51. Jahrgang - Bozen, September 2016 - Nr. 8
www.HGV.it
Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
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Wirtschaftlichkeitsberechnung
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Marketing-Check
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Immobilienbewertung
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Schulung Online Marketing
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Analyse Betriebswebsite
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Mobiler Rechtsdienst
Brandschutz und dessen Bestimmungen Seite
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HGV-Treuebonus noch nutzen
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Schulungspflicht im Bereich Arbeitssicherheit Seite
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Aktion: Angebote der Dienstleistungsabteilungen rechtzeitig vormerken Seit knapp drei Jahren haben alle Doppelkunden des HGV das Anrecht, einen Treuebonus einzulösen. Dieser verfällt mit Ende dieses Jahres. HGV-Mitglieder, welche sowohl die Leistungen der HGV-Steuerberatung als auch jene der HGV-Personalberatung in Anspruch nehmen, sind heuer zum dritten Mal in den Genuss einer Treueprämie gekommen. Dies sind mehr als 1.000 Betriebe. Den Bonus können die sogenannten Doppelkun-
den bei der Inanspruchnahme anderer Dienstleistungen des HGV, wie jenen der Abteilungen IT / Online Marketing, Unternehmensberatung, Rechtsdienst und Weiterbildung nutzen. Zahlreiche Kunden haben diese Möglichkeit bereits genutzt, vor allem im Bereich Unternehmensberatung und Weiterbildung. Im Bereich Online Marketing lässt sich der Treuebonus beispielsweise für die Beratung zum Suchmaschinenmarketing, für Schulungen zum Online Marketing oder zur Analyse und Aus-
wertung der Betriebswebsite nutzen. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass der zugewiesene Treuebonus für das Jahr 2015 Ende Dezember 2016 verfällt. Da einige spezielle Dienstleistungen aber eine längere Vorlaufzeit beanspruchen, etwa eine Wirtschaftlichkeitsberechnung oder ein Marketing-Check durch die Abteilung Unternehmensberatung im HGV, ist es empfehlenswert, sich umgehend mit der jeweiligen Abteilung in Kontakt zu setzen, damit die gewünschte Leistung
vorgemerkt und auch rechtzeitig umgesetzt werden kann. „Unser Bestreben ist es, stets eine hohe Qualität in den Dienstleistungen zu gewähren. Das bedingt aber auch, dass die notwendige Zeit für die Beratung dafür auch aufgewendet werden kann“, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber. Weitere Auskünfte zum Treuebonus für die Doppelkunden und die dadurch gewährten Vorteile erteilen die HGV-Abteilungen für Steuer- und Personalberatung in den jeweiligen st HGV-Büros.
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Foto: IDM H. Rier
Was einen gelungenen Urlaub ausmacht Seite
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INHALT
Standpunkt
Aktuelles
Gastronomie
Netzwerk für fachlichen Austausch ������ 4
Inspirationen ���������������������������������������� 22
Dem Serviceberuf einen neuen Stellenwert geben und ihn auch für den Nachwuchs attraktiv machen. Dies sind einige der Ziele, die der HGV mit dem Forum Südtiroler Gastlichkeit verfolgt.
Von Manfred Pinzger HGV-Präsident
Die Autobahn ist nun gefordert An mehreren Wochenenden im August mussten unsere Gäste unverhältnismäßig lange Anfahrtszeiten auf der Brennerautobahn nach Südtirol in Kauf nehmen. Eineinhalb Stunden vom Brenner bis zur Mautstelle Sterzing, zweieinhalb Stunden von Stein ach am Brenner bis Sterzing waren keine Seltenheit. Endlich an der Mautstation angelangt, haben die Autofahrer gesehen, dass zahlreiche Einfahrten geschlossen waren. Parallel dazu stündliche Radiomeldungen in Österreich, Süddeutschland und bei uns, dass auf der Brennerautobahn wegen „Überlastung“ kilometerlange Staus entstanden sind. Komisch nur: An der Mautstelle Schönberg in Nordtirol gab es keine Staus, was zahlreiche Verkehrsteilnehmer auch bestätigten. Total entnervte Gäste erreichten schließlich ihren Gastgeber in Südtirol und ließen ihrem verständlichen Ärger freien Lauf. Die Gastwirte wiederum waren ge-
Zur Stärkung der Tourismusbranche ����� 8 Der HGV und das Kreditinstitut Intesa Sanpaolo mit Sitz in Turin haben eine Vereinbarung zur Förderung der Tourismus- und Hotelbranche in Südtirol unterzeichnet.
HGJ
Meldungen und Anträge �������������������� 12
Modernes Logo und origineller Film ����������������������������� 27
Seit 11. August müssen Schankund Speisebetriebe Meldungen, Mitteilungen und Ansuchen an die öffentliche Verwaltung ausschließlich mittels eines Online-Dienstes durchführen.
Mit Google und Bing zu neuen Gästen ���������������������������������� 13 Durch lokale Suchmaschinen optimierung können ohne jeglichen Kostenaufwand neue Gäste gewonnen werden.
Es muss aber Möglichkeiten geben, um solche Situationen gar nicht entstehen zu lassen.
Das werden wir auch sehr deutlich den Verantwortlichen der Brennerautobahn bei einer Aussprache mitteilen und dabei gezielte Lösungsmöglichkeiten einfordern.
Brandschutz ist ernst zu nehmen ������� 14 Die staatlichen Bestimmungen zum Brandschutz unterscheiden im Beherbergungsbereich zwischen Betrieben von 26 bis 50 Betten und jenen über 50 Betten. Wie die Situation für die Erstgenannten aussieht.
Immobilien zum richtigen Preis ���������� 17 Bei der Wertermittlung von Immobilien in der Hotellerie und Gastronomie kommt es auf zahlreiche Faktoren an. Ein Erfahrungsbericht.
Weiterbildung Manfred Pinzger
Bezirke Geschmackvolles von der Kartoffel ���� 28 Im September laden 21 Gast betriebe aus dem Pustertal zur dritten Ausgabe der Puschtra Erdepflwochn.
14 Gastbetriebe im Villnösser Tal und 13 Partnerbetriebe in ganz Südtirol bieten Anfang Oktober wiederum besondere Lammgerichte an.
bahn ihre Argumente für diese Vorgehensweise hat.
von Brenner bis Sterzing kaum mehr weiterkommt.
Mit einer neuen Kampagne informiert die HGJ über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe.
Villnösser Lammwochen sind startbereit ������������������������������������� 30
Es mag durchaus sein, dass die Brennerauto-
le in Schönberg problemlos passieren kann und dann
Der Anteil der Online-Reisebüros steigt weiter. Die Hoteliers müssen verstärkt den direkten Gästekontakt pflegen.
Betriebsführung
leitet und den HGV zum Handeln aufgefordert.
hat nämlich kein Verständnis, wenn er die Mautstel-
Das Ringen um den Gast ��������������������� 24
Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich wieder auf einen besonderen Abend mit einem vielfältigen Programm freuen. Heuer bereits am 19. Oktober im Forum, Brixen.
glieder haben die Proteste ihrer Gäste an uns weiterge-
Es kann nicht sein, dass es immer zuerst jene trifft,
Trends
Exklusivveranstaltung für Gastwirtinnen ����������������������������������� 9
fordert, ihre Gäste zu beruhigen. Zahlreiche HGV-Mit-
welche über den Brenner einreisen wollen. Der Gast
Die Gäste fotografieren gerne tolle Gerichte, um sich Ideen fürs Selberkochen zu holen.
Wissen bedeutet Vorsprung ��������������� 20 In Kürze erhalten alle HGV-Mitglieder die Weiterbildungsbroschüre von HGV und Südtiroler Tourismuskasse (STK), die eine breite Palette an Kursen, Seminaren und Lehrgängen zu den verschiedensten Themen enthält.
Panorama Spannende Rennen und Unterhaltung pur �������������������������������� 39 Edle und schnelle Vollblutpferde, Eleganz, Mondänität und viel Unterhaltung: All dies bietet der Meraner Pferderennplatz.
Erfolgsmodell Lehre ���������������������������� 44 Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor. Diesmal Lukas Gamper und Maria Haller, Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus.
Authentisches Südtiroler Lebensgefühl ���������������������������������������� 45 36 Mitgliedsbetriebe gehören der Gruppe Vitalpina Hotels Südtirol an. Heuer feiern sie ihr zehnjähriges Jubiläum.
Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 50–51 Der aktuelle Kleinanzeiger in der HGV-Zeitung.
September 2016 HGV-Zeitung
AKTUELLES
Operative Phase eingeleitet Tourismustisch: Umsetzung der Tourismusreform ist prioritär Die touristischen Partner trafen sich jüngst, um sich über den Stand der Dinge bei der Reform der Tourismusorganisationen auszutauschen.
ebene stattfinden werden. Auch eine Struktur für eine regelmäßige Information zum Stand der Reform wurde eingeführt. „Dieser Austausch ist sehr wichtig, um dem Bedürfnis einer engen Kommunikation Rechnung zu tragen und um gemeinsam, motiviert und engagiert an der Ausarbeitung der weiteren Details des Reformprozesses feilen zu können“, zeigt sich HGV-Direktor Thomas Gruber überzeugt.
Preis für Weinkultur In Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein verleiht der HGV auch im kommenden Jahr wieder den „Südtirol – Preis für Weinkultur“. Erstmals darf das Publikum über ein Online-Tool über die Kandidaten mitbestimmen und zwei persönliche Favoriten nominieren. Von allen eingesendeten Vorschlägen werden die ersten zehn Lokale ausgewählt, die am meisten Stimmen erhalten haben und die Teilnahmekriterien erfüllen. Eine Jury wird die Nominierungen überprüfen und mit Hilfe eines Fragebogens eine engere Auswahl der Betriebe ermitteln. Diese werden anschließend vor Ort besichtigt und bewertet. Zudem kann die Jury die ausgewählten Gastbetriebe mit weiteren ergänzen.
Kriterien für die Auswahl Die Kriterien für die Auswahl der Preisträger sind in erster Linie die Weinpräsentation und der Weinservice, das Weinangebot, die Ausund Weiterbildung der Mitarbeiter, die Abstimmung der Weine auf das Speisenangebot sowie Initiativen und Projekte zur Förderung des Südtiroler Weines. Die Nominierungen erfolgen im Oktober bzw. November dieses Jahres. info@suedtirolwein.com
SERVICE
MONTAGE
Landesgesellschaften umsetzen musste. „Nun sind wir bereits seit einiger Zeit speziell im Bereich Tourismusreform intensiv in der operativen Phase engagiert“, erläuterte Aichner. Er kündigte weiters an, dass neben den bereits stattgefundenen Meetings in puncto Tourismusreform in den nächsten Wochen weitere Treffen mit den Funktionären sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Verbands- und Vereins
BERATUNG
Beim jüngsten Treffen ging es hauptsächlich um die Reform der Tourismus organisationen, welche die touristischen Partner in ihren Grundsätzen und Zielsetzungen mittragen. Allgemein wurde dabei
festgestellt, dass die touristischen Organisationen, aber auch die vielen anderen touristischen Dienstleister, wie z. B. die Aufstiegsanlagenbetreiber, in den Reformprozess eingebunden werden sollten. IDM-Präsident Thomas Aichner und IDM-Direktor Hansjörg Prast informierten über den aktuellen Stand und verwiesen darauf, dass IDM zunächst zahlreiche organisatorische Maßnahmen im Rahmen der Fusion der
FERTIGUNG
Reform in der Umsetzung
Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, LTS-Direktor Hubert Unterweger, LTS-Präsident Ambros Hofer, IDM-Direktor Hansjörg Prast, HGV-Direktor Thomas Gruber, VPS-Präsidentin Esther Mutschlechner, VPS-Direktorin Heidi Puff, SBB-Marketingleiter Hans Kienzl, IDM-Präsident Thomas Aichner und SBB-Obmann Leo Tiefenthaler.
PLANUNG
Auf Einladung von HGV-Präsident Manfred Pinzger trafen sich kürzlich die touristischen Partner zum regelmäßig abgehaltenen Tourismustisch. Neben Pinzger und HGV-Direktor Thomas Gruber nahmen die Präsidenten und Direktoren von IDM Südtirol, des Landesverbandes der Tourismusorganisationen (LTS), des Verbandes der Privatvermieter (VPS) und des Südtiroler Bauernbundes mit dem Urlaub auf dem Bauernhof teil. „Der Tourismustisch soll dazu beitragen, den Meinungsaustausch im touristischen Netzwerk Südtirols zu fördern und dabei gemeinsam wichtige touristische Anliegen voranzubringen“, unterstreicht HGV-Präsident Pinzger.
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AKTUELLES
Die Steuerungsgruppe des Forums mit den Initiatoren. Von links: Julia Unterthiner, Hannes Gamper, Maria Hinteregger, Maria Pichler, Werner Hinter egger, Clemens Hillebrand, Alex Clara, Maria Gasser, Herbert Hintner, Priska Ganthaler, Hansi Pichler, Matteo Lattanzi, Walter Bramezza.
Netzwerk für fachlichen Austausch Forum Südtiroler Gastlichkeit begeistert Gastgeber und Mitarbeiter Dem Serviceberuf einen neuen Stellenwert geben und ihn auch für den Nachwuchs attraktiv machen. Dies sind einige der Ziele, die der HGV mit dem Forum Südtiroler Gastlichkeit verfolgt. Bei einer gemeinsamen Sitzung Anfang August traf sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus insgesamt 23 Gastgebern und Servicemitarbeitern aus allen Landesteilen, um unter anderem eine Steuerungsgruppe zu bilden, die aus fünf Unternehmern und fünf Mit-
Es freut uns sehr, dass die HGV-Initiative auf so viel positive Resonanz stößt. Hansi Pichler Projektvorsitzender
arbeitern besteht (siehe Infokasten). Die Mitglieder der Steuerungsgruppe werden das Projekt Forum Südtiroler Gastlichkeit in den nächsten Jahren gemeinsam mit dem HGV aufbauen, der Plattform ein Gesicht geben, die strategischen Entscheidungen treffen und die Themen festlegen, die anschließend mit den weiteren Mitgliedern der Arbeitsgruppe operativ erarbeitet werden. „Es ist uns besonders wichtig, dass wir die Aktionen für das ‚Forum Südtiroler Gastlichkeit‘ gemeinsam mit den Experten aus der Praxis erarbeiten“, so Hansi Pichler, HGV-Landesausschussmitglied und verantwortlich für das neue Projekt. Die Idee zum HGV-Projekt Forum Südtiroler Gastlichkeit geht auf eine Ini tiativgruppe, bestehend aus Hansi Pichler, HGV-Landesausschussmitglied Herbert Hintner, HGJ-Obmann Hannes Gamper und HGJ-Landesleitungsmitglied Maria Pichler zurück. Ziel ist es, dem Serviceberuf einen neuen Stellenwert zu geben, das Berufsbild auch für den Nachwuchs attraktiv zu machen sowie ein Netzwerk zu bilden, das den fachlichen
Austausch unter den Gastwirten und Mitarbeitern fördert. All dies mündet in der Idee, ein Kompetenzzentrum zu schaffen, das Anlaufstelle und Motor in Fragen rund um die Südtiroler Gastlichkeit und insbesondere für den Bereich Service ist. Dies weckt in Südtirols Gastbetrieben viel Begeisterung, nicht nur bei den Gastwirten, sondern auch bei den Servicemitarbeitern, die ihren Beruf vom Image des Tellerträgers befreien und dessen Bedeutung aufzeigen möchten. Insofern war es dem HGV auch ein Anliegen, das Forum gemeinsam mit motivierten Leuten aus der Praxis aufzubauen. Der Ansatz scheint aufzugehen, immerhin haben sich zahlreiche Gastgeber und Servicemitarbeiter gefunden, die sich dieser Aufgabe widmen und für die Umsetzung der Ziele engagieren wollen. „Es ist höchste Zeit, dass man sich dieses Themas annimmt und umso mehr freut es uns, dass die Initiative auf so viel positive Resonanz stößt“, erklärt Hansi Pichler. Auf der Fachmesse Hotel wird sich das Forum Südtiroler Gastlichkeit erstmals se präsentieren.
Die Mitglieder der Steuerungsgruppe • Walter Bramezza, Mitarbeiter Hotel Grödnerhof, St. Ulrich • Alex Clara, Hotel Clara, Vahrn • Priska Ganthaler, Hotel Muchele, Burgstall • Maria Gasser, Restaurant Turmwirt, Gufidaun • Clemens Hillebrand, Mitarbeiter Hotel la maiena, Marling • Maria Hinteregger, Hotel Lüsnerhof, Lüsen • Werner Hinteregger, Mitarbeiter Rossalm, Plose • Matteo Lattanzi, Mitarbeiter Hotel Quellenhof, St. Martin in Passeier • Maria Pichler, Hotel Torgglerhof, Saltaus • Julia Unterthiner, Mitarbeiterin Hotel Sachsenklemme, Franzensfeste Die weiteren Mitglieder der Arbeitsgruppe: • Brigitte Aichner, Hotel Petrus, Reischach • Benjamin Brunner, Mitarbeiter Hotel Gran Baita, Wolkenstein • Wolfgang Holzner, Parkhotel Holzner, Oberbozen • Michael Huf, Hotel Panorama, Kaltern • Markus Kerschbaumer, Mitarbeiter Wirtshaus Vögele, Bozen • Annalena Kobler, Mitarbeiterin Hotel Rosa Alpina, St. Kassian • Christine Mairhofer, Mitarbeiterin Sport Center, Sand in Taufers • Pepi Nestl, Hotel Erika, Dorf Tirol • Moritz Neuwirth, Mitarbeiter Absolut Lounge, Brixen • Leander Niederbrunner, Mitarbeiter Hotel Feldmilla, Sand in Taufers • Thomas Profanter, Hotel Lodenwirt, Vintl • Franz Schanung, Hotel Cristallo, Stern/La Villa • Philipp Senoner, Mitarbeiter Restaurant Miil, Tscherms
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AKTUELLES
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Chance für Nachwuchstalente Landesmeisterschaft für Handwerk und Gastronomie – HGV betreut Servicelehrlinge Bei der diesjährigen Landesmeisterschaft für das Handwerk und die Gastronomie werden wieder zahlreiche Lehrlinge, Fachschüler und Gesellen ihr fachliches Können in der jeweiligen Berufskategorie unter Beweis stellen. Vom 29. September bis zum 1. Oktober wird in der Messe Bozen die Landesmeisterschaft des Hand-
werks und der Gastronomie ausgetragen. Der Wettbewerb wird vom Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh in Zusammenarbeit mit der Abteilung deutsche und ladinische Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen organisiert. Neben den Berufen im Handwerk ist auch das Gastgewerbe beim Wettbewerb vertreten: Servierfachkräfte und Köche werden ihr Können unter Beweis stel-
Infos und Auskünfte für die Teilnahme Ansprechpersonen für Servicemitarbeiter • Christoph Ladurner, HGV Bozen Projektmanagement@HGV.it bzw. Tel. 0471 317 700 • Matteo Lattanzi matteolattanzi@live.de bzw. Tel. 340 15 06 825 Ansprechperson für Köchinnen bzw. Köche • Christian Pircher Verdorfer pircherchris@gmail.com bzw. Tel. 333 43 63 502
len und mit weiteren Lehrlingen, Fachschülern und Gesellen um den Sieg in den jeweiligen Berufskategorien kämpfen. Der HGV hat in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit den Fachexperten Matteo Lattanzi und Walter Bramezza und dem Südtiroler Köcheverband (SKV) eine Reihe von Informationsveranstaltungen in den Hotelfachschulen sowie Berufsfachschulen organisiert, um die Nachwuchstalente über die Landesmeisterschaften 2016 zu informieren. Gemeinsam mit den Servicexperten Matteo Lattanzi und Walter Bramezza übernimmt der HGV auch dieses Jahr die Betreuung der Servicelehrlinge für die Landesmeisterschaft. Der HGV ruft alle Lehrherren auf, ihre Servicemitarbeiter unter 21 Jahren zur Teilnahme zu motivieren.
Service- und Kochtalente messen sich bei der Landesmeisterschaft. Foto: allesfoto
Die Landesmeisterschaft für das Handwerk und die Gastronomie ist eine erste Vor ausscheidung für die Berufsweltmeisterschaft, die vom 14. bis 19. Oktober 2017 in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattfinden wird. Daneben
werden die Teilnehmer mit Sach- und Geldpreisen belohnt. Am Wettbewerb können Jugendliche im letzten Ausbildungsjahr bzw. auch mit abgeschlossener Ausbildung teilnehmen, die Jahrgang sw 1995 und jünger sind.
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Rucksack ablegen, zurücklehnen und die wundervolle Aussicht genießen. Eine gemeinsam geschaffte Etappe ist mehr als nur eine Wanderung, es ist ein unvergessliches Erlebnis. Nichts erfrischt nach einer langen Wanderung so wie ein Weihenstephaner Hefeweissbier Alkoholfrei - unser Durstlöscher voller Vitamine und Mineralstoffe.
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AKTUELLES
Neue HGV-Mitglieder Auer Dibiasi Rudolf Gasthaus Waldthaler
Graun Hofer Werner Anton Residence Montana
Brixen Tschöll Elisabeth Restaurant Alter Schlachthof
Lana Innerhofer Ferfried Residence Hotel Martha
Kofler Barbara Bar Infinity Bruneck Nughes Riccardo Cafè Bistro Rienzfeld Milosevic Zlatana Bar Jausenstation Tennisbar Graziadei Kurt Yello Café Brunner Karl Heinz Restaurant „Mensa KVW“ Clara Johann Garni Clara Sottsas Martin Jausenstation Ripa Mairamhof Hannes Bar Restaurant Testa Rossa Laner Monika Gasthaus Bar Cafe Sternhof Corvara Kostner Petra Garni Pcei Mersa Andrea Garni Villa Mersa
Latsch Useini Sirafet Pizzeria Jolly Wellenzohn Egon Pension Obergrundhof Martell Perkmann Markus Bar Restaurant Freizeitanlage Trattla Mauls/Freienfeld Griesser Martin Griesser Bar-Bistro Delikatessen Sand in Taufers Lin Huaen Hotel Hellweger Masiero Luciano Garni Haus Sand Sexten Crepaz Irma Residence Holzer St. Ulrich Mahlknecht Ivo Residence Alpinflair Mahlknecht Alex Alois Residence Cesa Ladina St. Vigil/Enneberg Agreiter Samuel I Fop
Neue gastropool-Mitglieder Brixen Restaurant Alter Schlachthof Bruneck Bar Bäckerei Graziadei, Fam. Graziadei Dorf Tirol Café Patriarch, Fam. Kofler Goldrain Hotel Bamboo, Fam. Tappeiner/Stricker Kaltern Fischerkeller, Emmer Robert Kollmann Bierstube Kollmann, Romen Christian
Riffian Hilberkeller, Alexandra Doná und Schmidhammer Christian Sexten Hotel Willy, Fam. Kiniger St. Andrä Plose Hütte, Agreiter Matthäus Sulden Düsseldorfer Hütte, Fam. Reinstadler Terlan Residence Pizzeria Egger, Egger Jasmin Welschnofen Marions Grillstube, Kohler Manfred
Ende des unlauteren Wettbewerbes Wohnmobilstellplätze: VCS erfreut über Lösung Wohnmobilstellplätze sind als neue Betriebsart in die Gastgewerbeordnung eingeflossen und nunmehr klar geregelt. Immerhin 305.000 Campingtouristen haben im Jahr 2015 in Südtirol mindestens eine Nacht verbracht – knapp 1,4 Millionen Nächtigungen waren es insgesamt. 48 Campingplätze mit 4.549 Stellplätzen gibt es im Lande, davon rangieren drei unter den besten Campingplätzen Europas. Es handelt sich um eine Wachstumsbranche mit jährlichen Zuwachsraten von fast 2,7 Prozent, die in der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS), eine Fachgruppe des HGV, organisiert ist. Das Wachstum betrifft auch die Kategorie der Wohnmobile, deren Besitzer einer besonders mobilen Urlaubsform frönen. Diese Mobilität bringt es mit sich, dass der Camper, wie das Wohnmobil auch heißt, mitunter nur ein oder zwei Nächte an einem Ort bleibt und seine Insassen dann weiterziehen. Die Folge war bisher, dass einfache Wohnmobilstellplätze eröffnet wurden, die nur auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Kurzzeitgäste ausgerichtet sind, nämlich lediglich einen Trinkwasser-, Strom- und Abwasseranschluss anbieten. „Darüber hinaus waren auch improvisierte Versorgungseinrichtungen entstanden, die zwar für Wohnmobilstellplätze kassierten, deren Tätigkeit aber ungeregelt ablief“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher die Problematik. Weil diese Beherbergungskategorie bis vor einem Jahr in der Gastgewerbeordnung nicht vorgesehen war, entzogen sie sich jeder Regelung über ihre Entsorgungsleistungen oder Gästemeldung und zahlten folglich auch keine Ortstaxe für ihre Gäste. Vor einem Jahr sind die Wohnmobilstellplätze in die Gastgewerbeordnung aufgenommen worden, aber eine
Nun wird es in Südtirol bald keine ungeregelten Wohn mobilstellplätze mehr geben. Foto: VCS detaillierte Regelung mittels einer Durchführungsverordnung zur Gastgewerbeordnung war noch ausständig. Anlässlich der diesjährigen Jahresversammlung des VCS hatte dessen Vorstand den Landeshauptmann darauf aufmerksam gemacht, dass einige Wohnmobilstellplätze sich mittlerweile sogar wie Campingplatzbetreiber vermarkten und so für die Campingplatzbetreiber eine unlautere Konkurrenz darstellen würden. „In Zusammenarbeit mit der VCS haben wir nun eine sinnvolle Lösung gefunden, sodass der unlautere Wettbewerb
Wir sind sehr froh darüber, [...] dass nun gleiche Rechte und Pflichten für alle in unserer Branche gelten. Erich Egger VCS-Präsident
ein Ende hat“, sagte der Landeshauptmann. Auch Erich Egger, Präsident der Vereinigung der
Campingplatzbetreiber Südtirols, zeigte sich erfreut und sagte: „Wir sind sehr froh darüber, dass unser jahrelanger Einsatz dazu geführt hat, dass nun endlich eine gesetzliche Regelung gefunden wurde und somit gleiche Rechte und Pflichten für alle in unserer Branche gelten.“
Die Neuregelung im Detail Die Änderungen der Durchführungsverordnung, die die Landesregierung Mitte Juli beschlossen hat, reihen die Wohnmobilstellplätze nun in die Kategorie der „nicht gasthofähnlichen Beherbergungsbetriebe“ ein. Eine Gemeinde kann einen geeigneten Ort mit weniger als 20 Stellplätzen dafür ausfindig machen und diesen verpachten, mit allen urbanistischen Folgen, oder ein privates Unternehmen bietet eine solche Struktur an. Die Aufenthaltsdauer für die Wohnmobilstellplätze beträgt maximal 72 Stunden und deren Betreiber sind wie in allen Gastbetrieben verpflichtet, ihre Gäste zu melden und die Ortstaxe zu entrichten sowie für eine ordnungsgemäße Entsorgung der Abfälle und Abwasser sorgen. Eine einjährige Übergangsphase ermöglicht es allen bisherigen Betreibern von Wohnmobilstellplätzen, sich der neuen Regelung anzupassen.
