51. Jahrgang - Bozen, Juni 2016 - Nr. 6
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Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
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Volksbefragung: Am 12. Juni geht es um die Entwicklung des Flughafens
weiterhin eine Der Flughafen spielt Mobilität. wichtige Rolle für die nn über den FlugDas Land Südtirol ka etrieb bestimmen. hafen und den Flugb aft ABD setzt Die Betreibergesellsch t um. ep nz ihr Entwicklungsko g kann den Die Landesverwaltun lichen Geldern Flughafen mit öffent Mio. Euro pro Jahr unterstützen (max. 2,5 Eu o. ro pro Jahr ab bis 2021; max. 1,5 Mi 2022). beteiligt sich mit Die Handelskammer triebskosten des bis zu 50% an den Be Flughafens. ahn wird um 168 m Die Start- und Landeb ert. auf 1.462 m verläng it einer PassagierGrößere Flugzeuge m nen können starten zahl bis zu 150 Perso und landen.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
internationale FlugSüdtirol wird an das Linie und Charter. netz angebunden — s Marketing wird der Durch professionelle raktiver werden. Regionalflughafen att
Zwischenbilanz beim „Lehrlingspakt“
Nein!
Seite
8
Das Land Südtiro l zieht sich von der Finanzierung de s Flughafens zurü ck. Die Handelskam mer zugesagte Finanz zieht die ierung zurück. Das genehmigte Ausbauprojekt der Landebahn des Flughafens wird vom Land nicht umge setzt. Das Land wird di e Betreibergese llschaft ABD verkaufen oder liquidieren . Ein etwaiger ne uer Eigentümer führt den Flughafen mit ei nem eigenen Ko nzept weiter.
Neues Buchungswidget des HGV
Sollte die ABD ni cht können, sondern verkauft werden liquidiert werde n, fällt die Flughafenkon zession an die italienische Zivi lluftfahrtbehörde ENAC zurück.
Seite
16
Die ENAC kann di e Konzession ausschreiben, da nn aber europaw eit. Der Flughafen ist somit nicht meh r in der Hand des Landes Südtirol.
HGJ informierte über 3.500 Mittelschüler Foto: Shutterstock
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2 HGV-Zeitung
Juni 2016
INHALT
Standpunkt
Von Manfred Pinzger HGV-Präsident
Mit Flughafen Tourismus stärken
Aktuelles
Trends
Flughafen: Betriebskonzept mit klaren Vorgaben ������������������������������������� 5
Aufenthaltsdauer sinkt weiterhin ������ 23
ABD-Präsident Otmar Michaeler im Gespräch mit der HGV-Zeitung.
Die Ankünfte und Übernachtungen wie auch die Qualität der Betriebe konnten gesteigert werden.
Zwischenbilanz des Lehrlingspaktes ����� 8
HGJ
Im Juni 2015 wurde der „Lehrlingspakt“ von den Vertretern aller Sozialpartner und der Landesverwaltung unterzeichnet. Erste Maßnahmen sind umgesetzt.
Bauprojekt erfolgreich umgesetzt ����� 10 Am 21. Mai öffnete in Schenna das Vier-Sterne-Superior Schenna Resort. Das HGV-Baumanagement hat die Bauarbeiten betreut.
Gesetzesentwurfs der Landesregierung und somit über die Zukunft des Flughafens in Bozen.
Betreibergesellschaft mit bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr bezuschusst. Ein funktionierender Flughafen ist Teil des Mobilitätskonzeptes unseres Landes und als zusätzliche Infrastruktur für die Erreichbarkeit sehr wichtig. Der Großteil unserer Gäste kommt aus den Kernmärkten Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz. Neue Märkte, die es zu erschließen gilt, würden uns unabhängiger und krisensicherer machen. Auch deshalb braucht es einen funktionierenden Flughafen in Bozen, mit Anbindungen an verschiedene Knotenpunkte. Wir sollten dem Entwicklungskonzept der Landesregierung zustimmen, damit wir die Erfolgsgeschichte unserer Tourismusdestination fortschreiben können. Den Flughafen in Bozen wird es auch nach der Volksabstimmung geben. Wenn wir mit Ja stimmen,
Start der kulinarischen Sommerfrische ������������������������������������� 13 Wie die Sommerfrische kulinarisch schmeckt, zeigt die Gruppe „Südtiroler Gasthaus“ von 17. Juni bis 24. Juli auf.
Betriebsführung Voucher: Vorschriften geändert ��������� 14 Bei der Anstellungsmöglichkeit mit Wertgutscheinen gibt es weitere Neuerungen. Eine Übersicht der HGV-Personalberatung.
Regelung zu „untätigen Gesellschaften“ ������������������������������������ 15 Scheingesellschaften üben eine Tätigkeit aus, die auf längere Dauer nicht gewinnbringend ist und deren Güter dem privaten Nutzen der Gesellschafter zuzuschreiben sind.
dann geben wir der landeseigenen Betreibergesell-
Weiterbildung
schaft ABD die Chance, den Flughafen Bozen effizient
Gut gebuchte Fortbildungskurse ������� 18
zu führen. Zudem garantieren wir über das Land Südtirol ein Mitspracherecht bei der Führung ganz im Sinne Südtirols und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Notwendigkeiten.
Die Abteilung Weiterbildung im HGV organisierte in der laufenden Saison interessante Kurse für Ortsgruppen und für Mitglieder.
lienmitglieder und Ihre Freunde und Bekannten, an Überzeugen Sie bitte auch Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Sinnhaftigkeit einer direkten Fluganbindung von und nach Südtirol. Werte Mitglieder, das Flughafengesetz sieht klare
Vertrauen. Stimmen auch Sie dafür! Herzlichen Dank.
Aktuelle Weiterbildungskurse ������������������� 19–21 Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der STK und des HGV.
Gastronomie Entscheidung oft unbewusst ������������� 22 Manfred Pinzger
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft hat der HGV sein neues Gebietsbüro in Schlanders feierlich eingeweiht.
Panorama Hoteliersfamilien erzählen aus ihrem Alltag ����������������������������������������� 44 Im Zentrum der Audio-Lounge des Touriseums in Meran steht das Herz des Südtiroler Tourismus: die Familie.
Die Südtiroler Sommeliervereinigung hat auf ihrer Vollversammlung erstmals den neu geschaffenen „Preis für den Ausbildungsbetrieb des Jahres 2016“ übergeben.
der Volksbefragung teilzunehmen.
Flughafens vor. Dieses Gesetz verdient unser aller
Neues HGV-Büro in Schlanders bezogen ������������������������ 41
Weinkultur im Hotel Muchele ausgezeichnet ���������������������� 46
Geschätzte Mitglieder, motivieren Sie Ihre Fami-
Vorgaben für die Finanzierung und Entwicklung des
Bezirke Die Höhepunkte fernöstlicher Kulturen und Landschaften und ein anschließender Traumurlaub unter Palmen. Das bietet die Herbstreise des HGV-Bezirkes Eisacktal.
lerinnen und Südtiroler über die Annahme eines
Finanzierung sieht vor, dass das Land bis 2021 die
Die Mitglieder der HGJ haben sich am Bozner Flughafen zu ihrer Hauptversammlung eingefunden. Im Mittelpunkt standen die Aktivitäten der HGJ und die Volksbefragung zum Flughafen Bozen.
Herbstreise nach Vietnam, Kambodscha und Thailand ����������������� 35
Am Sonntag, 12. Juni, entscheiden die Südtiro-
Das vorgelegte Entwicklungskonzept samt klarer
Konkurrenzfähig bleiben �������������������� 25
Die emotionalen Bedürfnisse der Gäste sollten bei der Angebots gestaltung beachtet werden.
Potenzial ist erweiterbar ��������������������� 48 Mit der Tendenz zum glamourösen Camping befasste sich die letzte Veranstaltung des diesjährigen Tourism Management Club TMC der Freien Universität Bozen in Bruneck.
Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 54–55
Der aktuelle Kleinanzeiger in der HGV-Zeitung.
Juni 2016 HGV-Zeitung
AKTUELLES
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„Wir arbeiten mit seriösen Studien“ Flughafen: Betreibergesellschaft ABD zu den Diskussionen über den Entwicklungsplan Das Ziel von ABD ist es, den Flughafen Bozen als wichtige Infrastruktur zum Wohle von ganz Südtirol zu entwickeln. Die bevorstehende Volksbefragung zum Regionalflughafen in Bozen am Sonntag, 12. Juni, hat viele Menschen dazu veranlasst, sich für oder gegen diese Verkehrs infrastruktur auszusprechen. Speziell die Gegner haben mit zahlreichen Argumenten und Behauptungen versucht, das von der Landesregierung beschlossene Entwicklungskonzept in Zweifel zu ziehen. Sogar eigens beauftragte Verkehrsexperten haben das Konzept als unrealistisch dargestellt. Die Flughafenbetreibergesellschaft ABD hat diese Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und betont, dass sie mit seriösen Studien und Expertisen das Entwicklungskonzept erstellt haben. „Unser Auftrag ist es, einen Regionalflughafen zum Wohle des Landes und seiner Bevölkerung zu entwickeln, der konkreten Nutzen stiftet und viele Chancen
Unser Auftrag ist es, einen Regionalflughafen zum Wohle des Landes und seiner Bevölkerung zu entwickeln, der konkreten Nutzen stiftet und viele Chancen für Südtirol bietet.
Die Charterflüge ab Bozen sind in diesem Sommer nahezu ausgebucht. für Südtirol bietet. Daran arbeiten wir mit bestem Wissen und Gewissen“, betont Otmar Michaeler, Präsident der Betreibergesellschaft ABD. Es geht um neue Gäste aus Wachstumsmärkten für den Tourismus, um bessere und schnellere Verbindungen für Geschäftsreisende, für wissenschaftliche Kongresse und kulturellen Austausch, um Flugverbindungen zu den beliebten Feriendestinationen für Südtiroler Familien. Otmar Michaeler hat festgestellt, dass in der Diskus sion um die Zukunft des Regionalflughafens Bozen viele schon seit einiger Zeit die sachliche Ebene verlassen haben. „Einmal wird gesagt, der Flughafen werde viel zu groß mit viel zu vielen Flugbewegungen. Dieselben Leute behaupten dann bei nächster Gelegenheit, der Flughafen könne nie funktionieren und werde sein Entwicklungsziel nie erreichen. Was denn nun?“, fragt sich Michaeler.
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Erst kürzlich haben sich Fachleute aus dem Personennahverkehr als Flughafenexperten präsentiert, mit reinen Behauptungen.
Klar definierte und erreichbare Ziele In einer Presseaussendung verweist die Betreibergesellschaft ABD auf die im Entwicklungskonzept klar festgehaltenen und durch fachliche Studien untermauerten Ziele. Demnach will man bis 2021 170.000 Passagiere erreichen. „Wir als Betreibergesellschaft sind zuversichtlich, bis 2022 schon 240.000 Passagiere zu erreichen. Ich sage Ihnen als Tourismusexperte, dass dies möglich ist, denn Südtirol entwickelt sich touristisch immer stärker zur Ganzjahresdestination“, sagt Michaeler. Zudem werden leistbare Flugreisen bei Südtiroler Familien immer beliebter, die Charterflüge in diesem Sommer sind praktisch aus-
gebucht. Dazu kommen die Verbindungen zu Knotenpunkten, interessant vor allem für Geschäftsreisen und den kulturellen sowie wissenschaftlichen Austausch. Europaweit sind die Mobilität und auch die Flugverbindungen im Steigen. Die oben genannte Passagierzahl bedeutet durchschnittlich fünf Starts und fünf Landungen am Tag. Diese Zahl ergibt sich aus klaren Berechnungen von Luftfahrtexperten über Auslastung, eingesetzte Flugzeuge, etc. Dies alles sind veröffentlichte und im Internet abrufbare Zahlen, Daten und Fakten. Die Umweltbelastungen durch den Flughafen Bozen, und dies sogar auf 20 Jahre vorausblickend, werden kleiner als ein Prozent (!) im Verhältnis zu den anderen Emissionsquellen im Bozner Talkessel sein. Bei den Kosten sind die unterschiedlichsten Zahlen in Umlauf. Tatsache ist aber: Es geht von 2017 bis 2021 um
Foto: Flughafen Bozen
2,5 Millionen Euro an öffentlichen Zuschüssen im Jahr, danach um 1,5 Millionen Euro im Jahr. Dieser Landesbeitrag wird bei Zielerreichung bereits durch die Steuereinnahmen mehr als ausgeglichen.
Flughafen wird weiterhin bestehen bleiben „Auch zum Flughafen areal gibt es klare Aussagen von Behörden und der italienischen Zivilluftfahrtbehörde ENAC: Die Widmung als Flughafen wird immer eine solche bleiben und wird sicher kein Erholungspark, wie kürzlich behauptet wurde“, wird Michaeler in der Aussendung zitiert. Alle Interessierten können sich im Internet mit seriösen und sachlichen Informationen versorgen sowie das Flughafenkonzept abrufen. www.bolzanoairport.it www.provinz.bz.it/flughafen www.forum-flughafen.info
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AKTUELLES
„Regionalflughäfen sind Tor zur Welt“ Im Gespräch mit Wolfgang Ehrnsperger, Ex-Chefredakteur „abenteuer und reisen“ Herr Ehrnsperger, als langjähriger Chefredakteur der Zeitschrift „abenteuer und reisen“ kennen Sie viele Destinationen weltweit. Was sind für Sie die wesentlichen Erfolgsfaktoren einer Destination? Ehrnsperger: Die touristische Welt ist zusammengerückt, so auch Länder und Regionen. Aus diesem Grund ist die Reisebegierde der Menschen immer leichter und schneller zu befriedigen. Die Reiseangebote sind immer kreativer und differenzierter ausgestaltet worden. Nun lautet das touristische Motto wie folgt: Sehnsüchte pflegen und Visionen erlebbar machen. Das sind die Erfolgsfaktoren boomender Destinationen. Sie kennen auch Südtirol sehr gut. Worin liegen die Stärken und Schwächen unseres Urlaubsgebietes? Die Stärken Südtirols lie-
tels, das lustvolle Wandern und anschließende Erholen im Pool. Als Schwäche würde ich die Tatsache erachten, dass sich noch zu wenige auch als Dienstleister begreifen – und das in einer touristischen Top-Destination! Welche Rolle spielen Regionalflughäfen für die Wirtschaft einer Region? Regionalflughäfen sind ein kleines Tor zur Welt. Dadurch sind sie für den Tourismus absolut notwendig und auch für die Wirtschaft interessant.
Wolfgang Ehrnsperger, Ex-Chefredakteur „abenteuer und reisen“. gen im Angebot von Erholung an Leib und Seele, im Erleben der Apfelblüte im Genuss einer Marende auf der Alm oder der Sterne-Küche, im unverwechselbaren Dolomiten-Blick und in der Historie zum Anfassen. Gemeint sind wunderbare mittelalterliche Städtchen und Museen. Nicht zu vergessen, die individuellen Gasthöfe und gepflegten Sterne-Ho-
Kann eine Anbindung an das internationale Flugnetz hilfreich sein, weiter entferntere Märkte anzusprechen? Die Tourismusdestinationen brauchen Erreichbarkeit in relativer Schnelle. Das gilt auch für Südtirol. Ich würde mich auf ei-
Die Stärken Südtirols liegen im Angebot von Erholung an Leib und Seele. Foto: IDM / Alex Filz
ne Anbindung ausgesuchter europäischer Flughäfen konzentrieren, zum Beispiel Richtung Norddeutschland. Hamburg oder Berlin könnten interessant sein. Schließlich ist für diese Urlauber die
An- und Abreise mit dem Auto zu lange und zu mühsam – erst recht durch drohende Kontrollen an den Grenzübergängen und den dadurch hervorgerufenen Staus. bt
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AKTUELLES
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Betriebskonzept mit klaren Vorgaben Flughafen: ABD-Präsident Otmar Michaeler im Gespräch mit der HGV-Zeitung Was hat Sie dazu bewogen, die Präsidentschaft bei der ABD zu übernehmen? Michaeler: Als international tätiger Unternehmer habe ich meine Wurzeln in Südtirol nie vergessen und schätze die Vorzüge unseres Landes mehr denn je. Diese gilt es zu erhalten, zu verstärken und für die Zukunft abzusichern. Das Bemühen, einen funktionierenden Regionalflughafen zu schaffen, ist für mich ein Projekt für die Zukunft. Dabei nur auf den Zuschauerrängen zu sitzen und alles besser wissen und verstehen zu wollen, ist nicht korrekt. Man soll selbst im Spielfeld stehen und Verantwortung übernehmen für unsere Jugend und für die Zukunft Südtirols. Diese Haltung hat mich veranlasst, dem Landeshauptmann die Zusage zu geben, die Präsidentschaft bei der ABD zu übernehmen.
In letzter Zeit mussten Sie das von der ABD erstellte Flughafenkonzept erklären und verteidigen. Worin liegen für Sie die Stärken des Konzeptes? Das Konzept zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen der Flughafen in Bozen aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll geführt werden kann. Das Konzept geht kompakt auf die Chancen und Gefahren eines Flugbetriebes in Bozen ein und setzt klare Leitplanken im Einsatz von öffentlichen Geldern. Schließlich: Niemandem, ist es gelungen, dieses Konzept zu widerlegen. Sie haben sich auch den Gegnern des Flughafens gestellt. Welche Argumente haben Sie überrascht? Verstanden habe ich die Sorgen und Ängste der Anrainer und davor habe ich auch den größten Respekt.
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Als Erstes muss die Infrastruktur stimmen. Die Startund Landebahn muss für die am Markt agierenden Flugzeugtypen geeignet sein. Weiters muss eine gezielte aktive Vermarktung zusammen mit allen Beteiligten in der Südtiroler Wirtschaft vorangetrieben werden, um eine gute Auslastung der Flieger zu erzielen.
Absolut nicht verstanden habe ich die Boshaftigkeit und Aggressivität, die zahlreiche Gegner zu Tage gelegt haben und zu Tage legen. Ich habe nichts gegen Emotionen, aber gegenseitiger Respekt sollte die Grundlage einer Debatte sein. Als international tätiger Touristiker sind Sie ein Kenner des Fluggeschäftes. Wohin geht die Entwicklung? Die Flugbranche rechnet in den nächsten Jahren mit weiterhin großen Wachstumsraten, denn die Mobilität wird für die Menschen immer wichtiger. Andererseits geht die Konzentration auf wenige, aber starke Fluggesellschaften weiter. Die internationalen Verkehrsströme werden daher noch gezielter beeinflusst. In diesem Marktsegment mitzuspielen und sich mit einem vernünftig funktio-
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Otmar Michaeler, Präsident der Flughafenbetreibergesellschaft ABD. nierenden Flughafen auch durchzusetzen, ist hart, aber gleichzeitig auch eine Chance für Südtirol. Es erfordert viel Geduld und Kraft. Welche Funktion kann der Flughafen in Bozen beim touristischen Chartergeschäft spielen und welche Voraussetzungen werden dazu benötigt?
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Den Touristikern wird immer wieder empfohlen, stärker die umliegenden Flughäfen zu nutzen. Ist das realistisch? Die verstärkte Internationalisierung der Gästeschicht erfordert nicht nur die Nutzung der umliegenden Flughäfen, sondern auch einen Regionalflughafen im Zielgebiet, wo Angebot und Nachfrage selbst entwickelt und gesteuert werden können. Es braucht somit ein Sowohl als auch.
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AKTUELLES
„Ein Baustein unserer Zukunft“ Flughafen: Viele Menschen nahmen in den letzten Wochen für den Flughafen Stellung Auf der Website Forum-Flughafen.info und in den Leserbriefspalten der Zeitungen haben sich von Jänner bis heute tausende Bürgerinnen und Bürger zum Bozner Flughafen geäußert. Das tat etwa auch Ulrich Ladurner, Inhaber der Firma Dr. Schär und Betreiber des Hotels Vigilius Mountain Resort am Vigiljoch.
Ulrich Ladurner
In einem Gastbeitrag in der Tageszeitung Dolomiten schrieb er: „Südtirol braucht neue Märkte, die die Masse mit Qualität ersetzen; das gilt für den Tourismus, die Industrie und die Dienstleistung. Märkte hängen immer mit ‚sich öffnen‘ und nie mit sich ‚verschließen‘ zusammen. Die Piste am Flugplatz Bozen um 168 Meter zu verlängern, steht bei der Volksbefragung zur Wahl. Wer den Faktoren Wirtschaft, Arbeit und Wohlstand kein Gewicht gibt, wird Nein sagen, aber wer sich um die Zukunft sorgt, sollte Ja sagen. Für mich ist das Thema Flugplatz ein Ja, weil er ein Baustein unserer Zukunft ist“.
Erich Gummerer
Erich Gummerer, Chef von Tecno Alpin, sieht den Flughafen Bozen als essen-
tiell für die Erreichbarkeit Südtirols und damit für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes an. Er sagt: „Mir ist wichtig, dass in der Diskussion um den Flughafen nicht im Vordergrund steht, ob und wie wir Südtiroler den Flughafen selbst nutzen. Der Flughafen ist nicht so wichtig für jene Personen, die von Südtirol aus in alle Welt müssen. Sondern es geht vor allem darum, internationale Gäste nach Südtirol zu bringen. Viel wichtiger ist der Flughafen für den Tourismus und um Geschäftspartner nach Südtirol zu bringen. Wir haben zahlreiche Vorzeigebetriebe, die im internationalen Wettbewerb einen Nachteil haben, weil Geschäftspartner nicht die umständliche Reise antreten wollen, um sich hier vor Ort von der Qualität der Betriebe zu überzeugen. Schon für uns Unternehmer ist es schwer, Kunden aus aller Welt nach Bozen zu bringen. Dabei kennen wir unsere potenziellen Besucher persönlich und stehen ihnen bei der Reiseplanung zur Seite. Wie schaut es da erst bei Touristen aus, die sich unter den unzähligen Destinationen für Südtirol entscheiden sollen? Sie suchen im Normalfall keinen Flughafen in den Nachbarländern, sondern einen im jeweiligen Zielland. Daher lautet mein Credo: Nicht jeder Südtiroler wird den Flughafen selbst nutzen, aber jeder profitiert davon. Denn ein blühender Tourismus und eine starke Wirtschaft bringt letzten Endes allen was.“
Margit Felder
Eine überzeugte Befürworterin ist auch Margit Felder aus Brixen. Sie sagt: „Die Finanzierung des Lan-
des ist mit 2,5 Millionen Euro im Vergleich zu anderen Ausgaben so minimal, dass es mich wundert, wenn Gegner immer noch von Geldverschwendung reden. Als Betreiberin einer Damenboutique in der Brixner Altstadt sehe ich großes Interesse von Gästen aus skandinavischen Ländern, die mit einem Transportmittel des 21. Jh., wie es das Flugzeug ist, bestimmt öfter in unser Land kommen würden.“
zusätzliches Angebot sein und deshalb finde ich es absolut positiv, wenn der Flughafen in Zukunft gut genutzt wird.“
Daniela Mimmi
Patrick Bergmeister
Peter Fill
Peter Fill sagt: „Für mich gibt es einige Gründe, warum ich mich dafür einsetze, dass der Flughafen weiterhin vom Land geführt wird. Zum einen kann er sich positiv auf unseren Tourismus auswirken; er ermöglicht es uns, weiter zu wachsen. Wenn wir mit dem Flugzeug erreichbar sind, können wir unsere Bekanntheit steigern und darauf hinarbeiten, auch international als Urlaubsdestination wahrgenommen zu werden. Dabei sehe ich großes Potenzial im Winter – Gäste aus neuen touristischen Märkten könnten angesprochen werden. Dazu haben wir viele großartige Unternehmen in Südtirol, die auch wichtige Arbeitgeber sind. Auch für sie kann es von Vorteil sein, für Partner und Kunden direkt erreichbar zu sein. Ich bin auch überzeugt, dass der Flughafen – wenn wir ihm diese Chance geben – auch für alle Südtiroler eine tolle zusätzliche Option sein kann, um in den Urlaub zu fliegen. Das geplante Flugnetz biete ja einige interessante Destinationen an. Dieser Flughafen kann Einheimischen wie Gästen neue Möglichkeiten eröffnen, ein
gesetz stimmen“, schreibt Dorfmann.
Auch Patrick Bergmeister weist daraufhin, dass es bei der Volksbefragung nicht darum gehe, ob der Flughafen geschlossen werde oder nicht, sondern ob das Land diesen mit einem fixen Betrag pro Jahr finanziell unterstützen soll. „Ich bin der Meinung, dass öffentliche Infrastrukturen in öffentlicher Hand bleiben müssen, so wie es bei der gesamten Mobilitätsinfrastruktur (Bus, Bahn usw.) im Land ist und bleiben soll“, ist Bergmeister überzeugt.
Die Boznerin Daniela Mimmi will keine Italienerin zweiter Kategorie sein. Sie sagt: „Ich habe wie alle anderen Italiener ein Recht darauf, in ein Flugzeug steigen zu können, ohne davor Stunden mit dem Auto fahren zu müssen. Seit 16 Jahren arbeite ich für die Kulturseite der Tageszeitung Alto Adige und seit 16 Jahren höre ich stets von Musikern und Veranstaltern, dass die großen Namen nicht zu uns kommen, weil sie nicht bereit sind, drei Stunden mit dem Auto herzufahren.“
Markus Dejori
Herbert Dorfmann
Der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann meint, dass er als jemand, der selbst in der Nähe der Autobahn und der Eisenbahn lebt, großes Verständnis für Menschen hat, die sich vor mehr Lärm schützen wollen. „Ich bin aber überzeugt, dass es selbst für die Anrainer langfristig besser ist, wenn wir versuchen, in Bozen einen kleinen, effizienten Flughafen zu entwickeln, wo wir selbst bestimmen können, was dort passiert. Deshalb werde ich am 12. Juni am Referendum teilnehmen und für das Flughafen-
Eine klare Haltung hat auch Markus Dejori, Bürgermeister von Welschnofen. „Voller Überzeugung spreche ich mich für ein klares JA in Sachen Flughafen aus. Es kann nur von Vorteil sein, wenn der Flughafen unter der Kontrolle des Landes bleibt, da dieses im Vergleich zu einem privaten Betreiber eher auf die Bedürfnisse der Bevölkerung achtet. Auch wenn ich die Sorgen der Anrainer verstehen kann, glaube ich dennoch, dass es auch für sie besser ist, wenn die Konzession in der Hand des Landes bleibt. Denn so entscheiden wir – und sonst Fremde.“
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AKTUELLES
Zwischenbilanz beim „Lehrlingspakt“ Duale Berufsausbildung: positive Ansätze – Treffen der Lehrlingsausbilder am 17. Juni Evelyn Selva
Vor einem Jahr, im Juni 2015, wurde der so genannte „Lehrlingspakt“ von den Vertretern aller Sozialpartner und der Landesverwaltung unterzeichnet. Kürzlich wurden die ersten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. Der Lehrlingspakt zielt mit konkreten Maßnahmen auf die Förderung der traditionellen Lehre und der Qualität der Lehrlingsausbildung ab. Nicht zuletzt geht es dabei aber auch um die Entlastung der Lehrbetriebe und die Wertschätzung ihrer Ausbildungsleistung. Der HGV bringt sich hier federführend mit verschiedenen Maßnahmen ein. „Nach einem Jahr können wir bereits eine erste positive Zwischenbilanz ziehen“, so Hansi Pichler, Landesleitungsmitglied des HGV und verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung im HGV. Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, andere sind auf dem besten Weg dazu.
