facebook.com/HGVSuedtirol
49. Jahrgang · Bozen, Mai 2014 · Nr. 5
www.HGV.it
Suchen und Buchen noch einfacher HGV-Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com im neuen Kleid nächsten Tage. Die Wetterdaten werden von der Provinz Bozen bezogen, wurden grafisch jedoch an das neue Design des Buchungsportals angepasst. In einem nächsten Schritt ist zudem noch die Angabe der Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in den verschiedenen Ferienregionen vorgesehen. Diese Änderungen sind derzeit in Bearbeitung und werden demnächst online gestellt.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Die neue Webseite des HGV-Buchungsportals wurde technologisch verändert und inhaltlich weiterentwickelt. Die Seite ist auch für alle mobilen Endgeräte optimiert worden. Seit kurzem ist die neue »Booking Südtirol«-Webseite des HGV online. Im Vordergrund des Redesigns stand die Nutzerfreundlichkeit der Oberfläche, welche das Suchen und Buchen noch einfacher und übersichtlicher gestalten soll. In diesem Zusammenhang entstand auch die wichtigste Neuerung: die automatische Anpassung des Webseiten-Layouts, genannt »Responsive Design«. Damit wird Besuchern nun auch eine übersichtliche Navigation der Webseite mit Smartphones und Tablets ermöglicht. Wichtig ist dies besonders in der heutigen Zeit, da das Angebot an mobilen Geräten enorm ist. Statistiken besagen, dass das Internet vor allem unterwegs genutzt wird und so war dieser Schritt in der Umsetzung der neuen Webseite unumgänglich.
Verkauf stärken
Der neue Internetauftritt des HGV: Das Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com ist noch benutzerfreundlicher geworden. Nutzerzufriedenheit nach Buchungsabschluss bewertet, soll zum Erlangen dieses Vertrauens beitragen. Auch auf der Buchungsstrecke selbst wurde ein Siegel eingebaut, welches auf die Sicherheit der Buchung hinweist.
Mithilfe der Kacheln (Bild mit Text) auf der Startseite kann für ausgewählte Themenbereiche, Ferienregionen und Veranstal-
tungen eine große Sichtbarkeit generiert werden. Auch für Betriebe besteht in diesem Bereich die Möglichkeit, ihre Unterkunft oder spezielle Angebote gezielt zu bewerben. Diese Möglichkeit ist auch noch einmal auf den Unterseiten der Ferienregion sowie der Ortsseite gegeben. Des Weiteren wurde auch das Thema Sicherheit verstärkt in den Vordergrund gestellt, um das Vertrauen des Nutzers zu erhöhen. Das Bewertungsportal »Trustpilot«, welches die
Hogast hat 2013 erfolgreich beendet
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Die neue Gemeindeimmobiliensteuer
Seite 10–11
Seiten 32–35
Seite 50
Größere Sichtbarkeit
Nutzerfreundlicher Für die Nutzerfreundlichkeit der Seite sorgen auch die alternativen Optionen, die geboten werden, falls in der gewünschten Unterkunft für den eingege-
benen Zeitraum keine Verfügbarkeit besteht. Zum einen werden alternative Betriebe in der Nähe angezeigt, zum anderen ein Kalender mit den Verfügbarkeiten des gewählten Betriebes für die Wahl eines alternativen Zeitraumes. Letztere Option ist noch in Bearbeitung und erscheint in Kürze. Eine weitere Neuheit, die Besucher der neuen »Booking Südtirol«-Webseite vorfinden, ist die Seite mit aktuellem Wetter und Wettervorschau für die
Auf der Webseite www. bookingsuedtirol.com ist inzwischen das Bettenangebot von 1.200 Beherbergungsbetrieben buchbar. 2013 konnte der HGV mit seinem Buchungssystem rund 10.000 Buchungen abwickeln mit einem Gesamtumsatz in Höhe von rund sechs Millionen Euro. »Der aktive Verkauf und der Vertrieb unseres Bettenangebotes über das Internet wird immer zentraler für den touristischen Erfolg. Dabei wollen wir nicht abhängig werden von den großen Playern, die auch in Südtirol präsent sind, und bieten deshalb unseren Mitgliedern eine Buchungsplattform an, welche die Bedürfnisse der Gastwirte genauso berücksichtigt wie jene der Gäste«, betonen Thomas Walch, Vorsitzender der HGV-Arbeitsgruppe Buchungsportal und HGV-Präsident Manfred Pinzger. ma
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AKTUELL Standpunkt
MAI 2014
Zitate des Monats
Wichtige Schritte VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Nach vielen Jahren der zunehmenden Belastungen für unsere Betriebe ist es nun endlich gelungen, in langen, zähen Verhandlungen mit Rom und Bozen die Steuerschraube zu lockern. Mehrere Vorsprachen von mir bei unseren politischen Vertretern in Rom aber auch bei Spitzenbeamten in den Ministerien haben nun endlich Wirkung gezeigt. Unsere Parlamentarier, allen voran Senator Zeller und Berger, haben in Rom die Bestimmung durchgesetzt, welche es Südtirol ermöglicht, die Lokalsteuern
selbst festzulegen. Der Landeshauptmann und unser Landesrat für Tourismus, Arno Kompatscher, hat sich mit den Wirtschaftsverbänden, somit auch mit dem HGV, mehrmals getroffen und nun den ersten Schritt zur Reduzierung der Steuern durchgesetzt. Die neue Gemeindeimmobiliensteuer GIS wurde bereits für das laufende Jahr von ursprünglich 0,76 Prozent
auf 0,56 Prozent reduziert, was einer Entlastung von ca. 27 Prozent gleichkommt. Als weitere Maßnahme wurde nun auch festgelegt, dass für die Betriebswohnung auch der vorgesehene Freibetrag für die Erstwohnung angewendet wird. Die massive Intervention des HGV hat sich somit gelohnt. Wir erwarten uns in den kommenden Jahren, wie vom Landeshauptmann angekündigt, weitere Entlastungen. Auch bei der IRAP konnte eine Reduzierung von 0,1 Prozent erreicht werden, hinzu kommt noch die staatliche Ermäßigung. Dies sind richtige Signale, die aber fortgesetzt werden müssen und für welche wir uns als HGV weiterhin stark machen. Der von der Landesregierung beschlossene Förderstopp für alle Wirtschaftsbereiche, mit Ausnahme der Kapitalbeiträge im Tourismus, ist für die Planung von Investitionen sehr nachteilhaft. Der Tourismus hat bereits vor Jahren einen zweijährigen Förderstopp hinter sich, und darf nun nicht wiederholt bestraft werden. Arno Kompatscher hat erklärt, dass er innerhalb kürzester Zeit für unseren Sektor wieder Beitragsgesuche zulassen wird. Die Gastronomie und der Tourismus sind die treibenden Kräfte in unserem Land, dies sollte verstärkt auch von den politischen Entscheidungsträgern respektiert werden.
»Der Biergarten in München war für viele interessanter als Skifahren in den Bergen.«
»Südtirol ist das perfekte Antidepressivum aus Bergen, Apfelbäumen und genüsslicher Lebensart.«
»Nun muss über die zukünftige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik strategisch diskutiert werden.«
GÜNTHER PLATTER LANDESHAUPTMANN TIROL
ABENTEUER UND REISEN AUSGABE MAI 2014
HANSI PICHLER SWR-PRÄSIDENT
In dieser Aktuell Landesregierung beschließt Änderungen Aufgrund geänderter Wirtschafts- und Konsumlage hat der HGV Abänderungen der Einstufungskriterien erarbeitet. Die Landesregierung hat diese genehmigt. Seite 3 Hogast startete mit sieben Lieferanten Der Erfolg der »Hogast« ist der Loyalität der Mitglieder zu verdanken, sagte Präsident Walter Holzer bei der Jahresversammlung der »Hogast«. Seite 11 Umbau mit Tradition und Natürlichkeit Die HGV-Unternehmensberatung betreute kompetent den Um- und Ausbau der Pension »Brunnerhof« in Spinges. Seite 12 Südtiroler Wattkönig 2014 gekürt Über 1.100 Südtirolerinnen und Südtiroler kämpften in den letzten Monaten in über zwanzig Gastbetrieben um den Titel »Südtiroler Wattkönig 2014«. Seite 14
Gastro-Info
Panorama
Qualität und Erwartung
Alpen-ArchitekturTourismus in Südtirol
Qualität ist die Differenz zwischen dem, was der Gast erwartet und der Leistung, die er bekommt. Seite 16
Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse
In der Ausstellung wird aufgezeigt, welche Rolle die Architektur in einem Tourismusland wie Südtirol gespielt hat und noch spielen wird. Die Ausstellung findet von 30. Mai bis 7. September in »Kunst Meran« statt. Seite 37
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 18–21
Märkte&Trends Motivierte Mitarbeiter, stimmiger Urlaub Die Leistung des gesamten Hotels ist ausschlaggebend dafür, dass der Gast einen stimmigen Urlaub erlebt. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Mitarbeiter in einem Betrieb. Seite 22
Bezirke
Info & Rat Die neue Gemeindeimmobiliensteuer Die Autonome Provinz Bozen hat aufgrund ihrer neuen gesetzgeberischen Zuständigkeit auf dem Gebiet der Lokalfinanzen die Gemeindeimmobiliensteuer eingeführt. Seite 50
Aktuelles aus den HGV-Bezirken
Erklärungspflicht für Vermögen im Ausland
Berichte über die Aktivitäten der HGV-Ortsgruppen. Seiten 23–31
Das im Ausland gehaltene Vermögen ist für Überwachungszwecke und in einigen Fällen auch für Steuerzwecke in der Steuererklärung anzugeben. Seite 51
HGJ-Info Erfolgreich beendet Hotelwäsche vom Feinsten. Das Beste was der Markt an Textilprodukten und Serviceleistungen zu bieten hat. eccelpro.it/shop
Unter dem Motto »Talent zeigen!« informierte die HGJ in Südtirols Mittelschulen über die Berufe im Gastgewerbe. Seite 34
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 54–55
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AKTUELL
MAI 2014
Landesregierung beschließt Änderungen Neue Einstufungskriterien für Beherbergungsbetriebe – Erleichterung bei Mitarbeitern Aufgrund geänderter Wirtschafts- und Konsumlage hat der HGV Abänderungen der Einstufungskriterien erarbeitet. Der Landesausschuss des HGV war bereits seit geraumer Zeit der Überzeugung, dass es wegen der geänderten Wirtschafts- und Konsumlage notwendig ist, die Einstufungskriterien der neuen wirtschaftlichen Situation anzupassen. Der Landesausschuss befasste sich eingehend mit den erarbeiteten Vorschlägen und hat diese schließlich der neuen Landesregierung zur Beschlussvorlage weitergeleitet. Die Landesregierung unter Landeshauptmann und Landesrat für Tourismus, Arno Kompatscher, ist auf die Vorschläge des HGV ein-
Die Einstufungskriterien für gewerbliche Beherbergungsbetriebe sind angepasst worden.
gegangen und hat Anpassungen bei den Einstufungskriterien der gastgewerblichen Beherbergungsbetriebe beschlossen und vorgenommen. Die Neuerungen der Einstufungskriterien sehen folgende Änderungen vor: Die
festgesetzte Mitarbeiteranzahl muss in den Kategorien 3S, 4, 4S und 5-Sterne im Laufe eines Fremdenverkehrsjahres, also vom 1. November bis 30. Oktober, an einer bestimmten Anzahl an Tagen vorhanden sein. Während sich bisher
die erforderliche Anzahl an Tagen auf Vollbelegungstage minus 30 Prozent belief, beträgt sie nun Vollbelegungstage minus 45 Prozent. Eine Ausnahme bilden die 5-Sterne-Betriebe: Hier bleibt die bisherige Regelung, also Vollbelegungsta-
ge minus 30 Prozent, bestehen. Eine weitere Neuerung sieht die Reduzierung der für die Aufenthaltsbereiche erforderlichen Flächen vor, da diese vor einigen Jahren zwar erstmals quantifiziert und sehr großzügig bemessen, jedoch erfahrungsgemäß schwach genutzt wurden. Zudem zählt die öffentlich zugängliche Bar ebenfalls als Aufenthaltsbereich. Darüber hinaus sind Betriebe, die das Gütesiegel oder die Vorzertifizierung als »KlimaHotel« erlangt haben, von der Verpflichtung, eine Minibar in den Zimmern zu installieren, befreit. Eine weitere Neuerung betrifft die Frühstückszeit. In gastgewerblichen Beherbergungsbetrieben findet sie nun wieder ab 7.30 Uhr statt ab 7 Uhr statt. Dies ermöglicht wieder mehr Flexibilität im betrieblichen Alltag. ed
HGV auf Facebook präsent Facebook.com/HGVsuedtirol – Weiterer Infokanal Auf der HGV-Fanpage werden die »HGV-Fans« über verschiedenste Themen, Veranstaltungen und Aktionen informiert. Der HGV ist nun mittlerweile seit einem Monat mit einer eigenen Fanpage auf Facebook präsent. Anlässlich der Landesversammlung hat Präsident Manfred Pinzger die neue
Fanpage vorgestellt. Der Verband tritt unter dem Namen HGV Hoteliers- und Gastwirteverband auf, das Profilbild ist das HGV-Logo. Ein Redaktionsteam postet im Namen des HGV Bilder und kurze Beiträge. Bereits über 500 Mitglieder und andere Interessierte nutzen die Möglichkeit, sich über Veranstaltungen wie z. B. kulinarische Wochen, Sitzungen, Tagungen und Messen zu informieren. Aktuelle News und
Pressemitteilungen finden ebenfalls auf der Fanpage Platz. Die Zahl der Fans steigt täglich an und wir freuen uns über jeden Interessierten an den Aktivitäten des HGV. Bei Anregungen oder Fragen zum Facebook-Auftritt des HGV genügt eine E-Mail an Info@HGV.it. Halten Sie sich auf dem Laufenden und werden auch Sie Fan unter www. facebook.com/hgvsuedtirol.
Der HGV ist jetzt auch auf Facebook.
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AKTUELL
MAI 2014
Rabatte der Autohäuser stehen fest Acht vorteilhafte Konventionen mit Südtiroler Autohäusern für HGV-Mitglieder Die HGV-Mitgliedschaft bringt für Hoteliers und Gastwirte zahlreiche Vorteile, auch beim Autokauf. Seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, seinen Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten. Dazu wurden zahlreiche Konventionen mit verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen abgeschlossen. Ob bei Strom und Gas, im Bereich Versicherungen, in der KFZ-Haftpflicht, das Bemühen des HGV ist es stets, für die Mitglieder des HGV Vorzugskonditionen zu vereinbaren. »Wenn unsere Mitglieder diese Konventionen in Anspruch nehmen, lässt sich viel Geld sparen. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist dies notwendiger denn je«, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Im letzten
Beim Kauf von Pkws können HGV-Mitglieder viel Geld sparen. Jahr ist es dem HGV gelungen, speziell beim Autokauf verschiedene Konventionen mit den heimischen Autohäusern abzuschließen. Dabei konnte der HGV vorteilhafte Konditionen für seine
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Mitglieder erzielen. Im Folgenden die aktuellen Autorabatte der jeweiligen Vertragspartner. Beim Kauf eines Porsche werden acht Prozent Rabatt durch »Auto Carrera«, Bo-
zen, gewährt. Der Vertragshändler »Garage Alpe« gewährt auf die Modelle von Volvo Rabatte von acht bis 17 Prozent. Derselbe Konventionspartner bietet auf die Ford-Modelle Rabatte zwischen 19 und 27 Prozent. Die Konventionspartner »Autoindustriale« in Bozen und in Bruneck und »Auto Erb« in Meran gewähren auf alle Modelle der Automarke Mercedes 13 Prozent Rabatt. Mit demselben Konventionspartner ist auch eine Konvention für die Automarke Toyota vereinbart worden. Die Rabatte für 2014 lagen jedoch bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht vor. Auf die Modelle der Automarke BMW gewährt der Partner »BMW Auto Ikaro« in Bozen und Meran Rabatte zwischen acht und 20 Prozent. Auf die Automarke MINI werden zwischen acht und 14 Prozent
je nach Modell gewährt und auf die Motorräder von BMW haben HGV-Mitglieder ein Anrecht auf acht Prozent Skonto. Auch mit dem Vertragshändler »In Car« der Automarke Audi in Bozen konnte der HGV eine Konvention abschließen. Die Rabatte auf die Modelle von Audi reichen dabei von zehn bis 16 Prozent. Eine weitere Konvention wurde mit der Automarke »Peugeot« abgeschlossen, vertreten durch »Autocity Bimotor«, Bozen, »Pneustirolo«, Meran, »Auto Moser KG«, Schlanders und »Garage Crepaz«, Bruneck. Die Rabatte reichen dabei je nach Modell von 16 bis 33 Prozent. Weitere Details zu den Rabatten je Modell der Automarken und zu den jeweiligen Ansprechpartnern in den Autohäusern finden die HGV-Mitglieder im Internet unter www.HGV.it. st
Kompatscher beim SWR Allgemeine Anliegen der Südtiroler Wirtschaft besprochen Die künftige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik stand im Mittelpunkt eines Treffens des SWR-Präsidiums mit LH Arno Kompatscher. SWR-Präsident Hansi Pichler begrüßte dabei, dass bereits in den ersten 100 Tagen nach Einsetzen der neuen Landesregierung konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Südtiroler Wirtschaftstreibenden getätigt worden seien. Er erwähnte die Reduzierung des IRAP-Steuersatzes um 0,1 Prozent oder die Reduzierung des Besteuerungssatzes für Gewerbeimmobilien und Betriebswohnungen bei der Gemeindeimmobiliensteuer. Schmerzlicher sei hingegen die gegenwärtige Aussetzung der Förderungen in den meisten Bereichen der Wirtschaft. »Jetzt ist es wichtig, gemeinsam eine strategische Diskussion über die zukünf-
tige Ausrichtung der Südtiroler Wirtschaftspolitik zu führen«, betonte der SWRPräsident. Im Bereich der Steuergesetzgebung sei laut SWR Südtirol aufgefordert, seinen Handlungsspielraum weiter auszuschöpfen. Dies könnte zum Beispiel im Rahmen einer weiteren Reduzierung der Besteuerungssätze bei der GIS, der IRPEF oder der IRAP geschehen. Insbesondere – so die Forderung des SWR – wäre auch eine Senkung der Lohnnebenkosten wichtig, denn diese stellen in Italien ein Vielfaches von jenen in anderen europäischen Ländern dar. Auch beim Bürokratieabbau sei rasches Handeln gefragt: Der SWR kündigte an, dass er bis zum Sommer zehn konkrete Maßnahmen ausarbeiten wird. Ein weiterer zentraler Punkt der Diskussion betrifft die Wirtschaftsförderung. Landeshauptmann Arno Kompatscher erklärte dazu, dass
bereits eine technische Arbeitsgruppe eingesetzt worden sei, in der auch Experten der Wirtschaftsverbände mitarbeiten. »Ich bin aber auch bereit, mit den Vertretern der Wirtschaftsverbände die strategische Diskussion zu führen, bei der gemeinsam analysiert wird, welche Förderungen aufrecht erhalten werden sollen«, so Kompatscher. Weitere Themen waren das neue Südtiroler Vergabegesetz und die Chancen, die sich damit für die heimischen Unternehmen eröffnen, eine verstärkte Beanspruchung der EU-Förderprogramme durch die Betriebe und konkrete Maßnahmen zur Unterstützung des ländlichen Raums. »Mit dieser neuen Art des offenen Dialoges und der Zusammenarbeit mit dem Landeshauptmann können wichtige Weichen für eine gesunde Entwicklung der Südtiroler Wirtschaftspolitik geschaffen werden«, sagte SWR-Präsident Pichler.
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AKTUELL
MAI 2014
Web-Adressen mit neuen Endungen Im Internet ist ein neues Zeitalter angebrochen Unzählige neue DomainEndungen kommen nun auf den Markt. Verantwortlich fßr die Einfßhrung der neuen DomainEndungen ist die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Im Juni 2011 hat ICANN die Einfßhrung neuer Internetadressen offiziell beschlossen. Seit Februar 2014 ist es nun mÜglich, Internetadressen mit neuen Endungen zu registrieren. Zu den bereits bestehenden länderspezifischen Endungen, den sogenannten Top Level Domains (TLD), wie .it, .at, .de und vielen mehr, sowie den generischen Endungen, den sogenannten generic Top Level Domains (gTLD), wie .com, .net oder .org, kommt nun eine Fßlle neuer Domain-Endungen hinzu. So werden jetzt beispielsweise die Endungen .holiday,
Neue DomainÄnderungen kÜnnen nun angewandt werden.
.rich, .cheap, .bike oder .vacations erhältlich sein. Bevor jedoch eine neue Domain-Endung Üffentlich erhältlich ist, läuft eine Einfßhrungsphase, die sogenannte Sunrise-Phase. Während dieser Sunrise-Phase
haben Inhaber einer Marke das Vorrecht auf die Registrierung der neuen Domain-Endung (Marke.neueEndung). Um bei dieser bevorzugten Registrierung teilnehmen zu kĂśnnen, mĂźssen
Markeninhaber ihre Marke allerdings beim Trademark Clearinghouse, der Datenbank der ICANN, hinterlegen. Erst nach der Hinterlegung der Marke besteht fĂźr den Markeninhaber die MĂśglichkeit, sich eine
A JT
Domain-Endung bereits in der Sunrise-Phase zu sichern. Der Eintrag in die Datenbank von Trademark Clearinghouse kostet 150 US Dollar im Jahr zzgl. der GebĂźhren fĂźr den Trademark Clearinghouse-Agenten, der die Hinterlegung der Marke und die Registrierung der neuen Domain-Endung durchfĂźhrt. Nach der Sunrise-Phase beginnt die sogenannte Jedermann-Phase, im Fachjargon Open Registrationbzw. General AvailabilityPhase genannt. In dieser Phase kann jeder, nach dem Prinzip Âťfirst come, first servedÂŤ, die neue DomainEndung registrieren. WĂśchentlich erscheinen neue Domain-Endungen. Welche diese sind, ist unter http://gtldrsult.icann.org/ einsehbar. Internetprovider und Web-Hoster bieten Interessierten die Registrierung der neuen DomainEndungen an. adz
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Ferialverträge sind wieder mÜglich Die Sommerjobs im Hotel- und Gastgewerbe sind fßr zahlreiche Schßler und Studenten wieder gesichert. Der HGV und die lokalen Gewerkschaften haben die entsprechenden Ferialverträge unterzeichnet und somit die Voraussetzungen fßr den Abschluss dieser Verträge geschaffen. Das Abkommen sieht vor, dass Ferialverträge mit Schßlern der Hotelfachschulen oder fachbezogener Oberschulen und mit Studenten an Universitäten mit fachbezogener Studienrichtung fßr die Monate Juni bis Oktober abgeschlossen werden kÜnnen. Diese Verträge mßssen fßr
mindestens sechs Wochen unterzeichnet werden, dßrfen aber hÜchstens vierzehn Wochen dauern. Im Bereich Service kÜnnen auch Schßler und Studenten, die keine fachbezogene Schule besuchen, beschäftigt werden. Schßler und Studenten einstellen kÜnnen alle Arbeitgeber, welche die Rahmenbedingungen des Landesabkommens fßr das Hotel- und Gastgewerbe erfßllen. Die Entlohnung beträgt auch dieses Jahr zwischen 55 und 85 Prozent des Lohnes eines qualifizierten Mitarbeiters im Gastgewerbe. Weitere Informationen erteilen die jeweiligen Lohnbßros des HGV.
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AKTUELL
MAI 2014
Gelungener Tag am Gardasee 50 Gastwirtinnen auf Tagesfahrt – nächster Termin im Juli am Kalterer See Die »Frauen im HGV« erlebten im April einen Tag am Gardasee mit kulturellen und kulinarischen Höhepunkten. Anfang April lud die Initiative »Frauen im HGV« zu einem Ausflug an den Gardasee. Bereits auf der Busfahrt nach Süden sorgte ein Quiz mit den verschiedensten Fragen rund um den Tourismus für rege Diskussionen und eine fröhliche Stimmung. Der vollbesetzte Bus brachte die rund 50 Gastwirtinnen zuerst zum Wallfahrtsort Madonna della Corona in Spiazzi. Von dort ging es entweder zu Fuß oder mit dem Shuttle-Bus zur Wallfahrtskirche. Nach der gemeinsamen Andacht, bei der die Gastwirtinnen aus Südtirol vom Priester persönlich begrüßt wurden, folgte ein Vortrag zur
Geschichte der Pilgerstätte. Am Ostufer des Gardasees folgte anschließend der Besuch des Panoramadorfes Torri del Benaco, von wo aus die Frauen per Schiff nach Peschiera fuhren. Hier genossen sie ein vorzügliches Fischmenü im Restaurant »Il piccolo mondo«. Am Nachmittag brachte der Bus die Gruppe zurück nach Südtirol, wo der Tag mit einem gemeinsamen Spargelessen im Südtiroler Gasthaus »Patauner« in Siebeneich ausklang. Helene Benedikter von der Arbeitsgruppe »Frauen im HGV« verlas ein treffendes Gedicht über den Arbeitsalltag einer Gastwirtin, das den Teilnehmerinnen so manchen Lacher und zustimmendes Nicken entlockte. Außerdem wurden die Siegerinnen des Quiz ausgelost und mit gespendeten Preisen belohnt, darunter ein Essen im Hotel Restaurant »Moserhof« in Schen-
Der Wallfahrtsort Madonna della Corona in Spiazzi, östlich des Gardasees. Foto: panoramio
na. Am Ende waren sich alle einig: So eine Auszeit vom Alltag sollte bald wie-
derholt werden. Dazu bietet sich die nächste Veranstaltung der »Frauen im HGV«
an: Im Juli lädt Marion De Carli zu Sekt und Musik am se Kalterer See ein.
Barcamp 2014: Digitale Trends im Tourismus Buchungsportale, Nutzeranalysen und Social Media im Fokus der Veranstaltung Kürzlich fand im Kurhaus Meran die vierte Auflage des »Barcamp Südtirol» statt. Knapp 100 Teilnehmer kamen zusammen, um sich über das Thema »Internet und neue Medien im Tourismus« auszutauschen. Bereits zum vierten Mal trafen sich zahlreiche Tourismusagenturen, Hoteliers und Privatpersonen im Kurhaus Meran zum »Barcamp«, einer Veranstaltung des TIS in Zusammenarbeit mit Südtirol Marketing (SMG), dem Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) und der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ).
Vorträge Ziel der Veranstaltung war es, internetaffine Teilnehmer zu einem Wissensaustausch im Rahmen einer »Nicht-Konferenz« zusam-
Die Teilnehmer am »Barcamp Südtirol 2014« im Meraner Kursaal. Foto: Andreas Kostner
menzubringen. Im Rahmen von 23 verschiedenen Kurzvorträgen, sogenannter Sessions, wurden zwei Tage lang neue Ideen und Ansätze zum Thema »Internet und neue Medien im Tourismus« ausgetauscht. Darüber hinaus gab es eine Vielfalt an Vorträgen,
die mit Anregungen und Wissen aus dem kreativen, ebenso wie aus dem technischen Bereich überzeugten. Die Themen reichten dabei von Gästebewertungen auf Buchungsportalen, bis hin zu Social Media Marketing und Monitoring, Responsive Design, Suchma-
schinenoptimierung und Adwords Kampagnen im Netz.
