I.P.
51. Jahrgang - Bozen, November 2016 - Nr. 10
www.HGV.it
Erscheint monatlich in 11 Ausgaben pro Jahr
Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
Das Konzept des neuen HGV-Messestandes
Foto: fotolia
Mehr Fairness im Wettbewerb Studie über Vermietung von Privatwohnungen vorgestellt
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Privatwohnungen und Zimmer, welche über Online-Plattformen zur Vermietung angeboten werden, spielen im Tourismus eine immer größere Rolle� Eine Studie des gesamtstaatlichen Hoteliersverbandes Federalberghi zeigt auf, dass die Vermittlung von Privatzimmern und Wohnungen zu Unterkunftszwecken zu einem unlauteren Wettbewerb im Beherbergungsbereich führt. Laut Federalberghi-Studie wurden an einem bestimmten Tag im August dieses Jahres in Südtirol 1.070
Objekte über die Vermittlungsplattform Airbnb angeboten. Dabei bezogen sich 764 Objekte auf Wohnungen. 658 Objekte wurden für mehr als sechs Monate zur Vermietung angeboten. 602 Objekte werden von Gastgebern geführt, die mehr als eine Unterkunft zur Verfügung stellen. „Der unlautere Wettbewerb besteht nun darin, dass die Anbieter von privaten Wohnungen und Zimmern zu touristischen Zwecken vielfach nicht jene Auflagen einhalten, die für die Hoteliers gelten“, kritisieren Federalberghi-Präsident Bernabò Bocca und
HGV-Präsident Manfred Pinzger. Beide weisen zudem auf die Tatsache hin, dass durch die zunehmende Vermietung von Privatwohnungen die Wohnungspreise steigen und, dass es zu Problemen in jenen Gebäuden kommt, in denen ständig fremde Leute ein- und ausgehen. Dies führt deshalb auch zu einem gesellschaftspolitischen Problem, noch dazu, wenn man an den Aspekt der öffentlichen Sicherheit denkt. „Der Beherbergungsbetrieb muss seine Gäste der Quästur melden. Der private Vermieter müsste dies ebenso tun. Ob sie dies tun, ist zu bezweifeln“, merkt
HGV-Präsident Pinzger an. Die Federalberghi und der HGV fordern deshalb die Politik auf, für Gleichbehandlung zu sorgen, damit mehr Fairness im Wettbewerb einkehren kann. Die Vermietung von privaten Zimmern und Wohnungen im großen Stil, so sind sich Federalberghi und der HGV einig, schädigen die gewerblichen Beherbergungsbetriebe, welche größtenteils in Familienbesitz sind und die gesetzlichen und steuerlichen Auflagen erfüllen. Deshalb muss dieses Phänomen mit seinen Konsequenzen endlich ernst st genommen werden.
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Foto: IDM/H. Rier
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Der organisierte Reisemarkt – das ist zu beachten! Seite
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Historischer Gastbetrieb 2017 gekürt Seite
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INHALT
Standpunkt
Aktuelles
Gastronomie
Benefizabend von und für Gastwirtinnen �������������������������������������� 10
Das Frühstück ist die Ouvertüre des Tages ���������������������������� 23
Rund 200 Wirtinnen aus ganz Südtirol nahmen an der Hauptveranstaltung der Aktion Frauen im HGV in Brixen teil und erlebten einen abwechslungsreichen Abend.
Trends
Von Manfred Pinzger HGV-Präsident
Klarheit notwendig Auf der Titelseite dieser Ausgabe der HGV-Zeitung stellen wir eine Erhebung der Federalberghi vor, welche sich mit den Auswirkungen der Vermietung von Privatzimmern und Wohnungen über Online-Plattformen befasst. Dieses Phänomen entstammt aus dem Gedanken der Sharing Economy, der sogenannten geteilten Wirtschaft. Auch wenn diese Art von Vermietung von privatem Wohnraum zunächst nur in den Städten Fuß fasste, so greift sie allmählich auch auf die Ferienhotellerie über. Nun könnte man sich fragen, worin das Problem liegt, denn es ist nur eine Plattform mehr, wo der Bürger eine Unterkunft suchen kann. Das ist richtig. Das Problem liegt nur darin, dass am Ende des Tages auf diesen Sharing-Economy-Plattformen Betten zu kommerziellen Zwecken angeboten werden. Dasselbe machen auch die gewerblichen Betriebe. Nur mit dem Unterschied, dass diese x-Auflagen zu erfüllen und x-Abgaben zu bezahlen haben. Es ist zu bezweifeln, dass Private selbige Auflagen erfüllen. Dann entsteht unlautere Konkurrenz. Das kann unsererseits nicht akzeptiert werden. Der Gesetzgeber hat bisher auf diese Entwicklung kaum reagiert. Unsere europäische Interessenvertretung, die Hotrec, verfolgt deshalb das Ziel, auf die Auswirkungen der sogenannten Sharing Economy auf den gewerblichen Tourismussektor ordnungspolitisch zu reagieren. Bislang versuchen dies nur einzelne Städte. Es braucht aber eine gesamtheitliche Lösung. Die Hotrec, in dessen höchstem Führungsgremium ich für die Federalberghi vertreten bin, wird sich des
Fokus auf Emotion und Atmosphäre legen ������������������������������� 24
Erfolgsmodell Lehre ��������������������������� 12 Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor. Diesmal Alexander Thaler und Lehrling Stefania Pircher, Südtiroler Gasthaus Sunnegg, Brixen.
Betriebsführung Arbeitsleistung mit Voucher sind nun meldepflichtig ������������������������������ 14 Seit Anfang Oktober sind einige Neuerungen betreffend die gelegentliche und geringfügige Mitarbeit mit Wertgutscheinen (Voucher) in Kraft getreten.
Allergene in der Praxis ������������������������ 15 Der HGV informiert seine Mitglieder in einer Infoveranstaltung über die Richtlinien bei der Kennzeichnung von Allergenen und den sicheren Umgang damit in der Praxis.
Der Erfolg einer Website ist mithilfe des kostenlosen Tools Google Analytics messbar. Die Abteilung IT / Online Marketing im HGV berät und hilft.
Unterstützung von erfahrenen Experten ��������������������������� 18 Die Wirtefamilie Mutschlechner hat sich beim Umbau ihres Hotels Langgenhof in Stegen bei Bruneck von der Unternehmensberatung im HGV beraten und begleiten lassen.
bergungsbetriebe gegenüber den global agierenden Buchungsplattformen, Stichwort Bestpreisklausel, einsetzen.
Weiterbildung Optimale PR-Strategie ������������������������� 20 Egal, ob für Cafés, R estaurants, Hotels, Bars oder Diskotheken – sie alle sind gut beraten, ihren guten Ruf in die Hand zu nehmen.
Manfred Pinzger
HGJ Zimmer sucht Preis ������������������������������� 29 Neue Preisstrategien, denen zufolge sich der Preis mit der Nachfrage verändert, finden auch in der Ferienhotellerie ihre Beachtung. Die HGJ/EURAC-Fachtagung am 1. Dezember beschäftigt sich damit.
Bezirke Die Kastanie im kulinarischen Mittelpunkt ������������������������������������������ 32 Norbert Andergassen hat für die Herstellung seines Kastanienbiers die Goldene Kastanie erhalten.
Panorama Top of Wine Südtirol ��������������������������� 37 Am Freitag, 18. November, können von 14 Uhr bis 21 Uhr die besten Südtiroler Weine verkostet w erden.
Anfragen erfolgreich und vor allem zeitgemäß beantworten ��������������������� 44
Eine Anfrage an einen Unterkunftsbetrieb ist stets eine Verkaufsgelegenheit. Beim MGM-Tourismusdialog Mitte Oktober wurde diskutiert, wie diese Gelegenheit erfolgreich genutzt werden kann.
Besonderes Klassentreffen ������������������ 44
Ein wichtiges Thema sind auch die Anliegen der familiengeführten Betriebe und vor allem der auch Bars, Restaurants oder Gasthäuser.
Die größte Herausforderung für den Wintertourismus liegt in der Heranbildung von künftigen Generationen von Wintersport-Enthusiasten.
Erfolg der Website messen ����������������� 17
weiteren für den Schutz der Interessen der Beher-
Kleinbetriebe, denn der Tourismus braucht speziell
Besondere Erlebnisse, überraschend präsentierte Produkte und der aufmerksame Service tragen wesentlich zum erfolgreichen Start in den Tag bei.
Entspanntes Klima im Hotel ��������������� 21 Die Arbeit im Team ist in der Hotellerie nicht immer einfach. Wie dies gelingen kann, zeigt ein STK/HGV-Kurs auf.
Ein freudiges Wiedersehen gab es kürzlich beim Klassentreffen der 27 Schüler der H otelfachschule des Schuljahres 1965/66.
Marktblick Produktneuheiten ����������������������� 45–49 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.
Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 50–51 Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.
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AKTUELLES
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Service stärker ins Rampenlicht rücken Gastlichkeit in Südtirol: Neue HGV-Initiative der Öffentlichkeit vorgestellt Dem Serviceberuf einen höheren Stellenwert geben, das Berufsbild auch für den Nachwuchs attraktiver machen und ein Netzwerk für den fachlichen Austausch gründen. Das sind einige Ziele der HGV-Initiative. Vorgestellt wurde die Initiative Mitte Oktober im Parkhotel Laurin in Bozen. HGV-Landesauschussmitglied Hansi Pichler stellte die Aktion vor und ging dabei auf die Ziele und Vorhaben ein. Ziel ist es, dem Serviceberuf einen neuen Stellenwert zu geben, das Berufsbild für die Jugend attraktiver zu machen sowie ein Netzwerk zu bilden, das den fachlichen Austausch unter den Gastwirten und Mitarbeitern fördert. All dies mündet in der Idee, ein Kompetenzzentrum zu schaffen, das Anlaufstelle und Motor in Fragen rund um die Südtiroler Gastlichkeit und insbesondere für den Bereich Service ist. „Diese Initiative ist ein Meilenstein für den Tourismus in Südtirol, mit dem man das vielfältige Berufsbild des Serviceberufs unterstreichen möchte. Eine gute Qualität im Service ist ein klarer Vorteil für die familiengeführten Betriebe in Südtirol“, so der Projektverantwortliche Hansi Pichler.
Von links: Landesausschussmitglied Hansi Pichler, HGV-Präsident Manfred Pinzger und Landeshauptmann Arno Kompatscher. Insgesamt 23 Gastwirte und Servicemitarbeiter aus allen vier HGV-Bezirken haben sich bereit erklärt, sich dieser Aufgabe zu widmen und für die Umsetzung der Ziele zu engagieren. Je fünf Gastwirte und Servicemitarbeiter davon bilden die Steuerungsgruppe der Initiative, die das Projekt gemeinsam mit dem HGV aufbauen, der Plattform ein Gesicht geben, die strategischen Entscheidungen treffen und die Themen festlegen wird.
Ziele und Vorhaben Die Hauptaugenmerke der neuen Initiative liegen auf • spezifischen Weiterbildungsangeboten und fachlichen Diskussionsrunden,
• Imagekampagnen zur Aufwertung des Serviceberufes, • Innovation, Berufsbekleidung, Qualitätsstandards, Networking und Esskultur, • der Nachwuchsförderung, • der Weiterentwicklung der eigenen Homepage www.gastlichkeit.it und dem Auftritt in sozialen Netzwerken. Der persönliche Service wird vom Gast sehr geschätzt und ist oft entscheidend dafür, dass sich der Gast in einem Betrieb wohlfühlt und wiederkommt. Dafür braucht es Servicemitarbeiter, die mit Freude und Kompetenz ihren Beruf ausüben, und Betriebsinhaber, die ihre Mitarbeiter dabei gezielt fördern. „Wir haben viele sehr gut ausgestattete
Gastbetriebe, eine qualitativ hochwertige Gastronomie sowie zahlreiche Servicemitarbeiter, die tagtäglich tolle Arbeit leisten. Gerade deshalb muss der Serviceberuf verstärkt ins Rampenlicht gerückt werden“, unterstreicht auch HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Serviceberuf erlernen und leben Landeshauptmann und Landesrat für Wirtschaft Arno Kompatscher verwies darauf, dass der Tourismus mittlerweile nicht nur der Motor für die Wirtschaft sei, sondern auch für den Arbeitsmarkt. Gute Servicekräfte seien gefragt. Nun gelte es, das Image aufzuwerten und auf eine gute Ausbildung zu
setzen. „Die Gäste sind anspruchsvoller geworden und deshalb braucht es ausgebildete, mehrsprachige Fachkräfte, die den Beruf lernen, aber auch leben,“ zeigte sich Kompatscher bei der Pressekonferenz überzeugt und sicherte der Initiative seine volle Unterstützung zu. Für die Aktion ist auch ein eigenes Logo gestaltet worden, das durch die Signalfarbe Gelb Aufmerksamkeit weckt. Daneben wurde ein Symbol gesucht, das den Service symbolisiert und gleichzeitig den Qualitätsanspruch der Initiative verdeutlicht. Das gewählte Herz mit Fliege drückt diese Botschaft klar aus: In Südtirol ist Service eine Herzensangelegenheit! Weiters ist auch eine eigene Homepage (www.gastlichkeit.it) erstellt worden, wo Gastwirte und Servicemitarbeiter die Möglichkeit haben, sich über die Vorhaben der Initiative zu informieren. Die Idee zum Projekt Gastlichkeit in Südtirol geht auf eine Initiativgruppe, bestehend aus den Landesausschussmitgliedern Hansi Pichler und Herbert Hintner, HGJ-Obmann Hannes Gamper und HGJ-Landesleitungsmitglied Maria Pichler, zurück. vb www.gastlichkeit.it
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AKTUELLES
Impressionen vom HGV-Messestand Das HGV-Restaurant Culinarium mit seiner Bar war Treffpunkt für die Messebesucher.
Südtirol Wein und die HGJ waren ebenfalls auf dem neuen Messestand vertreten.
Wie ein gelungenes Frühstück aussieht, zeigte die vom HGV aufgebaute Sonderschau am Messeeingang.
Die HGV-Unternehmensberatung und die Abteilung IT / Online Marketing stellten ihre Leistungen und Produkte vor.
Das Thema „Frühstücken in Südtirol“ stand im Mittelpunkt Fotos: allesfoto.com, HGV, Messe Bozen der HGV-Fachtagung.
Die Initiative „Gastlichkeit in Südtirol“ war ebenfalls auf dem HGV-Stand präsent und informierte über die Ziele dieser Aktion.
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AKTUELLES
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Hervorragende Bilanz für die Fachmesse Hotel: Knapp 21.000 Besucher und über 600 Aussteller Die Leitmesse für den Sektor Tourismus überzeugte mit einem erstklassigen Eventprogramm und mit tollen Messeständen� „Es war zweifellos eine erfolgreiche Auflage“, erklärte Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen zum Abschluss der 40. Auflage der Fachmesse Hotel. Die „Hotel“ war auch heuer wieder eine Plattform für Inspiration für ein hoch qualifiziertes Fachpublikum dank der hochwertigen Produkte und Dienstleistungen der vielen Top-Unternehmen der Branche. „Wir wollen die hohen Qualitätsstandards dieser Veranstaltung beibehalten und gleichzeitig auf Innovation setzen, wie bereits in diesem Jahr mit dem ersten Startup-Village“, unterstrich Messedirektor Mur. Auf die hohe Qualität
Von links: Messe-Präsident Armin Hilpold, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Vizebürgermeister Christoph Baur, Architektin Julia Pircher, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Gianni Battaiola, Vizepräsident ASAT Trient und Cesare Ritz-Direktorin Maria Pascarella. der Hotel verweisen auch HGV-Präsident Manfred Pinzger und Direktor Thomas Gruber. Anlässlich des Messejubiläums hat sich der HGV entschieden, mit einem neuen und attraktiven Messestand präsent zu sein. „Ich
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glaube, es war wichtig, den Messestand zu öffnen und gleichzeitig viel Raum für die Bewegung innerhalb des Messestandes zu schaffen“, betont Präsident Manfred Pinzger. Zum Konzept des HGV-Messestandes sie-
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he nebenstehende Seite. Sehr gut angekommen ist das Restaurant Culinarium, das als offene Schauküche konzipiert wurde und von Sternekoch Herbert Hintner mit seinem Küchen- und Serviceteam geführt worden ist.
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Auf dem Messestand des HGV waren zudem die Abteilungen IT / Online Marketing und Booking Südtirol sowie die Unternehmensberatung präsent, um den Mitgliedern Rede und Antwort zu stehen. Ebenso waren zahlreiche Mitglieder des Landesausschusses und die Bezirksobleute mit dem jeweiligen Verbandssekretär des Bezirkes anwesend. „Der direkte Draht zu unseren Mitgliedern ist für einen Interessen- und Dienstleistungsverband sehr wichtig. Die Messe Hotel bietet dafür eine ideale Möglichkeit“, weiß HGV-Direktor Thomas Gruber. Die Messeverantwortlichen sprachen nach Abschluss der Veranstaltung von neuen Rekorden: knapp 21.000 Besucher, mehr als 600 Aussteller und fast 4.000 Fachbesucher bei den diversen Fachtagungen.
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AKTUELLES
Gekonnt in Szene gesetzt Messestand des HGV dank Top-Partner erfolgreich realisiert Der neue Messestand des HGV bei der „Hotel“ war durch eine schwarze Hülle gekennzeichnet, die ein elegantes Erscheinungsbild verlieh� Ausschnitte und Einblicke haben den Zweck, Besucher neugierig zu machen� Aufmerksame Gäste des neuen HGV-Messestandes blickten sich um und fragten, wo denn hier die Vögel seien, denn sie hörten ein dezentes Zwitschern. Der Vogel ist bereits an den Außenwänden stilistisch abgebildet worden und überraschte im Standinnern mit einem fröhlichen Gesang. Der neue Messestand des HGV wurde von der Schlanderser Architektin Julia Pircher entworfen. „Ihr Konzept hat uns am meisten überzeugt. Die konkrete Umsetzung durch starke Partnerfirmen hat gezeigt, dass uns als HGV eine weitere Aufwertung unseres Messe-
auftrittes geglückt ist“, zeigte sich HGV-Präsident Manfred Pinzger zufrieden über die gelungene Architektur. Der neue Messestand ist thematisch in zwei Bereiche gegliedert. Auf der einen Seite sind die HGJ, der Stand von Südtirol Wein und die verschiedenen Info-Points des HGV angesiedelt. „Wie in einem Showroom werden hier die Aussteller in Szene gesetzt“, berichtet Architektin Julia Pircher. Im zweiten Bereich des Messestandes befinden sich der Infodesk des HGV mit einer bequemen Sitzecke und das neue Restaurant Culinarium. Stammtische, welche in spielerischer Weise das Logo des HGV interpretieren, ein Luster aus Keramikbesteck und Nudelsieben, welche als Lampenschirme dienen, sind Sinnbild für den HGV. Die farblich sehr stimmig gewählten Herzlstühle erinnern an die typische Südtiroler Stube. Das Restaurant ist be-
Die LED-Lampen sorgen im Restaurant- und Barbereich für ein goldiges, warmes Licht.
Das Restaurant Culinarium wurde bewusst offen konzipiert. Fotos: Tiberio Sorvillo
wusst als offenes Restaurant konzipiert, in dem die Besucher rundum ihr Essen einnehmen können oder sich an den Tischen niederlassen können. Die Küche selbst ist mit den modernsten küchentechnischen Geräten ausgestattet. Im Restaurant wurde die Beleuchtung gedämpft gehalten. Die LED-Lampen sorgen im Restaurantbereich für ein goldiges, warmes Licht. Spielerisch sind sie in verschiedenen Positionen und Höhen im gesamten Raum verteilt. Über dem Stammtisch befindet sich als wahrer Eyecatcher der Luster aus Keramikbesteck. Der Messestand in seiner Außenansicht ist so konzipiert, dass er jährlich ein anderes Thema interpretieren kann. Heuer war das Thema Wald und Wiese. An der Außenhülle wurden heuer Hirsche und Waldmuster abgebildet, im Restaurant konnte man bei
Vogelgezwitscher im Hintergrund speisen.
Große Unterstützung durch Partner Ein großer Dank gilt im Besonderen allen Partnern des neuen Messestandes. Insbesondere ist es den Firmen Niederbacher in Kaltern, dem Studio Eisenkeil in Marling und der Tischlerei Frener Design in Klausen gelungen, das architektoni-
Luster aus Keramikbesteck.
Danke den Partnern
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sche Messekonzept vorbildlich umzusetzen. „Mit Paul Schöpfer von Niederbacher, Robert Eisenstecken von Frener Design und Andreas Eisenkeil vom Lichtstudio Eisenkeil haben wir Partner gefunden, die mit viel Einsatz die Ideen der Architektin, des HGV und nicht zuletzt auch des Sternekoches Herbert Hintner in Szene setzen konnten“, unterstreicht Christoph Ladurner, verantwortlich für den Messeauftritt des HGV. Die Firma Niederbacher war für die Umsetzung des Küchenkonzeptes verantwortlich, das Lichtstudio Eisenkeil für das ausgefallene Lichtkonzept im gesamten Messestand und Frener Design für die gesamte Möblierung sowie den Küchen- und Bartresen. „Ihnen aber auch allen anderen Partnern ein herzliches Dankeschön für die überaus gute Zusammenarbeit“, so HGV-Direkst tor Thomas Gruber.
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AKTUELLES
Ehrung von Betrieben Arbeitstreue: Meldungen bis 27. Januar Die Handelskammer Bozen wird auch heuer wieder traditionsreiche Unternehmen und treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehren, so auch im Hotel- und Gastgewerbe. Prämiert werden können: • Einzel- und Familienbetriebe (auch in Form von Gesellschaften) mit einer mindestens 50-jährigen ununterbrochenen Tätigkeit im Hotel- und Gastgewerbe. • Einzel- und Familienbetriebe (auch in Form von Gesellschaften), die 2017 das 50-, 75-, 100-, 125-, 150-, 175-, 200-jährige Firmenjubiläum begehen. • Unternehmerinnen und Unternehmer, die das Unternehmen übernommen haben, bei dem sie als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter beschäftigt waren (gilt nicht für Verwandte und Verschwägerte) und eine ununterbrochene Gesamtdienstzeit von mindestens 35 Jahren aufweisen können, wovon wenigstens zehn Jahre als Unterneh-
merin bzw. Unternehmer. Bei der Einreichung des Teilnahmegesuches muss das Unternehmen mindestens einen Mitarbeiter beschäftigen. • Arbeiterinnen und Arbeiter, die in der Provinz Bozen ansässig und bei einer Firma mit Sitz oder Filiale in der Provinz Bozen beschäftigt sind; sie müssen noch im Dienst, oder jedenfalls nicht vor dem 1.1.2015 aus dem Dienst ausgetreten sein. Für Saisonarbeiterinnen und Saisonarbeiter wird eine Kommission die tatsächliche jahreszeitliche Abhängigkeit sowie Kontinuität des Arbeitsverhältnisses bei einem einzigen Arbeitgeber überprüfen. Die Gesuche müssen innerhalb 27. Januar 2017 (16 Uhr) bei der Handelskammer Bozen, Südtiroler Straße 60, mittels Post oder mittels PEC-Mail an info@ bz.legalmail.camcom.it eingereicht werden. www.handelskammer.bz.it info@bz.legalmail.camcom.it
Die Handelskammer zeichnet Betriebe und Mitarbeiter aus.