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AKTUELLES
Zur Stärkung der Tourismusbranche Tourismusförderung: HGV und Intesa Sanpaolo vereinbarten Kreditprogramm für Hotels Der HGV und das Kredit institut Intesa Sanpaolo mit Sitz in Turin haben eine Vereinbarung zur Förderung der Tourismusund Hotelbranche in Südtirol unterzeichnet. Die Förderung sieht ein Kreditvolumen von insgesamt 350 Millionen Euro für den Tourismussektors in Nordostitalien vor. Für Südtirols Gastbetriebe stehen dabei 50 Millionen Euro zur Verfügung. HGV-Präsident Manfred Pinzger zeigt sich zufrieden mit dem unterzeichnete Abkommen mit Intesa Sanpaolo. „Seit vielen Jahren hat sich der Tourismus immer wieder als Motor der Wirtschaft erwiesen, von dem auch andere Sektoren profitieren. Vor allem gilt der Tourismus als sicherer Arbeitgeber, welcher weiterhin interessante Arbeitsplätze garantiert. Ich begrüße deshalb die Entscheidung der Bank Intesa Sanpaolo, ein besonderes Kreditprogramm für die Beherbergungsbetriebe in Südtirol zu besonderen Konditionen zur Verfügung zu stellen.“ Durch die Vereinbarung mit Intesa Sanpaolo wird all jenen HGV-Mitgliedern, die bauliche und strukturelle Arbeiten vornehmen, eine zusätzliche Möglichkeit geboten, in den Genuss von er-
Von links: Pasquale Fusco, Direktor Firmenkundenzentrum Bozen, Mauro Federzoni, Vertriebs direktor Nord/Ost, und HGV- Präsident Manfred Pinzger. leichterten Finanzierungskrediten zu gelangen. Das Finanzierungsangebot kann von allen HGV-Mitgliedern genutzt werden, und zwar über den HGV oder direkt über alle Firmen und Retail-Filialen in den Provinzen Bozen und Trient des Kreditinstituts Intesa Sanpaolo. „Unsere Gruppe begleitet seit jeher die Unternehmen der Tourismusbranche. Dabei stellen wir Instrumente für die Stützung von Krediten in den Mittelpunkt, die den besonderen Erfordernissen der Branche und der verschiedenen geografischen
Gegebenheiten sowohl hinsichtlich der saisonalen Besonderheiten als auch der Aufnahmekapazitäten entgegenkommen“, sagt Mauro Federzoni, Vertriebsleiter Geschäftskunden von Intesa Sanpaolo.
Das Kreditprogramm von Intesa Sanpaolo im Detail Die Kredite haben eine Obergrenze von 500.000 Euro und eine Höchstlaufzeit von acht Jahren. Sie sollen das Hotel- und Gastgewerbe langfristig unterstützen, so etwa bei der Finanzierung von Modernisierungsmaß-
V E R S IC H E R U
nahmen, die die Attraktivität des touristischen Angebots erhalten. Es besteht auch die Möglichkeit, die Rückzahlzeiten an den saisonalen Rhythmus anzupassen, der einen Teil der Branche besonders prägt, beispielsweise die Betriebe in den Berggebieten. Zudem kann man einen EnergieCheck-up für die jeweilige Immobilie in Anspruch nehmen, der mögliche technische Lösungen aufzeigt. Diese Maßnahmen werden über eine Finanzierung mit „Null-Effekt“ gedeckt, weil ein zeitlicher Aufschub es ermöglicht, die Auswirkungen
der Investition auf den finanziellen Fluss des Unternehmens zu „neutralisieren“. Im Idealfall deckt sich die Finanzierungsrate mit den Einsparungen bei den Energiekosten. Was die Einzugs- und Zahlungsdienste betrifft, so gibt es Lösungen für eine effiziente und sichere Steuerung der Liquidität. Dazu gehört die Bevorschussung von Kartenumsätzen am POS-Terminal. Sie stellt de facto einen saisonalen Kredit dar, der in Momenten geringer Zuflüsse in Anspruch genommen und dann während der Saison automatisch mit dem Inkasso am POS-Terminal ausgeglichen wird. Dieses Instrument gewährt höchste Effizienz bei den Finanzierungskosten für das gesamte elektronische Inkasso. Darüber hinaus arbeitet Intesa Sanpaolo derzeit an Systemen für die Zusammenarbeit mit Hoteliers und Gastwirten auf der Basis von EDV-Plattformen, die eigens für den Vertrieb und die Kontrolle der Aktivitäten vom Warenfluss bis zur Kundenbindung eingerichtet werden. Weitere Informationen zur Vereinbarung lesen Sie im Internetauftritt des HGV bzw. erteilt die Bank Intesa Sanpaolo. www.HGV.it
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AKTUELLES
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Exklusivveranstaltung für Gastwirtinnen Frauen im HGV: Abend unter dem Motto „Schaug auf di“ am 19. Oktober in Brixen Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich wieder auf einen besonderen Abend mit einem vielfältigen Programm freuen. Im Oktober ist es endlich wieder so weit. Die Arbeitsgruppe der Initiative Frauen im HGV, bestehend aus Helene Benedikter vom Gasthof Post in Trens, Claudia Pfeifer vom Hotel Camping Steiner in Leifers, Evelyn Rainer vom Hotel Rainer Eggele in Winnebach und Marlene Waldner vom la maiena Life Resort in Marling, hat sich zum krönenden Jahresabschluss ein tolles Programm ausgedacht. „Nach dem großen Erfolg dieser exklusiven Benefizveranstaltung in den letzten Jahren war es uns auch heuer wieder ein Anliegen, für unsere Gastwirtinnen einen besonderen Abend zu organisieren. Ich kann jetzt
einem exklusiven Abendessen verwöhnt. Zudem dürfen sich die Teilnehmerinnen auf ein unterhaltsames Rahmenprogramm und musikalische Einlagen der Südtiroler Spitzbuam freuen.
Im Forum Brixen wird heuer wieder die Exklusivveranstaltung für Wirtinnen ausgetragen. schon verraten, dass sich die Teilnehmerinnen auf einen einzigartigen Abend freuen können“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Vielfältiges Programm für Gastwirtinnen Die Exklusivveranstaltung der Frauen im HGV
findet am Mittwoch, 19. Oktober, im Forum in Brixen statt. Da die Gastwirtinnen das ganze Jahr über im Betrieb gefordert sind, steht der Abend in diesem Jahr unter dem Motto „Schaug auf di“. Das Programm ist vielfältig: interessante Kurzreferate von Ärztin Karin
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Steckholzer und Seelsorger Toni Fiung, ein Gespräch mit Barbara Hilber, Inhaberin einer Modelagentur, und eine Einheit Lachyoga mit Margot Regele. Nicht zu kurz kommt natürlich auch die Kulinarik. Die Teilnehmerinnen werden von Gastbetrieben der HGV-Ortsgruppe Brixen mit
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Auszeichnung „Pionierin des Jahres“ wird vergeben Erstmals wird in diesem Jahr die „Pionierin des Jahres“ für ihr Engagement, Bemühen und erfolgreiche Tätigkeit im Gastgewerbe ausgezeichnet. Die Teilnahmegebühren der Veranstaltung kommen wieder zur Gänze einem wohltätigen Zweck zugute. Anmeldungen zur Veranstaltung sind erst nach Erhalt der Einladung mittels beiliegendem Teilnahmeformular möglich. Telefonische Anmeldungen können leider nicht besn rücksichtigt werden.
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AKTUELLES
Besondere Orte zum Kennenlernen HGV-Initiative des Bezirks Bozen und Umgebung – Auftakt am 21. September Die erste Veranstaltung stellt den Mitgliedern des HGV den Geologensteig von Bad Ratzes/Seis auf die Seiser Alm vor. Südtirol ist ein spannendes Land, das für Einheimische und Gäste viel zu bieten hat: von Naturerlebnissen, Genuss und Kultur bis zu Action und Entspannung. Genau diese Besonderheiten sollten Gastwirte auch ihren Gästen weitergeben. Am besten vermittelt man dabei jene Orte und Erlebnisse, die einen selbst positiv überrascht haben. Oft fehlt aber die Zeit, um diese einzigartigen Orte und Begebenheiten selbst kennen zu lernen. Der HGV-Bezirk Bozen und Umgebung startet daher eine neue Initiative: Es werden Veranstaltungen organisiert, bei denen Gastwirte sowie deren Mitarbeiter spezielle Attraktionen eines Ge-
Ziel der Initiative ist es, die Attraktionen Südtirols aus der Perspek tive der Gäste zu erleben. Foto: IDM/ Clemens Zahn
bietes oder eines Ortes kennenlernen können. Ziel ist es, die Attraktionen Südtirols zu entdecken,
aus der Perspektive der Gäste zu erleben und sich als Gastgeber noch besser zu vernetzen.
Der erste Ort, den es zu entdecken gibt, ist der Geologensteig von Bad Ratzes/ Seis auf die Seiser Alm. Auf
einer geführten Wanderung mit dem ehemaligen Landesgeologen Ludwig Nössing erläutert dieser am Mittwoch, 21. September die Besonderheiten des Geologensteiges. Auf der Seiser Alm erwartet die Teilnehmer auf der Saltnerhütte ein Mittagessen und auf der Spitzbühlhütte ein Kennenlernen mit der „Hexe“ Martha. An der Veranstaltung können nicht nur Mitglieder des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung und deren Mitarbeiter teilnehmen, sondern gerne auch Gastwirtinnen und Gastwirte aus den anderen Bezirken. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen zur HGV-Veranstaltung sowie Anmeldung im HGVpa Büro Bozen. Tel. 0471 317 700 Bezirk.Bozen@HGV.it
Neue Schließungszeiten beschlossen Diskotheken: Landesregierung genehmigte Maßnahmenpaket – HGV-Fachgruppe erfreut Auf Vorschlag des zuständigen Landesrates Arnold Schuler hat die Landesregierung ein Maßnahmenpaket genehmigt, das von der Fachgruppe Diskotheken im HGV angeregt worden war. Im Detail wurde beschlossen, die Regelschließungszeit der Diskotheken auf 3.30 Uhr festzulegen. Bisher lag sie bei 3 Uhr, wobei die Diskothekenbetreiber die Möglichkeit hatten, mittels An-
suchen, das jedes Jahr neu zu stellen war, um eine zeitweilige Verlängerung auf 3.30 Uhr anzusuchen. Künftig können also Betriebe, die bisher keiner Vorverlegung der Sperrstunde unterzogen worden sind, ohne jährliches Ausnahmeansuchen und somit ohne zusätzliche Bürokratie, die Sperrzeit um 3.30 Uhr beantragen und auch erhalten. Weiters ist es Gaststätten
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und Diskotheken mit Sperrstunde nach 2 Uhr künftig erlaubt, anlässlich der jährlichen Umstellung auf die Sommerzeit eine Stunde später als auf der Betriebslizenz angegeben zu schließen. Hier gilt es zu beachten, dass diese explizite Ausnahme nur am Tag der Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit gilt. Sie war dennoch notwendig, da es in Vergangenheit genau am
Tag der Zeitumstellung bereits zu Vorhaltungen gekommen war. Abschließend wurde auf Ersuchen der Fachgruppe Diskotheken im HGV auch noch beschlossen, dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister künftig im Falle von örtlichen Anlässen den Diskotheken eine Verlängerung der Sperrstunde auf 5 Uhr genehmigen können.
„Landesrat Schuler hat die Sinnhaftigkeit unserer Vorschläge erkannt und die Genehmigung in der Landesregierung vorangetrieben, was wir als Zeichen der Wertschätzung für unsere Arbeit als seriöse Anbieter von Unterhaltungsmöglichkeiten für unsere Jugend werten“, freut sich der Vorsitzende der HGV-Fachgruppe Diskotheken, Markus Regele.
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AKTUELLES
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Der wilde Herbst auf den Speisekarten Südtiroler Gasthaus: Fünfte Auflage der Erntedank-Aktion ist startklar Vom 23. September bis 20. November laden die 32 Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus zu den Spezialitätenwochen „Erntedank“. Dabei stehen heuer Wild gerichte im Mittelpunkt. Der Spätsommer und der Herbst gehören sicherlich zu den liebsten Jahreszeiten der Gastwirte. Die Felder sind voll mit erntefrischem Gemüse und Getreide und die Gärten versprechen saftiges Obst. Darüber hinaus wird im Herbst die Jagd eröffnet, was saftiges Wildfleisch garantiert. Damit ergibt sich ein breites gas tronomisches Feld und die Köche haben entsprechend viel Raum, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Wildgerichte stehen im Fokus Die diesjährigen Spezialitätenwochen zum Erntedank stehen unter dem Motto „Wilder Herbst“. Geschmackvolle einheimische Produkte, insbesondere Wildfleisch, werden „wild“ kombiniert und ergeben in ihrer Gesamtheit kulinarische Gaumenfreuden der besonderen Art. „Wir als Gruppe Südtiroler Gasthaus haben uns auf die Fahnen geschrieben, das ganze Jahr über nur die bes-
ten regionalen und saisonalen Produkte zu köstlichen Gerichten zu verarbeiten. Im Herbst ist dies natürlich am einfachsten, da zahlreiche Produkte erntefrisch verfügbar sind. In dieser Zeit haben wir umso mehr Möglichkeiten, kreative Gerichte zuzubereiten. Natürlich ist es immer wieder eine Herausforderung, althergebrachte Produkte als innovative Gerichte auf den Teller zu bringen, aber dieser Herausforderung stellen wir uns Jahr für Jahr sehr gerne“, betont Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe. Auf den Speisekarten sind hausgemachte Pappardelle mit Rehragout, Wildravioli mit Wacholderschaum oder aber auch ein Gams schmorbraten mit Kräuterknödel und Herbstgemüse zu finden. Diese und zahlreiche weitere Gerichte sind auch in der eigens gestalteten Broschüre zu den Spezialitätenwochen enthalten. Diese liegt in allen Mitgliedsbetrieben auf und kann auch online eingesehen werden.
Aktion mit Künstlerbund wird fortgeführt Die Gruppe Südtiroler Gasthaus ist in diesem Jahr wieder die Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund eingegangen, wobei heuer die Literaten im Vor-
Wilder Herbst Autunno selvatico
Erntedank Festa del raccolto Herbstliche Genussvielfalt
Il gusto della varietà autunnale 23.09. – 20.11.2016
Die Gruppe Südtiroler Gasthaus lädt zu herbstlicher Genuss vielfalt. dergrund stehen werden. Gemeinsam mit Gastwirten und Literaten wird eine Literaturreise durch die Gasthäuser organisiert. An speziellen Abenden wird im Zuge dessen ein Literat in einem Gasthaus präsent sein. Es finden Gespräche, Lesungen, Buchvorstellungen und derglei-
chen mehr statt. Das genaue Programm zur Literaturreihe befindet sich online auf der Website der Gruppe Südtiroler Gasthaus. Erntedank bedeutet aber nicht nur Schlemmen und Genießen, sondern steht auch für die Besinnung und den Dank für die Ernte, die früher satt durch den Winter
bringen sollte. Dies ist auch heute noch ein wichtiger Brauch, dem die Gruppe „Südtiroler Gasthaus“ nachkommen möchte, indem die erntefrischen Produkte mit Respekt zu einzigartigen Gerichten verarbeitet nl werden. www.gasthaus.it
12 HGV-Zeitung
September 2016
Terminkalender
BETRIEBSFÜHRUNG
Recht: Neuregelung für Schank- und Speisebetriebe
Bezahlung der Ortstaxe
Meldungen und Anträge
Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
Dr. Evelin Schieder
16. September
F24 -einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – August 2016 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – August 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2016 Elektronische Überweisung
26. September INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats August 2016 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematischer Versand, zuständiges Zollamt
30. September Abgabe der Steuererklärungen • Mod. Unico 2016 PF für die Einkommen des Jahres 2015 von physischen Personen • Mod. Unico 2016 SP für die Einkommen des Jahres 2015 von Personengesellschaften • Mod. Unico 2016 SC für die Einkommen des Jahres 2015 der Kapitalgesellschaften, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. Unico 2016 SC innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres tele matisch versendet werden. • Mod. IRAP 2016 für die Wertschöpfung des Jahres 2015, falls das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt. Andernfalls muss das Mod. IRAP 2016 innerhalb des 9. Monats nach Ablauf des Geschäftsjahres telematisch versendet werden. • Mod. IVA 2016 für den Umsatz des Jahres 2015 Telematischer Versand, Agentur der Einnahmen
Begünstigte Zuweisung bzw. Verkauf an Gesellschafter Letzter Termin für die begünstigte Zuweisung bzw. den begünstigten Verkauf von Liegenschaften an Gesellschafter oder die begünstigte Umwandlung in eine einfache Gesellschaft.
Rechnungen von San Marino Meldung der Einkäufe von Lieferanten aus San Marino vom Monat August 2016.
17. Oktober Bezahlung der Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
F24 -einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – September 2016 • Lohnsteuer – September 2016 Weitere Steuertermine unter www.HGV.it
Seit 11. August müssen Schank- und Speise betriebe Meldungen, Mitteilungen und An suchen an die öffentliche Verwaltung ausschließlich mittels eines Online-Dienstes durchführen. Sämtliche Meldungen und Anträge vonseiten der Schank- und Speisebetriebe an die zuständige Gemeinde, wie z. B. die Meldung des Tätigkeitsbeginns, die Urlaubsmeldung, die Meldung der Betriebsschließung, die Änderung der Betriebsdaten, Änderungen der Betriebsräumlichkeiten usw., müssen nun telematisch über den Einheitsschalter für gewerbliche Tätigkeiten (SUAP) durchgeführt werden. Meldungen und Anträge in Papierform sind für Schank-und/oder Speisebetriebe nicht mehr zulässig. Beherbergungsbetriebe
und so genannte Mischbetriebe, das heißt Beherbergungsbetriebe mit öffentlichem Schank- und/oder Speisebetrieb, können die Meldungen und Anträge weiterhin in Papierform durchführen.
Meldung des Tätigkeitsbeginns Nach Durchführung der zertifizierten Meldung über den gewerblichen Tätigkeitsbeginn (ZMT) an die Gemeinde kann die gemeldete Tätigkeit sofort begonnen werden bzw. ist die jeweils gemeldete Änderung wirksam. Die Gemeinde bzw. das zuständige Amt haben daraufhin 60 Tage Zeit, die Meldung bzw. den Antrag betreffend das Vorhandensein der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen und Anforderungen zu prüfen. Sollte sich herausstellen, dass die notwendigen Voraussetzungen und Anforderungen nicht voll-
ständig erfüllt sind, so wird die Weiterführung der Tätigkeit vorläufig untersagt und eine Frist von mindestens 30 Tagen zur Anpassung der gemeldeten Tätigkeit an die geltenden Bestimmungen eingeräumt. Sollten die fehlenden Voraussetzungen und Anforderungen nicht fristgerecht erfüllt werden bzw. die Erfüllung derselben nicht möglich sein, so bleibt die Fortführung der Tätigkeit untersagt. Damit die Meldungen und Anträge telematisch durchgeführt werden können, muss der Betrieb über eine PEC-Adresse und eine digitale Unterschrift verfügen. Zur Durchführung der telematischen Meldungen und Anträge können auch Mittelspersonen wie z. B. Interessensverbände oder Wirtschaftsberater beauftragt werden. Gerne sind Ihnen die HGV-Büros bei der Erledigung der telematischen Meldungen behilflich.
Personal: Lehrbetriebe werden gefördert
Staatliches Förderprogramm Das römische Arbeitsministerium hat kürzlich ein eigenes Programm zur Förderung von Lehrbetrieben aufgelegt. Dafür wurden italienweit acht Millionen Euro bereitgestellt. Die Ansuchen können seit 1. August eingereicht werden. In den Genuss dieser Förderbeiträge können auch Südtiroler Betriebe gelangen, welche Lehrlinge ausbilden. Im Folgenden die wichtigsten Kriterien für die Zulassung zum Förderprogramm: • Teilnehmen können private Unternehmen, die mit eigenem Personal (Ausbilder = tutor aziendale) Lehrlinge zum Erwerb eines Diploms und eines Berufsbildungsdi ploms (d. h. traditionelle • Lehre) ausbilden. • Die Lehrverträge müssen nach dem 1.1.2016 abgeschlossen worden sein.
Lehrbetriebe können um Förder beiträge ansuchen. Foto: allesfoto
• Ein Unternehmen kann auch für mehrere Lehrlinge ansuchen. • Der maximale Beitrag für jeden Lehrling beläuft sich auf 1.500 Euro brutto für sechs Monate Lehrlingsausbildung (= Stundensatz 31,25 Euro x 48 Stunden Ausbildung). Ein Betrieb kann bis zu zwei Mal pro Jahr und Lehrling ansuchen und somit maximal 3.000 Euro Beitrag pro Lehrling erhalten. • Der Lehrling muss sechs Monate lang im Betrieb ausgebildet worden sein.
Erst nachher kann um den Förderbeitrag angesucht werden. • Die Beitragsgesuche können seit 1. August 2016 und bis zum 29. Dezember 2017 (sofern genügend Mittel zur Verfügung stehen) über die Plattform von Italia Lavoro http://fixotuto raggio.italialavoro.it eingereicht werden. Nachdem die bürokratische Prozedur bei dieser Gesuchstellung nicht unerheblich ist, wird empfohlen, das zuständige Lohnbüro bzw. den Arbeits- bzw. Wirtschaftsberater zu kontaktieren. wa
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BETRIEBSFÜHRUNG
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Online Marketing: Chancen der lokalen Suchmaschinenoptimierung
Mit Google und Bing zu neuen Gästen Veronika Mair
Durch lokale Suchmaschinenoptimierung können ohne jeglichen Kostenaufwand neue Gäste gewonnen werden. Trotz der vielen Möglichkeiten, die die lokale Suchmaschinen-Suche für Beherbergungsbetriebe und Restaurants bietet, wird dieses Potenzial von vielen noch nicht voll ausgeschöpft. Dabei gibt es auch einfache und kostenlose Maßnahmen, die zu einer besseren Positionierung verhelfen. So stellt die Suchmaschine Google beispielsweise jedem Betrieb ein kostenloses Betriebsprofil zur Verfügung, mit dem Inhalte wie Standort, Kontaktdaten, Fotos, Bewertungen oder Öffnungszeiten im rechten Bereich der Suchergebnisse angezeigt werden können.
Google und Bing bieten die Möglich keit der Erstellung von Betriebs profilen. Foto: fotolia
Nach Erstellung und Verifizierung dieses kostenlosen „Google My Business“ Kontos sollte der Inhalt immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. Außerdem gilt: Je vollständiger
das Unternehmen eingetragen ist, desto wahrscheinlicher wird es einem potenziellen Gast bei der Suche mit einem lokalen Suchbegriff in den Suchergebnissen angezeigt.
Zudem wird das Konto mit Google Maps verknüpft, wo auch die weiteren Betriebsdaten in der Google-Karte aufscheinen. Somit bietet eine lokale Suchmaschinenoptimierung Be-
trieben die Möglichkeit, sich ohne Kostenaufwand im Internet an prominenter Stelle zu positionieren und damit neue Gäste zu gewinnen. Auch die Suchmaschine Bing bietet die Möglichkeit zur Erstellung eines kostenfreien Kontos für Unternehmen (Bing Places for Business), um wichtige Betriebsinformationen wie Bilder, Standort, Kontaktdaten, Unternehmensbeschreibung usw. zu präsentieren und so einen ersten Eindruck des Unternehmens zu vermitteln. Die Abteilung IT / Online Marketing des HGV in Bozen steht für Fragen oder für Hilfe bei der Erstellung und Verifizierung eines lokalen Unternehmenseintrages bei Google und Bing gerne zur Verfügung. Tel. 0471 317 700 OnlineMarketing@HGV.it
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14 HGV-Zeitung
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BETRIEBSFÜHRUNG
Recht: Bestimmungen für Beherbergungsbetriebe mit 26 bis 50 Betten
Brandschutz ist ernst zu nehmen
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Anton Gögele Brandschutzexperte
Die staatlichen Bestimmungen zum Brandschutz unterscheiden im Beherbergungsbereich zwischen Betrieben von 26 bis 50 Betten und jenen über 50 Betten. Wie die Situation für die Erstgenannten aussieht. Seit 17 Jahren gibt es Brandschutzbestimmungen für Beherbergungsbetriebe, die zum Teil eingehalten werden müssen, zum Teil aber auch nur auf dem Papier stehen, da ihre Anwendung immer wieder aufgeschoben wurde. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Der folgende Fachartikel fasst die geltende Gesetzeslage in Bezug auf Beherbergungsbetriebe mit einer Bettenanzahl zwischen 26 und 50 zusammen. In der Oktober-Ausgabe der HGV-Zeitung werden die Auflagen für Beherbergungsbetriebe mit mehr als 50 Betten erläutert.
