen Zusatznutzen für den Gast schaffen und 100 Prozent authentisch agieren«, zeigte sich Ronge überzeugt. Ansonsten bliebe man auf einem Niveau stehen, bei dem man zwar die BasisLeistung für den Gast erfüllt, auch positiv wahrgenommen wird, aber eben kein kulinarisches Erlebnis schafft. »Erst Leidenschaft, Herzblut, Einzigartigkeit, Liebe zum Betrieb und begeisterte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen einen Betrieb zur Marke«, so Manfred Ronge abschließend bei der Gastronomiefachtagung des HGV. Im zweiten Referat der Fachtagung ging Rita Einöder von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach auf die »Gästebindung und Gästeverblüffung in der Gastronomie« ein. Einöder zeigte auf, was zu einer erfolgreichen Gästebegeisterung und zu einer guten Gästebewertung führt. Die Gastronomie-Expertin hat im Rahmen ihrer Tätigkeit bereits zahlreiche Südtiroler Gastronomiebetriebe besucht und baute diese Erfahrun-
gen in ihrem Impulsvortrag ein. »Basis- und Standardleistungen, wie etwa die einwandfreie Qualität der Speisen sind die Grundvoraussetzung, um Beschwerden zu vermeiden. Es sind jedoch die Extra-Leistungen und die Begeisterungsmaßnahmen, die überraschen und zur Gästebindung beitragen«, zeigte sich Einöder überzeugt. Abschließend gab sie den Teilnehmern noch mit auf den Weg, manchmal die Sichtweise und Abläufe zu ändern, um erfolgreich zu sein und zu bleiben.
Glückliche Gewinner Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung wurde ein kulinarisches Erlebnis für zwei Personen bei den Trägern der Auszeichnung »Südtirol – Preis für Südtiroler Weinkultur 2013« verlost. Die glücklichen Gewinner waren Annemarie Oberlechner aus Reischach und Hans und Christl Baumgartner aus Pfalzen. Für alle, die sich aus den Fachreferaten noch ein paar gute Praxistipps holen möchten, sind die Vorträge unter www.HGV.it gespeichert. pa/vb
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Perathoner als Vorsitzender bestätigt Jahresversammlung der HGV-Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« – Ausschuss neu gewählt Hüttenwirt Stefan Perathoner vom Schutzhaus »Tierser Alpl« ist für weitere vier Jahre zum Vorsitzenden der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« gewählt worden. Bei der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung wurde auch der Ausschuss neu gewählt. Er besteht aus Hanspeter Frenner, Schutzhütte »Lavarella«, Herbert Hinteregger, Schutzhaus »Kreuzwiesenhütte«, Georg Lunger, Schutzhaus »Tschafon«, Hansjörg Lunger, Schutzhaus »Latzfonser Kreuz«, Artur Mutschlechner, Schutzhütte »Fodara Vedla«, Markus Pirpamer, Schutzhütte »Similaun« und Annelies Wolf, Schutzhaus »Hochgang«. Die Jahresversammlung nahm der wiedergewählte Vorsitzende Stefan Perathoner zum Anlass, um Bilanz über die abgelaufene Hüttensaison und über die Aktivitäten der Fachgruppe zu ziehen.
Von links: LR Thomas Widmann, Stefan Perathoner, Vorsitzender der »Schutzhütten Südtirol«, Landesausschussmitglied Hansi Pichler und Präsident Manfred Pinzger.
mitteilen, dass Landesrat Thomas Widmann den Vorschlag der Fachgruppe umgesetzt hat, die jährliche Meldung der Öffnungszeiten abzuschaffen. Ein weiteres Mal plädierte der Fachgruppenvorsitzende, ausreichend öffentliche Fördermittel für Investitionen in die Schutzhütten zur Verfügung zu stellen. »Eine Wartezeit von zwei Jahren ist für uns akzeptabel. Wenn die Gelder nicht aufgestockt werden, dann verdoppeln sich die Wartezeiten auf Wichtige Anliegen ADV GESTOR 212 x 90 TED.ai 1 26/04/13 16.44 vier Jahre, was für uns Im Mittelpunkt der Tä- nicht vertretbar ist«, untertigkeit steht die Verbesse- strich Perathoner. Landesrung der wirtschaftlichen rat Thomas Widmann konnRahmenbedingungen für te diesbezüglich Entwardie Hüttenbetreiber. Erfreut nung geben. Das Förderkonnte Perathoner dabei kapitel für die Schutzhütten
konnte aufgestockt werden. Eine weitere Forderung der Fachgruppe ist die Versorgung der alpinen Schutzhütten mit dem schnellen Internet. »Diesbezüglich haben wir im Verhältnis zu den alpinen Hütten im Trentino großen Nachholbedarf«, sagte Perathoner und ersuchte die Politik, mit einem konkreten Umsetzungsplan die Schutzhütten an das schnelle Breitbandnetz anzuschließen. Auch die 24 dem Land Südtirol unterstehenden Schutzhütten kamen zur Sprache. Das Land habe nicht die Aufgabe, Hüttenwirt zu spielen, wurde unterstrichen. Stattdessen sollen diese Betriebe in die private Hand gegeben werden.
Das Land solle sich eventuell auf hochalpine Hütten konzentrieren, wo es wichtig ist, dass eine Einkehrmöglichkeit geboten wird. Insgesamt beklagte Stefan Perathoner auch die zunehmende Bürokratie, speziell, wenn es um bauliche Investitionen geht. Schließlich wird sich die Fachgruppe weiterhin dafür einsetzen, dass die Hütten mit Zufahrtswegen erschlossen werden können. Ihre Wertschätzung und ihren Respekt für die Tätigkeit der Schutzhüttenbetreiber äußerten HGV-Landesausschussmitglied Hansi Pichler, Landesrat Thomas Widmann und HGV-Präsident Manfred Pinzger. Sie erinnerten in ihren Gruß-
worten an die oft schwierigen Rahmenbedingungen, unter denen die Betreiber der Schutzhütten arbeiten. »Die Schutzhütten sind ein wesentlicher Teil des touristischen Angebotes in Südtirol und bieten dem Gast am Berg ein besonders Erlebnis«, unterstrich Hansi Pichler.
Saisonverlauf Die Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« hat bei ihren Mitgliedern auch eine Umfrage über den Saisonverlauf durchgeführt. Das Ergebnis kann als zufrieden stellend bezeichnet werden. Trotz eines verregneten Saisonbeginns konnten nahezu 50 Prozent der Schutzhütten ein Umsatzplus im Vergleich zum Sommer 2012 verzeichnen. Nicht übersehen werden darf dabei allerdings, dass über 70 Prozent der befragten Schutzhütten auch eine merkliche Steigerung bei den Kostenzu verzeichnen haben. Mehr Arbeit für weniger Gewinn lautet also das Fazit. »Es liegt uns jedoch fern, zu jammern«, stellte Stefan Perathoner klar. »Die Bergwelt hat nach wie vor bei Gästen wie bei Einheimischen eine große Anziehungskraft. Das Wandern und Bergsteigen haben sich als wohltuende und beliebte Freizeitbeschäftigung etabliert«, so Perathoner. st
seit
1963 63 www.hygan.it
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Historischer Gastbetrieb des Jahres 2014 Seehotel »Ambach« in Kaltern und »Ottmanngut« in Meran ausgezeichnet Zweck der Auszeichnung ist es, den historischen Bestand von Hotels und Restaurants in Südtirol zu fördern und das Bewusstsein für deren Erhaltung und Pflege in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Die Träger des Wettbewerbes »Historischer Gastbetrieb des Jahres« sind die Stiftung Südtiroler Sparkasse, der HGV und das Amt für Denkmalpflege der Landesverwaltung. Diese haben heuer die Öffentlichkeit an den Kalterer See eingeladen, um die diesjährigen Preisträger bekannt zu geben und vorzustellen. Die Auszeichnung »Der historische Gastbetrieb des Jahres 2014« wurde dabei an das Seehotel »Ambach« der Wirtin Anna Ambach-Weis in Kaltern überreicht.
Seehotel »Ambach« »Die Jury hat dieses Jahr eine mutige, aber konsequente Entscheidung getroffen. Mit der Auszeichnung des 40 Jahre alten Seehotels ›Ambach‹ in Kaltern hat sie das ›Historische‹ nicht an der Zahl der Jahre, sondern an der Qualität der Architektur, der perfekten Erhaltung des Bauwerks, der unübertrefflichen Zusammenarbeit zwischen Bauherrin und Architekten und seiner Gastlichkeit prämiert«, sag-
te Gerhard Brandstätter, Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Othmar Barth, der 2010 verstorbene Meister der Südtiroler Moderne, hat mit dem Seehotel ein Stück Architekturgeschichte geschrieben, das in seiner nahezu unveränderten Struktur eine absolute Ausnahme im Tourismusland Südtirol bildet. »Als epochales Gesamtkunstwerk, das Natur und Architektur verbindet, aber auch die Atmosphäre des gesamten Ortes einfängt und verstärkt, gilt es heute als einzigartiger Erholungsort«, fuhr Brandstätter bei der Prämierung fort. Das Seehotel »Ambach«, ein seltenes Beispiel eines Gastbetriebes aus den frühen 1970er-Jahren, der sich im absolut originalen Zustand befindet, überzeugt Besucher und Gast vor allem durch seine großen architektonischen, plastischen und räumlichen Qualitäten. »Als eines der Meisterwerke von Othmar Barth, der mit seinen bemerkenswerten Bauwerken längst in die Architekturgeschichte des Alpenraumes eingegangen ist, ist dieses Haus seit seiner Entstehung vor rund 40 Jahren zu einer architektonischen Ikone geworden«, erklärt Jurymitglied Christian Schwienbacher. »Dass dieses Haus entstanden ist und auch nach 40 Jahren den Verlockungen des Marktes widerstanden hat, ist dabei nicht nur ein Verdienst des Architekten,
Die Jury mit den Preisträgern am Kalterer See. Von links: Franz Caramelle, Georg Kirchlechner mit seinen beiden Söhnen, Suite & Breakfast »Ottmanngut«, Manfred Pinzger, Anna Ambach-Weis, Seehotel »Ambach«, mit ihrer Schwester Martha Ambach, Walter Meister, Christian Schwienbacher, Gerhard Brandstätter, Roland Flückiger-Seiler, Leo Andergassen, Helmut Stampfer, Wettbewerbskoordinator Wolfgang von Klebelsberg. sondern in erster Linie jenes der Bauherrin Frau Anna Ambach-Weis, welche durch ihre Verbundenheit mit dem Architekten stets darauf bedacht war, das Gebäude in unverändertem, aber kontinuierlich gepflegtem Zustand zu belassen.« In die Laudatio auf das Seehotel »Ambach« stimmte auch Landeskonservator Leo Andergassen mit ein: »Auch wenn das Werk Othmar Barths aus einem präzisen Zeitgeist heraus entstanden ist, so erfahren wir es als ein Gebäude, welches jenseits von Tendenzen, Zeitgeist und Moden entstanden ist. Gerade dieses ›Zeitlose‹ macht das Gebäude so einzigartig, das mittlerweile seinen festen Platz in der (Architektur-) Geschichte gefunden hat und in seiner erhabenen Eleganz auch in ferner Zukunft noch begeistern wird.«
Das »Ottmanngut«
Der Wettbewerbsgewinner des Jahres 2014: das Seehotel »Ambach« am Kalterer See.
Im Gegensatz dazu hat das Suite and Breakfast »Ottmanngut« in Meran seinen Platz in der Geschichte schon etwas länger. Das nun seit 163 Jahren im Eigentum der Familie Kirchlechner befindliche Gebäude hat die Jury durch seinen behutsamen Umgang mit dem Altbestand
und die gediegenen neuen Ergänzungen, die das einzigartige Ensemble von Haus und Garten betonen, überzeugt, dem Haus »die besondere Auszeichnung« zu verleihen. Am Fuße des Küchelberges in Meran gelegen, ist das vor hundert Jahren entstandene Gebäude ein äußerst idyllischer Ort, der Gästen, Reisenden und Menschen, die Ruhe und Natürlichkeit suchen, eine zeitgemäße, dem Zeitgeist entsprechende Gastlichkeit anbietet. »Wie das Seehotel zeichnet sich auch das ›Ottmanngut‹ durch eine bauliche Klarheit und Konsequenz aus, durch eine Symbiose aus Architektur und Natur, die die Atmosphäre des Ortes einfängt und verstärkt, um den Gästen somit ein einzigartiges Gefühl von Behaglichkeit und Geborgenheit zu vermitteln«, erklärt Jurymitglied Helmut Stampfer und ergänzt: »In Merans Goldener Zeit als Pension gegründet, kommt dem, in den Jahren 2011 bis 2012 behutsam umgestalteten »Ottmanngut« heute eine weit größere Bedeutung zu als damals. Dass es auch ohne Verluste und mageren Ersatzbauten möglich ist, Meraner Tourismuskultur zeitgemäß und auf hohem Niveau weiterzuschreiben,
ist als Hoffnungsschimmer zu werten, der öffentlichen Dank verdient.« Walter Meister, Ehrenpräsident des HGV und scheidendes Jurymitglied, zog Resümee über die acht Jahre Wettbewerb. Dabei unterstrich er das stark zugenommene kulturelle Interesse an den historischen Gastbetrieben und dem damit verbundenen erhöhten Bekanntheitsgrad, der unmittelbar, auch über das kontinuierlich zunehmende Interesse eines immer aufmerksamer und sensibler werdenden Publikums, zu einer Steigerung des Umsatzes führe. Diese wiederum erleichtere nachhaltig die Erhaltung der Bauwerke, was eines der Hauptziele des Wettbewerbes sei. Meister bedankte sich bei den Jurymitgliedern Leo Andergassen, Franz Caramelle, Roland FlückigerSeiler, Christian Schwienbacher und Helmut Stampfer, beim Direktor der Stiftung Sparkasse, Andreas Überbacher sowie beim Präsidenten der Stiftung, Gerhard Brandstätter für die sehr interessante und fruchtbare Zusammenarbeit und wünschte seinem Nachfolger, HGV-Präsident Manfred Pinzger, viel Erfolg und Freude in der Wettbewerbsjury.
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Der Ausschuss der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« mit HGVPräsident Manfred Pinzger und Herbert Hintner.
Weiterhin Speerspitze Treffen mit HGV-Präsident Manfred Pinzger
Zusammenarbeit mit Grappaproduzenten Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« hat die Herbstzeit genutzt, um ihre Gäste auch heuer wieder mit Gerichten zu verwöhnen, die mit den erntefrischen Produkten zubereitet wurden. Besonders im Herbst gibt es in Südtirol viele landwirtschaftliche Produkte, die zu köstlichen Gerichten verarbeitet werden können: frisch geerntete Kartoffeln, saftige Äpfel oder Gemüse, das im Sommer in den heimischen Gärten gereift ist und nur darauf wartet, von den Gastwirtinnen und Gastwirten zubereitet zu werden. »Der Mix aus überlieferten Rezepten und neuen Ideen, die wir Gastwirtinnen und Gastwirte dabei an
den Tag legen, ist sicherlich eines unserer Erfolgsfaktoren«, ist sich Florian Patauner, der Vorsitzende der Gruppe, sicher. Die Rückmeldungen vonseiten der Gäste der Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« sind durchwegs positiv. Die Gäste entwickeln eine immer stärkere Sensibilität in Bezug auf die Herkunft der Produkte und die Zubereitung und lassen sich gerne mit neuen Kreationen und Gerichten überraschen. »Dies ist uns auch heuer gelungen«, freut sich Florian Patauner. Unterstützt wurden die diesjährigen kulinarischen Wochen »Erntedank im Südtiroler Gasthaus« von der Südtiroler Grappavereinigung. Jeder Gast durfte sich nach dem Essen auf einen Grappa aus dem Südtiroler Grappakistl freuen.
»Südtiroler Gasthaus« bot herbstliche Genuss-Vielfalt.
SERVICE
MONTAGE
FERTIGUNG
te die bisherigen Aktivitäten der Gruppe und betonte, dass ihm besonders auch die Anliegen der kleineren Gastbetriebe wichtig seien, komme er doch selbst aus einem kleinen Gastbetrieb. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« müsse auch weiterhin eine »Speerspitze« in der heimischen Gastronomie sein, an denen sich auch viele andere kleinere Gastbetriebe orientieren sollen und können. Wichtig sei dabei, dass die Gruppe ständig am Ball bleibt, die alten Südtiroler Gasthaustraditionen mit neuen Ideen und neuem Schwung füllen könne und die regionale Küche weiterhin konsequent verfolgt werde. »Dann sei auch in Zukunft der Erfolg gegeben«, betonte der HGV-Präsident. as
PLANUNG
Der Vorsitzende der Gruppe, Florian Patauner, ging bei dem Treffen auf die verschiedenen durchgeführten Aktivitäten der Gruppe seit der offiziellen Vorstellung im März 2012 ein: »Neben den Spezialitätenwochen ›Erntedank im Südtiroler Gasthaus‹ und ›Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus‹, wo wir die traditionelle Gasthauskultur mit neuen Ideen beleben und die heimischen Produkte in den Mittelpunkt stellen, war uns in diesen beiden
Jahren die Aus- und Weiterbildung der Gastwirtinnen und Gastwirte ein besonderes Anliegen«. Bei Kochkursen zum Thema »vegetarische Gerichte« und »regionale Gerichte« und den Lehrfahrten haben sich die Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« neue Impulse für ihre Arbeit holen können. »Auch der Austausch unter den Mitgliedern und die dadurch gewonnenen Synergien sind für jeden Einzelnen eine Bereicherung«, sagte der Vorsitzende. Besonders auch die Unterstützung von HGV-Landesausschussmitglied Herbert Hintner in der Anfangsphase und bei den verschiedenen Aktivitäten sei wichtig für die Gruppe. Präsident Manfred Pinzger lob-
BERATUNG
Bei der jüngsten Ausschuss-Sitzung der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« war auch HGV-Präsident Manfred Pinzger zu Gast.
Erfolgreich mit »Erntedank«
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GASTRO-INFO
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Frühstück »all’italiana« Bars und Restaurants sind sozialer Treffpunkt Nr. 1 Kleinanzeiger in den HGV-Medien
Kleine Worte, große Wirkung!
Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
Auf ihren Cappuccino und ihr Brioche wollen die Italiener nicht verzichten. Laut einem aktuellen Bericht der Fipe, der gesamtstaatlichen Vertretung der Gastronomiebetriebe, sind und bleiben für die Italiener die Bars und Restaurants der Treffpunkt Nummer 1, um soziale Kontakte zu pflegen. Demnach würden die Italiener überall sparen, aber nicht bei ihrem täglichen Besuch im Stammlokal. Am liebsten ist ihnen der Besuch eines Cafés oder einer Bar, um ihr Frühstück zu konsumieren, aber auch die Vormittagspause und der Aperitif nach Dienstschluss sind ein Muss für die Italiener. Die erste Möglichkeit, soziale Kontakte zu pflegen und Neuigkeiten zu erfahren und auszutauschen, ist und bleibt der Besuch einer Bar am Morgen. Mit 1,5 Milliarden Konsumationen pro Jahr führt das Frühstück mit Cappuccino
Der tägliche Kaffee in der Bar ist den Italienern heilig. und Brioche die Hitliste an. Durchschnittlich geben die Gäste dafür 2,60 Euro aus, das macht in Summe 3,9 Milliarden Euro pro Jahr.