Die Träger des Weinkulturpreises werden gesucht. Foto: Florian Andergassen
Südtirol-Preis für Weinkultur Wettbewerb: Nominierungen bis 18. November Heuer kann sich die Öffentlichkeit selbst am Nominierungsprozess beteiligen und Lokale vorschlagen. In Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein verleiht der HGV seit 2004 Hotels und Gastbetrieben sowie Vinotheken in Südtirol, welche sich besonders um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben, die Auszeichnung „Südtirol – Preis für Weinkultur“. Die Nominierungen erfolgen direkt über das Online-
tool www.weinkulturpreis. com. Die Öffentlichkeit darf zwei persönliche Favoriten nominieren. Von allen eingesendeten Vorschlägen werden die ersten zehn Lokale ausgewählt, die am meisten Stimmen erhalten haben und die Teilnahmekriterien erfüllen. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern der Weinwirtschaft, des HGV, der Sommeliervereinigung und der Fachpresse, kann diese noch ergänzen, und ermittelt schlussendlich den Sieger. Die Kriterien für die Aus-
wahl der Preisträger sind in erster Linie die Weinpräsentation und der Weinservice, das Weinangebot, die Ausund Weiterbildung der Mitarbeiter, die Abstimmung der Weine auf das Speisenangebot sowie Initiativen und Projekte zur Förderung des Südtiroler Weines. Die Nominierungen können noch bis zum 18. November 2016 über das Onlinetool erfolgen. Unter allen Teilnehmern wird ein Essen mit Weinbegleitung im Siegerrestaurant verlost. www.weinkulturpreis.com
Für Südtirol begeistern IDM Südtirol koordiniert diverse Printkooperationen & Trends ions2 s s e r p Im 00 m over 1.0
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Die SMG setzte bereits seit vielen Jahren auf die Präsenz in bekannten Zeitschriften, deren Leser für Südtirol begeistert werden sollen. Diese erfolgreiche Marketingstrategie wird nun von IDM Südtirol fortgeführt. Auch 2017 wird somit auf Verlagskooperationen in Form von redaktionell gestalteten Beilagen gesetzt. Den Trägerzeitschriften wird dabei ein Booklet beigelegt, welches von der
Redaktion selbst in Südtirol recherchiert und dann produziert wird. Die Beherbergungsbetriebe erhalten somit ein ideales redaktionelles Umfeld, um ihre Werbeanzeigen zu platzieren. Die Verlagskooperationen widmen sich im Jahr 2017 strategisch wichtigen Urlaubsthemen, wie Wandern, Kultur und Genuss in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie Genuss und Radfahren in Itali-
en. Bis Ende November können noch Anzeigen in den Südtirol-Beilagen der Zeitschriften Sale & Pepe (Italien), The Cyclist (Italien) oder Bergwelten (Österreich/ Deutschland/Schweiz) gebucht werden. Für Fragen steht IDMMitarbeiterin Jasmin Mathà zur Verfügung. Tel. 0471 094 132 jasmin.matha@ idm-suedtirol.com
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AKTUELLES
Vorsorge für die Zukunft Frauen im HGV lädt am 14. Dezember zu Fachtagung Die Rentenvorsorge und das Erbrecht sind wichtige Bereiche, welche jede Gastwirtin bzw. jede Frau betreffen. Um in diesem Bereich mehr Bewusstsein zu schaffen und auf die Bedeutung dieser Absicherung aufmerksam zu machen, veranstaltet die Initiative der Frauen im HGV eine Fachtagung am Mittwoch, 14. Dezember, in der Spezialbier-Brauerei FORST in Algund. Die Infotagung beginnt um 14 Uhr mit einer Betriebsbesichtigung der Brauerei. Im Anschluss folgt der informative Teil mit Vorträgen und kompetenter Beratung. Unter den Referentinnen sind Paulina Schwarz und Rechtsanwältin Christine Mayr. Nach den Referaten haben die Gastwirtinnen zudem die Möglichkeit, den
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Die Gesundheit an erster Stelle! Als Familienvater habe ich »nein« zu Thermopapier mit Phenol gesagt. Sascha Giacomuzzi
Zum Abschluss der Veranstaltung besuchen die Wirtinnen den Forster Weihnachtswald. Forster Weihnachtswald im Braugarten der Forst zu besuchen. Bei einem gemütlichen Abendessen zum Abschluss lassen die Wirtinnen den Tag gemeinsam ausklingen. Zur Fachta-
gung sind alle Gastwirtinnen eingeladen. Anmeldungen zur Tagung sind über die E-Mail-Adresse Frauen@ sn HGV.it möglich. Frauen@HGV.it
Über 71.000 Euro gesammelt HGV-Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Mittelitalien Der Aufruf des HGV an seine Mitglieder, mit jedem verkauften Amatriciana-Gericht eine bestimmte Summe an die Erdbebenopfer in Mittelitalien zu überweisen,
Dies ist ein schönes Zeichen der Solidarität mit den Erdbebenopfern. Manfred Pinzger, HGV-Präsident
zeigte einen großen Erfolg. 71.395 Euro konnte der HGV in den letzten Monaten mit dieser Spendenak-
tion sammeln, wobei auch die Initiatoren diverser kulinarischer Aktionen wie das Knödelfest in Sterzing und das Erdepflfest in Niederdorf, Spenden für die Erdbebenopfer gesammelt und die Gelder der HGV-Spendenaktion zur Verfügung gestellt hatten. Zudem hat der HGV selbst 15.000 Euro zu dieser Spendenaktion beigesteuert. „Dies ist ein schönes Zeichen der Solidarität mit den Erdbebenopfern. Zudem haben sich auch zahlreiche Privatpersonen an unserer Spendenaktion beteiligt“, sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger und dankt den Spenderinnen und Spendern sowie allen Gastwirtinnen und Gastwirten, die an der Amatriciana-Aktion teilgenommen haben. „Wir haben uns nun dazu entschlossen, die Spendengelder für den Wiederaufbau des gastgewerblichen Ausbildungszentrums in
Amatrice zur Verfügung zu stellen“, berichtet HGV-Direktor Thomas Gruber. Auch die Federalberghi von Rom hat eine entsprechende Spendeninitiative zum Wiederaufbau dieser Schule ins Leben gerufen. Mit dem Ausbildungszentrum in Amatrice wird den jungen Menschen im Erdbebengebiet die Chance geboten, in der Region ihre Ausbildung zu machen und nicht in fremde Regionen ziehen zu müssen.
DIE NUMMER FÜR RESTAURANT UND HOTEL
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Berufliche Zukunft von jungen Menschen sichern „Mit dem Vorhaben, dieses Ausbildungszentrum wieder aufzubauen, erhalten junge Menschen ein Stück Sicherheit, dass sie eine berufliche Zukunft in ihrer gewohnten Umgebung erhalten“, freuen sich HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGV-Direktor Thomas Gruber.
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AKTUELLES
Benefizabend von und für Gastwirtinnen Frauen im HGV luden zur Jahresveranstaltung in das Forum in Brixen Rund 200 Wirtinnen aus ganz Südtirol nahmen an der Hauptveranstaltung der Aktion Frauen im HGV in Brixen teil und erlebten einen abwechslungsreichen Abend. Unter dem Motto „Schaug auf di!“ lud die Initiative Frauen im HGV zu einem exklusiven Wohltätigkeitsabend in das Forum in Brixen ein. Rund 200 Gastwirtinnen aus ganz Südtirol folgten der Einladung und genossen einen besonderen Abend. Dabei wurde erstmals die „Pionierin des Jahres“ geehrt. Diese Auszeichnung ging an Luise Dorfer vom Hotel Resort Quellenhof aus St. Martin in Passeier (siehe Seite 11). HGV-Vizepräsident Helmut Tauber bedankte sich in seinen Grußworten für den täglichen unermüdlichen Einsatz der Frauen im Hotelund Gastgewerbe und unterstrich, dass sie dadurch maßgeblich zum Erfolg des Tourismus in Südtirol beitragen würden. „Die Frauen sind die Seele und das Herzstück in unseren Betrieben und Familien, dafür gebührt ihnen unsere Anerkennung und Wertschätzung“, betonte Tauber. Die Arbeitsgruppe der Initiative „Frauen im HGV“, bestehend aus Helene Benedikter, Trens, Claudia Pfeifer, Leifers, Evelyn Rainer, Winnebach, und Marlene Waldner, Marling, ging in ihrem Rückblick auf die vielfältigen Tätigkeiten der „Frauen im HGV“ ein und stellte auch das Programm für das kommende Jahr vor, darunter eine Schnee-
Das Abschiedspräsent bei der Exklusivveranstaltung.
schuhwanderung und eine Fahrt nach Brüssel. Das Motto „Schaug auf di!“ stand anschließend im Mittelpunkt diverser Vorträge. Die Internistin Karin Steckholzer betonte, dass die Frauen an mehreren Fronten gleichzeitig gefordert seien und wies darauf hin, dass es für die Gesundheit und das Wohlbefinden sehr wichtig sei, sich bewusst Auszeiten für sich selbst zu nehmen. Stress fördere nämlich viele physische, aber auch psychische Erkrankungen. Ein gesunder Lebensstil sei daher besonders wichtig, appellierte Steckholzer.
Der voll‑ besetzte Saal bei der Exklusivveranstaltung für Wirtinnen im Forum in Brixen.
Impulse und Anregungen Familienseelsorger Toni Fiung gab wichtige Impulse und Anregungen für eine gelingende, respektvolle Partnerschaft und betonte, dass jede Beziehung Pflege brauche, wofür man sich Zeit nehmen müsse. Zudem betonte er, dass gemeinsame Interessen, eine wertschätzende Kommunikation und ein fairer Umgang miteinander sehr wichtig seien. Die ehemalige Miss Südtirol Barbara Hilber ging auf die Bedeutung der inneren Schönheit und Ausstrahlung ein. In einem interaktiven Erlebnisvortrag der besonderen Art zeigte die Lachyogaund Humortrainerin Margot M. Regele, wie man mit einfachen Mitteln natürliche und positive Kräfte mobilisieren kann.
Kulinarik und Unterhaltung Für den Genuss und die Unterhaltung war ebenfalls bestens gesorgt. Die Schuhplattlergruppe aus Stilfes/ Trens begeisterte mit verschiedenen Einlagen, während Jessica und Luna spektakuläre, atemberaubende Luftakrobatik zum Besten gaben. Die Brixner HGV-Mitgliedsbetriebe Südtiroler Gasthaus Fink, Restaurant Künstlerstübele Finsterwirt, Restaurant Grissino, Hotel Löwenhof und Hotel Restaurant Pacher sorgten für das kulinarische Wohl
Die Referenten des Abends. Von links Margot M. Regele, Barbara Hilber, Toni Fiung und Karin Steckholzer. der Gastwirtinnen und präsentierten ein erlesenes Vier-Gänge-Menü. Die Südtiroler Spitzbuam trugen mit ihren musikalischen Auftritten ebenso zum guten Gelingen dieses Abends bei. Unter den Teilnehmerinnen wurden ein Wellnesswochenende im Plunhof in Ridnaun sowie ein Gourmetessen in der Gourmetstube Einhorn im Romantikhotel Stafler in Mauls verlost. Als Abschiedsgeschenk wurde den Gastwirtinnen ein Präsent überreicht, zur Verfügung gestellt von der Firma Niederbacher aus Kaltern. Ein herzliches Dankeschön geht zudem an die Kaffeerösterei Schreyögg
aus Partschins, die Spezialbier-Brauerei FORST, die Eisacktaler Winzer der Genossenschaft Eisack Wein und an die Firma Niederbacher aus Kaltern, die auch heuer
Danke den Partnern
wieder die Tischdekoration zur Verfügung gestellt hat. Der Erlös dieser Veranstaltung wird auch in diesem Jahr einem wohltätigen vb Zweck gespendet.
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„A Wirtin mit Leib und Seele“ Frauen im HGV verleihen Auszeichnung „Pionierin des Jahres“ an Luise Dorfer Geehrt wurde Luise Dorfer vom Sport & Wellness Resort Quellenhof in St. Martin in Passeier für ihre Vorreiterrolle und ihr Engagement im Hotel- und Gastgewerbe. Im Rahmen der Jahresveranstaltung der Initiative „Frauen im HGV“ wurde in diesem Jahr erstmals die Auszeichnung „Pionierin des Jahres“ vergeben. In ihrer Laudatio zeichnete Helene Benedikter, Mitglied der Arbeitsgruppe, Luise Dorfers Leben nach. Gleich zu Beginn betonte Benedikter, dass dieser Preis Frauen mit besonderen Verdiensten im Hotelund Gastgewerbe verliehen werde sowie an Frauen, die Gastbetriebe aufgebaut und nachhaltig geprägt haben und an Persönlichkeiten, die stets an vorderster Front tätig waren, aber oft kaum
V. l.: Claudia Pfeifer, Helene Benedikter, Birgit, Carolin und Heinrich Dorfer, Marlene Waldner, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber und Evelyn Rainer mit Luise Dorfer (Mitte). wahrgenommen wurden. Dorfer sei stets die Persönlichkeit geblieben, die zu einem Gastbetrieb dazugehöre. Aufgewachsen ist Luise Dorfer auf einem Berg bauernhof mit zehn Geschwistern, hat zum Quel-
lenhof „hingeheiratet“ und mit viel Engagement und Freundlichkeit maßgeblich zum Erfolg des Gastbetriebes beigetragen. Nach einem schweren Schicksalsschlag war sie mit vier Kindern auf sich alleine ge-
stellt. Aber mit viel Mut und starkem Willen hat sie den Gastbetrieb weitergeführt. Eine gute Ausbildung für ihre Kinder Marlene, Heinrich, Helga und Birgit lag ihr sehr am Herzen, womit sie die Zukunft der Kinder ent-
scheidend geprägt hat. Ihr Credo war immer: Ich habe schon früh verstanden, dass ich die Kinder zur Arbeit „zuilassen“ muss, denn aus Fehler kann man lernen. Luise Dorfer hat es verstanden, zum richtigen Zeitpunkt den Betrieb an die Kinder weiterzugeben, in Zuversicht und Gewissheit, dass sie daraus etwas machen würden. Sie hat immer versucht, ihren Kindern Werte zu vermitteln, die nicht nur materiell ausgerichtet sind. „S’Wichtigste sein die Leit. Verantwortung, Verlässlichkeit, Respekt und Toleranz isch des wos guate Chefleit ausmacht“, zitierte Benedikter Frau Dorfer. „Diese Auszeichnung ist Anerkennung und Wertschätzung für ‚A Wirtin mit Leib und Seele‘“, brachte es die Arbeitsgruppe in der Laudatio auf den Punkt. vb
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12 HGV-Zeitung
November 2016
AKTUELLES
Berufe im Gastgewerbe haben Zukunft Foto: Florian Andergassen
Erfolgsmodell Lehre: Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor Ausbilder
Lehrling
Name: Alexander Thaler
Name: Stefania Pircher
Ausbilder im Betrieb: Südtiroler Gasthaus Sunnegg, Brixen
Heimatgemeinde: Deutschnofen
Bereich: Küche
Lehrling im Betrieb: Südtiroler Gasthaus Sunnegg, Brixen
Lehrlingsausbilder seit: 2006
Bereich: Küche
Alter: 35 Jahre
Alter: 16 Jahre
Hobbys: jegliche sportliche Aktivität, von Radfahren bis Bergsteigen
Hobbys: Freunde treffen, kochen
Herr Thaler, wie wird man zum Lehrlingsausbilder und was hat Sie d azu motiviert? Als Ausbilder habe ich die Chance, jungen Menschen den Kochberuf nahezubringen. Ich kann sie auf die Berufswelt vorbereiten und ihnen einen, aus meiner Sicht richtigen Weg für die Zukunft zeigen. Ausbilder wurde ich, da wir im eigenen Betrieb schon immer Lehrlinge beschäftigt haben und ich diesen Weg weitergehen wollte. Was bietet Ihr Betrieb den Lehrlingen? Die Lehrlinge bekommen bei uns eine gute Grundausbildung. Mir ist es wichtig, dass sie nach Abschluss der Lehre selbstständig Rezepte nachkochen können, die Grundzubereitungsarten beherrschen, sauber arbeiten und zuverlässig sind. Ich gehe aber auch auf die Wünsche der Lehrlinge ein und frage sie nach ihren Ideen bei der Erstellung neuer Gerichte. Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge? Im aktuellen Ausbildungsprozess haben wir eine hohe Absprungsrate bei den Lehrlingen. Der Kochberuf wird leider oft unterschätzt. Man müsste die Schüler vor allem bei Ganzjahresklassen besser auf den Arbeitsalltag vorbereiten. Ansonsten bin ich als Kommissionsmitglied bei den Lehrlingsprüfungen oft sehr begeistert von der Qualität der Arbeiten.
Stefania, was hat dich dazu bewogen, eine Lehre im Bereich Küche zu beginnen? Schon als kleines Mädchen habe ich zuhause beim Kochen mitgeholfen. Kochen macht mir im Betrieb sowie in der Freizeit Spaß. Was schätzt du an deinem Ausbilder bzw. an deinem Ausbildungsbetrieb besonders? An meinem Ausbilder schätze ich besonders seine Geduld. Er nimmt sich Zeit, mir etwas genau zu zeigen und wenn es nicht gleich klappt, hilft er mir dabei, bis ich es alleine beherrsche. Gibt es etwas, das du am aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge ändern würdest? Mir persönlich passt es so gut. Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre b erufliche Zukunft planen? Sucht euch bitte früh genug eine Lehrstelle und schätzt diese auch. Seid zielstrebig und macht das, was euch Freude macht.
Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Ein Beruf ist kein Zeitvertreib. Überlegt euch gut, was ihr euch unter dem gewünschten Beruf vorstellt. Informiert euch am besten direkt bei den Betrieben und sprecht mit Leuten, die diesen Beruf schon länger ausüben. Diese geben euch eine ehrliche Antwort.
Ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer. In Zusammenarbeit mit:
Raiffeisenverband Südtirol
www.provinz.bz.it/berufsbildung
November 2016 HGV-Zeitung
AKTUELLES
WM öffnet alle Türen Interview mit Hannes Tinkhauser
Wie wird sich die WM-Teilnahme auf deine Karriere auswirken? Die WM öffnet den Teilnehmern alle Türen. Die Teilnehmer genießen ein hohes Ansehen und bekommen Chancen, die für andere in diesem Alter unmöglich sind. Neben den zahlreichen Kontakten sind besonders die Jobangebote interessant. Ich würde gerne ein halbes Jahr oder Jahr im Ausland arbeiten. Was fasziniert dich am Serviceberuf? Besonders viel Freude macht mir der Umgang mit dem Gast. Mit meinen Taten etwas bewirken zu können und das unmittelbare Feedback des Gastes geben mir Motivation.
Im Rahmen der Landesmeisterschaft für Handwerk und Gastronomie Ende September wurden 28 Landesmeister ermittelt. Knapp 200 Teilnehmer kämpften in 27 verschiedenen Berufen um den Sieg in der jeweiligen Kategorie. Den Wettbewerbsteilnehmern wurden Höchstleistungen abverlangt. Dabei kam es nicht nur auf die Schnelligkeit an, sondern vor allem darauf, wie präzise und genau die Arbeiten ausgeführt wurden. Für die jeweiligen Jurymitglieder war es wahrlich keine leichte Aufgabe, die Sieger zu ermitteln. Für einige von ihnen geht es 2017 nach Abu Dhabi zur Berufsweltmeisterschaft. Die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe waren mit den Servierfachkräften und Köchen vertreten. Das Wettbewerbsprogramm war sehr vielfältig: Im Service stand beispielsweise der Kaffee-, Wein-, Speise- und Käseservice auf dem Programm. Zusätzlich mussten die Kandidaten einen Stehempfang an der Bar vorbereiten, Tische eindecken für verschiedene
Die besten Köche bei der Landesmeisterschaft. Von links: Christian Flora, Hotel Der Weinmesser, Schenna; Thomas Tutzer, Hotel Bad Schörgau, Sarnthein; Daniel Zöggeler, Hotel Chalet Mirabell, Hafling. Anlässe, Liköre und Destillate identifizieren sowie Cocktails mixen. Nach drei spannenden Wettkampftagen holte sich schlussendlich Hannes Tinkhauser aus Welsberg/Taisten (tätig im Hotel Quellenhof, St. Martin in Passeier) die Goldmedaille, gefolgt von seinen Kollegen Bianca Iuliana Apetrei aus Bagnolo/Piemont und Omar Azim aus Bozen (Parkhotel Holzner in Oberbozen). Bei den Köchen setzte sich Thomas Tutzer aus Sarnthein, Koch im Hotel Bad Schörgau in Sarnthein, durch. Den zweiten Platz si-
cherte sich Christian Flora aus Sinich/Meran, Koch im Hotel Der Weinmesser in Schenna. Der dritte Platz ging an Daniel Zöggeler aus Burgstall, Koch im Hotel Chalet Mirabell in Hafling. Ein großer Dank geht an die beiden Serviceexperten Walter Bramezza, Hotel Alpina Dolomites auf der Seiser Alm und Matteo Lattanzi, Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier. Durch ihr Engagement und ihre Professionalität wurden die Wettkampftage zu einem spannenden Erlebnis für die Zuschauer. sw
SERVICE
Wie bereitest du dich auf die Weltmeisterschaft vor? Ich werde vom Oberkellner des Quellenhofs auf die WM vorbereitet. Zusätzlich kann ich bei diversen Jurymitgliedern in verschiedenen Betrieben trainieren. Um topfit zu sein, möchte ich die Betriebsferien nutzen, um Auslandserfahrung zu sammeln, vielleicht in der Schweiz oder ansonsten in verschiedenen Betrieben, wie zum Beispiel in einer Cocktailbar.
Die Servierfachkraft Hannes Tinkhauser und der Jungkoch Thomas Tutzer sicherten sich den Landesmeistertitel und sind nun Anwärter für die Berufsweltmeisterschaft.
BERATUNG
Hannes Tinkhauser
plant umzusetzen und nicht improvisieren zu müssen.
MONTAGE
Was war die größte Herausforderung während des Wettkampfes? Die Nervosität zu unterdrücken und sich die Angst nicht anmerken zu lassen. Ich habe mir vorgenommen, die Aufgaben wie ge-
Berufswettbewerb: 28 Landesmeister ermittelt
FERTIGUNG
Wie ist es dir während der Meisterschaft ergangen? Tinkhauser: Die Aufgabenstellungen waren auf höchstem Niveau und nicht einfach zu lösen. Anfangs hatte ich ein schlechtes Gefühl. Allerdings habe ich nur positive Rückmeldungen erhalten. Bis zur Bekanntgabe der Sieger war ich mir sehr unsicher und nervös, denn schließlich stand die Fahrt zur Weltmeisterschaft in Abu Dhabi auf dem Spiel.
Beste Fachkräfte gekürt
PLANUNG
Hannes Tinkhauser sicherte sich bei der Landesmeisterschaft für Handwerk und Gastronomie den ersten Platz der Servierfachkräfte.