Nutzeranalyse Nachdem tagsüber die Grundlagen für Diskussionen in den zahlreichen Beiträgen gelegt wurden, wur-
den diese am Abend in geselliger Runde fortgeführt. Beim »Barcamp Südtirol 2014« wurde auch eine Analyse des Nutzerverhaltens bei der Unterkunftssuche auf dem HGVeigenen Buchungsportal »Booking Südtirol« durchma geführt.
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AKTUELL
MAI 2014
Neue HGV-Mitglieder Aldein
Partschins
Pichler Heidi »Laneralm«
Pföstl Katharina Garni »Ludwigshof«
Algund
Ratschings
Holzner Helena Bar »Mebo Nordwest«
Hertscheg Florian Josef Bar Pizzeria »Pankratius« Brandner Renate Christine Appartement Residence »Silvester«
Auer Visintin Yvonne Café »Visintin« Corvara
Sand in Taufers
Alfreider Rudolf Pension »Mirandola« Pescosta Alois Bar Restaurant »Arabesque«
Prenn Georg Hotel »Taufers« St. Leonhard/Passeier Holzknecht Walter Hotel Restaurant Bar »Sonnenhof«
Deutschnofen Paris Arnold Stephan Restaurant Bar »Rosengarten« Girlan Giuliani Daniel »Winestube«
St. Ulrich
Auf Facebook präsent
Obletter Martina Residence »Larciunei«
»Südtiroler Gasthaus« ist auch in den sozialen Medien
Steinegg Niedermair Manfred Cafè Pizzeria »Christl«
Lana Hauser Josef Bierhaus »Lanahof«
Tirol Langebner Andreas Dorfcafè »Tirol«
Meran Arnone Marco Cafè »Maria«
Auf dem Facebook-Auftritt der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« gibt es regelmäßig tolle Rezepte zum Genießen und Nachkochen.
Stets auf dem neuesten Stand sind mittlerweile hunderte Fans der Facebook-Seite der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«.
Tisens
Natz-Schabs Baumgartner Paula Residence »Neuraut«
Tribus Johannes Pension »Dolomitenblick«
Neustift
Tscherms
Kutna Martina Bar Bistro »Frischluft«
Tribus Veronika Gasthaus Cafè »Maria«
Die Fans der Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gast-
haus« erhalten Interessantes zu den Mitgliedsbetrieben der Gruppe und erfahren tolle Rezepte, welche nachgekocht oder in den Gasthäusern genossen werden können. Zudem werden sie über Neuigkeiten informiert und sind stets auf dem aktuells-
ten Stand hinsichtlich Veranstaltungen und Aktionen der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Wenn auch Sie diese Vorteile genießen und stets im Bilde sein möchten, genügt es, die Fanpage unter www.facebook.com/Sued tirolerGasthaus zu liken.
Eine ideale Geschenksidee Gutscheine im »Südtiroler Gasthaus«
Journal zur Ausstellung Am 26. Mai wird in Kunst Meran die Ausstellung »Alpen, Architektur, Tourismus am Beispiel Südtirol« eröffnet. Zu diesem Anlass erscheint auch ein Journal mit Fachbeiträgen zum Ausstellungsthema, welche zu einer Vertiefung der in der Ausstellung gezeigten Pro-
jekte beitragen sollen. Zudem werden die dargestellten Projekte in Kurzform dokumentiert. Das Journal zur Ausstellung wird als Sondernummer zur HGV-Zeitung, Ausgabe Mai, Anfang Juni allen Mitgliedern des HGV zugesandt.
GOJQK=JLHOJ= LOFÌ=GJQKHOJ= GOROD>G<>=M DO<Y Ab 17.04.14 im Parkhotel Holzner in Oberbozen
Abends ab 19 Uhr. Mittags empfehlen wir die Bistroküche im Holzner. Tel. +39 0471 345 232 www.restaurant1908.com
19 08 Direkt an der Seilbahn!
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Seit kurzem ist es möglich, auf www.gasthaus.it Gutscheine für genüssliche Momente in einem der Südtiroler Gasthäuser zu erwerben. Als Geburtstagsüberraschung für ein enges Familienmitglied, als Geschenk zum Jahrestag für den Partner oder einfach nur als kleines Dankeschön für die Arbeitskollegin – Genuss kann man immer schenken. Es stellt sich hier aber die Frage »Wo?«. Genau dies ist das Besondere an einem Gutschein, den die Gruppe
Besondere Genussmomente schenken. »Südtiroler Gasthaus« nun anbietet. Der Gutschein
kann online über die Webseite www.gasthaus.it in wenigen Minuten bestellt und per Kreditkarte oder Überweisung bezahlt werden. Der Beschenkte hat anschließend die Möglichkeit zwischen einem der 32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zu wählen und den Gutschein über 50, 70 oder 100 Euro einzulösen. Die kleine Auszeit wird belohnt mit kulinarischen Leckerbissen und traditionellen Spezialitäten. Die Möglichkeit, Gutscheine der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zu erwerben, besteht seit mehreren Monaten und findet bereits regen Anklang bei den Gästen. bl
Sommerfrische im »Südtiroler Gasthaus« Vom 21. Juni bis zum 27. Juli dieses Jahres kehren die kulinarischen Wochen »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus – Vegetarisch leichte Genussmomente«
wieder in die Südtiroler Gasthäuser ein. Leckere leichte Köstlichkeiten genießen und damit in den Sommer starten. Diese Aktion hat die Gruppe im
vergangenen Jahr mit erfreulichem Erfolg gestartet und wird deshalb auch heuer wieder im Sommer mit neuen, besonderen Genussmomenten fortgesetzt.
Südtirol • Alto Adige
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AKTUELL
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Hogast hat 2013 erfolgreich beendet Einkaufsgenossenschaft zählt 625 Mitglieder – weiter auf Erfolgskurs »Bei stagnierenden Nächtigungen konnte die Hogast ihren Umsatz steigern«, unterstrich Walter Holzer, Präsident der Hogast, auf der diesjährigen Generalversammlung. Die Einkaufsgenossenschaft »Hogast« lud ihre Mitglieder in das »Forum« in Brixen ein, um gemeinsam das 25-jährige Bestandsjubiläum zu feiern, aber auch Bilanz über das Geschäftsjahr 2013 zu ziehen. Walter Holzer, seit 2013 Präsident der »Hogast« Italien, stellte zum Abschluss seines Geschäftsberichtes erfreut fest: »Dass die Hogast ihren mit Neukunden und inflationsbereinigten Umsatz um 1,41 Prozent
bei stagnierenden Nächtigungszahlen steigern konnte, ist ein schöner Erfolg«. 2013 zählte die Hogast 625 Mitglieder mit 127 Betriebsstätten. 2012 wurden 606 Mitglieder mit 120 Betriebsstätten gezählt. Das ist eine Zunahme von 19 Mitgliedern. Eine deutliche Steigerung wurde demnach auch beim Umsatz erzielt. Von knapp 218 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 227,5 Millionen Euro im Jahre 2013. Das ist ein Zuwachs von 4,43 Prozent. »Zu dieser Umsatzsteigerung haben zu 39 Prozent die neuen Mitglieder beigetragen«, sagte Holzer.
Umsatz und Prämie Ebenso gestiegen ist der durchschnittliche Umsatz je Mitglied, von 359.000 Euro im Jahre 2012 auf 364.000
Durchschnittlicher Wareneinkauf pro Hogast-Mitglied 364,141 €
2013
359,638 €
2012
351,396 €
2011
336,386 €
2010
321,305 €
2009
Euro, was einer Zunahme von 1,25 Prozent entspricht. Speziell in den Bereichen Lebensmittel, Energie und Investitionsgüter wurden die höchsten Umsatzsteige-
Anzahl der Hogast-Mitglieder 625
606 596 583
2009
586
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Umsatzentwicklung der Hogast in Millionen Euro 227 217 209 197 187
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rungen verzeichnet. Ein stagnierender Umsatz ist beim Hotelbedarf festgestellt worden. »Zuversichtlich stimmt uns die Bereitschaft der Mitglieder, wieder mehr zu investieren. 2013 haben unsere Mitglieder für 19 Millionen Euro investiert«, teilte Holzer mit. Eine deutliche Steigerung konnte auch bei der Jahresumsatzprämie erzielt werden: von rund fünf Millionen Euro 2012 auf rund 5,7 Millionen Euro im Jahre 2013. Walter Holzer informierte abschließend über die »Hogast«-Projekte, welche weiterhin ausgebaut werden. Sehr gut werden die Projekte in den Bereichen Strom, Autohaftpflicht und Kreditkarten-Abrechnung von den Mitgliedern in Anspruch genommen. Einen wichtigen Stellenwert haben weiterhin die periodischen Verhandlungen mit den Lieferanten, um einen ständigen Überblick über Preisentwicklung, Preisbeobachtung und Preisauswertung zu erhalten. Großes Augenmerk wird auch auf eine effiziente Marktbeobachtung gelegt. Präsident Walter Holzer meinte abschließend, dass die Einkaufsgenossenschaft das Ziel verfolge, ihren Mitgliedern zu Einsparungen zu verhelfen. Markus Widmann, Geschäftsführer von »Hogast«Italien, präsentierte die 25. Bilanz und ging dann auf
die aktuellen Zusatzleistungen der Hogast ein und erwähnte als Erstes den Reise-Storno-Schutz in Zusammenarbeit mit der Europäischen Reiseversicherung. Um den Ablauf für Gastgeber und Gast noch mehr zu vereinfachen, sind die Oberfläche des Versicherungsformulars an die Homepage des »Hogast«Mitgliedes angepasst und ein eigener Zahlknopf eingefügt worden.
Neue Dienste Im Bereich KFZ-Steuer bietet die »Hogast« nun die Möglichkeit an, für alle über die »Hogast« versicherten Fahrzeuge (rund 2.100) die KFZ-Steuer einzuzahlen. Der gesamte Fuhrpark der »Hogast«-Fahrzeuge wird auf www.hogast.it verwaltet, unter anderem auch die Tankkarten und die Telepass-Geräte. Fortgesetzt werden auch die kontinuierlichen Lieferantenkontrollen, auch im Mitgliedsbetrieb, und das Handy-TIM-Projekt wird direkt in der »Hogast« abgewickelt. In enger Zusammenarbeit mit der HGV-Steuerabteilung wird ein einheitlicher Kontenplan für die Buchhaltung entwickelt, damit die Kennzahlen für die betriebseigene Buchhaltung vergleichbar werden. »Mit diesem Projekt sind wir mit dem HGV Vorreiter für Südtirol«, freute sich der Geschäftsführer der »Hogast« Markus Widmann. st
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AKTUELL
MAI 2014
Hogast startete mit sieben Lieferanten Vor 25 Jahren begann die Einkaufsgenossenschaft ihre Tätigkeit in Südtirol Der Erfolg der »Hogast« ist der Loyalität der Mitglieder zu verdanken, sagte Präsident Walter Holzer bei der Jahresversammlung der »Hogast«. Mit einem festlichen Galaessen im »Forum« in Brixen feierte die Einkaufsgenossenschaft »Hogast« Mitte April ihr 25-jähriges Jubiläum. Zuvor hatten Präsident Walter Holzer und Geschäftsführer Markus Widmann den Geschäftsbericht 2013 vorgestellt. Eingangs ging Präsident Holzer jedoch auf die Gründung der »Hogast« vor 25 Jahren ein und unterstrich dabei die wesentliche Hilfestellung des HGV. »Dieser hatte ein Startkapitel von 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, was für die ›Hogast‹ eine große Hilfe
Von links: Martin Prugger, Gründungspräsident der »Hogast«, Präsident Walter Holzer, Geschäftsführer Markus Widmann. war«, unterstrich Holzer und erinnerte dabei an das große Engagement der Gründungmitglieder, insbesondere an das des ersten Präsidenten Martin Prugger. Mit sieben Lieferanten hat die »Hogast« den Start gewagt. Jahr für Jahr konnten die Mitgliederanzahl und die Anzahl der Vertragslieferanten gesteigert werden. »Heute arbeitet die ›Hogast‹ mit rund 400 Vertragsliefe-
ranten und beschäftigt rund 25 Mitarbeiter. 215.000 Einkaufsrechnungen werden zu 9.800 Verkaufsrechnungen für die Mitglieder verarbeitet«, unterstreicht Holzer und verweist damit auf eine nicht unerhebliche Einsparung an Verwaltung bei den Mitgliedsbetrieben. »Den Erfolg der ›Hogast‹ haben wir der Loyalität der Mitglieder zu verdanken. Das ist nicht selbstverständlich«, sagte Präsident Hol-
zer. Gründungspräsident Martin Prugger erinnert im Geschäftsbericht an das Motto »Gemeinsam sind wir stark«, mit welchem 32 Gründungsmitglieder am 11. Januar 1989 im Hotel »Mondschein« in Bozen gestartet sind. Prugger schreibt: »Den Puls der Zeit erkennend, hat die ›Hogast‹ für die Mitglieder so manche Markt-Preisführerschaft erobert, wie Kreditkartenkommissionen, Ener-
giepreise oder Versicherungsdeckungen, auf die ich auch sehr stolz bin. Alles Bereiche, wo der Einzelkämpfer so gut wie keine Chance hätte«. Markus Widmann ist seit 25 Jahren Geschäftsführer der »Hogast« und hat die Einkaufsgenossenschaft aufgebaut und strategisch weiterentwickelt, stets in enger Abstimmung mit den Präsidenten und den Vorständen. Ausschlaggebend für den Erfolg der »Hogast« sind laut Widmann starke Mitglieder, starke Mitarbeiter, das Ohr immer am Markt und starke Präsidenten samt Vorstandsmitgliedern. Im Geschäftsbericht schreibt Widmann: »Für die Zukunft fordere ich die Mitglieder der ›Hogast‹ weiterhin auf, uns als Marktspitzel zu dienen, um Chancen für weitere Vorteile rechtzeitig zu erkennen und diese zum Vorteile der Mitglieder anbieten zu können«. st
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AKTUELL
MAI 2014
Um- und Neubau der Pension »Brunnerhof« in Spinges – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Umbau mit Tradition und Natürlichkeit Die HGV-Unternehmensberatung betreute kompetent den Um- und Ausbau der Pension »Brunnerhof« in Spinges. Bereits vor Beginn der Planungsarbeiten hat sich Familie Mair vom »Brunnerhof« in Spinges an die Unternehmensberatung im HGV gewandt. In enger Zusammenarbeit ging man auf die Suche nach einem geeigneten Planerteam.
Sorgfältige Planung Von Anfang an wurden die Budgetziele genau abgesteckt und bei den Vergaben immer wieder verglichen.
So konnten die Ziele genau vorgegeben und am Ende auch alle eingehalten werden. Am 16. September 2013 erfolgte der Startschuss für die Bauarbeiten. Zu den ursprünglich vorhandenen zehn Gästezimmern wurden weitere zwölf Komfortzimmer gebaut, welche dem Platzbedarf von Familien entgegen kommen. Zudem wurden ein neuer Aufenthaltsraum und eine zeitgemäße Eingangshalle samt Bar errichtet. Der Speisesaal wurde entsprechend der neuen Bettenkapazität umgebaut und erweitert. Auf Wunsch der Familie, Tradition zu vermitteln, wurden heimische Hölzer verwendet. Auch wurde im Eingangsbereich ein gemauerter Bauernofen er-
Technische Daten Baubeginn: 16. September 2013 Bauende: 12. April 2014 Umbau- und Erweiterungskubatur: 3.000 m³ auf vier Etagen Neue Bereiche: Insgesamt wurden zwölf Gästezimmer komplett neu gebaut. Dazu kommen die Eingangslobby mit Rezeption, die Bar, die Erweiterung des Speisesaales, der Aufenthaltsraum und der Spielplatz im Freien Bauweise: Massivbauweise
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Schätzung der Investitionskosten • Erstellung des Baubudgets • Festlegung der Baustufen und der Bauzeiten • Laufende Projektoptimierung • Auswahl des Projektteams • Erstellung eines Bauzeitenplanes • Vergabeverhandlungen und Auftragsvergabe • Erstellung der Werkverträge • Organisation und Koordination der Bausitzungen • Laufende Budget- und Zeitplankontrolle • Kontrolle der Baufortschritte bis hin zur Bauabrechnung • Überprüfung der Arbeiten auf der Baustelle • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung. Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen? Dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780, oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
Die Pension »Brunnerhof« in Spinges/Mühlbach nach der Erweiterung. richtet. Der Gast soll sich bereits beim ersten Eintreten in die Pension von der gemütlichen Atmosphäre und dem wohl riechenden Zirmholz überzeugen können.
Natürlichkeit und Atmosphäre Der neue »Brunnerhof« weist insgesamt 22 Zimmer und eine Unterkunftsmöglichkeit für 50 Personen auf.
Eine immer noch »kleine, aber feine Pension«, die sich durch eine familiäre Atmosphäre und Natürlichkeit auszeichnet. Die Landwirtschaft kann der Gast hautnah erleben, denn Familie Mair führt neben der Pension auch einen Landwirtschaftsbetrieb mit Nutztierhaltung. Die HGV-Unternehmensberatung bietet ein umfangreiches Leistungspaket, wenn es um Bauprojekte
geht. Bauexperten begleiten den Unternehmer in der gesamten Phase des Projektes kompetent und fachmännisch. mp
Komfortzimmer zum Wohlfühlen.
Beim Um- und Ausbau wurden ausschließlich heimische Hölzer verwendet.
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AKTUELL
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Südtirol Medienpreis vergeben Neben Journalisten und Fotografen erstmals Bloggerin prämiert Bereits zum zehnten Mal vergaben Südtirol Marketing (SMG) und die Stiftung Südtiroler Sparkasse den Südtirol Medienpreis an junge Journalisten aus dem Ausland. Mit dem Südtirol Medienpreis zeichnen die Agentur Südtirol Marketing (SMG) und die Stiftung Südtiroler Sparkasse jährlich junge Journalisten, Fotografen und seit kurzem auch junge Blogger aus. Themengrundlage ist das Land Südtirol, wobei beliebig zwischen Milieustudien, Porträts, Geschichts- und Alltagsthemen gewählt werden kann. Dabei soll der unverstellte Blick eines »Nicht-Südtirolers« neue Facetten des Landes aufzeigen und einen etwas anderen Blickwinkel ermöglichen. Bei der Verlei-
Von links: Norman Röhlig/Juror Blog, Conny Eisfeldt/Gewinnerin Blog, Frieder Blickle/Juror Foto, Anna Kristina Bauer/Gewinnerin Foto, Fabian Herrmann/Gewinner Print, Erwin Brunner/Juror Print, Greti Ladurner/Geschäftsführung Agentur Südtirol Marketing, Eva Gratl/Stiftung Sparkasse. Foto: SMG/Alex Filz hung der diesjährigen Ausgabe des Südtirol Medienpreises im Ansitz »Hirschprunn« von Alois Lageder in Margreid wurden die besten Reportagen und Fotoreportagen des Jahres 2013 vergeben. In der Kategorie
»Print« ging der begehrte Preis an Fabian Hermann, der in seiner Reportage »Da braut sich was zusammen« die Geschichte der Bierbrauerei in Südtirol erzählt. In seiner Reportage steht Biersommelier Robert Wid-
mann mit seinem 600 Jahre alten Bozner Gasthaus »Batzen Bräu« Pate für eine neue Braukultur im Land. Der Preis für die beste Fotoreportage ging an Anna Kristina Bauer für »Ein Land der Schneekönigin-
nen«. Die Bildreportage zeigt stimmungsvolle Bilder aus dem Skigebiet Carezza, dabei stehen die Schneekanonen vor Ort im Vordergrund der Bildaufnahmen. Erstmals wurde auch eine Bloggerin mit dem Südtirol Medienpreis prämiert. Nachwuchs-Bloggerin Conny Eisfeldt konnte mit ihrem »Lomo Roadtrip Südtirol«, mit mehreren Blogeinträgen und einer medialen Begleitung auf Facebook, Twitter und Pinterest überzeugen und einen Scheck über 3.000 Euro mit nach Hause nehmen. Die Siegerreportagen wurden in den vergangenen Jahren jeweils in der bundesdeutschen Tageszeitung »Die Welt« und in der Wochenzeitung »Welt am Sonntag« veröffentlicht. Seit 2010 spielt die RAI Südtirol die einzelnen Reportagen in unregelmäßigen Abständen auch im Hörfunkprogramm.
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AKTUELL
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Südtiroler Wattkönig 2014 gekürt Maria Pichler und Friedl Götsch sind die Gewinner des landesweiten Wattturniers Über 1.100 Südtirolerinnen und Südtiroler kämpften in den letzten Monaten in über zwanzig Gastbetrieben um den Titel »Südtiroler Wattkönig 2014«. Anfang April hat das große Finale zum Südtiroler Wattkönig in der SpezialbierBrauerei »Forst« in Algund stattgefunden, an dem sechzig begeisterte Watterinnen und Watter teilgenommen haben.
Die Sieger Nach sieben Stunden und zahlreichen spannenden »Wattern« standen die Sieger des landesweiten Wattturniers »Südtiroler Wattkönig 2014« fest: die beiden Partschinser Maria Pichler und Friedl Götsch. »Ich bin mit dem Welli in der Hand auf die Welt gekommen«, beschreibt Maria Pichler, Seniorchefin des Gasthauses »Gigglberg« in Partschins, ihre Leidenschaft für das Kartenspiel. Als Belohnung gab es neben dem begehrten Titel einen handbemalten Fünf-LiterTonkrug und eine Einladung zu einer exklusiven Brauereibesichtigung und jeweils ein Essen für 15 Personen. Zudem konnten sie
Die frischgekürten »Südtiroler Wattkönige 2014«. Von links: Der Sieger Friedl Götsch, Stefan Peer, »watten.org«, Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin Spezialbier-Brauerei »Forst«, Lukas Hofer, Brauerei »Forst«, die Siegerin Maria Pichler, Armin Bregenzer, »Athesia«, und HGV-Präsident Manfred Pinzger. Fotos: stol/Athesia sich noch über jeweils einen Gutschein über 100 Euro für ein Essen in einem Betrieb der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« freuen. Auf den zweiten Platz landeten Karl Gruber, Inhaber Gasthof »Völlaner Badl« in Tisens, und Paul Flöss aus Lana, welche sich einen handbemalten DreiLiter-Tonkrug und eine Grillfeier für 15 Personen und jeweils einen Gutschein im Wert von 70 Euro, einzu-
lösen in einem der 32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, erspielten. Platz drei ging an Oswald Schwienbacher, Seniorchef des Gasthof »Eggwirt« in St. Walburg/ Ulten und Alois Staffler, Seniorchef des Hotel »Alpenhof« in St. Walburg/Ulten. Sie freuten sich über einen handbemalten Zwei-LiterTonkrug, einen Jahresbedarf an Bier (365 Flaschen) und jeweils einen Gutschein
über 50 Euro in einem Betrieb der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Dem Finale waren über zwanzig landesweit ausgetragene Qualifikationsturniere vorausgegangen, an denen über 1.100 wattbegeisterte Südtirolerinnen und Südtiroler teilgenommen haben. Organisiert wurden die Vorausscheidungen von den HGV-Ortsgruppen bzw. den Gastwirten vor Ort. »Den Gast-
wirten vor Ort gebührt deshalb ein großes Dankeschön. Dank ihrer Unterstützung konnte die langjährige Tradition des Wattens in Südtirols Gastbetrieben wieder kräftig belebt werden. Außerdem möchte ich mich bei unserem Partner, der Brauerei Forst, stellvertretend für die ganzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche zum Gelingen der Initiative beigetragen haben, bedanken«, sagte HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Veranstalter erfreut
Karl Gruber (links) und Peter Flöss (mit Margherita Oswald Schwienbacher und Alois Staffler (rechts) freuFuchs von Mannstein) sicherten sich nach einem ten sich mit Margherita Fuchs von Mannstein über den spannenden Finale den zweiten Platz. dritten Platz.
»Nur dank der großzügigen Unterstützung und der hervorragenden Zusammenarbeit war es möglich, ein derartiges Projekt auf die Beine zu stellen«, zeigten sich Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei »Forst«, und HGV-Präsident Manfred Pinzger erfreut über die gelungene Erstausgabe des Turniers. Organisiert wurde das landesweite Wattturnier von der Spezialbier-Brauerei »Forst« und dem HGV. Medienpartner der Veranstaltungsreihe waren die Tageszeitung »Dolomiten« und das Onlineportal »watten.org«. sd
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AKTUELL
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»Camping ist wesentlicher Teil des touristischen Angebotes« Jahresversammlung der Vereinigung der Campingplatzbetreiber (VCS) – Programm vorgestellt Ein wichtiges Anliegen der Campingplatzbetreiber ist es, die Südtiroler Campingplätze in ihrer Gesamtheit zu vermarkten. 45 Campingplätze gibt es in Südtirol, 39 davon sind der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS), eine Fachgruppe im HGV, angeschlossen. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung, welche im Hotel Camping »Steiner« in Leifers abgehalten wurde, stand der Tätigkeitsbericht des Präsidenten der VCS, Erich Egger, vom Camping »Moosbauer« in Bozen. In seinem umfangreichen Rückblick auf das Jahr 2013 ging Egger auf das Dauerthema bezüglich jener Parkplätze ein, welche als illegale Campingplätze zweckentfremdet werden und sich außerdem oft auch als reguläre Campingplätze vermarkten. Er berichtete, dass es bezüglich dieser »unlauteren Konkurrenz« mehrere Aussprachen mit den zuständigen Stellen gab. Egger informierte weiters, dass nach mehreren Gesprächen mit Südtirol Marketing (SMG) und dem Landesverband der Touris-
Der Ausschuss des VCS. Von links: Thomas Schöpfer, Johann Happacher, Thomas Rinner, Johann Steinkaserer, Erich Egger, Walter Fleischmann, Herbert Complojer und Peter Pfeifer. musorganisationen Südtirols (LTS) nun alle Informationen bezüglich Camping in Südtirol über die Internetseite suedtirol.info abrufbar sind. Weiters gibt es seit Anfang des Jahres die App »Camping Südtirol«, welche kostenlos heruntergeladen werden kann. Der Präsident zeigte sich erfreut über die Bilanz des Vorjahres. Auf den heimischen Campingplätzen konnte eine Nächtigungszunahme von 1,5 Prozent ver-
zeichnet werden, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt fünf Tage.
Werbemaßnahmen Ein Schwerpunkt der VCS ist die Bewerbung des Campingangebotes in Südtirol. Die Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols hat sich zur Aufgabe gemacht, die Südtiroler Campingplätze in ihrer Gesamtheit zu vermarkten. Das wichtigste Instrument
dabei ist der jährlich neu aufgelegte Südtiroler Campingführer, der in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Englisch und Niederländisch erschienen ist. »Die Campingmessen sind nach wie vor neben anderen Maßnahmen, ein ganz wichtiges Instrument, um neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste weiterhin an Südtirol zu binden«, ist Egger überzeugt. Die Messebilanz 2013 verzeichnet neun Auftritte bei
diversen Freizeit- und Campingmessen u.a. in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark und Italien. Diese werden auch 2014 aufgrund des positiven Erfolgs fortgeführt. Weiters ist die VCS diverse Medienkooperationen mit CamperMagazinen eingegangen, die ebenso fortgeführt werden. Seit 2012 ist die VCS auch Mitglied beim Bayerischen Campingtag International, einer interessanten Tagung mit vielen Vorträgen und Gelegenheit zur Werbung. HGV-Präsident Manfred Pinzger betonte in seinen Grußworten die konstruktive Zusammenarbeit mit der VCS. »Camping ist ein wesentlicher Bestandteil des touristischen Angebotes in Südtirol, daher müssen wir gemeinsam mit allen Partnern dafür sorgen, dass die Betriebe weiterhing erfolgreich wirtschaften können«, betonte Pinzger. Roman Viertler, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV Bozen, informierte über die steuerlichen Neuerungen und Evelin Schieder, Mitarbeiterin der Rechtsabteilung im HGV Bozen, sprach zu Themen wie Urbanistik, Arbeitssicherheit und die Gemeindeimmobiliensteuer GIS. pa
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GASTRO-INFO
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Qualität und Erwartung Die Gäste erwarten Zusatznutzen Qualität ist die Differenz zwischen dem, was der Gast erwartet und der Leistung, die er bekommt.
