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49. Jahrgang · Bozen, November 2014 · Nr. 10
www.HGV.it
Auf der Suche nach innovativen Ideen HGV für 20-jährige Präsenz auf Fachmesse »Hotel« geehrt Die Fachmesse »Hotel« war wieder Treffpunkt für all jene, welche im Hotel- und Gastgewerbe tätig sind.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Die Fachmesse »Hotel« ist alljährlich ein Gradmesser für den wichtigen Stellenwert des heimischen Hotelund Gastgewerbes. An den vier Messetagen sehen und erleben Hoteliers, Gastwirte, Junggastwirte, Gastronomen, Touristiker, Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen und andere Interessierte am Tourismus viele Neuigkeiten rund um das Gastgewerbe. Neue Produkte und Dienstleistungen werden genauso vorgestellt, wie innovative Ideen im Rahmen von zahlreichen Fachveranstaltungen und Workshops.
Der HGV wurde für seine 20-jährige Präsenz auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen geehrt. Im Bild von links: HGVDirektor Thomas Gruber, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Messepräsident Gernot Rössler und Messedirektor Reinhold Marsoner. Foto: Messe Bozen
Perspektiven Viele Messeaussteller legen großen Wert auf die Qualität der Messestände und werten dadurch die Fachmesse entscheidend auf. »Es stimmt, die ›Hotel‹ wird ihrem Ruf als Fachmesse für das Fachpublikum absolut gerecht. Deshalb ist es für den HGV wichtig, auf dieser Messe präsent zu sein und selber mit Fachtagungen zu brennenden Themen Perspektiven aufzuzeigen«, sagte HGV-Präsident Manfred Pinzger. Seit über 20 Jahren ist der HGV mit einem eige-
nen Messestand auf der »Hotel« präsent. Noch länger ist die HGJ anwesend, welche die »Hotel« stets zum Anlass nimmt, um innova-tive Ideen zur Zukunft des heimischen Tourismus zu präsentieren. Die Messe Bozen organisiert die Fachmesse »Hotel« bereits seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem HGV. Darauf verwies die Messeleitung unter Präsident Gernot Rössler und Direktor Reinhold Marsoner auch bei der Prämiierung des HGV anläss-
lich seiner 20-jährigen Messepräsenz. Die wichtigsten Akteure im Tourismus tragen diese Fachmesse aktiv mit und haben einen wesentlichen Anteil am großen Erfolg der »Hotel«. Zudem spiegelt diese Fachmesse die Qualität und den wirtschaftlichen Stellenwert des Hotel- und Gastgewerbes eindrucksvoll wieder. »Der Tourismus ist aber kein Selbstläufer. Die Betriebe brauchen weitere steuerliche Entlastungen. In das Tourismusmarketing auf Landesebene muss stär-
»Doppelkunden wollen wir belohnen«
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Saldozahlung der Gemeindeimmobiliensteuer
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ker investiert werden, weil wir im Tourismus weltweit in Konkurrenz stehen. Hier haben wir absoluten Nachholbedarf«, brachte es HGVPräsident Manfred Pinzger bei der Eröffnung der Fachmesse auf den Punkt.
Investitionsfreude Eine Lanze für die Fachmesse brach auch HGVDirektor Thomas Gruber. Er meinte: »Trotz einer durchwachsenen Saison war eine Tendenz zu erneuter Investitionsfreudigkeit
aufseiten der Hotellerie und Gastronomie zu spüren. Die Gastwirte tendieren somit, teilweise antizyklisch zu investieren, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein«. Auch die Fachtagungen waren sehr gut besucht, was dafür spricht, dass die Akteure der Branche ständig auf der Suche nach innovativen Ideen in der Gastgeberbranche sind. Weitere Artikel zu den Fachtagungen des HGV auf den Innenseiten dieser »HGV-Zeitung«. st
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AKTUELL Standpunkt
NOVEMBER 2014
Zitate des Monats
Steuerreduzierung ist beste Förderung VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Die Statistiken beweisen es immer wieder, dass Betriebe in Italien einer extrem hohen Steuerbelastung ausgesetzt sind. Diese verhindert die vorgeschriebene Bildung von Eigenkapital und in der Folge die Durchführung der notwendigen Investitionen. Wir Gastwirte können unsere Betriebe nicht ohne weiteres in Länder verlegen, wo weniger Steuern und Abgaben anfallen. Zudem können wir unsere Dienstleistung nicht automatisieren. Unsere Branche lebt von Menschen, die anderen Menschen einen angenehmen Urlaub ermöglichen.
Deshalb ist der HGV ständig bemüht, sich für eine Reduzierung der Steuerbelastung einzusetzen. Wir sind überzeugt, dass letztendlich eine spürbare Steuerentlastung die beste Förderung für unsere tausenden von familiengeführten Gastbetriebe ist. Landeshauptmann Arno Kompatscher hat gleich zu Beginn seiner Amtszeit mit der neuen Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) in dieser Hinsicht ein klares Zeichen gesetzt. Er hat sich dafür eingesetzt, dass bei der GIS endlich auch die Unternehmen entlastet werden. Mit dem maximalen Hebesatz von 0,56 Prozent ist ein erster Erfolg gelungen, jedoch sind wir vom ehemaligen ICI-Satz noch weit entfernt. Die Gemeinderäte haben die Möglichkeit erhalten, den Hebesatz von gewerblichen Immobilien weiter zu reduzieren, um dadurch
den Betrieben entgegenzukommen. Leider haben nur rund 30 Gemeinden den Betrieben günstigere Hebesätze eingeräumt. Ich danke allen Bürgermeistern und Gemeindeverwaltern dieser Gemeinden, die damit die Wichtigkeit unseres Sektors im Ort erkannt haben. Wir haben unsere HGVFunktionäre ersucht, rechtzeitig bei den Bürgermeistern vorzusprechen und diese für eine weitere Reduzierung zu überzeugen. Wir werden diesbezüglich nicht locker lassen, denn die Gemeinden können jedes Jahr die GIS-Hebesätze abändern. Zudem fordere ich die einzelnen Gemeinden auf, die sog. »laufenden Ausgaben« etwas genauer zu durchleuchten, um die in den letzten Jahren extrem angestiegenen Verwaltungskosten zu reduzieren. Die Landesregierung hat zu Jahresbeginn mit der Steuersenkung bei der Wertschöpfungssteuer IRAP richtige Signale gesetzt. Die IRAP belastet gerade mitarbeiterintensive Betriebe sehr stark. Eine weitere Reduzierung ist auch hier notwendig. Im Landeshaushalt für 2015 sind weitere hoffnungsvolle Signale in diese Richtung beschlossen worden. Auf nationaler Ebene plant die Regierung Renzi, die Personalkosten von der IRAP-Grundlage herauszunehmen und bei neu eingestellten Mitarbeitern will der Staat für drei Jahre die Sozialabgaben übernehmen. Dies soll aber nur für unbefristete Arbeitsverhältnisse gelten. Somit würde der Großteil der Gastbetriebe, wie schon öfters, weil saisonal tätig, nicht berücksichtigt. Wir haben bereits über Senator Hans Berger und die Federalberghi interveniert, damit auch Gastbetriebe in den Genuss der geplanten steuerlichen Erleichterungen gelangen. Es darf nicht sein, dass eine strategische Branche, wie es der Tourismus in Südtirol ist, von diesen steuerlichen Entlastungen ausgeschlossen wird.
»Selten hatten wir ein so selbstbewusstes Auftreten der Südtiroler Köche erlebt wie heuer.«
»Tourismus ist unser Wirtschaftsmotor, der Fels in der Brandung auch in schwierigen Zeiten.«
»Lieben Sie weiterhin das, was Sie tun. Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit Begeisterung.«
MARTINA HOHENLOHE GAULT MILLAU ÖSTERREICH
GÜNTHER PLATTER LANDESHAUPTMANN V. TIROL
BARBARA THEINER UNTERNEHMENSBERATERIN
In dieser Aktuell
Gastro-Info
Baumängel sind fristgerecht zu melden
Restaurantbesuch unbeschwert genießen
Baumängel treten auf. Welche Rechte der Bauherr hat und was er unternehmen kann. Seite 5
Geht es um gesunde Ernährung und Wohlbefinden, tauchen immer öfter die Begriffe Lebensmittelintoleranz und -unverträglichkeit auf. Für die Gastronomie bedeutet das neue Herausforderungen in der Küche und im Service. Seite 16
Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse
Die Gäste reden – auch ohne Sie Online-Bewertungen können oft zu Frust führen, können aber auch positiv für den Gastbetrieb genutzt werden. Seite 8 Bauarbeiten in kürzester Zeit umgesetzt Die HGV-Unternehmensberatung stand den Bauherren bei den Umbauarbeiten im Hotel »Fernblick« in St. Leonhard/Brixen kompetent zur Seite. Seite 10 Historischer Gastbetrieb des Jahres 2015 Das Restaurant »Sigmund« der Familie Sigmund-Holzner in Meran ist historischer Gastbetrieb des Jahres 2015. Das Hotel »Goldener Adler« der Familie Mayr in Brixen erhielt die »Besondere Auszeichnung«. Seite 14
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 18–21
HGJ-Info Event sucht Gast Können Großveranstaltungen die Betten und Gastbetriebe in Südtirol füllen? Diese Frage beantwortet die Fachtagung der HGJ und der Eurac am Dienstag, 2. Dezember. Seite 31
Panorama Großes WinterskiOpening in Vierschach Als Meilenstein wird der Beginn der diesjährigen Skisaison in den Sextner Dolomiten beschrieben: Die neue Skiverbindung wird eröffnet. Seite 36
Märkte&Trends Gasthäuser haben eine soziale Funktion Wenn Wirtshäuser schließen, verlieren Orte ein »gewisses Etwas«. Gemeinden und die Politik sind aufgefordert, den Wirtshäusern einen Sonderstatus einzuräumen. Seite 22
Bezirke »Goldene Kastanie« verliehen Die »Eisacktaler Kastanienwochen« fanden auch heuer wieder bei Gästen und Einheimischen großen Zuspruch. Sie wurden zum 13. Mal vom HGV-Bezirk Eisacktal durchgeführt. Seite 26
Info & Rat Regelung bei Leihgabe von Fahrzeugen Wer von der neuen Eintragspflicht betroffen ist und wer nicht. Eine Analyse der HGV-Steuerberatung. Seite 48
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 50–51
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AKTUELL
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»Doppelkunden wollen wir belohnen« HGV-Landesausschuss beschloss jährlichen Treuebonus – Vorteile für Mitgliedsbetriebe HGV-Mitglieder, die Kunden der Lohnbuchhaltung und der Steuerbuchhaltung des HGV sind, erhalten ab sofort einen jährlichen Treuebonus. »Gemeinsam sind wir stark«. Unter diesem Motto hat eine Gruppe von weitsichtigen HGV-Funktionären vor mehr als 40 Jahren entschieden, den HGVMitgliedern spezialisierte Dienstleistungen anzubieten. Zu allererst haben die Funktionäre und Pioniere des HGV dabei an die Steuerbuchhaltung und die Lohnbuchhaltung gedacht. Das Angebot wurde in den siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts rege in Anspruch genommen, sodass der HGV entschieden hat, diese Abteilungen stetig auszubauen und spezialisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszubilden. »Heute betreuen beide Abteilungen zusammen rund 3.000 Mitglieder bzw. Kunden in allen Angelegenheiten rund um die Bereiche Personal, Löhne und Steuern und gewähren einen hervorragenden Beratungsservice«, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Erfahrung und Kompetenz Die beiden Fachabteilungen konnten die Dienstleistungen für ihre Kunden sukzessive ausbauen und den Wünschen der Kunden anpassen. Beide Fachabtei-
HGV-Mitglieder, welche Kunden der Lohnund Steuerbuchhaltung des HGV sind, dürfen sich ab sofort auf einen Treuebonus freuen. Foto: mev
lungen können inzwischen auf eine langjährige Erfahrung und große Kompetenz in der Beratung zurückgreifen. »Dies kommt wieder unseren Mitgliedern und Kunden zugute, da unsere Fachabteilungen die Profis in puncto Löhne, Personal und Steuern im Gastgewerbe sind«, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber. Er verweist dabei auf das HGVService-Portal, in dem die Kunden jederzeit und schnell Zugriff haben zum Stundenregister, zur Lohnabrechnung und zu den Arbeitsverträgen. Die Steuerbuchhaltung punktet inzwischen mit de-
taillierten Benchmark-Auswertungen in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung im HGV. Mit Hilfe dieser detaillierten Kennzahlen erfährt der Kunde, wo der eigene Betrieb im Verhältnis zu den Mitbewerbern steht und wo die Stärken und Schwächen liegen. »Wir sind bestrebt, unsere Dienstleistungen ständig weiterzuentwickeln und auszubauen. Jüngst wurde beispielsweise die Vertragsberatung aktiviert, um speziell all jene Mitglieder zu unterstützen, welche vor Betriebsübergaben und Betriebsübernahmen stehen«, fährt HGV-Direktor Thomas
Gruber fort. Der Landesausschuss des HGV hat nun beschlossen, allen HGVMitgliedern, welche sowohl Kunden der Lohnbuchhaltung als auch der Steuerbuchhaltung sind, ab sofort einen jährlichen Treuebonus zu gewähren. »Mehr als 1.000 Kolleginnen und Kollegen nützen bereits unsere beiden Abteilungen. Diese haben nun erstmals ihren Bonus für die Treue zu den beiden Fachabteilungen erhalten«, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger. Der Bonus beläuft sich auf zehn Prozent der vom jeweiligen Kunden im Vorjahr für die Führung
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von Lohn- und Steuerbuchhaltung an den HGV entrichteten Vergütung. »Der HGV-Landesausschuss hat sich nach reiflicher Überlegung entschieden, dass der Bonus für die Inanspruchnahme anderer Dienstleistungen des HGV genutzt werden kann. Wir sind überzeugt, damit ein interessantes Angebot zum persönlichen und betrieblichen Vorteil unterbreiten zu können«, argumentiert HGVDirektor Thomas Gruber.
Bonus für weitere Leistungen Im Konkreten können nun die sogenannten »Doppelkunden« und all jene, die dies in Zukunft werden, ihren Treuebonus für ausgewählte Leistungen der folgenden Abteilungen verwenden: – IT/Online Marketing (zum Beispiel Schulung, Beratung, Verwaltung im Bereich Suchmaschinenmarketing) – Unter nehmensberatung (unter anderem für Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Immobilienbewertungen oder MarketingChecks) – Weiterbildung (für das gesamte Kurs- und Seminarangebot des HGV und der STK, ausgenommen Pflichtkurse) – mobiler Rechtsdienst (für die Leistungen der Rechtsabteilung direkt in den Mitgliedsbetrieben) Weitere Auskünfte zur Aktion »Jährlicher Treuebonus« erteilen die Abteilungen Personalberatung und Steuerberatung in den st jeweiligen HGV-Büros.
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AKTUELL
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Gewinnspiele unterliegen Meldepflicht Bei Gewinnspielen und Prämienaktionen gilt es, gesetzliche Auflagen zu erfüllen Gewinnspiele und Prämienaktionen werden häufig zu Marketingzwecken organisiert. Doch erfordern diese Veranstaltungen einiges an bürokratischer Vorarbeit und zeitiger Vorausplanung. Gewinnspiele und Prämienaktionen, welche von gewerblichen Betrieben veranstaltet werden, unterliegen der telematischen Meldepflicht beim Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung in Rom. Diese Meldung muss mittels Business Key, welcher bei der Handelskammer Bozen oder deren Außenstellen in Meran, Brixen und Bruneck erhältlich ist, durchgeführt werden. Ebenso muss ein Reglement der Veranstaltung erstellt werden.
Was zu beachten ist Gewinnspiele sind Werbeveranstaltungen, bei denen nicht alle, sondern nur einige Teilnehmer einen Preis erhalten wie z. B. bei der Verlosung eines Restaurant-Gutscheines. Das Gewinnen und somit die Zuteilung der Preise hängen dabei von Glück und Zufall ab. Die Meldung des Gewinnspieles an das Ministerium muss auf telematischem Weg und mittels Business Key über die Webseite des Ministeriums www.impresa.gov.it mindestens 15 Tage vor Beginn der Veranstaltung, erfolgen. Zusammen mit dieser Mel-
Gewinnspiele: die Gewinner freuen sich; die Organisatoren müssen sich an genaue Auflagen halten. Foto: mev
dung muss das Reglement des Gewinnspiels übermittelt werden, welches auch allen Interessierten zugänglich gemacht werden muss sowie die Bestätigung der geleisteten Kaution, im Ausmaß von 100 Prozent des Wertes der ausgeschriebenen Preise, ohne Mehrwertsteuer. Die hinterlegte Kaution wird nach Abschluss des Gewinnspiels und auf Anfrage des Veranstalters wieder zurückerstattet. Die ausgeschriebenen Preise sind nicht von der Steuer absetzbar. Bei Abwicklung des Gewinnspiels über das Internet oder anhand von technischen Geräten oder Systemen, beispielsweise zur Ermittlung der Gewinner, muss der Veranstalter eine Erklärung des Herstellers der verwendeten Systeme/ Geräte vorweisen, welche
bestätigt, dass die Gewinner nach dem Zufallsprinzip ermittelt werden. Die Ermittlung der Gewinner durch Ziehung oder Verlosung muss unter der Aufsicht eines Notars oder eines Beamten der Handelskammer erfolgen. Preise, welche nicht zuweisbar sind oder von den Gewinnern nicht abgeholt wurden, müssen einer anerkannten und vorab ausgewählten Non-Profit-Organisation übergeben werden.
Prämienaktionen Prämienaktionen sind Werbemaßnahmen, bei denen jeder Teilnehmer einen Preis erhält. Ein Beispiel dafür ist ein Fotowettbewerb, bei welchem jeder Teilnehmer, der ein Foto einschickt, ein Geschenk erhält. Auch hier muss ein
Reglement erstellt werden, welches allen Interessierten zugänglich zu machen ist. Das Reglement muss des Weiteren durch eine Ersatzerklärung eines Notorietätsaktes bestätigt werden. Dies kann vor einem Notar, dem Gemeindesekretär oder dessen Beauftragten erfolgen. Für den Fall, dass die Preise nicht sofort, also bereits bei Teilnahme, den Mitspielern ausgehändigt werden können, ist eine Kaution in der Höhe von 20 Prozent des Wertes der insgesamt ausgeschriebenen Preise, ohne Mehrwertsteuer, zu leisten. Die Bestätigung der geleisteten Kaution muss dem Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung in Rom, vor Beginn der Veranstaltung, telematisch mittels Business Key übermittelt werden. Die Kaution und die telema-
tische Übermittlung an das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung ist nicht erforderlich, wenn den Teilnehmern die Preise sofort bei Teilnahme an der Prämienaktion übergeben werden.
Verwaltungsstrafen Bei einer verspäteten Meldung werden vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung in Rom Strafen in der Höhe von 1.000 bis 5.000 Euro angewandt. Werden hingegen nicht gemeldete Gewinnspiele aufgedeckt, drohen dem Veranstalter Verwaltungsstrafen von 50.000 bis 500.000 Euro. Weitere Informationen zu Gewinnspielen und Prämienaktionen erteilt gerne die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760. adz
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AKTUELL
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Baumängel sind fristgerecht zu melden Anzeige wichtig für Behebung der Schäden – HGV-Abteilungen bieten Hilfestellung an Baumängel treten auf. Welche Rechte der Bauherr hat und was er unternehmen kann. Bauarbeiten gehören für viele gastgewerbliche Unternehmer fast schon zum Alltag, muss doch die Betriebsimmobilie ständig in Schuss gehalten und den Erwartungen der Gäste angepasst werden. Trotz sorgfältiger Planung können jedoch nach Abschluss von Bau-, Umbau-, Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten immer wieder auch Mängel auftreten. Diese müssen allerdings nicht einfach hingenommen werden, denn das Gesetz sieht für solche Fälle durchaus auch Möglichkeiten vor, um den Ersatz der Schäden einzufordern. Wichtig ist, dass die Mängel dem Bauunternehmer und/oder den sonst
ausführenden Firmen gegenüber fristgerecht gemeldet werden. Handelt es sich um geringe Mängel oder Abweichungen, sieht das Gesetz eine Anzeigepflicht innerhalb von 60 Tagen ab Entdeckung des Mangels vor. Handelt es sich hingegen um schwere Baumängel, hat man ab Entdeckung des Mangels ein ganzes Jahr Zeit, die Baumängelrüge zu tätigen. Auch die Frist für einen möglichen Klageanspruch variiert je nach Schwere des Mangels: Bei geringen Mängeln ist ein Anspruch nur innerhalb von zwei Jahren ab Übergabe des Werkes möglich. Bei schweren Mängeln gilt eine Gewährleistungsfrist zulasten der Baufirma von zehn Jahren. Als schwere Mängel gelten sowohl strukturelle Mängel als auch die nicht zufrieden stellende Ausführung der Arbeiten, die zu einer Wertminderung des
Gebäudes führen oder die Eignung zum gewöhnlichen Gebrauch schmälern. In diesem Fall gilt immer die zehnjährige Gewährleistungsfrist.
Pflichten der Firmen Werden die Mängel fristgerecht gemeldet, sind die ausführenden Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet, alle notwendigen Erhebungen zur Feststellung der Ursachen durchzuführen und alle aufgetretenen Schäden fachgerecht zu beheben. Sollte sich das verpflichtete Unternehmen dennoch weigern, vor Ort einzugreifen und den gerügten Baumangel zu lösen, steht immer noch der Gerichtsweg offen.
Beratung Für rechtliche Beratung oder für Hilfestellung beim Verfassen einer Baumängel-
Bei Baumängeln kann man einen Schadensersatz einfordern. Quelle: bilderbox.com rüge können Sie sich gerne an die HGV-Rechtsabteilung, Tel. 0471 317 760 wenden. Für die Begutachtung und Erfassung von Bau-
mängeln steht Ihnen die Abteilung Unternehmensberatung im HGV ebenso unter Telefon 0471 317 780 zur Seite. erds
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»Hotel 2014« weiter auf Rekordkurs HGV, HGJ, gastro-pool und das Konsortium Südtiroler Wein auf Gemeinschaftsstand präsent Der Aufwärtstrend der Fachmesse »Hotel« geht auch in diesem Jahr ungebrochen weiter. Die Messe ist und bleibt ein Fixtermin für die Hotellerie und Gastronomie. Die traditionelle Fachmesse für die Hotellerie und Gastronomie fand in diesem Jahr von 20. bis 23. Oktober statt. Mit über 20.000 Besuchern an vier Tagen konnte die Messe wieder einen Besucherrekord verzeichnen. Auch der HGV ist mit dem starken Besucherandrang auf dem HGV-Stand und den zahlreichen Teilnehmern bei den Fachtagungen sehr zufrieden. »Der Messestand des HGV war auch in diesem Jahr wieder ein beliebter Treffpunkt für unsere Mitglieder, der gern genutzt wurde«, ist HGV-Präsident Manfred Pinzger erfreut. HGV-Direktor Thomas Gruber ergänzte, dass auf der Fachmesse trotz einer schwierigeren Saison eine Tendenz zu verstärkter Investitionsfreudigkeit der Hotellerie und Gastronomie zu spüren war.
Feierliche Eröffnung. Von links: Paolo Berloffa, HGV- Das »Booking Südtirol«-Team informierte über das Präsident Manfred Pinzger, Landeshauptmann Arno HGV-eigene Buchungsportal, während die HGV-UnterKompatscher und Messe-Präsident Gernot Rössler. nehmensberatung den »Business Planner« vorstellte.
