51. Jahrgang - Bozen, April 2016 - Nr. 4
www.HGV.it
Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
Chancen: Wohin werde ich von Bozen aus fliegen können?
Sorgen: Wieviel Lärm wird konkret entstehen?
Chancen: Welche Gäste werden zusätzlich kommen?
Foto: mev
Sorgen: Warum brauchen wir einen Flughafen?
Fit für den Reisemarkt Seite
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Foto: IDM Südtirol/Clemens Zahn
Gefragt sind nun die Fakten Forum Flughafen: Anlaufstelle für Fragen rund um den Flughafen
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Seit Ende Januar ist das Forum Flughafen aktiv und informiert über die Entwicklungsmöglichkeiten des Bozner Flughafens. Das Forum Flughafen, die zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um das Flughafen-Referendum am 12. Juni, ist seit Ende Januar aktiv und zieht eine sehr positive erste Bilanz: Die Website des Forums ist bereits rund 180.000 Mal angeklickt worden. Über 1.000 Fragen wurden dem Forum gestellt. Die häufigsten 100 Fragen sind auf der Website ausführlich be-
antwortet worden. Insgesamt haben sich schon mehr als 2.000 Menschen aus Südtirol gemeldet, die vom Forum regelmäßig informiert werden möchten. Viele von ihnen werden auch als Unterstützer aktiv, indem sie Informationsunterlagen austeilen und Informationen über das Internet streuen. Über 100 Südtirolerinnen und Südtiroler geben dem Forum auch eine weithin sichtbare Stimme und sind mit Foto und einer persönlichen Stellungnahme zu einem funktionierenden Regionalflughafen Südtirol auf der Website vertreten. Die Diskussion über den
Flughafen wird oft sehr polemisch und emotional geführt. Wer sich sachlich informieren will, ist beim Forum Flughafen gut aufgehoben. Jeder, der sich aktiv für sachliche Information engagieren will, ist beim Forum Flughafen willkommen.
Offen und engagiert informieren Offen und engagiert zeigt sich das Forum nicht nur im Internet, sondern auch im Büro in der Quireinerstraße 48 in Bozen. Auch dort informieren sich interessierte Bürger über den Flughafen und bieten ihre Mithilfe an.
Die Zweitreisen liegen im Trend Seite 26 Jenesien San Genesio
Hinter dem Forum Flughafen stehen der HGV und der Unternehmerverband Südtirol (UVS). Angesichts der oft emotional geführten Debatte um die Zukunft des Flughafens möchte das Forum korrekt über Chancen und Sorgen informieren. Gelegenheit dazu bieten auch die Fachmesse Tipworld (9. bis 12. April) in Bruneck und die Freizeitmesse (22. bis 25. April 2016) 8.04. - 24.04.16 in Bozen, wo das Forum Kulinarische Köstlichkeiten an der Bozner Sunnseit’n Flughafen jeweils Mondo mit di ei-piaceri gastronomici sul lato soleggiato delle Alpi nem eigenen Stand anwesend sein wird. www.forum-flughafen.info info@forum-flughafen.info
Gastronomische Wochen in Südtirol Seite
33–35
2 HGV-Zeitung
April 2016
INHALT
Standpunkt
Aktuelles
Weiterbildung
Mehr Buchungspotenzial für Unterkünfte �������������������������������������������� 6
Aktuelle Weiterbildungskurse ���� 19–22
Das HGV-eigene Buchungsportal Booking Südtirol baut seine Schlagkraft im Netz weiter aus. Fortan werden Südtirols Unterkünfte noch leichter vom deutschsprachigen Gast gefunden.
Von Manfred Pinzger HGV-Präsident
Weitere Märkte sind sinnvoll
Die Sarner waren wieder die Besten ����� 8 Rund 140 Gastwirtinnen und Gastwirte nahmen am diesjährigen HGV-HGJ-Landesskirennen am Klausberg teil. Eingeladen hatte die Ortsgruppe Ahrntal.
haben soll. Ausgangspunkt ist ein von der Landesnach würde das Land die Betreibergesellschaft des Flughafens bis zum Jahr 2021 mit jährlich 2,5 Mil-
zept stehen, beteiligt sich die Handelskammer ebenso an den Führungskosten des Flughafens. Es werden schon weit größere Summen bewegt für Projekte und Vorhaben, die auch ihre Berechtigung haben mögen. Ein Flughafen hat aber ebenso seine Berechtigung. In dieser HGV-Zeitung stellen wir die Ergebnisse des ADAC Reise-Monitors vor. Diese Studie zeigt deutlich auf, dass Südtirol bei den Haupturlaubsreisen an Boden verliert, bei den Zweiturlaubsreisen aber zulegt. Damit wir unsere Hotels auch in Zukunft gut auslasten, die Wertschöpfung halten oder sogar steigern und Arbeitsplätze sichern können, müssen wir auf diese Entwicklungen reagieren. Zunächst müssen wir neben unseren Hauptmärkten weitere Märkte ansprechen, etwa England und die nordischen oder osteuropäischen Staaten. Für diese Gäste braucht es aber unkomplizierte und direkte Flugverbindungen.
Neuer Auftritt des HGV auf der Tipworld ���������������������������������� 10 Bei der diesjährigen Tipworld in Bruneck präsentieren sich der HGV, die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck gemeinsam mit einem neuen Messestand.
Betriebsführung Kunden- und Lieferantenliste 2015 bald fällig ��������������������������������������������� 14
Die Kündigung wird bürokratischer ����������������������������� 15 Die Auflösung des Arbeitsverhältnisses im gegenseitigen Einverständnis ist nur mehr in telematischer Form möglich.
Bezirke Karl Morandell neuer HGV-Ortsobmann �������������������������������� 32 Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Kaltern ist Karl Morandell zum neuen Obmann gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Marion de Carli an.
Panorama „Haben richtigen Weg eingeschlagen“ ������������������������������������ 41 Ein Blick in die Vergangenheit, Projekte für die Zukunft, Ehrungen für Geleistetes und die neue Imagekampagne standen beim Meisterempfang auf dem Programm. Dabei wurde auch Erik Platzer geehrt.
sammlung am 18. April am Flughafen in Bozen ausführlich debattieren. Unter anderem werden wir dabei von Managern einiger Regionalflughäfen erfahren, worin die Chancen eines Flughafens für eine
Barrierefreier Tourismus zeigt Potenzial ������������������������������������� 47
Region liegen. Zudem wird Landeshauptmann Arno Kompatscher aufzeigen, was er unter einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik versteht. Foto: Fotolia
Landesversammlung herzlich einladen.
Gesetzliche Schulungspflichten einhalten ���������������������������������������������� 16 Manfred Pinzger
Neben der Vorbereitung mehrerer landesweiter Veranstaltungen diskutierte die Landesleitung auch über die Auswirkungen der angekündigten Grenzkontrollen.
Unternehmen mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung müssen ihre Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2015 innerhalb 11. April bei der Agentur der Einnahmen telematisch einreichen. Für Unternehmen mit trimestraler Mehrwertsteuerabrechnung gilt als Abgabefrist der 20. April.
Darüber werden wir auch auf unserer Landesver-
Ich darf Sie, geschätzte Mitglieder, zu unserer
Trends
Grenzkontrollen in der Kritik ������������� 29
regierung genehmigtes Entwicklungskonzept. Dem-
Sollte die Mehrheit der Südtiroler hinter diesem Kon-
Das Frühstück erfährt einen Wandel und bietet dem Gastgeber die Möglichkeit, sich zu profilieren.
HGJ
Entwicklungsmöglichkeiten der Flughafen in Bozen
Flughafen 170.000 Passagiere pro Jahr aufweisen.
Mit Emotionen in den Tag starten ����� 23
Ein Kongress befasste sich mit innovativen Hotelkonzepten und ging der Frage nach, was Nachhaltigkeit in der Hotellerie bedeutet.
einer Volksbefragung darüber abzustimmen, welche
Euro je Südtiroler pro Jahr. Bis dorthin muss der
Gastronomie
Erfolgreiche Konzepte als Inspiration ��������������������������������������� 32
Am 12. Juni sind wir dazu aufgerufen, im Rahmen
lionen Euro pro Jahr bezuschussen. Das sind fünf
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV.
Die Arbeitgeber haben die gesetzliche Pflicht, für die Schulung der Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit zu sorgen.
Familien mit kleinen Kindern, Senioren und Gäste mit Behinderungen sind ein nachhaltiger Wachstumsmarkt im Tourismus.
Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 54–55
Der aktuelle Kleinanzeiger in der HGV-Zeitung.
April 2016 HGV-Zeitung
AKTUELLES
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Südtirol-Gäste wollen in Südtirol landen Flughafen: Mit übertriebenen Szenarien und Mythen wird gezielt Stimmung gemacht Die Frage, ob der Bozner Flughafen das Entwicklungskonzept umsetzen kann, hat zahlreiche Gegner auf den Plan gerufen. Dabei wird mit diversen Aussagen versucht, Stimmung gegen den Flughafen zu erzeugen. Die Plattform Forum Flughafen hat sich zum Ziel gesetzt, sachlich und objektiv die Chancen und Risiken eines Flugbetriebes am Bozner Flughafen aufzuzeigen. Auch wenn die Gegner mit teilweise grotesk überzogenen Szenarien (50 Start und Landungen pro Tag usw.) in die Öffentlichkeit gehen, so soll trotzdem die sachliche Auseinandersetzung mit der eigentlichen Thematik bei der Volksbefragung im Vordergrund stehen. Das Forum Flughafen hat sich daher veranlasst gezeigt, einige Mythen festzuhalten und die Antwort darauf mit Fakten zu liefern. Die HGV-Zeitung dokumentiert sieben Mythen, die sich hartnäckig halten.
Foto: Fotolia
onen im Bozner Talkessel werden zu rund ein Prozent vom Flughafen verursacht. Da bis dato die Qualität des Obstes in der Nachbarschaft des Flughafens nicht in Frage gestellt worden ist, scheint dies auch für die Zukunft nicht wahrscheinlich. Mythos 6: Alle fünf Minuten startet oder landet ein Flugzeug. Wahr ist: Wenn alle fünf Minuten ein Flieger startet oder landet und das 17 Stunden pro Tag (von 6 Uhr bis 23 Uhr ist der Flughafen geöffnet) an 365 Tagen im Jahr, dann wären das bei einer (niedrig gerechneten) Passagierzahl pro Flieger mit 55 Personen 4,1 Millionen Passagiere (12 Flieger x 55 Personen x 17 Stunden x 365
Tage = 4,1 Millionen). Zum Vergleich: Der Flughafen Innsbruck zählt gegenwärtig eine Million Passagiere. Bei 170.000 Passagieren rechnet das Entwicklungskonzept für den Flughafen Bozen mit durchschnittlich fünf Starts und Landungen pro Tag. Mythos 7: Zusätzliche Touristen kommen über den Flughafen Innsbruck. Wahr ist: Der Flughafen Innsbruck hat in der aktuellen Wintersaison beispielsweise keine freien Kapazitäten mehr für zusätzliche Wochenendflüge. Die meisten Touristen, die in Innsbruck landen, machen in Nordtirol Urlaub. Südtirol-Urlauber wollen auch in Südtirol landen.
SERVICE
Mythos 5: Durch den Flugverkehr werden unsere Äpfel vergiftet. Wahr ist: Die Luftemissi-
BERATUNG
Mythos 3: Kerosin wird über den Talkessel in Bozen abgelassen.
MONTAGE
Mythos 1: Ein NEIN beim Referendum bedeutet, der Flughafen wird zum Erholungsgebiet. Wahr ist: Bei einem NEIN stoppt das Land die Zahlungen an den Flughafen und sucht einen neuen Betreiber. Findet sich kein neuer
Mythos 4: Die Flugzeuge werden nicht voll betankt. Wahr ist: Flugzeuge werden immer nur so viel betankt, wie für die vorgesehene Strecke notwendig. Alles andere wäre Gewicht- und damit auch Geldverschwendung. Von Bozen aus werden Destinationen im Umkreis von circa 2.000 Kilometer direkt angeflogen werden.
FERTIGUNG
Mythos 2: Es gibt keine Piloten, die Bozen anfliegen können. Wahr ist: Nahezu für alle Berg- oder Meeresflughäfen bekommen Piloten eine Spezialausbildung von ihrer Fluglinie. So wird das auch für Bozen sein. Bozen ist und bleibt für Piloten ein fordernder und besonders reizvoller Flughafen.
Wahr ist: Niemand verschenkt Kerosin, dafür ist es schlicht zu teuer. Außerdem haben jene Flugzeuge, die in Bozen landen werden, keine Vorrichtung zum Ablassen von Kerosin.
PLANUNG
Betreiber, geht nach aktueller Rechtslage die Konzession an die italienische Luftfahrtbehörde ENAC zurück. Diese schreibt den Flughafenbetrieb dann europaweit aus. Die Zukunft des Flughafens wird ungewiss.
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AKTUELLES
Klar Position für den Flughafen bezogen Mobilität: Joachim Reinalter, Obmann des Sennereiverbandes, spricht sich dafür aus Das Forum Flughafen hat sich zur Aufgabe gemacht, über den Flughafen und seine Entwicklungsmöglichkeiten zu informieren. Gleichzeitig nehmen auf der Plattform zahlreiche Bürger zur Thematik Stellung. Das Forum Flughafen sammelt Stimmen von Menschen, die sich zustimmend, neutral oder auch skeptisch über den Flughafen in Bozen äußern. Parallel dazu entscheiden Verbände, wie ihre Haltung zum weiteren Fortbestehen des Flughafens ist. Während sich der HGV und der Unternehmerverband Südtirol (UVS) klar für das Entwicklungs-
konzept des Flughafens ausgesprochen haben, hat sich der Südtiroler Bauernbund nicht festgelegt und die Entscheidung den Mitgliedern selbst überlassen. Dies hat so manchen Touristiker überrascht, wird doch gerne von einer engen Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft geredet. Fakt ist, dass viele landwirtschaftliche Produkte, vor allem Wein, Milch und Obst, sehr stark im heimischen Tourismus Verwendung finden. Joachim Reinalter, Obmann des Sennereiverbandes, hat sich in den Tageszeitungen Alto Adige und Dolomiten klar geäußert und auf die fruchtbaren Wechselwirkungen zwischen Tou-
rismus und Landwirtschaft hingewiesen. Wörtlich sagte Reinalter der Dolomiten: „Der Tourismus benötigt den Flughafen in Bozen. Wie das Beispiel aus Innsbruck zeigt, ist es nur so möglich, Gäste aus weiter entfernten Märkten anzuziehen, auf die es in Zukunft sicherlich auch ankommen wird“. Weiters verwies er darauf, dass die Gäste dort landen wollen, wo sie den Urlaub machen. „Das ist die Erfahrung, die andere Regionen bereits gemacht haben“, fährt Reinalter fort und erinnert auch daran, dass viele Bauern selbst im Tourismus aktiv sind. Reinalter: „Im Pustertal zum Beispiel rundet ein Drittel der Bauern das Einkommen mit Urlaub auf dem
Joachim Reinalter und HGV-Präsident Manfred Pinzger. Bauernhof auf“. Würde sich die Bevölkerung bei der Volksbefragung im Juni gegen den Flughafen aussprechen, wäre dies für Reinalter eine verpasste Chance. „Die Struktur gibt es bereits. Der Flugha-
fen gehört zu einem modernen Mobilitätsangebot einer Region dazu und beeinflusst das Schicksal des Standortes Südtirol“, argumentierte der Obmann des Sennereiverbandes in der Tageszeitung Dolomiten.
Eine Destination wird mit Flughafen attraktiver Mobilität: Sternekoch Martin Dalsass zur Diskussion über den Flughafen Bozen Herr Dalsass, Sie kennen die verschiedenen Regionen der Schweiz sehr gut. Welche Rolle spielen dort die Regionalflughäfen für die Entwicklung der Wirtschaft? Dalsass: Ein gutes Beispiel ist der Flughafen von Lugano (Agno). Es ist ein ziemlich kleiner Flughafen, der nur Linienflüge zu größeren Destinationen wie Zürich oder Frankfurt anbietet. Die Stadt Lugano lebt besonders vom Bank- und Finanzwesen. Aus diesem Grund reisen sehr viele Geschäftsleute aus aller Welt an. Diese können bequem
die Stadt mit dem Flugzeug erreichen und beispielsweise am selben Tag wieder abreisen. Geschätzt wird vor allem, dass solch ein kleiner Flughafen Pünktlichkeit garantiert und es fast nie zu Streiks kommt. Inwiefern punktet der Tourismus und insbesondere die gehobene Gastronomie durch eine komfortable Erreichbarkeit, etwa über einen naheliegenden Flughafen? Hierfür möchte ich den Flughafen in Gstaad oder St. Moritz erwähnen. Dank eines
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Martin Dalsass führt in St. Moritz das Restaurant Talvo. kleinen Flughafens ist die Destination für Luxus-Gäste besonders attraktiv geworden. Solche Gäste möchten
mit eigenen Verkehrsmitteln bzw. mit eigenen Flugzeugen anreisen. Fahrzeug oder Taxi ist für diese Leute kein Thema. Zudem haben wir in St. Moritz sehr viele Geschäftsleute, die besonders im Winter nur für ein kurzes Wochenende zum Skifahren kommen. Diese reisen am Freitag mit dem Flugzeug an und fahren am Sonntag wieder nach Hause. Speziell in der hohen Gastronomie sind diese Luxus-Gäste sehr wichtig. Gibt es in Südtirol in Sachen Erreichbarkeit Nach-
holbedarf im Verhältnis zur angrenzenden Schweiz und wie stehen Sie persönlich zum Flughafen Bozen? Meiner Meinung nach ist der Flughafen Bozen ein wesentlicher Bestandteil des Tourismus. Gäste können damit schnell und problemlos die Destination erreichen. Außerdem kann ich bestätigen, dass Südtirol durch das gute Preis-Leistungsverhältnis, die einzigartige Gastfreundschaft und die hohe Produktqualität ein einmaliges Angebot bietet. Dieses gilt es zu fördern und für die Zukunft zu sichern.
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AKTUELLES
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Erreichbarkeit und Rettungseinsätze Schutzhütten Südtirol: Fachgruppe traf sich mit Landesrat Arnold Schuler Über die Erreichbarkeit von Schutzhütten ging es bei der Aussprache des Ausschusses der Fachgruppe mit Landesrat Schuler. Anlass des Treffens war die Problematik der Erreichbarkeit von Schutzhütten, die auch Auswirkungen auf den Zivilschutzsektor hat, zumal im Bereich Bergrettung. Besonders betroffen sind jene Schutzhütten, die nur mittels Materialbahn erreichbar sind. „Materialbahnen sind für den Personentransport nicht zugelassen. Immer wieder aber werden Hüttenwirte von Bergrettern ersucht, sie zur Hütte zu transportieren“ sagt Stefan Perathoner, der auf die damit verbundene Problematik der Haftung hinweist. „Den Schwarzen Peter halten immer wir Schutzhüttenwirte in der Hand: Wenn
Einige Mitglieder des Ausschusses der Fachgruppe Schutzhütten Südtirol mit Landesrat Arnold Schuler. wir den Transport durchführen, riskieren wir im Falle eines Unglückes Haus und Hof. Wenn wir den Transport verweigern, wird uns fehlende Hilfsbereitschaft
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unterstellt“, so Perathoner. Der Lösungsvorschlag könnte die Änderung der nationalen Bestimmungen sein, wo man mit der Einführung des so genannten
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Werksverkehrs eine legale Transportmöglichkeit schaffen könnte. Zudem sei auf jeden Fall anzustreben, dass Schutzhütten, die sich in entsprechendem Gelän-
de befinden, über eine Zufahrt verfügen sollten, denn damit wäre die Problematik der Rettungseinsätze gelöst. „So wie man schon vor langer Zeit eingesehen hat, dass Bauernhöfe in der Regel nur dann bewirtschaftet werden können, wenn sie, wo irgend möglich, über eine angemessene Zufahrt verfügen, so muss dieses Bewusstsein auch für Schutzhütten reifen“, sagt Stefan Perathoner. Landesrat Arnold Schuler zeigte Verständnis für die Anliegen der Schutzhüttenbetreiber und sagte eine weiterführende Analyse der aufgeworfenen Problematiken zu. Auch versprach er, sich als zuständiger Landesrat weiterhin dafür einzusetzen, dass die Brandschutzbestimmungen für Schutzhütten so einfach wie möglich und in der Praxis anwendbar formuliert werden. ed
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AKTUELLES
Mehr Buchungspotenzial für Unterkünfte Online-Buchungen: HGV und HRS Destination Solutions sind Kooperation eingegangen Das HGV-eigene Buchungsportal Booking Südtirol baut seine Schlagkraft im Netz weiter aus. Fortan werden Südtirols Unterkünfte noch leichter vom deutschsprachigen Gast gefunden. Die Buchungsplattform Booking Südtirol, die 2011 vom HGV ins Leben gerufen wurde, verfügt aktuell über ein Angebot von knapp 2.000 Unterkünften und ermöglicht Gästen die einfache Online-Buchung von Übernachtungen. Die wachsende Bedeutung des Portals und die klare Positionierung als lokale Alternative zu den globalen Buchungsportalen machen Booking Südtirol vermehrt auch für führende Dienstleister interessant, darunter HRS Destination Solutions. Über eine eigens programmierte Schnittstelle sind die Unterkünfte von Booking Südtirol fortan zu fairen Konditionen auch auf dem reichweitenstarken HRS-Portal für Ferienunterkünfte HRS Holidays buchbar. Das entsprechende Abkommen wurde anlässlich der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin unterzeichnet.
HGV hat starken Partner gefunden „Die Online-Buchbarkeit ist in den vergangenen Jahren für Südtirol immer wich-
Von links: HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT / Online Marketing im HGV, Tobias Ragge, Geschäftsführer der HRS Group, HGV-Direktor Thomas Gruber, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Thomas Walch, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Booking Südtirol im HGV, Marina Crazzolara, Vorstandsmitglied im HGV, Ronald Felder, HRS Destination Solutions, und HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler. tiger geworden. Der HGV ist darum bemüht, seine Mitgliedsbetriebe darin zu unterstützen und hat mit HRS Destination Solutions einen starken Partner gefunden, der die Online-Reichweite der Unterkünfte massiv steigert – zu Konditionen, die für Betriebe und Gäste gleichermaßen interessant sind“, hob HGV-Präsident
Manfred Pinzger bei der Vertragsunterzeichnung in Berlin hervor. HRS Holidays bietet europaweit 400.000 Unterkünfte an und ermöglicht den Zugang zu einer Vielzahl potenzieller Übernachtungsgäste. HRS Holidays ist Teil der Kölner HRS Group, deren Portale monatlich von rund 20 Millionen Gästen
besucht werden. „Wir freuen uns, mit der Schnittstelle zu HRS Holidays das Buchungspotenzial Südtiroler Beherbergungsbetriebe zu erhöhen und damit die Vermarktung dieser attraktiven Urlaubsregion zu unterstützen. Wir danken dem HGV für das Vertrauen“, sagte Ronald Felder von HRS Destination Solutions.
HRS Destination Solutions bietet eine eigene Buchungstechnologie an, die die Verwaltung und Vermarktung von Unterkünften ermöglicht. Darüber hinaus werden Unterkünfte mit einem reichweitenstarken Vertriebsnetzwerk verbunden. www.bookingsuedtirol.com
Über Internet und neue Medien im Tourismus Barcamp Südtirol am 29. und 30. April in Meran – offene Workshops Die IDM Südtirol - Alto Adige und der HGV laden mit Unterstützung der Golden Sponsor SiMedia, Giacomuzzi, Brandnamic und Volksbank auch dieses Jahr wieder zum Barcamp Südtirol. Die offenen und partizipativen Workshops zum Thema „Internet und neue Medien im Tourismus“ finden am 29. und 30. April im Kurhaus von Meran statt. Jährlich treffen sich im
Tourismus tätige Agenturen und Organisationen, Unterkunftsbetriebe und Tourismusinteressierte zum Barcamp Südtirol, um in parallelen Diskussionsrunden an einem Wissensaustausch auf Augenhöhe teilzunehmen. In den letzten sechs Jahren war das Feedback stets sehr positiv. Das Eventformat bietet eine ideale Plattform sowohl für Agenturen als auch für
Privatpersonen, Hoteliers und Gastwirte, um sich in entspannter und ungezwungener Atmosphäre über neue Entwicklungen in der Tourismusbranche zu informieren. Achtung: Es sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldungen sind über die offizielle Website mögma lich. www.barcampsuedtirol.org
Das Barcamp Südtirol thematisiert die neuesten Entwicklungen der digitalen Welt. Foto: mev
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AKTUELLES
Die Sarner waren wieder die Besten Landesskirennen im Skigebiet Klausberg in Steinhaus ausgetragen Rund 140 Gastwirtinnen und Gastwirte nahmen am diesjährigen HGV-HGJ-Landesskirennen am Klausberg teil. Eingeladen hatte die Ortsgruppe Ahrntal. Gute Wetterverhältnisse. Gute Pistenverhältnisse. Prächtige Stimmung. So lässt sich das diesjährige landesweite Ski- und Snowboardrennen des HGV und der HGJ auf einen Nenner bringen. Die Organisation übernahm die Ortsgruppe Ahrtal mit Obmann Jonas Mairhofer an der Spitze. Zusammen mit seinem OK-Team und der Skischule Klausberg hat er einen abwechslungsreichen Skitag organisiert. Rund 140 Wirtinnen und Wirte nahmen an den Rennen teil und genossen anschließend die verschiedenen Angebote auf den Hütten der Skiarena Klausberg. Ortsobmann Mairhofer dankte bei der Preisverteilung der Skischule Klausberg für die reibungslose Durchführung der Rennen und konnte dabei auch Präsident Manfred Pinzger, die Vizepräsidenten Helmut Tauber und Gottfried Schgaguler sowie Bezirksobmann Thomas Walch begrüßen. Pinzger und Walch dankten der Ortsgruppe für die Durchführung dieses Skitages und betonten, dass auch die Geselligkeit innerhalb des HGV einen wichtigen Stellenwert einnehme.
Die besten Ortsgruppen waren jene aus dem Sarntal, gefolgt von Mühlbach/Vals und Ulten. Im Foto die Prämierung der drei Mannschaften.
Siegerehrung. V. l.: Vizepräsident Helmut Tauber, Bezirksobmann Thomas Walch, Ortsobmann Jonas Mairhofer, Skischulleiter Michael Hofer und Präsident Manfred Pinzger.
Carmen Moser aus dem Sarntal und Julian Unterholzner aus Ulten fuhren beim diesjährigen Landesskirennen am Klausberg die Tagesbestzeit.
Die Siegerinnen der Kategorie 1974 und älter. Von links: Antonia Bergmeister (2. Platz), Marianne Gruber (1. Platz) und Rosi Breitenberger (3. Platz).
Die Sieger der Kategorie 1974 bis 1963. Von links: Helmut Knollseisen (2. Platz), Roland Kofler (1. Platz) und Paul Zimmerhofer (3. Platz).
Die Sieger in der Kategorie Snowboard Damen und Herren. Von links: Luis Berger (2. Platz), Alexander Widmann (1. Platz) und Roland Kofler (3. Platz).
dem Sarntal. Bei den Herren war der Ultner Julian Unterholzner der Schnellste. Beim Snowboardrennen siegte Alexander Widmann, Ortsobmann von Rodeneck. Der älteste Teilnehmer
dankte dem HGV, dass die Skiarena Klausberg als Austragungsort des diesjährigen Landesskirennens gewählt worden ist. Ein besonderer Dank ging an die Partner und Sponso-
Ortsgruppe Ulten war am besten vertreten Mit Spannung wurde dann am frühen Abend die Preisverteilung verfolgt. Umkämpft war, wie jedes Jahr, der Mannschaftspokal, der in den letzten Jahren stets an die Mannschaft aus dem Sarntal überreicht wurde. Auch heuer erwiesen sich die Sarner wieder als beste Mannschaft, gefolgt von der Ortsgruppe Mühlbach/Vals und jener aus dem Ultental. Letztere war übrigens die zahlenmäßig größte Mannschaft, die am Skirennen teilgenommen hat. Tagesbestzeit bei den Damen fuhr Carmen Moser aus
war Johann Mair aus Schenna, Carmen Moser aus dem Sarntal war die jüngste Teilnehmerin. Michael Hofer, Leiter der Skischule Klausberg, führte durch die Siegerehrung und
ren Skischule Klausberg, Harpf Getränke Bruneck, und Gastrofresh, Blumau, sowie an all jene Betriebe, die die wertvollen Sachpreise zur Verfügung gestellt haben. st
April 2016 HGV-Zeitung
AKTUELLES
„Heißes Essen für alle.“ Mit dem lautlosen Kellnerrufsystem vermeiden Sie lästiges Warten der Gäste und das Servicepersonal arbeitet effizienter und entspannter. Jetzt neu: Kellner direkt vom Küchenmonitor aus rufen!