Kleinanzeiger in den HGV-Medien Kleine Worte, große Wirkung Suchen oder finden? Kaufen oder verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
Im Dienstleistungssektor, dazu wird auch das Hotelund Gastgewerbe gerechnet, steht Qualität an erster Stelle. Doch was wird unter Qualität verstanden? Im üblichen Sprachgebrauch verstehen viele darunter etwas »Besonderes«. Im Wirtschaftsleben bedeutet Qualität, wenn Dienstleistungen bzw. Produkte den Erwartungen der Kunden entsprechen, oder diese noch besser übertreffen – wenn Kunden über das »Mehr« positiv überrascht sind. Das bringt zufriedene, begeisterte Kunden, die wiederkommen und weiterempfehlen. Und das ist die nachhaltige Existenzgrundlage jedes Unternehmens.
Jeder empfindet anders Mit Qualität und Produktsicherheit geht auch eine verankerte Erwartungshaltung der Gäste einher. Besucher sind reiseerfahrener, lesen für sie relevante Gästebewertungen und legen viel Wert auf Empfehlungen von Freunden und Bekannten. Vor allem die sozialen Medien bilden eine neue
Basis für Erwartungshaltungen gegenüber den Anbietern. Potenzielle Gäste erwarten ein hohes Maß an Transparenz. Der Web-Auftritt sollte einfach strukturiert, informativ und übersichtlich sein. Die Webseite gilt mittlerweile als die elektronische Visitenkarte des Hauses. Wer hier nicht investiert, verliert Besucher bzw. Gäste bereits in der Entscheidungsphase. Qualität ist die Differenz zwischen dem, was der Gast erwartet, und der Leistung, die er bekommt. Qualität kann demnach von jedem Gast anders empfunden werden. Die Erwartung ist abhängig von Erfahrung, Geschmack und Herkunft des Gastes. Der Nutzen eines Produktes oder einer Dienstleistung ist nicht länger das entscheidende Kaufkriterium. Vielmehr wird der Konsument vom Zusatznutzen der Leistung angesprochen, die über die funktionale und sachliche Qualität hinausreicht. Der Gast fragt nach einen emotionalen Zusatznutzen, der seine Lebensqualität möglichst nachhaltig steigern soll. Jeder Gast hat eine unterbewusste Erwartungshaltung an eine Dienstleistung. Stimmen Erwartungshaltung und erfahrene Leistung miteinander überein, so ist die Leistungsbilanz ausgeglichen. Die Folge dieser Balance sind zufrie-
dene Gäste, aus der möglicherweise ein Wiederkommen resultieren kann. Erfährt der Gast eine niedrigere Leistung, als er vorher erwartete, so ist die Leistungsbilanz im negativen Sinne unausgeglichen. Der Gastgeber hat nicht nur mit Reklamationen und Abwanderung zu kämpfen, sondern häufig auch mit negativer Mundpropaganda, die schnell geschäftsschädigend wirken kann.
Mit Leistung begeistern Bekommt der Gast allerdings eine Leistung, die er vorher nicht erwartet hatte, ist er begeistert. Die Leistungsbilanz ist in positivem Maße unausgeglichen, die Leistung war höher als die Erwartungshaltung. Daraus resultiert nicht selten Loyalität und eine positive Weiterempfehlungsrate. Gastronomen unterschätzen häufig die Wirkung des Begeisterungseffektes. Mit wenigen Mitteln und niedrigem finanziellen Aufwand kann oft große Begeisterung erzielt werden. Der Gast von heute legt verstärkt Wert auf kleine persönliche Aufmerksamkeiten. Dies sollen die Gastronomen als Chance erkennen.
Aus: »Erlebnisse schaffen in Hotellerie und Gastronomie«.
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Warum wirkt Kaffee als Muntermacher?
HGV-Öffentlichkeitsarbeit Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it • www.HGV.it
Antwort: Die anregende Wirkung entfaltet der Kaffee durch das Koffein, welches zwar ein breites Wirkungsspektrum hat, jedoch bei geringer Dosierung hauptsächlich auf die Psyche einwirkt. Das Aufmerksamkeitsvermögen und die Konzentration werden gesteigert und Müdigkeitserscheinungen beseitigt. Bei gerösteten Kaffeebohnen macht das
Koffein ca. ein bis zwei Prozent der Masse aus. Durch das Koffein wird das Zentralnervensystem angeregt, ausgelöst durch die Hemmung der Adenosinrezeptoren. Die Herzfrequenz und der Blutdruck werden leicht erhöht, wobei aber bei längerfristiger Einnahme die Wirkung verschwindet und sich nach sechs bis 15 Tagen des Koffeinkonsums eine gewisse Toleranz ent-
wickelt. Die anregende Wirkung des Kaffees tritt erst nach ca. einer halben Stunde ein, die Halbwertszeit liegt bei ungefähr fünf Stunden.
GASTRO-INFO
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Eisacktaler Kastanienwochen Anmeldungen bis 23. Mai möglich Die Vorbereitungen für die dreizehnten »Eisacktaler Kastanienwochen« vom 17. Oktober bis 9. November sind bereits in vollem Gange. Im Jahr 2002 fanden erstmals die »Eisacktaler Kastanienwochen« statt, die von Gastwirt Franz Tauber vom Hotel »Taubers Unterwirt« in Feldthurns ins Leben gerufen wurden. Mittlerweile hat sich diese Spezialitätenwoche zu einem Fixpunkt im gastronomischen Herbst im Eisacktal etabliert. Sowohl Einheimische als auch Gäste schätzen das kulinarische Angebot rund um die Kastanie und genießen diese typische Eisacktaler Frucht in den teilnehmenden Gastbetrieben in den verschie-
densten Variationen und Kreationen. In diesem Jahr finden die »Eisacktaler Kastanienwochen« von Freitag, 17. Oktober, bis einschließlich Sonntag, 9. November, statt. Die Vorbereitungen auf die dreizehnte Ausgabe der gastronomischen Wochen sind bereits angelaufen, damit den Gästen auch heuer wieder eine hochwertige und abwechslungsreiche Spezialitätenwoche rund um die Kastanie geboten werden kann.
Teilnahme möglich Gastbetriebe in den Eisacktaler »Kastaniengemeinden«, die an einer Teilnahme an der Spezialitätenwoche interessiert sind, erhalten innerhalb 23. Mai weitere Informationen zu den Teilnahmekriterien bei Evelyn Selva im HGV-Projektmanagement unter Tel. 0471 317 700. se
Foto: A. Marini
Joghurtmousse mit mariniertem Erdbeer-Minze-Salat Zutaten für 4 Personen 400 g Südtiroler Erdbeeren 250 g Südtiroler Joghurt 1½ Blatt Gelatine 1 Limette, Saft und Schale (abgerieben) 50 g Staubzucker 1 Eiweiß 130 ml Sahne 6 große Minzeblätter etwas Zitronensaft etwas Kirschlikör etwas Zucker
• Eiweiß mit 25 g Staubzucker steif schlagen und unter die Joghurtmasse heben. Die geschlagene Sahne ebenfalls vorsichtig unterheben. • Joghurtmousse in kleine, kalt ausgespülte Förmchen füllen und ungefähr drei Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Mousse geliert. • Für den Erdbeer-Minze-Salat die Erdbeeren halbieren oder vierteln. Minzeblätter in dünne Streifen schneiden und zu den Erdbeeren geben. Mit Zucker, Zitronensaft und Kirschlikör abschmecken und gut vermischen. • Joghurtmousse stürzen und mit Erdbeer-Minze-Salat auf Tellern anrichten. Mit Minze garnieren.
Zubereitung • Für die Joghurtmousse Joghurt mit 25 g Staubzucker, Limettensaft und Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht: -schale vermischen. • Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Etwas von der Joghurtmasse vorsichtig erwärmen und die gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Unter die restliche Joghurtmasse rühren.
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WEITERBILDUNG
MAI 2014
»Der Gast im Mittelpunkt« Neues Kursprogramm von STK und HGV ist erschienen – Kurse online buchbar unter www.HGV.it Im Frühjahr gibt es wieder interessante Kurse und Lehrgänge für alle Bereiche des Hotelund Gastgewerbes. Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV stellen bei den Seminaren und Kursen des aktuellen Weiterbildungsprogrammes den Gast in den Mittelpunkt. Gute Angebotsgestaltung, erfolgreiche Positionierung des Betriebes sowie gezielte Gästewerbung sind nur einige Schlagwörter des laufenden Kursangebotes. Denn um auch in Zukunft erfolgreich und konkurrenzfähig zu sein, müssen Gastwirtinnen und Gastwirte sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch genauer auf die Erwartungen und Wünsche der Gäste eingehen. Eine gute Aus- und Weiterbildung können dabei helfen.
Das STK/HGVWeiterbildungsprogramm geht von Mai bis Anfang Juli.
ness und Fitness. Einen besonderen Stellenwert im neuen Seminarprogramm nimmt, wie bereits erwähnt, der Gast ein. Dabei werden neue Gästeschichten genauso unter die Lupe genommen wie die Stammgäste. Kurse wie »Angebotsgestaltung und Packages« oder »Reklamationen als Chance« nehmen sich dieses wichtigen Themas an. Rund um das Thema EDV und Internet gibt es wieder ein umfangreiches Kursangebot von »Google AdWords« bis hin zu den »ASA Hotel«-Einführungsund Aufbaukursen.
Mitarbeiterführung und Gästebetreuung Die Themen der angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen reichen von den Bereichen Management und Führung, EDV und Inter-
net, Rezeption und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen bis zu den Bereichen Well-
Im Bereich der Mitarbeiterführung und Gästebetreuung werden Kurse wie »Motivation für ein starkes Team« oder »Souverän am Gast« geboten, bei denen wichtige Kompetenzen im
Umgang mit Mitarbeitern und Gästen vermittelt werden. Im Bereich Küche und Speisen liegt der Fokus auf der sommerlichen Küche, beispielsweise im Kurs »So schmeckt Südtirol im Sommer«. Es wird auch wieder auf die immer häufiger auftretenden Lebensmittel-Intoleranzen und -Unverträglichkeiten eingegangen.
Ortskurse Die Pflichtkurse in den Bereichen Arbeitssicherheit und Brandschutz werden auch im Frühjahr nicht im Kursprogramm fehlen. Im Rahmen der »Weiterbildung à la carte« werden auf Wunsch Kurse und Trainings vor Ort im eigenen Betrieb bzw. für einzelne Ortsgruppen angeboten. Alle Kurse und Seminare können auch online gebucht werden unter www.HGV.it in der Rubrik Weiterbilpa dung.
Zusammenarbeit STK und HGV kooperieren mit Fachschulen Kurse im Bereich Küche und Speisen werden in den gastgewerblichen Schulen abgehalten. Auch in der laufenden Weiterbildungssaison von STK und HGV werden wieder Kurse in Zusammenarbeit mit den Landeshotelfachschulen Meran und Bruneck sowie mit der Landesberufsschule Brixen abgehalten. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen durchgeführt. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die STK bedanken sich für die Zusammenarbeit. Folgende Kurse finden in den Schulen statt: – »Cross-over: Südtirol und die Welt« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Mittwoch, 28. und Donnerstag, 29. Mai 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran.
– »Gesund in den Sommer« mit Küchenmeister Andreas Köhne am Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. Juni 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. – »Salate, Gemüse und Co.« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. Juli 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule von Bruneck. – »So schmeckt Südtirol im Sommer« mit Küchenmeister Helmut Bachmann am Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. Mai 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen.
Kursanmeldung Information und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
STK/HGV-Kurs »Wohlfühlangebote gestalten« Entspannungsmöglichkeiten im Freien und gesunde Ernährungsangebote für die Gäste. Um eine WohlfühlAtmosphäre zu schaffen, braucht es keine aufwändige Wellness-Infrastruktur, vielmehr ist Kreativität beim Angebot gefragt. Im Kurs »Lessness: Starke Wohlfühlangebote mit einfachen Methoden« lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Kleinbetriebe den Gästen Entspannungsmöglichkeiten im Freien im Einklang mit der Natur bieten können und wie sie einfache Ange-
bote mit Kräutern, Kneippen und Meditation sowie Aroma-Bädern, Wasser, Sauna gestalten. Der Kurs mit der Kneipp-Gesundheitstrainerin Helene Roschatt aus Bozen findet am Freitag, 23. Mai 2014, im Biohof »Unterstein« in Niederdorf statt und ist speziell auf die Bedürfnisse der kleinen Gastbetriebe ausgerichtet. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
STK/HGV-Kurse und Seminare ■ MANAGEMENT UND FÜHRUNG
Mit guten Umgangsformen punkten Im Umgang mit Ihren Gästen sind Freundlichkeit, Höflichkeit und gute Umgangsformen gefragt. Wer die Etikette kennt, zeigt seinen Gästen, dass er ihnen Respekt entgegenbringt. Inhalte: - Souverän auftreten: Haltung, Gang, Körpersprache - Grüßen, begrüßen, vorstellen - Reihenfolgen, Hierarchien und Empfindlichkeiten Datum: Mittwoch, 21. Mai 2014 Ort: Meran
Marketing Controlling: was sich wirklich lohnt Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer einen Selbst-Check-Leitfaden erhalten, sodass Marketingaktionen besser bewertet werden können. Exklusiv für dieses Seminar wurde im Hotelprogramm ASA ein eigener Bereich für Marketingberichte eingebaut. Inhalte: - Definition von Marketing Controlling - Offline, Online, ASA: Hilfe durch die ASABelegungsvorschau Datum: Mittwoch, 4. Juni 2014 Ort: Bozen
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Training für die Etage Zweitägiger STK/HGV-Kurs in Meran Die Kursteilnehmer lernen, die Arbeiten auf der Etage effizient und kraftsparend auszuführen und für die Gäste eine Atmosphäre zum Wohlfühlen zu schaffen. Gepflegte Zimmer sind für die Gäste mindestens genau so wichtig wie eine gute Küche. Damit sich die Gäste in ihrer Unterkunft auch wirklich wohlfühlen können, muss jemand dafür sorgen, dass die Zimmer einwandfrei sauber sind und einladend. Dafür zuständig ist das Zimmermädchen. Welche Aufgaben zur Arbeit eines Zimmermädchens gehören und wie diese am besten ausgeführt werden, erfahren alle, die sich zum STK/HGV-Kurs »Training für Zimmermädchen« anmelden, der am Donnerstag, 15. und Freitag, 16. Mai in Meran stattfindet. Referentin Gaby Eller-
Hugger, geprüfte Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin aus Vorarlberg, erklärt, welche Arbeiten auf der Etage anfallen, welche Reinigungsmethoden besonders effizient sind und wie Putz- und Reinigungsmittel ökonomisch eingesetzt werden. Sie führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Arbeit mit Checklisten ein und zeigt, wie kraftspa-
rend gearbeitet wird. Auch der persönliche Aspekt wird im Kurs behandelt: So wird aufgezeigt, wie sich ein Zimmermädchen korrekt verhält und warum in dieser Position Diskretion großgeschrieben wird. Die Referentin gibt Tipps und Ratschläge, die helfen, eine besondere Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und setzt dabei die Theorie in die Praxis um.
Infos zum Kurs Kursnummer: 24 Titel: Training für die Etage Referentin: Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin, Vorarlberg Datum: Donnerstag, 15., und Freitag, 16. Mai 2014 Dauer: 1. Tag: 9 Uhr bis 17 Uhr, 2. Tag: 9 Uhr bis 12.30 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 108 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 289 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
■ REZEPTION UND HAUSWIRTSCHAFT
Management für die Etage Professionalisieren Sie die Etagenarbeit in Ihrem Betrieb. Dieser Kurs richtet sich exklusiv an die Verantwortlichen der Etagenarbeit. Inhalte: - Stellen- und Aufgabenbeschreibung der Arbeit - Warenstand, -bestellung, -übernahme und -ausgabe - Reinigungs- und Wäschewagen - Zimmerkontrollen rasch und effizient ausführen Datum: Donnerstag, 22. und Freitag, 23. Mai 2014 Ort: Bruneck
■ WELLNESS UND FITNESS
Aktiver Verkauf in der Spa-Abteilung Steigern Sie die Auslastungszahlen durch gezielte Verkaufs-Marketing-Strategien im Wellness-Bereich: Stilvolle Prospekte, Packages und Zusatzleistungen helfen dabei. Inhalte: - Individueller Verkauf und Verkaufsgespräche - Praxisbeispiele für Verkaufshilfen - Der richtig gestaltete Wellness-Prospekt Datum: Mittwoch, 21. Mai 2014 Ort: Marling
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
Ich bin Vorgesetzter Zweitägiges STK/HGV-Seminar am 3. und 4. Juni 2014 Mitarbeiterführung ist oft keine leichte Aufgabe. In diesem Seminar werden konkrete Techniken und Methoden praxisnah aufgezeigt. In der Gastronomie und Hotellerie stellt die Führung von Mitarbeitern eine der größten Herausforderungen für Vorgesetzte dar. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer lernen in diesem Kurs, sich mit ihrer Rolle als Führungsperson auseinanderzusetzen und entwickeln ein Bewusstsein für die damit verbundene Verantwortung. Sie lernen Führungsmethoden und Führungstechniken praktisch anzuwenden, um die Führungsaufgaben in der Praxis erfolgreich wahrzunehmen. Der Trainer Daniel Hürli-
mann von der »Gastrosuisse« in Zürich zeigt auf, wie die eigenen Verhaltensmuster hinterfragt und allenfalls optimiert werden können.
Seminarinhalte Themen des zweitägigen Management-Seminars »Ich bin Vorgesetzter« am Dienstag, 3. und Mittwoch, 4. Juni 2014 werden unter anderem
sein: »Die Rolle des Vorgesetzten«, »Reflektieren des eigenen Führungsverhaltens«, »Führen in verschiedenen Situationen«, »Arbeitsmotivation, Auftragserteilung, Delegation und Kontrolle« und »Arbeitsmotivation – Information und Kommunikation«. Sie können so in Zukunft Ihre Stärken als Vorgesetzter besser erkennen und noch besser einsetzen.
Infos zum Kurs Kursnummer: 50 Titel: Ich bin Vorgesetzter Referent: Daniel Hürlimann, »Gastrosuisse«, Zürich Datum: Dienstag, 3. und Mittwoch, 4. Juni 2014 Dauer: von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Rierhof«, Klausen STK-Gebühr: 139 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 358 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
WEITERBILDUNG
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Mit Erfolg bestanden Abschluss des HGV/STK-Management-Lehrganges 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlossen vor Kurzem den Management-Lehrgang für die Hotellerie und Gastronomie ab. Fundiertes Fachwissen in den Bereichen Marketing, Management, Controlling, Mitarbeiterführung, Steuer sowie Arbeits- und Gesellschaftsrecht sind ausschlaggebend für eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft. Im Management-Lehrgang, den der HGV zusammen mit der Südtiroler Tourismuskasse (STK) anbietet, wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehreren Kurseinheiten fit für die Betriebsführung gemacht.
Am Programm standen neben den theoretischen Inhalten drei Trendtouren, die die Teilnehmer nach Zürich, Hamburg und Tirol führten, wo sie bei Betriebsbesichtigungen und Unternehmergesprächen Gelegenheit hatten, von den Besten der Branche zu lernen. Besonderes Highlight in diesem Kurs war der Besuch des Robinson Clubhotel »Amade« in Kleinarl bei Salzburg inmitten der Skiwelt »Amade«. Das familienfreundliche Clubhotel mit besonderem Augenmerk auf Wellness gehört zu den Marktführern im Bereich Animation. Begleitet und unterstützt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im diesjährigen Lehrgang von den Referen-
Effektive Angebotsgestaltung Der moderne Gast erwartet sich ein Angebot, das speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit ansprechenden Urlaubspaketen kann man Lust auf Urlaub machen und so neue Gäste gewinnen. In diesem Seminar am Dienstag, 20. Mai, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, worauf man beim Schnüren von Urlaubspaketen achten muss, wie sie Ihre Stärken gekonnt kommunizieren und wie sie Ihre Pakete am besten vermarkten. Die Referentin dieses STK/HGV-Kurses Heidemarie Schrei von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach zeigt die Erfolgsfaktoren eines Angebotes und die Ideen für neue Vertriebswege von Paketen auf. Informationen und Anmeldung zum Kurs »Angebotsgestaltung und Packages« bei der Abteilung Weiterbildung, HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
© MARKENFEE.com // Fotos: Kerzen Wiedemann seit 1861
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des HGV/STKManagement-Lehrganges.
ten Thomas Gerhard, Unternehmensberater und Gastro-Experte aus Bregenz, Jürgen Stadelmann aus Metzingen, Experte für Personal, Coaching und Kommunikation, Stephan Waltl, Internetexperte aus Zell am See, Sabine Egger, Soziologin aus Bregenz, und von den Experten der verschiedenen Abteilungen im HGV. Die frischgebackenen Managerinnen und Manager selbst zeigten sich ausnahmslos begeistert vom Lehrgang und den dadurch erworbenen Kompetenzen, die sie bei der Abschlussprüfung im März unter Beweis gestellt haben. »Ich bin stolz auf Sie und überzeugt, dass das wertvollste Kapital, das es gibt, nun in Ihren Köpfen ist«, lobte STK-Präsident Gottfried Schgaguler die Teilnehmer bei der Diplomübergabe. Auch merkte er an, dass es der STK ein besonderes Anliegen sei, weiterhin in die Aus- und Weiterbildung zu investieren, da ein besonderes Fachwissen für den Erfolg der heimischen Betriebe nötig ist. Beim kulinarischen Abschluss im Restaurant »Haselburg« in Bozen wurde auf den erfolgreichen Abschluss des Lehrganges angestoßen. Der nächste Management-Lehrgang startet im Herbst 2014. pa
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Dekorwelt Meran www.dekorwelt.it
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MÄRKTE & TRENDS
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Motivierte Mitarbeiter, stimmiger Urlaub Wake Up des TIS innovation park und des HGV zur Qualitätssicherung in der Hotellerie Die Leistung des gesamten Hotels ist ausschlaggebend dafür, dass der Gast einen stimmigen Urlaub erlebt. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Mitarbeiter in einem Betrieb. Dass Mitarbeiter, vor allem im Dienstleistungsbereich, eine überaus wichtige Rolle spielen, waren sich Hubert Hofer, Direktor des TIS innovation park, und HGVPräsident Manfred Pinzger bereits in den Grußworten einig. Zur Qualität gehöre deshalb neben der baulichen Struktur und dem Angebot auch eine zeitgemäße Mitarbeiterführung, welche Mitarbeiter fördert und sie unmittelbar in das betriebliche Geschehen einbindet. Im Zuge der sehr gut besuchten Fachtagung zeigten Evi Unterkofler und Sabine Schnarf vom TIS innovation park eingangs aktuelle Trends in der Wellness- und Tourismusbranche auf, welche alle Bereiche der Gesellschaft beeinflussen. Unter anderem wurden die Megatrends Gesundheit, Neo-Ökologie und die Wellnesstrends All-inclusive Spa, Schwerelosigkeit, extreme Fitness, Aromatherapie und Natur & Kultur erwähnt.
Bausteine für Erfolg Der Tourismusberater Alois Kronbichler stellte im Anschluss Erfolgsbausteine für das Qualitätsmanagement eines Gastbetriebes vor, welche er mit vielen praktischen Beispielen aus seiner Beratungstätigkeit versehen hat. Unter anderem meinte er, dass der Gastwirt sich allmählich vom Produktmanager zum Qualitätsmanager wandeln müsse. Die Angebote für den Gast müssen einfach, ehrlich und authentisch sein. Zur Qualität gehöre auch die Schaffung von wertvollen Angeboten, zugleich warnte Kronbichler vor einen Preiskampf und fügte hinzu: »Lassen Sie die
Zufriedene Mitarbeiter begeistern die Gäste. Foto: mev
Hosen nicht runter, wenn Sie sich nackt nicht wohlfühlen«. Kronbichler plädierte auch für kontinuierliche Investitionen in die betrieblichen Strukturen. Die Einrichtung solle alle sieben bis zehn Jahre erneuert oder teilweise erneuert und das Betriebskonzept alle drei bis sieben Jahre neu diskutiert und angepasst werden. Der Gast wolle ständig etwas Neues erleben, deshalb sei eine »produktive Unzufriedenheit« gefragt, sagte Kronbichler. Auf die Thematik der Zufriedenheit der Mitarbeiter gingen Erika Pircher, Entwicklungsberaterin aus Salzburg, und Hermann Atz, wissenschaftlicher Leiter von »Apollis« in Bozen, ein und stellten die wichtigsten Ergebnisse des Projektes »Auf Vereinbarkeit ausgerichtete Tourismusbetriebe als regionale Arbeitgeber« vor. Grundsätzliches Anlie-
gen des Projektes war es, das Thema Mitarbeiterorientierung und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in den Tourismusbetrieben zu untersuchen und zu verankern. Im Rahmen dieser Untersuchung in Südtirol, Tirol, Salzburg und Kärnten wurden auch konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet. Die Untersuchung ergab, dass die persönliche Entwicklung, das Arbeitsklima, die Anerkennung und die Vereinbarkeiten von Beruf und Familie wichtige Faktoren für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz sind. »Laut unserer Umfrage ist die Entlohnung nicht ein ausschlaggebendes Argument für die Zufriedenheit der Mitarbeiter«, unterstrich Atz.
Führung und Qualität Dagmar Rizzato, Wellnessberaterin aus Deutsch-
land, zeigte auf, wie es gelingen kann, ein mitarbeiterorientiertes Führungsund Qualitätsmanagement erfolgreich umzusetzen. Dabei spielt die Kommunikation im Haus eine entscheidende Rolle. Die Personalführung muss die Mitarbeiter sowohl führen, als auch leiten können. Dafür ist es hilfreich, konkrete, messbare Ziele zu setzen, diese auch zu verschriftlichen und sich immer wieder vor Augen zu halten. Der Weg zum Ziel soll vom gesamten Team gemeinsam angegangen werden. Mit großem Interesse wurde schließlich der Praxisbericht von FranzJosef Pirktl, Geschäftsführer des Hotels »Alpenresort Schwarz« in Mieming in Nordtirol, verfolgt, welcher über das Qualitätsmodell und die Mitarbeiterführung in diesem Nordtiroler Vorzeigehotel referierte. Das Qualitätsmodell EFQM
(European Foundation for Quality Management) ist ein Unternehmensmodell, das eine ganzheitliche Sicht auf das eigene Unternehmen ermöglicht und alle Bereiche des Betriebes berücksichtigt. Laut diesem Modell stehen Gäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt. Zufriedene Mitarbeiter begeistern die Kunden. Deshalb setzt das »Alpenresort Schwarz« zahlreiche Anreize für die Mitarbeiter, wie zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, viele Angebote zur Mitarbeiterschulung, gemeinsame Unternehmens- und Abteilungsziele, Jahres-Bonus für Mitarbeiter und vieles mehr ein. Das Ziel ist es, motivierte und begeisterte Mitarbeiter zu finden und zu schaffen, welche sich mit dem Unternehmen identifizieren und ihre Eigeninitiative und das Verantwortungsbewusstsein steigern. st
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Erfolgreicher Auftritt HGV und Landeshotelfachschule Bruneck auf der Tipworld Unsere Tiroler Bank.