So teuer ist der Kaffee Durchschnittlich kostet in Italien eine Tasse Kaffee 0,94 Euro, ein Cappuccino 1,26 Euro. Am teuersten ist der Kaffee laut dem Bericht in der Emilia-Romagna. So kostet in Ravenna eine Tasse 1,07 Euro, in Bozen kostet der Kaffee laut Umfrage durchschnittlich 1,04 Euro. Am günstigsten lässt sich der Kaffee in Bari oder Reg-
Einige Zahlen … ... 18 Millionen Italiener machen am Vormittag eine Pause in einer Bar. ... Es gibt 172.000 Bars in Italien. ... Der teuerste Kaffee kostet 1,08 Euro. ... 0,77 Euro der billigste. ... 73 Milliarden Euro geben die Italiener jährlich für ihre Bar- und Restaurantbesuche aus.
gio Calabria genießen, nämlich um 0,77 Euro. Auch am Vormittag machen die Italiener gerne eine Pause und geben dafür durchschnittlich 2,95 Euro aus. Insgesamt nahmen die Ausgaben der Italiener für Bar- und Restaurantbesuche im Jahr 2012 35 Prozent ihrer jährlichen Lebensmittelausgaben ein. Mehr geben im europäischen Vergleich nur die Spanier und Briten aus. Natürlich hat die Krise auch vor den Bars und Restaurants nicht Halt gemacht: So verzeichnete der Sektor in den letzten Jahren einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro. Eingebrochen sind vor allem die Gästezahlen beim Mittagessen im Restaurant. Der Bericht spricht von 204.000 Gästen weniger in vier Jahren. Rund 340.000 Angestellte nehmen ihr Mittagessen bereits von zuhause mit und essen lieber im pa Büro.
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Wie bekommt man die optimale Crema auf das Kaffeegetränk?
HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701
Antwort: Viele Faktoren sind für eine optimale Crema auf dem Espresso verantwortlich. Angefangen bei der Röstung der Bohne und Mischung (Langzeitröstung), über den richtigen Mahlgrad (ca. 300 Mikron) mit der exakten Dosierung von sieben Gramm pro Tasse bei einer professionellen Espressomaschine mit
neun Bar Druck und einer Temperatur um die 90° C, bis hin zur vorgewärmten und innen abgerundeten schmalen Tasse. Natürlich sollten die Kaffeebohnen nicht zu lange vorher dem Sauerstoff ausgesetzt worden, oder alt sein. Haselnussbraun sollte die Farbe einer perfekten Crema sein. Eine zu hohe Temperatur oder zu feine
Mahlung kann diese dunkler färben, eine zu niedrigere Temperatur oder zu grobe Mahlung kann die Crema hell erscheinen lassen.
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GASTRO-INFO
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»33 x Gnocchi« Neues Kochbuch erschienen Gnocchi sind ein Klassiker der italienischen Küche – trotz der recht einfachen Zutaten gelten sie als Delikatesse. Mit »33 x Gnocchi« führen die Küchenmeister Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann in die Welt der »Nockerln« ein. Die »So kocht Südtirol«-Köche haben hierfür 33 Rezeptideen ausgewählt – sie informieren aber auch über die Geschichte dieser Vorspeise und geben Tipps, wie die Gnocchi auch zuhause meisterlich gelingen. Jüngst ist nun »33 x Gnocchi« erschienen, das insgesamt 49. Kochbuch der
»33 x Gnocchi«. Das neue Athesia-Kochbuch der Küchenmeister Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann.
drei bekannten Meisterköche. Das handliche Format und der kleine Preis machen auch dieses zu einer originellen Geschenkidee – für Anfänger und Fortgeschrittene. »Die meisten GnocchiRezepte sind einfach, fast schon bescheiden«, erklären die Kochbuchautoren Gasteiger, Wieser und Bachmann. Sie orientieren sich an den regionalen Produkten und den Jahreszeiten. Deshalb wirken auch die traditionellen Gerichte gerade heutzutage wieder so modern, dass sie nur behutsamer Erneuerung und Anpassung bedürfen. »33 x Gnocchi« liefert viel Wissenswertes über die »Nockerln«, etwa über deren Herkunft aus der Lombardei. Das 88-seitige Büchlein enthält aber auch zahlreiche Tipps, wie die verschiedenen Arten (aus Kartoffeln, aber auch aus Kürbis, Kastanien, Mais oder Weizen) hergestellt bzw. wie die entsprechenden Saucen zubereitet werden. Die enthaltenen Rezepte reichen von traditionell bis modern. Verständliche »Schritt für Schritt«-Anleitungen sowie bunte Illustrationen ermutigen, den Kochlöffel selbst in die Hand zu nehmen. Erschienen ist das Kochbuch im Athesia Verlag und ist um 9,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Foto: allesfoto.com
Topfen-Kräuter-Nocken mit Südtiroler Bergkäse und Tomatenwürfeln Zutaten für 4 Portionen 2–3 EL Südtiroler Kräuter 400 g Topfen 250 g Dinkel- oder Weizenmehl 90 g Butter 2 Eier Weiters 3 Tomaten, in Würfel geschnitten 50 g Bergkäse, fein gehobelt Kerbel zum Garnieren Zubereitung • Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. • Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. • Aus dem Teig Nocken formen und in Salzwasser 3–4 Minuten kochen.
• Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, schälen und in Würfel schneiden. • Zusammen mit den Nocken in eine Pfanne geben, mit Bergkäse bestreuen und kurz durchschwenken. • Nocken auf Tellern anrichten und mit Kerbel garnieren.
Weinempfehlung: Sauvignon
Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:
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WEITERBILDUNG
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Richtige Servicetechniken erlernen STK/HGV-Kurs am 2. und 3. Dezember in Bozen In diesem Kurs lernen Einsteiger alles rund ums richtige Servieren und den Umgang mit dem Gast. Der Erfolg eines Gastronomiebetriebes steht und fällt mit seinen Service-Mitarbeitern. Ist der Service-
Mitarbeiter zuvorkommend und kompetent, fühlt sich der Gast im Lokal wohl und wird wiederkommen. Werden seine Fragen hingegen nur mürrisch beantwortet, ärgert er sich und erzählt auch seinen Freunden und Bekannten von seinen schlechten Erfahrungen. Mag das Essen und Trinken also noch so gut sein – wer
Infos zum Kurs Kursnummer: 51 Titel: Servicetraining für Einsteiger Referentin: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran Datum: Montag, 2. und Dienstag, 3. Dezember 2013 Dauer: jeweils 18 Uhr bis 22 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 90 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 242 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
STK-HGV-Kurse und Seminare ■ EXKLUSIV-VERANSTALTUNGEN
Vorsicht Burn-out-Falle! In diesem Kurs lernen Führungskräfte, ihre Rolle als Unternehmer sowie innerhalb der Familie auszufüllen, ohne dass das eigene Wohlbefinden auf der Strecke bleibt. Datum: Freitag, 15. November 2013 Ort: St. Martin/Passeier
■ WEIN UND GASTRONOMIE
Erlebnis Wein I Erleben Sie in Theorie und Praxis den Südtiroler Wein und erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema. Datum: Montag, 18. u. Dienstag, 19. November 2013 Orte: Terlan und Klausen
Erlebnis Wein II Vertiefen Sie in diesem Seminar Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse zum Thema Wein. Datum: Montag, 25. u. Dienstag, 26. November 2013 Orte: Eppan und Kaltern
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
von der Service-Mannschaft enttäuscht wird, wird das Lokal in Zukunft meiden. Deshalb ist es wichtig, dass Service-Mitarbeiter fachlich kompetent sind und ein einwandfreies Verhalten an den Tag legen. Welche Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Service gestellt werden, das erfahren alle Teilnehmer des STK/HGV-Kurses »Servicetraining für Einsteiger«, der im Dezember in Bozen angeboten wird. Die Referentin Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran, führt die Kursteilnehmer in die verschiedenen Servicearten ein und lehrt den richtigen Umgang mit Serviertuch, Korkenzieher & Co. Wie werden die Restauranttische richtig ausgerichtet? Wie wird das Tischtuch richtig aufgelegt? Mit
Ein guter Service ist Aushängeschild des Betriebes. welcher Hand wird serviert? Wie werden Teller richtig getragen? Wie wird richtig abgeräumt? Diese und viele andere Fragen rund ums richtige Servie-
ren werden im Kurs beantwortet und alle, die zu Profis im Servicebereich werden wollen, können sich gezielt auf ihren Arbeitsalltag vorbereiten.
Cocktails, Snacks und Bargeflüster STK/HGV-Kurs am 19. November 2013 in Meran Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen die Grundlagen der Bar kennen und die Gäste von ihren Künsten zu überzeugen. Bekanntlich gilt die Bar als Treffpunkt und Ort, wo sich Menschen treffen, amüsieren und wohlfühlen. Die Gäste werden heute aber immer anspruchsvoller und erwarten sich mehr als nur die üblichen Getränke und einfallslose Snacks. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen nach dem Kurs überzeugende und professionelle Beratungsgespräche führen können und Gäste daraufhin mit neuen verführerischen Cocktails und Snacks überraschen. Hat der Barmann es geschafft, einen Gast zu überzeugen, kann er auch einen zweiten überzeugen
und somit richtig durchstarten. Die Teilnehmer des Kurses erlernen vom Referenten Stefan Kofler, Serviceund Barmeister aus Dorf Tirol, alles Wissenswerte, was ein Barkeeper können sollte. Was sind die Grundelemente der Bar und die Aufgaben des Barkeepers? Wie sollte die Bar organisiert sein und wie die
optimale Barkarte aussehen? Was sind die neuesten Trends an der Bar? Wie kann der Zusatzverkauf durch professionelle Beratung gefördert werden? Wie werden Weine und Schaumweine richtig serviert? Diese und viele andere spezifische Fragen stehen im Mittelpunkt des Kurses »Cocktails, Snacks und Bargeflüster«. vm
Infos zum Kurs Kursnummer: 34 Titel: Cocktails, Snacks und Bargeflüster Referent: Stefan Kofler, Service- und Barmeister, Dorf Tirol Datum: Dienstag, 19. November 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Cocktailbar »Sketch«, Meran STK-Gebühr: 85 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 213 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
NOVEMBER 2013
Wissenswertes für Bauherren STK/HGV-Kurs am 28. November 2013 – bauphysikalisches Wissen geschickt für sich nutzen In diesem Kurs erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Grundlagenwissen eines Bauherrn und bekommen Einblicke in die Bauwirtschaft. Neue oder umgebaute Gebäude stellt man sich immer perfekt und fehlerlos
vor. Und auch die Bauarbeiten sollen reibungslos verlaufen. Die Praxis sieht aber oft völlig anders aus. Besonders bei großen Projekten wie Hotelbauten können dadurch auch große wirtschaftliche Schäden entstehen.
Hintergrundwissen Womit sich viele Bauherren oft nicht ausreichend be-
Infos zum Kurs Kursnummer: 69 Titel: Grundlagen der Bauphysik für Bauherren Referent: Aribo Asam, Experte für Arbeitssicherheit, Algund Datum: Donnerstag, 28. November 2013 Dauer: 9 Uhr bis 12.30 Uhr Ort: Hotel »Sheraton«, Bozen STK-Gebühr: 65 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 142 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
schäftigen, sind die immer häufiger auftretenden Probleme der mangelnden Schalldämmung, Feuchtschäden an Wänden oder die Schimmelbildung. »Die Ursachen dafür liegen meist in der mangelnden Berücksichtigung bauphysikalischer Zusammenhänge«, erklärt der Referent Aribo Asam, Sicherheitsexperte aus Algund. Was bedeutet »gute Raumakustik« und was bringt diese? Was sind zeitgemäße Beschallungssysteme? Wie schirme ich den Verkehrslärm am besten ab? Wie können Lärmstörungen durch haustechnische Anlagen vermieden werden? Mit diesen und vielen anderen Fragen werden sich die Kursteilnehmer, zusammen mit dem Referenten im Kurs »Grundlagen der Bauphysik für Bauherren« beschäftigen. Sie erhalten zudem wichtiges Wissen rund um gesetz-
Technisches und wirtschaftliches Wissen rund um das Thema Bauen wird im Kurs vermittelt. Foto: allesfoto.com liche Energiesparverordnungen, Klimahaus, Wärmeschutz für Gebäude usw. und beschäftigen sich wei-
SORGFALT PFLEGT DEN KELLER. Die Kellerei Schreckbichl. Martin Lemayr, Kellermeister Wolfgang Raifer, Direktor DER WINE-SHOP. Weinstraße 8, Girlan.Tel.: 0471 664 246 | Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 –12.30, 14.30 –18.30 | Sa 9 –12.30 facebook.com/colterenzio | www.schreckbichl.it
ters auch mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten und Überlegungen von Bauprojekten. vm
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WEITERBILDUNG
NOVEMBER 2013
Gekonnter Weinservice
Die Kurspflicht in Sachen Arbeitssicherheit wurde ausgedehnt.
STK/HGV-Kurs am 12. Dezember in Neustift Die Teilnehmer lernen im Kurs die Grundlagen des Weinservice kennen und erfahren, wie sie Weine richtig empfehlen. Südtirol ist ein Weinland und wer in Südtirols Gast-
lokalen einkehrt, erwartet sich deshalb das entsprechende Wissen rund um das Thema Wein und einen gekonnten Service. Worauf muss bei der Auswahl der edlen Tropfen geachtet werden? Wie wird das Weinangebot richtig präsentiert? Welcher Wein wird in
Infos zum Kurs Kursnummer: 60 Titel: Der gekonnte Weinservice Referentin: Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Bozen Datum: Donnerstag, 12. Dezember 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift STK-Gebühr: 85 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 221 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
welchem Glas serviert? Wie wird korrekt entkorkt, dekantiert und nachgeschenkt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Kurses »Der gekonnte Weinservice«. Außerdem erfahren die Kursteilnehmer von Referentin Christine Mayr, der Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, wie die Weinempfehlung erfolgt und wie der Umsatz des Betriebes mit einem ausgewählten Weinangebot zusätzlich gesteigert werden kann. Um die Kursinhalte erfolgreich abzurunden, erfolgt eine kleine Einführung in die Degustationstechnik, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Grundlagen einer Weinverkostung miterleben und erlernen.
E-Mails geschickt formulieren STK/HGV-Kurs am 10. Dezember in Meran In diesem Kurs geht es darum, die Kommunikation mit den Gästen über E-Mail zu verbessern und die Leser für sich zu gewinnen. Wie kann man die Aufmerksamkeit der Gäste mit originellen E-Mails für sich beanspruchen? Mit dieser Frage und den Antworten darauf beschäftigen sich die Teilnehmer am STK/HGV-Kurs »Pfiffige E-Mails für Ihre Gäste«.
Mit pfiffigen E-Mails die Gäste für sich gewinnen. Foto: bilderbox.at
Neben der allgemeinen Gestaltung der E-Mails, geschickten Formulierungen und guten Texten
Infos zum Kurs Kursnummer: 57 Titel: Pfiffige E-Mails für Ihre Gäste Referentin: Karin Kröss, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 10. Dezember 2013 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 103 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 283 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
stehen auch theoretische Kursinhalte auf dem Programm. Unter anderem erklärt die Referentin Karin Kröss von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach, wie der Blickverlauf der Gäste in der Gestaltung berücksichtigt werden kann und wie mithilfe von E-Mails und Newsletters eine geschickte Kundenbindung erfolgt. Außerdem erfahren die Kursteilnehmer, wie sie Angebote des Gastbetriebes ansprechend darstellen und den Gästen die Information zukommen lassen, die sie sich wünschen.
Foto: allesfoto.com
Auffrischungskurse Arbeitssicherheit STK/HGV bieten Kurse für Arbeitgeber an Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, zusätzlich zur 16-stündigen Grundausbildung in Sachen Arbeitssicherheit Auffrischungskurse im Ausmaß von sechs Stunden alle fünf Jahre zu besuchen. Als Erste den Auf frischungskurs absolvieren müssen jene Arbeitgeber, die bisher keine 16-stündige Grundausbildung gemacht haben, weil sie im Jahr 1996 die entsprechende Meldung an den Dienst für Arbeitsmedizin übermittelt und somit Anrecht auf die Kursbefreiung hatten. Diese Arbeitgeber müssen, sofern
sie weiterhin als Arbeitgeber fungieren wollen, den Auffrischungskurs bis 11. Januar 2014 absolvieren. Jene Arbeitgeber hingegen, welche vor dem 11. Januar 2012 den 16-stündigen Arbeitgeberkurs absolviert haben, müssen den Auffrischungskurs bis 11. Januar 2017 absolvieren. Informationen zur Kurspflicht erteilt die HGVRechtsabteilung unter Telefon 0471 317 760. Schriftliche Anfragen können an Recht@HGV.it gerichtet werden. Die Termine und Austragungsorte der von der HGVWeiterbildung organisierten Auffrischungskurse sind auch auf www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung zu finden.
Termine für die Auffrischungskurse Kursnummer: 46 Datum: Mittwoch, 27. November 2013 Ort: Bildungshaus Schloss Goldrain, Goldrain Kursnummer: 59 Datum: Donnerstag, 12. Dezember 2013 Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift Referent: Aribo Asam, Experte für Arbeitssicherheit, Algund Dauer: jeweils von 14 Uhr bis 20 Uhr STK-Gebühr: 60 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr: 104 Euro + 22% MwSt. Kursnummer: 21 Datum: Montag, 2. Dezember 2013 Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl Kursnummer: 27 Datum: Dienstag, 3. Dezember 2013 Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift Referent: Dr. Daniel Demichiel, Experte für Arbeitssicherheit, Bruneck Dauer: jeweils von 14 Uhr bis 20 Uhr STK-Gebühr: 60 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr: 104 Euro + 22% MwSt.
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MĂ&#x201E;RKTE & TRENDS
NOVEMBER 2013
Was Kurzurlauber schätzen Wer sich auf sie einstellt, kann gewinnen Kurz und kurzfristig sind Problem und Wachstumsmarkt zugleich. Die Aufenthaltsdauer sinkt weiter. Damit kann man aktiv umgehen. Mit dem Trend zum Kurzurlaub wird das Tourismusgeschäft tatsächlich noch unsicherer, als es ist â&#x20AC;&#x201C; weil es durch die kurzfristigen Buchungsentscheidungen noch weniger abschätzbar und planbar wird. Wer sich jedoch auf die Besonderheiten dieser Urlaubsform professionell einstellt, hat die Chance, mit dem Kurzurlauber deutlich mehr Umsatz pro Gast und Tag zu machen als mit dem Langurlauber. Wer sich nicht einstellt, verliert jedoch einen Wachstumsmarkt. Die Tourismusberatung ÂťKohl & PartnerÂŤ aus Villach hat einige Tipps verfasst, wie sich Hoteliers und Gastwirte besser und erfolgreicher auf den Kurzurlauber einstellen kĂśnnen. Vorinformationen Bei der Gästeanfrage, auch online, sind perfekte Vorinformationen wichtig. Lassen Sie sich die Informationen nicht aus der Nase ziehen, sondern betreiben Sie eine aktive Informationspolitik. Auch beim Check-in kommt es auf eine optimale Information darauf an. Der Kurzurlauber hat wenig Zeit, sich einen Ă&#x153;berblick zu verschaffen. Der Gastgeber kann und soll herausfiltern, was der Kurzurlauber will und die gewĂźnschten Infos liefern. MĂśglichkeiten bieten Die Kurzurlauber sollen aber nicht zwangsbeglĂźckt werden. Die Information soll so individuell wie mĂśglich erfolgen. Dem Kurzurlauber gilt es, MĂśglichkeiten anzubieten, ihn aber selbst entscheiden lassen. Zeit optimal nutzen Der Kurzurlauber will jede Stunde des kurzen
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Urlaubes nutzen und den Kurzurlaub bis zum letzten Augenblick auskosten. Dabei braucht er Unterstßtzung und zeitliche Flexibilität, z. B. beim Abendessen.