HGV und Senoner verlängern Partnerschaft Das Unternehmen Senoner Hotelbedarf in Kardaun gehört seit Jahren zu den führenden Hotelausstattern Südtirols und bietet neben dem Verkauf von Porzellan, Besteck, Glas und Küchenzubehör auch die Möglichkeit des Verleihs. Die hohe Qualität und Verlässlichkeit hat den HGV dazu bewogen, mit Senoner Hotelbedarf enger zusammenzuarbeiten. Eine erste erfolgreiche Zusammenarbeit hat es bereits im Rahmen der Fachmesse Hotel in Bozen gegeben, bei der sich Senoner Hotelbedarf für das gesamte Mobiliar und Porzellan auf dem HGV-Messestand verantwortlich zeigte. Der HGV-Messestand ist der Treffpunkt im Rahmen der Hotel-Messe. Er bietet die Möglichkeit, sich bei einem Glas Wein und gutem Essen in einer entspannten Atmosphäre auszutauschen. „Im Zuge dessen
möchten wir unseren Gästen und Besuchern am Stand immer das Beste zeigen. Dies reicht von einer ausgezeichneten Küche über exzellente Weine bis hin zu einladendem Mobiliar und schönem Porzellan. Senoner Hotelbedarf passt mit seinem Angebot als Partner wunderbar in dieses Konzept“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. Die Zusammenarbeit wird auch im aktuellen Reservierungsbuch des HGV sichtbar und setzt sich Mitte April auf der Fachmesse Tipworld und im Herbst bei der Fachmesse Hotel fort. Von links: Markus Senoner, Inhaber von Senoner Hotelbedarf, und HGV-Präsident Manfred Pinzger bei der Vertragsunterzeichnung.
Tourismus der Zukunft
DIE NUMMER FÜR RESTAURANT, HOTEL UND HANDEL
ITB: Booking Südtirol-Team in Berlin präsent gewesen Was gibt es Neues in der digitalen Welt? Welche Entwicklungen erlebt die Reisebranche? Darüber wurde auf der ITB Berlin diskutiert. Im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse ITB fand auch heuer wieder der ITB Berlin Kongress, der größter Fachkongress der Reisebranche, statt. Mit dabei war auch das Booking Südtirol-Team des HGV Bozen. Neben den bekannten Themen rund um Social Media und Marketingkommunikation, spielte auf dem Kongress vor allem die digitale Transformation in der Reiseindustrie, auch „Travel 4.0“ genannt, eine zentrale Rolle. Dieser Be-
griff bezeichnet die digitale Transformation von Unternehmen der Reiseindustrie, die die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen aktiv annehmen, um im Wettbewerb mit Technologiegiganten bestehen zu können. Großes Potenzial in der Tourismusbranche und in der Hotellerie wird der virtuellen Realität zugeschrieben. 360°-Brillen schaffen beispielsweise eine virtuelle Umgebung und versetzen so den Nutzer in eine andere Welt. Content, Website-Architektur und Performance sind weiterhin die maßgeblichen Faktoren für eine gelungene Suchmaschinenoptimierung (SEO) und ausschlaggebend für ein gutes Ranking in den Suchergeb-
nissen, lautete das Fazit der Experten. Zudem wurde in verschiedenen Vorträgen aufgezeigt, wie man mithilfe der Kundenprofilierung und anhand von Big Data Kundenwünsche besser verstehen kann, um gezielt Marketingmaßnahmen und relevante Angebote zu schnüren und damit Gäste anzulocken und zu binden. Die Entwicklungen im Technologiebereich schreiten unaufhaltsam voran und sind bereits jetzt aus der Hotellerie und dem Gastgewerbe nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund waren sich die Experten auf der ITB einig, dass es notwendig ist, die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Chancen früh zu erkennen und zu nutma zen.
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AKTUELLES
Neuer Auftritt des HGV auf der Tipworld Fachmesse: Infos und Kulinarik – Bezirksversammlung Pustertal/Gadertal am 11. April Bei der diesjährigen Tipworld in Bruneck präsentieren sich der HGV, die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck gemeinsam mit einem neuen Stand.
Südtirol, die das Südtiroler Qualitätsfleisch zur Verfügung stellt, die Spezial-Bierbrauerei Forst aus Algund, die Kaffeerösterei Schreyögg aus Partschins, das Konsortium Südtirol Wein und die Firma Senoner aus Bozen.
Im Rahmen der Fachmesse Tipworld vom 9. bis 12. April sind der HGV, die HGJ und die Landeshotelfachschule Bruneck wieder mit einem gemeinsamen Messestand anwesend, der zum Verweilen und Genießen einlädt. Informationen und kulinarische Köstlichkeiten stehen im Mittelpunkt des Messeauftrittes. Das Highlight in diesem Jahr ist der neue Messestand, der komplett überarbeitet worden ist. „Wir möchten mit dem neuen Messestand im angenehmen Ambiente einen Treffpunkt für alle HGV- und HGJ-Mitglieder sowie für alle Interessierten schaffen, um den gegenseitigen Austausch zu fördern“, betont Thomas Walch, Obmann des
Versammlung des HGV-Bezirkes
Die Besucher der Tipworld können mit dem Flugsimulator Foto: fotolia „Cockpit Exklusiv“ abheben. HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal. Besonders geschätzt wird der HGV-Messestand auch wegen des kulinarischen Angebots. Gemeinsam mit der Landeshotelfachschule Bruneck laden der HGV und die HGJ in das beliebte Bistro ein, das von den Schülern der Landeshotelfachschule gemeinsam mit ihren Lehr-
personen geführt wird. Angeboten werden kleine Gaumenfreuden, zubereitet mit Südtiroler Qualitätsfleisch sowie Drinks unter Verwendung hochwertiger einheimischer Produkte. Partner des Gemeinschaftsstandes sind die Firma Niederbacher aus Kaltern, die die Küche zur Verfügung stellt, die IDM
Im Rahmen der Tipworld findet am Montag, 11. April, im Raiffeisen Forum Bruneck die Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal statt. Die Versammlung, die um 9.30 Uhr beginnt, steht unter dem Motto „Die Kunst der Preisgestaltung in der Hotellerie und Gastronomie“. Darüber hinaus wird auf die Anliegen des Bezirkes und auf die Volksbefragung zum Flughafen eingegangen. Weiters wird eine Degustation mit Südtiroler Käse, Pustertaler Kartoffeln und heimischen Weinen angeboten. Im Anschluss sind alle Teilnehmer der Bezirksver-
sammlung zum Besuch der Tipworld eingeladen.
Die HGJ auf der Tipworld Die HGJ wird die Fachmesse Tipworld nutzen, um über die neuesten Trends in der Hotellerie und Gastronomie sowie über die eigenen Tätigkeiten, Veranstaltungen und Aktionen zu informieren.
Forum Flughafen gibt Informationen Das Forum Flughafen, die Plattform für mehr Dialog und Information zum Bozner Flughafen, wird auch auf der Tipworld präsent sein. Interessierte haben vor Ort die Möglichkeit, sich über den Flughafen zu informieren. Als absolutes Highlight des Messeauftrittes gilt der Flugsimulator „Cockpit Exklusiv“, der von den Besuchern bei einem kurzen Probeflug eigenhändig getestet sw werden kann.
Gastronomische Fachmesse öffnet ihre Tore Tipworld 2016 vom 9. bis 12. April in Bruneck – interessante Roadshow zum Thema Elektromobilität Vom 9. bis 12. April schlägt die Tipworld auf dem Stegener Marktplatz in Bruneck ihre Zelte auf. Mit zahlreichen Produktpräsentationen, gastronomischen Highlights und einem bun-
ten Rahmenprogramm wird die Tipworld wieder zum beliebten Treffpunkt für Hoteliers und Gastronomen. Erstmals findet am Abend des ersten Messetages eine „Tipworld-Party“ mit Rah-
Blauburgundertage Südtirol Giornate altoatesine del Pinot nero 30.4.–2.5.2016
Informationen www.blauburgunder.it Informazioni www.giornatepinotnero.it
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menprogramm, Umtrunk und musikalischer Unterhaltung für alle Aussteller und Besucher statt. Am folgenden Tag bietet sich für alle, die die Mobilität der Zukunft hautnah erleben möchten, eine gute Gelegenheit. Von 11 Uhr bis 17 Uhr findet nämlich die so genannte„Roadshow Elektromobilität 2016“ statt, die es ermöglicht, Elektrofahrzeuge, sprich E-Autos, E-Scooter und E-Bikes, kostenlos zu testen.
Feuerwehr informiert über Brandschutz Eine weitere Neuheit ist der Stand der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bruneck zum Thema Brandschutz. Vor Ort wird versucht, theoretisches Wissen mit praktischen Vorführungen zu kombinieren und möglichst anschaulich zu
Die Tipworld ist ein beliebter Treffpunkt. diesem „brennenden“ Thema zu informieren. Der Südtiroler Köcheverband (SKV) wird mit einem aufwändigen Tagesprogramm für ein tägliches Feuerwerk an Eindrücken und Genüssen sorgen. Zudem wird das Team um Küchenmeister Karl Volgger den Besuchern der Wirtschaftsschau auf kreative Art und Weise das Kochhandwerk näher bringen. Darüber hinaus stellen sich auf der Tipworld über 30 Handwerksbetriebe vor und
damit so viele wie noch nie. Die Handwerker kommen aus allen Landesteilen und präsentieren die ganze Vielfalt an Handwerksberufen. Zudem erleichtert dieses Jahr ein spezielles Angebot neugegründeten Betrieben und Unternehmen, die seit Längerem nicht mehr auf der Tipworld ausgestellt haben, die Teilnahme an der Schau oder auch die Möglichkeit, besondere Einzelstücke auszustellen. www.tipworld.it
AKTUELLES
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April 2016 HGV-Zeitung
Neue gastro-pool-Mitglieder Andrian Hotel Gandkofel, Fam. Barbieri
Niederdorf Hotel Rose, Fam. Sinner
Bozen Café Monika, Thomas Dusini
Ratschings Armin’s Waldhütte, Fam. Haller
Brixen Lido Brixen-Bix01, Messner & Fallmerayer
Reinswald Hotel Kircherhof, Fam. Gruber
Dorf Tirol Hotel Somvi, Fam. Somvi Schloss Thurnstein, Georg Ambach
Schlanders Apparthotel Fux, Gerhard Fuchs
Kastelruth Schafstall Hütte, Angelika Rabanser Hotel Garni Zum Wolf, Beatrix Mahlknecht
Schnals Similaun Hütte, Markus Pirpamer Sexten Büllelejoch Hütte, Gretl Maria Oberhollenzer
Latzfons Schutzhütte Latzfonser Kreuz, Fam. Lunger
St. Martin i. Thurn Maurerberg Hütte, Claudio Clara
Meransen Huberhof, Fam. Oberhammer
Tschars Hotel Himmelreich, Fam. Rungg
Winterausflug der Gastwirtinnen in Gröden Die Initiative Frauen im HGV lud Anfang März zum Winterausflug nach Gröden ein. Die Gastwirtinnen trafen sich zunächst im Alpenhotel Plaza in St. Christina, wo sie von Grödens Ortsobfrau Judith Kelder Schenk empfangen wurden. Nach einem Aperitif ging es weiter zum Almhotel Col Raiser. Das Hotel liegt in einzigartiger Lage, eingebettet in der schönen Bergwelt der Dolomiten. Zum Mittagessen wurden den Teilnehmerinnen
feinste Köstlichkeiten vom Col Raiser-Team serviert. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Musikgruppe „Die Pfonnenflicker“, die die Frauen zu einigen flotten Tänzen und lustigen Gesängen animierte. Bei viel Geselligkeit und Austausch zwischen den Gastwirtinnen vergingen die Stunden wie im Flug. Der gelungene Winterausflug der Frauen im HGV.
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12 HGV-Zeitung
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AKTUELLES
Die beiden neuen Elektroautos von BMW: BMW i3 und BMW i8 .
Am Steuer der Zukunft E-Mobilität: BMW lädt zu Veranstaltung am 11. Mai BMW Auto Ikaro stellt die Vision der elektrischen Mobilität vor und zeigt auf, was der Autohersteller BMW darunter versteht. Am 11. Mai findet im Weingut Manincor in Kaltern ab 17.30 Uhr eine besondere Veranstaltung zum Thema Elektro-Mobilität statt. Dabei präsentieren sich führende Südtiroler Unternehmen, die ihre Philosophie auf Nachhaltigkeit und Zukunftsvision aufgebaut haben. Johann Wohlfarter, Generaldirektor von ALPERIA, Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen und Sergio Solero, Präsident von BMW Italia, sind die Referenten des Symposiums.
Zukunftsorientierte Mobilität Im Vorfeld dazu haben alle Interessierten die Möglichkeit, von 17.30 Uhr bis 19 Uhr Probefahrten mit den Fahrzeugen BMW i3 und BMW i8 zu unternehmen. Um 19.30 Uhr beginnen die Fachvorträge. Die Veranstaltung wird mit einem Light Dinner und einer Verkostung verschiedener Ma-
nincor-Weine beendet. BMW i ist ein Konzept der nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilität, im Zeichen der vollständigen Elektromobilität und des Fahrvergnügens. BMW i ist ein Synonym für Elektroautos und zukunftsgerichtete Mobilität, avantgardistisches Design, eine neue Interpretation der Premiumqualität im Zeichen der Nachhaltigkeit und für einen ganzheitlichen Ansatz. Mit maßgeschneiderten Fahrzeugkonzepten und einer Reihe von innovativen und ergänzenden Dienstleistungen interpretiert BMW das Konzept der individuellen Mobilität neu. Mit der ersten aus der Serienproduktion stammenden Fahrgastzelle aus Carbon, einer robusten und leichten Struktur dank der BMW Technologie Efficient Dynamics, hat BMW die Automobilindustrie revolutioniert. Dieses Material ist ungefähr 50 Prozent leichter als Stahl und 30 Prozent leichter als Aluminium. Damit setzt BMW i nicht nur neue Maßstäbe im Leichtbau, sondern gleicht das zusätzliche Gewicht, das zum Beispiel durch die HV-Batterie
Die Organisatoren der Veranstaltung
Das Weingut Manincor in Kaltern. (Hochvolt-Batterie mit Lithium-Ionen) zustande kommt, vollständig aus. Gleichzeitig ist Carbon ein hochfester Werkstoff, der konstruktiv sehr individuell angewendet werden kann und die Sicherheit aller Passagiere erhöht. Hochinnovative Fahrzeuge, die vom Markt begeistert aufgenommen worden sind, sind der neue BMW i3, ein voll elektrisches, emissionsfreies Fahrzeug im Zeichen der Nachhaltigkeit, das vor allem für den Stadtverkehr geeignet ist, und der BMW i8, der Sportwagen der Zukunft.
HGV-Konvention mit Auto Ikaro Mit Auto Ikaro hat der HGV seine Konvention für heuer wieder erneuert. HGV-Mitglieder, welche ihren Pkw über Auto Ikaro kaufen, kommen in den Genuss von speziellen HGV-Rabatten. Zur Veranstaltung im Weingut Manincor, zu welcher alle HGV-Mitglieder eingeladen sind, ist eine Anmeldung erforderlich. segreteria@gruppostrike.it
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AKTUELLES
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Feine Gerichte Ochsenwochen bis 17. April Die Gruppe Südtiroler Gasthaus bietet noch bis 17. April Gerichte vom heimischen Ochsen.
Partnerschaft mit Schreyögg verlängert Seit vielen Jahren arbeitet der HGV bereits mit der Kaffeerösterei Schreyögg zusammen. Letzthin wurde diese Partnerschaft für weitere zwei Jahre verlängert. Der HGV ist stets darum bemüht, mit heimischen Unternehmen zusammenzuarbeiten, die im Hotel- und Gastgewerbe in Südtirol eine bedeutende Rolle spielen. Mit der Kaffeerösterei Schreyögg in Partschins besteht bereits seit einigen Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit. „Um diese gute Zusammenarbeit auch künftig fortzuführen, haben wir nun den Vertrag für weitere zwei Jahre verlängert“, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger. Auch Peter Schreyögg, Inhaber des gleichnamigen Betriebes, freut sich über die er-
folgreiche Partnerschaft. Die Kaffeerösterei Schreyögg ist gemeinsam mit dem HGV auf unterschiedlichen Veranstaltungen präsent. Darunter wird Kaffee Schreyögg die Messebesucher am HGV-Stand auf den Fachmessen Hotel und Tipworld verwöhnen. Ebenso können sich die Teilnehmer der HGV-Landesversammlung, der HGV-Gastronomiefachtagung sowie der HGV-Bezirksversammlungen auf einen Kaffee der Kaffeerösterei Schreyögg freuen. Darüber hinaus wird Kaffee Schreyögg auch bei der Exklusivveranstaltung der HGV-Frauen serviert.
Acht Mitgliedsbetriebe der Gruppe Südtiroler Gasthaus nahmen Anfang März an der Gsieser Ochsenversteigerung in St. Lorenzen teil und konnten in diesem Rahmen fünf Ochsen ersteigern. Das schön marmorierte Fleisch wird nun bis zum 17. April in diesen Mitgliedsbetrieben angeboten. Die angebotenen Gerichte sind vielfältig und reichen vom Tatar über die geschmorte Wade hin zu Hochrippe oder verschiedenen Innereien. Interpretationsmöglichkeiten für das Fleisch bieten sich zahlreiche, unabdingbar dafür ist allerdings die beste heimische Qualität des Fleisches. Noch bis 17. April 2016 finden die Ochsenwochen
in folgenden Gastbetrieben der Gruppe Südtiroler Gasthaus statt: • Hotel Restaurant Hanswirt, Rabland/Partschins; • Wirtshaus Thurnerhof, Schenna; • Hotel Restaurant Oberwirt, Vöran; • Berggasthof Dorfner, Gschnon/Montan; • Wirtshaus Sunnegg, Kranebitt/Brixen; • Hotel Gasthaus Gassenwirt, Kiens; • Restaurant Durnwald, Pichl/Gsies. Mit dabei ist auch das Hotel Restaurant Adler in Niederdorf, das die Spezialitäten vom Ochsenfleisch in den ersten drei Juniwochen auftischen wird. Weitere Details zu dieser kulinarischen Initiative finden sich auf der Website der Gruppe. www.gasthaus.it
HGV-Präsident Manfred Pinzger (links) und Peter Schreyögg, Inhaber der Kaffeerösterei Schreyögg.
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Kooperation wird fortgeführt Jeder Mitgliedsbetrieb der Gruppe Südtiroler Gasthaus legt großen Wert auf die besten regionalen und saisonalen Produkte. Damit diesem Anspruch auch Folge geleistet werden kann, sind die richtigen Partner beim Bezug der Produkte unabdingbar. Seit den Anfängen der Gruppe gehört die Firma Gastrofresh, die sich der Regionalität, der Frische, dem Geschmack und der unverfälschten Produktion verschrieben hat, zu diesen Partnern. Kürzlich wurde die Kooperation verlängert. „Die Partnerschaft wird auch für die kommenden zwei Jahre weitergeführt. Darüber freuen wir uns. Wir haben mit Gastrofresh eine tolle, unkompli-
zierte und für beide Seiten fruchtbringende Zusammenarbeit, die wir sehr schätzen“, so Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus. Die Kooperationsgruppe ist daran interessiert, dass die Zusammenarbeit zwischen Produzent und Gastwirt weiter intensiviert wird, damit der Gast auch weiterhin die besten regionalen Produkte im Südtiroler Gasthaus genießen kann. Im Bild Andreas Huber (links), Geschäftsführer der Firma Gastrofresh und Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus.
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BETRIEBSFÜHRUNG
Terminkalender
Steuer: Kunden- und Lieferantenliste 2015 bald fällig
Privathausangestellte
Pflichtmeldung steht an
Bezahlung der Sozialbeiträge des 1. Trimesters 2016 (Januar, Februar, März) Elektronische Überweisung
Dr. Erwin Alessandrini
11. April
Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste betreffend das Jahr 2015 für Betriebe mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung.
15. April Bezahlung der Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
18. April F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2016 • Lohnsteuer – März 2016 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2016
Elektronische Überweisung
20. April Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste betreffend das Jahr 2015 für Betriebe mit trimestraler Mehrwertsteuerabrechnung.
Unternehmen mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung müssen ihre Kunden- und Lieferantenliste für das Jahr 2015 innerhalb 11. April bei der Agentur der Einnahmen telematisch einreichen. Für Unternehmen mit trimestraler Mehrwertsteuerabrechnung gilt als Abgabefrist der 20. April. Für die Bestimmung der Fälligkeit ist die für das Jahr 2016 anzuwendende Abrechnungsform zu berücksichtigen. Von der Meldepflicht betroffen sind bekanntlich alle Mehrwertsteuersubjekte, die steuerbare Lieferungen und Leistungen durchgeführt haben. Befreit sind lediglich jene Unternehmen, die das Forfait-System laut Gesetz Nr. 190/2014 in Anspruch nehmen sowie die Kleinstunternehmer laut Gesetzesdekret Nr. 98/2011.
Meldepflichtige Angaben In der Kunden- und Lieferantenliste sind alle aus-
gestellten und erhaltenen Rechnungen unabhängig von der Höhe des Betrags anzugeben sowie alle Steuerquittungen und Kassenbelege über einen Betrag von 3.600 Euro inklusive Mehrwertsteuer, die nicht mittels italienischer Kredit- oder Bankomatkarte bezahlt wurden. Aus Vereinfachungsgründen sind Umsätze, die der Finanzbehörde bereits in einer anderen Form gemeldet werden, wie beispielsweise Strom-, Wasserund Gaslieferungen, nicht meldepflichtig. Auch die innergemeinschaftlichen Umsätze müssen nicht angegeben werden, da diese bereits über die Intrastat-Meldung erfasst worden sind.
Neuerungen sind eingeführt worden Eine Neuerung betrifft die Meldung der Umsätze mit Unternehmen, die ihren Sitz in einem Steuerparadies haben. Für die so genannte Black-List-Meldung gilt erstmals die jährliche Abgabefrist mittels dem so genannten „modello polivalente“. Neben der Änderung von der periodischen Meldung zur Jahresmel-
dung, wurde auch ein neuer Sockelbetrag von 10.000 Euro festgelegt. Umsätze mit Unternehmen in Steuerparadiesen unter der genannten Schwelle sind nicht zu melden. Wird der genannte Sockelbetrag überschritten, so sind sämtliche Umsätze mit den betreffenden Kunden oder Lieferanten zu melden. Ursprünglich war die Abgabe der Black-List-Meldung mit denselben Fristen der Kunden- und Lieferantenliste vorgesehen. Aufgrund technischer Probleme hat die Finanzbehörde jedoch diesen Termin kurzfristig auf den 20. September 2016 verschoben. Bei der Bestimmung für Steuerparadiese ist besondere Vorsicht geboten, da gerade im vergangenen Jahr verschiedene Länder von den betreffenden Listen gestrichen wurden. Dies hat zur Folge, dass z. B. Geschäfte mit Unternehmen in Luxemburg ab 7. Januar 2015 nicht mehr in der Black-ListMeldung angegeben werden müssen, während Geschäfte mit Unternehmen in der Schweiz zumindest noch für das Jahr 2016 meldepflichtig sind.
26. April INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Einund Verkäufe des Monats März 2016 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Januar bis März 2016 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen.
Telematischer Versand, zuständiges Zollamt
2. Mai Mehrwertsteuer-Rückvergütung Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 1. Trimesters 2016 (Januar – März).
Rechnungen von San Marino Meldung der Einkäufe von Lieferanten aus San Marino vom Monat März 2016.
17. Mai Bezahlung der Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
Höhe des neuen Arbeitslosengeldes Für die Berechnungsgrundlage des Arbeitslosengeldes wird nun das durchschnittliche Einkommen der letzten vier Jahre herangezogen. Bei einer monatlichen Entlohnung von bis zu 1.195 Euro brutto entspricht das Arbeitslosengeld 75 Prozent der Entlohnung, bei einem höheren Gehalt maximal 1.300 Euro brutto. Ab dem vierten Monat wird das Ar-
beitslosengeld pro weiteren Monat um drei Prozent gekürzt. Das neue Arbeitslosengeld wird für die Hälfte der gearbeiteten Perioden in den letzten vier Jahren ausgezahlt. Jahresangestellte, die vier Jahre durchgehend gearbeitet und ihre Arbeitsstelle verloren haben, erhalten für 24 Monate Arbeitslosengeld. Auch Saisonbeschäftigte
erhalten das Arbeitslosengeld nur für die Hälfte der gearbeiteten Arbeitsperioden. Dabei werden Zeiten, für die bereits Arbeitslosengeld in den letzten vier Jahren ausbezahlt worden ist, in Abzug gebracht. Daher werden in Zukunft nur jene, die mindestens acht Monate im Jahr arbeiten, ein volles Versicherungsjahr für die Rente wa nachweisen können.
INAIL: weniger Bürokratie Seit 22. März sieht das INAIL diverse Vereinfachungen vor, die für Betriebe eine bürokratische Entlastung mit sich bringen. Ab sofort müssen ärztliche Bescheini-
gungen über Arbeitsunfälle nicht mehr vom Arbeitgeber an das INAIL übermittelt werden. Zudem sind die Meldung an die Sicherheitsbehörde (Gemeinde bzw.
Quästur) und das Unfallregister abgeschafft worden. Sämtliche Daten, die bisher im Unfallregister zu finden waren, sind nun nur noch im Portal des INAIL zu finden.
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BETRIEBSFÜHRUNG
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Personal: Neue Regelung bei Selbstkündigung des Arbeitnehmers
Die Kündigung wird bürokratischer Wilfried Albenberger
Die Auflösung des Arbeitsverhältnisses im gegenseitigen Einverständnis ist nur mehr in telematischer Form möglich. Trotz massiven Drucks vonseiten der Arbeitgeberverbände in Rom ist die neue Bestimmung für Selbstkündigungen von Arbeitnehmern seit 12. März in Kraft. Jegliche Selbstkündigung bzw. Auflösung des Arbeitsverhältnisses im gegenseiti-
Am 12. März ist die telematische Selbstkündigung der Arbeitnehmer in Kraft getreten. Wilfried Albenberger, Leiter der Personalberatung im HGV
gen Einverständnis in der bisher gewohnten Form auf Papier ist somit unwirksam.
Die telematische Form wurde eingeführt, damit die so genannten Kündigungen in „weiß“ (Blanko-Kündigungen) nicht mehr möglich sind.
Zwei Möglichkeiten zur Kündigung Für den Arbeitnehmer gibt es nun zwei Möglichkeiten, um eine Selbstkündigung bzw. Auflösung im gegenseitigen Einverständnis zu tätigen. Die erste Variante sieht vor, dass der Arbeitnehmer im Besitz eines PINCodes sein sein muss, der das NISF/INPS ausstellt. Der Arbeitnehmer verschafft sich damit den Zugriff auf das Portal www.cliclavo ro.gov.it und füllt dort den Vordruck für die Kündigung aus. Die wesentlichen Daten sind bereits im System enthalten und müssen nur noch vervollständigt werden. Der Arbeitnehmer muss die PEC-Adresse oder die gewöhnliche E-Mail Adresse des Arbeitgebers angeben und die Kündigung versenden. Sobald der Arbeitgeber die telematische Kündigung bzw. die Auflösung im gegenseitigen Einverständnis erhält, muss das zuständige Lohnbüro sofort davon in Kenntnis gesetzt werden, damit das Arbeitsverhältnis regelkonform aufgelöst wer-
Die Kündigung im gegenseitigen Einverständnis darf nur mehr telematisch erfolgen. Foto: fotolia
den kann. Die zweite Möglichkeit ist jene des Patronates. Sofern Arbeitnehmer nicht persönlich die telematische Kündigung anwenden wollen, müssen sie sich persönlich an ein Patronat, eine bilaterale Organisation, Zertifizierungskommission oder an eine Gewerkschaft wenden. Dabei wird die Hilfestellung bis zum vollständigen Ausfüllen und Versand der Kündigung gewährleistet.
