Hand in Hand 1/2012: Salzburg-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Erziehung: mehr als Vorbild und Liebe Kindererziehung im Jahr 2012 >4

Flexibel und verlässlich zugleich. start zur jahresinitiative Kinder fÖrdern. eltern helfen. > 26

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Spaß im Dinoland. „endlich geht die Mama shoppen!“. > 8

Alles unter einem Dach. das Zentrum walser birnbaum feiert geburtstag. > 16

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Publikationen des Fonds Gesundes Österreich Fonds Gesundes Österreich

ERNÄHRUNGSHOTLINE

Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

des Fonds Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI Bei Fragen zum Thema Essen: Ernährungs-Hotline

0810-810 227 Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr

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Informationen zu weiteren Themen wie Bewegung, Älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.

Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, fgoe@goeg.at, www.fgoe.org

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editoriAl 7

Neues Design – noch mehr Qualität

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coverstory

gesundheit & leben

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Erziehung. Mehr als vorbild und liebe

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Gemeinsam zum Ziel. tagesmütter bieten geborgenheit

Kurzmeldungen. Kinderbetreuung nach bedarf. hilfswerk stadt im neuen Quartier

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Hauptsach g’sund. betriebliche gesundheitsförderung

Kinder & jugend

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Spaß im Dinoland. „endlich geht die Mama shoppen!“

hilfswerK

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Interview. sparen? ja! leistungen kürzen? nein. im gespräch mit othmar Karas

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Hilfswerk Austria International. genügsame vitaminbomben

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Hilfswerk-Jahresinitiative. Kinder fördern. eltern helfen.

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Family-Tour. die ersten stationen der tour 2012

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Neu im Hilfswerk.

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Finanztipp. bausparen ist die beliebteste sparform

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Adressen. hier finden sie unsere standorte

FIDI. comic

Pflege & betreuung

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Der Lebensweg. volksschüler gestalten bilder für betreutes wohnen

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Service. Alles aus einer hand

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Alles unter einem Dach. das Zentrum walser birnbaum feiert geburtstag

ihnen ist sicher aufgefallen, dass die erste Ausgabe der hAnd in hAnd in diesem jahr etwas anders aussieht. nach 10 jahren im gleichen outfit präsentiert sich unser Magazin in ganz neuem design. Auf grundlage ihrer Anregungen und ideen haben wir ein neues Konzept erstellt und bieten ihnen nun mehr Übersichtlichkeit, mehr servicehinweise und mehr informationswert. lassen sie uns wissen, wie ihnen die neue hAnd in hAnd gefällt. ihre Meinung und ihre Zufriedenheit sind uns wichtig! es ist uns ein Anliegen, ihnen auch wieder einige unserer dienstleistungen und einrichtungen des hilfswerks salzburg vorstellen zu dürfen. lesen sie auf den seiten 8 und 9, wie viel spaß die Kinder im dinoland im designer outlet center haben und dass auch in einer kurzfristigen betreuung in einem einkaufstempel die Pädagogik nicht zu kurz kommen muss. Außerdem freuen wir uns über das jubiläum eines einzigartigen hauses: das Zentrum walser birnbaum feiert den 5. geburtstag. Mehr dazu erfahren sie auf den seiten 16 und 17. wir hoffen, dass sie sich in der neu gestalteten hAnd in hAnd gut zurechtfinden, und wünschen viele informative lesestunden.

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner, Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

Medieninhaber und Herausgeber: hilfswerk salzburg, landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift hAnd in hAnd, hilfswerk salzburg, landesgeschäftsstelle, Kleßheimer Allee 45, 5020 salzburg, tel. 0662/43 47 02, e-Mail: office@salzburger.hilfswerk.at Redaktion Salzburg: daniela gutschi Redaktion: elisabeth Anselm, harald blümel, Martina goetz, Monika gugerell, daniel gunzer, daniela gutschi, esther hermann, brigitte hingerl, Martina Kern, gerald Mussnig, heiko nötstaller, Petra satzinger, elisabeth schreiner, viktoria tischler Bildnachweis, Fotos: hilfswerk Österreich (suzy stöckl), hilfswerk salzburg, www.shutterstock.com (cover, seite 6, 26, 27), stockbyte (seite 4), salzburg wohnbau (seite 18) Gesamtauflage: 130.000 stück, österreichweite distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): hilfswerk-bundesgeschäftsstelle, tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Salzburg): hilfswerk salzburg, tel. 0662/43 47 02 Layout/Produktion: egger & lerch, 1070 wien Organisation Druck/Versand: Kastelic gmbh, 1190 wien Druck: wograndl druck gmbh, 7210 Mattersburg

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Mehr als Vorbild u Erziehung im Jahr 2012. informationen zum thema „Kindererziehung“ gibt es wie sand am Meer. scheinbar alle reden mit, Medien versuchen mit „super-nannys“ Quoten zu machen und lassen viele eltern dennoch verunsichert zurück. das hilfswerk hat es sich zum Ziel gesetzt, verlässliche orientierung zu geben.

Ihren Kindern Liebe zu geben und Vorbild zu sein, ist für Eltern und Kinder entscheidend. Aber Eltern müssen auch mit Konflikten umgehen können. Der Hilfswerk Erziehungskompass hilft dabei (siehe Seite 26).

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d und Liebe Unzählige Bücher wurden schon über die „richtige“ Erziehung von Kindern geschrieben und viele davon haben sich sehr gut verkauft. Im Fernsehen erreichen „Super-Nannys“ hohe Einschaltquoten. Dennoch bleiben viele Eltern ratlos und frustriert zurück, weil sich die Erziehungstipps zum Teil stark widersprechen, andere wiederum als wenig praxistauglich erweisen. Die Lösung von Konflikten und das Setzen von Grenzen werden als besonders schwierig empfunden. Barbara Keplinger, erfahrene Sozialpädagogin im Hilfswerk, zeigt anhand von Beispielen, wie Gespräche und Konflikte mit Kindern verlaufen können.

darauf lenken, was Sie an Ihrem Kind lieben, worauf Sie stolz sind. Ein respektvoller Umgang ist die beste Grundlage für eine gute Beziehung und erfolgreiche Kommunikation. Geben Sie Ihrem Kind einen Vertrauensvorschuss, trauen Sie ihm etwas zu. Und vergessen Sie nicht, dass auch Kinder schlechte Tage haben können.

Welche Fehler sollte man nicht machen? Oftmals gibt es zu wenig Zeit für Gespräche, das Zuhören kommt zu kurz. Weiters neigen Erziehende dazu, nur das Negative anzusprechen und das Positive als selbstverständlich anzusehen und gar nicht zu erwähnen. Man Was ist bei der Auseinandersetzung macht zwar Vorwürfe, lobt aber zu wenig das Gelungene. Auch im Gespräch mit Kindern generell zu beachten? mit Kindern können Abwertungen, Keplinger: Am wichtigsten ist es, Bloßstellungen, Demütigungen und dass Sie viel Zeit mit Ihrem Kind Unterstellungen passieren. verbringen und eine verWenn Ihr Kind etwa zu trauensvolle Beziehung spät nach Hause kommt, aufbauen. Wenn es um Sorwerfen Sie ihm nicht gen, Ängste und Nöte des pauschal vor: „Du kommst Kindes geht, ist es wichtig, Konflikte immer zu spät!“ Fragen Sie dass Sie aktiv auf das Kind sind nichts besser nach dem Grund zugehen und ihm aufmerkschlimmes! für das Verhalten, stellen sam zuhören – nicht nur Sie klar, dass Sie das nicht oberflächlich und nebenbei. möchten, und weisen Sie darauf hin, Kommt das Kind mit einem Problem welche Konsequenzen es nach sich auf Sie zu und Sie haben gerade keine Zeit, erklären Sie ihm das. Vereinbaren zieht. Übrigens, bei Konsequenzen dürfen Sie nicht leere Drohungen Sie einen passenden Zeitpunkt für ein aussprechen, sondern Sie müssen ausführliches Gespräch. Nehmen Sie realistisch und für das Kind verständIhr Kind und seine Gefühle ernst. Teilich sein – auch wenn das manchmal len Sie aber auch eigene Gefühle mit. schwer fällt – und auch für die ErzieGeben Sie Fehler zu, wenn welche henden umsetzbar sein. Sonst setzen passiert sind – Eltern sind auch nur Sie Ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel! Menschen. Wichtig im Gespräch mit dem Kind ist positives Feedback, Lob für Gelungenes. Gerade in KrisenWorauf muss man achten, wenn zeiten sollten Sie Ihren Blick bewusst es zum Konflikt kommt? Hand in Hand 1/2012

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Barbara Keplinger ist erfahrene Sozialpädagogin und Kinder- und Jugendtherapeutin des Hilfswerks.