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Flexibilität gefragt Flexibilität so weit wie irgendwie mÜglich. Da der Kurzurlauber in kurzer Zeit mÜglichst alles optimal ausnutzen will, ist von den Touristikern besondere Flexibilität gefragt. Starre Systeme verhindern die optimale Nutzung seines kurzen Aufenthaltes. Besondere Einstellung Das Phänomen Kurzurlaub erfordert in vielen KÜpfen eine besondere Einstellung zum Kurzurlaub und damit eine Motivation und Schulung vor allem in zwei Richtungen: Informationswesen des Hauses und die besondere Psychologie des Kurzurlaubes. Ein Gast, der grundsätzlich kurzfristig bucht und in wenigen Tagen alles erleben will, muss und will anders bedient werden als ein Langurlauber. Schnelle Wege Die kurzfristigen Entscheidungen des Kurzurlaubers erfordern zum Beispiel kurzfristige Reservierungsbestätigungen. Innerhalb einer Stunde sollten die Reservierungen per E-Mail oder telefonisch bestätigt werden. Besonderes Marketing Das Marketing fßr Kurzurlauber muss anders erfolgen, als das touristische Marketing fßr Langurlauber. Der Kurzurlauber reagiert zum Beispiel besonders auf Reizworte wie Die Batterien aufladen, Ener-
Kurzurlaub als Chance. gie fĂźr den Alltag gewinnenÂŤ, die es im Marketing verstärkt zu verwenden gilt. Geringes Zeitbudget Der Kurzurlauber hat wenig Zeit, aber das Geld sitzt deshalb oft lockerer. Die Zusatzleistungen kĂśnnen bereits an der Rezeption verkauft werden, die dem Gast Erlebnisse und dem Gastwirt Umsatz bringen, zum Teil schon bei der Reservierung. Im F&BBereich ist mit aktivem Verkauf bei hĂśherpreisigen Weinen und Cocktails Zufriedenheit beim Kurzurlauber und beim Hotelier zu holen. Je besser die Dienstleistung, je aktiver das HinfĂźhren zu Erlebnissen, desto besser ist schlieĂ&#x;lich der Umsatz. Innovationen Der Kurzurlauber verlangt wie der Langurlauber nach Innovationen. Daher sollte man fĂźr jede Saison mindestens drei Innovationen einplanen, die vom Gast bemerkt werden. Kurzurlauber lieben ideenreiche Hotels und Orte.
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Kurzurlauber nutzen Buchungsportale Wussten Sie, dass Kurzurlauber häufig ßber OnlineBuchungsportale spontan buchen? Melden Sie sich bei Booking Sßdtirol, dem Buchungsportal des HGV, an! Weitere Infos erhalten Sie bei der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen unter info@bookingsuedtirol.com oder Tel. 0471 317 700.
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MÄRKTE & TRENDS
NOVEMBER 2013
hotel & destination marketing
Um neue Trends im Saunabereich ging es bei einem TISWorkshop.
Professionelle Hotelmails leicht gemacht
Foto: allesfoto.com
Musik, Wedeltechnik und Düfte TIS-Workshop zu »Saunieren auf Südtirolerisch«
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Interessierte aus der Hotellerie und dem Saunabereich informierten sich über die Wichtigkeit des Saunarituals, den Einsatz ätherischer Öle sowie die Betreuung der Gäste durch spezialisiertes Personal. Ein guter Sauna-Aufguss kann Menschen berühren. Saunawelten in der Hotellerie haben hier großes Potenzial. Worauf es dabei ankommt, darum ging es im Workshop »Saunieren auf Südtirolerisch«, der Anfang Oktober vom Cluster Alpine Wellbeing des TIS innovation park im »Cron4« in Reischach veranstaltet wurde. Das Fünf-Sterne-Hotel »Andreus« in St. Leonhard in Passeier hat das Konzept der »Eventsauna« ins Leben gerufen. »Es ist wichtig, dass alles zusammenpasst: Das Thema des Aufgusses, die Musik, Öle, Duft, Wedeltechnik, Wind und die Umsetzung des Themas«, sagt Helmuth Haller, Aufgussmeister des Hotels. Die Gäste wollen eingebunden und rundum betreut werden, deshalb sei es notwendig, dass den Saunagängern immer ein Ansprechpartner zur Seite stehe. Düfte können in nur 0,2 Sekunden Menschen beeinflussen. Es ist deshalb wich-
tig, in der Sauna balsamische, beruhigende und frische Düfte zu verwenden. Mit biologisch zertifizierten ätherischen Ölen kann der Saunagast das Beste von der Pflanze genießen. In der Sauna ist es wichtig, die heißen Steine zuerst mit etwas Wasser oder Eis abzukühlen, damit die ätherischen Öle nicht verbrannt werden. Erst danach darf man die ätherischen Öle mit Wasser oder Eis auf die Steine geben. Die Menge variiert je nach Saunagröße zwischen drei und 30 Tropfen. »Man braucht nicht unendlich viele verschiedene ätherische Öle in der Sauna, es reichen zehn bis fünfzehn Öle, die von den Saunameistern selbst zu unterschiedlichsten Duftkompositionen kreiert werden. Natürlich kann man auch Duftkompositionen verwenden«, sagt Franz Niederkofler, Destillateur von »Bergila«.
Entspannen und zugleich erleben Ossi Kathrein, Saunameister des Hallenbades »Cron4« in Reischach, ging auf die Geschichte der Saunakultur in Südtirol und die verschiedenen Saunaarten ein. Eine Gästeumfrage zeigte, dass die Gäste in der Sauna vor allem Entspannung suchen. »Die entspannenden Momente beginnen bereits in der Umkleidekabine, wenn die Gäste die
Kleidung ablegen und den Alltag hinter sich lassen«, unterstreicht Anna Webhofer, Kneipptrainerin im »Cron4«. Zudem können mit Licht, Musik und Duftkompositionen Wohlfühlmomente für die Besucher geschaffen werden. Der Aufguss ist zu einem wichtigen Bestandteil in der Sauna geworden. »Es genügt nicht mehr, die Sauna einfach nur einzuschalten: Der Gast will begleitet werden, sich wohlfühlen und etwas erleben. Früher haben die Besucher lediglich zwei bis drei Stunden in der Sauna verbracht, heute liegt der Durchschnitt bereits bei sechs Stunden«, informiert Webhofer.
Geschultes Personal Eine besondere Stellung nehmen allerdings auch die Menschen ein, die in diesem Ambiente arbeiten. Um den Gästen ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können, müssen die Saunawelten belebt werden. »Es ist wichtig, dass die Südtiroler Hotellerie sich zum Thema Saunawelten informiert und Kursangebote nutzt, um Impulse zu bekommen und den Gästen besondere Highlights zu bieten. Dies schafft einen Mehrwert und bewegt die Gäste dazu, diese positiven Erlebnisse weiterzuerzählen und wiederzukommen«, erklärt Sabine Schnarf vom Cluster Alpine Wellbeing des TIS innovation park.
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BEZIRKE
NOVEMBER 2013
Kulinarisches rund um die Kastanie »Eisacktaler Kastanienwochen« wieder erfolgreich verlaufen – Malwettbewerb durchgeführt EISACKTAL
Bei der diesjährigen Vorstellung der Spezialitätenwochen wurden die Sieger des Malwettbewerbes zum Thema »Kastanie« prämiert und zum dritten Mal die »Goldene Kastanie« verliehen. Im Zuge der Eröffnungsfeier der diesjährigen »Eisacktaler Kastanienwochen« auf dem Pfarrplatz in Klausen erfolgte die Prämierung der Sieger des Malwettbewerbes zum Thema »Kastanie«, an welchem sich die Schülerinnen und Schüler von 81 Grundschulklassen der Direktionen von Klausen und Brixen beteiligt hatten. Die 19 Sieger aus den 873 eingereichten Bildern erhielten Gutscheine für je
Die Sieger des Malwettbewerbes zum Thema »Kastanie« mit den Jury-Mitgliedern. ein Essen für vier Personen in einem der teilnehmenden Gastbetriebe. Die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte gaben bei der Eröffnung auch einen kleinen Vorgeschmack auf die heurige
Ausgabe der Spezialitätenwochen. Als besonderes Highlight durften die Besucher bei der Eröffnungsveranstaltung auch erstmals die »Original Eisacktaler Kastanientorte« verkosten (siehe Bericht unten). Be-
reits zum dritten Mal wurde heuer die »Goldene Kastanie« als Zeichen der Wertschätzung verliehen, mit dem der HGV-Bezirk Eisacktal eine Person auszeichnet, die sich besonders für die Kastanie einsetzt
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Kastanientorte vorgestellt Konditor Oliver Gasser von der Bäckerei Konditorei »Gasser« in Lüsen hatte heuer erstmals eigens für die Kastanienwochen eine Kastanientorte, die »Original Eisacktaler Kastanientorte« kreiert. Bei der Eröffnung der »Eisacktaler Kastanienwochen« in Klausen wurde die Torte vorgestellt und erstmals verkostet. Jeder Feinschmecker konnte die Torte dann in den teilnehmenden Betrieben der »Eisacktaler Kastanienwochen« genießen sowie in den Filialen der Bäckerei Konditorei »Gasser« erwerben. Im Foto Klausens Bürgermeisterin Maria Gasser Fink beim Anschnitt der Torte mit dem HGVPräsidenten Manfred Pinzger.
und dazu beiträgt, dass die edle Frucht an Prominenz gewinnt. Sie ging an Norbert Blasbichler aus Feldthurns, der sich seit Jahren um die Erhaltung und Aufwertung der Kastanie im Eisacktal bemüht. Er hat sich auch in besonderem Maße für die Errichtung des »Keschtnweges« eingesetzt, der sich als Band von Kastanienhainen von Neustift bis zum Rittner Hochplateau zieht und für Einheimische und Touristen als Wanderweg nicht mehr wegzudenken ist. Neben kulinarischen Genüssen durften sich alle Naturliebhaber und Kulturbegeisterten während der »Eisacktaler Kastanienwochen« auch auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die örtlichen Tourismusvereine boten geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere Veranstaltungen an. mw
REPRÄSENTATIV UND EINZIGARTIG: METEK EINGANGSPORTALE.
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BEZIRKE
NOVEMBER 2013
Burggräfler und Vinschger HGV-Senioren im Eisacktal unterwegs Die Herbstfahrt des HGV-Bezirkes führte in die Bischofsstadt Brixen 70 Wirtinnen und Wirte genossen einen abwechslungsreichen Tag in Brixen und im Kloster Neustift. Auch in diesem Jahr wurden die Gastwirtesenioren des Bezirkes Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes zu einer Herbstfahrt eingeladen. Es sollte dies ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, welche von dieser Generation für den Tourismus vor Ort geleistet wurde. Siebzig zum Teil noch aktive Wirtinnen und Wirte besuchten heuer die Bischofsstadt Brixen. Nach einem ausgiebigen Frühschoppen im bekannten Südtiroler Gasthaus »Fink« wurde die Gruppe am Domplatz vom Brixner Bürger-
Die Gastwirtesenioren des Bezirkes Meran/Vinschgau auf dem Domplatz in Brixen. meister Albert Pürgstaller begrüßt. Neben seiner Freude über den Besuch aus dem Westen des Landes vermittelte der erste Bürger von Brixen einiges Wissenswerte aus der Geschichte und Gegenwart der dritt-
größten Stadt Südtirols. Grußworte sprachen weiters die HGV-Bezirksobleute Hansi Pichler und Helmut Tauber. In einer kurzen Stadtführung durften die Senioren alsdann noch einige der be-
kanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen lernen. Beim Mittagessen im Hotel »Clara« in Vahrn wurden so manche alte Erinnerungen und Lebenserfahrungen ausgetauscht und
der Hausherr und gleichzeitig HGV-Ortsobmann Heinrich Clara erfreute die Gäste zudem mit einem flotten musikalischen Ständchen. Nach dem Mittagessen wurde das Kloster Neustift besucht, wo eine Führung durch die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten auf dem Programm stand. Altabt Chrysostomus Giner erzählte in seiner sympathischen Art über Geschichte und vieles mehr innerhalb und außerhalb der Klostermauern. Auf der Heimreise wurde noch ein Abstecher in die Kellerei Kaltern gemacht, wo im Rahmen einer schmackhaften Marende noch verschiedene interessante Weine verkostet werden konnten. Begleitet wurden die Wirtesenioren von Gebietsobmann Karl Pfitscher und Verbandssekretär Helmuth Rainer. hr
Pustertaler HGV-Senioren im Unterland Seehotel »Ambach« in Kaltern und Landesweingut der Laimburg besichtigt Der diesjährige Seniorenausflug des HGV-Bezirkes Pustertal/ Gadertal führte ins Bozner Unterland. Einen erfreulich großen Anklang fand heuer das Programm des Seniorenausfluges des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal. Der Wein, »Geschichte, Tradition und Genuss« standen im Mittelpunkt und nahezu 70 Wirtinnen und Wirte meldeten ihre Teilnahme an. Der Anbau und die Verarbeitung der Weintraube im Wandel der Zeit wurden den Teilnehmern ausführlich und interessant bei der Führung durch das Weinmuseum Kaltern anhand der zahlreichen ausgestellten Objekte erklärt. Weiter ging es dann zum erst kürzlich ausgezeichne-
Die Pustertaler und Gadertaler HGVSenioren im Landesweingut der Laimburg.
ten »Historischen Gastbetrieb des Jahres 2014«, dem aus den 70er-Jahren stammenden Seehotel »Ambach« am Kalterer See. Dort wurde die Gruppe, begleitet von
Bezirksobmann Thomas Walch, den Gebietsobfrauen Marina Crazzolara und Evelyn Rainer sowie Verbandssekretär Walter Gasser, zum Mittagessen empfangen. Be-
sonders freuten sich die Senioren über die Grußworte, die Bischof Ivo Muser und Landeshauptmann Luis Durnwalder geschickt hatten. Anschließend ging die
Fahrt weiter zum Landesweingut Kellerei Laimburg, wo die Pustertaler und Gadertaler Wirtesenioren von Direktor Michael Oberhuber begrüßt wurden. Bei der Besichtigung des Felsenkellers erfuhren die Wirtesenioren viel Wissenswertes und Interessantes über die Tätigkeiten des Weingutes. Die Weine in diesem einzigartigen Ambiente zu verkosten, war für alle ein einmaliges Erlebnis und ein besonderer Genuss. Mit einer gelungenen Überraschung erfreute auch Gebietsobfrau Marina Crazzolara die Senioren, die zur Feier des Tages ein passendes Gedicht vortrug. Auf der Heimfahrt kehrten die Senioren noch im Hotel »Clara« in Vahrn ein, um bei fröhlichem Ziehharmonikaspiel und einer Törggelemarende den Tag ausklingen zu lassen. wg
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BEZIRKE
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Neue Funktionen Ferienregion Eisacktal mit neuem Gesicht BRIXEN
Der Tourismusverband Eisacktal erneuerte den Internetauftritt der Ferienregion und ging mit einer innovativen Website online. Laut deutscher Reiseanalyse 2013 haben sich 55 Prozent der deutschen Bevölkerung für ihre Urlaubsplanung schon einmal online informiert, Tendenz weiter steigend. Auch das mobile Internet ist weiter auf dem Vormarsch. Anfang 2012 nutzten 24 Prozent der Menschen in Deutschland einen mobilen Internetzugang. Gut die Hälfte von ihnen, 14 Prozent, surfen mit ihrem Smartphone oder Tablet-PC mobil im Netz. Unterwegs im Urlaub ist das mobile Internet über E-Mails und Nachrichten die Verbindung zur Heimat, es liefert aber auch – von der Wettervorhersage bis zum Busfahrplan – wichtige Informationen für das Gelingen des Urlaubs. Mittels »Responsive Design«-Technologie wurde die neue Website der Ferienregion Eisacktal auf die verstärkte mobile Nutzung mittels Tablets und Smartphones ausge-
legt, was bedeutet, dass sich die Darstellung der Inhalte dem Endgerät anpasst. »Wir verfolgen dabei drei wichtige Ziele«, erläutert Thomas Plank, Direktor des Tourismusverbandes Eisacktal und sagt: »Die Emotionalisierung und Inspiration für einen Urlaub im Eisacktal, die Information über Ferienorte und Aktivitäten und die Auswahl und Buchung der passenden Unterkunft.« Die neue Website widerspiegelt die Profilierung der Ferienregion als »Tal der Wege«. Emotionale Bilder und Videos präsentieren die landschaftlichen Besonderheiten der verschiedenen Reiseziele. Tipps und Empfehlungen über Aktivitäten, kulinarische und kulturelle Besonderheiten erhöhen das Interesse, geben Anregungen und Informationen und stärken die Begehrlichkeit. Es tun sich immer wieder neue Aspekte auf, interessante Tipps der Redaktion regen zum Surfen und Stöbern auf der Seite an und helfen – wie bei Reiseführern – bei der Informationssuche. Die neue Unterkunftssuche stellt die Betriebe mit großen Bildern dar und erleichtert die Auswahl. Nähere Informationen unter www.eisacktal.com.
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»Fragsburg« ausgezeichnet Kürzlich wurde das Relais & Châteaux Hotel Castel »Fragsburg« in Meran/Freiberg mit dem Award »Best Food & Beverage Manager 2013« ausgezeichnet. Die Associazione Italiana Food & Beverage Manager hat sämtliche Bewertungen analysiert, die für das Frühstück, Mittagund Abendessen, Poolservice, Zimmerservice und Bar in einem Hotel auf den internationalen Bewertungsportalen eingegangen sind. Dabei erhielt das Castel »Fragsburg« die höchste Punkteanzahl und erreichte Platz 1 im Raum Nordostitalien.
TERK ÖPFE CHA RAK S IM FOKU : FISC HEN FLIEGEN LUST LIST UND AM SEIL
ZAN MIT TAR
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BEZIRKE
NOVEMBER 2013
Zusammenarbeit Partnerschaft mit »Ossanna« verlängert BRIXEN
Der HGV-Bezirk Eisacktal und die Getränkefirma »Ossanna« haben ihre Zusammenarbeit um weitere drei Jahre verlängert. Dem HGV ist es stets ein großes Anliegen, mit wichtigen heimischen Unternehmen, die einen Bezug zum Hotel- und Gastgewerbe haben, Partnerschaften einzugehen. Seit mehreren Jahren besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem HGV-Bezirk Eisacktal und dem Getränkefachgroßhandel »Ossanna« in Wiesen/Pfitsch. Im Rahmen der Zusammenarbeit unterstützt »Ossanna« die Veranstaltungen im Eisacktal, wie beispielsweise die Spezialitätenwochen »Eisacktaler Kost« und die »Eisacktaler Kastanienwochen«.
Kürzlich wurde die Partnerschaft um weitere drei Jahre verlängert. »Es freut uns ganz besonders, dass wir mit ›Ossanna‹ einen starken Partner aus der Wirtschaft zu unseren Kooperationspartnern zählen können. Bereits in der Vergangenheit haben wir mit ›Ossanna‹ sehr gute Erfahrungen gemacht und wir sind überzeugt, dass dies auch in den nächsten Jahren so bleibt«, freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal. Gleichzeitig bedankt er sich auch für die bisher gute Zusammenarbeit. Auch Christian Ossanna betont, dass es ihm, seinen Geschwistern und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ganz besonderes Anliegen ist, die Aktivitäten des HGV zu unterstützen. In den kommenden drei Jahren wird sich »Ossanna« gemeinsam mit dem HGV auf verschiedenen Veranstaltungen präsentieren. sd
Die Delegation des HGV mit den Verantwortlichen der Gemeinde Kaltern.
Schnelles Internet ist notwendig HGV-Ortsgruppe Kaltern spricht mit Gemeindeverwaltung KALTERN
Die Breitbandanbindung der Betriebe, der Infopoint am Dorfeingang, das geplante Weinmuseum, die Dorfeinfahrten, Gemeindegebühren und die Immobiliensteuer IMU wurden besprochen.
Die Gebrüder Ossanna (links) mit HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber (rechts), HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler.
Auf Initiative der HGVOrtsgruppe Kaltern fand kürzlich eine Aussprache mit der Gemeindeverwaltung Kaltern statt. Anwesend waren neben Ortsobfrau Marion De Carli auch die Ortsausschussmitglieder Manuela Atz, Bernhard Huf, Karl Morandell und Matthias Morandell. Für die Gemeindeverwaltung waren Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard sowie die Referenten Annelies Ambach Andergassen und Robert Sinn anwesend. Im Rahmen der Zusammenkunft kamen mehrere aktuelle Themen zur Sprache. So zum Beispiel die Gemeindegebühren, wo sich die HGV-Ortsausschussmitglieder erklären ließen, weshalb die Abwassergebühren in Kaltern mit einem höheren Betrag zu Buche schlagen als in den Nachbar-
gemeinden. Zugesagt wurde diesbezüglich, die Verhandlungen mit Eco-Center für eine gerechtere Aufteilung der Kosten auf die beteiligten Gemeinden weiterzuführen. Zum Thema Müll einigten sich die Anwesenden auf die Wichtigkeit der kontinuierlichen Säuberung von Wegen und Stegen, auch rund um den See, sowie auf die Notwendigkeit, an strategischen Orten »Hundetoiletten« aufzustellen.