Widerruf der Kündigung möglich Der Arbeitnehmer hat die Möglichkeit, innerhalb von
sieben Tagen ab dem telematischen Versand, die Kündigung bzw. die Auflösung im gegenseitigen Einverständnis wieder rückgängig zu machen. Befreit von der neuen Form der Selbstkündigung sind: • Arbeitnehmer, die sich in der Probezeit befinden, • Arbeitnehmer im Privathaushalt, • öffentliche Angestellte. Außerdem bleiben die Kündigungen nach Ablauf der Mutterschaft in der bisherigen Form beibehalten. Was ist aber zu tun, wenn der Arbeitnehmer ohne der telematischen Kündigung
von heute auf morgen den Arbeitsplätz verlässt? In diesem Fall muss der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Vorhaltung der unentschuldigten Abwesenheit mittels Einschreibebrief übermitteln. Konkret bedeutet dies: Wenn der Arbeitnehmer seinen Wohnsitz beispielsweise in Polen hat, so muss dieses Schreiben an die Heimatadresse verschickt werden. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, dass der Arbeitgeber bei Arbeitseintritt des Arbeitnehmers immer die vollständige Adresse vom Herkunftsort des Arbeitnehmers einholt.
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BETRIEBSFÜHRUNG
Arbeitssicherheit: HGV bietet entsprechende Kurse an
Gesetzliche Schulungspflichten einhalten Die Arbeitgeber haben die gesetzliche Pflicht, für die Schulung der Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit zu sorgen. Dr. Ester Demetz Die Schulung ist auf jeden Fall so zu gestalten, dass sie für die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter in Bezug auf die jeweiligen Aufgaben und Tätigkeitsfelder ausreichend und angemessen ist. Entsprechend bietet der HGV bereits seit Jahren auf den Sektor zugeschnittene Kurse an, die nun ausgeweitet und weiterentwickelt werden.
Die Pflichten für Arbeitgeber Die geltenden Bestimmungen sehen vor, dass Arbeitgeber nicht nur den entsprechenden Sicherheitskurs für Arbeitgeber, sondern auch noch entsprechende Auffrischungskurse besuchen müssen. Während die Arbeitgeberkurse weiterhin die Dauer von 16 Stunden haben, sind zusätzlich Auffrischungskurse im Ausmaß von sechs Stunden (auf fünf Jahre aufteilbar) vorgesehen. Jene Arbeitgeber, die den 16-stündigen Arbeitgeberkurs innerhalb Jänner
tolia
Foto: Fo
frischungskurses. Jene Arbeitgeber hingegen, die den Kurs nach Jänner 2012 besucht haben, müssen den Auffrischungskurs jeweils innerhalb von fünf Jahren ab Kursbesuch absolvieren. Entsprechende Auffrischungskurse wird der HGV ab Herbst 2016 ins Kursprogramm aufnehmen.
Die Pflichten für Arbeitnehmer Der erste Teil der Ausbildung in puncto Arbeitssicherheit für Mitarbeiter kann online absolviert werden. Dr. Ester Demetz Leiterin der HGV-Rechtsabteilung
2012 absolviert haben, haben bis zum 11. Jänner 2017 Zeit für den Besuch des Auf-
Die Schulung zur Arbeitssicherheit setzt zunächst voraus, dass die Analyse der vorhandenen Risiken durchgeführt und im so gennanten Dokument zur Risikobewertung festgehalten worden ist. Diese kann für Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeiter anhand eines schriftlichen „Standardisierten Risikobewertungsverfahrens“ erfolgen. Beschäftigt ein Betrieb hingegen mehr als zehn Mitarbeiter, so ist er verpflichtet, die erfolgte Bewertung der Risiken in einem ausführlichen Sicher-
heitsbericht schriftlich zu dokumentieren. Aufgrund der bei der Analyse festgestellten Risiken hat in einem zweiten Schritt die entsprechende Schulung der Mitarbeiter zu erfolgen. Durch die Schulung sollen die Mitarbeiter jene Risiken, die nicht ausgeschaltet werden können, kennen lernen. Dies wiederum sollte im Idealfall dazu beitragen, dass Arbeitsunfälle vermieden werden. Insbesondere muss jeder Arbeitnehmer vor Arbeitsantritt (oder spätestens innerhalb von 60 Tage nach Arbeitsbeginn) eine mindestens achtstündige Ausbildung im Bereich Arbeitssicherheit genießen, und zwar unabhängig davon, ob die Anstellung in Vollzeit oder in Teilzeit erfolgt, und auch unabhängig davon, ob sie auf unbestimmte Zeit oder nur saisonal vorgesehen ist. Zudem besteht auch für Arbeitnehmer alle fünf Jahre die Auffrischungspflicht im Ausmaß von sechs Stunden. Auch diese Kurse wer-
den vom HGV ab Herbst 2016 ins Weiterbildungsprogramm aufgenommen. Es wird daran erinnert, dass es möglich ist, den ersten Teil der Ausbildung in punkto Arbeitssicherheit für Mitarbeiter online – also bequem vom PC oder Smartphone aus (E-Learning) – zu absolvieren. Nähere Informationen zur Onlineausbildung finden Sie unter www.hgv.it/weiterbildung. Die derzeit noch nicht über E-Learning abwickelbaren vier Stunden Spezialisierungskurs müssen hingegen weiterhin in der klassischen Kursform belegt werden. Achtung: Die Möglichkeit, als Arbeitgeber unter ganz bestimmten Umständen die Schulung der eigenen Mitarbeiter selbst vorzunehmen, ist mit 18. März dieses Jahres ausgelaufen.
Die Pflichten für Vorgesetzte Eine besondere Ausbildungspflicht besteht für
Arbeitnehmer, die in der Betriebsorganisation die Funktion des „Vorgesetzten“ innehaben. Darunter versteht man, wenn ein Arbeitnehmer anderen Kollegen gegenüber weisungsbefugt ist und insgesamt Handlungen eines leitenden Mitarbeiters ausführt. Diese müssen zusätzlich zum achtstündigen Arbeitnehmerkurs einen spezifischen Vorgesetztenkurs mit einer Dauer von weiteren acht Stunden besuchen. Auch hier gilt alle fünf Jahre eine Auffrischungspflicht im Ausmaß von sechs Stunden. Entsprechende Vorgesetztenkurse hat der HGV nun ebenfalls ins Kursprogramm aufgenommen. Gerne ist Ihnen der Mobile Rechtsdienst der HGV-Rechtsabteilung beim Verfassen des obligatorischen Dokuments zur Risikobewertung behilflich. Tel. 0471 317 760 Recht@HGV.it; www.HGV.it/weiterbildung
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BETRIEBSFÜHRUNG
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Online-Marketing im HGV neu ausgerichtet und Leistungspalette erweitert
Qualifizierte Beratung und Betreuung hat verstärkt in den Bereich Online-Marketing investiert und diesen neu strukturiert und ausgebaut. Die Experten der Abteilung bieten interessierten Betrieben sowohl Weiterbildungskurse, als auch private Schulungen für den kompletten Online-Bereich an.
Marlies Andergassen
Die Experten der Abteilung IT / Online Marketing bieten sowohl Weiterbildungskurse als auch private Schulungen für den kompletten Online-Bereich an. Die „Online-Welt“ spielt in der heutigen Zeit auch im Tourismus eine große Rolle. Betriebe sind gewissermaßen dazu verpflichtet, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und diese als zusätzliche Chance und Möglichkeit anzuerkennen und für sich zu nutzen. Auch der HGV hat sich intern dieser Entwicklung angepasst und seine Dienstleistungen dahingehend ausgedehnt, um den Mitgliedern auch weiterhin eine professionelle Beratung zu bieten. Die Abteilung IT / Online Marketing des HGV in Bozen
Der HGV unterstützt seine Mitglieder in puncto OnlineMarketing.
Breites Serviceangebot Die Dienstleistungen der HGV-Experten reichen von Suchmaschinen-Marketing (Erstellung und Verwaltung der Online-Kampagnen mit Google und Bing), über eine komplette Website-Beratung (Analyse, statistische Auswertung, Optimierung, SEO, eventuelle Ausschreibung einer neuen Website), einem umfangreichen Online-Coaching, der professionellen Beratung hinsichtlich der Sichtbarkeit auf Tourismusportalen, bis
Foto: Fotolia
hin zum richtigen Umgang mit Bewertungsportalen. Neben einer professionellen Beratung erhalten Betriebe auch eine regelmäßige und umfangreiche Berichterstattung, ein so genanntes „Reporting“, für eine transparente Einsicht in den ge-
samten Zeitraum der Betreuung. Der HGV bietet diese neuen Dienstleistungen exklusiv für seine Mitglieder an und stellt damit eine fachgerechte Alternative zu den Marketing-Agenturen des Landes dar. Betriebe, die
Interesse an einer Beratung im Bereich Online-Marketing haben, können sich an die Abteilung IT / Online Marketing des HGV in Bozen wenden Tel. 0471 317 700 Onlinemarketing@HGV.it
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BETRIEBSFÜHRUNG
Reiseveranstalter: Info-Veranstaltungen für Beherbergungsbetriebe in Bozen und Meran
Fit für den Reisemarkt Dr. Edith Oberhofer
Hoteliers und Reiseveranstalter profitieren von einer professionellen Zusammenarbeit. Der HGV ist dabei behilflich. Der Reisemarkt ist einem ständigen Wandel ausgesetzt. Kurzfristige und kürzere Buchungen gehören mittlerweile zum Alltag in der Ferienhotellerie, auch in Südtirol. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Südtiroler Urlaubsgäste ist in den letzten Jahren konstant zurückgegangen. Eine Entwicklung, die nicht nur Südtirol betrifft, sondern viele andere Urlaubsregionen auch. Von daher ist es nur natürlich, dass Hotels und Beherbergungsbetriebe verstärkt in den Direktverkauf investieren, unter anderem auch in den organisierten Reisemarkt. Die kürzere Aufenthaltsdauer der Gäste führt auf der anderen Seite dazu, dass neue Gäste angeworben werden müssen, um die notwendige betriebliche Zimmerauslastung zu erzielen. Vielfach wird dabei auch an der Preisschraube gedreht, was aber nicht immer betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Wer seinen Gästen ein gutes Produkt
anbietet, steht deshalb weniger im Preiswettbewerb, muss sich allerdings immer noch Gedanken über den Verkauf machen. Eine Möglichkeit von vielen ist, dabei den richtigen Partner zu finden. In vielen Fällen sind dies Reiseveranstalter in ihren unterschiedlichen Konstellationen.
HGV berät seine Mitglieder Der HGV widmet sich seit geraumer Zeit den Vertriebsthemen und berät seine Mitglieder dahingehend sehr individuell. Gemeinsam mit der IDM Südtirol bemüht sich der HGV, Wege aufzuzeigen, wie sich eine Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern professionell gestalten lässt und welche Möglichkeiten sich eröffnen, den Verkauf im eigenen Haus zu aktivieren. Im Mai finden jeweils zwei Info-Veranstaltungen zu diesen Themen statt, bei denen Expertinnen und Experten Auskunft über Reiseveranstalter und wertvolle Informationen geben werden. Die IDM Sales Support Tourism lädt zu diesen Treffen renommierte Reiseveranstalter ein. Zudem werden die Rechtsanwältin
Die Zusammenarbeit mit Reisever anstaltern kann sinnvoll sein, um neue Gäste zu gewinnen. Foto: mev
Elizabeth Ribeiro da Silva von der Rechtsabteilung im HGV und der Controllingexperte Roberto Cornoldi von der Unternehmensberatung im HGV themenspezifische Informationen zu rechtlichen Fragen und zur Kostenkalkulation vermitteln. Die Referenten von IDM Südtirol behandeln bei der Informationstagung die Themen Marketing und Produktmanagement. Damit die Zusammenarbeit mit Reise-
veranstaltern professionell und so angenehm wie möglich gestaltet werden kann, informieren IDM Südtirol und HGV gemeinsam. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich.
Die Termine der Info-Veranstaltungen Hoteliers, die sich für das Thema Reisemarkt interes-
sieren bzw. mit Reiseveranstaltern in Kontakt treten möchten, haben dabei folgende Termine zur Auswahl: • Dienstag, 17. Mai, 15 Uhr bis 17 Uhr, Parkhotel Laurin, Bozen • Mittwoch, 18. Mai, 10 bis 12 Uhr, Park Hotel Mignon, Meran Marketing@HGV.it sales.tourism@idm-suedtirol. com
Hygiene: Bettwanzen und Auswirkungen auf das Image des Betriebes
Wie es zu einem Befall kommt Obwohl Bettwanzen in den 50er-Jahren durch starke Pestizide nahezu ausgerottet waren, erleben sie seit einigen Jahren eine Art Wiederauferstehung. Laut Wissenschaftlern liegt diese starke Entwicklung in den Fernreisen der Menschen und in der Globalisierung im Handel begründet. Ein Hauptursache besteht aber mit Sicherheit auch in der Tatsache, dass diese Tiere gegen die meisten Insektizide resistent sind. Bettwanzen sind nachtaktiv und halten sich innerhalb der Schlafzimmer in den unzugänglichsten Stellen wie z.
B. Ritzen, Lattenrosten, Bodenleisten, Lichtschalterabdeckungen auf. Dort legen die Weibchen täglich zwischen drei bis sechs Eier. Zu ihrer Ernährung saugen sie hauptsächlich menschliches Blut. Demnach packt dem Wirt um die Einstichwunde ein starker Juckreiz und nicht selten entstehen dabei allergische Reaktionen. Bettwanzen können über viele Monate hungern. Präparate oder Mittel zur Vorbeugung gibt es nicht. Allein die Kenntnis der Spurensuche kann einen Befall mindern, jedoch nicht meiden. Zumindest gelingt
es so in den meisten Fällen, den Kontakt zwischen Wanze und Gast zu verhindern. Auf Hygiene und Sauberkeit wird vor allem in Hotels und Gastbetrieben großer Wert gelegt. Das Fatale ist nur, dass es trotz größter Hygienebemühungen zum Befall von Bettwanzen kommen kann. Auch wenn bei dem einen oder anderen Gast allergische Reaktionen auftreten können, so liegt das größte Risiko des Hoteliers zunächst mal im Imageschaden, der durch Eintragungen vom Gast in verschiedenen Portalen stammen können. Zudem
können auch Kosten zulasten des Hoteliers entstehen, wie z. B. Entschädigungszahlungen zu Gunsten des Gastes. Zur Bekämpfung dieser Schädlinge wird auf dem Markt eine Vielzahl von Produkten und Wirkstoffen angeboten. Erfolg bringen diese Produkten aber in sehr geringem Maß, wenn überhaupt. Durch die starke Resistenz der Bettwanzen und schwierigen Auffindung der Neststellen ist eine Kombination von mehreren Bekämpfungsmaßnahmen zu empfehlen. Auch für den Schädlingsbekämpfer ist jede Bekämpfung eine wah-
re Herausforderung. Dabei sind professionelle Hilfsmittel unverzichtbar und unbedingt erforderlich.
HGV-Konvention Der HGV hat eine Konvention mit der Firma Insectokill aus Brixen abgeschlossen. Zu bevorzugten Konditionen können Mitglieder deren Diensteistung in puncto Schädlingsbekämpfung, Vorbeugemaßnahmen und permanentes Monitoring nutzen. www.insectokill.it Brixen, Tel. 0472 278 489
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WEITERBILDUNG
Reklamationen als Chance im Service Beschwerdemanagement: Kurs am 27. April Die gelernte Hotelfachfrau und Verkaufstrainerin Vanessa Koch zeigt in diesem Kurs auf, wie man im Service gekonnt mit Reklamationen umgeht. Welche Risiken liegen in einer Reklamation? Koch: Das wohl meist verbreitetste Risiko ist, dass sich der Servicemitarbeiter im Restaurant persönlich angegriffen fühlt und dies den Gast durch seine Körpersprache spüren lässt. So wird der Gast für seinen Mut nicht belohnt, sondern muss in eine Verteidigungsposition gehen. Ein Merkmal dafür: Der Gast beginnt meist seine Reklamation mit dem Wort „Entschuldigung“. Er entschuldigt sich, obwohl er nichts falsch gemacht hat. Er wird in eine „Opferrolle“ gedrängt. Opferrolle statt Wohlfühlfaktor. Wie kann man positiv auf Reklamationen reagieren? Vor allem ist es wichtig, als Mitarbeiter in der eige-
nen Körperhaltung offen zu bleiben. Bedanken Sie sich ehrlich beim Gast und hinterfragen sie ganz genau und sachlich, was konkret nicht in Ordnung ist. Dann müssen Sie darauf sofort reagieren. Welche Tipps haben sie für Servicemitarbeiter im Umgang mit Reklamationen? Tipp 1: Nehmen sie Beschwerden nicht persönlich.
Der Gast kennt sie ja nicht persönlich. Tipp 2: Setzen Sie sich die „Gästebrille“ auf und behandeln Sie den Gast so, wie Sie selbst bei einer Reklamation als Gast behandelt werden möchten. Und Tipp 3: Der Gast sollte jederzeit mit einem Lächeln aus dem Restaurant gehen. Das geht nur, wenn der negative Moment einer Reklamation in einen für den Gast positiven umgewandelt wird und er sich wohl fühlt.
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Infos zum Seminar Kursnummer: 16 Titel: Reklamationen als Chance im Service Referentin: Vanessa Koch, Hotelfachfrau, spezialisiert auf Verkauf und Motivation, Bremen Datum: Mittwoch, 27. April 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 132 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 383 Euro + 22% MwSt.
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Ein mentaler Wellnesstag für Gastronomen Der Gast erwartet sich einen immer gut gelaunten Gastgeber und vergisst gerne, dass Gastgeber auch nur Menschen sind und einmal einen „schlechten“ Tag haben können. Dieses Seminar vermittelt die richtige „Professionalität“ und wie man sich auch von „schwierigen“ Gästen nicht aus der Ruhe
bringen lässt. Der Kurs „Wellnesstag für Gastronomen“ findet am Mittwoch, 4. Mai im Romantikhotel Oberwirt in Marling statt. Weitere Informationen und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it
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WEITERBILDUNG
Frische Ideen für Ihre Weiterbildung! STK/HGV-Kursprogramm: Seminare starten im April und sind im Internet buchbar Eine gezielte Gästewerbung und der gekonnte Umgang mit Mitarbeitern und Gästen stehen im Mittelpunkt des aktuellen Weiterbildungsprogrammes von STK und HGV. Eine gute Angebotsgestaltung und Positionierung des Betriebes sowie der richtige Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit dem Gast bilden Schwerpunkte im Programm der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV in dieser Weiterbildungssaison. Themen, wie die gekonnte Auswahl der „richtigen“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterführung werden behandelt. Eine gute Kommunikation untereinander sowie mit dem Gast steht dabei im Mittelpunkt. Um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben, sind weiters eine gezielte
Gästewerbung und eine gute Platzierung des Betriebes von großer Bedeutung. Die Themen der angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen reichen von den Bereichen Management und Führung, EDV und Internet, Rezeption und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen bis hin zu den Bereichen Wellness und Fitness.
Interessante Lehrgänge Die Möglichkeit einer fundierten wirtschaftlichen Ausbildung bietet der bewährte Controlling-Lehrgang, der Ende Mai beginnt. Kompetenz im Umgang mit den Zahlen und eine vorausschauende Budgetierung sind Voraussetzung für eine erfolgreiche betriebliche Zukunft. Im Herbst beginnen zwei praxisnahe Lehrgänge: Der Kurs „Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft“,
der sich an Unternehmer und Küchenchefs richtet und Grundlagen zu Einkauf, Warenwirtschaft und Controlling bietet, sowie der Management-Lehrgang für Hotellerie und Gastronomie, der ein umfangreiches Fachwissen zur Führung eines Betriebes vermittelt. Den beiden Themen Marketing und Gästegewinnung wird im neuen Kursprogramm ebenfalls ein breiter Raum geboten. So wird in der Seminarreihe „Marketing kompakt“ bei jeder Einheit ein anderes wichtiges Marketingthema behandelt. Im Programm enthalten sind auch diesmal die Kurse zu den sozialen Medien und zur richtigen Onlinevermarktung. Hier wird erstmals ein dreiteiliger Seminarblock mit dem Titel „Internetbausteine“ angeboten, in dessen Verlauf die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem erfolgreichen Internet-
Das neue Kursprogramm von STK und HGV bietet Weiterbildung für Mitarbeiter und Unternehmer. auftritt gestellt und beantwortet werden. Im Rahmen der „Weiterbildung à la carte“ werden Kurse und Trainings vor Ort im eigenen Betrieb bzw. für einzelne Ortsgruppen organisiert. Verschickt wird
das neue STK/HGV-Kursprogramm als Sondernummer zur April-Ausgabe der HGV-Zeitung. Die Kurse sind bereits auf den HGV-Internetseiten buchbar. bp www.HGV.it
Zusammenarbeit ist erfolgreich Kooperation von STK, HGV und Schulen
STK/HGV-Kurs: Rezeptions-Management Die Rezeption ist das Herzstück eines Hotelbetriebes. Hier findet der Erstkontakt mit dem Gast statt. Somit ist sie die erste Anlaufstelle für jegliche Fragen und Wünsche der Gäste. Im Lehrgang „Rezeptions-Management“ eignen sich erfahrene Rezeptionisten neue Argumentationstechniken für einen gesteigerten aktiven Verkauf an und erleben, was gutes Beschwerdemanagement alles kann. Zum Abschluss können die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellen. Der Kurs startet am Dienstag, 10. Mai, und setzt sich aus sechs Einheiten zusammen. Die Abschlussprüfung findet am 31. Mai statt. Die genauen Termine sowie alle weiteren Informationen erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790. Mehr Informationen zum Kursprogramm unter www.HGV.it. Foto: allesfoto.com
Auch in der laufenden Weiterbildungssaison von STK und HGV werden wieder Kurse in Zusam menarbeit mit den Landeshotelfachschulen in Meran und Bruneck sowie der Landesberufsschule Brixen abgehalten. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen abgehalten. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler Tourismuskasse bedanken sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Folgende Kurse werden in den Schulen abgehalten: • „Vegane Küche“ mit Küchenmeister Reinhard Steger am Mittwoch, 18. und Freitag, 20. Mai 2016, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran.
• „Erlebniswelt Frühstücken in Südtirol“ mit Küchenmeister Reinhard Steger am Dienstag, 24. und Mittwoch, 25. Mai 2016, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule in Bruneck. • „Regional in den Sommer“ mit Küchenmeister Helmut Bachmann am Dienstag, 10. und Mittwoch, 11. Mai 2016, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen.
Information und Anmeldung Information und Anmeldung zu den Kochkursen bei der Abteilung Weiter bildung im HGV Bozen. HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Online Marketing und Social Media Internet: In drei Kursen wird das Thema Online Marketing behandelt Die Internetreihe bietet einen perfekten Einstieg in das Thema Online Marketing und Verkauf. Die Seminare können einzeln oder im Paket gebucht werden. Kurse zu sozialen Medien und zur richtigen Online-Vermarktung sind Teile des Weiterbildungsangebotes von STK und HGV. In dieser Saison wird erstmals ein dreiteiliger Seminarblock mit dem Titel „Internetbausteine“ angeboten, in dem die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem
erfolgreichen Internetauftritt gestellt und beantwortet werden. Im ersten Seminar am 10. und 11. Mai geht es um das Online Marketing. Die Internetexpertin Renate Leitner zeigt auf, wie eine verkaufsstarke Website ausschaut und welche Online-Vermarktungsmöglichkeiten es gibt.
Social Media Soziale Medien stehen im Mittelpunkt des zweiten Bausteins der Internetreihe, der am 17. und 18 Mai statt-
findet. Die Referentin entwickelt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Strategiekonzept.
Kommunikation und Verkauf Im letzten Baustein geht es um die richtige Online-Kommunikation und den Online-Verkauf. Dieser letzte Teil der Internetreihe findet am 24. und 25. Mai statt. Die Inhalte der drei Internetseminare sind aufbauend und ergänzen sich optimal.
Infos zum ersten Internetbaustein Kursnummer: 29 Titel: Internetbaustein: Online Marketing Referentin: Renate Leitner, Internetexpertin, Innsbruck Datum: Dienstag, 10. und Mittwoch, 11. Mai 2016 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen STK-Gebühr: 127 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 330Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it Die Bausteine können einzeln oder gemeinsam gebucht werden.
Trends und Potenziale von neuen Märkten Marketing: neue Gästegruppen und die Chancen für die Südtiroler Hotellerie Fast 90 Prozent der Südtiol-Urlauber stammen aus dem deutschsprachigen Raum und aus Italien. Das Risiko der Abhängigkeit von etablierten Märkten wurde in den letzten Jahren spürbar und hält noch immer an. Die Kenntnis der unterschiedlichen Gästeerwartungen ist Grundvoraussetzung, um auf neuen Märkten erfolgreich zu bestehen. Das Marketingseminar zeigt die Anforderungen auf,
die neue Gästeschichten und Märkte für die Südtiroler Hotellerie mit sich bringen. Im Kurs erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Chancen sich aus der Ansprache neuer Märkte und neuer Gästegruppen ergeben und wie sich Südtirol als Destination bzw. der Hotelier am besten darauf vorbereiten kann. Die Referentin Barbara Theiner, Hochschuldozentin des Management Center Innsbruck (MCI), gibt einen
Überblick über den Status quo der Südtiroler Tourismuslandschaft und zeigt die Trends und Potenziale von neuen Märkten auf.
Information und Anmeldung Das Seminar kann bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen gebucht werden. Weitere Informationen dazu und zum gesamten Kursprogramm auch auf den HGV-Internetseiten.
Infos zum Seminar Kursnummer: 38 Titel: Neue Märkte – Neue Gäste Referentin: Barbara Theiner, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Datum: Donnerstag, 19. Mai 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Mignon, Meran STK-Gebühr: 119 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 328 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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STK/HGV-Kurse und Seminare Wein und Gastronomie Montag, 9. Mai 2016, Vintl
Die optimale Weinkarte Kompetentes und fachkundiges Servicepersonal ist eine wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen Betrieb. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen guten Überblick über die Zusammenstellung der optimalen Weinkarte, den Weineinkauf, die Weinlagerung und die gelungene Präsentation von Weinen.
Küche und Speisen Dienstag, 10. und Mittwoch, 11. Mai 2016, Brixen
Regional in den Sommer Südtirol bietet eine Vielfalt an ausgezeichneten Produkten. Unsere Gäste schätzen und lieben kulinarische Köstlichkeiten, die mit Südtiroler Markenprodukten zubereitet werden. Helmut Bachmann präsentiert in diesem Kochkurs neue und schmackhafte Gerichte, mit denen die Gäste überrascht werden können.
Service und Getränke Montag, 2. Mai 2016, Leifers
Südtiroler Cocktails In diesem Praxisworkshop zeigt der Barprofi Lukas Plattner, wie mit heimischen Produkten Südtiroler Cocktails zubereitet werden. So etwa einen basil smash, einen sambo(holer) sour oder einen rosmary smash.
Wellness und Fitness Montag, 10. Oktober 2016, Reischach
Südtiroler Sauna-Erlebnis In diesem Praxis-Workshop geht es um das gesunde Saunieren, um die Regeln, die es zu beachten gilt und was für den Gast und für den Gastgeber von Bedeutung ist. Es wird besprochen, wie man den Aufguss im Hotelbetrieb gestalten und wie man Kneippen als Abkühlmaßnahme nach dem Saunagang einbauen kann.