Starker Auftritt Zum großen Erfolg der Messe hat sicherlich auch das Rahmenprogramm beigetragen, an dem sich der HGV und die HGJ mit einigen Tagungen beteiligt haben. Das Social Media Forum von HGJ, HGV, SMG und der Messe Bozen mit den dazugehörigen Workshops wie auch die Gastronomie-Fachtagung des HGV wurden sehr gut angenommen und verzeichneten
Das Restaurant auf dem HGV-Messestand war ein Im Mittelpunkt des Messeauftrittes der HGJ stand die beliebter und gut besuchter Treffpunkt. Präsentation der neuen Webseite. Fotos: Messe Bozen dementsprechend gute Besucherzahlen. Auf dem HGV-Messestand vertreten waren auch das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol«, das auf großes Interesse bei den Hoteliers und Gastwirten stieß. Das Mitarbeiterteam von »Booking Süd-
tirol« informierte vor Ort über die vorteilhaften Konditionen. Die HGV-Unternehmensberatung hingegen stellte den »Business Planner« vor, ein Instrument für professionelles Finanzcontrolling. Zudem informierte die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« die
Herzlichen Dank den Partnern des HGV-Messestandes
HGV-Mitglieder über die Vorteile einer Mitgliedschaft. Für die Bewirtung der Messebesucher sorgte die Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, heuer vertreten durch das Hotel »Hanswirt« der Familie Laimer in Rabland, das mit feinen regionalen Spezialitäten über-
raschte. Die HGV-Bar lud die Besucher zum Genuss einer Schreyögg-Kaffeespezialität und einem gemütlichen Gedankenaustausch ein, während »Südtirol Wein« auf dem HGV-Messestand eine reiche Auswahl an autochthonen Weinen präsentierte. vb
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Die Gäste reden – auch ohne Sie Auf Online-Bewertungen gekonnt reagieren Online-Bewertungen können oft zu Frust führen, können aber auch positiv für den Gastbetrieb genutzt werden. Unter dem Motto »Die Macht des Gastes – OnlineBewertungen in der Gastronomie« sprach Barbara Theiner, Unternehmensberaterin und Dozentin aus Algund, bei der diesjährigen Gastronomie-Fachtagung des HGV im Rahmen der Messe »Hotel 2014« über den richtigen Umgang mit Bewertungen im Netz. Gleich zu Beginn ihres Referats stellte sie klar, dass das Thema Online-Kritik emotional belegt ist, da es vielfach mit Frust und Zorn verbunden sein kann. Dennoch betonte sie, dass es nichts bringe, dieses Thema einfach zu ignorieren, da über 70 Prozent der Reisenden sich bereits vorab online informieren. Es gibt auch positive Aspekte, den der Betrieb sich zunutze machen kann: neue Kunden gewinnen mithilfe der Empfehlungen, Gäste binden bzw. in Kontakt bleiben, bessere Auffindbarkeit im Netz sowie die Verbesserung des eigenen Rufes. Als Beispiel nannte Theiner in diesem Zusammenhang eine Studie des Empfehlungs-
Unternehmensberaterin Barbara Theiner. portales »Yelp«, die den direkten Zusammenhang zwischen Umsatz und positiver Bewertung belegt. Ein halber Stern in der Bewertung bedeutet 19 Prozent mehr Gäste, und ein ganzer Stern mehr bringt neun Prozent mehr Umsatz. Theiner spricht von fünf Schritten, die es braucht, um eine gute Bewertung zu bekommen. Zu Beginn sollte sich jeder einem kleinen Selbsttest unterziehen, um zu verstehen, wie fit man im Umgang mit sozialen Medien und Bewertungsportalen ist. Dafür sollte man genug Zeit einplanen, auch, um sich mit der Technik auseinanderzusetzen. Danach sollte man in den relevanten Online-Portalen wie »Tripadvisor«, »Facebook« und »Yelp«, Profile anlegen und diese dann auch pflegen. Hier ist es wichtig,
Die fünf Maßnahmen im Überblick 1. Zeit planen und nehmen 2. Professionelle Profile und Einträge auf Portalen 3. Regelmäßig lesen und sich auseinandersetzen 4. Mehrwert für den Gast überlegen und bieten 5. Gäste animieren und motivieren, den Betrieb zu empfehlen
dass die Inhalte und Fotos authentisch, ehrlich und unterhaltsam sind, weswegen diese Aufgabe keine externe Person oder Werbeagentur übernehmen sollte. Von großer Bedeutung ist es außerdem, als Gastbetrieb mobil auffindbar zu sein, denn der Großteil der Gäste sucht mittlerweile über das Smartphone. Die Suche nach Restaurants über das Smartphone steht in der Internetsuche nämlich auf Nummer eins. Doch wie reagiert man nun richtig auf Bewertungen? »Auf jeden Fall zeitnah«, ist Theiner überzeugt. Auch positive Bewertungen sollten mit einigen freundlichen Worten beantwortet werden, bei negativen Bewertungen hingegen sollte man zu allererst durchatmen und die Emotionen beiseitelegen. »Es ist wichtig, sich für das Feedback einfach und schlicht zu bedanken. Anschließend sollte man sich nicht rechtfertigen, sondern kommunizieren, dass es einem leid tue. Es ist besonders wichtig, dem Gast das Gefühl zu geben, dass man ihn ernst nimmt«, ist Theiner überzeugt. In Sozialen Medien ist es außerdem wichtig, dem Gast einen Mehrwert zu bieten, z. B. mit Videos, Aktionen, Rezepten zum Downloaden, Insider-Tipps usw. Auch empfiehlt es sich, die Gäste zu Bewertungen über den Betrieb zu animieren und diese im Netz zu veröffentlichen. Abschließend appellierte Theiner noch an die anwesenden Gastwirte, sich ausreichend Zeit für die Pflege von Portalen im Netz zu nehmen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. vb
Danke den Partnern der Gastronomie-Fachtagung
Zahlreiche Wirtinnen und Wirte informierten sich über die »gastro-pool«.
Reges Interesse am gastro-pool-Day Vorteile und Neuigkeiten vorgestellt Die Veranstaltung, die im Rahmen der Messe »Hotel 2014« stattfand, stand unter dem Motto »Gemeinsam stark!« Rund 200 interessierte Gastwirte nahmen an der Informationsveranstaltung teil, welche die Einkaufsgruppe »gastro-pool« veranstaltete. Die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« wurde von »hogast« und HGV vor fünf Jahren gegründet. Sie soll speziell Kleinbetrieben die Möglichkeit des Gruppeneinkaufs geben, um günstigere Konditionen und bessere Preise zu erhalten und gleichzeitig in den Genuss von enormen Vorteilen in der Verwaltung zu kommen. Im Gründungsjahr mit 114 Mitgliedern gestartet, zählt »gastro-pool« inzwischen rund 529 Mitglieder und erreichte bis September 2014 einen Umsatz von 41 Millionen Euro. Walter Holzer, Präsident von »hogast« und »gastro-pool«, und Alfred Strohmer, Vorstandsmitglied der »hogast«, erläuterten beim 2. gastro-poolDay vor zahlreichen interessierten Gastwirten im Salewa/Oberalp in Bozen, welche Ziele das Unternehmen verfolgt und wie diese erreicht werden sollen. »Im Mittelpunkt des Bestrebens von ›gastro-pool‹ steht das Ziel, den Mitgliedern durch den gemeinsamen Einkauf einen klaren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen«, so Walter Holzer. Markus Widmann, Geschäftsführer von »hogast«
und »gastro-pool«, stellte die aktuellen Zahlen von »gastro-pool« vor und lud die anwesenden Mitglieder ein, aktiv Mundwerbung für die Einkaufsgruppe zu betreiben. Vorgestellt wurden zwei neue Dienstleistungsbereiche: Im Versicherungsbereich wurde mit dem Partner »Tiroler Versicherung« eine neue Konvention ausgearbeitet, welche den Mitgliedern von »gastropool« Top-Konditionen in diesem sehr delikaten Bereich garantiert. Neu gestartet wurde der Handy-Gruppenvertrag mit dem Vertragspartner Tim. »Mit beträchtlichen Abschlägen bei den verschiedenen Tarifen wird es möglich sein, mehr Transparenz in den Tarifdschungel der Mobiltelefonie zu bringen«, so Widmann. »Die Berater von ›gastropool‹ sind landesweit unterwegs und stehen gerne für unverbindliche Angebote und bei Fragen und Zweifeln zur Verfügung«, erklärt Thomas Perathoner, Projektleiter bei »gastro-pool«. Am Ende der Informationsveranstaltung wurde unter den Teilnehmern ein iPad Air verlost. Der glückliche Gewinner war Michael Baumgartner vom Hotel »Tiefenbrunn« in Lana.
Kontakt Weitere Informationen zu den Leistungen und Konditionen von »gastro-pool« erteilt Thomas Perathoner unter Tel. 0471 054 900 oder mittels E-Mail an info@ gastropool.it. tp
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Mit Bewertungen richtig umgehen HGV-Gastronomie-Fachtagung zu Online-Bewertungen in der Gastronomie stattgefunden Gute Online-Bewertungen bedeuten mehr Gäste und im Endeffekt auch mehr Umsatz fßr Hotels und Gastbetriebe. Immer mehr Menschen buchen ihren Urlaub ßber das Internet. Umso mehr haben die Online-Bewertungen im Netz an Bedeutung gewonnen. Dieses Thema stand deshalb im Mittelpunkt der diesjährigen GastronomieFachtagung des HGV, die im Rahmen der Hotel 2014 abgehalten wurde. Die Online-Bewertungen sind eine komplexe Angelegenheit, der wir uns in der heutigen Zeit stellen mßssen, zeigte sich HGVPräsident Manfred Pinzger ßberzeugt. Er betonte, dass Bewertungsportale insgesamt transparenter und seriÜser auftreten mßssen, damit nur jene Personen eine Be-
Die Referenten. Von links: Elmar Premstaller, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Barbara Theiner, Herbert Hintner, Anton Dalvai, Kurt PÜrnbacher und HGV-Direktor Thomas Gruber. wertung online stellen dßrfen, welche auch nachweislich in einem Hotel genächtigt bzw. in einem Restaurant gespeist haben. Sternekoch Herbert Hintner sprach ßber seine Erfahrungen mit OnlineBewertungen und rief auf, sich aktiv mit dieser The-
matik auseinanderzusetzen. ÂťFĂźr uns Wirte ist es besonders wichtig, die MĂśglichkeit zu nutzen, auf die Kritik des Gastes zu reagierenÂŤ, meinte Hintner. Ă&#x153;ber den richtigen Umgang mit Online-Bewertungen in der Gastronomie sprach Barbara Theiner,
Dozentin und Unternehmensberaterin aus Algund (siehe Artikel auf Seite 8). Im zweiten Referat ging Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT/Online Marketing im HGV, auf die praktische Anwendung von Bewertungs-Tools ein. Dabei zeigte er auf, wie man
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sich auf Bewertungsportalen bewegt und selbst Profile anlegt und verwaltet. AnschlieĂ&#x;end berichteten die Junggastwirte Anton Dalvai (Gasthaus ÂťDorfnerÂŤ, Gschnon) und Kurt PĂśrnbacher, (Restaurant/Pizzeria ÂťRosmarinÂŤ, Sand in Taufers) Ăźber ihre Erfahrungen mit OnlineBewertungen. Unter den rund 200 Teilnehmern der Fachtagung wurde ein Gutschein bei den Trägern der Auszeichnung ÂťSĂźdtirol â&#x20AC;&#x201C; Preis fĂźr Weinkultur 2014Âť verlost. Der Preis, zur VerfĂźgung gestellt von ÂťSĂźdtirol WeinÂŤ, wurde an das Hotel ÂťLagreinÂŤ in Schenna und an den ÂťNaturcaravanparkÂŤ in Tisens Ăźberreicht. Klaus Kostner vom Hotel ÂťFreinaÂŤ in Wolkenstein gewann einen Gutschein fĂźr ein Kellner-Rufsystem der Firma ÂťE. GiacomuzziÂŤ. Moderiert wurde die Tagung von Sabine Amhof. bt
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Hotel »Fernblick« in St. Leonhard/Brixen umgebaut – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Bauarbeiten in kürzester Zeit umgesetzt Die HGV-Unternehmensberatung stand den Bauherren bei den Umbauarbeiten im Hotel »Fernblick« in St. Leonhard kompetent zur Seite. In einer knappen Bauzeit von gut zwei Monaten wurde das Hotel »Fernblick« der Familie Agreiter in St. Leonhard bei Brixen in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung im HGV Bozen umgebaut und erweitert. So wurden der Speisesaal talseitig und die Lagerflächen auf der Bergseite ebenso vergrößert wie das Treppenhaus, in das ein neuer Personenaufzug eingebaut wurde. Im Dach-
geschoss wurden acht neue, komfortable Gästezimmer untergebracht, alle mit einer Größe von 24 bis 30 m². Den Gästen bietet sich ein wunderschöner Panoramablick über die Berglandschaft des Eisacktales und auf den Brixner Talkessel. Die Eröffnung erfolgte am 7. Juni 2014 und seitdem dürfen sich die Gäste neben der hervor ragenden Aussicht und gutbürgerlichen Küche auch über mehr Komfort freuen. Die Gästezimmer bestechen mit Möbeln aus einheimischen Hölzern wie Zirbe und Fichte und durch ihre geräumigen und modernen Badezimmer. Begleitet wurde Bauherr Alexander Agreiter vor und während seinem Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung mit der Wirtschaftlichkeitsberechnung über die Finanzierungsberatung bis hin zur technischen Unterstützung in der Bauphase. Am Ende war er froh, starke Partner zu haben, um die komplexen Aufgaben gemeinsam bewältigen zu können. mp
Technische Daten Baubeginn: 31. März 2014 Bauende: 6. Juni 2014 Umbau und Erweiterungskubatur: 1.500 m³ Neue Bereiche: 8 neue Gästezimmer mit je 24–30 m², Erweiterung Speisesaal, Treppenhaus mit Aufzug, Lagerräume Klassifizierung: 3 Sterne
Alexander Agreiter ließ sich bei den Umbauarbeiten im Hotel »Fernblick« von der HGVUnternehmensberatung unterstützen.
Herrlicher Panoramablick vom Balkon der Gästezimmer.
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Kostenschätzung • Wirtschaftlichkeitsberechnung • Beratung bei der Finanzierung • Vergaben und Preisspiegel • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und Überwachung • Terminkontrolle • Technischer Beistand bei den Bauabrechnungen Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung. Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780 oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Die Möbel wurden aus einheimischen Hölzern wie Zirbe und Fichte gefertigt. Fotos: Unterkircher Marketing
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AKTUELL
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ÂťSĂźdtiroler WattkĂśnigÂŤ ist startklar Qualifikationsturniere laufen im November an â&#x20AC;&#x201C; veranstaltet von den HGV-Ortsgruppen Die zweite Auflage des von HGV und Brauerei FORST organisierten Wattturniers ÂťSĂźdtiroler WattkĂśnigÂŤ startet im November. Erste Termine stehen fest. Bei den von den HGV-Ortsgruppen veranstalteten Vorausscheidungen werden die Teilnehmer fĂźr das groĂ&#x;e Finale am Samstag, dem
18. April 2015, im Sixtussaal der Brauerei FORST ermittelt. Die Qualifikationsturniere werden von den HGVOrtsgruppen durchgefßhrt und beaufsichtigt. Veranstaltungsort und Datum kÜnnen dabei frei gewählt werden. Jedoch muss die jeweilige Ortsgruppe darauf achten, dass die austragenden Betriebe Mitglieder im HGV sind und im Lokal Biere der Brauerei FORST gezapft werden. An einem
Die landesweiten Wattturniere starten im November.
regen Interesse am Wattturnier dĂźrfte es nicht mangeln, denn die Teilnahme ist kostenlos. Statt eines Nenngeldes kann der austragende Gastbetrieb eine Pflichtkonsumation verlangen. AuĂ&#x;erdem winken tolle Sachpreise, welche von der Spezialbier-Brauerei FORST zur VerfĂźgung gestellt werden. Die ersten Ortsgruppen haben sich fĂźr die Austragung eines Qualifikationsturnieres gemeldet. Interessierte Gastbetriebe kĂśnnen sich bei den jeweiligen HGV-Ortsobleuten melden, welche das Anmeldeformular an den HGVBozen weiterleiten. Pro Ortgruppe kann eine Vorausscheidung ausgetragen werden. Weitere Informationen, Spielmodus und Spielregeln unter www.wattkoenig.it oder im HGV-BĂźro Bozen, Tel. 0471 317 700 bei Stefan sd Dalsasso.
Austragende HGV-Ortsgruppen Bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe der ÂťHGVZeitungÂŤ haben folgende HGV-Ortsgruppen ihre Teilnahme am landesweiten Wattturnier bestätigt: â&#x20AC;˘ Ortsgruppe VillnĂśss, Samstag, 29. November â&#x20AC;˘ Ortsgruppe VĂśls am Schlern, Samstag, 6. Dezember â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Rasen/Antholz, Samstag, 13. Dezember â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Kastelruth, Samstag, 13. Dezember â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Feldthurns, Sonntag, 14. Dezember â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Bozen, Samstag, 10. Januar â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Gais, Samstag, 10. Januar â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Martell, Samstag, 17. Januar â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Karneid, Samstag, 17. Januar â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Schlanders, Freitag, 23. Januar â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Lana, Samstag, 31. Januar â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Partschins, Freitag, 6. Februar â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Kiens, Sonntag, 15. März â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Innichen, Samstag, 28. März â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Schnals, Termin noch nicht fixiert â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Ulten, Termin noch nicht fixiert â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Schenna, Termin noch nicht fixiert â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Vahrn, Termin noch nicht fixiert â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Leifers/Branzoll/Pfatten, Termin noch nicht fixiert â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Margreid/Kurtatsch/Kurtinig, Termin noch nicht fixiert â&#x20AC;˘ Ortsgruppe Tisens, Termin noch nicht fixiert
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AKTUELL
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Brandnamic. Mehr als nur mein Job.
Die Sozialen Medien standen im Mittelpunkt des »Social Media Forums 2014« in Bozen.
Entdecken und nutzen »Social Media Forum« auf Fachmesse »Hotel«
Hannes Kinigadner | Suchmaschinenadvertising
Wir alle werden ständig mit Werbebotschaften konfrontiert, die oft genug nicht zu uns passen. Gutes Suchmaschinenadvertising verhilft den Usern dazu, im Netz auf das zu stoßen, was sie wirklich suchen. Das Team von SEA-Experten um Hannes Kinigadner ermöglicht es Ihren potentiellen Gästen, das Hotel Ihrer Wünsche zu finden: nämlich Ihres. Mit derselben Findigkeit und Tatkraft sorgen auch die weiteren 53 Mitarbeiter von Brandnamic dafür, Ihr Hotel oder Ihre Destination von der allerbesten Seite zu präsentieren.
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Die HGJ und der HGV organisierten gemeinsam mit Südtirol Marketing und der Messe Bozen das »Social Media Forum 2014«. Soziale Medien sind mittlerweile ein essenzieller Baustein der täglichen Betriebspraxis in der Hotellerie und Gastronomie. Diesen Stellenwert der neuen Medien unterstrichen in ihren Grußworten auch die Organisatoren der fünften Auflage des »Social Media Forums«, HGV-Präsident Manfred Pinzger, SMGPräsidentin Uli Rubner, Messe-Präsident Gernot Rössler und HGJ-Obmann Anton Dalvai. »Einen guten Ruf kann man sich nicht erkaufen, den muss man sich verdienen. Hat man aber ein gutes Produkt, dann hat man mit den Sozialen Medien einen guten Werbeträger, um dies zu vermitteln«, meinte stellvertretend die Präsidentin der SMG, Uli Rubner. Um die 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten das diesjährige Forum, das traditionell am ersten Tag der Fachmesse »Hotel« stattfand. Das zeigt,
dass das Thema »Soziale Medien« trotz der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit und der sich ändernden Techniken immer noch von großem Interesse ist. Neu war heuer, dass die Besucher des Forums mehrere Impulsreferate verfolgen konnten, in denen Social-Media-Experten über verschiedene Themen informierten.
Authentische Inhalte Die wirkungsvolle Kommunikation mittels Social Media, der richtige Inhalt und die Veränderungen in diesem Bereich waren die Inhalte der beiden Fachreferate. Unter dem Titel »Veränderte Medienlandschaft, veränderte Medienausgaben«, gab Markus Biermann, Gründer und Geschäftsführer von »Crossmedia«, Düsseldorf, einen Überblick über den Einfluss und die Auswirkungen der Sozialen Medien auf die Medienlandschaft. »Wir müssen das Internet immer wieder neu entdecken und erobern, um es erfolgreich zu nutzen«, bekräftigte der Experte in seinen Ausführungen. Für die tägliche Praxis bedeutet das, die Inhalte authentisch aufzuarbeiten, klare Botschaften
in Geschichten zu vermitteln und auf Aktualität zu achten. Jeder Kanal, den man bedient, hat seine eigene Struktur und fordert daher seine eigenen Inhalte. »Das erfordert Kraft und Zeit und man muss sich vorab gut überlegen, welche Medien man nutzen will. Die Tonalität muss stimmen, nur dann ergibt sich ein Nutzen für den User und der erwünschte Erfolg stellt sich für den Betrieb ein«, betonte Biermann. Das zweite Fachreferat des Forums trug den Titel »Wirksamer Content als Baustein für erfolgreiche Kommunikation«. Die WebBeraterin Carolina Venturini aus Udine beschrieb den Reisenden 2.0 dabei folgendermaßen: Er erwartet sich schnelle Information und Service, das alles mobil mit Emotionen und Geschichten versehen. Dabei sei es wichtig, »seinen« Gast und dessen Erwartungen so gut wie möglich zu kennen, um ihn mit dem passenden Inhalt ansprechen zu können. Gut besucht waren im Anschluss an die Fachtagung auch die Impulsreferate, in denen unter anderem die Themen Social Media Management, Hotelbewertungen und Storytelling behandelt wurden. pa
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AKTUELL
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Vorteile fĂźr HGV-Mitglieder Die Sieger im Bereich Service. Von links: Omar Azim, Martin Auer und Matthias Kohler.
Die Besten Servierfachkräfte und KÜche gekßrt Martin Auer und Alexander Steger gewannen bei der Landesmeisterschaft fßr Handwerk und Gastronomie. Anfang Oktober wurden im Rahmen der Landesmeisterschaft fßr Handwerk und Gastronomie die Landesmeister aus praktischen Berufen ermittelt. Knapp 200 Teilnehmer kämpften in 26 verschiedenen Berufen um den Sieg in der jeweiligen Kategorie. Den Wettbewerbsteilnehmern wurden HÜchstleistungen abverlangt. Dabei kam es nicht nur auf die Schnelligkeit an, sondern vor allem darauf, wie präzise und genau die Arbeiten ausgefßhrt wurden. Fßr die jeweiligen Jurymitglieder war es wahrlich keine leichte Aufgabe, die Sieger zu ermitteln. Fßr einige von ihnen geht es 2015 nach Brasilien zur Berufsweltmeisterschaft. Die Berufe im Hotel-
und Gastgewerbe waren mit den Servierfachkräften und KĂśchen vertreten. In beiden Berufen maĂ&#x;en sich jeweils sieben Teilnehmer. Im Service stand beispielsweise der Kaffee-, Wein-, Speiseund Käseservice auf dem Programm. Die Goldmedaille holte sich schlussendlich Martin Auer aus St. Leonhard in Passeier, Servierfachkraft im Sport- und Wellnesshotel ÂťQuellenhofÂŤ in St. Martin in Passeier. Weitere Gewinner waren Omar Azim aus Bozen, Restaurant ÂťZum LĂśwenÂŤ, Tisens, und Matthias Kohler aus Welschnofen, Hotel ÂťEngel Spa & ResortÂŤ, Welschnofen. Bei den KĂśchen setzte sich Alexander Steger aus Dorf Tirol, Koch im Hotel ÂťCastelÂŤ in Dorf Tirol durch. Den zweiten Platz sicherte sich Maria Weiss aus Lana, KĂśchin im Restaurant ÂťLackner StubenÂŤ in Algund. Der dritte Platz ging an Martin Ebner aus Montan, Koch im Hotel ÂťCastel FragsburgÂŤ in Meran. sd
Die Sieger im Bereich KĂźche. Von links: Maria Weiss, Alexander Steger und Martin Ebner.
Bestens versichert mit der HGV-Polizze Hotelcover Mitglieder, die sich mit dem HGV-Partner Assiconsult versichern, kÜnnen die Schadensmeldung online abwickeln und mit einem sofortigen Schadensersatz rechnen. Der HGV-Konventionspartner Assiconsult verfßgt mit der Exklusiv-Polizze Hotelcover jetzt ßber zwei innovative Mittel, welche die Abwicklung von Schadensfällen auf eine ganz neue Art und Weise ermÜglichen. Die Schadensabwicklung stellt bekanntlich seit jeher einen besonders heiklen Moment in der Pflege der Kundenbeziehung dar. Gerade in der heutigen Zeit kommt der Gästebindung eine besondere Bedeutung zu. Jeder Gastbetrieb muss alles dafßr tun, dass Gäste wiederkommen oder auf jeden Fall zufrieden
sind. Eine tadelnde RĂźckmeldung auf einer der zahlreichen Plattformen im Internet kann groĂ&#x;en Schaden anrichten. ÂťAssiconsultÂŤ stellt den Versicherten im Rahmen der Verwaltung des den HGV-Mitgliedern vorbehaltenen Versicherungsabkommens ÂťHotelcoverÂŤ zwei neue Instrumente zur VerfĂźgung. Damit will ÂťAssiconsultÂŤ dazu beitragen, dass ein Schaden in eine positive Erfahrung verwandelt wird, indem der Gastwirt die Qualität der Serviceleistungen von ÂťAssiconsultÂŤ in positiver Art und Weise nutzen kann. Es geht dabei um die MĂśglichkeit, in dem Portal, das ÂťAssiconsultÂŤ fĂźr die Kunden bereitstellt, Schadensfälle online zu melden. Schnell und zweckmäĂ&#x;ig lässt sich hier die Meldung des Versicherungsfalls in Echtzeit anlegen. Es kĂśnnen auch Fotos und andere Dokumente direkt per E-Mail
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ßbermittelt werden. Es ist ein alles andere als unbedeutender Vorteil, wenn man einem betrßbten Gast sagen kann: Machen Sie sich keine Sorgen, wir fßhren sofort die Schadensmeldung durch! Doch damit nicht genug: die ßber die Polizze HGVHotelcover versicherten HGV-Mitglieder haben, sofern die Voraussetzungen gegeben sind, sogar die MÜglichkeit, ihren Gästen sofort und nach Rßcksprache mit Assiconsult bis zu 5.000 Euro an Schadenersatzleistungen zu bevorschussen! Diese neuen MÜglichkeiten kÜnnen also konkret dazu beitragen, dass der Gastwirt im Falle eines Schadens einen schnellen Service bieten kann. Weitere Auskßnfte rund um die Polizze HGV-Hotelcover erteilt Assiconsult Insurance Broker, Frau Sarah Schrentewein, Bozen, Telefon 0471 069 900, www. assiconsult.com.