Erstes Kriterium: Seit wann besteht Betrieb? Bei den Beherbergungsbetrieben mit 26 bis 50 Betten wird zunächst unterschieden, seit wann der Betrieb besteht. Existiert dieser bereits vor dem 26. Februar 1999, weist keine vollständige Brandschutzabnahmebescheinigung für den gesamten Betrieb auf und hat keine An- oder größere Umbauten sowie Zweckbestimmungsänderungen seit dem 26. Februar 1999 durchgeführt, kann dieser Betrieb bis zum Ablauf der Anpassungsfrist (derzeit 31. Dezember 2016) rechtmäßig betrieben werden. Vo raussetzung ist jedoch, dass bis zum 31. Dezember 2012 ein entsprechendes Anpassungsprojekt beim Amt für Brandverhütung hinterlegt worden ist. Es wird jedoch empfohlen, die Anpassung unter Ausnutzung aller Erleichterungsmöglichkeiten zu planen und umzusetzen. Sollte hingegen das Anpassungsprojekt nicht hinterlegt worden sein, so ist für jene Betriebe der Termin für
Beim Brandschutz sind verschiedene Bestimmungen einzu halten. Foto: allesfoto.com
die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen am 31. Dezember 2012 verfallen. Es wird daher empfohlen, unter Ausnutzung aller Erleichterungsmöglichkeiten dringend die Anpassung in Angriff zu nehmen. Etwas anders gestaltet sich die Lage bei den Betrieben (mit 26 bis 50 Betten), die vor dem 26. August 2015 bestanden sind. Unter der Voraussetzung, dass keine vollständige Bescheinigung der Brandschutzabnahme für den gesamten Betrieb vorhanden ist, dass An- oder größere Umbauten oder Änderungen der Zweckbestimmung nach dem 26. Februar 1999, jedoch nicht nach dem 26. August 2015, durchgeführt wurden und dass das Anpassungsprojekt zum 31. Dezember 2012 beim Amt für Brandverhütung hinterlegt worden ist, gilt der Aufschub des Anpassungstermins bei günstiger Interpretation nur für die originalen und seit 26. Februar 1999 nicht wesentlich veränderten Teile des Betriebes. Für die danach errichteten und ohne Brandschutzabnahme betriebenen Teile von Erweiterungen gilt der Aufschub nicht. Genauso kann der Aufschub für das originale Gebäude nicht mehr in Anspruch genommen werden, falls bei Um-
bauten im Bestand mehr als 50 Prozent der Decken erneuert wurden. Es wird die umgehende Anpassung unter Ausnutzung der neuen staatlichen Bestimmungen und aller Erleichterungsmöglichkeiten empfohlen. Für die Betriebe (Bestand vor 26. August 2015), welche das Anpassungsprojekt nicht hinterlegt haben, ist der Termin für die Anpassung an die Brandschutz auflagen am 31. Dezember 2012 verfallen. Es wird die dringende Anpassung unter Anwendung der vereinfachten staatlichen Bestimmungen für bestehende Betriebe empfohlen. Hier gelten Betriebe, die vor dem 26. August 2015 in Betrieb waren, als „bestehend“.
Risiken und Vereinfachungen Allgemein gilt, dass das Führen eines Betriebes, der in Sachen Brandschutz nicht den Bestimmungen entspricht, sowohl im Falle von Kontrollen als auch im Falle eines Brandes schwer wiegende Folgen haben kann, die von Verwaltungsstrafen bis hin zu Strafanzeigen reichen können. In den letzten Jahren wurden immer wieder Bestrebungen unternommen, um die Anwendung der
Brandschutzbestimmungen so unternehmerfreundlich wie möglich zu gestalten. Verwiesen sei auf Vereinfachungen, die sowohl auf Landesebene als auch auf Staatsebene in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband Federalberghi und den Südtiroler Parlamentariern, insbesondere Senator Hans Berger, erreicht werden konnten, und die noch auszubauen der HGV weiterhin bestrebt ist. Bei bestehenden Betrieben müssen inzwischen nicht immer zwingend die Bestimmungen voll angewendet werden. Oft können die vorgeschriebenen Schutzziele auch mit alternativen Sicherheitsvorkehrungen, die weniger aufwändig und teuer sind, erreicht werden. Die Anwendung dieser Vorgangsweise erfordert jedoch Fachkenntnis und Erfahrung seitens des Brandschutzplaners.
Hilfestellung für HGV-Mitglieder Für Fragen rund um den Brandschutz und deren Bestimmungen steht den HGV-Mitgliedern der Mobile Rechtsdienst im HGV gerne zur Verfügung. Recht@HGV.it Tel. 0471 317 760
BETRIEBSFÜHRUNG
September 2016 HGV-Zeitung
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Allergene: Auf Ausweisung besonders achten
Kennzeichnungspflicht beruht auf Details Elizabeth Ribeiro da Silva Die Kennzeichnungspflicht von Allergenen sieht eine Ausweisung allergieauslösender Sub stanzen in detaillierter Form vor. Der HGV leistet Hilfestellung. Seit einiger Zeit ist es erforderlich, die Ausweisung der Allergene in detaillier-
ter Form vorzunehmen. Dies bedingt, dass neben dem bestehenden Hinweisblatt und der Möglichkeit zur Einholung der mündlichen Auskunft ein weiteres schriftliches Dokument vorliegen muss, aus dem klar hervorgeht, in welchen Speisen und Getränken welche Allergene enthalten sind. Zudem muss auch die erfolgte Schulung der zuständigen Mitarbeiter
Wussten Sie dass... … die kennzeichnungspflichtigen Allergene folgende sind: glutenhaltiges Getreide, Krebstiere, Eier, Fisch, Erdnüsse, Soja, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesamsamen, Schwefeldioxid und Sulfit, Lupinen, Weichtiere. … Allergene nur als Zutat und nicht bei einer eventuellen Kreuzkontamination gekennzeichnet werden müssen. … man besonders bei zugekauften und verarbeiteten Lebensmitteln Acht geben und die Etiketten genauestens überprüfen muss. … Senf auch in Würzsoßen, Salatsoßen, Marinaden für Fleisch und Fisch, Mayonnaisen, Chutneys, Currypulver, Wurst- und Hackfleischprodukten, Brotaufstrichen, Frischkäsezubereitungen und Käsespezialitäten zu finden ist. … Schwefeldioxide und Sulfite vor allem in Wein und in Konservierungs- und Aromastoffen, aber auch in Fruchtsirupen, Trockenfrüchten, Brühwürfeln, Meerrettich, eingelegtem und getrocknetem Gemüse, Marmeladen sowie Fruchtkonserven enthalten sind. … in Brot- und Backwaren manchmal Lupinenmehl, Soja oder Schalenfrüchte enthalten sind.
zum Thema Allergene nachgewiesen werden können. Um Hilfestellung bei der Kennzeichnungspflicht zu leisten, wurde eine eigene Allergen-Tabelle ausgearbeitet, die es ermöglicht, bei jedem Gericht bzw. Getränk die vorhandenen Allergene in den eigens vorgesehenen Spalten anzukreuzen. Da jede Spalte für eines der 14 Allergene steht, ermöglicht dieses System eine übersichtliche Kennzeichnung. Zusätzlich zur AllergenKennzeichnung enthält die Tabelle in Form einer Unterschrift vonseiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch den Nachweis der erfolgten Schulung zum Thema Allergene. Die Schulung muss nicht unbedingt mit dem Besuch eines Kurses erfolgen, sondern kann auch betriebsintern erfolgen. Geschult werden müssen nur jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Auskunftserteilung zum Thema Allergene im Betrieb zuständig sind. Es ist ausreichend, die Tabelle einmal (1) im Betrieb aufliegen zu haben. Sie muss also nicht in jede Speisekarte eingelegt werden. In der Speisekarte muss allerdings weiterhin das Allergen-Hinweisblatt des HGV vorhanden sein. Eine Vorlage zur AllergenTabelle finden Sie auf der HGV-Homepage.
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RAI-Sonderabo und Entfernung des TV-Gerätes
Fristgerecht kündigen Gastbetriebe, die nach den diesjährigen Sportgroßveranstaltungen, der Sommerolympiade in Rio und der Fußball-EM in Frankreich, das eigens aufgestellte Fernsehgerät wieder entfernen, müssen das RAI-Sonderabonnement spätestens innerhalb 31. Dezember 2016 kündigen. Die Kündigung muss mit-
tels Einschreibebrief und mit Rückantwort verschickt werden. Darin muss der RAI mitgeteilt werden, was mit dem entsprechenden Fernsehgerät geschieht. Sollte die Kündigung des Sonderabonnements nicht fristgerecht erfolgen, so verlängert sich das dieses automatisch für das kommende Jahr 2017.
Somit erhält man von der RAI eine Zahlungsaufforderung für die RAI-Sondergebühr für das Jahr 2017, welche dann verpflichtend einzuzahlen ist. Weitere Informationen und Hilfestellungen erteilt die HGV-Rechtsabteilung. Tel. 0471 317 760 Recht@HGV.it
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16 HGV-Zeitung
September 2016
BETRIEBSFÜHRUNG
Soziales: Einkommens- und Vermögenserklärung für Ansuchen um Familiengeld nötig
Wer Anrecht auf Familiengeld hat Bis Ende Dezember kann man noch um das regionale Familiengeld für das Jahr 2017 ansuchen. Um das Gesuch um Familiengeld einreichen zu können, benötigt man die „Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung“, die sogenannte EEVE. Im Rahmen der Enasco-Sprechstunden in den HGV-Büros Bozen, Meran, Brixen und Bruneck kann nach vorheriger Anmeldung sowohl die EEVE als auch das Ansuchen um Familiengeld kostenlos eingereicht werden. Das Familiengeld der Region steht Familien mit mindestens zwei minderjährigen Kindern oder einem Kind unter sieben Jahren oder einem behinderten Kind, auch nach dessen Volljährigkeit, zu. Die Voraussetzungen dafür sind: • Italienische Staatsbürger
Der Antrag für Familiengeld muss jährlich neu gestellt werden. Foto: allesfoto müssen mindestens seit einem Tag den Wohnsitz in der Region Trentino-Südtirol haben; • Nicht-EU-Bürger müssen vor Einreichung des Gesuches mindestens einen ununterbrochenen Wohn-
sitz von fünf Jahren in der Region Trentino-Südtirol haben; • Die ansässigen EU-Bürger müssen mindestens seit einem Tag den Wohnsitz in der Region Trentino-Südtirol haben; • Nicht ansässige EU-Bürger müssen in der Region Trentino-Südtirol ein Arbeitsverhältnis haben; Wenn die antragstellende Person diese Voraussetzungen nicht erfüllt, muss diese der Ehepartner bzw. die Ehepartnerin besitzen. Die Kinder müssen mit der antragstellenden Person zusammenleben. Dies muss aus dem Familienbogen hervorgehen. Den minderjährigen Kindern sind folgende Personen gleichgestellt: • die volljährigen Kinder, falls es sich um Behinderte handelt; • die minderjährigen Enkel-
kinder oder die volljährigen Enkelkinder, falls es sich um Behinderte handelt; • die minderjährigen Geschwister, Nichten sowie Neffen, welche Vollwaisen sind; • die Geschwister, Nichten und Neffen, falls es sich um Behinderte handelt; • die vom Gericht oder mit Verwaltungsmaßnahme auf Vollzeit anvertrauten minderjährigen Kinder; • die volljährigen Behinderten unter Vormund- oder Pflegschaft und Sachverhalt; Als behindert gelten sowohl jene Personen, die als minderjährige Zivilinvaliden anerkannt sind oder denen ein Zivilinvaliditätsgrad von mindestens 74 Prozent zu erkannt wurde, als auch Zivilblinde und Taubstumme. Alle genannten Personen müssen mit dem antragstel-
lenden Elternteil oder mit den Pflegeeltern zusammenleben und auf dem selben Familienbogen aufscheinen.
Die Termine Der Antrag um Familiengeld kann ab dem Zeitpunkt gestellt werden, an dem die antragstellende Person sämtliche Voraussetzungen erfüllt. Der Beitrag steht anschließend ab dem Folgemonat nach der Antragstellung zu. Um den Zuschuss ohne Unterbrechung beziehen zu können, muss der Antrag jährlich zwischen 1. September und 31. Dezember erneuert werden. Die Höhe des Betrages ist abhängig vom Einkommen und Vermögen und von der Anzahl der Familienmitglieder. Michael Riegler, Leiter Enasco-Patronat
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Immobilienbewertung: Dienstleistung der HGV-Unternehmensberatung
Immobilien zum richtigen Preis Geom. Michael Pichler
Bei der Wertermittlung von Immobilien in der Hotellerie und Gastronomie kommt es auf zahlreiche Faktoren an. Ein Erfahrungsbericht. Die Ermittlung des Immobilienwertes zählt zu den verantwortungsvollsten, oft auch zu den schwierigsten Aufgaben im Baubereich. Bereits der Begriff „Wert“ an sich wird unterschiedlich interpretiert. Eine Vielzahl von Faktoren spielt bei der
Die HGV-Unternehmensberatung hat inzwischen rund 70 Wert ermittlungen in der Hotellerie und Gastronomie erstellt. Geom. Michael Pichler, Mitarbeiter HGV-Unternehmensberatung
Ermittlung des Wertes eine wesentliche Rolle: • die Lage und Größe des Grundstücks, • eventuell verbriefte Rechte, wie beispielsweise ein Wegerecht, • Möglichkeiten weiteren Ausbaus, • Nutzungsauflagen oder
auch -einschränkungen, • die Qualität der Bausubs tanz, • die Ausstattung eines Gebäudes, • die Einstufung in Abhängigkeit des Energieverbrauchs, • die Höhe eines gegebenenfalls vorhandenen Sanierungsbedarfs, • die regelmäßigen Belastungen bei gewöhnlicher Nutzung der Immobilie. Am wichtigsten wird die Wertermittlung im Fall eines Eigentümerwechsels, bei Erbschaften oder bei der Belastung einer Immobilie im Zuge einer Finanzierung. Bei Investitionswertberechnungen wird unter Berücksichtigung verschiedener Korrekturfaktoren wie Alter und Bauerhaltungszustand errechnet, welche Kosten anfallen, um den bestehenden Betrieb neu zu errichten. Handelt es sich um Ertragsimmobilien, so spielt bei Käufen und Verkäufen der Ertragswert in der Regel eine entscheidende Rolle. Dieser gibt Auskunft darüber, ob die betreffende Immobilie bei gleicher Nutzung wirtschaftlich gewinnbringend verwertet werden kann. Die Wertermittlung kann aber beispielsweise auch durch einen direkten Vergleich mit bekannten Werten anderer Immobilien er-
Die HGVUnternehmensberatung bewertet Hotelimmobilien. Foto: fotolia
folgen, woraus sich der so genannte Vergleichswert ergibt. Der Verkehrswert hingegen soll den aktuell erzielbaren Marktpreis widerspiegeln.
Wertermittlungen durch den HGV Insbesondere bei der Bewertung von gewerblich genutzten Objekten spielen branchenspezifische Komponenten eine entscheidende Rolle. Deshalb hat die Abteilung Unternehmensberatung im HGV bereits vor einigen Jahren begonnen, für ihre Mitglieder Wertermittlungen durchzuführen. Bisher wurden rund 70 derartige Expertisen erstellt.
Der Vorteil des HGV in Bezug auf ein möglichst realistisches Ergebnis liegt in der Branchenkenntnis, die auf die direkte Einbindung in die Branche, die unmittelbaren Informationen der Mitglieder, die Auswertung eigenen Datenmaterials und die Zusammenarbeit mit Behörden sowie anderen Einrichtungen in Tourismus, Hotellerie und Gastronomie aufbaut. Derartige Bewertungen werden auch dann benötigt, wenn beispielsweise ein Betrieb durch den Generationenwechsel geteilt wird oder im Fall einer Betriebsschließung und branchenfremden Nutzung, weil hier durch das Entfernen der gastronomi-
schen Infrastruktur gegebenenfalls hohe Umbaukosten anfallen. Im Gegenzug gilt es auch zu ermitteln, welche Investitionen in eine Immobilie getätigt werden müssen, um sie gastronomisch nutzbar zu machen. Die Frage der Wirtschaftlichkeit kann nur durch eine Berücksichtigung dieser Größen in Verbindung mit den zu erwartenden laufenden Kosten und dem angestrebten Kaufpreis oder Erlös seriös beantwortet werden. Weitere Auskünfte zur Immobilienbewertung erteilt die Unternehmensberatung im HGV Bozen. Tel. 0471 317 780 Baumanagement@HGV.it
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BETRIEBSFÜHRUNG
Die Außenansicht des neuen Vier-Sterne-Hotels TONZHAUS in Unser Frau im Schnalstal nach seinem Um- und Anbau.
Hotelprojekt mit Begleitung der HGV-Unternehmensberatung erfolgreich realisiert
Das neue TONZHAUS im Schnalstal Karminrot, wie die Kuppe der nahen Wallfahrts kirche, und holzver kleidet präsentiert sich das neue Vier-SterneHotel TONZHAUS in Unser Frau im Schnalstal. Im Juli 2016 wurde in Zusammenarbeit mit der HGV-Unternehmensberatung ein Um- und Anbau abgeschlossen, der viel mehr sein sollte, als ein „Aufhübschen“ und Neubenennen des Panoramahotels Goldenes Kreuz. „Für uns war das Projekt eine Art Rückbesinnung auf die Wurzeln des Hauses und gleichzeitig eine Möglichkeit, den Charakter des Hotels selbstbewusster auszudrücken“, meinen die Gastgeber Patrizia und Andreas Götsch. Dass man Geschichte bewahren und trotzdem innovativ sein kann, davon zeugt nun das TONZHAUS, das sich mit der Fassade aus originalem „Stodlholz“ und den typischen Elementen der Schnalstaler Hofbauweise ins Dorf integriert. Die HGV-Unternehmensberatung begleitete das
Hotelprojekt auf mehreren Ebenen, beginnend mit der Berechnung der Wirtschaftlichkeit und der Erstellung eines Businessplanes als Projektgrundlage. Einhergehend wurden in Zusammenarbeit zwischen Familie Götsch und der HGV-Marketingberatung das Hotelkonzept weiterentwickelt sowie Pre-Opening-Marketingmaßnahmen geplant und umgesetzt. Das gesamte Bauvorhaben wurde schließlich vom HGV-Baumanagement begleitet, indem Ausschreibungen und Vergaben durchgeführt und Kosten, Leistungen und Termine kontinuierlich überwacht wurden.
Der alte neue Name Dass sich im Zuge des Hotelprojektes nicht nur baulich, sondern auch konzeptionell einiges verändert hat, lässt sich am deutlichsten an der Umbenennung des Hauses erkennen. Bei den Einheimischen hat das erstmals 1528 urkundlich erwähnte TONZHAUS immer so geheißen. Auch nach der Um-
Leistungen HGV-Unternehmensberatung Das gesamte Projekt wurde von der HGV-Unternehmensberatung in den Bereichen Businessplan & Finanzierung, Projekt- und Baumanagement sowie Marketing & Konzeptentwicklung begleitet. Weitere Infos unter Tel. 0471 317 780 bzw. E-Mail an Unternehmensberatung@HGV.it
benennung im 19. Jahrhundert in Goldenes Kreuz blieb der alte Name bei den Dorfbewohnern in Gebrauch. Die Geschichte dieses Hauses ist Teil des Dorfes. Das TONZHAUS war schon immer ein Treffpunkt für Schnalser und Reisende gleichermaßen. „So war es naheliegend, diese Form der Wertschätzung für unsere Umbaupläne aufzugreifen. Seit der Um- bzw. Rückbenennung fühlt sich das Haus irgendwie noch echter an“, meint Patrizia Götsch.
auch im Inneren, in den vier neuen Natursuiten. Pinus Cembra, die Zirbelkiefer, ist Namensgeber der Zimmer. Ihr Holz wurde zu handgefertigten Möbeln verbaut, die im Raum eine besondere
Wohlfühlatmosphäre schaffen. Die aus den Holzspänen über lange Zeit ausströmenden Öle mit dem typischen Zirbenduft sollen den TONZHAUS-Gästen einen gesunden Schlaf bescheren.
Bergwellness Im neuen Alpin Spa des Hotels findet der Schnalstaler Berg seinen Ausdruck in Form von Zirbenholzduft, von Granderwasser im neuen Infinity Berg Pool, von Panoramablicken und von Gipfeln, die sich im Wasser spiegeln. Zwischen Finnischer Sauna, Bio Sauna und einem dampfenden Whirlpool wird das neue Alpin Spa zu einem besonderen Wohlfühlrefugium. Im Freien, rund um den beheizten BergPool, lädt ein neues Sonnendeck zum Frischlufttanken, Bergeschauen und Sonnenbaden ein.
Der neue Infinity-Berg-Pool im TONZHAUS.
Vier neue Natursuiten Alles was man im TONZHAUS von den Balkonen und Fenstern aus sieht – die Wiesen, die Gipfel, die Wälder –, riecht und fühlt man
Die neuen Natursuiten sind aus Zirbelholz gefertigt.
WEITERBILDUNG
September 2016 HGV-Zeitung
Englisch intensiv Sprachreise nach London vom 23. bis 30. November Anita Hohenegger begleitet die HGV/ STK-Sprachreisen nach London seit vielen Jahren. Situationen aus dem Hotelalltag werden in den Kursen geübt. Wie sind die Lehreinheiten des Sprachaufenthaltes gegliedert und was ist das Besondere daran? Hohenegger: Das Erlernen einer Sprache muss Spaß und Freude bereiten und die Teilnehmer müssen sich wohlfühlen. Unsere Lehrer sind qualifizierte Fachkräfte englischer Muttersprache. Die Teilnehmer werden in zwei Kleingruppen zu je vier bis sechs Personen eingeteilt. Wir bitten die Teilnehmer im Vorfeld, einen kurzen Fragebogen auszufüllen, um den gewünschten Schwerpunkt des Unterrichts herauszufinden. In Rollenspielen werden die verschiedensten Situationen im Hotelalltag durchgespielt und geübt. Welche Highlights gibt es in der Londonwoche? Es gibt Highlights ohne Ende. London ist eine faszinie-
rende Stadt. Die Teilnehmer erkunden jeden Nachmittag gemeinsam mit den Lehrern einen bestimmten Teil der Stadt und erhalten somit nicht nur einen guten Überblick über London, sondern erfahren auch viel über die britische Lebensweise und den Alltag. Die Besichtigung von fünf Hotels, darunter das renommierte Ritz Hotel, bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, die Londoner Hotelindustrie besser kennen zu lernen. Der gemeinsame Nachmittag mit der Südtiroler Hotelierslegende Kurt Kuen ist sicher ein weiterer Höhepunkt, da die Teilnehmer dabei praktische Erfahrungen aus erster Hand erhalten.
Warum profitieren Teilnehmer optimal von dieser Sprachreise? Unsere Programme sind maßgeschneidert und äußerst vielseitig. Die Teilnehmer erhalten einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Unterricht und erkunden gemeinsam mit ihrem Lehrer die Stadt. Nach dem Kulturprogramm begleite ich die Teilnehmer persönlich bei den Hotelbesichtigungen und Abendessen. So sammeln die Teilnehmer in dieser Woche bereichernde Erfahrungen. Die positiven Rückmeldungen der zahlreichen Hoteliers, die in der Vergangenheit die Kurse absolviert haben, sprechen für sich.
Infos zum Seminar DZ: 2.560 Euro / STK-Preis: 1.930 Euro EZ: 3.325 Euro / STK-Preis: 2.695 Euro Nettopreise zzgl. 22 % MwSt. Titel: Englisch intensiv in London Datum: Mittwoch, 23. bis Mittwoch, 30. November 2016 Preise, Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder Weiterbildung@HGV.it
Know-how für Betriebsführung Managementlehrgang: fundiertes und innovatives Wissen Im November startet wieder das Top-Bildungsangebot für Unternehmer und Führungskräfte in der Hotellerie und Gastronomie – der Managementlehrgang von HGV und STK. Dieser bietet klassische Grundlagenthemen wie Controlling, Mitarbeiterführung, Marketing und Management. Ergänzend finden Einheiten zu aktuellen Themen wie Erlebnisdesign, Architektur und Baumanagement sowie Tourismus 4.0 statt. Zudem wird den Teilnehmern Selbst- und Sozialkompetenz sowie Konfliktmanagement vermittelt. Der Praxisbezug ist dabei sehr wichtig und ist u. a. dadurch gegeben, dass die Teilnehmer eine Projektarbeit erstellen, in der sie sich
intensiv mit einem Gastbetrieb auf allen Ebenen der Betriebsführung und der Planung auseinandersetzen.
