Hand in Hand Zeitschrift f端r Gesundheit, Familie und Soziales
1 | 2015
Teufelskreis Schmerz Wie Sie ihn durchbrechen.
Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26
Hauskrankenpflege. Hilfe bei Schmerzen. > 7
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Seniorenwohngemeinschaften. Neue SWG in Simmering. > 17
EDITORIAL Karin Praniess-Kastner Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Schmerzfrei
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Liebe Leserinnen und Leser! Endlich schmerzfrei! Wer weiß, wie es ist, mit Schmerzen zu leben, weiß auch, welchen Wert es hat, sich wohl zu fühlen. Es gibt unzählige Arten von Schmerz. Immer gilt: Wenn die Belastung unerträglich wird, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. 29
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COVERSTORY
4 Teufelskreis Schmerz Wie Sie ihn durchbrechen. PFLEGE & BETREUUNG
7 „Den ganzen Menschen anschauen“ Mitglieder des Mobilen PalliativTeams des Wiener Hilfswerks im Interview. KINDER & JUGEND
29 Kindergruppe MAUMAU Interkulturalität in der Kinderbetreuung. GESUNDHEIT & LEBEN
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Sozialkampagne 2015 Das Wiener Hilfswerk richtet sich mit dem Spendenaufruf „Lebensfreude ist unbezahlbar“ an die Öffentlichkeit.
22 Sonnengarten Schreibersdorf Erholung naturnah, barrierefrei. 30 Eine echte Wienerin geht nicht unter. Als „Toni Sackbauer“ kannte sie jede/r. Ingrid Burkhard im „Hand in Hand“-Interview. 31 Annemarie-Imhof-Komitee Das AIK lädt zum Festabend 2015 mit Weltstar KS Elina Garanca. 33 Zehn Jahre Club 21 beim Wiener Hilfswerk Freizeiteinrichtung für Menschen mit Behinderung im Stadtbahnbogen feiert Jubiläum. 36 Guter Start für SOMA Ottakring Im ersten Halbjahr seit Inbetriebnahme hatte der neue Sozialmarkt mehr als 16.000 Kunden/innen. 40 Orte gegenseitigen Vertrauens In den Nachbarschaftszentren herrscht ein Miteinander von verschiedenen Kulturen, Religionen, Ethnien und Altersschichten.
Unsere Profis in der Hauskrankenpflege müssen sich mit dem Thema täglich auseinandersetzen. Andrea Zens, beim Wiener Hilfswerk als Diplomierte Krankenschwester tätig, gewährt im Interview auf Seite 7 dieser „Hand in Hand“-Ausgabe spannende Einblicke in ihren Umgang mit dem Thema. Ebenfalls auf Seite 7 gibt es ein Interview mit Elke Havlicek und Charlotte Tschismarov von unserem Mobilen Palliativ-Team. In der Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase ist das Team stets aufs Neue mit Schmerzbehandlung konfrontiert. Durch ihr unermüdliches Engagement gelingt es ihnen, Schmerzen zu lindern und den betreuten Personen den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass das Mobile Palliativ-Team zu jenen Angeboten zählt, die auf Spenden angewiesen sind. Wenn Sie die wertvolle Arbeit des Teams – oder anderer Einrichtungen des Wiener Hilfswerks - unterstützen möchten, so finden Sie auf Seite 11 alle Infos, wie Sie helfen können. Herzlichst, Ihre Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH. Offenlegung Gemäß §25 Mediengesetz: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien,www.wiener.hilfswerk.at ZVR-Zahl: 814134410; Das Wiener Hilfswerk ist eine 1947 gegründete private, gemeinnützige, mildtätige, überkonfessionelle und überparteiliche Organisation, die ihre Unterstützung allen in Wien lebenden Menschen anbietet. Vorstand: Präsidentin: Karin Praniess-Kastner, MSc; Vizepräsidenten: LAbg. GRin a. D. Ingrid Lakatha, Prof. Dr. Johannes Rudda; Finanzreferent: Mag. Klaus Hübner; Finanzreferent-Stv.: Dr. Stephan Leixnering; weitere Mitglieder: Uli Appel, Dr. Irmgard Bayer, Dipl.-Ing. Peter Csöngei, Mag. Silke Kobald, Susanne Reichard, DSA Michael Vorlaufer, Dr. Helga Wagner. Geschäftsführerin: Sabine Geringer, MSc. Grundlegende Richtung: §2 (4) (n) der Statuten des Wiener Hilfswerks Herausgeber und Medieninhaber Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: (+43-1) 512 36 61; Fax: DW 33, E-Mail: kommunikation@wiener.hilfswerk.at, www.wiener.hilfswerk.at Redaktion Wien: Mag. Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Conny Pressler. Redaktion Österreich: Elisabeth Anselm, Mag. Harald Blümel; Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk, Fotolia. Layout: Egger & Lerch, 1030 Wien; Gestaltung: CMS Vesely GmbH, Korneuburg; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, sie behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Auflage Wien: 20.000 Stück.
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Teufelskreis Schmerz Warnsignale. Schmerzen müssen immer ernst genommen und behandelt werden. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen. Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Als Warnsignal haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Leben. Trotzdem ist jeder Mensch froh, wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die
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unter chronischen Schmerzen leiden. Für die betroffenen Menschen bedeutet das nicht nur eine Einschränkung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,
den Alltag gut zu bewältigen. Am häufigsten werden Kopfweh und Rückenschmerzen beklagt, aber auch Gelenksbeschwerden und Nervenschmerzen sind vielfach Ursache von chronischem Schmerz.