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Historischer Gastbetrieb des Jahres 2015 Restaurant »Sigmund« der Familie Sigmund-Holzner in Meran ausgezeichnet Das Hotel »Goldener Adler« der Familie Mayr in Brixen erhielt die diesjährige »Besondere Auszeichnung«. Die Träger des Wettbewerbes »Der historische Gastbetrieb des Jahres in Südtirol« sind die Stiftung Südtiroler Sparkasse, der HGV und das Landesdenkmalamt. Diese haben in das Restaurant »Sigmund« in Meran, dem Preisträger 2015, zur Vergabe der Auszeichnung geladen. »Es ist immer eine besondere Herausforderung, wenn ein historisches Gebäude den Ansprüchen einer internationalen Kundschaft genügen soll, um ein zeitgemäßer und exzellenter Gastbetrieb zu sein. Die Familie Sigmund-Holzner hat dies vor drei Jahren mit einer Generalsanierung des Restaurants ›Sigmund‹ in Meran gewagt. Mithilfe des Architekten Wolfram Pardatscher ist das Unterfangen auf exemplarische Weise geglückt, sodass das Restaurant in der Meraner Freiheitsstraße nun zu Recht den Titel ›Historischer Gastbetrieb des Jahres 2015‹ trägt.« Mit diesen Worten eröffnete Stiftungspräsident Karl Franz Pichler die Prämierungsfeier
der neunten Ausgabe des Wettbewerbes »Der historische Gastbetrieb des Jahres in Südtirol«. HGV-Präsident Manfred Pinzger unterstrich bei der Prämierung, dass es schön sei, wenn Strukturen mit Gespür erhalten werden. »Die Historischen Gastbetriebe sind die Visitenkarte für unser Land, denn sie bürgen für Historie und Tradition«, so Pinzger. Besonders erfreut zeigte sich der Bürgermeister von Meran, Günther Januth: »Es ist mir eine besondere Freude, dass bereits zum zweiten Mal ein Meraner Gastbetrieb im Rahmen des Wettbewerbs der ›Historische Gastbetrieb‹ eine Auszeichnung erhält. Im vergangenen Jahr wurde das Suite & Breakfast ›Ottmanngut‹ in Meran mit einer ›besonderen Anerkennung‹ ausgezeichnet und in diesem Jahr erhält das Restaurant ›Sigmund‹ den begehrten Hauptpreis des Wettbewerbs. Der Preis wirkt wie ein Scheinwerfer, der ein strahlendes Licht auf herausragende architektonische und kulturelle Schätze des Tourismuslandes Südtirol wirft.«
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Das Restaurant »Sigmund« in Meran ist »Historischer Gastbetrieb 2015«. Fotos: Stiftung Südtiroler Sparkasse
Die Preisträger (vorne) mit den Jurymitgliedern und weiteren Gästen. seiner prominenten Lage am mittelalterlichen Bozner Tor durch die jüngste Sanierung durch Architekt Wolfram Pardatscher eine wesentliche Bereicherung und Aufwertung erfahren. Die Sanierung und Restaurierung hatte nicht nur das Ziel, das Haus den Erfordernissen einer zeitgemäßen Gastronomie anzupassen, sondern auch den historischen Bestand, dessen Oberflächen und Einrichtungen wieder zur Geltung zu bringen. Eine Ergänzung des gastronomischen Angebots sind des weiteren die vier neu geschaffenen Gästezimmer in den ehemals als Wohnung genutzten Obergeschossen. In der Laudatio auf das Restaurant »Sigmund« meinte Landeskonservatorin Waltraud Kofler Engl: »Der schonende Umgang mit den Zeugnissen und Spuren seiner Zeitgeschichte macht den Gang durch das Haus zu einem Spaziergang. In diesem Jahr wird zudem erstmals ein Gastbetrieb ausgezeichnet, der gleichzeitig zum historischen Altstadtkern in Meran gehört und wegen seiner Lage die Tradition des Gasthauses neben dem Stadttor weiterführt.« Die jüngste Sanierung und Restaurierung hatte nicht nur das Ziel, das Haus den Erfordernissen einer zeit-
gemäßen Gastronomie anzupassen, sondern auch den historischen Baubestand, dessen Oberflächen und Einrichtungen wieder zur Geltung zu bringen. Durch die Zusammenarbeit mit Bauherrschaft, Architekt, der Bau- und Kunstdenkmalpflege sowie der begleitenden Bauforschung, konnten im Kellergeschoss die Mauerstrukturen der romanischen Stadtmauer gefunden und freigelegt werden. Lagerräume, die sanitären Anlagen und eine neue Treppenverbindung wurden integriert, ohne den Bestand wesentlich zu schädigen. Die Wiedereröffnung der ehemals zur Gasse offenen gewölbten Loggia im Erdgeschoss und deren Nutzung als Essplatz bereichern den zeitgenössisch gestalteten Raum um die Rückbindung zur Geschichte des Hauses. Eine frei stehende Treppe aus Naturstahl führt heute in die von Peter Paul Morandell freskierte Stube des Obergeschosses, die samt historischem Mobiliar übernommen wurde und jene Atmosphäre vermittelt, die von den Gästen in Gasthausstuben geschätzt wird. Eine Ergänzung des gastronomischen Angebots sind die vier neu geschaffenen Gästezimmer in den ehemals als Wohnung genutzten Obergeschossen.
Nach der Idee des Architekten Wolfram Pardatscher tragen sie die Namen der Obstgehölze Kirsche, Kastanie, Nuss und Birne. Das Mobiliar ist in betont zeitgenössischer Gestaltung im jeweiligen Holz ausgeführt. Die Künstlerin Margit Klammer schuf die Zimmerembleme. Die Treppenaufgänge aus der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert und aus den 1930er-Jahren mit unterschiedlichen Geländern und Böden sowie die Türen und Fenster wurden beibehalten und restauriert. Was das Restaurant »Sigmund«, das Hotel »Goldener Adler«, aber auch alle bisherigen Preisträger auszeichnet und den Eigentümern über Generationen hinweg die notwendige Kraft und Motivation verliehen hat, ihre Häuser auch in schwierigen Zeiten weiterzuführen sind ihr Traditionsbezug, Innovationsgeist und unternehmerisches Gespür, aber auch der Familiensinn und das Verantwortungsbewusstsein, hieß es bei der Prämierung vonseiten der Jury. Der Gewinner der besonderen Auszeichnung, das Hotel »Goldener Adler« in Brixen der Wirtefamilie Mayr, wird in der Dezember-Ausgabe der »HGVZeitung« ausführlich vorgestellt.
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Genuss verschenken Gutschein-Aktion der Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ Mit einem Gutschein der Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ lassen sich besondere kulinarische Genussmomente verschenken. Weihnachten naht und wie jedes Jahr steht man vor der Frage, womit den Lieben im Familien- und Freundeskreis eine Freude bereitet werden kann. Ein wenig Zeit fĂźreinander, gepaart mit Genuss, gehĂśrt wohl zu den schĂśnsten Geschenksideen. Mit einem Gutschein in einem der 32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ lassen sich besondere Genussmomente
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Gutscheine fßr besondere Genussmomente. am besten verschenken. Die Gutscheine sind im Wert von 50, 70 oder 100 Euro erhältlich und kÜnnen un-
kompliziert auf der Homepage der Gruppe unter www.gasthaus.it erworben werden. Mit einer persĂśnlichen Nachricht versehen, werden die Gutscheine mittels Ă&#x153;berweisung auf dem Postweg zugeschickt. FĂźr Kurzentschlossene kĂśnnen die Gutscheine mit Kreditkartenzahlung auch per E-Mail Ăźbermittelt werden. Hinter der Marke ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ stehen Gastwirtinnen und Gastwirte, die sich der traditionellen SĂźdtiroler Gasthauskultur widmen. Weitere Informationen zur Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ und zur Gutscheinaktion unter www. gasthaus.it. nl
Textilien zum WohlfĂźhlen
Gäste waren begeistert HGV-Messe-Restaurant von Sßdtiroler Gasthaus betreut Das Hotel Restaurant Hanswirt in Rabland lud stellvertretend fßr die Gruppe in das Messe-Restaurant des HGV im Rahmen der Fachmesse Hotel. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde das Restaurant am HGV-Stand im Rahmen der Fachmesse Hotel von der Gruppe Sßdtiroler Gasthaus betreut. Während in den vergangenen zwei Jahren das Berggasthof Dorfner in Montan und der Gasthof Sonne in Partschins das Messe-Restaurant auf dem
HGV-Stand betreuten, war dieses Jahr das Hotel Restaurant ÂťHanswirtÂŤ in Rabland der Familie Laimer darum bemĂźht, den Messebesuchern kulinarische KĂśstlichkeiten zu servieren. Zu genieĂ&#x;en gab es u. a. sautiertes Kalbsbries, Tortelloni mit Blutwurst gefĂźllt, Kalbsbeuschel mit SemmelknĂśdeln, geschmorte Rinderwange und ein Duett vom Apfel. Das Restaurant am Messestand fand sehr guten Zuspruch unter den Messebesuchern und bot einen breiten Ă&#x153;berblick Ăźber das regionale Speisenangebot. Traditionelle SĂźdtiroler Gerichte wurden mit gekonnter Innovationsfreude
in die heutige Zeit interpretiert. Dafßr sorgte die elfkÜpfige Kßchen- und Service-Mannschaft, angefßhrt von Juniorchef Matthias Laimer. Das Hotel Restaurant Hanswirt engagiert sich seit der Grßndung der Gruppe Sßdtiroler Gasthaus im Jahre 2012 fßr die Initiativen der Gruppe. Als Mitglied der ersten Stunde verfolgt das Hotel Restaurant Hanswirt der Familie Laimer das Ziel, regionale landwirtschaftliche Qualitätsprodukte verstärkt zu fÜrdern und die Wiederentdeckung der traditionellen Sßdtiroler Kßche mit ihren ßberlieferten Rezepten zu pflegen. nl
Das Serviceund KĂźchenteam des Hotel Restaurant ÂťHanswirtÂŤ.
Immer mehr Hotel- und Gastronomiebetriebe nutzen den Einkauf direkt beim Hersteller und schätzen die grĂśĂ&#x;te Auswahl an Profi-Hoteltextilien und Hotelbettwaren von ZOLLNER.
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GASTRO-INFO
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Gesund Essen: »Lebensmittelintoleranzen« – neue Herausforderungen für die Gastronomie
Restaurantbesuch unbeschwert genießen Geht es um gesunde Ernährung und Wohlbefinden, tauchen immer öfter die Begriffe Lebensmittelintoleranz und -unverträglichkeit auf. Für die Gastronomie bedeutet das neue Herausforderungen in der Küche und im Service. Der Anteil an Gästen mit Nahrungsmittelintoleranzen oder Nahrungsmittelallergien nimmt stetig zu. Die Palette ist dabei sehr umfangreich: Histaminintoleranz, Lactoseintoleranz, Fructoseintoleranz, Unverträglichkeit auf Gluten, Nüsse, Erdbeeren oder Krustentiere sind nur einige der auftretenden Formen. Wie können Gastbetriebe nun darauf reagieren und ihren Gästen trotzdem einen unbeschwerten Restaurantbesuch ermöglichen? Zunächst ist es wichtig, dass Gastwirte, Köche sowie Mitarbeiter in der Küche und im Service in
Reinhard Steger, Küchenmeister und dipl. Diätkoch.
Unverträglichkeiten auf Lebensmittel nehmen zu. Eine gute Kommunikation zwischen Gast, Service und Küche ist daher sehr wichtig. Foto: allesfoto.com
diesem Bereich gut ausgebildet sind. Weiters zählt die perfekte interne Kommunikation sowie das Bewusstsein, dass jeweils ganz unterschiedliche Details in Bezug auf Unverträglichkeiten zu berücksichtigen sind. Der einzige Weg, um eine allergische Reaktion beim Gast zu vermeiden, ist, das ungünstige Lebensmittel oder die betreffenden Nahrungsmittelbestandteile aus der Ernährung zu eliminieren. Dies kann nur durch eine gute Kommunikation zwischen Gast, Gastwirt, Mitarbeiter im Service und Küchenchef gewährleistet werden. Ausschlaggebend dafür ist, dass Küche und Service bereits vorab über etwaige Intoleranzen informiert werden. Daher sollte bereits bei der Tischreservierung
oder der Buchung im Hotel nach Unverträglichkeiten gefragt werden. Am besten wäre es, die genaue Intoleranz zu erfahren, um so Stress, Hektik und die Fehleranfälligkeit im täglichen Ablauf zu reduzieren. Denn wenn die Küche und der Service die Information über eine Laktoseintoleranz vorab erhalten, kann bereits bei der Zubereitung einzelner Menükomponenten darauf reagiert werden. So wird etwa bei der Sauce für die Nudeltaschen auf Milch und Sahne verzichtet, beim Gemüse für das Hauptgericht wird Butter z. B. durch Olivenöl ersetzt und beim Dessert verwendet man anstelle eines Milcheises ein Fruchteis ohne Milchzusatz. Eine besondere Form der Lebensmittelunverträglichkeit stellt die Glutenunver-
träglichkeit dar. Hier geht es um die Unverträglichkeit von Gluteneiweiß der Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen, Kamut, Emmer, Einkorn und Hafer sowie Gerste.
Besondere Vorsicht Neben der gezielten Lebensmittelauswahl sind hier vor allem Fehlerquellen im Arbeitsprozess zu vermeiden. Denn Glutenanteile bereits im Milligramm-Bereich bereiten Betroffenen gesundheitliche Probleme. Konkret ist darauf zu achten, dass Verunreinigungen vollständig vermieden werden. Die Herausforderungen an das Küchenpersonal sind hier besonders groß, da allein der Einsatz eines mit Mehl bestaubten Küchentuchs oder die Verwendung eines
Holzkochlöffels aus dem herkömmlichen Küchenbetrieb ausreichen, um schwere Reaktionen bei den betroffenen Personen auszulösen. Im Service-Bereich ist wiederum darauf zu achten, dass z. B. Teller bei einzelnen Menükomponenten ein klar erkennbares optisches Merkmal aufweisen, damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Es sind also viele Dinge zu beachten, um Gäste mit Intoleranzen oder Unverträglichkeiten gut und sicher zu bewirten. Das nötige Fachwissen dazu ist die beste Voraussetzung dafür, denn der Gastronom und das Küchenteam müssen genauso gut, wenn nicht besser informiert sein wie der Gast.
KM Reinhard Steger
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Woher stammt das intensive Aroma des Kaffees? Antwort: Die Kaffeebohnen erhalten erst durch das Rösten ihr typisches Aroma. Rohkaffee ist neutral und geruchslos. Es sind inzwischen mehr als 1.000 Röstaromen festgestellt worden, allerdings sind nur wenige Aromastoffe
dominierend. Das Zusammenwirken der einzelnen Aromastoffe in unterschiedlichen Konzentrationen machen das Kaffeearoma erst aus. Die einzelnen Aromastoffe entstehen durch das Rösten, das Erhitzen des Rohkaffees, indem die
einzelnen Inhaltsstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine, Fettstoffe, Alkaloide und Säuren miteinander reagieren. Man nennt dies auch die Maillard-Reaktion. Die Röstreaktion selbst endet nicht gleich nach dem Rösten und Abkühlen,
sondern erst nach bis zu drei Tagen. In dieser Zeit gasen die Röstkaffeebohnen noch Kohlendioxid aus und das Geschmacksplateau wird erst nach dieser Zeit endgültig erreicht. Somit kann man sagen, dass Kaffee erst nach ein
paar Tagen, nach erfolgter Röstung, am besten schmeckt!
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GASTRO-INFO
NOVEMBER 2014
Regionale Gourmetführer vorgestellt Südtirols Gastronomie und Weine erhielten hohe Auszeichnungen Der hohe Standard in den heimischen Restaurants wurde bei der Präsentation des »Gault Millau« und der »Guide de L’Espresso« deutlich. Hochwertige Lebensmittel, handwerkliche Kunst und Kreativität sind die Ingredienzien der Südtiroler Gastronomie. Südtirol Marketing (SMG) stellte im Rahmen der Messe »Hotel 2014« gemeinsam mit den Herausgebern des »Gault Millau« und den »Guide de L’Espresso« die neuen Regionalausgaben der Gourmetführer vor. Der hohe Standard in den heimischen Restau-
Die Besten Vier Hauben • »Rosa Alpina«, St. Kassian Drei Hauben • »Trenkerstube«, Dorf Tirol • »Auener Hof«, Sarnthein • »Gourmetstube Einhorn«, Mauls • »Jasmin«, Klausen • »Kuppelrain«, Kastelbell • »Schöneck«, Pfalzen • »Sissi«, Meran • »Zur Rose«, Eppan
rants wurde bei der Präsentation deutlich. »In Südtirol wird den Gästen vom Buschenschank bis zum Gourmetrestaurant hervorragende Qualität geboten. Die Südtiroler Gastronomen arbeiten stetig an ihrem kulinarischen Angebot und punkten damit bei den Restauranttestern«, freuten sich die SMG-Geschäftsführer Greti Ladurner und Marco Pappalardo bei der Präsentation am HGVStand.
Drei Hauben In der aktuellen Ausgabe des »Gault Millau Südtirol« erhalten gleich drei Köche die begehrte dritte Haube: Heinrich Schneider vom Hotel Restaurant »Auener Hof« in Sarnthein, Karl Baumgartner vom Restaurant »Schöneck« in Pfalzen und Herbert Hintner vom Restaurant »Zur Rose« in Eppan. Die »Guide de L’Espresso Alto Adige/Südtirol« 2015 zeichnen Jörg Trafoier vom Restaurant »Kuppelrain« in Kastelbell und Gerhard Wieser vom Restaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel« in Dorf Tirol mit zwei »Cappelli« aus.
Neueinsteiger Das Südtiroler Gasthaus »Oberraindlhof« der Familie Raffeiner in Schnals hat
Die neuen Südtirol-Ausgaben des »Gault Millau« und der »Guide de L’Espresso« wurden auf der »Hotel« vorgestellt. Von links: Marco Pappalardo, SMG; Luigi Costa, L’Espresso; SMG-Präsidentin Uli Rubner, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Martina und Karl Hohenlohe, Gault Millau, und Greti Ladurner, SMG. Foto: SMG/ Martina Jaider heuer den Einstieg in die »Guide de L’Espresso Alto Adige/Südtirol« geschafft. Zu den Neueinsteigern 2015 gehören weiters das Restaurant »Paradiso« im Hotel »Paradies« in Latsch, der Gasthof »Kohlern« in Bozen, das Restaurant »Kallmünz« in Meran, das Restaurant »Ritterhof« in Kaltern, das Restaurant »Tilia« in Toblach, das Hotel »La Tambra« in Corvara, der »Pretzhof« in Pfitsch, das Restaurant »Haselburg« und das Bistro »Humus« in Bozen. 23 »vini d’eccellenza«, also hervorragende Weine, haben die Weinexperten der
»Guide de L’Espresso« heuer mit der höchsten Bewertung von drei Sternen ausgezeichnet. Dies sind vier zusätzliche Prämierungen im Vergleich zum Vorjahr.
Awards 2015 Zu einem Restaurantbesuch, der in Erinnerung bleibt, gehören unter anderem ein aufmerksamer Service und ein ansprechendes Ambiente zum Wohlfühlen. Ersteres sticht im Hotel »Sonnalp« in Obereggen besonders hervor. Das Team von Juniorchef David Weissensteiner hat den »Service Award 2015« von Martina
Hohenlohe, Chefredakteurin von »Gault Millau«, erhalten. Ein außergewöhnliches Ambiente bietet die »Suite 101« des Hotel »Laurin« im Weingut Lageder in Margreid. Die kreative Idee und die besondere Atmosphäre verdienen sich den »Gault Millau Ambiente Award 2015«. »Gault Millau Südtirol 2015« wird über das Verlagshaus Athesia zum Preis von 6,50 Euro vertrieben. Der Gourmetführer »Le Guide de L’Espresso Alto Adige/Südtirol 2015« ist im Buchhandel zum Preis von 6,20 Euro erhältlich.
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WEITERBILDUNG
Konfliktmanagement STK/HGV-Kurs am 20. November 2014 Die Hotelbetriebswirtin und Kommunikationstrainerin Sabine Krösche gibt praktische Tipps, wie Konfliktsituationen ziel- und lösungsorientiert geklärt werden können. Die »HGV-Zeitung« hat mit ihr gesprochen. Was sind die klassischen Reibungspunkte in einem Betrieb? Krösche: In jedem Unternehmen führt der Faktor »Mensch« zu Konflikten. Es sind oftmals nicht die Kunden oder die Verkaufszahlen, die den Unternehmer machtlos werden lassen, sondern es ist das »Zwischenmenschliche«, womit
er sich auseinandersetzen muss. Jeder Betrieb vereint Menschen mit unterschiedlichen Erwartungen und Überzeugungen und oft kommt es zu Konflikten unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hier muss die Führungskraft professionell und gelassen eingreifen. Wie reagiert man am besten auf Konflikte? Krösche: Zuerst einmal muss die Bereitschaft da sein, einen Konflikt anzunehmen und ihn auch zu bearbeiten. Ein Konflikt ist eine Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Menschen mit dem Ziel, »Einigkeit« herzustellen. In unseren Köpfen ist vielfach verankert, dass ein Konflikt etwas »Schlimmes« ist und entweder gar nicht entstehen darf, oder einfach igno-
Infos zum Kurs Kursnummer: 30 Titel: Konfliktmanagement für Führungskräfte Referentin: Sabine Krösche, Hotelbetriebswirtin und Kommunikationstrainerin, Esslingen Datum: Donnerstag, 20. November 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Eberle, Bozen STK-Gebühr: 90 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 242 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
riert werden muss. Wenn ein Konflikt erfolgreich bearbeitet und gelöst wird, werden Mitarbeiter auch in schwierigen Situationen Vertrauen haben und sich im Betrieb gut aufgehoben und angenommen fühlen. Das Werkzeug, mit dem am besten auf Konflikte reagiert wird, ist die Kommunikation. Erfolgreiche Mitarbeiterführung ist dann gegeben, wenn die Führungskraft im Dialog mit den Mitarbeitern nach einer für alle zufriedenstellenden Lösung sucht. Kann man Konflikten entgegenwirken? Krösche: Man kann Führungsfähigkeiten trainieren, indem man zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Beziehung aufbaut. Dazu gehört, dass Mitarbeiter ganzheitlich wahrgenommen werden, mit all ihren Stärken und Schwächen, ihren Zielen und ihrer Motivation. Wenn ein Unternehmer geeignete Werkzeuge anwendet, dann »kennt« er seine Mitarbeiter und kann schon im Vorfeld Konflikten entgegenwirken. Weitere Tipps und Tricks erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei meinem Seminar am 20. November. Mehr Informationen zum Kurs »Konfliktmanagement für Führungskräfte« im nebenstehenden Infokasten.
NOVEMBER 2014
STK/HGV-Kurse und Seminare ■ Exklusiv-Veranstaltungen
Ihr guter Ruf im Netz Das Marketing-Seminar zeigt, wie ein Ruf im Netz entsteht und wie er aktiv gesteuert werden kann. Datum: Montag, 24. November 2014 Ort: Goldrain
■ REZEPTION UND HAUSWIRTSCHAFT
Pfiffige E-Mails an Ihre Gäste In diesem Kurs lernen Sie, Ihre E-Mails auf den neuesten Stand zu bringen und erfahren, wie Sie geschickt Werbebotschaften einfließen lassen. Datum: Mittwoch, 26. November 2014 Ort: Meran
■ KÜCHE UND SPEISEN
Regiokorn — neue Gerichte aus heimischem Getreide Gesunde Nahrungsmittel, die schmecken, werden als »sexy« wahrgenommen und vermitteln dem Gast, dass man sich selbst etwas Gutes tut. Lernen Sie mehr über »sensual food« in diesem Kurs. Datum: Mittwoch, 19. und Freitag, 21. Nov. 2014 Ort: Meran
Innovative Küche zur Jahreszeit Interpretieren Sie in diesem Kurs klassische Gerichte auf neue, innovative Weise. Datum: Mittwoch, 3. Dezember 2014 Ort: Völlan
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it.
Gezieltes Telefontraining STK/HGV-Kurs für die Rezeption am 20. November 2014 Kompetenz an der Rezeption ist mehr denn je gefragt. Dieser Kurs zeigt, wie man sie erlangt und gezielt am Gast anwendet. Professionalität ist angesagt, denn die freundliche Stimme am Telefon ist an der Hotelrezeption besonders gefragt. In dem von STK und HGV organisierten Seminar wird geübt, wie Voraussetzungen für effizientes Telefonieren geschaffen werden.
Kursinhalte Was zählt neben Freundlichkeit, verständlicher Sprache und der richtigen Lautstärke noch zu einem erfolgreichen Telefonat im Hotel? Die Kommunikationstrainerin Elisabeth Brenner hat darauf eine Antwort: Einfühlungsvermögen, unaufdringliches, aber effizientes Verkaufen,
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WEITERBILDUNG
NOVEMBER 2014
Infos zum Kurs
„Heißes Essen für alle.“ Mit dem lautlosen Kellnerrufsystem vermeiden Sie lästiges Warten der Gäste und das Servicepersonal arbeitet effizienter und entspannter. So machen Sie Ihre Kunden glücklich und steigern gleichzeitig Ihre Umsätze.