Benchmarking und Besichtigungen Auf dem Programm stehen weiters verschiedene Exkursionen nach Zürich, Hamburg, Österreich sowie in Südtirol. Dabei werden Betriebe mit unterschiedlichsten Tourismuskonzepten besucht und die Teilnehmer erhalten hierbei einen Einblick in die Führung erfolgreicher regionaler und internationaler Tourismus unternehmen. Um die Teilnahme zu erleichtern, findet der Lehrgang blockweise und berufsbegleitend statt. Außerdem
können die Teilnehmer das Erlernte durch das Verfassen von zwei Prüfungsarbeiten festigen und halten nach Abschluss der Projektarbeit ein praktikables Konzept und einen bankentauglichen Businessplan für ihren eigenen Betrieb in den Händen. Der Lehrgang richtet sich sowohl an Unternehmer, als auch an Unternehmensnachfolger und engagierte Mitarbeiter. Das Programm erhalten Interessierte bei der HGVWeiterbildung sowie in der neuen Weiterbildungsbroschüre, die Ende September als Sonderdruck zur September-Ausgabe der HGV-Zeipa tung verschickt wird. Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it
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WEITERBILDUNG
Wissen bedeutet Vorsprung Weiterbildung vor Ort: maßgeschneiderte Kurse für HGV-Ortsgruppen und Mitgliedsbetriebe Bei der Erstellung der Kursinhalte wird besonders auf die Bedürfnisse und Wünsche der Ortsgruppen bzw. Betriebe eingegangen. In Kürze startet die Weiterbildungssaison „Herbst 2016”. Im Oktober erhalten alle HGV-Mitglieder die Weiterbildungsbroschüre von HGV und Südtiroler Tourismuskasse (STK), die eine breite Palette an Kursen, Seminaren und Lehrgängen zu den verschiedensten Themen enthält. Zudem haben die Ortsgruppen des HGV wieder die Möglichkeit, auf Anfrage Weiterbildungsveranstaltungen direkt vor Ort zu organisieren. Die Kursinhalte sind dabei auf die Wünsche und Notwendigkeiten der Mitglieder der Ortsgruppe ausgerichtet. An den Veranstaltungen können auch
Mitglieder benachbarter Ortsgruppen teilnehmen. Im Frühjahr 2016 organisierte die HGV-Weiterbildung zahlreiche Kurse. Das Angebot reichte dabei von Etagentrainings und Sommelierausbildung, über Servicetrainings und Kochkursen bis hin zu Pflichtkursen.
Bei einer betriebsinternen Schulung wird auf die Praxis viel Wert gelegt.
Betriebsinterne Weiterbildung Neben den Ortsgruppenkursen bietet die HGV-Weiterbildung auch betriebsinterne Kurse an. Hierbei haben die Mitgliedsbetriebe die Möglichkeit, ihre Wunschthemen im Betrieb als Kurse organisieren zu lassen. In der letzten Saison wurden dieses Angebot gerne gebucht: Neben den Pflichtkursen wurden in insgesamt 20 Betrieben Kurse zu verschiedenenThemen abgehalten.
Foto: allesfoto.com
Die Abteilung Weiterbildung stellt ein individuelles Schulungsprogramm für interessierte Betriebe bzw. Ortsgruppen zusammen. Fragen wie „Wie motiviere ich meine Mitarbeiter für die neue Saison?”, „Was muss ich tun, damit sie sich mit dem Betrieb
identifizieren können?” oder „Welche Schulung benötigt mein Serviceteam, die Rezeptionsmitarbeiter und die Etagenfachkräfte?” werden in die Erstellung des Kursprogrammes mit einbezogen, darüber hinaus wird der passende
Referent vermittelt. Nähere Informationen zur „Weiterbildung vor Ort“ erhalten Ortsobleute und Mitgliedsbetriebe bei der HGV-Weiterbildung. Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it
Einkauf und Warenwirtschaft F&B-Lehrgang: Der Kurs startet am 18. Oktober
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Seit zwei Jahren bieten die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV den Basislehrgang zu Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft in der Gas tronomie an. Darin erfahren Unternehmer und Küchenchefs die Grundlagen des Einkaufsmanagements, des Controllings und der Warenwirtschaft. Gerade in diesen Bereichen können laut Experten erhebliche Qualitätsverbesserungen und Kosteneinsparungen erzielt werden. Dabei steckt in der Aussage „Im richtigen Einkauf liegt der halbe Gewinn“ nur die halbe Wahrheit, wie der erfahrene Gastronomieberater und Referent dieses Lehrganges, Thomas Gerhard, weiß: „Einkauf ist heute viel wichtiger als früher, er ist zu einem strategischen Marketingerfolgsfaktor geworden.“ Daher wird in diesem Kurs auf die Optimierungspotenziale in der Warenwirtschaft besonders Wert gelegt.
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Es erfolgt eine Analyse des gesamten Warendurchlaufs – von der Auswahl der richtigen Lieferanten über die Warenannahme und Lagerung bis hin zur o ptimalen Verarbeitung der Produkte. Die Teilnehmer erhalten in diesem Lehrgang weiters einen Einblick in die moderne Küchentechnik, in Küchen- und Ernährungstrends sowie in gewinnbringende Kalkulation und Preisgestaltung. Abgehalten
wird der Kurs von erfahrenen Unternehmensberatern und Küchenmeistern, die einen fundierten Überblick über die Möglichkeiten im Einkaufsmanagement geben. Der F&B-Lehrgang dauert vier Tage und beginnt am 18. Oktober 2016. Informationen dazu finden sich auf der HGV-Interpa netseite. www.HGV.it
Infos zum Seminar Kursnummer: 79 Titel: Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft in der Gastronomie Termine: dienstags und donnerstags, 18., 20., 25. und 27. Oktober 2016 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bozen STK-Gebühr: 300 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 767 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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WEITERBILDUNG
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Auffrischungskurse zur Arbeitssicherheit Gesetzliche Schulungspflicht: HGV bietet ab Oktober entsprechende Kurse an Die Arbeitgeber haben die gesetzliche Pflicht, für die Schulung der Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit zu sorgen. Die HGV-Weiterbildung bietet bereits seit Jahren auf den Sektor zugeschnittene Kurse zur Arbeitssicherheit an. Die geltenden Bestimmungen sehen vor, dass sowohl Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmer und Vorgesetzte zusätzliche Auffrischungskurse absolvieren müssen. Die HGV-Weiterbildung bietet diese ab Oktober an. Die genauen Termine und Orte der Kurse finden sich auf der HGV-Internetseite unter dem Bereich Weiterbildung.
Die Pflichten für Arbeitgeber Während die Arbeitgeberkurse weiterhin eine
Jahre aufteilbar) vorgesehen. Jene Arbeitgeber, die den 16-stündigen Arbeitgeberkurs innerhalb Jänner 2012 absolviert hatten, haben bis zum 11. Jänner 2017 Zeit für den Besuch des Auffrischungskurses. Jene Arbeitgeber hingegen, die den Kurs nach Jänner 2012 besucht haben, müssen den Auffrischungskurs jeweils innerhalb von fünf Jahren ab Kursbesuch absolvieren.
Die Pflichten für Arbeitnehmer Schulungen zur Arbeits sicherheit sind für Arbeitneh mer und Arbeitgeber verpflichtend. Foto: allesfoto.com Dauer von 16 Stunden haben, sind zusätzlich Auffrischungskurse im Ausmaß von sechs Stunden (auf fünf
Die Arbeitssicherheitsschulung setzt zunächst voraus, dass die Analyse der vorhandenen Risiken durchgeführt und im sog. Dokument zur Risikobewertung festgehalten wird. Aufgrund der bei der Analyse festgestellten Risiken hat in einem zweiten Schritt die
entsprechende Schulung der Mitarbeiter zu erfolgen. Jeder Mitarbeiter muss vor Arbeitsantritt (oder spätestens innerhalb von 60 Tage, nach Arbeitsbeginn) eine mindestens achtstündige Ausbildung im Bereich Arbeitssicherheit absolvieren. Zudem besteht auch für Arbeitnehmer alle fünf Jahre die Auffrischungspflicht im Ausmaß von sechs Stunden. Auch diese Kurse werden ab Oktober angeboten. Es wird daran erinnert, dass es möglich ist, den ersten Teil der Arbeitssicherheitsausbildung, nämlich die Grundausbildung, für Mitarbeiter online – also bequem vom PC oder Smartphone aus (e-learning) – zu absolvieren. Weitere Informationen zur Online-Ausbildung finden Sie auf den HGV-Internetseiten. Die derzeit noch nicht über e-learning ab-
wickelbaren vier Stunden Spezialisierungskurs müssen hingegen weiterhin in der klassischen Kursform belegt werden.
Die Pflichten für Vorgesetzte Eine besondere Ausbildungspflicht besteht für Arbeitnehmer, die in der Betriebsorganisation die Funktion des „Vorgesetzten“ innehaben. Diese müssen zusätzlich zum achtstündigen Arbeitnehmerkurs, einen spezifischen Vorgesetztenkurs mit einer Dauer von weiteren acht Stunden besuchen. Auch hier gilt alle fünf Jahre eine Auffrischungspflicht im Ausmaß von sechs Stunden. Entsprechende Kurse hat der HGV ebenfalls ins Kursprogramm aufgenommen. www.HGV.it/Weiterbildung
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GASTRONOMIE
Inspirationen
Gericht des Monats
Food-Fotos sind bei Gästen beliebt Die Gäste fotografieren gerne tolle Gerichte, um sich Ideen fürs Selberkochen zu holen.
Foto: A. Marini
Kartoffel-Specktatar mit Thymianvinaigrette Zutaten für 4 Personen 200 g Kartoffeln 200 g Speck 10 Petersilienblätter etwas Salz, Pfeffer, Olivenöl (Extra Vergine) Für die Vinaigrette 5 Thymianzweige 1 EL Aceto Balsamico 4 EL Olivenöl (Extra Vergine) Salz, Pfeffer 100 g gemischten Blattsalat (Rucola, Feldsalat, Frisée, Lollo rosso)
Zubereitung • Die Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben und anschließend in kleine Würfel schneiden. • Die Kruste des Specks entfernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. • Die Petersilie feinhacken, das Olivenöl erhitzen und die rohen Kartoffelwürfel dazugeben. • In der Pfanne für ca. 7 Minuten anrösten, ohne Farbe zugeben und von der Hitze nehmen.
• Die Speckwürfel zu der gehackten Petersilie geben, etwas salzen, pfeffern und gut verrühren. Hinweis: Das Tatar soll niemals kochen. • Für die Vinaigrette die Thymianblätter von den Stielen befreien, fein hacken, Olivenöl, Aceto Balsamico, Salz und Pfeffer zusammen gut verrühren. • Die Salatblätter zupfen und gut waschen. Ein Bouquet formen, das Kartoffeltatar in eine beliebige Form geben und mit der Vinaigrette beträufeln. Als Dekoration ein paar dünn geschnittene Scheiben Speck dazugeben. Rezept: Sternekoch Herbert Hintner
Vom 10. bis zum 25. September finden die Pustertaler Kartoffelwochen statt. Nähere Infos unter www.erdepflwochn.it
Wenn jemand sein Essen fotografiert, heißt das noch nicht unbedingt, dass er das Bild anschließend mit aller Welt teilt. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes „Yougov“ aus Köln haben zwei Drittel der Deutschen schon einmal mit der Kamera ihren Teller abgelichtet. Doch nur 26 Prozent derer, die angeben, schon mindestens einmal ein solches Foto gemacht zu haben, haben es im Anschluss in einem sozialen Netzwerk gepostet. Die meisten der Fotos sind hingegen nur für Freunde und Bekannte (62 Prozent) oder für das private Album bestimmt (36 Prozent). Besonders beliebt für solche Food-Fotos, auch unter dem Schlagwort „Foodporn“ bekannt, ist Selbstgekochtes. 55 Prozent derjenigen, die schon mal ihr Essen fotografiert haben, taten dies bei selbst zubereiteten Speisen. 44 Prozent haben schon im Restaurant fotografiert, wo das Essen gut war, bzw. gut aussah. 20 Prozent haben Gerichte fotografiert, die Freunde oder Bekannte zubereitet haben. Fotografieren die Gäste etwas im Restaurant, tun sie dies aus
Begeisterung. So haben bislang nur acht Prozent der befragten Food-Fotografen schon einmal Essen im Restaurant festgehalten, um damit einen Missstand zu dokumentieren. Im Gegenteil, oft können Gastronomen dadurch auch profitieren und zu positiver Mund-zu-MundWerbung kommen.
Inspirationsquelle oder Selbstdarstellung Fragt man die Menschen nach ihrer Meinung zur Food-Fotografie, bekommt man eher gemischte Antworten: Immerhin 40 Prozent finden die vielen Essens-Fotos nervig, etwa genauso viele (43 Prozent) lassen sich von ihnen aber beim Kochen oder Einkaufen inspirieren. Gut die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass Essens-Fotos vor allem der Selbstdarstellung dienen.
Kreative Gerichte animieren zum Ablichten. Foto: allesfoto
F_01 Das Finstral Magazin 01 2016
Das Finstral Magazin 01 2016
F_01
Draussen Drinnen
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TRENDS
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Wo der Urlaub am schönsten ist Tourismusstudie zeigt auf, was es zu einer gelungenen Urlaubsreise braucht Bei den ausländischen Destinationen nehmen Spanien und Italien die Spitzenplätze im Ranking des schönsten Urlaubs ein. Für die Mehrheit der Bundesbürger stand bereits Monate vor den Sommerferien fest, wohin sie in den Urlaub fahren werden. Doch auch wenn sie in der Minderheit sind, viele Deutsche wussten kurz vor Abreise noch nicht, wo sie ihren Sommerurlaub verbringen sollen. Die Gründe für diese Unentschlossenheit waren vielfältig: Einige wollten aufgrund von Krisenmeldungen, Terroranschlägen und Reisewarnungen ihr Urlaubsziel noch nicht festlegen, andere warteten auf das richtige Angebot und wiederum andere konnten sich einfach nicht entscheiden. Doch eines hatten alle Urlauber gemein: hohe Erwartungen. So soll die Reise Erholung und Erlebnisse bieten, sich durch ein hohes Maß an Gastfreundschaft und natürlicher Schönheit vor Ort auszeichnen und insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis garantieren. Wo die Deutschen in der Vergangenheit all dies vorfanden und wo sie ihren allerschönsten Urlaub verbrachten, hat die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in ihrer jüngsten Tourismusstudie untersucht.
Im Urlaub soll möglichst all das aufgeholt und ausgeglichen werden, was im Alltag auf der Strecke bleibt. BAT-Stiftung für Zukunftsfragen
Hierfür wurden repräsentativ über 4.000 Personen ab 14 Jahren in persönlichen Interviews befragt.
Italien ist unter den Spitzenreitern Deutschland ist nicht nur das häufigste Reiseziel der Deutschen, sondern zusätz-
Die Erwartungen an den Urlaub sind hoch. Foto: fotolia
lich auch das Land, in dem die meisten Bundesbürger ihren allerschönsten Urlaub verbracht haben. Fast jeder fünfte Bürger erlebte zwischen den Küsten im Norden und den Bergen im Süden seine schönsten Ferien. „Eine kurze Anreise, keine Sprachbarrieren, viel Erholung und gleichzeitig etwas erleben, das schätzen viele Inlandstouristen“, so Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung. Bei den ausländischen Destinationen nehmen Spanien und Italien die Spitzenplätze beim Ranking des schönsten Urlaubs ein. Hier zeigt sich, dass die beiden südeuropäischen Staaten zu Recht seit Jahrzehnten die am häufigsten gewählten Auslandsreiseziele der Deutschen sind. Ebenfalls beliebt in Europa sind zudem Österreich, Frankreich und Kroatien. Auch in den USA wurden einige Urlaubsträume wahr. Mit Ägypten und der Türkei komplettieren zwei Reiseziele die Top 10, die derzeit hauptsächlich von Krisen, Anschlägen und Unruhen gekennzeichnet sind. Die Erwartungen an den Urlaub sind hoch, soll er
doch einen Kontrast zum Alltag darstellen.
Darum war es der schönste Urlaub Fasst man die Gründe für die schönste Urlaubsreise zusammen, lassen sich fünf Gruppen bilden. Zunächst soll der Urlaub für körperliche und geistige Regeneration sorgen. Ruhe, Erholung und Entspannung werden insbesondere bei Reisen in Deutschland und Österreich geschätzt. Für die zweite Gruppe müssen aber auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen, die Unterkunft ansprechend und das Essen schmackhaft sein, um das persönliche Urlaubsglück zu finden. Diese Urlaubswünsche können besonders in Spanien, Kroatien und der Türkei erfüllt werden. Neben diesen materiellen Rahmenbedingungen spielen drittens auch die natürlichen Gegebenheiten eine wichtige Rolle. Eine schöne Landschaft, gutes Wetter oder Bademöglichkeiten werden in jeder Urlaubsdestination gesucht. Für das Urlaubsglück nicht unterschätzt werden
darf zudem die Bedeutung der Menschen vor Ort. Ob Einwohner oder Angestellte in den Hotels, Restaurants und Cafés, sie alle prägen die Atmosphäre und den Wohlfühlfaktor. Italien und Frankreich wird hierbei die größte Gastfreundschaft bescheinigt. Schließlich soll die Sehnsucht nach Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten im Urlaub gestillt werden. Man möchte etwas erleben, von dem zuhause berichtet werden kann und an das man sich lange
zurückerinnert. Zusammenfassend stellt die Studie fest: Für einen Großteil der deutschen Bevölkerung bildet die Urlaubsreise nach wie vor das Highlight des Jahres. Entsprechend hoch sind daher die Ansprüche und Erwartungen, die jedoch zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen variieren. Gemeinsam ist jedoch allen: Es soll möglichst all das aufgeholt und ausgeglichen werden, was im Alltag auf der Strecke bleibt.
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TRENDS
Fast jede vierte Buchung wird über Buchungs portale durch geführt. Foto: fotolia
Das Ringen um den Gast Hotelvertrieb: Dominanz der Online-Reisebüros und Chancen der Hoteliers Der Anteil der Online-Reisebüros steigt weiter. Die Hoteliers müssen verstärkt den direkten Gästekontakt pflegen. Der europäische Dachverband der Hotels und der Gastronomie, HOTREC, hat mit den europäischen Partnerverbänden sowie mit dem Institut für Tourismus der Fachhochschule Westschweiz Wallis eine aktuelle Studie zum Hotelvertrieb in Europa erstellt. Befragt wurden europaweit über 2.000 Hoteliers. Laut Studie wurden 2015 in Europa durchschnittlich mehr als 22 Prozent aller Hotelübernachtungen über Online-Reisebüros (OTA) generiert. Das entspricht einer Steigerung von drei Prozentpunkten im Vergleich zu 2013. Gleichzeitig ging der Anteil der direkten Hotelbuchungen europaweit um 4,2 Prozent von 59,4 Prozent (2013) auf 55,2 Prozent im Jahr 2015 zurück. Betroffen von dieser Entwicklung sind alle Hotelsegmente. Be-
sonders stark ist die Abhängigkeit bei kleineren Hotels mit bis zu 50 Zimmern festzustellen. Mittlerweile wird fast jede vierte Buchung in Europa über Online-Buchungsplattformen durchgeführt. Besonders bedenklich für Hoteliers ist die Tatsache, dass sich der OTA-Markt je nach Land nur auf zwei bis drei große Player aufteilt. Die drei großen Player kommen zusammen auf einen Marktanteil von 91,6 Prozent in Europa und haben somit eine marktbeherrschende Stellung. Das Unternehmen Priceline (mit Booking.com) nimmt dabei einen Marktanteil von rund 63 Prozent ein. Die Expedia-Gruppe weist einen Marktanteil von 16,8 Prozent auf und die deutsche HRS-Gruppe von 11,9 Prozent. In Österreich beherrschen diese Player 89,5 Prozent des Marktes, in Deutschland kommen sie auf einen Marktanteil von 94,2 Prozent und in der Schweiz ebenso von 94 Prozent. Kritisch ist weiters, dass
der OTA-Markt in Europa eine starke Tendenz zu einem Duopol zeigt, wobei mit Booking.com ein einzelner Player knapp zwei Drittel des Marktes kontrolliert und somit auch zahlreiche Bedingungen (Provisionen usw.) diktieren kann.
Zu wenig Wettbewerb Die Zunahme der Buchungen über die OTAs und die Dominanz von wenigen Playern stimmt HOTREC sehr nachdenklich. Markus Luthe von der HOTREC Distribution Task Force wünscht sich trotz des Ungleichgewichts am Markt fairere und ausgeglichenere Bedingungen für die einzelnen Hoteliers: „Jeder Hotelier sollte selbst die Bedingungen für seine eigenen Leistungen bestimmen und fair mit allen Vertriebspartnern darüber verhandeln können.“ Laut der Studie hat in der Realität trotz der Einführung der so genannten „engeren Preisklauseln“ für Booking.com und Ex-
pedia im Sommer 2015 die überwiegende Mehrheit der Hoteliers keinerlei Kommis sionsnachlass seitens der OTA erhalten. Gerade kleine und familiengeführte Hotels konnten keine Reduzierung ihrer Kommissionssätze erreichen. Auch die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) sieht die steigende Abhängigkeit der OTAs kritisch. Erfreulich ist aus österreichischer Sicht jedoch, dass der Direktvertrieb mit 63,6 Prozent stärker ist als der europäische Durchschnitt von 55,2 Prozent. Dennoch ist auch in Österreich der Trend der Direktbuchungen kein erfreulicher: In den letzten zwei Jahren sind die Direktbuchungen um vier Prozent von 67,6 auf 63,6 Prozent gesunken. Die großen Gewinner sind auch hier die OTAs. Lagen diese 2013 noch bei einem Marktanteil von 16,3 Prozent, so sind sie mittlerweile bereits bei 22,4 Prozent. Hoteliers sind dieser Entwicklung nicht völlig ausgeliefert. Es gilt, die Di-
rektbuchungen über die eigene Website durch klar dargestellte Mehrwerte zu fördern. Hoteliers und Mitarbeiter haben etwas, das die großen Big Player nur schwer bieten können: echtes Beratungs-Knowhow.
Direktbuchungen durch HGV-Widget steigern Der HGV bietet seinen Mitgliedern auch ein eigenes Buchungswidget an, um die Anzahl der Direktbuchungen zu erhöhen und die Abhängigkeit von den global tätigen Online Reisebüros zu reduzieren. Das ist dem HGV inzwischen auch mit dem verbandseigenen Buchungsportal Booking Südtirol gelungen. Viele Mitglieder arbeiten bereits mit Erfolg mit dem Buchungswidget und dem Buchungsportal des HGV. Weitere Infos erteilt gerne die Abteilung IT-Onlinemarketing im HGV. Tel. 0471 317 700 Onlinemarketing@HGV.it Info@bookingsuedtirol.com
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Inhalt ist alles! Communication Forum am 24. Oktober Wozu Content? Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Communication Forums im Rahmen der Fach messe „Hotel“.
werber. Aus diesem Grund haben sich die HGJ, der HGV und IDM Südtirol dazu entschieden, das diesjährige Communication Forum der Frage zu widmen, wozu Content eigentlich nützlich ist und was Content bzw. InDie Fachtagung zu den Themen Online Marketing, halt ausmacht. zählige Möglichkeiten, sich Das Communication FoSocial Media und Interrum findet am Montag, 24. net war in den letzten Jahals Betrieb mit textlichen ren stets sehr gut besucht. Inhalten, Bildern, Videos Oktober, im Kongresszentund dergleichen zu präsenrum der Messe Bozen statt. Kein Wunder, denn die OnExperten werden dabei die line-Welt entwickelt sich ratieren. Nachdem fast alle touristischen Leistungsanbieverschiedenen Aspekte des sant weiter und speziell im ter die Chancen dieser Art Themas aufzeigen. Dies Tourismus ist dies mehr sind u. a. Thomas Aichner, denn je zu spüren. Beinahe von Kommunikation mittlerweile erkannt haben und Direktor der Marketing Gejede touristische Tourism ForumInformatiSüdtirol 2015, Next Steps zu nutzen versuchen, kommt sellschaft Meran und Präsion fließt über das Internet es mehr denn je darauf an, dent von IDM Südtirol, Miund internetfähige Telefonwelcher Inhalt die Internetriam Löffler, Expertin im geräte. Urlaubsbuchungen nutzer fasziniert und was sie Bereich Content-Marketing, erfolgen immer öfter mitveranlasst, die Buchung bei sowie Vertriebsexperte Ulltels Internet. einem bestimmten Anbieter rich Kastner. Zudem bieten die diverzu tätigen statt beim MitbeDie Fachtagung beginnt sen Social Media-Kanäle unTourism Forum Südtirol 2015, Next Steps Next Stepsum 9.30 Uhr und endet um Tourism Forum 11.30 Uhr. Dieses Jahr werSüdtirol 2015 den keine Workshops angeboten, trotzdem ist eine Datum: Montag, 24. Oktober 2016 Anmeldung aus organisatorischen Gründen erforderOrt: Kongresszentrum Messe Bozen - Four Points by lich. Sheraton Uhrzeit: 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr www.hotel.messebozen.it
Communication Forum
Essbare Blüten Wörndle sorgt für Wow-Effekt Essen ist Lifestyle, eine Lebenseinstellung und definitiv Grundlage für die eine oder andere spannende Diskussion. Jedes Jahr aufs Neue kristallisieren sich hier und da große Trends heraus. Hört man auf die Gourmets der Haute Cuisine, sind essbare Blüten der neueste Trend. Doch die Blüten in der Küche zu verwenden, ist im Grunde gar nicht neu, sondern eine jahrhunderte alte Tradition. Schon die alten Römer schätzten essbare Blüten sehr. Nun können auch Sie Ihre Gäste mit essbaren Orchideen faszinieren und ihnen ein tolles Erlebnis verschaffen. Und zwar mit „Südtiroler Orchideen“ – ein regionales Produkt der Firma Floriamo, deren Inha-
ber Franz Veit immer nach neuen Marktnischen und Innovationen Ausschau hält. Neben Orchideen bietet Floriamo auch regionale Kresse, Spitzen, Blätter und Blüten an. Die Blüten sind sehr vielfältig einsetzbar. Der Tipp von Wörndle: Sie können die Orchideenblüten zum Beispiel in Eiswürfel einfrieren. Wenn der Eiswürfel geschmolzen ist und die Orchidee frei im Getränk schwimmt, gibt sie dem Getränk einen zart-blumigen Hauch. Die Blüten sind ideal, um Salate, Hauptspeisen oder Desserts zu dekorieren. Wie auch immer Sie die Blüten und Orchideen servieren werden, der Wow-Effekt ist auf Ihrer Seite. www.woerndle.it
Die HGJ auf der „Hotel“ Auch heuer präsentiert sich die HGJ wieder gemeinsam mit dem HGV auf der Fachmesse Hotel. Diese findet von Montag, 24. Oktober, bis Donnerstag, 27. Oktober, auf dem Gelände der Messe Bozen statt. Vor Ort werden die Vertreter der verschiedenen HGJ-Bezirke die Messebesucher mit schmackhaften Cocktails verwöhnen sowie das ein oder andere Cocktailrezept verraten.Wie jedes Jahr wird es auch heu-
er wieder möglich sein, sich über die zahlreichen Tätigkeiten und Schwerpunkte der Junggastwirte zu informieren. Ein besonderes Highlight ist der neu gestaltete Messestand des HGV, der mit einer Kombination aus Moderne und Tradition besticht. Weiters wird auch das beliebte und gern besuchte Messerestaurant für kulinarische Köstlichkeiten sorgen, diesmal unter der Regie von Sternekoch Herbert Hintner.