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Man muss über
Keinen Teufelskreis kann man Schmerzen nicht objektiv Körperpflege oder einfache den Schmerz eröffnen messen. Und dennoch gibt es gute Handgriffe im Haushalt, reden und Methoden, Schmerz sichtbar und aber auch chronische Häufig werden Schmerzen ihn „sichtbar“ besser greifbar zu machen. So kann Schmerzen können behannicht entsprechend bemachen. etwa der Einsatz eines Schmerzlineals handelt. „Menschen mit delt werden“, weiß Gugerell und eines Schmerztagebuchs helfen, chronischen Schmerzen und empfiehlt, unbedingt die Ausgangslage und Therapieerfolge haben einen großen Leidensdruck“, ärztlichen Rat zu suchen und sich besser einzuschätzen. sagt Pflege-Expertin Monika Gugerell. selbst aktiv an der Schmerzbehand„Denn Schmerzen wirken sich auf alle lung zu beteiligen. Individuell abgestimmtes wichtigen Lebensbereiche aus. Leider Therapiepaket „Teamarbeit“ ist wichtig glauben viele, dass chronische Schmer„Chronischen Schmerzen ist allerzen bei älteren Menschen einfach Die Behandlung von chronischen dazugehören. Sogar die Betroffenen Schmerzen ist Teamarbeit. Eine mögdings mit einer einseitigen Therapie glauben das häufig!“, erzählt Gugerell kaum beizukommen“, weiß Gugerell lichst frühe und wirksame Schmerzund betont, wie wichtig es ist, auch aus ihrer langen Erfahrung in der medikation und eine vertrauensvolle nach weniger erfolgreichen BehandPflege vor allem älterer Menschen. Arzt-Patient-Beziehung sind eine „Ein individuell gut abgestimmtes wichtige Basis zur Behandlung von lungen nicht aufzugeben. So kann Paket ineinandergreifender MaßnahSchmerzen. „Bei chronischen Erkranetwa das Annehmen einer Schonhaltung aus Angst vor Schmerz letztlich kungen ist es wichtig, dass Betroffene men wirkt meist am besten. Dabei zu noch mehr und neuen Schmerzen auch eine aktive Rolle wahrnehmen“, spielen verschiedene Maßnahmen eine führen. Schmerzen trüben aber auch ist Gugerell überzeugt. „Sie kennen Rolle – Medikamente, Bewegung und die Stimmung, können zu Depressiosich und ihren Körper am besten und Entspannung sind meist wichtige Teile sie wissen, spüren genau, was für sie eines umfassenden und wirksamen nen und zu sozialer Isolation führen. gut ist. Sie kennen und können mehr, Konzepts zur Behandlung: Nicht vom Schmerz als sie glauben. Trotzdem braucht es Akzeptanz entwickeln beherrschen lassen manchmal einen kleinen Anstoß, um das Verhalten zu überdenken“, sagt die Die Schmerzen sind da, ob man will „Menschen mit chronischen SchmerPflege-Expertin. oder nicht. Setzen Sie sich mit Ihrer zen fühlen sich oft hilflos und nicht Erkrankung auseinander und gestehen ernst genommen. Dabei ist es so Schmerzen sichtbar machen Sie sich und anderen ein, dass es wichtig, dass sie darüber reden, (vorübergehend oder dauerhaft) zu ihren Schmerz sichtbar machen“, rät Schmerzen sind etwas sehr SubjekEinschränkungen oder LeistungseinMonika Gugerell. Außerdem rät sie tives und schwer zu beschreiben. dazu, aktiv zu werden und zu bleiben, Anders als etwa eine Wunde sieht bußen kommen kann. Erzwingen Sie damit der Schmerz nicht das gesamte man Schmerzen nicht. Und anders als nichts. Aber gehen Sie aktiv auf Ihr >> Leben beherrscht. „Der Schmerz beispielweise überhöhten Blutdruck Schmerzthema zu. soll die Aufmerksamkeit bekommen, damit ihm aktiv etwas entgegengesetzt Medikamente gegen Schmerzen werden kann – wie etwa eine passende Therapie. Aber er soll nicht mehr • Schmerz- und Entzündungshemmer Eine wirksame medikamentöse BehandAufmerksamkeit erhalten als erfor• Antirheumatika, lung von chronischen Schmerzen ist derlich, damit er nicht die Chance auch NSAR genannt wichtig, damit Schmerzpatient/innen rasch bekommt, den Alltag alleine zu be• Pflanzliche Arzneimittel wieder aktiv sein können und auch andere stimmen“, sagt Gugerell. (z. B. Weidenrinde oder Teufelskralle) Therapien, wie ihre Bewegungs- und Aktiv an der Therapie beteiligen „Natürlich ist alles ein Problem, wenn sogar einfache Tätigkeiten im Alltagsleben mit Schmerzen verbunden sind, wie das An- und Auskleiden, die Hand in Hand 1/2015
Verhaltenstherapien, erleichtert werden. Bei der Schmerzbehandlung kommen unterschiedliche Medikamentengruppen zum Einsatz, die auch unterschiedliche Nebenwirkungen auslösen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!
• Opioide • Antidepressiva • Antikonvulsiva (krampflösende Medikamente) • Invasive Verfahren (Injektionen, Nervenstimulation, Schmerzpumpen)
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Geduld aufbringen Chronische Schmerzen sind nicht von heute auf morgen entstanden, genauso wenig verschwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu machen! Prioritäten setzen Was Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie erreichen möchten, wissen Sie selbst am besten. Setzen Sie sich realistische Ziele, die erreichbar sind, und setzen Sie Prioritäten. Weniger ist oft mehr. Durchhaltevermögen und Konsequenz Lieber jeden Tag ein kleineres Programm wiederholen, statt sich einmal pro Woche überlasten! Bei Rückenbeschwerden nur einmal die Übungen zu machen, wird nicht dazu führen, dass die Muskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet werden. Dazu bedarf es eines Trainingsplans, den man möglichst genau einhält. Nur kontinuierliche und konsequente Arbeit führt zum Ziel, zur Verbesserung. Flexibilität und Kreativität Bei chronischem Schmerz gibt es keine einfachen Problemursachen, keine allgemein gültigen Therapieziele, keine starren Regeln oder ideale Behandlungsmaßnahmen. Was gestern noch wirksam war, kann heute schon nicht mehr helfen. Je besser Sie sich darauf einstellen, mit der Belastung zurechtzukommen und offenes Interesse für Alternativen zu haben, desto besser meistern Sie die Situation! < 6
Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen. Eine ärztliche Diagnose, Therapie und eine professionelle Behandlung verbessert die L ebensqualität dramatisch.
Weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung Bewegung Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Bewegung sich positiv auswirkt. Doch nicht jede Bewegung oder Sportart ist für alle Menschen geeignet. Art und Dauer der Bewegung sollte immer individuell angepasst werden. Vor allem aber sollte die gewählte Bewegung Freude machen und auch guttun. Aus diesem Grund kann man kaum generelle Bewegungsprogramme empfehlen. Immer gilt jedoch: Besser regelmäßig Bewegung machen als nur selten und sich dabei überfordern! Durch die Ablenkung rückt der Schmerz oft auch ein wenig in den Hintergrund. Bewegung tut gut, auch weil durch Bewegung körpereigene Stoffe ausgeschüttet werden, die den Schmerz hemmen. Physikalische Therapie Bei der physikalischen Therapie stehen Körperhaltung und Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Mit einem gezielten Bewegungstraining wird die Funktions fähigkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken erhöht. Wärme und Kälte kommen ebenso zum Einsatz wie Massage, Ultraschall, Wasseranwen dungen oder Elektrotherapie.
