BYND - Beyond the surface

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BYND Mag # 01 Mai – Juli 2013 Deutschland ISSN 2196 - 4327

Magazin Magazinzum zum Surf & Skate Surf & SkateFestival Festival Schutzgebühr 3,00 4,00 €€


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Sozialer als

Facebook Surrealismus, Bratwurstessen, Wellen, hans christian andersen und was das alles mit euch und dem Surf & Skate Festival zu tun hat.

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Bild: Konstantin Arnold

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rgendwie ist es doch surreal! Eine Surfkultur in Deutschland aufzubauen, meine ich! Um Wellen zu surfen, die man tatsächlich auch Wellen nennen kann, fährt man zwischen acht und zehn Stunden. Also warum bleiben wir nicht beim Skaten oder spielen Bratwurstessen? Ernst genommen werden wir eh nicht. Doch bin ich der Auffassung, dass genau hier der Grund für unsere Leidenschaft liegt, die jemand, der das Meer zum Frühstück, Mittag und Abendbrot sieht, einfach nicht mehr spüren kann. Die letzten acht Monate verbrachte ich an der Sunshine Coast, Australien. Zusammen mit meinen Ozzie-Mates mieteten wir ein Loft, 25 Gehsekunden entfernt von wunderschönen Sandbänken und konstantem Swell. Ich surfte täglich, manchmal bis zu neun Stunden.

Mit Freunden, alleine oder mit deutschen Vollidioten. Es wurde nie langweilig. Doch sobald man hat, was man braucht, verliert man die Sehnsucht. Das hatte mir mit 15 schon Christian Andersen versucht mittzuteilen, doch erst jetzt verstehe ich es. Dort wo die Sehnsucht nach den Wellen am größten ist, im Epizentrum von „Leben um zu Arbeiten“ und Hartz IV, kommt HHonolulu Events, um euch genau das zu geben, was ihr braucht, um bis zum nächsten Surf-Trip nicht das Zeitliche zu segnen. Irgendwie sind Editorials doch immer das Gleiche: selbstkritisch, melodramatisch und noch sozialer als Facebook. Viel Spaß mit dieser Ausgabe! Konstantin Arnold

EDITORIAL


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content

Sozialer als Facebook

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Surfen auf Leinwand

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Filmemachen im Gefrierfach – Matt Crocker Interview

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Skaten auf Leinwand

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Die Eine oder Keine – Michi Mackrodt Interview

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Rettet Nemo – Surfrider Foundation

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Karsten Kossowski

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Poesie im Poesiealbum – John John Florence

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Christoph Schröder

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Surf & Skate Festival

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Stanley WE

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Teaser: 10 Jahre ADH

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Ein Quicky mit Lakey Peterson

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HHE Portfolio

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Bretter, die die Welt bedeuten

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KEEP THE OCEAN BLUE 6


surffilm Done: Eine tolle Liebesgeschichte. John John Florence sowie sein 23 jähriger Regisseur und Filmer-Mate Blake Kueny brechen aus dem CT-Kalender aus, um an ihrem gemeinsamen Projekt zu arbeiten. Dem John John Movie. Adjektive, die diesen Film charakterisieren: radikal, kritisch und einfach derbe. Wer nicht hören will, muss fühlen.

North canyon show – Nazaré calling: Wie man seiner Freundin ein Abschiedsküsschen gibt, wenn man sich kurz darauf in den Moshpit von Nazaré stürzt, zeigt uns der Film rund um den Big Wave Star Garret McNamara. Eindrucksvolle Bilder und die pure maskuline Grenzerfahrung, so dass man im Kino rausrennen will, wenn 30 Fuß auf die Leinwand zurollen.

Dear Suburbia: Was soll man hier noch groß erzählen? Kai Neville setzt momentan die Maßstäbe der Zeit. Alles was er anfasst, wird vom Surfpublikum zum Artefakt erklärt. Sein aktueller Film bringt die kantigsten Charaktere des professionellen Surfens auf eine DVD. Die entlegensten Ecken der Welt, kombiniert mit etwas Suburbanem eben… A

F I L M

B Y

K A I

Eine Farce! Aber eine Überlegung ist es wert. Zwei englische Pros zeigen der Welt, wie man sich in britischen Gewässern barreln lässt bis die Beine brennen. Absolut sehenswert und absolut kalt.