Entlastung bei IMU Breiten Raum nahm die Diskussion rund um die Immobiliensteuer IMU ein, die für Hotels und Gastbetriebe in den Jahren 2012 und 2013 zu massiven Mehrbelastungen geführt hat. Die anwesenden HGV-Vertreterinnen und Vertreter forderten daher eine Entlastung der Betriebe, sobald dies auf Grund der geplanten neuen Aufteilung der Kompetenzen zwischen Staat und Gemeinden wieder möglich wird. Auch einigte man sich darauf, dass die Gemeinde die IMU-Einnahmen im Detail erhebt und auf die Sektoren aufschlüsselt, um ein besseres Bild über die Belastungen zu erhalten. Angesprochen wurden ebenso die Breitbandanbin-
dung der Gastbetriebe, der Infopoint am Dorfeingang, das geplante Weinmuseum und die Dorfeinfahrten. »Hotels und Gastbetriebe brauchen heute einen angemessenen Breitbandanschluss, sowohl für die eigene Arbeit als auch als Angebot für die Gäste, für die schnelles Internet heute buchungsentscheidend ist«, betonte Ortsobfrau Marion De Carli. Abschließend verwies die HGV-Ortsgruppe noch auf die Neuerungen, die mit 1. Jänner 2014 durch die Einführung der Ortstaxe zum Tragen kommen werden und die zur Folge haben, dass die Beherbergungsbetriebe bei den Gästen als Steuereintreiber tätig werden müssen. »Wir werden unseren Part erfüllen, ersuchen allerdings auch die Gemeindeverwaltung ausdrücklich, die finanzielle Unterstützung für den Tourismus in Kaltern auch über 2014 hinaus weiterhin aufrechtzuerhalten«, forderte De Carli. Die Antwort kam prompt: »Der Tourismus ist der Motor der Wirtschaft, und im Rahmen der gesetzlichen und finanziellen Möglichkeiten werden wir ihn auch künftig tatkräftig unterstützen«, sagte Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard. ed
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BEZIRKE
NOVEMBER 2013
Neuer Ortsobmann Alexander Widmann gewählt RODENECK
Helmut Amort vom Hotel »Schönblick« stand der Ortsgruppe Rodeneck 20 Jahre als Obmann vor. Zu seinem Nachfolger wurde Alexander Widmann gewählt. Alexander Widmann, Berggasthaus »Ronerhütte«, wird für die nächsten vier Jahre der Ortsgruppe als Obmann vorstehen. Den neuen Ausschuss bilden Helmut Amort, Hotel »Schönblick«, Marlene Amort, Hotel »Rosenheim«, Hubert Amort, Gasthof »Zum Löwen«, Otmar Kranebitter, Hotel »Tirolerhof« und Magdalena Blasbichler, Bar Café »Blasbichler«. Der scheidende Ortsobmann Helmut Amort berichtete über die Abwicklung von Veranstaltungen in der Gemeinde über den örtlichen Tourismusverein. Außerdem dankte er der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Bürgermeister Klaus Faller informierte über die geplan-
ten Vorhaben der Gemeinde, unter anderem zum Thema Mobilität und Breitbandinternet. Er versicherte, dass die Gemeinde auch in Zukunft die touristischen Initiativen zum Wohle der Gemeinde unterstützen werde. Während Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner auf die geplante Einführung der Ortstaxe einging, referierte Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, zum Thema: »Wer sind meine Gäste der Zukunft? Die Gesellschaft und ihre Wünsche im Wandel«.
Ortsobmann Widmann.
Nicht auf die Größe kommt es an!
Alexander
Stimmt. Aber als größter ASA Partner mit über 50 Mitarbeitern können wir Ihnen nicht nur den besseren Service bieten sondern auch:
Wirtschaftsschau in Pfitsch Kontakte entstehen lassen und die Zusammenarbeit auch grenzüberschreitend fördern. Das waren die Ziele einer kleinen Wirtschaftsschau, die im heurigen Sommer in St. Jakob im Pfitschertal veranstaltet wurde. »Alpine Qualität am Fuße des Pfitscher Jochs« lautete das Motto der Veranstaltung, bei der es darum ging, das Pfitschertal, das Zillertal und das Valsertal wieder näher zueinander zu bringen. Außerdem sollte der Öffentlichkeit gezeigt werden, welche hochwertigen Produkte und welche innovativen Ideen in den drei Tälern entwickelt werden. Die HGV-Ortsgruppe Wiesen/Pfitsch hatte sogar ein eigenes Getränk mit dem Namen »Bergsteiger« kreiert, das regen Anklang fand (siehe Foto).
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Business Solutions
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2013
Firma »Gramm« informiert
Mit dem Frühstück beim Gast punkten In den Hotels sollte das Frühstück den angenehmen Aufenthalt und die gepflegte Atmosphäre besonders unterstreichen. Die Art, wie das Frühstück angeboten wird, spiegelt die Persönlichkeit eines Hotels wider und fördert das emotionale Erlebnis nach dem Erwachen am Morgen. Dabei sollten Qualität des Services und die Vielfalt der angebotenen Produkte den Wünschen der Gäste in jeder Hinsicht voll gerecht werden. Aus diesem Grunde ist es wichtig, die Erwartungen der Zielgruppe genau zu beobachten und auf die verschiedenen Lebenskulturen und Gewohnheiten Rücksicht zu nehmen. Seit bereits über 30 Jahren ist das Unternehmen »Gramm AG« ein Pionier im Bereich Frühstücksprodukte. Durch die große Erfahrung auf diesem Gebiet und die Kenntnis der nordischen und internationalen Gewohnheiten hat sich ein führendes Knowhow entwickelt, auf das die guten Hotels nicht mehr verzichten möchten. Neben der steigenden Vielzahl der Produkte sind auch die Trends einer modernen Ernährung immer mehr zu berücksichtigen. Klassische Produkte, wie z. B. Weißbrot, Wurst oder Käse, werden durch hochwertige Vollkornartikel, Müsli, Honig, Fruchtsäfte usw. ersetzt. Noch mehr im Trend liegen Produkte aus biologischem kontrolliertem Anbau. So sind neben der Standardware auch viele Bio-Produkte erhältlich und erleben zurzeit einen enormen Aufschwung. Ebenso nimmt die Nach-
frage nach zuckerarmen und diätetischen Artikeln immer mehr zu. Führende Hotels haben diese Tendenz zu Fitness und gesundheitsbewussten Lebensmitteln schon lange erkannt. Die »Gramm AG« bietet heute sicherlich das breiteste Frühstücksangebot für die Hotellerie an: Konfitüren, Honig, Brotaufstriche, Backwaren, Vollkornbrot, Müsli, Cornflakes, Kompotte, Trockenfrüchte, Fruchtsäfte, Kaffee, Tee und noch vieles mehr. Dabei setzt die »Gramm AG« auf internationale bekannte Marken, die dem Gast eine starke Vertrautheit geben: Darbo, Granini, Jodler, Adler, Rupp, Pema, Wasa, Biofamilia, Jacobs, Messmer, Bärenmarke, um nur einige zu nennen. Der Gastwirt kann zwischen Großgebinden mit loser Ware oder einzeln portionierter Ware wählen. Je nach Hoteltyp und Serviceaufwand hat sowohl die eine wie die andere Form ganz bestimmte und sinnvolle Vorteile, wobei die Außendienstmitarbeiter eine kompetente und vernünftige Beratung geben können. So ist es nicht verwunderlich, dass sich regelmäßig über 7.000 Hotels bei »Gramm AG« eindecken und sich in der Gewissheit fühlen, den richtigen Partner für heute und morgen ausgewählt zu haben. Denn auch in Zukunft bleibt das Frühstück eine wichtige Visitenkarte eines jeden Hotels. Weitere Informationen zum Produktsortiment unter www.gramm.it.
Neue Ausgabe des »HGJ-Magazine« Ende November erscheint als Sondernummer zur »HGV-Zeitung«, Ausgabe November, eine weitere Ausgabe des »HGJ-Magazine«. In dieser Ausgabe erfahrt ihr alles rund um die Fachtagung in Zusammen-
arbeit mit dem EURACInstitut am 9. Dezember. Zudem enthält das »HGJMagazine« alle weiteren Informationen zur neuen HGJ-Mitgliederkarte und zu den nächsten HGJ-Veranstaltungen. Deshalb: Reinschauen lohnt sich!
HGJ-Mitglied sein lohnt sich! Mit der aktuellen Mitgliederkarte erhalten die Mitglieder der Hoteliers- und Gastwirtejugend in den folgenden 27 Beherbergungsbetrieben in Südtirol und Italien 20 Prozent Ermäßigung auf den Aufenthaltspreis. Der Rabatt gilt auch für eine Begleitperson. Bezirk Meran/ Vinschgau
Hotel Touring ***S St. Christina
Luxus Golfhotel & Wellnesshotel Andreus ***** St. Leonhard in Passeier
Smart Hotel Saslong St. Christina
Sport & Wellness Resort Quellenhof **** St. Martin in Passeier Garberhof ****S Mals Dolce Vita Hotel Preidlhof ****S Naturns Hotel Erzherzog Johann **** Schenna Hotel Muchele **** Burgstall
Bezirk Bozen/ Unterland/Gröden Park Hotel Holzner ****S Oberbozen/Ritten Bad Schörgau **** Sarntal Gran Baita Sport & Wellness Hotel ****S Wolkenstein Hotel Panorama **** Kaltern
Bezirk Eisacktal Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unterwirt **** Feldthurns Hotel Rosalpina Nature & Romantic **** Plose/Brixen Familienhotel Huber **** Vals/Mühlbach Naturhotel Lüsnerhof ****S Lüsen Alpenidyllhotel Bergschlössl **** Lüsen
Belvita Almhof Hotel Call ****S St. Vigil/Enneberg Dolomiten Wellness Residenz Mirabell ***** Olang
Venezia – Jesolo Hotel Adlon **** Lido di Jesolo Hotel Marina *** Lido di Jesolo Hotel Residence Progresso *** Lido di Jesolo Villaggio Marina Lido di Jesolo Villa Valentina Lido di Jesolo
Bezirk Pustertal Ferien & Wellnesshotel Windschar **** Gais Naturhotel Moosmair ***S Ahornach/Sand in Taufers
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Hotel Post Alpina Dolce Vita Family Chalet **** Vierschach/Innichen Aktion gültig ab 2014
Weitere Informationen zu der Aktion und den teilnehmenden Betrieben unter www.HGJ.it/member.
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2013
Neue HGJ-Mitgliederkarte präsentiert Die HGJ auf der Fachmesse »Hotel 2013« – verschiedene Getränke vorgestellt Die neue Mitgliederkarte und die Mitgliedschaft der HGJ standen im Mittelpunkt des HGJMessestandes auf dem Gemeinschaftsstand des HGV. Mit der neuen HGJ-Mitgliederkarte erhalten alle Mitglieder der HGJ in 27 Beherbergungsbetrieben in Südtirol und auch Italien 20 Prozent Ermäßigung auf den Aufenthaltspreis. Weitere Informationen zur Mitgliederkarte finden alle Mitglieder auch auf Seite 28 dieser »HGV-Zeitung« oder unter www.hgj.it/ member. »Die neue Mitgliederkarte startet mit dem Jahr 2014 und wir freuen uns, mit der Unterstützung der 27 Beherbergungsbetriebe, einen zusätzlichen Nutzen und Vorteil für die Mitglieder der
Präsentation der HGJ-Mitgliederkarte auf dem Stand.
Mit spritzigen Getränken überraschten die HGJler.
HGJ geschaffen zu haben. Ein besonderer Dank gilt daher den teilnehmenden Betrieben in Südtirol und Italien«, sagt HGJ-Obmann Anton Dalvai. Zum Auftakt der Messe »Hotel 2013« fand das »Social Media Forum 2013 – Die Revolution geht weiter« statt, welches gemeinsam mit dem HGV, der Messe Bozen und der SMG organi-
präsentierte den »Puschtra Royal«, der Bezirk Eisacktal überzeugte mit einer »Apfel-Bowle« und dazu passendem Käse von der Fane Alm, der Bezirk Bozen/Unterland/Gröden überraschte mit »Die Waldi« und vom HGJ-Bezirk Meran/Vinschgau gab es eine »TraubenKirsch Bowle«. »Der Messestand war auch heuer Treffpunkt für
siert worden ist. In diesem Jahr fanden im Anschluss zum Forum darüber hinaus fachspezifische Workshops zum Thema Social Media statt (siehe dazu eigener Bericht auf Seite 30 dieser »HGV-Zeitung«). Zudem präsentierten die einzelnen HGJ-Bezirke an allen Messetagen verschiedene Getränke aus den Bezirken. Der Bezirk Pustertal
Der süffige Weihenstephaner Weizenbock
S<>LO7OJQKDO= FJ= LCGP ROJ POD S<>=?SGJSD JD=O?DS=JCDSG ROO? S:S?P>
2 013
alle Interessierten und bereits bestehenden Mitglieder. »Wir freuen uns auch, wieder einige neue Mitglieder in der HGJ begrüßen zu dürfen und natürlich über das rege Interesse an der neuen HGJ-Mitgliederkarte«, so HGJ-Obmann Anton Dalvai. Ein besonderer Dank gilt auch den sechs Partnern der HGJ. kt
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2013
Social Media Forum und Workshops 330 Teilnehmer am Forum und 90 Teilnehmer an Workshops – Vertrauen in Soziale Medien stärken Die HGJ und der HGV organisierten zusammen mit Südtirol Marketing und der Messe Bozen das »Social Media Forum 2013«. Das »Social Media Forum 2013 – Die Revolution geht weiter« bildete den ersten Höhepunkt der Fachmesse »Hotel 2013«. Referenten internationalen Ranges präsentierten die besten Strategien, sich im weiten Feld der digitalen Informationen zu orientieren und soziale Netzwerke optimal für das eigene Unternehmen zu nutzen. HGV-Präsident Manfred Pinzger unterstrich in seinen Grußworten die Wichtigkeit der Sozialen Medien auch für Hotel- und Gastbetriebe in der heutigen Zeit. Die Kommunikation mittels Social Media ist so beliebt, weil sie so einfach, spontan, schnell und vertraulich ist. Sobald sich ein Unternehmen entschließt, bei Plattformen wie Facebook, TripAdvisor oder Twitter mitzumachen, muss dies aber auch richtig ange-
Im Bild die Vertreter von HGV, HGJ und SMG mit den Referenten des Social Media Forums.
gangen werden. Wie das am wirkungsvollsten funktioniert und welche Fehler man tunlichst vermeiden sollte, erklärten die beiden Referenten.
Vertrauen schaffen Unter dem Titel »Mit dem Gast auf der Reise im Internet« schickte Stefan Niemeyer, Agenturleiter IC Tourismus, Leer (D), alle anwesenden Hoteliers und Gastwirte auf den Weg ins Internet. Laut Niemeyer sank das Vertrauen der Urlauber in Bewertungsportale in den letzten Jahren rapide auf heute 68 Prozent. Um sich diesem Vertrauens-
verlust wirkungsvoll entgegenzustellen, muss man sein eigenes Gesicht hinhalten, d. h., Menschen wollen von Menschen angesprochen werden und nicht von Unternehmen oder Marken – auch in der digitalen Welt. Lediglich ein halbes Prozent der Facebook-Nutzer reagiert auf Unternehmensseiten, wenn nicht eine Person dahinter erkennbar ist. Der Trend für die Zukunft in den Sozialen Medien muss also in die Richtung gehen, dass die passende Information den Nutzer im richtigen Moment erreicht und dies von einem Menschen, dem er vertrauen kann. Auch im Ranking der
Suchmaschinen ist es von Vorteil, wenn Personen, die hinter dem Unternehmen stehen, erkennbar sind. Beispielsweise gibt es bereits Bewertungsplattformen, wo nicht nur der Gastbetrieb, sondern auch der Gastgeber bewertet werden kann oder Einheimische und prominente Bewohner geben auf gewissen Portalen ihre ganz persönlichen Geheimtipps für ihre Nachbarschaft weiter. Alessandra Farabegoli, Social Media-Beraterin aus Ravenna, lieferte den gespannten Hörern im voll besetzten Saal »3 Schlüsselbegriffe und 9 Ideen« für den richtigen Gebrauch von
Facebook, Twitter und Co. Die Kommunikation muss persönlicher sein, d. h. personalisiert werden: Die richtigen Informationen müssen die richtigen Empfänger erreichen, eine Massenkommunikation funktioniert im Social Web nicht. Auch erklärte Farabegoli unter anderem, dass eine ehrliche und spontane Ansprache der Kunden die beste Art ist, für sich und sein Unternehmen zu werben. Am wirkungsvollsten funktioniert dies anhand von Bildern und Fotos, begleitet von richtigen Informationen an die richtige Zielgruppe. Die Aufmerksamkeit kann man auch dadurch gewinnen, indem man Online-Wettbewerbe organisiert, die Nutzer mit einem speziellen Angebot belohnt, um die Meinung fragt oder einfach nur eine originelle Idee hat, die unterhält. Abschließend gab Farabegoli den Teilnehmern Folgendes mit auf den Weg in der digitalen Welt: »Folgt eurem Herzen, lernt aber auch die Statistiken eurer Website/Fanpage zu lesen, da sie viel über die Fans aussagen.« mw/vb
Neue HGJ-Mitglieder Altrei
St. Lorenzen
Mathias Varesco, Restaurant »Kürbishof«
Iris Ebner, Gasthof »Onach«
Bozen
Terlan
Christian Werth, Parkhotel Restaurant »Lewald«
Michael Höller, Gartenhotel »Moser«, Montiggl
Deutschnofen
Villnöss
Karolin Pichler, Hotel »Obereggen«
Stefanie Messner, Pizzeria/Restaurant »Viel Nois«
Kiens
Törggelewanderung im Eisacktal Die HGJ-Eisacktal lud vor Kurzem wieder zur traditionellen Törggelewanderung ein, die heuer in Vahrn bei Brixen stattfand. Nach einem Aperitif im Kloster Neustift ging es durch die Landschaft der Weinreben weiter zur Marende beim »Griesserhof« und dann weiter zum »Hubenbauer«, wo der Abend bei Blattlan mit Kraut, Hauswurst, Krapfen und Keschtn in geselliger Runde aus-
klang. »Eine richtig tolle Truppe HGJler waren wir auch heuer wieder bei unserer traditionellen Törggelewanderung. Das Törggelen ist im Eisacktal, aber auch in ganz Südtirol, zu einem wahren Herbst-Highlight für Einheimische und Gäste geworden«, freute sich HGJ-Bezirksobfrau Petra Hinteregger. Im Foto einige HGJler beim Aperitif im Kloster Neustift.
Michael Rubner, »Rubner Hotel Rudolf«, Reischach
Lengstein/Ritten Alexander Vigl, Hotel »Lengsteinerhof«
Meran
Kolfuschg
Patrick Wieser, Hotel »Sonnenburg«
Lukas Rudiferia, Hotel »Mezdí«
Montan
Naturns
Martin Ebner
Katrin Trenkwalder, Pension »Quellenhof«
St. Martin in Passeier Martin Pichler, Apfelhotel »Torgglerhof«, Saltaus
Taisten Katharina Sinner, Pension »Lienharterhof«
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2013
39012 MERAN Ausfahrt MEBO „Meran Süd“ Kravogl-Str. 42-44 Tel. 0473 237163
Die Fachtagung befasst sich mit Innovation, Positionierung und Strategie im Hotelund Gastgewerbe. Foto: mev
»Beziehen Sie Position« HGJ-Eurac-Fachtagung am 9. Dezember 2013
Die Online-Anmeldung ist auf der Internetseite www.hgj.it möglich. kt
"" Ausstellung in Meran-Sinich.