Konflikte sind nichts Schlimmes, sie sind ganz normal. Kinder brauchen Regeln und Grenzen und die Auseinandersetzung mit den Eltern, um sich zu entwickeln. Wichtig ist aber, dass man eine konstruktive Streitkultur pflegt. Es darf nicht um Sieg oder Niederlage gehen, sondern um das Finden einer guten Lösung, eines vernünftigen Kompromisses. Abwertung, Verletzung, Demütigung und Machtspiele müssen unterbleiben. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Emotionen überwältigen Sie, gehen Sie aus der Situation heraus, atmen Sie durch, sammeln und besinnen Sie sich. Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass ein Streit ausartet. Nach Konflikten sollten Sie unbedingt wieder positiv aufeinander zugehen. Machen Sie als Elternteil den ersten Schritt und kommen Sie Ihrem Kind entgegen. Halten Sie Kontakt und strafen Sie das Kind keinesfalls mit Schweigen >> 5

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Literatur über ­Erziehung „Wie Kinder wieder wachsen“, Martina Leibovici-Mühlberger „Kinder fordern uns heraus: Wie erziehen wir sie zeitgemäß?“, Rudolf Dreikurs, Vicki Soltz „Entspannte Eltern – Glückliche Kinder: Stressfrei vom Kleinkind bis zur Pubertät“, Gerhard Spitzer „Pubertät – wenn Erziehen nicht mehr geht: Gelassen durch stürmische Zeiten“, Jesper Juul, Mathias Voelchert

Ein Kind muss immer sicher sein, dass es geliebt wird, auch im Streit.

oder Ignorieren. Das Kind muss auch im Konflikt die Sicherheit haben, geliebt zu werden. Wichtig ist auch, dass Sie Konflikte nicht aufschieben, sondern so früh wie möglich lösen.

Und wenn es zu Auseinander­ setzungen zwischen den Eltern­ teilen kommt? Vermeiden Sie, dass ein Kind zum Macht­instrument im Streit der Eltern wird. Besprechen Sie die Probleme und die Gründe für einen Streit in altersgerechter Weise mit dem Kind. Verschweigen Sie Konflikte nicht, denn Kinder haben ein ausgeprägtes Gefühl für Stimmungen. Wenn Sie kein Gespräch mit Ihrem Kind führen, kann es bedrohliche Fantasien entwickeln. Zudem neigen Kinder dazu, sich selbst die Schuld an Konflikten zu geben. Vermitteln Sie dem Kind, dass der Konflikt nichts mit ihm zu tun hat. Versuchen Sie, seine Sorgen klein zu halten und ihm die Angst zu nehmen.

und was nicht. Die Regeln müssen altersgerecht sein, ihre Anzahl sollte überschaubar sein. Als Eltern müssen Sie Konflikte ertragen können. Das ist Teil einer verantwortungsvollen Erziehung. Dass Kinder Grenzen testen, ist nicht nur völlig normal, es soll sogar sein! Kinder brauchen „Reibebäume“, um sich zu entwickeln – gerade in der Trotzphase und während der Pubertät. Um die Entscheidungskompetenz Ihres Kindes zu fördern, können Sie einen Spielraum definieren, in dem sich das Kind bewegen kann. Bieten Sie zum Beispiel zwei Möglichkeiten an – das Kind kann dann im Rahmen dieser Grenzen selbst wählen.

Was halten Sie von Strafen? Wenn Sie liebevoll, aber konsequent erziehen, sind Strafen überflüssig. Keinesfalls dürfen physische und psychische Gewalt eingesetzt werden. Setzen Sie stattdessen Konsequenzen fest. Wenn Ihr Kind etwa die erlaubte Fernsehzeit überzogen Grenzen geben hat, wird das Fernsehen in Heutzutage wird viel Kindern den nächsten Tagen eingeüber das ­Setzen von Orientierung – schränkt. In manchen FälGrenzen gesprochen. und damit Halt. len ist auch das WiedergutWas heißt das in der machen von Verfehlungen Praxis? eine sinnvolle Konsequenz. Wichtig Grenzen setzen heißt, dass die Kinist, dass Sie das Selbstbewusstsein dererziehung mit viel Liebe, aber auch und die Eigenverantwortung Ihres mit klaren Regeln und Konsequenzen Kindes fördern. Behalten Sie Ihren erfolgen sollte. Grenzen geben KinHumor und nützen Sie die positive dern Orientierung – und damit Halt. Wirkung von Lob und Anerkennung, Ein Kind muss wissen, was es darf 6

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„Das Geheimnis glücklicher Kinder“, Steve Biddulph „Glückliche Kinder: Der Erziehungs­ratgeber für die ersten sechs Jahre“, Shaaron Biddulph, Steve Biddulph „Kinder brauchen feste Regeln“, Helga Gürtler „Eltern setzen Grenzen“, Jan-Uwe Rogge „Grenzen, Nähe, Respekt: Wie Eltern und Kinder sich finden“, Jesper Juul, Alken Bruuns „Die kompetente Familie: Neue Wege in der Erziehung. Das familylab-Buch“, Jesper Juul, Knut Krüger „Warum unsere Kinder Tyrannen werden. Oder: Die Abschaffung der Kindheit“, Michael Winterhoff „Autorität durch Beziehung: Die Praxis des gewaltlosen Widerstands in der Beziehung“, Haim Omer, Arist von Schlippe Website zur Erziehung: www.parents.at/forum

um das erwünschte Verhalten herbeizuführen.

Welchen abschließenden Tipp ­können Sie Eltern geben? Zögern Sie nicht, Hilfe rechtzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor die ­Situation eskaliert. < Hand in Hand 1/2012

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Gemeinsam zum Ziel Tagesmütter bieten Geborgenheit. Es ist für viele junge Eltern kein leichter Schritt, ihren kleinen Liebling nach dem Ende der Karenzzeit in fremde Hände zu geben. Damit sie ihre Kinder gut betreut wissen, zählt nicht nur, ob sich das Kind wohlfühlt, auch die Eltern müssen mit einem guten Gefühl ihr Kind in die Obhut einer fremden Person geben. Ausreichende Kommunikation zwischen Eltern und Tagesmutter sind das Um und Auf, um dieses Ziel zu erreichen. „Mit großer Sorge habe ich an die Be­ treuungsmöglichkeiten meines Sohnes Johannes kurz vor dem Ende meiner Karenzzeit gedacht. Für mich war es am Anfang auch nicht einfach, meinen Erstgeborenen in fremde Hände zu ge­ ben“, gesteht Frau S. sich und anderen gegenüber rückblickend ein. Heute sieht sie die Sache sehr viel entspann­ ter. „Ich habe zum Glück eine beson­ ders liebevolle Tagesmutter über das Hilfswerk gefunden. Sie hat sich viel Zeit genommen, um alle Vorlieben und Eigenheiten von Johannes von mir zu erfahren. Und sie berichtet mir auch immer kurz, wie er den Vormittag bei ihr verbracht hat“, so Frau S. weiter.

Umfassende Ausbildung Wie wichtig Kommunikation ist, ler­ nen die Tagesmütter bereits bei ihrer Ausbildung. 300 Unterrichtseinheiten sind bei der Ausbildung zu absolvieren und beinhalten Themen von recht­ lichen und organisatorischen Grundla­ gen über die Themen Kindersicherheit inklusive einem Erste-Hilfe-Kurs und der Gesundheitsprävention bis zur Kommunikation und Konfliktrege­ lung. Außerdem absolviert jede neu ausgebildete Tagesmutter auch ein Praktikum in einer Kinderbetreuungs­ einrichtung oder bei einer Tagesmut­ ter, um einen Einblick in den Alltag von Kinderbetreuung zu bekommen und sich mit erfahrenen Pädagoginnen austauschen zu können. „Wir legen großen Wert auf eine umfassende Hand in Hand 1/2012

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Ausbildung der Tagesmütter“, sagt Monika Stadlmair, Fachabteilungslei­ terin für Kinderbetreuung/Pädagogik. „Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Kommunikation mit den Kindern, aber natürlich auch mit den Eltern und anderen Pädagog/ innen. Nur so kann gewährleistet werden, dass jeder auf dem gleichen Wissensstand ist und jeder seine Ideen zur optimalen Betreuung des Kindes einbringen kann.“ <

Information Suchen Sie für Ihr Kind einen individuellen Betreuungsplatz oder möchten Sie selbst den Beruf der Tagesmutter ergreifen? Wir informieren Sie gerne: Tel. 0662/43 47 02, office@salzburger.hilfswerk.at oder im Familien- und Sozial­ zentrum in Ihrer Nähe

Zuhören und verstehen: Die richtige Kommunikation zwischen Betreuer/innen, Eltern und Kindern sind besonders wichtig für eine gute Zusammenarbeit.