Akupunktur und Nervenstimulation Manchmal kann dem Schmerz dadurch begegnet werden, dass ein Impuls den Schmerz überlagert. Das ist z. B. mit der Akupunktur und auch bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation der Fall. Psychologische Therapie Das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist notwendig, um gesund zu sein oder gesund zu werden oder sich wohlzufühlen. Daher sollte die Psyche immer in die Therapie miteinbezogen werden. Wichtige Verfahren in diesem Bereich sind z. B.: progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und Biofeedback-Verfahren. Mit ihnen kann der Teufels-kreis zwischen SchmerzMuskelverspannung-Angst-Schmerz am besten durchbrochen werden. Komplementäre Verfahren Traditionell chinesische Medizin oder andere fernöstliche Methoden, Natur heilverfahren, Homöopathie, Osteopathie und zahlreiche weitere Schmerztherapieformen sind wertvolle Ergänzungen, sollten jedoch die anderen Therapien nicht ersetzen.
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Schmerz in den Griff bekommen Hauskrankenpflege. DGKS Andrea Zens über Schmerzbekämpfung. Andrea Zens ist als Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS) beim Wiener Hilfswerk in der Qualitätssicherung tätig. Bei der Hauskrankenpflege werden ärztliche Anordnungen durchgeführt, Verbände gewechselt, Medikamente vorbereitet und verabreicht, die Klienten/innen werden nach Krankenhaus- und Rehabilitationsaufenthalten mobilisiert. Das Thema Schmerz ist in diesem Bereich allgegenwärtig. „Pflege kann nur funktionieren, wenn die Klienten/innen mitmachen können“, erklärt Zens. „In vielen Fällen haben die betreuten Personen chronische Schmerzen, was
sich auf die Psyche, das Verhalten und natürlich die Kooperationsbereitschaft auswirkt.“ Man müsse dann die Pflegemaßnahme an die Schmerzsituation anpassen. „Ziel ist, den Schmerz in den Griff zu bekommen und dadurch eine gewisse Lebensqualität zu erlangen“, so Zens. Mit Schmerzskalen, Schmerztagebuch, Schmerzprotokoll und der Dokumentation des Schmerzgeschehens bemühen sich die professionellen Pflegekräfte des Wiener Hilfswerks, das zu erreichen. <
Zens: „Pflege funktioniert nur, wenn die Klienten/innen mitmachen können.“
Den ganzen Menschen anschauen Mitglieder des Mobilen PalliativTeams des Wiener Hilfswerks über die Herausforderung, Menschen in der letzten Lebensphase zu Schmerzfreiheit zu verhelfen. DGKS Elke Havlicek und Ärztin Charlotte Tschismarov zählen zum Mobilen Palliativ-Team des Wiener Hilfswerks. Dieses betreut Patienten/ innen mit fortgeschrittener unheilbarer Erkrankung in deren Zuhause. Die Kernteams, bestehend aus jeweils einem Palliativarzt/-ärztin und einer Pflegeperson, geben in dieser schwierigen Zeit jene Unterstützung, die die Patienten/innen und ihre Angehörigen brauchen, um den letzten Lebensweg gemeinsam und begleitet gehen zu können. „Unsere Klienten/ innen sind vor allem Menschen mit Krebserkrankungen“, berichtet Havlicek. Im Gegensatz zu Schlaflosigkeit Hand in Hand 1/2015
und ständiger Müdigkeit sei Schmerz jedoch allgemein gut behandelbar. „Es geht darum, den ganzen Menschen anzuschauen“, so Havlicek weiter. „Die Patienten/innen sollen möglichst schmerzfrei sein, aber dabei wenig von ihrer Persönlichkeit verlieren.“ Beim Mobilen Palliativ-Team des Wiener Hilfswerks arbeiten erfahrene Pflegekräfte und Ärzte/innen mit
Info Alle Informationen zur Hauskrankenpflege und zum Mobilen PalliativTeam finden Sie online unter www. wiener.hilfswerk.at/pflege-betreuung/ pflege-betreuung-zu-hause. Infotelefon: +43 1 512 36 61-666
Medikamenten, die hochwirksam sind und dabei kaum Nebenwirkungen haben. Die Kommunikation zwischen den Klienten/innen und dem Team ist gut eingespielt. So könne von Klienten/innen- und Angehörigenseite jederzeit telefonischer Kontakt mit dem Team hergestellt und dadurch eine optimale Schmerzbehandlung erzielt werden. <
Profis im Kampf gegen den Schmerz: E. Havlicek (li.) und Charlotte Tschismarov vom Mobilen Palliativ-Team des Wiener Hilfswerks.
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Man bleibt in Bewegung Tageszentrum für Senioren Währing (TZS 18). Seit einem Jahr besucht Hannelore Z. die Einrichtung. „Hand in Hand“ erzählt sie, warum dies für sie so wichtig ist. „Eigentlich verdanke ich es meiner Freundin, dass ich auf das Tageszentrum Währing gekommen bin“, erzählt Hannelore Z. schmunzelnd. „Ich wollte sie einfach regelmäßig zum Plaudern treffen, und da sie das TZS 18 besucht, hat es sich für mich ebenfalls ergeben.“ Nach und nach habe sie festgestellt, dass die Angebote im Tageszentrum sehr vielfältig und interessant sind. Mittlerweile besucht die 72jährige das Zentrum in der Gentzgasse zweimal pro Woche. „Ich mache bei allen Aktivitäten gerne mit“, meint Frau Z. „Ganz besonders gefallen mir die ‚Mikro-Ausflüge‘ an den Freitagen.“ Dabei sind Kleingruppen aus Tageszentrums-Besuchern/ innen gemeinsam mit Betreuern/innen in der Stadt unterwegs und besuchen Sehenswürdigkeiten, Museen und Ausstellungen.