Danke den HGJ-Partnern
Zu Besuch bei Kaffeerösterei Schreyögg Kürzlich organisierte der HGJ-Bezirk Meran/Vinschgau eine Kaffeeschulung in der Kaffeerösterei Schreyögg in Partschins. Juniorchef Stefan Schreyögg informierte die HGJler über alles, was man über den Kaffee wissen sollte. Anschließend führte er die HGJler durch die Kaffeerösterei und erklärte die einzelnen Schritte zur Kaffeeverarbeitung. Nachdem viel über Kaffee geredet wurde, durften auch verschiedenen Kaffeesorten verkostet wer-
den. Abschließend gab Juniorchef Stefan Schreyögg den jungen Gastwirten noch wichtige Barista-Tipps mit auf den Weg. „Es war eine sehr gelungene und inte ressante Schulung. An dieser Stelle möchte ich der Kaffeerösterei Schreyögg nochmals für ihre Bemühungen danken“, so HGJ-Obmann Hannes Gamper. Die HGJler mit Juniorchef Stefan Schreyögg in der Kaffeerösterei Schreyögg.
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Modernes Logo und origineller Film HGJ-Berufskampagne startet mit modernem Informationsmaterial und neuem Video Mit einer neuen Kam pagne informiert die HGJ über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe. Seit dem Schuljahr 1998/99 tourt die HGJ durch die heimischen Mittelschulen und informiert Jugendliche, die unmittelbar vor ihrer Berufswahl stehen, über die Ausbildungsmöglichkeiten und die vielfältigen Tätigkeitsbereiche im Hotel- und Gastgewerbe. Nun wurde die Berufsinformationskampagne, die bisher unter dem Motto „Talent zeigen!“ stand, neu konzipiert und der heutigen Zeit angepasst. Mit dem neuen Slogan „4chances4you“, einem modernen Logo, einem originellen Film und einer brandneuen Broschüre möchte die HGJ auch weiterhin Jugendliche für die Berufe im Hotelund Gastgewerbe begeistern und Einblicke in die gastgewerblichen Tätigkeitsfelder wie Koch bzw. Köchin, Servierfachkraft, Rezeptionist bzw. Rezeptionistin und Hotelmanager bzw. Hotelmanagerin geben.
Neuer Film gedreht Im Rahmen der Neugestaltung der Berufsinformationskampagne wurde auch ein Video gedreht, das auf
Die Schüler der Brixner Mittelschule „Oswald von Wolkenstein“, die beim Film mitgewirkt haben, HGJ-Landesleitungsmitglied Felix Taschler, Lehrer Erich Meraner und Schuldirektorin Gabriela Maria Engl. die vielfältigen Berufsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe hinweist und den Zuschauer in den Alltag der verschiedenen Berufe eintauchen lässt. Dementsprechend ist der Film teilweise im Go-Pro-Stil gedreht, sprich aus der IchPerspektive. Als Komparsen konnten Schüler der Mittelschule „Oswald von Wolken-
stein“ in Brixen gewonnen werden. Gedreht wurde in der Schule selbst sowie im Hotel Lüsnerhof der Familie Hinteregger in Lüsen. Für ihren Einsatz und die Bereitschaft, am Film mitzuwirken, wurden die Schüler mit einem Kinogutschein und einem Pizzaessen belohnt. Auf der Website der HGJ gibt ein Videotrailer einen klei-
nen Vorgeschmack auf den Film. Eine weitere Möglichkeit, den Trailer zu sehen, besteht darin, auf www.rotbox.it die „rotbox“-App herunterzuladen und die Titelseite der neuen Broschüre zur Informationskampagne mit dem eigenen Smartphone zu scannen.
4chances4you hgj.it
Das neue Logo der Berufs informationskampagne.
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28 HGV-Zeitung
September 2016
BEZIRKE
Ein originelles Gericht: warmer KartoffelSpeck cappuccino. Foto: A. Marini
Geschmackvolles von der Kartoffel Pustertaler Kartoffelwochen: noch bis 25. September – Abschlussfest am 24. September Pustertal Im September laden 21 Gastbetriebe aus dem Pustertal zur dritten Ausgabe der Puschtra Erdepflwochn. Die Spezialitätenwochen, die bereits am 10. September im Rahmen eines Festes im Tschurtschenthalerpark und am Graben von Bruneck eröffnet wurden, finden noch bis Sonntag, 25. September, statt. Die Kartoffelwochen werden vom Bezirk Pustertal/ Gadertal in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein „Bruneck Kronplatz Tourismus“ und der Pustertaler Saatbau Genossenschaft organisiert. „Ziel der Aktion ist es, die Kartoffel als heimisches Qualitätsprodukt aufzuwerten und einen touristischen und wirtschaftlichen Mehrwert für das gesamte Pustertal zu schaffen“, erklärt HGV-Bezirksobmann Thomas Walch.
Käse und Kartoffel gehen Symbiose ein Neu ist in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit den lokalen Hofkäsereien und Sennereien. Beide Pustertaler
Spezialitäten, der Käse sowie die Kartoffel, erhalten damit einen festen Platz in den 21 teilnehmenden Gastbetrieben. „Die Gastbetriebe werden kreative Vor- , Haupt- und Nachspeisen servieren und aufzeigen, wie vielseitig einsetzbar die Kartoffel ist. Die Gäste werden von der kulinarischen Vielfalt dieser tollen Knolle überrascht sein“, ist Thomas Baumgartner, Obmann des Organisationskomitees „Puschtra Erdepflwochn“, überzeugt. Für die Spezialitätenwochen gibt es einen eigenen Kartoffelwein der Kellerei „Meran Burggräfler“, der besonders gut mit Kartoffelgerichten harmoniert, und zwar ein Südtiroler Blauburgunder als Rotwein und ein Südtiroler Chardonnay als Weißwein. Diese Weine werden exklusiv in den teilnehmenden Gastbetrieben angeboten.
Großes Abschlussfest am 24. September Die Ortsgruppe Sand in Taufers des HGV organisiert am Ende der „Puschtra Erdepflwochn“ ein großes Abschlussfest. Dieses findet am Samstag, 24. September, mit Beginn um 11 Uhr, im Pavil-
lon in Sand in Taufers statt. Die Veranstaltung ist der perfekte Ort für Genießer, Feinschmecker, Freunde der Musik und die ganze Familie. Ausgewählte Gastbetriebe der „Erdepflwochn“ werden schmackhafte Kartoffelgerichte servieren. Vor Ort wird es auch die Möglichkeit geben, verschiedenste Käsespezialitäten aus dem Tauferer Ahrntal zu verkosten, den kleinen Bauernmarkt zu besuchen oder sich bei den zahlreichen Showeinlagen zu unterhalten.
Attraktive Preise zu gewinnen Bei jeder Einkehr in einem der an den Spezialitätenwochen teilnehmenden Gastbetriebe haben die Gäste die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Wer ein Quiz mit drei Fragen rund um die Kartoffel richtig beantwortet, gewinnt mit etwas Glück attraktive Preise. Das Reglement zum Gewinnspiel ist in jedem teilnehmenden Gastbetrieb und im HGV Bozen einsehbar. Die große Verlosung der Preise findet im Rahmen des sn Abschlussfestes statt. www.erdepflwochn.it
Teilnehmende Gastbetriebe • Hotel Restaurant Lodenwirt, Vintl, Tel. 0472 867 000 • Südtiroler Gasthaus Gassenwirt, Kiens, Tel. 0474 565 389 • Gasthof Restaurant Jochele, Pfalzen, Tel. 0474 528 333 • Hotel Restaurant Pizzeria Sunshine, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 530 371 • Hotel Gasthof Restaurant Zum Hirschen, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 552 285 • Hotel Restaurant Blitzburg, Bruneck, Tel. 0474 555 723 • Hotel Restaurant Corso, Bruneck, Tel. 0474 554 434 • Restaurant Tesselberger Stuben, Tesselberg-Gais, Tel. 0474 559 988 • Restaurant Pizzeria Rosmarin, Sand in Taufers, Tel. 0474 679 066 • Restaurant Pizzeria binta Pub, Pichl/Gsies, Tel. 0474 746 024 • Südtiroler Gasthaus Adler, Niederdorf, Tel. 0474 745 128 • Hotel Restaurant Pizzeria Dolomiten, Toblach, Tel. 0474 972 136 • Restaurant Pizzeria Acquafun, Innichen, Tel. 0474 914 102 • Gasthof Wiesthaler, Innichen, Tel. 0474 913 103 • Restaurant Jora, Innichen, Tel. 335 6 561 256 • Pizzeria Restaurant Mausefalle, Sand in Taufers, Tel. 0474 686 280 • Restaurant Zum Turm, Sand in Taufers, Tel. 0474 678 143 • Hotel Restaurant Mühlener Hof, Sand in Taufers, Tel. 0474 686 800 • Gasthof Steinhauswirt, Steinhaus/Ahrntal, Tel. 0474 652 241 • Restaurant Daimer, Sand in Taufers, Tel. 0474 678 000 • Restaurant Pizzeria Christl, Olang, Tel. 0474 498 212
September 2016 HGV-Zeitung
BEZIRKE
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20 Jahre Thurnerhof Jubiläum: Events & Verkostung Im Jahre 1996 öffnete der Thurnerhof in Schenna erstmals seine Türen als Wirtshaus. Somit feiert der Mitgliedsbetrieb der Gruppe Südtiroler Gasthaus dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Köstlich einfach“ wird das traditionelle Wirtshaus seit jeher sowohl von Einheimischen als auch von Touristen gerne aufgesucht. Die Wirtsleute Myriam und Bernhard Tammerle haben es sich zum Ziel gesetzt, alte und beinahe vergessene Gerichte aufzugreifen und mit dem Wissen
von heute raffiniert zu verfeinern. Einen großen Wert nimmt die Verwendung von heimischen Produkten, wie etwa biologisch angebautes Gemüse, Südtiroler Milchprodukte und Südtiroler Qualitätsfleisch, ein. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums sind bis zum Jahresende diverse Veranstaltungen geplant. Auf dem Programm standen bzw. stehen u. a. exklusive Schlossführungen im Schloss Schenna, Weinverkostungen, eine Käseverkostung, eine Olivenölverkostung sowie eine (Un-)Kräuterwanderung.
Ein stolzes Jubiläum konnte vor Kurzem im Restaurant Villa Heidelberg in Meran gefeiert werden. Die Besitzerfamilie Gamper führt den Betrieb Villa Heidelberg seit nunmehr 25 Jahren sehr erfolgreich und hat wesentlich dazu beigetragen, die Vielfalt des gastronomischen Angebotes in Meran, aber auch darüber hinaus zu bereichern. Im Rahmen einer Gartenparty zur Feier des 25-jährigen Jubiläums dankte HGV-Präsi-
dent Manfred Pinzger der Familie Gamper für den Einsatz und das große Engagement zum Wohle der Gastronomie in der Kurstadt Meran. Rund 150 treue Gäste folgten ebenfalls der Einladung und unterstrichen dadurch ihre Wertschätzung. Von links: HGJ-Obmann Hannes Gamper, Lidia und Edmund Gamper sowie HGV-Präsident Manfred Pinzger.
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Die Wirts leute Myriam und Bernhard Tammerle.
Restaurant Villa Heidelberg feierte Jubiläum
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BEZIRKE
Villnösser Lammwochen sind startbereit Spezialitätenwochen: vom 29. September bis 10. Oktober 2016 Villnöss 14 Gastbetriebe im Villnösser Tal und 13 Partnerbetriebe in ganz Südtirol bieten Anfang Oktober wiederum besondere Lammgerichte an. Die Lammwochen vom „Villnösser Brillenschaf“ werden von der HGV-Ortsgruppe Villnöss vom 29. September bis 10. Oktober organisiert. Neben zahlreichen Betrieben im Villnösser Tal nehmen auch immer mehr Partnerbetriebe aus dem ganzen Land an den Spezialitätenwochen teil. Die Gastbetriebe bieten in diesen zehn Tagen kreative Gerichte vom Villnösser Brillenschaf an. „Die Bekanntheit des Villnösser Brillenschafs hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, und das nicht nur
in Villnöss selbst, sondern in ganz Südtirol. Dies wird auch dadurch bestätigt, dass immer mehr Gastbetriebe außerhalb des Tales an den Lammwochen teilnehmen. Am meisten freut uns aber, dass mit der Verarbeitung des Brillenschafs Regionalität und Authentizität zum Ausdruck kommt und die Wertschöpfung im Tal bleibt. Besonders geschätzt
wird dies auch von den Gästen“, betont Konrad Kofler, Obmann der HGV-Ortsgruppe Villnöss. Erstmals werden die Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf im Rahmen eines Lammfestes eröffnet. Dieses findet am Sonntag, 25. September, mit Beginn um 10 Uhr auf der Zanseralm statt. Neben feinen Lammgerichten wird ein tolles Programm mit Musik und Unterhaltung für Groß und Klein geboten.
Lammwanderungen
Schmackhafte Ravioli mit Ragout vom Villösser Brillenschaf. Foto: Furchetta
Darüber hinaus werden während den Spezialitätenwochen wieder die traditionellen Lammwanderungen stattfinden. Am 30. September und 7. Oktober können sich die Teilnehmer auf die Spuren der Bergbauern begeben und Produkte aus der heimischen Land-
Sponsoren der Villnösser Lammwochen • Tourismusverein Villnöss • Furchetta (Lammprodukte), Villnöss • Vontavon Niederstätter (Getränke), Villnöss • Schafzuchtverein Villnöss • Obermarzoner (Obst und Gemüse), Klausen • Foppa (Lebensmittel), Neumarkt • Spezialbierbrauerei Forst, Algund • Milchof Sterzing (Milchprodukte) • Eisacktaler Kellerei (Weine), Klausen • Gramm (Frühstücksprodukte), Bozen • Druckerei Artprint, Brixen • Raiffeisenkasse Villnöss • HGV-Bezirk Eisacktal • Backmagic (Aufbackware), Vahrn • Kellerei Bozen (Weine)
wirtschaft kennen lernen. Am 8. Oktober findet von 15 Uhr bis 17.30 Uhr ein Filznachmittag im Naturparkhaus Puez-Geisler speziell für Familien statt. Bei dieser Veranstaltung steht das Filzen mit echter Villnösser Schafswolle im Mittelpunkt.
Weitere Informationen zu den Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf, zu den teilnehmenden Betrieben und den Partnerbetrieben finden sich unter der Website des Tourismusvereins. www.villnoess.com
Schnelle Internetleitungen sind notwendig Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Abtei abgehalten Stern/La Villa Im Mittelpunkt der Jahresversammlung im Hotel Cristallo standen das noch immer fehlende Glasfasernetz und die Mobilität. Nach der Begrüßung vonseiten des Ortsobmannes Augusto Manco, ergriff der Bürgermeister von Abtei, Iaco Frenademetz, das Wort. Dieser sicherte den Gastwirten die Unterstützung vonseiten der Gemeinde zu. In seiner Funktion als Präsident des Tourismusvereins von Abtei ging Augusto Manco auf die Erhöhung der Ortstaxe ab 2018 ein. Die Gemeinden Abtei und Corvara hatten eine Erhöhung bereits genehmigt. In diesem Zusammenhang unterstrich er die Wichtigkeit eines verfügbaren Budgets, damit die Tourismusvereine sinnvoll arbeiten können. Zudem informierte er, dass der Tourismusverein von Abtei die freiwilligen Beiträge wieder einführen müsse. In Be-
Von links: Gustav Rudiferia, Christian Pescollderungg, Verbandssekretär Walter Gasser, Lisa Aspmair, HGV-Unternehmensberatung, Gebietsobfrau Marina Crazzolara, Markus Valentini und Ortsobmann Augusto Manco. zug auf die Form werde man den Dialog mit Corvara suchen, um eine einheitliche Linie zu haben, berichtete Manco. Markus Valentini, stellvertretender Ortsobmann, berichtete über die Tätigkeiten der HGV-Ortsgruppe und ging in diesem Zusammenhang auf die zahlrei-
chen Kurse ein. Er berichtete, dass die Zusammenarbeit mit der Fachoberschule für Wirtschaft in Stern/La Villa weitergeführt werde. Ein großes Dankeschön richtete er an die Hoteliers und Gastwirte von Abtei und Corvara, die während des Giro d’Italia eigens ihre Betriebe geöffnet hatten, um
die Radfahrer zu empfangen und zu bewirten.
Glasfasernetz ist von Bedeutung Anschließend ging Valentini auf das immer noch fehlende Glasfasernetz ein, das für die Gastwirte von großer Wichtigkeit wäre. Auch die
neue Einfahrt vom Pustertal ins Gadertal wurde bereits vor langer Zeit versprochen. Er bedauerte, dass die Realisierung noch nicht in Angriff genommen wurde. HGV-Gebietsobfrau Marina Crazzolara hat diesbezüglich zusammen mit Bezirksobmann Thomas Walch ein Schreiben an den zuständigen Landesrat Florian Mussner geschickt, welcher versichert hat, dass das Projekt als prioritär eingestuft sei und mit den Arbeiten im Frühjahr 2017 begonnen werden solle. Marina Crazzolara zog Resümee über ein intensives Jahr, in dem die Reform der Tourismusorganisationen und die Volksbefragung zum Flughafen in Bozen im Mittelpunkt standen. Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, brachte in ihrem Impulsreferat einige Megatrends im Bereich Tourismus näher und erläuterte, wie diese optimal genutzt werden können.
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September 2016
BEZIRKE
Gaumenfreuden Kulinarik: Wild- und Waldwochen Eggental Vom 23. September bis 9. Oktober 2016 dreht sich im Eggental alles um das Thema Wild und Wald. Insgesamt elf Restaurants und Gastbetriebe des Eggentals servieren kulinarische Höhepunkte, zubereitet aus regionalen Wild- und Waldprodukten. Das heimische Wildfleisch ist durch die weitgehend stressfreie Lebensweise, die abwechslungsreiche Nahrung und die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit in den Wäldern des Eggentals äußerst gesund und schmackhaft. Verfeinert mit Kräutern, Beeren und Pilzen des Waldes, ist für Abwechslung und feine Gaumenfreuden auf der Speisekarte der Wild- und Waldwochen gesorgt.
Einer der Höhepunkte der Spezialitätenwochen ist das Eggentaler Wild- und Waldfestl am 2. Oktober auf der Mayrl Alm in Obereggen (ab 11 Uhr). Ein weiteres Highlight ist der Kochkurs von Wildgerichten in der Fallmur Alm und der Kochschule Condito mit Michael Seehauser und Luis Agostini am 28. September und 5. Oktober. Unter dem Motto „Eggentaler Wild – neuzeitlich modern mit Tradition“ werden Wildgerichte zubereitet und gemeinsam verspeist. Von 24. September bis 8. Oktober wird in Welschnofen zudem ein Rahmenprogramm mit Einblicken in den Lebensraum Wald geboten. Es gibt geführte Wildbeobachtungen im Latemar Forst sowie diverse Wanderungen, wie „Der Wald und sein Reichtum“. www.eggental.com
Hotel TONZHAUS in Schnals im neuen Glanz Rechtzeitig zu Beginn der Sommersaison konnte in Unser Frau in Schnals das Hotel TONZHAUS nach gelungenem Um- und Ausbau wieder in Betrieb genommen werden. Das ehemalige Panoramahotel Goldenes Kreuz wird bereits 1528 als „TONZHAUS“ urkundlich erwähnt. In einer Onlineumfrage unter den Stammgästen wurde man in der Entscheidungsfindung bestärkt, diese Namensänderung vorzunehmen. Neben vielen fleißigen Handwerkern, die wesentlich zum guten Gelingen und zur
rechtzeitigen Fertigstellung beigetragen haben, konnten die Gastwirte Patrizia und Andi Götsch bei der feierlichen Eröffnung auch zahlreiche Freunde und Gäste begrüßen. Die Glückwünsche vonseiten des HGV überbrachten Verbandssekretär Helmuth Rainer sowie Hannes Tappeiner und Lisa Aspmair von der HGV-Unternehmensberatung. Von links: Hannes Tappeiner, Patrizia und Andi Götsch mit den drei Töchtern, Lisa Aspmair und Helmuth Rainer.
BEZIRKE
September 2016 HGV-Zeitung
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Wein erleben Ganz nach dem Motto „Wein(er)leben“ werden in Dorf Tirol Verkostungen, Gaumenfreuden, Wissenswertes und Kurioses zum Thema Wein präsentiert. Dorf Tirol ist eines der ältesten Weinanbaugebiete Südtirols. Vor diesem Hintergrund findet vom 11. September bis 8. November bereits zum 11. Mal die Veranstaltungsreihe VinoCulti statt. Den Anfang bildete die Weinlesung „Vom Liebes apfel zum Hexenkraut“ am Montag, 12. September. Die zweite Weinlesung am 17. Oktober steht unter dem Motto „Der Geist kann nicht im Trockenen wohnen“. Eine weitere Weinverkostung findet zum Thema „Der Wein und seine Rolle in Religion und Philosophie“ mit viel Charme und Witz statt.
Kultur- und Genussfahrten Am Donnerstag, 15. September, wird die erste von vier Kultur- und Genussfahrten zum Thema Wein und Architektur durchgeführt, bei welcher die Besichtigung der Kellerei Meran Burggräfler mit Weindegustation auf dem Programm steht. Die zweite Fahrt findet am Donnerstag, 29. September, zum Weingut Unterortl mit vorheriger Besichtigung von Schloss Juval statt. Weitere Fahrten führen am Donnerstag, 13. Oktober, zum Weingut Elena Walch, Tramin, und am Donnerstag, 27. Oktober, zum Weingut Manincor, Kaltern. Im Rahmen von Wein & Genuss wird ein musi-
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VinoCulti noch bis 8. November Dorf Tirol
kalischer Weinabend am Dienstag, 20. September, um 20 Uhr im Vereinshaus von Dorf Tirol veranstaltet, bei welchem eine gesellige Weinverkostung, begleitet von traditionellen volksmusikalischen Klängen, geboten wird. Ein weiterer Wein abend folgt am 7. Oktober. Bei den Dorf Tiroler Wirts hauswanderungen, einer önogastronomischen Kulturrunde, begeben sich Genießer am 12. Oktober und 26. Oktober auf die Suche nach den Wurzeln des Südtiroler Weinbaus.
VinoCulti Dolcissimo gilt als Höhepunkt Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist VinoCulti Dolcissimo am Freitag, 7. Oktober, mit Beginn um 19.30 Uhr auf Schloss Tirol. Die Besucher erwartet eine Verkostung der besten Süßweine Südtirols mit deren Prämierung und die Verleihung des Dolcissimo-Preises. Begleitet werden die Weine von einer feinen Käsevariation. Anschließend findet eine Wineparty mit Weinlounge, Cocktails sowie musikalischer Umrahmung statt. Am Donnerstag, dem 20. Oktober, begeben sich die Teilnehmer auf eine Wanderung über den Marlinger Waalweg zum Weingut Plonerhof mit Führung durch die Weinberge und anschließender Verkostung. Das Schlossweg- und Weinfeschtl verwöhnt seine Besucher am Sonntag, 23. Oktober, von 11.30 Uhr bis 16 Uhr mit herbstlichen gastronomischen Gaumenfreuden und unterhaltsamer Musik. www.vinoculti.com
Der Wein steht im Mittelpunkt des kulinarischen Herbstes in Dorf Tirol. Foto: Frieder Blickle
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September 2016
Was & Wo
PANORAMA
Zitate des Monats
HGV Mittwoch, 21. September
Besondere Orte zum Kennenlernen Der HGV-Bezirk Bozen und Umgebung lädt seine Mitglieder und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, den Geologensteig von Bad Ratzes/Seis auf die Seiser Alm kennenzulernen. Der ehemalige Landesgeologe Ludwig Nössing erklärt die geologischen Besonderheiten. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0471 317 700.