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.
WEITERBILDUNG
Konzept und Strategie Marketing: Trends werden im Kurs aufgezeigt Eine differenzierte Ansprache des Gastes ist Voraussetzung für erfolgreiches Marketing. Dem Thema Marketing wird im Kursprogramm von STK und HGV ein breiter Raum geboten. In der Seminarreihe „Marketing kompakt“, die sich in drei Einheiten gliedert, werden die wichtigsten Marketingthemen behandelt. Die Referentin und Marketingexpertin Barbara Theiner begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei durch das wichtige Kapitel Marketing.
Konzept und Strategie Einen Marketingplan aufgrund strategischer Überlegungen erstellen und somit auch das Marketingbudget zielgerichtet einsetzen – das zeigt das erste Marketingseminar, das am Mittwoch, 11. und Mittwoch, 18. Mai stattfindet. Die Referentin erstellt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Marketingplan mit dem passenden Marketingmix, abgestimmt auf den eigenen Betrieb. Die Basis für sämtliche operative Marketingmaßnahmen bildet die Segmentierung, also die genaue Definition der Zielgruppe. Danach folgt die gute Positionierung des Betriebes am Markt. „Wie kann ich mich von meinen Mitbewerbern unterscheiden?“ Diese Frage muss sich ein Betriebsinhaber dabei stellen. „In Zeiten eines kontinuierlich wachsenden und stark umkämpften Hotelmarktes ist es unabdingbar, eine klare Position zu finden und somit die Buchungsentscheidung des potenziellen Gastes zu Gunsten des eigenen Hotelbetriebes zu beeinflussen“, weiß die erfahrene Referentin und Beraterin. Um den Gast perfekt mit dem eigenen Angebot anzusprechen, braucht es einen guten Marketingmix: von der Angebots- und Preisgestaltung, über den richtigen Vertrieb bis hin zur klassischen Werbung und zum Online-Marketing. „Jeder Gast ist anders und einzigartig und möchte auch als
Gut durchdachte Marketingstrategien bestimmen den Erfolg eines Betriebes mit. Foto: allesfoto.com solcher behandelt werden. Eine differenzierte Ansprache des Kunden macht ihn zufriedener und loyaler“, so Theiner. In diesem Seminar geht es also darum, Angebote, Preise, den Vertrieb und die gesamte Kommunikation noch effizienter und erfolgreicher zu gestalten.
Vertrieb klassisch und modern Über das veränderte Buchungsverhalten der Gäste und die nötigen modernen Vertriebskanäle wird im zweiten Seminar der Reihe „Marketing kompakt“ eingegangen, das am Mittwoch, 15. Juni, stattfindet. Buchungen werden über das Smartphone vorgenommen, Reiseerfahrungen über soziale Netzwerke und Bewertungsplattformen ausgetauscht. In
diesem Teil der Marketingreihe wird sichergestellt, dass alle Kanäle, die den Verkauf der Zimmer sichern, optimal gewählt sind.
Trends und Instrumente Eine aussagekräftige Internetseite ist heutzutage ein absolutes Muss. Die Gäste erwarten sich alle wichtigen Informationen im Web. Im letzten Teil von „Marketing kompakt“ geht es um einen Check der Betriebswebsite, mögliche Mailing-Aktionen und Web-Kampagnen und wie diese als aktive Werkzeuge eingesetzt werden können. Dieses Seminar findet am Montag, 24. Oktober statt. Infos zu den Seminaren und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. bp
Infos zum Seminar Kursnummer: 31 Titel: Marketing kompakt: Konzept und Strategie Referentin: Barbara Theiner, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Datum: Mittwoch, 11. und Mittwoch, 18. Mai 2016 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl STK-Gebühr: 143 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 359 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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GASTRONOMIE
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Mit Emotionen in den Tag starten Frühstück: weg von der Internationalisierung, hin zur Individualität Das Frühstück erfährt einen Wandel und bietet dem Gastgeber die Möglichkeit, sich zu profilieren. Der ideale Start in einen gelungenen Tag beginnt bekanntlich mit einem ausgiebigen Frühstück, speziell im Urlaub. Und dennoch wird das Frühstück von vielen Gastgebern im Vergleich zum Mittag- und Abendessen oftmals stiefmütterlich behandelt. Reinhard Steger,
Gäste können beim Frühstück jede Menge über die Feriendestination lernen, und zwar über die angebotenen Produkte, die alle eine Geschichte zu erzählen haben. Reinhard Steger, Gastro-Experte, Fachlehrer und dipl. Diätkoch
Präsident des Südtiroler Köcheverbandes (SKV), hat es sich zur Aufgabe gemacht,
dem Frühstück als wichtigste aller Mahlzeiten den Stellenwert zu geben, den es sich verdient. „Es sollte der Anspruch eines jeden Gastgebers sein, den eigenen Gästen mit dem Frühstück einen emotionalen Mehrwert mit auf den Weg zu geben“, lautet Stegers Devise. Dabei sei die Rückbesinnung auf regionale Produkte und Rezepte eine beinahe unerschöpfliche Quelle für die Vermittlung von Emotionen. „Gäste können beim Gang zum Frühstücksbuffet jede Menge über die Feriendestination lernen, und zwar über die angebotenen Produkte, die alle eine Geschichte zu erzählen haben“, ist Steger überzeugt. Hierfür sei es aber auch notwendig, dass der Gastgeber die eigenen Produkte und ihre Herkunft kennt und diese Informationen im persönlichen Kontakt mit dem Gast kommunizieren kann.
Mit einem modernen Frühstücksbuffet können Emotionen vermittelt werden.
Angebotene Produkte kennzeichnen Vor der Anonymisierung der Produkte am Frühstücksbuffet warnt Steger: „Es macht keinen Sinn hochwertige Produkte zu verwenden und sie nicht zu kommunizieren. Werden beim Frühstück etwa Bio-Landeier aus Südtirol angeboten, so sollten sie auch adäquat gekennzeichnet sein. Eine Möglichkeit hierfür sind ansprechende und kreative Produktkärtchen mit stilvollen Beschreibungen.“
Die Notwendigkeit, das Frühstück als Mahlzeit aufzuwerten, geht u. a. auch mit dem Wandel der Gästebedürfnisse einher. Weg von der Internationalisierung, hin zur Individualität, lautet das Motto und dem muss der Gastgeber heute Rechnung tragen. Immerhin haben Gastwirte durch ein individuell gestaltetes Frühstücksbuffet die Möglichkeit, sich zu pro-
filieren, ist Steger überzeugt. Hierfür sollte der Gastgeber Mut zur Veränderung beweisen und die Buffetstruktur ab und zu variieren. Eine Showküche, ein Frühstück im Garten oder in Form eines Picknicks können die gewünschte Abwechslung erzielen. Auch ein Frühstück à la carte oder ein besonderes Themen-Frühstück sind gern gesehene Varianten des klassi-
schen Buffets und sorgen für Abwechslung.
Aktion des HGV Mit der Aktion „Frühstücken in Südtirol“ bietet der HGV die Möglichkeit, das Frühstücksbuffet von einem Experten bewerten zu lassen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. bt Projektmanagement@HGV.it
Eisacktaler Kastanienwochen Gastronomie: Betriebe können sich melden In diesem Jahr findet von Mitte Oktober bis Anfang November die mittlerweile fünfzehnte Ausgabe der Eisacktaler Kastanienwochen statt. Franz Tauber vom Hotel Taubers Unterwirt in Feldthurns war der Initiator der Eisacktaler Kastanienwochen, die 2002 erstmals durchgeführt wurden. Mit den Kastanienwochen wird
verstärkt auf die Bedeutung der Kastanie für die Gastronomie und Kultur des Eisacktales hingewiesen. Mittlerweile haben sich die Spezialitätenwochen auch zu einem Fixpunkt im Tal der Wege etabliert. Die Vorbereitungen auf die gastronomischen Wochen laufen bereits, um den Gästen auch heuer wieder eine hochwertige und ab-
wechslungsreiche Spezialitätenwoche rund um die Kastanie bieten zu können. Gastbetriebe aus den Eisacktaler Kastaniengemeinden, die Interesse an den Spezialitätenwochen haben, können bis zum 29. April weitere Informationen bei Nadia Straudi im HGV-Projektmanagement einholen. Tel. 0471 317 700
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GASTRONOMIE
Menschen und Marken
Rezept des Monats
Gastrotrends: erfolgreich am Markt Beim Wissen um die Herkunft der Produkte sehnt sich der Gast der Zukunft nach persönlicher Beratung und Kompetenz�
Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini
Rindersteak vom Almochsen Zutaten für 4 Personen Rindersteak 2 Rinderrückensteaks vom Almochsen (mit Knochen), je 800 g Olivenöl, Kräutersalz, Kräuterbutter Ofenkartoffeln 800 g Kartoffeln Rosmarin, Salz aus der Mühle 1 EL Butter Tomaten mit Kräutern 4 Tomaten, 2 EL Olivenöl, Semmelbrösel Knoblauch, fein gehackt Thymian, fein gehackt Rosmarin, fein gehackt Salz und Pfeffer Tomaten mit Kräutern Kräutersträußchen
ungefähr 10 Minuten garen� Vor dem Servieren das Rindersteak einige Minuten bei ungefähr 70 °C ruhen lassen� • Für die Ofenkartoffeln Kartoffeln in Würfel schneiden und in Salzwasser blanchieren, abseihen und auf ein Backblech geben� Rosmarin über die Kartoffeln streuen, salzen und mit Butter beträufeln� Im Backofen garen� • Für die Tomaten mit Kräutern die Semmelbrösel mit den restlichen Zutaten vermischen und auf die halbierten Tomaten geben� Im Backofen (Grill) ungefähr fünf Minuten gratinieren� • Rindersteak und Tomaten auf einem Brett anrichten, mit Kräutersträußchen garnieren� Ofenkartoffeln dazu servieren� Gutes Gelingen wünscht:
Zubereitung • Rindersteak mit Kräutersalz auf beiden Seiten würzen� In der heißen, eingeölten Grillpfanne scharf anbraten� • Kräuterbutter auf das Rindersteak geben und im Backofen bei 200 °C
Bewerbungen sind möglich Puschtra Erdepflwochn: Anmeldungen bis 22. April In diesem Jahr findet vom 10. bis 25. September die bereits dritte Ausgabe der Puschtra Erdepflwochn statt, die vom HGV-Bezirk Pustertal organisiert wird. Die Spezialitätenwochen sind eine wertvolle gastronomische Initiative, die zahlreiche Einheimische und Gäste anlocken, welche das Angebot rund um die Kartoffel in den teilnehmenden Gastbetrieben genießen können. Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad, das Image sowie die Sichtbarkeit der Pustertaler Kartoffel nachwirkend
zu steigern, sie für den Gast erlebbar zu machen und als regionales Qualitätslebensmittel zu verankern. Die Erdepflwochn finden von Samstag, 10. September, bis Sonntag, 25. September, statt. Mitmachen können alle HGV-Betriebe im Pusterund Gadertal, die sich verpflichten, für die Dauer der Spezialitätenwoche mindestens zehn Kartoffelgerichte auf die Speisekarte zu setzen. Um die entstehenden Kosten für Werbemaßnahmen, Drucksorten und Ge-
bühren zu decken, ist pro teilnehmenden Betrieb ein Spesenbeitrag von 750 Euro zzgl. MwSt. zu entrichten. Darin enthalten ist auch ein Kochkurs, der Anregungen für kreative und raffiniert zubereitete Kartoffelgerichte geben soll. Gastbetriebe im Pusterund Gadertal, die an einer Teilnahme an der Spezialitätenwoche interessiert sind, können sich bis 22. April im HGV Bruneck melden. sn HGV-Bruneck, Tel. 0474 555 545 Walter.Gasser@HGV.it
Die Rolle der Gastronomie ändert sich. Wer sich am besten darauf einstellt, wird auch künftig erfolgreich am Markt bleiben. In der letzten Ausgabe der HGV-Zeitung haben wir die Gastrotrends „Digitalisierung“, „Homing“ und „Social Food“ vorgestellt. Hier nun drei weitere Trendthesen, erstellt vom Gottlieb Duttweiler Institut in Zürich.
Migration Durch Migration entsteht zukünftig eine große Nachfrage nach kulturspezifischen Angeboten. Essen aus Persien, Afghanistan und einigen Ländern Afrikas, wie beispielsweise Ghana, beeinflusst das gastronomische Angebot von morgen. Wichtig ist dabei eine kulturspezifische Kundenansprache. Diese Entwicklung bietet besonders der Individualgastronomie neue Möglichkeiten für die Gästegewinnung und zeigt sich vor allem im Zuwachs von familiär geprägten Restaurants.
High-Tech und Bio-Romantik Konsumenten haben zwei sich widersprechende Bedürfnisse: Sie verlangen nach den Bequemlichkeiten der High-Tech-Food-Industrie, also nach einer großen Auswahl an innovativen,
persönlich gestalteten und schnell erreichbaren Produkten. Gleichzeitig sehnen sich Verbraucher nach einer romantischen Welt der Bio-Produkte. Das Restaurant der Zukunft verbindet High-Tech mit Bio-Romantik: HighTech unterstützt im Hintergrund die Bedürfnisse nach Romantik, nach Überblick und Geschichten, nach Transparenz und Nachhaltigkeit. Online ergänzt sich mit offline. Das Essen der Zukunft ist schnell wie FastFood und hochwertig wie Biolebensmittel.
Markenbotschafter statt anonyme Brands Menschen schlagen Marken: Die Bedeutung einer Mahlzeit oder eines Produkts entscheidet sich im Austausch mit den Gästen und Konsumenten, nicht in der Werbung der Anbieter. Die Gesichter und Geschichten der Produzenten gewinnen an Bedeutung und übernehmen vermehrt die Aufgabe eines Labels. Sie stellen eine Einheit mit ihren Produkten dar und bürgen persönlich für ihre Qualität. Diese Personifizierung weckt bei den Konsumenten zunehmend Vertrauen. Für das Restaurant der Zukunft sind Mitarbeiter, Servicepersonal, Köche und Besitzer entscheidend. Ihre persönliche Kompetenz in Bezug auf die Produkte, ihre Herstellung und Weiterverarbeitung ist die Grundvoraussetzung für den betrieblichen Erfolg. pa
Mit regionalen Produkten beim Gast punkten.
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TRENDS
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Erfolgreiche Konzepte als Inspiration Trendforum Hotel erstmals in Südtirol durchgeführt – HGV war Partner Der Kongress befasste sich mit innovativen Hotelkonzepten und ging der Frage nach, was Nachhaltigkeit in der Hotellerie bedeutet. Im Zuge einer zweitägigen Fachtagung, organisiert vom Management Forum Starnberg, referierten namhafte Experten über innovative Hotelkonzepte sowie Nachhaltigkeit in der Hotellerie. In diesem Format zum ersten Mal in Südtirol, bot die Veranstaltung eine interessante Plattform für den Austausch zwischen Entscheidern der Hotelbranche, Fach- und Führungskräften aus den Bereichen Bau, Gebäudemanagement, Facility Management und Immobilien sowie Architekturbüros und Dienstleistungsunternehmen. Die Südtiroler Hoteliers konnten sich durch die Vor-
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stellung von innovativen Ideen, Trends und erfolgreichen Konzepten inspirieren lassen und erhielten unter anderem wertvolle Informationen für einen geplanten Neu- oder Umbau. Eröffnet wurde die Tagung von Klaus Schmidt, Leiter der Unternehmensberatung im HGV. Er sprach zum Thema „Die Magie der kleinen Vielfalt“ und stellte dabei die Anforderungen bei der Entwicklung neuer Hotelkonzepte sowie die Individualisierung globaler Trends in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Alwin Put, Brand Manager bei Starwood Hotels & Resorts, sowie Vincent Magnini, Professor für Hospitality Management an der Universität Virginia Tech, gaben einen eindrucksvollen Ausblick in die Zukunft des Reisemarktes, den Wandel der Gästebedürfnisse
und die zukünftigen Herausforderungen der Hotellerie. Vorgestellt wurden auch erfolgreiche Hotelkonzepte aus dem In- und Ausland, darunter die Budget Design-Hotels prizeotel sowie das Eremito in Umbrien, ein Beispiel für ein erfolgreiches Nischenkonzept im Bereich „Luxus der Einfachheit“.
Hotelimmobilien von morgen Der zweite Tag der Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Hotelimmobilie von morgen, der Nachhaltigkeit beim Bauen und der Raumgestaltung. Die eingeladenen Fachreferenten gaben dabei zahlreiche neue Impulse für ein nachhaltiges Denken und Bauen in der Hotellerie. Neben einigen Südtiroler Vorzeigeprojekten, wie beispielsweise theiner’s garten – Das Biore-
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Ideen, Trends und erfolgreiche Konzepte standen beim Trendforum Hotel im Mittelpunkt. Foto: mev fugium in Gargazon, das Alpiana Resort in Völlan und das KlimaHotel Gitschberg in Meransen, wurde unter anderem auch das Nachhaltigkeitskonzept der Explorer Hotels näher vorgestellt. Die Tagung bot zudem genügend Gelegenheit für Erfahrungsaustausch, Networking und Dialog zwi-
schen den Referenten und Teilnehmern. Als Partner des Trend forums ist der HGV bestrebt, diese Veranstaltungsformate auch in den nächsten Jahren zu unterstützen und möchte seine Mitglieder dazu einladen, solch hochkarätige Veranstaltungen zu nutzen. ip
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TRENDS
Zweitreisen liegen im Trend Studie: Ergebnisse des ADAC Reise-Monitors auf der Tourismusbörse in Berlin vorgestellt Laut dem aktuellen ADAC Reise-Monitor planen weniger deutsche Gäste, ihren Haupturlaub in Südtirol zu verbringen� Dennoch steigt die Beliebtheit Südtirols als Zweitreiseziel� Der ADAC Reise-Monitor wird einmal im Jahr erhoben und informiert über Trends zum geplanten Reiseverhalten. Die repräsentative Erhebung des größten deutschen Automobilclubs gilt als einer der wichtigsten Gradmesser für die Branche. Die Ergebnisse der Studie zeigen zwei wesentliche Trends auf: mehrere Kurzreisen mit einer Dauer bis zu einer Woche und weniger Hauptreisen mit einer Dauer von über zwei Wochen und mehr.
Mehr Zweitreisen, weniger Hauptreisen Deutschland bleibt bei den Reisedestinationen der Deutschen weiterhin unangefochtener Sieger. Mit 34 Prozent liegt es bei den Haupturlaubsreisen (mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 13 Tagen)
Zweitreisen 2016, geplant in europäische Länder (in %): 10,2 10,6
Italien, inkl. Südtirol 6,9 7,6
Österreich 4,6 6,8
Benelux
4,0 3,1
Südtirol
3,6 2,4
Skandinavien, Island Türkei
3,4 4,8
Osteuropa
3,3 5,5 3,2 5,1
Frankreich
2,7 2,3
Schweiz
2,1 2,8
Dänemark
Griechenland
Hotel bleibt beliebteste Unterkunft
2,2 2,1
Kroatien
Slowenien, Serbien
Auf Platz 1 der Entscheidungskriterien für ein Urlaubsland liegt laut Studie die Gastfreundlichkeit, gefolgt von der schönen Landschaft, der Unterkunft und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Platz 5 nimmt die persönliche Sicherheit ein.
4,3 2,8
Großbritanien, Irland
Portugal
Gastfreundschaft ist entscheidend
9,6 9,2
Spanien
1,7 1,3
Steigend 2016 2015
1,3 3,6 0,1 0,6
Abfallend 2016 2015
© ADAC Reise-Monitor 2016
weit vor den wichtigsten Auslandszielen, wie etwa Spanien (13,9 Prozent), Italien (10,3 Prozent), der Türkei und Österreich (jeweils 4,3 Prozent). Im Vergleich zu 2015 werden etwas mehr zusätzliche Reisen zur Hauptreise geplant. Besonders beliebt sind
im Falle von Zweitreisen die Destinationen Spanien und Italien. Südtirol hat indes als Haupturlaubsreiseziel an Bedeutung verloren: Nur mehr 2,6 Prozent der Befragten planen, ihre Hauptreise in Südtirol zu verbringen. 2015 waren es noch
Zweiturlaub in Südtirol verbringen zu wollen, so sind es dieses Jahr vier Prozent.
4,3 Prozent. Auch wenn Südtirol laut Studie als Hauptreiseziel bei den Deutschen an Bedeutung verloren hat, so punktet Südtirol bei den Zweitreisen (durchschnittliche Aufenthaltsdauer 8,7 Tage). Gaben im Vorjahr 3,1 Prozent der Befragten an, einen
Insgesamt planen die in der Studie befragten Personen ein Urlaubsbudget von circa 2.148 Euro für die Hauptreise ein. Für Zweitreisen sind circa 1.328 Euro vorgesehen. An der Länge des Haupturlaubs sowie an der Anzahl an Urlauben möchte man allerdings am wenigsten sparen. Die Nummer 1 bei den Unterkünften bleibt weiterhin das Hotel (47 Prozent), gefolgt von Ferienwohnungen (28 Prozent) und Pensionen (8 Prozent).
Reiseindustrie im digitalen Wandel ITB Berlin: Trends der globalen Tourismusbranche vorgestellt und diskutiert Eines der großen Themen auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin war die vollständige Digitalisierung aller Geschäftsprozesse im Tourismus. Es wird geschätzt, dass bis 2030 eine weitere Milliarde Menschen mobile Endgeräte auf Reisen, für den Einkauf und für Buchungen nutzen werden.
Digitalisierung ist Voraussetzung Da die Digitalisierung mittlerweile zur Norm gehört, sieht sich die Reisebranche zur Anpassung von Prozeswwsen und Strukturen gezwungen. Dies birgt gewaltige Chancen, aber auch große Herausforde-
rungen, waren sich die Experten auf der ITB einig. On-Demand- und Unterwegs-Dienste gehören zum gewünschten Standard der Konsumenten. Aus diesem Grund erwarten auch Urlauber einen guten Online-Service. Ob Luxushotel oder kleine Frühstückspension: Touristiker müssen dem Gast die Möglichkeit bieten, mit einem Mausklick schnell und unkompliziert ein Zimmer zu buchen und sofort die Bestätigung zu bekommen. Zudem wächst das Bedürfnis des Gastes, neben Unterkünften zunehmend auch Tagesangebote, wie etwa Kultur- und Freizeitaktivitäten, online zu buchen. Der Trend zur Digitalisierung geht sogar so weit, dass
daran gedacht wird, Menschen durch Maschinen zu ersetzen.
Keine Angst vor Robotern An der Hotelrezeption von einem Roboter empfangen zu werden, gehört bei Urlaubs- oder Geschäftsreisen noch nicht zum Alltag. Doch die Bereitschaft, Roboter als Hotelmitarbeiter zu akzeptieren, scheint bei Reisenden hoch zu sein, wie die erste globale Studie von Travelzoo, vorgestellt auf der ITB, belegt. Demnach haben die meisten Menschen keine Angst vor Robotern. Mit 40 Prozent findet nur eine Minderheit der Befragten den Gedanken an Roboter
furchterregend. 77 Prozent gehen davon aus, dass sie in wenigen Jahren eine große Rolle im Leben spielen werden. Die Begeisterung für Roboter ist indes national unterschiedlich ausgeprägt. Deutsche sind der Mitarbeit von Robotern gegenüber eher skeptisch eingestellt. Sehr aufgeschlossen zeigen sich Asiaten. Während sie als Kundenbetreuer auf Kreuzfahrtschiffen oder als Flugbegleiter im Luftverkehr eher nicht gern gesehen wären, könnten sich 74 Prozent der Befragten Roboter als Hotelportiers vorstellen, 69 Prozent als Bedienung im Restaurant und jeweils 68 Prozent als Mitarbeiter am Check-in. Experten stellten
jedoch fest, dass der Großteil es immer noch bevorzugen würde, im Urlaub von Menschen begrüßt zu werden.
Städtereisen erfahren Wachstum Ein weiteres Thema auf der ITB war die steigende Nachfrage nach Städtereisen. Städtereisen haben sich zum am schnellsten wachsenden Segment des internationalen Reisemarktes gemausert. Die Anzahl schnellte zwischen 2007 und 2014 um 82 Prozent in die Höhe und erreichte einen Anteil von 22 Prozent bei allen Urlaubsreisen im Ausland. In Europa wuchs die Anzahl im vergangenen Jahr auf rund 20 Prozent.
Fangfrisch.
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Wanderung durch Weinlagen HGJ-Überetsch lud zu Veranstaltung
Die Vertreter der Jungen Wirtschaft von Südtirol und Tirol bei ihrem Treffen in Innsbruck.
Austausch mit Tirol Junge Wirtschaft Südtirol trifft Tiroler Kollegen Ein erster Erfahrungsaustausch zwischen jungen Unternehmern aus Südtirol und Tirol fand kürzlich in Innsbruck statt. Ende März ging es für die Vertreter der Jungen Wirtschaft Südtirol und einigen Landesleitungsmitgliedern der HGJ nach Innsbruck, um sich mit den Vertretern der Jungen Wirtschaft Tirol zu treffen und auszutauschen. Zu Beginn stellte sich die Junge Wirtschaft Tirol vor. Die Junge Wirtschaft Süd-
tirol erhielt einen Einblick in die Tätigkeiten und die Struktur der Nordtiroler Kollegen. Auch die Junge Wirtschaft Südtirol stellte sich vor und erläuterte ihre Ideen und Ziele. In einer lockeren Atmosphäre wurde über eine künftige Kooperation zwischen den beiden Organisationen gesprochen. Vor allem das Thema „Start up“ liegt der Jungen Wirtschaft Tirol am Herzen. In diesem Bereich versucht man, gut zusammenzuarbeiten. Nach einem gemeinsa-
le Themen, allen voran die Volksbefragung am 12. Juni zum Flughafen, diskutiert. Die Anwesenden waren sich einig, dass das Land Südtirol einen funktionierenden Flughafen braucht. Dieser sei Teil der öffentlichen Mobilität in Südtirol. Zum Programm der HGJ: In den nächsten Monaten
zum Flughafen gab. Nach einem sehr aufschlussreichen und interessanten Gespräch rund um das Thema Flughafen ließen die HGJler den Abend im Gassl Club ausklingen.
