I.P.
51. Jahrgang - Bozen, Dezember 2016 - Nr. 11
Südtirols Tourismus ließ in den letzten Tagen mit zwei positiven Zahlen aufhorchen. Zum einen ist die Anzahl der Nächtigungen und der Ankünfte im Sommerhalbjahr um 7,9 Prozent bzw. 9,2 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden rund 20 Millionen touristische Nächtigungen allein im Sommer gezählt. Weit weniger bewertet wurde dabei die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unserer Gäste: nämlich 4,6 Tage. Die andere erfreuliche Zahl: Das Gastgewerbe erwies sich einmal mehr als der Jobmotor in Südtirol. Unsere Branche konnte die Anzahl der Mitarbeiter Monat für Monat steigern. 7,5 Prozent betrug der Zuwachs der Beschäftigten im Gastgewerbe im Sommer. Ich weiß, die Nächtigungszahlen sagen nicht alles aus. Am Ende des Jahres kommt es darauf an, was unterm Strich übrigbleibt. Trotzdem können wir ruhig auch mal mit Genugtuung auf die Stärke unserer Branche blicken. Schließlich haben Sie, geschätzte Mitglieder, mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg. Im Tourismus zählt die Herzlichkeit, die Gastfreundschaft, der persönliche Service. Offensichtlich haben wir dabei sehr vieles richtig gemacht. Dafür darf ich Ihnen meinen aufrichtigen Dank aussprechen. In wenigen Tagen feiern wir den Jahreswechsel. Vor uns liegt ein spannendes Jahr 2017. Unter anderem werden wir im HGV alle unsere Gremien auf Orts-, Gebiets-, Bezirks- und Landesebene neu wählen. Dies darf ich zum Anlass nehmen, unseren Funktionären für ihren Einsatz für den HGV und zum Wohle unserer Mitglieder zu danken. Nachdem die Gemeinden immer mehr Kompetenzen erhalten, ist es wichtig, dass wir vor Ort engagierte Mitglieder in unseren Gremien haben. Deshalb meine Bitte, sich weiterhin für unsere Branche zu engagieren. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, geschätzte Mitglieder, und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Manfred Pinzger HGV-Präsident
Foto: IDM/F. Blickle
Hotelbonus um zwei Jahre verlängert Seite
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Foto: Eos
Zum Jahreswechsel
Foto: bilderbox
Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
Aufenthaltsdauer in Südtirol stark gesunken Seite
24
Foto: allesfoto.com
www.HGV.it
Mut zur Preisgestaltung in der Hotellerie Seite
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INHALT
Standpunkt
Aktuelles
Weiterbildung
Preisdiktat in Österreich gekippt ����������� 4
Aktuelle Weiterbildungskurse ���� 19–20
Erreichbarkeit sichern ���������������������������� 8
Gastronomie
Mit Jahresbeginn dürfen Hotels in Österreich ihre Preise selbst gestalten und Buchungsplattformen unterbieten.
Von Thomas Gruber HGV-Direktor
Zwei wichtige Reformen In wenigen Tagen endet das Jahr 2016. Für den HGV war es ein sehr intensives Jahr. Denn es galt und gilt, die Weichenstellungen für einen weiterhin wettbewerbsfähigen Tourismussektor zu legen. Brei-
Die Mitglieder der Fachgruppe Schutzhütten Südtirol blickten auf eine erfolgreiche Bergsaison zurück. Ein großes Thema war die Internetanbindung sowie die Erreichbarkeit der einzelnen Schutzhütten.
Skifahrer mit Bauchgefühl ����������������� 11 „Südtirol sucht Skifahrer mit Bauchgefühl. Südtirol sucht dich“: Das ist die Hauptaussage der Kampagne, mit der IDM Südtirol in den vier Hauptmärkten potentiellen Gästen den Winterurlaub in Südtirol schmackhaft machen will.
ten Raum in der Tätigkeit der HGV-Verbandsspitze rismusorganisationen ein. Im HGV wurde diese Reform intensiv auf Orts-, Bezirks- und Landesebene diskutiert. Dabei wurden viele Anregungen entgegengenommen, welche in die konkrete Reformarbeit Der HGV ist überzeugt, mit der Gründung von drei DME (anstatt der heutigen Tourismusverbände) einen Schritt hin zu einem noch schlagkräftigerem Tourismusmarketing gemacht und die Basis für größere Synergien zwischen IDM Südtirol und den jeweiligen Tourismusorganisationen und touristischen Anbietern geschaffen zu haben. Erste wichtige personelle Weichenstellungen wurden bereits gelegt (siehe dazu auch Seite 10 dieser HGV-Zeitung). Das kommende Jahr gilt noch als Übergangsjahr. Mit 2018 werden die neuen DME operativ tätig. Ein weiterer Schwerpunkt der Verbandsarbeit war die Bewertung der ersten Vorschläge des neuen Raumordnungsgesetzes. Hier geht es uns darum, dass die Betriebe sich weiterhin erneuern und entwickeln können, unabhängig davon in welchen Zonen sie sich befinden. Die bisherige Raumordnung schaffte die Voraussetzungen, dass sich unsere Betriebe dem Wettbewerb stellen konnten. Das muss im Interesse unserer Betriebe und der Wirtschaft in Südtirol weiterhin gewährleistet sein. Dafür werden wir uns, geschätzte Mitglieder, in den nächsten Monaten mit aller Kraft einsetzen.
Erfolgsmodell Lehre ��������������������������� 12 Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor. Diesmal Christian Pircher und Lehrling Christian Paccagnel, Hotel Restaurant Kirchsteiger, Völlan.
Betriebsführung Aufschub bei Energiebonus ���������������� 14 Bereits im September wurde von der Landesregierung ein Aufschub bezüglich Energiebonus für neue Gebäude gewährt. Diese Regelung wurde nun erneut überarbeitet.
Buchungsaktivität auf der Website ���� 16 Mithilfe des neuen erweiterten HGV-Buchungswidgets und des Google Tag-Managers kann die Funktion „E-Commerce“ in Google Analytics aktiviert werden.
Ambiente des Betriebes und Mitarbeiterbekleidung sollten gut aufeinander abgestimmt sein.
Trends Im Reich der Schönheit ������������������������ 23 Der Beautybereich wächst ständig: Allein in Italien verzeichnet er einen Umsatz von zehn Milliarden Euro. Auch in Südtirol erlebt die Branche gute Zeiten.
HGJ Die Bedeutung und Vielfältigkeit der Preisstrategie in der Südtiroler Hotellerie standen im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung der HGJ und des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement von Eurac Research.
Bezirke Bestes Ski-Resort 2016 ������������������������� 31 Im Rahmen der Studie „Best Ski Resort 2016“ wurden 49.000 Wintersportler in 54 ausgewählten Skigebieten in den Alpen zu deren Zufriedenheit befragt.
Panorama Adventsstimmung in Südtirol ������������� 35 Bis Anfang Jänner werden wieder die Südtiroler Christkindlmärkte mit ihren klassischen Ständen und Initiativen ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher sein.
HGV bietet Kurse an ���������������������������� 17 Arbeitgeber haben die Pflicht, ihre Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit zu schulen. Ein Teil der Ausbildung kann dabei auch online absolviert werden.
Umweltbewusstes Projekt realisiert ��� 18
Thomas Gruber
Uniform bei der Arbeit ist out ������������ 22
Bei der Preisgestaltung Mut zeigen ��� 26
nahm dabei die Debatte rund um die Reform der Tou-
eingebracht wurden.
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV.
Das Vier-Sterne-S-Hotel Cyprianer hof Dolomit Resort in Tiers erstrahlt nach dem Neu- und Umbau in neuem Glanz.
Je frischer, umso besser ����������������������� 40 Die Histaminintoleranz besteht zumeist ein Leben lang. Durch eine Anpassung der Ernährung lassen sich die Symptome jedoch vermeiden.
Marktblick Produktneuheiten ����������������������� 45–49 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.
Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 50–51 Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.
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AKTUELLES
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Die lokale Alternative am Buchungsmarkt Booking Südtirol blickt auf gute Tourismussaison zurück Das lokale Buchungsportal Booking Südtirol setzt seine positive Entwicklung fort. Auch heuer konnte eine Zunahme der Buchungen über das HGV-Portal erzielt werden. Für das Online-Buchungsportal war das Jahr 2016 bisher durchaus erfreulich. In den Sommermonaten verzeichnete Booking Südtirol 15 Prozent mehr Buchungen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zuwächse aus der DACHRegion (Deutschland, Österreich, Schweiz) liegen bei über 20 Prozent. Insgesamt entfallen auf Gäste aus den genannten Märkten 162.000 Nächtigungen bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 4,37 Tagen von Anfang Januar bis einschließlich Oktober. Wenn man alle Märkte berücksichtigt, waren es insgesamt in dem Zeitraum 224.000 Nächtigungen, welche über Booking Südtirol erzielt werden konnten. Beliebteste Ferienregionen bei Urlaubern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren im abgelaufenen Jahr das Meraner Land (32 Prozent), gefolgt von Südtirols Süden (16 Prozent) und dem Eisacktal (15 Prozent). Bei italienischen Gästen
In den Sommermonaten verzeichnete das Portal Booking Südtirol 15 Prozent mehr Buchungen. Bild: IDM/ Thomas Grüner
lag das Hochpustertal an erster Stelle (15 Prozent), knapp gefolgt von den Ferienregionen Eisacktal und Meraner Land (je 14 Prozent). In rund der Hälfte der Fälle wurden 3-Sterne-Betriebe gebucht. Auf Platz zwei landeten 4-Sterne-Hotels.
Referenz für Südtirolgäste Booking Südtirol, die lokale Alternative am Buchungsmarkt, entwickelt sich mehr und mehr zur
Referenz für Südtirol-Urlauber. Und das nicht ohne Grund: „Bei uns spielt die persönliche Note eine starke Rolle. Wir kennen alle auf unserem Portal gelisteten Betriebe und die dazugehörigen Urlaubsregionen ganz genau. Von dieser Südtirol-Kompetenz profitieren alle Nutzer, die ihren Urlaub über Booking Südtirol buchen“, so HGV-Präsident Manfred Pinzger. Dazu kommt die völlige Transparenz bei den Buchungsbedingungen: „Bei
uns gibt es am Ende der Buchungsstrecke keine bösen Überraschungen aufgrund von versteckten Kosten. Bei uns weiß der Nutzer sofort, was ihn erwartet. Das schafft Vertrauen.“ Der HGV erweist sich damit einmal mehr als wertvoller Partner der Südtiroler Hotellerie auch im Online-Geschäft: „Unser oberstes Anliegen ist es, die Sichtbarkeit und Buchbarkeit der Südtiroler Betriebe auf allen Kanälen laufend zu steigern. Einerseits
direkt über unser eigenes Buchungsportal Booking Südtirol, andererseits über angebundene internationale Buchungskanäle. Durch strategisch sinnvolle Kooperationen wie diese stellen wir den Online-Vertrieb auf eine noch breitere Basis. Die Angebote der Südtiroler Hotels werden dadurch tagtäglich von Millionen von Nutzern gesehen und können binnen weniger Klicks gebucht werden“, unterstreicht HGV-Direktor Thomas Gruber.
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AKTUELLES
Preisdiktat in Österreich gekippt Bestpreisklausel: Hotellerie in Österreich erzielte großen Erfolg Mit Jahresbeginn dürfen Hotels in Österreich ihre Preise selbst gestalten und Buchungsplatt formen unterbieten. Die so genannten Bestpreisklauseln sind den Hoteliersverbänden auf europäischer Ebene schon seit langer Zeit ein Dorn im Auge. Der Europäische Dachverband der Hotel- und Gastronomieverbände Hotrec hat deshalb seit geraumer Zeit entschieden, gegen die Bestpreisklausel sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene Druck zu machen. Die Bestpreisklausel besagt, dass Hotels die Preise, die auf Online-Buchungs-
plattformen wie Booking. com oder Expedia, angeboten werden, auf den eigenen Hotelwebseiten bzw. im telefonischen Verkauf nicht unterbieten dürfen. Dadurch haben die Hoteliers, welche die großen Buchungsplattformen nutzen, keine Spielräume in der Preisgestaltung. Zudem waren die Hoteliers gezwungen, den jeweils besten Preis den Online-Buchungsplattformen zur Verfügung zu stellen. Das führt zu einem unlauteren Wettbewerb, kritisierte die Hotelleriebranche und rief die Wettbewerbshüter und die Gesetzgeber auf den Plan. Diese haben in Deutschland,
Frankreich und teilweise auch in Italien reagiert und Entscheidungen zur Lockerung der Bestpreisklausel getroffen.
Entscheidung in Österreich gefallen Den größten Schritt unternahm nun der Österreichische Nationalrat und kippte das Preisdiktat von Hotelportalen nun zur Gänze. Mit Beginn des kommenden Jahres können die österreichischen Beherbergungsbetriebe ihre Preise nun ohne Einschränkungen selbst gestalten. „Dies ist ein großer Erfolg unserer österreichischen Kollegen und
wird wohl Nachahmeffekt in anderen Staaten mit sich bringen. Im Grunde haben wir wieder unsere Preishoheit zurückerobert“, kommentiert HGV-Präsident Manfred Pinzger die Entscheidung in Wien. Das Thema wird aber weiterhin aktuell bleiben, speziell auch in Italien, wo eine definitive Entscheidung noch aussteht, weiß Pinzger, der auch im Exekutivkomitee der Hotrec in Brüssel präsent ist. Auch die österreichischen Fachvertreter begrüßen die Neuregelung. „Nun sehen wir wieder positiv in Richtung einer zukünftigen Partnerschaft, denn es steht außer Frage, dass Bu-
chungsplattformen wichtige Partner im weltweiten Vertrieb sind“, so Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, und Siegfried Egger, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich. Auch die Federalberghi in Rom hat die Entscheidung in Wien begrüßt. Alessandro Nucara, Direktor von Federalberghi, hofft, dass das italienische Parlament die Prüfung eines entsprechenden Gesetzesentwurfes bald abschließt und sich den Entscheidungen in Frankreich, Deutschland und Österreich anschließt.
Starker Zuwachs erzielt Das Gastgewerbe hat in der Sommersaison 2016 (Mai bis Oktober) durchschnittlich 27.449 Arbeitnehmer beschäftigt, das sind 14 Prozent aller abhängig Beschäftigten in Südtirol. Die Sommersaison verzeichnete ein Wachstum der Beschäftigung von 7,5 Prozent. Sowohl die befristete Beschäftigung mit einem
Plus von 8,6 Prozent als auch die Dauerarbeitsverhältnisse nahmen mit einem Plus von 5,3 Prozent zu. Das Gastgewerbe ist jener Sektor, welcher einen der höchsten Beschäftigungszuwächse aufweist und somit sich wiederum als Motor der Wirtschaft und als stabiler Jobmotor in Südtirol erwiesen hat.
Neue HGV-Mitglieder
Zusammenarbeit HGV und Senoner Auf der kürzlich stattgefundenen Fachmesse Hotel wurde die Partnerschaft zwischen dem HGV und Senoner Hotelbedarf verlängert. Senoner Hotelbedarf gehört seit Jahren zu den führenden Hotelausstattern im Land und bietet in seiner Produktpalette alles vom Porzellan, Besteck, Glas, Buffet bis hin zum Küchenzubehör an. Daneben gibt es auch das Produkt Senoner Rent, welches ideal für Feiern und Events ist. Die Zusammenarbeit mit dem HGV hat bereits im letzten Jahr begonnen und hat wunderbar funktioniert, weshalb diese nun auch für das kommende Jahr fortgesetzt wird. Senoner Hotelbedarf zeichnete im Zuge der Partnerschaft für das gesamte Porzellan, Besteck und die Gläser auf dem HGV-Messestand auf der Fachmesse Hotel verantwortlich. „Der HGV-Messestand ist der Treffpunkt im Rahmen der Hotel. Wir möchten unseren
Lajen Rabanser Karl Ramitzler Schwaige
Mitgliedern dort nicht nur exzellentes Essen und ausgezeichnete Weine bieten. Der HGVStand soll außerdem stets auf dem neuesten Stand sein, was die Hardware bei Tisch betrifft. Gute Qualität, neue trendige Produkte und Verlässlichkeit sind dabei für uns als HGV unerlässlich. Senoner Hotelbedarf passt mit seinem Angebot als Partner perfekt in dieses Konzept“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Diese Zusammenarbeit wird auch im aktuellen Reservierungsbuch des HGV ersichtlich und setzt sich auf der Messe Tipworld 2017 fort, im Rahmen welcher Senoner Hotelbedarf sich für das Mobiliar und Porzellan am HGV-Messestand kümmern wird.
Bozen Überbacher Konstantin Rosengartenkaffee
Markus Senoner (links), Inhaber von Senoner Hotelbedarf, mit HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Meran Kofler David Kurhotel Schloss Rundegg
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AKTUELLES
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Sternegastronomie am HGV-Messestand Hotel: Das HGV-Messerestaurant Culinarium lud zu feinen Gerichten Sternekoch Herbert Hintner und sein Team betreuten das Messerestaurant am neu konzipierten Messestand des HGV. Der HGV präsentierte sich in diesem Jahr im Rahmen der Fachmesse Hotel mit einem neuen Messestand. Das beliebte HGV-Messerestaurant mit der neuen Bezeichnung Culinarium überzeugte mit seinem Konzept: Der offene und helle Küchentresen lud die Messebesucher zum Genuss von kulinarischen Köstlichkeiten ein, welche direkt vor den Augen der Gäste von Sternekoch Herbert Hintner und seinem Küchenteam vom Restaurant Zur Rose in Eppan zubereitet wurden. Gemütliche Sitzmöglichkeiten im traditionellen Südtirol-Stil bildeten den Kontrast zur
Im neuen Messerestaurant des HGV konnte man Sternegastronomie genießen. modernen Küche. Stammtische, die in spielerischer Weise das Logo des HGV interpretieren, ein Luster aus Keramikbesteck und Nudelsiebe, welche als Lampenschirme dienten, rundeten
das Konzept von Architektin Julia Pircher ab. Die Küche selbst war mit den modernsten Küchengeräten ausgestattet. Dabei arbeitete Sternekoch Herbert Hintner eng mit der Firma
Niederbacher zusammen, die für die Umsetzung des Küchenkonzeptes verantwortlich war. Das Lichtstudio Eisenkeil kümmerte sich um das ausgefallene Lichtkonzept und Frener Design
übernahm die Möblierung. Passend zum Gesamtkonzept des neuen Messeauftrittes kredenzte Sternekoch Herbert Hintner eine reiche Auswahl an einheimischen Gerichten, mit besonderem Augenmerk auf das Motto „Wald und Wild“. Die Gäste erwartete ein vorzügliches Vier-Gänge-Menü. Angefangen mit einem Tartar vom heimischen Rind mit Roter Beete und Frischkäse, gefolgt von Kastanienravioli mit schwarzem Trüffel. Als Hauptspeise wurde eine Hirschkeule in Rotwein mit Kichererbsen und Hallimaschpilze serviert. Abgerundet wurde das Menü durch ein Tiramisu vom Karamellapfel. Das Restaurant war täglich ausgebucht und die Besucher waren sichtlich beeindruckt, Sterne-Gastronomie auf einer Messe genießen zu können. sw/hb
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AKTUELLES
Wertvolle Impulse und Anregungen Südtiroler Gasthaus besuchte die Herrmannsdorfer Landwerkstätten in Bayern Die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus erlebten, wie Gastronomie und Landwirtschaft zusammenarbeiten können. Wie jedes Jahr Ende November nutzten die Mitgliedsbetriebe der Gruppe Südtiroler Gasthaus auch heuer wieder die etwas ruhigere Zeit, um sich auf Lehrfahrt zu begeben. Diese bildet seit Anbeginn der Gruppe den gemeinsamen Jahresabschluss. Im Rahmen der Lehrfahrt holen sich die Gastwirte Anregungen und Impulse für die tägliche Arbeit. Heuer ging es in die Nähe von München zu den Herrmannsdorfer Landwerkstätten, wo der Inhaber Karl Schweisfurth die Teilnehmer begrüßte und ihnen das Konzept der Landwerkstätten erläuterte.
Die Teilnehmer der diesjährigen Lehrfahrt der Gruppe Südtiroler Gasthaus.
Zurück zu den Wurzeln Vielen Menschen ist das Vertrauen in die Qualität und die Herkunft von Lebensmitteln abhandengekommen. Die Konsumenten und Kunden sind kritischer geworden und hinterfragen Produkte und Gerichte. Die Herrmannsdorfer Landwerkstätten gehen dabei zurück zu den Wurzeln der Landwirtschaft. Die überlieferte „bodenlebenfördernde“ Form des Ackerbaus, die tiergerechte Haltung von Nutztieren und eine qualitätsorientierte
Verarbeitung von Lebensmitteln sind Alltag. Herrmannsdorf bildet dabei auf insgesamt rund 120 Hektar Fläche seit 30 Jahren den Mittelpunkt eines Netzwerkes von über 100 ökologischen Partnerbauern und Herstellern der Region. In Herrmannsdorf selbst sind die hofeigene Metzgerei, Bäckerei, Käserei und Brauerei angesiedelt. Außerdem befinden sich am Hof ein eigenes Wirtshaus, welches die hofeigenen Produkte verar-
beitet, sowie ein Hofladen, in welchem die Produkte verkauft werden. „Wir haben uns dieses Jahr für unsere Lehrfahrt die Herrmannsdorfer Landwerkstätten ausgesucht, da diese den direkten Kontakt zwischen Gastronomie und Landwirtschaft leben, der immer wichtiger wird. Diese beiden Sparten müssen wie ein Zahnrad ineinander greifen. Nur so funktioniert ein Miteinander, das vom Gast sehr geschätzt wird“, weiß
Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus. Abgerundet wurde der Tag mit kulinarischen Gaumenfreuden.
Gasthauskonzepte erleben Zunächst begab sich die Gruppe zu einem typisch bayrischen Mittagessen in die Nähe von Herrmannsdorf. Abends wurde dann ein Zwischenstopp in ei-
nem Tiroler Wirtshaus in Wattens eingelegt. In beiden Gasthäusern konnten ähnliche Gasthauskonzepte und deren Interpretation kennengelernt werden. „Die Lehrfahrt dient jedes Jahr nicht nur dazu, innovative Betriebe kennenzulernen, sondern auch sich gegenseitig auszutauschen. Dieser gesellige Teil ist für das Funktionieren der Gruppe wichtig und wird von den Mitgliedern auch geschätzt“, betont Florian Patauner. nl
Besondere Genussmomente schenken Südtiroler Gasthaus bietet Gutscheine als Weihnachtsgeschenk an Weihnachten steht vor der Tür und letzte Besorgungen für das große Fest müssen getroffen werden. Ganz oben auf der Wunschliste steht bei den meisten ein stressfreies Fest. Immer öfter wünschen sich die Menschen mehr Zeit für Familie und Freunde. Bei vielen darf auch das Kulinarische nicht zu kurz kommen. Für die Erfüllung eines
kulinarischen Wunsches bietet sich ein Gutschein im Südtiroler Gasthaus an. Die Gruppe stellt dabei besondere Genussmomente im Wert von 50, 70 oder 100 Euro in Form eines Gutscheins zur Verfügung. Die Gutscheine können mit einer persönlichen Nachricht versehen, auf der Homepage der Gruppe erworben werden. Übermittelt werden die Gutscheine
dann auf dem Postweg oder für Kurzentschlossene auch per E-Mail. Das Besondere für den Beschenkten ist, dass der Gutschein in jedem der 32 Mitgliedsbetriebe der Gruppe eingelöst werden kann. Näheres zu den Gutscheinen und zu den Mitgliedsbetrieben finden Sie im Internetauftritt der Gruppe. www.gasthaus.it
Mit Gutscheinen Miriam vom Südtiroler Gasthaus Freude schenken. 100,00 Euro
Liebe Miriam, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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AKTUELLES
Beliebt und viel genutzt Reservierungsbuch erschienen Der HGV stellt seinen Mitgliedern wiederum kostenlos das beliebte und viel genutzte Reservierungsbuch zur Verfügung. Dieses hilft vor allem den Gastbetrieben, Restaurants und Pizzerien die Tischreservierungen
Das neue HGV-Reservierungsbuch.
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bestmöglichst zu organisieren. Das Reservierungsbuch 2017 ist wiederum strukturiert und sehr benutzerfreundlich gestaltet. „Ein ganz besonderer Dank geht auch in diesem Jahr an unsere zahlreichen Partner und Sponsoren, dank denen wir das Reservierungsbuch unseren Mitgliedern auch heuer wieder kostenlos zur Verfügung stellen können“, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger und bedankt sich bei den zahlreichen Partnern für die wertvolle Zusammenarbeit. Das Reservierungsbuch kann in den HGV-Büros in Bozen, Meran, Schlanders, Brixen und Bruneck ab sofort solange der Vorrat reicht abgeholt werden.
Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Amtsdirektor Hansjörg Haller, Landesrätin Waltraud Deeg, HGV-Vizedirektorin Ester Demetz, Ingrid Plangger, HGV-Unternehmensberatung und Stefan Perathoner, Vorsitzender der Fachgruppe „Schutzhütten Südtirol“.