Bis Sonntag, 25. September
Puschtra Erdepflwochn 21 Gastbetriebe aus dem Pustertal laden zu den diesjährigen Puschtra Erdepflwochn. Sie zeigen dabei auf, wie vielseitig die Kartoffel kulinarisch eingesetzt werden kann. Die Ortsgruppe Sand in Taufers des HGV organisiert am Ende der Puschtra Erdepflwochn ein großes Abschlussfest in Sand in Taufers. Dieses findet am Samstag, 24. September, in Sand in Taufers statt. Infos unter www.erdepflwochn.it
Freitag, 23. September, bis Sonntag, 20. November
Ja, wir sind zu billig. Wir verkaufen unsere touristische Leistung oft unter ihrem Wert. Daran müssen wir arbeiten. Arno Kompatscher Landeshauptmann
Die Natur, die Bevölkerung, die Gastfreundschaft und die Hand habung des Tourismus tragen zu meiner Wertschätzung fürs Pustertal bei. Giorgio Napolitano Ex-Staatspräsident
Der Fremden verkehr ist unser stärkster Wirtschaftsfaktor. Er ist Export für uns. Ohne ihn ging Südtirol rasch den Bach runter. Reinhold Messner Bergsteigerlegende
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Erntedank im Südtiroler Gasthaus Die 32 Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus laden zu den Spezialitätenwochen „Erntedank“ ein. Dabei stehen heuer Wildgerichte im Mittelpunkt. Ebenso wird die Aktion mit dem Südtiroler Künstlerbund fortgesetzt. Diesmal wird eine Literaturreise durch die Gasthäuser organisiert. Infos unter www.gasthaus.it
Freitag, 23. September, bis Sonntag, 9. Oktober
Eggentaler Wild- und Waldwochen Elf Gastbetriebe im Eggental laden zu den diesjährigen Wild- und Waldwochen. Am Sonntag, 2. Oktober, wird auf der Mayrl Alm in Obereggen das Eggentaler Wild- und Waldfestl ausgetragen. Infos unter www.eggental.com
Donnerstag, 29. September, bis Montag, 10. Oktober
Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf 14 Gastbetriebe im Villnösser Tal und 13 Partnerbetriebe in ganz Südtirol beteiligen sich an der diesjährigen Auflage der Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf. Die Aktion wird von der HGV-Ortsgruppe Villnöss durchgeführt. Kreative Gerichte vom Villnösser Brillenschaf stehen im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes. Infos unter www.villnoess.com
„Tschuldigung, ...dafür ist unsere Terrasse eigentlich nicht gedacht...!“
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Mittwoch, 19. Oktober
Exklusivveranstaltung „Nur für SIE“ Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich wieder auf einen besonderen Abend mit einem vielfältigen Abendprogramm freuen. Die Exklusivveranstaltung findet im Forum in Brixen statt und steht unter dem Motto „Schaug auf di“.
Montag, 24. Oktober, bis Donnerstag, 27. Oktober
Fachmesse Hotel Der HGV und die HGJ sind mit einem Gemeinschaftsstand wieder auf der Fachmesse Hotel präsent. Zudem lädt das Messerestaurant zu kulinarischen Köstlichkeiten unter der Regie von Sternekoch Herbert Hintner.
HGV-Vizepräsident und SWR-Bezirksobmann Helmut Tauber lud zu einem wirtschaftspolitischen Gespräch auf die Villanderer Alm.
September 2016 HGV-Zeitung
PANORAMA
Die Mitglieder der Angebotsgruppe Bio Hotels. Foto: Michaela Lankes
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Bio und Ökologie als Lebenseinstellung Bio Hotels: Gespräch mit Vizeobmann Stefan Hütter Fanatiker, wollen aber, dass der Gast die Sicherheit hat, dass er in unseren Betrieben auch wirklich Bio erhält. Der Verein beauftragt eine externe Zertifizierungsstelle, die Betriebe zweimal im Jahr auf Herz und Nieren zu prüfen. Zudem sind wir Partner von Bioland. Welche Voraussetzungen muss ein Betrieb erfüllen, um Mitglied der Gruppe zu werden? Um die Marke Bio Hotels zu bekommen, bedarf es einer Umstellung. Die Küche beispielsweise führt zu 100 Prozent biologisch zertifizierte Lebensmittel. Das Haus muss EHC (ecologic hotels certification) zertifiziert sein, d. h. es wird auch der CO2-Abdruck gemessen und man verpflichtet sich, den Standard fortlaufend zu verbessern. Welchen Service bietet die Hotelgruppe ihren Mitgliedsbetrieben? Die Mitglieder werden bei der Umstellung zum Bio Hotel vom Verein begleitet. Der Verein hat eine eigene Marketinggesellschaft, die es je-
Die Südtiroler Bio Hotels • Biohotel Panorama, Familie Steiner, Mals • Landhotel Anna, Familie Vill, Schlanders • theiner’s garten, Familie Theiner, Gargazon • Biohotel & Residence Kaufmann, Familie Terzer, Auer • Bio-Hotel Pennhof, Familie Braun, Barbian • Tauber’s Bio Vitalhotel, Familie Tauber, Kiens
dem Mitglied ermöglicht, seine individuellen Werbemaßnahmen zu planen. Dort wird auch die Werbung für die Marke Bio Hotels konzipiert. Dabei gibt es Interessengemeinschaften wie z. B. die „Südtirol-Gruppe“, die gemeinsame Werbemaßnahmen plant. Die Südtiroler Bio Hotels haben im Frühjahr erstmals das Bio Magazin herausgebracht. Was ist der Gedanke hinter diesem Magazin? Wir möchten den Gästen und der Südtiroler Bevölkerung die sechs Südtiroler Bio Hotels und einige unserer lokalen Biolieferanten näher vorstellen sowie die Bio-Vielfalt Südtirols aufzeigen, die vom Geflügel bis hin zum ätherischen Öl reicht. Welche Ziele haben sich die Bio Hotels für die nächsten Jahre gesetzt? Als Verein möchten wir in Südtirol und in Italien wachsen und weitere Mitglieder gewinnen. In Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Bioland überlegen wir, wie wir interessierten Betrieben die Einstiegsmöglichkeit erleichtern können. Im Frühjahr 2018 ist in Bozen in den Räumlichkeiten der EURAC ein europäisches Bio-Zukunftsforum unter dem Motto „Die Zukunft entsteht nicht, sie wird gestaltet“ geplant.
Michael Oberhofer | Inhaber und Geschäftsführer
Wer im Marketing auf einen starken Partner zählen kann, ist gut beraten. Wir von Brandnamic sind Experten darin, eine individuelle Lösung für Ihr Hotel zu finden, die Ihre Gäste begeistert und überzeugt. Dank langjähriger Branchenerfahrung, umfassendem Know-how und 100 % Einsatz steigern wir Ihren Erfolg, den Wiedererkennungswert Ihrer Marke und setzen Ihr Unternehmen gekonnt in Szene. Die über 70 Mitarbeiter von Brandnamic setzen alle Projekte termingerecht, kreativ und effizient um und sind Ihr innovativer Partner in Sachen Marketing.
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2016
Sechs Südtiroler Hotels haben sich zu den Bio Hotels zusammengeschlossen. Was waren die Gründe? Hütter: Die sechs Südtiroler Hotels sind Mitglieder der größten ökologischen Hotelvereinigung in Europa, den Bio Hotels mit Sitz in Tirol. Innerhalb des Vereins haben wir die Gruppe der Südtiroler Bio Hotels gegründet. Dadurch ergeben sich tolle Synergieeffekte, so etwa auch bei Werbemaßnahmen. Wie definieren Sie Bio und was bedeutet dies für die teilnehmenden Betriebe der Gruppe? Uns ist es ein Anliegen, einen sanften Tourismus zu betreiben und Natur und Umwelt zu schonen. Für Gäste, die bereits ökologisch orientiert sind, bieten wir auch im Urlaub ein kleines Öko-Paradies und jene, die zum ersten Mal damit in Kontakt kommen, sollten erfahren, dass ein Biourlaub ein hochwertiger Urlaub ist. Bio und Öko ist für uns eine Lebenseinstellung und dazu gehört mehr als eine biologische Küche. Wir sind keine
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PANORAMA
Italienische Kaffee-Klassiker Schreyöggs Kaffee-Bibel – Teil 3 einer Artikelserie Auch das Auge erfreut sich an ansprechend servierten Kaffeegetränken. Italien hat eine große Kaffeekultur. Neben den bekannten Klassikern Ristretto, Latte Macchiato, Caffè Latte gibt es weitere Klassiker, die nicht nur mit ih-
rem Geschmack bestechen, sondern nicht zuletzt auch für das Auge etwas zu bieten haben. Dabei geht es primär um ansprechend servierte Kaffeegetränke, wo dem Gastwirt bzw. Barbetreiber viele Möglichkeiten offenstehen, etwa durch die Auswahl der Gläser, in denen diese Getränke serviert werden. Dadurch können diese sehr schnell zum Lieblingsgetränk der Kunden und Gäste werden. Darunter fällt sicherlich der
Affogato.
Caffè marocchino.
Caffè con panna.
Affogato. Dabei wird eine Kugel Vanilleeis mit einem frisch zubereiteten Espresso übergossen. Auch der Caffé marocchino fällt un-
ter diese Kategorie. Dies ist ein gefleckter Espresso mit kleiner Milchschaumhaube, Schokoflocken oder Kakaopulver. Schließlich der
Caffè con panna. Dies ist ein Espresso mit Sahnehaube. info@s-caffe.com www.s-caffe.com
Erfolgreich durch Anpassungsfähigkeit Messe Bozen: Neue Fachmesse MOCO findet vom 13. bis 15. Oktober statt Die neue Fachmesse MOCO bietet Lösungen für die konkreten Herausforderungen eines jeden Unternehmers: Wachstum, Effizienz und Innovation, Outsourcing. Drei Tage lang haben die besten heimischen Dienstleistungsfirmen die Gelegenheit, sich zu präsentieren, mit ihren Angeboten zu überzeugen und Aufträge an Land zu ziehen. Vom 13. bis 15. Oktober wird Messe Bozen zum Marktplatz der Ideen und zum Zentrum der persönlichen Begegnung.
bei Verhandlungen, die mit einem Handschlag begonnen wurden, ein besseres Ergebnis für beide Parteien erzielt wurde und dass der Umgang miteinander offener und ehrlicher war. Der Grund hierfür: Die kinetische Energie durch den physischen Kontakt bei einem Handschlag erzeugt eine positive Reaktion im Belohnungszentrum des Gehirns.
Vielfältiges Rahmenprogramm
Wettbewerbsfähiger werden MOCO tritt an, um Südtirols Unternehmen anpassungsfähiger zu machen. Denn Anpassungsfähigkeit ist die entscheidende Voraussetzung für Firmen in der heutigen Zeit. Eine Zeit, die geprägt ist von der digitalen Transformation, von einer Wirtschaft, die immer schneller, immer vernetzter, immer globaler wird. Vom 13. bis 15. Oktober stellen sich in den Hallen der Messe Bozen zum ersten Mal Dienstleistungsunternehmen der verschiedensten Branchen vor, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Südtiroler Firmen, Hoteliers und Selbstständigen dabei zu helfen, anpassungsfähiger zu werden. Die potenziellen Kunden der Aussteller wollen Dienstleistungsun-
Bei der Beauftragung von Dienstleistern geht es darum, eine Vertrauensbeziehung aufzubauen. Foto: mev
ternehmen, die ihnen dabei helfen, zu wachsen, zu sparen und innovativer zu werden sowie ihnen lästige Aufgaben abnehmen. Die vier Themenbereiche umfassen die wichtigsten Zielsetzungen eines jeden Unternehmers, darunter zum Beispiel mehr Umsatz zu generieren, das Image
aufzubessern oder hochwertigere Produkte herzustellen. Im digitalen Zeitalter gewinnt die persönliche Begegnung, im geschäftlichen Alltag mit einem Händedruck eingeleitet, zunehmend an Bedeutung. Dieser Händedruck wird bei der MOCO symbolhaft in den Vorder-
grund gestellt, geht es doch gerade bei der Beauftragung von Dienstleistern darum, eine Vertrauensbeziehung aufzubauen. In einem kürzlich durchgeführten Experiment der Universitäten Chicago und Harvard wurde der Handschlag als vertrauensbildendes Element analysiert. Das Ergebnis war, dass
Bei der ersten Auflage der MOCO treffen Aussteller aus den Bereichen IT, Unternehmensberatung, Verkauf, Marketing, Werbung, Logistik und weiteren Bereichen auf Entscheider aus Unternehmen diverser Größenordnung. Das Rahmenprogramm besteht aus über 40 Veranstaltungen, darunter Vorträge, Podiumsdiskussionen, Start-up-Events etc. Bestätigt sind bereits die bekannten Referenten Andrea Kühme (Thema „leidenschaftliche, überzeugende Kommunikation“), Axel Liebetrau (internationaler Thought Leader für Innovation) und der Beziehungsprofi Hannes Mur, der darüber sprechen wird, wie man beruflich wie privat kraftvoll leben und stetig wachsen kann. www.messebozen.it/moco
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PANORAMA
Energie sparen ohne Komfortverlust Nachhaltigkeit: Tagung zur Energieeffizienz im Tourismus stattgefunden Bei der Tagung wurden die neuesten Trends im Energiebereich sowie konkrete Möglichkeiten zur Energieeinsparung für Wellnesshotels vor gestellt. Beim Umbau von Zimmern, Wellnessbereichen, Küchen oder Rezeptionen achten Hoteliers insbesondere auch darauf, energieeffizient zu bauen, da dadurch langfristig Kosten gespart werden können, und zwar durch die Einsparung von Energie, bei der Erzeugung von Energie und bei der Wärmerückgewinnung. Energiechecks und Verbrauchsmessungen können den Hotelbesitzern Auskünfte über Verbesserungsmöglichkeiten geben und zu einer ganzheitlichen Planung beitragen. In Südtirol, der „Green Region“ Italiens, ist der Standard durch die ver-
Südtirol hat noch viel Potenzial in der Energieeinsparung. Foto: fotolia
pflichtende Angabe einer KlimaHaus-Klasse schon relativ hoch. Dennoch gibt es noch viel Potenzial für Verbesserungen, die zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen können. Dass durch
Einsparungen im Energiebereich der Komfortverlust für die Gäste nicht verloren gehen darf, darüber war man sich bei der von IDM Südtirol organisierten Tagung zum Thema Energieeffizi-
enz einig. Die meisten Gäste hätten nämlich kein Verständnis dafür, in kühleres Wasser zu steigen, nur um den Energieverbrauch des Hotels niedriger zu halten. Die Energieeinsparung be-
wahrt allerdings nicht nur vor Kosten, sondern nutzt auch der Umwelt und den eigenen Nachkommen. „Die Sensibilisierung der Gäste spielt eine wesentliche Rolle“, bestätigt Dietmar Walder, Marketingverantwortlicher vom Hotel Leitlhof in Innichen, das als Praxisbeispiel für ein energieautarkes Hotel vorgestellt wurde. Über Energieeinsparung in Schwimmbädern sowie Wellnesslandschaften sprach Eugen Hofer von der Hofer Group in St. Christina: „Der Einsatz von Abdeckungen und besseren Dämmstoffen, die Wiederverwendung von überschüssiger Wärme und Wasseraufbereitung kann zu großen Einsparungen führen“, sagte Hofer. Die jeweiligen Maßnahmen müssten aber immer auf die Gegebenheiten vor Ort und des Betriebes angepasst, mahnte der Experte.
Babyfreundliche Lokale BabySpot-App ist vorgestellt worden Auf der Website www. babyspot.info bzw. seit Kurzem auch über die kostenlose BabySpot-App ist es möglich, babyfreundliche Cafès und Gasthäuser sowie Hotels, Geschäfte und sogar Bankfilialen zu suchen, die den Bedürfnissen von Müttern bzw. Vätern und ihren Kindern entsprechen. Als babyfreundlich werden jene Lokale bzw. Geschäfte und Einrichtungen klassifiziert, die beispielsweise über eine Stillecke, einen Wickeltisch oder etwa Spielmöglichkeiten verfügen, die Milchflaschen und Breikost wärmen und Eltern mit Kindern somit entgegenkommen. Für Einheimische und Gäste gleichermaßen gedacht, gibt es eine neue App zum Ratgeber, die je nach Spracheinstellung am Smartphone automatisch in die deutsche, italienische, englische oder französische
Sprache wechselt und auch eine genaue Routenberechnung der unterschiedlichen kinderfreundlichen Lokale und Geschäfte liefert. Die Printausgabe des Online-Ratgebers liegt in diversen Tourismusvereinen, in den Geburten- und pädiatrischen Abteilungen der Krankenhäuser sowie in Cafès verstreut in ganz Südtirol auf.
Babyfreundliche Betriebe gesucht In Zusammenarbeit mit der HGJ und dem hds werden noch weitere babyfreund liche Betriebe gesucht. Deshalb sind alle Cafès, Lokale und Geschäfte dazu aufgerufen, sich zu melden und kostenlos am Projekt teilzunehmen, wenn sie die oben beschriebenen Kriterien erfüllen können. www.babyspot.info
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Spannende Rennen und Unterhaltung pur Meraner Pferderennplatz: noch fünf Renntage in dieser Saison Edle und schnelle Vollblutpferde, Eleganz, Mondänität und viel Unterhaltung: All dies bietet der Meraner Pferderennplatz. Der Meraner Pferderennplatz hat sich unter der Führung der Meran Galopp GmbH wieder zu einem Publikumsmagnet für Einheimische und Feriengäste entwickelt. Spannende Rennen, attraktive Angebote für die ganze Familie, eine verbesserte Gastronomie, Livemusik und attraktive Rahmenveranstaltungen mit den Haflingerpferden sowie viel Folklore bieten die Gelegenheit, einen unterhaltsamen Nachmittag auf dem Pferderennplatz zu verbringen. Im September jagen sich auf der einzigartigen Pferdesportanlage an der Gampenstraße traditionsgemäß
Goldener Herbst am Pferderennplatz in Meran. die sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkte. Nach den drei ersten Renntagen an den Sonntagen steht am 24. und 25 September das absolute Highlight der Saison auf dem Programm. Das Meeting des Großen Preises von Meran Südtirol
macht Meran für zwei Tage zum Nabel des europäischen Pferdrennsports. Pferde und Jockeys aus Frankreich, Irland, England, Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik, Österreich und der Schweiz und Tausende von Besuchern werden zu
den 14 Flach- und Hindernisrennen in der Passerstadt erwartet. Der Große Preis von Meran, heuer an die Dachmarke Südtirol gekoppelt, bildet mit einem Preisgeld von 240.000 Euro einen weiteren sportlichen Höhepunkt. Wie
in den beiden letzten Jahren umrahmen die Vorschau auf das Merano WineFestival mit erlesenen Weinen und die einzigartige Show des Carosello Storico dei Carabinieri die Großveranstaltung. Für den Saisonabschluss im Zeichen der Folklore sorgen am 9. Oktober die einheimischen Haflingerpferde beim traditionellen Herbstrennen im Rahmen des Maiaoktoberfestes. Für die Gäste der Partnerhotels und Partnerrestaurants wird bei stark ermäßigtem Eintritt auch im September und Oktober an jedem Renntag eine Rennplatzführung angeboten. Die noch folgenden Renntage am Pferderennplatz von Meran werden am 18., 24. und 25. September sowie am 2. und 9. Oktober durchgeführt. www.ippodromomerano.it
Kraftstoffverbrauch kombiniert (km/l): 8,9 (AMG C 63 S Coupé) und 27,8 (C-Klasse 300 h). CO2-Emissionen (g/km): 209 (AMG C 63 S Coupé) und 103 (C-Klasse 300 h).
C-Klasse. Wo sich Fahr- und Lebensstil treffen. Die absolute Faszination eines Coupé, der unverwechselbare Stil einer Limousine oder die Vielfalt eines T-Modells? Wählen Sie die C-Klasse, die zu Ihrem Leben passt. Entdecken Sie die C-Klasse in der Filiale in Ihrer Nähe.
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Besondere Weine
Bücher im Gespräch
Kellerei St. Pauls: Top-Platzierungen für Rotweine
Back dich glücklich
Letzthin konnte sich die Kellerei St. Pauls gleich zweimal über den Sieg bei nationalen Weinwettbewerben freuen. Nachdem bereits im Herbst der Merlot Huberfeld 2013 als bester Merlot Italiens vom Mondo Merlot prämiert worden ist, folgten weitere Top-Platzierungen für die Rotweine. Mit 89 Punkten belegte der Blauburgunder Riserva PASSION 2013 den ersten Platz beim Nationalen Blauburgunder Wettbewerb anlässlich der 18. Blauburgundertage in Neumarkt und Montan und ist somit bes-
ter Blauburgunder Italiens. Die Trauben für diesen besonderen Blauburgunder, der im Barrique ausgebaut wird, gedeihen auf den Hügeln oberhalb von St. Pauls auf ca. 400 m Meereshöhe. Er präsentiert sich im Gaumen mit viel seidigem Tannin und einem lang anhaltenden Abgang. Zwei Wochen später wurde der Vernatsch PASSION 2014 als Sieger des Vernatsch Cup 2016 in der Kategorie „der andere Vernatsch“ ausgezeichnet. Die Trauben des Vernatsch PASSION gedeihen in ausgewählten Lagen in Missian auf über 80-jährigen Rebstöcken. Er besticht
durch seine besondere Konzentration, gepaart mit einer filigranen Tanninstruktur und einer besonderen Saftigkeit, ein besonderer Vernatsch eben. Die Kellerei St. Pauls genießt bereits seit einigen Jahren einen ausgezeichneten Ruf für ihre Top-Weißweine, unter anderem mit dem Weißburgunder Riserva PASSION. Trotz alledem stehen die Rotweine, die auf Böden mit hohem Kalksteinschutt rund um St. Pauls gedeihen, mit ihrer Eleganz den Weißweinen in nichts nach, was durch diese beiden Auszeichnungen bestätigt wurde.
Wein des Jahres gekürt Unterlandler Weinkosttage: Sieger wurden prämiert Im Rahmen der 49. Unterlandler Weinkosttage in Auer wurden Ende August die einzelnen Sortensieger prämiert sowie der Wein des Jahres ermittelt. Die Fachverkostung wurde vom Verband der Kellermeister sowie vom Verband der Önologen und Weintechniker und den Sommeliers vorgenommen. Zwanzig Fachverkoster beurteilten die Weine nach dem internationalen 100-Punkte-System. Hans Terzer, Obmann des Verbandes der Kellermeister, erläuterte die Fachverkostung und erklärte, dass die Kellermeister in harmonischer Zusammenarbeit mit den Bauern versuchen müssten, das beste Produkt herauszuholen und dieses im Keller zu veredeln.
rin im Sport- und Kurhotel Bad Moos in Sexten. Mitte 1989 eröffnete sie mit ihrem Mann Norbert das Pyramidencafe in Oberwielenbach bei Percha, wo sie sich rasch mit ihren hausgemachten Torten einen Namen gemacht haben. Die Idee, die Kuchenkreationen in einem Rezeptbuch festzuhalten, stammt von der Künstlerin Sara Italiano, die die Kuchen und Torten im passenden Ambiente in Szene gesetzt hat. Das Kochbuch ist im Athesia Verlag erschienen und ist für 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Kulinarische Begegnungen
Die Sortensieger Als Sortensieger der 49. Unterlandler Weinkosttage wurden letztendlich folgende Weine ausgezeichnet: Chardonnay Pilat des Weingutes W. Walch, Weißburgunder und Ruländer des Landesweingutes Laimburg, Sauvignon des Weingutes Castelfeder, Gewürztraminer Selida, Vernatsch Hexenbichler und Gewürztraminer Vendemmia tradiva
Die leidenschaftliche Kuchenbäckerin und Kaffeehausbesitzerin Waltraud Tschurtschenthaler verrät ihre süßen Backgeheimnisse. Das Kochbuch mit dem Titel „Back dich glücklich“ enthält leichte, schnelle und verführerische Kuchenrezepte aus Südtirol. Dies beinhaltet neu interpretierte Klassiker wie Buchweizen-, Karotten- oder Sachertorte bis hin zu ganz eigenen Kreationen wie Maulwurftorte, Schoko-Chili- oder Marille-Vanille-Kuchen. Die einfachen und schnell zubereiteten Rezepte sind in die drei Kategorien Cremig, Rührkuchen und Mürbteig unterteilt. Ein besonderes Highlight sind die glutenfreien Tortenrezepte. Ganz nebenbei gibt die Autorin mit kurzen Anekdoten auch Einblicke in ihre Kindheit. Aufgewachsen ist die Gastwirtin auf einem Bauernhof in Sexten. Ihr Berufsleben begann sie als Hotelsekretä-
Von links: Helmuth Zingerle, Präsident von Wein & Kultur, Ivan Giovanett vom Weingut Castelfeder und Hans Terzer, Obmann des Verbandes der Kellermeister. Terminum der Kellerei Tramin, Kalterersee Auslese klassisch, Merlot Brenntal und Merlot-Cabernet Soma der Kellerei Kurtatsch, Lagrein Morus des Weingutes H. Lentsch, Cabernet Ri-
serva Lafot der Kellerei Nals Margreid. Zum Wein des Jahres der Weinkosttage wurde der Pinot Nero Riserva Burgum Novum des Weingutes Castelfeder gekürt.