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„Endlich geht die Mama s Spaß im Dinoland im Designer-Outlet-Center. Das Designer-Outlet-Center in Wals-Siezenheim lässt das Herz von so manchem Modeliebhaber höher schlagen. Da können gelangweilte Kinder ganz schön anstrengend werden. Doch zum Glück gibt es das „Dinoland“. Dort betreuen kompetente Mitarbei­ terinnen des Hilfswerks stundenweise die Kinder, damit ihre Eltern in Ruhe durch die Geschäftszeilen schlendern können, sich modetechnisch beraten lassen und zwischendurch auch einmal einen Kaffee trinken können. Im Dinoland herrscht währenddessen Spaß und buntes Treiben. Während in anderen Einkaufszentren die Kinder­ betreuungseinrichtungen oft eher an Kinderaufbewahrungsstätten erinnern, sticht die hohe Qualität der Einrich­ tung des Dinolandes schon beim Betreten ins Auge. Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren können bis zu drei Stunden in der Einrichtung spielen, basteln, lesen und neue Freundschaften knüpfen. Die Kinder bekommen bei ihrer Ankunft einen bunten Sticker, auf dem ihr Name steht, aufgeklebt. Die Eltern geben ihre Handynummer bekannt und erhalten eine Identifika­ tionsnummer, damit auch nur sie ihr Kind wieder abholen können.

Individualität des Kindes respektieren Die Leiterin Michaela StadlbauerLumpié und das Team im Dinoland nehmen sich Zeit, damit sich die Kinder gut in die neue Umgebung einfinden und die richtigen Beschäf­ tigungsmöglichkeiten für sich finden. Da gibt es die stürmischen Kinder, die sofort in den Bewegungsteil des Dino­ landes laufen und sich beim Rutschen und im Bällebad richtig austoben. Und dann gibt es natürlich auch die schüchternen Kinder, die länger 8

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In den hellen und gut gestalteten Räumen fühlen sich die Kinder ab dem ersten Augenblick wohl.

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a shoppen!“ Pädagogisch hochwertige Betreuung ist auch in kurzfristigen Settings möglich.

brauchen, bis sie auftauen und Vertrauen fassen. Diese Kinder sind in der Regel in der Bauecke und in der Puppenstube gut aufgehoben. „Uns ist auch ein entsprechendes Kreativangebot sehr wichtig. Wir basteln mit den Kindern und geben ihnen die Möglichkeit, zu malen und zu zeichnen. Aber letztend­ lich entscheidet jeder unserer kleinen Besucher und Besucherinnen selbst, wie er oder sie die Zeit im Dinoland verbringen möchte“, so Stadlbauer.

Arbeiten im Jahreskreis So wie alle anderen Kinderbetreuungs­ einrichtungen des Hilfswerks wird auch im Dinoland stark mit den jeweiligen Gegebenheiten des Jahreskreises gearbeitet. Derzeit dreht sich alles um das Thema Frühling. Und natürlich denken die Kinder auch bereits an den Osterhasen. Die Betreuerinnen bieten jahreszeitlich bezogene Spiele und Bastelarbeiten an und singen Lieder

der Saison. „Gerade rund um diverse Feste wie Weih­ nachten, Ostern, aber auch im Fasching herrscht bei uns im Dinoland Hochsaison“, erzählt Frau Stadlbauer-Lumpié weiter.

Geburtstagsfeiern im Dinoland Zu einem wahren Renner haben sich die Geburtstagsfeiern in den Räumlichkeiten des Dinolandes entwickelt. Zu einem Paketpreis von 40 Euro erhalten die Kinder eine individuell gestaltete Geburtstagsfeier für sich und 6 ihrer Freundinnen und Freunde. Bereits bei der Anmeldung besprechen die Betreuerinnen mit den Eltern der Kinder deren Vorlieben, um sehr individuell auf das jeweilige Kind einzugehen. Angelika Elnemr ist die hauptverantwortliche Betreuerin bei den Geburtstagsfeiern. „Wir gehen wirklich individuell auf jedes Kind ein, und daher ist auch jede Geburtstagsfeier anders. Das ist uns sehr wichtig, denn wir wollen ja, dass

Im Dinoland schließen die Kinder schnell Freundschaft.

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Sarah* nutzt die vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten im Dinoland * Name von der Redaktion geändert

das Geburtstagskind an seinem Ehren­ tag auch tatsächlich im Mittelpunkt steht.“ Bereits beim Vorgespräch werden daher die Lieblingsspiele, Lieblingslieder oder auch Lieblings­ tänze der Kinder erfragt. Als Rahmen­ programm können sich die Kinder zwischen zaubern und schminken ent­ scheiden. Dabei wird darauf geachtet, dass die Kinder sich jeweils interaktiv beteiligen können, das heißt, dass sie nicht nur beim Zaubern zuschauen, sondern selbst zu kleinen Zauberer werden. Im Geburtstagspaket ist das gesamte Rahmenprogramm inklusive der Getränke enthalten, lediglich die Geburtstagstorte muss selbst mitge­ bracht werden.

Keine Langeweile Es gibt eigentlich nur wenige Kinder, denen die Zeit im Dinoland zu lang wird. Das Gegenteil ist eher der Fall. „Es passiert schon hin und wieder, dass sich ein kleines Drama abspielt, wenn ein Kind abgeholt wird“, erzählt Michaela Stadlbauer-Lumpié, Leiterin des Dinolandes, schmunzelnd. „Und wir haben natürlich auch schon einige kleine Stammgäste. Ich vermute, dass deren Mütter nicht unbedingt ständig neue Kleidung kaufen, sondern dass hier sehr viel Motivation, dem Designer Outlet Center einen Besuch abzu­ statten, von den Kindern ausgeht.“ Da kann es dann schon vorkommen, dass eine kleine Dame oder ein junger Mann seine Mutter anfleht: „Mama, wann gehst du endlich wieder einmal shoppen?“ < 9

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Räume mit hohen Ansprüchen Kinder- und Jugendzimmer. In der Schulzeit wachsen Kinder sehr schnell. Genauso rasch ändern sich auch die Bedürfnisse an die Möbel. kika & Leiner führen ein umfangreiches Sortiment, das die Bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt. Es ist die Zeit, in der Hobbys aufgegriffen und wieder verworfen werden, wo Kreativität und Spieldrang ihren Höhepunkt erreichen und wo auch genügend Platz für Freiraum vorhanden sein sollte. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruheund Erholungsphasen. 1 Möbel – 1.000 Ideen Möbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, aber dennoch genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Auch für einen Schlafplatz sollte genügend Raum vorhanden sein. Daher sind fantasievolle Möbel gefragt, 10

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die all diese Kriterien erfüllen. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten eine Vielzahl an Kombinationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen. Auch der gesundheitliche Aspekt nimmt heutzutage einen großen Stellenwert ein. Dabei spielt nicht nur Ergonomie eine wichtige Rolle. Die Möbel sollen auch in ihrer Herstellung umweltbewusst sein und vor allem keine schädlichen Stoffe enthalten.

größere Flächen, wie etwa als Wandfarbe, vermieden werden. Die Wände sollten hell gestaltet sein. Nähere Infos unter www.kika.at oder www.leiner.at

Farbenfrohe Welt Die Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zugehen. Kräftige Farben sollten jedoch für Hand in Hand 1/2012

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1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

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Der Lebensweg

Das gemeinsam von den Generationen voll­ endete Werk ist bis Jahresende 2012 zu be­ sichtigen und darf auch weiterhin ergänzt werden.