„Beweglichkeit hat sich deutlich verbessert“ Wir wollen natürlich wissen, ob sich das Leben von Frau Z. positiv verändert hat, seit sie das Tageszentrum besucht. „Der Kopf ist besser“, so Hannelore Z. „An den Tagen, bevor ich das Zentrum besuche, muss ich
Tageszentren des Wiener Hilfswerks Tageszentrum Währing Gentzgasse 14-20, 1180 Wien Tel.: 01/479 60 68 E-Mail: tzs-18@wiener.hilfswerk.at Tageszentrum Leopoldstadt Vorgartenstraße 145-157/Stiege 4, 1020 Wien Tel.: 01/212 04 89 E-Mail: tzs-02@wiener.hilfswerk.at
Bei allen Aktivitäten mit Freude dabei: Hannelore Z. und die anderen Besucher/innen des TZS Währing. 8
mir die Zeit einteilen, wenn ich etwas erledigen möchte.“ Man müsse einfach mehr bedenken, wenn man zwei Fixtermine in der Woche hat. „Der Kopf bleibt in Bewegung, und das ist sehr gut.“ Und die körperliche Beweglichkeit habe sich durch die zahlreichen Aktivitäten im Tageszentrum ebenfalls deutlich verbessert. Tageszentren für Senioren unterstützen im Alltag Das Wiener Hilfswerk betreibt zwei Tageszentren für Seniorinnen und Senioren. Besucher/innen werden in den Einrichtungen in eine Tagesstruktur eingebunden und von professionellen Teams betreut. Die Angehörigen werden durch das Angebot entlastet. Durch die multiprofessionelle Betreuung von Montag bis Freitag haben Angehörige wieder mehr Zeit für sich und können ihren (Berufs-)Alltag flexibler gestalten. Die Tagesgäste können zwischen vielen aktivierenden Angeboten wie zum Beispiel Gedächtnistraining sowie täglichen Bewegungs- und Kreativgruppen wählen. Diese Aktivierung steigert die Selbstständigkeit und erleichtert die Betreuung zu Hause. Pflegerische Tätigkeiten wie Medikamentenverabreichung, Messen des Blutzuckers oder Blutdruckes u. v.m. können im Tageszentrum unter Anleitung einer diplomierten Gesundheitsund -Krankenschwester durchgeführt werden. Durch die psychologische Betreuung für die Angehörigen soll das Bewusstsein geschaffen werden, wie man sich vor Überlastung schützen und sein inneres Gleichgewicht wieder herstellen kann.< Hand in Hand 1/2015
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Sozialkampagne für Spielothek, Aktionsraum und Club 21 Durch die großzügige Unterstützung wichtiger Medien ist es dem Wiener Hilfswerk möglich, auf seine Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen. Die Spielothek, der Aktionsraum und der Club 21 sind für Menschen mit Behinderung in Wien wichtige Anlaufstellen, bieten sie ihnen doch die Chance auf sinnvolle Freizeitgestaltung. Alle drei Einrichtungen erhalten eine Basisförderung durch den Fonds Soziales Wien (FSW), sind jedoch zum größten Teil auf Spendengelder angewiesen – nicht zuletzt, um ihren Besuchern/innen auch weiterhin kostenlos offenzustehen. Mit dem Slogan „Lebensfreude ist unbezahlbar“ und dem Bild des Kindes im Bällchenbad zeigt das Wiener Hilfswerk seinen Zugang zur Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Es geht dabei um
einen unterstützenden und gleichzeitig wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe, um positive Emotion und Inklusion. Wir danken unseren Testimonials, Staatsopernbariton Clemens Unterreiner (für den Aktionsraum) und Violinvirtuosin Lidia Baich (für die Spielothek) und wir danken allen Medien aus den Bereichen TV, Radio, Print, Online und Außenwerbung, dass sie uns bei der Sozialkampagne für unsere Einrichtungen für Menschen mit Behinderung unterstützen. Vor allem aber danken wir Ihnen, liebe Spender/innen und Sponsoren/innen, und hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung. <
Lebensfreude ist unbezahlbar Als neue Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks freut es mich, Sie auf eine Kampagne aufmerksam zu machen, die mir ganz besonders am Herzen liegt. Das Bild mit dem kleinen Buben ist das Kernstück unserer Sozialkampagne, mit der wir im Jahr 2015 auf (kostenlos zur Verfügung gestellten) Plakaten die Menschen in unserer Stadt – also auch Sie, liebe Leserinnen und Leser der „Hand in Hand“ - um Hilfe bitten. Wofür wir Ihre Unterstützung brauchen? Das Wiener Hilfswerk betreibt insgesamt drei Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung. Die Spielothek für Kinder, der Aktionsraum für Jugendliche und der Club 21 für Erwachsene mit Behinderung sind Orte der Lebensfreude. Und damit sind wir beim zweiten Element unserer Kampagne. Der Satz „Lebensfreude ist unbezahlbar“ fasst zusammen, worum es bei den genannten Einrichtungen geht. In ihnen können Menschen mit Behinderung jeden Alters kostenlos ihre Freizeit verbringen und gestalten. In der Spielothek sind auch Eltern und Geschwisterkinder willkommen. Der Aktionsraum setzt – etwa mit der Teenie Disco im SkyDome in Wien Neubau, bei der Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammen tanzen können – auf Inklusion. Ebenso wie der Club 21, dessen Ziel eine selbstbestimmte Freizeitgestaltung der Besucherinnen und Besucher ist. Wie das alles möglich ist? Durch Ihre Spenden. Und damit sind wir beim dritten Element der Kampagne. Bitte unterstützen Sie uns. Danke. Dir. Sabine Geringer, MSc Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks
Unser Motto für das Jahr 2015: „Lebensfreude ist unbezahlbar.“
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Herzlichen Dank! Wir präsentieren hier einen KLEINEN Überblick mit einem GROSSEN Dankeschön an ALLE, die letztes Jahr mit vielen unterschiedlichen Weihnachtsaktionen und Spenden die karitativen Projekte und Einrichtungen des Wiener Hilfswerks direkt unterstützt haben – Vielen Dank!
ERP-Solutions GmbH – Ein großes Herz für Kinder
Speziell im Namen der Kinder und Eltern, die in unserer Einrichtung „Wohnen mit Zukunft“ betreut werden, ein herzliches Dankeschön an Geschäftsführer Gerhard Waldschütz und seine Gattin für die Idee und Umsetzung des „Christkinds für Kinder aus finanzschwachen Familien“ statt Kunden-Weihnachtsgeschenken sowie die damit verbundene Bereitstellung von Kinder-Weihnachtsgeschenken im Wert von € 1.110,15 die wir im Dezember 2014 erhalten haben. Unser zusätzlicher Dank gilt den Mitarbeitern/innen, die als separates Weihnachtsgeschenk einen ergonomischen Roll-Sitz namens „Wirbelwichtel“ für die Kinder aus der Kindergruppe „MauMau“ ermöglicht haben.