BRUNECK
Mit einem Messebistro und einer Fachtagung waren der HGV und die HGJ auf der diesjährigen Tipworld präsent. Seit mittlerweile über einem Vierteljahrhundert präsentiert sich der HGV, gemeinsam mit der HGJ und der Landeshotelfachschule Bruneck auf der Pustertaler Wirtschaftsschau Tipworld. Auf dem Stand wurde über die Vorteile des Buchungsportals »Booking Südtirol« und des HGV-Channel Managers »Easy Channel« informiert. Überdies berichtete die Unternehmensberatung im HGV über das breite Beratungsangebot. Neben dem umfangreichen Informationsangebot stand das beliebte Bistro, in welchem die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Landeshotelfachschule Bruneck den Messebesuchern kulinarische Köstlichkeiten servierten, im Mittelpunkt. Besonders großen Wert wurde wiederum auf die Verwendung einheimischer Produkte wie Südtiroler Qualitätsfleisch gelegt. »Der Auftritt auf der Tipworld war für die Schüler der ersten Klassen sehr abwechslungsreich und spannend. Sie konnten an den vier Messetagen mithilfe der Koch- und Servicefachlehrer ihre Kenntnisse unter Beweis stellen und das Gelernte in die Praxis umsetzen«, betonte Konrad Gartner, Fachlehrer an der Landeshotelfachschule Bruneck. Gut besucht war auch die HGV-HGJ-Fachtagung, die
Der HGV/HGJ-Messestand auf der Tipworld. unter dem Motto »Verkaufstrends – Mit Strategie zu neuen Gästen« stand. Zu Beginn der Fachtagung betonten HGVBezirksobmann Thomas Walch und HGJ-Obmann Anton Dalvai die Bedeutung der Selbstkritik. Es sei notwendig, das eigene Tun und Handeln zu hinterfragen, offen für Neues zu sein und den eigenen Betrieb so zu führen, dass man sich auch selbst als Gast dort wohlfühlen würde. Einleitend ging es bei der Tagung in Bruneck um das Thema »Preiserfolg durch Kostenwahrheit«. Klaus Schmidt, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung im HGV, ging auf die Tatsache ein, dass der Preis keineswegs dem Umsatz entspreche und der Umsatz nicht immer automatisch Gewinn bedeute. Es folgte ein Referat von Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV, zum Thema Marketing und Produktentwicklung. Besonders wichtig sei es, sich zunächst die Frage zu stellen, warum man im eigenen Betrieb Urlaub machen möchte. Schließlich müsse man sich
auch klarmachen, wo die Stärken des eigenen Betriebes liegen. Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT / Online Marketing im HGV, ging auf das Thema »Online-Verkaufsinstrumente« ein. Dabei betonte er, dass es immer wichtiger werde, direkte Buchungen auf der eigenen Homepage oder über das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« zu generieren, um die einseitigen Verträge und hohen Provisionen der internationalen Buchungsportale zu vermeiden. Partner des HGV-Messestandes auf der »Tipworld« waren in diesem Jahr die EOS – Export Organisation Südtirol, welche das Südtiroler Rindfleisch mit dem Qualitätszeichen zur Verfügung stellte, die Firma »Niederbacher« aus Kaltern, die die Kücheneinrichtung zur Verfügung stellte, die Spezialbier-Brauerei »Forst« aus Algund, die Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins, »Südtirol Wein« und die Firma »Marseiler« aus Bozen. Eine große Bereicherung waren die Kunstwerke von Friedrich Sebastian Feichter. sd
Was wäre, wenn Sie Ihre Zukunft bereits heute in die Hand nehmen? IMPULSE FÜR DIE SÜDTIROLER WIRTSCHAFT Wer vorne bleiben will, braucht auch Rückendeckung. Damit Südtirols Unternehmer Ideen für eine erfolgreiche Zukunft schon heute umsetzen können, unterstützt sie die Hypo Tirol Bank mit einer Finanzierungsoffensive – ganz ohne Kreditklemme. Ein finanzstarker Impuls, der etwas bewegt – von einem starken, regionalen Partner, der Menschen und Märkte kennt. Denn jede Veränderung braucht die Sicherheit der Herkunft und die Gestaltungsfreiheit der Zukunft.
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hotel && destination destination marketing marketing hotel
Brandnamic. Mehr als nur mein Job. Die Spargelkönigin und die Ehrengäste beim traditionellen Spargelanstich in Terlan.
Spargelzeit genießen Spargelwochen in Terlan noch bis Ende Mai TERLAN
Sandra Prantner | Teamleitung Mediendesign
Hinter einem gelungenen Corporate Design steckt neben dem genialen kreativen Einfall, der die Unternehmensidentität des Kunden perfekt zum Vorschein bringt, auch minutiöse Recherche und genaue Arbeit. Kunst wird daraus, wenn am Ende alles kinderleicht aussieht. Sandra Prantner und ihr Mediendesign-Team schaffen Gesamtkonzepte aus einem Guss für Print und Web – stets mit dem individuellen Touch. Mit Können und persönlichem Einsatz machen 54 Mitarbeiter Brandnamic zu einer der TopAgenturen im Alpenraum.
Brixen | Meran | München T +39 0472 831340 info@brandnamic.com brandnamic.com Full-Service-Marketing: Beratung | Advertising | Mediendesign | Texting | Web | Projektmanagement | Solutions
Neun Spargelwirte stellen den Terlaner Margarete-Spargel in den Mittelpunkt des kulinarischen Geschehens in Terlan, Vilpian und Siebeneich. Anfang April wurde die Spargelsaison in Südtirol eingeläutet. Traditionell geschah dies am Terlaner Festplatz bei der feierlichen Eröffnung der Spargelwochen. Eingeladen haben dazu die HGV-Ortsgruppe Terlan und der Tourismusverein. HGV-Ortsobmann Andreas Sparer konnte zahlreiche Ehrengäste und Besucher zur Veranstaltung begrüßen. Ein Highlight der Veranstaltung war die feierliche Krönung der neuen Spargelkönigin Uschi Höller. Sie wird in den nächsten zwei Jahren als Botschafterin des Terlaner Spargels fungieren. HGV-Präsident Manfred Pinzger lobte den Einsatz der Gastwirtinnen und Gastwirte sowie der
Spargelbauern der Region, die zu wichtigen Botschafter des Landes Südtirol geworden sind. Bürgermeister Klaus Runer betonte die Bedeutung des Spargels für das Dorf Terlan, das stark mit dem Produkt in Verbindung gebracht werde. Georg Höller, Obmann der Kellerei Terlan, wies auch auf den Spargelwein hin, einen Sauvignon der Kellerei Terlan, der erste Spargelwein in Europa. Auch das Rahmenprogramm der Spargelwochen
ist wieder umfangreich. So gibt es Wanderungen zu den Spargelfeldern, Kellereibesichtigungen mit Weinverkostung sowie kunsthistorische Führungen. Veranstaltet wird heuer wieder der »Wine & Bike Day« am 18. Mai. Dabei werden auf dem Streckenabschnitt Siebeneich-Terlan-Vilpian des Radweges durch das Etschtal die Spargelwirte, die Spargelbauern und die Kellerei Terlan gastronomische Angebote und Veranstaltungen anbieten. pa
Teilnehmende Gastbetriebe • Restaurant »Patauner«, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant »Kuhn«, Siebeneich, Tel. 0471 18 11 214 • Restaurant »Oberspeiser«, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Buschenschank »Oberlegar«, Terlan, Tel. 334 318 95 20 • Restaurant »Oberhauser«, Terlan, Tel. 0471 257 121 • Restaurant »Schützenwirt«, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant »Weingarten«, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Hotel Restaurant »Sparerhof«, Vilpian, Tel. 0471 678 671 • Restaurant »Waldinger«, Vilpian, Tel. 0471 678 956
Danke an die Partner der Spargelwochen in Terlan
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Projekt ÂťRittner QualitätsochseÂŤ Jahresversammlung der Ortsgruppe Ritten abgehalten â&#x20AC;&#x201C; Dank an Josef Hohenegger RITTEN
Im Gasthaus Pirbamer in Unterinn ist die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Ritten abgehalten worden. Dabei wurde der langjährige Ortsobmann Josef Hohenegger geehrt. Ortsobmann Jakob Gamper präsentierte bei der Jahresversammlung neue Initiativen fßr das Jahr 2014, darunter die Rittner Eventkßche und das Projekt Rittner Qualitätsochse. Dabei mÜchten die Gast-
betriebe gemeinsam Kälber ankaufen, diese einem Landwirt ihres Vertrauens in die Mast geben und nach entsprechender Zeit im Rahmen der ÂťRittner OchsenwochenÂŤ in den Betrieben anbieten. Einen besonderen Dank sprach Gamper dem ehemaligen Ortsobmann Josef Hohenegger fĂźr die Ausarbeitung des SchlieĂ&#x;ungsplanes der Betriebe aus. AnschlieĂ&#x;end wurde Hohenegger als Dank fĂźr die EinfĂźhrung und Beibehaltung der auĂ&#x;erordentlich guten und engen Zusammenarbeit zwischen den Gastwirten am Ritten und der WeiĂ&#x;-KreuzSektion geehrt. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried
Jakob Gamper, Obmann der Ortsgruppe Ritten. Schgaguler dankte der Ortsgruppe fĂźr die rege Tätigkeit. Insbesondere wies er auf die Wichtigkeit der effizienten Vermarktung der GroĂ&#x;gemeinde Ritten und seiner Gastbetriebe hin und
lud alle Beherbergungsbetriebe ein, ihr Angebot auf dem Portal ÂťBooking SĂźdtirolÂŤ anzubieten. Wirtschaftsreferent und Hotelier Wolfgang Holzer berichtete Ăźber Neuigkeiten aus der Gemeindestube und sicherte zu, dass die Gemeinde stets ein offenes Ohr fĂźr die Belange des Tourismus habe. AuĂ&#x;erdem berichtete er Ăźber bevorstehende Sanierungsarbeiten im Bereich der Erdpyramiden, Arbeiten an der VonEyrl-Promenade, den Stand der Dinge in Sachen Radweg Oberbozen-Klobenstein, den Mobilitätsknotenpunkt am Bahnhof Klobenstein samt Busbahnhof und den Stand der Dinge in Sachen Glasfaserkabelanbin-
dung. DarĂźber hinaus kĂźndigte Tourismusvereinspräsident Klaus Pichler an, dass fĂźr den Sommer eine Jazzwoche geplant sei. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz gab einen Ă&#x153;berblick zu den aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Gemeindeimmobiliensteuer, Ortstaxe, Brandschutz- und Arbeitssicherheitsauflagen. Zum letztgenannten Thema rief sie die Mitglieder dazu auf, die Arbeitssicherheitsausbildung der Mitarbeiter mittels ELearning zu nutzen. Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, referierte zum Thema ÂťArbeitsverträge und Aktuelles aus der HGV-PersonalberatungÂŤ. ed
Abwicklung der Ortstaxe muss einfacher werden Versammlung der HGV-Ortsgruppe Kastelbell/Tschars abgehalten KASTELBELL
Im Mittelpunkt der Versammlung im Gasthof ÂťBachguterhofÂŤ in Tschars standen Aktivitäten und Projekte der Ortsgruppe sowie das Thema Mobilität. Einleitend verwies Manfred Prantl, Obmann der HGVOrtsgruppe Kastelbell/ Tschars, auf die kulinarischen Veranstaltungen in seiner Gemeinde. Die ÂťKastelbeller SpargelzeitÂŤ sei zu einer fixen GrĂśĂ&#x;e im kulinarischen Kalender SĂźd-
tirols geworden, besonders die Vielzahl an teilnehmenden Betrieben, das SterneRestaurant genauso wie der einfache Buschenschank, trage dazu bei. Gebietsobmann Karl Pfitscher ging in seinen GruĂ&#x;worten auf erste Erfahrungen mit der Ortstaxe ein. Grundsätzlich werde diese von den Gästen akzeptiert, da sie in anderen Feriendestinationen der Alpen bereits seit Jahren berechnet werde. Dennoch sei der damit verbundene bĂźrokratische Mehraufwand fĂźr die Betriebe nicht gerechtfertigt. Dahingehend mĂźsse die Politik in Zukunft Vereinfachungen vornehmen. In
?/4(+ +/ $- #$ :/(($/ \ >!4\ B##(\R/ /+1,/$ M! # /(($/ M+ \ +$.#V! # /(($/ M+
Bezug auf die Mobilität betonte, er, dass es weiterhin erstrebenswert sei, eine Zugverbindung in die Schweiz zu garantieren. Vizebßrgermeisterin Rita Gstrein lobte den Einsatz der Tourismustreibenden in ihrer Gemeinde und sicherte ihrerseits zu, dass die Gemeindeverwaltung auch weiterhin dazu beitragen werde, Kastelbell zu einer noch attraktiveren Feriendestination zu machen. Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV, informierte ßber Chancen und Gefahren von Kostenstrukturen und gab wertvolle Tipps zur Interpretation von Kenn-
Von links: Ortsobmann Manfred Prantl, Ausschussmitglied Gisela SchĂślzhorn, Helmuth Rainer, Roberto Cornoldi, Gebietsobmann Karl Pfitscher.
zahlen. Darßber hinaus informierte Verbandssekretär Helmuth Rainer ßber Arbeitssicherheitskurse, welche nun auch via E-Lear-
ning absolviert werden kĂśnnen, und den interessanten Konventionen im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft im HGV. hr
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Erfolg erzielt »Eisacktaler Kost« im Fokus der EU Die neue europäische Online-Plattform www.tastingeurope.com stellt die »Eisacktaler Kost« in drei Sprachen vor.
Kaiserhof-Schüler bei Eröffnung der Spargelzeit Anfang April wurde die Spargelsaison in Südtirol eingeläutet. Traditionell geschah dies am Terlaner Festplatz auf der feierlichen Eröffnung der 31. Spargelwochen. Neu war dieses Jahr, dass die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4D der Hotelfachschule »Kaiserhof« in Meran die Bewirtung der Gäste bei der Eröffnungsfeier übernahmen. Sie servierten die Spargelgerichte, die die
teilnehmenden Gastbetriebe der Spargelzeit in Terlan zubereitet hatten. HGV-Ortsobmann Andreas Sparer dankte den Schülerinnen und Schülern der Hotelfachschule »Kaiserhof« in Meran (siehe Foto) sowie deren Fachlehrern Hanny Thöni und Martin Antholzer für ihren kulinarischen Einsatz bei der Eröffnung der Spargelzeit in Terlan.
Die europäische OnlinePlattform richtet sich an alle, die die Vielfalt der europäischen Küche kennen lernen möchten und rückt Südtirols älteste Spezialitätenwoche und die traditionelle einheimische Küche nun auch ins Zentrum des europäischen Kontextes. Die Idee hinter dieser Plattform, die von der European Travel Commis-
sion in Kooperation mit der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde, ist zu zeigen, dass Europa nicht nur aufgrund von Sehenswürdigkeiten, Kunst und Geschichte ein spannendes Reiseziel ist, sondern auch aufgrund der vielfältigen kulinarischen Angebote und Traditionen. »Mit der Präsenz auf dieser europäischen OnlinePlattform rückt die Eisacktaler Kost ins Visier eines internationalen Publikums«, freuen sich Helmut Tauber, HGV-Bezirksobmann, und Helmuth Fink, Obmann des Koordinationskomitees der »Eisacktaler Kost«.
Glückliche Gewinner Gewinnspiel »Eisacktaler Kost« 21 glückliche Sieger wurden im Rahmen des Gewinnspiels der Spezialitätenwoche »Eisacktaler Kost« gezogen. Die Spezialitätenwoche »Eisacktaler Kost« war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste besuchten die 20 teilnehmenden Gastbetriebe, um traditionelle Südtiroler und Eisacktaler Gerichte zu genießen. Jeder Gast
konnte dabei eine Quizkarte mit Fragen rund um das Eisacktal ausfüllen und so am traditionellen Gewinnspiel teilnehmen. Mitte April erfolgte die Ziehung der Gewinner in der Handelskammer in Bozen. Insgesamt 20 Personen durften sich über je ein Gourmetessen für vier Personen in einem der teilnehmenden Gastbetriebe freuen. Den Hauptpreis, ein Festessen für 15 Personen am »Kreithof« auf der Zirog Alm, gewann Emma Dorfmann aus Brixen. se
Die Gewinner der 20 Gourmetmenüs
Eröffnung der Spezialitätenwochen in Jenesien Sieben Gastbetriebe beteiligten sich dieses Jahr vom 28. März bis 13. April an den Spezialitätenwochen »Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnenseit’n«. Die Spezialitätenwochen wurden im »Tschögglbergerhof« von Erich Gasser, Obmann der HGV-Ortsgruppe Jenesien, in Anwesenheit der Wirtinnen und Wirte und der Ehrengäste, darunter Bürgermeister Paul Romen,
Tourismusvereinspräsidentin Hedwig Gamper, HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler und Bozens Vizebürgermeister Klaus Ladinser (siehe Foto), feierlich eröffnet. Im Mittelpunkt der diesjährigen 27. Spezialitätenwochen standen köstliche Gerichte auf Kräuterbasis, so etwa mit Basilikum, Rosmarin und Brennnesseln.
• Margareth Volgger, Gossensass • Marianna Siller, Sterzing • Eva Sparber, Wiesen • Manfred Schaiter, Freienfeld • Andreas Peer, Tramin • Elsa Mangger, Ratschings • Anna Amort, Rodeneck • Richard Nothdurfter, Rodeneck • Helga Froschmayr, Brixen • Patrick Oberkofler, Kastelruth/St. Ulrich • Alessia Nicolussi, Brixen • Brigitte Pliger, Brixen • Christof Mair, Olang • Stefan Profanter, Villnöss • Albuin Meraner, Feldthurns • Lorenz Klapfer, Brixen • Ursula Neubauer, Kulmbach • Christoph Mulser, Villanders • Cristina Daldossi, Brixen • Luca Gazzani, Brenner
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Kurt Winkler ist neuer HGV-Ortsobmann Ortsversammlung in St. Lorenzen abgehalten – Ortsausschuss neu gewählt ST. LORENZEN
Bei der Jahresversammlung der HGV-Ortgruppe St. Lorenzen im Wirtshaushotel »Alpenrose« standen die Neuwahl des Ortsobmannes und des Ausschusses auf der Tagesordnung. Ortsobmann Werner Gräber stand nach neun Jahren an der Spitze nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Kurt Winkler vom Hotel »Lanerhof« in Montal gewählt. Der neue Ortsausschuss besteht weiters aus Berta Tauber, Hotel »Saalerwirt«, Werner Oberhammer, Berggasthof »Häusler«, Siegfried Baumgartner, Hotel »Martinerhof«, Christoph Schuster, Sporthotel »Winkler« und Gottfried Ebner, Hotel »Onach«. In seinem Rückblick berichtete Gräber über eine
Der Ortssauschuss von St. Lorenzen mit dem scheidenden Ortsobmann Werner Gräber (3. v. l.) und dem neuen Ortsobmann Kurt Winkler (2. v. l.). Es fehlt Werner Oberhammer. bewegte Zeit im Gastgewerbe und in der Hotellerie in den vergangenen zehn Jahren. Sehr viel habe sich verändert und leider nicht alles zum Besten. Er appellierte an die Betriebe, noch mehr zusammenzuhalten, denn nur mit noch mehr Gewichtung könne den Forderungen mehr Nachdruck verliehen
werden. Der Tourismus wird größtenteils von den Gastwirten finanziert, diese spielen jedoch vorwiegend eine passive Rolle bei den Entscheidungen vor Ort, in der Umsetzung des touristischen Angebotes und in der Weiterentwicklung der Urlaubsregion, betonte Gräber. Er informierte über die ersten Erfahrungen nach
dem Zusammenschluss des örtlichen Tourismusvereines mit dem Tourismusverein »Bruneck Kronplatz Tourismus« und die Einführung der Ortstaxe. Im Zusammenschluss mit dem »Bruneck Kronplatz Tourismus« sehe man eine große Chance, allerdings sollte den Bedürfnissen der Betriebe mehr Be-
achtung geschenkt werden. Die Betriebe sollten dazu beitragen, konkrete Projekte und Vorschläge auszuarbeiten und voranzubringen. In Bezug auf die Erhöhung der Ortstaxe war man sich einig, dass ein Mehrwert für den Gast geschaffen werden müsse. Die finanziellen Mittel sollen sichtbar für eine Verbesserung der Attraktivität der Ferienregion eingesetzt werden. Sollten Gelder auch für die Mobilität im Pustertal verwendet werden, dann dürfen derartig unzumutbare und chaotische Vorkommnisse, wie sie sich z. B. in den letzten Jahren in den Bahnhöfen mit dem Fahrradtransport zugetragen haben, nicht mehr vorkommen. Verbandssekretär Walter Gasser informierte abschließend über Neuerungen und Änderungen bei den Einstufungskriterien sowie im Bereich Arbeitssicherheit, Förderung und Ortstaxe. wg
Tourismus gemeinsam gestalten Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schnals abgehalten SCHNALS
Kürzlich fand im Hotel »Goldene Rose« in Karthaus die Jahresversammlung der Ortsgruppe Schnals statt. Im Mittelpunkt stand die Auslastung der Gastbetriebe. HGV-Ortsobmann Andreas Götsch betonte, dass der Zusammenhalt der Tourismustreibenden wichtig sei und, dass man in diesem Sinne gemeinsam Tourismus gestalten müsse. Darüber hinaus ging Götsch auf den Wechsel in der Führung und im Mehrheitseigentum bei den Schnalstaler Gletscherbahnen ein. Damit sei die große Hoffnung in eine positive Entwicklung der letzthin etwas stagnierenden Auslastung der Betriebe verbunden, erklärte
Götsch. Der neue Direktor der Schnalstaler Gletscherbahnen, Werner Leimgruber, betonte, dass sich die Schnalstaler Gletscherbahnen bemühen werden, die Investitionen so umzusetzen, dass sie nachhaltig Erfolg bringen und die Produktivität der Betriebe steigern können. Gebietsobmann Karl Pfitscher wies auf die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit der Tourismusvereine und der Tourismusverbände hin, deren Aktivitäten noch mehr aufeinander abgestimmt werden müssten. Bürgermeister Karl Josef Rainer versprach die Bereitschaft zu einer konstruktiven und engen Zusammenarbeit vonseiten der Gemeindeverwaltung, schließlich sei der Tourismus nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle im Tal. Die Gemeindeverwaltung Schnals werde ver-
Von links: Helmuth Rainer, Gletscherbahnen-Direktor Werner Leimgruber, Bürgermeister Karl Josef Rainer, Tourismusvereinspräsident Alexander Rainer, Gebietsobmann Karl Pfitscher, Ortsobmann Andreas Götsch, die Ortsausschuss-Mitglieder Benjamin Raffeiner, Karoline Gurschler, Dietmar Weithaler und Karin Tscholl. suchen, auch in Sachen Gemeindeimmobiliensteuer die Betriebe möglichst wenig zu belasten, versprach der Bürgermeister. Der Präsident des Tourismusvereines Schnals, Alexander Rainer, betonte seinerseits, dass es wichtig sei, gemeinsam an einem
Strang zu ziehen, um den Tourismus in Schnals zu fördern und um neue Marken und Produkte zu entwickeln. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV, referierte zum Thema »Starke Marken als Erfolgsmodelle auch für
kleine Betriebe«. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die aktuellen Bestimmungen zur Arbeitssicherheit über ELearning, Brandschutzbestimmungen und die verschiedenen Konventionen im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft im HGV. hr
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Tourismus im Winter stärken Versammlung der Ortsgruppe
Reiner Genuss
KASTELRUTH
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Vermarktung und Positionierung der Gemeinde Kastelruth. Ortsobmann und HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler berichtete bei der Jahresversammlung im Dolomiti Romantic & SPA Hotel »Abinea« von verschiedenen Initiativen der Ortsgruppe, darunter eine Studienfahrt nach Borghetto sul Mincio sowie nach St. Anton am Arlberg. Zudem bedankte er sich bei den Gastwirtinnen und Gastwirten für die Mithilfe und Teilnahme bei der Organisation verschiedenster Events.
Entscheidung erwartet Darüber hinaus informierte Schgaguler über den derzeitigen Stand der Dinge bezüglich der Verbindung Marinzen – Seiser Alm. Eine entsprechende Entscheidung seitens der Landesregierung werde innerhalb April erwartet, erklärte Schgaguler. Diese sei von großer Bedeutung, da man in Zukunft verstärkt den Wintertourismus und den damit verbundenen Wintersport in Kastelruth fördern möchte. HGV-Direktor Thomas Gruber berichtete über die zu erwartenden Entwicklungen bei der Unterstützung des Tourismus durch den Landeshaushalt. Geplant seien eine Reduzierung der Wertschöpfungssteuer IRAP und eine Reduzierung der Gemeindeimmobiliensteuer GIS. Außerdem informierte er darüber, dass die Erstwohnung von Gastwirten und Hoteliers in Zukunft von der Gemeindeimmobiliensteuer im gleichen Ausmaß wie andere Erstwohnungen befreit wird. In Sachen Ortstaxe forderte Gruber zum wiederholten Male die Aufhe-
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Ortsobmann Gottfried Schgaguler: »Der Wintertourismus muss aufgewertet werden«.
bung der Kopierpflicht von Ausweisen für Gäste unter 14 Jahren. In Bezug auf den immer wichtiger werdenden Bereich Marketing und Verkauf betonte Gruber, dass künftig sowohl die Tourismusverbände als auch Südtirol Marketing (SMG) dazu aufgefordert werden sollten, Verkauf und Vertrieb als ureigene Aufgaben anzusehen. Bürgermeister Andreas Colli betonte die Wichtigkeit des Tourismus für das wirtschaftliche Gefüge des Ortes und verwies dabei auf die aktuellen Zahlen der Wintersaison sowie auf die gute durchschnittliche Anzahl an Vollbelegungstagen in den Gastbetrieben von Kastelruth. Ortsobmann Schgaguler nutzte die Gelegenheit, um sich bei Bürgermeister Andreas Colli für die zügig umgesetzte Neugestaltung des Kreisverkehrs in Telfen samt prominenter Bewerbung des UNESCO-Welterbes zu bedanken und lobte auch die Bemühungen um einen angemessenen Anschluss an das Glasfasernetz. Thomas Aichner, Direktor der Marketinggesellschaft Meran, veranschaulichte die Rolle von Marken im wirtschaftlichen Gefüge und gab Tipps für eine erfolgreiche Positionierung der Gemeinde Kastelruth. Die Versammlung klang mit einer Verkostung von edlen Weinen der Kellerei Kurtatsch und leckeren Häppchen aus. ed
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BEZIRKE
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MAI 2014
Von links: Ortsobmann Markus Huber, Stadtrat Peter Brunner, Werner Zanotti, Edith Oberhofer, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Bezirksobmann Helmut Tauber.