Umgesetzte Maßnahmen und positive Ansätze Kürzlich wurde das neue Lehrlingsgesetz verabschiedet, das den Weg für einige wichtige Neuerungen ebnet. So wurde die Möglichkeit der Saisonslehre im Gastgewerbe nun auch in die Landeslehrlingsordnung aufgenommen. Außerdem wird es künftig möglich sein, die Lehrzeit eines Auszubilden-
den um ein Jahr zu verlängern, wenn dieser am Ende der Lehrzeit die Berufsschule noch nicht abgeschlossen oder die Lehrabschlussprüfung noch nicht absolviert hat. Diese neue Norm erleichtert es den betroffenen Jugendlichen, ihre Berufsausbildung abzuschließen. Darüber hinaus konnte bereits im letzten Jahr eine Entlastung der Lehrbetriebe durch die Vereinfachung des Antrages um Genehmigung für die Beschäftigung von Minderjährigen erreicht werden. Ein weiterer Meilenstein in der Berufsausbildung könnte mit dem Gleichhaltungsabkommen mit Österreich für Lehrabschlüsse und Meisterbriefe erreicht werden, das derzeit erneuert wird. Der HGV hat diesbezüglich ein positives Gutachten abgegeben. Im Frühjahr 2017 soll das Gleichhaltungsabkommen unterzeichnet werden. Positive Neuerungen gibt es auch in der Berufsschulausbildung. Seit heuer absolvieren die Schüler bereits in der Berufsgrundstufe den spezifischen Arbeitssicherheitskurs für Arbeitnehmer, und zwar in jenem Bereich, in dem sie eine Lehre beginnen möchten. Ein weiterer Schwerpunkt des Lehrlingspaktes besteht in der Erhöhung der Absolventenquote bei den Lehrlingen. Diesem Ziel kommt das auf drei Jahre angelegte Projekt „Jugendliche Lehrabbrecher holen die Lehrabschlussprüfung nach“ einen großen Schritt näher. Ein Netzwerk aus Be-
Lehrlingspakt: Zwischenbilanz Erste Erfolge • Saisonslehre im Gastgewerbe möglich • Verlängerung der Lehrzeit bis Lehrabschlussprüfung möglich • Arbeitssicherheitskurse in der Berufsgrundstufe • Projekt „Jugendliche Lehrabbrecher holen die Lehrabschlussprüfung nach“ • Coaching für Ausbilder • Gleichstellung Lehrabschlüsse Österreich/Südtirol Maßnahmen des HGV • Steckbrief-Kampagne in der HGV-Zeitung • Anerkannte Weiterbildungskurse für Ausbilder • Ausbilder-Treffen am 17. Juni
Die HGVLandesausschussmitglieder Hansi Pichler (links) und Herbert Hintner (rechts) sprachen mit Landesrat Philipp Achammer über die Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe. ratern und Lehrpersonen an den Berufsschulen soll Jugendliche, die zwar die Berufsschule erfolgreich abgeschlossen haben, aber nicht zur Prüfung angetreten sind, bzw. Repetenten, dabei unterstützen, die Lehrabschlussprüfung nachzuholen. Im Herbst werden die ersten Nachholkurse an den Berufsschulen starten.
Stärkung der Ausbilderbetriebe Zur Unterstützung von Arbeitgebern und betrieblichen Ausbildern möchte das Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung im Herbst ein Pilotprojekt starten. Ziel ist es, mit einer Beratungs- und Unterstützungsleistung die Chancen auf eine erfolgreiche Berufsausbildung zu erhöhen und die Qualität der Ausbildung im Unternehmen zu verbessern. Betriebe, die erstmalig ausbilden, können sich von Anfang an bei der Lehrlingsausbildung professionell beraten lassen.
HGV unterstützt Lehrlingsbetriebe Die Stärkung des Lehrlingsausbilders im Betrieb ist auch dem HGV ein großes Anliegen. „Ausbilder befinden sich häufig in einer herausfordernden Sandwich-Position: Neben wichtigen Bezugspersonen sind sie für die Lehrlinge auch Führungskräfte und haben in dieser Rolle sowohl Erwartungen dem Betrieb als auch
den zu Führenden gegenüber zu erfüllen. Ihre wertvolle Arbeit verdient daher Respekt und Anerkennung“, betont Hansi Pichler. In der HGV-Zeitung werden monatlich erfolgreiche Ausbilder und engagierte Lehrlinge anhand eines Steckbriefs vorgestellt (siehe S. 30 dieser HGV-Zeitung), um einerseits die wichtige Arbeit der Ausbilder zu würdigen und andererseits junge Menschen für den dualen Ausbildungsweg und eine Berufswahl im Hotel- und Gastgewerbe zu motivieren. Außerdem bietet der HGV in seinem Weiterbildungsprogramm verschiedene Kurse zum Thema Mitarbeiterführung an, die als Befähigungskurse für Lehrlingsausbilder gelten. Um an einer Verbesserung der Lehrlingssituation zu arbeiten, wurden kürzlich die Betriebe im Hotel- und Gastgewerbe, die Lehrlinge ausbilden, dazu aufgerufen, sich mit dem HGV in Verbindung zu setzen. „Knapp 100 Betriebe sind diesem Aufruf bereits gefolgt. Wir hoffen, dass noch weitere dazu kommen, denn wir möchten den Austausch unter Lehr-
lingsausbildern fördern und auch weiterhin ein offenes Ohr für deren Anliegen haben“, so Hansi Pichler.
Erstes Treffen der Lehrlingsausbilder Am 17. Juni um 14 Uhr organisieren HGV und HGJ im Hotel Eberle in Bozen erstmals ein Treffen, zu dem alle Lehrlingsausbilder eingeladen sind. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Impulsvortrag von Thomas Schrott, diplomierter Lehrlingsausbilder aus Tirol, über die Herausforderungen der Rollenvielfalt beim Lehrlingsausbilder, sowie eine Gesprächs- und Diskus sionsrunde über die Schwierigkeiten und Chancen im Ausbildungsprozess von Lehrlingen. HGJ-Obmann Hannes Gamper wird außerdem über erreichte und geplante Ziele im Rahmen des Lehrlingspaktes berichten und Wilfried Albenberger, Leiter der Personalberatung im HGV, die rechtlichen Aspekte diesbezüglich beleuchten (weitere Details siehe unten stehende Box).
Treffen der Lehrlingsausbilder Datum: Freitag, 17. Juni 2016 Uhrzeit: 14 Uhr Ort: Hotel Eberle, Bozen Infos und Anmeldung: HGV-Projektmanagement, Frau Evelyn Selva Projektmanagement@HGV.it, Tel. 0471 307 700 oder online unter www.HGV.it; Anmeldefrist: 15. Juni
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AKTUELLES
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Sissa Micheli ist erste Preisträgerin HGV-Künstler/in 2016: HGV und Künstlerbund fördern die Südtiroler Kunstszene Im Rahmen der HGV- Landesversammlung wurde zum ersten Mal die Auszeichnung „HGV-Künstler/in des Jahres 2016“ vergeben. Der HGV hat das Projekt gemeinsam mit dem Südtiroler Künstlerbund ins Leben gerufen mit dem Ziel, Südtiroler Künstler zu fördern. Der Preis wird von nun an jährlich vergeben. Eine Jury, bestehend aus Vertretern des HGV und des Südtiroler Künstlerbundes sowie einem Kunstexperten, hat im Rahmen des Wettbewerbes die Siegerin des heurigen Jahres gekürt. Aus über 30 Einsendungen wurde Sissa Micheli mit ihrem Kunstwerk „Crashed Mountain in Lake“ ausgewählt. Die 1975 in Bruneck geborene Künstlerin, die in W ien lebt und arbeitet, möchte mit ihrer Skulptur aus
Von links: Lisa Trockner, Geschäfts führerin Südtiroler Künstlerbund, Sissa Micheli und HGVPräsident Manfred Pinzger. Foto: Alex Franchi
Keramik, Silberlack und Lacobel-Glas die große Bedeutung der Südtiroler Alpen und Bergseen für den heimischen Tourismus darstellen. Das Werk wird nicht nur Teil der Kunstsammlung des HGV, sondern auch reprodu-
ziert und bei verschiedenen Anlässen wie etwa bei Neueröffnungen oder Betriebsjubiläen an Gastwirtinnen und Gastwirte übergeben. „Wir freuen uns, mit dieser neuen Aktion die Südtiroler Kunstszene zu fördern
und die kreativen Köpfe im Land zu unterstützen“, betont HGV-Präsident Pinzger.
Zum Kunstwerk Ausgehend von einem geschichtlichen Ereignis, dem
Kraftstoffverbrauch kombiniert (km/l): 18,2 (E-Klasse 350 d) und 26,3 (E-Klasse 220 d). CO2-Emissionen (g/km): 144 (E-Klasse 350 d) und 99 (E-Klasse 220 d).
Die neue E-Klasse. Sicherheit geht vor. Wenn sie intelligent ist, auch zur Seite. Während sich die Welt nach einem Fahrzeug sehnt, das die Fähigkeit besitzt, uns zu verstehen, haben wir ein solches bereits realisiert. Die neue E-Klasse hebt den Fahrspaß dank autonomer Abstands-, Geschwindigkeits- und Spurassistenz auf ein noch höheres Niveau. Ein Fahrzeug, das mitdenkt und in Gefahrenmomenten unter Einbeziehung der Gesamtsituation agiert, aber Ihnen die letzte Entscheidung überlässt. Sie können dann entspannt zusehen, wie Ihr über Smartphone gesteuerter Wagen alleine einparkt. Die neue E-Klasse. Masterpiece of Intelligence.
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Bergrutsch des Monte Toc in den Stausee Vajont in Longarone im Jahr 1963, sowie den heutigen global prekären sozioökonomischen und ökologischen Zuständen, hat die Künstlerin ein kritisches und zugleich humorvolles Kunstwerk entwickelt. Der Fokus richtet sich dabei auf die Bedeutung der Südtiroler Alpen und Bergseen, auf die Wirtschaft im Allgemeinen und den Tourismus im Besonderen.
Zur Künstlerin Die gebürtige Bruneckerin Sissa Micheli lebt und arbeitet in Wien. Von 2000 bis 2002 besuchte sie die Schule für künstlerische Fotografie in Wien und gleichzeitig, bis 2007 die Akademie der bildenden Künste, ebenfalls in Wien. Micheli stellt ihre Kunstwerke in Ausstellungen im In- und Ausland aus.
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AKTUELLES
Das Wellnesshotel Rosengarten in Schenna wurde vor Kurzem neu eröffnet.
Bauprojekt erfolgreich umgesetzt HGV-Baumanagement: Schenna Resort umgebaut und neu eröffnet Am 21. Mai öffnete in Schenna das Vier-SterneSuperior Schenna Resort. Im Mittelpunkt des puristisch gestalteten und lichtdurchfluteten Hauses stehen die Themen Wohlfühlen und Lebensfreude. Mit seiner sonnigen Hanglage direkt am Ortseingang von Schenna besticht das Hotel mit freiem Ausblick auf den gesamten Meraner Talkessel. Das Vier-Sterne-S-Hotel Rosengarten gehört gemeinsam mit dem Hotel
Mitterplatt und Schwefelbad zum Schenna-Resort, das unter der Leitung der Familien Pföstl und Wörndle steht und ganzjährig geöffnet. Während die Geschwister Heidi Pföstl-Wörndle und Stefan Pföstl in der Hotelführung tätig sind, ist Priska Pföstl, eine weitere Schwester, federführend im Spaund Wellnessbereich. Das Schenna Resort steht für ein ganzheitliches Angebot für Körper, Geist und Seele. Bereits seit einigen Jahren haben sich die Familien
Technische Daten Baubeginn: 19. Oktober 2015 Bauende: 20. Mai 2016 Betriebseröffnung: 21. Mai 2016 Einstufung: 4 Sterne Superior Umbau- und Erweiterungskubatur: 39.000 m³ Stockwerke: 9 (davon 3 Untergeschosse)
Leistungen HGV-Unternehmensberatung • Kostenschätzung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des Projektteams • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle/Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Leistungen und Referenzbetriebe: www.HGV.it
mit den Erweiterungsgedanken beschäftigt. Im Sommer 2015 erfolgte schließlich der konkrete Startschuss. Zusammen mit den Planern und der HGV-Unternehmensberatung wurden in der Folge die konkreten Ziele zu Papier gebracht. Am 19. Oktober 2015 erfolgte schließlich der Startschuss zu den Bauarbeiten. Der Aushub entwickelte sich als echte Herausforderung, zumal sich der Baugrund großteils auf einem extrem harten Granitfelsen befand.
Neue Bereiche Das Hotel Rosengarten verfügt nun über 52 großzügige Suiten mit 44-56 m², vier Einzelzimmer mit 44 m² sowie vier Penthouse-Suiten mit 74 m². Das Innendesign kombiniert einen modernen, geradlinigen Stil mit alpinen Elementen. Eichenböden geben den Zimmern eine warme Atmosphäre, bodentiefe Fensterfronten und Balkone mit Südausrichtung eröffnen den Blick auf die Berge des Meraner Landes. Errichtet wurden zudem ein großzügiger Wellnessund Spa-Bereich mit einer finnischen Sauna, Biosauna, Dampfbad und Solekräuterbad mit Infrarotliegen, ein ganzjährig beheizter Außenpool sowie ein Indoorpool mit 110 m². Fitnessbegeisterte kommen im neuen Panoramafitnessraum auf
Die lichtdurchflutete Rezeption in puristischem Design. ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist die neue Eingangslobby mit eigener Bar und Lounge zum Verweilen. Neu errichtet wurden zusätzlich ein neuer Speisesaal mit Buffetbereich, die Hotelküche für die Betriebe Rosengarten und Schwefelbad sowie Garagen auf drei Ebenen. Aufgrund der Komplexität des Bauvorhabens
war die Hilfestellung der HGV-Unternehmensberatung durch das Baumanagement für die Familie Pföstl unerlässlich und gut investiertes Geld. In Sachen Hotelbau sind die Bauexperten des HGV ein starker Partner, egal, ob für kleine oder große Bauvorhaben. Dies zeigen die vielen erfolgreichen Referenzprojekte der HGV-Unternehmensberatung. mp
Die neue Eingangslobby verfügt über eine Bar und eine Lounge zum Verweilen. Fotos: Hannes Niederkofler
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AKTUELLES
Förderpreise ausgeschrieben Initiative „Futura“: Einsendeschluss ist der 31. August Die Initiative „Futura – Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland“ schreibt heuer wieder drei Förderpreise für junge erfolgreiche Südtiroler aus� Der HGV und die Verlagsanstalt Athesia unterstützen seit über 25 Jahren mit dem Förderpreis junge erfolgreiche Südtiroler. Zusammen mit den Trägern des Förderpreises, der Spezialbierbrauerei Forst, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Despar und der
Tageszeitung „Dolomiten“, konnte die Initiative bisher 66 junge Südtirolerinnen und Südtiroler aus den unterschiedlichsten Bereichen unterstützen. Partner der Initiative sind die Europäische Akademie EURAC Bozen und Südstern, das Netzwerk für Südtiroler im Ausland. Die Förderpreise werden alle zwei Jahre vergeben. „Es ist gut zu wissen, wo unsere Förderpreisträger heute tätig sind – an renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen
im Ausland genauso wie in verantwortungsvollen Positionen in Südtirol“, blickt Juryvorsitzende Inga Hosp zufrieden zurück. In diesem Jahr schreibt die Initiative „Futura – Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland“ zum 23. Mal wieder drei Förderpreise zu je 7.777 Euro aus. Besonderes Augenmerk legen die Initiatoren auch in diesem Jahr auf Bewerbungen aus den Bereichen Neue Medien/Neue Technologien. Alle Bewerber dürfen bis zum Einsendeschluss der
Träger und Partner der Initiative „Futura“
Die Träger
Die Partner
Unterlagen das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Sie müssen sich seit mindestens drei Jahren im Ausland bzw. außerhalb der Region Trentino-Südtirol aufhalten und sich während ihrer Ausbildung bzw. im Berufsleben durch besondere Leistungen ausgezeichnet haben. Weiters müssen die Bewerber ihr Studium bereits abgeschlossen haben.
Bewerbungen beim HGV einreichen Den Bewerbungsunterlagen sind ein Lebenslauf, ein Passbild, Zeugnisabschriften, Publikationen, die Beschreibung eines aktuellen Projektes und die Ziele für die berufliche Zukunft beizulegen. In diesem Jahr neu ist das verpflichtende Ausfüllen der Bewerbungsvorlage, die online unter www.futura.bz abgerufen werden kann. Hier können auch alle bisherigen 66 Preisträger eingesehen werden. Die Bewerbungen sind an den Hoteliers- und Gastwirteverband, Christoph Ladurner, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen oder Mail an Projektmanagement@HGV. it zu richten. Einsendeschluss ist der 31. August 2016. sw www.futura.bz
Dank dem Einsatz und der
Kreativität
Durch die
pünktlich
Ortstaxe angehoben Die Landesregierung hat kürzlich beschlossen, ab 2018 die Ortstaxe um rund 20 Prozent anzuheben. Der bisherige Gästebeitrag betrug zwischen 0,70 Euro und 1,30 Euro pro Nächtigung, je nach Kategorie des Beherbergungsbetriebes. Das Land Südtirol will mit der Erhöhung dem höheren Budgetbedarf für das Destinationsmarketing begegnen, das im Ländervergleich unter dem Durchschnitt liegt. Die neue Aufenthaltsabgabe steigt ab 2018 in Vierbis Fünf-Sterne-Betrieben von 1,30 Euro auf 1,60 Euro an, in den Drei-Sterne- und Drei-Sterne-S-Hotels von 1 Euro auf 1,20 Euro und 85 Eurocents fallen in allen anderen Beherbergungsbetrieben an. „In der entsprechenden Durchführungsverordnung ist außerdem vorgesehen, dass eine Gemeinde die Ortstaxe auf maximal 2,50 Euro anheben kann, falls sie diese einem besonderen Vorhaben zugutekommen lassen will und ihr dafür ein Gutachten der Tourismusorganisation vorliegt“, erklärte der Landeshauptmann. Von der Ortstaxe ausgenommen sind Gäste von Schutzhütten, Kinder unter 14 Jahren und Personen, die übernachten, um lehrplanmäßige Veranstaltungen von öffentlichen Schulen und diesen gleichgestellten Schulen zu besuchen.
des gesamten Teams von Rasenfix wurde unsere
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HOT E LG A R DENING
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AKTUELLES
Erste-Hilfe-Kasten HGV-Konvention mit Brandschutzdienst
Die Südtiroler Schutzhüttenbetreiber bei ihrem Frühjahrs ausflug.
Auf Wanderschaft Schutzhütten Südtirol: Ausflug der HGV-Fachgruppe Die Berge rund um Lecco waren das Ziel des diesjährigen Frühjahrsausfluges der HGV-Fachgruppe Schutzhütten Südtirol. Nach der wetterbedingten Absage im letzten Jahr konnte heuer der traditionelle Frühjahrsausflug der Schutzhüttenbetreiber im HGV erneut stattfinden. 22 Mitglieder haben zwei interessante und lehrreiche sowie unterhaltsame gemeinsame Tage verbracht. Als Ziel hatte man heuer die Nicola-Hütte in der Gegend von Lecco ausgesucht, wobei vor dem Hüttenbe-
such noch Stärkung angesagt war. Treffpunkt war dabei der malerische Ort Bellagio am Comer See, wo die Gruppe in einem Res taurant mit herrlichem Seeblick Köstlichkeiten aus der Region genießen konnte. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt dann weiter nach Moggio, wo sich die Gruppe teilte. Einige nahmen die Seilbahn zu den Piani di Artavaggio, während sich die anderen zu Fuß auf den Weg zur Nicola-Hütte machten, die sie nach etwa anderthalbstündiger Wanderung erreichten. Die Hütte liegt auf 1.880 Metern Mee-
Im Folgenden die Angebote des Brandschutzdienstes Meran inkl. Zubehör (Lieferung frei Haus): • Notfall-Ersthelfer-Defi „Samaritan Pad - SAM 350P“; • Notfall-Ersthelfer-Defi Halbautomat „Heart Save AED“; • Wandschrank für Defi Standard ohne Alarm (nicht beheizt) Art. Def. 040; • Schild 20 x 20 cm, einseitig in Aluminium; Weitere Details auf der HGV-Website unter der Rubrik Konventionen zu finden. www.HGV.it
Neue HGV-Mitglieder
reshöhe und ist ganzjährig bewirtschaftet. Am Abend genoss die Gruppe in der Hütte vorzügliche lokale Spezialitäten sowie eine große Auswahl an speziellen Bieren, die Hüttenwirt Walter Esposito von Brauereien der Umgebung bezieht. Am zweiten Tag wurde zunächst die Hütte Cazza niga Merlini besichtigt. Anschließend wanderte die Gruppe auf den nahe gelegenen Berg Sodadura und besichtigte beim Abstieg noch die Hütte Casari, bevor mittels Seilbahn die Talfahrt erfolgte. ed
V E R S IC H E R U
Jeder Betrieb muss laut Gesetz eine Erste-Hilfe-Ausrüstung vorweisen. Je nach Betriebsgröße handelt es sich dabei entweder um einen Erste-Hilfe-Kasten oder um einen Erste-Hilfe-Koffer. HGV-Mitglieder, die einen Koffer oder einen Kasten kaufen wollen, erhalten diese Ausrüstungen zu vergünstigten Konditionen beim Brandschutzdienst Meran in Burgstall. Neben diversen anderen Ausrüstungen können über diese Konvention nun auch Defibrillatoren angekauft werden. Die Anschaffung steht dem Betrieb frei und ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Ahrntal Christanell Rudolf Josef Tennisbar
Sarntal Kemenater Anna Klara Weisses Rössl
Brixen Agreiter Matthäus Maria Schutzhütte Plosehütte
Schlanders Schuster Joachim Garni Schuster
Kastelbell Gögele Arnold Restaurant Ferdy
St. Martin/Passeier Gufler Elisabeth Cafè Margareth
Kastelruth Mahlknecht Beatrix Hotel Garni Wolf
St. Leonhard/Passeier Gufler Bernhard Gasthof Unterer Obereggerhof
Meran Raich Sigrid Bar Ristoro Mozart
Pichler Heidi Camping Zögghof
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AKTUELLES
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Köstliche vegetarische Gerichte erwarten die Gäste bei der kulinarischen Sommer frische. Foto: Südtiroler Gasthaus/ A. Marini
Start der kulinarischen Sommerfrische „Südtiroler Gasthaus“: Aktion vom 17. Juni bis 24. Juli Wie die Sommerfrische kulinarisch schmeckt, zeigt die Gruppe „Südtiroler Gasthaus“ auf. Die 32 Mitglieder der Gruppe bereiten vom 17. Juni bis 24. Juli vegetarische Köstlichkeiten aus frischen Produkten direkt aus Südtirols Gärten zu. Das Motto der diesjährigen „Sommerfrische“ lautet „heimisches Lieblingsgemüse“. War es früher oft nur Beilage oder pure Dekoration, avanciert das Gemüse heute zu einem Hauptdarsteller auf den Gasthaustellern. Jeder Gastwirt hat dabei seinen persönlichen „Liebling“: den Kohlrabi, die Zucchini oder die Bergartischocke. Die Gäste können im Rahmen der kulinarischen Wochen ihren ganz persönlichen Favoriten im Gemüsebeet entdecken. „Im letzten Jahr hatten wir das Lieblingskraut der Wirte im Fokus der Wochen, dieses Jahr ist es das heimische Lieblingsgemüse. Wir setzen auf die Vielfalt der frischen heimischen Produkte, die in dieser Zeit in
unseren Gärten und auf unseren Feldern wachsen und verarbeiten sie in der Küche zu tollen Gerichten“, berichtet Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“. Die Initiative „Sommerfrische“ findet heuer zum vierten Mal statt und bildet zusammen mit der Herbstaktion „Erntedank“ und der Winteraktion „Sonntagsbraten“ die zentralen Schwerpunkte im kulinarischen Angebot der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“.
Broschüre gestaltet Gesundes Genießen steht im Rahmen der „Sommerfrische“ genauso im Mittelpunkt, wie ein neues Entdecken besonderer Gerichte. Für die Spezialitätenwochen wurde wiederum eine eigene Broschüre gestaltet, diesmal in einem neuen Layout. Jeder Gastwirt bzw. jede Gastwirtin liefert darin drei leichte vegetarische Genusstipps und verwendet dabei das eigene Lieblingsgemüse. Natürlich bieten die
Gastbetriebe auch weiterhin die typische Gasthausküche an, allerdings wird während der „Sommerfrische“ verstärkt auf die leichte vegetarische Küche gesetzt. Die Broschüre liegt in allen 32 Mitgliedsbetrieben auf und bietet einen Vorgeschmack auf tolle Gerichte für den Sommer. Dies sind beispielsweise Teigtaschen mit Artischockencreme an Thymianbutter und Schmortomaten, Mehrkorn-Ricotta-Laibchen auf Jungspinatsalat mit Rote Beete-Sprossen oder Holunderblütencreme mit marinierten Erdbeeren. Das Gasthaus-Bier „insriGs“, ein Märzen, das in Zusammenarbeit mit der Wirtshausbrauerei Batzenbräu realisiert wird, wird auch heuer wieder während der gesamten kulinarischen Wochen ausgeschenkt. Weitere Informationen zur diesjährigen Aktion „Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus“ und zur Gruppe „Südtiroler Gasthaus“ finden sich im Internet. pa
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BETRIEBSFÜHRUNG
Terminkalender
Personal: Neuerungen bei Anstellung mit Vouchern
Vorschriften geändert
15. Juni Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
16. Juni F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Mai 2016 • Lohnsteuer – Mai 2016 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Frei berufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Mai 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2016 Elektronische Überweisung
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommenssteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/ INPS/Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen Bezahlung des Saldos für 2015 und des 1. Akontos für 2016 aus der Einheitserklärung Modell UNICO. Die Bezahlung kann auch innerhalb 18. Juli 2016 mit Aufschlag von 0,4 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung
F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS Bezahlung des 1. Akontobetrages im Ausmaß der für das erste Halbjahr 2016 geschuldeten Steuer. Elektronische Überweisung
F24 – Handelskammer – Jahresgebühr Alle Unternehmen, die am 1. Januar 2016 im Handelsregister eingetragen waren, müssen die Jahresgebühr 2016 mittels Vordruck F24 entrichten. Die Bezahlung kann auch innerhalb 18. Juli 2016 mit Aufschlag von Elektronische Überweisung 0,4 Prozent erfolgen.
Aufwertung betrieblicher Güter und Beteiligungen Bezahlung der Ersatzsteuer für die Aufwertung von betrieblichen Gütern und Beteiligungen.
27. Juni INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Mai 2016 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen.
Telematischer Versand, zuständiges Zollamt
Bei der Anstellungsmöglichkeit mit Wertgutscheinen gibt es weitere Neuerungen. Im Folgenden eine Übersicht der HGV-Personalberatung. Neu ist seit 2. Mai, dass bei der Einzahlung mit Mod. F24 ausschließlich das spezielle Mod. F24 - Zahlungen mit Identifizierungsdaten (Mod. F24 - Versamenti con elementi identificativi) verwendet werden darf. Dadurch ist nun eine Kompen-
sierung (z. B. mit geschuldeten Sozialbeiträgen) nicht mehr möglich. Die Einzahlung mittels Banküberweisung ist weiterhin auf die gewohnte Weise möglich. Eine weitere Neuerung, die noch nicht in Kraft ist, jedoch derzeit von der italienischen Regierung behandelt wird, betrifft die Meldung der Voucher-Mitarbeiter. Im Entwurf zum entsprechenden Dekret ist zum derzeitigen Stand vorgesehen, dass eine entsprechende Meldung
mindestens 60 Minuten vor Arbeitsbeginn an das Arbeitsinspektorat (mittels E-Mail-Formular oder SMS) zu erfolgen hat. Diese muss die anagrafischen Daten des Voucher-Mitarbeiters oder die Steuernummer, den Arbeitsort und die Dauer der Arbeitsleistung beinhalten. Wird die Meldung unterlassen, so sind im Entwurf Verwaltungsstrafen von 400 Euro bis 2.400 Euro für jeden nicht gemeldeten Mitarbeiter vorgesehen.