Volksschüler gestalten Bilder für Betreutes Wohnen. Jeder Lebensweg ist anders. Es gibt Höhen und Tiefen, gute Zeiten und schlechte Zeiten. Die Kinder der 3. und 4. Klassen der Volksschule Kuchl haben sich unter der Leitung ihrer Werklehrerin Theresia Wimmer diesem Thema gewidmet und künstlerisch verarbeitet. 40 bunte Tafeln nach dem Vorbild der Werke von Friedensreich Hundert­ wasser sind entstanden und wurden im Rahmen einer kleinen Feier an die Bewohnerinnen und Bewohner des Be­ treuten Wohnens in Kuchl übergeben. Gemeinsam mit den Bewohnern und den anwesenden Gästen wurden die Tafeln mit deren Erfahrungen aus ihren persönlichen Lebenswegen ergänzt. „Vertrauen“, „Zufriedenheit“ oder „Durchhalten“ sind nur einige der vielen Begriffe, die sowohl junge als Hand in Hand 1/2012

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auch ältere Menschen als wesentlichen Bestandteil ihres Lebens sehen. „Ein generationenübergreifendes Projekt, wie es im Bilderbuch steht!“, zeigte sich Bürgermeister Andreas Wimmer bei der Übergabe der Bilder beeindruckt. „Wie viele Höhen und Tiefen es im Leben gibt, bekommt man in seiner Tätigkeit als Bürger­ meister besonders hautnah mit. Die heutige Ausstellungseröffnung zählt eindeutig zu den Höhepunkten“, ist sich der Bürgermeister sicher. < 13

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Was tun bei Rückenschmerzen? Rückenschmerz. Schmerzen in Rücken und Nacken sowie rheumatische Beschwerden sind weit verbreitet. Natürliche Hilfe bietet hier die Teufelskralle. Bis zu 85 % der Menschen leiden zumindest einmal im Leben an der „Volkskrankheit“ Rückenschmerz. Am häufigsten werden die Beschwerden durch Muskelverspannungen aus­ gelöst, aber auch durch abgenutzte, entzündete Wirbelgelenke oder rheu­ matische Erkrankungen.

Wichtig: Schmerzbekämpfung Bei anhaltenden Schmerzen im Rü­ cken- und Nackenbereich macht man oft den Fehler, sich fast gar nicht mehr zu bewegen und eine Schonhaltung

einzunehmen. Aber genau dadurch können die Beschwerden erst recht verstärkt und mitunter sogar chronisch werden. Daher ist es wichtig, den Schmerz recht­zeitig zu lindern - um aktiv zu bleiben, wieder leichte Übun­ gen machen zu können und so die Ge­ schmeidigkeit des Bewegungsapparates zu erhalten. Eine natürliche, pflanzliche Möglichkeit der Schmerzbekämpfung bietet die Teufels­kralle. Sie ist durch ihre schonende Wirk­weise besonders gut zum längerfristigen Einsatz geeignet, auch über Monate.

Ihre krallenartigen Fortsätze verhalfen der Teufelskralle zu ihrem Namen

Experte Mag. pharm. Dr. rer.nat. Albert Kompek (Leiter Forschung & Entwicklung, Apomedica)

Teufelskralle bei Rückenschmerzen Die Teufelskralle ist eine Pflanze, die nur in den Wüsten des südwestlichen Afrika vorkommt. Dort wurde sie schon seit langem erfolgreich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat eingesetzt. Exklusiv in den Apotheken gibt es seit kurzem die traditionelle Heilpflanze in prakti­ scher Tablettenform. Im Gegensatz zu Teufelskralle-Tees erleichtern Tabletten eine ausreichend starke und konstante Wirkstoffzufuhr.

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Alles aus einer Hand Von der Service-Taste bis zur 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk erfolgt der Kundenservice immer aus einer Hand, gleichgültig, ob es „Sozialalarm“ gibt oder „Rund-um-dieUhr“-Betreuung gefragt ist. Seit das Hilfswerk die Zusatzfunktion „Service-Taste“ auf das Notruftelefon gebracht hat, ist das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer geworden. Auf Knopfdruck kann nicht nur im Notfall Hilfe geholt werden, sondern es können auch normale Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamenteneinnahme erinnert werden. Kein Wunder, dass diese „Sozialalarme“, Gespräche ohne akuten Notfall, deutlich mehr geworden sind. Schlechtes Gewissen braucht aber niemand zu haben, denn dafür ist die Service-Taste als Zusatzfunktion zum Notruftelefon ja da (Preis: 7,50 Euro/Monat).

Betreuung rund um die Uhr „Unsere Omi hatte einen Schlaganfall. Das Krankenhaus hat uns informiert, dass sie in fünf Tagen entlassen wird. Sie ist 85 Jahre und wurde schon vor dem Schlaganfall durch eine Heimhilfe stundenweise unterstützt. Jetzt benötigt sie jedoch viel mehr Unterstützung. Wir stellen uns immer wieder die Frage, wie wir das zu

Hause schaffen werden.“ Ein Beispiel, wie Angehörige von pflegebedürftigen Menschen vor scheinbar unlösbare Probleme gestellt werden.

Das Hilfswerk-Team Das Hilfswerk hat ein umfassendes Paket an Pflegeleistungen und unterstützt individuell. Eine Betreuerin der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks hat die Haushaltsführung übernommen, kocht, unterstützt beim Essen und Trinken und beim An- und Ausziehen und ist den ganzen Tag anwesend, um z. B. bei Problemen sofort Hilfestellung zu geben oder Hilfe herbeizuholen. Die mobile Pflege übernimmt die pflegerische Versorgung, wie z. B. die Erstellung eines gesamten Pflegeplans, die Körperpflege, die Verabreichung von Medikamenten, alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Wundliegen oder Thrombosen oder die Beratung und Anleitung der Angehörigen. Und die mobilen Physiotherapeuten versuchen die Beweglichkeit der alten Dame so weit wieder herzustellen bzw. zu erhalten, dass der Alltag zu Hause bewältigt werden kann. <

Die beste Pflege, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kunden stehen beim Hilfswerk immer im Mittelpunkt der Betreuung.

Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr) zum Ortstarif. Nähere Informationen zum Notruftelefon mit oder ohne Service-Taste: 0800 800 820.

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Alles unter einem Dach Das Zentrum Walser Birnbaum feiert Geburtstag. Fröhliches Lachen hört man bereits beim Betreten des Hauses in der Lagerstraße 1 aus der Cafeteria. Der Weißwurst-Willi hat wieder zum Stammtisch in der Cafeteria geladen und viele seiner Stammgäste sind gekommen. Im großen Raum des Zentrums hingegen herrscht absolute Konzentration: die Computergruppe rund um Helmut Maier tüftelt an einem Problem. Ein ganz normaler Tag im Zentrum Walser Birnbaum. Vor fünf Jahren wurde in Österreich ein einzigartiges und durchaus zukunfts­ weisendes Haus eröffnet: das Zentrum Walser Birnbaum bietet Tagesbetreu­ ung für Senioren, Betreutes Wohnen und einen „Treffpunkt 50plus“ unter einem Dach. Das Angebot von Physio­ therapie, Heilmassage, Ergotherapie und Fußpflege im Haus runden die

Palette ab. Gerade die Buntheit der Be­ sucher mit ihren verschiedenen Kennt­ nissen und Leidenschaften machen den Charme des Hauses aus.

Grundsätzlich „ja“ sagen Manfred Eder und Brigitte Költringer sind seit Beginn an für den Inhalt und die Atmosphäre des Hauses

verantwortlich. Sie sind keine Anima­ teure, sondern finden heraus, welche verborgenen Ideen und Fertigkeiten die Besucher des Hauses haben. „Grund­ sätzlich sind wir für alle Ideen offen. Wir sagen eigentlich immer ja“, erklärt Manfred Eder das Prinzip des Hauses. Und so ist in den vergangenen Jahren ein bunter Mix an Veranstaltungen, Kursen, Workshops und Treffen ent­ standen. Von der Singrunde und dem Tanzkurs über Yoga und Qigong bis zum PC-Kurs und dem Schachklub reicht das Angebot. Das Besondere dabei ist, dass die meisten dieser Ange­ bote von Senior/innen für Senior/innen gesetzt werden.

Treffpunkt Cafeteria Das Herz des Hauses ist zweifellos die Cafeteria. Hier schauen die Bewohner der 18 Wohneinheiten des Betreuten Wohnens auf einen kurzen Plausch vorbei, Spielrunden und Sprachgrup­ pen treffen sie hier. Und hier haben die Besucher auch die Möglichkeit, ein Mittagsmenü zu essen, das aus dem nahe gelegenen Gasthaus Neuwirt täglich frisch geliefert wird.

Spaß steht im Zentrum Walser Birnbaum, so wie hier beim Hutfest, an erster Stelle.

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Prinzip der Freiwilligkeit „Ein besonders positiver Effekt ist, dass die Besucher/innen die großen Ressourcen der aktiven Senior/innen nutzen können“, ist Brigitte Költringer überzeugt. „Wir haben inzwischen mehr als 100 Freiwillige in unserer Datei, die Angebote vom Malkurs Hand in Hand 1/2012

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Glückwünsche von ­B ürgermeister Ludwig Bieringer

Die Cafeteria bietet sich zum gemeinsamen Kaffeeplausch an.

über diverse Sprachkurse bis zu Wander- und Radausflügen setzen. Da ist für jeden etwas dabei.“ Besonders beliebt sind auch die vielen Feste wie die gemeinsame Weihnachtsfeier, das Faschingsfest oder die Grillfeier im Sommer. Jeden ersten und dritten Samstag im Monat wird beim FünfUhr-Tee das Tanzbein geschwungen. Außerdem kann das Zentrum auch für private Feste wie Geburtstagsfeiern gemietet werden.