Kursnummer: 29 Titel: Telefontraining Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Innsbruck Datum: Donnerstag, 20. November 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift STK-Gebühr: 88 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 233 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
Produktkenntnis und das Wissen um die Gästebedürfnisse. Die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer lernen in diesem sehr praxisnahen Rezeptionskurs, wie sie die persönliche Sicherheit am Telefon erhalten und eine vertraute Atmosphäre schaffen. Fragetechniken beim Telefonieren, das gewinnbringende Verkaufsgespräch sowie der
Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern werden in diesem Seminar ebenfalls behandelt. Verkaufs- und kundenorientiertes Verhalten am Telefon ist mehr denn je gefragt, denn kaum ein Gast gibt einem eine zweite Chance. Weitere Informationen zum Kurs im Infokasten. Alle Kurse können auch online unter www.HGV.it gebucht werden. pa
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STK/HGV-Kurs zu besonderen Wohlfühlangeboten Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, braucht es keine aufwändige Wellness-Infrastruktur, vielmehr ist Kreativität beim Angebot gefragt. Der STK/HGV-Kurs »Lessness: Starke Wohlfühlangebote mit einfachen Methoden« richtet sich an Kleinbetriebe, die ihren Gästen zeigen möchten, wie viel Spaß Bewegung und Entspannung im Freien macht und wie sie sich gesund ernähren können. Die
Bozner Gesundheitstrainerin Helene Roschatt geht dabei auf Möglichkeiten des Kneippens und der Meditation genauso ein, wie auf AromaBäder und das gesunde Frühstück. Der Kurs findet am Freitag, 21. November 2014 im Hotel Ansitz »Kematen«, Ritten statt. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Guerilla-Marketing STK/HGV-Kurs in Meran am 3. Dezember www.rauch.bz.it
Mit kleinem Budget zum Erfolg. Dieser Kurs richtet sich speziell an kleine Unternehmen. Was versteht man eigentlich unter »Guerilla-Vermarktung«? Diese Art von Marketing wurde 1980 vom Marketingexperten Jay C. Levinson ins Leben gerufen und beschreibt eine gezielte, geballte, ungewöhnliche Art, Marketing zu machen. »Wichtig ist dabei immer, mit so geringem Einsatz von Mitteln und Zeit wie möglich, eine einschlagende Wirkung zu erzielen«, weiß der Referent dieses STK/ HGV-Kurses, Thorsten Neumann. Guerilla-Marketing ist vor allem auf kleine Unternehmen und Selbstständige ausgerichtet. Es basiert auf Menschenverstand und weniger auf Erfahrungen, Wertungen und Vermutungen. Die primäre Messgröße ist Profit anstatt Umsatz-
Infos zum Kurs Kursnummer: 49 Titel: Guerilla-Marketing – mit kleinem Budget zum Erfolg Referent: Thorsten Neumann, Bankett- und Cateringexperte, Unternehmer, Frankfurt am Main Datum: Mittwoch, 3. Dezember 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Adria, Meran STK-Gebühr: 93 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 250 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
anteile. Verblüffung und Begeisterung der Kunden spielen dabei laut dem Experten eine große Rolle: »Die Marketingaktion muss so ausgefallen und plakativ sein, dass sie sich bei den Betrachtern förmlich in die Gedanken einbrennt und nachhaltig im Kopf bleibt.« Eine Möglichkeit dafür ist eine gezielte und intensive Werbung, bei der der Funke überspringt und die
Werbebotschaft im Kopf hängen bleibt. Im Seminar »Guerilla-Marketing – mit kleinem Budget zum Erfolg« werden Ideen von Unternehmen unter die Lupe genommen und verglichen. Credo des Marketings ist: Es kann und darf außergewöhnlich, provokant und innovativ sein. Es muss begeistern und nachhaltig sein. pa
Yield-Management STK/HGV-Verkaufsseminar am Montag, 24. November
Für Ihre Gäste nur das Beste QUALITÄTSMATRATZEN INDIVIDUELL NACH IHREN WÜNSCHEN Gerne beraten wir Sie. Tel. 0473 237163 Besuchen Sie unsere Ausstellung in Meran. Kravogl-Str. 42-44 MO-FR: 8.30 - 12.30 / 14.00 - 18.30 Uhr SA: 9.00 - 13.00 Uhr
In diesem Seminar zeigt die Referentin, wie sich die Faktoren Auslastung, Nachfrage und Saisonzeiten auf den Zimmerpreis auswirken. Frühbucher-Rabatt oder doch Last Minute? Mit welchen Angeboten wollen Sie bei Ihren Gästen punkten? Und bringen Ihnen diese Angebote wirklich langfristig den Ertrag, den Sie für Ihren Betrieb brauchen? Antworten auf diese komplexen Fragen gibt in diesem STK/HGV-Kurs Dörte Mäder, Unternehmensberaterin und Verkaufstrainerin aus Stuttgart. Yield Management ist dabei ein Ansatz für eine Preis- und Kapazitätensteuerung mit dem Ziel, die gegebene Gesamtkapazität so in Preisklassen aufzuteilen, dass eine Ertragsoder Umsatzoptimierung er-
reicht wird. Und dies ist nicht nur für die Großhotellerie möglich. Ob Hotelprogramm gestützt oder auf dem Wandplaner, es gilt die vorhandene Zimmerkapazität so mit Preisen zu steuern, dass es ein Mehr an Ertrag gibt. »Eine kürzere Aufenthaltsdauer sowie kurzfristiges Buchungsverhalten geben immer weniger Planungssicherheit.
Ihnen mit Rabatten oder Preisaktionen entgegenzutreten, heißt über kurz oder lang Finanzverlust«, weiß die Referentin. In praktischen Übungen lernen die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer, Zimmer qualitätsorientiert mit höheren Gewinnen zu verkaufen. Mit traditionellen Denkmustern wird dabei bewusst gebrochen.
Infos zum Kurs Kursnummer: 32 Titel: Yield-Management Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing und Verkauf, Stuttgart Datum: Montag, 24. November 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl STK-Gebühr: 90 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 242 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Wissenswertes rund um das Thema Wein Kurse starten im November â&#x20AC;&#x201C; auch einzeln buchbar Die STK/HGV-Weiterbildung bietet im Herbst drei aufeinander aufbauende Seminare zum Thema Wein an. In diesem STK/HGV-Weinseminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus erster Hand einen theoretischen und praktischen Einblick in die heimische Weinwelt. Neu ist heuer, dass die Seminarreihe in drei Säulen aufgebaut ist: An drei Tagen werden die unterschiedlichsten Themen behandelt und praktisches Wissen vermittelt. Buchbar sind die Weinseminare auch einzeln. Am ersten Tag geht es unter anderem um die Verkostung und die Gestaltung der Weinkarte. Der Wein wird visuell, geruchlich und geschmack-
Infos zum Kurs Kursnummer: 38 Titel: Erlebnis Wein I Referenten: Experten der Weinakademie Sßdtirol Datum: Mittwoch, 26. November 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Langgenhof, Stegen bei Bruneck STK-Gebßhr: 100 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebßhr: 114 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
lich geprĂźft. Zudem lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine Weinkarte gestaltet wird und welche Verkaufsargumente den Weinverkauf optimieren kĂśnnen. Am zweiten Tag dreht sich alles um die gekonnte Speisen-WeinAnpassung, die Weinempfehlung und die Weinanimation. Am dritten Tag steht die Praxis im Mittelpunkt:
Es werden ein Weinhof und eine Weinkellerei besucht. Am Mittwoch, 26. November, startet die Weinreihe ÂťErlebnis WeinÂŤ mit dem ersten Seminar. Die genauen Daten dazu entnehmen Sie oben stehendem Infokasten. Am 3. Dezember findet dann das zweite Weinseminar statt und am 10. Dezember endet die Reihe mit pa dem dritten Seminar.
Foto: Brennerei Roner
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Kurs zu ÂťSĂźdtiroler CocktailsÂŤ
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Kurs ÂťSĂźdtiroler CocktailsÂŤ. Die Barprofis Lukas Plattner und Alexander Morgenstern aus Bozen zaubern mit heimischen Produkten frische und fruchtige Cocktails. Der Kurs findet am Montag, 1. Dezember 2014, im Hotel ÂťSheratonÂŤ in Bozen statt. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Weitere tolle Cocktail-Rezepte erfah- Tel. 0471 317 790 oder im Internet ren alle Interessierten im STK/ HGV- unter www.HGV.it.
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Cocktail ÂťSambo SourÂŤ: 5 cl Sambo HolunderblĂźtenlikĂśr 2â&#x20AC;&#x201C;3 cl Apfel-Holunder ÂťThomas KohlÂŤ 2â&#x20AC;&#x201C;3 cl Zitronensaft 1 cl Zuckersirup 1/2 frisches EiweiĂ&#x; Alle Zutaten auf Eis shaken und in einem doppeltem Whiskeytumbler auf Eis abseihen.
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MÄRKTE & TRENDS
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Zukunft des Wirtshauses – Studie zur Zukunft der Landgasthäuser in Oberösterreich
Gasthäuser haben eine soziale Funktion Maßnahmen, die die Mitarbeit von Familienangehörigen im Betrieb erleichtern.
Wenn Wirtshäuser schließen, verlieren Orte ein »gewisses Etwas«. Gemeinden und die Politik sind aufgefordert, den Wirtshäusern einen Sonderstatus einzuräumen. In der Oktober-Ausgabe der »HGV-Zeitung« wurden die Ergebnisse einer Studie zu den Perspektiven des bayerischen Wirtshauses vorgestellt. Das Thema des Wirtshaussterbens ist nicht nur ein bayerisches Phänomen, sondern ist auch in den jeweiligen österreichischen Bundesländern und in Südtirol zu verspüren. Das Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität in Linz ist in Kooperation mit der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer dem Phänomen im Bundesland Oberösterreich nachgegangen. Durchgeführt wurde eine empirische Studie zur Bedeutung und Zukunft der Landgasthäuser. Im Vorwort zur Studie heißt es: »Wenn der Wirt oder die Wirtin endgültig die Schürzen an den Nagel hängen, verlieren das Dorf, der Ort und die Gemeinde ein ›gewisses Etwas‹. Ist es ›nur‹ eine Person, ein Arbeitgeber, ein Treffpunkt oder das ›beste Brat’l‹ in der Region«. Die Studienautoren verwiesen in der Folge auf die Bedeutung des Wortes »Wirt« und schreiben, dass dies »so viel wie jemandem Gunst und Freundlichkeit erweisen« bedeutet. Der Beruf des Wirts ist damit eher ein Sozialberuf als ein Dienstleister. Im Vorwort steht weiter: »Freilich soll das Essen munden und das Bier mit der richtigen Temperatur kredenzt werden, doch ebenso wichtig ist in den ländlichen Gegenden das offene Ohr des Wirtes und der Wirtin. Man hört zu, gibt Rat, freut sich bei feierlichen Anlässen mit, hilft aber auch bei traurigen Anlässen, den Kummer durchzustehen. Die Wirtsleute leben letztendlich von
Herausforderungen
Gastbetriebe im ländlichen Raum sollten einen Sonderstatus bei Steuern und Betriebsvorschriften erhalten. dem, was sie verkaufen, doch den Namen für ihren Beruf erhielten sie von dem, was sie den Gästen kostenlos nebenbei erweisen: Gunst und Freundlichkeit«.
Ergebnisse Die empirische Studie zur Zukunft der Landgastronomie in Oberösterreich hat zu einigen signifikanten Erkenntnissen geführt. In den untersuchten Gemeinden befanden sich 1.200 traditionelle Landgasthäuser. Für ganz Oberösterreich liegt der Schätzwert bei 1.400 Wirtshäusern. Über die Hälfte der befragten Gemeinden gaben an, in den letzten zehn Jahren mindestens ein Gasthaus verloren zu haben. In absoluten Zahlen sind dies 305 Betriebe. Hochgerechnet auf Oberösterreich lässt sich der Schwund auf knapp 360 Gastbetriebe schätzen.
Die Daten auf Gemeindeebene ergeben, dass sich die Situation der traditionellen Wirtshäuser mit der Anzahl der Vereinslokale in Beziehung bringen lässt. »Je mehr Vereinslokale eingerichtet wurden, desto signifikant höher ist auch der Verlust an den dörflichen Wirtshäusern«, heißt es in der Studie. Die Gemeindepolitik müsse deshalb hinsichtlich der Problematik Vereinswesen und »Wirtshaussterben« sensibilisiert werden. Es muss ein Weg gefunden werden, der einerseits die Vereine unterstützt und andererseits aber auch die ökonomischen Auswirkungen auf die Wirtshäuser mitbetrachtet. Die Autoren schreiben: »Vereinsförderung kann sich auch so abspielen, dass sich das Vereinswesen wieder zunehmend in den Gasthäusern abspielt«. Weiters fällt laut Studie auf, dass in Orten von hoher Kaufkraft die An-
zahl der Vereine höher und der Verlust der Wirtshäuser stärker ist. Schließlich treten Wirte als Veranstalter deutlich weniger in Erscheinung. Unabhängig davon wäre die Politik gefordert, zwischen den Vereinen und den Gastronomen hinsichtlich Vorschriften und Auflagen einen Ausgleich herbei zu führen. Die Zukunft der Wirtshäuser hängt nicht zuletzt auch von der Wirtefamilie ab. Je mehr Familienmitglieder im Gasthaus tätig sind, desto gesicherter ist auch der Fortbestand. Dazu brauche es aber geeignete
Gasthaus als soziale Institution Weniger Vorschriften und Auflagen Mehr Sensibilität seitens der Politik
Als die wichtigsten Herausforderungen beim Führen des Gasthauses werden betriebliche Aspekte, gesetzliche Bestimmungen, Privates, der Bereich Gäste (Angebot schaffen, gesellschaftlicher Wertewandel) und die Konkurrenz genannt. Die Wirte sehen sich zum Teil auch als »Opfer« passiver Umstände und mit der Zeit schleicht sich eine Art »Betriebsblindheit« ein. »Ein gesundes Maß an Selbstkritik und der Ausbau der Kundenorientierung erzeugen aber wieder Optimismus«, schreiben die Autoren. Entsprechend der Einschätzung der Befragten ist jeder fünfte Betrieb im Fortbestand nicht genügend gesichert. Mehr als die Hälfte der Befragten machte bereits die Überlegung, den Betrieb zu schließen; für jeden dritten Betrieb waren finanzielle und oder familiäre Gründe der Auslöser dieser Gedanken. Als wichtigste Gründe für allfällige Unsicherheiten des Fortbestandes des Gasthauses wurde das Fehlen von Nachkommen als wichtigster Grund genannt. Als weitere Gründe wurden erwähnt: finanzielle Belastungen, Desinteresse der Kinder, ungünstige Arbeitsbedingungen. Die Frage der Nachfolge, so erkannten die Forscher, sei jedoch auch eine Frage des Images des Wirteberufes. Entsprechende Kampagnen könnten auch den Wirtefamilien helfen, die Nachfolgebereitschaft zu erhöhen. Unter den Nägeln brennt den Inhabern der Wirtshäuser auch die bürokratische und steuerliche Belastung. Sie werfen der Politik vor, ihre Vorschriften ohne Wissen über die reale Praxis zu erlassen. »Im Bewusstsein, dass Gastbetriebe durchaus eine soziale Funktion im ländlichen Raum besitzen, wäre ein Sonderstatus bei Steuern und Betriebsvorschriften anzudenken«, st heißt es in der Studie.
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MÄRKTE & TRENDS
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Zwischen Erlebnissen und Ruhe Fachtagung suchte nach neuen Wegen in der Hotel-Architektur Die Architektur muss der Landschaft und der gebauten Umgebung gerecht werden. Im Rahmen der Fachmesse »Hotel« wurde auch in diesem Jahr wieder eine Fachtagung zur Architektur im Tourismus abgehalten. Die provokante Frage lautete: »AUSgebaut? Hoteliers- und Architekten auf der Suche nach neuen Wegen«. Die zahlreiche Teilnahme an der Fachtagung unterstrich die Aktualität des Themas, galt es doch die Frage zu beantworten, mit welcher Architektur Südtirol und insbesondere der heimische Tourismus in Zukunft punkten kann. Die Organisatoren der Fachtagung haben dazu den Berliner Architekturprofessor Wilfried Wang eingeladen, der in seinem Referat aufzeigte, wie sich die Architektur im Spannungsfeld zwischen dem lokalen Ideal und der globalen Realität bewegt. Eingangs versuchte er, die Hotelbauten in fünf Typen einzuteilen, die wieder ihre jeweiligen Gäste ansprechen. Den ersten Hoteltypus definierte er mit dem Begriff »Tradition«. Viele Ferienhotels entsprechen diesem Typus, versuchen immer wieder, ihre Betriebe weiterzuentwickeln und
Architektur soll einen Kontrapunkt zur Globalisierung setzen.
Wang jenen der »Almhütte«. Der Mensch kehrt zu seinen Wurzeln zurück und ist nicht mehr das Maß aller Dinge. Die Ausstattung ist komfortabel, aber nicht übertrieben.
Paradigmenwechsel Welchen Weg soll nun das Gastgewerbe beschreiten? Sollte es versuchen, den Gast für ihren Betriebstypus heranzubilden? Wie soll man auf die Globalisie-
SERVICE
MONTAGE
FERTIGUNG
PLANUNG
und cool. Der Gast bucht laut Wettervorhersage, weil er möglichst viel in möglichst kurzer Zeit außerhalb der Unterkunft erleben will. »Kloster« heißt ein weiterer Hoteltypus. Stimmung und Harmonie ist im Betrieb perfekt abgestimmt. Lokale Handwerker schaffen mit lokalen Materialien Wohlbefinden. Der Gast will wieder zu sich selbst finden und nutzt dafür geistige und physische Aktivitäten. Als letzten Typus ortet
BERATUNG
örtliche Baustile und Materialien zu berücksichtigen. Damit wird der vernunftbetonte Gast angesprochen. Der zweite Hoteltypus ist dem »Luxus« gewidmet. Die Betriebe bieten das Nonplusultra in der Dienstleistung und im Design. Die Gäste legen großen Wert auf Aufmerksamkeit, Glamour und Luxus. Den nächsten Hoteltypus hat Wang als »Room and Board« bezeichnet. Die Unterkunft ist einfach, locker
rung reagieren? Diese Fragen versuchte Wang im zweiten Teil seines Grundsatzreferates zu beantworten. Ausgehend von den Folgen des Klimawandels auf den Wintersport werde es zu einem Paradigmenwechsel kommen: Die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen tritt verstärkt in das Bewusstsein. Das bedeutet, dass Dienstleistungen rund um die Freizeit der Menschen neu konzipiert werden sollten. Die Anbieter, etwa die Hotellerie, könnten verstärkt auf das »Besondere« setzen. Sie könnten bewusst auf verschiedene Dienstleistungen verzichten. Sie könnten bewusst ja sagen zur »kargen Almhütte«, dadurch Authentizität und somit eine klare Alternative zur Globalisierung bieten. Dieselben Fragen sollten sich auch die Tourismusregionen stellen. Auch diese müssen Alternativen zur vorherrschenden Globalisierung schaffen, wenn sie weiterhin attraktiv sein wollen. Fünf Hoteliers und Architekten haben im Anschluss Projekte vorgestellt, wo versucht worden ist, einen eigenständigen und authentischen Umgang mit Architektur zu schaffen und dadurch der Landschaft und der gebauten Umgebung gerecht zu werden. st
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BEZIRKE
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Klare Antwort Plose: HGV-Vahrn fordert Mitsprache VAHRN
Die Entscheidung der Brixner Bürgerinnen und Bürger gegen eine Seilbahnverbindung BrixenPlose hat auch auf die Beherbergungsbetriebe in Vahrn Auswirkungen.
HGV-Reise nach Las Vegas und Playa del Carmen Las Vegas mit Badeaufenthalt im mexikanischen Playa del Carmen. Das erleben die HGV-Mitglieder bei einer HGV-Reise, welche vom 17. bis 28. April 2015 angeboten wird. Mehr als 35 Millionen Besucher zieht es jährlich in die Spielermetropole Las Vegas in den USA. In dieser Stadt wird nicht nur gespielt, eine Vielzahl an Attraktionen und weltbekannte Shows lassen Las Vegas zu einem unvergesslichen Urlaub werden. Die Reiseteilnehmer haben die Gelegen-
heit, diese faszinierende Metropole kennenzulernen. Im Anschluss daran wartet ein siebentägiger All-inklusive-Badeaufenthalt im Fünf-SterneHotel »Iberostar Quetzal« in Playa del Carmen in Mexiko. Die Frühjahrsreise wird vom HGV-Bezirk Bozen und Umgebung organisiert, teilnehmen können alle HGV-Mitglieder. In der Dezember-Ausgabe der »HGV-Zeitung« wird diese HGVReise ausführlich vorgestellt.
Das ungewisse Schicksal der Plose wirkt sich direkt auf die künftige wirtschaftliche Entwicklung der Gastbetriebe in der Peripherie von Brixen aus. »Wir sind genauso betroffen wie die Brixner Betriebe in der Stadt. Eine Seilbahnverbindung vom Bahnhof in Brixen aus hätte uns die Möglichkeit gegeben, die Plose im Sommer noch mehr ins
Gästeprogramm miteinzubinden und vor allem im Winter unsere Betriebe für Skifahrer zu öffnen. Unsere Gäste akzeptieren nicht, dass sie die zehn Kilometer von Vahrn größtenteils selbst organisieren müssen«, meint stellvertretend für die Wirte aus Vahrn Martin Huber vom Hotel Restaurant »Pacher«. Einige Strukturen in Vahrn haben im Winter bereits geschlossen, andere überlegen sich ebenfalls, diesen Schritt zu gehen. Die HGV-Ortsgruppe Vahrn fordert deshalb klare Antworten auf den Ausgang des Referendums. Zudem soll Vahrn auch beim Ausbau der Busverbindungen zur Talstation der Plose-Seilbahn miteingebunden werden.
Radausflug HGV-Ahrntal im Vinschgau unterwegs AHRNTAL
Die Besichtigung der Destillerie »Puni« in Glurns und des Spa & Family Resorts »Sonnenhof« in Naturns standen auf dem Programm.
Humor geht durch den Magen Anfang September luden Verena und Hannes Prinoth Freunde und Feinschmecker zu einem besonderen Brunch in den Garten des Grand Hotel »Alpenroyal«in Wolkenstein. Mit »In the kitchen tour«, eine Idee der Gruppe Chic (Charming Italian Chef), sollen Qualitätsprodukte kennen gelernt, eingesetzt, ausprobiert und auf kreative Art und Weise vorgestellt werden. Sechs Spitzenköche, Felice Lo Basso vom »Alpenroyal Grand Hotel«, Andrea Irsara vom Hotel »Grand Ander Gourmet« in Badia, Alessandro Gilmozzi vom Restaurant »El Molin« in Cavalese,
Andrea Alfieri vom Restaurant »Macelleria Motta« in Bellinzago Lombardo, Daniele Gaudiello vom Hotel »Welponer« in Wolkenstein und Alex Sallustio vom Hotel »Nives« in Wolkenstein, zauberten exquisite Kreationen und besondere Köstlichkeiten. Der Erlös aus dieser gelungenen Veranstaltung, 2.700 Euro, kam dem Verein »Medicus Comicus« zugute. Im Foto die Scheckübergabe. Von links: Erich Meraner, Präsident Medicus Comicus, Verena und Hannes Prinoth, Maria Teresa Bruccoleri, Bruni Putzer, beide Medicus Comicus.