N E V I L L E

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Zero to 100: Die Lakey Peterson Geschichte. Von Null auf Hundert und darüber hinaus. Kalifornischer Raketenstart könnte man dazu sagen. Doch Lakey bleibt auf dem Boden. Die aktuelle Nummer 13 der World Tour wird sich definitiv noch nach vorne kämpfen. Go Lakey Go! Endless Winter: England. Wer von uns nutzt seine kostbaren Urlaubstage und bucht voller Euphorie London Standsted anstelle von Faro oder Biarritz?

zu sehen bei den surf & Skate Festivals SHORTY

(kan)


endles

f i l m e m a c h e n

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ir surfen die Ostsee, wir heizen nach Frankreich. Wir essen Frikandellen in Holland und übersehen es mit unserem wellensuchenden Auge. Great Britain, eine Perle der europäischen Geschichte und die Heimat einiger der besten Surfer Europas. Minusgrade und überkopfhohe Barrels, in denen man so lange ist, dass man fast einfriert. Matt Crocker ist Regisseur des Surffilms, dessen Name sich voller Parodie an den des großen Bruders anlehnt: Endless Summer! Wenn ihr Bock habt den Streifen auf großer Leinwand zu sehen, schaut vorbei auf unseren Surf & Skate Festivals.

Matt, wie ist es sich nun zur englischen Filmemacherriege zu zählen: Life changed? Ehrlich gesagt hat sich im alltäglichen Leben nicht viel verändert. Wir sind selbstbewusster geworden und werden zu all diesen Filmfestivals eingeladen, bei welchen wir honoriert und respektiert werden. Die Leute interessieren sich nun für britisches Surfen. Wie war der Filmemachprozess? Das ganze Ding war auf jeden Fall eine krasse Herausforderung! Da waren ein paar wirklich dunkle Tage in Sachen Editing und trotzdem war es die beste Erfahrung meiner ganzen Karriere. Wir machen definitiv weiter! Im Moment arbeiten wir in Cali an einem Film über Surf -Fashion. Stay tuned! Du und dein Filmemachkollege James seid ja eigentlich keine Surfer. Wie ist es sich von Außen einem derartig komplexen Thema zu nähern wie dem Surfen? Das stimmt. Wir sind beide schlechte Surfer, aber wir lernen langsam. Ich denke für „Endless Winter“ war

es gut, dass wir von Außen an die britische Surfszene herangetreten sind. So ist ein Film entstanden den Surfer, sowie nicht Surfer schauen und genießen können. Man braucht einfach kein riesen Repertoire an Surfwissen, um einen Surffilm zu machen, der sich mit der Gesellschaft dahinter auseinandersetzt. Was war dein primäres Ziel mit diesem Film: der Welt zeigen, dass England weltklasse Wellen hat? Nachdem man den Film gesehen hat, ist es meiner Meinung nach nur fair zu sagen, dass Great Britian weltklasse Wellen hat. Zudem haben wir im Moment ein paar unglaublich gute Surfer: Ben Skinner, James Hick, Reubyn Ash & Andrew Cotton. Ziel des Films ist jedenfalls zu zeigen, dass GB‘s Surf nicht der Konstanteste ist, aber eine unglaubliche Szene hinter sich hat, die einzigartig in der Welt ist. Ich meine die Leute surfen hier seit den 20ern. Solch eine Historie fehlt uns in Deutschland. Trotzdem sind wir stoked bei einem Fuß und Onshore.

BYND - Interview


ss winter i m

g e f r i e r f a c h

9 Bild: endless winter Movie

Wir Deutschen lieben eben das Abenteuer. Wie ist das bei der englischen Surfelite? Wir sind einmal 17 Stunden nach Nordschottland gefahren um eine hüfthohe Flusswelle zu surfen (River Severn Bore). Wir haben mit Mark und Mitch gefilmt, die normalerweise Monsterwellen in Irland surfen. Die Jungs hatten so viel Spaß an diesem never ending Straight Hander [lacht]. Insgesamt haben wir drei Gezeitenwellen gefilmt und sind ihnen hinterher gejagt wie Goldjäger. Das zählt auf jeden Fall zu den besten Geschichten des Films. Nun mal zur Frage der Fragen: Warum „Endless Winter“? Natürlich war es eine Parodie an Bruce Browns „Endless Summer“. Hoffentlich fand er das witzig [lacht]. Wir finden den Kontrast einfach zu stark. In England wartet man eben immer auf den Winter und seine Swells. Ich glaube, dass ist bei euch in Deutschland doch ähnlich: Jeder liebt Sommer, aber jeder Surfer wartet auf den Winter!