Erreichbarkeit sichern Schutzhütten Südtirol hielten Jahresversammlung ab Die Mitglieder der Fachgruppe Schutzhütten Südtirol blickten auf eine erfolgreiche Bergsaison zurück. Ein großes Thema war die Internetanbindung sowie die Erreichbarkeit der einzelnen Schutzhütten. Die Schutzhüttenbetreiber, welche Mitglied im HGV sind, erwartete anlässlich der Jahresversammlung zunächst eine Reise ins Weltall. Im Planetarium in Gummer konnten die Wirte und Wirtinnen durch die Weiten des Weltalls streifen. Anschließend blickten die Mitglieder im Landgasthof Lärchenwald in Gummer auf ein erfreuliches Jahr zurück. Stefan Perathoner, Vorsitzender der Fachgruppe, berichtete von einer positiven Saison. Perathoner ist sich sicher: „Ferne Ziele wurden heuer verstärkt gemieden – viele haben sich für einen Urlaub in Südtirol entschieden“, was zu einer entsprechend guten Saison geführt hat. Für die Fachgruppe stand das Jahr 2016 unter dem Motto der Erreichbarkeit. Perathoner erklärte: „Speziell bei den Zufahrten beißen wir uns derzeit die Zähne aus“. Es gab bereits ein Treffen mit dem zuständigen Landesrat Arnold Schuler. Konkrete Erfolge konnten allerdings noch nicht verzeichnet werden, und das, obwohl es auf der Hand liegt, dass eine angemessene Zufahrt die Bewirtschaftung um ein Vielfaches erleichtert und
außerdem oft als Hauptwanderweg sowie Radstrecke dient. Großen Aufholbedarf gibt es auch bei der Internetanbindung der Schutzhütten. Derzeit haben nur rund 15 Prozent der Hüttenwirte einen angemessenen Internetzugang. Perathoner hofft diesbezüglich auf eine Besserung der Gesamtsituation bis zum nächsten Sommer.
Aufholbedarf bei Internetanbindung Die Grundlage dafür konnte im Laufe des heurigen Jahres schon mal geschaffen werden, nachdem die Landesregierung unter Federführung von Landesrätin Deeg eine eigene Finanzierungsschiene für die Breitbandanbindung der Schutzhütten aufgelegt hat. Entsprechend ging Landesrätin Waltraud Deeg in ihren Ausführungen im Detail auf das Thema Breitband ein. Deeg erklärte, dass für die Anbieter und Betreiber von Mobilfunknetzen nur die Ballungsräume von Interesse seien, während die ländlichen Gegenden für die Betreiber nicht rentabel sind. Deshalb habe die Provinz Bozen die Errichtung eines öffentlichen Netzwerkes selbst in die Hand genommen, um künftig die zeitgemäße Vernetzung des Landes zu gewährleisten. Manfred Pinzger, Präsident des HGV, dankte der Fachgruppe für ihre wertvolle Arbeit. Bezüglich der Diskussionen über die In-
ternetverbindung auf den Schutzhütten verwies er auf dessen Bedeutung für die betriebliche Tätigkeit. „Auch Schutzhütten müssen mit dem technologischen Fortschritt mithalten können und die Möglichkeit haben, Buchungen digital zu empfangen“, so HGV-Präsident Pinzger. Hansjörg Haller, Amtsdirektor im Funktionsbereich Tourismus und Alpinwesen, informierte über die Situation bei den Fördergesuchen. Er verwies auf die Tatsache, dass Ansuchen auch künftig immer im Voraus eingereicht werden müssen, und zwar versehen mit Kostenvoranschlägen, Plänen usw. Dies mache die Einreichung zwar etwas komplexer, führe jedoch in der Folge auch zu mehr Planungssicherheit bezüglich des tatsächlichen Erhalts der Finanzierung. Abschließend sprach In grid Plangger von der Unternehmensberatung des HGV über gemeinsam mit den Schutzhüttenbetreibern initiierte Marketingmaßnahmen. Unter anderem wurde die aktuelle FacebookKooperation zwischen den Schützhütten und MountainSpirit vorgestellt. In der Öffentlichkeitsarbeit der Schutzhütten sei eine emotionale Ansprache mittels hochwertiger Bilder besonders wichtig, um Aufmerksamkeit zu wecken. Ingrid Plangger unterstrich, dass der HGV den Mitgliedern der Fachgruppe in puncto Marketing weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht. hb
AKTUELLES
Dezember 2016 HGV-Zeitung
Die Kraft der Marke Buchvorstellung: Eine Destination wird zur Marke Der ehemalige SMGDirektor Christoph Engl hat vor Kurzem das Buch „Destination Branding – von der Geografie zur Bedeutung“ herausgebracht und in Südtirol vorgestellt. Wann ist eine Destination eine Marke? Und woran kann man das erkennen? Für Touristiker und Marketingfachleute sind diese Fragen das tägliche Brot. Der frühere Geschäftsführer der SMG und heute einer der Geschäftsführer der Brand Trust GmbH in Nürnberg hat im Buch „Destination Branding – von der Geografie zur Bedeutung“ versucht aufzuzeigen, auf was es bei der Markenbildung einer touristischen Destination ankommt. Eine Marke ist der Ausdruck für die vorhandenen und künftigen Spitzenleistungen. Sie verleiht einem Ort eine überdurchschnittliche Begehrlichkeit und Bekanntheit, im Vergleich zur Konkurrenz. Die Grundvoraussetzungen für einen Markenstatus sind immer die Leistungen, keine kostspielige Werbekampagne kann darüber hinwegtäuschen. „Tourismus ist Leistung, nicht Werbung“, ist sich Engl sicher. Destinationen, Orte und Regionen würden erst dann zu einer Marke werden, wenn ihre geografische Bezeichnung eine emotionale Bedeutung für die Konsumenten bekomme, so Engl.
Zehn Grundkonzepte Am Beispiel von München, Mallorca oder Mauritius sieht man, dass dies keineswegs nur Punkte auf der Landkarte sind, sondern bei vielen Menschen Begehrlichkeiten und Erwartungs-
haltungen auslösen. „Nur wenn Destinationen ihre Marke gekonnt aufbauen und diese langfristig gezielt managen, gehen sie nicht im globalen Wettbewerb unter und erzielen nachhaltig Spitzenleistungen“, erklärt Engl. Der erste Teil des Buches verrät zehn wirkungsvolle Grundkonzepte des erfolgreichen Markenmanagements für Destinationen. In den darauf folgenden Abschnitten werden die Fragen beantwortet, womit Destinationen ihre Attraktivität aufbauen können und wie wichtig dies für die Markenbildung ist. Auch auf die Bedeutung eines exzellenten Wahrnehmungsmanagements geht das Buch ein und zeigt eindrucksvoll, wo und wie die Kraft der Marke in der Destination und darüber hinaus wirkt. Unterschiedliche Lesemenüs helfen bei konkreten Problemstellungen: So erfährt der Leser, was bei der Reorganisation einer Destination zu tun ist, wie mit Heterogenität oder gar Mittelmaß richtig umzugehen ist und was man gegen Stillstand und mangelnde Begehrlichkeit tun können. Engl erklärt, dass sein Buch einem Kochbuch gleiche und es niemand von vorne bis hinten durchlesen müsse, um den Inhalt zu verstehen. Es eigne sich zum selektiven Suchen, ebenso
wie zum Stöbern, als Inspiration oder zum Querlesen. Die Tourismusbranche sei anfällig, sich bei erfolgreichen Destinationen das eine oder andere abzuschauen. Engl ist überzeugt: „Wer kopiert, hat wenig kapiert.“ Die Tourismusmanager haben die Botschaft falsch verstanden, wenn sie sich darauf konzentrieren, etwas Fremdes ohne intelligente Adaption für den eigenen Erfolg zu nutzen.
Angebote hinterfragen Laut Engl verschlafe die Wintersportindustrie ihre Zukunft. Denn das Urlaubsverhalten habe sich verändert: Das ehemalige Erfolgsprodukt Skifahren gerät unter Druck, denn der moderne Gast suche nach Entspannung und Alternativen im Wintersport. Und auch das Hotelzimmer spiele eine große Rolle: Der Gast wird nicht von der Quadratmeterzahl des Zimmers, der Minibar oder dem Direktwahltelefon beeindruckt, sondern von der authentischen Atmosphäre des Raumes. Tatsache ist, je mehr der temporäre Aufenthaltsort es schafft, den Gast mit Überraschendem zu fesseln, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieserwiederkehrt. Christoph Engl regt an, das Angebot in den eigenen Hotelzimmern auf den Prüfstand zu stellen und mit Selbsterfahrung abzuschätzen, ob es eine Oase des Wohlfühlens ist oder ob nur ein Bett verkauft werden möchte. Diese und viele weitere Anregungen finden sich im Buch „Destination Branding – von der Geografie zur Bedeutung“ der UVK Verlagsgesellschaft, das für 48,40 Euro (E-Book 35,99 Euro) im hb Handel erhältlich ist.
Der Gast sucht nach Emotion. Foto: IDM/ Helmuth Rier
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AKTUELLES
Prämierung der Klassenbesten STK zeichnete acht Schüler und Lehrlinge für ihre schulischen Leistungen aus Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) prämierte im Rahmen der Fachmesse Hotel acht Schüler und Lehrlinge für die besonderen Leistungen in der Ausbildung. Sie sind motiviert und wissbegierig, beteiligen sich aktiv am Unterricht, lernen begeistert mit und setzen das Gelernte gekonnt in die Praxis um. So kann man die Lehrlinge beschreiben, welche die Südtiroler Tourismuskasse (STK) im Rahmen der Fachmesse Hotel für ihre besonderen schulischen Leistungen ausgezeichnet hat. Insgesamt wurden acht Schüler und Lehrlinge der Landesberufsschule Savoy in Meran, der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen und der italienischen Hotelfachschule Ce sare Ritz in Meran prämiert, die das Abschlussjahr als Klassenbeste beendet haben. „Es ist eine sehr schö-
Die ausgezeichneten Schüler mit den Vertretern von STK, HGV und den Schulen. Foto: M. Parisi
ne Aufgabe, junge Menschen für ihre guten Leistungen auszuzeichnen und zu belohnen. Dies soll für die Jugendlichen auch ein Ansporn sein, mit so viel Begeisterung weiterzulernen und weiterzuarbeiten,“ unterstrichen STK-Präsi-
dent Remigio Servadio und STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler. Die besten Schüler der Landesberufsschule Savoy im Schuljahr 2015/2016 waren Joschua Öttl aus St. Martin in Passeier im Bereich Service und Markus
Reinstadler aus Schlanders im Bereich Kochen. In der Landesberufsschule Emma Hellenstainer waren Martina Kaufmann aus Gummer und Lisa Kinkelin aus Brixen im Bereich Service mit Punktegleichstand und Isabel Rebeschini aus Rasen/
Antholz im Bereich Küche die Klassenbesten. In der Hotelfachschule Cesare Ritz in Meran haben Deborah Anselmo aus Castello Molina di Fiemme im Bereich Rezeption, Lorenzo Ravarotto aus Bozen im Bereich Service und Niccolò Pedri aus Bozen im Bereich Küche mit Bestnoten abgeschlossen. Sie alle durften sich über ein iPad freuen. „Diese Schülerinnen und Schüler haben die besten Voraussetzungen, um hervorragende Servicefachkräfte und Köche zu werden, auf die Südtirol stolz sein kann“, betonten STK-Präsident Remigio Servadio und STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler. Bei der Prämierung anwesend waren auch HGV-Präsident Manfred Pinzger, die STK-Verwaltungsräte Heinrich Dorfer, Alfred Strohmer und Marina Crazzolara sowie Vertreter der gastgewerblichen Schulen. vb
Drei Destinationsmanager für Südtirol ernannt Tourismus: Die neuen Managementeinheiten von IDM stärken die Destination Südtirol Mit Januar 2018 nehmen die drei neuen Destinationsmanagementeinheiten (DME) für Südtirol ihre Arbeit auf. Wer sie leiten wird, steht aber jetzt schon fest: Mirjam Lanz wird in der DME Mitte am Ruder stehen, Artur Costabiei ist Chef der DME Ost, während Kurt Sagmeister der DME West vorstehen wird. Die frischgebackenen Manager starten bereits ein Jahr früher, um in Zusammenarbeit mit der IDM Südtirol, an die alle DME strukturmäßig angedockt sind, die Ausrichtung und Strategien ihrer Organisationen festzustecken, ein Netzwerk aufzubauen und ihr Team aufzustellen. In etwas mehr als einem Jahr werden drei neue Verwaltungs- und Organisationseinheiten – die so genannten DME – ihre Tätigkeit starten. Ihre Standorte werden in Bozen, Bruneck, Meran, Brixen, St. Christina und Glurns sein. Aufga-
Artur Costabiei
Mirjam Lanz
Kurt Sagmeister
be der DME ist es, die touristischen Leistungsträger in den Orten – also Tourismusvereine, Freizeitanbieter und Betriebe – zu unterstützen, zu stärken und an gemeinsamen Zielen auszurichten. „Ziel des Projekts ‚Zukunft Tourismus‘ ist es, alle touristischen Kräfte im Land zu bündeln, besser zu vernetzen und zu koordinieren, um die Destination Südtirol zu stärken und wettbewerbsfähig zu bleiben. Nur gemeinsam kann es gelingen, Südtirol, seine
Themen und Erlebnisräume gezielt weiterzuentwickeln und auf den Märkten noch bekannter zu machen“, sagt Landeshauptmann und Tourismuslandesrat Arno Kompatscher. Die drei DME werden Teil der IDM Südtirol sein; wie die Rollen und Aufgaben zwischen IDM, den DME und den Tourismusvereinen künftig verteilt sein werden, wird derzeit mit den Tourismusverbänden und Tourismusvereinen erarbeitet. „Es ist sehr wichtig, dass alle
Partner diesen Prozess mittragen. Nur so können Synergien künftig genutzt werden, und die IDM kann ihre volle Stärke ausspielen“, sagt Handelskammerpräsident Michl Ebner.
Die neue Manager Mirjam Lanz, zuletzt verantwortlich für die Leitung des Marketings und Verkaufs des Flughafens Bozen, wird für die DME Mitte mit den Sitzen Bozen und Brixen zuständig sein. Ihr geht
es vor allem darum, „alle beteiligten Akteure in den Prozess der nächsten Monate mit einzubeziehen und von den Zielen der Tourismusreform zu begeistern“. Artur Costabiei, künftiger Chef der DME Ost mit den Sitzen Bruneck und St. Christina, schlägt in dieselbe Kerbe: „Mit einer Bündelung von Kräften kann die Destination Südtirol noch besser am Markt konkurrieren,“ sagt der derzeitige Geschäftsführer des Tourismusverbands Kronplatz. Dritter Manager im Bunde ist Kurt Sagmeister, jetziger Direktor von Vinsch gau Marketing. Er wird zuständig sein für die DME West mit den Sitzen Meran und Glurns. „Mein persönliches Ziel ist es, den Schulterschluss zwischen den Regionen, aber auch zwischen den einzelnen Ebenen wie eben IDM, Tourismusvereinen, Betrieben zu verstärken“, so Sagmeister.
Dezember 2016 HGV-Zeitung
AKTUELLES
Skifahrer mit Bauchgefühl IDM: Winterkampagne in Südtirols Hauptmärkten „Südtirol sucht Skifahrer mit Bauchgefühl. Südtirol sucht dich“: Das ist die Hauptaussage der Kampagne, mit der IDM Südtirol in den vier Hauptmärkten potentiellen Gästen den Winterurlaub in Südtirol schmackhaft machen will. „Die Winterkampagne von IDM verbindet die Themen Skifahren und Genuss zu ‚Skigenuss‘, der in Südtirol in besonderer Weise erlebbar ist und uns von den Mitbewerbern abhebt. Südtirols Stärken sind seine unvergleichliche Landschaft, die vielen Sonnenstunden, das kulinarische Angebot, die perfekten Konditionen auf der Piste und unsere große sportliche und technische Skikompetenz. Alle diese Stärken spiegelt die Kampagne wider“, sagt Marco Pappalardo, Leiter der Abteilung Communication bei IDM. Dabei wolle man das Potential an interessierten Skiurlauber in Südtirols Hauptmärkten gezielt ansprechen und von der Inspiration bis zur Buchungsentscheidung begleiten.
Emotionale Skierlebnisse Das Angebot oder „Produkt“, wie es im Marketingjargon heißt, spielt dabei eine zentrale Rolle. Deshalb wurden ansprechende „Wintererlebnisse“ konzipiert, die das Herzstück der Winterkampagne sind und das Interesse der potentiellen Gäste für den Wintersport in Südtirol wecken sollen. „Künftig werden bei der Urlaubsentscheidung nicht mehr nur so genannte Hardfacts wie die Skigebietsgröße, Schneesicherheit und Pistenqualität wichtig sein, sondern vor allem die emotionalen Skierlebnisse, über die wir die Stärken Südtirols
Südtirol sucht Skifahrer mit Bauchgefühl.
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Südtirol sucht dich.
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Südtirol macht Ihren Skiurlaub zum Hochgenuss. Erleben Sie über 1.000 Pistenkilometer mit perfekten Schneebedingungen, strahlendem Sonnenschein und Hütten, die mit regionalen Spezialitäten zur gemütlichen Einkehr einladen. Hier finden Wintersportler und Genießer alles, worauf sie sich das ganze Jahr freuen. www.suedtirol.info/skigenuss
zu finden sind. Zudem kann man mittels Skigebietsfinder das passende Skigebiet für seine Urlaubsvorstellungen ermitteln.
Das Jahr neigt sich seinem Ende zu und wir blicken zurück auf 2016, das einige Neuerungen mit sich brachte, uns viele kreative Projekte bescherte und so manchen unvergesslichen Moment. Für diese einmalige Zeit möchten wir uns bei allen bedanken: bei unseren Kunden für ihr Vertrauen in uns und unser Know-how, bei unseren Partnern für die stets gute Zusammenarbeit und – last, but not least – bei unseren einzigartigen Brandnamics für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Ideen und ihre ungebrochene Motivation.
Zweiter Teil der Kampagne
Wir freuen uns schon auf 2017 und auf das, was es für uns bereithält!
Brixen | Meran | München T +39 0472 831340 info@brandnamic.com brandnamic.com
IDM Südtirol bewirbt den Wintertourismus.
Noch bis Mitte Dezember dauert die erste Welle der Winterkampagne, eine zweite Welle folgt dann von Mitte Januar bis Mitte Februar. Dabei setzt man auf einen ausgewogenen Mix aus Print- und Onlinemedien sowie Publikums- und Special-Interest-Medien; in Deutschland etwa wird sowohl im „Zeit Magazin“ als auch im „Ski-Magazin“ und auf „skigebiete-test.de“ geworben. In Italien findet sich das Südtirol-Werbesujet in „Il venerdì di Repubblica“ und „Sette“, aber auch in „Bell’Italia“ sowie auf „dovesciare.it“ und „neveitalia. it“. Flankiert wird die Kampagne von Maßnahmen auf den Social-Media-Kanälen von IDM und eine Google-Adwords-Kampagne.
Foto: Ch. Tschurtschenthaler
www.suedtirol.info/skigenuss
Die Winterkampagne des IDM soll Gäste aus Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz anziehen. Foto: IDM im Skitourismus erfahrbar machen möchten. Die Entwicklung stimmiger Produkte wird also noch wichtiger“, erklärt Thomas Plank, Projektverantwortlicher bei IDM. Insgesamt 89 solcher Erlebnisse haben 27 Skigebiete gemeinsam mit den heimischen Tourismusorganisationen unter Federführung der IDM entwickelt und aufbereitet. Sie zahlen auf Themen wie Kulinarik, Landschaft, Pistengenuss oder alternative Winteraktivitäten im Skigebiet ein, wie z.B. die Gourmet Skisafari Alta Badia, das Skierlebnis Sellaronda und die Ötzi Glacier Tour. Zu finden sind diese Südtirol-Skierlebnisse auf der Landingpage www.suedtirol.info/skigenuss, auf der auch alle wichtigen Informationen zu den Skigebieten
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12 HGV-Zeitung
Dezember 2016
AKTUELLES
Berufe im Gastgewerbe haben Zukunft Erfolgsmodell Lehre: Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor Ausbilder
Lehrling
Name: Christian Pircher
Name: Christian Paccagnel
Ausbilder im Betrieb: Hotel Restaurant Kirchsteiger, Völlan
Heimatgemeinde: Lana
Bereich: Küche
Lehrling im Betrieb: Hotel Restaurant Kirchsteiger, Völlan
Lehrlingsausbilder seit: 2000
Bereich: Küche
Alter: 41 Jahre
Alter: 17 Jahre
Hobbys: Schifahren, Schwimmen, Radfahren, gut essen und trinken
Hobbys: Kochen, Klettern, Schwimmen
Herr Pircher, wie wird man zum Lehrlingsausbilder und was hat Sie d azu motiviert? Ich arbeite gerne mit jungen, interessierten Menschen und gebe meine Erfahrungen und Tipps gerne weiter. Neben den fachlichen Voraussetzungen ist es wichtig, dass der Ausbilder gut auf den Umgang mit jungen Lehrlingen vorbereitet ist. Daher müssen Ausbilder einen Kurs besuchen, wie Lehrlinge ausgebildet werden. Was bietet Ihr Betrieb den Lehrlingen? Wir bieten unseren Lehrlingen eine sehr gute Ausbildung in allen Bereichen des Kochberufes, vom Gourmetrestaurant über das Halbpensionsmenü bis hin zum Cateringservice. Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge? Meiner Meinung nach bräuchte es mehr Flexibilität bei der Einteilung der Turnusse in den gastgewerblichen Berufsschulen. Wünschenswert wäre auch eine Angleichung der Lehrlingsgehälter an das europäische Niveau. Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Wenn ein junger Mensch seinen Beruf ausgewählt hat, ist es wichtig mit Freude und Interesse dabei zu sein und die Lehrzeit möglichst in einem Stück zu absolvieren.
Christian, was hat dich dazu bewogen, eine Lehre im Bereich Küche zu beginnen? Ich habe mich für eine Kochlehre entschieden, da ich schon früh bei meinen Eltern und meiner Oma positive und interessante Kocherfahrungen sammeln konnte. Was schätzt du an deinem Ausbilder bzw. an deinem Ausbildungsbetrieb besonders? Besonders schätze ich die positive Einstellung zum Kochberuf, Flexibilität, Teamwork und der ständig wechselnde Aufgabenbereich. Besonders interessant ist auch der Cateringbereich, da man ständig in anderen Locations kochen kann. Das macht Spaß. Gibt es etwas, das du am aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge ändern würdest? Ich bin mit dem Ausbildungsprozess zufrieden. Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre b erufliche Zukunft planen? Sich bei der Berufsauswahl länger Zeit lassen, um sich dann mit 100 Prozent für den Beruf einzusetzen. Dann stehen einem im Kochberuf alle Türen offen.
Ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer. In Zusammenarbeit mit:
Raiffeisenverband Südtirol
www.provinz.bz.it/berufsbildung
Dezember 2016 HGV-Zeitung
AKTUELLES
Die Haftung bei Diebstählen Gespräch mit Versicherungsexperte Gregor Stimpfl, CEO von Assiconsult HGV-Mitglieder fragen sich immer wieder, inwiefern ihr Versicherungsschutz im Notfall tatsächlich angemessen ist. Wir haben nachgefragt. Der HGV pflegt eine bereits langjährige Zusammenarbeit mit dem Bozner Versicherungsbroker Assiconsult. Die Mitglieder können dabei die vorteilhafte Police „Hotelcover“ nutzen, sich aber auch in Versicherungsfragen umfassend beraten lassen. Herr Stimpfl, viele HGV-Mitglieder möchten wissen, ob und in welchem Ausmaß sie sich gegen den Diebstahl von Gegenständen ihrer Gäste während des Hotelaufenthalts versichern können. Was sieht das Gesetz dazu vor? Stimpfl: Vorausgeschickt, dass sich Schadensfälle dieser Art viel öfter zutragen als allgemein angenommen, ist zuallererst darauf hinzuweisen, dass gemäß Zivilgesetzbuch der Gastwirt für jegliche Beschädigung, Zerstörung oder Entwendung von Sachen, die der Gast im Beherbergungsbetrieb eingebracht hat, haftet. Diese zivilrechtliche Haftung beschränkt sich auf das Hundertfache des Unterkunftspreises, wenn es sich
um Sachen handelt, die nicht dem Gastwirt in Verwahrung gegeben worden sind. Hat der Gast die betroffenen Sachen hingegen dem Gastwirt übergeben, so haftet dieser unbeschränkt. Die Police Hotelcover, die wir eigens für die HGV-Mitglieder entwickelt haben, sieht den vollen Ersatz der nicht übergebenen Gegenstände vor, während die Deckung für die in Verwahrung gegebenen Gegenstände das Zweihundertfache des Nächtigungspreises beträgt. Selbstverständlich gilt die Diebstahlversicherung nicht nur für Sachen, sondern auch für Geld. Aus dieser Sicht gewährt diese Police einen besonders umfassenden Versicherungsschutz. Was geschieht, wenn e in Gast mit einem vom Hotel zur Verfügung gestellten Fahrrad stürzt und sich verletzt? Auch hier ist vorab zu sagen, dass den Gastwirt keine Haftung treffen kann, wenn sich seine Gäste beim Radfahren aus eigenem Verschulden selbst verletzen. Immer dann, wenn ein Unfall auf unvorsichtiges Verhalten oder auf mangelnde Erfahrung des Nutzers zurückzuführen ist oder auf die Missachtung der Verkehrsregeln, ist ausschließ-
lich der Nutzer selbst dafür verantwortlich. Anders verhält es sich, wenn sich der Unfall aufgrund eines nicht einwandfreien Zustandes des zur Verfügung gestellten Fahrrades ereignet. In diesem Fall kann sicherlich der Gastwirt zur Verantwor-
Die exklusiv für HGV-Mitglieder entwickelte Police Hotelcover gewährt einen umfassenden Versicherungsschutz. Gregor Stimpfl, Inhaber und Geschäftsführer Assiconsult
tung gezogen werden. Die Deckungssumme für dieses Risiko beträgt bei unserer Versicherung 2,5 Millionen Euro pro Verletzten und insgesamt fünf Millionen Euro. Auch in diesem Fall ist die Deckung also mehr als angemessen.
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Mitgliederaktion 2017
Und was ist, wenn ein Hotelmitarbeiter die Gäste auf einem Ausflug begleitet und sich dabei verletzt? In diesem Fall wären die Schäden – sofern eine Haftung des Gastwirtes gegeben sein sollte – ohnehin durch die Arbeitgeber-Haftpflichtversicherung gedeckt, die in der Konvention Hotelcover automatisch enthalten ist, wenn die Haftpflichtversicherung gegen Schadensersatzforderungen Dritter gewählt wird. Auch etwaige vom Nationalen Institut für die Versicherung gegen Arbeitsunfälle INAIL geltend gemachte Regressansprüche sind in solchen Fällen gedeckt.