Mitte September unternahm die HGV-Ortsgruppe Ahrntal einen Radausflug in den Vinschgau. Die teilnehmenden Gastwirte starteten in Mals und radelten 62 Kilometer längs der Etsch bis nach Meran. Zahlreiche Programmpunkte warteten entlang der Route. In Mals mit dem Zug angekommen, führte der erste Stopp nach Glurns, wo eine Stadtbesichtigung sowie eine Führung durch die »Puni«-Destillerie auf dem Programm standen. Dort wurde die Gruppe von Inhaber Albrecht Ebensberger persönlich durch die Destillerie geführt, der viel Interessantes über die Herstellung von Whisky zu erzählen wusste. Der nächste Zwischenstopp wurde im Hotel »Jagdhof« in Latsch gemacht, wo Martin Pir-
hofer über die wichtige Rolle der Vinschgerbahn in Zusammenhang mit dem Radweg informierte. Anschließend ging es weiter in das Hotel »Sonnenhof« in Naturns, wo eine Stärkung in Form einer Nachmittagsjause auf die Gruppe wartete. Auch stand eine Führung durch das Hotel auf dem Programm. Interessant war der neu gebaute SPA-Bereich und das Familienkonzept des »Sonnenhof«. Der Gruppe wurde bei ihrem Ausflug bewusst, wie wichtig es ist, einen gut ausgebauten und funktionierenden Radweg zu haben, da dieser ein Gebiet maßgeblich aufwertet und für alle Beteiligen einen gewissen Aufschwung bringt. Der Radweg macht das Gebiet, sei es für Gäste wie auch für Einheimische, umso attraktiver. Überzeugt von diesem Konzept, machte es sich die Ortsgruppe zum Ziel, den Radweg mit Unterstützung der Bevölkerung im gesamten Ahrntal auszubauen. Der abwechslungsreiche Radtag der HGV-Ortsgruppe Ahrntal klang bei einem Pizzaessen aus. vb
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BEZIRKE
NOVEMBER 2014
»Goldene Kastanie« verliehen Begeisterte Gäste bei den »Eisacktaler Kastanienwochen« – neue Drucksorten vorgestellt KLAUSEN
Die »Eisacktaler Kastanienwochen« fanden auch heuer wieder bei Gästen und Einheimischen großen Zuspruch. Sie wurden zum 13. Mal vom HGV-Bezirk Eisacktal durchgeführt. Zum Auftakt der »Eisacktaler Kastanienwochen« fand auch dieses Jahr wieder die Eröffnungsfeier auf dem Pfarrplatz in Klausen statt. In diesem Rahmen wurden das neue Logo und die neuen Drucksorten der Kastanienwochen vorgestellt, die von Schülern der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation in Brixen entworfen worden waren. Den neuen grafischen Auftritt der Kastanienwochen hat Helmut Tauber, Obmann des HGV-
Von links: HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber, Thomas Knoll, Maria Gasser Fink, Bürgermeisterin von Klausen, Christoph Gufler und Franz Tauber, Initiator der »Eisacktaler Kastanienwochen«. Bezirkes Eisacktal und Vorsitzender des Organisationskomitees, präsentiert. Weiters hat er im Namen des HGV-Bezirkes Eisacktal zum vierten Mal die »Goldene Kastanie« als Zeichen
der Anerkennung und Wertschätzung für Personen, welche sich besonders für die Kastanie einsetzen, vergeben. Heuer ging die Auszeichnung an Christoph Gufler und Thomas Knoll,
die Initiatoren der Kastanientage »Keschtnriggl« in Tisens, Prissian, Völlan und Lana. Die »Eisacktaler Kastanienwochen« sind jedes Jahr der Höhepunkt der
Kastaniensaison. 17 Gastbetriebe von Vahrn bis zum Ritten luden ein und verwöhnten ihre Gäste in dieser Zeit mit kreativen Kastanienköstlichkeiten. HGVBezirksobmann Helmut Tauber freut sich über die überaus erfolgreiche Spezialitätenwoche: »Es ist den teilnehmenden Betrieben wieder gelungen aufzuzeigen, wie wertvoll und vielseitig die Kastanie ist. Viele Feinschmecker aus nah und fern konnten dabei die verschiedensten kulinarischen Varianten genießen«. Die Besucher der »Eisacktaler Kastanienwochen« durften sich neben kulinarischen Köstlichkeiten auch auf ein vielfältiges Rahmenprogramm freuen. Während der Kastanienzeit boten die örtlichen Tourismusvereine geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere interessante Veranstaltungen an. sn
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BEZIRKE
NOVEMBER 2014
Tourismus und Zukunft KVW-Bezirk Pustertal zum Tourismus im Pustertal BRUNECK
Die Förderung lokaler Kreisläufe, Nachhaltigkeit und das flexible Eingehen auf die Wünsche der Gäste erweisen sich als Erfolgsfaktoren für den Tourismus. Mit den zukünftigen Herausforderungen des Tourismus im Pustertal befasste sich kürzlich der Bezirk Pustertal des KVW und lud dazu Experten und Touristiker zu einer Podiumsdiskussion in das Brunecker Ragenhaus. Der Tourismus ist der bedeutendste Wirtschaftsfaktor im Pustertal. Die Wertschöpfung aus diesem Sektor, der rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in insgesamt 4.000 Beherbergungsbetrieben beschäftigt, wird auf rund 400 Millionen Euro geschätzt. Allein diese Zahlen belegen, wie wichtig der Stellenwert des Tourismus als Wirtschaftsmotor im Pustertal ist. Oswin Maurer, Programmdirektor des Studiengangs Tourismus und Eventmanagement der Uni Bozen in Bruneck, ging zunächst auf den Stellenwert des Tourismus im Pustertal ein und hob dabei die kennzeichnenden Merkmale dieses Sektors hervor. Unter anderem sprach er über die Struktur der Beschäftigten im Tourismus und betonte, dass ein beträchtlicher An-
teil der im Tourismus Tätigen Frauen seien, und dass die Branche flexible Anstellungsformen, vor allem für Frauen, biete. Zur Sprache kam auch die Motivation der Arbeitnehmer im Tourismus. Diese sei laut Maurer nicht mehr ausschließlich durch monetäre Anreize gegeben. »Ein angenehmes Arbeitsklima wird als wichtiger empfunden. Dies führt zur Identifikation mit dem Betrieb und zu Loyalität dem Arbeitgeber gegenüber«. Dieter Steger, Fraktionssprecher der SVP im Landtag, nannte als Kennzeichen des Tourismus im Pustertal die hohe Wertschöpfung vor Ort sowie die vielen Familienbetriebe. Dennoch sei es notwendig, verstärkt neue Gäste mit unterschiedlichen Angeboten anzusprechen, beispielsweise durch Kulturangebote, eine Verbesserung der Infrastrukturen, wie das Zusammenlegen von Skigebieten oder der Ausbau von Fahrradwegen.
Sichere Arbeitsplätze Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal, betonte im Rahmen des Diskussionsabends, dass der Tourismus die wichtigste Wirtschaftssäule im Pustertal ist und wohl auch einer der wichtigsten Arbeitgeber mit sicheren Arbeitsplätzen. Leider wird dem Tourismus nicht der Stellenwert eingeräumt, den er verdienen
würde. Zudem wirke sich die weiter ausufernde Bürokratie (etwa bei den Bestimmungen zur Arbeitssicherheit) für die Betriebe sehr belastend aus. Walch verwies zudem auf die Bemühungen, Qualität im Tourismus zu bieten. Einen wesentlichen Beitrag leistet dazu auch die fachliche Qualifizierung der einheimischen Jugendlichen durch die Hotelfachschule Bruneck. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind ein tragendes Element im Gastgewerbe und entscheiden mit über den betrieblichen Erfolg. Anton Josef Kosta, Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck, verwies darauf, dass in den vergangenen 20 Jahren in der Hotellerie im Pustertal viel investiert und gut gearbeitet worden sei. Angesprochen auf die Preis- und Angebotspolitik im Hotel- und Gastgewerbe legte er nahe, die Leistungen nicht unter ihrem Wert zu verkaufen. Wilma Huber, Vertreterin der Gewerkschaft SGBCISL, forderte die Tourismustreibenden unter anderem auf, den Praktikanten ein gutes und zufriedenstellendes Lernumfeld zu bieten. An der Diskussion nahmen auch Werner Atz, Geschäftsführer des KVW, und Silvia Da Col Heisar, Mitarbeiterin im Gastgewerbe, teil. Geleitet wurde der Diskussionsabend von Karl Brunner, Bezirksvorsitzender des KVW.
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BEZIRKE
NOVEMBER 2014
HGV-Wirtesenioren auf Herbstfahrt Besuch von Verona – abwechslungsreiches Programm erlebt MERAN
Über 100 Wirtinnen und Wirte nahmen am diesjährigen Seniorenausflug des HGV-Bezirkes Meran/ Vinschgau teil. Die alljährliche Herbstfahrt der Gastwirtesenioren des Bezirkes Meran/Vinschgau sollte ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, welche von dieser Generation für das Hotelund Gastgewerbe geleistet wurde. Mehr als 100 zum Teil noch aktive Wirtinnen und Wirte nahmen daran teil. Die Herbstfahrt führte zunächst nach Verona. Der langjährige Bezirkssekretär Leo Lampacher entpuppte
Die Gastwirtesenioren des Bezirkes Meran/Vinschgau bei ihrer Herbstfahrt in Borghetto sul Mincio. sich dabei als hervorragender Fremdenführer und vermittelte während der Fahrt Wissenswertes über Salurn, Trient, Rovereto, Ala und Verona. In Verona konnten die Gastwirtesenioren bei einer Stadtführung einige besondere Sehenswürdigkeiten, wie die Arena, die Porta dei Borsari, den Balkon, auf
dem sich Romeo und Julia die ewige Liebe schworen, sowie die Altstadt und die Piazza delle Erbe besichtigen. Anschließend führte der Ausflug nach Valleggio sul Mincio, Geburtsstätte der »tortellini di Valleggio«. Im Restaurant »Lepre« wurden die Gastwirtinnen und Gastwirte kulinarisch ver-
wöhnt. Dass der anstrengende Wirteberuf auch jung halten kann, bewiesen die beiden überaus rüstigen 90-jährigen Luise Bernhart vom Hotel »Sand« in Kastelbell/Tschars und Adelinde Laimer vom Hotel »Linde« in Schlanders. Nach dem Mittagessen stand eine Kaffeepause in Borghetto sul Mincio auf
dem Programm. Auf der Heimreise wurde die Sektund Weinkellerei »Braunbach« in Siebeneich besucht, wo bei einer Marende einige Weine verkostet werden konnten. Begleitet wurde die Gruppe von Bezirksobmann Hansi Pichler, Gebietsobmann Karl Pfitscher und Verbandssekretär Helhr muth Rainer.
Pustertaler und Gadertaler HGV-Senioren auf Tour Besuch eines Fünf-Sterne-Hotels in Nordtirol und Besichtigung des »Tirol Panorama« am Bergisel BRUNECK
Der diesjährige Seniorenausflug des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal führte 66 Gastwirtinnen und Gastwirte nach Nordtirol. Die Gastwirtesenioren erlebten einen spannenden Tag, an dem spürbar Gegensätze deutlich wurden. Zum einen wurde mit der Besichtigung eines Fünf-SterneVorzeigebetriebes der Wohlstand der heutigen Zeit aufgezeigt, zum anderen veranschaulichte der Besuch des Kaiserjägermuseums in Innsbruck die schlimmen Kriegsjahre im Alpenraum. Im Fünf-Sterne »Alpenresort Schwarz« in Obermieming wurden die Gastwirtesenioren mit Kaffee und Kuchen empfangen. Anschließend informierte Franz Josef Pirktl, der Juniorchef des Hauses, über die Geschichte und die Entwicklung des »Alpenresort Schwarz«. Nach einem
Die Pustertaler und Gadertaler Wirtesenioren waren in Nordtirol unterwegs. Rundgang im Hotel endete die Führung im angeschlossenen Golfrestaurant »Greenvieh«, wo die Gastwirtesenioren zu Mittag speisten. Die anschließende Besichtigung des Museums
»Tirol-Panorama« am Bergisel in Innsbruck mit dem größten Kunstwerk Tirols, dem Innsbrucker Riesenrundgemälde, übertraf die Erwartungen der Besucher, die sich durch die atemberaubende 360-Grad-Sicht
fast in den Tiroler Freiheitskampf von 1809 hineinversetzt fühlten. Auf dem Weg zum Kaiserjägermuseum durch die Ausstellung »Schauplatz Tirol« erfuhren die Gastwirtesenioren spannende Ge-
schichten über die Menschen, die Religion, die Natur und die Politik Tirols. Auf besonderes Interesse stießen die Geschehnisse an der Dolomitenfront und die Aktivitäten der Tiroler Kaiserjäger-Regimenter im Ersten Weltkrieg. Schließlich wurden die Gastwirtesenioren mit einem Quiz auf ihr Wissen geprüft. Zu gewinnen gab es einen Essensgutschein bei einem Mitgliedsbetrieb der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Auf der Heimfahrt kehrten die Senioren im Hotel »Clara« in Vahrn ein, wo der Sieger des Quiz prämiert und ein »Potzerpreis« vergeben wurde. Bei einer Törggele-Marende endete der interessante Seniorenausflug. Begleitet wurden die HGV-Senioren von Thomas Walch, Obmann des HGVBezirkes Pustertal/Gadertal, Marina Crazzolara, Obfrau des HGV-Gebietes Gadertal, und von Verbandssekretär Walter Gasser. wg
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HGJ-INFO HGJ-Partner Brandnamic informiert
Die Menschen hinter der Agentur Brandnamic – das sind 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Standorten: Brixen, Meran und München. Die Marketingagentur bietet einen 360°Rundumservice für Hotels und Destinationen. Darunter fällt natürlich Werbung in all ihren Facetten, inklusive Medienplanung und -design, professioneller Texte und Übersetzungen und selbstverständlich die ganze Welt der Internetkommunikation und -programmierung. Kombiniert mit optimaler Beratung und effizientem Projektmanagement ergibt sich so der bestmögliche Service für Hotels und Destinationen in Südtirol und weit darüber hinaus. Das Team macht’s Jeder einzelne Mitarbeiter des jungen und dynamischen Teams bringt sich mit seiner Persönlichkeit, Kreativität, Begeisterung und ureigenen Dynamik ein. »Jedes besondere Projekt verlangt nach außergewöhnlichen Ideen – und verdient unsere vollste Aufmerksamkeit«, so bringt es Michael Oberhofer, einer der drei Geschäftsführer, auf den Punkt und fügt hinzu: »Als Hotelier weiß ich es
selbst sehr zu schätzen, eine Agentur an der Seite zu haben, die sich durch höchste Flexibilität, Kompetenz und rasche Reaktionszeit auszeichnet«. Diese einzigartige Mischung, die Erfahrung aus der touristischen Praxis in Verbindung mit fundiertem Marketing-Knowhow und technologischer Innovationsfähigkeit machen Brandnamic zu einer der Top-Agenturen im Alpenraum. Social Media »Gerade ist Social Media in aller Munde«, sagt Valentina Foppa, Leiterin des Advertisingteams bei Brandnamic. »Selbstverständlich machen wir alles, klassisches PrintAdvertising, Werbebanner, Kampagnen – aber im Moment ist es superspannend, für Hotels und Destinationen Facebook, Twitter und Co. auf eine intelligente Art zu nutzen. Auch hier müssen wir die Unternehmensidentität eines jeden Kunden bestmöglich darstellen. Dass der Erfolg dabei so messbar ist, zum Beispiel durch eine sehr große Menge an ›Likes‹, verschafft eine große Befriedigung«, unterstreicht Valentina Foppa.
NOVEMBER 2014
HGJ auf »Futurum« Gemeinsam mit der »Jungen Wirtschaft« aufgetreten Im Rahmen der Bildungsmesse »Futurum«, die mit der Landesmeisterschaft der Berufe in der Messe Bozen stattfand, war auch die HGJ anwesend. Auf der dreitägigen Bildungsmesse »Futurum« Anfang Oktober war die HGJ gemeinsam mit den Jungen im hds und den Junghandwerkern auf einem Gemeinschaftsstand präsent. An allen drei Messetagen erhielten interessierte Besucherinnen und Besucher umfangreiche Informationen zu den Berufen im Hotelund Gastgewerbe und deren Ausbildungsmöglichkeiten. Neben Filmen, Broschüren und sonstigen Infomaterialien konnten die Jugendlichen auch erste Erfahrungen mit dem »SuitePad – dem digitalen Concierge« sammeln, welche für die ge-
Die HGJ informierte über die Berufe im Gastgewerbe.
samte Dauer der Messe vom HGJ-Partner »Systems« zur Verfügung gestellt worden ist. Rund 5.500 Schülerinnen und Schüler aus allen Landesteilen haben die Landes-
meisterschaft und die Bildungsmesse besucht und konnten sich somit einen wichtigen Überblick über die Ausbildungsvielfalt in den verschiedenen Berufssparten verschaffen.
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Törggelewanderung im Eisacktal Kürzlich lud die HGJ-Eisacktal zur traditionellen Törggelewanderung ein, die heuer in Villanders stattfand. Nach einer kurzen Führung und Schnapsverkostung im Buschen-
schank »Pschnickerhof« ging es weiter zum »Klinglerhof«, wo der Abend bei Törggele-Klassikern wie Blattlan mit Kraut, Hauswurst, Krapfen und Keschtn ausklang.
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2014
Event sucht Gast HGJ und Eurac laden zu gemeinsamer Fachtagung am 2. Dezember â&#x20AC;&#x201C; Stargast Armin Assinger
Die HGJ und das EURAC-Institut fĂźr Regionalentwicklung und Standortmanagement laden am 2. Dezember 2014 zu einer interessanten Fachtagung zum Thema GroĂ&#x;veranstaltungen und deren Auswirkung auf den Tourismus bzw. die Gastbetriebe. Die Tagung findet in der Eurac in Bozen statt und beginnt um 9 Uhr. Obwohl GroĂ&#x;veranstaltungen und Tagungen in
SĂźdtirol beträchtlich zur Auslastung von lokalen Beherbergungsbetrieben fĂźhren, kann behauptet werden, dass Touristen oft erst sehr spät in die Organisation von diversen GroĂ&#x;veranstaltungen eingebunden werden. Dies jedoch wäre in Zeiten der abnehmenden Tourismuszahlen von entscheidender Bedeutung. ÂťTouristische Veranstaltungen, die Ăźber einen längeren Zeitraum laufen und bei denen Touristiker mitarbeiten, kĂśnnen zu einer zusätzlichen Auslastung in Hotellerie und Gastronomie fĂźhrenÂŤ, ist HGJ-Obmann Anton Dalvai Ăźberzeugt. ÂťMit unserer Tagung mĂśchten wir Junghoteliers und Junggastwirte, aber auch alle anderen Touristiker auf das Thema aufmerksam
Armin Assinger spricht zum Thema ÂťDas Leben ist ein Abfahrtslauf â&#x20AC;&#x201C; Parallelen von Sport und WirtschaftÂŤ.
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machen und unter anderem die Wichtigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen GroĂ&#x;veranstaltungen und Touristikern aufzeigenÂŤ, unterstreicht Dalvai.
Vielseitiges Programm Das Tagungsprogramm ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Das EinfĂźhrungsreferat wird Prof. Harald Pechlaner, Leiter des Eurac-Instituts fĂźr Standort- und Regionalentwicklung, halten. Dieses trägt den Titel ÂťSind Events ein tragfähiges Instrument der touristischen Entwicklung?ÂŤ Christiane Kohl, Journalistin, Schriftstellerin und Hotelierin aus Deutschland, wird einen Vortrag zum Thema ÂťLiteratur-Festival auf den Spuren der BrĂźder Grimm â&#x20AC;&#x201C; eine Initiative der HotellerieÂŤ halten. AbschlieĂ&#x;end wird der ehemalige Ăśsterreichische Skirennläufer und nunmehriger ORF-Moderator Armin Assinger ein spannendes Referat mit dem Titel ÂťDas Leben ist ein Abfahrtslauf â&#x20AC;&#x201C; Parallelen von Sport und WirtschaftÂŤ vortragen. ÂťMit Assinger konnten wir einen Referenten gewinnen, der unsere Fachtagung mit seinen Erfahrungen sicherlich aufwerten wirdÂŤ, freut sich HGJ-Obmann Dalvai. Umrahmt werden die Referate von Fallbeispielen
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Die HGJ und die Eurac laden zu einer interessanten Fachtagung. aus der Sßdtiroler Praxis. Die Einladung mit dem genauen Programm und den Anmeldemodalitäten erhal-
ten alle HGJ- und HGV-Mitglieder per Post. Die OnlineAnmeldung ist auch unter www.hgj.it mĂśglich. al
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KĂśnnen GroĂ&#x;veranstaltungen die Betten und Gastbetriebe in SĂźdtirol fĂźllen? Diese Frage beantwortet die heurige gemeinsame Fachtagung der HGJ und der Eurac.
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2014
Neue HGJ-Mitglieder Barbian
Christian Insam, »Piz 5« Janina Schenk, Almhotel »Col Reiser«
Riffian
Lukas Gafriller, »Messnerhof« Bozen
Innichen
Ritten
Florian Gamper, »Patscheiderhof«, Ritten
Manuel Tschurtschenthaler, Residence »Pojaufer«
Miriam Fink, Hotel »Andreus«, St. Leonhard
Kaltern
Rodeneck
Claudia Huf, Designhotel »Panorama«
Gregor Stampfl, Hotel »Cappella«, Kolfuschg
Klausen
Sarntal
Sabrina Gasser, Gasthaus »Huber Pardell«
Bernadette Gruber, Gasthof »Kircherhof«
Lana
Schenna
Melanie Windegger, Hotel »Nalserhof«, Nals
Johannes Götsch, Pension »Alpin« Petra Moser, Pension »Alpin«
Brixen Evi Agreiter, »Knuttenalm«, Rain Deutschnofen Elisabeth Pichler, Hotel »Obereggen« Sonia Pichler, Hotel »Sonnalp« Eppan
Neue Koordinatorin der HGJ Anna Ludwig aus Montan ist die neue Koordinatorin der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ). Sie schloss in diesem Jahr das Bachelorstudium »Tourismus-, Sport- und Eventmanagement« an der Freien Universität Bozen ab. Seit 13. Oktober dieses Jahres koordiniert sie das HGJ-Büro in Bozen. Sie trat die Nachfolge von Karin Trocker an, welche in den letzten Jahren die vielfältige Tätigkeit der HGJ koordiniert hatte.
Marion Albenberger, Gartenhotel »Moser« Iris Gasser, Gartenhotel »Moser« Carolin Meraner, Restaurant »Meraner« Sylvia Rottensteiner, »Patscheiderhof«, Ritten
Mühlwald Alexandra Huber, Hotel »Mühlwald« Judith Huber, Hotel »Mühlwald«
Katharina Prünster, Hotel »Mair am Ort«, Tirol
Schlanders Stefan Vill, Landhotel »Anna« Victoria Walder, Bar »Cremona«
Franzensfeste
Natz/Schabs
Alex Godino, Gasthaus »Huber Pardell«, Klausen
Brigitte Unterkircher, Hotel »Gran Baita«, Wolkenstein
Seiser Alm
St. Christina
Radein
Vahrn
Johannes Demetz, Hotel »Christeinerhof«
Elisabeth Lantschner, Hotel »Zirmerhof«
Franziska Huber, Hotel »Pacher«
Luisa Mair, Schutzhütte »Dibaita«
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Der Messeauftritt der HGJ stand in diesem Jahr unter dem Motto ÂťHGJAlmÂŤ.
Tolle Stimmung auf der HGJ-Alm
Die HGJ präsentierte sich auch in diesem Jahr auf der Fachmesse ÂťHotel 2014ÂŤ mit einem eigenen Stand auf dem Gemeinschaftsstand des HGV. Der diesjährige Messeauftritt stand unter dem Motto ÂťDie HGJ-AlmÂŤ und bot den Besuchern eine lockere und stimmige AlmAtmosphäre. Bei einem Glas ÂťAlmspritzerÂŤ, Käse, Speck und SchĂźttelbrot haben sich die HGJler und andere Interessierte trefflich unterhalten, und natĂźrlich wurde auch fleiĂ&#x;ig ÂťgwattetÂŤ. Der Messestand der HGJ wurde abwechselnd von den vier Bezirken Bozen/ Unterland/GrĂśden, Meran/ Vinschgau, Pustertal und dem Bezirk Eisacktal be-
treut. Auch heuer konnten wieder zahlreiche neue Mitglieder gewonnen werden, was die Fßhrungsspitze der HGJ unter Obmann Anton Dalvai besonders freute. In diesem Jahr stand die Präsentation der neuen HGJ-Homepage im Vordergrund. Die neue Homepage wurde mobil gestaltet, was fßr junge Hoteliers und Gastwirte in einer Zeit der Smartphones sehr wichtig ist.
Mobile Homepage So kÜnnen die anstehenden Events oder interessante News problemlos von allen Geräten abgerufen und nachgelesen werden. Die Homepage präsentiert sich nun ßbersichtlicher und moderner. Alle Veranstaltungen der HGJ sowie wichtige Informationen zur HGJ und aus dem Bereich der Hotellerie und Gastronomie werden ansprechend dargestellt.
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Die HGJ auf der Fachmesse Hotel 2014 Eine lockere und stimmige Alm-Atmosphäre erlebten die Messebesucher am HGJ-Stand.
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2014
Die mobile Internetseite wurde von den HGJ-Mitgliedern sehr positiv bewertet. ÂťDurch die neue Homepage gelingt es uns, unseren Mitgliedern Informationen Ăźber die HGJ und Ăźber die verschiedenen Aktionen und Projekte der HGJ schneller und innovativer zu kommunizierenÂŤ, erklärt Obmann Anton Dalvai. Zum Auftakt der Messe ÂťHotelÂŤ fand wiederum das ÂťSocial Media Forum 2014ÂŤ statt, welches gemeinsam mit dem HGV, der Messe Bozen und der SMG organisiert wurde. Auch in diesem Jahr fanden im Anschluss zum Forum fachspezifische Workshops zum Thema Social Media statt. Siehe dazu auch Seite 12 dieser ÂťHGV-ZeitungÂŤ. Ein besonderer Dank gilt schlieĂ&#x;lich auch den Partnern der HGJ, welche ebenso zum guten Gelingen des Messeauftrittes beigetragen haben. al
S) /((/ S$-/2# @ H# '/ +)/+'/ G+ / +$ N4 2/$ / ,p( (+1,M O 1( + \B /+ @
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R/ 1,/$ >+/ $ +$ $ / /$ Ko / $M :+ 2/ 4 /$ >+/ -/ $/M Auf der ÂťHGJ-AlmÂŤ wurde auch fleiĂ&#x;ig gewattet.