IT-Consulting GmbH, die auch 2014 die Kunden-Weihnachtsaktion sozialen Projekten des Wiener Hilfswerks widmete. So konnten € 590,- auf die Projekte Spielothek, Aktionsraum, Club 21 und Mobiles Hospiz aufgeteilt werden. Herzlichen Dank!
Jubiläums-Spende Café Journal zugunsten des Aktionsraums Herzlichen Dank für die Spende im Rahmen der 40 Jahr-Jubiläumsfeier des „Café Journal“ in der Höhe von € 350,- zugunsten unseres Aktionsraums. Zu den Gratulanten zählte auch Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger.
Sammelaktion der Volkschule Florian Hedorfer Straße
Junge ÖVP Wieden – WeihnachtsLebensmittelsammlung
SOL 4 IT-Weihnachtsaktion Eine langjährige und nachhaltige Zusammenarbeit besteht mit der SOL4 Gerade zur Weihnachtszeit haben Lebensmittel einen besonders großen Stellenwert für Menschen in finanziellen Notsituationen. Darum ein herzliches Dankeschön an das Junge ÖVP Wieden-Team für die tolle Weihnachts-Lebensmittelsammlung!
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Adler Modemarkt – Weihnachtswünsche werden wahr Auch heuer erfüllte das Team des Adler Modemarkts in der Haidequerstraße in Wien Simmering rund um Filialleiterin Johanna Gangl 25 Kindern, die von „Betreutes Wohnen“ begleitet werden, einen Weihnachtswunsch. Wer Kinder glücklich machen wollte, konnte das gewünschte Geschenk kaufen, es in die Filiale bringen und so einem Kind eine Freude bereiten!
Eine unglaublich große Menge an Lebensmitteln sammelten Volksschüler/ innen im Rahmen einer Weihnachtsschulaktion. Vielen Dank an alle fleißigen jungen Helfer/innen und Religionslehrer Franz Schramml, der die Lebensmittelspenden persönlich zum Wiener Hilfswerk brachte. Sie ALLE helfen uns helfen. Daher nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen! <
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Helfen Sie uns helfen Es gibt viele Möglichkeiten, Einrichtungen zu unterstützen, für deren Betrieb wir Spenden benötigen. Der Dauerauftrag ist eine davon.
Wie kann ich den Aktionsraum nachhaltig unterstützen? „Angebote im Freizeitbereich für Jugendliche mit Behinderung sind schwer bis gar nicht zu finden. Umso glücklicher waren wir, als wir 2008 auf den Aktionsraum stießen, den unsere Tochter seither besucht. Sie ist so glücklich, genauso wie andere Jugendliche ohne elterliche Aufsicht Freizeit zu verbringen und eigene Freunde gefunden zu haben, worum sie ihre Schwester sehr beneidet hatte. Der Besuch des Aktionsraums ist für meine Tochter eine bereichernde Abwechslung und die monatliche Teenie-Disco ein Highlight. Uns ist bewusst, dass das für Besucher/innen kostenfreie Angebot ohne Spenden nicht möglich wäre.“ Eine mögliche Lösung: der Dauerauftrag! „Darum möchten wir durch unseren monatlichen Dauerauftrag einen kleinen Beitrag und auch Anerkennung für die gute Arbeit des gesamten AktionsraumsBetreuungsteams und die Bereitstellung dieser Einrichtung leisten, ohne monatlich an eine Überweisung denken zu müssen. Wir sehen dies auch als Anregung für andere Menschen, durch einen Spendenbeitrag den Betrieb wichtiger Einrichtungen sicherzustellen.“ Familie F. Was ist der Aktionsraum? Beim Aktionsraum des Wiener Hilfswerks handelt es sich um eine Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne Behinderung ab 12 Jahren. Die Jugendlichen haben hier die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam ihre Freizeit zu verbringen. Das abwechslungsreiche Programm richtet sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen. Ein professionelles Team sorgt für die fachgerechte Betreuung.
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Wie kann ich für das Wiener Hilfswerk und seine Einrichtungen spenden? Spendenkonto lautend auf „Wiener Hilfswerk“ bei Erste Bank IBAN: AT582011128442907831 BIC: GIBAATWWXXX Kennwort: z.B. „Aktionsraum“ Spenden-Erlagschein via Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien. Tel.: +43 (0)1/512 36 61-443, E-Mail: spenden@wiener.hilfswerk.at
Spender/innenBetreuung Wenn auch Sie die karitativen Projekte unterstützen oder ein Spendenprojekt umsetzen möchten, stehe ich Ihnen gerne mit Informationen unterstützend zur Seite. Florence Grosz Wiener Hilfswerk / Spender/innen-Betreuung Tel.: +43 (0)1/512 36 61-443 E-Mail: florence.grosz@wiener.hilfswerk.at
Online spenden via www.wiener.hilfswerk.at/spenden
Die Besucher/innen des Aktionsraums gestalten ihre Freizeit sinnvoll und selbstbestimmt.
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Top-Qualität 24-Stunden-Betreuung. In Österreich gibt es noch kein Gütesiegel für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. Das Hilfswerk hat aber bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne. Ob eine 24-Stunden-Betreuung eine hohe Qualität hat, spüren nicht nur die Menschen, die betreut werden und deren Angehörige, sondern auch die Personenbetreuer/innen, die sie leisten. Deshalb wird in der österreichischen Politik die Einführung eines Gütesiegels für Vermittler von 24-StundenBetreuung diskutiert. „Das Hilfswerk hat bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. „Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Beteiligten fair behandelt werden. Es ist auch erwiesen, dass zufriedene Menschen bessere Arbeit leisten“, ist Fürst überzeugt.
Positive Umfrageergebnisse 2013 bestätigte eine wissenschaftliche Studie die hohe Zufriedenheit der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt. 81 % der befragten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen und arbeiten, sehr wohl, 62 % haben sogar
das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!
Gute Vorbereitung „Die Zufriedenheit ist auch auf unsere gewissenhafte Vorbereitung zurückzuführen“, ist sich Karin Fürst sicher. „Schon vor der Vermittlung wird von speziell geschulten Fachkräften des Hilfswerks vor Ort der Pflege- und Betreuungsbedarf und die Rahmenbedingungen festgestellt. Dadurch können wir auch Betreuungskräfte vermitteln, die nicht nur die fachliche Eignung haben, sondern auch besonders gut zu den Menschen und ihrem Umfeld passen, die sie dann betreuen“, beschreibt Fürst den Vermittlungsprozess im Hilfswerk. „Selbstverständlich überprüfen wir auch die Deutschkenntnisse der Personenbetreuer/innen“, sagt Fürst, wobei natürlich die spezifischen Dialekte eine große Herausforderung für die Betreuer/innen sind.