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14 HGV-Zeitung
November 2016
Terminkalender 15. November Bezahlung der Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
16. November F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2016 • Mehrwertsteuer – Betriebe mit Trimestral abrechnung – 3. Trimester 2016 (Juli bis September) • Lohnsteuer – Oktober 2016 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2016 • NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2016 Elektronische Überweisung
BETRIEBSFÜHRUNG
Personal: Neuerungen bei Vouchern
Arbeitsleistung mittels E-Mail meldepflichtig Seit Anfang Oktober sind einige Neuerungen betreffend die gelegentliche und geringfügige Mitarbeit mit Wert gutscheinen (Voucher) in Kraft getreten.
personen. Bei der E-Mail-Meldung ist darauf zu achten, dass in der Betreffzeile des E-Mails folgende Daten und Angaben angeführt werden: • Steuernummer der Einzelfirma bzw. der Gesellschaft • Steuernummer des Mitarbeiters • Arbeitsort (Gemeinde) • Datum der Arbeitsleistung • Uhrzeit Arbeitsbeginn • Uhrzeit Arbeitsende. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise am 7. Dezember von 18 Uhr bis 20 Uhr und am 8. Dezember von 18 Uhr bis 20 Uhr aushilft, so müssen eine Meldung am 7. Dezember und eine weitere Meldung am 8. Dezember erfolgen. Sollte es sich nicht
INTRASTAT-Meldung
Ab 24. Oktober 2016 sind nun alle Unternehmen verpflichtet, innerhalb 60 Minuten vor dem effektiven Beginn der Arbeitsleistung mittels Wertgutscheinen (Vouchern) eine Meldung via E-Mail an das Arbeitsinspektorat Bozen zu tätigen. Die E-Mail-Adresse lautet voucher@provinz.bz.it. Von dieser Regelung ausgenommen sind Verbände, Vereinigungen, öffentliche Verwaltungen und Privat-
Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Einund Verkäufe des Monats Oktober 2016 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematischer Versand, Zollamt
Steuer: Bis 30. November durchzuführen
25. November
um einen Mitarbeiter, sondern um zehn Mitarbeiter handeln, wie z. B. bei einem Catering, so müssen zehn E-Mails pro Tag (eine Meldung pro Mitarbeiter) gesendet werden. Ebenso müssen sämtliche Änderungen über diese neue E-Mail-Form mitgeteilt werden, beispielsweise Annullierungen, Verlängerungen/Verkürzungen der Arbeitszeit usw. Bei Unterlassung dieser Meldepflicht hat der Gesetzgeber nunmehr Verwaltungsstrafen von 400 Euro bis 2.400 Euro für jede nicht getätigte Meldung vorgesehen. voucher@provinz.bz.it
30. November
Steuervorauszahlung ist fällig
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/ INPS/Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen
Von Stefan Amplatz
Bezahlung des zweiten oder einzigen Akontos für 2016 Elektronische Überweisung
Rechnungen von San Marino Meldung der Einkäufe von Lieferanten aus San Marino vom Monat Oktober 2016.
Privatisierung/Zuweisung Bezahlung der ersten Raten in der Höhe von 60 Prozent der Ersatzsteuer für die begünstigte Privatisierung bzw. die begünstigte Zuweisung.
15. Dezember Bezahlung der Ortstaxe
Innerhalb Mittwoch, 30. November 2016, ist die Einzahlung der zweiten Steuervorauszahlung für 2016 fällig. Bei den zu entrichtenden Steuern handelt es sich in der Regel um die Einkommenssteuer Irpef, um den regionalen und kommunalen Irpef-Zuschlag, um die Einheitssteuer auf Mieteinnahmen, um die Sozialabgaben und um die regionale Wertschöpfungssteuer Irap. Für die Berechnung des
vorauszuzahlenden Betrages wird die Steuerschuld vom Steuerjahr 2015 herangezogen. Es muss 100 Prozent der gesamten Steuerschuld vom Vorjahr vorausgezahlt werden, wobei der Betrag der bereits geleisteten ersten Akontozahlung in Abzug gebracht wird. Bei Mieteinnahmen mit Pauschalbesteuerung sind 95 Prozent der Steuerschuld vom Vorjahr vorauszuzahlen. Für die zweite Steuer vorauszahlung (bis 30. November 2016) besteht keine
Möglichkeit einer Ratenzahlung. Die Steuerschuld kann jedoch mit bestehenden Guthaben über den Vordruck F24 verrechnet werden. Weist das genannte Modell nach Verrechnung der Steuern mit eventuellen Steuerguthaben einen Saldo von null auf, ist der Vordruck trotzdem der Agentur der Einnahmen vorzulegen. Im Falle einer verspäteten Zahlung kann diese auch gegen die Entrichtung eines Strafund Zinsbetrages freiwillig as berichtigt werden.
Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
16. Dezember F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS Bezahlung Saldobetrag für das Jahr 2016
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2016 Lohnsteuer – November 2016 Weitere Termine unter www.HGV.it
Personal: Regelung bei nicht bestandener Berufsschule
Verlängerung der Lehrverträge Mit dem Jobs Act wurde die Möglichkeit geschaffen, eine Verlängerung des Lehrvertrags von einem Jahr zu vereinbaren, wenn der Lehrling die Berufsschule nicht bestanden hat. Bisher war man der Auf-
fassung, dass diese Möglichkeit nur für jene Lehrverträge gilt, die ab 25. Juni 2016 abgeschlossen wurden. Mit den Korrekturen zum Jobs Act wurde nun explizit geregelt, dass diese Möglichkeit auch für jene Lehrver-
träge besteht, die bereits vor dem 25. Juni 2016 abgeschlossen wurden. Der politische Einsatz von SVP-Senator Hans Berger und Landesrat Philipp Achammer in Rom waren in diesem Punkt erfolgreich.
BETRIEBSFÜHRUNG
November 2016 HGV-Zeitung
15
Infoveranstaltung zu Allergenen und Kennzeichnung
Allergene in der Praxis Der HGV informiert seine Mitglieder in einer Infoveranstaltung über die Richtlinien bei der Kennzeichnung von Allergenen und den sicheren Umgang damit in der Praxis. Gemäß geltendem Recht müssen alle Beherbergungssowie Schank-Speisebetriebe ihre Gäste über Allergene in Speisen und Getränken informieren. Der HGV hat für seine Mitglieder ein Hinweisblatt zum Thema Allergene erarbeitet, das auf der HGV-Website unter dem Menüpunkt Dienstleistungen/Recht/ Kennzeichnung von Allergenen und Zutaten heruntergeladen werden kann. Dieses
kann in die Speisekarte eingelegt oder auch gut sichtbar im Betrieb ausgehängt werden. Seit 1. September 2016 muss zusätzlich ein Dokument aufliegen, aus dem klar hervorgeht, in welchen Speisen und Getränken welche Allergene enthalten sind. Diese so genannte Allergen-Tabelle findet sich ebenfalls auf der HGV-Website. Sie ermöglicht eine leichte und übersichtliche Angabe der Allergene in den einzelnen Speisen und Getränken. Diese ausführliche Tabelle muss ein (1) Mal im Betrieb aufliegen, sie muss also nicht in jede Speisekarte eingelegt werden. Zudem muss seit genanntem Datum auch die erfolgte Schulung
Infoveranstaltungen zu Allergenen Donnerstag, 1. Dezember 2016, 15 Uhr, Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift Zum Vormerken: Donnerstag, 30. März 2017, 15 Uhr, Vereinshaus von Marling
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema Allergene nachgewiesen werden.
Veranstaltung am 1. Dezember Als weiteren Informationsschritt organisiert der HGV auch heuer wieder Veranstaltungen, bei denen eine Expertin der HGV-Rechtsabteilung über die rechtlich korrekte Kennzeichnung der Allergene informieren wird. Küchenmeister Reinhard Steger, Fachmann in den Bereichen Küche und Service, gibt praxisnahe Tipps für die korrekte Erstellung der Allergentabelle und den richtigen Umgang mit Allergenen im Betrieb. Die HGV-Infoveranstaltung richtet sich an Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Küche und Service (Termine und Orte in nebenstehendem Infokasten). ls
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Recht: HGV stellt Tabelle zum Download bereit
Allergene in Getränken Die Kennzeichnungspflicht der Allergene ist nicht nur bei der Verabreichung von Speisen, sondern auch bei der Verabreichung von Getränken vorgesehen. Um die Umsetzung dieser Pflicht zu erleichtern, hat der HGV die gängigsten Getränke überprüft und diese für Sie in einer Allergen-Tabelle zusammengefasst. Die Getränkekarte kann somit ab sofort auf der HGV-Homepage unter dem Menüpunkt
Dienstleistungen/Recht/ Kennzeichnung von Allergenen und Zutaten heruntergeladen werden und muss ein (1) Mal im Betrieb aufliegen, am besten gemeinsam mit der Allergentabelle der angebotenen Speisen. Zudem liegt auch eine Liste von Getränken bei, die ebenfalls auf Allergene hin überprüft wurden, sich jedoch als allergenfrei erwiesen haben. Zu beachten ist, dass die Tabelle auf jeden Fall mit
Ihre Ansprechpartner • Andrea Bertagnolli-Windstoßer, Meran awindstosser@yahoo.de • Küchenmeister Reinhard Steger, Sand in Taufers info@menue-studio.com • Küchenmeister Andreas Köhne, Schenna koehneandreas@rolmail.net • Christian Walder, Bozen, waldes69@hotmail.com
den weiteren im Betrieb angebotenen Getränken ergänzt werden muss.
HGV bietet individuelle Beratung In jedem Gastbetrieb muss sowohl für Speisen als auch für Getränke eine vollständige Allergen-Tabelle aufliegen. Sollten Sie Hilfestellung beim Erstellen der vollständigen Tabelle wünschen, stehen den HGV-Mitgliedern Fachexperten (siehe nebenstehende Box) zur Verfügung. Der Stundensatz beträgt 75 Euro (zuzüglich 22 Prozent MwSt. und Fahrtspesen). Die Abrechnung erfolgt direkt über den jeweiligen Auftragnehmer. www.HGV.it
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16 HGV-Zeitung
November 2016
BETRIEBSFÜHRUNG
Reiseveranstalter: Das sollten Hoteliers und Gastwirte für eine Zusammenarbeit wissen
Der organisierte Reisemarkt Von Lisa Aspmair
Unter dem Titel „Fit für den Reisemarkt“ fanden in den vergangenen Monaten mehrere von IDM Südtirol und HGV organisierte Infoveranstaltungen für Hotelbetriebe statt. In Form von „Speed-Dates“ nutzten die Teilnehmer dabei die Möglichkeit, reihum an vier Expertentischen die wichtigsten Grundinformationen für die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern zu den Themenbereichen Produkt, Verkauf, Kosten und Rechtsfragen zu sammeln. Neben der direkten Kommunikation mit dem Gast greifen Hotels in der Vermarktung ihres Hauses auf verschiedene Vertriebspartner zurück. Durch die Vielzahl der Anbieter, wie etwa Buchungsplattformen, Reisebüros oder Urlaubsportale, fällt ihre Unterscheidung
Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der HGV-Unterneh mensberatung – Konzept und Marketing voneinander nicht immer leicht. Der Gruppe der Reiseveranstalter (Tour Operator) sind diejenigen Anbieter zuzuordnen, die eigene und fremde touristische Leistungen zu einer Pauschale kombinieren und diese unter eigenem Namen, auf eigene Rechnung und unter eigenem Risiko anbieten. Neben den größten etablierten Reiseveranstaltern wie TUI oder Thomas Cook, die generell alle Unterkunftstypen in ihrem Repertoire versammeln, haben sich zahlreiche Spezial- bzw. Nischenreiseveranstalter eta-
bliert, die sich auf bestimmte Zielgruppen und Themen fokussieren. Im Regelfall arbeiten Reiseveranstalter mit Provisionen und Kontingenten, die vertraglich festgelegt sind, und bieten dem Hotelbetrieb im Gegenzug Vermarktung auf unterschiedlichen Kanälen an.
Produktdefinition Grundlage aller Marketingtätigkeiten ist die Definition des eigenen Produktes, also des eigenen Hotelkonzeptes. Nur wer dieses kennt, samt definierten Stärken und langfristigen Zielen, kann wissen, welche Gäste angesprochen werden sollen und entsprechend wie und wo der Hotelbetrieb auf dem Markt am besten präsentiert wird. Die Wahl eines Vertriebspartners sollte also keinem Zufall folgen, sondern gezielt getroffen werden. Im Gegenzug zu klassischen Buchungsplattformen vermag es ein ausgewählter (Nischen-)Reiseveranstalter nämlich, durch seine aufgebaute Kundenschicht und seine Kommunikation zielgruppenspezifisch zu arbeiten. Zudem sind Nischenveranstalter Imageträger. Die Listung bei einem renommierten Bike-Veranstalter bestätigt beispielsweise das Angebot und die Kompetenz eines Hotels in diesem Bereich.
Verkauf Vor allem für die Neukundengewinnung und die Akquise auf Märkten, die im Alleingang nur schwer beworben werden können, kann eine Kooperation mit Reiseveranstaltern sinnvoll sein. Neben der Listung auf Onlinepräsenzen des Reiseveranstalters erlangt ein Hotel im Regelfall Sichtbarkeit über verschiedenste Kanäle, wie Kataloge, Mailings oder klassische Werbeanzeigen. Zudem werden die vom Reiseveranstalter erstellten Urlaubsangebote durch Dritte, wie etwa Reisebüros, an den Endkunden verkauft. Meist rechtfertigt der Umfang der vom Veranstalter durchgeführten Verkaufsmaßnah-
Bei der Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern sind die Bereiche Produkt, Verkauf, Kosten Foto: fotolia und Rechtsfragen zu beachten. men die bei ca. 15 bis 30 Prozent des Buchungspreises liegenden Provisionskosten.
Kostenfragen Die Provisionskosten werden auf den Bruttoverkaufspreis berechnet und sind nur nach effektiv erfolgter Buchung zu begleichen. Sie sind den betriebsinternen Marketingkosten zuzuordnen, die in einem regulären Geschäftsjahr laut Richtwerten des HGV insgesamt bei etwa fünf Prozent des Jahresgesamtumsatzes liegen sollten. Diese Angaben können nicht verallgemeinert werden, da die Kostenstrukturen einzelner Betriebe individuell zu betrachten sind. Prinzipiell gilt aber: wer seine Gesamtkosten, seine jährlichen Marketingkosten und seine Auslastungszahlen genau kennt, kann sehr gut kalkulieren, wie viele Zimmerkontingente in welchen Zeiträumen an Reiseveranstalter vergeben werden können. Ziel eines Hotelbetriebes soll immer sein, individuelle Direktbu-
chungen zu forcieren, wofür ein Aspekt grundlegend ist: ein einheitlicher Zimmerverkaufspreis auf allen Kanälen bzw. der Bestpreis auf der eigenen Hotelwebsite.
Vertragsgestaltung Eine gute berufliche Kooperation beruht auf Vertrauen. Trotzdem ist es unerlässlich, die Grundregeln einer Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern vertraglich klar zu definieren. Prinzipiell gilt: Vor Unterzeichnung ist jeder Vertrag verhandelbar. Wesentliche Vertragsinhalte, die es zu beachten gilt, sind: Laufzeiten, Kündigungsfristen,
Zimmerkontingente, Release-Fristen (bis wann gibt der Reiseveranstalter nicht verkaufte Kontingente zurück?), Preis-, Zahlungs-, Provisions- und Stornobedingungen, „Stop Sale“ (kann das Hotel bei Bedarf Kontingente des Veranstalters zurückholen?), Exklusivitätsklauseln (Exklusivverkaufsrechte für den Veranstalter) und Parity Rates (Bestpreisgarantie für den Veranstalter). Aufgrund der Komplexität und der individuellen Inhalte ist es ratsam, sich vor Unterzeichnung an einen Experten zu wenden, der den Vertrag prüft und rechtliche Aspekte klärt.
Kontakte in puncto Reiseveranstalter • Bei Rechtsfragen und gewünschter Vertragsprüfung: HGV-Rechtsabteilung, Recht@HGV.it • Bei Marketing- und Kostenfragen: HGV-Unternehmensberatung, Unternehmensberatung@HGV.it • Bei Interesse an einer Kooperation mit Reiseveranstaltern: IDM Sales Support Tourism, sales.tourism@idm-suedtirol.com
November 2016 HGV-Zeitung
BETRIEBSFÜHRUNG
Online Marketing: Google Analytics besser für eigene Website nutzen
Erfolg der Website messen Von Veronika Mair
Der Erfolg einer Website ist mithilfe des kosten losen Tools Google Analytics messbar. Wissen Sie, wie oft Ihre Website in den letzten Monaten aufgerufen wurde und wissen Sie, welchen Kanälen Sie diese Besuche zu verdanken haben? Mit Google Analytics kann man zum Beispiel sehr detailliert auswerten, von wie vielen Besu-
chern die Seite täglich aufgerufen wird, aus welchen Regionen diese kommen und wie lange die Besucher auf der Seite verweilen. Hat die Seite eine hohe Absprung rate, verbindet Google dies mit mangelhaftem Inhalt und die Positionierung der Website in den Suchergebnissen verschlechtert sich. Google Analytics liefert des weiteren Daten über die verschiedenen Zugriffsquellen, wie zum Beispiel die Menge der Anfragen über Suchma-
schinen oder der Verweise über Verlinkungen auf Portalen. Auch die Anzahl und das Verhalten der mobilen Nutzer kann mit Google Analytics ermittelt werden, da der gesamte Website-Traffic nach den Gerätekategorien Desktop, Tablet und Smartphone aufgeschlüsselt wird. Da die Zahlen immer deutlicher machen, dass die Zugriffe über Desktop-Geräte konstant abnehmen und die Anzahl der Smartpho-
ne-Nutzer stetig steigt, ist das Verstehen des Verhaltens dieser User Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg der Website. Für eine ausführliche Analyse I hrer Websitedaten und für Empfehlungen hinsichtlich einer Optimierung stehen die Experten der Abteilung IT / Online Marketing in Bozen gerne zur Verfügung. Tel. 0471 317 700 OnlineMarketing@HGV.it
Steuer: Auf Brief innerhalb von 60 Tagen reagieren
Streichung aus der VIES-Datenbank Von Erwin Alessandrini Die Agentur der Einnahmen hat kürzlich eine Überprüfung der VIES-Datenbank vorgenommen und daraus eine Streichung von 60.000 Unternehmen angekündigt. Bei diesem Archiv handelt es sich um eine EU-weite Datenbank, in welcher alle Mehrwertsteuersubjekte verzeichnet sind, die zur Abwicklung von innergemeinschaftlichen Geschäften ermächtigt sind. Vom Ausschluss betroffen sind alle Unternehmer, die für das Steuerjahr 2015 kei-
ne INTRA-Erklärung abgegeben haben. Laut den Bestimmungen des Mehrwertsteuergesetzes gilt die Vermutung, dass ein Betrieb, der für vier aufeinander folgende Trimester keine INTRA-Erklärung einreicht, keine innergemeinschaftlichen Geschäfte mehr durchführen möchte. Die Eintragung in das genannte Archiv kann bei Tätigkeitsbeginn oder jederzeit in einem zweiten Moment mittels telematischen Antrag an die Agentur der Einnahmen vorgenommen werden. Der Eintrag ist so-
fort wirksam und berechtigt die Durchführung innergemeinschaftlicher Geschäfte. Ist ein Mehrwertsteuer-Subjekt jedoch im genannten Archiv nicht eingetragen, darf es beispielsweise keine Waren, bzw. Dienstleistungen von Unternehmen aus anderen EU-Ländern beziehen. Da aber gerade bei Dienstleistungen oft nicht unmittelbar klar ist, aus welchem EU-Land die Leistung erfolgt, könnte dieser Umstand leicht zu Problemen führen. Hat der Unternehmer ein Schreiben der Einnahmenagentur mit der Ankündi-
gung der Streichung aus der VIES erhalten, sollte vorab geprüft werden, ob das Unternehmen regelmäßig Geschäfte mit Unternehmen in anderen EU-Ländern abwickelt. Der Unternehmer hat 60 Tage Zeit, sich durch einen entsprechenden Antrag der Streichung zu widersetzen und damit einen Verbleib im Archiv zu erwirken. Lässt man diesen Zeitraum verstreichen, dürfen ohne vorhergehende Neueintragung in die VIES-Datenbank keine innergemeinschaftlichen Geschäfte mehr abgewickelt werden.
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Kubatur bonus 2016 Bauvorhaben, die bis zum 31. Dezember 2016 genehmigt werden, haben weiter Anspruch auf den gesetzlich vorgesehenen Energiebonus, wenn der Baubeginn bis Ende 2017 erfolgt. Diese von der Landesregierung genehmigte Übergangsregelung soll den Bauherren ein weiteres Jahr Zeit geben, ihre Pläne umzusetzen und die Baubeginnmeldungen erst dann einzureichen, wenn das Bauvorhaben tatsächlich startbereit ist. Wer also bis Jahresende 2016 eine Baugenehmigung mit Kubaturbonus erlangt, kann sich mit dem Baubeginn bis Ende 2017 Zeit lassen und dennoch den Kubaturbonus in Anspruch nehmen. Erst dann verfällt die erlangte Baugenehmigung und es muss ein neues Projekt ohne Kubaturbonus einerds gereicht werden.
Um den Kubaturbonus bis Ende 2017 zu beanspruchen, muss bis Ende dieses Jahres eine Baugenehmigung vorgelegt werden.
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BETRIEBSFÜHRUNG
Neu und traditionell. Das Hotel Langgenhof in Stegen/Bruneck nach seinem gelungenen Umbau.
Foto: Tiberio Sorvillo
Umbau des Hotel Langgenhof mithilfe der HGV-Unternehmensberatung realisiert
Unterstützung von erfahrenen Experten Zwei Jahre vor Bau beginn hat sich Familie Mutschlechner an die HGV-Unternehmens beratung gewandt, um sich rechtzeitig über eine nachhaltige Entwicklung ihres Betriebes beraten zu lassen. Der erste Schritt war für die Unternehmerfamilie Mutschlechner die Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs. Die Resultate waren schließlich mehr als überzeugend und für die Wahl der Architekten sehr hilfreich.
Die Bauphase 1 wurde aufgrund fundierter Wirtschaftlichkeitsberechnungen mit allen Beteiligten definiert. Unter strikter Berücksichtigung des langfristig angestrebten Gesamtentwicklungskonzeptes erfolgte eine Projektoptimierung. Am 21. März fiel schließlich der Startschuss für die Bauarbeiten, nachdem alle Handwerker bereits im Vorfeld in die Baupläne eingewiesen worden sind. Begonnen wurde mit dem Aushub und den Bausicherungsarbeiten. Bis ins kleinste Detail wurden neue Designide-
en in Kombination mit dem bereits vorherrschenden, traditionellen Stil geschickt geplant und in die Realität umgesetzt. Das Erdgeschoss wurde zum Teil umgebaut und erweitert. Die Rezeption, die Eingangslobby sowie das Büro wurden erneuert und umgebaut. Der Barbereich, der Speisesaal, die beiden Stuben, der Aufenthaltsbereich, das Hallenbad mit einem Innen- und Außenbecken und der Ruheraum wurden hingegen neu errichtet. Im Außenbereich wurden neue Terrassen und
Pergolen sowie Gartenbereiche und Dachbegrünungen geschaffen. Im Untergeschoss wurde zudem eine neue Tiefgarage mit 43 Stellplätzen errichtet.
Großzügige Suiten realisiert In den ersten beiden Obergeschossen wurde der Zimmertrakt um jeweils acht neue, großzügige Suiten (jeweils über 30 m² und mit eigenem Balkon) erweitert. Zudem wurden einige Zimmer saniert. Im dritten Obergeschoss wurden ebenfalls
Umbau- und Sanierungsarbeiten durchgeführt. Eine gezielte, laufende Budgetüberwachung mit Berücksichtigung von unvor hersehbaren Kosten bereits in der Planungsphase, vermied böse Überraschungen bei der Endabrechung. „Wir sind froh, die Entscheidung zur Rundumbetreuung durch die Unternehmensberatung im HGV getroffen zu haben. Ein Projekt dieser Größenordnung ist nur mit einem zuverlässigen Partner zu bewältigen“, so Peter Mutschlechner vom mp Hotel Langgenhof.
Technische Daten Baubeginn: 21.3.2016 Bauende: 16.7.2016 Umbau- und Erweiterungskubatur: 13.500 m³
Leistungen HGV-Unternehmensberatung
Eines der neuen, großzügigen Zimmer im modernen Design.