Dazugehören. Das ist das Motto der Mitgliederaktion 2017 des Weißen Kreuzes. Mit dem Mitgliedsbeitrag sichert sich jedes Mitglied nicht nur Vorteile bei Inund Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die inzwischen mehr als 3.000 Freiwilligen des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz. Das Weiße Kreuz bietet seinen Jahresmitgliedern auch heuer wieder etwas Neues an: die Rückholung eines in Not Geratenen auch aus dem restlichen Italien. Damit wird jedes Mitglied des Weißen Kreuzes sicher und professionell aus allen Gegenden der Welt heimgeholt. Auf Mitglieder des Paketes „Weltweit Plus“ warten zusätzliche Vorteile, wie etwa die Rückholung bei medizinischer Notwendigkeit schon nach dem ersten Tag (14 Tage für Weltweit-Mitglieder) oder nach drei Tagen auf persönlichem Wunsch u.a.m. Näheres zu den drei verschiedenen Jahresmitgliedschaften erfährt man im Internetauftritt des Weißen Kreuzes oder unter Tel. 0471 444 310. Man kann den Jahresbeitrag in jeder Bank, auf dem Postamt, über Internet oder direkt in den Sektionssitzen des Weißen Kreuzes einzahlen.
www.assiconsult.com
http://mitglieder.wk-cb.bz.it
Gibt es diesbezüglich auch eine strafrechtliche Seite? Ja, Gastwirte könnten auch strafrechtlich belangt werden, wenn die Fahrräder durch Minderjährige ohne Begleitung der Eltern oder anderer aufsichtspflichtiger Erwachsener benutzt werden. Einem Minderjährigen sollte ein Fahrrad daher nur dann geliehen werden, wenn die Eltern zuvor ausdrücklich zustimmen und damit jede Haftung – sowohl für Schäden am Minderjährigen selbst als auch für Schäden an Dritten – übernehmen.
14 HGV-Zeitung
Dezember 2016
Terminkalender
BETRIEBSFÜHRUNG
Recht: Baukonzession möglich bis 30. Juni 2017
Ortstaxe
Aufschub Energiebonus
Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
Von Evelin Schieder
15. Dezember
16. Dezember F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS Bezahlung des Saldobetrages für das Jahr 2016
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2016 • Lohnsteuer – November 2016 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2016 Elektronische Überweisung
Staatslizenz UTF – Stromaggregat für Eigengebrauch Bezahlung der Lizenzgebühr von 23,24 Euro für 2016 mit F24 accisa. Die Nummer der Aggregat-Lizenz (BZW+Nummer) ist anzugeben. Keine Melde-, Gebühren- und Erneuerungspflicht besteht für Notstromaggregate bis 200 KW und für Stromaggregate bis 1 KW in Berggebieten, die nur bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung eingeschaltet werden.
Bereits im September wurde von der Landesregierung ein Aufschub bezüglich Energiebonus für neue Gebäude gewährt. Mit einer Übergangsregelung wurde festgelegt, dass der Erhalt der Baukonzession vor Jahresende 2016 und die Meldung des Baubeginns innerhalb eines Jahres ab Erhalt der Baukonzession ausreichend sind, um den Energiebonus für neue Gebäude, der mit Ende 2016 ausläuft, weiterhin in Anspruch nehmen zu können. Neuerdings wurde diese Regelung abermals überarbeitet und es wurde ein zusätzlicher Aufschub ge-
währt: Nicht mehr der Erhalt der Baukonzession innerhalb 31. Dezember 2016 ist ausschlaggebend, sondern die Hinterlegung des Bauantrags mit allen von der Gemeindebauordnung vorgesehenen Projektunterlagen. Wird der Antrag um Baukonzession bis Ende des heurigen Jahres eingereicht, kann die Baukonzession auch erst bis zum 30. Juni 2017 eingeholt werden, um weiterhin in den Genuss des Energiebonus 2016 zu gelangen. Diese von der Landesregierung genehmigte Regelung soll den Bauherren einen weiteren Aufschub gewähren, um bereits geplante Bauvorhaben umzusetzen. Wer also den Energiebo-
nus 2016 für neue Gebäude in Anspruch nehmen möchte, muss bis Jahresende 2016 den Antrag auf Baukonzession hinterlegen. Eine fristgerechte Hinterlegung aller Unterlagen (sowie der Erhalt der Baukonzession innerhalb 30. Juni 2017 und die Meldung des Baubeginns innerhalb eines Jahres ab Erteilung der Baukonzession sowie Abschluss der Arbeiten innerhalb von drei Jahren) ist ausreichend, um den Energiebonus auch nach dem 31. Dezember 2016 in Anspruch nehmen zu können. Der für bestehende Gebäude vorgesehene Energiebonus kann hingegen bis 31. Dezember 2019 in Anspruch genommen werden.
Recht: Entfernung des TV-Gerätes nach Fußball-EM
RAI-Sonderabo abmelden
27. Dezember INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats November 2016 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Bezahlung des MwSt.-Akontos für den Monat Dezember 2016 bei monatlicher Abrechnung bzw. für das 4. Trimester 2016 bei trimestraler Abrechnung. Elektronische Überweisung
Gastbetriebe, die nach den diesjährigen Sportgroßveranstaltungen, der Sommerolympiade in Rio de Janeiro und der Fußball-EM in Frankreich, entscheiden, das eigens aufgestellte Fernsehgerät wieder zu entfernen, müssen das RAI-Sonderabonnement bis spätestens 31. Dezember 2016 kündigen. Die Kündigung
muss mittels Einschreibebrief mit Rückantwort gesendet werden und es muss der RAI darin mitgeteilt werden, was mit dem Fernsehgerät geschieht. Sollte die Kündigung nicht fristgerecht erfolgen, verlängert sich das RAI-Sonderabonnement automatisch für das kommende Jahr 2017. In der Folge erhält
man von der RAI die entsprechende Zahlungsaufforderung für 2017, die man dann verpflichtet ist zu bezahlen. Weitere Informationen und Hilfestellungen bei der Abmeldung erteilt gerne die Rechtsabteilung im HGV Bo adz zen. Tel. 0471 317 760 Recht@HGV.it
30. Dezember
Recht: Tabelle steht zum Download bereit
Druck der Buchhaltungsunterlagen
Allergene bei Getränken
Druck des Journal-, Haupt- und Inventarbuches, MwSt.-Eingangs- und Ausgangsregister, Abschreiberegister für das Jahr 2015.
16. Januar Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Dezember 2016 • Lohnsteuer – Dezember 2016 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Dezember 2016
Weitere Termine unter www.HGV.it
Die Kennzeichnungspflicht der Allergene ist nicht nur bei der Verabreichung von Speisen, sondern auch bei der Verabreichung von Getränken vorgesehen. Um die Umsetzung dieser Pflicht zu erleichtern, hat der HGV die gängigsten Getränke überprüft und diese in einer Allergen-Tabelle zusammengefasst. Die Getränkekarte kann ab sofort auf der HGV-Homepage (www.HGV.it) heruntergeladen werden und muss ein (1) Mal im Betrieb aufliegen.
Sollten Sie Hilfe beim Erstellen der Allergentabellen wünschen, stehen den HGV-Mitgliedern unten angeführte Fachexperten zur
Verfügung. Der Stundensatz beträgt 75 Euro (zzgl. MwSt. und Fahrtspesen). Die Abrechnung erfolgt direkt über den jeweiligen Betrieb.
Ihr Ansprechpartner • Andrea Bertagnolli-Windstoßer, Meran awindstosser@yahoo.de • Küchenmeister Reinhard Steger, Sand in Taufers info@menue-studio.com • Küchenmeister Andreas Köhne, Schenna koehneandreas@rolmail.net • Christian Walder, Bozen, waldes69@hotmail.com
Dezember 2016 HGV-Zeitung
BETRIEBSFÜHRUNG
15
Steuer: Eine Übersicht über die steuerlichen Neuerungen im nächsten Jahr
Hotelbonus um zwei Jahre verlängert Von Stefan Amplatz
Vor Kurzem hat die Regierung den Entwurf des Stabilitätsgesetzes 2017 vorgelegt. Die Neuerungen treten in der Regel mit 1. Jänner 2017 in Kraft. Da es sich hierbei vorerst nur um einen Entwurf handelt, können bis zur definitiven Verabschiedung einige Maßnahmen noch geändert werden. Trotzdem hier nun eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, die im Entwurf des Stabilitätsgesetzes 2017 enthalten sind. Der Steuerbonus von 50 Prozent für die Wiedergewinnungsarbeiten von Wohnungen und Wohngebäuden und für den Kauf von Möbeln und Elektrogeräten im Zusammenhang mit Wiedergewinnungsarbeiten sowie der Steuerbonus von 65 Prozent für energetische Sanierungen werden um ein weiteres Jahr verlängert.
Hotelbonus verlängert Der so genannte Hotelbonus wird für die baulichen Maßnahmen um weitere zwei Jahre verlängert. Der Prozentsatz für die Errechnung des Bonusbetrages wird von den ursprünglichen 30 Prozent auf 65 Pro-
zent erhöht, zudem kann der Bonusbetrag in zwei anstatt in drei Jahren verrechnet werden. Der Geltungsbereich, der Höchstspesenbetrag und das Einreicheverfahren (click day) dürften unverändert bleiben. Der Bonus für die Investitionen in die Digitalisierung gilt hingegen nur mehr bis Ende 2016.
Sonderabschreibungen Die Sonderabschreibung von 140 Prozent wird um ein weiteres Jahr bis Ende 2017 verlängert. Betroffen sind hier alle neuen materielle Abschreibegüter mit einem Abschreibesatz von 6,5 Prozent und mehr. Diese Sonderabschreibung soll für Pkws mit nur teilweiser betrieblicher Nutzung ab 2017 nicht mehr möglich sein. Ab 2017 ist zudem die so genannte „Megaabschreibung“ (iperammortamento) für bestimmte Investitionen im technologischen Bereich im Ausmaß von 250 Prozent vorgesehen. Diese Sonderabschreibung gilt für computergesteuerte Produktions- und Verpackungsmaschinen mit ERP-Software und Geräte für die Qualitätssicherung, für die Sicherheit am Arbeitsplatz und die Umweltverträglichkeit. Ebenfalls verlängert, und
zwar bis zum 31. Dezember 2018, wurde der Zinsbeitrag für den Ankauf von neuen Maschinen und Anlagen (Sabatini-Förderung). Weiters wird bestätigt, dass die Körperschaftssteuer IRES, die auf den Gewinn von Kapitalgesellschaften geschuldet ist, ab 2017 auf 24 Prozent herabgesetzt wird. Einzelunternehmer und Personengesellschaften in der ordentlichen Buchhaltung können zukünftig wahlweise für eine proportionale Gewinnsteuer (IRI) in Höhe von 24 Prozent für die nicht ausgezahlten Gewinne optieren. Für die entnommenen Gewinne ist weiterhin die progressive IRPEF-Besteuerung vorgesehen. Gleichzeitig dürften hier die für die Kapitalgesellschaften geltenden Regelungen bezüglich Verlustvorträgen zur Anwendung kommen.
Eigenkapitalförderung Der Prozentsatz der Eigenkapitalförderung ACE wird herabgesetzt. Für 2016 beträgt dieser 4,75 Prozent. Für 2017 sind nun 2,3 Prozent vorgesehen, 2,7 Prozent sind es für 2018. Für Einzelunternehmer und Personengesellschaften soll sich in diesem Zusammenhang auch die Grundlage ändern, auf der diese Begünstigung berechnet wird. Die Berech-
Stefan Amplatz Leiter der HGVSteuerberatung
nung soll hier nämlich an jene der Kapitalgesellschaften angepasst werden. Diese Begünstigung soll nun auch für Einzelunternehmer und Personengesellschaften in der ordentlichen Buchhaltung nur mehr für die Erhöhung im Reinvermögen ab 2011 berechnet werden. Diese Regelung soll bereits rückwirkend für die Steuerperiode 2016 gelten. Die Aufwertung von Grundstücken und Beteiligungen von Privatpersonen und nicht gewerblichen Körperschaften sowie die Aufwertung von Unternehmensgütern von Unternehmen sind auch für 2017 möglich. Auch die begünstigte Zuweisung von nicht direkt betrieblich genutzten Gütern an die Gesellschafter ist für 2017 weiterhin möglich, ebenso wie die begünstigte Privatisierung von Betriebs-
gütern für Einzelfirmen und Familienbetriebe. Zudem ist die Neuauflage des so genannten „voluntary disclosure“ vorgesehen. Hierbei können im Ausland und Inland widerrechtlich gehaltene Vermögenswerte, die in der Vergangenheit nicht erklärt wurden, durch Bezahlung von Verwaltungsstrafen saniert werden. Für Kleinunternehmer mit vereinfachter Buchhaltung soll die Besteuerung ab 2017 nach dem so genannten Kassaprinzip (Zu- und Abflussprinzip) erfolgen. Das hätte zur Folge, dass nun für die Führung der Buchhaltung neben den Ein- und Ausgangsrechnungen auch Informationen zu den diesbezüglichen Zahlungen erhoben werden müssten. Zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung müssen ab 2017 dem Fiskus vierteljährlich alle ausgestellten und erhaltenen Rechnungen in einer vollständigen Kunden- und Lieferantenliste in elektronischer Form mitgeteilt werden. In dieser Meldung sind zusammenfassend auch die Mehrwertsteuer-Umsätze im Ein- und Verkauf anzugeben. Die Intrastat-Meldung und die Black-List-Meldung dürfte aufgrund dieser neuen Meldungen somit in Zukunft nicht mehr notwendig sein.
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16 HGV-Zeitung
Dezember 2016
BETRIEBSFÜHRUNG
IT / Online Marketing: Effektive Umsätze der Online Marketing-Aktivitäten messen
Buchungsaktivität auf der Website Von Michaela Tschugguel
Mithilfe des neuen erweiterten HGVBuchungswidgets und des Google TagManagers kann die Funktion „E-Commerce“ in Google Analytics aktiviert werden. Um Online Marketing Aktivitäten auf Google Analytics noch genauer auswerten zu können, gibt es die Möglichkeit, neben der Anzahl der Anfragen und Buchungen auch den effektiven Buchungswert zu messen. Die Google Analytics-Berichte erhalten durch das E-Commerce Tracking einen bedeutenden Mehrwert. Mithilfe des E-Commerce kann beispielsweise festgestellt werden, welches die Kanäle bzw. Quellen mit dem höchsten erzielten Buchungswert sind, mit welcher Gerätekategorie am
meisten Umsätze generiert wurden und aus welchem Land bzw. Sprachraum Buchungen mit dem größten Gewinn zu Stande kamen. Dies sind nur einige der möglichen Analysen, welche mittels E-Commerce-Trackings durchgeführt werden können. Mithilfe des neuen erweiterten HGV-Buchungswidgets und des Google Tag-Managers kann die Funktion „E-Commerce“ in Google
Michaela Tschugguel Mitarbeiterin IT / Online Marketing
Analytics aktiviert werden. Der Google Tag-Manager-Code wird einmalig in die Website integriert. Anschließend können beliebige Tags bzw. Codes in Minutenschnelle implementiert werden, ohne dabei Änderungen auf der Website vornehmen zu müssen. Dadurch wird man sprichwörtlich zu seinem eigenen Marketingchef.
Angebot des HGV Der HGV bietet exklusiv für seine Mitglieder die Dienstleistung des E-Commerce Trackings im Bereich Online Marketing an. Betriebe, die Interesse an einer Beratung im Bereich Online Marketing/E-Commerce haben, können sich an die Abteilung IT / Online Marketing des HGV Bozen wenden. Tel. 0471 317 700 Onlinemarketing@HGV.it
Der effektive Buchungswert kann durch das E-CommerceFoto: fotolia Tracking festgestellt werden.
Personal: Kunden der HGV-Personalberatung exklusiv informiert
Von Arbeitsverträgen bis Beschäftigung mit Vouchern Die HGV-Personalberatung hat kürzlich vier Infoveranstaltungen für ihre Kunden abgehalten. Die HGV-Personalberatung hat ihre Kunden kürzlich zu vier exklusiven Informationsveranstaltungen eingeladen, welche in Percha, Brixen, Marling und Bozen abgehalten wurden. Rund 370 Kunden der Abteilung nahmen dieses Angebot wahr, um sich aus erster Hand über wichtige Neuheiten in puncto Lohn und Personal zu informieren. Der Leiter der Abteilung, Wilfried Albenberger, referierte in Anwesenheit der Bereichsleiter und der Mitarbeiter über die verschiedenen Arbeitsverträge und ging insbesondere auf die Jahres- oder Saisonsverträge, Anstellung von Lehrlingen, Teilzeitverträge und die Beschäftigung von Aushilfen ein. Zudem wurde über die Lohnkosten sowie die verschiedenen Möglich-
Die gut besuchte Veranstaltung in Bozen.
Aufmerksame Zuhörer in Percha.
keiten zur Anwerbung von Mitarbeitern über Jobportale berichtet. Auch wurde die neue Möglichkeit für Mitarbeiter, den Lohnstreifen per Mail zu erhalten, vorgestellt und erläutert. Ein großes Thema war auch die Beschäftigung von Mitarbeitern mit den Wert-
hat sich der HGV für ein klärendes Treffen mit dem Arbeitsinspektorat in Bozen eingesetzt. Zu klären bleibt weiters noch die Beschäftigung mit Wertgutscheinen bei „Catering-Betrieben“. Der HGV und die Verbände werden sich nun in enger Zusammenarbeit mit den
gutscheinen, so gennanten Vouchern. Dabei wurde aufgezeigt, wie die nun obligate Vorabmeldung bei der Mitarbeit mittels Wertgutscheinen in Südtirol zu erfolgen hat. Diese Mitteilung werde in Südtirol teilweise strenger angewendet, als im restlichen Staatsgebiet. Deshalb
Parlamentariern in Rom für eine Erleichterung in rechtlicher und bürokratischer Hinsicht einsetzen. Der HGV-Personalberatung ist es ein Anliegen, ihre Kunden stets über Neuheiten auf dem Laufenden zu halten und im Dialog mit einander zu bleiben. st
Dezember 2016 HGV-Zeitung
BETRIEBSFÜHRUNG
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Recht: Gesetzliche Schulungspflichten bei Arbeitssicherheit nicht vergessen
HGV bietet entsprechende Kurse an Von Ester Demetz
Arbeitgeber haben die Pflicht, ihre Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit zu schulen. Ein Teil der Ausbildung kann dabei auch online absolviert werden. Der Gesetzgeber hat vor einigen Jahren den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern die gesetzliche Pflicht auferlegt, für die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit zu sorgen und dafür auch aufzukommen. Dabei ist die Schulung auf jeden Fall so zu gestalten, dass sie für die Mitarbeiter in Bezug auf die jeweiligen Aufgaben und Tätigkeitsfelder ausreichend und angemessen ist. Entsprechend bietet der HGV bereits seit Jahren auf den Sektor zugeschnittene Kurse an, die nun ausgeweitet und weiterentwickelt werden.
Bestimmungen für Arbeitgeber Die geltenden Bestimmungen sehen vor, dass Arbeitgeber nicht nur den entsprechenden Sicherheitskurs für Arbeitgeber, sondern auch noch entsprechende Auffrischungskurse besuchen müssen. Während die Arbeitgeberkurse
Im Bereich der Arbeits sicherheit gilt Schulungspflicht.
hgv.it/weiterbildung. Die derzeit noch nicht über E-Learning abwickelbaren vierstündigen Spe zialisierungskurse müssen hingegen weiterhin in der klassischen Kursform belegt werden.
Bestimmungen für Vorgesetzte
Foto: fotolia
weiterhin die Dauer von 16 Stunden haben, sind zusätzlich Auffrischungskurse im Ausmaß von sechs Stunden (auf fünf Jahre aufteilbar) vorgesehen. Jene Arbeitgeber, welche den 16-stündigen Arbeitgeberkurs innerhalb Jänner 2012 absolviert hatten, haben für den Besuch des Auffrischungskurses nur noch bis zum 11. Jänner 2017 Zeit. Jene Arbeitgeber hingegen, die den Kurs nach dem Januar 2012 besucht haben, müssen den Auffrischungskurs jeweils innerhalb von fünf Jahren ab Kursbesuch absolvieren. Entsprechende Auffrischungskurse gibt es im HGV-Kursprogramm.
Bestimmungen für Arbeitnehmer Die Schulung im Bereich Arbeitssicherheit setzt zunächst voraus, dass die Analyse der vorhandenen
Risiken durchgeführt und im so genannten Dokument zur Risikobewertung festgehalten worden ist. Diese kann für Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern anhand eines schriftlichen „Standardisierten Risikobewertungsverfahrens“ erfolgen. Beschäftigt ein Betrieb hingegen mehr als zehn Mitarbeiter, so ist er verpflichtet, die erfolgte Bewertung der Risiken in einem ausführlichen Sicherheitsbericht schriftlich zu dokumentieren. Aufgrund der bei der Analyse festgestellten Risiken hat in einem zweiten Schritt die entsprechende Schulung der Mitarbeiter zu erfolgen. Durch die Schulung sollen die Mitarbeiter jene Risiken, die nicht ausgeschaltet werden können, kennenlernen. Dies wiederum sollte im Idealfall dazu beitragen, dass Arbeitsunfälle vermieden werden.
Insbesondere, muss jeder Arbeitnehmer vor Arbeitsantritt (oder spätestens innerhalb von 60 Tagen nach Arbeitsbeginn) eine mindestens achtstündige Ausbildung im Bereich Arbeitssicherheit absolvieren, und zwar unabhängig davon, ob die Anstellung in Vollzeit oder in Teilzeit erfolgt, und auch unabhängig davon, ob sie auf unbestimmte Zeit oder nur saisonal vorgesehen ist. Zudem besteht auch für Arbeitnehmer die Auffrischungspflicht im Ausmaß von sechs Stunden alle fünf Jahre. Es wird daran erinnert, dass es möglich ist, den ersten Teil der Arbeitssicherheitsausbildung, nämlich die Grundausbildung, für Mitarbeiter online – also bequem vom PC oder Smartphone aus (E-Learning) – zu absolvieren. Nähere Informationen zur Onlineausbildung gibt es unter www.
Eine besondere Ausbildungspflicht besteht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Betriebsorganisation die Funktion des „Vorgesetzten“ innehaben. Das heißt, wenn ein Mitarbeiter anderen Mitarbeitern gegenüber weisungsbefugt ist und insgesamt Handlungen eines Vorgesetzten ausführt. Diese müssen zusätzlich zum achtstündigen Arbeitnehmerkurs einen spezifischen Vorgesetztenkurs mit einer Dauer von weiteren acht Stunden besuchen. Entsprechende Vorgesetztenkurse finden Sie ebenfalls im STK/HGV-Kurs programm. Gerne ist Ihnen der Mobile Rechtsdienst der HGV-Rechtsabteilung beim Verfassen des obligatorischen Dokuments zur Risikobewertung behilflich. Tel. 0471 317 760 Recht@HGV.it www.HGV.it
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18 HGV-Zeitung
Dezember 2016
BETRIEBSFÜHRUNG
HGV-Unternehmensberatung: Cyprianerhof Dolomit Resort in Tiers erfolgreich umgebaut
Umweltbewusstes Projekt realisiert Das Vier-Sterne-S-Hotel Cyprianerhof Dolomit Resort in Tiers erstrahlt nach dem Neu- und Umbau in neuem Glanz. In Südtirol und darüber hinaus ist der Cyprianerhof in Tiers ein Begriff unter Hoteliers und Gästen. Dies mag in erster Linie am unermüdlichen Unternehmer- und Innovationsgeist der Gastgeberfamilie Damian liegen, die ihr Hotel in den vergangenen Jahren laufend mit viel Elan weiterentwickelt haben. Heute ist der Cyprianerhof unter anderem Mitglied der Wanderhotels, Teil der Angebotsgruppen Vitalpina und Belvita Hotels und setzt ganz auf nachhaltiges Wirtschaften, wofür er die Zertifizierung als KlimaHotel sowie die Auszeichnung des EU-Ökolabels erhalten hat. Baulich spiegelt sich das Umweltbewusstsein der Unternehmer wider, deren Anliegen die Verwendung natürlicher Materialien wie Holz in allen neuen Hotelbereichen sowie die Vergrößerung der hauseigenen Hackschnitzelanlage war, die einen Großteil des Energiebedarfs abdeckt. Anstelle eines gängigen Pools, ließ Familie Damian einen Naturbadeteich mit Dolomitenquellwasser samt passender Gartengestaltung errichten.
Nach gründlicher Vorbereitung, einer Wirtschaftlichkeitsberechnung und Finanzierungsgesprächen wurde im Oktober 2015 in Zusammenarbeit mit der HGV-Unternehmensberatung mit der umfassenden Hotelerweiterung begonnen. Diese konnte nach sechsmonatiger Bauzeit, teilweise bei laufendem Hotelbetrieb, erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Die Bauarbeiten Neu errichtet wurde der Zimmertrakt mit 36 Zimmern, der Ruheraum, der Speisesaal mit Buffetbereich, der Meetingraum, der Kinder- und Jugendraum sowie Fitnessraum, sechs Behandlungsräume im Wellnessbereich sowie eine zweistöckige Garage. Der Eingangsbereich, die Rezeption mit Barbereich und Lounge sowie der Shop, die Küche mit Showküche und die Kletterwand wurden neu gestaltet bzw. umgebaut. Das Zusammenspiel zwischen Bauherr, HGV-Unternehmensberatung und dem gesamten Planungs- und Handwerkerteam ermöglichte die Projektrealisierung unter Einhaltung von Terminen und Kosten sowie eine hochwertige und kreative Umsetzung aller neuen Hotelbereiche. la
Technische Daten
Die Außenansicht des Cyprianerhofs in Tiers mit seinem neuen Naturbadeteich mit Dolomitenquellwasser.