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Die HGJler bei ihrer Wanderung durch verschiedene Weinlagen im Überetsch und Unterland. wird voraussichtlich eine Besichtigung einer Apfelsektkellerei mit anschließendem Grillen angeboten. Zudem stehen diverse Hotelbesichtigungen, die Besichtigung des HGJ-Partners Kaffeerösterei Schreyögg in Partschins und eine Biketour im Bezirk auf dem Programm. al
Treffen der HGJler im Olanger Gassl Vor Kurzem organisierte die HGJ-Pustertal im Gassl in Olang den „Treff.HGJ“. Zuerst trafen sich die HGJ ler in der Gassl Lounge, wo HGV-Vizedirektorin Ester Demetz Zahlen und Fakten
ren die Besichtigung des Gebietes Magröll im Paulsner Feld, die Sektkellerei Preklarus und abschließend ein gutes Tröpfchen Haselnussrum von der Brennerei Walcher mit einem Stück Schokolade des Sarner Herstellers Oberhöller. „Es war ein absolut gelungener Tag mit traumhaftem Wetter, wohltuenden Schmeicheleien für den Körper und einer Menge Spaß“, sagte Doris Rottensteiner, Organisatorin der Veranstaltung. Interessierte können dieses Programm auch online buchen.
men Mittagessen wurde das Unternehmen Bartenbach Lichtgestaltung besichtigt. „Es war ein sehr aufschlussreicher Tag. Von unseren Kollegen aus Tirol konnten wir viele Inputs mitnehmen und auch die Besichtigung der Firma Bartenbach war äußerst interessant. Dieses Treffen hat uns gezeigt, wie wichtig der Kontakt zu anderen Jugendorganisationen auch über die Grenzen hinaus ist“, sagt HGJ-Obmann Hannes Gamper. al
Ja zum Regionalflughafen Kürzlich trafen sich die Ausschussmitglieder des HGJ-Bezirks Meran/ Vinschgau im Restaurant Pizzeria Kirchlechner in Obermais zu einer Ausschusssitzung. Beim Treffen wurde nicht nur das Programm für die nächsten Monate definiert, sondern auch über aktuel-
Kürzlich durften einige HGJ-Mitglieder eine Weinlagenwanderung der besonderen Art erleben. Unter der Führung von Martin und Stefanie Schwarzer von der Enothek Vis à Vis in St. Pauls wurden fünf verschiedene Weinlagen zwischen St. Pauls und Kurtatsch besichtigt. Es gab eine Menge interessante Informationen über den Südtiroler Weinanbau. Die HGJler wurden über die Bodenbeschaffenheit, Rebsorten und vieles mehr informiert. Dabei wurden jeweils zwei Weine des entsprechenden Gebietes verkostet und von passenden Köstlichkeiten begleitet. Besondere Highlights wa-
„Es war ein sehr abwechslungsreicher und informativer Abend und es freut mich, dass der ‚Treff. HGJ‘ so erfolgreich war“, sagt Katja Mair, Obfrau des HGJ-Bezirks Pustertal. al
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Jahreshauptversammlung Am Dienstag, 10. Mai, findet die diesjährige Jahreshauptversammlung der HGJ statt. Alle Mitglieder der HGJ sind herzlich dazu eingeladen. Die HGJ-Jahreshauptversammlung findet abends
statt. Alle weiteren Details und Informationen folgen rechtzeitig in einer persönlichen Einladung. Merkt euch den Termin schon mal vor! Es erwartet euch wieder ein tolles, unterhaltsames Programm. al
HGJ auf der Tipworld in Bruneck präsent Die HGJ ist auch in diesem Jahr mit einem Stand auf der Fachmesse Tipworld in Bruneck vertreten. Diese findet vom 9. bis 12. April statt. Im Mittelpunkt des Messeauftrittes stehen die Tätigkeiten der HGJ sowie der Flughafen Bozen. Die Junggastwirte stehen den Interessierten für Informationen rund um die HGJ, zu den aktuellen Veranstaltungen und Aktionen gerne zur Verfügung. Interessierte können sich vor Ort auch in
die HGJ einschreiben. Ein Highlight des diesjährigen Auftritts ist mit Sicherheit der Flugsimulator, der unter anderem von der HGJ betreut wird. Damit will die HGJ auf die Volksbefragung zum Flughafen in Bozen aufmerksam machen und auf die Chancen dieser Infrastruktur hinweisen. Der Messestand der HGJ befindet sich in Halle 4, angrenzend an den HGV-Messestand. Die HGJ-Bezirke Pustertal und Eisacktal freuen sich auf den Besuch. al
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Grenzkontrollen in der Kritik HGJ-Landesleitung traf sich in Bruneck Neben der Vorbereitung mehrerer landesweiter Veranstaltungen ging es auch um die Auswirkungen der angekündigten Grenzkontrollen an den Übergängen nach Österreich. Beim Treffen der Landesleitung der HGJ ging es zunächst um die Vorbereitungen der Jahreshauptversammlung am 10. Mai. „Diese werden wir am Flughafen in Bozen durchführen, um auf die wichtige Rolle dieser Verkehrsinfrastruktur für Südtirols Bevölkerung und Wirtschaft hinzuweisen“, unterstrich HGJ-Obmann Hannes Gamper. Ein weiteres Thema bei der Sitzung im Bruneck waren die vonseiten der öster-
HGJ-Obmann Hannes Gamper. reichischen Regierung angekündigten Kontrollen an den Grenzübergängen am Brenner, am Reschen und in Winnebach. Mit Sorge blickt die Gastwirtejugend den verschärften Grenzkontrollen entgegen, zumal diese un-
weigerlich zu Wartezeiten und verstärkten Verkehrsstaus führen werden. Neben dem Brenner bringt dies auch für das obere Pustertal und dem oberen Vinschgau Probleme und Nachteile mit sich. Die HGJ-Landesleitung verweist zudem darauf hin, dass speziell im Pustertal und im Vinschgau zahlreiche grenzüberschreitende Initiativen umgesetzt worden sind, insbesondere im Tourismus- und Freizeitbereich. „Einheimische und Gäste diesseits und jenseits der Grenze haben davon profitiert. Die Grenzkontrollen dürfen diese sinnvollen Aktionen nicht beeinträchtigen“, fordern die Mitglieder der Landesleitung der HGJ.
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Schnelles Internet hat Vorrang Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Sterzing stattgefunden Sterzing Die Reform der Tourismusorganisationen, die Debatte um den Flughafen und die Mobilität im Wipptal waren die Themen der Jahresversammlung. Kürzlich trafen sich im Boutique-Hotel Steindl die Mitglieder zur Jahresversammlung der Ortsgruppe Sterzing. Ortsobmann Hermann Gögl verwies in seinen Ausführungen hinsichtlich der Reform der Tourismusorganisationen auf den Sonderstatus des Tourismusvereins Sterzing, der sich infolge einer Fusion auf drei Gemeinden erstreckt. Die Ortstaxe sehe er als Abgabe, die jedoch eine gewisse Planungssicherheit gewährleiste. Die entsprechenden Geldmittel gelte
es, zielgerichtet einzusetzen. Luis Bacher, Präsident des Tourismusvereins Ster zing, berichtete, dass der Eislaufplatz am Stadtplatz in Sterzing zur Belebung der Innenstadt beigetragen habe. Direktor Thomas Gruber ging auf die bevorstehende Volksbefragung zum Flughafen Bozen ein und hob hervor, dass ein Nein keineswegs das Aus für den Flughafen bedeuten würde. Vielmehr würde dies bedeuten, dass der Flughafen europaweit neu ausgeschrieben wird und das Land keinen Einfluss mehr auf die Infrastruktur hat. Zudem stellte er die Plattform Forum-Flughafen zur Meinungsbildung der Südtiroler Bevölkerung vor. Helmut Messner, Präsident der Seilbahn Rosskopf, berichtete, dass die Verbindungspiste realisiert wor-
Von links: Direktor Thomas Gruber, Ortsobmann Hermann Gögl und Bürgermeister Fritz Karl Messner. den ist und der Austausch des Panoramaliftes für 2017 geplant sei. Er unterstrich, dass es in der Sommersaison noch Potenzial gebe, das unbedingt genutzt werden sollte. Bürgermeister Fritz Karl Messner unterstrich, dass das Wipptal seine Erreichbarkeit verbessern müsse.
Er forderte in diesem Zusammenhang bessere Verbindungen mit dem Zug nach Innsbruck und Bozen. Zudem wies er darauf hin, dass die Bahnhöfe Sterzing und Brenner dringend einer Sanierung unterzogen werden müssen. Wirtschaftsstadtrat Markus Larch ging auf das Thema Breitband ein und er-
klärte, dass das schnelle Internet prioritär umgesetzt werden müsse. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte abschließend im Fachteil der Versammlung über die steuerlichen Neuerungen und die Kennzeichnungspflicht von Allergenen. rs
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Internationale Gäste als Erfolgsfaktor Versammlung der HGV-Ortsgruppen Moos, Riffian/Kuens, St. Leonhard und St. Martin i. P. Passeier
hafens für die gesamte Region. „Wir müssen um unsere Erreichbarkeit kämpfen“, hob Pichler hervor und fügte hinzu: „Im Vergleich zu unseren Nachbarregionen fehlt uns ein gesunder Mix an internationalen Gästen. Aus diesem Grund ist die Erreichbarkeit Südtirols umso wichtiger für die Zukunft unserer Feriendestination.“ Darüber hinaus ging Pichler auf die Kontrollen der Grenze am Brenner ein und fand hierfür klare Worte: „Den Grenzzaun wollen wir als Tourismusdestination nicht haben.“ Gemeindereferent Konrad Pichler bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den einzelnen Ortsgruppen des HGV und hob hervor, dass die Tourismuszahlen im Passeiertal im Durchschnitt sehr gut seien, was wiederum auf die hohe Qualität der Betriebe zurückzuführen sei. Im Fachteil der Jahresversammlung referierte Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, über Optimierungsmöglichkeiten im Wareneinkauf und gab konkrete Tipps zur Umsetzung. Abschließend informierte Verbandssekretär Helmuth Rainer über aktuelle Steuerbegünstigungen und diverse Förderungsmöglichbt keiten.
Im Hotel Pfandleralm in St. Martin i. P. wurde u.a. über die Mobilität und die Erreichbarkeit sowie über den Flughafen in Bozen diskutiert. Gebietsobmann Heinrich Dorfer verwies einleitend auf den untragbaren Zustand der italienischen Post. „Es kommt öfters vor, dass Briefe zwei Wochen unterwegs sind bzw. gar nicht den Empfänger erreichen“, kritisierte Dorfer. In Zeiten der schnellen Kommunikation müsse auch die Post ihrer Verantwortung nachkommen, war man sich auf der Versammlung einig. Darüber hinaus zeigte er sich erfreut über die niedrigen Tarife bei der Gemeindeimmobiliensteuer in den Passeirer Gemeinden und über die Absetzbarkeit der IRAP für saisonal beschäftigte Mitarbeiter.
Erreichbarkeit ist strategisch wichtig
Von links: Gebietsobmann Heinrich Dorfer, Roberto Cornoldi, Verbandssekretär H elmuth Rainer, Marlene Gufler, Ortsobfrau von Moos i. P., Konrad Pichler, Ortsobmann von St. Martin und Bezirksobmann Hansi Pichler.
In Sachen Mobilität ging Dorfer zunächst auf den Küchelbergtunnel in Meran ein. Er berichtete, dass die Ausschreibungen für die Arbeiten noch innerhalb dieses Jahres geplant seien und dass im kommenden Jahr mit dem Baubeginn zu rech-
nen sei. Außerdem stelle die Straße in Saltaus aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens weiterhin ein großes Problem dar, das gelöst werden müsse, so Dorfer. In Bezug auf den Flughafen Bozen zeigte er sich überzeugt, dass
eine derartige Infrastruktur von Vorteil für Südtirol sei, um auch Gäste aus ferneren Destinationen ansprechen zu können. Bezirksobmann Hansi Pichler schloss sich der Meinung des Gebietsobmannes
an und berichtete anschließend im Detail über das strategische Entwicklungskonzept für den Flughafen Bozen. Anhand von Zahlen und Fakten erläuterte er den Stellenwert eines funktionierenden Regionalflug-
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Karl Morandell neuer HGV-Ortsobmann Jahresversammlung der Ortsgruppe Kaltern abgehalten – Dank an Obfrau Marion De Carli Kaltern Die Tätigkeiten der Ortsgruppe, aktuelle Veranstaltungen in diesem Jahr und die Volksbefragung zum Flughafen waren die diskutierten Themen. Im Landgasthof Seeperle fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Kaltern statt. Ortsobfrau Marion De Carli gab dabei ihren Rücktritt bekannt. Als ihr Nachfolger wurde einstimmig Karl Morandell vom Genusshotel Das Badl gewählt. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler nutzte die Gelegenheit, um sich bei De Carli für ihren großen Einsatz für die Ortsgruppe zu bedanken. Morandell gab anschließend einen Rückblick auf die Tätigkeiten der Ortsgruppe im vergangenen Jahr. Er hob dabei die beiden Highlight-Veranstaltungen „Kaltern ganz in Weiß“ im Frühjahr und die Kalterer Weintage im Herbst hervor, an denen die Kalterer Gastwirte mit viel Einsatz mitgewirkt haben. Zudem berichtete er, dass es im vergangenen Jahr verschiedene Aussprachen mit der Gemeinde gegeben hat, um die Interessen der Mitglieder vorzubringen und um
gute Rahmenbedingungen für die Tourismustreibenden zu schaffen. Vorausschauend informierte Morandell, dass im April Weinnachmittage als Fortbildung für Mitarbeiter der Kalterer Gastbetriebe organisiert werden, bei denen die Kalterer Weine im Mittelpunkt stehen werden.
Südtirol braucht eine moderne Mobilität HGV-Direktor Thomas Gruber stellte die wichtigsten Inhalte des strategischen Entwicklungskonzeptes des Flughafens vor. Er unterstrich dabei, dass ein Nein bei der Volksbefragung nicht bedeute, dass der Flughafen geschlossen werde. Vielmehr gebe man die Kontrolle über diese Infrastruktur ab, da in einem solchen Fall die Konzession europaweit neu ausgeschrieben werde. Der Flughafen soll genutzt werden, um Südtirol als Wirtschaftsstandort zu stärken. Auch Bezirksobmann Gottfried Schgaguler ging auf den Flughafen ein und meinte: „Wenn Südtirol ein erfolgreiches Land bleiben möchte, dann braucht es eine moderne Mobilität. Neben der Straße, der Schiene
Von links: Marion De Carli, Bezirks obmann Gottfried Schgaguler und der neue Ortsobmann Karl Morandell. und dem schnellen Internet gehört dazu auch ein Flughafen.“ Die HGJ-Bezirksverantwortliche Verena Huf informierte über die Ziele und Aktionen der HGJ in diesem Jahr. Sighard Rainer, Präsident des Tourismusvereins Kaltern, unterstrich, dass Kaltern ein Ort der starken Tourismusgesinnung sei.
Es freue ihn sehr, dass die Gastwirte sich mit viel Engagement am Dorfgeschehen und an den Veranstaltungen beteiligen und so den Motor der Wirtschaft pflegen. Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, ging in ihrem Vortrag auf die Megatrends im Tourismus ein und erklärte, wie man sich diese im Hotel- und Gast-
gewerbe zunutze machen kann. Verbandsekretär Simon Gamper informierte abschließend über die Reform der Tourismusorganisationen. Die Ortsversammlung klang bei einem gemeinsamen Abendessen im Landgasthof Seeperle, zur Verfügung gestellt von der Kellerei Kaltern, aus. vb
Gasthauskultur ist wichtig für das Dorfgeschehen Jahresversammlung der Ortsgruppe Kurtatsch/Margreid/Kurtinig abgehalten Kurtatsch Im Gasthof Terzer fand kürzlich die Jahresversammlung der Ortsgruppe Kurtatsch/Margreid/Kurtinig statt. Ortsobmann Lukas Terzer berichtete über die Aktivitäten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr und erwähnte dabei das Wattturnier, das die Ortsgruppe erfolgreich organisiert hat. Die Ortsgruppe hat sich bei der Gemeinde bedankt, dass die Wanderwege rechtzeitig wieder geöffnet wurden. Zudem kritisierte der Ortsobmann die Lärmbelästigung durch die Kanaldeckel auf
Ortsobmann Lukas Terzer. den Straßen in Kurtatsch. Die Bürgermeister der drei in der Ortsgruppe zusammengeschlossenen Gemeinden waren ebenfalls anwesend. Martin Fischer, Bürgermeister von Kur-
tatsch, dankte den Anwesenden für ihr Wirken und unterstrich die Bedeutung von funktionierenden Betrieben für das Ortsbild und für die Pflege von Gemeinschaft und Kommunikation in einem Ort. Er werde sich um das Problem der Lärmbelästigung kümmern, unterstrich aber, dass dies mit hohen Kosten verbunden sei. Dennoch sei man bestrebt, die bestmögliche Lösung zu finden. Theresia Degasperi Gozzi, Bürgermeisterin von Margreid, sprach sich für den Erhalt der Gasthauskultur und deren Wichtigkeit für die Dorfgemeinschaft
aus. Aus diesem Grund ist die Gemeinde aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Pächter für das derzeit geschlossene Gasthaus. Zudem berichtete sie, dass nach Inbetriebnahme eines neuen Umsetzers der Handyempfang auch im Bereich Fennberg möglich sein wird. Manfred Mayr, Bürgermeister von Kurtinig, zeigte sich erfreut darüber, dass es im Ort Leitbetriebe gibt, die das Dorfbild bereichern. Ein Weinlehrpfad ist derzeit in Umsetzung, mit dem Ziel, die drei Dörfer besser zu verbinden und eine touristische Attraktion zu bieten. Magdalena Gallmet-
zer von der HGJ berichtete über die im letzten Jahr durchgeführten Aktionen und präsentierte eine Vorschau über die Planungen im Jahr 2016. Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing im HGV, zeigte, wie der Gastwirt im Internet schneller gefunden werden kann. Verbandssekretär Simon Gamper informierte über die aktuellen Entwicklungen bei der Reform der Tourismusorganisationen und ging auf die Chancen ein, die ein funktionierender Regionalflughafen für Südtirol bringen kann. sg
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Der gastronomische Frühling Spezialitätenwoche: Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnseit‘n Jenesien Acht Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich an der Initiative „Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnenseit‘n“. Die Gastwirtinnen und Gastwirte laden im Rahmen der traditionellen Initiative „Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an
der Bozner Sunnseit‘n“ zu schmackhaftem Essen und einem guten Glasl Wein ein. Acht Restaurants und Gastbetriebe beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder an der gastronomischen Initiative, um das Frühlingserwachen am Tschögglberg zu feiern. „Genuss und Kulinarik in Verbindung mit Regionalität zählen nach wie vor zu den Trends im Tourismus. In Jenesien haben sie
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Die gastronomische Initiative in Jenesien lockt mit schmackhaften Frühlingsgerichten. 8.04. - 24.04.16
schon seit 29 Jahren Tradition. Jedes Jahr beteiligen sich unsere Gastgeber mit großer Freude an den kulinarischen Wochen“, unterstreicht Erich Gasser, Obmann der Ortsgruppe Jenesien des HGV und Organisator der kulinarischen Wochen. Jeder teilnehmende Gastbetrieb hat sich im Rahmen der Spezialitätenwochen auf eine Besonderheit spezialisiert, wie etwa Ochsen-, Fohlen- oder Knödelgerichte oder die Bauernkuchl. Die Einkehr in einem der acht teilnehmenden Gastbetriebe lässt sich bestens mit einer Wanderung in der herrlichen Natur des bäuerlich geprägten Jenesien kombinieren: Das Hochplateau des Salten bietet zahlreiche attraktive Wanderwege für Alt und Jung. Besonders interessant und lohnenswert für Familien
Teilnehmende Gastbetriebe • Gasthof Jenesien, Jenesien, Tel. 0471 354 138 Gerichte aus Kräutern und feinsten Ölen • Landgasthof Zum Hirschen, Jenesien, Tel. 0471 354 195 Frühlingsgerichte und Fohlenspezialitäten • Berggasthof Lanzenschuster, Flaas, Tel. 0471 340 012 Wildkräutergerichte und Schmackhaftes vom Ochsen • Hotel Tschögglbergerhof, Jenesien, Tel. 0471 354 119 Spargel- und Frühlingsgerichte mit Knödeln besonderer Art • Gasthaus Unterweg, Afing, Tel. 0471 354 273 Alte Bauernkuchl • Hofschank Steger, Flaas, Tel. 0471 340 051 Hofeigene Produkte zum Thema: Mir und Bier • Hotel König Laurin, Jenesien, Tel. 0471 354 157 Fisch, Spargel und Meeresfrüchte • Gasthaus Noafer, Glaning, Tel. 0471 266 539 Lamm und Zigorie
ist der Sagenwanderweg. Schulkinder aus Jenesien haben einen eindrucksvollen Sagenweg angelegt und dafür Sagen vom Tschögglberg gesammelt. Dazu haben sie am Salten kleine Kunst-
werke aufgebaut. Die historische Wanderung beginnt mit der Darstellung der Belagerung von Burg Greifenstein, in einer alten Sage auch bekannt als „Sauschloss“. vb
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Kulinarisches mit Wildkräutern Spezialitätenwoche vom 27. April bis 15. Mai in Lana und Umgebung Lana Lana und die umliegenden Dörfer werden wieder zum Schauplatz der traditionellen Wildkräuterwochen� Unter dem Motto „Wildkräuter, einheimisch und gsund“ finden auch dieses Jahr wieder die Wildkräuterwochen statt. Sieben Restaurants und Gasthöfe in Lana, Völlan, Prissian, Sirmian und am Vigiljoch nehmen daran teil und servieren zwei Wochen lang raffinierte Wildkräutergerichte mit
Brunnenkresse, Bärlauch, wildem Thymian, Sauerampfer, Löwenzahn oder Brennessel. Eröffnet werden die Wildkräuterwochen standesgemäß durch die Bäuerliche Genussmeile am Samstag, 9. April. In der Fußgängerzone von Lana werden Restaurants und Gasthöfe in ihren Gastronomieständen originelle Rezepte auf Basis frischer Wildkräuter zur Verkostung anbieten. Zweieinhalb Wochen später starten die Genusswochen mit einem kulinarischen Wild-
Teilnehmende Betriebe • Restaurant Gasthof Jäger, Sirmian, Tel� 0471 678 605 • Gasthof Kirchsteiger, Völlan, Tel� 0473 568 044 • Gasthaus Rafflerhof, Völlan, Tel� 0473 550 796 • Hotel vigilius mountain resort, Vigiljoch, Tel� 0473 556 600 • Restaurant und Weinlounge Stadele, Lana, Tel� 338 27 02 860 • Gasthof zum Mohren, Prissian, Tel� 0473 920 923 • Restaurant Nutris, Völlan, Tel� 0473 568 033
kräuterabend im Fünf-Sterne-Hotel vigilius mountain resort am Vigiljoch, wo Fingerfood und ein Vier-Gänge-Menü auf Wildkräuterbasis serviert werden.
Vielfältiges Rahmenprogramm Die Natur selbst in die Hand nehmen, können Gäste in der Kräuterküche des Hotels Tiefenbrunn in Lana, und zwar beim Brotbacken und Kräuterbutterrühren. Darüber hinaus wird zur Walpurgisnacht bei einem Räucherworkshop im Ansitz Gurtenhof in Tisens das Räuchern mit Kräutern und Harzen im Vordergrund stehen. Um die Bedeutung der Wildrose für Schönheit und Gesundheit und ihren Einsatz in der Küche geht es beim Erlebnisvortrag „Rosenduft & Sommerlust“ im Klostergarten der Gärtnerei Galanthus in Lana. Ihren finalen Höhepunkt finden die Wildkräuterwochen in Lana mit einem Fest
Sieben Restaurants und Gasthöfe servieren zwei Wochen lang raffinierte Wildkräutergerichte. Foto: Paul Gasser auf dem Kirchhügel von St. Hippolyt. Im Meraner Land gedeihen über 120 verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen sowie Hochgebirgskräuter, die bei geführten Wanderun-
gen entdeckt und anschließend bei einem Besuch in einem Gasthof in Form eines Wildkräutermenüs zur Verkostung angeboten werden. www.wildkraeuter.bz.it
Fantasievolle Bauernküche mit Löwenzahn Gastronomie: Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg vom 16. April bis 1. Mai Die Löwenzahnpflanze wird als wichtiger Frühlingsbote für Körper und Seele geschätzt und inzwischen in der Küche in den verschiedensten kulinarischen Variationen eingesetzt. Speziell am Deutschnonsberg steht diese Pflanze im Rahmen der 21. Löwenzahnwochen, die heuer vom 16. April bis zum 1. Mai durch-
geführt werden, im Mittelpunkt. Dem Löwenzahn werden vorzügliche Eigenschaften zugeschrieben. Kräuterkenner schätzen ihn als Vitamin C-Lieferanten. Reich an Kalium und Eisen verdankt er aber auch seinen Bitterstoffen die gesundheitsfördernde Wirkung. Der Löwenzahn wird als Wunderkraut angepriesen, das nicht nur bei
Die teilnehmenden Gastbetriebe: • Gasthof Restaurant Zum Hirschen, Unsere lb� Frau im Walde, Tel� 0463 886 105 • Gasthof Zur Sonne, Unsere lb� Frau im Walde, • Tel� 0463 859 006 • Pension Restaurant Pfitscher, Unsere lb� Frau im Walde, Tel� 0463 886 147 • Gasthof Gampenpass, Unsere lb� Frau im Walde, Tel� 0463 886 148 • Pension Restaurant Greti, St� Felix, Tel� 0463 886 226 • Gasthof Neue Post, Proveis, Tel� 0463 530 271 • Gasthaus Waldrast, Proveis, Tel� 0463 530 155
Krankheit heilt, sondern als regelmäßig verzehrtes Lebensmittel die Gesundheit bewahrt und schützt. Löwenzahn regelt die Verdauung, pflegt Leber und Galle, hilft bei Rheuma, löst Nierensteine auf, lässt Pickel und chronische Hautleiden verschwinden und kann als Allround-Stärkungsmittel bei jedweder Problematik eingesetzt werden. Feinschmecker lieben ihn als zartwürziges Frühlingskraut, das die Gastwirte zu fantasievollen Variationen der Bauernküche inspiriert. Der Löwenzahn wächst auf den Deutschnonsberger Wiesen ohne intensive Düngung. Vom 16. April bis 1. Mai servieren sieben teilnehmende Gastbetriebe die unterschiedlichsten Gerichte verfeinert mit Löwenzahn (siehe Box). Neben den kulinarischen Wochen findet ein reichhal-
Das Frühlingskraut inspiriert die Gastwirte zu fantasievollen Variationen der Bauernküche. Foto: Hannes Niederkofler
tiges Rahmenprogramm rund um den Löwenzahn statt. Am Sonntag, 17. April, findet ein Mal-Workshop zum Thema mit Lisi Passler im neuen Waldchalet-Feriendorf in St. Felix statt. Am Samstag, 23. April, ist Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger in Unsere liebe Frau im Walde zu Gast. Ein Kräutertag mit Kochkurs zum Lö-
wenzahn wird am Montag, 25. April, angeboten. Das große Löwenzahn-Abschlussfest am Dorfplatz von Unsere Liebe Frau im Walde findet am Sonntag, 1. Mai, statt. Die Besucher erleben einen Bauernmarkt, Brotbacken und Butterzubereitung, Spiel und Spaß für Groß und Klein. www.loewenzahnwochen.it
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Mit dem Spargel anstich ist die Terlaner Spargelzeit eröffnet worden.
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Qualität ohne Kompromisse
Es ist Spargelzeit! Spezialitätenwochen in Terlan, Vilpian, Siebeneich Terlan Im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich steht seit Ende März wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes. Jedes Jahr laden die Gastbetriebe zur traditionellen „Terlaner Spargelzeit“, die bereits seit über 30 Jahren durch immer neue und raffinierteren Spargelkreationen überrascht. Liebhaber von nah und fern kehren in den acht teilnehmenden Gastbetrieben ein, um die köstlichen Gerichte rund um die „Margarete“-Spargel zu genießen. Begleitet wird der Spargel von jeher vom frischen Spargelwein der Kellerei Terlan. „Frühlingszeit ist Spargelzeit in unseren Restaurants und Gastbetrieben. Ich freue mich, dass die Spargelwirte jedes Jahr mit viel Engagement dabei sind und die Terlaner Spargel immer wieder neu und in den
Die teilnehmenden Betriebe: • Restaurant Patauner, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant Oberspeiser, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Buschenschank Oberlegar, Terlan, Tel. 334 318 95 20 • Restaurant Oberhauser, Terlan, Tel. 0471 257 121 • Restaurant Pizzeria Schützenwirt, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant Weingarten, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Hotel Restaurant Sparerhof, Vilpian, Tel. 0471 678 671 • Restaurant Waldinger, Vilpian, Tel. 0471 678 956
verschiedensten kreativen Varianten auf ihren Tellern präsentieren. Ein großes Dankeschön an unsere Partner und Sponsoren, ohne die eine solche gastronomische Initiative nicht realisierbar wäre und ein Dank an die vielen Gäste, welche uns während der Genusswochen besuchen“, betont Andreas Sparer, Obmann der HGV-Ortsgruppe Terlan und Organisator der Spargelzeit. Im Spargeldreieck wird der Spargel zum Erlebnis. Ob in den Gastbetrieben, bei einer kulinarischen Spargel-
wanderung, bei einer Radtour oder einer geselligen Kutschenfahrt – es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, das königliche Gemüse zu entdecken und zu genießen. Eröffnet wurde die „Terlaner Spargelzeit“ am 31. März auf dem Festplatz von Terlan. Tradition hatte dabei wieder der Spargelanstich durch die Spargelkönigin. Die Margarete-Spargeln werden in den acht Spargelrestaurants noch bis Ende Mai serviert. sn www.spargelwirte.it
Die Terlaner Spargelwirte laden bis Ende Mai zur Spargelzeit.