• Architektenwettbewerb • Wirtschaftlichkeitsberechnung/Kostenschätzung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des Projektteams, Werkverträge • Erstellung und Überwachung des Baukostenbudgets • Terminkontrolle/Kontrolle der Baufortschritte • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Infos unter Tel. 0471 317 780 bzw. E-Mail an Unternehmensberatung@HGV.it
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WEITERBILDUNG
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Die SPA-Abteilung als Erfolgsfaktor Wellness und Fitness: Neue Seminarreihe gliedert sich in sechs SPA-Bausteine Im ersten Baustein geht es um Spirit und Ethik im SPA-Bereich. Der Wellnessbereich als gewinnbringende Abteilung. Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV bieten in dieser Weiterbildungssaison sechs SPA-Bausteine an, die alle Bereiche für einen funktionierenden Wellnessbereich abdecken: von der Ethik und dem richtigen Spirit der Mitarbeiter über die Wirtschaftlichkeit, das richtige Marketing, den Verkauf, die Kundenbindung bis hin zum Qualitäts-
management. Die Bausteine können dabei auch einzeln gebucht werden. Für diese Seminarreihe gibt es eine besondere Ermäßigung. Für alle Mitarbeiter im reinen Angestelltenverhältnis, die im Fondo For.Te eingeschrieben sind, gilt eine eigene Kursgebühr (siehe dafür For.Te-Gebühr im Infokasten).
SPA-Baustein Spirit und Ethik Im ersten Baustein setzen sich die Teilnehmer mit den Begriffen Ethik und Spi-
rit auseinander und welche Bedeutung diese für die tägliche Arbeit und die Einstellung der SPA-Mitarbeiter haben. Gemeinsam mit der Wellnessexpertin und Beraterin Amy Goller Keller aus St. Ulrich wird das eigene SPA-Konzept eingehend unter die Lupe genommen, um eine optimale Betreuung für die Gäste zu erreichen. Punkte wie die Konzepterstellung, die Gestaltung der Räumlichkeiten, aber auch die richtige Präsentation der Produkte spielen dabei eine pa wichtige Rolle.
Infos zum Seminar Kursnummer: 51 Titel: SPA-Baustein: Spirit und Ethik Referentin: Amy Goller Keller, Wellnessexpertin und Beraterin, St. Ulrich Datum: Mittwoch, 30. November 2016 Dauer: jeweils von 9 bis 17 Uhr Ort: Schenna Resort, Schenna STK-Gebühr: 103 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 286 Euro + 22% MwSt. For.Te-Gebühr: 30 Euro + 22 % MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it
Optimierung der Preispolitik Exklusiv-Veranstaltung: Mit einer flexiblen Preisgestaltung zum betrieblichen Erfolg Der Gast schaut bei seiner Urlaubsentscheidung wieder verstärkt auf das richtige Verhältnis von Preis und Leistung. Das Buchhaltungsverhalten der Gäste hat sich zudem in den letzten Jahren stark geändert. Gäste buchen zunehmend online sowie kurzfristiger und immer mehr Gäste sind auf der Suche nach „Schnäppchen“. Für eine angepasste Preisstrategie ist es daher notwendig, sich mit den eigenen Preisen aus-
einanderzusetzen und diese zu optimieren. Der Preis wird in den kommenden Jahren eine noch dominantere Rolle spielen und im Marketingmix zur Nummer eins werden. Das richtige Preis-Leistungs-Verhältnis ist auf Platz eins bei den Gästewünschen und bei allen Altersgruppen der Gäste die wichtigste Anforderung an eine Urlaubsentscheidung. Wie verhält man sich aber gegenüber dieser kla-
ren Preisorientierung der Gäste? Ist Preisdumping die Lösung? Im Seminar erarbeitet der Referent Helmut List von Kohl und Partner Tourismusberatung eine flexible Preispolitik als Lösungsansatz. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren zudem alles zu den Trends in der modernen Preisgestaltung und gemeinsam wird an der Optimierung der Preislisten und Pauschalen gearbeitet.
Infos zum Seminar Kursnummer: 39 Titel: Optimierung der Preispolitik Referent: Helmut List, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Donnerstag, 17. November 2016 Dauer: jeweils von 9 bis 17 Uhr Ort: Meran STK-Gebühr: 125 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 348 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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STK/HGV-Kurse und Seminare
WEITERBILDUNG
Optimale PR-Strategie Management: Den Betrieb gekonnt in Szene setzen Egal, ob für Cafés, Restaurants, Hotels, Bars oder Diskotheken – sie alle sind gut beraten, ihren guten Ruf in die Hand zu nehmen.
Management und Führung Beginn: Dienstag, 15. November
Stil und Persönlichkeit Freundlichkeit, Stil und gute Umgangsformen sind im Umgang mit Gästen und Mitarbeitern unumgänglich. Das äußere Erscheinungsbild ist hier genauso wichtig wie ein selbstbewusstes und souveränes Auftreten. Finden Sie in diesem Seminar zu Ihrem ganz persönlichen Stil!
Donnerstag, 24. November
Mit Motivation zur Bestleistung Zufriedene und motivierte Menschen engagieren sich gerne und leidenschaftlich für ihre Arbeit. Wenn sie es schaffen, Ihre Höchstform abzurufen, sind Sie leistungsstark und haben eine positive Ausstrahlung. Lernen Sie in diesem Seminar, wie Sie Ihre Arbeitsfreude stärken und während der ganzen Saison behalten können.
Rezeption und Hauswirtschaft Dienstag, 13. und Mittwoch, 14. Dezember
Training für die Etage Kein anderer Hotelmitarbeiter ist dem Gast in seiner Privatsphäre so nahe wie die Etagenfachkraft. Diskretion, Sorgfalt, Zuverlässigkeit, freundliches Auftreten und Fachkenntnisse über effiziente und hygienisch einwandfreie Reinigung sind dabei Voraussetzung. Genau das wird in diesem Seminar vermittelt.
Service und Getränke Donnerstag, 1. Dezember
Lebensmittel-Intoleranzen Der Servicemitarbeiter ist das Bindeglied zwischen Gast und Küche. Gerade bei LM-Intoleranzen ist es besonders wichtig, dass die Mitarbeiter Bescheid wissen und gut darüber kommunizieren können – mit dem Gast und mit der Küche.
Freitag, 2. Dezember
Servicetraining für Einsteiger In diesem Kurs erfahren Einsteiger, warum das Auftreten und die Persönlichkeit von Servicefachkräften so wichtig für den Erfolg des Betriebes sind. Zusätzlich erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Kurs die richtige Serviceschulung. Infos und Kursanmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it
Dabei kann eine aktive, strategische Öffentlichkeitsarbeit Wunder wirken. Dabei muss die Umsetzung oft nicht unbedingt viel kosten. Wichtig ist es aber, PR mit System zu machen. Das bedeutet, einen Plan zu erstellen, wie man in Zukunft vorgehen will. Mit einer Strategie hat man langfristig einen konkreten Rahmen für zielgerichtete, sinnvolle Maßnahmen. Am 22. November bietet der HGV ein Seminar mit dem Titel „Die optimale PR-Strategie für ihren Betrieb“ an. Die Teilnehmer werden gemeinsam mit der Referentin und langjährigen
PR-Beraterin Silvia Schroffenegger die wichtigsten Instrumente der PR beleuchten und zielführende Maßnahmen erarbeiten. Zuerst stellt sich die Frage, wie PR funktioniert und welche Vorzüge sie hat. Es wird der sich stets wandelnde Medienmarkt beleuchtet
und nach Möglichkeiten gesucht, wie man den eigenen Betrieb am besten in Szene setzen kann. Nicht zuletzt werden Maßnahmen besprochen, wie man die „eigene“ Hauszeitschrift, die Betriebs-Homepage oder seine Mailings noch lesenswerter gestalten kann.
Infos zum Seminar Kursnummer: 44 Titel: Die optimale PR-Strategie für meinen Betrieb Referentin: Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin und diplomierte Fachtrainerin, Kardaun Datum: Dienstag, 22. November 2016 Dauer: von 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl STK-Gebühr: 89 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 238 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
Erfolgreiches Preis-Wein-Management Gastronomie: Fairness bei Preispolitik wichtig Manuel Bertagnolli ist Betriebswirt und diplomierter Sommelier AIS. Im Seminar zeigt er auf, welche Rolle die individuelle Ausgabenbereitschaft der Gäste bei der Preis gestaltung spielt. Was muss bei der Preisgestaltung beachtet werden? Bertagnolli: Oft orientiert sich der Gastronom an den Weinpreisen der Konkurrenz oder an den Einkaufspreisen. Das sind zwar wichtige Faktoren für das Pricing, aber eine besondere Bedeutung hat die individuelle Ausgabenbereitschaft des Gastes. Das wird leider zu oft außer Acht gelassen und dabei geht viel Umsatzpotenzial verloren. Können Sie die individuelle Ausgabenbereitschaft für uns kurz erklären? Beim Weinverkauf ist es wichtig, die Bereitschaft
des Kunden abzuschätzen, wie viel dieser für den Wein gerade noch bereit ist zu bezahlen, ohne ihn für überteuert zu halten. Im Kurs zeige ich auf, wie man diese Preisschwellen erkennen kann. Wo liegt diese Preisschwelle für einen angemessenen Preis? Das hängt von der Zielgruppe und den Weinen ab. Je klarer man die Preisschwel-
le seiner Zielgruppen bei einem Wein kennt, desto besser kann man den Umsatz optimieren. Wie wichtig ist Fairness beim Preis im Weinverkauf? Das gesamte Wein-PreisManagement steht und fällt mit dem Begriff „Fairness“: Wenn ein Gast den Preis als „fair“ empfindet, dann bestellt er diesen Wein gerne und empfiehlt ihn weiter.
Infos zum Seminar Kursnummer: 42 Titel: Erfolgreiches Preis-Wein-Management Referent: Manuel Bertagnolli, Sommelier Datum: Montag, 21. November 2016 Dauer: von 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Eberle, Bozen STK-Gebühr: 87 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 232 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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WEITERBILDUNG
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Entspanntes Klima im Hotel Führung: Praxisworkshop zum Thema Teamarbeit am 28. November 2016 Für ein gutes Arbeitsklima müssen Grenzen gesetzt und akzeptiert werden. Die Arbeit im Team ist in der Hotellerie nicht immer einfach. Unterschiedliche Mentalitäten prallen aufeinander, Zeitdruck und Stress erschweren die Ar-
beit. Die Geduld investieren wir meist in die Gäste. Unter Kollegen gibt es Spannungen und Reibereien und das Arbeitsklima ist angespannt. Oft ist eine hohe Fluktua tion beim Personal die Folge. „Das muss nicht sein. Teamarbeit ist lernbar“, sagt die Hotelmanagerin und Wirtschaftspsychologin, Ines
Infos zum Seminar Kursnummer: 20 Titel: Teamarbeit kann man lernen Referentin: Ines Zorn, Master in Psychologie, Hotelfachfrau, TELOS-Referentin Bozen Datum: Montag, 28. November 2016 Dauer: von 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Hochrain, Raas STK-Gebühr: 89 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 238 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
Zorn vom TELOS-Institut. Wie das geht, zeigt sie im STK/HGV-Kurs „Teamarbeit kann man lernen“ am 28. November im Hotel Hochrain in Raas.
Kommunikationsregeln helfen Jeder Mitarbeiter kann seine sozialen Kompetenzen steigern und zu einem guten Betriebsklima beitragen. Es gibt Standards für den respektvollen Umgang mit den Kollegen. Diese erfahren die Teilnehmer in diesem Praxisworkshop. Sie werden mit den grundlegenden mitteleuropäischen Kommunikationsregeln vertraut gemacht und probieren diese gleich aus. „Mir ist wichtig, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die eigenen Grenzen setzen lernen und die Grenzen der anderen res-
Teamarbeit ist lernbar. pektieren können“, so die Referentin. Ziel des Workshops ist es, mit effizienter Kommunikation sich selbst
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konkrete Arbeitserleichterung zu schaffen und zu einem entspannten Klima im pa Team beizutragen.
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GASTRONOMIE
Symptome und Ursachen Gesundheit: Infos zu Nahrungsmittelintoleranzen
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Bei Menschen, die an einer Nahrungsmittelintoleranz leiden, zeigen sich unerwünschte Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittelbestandteile – häufig Bauchschmerzen und Durchfall. Eine Nahrungsmittelintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Bestandteilen in Lebensmitteln. Ursache dafür ist ein angeborener oder erworbener Enzymmangel oder Enzymdefekt, so dass bestimmte Substanzen nicht richtig verdaut werden können. Substanzen wie Gluten, Laktose, Fruktose und Histamin sind die häufigsten Auslöser und Glutenintoleranz (Zöliakie), Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption und Histaminintoleranz folglich die bekanntesten Nahrungsmittelintoleranzen. Bei einer Lebensmittelallergie entstehen die Symptome als Folge einer allergischen Reaktion, an welcher Antikörper beteiligt sind. Eine Allergie kann daher durch die Anwesenheit von bestimmten Antikörpern im Blut nachgewiesen werden. Im Unterschied dazu sind bei einer Intoleranz keine Antikörper beteiligt und folglich auch nicht nachweisbar. Und noch ein weiterer Unterschied ist bedeutsam: Eine allergische Reaktion kann bereits durch kleinste Mengen des Allergens ausgelöst werden. Bei den meisten Intoleranzen werden geringe, von Person zu Person unterschiedlich hohe Mengen des auslösenden Nahrungsmittels vertragen, ohne dass Beschwerden auftreten. Trotz dieser Unterschiede können die Symptome einer Nahrungsmittelintoleranz jenen einer Allergie sehr ähnlich sein. Am häufigsten kommt es zu Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Je nach Intoleranz können auch Müdigkeit, Gereiztheit, Hautausschläge, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden und rheumatische Beschwerden auftreten. Bei solch unspezifischen Symptomen ist es oft schwie-
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Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen müssen bei vielen Speisen achtgeben. Foto: allesfoto rig, einen Zusammenhang zu einem Nahrungsmittel herzustellen. Auch können schwerwiegende Symptome wie Atembeschwerden, Asthma bronchiale und Herzrhythmusstörungen auftreten, welche für die Betroffenen sehr belastend sind. Bei vielen Nahrungsmittelintoleranzen werden die Symptome durch die unverdauten Nahrungsbestandteile hervorgerufen. Beispiel Milchzucker: Aufgrund des Enzymmangels wird die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und gelangt unverdaut in den Dickdarm. Dort wird sie von Darmbakterien unter anderem zu Wasserstoff, kurzkettigen Fettsäuren und Kohlendioxid abgebaut. Das Kohlendioxid ruft Blähungen hervor, die Fettsäuren ziehen Flüssigkeit an und führen so zu wässrigen Durchfällen. Der Wasserstoff erzeugt selbst keine Symptome, spielt aber in der Diagnose eine wichtige Rolle.
Vom Verdacht zur Gewissheit Für die Betroffenen vergehen oft Jahre, bis die Diagnose feststeht. Personen, die glauben, an einer Nahrungsmittelintoleranz zu leiden, sollten sich an ihren Vertrauensarzt oder ihre Vertrauensärztin wenden. Gibt es einen Verdacht, dann kann ein gezielter Test (z. B. Wasserstoff-Atemtest bei Verdacht auf Laktoseintoleranz) durchgeführt
werden. Bei manchen Intoleranzen wird zwischen einer angeborenen Form und einer erworbenen Form unterschieden. Eine erworbene Nahrungsmittelintoleranz kann beispielsweise aufgrund einer längeren Antibiotikatherapie oder aufgrund einer entzündlichen Darmerkrankung auftreten. Ist die Diagnose gestellt, sollten die Betroffenen die auslösenden Nahrungsmittel weitestgehend meiden. Dies erfordert meist eine strikte Umstellung der eigenen Ernährung – oder jener der ganzen Familie – und danach eine konsequente Einhaltung der neuen Kost. Meist werden die Betroffenen selbst zu echten Experten und Expertinnen und kennen sich bestens mit dem Studium der Zutatenlisten auf den Lebensmitteletiketten aus. Hilfreiche Informationen bieten unter anderem verschiedene Plattformen im Internet. Die Gastronomiebetriebe in Südtirol sind bemüht, auf die besonderen Bedürfnisse der Betroffenen einzugehen. Menschen, die an einer Nahrungsmittelintoleranz leiden, wird empfohlen, sich frühestmöglich, am besten bereits bei der Reservierung, auf die Unverträglichkeit hinzuweisen. In den folgenden Ausgaben der HGV-Zeitung werden weitere Sachverhalte rund um die Nahrungsmittelintoleranzen behandelt. Verbraucherzentrale
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GASTRONOMIE
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Das Frühstück ist die Ouvertüre des Tages HGV-Fachtagung zum Thema „Frühstücken in Südtirol” stattgefunden Besondere Erlebnisse, überraschend präsentierte Produkte und der aufmerksame Service tragen wesentlich zum erfolgreichen Start in den Tag bei. Das Thema „Frühstücken in Südtirol“ stand im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung des HGV. Das Frühstück zählt nicht nur für die Gäste zu einer der wichtigsten Mahlzeiten am Tag. „Das Frühstück ist im eigenen Hotel- und Gastbetrieb ein sehr wichtiger Moment, bei dem man dem Gast begegnen kann und der mit den Jahren zeitintensiver und anspruchsvoller geworden ist“, zeigte sich Marina Crazzolara, HGV-Landesausschussmitglied und Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Frühstücken in Südtirol“ überzeugt und betonte: „Wo Liebe den Tisch deckt, schmeckt es am besten. Die vielen Hintergrundgeschichten machen den Frühstücksmoment zu etwas Besonderem.“ Die Tagung begann zunächst etwas ungewohnt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten an bereits eingedeckten Tischen ein Frühstück mit heimischen Markenprodukten genießen und gleichzeitig der Tagung folgen. Nach dem Frühstück gab es zunächst ein erstes Aufwachprogramm mit Well-
Danke den Partnern
nesstrainer Andreas Boniatti vom Wanderhotel Cyprianerhof in Tiers, um den Körper zu aktivieren und mit Gelassenheit in den Tag zu starten. Anschließend wurde ein Kurzfilm zu den Frühstückserwartungen der Gäste und Einheimischen in Südtirol gezeigt. Unter der Moderation des Medienfachmannes Theo Hendrich sprachen der Schweizer Foodscout Richard Kägi, die Münchner Bloggerin Annalena Huppert, der Gastronomieexperte und Küchenmeister Reinhard Steger, die Hotelierin Brigitte Zelger, der Unternehmensberater Klaus Schmidt und die IDM-Expertin Bettina Schmid von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Frühstück und gaben verschiedene Anregungen und Inputs.
Diskussionsrunde mit Experten Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass das Frühstück einen großen Stellenwert im Tagesablauf einnimmt und daher besondere Aufmerksamkeit verdient. Richard Kägi bezeichnete das Frühstück als die Ouvertüre des Tages, es sollte leicht und bekömmlich sein. Besonders wichtig seien regionale und saisonale Produkte, der Gast brauche kein „kontinentales“ Frühstück, sondern wol-
Ein Frühstück mit heimischen Produkten und eine Diskussionsrunde mit Experten bot die Foto: allesfoto.com diesjährige HGV-Fachtagung bei der Fachmesse Hotel. le die lokale Frühstückskultur kennenlernen. Klaus Schmidt unterstrich in diesem Zusammenhang, dass ein gutes Frühstück nicht zwingend mit hohen Kosten verbunden sein müsse. Die Kosten seien überschaubar und lägen pro Gast im Durchschnitt zwischen 2,50 und 3,5 Euro. Schmidt fügte hinzu, dass jede Investition von auch nur 50 Cent in das Frühstück eine gute Investition sei, um beim Gast einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Brigitte Zelger ergänzte, dass das Frühstück für den Gastwirt eine große Herausforderung sei, der es mit Flexibilität, guter Ausbildung der Mitarbeiter und persönlichen Gesprächen mit dem Gast zu begegnen gelte. So sollen lediglich regionale und saisonale Produkte angeboten werden, denn durch das direkte Gespräch mit dem Gast, würde dieser verstehen und akzeptieren, dass es beispielsweise im Winter keine Erdbeeren gibt. Zelger fügte hinzu, dass man den Gast mit ganz simplen Angeboten überraschen könne wie beispielsweise Minzewasser, aufgeschlagener Butter oder hausgemachtem Holundersaft. Die Magie der Vielfalt sowie die Authentizität der Produkte stehen für Reinhard Steger beim Frühstück an vorderster Stelle. Zudem wagte er einen Blick in die Zukunft, wo seiner Meinung nach die Spezialisierung im-
mer wichtiger werde. Dabei müsse die Philosophie des Hauses schon beim Frühstück spürbar und Südtirol erlebbar sein, weswegen nicht überall das gleiche Frühstück serviert werden kann. Die Herausforderung sei es nun, das richtige Angebot, abgestimmt auf die Nachfrage zu finden und umzusetzen. „Dies ist als Chance für die Gastronomie zu sehen“, ist Küchenmeister Reinhard Steger überzeugt. Mit einem regionalen Frühstück in die lokale Frühstückskultur einzutauchen, ist für Annalena Huppert besonders wichtig und sie betonte, dass die verschiedenen Trends auch beim Frühstück berücksichtigt werden müssen. Bettina Schmid ergänzte, dass es aus ernährungswis-
senschaftlicher Sicht idealer wäre, viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Gesund sei nicht der volle Teller, sondern der besondere Teller, erklärte Schmid. Des Weitern müsse jeder Gastbetrieb auf die verschiedenen Ernährungsformen und Bedürfnisse seiner Gäste vorbereitet sein, wie beispielsweise Allergien und Diäten. HGV-Präsident Manfred Pinzger fasste das Ziel der Tagung zusammen: „Diese Fachtagung soll als Anregung für das Frühstücksbuffet im eigenen Gastbetrieb dienen, um so einen Mehrwert zu erzielen. Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, sich lokaler und authentischer Produkte und Traditionen zu bediehb/vb nen.“
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TRENDS
Fokus auf Emotion und Atmosphäre legen Wintertourismus: Forschungsgruppe präsentierte Herausforderungen für Winterurlaub Die größte Herausforderung für die Sicherung des Wintertourismus liegt in der nachhaltigen Heranbildung von künftigen Generationen von Wintersport-Enthusiasten.
am Beispiel der Herausforderung „Product Rejuvenation“ darlegte. „Die unternehmerische Initiative ist unverzichtbar, wenn es um Produktinnovation geht“, so Pechlaner. „Doch vor allem auch in den Destinationen sind gute Netzwerkstrukturen, die Schaffung von Synergien auf allen Ebenen und klare Zuständigkeiten entscheidend für den künftigen Erfolg im Wettbewerb.“
Mit dem Forschungsprojekt Winterreisen in die Alpen wollen die Tourismusforscher Harald Pechlaner, EURAC Research Bozen, Ralf Roth, Sporthochschule Köln und Hubert Siller, MCI Tourismus, Innsbruck, die zentralen Herausforderungen für Winterreisen 2030 aufzeigen. Erste Erkenntnisse wurden Mitte Oktober auf der Veranstaltung theALPS Summit 2016 in Innsbruck vorgestellt.