Welche Spots würdest du dem HHonolulu Team empfehlen, wenn wir mal rüberkommen? Als Non-Surfer sollte ich da vielleicht nicht drüber reden, aber es ist nun kein Geheimnis, dass Cornwall und Devon ein paar wirklich gute Wellen haben. Für die Hardcore-Jungs unter euch: die Nordküste von Schottland. Einfach herausragend und damit meine ich heftig, groß, gemein, scharf und voller Slabs. Filmemachen klingt schon sehr verlockend, aber kann man im Surf -Metier auch davon Leben? Ja! Das Filmemachen ist im Moment unser alleiniger Income. Wir haben unsere Company „Level Films“ 2008 gegründet. Natürlich dauert es immer eine gewisse Zeit, aber mittlerweile leben wir von der Sache die wir lieben. Die goldene Regel für einen guten Surffilm: ein guter Videographer! Lasst es euch gesagt sein!

BYND - Interview

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DC Where EU at

Future Nature

film DC Where EU at: Championsleague ohne Halbzeitpause. Das erste Video des DC Europe Teams. Wes Kremer, Manuel Margreiter, Madars Apse und der Rest vom gleichen Schlag. Sehenswert, aufmüpfig und mal wieder weichenstellend. Must see! Future Nature: Und einmal wieder ist es Element, die Brand mit dem Sinn für das Irdische. Ganz außerirdisch hingegen: das neue Skatevideo. Mit dabei: Nick Garcia, Julia Davidson und Boo Boo Johnson. Das ist mal eine Aufstellung. Offensiv und ohne Rücksicht.

Keep discovering

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Keep Discovering: Genau hier könnt ihr mal discovern, was uns Michi auf Seite 12 mitzuteilen hat. Prinzipiell ist das aber ganz einfach: Geiler Typ = Geile Doku

zu sehen bei den surf & Skate Festivals SHORTY

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Bild: Marcel Veldmann BYND - Interview


M i c h i M ac k r o dt auf der StraSSe zuhause und dennoch den beständigen Dingen des Lebens treu.

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as Element Michi Mackrodt zählt zu der Kategorie Skater, die zwar die heimische Baustelle lieben, aber nichts desto trotz die frische Unterhose am Morgen eher aus dem Koffer als aus dem ersten Schubfach von oben nehmen. Michis Reisepass platzt aus allen Nähten. Nur der Surf & Skate Festival Stempel fehlt ihm noch; wir erteilen ihm ein Visum – und das für die ganze Familie! Michi, wie geht es, wie läuft es und was machen die Frauen? Es gibt nur eine und der geht es super. Danke! Es ist alles wie am ersten Tag, eigentlich nur besser! Wir haben vor einem Monat sogar unser 10-jähriges gefeiert. Wo befindet sich im Moment dein Hauptwohnsitz und wie viel Tage im Jahr bist du dort anzutreffen? Zuhause bin ich seit einigen Jahren in Berlin. Vor allem im letzten Jahr verbrachte ich aufgrund einer Verletzung viel Zeit in der Hauptstadt und hatte ordentlich Physiotherapie. Das Jahr davor ohne Verletzung waren es drei oder vier Monate Berlin. Eben jedes Jahr anders. Das klingt alles ziemlich aufregend. Your life on the road! Wie ist es so aus dem Rucksack zu leben? Reisen ist mir extrem wichtig. Es bringt neue Abenteuer und Herausforderungen. Neuen Input, der mich antreibt und vor Abstumpfung schützt. Und trotzdem ist es manchmal verdammt anstrengend. Deswegen ist es mir wichtig regelmäßig Heim zu kommen und bei Familie und Freunden den Akku aufzuladen. Du hast doch auch einmal einen Skatetrip mit einem Kleinwagen durch Frankreich bestritten? Genau diesen Trip mache ich zweimal im Jahr. Seit meiner Kindheit pendelt meine Familie zwischen Deutschland und Frankreich. So ist es zwar immer etwas Besonders, aber nichts Außergewöhnliches. Ich habe dann den Kofferraum voller Klamotten, Decken