Personal: Verwaltung von PEC-Mails ernst nehmen
Postfach regelmäßig prüfen Einschreibebriefe und Gerichtsakten sowie Zahlungsaufforderungen werden vielfach nicht mehr via Post, sondern mit PEC-Mail gesendet. Auch Drittpfändungsakte und die neuen telematischen Kündigungen vonseiten des Arbeitnehmers werden häufig über PEC-Mail zugestellt. Daher ist es unerlässlich, den Post eingang der PEC-Adresse täglich bzw. mindestens einmal die Woche auf neue PEC-Mails zu kontrollieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um die Kontrolle der PEC-Adresse zu erleichtern: Einige Anbieter von PEC-Adressen bieten
einen Benachrichtigungsdienst mittels SMS oder an eine andere E-Mail-Adresse an. Sobald eine PEC-Mail eingeht, erhält man den entsprechenden Hinweis. Ebenso besteht bei einigen Anbietern die Möglichkeit, die PEC-Mails auf die normale Mailadresse umzuleiten. Dazu muss in der PEC-Mail-Verwaltung die entsprechende Umleitung aktiviert werden. Eine weitere, recht bequeme Lösung ist, im eigenen E-Mail-Programm die PEC-Adresse hinzuzufügen. Damit ist es möglich, dort nicht nur die normalen E-Mails, sondern auch die PEC-Mails zu empfangen.
Wichtige Dokumente werden immer öfter via PECMail verschickt. Foto: allesfoto Die Vernachlässigung der PEC-Mailadresse kann unter Umständen schwer wiegende Folgen haben, insbesondere wenn es sich um Gerichtsakte oder Zahlungsaufforderungen handelt.
Recht: Übersicht bis 15. Juli dem Monopolamt abzugeben
Zigaretteneinkäufe melden
30. Juni Rechnungen von San Marino Meldung der Einkäufe von Lieferanten aus San Marino vom Monat Mai 2016.
Aufwertung Grundstücke und Beteiligungen Bezahlung der Ersatzsteuer oder der 1. Rate für die Aufwertung von Grundstücken und Beteiligungen.
Elektronische Überweisung
GIS-Erklärung Neue Besitzverhältnisse oder relevante Änderungen hinsichtlich der Bemessung der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS), betreffend das Vorjahr, müssen mittels eigener Erklärung mitgeteilt werden.
Die Meldung der Zigaretteneinkäufe für das erste Halbjahr 2016 (Jänner bis Juni) ist innerhalb 15. Juli 2016 an das Bezirksinspektorat des staatlichen Monopolamtes in Trient zu übermitteln. Die Meldung erfolgt in Form einer zusammenfassenden Übersicht (dichiarazione semestrale) der aus dem Register mod. U88/Pat hervorgehenden Einkäufe. Die zusammenfassende
Übersicht ist auch vom Inhaber der Tabaktrafik zu unterschreiben. Die Mitteilung kann entweder mittels Fax (0461 191 47 14) oder mittels Post (Ufficio Monopoli, Sede di Trento- Patentini, Via Vannetti 13, 38100 Trento), E-Mail (monopoli.trento@ aams.it) oder PEC-Mail (mo nopoli.trento@pec.aams.it) erfolgen. Wird die semestrale Meldung nicht fristgerecht dem Monopolamt übermittelt,
geht dieses davon aus, dass der Zigarettenverkauf eingestellt worden ist und entzieht daraufhin das „patentino“, sprich die Lizenz. Die Vorlage für die halbjährliche Meldung der getätigten Monopoleinkäufe können Sie von der HGV-Homepage unter Formulare Betriebsführung heerds runterladen. www.hgv.it/recht/ betriebsfuehrung
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BETRIEBSFÜHRUNG
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Steuer: Fiskus sieht Mindesterlöse für Gesellschaften vor – Ausnahmefälle
Regelung zu „untätigen Gesellschaften“ Dr. Erwin Alessandrini
Scheingesellschaften üben eine Tätigkeit aus, die auf längere Dauer nicht gewinnbringend ist und deren Güter dem privaten Nutzen der Gesellschafter zuzu schreiben sind. Die Bestimmungen über die „untätigen Gesellschaften“ oder Scheingesellschaften dienen der Bekämpfung von Unternehmen, die zum Zweck der Steuerumgehung gegründet werden. Scheingesellschaften üben eine Tätigkeit aus, die auf längere Dauer nicht gewinnbringend ist und deren Güter
Erreicht eine Gesellschaft die errechneten Mindesterlöse nicht, gilt sie als Scheingesellschaft. Dr. Erwin Alessandrini Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung
(vor allem Immobilien) dem privaten Nutzen der Gesellschafter zuzuschreiben sind. Die Regelung der „untätigen Gesellschaften“, die sowohl Kapital- als auch Personengesellschaften betrifft, sieht ein Mindesteinkommen der Gesellschaft vor, das sich aus deren Vermögenswerten errechnet.
Einstufung als „untätige Gesellschaft“ Eine Gesellschaft wird als „untätige Gesellschaft“ erklärt, wenn diese in ihrer Steuererklärung nicht den entsprechenden Vitalitätstest besteht. Beim Vitalitätstest wird auf Grundlage des Anlagevermögens und anhand per Gesetz festgesetzter Parameter ein entsprechender Mindesterlös errechnet. Die Berechnung erfolgt in der Regel auf Basis der Bilanzdaten des letzten Geschäftsjahres sowie der beiden vorhergehenden Geschäftsjahre, wobei auch die mittels Leasing erworbenen Güter berücksichtigt werden müssen. Wird der errechnete Mindesterlös von der Gesellschaft nicht erreicht, so gilt sie als „untätige Gesellschaft“ bzw. Scheingesellschaft und muss das entsprechende Mindesteinkommen erklären. Ebenfalls als „untätig“ gelten Gesellschaften, die
Der Mindest erlös wird auf Basis der Bilanzdaten errechnet. Foto: allesfoto.com
für fünf aufeinanderfolgende Jahre einen steuerlichen Verlust ausweisen. Scheingesellschaften unterliegen einer Reihe weiterer negativer Auswirkungen. So wird beispielsweise der IRES-Steuersatz von 27,5 Prozent um 10,5 Punkte auf 38 Prozent erhöht. Einschränkungen gibt es bei der Verrechnung von Verlustvorträgen sowie bei der Verrechnung und Rückforderung des Mehrwertsteuerguthabens.
Alternative Möglichkeiten Da nicht jeder Betrieb über einen Kamm geschert werden kann und in be-
stimmten Fällen die vom Gesetzgeber geforderten Mindesterlöse schlichtweg nicht erreicht werden können, gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten, um der Qualifikation als Scheingesellschaft aus den Weg zu gehen: • Es besteht ein Ausschlussgrund wie beispielsweise bei Gesellschaften für das erste Geschäftsjahr oder für jene, die in Bezug auf die Branchenstudien angemessen und schlüssig (congruo e coerente) sind. • Es besteht ein Grund für eine automatische Nichtanwendung (zum Beispiel ein eingeleitetes Konkursverfahren). • Es wurde ein Auskunfts-
ersuchen (interpello) eingereicht und das Steueramt hat den vorgebrachten Rechtfertigungen des Steuerzahlers stattgegeben. Gerade bei verpachteten Betrieben kann es durchaus vorkommen, dass der vereinbarte Pachtzins nicht dem vorgegebenen Mindest erlös entspricht. Hierfür sollte schon präventiv abgeklärt werden, ob eventuelle Ausschlussgründe und Nichtanwendungsgründe vorliegen. Liegen keine dieser Gründe vor, besteht die Möglichkeit, über ein Auskunftsersuchen und den darin vorgebrachten Gründen eine Aussetzung der Regelung zu erwirken.
16 HGV-Zeitung
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BETRIEBSFÜHRUNG
Booking Südtirol: HGV lanciert neues Buchungswidget für provisionsfreie Buchungen
Mehr Buchungen über eigene Website den und Mitgliedsbetrieben, die Onlinebuchbarkeit auch auf der Betriebswebsite anzubieten, da diese Möglichkeit von vielen Nutzern oftmals bereits vorausgesetzt wird. Zudem lässt es sich aufgrund der Buchbarkeit auf der eigenen Website vermeiden, dass Gäste auf Buchungsportale abspringen, wo für Buchungen hohe Provisionen entstehen.
Marlies Andergassen
Das neue erweiterte HGV-Buchungswidget kann ab sofort in die Webseiten der Kunden von Booking Südtirol eingebaut werden. Das neue Buchungswidget hebt sich nicht nur durch sein modernisiertes zeitgemäßes Design, sondern vor allem auch durch innovative technische Funktionen hervor. Im Zuge der Umsetzung wurde ein Verfügbarkeitskalender entwickelt, der dem Gast sowohl die freien Zeiträume als auch die hinterlegten Regeln (Mindestaufenthaltsdauer, mögliche An- und Abreisetage, etc.) veranschaulicht und so bestmöglich über die buchbaren Zeiträume informiert. Neben der Buchung ist auch die Möglichkeit zur Anfrage für jeglichen Zeitraum gegeben.
Ausgeklügelte Funktionen Die ausgeklügelten Funktionen des neu entwickelten Verfügbarkeitskalenders machen das HGV-Buchungswidget zum derzeit innovativsten auf dem Markt. Auch Urlaubspakete können nach wie vor über das Widget angeboten und verkauft wer-
Kosten für Standardund erweiterte Version
Das neue Buchungswidget zeichnet sich durch innovative technische Funktionen aus. den. Im neuen Widget werden alle Buchungsschritte, die sich im Buchungsverlauf nach unten aufklappen, auf einer Seite dargestellt. Dies entspricht dem aktuellen Trend so genannter „One-Pager“, was übersetzt so viel wie „Einseiter“ heißt. Grafisch kann das Widget nach wie vor an das
Website-Layout angeglichen werden. Dank responsivem Design passt sich das Buchungstool jedem Endgerät (PC, Tablet, Smartphone) optimal an. Eine weitere Neuerung ist die Implementierung des E-Commerce, die es erlaubt, die Daten der einzelnen Buchungsschritte im Detail im
Google Analytics einzusehen und zu erfassen. Für die Datenpflege selbst entsteht nach wie vor kein Mehraufwand, da Preise, Verfügbarkeiten und Regeln, wie bisher, von der Schnittstelle bezogen werden. Der HGV empfiehlt seinen Booking Südtirol-Kun-
Die Standardversion des HGV-Buchungswidgets steht Mitgliedern nach wie vor kostenlos zur Verfügung. Die Kosten für das neue erweiterte Widget belaufen sich für HGV-Mitglieder auf 200 Euro jährlich und bleiben somit gleich wie beim Vorgänger „V3“. Buchungen, die mittels HGV-Widget über die Betriebswebseite generiert werden, sind provisionsfrei. Das neue erweiterte Buchungswidget kann auf der Demoseite hotelhgv.it eingesehen und auch getestet werden. Interessiert? Dann wenden Sie sich an die Abteilung IT / Online Marketing des HGV Bozen. Tel. 0471 317 700 info@bookingsuedtirol.com
Recht: Neuigkeiten bei der Kennzeichnungspflicht von Allergenen
Allergene sind ab September detailliert auszuweisen Seit Ende 2014 sind alle Betriebe verpflichtet, das Vorhandensein von Allergenen in den Speisen und Getränken zu kennzeichnen. Nun liegen Präzisierungen zur korrekten Erfüllung der gesetzlichen Pflicht vor, die in Südtirol ab September zu beachten sind. Demnach ist es ab September erforderlich, dass neben dem bestehenden Hinweisblatt und der Möglichkeit zur Einholung der mündlichen Auskunft ein weiteres schriftliches Dokument vorliegt, aus dem klar hervorgeht, in wel-
chen Speisen welche Allergene enthalten sind. Zudem muss ab genanntem Datum auch die erfolgte Schulung der Mitarbeiter zum Thema Allergene nachgewiesen werden können.
HGV-Vorlagen erleichtern Umsetzung Um der zusätzlichen schriftlichen Kennzeichnungspflicht so einfach wie möglich nachzukommen, hat der HGV eine eigene Allergen-Tabelle ausgearbeitet, die es ermöglicht, bei
jedem Gericht eventuell vorhandene Allergene in den eigens vorgesehenen Spalten anzukreuzen. Da jede Spalte für eines der 14 Allergene steht, ermöglicht dieses System eine leichte und übersichtliche Kennzeichnung. Anzugeben sind nicht alle Gerichte aus der Speisekarte, sondern ausschließlich jene, die Allergene enthalten.
Schulung muss nachgewiesen werden Zusätzlich zur Allergen-Kennzeichnung enthält
die Tabelle auch den Nachweis der erfolgten Schulung zum Thema Allergene und zwar in Form einer Unterschrift vonseiten der Mitarbeiter. Die Schulung muss nicht unbedingt mit dem Besuch eines Kurses, sondern kann auch betriebsintern durch den Inhaber erfolgen. Geschult werden müssen nur jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Auskunftserteilung zum Thema Allergene im Betrieb zuständig sind. Die neue Allergen-Tabelle kann sowohl händisch als
auch am PC ausgefüllt werden und es ist ausreichend, die Tabelle einmal im Betrieb aufliegen zu haben. Sie muss also nicht in jede Speisekarte eingelegt werden. Dort muss allerdings wie bisher das HGV-Allergen-Hinweisblatt vorhanden sein. Eine Vorlage zur neuen Allergen-Tabelle finden die Mitglieder des HGV auf der Website. erds HGV-Rechtsabteilung Recht@HGV.it www.HGV.it
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Unternehmensberatung: Von der Idee zur Umsetzung – drei Bauprojekte vorgestellt
Visionen erfolgreich realisieren Die Unternehmensberatung im HGV lud die HGV-Mitglieder zu inte ressanten Workshops ein und präsentierte abgeschlossene Bauprojekte. Was kann ich tun, um meinen Betrieb zu optimieren? Wo sehe ich mich in fünf bis zehn Jahren und wie hoch ist mein Investitionsrahmen? Wie kann ich mich auf dem Markt posi tionieren? Die stets gut besuchte Veranstaltungsreihe „Visionen erfolgreich realisieren“ der HGV-Unternehmensberatung beschäftigte sich im April und Mai erneut mit diesen Fragestellungen und stellte drei interessante Bauprojekte vor: das Hotel Camping Restaurant Steiner in Leifers, das Aktivhotel Edelweiss in Reschen sowie das Gourmet- und Boutiquehotel Tanzer in Issing/Pfalzen.
Insgesamt 120 inte ressierte HGV-Mitglieder nutzten im Rahmen der Workshop-Nachmittage die Gelegenheit zum Austausch. Die jeweiligen Bauherren berichteten beim Rundgang durch ihre Häuser von persönlichen Umbauerfahrungen.
Wertvolle Anregungen vermittelt Im Anschluss an die Betriebsbesichtigungen hielt das Team der HGV-Unternehmensberatung jeweils Fachreferate zu den Themen „Investitionsprüfung und Wirtschaftlichkeit“, „Baubegleitendes Controlling und Baumanagement“ sowie „Marketing - Positionierung und Pre-Opening-Konzept“. Die Teilnehmer an den Workshops erhielten wertvolle Anregungen sowie die Möglichkeit eines direkten
Die HGV-Unternehmensberatung präsentierte das Hotel Steiner/Leifers (oben), das Aktivhotel Edelweiss/Reschen (rechts) und das Gourmethotel Tanzer in Issing/Pfalzen. und intensiven Austauschs mit den Bauherren und dem Team der Unternehmens beratung. „Eine gezielte Auseinandersetzung mit den oben ge-
nannten Fragen sowie eine strukturierte und strategische Vorgehensweise sind essenziell für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung“, betont Klaus Schmidt,
Leiter der HGV-Unternehmensberatung. Mit dieser Veranstaltungsreihe will die HGV-Unternehmensberatung inte ressierten Mitgliedern die Gelegenheit geben, durch den Lokalaugenschein eines Betriebes direkten und praktischen Einblick in Bauprojekte zu erhalten. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmer durch die Referate neue Inputs für geplante Umbauten oder Neubauten. „Das große Interesse an den Workshops zeigt uns, dass wir mit dem Konzept der Veranstaltungsreihe, nämlich Theorie und Praxis gleichzeitig zu zeigen, richtig liegen“, sagt Klaus Schmidt. Weitere Informationen zu den Leistungen der HGV- Unternehmensberatung gibt es direkt bei der Abteilung im HGV-Bozen. ip Unternehmensberatung@HGV.it
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WEITERBILDUNG
Gut gebuchte Fortbildungskurse Weiterbildung vor Ort: Das Kursprogramm ist bei Ortsgruppen und Betrieben sehr beliebt Die Abteilung Weiterbildung im HGV organisierte in der laufenden Saison interessante Kurse für Ortsgruppen und für Mitglieder. In den vergangenen Monaten haben wieder zahlreiche HGV-Ortsgruppen und einige Betriebe das Angebot „Weiterbildung à la carte“ in Anspruch genommen. Dabei organisierte die HGV-Weiterbildung in den jeweiligen Ortschaften Kurse zu den unterschiedlichsten Themen: von Etagentraining und Sommelierausbildung, über Servicetrainings und Kochkursen bis hin zu den Pflichtkursen. So wurde auf Wunsch der HGV-Ortsgruppen Naturns, Schenna, Dorf Tirol und Hafling im April jeweils ein Arbeitssicherheitskurs für Arbeitnehmer veranstaltet. Zudem hat die HGV-Weiterbildung auf Initiative der HGV-Ortsgruppe Ahrntal/Prettau exklusiv für die Mitglieder der Ortsgruppen Ahrntal/Prettau und Sand in Taufers/Mühlwald ein maßgeschneidertes Weiterbildungsangebot ausgearbeitet. Dabei standen folgende Kurse auf dem Programm: „Fit in der Etage“, „Erlebnis Büffetangebote und -aufbauten – was ist aus Sicht des Gastes besonders zu beachten?“ sowie ein Kurs zum Thema „Alles was Recht ist – Infos und Tipps zu den Rechten und Pflichten der Betriebsinhaber“. Zwei weitere Ortsgruppen nutzten ebenfalls die Kurse der HGV-Weiterbil-
dung. So veranstaltete die HGV-Ortsgruppe Abtei den „I. Sommelieranwärterkurs“ und die Ortsgruppe Jenesien hielt ein Serviceseminar mit dem Titel „Fit für den professionellen Service“ mit der Restaurantmeisterin Andrea Bertagnolli-Windstoßer ab. „Der Kurs hat aufgezeigt, dass wir alle in vorgegebene und gewohnte Verhaltens- und Verkaufsmuster verstrickt sind. Diese müssen verändert werden, damit der Erfolg im Service verbessert wird“, so die Expertin. Die Referentin ist praxisnah auf verschiedene Situationen im Restaurant eingegangen und hat gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge gegeben. „Frau Bertagnolli-Windstoßer vermittelt eindeutig die Freude an diesem Beruf. Ich denke, jeder konnte interessante Inputs für die tägliche Arbeit mitnehmen“, meint Maria Lamprecht vom Gasthaus Noafer in Glaning/Jenesien.
Die Mitarbeiter des Hotel Plantitscherhof in Meran bei der Schulung „Aktiver Verkauf im Spa“.
Die Mitglieder der Ortsgruppen Ahrntal/ Prettau und Sand in Taufers/ Mühlwald besuchten den Kurs „Fit in der Etage“.
Betriebsinterne Weiterbildung Gerne gebucht wurde in der laufenden Saison auch die firmeninterne Weiterbildung. Neben den Pflichtkursen, welche mehrere Mitgliedsbetriebe hausintern in Anspruch nahmen, organisierten zum Beispiel das Parkhotel Holzner am Ritten und das Hotel Plantitscherhof in Meran eine Schulung für die eigenen Mitarbeiter zum Thema „Aktiver Verkauf an der Rezeption und am Telefon“.
Die Mitarbeiter des Hotel Plantitscherhof besuchten weiters den Kurs „Aktiver Verkauf im Spa“. Inhaberin Margit Gufler war von den Kursen begeistert und betonte vor allem die praxisnahen Inhalte und deren Umsetzbarkeit im Betrieb: „Nach nur zwei Monaten konnten wir eine Umsatzsteigerung bzw. einen Mehrverkauf der Dienstleistungen an der Rezeption bzw. im Spa-Bereich verzeichnen. So stellt man
Verkaufen will gelernt sein Rezeption: Aktiver Verkauf am Empfang In diesem STK/HGV-Seminar geht es darum, seine Zielgruppen noch besser kennen zu lernen, um an der Rezeption kundenorientiert verkaufen zu können . Die Trainerin Elisabeth Brenner bereitet die Teilnehmer ausführlich auf ein erfolgreiches Verkaufsgespräch vor und zeigt, wie Re-
zeptionsmitarbeiter die Gästebedürfnisse erkennen und gekonnt darauf reagieren. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Wortwahl bereits beim Erstkontakt an, um ein positives Gefühl beim Gast zu bewirken. Weiters beschäftigt sich der Kurs intensiv mit dem Thema „Verkaufen“. In ei-
ner regen Diskussion und einem Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern werden praktische Erlebnisse und Wünsche behandelt. Der Referentin geht es auch darum, den Spaß am kundenorientierten Verkauf aufzuzeigen: „Nur wer Spaß an dem hat, was er tut, kann das vermitteln.“
sich nutzbringende Weiterbildung vor.“ Das Waldhotel Tann in Klobenstein hielt im Betrieb einen Kochkurs mit dem Titel „Vitale gesunde Küche“ ab und organisierte weiteres ein Managementtraining mit dem Titel „Mut zur Spezialisierung“. Weitere beliebte Themen bei den firmeninternen Kursen waren „Housekeeping“ mit Gaby Eller-Hugger, „Führung reflektieren und
entwickeln“ mit Anna Maria Pircher-Friedrich sowie Schulungen im Servicebereich. Ortsobleute, die einen Kurs für ihre Ortsgruppe organisieren wollen, oder interessierte Mitgliedsbetriebe, die firmeninterne Schulungen organisieren möchten, können sich bei der HGV-Weiterbildung melden. Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it
Infos zum Seminar Kursnummer: 64 Titel: Aktiver Verkauf an der Rezeption Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin, spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Alkoven (A) Datum: Dienstag, 21. Juni 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl STK-Gebühr: 93 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 253 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it
Juni 2016 HGV-Zeitung
WEITERBILDUNG
Überraschungsmomente für Ihre Gäste Kundenzufriedenheit: Kurs am 20. Juni Die auf Verkauf und Rezeption spezialisierte Trainerin Elisabeth Brenner zeigt in diesem Kurs auf, wie man die Gästezufriedenheit steigern kann. Was schafft Kundenzufriedenheit? Brenner: Grundsätzlich wird ein Gast zufrieden sein, wenn die Erwartungen an das jeweilige Hotel erfüllt werden. Ziel soll es sein, dass die Erwartungen sogar übertroffen werden. Dann haben wir die Chance, dass der Gast auch wiederkommt. Wie kann ich die Wünsche der Gäste erfragen? Viele unserer Gäste sind gerne bereit, uns konstruktives Feedback zu geben. Genaues Hinhören kann man trainieren, um dann besser auf die Wünsche der Gäste eingehen zu können und sie
mit Kleinigkeiten zu überraschen. Meist sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich und zufrieden machen. Wie komme ich nun zu diesen Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen? Basisleistungen sind wichtig und gut. Mit kleinen
Überraschungen bleiben wir in Erinnerung und helfen dem Gast somit, sich beim nächsten Mal wieder für uns zu entscheiden und über uns zu erzählen. Das Seminar dient dazu, neue Ideen für das eigene Haus zu entwickeln. Kreativität benötigt den richtigen Rahmen und Zeit.
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Infos zum Seminar Kursnummer: 62 Titel: Überraschungsmomente für Ihre Gäste Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin, spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Alkoven (A) Datum: Montag, 20. Juni 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl STK-Gebühr: 93 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 253 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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Wiesengräsern und Kräutern. Gebunden werden Kränze und kreative Sommersträuße. Der Kurs findet am Donnerstag, 16. Juni, im City Hotel in Meran statt. Weitere Informationen und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, E-Mail Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
Den optimalen Mitarbeiter finden Management und Führung: STK/HGV-Seminar am 27. Juni Unternehmer und Führungskräfte erfahren in diesem Kurs, wie sie leichter gute Mitarbeiter finden. Um eine optimale Mitarbeiterin oder einen optimalen Mitarbeiter zu finden, braucht es im Vorfeld Einiges an Klarheit und Vorarbeit. In diesem Seminar er-
fahren die Teilnehmer, wie professionelle Personalauswahl funktioniert, denn Bewerbungsinterviews sind nur dann erfolgreich, wenn sie die richtige Entscheidung hervorbringen: „richtiger Kandidat/richtige Kandidatin oder nicht“. Es gilt, vorhandenes Know-how, soziale Kompetenzen sowie Schwachstellen herauszu-
Die Wahl der richtigen Mitarbeiter will gelernt sein. Foto: allesfoto.com
STK/HGV-Kurse und Seminare Management & Führung Mittwoch, 15. Juni, Bozen
Marketing kompakt: Vertrieb Wir sehen uns mit einem veränderten Informations- und Buchungsverhalten der Hotelgäste konfrontiert: Buchungen werden über Smartphones vorgenommen, Reiseerfahrungen über soziale Netzwerke ausgetauscht. In diesem Seminar lernen Sie, welche Kanäle Sie nutzen müssen, um Ihre Zimmer optimal zu verkaufen.
Rezeption & Hauswirtschaft Montag, 13. Juni, Klausen
Kreatives Infomaterial für den Gast Bei der Morgenpost, den Postkarten und anderen Werbematerialien, die an der Rezeption gestaltet und verfasst werden, kommt es darauf an, beim Gast einen guten Eindruck zu hinterlassen. In diesem Workshop erfahren Sie, was dabei beachtet werden muss, um einen Aha-Effekt beim Gast zu hinterlassen.
Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it.
finden und die Bewerber auch mal aus der Reserve zu locken. In diesem Workshop werden die notwendigen Grundlagen, Techniken und Methoden für eine kompetente Gesprächsführung und sichere Entscheidungsfindung vermittelt und in Rollenspielen trainiert.