Unternehmerische Initiative ist gefragt
Wirtschaftliches und soziales Rückgrat Die erste Herausforderung sehen die Forscher im Wirtschaftsfaktor Schnee. „Schneeerlebnisse sind einzigartig und aus diesem Grund nicht zu ersetzen“, meint Hubert Siller vom MCI Tourismus in Innsbruck, der die Herausforderung „The Snow Experience Economy“ vorstellte. „Dass die Alpen hier hohe Kompetenz aufweisen, kann aus der enormen Gästezufriedenheit abgeleitet werden.“ Eine Studie ergab beispielsweise, dass 62,5 Prozent aller deutschen Gäste mit ihrem Winterurlaub in den Alpen „sehr zufrieden“, zusätzliche 29,7 Prozent „zufrieden“ sind. Der Wirtschaftsfaktor Schnee ist für viele alpine Regionen sowohl wirtschaftliches als auch soziales Rückgrat. Im Speziellen trifft dies auf Tirol, Salzburg, Vorarlberg, Graubünden und das Wallis zu, wo zumindest zwei Drittel der touristischen Wertschöpfung auf den Winter entfallen. Da die durchschnittlichen Winter-Tagesausgaben rund 30 Prozent höher sind als im Sommer, ist der Wintertourismus der Treiber für Investitionen von Unternehmen und Destinationen. Schnee ist dabei die Grundlage und gleichzeitig ein zentraler Erlebnisfaktor. Die größte Herausforderung für die Weiterentwick-
Zur Sicherung des Wintertourismus sind unternehmerische Initiative, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. lung der „Snow Experience Economy” sieht Siller in der erfolgreichen und nachhaltigen Heranbildung von künftigen Generationen von Wintersport-Enthusiasten, vor allem vor dem Hintergrund sich rasch ändernder Gesellschaftsstrukturen in den wichtigen Herkunftsmärkten. In der Fachwelt besteht Konsens darüber, dass sich das Klima in den letzten Jahrzehnten auch im Alpenraum wesentlich verändert hat. Anerkannten Szenarien zufolge ist anzunehmen, dass die mittlere Lufttemperatur in den Wintermonaten im Alpenraum bis 2100 um ca. 2° Celsius ansteigen wird. „Insbesondere für die nahe Zukunft sind standortsbezogene Wintersportrahmenbedingungen, wie Temperatur, Niederschlag und Schneedeckenandauer nicht vorhersagbar“, so Ralf Roth im Zu-
ge seiner Präsentation der Herausforderung „Sustainability & Climate Change“. Daher wären gerade bei alpinen Winterreisen eine qualitative Entwicklung mit Augenmaß sowie eine zunehmende Risikostreuung über ergänzende Angebote angesagt.
Verjüngung des Angebotes Die Forschungsgruppe hat sich im Besonderen auch mit der Frage der sozialen Nachhaltigkeit von Winterreisen befasst: Winterwandern, Skilanglauf, Schlittenfahren, aber auch regelmäßiges Skifahren reduzieren nachweislich Faktoren für Volkskrankheiten und fördern somit die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Roth: „Wir wissen, dass diese Bewegungsange-
bote im Winter die körperliche Aktivität fördern und so zur Vorbeugung bewegungsassoziierter Krankheiten beitragen.“ Aktive Erholung, wie sie durch Schneesport stattfinden kann, hat einen nachgewiesenen höheren und dauerhaften gesundheitlichen Effekt als Formen der passiven Erholung. Mit dem Klassiker „Skiurlaub in den Bergen“ haben die Alpenländer eine Marke gesetzt, die im internationalen Vergleich ihresgleichen sucht. Vor allem technisch wurde in den vergangenen Jahren aufgerüstet, um dem Wintergast ein eindrucksvolles Winter-Sport-Erlebnis zu bieten. Die Herausforderung für die Zukunft der Winterreisen in die Alpen besteht nun im Feinschliff, in der Erweiterung dieses Produkt-Klassikers sowie in der emotionalen Ausgestaltung, wie Harald Pechlaner
Pechlaner zufolge sind drei raumspezifische Strategien für die Zukunft der Winterreisen entscheidend: Der Mobilitätsraum kennzeichnet die ausgezeichnete Qualität von Infrastruktur und Aufstiegsanlagen, gefolgt vom Attraktionsraum der innovativen Dienstleistungen und Produkte vor allem im Wintersportbereich. Das größte Entwicklungspotential ist im Erlebnisraum vorhanden, wenn es darum geht, die Emotion und Atmosphäre des Bergerlebnisses im Sommer und Winter hervorzuheben. Die Forscher sind sich einig: Die laufende Investition in die Qualität von Winterreisen in die Alpen ist neben dem steten Bemühen um Akzeptanz bei Einheimischen und lokalen Stakeholdern sowie einem ausgeprägten Verständnis für und intensiver Auseinandersetzung mit dem Gast die beste und wirksamste Maßnahme, um diesen für viele Alpentäler so wichtigen Wirtschaftszweig auch in den nächsten Jahren zu sichern. Hier sind unternehmerische Initiative, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Auftragnehmer des Forschungsauftrages des Vereins AlpNet ist der Verein Future Mountain International. Future Mountain setzt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Zukunft des Bergerlebnisses auseinander. Die Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zählt derzeit Mitglieder aus Österreich, Schweiz, Deutschland und Südtirol.
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Der Wintertourismus spielt im Alpenraum eine starke Rolle.
Winterreisen zentraler Wirtschaftsfaktor Wintertourismus: Forschungsgruppe stellte aktuelle Zahlen zum Wintertourismus vor 86 Prozent aller größeren Skiresorts mit mehr als einer Million Besuchern pro Wintersaison befinden sich in den Alpen. Im Rahmen eines Pressegesprächs haben Tourismusforscher aus fünf Alpenländern erste Einblicke in das aktuelle Forschungsprojekt „Winterreisen in die Alpen“ gewährt. Aus Südtiroler Seite gehört Prof. Harald Pechlaner, Leiter EURAC-Institutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement, dem Forschungsteam an.
Die Zahlen wurden zum Auftakt der Veranstaltung „theALPS Summit 2016“ in Innsbruck präsentiert. Demnach zählen die Alpenländer laut MCI Tourismus zusammen rund 386 Millionen (Stand 2015) entgeltliche Übernachtungen von Touristen, das sind 14,4 Prozent aller Übernachtungen in den 28 Mitgliedsländern der EU. Weitere 126 Millionen Übernachtungen gehen auf das Konto von Zweit- und Freizeitwohnsitzen. Zusammen gerechnet (kommerzielle und nichtkommerzielle Übernach-
tungen) entfällt nahezu jede fünfte Übernachtung in den EU-Mitgliedsländern auf den Alpenraum. 8,2 Prozent aller kommerziellen und nichtkommerziellen Übernachtungen der EU-28 fallen zwischen November und April im Alpenraum an. In den Alpen selbst ist die Wintersaison mit einem Anteil von 43,3 Prozent an den kommerziellen Übernachtungen sehr bedeutend. Gesamt betrachtet verfügen die Alpenstaaten laut BAK Basel über 7,5 Millionen kommerzielle Betten. Nur jedes zweite Bett im Alpen-
raum ist ein kommerzielles, jedes sechste ein Hotelbett. Mit aktuell 158 Millionen Skifahrertagen bei 48,2 Millionen aktiven Skifahrern entfällt fast die Hälfte aller weltweit gezählten Skifahrertage (45 Prozent) auf die Alpen. Ein Drittel davon kann allein Österreich für sich verbuchen (51 Millionen Skifahrertage), weitere 30 Prozent (48 Millionen Skifahrertage) gehen auf das Konto von Frankreich. Es folgen Italien (29 Millionen Skifahrertage), die Schweiz (25 Millionen Skifahrertage), Deutschland (vier Millionen Skifahrer-
tage) und Slowenien (eine Million Skifahrertage). Wie dem „2016 International Report on Snow & Mountain Tourism“ zu entnehmen ist, befinden sich 86 Prozent aller größeren Skiresorts mit mehr als einer Million Besucher pro Wintersaison in den Alpen. 10.080 Seilbahnen und Lifte finden sich hier, das sind 38 Prozent aller weltweit gezählten. Das MCI Tourismus in Innsbruck hat darüber hinaus aktuell erhoben, dass die 2.174 Skischulen in den Alpen 84 Prozent aller Skischulen weltweit darstellen.
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Mit Cocktail-Schwindlzettl gepunktet Hotel: HGJ wieder auf Fachmesse präsent – Schwerpunkt gut gelungen Der Messestand der HGJ stand heuer ganz im Zeichen von kreativen Cocktails. Die HGJ präsentierte sich auch in diesem Jahr auf der Fachmesse Hotel zusammen mit dem HGV mit einem neuen Messestand. Heuer stand alles im Zeichen der Cocktails. Bei einem Glas selbst kreiertem Cocktail und bunten Chips haben sich die Besucherinnen und Besucher des HGJ-Messestandes ausgetauscht und unterhalten. Das diesjährige Highlight war der HGJ-Cock-
tail-Schwindlzettl. Dies ist eine Cocktail-Fibel, in der alle klassischen und gängigen Cocktails aufgelistet sind und die Zubereitungsart beschrieben ist. Der Schwindlzettl ist bei den HGJ-Mitgliedern und anderen Messebesuchern sehr gut angekommen. Weitere HGJ-Cocktail-Schwindlzettl können in den HGV-Büros abgeholt werden. Der HGJ-Messestand wurde abwechselnd von Vertretern der vier Bezirke Bozen und Umgebung, Meran/ Vinschgau, Pustertal und dem Bezirk Eisacktal be-
treut. Auch heuer konnten wieder zahlreiche neue Mitglieder gewonnen werden. „Insgesamt ist es der HGJ gelungen, wieder mit interessanten Themen auf der Fachmesse präsent zu sein. Unser Cocktail-Schwindlzettl ist auf großes Interesse gestoßen. Ebenso gut gelungen ist das Communication Forum, wo wir als HGJ Mitorganisatoren waren“, freut sich HGJ-Obmann Hannes Gamper über den Messeauftritt der HGJ. Ein besonderer Dank gilt natürlich auch den Partnern der HGJ, die zum guten Eral folg ebenso beitrugen.
Die HGJler betreuten abwechselnd den Messestand und standen für Fragen zur Verfügung.
Auf dem HGJ-Messestand gab es den HGJ-Cocktail zu verkosten. Bildmitte: HGJ-Obmann Hannes Gamper.
Der HGJ-Stand war auch heuer wieder Anlaufstelle und Treffpunkt. Foto: allesfoto.com
Mit gutem Content die Relevanz im Netz steigern Communication Forum: Informatives und Wissenswertes zum Thema „Content“ im Internet Digitale Kommunikation ist kein Trend, sondern längst im Alltag angekommen. Guter Content steigert dabei die Kaufbereitschaft der Kunden, schafft Vertrauen und bindet den Gast an die eigene Website. Im richtigen Inhalt liegt also ein großes Potenzial, um einen Hotelbetrieb im Netz erfolgreicher zu machen. Davon war auch Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen, überzeugt, der das Communication Forum im Rahmen der Fachmesse Hotel in Bozen eröffnete. „Mit einem guten Content gewinnt man an Relevanz und steigert so seine Position im Netz“, so Mur.
Wann Content nun erfolgreich ist und was es für einen guten Content braucht, darüber sprach die Content-Strategin Miriam Löffler. „Gastfreundschaft beginnt im Web. Der Erstkontakt mit dem Gast passiert oft auf der Betriebshomepage. Dabei ist es wichtig, dass die Internetseite nicht nur eine schöne Visitenkarte ist, sondern interessante Inhalte und Informationen an den Gast weiter gibt“, betonte Löffler in Bezug auf die Bedeutung einer Website. Dabei gibt es laut Löffler 130 digitale Kontaktpunkte mit dem Gast. Natürlich können und müssen diese nicht alle bespielt werden.
Die Kunst besteht darin, die strategischen Punkte herauszufiltern. Dafür müssen Hoteliers ihre eigenen Stärken und ihre Zielgruppen gut kennen. „Nur dann ist die Positionierung des Betriebes und die Festlegung auf den richtigen Inhalt, mit dem die Kontaktpunkte gefüllt werden, möglich und erfolgreich“, informierte die Kommunikationsmanagerin die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei der Eingabe des Inhalts ist weniger mehr, weiß die Expertin: „Geben Sie nicht zu viel Content ein, achten Sie dafür auf mehr Liebe zum Detail!“ Die „Reise des Kunden“ von der Planung eines Ur-
laubes, über die Informationsbeschaffung bis zur Buchung beschrieb hingegen der Hotelfachmann und Marketingexperte Ullrich Kastner.
Auf Einzigartigkeit achten Ähnlich wie Löffler riet auch er, sich auf wenige Kontaktpunkte im Netz zu beschränken, diese dafür bestens zu füllen und zu betreuen. „Pflegen Sie den Content regelmäßig, achten Sie dabei auf Einzigartigkeit und qualitativ gute Bilder und kommunizieren Sie immer Ihre offizielle Homepage mit dem besten Preis“,
erklärte Kastner den Hoteliers. Dadurch kann das Ranking in den Suchmaschinen verbessert werden, weiters nehmen die Buchungen über die eigene Website zu und damit auch der Umsatz. Marco Pappalardo, Leiter der Abteilung Communication der IDM, informierte die Tagungsteilnehmer über die Image- und Promotionskampagne der IDM sowie über die geplanten Verkaufsinitiativen. „Unser Anspruch ist es, Vorreiter in Sachen Kommunikation zu sein und die Begehrlichkeit Südtirols auf den von uns angesprochenen elf Märkten zu steigern“, berichtete Pappalardo. pa
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Kommunikative Kompetenz Korrespondenzmanager von Brandnamic Der moderne Gastgeber steht vor immer neuen Herausforderungen. Die Kommunikation mit dem Gast findet vielfach auf elektronischem Wege statt, Buchungsanfragen werden fast ausschließlich online gestellt und verlangen nach professioneller Bearbeitung. So wie beim Aufenthalt im Haus auf jedes Detail geachtet wird, soll auch die Akquise und Betreuung im Vorfeld auf ganzer Linie überzeugen. Eine professionelle Hotelpräsentation ist das A und O. Der Gast muss sich persönlich von den Texten und der grafischen Aufmachung angesprochen fühlen. Nur so gelingt es, die Buchungsrate zu erhöhen. Diese komplexe Herausforderung lässt sich mit dem Korrespondenzmanager von Brandnamic meistern. Der Korrespondenzmanager, ein eMarketing-Tool, wurde von Hoteliers für Hoteliers entwickelt. Aus diesem Grund ist er mit seinen Funktionen immer am Puls der Zeit und hat einen praktischen Nutzen für den modernen Hotel- und Gastbetrieb. Der Korrespondenzmanager ist ein effizientes Hilfsmittel für die gelungene Kommunikation mit dem Gast. Er vereinfacht die Abläufe an der Rezeption und
sorgt für die Verwendung einer einheitlichen Sprache in den E-Mails. Mit einer Vielzahl von Textbausteinen lassen sich stilsichere und verkaufsfördernde Hotel-Mails in vier Sprachen erstellen. Zum jeweiligen Thema passende Grafiken sprechen den Empfänger auf visueller Ebene an. Weitere Funktionen sind etwa die automatische Buchungserinnerung, die automatische Erstellung von Vorfreude-Mails und Geburtstagsbriefen. Insbesondere der Buchungsprozess wird durch das Tool entscheidend erleichtert und vereinfacht – Anfragen können in kürzester Zeit beantwortet werden. Als eine der führenden Agenturen im Hotel- und Destinationsmarketing im Alpenraum weiß Brandnamic um die Ansprüche, die an die moderne Hotellerie gestellt werden. Der Korrespondenzmanager ist darum bis ins kleinste Detail durchdacht, benutzerfreundlich und praxisnah. So lässt sich – ganz einfach und unkompliziert – eine klare Kommunikationslinie finden, die zum Betrieb passt und eine effektive Kundenbindung garantiert.
Alles über den Kaffee HGJ-Pustertal lud zu interessanter Schulung Von der Kaffeekunde bis zum Reinigen der Kaffeemaschine reichte das Spektrum der Veranstaltung. Kürzlich trafen sich einige HGJler des Bezirkes Pustertal mit Vertretern der Kaffeerösterei Schreyögg im Hotel Vierbrunnenhof in Antholz, um eine Schulung rund um das Thema Kaffee zu erhalten. Bevor es zum praktischen Teil überging, wurden die HGJler in die Kaffeekunde eingeführt. Sie haben dabei die wichtigsten Informationen zum Thema Kaffee, z. B. Zusammensetzung, Geschmack oder Herkunft kennengelernt, um später vor den Gästen auch mit theoretischem Wissen zu glänzen. Anschließend wurde die noch so „simple“ Zubereitung eines Kaffees bis ins kleinste Detail fachkundig erklärt und anschließend perfektioniert. „Es war eine sehr interessante Schulung und wir konnten noch einiges zum
Die HGJler bei der Kaffeeschulung mit dem HGJ-Partner Kaffeerösterei Schreyögg. Thema Kaffee dazulernen. Zum Beispiel, dass die Kaffeemaschine immer tip-top sauber sein muss, damit der Espresso mit der richtigen Crema zum Genuss wird. Somit wurde so manches Gerücht rund ums Kaffeemachen aus der Welt
geräumt“, sagte Thomas Messner, HGJ-Vizeobmann und Organisator der Veranstaltung. An dieser Stelle möchte sich die HGJ-Pustertal herzlich beim HGJ-Partner Kaffeerösterei Schreyögg beal danken.
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Danke den Sponsoren
Sieger im Bereich Service geehrt Kürzlich wurde der Sieger im Bereich Service bei der Meisterschaft der Berufe „Wordskills Italy“ Hannes Tinkhauser in der Landeshotelfachschule Bruneck gefeiert. Hannes Tinkhauser hat sich mit diesem Titel für die Berufsweltmeisterschaft in Abu Dhabi qualifiziert. Bei der Feier war
auch die HGJ-Obfrau des Bezirks Pustertal Katja Mair anwesend und überbrachte dem Landesmeister im Namen der HGJ und des HGV die Glückwünsche. Im Bild: Hannes Tinkhauser (Mitte) bei der Feier in der Landeshotelfachschule Bru neck.
November 2016 HGV-Zeitung
Zimmer sucht Preis Fachtagung der HGJ und der EURAC am 1. Dezember Neue Preisstrategien, denen zufolge sich der Preis mit der Nachfrage verändert, finden auch in der Ferienhotellerie ihre Beachtung. „Qualität sucht Preis – Perspektiven des Pricing und Revenue Managements in der Südtiroler Hotellerie“. So lautet die diesjähri-
ge Fachtagung der HGJ und des EURAC-Institutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement, die am 1. Dezember in der Europäischen Akademie in Bozen stattfinden wird. Dabei geht es um die hochaktuelle Frage wie neue Preisstrategien, das Dynamic Pricing oder das Yield Management, dem zufolge
Programm der HGJ-EURAC-Tagung Wann: Donnerstag, 1. Dezember Wo: Europäische Akademie, Bozen Zeit: von 10 Uhr bis 13.15 Uhr Das Tagungsprogramm Empfang zur Verfügung gestellt von Wörndle Interservice und der Kaffeerösterei Schreyögg Begrüßung und Grußworte HGJ-Obmann Hannes Gamper und HGV-Präsident Manfred Pinzger Einführung in das Thema Harald Pechlaner, Leiter des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement, EURAC Research Michael Volgger, Researcher am Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement Preisstrategien und Pricing in der Hotellerie – Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen Stephan Gerhard, Geschäftsführer Solutions Holding, München Neuropricing. Was Sie über die Vorgänge im Kopf Ihrer Gäste wissen sollten? Marc Linzmajer, Leiter Kompetenzzentrum E-Commerce, Forschungszentrum für Handelsmanagement, Universität St. Gallen Diskussionsrunde mit Simon Falkensteiner, Gründer der Rateboard GmbH, Innsbruck, Florian Grabner, Head of Business Development Österreich, Hotel Partner Yield Management GmbH, Salzburg, Christoph Nussbaumer, Geschäftsführer Dr. Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH, Hohenems, Daniela Rabitsch, Senior Account Manager Booking.com, Bozen, Evelin Schraffl, Berghotel Zirm, Olang Mittagessen im Foyer mit Unterstützung der Spezialbier-Brauerei FORST Online Anmeldung unter www.hgj.it
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sich der Preis mit den Nachfrageschwankungen verändert und gemäß der Marktnachfrage aktualisiert wird, auch in der Ferienhotellerie eingesetzt werden können. Gerade für die Hotellerie als Dienstleistungsbranche gilt, dass jedes nicht gebuchte und ausgelastete Zimmer ein für immer verlorenes Angebot ist. Durch flexible Preissetzung kann der Hotelier auf die Nachfrage reagieren. Das macht eine relativ gleichmäßige Auslastung auch bei schwankender Nachfrage möglich. Doch stellt die Implementierung dynamischer Preissysteme die Hotellerie vor neue Herausforderungen. Verschiedene Preise für verschiedene Zimmerkategorien und verschiedene Zeiträume auf verschiedenen Buchungsplattformen erfordern ein professionelles Management. Dies erfordert die Schulung und Ausbildung der Mitarbeiter. Hinzu kommt die Anforderung, dass trotz der Dynamik, der Preisstruktur eine bestimmte Logik zugrunde liegen muss, die Kunden und Gästen sowie Mitarbeitern Transparenz vermittelt. Insbesondere aus der Perspektive der Gäste sind Aspekte wie Fairness und Nachvollziehbarkeit des von ihnen bezahlten Preises wesentliche Grundlagen für Vertrauensbildung sowie Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Dazu gibt die Fachtagung der HGJ und EURAC Auskunft. Das Programm finden Sie in der Box. www.HGJ.it
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HGJ bei Berufswettbewerb Wer ist am fittesten in Sachen Handwerk, Handel und Gastronomie? Diese Frage stellte die Junge Wirtschaft ihren Besuchern im Rahmen des Berufswettbewerbs World Skills und staunte über zahlreiche Talente. Auf dem gemeinsamen Stand der Jungen Wirtschaft wurden die Besucher, insbesondere Schüler, die kurz vor ihrer Berufswahl stehen, über die praktischen Berufe informiert. Drei Fragen zum Südtiroler Handwerk, Handel und Gastronomie stellten die Vertreter der jungen Wirtschaft an ihrem Stand
im Rahmen des Berufswettbewerbs WorldSkills Italy und versuchten damit jene Jugendlichen zu „entlarven“, die sich am besten in diesen drei Sektoren auskennen. Ziel des Spieles war es, dass sich die jungen Besucher mit den jeweiligen praktischen Berufen der drei Wirtschaftssparten auseinandersetzen und sich konkret Gedanken über die Tätigkeitsfelder und Materialien machen. Insgesamt haben rund 450 Schülerinnen und Schüler den Stand der Jungen Wirtschaft besucht.
Törggelewanderung Kürzlich lud die HGJ-Eisacktal zur traditionellen Törggelewanderung ein. Treffpunkt war die Vinothek Vitis in Brixen, wo die HGJler nach einem gemütlichen Aperitif die Wanderung starteten. Über den Törggelesteig ging es zum ersten Stopp, dem Gasthof Sunnegg, wo Alexander Thaler, der Chef des Hauses, den HGJlern eine Suppe servierte und einige Weine zur Verkostung anbot. Anschließend ging es weiter zum Pacherhof, wo sie eine Weinverkostung und eine feine Marende im neuen Verkostungskeller erwartete. Im Griesserhof in Vahrn genossen die HGJler dann das Törggelemenü. Im Bild die HGJler bei der Törggelewanderung.
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BEZIRKE
Von Malcesine auf den Monte Baldo Ausflug der HGV-Senioren des Bezirkes Pustertal und Gadertal an den Gardasee Pustertal/Gadertal Das Städtchen Malcesine am Gardasee und der Monte Baldo waren das Ziel des diesjährigen Herbstausfluges der Gastwirtesenioren des HGV-Bezirkes Pustertal/ Gadertal. Bereits frühzeitig starteten die Teilnehmer in Sexten bzw. in Corvara, weshalb der Zwischenstopp mit einem stärkenden Frühstück im Castel Toblino am herrlich gelegenen Toblinosee für die über 80 Teilnehmer ein willkommener Aufenthalt war. Bei herrlichem Wetter im Zielort Malcesine angekommen, ging es zunächst mit der Monte Baldo-Seilbahn in einer knappen halben Stunde von 90 m Meereshöhe auf 1760 m. Von der einzigartigen Drehkabine aus genossen alle den faszinierenden Ausblick auf den Gardasee und seine Umgebung.