und Skateboards. Auf dem Weg zu den Eltern werden dann eben Freunde besucht und Skaten gegangen. Dein neuer Dokumentarfilm gibt uns ein ganz gutes Bild, wie es in deinem Leben so vor sich geht. Bist du ein extrovertierter Medienhengst oder liebst du den Tee und die stille Stunde? Weder noch. Es ist mein „Job“ mein Leben zu dokumentieren und das mache ich auch eigentlich sehr gerne. Aber Irgendetwas zu inszenieren, wie es die Amis gerne tun? Das liegt mir gar nicht. Wobei – ich könnte über meine krasse Ghettovergangenheit in Frankreich auspacken! [lacht] Das kommt sicher in deinem Streifen ganz gut zum Ausdruck, oder? Das kann ich noch gar nicht sagen. Ich hab den Streifen selbst noch nicht gesehen. Ich bin gespannt wie mich Yves Marchon, mein Freund und Filmer, darstellt. Gibt dir Element den Freiraum, den du brauchst? Element unterstützt mich dabei genauso wie die anderen Sponsoren (NikeSB, Planet-Sports und Moskova). Mal supported der eine einen Trip mehr, mal der Andere. Für Element skate ich jetzt seit 10 Jahren. Es hat sich Einiges geändert, aber alles ist super. So viel Luxus könnten wir dir bei HHonolulu nicht bieten, aber wir machen guten Kaffee! Reicht das? Guter Kaffee kann schon was, besonders in den Ländern, in denen kein guter gemacht wird. Schickt ihn mir dorthin und ich bin dabei! Haha, das ist durchaus nachzuvollziehen. Sehen wir dich beim Surf & Skate Festival? Ich habe zwei Verpflichtungen an dem Wochenende! Meine Mum wird 60. Ich komm auf jeden Fall vorbei. Vielleicht bring ich meine Familie mit und wir lassen es richtig krachen! [lacht]

BYND - Interview

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Rettet Nemo s u r f r i d e r f o u n d at i o n

6,4 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen Jahr für Jahr in die Ozeane der Welt. Dort wird es für ca. 450 Jahre konserviert und landet, wie die meisten Kunststoffe, irgendwann auf dem Meeresboden. Die „Surfrider Foundation Europe“ ist ein Nichtregierungsorgan, das sich für den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Meeren und dessen Küsten einsetzt. Ursprünglich in den USA gegründet, verfügt die Organisation inzwischen über ein weltweites Netzwerk, das bis nach Norddeutschland reicht. Die Non-Profit-Organisation hat es sich zum Ziel gemacht, durch Aufklärungsarbeit, Forschungsprojekte und öffentliche Mobilisierung, die ozeanischen Ökosysteme unserer Erde vor dem Kollaps zu schützen. Europaweit engagieren sich etwa 10.000 Mitglieder, 1.500 Freiwillige in 40 Niederlassungen sowie 40.000 Unterstützer. Vor allem im Raum um Nord-und Ostsee ist die deutsche Abteilung um Rainer Uhl aktiv, indem Beach-Cleanings organisiert werden und Aufklärungsarbeit, wie auf den Surf & Skate Festivals, geleistet wird. Wie ihr die Organisation unterstützen könnt? Werdet Mitglied, spendet (jeder Euro hilft) und nervt Rainer auf einem der Festivals.

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Bild: Surfrider Foundation Deutschland

6,4 Mio Tonnen Plastik

WHO IS WHO?

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Der Reiz am Strandholz

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Bild: K ARSTEN KOSSOWSKI

K a r s t e n k o ss o w s k i

M

enschen neigen in ihrer Freizeit zu den unterschiedlichsten Hobbies. Einer schreibt gerne Kriminalromane, der Andere fiebert von Heimspiel zu Heimspiel seines Lieblingsvereins und andere bzw. eigentlich nur einer bemalt „Drift Wood“. Genau; ihr habt richtig gehört: angespültes Holz ist die Leinwand, die der Sylter Karsten Kossowski nutzt, um seiner Leidenschaft zum Surfen Ausdruck zu verleihen. Auf die Frage warum er diese Art von Untergrund bevorzuge, erklärte der 66-jährige Familienvater, dass man nie

weiß, wie sich die Farbe auf den verschiedenen Fundstücken verhält. Viel mehr noch: Wo kommt es her? Wie lange war es unterwegs und welche Geschichte erzählt es? Wer Antworten auf diese Fragen hören möchte, schaut am besten bei unseren Surffestivals vorbei, auf denen es eine Menge seiner Kunstwerke hautnah und in Farbe zu begutachten gibt! Natürlich steht Künstler Karsten höchstpersönlich Rede und Antwort.

WHO IS WHO?

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c h r i s to p h s c h r ö d e r

Ready for

nix!

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Fotograf. Chefredakteur. Künstler. Geht’s noch?