Leitplanken zum Erfolg Jahresversammlung der Ortsgruppe Brixen abgehalten BRIXEN
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte die Ortsgruppe Brixen des HGV bei der Jahresversammlung im »competence. center Pairdorf« zurück.
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HGV-Ortsobmann Markus Huber informierte dabei über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und erwähnte unter anderem die erfolgreich durchgeführten Aktionen »Dine Wine & Music« und die »Sommeremotionen«. Die Ortsgruppe übernahm darüber hinaus bei diversen Großveranstaltungen den kulinarischen Teil. Weiters informierte Huber über ein neues Projekt rund um den Eisacktaler Wein, mit welchem es gelingen soll, Wein, Gastronomie, Kultur und Landschaft in den Mittelpunkt zu rücken. In diesem Jahr wird die Ortsgruppe wieder die Veranstaltung »Dine Wine & Music« und andere Veranstaltungen durchführen. Weiters übernimmt der HGV bei einem Konzert des Kiwanis-Clubs am Domplatz und bei einem Konzert des Männergesangvereins den gastronomischen Teil.
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Markus Huber ersuchte die Gemeinde, den Touris-
musverein weiterhin im bisherigen Ausmaß zu unterstützen, »weil der Tourismusverein quasi eine institutionelle Aufgabe für die Stadt Brixen wahrnimmt«. Weiters brach er eine Lanze für die Realisierung der neuen Seilbahn auf die Plose. »Wenn dieses Projekt von Landesinteresse ist, dann müssen wir vollzählig dahinterstehen und positive Stimmung machen«, unterstrich Huber. Erfreulich ist auch die Entscheidung, das Stadtmarketing im Tourismusverein anzusiedeln. Dazu nahm auch Stadtrat Peter Brunner Stellung und meinte, dass nun die Zeit reif sei, das Konzept umzusetzen. Zur Seilbahn meinte er, dass man seit zwei Jahren auf der Stelle trete und dass es nun an der Zeit sei, die Weichen für die Realisierung zu stellen. Schließlich zeigte er sich zuversichtlich, dass die Gemeinde auch weiterhin den Tourismusverein und die diversen Veranstaltungen unterstützen wird. HGV-Präsident Manfred Pinzger lobte die Gemeindeverwaltung für ihre positive Haltung zum Tourismus und nahm unter anderem zum neuesten Dekret Stellung, wonach Arbeiter, welche mit Minderjährigen zusammenarbeiten, einen Strafauszug vorlegen müssen. »Der HGV wird alles in die Wege leiten, damit diese Bestimmung im Zuge der
Umwandlung des Dekretes ersatzlos gestrichen wird«, sagte Pinzger. Abgeschafft werden soll auch die bereits beschlossene Tourismusabgabe.
Aufwertung In seinem Grußwort wies Bezirksobmann und HGVVizepräsident Helmut Tauber auf die Ausstrahlung Brixens für den gesamten Bezirk hin und meinte, dass deshalb die Destination Eisacktal aufgewertet werden müsse. Dazu zählte er die Realisierung der Plose-Seilbahn, die Aufwertung des Ex-Nato-Areals in NatzSchabs, die Aufwertung der Festung Franzensfeste und die neue Seilbahn von Mühlbach nach Meransen. Im Fachreferat zeigte Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV, auf, wie starke Marken auch für kleine Betriebe als Erfolgsmodell wirken können. Werner Zanotti plädierte in seinem Grußwort, den Frühling in Brixen rund um die Themen Wein, Kulinarik, Bildung, Kultur, Wandern und Rad aufzuwerten. Außerdem erläuterte Christian Krapf die Tätigkeitsbereiche des »competence.center Pairdorf« und führte anschließend durch den Betrieb, wo an den Entwicklungen von neuen Produkten der Firma »duka« getüftelt wird. st
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BEZIRKE
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Das Gastgewerbe schafft Arbeitsplätze Versammlung der HGV-Ortsgruppen Riffian/Kuens, Moos, St. Leonhard und St. Martin in Passeier PASSEIERTAL
Im Hotel »Martinerhof« fand heuer die Gebietsversammlung der Ortsgruppen des Passeiertales statt. Gebietsobmann Heinrich Dorfer berichtete einleitend über das Tourismusentwicklungskonzept und die dafür notwendige Erweiterung bereits bestehender und der Eröffnung neuer Beherbergungsbetriebe im Passeiertal. »Ein gut durchdachtes Tourismusentwicklungskonzept ist notwendig, damit sich die Betriebe weiterentwickeln können«, erklärte Dorfer. Darüber hinaus ging er auf den kürzlich eingeführten Förderstopp ein, den die Landesregierung beschlossen hat, und der den Tourismus in puncto Rotationsfonds betrifft. Außerdem ging er auf
Von links: Verbandssekretär Helmuth Rainer, Ortsobmann Konrad Pichler, Bürgermeister Oswald Tschöll, Abteilungsleiter Wilfried Albenberger, Gebietsobmann Heinrich Dorfer, Gemeindereferent Klaus Gurschler. die Problematik der Arbeitslosigkeit im Passeiertal durch die Schließung des Hoppe-Werkes in St. Martin ein und zeigte sich erfreut darüber, dass viele ehemalige Mitarbeiter des Werkes im Gastgewerbe untergebracht werden konnten. Anschließend sprach Dorfer
über die bürokratischen und steuerlichen Belastungen, die die Arbeit im Hotelund Gastgewerbe derzeit maßgeblich erschweren. Dahingehend müsse man weiterhin eine deutliche Entlastung anstreben. Darüber hinaus berichtete Dorfer über das Baulos für den
Küchelbergtunnel, das voraussichtlich im Herbst datiert wird. Geplant ist eine vier- bis fünfjährige Bauzeit. Die Fertigstellung im Jahre 2020 wäre für das gesamte Passeiertal ein großer Erfolg, erklärte Dorfer. Oswald Tschöll, Bürgermeister von St. Leonhard
im Passeier, lobte den Fleiß und das Durchhaltevermögen der Gastwirte im Tal, die trotz bürokratischer Belastungen weiterhin mit Freude ihrer Tätigkeit nachgehen. »Unsere Hotels und Gastbetriebe tragen zur Schaffung von Arbeitsplätzen für die Bevölkerung bei und produzieren somit eine große Wertschöpfung für das Tal«, betonte Tschöll. Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung Bozen, gab Tipps zum Saisonbeginn und klärte über Arbeitsverträge und die Anstellung von Mitarbeiterin im Hotel- und Gastgewerbe auf. Darüber hinaus informierte er zu den Online-Diensten der HGVPersonalberatung. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über Brandschutz, Arbeitssicherheit und die Möglichkeit, diesen Kurs über E-Learning zu absolvieren. bt
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HGJ-INFO
MAI 2014
Jungunternehmer: Ideen für Förderung »Junge Wirtschaft Südtirol« bei Landeshauptmann Arno Kompatscher Beratung, leichterer Zugang zu frischem Kapital und eine gezielte Förderung von jungen Betriebsübernehmern sind die Kernelemente des Vorschlages. Die Vertreter der »Jungen Wirtschaft Südtirol«, dazu gehören die HGJ, die SBJ, die Jungen im hds, die Junghandwerker und die Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol, haben sich Gedanken gemacht, wie das junge Unternehmertum effizienter unterstützt werden kann. Das Konzept wurde kürzlich auch Landeshauptmann und Landesrat für Wirtschaft, Arno Kompatscher, vorgestellt. Bereits seit mehreren Jahren arbeiten die Vertreter der Jugend in den Wirtschaftsverbänden eng zu-
sammen, wenn es um Themen geht, die junge Wirtschaftstreibende betreffen. Das Thema »junges Unternehmertum« und die Frage, wie junge Menschen motiviert werden können, den elterlichen Betrieb frühzeitig zu übernehmen bzw. ein neues Unternehmen zu gründen, stand dabei immer wieder im Zentrum der Diskussionen. Für die Entwicklung eines jeden Unternehmens ist es ausschlaggebend, den Zeitpunkt der Übergabe nicht zu verpassen. Dabei müssen sie jedoch auch entsprechend unterstützt werden. Entstanden ist dabei ein umfassendes Konzept zur Förderung von Jungunternehmern. Das Konzept stellt weniger die finanzielle Förderung der Gründer und Übernehmer in den Mittelpunkt, als vielmehr die Unterstützung in Form einer umfassenden Beratung in finan-
LH Arno Kompatscher, SWR-Präsident Hansi Pichler und die Vertreter der »Jungen Wirtschaft Südtirols«. ziellen, steuerlichen und rechtlichen Aspekten, aber auch bei der Erarbeitung eines Businessplans und der Entwicklung eigener Fähigkeiten. Einen weiteren Baustein des Konzeptes bildet eine kostenlose bzw. kosten-
günstige Bürgschaft durch die Garantiegenossenschaften. »Besonders zu Beginn der Tätigkeit braucht der junge Unternehmer Zugang zu frischem Kapital, um Investitionen zu tätigen. Eine Zusammenarbeit mit den
Garantiegenossenschaften könnte hier der richtige Ansatz sein«, finden die Vertreter der Jugendverbände. Gezielte steuerliche Entlastungen oder ein günstiges Darlehen aus dem Rotationsfonds bilden den dritten Baustein der Jungunternehmerförderung. All diese Leistungen sollten auf Unternehmer unter 40 Jahren beschränkt bleiben. Landeshauptmann Kompatscher kann diesem Konzept einiges abgewinnen: »Wir könnten mit dieser gezielten Förderung von jungen Unternehmern erreichen, dass mehr junge Menschen den Mut fassen, sich selbstständig zu machen, und gleichzeitig sicherstellen, dass ihr Start von einer soliden Basis aus erfolgt«, so Kompatscher. Unterstützung für den Vorschlag bekommt die »Junge Wirtschaft Südtirol« auch vom Präsidenten des Südtiroler Wirtschaftsringes Hansi Pichler.
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Die LHFSchüler beim Cocktail-Wettbewerb in Viareggio.
Jugend bei BarmanWettbewerb »Kaiserhof«-Schüler bei Italienmeisterschaft In diesem Jahr haben Schüler der Hotelfachschule »Kaiserhof« zum ersten Mal am Cocktailwettbewerb in der Toskana teilgenommen.
Bewertung summierte sich im ersten Durchgang aus zwei Teilen. Der erste Teil bestand aus einem schriftlichen Test, welcher sich aus 40 Fragen zusammensetzte. Im zweiten Teil mussten 25 Fragen beantwortet werden, welche sich mit der fachlich korrekten Zubereitung eines Cocktails nach den Regeln der »International Bar Association« befasst hatte. Die anschließenden Finalrunden basierten auf den »Knock-out«-Prinzip. »Die Schüler konnten zum ersten Mal Wettbewerbsluft riechen und fühlen und sind nun um eine Erfahrung reicher. Die Teilnahme am Wettbewerb war für alle sehr bereichernd und gelungen«, freut sich Hannes Gamper, Landesleitungsmitglied der HGJ und Fachlehrer an der Hotelfachschule »Kaiserhof«.
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2014
„GESTERN SCHON, HEUTE NOCH UND MORGEN ERST RECHT – 35 JAHRE HGJ“ Dienstag, 27. Mai 2014, um 17 Uhr im Schloss Maretsch in Bozen Programm 17 Uhr Die HGJ trifft sich zum gemeinsamen Aperitif
DIE HGJ IN DEN 90ER JAHREN: Klemens Kaserer, Hotel „Anderlahn“, Partschins
18 Uhr „Gestern schon, heute noch und morgen erst recht – 35 Jahre HGJ“ HGJ-Obmann, Anton Dalvai
DIE HGJ IN DEN 2000ER JAHREN: Helmut Tauber, Hotel „Tauber’s Unterwirt“, Feldthurns und Hansi Pichler, Hotel „Erzherzog Johann“, Schenna
Grußworte Arno Kompatscher, Landeshauptmann und Landesrat für Tourismus Manfred Pinzger, HGV-Präsident
Ehrungen und Danksagung Special guest: Luis aus Südtirol Anschließend erwarten euch kleine Köstlichkeiten. Für einen tollen Sound sorgt „Chris and The Jam’son Band“.
Drei Jahrzehnte HGJ: ehemalige HGJ-Obmänner berichten DIE HGJ IN DEN 80ER JAHREN: Rudi Christof, Gastgewerbliche Betriebe, Eppan und Georg Reinthaler, „Ruster Resort & Restaurant“, Algund
Alle HGJ-Mitglieder sind herzlich eingeladen.
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Mitte April organisierte die »Federazione Barman Italia«, zum 14. Mal eine Italienmeisterschaft für Schüler der Hotelfachschulen der 3. und 4. Stufe in der Kategorie Cocktailwettbewerb. Der Wettbewerb fand in Viareggio in der Toskana statt. Jede Hotelfachschule aus Italien durfte zwei bis drei Schüler zum Wettbewerb schicken. In diesem Jahr hat zum ersten Mal die Hotelfachschule »Kaiserhof« mit den Schülern Hanspeter Pomella, Jonas Vittur und Fabian Girardi teilgenommen. Die
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HGJ-INFO
MAI 2014
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HGJ-INFO
MAI 2014
Erfolgreich beendet HGJ in 57 Mittelschulen Südtirols unterwegs Unter dem Motto »Talent zeigen!« informierte die HGJ in Südtirols Mittelschulen über die Berufe im Gastgewerbe.
HGJ-Obmann Anton Dalvai mit Markus Tanzer (rechts) von der Firma »systems«.
Partnerschaft wurde verlängert Fa. »systems« unterstützt HGJ Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Firma »systems« und der HGJ wurde für ein weiteres Jahr verlängert. Die Vertreter der HGJ und der Firma »systems« trafen sich kürzlich zu einem gemeinsamen Gespräch. »Die Firma ›systems‹ ist ein wichtiger Partner der HGJ und wir freuen uns über eine Verlängerung der Partnerschaft mit dem erfolgreichen IT-Unternehmen«, betont HGJ-Obmann Anton Dalvai bei dem gemeinsamen Gespräch. Beim Treffen wurde auch über die neuen Pro-
duktangebote der Firma »systems« gesprochen. Die Firma »systems« ist eine Partnerschaft mit der Firma »SuitePad« und der Firma »seekda« eingegangen. Inhalt des Gespräches waren auch zukünftige Projekte und Veranstaltungen der HGJ. Zudem wurde Bilanz gezogen über die ASA Schulung in der Hotelfachschule Bruneck. Dabei wurde beschlossen, diese Veranstaltung weiter anzubieten. »Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen ›systems‹, eine Firma, welche die HGJ bereits seit mehreren Jahren unterstützt«, betont HGJ-Obmann Anton Dalvai abschließend. kt
Bereits seit dem Schuljahr 1998/1999 tourt die HGJ durch Südtirols Mittelschulen und informiert Schulabgänger über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe nach der Pflichtschule. Unter dem Titel »Talent zeigen! – Berufe im Hotelund Gastgewerbe« werden die Schulabgänger über die vier klassischen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe – Servierfachkraft, Koch/Köchin, Rezeptionist/-in und Hotelmanager/-in, die Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen informiert. Die Schulen nehmen das Angebot der Berufsinformation sehr gerne in Anspruch: Im abgelaufenen Schuljahr war die HGJ in 57 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen präsent und hat über 3.500 Schülerinnen und Schüler über die Berufe informiert. »Wir möchten aufzeigen, wie kreativ, vielfältig und abwechslungsreich die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe sind«, betont der stellvertretende HGJ-Obmann und Vorsitzende der Arbeitsgruppe »Berufskampagne« in der HGJ-Landesleitung, Philip Ganthaler.
Die Schülerinnen und Schüler beim Berufsinformationstag in der Mittelschule »Neumarkt« guten Einblick in die Berufe, da die Schüler vor Ort die Praxis kennen lernen und somit einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle deshalb allen Betriebsinhabern, Mitarbeitern und Junggastwirten, ohne deren Hilfe wir diese Initiative nicht durchführen könnten«, sagte Ganthaler. Die Ausbildung im Hotelund Gastgewerbe bietet Jugendlichen viele Möglichkeiten: die Lehre im dualen System, der Besuch von Berufsfachschulen oder der Besuch der Hotelfachschulen. »Das Angebot in Südtirol ist sehr vielseitig. Mit der Berufskampagne sind wir darum bemüht, Jugendliche und Eltern möglichst umfassend zu informieren«, sagt Ganthaler. Auf der Webseite www.hgj.it/talent
zeigen erhält man alle Informationen zu den Berufen und dem Ausbildungsweg. Zudem wurde auf dieser Internetplattform ein Gewinnspiel platziert. Die Informationskampagne wurde weiters von einem dreiseitigen Sonderartikel im »Dolomiten-Magazin« im Februar, einem Werbebanner auf www.stol.it und vier Radiospots, in welchen die vier Berufsbilder vorgestellt wurden, unterstützt. Außerdem erhielten die Schülerinnen und Schüler bei jedem Schulbesuch ein Lineal als Geschenk und eine Informationsbroschüre mit den wichtigsten Infos. Die Berufsinformationskampagne der HGJ wurde auch in diesem Schuljahr von der Südtiroler Tourismuskasse (STK), dem Assessorat für Tourismus und kt dem HGV unterstützt.
Die Inhalte
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Die Schulen konnten dabei zwischen zwei Modulen wählen: Modul 1 beinhaltete eine Powerpoint-Präsentation mit praktischen Beispielen über die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten, Modul 2 hingegen sah eine Hotelbesichtigung vor, wo sich die Schüler selbst ein Bild von den verschiedenen Bereichen des Hotels machen konnten. »Uns ist es besonders wichtig, den Schülern die Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie so bei ihrer Berufsentscheidung zu unterstützen. Die Betriebsbesichtigungen bieten dafür einen sehr
Schülerinnen der Mittelschule »Mühlbach« im Familienhotel »Huber« in Vals.
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HGJ-INFO
MAI 2014
Neue HGJ-Mitglieder Bozen
Raas
Wolfgang Feichter, Hotel »Feichter«
Tobias Seppi, Gasthof »Kaltenhauser«
Brixen
Sand in Taufers
Moritz Neuwirth, »Absolut Lounge Brixen« Verena Noflatscher, Bauern- und Gasthof »Kircherhof«
Robin Oberleiter, Garni Appartements »Trojer«
Eppan/Montiggl
Sarntal Melanie Trienbacher Tisens
Martina Cologna, Seehotel »Sparer«
Olivia Holzner, Pension »Sunnwend«
Innichen
Toblach
Kathrin Schönegger, »Kerschbaumerhof«
Katharina Steidl, Gasthof »Jörgerhof«
Lajen
Wolkenstein
Tobias Grünberger, Hotel »Elefant«, Brixen
Miriam Runggaldier, Café »Cales«
Meransen
Uttenheim
Anita Unterkircher, Pension »Sonnenhof«
Hubert Niederbrunner
Morter
Natz-Schabs
Adrian Stocker, Hotel »Krone«
Barbara Huber, Ferienwohnung »Walderhof«
Partschins
Tramin
Miriam Gamper, Gasthaus »Happichl«
Sabine Braun Hotel »Winzerhof«
Die HGJ auf der Tipworld in Bruneck Auch in diesem Jahr war die HGJ auf der Fachmesse »Tipworld« in Bruneck auf dem Gemeinschaftsstand des HGV und der Landeshotelfachschule Bruneck vertreten. Der Messestand war Treffpunkt für HGJler und Interessierte. Vor Ort konnten sich Interessierte über die HGJ informieren und Mitglieder erhielten Auskunft über die verschiedenen Aktionen und Projekte der HGJ. Im Rahmen des Messeauftrittes hatten neugierige Besucher die Möglichkeit, die harmonische Paarung
von Schokolade und Wein zu erleben. Ein Dank geht dabei an den Chocolatier »Rubner« aus Olang und die Kellerei Kurtatsch, welche die Qualitätsprodukte zur Verfügung stellten. Im Rahmen der Fachmesse fand zudem noch eine interessante Fachtagung gemeinsam mit dem HGV zum Thema »Verkaufstrends – Mit Strategie zu neuen Gästen« statt. Im Foto HGJ-Obmann Anton Dalvai mit HGJ-Bezirksausschussmitglied Werner Hinteregger.
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PANORAMA
MAI 2014
Was & Wann
Südtiroler Spargel
HGV
Neues Produkt mit Qualitätszeichen
Bis Samstag, 31. Mai
Spargelzeit in Terlan. Kulinarische Spezialitätenwoche rund um den Terlaner Spargel. Siehe Seite 24 dieser »HGV-Zeitung«.
Samstag, 21. Juni bis Sonntag, 27. Juli
Kulinarische Initiative »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus«.
HGJ HGJ-Jahreshauptversammlung »Gestern schon, heute noch und morgen erst recht – 35 Jahre HGJ« um 17 Uhr im Schloss Maretsch in Bozen. Alle HGJMitglieder und HGJ-Freunde sind herzlich dazu eingeladen. Siehe Seite 33 dieser »HGV-Zeitung«.
Dienstag, 27. Mai
Verschiedenes Freitag, 30. Mai bis Sonntag, 7. September
Alpen-Architektur-Tourismus in Südtirol. Ausstellung in »Kunst Meran« in Meran. Siehe Seite 37 dieser »HGV-Zeitung«.
Donnerstag, 22. Mai
4. Südtiroler Führungsforum an der Eurac in Bozen. Siehe Seite 38 dieser »HGV-Zeitung«.
Messen Samstag, 13. bis Montag, 15. September
inoga – Fachmesse für Branchen der Gastlichkeit; Erfurt.
Dienstag, 16. bis Sonntag, 21. September
Photokina – Internationale Fotomesse; Köln.
Freitag, 19. bis Sonntag, 21. September
KREATIV 2014 – Messe für kreatives Gestalten, Dekoration und Kunst; Messegelände, Bozen.
Sonntag, 28. bis Dienstag, 30. September
Hotel Show – Internationale Fachausstellung für Hotelausrüstung, Raumgestaltung, Hotelbedarf, Dekor und Hoteltechnologie; Dubai, Vereinigte Arabische Emirate.
Montag, 20. Oktober bis Donnerstag, 23. Oktober
HOTEL 2014 – Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie; Messegelände, Bozen.
Montag, 20. Oktober bis Dienstag, 21. Oktober
AUTOCHTONA 2014 – Forum für autochthone Weine; Messegelände, Bozen.
Freitag, 7. bis Sonntag, 9. November
BIOLIFE 2014 – Fachmesse für Bioprodukte; Messegelände, Bozen.
Händische Ernte, sandige Böden und viel Sonne bilden die Grundlagen für die hohe Qualität des Südtiroler Spargels. Anfang April hat in Terlan die Spargelzeit offiziell begonnen. Bis Ende Mai ist nun Hochsaison. Seit diesem Jahr trägt der Südtiroler Spargel, der auf etwa zehn Hektar Grund angebaut wird, das Qualitätszeichen Südtirol. Damit ist das Südtiroler Qualitätsgemüse um eine Sorte reicher. »Südtiroler Spargel mit Qualitätszeichen wird täglich von Hand gestochen und innerhalb weniger Stunden gekühlt. So bleibt der Geschmack erhalten und außerdem ist maximale Frische gewährleistet«, erklärt Hansjörg Prast, Direktor der EOS. Seit ihrer Gründung im Jahre 2007 kümmert sich die EOS um die Durchführung der Werbeprogramme für die Südtiroler Qualitätsprodukte. Die Bestimmungen zum Qualitätszeichen sehen vor, dass der Anbau auf humusreichen Sandböden erfolgt, da diese – zusammen mit einer hohen Anzahl an Sonnenstunden – für die hervorragende Qualität des Spargels ausschlag-
gebend sind. Sandige Böden lassen den Spargel zudem gerade wachsen. Frischen Spargel erkennt man an der feuchten Schnittfläche, der fest geschlossenen Spitze und dem quietschenden Geräusch, das Spargelstangen beim Aneinanderreiben erzeugen. Nach dem Ernten muss der Spargel unversehrt und frei von Schädlingen sein. Er muss frisch sein und dezent nussig duften. Der Spargel mit Qualitätszeichen erweitert das Angebot an Südtiroler Qualitätsgemüse, zu welchem auch Kartoffeln, Blumenkohl, Radicchio, Eisbergsalat, rote Rüben, Kohl und Sauerkraut gehören. Neben dem Spargel werden 2014 auch Freilandeier, Bier und Knödel in die Familie der landwirtschaftlichen Erzeugnisse mit Qualitätszeichen Südtirol aufgenommen. Was die Eier anbelangt, so darf es sich ausschließlich um Eier aus Freilandhaltung beziehungsweise biologischer Produktion handeln. Bier darf das Qualitätszeichen tragen, wenn es mit Wasser und Gerste aus Südtirol gebraut wird. Bei den Knödeln dürfen lediglich natürliche Zutaten verwendet werden, Zusatzstoffe sind nicht zugelassen.
Hommage an den Getreideanbau Verkostungen rund um Roggen, Hafer, Gerste und Buchweizen – elf Gastbetriebe nehmen an Aktion teil Vom 23. Mai bis 8. Juni verwandelt sich die Sonnenterrasse hoch über Meran zur Bühne für originelle Korn-Verkostungen, kulinarische Wanderungen und Einblicke in traditionelle Backkünste. Die Veranstaltungsreihe »KornArt« versteht sich als Hommage an den heimischen Getreideanbau und vereint Kulinarisches und Kulturelles auf ebenso originelle wie gelungene Weise. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Touris-
musverein Hafling-VöranMeran 2000 in Zusammenarbeit mit dem örtlichen HGV. Die Aktion beginnt am 23. Mai und endet am 8. Juni. Unterstützt wird die Initiative auch von den lokalen Bauern, »Gregor’s Backstube Schrot & Korn« in Vöran und der Sektkellerei »Arunda« in Mölten. Ziel des Projektes ist es, das traditionelle Netzwerk zwischen Bauer, Müller und Bäcker neu zu beleben, die Vielfalt der heimischen Kulturlandschaft zu erhalten und die Wertschätzung von Getreide als Grundnahrungsmittel zu fördern. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe stehen die vier
Getreidesorten Roggen, Hafer, Gerste und Buchweizen, die vor allem in den sonnigen Steillagen Südtirols beheimatet sind und dort ideale Wachstumsbedingungen vorfinden. Das Rahmenprogramm von »KornArt« sieht kreative Neuauflagen althergebrachter Gerichte, Mühlenund Kornführungen sowie Informatives und Ungeahntes rund um das Korn vor. Darunter werden auch eine Verkostung von KornFinger-Food, ein Brotbackkurs und eine kulinarische Wanderung angeboten. Zudem laden elf Gastbetriebe aus Meran 2000, Vöran und Hafling zu
schmackhaften Gerichten rund um das Getreide ein (siehe auch unten stehende
Box). Weitere Informationen zur Initiative auf www.hafling.com/kornart.
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Gasthof »Alpenrose«, Vöran, Tel. 0473 278 191 • Restaurant »Brunner«, Hafling, Tel. 0473 279 484 • »Meraner Hütte«, Meran 2000, Tel. 0473 279 40 • Fine Dining Restaurant »Miramonti«, Hafling, Tel. 0473 279 335 • Restaurant »Oberwirt«, Vöran, Tel. 0473 278 129 • Restaurant »Panorama«, Hafling, Tel. 333 411 80 14 • Restaurant »Sonnenheim«, Hafling, Tel. 0473 279 410 • Restaurant »Sulfner«, Hafling, Tel. 0473 279 424 • Gasthof »Waldbichl«, Vöran, Tel. 0473 278 113 • »Wurzer Alm«, Hafling, Tel. 339 609 69 26 • »Zuegg Hütte«, Meran 2000, Tel. 0473 279 408.