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Gastwirte zeigen großen Einsatz Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Partschins durchgeführt Partschins Die Aktivitäten der Ortsgruppe und die Rolle des Flughafens in Bozen für Südtirol standen im Mittelpunkt der Versammlung. Ortsobmann Philipp Ganthaler zog im Restaurant Cultraunstube Resümee über das vergangene Tourismusjahr und berichtete über verschiedene Aktivitäten der Ortsgruppe. Vor allem die „HGV-Winelounge“ im Rahmen des Dorfplatzfestes habe großen Anklang gefunden, so Ganthaler. Zudem dankte er der Gemeindeverwaltung, die dem Tourismus große Unterstützung zukommen ließ. Abschließend lobte er den großen Einsatz der Gastwirte und wünschte ihnen eine erfolgreiche Saison und fügte hinzu: „Es hängt von einem selbst ab, ob das neue Jahr als Bremse oder als Motor genutzt wird.“ HGV-Präsident Manfred Pinzger ging auf einige Neuigkeiten ein, wobei er vor al-
Von links: Ortsobmann Philip Ganthaler, Präsident Manfred Pinzger, Bürgermeister Albert Gögele, Philip Schönweger, Gebietsobmann Alfred Strohmer und Klemens Kaserer. lem betonte, wie wichtig es für Touristiker sei, dass die Bargeldgrenze auf 2.999 Euro angehoben wurde. Darüber hinaus hob Pinzger anhand von Zahlen und Fakten
die Bedeutung des Regionalflughafens Bozen hervor und stellte das strategische Entwicklungskonzept vor. „Der Flughafen nimmt eine bedeutende Rolle in der Ge-
samtheit der Südtiroler Mobilität ein und wird für die Erreichbarkeit Südtirols immer wichtig sein“, so Präsident Pinzger. Gebietsobmann Alfred
Strohmer informierte über die Reform der Tourismus organisationen, die 2018 in Kraft treten soll. Bürgermeister Albert Gögele lobte den Einsatz der Gastwirte und betonte den Stellenwert und die Bedeutung des Tourismus für Partschins. Hans Peter Weiss, Präsident des Tourismusvereins, hob die gute Zusammenarbeit unter den Touristikern hervor und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass eine gesunde Entwicklung in einem kontrollierten Rahmen interessante Perspektiven für den Tourismusort Partschins ergeben werde. Im Fachteil der Versammlung referierte Ingrid Plangger, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, über die Möglichkeit, kleine Betriebe zur Marke zu machen und veranschaulichte dies anhand von konkreten Beispielen. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über Steuerbegünstigungen und Fördermöglichkeiten. hr
Bestnote für die Spezialitätentage „Kornart“ Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Hafling/Vöran abgehalten Hafling Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe Hafling/Vöran des HGV im Gasthof Brunner zur alljährlichen Versammlung. Ortsobmann Alois Plank dankte in seinen Grußworten den Gastwirtinnen und Gastwirten für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Lobend äußerte er sich auch über die Spezialitätentage „Kornart“, die im vergangenen Jahr zum zweiten Mal veranstaltet wurden und großen Anklang fanden. Plank berichtete, dass die dritte Auflage dieser Spezialitätentage bereits in Planung sei und auch heuer wieder von Ende Mai bis Anfang Juni stattfinden werde. Abschließend dankte er den Gemeindeverwaltungen von Hafling und Vöran, die
Von links: Bürgermeister Andreas Peer, Ortsobmann Alois Plank, Gebietsobmann Alfred Strohmer und Verbandssekretär Helmuth Rainer. diesem und anderen touristischen Projekten stets sehr aufgeschlossen sind. Gebietsobmann Alfred Strohmer ging in seinen
Ausführungen auf die Bedeutung des Regionalflughafens Bozen ein und hob hervor, dass dieser wertvolle Chancen für den Wirt-
schaftsstandort Südtirol mit sich bringe. Dadurch ergebe sich die Möglichkeit, auch internationale Gäste auf die Destination Südtirol auf-
merksam zu machen. Andreas Peer, Bürgermeister von Hafling, lobte den Einsatz der Tourismustreibenden und freute sich insbesondere über den Erfolg der Spezialitätentage „Kornart“. Hierbei habe sich gezeigt, wie wichtig und sinnvoll eine übergemeindliche Zusammenarbeit auf dem Tschögglberg sei, betonte Peer. Zudem hob er hervor, dass die Gemeindeverwaltung auch in Zukunft vor allem jene Projekte stark unterstützen werde, die einen möglichst hohen Synergieeffekt versprechen. Im Fachteil referierte Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, über die Möglichkeit, kleine Betriebe zur Marke zu machen und veranschaulichte dies mit Beispielen aus diversen Wirtschaftssparten. hr
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Mit Aktionen punkten
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Flughafen ist Teil der Mobilität HGV-Präsident Manfred Pinzger ging in seinen Ausführungen auf die Volksbefragung zum Bozner Flughafen ein. Pinzger betonte die
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Bedeutung des Regionalflughafens Bozen für die Wirtschaftsdestination Südtirol und zeigte sich überzeugt, dass dieser eine große Chance darstelle. „Der Flughafen nimmt eine bedeutende Rolle in der Gesamtheit der Südtiroler Mobilität ein und ist für die Erreichbarkeit Südtirols enorm wichtig“, erklärte Pinzger. Auch Vizebürgermeister Helmut Müller zeigte sich überzeugt, dass ein funktionierender Regionalflughafen in Bozen eine Chance für Südtirol darstelle und bezeichnete den Flughafen als wichtigen Teil der Mobilität zur Erhaltung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes.
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Kürzlich fand im Gasthof Goldene Rose die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Naturns statt. Obmann Dietmar Hofer blickte auf eine reichhaltige Tätigkeit der Ortsgruppe im vergangenen Jahr zurück. Maßgeblich beteiligt waren die Gastwirte unter anderem bei der Organisation und Abwicklung der Erfolgsveranstaltung „Nacht der Lichter“ im Juli. Zudem haben die Wirte bei diversen Events, wie dem Ötzi Alpine Marathon, dem Transalp-Radrennen, dem Musikevent „Beat on the street“ sowie bei den Törggelefesten im Herbst, die Verpflegung übernommen. Darüber hinaus erfreuten sich auch die traditionellen Rieslingtage im November dank tatkräftiger Mitarbeit der Gastronomiebetriebe größter Beliebtheit. Erfreut zeigte sich Hofer über die leichte Steigerung der Nächtigungszahlen und die gute Zusammenarbeit mit den anderen Wirtschaftsverbänden, dem Tourismusverein und der Gemeindeverwaltung.
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Gesprochen wurde über die zahlreichen Tätigkeiten der Ortsgruppe sowie über die Volksbefragung zum Bozner Flughafen.
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Jahresversammlung durchgeführt Naturns
Aktivitäten von „Naturns aktiv“ vorgestellt Günther Rechenmacher, Präsident der Initiativgruppe „Naturns aktiv“, umriss die wichtigsten Termine der kommenden Fremdenverkehrssaison. Rechenmacher dankte den Touristikern für die hervorragende Zusammenarbeit und wünschte abschließend eine erfolgreiche Saison. Im Fachteil referierte Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, über die Sichtbarkeit der Betriebe im Internet und gab wertvolle praktische Tipps. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über aktuelle Steuerbegünstigungen, die Kennzeichnungspflicht von Allergenen und verschiedene Förderungsmöglichkeiten. hr
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Meran mit sinnvollen Aktionen beleben Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Meran abgehalten Meran Im Mittelpunkt der Versammlung standen Veranstaltungen zur Belebung der Kurstadt sowie die Volksbefragung zum Bozner Flughafen. Ingrid Hofer, Obfrau der HGV-Ortsgruppe Meran, berichtete im City Hotel über einen neuen Stadtführer in drei Sprachen, der in Kürze veröffentlicht und die Kurstadt in all ihren Facetten darstellen wird. Zudem informierte sie darüber, dass für das Frauenfest und den Weihnachtsmarkt innovative Veranstaltungskonzepte vorgesehen sind. In Bezug auf die Diskussion um das Feuerwerk zu Silvester wird daran gedacht, sinnvolle Aktionen zu schaffen und die Stadt mit Lichtshows und Musik zu beleben. Darüber hinaus infor-
Von links: Roberto Cornoldi, HGV-Unternehmensberatung, Ortsobfrau Ingrid Hofer, Vize‑ direktorin Ester Demetz, Verbands sekretär Helmuth Rainer. mierte sie, dass das Stadtfest wahrscheinlich erst wieder im kommenden Jahr anlässlich der 700-Jahr-Feier von Meran stattfinden werde. Abschließend berichtete sie über die neue Gästezeitung der Kurverwaltung, die täg-
lich ajourniert werde und von jedem Gastwirt direkt vom eigenen Computer ausgedruckt werden könne. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte über das strategische Entwicklungskonzept für den
Flughafen in Bozen und erläuterte anhand von Zahlen und Fakten den Stellenwert eines funktionierenden Regionalflughafens. „Wenn wir auch für internationale Gäste aus ferneren Destinationen erreichbar sein wollen,
müssen wir die Möglichkeit schaffen, Südtirol auch via Flugzeug zu erreichen“, erklärte Demetz. Anschließend informierte Gebietsobmann Alfred Strohmer über die Reform der Tourismusorganisationen, die 2018 in Kraft treten soll. Er hob hervor, dass diese Umstrukturierung eine effizientere und einheitlichere Vermarktung Südtirols ermögliche. Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV Bozen, referierte über die maximale Optimierung beim Waren einsatz in Gastbetrieben und gab wertvolle praktische Tipps. Abschließend informierte Verbandssekretär Helmuth Rainer über diverse Steuerbegünstigungen und Förderungsmöglichkeiten sowie über Schulungspflichten zu Saisonbeginn. bt
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Strahlkraft von Brixen steigt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppen Brixen und Vahrn durchgeführt Brixen
Gastronomen, Touristiker, Handel und Gemeindepolitiker für ein gemeinsames Projekt zu begeistern.
Brixen muss durch nachhaltige Aktionen aufgewertet werden. Die Ortsobleute Markus Huber (Brixen) und Heinrich Clara (Vahrn) berichteten zunächst über die Tätigkeit der Ortsgruppen und gaben eine Vorschau auf das laufende Jahr. Huber ging auf einige Veranstaltungen im letzten Jahr ein, welche sich als Strahlkraft für Brixen und darüber hinaus erwiesen haben. Er erwähnte „Dine, wine and music“ im Sommer, das MGV-Spectaculum und die Aktion „Solimans Traum“. „Damit ist uns eine Aktion gelungen, welche uns weit über die Stadtgrenzen hinaus Aufmerksamkeit verschaffen hat“, betonte Huber.
Drei wichtige Ziele für dieses Jahr Für heuer haben sich die Touristiker drei Ziele gesetzt: zum einen die weitere Aufwertung und Stärkung des Ski- und Wandergebietes Plose, zum anderen die Realisierung des Hofburggartens und schließlich das Projekt Brixen Weihnachten. Neben dem zweiten Teil von „Soliman“ wird an Ideen gearbeitet, wie der Weihnachtsmarkt qualitativ auf-
Tourismus wichtig für Brixen und Umgebung
Von links: Werner Zanotti, Direktor Thomas Gruber, Bezirksobmann Helmut Tauber, Peter Brunner, Heinrich Clara, Andreas Schatzer und Markus Huber. gewertet werden kann und wie man damit auch weitere Nächtigungen in Brixen und Umgebung erzielen kann. Heinrich Clara ging auf die erfolgreichen Wattturniere eine, mit denen in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen im Ort unterstützt werden konnten. Er zeigte sich erfreut, dass der Verschönerungsverein wieder aktiv und die Kneippanlage eröffnet wird. „Diese wird sicherlich zu einer Aufwertung des Ortes beitragen“, sagte Clara. Zudem ersuchte er, die Realisierung der Westumfahrung mit einem vollständigen Rondell
an der Nordeinfahrt zügig anzugehen. Huber wie Clara dankten den Bürgermeistern für das Verständnis für die Anliegen der HGV-Ortsgruppen.
Südtirol als attraktive Region behaupten Über die Volksbefragung zum Regionalflughafen in Bozen informierte HGV-Direktor Thomas Gruber. Er wies daraufhin, dass es zunächst darum gehe, die Voraussetzungen für einen funktionierenden Flughafen zu schaffen. Bei der Volksbefragung werde deshalb über
die Entwicklung des Flughafens abgestimmt. „Wenn das Nein gewinnt, dann wird aus dem Flughafen jedoch kein Biotop bzw. keine Naherholungszone werden. Er wird weiter bestehen, nur nicht mehr in Regie der öffentlichen Hand“, unterstrich Gruber. Für Bezirksobmann Helmut Tauber gehe es auch darum, ob Südtirol die Chance erhalte, sich als Wirtschaftsstandort und attraktive Region zu behaupten. Im Speziellen ging Tauber noch auf das Projekt „Eisack Wein“ ein, das nun startbereit ist und ein gutes Beispiel dafür, wie es gelingt, Winzer,
Die Bürgermeister Peter Brunner und Andreas Schatzer gingen in ihren Grußworten auf die aufgeworfenen Fragen ein und betonten ihrerseits den wichtigen Stellenwert des Tourismus für Brixen und Umgebung. Brunner zeigte sich überzeugt, dass der Ploseberg eine Aufwertung erfahren werde. Skeptischer zeigte er sich bei der Realisierung des Hofburggartens. Schatzer informierte über den Stand der Dinge bei der Realisierung der Westumfahrung, der Eröffnung der Kneippanlage und über die Gestaltung der Dorfeinfahrten. Werner Zanotti stellte die wesentlichsten Aktionen und Veranstaltungen des Tourismusvereines vor. „Viele werden zusätzliche Nächtigungen generieren, so wie etwa der Giro d’Italia, der am 24. Mai am Brixner Domplatz mit dem Start einer Tagesetappe Halt machen wird. Die gemeinsame Jahresversammlung fand ihren Ausklang bei einer Marende im Hotel Grüner Baum in Brixen. st
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Was & Wo
PANORAMA
Zitate des Monats
HGV 9. bis 12. April
Fachmesse Tipworld Der HGV und die HGJ sind zusammen mit der Hotelfachschule Bruneck auf der Fachmesse Tipworld in Bruneck präsent.
Montag, 11. April
Bezirksversammlung Pustertal/Gadertal Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal im Raiffeisen Forum in Bruneck. Beginn: 9.30 Uhr. Die Versammlung steht unter dem Motto „Die Kunst des Pricing – Preisstrategien für die Südtiroler Ferienhotellerie“.
Montag, 18. April
Wenn man mehr Flüge anbietet, kommen mehr Passagiere ins Land. Wenn man nichts macht, passiert auch nichts. Niki Lauda Formel-1-Legende
Die Gäste wollen dort landen, wo sie Urlaub machen – das ist die Erfahrung, die andere Regionen bereits gemacht haben. Joachim Reinalter Sennerei-Obmann
Ein Zaun am Brenner schneidet Europa und mir ins Herz. Christoph Leitl Präsident der Wirtschaftskammer Österreich
HGV-Landesversammlung Landesversammlung des HGV im Hangar des Flug hafens Bozen. Beginn: 15 Uhr. Präsident Manfred Pinzger und Direktor Thomas Gruber referieren zum Thema: „Erreichbar, mobil, weltoffen – Südtirols Zukunft aktiv gestalten“. Weitere Programmpunkte: Grußworte des Landeshauptmannes Arno Kompatscher; Diskussionsrunde zum Thema „Die Chancen eines Regionalflughafens“; Vorstellung der Aktion „HGV-Künstler/ in des Jahres 2016“ mit Prämierung; Verleihung der Auszeichnung „Südtirol – Preis für Weinkultur“. Anmeldungen unter www.HGV.it erforderlich.
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Bis Sonntag, 24. April
eppanCulinaria/Gemüse trifft Wein Zehn Eppaner Restaurants und Gasthäuser servieren feine Frühlingskreationen und raffinierte vegetarische Gerichte, begleitet von Eppaner Weinen. Weitere Infos unter www.eppan.com.
Bis Montag, 25. April
Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien Zum 29. Mal finden die Spezialitätenwochen „Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnenseit‘n“ statt.
Dienstag, 3. Mai
Visionen erfolgreich realisieren Die HGV-Unternehmensberatung stellt Referenzbetriebe vor und lädt zu Fachreferaten, einer Betriebsbesichtigung und einem Unternehmergespräch ein. Ort: Gourmet- und Boutiquehotel Tanzer, Issing/ Pfalzen, ab 14 Uhr. Anmeldung bei der HGV-Unternehmensberatung, Tel. 0471 317 780, Unternehmensberatung@HGV.it
„Hier für Sie der Zimmerschlüssel. Wir haben UNSERE Sachen gepackt und würden nun gerne auschecken. Übrigens: Das Zimmer war wahnsinnig stilvoll eingerichtet... “
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HGJ 9. bis 12. April
HGJ bei Fachmesse Tipworld Die HGJ ist zusammen mit dem HGV und der Hotelfachschule Bruneck bei der Tipworld präsent.
Dienstag, 10. Mai
Jahreshauptversammlung Flughafen Bozen, Beginn um 17.30 Uhr.
Gesehen auf der ITB Berlin: Hotel-Roboter sind der neueste Zukunftstrend. Dieser hier heißt „Mario“, kann Gäste in 19 Sprachen betreuen und ihnen sogar ein Taxi rufen.
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„Haben richtigen Weg eingeschlagen“ Meisterbund: zweite Vollversammlung stattgefunden – Einsatz für Meisterausbildung Ein Blick in die Vergangenheit, Projekte für die Zukunft, Ehrungen für Geleistetes und die neue Imagekampagne standen beim Meisterempfang auf dem Programm� Bei der Vollversammlung der Meister in der Orchideenwelt in Gargazon kamen zahlreiche Mitglieder des Meisterbundes und Ehrengäste zusammen, um gemeinsam auf zwei Jahre Meisterbund zurückzublicken. Gleich zu Beginn ging Obermeister Martin Haller auf die Entstehung des Meisterbundes ein. „Der Meisterbund hat sich mittlerweile zu einem Kooperationsprojekt der gesamten Wirtschaft entwickelt. Derzeit zählen wir über 400 Mitglieder. Sie beweisen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. In zwei Jahren ist es uns
Von links: Landesrat Philipp Achammer, HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler, Erik Platzer, Martin Haller und SKV-Präsident Reinhard Steger. gelungen, den Meister sichtbarer zu machen und die Anerkennung des Meisterbriefes zu steigern“, betonte er. Unter den geladenen Ehrengästen befand sich auch Landesrat Philipp Achammer, der lobende Worte
für die Arbeit des Meisterbundes fand. „Eure Rolle als Ausbilder junger Menschen ist von unschätzbarem Wert“, so Achammer. Zudem verwies er auf den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung und
Theater und Kulinarik „Goschthaustheatr“ in 20 Gastbetrieben und einigen Hütten Die Heimatbühne St. Andrä tritt vom 19. April bis 26. Juli erneut mit improvisierten Theaterstücken in 20 verschiedenen Gasthäusern und erstmals auch in vier Berggasthäusern auf. Bereits zum zweiten Mal findet das „Goschthaustheatr“ statt, das Genuss und
Theater miteinander kombiniert. Konkret wird Impro-Spaß, Musik und Gesang geboten, während die teilnehmenden Gastbetriebe ihre Gäste mit köstlichen Viergänge-Menüs verwöhnen. 20 Gastbetriebe aus dem Raum Eisacktal, Wipptal und Bruneck nehmen an
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Erstmals findet das „Goschthaustheatr“ auch auf einigen Berghütten statt.
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dieser Veranstaltung teil, bei der es ums Schlemmen, Schauen und Schmunzeln geht.
Theater und Genuss am Berg Der große Erfolg im vergangenen Jahr hat die Veranstalter dazu bewogen, das „Goschthaustheatr“ auch auf einigen Berghütten aufzuführen. Unter der Bezeichnung „4 Gipfeltour“ nehmen daran die Furlhütte am Rosskopf, die Gitschhütte am Gitschberg, die Coroneshütte am Kronplatz und das Bergrestaurant Kreuztal auf der Plose teil. Vom 28. Juli bis 6. August kann dort inmitten der herrlichen Landschaft geschlemmt und geschmunzelt werden. Tischreservierungen und Kartenvorverkauf von Montag bis Samstag, jeweils von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 16 Uhr bis 20 Uhr. Tel. 348 732 13 20.
der Meisterausbildung in Südtirol. Bei der Vollversammung wurden zahlreiche Ehrungen vorgenommen. Geehrt wurden jene Mitglieder, die vor 30 Jahren den Meisterbrief erlangt haben, und Per-
sönlichkeiten, die sich durch ihren großen Einsatz für die Meisterausbildung besonders hervorgebracht haben, wie etwa Erik Platzer, ehemaliger Direktor der Hotelfachschule Kaiserhof.
Erik Platzer wurde geehrt Gottfried Schgaguler, Vizepräsident des HGV, und Reinhard Steger, Präsident des SKV, wiesen auf die Verdienste Platzers als Schuldirektor hin. In seiner sehr persönlich gehaltenen Rede betonte Schgaguler, der selbst ein Schüler von Platzer war, dass der ehemalige Schuldirektor stets großen Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild, Korrektheit und Pünktlichkeit gelegt hat. „Mit seiner Art hat er der Schule und der Ausbildung großes Ansehen beschert“, betonte Schgaguler.
sTiL UnD perfekTion. nach ihren massen.
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Akademischer Meilenstein Ausbildung: Diplomübergabe an der Landeshotelfachschule Kaiserhof Die Absolventen der Lehrgänge „Diplomierte Fachkraft für das Hotelund Tourismusmanagement“ und „Diätetisch geschulte Köche und Köchinnen“ erhielten ihr Diplom. Die Diplomfeier am Kaiserhof in Meran wurde mit einer gelungenen musikalischen Einführung eingeleitet. Anschließend begrüßte Direktor Josef Paler die Ehrengäste, darunter Landesrat Philipp Achammer, HGV-Präsident Manfred Pinzger und SKV-Präsident Reinhard Steger. In seinen Grußworten betonte Paler, dass die international anerkannte Ausbildung zum diätetisch geschulten Koch an der Landeshotelfachschule Kaiserhof nun bereits seit 20 Jahren bestehe und er besonders stolz darauf sei, wie überdurchschnittlich gut die Kursteilnehmer abschließen würden. Zudem hob er hervor, dass dieser Abschluss bei der Bewerbung in öffentlichen Insti-
er auch auf das Thema Erreichbarkeit ein und zeigte die Bedeutung eines funktionierenden Flughafens für die Wirtschaft und den Tourismus auf.
Gut ausgebildete Fachkräfte wichtig
Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Landesrat Philipp Achammer und Kaiserhof-Direktor Josef Paler. tutionen als Vorzugstitel bewertet würde. Paler unterstrich, dass die Absolventen des Lehrganges „Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement“ große Karrierechancen im In- und Ausland haben. Man strebe nun auch ein zusätzliches drittes Studienjahr an. Bildungslandesrat Philipp Achammer betonte in seinen Grußworten die Bedeutung von qualifizierten
Fachkräften für das Hotelund Gastgewerbe in Südtirol. „Um wettbewerbsfähig zu sein, muss man auf eine gute Ausbildung achten und stets in die Berufsbildung investieren sowie Möglichkeiten schaffen, um sich ständig weiterentwickeln zu können“, so Achammer. HGV-Präsident Manfred Pinzger hob hervor, wie stolz die Südtiroler Gastronomen auf ihre jungen Fachkräfte seien. Darüber hinaus ging
Anschließend gratulierte er den Absolventen der beiden Lehrgänge und bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement in der Ausbildung. Schließlich brauche Südtirol gut ausgebildete, einheimische Fachkräfte. SKV-Präsident Reinhard Steger hob hervor, wie sehr sich das Berufsbild in letzter Zeit verändert habe: „Wir brauchen den internationalen Vergleich und sollten keine Einzelkämpfer sein, sondern als Multiplikatoren fungieren, um das, was wir bereits können, weiterzugeben“, sagte Steger. Nach einem kurzem musikalischen Abschluss folgte die Diplomübergabe durch Landesrat Philipp Achammer, HGV-Präsident Manfred Pinzger und Josef Paler.
Frischgebackene Fachkräfte Ausbildung: Diplomverleihung an der Landesberufsschule Savoy Bei der Diplomfeier an der Landesberufsschule Savoy in Meran richteten die geladenen Ehrengäste aus Schule, Politik und Verbänden, darunter Schulamtsleiter Peter Höllrigl, HGV-Präsident Manfred Pinzger, SKV-Geschäftsführer Reiner Münnich und MGM-Direktor Thomas Aichner, ihre Grußworte an die Absolventen. Anschließend sprach Katharina Flöss, Mitarbeiterin der Marketinggesellschaft Meran im Bereich Destinationsmanagement, über die Gestaltung der Zukunft der Absolventen. Der Abschluss einer Ausbildung und das dazugehörige Diplom seien Meilensteine im Leben eines jungen Menschen. Gleichzeitig müsse man sich vor Augen halten, dass ein Diplom auch Erwartungshaltungen
Präsident Manfred Pinzger (l.), und Peter Höllrigl (r.) überreichen das Diplom an Martin Auer. Foto: LBS Savoy
wecke, erklärte Flöss. Für den Erfolg im Beruf spiele nach Meinung der Referentin die eigene Persönlichkeit eine wichtige Rolle: „Ich kann punkten, indem
ich mich so gebe, wie ich bin und mich nicht verstelle“, hob Flöss hervor. Zudem betonte sie die Bedeutung der sprachlichen Kenntnisse für den Berufsalltag.
„Eine Sprache öffnet in der heutigen globalisierten Welt Türen, egal, ob sich ein Arbeitsplatz in Südtirol oder irgendwo in der Welt befindet. Nutzen wir den Vorsprung, drei Sprachen von klein auf zu lernen und bauen wir darauf!“, beteuerte Flöss und ging gleichzeitig auf die Bedeutung von Fort- und Weiterbildung für den beruflichen Erfolg ein. „Egal was, wann, wo und wie ich mich fortbilde – so lange ich an mir arbeite, neugierig bleibe und meine Fähigkeiten erweitere, bleibe ich im Leben nicht stehen“, gab die Referentin zu verstehen. Die Schüler und Schülerinnen aus Küche und Service präsentierten als krönenden Abschluss der Diplomfeier leckere Häppchen und stilvoll zubereitete Getränke.
Südtiroler Brunch Am 30. April laden die Schüler der Klasse 5E der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran zum Südtiroler Brunch. Dabei verwöhnen sie mit schmackhaften Gerichten aus heimischen Produkten und einem erfrischenden Glas Sekt. Einlass ist ab 10 Uhr. Der Unkostenbeitrag pro Person beträgt 12 Euro. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Organisation Medicus Comicus zu Gute. Eine Anmeldung ist bis 26. April möglich. Parkmöglichkeiten gibt es direkt bei der Schule. suedtirolerbrunch.kaiserhof@ gmail.com
Aus Großmutters Vorratskammer Drei Schüler der Landeshotelfachschule Bruneck, Lukas Althuber, Christof Plankensteiner und Anna Valentin, realisierten gemeinsam mit deren Großmüttern und dem Hofbesitzer Michael Oberhollenzer ein einzigartiges Projekt. Unter dem Titel „Aus Großmutters Vorratskammer“ riefen sie fast in Vergessenheit geratene Gerichte und Produkte wieder ins Leben und interpretierten sie zeitgemäß neu. Die Schülerinnen und Schüler werden nun am 15. April um 19 Uhr am Moserhof in Steinhaus im Ahrntal die Gerichte und die dazu gestaltete Broschüre vorstellen. Die Broschüre enthält jeweils zwei alte Rezepte aus dem Ahrntal, Gadertal und Eisacktal, so etwas Gnoch da Soni mit Räuchertopfen, gedünstetes Blaukraut mit geräuchertem Speck, Orzotto von der Fichtensprosse mit Kräuterfrischkäse, Bergblüten und Hippe vom Bauernbreatl, Ahrntaler Muis mit gebräunter Butter und Himbeer-Eis oder Lammkarree mit Selleriewurzelpüree, Gela-Ruabm und Rosmarinjus. Zudem wird auf die Großmütter der drei Schüler eingegangen, die Informationsgeber für das Projekt waren. Durch ihr Engagement haben die Schüler fast in Vergessenheit geratene Rezepte wieder aufleben lassen, die in der Gruppe modernisiert und auf der heutigen Kochkunst angepasst wurden.