Praktische Inhalte erarbeiten Im Seminar werden eine zielgerichtete Gesprächsvorbereitung erarbeitet und erfolgreiche Fragetechniken aufgezeigt. Die Unternehmensberaterin Dörte Mäder aus München zeigt neue Anforderungsprofile auf und
Infos zum Seminar Kursnummer: 69 Titel: Den optimalen Mitarbeiter finden Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing und Verkauf, München Datum: Montag, 27. Juni 2016 Dauer: 9 Uhr Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Hochrain, Raas STK-Gebühr: 96 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 263 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
gibt praktische Tipps für wirkungsvolle Bewerbungsgespräche. Eine professionelle Zugangsweise hilft den
Führungskräften dabei, die richtige Entscheidung bei der Wahl der Mitarbeiter zu treffen. pa
Servicetraining für Einsteiger Service: Der richtige Umgang mit dem Gast wird vermittelt Der Erfolg eines Gastronomiebetriebes steht und fällt mit seinen Servicemitarbeitern. Ist der Servicemitarbeiter zuvorkommend und kompetent, fühlt sich der Gast im Lokal wohl und wird wiederkommen. Werden seine Fragen hingegen nur mürrisch beantwortet, ärgert er sich und erzählt auch seinen Freunden und Bekannten von seinen schlechten Erfahrungen. Mag das Essen und Trinken also noch so gut sein – wer von der Servicemannschaft enttäuscht wird, wird das Lokal in Zukunft meiden. Deshalb ist es wichtig, dass Servicemitarbeiter fachlich kompetent sind und ein einwandfreies Verhalten an den Tag legen. Welche Anforderungen an die Mitarbeiter im Service gestellt werden, das erfahren alle Teilnehmer des STK/ HGV-Kurses „Servicetraining für Einsteiger“, der am 24. Juni in Raas angeboten wird. Die Referentin des Seminars, Andrea Bertagnolli- Windstoßer, Restaurantmeisterin und Sommelière, führt die Kursteilnehmer in die verschiedenen Service-
Im Service gilt es viele Details zu beachten. Foto: allesfoto.com
arten ein und lehrt den richtigen Umgang mit Serviertuch, Korkenzieher & Co. Wie werden die Restauranttische richtig ausgerichtet? Wie wird das Tischtuch richtig aufgelegt? Wie werden Teller richtig getragen? Wie wird richtig
abgeräumt? Diese und viele andere Fragen rund ums richtige Servieren werden im Kurs beantwortet und alle, die zu Profis im Servicebereich werden wollen, können sich gezielt auf ihren Arbeitsalltag im Betrieb vorbereiten.
Infos zum Seminar Kursnummer: 68 Titel: Servicetraining für Einsteiger Referentin: Andrea Bertagnolli-Windstoßer, Restaurantmeisterin und Sommelière, Meran Datum: Freitag, 24. Juni 2016 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Hochrain, Raas STK-Gebühr: 93 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 251 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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WEITERBILDUNG
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Nachhaltigkeit im Tourismus Gemeinwohl-Ökonomie: Seminar zeigt Möglichkeiten der Umsetzung auf Nachhaltigkeit und Kooperation stehen im Zentrum des Denkmodells „Gemeinwohl-Ökonomie“.
tägliche Arbeit im Betrieb. Standards, Zertifizierungen und die Gemeinwohl-Ökonomie bilden einige Inhalte des Managementseminares.
Gut praktizierte Nachhaltigkeit im Tourismus bringt viele Möglichkeiten, um neue Märkte zu erschließen, profitabler zu agieren und liegt noch dazu voll im Trend. Viele Gäste besinnen sich ihrer Verantwortung und möchten auch ihren Urlaub entsprechend gestalten. In diesem STK/HGV-Seminar finden die Teilnehmer Ansatzpunkte für die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder in der Gastronomie und Hotellerie zur Umsetzung von nachhaltigen Projekten. Klaus Egger vom Terra Institut in Brixen berichtet zunächst darüber, was Nachhaltigkeit grundsätzlich bedeutet und geht dann
Die Vorteile gelebter Nachhaltigkeit
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Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter gehört zum Konzept der Nachhaltigkeit. Foto: allesfoto.com auf die spezifischen Möglichkeiten für Nachhaltigkeit im Restaurant und im Hotel ein. Die Teilnehmer erhalten praktische Umsetzungsmöglichkeiten für die
Welche Vorteile birgt nun Nachhaltigkeit im Betrieb? Zunächst ergeben sich neue Vermarktungs- und Marketingchancen und eine verstärkte Motivation der Mitarbeiter. Weiters werden regionale Kreisläufe besser genutzt und Einsparungspotenziale sowie Effizienzsteigerung können schneller erkannt werden. Nicht zuletzt kommt es zu einem positiven Feedback vonseiten der Gäste. Die Gemeinwohl-Ökonomie an sich ist ein konkreter Ansatz, Nachhaltigkeit transparent und erlebbar zu
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machen. Sie bietet ein Denkmodell, welches neue Spielregeln in der Wirtschaft etabliert und von der reinen Fokussierung auf Gewinnmaximierung und Konkurrenz hin zum Streben nach Gemeinwohl und Kooperation lenken möchte. Herzstück der Gemeinwohl-Ökonomie ist die „Gemeinwohl-Bilanz“, welche mit 17 Krite-
rien ein Raster vorgibt, mit dem eine Ist-Bestimmung des Unternehmens gemacht werden kann, die zugleich Ausgangspunkt eines gemeinsamen Lernprozesses und einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung ist. Bereits 40 Unternehmen aus Südtirol haben die Bilanz erstellt, darunter auch viele Hotels. pa
Infos zum Seminar Kursnummer: 63 Titel: Nachhaltigkeit im Tourismus Referent: Klaus Egger, Terra Institut, Brixen Datum: Montag, 20. Juni 2016 Dauer: 9 Uhr Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift STK-Gebühr: 88 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 235 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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GASTRONOMIE
Entscheidung oft unbewusst
Rezept des Monats
Gastroangebot: Gefühle verkaufen Auch die emotionalen Bedürfnisse der Gäste sollten bei der Angebotsgestaltung beachtet werden.
Foto: Günther Pichler
Zimtwaffeln mit eingelegten Kirschen Zutaten für 4 Personen Zimtwaffel 70 g geklärte Butter 80 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 Msp. Zitronenschale, gerieben 1 TL Zimt, 1 Prise Salz 3 Eier 90 g Mehl Weiteres Öl für das Waffeleisen 200 ml geschlagene Sahne 18 eingelegte Kirschen Staubzucker zum Besträuen Minze zum Garnieren Zubereitung • Die geklärte Butter zusammen mit Zucker, Vanillezucker, geriebener Zitronenschale, Zimt und Salz in einer
Schüssel mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät schaumig rühren. • Eier nach und nach dazugeben. • Mehl mit dem Kochlöffel in die Masse einrühren. • Das vorgeheizte Waffeleisen mit Öl leicht bestreichen. • Jeweils einen Schöpflöffel Teig in die Mitte des Waffeleisens geben, leicht verstreichen und in etwa 2 Minuten goldbraune Waffeln backen. • Die Waffeln schneiden, auskühlen lassen, mit geschlagener Sahne füllen, mit Staubzucker bestreuen und mit eingelegten Kirschen und Minze garniert servieren. Entnommen aus dem Athesia-Kochbuch „Menüs“ der Reihe „So kocht Südtirol“.
Geschmack, Preis-Leistung und Qualität sind entscheidende Kriterien für den Gast, wenn es ums Essen geht. Wenn es dann noch bekömmlich ist und appetitlich serviert wird, dann dürfte der Gastronom alles richtig gemacht haben. Genügt das wirklich? Gastroexperten raten zusätzlich, dem Gast passgenaue Angebote für seine emotionalen Bedürfnisse zu machen, Gefühle zu verkaufen – und dies möglichst umfassend.
Stimulanz, Dominanz, Balance Die Hirnforschung ist sich sicher, dass es kulinarische Kodierungen gibt und vor allem das Unterbewusstsein das Verzehrverhalten bestimmt, ausgehend vom limbischen System, einem Teil des Gehirns. Demzufolge gibt es drei Grundthemen: Stimulanz, Dominanz und Balance, außerdem die Hauptwünsche Abenteuer und Nervenkit-
zel, Fantasie und Genuss, Disziplin und Kontrolle. Verankert sind diese im limbischen System.
Steak, Meeresfrüchte, Salat Was heißt das für die gastronomische Praxis? Für den Gastgeber ist es sinnvoll, diese Karte komplett zu befüllen, auch um Nachfrage und Umsatz zu beflügeln. So sollte es beispielsweise Gerichte geben, die Abenteuer und Nervenkitzel verkörpern (etwa das T-Bone-Steak mit Chili-Dip), die Fantasie und Genuss widerspiegeln (zum Beispiel Linguine mit Meeresfrüchten) und auch Disziplin und Kontrolle möglich machen (etwa der Salat mit Kräuterdressing). Angebot, Zutaten und Zubereitung, Beilagen, Ins zenierung und Service – in diesen Bereichen kann die limbische Karte zum Tragen kommen. Sie ermöglicht neue Leitlinien, hilft bei der Einführung neuer Gerichte, bei der Optimierung bestehender Angebote oder auch bei der Neupositionierung, sind Experten überzeugt. Der Artikel ist der Onlineausgabe der AHGZ entnommen.
Schon in Kindern stecken kleine Gourmets Gastrotrends: Die typischen Kindergerichte haben ausgedient – Kinder lieben das Exotische Viele Kinder sind wahre Gourmets. Das belegt zumindest eine Umfrage des Reservierungsportals Open Table unter deutschen Erwachsenen. Demnach ist es weniger als die Hälfte (46 Prozent) aller Kinder, die sich im Restaurant auf Kinderklassiker wie Schnitzel, Pommes frittes oder Würstel beschränken. Die anderen wollen hingegen essen wie die Großen und bevorzugen auch durchaus ausgefallene Speisen. Auch roher Fisch scheint kein Tabu zu sein. Ganze 43
Prozent der Kinder essen heutzutage laut der Befragung regelmäßig Sushi oder haben es zumindest schon einmal probiert.
Exotische Speisen sind beliebt Auch weitere exotische Speisen kommen bei den Kleinen offenbar gut an. 19 Prozent essen im Restaurant gerne Kaviar und je 16 Prozent Jakobsmuscheln und Hummer. Das Interesse an der gehobenen Küche, das man bei
den Kindern in den meisten deutschen Bundesländern feststellen konnte, bestärken die Eltern: Sie führen die Kleinen durchschnittlich knapp zweimal im Monat ins Restaurant aus. Immerhin fünf Prozent aller Kinder gehen sogar sieben Mal oder häufiger im Monat essen. Dieser Lebensstil gefällt den Kindern, ist aber auch kostspielig: Laut der Onlineumfrage zahlen die Eltern im Durchschnitt pro Kind und Restaurantbesuch knapp 20 Euro.
Kinder bestimmen den Restaurantbesuch, entscheiden mit Foto: fotolia und sind beim Essen oft sehr wählerisch.
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TRENDS
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Anteile eingebüßt Alpentourismus: Faktoren für Erfolg
Der Zuwachs bei den Ankünften ist angesichts der sinkenden durchschnittlichen Aufenthaltsdauer eine Notwendigkeit IDM Südtirol/ A. Trovati
Aufenthaltsdauer sinkt weiterhin Studie: ASTAT wertet Tourismusjahr 2014/15 aus Die Ankünfte und Übernachtungen wie auch die Qualität der Betriebe konnten gesteigert werden. Laut Daten der Astat brachte das Tourismusjahr 2014/15 Südtirol insgesamt 29,3 Millionen Übernachtungen (+2,8 Prozent) und 6,4 Millionen Ankünfte (+5,2 Prozent). Die Zuwächse muss man allerdings vor dem Hintergrund sehen, dass das Vorjahr 2013/14 kein gutes Jahr für den Tourismus war und dass nun lediglich aufgeholt wurde. 14,3 Millionen Nächtigungen können den Gästen aus Deutschland (+1,1 Prozent) zugeordnet werden und 9,3 Millionen Übernachtungen waren es bei den italieni-
Die durchschnittliche Betten auslastung in Südtirol beträgt 29,9 Prozent. Merklich gestiegen ist der Qualitätsindex der Südtiroler Beherbergungs betriebe.
schen Gästen, die damit wieder ein Wachstum von 5,7 Prozent erzielten. An dritter Stelle rangiert die Schweiz mit 1,45 Millionen Nächtigungen, die mit einem Plus von 7,5 Prozent den stärksten relativen Zuwachs für sich verbuchte. Die Astat-Daten des zu Ende gegangenen Winters sind in Bezug auf Wachstum mehr als erfreulich. Die Ankünfte in den Monaten Dezember bis einschließlich Februar haben um 7,2 Prozent zugelegt, die Nächtigungen um 5,2 Prozent (in Bezug zu gleichwertigen Daten des Vorjahrs). Damit sind die Übernachtungen aller übrigen Unterkünfte auf knappe acht Millionen angestiegen und die Ankünfte auf rund 1,8 Millionen. Gestiegen ist auch die Bettenauslastung, nämlich von durchschnittlich 28,8 Prozent auf 29,9 Prozent – mit Spitzen von 58,9 Prozent auf der Seiser Alm und 54 Prozent in Sexten. Die Auslastung ist jener Wert, der grundsätzlich auch auf eine angemessene Rentabilität der Betriebe schließen lässt, sofern diese nicht unter übermäßigem Preisdruck leiden.
Die Urlaubsdauer Erneut hat sich der Trend der kürzeren Urlaube in Südtirol bestätigt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im abgelaufenen Tourismusjahr betrug 4,2 Tage. Im Jahre 2013/14 waren es noch 4,3 Tage. Der Zuwachs bei den Ankünften ist angesichts der sinkenden durchschnittlichen Aufenthaltsdauer eine Notwendigkeit, um das Niveau zu halten. Damit steigt auch die Bedeutung eines funk tionierenden Regionalflughafens für Gäste aus entfernteren Orten, schließlich wird bei Kurzurlauben eine lange Anfahrt gemieden.
Der alpine Tourismus konnte mit dem weltweiten touristischen Wachstum nicht mithalten und hat seit 2000 Marktanteile eingebüßt. Im Zeitraum von 2000 bis 2014 sind die grenzüberschreitenden Ankünfte im Alpenraum um rund 40 Prozent gewachsen, das weltweite touristische Wachstum betrug im selben Zeitraum jedoch 68 Prozent. Dies ergibt sich aus dem internationalen Benchmarking-Programm für den Schweizer Tourismus, herausgegeben von BAK Basel. Die Fachzeitschrift „hotel revue“ hat kürzlich darüber berichtet. Der Alpenraum zählt laut BAK Basel dennoch zu den wichtigsten Tourismusgebieten der Welt. 2014 wurden dort knapp 34 Millionen grenzüberschreitende Ankünfte gezählt. Dies bedeutet, dass der alpine Tourismus einen Weltmarktanteil von rund drei Prozent ausmacht. 2000 lag er bei 3,6 Prozent. Die Forscher bei BAK Basel sind der Frage nachgegangen, was zur Wettbewerbsfähigkeit des alpinen Tourismus beiträgt. Eine wichtige Rolle spiele dabei die Beherbergungsstruktur. Im Klartext: größere Betriebseinheiten, ein hochwertiges Hotelangebot und eine intensive Bewirtschaftung der Betten. In den meisten Schweizer Ferienregionen hat in den letzten Jahren ein Strukturwandel hin zu größeren Einheiten stattgefunden.
Am ausgeprägtesten war dieser Wandel in den Freiburger Alpen und in der Ostschweiz, wo ein durchschnittlicher Hotelbetrieb im Jahr 2014 rund 12 bzw. neun Betten mehr hatte als im Jahr 2000. Der zweite Faktor, der zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt, ist die Hotelstruktur. Die Basler Forscher meinen, dass eine Region mit einem hohen Anteil an Erstklasseund Luxusbetrieben ihre Betten in der Regel besser auslasten und dadurch höhere Erträge erzielen können. Zudem seien diese Betriebe oft wichtige Leitbetriebe im jeweiligen Gebiet.
Mehr Luxusbetten in Österreich Die höchsten Bettenanteile der Vier- und Fünf-Sterne-Hotellerie gab es 2014 mit rund 49 Prozent in Vorarlberg, bzw. 45 Prozent in Tirol. Die Schweizer Ferienregionen weisen alle eine ähnliche Hotelstruktur auf. Der Anteil der Erstklasse- und Luxushotels macht in Wallis 23 Prozent der gesamten Hotellerie aus und in Graubünden 29 Prozent. Der Anteil der Betten in den gering besternten Kategorien (0 bis 2) ist mit jeweils mehr als 40 Prozent vergleichsweise hoch. Das Vier- und Fünf-Sterne-Segment ist in Vorarlberg seit dem Jahre 2000 um 16 Prozent gewachsen ist. In Tirol ist dieses Segment um 15 Prozent gestiegen.
Steigerung der Qualität Der ASTAT-Bericht bestätigt zudem, dass Südtirol erneut eine beachtliche Qualitätssteigerung in den Beherbergungsbetrieben gelungen ist. Während der Qualitätsindex vor zehn Jahren noch im Schnitt bei 1,7 lag und vor fünf Jahren bei 2,4, ist er nun auf 3,2 geklettert. Spitzenwerte erreichte das Burggrafenamt mit einem Index von 4,3 und Salten-Schlern mit 4,4.
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TRENDS
Fit für den Reisemarkt Reiseveranstalter: Infoveranstaltungen für Beherbergungsbetriebe stattgefunden Im Rahmen von zwei Infoveranstaltungen des HGV in Zusammenarbeit mit IDM Südtirol, haben sich zahlreiche Gastwirte über die professionelle Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern beraten lassen. Nicht immer können von einem Beherbergungsbetrieb im Alleingang neue Märkte erschlossen oder neue Gäste angesprochen werden. Reiseveranstalter können dabei helfen. Aus diesem Grund investieren Hotels und Beherbergungsbetriebe vermehrt auch in den organisierten Reisemarkt oder kooperieren mit unterschiedlichen Verkaufs partnern. Dabei ist es wichtig, auf den richtigen Partner zu setzen. Doch wie können Gastwirte von der Zusammenarbeit mit Reiseveranstal-
Anhand von Diskussionsrunden mit Experten wurde die ideale Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern erörtert. tern profitieren? Was muss beim Vertragsabschluss mit einem Reiseveranstalter beachtet werden? Welche Klauseln sind besonders wichtig und wie wird eine Provision berechnet? Antworten auf diese Fragen haben Gastwirte bei zwei Infoveranstaltungen von HGV und IDM Südtirol erhalten, die kürzlich im Parkhotel Laurin in Bozen und im Park Hotel Mignon in Meran stattgefunden
haben. Anhand von Kurzvorträgen, Diskussions- und Fragerunden konnten sich die Gastwirte mit dem organisierten Reisemarkt ausei nandersetzen und individuelle Fragen stellen. Elizabeth Ribeiro da Silva, Mitarbeiterin der HGV-Rechtsabteilung, gab Auskunft zu rechtlichen Fragen, wie etwa zu Kontingent- und Vermittlungsverträgen, und Rober-
to Cornoldi, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, vermittelte Wissenswertes in Sachen Kostenkalkulation. Auf Einladung von IDM Sales Support Tourismus waren auch zwei renommierte Reiseveranstalter vor Ort, die sich mit den Themen Marketing und Produktmanagement auseinandersetzten. Im Rahmen der zwei Informationsveranstaltungen wurde aufgezeigt, dass eine Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern für Beherbergungsbetriebe aus verschiedenen Gründen lohnenswert sein kann, wenn die „Spielregeln“ klar sind und es zu einer partnerschaftlichen Kooperation kommt. Zum einen können Reiseveranstalter dabei behilflich sein, neue Gäste zu gewinnen, die beim zweiten Mal direkt buchen, und zum anderen können sie die Auslastung stei-
gern und Gäste aus weiter entferntere Märkte ansprechen, die tendenziell auch länger in der Urlaubsdestination bleiben. Ein weiterer Vorteil liegt in der zielgruppengerechten Vermarktung, die ohne Streuverluste auskommt.
HGV berät seine Mitglieder Der HGV beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit derartigen Vertriebsthemen und berät seine Mitglieder dahingehend sehr individuell. Insofern ist der HGV bemüht, Wege aufzuzeigen, wie sich eine Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern professionell gestalten lässt und welche Möglichkeiten sich eröffnen, den Verkauf im eigenen Betrieb zu aktivieren. bt Marketing@HGV.it
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Standpunkt
HGJ-Obmann Hannes Gamper, Reinhold Messner und HGV- Präsident Manfred Pinzger.
Hannes Gamper, HGJ-Obmann
Die HGJ sagt JA zum Flughafen
Foto: LiveStyle-Agency
Wir hatten das Glück, dass in den letzten Jahren der deutsche und der italienische Herkunftsmarkt immer gut liefen bzw. abwechselnd gut liefen. Wer garantiert uns aber, dass dies so bleiben wird? Deshalb gehört es zur politischen und touristischen Verantwortung, neue touristische Märkte zu bearbeiten, um die Risi-
Konkurrenzfähig bleiben Jahreshauptversammlung der HGJ stattgefunden
ken von einer zu großen Abhängigkeit von Gott sei dank starken touristischen Märkten zu reduzieren. Fakt ist: Das große touristische Wachstum findet international statt. Dies kann man natürlich ignorieren und sagen, wir wollen von diesem Wachstum nicht profitieren. Als junge Menschen, die in Zukunft die Betriebe unserer Eltern mit Begeisterung führen werden, sagen wir ganz einfach: Wir müssen und wollen vom touristischen Wachstum und den internationalen Märkten profitieren. Ein Flughafen hilft uns dabei, in diesem Wettkampf mitzuspielen. Andere Regionen machen uns das längst schon vor. Da wird nicht debattiert, ob die Struktur Flughafen Gewinne macht oder Zuschüsse braucht. Nein: Die Struktur wird genutzt, um die Region neu zu positionieren und insgesamt die Wertschöpfung zu steigern. Ich denke, dies muss bei der Volksbefragung zum Flughafen Bozen am 12. Juni die Sichtweise sein, vor allem jene der Jugend. Ein NEIN zum Entwicklungskonzept des Flughafens ist für uns KEINE Option. Wir sagen klar JA zum Flughafen, weil er Südtirol an das internationale Flugnetz anbindet, weil er den Südtirolerinnen und Südtirolern ermöglicht, schnell und komfortabel ihre Reiseziele zu erreichen, weil er Südtirol weltoffen und zugleich für viele attraktiver macht und weil er die Voraussetzung schafft, Gäste aus weiter entfernteren Ländern für Südtirol als Urlaubsgebiet zu gewinnen. Das Flughafengesetz gibt die Rahmenbedingungen für eine sinnvolle und zugleich behutsame Entwicklung des Flughafens vor und aus diesem Grund verdient das Gesetz am 12. Juni unsere Zustimmung. Hannes Gamper
Die Mitglieder der HGJ haben sich am Bozner Flughafen zu ihrer Hauptversammlung eingefunden. Im Mittelpunkt standen die Aktivitäten der HGJ und die Volksbefragung zum Flughafen Bozen. Vor zahlreich erschienenen HGJ-Mitgliedern und Ehrengästen ging Obmann Hannes Gamper auf einige Schwerpunkte ein, die für die HGJ als Interessensvertretung der Junggastwirte in Südtirol von Bedeutung sind. Die HGJ werde sich auch weiterhin bemühen, die Gemeinschaft der Junggastwirte zu fördern und eine Plattform zum Austausch von Erfahrungen und Wissen bieten, versicherte Gamper. Wichtiger denn je sei es für Hotel- und Gastbetriebe in Südtirol, sich für den weltweiten Wettbewerb zu rüsten, betonte er. Hierfür seien in punkto Erreichbarkeit neue Akzente zu setzen und Südtirol an das internationale Flugnetz anzubinden. Es müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, damit Gäste aus weiter entfernteren Gebieten Südtirol direkt erreichen können (siehe auch Standpunkt).
Die Zukunft gehört der Jugend Darüber hinaus sprach Gamper über die Reform der Tourismusorganisationen und hob hervor, dass
es notwendig sei, die Kräfte zu bündeln, damit Südtirols Tourismuswerbung in Zukunft effizienter und noch schlagkräftiger werden könne. HGV-Präsident Manfred Pinzger lobte die HGJ für ihren Einsatz und betonte, dass ihre zahlreichen Aktivitäten, insbesondere in Sachen Aus- und Weiterbildung, wichtig für die Zukunft der Branche seien. „Die Zukunft gehört der Jugend und ich bin überzeugt, dass die Gastwirtejugend einen wertvollen Beitrag für die gesunde Entwicklung des Tourismus in Südtirol leistet“, hob Pinzger hervor. Anschließend ging er auf die angekündigten Grenzkontrollen am Brenner ein. „Wir sind eine sichere Urlaubsdestination. Protestaktionen sind negative Signale, die wir nicht gebrauchen können“, sagte Pinzger. In Bezug auf die Erreichbarkeit erklärte er, dass ein Flughafen notwendig sei, um in Zukunft als Destination konkurrenzfähig zu bleiben. Landesrat Florian Mussner hob in seinen Grußworten hervor, dass die Mobilität in Südtirol funktioniere und gut angenommen werde. Für weiter entferntere Destinationen sei allerdings ein Flughafen mit einem Mindestmaß an Anbindungen notwendig. „Ein Flughafen ist ein Tor zu Welt für uns Südtiroler sowie ein Sprungbrett für den wirt-
schaftlichen und kulturellen Austausch, eine Brücke zum Herzen Europas“, erklärte Mussner. Bildungslandesrat Phi lipp Achammer ging auf die Qualität der Ausbildung an den Hotelfachschulen und den Berufsfachschulen in Südtirol ein und betonte, dass diese bereits sehr hoch sei. Dennoch müsse laut Achammer insbesondere die Aufwertung des Serviceberufes angegangen werden.
Reinhold Messner warnt vor Abschottung Als Ehrengast der Jahreshauptversammlung war Extrembergsteiger Reinhold Messner geladen. In einer emotionalen Rede sprach er sich klar für den Flughafen in Bozen aus. „Derzeit herrscht sehr viel Unzufriedenheit in Südtirol. Sonne oder Regen – wir sind immer dagegen, lautet das Motto. Mit dieser Haltung hat Südtirol keine Zukunft“, zeigte sich Messner überzeugt. Er warnte davor, sich abzuschotten und plädierte dafür, Südtirol als Teil der heutigen globalisierten Welt zu sehen. Insofern brauche Südtirol auch einen funktionierenden Flughafen. „Vor allem der Charterbetrieb gehört ausgebaut, um Gäste aus aller Welt nach Südtirol zu holen. Auf diese internationalen Gäste können wir nicht verzichten“, erklärte Messner abschließend. bt
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Interessante Lehrfahrt HGJ-Eisacktal über Spargel und Wein
Brauerei FORST: neues Design für 1857
Wein und Spargel standen im Mittepunkt einer spannenden Lehrfahrt. Kürzlich besichtigten einige HGJler den Wein- und Spargelanbau des Spitalerhofes in Klausen. Dort erfuhren die interessierten HGJler, wie der Spargel wächst und gestochen wird. Nach einer Verkostung der eigenen Weine und Schnäpse ging es für die HGJler weiter nach Terlan in die renommierte Kellerei Terlan. Dort wurden die Lagen und Weinberge besichtigt, die alten Weine im Keller bestaunt und die verschiedenen besonderen Lagerungen und Weinraritäten kennen gelernt. Auch in der Kellerei Terlan wurden edle Tropfen verkostet. Der Tag endete für die HGJler im Fünf-Sterne-Hotel Weinegg in Girlan, wo nach einer kurzen Füh-
Bewährter, milder Geschmack
HGJ-Lehrfahrt zum Thema Wein und Spargel. rung durchs Hotel ein feines Spargelmenü genossen wurde. „Es war ein sehr interessanter und spannender Tag.
Wir haben viel über Weine und Spargeln erfahren und hatten eine Menge Spaß“, sagte Werner Hinteregger, Organisator des Events.