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PANORAMA
MAI 2014
Alpen-Architektur-Tourismus in Südtirol Ausstellung in »Kunst Meran« vom 30. Mai bis 7. September – Dialog mit Gastwirten In der Ausstellung wird aufgezeigt, welche Rolle die Architektur in einem Tourismusland wie Südtirol gespielt hat und noch spielen wird. Alpine Architektur, Architektur für den Tourismus oder auch Architekturtourismus in den Alpen: ein Titel mit mehreren Facetten. Architektur ist die Essenz eines Bauwerks, sein Wesen, das sich auch im Laufe der Jahre meist kaum verändert. Aus diesem Umstand erklärt sich auch die Langlebigkeit von qualitätsvoller Hotelarchitektur. Gute Architektur von 1900 wird noch heute geschätzt und es ist anzunehmen, dass gute Architektur von heute auch in 100 Jahren noch ihren Stellenwert haben wird. In der Ausstellung, die von Architektin Susanne Waiz kuratiert wurde, wird Architektur für den Tourismus in Südtirol gezeigt – von der einfachen Pension bis zum gediegenen Hotel, von der Seilbahnstation bis zu den Architektur-Skulpturen am Timmelsjoch. Zur Architektur für den Tourismus gehören nicht nur Gastbetriebe, sondern auch das, was in der Ausstellung mit dem Begriff »Tourismuslandschaft« umschrieben wird. Kein ande-
Die neue Bergstation der DantercepiesSeilbahn in Gröden, geplant von Arch. Rudolf Perathoner. Foto: Günter Richard Wett
rer Wirtschaftszweig greift so stark in das Landschaftsbild ein, mit positiven, aber auch mit bedenklichen Folgen. Während man vielerorts um den Bestand der sensiblen Hochgebirgslandschaft fürchten muss, ist es auf der anderen Seite ein Verdienst des Tourismus, dass so manche hoch gelegenen Weiler heute überhaupt noch bestehen.
Bezug zur Landschaft Die Auswahl der in der Ausstellung gezeigten Projekte erfolgt aus dem Blick-
winkel der Architektin Susanne Waiz. Die gestalterische Qualität der Beispiele und ihr Bezug zur Landschaft und zum Gebautem stehen dabei im Vordergrund, während die landläufigen Qualitätsstandards im Gastgewerbe ausnahmsweise nicht kommentiert werden. Ausgewählt wurden sowohl neu errichtete Gastbetriebe als auch solche, die in historischen Gebäuden residieren. Bei Letzteren hat die Anpassung an die Erfordernisse eines modernen Tourismus, auch in
Form von minimalen Eingriffen, einen wichtigen Stellenwert. Qualitätvolle Architektur hat nur dann Bestand, wenn sie von den Bauherren mitgetragen wird. In diesem Sinne möchte die Ausstellung Gastwirten und allen anderen, die im Tourismus tätig sind, als Anregung dienen. Auch die Gäste selbst sind bei der Ausstellung gern gesehen, sind es doch auch ihre Erwartungen, die sich in der Architektur für den Tourismus spiegeln. Die Eröffnung der Ausstellung »Alpen, Architektur, Tourismus am Beispiel Südtirol« findet am Donnerstag, 29. Mai 2014 um 19 Uhr statt. Die Ausstellung ist vom 30. Mai bis 7. September zugänglich. Zu dieser ArchitekturAusstellung erscheint auch ein Journal, das als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung« Anfang Juni an alle Gastbetriebe des Landes verschickt wird.
Dialog mit Architekten Im Rahmen der Ausstellung »Alpen, Architektur, Tourismus am Beispiel Südtirol« sind alle Hoteliers, Gastwirte und Touristiker zum Gespräch mit 36 Südtiroler Architekten eingeladen. An jedem Termin stehen zwei Architekten für ein persönliches Gespräch
zur Verfügung. Der Architektur-Tourismus Dialog ist eine gemeinsame Aktion von HGV, SMG, MGM und Kunst Meran. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich unter torggler@kunst meranoarte.org bzw. telefonisch unter 0473 212 643.
Traumland Alpen Parallel zur Schau »Alpen, Architektur, Tourismus am Beispiel Südtirol« zeigt Kunst Meran die Ausstellung »Traumland Alpen«, kuratiert von Susanne Stacher. Diese stellt exemplarisch 22 Projekte aus den vergangenen 100 Jahren als konkrete Beispiele für das Entwerfen in den Alpen vor. Ob sie nur projektiert oder auch gebaut wurden, spielte bei der Auswahl keine Rolle. Viele Projekte nehmen auf diese Weise zum ersten Mal dreidimensionale Formen an, die manchmal lediglich auf freien Interpretationen visionärer Zeichnungen verschiedener Architekten basieren. Die Wanderausstellung ist in Kooperation zwischen der »École Nationale Supérieure d’Architecture ENSA de Versailles« und dem Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck konzipiert worden. Weitere Infos unter www.kunstmeranoarte.org.
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Nachhaltigkeit geht jeden etwas an 4. Südtiroler Führungsforum am 22. Mai in Bozen – hochkarätige Referenten Nachhaltigkeit als Chance. Damit befasst sich das diesjährige Südtiroler Führungsforum in der EURAC in Bozen. Das Thema des 4. Südtiroler Führungsforums, welches am Donnerstag, den 22. Mai 2014 wieder in der EURAC in Bozen stattfindet, ist die Nachhaltigkeit. Das Engagement für ein ökologisch vorausschauendes Arbeiten und Wirtschaften ist fast 300 Jahre alt, auch heute noch ist Nachhaltigkeit mehr denn je en vogue. Am Thema Nachhaltigkeit kommt man heute nicht mehr vorbei – auch im Hotel- und Gastgewerbe ist die Debatte aktuell. Viele ersetzen einfach das Wort »ökologisch« durch »nachhaltig« und verwenden es als Synonym. Nachhaltigkeit heißt generell, zukunftsgerichtet, anhaltend wirksam zu handeln und den Bedürfnissen von heute gerecht zu wer-
den, ohne gleichzeitig künftige Generationen zu gefährden. Im Hinblick auf die Hotellerie sowie in jeder anderen Branche bedeutet dies eine intensive Auseinandersetzung mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Themen. Alles hängt miteinander zusammen. Diesem aktuellen Thema ist nun das 4. Südtiroler Führungsforum gewidmet, welches am Donnerstag, 22. Mai ab 8.30 Uhr in der EURAC stattfindet. Hochkarätige Referenten werden nachhaltige Visionen und ihre Bedeutung für das Unternehmen aufzeigen. Nachhaltige Visionen sind Leitbilder, getragen von dem Gedanken, eine Verbesserung für die Menschen und unseren Planeten zu erreichen. Das sind keine Visionen wie z. B. die Nr. 1 in einem Marktsegment zu sein oder doppelt so schnell wie der Wettbewerb zu wachsen. »Nachhaltiges Wirtschaften hat auch einige höchst nützliche Aspekte. Zum Bei-
Die Tagung zeigt auf, wie man anhaltend wirksam handeln kann. Foto: mev spiel führt es zu Energieund Ressourceneinsparungen, reduziert Risiken und sorgt für zufriedenere Mitarbeiter und Kunden«, sagt Jörn Wiedemann vom »Terra Institut«, München, einer der acht Referenten beim Führungsforum in der EURAC in Bozen. Die hochkarätigen Referenten des Südtiroler Führungsforums berichten praxisnah über ihre Erfahrungen und Erfolge mit der Einführung und Umsetzung von Nachhaltig-
keit in den verschiedensten Bereichen. Der Manager des Jahres 2013, Josef Unterholzner, Inhaber des international tätigen Unternehmens Autotest, berichtet, wie er durch Weitblick Nachhaltigkeit täglich lebt und umsetzt und wie er dadurch so erfolgreich geworden ist. Federico Golla, Generaldirektor von Siemens Italia, zeigt auf, wie der weltweit tätige Konzern Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzt und
was dies auch für die Zukunft des Konzerns bedeutet. Weitere Referenten sind Franz Linner, Einkaufsleiter bei BMW Group München, Dieter Althaus, ehemaliger deutscher Ministerpräsident, Ernst Wunderbaldinger, ehemaliger Generaldirektor der Tiroler Sparkasse AG, Michael Durach, Geschäftsführer von Develey Senf und Feinkost in Unterhaching bei München und Universitätsprofessor Kris Krois, der interessante Aspekte im Zusammenhang mit Design und Kommunikation der Nachhaltigkeit aufgreift.
Anmeldung Das 4. Südtiroler Führungsforum findet am 22. Mai von 8.30 Uhr bis 14 Uhr in der EURAC in Bozen statt. Die Tagungsgebühr beträgt 217 Euro. Anmeldungen nimmt bis 14. Mai der Organisator »Staff & Line Personnel Management« unter info@staff-line.it oder Tel. 0471 964 240 entgegen.
»Green Travel Award 2014« Preis für Bio-Spa an »theiner’s garten« Der Preis im Bereich Nachhaltigkeit und Ökologie im Tourismus wurde für den BioWellnessbereich an das Hotel »theiner’s garten« in Gargazon verliehen.
50 Küchenchefs in Ischgl auf der Piste Der 17. Sterne-Cup der Köche fand Anfang April in Ischgl statt. 50 Küchenchefs aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Südtirol trafen sich zum alljährlichen Riesenslalom und der kulinarischen Prüfung auf der legendären Idalp-Bühne. Selbst Kochgrößen wie Johann Lafer, Hans Haas oder Sven Elverfeld ließen sich das traditionelle Skispektakel nicht entgehen. Südtirol wurde von den Sterneköchen Gerhard Wieser und Peter Girtler vertreten,
welche den würdigen 7. und 9. Platz im Riesenslalom erreichten. Nach dem Skirennen musste in Minutenschnelle eine Tiroler Spezialität auf den Teller gezaubert werden. Den Gesamtsieg des 17. Sterne-Cups der Köche von Champagne LaurentPerrier holte sich Rudi Obauer vom Restaurant Hotel »Obauer«. Im Foto die Sterneköche Gerhard Wieser und Peter Girtler mit Martin Sieberer, Sternekoch im Hotel »Trofana Royal« in Ischgl (Mitte).
Der Preis wurde im Februar 2014 im Rahmen der BIT (borsa Italiana del turismo) in Mailand von der Vereinigung der Presse-Journalisten Italiens im Bereich Nachhaltigkeit und Ökologie im Tourismus an das Hotel »theiner’s garten« für seinen »Bio-Wellnessbereich« verliehen. Der SpaBereich wird von der Jury »eine Oase der Stille und der Regeneration im Herzen Südtirols« genannt. In der Begründung steht weiters:
»Für seine Behandlungen verwendet die Spa-Abteilung im ›theiner’s garten‹ Bio Vitalhotel ausschließlich Bio-Produkte. Auch wurde in Zusammenarbeit mit einem Südtiroler Kosmetikhersteller eine eigene Linie auf Basis der Wirkstoffe des Apfels und des Pfirsichs entwickelt.« Das Hotel hat auch einen mediterranen Garten, einen Kräuter- und Gewürzgarten sowie einen 70.000 Quadratmeter großen biologischen Obstgarten, die für die Gäste frei zugänglich sind. Die 57 Zimmer sind ohne Elektrosmog und haben eine abgeschirmte Telefon- und Internetverbindung. Die Möbel wurden aus Massivholz gefertigt, während auch bei der Auswahl der restlichen Materialien auf Natürlichkeit geachtet wurde.
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Theater und Genuss im Gasthaus Heimatbühne St. Andrä nutzt Gasthäuser im Eisacktal als Bühne – Premiere am 30. Mai Kultur und Kulinarik: Die Heimatbühne St. Andrä tritt bis 22. Juni mit improvisierten Theaterstücken in Gasthäusern aus dem Brixner Raum auf. Mitte 2012 begannen an der Grundschule St. Andrä die Arbeiten zur Erweiterung und Sanierung und die Heimatbühne St. Andrä verlor damit ihre wichtigste Aufführungsstätte. Aus der Not entstand die Idee, mit den Wirten in Brixen und Umgebung gemeinsame Sache zu machen und in den heimischen Gaststuben Theater zu spielen. Zwölf Gastbetriebe im Brixner Raum haben sich nun bereit erklärt, das Projekt der Heimatbühne zu unterstützen. Hauptziel der Heimatbühne St. Andrä ist es, den
Theater und Kulinarik erleben in Gasthäusern mit der Heimatbühne St. Andrä.
Gästen einen kulinarisch genussvollen und unterhaltsamen Abend zu bieten. Hierfür wurde der Improvisationsschauspieler und Regisseur Erich Meraner als Ratgeber hinzugezogen. Gemeinsam mit den Tanzleh-
rern Sonja Oberrauch und Georg Prosch feilte die Heimatbühne St. Andrä für ihre Theaterstücke auch an der passenden Dynamik in Form und Bewegung. Der Ablauf der Theaterabende im Gasthaus sieht
vor, dass der Besucher mit dem Erwerb einer Eintrittskarte auch ein viergängiges Menü erhält. Zwischen den einzelnen Gängen werden die Gäste von insgesamt sieben Schauspielern mit frei improvisierten, also nicht
einstudierten Szenen unterhalten. Auf Bühnenbau und Requisiten wird gänzlich verzichtet, die Themen der einzelnen Sketches können direkt vom Publikum vorgeschlagen werden. Um dem Ganzen möglichst viel Farbe und Flair zu geben, wird das improvisierte Theaterstück der Heimatbühne St. Andrä auch durch den improvisierenden Musiker Philipp Sagmeister begleitet. Die Premiere des Gasthaustheaters der Heimatbühne St. Andrä findet am 30. Mai im Hotel »Fischer« in Klerant statt. Es folgen weitere Termine bis zum 22. Juni.
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Entspannung, Bewegung und Massage Berufsbegleitende Lehrgänge im Bildungshaus Kloster Neustift – Infoabende Ende Mai Im Herbst 2014 starten die Lehrgänge zum Vitalmasseur, Shaolin Qi Gong sowie Bewegungstrainer, Ende Mai finden Info-Abende statt. Gesundheitsförderung in Form von körperlicher und geistiger Bewegung und Entspannung nimmt in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein. Dementsprechend sind sowohl im Tourismus als auch im Freizeit-, Fitnessund Wellnessbereich qualifizierte Fachleute gefragt, die über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, um dieses Bewusstsein professionell und vor allem ganzheitlich zu fördern und zu begleiten. Zu diesem Thema starten im Herbst 2014 drei Lehrgänge, darunter der berufsbegleitende Lehrgang zum »Vitalmasseur« in Kooperation mit der Yoni Academy Innsbruck. Die Teilnehmer werden in den Bereichen
Ausbildung zu qualifizierten Wellness und FitnessExperten.
Anatomie und Physiologie, Sportmedizin, Bewegung, Trainingsgrundlagen, Gesundheitstraining und Wirbelsäulengymnastik sowie Walking. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse im Aufbauteil zu erweitern und zu vertiefen. Der Basislehrgang dauert von Oktober 2014 bis September 2015.
Infoabende
Foto: allesfoto.com
der ganzheitlichen klassischen Massage, Klangschalenmassage, Lomi Lomi – haiwaiianische Tempelmassage, Ayurveda-Massage sowie Bäder- und Saunakultur ausgebildet. Der Lehrgang beginnt im September 2014 und endet im Juli 2015. Ab Oktober wird zum dritten Mal die Ausbildung zum »Shaolin Qi GongTrainer« in Kooperation
mit dem Shaolin Tempel Deutschland angeboten. Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Zur Praxis gehören Atemübungen, Gelenks- und Dehnungsübungen sowie Konzentrationsund Meditationsübungen. Der berufsbegleitende Lehrgang umfasst 120 Stunden
und dauert ein Jahr. »Bewegung ist Leben«, dies ist das Motto des Lehrgangs »Ganzheitlicher Bewegungstrainer«, der auch im Oktober startet. Hier liegt der Fokus auf der theoretischen und praktischen Vermittlung von ganzheitlich orientiertem Bewegungstraining. Im Basisteil wechseln theoretische und praktische Einheiten u. a aus den Bereichen
Ende Mai bzw. Anfang Juni finden Infoabende zu den Lehrgängen statt, bei denen Interessierte die Möglichkeit haben, sich über Inhalte, Ziele, Referenten etc. zu informieren. Der Lehrgang »Shaolin Qi Gong Trainer« wird am Donnerstag, 29. Mai, um 20 Uhr, die Lehrgänge »Vitalmasseur« und »Ganzheitlicher Bewegungstrainer« hingegen am 5. Juni, um 19 Uhr bzw. 20 Uhr vorgestellt. Weitere Infos im Bildungshaus Kloster Neustift unter Tel. 0472 835 588 oder unter www.bildungshaus.it.
Hotel »Andreus« feierte fünfjähriges Jubiläum Jubiläumsfeier mit Ehrengästen und Freunden des Hauses – Vorfreude auf Aufenthalt des DFB Als großes Highlight des Jahres beherbergt das Hotel »Andreus« der Familie Fink in wenigen Tagen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Im festlichem Rahmen des »Andreus« Golf und SpaResorts feierten kürzlich Hoteliersfamilie Helga und Richard Fink samt ihren Söhnen Daniel und Michael mit rund 200 Gästen und Familie, Freunden, Stammund Neukunden, Vertretern aus Tourismus und Hotellerie, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Presse den fünften Geburtstag ihres Hotels »Andreus« in St. Martin in Passeier. Mit den Pianotönen von »Joe Power« (alias Josef Morandell) untermalt und moderiert von Beatrix Un-
Die Hoteliersfamilie Fink mit ihren Gästen. Foto: andreus.it
terhofer, erzählte die Gastgeberfamilie abwechselnd, wie alles vor fünf Jahren mit dem ersten Spatenstich begann und welches die für Südtirol allemal exklusiven Neuheiten im Haus sind. Dazu zählen z. B. die Erweiterung des Sauna- und Restaurantbereichs sowie der Zubau von zwei exklusiven
Chalets. Bei einer Saunaführung mit Aufguss-Weltmeister Helmuth Haller und seinem Team in der »Andreus«-Sauna World wurden atemberaubende Showeinlagen vorgeführt und die neue Behandlungsmethode »haki flow« gezeigt, welche den Gast in den Alphazustand versetzt. Als großes
Highlight des Jahres beherbergt das »Andreus« in Kürze die deutsche FußballNationalmannschaft, die dort im Rahmen der Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft in Brasilien das Ambiente, den Flair und die bewährte Gastfreundschaft im »Andreus« genießen wird. Bei einem Rundgang
durch das Haus konnten sich die Jubiläums-Festgäste überzeugen, wie das Team um Jogi Löw verwöhnt werden wird. Nach dem italienischen Abendessen, zubereitet von Küchenchef Bernhard Gufler und seinem Team, zu welchem die Weine und Edelbrände der Linie »Daniel Fink Selection« kredenzt wurden, und nach der hausinternen Modenschau, wurde die Geburtstagstorte angeschnitten. Unter den Gratulanten befanden sich HGV-Präsident Manfred Pinzger, Wirtschaftsreferent Heinrich Dorfer und Ulrich Königsrainer, Präsident des Tourismusvereines Passeiertal. Auch die Familienmitglieder, allen voran die Mütter der Gastgeber, die beiden Gastwirtinnen Luise Dorfer und Maria Unterhofer Fink, waren dabei und freuten sich mit den Gästen.
Den Pferderennplatz wieder zur Attraktion für Touristen und Einheimische zu gestalten, dieses ambitionierte Ziel hatte sich die Gesellschaft »Meran Galopp« im Frühjahr 2013 bei der Übernahme der Pferdesportanlage in Mais-Meran zum Ziel gesetzt. Die steigenden Zuschauerzahlen, das verstärkte Interesse von Einheimischen und Gästen und die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, mit dem Hauptsponsor, der Spezialbier-Brauerei »Forst«, und den Tourismusorganisationen haben das Team um den Unternehmer Giovanni Martone im Vorjahr in ihrem schwierigen Unterfangen, den Pferderennplatz in Meran aufzuwerten, be-
stärkt. Den Auftakt zur Rennsaison 2014 machte das Ostermontagrennen der Haflingerpferde Anfang Mai. Bis zum 29. Juni stehen noch insgesamt neun Renntage an. Highlights der Frühjahrsrennen sind das »Große Hürdenrennen von Europa« und das spektakuläre »Internationale Cross Country« von Meran am 1. Juni. In insgesamt 63 Flach- und Hindernisrennen werden Spitzenpferde aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik, aus der Slowakei, Polen und Frankreich die Besucher in ihren Bann ziehen. Den Abschluss der Frühjahrsrennen bilden das »Frühjahrskriterium« und das »Große Jagdrennen von Europa« am 29. Juni.
Internationales Meeting Nach einer kurzen Pause nimmt Ende Juli das große Sommermeeting auf der Flachbahn mit Jockeys und Pferden aus ganz Mitteleuropa seinen Auftakt und gipfelt am 25. August im »Preis der Alpen« und dem »Preis der Meraner Ther-
me«. Im September jagen sich dann die Klassiker auf den Hindernisstrecken, die am letzten Septembersonntag mit dem »Großen Preis von Meran Forst« den absoluten Höhepunkt des Turfgeschehens bieten. Haflingerpferde und die Vollblüter stehen eine Woche zuvor beim Palio der Burggräfler Gemeinden im Brennpunkt. Bereits bei seiner ersten Ausgabe entpuppte sich dieser Mix aus Folklore und Sport, bei dem die Burggräfler Gemeinden nach dem Vorbild des weltbekannten Palio in Siena in den sportlichen Wettstreit treten, als wahrer Publikumsmagnet.
Maia-Oktoberfest Beim traditionellen Abschluss der Rennsaison im Oktober stehen die Haflingerpferde beim Maia-Oktoberfest im Mittelpunkt. Ein Unterhaltungsprogramm für Kinder, ein verbessertes gastronomisches Angebot und zahlreiche Rahmenveranstaltungen sollen neben dem sportlichen Angebot die diesjährige Rennsaison zum Erlebnis machen.
Tania Volkan
Mit einem Mix aus Sport, Folklore und kulinarischem Angebot startet der Meraner Pferderennplatz in die neue Rennsaison 2014. Im Sommer werden Jockeys und Spitzenpferde aus ganz Europa erwartet.
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Viele Höhepunkte bis Oktober in Meran vorgesehen
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Pferderennplatz startet in die neue Saison
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Ausgabe 2/5 Viele Attraktionen bietet der Pferderennplatz in Meran bis in den Herbst.
1. Google Business Photo 2. Kundenbindung 3. Webmarketing 4. User Experience 5. Neues im Kommen...
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Vegetarische Gerichte 4. Auflage der kulinarischen Initiative »veggie week« Beinahe zwei Wochen lang kochten die Schüler der Landesberufsschule fürs Gastgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen rein vegetarische Gerichte. Die Essgewohnheiten der Gesellschaft verändern sich und der Trend geht zuneh-
mend in Richtung vegetarische bzw. vegane Küche. Dieser Wandel hat auch Auswirkungen auf das Speiseangebot in der Gastronomie, schließlich haben Vegetarier längst nicht mehr nur die Wahl zwischen Salat vom Buffet oder Grillgemüse. Um die zukünftigen Köchinnen und Köche auf die Realität vorzubereiten, veranstaltete die Landesberufsschule fürs Gastgewer-
Kräutergerste mit Käsekräcker.
be »Emma Hellenstainer« in Brixen auch dieses Jahr wieder die vegetarischen Wochen »veggie week«. Sowohl in den drei Lehrküchen als auch in der Heimküche lernten die Schüler vegetarische Speisen zu kreieren und wurden im fachübergreifenden Unterricht für die vegetarische Küche sensibilisiert. Dabei lernten sie, dass eine bewusst fleischreduzierte Ernährung positive gesundheitliche Auswirkungen auf den Körper hat und der Massentierhaltung entgegenwirken soll. Mit einer Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten und feinen Kreationen wie gebackenem Tofu auf Gemüse, Kräutergerste mit Käsekräcker und einem ausgefallen Käsepudding zeigten die Schülerinnen und Schüler auf, dass auch vegetarische Gerichte schmecken und keinesfalls langweilig sein müssen.
Savoy Dream Cake Unter der Leitung von Servierfachlehrer Emil Oberprantacher und Kochfachlehrer Hubert Hofer wurde kürzlich an der Landesberufsschule »Savoy« die Kuchenkreation »Savoy Dream Cake« vorgestellt. Als Pate für diese besondere Torte konnte Altlandeshauptmann Luis Durnwalder gewonnen werden. Bevor es zur Präsentation der Süßspeise kam, stand der ehemalige Landeshauptmann einigen Klassen von Lehrlingen und Fachschülern Rede und Antwort. Dabei sprach er über seine Kindheit und Jugend, über seinen beruflichen Werdegang und insbesondere auch über seine politische Laufbahn. Das Projekt »Savoy Dream Cake« wurde von der Klasse 2B der Hotelfachschule unter dem Fachlehrer Emil Oberprantacher erarbeitet und im Rahmen seiner Lehrerausbildung umgesetzt.
»1908« lädt ein Spürbare Leichtigkeit und Lebensfreude Zu einer neuen Lustreise auf den Ritten lädt das Restaurant »1908« im Parkhotel »Holzner« in Oberbozen ein.
Skifahren mit Genuss in Alta Badia Anlässlich der vierten Auflage der »Wine Skisafari« konnten kürzlich auf sechs Hütten in Alta Badia, darunter der »Club Moritzino«, »I Tablá«, »Las Vegas«, »Bioch«, »Piz Arlara« und »Col Alto«, rund 200 Weine und Sekte aus Südtirol verkostet werden. Auf jeder Hütte standen etwa dreißig verschiedene Weine von insgesamt 55 Südtiroler Produzenten zur Verkostung. Dazu wurden eigens von den jeweiligen
Hüttenchefs kreierte Gerichte und Spezialitäten aus typischen Südtiroler Qualitätsprodukten serviert. Die von der EOS in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Alta Badia, Konsortium Südtiroler Wein und Südtiroler Speck Consortium organisierte Veranstaltung hatte sich zum Ziel gesetzt, der Verbindung zwischen Skifahren und gehobener Gastronomie Ausdruck zu verleihen.
Es war schon immer eine kleine Reise wert, um sich im Parkhotel »Holzner« in Oberbozen neben der Bergstation der Rittner Seilbahn kulinarisch verwöhnen zu lassen. Mit Mut, Kreativität und Entschlossenheit hat die Familie Holzner jetzt im Umfeld ihres renommierten Jugendstil-Hotels etwas zeitlos Neues geschaffen: Das Restaurant »1908« – in Anlehnung an das Gründerjahr einerseits, aber mit einer neuen, unbeschwerten Architektur der Einfachheit
als Brücke ins Heute. Weitergeführt ganz im Geiste des Jugendstils: gefühlvolles Ambiente im Detail, aber spürbare Leichtigkeit und Lebensfreude. Einfachheit statt aufgesetzten Prunks. Mit dem Ziel, einen Ort zu schaffen, an dem man unbeschwert genießen kann und gerne auf jeden Firlefanz verzichtet. Geöffnet Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr, Tel. 0471 345 232.