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Online-Anmeldung
in unserer 3.500 m² großen
Das Tagungsprogramm ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Nach einem einführenden Referat von Prof. Harald Pechlaner vom EURAC-Institut für Standort- und Regionalentwicklung wird Zukunftsforscher Andreas Reiter vom Zukunftsbüro ZTB aus Wien zum Thema »Trends und Reisen« einen Impulsvortrag geben. Andreas Reiter ist Referent bei internationalen Kongressen und Lehrbeauftragter zum Thema Trends und Innovations-Management. Wolfgang Fuchs, Stu-
und ein hohes Maß an Komfort
Programm
diengangsleiter für Tourismus, Hotellerie und Gastronomie an der dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, wird im Anschluss ein Referat zum Thema »Innovation« halten. Manfred Kohl, Geschäftsführer der Tourismusberatung »Kohl & Partner«, wird in seinem Impulsvortrag auf die Problematik der Nicht-Positionierung eingehen und aufzeigen, wie wichtig das Thema der Positionierung ist. Umrahmt werden die Referate von Fallbeispielen aus der Südtiroler Praxis. Nach den Themen der Angebotsgestaltung, Preiskalkulation und Marketing sind sich die Veranstalter sicher, mit der diesjährigen Themenwahl wieder zahlreiche (junge) Hoteliers und Gastwirte anzusprechen. Die Einladung mit dem Tagungsprogramm und den Anmeldemodalitäten erhalten alle HGJ- und HGV-Mitglieder per Post.
modernes Design, Innovation
Die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und das EURAC-Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement laden am 9. Dezember 2013 zu einer interessanten Fachtagung zum Thema Positionierung und Innovation im Hotelund Gastgewerbe ein. »Vor allem eine erfolgreiche Positionierung, gepaart mit innovativen Ideen und Strategien, spielt eine wichtige Rolle in der Hotellerie und Gastronomie«, ist HGJ-Obmann Anton Dalvai von der Wichtigkeit des Themas überzeugt. »Mit unserer Tagung möchten wir Junghoteliers auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen und die Wichtigkeit von innovativen Strategien aufzeigen«, so Dalvai weiter. Auch Harald Pechlaner unterstreicht die Wichtigkeit des Themas Positionie-
rung in einem immer kompetitiveren Wirtschaftsbereich wie dem Tourismus. »Die klare Positionierung eines Betriebes und die dementsprechende Gestaltung des Angebotes kann vor allem auch für Kleinund Mittelbetriebe Wettbewerbsvorteile und eine Differenzierung zu anderen vergleichbaren Angeboten schaffen,« ist der Leiter des EURAC-Institutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement überzeugt.
Erleben Sie persönlich
Die Fachtagung zeigt innovative Strategien und eine erfolgreiche Positionierung im Hotel- und Gastgewerbe auf.
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PANORAMA
NOVEMBER 2013
Was & Wann
Tag der offenen Tür
HGJ
Am 17. November 2013 im Touriseum
Mittwoch, 20. November
Die HGJ Eisacktal lädt zu einer Besichtigung der Käserei »Capriz« in Vintl ein.
Montag, 9. Dezember
HGJ-Eurac-Fachtagung zum Thema »Beziehen Sie Position«. Weitere Informationen auf Seite 31 dieser »HGV-Zeitung«.
Verschiedenes Freitag, 22. November
»Top of Wine Südtirol 2013«. Exklusive Weinverkostung der besten Südtiroler Weine im Parkhotel »Laurin«, Bozen, von 14 Uhr bis 21 Uhr.
Montag, 9. Dezember
Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema »Alpine Täler: Ohne Wintertourismus kein Sommertourismus«. Teilnehmer: Hubert J. Siller, Management Center Innsbruck und Roland Zegg, Geschäftsführer von »grischconsulta«, Chur. Veranstaltungsort: Raiffeisenforum, Bruneck, Europastraße 19; Beginn: 20 Uhr.
Montag, 20. Januar
Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema »Schweizmobil: Markendurchdringung total. Ein Musterbeispiel für Destinationen«. Referent: Lukas Stadtherr, Stiftung Schweiz Mobil, Olten. Veranstaltungsort: Raiffeisenforum, Bruneck, Europastraße 19; Beginn: 20 Uhr.
Messen Freitag, 22. November bis Sonntag, 24. November
Fachmesse »Biolife« 2013 in Bozen. Regional angebaute biologische Produkte werden vorgestellt. Messegelände Bozen.
Freitag, 10. Januar bis Sonntag, 12. Januar
TRAVELexpo – Schweizer Tourismusmesse, Luzern.
Freitag, 10. Januar bis Dienstag, 14. Januar
Resort & Tourism – Messe für Reise, Urlaub und Erholung, Sochi, Russische Föderation.
Samstag, 11. Januar bis Sonntag, 19. Januar
CMT – Internationale Ausstellung für Caravan, Motor, Touristik, mit den Sonderausstellungen Fahrrad- und Erlebnisreisen, Golf- und Wellnessreisen, Stuttgart.
Montag, 13. Januar bis Sonntag, 19. Januar
imm cologne – Internationale Einrichtungsmesse, Köln.
Montag, 13. Januar bis Mittwoch, 15. Januar
Horecava – Fachmesse für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Amsterdam.
Mittwoch, 15. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Vankantiebeurs – Touristik- und Freizeitmesse, Utrecht, Niederlande.
Mittwoch, 15. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Campingmesse in Utrecht, Niederlande.
Donnerstag, 16. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Ferien-Messe – Die Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit, Wien.
Donnerstag, 16. Januar bis Sonntag, 19. Januar
GO – Internationale Touristikmesse in Brünn/ Brno, Tschechische Republik.
Donnerstag, 16. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Ferienmesse mit Gesundheitsmesse in Bern.
Freitag, 17. Januar bis Sonntag, 26. Januar
Internationale Grüne Woche – Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, Berlin.
Freitag, 17. Januar bis Sonntag, 19. Januar
VAKANZ – Tourismusmesse in Luxemburg.
Samstag, 18. Januar bis Mittwoch, 22. Januar
Exposudhotel – Hotel- und Catering-Ausstellung, Neapel.
Mittwoch, 22. Januar bis Sonntag, 26. Januar
Fitur – Internationale Tourismusmesse, Madrid.
Donnerstag, 23. Januar bis Dienstag, 28. Januar
Caravana – Caravan- und Camping-Ausstellung in Leeuwarden, Niederlande
Donnerstag, 23. Januar bis Sonntag, 26. Januar
Klimahouse – Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen mit Kongress, Bozen.
Freitag, 24. Januar bis Sonntag, 26. Januar
Fespo Genf – Messe für Tourismus, Sport und Freizeit, Genf.
Zu einem allerletzten Besuch in diesem Jahr lädt das Touriseum in Meran am Sonntag, 17. November. Bei kostenlosem Eintritt gibt es allerhand zu entdecken. Der Tag der offenen Tür im Touriseum, dem Landesmuseum für Tourismus, bietet Interessierten die letzte Gelegenheit, die JubiläumsAusstellung »URLAUB_VACANZE 2.0« zu besichtigen. In dieser Sonderausstellung zeigt das Touriseum die tief greifenden Veränderungen für Reisende und Bereiste im Urlaubsland Südtirol seit der Eröffnung des Touriseums im Jahr 2003. Im Museum selbst führt ein Zeitreise-Quiz die Besucher durch 200 Jahre Tiroler Tourismusgeschichte. Wer am Ende seiner Reise das Lösungswort enträtselt, erhält ein kleines Geschenk. In den historischen Räumen im 2. Stock, in
denen einst Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Josef I. untergebracht waren, erzählen die Objekte der ehemaligen Bewohner von Schloss Trauttmansdorff ihre ganz eigene Geschichte(n): Was Sissis Sonnenschirm, ihr Fächer oder gar ihr Bademantel über die Kaiserin verraten, veranschaulichen Ruth Engl und Mirella Mercantini als Sissis Hofdamen. Die theatralischen Führungen durch die historischen Räume beginnen um 11 Uhr und um 16 Uhr. Abgerundet wird das Programm im Touriseum mit Bastelaktionen und musikalischen Einlagen: Filzen und kreatives Gestalten für die kleinen Museumsbesucher bietet die Waldorfschule Meran und für musikalische Unterhaltung sorgt das Vokalquartett »Kles« aus Brixen. Das Touriseum befindet sich im Schloss Trauttmansdorff, Meran, St.-Valentin-Straße 51a, www. touriseum.it.
Winterkunst Veranstaltungen im Parkhotel »Holzner« Vom 30. November bis 21. Dezember gibt es bei der »Holzner Winterkunst« am Ritten wieder Musik, Literatur, Malerei, Märchen und Zauberkunst. Der Maler Ernst Müller macht am 30. November mit seinen ausdrucksstarken Ölbildern aus seiner Südtiroler Heimat den Auftakt. Weiter geht es am 1. Dezember mit Opas Diandl. Weit über Südtirol hinaus bekannt, begeistern die fünf Musiker durch die eigenwillige Interpretation alpenländischer Volksmusik ihr Publikum. Live ein Hochgenuss! Liebhaber von Astor Piazzola und Maurice Ravel sollten sich den Abend unter dem Motto »Tango trifft auf Impressionismus« mit dem Argentrio am 14. De-
zember nicht entgehen lassen. Ein magischer Abend, der verzaubert, verblüfft und viele Fragen offen lassen wird, findet am 21. Dezember statt: kulinarisches Varieté und Zauberkunst mit gleich drei Zauberern. Ein Abendessen im Parkhotel »Holzner« macht den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Weitere Infos erteilt das Parkhotel »Holzner«, Oberbozen, Telefon 0471 345 231. Das Winterkunstprogramm ist unter www.parkhotelholzner.com abrufbar.
Buntes Winterprogramm.
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PANORAMA
NOVEMBER 2013
Top of Südtirol Wein 2013 Exklusive Verkostung der prämierten Weine im Parkhotel »Laurin« in Bozen am 22. November Bei der Verkostung »Top of Südtirol Wein 2013« haben die Besucher die Möglichkeit, die faszinierende Welt der besten Südtiroler Weine kennen zu lernen. Südtirols beste Weine können am Freitag, 22. November 2013, von 14 Uhr bis 21 Uhr im Parkhotel »Laurin« in Bozen verkostet werden. Bereits zum 3. Mal in Folge präsentiert die exklusive Degustation »Top of Südtirol Wein« alle Südtiroler Weine, die von den bekanntesten italienischen Weinführern 2014 (Gambero Rosso, L’Espresso, Veronelli, Bibenda, Vinibuoni, Slow Wine und Sparkle) mit Bestnoten ausgezeichnet wurden. »Unsere erlesenen Südtiroler Weine haben heuer 27 ›Tre Bicchieri‹ von
Die besten Weine Südtirols können verkostet werden. Foto: EOS/Florian Andergassen
Gambero Rosso, 19 ›Cinque Bottiglie‹ von L’Espresso, 29 ›Super Tre Stelle‹ von Veronelli, 26 ›Cinque Grappoli‹ von Bibenda, 21 ›Vini Slow/Grandi Vini‹ von Slow Wine sowie 13 ›Corone‹ von Vinibuoni erhalten. Damit
sind wir auch heuer das meistprämierte Weinbaugebiet Italiens im Verhältnis zur Rebfläche«, betont Anton Zublasing, Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein. Noch ausständig sind die Ergebnisse von Sparkle/
Cucina & Vini, um die Anzahl der Prämierungen zu vervollständigen. Bei der Verkostung »Top of Südtirol Wein 2013« haben die Besucher die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der Südtiroler
Weine – vom Sekt über die Weiß- und Rotweine bis hin zu den Dessertweinen – einzutauchen und die edlen Tropfen zu vergleichen. Zur Degustation, die von Südtiroler Sommeliers betreut wird, stehen über 100 nach Rebsorten geordnete Weine zur Verfügung. Anschließend lädt das Südtiroler Wein Konsortium zum Chill-out mit Südtiroler Sekt in die »Laurin Bar«, wo die Gäste den Abend bei Live-Musik von der italienischen Sängerin Aida Cooper ausklingen lassen können. Die Veranstaltung wird von der EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen im Auftrag des Konsortiums Südtiroler Wein organisiert. Die vollständige Liste aller prämierten und zur Verkostung stehenden Weine ist im Internet unter www.suedtirolwein.com aufgeführt.
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PANORAMA
NOVEMBER 2013
Weihnachtsbier St. Sixtus ziert Forst-Weihnachtsbierflasche Die zehnte Ausgabe der Weihnachtsbierflasche aus Keramik hat die Brauerei FORST einer prägenden Figur in der Geschichte der Brauerei gewidmet: dem heiligen Sixtus. Das Dekor der diesjährigen Ausgabe zeigt St. Sixtus, der in seiner Hand ein Manifest mit der lateinischen Inschrift 150 annos Fam. Fuchs hält, ein Hinweis auf 150 Jahre Brauherrenfamilie Fuchs. Josef Fuchs erwarb im Jahre 1863 das Brauhaus FORST. Das Motiv entstammt einem Wandfresko aus den 1960er-Jahren, das sich am Eingang des Sixtussaales im Forsterbräu Meran befindet. Dass es sich bei der diesjährigen Keramik-
Die mit dem heiligen Sixtus verzierte Weihnachtsbierflasche der Spezialbier-Brauerei FORST.
flasche um eine besondere Edition handelt, erkennt der aufmerksame Betrachter des von Waltraud Wilhalm kunstvoll bearbeiteten und unter der FederfĂźhrung von Creative Director Cellina von Mannstein realisierten Bildes an den Farben Gold und GrĂźn. AuĂ&#x;erdem weist das Dekor des Keramik-Verschlusses mit der Aufschrift Âť10th EditionÂŤ elegant auf diese spezielle und limitierte Ausgabe hin. Das Weihnachtsbier wird von der Spezialbier-Brauerei FORST eigens fĂźr die schĂśnste Zeit das Jahres gebraut. Dieses angenehm gehopfte Spezialbier besticht durch seine besondere, bernsteinerne Farbe und den einzigartigen Geschmack, der seinen Ursprung in einer raffinierten Mischung aus den besten Malzsorten hat. Aus diesem Grund ist das Weihnachtsbier der Spezialbier-Brauerei FORST die ideale Ergänzung zu leckeren Weihnachtsgerichten. Das Weihnachtsbier in der Keramikflasche zu zwei Litern ist ab Mitte November in allen FORST-Braugaststätten und auf den Weihnachtsmärkten in SĂźdtirol erhältlich. Ă&#x153;brigens: Neben der Keramikflasche zu zwei Litern wird das Weihnachtsbier in Fässern zu 15 und 30 Litern sowie im praktischen FORSTY zu 12,5 Litern angeboten. Weitere Informationen Ăźber dieses eigens gebraute Spezialbier erteilen die Verkaufsmitarbeiter der Brauerei FORST oder per Mail ucs@forst.it.
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Die diesjährigen Preisträger und die Partner des Euregio-Wettbewerbes. Rechts HGV-Präsident Manfred Pinzger. Foto: DiKOM/ohn.
Vorbildhafte Aktionen Sieger des Wettbewerbs ÂťTourismus trifft LandwirtschaftÂŤ Auf SĂźdtiroler Seite haben sich ÂťPur SĂźdtirolÂŤ und zwei Pusterer Berufsschulen durchgesetzt, in Tirol das Projekt ÂťBewusst TirolÂŤ, während es im Trentino heiĂ&#x;t: ÂťAdoptiere eine Kuh!ÂŤ
hauptmann war es dann auch, der die vier Siegerprojekte in der Messe Bozen mit Nationalrat Franz HÜrl als Vertreter des Bundeslands Tirol und Paolo Nicoletti, Leiter der Trentiner Landesabteilung fßr Landwirtschaft und Tourismus, prämiert hat.
Tourismus und Landwirtschaft als tragende Säulen der Sßdtiroler Wirtschaft zu verbinden, war das Ziel, das man sich fßr den Wettbewerb Tourismus trifft Landwirtschaft gesetzt hatte. Der Wettbewerb erlebte in diesem Jahr seine dritte Auflage, die zweite auf Ebene der Euregio. Landwirtschaft und Tourismus sind prädestinierte Partner, sie leben voneinander, weshalb es wichtig ist, dass beide darßber nachdenken, wie man noch besser voneinander profitieren kann, sagte Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der Vorstellung der Siegerprojekte im Rahmen der Fachmesse Hotel in der Messe Bozen. Der Wettbewerb fÜrdere dieses Nachdenken. Er ist deshalb so wichtig, weil hier Ideen nicht von oben kommen, sondern an der Basis gesammelt werden, sagte Durnwalder und ergänzte: Gerade diese Eigeninitiative ist die richtige Antriebsfeder. Der Landes-
GekĂźrt worden waren sie von einer Fachjury, und zwar fĂźr alle drei EuregioLänder. In SĂźdtirol gibt es dabei zwei gleichwertige Sieger. Der eine ist das Projekt ÂťPur SĂźdtirol â&#x20AC;&#x201C; die Genussmärkte â&#x20AC;&#x201C; So schmeckt unser LandÂŤ der Meraner Weinhaus GmbH, die zwei Genussmärkte in Meran und Bruneck sowie zehn weitere Verkaufspunkte in Geschäften im ganzen Land betreibt. Dort werden 1600 Produkte von 137 Bauern und 28 bäuerlichen Genossenschaften verkauft, wobei die Kunden je zur Hälfte SĂźdtiroler bzw. Gäste sind. Zudem werden die bäuerlichen Produkte auch online vertrieben; der Online-Shop verzeichnet rund 2000 Besucher in der Woche. Den Titel des Wettbewerbs haben dagegen die Hotelfachschule Bruneck und die Fachschule fĂźr Landwirtschaft Dietenheim fĂźr ihr Projekt ÂťLandwirtschaft trifft Tourismus â&#x20AC;&#x201C; Tourismus trifft Landwirt-
Die Sieger
schaftÂŤ Ăźbernommen. Dabei geht es um einen Austausch der SchĂźler aus beiden Fachbereichen, damit die kĂźnftigen Gastronomen erkennen kĂśnnen, wie die Landwirtschaft funktioniert, während die kĂźnftigen Bauern die AnsprĂźche der Gastronomie kennen lernen konnten. Im Bundesland Tirol hat sich Agrarmarketing Tirol mit dem Projekt ÂťBewusst TirolÂŤ durchgesetzt. Dieses ist von Agrarmarketing, Land Tirol und Tirol Werbung ins Leben gerufen worden, um den Verbrauch heimischer Lebensmittel in Hotellerie und Gastronomie zu steigern. Derzeit tragen 137 Betriebe die Auszeichnung ÂťBewusst TirolÂŤ. Der Tourismusverband der Valsugana fordert schlieĂ&#x;lich im Trentiner Siegerprojekt ÂťAdoptiere eine Kuh!ÂŤ. Das Projekt dient der Aufwertung von Almen und Käsereiprodukten der Valsugana und des Lagorai und setzt auf ein innovatives Konzept: Interessierte kĂśnnen fĂźr einen Beitrag von 60 Euro eine Kuh adoptieren, zehn Euro davon werden gespendet, 50 Euro gehen an die Almwirtschaft. Von Juni bis September kann die adoptierende Familie ihre Kuh besuchen und Käsereiprodukte im Wert von 50 Euro abholen. Seit 2005 gab es nicht weniger als 2.785 Kuh-Adoptionen.