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Brixen/Bressanone Via Vittorio-Veneto-Str. 65 T 0472 270 000 Industriezone SĂźd Zona industriale sud Ă&#x2013;ffnungszeiten/Orario: Mo-Fr/Lu-Ve 9-18.30 Sa/Sa 9-18
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Erleb Scop
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PANORAMA
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Was & Wann
Blick in die Zukunft
HGJ
SKV-Generalversammlung am 15. November
Dienstag, 2. Dezember
HGJ-Eurac-Fachtagung zum Thema »Event sucht Gast. Können Großveranstaltungen die Betten und Gastbetriebe in Südtirol füllen?« Weitere Informationen auf Seite 31 dieser »HGV-Zeitung«.
Verschiedenes Fachtagung zum Thema »Alpine Genüsse – das kulinarische Erbe der Alpen« in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach in Bozen. Weitere Informationen auf Seite 40 dieser »HGVZeitung«.
Donnerstag, 20. November
Freitag, 21. November
Top of Südtirol Wein 2014 – Verkostung der prämierten Südtiroler Weine im Parkhotel »Laurin« in Bozen. Weitere Informationen auf Seite 35 dieser »HGV-Zeitung«.
Messen Montag, 12. Januar bis Donnerstag, 15. Januar 2015
HORECAVA – Fachmesse für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Amsterdam.
Mittwoch, 14. Januar bis Sonntag, 18. Januar
VAKANTIEBEURS – Touristik- und Freizeitmesse, Utrecht, Niederlande.
Donnerstag, 15. Januar bis Sonntag, 18. Januar
GO – Internationale Touristikmesse, Brünn, Tschechische Republik.
Donnerstag, 15. Januar bis Sonntag, 18. Januar
Ferien-Messe – Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit, Wien.
Freitag, 16. Januar bis Sonntag, 18. Januar
VAKANZ – Tourismusmesse in Luxemburg.
Freitag, 16. Januar bis Sonntag, 25. Januar
Internationale Grüne Woche Berlin – Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, Berlin.
Samstag, 17. Januar bis Sonntag, 25. Januar
CMT – Internationale Ausstellung für Caravan, Motor, Touristik, in Stuttgart.
»Gestern, heute, morgen. Wie sieht die Zukunft aus?« Unter diesem Motto steht die heurige Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes. Am Samstag, 15. November, findet im Hotel »Four Points by Sheraton« in Bozen die Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) statt. Unter dem Motto »Gestern, heute, morgen. Wie sieht die Zukunft aus?« hat der SKV für seine Mitglieder wieder ein interessantes Programm erstellt. Als Hauptreferent konnte der Präsident der Jeunes Restaurateurs d’Europe Österreich, Thorsten Probost, gewonnen werden. Der bekannte Küchenchef des Fünf-Sterne-Hotels »Burg Vital Resort« in Lech
am Arlberg ist einer der Gründer der Bewegung »Koch.Campus.Österreich« und gehört aktuell zu den besten Köchen in Österreich. Besonders bekannt ist er für seine naturverbundene und unverfälschte Küche. Er handelt nach der Maxime: »Wer glaubt, gut zu sein, hat aufgehört, besser zu werden«. Das Thema seines Referats lautet: »Gestern & morgen. Aus der Natur und der Tradition Visionen für kulinarische Zukunft entwerfen«. Die Generalversammlung wird mit einem Impulsreferat von Präsident Reinhard Steger eröffnet. Zudem werden wieder die mit Spannung erwarteten Auszeichnungen des Ausbildungsbetriebes und des Ausbilders des Jahres vergeben sowie die sechs besten Kochlehrlinge 2014 ausgezeichnet. Die Generalversammlung des SKV beginnt um 8.45 Uhr.
Weihnachtskarten Aktion des Südtiroler Kinderdorfes
Lehrmaterial zur Wirtschaft Broschüre für den Wirtschaftszweig Tourismus erschienen Das Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen (WIFO) hat eine Arbeitsmappe erarbeitet, die Südtirols Schülern die regionale Wirtschaft näher bringen soll. Mit Schulbeginn verschickte das Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen (WIFO) an alle Südtiroler Gymnasien, Berufs- und Fachoberschulen eine Arbeitsmappe mit zehn neuen Unterrichtsunterlagen zu verschiedensten Themengebieten der Südtiroler Wirtschaft. Sie reichen von der Landwirtschaft über das produzierende Gewerbe bis hin zum Dienstleistungssektor und Tourismus. Darin werden auch der Südtiroler Arbeits-
markt, die Wettbewerbsfähigkeit und Exportorientierung der ansässigen Betriebe sowie die heimische Unternehmensstruktur aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Perspektive beleuchtet. Mit einem Modul zum Thema »Südtirols Tourismus unter der Lupe« möchte man zudem das Verständnis der Schüler für diesen Wirtschaftsbereich stärken. Die Arbeitsmappe enthält Daten und Fakten sowie aufschlussreiche Informationen zum Tourismus in Südtirol und vermittelt, dass es für Südtirol besonders wichtig ist, auch in Zukunft ein attraktiver Urlaubs- und Erholungsort zu bleiben. In diesem Zusammenhang werden die Bemühungen der Gastwirtinnen und Gastwirte hervorgehoben, Komfort mit traditioneller Lebensweise zu verknüpfen
und weiterhin in moderne Anlagen zu investieren. Zudem wird auf die Herausforderung einer besseren Erreichbarkeit Südtirols eingegangen, um in Zukunft eine internationalere Gästeschicht anzusprechen. Mit den neuen, schülergerecht aufbereiteten Unterrichtsmaterialien können sich die Schüler ein umfassendes Bild über die Südtiroler Wirtschaft machen und ihr Wissen im Anschluss durch Verständnisfragen und Arbeitsaufgaben testen. Handelskammerpräsident Michl Ebner zeigt sich mit dem Ergebnis der Initiative »Schule-Wirtschaft« zufrieden: »Die moderne grafische Gestaltung und der klare Schreibstil sollen bei den Jugendlichen das Interesse für wirtschaftliche Themen wecken und das Verständnis für statistische Daten erleichtern«.
Seit über 55 Jahren engagiert sich das Südtiroler Kinderdorf für Kinder, Jugendliche und Eltern. Auch dieses Jahr – nunmehr seit über 30 Jahren – bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets aus Werken namhafter Südtiroler Künstler an. Der Reinerlös aus dem Verkauf dient zur Kostendeckung der Angebotserweite-
rung des Kinderdorfes. Es ist eine gute Gelegenheit, für die Entsendung der Weihnachts- und Neujahrswünsche Motive Südtiroler Künstler zu verwenden, zumal damit gleichzeitig dem Südtiroler Kinderdorf geholfen werden kann. Auskünfte und Prospektanforderung ab sofort bzw. Kartenkauf ab November beim Südtiroler Kinderdorf, Meran, Rennweg 23, Tel. 0473 230 287 oder unter www.kinderdorf.it, E-Mail verein@kinderdorf.it.
Zahlreiche Kartenmotive heimischer Künstler.
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Top of SĂźdtirol Wein 2014 Verkostung der prämierten SĂźdtiroler Weine im Parkhotel ÂťLaurinÂŤ in Bozen am 21. November Die von den renommiertesten italienischen WeinfĂźhrern ausgezeichneten Weine SĂźdtirols werden bei der Veranstaltung vorgestellt. Die stilvolle Atmosphäre des Parkhotel ÂťLaurinÂŤ in Bozen bildet am Freitag, 21. November, den Rahmen der Veranstaltung ÂťTop of SĂźdtirol WeinÂŤ. Interessierte haben zwischen 14 Uhr und 21 Uhr im Parkhotel ÂťLaurinÂŤ Gelegenheit, prämierte Sekte, WeiĂ&#x;- und Rotweine zu degustieren, sich von Weinexperten beraten zu lassen und den persĂśnlichen Lieblingswein zu finden. Die Verkostungstische werden von erfahrenen Mitarbeitern der Sommeliervereinigung SĂźdtirol betreut. Bei der Veranstaltung kĂśnnen die von neun renommierten italienischen
Prämierte Sekte, WeiĂ&#x;- und Rotweine kĂśnnen degustiert werden. Foto: EOS Florian Andergassen
Weinfßhrern mit Bestnoten ausgezeichneten Sßdtiroler Weine verkostet werden. Die prämierten Weine von Vitae, dem neuen Weinfßhrer der Associazione Italiana Sommelier sowie von der Guida essenziale ai
vini dâ&#x20AC;&#x2122;ItaliaÂŤ von Doctor Wine stehen zum ersten Mal zur Verkostung. Bei den anderen WeinfĂźhrern handelt es sich um Gambero Rosso, Lâ&#x20AC;&#x2122;Espresso, Veronelli, Bibenda, Vinibuoni, Slow Wine und Sparkle. Die SĂźd-
tiroler Weine konnten bei einigen Wertungen noch besser abschneiden als im Vorjahr. Gambero Rosso vergab ÂťTre BicchieriÂŤ an 28 heimische Weine â&#x20AC;&#x201C; immerhin einmal mehr als im letzten Jahr. ÂťCinque Botti-
glieÂŤ von Lâ&#x20AC;&#x2122;Espresso erhielten im letzten Jahr 19, heuer waren es 23 SĂźdtiroler Weine. Insgesamt erhielten an die 100 Weine Bestnoten. Das Konsortium SĂźdtirol Wein lädt nach der Degustation ab 21 Uhr zum Chill-out mit Livemusik und einem Glas SĂźdtiroler Sekt in die Laurin Bar ein. Die Gäste kĂśnnen so den Tag gemĂźtlich ausklingen lassen. Das Ăśsterreichische Duo ÂťAja & Toni EberleÂŤ sorgt mit Eigenkompositionen und neu interpretierten Klassikern fĂźr die musikalische Unterhaltung. Die Veranstaltung ÂťTop of SĂźdtirol WeinÂŤ wird von der EOS â&#x20AC;&#x201C; Export Organisation SĂźdtirol im Auftrag des Konsortiums SĂźdtirol Wein, der Vereinigung der SĂźdtiroler Weinproduzenten, organisiert. Die komplette Liste der ausgezeichneten und zur Verkostung stehenden Weine finden Sie unter www.suedtirolwein.com.
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Großes Winterski-Opening in Vierschach Sextner Dolomiten starten in die Wintersaison – Skiopening am 29. November Als Meilenstein wird der Beginn der diesjährigen Skisaison in den Sextner Dolomiten beschrieben: Die neue Skiverbindung wird eröffnet. Die Verantwortlichen der Skiregion Sextner Dolomiten haben heuer allen Grund zu feiern. Nach langen Diskussionen und juristischen Auseinandersetzungen kann nun die neue Skiverbindung zwischen Helm und Rotwand eröffnet werden. Zudem ist es gelungen, die Skigebiete Helm und Kronplatz direkt an die Pustertaler Bahn anzuschließen, sodass beide Skigebiete komfortabel mit dem Skipustertal Express im halbstündigen Takt erreichbar sind. Dazu wurde in Vierschach eine moderne und funktionale Zughaltestelle errichtet, welche den direkten Anschluss an die Helmbahnen ermöglicht. Zudem hat die »Sextner Dolomiten AG« an der Talstation der HelmUmlaufbahn in Vierschach das mehrstöckige ServiceGebäude »Punka« errichtet mit Skidepot, Après-SkiLokal und diversen anderen Räumlichkeiten. Insgesamt haben die »Sextner Dolomiten AG« Investitionen in Höhe von rund 36 Millionen Euro getätigt. »Damit haben wir ein sehr deutliches
Am 29. November wird die neue Skiverbindung zwischen Helm und Rotwand eröffnet. Foto: Christian Tschurtschenthaler
Bekenntnis zur Tourismusund Skidestination Sextner Dolomiten abgelegt und können gestärkt in die Zukunft blicken«, unterstrich Mark Winkler, Geschäftsführer der »Sextner Dolomiten AG«.
Großer Auftakt Der lang ersehnte skitechnische Zusammenschluss der Skiberge Helm
und Rotwand über den Stiergarten wird mit einem großen Winter Ski-Opening am 29. November 2014 an der Talstation der HelmUmlaufbahn in Vierschach gefeiert. Marketingleiter Alfred Prenn hat bei einer Pressekonferenz die Highlights dieses wohl größten Ski-Openings in Südtirol vorgestellt. Um 14.30 Uhr wird das Winter Ski-Opening auf der
dafür eigens aufgebauten Konzertbühne eröffnet. Um 15 Uhr startet Marc Pircher sein musikalisches Hitfeuerwerk, gefolgt von »Abba99«, der europaweit wohl besten Abba Coverband, mit Beginn um 16 Uhr. Ab 17 Uhr rollt dann der Beat. Man kann zum Kopfnicksound der Südtiroler Band »4Twenty« aus Brixen tanzen oder deren Hip-
Hop/Rap und Soul, gemischt mit Reggae genießen. Der Top-Künstler des Ski-Openings kommt aus Irland und steht ab 18.30 Uhr live on stage; es ist REA Garvey mit seiner Band. Trotz seiner vielen Verpflichtungen ist es den Organisatoren rund um Sigi Pircher gelungen, REA Garvey für ein Konzert in Vierschach zu gewinnen. Mit einem großen Feuerwerk (ca. 20.15 Uhr) wird das Open-Air Programm abgerundet. Musikalisch wird im Servicegebäude »Punka« weitergefeiert, wo diverse nationale und internationale DJs für Stimmung sorgen werden. Unter den DJs befinden sich etwa Eberhard Forcher von Ö3 und der international bekannte DJ Justin Prime aus Holland. Mit der Tageskarte zum Spezialpreis von 37 Euro haben Interessierte die Möglichkeit, das Winter Ski-Opening am 29. November an der Talstation Vierschach-Helm zu besuchen sowie zusätzlich einen kostenlosen Skitag (bis zum 21. Dezember 2014 einlösbar) auf den Skibergen Helm, Rotwand und Haunold zu genießen. Das Ticket ist in allen Athesia-Filialen und in den Tourismusbüros des Hochpustertales erhältlich. Weitere Infos unter www.sextnerdolomiten.com.
SELF-SERVICE-GROSSHANDEL Ihr Partner für die Gastronomie Lana – Bozen – Bruneck Wir feiern Geburtstag! 40 Jahre Maxi C&C Kommen Sie und feiern mit uns !! 40 Jahre Maxi C&C, 40 tolle Jubiläumsangebote! Ausserdem am 29/11/2014 große Jubiläumsfeier mit einer kleinen Überraschung für Sie! Teilen Sie uns Ihre E-Mail Adresse mit und wir überraschen Sie täglich mit unseren tollen Jubiläumsangeboten. www.maxicc.it Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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NOVEMBER 2014
Master startklar Bewerbungen bis 19. Dezember 2014 Im April 2015 startet zum zweiten Mal der Masterstudiengang »Executive Master in Hospitality Management« für Fachkräfte im Tourismus an der Universität Bozen. Der weiterbildende Masterstudiengang »Executive Master in Hospitality Management« wird von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen in Zusammenarbeit mit der Cornell University – School of Hotel Administration, New York, und der Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) angeboten. Der Studiengang ist insbesondere für berufstätige Manager angelegt, die über ein internationales Curriculum verfügen und sich im Bereich Hospitality Management weiterqualifizieren möchten. Innerhalb der zwei Studienjahre werden 12 Blockkurse zu 2,5 Tagen angeboten. Die Studieninhalte des Masterprogramms beinhal-
ten Themen wie die Nachfolgeplanung, Risikoanalysen speziell für den Tourismussektor, strategisches Management, digitales Marketing sowie Finanzanalysen und Finanzmanagement. Für die Bewerbung bedarf es eines universitären Grundstudiums von drei Jahren mit mindestens 180 Kreditpunkten. Da die Vorlesungen auf Englisch abgehalten werden, sind gute Sprachkenntnisse Voraussetzung. Das Studienprogramm kann zudem von Freiberuflern, Unternehmern und Mitarbeitern mit Führungserfahrung besucht werden, die keinen Hochschulabschluss besitzen. In diesem Fall müssen die Teilnehmer mindestens drei Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Der Unterschied liegt in der Zertifizierung. Interessierte können auch einzelne Module besuchen. Die Studiengebühren für das gesamte Programm belaufen sich auf 11.000 Euro. Bewerbungen sind bis 19. Dezember 2014 möglich. Weitere Informationen unter www.unibz.it.
Sterne-Kochkurse Bis März 2015 im »Savoy« in Meran Die Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran bietet Kochkurse mit einheimischen Spitzenköchen. Die Teilnehmer der Kochkurse erhalten die einmalige Gelegenheit, einem Spitzenkoch bei der Arbeit auf die Finger zu schauen und dabei wertvolle Tipps und Tricks zu lernen. Die KursPalette reicht von AperitifHäppchen über regionale Produkte, Saucen, Essenzen und Schäume bis hin zur Kombination von Aromen in Küche und Bar. Zu den Lehrmeistern der Kochkurse zählen die Sterneköche Raimund Brunner, Restaurant »Grödner Hof«, St. Ulrich; Wolfgang Kerschbau-
mer, Restaurant »La Passion«, Obervintl; Jörg und Kevin Trafoier, Restaurant »Kuppelrain«, Kastelbell; Alois Haller, Hotel »Castel Fragsburg«, Meran; Egon Heiss, Hotel »Bad Schörgau«, Sarntal; Barkeeper Christian Heiss, »Kronenhalle Zürich«; Küchenmeister Manfred Kofler, Restaurant »Culinaria« im »Farmer Kreuz«, Dorf Tirol und Souschef Michael Laimer, Hotel »Castel Fragsburg«, Meran. Weitere Infos erteilen das Deutsche Bildungsressort, Bereich deutsche Berufsbildung, und die Landesberufsschule »Savoy«, Christine Maria Schönweger, Tel. 0473 205 933. Die Anmeldefrist zu den Kochkursen ist jeweils ein Monat vor Kursbeginn festgesetzt.
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Weihnacht im »Forster Weihnachtswald« Zweite Auflage mit vielen gastronomischen Neuigkeiten in der Spezialbier-Brauerei FORST Im »Forster Weihnachtswald« können sich Einheimische und Gäste abseits der großen Publikumsströme in besinnlicher Art auf das schönste Fest des Jahres einstimmen. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr organisiert die Spezialbier-Brauerei FORST auch in diesem Jahr erneut den »Forster Weihnachtswald«. Dabei verwandelt sich der Braugarten FORST und kleidet sich im weihnachtlichen Gewand. Der »Forster Weihnachtswald« positioniert sich bewusst als der »andere Weihnachtsmarkt«, wo man sich abseits der großen Publikumsströme in besinnlicher Art auf das schönste Fest des Jahres einstimmen kann. Vor allem aber werden auch dieses Jahr mit mehreren Aktionen Spenden für die Hilfsorganisation »Südtirol hilft« gesammelt. 25.000 Euro, das ist die Summe an Spendengeldern, die bei der ersten Ausgabe
des »Forster Weihnachtswaldes« im vergangenen Jahr erwirtschaftet wurde. Bei der zweiten Auflage des karitativen Events möchte die Brauerei FORST das Ergebnis aus dem Vorjahr übertreffen. Aus diesem Grund sind viele Aktionen geplant, in deren Verlauf Spenden gesammelt werden. Höhepunkt ist mit Sicherheit die Benefizversteigerung im Rahmen des karitativen Adventkalenders, bei der alleine im Vorjahr 15.000 Euro gespendet wurden. Viele Neuigkeiten gibt es beim gastronomischen Angebot. Neben den liebevoll und festlich dekorierten Weihnachtshütten öffnet dieses Jahr der Felsenkeller im »Forster Weihnachtswald«. Diese besondere Location befindet sich in den ehemaligen Kellern, wo im 19. Jahrhundert die Eisblöcke für das Kühlen der Bierwürze gelagert wurden. Die Besucher des Felsenkellers können in einer einzigartigen Umgebung, in der man Brauereigeschichte einatmet, erlesene Speisen genießen, die von Michelin-
Einstimmen auf die Weihnachtszeit im »Forster Weihnachtswald« in der Brauerei FORST.
Sternekoch Luis Haller zubereitet werden.
Gastro-Event Am 5. und 6. Dezember 2014 ist ein ganz spezielles Gastro-Event im Rahmen des »Forster Weihnachtswaldes« geplant. Bei einer Bierwanderung erleben die Teilnehmer hautnah den Produktionsprozess der edlen Spezialbiere aus der
Brauerei FORST, können eines der Qualitätsbiere direkt aus dem Lagertank »zwickeln« und erhalten im Felsenkeller ein FünfGänge-Menü kredenzt, das von Luis Haller auf die verschiedenen Biere des Sortiments der Brauerei FORST abgestimmt ist. Der »Forster Weihnachtswald« öffnet seine Tore am 26. November und bleibt bis 6. Januar 2015 ge-
öffnet. Der Weihnachtswald im Braugarten ist von Mittwoch bis Sonntag von 10 Uhr bis 22 Uhr zugänglich, der Felsenkeller im »Forster Weihnachtswald« von Donnerstag bis Samstag von 16 Uhr bis 24 Uhr. Außerdem gibt es sonntags die Möglichkeit, im Felsenkeller ganztägig in Begleitung von Livemusik zu brunchen, weshalb der Keller bereits um 11 Uhr seine Tore öffnet.
Weihnachtsbier – angenehm gehopftes Spezialbier Die Magie des »Forster Weihnachtswaldes« ziert die besondere Keramikflasche Die elfte Ausgabe der Weihnachtsbierflasche ist als limitierte Sonderausgabe erhältlich und nicht nur für Bierliebhaber ein einzigartiges Sammlerstück. Traditionsgemäß präsentiert die Spezialbier-Brauerei FORST für die Weihnachtszeit ihr besonderes Weihnachtsbier, das FORST Christmas Brew. Abgefüllt wird es in die hochwertige Zwei-Liter-Keramikflasche, deren liebevolle Gestaltung von Jahr zu Jahr variiert. Auch die elfte Ausgabe der Weihnachtsbierflasche ist als limitierte Sonderausgabe erhältlich und nicht nur für Bierliebhaber ein einzigartiges Sammlerstück. Das
diesjährige Motiv zeigt die magische und gemütliche Atmosphäre des ersten »Forster Weihnachtswaldes«. Es handelt sich um ein Benefizprojekt, das 2013 von Cellina von Mannstein, Verwaltungsratsmitglied der Brauerei FORST, ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen des »Forster Weihnachtswaldes« werden Spenden für die Aktion »Südtirol hilft« gesammelt. Außerdem können die Besucher des »Forster Weihnachtswaldes« in den bezaubernden Weihnachtshütten typische weihnachtliche Köstlichkeiten mit dem exquisiten Weihnachtsbier – FORST Christmas Brew genießen. Das Weihnachtsbier wird von der Spezialbier-Brauerei FORST ausschließlich für die Weihnachtszeit ge-
braut. Dieses angenehm gehopfte Spezialbier besticht durch seine besondere, bernsteinfarbene Optik und den einzigartigen Geschmack, der seinen Ursprung in einer raffinierten Mischung aus den besten Malzsorten hat. Aus diesem Grund passt das Weihnachtsbier – FORST Christmas Brew perfekt zu schmackhaften weihnachtlichen Gerichten. Die Zwei-Liter-Keramikflasche mit dem traditionellen Bügelverschluss wird ab Mitte November in allen Braugaststätten der FORST, auf den Christkindlmärkten in Südtirol und bei allen FORST-Getränkefachgroßhändlern erhältlich sein. Dieses Bier wird auch in 15- und 30-l-Fässern und im praktischen FORSTY zu 12,5 Liter verkauft.
Ein beliebtes Sammlerstück. Die Weihnachtsbierflasche der Brauerei FORST. Fotos: Brauerei FORST
Kompetent und innovativ HGV-Personalberatung
Wenn es um Löhne und Arbeitsbestimmungen im Gastgewerbe geht, macht der HGV-Personalberatung niemand etwas vor. Kein Wunder, bei ihrer langjährigen Erfahrung: Schließlich arbeitet die HGV-Personalberatung für 2.200 Kunden 180.000 Lohnabrechnungen im Jahr aus.
Robert Frener und Rosmarie Schneider, Hotel „Corona“, St. Vigil in Enneberg „In der HGV-Personalberatung schätzen wir die professionelle und kompetente Unterstützung in allen Lohn- und Personalfragen, die Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie die rasche Bearbeitung unserer Anliegen. Im HGVService-Portal können wir die verschiedenen Dokumente jederzeit abrufen und ausdrucken. Der größte Vorteil des Online-Stundenregisters ist für uns, dass keine monatliche Schreibarbeit mehr anfällt.“
Johannes Margesin, Hotel „Völlanerhof Südtirol Resort & Spa“, Völlan/Lana „Seit über 30 Jahren betreut uns der HGV bei der Lohnbuchhaltung und Personalberatung auf sehr professionelle und freundliche Art. Besonders unterstreichen möchten wir die schnelle und unkomplizierte Abwicklung des Stundenregisters, die automatische Banküberweisung der Löhne, die verschiedenen Online-Dienste über das Service-Portal und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.“
Daniel Moser, Hotel »Seeleiten«, Kaltern „Die HGV-Personalberatung schätze ich sehr, da sie immer erreichbar, kompetent, zuverlässig und auch persönlich ist. Ich habe dort bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Daher freuen wir uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.“
Unsere Kompetenzen • Arbeitsverträge, Stundenregister und Lohnabrechnung sind für Kunden schnell und online über das HGV-Service-Portal verfügbar. • Beratung zu verschiedenen Anstellungsmöglichkeiten (Praktikanten, Lehrlinge usw.). • Fundierte Rechtsauskünfte bei Arbeitsfragen. • Pünktliche Aushändigung der Lohnstreifen.