„Mit Rosi und Christian in Südtirol“, so lautet der Titel eines im Raetia Verlag erschienenen Kochbuchs. Die beiden ehemaligen Skirennläufer Rosi Mittermaier und Christian Neureuther entdecken dabei Südtirol und wandern zu Almen, kehren in Gasthöfen ein und besuchen ganz besondere Orte wie den Laaser Marmorbruch. Vor Ort kocht Rosi mit Bäuerinnen, Wirten und Spitzenköchen Gerichte aus einfachen Zutaten und ergänzt die Südtiroler Rezepte um ihre persönlichen Tipps und bayerischen Lieblingsspeisen. Christians Erzählungen von Geselligkeit und Herzlichkeit machen aus diesem Buch mehr als eine Sammlung von Rezepten. Ob auf der mittelalterlichen Burg Taufers, der höchsten Schutzhütte des Landes oder einem kleinen Weingut im Südtiroler Unterland: Rosi und Christian lauschen den
Geschichten ihrer Gastgeber, essen, trinken, lachen mit ihnen und lernen so Land und Leute kennen. Die Buchvorstellung fand im Juli auf der Rossalm in Prags statt, wo der Wirt Hebs Krautgasser gemeinsam mit Rosi Mittermaier einen Schweinsbraten zubereitete. Das Rezept für den Schweinsbraten mit Kartoffeln und gedünstetem Weißkraut stammt aus dem neuen Kochbuch der beiden ehemaligen Skirennläufer. Das Kochbuch ist im Raetia Verlag erschienen und um 28 Euro im Buchhandel erhältlich.
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Erfolgreiches Grand Summer Festival Musikwochen in Toblach ziehen ein postives Resümee Große Namen und ein internationales Publikum besuchten die Sommerkonzerte im Toblacher Grand Hotel. Seit 1999 verfolgt das ulturzentrum Grand Hotel K Toblach neue Perspektiven. Aushängeschild ist zweifelsohne der Gustav Mahler Saal mit seiner außergewöhn lichen Akustik. Hier haben die seit 1981 in Toblach stattfindenden Gustav-Mahler-Musikwochen und die international anerkannten Toblacher Gespräche eine neue Heimstätte gefunden. Seit 2010 beherbergt das Kulturzentrum in Toblach auch die Festspiele Südtirol, die das Haus als Ort kultureller Begegnungen ganz im Sinne der Kunst und des Geistes Gustav Mahlers weiterprägen. Das Grand Hotel war und bleibt ein Anziehungspunkt illustrer Gäs-
Von links: Senator Franco Debenedetti, Michl Seeber, Christian Gartner, Präsident Festspiele Südtirol, Hubert Stuppner, Künstlerischer Leiter Festspiele Südtirol, Hanspeter Fuchs, Vizepräsident Festspiele Südtirol, Bischof Ivo Muser, Herbert Santer, Vize Festspiele Südtirol, Foto: Max Verdoes Guido Bocher, BM von Toblach mit Giorgio Napolitano (sitzend). te. Waren beim Eröffnungskonzert der diesjährigen Festspiele Südtirol mit dem National Romanian Sinfonietta am 30. Juli vor allem Prominente aus Südtirols
Politik, Wirtschaft und Kultur anwesend, so war beim Konzert am 3. August mit dem Bayerischen Landesjugendorchester der in Sexten auf Urlaub weilende und
ehemalige Staatspräsident Giorgio Napolitano zu Gast. Dieser zeigte sich begeistert vom Talent der jungen Musiker. 2013 war er zum ersten Mal in seiner Funktion
als Staatspräsident bei den Musikwochen dabei, dessen Schirmherrschaft er mehrere Male übernommen hat. Während der Konzertpause bot sich die Gelegenheit zu einem informellen Gespräch mit dem hohen Gast. In der illustren Runde waren auch Bischof Ivo Muser sowie Franco Debenedetti und Emmanuele Macaluso, die beiden langjährigen politischen Weggefährten und Freunde von Giorgio Napolitano. Bei den Festspielen Südtirol waren dieses Jahr sieben Jugendorchester aus dem In- und Ausland zu Gast, die mit ihrem Programm angebot ein breites internationales Publikum angezogen haben. Wahre Publikumsrenner und bereits im Vorfeld ausverkauft waren die Konzerte mit den Comedian Harmonists und mit Ludo vico Einaudi.
Der Wettbewerb zum Thema Umwelt. Machen Sie mit! Bewerben können sich Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol-Südtirol-Trentino. Eingereicht werden können Verbesserungsvorschläge, Ideen, Projekte sowie allgemein bisherige Umweltaktivitäten und –maßnahmen. Einsendeschluss ist Freitag 14. Oktober 2016
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Zusätzliche Preise und Initiativen: Der Hauptträger Alperia AG verleiht im Rahmen des Umweltpreises EUREGIO den „ENERGIEPREIS SÜDTIROL“ im Wert von 2.000 Euro für die beste Idee aus Südtirol zum Thema Energieeffizienz und/oder Produktion von Energie aus regenerativen Quellen. Preise im Gesamtwert von Euro 7.000 Informationen: www.transkom.it - Tel: 0471 28 90 87
Tirol · Südtirol/Alto Adige · Trentino Hauptträger
Ein Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Umweltschutz/Tirol, der Landesagentur für Umwelt/Südtirol, Agenzia provinciale per la protezione dell‘ambiente/Trentino und der Transkom KG.
Mit freundlicher Unterstützung von
PANORAMA
Strategisch zum Erfolg Workshop zur Ausrichtung von Jungunternehmen Das WIFI der Handelskammer Bozen organisiert einen zweitägigen Strategie-Workshop für Jungunternehmer. Um im Wettbewerb zu bestehen, mögliche Marktchancen zu nutzen und einen Betrieb zu führen, sind Unternehmer mehr denn je gefordert, ihren Betrieb strategisch zu führen. Doch im hektischen Arbeitsalltag fehlt oft die Zeit, um strategische Überlegungen anzustellen. Aus diesem Grund bietet das WIFI der Handelskammer Bozen einen Strategie-Workshop für Jung unternehmer an, der die Gelegenheit bietet, sich abseits vom Tagesgeschäft mit der Ausrichtung des eigenen Unternehmens zu befassen und eine Bestandsaufnah-
me zu machen. Teilnehmen können Unternehmer und Geschäftsführer von Unternehmen, die innerhalb der vergangenen fünf Jahre gegründet wurden.
Inputs und individuelle Beratung Der Strategie-Workshop steht unter der Leitung von Erwin Rauch. Der Industrie ingenieur und Berater bei Matt & Partner in Bozen beschäftigt sich an der Universität Bozen als freier Mitarbeiter mit der Effizienzsteigerung in klein- und mittelständischen Unternehmen. Im Workshop wird Rauch alle Instrumente liefern, um eine Bestandsaufnahme des eigenen Unternehmens durchzuführen, Stärken und Schwächen zu
klären, Chancen und Risiken abzuwägen und die eigene Unternehmensstrategie weiterzuentwickeln. Hierfür wird zunächst die Ist-Situation analysiert und bewertet. In einem persönlichen Expertengespräch erhalten Kursteilnehmer zudem die Möglichkeit, strategische Überlegungen zu besprechen und sich wertvolle Impulse zu holen. Der Strategie-Workshop findet am Freitag, 14. Oktober und am Freitag, 11. November statt, die Expertengespräche folgen im November bzw. Dezember. Anmeldungen nimmt das WIFI Bozen innerhalb 7. Oktober entgegen. Tel. 0471 945 528 wifi@handelskammer.bz.it
Sinnliche Verführung Kulinarik: Spaziergang durch die Orchideenwelt in Gargazon Fünf Sterne am Tropenhimmel. Das erleben Inte ressierte bei einer außergewöhnlichen Veranstaltung in der Raffeiner Orchi deenwelt in Gargazon am Dienstag, 20. September, ab 19 Uhr. An verschiedenen Oasen der Orchideenwelt überra-
schen die fünf Sterneköche Anna Matscher, Raimund Brunner, Theodor Falser, Luis Haller und Egon Heiss mit raffinierten Köstlichkeiten. Dazu werden erlesene Weine der Kellereien Bozen, St. Michael-Eppan, Terlan, St. Pauls und Monteverro so-
wie Biere der Brauerei Forst gereicht. Präsentiert werden die Köstlichkeiten auf den neuen Tellern der Linie Escape von Senoner Hotelbedarf – Sophie Marie. Kurzum: Ein kulinarischer Spaziergang voller genüsslicher Eindrücke in besonderer Atmosphäre. www.raffeiner.net
Förderung des Umweltschutzes Euregio Umweltpreis 2016 ist ausgeschrieben worden Der Startschuss für den Euregio Umweltpreis ist gefallen. „Der Euregio Umweltpreis richtet sich an kreative und mutige Menschen, die neue Wege des Umweltschutzes beschreiten und selbst einen Beitrag leisten möchten“, lädt Umweltlandesrat Richard Theiner zu einer regen Teilnahme am achten Euregio Umweltpreis ein. Der Euregio Umweltpreis ist ein Wettbewerb
zum nachhaltigen Umweltschutz, der länderübergreifend – in Südtirol, Tirol und dem Trentino – ausgeschrieben wird. Das Ziel dieses Wettbewerbes ist es, Unternehmen und Privaten die Möglichkeit zu geben, ihre Umweltideen bzw. -projekte der Öffentlichkeit vorzustellen und bekannt zu machen. Der Umweltpreis wird in zwei Kategorien ausgeschrieben: für „Projekte und Ideen“ und „Maß-
nahmen und Aktivitäten“. Teilnahmeberechtigt sind Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Vereine, Institutionen usw.) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Südtirol, Tirol und dem Trentino. Einsendeschluss ist Freitag, der 14. Oktober 2016. Weiters wird der „Energiepreis Südtirol“ zum Thema Energieeffizienz vergeben. www.transkom.it
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Berufe im Gastgewerbe haben Zukunft Erfolgsmodell Lehre: Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor Ausbilder
Lehrling
Name: Lukas Gamper
Name: Maria Haller
Ausbilder im Betrieb: Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus
Heimatgemeinde: Saltaus im Passeier
Bereich: Service
Lehrling im Betrieb: Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus
Lehrlingsausbilder seit: 2 Jahren
Bereich: Service
Alter: 24 Jahre
Alter: 18 Jahre
Hobbys: Wein, Beachvolleyball, Wandern, Schwimmen
Hobbys: Wandern, Tanzen, Freunde treffen, Shoppen
Herr Gamper, wie wird man zum Lehrlingsausbilder und was hat Sie dazu motiviert? Nach Abschluss der Hotelfachschule und der Ausbildung zum Sommelier suchte ich eine neue Herausforderung und so kümmere ich mich seither um die Ausbildung der Lehrlinge. Mir macht es Spaß, mein Wissen jungen Leuten zu vermitteln und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln.
Maria, was hat dich dazu bewogen, eine Lehre im Bereich Service zu beginnen? Ich bin sehr gesellig und arbeite gerne direkt mit Menschen bzw. im Team. Daher habe ich mich für den Serviceberuf entschieden. Meine Arbeit macht mir richtig Spaß. Mir gefällt es, mich mit den Gästen zu unterhalten, ihnen Empfehlungen über meine Heimat, z. B. Wanderungen etc., zu geben.
Was bietet Ihr Betrieb den Lehrlingen? Wir legen Wert auf eine umfangreiche Ausbildung. Filetieren, tranchieren, avinieren sind ein fester Bestandteil in unseren Menüfolgen. Unsere Lehrlinge rotieren zwischen Barservice, Frühstücksservice, à la carte-Service im Restaurant sowie Abendservice. Dadurch möchten wir den jungen Leuten zeigen, wie abwechslungsreich der Serviceberuf sein kann.
Was schätzt du an deinem Ausbilder bzw. Ausbildungsbetrieb besonders? Ich schätze sehr, dass es ein Familienbetrieb ist, in dem die Mitarbeiter sehr gut behandelt werden. Es sind viele junge Leute in meinem Team. Ich kann zudem selbstständig arbeiten. Ich erhalte Einblicke in die Weinwelt, darf Tatar direkt vor den Gästen zubereiten sowie Forellen filetieren. Außerdem wechseln wir die Arbeitsbereiche, sodass ich auch mal in der Bar oder im Restaurant arbeiten kann.
Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge? Die Schule macht schon jetzt eine sehr gute Arbeit. Rein organisatorisch wäre es für die Betriebe im Meraner Raum besser, die Servicemitarbeiter würden die Schule in den Wintermonaten besuchen. Außerdem könnten die Lehrpläne an die aktuellen Anforderungen angepasst werden, z. B. statt zwei Stunden Französisch in der Woche mehr Italienisch. Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Ich finde, die jungen Menschen sollen in der Berufswahl nicht unbedingt dem Trend bzw. den Freunden folgen, sondern sich für den Beruf entscheiden, der ihnen Spaß macht. Natürlich gehört Durchhaltevermögen, Ehrgeiz und Motivation dazu. Auch nach der Ausbildung hört das Lernen nicht auf – Weiterbildung ist das A und O.
Gibt es etwas, das du am aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge ändern würdest? An der Schule gefällt mir, dass wir öfters Vorträge machen müssen, so lernen wir, besser zu kommunizieren. Toll wäre es, beim Servieren auch mal außerhalb der Schule, bei Events, mitzumachen. Die sprachlichen Fächer sollten im Stundenplan nicht alle hintereinander folgen, da viele Schüler dadurch durcheinander kommen. Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre b erufliche Zukunft planen? Offen auf neue Sachen zugehen und eigene Ideen einbringen. Man sollte keine Angst davor haben, Fragen zu stellen. Auch mal durchhalten, wenn an einem Tag nicht alles nach Plan geht. Die Grundeigenschaften Pünktlichkeit, Freundlichkeit und gepflegtes Äußeres sollte auch jeder mitbringen.
Ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer. In Zusammenarbeit mit:
www.provinz.bz.it/berufsbildung
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Authentisches Südtiroler Lebensgefühl Vitalpina Hotels Südtirol sind seit zehn Jahren aktiv 36 Mitgliedsbetriebe gehören der Gruppe Vitalpina Hotels Südtirol an. Heuer feiern sie ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Angebotsgruppe der Vitalpina Hotels wurde im April 2006 gegründet und wird seither von der SMG und nun von IDM Südtirol betreut und koordiniert. Die familiengeführten Betriebe wollen laut ihrem Leitsatz den Gästen das „ganzheitliche vital-alpine Lebens gefühl Südtirols“ vermitteln und stehen für eine authentische Lebenshaltung. Um dem zu entsprechen, haben sie sich selbst einen hohen Standard an Qualitätskriterien auferlegt. Dass dieses Konzept auch beim Gast gut ankommt, zeigt die Beliebtheit der Vitalpina Hotels bei Individualurlaubern sowie auch bei Reiseveranstaltern. Angefangen hat alles mit
der Initiative einiger Südtiroler Mitglieder der Europa Wanderhotels und mit ihrem Werbeslogan „tutto montagna“ speziell für den italienischen Markt. Heute lautet der Slogan der 36 Hotels aus dem gehobenen Drei- und Vier-Sterne-Bereich, welche derzeit in der Gruppe der Vitalpina Hotels Südtirol zusammengeschlossen sind, „Wir leben Berge“. Mittlerweile wirbt man nicht mehr nur in Ita lien, sondern auch in Deutschland und Österreich, in der Schweiz und in den Niederlanden.
Maßnahmen im Bereich Marketing Kommunikation auf diversen Kanälen ist sehr wichtig für die Gruppe – 80 Prozent ihres Gesamtbudgets fließt in Marketingaktivitäten. Die Angebotsgrup-
„Wir leben Berge“ lautet das Motto der Angebotsgruppe Foto: Hotel Cyprianerhof/Vitalpina Vitalpina Hotels. pe hat ein eigenes Logo und ein eigenes Erscheinungsbild, sodass der Wiedererkennungseffekt beim Gast das Branding stärkt. Angesprochen werden gezielt jene Gästegruppen, die sich für das Angebot der Gruppe besonders interessieren könnten. Im Mittelpunkt stehen dabei Menschen, denen Natur, Aktivität, Nach-
haltigkeit und Originalität sehr wichtig sind. Am Produkt selbst wurde in den vergangenen zehn Jahren gemeinsam gearbeitet und gefeilt, es wurden immer wieder neue Ideen eingebracht und umgesetzt. So wurde das Konzept der Vitalpina Hotels Südtirol Jahr für Jahr umfassender. Mitglied wird nur, wer den
strengen Qualitätskriterien entspricht und die gemeinsame Philosophie teilt. Im Mittelpunkt dieser Philosophie stehen die Liebe zum Lebensraum Südtirol und ein ganzheitliches Lebensgefühl, das auf den drei Säulen „Aktivität und Bewegung in den Bergen“, sowie „gesunde, ausgewogene und regionale Küche“ und „Wohlfühlen mit allen Sinnen“ aufbaut. „Durch den ständigen Austausch und den Knowhow-Transfer unter den Mitgliedern haben wir das Konzept ständig weiterentwickelt und so ein starkes Produkt geschaffen, das sich auf den Märkten bewährt hat und reges Interesse von Medien und Reiseveranstaltern auf sich zieht“, sagt Helmut Tauber, Präsident der Vitalpina Hotels Südtirol. www.vitalpina.info
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MARKTBLICK
Benutzerfreundlich und zeitsparend Volksbank: Mit easiPay werden Online-Zahlungen absolut zuverlässig abgewickelt Die Südtiroler Volksbank und die Softwarefirma easiSoft präsentieren auf Hotelbetriebe zugeschnittene Lösungen für Angeld-Zahlungen, Online-Gutscheine und Promo-Aktionen. Mit easiPay entfallen künftig aufwändige Kontrollen der Zahlungseingänge für Reservierungen. Gäste profitieren von schnellen und einfachen Zahlungs- und Buchungsmöglichkeiten. Die Bozner Softwarefirma easiSoft hat gemeinsam mit der Volksbank ein innovatives Marketing- und Zahlungssystem speziell für Beherbergungsbetriebe entwickelt.
Vollautomatisiert Dank easiPay können Angeld-Zahlungen nun online und vollautomatisiert abge-
wickelt werden – eingebaut auf der eigenen Hotel-Homepage. Für den Gast ist diese Lösung benutzerfreundlich und zeitsparend und für den Hotelier kostengünstiger, als der Weg über die international tätigen Buchungsportale, wo die Kommissionen bei einem höheren Prozentsatz liegen. Thomas Alber von easiSoft erläutert: „Der Gast kommt über einen Link auf ein vorausgefülltes Zahlungsformular auf der Hotelwebsite und zahlt dort mittels Kreditkarte. Der Betrag wird auf dem Konto des Hotels gutgeschrieben, Hotelier und Gast erhalten eine Bestätigung per E-Mail.“ Hannes Wieser von der Volksbank erklärt: „Über die Schnittstelle der Volksbank läuft der Zahlungs-
vorgang schnell und absolut sicher und sie kann auch für das betriebseigene Online-Buchungssystem genutzt werden: ohne zusätzliches Gerät und ohne Austausch von sensiblen Daten. Das Geld ist umgehend auf dem Geschäftskonto und für Volksbank-Kunden entfällt die Aktivierungsgebühr zur Gänze.“
Weitere Möglichkeiten der Softwarelösung Abgerundet wird das Angebot durch das Online-Gutschein-System easiCoupon (direkt über die Hotelwebsite Gutscheine bestellen, gestalten, ausdrucken) und durch easiPromocode für gezielte Werbeaktionen. www.easipay.online
Zahlungen erfolgen immer häufiger online. Die neue Software-Lösung der Volksbank unterstützt Hotel und Gast gleichermaßen in der Abwicklung der Zahlung.
Experten rund ums Fleisch G. Siebenförcher hat zwei Diplom-Fleischsommeliers im Team Das Familienunternehmen G. Siebenförcher, 1930 in Meran gegründet, legt seit jeher viel Wert auf eine Unternehmenskultur, die den Mitarbeitern eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung ermöglicht. „Um eine optimale Kundenberatung zu gewährleisten, ist eine stetige Fortbildung unseres Fachpersonals unumgänglich“, erläutert Geschäftsführerin Barbara Siebenförcher. Der Kunde ist dank vielfältiger Informationsquellen und Internet meist schon gut über das Produkt informiert.
Fachkundige Beratung „Wir möchten unseren Kunden jedoch einen Mehrwert bieten und setzen deshalb bewusst auf eine fachkundige Beratung in unseren Geschäften in Meran und Brixen. Auch das
gehört zum Einkaufserlebnis mit dazu“, unterstreicht Barbara Siebenförcher. Um die beste Beratung bieten zu können, ließ das Unternehmen G. Siebenförcher zwei Mitarbeiter der Fachgeschäfte in Meran und Brixen zum Diplom-Fleischsommelier ausbilden. Sowohl in der Theorie wie in der Praxis bot die Ausbildung eine umfassende Schulung über die Vielseitigkeit von Fleisch in seiner ganzen Bandbreite. Als Experten und Ansprechpartner zu allen Fragen rund ums Thema Fleisch beraten nun Martha Tauber in der Metzgerei & Feinkost G. Siebenförcher in der Altenmarktgasse in Brixen und Fritz Waldner in der Spezialitätenmetzgerei G. Siebenförcher unter den Meraner Lauben ihre Kunden mit hoher Fachkenntnis. Holen Sie sich Tipps und Wissenswertes über die Lagerung und Zubereitung von Fleisch und Fleischprodukten direkt von den beiden Fleischsommeliers. www.siebenfoercher.it
Die Fleischsommeliers Martha Tauber und Fritz Waldner.
IFS-Food zertifiziert Bei der Spezialitäten metzgerei G. Siebenförcher werden Qualität und höchste Lebensmittelsicherheit nicht nur behauptet, sondern sind auch nachweisbar. Im März 2016 absolvierten die Spezialitätenmetzger aus Meran erfolgreich die Zertifizierung nach dem international renommierten Standard IFS – Food (International Featured Standard Food) – und dies mit einer Punktezahl von 97,38 Prozent. Das Familienunternehmen G. Siebenförcher erreichte damit die Kategorie „Higher Level“, die den Konsumenten höchste Lebensmittelsicherheit, beste Produktqualität und eine transparente Lieferkette garantiert. Seit jeher achtet G. Siebenförcher vom Eingang der Rohstoffe bis hin zum fertigen Produkt auf strengste Sicherheits- und Qualitätskontrollen. Im Jahr 1992 erhielt das Unternehmen als erster handwerklicher Metzgereibetrieb Südtirols den EU-Stempel, mit dem die Herkunft des Fleisches rückverfolgt werden kann.
So sieht erfolgreiche Werbung aus! Mit dieser Aussage bestätigen zahlreiche Hoteliers und Tourismusma nager die Effizienz des SüdtirolMagazin, welches als Beilage für DIE WELT erscheint. Die Winterausgabe 2016/17 liegt am 19. November 2016 der Gesamtauflage bei. Anzeigenschluss ist der 19. Oktober.
Genau die richtige Zielgruppe „Vom Skizug Pustertal der am Ehrenburger hof hält, über die AlmencardPLUS für Gitsch bergJochtal, das Naturidyll Antholzertal bis zum Sonnendorf Terenten: Dort wo Südtirols Highlights zielgenau und zum richtigen Zeitpunkt präsentiert werden, dürfen unsere Hotels nicht fehlen. DIE WELT als Partner, so sieht erfolgreiche Werbung aus!“ Erich Falkensteiner, Falkensteiner Hotels & Residences „Die exklusive Zielgruppe der WELTLeser und das Angebot von Alta Badia sind auf einem Le vel. Damit passt eine Präsenz genau in unsere Marketingstrategie.“ Roberto Huber, TV Alta Badia „Wir haben uns für dieses Produkt entschie den, da wir damit sehr viele Gäste in Deutsch land erreichen, außerdem ist die Zeitung DIE WELT eine bekannte Größe am Zeitungskiosk und ein qualitativ hochwertiges Medium – so wie auch unser Produkt.“ Michael Zimmerhofer, Hotel Schwarzenstein
DIE WELT-Leser verfügen laut Mediadaten über ein überdurchschnittliches Einkommen (Unternehmer, Freiberufler, leitende Angestellte) und haben einen hohen Bildungsgrad. Der überwiegende Teil der WELT-Leser ist nördlich der Linie Frankfurt/Hof zu Hause. Sie sind nicht nur Konsumenten, sondern interessieren sich für Land, Leute, Wirtschaft, Kultur und Nachhaltigkeit. Sie kennen Südtirol als Marke, gehören nicht zu den Wochenend-Urlauber n, sondern bleiben im Durchschnitt 5,6 Tage. Auf die bereits erschienenen Ausgaben 2014, 2015 und 2016 gab es eine ausgezeichnete Resonanz. Die vorgegebene Zielgruppe für Qualitätstourismus konnte punktgenau erreicht werden. Siehe dazu auch die Aussagen im Kasten.