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Ausgabe 4/5 Von links: Mirko Predenz, »Hotek«, Harald Egger und Sonja Kuntner-Egger, Kuntner, Andreas Köhne, SKV-Vizepräsident, Christian Pircher, Philip Hafner, Thomas Waldboth, David Pixner, Helga Dorfer-Fink, Hotel »Andreus«, Maria Theresia Pfitscher, Bernhard Gufler, SKV-Südtirol Teamchef, Hubert Blasbichler und Christoph Resch, »Miko«, Bürgermeister Oswald Tschöll, Richard Fink, Hotel »Andreus« und Robert Freund, »AROMICA«. Foto: Spinell/skv.org
1. Neuromarketing 2. Responsive 3. Schon gewusst? 4. Webmarketing 5. Kommunikation
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NOVEMBER 2013
Südtirol bei Koch-WM
Der Südtiroler Köcheverband (SKV) wird bei der Koch-WM in Basel mit einem eigenen Team vertreten sein. In diesem Jahr wird es in Basel u. a. das vermutlich größte Restaurant der Welt geben. Die zehn besten Köche-Nationalmannschaften (Singapur, Hongkong, Südafrika, Malaysia, Deutschland, Tschechien, Holland, Italien und Schweiz) kochen im Wettbewerb jeweils ein Dreigang-Menü für 110 Personen. Weitere Regionalteams und Einzelaussteller aus über 30 Ländern zeigen ihre Kunst im Bereich der kalten Küche, Patisserie und Schaustücke. Mit von der Partie ist das motivierte »SKV-Team Südtirol« unter der Federführung von Teamchef Bernhard Gufler, Küchenchef im Fünf-Sterne-Hotel »Andreus« in St. Leonhard/ Passeier. Mit ihm reisen
Anreiz für die Jugend Der »Salon Culinaire Mondial« zählt zu den drei wichtigsten internationalen Kochkunstwettbewerben. Teamchef Bernhard Gufler, seit der Eröffnung des Hotels »Andreus« dort Küchenchef, ist sich seiner Verantwortung bewusst. Zur Teilnahme hat er sich zusätzlich zu seinem anspruchsvollen und zeitaufwändigen Job aufgrund seiner Kochleidenschaft und
Neugierde für neue Trends entschieden. »Seit Langem schon ist dieser Wettbewerb ein Anreiz für mich. Dabei geht es für uns um eine besondere Herausforderung, um neben unserem Küchenalltag etwas Neues zu sehen. Auf diesem Parkett, wo Kollegen aus aller Welt sich mit ihren Gerichten präsentieren, sieht und spürt man, wohin der Trend geht«, sagt Gufler. Das »SKV-Team Südtirol« wurde vom Schweizer Kochverband eingeladen, in der Kategorie Regionalteams teilzunehmen. In Basel geht es in der Kategorie Regionalmannschaften um eine reine kalte Kochkunstschau, wo Schönheit, Kreativität, Präzision und moderne Präsentation der Wettbewerbsgerichte bewertet werden. Als Geschirrsponsor, sei es, fürs Training als auch für die Ausstellung auf der Messe, wird das »SKV Team Südtirol« von der Firma »Miko«, führender Fachhandel für Gastronomie in Südtirol, unterstützt. Das SKV-Team wird in Basel unter den strengen Augen der internationalen Fachjury, der auch SKV-Vizepräsident Küchenmeister Andreas Köhne angehören wird, einen besonderen Auftritt haben und Botschafter des bu Landes Südtirol sein.
Tania
folgende Köche zu dieser international renommierten Kochkunstschau: Christian Pircher, Küchenchef im Vier-Sterne-Hotel »Torgglerhof«, Saltaus/Passeier, Philip Hafner, Gastronom und Küchenchef im Restaurant »Leiter am Waal«, Plars/ Algund, Thomas Waldboth, Chefpatissier, David Pixner, Chef de Partie, sowie Commis Maria Theresia Pfitscher, alle im Fünf-SterneHotel »Andreus«, St. Leonhard. Zusätzlich werden weitere fünf bis sechs Köche bei den Vorbereitungen zu diesem internationalen Wettbewerb in Südtirol mitarbeiten. Einen Vorgeschmack auf die Südtiroler Wettbewerbskreationen erlebten die Besucher der Fachmesse »Hotel« in Bozen am Messestand des SKV.
Anne
Vom 23. bis 27. November findet in Basel die Gastronomie-Fachmesse »IGEHO« statt. In die Messe integriert ist der international anerkannte »Salon Culinaire Mondial«, einer der größten Kochkunstwettbewerbe Europas.
Nun mal ehrlich…
Südtiroler Köcheverband stellte Wettbewerbsteam vor
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NOVEMBER 2013
Viel versprechende Weinernte 2013 Ein spannender Jahrgang mit ausgezeichneten Weißweinen 2013 zeichnet sich für Südtirols Weinwirtschaft ein ausgezeichnetes Weißweinjahr mit frischen und langlebigen Weißweinen ab. Gute Voraussetzungen gibt es auch für Vernatsch und Blauburgunder. Die Weinernte 2013 hat in Südtirol je nach Lage und Witterung Mitte September begonnen – mit knapp zwei Wochen Verspätung im Vergleich zu den letzten Jahren. Trotz mancher Wetterkapriolen gab es in den Weinbergen 2013 laut Anton Zublasing, Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein, »keine nennenswerten Probleme«. Einzig die überraschend starken Hagelfälle im Juli zerstörten in den betroffenen Gebieten – vor allem im Unterland – einen Teil der Ernte. Die herbstliche Wit-
Südtirols Weinbauern können heuer mit der Ernte sehr zufrieden sein.
terung mit kühlen Temperaturen hat für Ulrich Pedri, Sektionsleiter Kellerwirtschaft am Versuchszentrum Laimburg, die Entwicklung der Aromen und der Säure vor allem bei den Weißweintrauben auf ideale Art und Weise gefördert: »Südtirols Weinbauern ernteten durchwegs sehr gesunde, kompakte Trauben mit schönen Mostwerten und unerwartet guter Säure.« Durch die verspätete Ernte hatten die Trauben
genügend Zeit zum Reifen und konnten sich sehr gut entwickeln.
Hochwertige Weiß- und Rotweine Übereinstimmend sprechen Südtirols Winzer und Kellermeister von einem ausgezeichneten Weißweinjahr mit aromatischen, fruchtigen, sehr frischen und komplexen Weinen. Vor allem Sauvignon mit zarter Aromenfülle, Weißburgun-
der und Ruländer mit Frische und Frucht sowie Gewürztraminer mit idealer Reife und Aromatik präsentieren sich heuer von der besten Seite. Gut entwickelt haben sich 2013 für Ulrich Pedri auch die Vernatsch-Trauben. Sie bieten alle Voraussetzungen für viel versprechende Weine: für typische St. Magdalener, knackig, saftig-elegant, fruchtig und einladend sowie für typische, fruchtig-frische Kalterersee-Weine. Die Blauburgunder aus den tieferen Lagen präsentieren sich »mit sauberer Frucht und schöner Eleganz«. Mit den Lagrein-Trauben sind Südtirols Weinbauern ebenfalls zufrieden und freuen sich auf einen Lagrein-Jahrgang, der qualitätsmäßig eindeutig über der 2012erErnte liegen dürfte. Durch das starke Abkühlen der Böden und den raschen Temperatursturz in den letzten Wochen haben am ehesten
die Merlot- und CabernetTrauben gelitten, die in ihrem Reifeprozess etwas eingebremst wurden.
Qualität überzeugt Mengenmäßig liegt die Ernte 2013 im Durchschnitt um die zehn Prozent über jener des Vorjahres und pendelt sich damit auf langjährige Durchschnittswerte ein, bestätigt Anton Zublasing. Für ihn verspricht 2013 ein Jahrgang zu werden »mit sehr sauberen, sortentypischen und langlebigen Weinen, die den Boden und die Arbeit im Weinberg widerspiegeln«. Vor allem habe sich das Jahr einmal mehr dort bewährt, wo die Weinbauern fleißig waren und die Witterung aufmerksam verfolgt haben. »Einiges an Handarbeit und an Mehrarbeit in den Weinbergen war heuer sicherlich erforderlich und macht sich jetzt bezahlt«, ist Anton Zublasing überzeugt.
Höchste Qualität im toskanischen Stil Residenz »Castel Brunello« in Montalcino eröffnet – Südtiroler Besitzer Die Besitzer des Berggasthofs »Sass Rigais« in Villnöss luden Ende Oktober zur Einweihungsfeier des neuen »Castel Brunello« in die Toskana ein. Die Residenz »Castel Brunello« bietet mit seinen exklusiven Apartments das ideale Urlaubsziel in Montalcino, weltweit bekannt für seinen Wein, Brunello di Montalcino, und sein typisches italienisches Flair in Verbindung mit feinsten kulinarischen Genüssen. Inmitten des UNESCO-Weltkulturerbes Val d’Orcia gelegen, bietet das »Castel Brunello« einen Ort zum Ruhen und zum Erleben. Bei strahlender Sonne und sommerlichen Temperaturen erbat Padre Domenique, Abt der historischen Abtei Sant’Antimo, den göttlichen Segen für die
Prächtig gelegen. Die neu gebaute Residenz »Castel Brunello« in Montalcino. neue Residenz im Beisein von lokaler Prominenz und Freunden und Gästen aus Südtirol. Fahnenschwinger aus San Quirico d’Orcia umrahmten mit ihren Wurfkünsten die Eröffnung der Feier. Bei musikalischen Klängen der Böhmischen aus Gufidaun und der Banda
»Giuseppe Verdi« aus San Angelo in Colle wurden kulinarische Highlights der toskanischen und der Südtiroler Küche aufgeboten. Gäste aus nah und fern, aus der Toskana und aus Südtirol feierten gemeinsam das Gelingen des Projektes aus der Feder des Architekten Paul Dorfmann. Die her-
vorragende Zusammenarbeit des Planers und Bauleiters aus Brixen und den ausführenden Firmen aus der Toskana ermöglichte es, die Residenz in einer Bauzeit von weniger als 18 Monaten zu realisieren. In der Bauausführung wurde besonderer Wert darauf gelegt, höchste Qualität im
typischen toskanischen Stil zu erreichen. Die Anlage wird energetisch optimiert mit der Wärmeversorgung von Wohnräumen und Schwimmbecken durch ein eigenes mit Biomasse betriebenes Nahwärmenetz. Eindrücke und Infos im Internet unter www.castel brunello.com.
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Messe »Biolife« 2013 in Bozen Regional angebaute biologische Produkte werden vom 22. bis 24. November vorgestellt Die »Biolife«, die Fachmesse für regional angebaute biologische Qualitätsprodukte, findet im November in der Messe Bozen statt. Seit 2004 existiert nunmehr »Biolife«, die Plattform für biologische Landwirtschaft in Südtirol. Die Idee hinter der Veranstaltung hat sich inzwischen durchgesetzt: Ausschließlich biologische Produkte höchster Qualität, die Wahrung ursprünglicher Produktion und die Positionierung in geeigneten Märkten ist der richtige Weg für eine authentische Entwicklung. Vom 22. bis 24. November 2013 findet die zehnte Auflage der »Biolife« in Bozen statt. Die »Biolife« ist in den ersten zehn Jahren des Bestehens stetig gewachsen, sowohl an der Zahl der Aussteller als auch der Qualität
der Produkte und wurde so zu einem Treffpunkt für die Gastronomie, Kosmetikund Bekleidungsbranche. Dieser Erfolg war nur möglich aufgrund der Unterstützung durch die wichtigsten Bio-Verbände und der strengen Teilnahmekriterien für die Aussteller. Die Besucher der »Biolife« suchen vor allem hohe Qualität und kommen aus ganz Italien. Mit 230 Ausstellern, 35.000 Besuchern und über 6.000 Fachleuten aus der Gastronomie (2012), ist »Biolife« inzwischen ein wichtiger Treffpunkt für alle im Lebensmittelhandel und der Restauration Beschäftigten, die besonders auf hohe Qualität achten. Für alle Interessierten ist es eine einmalige Gelegenheit, die besten Produzenten von Bio- und biodynamischen Lebensmitteln aus ganz Italien kennen zu lernen, wie etwa Gregorio Rotolo (Scanno), Casale
Biologische Qualitätsprodukte stehen im Mittelpunkt der Fachmesse »Biolife«. Foto: Messe Bozen Nibbi (Rieti), Cascina San Lorenzo (Alessandria) und die hiesigen Bioland-Produzenten. Die Ausstellung wird von einem breiten Informations- und Weiterbildungsprogramm begleitet, darunter eine Konferenz zur Biokosmetik und der erste italienische Kongress zur »Ge-
Die besten Lagrein »Lagrein Award« bei »Hotel« vergeben Im Rahmen der Autochtona fanden die Lagrein-Vergleichsverkostung und der Wettbewerb um den begehrten »Lagrein Award« statt. Der »Turmhof 2012« der Kellerei »Tiefenbrunner« holte sich den Preis »Bester Lagrein« bei der diesjährigen Ausgabe der Vergleichsverkostung »Tasting La-
grein«. In der Kategorie »Bester Lagrein Riserva/Selektion« gewann die Kellerei Bozen mit dem »Taber 2011«. Neuheit dieser Auflage von Tasting Lagrein war die besondere Erwähnung »Beste Lagrein-Kellerei«, mit der die Jury jenen Produzenten hervorheben wollte, der insgesamt die beste Punktezahl aus beiden Kategorien erhielt. Diese Auszeichnung erhielt die Kellerei »Niedermayr« aus Girlan. »Tasting Lagrein« hat
Die Siegerweine des »Lagrein Award«.
sich als eine der interessantesten Veranstaltungen im Rahmen der Autochtona erwiesen. Das Forum der autochthonen Weine feierte dieses Jahr mit der zehnten Auflage ein Jubiläum. Die Vergleichsverkostung des typischen Südtiroler Rotweins wurde mit Unterstützung des Konsortiums Südtiroler Wein sowie der Freien Weinbauern Südtirol (FWS) organisiert. Die Jury unter dem Vorsitz von Pierluigi Gorgoni, Journalist der »Guida l’Espresso«, war berufen, unter 63 Etiketten zwei Weine auszuwählen. Zu den Neuheiten dieses Jahres zählt auch die 14. Auflage der »Vinea Tirolensis«, der wichtigsten Veranstaltung der Freien Weinbauern Südtirol, die heuer erstmals im Rahmen der Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie »Hotel« stattfand. Alle weiteren Informationen im Internet unter www.autochtona.it.
meinwohl-Ökonomie« nach dem vom österreichischen Autor und Referenten zu Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen Christian Felber entwickelten Modell. »Urban gardening« entspricht als Konzept einem völlig neuen Lebensstil und einer revolutionär neuen Nutzung öffentlicher Flä-
chen in der Stadt. Auf einem Teil der Ausstellungsfläche werden während der »Biolife« ein typischer städtischer Garten angelegt, der von den Besuchern frei genutzt werden kann. Zum zweiten Mal findet »Biolife« gleichzeitig mit »Nutrisan« statt, der Fachmesse für Lebensmittelintoleranzen und eine ausgewogene Ernährung. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Ernährungskompetenz als Lebenskompetenz zu optimieren, und dafür bedarf es eines entsprechenden Knowhows seitens der Lebensmittelproduzenten, des Handels, der Gastronomie und auch des Konsumenten. Gesundheit bedeutet heute nicht mehr nur das Fehlen oder Heilen von Krankheiten, sondern beinhaltet auch Prävention, verantwortungsvolles Verhalten und alternative Methoden. Weitere Infos zur »Biolife« unter www.biolife.it.
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NOVEMBER 2013
Experiment mit Erfolg
Von links: Alfred, Petra, Maria und Gregor Stimpfl.
Kellerei Schreckbichl: »Atisis 2011« ausgezeichnet Der Jahrgang 2011 erhielt viele positive Rückmeldungen der Kunden und ausgezeichnete Bewertungen bei vielen Verkostungen renommierter Weinführer. Es ist kein Leichtes, einen Wein zu verändern, der seit Jahren auf dem Markt erfolgreich ist und den Geschmack der Konsumenten trifft. Die Kellerei Schreckbichl tat es beim Gewürztraminer »Atisis« trotzdem und darf sich in dieser Entscheidung bestätigt sehen. Es ist ein wahres Erfolgsjahr für den Gewürztraminer »Atisis 2011«: Er kam in die finale Verkostungsrunde des renommierten italienischen Weinführers »Vini d’Italia 2014«, verpasste dabei nur knapp die höchste Auszeichnung und wurde
gestellt werden. Stattdessen entschied man sich, dem Wein mehr Zeit zu schenken: ein Jahr Ausbau auf der Feinhefe im Edelstahlgebinde und weitere sechs Monate Flaschenreife; erst dann sollte er auf den Markt kommen. »Wir haben uns beim Ausbau des ›Atisis‹ darauf konzentriert, unsere individuellen Stärken besonders zu betonen und uns damit zu differenzieren. Auf diese Weise haben wir einen Gewürztraminer kreiert, der besonders durch seine Vielfalt, seine Komplexität, Feinheit und Fülle besticht«, sagt Mehr Zeit Geschäftsführer Wolfgang Es ist drei Jahre her, dass Raifer. Die lange Reifephase hat Geschäftsführer Wolfgang Raifer und Kellermeister zur Folge, dass der Wein Martin Lemayr sich zu ei- erst ein Jahr später als bisnem Experiment der beson- her auf den Markt kommt. deren Art entschieden ha- Dies war ein Experiment ben: Der Gewürztraminer mit ungewissem Ausgang: »Atisis« sollte nicht wie bis- Die Nachfrage der Kunden her auf der darauffolgen- richtet sich immer auf die den »Vinitaly« im April vor- neuen Jahrgänge. »Es war nicht leicht, unseren Kunden zu erklären, dass der ›Atisis‹ nun erst ein Jahr später als bisher in den VerDer kauf kommt. Neue Wege zu Gewürzbeschreiten ist aber Teil untraminer serer Philosophie. So woll»Atisis« ten wir mit dem ›Atisis‹ der etwas Neuartiges, UngeKellerei wöhnliches wagen und eiSchrecknen wirklichen einzigartibichl. gen Gewürztraminer kreieren«, so Raifer.
somit mit den »2 roten Gläsern« ausgezeichnet. Er erhielt die begehrte »Corona«, die höchste Auszeichnung des italienischen Weinführers »Vini buoni d’Italia 2014«. Des Weiteren erreichte er in der Fachzeitschrift »Enogea« eine ausgezeichnete Punktezahl und wurde als ein »Beispiel an Anmut und Finesse« beschrieben. Diese Anerkennungen und Erfolge freuen die Kellerei Schreckbichl umso mehr, da es den »Atisis« in dieser Form erst seit kurzer Zeit gibt.
Assiconsult feierte Betriebsjubiläum und Fotowettbewerb Kürzlich hat der Bozner Versicherungsbroker »Assiconsult« seine ersten 40 Jahre mit einer »Wirtschaftsparty« gefeiert. Die Vinschgerin Angelika Zirnheld, der Tiroler Heinz Jörgen Hafele und das Künstlerkollektiv »flyle& blutsbruder«, bestehend aus dem Brunecker Ben Thum und dem Meraner Philipp Unterholzner, sind die Preisträger des Fotowettbewerbs, den der Versicherungsbroker »Assiconsult« anlässlich seines 40-jährigen Betriebsjubiläums ausgeschrieben hatte. Im Rahmen einer Wirtschaftsparty erfolgte die Prämierung. Thema des Fotowettbewerbs, der in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund durchgeführt wurde, war »Sicherheit, Vertrauen, Risiko«. »Die
Verbindung zwischen Kunst und Wirtschaft ist und soll kein einfaches reibungsfreies Abhängigkeitsverhältnis sein, sondern eine intensive sinn- und gewinnbringende Beziehung. Nur durch Begegnung auf Augenhöhe sind beiderseits fruchtbringende Synergien möglich«, betont Lisa Trockner, Geschäftsführerin des Künstlerbundes. Geschäftsführer Gregor Stimpfl nutzte die Jubiläumsfeier, um auf die 40-jährige Firmengeschichte zurückzublicken. »Assiconsult« wurde 1973 von Alfred Stimpfl gegründet und verfügt – neben dem Hauptsitz in Bozen – über Filialen in Mailand und Innsbruck. Auch der HGV arbeitet seit Jahren mit »Assiconsult«, einem der führenden Versicherungsbroker in Italien, erfolgreich zusammen. Dabei können die HGV-Mitglieder von sehr vorteilhaften Haftpflichtpolizzen profitieren.