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Die besten Skigebiete Skigebiet Ratschings-Jaufen Aufsteiger des Jahres Auf den Fachmessen »Prowinter« und »Alpitec« sind die besten Skigebiete der Wintersaison 2013/14 prämiert worden. Im Rahmen der diesjährigen »Prowinter«, Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport, und der »Alpitec«, Fachmesse für Berg- und Wintertechnologien, wurden erstmals die Winterund SommerAwards des »International SkiArenaTest« gemeinsam
vergeben. In Anwesenheit von 500 geladenen Gästen aus dem gesamten Alpenraum wurden die besten Seilbahnunternehmen, Skiresorts, Restaurants, Skischulen, Sportshops und Kinderangebote des Winters 2013/14 gekürt. Zum Testsieger der Wintersaison 2013/14 wurden die Bergbahnen Flachau in Salzburg ernannt, die in der Gesamtwertung die höchste Punktezahl erreichten. Zum Aufsteiger des Jahres wurde das Skigebiet RatschingsJaufen gekürt, das sich gegenüber den Skigebieten
aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Slowenien und der Slowakei durchsetzen konnte. Darüber hinaus konnte Südtirol mit dem Skigebiet Schöneben auch bei den beliebtesten Familienskigebieten punkten. Das internationale Pistengütesiegel wurde dieses Jahr u. a. an die Skigebiete Watles und Schöneben vergeben. Letzteres bekam diese Auszeichnung sogar zum dritten Mal verliehen. Ebenfalls zum dritten Mal wurde das Weltcup-Pistengütesiegel an Alta Badia – Gran Risa vergeben.
Bei der Auszeichnung auf der der Fachmesse »Prowinter«.
Der Faktor Glück in der Gastronomie Fachtagung der Landesberufsschule »Savoy« Meran Gastfreundschaft, Zusammenarbeit, Innovation und Vertrauen schaffen sind Faktoren, welche im Gastgewerbe wichtig sind. Im Sport & Wellness Resort »Quellenhof« in St. Martin in Passeier fand kürzlich die Fachtagung »Der Faktor Glück in der Gastronomie« statt. Im Rahmen der Initiative »Berufsbildung im Gespräch«, mit dem Ziel, den Dialog zwischen Wirtschaft und Schule zu fördern, wurde die Tagung von der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« Meran veranstaltet. Die Tagung richtete sich an Gastronomen und Führungskräfte in der Gastro-
nomie. Als Referent konnte Thomas Aichner, Direktor der Marketinggesellschaft Meran (MGM), gewonnen werden. In seinen Ausführungen ging Aichner auf die Bedeutung des Glücks, die Erwartungshaltung des Gastes, Gastgeber und Mitarbeiter ein. Auch sprach er von den Zielen, die alle Beteiligten glücklich machen und wie noch mehr Glück im Netzwerk erreicht werden kann. Glück bedeutet u. a. Lebensfreude, günstige Umstände, Stolz, Zufriedenheit, Freude und Anerkennung. Hält man sich vor Augen, was der Gast von seinen Gastgebern und dessen Mitarbeitern und umgekehrt erwartet, kann man den häufig zu beobachtenden Haltungen wirksam entgegentreten. Diese können z. B. kein klarer Auftrag an
Mitarbeiter, ein mangelnder Vorbildcharakter, fehlende Lobkultur oder auch mangelnde Perspektiven sein. Gäste wünschen sich in ihrem Urlaub ein stimmiges Ambiente, Freundlichkeit, Service, Zuvorkommenheit und Harmonie. Gastgeber hingegen wünschen sich von ihren Mitarbeitern Professionalität, Loyalität, Freundlichkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit. Mitarbeiter wiederum wünschen sich einen klaren Auftrag, Spielregeln, Feedback, Wertschätzung und Chancen. Aichner betonte zudem, dass es wichtig sei, Werte wie Gastfreundschaft, Zusammenarbeit, Innovation, Vertrauen und Aufmerksamkeit zu schaffen. Werte können aber auch ihre Kraft verlieren, wenn sie überstrapaziert werden.
Die Initiative »Treno del gusto« ist startklar.
Nachhaltig mobil Projekt »Treno del Gusto« lanciert Mit dem Projekt »Treno del Gusto« sollte der nachhaltige Tourismus und die lokale Gastronomie im Cembra-, Fleimsund Fassatal sowie im Südtiroler Unterland gefördert werden. Eine Bahn für das Cembra-, Fleims- und Fassatal – noch ist sie nicht Realität. Dennoch möchte der Verein »TransDolomites« der Monokultur des Automobils in diesem Gebiet und auch im Südtiroler Unterland entgegenwirken. Ein Schritt in diese Richtung ist das Projekt »Treno del Gusto«. Die Initiative soll im Sommer und Herbst 2014 verwirklicht werden und sieht einen »virtuellen Zug des guten Geschmacks« in Form einer Veranstaltungsreihe vor. Ziel ist es, nachhaltige Mobilität, Landschaft und Landwirtschaft sowie die Gastronomie als Bindeglied
zwischen Kultur und Kulinarik zu vereinen und das touristische Angebot vor Ort aufzuwerten. Hierfür sollen bereits existierende Projekte mit neuen Initiativen Hand in Hand gehen. Großer Wert wird dabei auf eine nachhaltige Mobilität gelegt. Die Projekte und Veranstaltungen im Rahmen der Initiative sollen allesamt den Fußverkehr, das Fahrrad oder E-Bike sowie die öffentlichen Verkehrsmittel fördern. Ideen und Projekte werden derzeit vom Verein »TransDolomites« gesammelt und anschließend mit dem Logo »Treno del Gusto« versehen. Eine Broschüre zur Veranstaltungsreihe, sowohl in deutscher als auch italienischer Sprache, ist bereits in Ausarbeitung. Einzureichen sind die verschiedenen Projekte via E-Mail an girardi.massimo @brennercom.net oder telefonisch unter 320 403 9769. Weitere Informationen unter www.transdolomites.eu.
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Sieben Gärten erleben »Erlebnis Kränzelhof« in Tscherms lädt zum Verweilen und Genießen ein – Führungen für Gäste Weinbau, Gartenkunst und Lebenslust sind bei diesem Projekt eng miteinander verbunden. Der Ansitz »Kränzel« in Tscherms ist ein beispielhafter Ort, an dem Altes mit Neuem, Tradition mit Moderne gekonnt verbunden wird. Die mittelalterliche Hofanlage, umgeben von Weinbergen, beherbergt sieben Gärten, die mit Kunstobjekten belebt sind. Eine Vinothek lädt zum Verkosten der hofeigenen Weine ein und das Restaurant »Miil« bietet feinen kulinarischen Genuss. Besitzer und Initiator des »Erlebnis Kränzelhof« ist Franz Graf Pfeil. Er hat sich nach eigenen Aussagen mit dem Projekt einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Mit seinem Konzept möchte Pfeil Menschen ansprechen, die Entspannung suchen und die Natur, die Kunst
und den Wein lieben. Das Projekt der Gärten ist langsam und schrittweise entstanden. »Aus Unbehagen mit meiner Rolle im Betrieb und im Leben ist 1998 die Idee eines Gartens mit einem Labyrinth in mir gereift«, erzählt Pfeil über die Anfänge des »Erlebnis Kränzelhof«. Nach langer und intensiver Auseinandersetzung mit dem Projekt und vielen Gesprächen stand dann 2003 der Entschluss fest, die »sieben Gärten der Lebenslust« entstehen zu lassen. Erste Obstanlagen wurden gerodet. 2004 erfolgte die Pflanzung des Irrgartens nach einem Plan von Gernot Candolini. Im August 2006 wurde der Garten eröffnet. 2008 folgte die Erweiterung des Gartens. Es entstanden die große Festwiese, die Grotte und der Schneckenberg. Pfeil war es dabei wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem sich Feingefühl und Wertschätzung
dem »Garten der Liebe«, der Festwiese und dem »Yin und Yang Garten«. Die Gärten und ihre Kunst verändern sich laut Pfeil kontinuierlich. Die Pflanzen sind im ständigen Wachstum und Wandel. Sie werden vom Klima, dem Kontakt mit den Menschen und Tieren und vom Einfluss des Umfeldes geprägt.
Bewusst erleben
Natur bewusst erfahren. dem Menschen und der Natur gegenüber entwickeln können. Daraus ist ein ganzes Betriebskonzept entstanden. Mittlerweile erstrecken sich die Gärten
Foto: Kränzelhof
über 20.000 Quadratmeter und setzen sich zusammen aus dem »Garten des Vertrauens«, dem »Garten der Sinnlichkeit«, dem Labyrinthgarten, dem Theater,
Für die Zukunft wünscht sich Pfeil, dass das »Erlebnis Kränzelhof« für viele Menschen ein Ort sein kann, das Leben bewusster zu erfahren. Neben den Führungen, bei denen die Gärten und die Kunst erlebt werden können, öffnet Pfeil den Kränzelhof auch immer wieder für Musikund Kulturveranstaltungen. »Die Gärten, die Kunst, der Wein, die besondere Atmosphäre können dazu dienen, das Leben bewusster wahrzunehmen«, so Pfeil.
Im europäischen Spitzenfeld der Edelbrände Sechs Südtiroler Edelbrenner erfolgreich bei Destillata 2014 abgeschnitten 15 italienische Brennereien erzielten bei der internationalen Edelbrandmeisterschaft Destillata 2014 insgesamt 106 Medaillen. Italiensieger wurde die Brennerei »Ortler«. In Südtirol ist eine Gruppe an innovativer, qualitätsbewusster und engagierter Destillateure am Werk, die nicht nur hervorragende Spirituosen produziert, sondern auch den internationalen Wettbewerb nicht scheut. Ganz zu Recht, wie die Ergebnisse der Internationalen Edelbrandweltmeisterschaft Destillata 2014 zeigen. 183 Betriebe aus elf Nationen haben knapp 1.700 Produkte der Blindverkostung durch die DestillataFachjury gestellt. In 48 Kategorien, von Apfel bis Zigarrenbrand, wurden Sor-
Die Südtiroler Sieger bei der Destillata 2014.
tensieger (Edelbrände des Jahres) ermittelt und gleich fünf dieser Auszeichnungen sicherten sich die Südtiroler Edelbrenner.
Sortensieg an Ortler Allen voran Alexander Ortler aus Eppan, der sich den Sortensieg in der Gruppe »Traminer-Traube, Trester, Hefe« mit dem Trester-
brand »Gewürztraminer & Goldmuskateller« holte. Ortler konnte sich mit vier weiteren Goldmedaillen für den Erdbeer-Brand, den Traubenbrand Sauvignon, den Apfelbrand Gravensteiner und die Marille Barrique darüber hinaus auch noch in den »Kreis der auserwählten Destillerien«, den besten 17 der insgesamt 183 Betriebe in der Gesamt-
wertung, brennen. Für diesen Erfolg erhielt er auch die Auszeichnung »Nationensieger Italien 2014«.
Höchste Qualität Heiner Pohl vom »Marinushof« in Kastelbell reüssierte in der stark besetzten Gruppe der Marillendestillate mit seiner Vinschger Marille und wurde in
der Gesamtwertung mit »Höchster Qualität« ausgezeichnet. Ebenso wie Erwin Leimgruber von der Hofbrennerei »St. Urban« aus Girlan, der in der Gruppe »Traube/Trester Holzfass« mit dem Grappa Goldmuskateller Barrique ungeschlagen blieb. »Höchste Qualität« wurde darüber hinaus auch der Brennerei »Secci« aus Mals, der Hofbrennerei »Ausserloretzhof« von Günther Tappeiner in Laas sowie der Privatbrennerei »Plonhof« von Hansjörg Weis in Tramin bestätigt. Die Brennerei »Pergola« in Gargazon mit Brennmeister Ulrich Huez sicherte sich mit dem Zwetschgenlikör den Sortensieg in der Gruppe der Fruchtliköre. Der Sortensieg in der Gruppe »Grappa & Brandy« ging an die Gutsbrennerei »Walcher« in Frangart, die sich mit dem Grappa Riserva Imperiale Gewürztraminer durchsetzen konnte.
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»Hallali«: Ein Dirndl passt immer! Geschultes Team – großes Angebot – Anfertigung auf Maß »Hallali« in Marling steht seit über 30 Jahren für Bekleidung auf hohem Niveau. Für Liebhaber des Besonderen ist »Hallali« in Marling genau das Richtige! Längst ist das Trachtensortiment mit moderner Mode abgestimmt und ein Mix aus edlen und zeitgemäßen Kombinationen ist geschaffen worden. Als Spezialist auf diesem Gebiet achtet »Hallali« ganz besonders auf Qualität, gute Verarbeitung und Langlebigkeit. Ein geschultes Team mit dem richtigen Gespür für Schönheit und Eleganz steht dem Ratsuchenden zur Seite. Das Angebot auf 400 Quadratmetern ist groß und reicht bis zur Anfertigung auf Maß. Diesen Frühling gibt es wieder Dirndln in frischen Farben für die Arbeit, die
Zeitlose Trachtenmode bei »Hallali« in Marling für Sie und Ihn. Freizeit oder für einen besonderen Anlass, je nach Kundenwunsch. Es finden sich lässige Trachtenjanker mit taillier-
ten Hemden und passenden Accessoires genauso wie elegante Kombinationen. Die Lederhose mit dem lässigen Hemd darf natürlich
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MAI 2014
Glutenfrei kochen »Wörndle Interservice« lud zu Workshop Zöliakie gehört zu den häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten. Dennoch ist die Zubereitung von glutenfreier Kost in Restaurants oder Hotels keinesfalls selbstverständlich.
Der Rossin-Stand auf dem Internationalen Möbelsalon in Mailand.
»Cleo« überzeugt in Mailand Fa. »Rossin« auf internationaler Möbelmesse präsent »Rossin« überzeugt auf der wichtigsten Möbelmesse der Welt – dem Salone internazionale del mobile in Mailand – mit dem neuen Modell »Cleo«. Bereits seit vielen Jahren präsentiert das Unternehmen »Rossin«, Hersteller von exklusiven Polstermöbeln aus Laag bei Neu-
markt, auf dem »Salone internazionale del mobile« in Mailand, der wichtigsten Möbelmesse der Welt, seine neuesten Modelle. Heuer punktete »Rossin« mit seiner Design-Linie »Cleo«. Diese wurde vom international renommierten Designer Archirivolto Pocci e Dondoli aus der Toskana kreiert. »Cleo« gewann bereits den Interior Innovation Award 2014. Das Modell ist als Lounge Sessel, Hoch-
lehner und Chaise Longue in vielen Materialien und Farben erhältlich. Darunter in der neuen Lodenkollektion von »Loden Steiner« (Schladming) und in neuen ökologischen Wollstoffen des bayrischen Herstellers »Rohi« aus Geretsried. Die Design-Linie »Cleo« ist ab sofort in den großzügigen Ausstellungsräumen von »Rossin« in Laag bei Neumarkt ausgestellt. Mehr Informationen unter www. rossin.it.
Immer mehr Restaurants und Hotels in Südtirol stellen sich auf die speziellen Bedürfnisse von Gästen mit Zöliakie ein. Aus diesem Grunde war die von »Wörndle Interservice« und »Dr. Schär« in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Köcheverband organisierte Fachveranstaltung »Glutenfreie Gastronomie – die neue Notwendigkeit im Gastgewerbe« besonders gut besucht. Anfang April haben über 80 Köchinnen und Köche, Kunden und Interessierte in
den Räumlichkeiten der Firma »Wörndle Interservice« in Bozen am Workshop teilgenommen. Es wurden verschiedene Themen wie z. B. Sicherheit bei der Verarbeitung der Produkte, von der Lagerung bis hin zur Bedienung, behandelt. Die Teilnehmer wurden durch den Referenten Lex Barreveld der Firma »Dr. Schär Foodservice« und dem Küchenmeister und Zöliakie-Experten »Vincenzo Grippa« über Möglichkeiten und Lösungen genauestens aufgeklärt und instruiert. Zum Abschluss konnten die glutenfreien Gerichte verkostet werden. Es war für alle Teilnehmer ein interessantes und erfolgreiches Event. Der Wörndle-Katalog zum Thema »Glutenfreie Produkte« kann unter marketing@woerndle.it angefordert werden.
Die Teilnehmer am Wörndle-Workshop.
»Brennereien Roner« mit Roner Williams gepunktet Mit Obstdestillat des Jahres und großer Goldmedaille ausgezeichnet Der große Klassiker der Brennereien Roner erhält gleich eine zweifache Auszeichnung vom prestigereichen Internationalen Spirituosen Wettbewerb (ISW). Überglücklich zeigte sich Familie Roner über die Auszeichnung des Klassikers schlechthin mit der großen Goldmedaille. Zusätzlich wurde der »Roner Williams« von der Jury auch noch als Obstdestillat des
Jahres ausgezeichnet. Der Internationale SpirituosenWettbewerb steht für eine seriöse und renommierte Veranstaltung, bei der die eingesendeten Destillate nach strengen Kriterien bewertet werden. Die Juroren sind Experten aus Forschungsanstalten, den Reihen der Hersteller, des Handels und der Gastronomie, die tagtäglich mit Spirituosen zu tun haben. Sie bewerten alle Eigenschaften, wie Farbe und Klarheit, die Typizität, den Geschmack und die Harmonie des Destillates. Die Experten sind
dabei zum Schluss gekommen, dass der Roner Williams diese Kriterien am besten von den eingesendeten Obstdestillaten aus der ganzen Welt erfüllt. Dieses Double reiht sich in eine Serie von Auszeichnungen für die Destillate und Grappas von den Brennereien Roner ein, sehr zur Freude von Brennmeister Helmut Oberhofer und Geschäftsführerin Karin Roner. »Die Auszeichnung Obstdestillat des Jahres für unseren Williams zu erhalten, ist der Wahnsinn«, freut sich der Brennmeister, und
Geschäftsführerin Karin Roner sagt: »Es ist schön zu sehen, dass sich Qualität durchsetzt, obwohl es heutzutage leider sehr leicht passiert, dass der Preis über die Qualität gestellt wird«. Die Grundlage für die Qualität des Roner Williams liegt in den Williams-Birnen aus nationalen Anbaugebieten, denen die nötige Zeit zur Reifung gegeben wird. Anschließend werden sie schonend destilliert, um die facettenreichen Düfte und den vollmundigen Geschmack im Destillat einzufangen.
Roner Williams wurde zum Obstdestillat des Jahres gekürt.
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»Simonazzi« mit neuem Ausstellungsraum Der Bodenleger-Betrieb »Simonazzi« in Völs steht seit über 35 Jahren für höchste Qualität Erfahrung, Kompetenz und Präzision: Das sind nur einige der Attribute, die den BodenlegerMeisterbetrieb »Simonazzi« aus Völs auszeichnen. Einen unmittelbaren Eindruck vom Angebot des Familienunternehmens – fachmännische Beratung inklusive – erhalten Kunden fortan im neu eröffneten Showroom in Völs mit über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Egal, ob Holz-, Laminat-, Teppich-, Terrassen-, Vinyl-, Linoleum- oder Kautschukböden: Das Unternehmen »Simonazzi« steht seit über 35 Jahren für höchste Qualität. Sowohl in der Produktauswahl, die Böden aus Südtirol und dem Rest der Welt umfasst, als dem dazugehörigen Service, der auch das Abschleifen und Ölen von Holzböden beinhaltet. »Wir
In die Welt der Bodenbeläge eintauchen. Der neue Ausstellungsraum der Firma »Simonazzi« in Völs. achten sehr auf eine zuverlässige und termingerechte Abwicklung der Bodenlegearbeiten«, betont Firmeninhaber Johann Simonazzi und fügt hinzu: »Nur wenn unsere Kunden zufrieden mit uns sind, sind wir es
auch«. Das Unternehmen »Simonazzi« ist unter anderem auch Hogast- und gastro-pool-Lieferant. Einen weiteren Schritt in Richtung Kundennähe und Kundenzufriedenheit setzt »Simonazzi« mit dem neuen
Showroom in Völs, der sich auf rund 520 Quadratmetern erstreckt. Er ist damit einer der größten seiner Art in Südtirol. »Hier können Kunden und Interessierte entspannt in die Welt der Bodenbeläge eintauchen,
das Material in die eigenen Hände nehmen und sich von dessen Eigenschaften selbst überzeugen. Das ermöglicht einen direkten Vergleich und erleichtert somit die Wahl für den richtigen Boden. Sollten letzte Zweifel übrig bleiben, stehen wir selbstverständlich gerne beratend zur Seite. Ein Boden kann nämlich nicht nur einen Raum verschönern, sondern auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität spürbar steigern«, ist Simonazzi überzeugt. Der Ausstellungsraum des Bodenleger-Meisters in der Handwerkerzone von Völs am Schlern ist von Montag bis Freitag jeweils von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Nach vorheriger Terminvereinbarung sind auch Besichtigungen an den Wochenenden möglich. Weitere Infos sind unter Tel. 0471 726 006 oder via Mail info@simonazzi.bz.it erhältlich.
Kellerei Schreckbichl auf Weinmessen präsent ProWein und Vinitaly: Kunden begeistert von den aromatischen Weinen der Kellerei Die Kellerei Schreckbichl war auf der ProWein in Düsseldorf und der Vinitaly in Verona präsent und zieht eine positive Bilanz. Schreckbichl ist schon seit vielen Jahren auf der ProWein präsent. Wolfgang Raifer, Geschäftsführer der Kellerei, betont die Relevanz dieser Messe: »Die ProWein wird immer internationaler und daher auch wichtiger für die Weinbranche. Auch die Bekanntheit Südtirols wächst stetig und hat auf dem deutschen Markt ein ausgezeichnetes Image«. Auf der Vinitaly in Verona präsentierte Schreckbichl gleich mehrere Neuheiten: die neuen Weinjahrgänge, das veränderte Packaging und einen neu gestalteten Messestand. Wolfgang Raifer dazu: »Wir haben in den letzten
Monaten unser Erscheinungsbild verändert. Um diesen Prozess zu vervollständigen, gehörte auch ein neuer Messestand dazu. Wir wollten einen Raum schaffen, in dem unser Motto ›exzellente Weine‹ professionell inszeniert wird.« Auch neue Trends waren laut Raifer bei den Weinfachmessen zu beobachten: Zum einen sind zunehmend aromatische Weine gefragt. Zum anderen fragen die Kunden immer mehr nach Weinen mit klar erkennbarem Sortencharakter, die die Herkunft und das Terroir widerspiegeln. Südtirol als Anbaugebiet hat bei beiden Trends klare Vorteile. »Das mediterrane Klima, gepaart mit dem alpinen Charakter, machen unsere Weine unverwechselbar«, unterstrich Geschäftsführer Raifer. In Italien hat Südtirol den Ruf als die beste Weißwein-Region des Landes.
Wolfgang Raifer auf dem neuen Messestand der Kellerei Schreckbichl bei der Vinitaly 2014 in Verona.
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MAI 2014
Foppa lud zu Jubiläum und Hausmesse Rund 500 Gastwirte und Gastronomen informierten sich über Neuigkeiten Ende März feierte die Firma »Foppa GmbH« in Neumarkt ihr 50jähriges Firmenjubiläum und die Fertigstellung der letzten Erweiterung ihres Betriebsgebäudes. Der erste Tag stand im Zeichen des Südtiroler Starkochs Roland Trettl, der die zahlreichen Gäste mit fein zubereitetem Bison-Tatar überraschte. Rund 500 Gastwirte und Köche aus ganz Südtirol nutzten die Gelegenheit, mit Roland Trettl ein paar Worte zu plaudern und sich über ihn und seine Arbeit zu informieren. Sowohl am ersten als auch am zweiten Messetag waren 24 Lieferanten der Firma »Foppa GmbH« vertreten, die zahlreiche Produkte präsentierten und den Gästen zum Verkosten anboten. Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher eine überaus breite Produktpalette persönlich ausprobieren. Der österreichische Müsli-Lieferant »Gutscher« zeigte seine Müslis und Trockenfrüchte, die Firma »Faller Konfitü-
ren« aus dem Schwarzwald präsentierte verschiedenste Konfitüren. Im Bereich Teigtaschen zeigten die Südtiroler Firmen »Strauß« und »Alpeker« sowie die Firma »Canuti« aus Rimini ihr Sortiment. Zu den Traditionsausstellern auf der Hausmesse von »Foppa« gehört mittlerweile die »Sennerei Algund«, die mit ihrem Käsesortiment begeisterte. »Bernardini« aus Pisa und »Recla« aus Schlanders präsentierten diverse Schinken- und Wurstwaren. Die Firma »Näckler Schüttelbrot« aus Welschnofen ließ ihr traditionell, handgeschütteltes Schüttelbrot verkosten, während die Firma »Backshop« aus Hamburg verschiedenste TK-Brotsorten aus ihrem Sortiment, vom Vollkornbatzen übers Mehrkorn-Finnenbaguette bis hin zum Laugenbrötchen buk. Die Firma »Orogel« aus Pievesestina di Cesena zeigte ihre große Auswahl an tiefgekühltem Gemüse. Vorzügliche Kartoffelspezialitäten präsentierten die Firmen »McCain«, »Schne-Frost« aus Löningen und »Frisch&Frost« aus Wien. Letztere war auch mit
Die Firma »Foppa« ehrte langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. den Mehlspeisen der Marke »Toni Kaiser« vor Ort. Zu schmackhaften Reisgerichten lud die Firma »Geovita« aus Villanova Monferrato. »Ice-Wer« aus dem Treviso bot süßen und salzigen Fingerfood für zwischendurch an. »Bervini«
Zahlreiche Gastronomen und Gastwirte erkundigten sich über die Neuheiten im Hause »Foppa« in Neumarkt.
aus Reggio-Emilia grillte für die Gäste feinstes Fleisch aus aller Welt, »Amadori« aus San Vittore di Cesena briet und frittierte verschiedenstes Geflügelfleisch. »Develey« aus Lana zeigte ihre international bewährten Produkte und »Wiberg« aus Salzburg überraschte mit exotischen Gewürzzubereitungen und Kräutern. Das Unternehmen »Olitalia« aus Forlì präsentierte ihre neue Produktlinie »Monocultivar« in Zusammenarbeit mit der Firma »Olivari«, ebenfalls aus Forlì, welche ihr seit kurzem bei »Foppa« erhältliches, mit feinstem Olivenöl einmassiertes Rindersteak zubereitete. Frisch gepressten Orangensaft gab es von »Comunello« aus Rosà, während »Adriagel« die Besucher mit verschiedenen Eis-Sorten überraschte. Die Firma »Illy« aus Triest versorgte die Gäste mit reichlich Kaffee. Eine Neuheit für manch einen Kunden waren die Produkte des Lieferanten für Reinigungsartikel »Diversey«. Besonders zu erwähnen sind die Firmen »Alka Getränke« aus Montan, die besondere Biere aus aller Welt präsentierte und die Firma »RentEvent.it«, die das gesamte Non-Food Equipment
samt Arbeitskräfte zur Verfügung stellte.
Mitarbeiterehrung Der zweite Tag war hauptsächlich der Ehrung langjähriger und geschätzter Mitarbeiter gewidmet. Nach einer Darstellung der 50-jährigen Geschichte der »Foppa GmbH« durch Erich und Peter Foppa und kurzen Reden von diversen Ehrengästen wurde die letzte Erweiterung der Betriebshalle, eine große Tiefkühlzelle, offiziell der Bestimmung übergeben. Schließlich wurden auch zwölf Mitarbeiter geehrt, die seit 15 und mehr Jahren bei »Foppa« tätig sind und auf denen das Unternehmen seit Langem bauen kann. Besonders zu erwähnen ist dabei Josef Saltuari, der von Anfang an dabei ist und daher für 50 Jahre Einsatz in der Firma ausgezeichnet wurde. Das Unternehmen »Foppa« zählt auf dem Südtiroler Lebensmittelmarkt zu einer festen Größe mit rund 2000 Kunden, die teilweise zweimal wöchentlich beliefert werden. Dabei stehen heute über 2800 Artikel zur Auswahl, von denen mindestens 95 Prozent stets vorrätig sind.