Nach einem kurzen Spaziergang war der von der Familie Zuccali vorbereitete Aperitif im Freien die richtige Einstimmung für ein gutes und reichliches Mittagessen im Restaurant La Capannina. Wieder in Malcesine angekommen, besichtigte eine kleinere Gruppe das auf einen Felsvorsprung direkt am Ufer des Sees thronende Schloss Scaligero, während die anderen sich auf Erkundung der Altstadt begaben. Auch heuer galt es bei der Rückfahrt, wieder ein paar knifflige Fragen zu beantworten und Essensgutscheine bei einem Südtiroler Gasthaus zu gewinnen. Von Bezirksobmann Thomas Walch, der Gebietsobfrau des Gadertales, Marina Crazzolara, und Verbandssekretär Walter Gasser begleitet, fand der Ausflug im Hotel Clara in Vahrn mit einer Törggelemarende seinen gewg selligen Abschluss.
Die Gastwirtesenioren des Pustertales und Gadertales in Malcesine.
Fahrt an den südlichen Gardasee Ausflug der Senioren des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau nach Madonna della Corona und Bardolino Meran/Vinschgau Auch heuer wurden die Gastwirtesenioren des Bezirkes Meran/Vinschgau zu einer Herbstfahrt eingeladen. Es soll dies ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, welche von dieser Generation für den Tourismus vor Ort und im Bezirk geleistet wurde.
Tolles Programm am Gardasee 120 zum Teil noch aktive Wirtinnen und Wirte fuhren bei tollem Herbstwetter nach Madonna della Corona, dem weltberühmten Wallfahrtsort hoch über dem südlichen Etschtal. Über einen wunderschönen Kreuzweg erreichten die Wirtinnen und Wirte die einmalige Wallfahrtskirche, welche imposant in den Felsen gebaut wurde. Beein-
druckt von der Aussicht und dem Erlebten ging es dann weiter nach Bardolino am Gardasee. Im bekannten Restaurant La Loggia Rambaldi direkt am See wurde den Wirtinnen und Wirten ordentlich aufgetischt und ein wunderbares Mittagessen serviert. Danach konnte noch das einzigartige Gardaseeflair genossen werden, bevor es dann wieder Richtung Heimat ging. Im Braustüberl der Brauerei Forst in Algund wartete auf die Teilnehmer zum Abschluss des Herbstausfluges eine schmackhafte Marende und verschiedene Biere. Diese wurden vom Experten selbst, dem Braumeister der Brauerei Forst, Christian Pircher, gekonnt vorgestellt. Begleitet wurde die Wirteseniorengruppe von Bezirksobmann Hansi Pichler, Gebietsobmann Karl Pfitscher und Verbandssekretär Helmuth Rainer. hr
Die Gastwirtesenioren bei ihrem Ausflug an den Gardasee.
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BEZIRKE
Die Kastanie im kulinarischen Mittelpunkt Eisacktaler Kastanienwochen: 16 Gastbetriebe haben teilgenommen Eisacktal Norbert Andergassen hat für die Herstellung seines Kastanienbiers kürzlich die Goldene Kastanie erhalten. Bereits zum 15. Mal organisierte der Bezirk Eisacktal des HGV die Eisacktaler Kastanienwochen. „Wir sind besonders stolz, diese Genusswochen bereits zum 15. Mal durchzuführen und haben speziell zum Jubiläum ein neues Logo und ein neues Design kreiert, um noch mehr zu strahlen“, freute sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal und des Organisationskomitees der Eisacktaler Kastanienwochen bei der Vorstellung in Klausen. Maria Gasser Fink, Bürgermeisterin von Klausen, lobte den HGV-Bezirk zu seiner Initiative. „Unsere Gastbetriebe sind wie die Kastanienbäume. Die prächtigen Kastanienbäume prägen unsere Landschaft und genau
Die an wesenden Wirtinnen und Wirte bei der Vorstellung der diesjährigen Ausgabe der Eisacktaler Kastanien wochen. so bedeutend sind die Gastbetriebe für unsere Wirtschaft“, betonte Gasser Fink. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Ausgabe der
Spezialitätenwochen gab es bei der Eröffnungsfeier auf dem Pfarrplatz in Klausen. Dabei luden die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte zu kleinen Kastanienköstlichkeiten ein. Die Besucher durften sich auch wieder auf die Original Eisacktaler Kastanientorte freuen, die von der Bäckerei Konditorei Gasser in Lüsen eigens für die Kastanienwochen kreiert wurde.
Auszeichnung Goldene Kastanie
Helmut Tauber (rechts), Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal, mit Helga Brunner und Norbert Andergassen, Träger der diesjährigen Goldenen Kastanie.
Anlässlich der Vorstellung in Klausen wurde von Helmut Tauber an Norbert Andergassen aus Klausen die Goldene Kastanie für die Herstellung seines Kastanienbieres verliehen. Andergassen hatte sich vor acht Jahren erstmals mit
dem Bierbrauen auseinandergesetzt und bereits wenige Jahre später wurde sein Kastanienbier zum Renner. Der Braumeister freute sich: „Es ist erstaunlich, dass das Kastanienbier in kürzester Zeit so beliebt wurde und heute gar nicht mehr wegzudenken ist.“ Die Vergabe der „Goldenen Kastanie“ ist ein Zeichen der Wertschätzung, mit dem der HGV-Bezirk Eisacktal Personen auszeichnet, die sich besonders für die Kastanie einsetzen und dazu beitragen, dass diese Frucht an Wertschätzung gewinnt. Neben kulinarischen Genüssen durften sich auch Naturliebhaber und Kulturbegeisterte auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die örtlichen Tourismusvereine boten in
Danke den Partnern der Eisacktaler Kastanienwochen
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der Kastanienzeit geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere interessante Veranstaltungen an, die einen Ausflug ins schöne Eisacktal besonders lohnenswert machen.
Genuss-Runden Eine Kombination aus Wandern und Genuss wurde auch in diesem Jahr wieder durch die „Kastanien-Genuss-Runden im Eisacktal“ geboten. Die Routen führten durch verschiedene Gebiete des Eisacktals, bei welchen die Wanderlustigen und Genusssuchenden in den teilnehmenden Betrieben einkehrten und ihre Gaumen mit Kastaniengerichten verwöhnten. Angeboten wurden köstliche Drei- und hb Vier-Gänge-Menüs.
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BEZIRKE
Mobilität und Dorfgestaltung Aussprache mit Gemeinde Kastelruth
Hotel Langgenhof erstrahlt in neuem Kleid Der Langgenhof in Stegen bei Bruneck präsentiert sich nach nur viermonatiger Bauzeit in einem neuen Vier-Sterne-Kleid mit erweitertem Angebot für Feriengäste und Einheimische. Bei der kürzlich stattgefundenen Einweihung des neuen Zubaus mit 16 neuen Zimmern bzw. Suiten, Garten und Liegewiese sowie der Erweiterung des Wellnessbereiches mit neuem Hallenbad freute sich Familie Mutschlechner über den reibungslosen und gelungenen Umbau. Seniorchef Robert und Frau Greti waren sichtlich stolz auf ihren Sohn Peter mit Frau Juliane, die die Tradition des Langgenhof für die Zukunft gesichert und pünktlich zum 40-jährigen Betriebsjubiläum den
wichtigen Schritt gewagt haben, das Angebot an die Gäste zu erweitern und zu verbessern. Getreu dem Motto des Betriebes „Gut essen, gut trinken und gut schlafen in familiärer Atmosphäre“ wünschen stellvertretend für den HGV Bezirksobmann Thomas Walch und Verbandssekretär Walter Gasser alles Beste für die Zukunft. Im Bild von links: Michael Pichler, HGV-Baumanagement, Pater Adalbert, Roberto Cornoldi, HGV-Unternehmensberatung, Gabi Künig, Büroleiterin HGV Bruneck, Senior Robert und Greti, Junior Peter mit J uliane, HGV-Bezirksobmann Thomas Walch, Verbandssekretär Walter Gasser.
HGV-Ortsgruppe Sexten auf der Wies’n Rund 30 Sextner Wirtinnen und Wirte nahmen den Saisonausklang zum Anlass, um gemeinsam auf das Münchner Oktoberfest zu fahren. Im Bräurosl wurde bei Speis und Trank fröhlich gefeiert. Besonders freuten sich die Sextner über die musikalische Darbietung der Südtiroler Spitzbuam, die einige Eigenkompositio-
nen des Sextner HGV-Ausschussmitgliedes und Musikanten Klaus Tschurtschenthaler zum Besten gaben. Den Höhepunkt bildete das Lied „Tiroler Herzbluat“. Ein rundum gelungener Ausflug! Im Bild die Sextner Gastwirtinnen und Gastwirte auf dem Oktoberfest.
Kürzlich hat sich eine Delegation der HGVOrtsgruppe Kastelruth um Ortsobmann Gottfried Schgaguler zum jährlichen Gemeinde gespräch im Rathaus von Kastelruth eingefunden. Neben Bürgermeister Andreas Colli waren auch die Referenten Oswald Karbon und Raimund Zemmer sowie Tourismusvereinspräsident Martin Plunger anwesend. Ortsobmann Gottfried Schgaguler wurde von den beiden Ortsausschussmitgliedern Michael Senoner und Günther Sader sowie von der HGV-Vizedirektorin Ester Demetz und Verbandsekretär Simon Gamper begleitet. Die Anliegen der Ortsgruppe standen bei der Aussprache im Mittelpunkt, wie beispielsweise die Gebühren für Wasser, Abwasser und Müll. Auch erinnerte der HGV-Ortsobmann daran, dass eine gut funktionierende Breitbandverbindung für die Gastwirte ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sei. Die Gäste setzen eine schnelle Internetverbindung in ihrem Urlaubsort voraus und deshalb müssen die Arbeiten zur Realisierung schnell vo ranschreiten. Bürgermeister Colli informierte über den Fortschritt der Arbeiten und erläuterte die verschiedenen Baulose zur Anbindung der Fraktionen an das Glasfasernetz. Ein weiteres Thema war die Gemeindeimmobiliensteuer. Ortsobmann Gottfried Schgaguler appellierte an die Gemeindeverwaltung, den Steuersatz zu reduzieren, damit die Betriebe Gelder für künftige Investitionen zur Verfügung haben. Hauptthemen der Besprechung waren die Mobilität und die Beschilderung in und um das Gemeindegebiet von Kastelruth. Die HGV-Ortsgruppe wies darauf hin, dass eine bessere Beschilderung bereits nach
HGV-Ortsobmann Gottfried Schgaguler. der Autobahnausfahrt und auch bei der Dorfeinfahrt notwendig sei. Der Verkehr auf der Oswald von Wolkensteinstraße und im Zentrum von Kastelruth ist eine große Belastung, besonders der Schwerverkehr müsse aus dem Dorf gehalten werden. Auch könne man die Dolomitenstraße fußgängerfreundlicher gestalten. Weiters besprochen wurde die Erreichbarkeit der Seiser Alm für die Gäste, der Empfang der Mediaset-Fernsehkanäle im gesamten Gemeindegebiet und die Aufwertung der Attraktionen „Kofel“ und „Stoanderstodl“.
Informationen zum Projekt Marinzen-Bahn Abschließend kam ein weiterer wichtiger Punkt für die Zukunft der Tourismusgemeinde Kastelruth zur Sprache, nämlich die aktuellen Entwicklungen rund um die Marinzen-Bahn. Der Bürgermeister berichtete über das Vorhaben, die Beschlüsse der Landesregierung rund um die Ablehnung anzufechten und die Verhandlungen für den Bau weiterzuführen. Dafür sind Treffen mit einigen Landesräten geplant. Die Ortsgruppe dankte der Gemeindeverwaltung für ihren Einsatz und sicherte die Unterstützung für ein touristisch so wertvolles Projekt zu. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Anbindung der Seiser Alm an die Sellarunde vorangetrieben werden müsse. sg
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Maßgeschneiderte Lösungen für Hoteliers Versicherung: Assiconsult informiert HGV-Vertreter des Grödentales und Gadertales Gröden/Gadertal Seit vielen Jahren arbeitet der HGV mit dem Versicherungsbroker Assiconsult zusammen. Dadurch sind speziell auf die Bedürfnisse der Hotellerie zugeschnittene Lösungen entstanden. Kürzlich haben die Verantwortlichen von Assiconsult den Inhalt der HGV-Konvention „Hotel Cover“ den ladinischen HGV-Vertreterinnen vorgestellt. Seitens des HGV waren Marina Crazzolara, Landesausschussmitglied und Gebietsobfrau des Gadertales und Judith Kelder Schenk, Landesausschussmitglied und Obfrau der Ortsgruppe Gröden, sowie Walter Sulzer, Verantwortlicher im HGV für die Konventionen, anwesend. Gregor Stimpfl, Ge-
schäftsführer von Assiconsult, unterstrich dabei, dass er die langjährige Geschäftsbeziehung mit dem HGV sehr schätze, welche bereits seit 15 Jahren erfolgreich besteht. „Assiconsult war und ist immer bestrebt, den Südtiroler Tourismus durch moderne Versicherungslösungen zu unterstützen“, so Gregor Stimpfl. Anschließend stellte Hannes Unterhofer von Assiconsult die Konvention und deren wichtigsten Leistungen vor. Ewald Prinoth, welcher als Kundenberater für die Zone Gadertal und Gröden zuständig ist, ging auf spezifische Fragen aus dem Hotelalltag ein, mit denen er immer wieder konfrontiert wird. „Wer haftet, sollte das Fahrzeug eines Gastes beschädigt werden?“ oder „Bin ich auch versichert, wenn meine Mitarbeiter einen Fehler machen?“ sind
Von links: Walter Sulzer, HGV, Gebietsobfrau Marina Crazzolara, Gregor Stimpfl, C.E.O. Assiconsult, Ortsobfrau Judith Kelder Schenk, Ewald Prinoth, Kundenberater Assiconsult, Hannes Unterhofer, Back Office Assiconsult. häufige Fragen bei Beratungen. „Ebenfalls an Bedeutung gewinnt im Hotelsektor die Produkthaftpflichtversicherung. Diese Versicherung schützt den Hotelier
und Gastwirt vor Schadensersatzforderungen bei Mängeln von selbst hergestellten Lebensmitteln, welche der Hotelier an seine Gäste verkauft oder verschenkt. Neh-
Das neue GLC Coupé. Die Harmonie der Kontraste. Die kraftvolle Gestalt eines SUVs vereint mit den dynamischen Formen eines Coupés. Allradantrieb 4MATIC, DYNAMIC SELECT, Sportausführung und Automatikgetriebe 9G-Tronic für ein Fahrervergnügen ohnegleichen. Jetzt ist die SUV-Palette vollständig. Das neue GLC Coupé. Ein Höhepunkt. Überall. Kombinierter Verbrauch (km/l): 11,9 (GLC 43 AMG Coupé) und 20,0 (GLC 220 d 4MATIC Coupé). CO2-Emissionen (g/km): 203 (GLC 43 AMG Coupé) und 131 (GLC 220 d 4MATIC Coupé).
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men wir an, der Gast erwirbt ein Glas hausgemachter Marmelade, nimmt diese mit nach Hause und darin befindet sich ein Stück Plastik, an dem sich der Gast beim Verzehr verletzt. In diesem Fall könnte der Gast dem Hotelier eine Schadensersatzforderung stellen“, erklärte Hannes Unterhofer. Die HGV-Vertreterinnen der ladinischen Täler unterstrichen beim Treffen, dass es dem HGV wichtig ist, dass seine Mitglieder auf kompetente Beratungen und Problemlösungen zurückgreifen können. Für eine unabhängige Beratung und Gegenüberstellung zu ihrer derzeitigen Versicherungssituation können die HGV-Mitglieder Sarah Schrentewein, Mitarbeiterin von Assiconsult in Bozen, kontaktieren. Tel. 0471 069 900
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Was & Wo
PANORAMA
Zitate & Zahlen des Monats
HGV Bis Sonntag, 20. November
Erntedank im Südtiroler Gasthaus Die 32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe Südtiroler Gasthaus laden zu den Spezialitätenwochen „Erntedank“ ein. Infos unter www.gasthaus.it
Donnerstag, 1. Dezember
Infoveranstaltungen zu Allergenen Der HGV informiert seine Mitglieder in einer Infoveranstaltung über die Richtlinien bei der Kennzeichnung von Allergenen und den sicheren Umgang damit in der Praxis im Betrieb. Die Fachtagung findet am Donnerstag, 1. Dezember 2016, um 15 Uhr im Bildungshaus Kloster Neustift statt. Weiterer Termin: Donnerstag, 30. März 2017, 15 Uhr im Vereinshaus von Marling.
Mittwoch, 14. Dezember
Eine gemeinsame OlympiaBewerbung könnte eine EuregioGeschichte des Herzens und des Bauchs werden. Arno Kompatscher Landeshauptmann
Südtirol hat enorme Stärken und ist deshalb in meinen Augen auch die erfolgreichste Tourismusdestination im Alpenraum.
Wenn wir die Bergkompetenz verlieren, geht in Südtirol viel verloren – nicht nur für den Tourismus, sondern für das Leben am Berg.
Peter Pfänder abenteuer & reisen
Harald Pechlaner Tourismusexperte
Erbrecht und Rentenvorsorge Die Initiative Frauen im HGV veranstaltet eine Infotagung über die Rentenvorsorge und das Erbrecht. Die Tagung findet am Mittwoch, 14. Dezember, um 14 Uhr in der Spezialbier-Brauerei FORST in Algund statt.
Cartoon
Verschiedenes Freitag, 18. November
Top of Südtirol Wein 2016 Die Top of Südtirol Wein 2016 gastiert am Freitag, 18. November, von 14 Uhr bis 21 Uhr erstmals im Stadttheater Bozen. Dabei können die besten Südtiroler Weine verkostet werden. Der Eintrittspreis beträgt 30 Euro.
3 Termine im Dezember
Bergweihnacht am Pragser Wildsee Bergweihnacht am Pragser Wildsee heißt eine Aktion, die heuer von 2. bis 4. Dezember, von 8. bis 11. Dezember und von 17. bis 18. Dezember durchgeführt wird. Die Besucher erleben dabei einen Adventmarkt, Streichelzoo und romantische Pferdekutschenfahrten. Kulinarische Genüsse präsentiert das Hotel Pragser Wildsee. Große Weihnachtsverlosung.
Montag, 5. Dezember
„Endlich Urlaub und ins nach allen Regeln der Kunst bedian lossn …“
Klick
Veranstaltung des TMC im Dezember Essgenuss und Esserlebnis als touristisches Vermarktungselement lautet das Thema des Tourism Management Club (TMC). Die Referenten sind: Sternekoch Herbert Hintner und Andreas Tschurtschenthaler, Head of PR & Content Management, Communication, IDM Südtirol. Die Veranstaltung findet im Raiffeisenforum in Bruneck mit Beginn um 20 Uhr statt.
Montag, 16. Januar 2017
Veranstaltung des TMC im Januar Sharing economy im Tourismus – Segen oder Abgesang für die Hotelbranche? Damit befasst sich der TMC in seiner Januar-Veranstaltung. Die Referenten sind: Marina Crazzolara, Inhaberin des B&B Lüch da Pcëi, St. Kassian und Landesausschussmitglied des HGV; Gerald Kröll, Managing-Director, Salzburg; Andreas Leiter, Rechtsanwalt, Bruneck. Die Veranstaltung findet im Raiffeisenforum in Bruneck mit Beginn um 20 Uhr statt. Eines der Gewinnerfotos beim IMS-Photo Contest 2016.
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PANORAMA
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Beste Weine Südtirols verkosten Top of Südtirol Wein 2016 am 18. November erstmals im Stadttheater Bozen Von 14 Uhr bis 21 Uhr stehen die besten Südtiroler Weine im Rampenlicht und einem breiten Publikum zur Verkostung bereit. Eine der exklusivsten Veranstaltungen für Weinliebhaber in Südtirol ist umgezogen. Die Top of Südtirol Wein 2016 gastiert am Freitag, 18. November von 14 Uhr bis 21 Uhr erstmals im Stadttheater Bozen. Dabei stehen die besten Südtiroler Weine im Rampenlicht und einem breiten Publikum zur Verkostung bereit. Die Besucher haben die einmalige Gelegenheit, die mit zahlreichen Auszeichnungen von italienischen Kritikern und Weinführern prämierten Weine sozusagen „auf einen Streich“ zu verkosten. Der Weinbau in Südtirol bringt jährlich eine Vielzahl an Spitzenweinen her-
vor. Dank der geografischen Lage zwischen alpinem und mediterranem Klima und einer Höhenlage von 200 bis 1000 Meter Meereshöhe wachsen in Südtirol auf nur knapp 5400 Hektar Fläche rund 20 Rebsorten: Diese Dichte ist einzigartig und verleiht dem kleinsten Weinanbaugebiet Italiens großes Ansehen.
Südtirols beste Weine können glasweise verkostet werden.
Weine mit Bestnoten verkosten Auf der sechsten Ausgabe der Top of Südtirol Wein können nun jene Spitzenweine glasweise genossen werden, die von renommierten italienischen Weinführern für das Jahr 2017 mit Bestnoten ausgezeichnet wurden, darunter 16 Corone von Vinibuoni, 27 Tre Bicchieri von Gambero Rosso, 16 Super Tre Stelle von Veronelli und 29 Quattro Viti im Wein-
Foto: IDM/ F. Andergassen
führer Vitae. Dazu kommen 14 Vini Slow und 11 Grandi Vini des Weinführers Slow Wine. Auf der Liste der zahlreichen Südtiroler Topweine reihen sich außerdem die Cinque Grappoli von Biben-
da sowie die Auszeichnungen von L’ Espresso. Während der Veranstaltung stehen erfahrene Sommeliers der Sommeliervereinigung Südtirol für Auskünfte bereit. Kleine Köstlichkeiten aus den Süd-
tiroler Qualitätsprodukten Rindfleisch, Speck, Käse und Brot runden die Top of Südtirol Wein 2016 ab. Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 30 Euro. www.suedtirolwein.com
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PANORAMA
Beste Südtiroler Süßweine prämiert Dolcissimo 2016 für Rosenmuskateller 2013 des Weingutes Ansitz Waldgries vergeben Anfang Oktober erfolgte auf Schloss Tirol die Prämierung der besten Südtiroler Süßweine, welche aus der 11. Südtiroler Süßweinverkostung Dolcissimo hervor gegangen sind. Der offizielle Teil der Veranstaltung umfasste die Verkostung der vier prämierten Süßweine, begleitet von einer raffinierten Käsevariation des Käseaffineurs Hansi Baumgartner. Umrahmt wurde die Prämierung von einer Wineparty mit Musik der Gruppe Sixpack, Winelounge und Cocktails. Südtirols Kellereien hatten heuer 21 Süßweine ins Rennen um den Dolcissimo 2016 geschickt. Die Kellermeister waren persönlich anwesend, um ihre Diplome entgegenzunehmen. In diesem Jahr holte sich der Ansitz Waldgries in Bo-
Hintere Reihe von links: Bürgermeister Erich Ratschiller, Manuela Zischg, TV Tirol, Paula Mair, Schloss Tirol, Peter Schöpf, TV Tirol, Klaus Mair, TV Tirol. Vordere Reihe von links: Armin Gratl, Eisacktaler Kellerei, Ludwig Kaneppele, Weingut Ritterhof, Leo Tiefenthaler, Kellerei Tramin, Christian Plattner, Ansitz Waldgries, Christine Mayr, Sommeliervereinigung, Helmut Köcher, Merano International Winefestival. zen mit dem Rosenmuskateller 2013 den Sieg. Kellermeister und Winzer Christian Plattner konnte den Dolcissimo-Preis 2016 in Form ei-
ner Bronzestatue der Meraner Künstlerin Irma Hölzl entgegennehmen. Auf Platz zwei wählte die Jury, bestehend aus Vertre-
tern des Merano International WineFestivals, des Konsortiums Südtirol Wein, der Sommeliervereinigung Südtirol sowie aus Hoteliers und
Gastronomen, ex aequo den Sonus 2013 des Weinguts Ritterhof in Kaltern und den Terminum 2013 der Kellerei Tramin. Bronze ging an die Eisacktaler Kellerei in Klausen mit ihrem Nectaris Kerner 2014. Dahinter platzierten sich ex aequo die Kellerei Kaltern mit dem Serenade 2013, die Kellerei Nals-Margreid mit dem Baron Salvadori 2013, die Eisacktaler Kellerei mit dem Nectaris Gewürztraminer 2014 und die Kellerei Tiefenbrunner in Kurtatsch mit dem Linticlarus 2012. Diese Kellereien und Weingüter formen somit die Riege der acht besten Süßweine Südtirols. Die Veranstaltung Dolcissimo wurde vom Tourismusverein Dorf Tirol zusammen mit dem Merano International WineFestival, dem Konsortium Südtirol Wein und der Sommeliervereinigung Südtirol organisiert.