Seit Ende April ist FORST 1857 in der grünen, personalisierten Mehrwegflasche erhältlich. Das neue Design der Mehrwegflasche lehnt sich an die bereits bekannte grüne und stylische Einwegflasche FORST 1857 an. Die neue Mehrwegflasche wird ausschließlich von den FORST Getränkefachgroßhändlern in Südtirol und im Trentino vertrieben. FORST 1857: Ein frisches Bier mit hellem Malz und leichten Hopfennoten der besten Aromasorten, das anlässlich der 150-Jahrfeier der Brauerei FORST gebraut wurde. Dieses milde Bier, dessen Name auf die Geburtsstunde der Brauerei – das Jahr 1857 – hinweist, präsentierte sich von Anfang an in einer grünen Einwegflasche und in der „klassischen“ braunen Mehrwegflasche. Für einen höheren Wiedererkennungswert des Produkts wurde nun eine neue,
grüne im FORST-Stil personalisierte Mehrwegflasche auf den Markt gebracht. Diese Flasche spricht mit ihrem jungen Design den trendbewussten Bierliebhaber an. Neben dem personalisierten Gebinde gibt es zwei weitere Highlights: Die neu gestalteten Mehrwegflaschen sind nun auch im praktischen Sixpack erhältlich, dem handlichen Impulsgebinde für jede Gelegenheit. Außerdem wird, zum ersten Mal in der Geschichte der Brauerei FORST, alles zusammen in einem brandneuen schwarzen Mehrwegkasten vertrieben. Dieser Kasten ermöglicht höchsten Tragekomfort und garantiert dank seinem seitlichen Sichtfenster optimale Produktsichtbarkeit im Verkaufspunkt. Die Einführung des neuen Mehrweggebindes für FORST 1857 wurde durch eine starke Werbekampagne „FORST 1857 RELOADED“ in den klassischen und neuen Medien unterstützt, um die verschiedenen Zielgruppen über die Neuigkeit zu informieren. Die Unternehmensphilosophie der Brauerei FORST lautet seit jeher „Qualität und Schutz der Natur, denn Bier ist Natur“. Aus diesem Grund ist die Förderung von Mehrweggebinden, vor allem in der Kernregion Trentino-Südtirol, für die Qualitätsbrauerei unerlässlich. www.forst.it
Danke den Sponsoren
Gartenhotel Moser Ramus besichtigt Kürzlich besichtigten einige HGJler das Gartenhotel Moser in Montiggl in Eppan. Nach einem herzlichen Empfang mit Cappuccino und Brioche führte Hausherr Wolfgang Moser durch den Neubau „Ramus“, was zu Deutsch „der Ast“ bedeutet. Anfangs ging es durch die neue Wellness- und Saunalandschaft, die sehr großzügig und geschmackvoll gestaltet wurde. Immer wieder wurden Details integriert, die direkten Bezug zur Natur und zum Ort haben. Auch der neue Naturbadeteich mit der gesamten Gartenanlage lädt zum Re-
laxen und Erholen ein. Weiter ging es zur neuen Tiefgarage und dem Bike- und Wanderraum. Anschließend zeigte der Hausherr die neuen Design-Suiten. Bei einem Aperitif ließen die HGJler die Besichtigung ausklingen. „Die Hotelbesichtigung war sehr interessant und erfreute sich bei den Teilnehmern großer Beliebtheit“, sagt Andreas Mauracher, der die Besichtigung organisiert hat. Die HGJler bei der Betriebsbesichtigung.
Tatkraft Energiezukunft gestalten.
www.alperia.eu
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Über 3.500 Mittelschüler informiert „Talent zeigen“ – HGJ schloss erfolgreich Berufskampagne in Mittelschulen ab „Talent zeigen! – Berufe im Hotel- und Gastgewerbe“, heißt die Kampagne, mit der die HGJ in den Mittelschulen präsent ist. Bereits seit dem Schuljahr 1998/1999 tourt die HGJ durch Südtirols Mittelschulen und informiert Schulabgänger über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Hotelund Gastgewerbe nach der Pflichtschule. Die Kampagne wird in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleistungen (lvh) durchgeführt. Unter dem Motto „Talent zeigen! – Berufe im Hotelund Gastgewerbe“ wurden die Schüler über die vier klassischen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe, sprich Servierfachkraft, Koch/Köchin, Rezeptionist/in und Hotelmanager/in, sowie über die Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen informiert. Die Schulen nehmen das Angebot der Berufsinformation sehr gerne in Anspruch: Im abgelaufenen Schuljahr war die HGJ in 57 deutschund ladinischsprachigen Mittelschulen präsent und hat über 3.500 Schüler über die Berufsmöglichkeiten im Gastgewerbe informiert. „Wir möchten durch die Berufskampagne den Schülern aufzeigen, wie kreativ, vielfältig und abwechslungsreich die Berufe im Hotelund Gastgewerbe sind,“ erklärt der stellvertretende HGJ-Obmann und Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Berufskampagne“ in der HGJ-Landesleitung, Philip Ganthaler.
Präsentationen und Besichtigungen Die Mittelschulen konnten zwischen zwei Modulen wählen: Modul eins beinhaltete eine Powerpoint-Präsentation mit praktischen Beispielen über die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Modul zwei hingegen sah zusätzlich zur Präsentation eine Hotelbesichtigung vor, wo sich die Schüler selbst ein Bild von den verschie-
Die Gewinner des HGJ/ lvh Quiz der Mittelschule Laas. denen Bereichen des Hotels machen konnten: von der Küche, über den Service bis hin zur Rezeption, den Zimmern und dem Wellnessbereich. „Uns ist es besonders wichtig, den Schülern die Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie so bei ihrer Berufsentscheidung zu unterstützen“, unterstreicht Ganthaler. Die Betriebsbesichtigungen bieten dafür einen sehr guten Einblick in die Berufe, da die Schüler vor Ort die Praxis kennen lernen und somit einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen. „Ein herzliches Dankeschön deshalb allen Betriebsinhabern, Mitarbeitern und Junggastwirten, ohne deren Hilfe wir diese Initiative nicht durchführen könnten“, betont Ganthaler. Die Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe bietet Jugendlichen viele Möglichkeiten: die Lehre im dualen System, der Besuch von Berufsfachschulen oder der Hotelfachschulen. „Das Angebot in Südtirol ist sehr vielseitig. Mit der Berufskampagne sind wir darum bemüht, Jugendliche und Eltern möglichst umfassend zu informieren“, so Ganthaler.
nern auf der Internetseite www.stol.it, anhand dessen die vier Berufsbilder vorgestellt wurden, unterstützt. Außerdem erhielten die Schüler bei jedem Schulbesuch einen Leuchtstift und eine Informationsbroschüre mit den wichtigsten Infos. Beim korrekten Aus-
füllen eines Quiz pro Klasse hatten die Schüler die Chance auf eine Aufbesserung ihrer Klassenkasse. Insgesamt wurden drei Klassen prämiert. Freuen durften sich die Klassen 2B der Mittelschule Laas, die 3C der Mittelschule Klausen und die 2C der Mittelschule
Deutschnofen. Die Berufsinformationskampagne der HGJ wurde auch in diesem Schuljahr von der Südtiroler Tourismuskasse (STK), dem Assessorat für Tourismus und dem HGV unterstützt. al www.hgj.it
Die Schüler der Mittel schule Welschnofen durften beim Keksebacken selbst Hand anlegen.
Berufsinformationen im Internet Auf der Homepage www. hgj.it/talentzeigen erhalten Schüler und Eltern alle Informationen zu den Berufen und dem Ausbildungsweg im Gastgewerbe. Die Informationskampagne wurde weiters von einem dreiseitigen Bericht im Dolomiten-Magazin und Werbeban-
Eine Hotel führung durch den Plantitscherhof in Meran stand für die Schüler der Mittelschule Obermais auf dem Programm.
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Geowelt ist großer Attraktionspunkt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Freienfeld stattgefunden Freienfeld Im Hotel Stafler in Mauls fand kürzlich die Jahresversammlung der Ortsgruppe Freienfeld statt. Auf der Tagesordnung standen Neuigkeiten aus der Ortsgruppe und touristische Attraktionen. HGV-Ortsobmann Joachim Wieser freute sich, dass die Ortsgruppe im letzten Jahr viel erreicht habe. In diesem Zusammenhang berichtete er, dass das Tourismusentwicklungskonzept genehmigt wurde. Die Nah erholungszone Trens soll für Einheimische und Gäste aufgewertet werden, weshalb eine Studie in Auftrag gegeben wurde. Die Ortsgruppe möchte sich zudem für die Ruheoase Bad Möders einsetzen, damit diese ebenfalls attraktiv gestaltet werden kann. Weiters ist ein
Von links: Tourismusvereinspräsident Luis Bacher, Gastgeberin Angelika Stafler, Ortsobmann Joachim Wieser, Gebietsobmann Hermann Gögl, Tourismusvereinsdirektor Josef Turin und der Bürgermeister von Mühlbachl, Alfons Rastner. geologischer Wanderweg in der Geowelt Mauls geplant. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte über das Entwicklungskonzept und die Chancen des Regionalflughafens in Bozen. Gebietsobmann Hermann Gögl unterstrich anschließend, dass
weitere touristische Märkte angesprochen werden müssen, um auch weiterhin als Urlaubsdestination erfolgreich zu sein. „Wenn der Flughafen in Bozen funktioniert, dann können weiter entfernt liegende Märkte besser beworben werden“, ist Gögl überzeugt. Zum Ort
Freienfeld meinte er, dass nicht immer die großen Attraktionen zum Erfolg führen. Es sei vielmehr gefragt, sich noch besser mit den Nachbargemeinden zu vernetzen. Ulrich Burger von der BBT SE und Michael Mair vom Tourismusverein Ster
zing stellten die Erlebniswelt „Geowelt“ in Mauls vor und gingen auf die Poten ziale für den Tourismus und das ganze Gebiet ein. Alfons Rastner, Bürgermeister von Mühlbachl im Tiroler Wipptal, informierte über die touristische Entwicklung der BBT-Baustelle jenseits des Brenners und Hannes Waldmüller, Direktor des Tourismusverbandes Eisacktal, ging in seinem Referat darauf ein, wie die Baustelle des BBT-Tunnels als touristischer Attraktionspunkt für das Eisacktal genutzt werden könnte. Zu Wort kamen auch die Bürgermeisterkandidaten Martin Rainer und Peter Faistnauer. Luis Bacher, Präsident des Tourismusvereins Sterzing, betonte abschließend, dass die Geowelt in Mauls eine Bereicherung für das ganze Wipp- und Eisacktal sei.
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Der HGV fördert das Erfolgsmodell Lehre und stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor! Ausbilder
Name: Gerold Sinner
Lehrling
Name: Patrick Abraham
Ausbilder im Betrieb: Hotel Alpen Tesitin,
Heimatgemeinde: Welsberg/Taisten
Bereich: Service
Taisten
Lehrlingsausbilder seit: 18 Jahren
Bereich: Service
Alter: 51 Jahre
Alter: 17 Jahre
Hobbys: Wein, Essen, Lesen,
Hobbys: Computer, Technik und
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Lehrling im Betrieb: Hotel Alpen Tesitin,
jede Form von Sport
mit meinen Töchtern spielen
Herr Sinner, wie wird man zum Lehrlingsausbilder und was hat Sie dazu motiviert?
Man wächst in die Aufgaben hinein. Es ist eine schöne Herausforderung und die gezielte Ausbildung ist sehr interessant. Es ist schön, junge, begeisterte Menschen zu erleben. Was bietet Ihr Betrieb den Lehrlingen?
Patrick, was hat dich bewogen, eine Lehre im Bereich Service zu beginnen?
Da mir das Arbeiten und der Kontakt mit M enschen gut gefallen, habe ich mich entschieden, eine Lehre im Service zu beginnen. Mir gefällt diese Arbeit und ich bin nicht unbedingt der Typ, der gerne 5 Jahre die Schulbank drückt.
Als Betrieb garantieren wir eine fachlich qualifizierte Ausbildung im gesamten Bereich des Berufes. Unser Ziel ist es, junge Menschen für unseren schönen Beruf zu begeistern. Außerdem bieten wir ein sehr motiviertes Team mit Blick in die Zukunft.
Was schätzt du an deinem Ausbilder bzw. Ausbildungsbetrieb besonders?
Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge?
Gibt es etwas, das du am aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge ändern würdest?
Unsere Berufsschulen funktionieren sehr gut und sie bieten eine gute, gezielte Ausbildung. Wichtig wäre es aus meiner Sicht, auch die Umgangsformen und die Allgemeinbildung zu schulen. Die Wahl bzw. der Zeitpunkt des Blockunterrichtes und der Prüfungstermine ist aufgrund fehlender Klassen leider manchal etwas schwierig.
„Alles Gut“. Weniger Schule wäre nicht schlecht :)
Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen?
Ich schätze besonders die Freundlichkeit und das Entgegenkommen. Am meisten gefällt mir aber die fachliche Kompetenz, das Wissen über Wein und das gekonnte Auftreten von Gerold Sinner.
Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen?
Jeder sollte sich auf sein Ziel konzentrieren und seinen Weg in kleinen Etappen bewältigen.
Sorgfältig überlegen, nichts über‘s Knie brechen, sich informieren, an sich und daran glauben, einen der schönsten Berufe gewählt zu haben.
Lehrlingspakt – ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer. In Zusammenarbeit mit:
www.provinz.bz.it/berufsbildung
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HGV-Senioren unterwegs im Vinschgau Seniorenausflug des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung stattgefunden Bozen/Vinschgau Der obere Vinschgau war das diesjährige Ausflugs ziel der HGV-Senioren aus dem Bezirk Bozen und Umgebung. Eine höchst interessante und kurzweilige Fahrt in den Vinschgau erlebten kürzlich rund 100 Gastwirtesenioren. Die Fahrt wurde vom HGV-Bezirk Bozen und Umgebung organisiert. Kein Geringerer als Ex-Landeshauptmann Luis Durnwalder überraschte die Reiseteilnehmer mit seiner profunden Kenntnis des Gebietes, dessen Entwicklung er jahrzehntelang als Landesrat und als Landeshauptmann an vorderster Front mitgestaltet hat. Während der Fahrt schilderte er sehr kenntnisreich die geschichtliche Entwicklung des Obervinschgaus,
Die Gast wirtesenioren bei ihrem Ausflug im Vinschgau. erklärte in treffenden Worten die Geschichte der Viehund Obstwirtschaft des Tales und ging dabei auch mit Detailkenntnissen auf das leidige Thema der Wasserrechte ein. Die Entwicklung der Vinschger Bahn und der Marmorabbau in Laas waren weitere Themen, die
er kenntnisreich darstellte. Auch die aktuelle Entwicklung ließ er in seinen Schilderungen einfließen und meinte: „Südtirol ist in den letzten 50 Jahren stärker gewachsen als in den 300 Jahren zuvor. Die Senioren können mit stolz auf das Geleistete zurückblicken und
sich darüber freuen“, sagte Durnwalder und lobte speziell auch die Wirtesenioren für ihren Beitrag an der touristischen Entwicklung Südtirols. HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler dankte Luis Durnwalder für seine mit allerlei Anekdoten versehenen Schilderungen über
das Vinschgau und meinte, dass dies aus dem Munde eines Pusterers umso spannender war. Die Wirtesenioren besuchten zunächst das Kloster Marienberg in Burgeis und besichtigten dort die Kirche, das Museum und die Krypta. In Mals wurde im Hotel Garberhof zu Mittag gegessen, bevor dann Glurns besucht und in Schluderns die Churburg besichtigt wurde. Bei einem Umtrunk im Bräustüberl der Bierbrauerei Forst in Algund fand der spannende Seniorenausflug seinen Abschluss. „Mit diesem Ausflug will der HGV-Bezirk den Wirtesenioren Danke sagen für ihren jahrelangen Einsatz zum Wohle des Hotel- und Gastgewerbes“, betonen Bezirksobmann Gottfried Schgaguler und Gebietsobmann Michael Senoner. sg
„Natürlich trüb mit würzigem Charakter.“ Manfred Schmidt, Braumeister in Krombach
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BEZIRKE
Glasfaser schreitet voran Jahresversammlung der Ortsgruppe Tisens Tisens Im Hotel Zum Mohren in Prissian wurde über die Arbeiten zur Anbindung an das Glasfasernetz und über die Wichtigkeit eines funktionierenden Regionalflughafens in Bozen diskutiert. HGV-Ortsobmann Thomas Knoll dankte den Gastwirtinnen und Gastwirten für ihren Einsatz und der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Mit Genugtuung berichtete Knoll von den einigermaßen positiven Aussichten zum laufenden Fremdenverkehrsjahr, hob aber auch hervor, dass der Erfolg letztendlich vom persönlichen Einsatz eines jeden Einzelnen abhängig sei. In seiner Funktion als Vizebürgermeister informierte Knoll auch darüber, dass die An-
Ortsobmann Thomas Knoll. bindung an das Glasfasernetz zügig voranschreite, sodass die Anbindung der Dorfkerne von Tisens und Prissian im Laufe des Jahres realisiert sein dürfte. Abschließend berichtete er darüber, dass einige der in Prissian untergebrachten Flüchtlinge bei der anstehenden Säuberung der Wanderwege mithelfen werden. Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler hob hervor, wie wichtig es für Touristiker
sei, dass die Bargeldgrenze auf 2.999 Euro angehoben wurde. Darüber hinaus betonte er die Bedeutung des Regionalflughafens Bozen und erklärte, dass diese Infrastruktur in der Gesamtheit der Südtiroler Mobilität eine entscheidende Rolle einnehme – für die heimische Wirtschaft, aber auch für die Bevölkerung. Im Fachteil der Versammlung referierte Veronika Mair, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, über die Sichtbarkeit und die Vermarktung der Betriebe über die neuen Medien und gab einige wertvolle Tipps. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über diverse Neuigkeiten und Steuerbegünstigungen sowie über verschiedene Fördermöglichkeiten vonseiten des hr Landes.
Apfelhotel Torgglerhof wiedereröffnet Der Einladung zum Ende der Umbauarbeiten im Apfelhotel Torgglerhof in Saltaus in Passeier folgten eine Vielzahl an Freunden, Hoteliers, Gästen und am Bau beteiligte Handwerker. Unter den Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Konrad Pfitscher, HGV-Ortsobmann Heinrich Dorfer sowie der Präsident des Tourismusvereins Ulrich Königsrainer. Familie Pichler bedankte sich in ihren Grußworten besonders bei der HGV-Unternehmensberatung für die erfolgreiche
Umsetzung der geplanten Ziele. Seitens der HGV-Unternehmensberatung überbrachte Geometer Michael Pichler die Glückwünsche und berichtete kurz über die Baugeschichte und die wichtigsten Etappen zum erfolgreichen Abschluss der Arbeiten. Im Foto die Hoteliersfamilie Pichler mit den Mitarbeitern der HGV-Unternehmensberatung, Roberto Cornoldi (3. von rechts) und Michael Pichler (2. von links).
Von links: Verbandssekretär Helmuth Rainer, Bezirksobmann Hansi Pichler, Reinhold Messner, Ortsobfrau Patrizia Reinstadler, Bürgermeister Hartwig Tschenett und Tourismusve reinspräsident Lukas Wallnöfer.
Rolle der Dorflifte Jahresversammlung in Sulden Sulden Die Mitglieder der Ortsgruppe Stilfs/Sulden trafen sich im Hotel Paradies in Sulden zu ihrer Jahresversammlung. Ehrengast war Reinhold Messner. Ortsobfrau Patrizia Reinstadler zeigte sich zunächst erfreut darüber, dass die Erwartungen der abgelaufenen Wintersaison größtenteils erfüllt wurden. Darüber hinaus berichtete sie von diversen Veranstaltungen, an denen die Ortsgruppe mitgearbeitet hat. Diesbezüglich nannte sie den Gore-Tex-Transalpine-Run, dessen Endziel vergangenes Jahr Sulden war. Eine weitere hochkarätige Sportveranstaltung, bei der die Ortsgruppe tatkräftig mitgeholfen hat, war der alljährliche „Enduro-Alpentraum“. Dadurch sei man in der Lage gewesen, mehr als tausend Nächtigungen zu erzielen, berichtete Reinstadler. Abschließend bedankte sie sich bei den Vertretern der Gemeindeverwaltung für die stete Unterstützung der Tourismustreibenden. Bezirksobmann Hansi Pichler informierte über das Entwicklungskonzept des Bozner Flughafens und hob hervor, dass diese Verkehrs infrastruktur eine bedeutende Rolle in der Gesamtheit der Südtiroler Mobilität einnehme. Ehrengast und Hauptreferent Reinhold Messner unterstrich, dass ein funktionierender Flughafen in Bo-
zen nicht nur für den Tourismus, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Südtirol von größter Wichtigkeit sei. Insbesondere der internationale Kulturtourismus hänge laut Messner primär von einer adäquaten Erreichbarkeit ab.
Über Flughafen und Dorflifte diskutiert Zum Tourismusstandort Sulden sagte Messner, dass die Ruhe des Gebietes Garant für einen erfolgreichen Tourismus sei. Die angepeilte Erschließung des Hintergratkopfes sei laut Messner auf jeden Fall zu befürworten, da die Natur dadurch nicht beeinträchtigt und das Angebot wesentlich erweitert werde. Eine wichtige Rolle schreibt Messner auch den kleinen Dorfliften zu, die wie eine Art Turnhalle für die Jugend zur Erlernung und Wertschätzung des Schifahrens zu sehen seien. Abschließend nutzte Messner die Gelegenheit, um den Bergbauern ein großes Lob für den Erhalt und die Pflege der alpinen Landschaft auszusprechen. Bürgermeister Hartwig Tschenett bedankte sich bei Messner für den unbezahlbaren Werbeeffekt durch seine Bergmuseen und die Zusammenarbeit mit dem Tourismus. HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über diverse Fördermöglichkeiten von hr Seiten des Landes.
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HEY, WHAT A NICE
WEBSITE! „Mit dem Radl zum Spargel“. Eine Aktion im Rahmen der Terlaner Spargelzeit.
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Mit Rad und Kutsche Terlaner Spargelzeit erfolgreich abgeschlossen Terlan Im Rahmen der Terlaner Spargelzeit von Ende März bis Ende Mai fanden spannende Aktionen statt, bei denen die Spargelwirte die Gäste mit Spargelspezialitäten verwöhnten� Mitte Mai genossen Radfahrer auf dem Radweg von Siebeneich über Terlan nach Vilpian ein besonderes Angebot. An drei Ständen kochten die acht Gastronomen aus dem Spargeldreieck Terlan, Siebeneich und Vilpian Spargelgerichte mit saftigem Schinken der Terlaner Metzgereien Nigg und Mair, Spargelrisotto mit Hanfsamen der Firma Foppa und Stracciatella-Schnitten von Mein Beck. Dazu kredenzten sie den Spargelwein der Kellerei Terlan. Zahlreiche Freizeitradler und Fußgänger nahmen das Angebot
wahr und speisten an den Ständen am Radweg. „Mit dieser kulinarischen Veranstaltung wollen wir Gästen und Einheimischen den Spargel näherbringen“, erklärt Andreas Sparer, HGV-Ortsobmann von Terlan. Die Veranstaltung wurde bereits zum vierten Mal organisiert und fand auch in diesem Jahr wieder großen Anklang.
Kutschenfahrt durch das Spargeldreieck Von Vilpian über Terlan und Siebeneich führte hingegen die kulinarische Kutschenfahrt und schickte die begeisterten Gäste auf Entdeckungsreise. Ortsobmann Sparer begrüßte die Spargelliebhaber am Start bei der Pfarrkirche Vilpian. Durch die Dörfer und blühenden Apfelwiesen, vorbei an den Spargelfel-
Danke den Partnern der Terlaner Spargelzeit
dern, durch schöne Gassen, genossen die Teilnehmer den Ausblick und machten Halt, um Spargelkreationen der Terlaner Spargelwirte zu genießen. Serviert wurde ein Sieben-Gänge-Menü der Extraklasse. Unterwegs erklärte Enrico Degasperi, Spargelbauer aus Terlan, den Anbau des königlichen Gemüses. In der Kellerei Terlan informierte Obmann Georg Höller über den Ablauf der Verarbeitung und Vermarktung. Zudem fand eine Verkostung des Spargelweins und anderer Spezialitäten aus dem Weinkeller statt. Abschließend servierte Andreas Sparer den Gästen noch Spargelbrötchen. Ein Ausflug für Genießer, Entdecker und Spargelfreunde. Die Kutschenfahrt fand in diesem Jahr insgesamt vier Mal statt und war wieder eines der Highlights der Terlaner Spargelzeit. sn
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Lebendigkeit erhalten Jahresversammlung der Ortsgruppe Auer Auer Im Hotel Markushof trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe Auer zur Ortsversammlung. Dabei standen die Aktivitäten der Ortsgruppe und die Volksbefragung zum Flughafen im Mittelpunkt. HGV-Ortsobmann Markus Graiff berichtete über das Programm der langen Dienstage, an denen sich die Ortsgruppe wieder beteiligen möchte. Zudem warf er die Frage auf, ob das Projekt der Errichtung eines Hallenbades in Auer von touristischem Interesse sein könnte. Die Anwesenden waren sich einig, dass ein Hallenbad Vorteile für alle Bürger in Auer bringen würde. Somit wurde der Gemeindereferentin für Sport, Freizeit und öffentliche Grünanlagen, Helga Aberham Glöggl, die Bitte
Ortsobmann Markus Graiff. übergeben, das Projekt weiter zu verfolgen. Sie berichtete anschließend von den wichtigsten Projekten der Gemeinde in nächster Zeit, wie etwa die Sanierung des Eisplatzes, die Verkehrsberuhigung im Dorf, die neuen Tafeln zur Ankündigung von Veranstaltungen und die Weiterentwicklung der Breitbandverbindung. Magdalena Gallmetzer gab einen Überblick über die Tätigkeiten der HGJ. HGV-Vizedirektorin Es-
ter Demetz informierte darüber, welche Chancen ein funktionierender Regionalflughafen in Bozen in Zukunft bieten kann. Der Ortsobmann verwies zudem darauf, dass der Flughafen eine Chance für Auer sei, nicht zuletzt, da der Bustourismus stetig abnimmt. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler rief in seinen Grußworten dazu auf, Aktionen voranzutreiben, die Ausdruck von Lebendigkeit des Ortes sind und für touristischen Aufschwung sorgen. David Winkler von der HGV-Rechtsabteilung informierte über die Pflichtdokumentation in den Bereichen Arbeitssicherheit und Hygiene, bevor Verbandssekretär Simon Gamper am Ende der Versammlung noch über den aktuellen Stand der Dinge bei der Reform der Tourismusorganisationen berichsg tete.
Neuer Spa-Bereich im Hotel Heubad, Völs Kürzlich fand die Eröffnung des neu gestalteten Spa-Bereichs im Hotel Heubad in Völs statt. Der Umbau wurde vom HGV-Baumanagement kompetent begleitet. In nur sieben Wochen gelang die Neugestaltung der Sauna sowie der Massageund Heubadabteilung. Zur Eröffnung konnte Hausherr David Kompatscher viele Nachbarn und Freunde begrüßen. Er bedankte sich bei den Architekten, Ingenieuren und Handwerkern für die gute Zusammenarbeit und die kom-
petente Ausführung der Arbeiten. Auch Bürgermeister Othmar Stampfer richtete Grußworte an die Gäste und beglückwünschte Familie Kompatscher zum gelungenen Umbau. Zudem wurde die Klanginstallation „acoustic enhancements of space“ des Völser Künstlers Benjamin Tomasi der Öffentlichkeit präsentiert. Im Bild: Hausherr David Kompatscher konnte bei der Eröffnung Freunde und Nachbarn begrüßen. Foto: Martin Kompatscher
Von links: Verbandssekretär Simon Gamper, Markus Auer, Ortsobmann Georg Wiedenhofer, Günter Schwarz, Ingrid Plangger, HGV-Unternehmensberatung.