Highlights Das Zentrum Walser Birnbaum tritt immer wieder mit besonderen Projek­ ten in die Öffentlichkeit. Ein besonde­ res Highlight war die Erstellung einer eigenen Website sowie eines Podcasts von Senior/innen. Gemeinsam mit dem Innovationszentrum „Salzburg Research“ wurde dieses Projekt mit

den Teilnehmer/innen erarbeitet und entsprechend bei einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Im künst­ lerischen Bereich ist die Zusammen­ arbeit mit dem örtlichen Kulturverein SKUSI ein besonderer Gewinn. Es haben schon mehrere Gemeinschafts­ vernissagen mit Hobbykünstler/innen aus der Gemeinde Wals-Siezenheim stattgefunden, in denen das große kreative Potenzial der Gemeindebürger/ innen zu erkennen war. Ein besonderes Highlight für die Be­ wohner/innen und Besucher/innen des Zentrums war der Besuch des damali­ gen Vizekanzlers Josef Pröll im Sommer 2010. Begleitet hat ihn der Vorsitzende der Jungen ÖVP auf Bundesebene, Sebastian Kurz, dem heutigen Staats­ sekretär für Integration. Das umfassende Programm wird drei­ mal pro Jahr in einer entsprechenden Broschüre veröffentlicht, die an alle Haushalte in Wals-Siezenheim mit der Post zugestellt wird. Sie können das Programm auch auf der Homepage des Hilfswerks, www.salzburger.hilfswerk.at, herunterladen. <

Das Zentrum Walser Birnbaum ist aus der Gemeinde Wals-Siezenheim nicht mehr wegzudenken. Mir liegen die Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen besonders am Herzen. Drum habe ich ein offenes Ohr, wenn es um Einrichtungen für Kinder und Jugendliche oder für unsere Seniorinnen und Senioren geht. Das war auch die Idee, als ich vor mehr als fünf Jahren im Gemeinderat den Beschluss für die Errichtung und das Betreiben des Hauses fassen ließ. Das Hilfswerk Salzburg betreibt im Zentrum Walser Birnbaum ein tatsächlich einzigartiges Haus. Es ist eine Freude, zu sehen, mit welcher Begeisterung die Räumlichkeiten von den Besuchern genutzt werden und wie vielfältig die Talente der engagierten Seniorinnen und Senioren sind. Und es freut mich, dass auch die Bewohner/innen von Wals-Siezenheim, die Unterstützung und Betreuung brauchen, im Zentrum Walser Birnbaum sich wohl fühlen und fachlich sowie menschlich gut betreut werden. Ich wünsche dem Team, aber vor allem den Nutzer/innen des Hauses, auch in den nächsten Jahren so viel Freude und Erfolg im Zentrum Walser Birnbaum.

Information Zentrum Walser Birnbaum Lagerstraße 1 5071 Wals-Siezenheim Tel. 0662/82 00 69 www.salzburger.hilfswerk.at

Besonders beliebt ist bei den 50plus-Besuchern der Computerclub sowie die Gestaltung des eigenen Weblogs.

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Öffnungszeiten Mo–Fr: 9.00–18.00 Uhr Tagesbetreuung: Mo, Mi, Fr: 7.30–16.30 Uhr 17

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Die Seniorenwohnanlage in Kuchl mit schönem Blick ins Tennengebirge.

Salzburg Wohnbau Vorreiter bei „Wohnformen für Senioren“ Neue Formen von „Wohnen im Alter“ gewinnen zunehmend an Bedeutung, denn ältere Menschen möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden aktiv alt werden. Die Salzburg Wohnbau widmet sich bereits seit Jah­ ren verstärkt diesem Thema und nimmt im Bereich betreutes Wohnen eine Vor­ reiterrolle im Bundesland Salzburg ein. So sind derzeit mehr als 480 betreubare Wohnungen im Bestand des Unter­ nehmens. Damit für die Bewohner ein optimales Umfeld garantiert ist, arbei­ tet die Salzburg Wohnbau bei Senioren­ wohnanlagen seit Jahren erfolgreich mit dem Hilfswerk Salzburg zusammen, das die benötigten Hilfestellungen und Betreuungsdienste übernimmt.

Vorzeigeprojekte der Salzburg Wohnbau Die im Bundesland Salzburg in den vergangenen Jahren umgesetzten Projekte können sich sehen lassen. Die Seniorenwohnanlage in Kuchl mit insgesamt 25 barrierefreien und behin­ dertengerechten Mietwohnungen bietet durch das angrenzende Seniorenheim optimale Synergien. Bei Bedarf kann eine Essensversorgung beziehungsweise Hilfestellung durch das Altenheim in Anspruch genommen werden. Auch in der Pinzgauer Gemeinde Piesendorf wurde eine betreute Wohnanlage mit acht barrierefreien 2­Zimmer­Mietwoh­ nungen gebaut. Eine Arztpraxis und eine Seniorentagesbetreuungsstätte,

die in Kooperation mit dem Hilfswerk Salzburg geführt wird, befinden sich ebenfalls in dem Gebäude. Ein weiteres Generationenprojekt wurde bereits er­ folgreich in Wals realisiert. Aufgeteilt auf sechs Häuser wurden 76 moderne Woh­ nungen, davon 22 Seniorenwohnungen sowie ein Seniorentageszentrum, das „Zentrum Walser Birnbaum“, errichtet.

information Salzburg Wohnbau GmbH www.salzburg-wohnbau.at informationen über aktuelle Projekte in stadt und land salzburg unter 0664/5461064

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„Ob Sparbuch oder s Fonds Sparen: Sparen ist Vertrauenssache.“ Petra Kern

Vom klassischen Sparen bis zum dynamischen s Fonds Sparen, bei Sparprodukten zählt heute vor allem Sicherheit. Informieren Sie sich jetzt bei Ihrem Kundenbetreuer, wie Sie am besten sparen und welche Sparform zu Ihrem persönlichen Sparziel passt. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapieren neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. 18 Ins_Sparen Petra_185x130.indd 1 106978_HH12012_SBG_103.indd 18

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Die Kinderapotheke für Zuhause“ gewinnen.

Finden Sie die Lösungen und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Kinderapotheke für Zuhause“! 1. Besen, Besen! Ergänzen Sie die Buchstaben und Sie erhalten den letzten Absatz eines Gedichtes. Wissen Sie, wie es heißt und wer es geschrieben hat? I_ d _ e E _ k e , B_sen, Be_en! S_ id s _ e we _ e n . De _ n _ l s G_ i st _ r r _ ft e _ c _ n _ r _ u d _ e s_ m Z _ e c k _, e r _ t _ e r v _ r d _ r a _ t e M e _ s _ e r.

2. Besen rein? Welches Wort passt als erster Teil zu allen vier Wörtern rechts daneben, sodass sich jeweils vier sinnvolle zusammengesetzte Hauptwörter ergeben? _______________ Kammer Ginster Stiel Binder _______________ Besen Schuss Verfolgung Jagd _______________ Besen Fall Flocke Mann _______________ Besen Schuh Lauf Zeichen

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Power-Walking fürs Gehirn“ von Martin Oberbauer (Verlag Herbig) entnommen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können. 2. Alfons: 21 km/h; Dietmar 15 km/h. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Backbuch“.

Mehr für Ihre Gesundheit!

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Kinderbetreuung nach Bedarf

Christian Struber wünscht sich neue Wege in der Betreuung von Kindern.

Christian Struber, Präsident Hilfswerk Salzburg, über mehr Flexibilität in der Kinderbetreuung. Eine Welt ohne Kinder wäre leer und schrecklich. Der Wunsch nach Kin­ dern ist nach wie vor stark ausgeprägt, aber die Sorge um die Zukunft der Kinder oder auch die offene Frage der Kombination von Familie und Beruf hindert so manche daran, Kindern eine Chance zu geben bzw. Familie zu gründen. Deshalb kommt unter ande­ rem dem Ausbau der Kinderbetreuung eine ganz große Bedeutung zu. Das Hilfswerk Salzburg ist dabei ein star­ ker Partner für Gemeinden, aber auch ein Partner für Unternehmen. Immer öfter kontaktieren Salzburger Firmen

das Hilfswerk mit der Bitte, ein möglichst flexibles und wirtschaftlich machbares Konzept für Kinderbetreu­ ung in Unternehmen zu entwickeln. Dabei kommt einem Ziel ganz große Bedeutung zu: Flexibilität! Wenn sich sowohl die Familiensituationen ändern, aber ebenso auch die An­ forderungen der Wirtschaft an die Gestaltung der Arbeitswelt, dann müssen auch die Formen der Kinder­ betreuung viel flexibler werden. Die derzeitigen gesetzlichen Grundlagen entsprechen dieser Anforderung bei weitem nicht, Änderungen sind

notwendig. Dabei muss auch eine viel bessere Kombination und Koor­ dination zwischen Kinderbetreuung, schulischer Nachmittagsbetreuung und ganztägigen Betreuungsformen gefunden werden. Das Hilfswerk ist dabei ein professioneller Partner mit viel Erfahrung und dem Ziel, Lösun­ gen zu finden. Der diesjährige Fachschwerpunkt „Kindererziehung und Erziehungs­ partnerschaften“ passt gut zu diesem Thema, denn: Kindern gehört die Zukunft, helfen wir mit, dass Kindsein wieder mehr an Bedeutung bekommt.