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Erfahrene Arbeitskräfte Das Durchschnittsalter der vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuer/innen ist 48 Jahre, 76 % haben Matura oder sogar einen Hochschulabschluss und weitere 21 % einen Mittelschulabschluss. Trotzdem gibt es immer eine laufende Fallbegleitung und Qualitätskontrolle. „Sowohl für die Kunden als auch für die Personenbetreuer/innen bleibt das Hilfswerk Ansprechpartner und Ratgeber für alle Fragen. Karin Fürst: „Wir lassen niemanden im Stich und helfen gerne!“ < Weitere Informationen: Telefon 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo– Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at www.hilfswerk.at
Unterschrift / Stempel
Kontaktieren Sie uns unter 0810 820 024 oder 24stunden@hilfswerk.at Hilfswerk Personaldienstleistungs-GmbH Apollogasse 4/7, 1070 Wien www.hilfswerk.at
Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.
Zweifache Einschulung „Wir bieten im Hilfswerk eine zweifache Einschulung. Zuerst geht es um alle allgemein fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Dinge, die für die Betreuer/innen wichtig sind, dann folgt eine genaue Einschulung im Haushalt der pflegebedürftigen Person. Dabei werden alle Tätigkeiten besprochen und auch erforderliche medizinische und pflegerische Anleitungen gegeben“, erklärt Karin Fürst. „Volle Transparenz für alle Beteiligten ist sehr wichtig. Mögliche Unklarheiten werden sofort besprochen und ausgeräumt.“
Das ideale Geschenk: Der Hilfswerk-Gutschein für eine professionelle 24-Stunden Betreuung (in beliebiger Höhe). Einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-MailAdresse 24stunden@hilfswerk.at bestellen. Der Gutschein wird dann per Post zugeschickt.
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Menalind® professional • gründliche und sanfte Reinigung • kompromissloser Hautschutz • intensive Pflege Menalind® professional unterstützt die natürliche Hautfunktion und fördert die Gesunderhaltung der belasteten Altershaut. Jedes Produkt bietet ein einzigartiges Dufterlebnis.
PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., 2355 Wiener Neudorf, www.at.hartmann.info
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www.hilfe2015.at
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Schutzengel am Handgelenk Notruftelefon. Hilfe auf Knopfdruck mit dem Hilfswerk-Notruftelefon. „Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Notruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.
Sicherheitszentrale Ein Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. < Hand in Hand 1/2015
Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Infos Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800 800 408 oder www.hilfswerk.at.
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Essen auf Rädern: Frühlingsaktion – Nimm 3 Zahl 1! Sonderaktion. Mit einer tollen Aktion möchten wir Ihnen unseren praktischen und gesunden Menüservice vorstellen. Gültig in den Bezirken 13, 14, 15 und 23. Wie funktioniert es? Von 13. April bis 17. Mai 2015 können Sie drei 3-Gänge-Menüs zum Preis von einem bestellen. Ein Menü kostet € 8,98 (inkl. USt). Unter der Wiener Telefonnummer 01/ 512 36 61 – 23 (oder -24) können Sie von Montag bis Freitag (7.00 bis 11.00 Uhr) ein oder gleich mehrere Menüs für den kommenden Tag bestellen.
Unsere Auswahl Sie können täglich zwischen vier verschiedenen Kostarten (Normalkost, Leichte Vollkost, Diabetikerkost und vegetarische Kost) auswählen. Ein Menü besteht immer aus Suppe, Hauptspeise und Nachspeise.
Speisepläne Alle Speisepläne finden Sie online unter www.wiener. hilfswerk.at/pflege-betreuung/ menueservice-essen-auf-raedern. Bei Bedarf schicken wir Ihnen die Speisepläne und Informationsmaterial auch gerne postalisch zu. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung! <
Info Besuchen Sie uns bei der LEBENSLUST-MESSE Mi, 15.4. - Sa, 18.4. 2015 Messe Wien, Halle A, Stand-Nr. A0501
1100 Wien, Fontanastraße 10 Tel. 01 / 68081 amkurpark@seniorenresidenzen.co.at
Plätze nach Verfügbarkeit. Gültig bis 31.5.2015 16
Hand in Hand 1/2015
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Neue Seniorenwohngemeinschaft Die Seniorenwohngemeinschaften (SWG) des Wiener Hilfswerks sind eine ideale Wohnform für ältere Damen und Herren. Eine besonders schöne SWG gibt es seit Ende vorigen Jahres auf den neu gestalteten Mautner Markhof-Gründen in Wien Simmering.
Sonnendurchflutet, gemütlich, barrierefrei: die Räumlichkeiten der neuen SWG in Simmering.