Manch einer hat bis dato sein erstes Ausbildungsjahr zum Bürokaufmann bestritten und fragt sich jetzt schon, ob das im Leben alles sei. Christoph hat sich entschieden seine Träume zu realisieren. Nachjagen steht hier nicht zur Debatte und so hat sich der dreimalige Hamburger Fotograf des Jahres in fast allen Bereichen rund um das Skateboarden niedergelassen. Nach unzähligen Publikationen in nahezu allen Skateboardmagazinen rund um das einige Vaterland entschied sich unser Multitalent zum Schritt in die Selbstständigkeit und veröffentlichte im Juni 2010, gemeinsam mit Jonn Rübcke und Michael Lang, die erste Ausgabe des Skatemags „Achterdeck“. Platz finden hier vor allem regionale Skatetalente

rund um die Stadt an der Elbe. Gefolgt von retrofuturistischen Fotoausstellungen begann Christophs Experimentierfreude Früchte zu tragen. Warum bei so viel Selbstvertrauen nicht noch ein Label mit Kollektivcharakter gründen? „Aight“; sowie Christophs Fotografie ist auch das Clothing mit schlichtweg elegantem Schwarz-/Weiß-Filter hinterlegt, was sich somit gezielt vom Pop- & Color-Hype der Quantitätslabels abgrenzt. Zudem verwirklicht er darüber seinen Drang zur großen Bühne und plant Events, Ausstellungen sowie Projekte, welche die Skateboardszene zusammenschweißt! Wer Bock hat Christophs Kunst mal in Lebensgröße zu begutachten, kann beim Surf & Skate Festival in Hamburg vorbeischauen und dem skatenden Fotografen beim Exhibitionieren bewundern.

WHO IS WHO?

(kan)


Bild: Christoph schrรถder


John john is

d o n e

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Müsste man einen Surfer zum medialen Nerv der Zeit personifizieren, würde die Wahl nach dem pensioniertem Dane Reynolds direkt auf John John Florence fallen.

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eben all dem paradisischen Stress auf Tour ist nicht die Afterparty, sondern vielmehr das Filmemachen zum Fokus des 20-jährigen Triple Crown Siegers geworden. Fotos machen, Filme machen und alles in der medialen Welt unterzubringen scheint Alltag für einen fokussierten Rookie, der von Legenden wie Parkinson in den ASP Himmel gelobt wurde. Mit seinem neuen Film „DONE“ surft John John einen neuen Maßstab in Sachen progressivem Surfen und vergisst dabei nicht einmal das einzig Wahre: dicke Turns! Dennoch ist auch ein Surf Achills nicht unverwundbar und so verletzte sich unser Protagonist kurz vor dem zweiten Tourstop in Bells Beach. Schlecht

für die Title-Campaign, denn John John befindet sich momentan in all-inklusive Reha. Als Toursurfer ist es ihm nicht einmal während einer Verletzungspause gegönnt wirklich zu pausieren. Dabei gibt es doch eine ganze Menge netter Lektüre mit der man sich auf der Couch die Zeit vertreiben kann. Einmal mit der eigenen Mutter im gleichen Magazin sein. Ist das nicht ein absoluter Traum? Nur, dass Mama Florence nicht durch sportliches Talent auf das Cover des Stab Magazins gekommen ist. Oder völlig entspannen und von der hawaiianischen Couch aus mit international erfolgreichen Sängerinnen chatten? „I knew you were trouble“ …

Poesie im Poesiealbum

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Bild: Harkort /fuchs

SURF & Skate Festival


chronik

surf & skate fest i val Surf Festivals in Deutschland? Das ist fast wie Kängurus streicheln in Polen. Auf jeden Fall eine Challenge! Das Team von HHonolulu Events stellt sich dieser Aufgabe bereits seit sechs Jahren und das mit großem Erfolg. Mittlerweile können die Jungs auf eine dicke Chronik von Veranstaltungen zurückblicken.