Der Speise saal bietet einzigartige Blicke auf die umliegende Bergwelt.
Baubeginn: 19. Oktober 2015 Bauende: 23. April 2016 Umbau- und Erweiterungskubatur: 24.190 m³
Leistungen HGV-Unternehmensberatung • Wirtschaftlichkeitsberechnung und Finanzierungs beratung • Baumanagement: Technische und wirtschaftliche Optimierung des Projektes, Schätzung der Investi tionskosten, Erstellung des Baubudgets, Festlegung der Baustufen und Bauzeiten, Unterstützung bei Verhandlungen und Auftragsvergabe, Erstellung der Werkverträge, Organisation und Koordination der Bausitzungen, laufende Budget- und Zeitplankon trolle, Überprüfung und Koordinierung der Arbeiten bis hin zur Bauabrechnung Weitere Infos unter Tel. 0471 317 780 bzw. E-Mail an Unternehmensberatung@HGV.it
In den neuen Zimmern sorgen Natur‑ materialien für ein angenehmes Ambiente.
WEITERBILDUNG
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Konfliktmanagement Führung: Seminar für Führungskräfte am 19. Januar Der Referent Jürgen Frankholz zeigt in diesem Kurs, wie man Konflikte frühzeitig erkennt und löst. Was sind die häufigsten Ursachen für Konflikte? Frankholz: Konflikte entstehen im Arbeitsleben meistens durch ganz simple „Missachtungen“: einfach nicht richtig zugehört, nicht alles verstanden oder aufgrund von Erfahrungen ein vorschnelles Urteil gefällt. Die Ursachen für Konflikte sind vielfältig. Für den einen ist es die Angst vor einem Gesichtsverlust, bei einem anderen ist es eine nicht ausgesprochene Scham und oft geht es einfach darum, sich zu positionieren. Welche Grundlagen der Kommunikation kann man zur Konfliktlösung nutzen?
Als Schlagworte würde ich hier Empathie, aktives Zuhören und die Fähigkeit zum Feedback nennen. Die Empathie tragen wir alle in uns, nutzen sie aber oft nicht bewusst. Aktives Zuhören kann man leicht trainieren und auch für das Feedback gibt es hilfreiche Formate.
Wie kann ich Konflikte bereits im Vorfeld erkennen? Ganz oft hilft es, einfach mal eine Frage zu stellen. Fragen können Konflikte schon im Vorfeld auflösen und bringen das Gegenüber dazu, sich neu zu positionieren und vielleicht die gesamte Situation zu überdenken.
Infos zum Seminar Kursnummer: 83 Titel: Konfliktmanagement für Führungskräfte Referenten: Jürgen Frankholz, selbstständiger Trainer und Berater, München Datum: Donnerstag, 19. Januar 2017 Dauer: von 9 Uhr Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Reguläre Kursgebühr: 268 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 98 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
Sprachkurse für Mitarbeiter Für die Arbeit im Hotelund Gastbetrieb sowie im Umgang mit dem Gast ist es für Mitarbeiter sehr wichtig, die Grundlagen der Sprache der Gäste zu beherrschen. Eine besondere Unterstützung und Weiterbildung benötigen dabei Mitarbeiter aus dem Ausland. STK
und HGV bieten im Januar Sprachkurse in Deutsch und Italienisch für Mitarbeiter aus dem Ausland an. Dabei werden die Grundlagen der deutschen und italienischen Sprache vermittelt. Weiters werden Fachbegriffe und gebräuchliche Wörter und Situationen aus
dem jeweiligen Fachgebiet der Mitarbeiter nachgestellt und gemeinsam geübt. Der Kurs wird vom Fondo For. Te finanziell unterstützt und kostet für Fort.Te Mitglieder 50 Euro + 22 Prozent MwSt. HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790
Arbeitssicherheitskurse Damit die gesetzlich vorgeschriebene Kurspflicht in Sachen Arbeitssicherheit leichter erfüllt werden kann, bieten der HGV und die Südtiroler Tourismuskasse auch im neuen Jahr flächendeckend Kurse zur Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer an. So werden in den Monaten Januar und Februar sechs Kurse in italienischer und deutscher Sprache angeboten. In den selben Monaten finden auch Auffrischungskurse zu Arbeitssicherheit für Arbeitgeber statt und Ende Januar veranstalten STK und HGV einen Arbeitssicherheitskurs für Vorgesetzte. Nähere Informationen zu den Kursen und die genauen Termine der verschiedenen Arbeitssicherheitskurse gibt es bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 und im Internet unter www.HGV.it
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STK/HGV-Kurse und Seminare
WEITERBILDUNG
Den Umsatz steigern Inhouse-Verkauf: Praxisseminar am 16. Januar Im Zusatzverkauf steckt ein großes Potential für jeden Hotelbetrieb.
Service und Getränke Mittwoch, 11. Januar
Cocktails Der Praxiskurs richtet sich an erfahrene Barmen, die neue Techniken der Zubereitung und des Servierens kennenlernen wollen. Gezeigt werden auch neue Dekorationsideen und Cocktailrezepte. Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten.
Wein und Gastronomie Freitag, 20. Januar
Der gekonnte Weinservice Worauf muss bei der Auswahl der edlen Tropfen geachtet werden? Wie präsentiert man das Weinangebot richtig? Welcher Wein wird in welchem Glas serviert? Wie wird richtig entkorkt, dekantiert und nachgeschenkt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Kurses und die Teilnehmer erfahren, wie sie den Umsatz ihres Betriebes mit einem ausgewählten Weinangebot steigern können.
Management und Führung Dienstag, 24. Januar
Yield-Management – Aufbau In diesem Aufbaukurs zum Yield-Management geht es um das Budget, die bisherige Auslastung sowie die saisonale Nachfrage und Verfügbarkeit. In Praxiseinheiten werden gemeinsam mit der Referentin die optimalen Lösungsstrategien für den eigenen Betrieb ermittelt.
Wellness und Fitness Mittwoch, 25. Januar
SPA-Baustein: Marketing und Angebot In diesem Kurs beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Gäste an den SPABereich und wie diese erfüllt werden können. Lösungsorientierte und authentische Behandlungen sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Infos und Kursanmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it
Studien belegen, dass im Urlaub das Geld lockerer sitzt. Schließlich möchte man es sich gut gehen lassen und unvergessliche Momente erleben. Zudem ist erwiesen, dass Gäste durchaus bereit wären, mehr auszugeben, als sie dies tatsächlich tun. Hier steckt ein großes Potential für jedes Hotel. Doch wo im Hotel kann man zusätzlich verkaufen? Mag. Ines Zorn, Hotelfachfrau und TELOS-Referentin gibt in diesem STK/HGV-Workshop praktische Antworten auf diese Frage.
Das Potential von Zusatzverkäufen nutzen Die klassischen Bereiche für Zusatzverkäufe sind Speisesaal und Beauty. Aber auch Saunabereich oder Ruheraum eignen sich ideal für Inhouse-Verkäufe. „Gäste
wollen die erlebte Entspannung und das Wohlbefinden mit nach Hause nehmen“, bestätigt Zorn. Im Workshop zeigt sie Gastwirten, wie passende Produkte richtig platziert werden und mit durchdachtem Verkauf der Umsatz steigt. „Die Teilnehmer im Workshop werden bewusst in die Welt ihrer Gäste versetzt und erleben, was diese wirklich brauchen und
suchen“, verrät Zorn. Sie erhalten praxiserprobte Tipps, wie sie diese „wahren“ Wünsche in „Warenwünsche“ umwandeln. Dabei analysiert jeder Gastwirt das Potential seines Hauses und erfährt, in welchen Abteilungen Zusatzverkäufe möglich sind. Die Teilnehmer lernen, wie sie ihre Gäste zum Kauf animieren, ohne aufdringlich zu sein, und dabei den Umsatz steigern.
Infos zum Seminar Kursnummer: 81 Titel: Inhouse-Verkauf Referentin: Mag. Ines Zorn, Master in Psychologie, Hotelfachfrau und TELOS-Referentin, Bozen Datum: Montag, 16. Januar 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Schloss Goldrain, Goldrain Reguläre Kursgebühr: 238 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 89 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
Destination 2030 Workshop zur Zukunft der Tourismusorganisationen „Erfolgreich sein“ – Was bedeutet das für touristische Organisationen? Braucht es diese in Zukunft überhaupt noch? Das sind die zentralen Fragestellungen, zu denen in diesem exklusiven Workshop Lösungsansätze erarbeitet werden.
Effizienz der Organisationen steigern Der Druck auf Effizienzoptimierung in touristischen Organisationen wird laut dem Kursreferenten Gernot Memmer von der Kohl & Partner Tourismusberatung kontinuierlich größer. Immer mehr Unternehmer, Gemeindevertreter und Wirtschaftspartner wollen genau wissen, ob das Geld, das sie über Mitgliedsbeiträge, Beteiligungen, Steuern oder Abgaben abführen, effizienter eingesetzt werden könnte. Parallel dazu steigt auch die Macht der Gäste,
die immer besser informiert und reiseerfahrener sind, sowie jene der Leistungsträger vor Ort, die immer professioneller agieren. Laut dem Experten werden immer häufiger provokante Fragen wie etwa „Stirbt die DMO (Destination Management Organisation)?“, „Brauchen wir in Zukunft überhaupt eine
touristische Organisation?“ oder „Wird es die DMO in einer anderen Form mit anderen Aufgaben geben?“ gestellt. Im Workshop „Destination 2030: Die Zukunft der Tourismusorganisationen“ werden Szenarien bzw. Lösungsansätze für Destinationen entwickelt.
Infos zum Seminar Kursnummer: 67 Titel: Destination 2030: Die Zukunft der Tourismusorganisationen Referent: Gernot Memmer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 24. Januar 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Meran Reguläre Kursgebühr: 348 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 125 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it
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GASTRONOMIE
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Sterne leuchten wieder hell Guida Michelin 2017: Heinrich Schneider vom Auener Hof erhielt zweiten Stern Südtirols Köche haben die Tester des Restaurantführers „Guida Michelin“ auch dieses Jahr wieder überzeugt: Erneut wurden sie mit 23 der begehrten Sterne ausgezeichnet. Aufsteiger des Jahres ist Heinrich Schneider, Chefkoch des Restaurants Terra im Auener Hof in Sarnthein. Er schaffte heuer den Sprung vom 1- zum 2-Sterne Lokal. Damit kommt Südtirol mittlerweile auf insgesamt fünf Restaurants und Chefköche, die der Gourmetführer mit zwei Sternen ausgezeichnet hat.
Vergleich der Regionen Mit 18 ausgezeichneten Restaurants beeindruckt Südtirol heuer wieder mit einer großen Sternendichte und muss sich vor einem
samt 58 Sterne-Restaurants, und liegt damit im Regionenvergleich an der Spitze. Insgesamt wurden italienweit 343 Michelin-Sterne vergeben. Italien liegt damit von der Sternedichte her weltweit an zweiter Stelle aller prämierten Länder.
Eigener Stil mit besonderer Würze
Gisela und Heinrich Schneider freuen sich über den zweiten Michelin-Stern für ihr Restaurant Terra. Vergleich mit anderen Regionen Italiens nicht scheuen. So kommt beispielsweise die um einiges größere Region Emilia Romagna auf 22 prämierte Sternelokale, die Toskana auf 34 und im Latium leuchten in 27 Lokalen Mi-
chelin-Sterne. Im Trentino hingegen können sich nur sieben Restaurants über die begehrte Auszeichnung freuen. Am meisten prämierte Restaurants kann die Lombardei aufweisen, mit insge-
Im Familienbetrieb Auener Hof, auf einer Höhe von 1.622 Meter gelegen, ist die Freude über den zweiten Stern groß. Heinrich Schneider und seine Schwester Gisela führen seit 1998 den Betrieb mit viel Engagement und Stück für Stück haben sie ihren gemeinsamen Traum verwirklicht. Für sie ist der zweite Stern eine Bestätigung ihrer Arbeit und gibt ihnen Motivation für die nächsten Projekte. Welche, das woll-
ten die beiden noch nicht verraten. „Der zweite Stern ist das Ergebnis des bisher Geleisteten, wir haben die Qualität kontinuierlich gesteigert, darauf werden wir aufbauen“, resümiert Heinrich Schneider. Seine Küche beschreibt der Sternekoch als eine „spezielle“ Küche. Er verwende für seine Gerichte Zutaten aus der Region, die er selber sammelt, wie zum Beispiel Wildkräuter und Pilze, und die es nicht zu kaufen gibt. „Mein Ziel ist es, dem Gast etwas Besonderes zu bieten, etwas das er sonst nirgends bekommt und mit dem ich ihn überrasche“, beschreibt Schneider sein Konzept. Nun wollen sich die beiden zunächst einmal an der Auszeichnung erfreuen, entwickeln ihr Gesamtkonzept aber bereits weiter und wer weiß, was in einem Jahr sein wird ... pa
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GASTRONOMIE
Uniform bei der Arbeit ist out Berufsbekleidung: Der Trend geht in Richtung stilvolle, funktionale Bekleidung Ambiente des Betriebes und Mitarbeiterbekleidung sollten gut aufeinander abgestimmt sein. Der Trend bei Berufsbekleidung im Hotel- und Gastgewerbe geht in letzter Zeit immer mehr weg von der Uniform hin zu design-orientierter, stilvoller und dennoch funktionaler Bekleidung, in der Mitarbeiter sich wohlfühlen. Ebenfalls wichtig sind modische Stilrichtungen, die sich auch in der Mitarbeiterbekleidung wiederfinden sowie das Corporate-Design des eigenen Unternehmens. Schließlich sollen Ambiente und Kleidung miteinander harmonieren und die Philosophie des Hauses widerspiegeln. Die Mitarbeiter sollen nicht in für sie berufstypischen „Kostümen“ stecken, sondern eine gut angepass-
te Kleidung tragen, bei der auch auf gute Qualität geachtet wird, da die Kleidung häufig gewaschen werden muss. Experten sind sich dabei einig, dass sich die höheren Anschaffungskosten durch eine längere Lebensdauer der Berufsbekleidung schnell ausgleichen würden. Für die Mitarbeiter, die ihre Kleidung selbst waschen, sei zudem eine pflege- und bügelleichte Ausrüstung eine große Erleichterung und sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild.
Die Berufsbekleidung sagt viel über ein Unternehmen aus und sollte daher zum Stil des Hauses passen. Foto: gastgewerbe-magazin.de
Kleidung muss zu Stil des Betriebes passen Ein gut durchdachtes Konzept soll sich durch das gesamte Haus ziehen, denn es spiegelt die gelebte Corporate Identity (CI) eines Betriebes wider. So rundet ein einheitliches Auftreten des Service das Gesamtbild
ab. Es steigert zum einen den Wiedererkennungswert nach außen und zum anderen auch den Teamgeist der Mitarbeiter. Dabei ist es wichtig, dass die Berufskleidung zum Stil des Hauses passt.
Wie wichtig Berufskleidung für das Image eines Unternehmens ist, belegt auch eine Studie der European Textile Services Assocation, die in sieben europäischen Städten eine Umfrage zum Thema „Wahrnehmung
von Corporate Fashion“ startete. Demnach räumten 89 Prozent der Befragten der Berufskleidung einen hohen Stellenwert ein und das bereits als ersten Eindruck beim Betreten eines Betriebes. pa
BOOKING SÜDTIROL – DAS BUCHUNGSPORTAL DES HGV
© Alta Badia/Freddy Planinschek
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TRENDS
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Betriebe im Fokus Studie über Unternehmen in Südtirol
Hochwertige Lebensmittel wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und das Körpergewicht aus. Foto: Fotolia
Im Reich der Schönheit Wellness: Trends und neue Lösungen Der Beautybereich wächst ständig: Allein in Italien verzeichnet er einen Umsatz von zehn Milliarden Euro. Auch in Südtirol erlebt die Branche gute Zeiten. Die neuesten Trends und Innovationen im Sektor Schönheit sowie die Synergien zwischen Hautpflege, Ernährung und plastischer Chirurgie standen im Mittelpunkt der Fachtagung „Schönheit 360°”, organisiert von IDM Südtirol. Der Kosmetiksektor wächst ständig: Allein in Italien verzeichnet er einen Umsatz von zehn Milliarden Euro. Auch in Südtirol erlebt die Branche sehr gute Zeiten: mehr als 200 Kosmetikfirmen sind hier tätig, dazu kommen noch jene Unternehmen, die Produkte für den Wellness- und Kosmetikbereich herstellen. Das starke Wachstum dieses Marktes hängt auch mit jüngsten Trends zusammen, die neue Möglichkeiten für Unternehmen eröffnet haben: Der Bereich Schönheit umfasst längst nicht mehr nur Schönheitsbehandlungen, sondern auch Gesundheit, Sport, Ernährung und psychisches Wohlbefinden.
Auf Innovationen und Synergien setzen „Wer im Kosmetikbereich wachsen will, muss
auf Innovation und Synergien setzen. Nur so kann man die Bedürfnisse der Kunden erfüllen, die sich ein umfassendes und technologisch ausgereiftes Angebot wünschen. Wir haben die Fachtagung ‚Schönheit 360°‘ organisiert, um unseren Unternehmen diese Ausrichtung nahezubringen“, sagt Manuela Irsara, Koordinatorin des Ecosystems Health & Wellness von IDM. An der Tagung, die kürzlich stattfand, nahmen Unternehmen der Beautybranche, Hoteliers, Fachlehrer für Schönheitspflege, Verantwortliche und Mitarbeiter von Spa- und Beauty-Abteilungen sowie Produzenten Südtiroler Kosmetik- und Wellnessmarken teil. Die Palette der angesprochenen Themen reichte von plastischer Chirurgie bis zu den positiven Auswirkungen von Naturkosmetik auf die Haut. Als praktische Beispiele für innovative Kosmetik, die typische Rohstoffe aus der heimischen Natur verwendet, wurden drei Produktlinien aus Südtirol vorgestellt. Dank fortschrittlicher Technologien wurden dafür Wirkstoffe aus traditionellen Naturprodukten bestmöglich verwendet, wie etwa Honig, Trauben oder Latschenkiefer. „Als Südtiroler Unternehmen im Bereich Naturkosmetik sehen wir unsere Verantwortung
darin, unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, die unsere Heimat und unsere Traditionen erleben und spüren lassen“, sagte Gabi Thurner von Sarner Natur, Produzent der Kosmetiklinie Trehs.
Schönheit wird von Lebensmitteln beeinflusst Die Ernährung stand hingegen im Mittelpunkt des Vortrags der Ernährungswissenschaftlerin Ivonne Daurù Malsiner. Sie erklärte, wie Lebensmittel auch die Schönheit beeinflussen. Hochwertige Nahrungsmittel und Speisen wirken auf das Wohlbefinden und das Körpergewicht. Einzelne Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe unterstützen die Gesundheit von Haut, Nägeln und Haaren und das Halten des Körpergewichts. „Beauty Food allein reicht jedoch nicht aus. Schlüssel für die eigene Schönheit ist trotz allem eine achtsame Ernährung“, unterstrich die Referentin. Die Fachvorträge gaben eine Rundumsicht auf die Welt der Schönheit und regten zum Austausch unter den teilnehmenden Unternehmen an, für die dieses Treffen eine gute Gelegenheit war, mögliche künftige Partner kennen zu lernen und sich miteinander zu vernetzen.
Das Landesstatistikamt ASTAT hat eine Studie über die Tätigkeitsbereiche und Größe der Südtiroler Unternehmen veröffentlicht. Laut dieser Studie wurden im Jahr 2014 in Südtirol 43.841 aktive Unternehmen verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Anstieg von ein Prozent. In Südtirol wächst die Zahl der aktiven Unternehmen schneller als im Trentino und auf der gesamtstaatlichen Ebene. 2014 entstanden 2.192 neue Unternehmen im Land. Die Neugründungsrate beträgt fünf Prozent der gesamten aktiven Unternehmen, das bedeutet, dass jedes zwanzigste Unternehmen neu ist. Im Vergleich zu 2011 ist die Neugründungsrate um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. Allerdings verzeichneten die Kategorien Handel und Gastgewerbe seit 2011 Rückgänge. Im Jahr 2014 nahmen die gastgewerblichen
Betriebe um 0,9 Prozent ab. Die 43.841 in Südtirol aktiven Unternehmen beschäftigten 190.729 Personen (ohne Landwirtschaft und Öffentliche Verwaltung). Die durchschnittliche Unternehmensgröße beträgt 4,3 Beschäftigte. Der Vergleich zwischen produzierendem Gewerbe und Dienstleistungen ergibt, dass der Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungssektor nur rund 70 Prozent erreicht, obwohl drei von vier Unternehmen in diesem Bereich aktiv sind. Im Handel, Transport und Gastgewerbe ist mit 45,6 Prozent fast die Hälfte aller Beschäftigten tätig. Die Beherbergung und Gastronomie beschäftigten im Jahr 2014 über 35.000 Personen. Zu diesem Zeitpunkt wurden 8.338 Betriebe im Gastgewerbe verzeichnet. Im Schnitt sind 4,2 Personen pro Gastbetrieb beschäftigt.
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TRENDS
Aufenthaltsdauer stark gesunken Tourismus: Die Entwicklung in Südtirol von 1950 bis 2015 In einer Studie des Landesstatistikinstitutes ASTAT wurden die wichtigsten Daten zur Entwicklung des Tourismus in Südtirol zwischen 1950 und 2015 vorgestellt. Die Daten sind in drei Bereiche gegliedert und enthalten Informationen zu der Beherbergungskapazität, den Ankünften und Übernachtungen sowie den wichtigsten Tourismusindikatoren der verschiedenen Jahre. Die Auswertungen der Erhebung geben Aufschluss über zahlreiche Tendenzen, welche sich über die Jahre hinweg abzeichnen, über das Wachstum und die Zusammensetzung der Gästeströme. Im Beherbergungsangebot werden die Trends zu den Kategorien aufgezeigt und es zeigt sich, was in der Vergangenheit Bestand hatte.
Anzahl der Betriebe ist rückläufig Im Jahr 2015 werden insgesamt 10.041 gewerbliche und nichtgewerbliche Betriebe gezählt, welche 219.248 Betten zur Verfügung stellen. Seit dem Jahr 1990 ist die Zahl der Betriebe um 23,2 Prozent und gleichzeitig jene der Betten um 4,4 Prozent zurückgegangen. Insbesondere bei den gewerblichen Betrieben zeichnet sich ein Minus von 16,4 Prozent ab. Das bedeutet, dass im Durch-
10.041 gewerbliche und nichtgewerbliche Beherbergungsbetriebe gibt es aktuell in Südtirol. Seit 1990 ist die Anzahl der gewerblichen Betriebe um 16,4 Prozent gesunken. 1970 blieb der Gast durchschnittlich 8,6 Tage. Heute sind es durchschnittlich 4,5 Tage.
4,5 Tage bleibt der Gast durchschnittlich in Südtirol. Foto: EOS
schnitt 32 Betriebe jährlich schlossen. Lediglich im Wipptal und Pustertal wurde die Zahl der gewerblichen Betriebe erhöht bzw. gehalten. In den letzten 25 Jahren schwankte die Gesamtzahl der Betten bei den gewerblichen Betrieben nur gering: Die starke Abnahme bei den niederen Kategorien gleicht sich mit einer Zunahme bei den höheren Kategorien aus. Gebiete, welche gewerbliche Betten aufstocken konnten, sind Salten-Schlern, Wipptal und Pustertal. Bei den nichtgewerblichen Betrieben ist die Entwicklung noch eklatanter: Die Zahl der Betriebe sank in 25 Jahren um 2.241 (-27,3 Prozent) und jene der Betten um 10.287 (-12,9 Prozent).
Die Übernachtungen steigen stetig Es gibt zahlreiche Gründe, warum Südtirol so beliebt für Urlaube ist. Neben den vielfältigen Sportmöglichkeiten ist es auch das Angebot an Gastronomie, Wellness und Kultur, welches die Besucher anzieht und natürlich auch die schöne Landschaft. Die Übernachtungszahlen in Südtirol steigen stetig an; von 3,7 Millionen im Jahr 1960 auf insgesamt
29,5 Millionen im Jahr 2015. Die kräftigsten Anstiege an Übernachtungen gab es in den 1970er Jahren, gefolgt von wechselhaften Entwicklungen bis 1997. Zur Jahrtausendwende setzte eine Aufschwungphase ein, die zu ausgezeichneten Ergebnissen führte. Auch die Zahl der Ankünfte wächst konstant und erreicht 2015 den Wert von 6,5 Millionen Touristen. Fast 30 Millionen Übernachtungen wurden 2015 getätigt, davon 20 Millionen Nächtigungen von Touristen aus dem Ausland und über 9 Millionen von Italienern. Die deutschen Gäste führen mit 47,8 Prozent der Gesamtübernachtungen die Liste an, gefolgt von den Italienern mit 44,1 Prozent, der Schweiz mit Liechtenstein (4,8 Prozent) und den Beneluxländern (3,3 Prozent). Ein Blick auf die Herkunftsländer verdeutlicht, dass die deutschen Gäste bereits seit Beginn der Aufzeichnungen den Hauptmarkt stellen. Einen besonders starken Anstieg an Übernachtungen aus allen Hauptherkunftsländern registriert man in den 1970er Jahren. Einen beachtlichen Stellenwert nimmt die Schweiz mit Liechten-
stein ein: Starke Anstiege an Übernachtungen in den letzten 25 Jahren und noch deutlichere nach der Jahrtausendwende (von 1990 bis 2015 sind es 120 Prozent Steigerung).