»Weihenstephaner« Weißbier alkoholfrei prämiert Staatsbrauerei Weihenstephan wieder mehrere Preise erhalten – Spezialbier-Brauerei FORST erfreut Auch ohne Alkohol erzielte das Weihenstephaner Hefeweißbier die gewohnte Premiumqualität der Bayerischen Staatsbrauerei »Weihenstephan«. Bei den »World Beer Awards«, den »Australian International Beer Awards« und dem »European Beer Star Award« wurden die Biere der Bayerischen Staatsbrauerei »Weihenstephan« erneut mehrmals ausgezeichnet. Wie in den
vergangenen Jahren konnten die Bierspezialitäten aus der ältesten Brauerei der Welt die Jury überzeugen und mehrere Medaillen und Preise gewinnen. Über diesen großen Erfolg des langjährigen Kooperationspartners aus Bayern zeigt sich die Spezialbier-Brauerei FORST erfreut und gratuliert zu den Auszeichnungen. Die »World Beer Awards« finden jährlich Ende September in England statt und gelten in der Branche als »inoffizielle Weltmeisterschaft der Biere«. Das Weihenstephaner Hefeweißbier
alkoholfrei wurde bei der diesjährigen Ausgabe mit Gold als »World’s Best Alcohol Free Wheat Beer« prämiert. Auch ohne Alkohol erzielt dieses Bier die gewohnte Premiumqualität der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan und schmeckt genauso, wie ein erstklassiges Hefeweißbier schmecken muss – spritzig, frisch und vollmundig. Eine weitere Goldmedaille konnte das Kristallweißbier als »World’s Best Bavarian Kristal« erringen. Doch auch die hochklassige Qualität der anderen Weihenstephaner Biere
konnte überzeugen. Silber für den Weizenbock Vitus mit seinem unvergleichlich hefeblumigen Geschmack in der Kategorie »Wheat Beer – Strong Wheat Beer« sowie Bronze für das Weihenstephaner Hefeweißbier in der Kategorie »Wheat Beer – Bavarian Hefeweiss«. Die Kooperation zwischen der SpezialbierBrauerei FORST und der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan begann 1969. Im letzten Jahr vertrieb die Brauerei FORST über 40.000 Hektoliter an Weihenstephaner Bierspezialitäten in Italien, wo die
Südtiroler Traditionsbrauerei als Alleinimporteur agiert. Für den langjährigen Kooperationspartner sind die großen Erfolge der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan Grund zur Freude. »Die Biere unseres Partners Weihenstephan konnten erneut mit ihrer Qualität die härtesten Kritiker der Welt überzeugen. Das freut uns sehr, denn es verdeutlicht, dass wir einen Partner mit den gleich hohen Qualitätsansprüchen haben«, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei FORST.
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»Kaiserhof«-Schüler auf Studienreisen Sprachkenntnisse verbessern und andere Kulturen kennen lernen Über 100 Schülerinnen und Schüler der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« absolvierten Sprachaufenthalte in der Toskana und in England. Die Schüler der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« Meran nutzten auch in diesem Jahr die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse sowohl in Italienisch als auch in Englisch zu vertiefen. Während die Drittklässler einen Sprachaufenthalt in der Toskana wählten, verbrachten über 40 Schüler der 4. Klassen zwei intensive Fortbildungswochen in England. An der Southbourne School of English konnten die Schüler ihre schriftlichen Kenntnisse verbessern und sich in der Konversation üben. Auf dem Pro-
Die »Kaiserhof«-Schüler in England.
Die »Kaiserhof«-Schüler in der Toskana.
gramm standen auch diverse Besichtigungen wie jene von Stonehenge, Bath, London und Bournemouth. Die Drittklässler waren auf zwei Gruppen aufgeteilt und bei Familien in Lucca und in Florenz untergebracht. Am Vormittag frequentierten die Schüler jeweils für vier Stunden einen Intensivkurs in Italienisch. Nachmittags konnten sie bei Ausflügen die Beson-
wochen in der Toskana dienten den Schülern dazu, sich intensiv auf die CILSPrüfungen vorzubereiten. Die vor Ort durchgeführten Simulations-Sprachtests befähigen sie, im Dezember an der LHF »Kaiserhof« die CILS-Prüfungen in Italienisch abzulegen, deren positiver Abschluss dem europäischen Sprachnachweis A oder B (Akademiker- oder Matura-Niveau) entspricht.
derheiten der Toskana kennen lernen. So erfolgten unter anderem Exkursionen nach Pisa und Siena, Besichtigungen der Uffizien, des Palazzo Vecchio, des Domes und der Kirche Santa Croce in Florenz, aber auch der Besuch von renommierten Florentiner FünfSterne-Hotels sowie Weinund Olivenöl-Degustationen in Chianti standen auf dem Programm. Die Sprach-
Die »Kaiserhof«-Schüler haben von den angebotenen Sprachaufenthalten sehr profitiert, da sie einerseits die italienische bzw. englische Kultur sowie die landesüblichen Sitten und Bräuche kennen und besser verstehen lernen und andererseits – durch die gemeinsamen Schulbesuche und Freizeitgestaltungen – auch ihre Sozialkompetenzen gefördert wurden.
Wenn st il le P räs e nz g e f ragt i st .
Die Hotelfachschule in Bruneck wurde in nur 23 Monaten als ein nachhaltiges Energiehaus A+ gebaut. Die vier oberirdischen Geschosse beherbergen 15 Klassen, zwei EDV-Räume, eine Bibliothek, ein Restaurant, eine Bar, einen Speisesaal, einen Praxisraum sowie Demonstrationsund Lehrküchen. Im angrenzenden Schüler- und Studentenheim können 117 Betten in 61 Zimmern belegt werden. Für das Wohlbefinden sorgen im Hintergrund Heizungs-, Sanitär-, Kühl- und Lüftungsanlagen von Schmidhammer. Die Lüftungsanlage tritt, trotz ihrer imposanten Leistung von 26.000m³/h pro Gerät, in den geräuscharmen Hintergrund. Frühzeitig wurde auf den rückspülbaren Legionellenfilter gedacht. Dieser sorgt, ohne den Einsatz von chemischen Reinigungsstoffen und unwirtschaftlichen Übertemperaturen, für hygienisches Warmwasser in allen Leitungen dieser professionelle Ausbildungsstätte. Hier werden unserer Jugend schon frühzeitig auf dem Weg in die Berufswelt der Sinn für Nachhaltigkeit und Verantwortung für Qualität vermittelt.
KM Karl Volgger: Nicht von ungefähr wurde hier eine der besten Südtiroler Firmen mit dieser äußerst schwierigen Aufgabe betraut. Die sehr kurze Zeit und die Herausforderung, mit höchster Professionalität und Fachkompetenz die schnellste innovativste Lösung herbei zu zaubern, war eine komplizierte Aufgabe. Die exakte Einhaltung des vorgegebenen Terminplans, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine super Nachbetreuung vor Ort, waren eine Bestätigung für die richtige Entscheidung in der Wahl der Firma Schmidhammer.
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Kurt Eccel, Geschäftsführer, und Bea Eccel, Marketingverantwortliche bei »Lavarent«.
Partner für Hotelwäsche Hohe Qualität, umweltfreundlicher Service Das Sarner Unternehmen »Lavarent« kümmert sich seit über 20 Jahren um das gesamte Wäschemanagement seiner Hotelkunden. Die komplette Organisation der Wäsche wird bereits seit Jahrhunderten mit intensivem Arbeitsaufwand in Verbindung gebracht. Das Sarner Unternehmen »Lavarent« kümmert sich seit über zwei Jahrzehnten um das gesamte Wäschemanagement seiner Kunden aus dem Hotel- und Gastgewerbe. »Unsere Anstrengungen und unser Ziel sind es, dafür zu sorgen, dass unsere Kunden selbst bessere Geschäfte machen«, unterstreichen die Verantwortlichen der Fa. »Lavarent«. Die Inhaber und Mitarbeiter von Beherbergungsbetrieben sind vielfach mit
ihren operativen Tätigkeiten komplett ausgelastet und investieren deshalb weniger Ressourcen wie Zeit und Aufmerksamkeit in den erfolgsentscheidenden Bereich des Hotel- und Gastgewerbes: die optimale Betreuung des Gastes. Die Auslagerung des Wäschemanagements ermöglicht den Hoteliers und Gastwirten, sich wieder verstärkt um die Gäste zu kümmern. Zudem hat die Auslagerung des Wäschemanagements entscheidende Vorteile.
Geld sparen Die Einsparungen bei Personal-, Waschmittel-, Strom- und Wasserkosten machen sich in der Erfolgsrechnung bemerkbar. Die Liquidität wird verbessert und es kann auf hohe Investitionskosten wie jährlicher Wäsche- und Maschinenankauf verzichtet werden. Die für den Tourismussektor typischen saisonalen Schwankungen haben ge-
ringere Auswirkungen auf die Kostenstruktur. Als Wäschedienstleister kümmert sich »Lavarent« um den Transport, den Verleih, die Reinigung und das Austauschen von Wäscheartikeln. So wird das Unternehmen zum alleinigen Ansprechpartner bei Themen rund um die Wäsche. Eine Großwäscherei ist in der Lage, alle Hygiene-, Qualitäts- und Umweltvorgaben zu erfüllen und auf diese Weise qualitativ hochwertige und schadstofffreie Produkte und einen umweltfreundlichen Service zu garantieren. Als einzige umfangreich zertifizierte Wäscherei der Region sind für »Lavarent« Aspekte wie große Qualitätsmängel, Umweltbedenklichkeit und Biokontamination kein Thema mehr. Davon profitieren auch die zahlreichen Kunden des Unternehmens. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.lavarent.com.
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Fa. »FINSTRAL« expandiert Neue Werke am Ritten und Valsugana Neben dem Hauptsitz in Unterinn und einem Produktionswerk in Weber im Moos am Ritten wird ein neues Produktionswerk am Ritten errichtet. In dieser neuen Betriebsstätte erfolgt in Zukunft die Produktion der Wintergärten, Kleinfassaden und Glasanbauten. Das neue Gebäude wird eine Produktionsfläche von ca. 5.000 m² umfassen und mit moderner Produktionsund Lagertechnik ausgestattet sein. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt ca. sechs Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2014 geplant. Durch dieses neue Werk wird am Hauptsitz Platz geschaffen für Ausstellungsräume, Schulungseinrichtungen, zusätzliche Büros, eine Prototypenfertigung und ein Prüflabor. Bereits seit Anfang des Jahres sind die Bauarbeiten für ein neues Isolierglas-
Produktionswerk in Scurelle, Valsugana, im Gange. Mit 9.600 m² bietet die Produktionsfläche Platz für ein hochmodernes, automatisches Lager und ein Zuschnittzentrum mit direkt angekoppeltem Härteofen für die Herstellung von temperierten Sicherheitsgläsern. Auch drei IsolierglasZusammenbaulinien und Sonderbearbeitungen wie Emaillierung und Bedruckung der Gläser sollen hier eingerichtet werden. Die bereits in der Installation befindliche Anlage zählt zu den modernsten Einrichtungen dieser Art in Europa. Die Gesamtkapazität in der vollen Auslastung beträgt rund 10.000 Glaseinheiten pro Woche. Das Investitionsvolumen macht ca. elf Millionen Euro aus. Die Inbetriebnahme soll Anfang Februar 2014 erfolgen. Durch diese Investitionen will »FINSTRAL« seine Leistungsfähigkeit und Lieferbereitschaft weiter verbessern, um als innovativer und zuverlässiger Partner auch in Zukunft Händlern und Kunden noch kompetenter zur Seite zu stehen.
Der Hauptsitz in Unterinn.
Zwei starke Partner schaffen Synergien »Wörndle Interservice« und Feinkäserei »Capriz« arbeiten zusammen Die Feinkäserei »Capriz« in Vintl und Südtirols größter Gastro-Zulieferer »Wörndle Interservice« haben ihre geschäftliche Zusammenarbeit besiegelt. In Anwesenheit der beiden Unternehmer Heiner Oberrauch, »Capriz«, und Hel-
muth Wörndle, »Wörndle Interservice«, wurden dem gesamten Außendienst der Firma »Wörndle Interservice« die Produktpalette und die Betriebsphilosophie von »Capriz« vorgestellt. In der Feinkäserei »Capriz« in Vintl wird nur Ziegen- und Kuhmilch aus der Umgebung zu Käse höchster Qualität und mit besonderen Geschmacksvarianten verarbeitet. Eini-
ge werden beispielsweise zusätzlich mit RoggenSchüttelbrot und Cognac oder Regiokorn-Kleie veredelt. Alles in allem nur höchste Qualität, gepaart mit heimischer Tradition. Wie Heiner Oberrauch erwähnte, steckt das Programm auch im Namen Capriz. Dieser ist zwar abgeleitet von »Capra« und Ziege, kommt aber auch von
»kapriziös« und bedeutet laut Duden »lustvoller Regelverstoß«. Der Gastro-Zulieferer »Wörndle Interservice«, welcher ab sofort den Vertrieb sämtlicher Produkte von »Capriz« übernimmt, hat sich die Philosophie von besonderer Qualität und besonderen Produkten für die Hotellerie und die Gastronomie bereits seit Jahren zu eigen gemacht.
Helmuth Wörndle (links) und Heiner Oberrauch arbeiten enger zusammen.
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MARKTBLICK
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WLAN fĂźr die Hotelgäste Fa. ÂťLimitisÂŤ bietet ein funktionales WLAN-Ă&#x153;berwachungssystem an Die Entwicklung geht in Richtung kostenloses WLAN, bessere Funktionalität und neue Wege der Kundeninformation und -bindung im Hotelund Gastgewerbe. Jede Saison verlangen mehr Gäste Internetzugang Ăźber WLAN im Hotel. Mittlerweile lautet die erste Frage nach dem Check-in ÂťUnd wie komme ich ins InternetÂŤ? WLAN im Hotel ist ebenso wichtig wie ein sauberes Zimmer oder gutes Essen. Passt es nicht, bekommt man sofort schlechte Bewertungen auf TripAdvisor und Co. präsentiert. FĂźr viele Gäste ist die VerfĂźgbarkeit eines perfekt funktionierenden Internets ein K.o.-Kriterium, ob das Haus gebucht wird oder nicht. Und grundsätzlich wird vom Gast erwartet,
Auch in den Flirtzßgen gibt es WLAN. dass es kostenlos angeboten wird, zumindest in den Häusern der gehobenen Kategorie. Dass das WLAN aber perfekt funktioniert, hängt von mehreren Faktoren ab: Wie schnell ist die InternetAnbindung? Funktioniert das WLAN im Haus? Funktionieren die Antennen in den Stockwerken? Bremst
ein einzelner Power-User alle anderen Gäste aus? Fragen, auf die der Hotelier sehr selten eine Antwort weiĂ&#x;. Wenn ein Gast an die Rezeption kommt und sich beschwert, dass sein WLAN nicht funktioniert und er nicht ins Internet kommt, ist guter Rat teuer. Ist es das Gerät des Gastes, welches nicht funktioniert? Liegt es am System? Ist die Datenleitung blockiert? Die Standardantwort lautet dann: ÂťEs mĂźsste eigentlich alles funktionierenÂŤ. Im besten Fall versucht man dem Gast mit dessen Gerät zu helfen. ÂťDie Nutzung von WLAN hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen und wird auch in Zukunft immer mehr gefragt werden. Umso wichtiger ist es, dem Gast ein einwandfrei funktionierendes System bieten zu kĂśnnen und jederzeit Ăźber die korrekte Funktionsweise des WLAN-Internetzuganges Bescheid zu
wissenÂŤ, betont Philipp Moser, einer der GeschäftsfĂźhrer der Firma ÂťLimitis GmbHÂŤ, MarktfĂźhrer in SĂźdtirol im Bereich WLAN. ÂťDie Firma Limitis bietet LĂśsungen an, welche die korrekte Funktionsweise pro-aktiv Ăźberwachen und automatisch den Hotelier benachrichtigt, wenn etwas nicht funktionieren sollte. Wir setzen dieses Ă&#x153;berwachungssystem u. a. in den neuen, mit unserem WLAN ausgestatteten, FlirtZĂźgen des Landes SĂźdtirol flächendeckend einÂŤ. Es gibt noch eine weitere Gretchenfrage, die immer Ăśfter auftaucht: Muss der Gast fĂźr das Internet bezahlen oder soll es kostenlos sein? Die SMG propagiert schon seit Langem die Meinung, dass SĂźdtirol Vorreiter sein soll bei freiem, kostenlosem Internet. Wie schafft man es dann trotzdem, WertschĂśpfung zu erreichen? ÂťDie LĂśsung geht
dahin, dass das hoteleigene WLAN immer mehr zum Kommunikationsmedium mit dem Gast wird, stellt Philipp Moser fest und meint: Es gibt eine Vielzahl von MÜglichkeiten, mit dem Gast zu kommunizieren. Der Gast bekommt beim Einstieg beispielsweise eine Internetseite des Hotels mit dem tagesaktuellen Angebot angezeigt oder es wird versucht, den Gast als Freund fßr den hoteleigenen Facebook-Auftritt zu gewinnen. Die Entwicklung geht definitiv in die Richtung des kostenlosen WLANs, bessere Funktionalität und neue Wege der Kundeninfor mation und -bindung.
Kontakt Weitere Informationen bei ÂťLimitis GmbHÂŤ, Welsberg, Tel. 0474 836 660, E-Mail info@limitis.com, www.limitis.com.
Â?E< 1.2)8=< I*1<.82. E8X8 [233<>+823, +2 C2*. V*<,+, WLAN fĂźr Ihren Gast â&#x20AC;&#x201C; mehr als nur ein Internetzugang: â&#x20AC;&#x201C; Neue Wege in der Kommunikation mit Ihren Gästen â&#x20AC;&#x201C; Vortreffliche Funktionalität durch automatisierte System-Ă&#x153;berwachung
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â&#x20AC;&#x201C; Herausragende Kompetenz und Erfahrung im Bereich von komplexen Hotelabdeckungen
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MARKTBLICK
NOVEMBER 2013
Der Volvo XC60
Anna Weingard, InnenDie Innovation in ihrer Hand dienstmitarbeiterin, In der Philosophie von sicherer machen. So zum »Wanzl«, Beispiel das neue Volvo »Volvo« gibt es keinen mit DietSensus Connected Touch, Stillstand. Jede Entwick- welches den Volvo mit dem mar Sparer, Außen- lung ist ein Schritt zur Internet verbindet. Mit eidienstmitnem einfachen Druck auf nächsten Evolution. arbeiter, das digitale 7"-Display kön»Eccel Pronen die Lieblingsmusik auf fessional«. Die »Garage Alpe« in Bozen Spotify gehört werden, stets Foto: Eccel Professional
Starke Partnerschaft »Eccel Professional« und »Wanzl« arbeiten zusammen Beide Unternehmen haben im Hotelsektor eine Vertriebspartnerschaft für Südtirol und das Trentino präsentiert. Das Unternehmen »Eccel Professional« (ECP), Südtiroler Marktführer für Hotelwäsche, und das Unternehmen »Wanzl«, weltweiter Innovationsführer rund um das komfortable Verkaufen und Präsentieren von Produkten, sind eine Partnerschaft für den Vertrieb des Wanzl-Portfolios im Bereich Housekeeping & Front Office eingegangen. Es handelt sich dabei um die Zimmermädchenwagen, die Minibar-Auffüllwagen, die Gepäcksammelwagen und Wäschewagen. Sie sind seit Kurzem bei ECP erhältlich und wurden jetzt mit
großem Erfolg auf der Fachmesse »Hotel 2013« in Bozen präsentiert. Matthias Wagner, geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied von ECP, freut sich: »Das große Interesse der Messebesucher hat uns gezeigt, dass wir den richtigen Weg gehen. Unsere Kunden schätzen stimmige Komplettlösungen aus einer professionellen Hand. Wanzl ist ein perfekter Partner, der wie wir seit Generationen konsequent auf Qualität setzt«. »Wanzl« hat sich seit seiner Gründung 1947 zu einer starken Marke entwickelt und setzt Qualitätsstandards für Kunden in aller Welt. Inzwischen bietet »Wanzl« über 100.000 Produkte und Lösungen für unterschiedliche Geschäftsbereiche. »Wanzl« hat seinen Firmensitz im süddeut-
schen Leipheim. Weitere Informationen im Internet unter www.wanzl.com. ECP steht für ein breites Portfolio an Wäschekultur auf höchstem Qualitätsniveau. Als Partner der Gastronomie und Hotellerie bietet »Eccel Professional« maximale Kundenorientierung und Flexibilität bei der Realisierung von individuellen Wäschelösungen. Die Kollektion umfasst Tisch-, Frottier-, Küchenund Bettwäsche sowie Bettwaren, Betten, Lattenroste und Matratzen. Im Showroom von ECP am Firmensitz in Bozen werden die Wanzl-Produkte präsentiert. Dort kann auch ein Termin vereinbart werden. Weitere Informationen gibt ECP unter Tel. 0471 305 720 oder im Internet unter www.eccelpro.it.
lädt alle ein, ein Auto zu entdecken, welches die skandinavische Essenz auf den Punkt bringt: der neue Volvo XC60. Das Design des neuen XC60 ist noch eleganter und raffinierter, und macht ihn auf der Straße zu einem wahren Blickfang. Die ideale Wahl für all jene, die ein Auto für alle Lebenslagen suchen, eine perfekte Symbiose aus Form und Funktionalität. Neben dem neuen, aufregenden Design und dem Fahrspaß wartet der Innenraum mit edelsten Materialien auf, mit viel Liebe bis ins kleinste Detail perfekt verarbeitet. An Bord des XC60 finden sich innovative Technologien, die die Fahrt einfacher und vor allem
aktuelle Routeninformationen auf dem Navigationssystem abgerufen werden und noch vieles mehr. Eine weitere Neuheit nennt sich »Cyclist Detertion«, die Evolution des »Pedestrian Detertion«, das den Volvo-Lenker auch vor Radfahrern warnt. Sequenzielle Schaltung mit Schaltwippen am Lenkrad, neue Sportsitze, neue Instrumententafel und Aktive High Bam-Scheinwerfer der neuen Generation kennzeichnen neben weiteren zahlreichen Neuerungen den neuen Volvo XC60. Besuchen Sie uns im Showroom von »Garage Alpe« und nehmen Sie die Innovation selbst in die Hand: an Bord des neuen Volvo XC60.
