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Neu im Museum
Kunst im Dezember Von Frauen, Postkarten und Druck
© Hamburger Kunsthalle / bpk | Foto: Elke Walford © Hamburger Kunsthalle / bpk | Foto: Christoph Irrgang
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Birgit Jürgenssen (1949–2003) Ohne Titel (Olga), 1979 SX 70 Polaroid, 10,5 x 8,7 cm
Dante Gabriel Rossetti (1828–1882), Helena von Troja, 1863, Öl auf Mahagoniholz, 32,8 x 27,7 cm
Hamburger Kunsthalle
Die Ausstellung „Femme Fatale“ geht dem Stereotyp der verführerischen Frau nach, der die Männer reihenweise in den Untergang treibt. Rund 140 Exponate rund um dieses Klischee stehen dabei im Mittelpunkt.
Edvard Munch (1863–1944) Harpyie, 1894, Kaltnadel auf Kupfer, 281 x 214 mm
Altonaer Museum
Seit 1870 gilt die Postkarte als Alternative zum Brief. Seither diente sie nicht nur Grüßen, sondern hatte auch künstlerisch einen großen Wert, wie die Ausstellung „Vistaponts“ zeigt.
Max Kaus Steilküste auf Rügen, 1923, Sammlung Altonaer Museum HHGuide.de
Dieter Roth, Der Solothurner Bahnhofsplatz, 1970, Siebdruck, 1-20 Farben auf weißem Karton, eine positive Druckform, bearbeitet, fotomechanische Reproduktion einer Fotografie von Hartwig Roth, 75 x 100 cm
Ernst Barlach Haus
Georges Adéagbo zählt zu den berühmtesten Künstlern Afrikas und nahm unter anderem an der Documenta und vieler Biennalen teil. Zum 80. Geburtstag Adéagbos widmet ihm das Ernst Barlach Haus eine Ausstellung.
Vorbereitung der Hamburger Ausstellung in Cotonou: Installation von Georges Adéagbo, 29. Juli 2022
Deichtorhallen
Der Name Dieter Roth steht für die Kunstrichtung der Konkreten Poesie. In der Ausstellung steht das druckgrafische Werk des Deutsch-Schweizers im Mittelpunkt. Zu sehen in der Sammlung Falckenberg,
Museum für Kunst und Gewerbe
Zehn Strategien und Projekte rund um den verantwortungsvollen Umgang mit unserem Bauerbe stehen in der Ausstellung „Aus Sorge um den Bestand“ im Blickpunkt.
MUSEEN
© Musée départemental Arles antique © Rémi Bénali und Jean-Luc Maby Unter dem ersten römischen Kaiser Augustus wurden Bilder zur Kommunikation. Die Augustus-Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch die Kunst dieser spannenden Epoche.
Mo, Di, Mi, Fr, Sa, So 11–19 Uhr Do 11–21 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 9 € | Ermäßigt 6 €
Alter Wall 12 | 20457 Hamburg Telefon 040 360 99 60 www.buceriuskunstforum.de
Polizeimuseum Hamburg
Im größten Polizeimuseum Deutschlands erleben Besucher hautnah polizeilichen Alltag. Hier können die Methoden der Kriminaltechnik ausprobiert werden. Tatwaffen, Ton- und Filmaufnahmen dokumentieren, wie Kriminalbeamte ermitteln. Geschichte und Gegenwart der Hamburger Polizei werden ebenso spannend erzählt und präsentiert wie die acht spektakulärsten Kriminalfälle. Kommissare begleiten durch die Ausstellungen.