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D

as erste Surffestival fand 2007 in der Hamburger Schanze statt. Mit dabei waren eine Rip Curl Fashionshow, viel Livemusik und natürlich zahlreiche Stände zum Anfassen und Probieren. Bis heute sind sie diesen Traditionen treu geblieben und integrieren lokale Surfer, Skater und Künstler in die Festivalprogamme. Der Raum, den die HHonolulu Crew dadurch für den surfenden Stadtbewohner schafft, wurde in den Folgejahren über Matjes- und Weißwurstgrenze hinaus erweitert. Vor allem internationale Stars, die eine Verbindung zur Szene haben, wurden kontaktiert und gebucht. So kam es dazu, dass im Jahr 2008 Russel Crow als Sprecher des Filmes „Bra Boys“ das Hamburger Surffestival eröffnete. Hier zeigten bereits fast 40 Aussteller Flagge fürs Wellenreiten. Dass auch Deutsche durchaus surfen können, wurde ihm nächsten Jahr unter Beweis gestellt. Marlon Lipke schaffte es auf die ASP und sein Film „My Story“ feierte auf

dem bereits dritten Festival in Hamburg Premiere. Nach drei erfolgreichen Jahren Surffestival in Hamburg wagte die norddeutsche Agentur den Sprung über die Elbe in die heimliche Surfhauptstadt Deutschlands: In unmittelbarer Nähe der wohl bekanntesten Flusswelle der Welt, fand 2010 das „Erste Münchener Surffestival“ statt. Eine Premiere sondergleichen stellte hierbei der erste Surffilm in 3D “The Ultimate Wave Tahiti“ mit Kelly Slater dar. Ein Indoor-Skatepark im Basement, Reef Models und eine unglaubliche Party in einem alten Planetarium lieferten eine mehr als gelungene Premiere in München. 2011 war es dann zum ersten Mal soweit, dass das Surffestival in Hamburg und München stattfand. In München stattete das Festival dem alten Messegelände einen Besuch ab und erlebte mit über 1200 Gästen den bisher größten Partyansturm.

SURF & Skate Festival


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n Hamburg feierte die neue Festivallocation Goldbekhaus eine gelungene Premiere mit Skatepark, Tradeshow sowie einer Kunstausstellung. Zum ersten Mal wurde außerdem an der künstlichen Nordwelle der „King of the Küste“ gesucht, wobei sich Deutschlands Flusselite heiße Heats lieferte.

„ein festival von Surfern für Surfer

und alle Wassersportbegeisterte ist das, wovon diese Veranstaltung lebt und was ihre Einzigartigkeit ausmacht!”

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Im letzten Jahr wurde das Programm nochmals erweitert und das Filmfestival fand in Hamburg und München seinen berechtigten Platz. Mit der Erweiterung des Titels zum Surf & Skate Festival wurde der wachsenden Bedeutung des Skatens in Deutschland Honorar gezollt. Deutschland- und Europapremieren, sowie die neue Miniramp sorgten für ein noch fetteres Programm in beiden Städten. Die Eisbachnähe des Festivals in München verlieh dem Event noch größere Authentizität, die durch die legendäre Party im P1 wiederum in Frage gestellt wurde. In diesem Jahr stehen nun einige bedeutende Neuerungen auf dem Plan. Das Surf & Skate Festival schafft den Sprung an den Kölner Dom und findet erstmals in drei Städten statt. Donovan Frankenreiter spielt auf dem Festival in München und die „German Surf Conference“ feiert in Hamburg im Rahmen des Festivals ihre Premiere. Wenn ihr dazu beitragen wollt, dass die HHonolulu Chronik länger und länger wird, checkt die Events im Festivaljahr 2013. Lasst uns für Furore sorgen!

Hamburg - 08. bis 12. Mai SURF & Skate Festival


Infobox Surf & Skate Festivals: Hamburg - 08. bis 12.Mai Köln - 13. bis 16.Juni München - 24. bis 28.Juli www.surf-skate-festival.com www.facebook.com/SurfSkateFest 23

Text: Fld, K AN Fotos: surffestival, wallauerpictures.com

Bild: K arolina Holeksa

Köln - 13. bis 16. Juni | München - 24. bis 28. Juli SURF & Skate Festival


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stanley W

enn man in Hamburg durch die Straßen läuft und sich richtig umschaut, kann man dem schwarzweißen WE-Aufkleber nicht entgehen. Das WE ist das Kürzel der StanleyWE Crew, die zusammen freundschaftlich in dieser Konstellation als Gruppe die Skateboard-Szene in Hamburg seit Jahren aufblühen lassen und zu dem auch zu einer der gern gesehenen Party-Possies auf dem Kiez gehört. Zum Wohl aller Barbetreiber im Übrigen. Wo die Jungs aufschlagen wächst kein Gras mehr, sei es am Skatespot oder im Club! Die Namensfindung entstand aus einem Spaß heraus, so fingen die Jungs wenn sie sich mit Namen ansprachen an immer ein Stanley vor ihren eigentlichen Namen zu setzten woraus dann ein StanleyWE abzeichnete – als Namen für die gesamte Truppe weil jeder ja ein Stanley ist. Ihr Wohnzimmer ist der Jungfernstieg, an dem sich fast täglich zum Skaten getroffen wird und von wo