Tourismusindikatoren im Vergleich Der Index der Bettenauslastung ist eine häufig verwendete Kennzahl. Er ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen den tatsächlich verbuchten Übernachtungen und den zur Verfügung stehenden Betten. Die Rückschau auf die letzten Jahre lässt erkennen, dass dieser Indikator langsam, aber kontinuierlich ansteigt. Im Jahr 2015 ergibt sich ein Indikatorwert von 36,8 Prozent. Aus der Analyse nach Gebieten geht hervor, dass das Burggrafenamt und Bozen die höchsten Auslastungen aufweisen. Dies war bereits vor 25 Jahren so und alle acht Gebiete haben sich gleichmäßig entwickelt. Der Index der Tourismusintensität sagt aus, wie viele Übernachtungen pro 100 Einwohner gezählt werden. Der derzeitige Index für Südtirol beträgt 15,5. Vor 35 Jahren lag er noch bei 12,8. Starke Aufwärtsentwicklungen
konnten das Wipptal (von 1980: 7,8 auf 2015: 17,2) und das Pustertal (von 1980: 23,7 auf 2015: 30,3) verzeichnen. Eine hohe Tourismusintensität hatte bzw. hat das Gebiet Salten-Schlern: ihr Wert ist fast doppelt so hoch wie der Landesdurchschnitt (1980: 24,4; 2015: 29,2). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist sowohl in den gewerblichen als auch in den nicht gewerblichen Betrieben rückläufig. Zwar verbringen laufend mehr Gäste ihren Urlaub in Südtirol, bleiben jedoch immer kürzer. 1970 blieb ein Gast im Durchschnitt 8,6 Tage, in einem gewerblichen Betrieb sogar 12,2 Tage; heute sind es noch durchschnittlich 4,5 Tage. Die Zahl der Beschäftigten im Bereich Beherbergung und Gastronomie steigt seit einem Einbruch im Jahr 2003 jährlich an und erreicht im Jahr 2013 insgesamt 37.200 selbstständige und unselbstständige Erwerbstätige. Ebenfalls im Steigen ist die Bruttowertschöpfung im Bereich Beherbergung und Gastronomie nach einem kurzen Schwächeln im Jahr 2008. Die Bruttowertschöpfung übersteigt sowohl im Jahr 2012 als auch 2013 die zwei Milliarden Euro.
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Bei der Preisgestaltung Mut zeigen Fachtagung von HGJ und Eurac Research zum Thema Preismanagement in der Hotellerie Die Bedeutung und Vielfältigkeit der Preisstrategie in der Südtiroler Hotellerie standen im Mittelpunkt der dies jährigen Fachtagung der HGJ und des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement von Eurac Research. HGJ-Obmann Hannes Gamper wies eingangs darauf hin, dass die Qualität und der Preis über den betriebswirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Zudem würden die Ansprüche der Gäste und somit die Qualität stetig steigen. Dabei sei es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, die richtige Balance zwischen Qualität und Preis zu schaffen. „Denn der Preis wird vergessen, die Qualität jedoch bleibt,“ ist Gamper überzeugt. Dem pflichtete HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer bei und unterstrich die Bedeutung eines fairen Preises in der Hotellerie. Auch die Qualität des Angebotes muss stets unter die Lupe genommen und in Relation mit dem Preis gesetzt werden. Auf die Beziehung von Preis und Qualität im betriebswirtschaftlichen Kontext ging Harald Pechlaner, Tourismusexperte von Eurac Research, in seinem Referat ein. „Die Qualität ist eine Strategie, um ein vorab festgestecktes Ziel zu erreichen. Sie bedarf sichtbarer Signale, um auch wahrgenommen zu werden“, betonte Pechlaner. Um Qualität im Tourismus müsse man sich tagtäglich bemühen, deshalb sei es auch wichtig, auf die Ansprüche der Gäste zu reagieren, so Pechlaner.
Transparenz ist wichtig Michael Volgger, Wissenschaftler am Forschungszentrum Eurac Research, erläuterte die verschiedenen Arten der Preisdifferenzierung und unterstrich, dass bei der Preisgestaltung unter der Berücksichtigung aller beeinflussenden Faktoren Mut gefragt sei. Zudem sei Transparenz bei der Preisgestaltung für den Gast sehr wichtig. Vorsicht
Einige Referenten der Fachtagung. Im Bild von rechts: HGJ-Obmann Hannes Gamper, Professor Harald Pechlaner, Eurac Research, HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer, Christoph Nussbaumer, Marc Linzmajer, Stephan Gerhard und Michael Volgger, Eurac Research. sei bei Packages geboten, da dort der Wert der einzelnen Leistungen nicht mehr sichtbar sei, betonte Volgger. Zum Revenue Management als Instrument zur simultanen und dynamischen Preisund Kapazitätssteuerung meinte Volgger, dass dies ein Mittel für die Preispolitik sein könnte. Es bedarf jedoch einer umfassenden Strategie, um dieses erfolgreich einsetzen zu können. Dass die Digitalisierung eine neue Ära bei den Preisstrategien eingeläutet habe, davon ist Stephan Gerhard, Geschäftsführer der Solutions Holding GmbH in München überzeugt. Dabei gebe es laut ihm keine „goldene Formel“. Jeder Unternehmer müsse seine eigene Preisstrategie festlegen und umsetzen. Die Qualität und die fundierten Kenntnisse über die Wettbewerber seien die Basis für einen nachhaltigen Preis. Um den besten Preis zum entsprechenden Zeitpunkt zu bekommen, muss man die Zielgruppen vorhersehen, verstehen und beeinflussen. Er betonte zudem, dass in der Stadt hotellerie vorwiegend eine dynamische Preisgestaltung zu beobachten sei, während
in der Ferienhotellerie das Preismanagement eher traditionell statisch sei. Es gelte jedoch stets zu berücksichtigen, dass das Preismanagement nur einen Teil des Marketings ausmache und in das Marketing-Gesamtkonzept einzubetten sei, unterstrich Gerhard. Marc Linzmajer, Leiter des Kompetenzzentrum E-Commerce, Forschungszentrum für Handelsmanagement an der Universität St. Gallen, stellte die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Bereich des Neuro pricings, d. h. der verhaltensbasierten Preisentscheidung und den Vorgängen im Gehirn, vor. Die optimale Preis politik hat eine lange Tradition in der Marktforschung. Er sprach dabei von drei verschiedenen Preistypen. Der Markenfan, der so sehr vom Produkt überzeugt ist, dass er fast jeden Preis akzeptiere, der Preisbewusste, der sich das Produkt zwar leisten könne, aber dennoch bewusst auf den Preis achte und der Situative, der zwar vom Produkt überzeugt ist, aus finanziellen Gründen aber auf den Preis achten müsse. Deshalb sei es wichtig, starke Marken zu schaf-
fen, die das Verhalten der Kunden beeinflussen und positive Emotionen auslösen. So werde der Entscheidungsprozess der Konsumenten beschleunigt bzw. erleichtert und im Gehirn setze ein Belohnungsprozess ein.
Interessante Diskussion Den Abschluss der Fachtagung bildete eine Expertenrunde, die zum Thema Preispolitik in der Hotellerie diskutierte. Simon Falkensteiner, Gründer der Rateboard GmbH in Innsbruck, stellte sein entwickeltes System für Revenue Management in der Ferienhotellerie vor. Dabei werden sowohl interne als auch externe Daten, wie z. B. das Wetter, Öffnungszeiten der Pisten, miteingebaut. Aufgrund der umfassenden Ergebnisse kann der Hotelier selbst seine Preise festlegen. Julia Mantl von der HotelPartner Yield Management GmbH Salzburg unterstrich, dass ein Hotel als Ausgangspunkt für eine gute Preisstrategie seine Gäste, sein Haus und seine Ziele genau kennen müsse. Zudem sei die Kommunikation wichtig
und es gelte die Wertigkeit des Produkts zu betonen. Dem pflichtete Christoph Nussbaumer, Geschäftsführer der Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH in Hohenems, bei und wies darauf hin, dass der Preis der größte Hebel beim Gewinn sei. Die Preisstrategie ist immer auch ein Suchprozess, der Gast müsse aber immer das Gefühl haben, in der Vorteilssituation beim Preis zu sein. Denn die Preisfairness ist ein zentraler Aspekt beim Preismanagement. Daniela Rabitsch, Senior Account Manager bei Booking.com in Bozen unterstrich, dass die Preispolitik auf dem Buchungsportal vom Unternehmer selbst komme und transparent sei. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten mit einem köstlichen Frühstück in die Fachtagung, zur Verfügung gestellt von der Kaffeerösterei Schreyögg aus Partschins und der Firma Wörndle Interservice aus Bozen. Die Spezialbier-Brauerei FORST sorgte für die Getränke. Die HGJ und Eurac Research bedanken sich herzlich vb dafür.
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HGJ-Gastro-Clubbing Die HGJ-Eisacktal lud kürzlich zu einer besonderen Veranstaltung ein. Sie organisierte ein spezielles Clubbing für Beschäftigte im Gastgewerbe in der Disco Max in Brixen. Rund 150 Personen aus dem Hotel- und Gastgewerbe feierten zusammen bis spät in die Nacht. Der Club Max hat seine Tore extra an einem Sonntag geöffnet, damit auch junge Leute, die im Gastgewerbe
tätig sind, die Chance haben, einen schönen Abend mit ihren Freunden zu verbringen, ohne am nächsten Tag arbeiten zu müssen. Mehrere DJ’s sorgten für eine stimmungsvolle Musik. „Es war eine sehr erfolgreiche Veranstaltung, die wir mit Sicherheit wiederholen werden“, so Felix Taschler, HGJ-Landesleitungsmitglied und Geschäftsführer des Club Max.
Danke den Partnern
HGJ-Landesleitung bei Hockeyspiel Kürzlich lud die Firma Senoner Hotel bedarf einige Mitglieder der HGJ-Landesleitung zum Eishockeyspiel des HC Bozen Südtirol gegen HCI Innsbruck in der Eis halle in Bozen ein. Am Ende des Spieles durften die HGJler dem „Most Valuable Player“ dieses Spiels, Marco Insam, persönlich gratulieren und überreichten diesem als Preis eine Kiste Forst-Bier. „Es war ein sehr spannendes Spiel und eine tolle Erfahrung dieses hautnah mit-
erleben zu dürfen. Die Schnelligkeit der Spieler auf dem Eis war beeindruckend“, so HGJ-Obmann Hannes Gamper, der selbst auf der Tribüne mitfieberte. Die HGJ-Landesleitung möchte sich nochmals herzlich bei Senoner Hotelbedarf für diesen spannenden Abend bedanken. Von links: Hannes Gamper, Markus Senoner, Karin Aichner, Felix Taschler, Marco Insam und Maria Pichler.
Dolomiticlass | Luxury Lifestyle in the Dolomites Besuchen Sie unsere Webseite www.dolomiticlass.it Dolomiticlass ist eine besondere Auswahl an hochwertige Strukturen, die im Tourismusbereich des ganzen Dolomitenraumes tätig sind. Die Webseite ist in fünf Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Russisch. Dolomiti.it S.r.l. ist eine Gesellschaft die in der multimedialen Kommunikation und Tourismus-Marketing tätig ist.
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Betriebe müssen sich entwickeln können Treffen der Führungsspitzen des HGV und der HGJ Die anstehende Reform der Raumordnung und die Reform der Tourismusorganisationen standen im Mittelpunkt einer gemeinsamen Sitzung der Landesleitung des HGV und der HGJ. HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGJ-Obmann Hannes Gamper wiesen einleitend auf die Wichtigkeit dieser gemeinsamen Sitzung hin, noch dazu wenn es um grundlegende Reformbestrebungen geht, welche über die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Tourismus entscheiden. „Die Raumordnung gibt den Betrieben die Leitplanken ihrer betrieblichen Entwicklung vor und bestimmt, ob unsere Betriebe weiterhin attraktiv bleiben können“, meinen Pinzger und Gamper. Deshalb sei es wichtig, dass sich beide Verbände sehr aktiv in die Gespräche rund um die Neuordnung der Raum-
ordnungsbestimmungen einbringen. HGV-Direktor Thomas Gruber erläuterte die wesentlichsten Reformvorschläge des Assessorates und wies daraufhin, dass viele Details, speziell im landwirtschaftlichen und alpinen Grün, noch zu klären seien. Anhand von Zahlen und Daten wies Gruber daraufhin, dass die Anzahl der Betriebe im Gastgewerbe seit 1990 rückläufig sei und dass die Anzahl der touristischen Betten stagniere. Mit der neuen Raumordnung müsse die Möglichkeit beibehalten werden, dass sich die gastgewerblichen Betriebe weiterhin entwickeln und somit wettbewerbsfähig sein können.
Reform der Tourismusorganisationen Weiters wurde über den Stand der Dinge bei der Reform der Tourismusorganisationen berichtet. Gegen-
Von links: HGVPräsident Manfred Pinzger, HGJ-Obmann Hannes Gamper und HGV-Direktor Thomas Gruber. wärtig würden die Stärken der jeweiligen Regionen und Orte und die entsprechenden Erlebnisräume, Themen und Produkte erhoben. Auch wurden wichtige personelle Weichenstellungen getroffen, indem die jeweili-
gen Geschäftsführer der drei DME Ost, Mitte und Süd ausgewählt und eingestellt wurden. HGV-Direktor Thomas Gruber wies daraufhin, dass das kommende Jahr noch als Übergangsjahr gelten werde, bevor mit Januar 2018 die
Tourismusreform operativ wird. Ein weiteres Thema war auch die Ausbildung in den gastgewerblichen Schulen. Dabei wurde insbesondere auf den Unterricht in verschiedenen Sprachen verwiesen. st
Gesprächsarena mit klaren Antworten Junge Wirtschaft tauschte sich über aktuelle Themen mit Landesräten aus Im Mittelpunkt des Diskussionsabends standen die Raumordnung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Schule. Bei der Gesprächsarena der Jungen Wirtschaft Ende November standen die Landesräte Richard Theiner, Waltraud Deeg und Philipp Achammer den Vertretern der HGJ, Junghandwerker im lvh, Junge im hds, Südtiroler Bauernjugend und Jungunternehmer im Unternehmerverband Rede und Antwort. Über 30 junge Wirtschaftsvertreter kamen nach Meran, um wichtige Themen zu besprechen. Ein immer wieder diskutiertes Thema bei der Raumordnung ist die Aufwertung der Ortszentren. Auch das neue Gesetz ziele laut Landesrat Theiner darauf ab, schonend mit Kulturgrund
Die Vertreter der Jungen Wirtschaft mit den Landesräten Philipp Achammer, Waltraud Deeg und Richard Theiner. umzugehen. Deshalb müsse eine Gemeinde zukünftig zuerst nachweisen, dass innerhalb der Siedlungsgrenze keine Möglichkeit mehr bestehe, Wohnraum zu schaffen, bevor eine neue Zone ausgewiesen werde. Auch solle damit leere Bausubstanz in Ortskernen wieder neu belebt werden. Um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ging es in der Diskussion
mit Landesrätin Waltraud Deeg. Nordische Länder seien bei diesem Thema schon sehr viel weiter als Südtirol, so die Jugendvertreter. In Südtirol haben von 116 Gemeinden etwa 70 ein Kinderbetreuungsangebot, die restlichen seien gefordert, Betreuungsplätze zu schaffen. Auch einige größere Betriebe gehen bereits mit gutem Beispiel voran und unterstützen Familien.
Etwa durch eine eigene Betreuungsstätte oder andere Dienstleistungen für Mitarbeiter, weiß Deeg. Diese Form der Unterstützung hat positive Nebeneffekte: Die Mitarbeiter sind motiviert, leistungsfähig, die Fachkräfte bleiben in Südtirol und wandern nicht ab. Um den Themenbereich Schule ging es im Gespräch mit Landesrat Philipp Achammer. Unter anderem
wurde über das Lehrlingswesen diskutiert. Achammer berichtete, dass über 90 Prozent aller Lehrlinge Italiens in Südtiroler Betrieben angestellt werden. Italien kenne somit die duale Ausbildung und damit auch seine Anforderungen nicht. Die Arbeitssicherheit liege in staatlicher Kompetenz. Südtirol könne hier nur über Bewusstseinsbildung versuchen, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Bei der Mehrsprachigkeit bestehe laut Achammer noch Aufholbedarf. Es sei dafür sinnvoll, den natürlichen Sprachaustausch auszubauen. Derzeit plane die Provinz Bozen auch zu erheben, in welchen Berufsfeldern Schulabgänger nach zehn Jahren tätig sind. Damit wolle man die Berufsbildung noch stärker auf die Bedürfnisse der Jugendlichen ausrichten, so der Landesrat.
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BEZIRKE
Stimmungsvoll Weihnachtsmarkt in Lana Lana Der traditionelle Stern taler Weihnachtsmarkt im Zentrum von Lana bietet am Rathausplatz an den Adventswochenenden eine besonders gemütliche Stimmung.
Green Lake Hotel Weiher eingeweiht Das Vier-Sterne-S-Green-Lake Hotel Weiher in Issing/Pfalzen machte mit einem schlüssigen Konzept und umfangreichen Umstrukturierungsarbeiten einen großen Qualitätssprung in Richtung Zukunft. Es war die Freude am Beruf und am elterlichen Betrieb der drei Kinder Andreas, Markus und Manuela, die Helga und Hans Peintner endgültig überzeugte, den großen Umbau zu realisieren. In enger Zusammenarbeit mit der HGV-Unternehmensberatung im Bereich Baumanagement, Controlling und Marketing konnten bereits Anfang Juli die ersten Gäste willkommen geheißen werden. Kürzlich wurde das Hotel von Ortspfarrer Michael Bachmann offiziell einge-
weiht. Michael Pichler von der HGV-Unternehmensberatung fasste die wichtigsten Schritte der Bauphase zusammen und bedankte sich für das große Vertrauen. HGV-Verbandssekretär Walter Gasser überbrachte die Glückwünsche des Verbandes verbunden mit viel Erfolg und Freude mit der „Grünen Oase“. Im Bild: Felix Oberkalmsteiner und Mich ael Pichler, HGV-Unternehmensberatung, Hans und Helga Peintner mit den Söhnen Andreas, Markus und Tochter Manuela, Verbandssekretär Walter Gasser, Roberto Cornoldi, HGV-Unternehmensberatung und Gabi Künig, Büroleiterin HGV Bru neck.
Bis zum Heiligabend locken 19 Verkaufsstände mit heimischem Handwerk und Südtiroler Köstlichkeiten, musikalischen Höhepunkten lokaler Ensembles und familienfreundlichen Initiativen. In diesem Jahr werden zum ersten Mal dutzende Laternen den Rathausplatz erstrahlen lassen. Düfte, Klänge und Gaumenfreuden werden zum einmaligen Adventserlebnis für die heutige Zeit: fern von
Trubel und Hektik im Kerzenlicht der Laternen. Bei einem gemütlichen Bummel durch die zauberhafte Atmosphäre des Sterntaler-Marktes in Lana vergisst man schnell den Alltag und es wird einem leicht gemacht, zu genießen. Feine Nasen erfreuen sich am Duft von Latschenund Zirbelkiefer, ätherischen Ölen, aromatischen Räuchernoten und am Aroma gebratener Kastanien. Nicht nur geschulte Ohren erleben musikalische Höhepunkte von Klassik und Volksmusik bis Rock-Pop, während auch die kreativsten Köpfe beim Anblick von Handwerksartikeln aus Wolle und Filz, Wachs und Glas, Holz und Kunststoff ins Staunen geraten.
Das Kerzenlicht sorgt für ein stimmungsvolles Advents erlebnis. Foto: TV Lana/ Armin Oberkofler
Spendenaktion Alta Badia hilft den Erdbebenopfern Stern/La Villa
Exklusive Besichtigung durchgeführt Der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal hat jüngst eine Tagesfahrt zum Deko-Unternehmen Enzo de Gasperi in Santa Maria di Sala in der Region Venetien unternommen. Dieses ist in Italien führend auf dem Gebiet der Inneneinrichtung und bekannt dafür, neue Trends zu setzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten am Vormittag einen exklusiven Einblick in die Dekoprodukte aus Glas und Porzellan sowie Seidenblumen, Kerzen, Kugeln, Vasen, Lichterketten, Kissen und Tischsets von Enzo de Gasperi in den verschiedensten Ausstellungsräumlichkeiten. Neben Dekoarti-
keln für die Weihnachtszeit, wurde bereits ein Einblick auf die neue Frühjahrs- und Osterkollektion gewährt. Das Mittagessen fand in einer der eigens dekorierten Villen von Enzo de Gasperi statt. Am Nachmittag stand schließlich eine Sektverkostung beim Sektproduzenten Furlan Vini in S. Vendemiano (Provinz Treviso) auf dem Programm. Die Tagesfahrt wurde von HGV-Gebietsobfrau Marina Crazzolara organisiert und begleitet. Im Bild die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Sektverkostung.
Ende August, direkt nach den ersten Erdbeben in und um Amatrice, ist Giorgio Tirel aus La Villa mit seinen Kollegen der Hundestaffel unter der Leitung des Zivilschutzes Bozen nach Ama trice gereist, um in den von den Erdbeben stark betroffenen Gebieten Hilfe zu leisten. Das historische Dorf von Amatrice sowie die umliegenden Ortschaften wurden von den starken Beben komplett zerstört. Die Rettungskräfte, die in der Gegend Hilfe geleistet haben, konnten persönlich die Notlage dieser Gebiete und deren Bevölkerung erfahren. Giorgio Tirel hat deshalb eine Spendenaktion
für Amatrice vorgeschlagen und in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Alta Badia und den HGV-Ortsgruppen aus dem Gebiet Alta Badia die Aktion „Alta Badia, n aiüt por Amatrice“ gestartet. Die gesammelten Spenden, die bis Ende Oktober einen Betrag von 12.000 Euro erreicht haben, werden direkt der Gemeinde Ama trice für den Wiederaufbau des Dorfes übergeben. Der Initiator der Spendenaktion, Giorgio Tirel, möchte sich gemeinsam mit dem Tourismusverband Alta Badia und den HGV-Ortsgruppen in Alta Badia, herzlich bei der Bevölkerung für die großzügige Unterstützung und die Spenden bedanken.
BEZIRKE
Spaß im Schnee. Ein wichtiges Angebot für den Wintergast.
Bestes Ski-Resort 2016 Wintertourismus: Südtirols Skigebiete sind top Im Rahmen der Studie „Best Ski Resort 2016“ wurden 49.000 Wintersportler in 54 ausgewählten Skigebieten in den Alpen zu deren Zufriedenheit befragt. Das Besondere der Studie, die alle zwei Jahre von Mountain Management Consulting in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck herausgegeben wird: Die Jury besteht nicht aus Fachgremien, sondern aus knapp 49.000 aktiven Wintersportlern (repräsentativ vom Anfänger bis zum Profi), welche direkt an den Pisten in 54 ausgewählten Skigebieten im Alpenraum befragt worden sind. Skifahrer und Snowboarder gaben Auskunft in über 20 Kategorien in Bezug auf Relevanz und Zufriedenheit.
Gröden punktet mit Angebot und Größe Gröden im Verbund Dolomiti-Superski steht dieses Jahr ganz oben auf der Zufriedenheitsskala der Kategorie Pistenangebot und Skigebietsgröße. Kein Wunder, zählt doch die Sella-Ronda zu den Highlights der Alpen. Zermatt, der Kategorie-Sieger von 2014, landet diesmal
knapp geschlagen auf dem zweiten Platz, während mit Alta Badia eine weitere Dolomiten-Region den dritten Platz belegt.
Beförderungskomfort am Kronplatz Möglichst komfortabel und möglichst schnell hoch hinaus! Ein kontinuierlicher Ausbau in diesem Bereich wird durch höchste Zufriedenheitswerte honoriert. So auch am Kronplatz (Platz 1). Das große Lob der Wintersportgäste goutiert die hohen Investitionen der Bergbahnbetreiber. Insbesondere für die zahlungskräftige Generation 50+ scheint der Beförderungskomfort besonders wichtig zu sein.
Sulden und Kronplatz punkten mit Hotels Für viele Gäste ist das Kriterium Hotel/Unterkunft ein ganz wesentliches bei der Entscheidung für das Winterferienziel in den Bergen. Besonders zufrieden zeigten sich dabei die Wintersportler mit dem Angebot in Sulden (Platz 2) und im Gebiet Kronplatz (Platz 4). Das Internet macht es heute möglich, Preise und
Leistung ohne großen Aufwand zu vergleichen. Sulden beweist seit Jahren ein gutes Gespür dafür, was Gäste erwarten und was sie bereit sind, dafür auszugeben. Kontinuierliche Verbesserungen des Produkt- und Serviceangebotes und ein ausgewogenes Pricing lassen vermuten, dass Sulden wohl auch künftig im Spitzenfeld zu finden sein wird. Mit Livigno auf Platz 2 und den Sextner Dolomiten auf dem dritten Platz sind gleich drei italienische Skigebiete auf dem Stockerl dieser Kategorie vertreten.
Schneesicherheit wird immer wichtiger Schneesicherheit wird zu einem immer wichtigeren Thema. In dieser Kategorie können besonders Gletschergebiete punkten; Sulden schaffte es auf den vierten Platz. Skizwerge und Familien fühlen sich in Südtirol wohl. So waren die Kids besonders vom Kronplatz begeistert (Platz 3). In Bezug auf Fun- und Snowparks belegt der Kronplatz den vierten Platz. Kein Stockerlplatz gab es im Bereich Après-Ski. Ischgl bleibt das Party-Mekka, gefolgt von St. Anton/Arlberg.
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BEZIRKE
Tausende von Luftballons Jahresausklang in Meran Ein neu gestaltetes Mitternachtsprogramm wird in Meran auf originelle und stimmungsvolle Weise das Jahr 2017 einläuten, das ganz im Zeichen des 700-jährigen Jubiläums der Stadt Meran steht.