Carl-Cohn-Straße 39 | 22297 Hamburg | Tel.-Hotline: 040 4286 680 80 www.polizeimuseum.hamburg | E-Mail: polizeimuseum@polizei.hamburg.de Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag 11–17 Uhr
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist eine der größten Gedenkstätten Deutschlands. Sie erinnert am historischen Ort an 100.000 Menschen, die von 1938 bis 1945 Häftlinge des KZ Neuengamme und seiner Außenlager waren. Fünf Ausstellungen vermitteln die Geschichte des Ortes. Im Haus des Gedenkens sind die namentlich bekannten Toten aufgelistet. Das Gelände ist durch Informationsschilder erschlossen. Gelände und Ausstellungen sind größtenteils barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Jean-Dolidier-Weg 75 | 21039 Hamburg-Bergedorf Tel. 040 428 13 15 00 | Mo–Fr 9:30–16 | Sa+So: Oktober–März 12–17 Uhr | April–September 12–19 Uhr S-Bahn-Station Bergedorf, dann Bus bis „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“ www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de
Das Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg
Direkt am historischen Standort der ehemaligen Auswandererhallen befindet sich die BallinStadt. In drei rekonstruierten Pavillons begeben sich Besucher auf eine spannende Reise und erleben die Geschichte der Ein- und Auswanderung über vier Epochen hinweg. Highlight: kostenlose Familienforschung.
Veddeler Bogen 2 | 20539 Hamburg Telefon 040 319 79 16-0 | Di–So 10–16.30 Uhr | Kassenschluss 15.30 Uhr willkommen@ballinstadt.de | www.ballinstadt.de
Anfahrt: A255 Ausfahrt Georgswerder, Parkplätze vorhanden, S-Bahn 3/31 bis Veddel, Barkassen-Ableger St. Pauli Landungsbrücken (Brücke 10)
SPEICHERSTADTMUSEUM
Hier wird die Geschichte des LagerhausKomplexes ebenso lebendig wie die Arbeit der Quartiersleute, die früher Importgüter wie Kaffee, Kautschuk oder Kakao geprüft, gelagert und veredelt haben. Auch die Geschichte des Tee- und Kaffeehandels ist im Speicherstadtmuseum ein (spannendes) Thema.
Am Sandtorkai 36 | 20457 Hamburg Telefon 040 32 11 91 | www.speicherstadtmuseum.de Mo–Fr 10–17 Uhr | Sa+So 10–18 Uhr | November–Februar: Mo–So 10–17 Uhr
Das Speicherstadtmuseum befindet sich in einem original erhaltenen Hamburger Lagerhaus aus dem Jahr 1888
Medizinhistorisches Museum Hamburg Fritz-Schumacher-Haus, Gebäude N 30b
Martinistr. 52 | Hamburg | T. 040 – 74 10 571 72 Mi, Sa, So 13–18 Uhr Offene Führung: am letzten So. im Monat 15 Uhr Eintritt 6 € | Ermäßigt 4 € „Eiserne Lunge“, Foto: Axel Kirchhof UKE www.uke.de/museum Die Sonderausstellung Pandemie. Rückblicke in die Gegenwart zeigt die CoronaPandemie im Kontext der Seuchengeschichte. Eine „Eiserne Lunge“ neben einem modernen ECMO-Filter gehört ebenso zu den Exponaten wie leere Impfampullen. Beleuchtet werden Forschung, Maßnahmen und gesellschaftliche Auswirkungen.
SPICY'S Gewürzmuseum Am Sandtorkai 34 | 20457 Hamburg | Telefon 040 36 79 89 | Mo–So 10–17 Uhr
Großzügig auf einem originalen Speicherboden aufgebaut, werden weit über 900 Exponate aus den letzten fünf Jahrhunderten, die Gewürzgeschichte erzählen, gezeigt. Teilweise in Gebinden, so wie sie aus dem nahen und fernen Ausland kommen, teilweise präsentiert in Tonschalen auf Schnuppertischen, können alle Kräuter und Gewürze angefasst und gerochen werden. Eintritt: 4 bis 14 Jahre 2 € inkl. einer Tüte Gummibärchen. Erwachsene 5 € inkl. einem Tütchen Pfeffer. Ermäßigungen siehe auch www.spicys.de