Text & Bild Christoph Schröder

aus die Sessions durch die Stadt starten. Allem voran geht es den Jungs darum gemeinsam eine gute Zeit zu haben und ihre Leidenschaft zu teilen. Fragt man die Jungs selbst, was ihnen in der Crew am Herzen liegt, so sind es die unglaublichen Sessions und unvergesslichen Tage mit wunderbaren Freunden, von denen sie hoffen, dass sie niemals aufhören werden. So filmen sie zu diesem Zeitpunkt auch gerade die letzten Tricks für ihr noch in diesem Jahr erscheinendes StanleyWE Video “Rumble in the Jungle“ auf einem zweimonatigen Thailand-Trip und haben dort mit großer Wahrscheinlichkeit auch zusammen eine der besten Zeiten in ihrem Leben.

SHORTY


Chronik einer deutschen Surfevent - Odyssee

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10 jahre

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zero to 100 Lakey Peterson

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rauen im professionellen Surfen. Was kann es Schöneres geben? Natürlich schöne Frauen im professionellen Surfen! Lakey Peterson ist ein Kaliber genau dieser Sorte. In Kalifornien aufgewachsen, begann die heutige Hurley Riderin bereits im Alter von 10 Jahren Cutbacks und Laybacks zu ziehen von denen die deutsche Surfelite nur träumen kann. Jetzt ist sie mit ihrem neuen Film draußen: „Zero to 100“. Von Null auf Hundert in einer beachtlichen Zeit, denn vor

einem Jahr hatte man Transworld und Surfers noch vergebens nach ihren Semi-Bottom-Bottom-Turns durchforstet. Heute wollen alle Magazine ein Stückchen Lakey, so auch wir und genau deswegen hat sich Lakey bereit erklärt sich in unser Poesiealbum einzutragen. Wer ihre heißen Turns auf großer Leinwand sehen will, sollte sich schnellstens die Karten zum Surf & Skate Festival sichern.

Ein Quickie

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Bilder: Aaron lieber

Interview True age: Interesting question… most of the time I think I’m still 13. Surfer: Tom Curren If you wouldn’t be a PRO: I would be in first year college and playing tennis for sport. Bikini -Bottom Style: The new Hurley one, designed for the Brazil ASP Comp; it’s a little narrower on the bottom and has a little scrunch at the top and no ties on the side. It just fits great. Turn: A big on rail carve – Joel Parkinson does those really well and I love them. Worst question media ever asked: It’s really difficult when they want to talk to you about losing right after a bad heat. Decisive moment: NSSA nationals at age 14, specifically in relation to my choice to pursue surfing as a career. It’s like at that moment I just knew it was what I wanted to do.

Clothing: Hurley for sure, great denims and style. I’m really lucky to have them as my sponsor. Men: [laughs]…hmm, I like kind of clean cut guys and that they have great eyes and a great smile – and definitely funny, I really like that. Hobbies: Golf, tennis, shopping, hanging with friends. Something you’d never say in an interview: [laughs] Then why are you asking me? I wouldn‘t talk about other people in a negative way. Rituals: I draw on the sand before every heat, which is weird but I do it every time. Usually I draw a cross with a circle around it. Love Lakey for: Hopefully they just love me for trying to be a good person. Zero to 100 is: It’s a film about my life and my surfing career. It follows my entire first year on the ASP World Tour, including all the highs and lows – of which there were plenty of both. It also reflects on my whole life from a surfing, personal and philanthropic perspective.

Ein Quickie


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beyond the surface


Von Surfern kreiert, inspiriert vom Ozean

Das HHonolulu Team stellt sich vor HHonolulu Events steht für Surf & Skate Events aller Art und bietet deutschlandweit Brettsportlern eine Plattform sich auszutoben. Als eine Gemeinschaft von Surfern, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben, begleiten sie die positive Entwicklung des Brettsports in Deutschland bereits seit 2005. 29

“Von Surfern kreiert, inspiriert vom Ozean“ ist dabei nicht nur ein Slogan, sondern auch ihr Leitbild für den gewissenhaften und nachhaltigen Umgang mit einem der wichtigsten Elemente – dem Wasser. Im Fokus steht dabei nicht nur viel Zeit am Meer zu verbringen, sondern sich auch in der Stadt mit der Faszination Surfen und Skaten zu beschäftigen. Durch ein großes Netzwerk in der Boardsportszene Deutschlands, wird dieses Lebensgefühl vor allem in die Metropolen Hamburg, Köln und München transportiert. HHonolulu Events hat es sich an dieser Stelle zur Mission gemacht, als Marketing- und Kommunikationsagentur, Brettsport-Liebe in die nationale, sowie internationale Unternehmenswelt zu integrieren.