WELT-Gruppe vom Axel Springer Verlag hat sich als Erfolgsgeschichte erwiesen und sorgt für Qualitätstourismus nach HGV- und SMG-Definition. Damit ist jeder der 900.000 Leser auch ein potentieller Südtirol-Urlauber!“ Die direkte Kooperation vom Athesia-Medienhaus mit dem Axel Springer Verlag (ohne Agenturen dazwischen), ermöglicht eine höchst interessantes Preis/Leistungsverhältnis. Dazu die Aussage eines Hoteliers, der bereits in einer Ausgabe vertreten war: „Die Werbepreise sind äußerst fair. Man erreicht gute Gäste und mit einer Buchung habe ich die Kosten von 1/4 Seite praktisch schon wieder herinnen! “
Für Qualitätstourismus – keine Streuverluste
Redaktionelle Berichte, PR und Werbung
„Vom Reschen bis Sexten von Ratschings bis Obereggen, unser Land zwischen Alpen und Dolomiten neuen Gästen schmackhaft zu machen, dafür ist DIE WELT genau das richtige Medium. Die Kooperation mit der
„Unsere Leser erwarten fundierte Informationen zum Winter in Südtirol“, so der Leiter der Sonderthemen-Redaktion. Deshalb wird mindestens 1/3 der Ausgabe vom Südtirol-Magazin mit freier Redaktion gefüllt, gut gemixt mit PR-Berichten
„Über die WELTLeser erreichen wir die opti male Gästeschichte für unser neues Angebot mit dem „Giro delle cime“. Genau die richtige Zielgruppe auch für unsere gepflegte Gastro nomie in der Drei Zinnen Region.“ Alfred Prenn, Sexten Dolomiten und Werbung. Dazu Franz Wimmer verantwortlich für das Magazin: „Optimal sind auch gemeinsame Auftritte verschiedener Partner wie z.B. Bergbahn, Tourismusverband und Gastronomie. Für eine Präsentation über vier Seiten (ein Mix von Redaktion, PR und Werbung), liegt der Druckkosten-Beitrag pro Partner im sehr überschaubaren Bereich. Zusätzlich können besondere Ideen und Themen von den Kunden/Inserenten vor Ort eingebracht werden. Diese redaktionellen Beiträge sind dann kostenlos.“ Das nächste Südtirol-Magazin Winter 2016/17 liegt am Samstag den 19. November 2016 der Gesamtauflage von DIE WELT bei und erreicht damit über 900.000 Leser.
Für weitere Informationen: Redaktion Radius Tel. 0471 081 561, info@mediaradius.it, www.mediaradius.it/ welt
„DIE WELT ist die beste deutsche Tageszei tung, sie liegt bei uns auch im Hotel auf. DIE WELTLeser sind genau die Zielgruppe die wir erreichen wollen und mit der Beilage auch erreichen.“ Sepp Waldner, Romantikhotel Oberwirt „DIE WELT ist eine der hochwertigsten und vor allen Dingen seriösesten Tageszeitungen. Wir erreichen über dieses Medium genau unsere Zielgruppe ...“ Daniel Dobitsch, Hotel Castel „Ganz klar wieso wir in der RadiusBeilage für DIE WELT inserieren. Es ist genau das richtige Medium für unser hochwertiges Produkt, der Erfolg gibt uns Recht.“ Markus Wechselberger, Hotel Schloss Sonnenburg „Kaum war die WELTSüdtirolBeilage erschie nen, haben wir Anrufe zum Bericht über das Porschetreffen am Kreuzbergpass bekommen. Ein Beweis dafür, dass die Beilage gelesen wird.“ Helga Aichner, Hotel Kreuzbergpass „Die WELT und das SüdtirolMagazin – ein unschlagbares Duo, das sehr hochwertig und informativ aufbereitet unsere Gäste direkt und konkret anspricht sowie neue Gäste erreicht und Erlebnisräume präsentiert. Deshalb haben unsere beiden Tourismusorganisationen be schlossen ebenso als unschlagbares Duo eien gemeinsamen Auftritt zu wählen.“ Alexander Hamberger, TVB Unteres Eisacktal & Klaus Messner, TV Villnöss
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MARKTBLICK
Beste Spezialitäten Wörndle über Neues im Fleischmarkt
23.09. 17.00 bis 21.00 Uhr
Spitzenköche in der Spitzenküche! VORSTELLUNG DES NEUEN BUCHES „33x VOLLWERT“ VON GASTEIGER, WIESER, BACHMANN - VERKOSTUNG & BUCHVERKAUF MIT PERSÖNLICHER WIDMUNG
Verkosten, probieren, genießen bei Resch Möbel.
Auf hohem Niveau Resch Möbel: Spitzenküche trifft Traditionshandwerk Das Unternehmen Resch Möbel steht seit mehr als 50 Jahren für gelebte Südtiroler Handwerkstradition. Begonnen hat alles 1957 in Gargazon, wo Luis Resch als Tischler begann. Stichwort: die legendäre Reschbank. Heute beschäftigt das Unternehmen über 40 Mitarbeiter an zwei Standorten: in der Tischlerei in Gargazon und im neuen Showroom im Gewerbegebiet Kardaun. Resch Möbel ist Spezialist für individuellen und hochwertigen Ausbau von Hotel- und Gewerbeobjekten, Pflegeeinrichtungen und Privatresidenzen. Mit der Eröffnung des 1000 m² großen Showrooms in Kardaun vor eineinhalb Jahren hat Resch Möbel neue Maßstäbe gesetzt. Hier präsentiert das Unternehmen, wie man echtes Handwerk mit Innovation und modernstem Design vereint. Im Mittelpunkt stehen
das Gesamtkonzept Hotel und die exklusive Küchenwelt. Als Komplettanbieter plant, beratet, fertigt und liefert Resch Möbel alles aus einer Hand, einschließlich Stoffe, Polstermöbel, Böden, Vorhänge und Beleuchtung. Resch Berater gehen auf individuelle Kundenwünsche professionell ein und erstellen unverbindlich Gesamtkonzepte für modernes komfortables Wohnen. Innenarchitektin Larissa Reiß ist Ansprechpartnerin für die interne Planung von Hotelkonzepten mit garantiertem AHA-Effekt. Genau darin liegt die Stärke von Resch Möbel. Echtes Handwerk – von der Idee bis zur Ausführung.
Event im Resch Möbel Showroom Genuss und Tradition verbinden sich dort, wo kulinarisches Handwerk zur
Schau gestellt wird. Am 23. September 2016 können Sie sich persönlich im neuen Showroom der Firma Resch Möbel davon überzeugen. Die Buchautoren Gerhard Wieser, Heinrich Gasteiger und Helmut Bachmann stellen mit „33 x Vollwert“ ein weiteres Werk aus der Kochbuchserie „So genießt Südtirol“ vor und bereiten vollwertige Leckerbissen. Die Gäste erwartet ein ganz besonderer Abend. Für das richtige Getränk sorgt Barkeeper Christian Gruber von der Grifoncino Cocktail Bar in Bozen mit seinen vollwertigen trendigen Cocktails. Das Resch Team freut sich auf Ihren Besuch am 23. September, von 17 Uhr bis 21 Uhr im Resch Möbel Showroom, Kardaun, beim Kreisverkehr Eggental in der neuen Gewerbezone. www.resch.it
Brandnamic erweitert Führungsspitze Das Wachstum eines Unternehmens misst sich nicht ausschließlich an Umsatzzahlen oder steigenden Mitarbeiterzahlen. Für Hannes Gasser, Michael Oberhofer und Matthias Prader, die Inhaber und Geschäftsführer der Brixner Full-ServiceMarketingagentur Brandnamic, bedeutet Wachstum vielmehr ständige Weiterentwicklung und Verbesserung von Leistung und Service am Kunden. Um das zu gewährleisten, ist es ausschlaggebend, die richtigen Leute ins Boot zu holen.
Seit 15. Juni 2016 übernahm bei Brandnamic Martin Rabanser die Position als Teamleiter für Web, der beides vorweisen kann: mehrere solide Ausbildungen sowie eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Programmierung und Medienwissenschaft. Rabanser ist studierter Informatiker. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter des EGEE II-Projekts für das CERN an der Universität Innsbruck, Infrastructure und Operations Manager bei Seekda und Projektkoor-
dinator der AlpineBits Alliance im Auftrag der IDM Südtirol-AltoAdige, bevor er sich dazu entschloss, zunächst den Schritt in die Selbstständigkeit zu tun und anschließend seine fachliche Kompetenz in den Dienst von Brandnamic zu stellen. Neben seiner Funktion als Teamleiter des Webteams wird Martin Rabanser – gemeinsam mit Gasser, Oberhofer und Prader – die Tätigkeit als Geschäftsführer von Brandnamic ausüben und Mitinhaber von Brandnamic werden.
Ab sofort steht der neue Fleischfolder von Wörndle Interservice zur Verfügung. Darin wird ein umfangreiches Fleischsortiment vorgestellt, welches um die ganze Welt führt und die besten Spezialitäten auf die Speisekarte des Gastbetriebes bringt. Der spezielle Tipp für die Herbstzeit lautet: Frisches Wild. Im Angebot mit dabei: Hirsch, in Neuseeland gezüchtet. Verschiedene Teile der Marken Silver Fern Farms und Cerco sind ganzjährig frisch verfügbar. Hirsch aus Europa in freier Wildbahn erlegt: Verschiedene Teile der Marke Wild and More sind ab September frisch verfügbar. Wildschwein aus den USA. Zwei Schnitte der Marke Frontier Meat sind ganzjährig frisch verfügbar. Wildschwein aus dem Alpenraum in freier Wildbahn erlegt. Verschiedene Teile der Marke Wild and
More sind frisch verfügbar. Reh aus dem Alpenraum in freier Wildbahn erlegt. Verschieden Teile der Marke Wild and More sind frisch verfügbar und Fasan und Rebhuhn gezüchtet, frisch aus Frankreich, sind ebenso verfügbar ab Oktober. Außerdem ist die Tomaten- und Pelati-Ernte im Laufen und fällt sicher besser aus als im letzten Jahr; Butterpreis Tendenz steigend. marketing@woerndle.it www.woerndle.it
Tischkultur in Vollendung ECP mit neuer Tischwäsche Die Anforderungen an Tischwäsche sind vielfältig und variieren je nach Gastronomiekonzept. Deshalb legt Textilprofi Eccel Professional (ECP) großen Wert auf eine große Vielfalt. Auch die neuen Tischwäsche-Lösungen öffnen Gestaltungsspielräume für individuelle Bedürfnisse. Sie überzeugen mit attraktiven Dessins, vielfältigen Dekorationsmöglichkeiten und ausgesuchter Qualität. Wer unkompliziert Akzente setzen will, ist mit der neuen Tischwäsche aus floralem Piquet-Gewebe bestens beraten. Das Dessin beeindruckt mit Hoch-Tief-Effekten. Gleichzeitig ist die Tischwäsche aus 100 Prozent Polyester sehr pflegeleicht. Sie ist schnell trocknend und bügelfrei. Als Deckserviette ist sie deshalb ein schöner Blickfang. Die Tischwäsche aus dem Hause ECP gibt es
in den Farben Weiß, Elfenbein, Weinrot und Anthrazit und in allen gängigen Maßen bis 300 Zentimeter Breite. Die Romantische – neue Tischwäsche von ECP – lässt Blumen sprechen. Sie ist aus schimmerndem Seiden-Damast und hat ein klassisches Rosenmuster. Die Tischwäsche wird aufwändig gewebt und hat eine exquisite Zwirnkette. Sie ist sehr hochwertig und eignet sich insbesondere für feierliche Anlässe. Für ein elegantes Gesamtbild empfiehlt ECP außerdem die Konfektion von Mundservietten. Das spart langfristig auch Kosten. ECP konfektioniert diese Tischwäsche in allen Maßen bis 170 Zentimeter Breite. Sie ist in den Farben Weiß, Sekt, Natur, Platin, Kirsche und Saphir erhältlich und bei 60 Grad waschbar. www.eccelpro.it
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MARKTBLICK
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Die Philosophie des Fensterbauens Finstral überrascht mit ungewöhnlichem Unternehmensmagazin „Die Philosophie des Fensterbauens“: Schon dieses Motto macht deutlich, dass es Finstral – einem der führenden Fensterhersteller Europas – in seinem neuen Magazin um einiges mehr geht als um das eigene Produkt. Die hochwertig gestaltete Publikation beschreibt das Fenster so vielfältig wie möglich, unter anderem aus der Sicht von Künstlern, Literaten und Architekten. Bei F_01, so der Titel des Hefts, handelt es sich nicht um eine klassische Produktbroschüre, sondern um ein ambitioniertes journalistisches Projekt, das informieren und inspirieren möchte. Ungewöhnlich auch der Aufbau: ein Wendemagazin, das sich dem Thema von zwei Seiten widmet, so wie man sich auch jedem Fenster nähert – von drinnen und von draußen. „Das Thema Fenster liegt uns bei Finstral allen im Blut“, sagt Joachim Oberrauch, einer der Geschäftsführer des Familienunternehmens. „Diese Leidenschaft für ein faszinierendes Produkt wollen wir in unserem Magazin erlebbar machen – in möglichst vielen Facetten.“ Zum Beispiel wird das Magazin durch zwei Ingeborg-Bach-
Das neue Magazin von Finstral. Das optisch aufwändig gestaltete Wendemagazin nähert sich dem Thema Fenster von zwei Seiten – von drinnen und von draußen. mann-Preisträger eröffnet, die sich in literarischen Texten dem Fenster widmen. Welche Rolle Fenster für die Gebäudewirkung spielen, beantworten die renommierten Architekten Prof. Andreas Hild und Alessandro Bucci in Interviews. Im Mittelteil wird der neue
Finstral-Planer vorgestellt, der in vier Schritten bei der Auswahl des passenden Fensters unterstützt.
Spannende Einblicke Einen spannenden Einblick in die Produktion des Unternehmens zeigt die gro-
ße Bildreportage „Alles aus einer Hand“, die den Leser zu den entscheidenden Schritten der Fensterherstellung mitnimmt – vom PVC-Granulat über die Isolierglasproduktion bis zur perfekten Montage. Die Vielfalt des Magazins überrascht und unterhält. Ein Blick hi-
nein lohnt sich nicht nur für Architekten und Bauherren, sondern für alle, die neue Aus- und Einblicke gewinnen möchten. Das FinstralMagazin F_01 kann ab sofort kostenfrei über Finstral bestellt werden. finstral@finstral.com
Der Fokus auf Luxussegmente wird verstärkt Thomas Cook: Reiseveranstalter setzt im Winter 2016/17 auf Premium Zum Erscheinen der Kataloge für die kommende Wintersaison führt der Reiseveranstalter Thomas Cook seine neue Premiummarke Thomas Cook Signature ein. Sie löst die Veranstaltermarke Thomas Cook ab und konzentriert sich auf das gehobene Kundensegment. Mit Signature Finest Selection führt das Unternehmen auch eine neue Produktlinie für den Luxusbereich ein. Das Angebot der neuen Marke umfasst rund 1.500 Hotels und mehr als 200 Rundreisen in acht Katalogen. Thomas Cook Signature bietet qualitativ hochwertige Hotels im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich in ins-
gesamt fünf Katalogen (Spanien, Mittelmeer, Asien, Karibik, Lateinamerika, Afrika, Arabien und Indischer Ozean, Golf). Im Reisepreis sind verschiedene Komfortleistungen wie die Sitzplatzreservierung bei bestimmten Fluggesellschaften, Rail & Fly sowie ein hochwertiger Reiseführer bereits enthalten. Zahlreiche Hotels bieten Signature-Kunden darüber hinaus Mehrwertleistungen, wie Zimmer-Up grade. Mit den sogenannten Signature à la carte-Leistungen können Kunden ihr Premium-Reiseerlebnis noch weiter ausbauen, indem sie beispielsweise den individuellen Transfer zum Hotel
LuxusREisEN VON
finest sel ection o r i e n t· a f r i k a · i n d i s c h e r oz e a n NOVEMBER 2016 – OKTOBER 2017
Der Premiumkatalog von Thomas Cook. und ein Premium- oder Business-Class-Upgrade hinzubuchen.
Signature Finest Selection deckt das Luxussegment ab und beinhaltet Hotels ab fünf Sterne. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf der Fernstrecke. Mit Signature Finest Selection zu verreisen bedeutet, sich von Beginn an in eine Welt von Luxus der Extraklasse, bestem Service und höchstem Komfort zu begeben. Die Kataloge können im Reisebüro Thomas Cook in Brixen angefordert werden, wobei das Team um Inhaber Marius Gebhard jederzeit auch telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung steht. Mit hoher Beratungsund Servicequalität ist das Reisebüro genau der richti-
ge Ansprechpartner, wenn es um Qualitäts- und Premiumurlaub geht. Das Beraterteam schöpft dabei aus einer Vielzahl an Reisen, die es selbst erlebt hat und bietet maßgeschneiderte Reiseberatung mit zumeist persönlichen Empfehlungen. Zudem verfügt das Reisebüro über ein erstklassiges Netzwerk aus Kontakten zu Reisever anstaltern und Leistungspartnern und bietet somit alles für ein perfektes Reiseerlebnis, um die schönsten Urlaubsträume wahr werden zu lassen. Thomas Cook Reisebüro Tel. 0472 200 051 www.reisebuero24.it
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September 2016
Die Enasco Sprechstunden HGV-Bozen: Jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700
HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144
HGV-Brixen:
KLEINANZEIGER
Gebrauchs. Für 600 Euro in Olang abzuholen. Tel. 347 87 99 088. Neuwertiger Caffemat 2013 und WMF Presto Maschine zu verkaufen. Bei Interesse melden Sie sich per E-mail info@sonnenberg.it oder unter Tel. 339 81 58 201.
Gadertal
Graun/Vinschgau
Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, Abtei/Badia
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun
10 neuwertige 20 Zoll-Farbfern seher zum Gesamtpreis von 300 Euro zu verkaufen. Tel. 0473 923 055.
Oberpustertal
Eine Hendi-Spülmaschine plus Spülmittel plus 2 Körbe um 550 Euro kostengünstig abzugeben. Infos unter Tel. 333 29 39 777.
1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732
Kassasystem mit 2 Orderman zu verkaufen. Tel. 339 31 83 180.
HGV-Bruneck:
Kodier- und Lesegerät für Zimmerkarten günstig abzugeben. Tel. 0471 783 197.
1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
Geräte Wäscherei-Maschinen, neu & gebraucht, Verkauf/Mietmöglichkeit. Trocknende Bügelmaschinen, Arbeit und Stromersparnis. Trockner mit Fernwärme- oder Hackschnitzelheizung. Fa. KAAN, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it Hotel Das Gerstl im Obervinschgau verkauft 30 Stück gut erhaltene Ma tratzen, Patisserieofen mit analoger Steuerung, Hackschnitzelofen 100 kW. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 0473 831 416 oder E-Mail info@dasgerstl.com Julabobo Fusionchef mit isoliertem Garbecken (Modell 9FT2B27), etwa 200 Betriebsstunden, neuwertig, umständehalber für 1.600 Euro zu verkaufen. Tel. 339 63 49 707. Neuer Kühlschrank Coldline 500 lt (noch nie verwendet), Model A50/1M; Preis auf Anfrage. Tel. 320 06 61 425. Abzugshaube, Wandmontage inkl. Motor, 2,72 m lang und 94 m tief, wegen Umbau für 1.000 Euro zu verkaufen. Tel. 335 70 78 100. Holzherd mit Wasserbad sowie Backrohr für 500 Euro zu verkaufen; 60 tief, 90 breit. Tel. 335 70 78 100. Küchenblock mit 4 Gasflammen, Braiter & Elektroplatten wegen Umbau für 2.000 Euro abzugeben. Es würde auch eine passende Abzugshaube zur Verfügung stehen. Tel. 335 70 78 100. Neuwertige Doppelkühlzelle, Marke Viessmann, jeweils 1200 x 1400 x 2160, ab Ende Oktober abzugeben. Tel. 339 36 04 080. Geschirrspülmaschine Winterhalter, 635 x 746 x 1469, dazu Einlauftisch mit intergriertem Spülbecken und Auslauftisch, ab Ende Oktober günstig abzugeben. Tel. 339 36 04 080. Verkaufe Tiefkühlschrank, 600 Liter, der Firma Magnos, wegen nicht
HGV Sprechstunden
Kaffeemaschine Brasilia, Baujahr 2008, inklusiv Mahlwerk zu verkaufen. Neupreis 3.189,60 Euro, Originalrechnung vorhanden. Tel 329 97 11 768. Mehrere 22 Zoll Lenus & Humax Fernseher mit integriertem SAT, neuwertig um 180 Euro zu verkaufen. Tel. 0474 565 247. Wegen Betriebsschließung werden folgende Geräte preisgünstig verkauft: Miele Wäschetrockner, Miele Waschmaschine, Spülmaschine Winterhalter, Kühltisch mit 6 Schubladen sowie mehrere andere Küchengeräte. Tel. 333 14 21 401.
Einrichtung Massageliege Wellsystem ab diesem Herbst günstig abzugeben. Tel. 0474 501 280, info@hotel-mirabel.com Neuwertiges VITALIS Bad (Schwebeliege und Bad in einem) aus Platzmangel zu verkaufen. Hotel Goldknopf, Tel. 0471 727 915. Lilien-Porzellan, Serie Bellevue Elfenbein, in gutem Zustand, zum Preis von 2 Euro pro Stück zu verkaufen. Tel. 0473 923 055. Wegen Betriebsschließung wird folgendes preisgünstig verkauft: Buffet- und Salatinsel sowie eine Bartheke, alles mit Kühlung, in sehr
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Sterzing Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing
Gröden Jeden 3. Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr, Sitz des Tourismusverbandes Val Gardena /Gröden Marketing, Iman-Center, St. Christina. Die Sprechstunden werden von der HGVSteuerberatung betreut.
Versicherungsberatung HGV-Bozen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700
HGV-Bezirksbüro Brixen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732
HGV-Bezirksbüro Bruneck: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 555 545
HGV-Bezirksbüro Meran: Passeiertal Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3
gutem Zustand. Weiters 4 stabile und gepolsterte Barhocker, 1 Teppichreinigungsmaschine, 6 Lampen mit Messingverglasung, 1 neuer Bildschirm, 11 Speisesaaltische und 12 gepolsterte Stühle, versch. Geschirr der Marke Duraline. Tel. 0471 613 232. Wegen Betriebsschließung günstig abzugeben: 12 gut erhaltene Zimmereinrichtungen aus Naturholz (Bio), Speisesaaleinrichtung samt Täfelung sowie 11 Tische, Stühle und Gartenmöbel. Tel. 333 14 21 401. 30 Kirschholzstühle, Polsterung Sessel und Rückenlehne, gebraucht 1 Jahr, à 30 Euro, 9 Tische, 90 x 90, Rohplatte, à 50 Euro, Bonamat Kaffee-Teemaschine mit 2 Kübeln zu je 5 Liter um 500 Euro sowie kleine Espressomaschine San Marco um 200 Euro zu verkaufen. Tel. 335 69 22 440. 32 Skischränke (16 Schränke für 2 Personen und 16 Schränke für 4 Personen) mit integriertem Skischuhtrockner zu verkaufen. Alle sind mit einem Kartensystem bedienbar. Minicomputer, Kartenprogrammierer und Karten sind inbegriffen. Tel. 335 70 92 090. Hochtische, 5 Stück, mit 78 cm Durchmesser und 1,12 m Höhe, 2 Hochtische mit 75 x 75 cm und 1,12 m Höhe sowie 2 Hochtische mit 1,2 m Länge und 80 cm Breite und 1,12 m Höhe zu verkaufen. Tel. 347 87 99 088 oder info@mypicknick.it Komplette Kücheneinrichtung bestehend aus Herdblock mit Gas, Inoxschränken und Warmluftofen
Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144
sowie Restauranteinrichtung mit Tischen, Stühlen, Bänken im besten Zustand, preisgünstig zu verkaufen. Tel. 328 43 55 216. Rattanstühle mit Polster in gutem Zustand für Innenbereich, Bar couchen und Barhocker zu verkaufen. Tel. 335 54 51 202. Weißer Wickeltisch aus Kunststoff mit rosa Auflage verfügbar; Preis 50 Euro. Tel. 335 76 22 176. Mehrere kleine Schlitten mit rot gekleidetem Weihnachtsmann verfügbar, eignet sich als Dekoration, Preis 40 Euro. Tel. 335 76 22 176. Solarium (Sportarredo Kombi 100), Waschbecken in Chrom (Philippe Starck) zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis! Tel. 340 71 53 211. Einrichtungsgegenstände für Kosmetikstudio zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis. Tel. 340 71 53 211. Wegen Umbau sind folgende Möbel und Geräte günstig abzugeben: 3 Skischuhtrockner, verschiedene Tische, Stühle, Lampen, neuwertige Zusatzbetten in Holz und diverses Mobiliar. Zu besichtigen in Bruneck. Weitere Informationen unter Tel. 0474 570 570. Neuwertiger Herdblock, 3450 x 1300 x 900 mm, 7 Ceran-Kochfelder, 1 Induktionsfeld, Ceran Nudelkocher, Ceran Grill, Einbaufritteuse und Waschbecken, alles nahtlos verschweist. Unterbau: Backrohr, Warmhalteofen (Alto Shaam), beidseitiger Tellerwärmer, dazu beidseitige Dunstabzugshaube ab Ende Oktober
September 2016 HGV-Zeitung
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Verkauf eines familiengeführten Hotels im Ski- und Wandergebiet Vinschgau/Sulden. Informationen unter Wellenzohn Immobilien Tel. 0473 620 300, info@wellenzohn.eu
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Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli Anzeigen: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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Bekannter Gasthof (Restaurant und Zimmer), Winter- und Sommersaison
Einheimische Ehepaar mit Erfahrung sucht im Raum Burggrafenamt eine Pension oder Hotel in Pacht. Guter Kundenstock vorhanden. Tel. 349 44 07 332. Drei-Sterne-Hotel mit Bar, Restaurant und Pizzeria zu verkaufen. Ideale Lage auf der Pustertaler Sonnenstraße. Infos per Mail an info@hotelzumhasen.com Bar in Top-Lage im Zentrum von Bozen an erfahrene Person zu verpachten. Wohnart Immobilien, Tel. 0471 813 545. Pension, Nähe Brixen, 23 Zimmer, mit Schwimmbad, große Liegewiese zu verpachten oder zu verkaufen. Tel. 333 27 01 930.
Verschiedenes 200 m² neuwertiger synthetischer Eislaufplatz zu verkaufen, komplett mit Banden, ideal für Kinderhotels, Sportbars und Weihnachtsmärkte. Tel. 335 61 95 645.
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