Für die Brixner Pfarrkirche gespendet Seit wenigen Wochen erstrahlt die Brixner Pfarrkirche in neuem Glanz. Die umfangreichen Restaurierungsarbeiten konnten dank zahlreicher Spenderinnen und Spender erfolgreich realisiert werden. Auch die HGV-Ortsgruppe Brixen und die Brixen Tourismus Genossenschaft leisteten ihren Beitrag zur erfolgreichen Restaurierung. „Die Pfarrkirche gehört zum historischen und geistlichen Erbgut von Brixen. Wir haben aus den Erlösen von Veranstaltungen die Spende zusammenge-
tragen, die wir mit Freude übergeben haben“, sagte Markus Huber, Obmann der Brixen Tourismus Genossenschaft und der HGV-Ortsgruppe Brixen bei der Scheckübergabe an Dekan Albert Pixner und Sepp Kirchler vom Restaurierungskomitee der Pfarrkirche. Der HGV Brixen und die Brixen Tourismus Genossenschaft spendeten je 1500 Euro. Von links: Markus Knapp, Sepp Kirchler, Dekan Albert Pixner und HGV-Ortsobmann Markus Huber.
Für Tausende Meraner und Gäste, die Silvester im Meraner Stadtzentrum feiern werden, wurde das Programm von der Kurverwaltung Meran und ihren Partnern mit dem Ziel überarbeitet, die Feierlichkeiten noch stimmungsvoller und umweltverträglicher zu machen. Aus diesem Grunde wird in Meran auf das traditionelle Silvesterfeuerwerk verzichtet. Das Jahr 2017 wird stattdessen durch ein außergewöhnliches Schauspiel eingeläutet, das die Feiernden direkt mit einbezieht. Im Stadtzentrum wird jedem Anwesenden ab ca. 23 Uhr ein kostenloser, mit Helium gefüllter Luftballon überreicht. Die Luftballons sind weiß, bestehen aus biologisch abbaubarem Naturlatex und sind in ihrem Inneren mit LED-Leuchten ausgestattet. Sie werden an verschiedenen Standorten verteilt werden; zudem werden sich Helfer durch das Stadtzentrum bewegen und weitere Luftballons verteilen. Das Konzept sieht vor, dass die Feiernden die Ballons um Punkt Mitternacht gleichzeitig steigen lassen, sodass am Ende des traditionellen Silvestercountdowns Tausende Leuchtkörper – zum feierlichen Läuten der Kirchenglocken – gen Him-
mel schweben werden. Den Glockenschlägen folgen Walzerklänge, die im gesamten Stadtzentrum zum Tanz einladen.
Spezielles Angebot für Gastwirte Hoteliers, die ihren Gästen vorab Luftballons schenken und ihre Kunden an dieser besonderen Mitternachtseinlage teilhaben lassen möchten, können die Ballons bei der Kurverwaltung zum Stückpreis von zwei Euro erwerben. Im Kaufpreis ist die Lieferung der bereits aufgeblasenen und leuchtenden Ballons zum jeweiligen Betrieb am Abend des 31. Dezember inbegriffen. Bestellungen sind bis 28. Dezember an die Kurverwaltung zu richten.
Konzerte und Partystimmung pur Die Meraner Silvesterfeierlichkeiten stehen auch und vor allem im Zeichen der Musik. Schon tagsüber stimmen am 31. Dezember musikalische Darbietungen im Stadtzentrum auf die Silvesternacht ein. Nach Sonnenuntergang werden an gleich vier Standorten (Thermenplatz, Theaterplatz, Sandplatz und Kurhausterrasse) unterschiedliche Musikrichtungen geboten: von House bis lateinamerikanische Melodien, von Pop bis Evergreens. Einige der Gastronomiestände der Meraner Weihnacht bleiben in der Silvesternacht bis nach Mitternacht geöffnet. www.meran.eu
Niederdorfer spenden für Erdbebenopfer Die Veranstalter des Niederdorfer Kartoffelfestes haben beim Feiern auch an Menschen in Not gedacht. Begeistert trugen die Organisatoren den Vorschlag von HGV-Ortsobmann Harald Kühbacher mit, pro verkaufter Portion Pommes frites einen Euro zu Gunsten der Erdbebenopfer in Mittelitalien (Amatrice) zu spenden. Auf diese Weise konnten 1000 Euro gesammelt
werden. Mit ihrer Initiative haben sich die Niederdorfer dem Spendenaufruf des HGV auf Landesebene angeschlossen. Im Bild von links: HGV-Ortsobmann Harald Kühbacher, Tourismusvereinspräsidentin Marta Lasta, Ortsbäuerin Maria Theresia Gruber und SBB-Ortsobmann Martin Bachmann.
Leuchtkörper erhellen zu Silvester den Himmel über Meran.
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Was & Wo
PANORAMA
Zitate & Zahl des Monats
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HGV Mittwoch, 14. Dezember
Erbrecht und Rentenvorsorge Die Initiative Frauen im HGV veranstaltet eine Infotagung über die Rentenvorsorge und das Erbrecht. Die Tagung findet am Mittwoch, 14. Dezember, um 14 Uhr in der Spezialbier-Brauerei FORST in Algund statt.
Mittwoch, 14. Dezember
Bezirksversammlung Eisacktal Die Mitglieder des HGV-Bezirkes Eisacktal sind zur diesjährigen Jahresversammlung herzlich eingeladen. Sie beginnt um 11 Uhr im Parkhotel Zum Engel in Sterzing. Am Nachmittag werden die Hotels Gassenhof in Ridnaun und Tenne Lodges in Ratschings besichtigt. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Umtrunk auf dem Weihnachtsmarkt in Sterzing.
Verschiedenes Montag, 16. Januar
Veranstaltung des TMC im Januar
Mit gefällt die besondere Kombination aus Herzensverstand, den die Menschen in Südtirol haben. Jean-Claude Juncker Präsident EU-Kommission
Milliarden Euro geben Chinesen auf Reisen in andere Länder aus. Amerikaner geben dafür 90 Mrd. Euro und die Deutschen 67 Mrd. Euro aus. Geo-Saison
Ich freue mich, dass Südtirols Tourismus erneut zulegen konnte. Von diesem Erfolg profitieren viele andere Sektoren und der Arbeitsmarkt. Arno Kompatscher Landeshauptmann
Cartoon
Sharing economy im Tourismus – Segen oder Abgesang für die Hotelbranche? Damit befasst sich der TMC in seiner Januar-Veranstaltung. Die Referenten sind: Marina Crazzolara, Inhaberin des B&B Lüch da Pcëi, St. Kassian und Landesausschussmitglied des HGV; Gerald Kröll, Managing-Director, Salzburg; Andreas Leiter, Rechtsanwalt, Bruneck. Die Veranstaltung findet im Raiffeisenforum in Bruneck mit Beginn um 20 Uhr statt.
Dienstag, 17. Januar
Veranstaltung von Plattform Land „Kooperationen im ländlichen Raum“ heißt eine Veranstaltung der Aktion Plattform Land. Diese findet von 19 Uhr bis 21 Uhr im Bildungshaus Kloster Neustift statt. Unter anderem hält Ex-Landeshauptmann Luis Durnwalder ein Impulsreferat zum Thema „Kooperationen vor Ort“. Diese Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Personen, insbesondere an die lokalen Verantwortungsträger.
Samstag, 14. Januar bis Sonntag, 22. Januar
CMT – Die Urlaubsmesse Internationale Ausstellung in Stuttgart für Caravan, Motor, Touristik, mit den Sonderausstellungen zu den Themen Fahrrad- und Erlebnisreisen sowie Golf- und Wellnessreisen.
„Sou werd bei ins in Meran Silvester gfeiert …“
Klick
Freitag, 20. Januar bis Sonntag, 29. Januar
Internationale Grüne Woche Internationale Fachausstellung in Berlin für Ernährung und Landwirtschaft.
Donnerstag, 2. Februar bis Sonntag, 5. Februar
Salon des Vacances Internationale Ausstellung in Brüssel zu den Themen Ferien, Tourismus und Freizeit.
Mittwoch, 8. Februar bis Sonntag, 12. Februar
Reisen Hamburg Fachmesse in Hamburg zu den Bereichen Urlaub, Caravaning und Fahrradreisen.
Das Buffet ist angerichtet. Die Schülerinnen und Schüler der Landeshotelfachschule Kaiserhof erwarten die Gäste der Feier „70 Jahre Pariservertrag“ in der Universität Bozen.
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PANORAMA
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Adventsstimmung in Südtirol Christkindlmärkte setzen auf ein authentisches und nachhaltiges Angebot Bis Anfang Jänner werden wieder die Südtiroler Christkindlmärkte mit ihren klassischen Ständen und Initiativen ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern sein. Alle Jahre wieder beleben die Original Christkindlmärkte im Advent die Innenstädte von Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Sterzing. Diese fünf Märkte setzen auf ein authentisches Angebot und arbeiten bereits seit Jahren mit Unterstützung der SMG bzw. jetzt der IDM aktiv als Original Südtiroler Christkindlmärkte zusammen. „Wer sich für Südtirol als Reisedestination entscheidet, sucht Authentizität, Tradition und Nachhaltigkeit. Diese Werte sind für den Südtiroler Tourismus sehr wichtig. Unsere Gäste finden sie auch auf den Original Südtiroler Christkindlmärkten wieder, die für die Tourismuswerbung der Destination Südtirol absolut strategische Events sind. Die einzigartige Atmosphäre der fünf Städte und ein authentisches und nachhaltiges Angebot machen diese Christkindlmärkte einzigartig und unverwechselbar; das unterscheidet sie von der Konkurrenz“, sagt Marco Pappalardo, Leiter
der Märkte angeboten werden – auch speziell für Kinder.
Nachhaltigkeit wird großgeschrieben
Stimmungsvolle Atmosphäre. Im Bild der Christkindlmarkt in Brixen. Foto: IDM/ Alex Filz
der Abteilung Communication von IDM.
Schwerpunkte der Weihnachtsmärkte IDM bewirbt die fünf Original Christkindlmärkte in Italien und im Ausland. PR-Aktivitäten, eine Broschüre für jeden Christkindlmarkt mit gemeinsamer Einleitung, eine Facebook-Seite und diverse weitere Initiativen sollen Liebhabern von Weihnachtsmärkten Lust auf einen Urlaub in Südtirol machen. Dazu gehört unter anderem auch die gerade überarbeitete Webseite www.suedtirol.info/christ-
kindlmaerkte mit wichtigen Infos und allen Terminen und Programmen der fünf Christkindlmärkte. Das Programm wurde von der Organisatorengruppe ausgearbeitet, die von IDM Südtirol koordiniert wird, und hebt die Eigenheiten und Traditionen jeder Stadt besonders hervor. Bozen gibt der Kultur breiten Raum, Brixen wird die Stadt der Krippen sein, und Bruneck setzt auf weihnachtliche Melodien und Klänge. Meran hat seinen Schwerpunkt auf Wohlbefinden und Wellness gelegt, während Sterzing seine Vergangenheit als Minenstadt in den Mittelpunkt
stellt. Dazu werden zahlreiche weitere Initiativen angeboten: So gibt es in Bozen z.B. wieder das „Lesen am Bozner Christkindlmarkt“ und in der Bahnhofsallee kann man Schlittschuhlaufen. In Brixen hingegen wird ein neuer Traum des Elefanten Soliman inszeniert. In Meran werden Stadtführungen mit Laternen organisiert und in Sterzing Weihnachtsgeschichten erzählt. Allen fünf Märkten gemeinsam ist, dass dem traditionellen Südtiroler Handwerk breiter Raum gewidmet ist – sei es an den Ständen oder bei diversen Werkstätten, die während
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Das kulinarische Angebot ist ebenso ein Schwerpunkt aller Weihnachtsmärkte; die gastronomischen Stände bieten eine Vielfalt an typischen Südtiroler Speisen an, die mit heimischen Produkten zubereitet werden. Verkosten kann man auch das offizielle Getränk der Original Christkindlmärkte, den „Golden“. Das leicht alkoholhaltige Heißgetränk wird aus Apfelwein, Apfelsaft, Quittensaft und weihnachtlichen Gewürzen hergestellt und ist absolut naturbelassen. Auch Nachhaltigkeit ist großgeschrieben, die das Logo „Green Event“ tragen. Das bedeutet: Heimische Produkte oder solche mit zertifizierter Herkunft werden vorgezogen, es wird darauf geachtet, Energie sparsam zu verwenden, man benützt wiederverwendbare oder recycelte Materialien und praktiziert Mülltrennung. Auch die Besucher können ihren Beitrag leisten, indem sie öffentliche Verkehrsmittel benützen, um die Weihnachtsmärkte zu erreichen.
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Vom Dorfwirtshaus zum Traditionsgasthof Wettbewerb: Besondere Auszeichnung an Gasthof Krone in Aldein verliehen Die Jury des Wettbewerbes „Der historische Gastbetrieb des Jahres“ würdigte die Wirtefamilie Franzelin mit einer besonderen Auszeichnung. Seit elf Jahren vergeben die Stiftung Südtiroler Sparkasse, das Amt für Bau- und Kunstdenkmäler und der HGV die Auszeichnung „Der historische Gastbetrieb des Jahres in Südtirol“. 2017 wurde dieser Preis an das Hotel Schloss Sonnenburg der Familie Knötig in St. Lorenzen vergeben, wie in der November-Ausgabe der HGV-Zeitung berichtet wurde. Die Jury hat weiters dem Gasthof Krone in Aldein eine „besondere Auszeichnung“ verliehen. In der Broschüre, in der die Wettbewerbssieger vorgestellt werden, zeichnet der ehe-
malige Landeskonservator Helmut Stampfer die Geschichte vom Dorfwirtshaus zum Traditionsgasthof Krone nach. Er schreibt: „Betritt man das gastliche Haus, so fällt sofort das erst vor einigen Jahren wieder freigelegte Steinpflaster in der gewölbten Eingangshalle auf. Linkerhand führt eine Steintreppe ins Obergeschoss, während rechts der wichtigste Raum des Hauses, die Gaststube liegt. Die Wandvertäfelung, die tiefe Türleibung und die Decke mit stark profilierten Leisten und geschwungenem Mittelfeld aus dem 18. Jahrhundert verleiht den gut proportionierten Räumen eine anheimelnde Note. Das kleine Stübele hinter der Stube bietet nicht nur zusätzlichen Platz, es wartet auch mit einem offenen Kamin und ei-
Der Kachelofen und die Wandvertäfelung sorgen für eine heimelige Atmosphäre. Foto: Stiftung Sparkasse
ner alten Anrichte auf. Von dort erreicht man den Speisesaal, der 1971 anstelle eines bestehenden Lebensmittelgeschäftes und einer Metzgerei errichtet wurde. Der von Architekt Arno Hofer entworfene Raum überrascht durch gediegene und schlichte Gestaltung. Der
Der Gasthof Krone in Aldein. Foto: Stiftung Sparkasse
Nonsberger Kachelofen wurde aus Kaltern hierher versetzt, die Farbgestaltung vor einigen Jahren etwas aufgefrischt, der Saal mit vorgelagerter Terrasse überzeugt nach wie vor. Der Mittelsaal im ersten Obergeschoss wird vom herrschaftlichen Renaissance-Doppelbogenfenster geprägt. Eine gleichzeitige Kassetten- oder Felderdecke aus Holz dürfte beim Brand von 1779 zerstört und anschließend durch die heute noch bestehende Stuckdecke ersetzt worden sein. Vom Saal betritt man die so genannte „Schöne Stube“, in der früher Hochzeiten gefeiert wurden, während sie heute als Aufenthaltsraum für Hausgäste dient. Die ausgesucht schönen Biedermeiermöbel aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen vielleicht 1835 hierher. Zwei qualitätsvolle
Jugendstillampen zeigen, dass die Ausstattung dieses Raumes wie die des ganzen Hauses nicht nur mehreren Generationen zu verdanken ist, sondern auch heute geschätzt und gepflegt wird. Die vier Zimmer im Altbau sind teilweise mit hauseigenen alten Betten, Kästen und Thonetstühlen möbliert, die Bäder nach heutigen Standards erneuert. Das in jedem einzelnen historischen Gastbetrieb stets aufs Neue zu suchende Gleichgewicht zwischen Erhaltung von wertvollem Alten und Gestaltung von gutem Neuem hat die Eigentümerfamilie Franzelin überzeugend unter Beweis gestellt. Dazu zählt der modern gestaltete Weinkeller im Gewölbe unter der Stube ebenso wie die Tiefgarage, die Anfang der 1990er Jahre zusammen mit jener des Rathauses verwirklicht wurde.“
In kleinen Schritten zum großen Ziel Klimaschutz: Südtirol auf dem Weg zum KlimaLandTourismus In kleinen Schritten zum großen Ziel, so lautete das Motto einer Tagung, des Ökoinstitutes Südtirol. Mit seinen knapp 30 Millionen Nächtigungen ist der Tourismus unbestritten einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Südtirol. Ziel der Tagung war es, gemeinsam mit Fachleuten aus Süd-, Nord- und Osttirol die aktuelle Situation des
Tourismuslandes Südtirol auf dem Weg zum KlimaLand zu beleuchten. Wie kann der Tourismus in Südtirol dazu beitragen, die ehrgeizigen Ziele der Strategie KlimaLand 2050 zu erreichen? Landesrat Theiner rief dazu auf, mutig den Weg der Nachhaltigkeit zu beschreiten und manchmal auch bewusst „Nein“ zu sagen, weil weniger oft mehr sei. Thomas Aichner, Präsident der IDM Südtirol, spann diesen
Faden weiter und beleuchtete das Spannungsfeld zwischen dem Wert, den wir in Südtirol aus dem Tourismus schöpfen und dem Preis, den wir dafür zahlen können. Petra Wolffhardt, Marketingexpertin aus Lienz erklärte, wie wichtig persönlicher Kontakt und regionale Authentizität für den Tourismus sind. An die allgemeinen Überlegungen schlossen BestPractice-Beispiele aus Süd-
tirol an. Florian Patauner, Vorsitzender der Initiative Südtiroler Gasthaus, verwies in Sachen klimafreundlicher Genuss auf kulinarische Wochen wie die „Sommerfrische“ mit Schwerpunkt auf vegetarische Gerichte sowie auf die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten. Maria Gufler, Marketingleiterin im Skigebiet Carezza, berichtete von verschiedenen Ansätzen im Bereich
der Beschneiung und der Pistenpräparierung, mit denen die an und für sich nicht sehr klimafreundliche Sportart Skifahren ihre Klimabilanz verbessern kann. OK-Chef Gerald Burger erläuterte den Weg des Reschenseelaufs als GreenEvent, der anfangs schwierig war, aber der Veranstaltung einen großen Mehrwert brachte und anderen Südtiroler Sportveranstaltungen Vorbild sein kann.
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PANORAMA
Korrekte Titel SKV hielt Generalversammlung ab Präsident Reinhard Steger nutzte die Generalversammlung, um die öffentliche Verwaltung aufzufordern, bei Wettbewerben die korrekten Berufsbezeichnungen anzuwenden. „Es ist absolut unverständlich, dass wir seit Jahren noch immer mit einer Hinhaltetaktik und nur mündlichen Zusagen vonseiten der Gewerkschaften, des Gemeindenverbandes und der Bezirksgemeinschaften konfrontiert sind.“ Dies beklagte Reinhard Steger, Präsident des Südtiroler Köcheverbandes (SKV), anlässlich der 45. Generalversammlung in Bozen. In seiner Eröffnungsrede stellte Steger die Frage, warum korrekte Berufsbezeichnungen bei Wettbewerben wichtig seien. Nach wie vor würden bei Wettbewerben in der öffentlichen Verwaltung die veralteten, nicht definierten Berufsbezeichnungen „Qualifizierter Koch“ und „Spezialisierter Koch“ verwendet. „Diese Titel beinhalten keine Berufsausbildung, keinen Berufsabschluss, keine Lehre, keine Ausbildung im Bereich Hygiene, Arbeitssicherheit, Ernährung und Allergene. Und damit keine professionelle Qualifizierung und Kompetenz“, unterstrich Steger. Dadurch würden die ausgebildeten Fachkräfte benachteiligt. 2006 ist es dem SKV gelungen, die Berufstitel Koch/Köchin, Diätetisch geschulter Koch/Köchin, Diplomierter Diätkoch/Diätköchin und Hilfskoch/Hilfsköchin im Bereichsvertrag der Landesverwaltung zu verankern.
Kein Verständnis mehr Nun seien die Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und die Gewerkschaften gefordert. Nach vielen Jahren der Verhandlungen sei kein Raum mehr für Toleranz und Vertröstungen. „Es stellt sich die ernsthafte Frage, was wir wollen: gut ausgebildete Fachkräfte mit hohen Berufschancen oder nicht qualifizierte Kräfte, um einen öffentlichen Bil
liglohnsektor zu bedienen“, formulierte Steger. In diesem Bemühen erhielt der SKV-Präsident die Unterstützung des Landeshauptmannes Arno Kompatscher und des Bildungslandesrates Philipp Achammer. Kompatscher sagte, dass der Gemeindeverband ihm zugesichert habe, dass die korrekten Berufsbezeichnungen bei den Wettbewerben eingebaut werden. Kompatscher dankte dem SKV für seinen Einsatz in der Ausbildung und Weiterbildung des Köchenachwuchses. Das hohe Niveau der Südtiroler Küche sei Teil des Markenkerns Südtirol, formulierte der Landeshauptmann. Die Grußworte des HGV überbrachte Vizepräsident Gottfried Schgaguler, der sich auch im Namen der Südtiroler Tourismuskasse beim SKV für sein Engagement bei der Nachwuchsförderung bedankte. Er ging auf die Aktion „Gastlichkeit in Südtirol“ ein, und rief den SKV auf, diese Initiative weiterhin mitzutragen, „damit das Zusammenspiel Küche-Service eine weitere Aufwertung erhält“. Weitere Grußworte sprachen SWR-Präsident Leo Tiefenthaler und Ex-Landeshauptmann Luis Durnwalder.
Ausbildungsbetrieb des Jahres gekürt Seit 20 Jahren stellt der Südtiroler Köcheverband die Ausbildungsbetriebe und die Ausbilder speziell in den Mittelpunkt. Dabei werden Leitbetriebe mit vorbildlicher Ausbildung von Kochlehrlingen geehrt. Zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2016 wurde das Fünf-SternePark-Hotel Mignon der Hoteliersfamilie Amort-Ellmenreich in Meran gekürt. Dessen Küchenchef Küchenmeister Hans peter Humml ist als Ausbilder des Jahres ausgezeichnet worden. Die Auszeichnungen wurden von Bildungslandesrat Philipp
Achammer überreicht. Küchenchef Humml dankte auch im Namen der Hoteliersfamilie Amort-Ellmenreich für die Ehrung und meinte, dass der Betrieb und er als Küchenchef mit Begeisterung junge Menschen ausbilden. Diese seien wichtig für die Zukunft des Tourismus. Von links: Andreas Köhne, Landesrat Philipp Achammer, SKV-Vizepräsident Karl Volgger, Küchenchef Hanspeter Humml, SKV-Präsident Reinhard Steger, SKV-Geschäftsführer Reiner Münnich.
Interessante Einblicke Höhepunkt der Generalversammlung war der Auftritt von Holger Stromberg, Sternekoch und Küchenchef der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Er referierte zum Thema „Die Erwartungshaltung von Spitzensportlern an die Küche“, und gab interessante Einblicke in den Speisenplan der deutschen Fußballer. Südtirol bezeichnete er in kulinarischer Hinsicht als „Schlaraffenland“ und die beiden Trainingsaufenthalte wurden als ein „Nachhausekommen“ empfunden. „Ein Stück weit war die Zeit in Südtirol deshalb für uns auch eine kleine Urlaubsreise“, so Stromberg. Ein spannendes Referat hielt auch die Tiroler Diätologin Angelika Kirchmair. Sie ging der Frage nach, ob die Tiroler Küche „Xund“ sein kann. st
Beste Kochlehrlinge ausgezeichnet Zum 23. Mal hat der Südtiroler Köcheverband auf seiner Generalversammlung die besten Kochlehrlinge ausgezeichnet. Heuer waren es sechs Lehrlinge, die bei der praktischen Lehrabschlussprüfung in Kochen im Schuljahr 2015/16 die besten Leistungen erbracht haben. Die Auszeichnung nahm Landeshauptmann Arno Kompatscher vor. Die besten Kochlehrlinge sind: Patrick Dorigatti, Vahrn, letzter Lehrbetrieb Hotel Elefant, Brixen; Monika Gruber, Prags, letzter Lehrbetrieb Hotel Quelle, Gsies; Margit Lechner, Pfalzen, letzter Lehrbetrieb Gasthof Zum Tanzer, Issing; Florian
Steinkasserer, Rasen-Antholz, letzter Lehrbetrieb Hotel Alpenhof, Niederrasen; Klemens Gruber, Deutschnofen, letzter Lehrbetrieb Hotel Ganischgerhof, Deutschnofen; Andrea Raffl, Moos in Passeier, letzter Lehrbetrieb Brauhotel Martinerhof, St. Martin. Von links: SKV-Präsident Reinhard Steger, Direktorin Beatrix Kerschbaumer, die Lehrlinge Margit Lechner, Patrick Dorigatti, Monika Gruber, Klemens Gruber, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Andrea Raffl, Direktorin Brigitte Gasser da Rui. Es fehlt Lehrling Florian Steinkasserer.