Hilfswerk Stadt im neuen Quartier Wir sind da, wenn Sie uns brauchen. Dieser Satz ist für die rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für das Hilfswerk in der Stadt Salzburg im Einsatz sind, mehr als ein Slogan. Im Vordergrund steht in jeder Frage die unkomplizierte und rasche Un­ terstützung bei Fragen zum Thema Gesundheit, Pflege, im Bereich der

Noch mehr Service am neuen Standort des Hilfswerks Stadt Salzburg.

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Kinderbetreuung und bei sozialen Fragen aller Art. Seit Anfang März ist diese Form der Beratung, Begleitung und Unterstüt­ zung von Menschen jedes Alters noch besser möglich. Die neuen Räumlich­ keiten des Hilfswerks im Stadtwerk Lehen Areal befindet sich mitten im neuen Wohnquartier und ist daher für viele Menschen sehr leicht erreichbar. Die freundlichen hellen Räumlichkei­ ten bieten genug Platz für individuelle Beratungsgespräche. Das Hilfswerk sieht sich in dem neuen Stadtquartier aber auch als Bindeglied der vielen neuen Bewohner im Stadtwerk Lehen

Areal und bietet in den Räumlichkeiten des Nachbarschaftstreffs viele Möglich­ keiten, um ins Gespräch zu kommen, sich kennenzulernen.

Information Familien- und Sozialzentrum Stadt Inge-Morath-Platz 30 5020 Salzburg Tel. 0662/43 09 80-0 stadt@salzburger.hilfswerk.at www.salzburger.hilfswerk.at Unsere Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: jeweils 8.00–16.00 Uhr Donnerstag: 8.00–19.00 Uhr Hand in Hand 1/2012

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Regelmäßige Bewegung fördert das allgemeine Wohlbefinden: so auch die Angebote beim Projekt „Bewegt betreut – betreut ­b ewegt“ im Pinzgau

Hauptsach g’sund Betriebliche Gesundheitsförderung: Auch im Jahr 2012 setzt das Hilfswerk Salzburg auf gesunde und fitte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Projekt der betrieblichen Gesundheitsförderung unter dem Motto „Fit mit Lebenslust“ wurde 2008 gestartet. Unzählige Aktivitäten und Initiativen wurden bereits gesetzt, und der Trend zum Weitermachen ist unverkennbar. Nicht nur die Obstkörbe in den Familien- und Sozialzentren des Landes weisen darauf hin: die Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks achten mehr auf sich. Wo früher Leberkässemmerl und Schokoriegel in der Mittagspause üblich war, gibt es jetzt ein gesundes, warmes und frisch gekochtes Mittag­ essen. Und auch dass regelmäßige Bewegung zum allgemeinen Wohlbe­ finden beiträgt, hat sich inzwischen im großen Hilfswerk-Team längst herumgesprochen. Wing Tsun und Rückenfit Die Palette an Bewegungsangeboten ist breit, und so individuell wie die Bezirke

Gesunde Snacks und ein wertvolles Mittagessen tragen zum Erhalt der Gesundheit bei.

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sind, so unterschiedliche Angebote wurden von den Mitarbeiter/innen auch erarbeitet und gewünscht. Im Pinzgau läuft in Zusammenarbeit mit der Sportunion das Projekt „Bewegt betreut – betreut bewegt“ für Personen in Gesundheits- und Krankenpflege­ berufen. Pflegekräfte können sich aus einer Liste an Bewegungsangeboten diejenigen heraussuchen, die für den Erhalt ihrer eigenen Gesundheit notwendig sind. Ein ganz besonderes Angebot wurde den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in einem Nachmit­ tags-Workshop im Flachgau gemacht: Mit einem Trainer wurde die Sportar­ ten Wing Tsun ausprobiert. Wing Tsun nutzt mit Raffinesse die versteckten Kräfte des Körpers. Durch diese sehr traditionellen Abläufe werden Fitness und Beweglichkeit trainiert. Egal ob ein Fahrsicherheitstraining für die mobilen Mitarbeiter/innen, Bewegungsangebote oder Ernäh­ rungstipps: „Fit mit Lebenslust“ wird für immer mehr Menschen, die im Hilfswerk tätig sind, zur überzeugten Lebenseinstellung. Damit gesunde Betreuungspersonen die Dienstleis­ tungen des Hilfswerks voller Elan umsetzen können. <

Wing Tsun trainiert die Fitness und Bewegungsabläufe.

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*Stand Jänner 2012

Sparen? Ja! Leistungen kürzen? Nein. Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. er erklärt, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, in Zukunftsbereiche wie die Kinderbetreuung und die Pflege älterer Menschen zu investieren. Die Bundesregierung hat Sparmaßnahmen angekündigt. Inwiefern könnte die Pflege älterer Menschen oder die Kinderbetreuung betroffen sein? Gegen sinnvolles Sparen, zum Beispiel bei übermäßiger Bürokratie, ist nichts einzuwenden. Wogegen ich aber ganz entschieden bin, sind Kürzungen bei Menschen, die diese Leistungen dringend brauchen. Im Gegenteil, ich finde es schon sehr bedenklich, dass in manchen Bereichen keine Erhöhungen als Teuerungsausgleich vorgesehen sind. Das Pflegegeld zum Beispiel hat seit seiner

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Einführung im Jahr 1993 20 % an Wert verloren. Das ist ja in Wahrheit eine Leistungskürzung.

Wo könnte gespart werden? Bei allem Verständnis für Sparpläne: Wichtig ist, dass die Menschen nicht verunsichert werden und die Bedingungen berechenbar bleiben. Der Rechnungshof hat zum Beispiel eine Reihe von Einsparungen vorgeschlagen, die ohne Leistungskürzungen für die betroffenen Menschen und Familien auskommen. Es ist mir auch unverständlich, dass so wichtige Bereiche wie die Kinderbetreuung oder

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

die Pflege älterer Menschen viel zu selten als Chance begriffen werden.

Wie hoch ist der internationale Einfluss auf die Bereiche Gesundheit, Familie und Soziales in Österreich? Das Europäische Parlament hat mit entscheidenden Verbesserungen zu europäischen Richtlinien verhindert, dass internationales Sozialdumping zu Lasten der Betroffenen, aber auch der Beschäftigten in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales möglich ist oder dass Länder mit höheren sozialen Standards von anderen Staaten übermäßig belastet werden. Österreich steht aber sicher im Wettbewerb zu anderen Staaten bezüglich qualifizierter Arbeitskräfte. Diese wollen lieber in Ländern mit hohen Standards in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales leben. Ein Grund mehr, weshalb Österreich gerade in diese Bereiche investieren sollte. <

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Buchtipp: Die Kinderapotheke für Zuhause Was tun, wenn mein Kind krank ist? Wie kann ich helfen mit Hausmitteln, Schüßler-Salzen oder Bachblüten? Und wann ist der Gang zum Arzt auf jeden Fall nötig? Vom Säugling bis zum Jugendlichen – die erfahrene Apothekerin Marialuise Maier beschäftigt sich ausführlich mit den häufigsten Kinderkrankheiten. Als Profi auf dem Gebiet der Schul- ebenso wie auf dem der Komplementärmedizin führt sie in verschiedene Behandlungsmethoden ein. Sie gibt einfache Tipps zur Zubereitung von Tees, Ölen oder zur Anwendung von Wickeln. Sie zeigt auf, wie Homöopathie, Schüßler-Salze, Mikronährstoffe, Pflanzenheilmittel und die Ernährung gezielt und sinnvoll zu Hause eingesetzt werden können – als sanfte Heilmittel und zur Vorsorge.