Karl Bernhart, Hotel „Sand“, Kastelbell/Tschars „Ich schätze sehr die freundliche und zuvorkommende Art der Mitarbeiter der HGV-Personalberatung. Meine Lohn- und Personalfragen werden stets schnell und kompetent beantwortet. Sehr zufrieden sind wir auch mit dem Online-Stundenregister, da es einfach und schnell zu bedienen ist.“
Unsere Dienstleistungen • Berechnung der individuellen Lohnkosten. • An- bzw. Abmeldung der Mitarbeiter bei den zuständigen Ämtern. • Durchführung der monatlichen Lohnabrechnung. • Sämtliche telematische Übermittlungen. • Ausfüllen der diversen Jahreserklärungen.
Ihr Rechtsbeistand • Bei Arbeitsstreitfällen. • Bei Kontrollen durch Behörden.
Thomas Volgger, Hotel „Plunhof“, Ratschings „Die HGV-Personalberatung steht für eine professionelle Betreuung und bietet branchenspezifische Lösungen für die individuellen Bedürfnisse eines Hotelbetriebes bzw. für die Gastronomie. Kunden- und Serviceorientierung erfüllt der HGV durch das ServicePortal mit integriertem Online-Stundenregister sowie seinen erfahrenen und qualifizierten Mitarbeitern. Auf betriebliche Problemstellungen wird umgehend reagiert und die passende Lösung entwickelt.“
Hier finden Sie die HGV-Personalberatung – weitere Informationen unter www.HGV.it. HGV Bozen Schlachthofstraße 59 39100 Bozen Tel. 0471 317 800 Fax 0471 317 801 Personalberatung.Bozen@HGV.it
HGV Meran Gampenstraße 97 39012 Meran Tel. 0473 233 148 Fax 0473 210 352 Personalberatung.Meran@HGV.it
HGV Schlanders Hauptstraße 40 39028 Schlanders Tel. 0473 620 281 Fax 0473 621 264 Personalberatung.Schlanders@HGV.it
HGV Brixen Dantestraße 29 – Brixinia Center 39042 Brixen Tel. 0472 834 389 Fax 0472 837 235 Personalberatung.Brixen@HGV.it
HGV Bruneck Rienzfeldstraße 46 39031 Bruneck Tel. 0474 555 563 Fax 0474 552 787 Personalberatung.Bruneck@HGV.it
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Kreditgespräche: worauf es ankommt Fabrizio Galli Zugaro, Vertriebsdirektor der Volksbank, Ăźber die optimale Vorbereitung Alle Fakten auf den Tisch, vollständige Unterlagen und gute Vorbereitung â&#x20AC;&#x201C; das macht beim Kreditgespräch einen guten Eindruck. Kreditgespräche sind vielfach entscheidend, ob eine Investition durchgefĂźhrt werden kann. Deshalb gilt es, die Gespräche mit der Vertrauensbank oder anderen Bankinstituten optimal vorzubereiten. ÂťWer genau weiĂ&#x;, was er will,
aber auch die Beratung der Bank sucht, macht als Kreditnehmer einen guten EindruckÂŤ, sagt Fabrizio Galli Zugaro, Vertriebsdirektor der Volksbank. Wer ein nachvollziehbares Projekt vorstellt und vollständige und aktualisierte Unterlagen vom Businessplan Ăźber das Budget und einen dreijährigen Finanzplan mitbringt â&#x20AC;&#x201C; wie es im Ă&#x153;brigen auch die Abteilung Unternehmensberatung des HGV pflegt â&#x20AC;&#x201C; und auch im zweiten Gespräch keine LĂźcken und Zweifel aufkommen lässt, hat gute Chancen, berichtet Galli
Info zur Kreditvergabe der Volksbank Die Volksbank hat im ersten Halbjahr 2014 350 Millionen Euro an Firmen und Private vergeben; 2013 waren es im Gastgewerbe 650 Millionen Euro. Die Einlagen werden zu 100 Prozent in der jeweiligen Provinz wieder in Form von Ausleihungen eingesetzt. Damit stärkt die Bank regionale Kreisläufe.
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Zugaro. Die Volksbank hat den Anspruch, klare Antworten zu geben â&#x20AC;&#x201C; egal, ob es ein Ja oder ein Nein ist. Der Zeitrahmen fĂźr eine Kreditentscheidung beträgt Ăźblicherweise zwei Wochen. Laut Galli Zugaro gilt: ÂťJe besser der Kunde die Bank nach dem Erstgespräch informiert, desto schneller kann diese Entscheidung ausfallen. Und je besser wir unsere Kunden kennen, desto hochwertiger ist auch unsere BeratungÂŤ. Die Volksbank vergibt Kredite mit bonitätsabhängigen Zinsen. Laut Vertriebschef Galli Zugaro liegen hierin auch Vorteile fĂźr den Kunden. ÂťDer Preis, bzw. die Kondition, die der Kreditnehmer erhält, steht in direktem Zusammenhang zu seiner Leistung. Wer ein Unternehmen einwandfrei fĂźhrt und solide Bilanzen und Businesspläne vorweisen kann, wird bessere Rahmenbedingun-
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Vollständige Unterlagen und genaue Kenntnis des Projektes sind gute Voraussetzungen fĂźr einen Kredit. Fabrizio Galli Zugaro, Vertriebsdirektor der Volksbank. gen und Konditionen erhalten als wenn dies nicht der Fall ist.ÂŤ Laut dem Vertriebsmanager lohnt es sich auf jeden Fall, eine Kreditrestschuldversicherung abzuschlieĂ&#x;en. ÂťWir kĂśnnen alle nicht in die Zukunft blicken. Was passiert, wenn
es zu einem schlimmen Unfall oder zu Arbeitsunfähigkeit kommt? Wer gegenĂźber seinen AngehĂśrigen, seiner Familie und seinen Mitarbeitern Verantwortung Ăźbernimmt, der sichert den Kredit mit einer Restschuldversicherung abÂŤ, so Galli Zugaro. Im Hotel- und Gastgewerbe hat die Volksbank laut Galli Zugaro ein sehr gutes Know-how. ÂťEs handelt sich um eines unserer Kerngeschäfte, in dem wir vom einzelnen Berater bis in den Verwaltungsrat eine hohe Fachkompetenz bietenÂŤ, hebt Galli Zugaro hervor. Besonders in SĂźdtirol hat der Tourismus groĂ&#x;e Bedeutung und bietet viele Beispiele fĂźr Exzellenz. ÂťWir zählen das Gastgewerbe zu den Sektoren, in denen der Investitionswille aufrecht gehalten werden muss, um die hohe Qualität und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu sichernÂŤ, meint Galli Zugaro.
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Lokale Kreisläufe schaffen und stärken Fachtagung »Alpine Genüsse – das kulinarische Erbe der Alpen« am 20. November Eine Fachtagung und ein berufsbegleitender Lehrgang drehen sich um das kulinarische Erbe in Südtirol. Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach startet in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Bruneck einen Lehrgang zur Aufwertung des kulinarischen Erbes in Südtirol. Eine Fachtagung und ein anschließender Lehrgang gewähren Einblicke in die regionalen Kreisläufe in ihrer Gesamtheit und in ihrem Zusammenwirken. Beide Veranstaltungen richten sich deshalb primär an Küchenchefs, Servicefachkräfte, gastgewerbliche Unternehmer und Führungskräfte im Gastgewerbe, Landwirte, Kaufleute und Angestellte im Einzel- und Großhandel. Die Fachtagung zum Thema
Mit heimischen Produkten die Wertschöpfung stärken.
»Alpine Genüsse – das kulinarische Erbe der Alpen« am Donnerstag, 20. November, bildet den Auftakt. Sie findet von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach in Bozen statt. Dominik Flammer, Autor des Buches »Das kulinarische Erbe der Alpen«, ist als Referent eingeladen und wird durch den gesamten Tag führen. Am Nachmittag sind Workshops geplant, auf denen die Teilnehmenden die Thematik vertiefen.
Anmeldungen zur Tagung werden ab sofort bis zum 18. November in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach entgegengenommen. Die alpinen Regionen weisen eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie und Handel auf. Durch die Zusammenarbeit zwischen diesen Sektoren werden lokale Kreisläufe geschaffen, gestärkt sowie Wertschöpfung generiert. Es ist eine tägliche
Herausforderung, Produkte aus kleinen Kreisläufen auf den Teller des Gastes zu bringen und den emotionalen Mehrwert hervorzuheben, der die Besonderheit und Stärke von Südtirol ausmacht. Der Einblick in die Tätigkeiten des jeweils anderen Sektors ermöglicht die regionalen Kreisläufe in ihrer Gesamtheit und ihrem Zusammenwirken besser zu verstehen und gemeinsam zu nutzen.
Ziele des Lehrganges Die Inhalte der Fachtagung werden im Rahmen eines Lehrganges vertieft. Dieser ist modular aufgebaut und beginnt am 13. Januar 2015 und endet im Frühjahr 2017. Manche Module und Veranstaltungen im Laufe des Lehrganges gelten für alle Zielgruppen, andere sind auf einzelne Berufsbilder abgestimmt. Gemeinsame
Tagungen und Lehrfahrten unterstützen das Kernziel, ein Expertennetzwerk innerhalb Südtirol aufzubauen. Die Ziele des Lehrgangs sind vielfältig. Unter anderem wollen die Organisatoren dazubeitragen, die einheimische, traditionelle Esskultur zu beleben und zu stärken, kleine Kreisläufe zu fördern und eine dauerhafte Wertschöpfung direkt vor Ort zu sichern, die Vielfalt der heimischen Produkte und Pflanzen zu fördern, aufzuwerten und für die Zukunft zu sichern und neue Ideen und Konzepte für Kooperationen und Netzwerke zur Bildung von regionalen Kreisläufen zu entwickeln. Weitere Informationen zur Fachtagung und zum Lehrgang »Botschafterin/ Botschafter der Alpinen Genüsse und des kulinarischen Erbes in Südtirol« finden Sie im Internet unter www.fachschule-haslach.it.
Atmosphäre, Tradition und Wellness im Ortskern.
Nach der positiven Erfahrung bei der Realisierung des Almdorfs Postalpina hat sich die Familie Wachtler entschlossen, Schmidhammer auch mit den Umbau- und Renovierungsarbeiten im Dolce Vita Alpina Posthotel in Innichen zu beauftragen. In nur 4 Monate mussten sämtliche Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen von Grund auf ersetzt und den gesetzlichen Auflagen angepasst werden. Um dem Zeitdruck entgegenwirken zu können, wurde der größte Teil der Sanitärinstallationen in der hauseigenen Werkstatt von Schmidhammer
vorproduziert und vormontiert. Die Lüftungsanlagen wurden erweitert, und mit Wärmetauschern zur Rückgewinnung der Wärmeenergie ausgestattet. Dabei wurden auch sämtliche Bäder renoviert, alle Heizkörper mit neuen energie- und platzsparenden Modellen ersetzt und alle Abflussleitungen neu verrohrt. So erstrahlt seit diesem Sommer das historische Dolce Vita Alpina Posthotel in neuem Glanz, auch Dank eines einheimischen, kompetenten und verlässlichen Partners.
Karl Wachtler, Dolce Vita Post Alpina - Innichen: Aufgrund der positiven Erfahrungen, die wir mit dem Post Alpina gemacht haben, haben wir uns auch für den Umbau des Posthotels dazu entschieden, mit der Firma Schmidhammer zusammenzuarbeiten. Der Erfolg hat uns Recht gegeben: die Firma Schmidhammer hat die Installationen in der knappen zu Verfügung stehenden Zeit perfekt umgesetzt.
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PANORAMA
NOVEMBER 2014
Gesunde Delikatesse Radicchio-Tage am Deutschnonsberg stattgefunden Drei Wochenenden von Mitte September bis Anfang Oktober standen im Zeichen des Winterradicchios.
Der Drei-Gläser-Wein Cabernet Sauvignon Lafóa der Kellerei Schreckbichl.
Lafóa wieder top Hohe Auszeichnung für Kellerei Schreckbichl Der Cabernet Sauvignon Lafóa 2011 der Kellerei Schreckbichl hat vom Weinführer »Vini d’Italia« die begehrte Auszeichnung »tre bicchieri« erhalten. Wolfgang Raifer, Geschäftsführer von Schreckbichl, ist begeistert: »Bereits zum 12. Mal konnte der Cabernet Sauvignon Lafóa nun diese hohe Auszeichnung erreichen. Wir sind sehr glücklich und fühlen uns geehrt, dass wir auch in diesem Jahr wieder zum Kreis der Besten gehören«. Auch Kellermeister Martin Lemayr ist glücklich über die prestigereiche Anerkennung. »Der Cabernet Sauvignon Lafóa ist ein wahres Juwel unserer Kellerei. Jedes Jahr stellen wir uns der Herausforderung, die hohe Qualität des Lafóas
beizubehalten, wenn möglich sogar zu verbessern. Umso schöner ist es, wenn dieser Einsatz durch die ›tre bicchieri‹ belohnt wird«, sagt Lemayr. Insgesamt konnte die Kellerei Schreckbichl bereits 18 Mal die »tre bicchieri« entgegennehmen. Der Gambero Rosso (heute Vini d’Italia) gilt als bekanntester und wichtigster Weinführer für italienische Weine. In diesem Standardwerk werden jedes Jahr die Spitzenweine aller Regionen prämiert und die Besten mit den berühmten drei Gläsern ausgezeichnet. Die Linie Lafóa ist die Spitzenlinie der Kellerei Schreckbichl. Dabei werden Trauben von rund 300 Weinbauern zwischen Salurn und Terlan verarbeitet und veredelt. Von Kennern geschätzt und beim Publikum beliebt sind auch die Weine der Linien Cornell, Praedium und Classic.
Neue Winterattraktion im Touriseum In der Vorweihnachtszeit öffnet das Touriseum in Meran an insgesamt vier Wochenenden seine Tore und stellt eine ideale, weil nahe gelegene und überaus sehenswerte Attraktion für Besucher der Meraner Weihnacht dar. Neben Konzerten, Lesungen und theatralischen Führungen beinhaltet das kulturelle Winterangebot des Touriseums auch ein Kinderprogramm mit speziellen Workshops für kleine Museumsbesucher. Weitere
Attraktionen sind der Parcours »250 Jahre Tourismus in Tirol« und die Dauerausstellung »Schloss Trauttmansdorff und seine illustren Bewohner«, das Südtirol-Spiel sowie das »Hotel Fantasia«. Im Schlosshof angebotene Gaumenfreuden und heiße Getränke ergänzen das vielfältige Museumsprogramm auf kulinarischer Ebene. Nähere Infos zum Programm, zu den Öffnungszeiten und Preisen unter www.touriseum.it.
Sechs Gastbetriebe in Unsere Liebe Frau im Walde und Proveis luden jeweils von Freitag bis Sonntag zu erlesenen Gerichten mit dem frisch geernteten und zum feinen Endprodukt verarbeiteten Deutschnonsberger Radicchio. Dabei traf das gesunde Gemüse auch auf andere lokale Spezialitäten, wie das LaugenRind, Wild oder Pilze. Angeboten wurden auch Rahmenveranstaltungen, so etwa eine Feldbegehung, ein Radicchiofest und Showcooking. Der Anbau des Radicchio hat am Deutschnonsberg mittlerweile Tradition. Bereits seit Ende der neunziger Jahre wird diese eigentlich aus dem »Dreiländereck« der Provinzen Treviso/ Padua/Venedig stammende Gemüsesorte am Deutschnonsberg angebaut. Der
Radicchio Tardivo di Treviso ist die nobelste Variante unter den Radicchiosorten und gleichzeitig eine gesunde Delikatesse. Er gedeiht in den Höhenlagen am Deutschnonsberg besonders gut. Begeisterung kam für dieses einheimische Gemüse nicht nur bei den Gästen der sechs an der Initiative beteiligten Gastbetrieben auf, sondern auch bei den Besuchern des Radicchiofestes in Proveis. Dabei erlebten der Deutschnonsberger Radicchio und das
Qualitätsfleisch vom LaugenRind unter der gekonnten Anleitung von Karl Telfser eine innovative Symbiose. Große Beachtung fand der Radicchio auch beim Schaukochen im Widumstadel in Unsere Liebe Frau im Walde, bei dem KM Reinhard Steger ein Südtiroler Gericht mit Deutschnonsberger Radicchio präsentierte, während der aus Treviso stammende Küchenchef Maurizio Gallina die vom Radicchio geprägte Küche seiner Heimat vorstellte.
Feine Gerichte rund um den Deutschnonsberger Radicchio.
Innovatives Fingerfood-Menü Schüler der LBS »Emma Hellenstainer« begeistern in Mailand Auf einer neuen Internetseite behandelt die SMG spannende Geschichten aus Südtirol. Jüngst ging es dabei um das traditionelle Meisterhandwerk. Mit der neuen Internetseite »wasunsbewegt / storieda vivere« präsentiert Südtirol Marketing (SMG) Geschichten aus Südtirol in den verschiedenen Märkten. Alle drei Monate wird ein neues Thema online gestellt und das ist auch die Gelegenheit, sich mit Medienvertretern zu treffen. In Mailand fand Ende September die Vorstellung des neuen Themas »Voglia di innovare« (Wegbereiter) statt. An die 40 Journalisten und Blogger waren der Einladung der SMG gefolgt und
erschienen in der besonderen Location »DreamFactory« im Zentrum von Mailand. Hier hatten sie die Gelegenheit, mit gleich fünf Meistern ihres Fachs direkt ins Gespräch zu kommen sowie Kulinarisches und Künstlerisches zu genießen. Der Brixner Bäckermeister Benjamin Profanter produzierte vor Ort mit Hilfe der anwesenden Medienvertreter ein innovatives, neues Marillenbrot. Reinhold Kerschbaumer, Küchenmeister, und Waldemar Posch, Serviermeister, beide von der Brixner Landesberufsschule für das Gastund Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer«, begeisterten gemeinsam mit ihren Lehrlingen mit einem innovativen Fingerfood-Menü: SchüttelbrotGrissini, Marillen-Buchweizen-Salat, Schwarzbrotsuppe, Saibling auf Dinkel-
Crouton und MarillenScheiterhaufen. Die Braumeister Bobo Widmann und Christian Pichler kredenzten ihre Bierkreationen und Peter Demetz, angesehener Holzschnitzmeister und Künstler, eröffnete bei dieser Gelegenheit seine Kunstausstellung in Mailand. »Die Landesberufsschule ›Emma Hellenstainer‹ ist ein sehr gutes Beispiel für unser Wegbereiter-Thema. Hier wird traditionelles Meisterhandwerk umgesetzt, gelehrt und weiterentwickelt. Die Lehrlinge lernen ein altes Handwerk von der Pike auf, werden aber auch dahin gefördert, selbst neue Wege zu gehen«, präsentierte Uta Radakovich, Verantwortliche für PR Italien in der SMG, die Arbeit der Landesberufsschule den anwesenden Medienvertretern.
Erfahrung zählt! HGV-Steuerberatung Die HGV-Steuerberatung ist der Experte für das Steuerrecht im Gastgewerbe. Kompetent und professionell erledigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung die wichtigen, aber auch lästigen Arbeiten rund um die Steuern. Unsere Dienstleistungen • Vereinfachte und doppelte Buchhaltung für alle Unternehmensformen mit Hilfe modernster EDV-Technologien • Periodische MwSt.-Abrechnungen sowie die Erstellung der jährlichen MwSt.-Erklärungen • Erstellung und Hinterlegung der Jahresbilanzen, Anhänge zur Bilanz und andere Berichte • Erstellung und Versendung der Steuererklärungen für Private, Einzelpersonen, Personen- und Kapitalgesellschaften, auch Modelle 730 • Erstellung und Versendung verschiedener periodischer Meldungen wie Intrastat und Blacklist • Erstellung verschiedener Rückforderungsanträge • Individuelle Steuerberatung, Steuerplanung sowie Steueroptimierung für Unternehmen und Private • Ansprechpartner für jegliche Steuerangelegenheiten • Prüfung von Steuerbescheiden, Beistand bei steuerlichen Prüfungen und Vertretung in Steuerstreitverfahren • Verwaltung von Mietverträgen • Informationen über steuerliche Änderungen und Neuerungen • Bilanz.online – monatlich können die aktualisierten Betriebsdaten online abgefragt werden
Franz Stolz, Familienhotel „Huber“, Vals „Zeit ist Geld. Das gilt erst recht in der Abwicklung der bürokratischen Auflagen. Deshalb habe ich gerne das Angebot der HGV-Steuerberatung in Anspruch genommen, das Tagesinkasso und das Kassabuch online vom Betrieb aus zu führen. Dieser Service ist echt super!“
Walter Teutsch, Hotel „Teutschhaus“, Kurtinig „Ich lege großen Wert auf kompetente Beratung und klare und zuverlässige Informationen. Die Steuerberatung des HGV ist deshalb für mich ein idealer Partner in allen steuerlichen Belangen.“
Klemens Kaserer, Hotel „Anderlahn“, Partschins
Online-Dienste: Tagesinkasso und Kassabuch
„Ich nutze die Buchhaltung vor Ort der HGV-Steuerberatung seit geraumer Zeit. Dieser Service ist empfehlenswert, denn die Buchhaltungsunterlagen bleiben im Betrieb und auftretende Fragen können sofort von den Experten beantwortet werden.“
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Hier finden Sie die HGV-Steuerberatung – weitere Informationen unter www.HGV.it. HGV Bozen Schlachthofstraße 59 39100 Bozen Tel. 0471 317 900 Fax 0471 317 901 Steuerberatung.Bozen@HGV.it
HGV Meran Gampenstraße 97 39012 Meran Tel. 0473 233 144 Fax 0473 213 991 Steuerberatung.Meran@HGV.it
HGV Schlanders Hauptstraße 40 39028 Schlanders Tel. 0473 620 281 Fax 0473 621 264 Steuerberatung.Schlanders@HGV.it
HGV Brixen Dantestraße 29 – Brixinia Center 39042 Brixen Tel. 0472 834 732 Fax 0472 209 903 Steuerberatung.Brixen@HGV.it
HGV Bruneck Rienzfeldstraße 46 39031 Bruneck Tel. 0474 555 545 Fax 0474 555 829 Steuerberatung.Bruneck@HGV.it
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MARKTBLICK
NOVEMBER 2014
Start auf »Hotel 2014« war erfolgreich Anlauf von bergspatz® geglückt – Präsentation des alpinen Modelabels von »Kuntner« Das neue Südtiroler Label bergspatz® im traditionell-alpinen Stil wurde am Messestand von »Kuntner – top for job« erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits im September gab es eine erste Vorankündigung im Rahmen des Festabends des Unternehmens »Kuntner – top for job« anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums im Kulturheim Bozen-Gries. Dabei wurden exklusive Auszüge eines Fotoshootings von bergspatz® auf der Kristallalm am Klausberg im Ahrntal gezeigt und einige ausgewählte Modelle vorgeführt. Auf der Fachmesse »Hotel« wurden schließlich die beiden kompletten bergspatz®-Kollektionen enthüllt: »alpine tradition« (der gehobene Landhausstil) und »alpine lifestyle«
Auf Altbewährtes bauen und Neues wagen: Der Weg von bergspatz® hat gerade begonnen. Das Label wurde auf der Fachmesse »Hotel« erstmals vorgestellt. (die trendige Mode für jeden Tag), eine gelungene Kombination aus festlicher Trachtenmode und Beklei-
dung im alpinen Look für den Alltag. »Hohe Funktionalität im hohen Qualitätssegment, ansprechende Far-
ben und Designs sowie Traditionsbewusstsein verbunden mit Innovation: bergspatz® überschreitet klar die
Premiere für Aktion »Klasse Wäsche« Zum ersten Mal auf Fachmesse »Hotel« in Bozen präsentiert »Klasse Wäsche« ist eine Informationsplattform, die Tipps und Argumente über die Vorteile der hauseigenen Wäscherei in Gastbetrieben gibt. 600 Aussteller und über 20.000 Besucherinnen und Besucher. Die internationale Fachmesse für das Hotelund Gastgewerbe »Hotel« in Bozen hat wieder alle Rekorde gebrochen. Bereits zum 38. Mal haben sich Touristiker aus ganz Südtirol und den angrenzenden Regionen mit Trends, Entwicklungen und Innovationen in den Bereichen Hotellerie und Gastronomie auseinandergesetzt. »Klasse Wäsche Südtirol« war zum ersten Mal durch die Mitgliedsunternehmen »Eccel Professional«, »hollu« und »Miele« vertreten. Mit Plakaten, Argumenta-
Repräsentieren »Klasse Wäsche«. Von links: Günther Fischnaller, »hollu«; Matteo Gialdini, »Miele«; Matthias Wagner, »Eccel Professional«. Foto: Klasse Wäsche Südtirol rien und Tischwimpel hat sich die Initiative unter dem Motto »Im Haus gewaschen. Einfach zum Wohlfühlen« vorgestellt. »Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Initiative, die positiven Gespräche und dass wir gemeinsam ein Zeichen für die hauseigene Wäsche-
rei setzen konnten«, urteilt Günther Fischnaller, Sprecher von »Klasse Wäsche Südtirol«, über den regen Zustrom bei den Messeständen. »Klasse Wäsche« ist eine Informationsplattform, die wertvolle Tipps und Hintergrundwissen über die Vor-
teile der hauseigenen Wäscherei in Hotels, Gaststätten, Alten- und Pflegeheimen gibt. Unternehmen der Branchen Wäsche, Wäschereitechnik und Waschchemie informieren dabei markenneutral und firmenunabhängig. Mehr im Netz unter www.klassewaesche.it.