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PANORAMA
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Innovativ und Xund SKV lädt zu Generalversammlung Hauptreferent ist Holger Stromberg, verantwortlich für das kulinarische Wohlbefinden der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Der kleine, besinnliche und idyllische Adventsmarkt unter dem Latemar.
Weihnachtszauber am Karer See Adventsmarkt im Eggental an sechs Tagen im Dezember Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Südtirol bekannt für seine traditionellen Weihnachtsmärkte ist, die jedes Jahr die Straßen und Plätze der verschiedenen Orte mit Leben füllen. Das Eggental hat jedoch etwas Besonderes und Einzigartiges: Direkt an den Ufern des weltbekannten Ka-
rer Sees, wo laut einer Sage einst die Nixe vom Karer See lebte, findet am 3. und 4. Dezember, 8. und 11. Dezember sowie am 17. und 18. Dezember jeweils von 10 Uhr bis 20 Uhr zum zweiten Mal ein kleiner, besinnlicher und idyllischer Adventsmarkt statt. Zehn Holzhütten, die wie überdimensionale La-
Besondere Weihnachtserlebnisse rund um den Karer See.
ternen aussehen, typische lokale Produkte und heimisches Handwerk, sagenhafte Schnee- und Eisskulpturen sowie eine lebensgroße Krippe und verschiedene Holz öfen machen damit den Karer See-Rundgang zu einem einzigartigen Weihnachtserlebnis. Der „Märchensee der Dolomiten“ – im Winter zugefroren und schneebedeckt – ist eine der wohl schönsten Kulissen, um die Adventszeit einmal anders zu erleben und die Magie der sagenhaften Winterwelt rund um die Dolomitenberge Rosengarten und Latemar sowie das Südtiroler Brauchtum und die Traditionen auf sich wirken zu lassen. www.weihnachtszauber.it
Neue Akzente setzen will der Südtiroler Köcheverband (SKV) mit der diesjährigen Generalversammlung am Samstag, 19. November, im MEC Meeting & Event Center im Four Points by Sheraton Hotel in Bozen. Das diesjährige Motto der Veranstaltung lautet: „Inspirierend. Innovativ & Xund. Aktiv Zukunft gestalten?“ Getreu diesem Motto ist es gelungen, zwei hochkarätige Referenten zu gewinnen.
Hochkarätige Referenten Zum einen den kreativen Koch und Unternehmer Holger Stromberg aus Deutschland, der sich nicht als Starkoch, sondern als Food-Architekt und Ernährungsbotschafter versteht. Stromberg ist bekannt als kulinarischer Betreuer der Deutschen Fußballnationalmannschaft. In dieser Rolle ist er auch offizielles Mitglied des Betreuerstabes. Seit dem Sommer 2010 engagiert er sich mit sei-
Holger Stromberg, kulinarischer Betreuer der Deutschen Fußball Nationalmannschaft. nem Betrieb für eine gesunde, frische und nachhaltige Tagesverpflegung in einer Münchner Ganztagsschule mit mehr als 700 Schülern. Die zweite Gastreferentin ist die Köchin und Kochbuchautorin Angelika Kirchmaier aus Nordtirol. Die Gesundheitswissenschaftlerin und ausgebildete Diätologin spricht zum Thema „Kann Tiroler Küche Xund sein?“. Neben dem verbandspolitischen Referat von Reinhard Steger, Präsident des Südtiroler Köcheverbandes, werden wiederum der beste Ausbildungsbetrieb des Jahres und die besten Kochlehrlinge ausgezeichnet.
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Draussen Drinnen
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Historischer Gastbetrieb 2017 gekürt Auszeichnung an Hotel Schloss Sonnenburg in St. Lorenzen und Gasthof Krone in Aldein Seit elf Jahren vergeben die Stiftung Südtiroler Sparkasse, das Amt für Bau- und Kunstdenkmäler und der HGV die Auszeichnung „Der historische Gastbetrieb des Jahres in Südtirol“. Alle bisherigen Preisträger und besonderen Auszeichnungen sind ein leuchtendes Beispiel für eine einzigartige Kultur der Geschichte der Gastlichkeit. „Die Gastbetriebe sind unverwechselbar, exzellent und authentisch, in ihrer Architektur und in ihrer zeitgemäß interpretierten Kultur der Gastlichkeit.“ Mit diesen Worten eröffnete der vormalige Präsident der Stiftung Sparkasse Karl Franz Pichler in Vertretung von Stiftungspräsident Konrad Bergmeister die diesjährige Prämierungsfeier in St. Lorenzen. Jurymitglieder und ehemalige Gewinner sowie Vertreter aus den Bereichen Tourismus, Architekturund Denkmalpflege erschienen, um den diesjährigen Preisträgern zu gratulieren. Ausgezeichnet wurde die Familie Knötig, Inhaberin des Hotels Schloss Sonnenburg in St. Lorenzen. Ihr Hotel wurde zum „Historischen Gastbetrieb des Jahres 2017“
gekürt. Ausgezeichnet wurde auch die Familie Franzelin, Eigentümerin des Gasthofes Krone in Aldein, die die „besondere Auszeichnung“ erhielt. Was die heurigen Wettbewerbssieger, aber auch alle bisherigen Preisträger auszeichnet, ist ihre Unverwechselbarkeit. „Aber wie für Kunstwerke gilt auch für die historischen Gastbetriebe“, so der Präsident des HGV, Manfred Pinzger, „man muss sie persönlich erleben, man muss in ihnen einkehren, um ihren Geist, ihr Herz, und ihre Kraft zu spüren und zu verstehen“.
Hotel ist ein Zeugnis der Geschichte Das Hotel Schloss Sonnenburg ist über viele Jahre mit enormer Energie, großen Investitionen, Kreativität und Traditionssinn zu einem einzigartigen Haus geworden. Das Schloss selbst verweist auf eine große Geschichte. 1785 wurde das säkularisierte und zur Ruine verkommene Stift durch Kaiser Franz Joseph II. gerettet. Der jetzige Besitzer, Karl Knötig, hat das Schloss 1965 erworben und in der Folge mit hoher Sensibilität, aber auch mit unternehmerischem Geschick
Die Jury und die Preisträger. Erste Reihe von links: Christian Schwienbacher, Leo Andergassen, Karl Pichler, Juliane und Gunther Knötig, Hotel Schloss Sonnenburg, Georg Franzelin, Gasthof Krone, Adele Knötig, Roland Flückinger-Seiler. Zweite Reihe von links: Wolfgang von Klebelsberg, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Waltraud Kofler Engl, Karl Knötig, Helmut Stampfer, Bürgermeister Martin Ausserdorfer, Franz Caramelle. Fotos: Stiftung Sparkasse die Grundlage für den Erhalt geschaffen. Aus den Ruinen ist somit dank Familie Knötig ein einzigartiges Ensemble geworden, ein ganz besonderer Mikrokosmos – ein „12-Sterne-Hotel“, wie es von Jurymitglied Roland Flueckiger-Seiler bezeichnet wurde. Zu dessen Charakte-
Der wunderschöne Innenhof des Hotels Schloss Sonnenburg.
ristika gehören der Genius Loci, die grandiosen Ausblicke, Ruhe, Entspanntheit, Stil und Gastfreundlichkeit, aber auch Geschichte, Archäologie und Zauber. Von den 4000 Jahren erfasster Geschichte sind zwar nur ca. 1000 Jahre direkt erlebbar, diese unterstreichen mittels ihrer Fragmente aber umso mehr die Historizität der Siedlungs-, dann Burg- und nun Schlosshotel-Anlage. In der Laudatio auf das Hotel Schloss Sonnenburg meinte die Direktorin des Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler Waltraud Kofler Engl: „Die Sonnenburg ist architektonisch ein Zeugnis der Geschichte und in der Hotelnutzung eine Verbindung von Historischem und Zeitgenössischem. Dem Gast werden über das Vier-Sterne-Angebot hinaus kultureller und architektonischer Genuss und über 1000 Jahre Geschichte geboten. Dazu tragen auch die unterhalb der südlichen Ringmauer wiederhergestellten Terrassengärten in beinahe mediterraner Qualität maßgeblich bei“. Ein schattiger Holzpavillon, der auf die Mauern eines Wehr- oder Aussichts-
turmes gestellt wurde, lädt zum Verweilen ein. Gärten und gärtnerisch gestaltete Freiflächen sind auf der Sonnenburg hervorragend gepflegt und bieten dem Gast schöne Spaziergänge und Rückzugsorte. Kofler Engl schreibt in ihrer Würdigung weiter: „Karl Knötig war in der ersten Generation der unermüdliche Retter und Tourismuspionier mit bemerkenswertem kulturellem Interesse und Engagement. Sein Sohn Gunther Knötig gewann den Wellnessbereich, das Pfisterhaus, die Gärten und mit Bedacht auf qualitätsvolle, zeitgenössische architektonische Eingriffe Gästezimmer und Freiräume wieder. Die Hotelnutzung wird trotz der oft mühevoll zu integrierenden betrieblichen Erfordernisse und Funktionen der historischen Bedeutung der Sonnenburg gerecht. Boden-, Bau- und Kunstdenkmalpflege sowie bauhistorische Forschung waren immer orientierender und integrierender Teil der Umbauten.“ In der Dezember-Ausgabe der HGV-Zeitung wird der Gasthof Krone in Aldein näher vorgestellt.
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Wellness ganzheitlich erleben Wellness: 2. Südtiroler Naturheilkunde-Symposium in Lüsen abgehalten Anlässlich des gut besuchten Symposiums wurden 21 Hotels für ihre Partnerschaft mit Silberquarzit ausgezeichnet.
Die Teilnehmer des Naturheilkunde-Symposiums in Lüsen. Im Rahmen des Symposiums wurden 21 Hotelbetriebe aus Südtirol und dem benachbarten Ausland für jeweils fünf Jahre Partnerschaft mit Silberquarzit treatments & products geehrt. Es sind dies Naturhotel Moosmair, Alpin & Spa Resort Schwarzenstein, vigilius mountain resort, Vitalpina Hotel Gassenhof,
Panoramahotel Taljörgele, Vitalpina Hotel Waltershof, Aktiv & Vitalhotel Taubers Unterwirt, 1. Almwellness Hotel Tuffbad, Wellness-Hotel Schönblick, Caravan Park Sexten, Hotel La Perla, Vitalpina Alpenwellnesshotel St. Veit, Hotel Ratschingserhof, Hotel Savoy – Small Luxury & Spa Hotel Dolomites, Belvita & Vitalpina Naturho-
tel Lüsnerhof, San Lorenzo Mountain Lodge, Vitalpina Natur-Wanderhotel Rainer, Hotel Weinegg, Belvita Hotel Alpen Tesitin, Alpinhotel Jesacherhof sowie das Kosmetikstudio Kristin. Bereits am Tag zuvor wurde von Kornelia Schwitzer, Ideatorin der Silberquarzit treatments, und Univ. Prof. Wolfgang Marktl, Präsident
PR-Info
Rund 60 Teilnehmer aus dem deutschen Sprachraum, dem Trentino sowie Hoteliers, Unternehmer und Mitarbeiter aus den Bereichen Tourismus, Wohlbefinden, Prävention und Gesundheit nahmen am Südtiroler Naturheilkunde-Symposium unter dem Motto „Ganzheitliche Wellness“ im Naturhotel Lüsnerhof in Lüsen teil. Fachexperten aus Österreich, Südtirol und der Schweiz referierten zu den Themen Ganzheitsmedizin mit naturheilkundlichen Ansätzen, Fast Food-Natürlich, die Urkräfte der Natur, erläuterten den einzigartigen Rohstoff Silberquarzit und stellten die völlig neuartige SWAVE-Schalliege vor.
der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin, die Silberquarzit-Akademie gegründet. Dabei wird das Ziel verfolgt, spezielle Fortbildungen und Schulungen zu garantieren, die auf der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) basieren und den neuesten Anforderungen des erprobten Wellnessgastes entsprechen. Die Silberquarzit-Akademie ist an die Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin GAMED und an deren Forschung und Lehre gebunden. Die verschiedenen Fachkurse und Schulungen werden von komplementär-medizinisch ausgerichteten Fachärzten, Therapeuten und Professoren geleitet. Das nächste Naturheilkunde-Symposium findet am 17. Oktober 2017 statt.
Mit Erfolg zur Betriebsübergabe Die Raiffeisenkasse Bruneck und die Handelskammer Bozen bieten kostenlose Erstberatung Die Südtiroler Wirtschaft ist von kleinen und mittleren Betrieben stark geprägt. Jährlich werden in Südtirol rund 700 Betriebe an die Nachfolger übergeben. Laut Statistik scheitert aber fast ein Drittel aller Betriebsübergaben. Raiffeisen möchte dem entgegenwirken und bietet in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bozen kostenlose Erstberatungen zur Betriebsnachfolge an, sagt Dr. Philipp Holzer, Firmenkundenberater in der Raiffeisenkasse Bruneck. Als Verantwortlicher für die Beratung von Jungunternehmern und Betriebsübergaben weiß er über die Notwendigkeit einer gut geplanten Betriebsnachfolge Bescheid. Herr Holzer, wie sieht die Zusammenarbeit mit der Handelskammer aus und was bringt sie? Dr. Philipp Holzer: „In regelmäßigen Abständen findet eine Erstberatung zur Unternehmensnachfolge im Hauptsitz der Raiffeisenkasse Bruneck statt. Damit soll den Betrieben unseres Tätigkeitsgebietes die Möglichkeit geboten werden, sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Denn eine erfolgreiche Übergabe garantiert den Fortbestand des Betriebes und der Arbeitsplätze. Das stärkt gleichzeitig die lokalen Wirtschaftskreisläufe und nicht zuletzt auch die Versorgung vor Ort. Die Beratung bei uns im Haus wird von einer Expertin der Abteilung Unternehmensentwicklung der Handelskammer Bozen durchgeführt. Normalerweise werden solche Beratungen nur in der Handelskammer in Bozen angeboten. Durch die
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Zusammenarbeit können wir unseren Kunden nun gemeinsam und vor Ort diesen Mehrwert anbieten. Die Expertin nimmt sich ausreichend Zeit für die Beratung und informiert die Interessenten über die verschiedenen Aspekte, die bei der Betriebsübergabe zu berücksichtigen sind.“ Es handelt sich also auch um eine Sensibilisierungskampagne? „Ja, das stimmt. Viele Betriebsübergaben scheitern leider häufig an einer ungenügenden Planung. Eine mehrjährige Detailplanung ist in der Praxis oftmals aus zeitlichen Gründen nicht möglich. Sie ist allerdings auf jeden Fall sinnvoll. Elementare Fragen wie die Altersvorsorge oder die zukünftige Rolle des Übergebers im Betrieb müssen geklärt werden. Gleichzeitig muss beispielsweise in einem Familienbetrieb der
Nachfolger frühzeitig vorbereitet werden. Das sind wichtige Aspekte, die mit einer gezielten Planung höhere Erfolgschancen garantieren. Zusammen mit der Handelskammer Bozen wollen wir unsere Kunden dabei unterstützen und sie Schritt für Schritt begleiten.“ Wie können interessierte Betriebsinhaber oder -nachfolger die Erstberatung in Anspruch nehmen? „Die Erstberatung findet in der Raiffeisenkasse Bruneck statt. Jeder Kunde, der Interesse an einer Beratung hat, kann sich direkt über unsere Raiffeisenkasse anmelden. Der Termin wird individuell mit den Interessierten und der Handelskammer vereinbart. Vorab können sich Betriebsinhaber und/oder Nachfolger jederzeit gerne genauer über den Ablauf informieren.“
Dr. Philipp Holzer, Firmenkundenberater der Raiffeisenkasse Bruneck: „Eine mehrjährige Detailplanung erhöht die Erfolgschancen einer guten Betriebsübergabe.“
Das Beratungsangebot kann bei allen Südtiroler Raiffeisenkassen in Anspruch genommen werden.
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Weihnachtsbier 2016 Brauerei Forst stellte Spezialbier vor
Die Referenten und Organisatoren des Kamingespräches. Foto: C. Tschurtschenthaler
Megatrend Dolomiten Sextner Kamingespräche haben stattgefunden Anfang Oktober fanden am Kreuzbergpass die „2. Sextner Kamingespräche“ statt, organisiert vom Verein Sextenkultur und unterstützt unter anderem von der HGV-Ortsgruppe Sexten. Daniel Meyer, Marketingverantwortlicher Nordseetourismus Service, Urs Wohler, Tourismusdirektor von Scuol Samnaun Val Müstair, Thomas Aichner, Präsident von IDM Südtirol und Marcella Morandini, Generalsekretärin der Stiftung UNESCO Welterbe, diskutierten zum Thema „Megatrend Dolomiten“. In seinem Impulsreferat
zeigte Harald Pechlaner, Leiter des EURAC-Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement sowie wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung, den Status quo des Südtiroler Tourismus auf. Dabei beschäftigte er sich primär mit der Frage, wohin sich der Dolomiten-Tourismus mit Aufnahme in das UNESCO Welterbe entwickeln werde. Am UNESCO Welterbe Wattenmeer sind kaum ausländische Touristen zu verzeichnen, in den Dolomiten wird vielerorts eine zunehmende Internationalisierung bemerkt. Bekanntheit bringt auch Verkehr, was besonders den
Schweizer Tourismusdirektor dazu bringt, diese „Gefahr“ vermehrt durch einen geschickten Ausbau und Nutzung des öffentlichen Verkehrsnetzes im Zaum zu halten. Marcella Morandini stellte schließlich fest, dass das Credo im UNESCO Welterbe lauten müsse „Schützen und Nützen“. Diesen schmalen Grat gelte es erfolgreich zu beschreiten. Beim Abendessen diskutierten an die 140 Teilnehmer aus Politik, Kunst und Wirtschaft noch lange weiter. Im nächsten Jahr werden die „3. Sextner Kamingespräche“ wiederum im Oktober in Sexten stattfinden.
Für die schönste Zeit im Jahr präsentiert die Spezialbier-Brauerei FORST zum dreizehnten Mal das hauseigene Weihnachtsbier. Das Spezialbier präsentiert sich in einer hochwertigen 2-Liter-Flasche und stellt jedes Jahr ein einzigartiges Sammlerstück dar. Erstmals gebraut wurde es 1997. Damit brachte die Brauerei FORST eine alte mitteleuropäische Tradition nach Italien. Die ersten Ausgaben des Weihnachtsbieres waren ausschließlich im Fass erhältlich und erstmals im Jahre 2004 wurde das Weihnachtsbier auch in einer liebevoll dekorierten 2-Liter-Flasche angeboten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Weihnachtsbier der Brauerei FORST zu einem begehrten und einzigartigen Sammlerstück. Die Rezeptur des Weihnachtsbieres wurde seit der ersten Ausgabe nie verändert und so besticht es durch seine besondere bernsteinfarbene Optik und den einzigartigen Geschmack, der seinen Ursprung in einer raffinierten Mischung der besten Malzsorten hat. Das hochwertige Dekor, das die Flasche schmückt, ist eine große Besonderheit, da es jedes Jahr verändert wird. Die diesjährige Ausgabe lehnt sich an die alte Südtiroler Tradition der Federkielstickerei und das Bild zeigt
Das diesjährige Dekor der Flasche des Weihnachtsbieres von FORST. verschiedene Elemente und Figuren innerhalb der Brauerei FORST. Der aufmerksame Betrachter entdeckt auf der Weihnachtsbierflasche unter anderem Personen, die auf Pferdekarren Bierfässer transportieren oder die liebevoll verzierten Gebäude der Brauerei FORST mit dem malerischen und charakteristischen Zwiebelturm.
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Anfragen erfolgreich und vorallem zeitgemäß beantworten Marketinggesellschaft Meran lud zu Tourismusdialog mit Experten und Gastwirten Eine Anfrage an einen Unterkunftsbetrieb ist stets eine Verkaufsgelegenheit. Beim MGMTourismusdialog Mitte Oktober wurde diskutiert, wie diese Gelegenheit erfolgreich genutzt werden kann. Beim Tourismusdialog der MGM nahmen Stefan Plaschke, Inhaber der Internet-Beratungsagentur Plaschke Consulting, Joachim Leiter, Inhaber der Internetagentur trick17 media, Ursula Plaickner, Inhaberin der Ferienwohnungen Das Land-Palais in Mühlwald und Patrick Nestl, Inhaber vom Spa & Relax Hotel Erika in Tirol teil. Alle waren sich einig, was
die zentralen Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Umgang mit Gästeanfragen sind. In erster Linie zählt Schnelligkeit bei der Beantwortung von Anfragen, ganz nach dem Motto „Wer zuerst kommt, malt zuerst“. Ebenso wichtig ist der erste Eindruck des Angebots: Die korrekte Anrede, ein klarer Absender und ansprechendes Fotomaterial sprechen für sich. Wesentlich ist auch die Sorgfalt, mit der auf die Fragen des Gastes eingegangen wird. Der Gastgeber kann durchaus eine Vorlage verwenden, die ihn bei seiner Angebotserstellung unterstützt. Gleichzeitig darf ihn das aber nicht davon abhalten, diese zu personalisieren und auf die konkre-
ten Wünsche des Gastes einzugehen.
Aufwand nicht zu unterschätzen Der Aufwand der Anfragenbeantwortung ist nicht zu unterschätzen. Durchschnittlich braucht ein Unterkunftsbetrieb 15 Minuten pro E-Mail-Anfrage. Da machen Hilfsmittel, wie z. B. eine angemessene Software zum Zeitsparen, durchaus Sinn. Joachim Leiter empfahl kleinen wie großen Betrieben, mit Angebotsvorlagen zu arbeiten, welche auf die unterschiedlichen Zielgruppen und das Angebot der verschiedenen Jahreszeiten eingehen. Ebenso kann
mit Textbausteinen enorm viel Zeit eingespart werden. „Was nicht fehlen darf, ist eine Software zur Speicherung und Verwaltung der Adressen“, ergänzte Stefan Plaschke. Die beiden Inhaber von Unterkunftsbetrieben wissen, was die tägliche Arbeit mit Anfragen ausmacht. Plaickner weiß, dass nicht nur das Erstellen eines korrekten Angebots von Bedeutung ist. „Genauso wichtig ist das Nachhaken beim Kunden, ob er das Angebot erhalten habe oder ob noch Fragen offengeblieben sind“, sagt sie. Ebenso wichtig ist es, auch zu reagieren, wenn im angefragten Zeitraum keine Unterkunft verfügbar ist. „Nicht selten lässt sich
ein Gast von einem interessanten Angebot zu einem anderen Zeitpunkt überzeugen und der Aufwand für das Erstellen von ein oder zwei Alternativangeboten hat sich bezahlt gemacht“, meint Nestl. Die Marketinggesellschaft Meran freute sich über das rege Interesse an der Veranstaltung mit rund 200 Besuchern. „Für uns ist dies eine Bestätigung dafür, dass touristische Unternehmen bemüht sind, am Puls der Zeit zu bleiben, Wissensvermittlung schätzen und den MGM Tourismus-Dialog als Branchentreffpunkt für Gespräche und Austausch nutzen“, freut sich Thomas Aichner, Direktor der Marketinggesellschaft Meran.