PANORAMA
Die Weinstraßenwochen verbinden Gastronomie, Kultur, Architektur und Unterhaltung.
Hochkarätige Events Weinstraßenwochen: 10. Auflage Die Jubiläumsausgabe der Südtiroler Wein straßenwochen präsentiert vom 22. April bis zum 11. Juni reizvolle Begegnungen und eine spannende Entdeckungsreise zum Thema Wein. In 16 Gemeinden rund um Bozen und entlang der Südtiroler Weinstraße dreht sich sieben Wochen lang alles um das Thema Wein. Dabei ist der Wein hier mehr als nur eine Erwerbsquelle: Der Wein ist Teil der Kultur und ein Stück Lebensqualität. Wann sonst bekommen Besucher die Gelegenheit, sich mit Weinbauern und Experten auszutauschen und ungeniert einen Blick hinter die Kulissen der Weinbaubetriebe zu werfen? Auf dem Programm steht eine spannende Entdeckungsreise in eine Zeit, in der eine junge, motivierte und gut ausgebildete Generation seine Visionen verwirklicht. Die Weinstraßenwochen schaffen auf faszinierende und manchmal auch überraschende Art eine Verschmelzung von Kultur, Architektur, Tradition, Gastronomie und Unterhaltung und präsentieren so ein Programm, das einem breiten Publikum alles über den Südtiroler Wein näher bring. Geboten werden stilvolle Verkostungen in historischen Gebäuden, kulinari-
sche Rundgänge durch die Weingärten, Weinseminare, Konzerte im romantischen Ambiente alter Weindörfer und eine Wine Party. Die feine regionale Küche ist dabei stets eine treue Begleiterin des Weins. Die zur Jubiläumsausgabe der Südtiroler Weinstraßenwochen neu konzipierte Winesafari (eine Woche für alle Sinne vom 2. bis 6. Mai) überrascht auch altgediente Experten mit ganz besonderen Geschichten sowie mit speziellen Schwerpunkten. Dem Besucher werden mit unkonventionellen Themen und Exkursionen faszinierende Perspektiven zum Südtiroler Wein gegeben.
Höhepunkt ist die „Nacht der Keller“ Höhepunkt und Finale der Weinstraßenwochen bildet die „Nacht der Keller“ am 11. Juni – eine spannende Nacht in historischen Weinkellern mit exzellenten Südtiroler Weinen und interessanten Gesprächen. Zahlreiche Weingüter entlang der Weinstraße laden in ihre „Schatzkammern“. Für kurze Wege und ungetrübten Weingenuss sorgt in dieser Nacht ein spezieller Shuttleservice, der die Gäste sicher von Keller zu Keller und wieder nachhause bringt. www.suedtiroler-weinstrasse.it
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Blauburgunder im Fokus Wettbewerb: 18. Auflage der Blauburgundertage Die Blauburgundertage Südtirol finden heuer vom 30. April bis 2. Mai statt. Mit einem spannenden Programm und zahlreichen Neuigkeiten laden die beiden Blauburgunder-Weindörfer Neumarkt und Montan Ende April und Anfang Mai zur diesjährigen Ausgabe der Blauburgundertage Südtirol. Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird diese edle Rebsorte in den beiden Unterlandler Gemeinden mit großem Erfolg angebaut. Eine internationale Jury bewertet im Vorfeld der Blauburgundertage beim Nationalen Blauburgunderwettbewerb die teilnehmenden Weine. Diese werden anschließend bei einer Feier auf Schloss Enn in Montan am 22. Mai bekanntgegeben. Gemeinsam mit der exklusiven Vertikal-
Blauburgunder-Weingut in Montan. F oto: IDM/Andergassen verkostung, einer Auswahl von Jahrgängen vom Blauburgunder Trattmann der Kellerei Girlan, bilden auch die Gastregion Oregon sowie das Blauburgunderseminar zum Thema „Farbextraktion und Holzausbau bei Blauburgunder“ die Höhepunkte der diesjährigen Blauburgundertage. Die Südtiroler Blauburgundertage haben sich in ihrer Einzigartigkeit inzwischen als beste sortenspezi-
fische Veranstaltung Südtirols etabliert. Dabei wird alljährlich viel weinaffines Fachpublikum erwartet, wobei sich erfreulicherweise auch außerregionale Besucher in Neumarkt und Montan treffen, um sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Durch die Blauburgundertage steht der Südtiroler Blauburgunder im Mittelpunkt. Beim Nationalen Blauburgunderwettbewerb bringen die Südtiroler Blauburgunder alljährlich die besten Ergebnisse in der Rangliste hervor. Im Rahmen der Publikumsverkostung stehen alle 70 Blauburgunder, die am Nationalen Blauburgunderwettbewerb teilgenommen haben, sowie eine Auswahl von circa 30 Blauburgundern aus aller Welt zur Verkostung bereit. www.blauburgunder.it
Neuer Lehrgang Ausbildung für Diätköche Die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran ist seit vielen Jahren das Kompetenzzentrum für Ernährung und Diätetik. Dort wird bereits seit 20 Jahren erfolgreich die Diätkochausbildung angeboten, die anerkannte Ärzte und Professoren als Referenten vorsieht. Ein Großteil der Teilnehmer absolviert den Lehrgang insbesondere aufgrund der stetig steigenden Klientel mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien. Zudem sind Diätkostformen wie bei Diabetes Mellitus, eiweißarme Kost, leichte Vollkost oder auch natriumarme Kost in Krankenhäusern und Altersheimen sowie in Kindergärten, in der Hotellerie und Gast-
ronomie immer mehr gefordert. Aus diesem Grund steht bereits der nächste Ausbildungslehrgang zum „Diätetisch geschulten Koch“ auf dem Programm. Dieser findet vom 9. Januar 2017 bis zum 31. März 2017 an der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran statt. Anmeldungen sind noch bis zum 20. April 2016 möglich. Im Januar 2018 findet bis Mitte März die zweite Stufe des Lehrgangs statt. Die Kursinhalte sowie die Anforderungen an die Praktikumsbetriebe werden zurzeit aktualisiert und qualitativ standardisiert. Tel. 0473 203 200 www.kaiserhof.berufsschule.it
Klang & Geschmack Verkostung am 29. April in Tramin In der Wissenschaft der Sensorik diskutiert man, ob Klangräume bestimmte Geschmacksrichtungen darstellen können. Am 29. April, von 19 Uhr bis 21 Uhr, wird in der Brennerei Roner in Tramin gezeigt, wie im Rahmen von Verkostungen edler Produkte ein Erlebnis der besonderen Art geboten werden kann. Begleitet wird die Verkostung vom Sensorik-Experten Andreas Österreicher. Zur Verkostung werden getrocknete Früch-
te (Luggin Kandlwaalhof), Peperoncino Trentino (Sortengarten Südtirol), Schokoladen (Oberhöller), Liköre und Destillate (Roner) und gefriergetrocknete Früchte (Lyopharm) gereicht. Die Kosten für die Veranstaltung belaufen sich auf 35 Euro plus MwSt. Anmeldungen zur Veranstaltung sind noch bis 22. April möglich. cluster.alimentaris@idmsuedtirol.com
Für guten Zweck Kaiserliches Wiedersehen in Meran Die Schüler der Klasse 5H der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran haben ein Klassentreffen der besonderen Art organisiert. Geladen waren sämtliche Schülerinnen und Schüler, die während der 45-jährigen Schulgeschichte den Kaiserhof besucht haben. Über 150 ehemalige Schüler, Lehrpersonen und Direktoren nahmen am Klassentreffen, das unter dem Motto „Kaiserliches Wiedersehen“ stand, teil. Beginnend mit einer Schulrundführung, einer Kostprobe des neu entwickelten Kaiserhof-Cocktails und einer Zaubereinlage
des Schulmagiers, konnten die Gäste Einblicke in die Entwicklung der Schule erhalten. Sämtliche Einnahmen vom Klassentreffen wurden der Kinderkrebshilfe Peter Pan gespendet. Ein besonderer Dank gilt den Lehrpersonen Manuel Bertagnolli, Johanna Stockner und Sigmar Pazeller, die den Schülern bei der Organisation zur Hilfe standen. Im Bild: Ehemalige Schüler, Lehrpersonen und Direktoren der Landeshotelfachschule Kaiserhof. Foto: LHF Kaiserhof
Benefizveranstaltung organisiert Im März fand auf der Mayrl Alm im Skigebiet Obereggen zum zweiten Mal eine Benefizveranstaltung statt. Bei der so genannten „Burger-Party“ wurden zwei verschiedene Hamburger mit diversen Beilagen serviert. Für die Burger, die um sieben Euro verkauft wurden, wurden vorwiegend Naturprodukte aus dem Eggental verwendet. Pro verkauften Burger floss ein Eu-
ro an die Vereinigung Peter Pan, die krebskranken Kindern in Südtirol hilft. Der gesamte Erlös wurden von der Mayrl Alm und den Bergbahnen Obereggen verdreifacht und an die karitative Vereinigung gespendet. „Mit dieser Initiative wollten wir die Arbeit der Krebshilfe unterstützen, da es uns ein persönliches Anliegen ist“, erklären die Initiatoren Mark und Sebastian Eisath.
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Eindrucksvoll die Schule vorgestellt Tag der offenen Tür an der Fachschule Frankenberg in Tisens Zahlreiche Besucher fanden sich am Tag der offenen Tür in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens ein.
Die Schülerinnen gaben Einblick in die Tätigkeit der Fachschule.
kontrollcheck macht. Eine Eventmanagerin zeigte den Gästen ihre Kostenkalkulation für das Hochzeitsmenü und weitere Schülerinnen präsentieren ihren selbst gestalteten Hofladen, wo sie
den Gästen unter anderem Säfte, Liköre, Badesalz und Duftkissen anboten. Im Seminarraum wurden Schulprojekte vorgestellt, so etwa zum Thema Mensch, Sprach- und Kulturreisen
und das eingereichte Projekt für den Wettbewerb für politische Bildung 2015, für das die Schüler der vierten Klasse den ersten Preis entgegen nehmen durften. In der Resteküche konn-
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Unter dem Motto „Eindrucksvoll“ wurden verschiedene Aktionen für die Besucherinnen und Besucher organisiert. In der Lehrküche führten Schülerinnen die Zubereitung von Partygebäck vor, im Nähatelier konnten die Besucher selbst kleine Ostergeschenke nähen und in Raumgestaltung zeigte eine Schülerin der 4. Klasse, wie eine Küche geplant und eingerichtet wird. Zudem wurden auch weitere Arbeitsfelder anschaulich vorgestellt. Eine Schülerin erklärte, wie man als Gouvernante in einem perfekt eingerichteten Gästezimmer den Raum-
te man Brotsuppe und Nudelsalat verkosten und in zahlreichen Büchern und Medien zum Thema Resteverwertung und Lebensmittelverschwendung Einblick nehmen. Ein Highlight war die Show, bei der Schülerinnen in die verschiedenen Rollen jener Berufsbilder schlüpften, die an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens gelehrt werden. Ein interessanter Tag der offenen Tür, in dessen Verlauf die Besucherinnen und Besucher einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten der Fachschule erhalten haben. Im Übrigen: Auch jene, die im Gastgewerbe arbeiten wollen, etwa als Gouvernante, erhalten in der Fachschule eine fundierte Ausbildung.
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Ausbilder
Lehrling Name: Karl Nestl
Name: Martin Matzoll
Ausbilder im Betrieb: Hotel Erika, Dorf Tirol
Heimatgemeinde: St. Martin in Passeier
Bereich: Küche
Lehrling im Betrieb: Hotel Erika, Dorf Tirol
Lehrlingsausbilder seit: 1976
Bereich: Küche
Alter: 65 Jahre
Alter: 19 Jahre
Hobbies: Radfahren, Skifahren, Wandern, Schwimmen
Hobbies: Wandern, Schwimmen
Herr Nestl, wie wird man zum Lehrlingsausbilder und was hat Sie dazu motiviert?
Martin, was hat dich bewogen, eine Lehre im Bereich Küche zu beginnen?
Zum Lehrlingsausbilder wird man heute durch eine berufspädagogische Ausbildung. Meine Motivation war immer, den Wert in der Zusammenarbeit mit jungen Menschen zu erkennen. Denn sie bringen frischen Wind mit neuen Ideen und Engagement in den Betrieb bzw. ins Team ein und sorgen immer wieder für Überraschung.
Ich habe schon immer gerne gekocht und zu Hause mithelfen wollen.
Was dürfen Lehrlinge bei Ihnen erwarten? Lehrlinge können bei uns eine überdurchschnittlich kompetente Ausbildung, sei es im Fachlichen, im Persönlichen sowie im Sozialen, erhalten. Dies alles zu ermöglichen ist der Sinn einer intakten Ausbildung und schon lange in unserer Betriebsphilosophie verankert.
Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge? Aus betrieblicher Sicht mangelt es manchmal noch an Verständnis für den Ausbilder. Weiterbildungsmöglichkeiten und mehr Zeit wären wünschenswert, um den vielfältigen und komplexen Anforderungen der Ausbildung gerecht zu werden. Vordrucke für betriebliche Ausbildungspläne wären ebenfalls hilfreich, um die Ausbildung sichtbar und nachvollziehbar zu gestalten, aber auch um die Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Betrieb zu fördern.
Was schätzt du an deinem Ausbilder bzw. Ausbildungsbetrieb besonders? Ich schätze meinen Ausbilder als Vorbild und für sein großes Verständnis, wenn einmal Fehler passieren. Außerdem mag ich die Zugehörigkeit zum Team und vor allem die abwechslungsreiche Arbeit in diesem Betrieb, in dem ich ständig gefördert werde.
Gibt es etwas, das du am aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge ändern würdest? Ich wüsste nichts was mich stört, habe aber auch eine geregelte Arbeitszeit und nette Arbeitskollegen.
Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Zu allererst einen guten Betrieb aussuchen, sich auf das Vorstellungsgespräch gut vorbereiten und fragen, was einen alles erwartet. Man sollte sich auch informieren, ob jemand für die Ausbildung im Betrieb zuständig ist. Die Probezeit nutzen, um sich darüber klar zu werden, ob dies wirklich der richtige Beruf ist.
Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Ich rate dazu, bei der Berufsentscheidung sehr bewusst vorzugehen, sich gut zu informieren, die eigene Berufswahl kritisch zu hinterfragen und dabei auch andere Institutionen um Rat zu fragen. Letztendlich gilt es, die Probezeit sinnvoll zu nutzen.
Ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer. In Zusammenarbeit mit:
www.provinz.bz.it/berufsbildung
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Barrierefreier Tourismus zeigt Potenzial Tourismus: Reiseportal „Südtirol für alle“ wurde optimiert Familien mit kleinen Kindern, Senioren und Gäste mit Behinderungen sind ein nachhaltiger Wachstumsmarkt im Tourismus.
Benutzerzugang nun auch für Hotels
In Südtirol wird Gästen mit eingeschränkten Möglichkeiten besonders entgegengekommen. tirol erfasst die spezialisierte Internetseite geeignete Urlaubsangebote in der Provinz Bozen, die von Fachleuten vor Ort überprüft werden, um eine verlässliche Zugänglichkeit zu garantieren. Seit Kurzem präsentiert sich das Portal für den bar-
rierefreien Tourismus www. suedtirolfueralle.it im Responsive Design und ermöglicht dadurch auch mit dem Handy und dem Tablet eine einfache und schnelle Suche. Intuitiv und trendgerecht gestaltet, liefert die Website zahlreiche Fotos und de-
taillierte Beschreibungen samt allen wichtigen Angaben, wie etwa barrierefreie Hotels, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Wanderwege sowie Sport- und Freizeitangebote in Südtirol. Ein weiteres zentrales Thema ist die Mobilität, so
In Kürze wird „Südtirol für alle“ auch einen eigenen Benutzerzugang für Hotels freischalten, wo sich interessierte Betriebe eintragen und ihre Stammdaten einpflegen können. Wichtige Datenbanken, wie das TIC-Web vom Landesverband der Tourismusorganisationen Südtirol oder die TIPPTHEK Info-Systeme der Digital Visions GmbH, werden bestimmte Daten von „Südtirol für alle“ zukünftig in ihren Widgets integrieren, wodurch angeführte Urlaubsangebote auch auf dritten Seiten angezeigt werden. www.suedtirolfueralle.it
PR-Info
Eine Studie der Europäischen Kommission berechnet das Potenzial für barrierefreien Tourismus in Europa im Jahr 2020 inmit rund 1,2 Milliarden Reisen. Für Südtirol erschließt diesen interessanten Markt das Tourismusportal „Südtirol für alle“, das von der Sozialgenossenschaft independent L. ins Leben gerufen wurde, um Südtirol als Feriendestination für Gäste mit besonderen Bedürfnissen attraktiver zu machen. Neben Gästen mit Mobilitätseinschränkungen zählen dazu vor allem Menschen mit Sehbehinderungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Im Auftrag von IDM Süd-
etwa die barrierefreie Nutzung von Bus, Bahn und Aufstiegsanlagen.
Ein zeitgemäßer und ansprechender Webauftritt sichert Wettbewerbsvorteile Eine moderne Webseite muss nicht zwingend teuer sein, erhöht jedoch die Marktpräsenz und ermöglicht es, neue Gäste zu gewinnen. Warum ist ein Webauftritt wichtig für Businesstreibende und Hoteliers? Wer heute ohne Webseite ist, hat praktisch keine Marktpräsenz. Der Webauftritt ist nicht nur die Visitenkarte im Web, er ist ein zentrales Marketing- und Verkaufsinstrument für Unternehmen. Denn wer heute neue Gäste ansprechen und für sich gewinnen will, tut gut daran, im Internet präsent zu sein. Warum mit Raiffeisen OnLine den großen (Web)Auftritt wagen? Es gilt einige Spielregeln zu beachten, um sich von den bloßen Selbstdarstellungen abzuheben und im Meer der zahllosen „Eine-ähnelt-der-anderen“ Homepages erkannt und besucht zu werden. Wir programmieren Webseiten mit der Open-Source-Lösung Typo3, die einen entscheidenden Vorteil sichert: Der Kunde pflegt und aktualisiert die Inhalte des Webauftritts wann immer er will und entscheidet selbst, was wann online geht. Unsere Web-Palette ist state of the art: Optimiert für Tablets und Smartphones
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(Responsive Design), Einbindung von Google Maps und sozialen Medien, News, Veranstaltungskalender, passwortgeschützter Bereich, BuchungsTools speziell für Hotels, Newsletter und Implementierung eines SmartCall-Tools, mit dem der Besucher den Gastbetrieb kostenlos anrufen kann, und vieles mehr gehört zu unserem Repertoire. Und wer bereits eine Webseite hat, diese aber überarbeiten und den modernen Standards anpassen will, ist bei uns genau richtig: Wir erstellen ein professionelles grafisches Konzept für eine komplette Neukonzeption des Webauftritts.
Gastbetrieb, Sterne-Hotel oder international agierende Firma. Wir haben für jeden Berufszweig die passende Lösung, die sich ganz nach dem Bedarf und dem verfügbaren Budget richtet. So ist ein moderner Webauftritt bereits ab einem Betrag von 3.000 Euro zu haben. Je umfangreicher und individueller die Funktionen und einzubindenden Anwendungen, desto höher der Investitionsanteil.
Beratung ist das A & O Wir begleiten den Gastbetrieb und setzen unser Know-how gezielt und auf die Bedürfnisse abgestimmt ein - von der Beratung über die Planung bis zur Umsetzung und technischen Wartung des Webauftritts.
Was sollte man noch wissen? Neben modernen Webauftritten gestalten wir außerdem auf Wunsch weboptimierte Texte und liefern professionell aufbereitete Fotos und Videos. Ein besonderes Highlight: in neu erstellten, aber auch in allen bestehenden Webauftritten bauen wir das SmartCall-Tool ein, das es dem Gast erlaubt, das Hotel oder den Betrieb weltweit kostenlos anzurufen oder sogar per Videotelefonie zu erreichen.
Stephan Rier, Verkaufsleiter von Raiffeisen OnLine, ist überzeugt, dass ein zeitgemäßer Webauftritt die Marktpräsenz steigert und damit den Wettbewerbsvorteil garantiert. So wird auch die Chance, neue Kunden zu gewinnen, signifikant erhöht.
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Halbe Flaschen im Trend Schreckbichl baut Sortiment an halben Flaschen aus Die 0,375 Liter Flaschen liegen nicht nur in der Gastronomie und Hotellerie im Trend, sondern vermehrt auch im Einzelhandel. Das zeigen die Verkaufszahlen der halben Flaschen der Kellerei Schreckbichl, die in den letzten Jahren konstant gestiegen sind. Gastwirte und Hoteliers machen vermehrt die Erfahrung, dass Gäste kleine Weinflaschen den normalen 0,75 Liter Flaschen vorziehen. „Der Hauptgrund dafür ist sicherlich die 0,5-Promille-Grenze. Die Leute möchten einfach weniger riskieren“, erklärt Schreckbichl-Geschäftsführer Wolfgang Raifer. Daneben möchte der Gast von heute auch flexibler sein und etwa mehrere verschiedene oder andere Weine trinken als die restliche Tischgesellschaft. Dies bestätigen auch die guten Verkaufszahlen der
halben Flaschen in der Kellerei Schreckbichl. Die Kellerei erkannte schon frühzeitig das Potenzial kleiner Flaschen und füllte einen Teil des umfangreichen Weinsortiments in 0,375 Liter Flaschen ab. Das Sortiment von Schreckbichl an halben Flaschen umfasst insgesamt sieben Weine, darunter beliebte Klassiker bis hin zu Spitzenweinen. „Die Kombination aus unserem breiten Sortiment und dem innovativen Schraubverschluss bei den halben Flaschen sind sicherlich mit ein Grund für die guten Verkaufszahlen der letzten Jahre“, ist sich Obmann Maximilian Niedermayr sicher. Hauptabnehmer der 0,375 Liter Flaschen ist die Gastronomie. Gastwirte können dadurch gezielter und flexibler auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Daneben sind die kleinen Formate
auch in der Hotellerie sehr beliebt, wo sie vor allem die Minibars füllen. Aber auch immer mehr Privatpersonen würden zur halben Flasche greifen. „So möchten die Südtiroler auch beim Bergsteigen und Wandern nicht auf ein gutes Glasl verzichten und packen lieber eine kleine Flasche mit Drehverschluss in den Rucksack“, so Raifer. 2015 war ein gutes Jahr für den italienischen Wein. Während das Wachstum auf dem Südtiroler Markt kons tant blieb, ist es auf dem restlichen italienischen Markt sowie auch im Ausland leicht im Steigen. „Erfreulich ist auch, dass es im letzten Jahr nicht nur ein Export-Plus gab, sondern dass auch der Weinkonsum in Italien nach Jahren des Rückgangs erstmals wieder gestiegen ist“, zeigt sich Raifer optimistisch.
Das SchreckbichlSortiment an halben Flaschen.
Alles aus einem Stück Berndorf Bäderbau: exklusive Edelstahlschwimmbecken Die neuen Einstückbecken von der Firma Berndorf Bäderbau ermöglichen den budgetfreundlichen Urlaub für zu Hause. Mit den exklusiven Einstückbecken aus Edelstahl lässt sich die private Oase der Erholung und höchste Lebensqualität genießen. Die Einstückbecken verbinden ausgereifte Technologie, hervorragende Verarbeitungsqualität und Design. Sie entsprechen somit dem hohen Qualitätsanspruch
von Berndorf Bäderbau. Attraktiver Preis, kurze Lieferzeiten und ein breites Sortiment sind nur einige der Vorteile dieser Produktlinie.
Diverse Formen und Ausführungen Es stehen Schwimmbecken mit Skimmer in unterschiedlichen Größen zur Verfügung sowie eine breite Palette an Warmsprudelbecken in diversen Formen und Ausführungen zur Ver-
Die Mitarbeiter der Firma KAAN beim Fahrsicherheitstraining im Safety Park.
Firmentreue KAAN dankte treuen Mitarbeitern Seit nunmehr 30 Jahren stellt die Firma KAAN in Blumau trocknende Bügelmaschinen her. Diese großartige Leistung in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrisen ist auch ein Verdienst der langjährigen und treuen Mitarbeiter. So konnten erst letzthin drei Beschäftigte ihre andauernde Zugehörigkeit zum Betrieb feiern. Helga Weissensteiner ist seit 20 Jahren im Betrieb tätig. Ihr Jubiläum wurde bei einem gemütlichen Essen im Restaurant Fragsburg in Meran begangen. Hubert Anranter beging sein Jubiläum für 25 Jahre Arbeit in der Firma KAAN in kleiner Runde direkt in der Werkstatt. Siegfried Zemmer feierte danach sein 20-jähriges Jubiläum in angenehmer Runde bei einem feinen Törggeleabend im Gasthof Pitschlmann in Völs. Firmenchefin Karin Neulichedl dankte den treuen Beschäftigten und betonte die Wichtigkeit gut ausgebildeter Mitarbeiter für
Helga Weißensteiner ist seit 20 Jahren bei KAAN. den Fortbestand des Betriebes. Die langjährige, wertvolle Erfahrung der Mitarbeiter gewährt fortwährend die Qualitätsstandards der trocknenden Bügelmaschinen und der Dienstleistungen. Als Wertschätzung für die Jubilare und aller Mitarbeiter lud sie zu einem Fahrsicherheitstraining in den Safety Park nach Pfatten. Nach einer kurzen Theorie fuhren die Teilnehmer couragiert den Parcours ab. Eine Investition auch in die Fahrsicherheit der Mitarbeiter, die sich auf jeden Fall auszahlt.
fügung. Jedes Modell kann mit unterschiedlichen Einbauten, wie zum Beispiel Unterwasserscheinwerfern, individuell gestaltet und erweitert werden. Unabhängig davon, ob Sport oder Wellness, die Einstückbecken-Serie von Berndorf Bäderbau bietet die passende Lösung und überzeugt mit exklusiver Qualität und geringer Bauzeit. www.berndorf-baederbau.com
Hubert Anranter (Mitte) feierte mit seinen Kolleginnen und Kollegen sein 25-jähriges Jubiläum bei der Firma KAAN.