Der neue Volvo XC60.
Auch im Winter fit mit Südtiroler Obst und Gemüse Das aktuelle Sortiment des Obst- und Gemüsegroßhändlers »Fruma« Auch Herbst und Winter bringen in Südtirol ein breit gefächertes Angebot an gesunden Obst- und Gemüsesorten hervor. Im Wareneingang des Bozner Obst- und Gemüsegroßhändlers »Fruma« findet sich somit eine schöne Varianz an interessanten Erzeugnissen aus regionalem Anbau. Kohlsorten wie
Wirsing, Rotkohl, Rosenkohl, Rübenkraut und das Vinschger Sauerkraut sind nicht nur schmackhaft, sondern machen regelrecht winterresistent. Sie stärken das Immunsystem mindestens genauso wie das sommerliche Obst, denn jeder Kohl hat einen hohen Vitamin C-Gehalt. Die meisten Sorten bestechen durch weitere wichtige Nährstoffe, so der Grünkohl, von dem 100 Gramm mehr Eisen enthalten, als die gleiche Menge
Schweinekotelett – und fast genauso viel Calcium wie ein Glas Milch. Auch die hiesigen Rübensorten helfen mit wertvollen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen, den Winter erkältungsfrei zu überstehen: Rohnen und Krautrüben puschen das Immunsystem, Pastinaken enthalten sogar fiebersenkende Stoffe. Wintersalate wie Radicchio und Zuckerhut sorgen ebenfalls dafür, dass die Abwehrkräfte auf Hoch-
touren laufen. Ihre Bitterstoffe regen die Durchblutung an und auch hier wimmelt es nur so an Vitamin C. Eine Eigenschaft, die ebenfalls für die Südtiroler Kartoffel gilt. Dann gibt es auch im Winter noch ein reichhaltiges Angebot an frischen Südtiroler Äpfeln: zum Beispiel Gala, Fuji, Golden und Stark Delicious, Jonagold, Granny, Elstar, Bräburn, Jonagered, Vinesap, Morgenduft und »Pink Lady«. In
diesen Tagen werden noch heimische Kiwi und KakiMela geerntet. Die Stars unter den Winterfrüchten sind und bleiben aber Orangen, Mandarinen und Klementinen. Spätestens in der Weihnachtszeit knackt wohl jedermann wieder Südtiroler Nüsse. Sofern es der Ernteumfang zulässt, sind alle Obstund Gemüsesorten aus Südtiroler Anbau bei »Fruma« erhältlich. Mehr unter www.fruma.it.
Info & Rat
NOVEMBER 2013
Terminkalender 18. November
Steuer
Kunden- und Lieferantenlisten für 2012 fällig Nach einigen Terminaufschüben steht der Termin für die telematische Übermittlung der Kunden- und Lieferantenlisten für das Jahr 2012 nun unmittelbar bevor. So sind bis einschließlich 12. November 2013 bzw. 21. November 2013 alle relevanten Informationen an die Agentur der Einnahmen weiterzuleiten. Grundsätzlich betrifft die Regelung alle Unternehmen, die eine MwSt.-Position besitzen und steuerbare Lieferungen und Leistun-
gen durchführen, mit Ausnahme der Kleinstunternehmer. Für Gastbetriebe und Hotels konnte der HGV in Zusammenarbeit mit der Federalberghi in Bezug auf die gastgewerblichen Leistungen eine Erleichterung erwirken. So müssen nur Ausgangsrechnungen in der Kundenliste angeben werden, welche den Betrag von 3.600 Euro (inkl. MwSt.) überschreiten. Steuer- und Kassabelege sind ebenso nur zu melden, wenn ein
Betrag von 3.600 Euro (inkl. MwSt.) überschritten wird. Nicht zu melden sind Verkäufe über 3.600 Euro, für welche ein Steuer- bzw. Kassabeleg ausgestellt wurde, wenn der Betrag mittels italienischer Kreditkarte bzw. Bancomat-Karte bezahlt wurde. Die Kunden- und Lieferantenlisten ermöglichen dem Staat, die Ausgabensituation der Bürger noch genauer zu erfassen und dadurch die Angemessenheit des erklärten Einkommens am zu prüfen.
Staatslizenz UTF für Stromaggregate Bis 16. Dezember ist die Bezahlung der Staatslizenz UTF für Stromaggregate für den Eigengebrauch fällig. Die Lizenzgebühr in Höhe von 23,24 Euro für das Jahr 2014 ist mit Posterlagschein, K/K Nr. 218 396, lau-
tend auf den Staatsschatzdienst Bozen, einzuzahlen. Dabei muss die Nummer der Aggregat-Lizenz (BZE + Nummer) angegeben werden. Achtung: Keiner Melde-, Gebühren- und Erneue-
rungspflicht unterliegen hingegen die Notstromaggregate bis 200 KW und die kleinen Stromaggregate bis 1 kW in Berggebieten, die nur bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung ak eingeschaltet werden.
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2013 Mehrwertsteuer – Betriebe mit Trimestralabrechnung – 3. Trimester 2013 (Juli bis September) Lohnsteuer – Oktober 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2013 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2013 Elektronische Überweisung
25. November INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
30. November »Patentino« – Zigarettenverkauf in Gastbetrieben Antrag auf Erneuerung der Ermächtigung zum Verkauf von Monopolwaren für den Zweijahreszeitraum 2014–2015 einreichen. Inspektorat der Staatsmonopole, Trient
2. Dezember Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2013 von bzw. in Steuerparadiese.Telematisch an die Agentur der Einnahmen F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF / IRES / IRAP / INPS Bezahlung des zweiten und einzigen Akontos für 2013 Elektronische Überweisung
16. Dezember F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2013 Lohnsteuer – November 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2013 Elektronische Überweisung F24 – Gemeindesteuer IMU Bezahlung des Restbetrages für das Jahr 2013. Da die IMU für bestimmte Kategorien abgeschafft worden ist, ist es ratsam, den Steuerberater zu konsultieren!
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INFO & RAT
NOVEMBER 2013
Steuer
Das zweite Steuerakonto ist fällig Die Vorauszahlungen sind bis einschließlich 2. Dezember 2013 durchzuführen Die Zahlung muss entweder auf telematischem Wege oder mittels F24 bei der Bank erfolgen. Bis einschließlich Montag, 2. Dezember 2013, ist das zweite Steuerakonto 2013 fällig. Es handelt sich dabei um die Vorauszahlung auf die Einkommensteuer, die Steuer auf die Pauschalbesteuerung der Mieteinnahmen (cedolare secca) und die IRAP. Gleichzeitig ist auch die Akontozahlung auf die Sozialabgaben, die den Fixbetrag überschreiten (INPS-Zusatzraten), zu tätigen. Die Inhaber einer MwSt.Nummer müssen die Zahlung bekanntlich auf telematischem Wege vorneh-
Der Fiskus verlangt die Vorauszahlung mehrerer Steuern. Foto: allesfoto.com
men, das Steuerakonto für Steuersubjekte ohne MwSt.Nummer kann hingegen mittels F24 in Papierform bei der Bank beglichen werden. Bestehende Steuerguthaben dürfen über das
Modell F24 verrechnet werden. Bei der Verrechnung ist unbedingt zu beachten, dass das Steuersubjekt keine offenen und bereits verfallenen Steuerkartelle von über 1.500 Euro hat. Zu be-
achten ist zudem, dass auch das F24 mit Verrechnung von Steuerguthaben ohne geschuldeten Betrag (sog. 0-Delega) der Bank vorzulegen sind. Für die Berechnung des vorauszuzahlen-
den Betrages wird die Steuerschuld vom Vorjahr herangezogen. Im Gegensatz zum Vorjahr muss für 2013 die gesamte Steuerschuld vom Jahr 2012, also 100 Prozent vorausgezahlt werden, wobei der Betrag der ersten Akontozahlung in Abzug gebracht wird. Im Falle einer Kapitalgesellschaft sind sogar 101 Prozent der Steuerschuld vom Vorjahr zu bezahlen. Bei Mieteinnahmen mit Pauschalbesteuerung hat sich hingegen nichts geändert. Es sind weiterhin 95 Prozent der Steuerschuld vom Vorjahr in zwei Raten vorauszuzahlen. Im Falle einer verspäteten Zahlung kann diese auch gegen die Entrichtung eines Straf- und Zinsbetrages freiwillig berichtigt am werden.
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INFO & RAT
NOVEMBER 2013
Steuer
Finanzierungen melden Durchzuführen bis 12. Dezember 2013 Die Meldung der Finanzierungen gilt für Personengesellschaften und Einzelunternehmen. Mit der Meldung der betrieblichen Güter mit privater Nutzung bis zum 12. Dezember 2013 sind zudem auch die Finanzierungen an die Unternehmen mitzuteilen. Gegenstand der Meldung sind alle im Jahr 2012 vom Gesellschafter oder von einem Familienmitglied durchgeführten Finanzierungen und Kapital-
einlagen über 3.600 Euro. Im Falle einer Finanzierung eines Einzelunternehmens durch den Firmeninhaber selbst ist keine Meldung notwendig. Die Meldung ist zudem nicht zu verfassen, wenn die Einnahmenagentur bereits Kenntnis der Finanzoperation hat (registrierter Vertrag). Von der Meldepflicht betroffen sind Personengesellschaften und auch Einzelunternehmen in der ordentlichen und auch einfachen Buchhaltung. Während in der ordentlichen Buchhaltung solche Finanzierungen
bereits in der Bilanz ausgewiesen sind, müssen die Betriebe in der einfachen Buchhaltung diese Beträge aus den Bankbewegungen herausfiltern. Nicht nur Geldeinlagen auf das Betriebskonto von seiten eines Gesellschafters oder eines Familienmitgliedes sind zu melden, sondern auch Rechnungen des Betriebes, welche von den Gesellschaftern oder den Familienmitgliedern privat bezahlt werden. In diesem Fall gilt dies als Finanzierung und ist somit meldepflichtig. am
Neue Zahlungsfristen Betrifft Lebensmittel: Strafen bei Nichteinhaltung vorgesehen Für den Verkauf von Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Produkten gelten seit Oktober letzten Jahres neue Bestimmungen. Die Zahlungsfristen wurden für verderbliche Lebensmittel auf 30 Tage und für alle anderen Lebensmittel auf 60 Tage festgelegt. Die Berechnung erfolgt ab Ende jenes Monats, in welchem die Rechnung erhalten wurde. Fehlt diesbezüglich ein Nachweis (Versendung mit-
tels Pec oder Einschreiben mit Rückantwort), wird das Zustellungsdatum der Ware für die Berechnung hergenommen. Bei Nichteinhaltung der Zahlungsfristen werden automatisch Verzugszinsen fällig. Es wurde zudem die Pflicht zur schriftlichen Abfassung der Verträge betreffend diese Produkte eingeführt. Dieser schriftliche Vertrag kann durch die Angabe der notwendigen Daten im Lieferschein, in der Rechnung oder in der Bestellung vermieden werden. In diesen Fällen ist der
Hinweis anzuführen, dass die im jeweiligen Schriftstück enthaltenen Informationen die Vorschriften gemäß Art. 62, Gesetzesdekret Nr. 01/2012 erfüllen. Bei Nichteinhaltung dieser Bestimmungen sind hohe Verwaltungsstrafen vorgesehen. Die fehlende Schriftform kann mit einer Strafe von 516 bis 20.000 Euro geahndet werden, die verspätete Zahlung mit einer Strafe von 500 bis 500.000 Euro. Dies gilt unabhängig davon, ob mit dem Lieferanten ein längeres Zahlungsziel vereinbart worden ist. am
Eintragung in Arbeitslosenlisten Die Einschreibung kann auch über das Internet erfolgen Arbeitslose können sich auch von zuhause aus in die Arbeitslosenlisten eintragen. Der neue Dienst wird gerade zu Saisonende für die vielen saisonal tätigen Personen von Interesse sein, ist der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn, überzeugt. Damit sollen in Zukunft die langen
Schlangen vor den Arbeitsvermittlungszentren vermieden werden. Im Gespräch sei man auch mit den Patronaten, damit eine Eintragung eventuell auch gleichzeitig mit dem Ansuchen um Arbeitslosengeld über die Patronate erfolgen kann. Die elektronische Einschreibung erfolgt auf der Internetseite der Abteilung Arbeit www.provinz.bz.it/ arbeit über das Programm
»eJob-OLE«. Voraussetzung für die Nutzung des Dienstes ist der Besitz einer aktivierten Bürgerkarte (Gesundheitskarte). Nach Abschluss der Einschreibung kann der Antragstellende eine Bestätigung ausdrucken, welche die Eintragung und den Arbeitslosenstatus dokumentiert. Diese Bestätigung beinhaltet alle weiteren Informationen, welche die arbeitslose Person beachten muss.
Vorsicht bei Tiefkühlbeeren Das Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass beim Verzehr von eingefrorenen bzw. tiefgekühlten Waldfrüchten die Gefahr besteht, sich mit Hepatitis-A-Viren zu infizieren. Werden bei der Zubereitung und Garnierung von Gerichten – wie beispielsweise Eis, Joghurt und Früchteshakes – eingefrorene Waldfrüchte verwendet, wird angeraten, äußerste Vorsicht walten zu lassen und in jedem Falle nur Beeren, die mindestens zwei Minuten lang gekocht wurden, zu verwenden.
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NOVEMBER 2013
Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Alte Volksschule Nr. 93, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
Drei gut erhaltene Kosmetikliegen günstig zu verkaufen. Hotel Quellenhof, St. Martin in Passeier, www.quellenhof.it. Tel. 0473 645 474. Wir verkaufen wegen Umbau, ab Jänner 2014, günstig, Stühle, Tische, Lampen und einen Steinbrunnen. Tel. 0473 967 654. 40 Tee-, Kaffee- und Milchkännchen der Marke »Alessi«, ab 22. Dezember abholbar, günstig zu verkaufen. Hotel FleurAlp Tscherms, info@hotelfleuralp.it. Telefonnr. 0473 563 411.
Pacht/Verkauf Einheimische Familie mit Erfahrung sucht Pension oder Garni, im Raum Naturns, zur Pacht. Tel. 348 84 61 828. Gut gehende Bar im Zentrum von Meran, an fachkundige Person, ab Januar zu verpachten. Keine Ablöse. info@hotel mignon.com oder Tel. 0473 230 353. Der Gastbetrieb Naturnser Alm wird neu verpachtet. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Obmann Johann Gapp. Tel. 333 96 65 396.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Für unser etabliertes Restaurant mit Blick auf den Kalterer See suchen wir einen neuen Pächter im Sinne einer langjährigen Zusammenarbeit.
Castel Ringberg Restaurant in Kaltern/See Wollen Sie diese Chance nutzen? Gerne kontaktieren Sie uns unter Elena Walch, Weingut Tramin, Südtirol castelringberg@walch.it
Deutsche Hotelkette sucht in Südtirol Ferienhotel, ab 40 Zimmer, mit zwei Saisonen, Betrieb zur Pacht. Bitte um telefonische Kontaktaufnahme. Tel. 331 86 03 377. Bar/Café oder 130 qm-Fläche für Geschäft mit Sonnenterrasse, im Zentrum von St. Kassian in Alta Badia, günstig zu verkaufen. Eventuell besteht auch die Möglichkeit eine kleine Wohnung mit Führung von einer Residence mit 20 Wohnungen, zu einem Fix-Einkommen von 20 Prozent des Umsatzes, dazu zu erwerben. Tel. 335 61 93 439 oder info@myhomedolomites.it. Schönes ländliches Gastlokal mit Garten und Terrasse, im Burggrafenamt, an fachkundiges Paar, zu besten Bedingungen zu verpachten. Telefon 333 54 59 621. Neu restaurierter Alpengasthof »Zum Weissen Knott«, an der Stilfserjochstraße, zu verpachten. Bei Interesse wenden Sie sich telefonisch an Tel. 348 85 57 845 oder schriftlich an office@stuhl.it. Top-Gastronomen suchen längerfristig Hotel oder Garni zur Pacht, oder per Mietkauf, bevorzugt in der Region Bozen oder Meran und Umgebung. Tel. 0049 174 20 75 324 oder ruth.langendorf@gmx.de. Bar/Pub mit kleiner Küche in Meran, zentrumsnahe, zu verpachten. Weitere Informationen auf schriftliche Anfrage dk-lad@outlook.de.
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KLEINANZEIGER
NOVEMBER 2013
Restaurant mit gutem Firmenwert wird in Bozen verkauft. Weitere Informationen unter bestopportunitybozen@ gmail.com. Vermiete Gastbetrieb in Auer, herrliche Lage, 25 Betten, Bar, Restaurant, Stube, Taverne, Garten, Parkplätze vor dem Haus und 25 Parkplätze in der Tiefgarage (Rathausgalerie), interessanter Preis. Telefon 335 15 05 912. Renommiertes Café im Überetsch, mit sehr guter Umsatzrendite zu verkaufen (oder zu verpachten). Telefonnr. 338 69 69 792. Einheimisches Gastronomieehepaar mit langjähriger Erfahrung als Führungskräfte suchen geeigneten Betrieb in Führung, Pacht oder auf Leibrente. Burggrafenamt/ Meranerland wird bevorzugt. Wir würden uns über ein Angebot freuen. Tel. 366 41 99 534. Traditionsreiches, alt eingeführtes Tagescafè in der Meraner Altstadt, beste Lage, mit Garten, an einheimische Fachkraft, evtl. Konditor, ab 2014 zu verpachten. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Meran«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Klein anzeiger@HGV.it. Residence mit Ferienwohnungen im Hochpustertal zu verkaufen. Zuschriften an: HGVZeitung, Kennwort »Hochpustertal«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Klein anzeiger@HGV.it.
Voll ausgestatteter Gastbetrieb mit Zimmern und Restauration in guter Lage in Kaltern zu verpachten. Jahreslizenz und großer Stammkundenkreis sind vorhanden. Zuschriften an: dolomitrider@ gmail.com. Sterzing: Gut gehender 3-Sterne-Hotelbetrieb mit nachweislich guter Rendite zu verkaufen. Tel. 335 62 58 590. Drei-Sterne-Hotel, neu, mit Dienstwohnung, im Pustertal, Sommer- und Wintersaison, günstig zu verkaufen. Tel. 335 81 28 714 oder wosgeatn@ gmail.com.
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