Besonderes Klassentreffen nach 50 Jahren Hotelfachschule: Schüler feierten ihr 50-jähriges Schuljubiläum Ein freudiges Wiedersehen gab es kürzlich beim Klassentreffen der 27 Schüler der Hotelfachschule des Schuljahres 1965/66. Im September des Jahres 1965 trafen 15 Mädchen und 12 Buben im Nebenhaus des Palace Hotel in Meran, dem Schloß Maur, ein, um die Hotelfachschule zu absolvieren. Damals wurde die Hotelfachschule nur als einjährige Ausbildung mit allen notwendigen Fächern samt praktischem Unterricht in Küche und Service angeboten. Nach Abschluss des Schuljahres im Frühjahr 1966 mussten alle Absolventen ein zweimonatiges Praktikum in einem Südtiroler Hotel absolvieren. Die meisten Schüler waren im Schulheim untergebracht und der Unterricht fand den ganzen Tag lang statt, auch an den Samstagen. Nach Hause durften die Schüler nur alle drei Wochen und ausgehen durften sie nur am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag. Diese Zeit und das
auferlegte Zusammenleben schweißte die Klasse jedoch derart zusammen, dass die Ehemaligen dies niemals vergessen haben. Während der letzten 50 Jahre gab es einige Treffen, um in den schönen Erinnerungen dieser Jahre zu schwelgen. Das 50-jährige Jubiläum nahmen sie nun zum Anlass, zu feiern und um erneut zusammenzukommen. Fast vollzählig kam man schließlich im Parkhotel Holzner in Oberbozen zusammen. Nach einem Besuch in der Rupert-MaierKirche ließen die Hotelfachschüler bei einem gemütlichen Abendessen „ihr“ Schuljahr lebendig werden und Revue passieren. Am nächsten Tag machte sich die Gruppe auf den Weg nach Meran, um den „Tatort“ zu besuchen. Bei einem kleinen Mittagessen ließ man das Klassentreffen ausklingen und verabschiedete sich mit dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen.
Die Hotelfachschühler des Schuljahres 1965/66. Von links: Pepi Perathoner, Luise Hellrigl, Hubert Trafojer, Frieda Auer, Albert Oberhammer, Gert Reinstadler, Hermann Wunderer, Hans Holzner, Gerd Krause, Elisabeth Meier, Ossi Überbacher, Mary Gamper, Christl Reiterer-Ladurner, Brigitte Giacomelli-Porocheddu, Edith Thaler-Sloschek, Ingrid Steger, Annemarie Schmid-Frena, Renate Pelizzoni, Luise Malojer-Prasch, Christl Schönweger-Koch, Elisabetta Meister, Helmut Mutschlechner. Auf dem Foto fehlen die ehemaligen Hotelfachschüler Annelies Brunner, Marlis Huber Pichler, Herbert March, Herbert Santer.
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Gelungener Auftritt Wörndle auf Fachmesse Hotel präsent Auch in diesem Jahr war der Messestand von Wörndle Interservice auf der Fachmesse Hotel sehr gut besucht. Man konnte vor allem das immer stärker werdende Interesse und Bewusstsein der Verbraucher für die Qualität von Lebensmitteln, für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit spüren. Das Messeteam von Wörndle Interservice traf viele Stammkunden und interessierte Neukunden, die eine Vielzahl an Produkten verkosten durften, darunter das einzigartige Rodeo-Fleisch aus Argentinien mit einem einzigen Schlachthof und einer einzigen Aufzuchtzone. Auf großes Interesse stieß auch das Ibérico-Schweinefleisch, welches sich durch einen besonders intensiven Geschmack auszeichnet und mit herkömmlichem Schweinefleisch kaum zu vergleichen ist.
Wörndle präsentierte auf der „Hotel“ viele Neuheiten. Weiters konnten die Messebesucher die Kressen, Blätter, Blüten, Spitzen und die essbaren Orchideen von Floriamo kennen lernen und die verschiedenen Käsesorten der Firma Patscheider verkosten. Eine weitere Neu-
heit stellte das biologisch abbaubare Geschirr dar, das aus Resten von Zuckerrohr hergestellt wird und in der Biotonne entsorgt werden kann. www.woerndle.it
Angenehme Frische Privatbrennerei Unterthurner stellt eigenen Gin her Die Kunst des Schnapsbrennens hat in Südtirol eine lange Tradition. In Marling trägt sie den Namen Unterthurner. Und zwar im antiken Ansitz Priami, einem historischen Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, das seit drei Generationen eine Privatbrennnerei der
Spitzenklasse beherbergt. Die Idee, einen Gin herzustellen, entstand durch die Anfragen der Kunden der Privatbrennerei Unterthurner und durch die Tatsache, dass Gin zurzeit von einem breiten Publikum ganz besonders geschätzt wird. Das besondere Merkmal
Der neue Gin der Privatbrennerei Unterthurner in Marling.
dieses neuen Gins beruht auf seiner ungewöhnlichen Rezeptur. „Er wird aus unserem edlen, reinen Wacholderdestillat mit einer ausgewogenen Zugabe von Himbeer- und Wildschlehengeist sowie Zitronenschale hergestellt“, erläutert Stephan Unterthurner, Geschäftsführer des Familienunternehmens. Dieses besondere Blending gestattet es, einen eher fruchtig als nach Kräutern schmeckenden Gin mit einer guten, durch den Wildschlehengeist erzielten Abrundung anzubieten. „Er hat einen Alkoholgehalt von 45 Grad, sodass er sowohl pur genossen, als auch für die Zubereitung von Cocktails und Longdrinks verwendet werden kann. Außerdem vermittelt er dem Gaumen eine angenehme Frische”, weiß Geschäftsführer Stephan Unterthurner. www.unterthurner.it
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Die Topadresse für aktive Menschen Dolomiti Sportclinic mit spezialisierten Fachärzten – Konvention für HGV-Mitglieder Die schmerzfreie Beweglichkeit ist ausschlaggebend für die Lebensqualität. In der Dolomiti Sportclinic in St. Ulrich, der ersten Privatklinik für Sporttraumatologie, Orthopädie, Sportmedizin und Physiotherapie in den Dolomiten, setzt sich ein hoch motiviertes Team mit spezialisierten Fachärzten genau für dieses Ziel ein.
Von links: Arnold Gurndin, ärztlicher Leiter der Dolomiti Sportclinic, Skirennläufer Dominik Paris, Verwaltungsdirektor Anton Gurndin.
Effiziente Beratung und Qualität 2010 als GmbH gegründet, ist die Dolomiti Sportclinic mit der Vision, die führende Institution in den Dolomiten für Sporttraumatologie, Orthopädie und Sportmedizin zu sein, unter dem ambitionierten ärztlichen Leiter Arnold Gurndin stets ge wachsen. Nach dem Zubau 2015 folgte heuer eine Erweiterung des Fachärzte-Teams, dem nun auch der ehemalige Primar für Orthopädie und Traumatologie vom Kran-
Foto: Harald Wisthaler
kenhaus Bruneck, Ernst Demetz, als Experte für Hüftund Knieprothetik angehört. Der Wunsch jedes Menschen ist es, schmerzfrei, fit und aktiv zu sein. Ob es sich um einen Unfall, einen Knicksenkfuß oder um Ar-
throse handelt, ob es den Freizeit- oder den Spitzensportler betrifft: Die Sportklinik ist die richtige Adresse für Menschen jeglichen Alters, die fit sein und aktiv bleiben wollen. Dabei werden eine aus-
führliche individuelle Beratung sowie umfassende Behandlung in der Dolomiti Sportclinic in St. Ulrich und im Ambulatorium in Bozen großgeschrieben: Jeder Patient wird zeitnah und unter höchsten Qualitätsvorgaben
von freundlichem Pflegepersonal, kompetenten Therapeuten und hochspezialisierten Fachärzten betreut und kann somit den Berufsalltag rasch wieder aufnehmen und seinen Lieblingssport betreiben. Die Zertifizierung ISO 9001 garantiert die ständige Überprüfung der Qualität und die konstante Weiterentwicklung der Leistungen und der Betreuungsstandards.
HGV-Konvention bietet Vorteile Die Privatklinik arbeitet mit verschiedenen Südtiroler Versicherungen und Vereinen zusammen. So kommen auch HGV-Mitglieder in den Genuss verschiedener Vorteile, wenn sie die Leistungen der Dolomiti Sportclinic in St. Ulrich nutzen wollen. www.dolomiti-sportclinic.com
Ohne Möbel, dafür Vielfalt zum Anfassen Resch Möbel war auf Fachmesse Hotel mit innovativem Messestand präsent Die Kunden der Firma Resch fühlen sich im neuen Showroom in Kardaun sehr wohl und bestätigen immer wieder, dass die Ausstellung ein hilfreiches und sinnvolles Werkzeug im Planungsund Bemusterungsprozess ist. Einen kleinen Vorgeschmack darauf bekamen die Besucher auf der diesjährigen Fachmesse Hotel Ende Oktober. Am Messestand präsentierte sich Resch wieder OHNE Möbel. Die Frage nach dem WARUM wird beantwortet mit: In Kardaun hat Resch nämlich den einzigen Hotel-Showroom Südtirols. So viele Ausstellungsobjekte zu zeigen, wäre auf einem kleinen Messestand nicht möglich. Nach dem digitalen Konzept vom Jahr 2015, in dem mit einem Film die Arbeitsweise auf einen Tisch projiziert wurde, wurde in diesem Jahr ein haptisches Konzept gezeigt, wel-
ches sich ausschließlich mit dem Berühren, Ertasten und Anfassen sowie mit der Vielfalt unserer verschiedenen Werkstoffe beschäftigte. Ganz vorne stand natürlich das Holz in all seinen Facetten: als Möbel, Boden oder Wand- bzw. Deckenverkleidung. Daneben gab es alles, was unser traditionelles Tischlerhandwerk ergänzt und zu einem Gesamtkonzept werden lässt: Stoffe, Tapeten, Böden und nicht zu vergessen das Licht. Dieser bunte Material-Mix entwickelt sich innerhalb des Standes zu einer Collage der aktuellsten Projekte. Dadurch konnten sich die Besucher einen Eindruck von den Arbeiten des vergangenen Jahres verschaffen. Zufrieden über zahlreiche Besucher auf dem Messestand, startet nun die Firma Resch mit vielen neuen spannenden Projekten in das Jahr 2017. Die Kunden und Gäste werden dabei wieder
Beim Messestand der Firma Resch standen das Berühren, Ertasten und Anfassen der verschiedenen Werkstoffe im Mittelpunkt. mit interessanten Events im Showroom überrascht. Lassen Sie sich in der Ausstellung inspirieren und von unserem Berater-Team
vielfältige Lösungen aufzeigen. Mit unserer langjährigen Erfahrung haben wir jede Art von Projekten gut im Griff. Die neuen Projektim-
pressionen finden Sie auch auf der Website und auf der Facebook-Seite von Resch. www.resch.it
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Feine Tees aus heimischen Kräutern VIROPA arbeitet mit Südtiroler Kräuteranbauern – exklusiv für Hotellerie und Gastronomie Das Brixner Unternehmen VIROPA erweitert das Angebot an Kräutertees mit dem Qualitätssiegel Qualität Südtirol. Kräuteranbau ist in Südtirol immer noch eine Nische in der breit aufgestellten Landwirtschaft, welcher aber durchaus zur Vielfalt der gepflegten Kulturlandschaft beiträgt und sich von vielfach vorhandenen Monokulturen deutlich abhebt. Erfreulich ist die Tatsache, dass in Südtirol nun im größeren Ausmaß Kräutertees angebaut werden und die Firma VIROPA IMPORT nun eine weitere Kräutertee-Sorte unter der Premium Marke Golden Bridge Tea®, exklusiv für die Hotellerie und Gastronomie, anbieten kann. Neben den bereits bekannten Sorten Pfefferminze BIO und Zitronenverbene BIO mit dem Qualitätssiegel Qualität Südtirol erweitert ab sofort der fein abgestimmte Kräutertee „Südtiroler Kräuter BIO„ das umfangreiche Angebot. Auf Feldern in besonderer Lage, die fernab der Intensivkulturen liegen, wachsen und gedeihen diese erlesenen Kräuter und Blüten, welche von vielen fleißigen Händen handverlesen werden.
Das Tee angebot aus biologischem Anbau der Firma VIROPA wird ständig erweitert. Kräuteranbau in Südtirol bedeutet eben viel Handarbeit und sehr viel Einsatz vom Kräuteranbauer. Vom Anbau über die Wachstums phase bis hin zur Ernte zum richtigen Zeitpunkt werden die verschiedenen Kräuter und Blüten mit viel Liebe und Einsatz in naturbelassener Landschaft nach biologischen Richtlinien bearbeitet. Dabei spielt der richtige Zeitpunkt der Ernte eine
große und wichtige Rolle und die Trocknung der verschiedenen Kräuter und Blüten stellt eine besondere Herausforderung dar, welche nur mit viel Fachwissen zu bewältigen ist.
Sorgfältig und schonend bearbeitet Das Ergebnis dieser Arbeit sind Kräuter und Blüten von einzigartiger Qua-
lität mit unverkennbarem intensiven Geschmack und Geruch. Ein richtiges Geschmackserlebnis. Um diese Qualität einwandfrei beizubehalten, werden diese hochwertigen Kräutertees als Grobschnitt sehr sorgfältig bearbeitet. Durch den Einsatz von 100 Prozent biologisch abbaubaren Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen werden die Tees äußerst
umweltfreundlich und von qualifiziertem Fachpersonal im ganz speziellen O.S.T.B. Teebeutel im eigenen Produktionsbetrieb in Brixen verpackt. Aufgrund der begrenzten Erntemengen können diese besonderen Kräutertees nicht das ganze Jahr hindurch zum Verkauf angeboten werden. www.viropa.it
Großzügige Spende an Aktion Südtirol hilft übergeben Kaan feiert mit Mitarbeitern und Kunden 30-jähriges Firmenjubiläum Die Firma Kaan, Hersteller von trocknenden Bügelmaschinen in Blumau, kann heuer ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiern. Diese Leistung ehrte die Ortsgruppe Karneid des LVH bei seiner Jahresversammlung. Die Karneider Bürgermeisterin Martina Lantschner überreichte Firmenchefin Karin Neulichedl eine Urkunde für die 30-jährige Tätigkeit. Die Jubiläumsfeier für die Mitarbeiter wurde mit einer lustigen Kanufahrt auf der Etsch gestartet. Anschließend lud die Firmeninhaberin zum Tartarenhut-Essen im Gartenhäuschen
beim Hotel Neuhausmühle in Vilpian ein. Im späteren Verlauf der Feier wurde, die Jubiläumstorte angeschnitten und Gutscheine an die Mitarbeiter verteilt. Zum Betriebsjubiläum übergab Karin Neulichedl auch eine Spende an „Südtirol hilft“. Zudem kommen die Kunden der Firma Kaan in den Genuss von zehn Gutscheinen im Wert von je 300 Euro, wenn sie den Satz „Ich bin gerne Kaan-Kunde weil ...“ mit guten Argumenten vervollständigen. Mehr dazu auf der Homepage der Firma Kaan. www.kaan.it
Die Jubiläums feier von Kaan mit den Mitarbeitern bei der Scheck übergabe an „Südtirol hilft“.
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Assemblage vorgestellt Pacherhof präsentierte Private Cuvée 2014
ECP geht neue Partnerschaft ein
Der Pacherhof in Neustift präsentierte seine erste Assemblage, die Private Cuvée des Önologen Andreas Huber. In der Private Cuvée 2014 werden verschiedene Sorten miteinander vereint – hervorgebracht aus dem Eisacktaler Terroir, das einerseits komplex und andererseits hoch spannend ist. „Die Private Cuvée ist das Ergebnis des perfekten Zusammenspiels zwischen Mensch, Natur und Boden“, so Enrico Paternoster, Önologe der Stiftung Edmund Mach. „Die Trauben werden je nach Reifegrad getrennt gelesen und ausgebaut. Riesling und Kerner im Stahltank, Sylvaner im großen Holzfass“, erklärte Andreas Huber bei der Vorstellung und fügte hinzu: „In dieser ersten Assemblage vereine ich das Jahrgangsbeste aus Riesling, Kerner und Sylvaner. Und zwar so, dass das größtmögliche Gleichgewicht zwischen Aromen, Frische,
Winzer Andreas Huber mit seiner ersten Assemblage. Finesse und Trinkgenuss entsteht.“ Erst nach einem sechsmonatigen Ausbau werden die einzelnen Sorten zusammengeführt und abgefüllt. Die Private Cuvée des Jahrgangs 2014 kommt nun nach einer 16-monatigen Flaschenreifen in den Handel.
„Die Weine des Pacherhofs verfügen über eine kristallklare Frucht, eine schöne mineralische Aromatik und eine gewisse Schlankheit, die in Südtirol schwer zu finden ist“, erklärte Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol.
Großer Erfolg auf „Hotel“ iPratico auf Fachmesse vorgestellt Die erfolgreiche AppleKassenlösung iPratico, welche Kunden in ganz Italien begeistert, ist nun offiziell auch in Südtirol erhältlich. In den vier Messetagen der „Hotel“ konnten sich hunderte Hoteliers und Gastwirte von der neuen Generation von Kassensystemen überzeugen. Mit iPratico POS sind keine traditionellen Computerund Handheld-Geräte so-
Ideale Ergänzung mit Berufsbekleidung
wie mittlerweile überholte Windows-basierte Kassensoftware mehr nötig. Die Aufnahme von Tischbestellungen und alle anderen Kassenoperationen werden dank moderner und zuverlässiger Apple-Geräte wie z. B. iPad und einer eigens für Bar, Pizzeria, Restaurant und Gastbetrieben entwickelten App einfach, schnell und intuitiv. Da iPratico perfekt mit
Die erfolg reiche AppleKassenlösung iPratico ist nun auch in Südtirol erhältlich.
der Hotelsoftware ASA zusammenarbeitet und nahtlos integriert wird, bietet es eine smarte und elegante Lösung auch für Hotels. Zahlreiche Hoteliers und Gastwirte, die das Arbeiten mit traditionellen Computer- und Handheld-Geräten gewöhnt sind, konnten sich persönlich von den vielen Vorteilen von iPraticoüberzeugen und waren überrascht, wie einfach, praktisch und schnell alle Bestell- und Zahlungsvorgänge getätigt werden können. Dank des Partners dis@ster können ab sofort nun auch alle Kunden in Trentino-Südtirol auf einen zuverlässigen Kundendienst sowie einer kompetenten Beratung beim Verkauf zählen, sagt Domenico Palmisani, CEO von iPratico. Tel. 0473 550 066 info@disaster.it
Eccel Professional (ECP), der renommierte Südtiroler Anbieter für Hotel- und Gastronomiewäsche, erweitert sein Produktportfolio durch die Vertriebspartnerschaft mit Kuntner – top for job. Die hochwertige Berufsbekleidung von Kuntner vereint Mode und Design mit hoher Funktionalität. Damit sind die Berufsmode sowie die passenden Accessoires für die Bereiche Küche und Service die ideale Ergänzung der bestehenden ECP-Produktpalette an Tisch-, Frottier-, Küchenund Bettwäsche sowie Bettwaren, Matratzen und Lattenrosten. Künftig können Kunden
bei allen Fragen rund um die textile Ausstattung ihres Betriebs auf die Wäschekompetenz der Fachberater von ECP vertrauen. Dabei profitieren sie nicht nur von der langjährigen Erfahrung des Hotel- und Gastronomiewäscheprofis. Auf Wunsch erhalten sie zudem maßgeschneiderte Wäschelösungen, die über alle Bereiche ihres Betriebs hinweg ein einheitliches Erscheinungsbild zeichnen. Auf der Fachmesse Hotel in Bozen stellte der Südtiroler Anbieter das erweiterte Produktsortiment erstmals am eigenen Messestand vor. www.eccelpro.it
Südtirolchristbaum Aus Liebe zum Detail und zur Südtiroler Tradi tion ist der „Südtirolchristbaum“ entstanden. Im Juli präsentierten Florian und Martin Vieider den „Südtirolchristbaum“ erstmals auf der Fachmesse Trendset in München und stießen dabei auf ein erfreuliches Interesse. Aus massiven Fichtenholz hergestellt, besticht der „Südtirolchristbaum“ durch seine Form und eine
integrierte LED-Beleuchtung. Zudem ist er platzsparend. Er kann themen- und jahreszeitbezogen dekoriert werden, und ist so zur Dekoration für das ganze Jahr verwendbar. Weitere Informatione zu den verschiedenen Modellen und Größen der Christbäume finden sich im Internetauftritt von „Südtirolchristbaum“. www.suedtirolchristbaum.eu
Florian und Martin Vieider mit ihrem Südtirol christbaum.
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MARKTBLICK
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Mehr Glas, mehr Licht, mehr Leben Tip Top Fenster ist Ihr Partner in Bezug auf Innovation und Design Seit Jahren vereint Tip Top Fenster die Gebote der zeitgenössischen Architektur. Immer größere Glasflächen in Kombination mit hoher Konstruktionsqualität und optimaler Wärmeisolierung zeichnen die Produkte von Tip Top Fenster aus. Die Stärken des Unternehmens liegen in der Innovation und der Energieeinsparung. Dadurch ist Tip Top Fenster zu einem führenden Lieferanten von qualitativ hochwertigen Fenstern, Fassaden, Verglasungen und Wintergärten geworden. Die Entwicklung in der Architektur, mit ihren geraden und geometrischen Linien, hat die Experten von Tip Top Fenster veranlasst, unter stilistischen Gesichtspunkten immer anspruchs-
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Innenseite), die für den Einsatz in energieeffizienten Gebäuden und Passivhäusern konzipiert wurde. Sie entspricht höchsten statischen Anforderungen und erreicht bei einem Ug-Wert von 0,5 einen Uw-Wert von 0,7. Dank der technischen Merkmale dieses Materials können sehr schmale Fensterrahmen hergestellt werden, sodass die maximale
Mehr Glas. Mehr Licht. Mehr Leben.
Glasfläche für eine perfekte Sicht gewährleistet werden kann. Eine Abwandlung der Fensterlinie WINDOW DOLOMITES sind die PREMIUM SLIDE Hebeschiebetüren. Sie ermöglichen bei sehr großen Flächen einen unglaublich leichten Rahmen, der auf drei Seiten auf nur 60 mm und an der unteren Seite auf nur 70 mm
Breite reduziert ist. Die Fixverglasung ist rahmenlos. Dieses Highlight ist sowohl im privaten Wohnbau als auch in der Hotellerie vielseitig einsetzbar. Tip Top Fenster ist Ihr starker Partner für hochwertige Fensterkonstruk tionen, Fassaden und Sonderkonstruktionen. www.tip-top.it
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50 HGV-Zeitung
November 2016
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HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144
HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732
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Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen
Sterzing Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing
Passeiertal Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3
Graun/Vinschgau Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun
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HGV-Bezirksbüro Bruneck: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 555 545
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, dott. Beate Holzner Anzeigen: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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