Wohngemeinschaften liegen im Trend – nicht nur bei Studenten/ innen. Auch immer mehr ältere Menschen wünschen sich sozialen Anschluss und entscheiden sich für ein Zusammenleben mit Anderen. „Die Zukunft solcher Wohnformen - auch für ältere Menschen - liegt ohne Zweifel in der Barrierefreiheit“, berichtet Julia Gaviano vom Wiener Hilfswerk. „Genau damit punktet unsere im September 2014 neu eröffnete Seniorenwohngemeinschaft auf den Mautner-Markhof-Gründen in Simmering.“ Die Wohnung verfügt über rollstuhlgerechte WCs und Badezimmer, eine geräumige Wohnküche sowie sieben vollmöblierte Einzelzimmer mit Zugang zur Loggia. „So erhalten unsere Bewohner die Privatsphäre, die sie brauchen, und die Chancen Hand in Hand 1/2015
auf Kontakt, den sie wünschen“, beschreibt Gaviano die Vorzüge der Einrichtung. Im Mittelpunkt stehen Selbstbestimmtheit und Förderung der Eigenständigkeit. Wo Notwendigkeit besteht, kommen die jeweiligen mobilen Dienste zum Einsatz. Auch die Infrastruktur ist optimal: In nur zwei Gehminuten sind die U3-Station Enkplatz, die Straßenbahnlinien 6 und 71, sowie Apotheke und ein großer Supermarkt zu erreichen. Betreuung durch fachlich geschulte Mitarbeiter/innen Die Seniorenwohngemeinschaften des Wiener Hilfswerks sind die ideale Wohnform für ältere Damen und Herren, die nicht mehr alleine wohnen wollen und die sich Unterstützung bei der Bewältigung der Alltagsaufgaben
wünschen. Die Betreuung erfolgt durch fachlich geschulte Mitarbeiter/ innen. Die Wohnungen bestehen aus drei bis sieben Einzelzimmern, einem gemeinsamen Wohnraum, einer Küche und mehreren Toiletten und Bädern. Alle Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet. Außerdem hat jede Wohngemeinschaft einen eigenen für sie zuständigen Hausarzt. Eine kürzlich durchgeführte Kundenzufriedenheitsbefragung zeigte eine allgemeine Zufriedenheit von 90 %. Besonders wurden dabei die Aspekte der Gemeinschaft in Kombination mit den Rückzugsmöglichkeiten durch eigene Zimmer hervorgehoben. Zudem zeigten sich die Befragten sehr zufrieden mit der Betreuung und dem Pflegeangebot in den Seniorenwohngemeinschaften. Auch die Ausstattung der WG und die Infrastruktur rund um den Wohnplatz wurden gelobt. <
SWG Vorteile auf einen Blick - Privatsphäre durch individuell gestaltbare Einzelzimmer in seniorengerechten Wohnungen - Geselligkeit im gemeinsamen Wohnzimmer - Größtmögliche Selbständigkeit und Eigenbestimmtheit - Mobile Betreuung durch Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks - Alle Infos auch online unter www.wiener.hilfswerk.at/ pflege-betreuung Infotelefon: 0664/618 95 42
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Denksport für Jung und Alt Unsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer
1. Dreiecksbeziehung „Treffen sich zwei Dreiecke …“
2. Quiz mit ZZ Wie viele Dreiecke zählen Sie?
Gegeben sind zwei gleichseitige Dreiecke, deren Flächeninhalt gleich groß ist. Punkt A halbiert die Basisseiten der Dreiecke. Wie groß ist die Fläche des markierten kleinen Dreiecks? a) Die Hälfte der Fläche eines großen Dreiecks b) Ein Drittel der Fläche eines großen Dreiecks c) Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks d) Ein Achtel der Fläche eines großen Dreiecks
Triangel Welche Schlaginstrumente fallen Ihnen noch ein? Finden Sie weitere 10? …………………………………………………………………… …………………………………………………………………… ……………………………………………………………………
Lösungen 3. Triangel Zum Beispiel: Trommel, Becken, Gong, Glockenspiel, Hackbrett, Kastagnetten, Klavier, Pauke, Schlagzeug, Tamburin. 2. Dreieckszahlen 12 (a,b,c,d,e,ab,ad,bc,cd,ade,cde,abcde) 1. Dreiecksbeziehung Antwort c. Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks 18
In den 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 43) wird heiteres Gedächtnistraining in geselliger Runde angeboten. Die Teilnahme ist gratis. Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen Nachbarschaftszentrum bzw. unter www.nachbarschaftszentren.at.
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Hand in Hand 1/2015
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Neue Pflegehelfer/innen Das Wiener Hilfswerk hat am 4. Februar 2015 sieben neue Pflegehelferinnen und Pflegehelfer aufgenommen. Die Pflegehelfer/innen wurden von uns in Kooperation mit dem WAFF,
AMS und AWZ ausgebildet. Wir freuen uns über die neuen Kolleginnen und Kollegen und heißen sie in der Abteilung Hilfe und Pflege daheim herzlich willkommen. <
Ausflug nach Schönbrunn Am 17. September 2014 unternahmen neun Bewohnerinnen des Sozial Betreuten Wohnhauses Tivoligasse einen Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn. Der Wettergott meinte es gut mit uns, der Himmel war blau und die Sonne strahlte mit uns um die Wette. Angesichts des Wetters hielten sich die meisten Tiere mit ihrem Nachwuchs in ihren Freigehegen auf und wir konnten sie gut beobachten. Die Elefanten, Robben, Pandabären,
Geparden und Flamingos hatten es uns besonders angetan. Nach zwei Stunden legten wir eine Rast ein und labten uns mit Würsteln, Topfenstrudel und anderen Köstlichkeiten. Müde, aber begeistert machten wir uns am späten Nachmittag wieder auf den Heimweg. Dieser schöne Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. <
Sozial betreute Wohnhäuser Das Wiener Hilfswerk bietet in insgesamt drei Sozial betreuten Wohnhäusern für ehemals wohnungslose Menschen einen dauerhaften Wohnplatz, sowie Hilfestellung und Betreuung durch ein multiprofessionelles Team vor Ort. Das Sozial betreute Wohnhaus Tivoligasse richtet sich an ältere wohnungslose Frauen und Paare. Infos: www.wiener.hilfswerk.at/ soziale-angebote/wohnungslosenhilfe
Ulrike Stanzl-Rennhofer Sozial Betreutes Wohnhaus Tivoligasse
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Sonnengarten: Erholung naturnah und barrierefrei Unbeschwerter Urlaub für Menschen mit Behinderung und Hilfebedarf. Natur pur, aber barrierefrei. Wo es das gibt? Selbstverständlich im Sonnengarten Schreibersdorf! Der Sonnengarten Schreibersdorf bei Pinkafeld im Burgenland ist für Menschen mit Behinderung und Hilfebedarf der ideale Ort für Urlaub und Erholung. Die barrierefreie 50-Zimmer-Anlage ist von einem weitläufigen Park und einem ausgedehnten Waldgebiet umgeben. Die Wege in der großen Parkanlage sind für Rollstuhl fahrende und gehbehinderte Menschen gut zu bewältigen. Bei den traditionellen Waldfahrten unternimmt das Sonnengarten-Team mit seinen Gästen Ausflüge in die herrliche Umgebung der Einrichtung – so können auch Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit die Natur in vollen Zügen genießen! Entlastung für pflegende Angehörige Das Haus steht auch für Dauergäste offen, die es vorziehen, ihren Ruhestand in familiärer Atmosphäre zu genießen. Darüber hinaus ermöglicht das umfassende Betreuungsangebot Pflegedienste im Rahmen der Hauskrankenpflege. Dies trägt auch zu einer Entlastung pflegender Angehöriger bei, die ihre zu betreuenden Familienmitglieder im Sonnengarten Schreibersdorf in besten Händen wissen. Attraktive Angebote für 2015 – jetzt buchen! Bei den Aktiv-Urlauben im April, Mai und September gibt es noch einige freie Plätze. Erfahrungsgemäß sind diese jedoch schnell weg, daher lohnt es sich, jetzt zu buchen. Bei Fragen steht Ihnen unser Team jederzeit gerne zur Verfügung. <
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Ein Ausflug in die herrliche Natur oder einfach ein ruhiges Stündchen auf der Terrasse – alles geht im Sonnengarten Schreibersdorf.