Kulinarik im Fokus Jahresversammlung in Welschnofen Welschnofen Über die Spezialitäten wochen und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den benachbarten Ortsgruppen wurde im Hotel Rosengarten diskutiert. Ortsobmann Georg Wiedenhofer gab einleitend einen Überblick über die Initiativen der HGV-Ortsgruppe Welschnofen im abgelaufenen Jahr und hob dabei die Wild- und Waldwochen und die neuen Spezialitätenwochen Beef and Snow hervor, die gemeinsam mit der Ortsgruppe Deutschnofen organisiert wurden. Der Austausch mit den benachbarten Ortsgruppen von Deutschnofen und Tiers funktioniere sehr gut, was die gegenseitige Unterstützung bei verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen beweise, so Wiedenhofer. Auch mit den Liftkonsortien habe man sich getroffen, um verschiedene Aktionen zu besprechen. Zudem informierte der Ortsobmann, dass die Ortsgruppe Welschnofen im kommenden Jahr im Skigebiet
Carezza das HGV-HGJ-Landesskirennen austragen werde. Im Rahmen einer Diskussion wurde auf die vergangene Wintersaison zurückgeblickt und nach Möglichkeiten gesucht, um die neue Kabinenbahn vom Dorf in das Skigebiet in Zukunft noch optimaler nutzen zu können. Dabei wurde vor allem auf die Zusammenarbeit der Betriebe mit der Skischule eingegangen, die weiter ausgebaut werden soll.
Flughafen und Reform Tourismusorganisationen Verbandssekretär Simon Gamper stellte die Aktivitäten des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung im abgelaufenen Jahr vor und ging anschließend auf die Chancen ein, die ein funktionierender Regionalflughafen in Bozen für Südtirol und insbesondere den Tourismus bietet. Ingrid Plangger, Mitarbeiterin der HGV-Unter nehmensberatung, stellte in ihrem Referat Megatrends im Bereich Tourismus vor und erläuterte, wie diese von Südtirols Hoteliers und Gastwirten optimal genutzt sg werden können.
Wellnessbereich erweitert Anfang April luden Edeltraud und Reinhard Hofer vom Parkhotel Holzerhof in Meransen zu einer Einweihungsfeier. Anlass war der gelungene Umbau des Hallenbadbereiches und des neuen Außenpools. Eingeladen waren Freunde, Bekannte, Stammgäste, Planer sowie die HGV-Unter-
nehmensberatung. Michael Pichler, Mitarbeiter im Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung, überbrachte Familie Hofer die Glückwünsche und bedankte sich im Namen der HGV-Unternehmensberatung für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
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Fernöstliche Kulturen und Landschaften Herbstreise HGV-Eisacktal: von 9. bis 24. November nach Vietnam, Kambodscha, Thailand Die Höhepunkte fern östlicher Kulturen und Landschaften und ein anschließender Traum urlaub unter Palmen. Das bietet die Herbstreise des HGV-Bezirkes Eisacktal. Vietnam und Kambodscha sind zwei der schönsten Reiseländer in Südostasien. Die Tempel, Pagoden und Paläste sind eindrucksvolle Monumente der Region. Highlights der Rundreise sind die wunderschönen Naturlandschaften wie die Halong-Bucht, großartige Bauwerke wie Angkor Wat und quirlige Städte wie Hanoi. Die Reiseteilnehmer lernen die ungemeine Vielfalt Vietnams und Kambodschas kennen und erleben die Ursprünglichkeit und Freundlichkeit der Menschen. Die Herbstreise findet ihren Abschluss mit einem viertägigen Strandaufenthalt auf der paradiesischen Tropeninsel Ko Chang im Golf von Thailand. Im faszinierenden Lichtermeer von Bangkok genießt die Gruppe dann noch ein letztes gemeinsames Abendessen. Die Herbstreise, an der sämtliche Mitglieder teilnehmen können, findet vom 9. bis 24. November statt und wird vom Reisebüro Thomas Cook, Brixen, organisiert.
Infos zur Reise Vietnam & Kambodscha mit Badeaufenthalt in Thailand Termin: 9. bis 24 November Details zum Programm www.reisebuero24.it Kosten: Preis/Person/DZ: 3725 X EZ-Zuschlag: 890 X Anmeldeschluss: 30. Juni Weitere Infos zur Reise: Thomas Cook Reisebüro Marius Gebhard, Brixen Tel. 0471 200 051 HGV-Büro Brixen Reinhold Schlechtleitner Tel. 0472 834 732
Die Reisehighlights der Herbstreise des HGV-Bezirkes Eisacktal: Hanoi, Halong-Bucht und Kaiserstadt Hue in Vietnam, die Tempelanlage Angkor Wat, die Bootsfahrt auf dem Tonle Sap See in Kambodscha sowie vier Übernachtungen im 4/5-Sterne-Hotel The Emerald Cove Ko Chang in Thailand.
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BEZIRKE
Rege Tätigkeit Jahresversammlung der Ortsgruppe Seiser Alm Seiser Alm Im Hotel Bellavista wurden unter anderem die Aktionen der Jungen Alpler und die Tätigkeit des HGV auf Landes- und Bezirksebene vorgestellt. Nach den Grußworten von Ortsobmann Roberto Gobbo berichtete Ortsausschussmitglied Michael Malfertheiner über die Tätigkeit der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr. Er verwies dabei auf die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein und der Gemeindeverwaltung. Auch der Unterstützung der Ortsgruppe ist es zu verdanken, dass die Seiser Alm mit Hannes Tröbinger Scherlin nun einen touristischen Vertreter im Gemeinderat von Kastelruth hat. Besonderes Highlight der Ortsgruppe
Obmann Roberto Gobbo. war das alljährliche Gourmetessen, das die Gruppe Junge Alpler unter dem Motto „Tabbla Toó ban Sea“ organisiert hat. Verbandssekretär Simon Gamper zeigte die Chancen eines funktionierenden Regionalflughafens in Bozen auf und erläuterte abschließend noch den aktuellen Stand der Dinge im Reformprozess der Tourismusorganisationen.
HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler dankte der Ortsgruppe in seinen Grußworten für die rege Tätigkeit im Laufe des Jahres und lobte dabei besonders die Aktionen der Jungen Alpler. Weiters berichtete er über die Tätigkeit des HGV auf Landes- und Bezirksebene und hob dabei die Erhöhung der Bargeldgrenze und die Notwendigkeit von schnellen Internetverbindungen hervor. Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, brachte in ihrem Impulsreferat einige Megatrends im Bereich Tourismus näher und erläuterte, wie diese von Hoteliers und Gastwirten optimal genutzt werden können. Die Versammlung klang bei einem köstlichen Buffet und einer Verkostung von sg Weinen aus.
HGV Ahrntal auf Ausflug in Saalbach Mitte März unternahm die HGV-Ortsgruppe Ahrntal einen zweitägigen Ausflug in eines der größten Skigebiete Österreichs nach Saalbach-Hinterglemm. Gleich nach der Ankunft im Hotel Krallerhof lernten die Besucher von der Gastgeberfamilie Altenberger die Philosophie des Hotels kennen. Die Teilnehmer am Ski- und Wellnessausflug nutzten auch die Gelegenheit, die Winterwelt und das Skigebiet näher kennenzulernen. Beim gemeinsamen Abendessen gaben die Betreiber der Leoganger Bergbahnen interessante Hintergrundinfos rund um
das Skigebiet. „Dabei wurde uns wieder bewusst, wie wichtig es ist, bestehende Skigebiete zu verbinden. Ein derartiges Projekt ist gerade für das Ahrntal zwingend notwendig, da unsere zwar feinen, aber kleinen Skigebiete in Zukunft wohl keine Chance haben, sich alleine dem Wettbewerb im Wintertourismus zu stellen,“ zeigte sich Ortsobmann Jonas Mairhofer überzeugt. Im Bild: Die Wirte der HGV-Ortsgruppe Ahrntal bei ihrem Ausflug in Saalbach/ Hinterglemm.
Von links: Tourismusvereinspräsident Harald Siller, Vizebürgermeisterin Dolores Oberhofer, Ortsobmann Günter Strickner, Thomas Mühlsteiger, Johann Keim, Lisa Aspmair, HGV-Unternehmensberatung, Hansjörg Orgler und Luis Oberhofer.
Unruhe ist negativ Jahresversammlung abgehalten Gossensass/Brenner Im Hotel Erna in Gossensass hat kürzlich die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Brenner stattgefunden. Ortsobmann Günter Strickner berichtete über die Aktivitäten der Ortsgruppe und hob dabei insbesondere die Besichtigung eines Bergbauweges hervor. Über die Situation am Brenner zeigte er sich besorgt, da die Demonstrationen gegen die Grenzkontrollen für Unruhe sorgen und das Dorfleben zum Erliegen bringen. Der Ortsobmann bedauerte, dass es die gemeinsame Skikarte der beiden Gebiete Rosskopf und Ladurns nicht mehr geben werde. Er berichtete, dass die Umfahrungsstraße inzwischen genehmigt und dass das Projekt eingereicht worden sei. Er sehe dies als große Chance, da der Verkehr durch die Ortschaft ein Sicherheitsrisiko bedeute. Vizebürgermeisterin Dolores Oberhofer unterstrich ebenfalls, dass sich die Diskussion am Brenner negativ auf den Ort auswirke. Zudem seien die Staus am Samstag auch ein großes Problem, das es zu lösen gelte. Der Bürgermeister setze sich diesbezüglich bereits ein, berichtete Vizebürgermeisterin Oberhofer.
Gebietsobmann Hermann Gögl rief die Wirte dazu auf, gemeinsame Interessen und Stärken zu finden und diese zu nutzen. Auch wenn Innsbruck sehr nahe sei, müsse man den Flughafen in Bozen in einem größeren Kontext sehen. Er zeigte sich überzeugt, dass durch die Erreichbarkeit aus der Luft neue touristische Märkte effizient bearbeitbar seien, was wiederum für das ganze Land gut sei. Er unterstrich, dass es wichtig sei, geschlossen hinter dem Flughafen zu stehen und sich dafür einzusetzen. In Bezug auf die lokale Mobilität forderte er die Verbesserung und Modernisierung des Bahnnetzes im Wipptal.
Leitbild in Ausarbeitung Harald Siller, Präsident des Tourismusvereines, berichtete, dass das Marketingleitbild in Auftrag gegeben worden sei und im kommenden Winter gemeinsam mit den drei Tourismusvereinen umgesetzt werden soll. Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, referierte zum Thema „Megatrends: Tourismus im Wandel“. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte über steuerliche Neuerungen im Stabilitätsgesetz. vb
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Marmor erleben
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Jahresversammlung abgehalten Laas Im Gasthof Sonne trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe Laas zu ihrer Jahresversammlung. Schwerpunkte waren die Aktivitäten der Ortsgruppe sowie die Erreichbarkeit der Destination. HGV-Ortsobmann Herbert Thanei verwies auf verschiedene gastronomische Veranstaltungen und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Er hob hervor, dass besonders die Veranstaltungen rund um Marmor und Marille beliebt seien sowie auch die Osteraktion „Such in Laas den Osterhas“, die Krautwochen im Herbst und der Adventkalender in der Vorweihnachtszeit. In Zukunft möchte man den Laaser Marmor durch besondere Angebote erlebbar machen. Hierfür habe es bereits erste Gespräche gegeben, berichtete Thanei. Gebietsobmann Karl Pfitscher informierte über die Reform der Tourismusorganisationen, die
Ortsobmann Herbert Thanei. 2018 in Kraft treten soll und in deren Rahmen der Zusammenschluss der einzelnen Tourismusverbände zu einer Regionalen Managementeinheit erfolgen wird. Darüber hinaus müsse besonderes Augenmerk auf die Erreichbarkeit gelegt werden, unterstrich Pfitscher. In diesem Zusammenhang haben der Ausbau des Flughafens in Bozen und die Eisenbahnanbindung in die Schweiz oberste Priorität, betonte er. HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über Neuigkeiten und Steuerbegünstigungen im Stabilitätsgesetz. hr
Attraktivität steigern Jahresversammlung stattgefunden Lajen Im Gasthof Sonne in Lajen wurde über die Projekte auf Gemeindeebene und die Mobilität diskutiert. Ortsobmann Oskar Fisch naller betonte, dass Lajen als Destination noch begehrenswerter gemacht werden müsse. Einige Attraktionen sollten deshalb realisiert werden, so z. B. das Waltherhaus und der Waltherweg. Zudem müsse das leidige Thema Parkplätze zeitnah gelöst werden. Hierfür hofft der Ortsobmann auf Unterstützung der Gemeinde. Bezirksobmann Helmut Tauber unterstrich, dass der Flughafen Südtirol international sichtbar machen würde. Ebenso sei der BBT eine große Chance. Zur Reform der Tourismusorganisationen zeigte er sich über-
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Oskar Fischnaller, Obmann der Ortsgruppe Lajen. zeugt, dass das Gastgewerbe davon profitiere, wenn alle an einem Strang ziehen. Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung, präsentierte aussagekräftige Kennzahlen auf Bezirksebene. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte u. a. über steuerliche Neuerungen im Stabilitätsgesetz.
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BEZIRKE
Gastwirte zeigen Engagement Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Sand in Taufers/Mühlwald stattgefunden Sand in Taufers Die Mitglieder der Ortsgruppe Sand in Taufers/Mühlwald haben sich kürzlich im Hotel Mühlenerhof zu ihrer Jahresversammlung getroffen. Orts- und Gebietsobmann Kurt Pörnbacher berichtete zunächst über die Tätigkeiten und Aktionen der Gastwirte auf Orts-, Gebiets- und Bezirksebene. Neben der traditionellen Tauferer Straßenkuchl und der dritten Auflage der Spezialitätenwoche „Kulinarische Reise um die Welt“, haben sich die Gastwirte auch an den Puschtra Erdepflwochn und an der Organisation und Durchführung des Abschlussfestes der Kartoffelwochen beteiligt. Eine weitere Veranstaltung, die kontinuierlich
Von links: Tourismusvereins präsident Christian Eppacher, HGV-Orts obmann Kurt Pörnbacher und Verbands sekretär Walter Gasser. an Interesse gewinnt, ist die Barbecue-Woche, sprich ein Barbecue-Wettbewerb der Extreme, der heuer zum zweiten Mal in Rein in Taufers stattgefunden hat. Darüber hinaus informierte Pörnbacher über die Aktion „Hotelkoopera-
tion Cascade inclusive“, die es Beherbergungsbetrieben ermöglicht, den Gästen interessante Pakete mit Benutzung der Bade- und Wellnessanlage Cascade anzubieten. Bezirksobmann Thomas Walch dankte der Ortsgrup-
pe für das große Engagement. Nur so könne das Gastgewerbe seine Bedeutung in der Dorfgemeinschaft erhalten und stärken, betonte er. Anschließend informierte er über den Stand der Dinge in Sachen Reform der Tourismusorganisationen
und hob hervor, dass damit die Chance gegeben sei, die Tourismusvereine vor Ort zu stärken und auf Bezirksbzw. Landesebene dem Südtiroler Tourismus mit mehr Effizienz neuen Schwung zu verleihen. Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, referierte zum Thema „Megatrends im Tourismus“. Zudem gab sie wertvolle Hinweise, wie diese erkannt und für die Hotellerie genutzt werden können. Verbandssekretär Walter Gasser informierte über das Entwicklungskonzept des Bozner Flughafens und appellierte, bei der Volksbefragung am 12. Juni mit Ja für den Gesetzesentwurf des Landes abzustimmen, damit das Land Südtirol das Mitspracherecht über diese Verkehrsinfrastruktur behalten könne. wg
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BEZIRKE
Den Wintergast mehr umwerben Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schnals hat stattgefunden Schnals
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Ihr Hotel in Szene S zene gesetzt. H el Hote el Sc Sch chg hga gag agu gul ule ler er, r, Ka Kas ast ste telruth e
Die Mitglieder der Ortsgruppe Schnals trafen sich im Berghotel Grawand zur ihrer Jahresversammlung. Debattiert wurde über die geplanten Investitionen im Schnalser Skigebiet. Ortsobmann Andreas Götsch zeigte sich angesichts der leichten Zunahme an Übernachtungen vorsichtig optimistisch. Er hob hervor, dass es wichtig sei, unter Touristikern zusammenzuhalten und in diesem Sinne gemeinsam den Tourismus zu gestalten. Götsch nutzte auch die Gelegenheit, sich bei der Gemeindeverwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken. Benjamin Raffeiner berichtete über eine Reihe von Tätigkeiten der Ortsgruppe, so etwa die Mitgestaltung des Ötzi Alpin Marathon und das Gaudifaxn mit der Skischule Schnals. Zudem hob er hervor, dass die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft intensiviert wurde und für den Zeitraum rund um die Transhumanz (Schafübertrieb) das erste Mal eine Spezialitätenwo-
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Von links: Ausschussmitglied Matthias Gamper, TV-Präsident Alexander Rainer, Ausschussmitglied Dietmar Weithaler, Ausschussmitglied Benjamin Raffeiner, Ortsobmann Andreas Götsch, Elmar Pichler Rolle, Schnalstaler Gletscherbahnen, Ausschussmitglied Karoline Gurschler und Bezirksobmann Hansi Pichler. Ansitz Golserhof, Dorf Tirol
che zum Thema Schnalser Lamm organisiert wurde, die großen Zuspruch fand. Bezirksobmann Hansi Pichler stellte das Entwicklungskonzept für den Bozner Flughafen vor und betonte, dass es beim Referendum darum gehe, ob das Land diese Verkehrsinfrastruktur weiterhin finanzieren soll. Darüber hinaus informierte er über die Reform der Tourismusorganisationen. Elmar Pichler Rolle, Geschäftsführer der Schnals taler Gletscherbahnen, ging
auf durchgeführte und geplante Investitionen für die Aufstiegsanlagen und Pisten im Schnalser Skigebiet ein. Zudem berichtete er, dass der Ausbau und die teilweise Neutrassierung des unteren Teiles der Talabfahrt demnächst umgesetzt werden soll. Weiters erklärte er, dass die Erweiterung und Potenzierung der Kunstschneeanlage in Zukunft einen noch sicheren und ausgedehnteren Skibetrieb ermöglichen soll. Alexander Rainer, Prä-
sident des Tourismusvereines Schnals, betonte, dass man den Wintergast noch mehr umwerben müsse. Lobend erwähnte er, dass in Schnals neben den bekannten Stammmärkten auch bereits viele andere Nationen vertreten seien. Im Fachteil der Versammlung referierte Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung, über die rentable Preisgestaltung für Beherbergungsbetriebe und veranschaulichte dies durch Zahlenvergleiche. hr
Investition macht Ferienregion attraktiver
Vitalpinahotel Waldhof, Rabland
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Jahresversammlung der Ortsgruppe Graun durchgeführt Graun Die zukünftige Entwicklung und klare Positionierung der Ferienregion am Reschenpass standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Graun. Ortobmann Josef Thöni ging anfangs auf verschiedene Tätigkeiten der Ortsgruppe ein wie etwa die Organisation eines Arbeitssicherheitskurses sowie eines Kochkurses mit Küchenmeister Reinhard Steger. Anschließend nahm er zum starken Durchzugsverkehr in Reschen und St. Valentin Stellung und erklärte, dass derzeit verschiedene
die Schweiz prioritär angestrebt werden müsse. Bürgermeister Heinrich Noggler hob die qualitative und quantitative Erweiterung einiger Betriebe lobend hervor und betonte, dass derartige Investitionen die Attraktivität der Ferienregion steigern würden. Deborah Zanzotti, Obfrau Von links: Erwin Baldauf, Raika Obervinschgau, Verbands- des Tourismusvereines, insekretär Helmuth Rainer, Deborah Zanzotti, Präsidentin Fe formierte über verschiedene rienregion Reschenpass, Gebietsobmann Karl Pfitscher, Edith Veranstaltungen, die den FeOberhofer, HGV-Unternehmensberatung, Ortsobmann riengästen in der SommerJosef Thöni, Paul Jakometh, Oberländer Gletscherbahn. saison geboten werden. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, sprach über Südtirols und hob hervor, Lösungsmöglichkeiten geprüft würden. Gebietsobdass neben dem Ausbau des Megatrends im Tourismus mann Karl Pfitscher themaFlughafens in Bozen auch und gab dabei auch wertvolhr tisierte die Erreichbarkeit die Eisenbahnanbindung in le praktische Tipps.
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BEZIRKE
Bilanz gezogen
Wichtiges Angebot
Jahresversammlung der Ortsgruppe Leifers
Natz/Schabs
Leifers Die Mitglieder der Ortsgruppe Leifers/Branzoll/ Pfatten haben sich im Restaurant Pizzeria Moro zu ihrer Jahresversammlung eingefunden. Neben den Aktivitäten der Ortsgruppe wurde auch über das bevorstehende Flughafen-Referendum debattiert. Ortsobmann Leonhard Plattner berichtete von den Aktivitäten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr und hob insbesondere die Spezialitätenwoche „Apfel trifft Kastanie“ hervor, die sich seit 2014 zum jährlichen Event etabliert hat. Darüber hinaus berichtete er von der Beteiligung der Ortsgruppe am Christkindlmarkt mit ei-
Jahresversammlung stattgefunden
Ortsobmann Leonhard Plattner. nem eigenen Stand. In Bezug auf das Flughafen-Referen dum erklärte er, dass sich die Ortsgruppe neutral verhalten werde, da es sowohl Gegner als auch Befürworter unter den Touristikern gebe. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler stellte die Aktivitäten auf Bezirksebene vor
und berichtete über die Tätigkeit des HGV auf Landesebene. Dabei ging er auch auf den Kampf gegen die Bestpreisklauseln der großen Buchungsportale ein. Magdalena Gallmetzer von der HGJ berichtete über die im vergangenen Jahr durchgeführten Aktionen der Junggastwirte und gab eine Vorschau auf die bevorstehenden Aktivitäten auf Bezirks- und Landesebene. Ingrid Plangger, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV, referierte über Megatrends im Tourismus und erläuterte, wie diese von Hoteliers und Gastwirten optimal genutzt werden können. Verbandssekretär Simon Gamper informierte über den aktuellen Reformprozess der Tourismusorganisationen.
Im Hotel Mühlwaldhof fand die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Natz/Schabs statt. Ortsobmann Norbert Delazer berichtete von der Mitarbeit der Ortsgruppe bei verschiedenen Anlässen, wie z. B. beim Apfelfest im Oktober. Zudem informierte er, dass Natz/Schabs seit heuer bei der Almencard dabei sein wird und appellierte in diesem Zusammenhang an den Bezirksobmann, eine Kooperation mit Brixen anzustreben. „Eine Karte, die von Sterzing bis Klausen gültig ist und die gesamte Almenregion erlebbar macht, wäre sehr positiv und wichtig für das ganze Gebiet“, zeigte sich Delazer überzeugt. Bezirksobmann Helmut Tauber betonte, dass der Flughafen in Bozen nicht nur für den Tourismus von Vorteil sei, sondern für die gesamte Wirtschaft. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste sei rückläufig, weshalb es notwendig sei, für Gäste besser und schneller erreichbar zu sein, so Tauber. Bürgermeis-
Ortsobmann Norbert Delazer. ter Alexander Überbacher unterstrich, dass die Sichtbarkeit der Gemeinde nach außen erhöht werden müsse. Er berichtete, dass es diesbezüglich ein Treffen mit dem Tourismusverein gegeben habe. Geplant sind Schilder an den Dorfeinfahrten, die über einen Wettbewerb gestaltet werden sollen. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte über steuerliche Neuerungen im Stabilitätsgesetz und die Kennzeichnungspflicht von Allergenen. Michael Pichler von der Unternehmensberatung im HGV sprach zum Thema „Von der Konzeptidee zur erfolgreichen Umsetzung“.
Bozen aufwerten Beschilderung: neues Konzept erstellt
Unterwegs im hohen Norden Die diesjährige Frühjahrsreise des HGV-Bezirks Bozen und Umgebung führte kürzlich nach Helsinki und St. Petersburg. 45 HGV-Mitglieder haben daran teilgenommen und ein spannendes sowie reichhaltiges Reiseprogramm erlebt. Bei einer ersten Stadtrundfahrt durch Helsinki gewannen die Gastwirte einen guten Eindruck von der finnischen Hauptstadt. Der zweite Tag begann mit einer Fährfahrt zur Seefestung Soumenlinna, eine der populärsten Sehenswürdigkeiten Finnlands, die im Jahr 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Am Nachmittag folgte die Zugfahrt nach Sankt Petersburg, wo im
zweiten Teil der Reise die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigt worden sind, wie die Eremitage, die Wasserspiele und Kaskaden von Peterhof, das berühmte Mariinsky Theater und der Katharinenpalast mit dem berühmten Bernsteinzimmer. Alle Reiseteilnehmer waren beeindruckt von diesen beiden traumhaft schönen Städten im Norden Europas, weshalb die aufgrund eines Flugstreiks um einen Tag verlängerte Reise allen noch in langer Erinnerung bleiben wird. Im Bild: Die Teilnehmer der HGV-Frühjahrsreise in St. Petersburg.
Die Eingänge einer Stadt heißen Besucher willkommen, hinterlassen einen ersten Eindruck und verabschieden Gäste auf ein baldiges Wiedersehen. Insofern haben sich Vertreter von HGV, Bauernbund, Mag dalener Schutzkonsortium, Hds, Heimatschutzverein sowie vom Verkehrsamt Bozen Ideen zur Neugestaltung der Stadteingänge von Bozen ausgearbeitet. Ziel war es, den Gästen, aber auch den Einheimischen, Bozen als Weinstadt durch eine ansprechende Beschilderung näher zu bringen. Gemeinsam mit dem Verkehrsamt Bozen konnte ein nunmehr fertiggestelltes Schild erarbeitet werden, das an allen Stadteingängen angebracht werden soll. Für
den Wiedererkennungseffekt wurde beschlossen, die Schilder auch entlang der Autobahn anzubringen. Diese sollen für eine positive Imagevermittlung sorgen, Hinweise geben, auf die Charakteristiken der Stadt verweisen sowie als Branding-Möglichkeit mit entsprechenden weiterführenden Vermarktungs- und Entwicklungsmöglichkeiten dienen. In einem zweiten Schritt sollen die Stadtzufahrten mit einer themenbezogenen Gestaltung durch Bepflanzung und Beschilderung aufgewertet werden. Das Projekt zur Neugestaltung der Beschilderung entstand auf Initiative von Johanna Ramoser, Stadtviertelrätin Zentrum Bozner Boden Rentsch.
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Neues HGV-Büro in Schlanders bezogen Umzug von der Hauptstraße 40 ins „Palabirnhaus“ in die Kapuzinerstraße 36
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft hat der HGV sein neues Gebietsbüro in Schlanders feierlich eingeweiht. HGV-Präsident Manfred Pinzger konnte zur Einweihung u. a. Dekan Josef Mayr, Bürgermeister Dieter Pinggera, Talschaftspräsident Andreas Tappeiner, Orts- und Gebietsobmann Karl Pfitscher, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, HGV-Direktor Thomas Gruber und den ehemaligen HGV-Bezirkssekretär Leo Lampacher begrüßen. Pinzger verwies in seiner Rede auf die Rolle des HGV als Sprachrohr der heimischen Tourismuswirtschaft und als kompetenter und umfassender Dienstleister. „Mit dem neuen,
Von links: Leo Lampacher, ehemaliger HGV-Bezirkssekretär, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Dekan Josef Mayr, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, Helmuth Rainer, HGV-Verbandssekretär und Büroleiter von Schlanders, HGV-Orts- und Gebietsobmann Karl Pfitscher, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Bürgermeister Dieter Pinggera und Talschaftspräsident Andreas Tappeiner. 300 Quadratmeter großen Gebietsbüro haben wir im Vinschgau einen wichtigen Schritt unternommen, um unsere Mitglieder und unsere Dienstleistungskun-
den noch optimaler betreuen zu können“, unterstrich Pinzger. Dem pflichtete auch Bezirksobmann Hansi Pichler bei, der seine Freude zum Ausdruck brachte, auch im
Vinschgau über eine moderne Bürostruktur mit kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verfügen. Bürgermeister Dieter Pinggera gratulierte dem
HGV zu seinem neuen Büro und unterstrich, dass der HGV mit seiner Entscheidung, im Wirtschaftsstandort Schlanders ein neues Büro zu beziehen, ein positives Signal für das gesamte Vinschgau gesetzt habe. Schließlich richtete Büroleiter und Verbandssekretär Helmuth Rainer im Namen der sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Worte des Dankes an die HGV-Verbandsspitze, für die Möglichkeit, in großzügig gestalteten und modern eingerichteten Büroräumen Mitglieder und Kunden optimal betreuen zu können. „Wir werden weiterhin unser Bestes geben, zum Wohle der Mitglieder, der Kunden und des Verbandes“, sagte Rainer. Die Einweihung des Gebietsbüros nahm Dekan Josef Mayr vor. Abschließend wurde zu einem Umtrunk bt mit Buffet geladen.