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Eine starke und glaubwürdige Marke 3 Zinnen Dolomites: Neue Destinations- und Ursprungsmarke geschaffen Das Hochpustertal bewirbt zukünftig die Dolomitenregion mit neuem Namen: 3 Zinnen Dolomites. Damit schlägt das Hochpustertal in der Bewerbung der Dolomitenregion neue Wege ein. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Tourismus waren der Einladung des Konsortiums 3 Zinnen Dolomites und des Tourismusverbandes Hochpustertal ins Grand Hotel in Toblach gefolgt, um der Vorstellung der neuen Marke beizuwohnen. Im Hauptreferat erläuterte der ehemalige SMG-Direktor Christoph Engl in seiner Funktion als Managing Director bei der Brand Trust GmbH die Markenstrategie der Dolomitenregion Drei Zinnen und unterstrich, dass erst Destinationsmarken Geografie in Bedeu-
3 Zinnen Dolomites, die neue Marke für das Hochpustertal. Foto: Ch. Tschurtschenthaler
tung verwandeln würden. In dem gut einjährigen Entstehungsprozess für den neuen Namen hatten die Verantwortlichen die Charakteristika der Dolomitenregion herausgearbeitet und
schlussendlich die künftige Positionierung des Hochpustertals als „Die kompakteste alpine Welt für erfahrene Kenner“ zusammengefasst. Der Markenexperte sprach in seinen Ausführungen von
einer starken und glaubwürdigen Marke, unterstrich in seinem abschließenden Appell jedoch, dass eine Marke nur von innen nach außen wachsen könne und von allen Beteiligten in der Regi-
on mit Leidenschaft gefüllt werden müsse. Dieser Auffassung schlossen sich auch Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie der Präsident des Tourismusverbandes Hochpustertal Dieter Wurmböck an. Schlagworte wie Aufbruchstimmung, Abbau von Kirchturmdenken in einer Zeit der touristischen landesweiten Neuorganisation und das künftige Potential einer Kollektivmarke für die Bewerbung des Gebietes zogen sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Ausgehend von der Markenstrategie soll auch das neue Corporate Design die Neupositionierung markant und international verständlich widerspiegeln. Thomas Klein von der Hejya GmbH aus Hamburg erklärte das neue Markenlogo und dessen vielfältige Verwendbarkeit.
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Je frischer, umso besser Gesundheit: Infos zu Histaminen Die Histaminintoleranz besteht zumeist ein Leben lang. Durch eine Anpassung der Ernährung lassen sich die Symptome jedoch vermeiden.
Gutes Essen und Drinks machen schön Angehende Schönheitspflegerinnen der Landesberufsschule Luis Zuegg besuchten die 3. Service- und Kochlehrlinge der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran. Ziel dieser schulübergreifenden Lernsituation ist es, die Schülerinnen der Berufsfachschule für Schönheitspflege auf die Bedeutung gesunder Ernährung aufmerksam zu machen und die angehenden Köche und Servicefachkräfte für die Bedeutung der Körperpflege zu sensibi-
lisieren. Die Servicelehrlinge empfingen die jungen Frauen mit gesunden belebenden Drinks. Anschließend kochten die angehenden Köchinnen und Köche für die Schülerinnen verschiedene bekömmliche Gerichte. Im Gegenzug werden die Service- und Kochlehrlinge mit Techniken der Maniküre, Pediküre, Massage oder Gesichtspflege vertraut gemacht. Im Bild die beiden Klassen bei dem Austausch.
Charity Gala im Post Hotel in Innichen Federboas, Masken in schillernden Farben und leckeres Essen lockten kürzlich zahlreiche Besucher in das Post Hotel – Tradition & Lifestyle nach Innichen. Wie jedes Jahr stand bei der Gala nicht nur das herzhafte Schlemmen im Mittelpunkt. Die Gastgeberfamilie Wachtler unterstützt mit diesem Abend alljährlich eine Familie in Südtirol, die das Schicksal schwer getroffen hat. Die Gäste der Charity Gala wurden mit einem außergewöhnlichen Sechs-Gänge-Menü verwöhnt, wobei die Hälfte des Menüpreises direkt an den Bäuerlichen
Notstandsfonds ging. Für tolle musikalische Unterhaltung sorgten Simon & Daniel der Pusterer Band PetraLust. Der stattliche Erlös von 2.800 Euro wurde anschließend von Familie Wachtler auf 5.600 Euro verdoppelt und kommt gleich zwei Familien zugute, die durch einen Brand sowie durch einen Todesfall in der Familie vor großen Herausforderungen stehen. Im Bild: Wilma (links) und Anna Wachtler vom Post Hotel – Tradition & Lifestyle mit Georg Reden vom Bäuerlichen Notstandsfonds bei der Scheckübergabe.
Unter einer Histaminintoleranz versteht man eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin. Histamin kommt in vielen Lebensmitteln in unterschiedlich hohen Konzentrationen vor und wird auch im Körper selbst gebildet. Ursache für eine Histaminintoleranz ist meist ein Mangel am Enzym Diaminoxidase. Dieses wird im Dünndarm gebildet und ist im Körper für den Abbau des Histamins zuständig. Wenn eine größere Menge an Histamin mit der Nahrung aufgenommen wird, kann dieses bei einem Enzymmangel nur unvollständig abgebaut werden, wodurch verschiedene Beschwerden verursacht werden. Als Reaktion auf einen erhöhten Histaminspiegel können Hautrötung, Ekzem, Juckreiz, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Magen- und Darmbeschwerden, Ödeme und ständige Müdigkeit, aber auch schwer wiegendere Symptome wie Atembeschwerden, Asthma bronchiale und Herzrhythmusstörungen auftreten. Die Beschwerden treten üblicherweise innerhalb von Minuten oder Stunden nach einer Mahlzeit auf und dauern bis zu zwölf Stunden an. Die Histaminintoleranz bleibt zumeist ein Leben lang bestehen. Durch eine Anpassung der Ernährung lassen sich die Symptome jedoch vermeiden. Betroffene Personen sollten sowohl histaminreiche als auch histaminfreisetzende Nahrungsmittel meiden. Dazu zählen: • lange gereifte Lebensmittel (Käse wie Parmesan und Camembert, Salami, Rohschinken, Wein usw.), • eingelegte und konservierte Lebensmittel, • Fertiggerichte, • aufgewärmte Speisen,
• zubereitete Speisen, die längere Zeit bei Zimmertemperatur lagern, • alkoholische bzw. vergorene Getränke, • Hülsenfrüchte, insbesondere Sojaprodukte, auch Erdnüsse, • Tomaten, Tomatensoße, Ketchup, • Fisch (außer ganz frischer Fisch), insbesondere Thunfisch und Fischkonserven, • Meeresfrüchte, • Nüsse, • Spinat und Sauerkraut, • Erdbeeren, Ananas, teilweise Zitrusfrüchte, • Hefe, • Aceto Balsamico, • Weinessig, • schwarzer und grüner Tee, Schokolade, Kakao. Histamin ist kälte- und hitzestabil und kann weder durch Kochen, Braten oder Backen noch durch Tiefkühlen zerstört werden. „Neben dem Meiden histaminreicher Nahrungsmittel gilt für Personen mit Histaminintoleranz ganz besonders der Grundsatz: je frischer, desto besser“, erklärt Silke Raffeiner, Ernährungsfachfrau der Verbraucherzentrale Südtirol. „Betroffene können Beschwerden vermeiden, indem sie möglichst oft frische Lebensmittel verwenden, diese immer kühl lagern und die Speisen immer frisch zubereiten. Auch tiefgekühlte Lebensmittel sind geeignet.“ Zahlreiche Medikamente, wie z. B. Aspirin, hemmen die Aktivität der Diamin oxidase bzw. setzen Histamin frei und sollten daher ebenfalls vermieden werden. Es gibt Hinweise darauf, dass eine Vitamin-C-reiche Kost bzw. die regelmäßige Zufuhr von Vitamin C in Form von Tabletten für Betroffene hilfreich sein kann. Darüber hinaus sind spezielle Enzympräparate in Apotheken erhältlich, die vor und nach dem Verzehr von besonders histaminhaltigen Speisen eingenommen werden können. Verbraucherzentrale
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Kaiserhof sorgte für kulinarischen Genuss Veranstaltung: EU-Kommissionspräsident von Kaiserhoftorte begeistert Die Landeshotelfachschule Kaiserhof brillierte bei der Konferenz zum 70jährigen Jubiläum des Pariser Vertrages mit ihrer kulinarischen Betreuung. An der Konferenz in Bozen nahm neben zahlreichen Experten auch Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission, als Ehrengast teil. Um die rund 600 geladenen Gäste entsprechend zu verwöhnen, wurden vonseiten der zuständigen Organisatoren die Fachlehrer für Service, Küchenführung und Empfang samt Schüler und Schülerinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof mit ins Boot geholt. Die Studentinnen und Studenten der 1. und 2. Klasse der Höheren Hotelfachschule sowie die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 E, 4
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schnitt die Kaiserhoftorte an. Foto: Kaiserhof
G und einige Schüler und Schülerinnen der 4 C haben mit der Unterstützung ihrer Fachlehrer für Service (Simone Messner, RM Johanna Stockner und Martin Antholzer), Küchenführung (Anna Cernanova, KM Andreas Köhne, KM Thomas Kienzl, KM Reinhard Steger) und Empfang (Cristina Pescador) die große He-
rausforderung angenommen und mit Bravour den Auftritt gemeistert. Bereits Tage vor der Konferenz wurden von den Lehrern und Lehrerinnen sowie Schülern und Schülerinnen alle notwendigen Details an der Meraner Hotelfachschule arrangiert und am Vortag dann noch die nötigen Vorkehrungen im Vorraum der
Aula Magna der Universität getroffen, um den Gästen das Bestmögliche zu bieten, wie es am Kaiserhof Usus ist. Alle, die im Land Rang und Namen haben, waren in der Uni, um das Referat des EU-Kommissionspräsidenten erleben zu können. Dort wurden diese von den Kaiserhofschülern empfangen und zur großen Aula ge-
führt. Selbst die nur 20-minütige Pause war für die Kaiserhöfler keine große Herausforderung. Alle Gäste wurden professionell mit Getränken und weiteren Köstlichkeiten verwöhnt. Später folgte dann ein Mittagessen auf einem Einheitsteller, bestehend aus typischen Südtiroler Produkten. Besonders aufregend war der Moment, als Jean-Claude Juncker im Beisein der Landeshauptleute von Südtirol, Nordtirol und Trentino die vom Chefkoch des Meraner Kaiserhofs angefertigte Kaiserhoftorte mit der Aufschrift „70 Jahre Pariser Vertrag“ anschnitt. Nicht nur Juncker war von der Kreation begeistert, sondern auch Arno Kompatscher beim Kaiserhofteam dafür bedankte. Ein gelungenes Projekt im Zeichen der Professionalität der Kaiserhofschüler und Fachlehrer.
Der Kaiserhofball im Zeichen des Oscars Maturaball der Landeshotelfachschule
Lehrpersonen im Ruhestand verabschiedet Im November verabschiedeten Landesrat Philipp Achammer, der Schulamtsleiter und Ressortdirektor Peter Höllrigl, der Abteilungsleiter des Schulamtes Stefan Tschigg und Kaiserhof-Direktor Josef Paler insgesamt 73 Pensionisten, die in den verdienten Ruhestand gegangen sind. Darunter sind zahlreiche Lehrpersonen, zwei Direktoren und der ehemalige Elternratsvorsitzende der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran, Manfred Tutzer. Die Neupensionierten bekamen am Ende der Feier ein kleines Präsent und eine Dankesurkunde überreicht. Der Ser-
vice und der Empfang wurde von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3 H der Landeshotelfachschule Kaiserhof unter der Betreuung ihrer Service-, Empfangs- und Beherbergungslehrer Martin Mühlsteiger, Franz Reiner und Maria Eschgfäller (Restaurantführung und Organisation) sowie Alessia Ambrosini (Empfang und Beherbergung) gemeistert. Direktor Josef Paler (zweiter von links) mit den Schülerinnen und Schülern des Kaiserhofes bei der Verabschiedung der pensionierten Lehrpersonen. Foto: Susanne Gasser
Was den VIPs der Filmbranche die Oscarverleihung ist, das ist für die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der Landeshotelfachschule Kaiserhof der alljährige Kaiserhofball. Nach monatelanger Vorbereitung konnten 114 Maturantinnen und Maturanten nebst Eltern, Freunden und Bekannten, prominente Gäste im Kurhaussaal begrüßen. Darunter Landesrat Philipp Achammer, HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer, Stadträtin Gabriela Strohmer, HGJ-ObmannHannes Gamper und Roland Fischnaller. Während der Ballnacht konnte man einige „oscarreife“ Momente miterleben, wie den einzigartigen Einzug der Abschlussklassen und anschließenden Eröffnungstanz, welcher mit viel Mühe und Schweiß einstudiert wurde.
Zu den Besonderheiten zählten nicht nur der Einzug und der Tanz, sondern auch musikalische Highlights mit den „Joe Smith Band“, „Pamstiddn Kings“ und „Sitting Bull“. Aber auch die Schulband der LHF hatte ihren eigenen Auftritt. Die tatkräftige Unterstützung des Lehrkörpers zusammen mit einigen Schülern der 4. Klassen trug maßgeblich zum Erfolg des Maturaballes bei. Besonderer Dank geht an den stellvertretenden Direktor des Kaiserhofs, Andreas Erlacher, sowie an Christian Steier und Norma Niederfriniger, welche die Schüler während der gesamten Organisation des Balls unterstützten. Hanni Thöni, Maria Eschgfäller, Michele Cerè, Andreas Köhne, Florian Piffer und Kathrin Spechtenhauser meisterten während des Abends den Service und die Küche.
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Lokale Kreisläufe fördern Plattform Land will ländlichen Raum stärken Eine Veranstaltungsreihe präsentiert Kooperationen und Pilotprojekte für die Entwicklung lokaler Kreisläufe. Den Erhalt der Attraktivität des ländlichen Raumes hat sich die Plattform Land zum Ziel gesetzt. Die Aktion wird von den Wirtschaftsverbänden, den Ressorts für Wirtschaft und Landwirtschaft, den Gemeinden, der Handelskammer Bozen und dem Raiffeisenverband unterstützt. Die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohnmöglichkeiten gehören genauso dazu wie funktionierende öffentliche Dienstleistungen und soziale Einrichtungen. Im nächsten Jahr wird
sich die Plattform mit den Basisdiensten im ländlichen Raum befassen. „Neben Wohnmöglichkeiten und Arbeitsplätzen sind es gerade die sozialen Dienste und die Infrastrukturen, die den ländlichen Raum attraktiv machen. Daher will man hier ansetzen und den politisch Verantwortlichen Vorschläge unterbreiten, wie der ländliche Raum attraktiv gehalten werden kann“, sagte Leo Tiefenthaler, bisher Sprecher der Initiative Plattform Land. Das wird auch eine der Aufgaben des neuen Sprechers der Plattform Land sein. Leo Tiefenthaler hat bei der letzten Sitzung sein Amt turnusmäßig an Andreas
Die aktuellen Termine Die Abendveranstaltungen zu Kooperationen im ländlichen Raum, jeweils von 19 Uhr bis 21 Uhr: - 17. Jänner, Bildungshaus Kloster Neustift - 21. Februar, Fachschule Dietenheim Die Exkursionen erfolgen am: - 17. Dezember, Etsch- und Sarntal - 28. Jänner, Burggrafenamt und Vinschgau - 11. März, Eisack- und Pustertal
Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindeverbandes, übergeben. Vorgestellt wurden auf der Versammlung vier Veranstaltungen zum Thema „Gemeinde- und verbandsübergreifende Kooperationen im ländlichen Raum“. Dadurch will man die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg und zwischen verschiedenen Interessensgruppen und Wirtschaftsbereichen aufzeigen und fördern. Dass solche Kooperationen bereits erfolgreich gelebt werden, zeigen Beispiele aus dem ganzen Land, die bei den Abendveranstaltungen und bei ganztägigen Exkursionen (siehe Box) präsentiert werden. Die ersten Veranstaltungen fanden bereits in Goldrain und in Sarnthein statt. Die Abendveranstaltungen sind kostenlos, die Teilnahme an den Exkursionen kostet 30 Euro plus MwSt. Eine Anmeldung ist für beides bei der Weiterbildungsgenossenschaft des SBB erforderlich. Tel. 0471 999 368 weiterbildung@sbb.it
Zukunft von Skigebieten TMC lud zu Diskussionsrunde über Zukunftsmodelle Der Tourism Management Club (TMC) ging in seiner Novemberveranstaltung in Bruneck der Frage nach, welche Entwicklung Skigebiete vor sich haben. Für den Diskussionsabend wurden die Tourismusexperten Mark Winkler, Geschäftsführer der Drei Zinnen AG, Innichen, sowie Roland Zegg, Geschäftsführer der grischconsulta, Schweiz, eingeladen. Mark Winkler nutzte das Beispiel „Drei Zinnen Dolomites“ um insbesondere die positiven Effekte solcher Zusammenschlüsse aufzuzeigen. „Jede Destination muss für sich herausfinden, ob ein Zusammenschluss wirtschaftlich vorteilhaft ist“, so Winkler. Insgesamt hat die Fusion der
vier größten Skigesellschaften in den Sextner Dolomiten, die Helm Bahn AG, die Rotwand AG, das Alta Val Comelico und die Haunold AG, zu einer beachtlichen Steigerung der Winter- und Sommerumsätze geführt. Roland Zegg meinte: „Größe ist nicht alles“. Ausgehend von der Fusion der Skigebiete in Zermatt zeigte er die langfristigen Effekte von Zusammenschlüssen auf. Die Fusion der Bergbahnen unter dem Namen „Matterhorn Zermatt Bergbahnen“ brachte neben Erneuerungen der Infrastruktur auch eine wesentliche Steigerung der Nächtigungszahlen im Sommer und Winter. Dass Größe nicht alles ist,
zeigen die Beispiele Kals-Matrei, Kühtai und Mutterer Alm, die sich in genau definierten Segmenten positionieren und in den letzten Jahren bei Übernachtungen Wachstumsraten im zweistelligen Bereich verzeichnen. Roland Zegg sieht in Zusammenschlüssen ein Modell, auch für die Zukunft. Der Erfolg hängt jedoch immer mehr von der strategischen Umsetzung, der Finanzierung und insbesondere dem Gästepotenzial ab. Die Frage, ob Skigebiete wirklich zu einer Ski world expandieren, blieb jedoch weitgehend offen, da die Entwicklungstendenzen nicht generalisiert werden können.
Spitzenköche unter sich: Matthias Bernwieser (zweiter von links), Richard Rauch (Mitte) und Gerhard Wieser (rechts) mit ihren Mitarbeitern. Foto: Daniel Dobitsch/Castel
Im Zeichen der Jugend Gourmetfestival im Hotel Castel Bei der 14. Ausgabe des Gourmetfestivals „Dine & Wine“ im Hotel Castel in Tirol standen die jungen Talente der internationalen Kochszene im Vordergrund. Dazu zählten unter anderem der Steirawirt Richard Rauch (3 Hauben und Gault Millau-Koch des Jahres 2015) und Matthias Bernwieser, Gewinner der Auszeichnung „Junge Wilde 2015“. Richard Rauch hat zusammen mit seiner Schwester Sonja das Restaurant Steirawirt im südoststeirischen Trautmannsdorf zu einem der Spitzenbetriebe der österreichischen Restaurantszene entwickelt. Matthias Bernwieser hat seine neue Heimat in Oslo gefunden und mit dem Gewinn des anerkannten Nachwuchspreises „Junge Wilde
2015“ bewiesen, dass er das Zeug zu einem Spitzenkoch hat. Die Vorschusslorbeeren sorgten für hohe Erwartungen bei den zahlreichen, langjährig teilnehmenden Gourmets. Diese wurden von den beiden Jungstars sogar übertroffen. Auch der bekannte und zusammen mit Familie Dobitsch gastgebende Zwei-Sternekoch Gerhard Wieser überzeugte die Gourmetgäste mit seinem achtgängigen Festival-Abschlussmenü. So war der geschmackliche und stilistische Spannungsbogen enorm, von purer steirischer Regionalität, über eine nordisch-österreichische Geschmacksvielfalt bis hin zu einer leichten, alpin-mediterranen Küche auf allerhöchstem Niveau.
Spendenaufruf SKJ bittet um alte Handtücher Südtirols Katholische Jugend (SKJ) engagiert sich zusammen mit der Caritas Diözese Bozen-Brixen und dem Verein Volontarius für die Flüchtlinge in Südtirol. Um die Flüchtlingsunterkünfte im Land auszustatten, gibt es einen großen Bedarf an Leintüchern, Decken und Handtüchern. Sollten Sie in Ihrem Betrieb alte Tücher und Decken haben,
die Sie aufgrund von Verbrauchserscheinungen, geringfügigen Schäden oder aus anderweitigen Gründen nicht mehr verwenden, nimmt sie die SKJ dankend entgegen. Kontaktieren Sie dafür einfach Matteo Graiff von der SKJ in Bozen. Tel. 0471 970 890 matteo.graiff@skj.bz.it
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Junge Kochtalente sind gesucht Wettbewerb: Let’s cook it Award 2017
Kellermeister Hans Terzer mit den bisherigen APPIUS-Jahrgängen.
Eleganz und Harmonie APPIUS 2012 der Kellerei St. Michael-Eppan vorgestellt Der Spitzen-Wein überzeugt die Nase durch sein Bouquet von exotischen Früchten und den Gaumen durch Cremigkeit und Mineralität. APPIUS wird nur aus Trauben von alten Rebstöcken mit sehr schwachen Behang gewonnen, diese werden von Kellermeister Hans Terzer persönlich selektioniert – eine Kombination die Gaumen-Emotionen auf höchstem Niveau garantiert. Auch die dritte Auflage des Superweins APPIUS bleibt dem Grundsatz treu: den jeweiligen Jahrgang, durch exzellentes Traubengut, das von Kellermeister Hans Terzer nach seinen persönlichen Kriterien und Vorstellungen selektioniert wurde, am besten zu interpretierten, sozusagen „die beste Interpretation des Jahrganges 2012“.
Vielschichtig und komplex Das Jahr 2012 war klimatisch gesehen im Überetsch sehr positiv: Die Ernte verlief ohne nennenswerte Niederschläge und brachte voll reife Weintrauben mit schöner Frucht und intensiver Aromatik hervor. Diese finden sich auch im APPIUS 2012 wieder. Hans Terzer hat für den APPIUS
2012 als Protagonisten die Weißwein-Rebsorten Chardonnay (zu 65 Prozent) und Sauvignon (zu 15 Prozent) ausgewählt; den restlichen Anteil bilden Pinot Grigio und Weißburgunder. APPIUS 2012 wurde anlässlich des Meraner Weinfestivals erstmals vorgestellt und verkostet: Farblich präsentiert sich das Cuvee in einem leuchtenden stroh- bis goldgelb mit grünen Reflexen. Das Bouquet ist vielschichtig und komplex: anfänglich mit leichten Noten nach roter Pampelmuse, sodann aber folgen exotisch-paradiesische Fruchtnoten nach Banane, Ananas, Papaya, wie sie für den Chardonnay typisch sind. Nach einer Weile im Glas, tauchen auch florale Noten auf. Die Präsenz von Holz wird durch eine angenehm nussige Note bemerkbar. „Der APPIUS wird grundsätzlich in kleinen Holzfässern vergoren und ausgebaut. Nach zwölf Monaten Ausbau im Holz reift er dann nahezu drei Jahre im Stahltank auf der Feinhefe heran. APPIUS 2012 wurde im September 2016 in die Flasche gefüllt“, erklärt der Kellermeister. Der Gaumen wird geschmeichelt von einer cremigen Struktur, die begleitet wird von angenehmer Mineralität und einer feinen Frische. Dies macht APPIUS
2012 sehr harmonisch und elegant. Das erste Weißwein Cuvee von Hans Terzer „APPIUS“ wurde erstmals 2010 und 2011 produziert, der Name hat allerdings eine historische Wurzel, die weit zurück reicht: der römische Name „Appius“ gibt heute Südtirols größter Weinbaugemeinde Eppan (ital. „Appiano“) seinen Namen.
Neues Design der Flaschen Jedes Jahr wird nicht nur der Inhalt der Flaschen neu interpretiert, sondern auch das Design der Flasche wechselt: Dieses Jahr geht es um konzentrische Kreise, die sich spielerisch auf der Flasche ausdehnen und den Betrachter beim Betrachten zum Philosophieren bringen sollen. Ausgangspunkt dieser grafischen Fantasie ist die Unterschrift von Kellermeister Hans Terzer – so wie sich diese Kreise ausdehnen, dehnen sich auch die Duftnoten von APPIUS 2012 im Glas aus. Die Auflage des APPIUS 2012 ist limitiert und jede der 5.500 Flaschen ist nummeriert. Zudem gibt es noch einige hundert Magnum Flaschen. Der Verkauf von APPIUS 2012 hat bereits begonnen, unter anderem über ausgewählte Weinhändler.
Am 18. März 2017 veranstaltet die Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen den 1. internationalen Kochwettbewerb für junge Köchinnen und Köche unter der Schirmherrschaft von Christian Jürgens (3 Michelin-Sterne und 19,5 Gault&Millau-Punkte). Maximal 12 Teams werden um den „Let’s cook it Award 2017“ gegeneinander antreten. Mitmachen können alle passionierten Köchinnen und Köche, welche das 21. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die Teams müssen ein Drei-Gänge-Menü für sechs Personen zubereiten. Dabei können nachhaltige Produkte aus
einem Warenkorb gewählt werden, die zu besonderen Gerichten verarbeitet werden müssen. Dem Siegerteam winken ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie ein einwöchiges Praktikum im Sterne-Restaurant von Christian Jürgens am Tegernsee. Das Projekt wird vom Südtiroler Köcheverband unterstützt. Die Anmeldungen müssen innerhalb 3. Februar 2017 über das Anmeldeformular auf der Webseite der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe Brixen erfolgen. www.hellenstainer. berufsschule.it
Buch im Gespräch
Tierser Alpl Die Neuerscheinung „Tierser Alpl“ von Maria Pichler erzählt die Geschichte des gleichnamigen Schutzhauses zwischen Schlern und Rosengarten. Das Buch widmet sich dem Wagemut, der Rastlosigkeit und der Schinderei des Erbauers Max Aichner, der im Jahre 1957 am Fuße der Rosszähne eines der beliebtesten Schutzhäuser des Schlernmassivs errichtet hatte. Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, der nicht in der Perspektivlosigkeit der Südtiroler Nachkriegszeit erstarrte, sondern der allein in 2440 m Höhe, Wind und Wetter ausgeliefert, eine Schutzhütte erbaute. Markenzeichen sind das unverkennbare rote Dach und die charakteristische Windmühle. Seit 25 Jahren führt nun Aichners Tochter Judith mit ihrem Mann Stefan und ihrer Familie das Werk des Vaters mit Enthusiasmus und Begeisterung fort. Im Laufe der Jahre wurde das Schutzhaus den Bedürfnissen der Zeit an-
gepasst, seine Seele blieb jedoch dieselbe. Für die gelungenen Umbauarbeiten wurde das Tierser Alpl mit dem Südtiroler Architektur-Preis 2015 ausgezeichnet. Die Hütte ist zu einem Ort der Begegnung geworden, der Zuflucht vor den Naturgewalten bietet, aber auch für ein gepflegtes Essen bekannt ist. Maria Pichler schildert auf 160 Seiten die Entstehungsgeschichte des Schutzhauses, begleitet mit vielen historischen und aktuellen Fotos. Das Buch ist im Tappeiner-Verlag erschienen und für 14,90 Euro im Buchhan hb del erhältlich.