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Genügsame ­Vitaminbomben Hilfswerk Austria International hilft bei der Vermarktung von Pflanzen in Simbabwe. Etwa 4.000 Bäuerinnen und Bauern werden von Hilfswerk Austria International in nachhaltigem Landbau und Verarbeitungsmethoden trainiert. Sie erhalten für ihre biologischen Produkte Bio- und Fair-Trade-Zertifizierungen. „When Charity meets Business“ heißt das neue Projekt zur Armutslinderung in Simbabwe. Heilpflanze Kampferbusch hilft bei Asthma und Bronchitis, ein französischer Konzern stellt daraus auch Gesichtspflegeprodukte her.

Ausgerechnet indigene Pflanzen, also Pflanzen, die in einem bestimmten Gebiet einheimisch sind, die sich ohne Einfluss des Menschen ausge­breitet haben, sind die größte Hoffnung ­vieler Menschen in Simbabwe. Denn ­einige dieser Gartenfrüchte sind wahre „Vitamin­bomben“ und daher wichtig für das tägliche Überleben, werden aber von Landwirtschafts- und Marketingexperten oft vernachlässigt. Hilfswerk Austria International unterstützt in elf Bezirken Simbabwes zahlreiche Maßnahmen, um den wahren Wert dieser einheimischen Pflanzen, Garten­früchte und Gewürze herauszufinden und marktfördernde Maßnahmen zu starten.

Heilpflanzen helfen auch den Sammlern Das Lianengewächs Strophantus ist in vielen Teilen der Region heimisch. Die Pflanze wird traditionellerweise als Heilpflanze verstanden und hilft auch gegen die Folgen mancher Schlangenbisse. Die Vermarktung dieser lokalen Arten hat den Vorteil, dass sie den Ärmsten der Armen zugutekommt. Die Familien werden bei ihren Geschäftsideen begleitet und es wird ein zusätzliches Einkommen garantiert.

Nahrungsmittel und Medikamente Das Projekt ist ein innovatives Geschäftsmodell im Kampf gegen die Armut. Die in den trockenen Gebieten vorkommenden Pflanzen, Gartenfrüchte und Gewürze trotzen auch der Dürre und ergänzen konventionelle Feldfrüchte. Zehn indigene Arten von Pflanzen, Früchten, Ölen und Gewürzen haben die größten Marktchancen. Zum Beispiel werden die Früchte des Affenbrotbaumes, die reich an den Vitaminen C und B sowie Kalzium sind, zu Fruchtsäften oder Speiseeis, das besonders bei den Schulkindern beliebt ist, verarbeitet. Die afrikanische

Linderung der Armut „Ich kann es kaum glauben – so viel Geld habe ich in meinem Leben noch nie verwaltet!“, sagt Kudzai Chiunda, eine der eifrigsten Sammlerinnen. „Als ich von dem Projekt hörte, arbeitete ich wie eine fleißige Biene, um meine Ernte zu verkaufen. Es ­dauerte 3 ­Wochen, bis ich 27 kg Saatgut ­geerntet hatte. Niemand in meiner Familie muss ab jetzt mehr hungern. Mein Lohn kam gerade in dem Augenblick, als die neue Schule für meine Kinder eröffnete und ich jetzt das Schulgeld und das Essen für sie bezahlen kann!“, sagt Chiunda. <

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Hilfswerk Austria International und die Partnerorganisationen „Bio-Innovation Zimbabwe“ und „KAITE“ leisten Hilfe zur Selbsthilfe, die dauerhaft wirkt.

Ihre Hilfe für Simbabwe Helfen Sie mit, dass noch mehr Menschen in Simbabwe sich selbst helfen können. Spendenkonto: PSK 90.001.002, BLZ 12000 „Nahrungssicherung Simbabwe“

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Flexibel und verlässlich zugleich Hilfswerk Jahresinitiative 2012. Kinder und eltern in Österreich leben in bewegten Zeiten. vieles ändert sich, manches bringt verunsicherung. umso wichtiger sind starke Partner, die flexibel und verlässlich zugleich sind. die hilfswerk jahresinitiative bietet mit der hilfswerk family tour, der hilfswerk service hotline und einer reihe von kostenlosen Materialien beratung und information. nutzen sie dieses Angebot! Wie seit vielen Jahren schon gehen das Hilfswerk und seine Partner auch 2012 wieder auf Tour und bieten unter dem Motto KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Beratung und Information, aber auch Service und Unterhaltung rund um Kinder und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge. Auch die Senioren kommen – wie beim Hilfswerk üblich – niemals zu kurz.

Starke Partner für Eltern und Erziehende Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische

Wohlergehen und die Gesundheit ihres Kindes, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Gerade in bewegten Zeiten! Und Angebote, die flexibel und individuell sind, aber auch berechenbar und klar. Genau das bieten das Hilfswerk und seine Partner.

Orientierung und Erziehungspartnerschaft Die Verunsicherung in Erziehungsfragen ist heute hoch wie selten zuvor. Eltern möchten alles richtig machen. Und gerade das macht es so schwer. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten

für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt und helfen Ihnen gerne weiter. Die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung LEBEN. LERNEN. WACHSEN. sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. <

ratgeber zum bestellen: der hilfswerk erziehungskompass bestellen sie ihren hilfswerk erziehungskompass – eine kleine orientierungshilfe für die spannende lebensreise mit ihrem Kind. bei der hilfswerk service hotline 0800 800 820 können sie ihr infopaket bestellen und sich über die Aktivitäten und Angebote des hilfswerks informieren.

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012! die hilfswerk family tour bietet ihnen beratung und information, service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße! Mi 25.4. 10–17 uhr 4020 linz, taubenmarkt Fr 27.4. 13–17 uhr 4320 Perg, stadtplatz, wochenmarkt So 29.4. 10–17 uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus Parkplatz „wörthersee autofrei“ Di 1.5.

12–18 uhr 2380 Perchtoldsdorf, Park, familienfest

Fr 4.5.

9–18 uhr

1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Sa 5.5. 9–18 uhr

1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

So 6.5. 9–18 uhr

1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Di 8.5.

4710 grieskirchen, landlplatz

8–12 uhr

Do 10.5. 8–12 uhr

4780 schärding, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 11.5. 13–18 uhr 4050 traun, hauptplatz, bauernmarkt Sa 12.5. 8–20 uhr

5020 salzburg, stadtwerke lehen, eröffnungsfest

Mi 16.5. 8–12 uhr

5280 braunau, stadtplatz, wochenmarkt

So 20.5. 8–18 uhr

3631 ottenschlag, Mai-Kirtag

Di 22.5. 8–12 uhr

4910 ried, hauptplatz 12, wochenmarkt

Fr 25.5. 13–18 uhr 4070 eferding, stadtplatz, wochenmarkt Mi 30.5. 7–12 uhr

4840 vöcklabruck, hauptplatz, wochenmarkt

Do 31.5. 7–12 uhr

4400 steyr, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 1.6.

5760 saalfelden, Marktplatz, bauernmarkt

8–12 uhr

Sa 2.6. 8–11 uhr

4150 rohrbach, stadtplatz, wochenmarkt

in der nächsten Ausgabe von hAnd in hAnd (erscheint am 1. juni) lesen sie, wo die family tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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bezahlte einschaltung

coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK

SENIOR AKTUELL 2012 mit vielen Highlights ins Frühjahr! nach dem letztjährigen relaunch bietet dieser große frühjahrstreffpunkt vom 27. bis 30. März in der wiener stadthalle eine noch breitere Plattform für maßgeschneiderte und zeitgemäße beratungsangebote, Produkte und dienstleistungen für die generation ab 50. Best Ager: gesund, aktiv, kaufkräftig Der demografische Wandel lässt die Generation 50plus zu einer immer größeren Zielgruppe werden. Sie wächst nicht nur, sondern hat sich auch stark gewandelt. Eine neue Einstellung zum Alter und – damit einhergehend – neue Lebensstile sowie ein verändertes Konsumverhalten machen die ältere Generation zu einer lukrativen Zielgruppe. Die sogenannten „Best Ager“ fühlen sich gesünder und aktiver als früher, sind kaufkräftig und zudem auch bereit, sich etwas zu gönnen. „Mit der SENIOR AKTUELL NEU bietet der Wiener Handel eine zeitgemäße Anpassung dieser großen Messe auf die Anforderungen einer veränderten Zielgruppe. So präsentiert sich die SENIOR AKTUELL 2012 jung, vielschichtig, zeitgemäß, dynamisch und sympathisch wie ihre Zielgruppe. Ich lade daher alle ,jungen Menschen über 50‘ herzlich ein, sich vom zeitgemäßen Angebot der SENIOR AKTUELL vom 27. bis 30. März 2012 in der Wiener Stadthalle persönlich zu überzeugen“, so der Obmann des Wiener Handels, KommR Erwin Pellet. < 27