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Was & Wo
PANORAMA
Zitate des Monats
HGV Sonntag, 12. Juni
Volksbefragung zum Bozner Flughafen Abstimmen können alle Südtirolerinnen und Südtiroler, die in einer Wählerliste eingetragen sind. Weitere Infos unter www.forum-flughafen.info
Freitag, 17. Juni, bis Sonntag, 24. Juli
Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus Die 32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe Südtiroler Gasthaus servieren köstliche vegetarische und leichte Sommerküche. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr frisches Gemüse. Infos unter www.gasthaus.it
Mittwoch, 9. bis Donnerstag, 24. November
Herbstreise des HGV-Eisacktal Die diesjährige Herbstreise des Bezirkes Eisacktal führt nach Vietnam, Kambodscha und Thailand. Zu den Highlights der Rundreise zählen wunderschöne Naturlandchaften und eindrucksvolle Kulturbauten sowie ein viertägiger Badeaufenthalt im Golf von Thailand. Weitere Infos: Reisebüro Thomas Cook in Brixen unter Tel. 0472 200 051 bzw. das HGV-Bezirksbüro Brixen unter Tel. 0472 834 732. Siehe auch S. 35 dieser Zeitung.
Ein Tourismusland ohne Flughafen kann man in Zukunft mit einem Hotel ohne Küche gleichstellen. Reinhard Steger SKV-Präsident
Vor allem der Charterbetrieb gehört ausgebaut. Auf internationale Gäste können wir nämlich nicht verzichten. Reinhold Messner Bergsteigerlegende
Ein Flughafen ist ein Tor zur Welt für uns Südtiroler und eine Brücke zum Herzen Europas. Florian Mussner Mobilitätslandesrat
Cartoon
Verschiedenes Samstag, 11. Juni
Nacht der Keller Höhepunkt und Finale der WeinstraßenWochen bildet die Nacht der Keller am 11. Juni. Zahlreiche Weingüter entlang der Weinstraße von Salurn bis nach Bozen laden zu diesem Anlass in ihre „Schatzkammern“ ein. Insgesamt 31 Südtiroler Weinproduzenten öffnen von 17 Uhr bis 24 Uhr ihre Tore.
Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 3. Juli
Südtirol Jazzfestival Alto Adige Zum 34. Mal wird das Jazzfestival auf die Bühnen Südtirols gebracht. Rund 80 Konzerte sind vorgesehen.
Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 7. August
Sterzinger Joghurttage Der Milchhof von Sterzing präsentiert zusammen mit den Hotels und Gastbetrieben der umliegenden Ferientäler die Sterzinger Joghurttage.
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Donnerstag, 21. Juli, bis Sonntag, 31. Juli
Weinkulturwochen in Eppan In seiner 18. Auflage steht der öno-gastronomische Veranstaltungsreigen erneut im Zeichen des Eppaner Weines. Zahlreiche Veranstaltungen versprechen Genusserlebnisse der besonderen Art im Ambiente der schmucken Gassen, Winkel und historischen Erker. Infos unter www.eppan.com
Dienstag, 26. Juli
Gastliche Tafel in St. Pauls Unter der Regie von Sternekoch Herbert Hintner findet in St. Pauls dieser Gourmetabend im Freien statt. Gäste genießen an einer 100 Meter langen Tafel authentische, regionale Gerichte auf höchstem Niveau. Weitere Infos unter www.eppan.com bzw. Tel. 0471 662 206.
Die erste Schneesauna in Südtirol. Gesehen im Vier-Sterne-Superior-Hotel Quelle in St. Magdalena in Gsies.
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Musiksommer in Toblach Gustav-Mahler-Wochen vom 16. bis 27. Juli – Sonderkonzert am 12. August Mahlers Sinfonie Nr. 9 zieht sich heuer wie ein roter Faden durch das Programm der Musik wochen. Die 36. Ausgabe der Gustav-Mahler-Musikwochen in Toblach werden vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Stefan Blunier eröffnet. Auf dem Programm steht Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 9, die vom österreichischen Komponisten 1909 während seines Sommeraufenthalts in Toblach im so genannten Komponierhäuschen in Altschluderbach geschrieben wurde und die sich wie ein roter Faden durch das diesjährige Programm zieht. Neben hochkarätigen Vorträgen und Diskussionen mit berühmten Referenten wie Manfred Osten, Rüdiger Safranski oder Massimo Cacciari zu den Themen
Das Kulturzentrum Grand Hotel Toblach ist Schauplatz der Gustav-Mahler-Wochen. Foto: Max Verdoes
„Die Neunte“ und „Mahlers existenzielle Krise: Harmonie und Dissonanzen“ darf man sich auf ein vielfältiges Konzertprogramm mit drei sinfonischen Höhepunkten freuen: Das Haydnorchester unter der Leitung von Sybille Werner präsentiert das Symphonische Präludium in der Originalversion und die Hamburger Fassung
(1893) seiner Sinfonie Nr. 1. Kasper de Roo bringt mit Windkraft, eine Kapelle für Neue Musik, die preisgekrönten Werke der Finalisten des Kompositionswettbewerbes des Südtiroler Künstlerbunds zum Besten. Den Abschluss des Musik reigens bildet das Konzert der Gustav Mahler Akademie Bozen unter der Leitung
von Matthias Pintscher mit einer eigenen Komposition und Werken von Mahler und Schönberg.
Sonderkonzert am 12. August Ein besonderer Höhepunkt ist das Konzert am 12. August, das eine Gemeinschaftsproduktion der
Gustav-Mahler-Musikwochen und des Musiksommer Pustertal ist. Das Orchester und der Chor der Musikakademie der Studienstiftung des Deutschen Volkes unter der Leitung von Martin Wettges spielen Johannes Brahms Altrhapsodie sowie Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 3. Gemeinsam mit dem Orchester treten die Gesangssolistin Nadja Michael und die Kinderchöre der Musikschulen Bruneck und Klausen auf. Zusätzlich zu den musikalischen Darbietungen finden im Rahmen der Musikwochen auch Filmabende, Vortragsreihen und Ausstellungen statt. Für weitere Informationen steht das Organisationskomitee der Gustav-Mahler-Musikwochen gerne zur Verfügung. www.gustav-mahler.it
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PANORAMA
Faktoren für perfekte Kaffeegetränke Schreyöggs Kaffee-Fibel – Teil 1 einer Artikelserie Die italienischen Kaffeeklassiker hat jeder schon probiert und dabei sicherlich seine Vorlieben entdeckt. Kaffee ist nicht gleich Kaffee, heißt in der Branche ein geflügeltes Wort. Die Vorgaben des INEI (Istituto Nazionale Espresso Italiano) helfen, das jeweilige Kaffeegetränk noch etwas zu perfektionieren.
Der Espresso Bei der Herstellung von Espresso, der weder Zusatznoch Aromastoffe enthalten darf, läuft heißes Wasser unter Durchflussdruck durch das Kaffeepulver. Dabei soll
der Druck 9 bar (+/- 1) betragen und die Tasse innerhalb von 25 Sekunden mit 25 ml (+/- 2,5 ml) befüllt sein. Die zu verwendende Kaffeemenge liegt bei 7 g (+/- 0,5 g). Die Wassertemperatur von 88° C (+/- 2° C) beim Austritt aus der Brühgruppe ergibt ein Getränk, das beim Eintreffen in der Tasse 67° C (+/- 3° C) heiß ist.
Der Macchiato Der Espresso Macchiato, auch Caffè Macchiato genannt, ist eine italienische Espressovariante. Es gelten die gleichen Kriterien wie für die Zubereitung eines perfekten Espressos nach den Vorgaben
Espresso
Macchiato
Cappuccino
des INEI. Zur Verfeinerung kommt eine kleine Milchschaumhaube darauf. Basis bleibt die Espressotasse als Füllmenge.
Der Cappuccino
die diese Kriterien erfüllt, kann ein qualitativ hochwertiges s ensorisches Profil garantieren. Der laut den Vorgaben des INEI zertifizierte Cappuccino hat eine weiße Haube mit einem kleinen braunen Rand.
Ein traditioneller Cappuccino besteht aus 25 ml Espresso und 100 ml dampfgeschäumter Milch. Die zu verwendende Milch darf einen Protein gehalt von 3,2 Prozent und einen Fettanteil von 3,5 Prozent nicht unterschreiten. Nur jene Milch,
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Hoteliersfamilien erzählen aus ihrem Alltag Touriseum: Audio-Lounge „Hotel.Generationen.Erzählen“ eröffnet und Publikation vorgestellt Im Zentrum der Audio-Lounge steht das Herz des Südtiroler Tourismus: die Familie. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde im Touriseum in Meran die neue Audio-Lounge mit dem Titel „Hotel.Generationen.Erzählen“ präsentiert, welche Einblicke hinter die Kulissen der Südtiroler Tourismusbranche gewährt. Gleichzeitig wurde auch die neue Publikation „Das große Ganze – Intergenerationalität in familiengeführten Tourismusbetrieben in Südtirol“ präsentiert. In Südtirol ist der Tourismus wohl ohne Zweifel der bedeutendste Wirtschaftsfaktor. Deshalb ist es wichtig, auch auf diese Geschichte zu verweisen und Entwicklungen aufzuzeigen“, sagte Landesrat Florian Mussner bei der Eröffnung der Audio-Lounge und der Buchvorstellung, zu der auch Touriseum-Direktor Patrick Gasser und Buchautorin Evelyn Reso anwesend waren. Im Zentrum der Audio-Lounge steht das Herz des Südtiroler Tourismus, sprich die Familie. Nach wie
und weitere Fragen werden in der neu eröffneten Audio-Lounge von Akteuren aus dem Hotel- und Gastgewerbe selbst beantwortet.
Der Alltag in einem Familienbetrieb
Das Buchcover der neuen Publikation „Das große Ganze – Intergenerationalität in familiengeführten Tourismusbetrieben in Südtirol. vor wird die einheimische Tourismuslandschaft von Familienbetrieben geprägt. Doch welche persönlichen Geschichten stehen hinter dem Einstieg in die Branche? Wie gehen die einzel-
nen Familienmitglieder mit dem Zusammenleben und -arbeiten im Hotel um? Welche Gefühle, Erinnerungen und Ängste verbinden sie mit der Übergabe von Generation zu Generation? Diese
An acht verschiedenen Hörstationen erzählen Gastgeber von ihrem Alltag im familiengeführten Tourismusbetrieb. Dabei kommen jeweils zwei Generationen eines Südtiroler Hotels, einer Pension und einer Zimmervermietung zu Wort. Sowohl jene Generation, die den Tourismusbetrieb in den 1950er- bzw. 1960er-Jahren aufgebaut hat als auch jene, die heute vor der Entscheidung für oder gegen die Weiterführung des Familienunternehmens steht, schildert ihren ganz persönlichen Blick auf die Branche. Gemeinsam vermitteln sie ein Bild davon, welche Auswirkungen der Einstieg in den Tourismus für die Südtiroler Familien mit sich brachte und wie er den Alltag der einzelnen Generationen bis heute prägt. Bei den Interviews der Audio-Lounge handelt es sich um Ausschnitte aus Gesprächen, die
Evelyn Reso im Jahr 2013 für das Zeitzeugenarchiv des Touriseums geführt hat. Eine kulturwissenschaftliche Analyse dieser Gespräche ist im Jahr 2016 im sechsten Band der Studienreihe „Tourism & Museum“ des Touriseums unter dem Titel „Das große Ganze – Intergenerationalität in familiengeführten Tourismusbetrieben in Südtirol“ bei Waxmann erschienen. Neben vielen historischen Themen erforscht das Touriseum auch den Tourismus der Gegenwart und sammelt seine Zeugnisse. Dabei beleuchtet es stets sowohl die Sichtweise der Reisenden als auch jene der Bereisten, die in der diesjährigen Audio-Lounge im Zentrum stehen. Die fast 500 Seiten starke Publikation „Das große Ganze – Intergenerationalität in familiengeführten Tourismusbetrieben in Südtirol“ kann im Shop des Touriseums um 39,90 Euro und das E-Book um 35,99 Euro erworben werden. Die Audio-Lounge und das Touriseum bleiben bis 15. November 2016 geöffnet. www.touriseum.it
Inspiriert von dem Kultsofa „La Bocca”, eine Hommage an den berühmten surrealistischen Künstler Salvador Dalí,
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kreierte die Privatbrennerei Unterthurner einmal mehr etwas ganz Besonderes: CARINA® , eine Edelspirituose mit Kultcharakter.
K U LT S P I R I T U O S E C A R I N A®
LIEBLICH, KLAR, EINZIGARTIG: ERDBEERE, PFIRSICH, WILLIAMS BIRNE. P R I VAT B R E N N E R E I U N T E R T H U R N E R D E TA I L G E S C H Ä F T A N S I T Z P R I A M I M A R L I N G , T : 0 4 7 3 4 4 7 1 8 6 O N L I N E S H O P W W W. U N T E R T H U R N E R . I T U N D I M A U S G E WÄ H LT E N FA C H H A N D E L
Süßliche Fruchtspirituose hat Kultcharakter CARINA®, die deliziöse Kultspirituose von der Privatbrennerei Unterthurner aus Marling steht für lieblich eleganten Trinkgenuss Bereits vor über sechzig Jahren hat im Hause Unterthurner Carina erstmals eine wichtige Rolle gespielt. An einem lauen Sommerabend in den späten 1940er Jahren, begegnete der Firmengründer Ignaz Unterthurner auf einem Meraner Musikkonzert einer bildhübschen jungen Frau namens Carina. Es war so etwas wie „Liebe auf den ersten Blick“ und beiden stand ein vergnügter Sommer bevor. Das Schicksal wollte es, dass ihre abenteuerliche, fröhliche Zeit, die sie zusammen im schönen Meraner Land verbrachten, nach ein paar Monaten allmählich zu Ende ging. Im Herzen jedoch trug Ignaz Unterthurner, leidenschaftlicher Schnapsbrenner wie Musiker gleichermaßen, die bezaubernde Brünette wei-
terhin mit sich. Viele Jahre danach erwähnte er bei Erzählungen aus seinem Leben, mit einem Lächeln im Gesicht, hin und wieder den Namen Carina. „Für uns ein guter Grund, nach über einem halben Jahrhundert, eine liebliche edle Spirituose mit Kultcharakter Carina zu benennen”, so Stephan Unterthurner, Junior und Geschäftsführer des Hauses. CARINA Erdbeere Süße, aromatische Erdbeeren verleihen dieser feinen lieblichen Kultspirituose typische Fruchtnoten. Passend als zarter Abschluss nach dem Dessert. CARINA Pfirsich Genussvoll süßlich-fruchtige Kultspirituose mit lieblicher Note des reifen Pfirsichs. Eignet sich neben dem pu-
Süße, reife Früchte aus sonnigen Gärten – erlesene Rohstoffe, aus denen bei der Privatbrennerei Unterthurner seit 3 Generationen exzellente Destillate gebrannt werden
ren Genuss bestens zu hellen Fleischgerichten sowie Fischspeisen. CARINA Williams-Birne Ihr lieblicher Duft nach rei-
fen Williams-Birnen begeistert. Frisch, fruchtig, mit der Leichtigkeit des südlichen Sommers. Begleiter zu Käse und exzellenter Finalist.
Ein guter Tipp CARINA® verfeinert raffinierte Mixgetränke, zum Beispiel kombiniert mit Prosecco oder Ginger Ale.
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Weinkultur im Muchele ausgezeichnet Südtiroler Sommeliervereinigung hat Vollversammlung abgehalten Die Südtiroler Sommeliervereinigung hat auf ihrer Vollversammlung erstmals den neu geschaffenen „Preis für den Ausbildungsbetrieb des Jahres 2016“ übergeben. Rund 50 Mitglieder der Sommeliervereinigung sowie zahlreiche Ehrengäste fanden sich kürzlich zur 44. Vollversammlung der Südtiroler Sommeliervereinigung in der Eisacktaler Kellerei in Klausen ein. In ihrem Tätigkeitsbericht wies die Präsidentin der Sommeliervereinigung Christine Mayr auf die vielfältigen Aufgabenbereiche und den Einsatz der Sommeliervereinigung hin. „Die Anzahl der Sommelierkurse und die Teilnehmerzahl haben mit zwölf Kursen und einem Rekord von 350 Teilnehmern auch
im Jahr 2015 wieder zugenommen“, zeigte sich Christine Mayr zufrieden. Darüber hinaus berichtete sie, dass das von der Südtiroler Sommeliervereinigung veröffentlichte Sachbuch „Die Welt des Sommeliers“ auch im Ausland guten Anklang finde. Zudem werde der Weinführer der italienischen Sommeliervereinigung „Vitae“ heuer bereits die dritte Auflage erleben. Im Rahmen der Vollversammlung stand auch ein Impulsreferat von Hansjörg Ganthaler vom Hotel Muchele in Burgstall und Präsident der vor einem Jahr gegründeten Kooperationsgruppe Vinum Hotels Südtirol auf dem Programm. „Der Wein steht bei den Mitgliedern der 29 Vinum-Hotels im Fokus. Mit strengen Kriterien für die Weinkarte und die regionale Küche unter Verwen-
dung Südtiroler Produkte, insbesondere aber auch mit der fundierten Ausbildung der Mitarbeiter in Sachen Wein, möchten wir gezielt Weinliebhaber und Weinkenner ansprechen“, betonte Ganthaler.
Hotel Muchele geehrt Mit Ganthaler selbst als Neo-Sommelier an der Spitze stehen im Hotel Muchele in absehbarer Zeit acht ausgebildete Diplom-Sommeliers im Einsatz. Für sein Engagement um den Südtiroler Wein, die gelebte Weinkultur und die Ausbildung von Mitarbeitern wurde Ganthaler abschließend unter großem Beifall der von der Sommeliervereinigung neu geschaffene „Preis für den Ausbildungsbetrieb des Jahres ht 2016“ überreicht.
Von links: Vizepräsident Paul Zandanel, Präsidentin Christine Mayr und Hansjörg Ganthaler vom Hotel Muchele.
Die Qualität muss den Gast begeistern Belvita Leading Wellnesshotels trafen sich zur Vollversammlung – 27 Mitgliedsbetriebe Über die Qualitätsstandards, die Gästeerwartungen und die Umsetzung einer neuen Website diskutierten die Mitglieder der Angebotsgruppe Belvita Leading Wellnesshotels kürzlich im Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Angebotsgruppe, Paul Zimmerhofer, standen ein Qualitätsausblick auf das Jahr 2016 sowie ein Qualitätscheck auf dem Programm. „Qualität liegt im Auge des Betrachters. Wenn man seine Gäste im Urlaub mit besonderen Aufmerksamkeiten und Leistungen positiv überrascht, geht man auf Nummer sicher, denn man bietet ihnen Qualität, die schlichtweg begeistert“, betonte Zimmerhofer. Den Gästen ebendies zu bescheren, ist das Ziel der 27 Bel vita-Gastgeberfamilien. Die Philosophie der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol beruht auf den vier Säulen Wellfeeling, Beauty, Fitness und Vitale Cuisine.
einheitliche Website gehören, die voraussichtlich im Herbst erstmals online sein wird.
Bilanz der Genossenschaft gezogen
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. Von links: Marlene Waldner Dorfer, Johannes Margesin, Paul Zimmerhofer, Patrick Nestl, Marion De Carli, Michael Oberhofer, Alois Kronbichler, Dagmar Gruber, Herbert Steger, Stefan Gruber, Reinhold Crazzolara, Heinrich Dorfer, Klaus Ladurner (es fehlt Werner Call). Ein zuvorkommender und herzlicher Service ist ebenso zentral wie die vitalen alpin-mediterranen Gerichte aus hochwertigen, größtenteils regionalen Zutaten, das abwechslungsreiche Sport-
und Fitnessprogramm und der großzügige Wellnessbereich mit vielfältigen Verwöhn-Behandlungen. Insofern wurde den Anwesenden durch positive und negative Bildbeispiele
vor Augen geführt, wie die Qualitätsstandards in einem Hotel sein sollten und welche Fehler es unbedingt zu vermeiden gilt. Zu den Standards soll in Zukunft auch eine neue
Zudem wurde im Rahmen der Versammlung die Bilanz der Genossenschaft genehmigt. Im Jahr 2015 verzeichneten die Belvita-Mitgliedshotels insgesamt fast eine Million Nächtigungen. Im kommenden Jahr soll die Hürde von einer Million Nächtigungen geknackt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Qualitätsstandards der Mitgliedsbetriebe laufend überprüft. Beendet wurde die Vollversammlung mit einem lehrreichen Vortrag zum Thema „Die Qual der Qualität in der Hotellerie“. Der Angebotsgruppe gehören seit Anfang dieses Jahres zudem das Hotel Monika der Familie Egarter in Sexten und das Hotel Alpen Tesitin in Taisten der Familie Feichter an.
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Im Zeichen des Rotweins Blauburgundertage und Wettbewerb stattgefunden Im Rahmen der Blauburgundertage wurden die Sieger des 15. Nationalen Blauburgunderwettbewerbs gekürt. Die ersten drei Plätze wurden von Weinen aus Südtirol belegt. Die Blauburgundertage in Neumarkt und Montan haben sich zu einem Fixtermin in der Südtiroler Weinwelt entwickelt. Anlässlich der Eröffnungsfeier im Hof von Schloss Enn in Montan wurden die Sieger des 15. Nationalen Blauburgunderwettbewerbs gekürt. 72 Weinproduzenten aus ganz Italien stellten ihren Pinot nero einer Jury vor, bestehend aus Sommeliers, Önologen, Weinexperten und Journalisten. Punktegleich als Sieger prämiert wurden die Kellerei St. Pauls mit ihrem Pinot Nero Riserva „Passion“ und die Kellerei Girlan mit ihrem Pinot Nero Riserva „Trattmann“. Die Kellerei Andrian mit dem Pinot Nero „Anrar“ erreichte Rang zwei und der Pinot Nero „Sanct Valentin“ der Kellerei St. Michael Eppan wurde Dritter. Außer den beiden Blauburgundern aus dem Trentino scheinen in der Rangliste der ersten Neunplatzierten ausschließlich Südtiroler Blauburgunder auf. Insge-
Die Sieger des 15. Nationalen Blauburgunderwettbewerbs bei der Prämierungsfeier. samt ein großer Erfolg der heimischen Weinwirtschaft. „Die Ergebnisse der Vorjahre wurden heuer wiederum bestätigt. Südtirol bleibt mit seinem Blauburgunder
im nationalen Vergleich konkurrenzlos“, freut sich Peter Dipoli, Vizepräsident der Blauburgundertage. www.blauburgunder.it
Reden und zuhören Telefonseelsorge der Caritas 10.400 Anrufe gehen jährlich bei der Caritas Telefonseelsorge ein. Gar einige davon stammen von Personen, die im Gastgewerbe tätig sind. Die intensiven Arbeitszeiten und damit einhergehende Belastungen für das Privat- und Familienleben kommen dabei häufig zur Sprache. „Wir können zwar keine direkten Lösungen anbieten, den Anrufenden geht es aber meist schon besser, wenn sie sich ihre Sorgen und Probleme einmal frei von der Seele reden können“, sagt Silvia Moser, die Leiterin der Caritas Telefonseelsorge. Die Betroffenen würden dadurch selbst leichter einen Ausweg aus ihrer Krise finden. „Wir sind immer wieder betroffen davon, wie viele Überforderungen, Belastungen und seelische Notsituationen sich in einem äußerlich so reichen Land wie Südtirol verbergen und wie viel Kraft es Menschen kostet, ihre Fassade des Funktionierens nach außen hin aufrechtzuerhalten“, beschreibt Silvia Moser die Erfahrungen aus den Gesprächen in der Telefonseelsorge der Caritas. Dabei falle auf, dass gerade auch Menschen aus der „arbeits- und beziehungsintensiven“ Tourismusbranche von Belastungsproben für Familie und private Beziehungen erzählen. Zuerst sei es ja meistens die Freude an
der Arbeit und am vielfältigen Kontakt mit Menschen, die als sehr bereichernd erlebt würden. „Doch der Anspruch, ständig ein zuvorkommender, freundlicher und verständnisvoller Gastgeber sein zu wollen, ist auf Dauer nicht selten mit einem hohen Preis fürs Privatleben und die eigenen Kraftreserven verbunden“, beschreibt sie die Erfahrungen aus den Gesprächen der Telefonseelsorge.
Wege aus der Krise durch Vertrauen Moser ermutigt, die Nummer der Telefonseelsorge zu wählen, und zwar „je früher, desto besser“. Denn kein Problem sei zu klein, keine Frage zu unwichtig, um sich zu melden. Im Gegenteil: „Je früher man sich ein Problem, eine Irritation oder eine Belastung eingesteht, umso leichter lassen sich auch Auswege finden, hin zu wieder mehr Lebensfreude und Selbstvertrauen“, so Moser. Den Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge gehe es darum, im aufmerksamen, achtsamen Gespräch mit den Anrufenden einen Raum zu öffnen, in dem Vertrauen entstehe und Wege aus der Krise gemeinsam gefunden werden könnten. Caritas Telefonseelsorge Grüne Nummer: 840 000 481
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Die Siegerweine
Blauburgunder Riserva PASSION 2013
w w w. S T PA U L S . w i n e
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Vernatsch PASSION 2014
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Nacht der Keller, 11. Juni Die Jubiläumsausgabe der Südtiroler WeinstraßenWochen feiert am 11. Juni mit der Nacht der Keller den Abschluss einer hochkarätigen Veranstaltungsreihe. Diese bildet den Höhepunkt der WeinstraßenWochen, die heuer das zehnjährige Jubiläum feiern. Zahlreiche Weingüter entlang der Weinstraße von Salurn bis nach Bozen laden zu diesem Anlass in ihre „Schatzkammern“ ein. Insgesamt 31 Südtiroler Weinproduzenten öffnen von 17 Uhr bis 24 Uhr ihre Tore. Urige Kellergewölbe,
Von links: Oswin Maurer, Dekan der Wirtschaftsfakultät der Freien Universität Bozen, Andreas Happacher, Inhaber Caravan Park Sexten, Gita Menapace, TMC, Erik Bannwarth, TMC, Stefan Thurn, Chefredakteur ADAC Campingführer, Hugo Götsch, Uni Bozen.