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Mehr Glas, mehr Licht, mehr Leben Tip Top Fenster ist Ihr Partner in Bezug auf Innovation und Design Tip Top Fenster ist ein Unternehmen mit Tradition, welches seit über vier Jahrzehnten auf den Verkauf und die Produktion von Fenstern, Fassaden und Wintergärten spezialisiert ist. Das in Meransen ansässige Unternehmen gehört zu den richtungsweisenden Betrieben der Branche in Südtirol und genießt sowohl in der Hotellerie als auch im privaten und öffentlichen Bereich großes Vertrauen. Innovation und Design werden bei uns groß geschrieben! Mit einem qualifizierten und jungen Team von über 90 Mitarbeitern steht das Unternehmen seinen Kunden zuverlässig und vertrauensvoll zur Seite und bietet zukunftsorientierte
Rundum-Lösungen für behagliche Lebensräume. Die persönlichen Wünsche und Vorstellungen für ein schönes Zuhause in Verbindung mit Design, Funktionalität, Komfort und Qualität werden gekonnt umgesetzt. Aus Überzeugung hat sich Tip Top Fenster 2008 dem KlimaHaus Südtirol angeschlossen. Dadurch verhilft das Unternehmen nicht nur zu mehr Licht und Wohngefühl, sondern auch zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.
Zeitgemäßes Design und innovative Entwicklung Tip Top Fenster sorgen für Wohngefühl.
Foto: Archiv Adler Mountain Lodge, Seiser Alm
Gleich, ob Hotel, Gasthof, Private oder öffentliche Institutionen, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kunden werden individuelle Produkte nach Maß gefertigt. Ausgezeichnete Materialeigenschaften, zeitgemäßes Design und innovative Entwicklung charakterisieren dabei den hohen Anspruch an das Unternehmen selbst und bereichern die umfassende Dienstleistungskompetenz von Tip Top Fenster – von der Beratung über die Montage bis hin zur Nachbetreuung. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei all unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen.
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Mit Kreativität punkten Brandnamic bietet professionelle Unterstützung Originelle Einfälle, neue Ideen, schöpferisches Denken – das ist Kreativität, eine Eigenschaft, die in der Arbeitswelt zunehmend geschätzt wird. Kreative Mitarbeiter sind in vielen Branchen begehrt, sie bringen frischen Wind ins Unternehmen und verschaffen ihm mit ihren Visionen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Das gilt auch für die Hotellerie. Die Ansprüche der Gäste steigen stetig. Das liegt unter anderem daran, dass viele Hotels einen immer höheren Standard bieten, was die Erwartungshaltung der Urlauber steigert. Damit sich Ihr Hotel von all diesen Standards abhebt, ist daher Kreativität gefragt. Eine besondere Hotelarchitektur wie eine Sauna in Apfelform und originelle Drucksorten, die optisch wie haptisch überzeugen,
sorgen für das gewisse Etwas. Auch ausgefallene Magic Moments – unerwartete kleine Gesten mit großer Wirkung – wie ein spezieller Kräuteraufguss, ein Kochkurs mit dem Küchenchef oder der Besuch bei einem Winzer aus der Region bleiben in Erinnerung. Vor allem bei der Angebotsgestaltung sollten Hoteliers kreativ sein und sich regelmäßig etwas Neues einfallen lassen. Besondere Leistungen wie wohltuende Wellnessbehandlungen mit Bergkräutern, Yoga oder Themenwochen mit außergewöhnlichen Highlights zeigen den Gästen, dass im Hotel alles dafür getan wird, um ihren Aufenthalt einzigartig zu gestalten. Von Jahr zu Jahr kann man sich von neuen Trends inspirieren lassen und einen innovativen Mehrwert bieten, um die Erwartungen der Gäste
stets zu erfüllen, sie am besten noch zu übertreffen. Wer seine Gäste immer wieder überrascht, der hat den Weg langfristig geebnet für mehr Erfolg, mehr zufriedene Gäste und mehr Anfragen. Schließlich zählen die Mund-zu-Mund-Propaganda und persönliche Weiterempfehlungen der Gäste immer noch zur wirkungsvollsten Werbung, die man sich als Hotelier nur wünschen kann. Wer sich bei seinem Vorhaben professionelle Unterstützung wünscht, setzt am besten auf das Know-how einer Marketingagentur und ihrer kreativen Köpfe. Vom innovativen Konzept über die strategische Beratung bis hin zur konkreten Umsetzung der Idee werden bei Brandnamic Hoteliers umfassend unterstützt. www.brandnamic.com
Betriebsjubiläum dis@ster: 15 Jahre innovative IT-Lösungen Anfang November lud das IT-Unternehmen dis@ster aus Tscherms alle Kunden und Geschäftspartner anlässlich des 15-jährigen Betriebsjubiläums zum Aperitivo lungo ins Weingut Ploner nach Marling ein. Seit der Firmengründung im Jahr 2001 hat sich die Firma dis@ster im IT-Dienstleistungssektor profiliert und sich auf die Bedürfnisse von Hotellerie und Gastgewerbe spezialisiert.
Moderne IT-Konzepte für PC und MAC dis@ster erstellt moderne Gesamtkonzepte für PCs und MACs: Die Produktpalette reicht von der bewährten und flexiblen Hotelsoftware ASA, über sichere und funktionale Systeme für Internet- und Netzwerksecurity von ENDIAN, schnellen und leistungsstarken WLAN-Systemen von En Genius bis hin zu zeitgemäßen und innovativen Kassensystem-Lösungen von
Die Firma dis@aster feierte ihr 15-jähriges Bestehen. iPratico auf iPads. Weiters bietet dis@ster einen schnellen und zuverlässigen Rundum-Kundenservice, auch an Sonn- und Feiertagen, 365 Tage im Jahr. Nach einem kurzen Rückblick auf 15 erfolgreiche Jahre bedankte sich Geschäftsführer Klaus Ploner für das Vertrauen seiner Kunden, die gute langjährige Zusammenarbeit mit seinen Geschäftspartnern, den großen Einsatz und die hohe Verlässlichkeit seiner Mitarbeiter. Anschließend feierten die Gäste mit erlesenen Wei-
nen des Weingutes Ploner und wurden dabei von Willy Winkler’s „Creafood“ mit Gaumenfreuden verwöhnt. Als krönender Abschluss des gelungenen Abends führte Hausherr Erhart Tutzer die Gäste zur Besichtigung in den Weinkeller und gewährte einen Einblick in die Kunst der Weinproduktion. Auch in Zukunft setzt das Unternehmen dis@ster vertrauensvoll auf seine Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter, um mit innovativen Lösungen viele neue gemeinsame Projekte erfolgreich umzusetzen.
Neue Produkte Gastrofresh liefert feine Patisserie Das Unternehmen Gastrofresh aus Blumau erweitert seine Produktpalette und startet zur Wintersaison 2016 mit einem vollständigen Sortiment an Patisserie-Produkten. Gastrofresh ist Marktführer im Frischesektor und bietet neben einem umfangreichen Sortiment an Molkereiprodukten, Fleisch, Fleischwaren, Fisch und frischem Obst und Gemüse, nun auch ein Vollsortiment für den Patissier an. Nach der Devise „alles
aus einer Hand“ wird das Produktportfolio für den Patissier, neben den klassischen Frischeartikeln mit Produkten wie Backmitteln, Aromen, Nüssen, Füllungen, Kuvertüren und vielem mehr, abgerundet. Für die Herstellung köstlicher Desserts, feinster Pralinen und Kuchen sind mit dem neuen Sortiment von Gastrofresh der Kreativität des Patissiers keine Grenzen gesetzt. www.gastrofresh.it
Innovative Tür Rubner Türen stellt WAVE® vor Rubner Türen aus Kiens hat mit seinem neuesten Produkt WAVE® mehr oder weniger die Tür neu erfunden. WAVE® schlägt nicht nur im übertragenen Sinne Wellen, sondern ist selbst eine: Das Blatt und der Stock der Freiform-Tür sind aufregend gewellt und schaffen das, was es bisher nicht gab: die Tür als individuelles 3D-Kunstwerk. Getoppt wird die Innovation gleich von Rubner Türen selbst: Obendrauf gibt es noch ein gefrästes Wunschmotiv; eine Fotovorlage reicht. Individueller in der Gestaltung und ausgeklügelter in der Technik gab es Türen noch nie, dabei ist die Holzart auch noch wählbar! Seine absolute Weltneuheit präsentierte der Türenspezialist auf der Fachmesse Hotel 2016 in Bozen. Mit neuester Roboterund CNC-Technologie, wie sie etwa auch die Automobilindustrie verwendet, verschiebt Rubner Türen wieder einmal die Grenzen der traditionellen Türenherstellung aus Massivholz. Für WAVE® werden sowohl das Türblatt als auch der Türstock aus massiv verleimtem Holz mit absoluter Präzision kunstvoll im Wellengang gefräst. Als wären die Technik und Programmierung so schon nicht aufwändig und ausgefeilt genug, hat Rubner Türen die Türbänder noch versteckt
Weltneuheit von Rubner Türen. integriert und sorgt mit einem Obertürschließer für maximalen Komfort und Sicherheit beim Bedienen. Auf der Außen- oder Innenseite der Tür lässt sich dazu ein frei wählbares Motiv aus dem Holz herausarbeiten unter dem Motto „Mache deine Tür zum Unikat!“. Das dürfte viele Bauherren, Architekten und Planer begeistern. Mit einer jährlichen Produktion von rund 30.000 Holztüren für den Außenund Innenbereich ist Rubner Türen einer der führenden Hersteller in Europa. Dabei hat sich das Unternehmen mit Leidenschaft dem nachhaltigen Werkstoff Holz verschrieben. WAVE® stellt nun einen Quantensprung in der Fertigung nach Maß bei Hausund Innentüren dar. www.tueren.rubner.com
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Das Team der Firma Pezzei Metallform aus Bruneck.
Innovativ und vielseitig Pezzei Metallform erweitert Produktion – kompetenter Partner im Bereich Wellness Die Firma Pezzei Metallform aus Bruneck, eine in der dritten Generation tätige familiengeführte Schlosserei/Schmiede, steht für Kontinuität seit dem Jahre 1935. Die individuellen Kundenwünsche werden seit jeher großgeschrieben. Ob Industrie- oder Handwerksbetrieb, die Bau- oder Hotelleriebranche, der Privatkunde und Architekten, viele Sparten zählen zum zufriedenen Kundenstamm. Der Vielseitigkeit in Einzeloder Serienanfertigungen sind mit Werkstoffen wie Bau- und Edelstahl in verschiedensten Ausführungsvarianten und -formen keine Grenzen gesetzt.
Von links: Aufguss-WM Rob Keijzer, Martin Pezzei, Re nate Felderer und Elisa Abetini. nigen Wochen voll im Gange, in welchem nach Abschluss der Arbeiten u.a. die Verarbeitung Eisen/Edelstahl durchgeführt wird, um die ewigwährende Qualität ein weiteres Mal zu steigern. Mit Anfang 2017 soll die Erweiterung abgeschlossen sein. Dann kann man dem Kunden einen noch besseren Service mit erhöhter Schlagzahl und -kraft bieten. Ende September zeigte sich Pezzei
Metallform auf der Fachmesse Interbad in Stuttgart der internationalen Fachwelt.
Das moderne Metallverarbeitungsunternehmen unter der Leitung von Martin Pezzei mit Firmensitz in der Industriezone am Nordring
in Bruneck beschäftigt aktuell mehr als zehn tüchtige Mitarbeiter, welche für beste Qualität und Zuverlässigkeit in der Ausführung der Arbeiten garantieren. Ein Durchstöbern der Internetseite www.metallform.it und der Firmenbroschüren bieten ebenfalls Einblick in die Vielseitigkeit der Firma. Die Produktionserweiterung im Form eines ca. 200 m² großen Zubaus ist seit ei-
Außenkamin mit Feuerstelle.
Duftfass klein.
Duftfass elektrisch.
Kneipp Armbad.
Beste Qualität und Zuverlässigkeit
Wellnessprodukte aus dem eigenen Haus Die Interbad ist die größte Fachmesse in Europa für den Wellnessbereich, die sowohl den öffentlichen als auch den privaten Bereich von Schwimmbad, Sauna und Spa anspricht. Zu den
Standbesuchern zählten Betreiber von Bädern, Hotels, Fitness- und Spa-Einrichtungen sowie Sportstätten, aber auch Architekten/Planer und Experten aus dem Schwimmbadbau und -handel sowie private Investoren. In diesem Zuge wurden verschiedene Feuerstellen, Kneippbäder, Duftfässer usw. aus der eigenen Produktion dem internationalen Publikum präsentiert. Die typische Südtiroler Wellnesskultur kam sehr gut an und bereits vor Ort und im Nachhinein ließen sich erste Erfolge aus dem In- und dem nahen Ausland erzielen. Auch der aktuelle und in der Wellnessszene weitaus bekannte Aufguss-Weltmeister Rob Keijzer aus den Niederlanden war hellauf begeistert über die Produkte der auf diesem Gebiet (noch) kaum bekannten Firma Pezzei Metallform aus Bruneck. www.metallform.it
Säule mit Schriftzug und LED.
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Emotionen beim Urlaubsgast wecken Dolomiti.it: Das Reiseportal ist mit neuer Webseite online Der neue Webauftritt www.dolomiti.it bietet dem Urlauber Reisetipps und atemberaubende Erfahrungen in den Dolomiten, ohne den Stress, tausende von Internetseiten durchstöbern zu müssen. Das Portal ist seit wenigen Wochen online und bietet dem Gast alle notwendigen Informationen auf einer Internetseite an, um den Aufenthalt in den Bergen zu planen. Anlässlich der 40. Auflage der Fachmesse Hotel in Bozen wurde diese Neuerung dem Publikum präsentiert und damit auch das Projekt „One Land One Brand”. Dieses wurde von der Dolomiti.it S.r.l. initiiert, einer Gesellschaft, die aus Unternehmern aus dem Tourismussektor besteht. Die Gesellschaft fördert seit 20 Jahren die Einzigartigkeit der Bergwelt des UNESCO-Weltkulturerbes in Belluno, Südtirol, Pordenone, Trient und Udine. „Was ist der wahre Luxus? Einen Ort zu erleben, nicht einfach nur zu besuchen“, erklärt David Pirrello, Geschäftsführer der Dolomiti.it S.r.l. und fügt hinzu: „Dolomiti.it ist eine erlebnisreiche Seite. Sie begleitet den Urlauber auf ei-
nem wahrnehmungs- und eindrucksvollen Weg, der es ihm ermöglicht, das Vergnügen des Urlaubs bereits von zuhause aus zu genießen. Eine der Neuigkeiten ist die ‚site-in-site‘, sprich eine Miniseite für jede Unterkunft innerhalb des Portals, mit der Möglichkeit für die Hotels, das Zimmer oder die jeweilige Suite auszuwählen, in der man übernachten möchte.“ „Mit dem neuen Auftritt von dolomiti.it wurde das Angebot komplett erneuert, für den Nutzer als auch für den Kunden“, sagte Marco Grigoletto, CFO von Dolomiti.it Mit einem Klick vom PC, Smartphone oder Tablet aus kann der Urlauber nun im Voraus eine der vielen Emotionen wahrnehmen und seine Reise in die Berge nach den persönlichen Bedürfnissen zusammenstellen. Auf der Seite wird eine Auswahl an Erlebnissen angeboten, bei denen der Nutzer zwischen Kunst und Kultur, Wellness und Entspannung, Gaumenfreuden, Familie und Kindern, Sport, Natur, Romantik und anderen Themen wählen kann. „Unser Ziel ist es, dem Urlauber das Leben zu vereinfachen“, erklärt Emily Louise Simonis, Brand Ma-
Von links: David Pirrello, CEO, Emily Louise Simonis, Brand Manager, Marco Grigoletto, Diego De Battista, Gesell schafter Dolomiti.it. nager von Dolomiti.it. Dabei kann man alles auf einer einzigen Seite finden: Vergünstigte Reisepakete, besondere Reiserouten und stets aktuelle Events, begleitet von einer umfangreichen Video- und Bildergalerie. „Damit man aber auch wirklich nichts von den atemberaubenden Dolomiten verpasst“, betonte Simonis.
Portal in Zahlen Dolomiti.it ist ein Netzwerk aus verschiedenen
Portalen, die dem jeweiligen Gebiet gewidmet sind und es thematisch komplett abdecken. Es zählt mehr als 5,5 Millionen Seitenbesuche pro Jahr mit bis zu 20.000 Kontakten und 1,2 Millionen DEM und Newslettern, die pro Jahr geöffnet werden. Seit Oktober gibt es das neue Portal dolomiti.it mit Zehntausenden Unterseiten auf Italienisch, Deutsch und Englisch. dolomiticlass. it mit den besten Hotels der Dolomiten ist auf Italienisch, Englisch, Deutsch,
Französisch und Russisch verfügbar und wurde 2016 anlässlich des zehnjährigen Bestehens neu gestaltet mit einem zusätzlichen Kommunikationskanal auf Instagram. dolomitimeteo.it ist die Seite, um die Wettervorhersagen in den Dolomiten abrufen zu können; darüber hinaus gibt es auch die App dolomitimeteo. Dolomitiunesco.it präsentiert das Weltkulturerbe im Netz. www.dolomiti.it
Ein leiser Star in der Küche Wörndle Interservice liefert hochwertiges Fleisch vom Wagyû-Rind Das sehr bekömmliche und kostbare japanische Rindfleisch hat nun auch der Lebensmittelspezialist Wörndle Interservice im Angebot. Wagyû aus Japan ist so besonders, dass es die Kraft hat zu inspirieren. Das im Mund zart schmelzende Fleisch, die Geschmackswellen, die sich zwischen Zunge und Gaumen entfalten, beschreiben nur unzulänglich, was hier wirklich vor sich geht. Erst seit dem Jahr 2014 kann das japanische Wagyû nach Europa und Amerika exportiert werden. Viele Namen kursieren seit jeher, um das Original zu umschrei-
Wagyû-Fleisch ist zart und gesund. ben, das es bis dahin nur in Japan gab. Fakt ist, dass Wagyû ganz einfach „japa-
Foto: fotolia
nisches Rind“ bedeutet. Die bekanntesten Regionen für die Aufzucht von Wagyû
sind Kagoshima, Miyazaki und Kobe. Wagyû ist etwas Besonderes. Man muss es „zelebrieren“ und „genießen“ und nicht einfach essen. Kein anderes Fleisch ist so zart (aufgrund seiner Marmorierung), so leicht schmelzend (der Schmelzpunkt beginnt schon bei einer Raumtemperatur ab 25°C), und so gesund (durch die ungesättigten Fettsäuren Omega 3 und 6, die bedeutend höher sind als im herkömmlichen Fleisch und sich so auch positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken können). Es ist außerdem strengen
japanischen Bewertungskriterien unterworfen, zu denen gehört der BMS, der Beef Marbling Standard, der auf einer Skala von 0 bis 12 angibt, wie fettdurchwoben und somit auch wie kostbar das Fleisch ist. Kein Rind ist so wertvoll, unter anderem durch die lange und aufwändige Tierhaltung der Wagyû-Rinder von mindestens 36 Monaten. Ein wichtiger Hinweis: Wagyû soll ca. 0,8-1 cm dick geschnitten und bei hoher Hitze gebraten werden. Für eine Portion rechnet man ca. 100 Gramm. www.woerndle.it
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Dieses Rot ist eine Sünde wert! PRIMA hat mit eat color zu einem besonderen hauseigenen Event eingeladen Ende Oktober wurde im Showroom 40 der Firma PRIMA in Bozen nicht nur rot gegessen, sondern auch rot getrunken, rot getanzt, kurz gesagt: rot gefeiert. Die Firma Prima, Hotel ausstatter und seit jeher bekannt für ihre speziellen Messeauftritte, Events und Kreationen auf Maß, ist für das diesjährige Inhouse-Event eine ganz besondere Kooperation eingegangen: nämlich mit der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen. Die Absolventin Joanna Lehnis hat sich intensiv mit der Wirkung unterschiedlicher Farben auf die Menschen auseinandergesetzt und bezeichnet Farbe als eine Sprache, die mit den Gefühlen spricht. Farbe schafft Atmosphäre und löst Emotionen aus. Im Speziellen geht es um die Frage, wie Restaurants Farbe in neu zu
PRIMA ließ bei einem besonderen Event die Farbe Rot sprechen. Rote Hände reichten rote Gerichte. kreierenden Menüs und Farbe im Restaurant-Interieur innovativ miteinander verschmelzen könnten. Es soll eine Art Erlebnisrestaurant geschaffen werden. Diese Idee wurde sodann von The Monochromes, Farbspezialisten aus Berlin, bis ins kleinste Detail einfarbig umgesetzt. So wurden die Gäste zu Beginn mit der Fra-
Fotos: live-style Agency
ge: „Was fällt Ihnen spontan zur Farbe Rot ein“, einer roten Tüte, gefüllt mit den „5 Geschmacksrichtungen“ und einem roten Willkommensdrink in den Abend rot eingeführt. Anschließend galt es, einen Weißwein und einen (rot gefärbten) Weißwein zu verkosten. Wie kreativ manch einer dabei die un-
terschiedlichen Geschmäcker beschrieb! Eigentlicher Höhepunkt war jedoch die tänzerische Eröffnung des roten Kubus, der die Gäste noch tiefer in die rote Welt eintauchen ließ. Durch rote Schlitze haben rote Hände exquisite rote Gerichte den interessierten und hungrigen Gästen gereicht. Viel aufmerksamer und inten-
siver wurden die einzelnen Gerichte erlebt, war doch nicht auf Anhieb klar, um was es sich handelte. Bis in die frühen Morgenstunden haben die Gäste PRIMA´s Rot auf sich wirken lassen. Wenn auch noch nicht jeder von so einem Farbkonzept überzeugt ist: Ein einzigartiges Erlebnis war es allemal.
Führendes WLAN von EnGenius dis@ster erhält erneut Auszeichnung EnGenius ist als weltweit führendes „Wireless-Networking“-Unternehmen für schnelles WLAN mit hervorragender Leistung und bester Netzwerkqualität bekannt. Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde das IT-Unternehmen dis@ster aus Tscherms auch in diesem Jahr als erfolgreichster IT-Partner Italiens ausgezeichnet. dis@ster bietet
neben hochwertigen IT-Lösungen eine professionelle Beratung und ist auf schnelles WLAN für Hotel- und Gastbetriebe spezialisiert. „Heutzutage erwarten sich die Gäste eine perfekt funktionierende und schnelle Internetverbindung über WLAN im ganzen Haus, andernfalls hagelt es schnell schlechte Bewertungen auf den verschiedenen Online-Portalen, die wieder-
um zu weniger Buchungen führen können“, berichtet Klaus Ploner, Geschäftsführer von dis@ster. Mit EnGenius ist es dem IT-Unternehmen gelungen, den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, die Projekte optimal umzusetzen und die volle Kundenzufriedenheit zu erreichen. Tel. 0473 550 066 www.disaster.it
Die Firma dis@ster bei der Übergabe der Auszeichnung.
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Die Enasco Sprechstunden HGV-Bozen: Jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700
HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144
HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732
HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, Beate Holzner Anzeigen: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, Abtei/Badia
Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen
Sterzing Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing
Passeiertal Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3
Graun/Vinschgau Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun
Naturns. Tel. 0473 666 366, info@feldhof.com Zimmereinrichtungen mit Reschbänken ab Ende Oktober wegen Umbau günstig abzugeben. Tel. 0473 923 328, info@hotelkrause.it, Dorf Tirol. 5 Barhocker, 1 Bartheke, 7 Tisch füße aus Eisen & Bronze, 17 Barstühle, 15 Designerhängelampen, 15 Terrassenlampen und Vorhänge zu verkaufen. Tel. 0472 833 777 bzw. info@hotelclara.it Der Katholische Familienverband von Tscherms sucht zu einem günstigen Preis 50-teiliges Kaffeeservice (Tassen, Untertassen, Dessertteller) sowie Kaffeelöffel, Kuchengabeln, Tafelmesser und -gabeln. Tel. 349 00 62 977. Neuwertige Einbauküche inklusive Markengeräte (Kühlschrank, Mikrowelle, Backofen, Spülmaschine, Ceran-Kochfeld) wegen Umbau günstig abzugeben. info@hotel-krause.it, Tel. 0473 923 328. Hochwertige Eisenstühle der Marke Kettler, Modell Royal Garden, ideal für die Terrasse, ca. 60 Stück, günstig abzugeben. Hotel Patrizia Dorf Tirol. Tel. 0473 923 485. Banketttische für etwa 100 Personen zu kaufen gesucht. Tel. 0471 662 649. Relaxliegen für Wellness- oder Schwimmbadbereich, jeweils mit Auflage in Kunststoffleder. 10 Einzelliegen, je Liege 250 Euro, und 3 Doppelliegen, je Liege 350 Euro, im selben Stil auch 3 kleine Tische, je 30 Euro. Selbstabholung in Naturns. Tel. 339 17 12 480. Altes Hotelsilber zu kaufen gesucht. Tel. 338 63 61 399.
Versicherungsberatung HGV-Bozen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700
HGV-Bezirksbüro Brixen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732
HGV-Bezirksbüro Bruneck: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 555 545
HGV-Bezirksbüro Meran: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144
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