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k

Neu im Hilfswerk Steffanie Zauner

Isabella Frank

Seit Anfang Dezember ist Mag. ­Steffanie Zauner mit dem Thema „Human Resources Management“ in der Landesgeschäftsstelle Salzburg betraut. Sie unterstützt damit Frau Mag. Gutschi im Bereich Personal. Im März 2011 schloss sie erfolgreich das Studium der Psychologie (Fachrichtung Wirtschaftspsychologie) ab. Ihre berufliche Laufbahn führte sie von der Teamassistentin in einer Werbeagentur in Berlin über viele Stationen im wirtschaftlichen Sektor zur sozialen Arbeit, u. a. als Jugendbetreuerin in einer Kinder- und Jugendwohngemeinschaft in Hallein. „Ich freue mich riesig auf die Aufgaben der Personalarbeit im Hilfswerk, denn Generationenarbeit und lebenslanges Lernen sind mir auch persönlich ein Anliegen. Besonders reizt mich die Herausforderung, neue Konzepte für die Mitarbeiterbindung und das Altern im Beruf zu entwickeln und mit meinen neuen Kollegen und Kolleginnen umzusetzen.“

Seit Februar gibt es im Hilfswerk eine neue Stelle im Familien- und Sozialzentrum Stadt, die von Isabella Frank bekleidet wird. Sie ist für die logistische Abwicklung und Einteilung der Mitarbeiter/innen im Bereich Heimhilfe verantwortlich und ist somit mitverantwortlich für die Entwicklung dieser neuen Stelle als Pilotprojekt für das ganze Bundesland. Nach ihrem abgeschlossenen Geografiestudium arbeitete sie zunächst in der Touristik und wechselte dann in die IT-Branche. In den vergangenen 6 Jahren war sie als Logistic Coordinator für die Export-logistische Organisation von Projekten in Indonesien, Skandinavien und in ehemaligen GUS-Staaten verantwortlich. Durch den fehlenden Bezug zum Kunden entstand der Wunsch, wieder mehr mit Menschen statt mit Dingen zu arbeiten und dies mit logistischen Frage­stellungen zu verbinden. „Mit meiner neuen Aufgabe im Hilfs­­werk kann ich diesen Wunsch nun in die Praxis umsetzen und freue mich sehr auf die spannenden, herausfordernden und vielfältigen Projekte und Aufgaben, die mich hier erwarten.“

Christiane Köppl

Klaus Miksch

Mit Christiane Köppl hat Anfang März eine neue Fachexpertin als Bereichsleitung für Kinderbetreuung/Pädagogik im Tennengau und im Pongau ihren Dienst im Hilfswerk-Team begonnen. Frau Köppl ist Diplompädagogin für Sport und Englisch und war viele Jahre als Lehrerin tätig. Dabei sammelte sie auch Erfahrung in der Arbeit mit Integrationskindern und versuchte dabei, neue Wege zu gehen. Sie wählte dazu den Weg der ganzheitlichen Wissensvermittlung auf Basis des Vertrauens und der gesunden Umgebung. Frau Köppl ist ausgebildete pädagogische Kinesiologin und befindet sich derzeit in einer Mediationsausbildung. „Ich habe festgestellt, dass Kooperation und das Miteinander die Schlüsselwörter in der heutigen Zeit sind. Daher freue ich mich über meine neue Tätigkeit als Bereichsleiterin Kinderbetreuung/Pädagogik im Hilfswerk-Team.“

Mit Anfang des Jahres wurde das Team im Familien- und Sozialzentrum Stadt mit Klaus Miksch um einen neuen Bereichsleiter in der Pflege erweitert. Herr Miksch war 30 Berufsjahre lang als gelernter Maschinenbauer in den Bereichen Planung, Logistik und Administration tätig. Im Alter von fast 50 Jahren entschloss sich Herr Miksch zu einem beruflichen Neuanfang und absolvierte die Ausbildung zum Diplomkrankenpfleger. Einen Teil seines Pflichtpraktikums verbrachte Herr Miksch im Hilfswerk, und dabei entdeckte er seine Vorliebe für die mobile Pflege. „Es war ein großer Wunsch von mir, meine organisatorisch-administrativen Erfahrungen auch im Pflegebereich einbringen zu können. Das kann ich nun im Hilfswerk im Familien- und Sozialzentrum Stadt einbringen und ich freue mich über die positive Aufnahme im Team.“

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Eine Information der sBausparkasse

Bausparen ist die Sparform der Österreicherinnen und Österreicher. Auf die Frage nach der beliebtesten Spar- und Veranlagungsform antwortet fast die Hälfte der Befragten mit Bausparen. Vor allem die staatliche Bausparprämie und die sichere Veranlagung der Bausparguthaben und der Einzahlungen sind die großen Vorteile des Bausparens.

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Heiße Rhythmen für einen guten Zweck Salsa-Benefiz-Ball zugunsten des Hilfswerks: Pure Lebensfreude – das war der Eindruck einer heißen Ballnacht im Salzburger „Republic“ Anfang Februar, der vom Salzburger Salsastudio organisiert wurde. Rund 300 Besucher folgten der Einladung des Salsastudios und des Hilfswerks Salzburg zum Salsa-Ball. Die Tänzerinnen und Tänzer aus dem Salsastudio Salzburg stimmten die Besucher auf die rhythmischen Klänge von Salsa, Bachata und Merengue ein. Vollblutmusiker aus Kuba, die Band azur cubana, boten eine mitreißende, lebensfrohe Musik- und Bühnenshow. Zwischendurch hatten auch Ungeübte die Möglichkeit, unter Anleitung des begnadeten Tänzers Edwin Lasso Torres die ersten Salsaschritte zu üben.

Andrea Sigl, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums in der Stadt, erklärte die Verbindung zwischen dem Hilfswerk und Salsa: „So wie man auch beim Tanzen einen zuverlässigen Partner braucht, so ist auch das Hilfswerk ein zuverlässiger Partner in allen Fragen rund um die Themen Pflege und Betreuung alter und kranker Menschen sowie in der Kinderbetreuung. Besonders die Ferienbetreuungen erfreuen sich großer Beliebtheit, und so kommt der Reinerlös dieses Balls der diesjährigen Oster­ferienaktion zugute, die im neuen Familien- und Sozial­zentrum des Hilfswerks im Stadtwerk Lehen stattfinden wird.“ Ein herzliches Dankeschön gilt den Veranstaltern Claudia Furtner und Edwin Lasso Torres vom Salsastudio Salzburg für die perfekte Organisation dieses gelungenen Festes.

Die Tanzgruppe des Salsastudios Salzburg tanzte für einen guten Zweck: der Reinerlös kommt der Osterferienaktion des Hilfswerks Salzburg zugute.

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.

S • Salzburg-Stadt Inge-Morath-Platz 30, Tel. 0662/43 09 80 stadt@salzburger.hilfswerk.at

• Henndorf Hauptstraße 34, Tel. 06214/68 11 henndorf@salzburger.hilfswerk.at

• Oberndorf Römerweg 3, Tel. 06272/66 87 oberndorf@salzburger.hilfswerk.at

• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 14 saalfelden@salzburger.hilfswerk.at

• Zell am See Salzachtal-Bundesstraße 13, Tel. 06542/746 22 zell@salzburger.hilfswerk.at

• Mittersill Hintergasse 2/3, Tel. 06562/55 09 mittersill@salzburger.hilfswerk.at

• Seniorenheim Großgmain Untersbergstraße 378, 5084 Großgmain, Tel. 06247/85 43 sh.grossgmain@salzburger.hilfswerk.at

• Seniorenheim Bad Gastein K.-H.-Waggerl-Straße 47, 5640 Bad Gastein, Tel. 06434/22 67 sh.bad-gastein@salzburger.hilfswerk.at

• Verein für Sachwalterschaft • Tamsweg Kuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 10 tamsweg@salzburger.hilfswerk.at

• Hallein Davisstraße 7, Tel. 06245/814 44 hallein@salzburger.hilfswerk.at

• St. Johann Hauptstraße 67, Tel. 06412/79 77 st.johann@salzburger.hilfswerk.at

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• Landesgeschäftsstelle Kleßheimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 office@salzburger.hilfswerk.at

• Zentrum Walser Birnbaum Lagerstraße 1, 5071 Wals-Siezenheim, Tel. 0662/85 00 69 zwb@salzburger.hilfswerk.at

St. Johann im Pongau, Hauptstraße 91d, Tel. 06412/67 06 Zell am See, Salzachtal-Bundesstraße 13, Tel. 06542/742 53

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