Potenzial ist erweiterbar Camping: Trend zur Individualisierung und Innovation Mit der Tendenz zum glamourösen Camping befasste sich die letzte Veranstaltung des diesjährigen Tourism Management Club TMC der Freien Universität Bozen in Bruneck. Stefan Thurn, Chefredakteur des ADAC Campingführers aus München, stellte zunächst klar, dass Camping auch in Südtirol einen Boom erlebt. „Die vergangenen zehn Jahre zeigen 30 Prozent Zuwachs bei Campingübernachtungen in Südtirol. Der allgemeine Trend zu Naturnähe und Nachhaltigkeit führt zu einem Imagewandel des Campings“, erklärte Thurn. Der Trend geht derzeit Richtung „Glamping“, sprich glamouröses Camping. Der oftmals von den Medien verwendete Modebegriff ist laut Thurn nur „alter Wein in neuen Schläuchen“. Was früher klassische Mietzelte waren, sind heute eben Safarizelte. Dennoch gebe es keinen Unterschied in der Wertigkeit zwischen den beiden Segmenten Camping und Glamping. Wer sich einen Caravan für durchschnittlich 20.000 Euro oder ein Wohnmobil für 70.000 Euro leisten kann, gehört
wohl kaum zur Gruppe der Billigtouristen. Glampingobjekte, wie beispielsweise kleine Wohnhütten, sind im Vergleich dazu wesentlich preisgünstiger.
Potenzial noch nicht ausgeschöpft In Südtirol ist das Potenzial für Camping und Glamping jedoch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Auf 33,5 Hotelzimmer kommt nur ein Campingstandplatz, und das, obwohl Camping keine Konkurrenz zum Hotel darstellt. Laut Stefan Thurn ist Camping im Mix der Übernachtungsmöglichkeiten in Südtirol erheblich unter repräsentiert. Dementsprechend sollte diese Möglichkeit, zusätzliche Touristen nach Südtirol zu bringen, besser genutzt werden. Speziell das im interna tionalen Vergleich hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis der Campingplätze in Südtirol sollte Thurn zufolge ausgeschöpft und das Angebot erweitert werden.
Gäste schätzen die Wahlfreiheit Andreas Happacher, Inhaber des Caravan Park Sexten, bestätigte die von Herrn
Thurn gemachten Aussagen. Camping sei nicht mehr das, als was es nach wie vor wahrgenommen werde. Der Caravan Park Sexten biete seinen Gästen volle Wahl freiheit hinsichtlich des Angebots. In diesem sind unter anderem verschiedenen Res taurants, eine Wellnessanlage und unterschiedlichste Mietunterkünfte enthalten. Happacher betonte, dass Camping zukünftig nicht in Vermassung enden werde, wie immer und vielfach befürchtet, sondern dem Trend der immer stärkeren Individualisierung besser gerecht werden könne als viele traditionelle, hotelbasierte Angebote. „Camping ist ein Vollsortiment“, so Happacher. Diese zunehmende Individualisierung setze Campingplatzbetreiber unter Druck, um Innovationen in ihr Angebot zu integrieren. Dies treffe insbesondere auf Glamping zu, da Glampingkunden zwar meist erfahrene Reisende, jedoch unerfahren mit Camping sind. Glamping erfordere daher im Vergleich zu traditionellen Campingangeboten viele zusätzliche Serviceleistungen, um dauerhaft Erwartungshaltungen befriedigen zu können, erklärte Happacher abschließend.
gemütliche Rebenlauben, historische Innenhöfe und architektonische Vorzeigebauten laden zu einer spannenden Nacht mit exzellenten Südtiroler Weinen, erlesenen Angeboten und persönlichen Begegnungen mit den Winzern und Kellermeistern ein. Für kurze Wege und ungetrübten Weingenuss sorgt in dieser Nacht ein speziell eingerichteter Shuttleservice, der Gäste sicher von Keller zu Keller und wieder nachhause bringt. www.suedtiroler-weinstrasse.it
Für einen guten Zweck Mitte März fand in der Talschlusshütte in Sexten zu Gunsten der Südtiroler Krebshilfe ein ganz besonderer Abend statt. Im Rahmen des Fachs Eventmanagement haben drei Schüler der Hotelfachschule Bruneck die Sterneköche Erich Schwingshackl, Schwingshackl Esskultur, Chris Oberhammer, Restaurant Tilia, sowie die Patissière Birgit Steinwandter, Birgit Patisserie, engagiert. Unterstützung erhielten sie vom Chefkoch der Talschlusshütte, Hans Peter Sinner, und seinem Team. Auf der Speisekarte des Galadinners standen ein Curry-Limonen-Süppchen, die Ochsencannelloni mit Foie gras und schwarzem Trüffel sowie als krönender Abschluss eine Dessertvariation mit Schokolade, Heu und Kumquats.
Die deutsche Sommelière des Jahres 2012, Katharina Schwingshackl, kredenzte zu den exquisiten Gerichten den jeweils passenden Wein bzw. Apfelsaft. Die Dekoration der Tische und der Blumenschmuck wurden zum Thema „Vom See in die Berge“ gestaltet. Ein besonderer Dank gilt den Lehrern für die gute Betreuung sowie den Sponsoren, die dieses kulinarische Event ermöglicht haben: Talschlusshütte, Wörndle, Gastrofresh, Minus, Senfter, Kaiserwasser, Forst, Hotex, Getränke Egarter, Restaurantführer restaurants. st, Bergapfelsafthersteller Kohl, KG Girlan, Hotelbedarf Senoner, KG Tramin, KG Ansitz Waldgrieß, KG J. Hofstätter, Sektkellerei Arunda, Sparkasse Südtirol, HGV Sexten und SKV.
Plattform Land lädt zu Fachtagung Um den nachhaltigen Umgang mit Flächen durch neue Gewerbe- und Wohnmodelle geht es bei einer Tagung der Initiative Plattform Land, welche am Samstag, 11. Juni, von 9 Uhr bis 13 Uhr in der Kellerei Meran in Marling stattfindet. Mit der zur Verfügung stehenden Fläche und dem Boden muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Bei begrenzter besiedelund bebaubarer Fläche sind
neue Konzepte für Südtirol nötig. Wie kann ein solch verantwortungsvoller Umgang mit Flächen im Einklang mit Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gelingen? Wie kann nachhaltige Entwicklung zukünftig erfolgen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Fachtagung „Raum+“, zu der alle Interessierten eingeladen sind. www.plattformland.org
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Gewürztraminer sind im Trend
Juni 2016 HGV-Zeitung
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Kellerei Schreckbichl erweitert ihr Sortiment Südtiroler Gewürztraminer-Weine erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem auf dem italienischen Markt. Mit dem neuen „Perelise“ erweitert die Kellerei Schreckbichl nun ihr Sortiment an Gewürztraminer-Weinen. Der Name des Gewürztraminers stammt aus dem Weindorf Tramin, wo dieser Wein bereits seit dem 11. Jahrhundert dokumentiert ist. Auch in der Kellerei Schreckbichl werden bereits seit den Anfängen Gewürztraminer-Trauben zu fruchtigen Weißweinen verarbeitet. Auf einer Gesamtfläche von 29 Hektar werden 1.500 Hektoliter Gewürztraminer produziert. „Auf dem italienischen Markt ist die Nachfrage nach aromatischen Weinen sehr hoch“, sagt Max Niedermayr, Präsident des Konsortium Südtirol Wein und Obmann der Kellerei Schreckbichl. Vor allem der Südtiroler Ge-
im Jahr
Der Gewürz traminer „Perelise“. würztraminer erfreut sich großer Beliebtheit, wie die Verkaufszahlen bestätigen. Aus diesem Grund bietet die Kellerei Schreckbichl den beliebten Weißwein in mittlerweile drei Qualitätslinien an. „Neben der klassischen Linie gibt es den Gewürztraminer auch in unserer höchsten Qualitätslinie“, erklärt Wolfgang Raifer, Geschäftsführer der Kellerei Schreckbichl. Der neue Wein wurde
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im Rahmen der 50. Ausgabe der Vinitaly zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Die Kellerei Schreckbichl stellte hier zusammen mit weiteren 77 Südtiroler Weinproduzenten auf dem Südtiroler Gemeinschaftsstand aus. „Die Vinitaly ist eine sehr wichtige Messe, um aktuelle Trends aufzuspüren und Marktentwicklungen zu erkennen“, so Geschäftsführer Raifer.
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Der Weißwein-Superlativ Kellerei Terlan bringt limitierten Weißwein auf den Markt Die Kellerei Terlan wagte sich im Jahr 2014 mit dem streng limitierten Weißwein, dem Terlaner I Grande Cuvée, auf das internationale Wein-Parkett. „Wir wollten den Wein im gehobenen Segment positionieren und zeigen, dass wir mit den besten Weißweinen der Welt mithalten können. Ein mutiger Schritt, der sich schnell als richtig erweisen sollte“, sagt Klaus Gasser, Verkaufsleiter der Kellerei Terlan heute. Die edle Cuvée aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon hielt seither Einzug in die Spitzengastronomie weltweit und ergatterte Traumnoten von sämtlichen internationalen Weinführern. Nun ist die Zeit reif für die dritte, aufeinanderfolgende Edition des begehrten Wei-
nes, der nur in besonderen Jahrgängen abgefüllt wird. Im Terlaner I Grande Cuvée 2013 vereinen sich die lange Tradition der Kellerei Ter-
Die Kellerei Terlan mit ihrer neuen Cuvée.
lan und ihr außergewöhnliches Gespür für langlebige und mineralische Weine. Mit Sorgfalt werden aus den besten Terlaner Hügel- und Steillagen die ältesten und ausdruckstärksten Reben ausgewählt. „Die langsame Reifung im großen Eichenholzfass verleiht dem Terlaner I Grande Cuvée 2013 eine komplexe Struktur und ein enormes Entwicklungspotenzial“, betont Kellermeister Rudi Kofler. Das Geburtsjahr des neuen Terlaner I Grande Cuvée 2013 war laut dem Kellermeister gekennzeichnet von starken Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht einige Wochen vor der Ernte. Dieser thermischen Exkursion verdanke der Wein eine knackige Säure und einen niedrigen pH-Wert.
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MARKTBLICK
Fast alles neu SiMedia – im World Wide Web zuhause 1997. Das Internet steckt in seinen kommerziellen Kinderschuhen. Die Zukunft des Internets? Keiner kennt sie. Eine spannende Zeit. E ine, in der der Pusterer Reinhold Sieder eine große Chance erkennt. Und ergreift. Ausgestattet mit dem festen Glauben, dass aus dem Unbekannten etwas Großes werden würde, macht sich der Internetpionier Reinhold Sieder ans Werk. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Die Auftragslage wächst. Und mit ihr das Unternehmen, das 2004 von Innichen nach Niederdorf zieht. Doch auch dort wird es von Jahr zu Jahr enger. Im Mai 2012 erfolgt der Spatenstich für den Bau des neuen Firmengebäudes. Rund eineinhalb Jahre später sind die Büros in
der Handwerkerzone 12 bezugsfertig. Von dort schickt sich SiMedia an, die Welt des Internets zu erobern. Ambitioniert? Durchaus. Doch wer das Team kennt, der weiß: Mit Leidenschaft, Vertrauen und Kompetenz ist alles zu erreichen. Werte, die früher wie heute die Grundlage des Familienbetriebes bilden und Teil einer Unternehmenskultur sind, die gelebt wird. Tagtäglich. Werte, zu denen sich familiäre Herzlichkeit gesellt – nach außen den Kunden wie nach innen den Mitarbeitern gegenüber. Als Lohn für die Bestrebungen des Geschäftsführers, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, wurde SiMedia als erstes Unternehmen im Pustertal mit dem Zertifikat „audit familieundberuf“ ausgezeichnet.
Vor diesem Hintergrund ist der einstige Ein-Mann-Betrieb zum mittelständischen Unternehmen herangewachsen. Knapp 30 Mitarbeiter stellen sich Tag für Tag den Herausforderungen einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt. Denn: Inter net- bzw. Online-Marketing beschränkt sich längst nicht mehr auf das Erstellen von Websites. Die eigene Homepage wird von potenziellen Kunden vorausgesetzt. Sie ist die Grundlage für erfolgreiches Werben im Internet – von Google AdWords bis Newsletter-Marketing, professioneller Conversion-, Traffic- und Suchdienst-Optimierung – worin SiMedia mittlerweile mehr als 800 Kunden erfolgreich unterstützt. www.SiMedia.com/Referenzen
Geradliniges Design in vierzehn Farben.
Neue Frottiertrends für das Bad Eccel Professional mit Walkfrottier-Serie Die neue Walkfrottier-Serie Delfina aus dem Hause Eccel Professional (ECP) beweist durch ihre feine Komposition modisches Gespür. Die Frottiertücher haben einen gewebten Saumabschluss, der eine Bordüre überflüssig macht. Das Ergebnis: geradliniges Design in hochwertiger Flauschigkeit. Zur Auswahl stehen vierzehn brillante Farben. Die Kollektion umfasst Seiftuch, Gästetuch, Handtuch, Duschtuch, Sauna- bzw. Pooltuch und eine Badevorlage aus Zwirnfrottier. Ein Bademantel in den
Trendfarben Dunkelbraun, Platin und Schwarz rundet die Serie Delfina ab. Es gibt ihn als Kimono oder mit Kapuze und ist aus hochwertigem und hautsympathischem Walkfrottier. Der bequeme weite Schnitt, der Bindegürtel und zwei seitliche Taschen laden zum Wohlfühlen ein. Für Einstickungen ist die Serie Delfina hervorragend geeignet. Die Tücher sind bei 60 Grad waschbar und sehr langlebig. www.eccelpro.it Tel. 0471 305 720
Destillata 2016 Südtiroler Brennereien erfolgreich
SiMedia in Niederdorf steht für Leidenschaft, Vertrauen und Kompetenz.
Die handwerklichen Südtiroler Brennereien überraschten beim internationalen Spirituosenwettbewerb Destillata 2016 mit einem noch nie da gewesenen Erfolg. Alexander Ortler von der Hofbrennerei Ortler bekam auch 2016 den Titel Nationensieger Italien. Eine weitere Auszeichnung ist der Aufstieg von zwei Südtiroler Kleinbrennereien in den Himmel der Destillata. Zu jenen dürfen sich 2016 das Weingut & Hofbrennerei Unterortl der Familie Aurich und die Hofbrennerei Ortler von Alexander Ortler zählen. Sensationell ist auch das Abschneiden der Hofbrennerei Haidner von Franz Josef
Obexer aus Brixen, welche als bester Newcomer 2016 unter 30 erstmals einreichenden Destillerien gekürt wurde. Unter den Kategorie-Siegern 2016 finden sich der Marillenbrand der Brennerei Knöspele aus Brixen, ein Traubenbrand Goldmuskateller der Hofbrennerei Ortler in Eppan und der Edelkastanienbrand im Edelkastanienfass gereift Castanea von Weingut & Hofbrennerei Unterortl, Juval. Weitere Kategorie-Sieger sind die Hofbrennerei St. Urban aus Girlan mit Grappa Lagrein und Grappa Gewürztraminer Barrique sowie die Brennerei Wezl aus Riffian mit ihrem Grappa Merlot.
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14.000 Südtirol-Gäste pro Tag sentres mit neuer Desktop-Version online Bis zu 14.000 potenzielle Südtirol-Gäste planen täglich ihren Urlaub mithilfe des Onlineportals sentres. Dazu nutzen jeden Tag um die 4.000 Südtiroler die Seite, um sich Tipps für ihre Freizeit zu holen. Um all diesen Nutzern einen noch besseren Service zu bieten, ist sentres seit einigen Tagen mit einer neuen Desktopversion online. „Sie ist übersichtlicher sowie nutzerfreundlicher und verfügt über mehr Inhalte und Berührungspunkte zwischen Nutzern und Betrieben als die vorherige Version“, so sentres-Geschäftsführer Hannes Riegler. Als Südtirols Online-Urlaubsplaner Nr. 1 kann man sich eines nicht leisten: stehen zu bleiben. Deshalb hat sentres nach fünf Jahren seine Desktopversion grundlegend überarbeitet, hat die Grafik an neue Bedürfnisse adaptiert, sich von mittlerweile Überflüssigem getrennt und eine ganze Reihe neuer Inhalte freigeschaltet. „Die vielen positiven Reaktionen, die wir in den vergangenen Tagen erhalten haben, zeigen, dass der Relaunch rundum geglückt
ist“, zeigt sich Riegler zufrieden. Für die Betreiber von sentres standen beim Relaunch neben einer allgemeinen Erneuerung zwei Ziele im Vordergrund. Das erste betrifft die Nutzerfreundlichkeit: „Wir wollten, dass die Seite so übersichtlich wie möglich wird, damit sich unsere Nutzer sofort und intuitiv da rauf zurechtfinden“, erklärt der sentres-Geschäftsführer. Dies auch, weil sentres nicht nur von Stammkunden genutzt wird, sondern vor allem von sehr vielen neuen Nutzern.
Netzwerk zwischen Nutzern und Betrieben „Eine unserer Zielgruppen ist der potenzielle Südtirol-Urlauber, der sich vor seinem Urlaub entweder ein allgemeines Bild verschaffen oder schon konkret Touren und Ausflüge planen möchte“, so Riegler. Täglich sind es nicht weniger als bis zu 14.000 Nutzer, die außerhalb von Südtirol auf sentres zugreifen. „Diesen Nutzern wollen wir die Orientierung so leicht wie möglich machen. Sie sollen
Unterkünfte Wandern
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Firma Amonn bietet Technikern fachliche Unterstützung Die Systeme für den passiven Brandschutz der Marke Amotherm lassen sich leicht in einen Anpassungsplan integrieren und sind wirtschaftliche Lösungen, die keine invasiven Maßnahmen erfordern. Die Firma Amonn stellt den beauftragten Technikern ihren Service „Engineering & Support“ zur Verfügung und liefert damit Empfehlungen bezüglich der möglichst einfachen Vorgehensweise zur Erfüllung der vom Anpassungsplan vorge-
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sofort wissen, wie sie Hotels und Gastbetriebe finden, Tourenvorschläge bekommen und Einkehrmöglichkeiten ausfindig machen“, so der sentres-Chef. Riegler verweist in diesem Zusammenhang auch auf das zweite Ziel des Relaunchs der sentres-Seite: „Wir haben versucht, mehr Berührungspunkte zwischen dem Nutzer und den bei uns gelisteten Betrieben zu schaffen, damit das Netzwerk zwischen Nutzern und Betrieben noch enger wird.“ Davon profitieren nicht nur die Nutzer, sondern auch und vor allem die Südtiroler Hotels, Pensionen, Restaurants, Schutzhütten und Geschäfte, für die sentres als Werbefläche noch inte ressanter wird. Übergeordnetes Ziel von sentres ist bei alledem, das führende Outdoorportal in Südtirol zu bleiben. „Mit dem Relaunch unterstreichen wir diese Position noch einmal deutlich. Das beweisen unsere Nutzerzahlen eindrücklich“, so das Fazit von Geschäftsführer Hannes Riegler.
Systeme für passiven Brandschutz Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Gästebetten haben eine weitere Frist für die Anpassung von Brandschutzauflagen erhalten und zwar bis zum 31. Dezember 2016. Es gilt auch zu beachten, dass eventuelle andere Einrichtungen im Inneren des Beherbergungsbetriebs die jeweiligen erteilten Brandschutzauflagen erfüllen müssen (zum Beispiel Garagen, Lokale für öffentliche Veranstaltungen, Wärmekraftwerke usw.).
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gebenen Anforderungen.
Tagung zum Thema Brandschutz Informieren Sie sich am Samstag, 11. Juni 2016, beim 1. Meet & Greet bei Amonn Profi Color in Brixen, Vittorio Veneto Straße 73/1. Ab 10 Uhr finden informative Fachvorträge zum Thema Brandschutz statt. Kulinarische Highlights runden die Tagung ab. www.amonncolor.com
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MARKTBLICK
Wettbewerbsvorteile mit dem Webauftritt sichern Raiffeisen OnLine gestaltet zeitgemäße Internetseiten Wer heute ohne Webseite ist, hat praktisch keine Marktpräsenz. Der Webauftritt ist ein zentrales Marketing- und Verkaufsinstrument für Gastbetriebe. Wer neue Gäste gewinnen will, tut gut daran, im Internet präsent zu sein. Raiffeisen OnLine (ROL) programmiert Webseiten mit Typo3, was einen entscheidenden Vorteil hat: Der Kunde pflegt die Inhalte des Webauftritts selbst. Standardmäßig wird
der Webauftritt für Smartphones optimiert (Responsive Design). Neben Google Maps, sozialen Medien, News, Veranstaltungskalender, passwortgeschützter Bereich, Buchungs-Tools, Newsletter kann ein SmartCall-Tool in die Seite inte griert werden, damit der Besucher den Betrieb kostenlos anrufen kann. ROL gestaltet weboptimierte Texte, liefert professionelle Fotos und Videos und entwickelt mobile Apps. Wer schon eine Web-
seite hat und diese erneuern will, ist bei ROL richtig. Ob einfacher Handwerker, kleiner Gastbetrieb oder Beherbergungsbetrieb: ROL hat für jede Branche die passende Lösung. Ein moderner Webauftritt ist bereits ab 3.000 Euro zu haben. Je umfangreicher die Funktionen, desto höher die Investition. Und: Raiffeisen OnLine ist für den Kunden vor und nach der Umsetzung seines Webauftritts da. Überzeugt von der Leistung von ROL sind Richard Eggarter und Manfred Hütter, Inhaber der Eggarter & Hütter OHG, und meinen: „Dank der Neugestaltung
Die neue Webseite von Eggarter & Hütter OHG ist dank Raiffeisen OnLine ansprechend und zeitgemäß. Foto: ROL unseres Webauftritts www. eggarter-huetter.it mit Raiffeisen OnLine ist unser Können nun ansprechend und zeitgemäß im Internet vorzufinden. Und das Beste: Texte
und Inhalte können wir eigenständig anpassen, wann immer wir wollen!“ www.raiffeisen.net Grüne Nummer: 800 031 031
G. wie Geschmack, Genuss und Garantie G. Siebenförcher hat neue Werbekampagne gestartet Feine Fleisch- und Wurstwaren, nach alter Tradition handwerklich hergestellt – dafür steht die Spezialitätenmetzgerei G. Siebenförcher. Im Jahr 1930 von Gottfried Siebenförcher in Meran gegründet, bürgt die Familienmetzgerei nach wie vor für hochwertige Qualität. Das G. steht dabei nach
wie vor im Mittelpunkt: G. wie Gottfried, Geschmack, Genuss und Garantie. Stabile Werte, die auch bei der
aktuellen Werbekampagne in den Fokus gerückt werden, bei der alles um das G. kreist. Eine Mikro-Webseite informiert über die Produktvielfalt aus dem Hause G. Siebenförcher, insbesondere den saftigen Prager Schinken, und gibt Einblicke in die Geschichte des Unternehmens. Zudem wird
über die Herstellung, Zutaten und garantierte Qualität der Fleisch- und Wurstspe zialitäten informiert. Lust auf einen glücklichen Gaumen wecken zudem die Inseratenkampagne im geschmackvollen Lay out und mit pfiffigen Slogans rund um das G. sowie die großflächigen
ity-Light-Poster an zielgeC richteten Bushaltestellen in ganz Südtirol. Passend dazu: Eine Serie von Radiospots, die auch Genuss für die Ohren garantieren. Darf´s noch a bissl mehr G. sein? Dann besuchen Sie doch die neue Webseite! www.g-1930.it
Feine Grillspezialitäten Wörndle Interservice: Partner für die Grillzeit Was gibt es Gutes und Neues für die Grillzeit bei der Firma Wörndle Interservice? Argentinisches Rindfleisch Rodeo. Besonders geeignet ist das Herzstück der Hüfte. Schweinefleisch Iberico Deraza aus Spanien oder US
Beef aus Nebraska. Lammkotelett Silver Fern Farm aus Neuseeland in der einzigartigen ATM Verpackung, wo Geschmack und Zartheit erhalten bleiben. Beim Grillen darf natürlich auch der Fisch nicht vergessen werden. Sardinen
aus dem Mittelmeer: gut und günstig. Zudem sind die Garnelen von Ecofarming, das 100-prozentige Naturprodukt, gesund, knackig und geschmackvoll. Und nicht zu vergessen das Cornish Salz und die vielen Wildkräutersalate, die ebenso über Wörndle Interservice bezogen werden können. So kann die Grillparty für Ihre Gäste zum Genuss werden. www.woerndle.it
Sommer ist Grillzeit. Wörndle Interservice liefert die passenden Grill spezialitäten. Foto: fotolia
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MARKTBLICK
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Werben auf Facebook Brandnamic verrät die neuesten Trends
Die kleinen Mini-Desserts versüßen den Kaffee.
Mit Mini-Dessert punkten Back Magic präsentiert „Café Gourmand “ Nicht immer möchte der Gast ein Dessert. Bei Nachfrage bestellt er dann meistens einen Kaffee. Ein „Café Gourmand“ könnte die Aufmerksamkeit gegenüber dem Gast steigern und eventuell den Durchschnittswert der Rechnung erhöhen. Die kleinen Mini-Desserts versüßen den Kaffee und kei-
ner hat ein schlechtes Gewissen wegen der Kalorien. Der „Café Gourmand“ schafft ein Gefühl von Geheimnis und Überraschung, da die Namen der verschiedenen Mini-Desserts nicht in der Speisekarte angezeigt werden müssen. Es sind die kleinen Dinge und Momente, die den Auf-
enthalt zu etwas Besonderem machen! Back Magic bietet eine ganze Reihe an leckeren Mini-Desserts, wie Mini Macarons, Mini Liebes-Apfel, Mini Lemon, Grand Marnier Taler, Mini Venezuela Chocolat usw. www.backmagic.it
Mit „Café Gourmand“ den Gast überraschen.
Facebook, das nach Anzahl der aktiven Nutzer größte soziale Netzwerk der Welt, ist zu einer beliebten Werbeplattform avanciert. Durch Remarketing erreicht man User, die das Produkt bereits kennen und tatsächlich Interesse daran gezeigt haben. Gäste suchen nach maßgeschneiderten Produkten, und so verhält es sich auch mit der Werbung. Je genauer sie auf die Zielgruppe zugeschnitten ist, desto größer ist die Kauf- und Buchungswahrscheinlichkeit. Eine ausgeklügelte Methode für individuelle Werbekampagnen ist das Facebook-Remarketing. Dabei werden Gäste, die einmal bereits Interesse am Produkt gezeigt haben, durch Werbeanzeigen auf Facebook erneut darauf aufmerksam gemacht. Der Streuverlust bleibt bei dieser Form der Bewerbung gering und die Wahrscheinlichkeit, eine Anfrage- oder Buchungsconversion zu erzielen, hoch. Dank der vielfältigen Targeting-Möglichkeiten, die Facebook bietet, und der unterschiedlichen Datenstämme, die für Kampagnen herangezogen werden können (z. B. Webseitenbesuche, E-Mail-Adresspool, Telefonnummern), ist das Facebook-Remarketing eine hervorragende Alternative zu klassischen Ads und be-
sonders in Kombination mit einer AdWords-Search-Kampagne eine äußerst vielversprechende Marketinglösung.
Günstig zu Anfragen und Buchungen Im Vergleich zu anderen Werbeformen ermöglicht Facebook-Remarketing nicht nur, interessierte Gäste zu erreichen und an das eigene Angebot zu erinnern, sondern vor allem kostengünstig Anfragen und Buchungen zu generieren. Dafür macht sich Facebook eine wichtige Sache zu Nutze: Facebook-Remarketing schätzt nicht ab, was dem User gefallen könnte, sondern weiß aufgrund der Daten, die der potenzielle Kunde selbst eingegeben hat, was er will. So können Kampagnen und Werbeanzeigen ganz präzise auf die Anforderungen diverser Personengruppen ausgerichtet werden, zum Beispiel auf Gäste, die die Webseite besucht haben, oder auf Gäste, die in der Vergangenheit bereits eine Buchung getätigt haben. Die Profis der Full-Service-Marketing-Agentur Brandnamic aus Brixen kennen die zahlreichen Einsatzund Nutzungsmöglichkeiten von Facebook. www.brandnamic.com.
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Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli Anzeigen: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Juni 2016 HGV-Zeitung April
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24.05.16 15:45
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