Grenzen der klassischen Trachtenkultur und setzt überdies neue Maßstäbe bezüglich Authentizität und Individualität. bergspatz® ist nicht einfach nur eine Bekleidung, sondern eine ganze Lebensphilosophie. Diese fordert dazu auf, die eigene Heimatverbundenheit nach innen und außen zu leben und gleichzeitig den Mut zu haben, einzigartig zu sein. Oder kurz gesagt: »bergspatz® tragen. bergspatz® fühlen. bergspatz® leben«, betonten die beiden Gründer des Modelabels, Sonia Kuntner Egger und Harald Egger. Unter diesem Motto stehen auch die Webseite www.berg spatz.com (ab Mitte November mit integriertem Online-Shop) und die Facebook-Seite des Labels, die zusammen mit einem Showroom und geschulten Innenund Außendienstmitarbeitern eine optimale Kommunikation und Betreuung der Kunden garantieren sollen.
Weinpremiere Die Kellerei »Schreckbichl« lud kürzlich zur Premiere eines ganz besonderen Weines in das Hotel »Greif« in Bozen ein. »LR« nennt sich dieser Weißwein-Cuvée, Jahrgang 2011, den Geschäftsführer Wolfgang Raifer gemeinsam mit Kellermeister Martin Lemayr kreiert und komponiert hat. Idee und Anstoß dazu hatte der Südtiroler Weinpionier Luis Raifer gegeben. Luis Raifer trug selbst viele Jahrzehnte lang Verantwortung in der Kellerei »Schreckbichl« und setzte mit innovativen Ideen und dem Beschreiten neuer Wege Maßstäbe im heimischen Weinbau. Wolfgang Raifer begrüßte rund 100 Freunde, Kunden und Gäste zur Weinpremiere und berichtete von der jahrelangen Arbeit und den vielen Versuchen, die zu diesem neuen Wein geführt haben. »LR« steht nur in begrenzter Menge zur Verfügung und ist ab November in der Spitzengastronomie und im ausgewählten Fachhandel erhältlich. vb
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Sofas und Betten für das Gastgewerbe »Rossin« feiert 50 Jahre: Hotelpolstermöbel auf Maß aus Südtirol Am 22. November feiert der Südtiroler Hersteller »Rossin« Jubiläum und präsentiert seine aktuellen Kollektionen auf einer 1.000 Quadratmeter großen Ausstellung in Laag. Seit 1964 produziert der renommierte Hersteller Polstermöbel und Betten auf Maß, zertifizierte Qualität in anspruchsvollem Design zum attraktiven Preis. »Rossin« pocht auf Individualität. So kann der Kunde viele Eigenschaften seines Polstermöbels selbst bestimmen wie z. B. Bezugsmaterial oder die Festigkeit der Polsterung. Auch Sonder- und Einzelanfertigungen sind möglich. Nur durch die eigene Produktion lassen sich auch ausgefallene Wünsche flexi-
bel, schnell und termingerecht realisieren. Heute umfasst die Kollektion mehrere prämierte Modelle. »Rossin« beliefert Hotels und auch Großprojekte wie Flughäfen in der ganzen Welt. Diesen Erfolg verdankt »Rossin« vor allem seinen qualifizierten Fachleuten und der ständigen Qualitätsoptimierung. Das Unternehmen hat sich ein halbes Jahrhundert Fertigungskompetenz aufgebaut. Südtiroler Hoteliers und Gastwirte können heute von dieser einmaligen Stärke in ihrer unmittelbaren Nähe profitieren. Überzeugende Gesamtkonzepte sowie kompetente Einrichtungsberatung ergänzen, durch die Zusammenarbeit mit Innenarchitekten und ausgewählten Tischlern, das Angebot. In der 1.000 Quadratmeter großen Ausstellung in Laag präsentiert »Rossin« seine aktuellen Kollektio-
nen, kombiniert mit ausgewählten Wohnaccessoires. Hier lassen sich Sitzkomfort, Materialauswahl und Beratung by »Rossin« erleben. Eine gute Gelegenheit ist der Tag der offenen Tür zum Jubiläum am 22. November. Schauen Sie vorbei! Nähere Infos unter www.rossin.it oder www. facebook.com/RossinSrl.
Mit Hand und Herz: individuelle Polstermöbel aus eigener Produktion von »Rossin«.
»Wörndle« zeigte Passion für die Region Erfolgreicher Auftritt auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen Erstmals wurde am Messestand auch der neue Online-Shop von »Wörndle Interservice« präsentiert. Vom 20. bis 23. Oktober fand in Bozen die Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe »Hotel 2014« statt. Der Messestand des Lebensmittelspezialisten war wiederum sehr gut besucht. Auch dieses Jahr konnte »Wörndle Interservice« mit neuen und bewährten Produkten, guten Ideen und innovativen Konzepten überzeugen. Unter dem Motto »Passion für die Region« zeigte »Wörndle« ihre große regionale Produktpalette, welche über 600 Artikel umfasst. Besonders überzeugten das Sortiment der Feinkäserei »Capriz«, Apfelprodukte von »Leni’s«, Pasta aus Regiokorn von »Felicetti« sowie die Marke »König Laurin«. Auch das Segment der internationalen Gastronomie
Viele regionale Produkte am Messestand von »Wörndle Interservice«.
wurde nicht vernachlässigt: Kandierte Maronen der Firma »Agrimontana«, die besten Kuvertüren von »Domori«, der hervorragende OraKing-Lachs aus Neuseeland, das Algen-Sortiment und
viele weitere Produkte fanden großen Zuspruch.
Neuer Online-Shop Nicht zuletzt wurde auch der neue Online-Shop von
»Wörndle Interservice« vorgestellt, wo die Kunden ab nun ihre Einkäufe zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag tätigen können. Nähere Informationen unter www.woerndle.it.
Auf Meran 2000 präsentiert Die preisgekrönte Architektur und zeitgenössische Ästhetik der neuen Bergbahn Meran 2000 sowie die besondere Nähe zur Kurstadt Meran und ihrem Hausberg, haben BMW Italien dazu veranlasst, die Bergstation als Presse-Location für eine dreitägige Veranstaltung zur Vorstellung des neuen BMW Serie 2 Active Tourer zu wählen. Für die Vorstellung der neuen BMW-Serie 2 Active Tourer wurden die Veranstaltungsräumlichkeiten an der Bergstation Meran 2000 in eine alpine Landschaft umgebaut und das neue Modell mit seinem sportlichen Design an die versammelten Journalisten präsentiert. Die kompakte Bauart des neuen BMW vereint Funktionalität und Vielseitigkeit mit einem dynamischen Design und ist für sportliche Aktivitäten, Reisen aber auch im städtischen Verkehr geeignet. Die verschiedenen BMWModelle konnten auf einer abwechslungsreichen Fahrt von Verona ausgehend nach Meran getestet werden.
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Mit dem Tablet »Tabero« stets informiert »Edea Giacomuzzi« ist exklusiver Vertriebspartner in Südtirol Der digitale Concierge »Tabero« ist ein neues und praktisches Hilfsmittel für Hotels, die mit noch besserem Service punkten möchten. Das exklusive Hotel »Bergparadies« in Dorfgastein (A) bietet seinen Gästen mit dem Tablet »Tabero« eine papierlose, stets aktuelle Gästemappe, welche auch als ansprechende, moderne Verkaufsplattform mit direktem Gästekontakt dient. »Durch diesen neuen Trend des In-Room-Entertainments schaffen wir einen großen Mehrwert in unserem Angebot, überführen klassische Offline-Medien ins digitale Zeitalter und stärken dabei unser Image als modernes, innovatives Unternehmen«, erklären Marion und Peter Gratz, Inhaber des Vier-SterneHotels »Bergparadies«. Ne-
Rundum informiert mit dem Gästetablet »Tabero«.
ben den klassischen Informationen zu Angeboten, Events, Umgebung und Wetter genießt der Gast ein umfassendes Unterhaltungsan-
gebot durch internationale Zeitungen, Internetzugang und Spielen. Zusatzfunktionen wie Wecker und TV-Programm
sind ebenso installiert wie der Zugang zu den wichtigsten sozialen Netzwerken. Eine aktive Kundenbindung findet durch die vielfältigen
GÄSTE SOLL MAN FEIERN WIE SIE FALLEN. . t www arke.i m l ote neh i e m Gäste kommen selten von allein. Sie wollen angelockt werden. Dazu braucht es die richtigen Köder. Offline und Online. Zum richtigen Zeitpunkt. Gezielt. Effizient. Crossmedial. Weil Zufall nie die richtige Strategie ist. Speziell in der Kommunikation. Wir holen Ihnen die Gäste ins Haus.
dialogwerkstatt.it Die Spezialisten für Hotelmarketing. Tel. 0472 834 477
Kommunikationsmöglichkeiten und der Einbindung von Bonusprogrammen statt. »Wir sehen die größten Vorteile dieser Investition in den schnell und einfach änderbaren Inhalten, den eingesparten Arbeitswegen, dem direkten Gästekontakt und der Einbindung externer Werbepartner«, erläutert die Wirtefamilie Gratz. Dieses Projekt wurde zusammen mit den beiden Südtiroler Firmen »Tabero Hospitality Infotainment« und »Edea Giacomuzzi« umgesetzt. Die Firma »Edea Giacomuzzi« ist spezialisiert auf Komplettlösungen für Hotels, unter anderem mit dem ASA-Hotelverwaltungsprogramm, dem EasiSuite Rezeptionsassistenten, Restaurantsoftware, Gäste-Wi-Fi und Server, und ist zudem exklusiver Vertriebspartner des Tablets »Tabero« in Südtirol.
Info & Rat
NOVEMBER 2014
Terminkalender 17. November Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird).
Recht
Arbeitssicherheit: Kassation bestätigte Schulungspflicht An der Schulungspflicht der Arbeitnehmer in puncto Arbeitssicherheit ist nicht zu rütteln. Die Pflicht, die im Einheitstext zur Arbeitssicherheit grundsätzlich vorgesehen und in entsprechenden Abkommen im Detail geregelt ist, ist inzwischen immer öfter auch Gegenstand von Urteilen, die bis in die höchste Instanz reichen. So ist es kürzlich auch in einem Fall geschehen, der sich in der Provinz Belluno zugetragen hat, und der bis zur Kassation durchgefochten wurde. In höchster und letzter Instanz wurde dabei abermals festgehalten, dass dem Arbeitgeber die Pflicht obliegt, für die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in puncto
Arbeitssicherheit zu sorgen und aufzukommen. Auch wird daran erinnert, dass die Schulung auf jeden Fall so zu gestalten ist, dass sie in Bezug auf die Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausreichend und angemessen ist. Schließlich wird im Kassationsurteil auch ausdrücklich erwähnt, dass es den Arbeitgebern obliegt, die Dokumentation über die erfolgte Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb aufzubewahren, damit sie im Falle von Kontrollen vorgelegt werden kann.
Fälle auch in Südtirol Auch in Südtirol hat es, in Folge von Arbeitsunfäl-
len, bereits Kontrollen über die Einhaltung der Schulungs- und Unterweisungspflicht gegeben. Dabei wurde die Einhaltung der Pflichten sowohl auf Arbeitgeberseite als auch auf Arbeitnehmerseite überprüft. Auch der Arbeitnehmer ist nämlich verpflichtet, das vom Arbeitgeber bereitgestellte Ausbildungsangebot anzunehmen und die Anweisungen zu befolgen. Tut er dies nicht, macht sich auch der Arbeitnehmer strafbar. Für Fragen zur Schulungspflicht in puncto Arbeitssicherheit steht Ihnen die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760 oder unter E-Mail Recht@HGV.it gerne zur Verfügung. ed
Steuer
25. November INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2014 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
1. Dezember F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/INPS Bezahlung des zweiten oder einzigen Akontos für 2014 Elektronische Überweisung Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2014 von bzw. in Steuerparadiese.
15. Dezember Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe
Saldozahlung der GIS Die erste Rate der Gebäudeimmobiliensteuer GIS wurde bekanntlich mit den vom Landesgesetz definierten Steuersätzen berechnet. Inzwischen hat jede Ge-
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2014 Mehrwertsteuer – Betriebe mit Trimestralabrechnung – 3. Trimester 2014 (Juli bis September) Lohnsteuer – Oktober 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2014 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2014 Elektronische Überweisung
meinde ihre eigene Verordnung erlassen und die Hebesätze für 2014 beschlossen. Aufgrund dieser Hebesätze ist nun die Gebäudeimmobiliensteuer für das Jahr
16. Dezember
2014 zu berechnen. Der Betrag der Akontozahlung vom Juni kann dabei in Abzug gebracht werden. Siehe Seite 49
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2014 Lohnsteuer – November 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2014 Elektronische Überweisung F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS Bezahlung Saldobetrag für das Jahr 2014
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INFO & RAT
NOVEMBER 2014
Auszug Strafregister Für Betriebsfahrzeuge findet die neue Regelung nur selten Anwendung.
Regelung bei Leihgabe von Fahrzeugen Nutzung von mehr als 30 Tagen ist zu melden Wer von der neuen Eintragspflicht betroffen ist und wer nicht. Eine Analyse der HGV-Steuerberatung. Das Ministerium für Transporte und Infrastrukturen hat unlängst mittels Rundschreiben Klärungen zur neuen Regelung der Eintragung von Nutzern von Fahrzeugen Dritter in den Fahrzeugbrief bzw. in das staatliche Fahrzeugarchiv erlassen. Ein Gesetz aus dem Jahr 2012 sieht vor, dass Nutzer eines fremden Fahrzeuges, die dieses über einen Zeitraum von mehr als 30 aufeinanderfolgenden Kalendertagen benutzen, erfasst bzw. in dem entsprechenden Fahrzeugschein eingetragen werden müssen. Die
neue Vorschrift gilt für Fahrzeugmieten oder unentgeltliche Leihgaben, die seit 3. November 2014 abgeschlossen werden. Die bereits mit 2. November 2014 bestehenden Vertragsverhältnisse können straffrei nachgemeldet werden. Von der Eintragungspflicht ausgenommen sind Leihgaben an Familienmitgliedern, die mit dem Fahrzeugbesitzer im selben Haushalt wohnen sowie die Nutzung der Fahrzeuge von Transportunternehmen. Für Betriebsfahrzeuge findet die neue Vorschrift nur selten Anwendung, da diese Fahrzeuge in der Regel nicht unentgeltlich und nicht ununterbrochen über mehr als 30 aufeinanderfolgenden Tagen von nur einem Mitarbeiter genutzt werden. Für Betriebsfahrzeuge, die von Verwaltern,
Gesellschaftern oder Familienmitarbeitern genutzt werden, gilt eine Eintragungspflicht nur bei einer ausschließlich unentgeltlichen und privaten Nutzung des Fahrzeugs. Eintragungspflichtig ist in der Regel die Nutzung von Mietwagen ohne Fahrer, deren Mietdauer 30 Tage überschreitet. In diesem Fall ist innerhalb von 30 Tagen ab Vertragsabschluss eine entsprechende Meldung direkt an das Motorisierungsamt bzw. über eine Auto-Agentur vorzunehmen. Die Nichteinhaltung dieser Vorschrift wird mit einer Verwaltungsstrafe von 705 Euro und dem Einzug des Fahrzeugscheines geahndet. Aufgrund der angeführten Ausschlussgründe ist eine Meldung nur in sehr wenigen Fällen notea wendig.
Neues bei Veranstaltungen Gemeinden haben mehr Befugnisse erhalten Veranstaltungen mit maximal 200 Personen müssen nur mehr der jeweiligen Gemeinde gemeldet werden. Die Abhaltung von Veranstaltungen, an denen höchstens 200 Personen teilnehmen und die am selben Tag beginnen und vor 24 Uhr enden, muss nur mehr der
Gemeinde gemeldet werden. Damit soll die Abhaltung von Kleinveranstaltungen erleichtert werden, da bisher das Einholen einer Genehmigung erforderlich war, während nun die Meldung ausreichend ist. Der Veranstalter muss aber weiterhin dafür sorgen, dass alle übrigen Vorschriften im Zusammenhang mit der Abhaltung von öffentlichen Veranstaltun-
gen, wie etwa Brandschutzund Sicherheitsbestimmungen, eingehalten werden. Aufrecht bleibt auch die Bestimmung, wonach Veranstaltungen, die eine Lärmentwicklung mit sich ziehen oder bei denen lärmerzeugende Anlagen eingesetzt werden, einer eigenen Genehmigung bedürfen. In diesem Fall ist eine einfache Meldung auch künftig es nicht ausreichend.
Federalberghi und HGV erwirkten Klärung Im Gastgewerbe ist nur bei Einstellung von Kinderanimateuren und Babysittern das Einholen eines Strafregisterauszuges notwendig. Aufgrund einer konkreten Anfrage des nationalen Dachverbandes »Federalberghi« und des HGV hat das Arbeitsministerium unmissverständlich geklärt, dass nur für jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Strafregisterauszug beantragt werden muss, welche ausschließlichen direkten und unmittelbaren Kontakt mit Minderjährigen haben wie z. B. Kinderanimateure oder Babysitter (»addetti al c.d. miniclub o babysitter«). Des Weiteren wurde geklärt, dass ein Mitarbeiter, der die Funktion als Tutor für einen minderjährigen Praktikanten bzw. Lehrling ausübt, der Straf-
registerauszug nicht erforderlich ist, da dies eine zusätzliche Aufgabe zu seiner eigentlichen Arbeitstätigkeit darstellt.
Kein Einverständnis Außerdem wurde kürzlich festgelegt, dass der Arbeitgeber für die Beantragung des Strafregisterauszuges ab sofort keine Einverständniserklärung des betreffenden Mitarbeiters mehr benötigt, sondern den Antrag direkt bei der Staatsanwaltschaft stellen kann. Zum Zeitpunkt der Einstellung darf der Strafregisterauszug nicht älter als sechs Monate sein. Das neue Formular zur Beantragung des Strafregisterauszuges finden die HGV-Mitglieder auf der Homepage www.HGV.it unter »Lohn/Personal – Mitarbeiteranmeldung und Beherbergung«. wa
Lizenz erforderlich Betrifft den Verkauf alkoholischer Getränke Die Inhaber von Gastbetrieben, die alkoholische und hochgradig alkoholische Getränke verabreichen und/oder verkaufen, müssen neben der von der Gemeinde ausgestellten Betriebslizenz auch eine UTF- oder Steuerlizenz besitzen. Diese staatliche Lizenz zum Verkauf alkoholischer Getränke, auch UTF- oder Steuerlizenz genannt, wird vom Zollamt Bozen/Außenstelle Brixen, erteilt. Diese sog. UTF-Lizenz muss immer auf den/die Inhaber/in der Betriebslizenz lauten und neben der Betriebslizenz gut sichtbar ausgehängt werden. Der Nichtbesitz der UTFLizenz zum Verkauf und zur Verabreichung alkoholischer Produkte wird mit einer Verwaltungsstrafe geahndet, die zwischen 500
Euro und 3.000 Euro liegt. Seit 1999 ist für die UTFLizenz keine jährliche Konzessionsgebühr mehr geschuldet. Da es immer wieder Kontrollen gibt, ob gastgewerbliche Betriebe im Besitz einer aktuellen UTF-Lizenz sind, wird empfohlen zu prüfen, ob die im Betrieb ausgehängte UTF-Lizenz auf den/die aktuelle/n Lizenzinhaber/in lautet. Sollte keine UTF-Lizenz vorhanden sein bzw. diese nicht auf den aktuellen Lizenzinhaber bzw. die aktuelle Lizenzinhaberin lauten, so kann die Ausstellung bzw. Umschreibung der UTF-Lizenz beim Zollamt Bozen/Außenstelle Brixen beantragt werden.
Vorlage unter www.hgv.it Eine Gesuchvorlage findet sich auf der Homepage www.HGV.it. Weitere Informationen zur UTF-Lizenz erteilen gerne die jeweiligen HGV-Büros. erds
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INFO & RAT
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Steuer
HGV-Experten antworten
Saldozahlung der GIS
Zur Besteuerung von Mietverträgen
Die HGV-Steuerberatung informiert Bis 16. Dezember ist die Saldozahlung der GIS 2014 an die jeweilige Gemeinde zu entrichten. Die erste Rate der Gebäudeimmobiliensteuer GIS wurde bekanntlich mit den vom Landesgesetz definierten Steuersätzen berechnet. Inzwischen hat jede Gemeinde ihre eigene Verordnung erlassen und die Hebesätze für 2014 beschlossen. Aufgrund dieser Hebesätze ist nun die Gebäudeimmobiliensteuer für das Jahr 2014 zu berechnen. Der Betrag der Akontozahlung vom Juni kann dabei in Abzug gebracht werden.
Genau kontrollieren
Blauhaus.it
Beim Beschluss der Hebesätze konnte jede Gemeinde den im Landesgesetz vorgesehenen Gestaltungsspielraum nutzen und bestimmte Steuersätze individuell festlegen. In den nächsten Wochen werden die Gemeinden die ausgearbeiteten Einzahlungsvordrucke samt Begleitschreiben und Berechnungsübersicht an die Steuerzahler versenden. Diese Berechnungsübersicht sollte auf jeden Fall
Die Zahlung des GIS-Saldos steht bevor. nochmals aufmerksam kontrolliert werden. Diesbezüglich ist unter anderem zu prüfen, ob der von der Gemeinde festgelegte Steuerabsetzbetrag für die Hauptwohnung berücksichtigt wurde, der erstmals auch bei Betriebsimmobilien angewandt werden kann. Zudem wurde aufgrund der Forderungen vonseiten des HGV erreicht, dass der verminderte Steuersatz für gewerbliche Immobilien auch für die Wohnungen der Katastergruppe A, welche für die Beherbergungstätigkeit verwendet werden, angewandt werden kann. Die von den Gemeinden be-
reits in der Vergangenheit angewandten Reduzierungen gelten in der Regel weiter, sofern im Landesgesetz und in der Verordnung der jeweiligen Gemeinde weiterhin vorgesehen. Anderenfalls muss die laut Verordnung notwendige Ersatzerklärung, mit welcher die Voraussetzungen für die Steuererleichterung bzw. die Nichtanwendung einer Steuererhöhung bestätigt wird, der Gemeinde vorgelegt werden. Sollte die zugeschickte Berechnung nicht stimmen, so muss das dem Steueramt der Gemeinde mitgeteilt werden, die dann eine Neuberechnung der geschuldeten Steuer vornimmt. Es kann aber auch sein, dass der beigelegte Einzahlungsvordruck keine Steuerschuld aufweist, da es der Gemeinde aufgrund unvollständiger oder nicht überprüfter Daten nicht möglich war, die geschuldete Steuer zu berechnen. In diesem Fall sollte man sich rechtzeitig mit dem Steueramt der Gemeinde oder mit dem eigenen Steuerberater in Verbindung setzen. Die HGV-Steuerberatung steht ihren Kunden in dieser Sache selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. as
Ich habe seit ca. zwei Jahren eine kleine Wohnung weitervermietet. Seit ca. acht Monaten erhalte ich vom Mieter keine Mietzahlungen mehr. Nun hat man mir gesagt, dass ich, obwohl ich kein Geld erhalten habe, trotzdem eine Besteuerung vornehmen muss. Stimmt das? Antwort: Für die Besteuerung bestehender Mietverträge spielt der eigentlich kassierte Mietbetrag keine Rolle, sondern vielmehr der laut Mietvertrag vereinbarte Jahresmietzins. Dieser ist vom Vermieter zu besteuern, auch wenn der Mieter seinen Zahlungspflichten nicht nachgekommen ist, und zwar bis Ablauf des Vertrages oder bis zum Eintreten eines Auflösungsgrundes. Der Mietertrag ist nicht mehr zu besteuern, falls im Falle von überfälligen und nicht kassierten Mieten eine abgeschlossene gerichtliche Räumungsklage vorliegt. Wenn die Räumungsklage bereits vor Erstellung und Abgabe der Steuererklärung definitiv abgeschlossen ist, muss der Mietzins nicht mehr in der Steuererklärung angegeben werden. Dann muss wie üblich der Katasterertrag besteuert werden. Wurde die Steuererklärung bereits
eingereicht und der Richter bestätigt auch die Säumigkeit des Mieters für den Zeitraum, für welchen bereits die Besteuerung vorgenommen wurde, kann hierfür ein Steuerguthaben ausgewiesen werden, das in zukünftigen Steuererklärungen verrechnet werden kann. Die genannte Regelung kommt nur bei Mietverträgen für Wohnzwecke zur Anwendung. Bei gewerblichen Mietverträgen müssen die Bestimmungen des Unternehmereinkommens angewandt werden. Die Mieteinnahmen sind dabei nach dem Kompetenzprinzip, unabhängig vom effektiven Inkasso, zu versteuern.
Dr. Erwin Alessandrini, Wirtschaftsberater, Rechnungsprüfer und Mitarbeiter der Abteilung Steuerberatung im HGV.
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