Info & Rat Steuer
MAI 2014
Terminkalender 15. Mai
Änderungen bei Steuerbonus auf Möbel und Elektrogeräte
Bezahlung der Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird).
16. Mai Wie bereits in der MärzAusgabe der »HGV-Zeitung« mitgeteilt, ist es seit Juni 2013 möglich, im Zuge von Wiedergewinnungsarbeiten einer Wohnimmobilie auch den Ankauf von Möbeln und Elektrogeräten steuerlich in Abzug zu bringen. Der Steuerabzug beträgt 50 Prozent der anfallenden
Kosten bis zu einem Höchstbetrag von 10.000 Euro und wird auf zehn Jahre aufgeteilt in der Steuererklärung in Abzug gebracht. Mit einer kürzlich verabschiedeten gesetzlichen Änderung werden für die Steuerperiode 2014 eine zusätzliche Beschränkung eingeführt und ein Höchstbetrag
der Kosten für Möbel und Elektrogeräte in Höhe der Wiedergewinnungsarbeiten vorgesehen. Werden also Wiedergewinnungsarbeiten in Höhe von 3.000 Euro getätigt, können die Kosten für die Möbel und Elektrogeräte nur mehr in selber Höhe steuerlich in Abzug gebracht werden. am
Recht
Grundsätze zur Lebensmittelhygiene Die Lebensmittelsicherheit hat in Betrieben, in denen Speisen zubereitet und verabreicht werden, oberste Priorität. Dabei ist es nicht immer einfach, einen Gesamtüberblick über diese umfangreiche Materie zu gewinnen. Abhilfe schafft nun eine neue Broschüre des Südtiroler Sanitätsbetriebes, in der die wichtigsten Hinweise aufgearbeitet worden sind. Finden kann man diese Broschüre auf
der Webseite des Sanitätsbetriebes www.sabes.it/gesund heitsvorsorge oder auf der Webseite des HGV unter dem Menüpunkt Bürokratie & Co./Hygiene und HAACP. Die Broschüre ist viersprachig (Deutsch, Italienisch, Englisch und Chinesisch) und behandelt die Grundsätze zu den wichtigsten Bereichen der Lebensmittelsicherheit, und zwar das neue EU-Hygienepaket, HACCP, mikrobiologische
Kriterien, Personalhygiene, Reinigung und Desinfektion, Instandhaltung der Struktur, Schädlingsvorbeugung, Rückverfolgbarkeit, Transport von Lebensmitteln und Frittieren. Die Broschüre ermöglicht somit allen, sich Grundkenntnisse anzueignen, und kann außerdem als nützliches Schulungsmaterial für die Mitarbeiter im Betrieb verwendet werden. erds
Personal
26. Mai INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats April 2014 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
31. Mai SCF-Produzentengebühr Bezahlung der SCF-Produzentengebühr 2014 für Hintergrundmusik. Für HGV-Mitglieder gelten vergünstigte Tarife.
03. Juni Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats April 2014 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen
15. Juni
Strafregister: Gastgewerbe weitgehend befreit In einem Rundschreiben des Ministeriums wird die Anwendung der Pflicht des Strafregisterauszugs neu definiert. Demnach gilt die Regelung nur für jene, die in dauerhaftem Kontakt mit Minderjährigen sind, wie etwa Lehrer. Der Kontakt mit einem Lehrling fällt eindeutig nicht in diese
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – April 2014 Mehrwertsteuer – Betriebe mit Trimestralabrechnung – I. Trimester 2014 (Januar bis März) Lohnsteuer – April 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2014 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hotel und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 1. Rate 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – April 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2014 INAIL – Versicherung gegen Arbeitsunfälle – Saldo 2013 und Akonto 2014 Elektronische Überweisung
Regelung. Nach dieser weiteren Präzisierung aus Rom, die unter anderem auch auf Intervention des HGV zustande kam, ist klargestellt, dass der Großteil der Gastbetriebe von der Pflicht, den Strafregisterauszug für Mitarbeiter einzuholen, welche mit Minderjährigen in Kontakt ste-
hen, entbunden ist. Nur für Betriebe, welche Kinderbetreuung anbieten, wird der Auszug des Strafregisters für die Kinderbetreuung zur Pflicht. Insgesamt ist die Präzisierung aber ein erster Erfolg des HGV und der Unternehmerverbände, die gegen die Bestimmung Sturm gelaufen sind.
Bezahlung der Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird).
16. Juni F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Mai 2014 Lohnsteuer – Mai 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Mai 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2014 Elektronische Überweisung
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INFO & RAT
MAI 2014
Steuer
Die neue Gemeindeimmobiliensteuer Die Regelung im Detail â&#x20AC;&#x201C; der Regelsatz fĂźr gewerbliche Immobilien beträgt 0,56 Prozent Die Autonome Provinz Bozen hat aufgrund ihrer neuen gesetzgeberischen Zuständigkeit auf dem Gebiet der Lokalfinanzen die Gemeindeimmobiliensteuer, kurz GIS, eingefĂźhrt. Die neue Steuer ersetzt auf Landesgebiet vollständig die beiden auf dem Staatsgebiet vorgesehenen Immobiliensteuern IMU und TASI. Voraussetzung fĂźr die Besteuerung ist der Besitz von Immobilien in SĂźdtirol, und zwar von Gebäuden und BaugrĂźnden, einschlieĂ&#x;lich der Hauptwohnung samt ZubehĂśr. Die GIS lehnt sich im Wesentlichen an die Bestimmungen der Immobiliensteuer IMU an. Allerdings hat man Aufgrund der neuen gesetzlichen Spielräume des Stabilitätsgesetztes versucht, die neue Lokalsteuer klarer, einfacher und vor allem fĂźr Betriebe weniger belastend zu gestalten. Der ordentliche Steuersatz der GIS beträgt 0,76 Prozent, wobei den Gemeinden ein erweiterter Gestaltungsspielraum von 0,5 Prozent nach oben bzw. nach
Die Besteuerung der Immobilien ist neu geregelt. unten zusteht. Dies kann zur Folge haben, dass Gemeinden beispielsweise fĂźr Zweitwohnungen sogar einen SteuerhĂśchstsatz von 1,26 Prozent beschlieĂ&#x;en kĂśnnten. Ebenso kĂśnnte fĂźr eine unentgeltliche Nutzungsleihe auch der reduzierte Prozentsatz von 0,26 Prozent angewandt werden. FĂźr die Hauptwohnung ist ein allgemeiner Regelsatz von 0,4 Prozent vorgesehen. Dieser verminderte Steuersatz kann nicht fĂźr Wohnungen der Katasterkategorien A/1, A/7, A/8 und A/9 angewandt werden.
Hauptwohnung Als Hauptwohnung gilt jene Immobilie, in welcher der Besitzer oder die Besit-
zerin und seine bzw. ihre Familiengemeinschaft den gewĂśhnlichen Aufenthalt und den meldeamtlichen Wohnsitz haben. FĂźr die Hauptwohnung ist ein von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlicher Steuerabsetzbetrag vorgesehen, der eine ungefähr 110 m² groĂ&#x;e Wohnung vollständig von der Steuer befreit. Einen zusätzlichen Abschlag von der GIS gibt es fĂźr Familien mit mehr als zwei Kindern. FĂźr das dritte und jedes weitere minderjährige Kind gibt es einen zusätzlichen Steuerabsetzbetrag von 50 Euro. Der Regelsatz von 0,4 Prozent gilt auch fĂźr Immobilien der Kategorie C/2, C/6 und C/7, die ZubehĂśr der Hauptwohnung bilden. Die VergĂźnstigung ist allerdings auf drei ZubehĂśreinheiten beschränkt, wovon hĂśchstens zwei derselben Kategorie angehĂśren dĂźrfen.
Gewerbliche Immobilien FĂźr die gewerblichen Liegenschaften der Unternehmen ist ein verminderter Steuersatz von 0,56 Prozent vorgesehen. In SĂźdtirol liegt die Immobiliensteuer auf Betriebsimmobilien somit um circa 27 Prozent
unter der staatlichen IMU. Die Gemeinden kĂśnnen zudem mit entsprechender Gemeindeverordnung den Steuersatz fĂźr gewerbliche Liegenschaften bis auf den Mindeststeuersatz von 0,1 Prozentpunkten herabsetzen. Jedoch kann der Regelsatz von 0,56 Prozent nicht erhĂśht werden. Der Steuersatz von 0,56 Prozent gilt fĂźr Bar- und Restaurantbetriebe der Katasterkategorien C/1 sowie fĂźr Beherbergungsbetriebe, die in der Katastergruppe D eingestuft sind. Der verminderte Satz von 0,56 Prozent gilt zudem fĂźr SchutzhĂźtten der Katasterkategorie A/11. Neu ist, dass der fĂźr die Hauptwohnung festgelegte Steuerabsetzbetrag erstmals auch bei Betriebsimmobilien angewandt wird, die dem Unternehmensinhaber samt Familiengemeinschaft als meldeamtlichen Wohnsitz dienen.
Bezahlung Um die GIS einfacher berechnen zu kÜnnen, soll kßnftig auf den Katasterauszßgen zusätzlich zum Katasterertrag auch der Einheitswert der Immobilie angefßhrt werden, der als Bemessungsgrundlage fßr die Steuer herangezogen
wird. Die erste Rate der GIS im AusmaĂ&#x; der fĂźr das erste Halbjahr 2014 geschuldeten Steuer ist am 16. Juni zu entrichten. Die Saldozahlung ist am 16. Dezember fällig. Die Einzahlung der GIS ist mit dem Vordruck F24 oder mittels weiteren Zahlungsverfahren, die mit Dekret des Landeshauptmanns festgelegt werden, zu tätigen. Bei Besitzänderung oder anderen relevanten Ă&#x201E;nderungen, die sich auf die Bemessung der Steuer auswirken, hat der Steuerpflichtige eine eigene Erklärung bis zum 30. Juni des Folgejahres der Ă&#x201E;nderung vorzulegen. FĂźr diese Meldepflicht, die von der IMU bzw. ICI Ăźbernommen wurde, muss noch das entsprechende Dekret des Landeshauptmannes erlassen werden. Es ist anzunehmen, dass aufgrund des kurzen Zeitraumes bis zur Fälligkeit der ersten GIS-Rate die entsprechenden Gemeindeverordnungen nicht erlassen werden kĂśnnen und aus diesem Grund die Immobiliensteuer zunächst mit den vom Landesgesetz definierten Steuersätzen zu entrichten ist. Ein entsprechender Ausgleich wäre dann mit der Saldozahlung im Dezember vorzunehmen. am
33% SKONTO FĂ&#x153;R HGV MITGLIEDER
! ! ! ! ! ! " Auch Samstags und Sonntags geĂśffnet
!
!
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INFO & RAT
MAI 2014
HGV-Experten antworten
Erklärungspflicht fĂźr VermĂśgen im Ausland Was bei der Steuererklärung zu melden ist Auch in diesem Jahr ist das im Ausland gehaltene VermĂśgen fĂźr Ă&#x153;berwachungszwecke und in einigen Fällen auch fĂźr Steuerzwecke in der Steuererklärung ÂťĂ&#x153;bersicht RWÂŤ anzugeben. Von der Erklärungspflicht betroffen sind natĂźrliche Personen, einfache Gesellschaften und nicht gewerbliche KĂśrperschaften, die in Italien ansässig sind. Zu melden sind neben im Ausland gehaltenen Immobilien, Fahrzeugen, Booten, Kunstgegenstände, Lebensversicherungen auch Beteiligungen und Bankkonten. Die Herkunft und Ertragsfähigkeit dieser VermĂśgenswerte spielen fĂźr die Meldepflicht keine Rolle und somit sind auch VermĂśgenswerte, die keinen Ertrag abwerfen (z. B. leer stehende Immobilien) unbedingt zu melden. Eine Meldepflicht mittels ÂťĂ&#x153;bersicht RWÂŤ besteht auch im Falle von Fruchtgenussrecht, nacktem Eigentum oder einem anderen Realrecht. Die Abgabe der genannten Ă&#x153;bersicht hat unabhängig von der gewählten Form der Steuererklärung zu erfolgen, bzw. hat auch dann zu erfolgen, wenn keine Steuererklärung abzufassen ist. Wird als Abgabeform beispielsweise das Modell 730 gewählt, ist autonom da-
zu die erwähnte ÂťĂ&#x153;bersicht RWÂŤ mit dem Deckblatt des ÂťUNICOÂŤ abzugeben. Als Frist gilt hierfĂźr der Abgabetermin der Einkommensteuererklärung und somit der 30. September.
Ă&#x201E;nderungen Mit dem Europa-Gesetz 2013 wurden verschiedene Vereinfachungen, aber auch einige restriktive Ă&#x201E;nderungen in Bezug auf die Erklärungspflicht des AuslandsvermĂśgens vorgesehen. So sind die Abschnitte im Vordruck ÂťRWÂŤ abgeschafft worden, in denen die Finanzbewegungen ins Ausland und aus dem Ausland zu erfassen waren. Zudem wurden die Strafen fĂźr die Nicht-Angabe des AuslandsvermĂśgens reduziert und die Regelung der Beschlagnahmung eines äquivalenten Betrages in HĂśhe der Strafe abgeschafft. Teilweise abgeschafft wurde die Freigrenze von 10.000 Euro, unter deren Schwelle das im Ausland gehaltene VermĂśgen nicht zu melden war. Von der Meldepflicht befreit sind grundsätzlich nur mehr Bankkonten und SparbĂźcher, deren Saldostand im Laufe der Steuerperiode nie die genannte Schwelle Ăźberschritten hat. Neben der eigentlichen Ă&#x153;berwachung des im Ausland gehaltenen VermĂśgens fallen fĂźr bestimmte VermĂśgensarten auch Steuern an,
die Ăźber die ÂťĂ&#x153;bersicht RWÂŤ errechnet werden und dann Ăźber das Modell F24 zusammen mit den restlichen Steuern der Steuererklärung abgefĂźhrt werden mĂźssen. FĂźr Immobilien im Ausland ist die so genannte IVIE zu entrichten, die mit 0,76 Prozent auf den Anschaffungswert bzw. falls nicht vorhanden, auf den Marktwert errechnet wird. Von der IVIE kann die eventuell im Ausland entrichtete Immobiliensteuer in Abzug gebracht werden. Beträgt die IVIE weniger als 200 Euro, ist der anfallende Betrag nicht zu entrichten.
Steuersatz bei FinanzvermÜgen Auf das im Ausland gehaltene FinanzvermÜgen, ausgenommen Bankkonten und Sparbßcher, ist die so genannte IVAFE zu entrichten. Der Steuersatz beträgt 0,15 Prozent und die Steuer wird auf den VermÜgenswert zum 31. Dezember eines jeden Jahres errechnet. Die geschuldete IVAFE ist innerhalb der Termine mit den restlichen Steuern der Steuererklärung abzufßhren. Fßr ausländische Bankkonten und Sparbßcher ist eine Pauschalsteuer von 34,20 Euro zu entrichten. Liegt der Durchschnittssaldo auf dem Bankkonto, bzw. Sparbuch im Steuerjahr unter 5.000 Euro, so ist die genannte Pauschalsteuer nicht geschuldet. am
nur mehr von der Agentur der Einnahmen ausgezahlt, nachdem das Guthaben auf dessen Korrektheit ĂźberprĂźft wurde. Die Auszahlung des Betrages hat in diesem Fall innerhalb von sechs Monaten nach Ă&#x153;bermittlung der Erklärung zu erfolgen.
Frage: Ist es richtig, dass heuer auch ein Modell 730 fßr 2013 abgegeben werden kann, wenn im Jahr 2014 kein Arbeitsverhältnis besteht? Antwort: Das ist richtig. Fßr die Steuerperiode 2013 kann auch ein Modell 730 abgegeben werden, wenn im Monat Juni/Juli 2014 kein Arbeits- bzw. Rentenverhältnis besteht, mittels dem der Steuerausgleich vorgenommen werden kann. In diesem Fall wird ein eventuell errechnetes Steuerguthaben nicht vom Arbeitgeber ßber den Lohnstreifen, bzw. von der INPS ßber die Rente ausbezahlt, sondern die Auszahlung erfolgt direkt durch die Agentur der Einnahmen. Im Falle von Steuerguthaben ßber 4.000 Euro wird das errechnete Guthaben
G UN O T E IN TR ENT R VE R AL L + T R NE RO GE DTI SĂ&#x153;
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Stefan Amplatz, Leiter der Abteilung Steuerberatung im HGV.
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| Nr.7 | N$/2 X$4$&% R Januar / Februar 2014 J' R 5,50 â&#x201A;Ź
Lust auf Italien
Das im Ausland gehaltene VermĂśgen ist dem Fiskus zu melden.
Modell 730 ohne Arbeitsverhältnis
SĂźdtiroler KĂźche Traditionelle Rezepte: Einfach fĂźr jeden Hobbykoch
Norbert Niederkofler
SĂźdtirol
2-Sternekoch: Seine Geheimtipps
Sonderthema SĂźdtirol 18/06/14
2014
Kulinarische KĂśstlichkeiten Die schĂśnsten Waalwege Restaurant-FĂźhrer Top Events SĂźdtiroler Weine
Waalwege GenieĂ&#x;en: Traumhafte Wanderwege
Feuerberge Die Vulkane kĂśnnen Sie besuchen!
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INFO & RAT
MAI 2014
SCF: GebĂźhr fĂźr 2014 ist fällig Zahlungstermin ist der 31. Mai â&#x20AC;&#x201C; SIAE Ăźbermittelt MAV-Fälligkeitsanzeige Die SCF-ProduzentengebĂźhr 2014 fĂźr Hintergrundmusik ist wieder zu bezahlen. FĂźr HGVMitglieder gelten vergĂźnstigte Tarife. FĂźr das Abspielen von Musik und anderen Klangfolgen in der Ă&#x2013;ffentlichkeit, fĂźr welche ein beliebiger Tonträger, wie z. B. Musikkassetten, CD, MP3, Radio, TV und ähnliches verwendet wird, ist bis 31. Mai die ProduzentengebĂźhr an die SCF (SocietĂ Consortile Fonografici) zu bezahlen. Die Einhebung dieser GebĂźhr wurde an die SIAE Ăźbertragen. Die SCF-GebĂźhr ist auf jeden Fall auch dann geschuldet, wenn bereits die AutorenrechtsgebĂźhr (SIAE-GebĂźhr) und die RaiGebĂźhr bezahlt worden ist. Um Ăźberzogenen Forderungen zuvorzukommen,
haben der gesamtstaatliche Verband fĂźr Beherbergungsbetriebe Federalberghi und jener fĂźr Schankund Speisebetriebe FIPE, Abkommen mit SCF unterzeichnet, welche vergĂźnstigte Tarife fĂźr Betriebe vorsehen, die den Verbänden angeschlossen sind. Konkret bedeutet dies, dass HGV-Mitgliedsbetriebe, im Vergleich zu Nichtmitgliedern, eine Reduzierung auf den SCF-Normaltarif im AusmaĂ&#x; von 15 Prozent bis 30 Prozent genieĂ&#x;en.
Berechnung Die SCF-Gebßhr wird bei Beherbergungsbetrieben auf Grundlage der Zimmeranzahl und der Sterne berechnet, bei Schank- und/ oder Speisebetrieben aufgrund der Betriebsfläche und der Anzahl an Geräten. Bei Beherbergungsbetrieben mit einer angeschlosse-
FĂźr Hintergrundmusik ist eine eigene GebĂźhr gefordert. nen Ăśffentlichen Bar und/ oder Ăśffentlichem Restaurant wird die fĂźr den Beherbergungsbetrieb geschuldete SCF-GebĂźhr erhĂśht. FĂźr Saisonbetriebe sind Reduzierungen vorgesehen. Als solche gelten Beherbergungsbetriebe mit einer Ă&#x2013;ffnungszeit, auch in nicht zusammenhängenden Zeitabschnitten, von nicht mehr als 240 Tagen, und Schankund Speisebetriebe, deren Ă&#x2013;ffnungszeiten nicht mehr als sechs Monate oder drei Monate im Jahr Ăźberschrei-
ten. Da die SIAE keine Kenntnis darßber hat, ob ein Betrieb Anspruch auf die Reduzierung der SCFGebßhr fßr saisonale Tätigkeit hat, sendet die SIAE die MAV-Fälligkeitsanzeige mit der geschuldeten Jahresgebßhr zu. Um in den Genuss der Reduzierung fßr Saisonbetriebe zu kommen, kann der Betrieb eine E-Mail an die Adresse bolzano@siae.it schicken oder sich direkt an das zuständige SIAEBezirksbßro wenden und mitteilen, dass er eine saisonale Tätigkeit ausßbt. Die SIAE berechnet daraufhin die effektiv geschuldete Gebßhr und teilt die Daten des Kontos mit, auf welches die reduzierte Gebßhr zu ßberweisen ist. Die Adresse bolzano@ siae.it kann auch fßr die eventuelle Richtigstellung der auf der MAV-Fälligkeitsanzeige angegebenen Betriebsdaten sowie der
Einstufung, der Zimmeranzahl oder der Betriebsfläche genutzt werden.
Zahlungstermin Das Abkommen zwischen SCF und SIAE sieht vor, dass die SCF-GebĂźhr 2014 mittels MAV-Fälligkeitsanzeige durch die SIAE eingehoben wird. Zahlungstermin ist der 31. Mai 2014. Die ErmäĂ&#x;igung fĂźr HGV-Mitgliedsbetriebe gilt nur bei fristgerechter Zahlung. Die SIAE wird den Betrieben die MAV-Fälligkeitsanzeige rechtzeitig zustellen. All jene Betriebe, die bis Ende Mai keinen MAVEinzahlungsschein von Seiten der SIAE erhalten, jedoch beabsichtigen, die ProduzentengebĂźhr SCF dennoch zu entrichten, kĂśnnen die Zahlung beim zuständigen SIAE-BĂźro erledigen. es
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INFO & RAT
MAI 2014
Steuer
Termine fßr Steuereinzahlung im Juni Was heuer alles erforderlich ist Bis 16. Juni bzw. 16. Juli 2014 (mit 0,4 Prozent Zinsaufschlag), ist die Einzahlung der Steuern und Sozialabgaben aus der Einkommenssteuererklärung UNICO 2014 fällig. Bei den zu entrichtenden Steuern handelt es sich in der Regel um die Einkommenssteuer IRPEF, den regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschlag, die Einheitssteuer auf Mieteinnahmen (cedolare secca), die Sozialabgaben (INPSZusatzraten) und die regionale WertschÜpfungssteuer IRAP. Innerhalb derselben Fälligkeiten ist zudem die Handelskammergebßhr fßr das
Jahr 2014 zu entrichten. Die Steuerlast kann mit bestehenden Steuerguthaben Ăźber das Modell F24 verrechnet werden. Weist das genannte Modell nach Verrechnung der Steuern mit eventuellen Steuerguthaben einen Saldo von null auf,
ist der Vordruck trotzdem der Bank vorzulegen. Eine Neuerung gibt es heuer in Bezug auf die horizontale Verrechnung von Steuerguthaben Ăźber 15.000 Euro. In diesem Fall ist eine Verrechnung nur dann mĂśglich, wenn vorab ein so ge-
Recht
gen zu entrichten. Zudem ist ein erstes Akonto fĂźr das Jahr 2014 auf Basis der Steuerschuld des Vorjahres fällig. Ein zweites Akonto ist innerhalb 30. November zu entrichten. Es besteht die Wichtige MĂśglichkeit, die im Juni Zahlungsfälligen Steuerzahlungen in termine maximal sechs Monatsraten im Juni. zu begleichen. FĂźr das zweite Steuerakonto mit Fälligkeit 30. November besteht keine MĂśglichkeit zur Ratenzahlung. Im Falle einer verspäteten Zahlung kann das Vergehen bis zum Abgabetermin der folgenden nannter Bestätigungsver- Steuererklärung durch die merk (Âťvisto di conformi- Entrichtung eines StraftĂ ÂŤ) vonseiten eines Steuer- und Zinsbetrages freiwillig beraters vorliegt. berichtigt werden. Innerhalb der genannten Die Ă&#x153;bermittlung der Zahlungstermine ist der Steuererklärungen an die Steuersaldo des Jahres 2013 Agentur der Einnahmen nach Abzug der im Vorjahr hat bis 30. September zu getätigten Akontozahlun- erfolgen. am
Diebstahl von Fahrrädern
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Was das Zivilgesetzbuch dazu sagt FĂźr Diebstahl von Fahrrädern im Betrieb haftet grundsätzlich der Gastwirt. Jedes Jahr ereignen sich rund um die groĂ&#x;en Radevents Fälle von Fahrraddiebstahl. Mitunter sind organisierte Banden am Werk, welche gezielt teure Mountainbikes oder Rennräder aus den Radkellern bzw. Garagen der Hotels entwenden. FĂźr Schäden, die durch Diebstahl entstehen, haftet gemäĂ&#x; Zivilgesetzbuch grundsätzlich der Gastwirt. Die Haftung erstreckt sich dabei im Normalfall bis maximal zum Hundertfachen des Preises fĂźr eine Ă&#x153;bernachtung. Werden dem Gastwirt die Fahrräder hingegen zur Verwahrung Ăźbergeben, so umfasst die Haftung den
effektiven Wert des gestohlenen Guts, ohne Beschränkung auf das Hundertfache des Ă&#x153;bernachtungspreises. Abmachungen oder Erklärungen zum Ausschluss oder zur Beschränkung der Haftung des Gastwirts sind unwirksam. Das bedeutet, dass sich der Gastwirt nicht durch Vereinbarungen mit dem Gast oder durch das Anbringen von entsprechenden Hinweisschildern von der Haftung befreien kann.
Fahrräder sicher verwahren Bei Fahrrädern wird den Gästen häufig angeboten, diese im Radkeller bzw. in der Garage abzustellen. Werden die Räder aus dem Radkeller oder der Hotelgarage gestohlen, wird im konkreten Fall abgewogen, ob der Gastwirt bis zum Hundertfachen des Ă&#x153;ber-
nachtungspreises oder aber bis zum vollen Wert des Fahrrades haftet. Bei Streitigkeiten entscheidet das Gericht. Aufgrund der beschriebenen strengen Haftungsregelung und des erhĂśhten Risikos eines Raddiebstahls, das insbesondere bei grĂśĂ&#x;eren Radevents gegeben ist, wird empfohlen, die Räder der Gäste sicher einzuschlieĂ&#x;en bzw. gezielt zu Ăźberwachen. DarĂźber hinaus wird grundsätzlich empfohlen, eine entsprechende Diebstahlversicherung abzuschlieĂ&#x;en. Lassen Sie sich hierzu von den Versicherungsexperten, die einmal im Monat in den HGVBĂźros ihre Sprechstunden abhalten, beraten. Die Beratung ist fĂźr HGV-Mitglieder kostenlos. Terminvereinbarungen kĂśnnen in den jeweiligen HGV-BĂźros vorgenommen werden. es
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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MAI 2014
Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Alte Volksschule Nr. 93, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing. Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
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Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
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KLEINANZEIGER
MAI 2014
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