Lets go surfing!

beyond the surface


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www. lets - go - surfing.com


Was willst du? du Kannst

was

nicht einfach nur zufrieden sein wollen!

die Dinge nicht einfach nur so nehmen, wie sie sind!

wi l l st

d u ?

Du willst dein Leben rechtfertigen? Dann

lebe so intensiv wie mรถglich! S ei ein der gelebten S piege l Mรถglichkeiten

und sie werden sich erinnern. Zitat: Quelle unknown

Bilder: Billabong

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PT Surfboards im 5doubleyou

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die die Welt bedeuten Wer: Ein paar befreundete Surfer, die Spaß am Wellenreiten und Reisen haben. Wie: Die Shaping-Philosophie von PT basiert darauf, dass jeder ein perfekt zugeschnittenes Custom Board erhalten soll. Durch ständiges Feedback der Teamfahrer wurden somit Boards für die unterschiedlichsten Bedingungen entwickelt. Was: Boards, die sich auf Fluss und Meer als gut herausgestellt haben, werden zum Teil der festen PT- Range. Dadurch können Surfer, welche noch kein Custom Shape möchten, von dieser Erfahrung profitieren.

Bild: Heiko Pfisterer

Warum: Aus der Leidenschaft heraus entstand der Wunsch eigene Boards nach eigenen Vorstellungen zu entwickeln. Weshalb: : Besonders wichtig ist den Jungs, dass jeder sein Wunschboard erhält, weshalb der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Da alle Boards in München produziert werden, kann vom Außergewöhnlichen bis hin zum Standard - Quiver alles individuell zugeschnitten werden.

Text: Philipp ertel / k an SHORTY


Impressum Sobald Sie dieses Magazin in den Händen halten, sollte sich Ihr Alltag spätestens ab den ersten vier Seiten verabschieden. Vielen Dank & SpaSS beim Lesen

HerausgebeR HHonolulu Events GbR Christoph Zingelmann & Florian Laudon Stockmeyerstraße 41 20457 Hamburg / Deutschland Tel.: +49 (0)40 87601770 HP: www.hhonolulu-events.com Email: info@hhonolulu-events.com Chefredaktion Konstantin Arnold (V.i.S.d.P.) arnold@hhonolulu-events.com 34

Autoren dieser Ausgabe: (mit Kürzel) Christoph Zingelmann (czm), Florian Laudon (fld), Konstantin Arnold (kan), Christoph Schröder (csd), Philipp Ertel (pel) Fotografen dieser Ausgabe: Carlina Harkort, Nicole Fuchs, Christoph Schröder,Patrik Wallner, Konstantin Arnold, Dee Dee Wallauer, Aaron Lieber, Marcel Feldmann, Karsten Kossowski, Heiko Pfisterer, Karolina Holeksa Verlag im Eigenverlag HHonolulu Events GbR Stockmeyerstraße 41 20457 Hamburg / Deutschland ISSN 2196-4327 Geschäftsführung // Verlagsleitung Christoph Zingelmann, Florian Laudon Gesamtanzeigenleitung Christoph Zingelmann (V.i.S.d.P.) zingel@hhonolulu-events.de Vertrieb Janne Pauline Mordhorst (V.i.S.d.P.) mordhorst@hhonolulu-events.com

Layout // Gestaltungskonzept United FUCKSHIT Assicoation, www.fuck-shit.de Maike Strothmann, Niko Hornig, Katharina Lanz, Annika Ehni Druck flyeralarm GmbH Alfred-Nobel-Str. 18 97080 Würzburg Urheber- und Verlagsrecht Das Magazin und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden. Gebrauchsnamen Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. ©HHonolulu Events (2013) Redaktionsschluss Ausgabe II 25.07.2013 Anzeigenschluss Ausgabe II 31.07.2013


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Hermann Schlegel GmbH & Co. KG (H) • Rübenkamp 39 - 45 • 22307

CITROËN Commerce GmbH Niederlassung Hamburg (V) • Born-

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