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20 Jahre VITRALUX Firmengeschichte: von der lokalen Genossenschaft zum erfolgreichen Unternehmen Die Geschichte von VITRALUX ist bewegter als manche andere. Und trotzdem, oder gerade deswegen: Diese Geschichte hat das Unternehmen stark gemacht und ihm ein ganz besonderes Gepräge verliehen. Im Jahr 1996 ging die VITRALUX Genossenschaft als Management-Buy-Out aus einem ehemaligen Metallbaubetrieb hervor. 1999 wurde die Genossenschaft als Kapitalgesellschaft fortgesetzt. Der Gemeinschaftsgedanke ist jedoch bis heute erhalten geblieben, bei den Mitarbeitern und bei den Gesellschaftern. Heute sind noch 12 Gesellschafter als Mitarbeiter im Unternehmen VITRALUX tätig. Sie arbeiten in der technischen Abteilung, im Verkauf, aber auch in der Produktion und in der Montage. Davon profitieren natürlich auch die Kunden, die sich auf das persönliche Engagement und die langjährige Erfahrung von VITRALUX verlassen können. Am modernen Firmen-
Der Firmensitz von VITRALUX in Bruneck. sitz in Bruneck arbeiten mittlerweile circa 70 Mitarbeiter in der Beratung, Planung, Fertigung und Montage hochwertiger Qualitätsprodukte nach individuellem Maß und nach dem neuesten Stand der Technik. Die individuelle und kompetente Beratung steht bei VI-
TRALUX am Anfang jeder erfolgreichen Zusammenarbeit. Bei VITRALUX wird hervorragende handwerkliche Fähigkeit mit industrieller Fertigung kombiniert vom ersten Kundenkontakt bis zur Montage. Insbesondere in der Tourismus-Architektur hat sich
VITRALUX in Südtirol und den umliegenden Ländern einen hervorragenden Namen erarbeitet. Sei es die Fassade im SPA, die automatische Tür für den Eingangsbereich, der Einbau von Fenstern und Türen sowie rahmenlose Verglasungen, die eine wunderbare
freie Aussicht ermöglichen: Bei fast allen namhaften Hotels in Südtirol konnte VITRALUX in den letzten 20 Jahren erfolgreiche Projekte realisieren. Folgende Arbeiten im Bereich Tourismus gehören zu den Fachgebieten der Firma VITRALUX: • Fassaden • Fenster und Türen in Aluminium • Rahmenlose Verglasungen • Automatische Türen • Schwimmbadschleusen • Weinschränke, Vitrinen Der Hauptmarkt von VITRALUX liegt in Südtirol und den umliegenden Gebieten, in Norditalien, Deutschland, der Schweiz und Österreich. Seit seiner Gründung 1996 hat das Unternehmen europaweit circa 8.000 Projekte erfolgreich verwirklicht. VITRALUX garantiert frische und innovative Ideen für eine hochwertige, moderne Baukultur. Mehr Informationen auf der Website des Unternehmens. www.vitralux.com
Innovative Marketing- und Zahlungssysteme easiSoft und Volksbank: neue Software-Antworten für die Hotellerie Viele Hotelbetriebe klagen über aufwändige Kontrollen der Zahlungseingänge für Reservierungen und Buchungen. Auch Gäste verlangen zunehmend nach schnellen und einfachen Zahlungs- und Buchungsmöglichkeiten. Die Bozner Softwarefirma easiSoft beschreitet gemeinsam mit der Volksbank neue Wege in der Entwicklung innovativer Marketing- und Zahlungssysteme für Hotelbetriebe. Dank dem Zahlungssystem easiPay können Angeld-Zahlungen online und vollautomatisiert abgewickelt werden. Thomas Alber, technischer Leiter der Firma easiSoft, erläutert die Vorgehensweise: „Der Gast wird über einen Link auf ein vorausgefülltes Zahlungsformular in der Hotelwebsite geführt und begleicht dort die Anzahlung mittels
Mit easiPay können Zahlungen vollautomatisiert abgewickelt werden. Kreditkarte. Der Betrag wird auf dem Konto des Hotels gutgeschrieben, Hotelier und Gast erhalten eine
Bestätigung per E-Mail.“ Diese benutzerfreundliche und zeitsparende Lösung schafft einen Mehrwert für
den Gast, entlastet die Rezeption und mindert Zahlungsausfälle. Hannes Wieser, Leiter für Marktentwicklung der Volksbank, erklärt: „Die Volksbank sorgt für den sicheren Zahlungsvorgang. Die Bank kümmert sich um den gesamten Zahlungsablauf. Schnell, sicher, ohne zusätzliches Gerät und ohne Austausch von sensiblen Daten. Das Geld ist umgehend auf dem Geschäftskonto und die Liquidität sofort gegeben. Die Zahlungsschnittstelle kann auch für das betriebseigene Online-Buchungssystem genutzt werden. Das Plus für Volksbank-Kunden: Die Aktivierungsgebühr entfällt zur Gänze.“ Das Online-Gutschein-System easiCoupon rundet das Angebot ab. Gäste können direkt über die Hotelwebsite Gutscheine bestellen, gestalten, aus-
drucken und verschenken. Gutscheine sind beliebte Geschenke, regen zu Impulskäufen an und fördern Absatz und Kundenbindung Ein weiteres Online-Modul für gezielte Werbeaktionen ist easiPromocode. Der Hotelier erstellt beispielsweise einen Promo-Code für einen zehnprozentigen Preisnachlass bei Buchungen innerhalb des laufenden Monats. Der Gast gibt bei der Zimmerbuchung im Online-Buchungstool den Promo-Code ein und der Rabattbetrag wird automatisch abgezogen. Solche Werbe-Aktionen sind ideal für die Erhöhung der Zimmerbelegung. Auch hier sorgt die Volksbank für den reibungslosen Zahlungsvorgang. www.volksbank.it
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Neue Dekokissen versprühen gute Laune Eccel Professional sorgt für kreative Wohnlichkeit im Hotel Der Bozner Textilprofi Eccel Professional (ECP) hat neue Dekokissen in seine Kollektion aufgenommen. Stimmungsvoll schaffen sie Wohnlichkeit im Hotel. Durch Farbvielfalt und geschmackvolle Qualität beleben die Dekokissen nicht nur Hotelzimmer – sie kommen überall dort zum Einsatz, wo Gäste sich wohlfühlen wollen. ECP präsentiert drei Qualitäten. Kissenhüllen aus samtweichem Mikrovelours gibt es in sechzehn ansprechenden Farben. Sie haben eine beigefarbene Paspelierung und sind 40/40
Gute-Laune-Kissen von Eccel Professional in sechzehn Trendfarben. bzw. 50/50 Zentimeter groß. Die bunten Gute-Laune-Kis-
sen sind mit einem Reißverschluss ausgestattet und bei
40 Grad waschbar. Außerdem bietet ECP stimmungsvolle Kissenhüllen aus Damast. Das moderne Dessin zeigt eine zarte Blattstruktur und ist in acht trendigen Farbvarianten erhältlich. Die Kissenhüllen gibt es in den Maßen 48/48 oder 40/60 Zentimeter. Sie haben ebenfalls einen Reißverschluss und können bei 30 Grad gewaschen werden. Kissenhüllen aus Chenillegewebe in neun schönen Naturtönen sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Sie besitzen eine außergewöhnliche Webstruktur. Es gibt sie in
den Maßen 38/38 und 48/48 Zentimeter. Auch sie haben einen Reißverschluss, sind pflegeleicht und bei 30 Grad waschbar. Die waschbaren Innenkissen für alle drei Hüllen – wahlweise mit Synthetikoder Federfüllung – bietet ECP ebenfalls an. Gerne werden die Kissen auch unverbindlich präsentiert. Eccel Professional ist auch auf der Tipworld in Bruneck vom 9. bis 12. April präsent.
me, Schlösser, Fahrradständer, E-City Bikes, E-Mountain Bikes. In den letzten Jahren wurde speziell die Nachfrage an Elektrofahrrädern immer größer, was Papin Sport dazu bewegt hat, das Sortiment aufzustocken.
Momentan sind ca. 500 Elektrofahrräder im Besitz von Papin Sport. In dieser Sommersaison können somit unter anderem E-Mountain Bikes mit dem aktuellsten Bosch-Motor 2016 angemietet werden.
www.eccelpro.it info@eccelpro.it
Hotel-Bikes zum Mieten Papin Sport bietet Hotels interessante Pakete an Die Firma Papin Sport wurde 1979 von Karl Friedrich Schmidhofer und seiner Frau Sigrun als Sportfachhandel im Zentrum von Innichen gegründet. Seit mehr als 30 Jahren ist Papin Sport erfolgreich als Fahrradverleih tätig und mit über 50 Verleihstellen in Italien und Österreich Leader in diesem Sektor. Papin Sport besitzt mittlerweile ca. 5.000 Fahrräder, die jederzeit gemietet werden können. Vor rund zehn Jahren
wurde das Projekt Hotel-Bikes ins Leben gerufen. Dabei können Gastbetriebe für die Dauer zwischen drei und 12 Monaten Fahrräder zu äußerst günstigen Konditionen mieten und diese den Kunden und Gästen zur Verfügung stellen. In der Sommersaison 2015 nutzten über 150 Hotel- und Gastbetriebe diese Möglichkeit. Die Fahrräder werden frei Haus zum gewünschten Datum geliefert und am Ende der Mietdauer wieder abgeholt. Während
der gesamten Laufzeit sind alle Instandhaltungsarbeiten inkludiert und somit entstehen für den Kunden keine weiteren Kosten. Eventuelle Reparaturen werden innerhalb von vier Arbeitstagen ab Meldung von einem spezialisierten Mitarbeiter der Firma Papin Sport direkt vor Ort durchgeführt. Angemietet werden können City Bikes, Mountain Bikes, Mountain Bikes Race, Rennräder, Mountain Bikes für Kinder, Kindersitze, Hel-
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Ambitioniertes Projekt Brandnamic gab Einblick in das Tourismusmarketing
Genuss pur am Frühstückstisch.
Brot ist Emotion Backmagic: Brot noch frischer Brot ist das Grundnahrungsmittel Nummer eins. Man genießt es am Morgen, zwischendurch eine warme Scheibe Brot und am Abend ein warmes Brötchen zur Vorspeise ist für viele ein Muss. Das Ziel von Backmagic ist es, das Grundnahrungsmittel Brot, diese Emotion, noch besser, frischer und optischer an den Gast zu bringen. Um diese Ziele und Vorteile zu erreichen, behilft sich Backmagic mit der ältesten und besten Konservierung der Welt. Das Tiefkühlen ermöglicht es, die Arbeitszeiten zu optimieren, den Teigen wieder mehr Zeit
zur Gärung zu geben (Langzeit Teigführung), auf Konservierungsmittel zu verzichten, die Transporte (Lieferungen) zu reduzieren, die Hygiene am Produkt zu verbessern. Mit den von Backmagic eingesetzten Tiefkühlgeräten wird es den Servicemitarbeitern ermöglicht, zu jeder Zeit frische, warme Brötchen und Croissants zu backen. „So entsteht die Emotion Brot zu Beginn des Tages, beim Frühstück im Urlaub, bei einem warmen Brötchen mit Butter und feiner Marmelade“, so Reinhold Huber. www.backmagic.com
Brandnamic zählt im Bereich Hotel- und Destinationsmarketing zu den erfolgreichsten Full-Service-Agenturen im Alpenraum. Qualität, Innovation, Ideenreichtum und Flexibilität sind die Stärken des über 70-köpfigen Teams, das auf Kreativität, fundiertes Branchenwissen und zukunftsorientiertes Denken setzt – genau wie die Landeshotelfachschule Bruneck, die Anfang März den Marketing Day veranstaltet hat. Dieses ambitionierte Maturaprojekt wurde von den angehenden Hoteliers professionell auf die Beine gestellt, unter anderem mit tatkräftiger Unterstützung des HGV, von Kohl & Partner sowie Brandnamic. Marketingexperten haben im Rahmen des Marketing Day über die verschiedensten Themen referiert und ihr Wissen an Hoteliers und Schüler weitergegeben. Unter den Vortragenden waren auch Michael Oberhofer und Hannes Kinigadner von Brandnamic, die einen Einblick in die Marketingpla-
Brandnamic-Mitarbeiter mit den Projektbeteiligten. Von links: Hannes Heidegger (Brandnamic), Thomas Schwitzer, Daniela Steindl, Elias Frei, Kathrin Kiem, Hannes Kinigadner (Brandnamic), Michael Oberhofer (Brandnamic). nung gewährten und über das Erreichen von Gästen – online wie offline – sprachen. Der Reinerlös der Veranstaltung ging direkt an den Bäuerlichen Notstandsfonds, der damit Familie Heel/Wolfsgruber helfen wird, deren Hof in Hofern bei Kiens im Februar vollständig abgebrannt ist. Diesen guten Zweck wollte auch Brandnamic unterstützen und überreichte ei-
nen Scheck über 1.000 Euro, der ebenfalls dieser Familie zugutekommt. Der Marketing Day in Bruneck war ein voller Erfolg. Sowohl die Referenten von Brandnamic als auch die Hoteliers waren sehr zufrieden mit der Organisation und dem Ablauf der Veranstaltung. Alle Beteiligten haben viele wertvolle Tipps und Informationen erhalten und sich gleichzeitig für eine gute Sache stark gemacht – ein einzigartiges Erlebnis. In kulinarischer Hinsicht wurden die Schüler von Pur Südtirol, Julius Meinl, Scheiber Getränke und der Bäckerei Gatterer unterstützt. www.brandnamic.com
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Mailand war Treffpunkt für Spitzenköche Wörndle Gran Chef Service bei Identità Golose 2016 präsent Anfang März wimmelte es in den Hallen des alten Mailänder Messegeländes nur so von Chefköchen und Profis der Gastronomie. Zahlreiche Stände italienischer Genuss- und Nahrungsmittelerzeuger lockten die Besucher mit leckeren Kostproben und duftenden Köstlichkeiten. Das Motto von Identità Golose 2016 war „die Kraft der Freiheit“. Ein kultureller Austausch in allen Küchen und Speisesälen der Welt war zu erleben. Der Stand der Firma Wörndle Gran Chef Service war ein viel besuchter Treffpunkt für Spitzenköche der besten Restaurants und Hotels aus Oberitalien, die großes Interesse an den Produkten zeigten und viel Wert auf Informationen legten. Zu den vorgestellten Produkten zählte das Rodeo Beef aus Argentinien. An keinem anderen Fleck der
Der Messestand von Wörndle Gran Chef Service in Mailand. Welt kommt so viel Fleischkompetenz zusammen wie auf einer Ranch. Das Rodeofleisch kommt genau von dort. Für Rodeo Ranch Quality wird ausschließlich das Fleisch von Tieren aus Wei-
dehaltung verwendet. Eine enge, persönliche Zusammenarbeit mit dem Züchter vor Ort sichert die hohe Qualität von Rodeo Ranch Quality. Die Tiere bleiben ganzjährig auf den Weiden und
ernähren sich ausschließlich von frischen Gräsern und Kräutern. Durch diese natürliche Ernährung bekommt das Fleisch seinen besonderen Charakter: fest in der Konsistenz und wür-
zig im Geschmack. Des Weiteren wurden die frischen Eco Farming Garnelen vorgestellt. Eco Farming ist die erste „Acquakultur“ in Italien, die frische, natürliche Garnelen züchtet. Ein reines Naturprodukt. Die Eco Farming Garnelen werden als Larven im Becken mit Trinkwasser-Qualität eingesetzt und durch Zusatz von hochwertigen Meersalzen und Naturprodukten aufgezogen. Es werden keine Antibiotika und Konservierungsmittel beigesetzt. Auch die Wildkräutersalate und Broccoli der Firma Keltenhof und das Cornish Sea Salt (aus Gewässern Klassifizierung „Grade A“) fanden großen Anklang. Nicht zuletzt fand auf dem Gran Chef Service-Stand das neue, bereits in Scheiben geschnittene japanische Wagyu Fleisch großes Interesse.
Beste Dämpfer zum besten Preis Niederbacher bietet für Geräte von Convotherm bis 31. Mai sensationelle Abwrackprämie Die Firma Niederbacher ist offizieller Partner der Firma Convotherm, die unter dem Motto „Your meal. Our mission“ Geräte „Made in Germany“ herstellt, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst sind und auf Jahrzehnte langer Erfahrung basieren. Diese haben bestimmte Features, die wohl kein Mitbewerber anbieten kann. Der neue Convotherm ist das servicefreundlichste Gerät auf dem Markt und bietet als einziger die Verschwindetür, mit der der Kunde Platz sparen und das Verletzungsrisiko verringern kann.
Optimale Garergebnisse werden erreicht Einen weiteren Vorteil bietet das so genannte „Advanced Closed System +“, kurz ACS+, durch das Wärme und Feuchtigkeit zurückgehalten und dadurch optimale Garergebnisse erreicht werden können.
Auch die Reinigung ist beim Convotherm 4 kein Problem mehr: Das vollautomatische Reinigungssystem (ConvoClean+) ist nicht nur umweltfreundlich, sondern vermeidet auch jeglichen Kontakt mit dem Reinigungsmittel. Genau um diese Kombidämpfer dreht sich die große Abwrackprämie der Firma Niederbacher, die noch bis 31. Mai 2016 laufen wird. Der Kunde kann sein altes Gerät beim Kauf eines Convotherm OeS Mini Standard, eines Convotherm 4 OeS 6.10 Easy Touch oder eines Convotherm 4 OeS 10.10 Easy Touch abgeben und erhält noch dazu eine Abwrackprämie darauf. Auch der neue Merrychef Eikon e2s, das neue Schnellgargerät von Manitowoc, mit dem der Kunde verschiedene Gerichte bis zu zwanzigmal schneller garen kann als mit herkömmlichen Geräten, ist Teil dieser Aktion. Der neue Merrychef Eikon e2s ist nicht nur das
kleinste Schnellgargerät mit der höchsten Leistung, sondern eignet sich aufgrund seiner Flexibilität perfekt zum Kochen, Toasten, Grillen, Backen und Regenerieren einer breiten Angebotspalette aus frischen und tiefgefrorenen Lebensmitteln, wie Sandwiches, Back-
waren, Pizzas, Fisch, Gemüse und Fleisch. Der Kunde kann nicht nur ein altes Gerät gegen ein neues austauschen, sondern erhält auch für seine alte Mikrowelle, seinen alten Salamander oder seinen alten Toaster die besagte Abwrackprämie.
Der Südtiroler Köcheverband (SKV) wird auf seinem Stand bei der TipWorld in Bruneck (vom 9. bis 12. April) mit den Convotherm-Öfen arbeiten. Auch die Mitarbeiter von Niederbacher stehen dort für alle Fragen zur Abwrackprämie und natürlich zu den Öfen zur Verfügung. Außerdem können Sie zu uns in die Hotec Academy in Kaltern kommen, wo unser Anwendungsberater, Chefkoch Florian Kritzinger, Ihnen an folgenden Tagen die verschiedenen Funktionen der Geräte zeigen und erklären wird: • Donnerstag, 14. April 2016, 15 Uhr • Donnerstag, 28. April 2016, 15 Uhr • Donnerstag, 12 Mai 2016, 15 Uhr Melden Sie sich direkt bei unserer Mitarbeiterin Anna Silbernagl an. Sie steht Ihnen bei Fragen jederzeit zur Verfügung. anna.silbernagl@niederbacher.it
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MARKTBLICK
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Innovative IT-Services für Hotels systems rüstet Hotellerie für den steigenden Wettbewerb – auf Tipworld präsent Der Südtiroler IT-Service-Leader präsentiert auf der Tipworld neben dem Produkt-Highlight TIPPTHEK den Hotels interessante und wirkungsvolle Instrumente zur Steigerung von Servicequalität, Effizienz und Umsatz. Die Tipworld steht für die systems GmbH ganz unter dem Zeichen innovativer IT-Management-Lösungen für die Hotellerie. Das professionelle Rundum-Paket von ASA Hotelsoftware über W-LAN und Gästeinternetlösungen bis zum GKS-Kassensystem ist um eine neue Top-Lösung reicher: Das Gäste-Informationssystem TIPPTHEK, das systems seit Kurzem als Partner von Digital Visions vertreibt. Neben der Maximierung des Kundenservices ermöglichen die Lösungen auch ein effizienteres Hotelmanagement: bessere Präsenz
Mit TIPPTHEK können Infos für Gäste clever aufbereitet werden. im Web, mehr Produktivität, effizientere Arbeitsabläufe. Und vor allem: mehr Umsatz. Abgerundet wird das Angebot durch das einzigartige Service-Konzept: An 365 Tagen im Jahr garantiert systems seinen Kunden technische Unterstützung und schnelle Reaktionszeiten durch die Kombination aus persönlichem Vertrau-
enstechniker und dem Help desk.
Zukunftsweisende Kundenbindung Mit TIPPTHEK hat systems einen weiteren Trumpf im Ärmel, wenn es darum geht, die Hotelkunden in Südtirol mit einem zukunftsweisenden Kundenbindungsinstrument auszustat-
ten. Das TIPPTHEK-System informiert Südtirols Feriengäste rund um die Uhr mit den besten Tipps der Urlaubsregion. Das Gästeinformationssystem bündelt externe Informationen von Tourismusvereinen und Hotelinformationen clever und bereitet diese ansprechend auf. Zudem können Hotels mit ihren Gästen kommunizieren, sie über eigene
Angebote informieren und über Buchungs-Tools Zusatzverkäufe steigern. Das TIPPTHEK-Angebot reicht vom Touch Screen über Hotelzimmer-TV bis hin zur Welcome Page oder App für die mobilen Endgeräte der Gäste. Mit diesen zukunfts orientierten Instrumenten können Hoteliers auf den steigenden Wettbewerbsdruck und die Änderungen des Marktes reagieren und in der Gästekommunikation Präsenz zeigen. So werden Interessenten zu Neukunden und Neukunden zu Stammkunden. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei systems auf der Tipworld in Bruneck, Stand 04/018 oder auf der Website des Unternehmens. www.systems.bz info@systems.bz
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54 HGV-Zeitung
April 2016
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HGV Sprechstunden Gadertal
Graun/Vinschgau
Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, Abtei/Badia
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun
Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen
Sterzing Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing
Gröden Jeden 3. Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr, Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena /Gröden Marketing, Iman-Center, St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGVSteuerberatung betreut.
Versicherungsberatung HGV-Bozen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700
HGV-Bezirksbüro Brixen:
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3
Geräte Wäscherei-Maschinen, neu & gebraucht, Verkauf/Mietmöglichkeit. Trocknende Bügelmaschinen, Arbeit und Stromersparnis. Trockner mit Fernwärme- oder Hackschnitzelheizung. Fa. KAAN, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it. Niedertemperatur-Gargerät, Julabobo Fusionchef, mit isoliertem Garbecken (Modell 9FT2B27), etwa 200 Betriebsstunden, neuwertig, umständehalber für 1.600 Euro zu verkaufen. Tel. 339 63 49 707. Wegen Betriebsschließung werden folgende Geräte preisgünstig abgegeben: Elektro-Grill mit Ablage (Ambach), Geschirrspülmaschine (Winterhalter GS 42), Teppichreinigungsmaschine (Silectro), Saladette (Buffettisch Länge 3,50 m, Breite 75 cm mit Kühlaggregat), Bartheke
Wegen Betriebsauflassung Kombidämpfer „Rational SCC White Efficience 6 x 1/1 GN“, 2 Jahre alt, Barspülmaschine „SMEG“, 1 Jahr, mit Garantie, Eiswürfelmaschine sowie Kassensystem „Orderman“ zu verkaufen. Tel. 349 61 41 083. Verkaufe Telefonzentrale elmeg ICT 88 bestehend aus: Zentrale, Terminal und 8 Zimmertelefons um 500 Euro. Tel. 0474 678 098.
Mobiliar. Zu besichtigen in Bruneck. Weitere Informationen unter Tel. 0474 570 570. Privater verkauft sehr gut erhaltene Bozner Gasthaus-Stube (orginale Täfelung). Tel. 335 23 51 91. 7 runde Tische mit 70 Durchmesser und 75 Höhe und 18 dazugehörige Stühle wegen Umbau zu verkaufen, Hotel Stauder. Tel. 348 71 29 205. Schönwald Frühstücksgeschirr (Dessertteller, Unterteller, Tassen und Kaffeekannen), blaues Dekor für ca. 60 Personen zu verkaufen. Preis verhandelbar. Tel. 0473 923 504.
Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732
Gläserspülmaschine Winterhalter GS302 zu verkaufen. Selten benutzt. Tel. 0471 376 525.
Einrichtung
Stühle, 50 Stück für Restaurant/ Speisesaal, wegen Umbau günstig zu verkaufen. info@sambergerhof.com, Tel. 0472 843 166.
HGV-Bezirksbüro Bruneck:
Doppelbetten, Matratzen, Nachtkästchen, Schlafsofas (einzeln oder doppelt ausziehbar), Vorhänge, Leuchten, Wandbilder, Balkonstühle sehr günstig abzugeben. Tel. 0472 520 189.
Zimmermöbel, bestehend aus 1 Doppelbett, 2 Nachtkästchen, Schreibtisch, Stuhl, Spiegel, großer Kleiderschrank und Garderobepanel in Buchenholz günstig in Schenna zu verkaufen. Tel. 0473 946 004.
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Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 555 545
HGV-Bezirksbüro Meran: Passeiertal
pressmaschine Zummo und Obstpressmaschine Rotor zu verkaufen. DolceVita Hotel Feldhof, Naturns, Tel. 0473 666 366.
Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144
mit Eiswanne-Bier-Zapfsäule und Aggregate, Länge 5 m. Alles in sehr gutem Zustand. Weiters einen neuen Drucker HP-Laser Jet. Tel. 0471 613 232. Gut erhaltener Kombidämpfer, 6 Einschiebungen, manuell bedienbar, günstig abzugeben. Tel. 345 82 28 490. Lenus TV, mindestens 42“ oder größer, zu kaufen gesucht. Tel. 0473 946 004. Wir verkaufen komplettes Order mansystem, mehrere Druckerrollen ebenfalls vorhanden, Preis 3.600 Euro. Außerdem Gastro-Kaffeemaschine (WEGA) mit Kaffeemühle für 1.000 Euro zu verkaufen. Infos unter Tel. 0471 616 330. Wäschetrockner, 8 kg, 14,4 KW, 380 V, preisgünstig abzugeben. Telefon 0474 403 147. Eisvitrine, automatische Orangen-
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli Anzeigen: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Wegen Umbau Stube günstig zu verkaufen, 4 Tische, 10 Stühle und Kredenz. Tel. 334 38 74 266. Dessertschalen oder Eisbecher aus Glas mit Stiel, wie neu, 8,5 cm Durchmesser, werden verkauft, Preis verhandelbar. Tel. 0473 945 754. Solarium (Sportarredo Kombi 100), Waschbecken in Chrom (Philippe Starck) zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis! Tel. 340 71 53 211. Einrichtungsgegenstände für Kosmetikstudio zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis. Tel. 340 71 53 211. Lilien-Porzellan, Serie Bellevue Elfenbein, in gutem Zustand, zum Preis von 2 Euro pro Stück, zu verkaufen. Tel. 0473 923 055. Verkauft wird ein Großschirm (Marke MDT) mit neuem Meissl-Motor, Top-Zustand, Maße: 8 m x 8 m, rechteckig, Farbe weiß, PVC, Preis 15.000 Euro, nicht verhandelbar. Tel. 349 22 69 631. Hegematic Buffet- & Salatinsel in gutem Zustand in Kastelruth zu verkaufen. Selbstabholung. Tel. 0471 706 343. Verkaufe Speisesaalinventar, 10 Tische (90 x 90, Mitttelfuß, holzverkleidet), Schrank (1,90/1,55), Schrank (85/1,64, Kirsche) und 22 Stühle gepolstert, mit Armlehnen. Tel. 333 49 48 872. Unterbau in Buche für Buffet mit Aufbauten, Schlüsselsystem mit 20 Zylinder und Passschlüssel, Vordach für Eingangstür zu verkaufen. Tel. 0472 546 130. Wegen Umbau sind folgende Möbel und Geräte günstig abzugeben: 3 Skischuhtrockner, verschiedene Tische, Stühle, Lampen, neuwertige Zusatzbetten in Holz und diverses
Neuwertiges 2-stufiges Buffetgestell, bestehend aus Brotkorb in Kunststoffrattan, mit abnehmbarer Kuppelhaube sowie weißer Acrylplatte mit Rollohaube. Diese Buffetgestell eignet sich sehr gut zur Präsentation von verschiedenen Frühstücksgebäck und Kuchen. Tel. 0473 946 004. Bettanlage, bestehend aus Doppelbett, 2 Nachtischen, Rollattenrost, sowie evt. auch 2 Matratzen günstig zu verkaufen. Die Außenmaße des Betts sind: 210 cm lang, 194 breit. Die Maße der Nachttische sind: 50 cm x 38 cm x Höhe 38 cm. Die Bettanlage ist aus gedämpften Buchenholz, neuwertig und in sehr gutem Zustand. Tel. 0473 946 004.
Die Enasco Sprechstunden HGV-Bozen: Jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700
HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144
HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732
HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
ten, teilen Sie dies bitte der www.zorzi.oskar.it Gemeindeverwaltung Lana, Tel. + 39 0473 236 195 e-mail: info@zorzi.oskar.it Maria-Hilf-StraĂ&#x;e, Nr. 5 (Fax www.zorzi.oskar.it 0473 567 777 – E-Mail: info@ e-mail: info@zorzi.oskar.it gemeinde.lana.bz.it) schriftlich KLEINANZEIGER mit. SchĂśne
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