Aktivurlaube Senioren Aktiv-Urlaube 9. April – 16. April 2015 21. Mai – 28. Mai 2015 24. Sept. – 1. Okt. 2015 Preise: 7 Tage Vollpension im Komfort- oder Standardzimmer € 676,- (Komfort) / € 591,- (Standard) Im Preis inkludiert sind Halbtagesausflüge / Bewegungs- und Gymnastikrunden / Wassergymnastik / Schwimmbad
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Aquarell- und Acryl-Malkurs Kursleiterin Edeltraud Gach hat viele Jahre Erfahrung in der Aquarell- und Acrylmalerei. Besuchen Sie den Sonnengarten Schreibersdorf und tauchen auch Sie in die Welt der Farbe ein. Das Südburgenland ist landschaftlich von großem Reiz – lassen Sie sich künstlerisch inspirieren! Kurstermine: 5. Mai – 12. Mai 2015 bzw. 6. Oktober – 13. Oktober 2015 Preise pro Kurswoche: Komfortzimmer: € 676,– / Standardzimmer: € 591,– Der angegebene Preis inkludiert 7 Tage Vollpension im Sonnengarten Schreibersdorf und 24 Kurseinheiten aufgeteilt auf 7 Tage.
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Brennpunkt Schule Wirksame Unterstützung. Eltern, Kinder und Lehrpersonal brauchen Entlastung! „Schulen sind seit jeher Brennpunkt von gesellschaftlichen Herausforderungen“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Heute belasten Erziehungskonflikte, Mobbing, Integrationsprobleme und private Krisen zunehmend das Lernklima. Nicht nur an bestimmten Schulen, solche Probleme kann es an jeder Schule geben“, ist Karas überzeugt und fordert mehr Entlastung für alle Beteiligten.
Schule“ sind und daher von allen Beteiligten als neutrale Vermittler und vertrauenswürdige Unterstützer gesehen werden. Unsere Erfahrungen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich positiv“, sagt Karas und wünscht sich, dass von diesem
Angebot mehr Gebrauch gemacht wird. Je früher Probleme angesprochen werden, je niederschwelliger Unterstützung einsetzt, desto besser“, ist Karas überzeugt. <
Neutrale Unterstützung hilft! „Der Druck wird immer höher – auf die Eltern, auf das Lehrpersonal, aber auch auf die Schüler/innen“, weiß Karas und schlägt daher Hilfe von außen vor. „Es ist völlig klar, dass man nicht alles den Eltern oder den Lehrer/innen umhängen kann. Private Träger (wie beispielsweise auch das Hilfswerk) haben den Vorteil, dass sie nicht Teil des „Systems
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Schmerzmittel für die Seele Seelenleid lindern. Die andauernden Kämpfe im Nahen Osten, vor denen Familien unter größter Gefahr vor Radikalen flüchten können, und verheerende Naturkatastrophen wie auf den Philippinen hinterlassen sichtbare Spuren der Verwüstung. Der unerträgliche seelische Schmerz der betroffenen Menschen lässt sich hingegen nur schwer fassen. „Doch gerade da müssen wir ansetzen“, sagt Heidi Burkhart, Geschäftsführerin von Hilfswerk Austria International. Familien in Kriegs- und Krisenregionen werden unterstützt, sodass Menschen ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren können. „Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Ängste und Nöte von Mädchen, Buben und deren Eltern wahrnehmen und den Betroffenen nicht nur mildtätig, sondern auf Augenhöhe begegnen“, so Burkhart. Ein Bissen Brot als Nothilfe reiche dafür nicht aus. Nach Unwettern braucht es ein festes Dach, das die Betroffenen auf ihre selbstgebauten Häuser setzen können. „Doch auch die jungen Seelen brauchen Nahrung. Gerade wenn es um die Opfer in radikalisierten Regionen geht. Wir schenken ehrliche Zuwendung und bringen das nötige Fachwissen mit, wie man traumatisierten Kindern und Erwachsenen mit Gewalterfahrung begegnet“, so Burkhart.
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Menschenwürde Zum Beispiel in Beirut: Die 14-jährige Hanady aus Aleppo, Syrien, hat ein extremes Flüchtlingsschicksal hinter sich: Der Vater lange im Krieg verschollen; die Mutter angeschossen, als sie ihre Tochter schützen wollte; vom konservativen Bruder in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft in Beirut unterdrückt – so kam das Mädchen erstmals in das Jugendzentrum von Hilfswerk Austria International. Monatelang weinte sie, hatte an nichts Interesse, träumte vom Krieg und dachte an Selbstmord. Mittlerweile hat das Mädchen durch die Begleitung im HWA-Zentrum wieder Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat Freundinnen gefunden, wagt Widerspruch und schmiedet Zukunftspläne. Hanady tankt Menschenwürde. So wie dutzende Heranwachsende in Libyen, die in ihren Familien nicht über die Gewalterfahrungen in ihrem Alltag
reden können. Junge Männer, die in ihrer patriarchalischen Umgebung nur ja keine Schwäche zeigen dürfen, weil seelische Verletzungen und psychische Krankheit dort tabu sind. Auch ihnen stehen Profis zur Seite, die ihnen aus ihrer emotionalen Not heraushelfen. Seelenleid lindern ist auch in Moldau geboten, wo Betreuer/innen von Kindern mit Behinderung geschult werden, damit sie die gesellschaftliche Isolation der Kleinen durchbrechen. Geholfen wird auch in Afrika, wo Waisenkinder in ihren Pflegemüttern jemanden haben, der sich nicht nur um ihr leibliches Wohl kümmert, sondern sie auch liebevoll in die Arme schließt. <
Ihre Spende hilft. Spendenkonto BAWAG P.S.K. IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW Kennwort „HiH 01-2015“ 25
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Hilfswerk Family Tour 2015 Schwerpunkte. Der Hilfswerk Pflegekompass sowie das Thema „Medienerziehung“ stehen im Zentrum der Jahresinitiative des Hilfswerks. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten. Am 10. April fällt in Klagenfurt der Startschuss zur 13. Hilfswerk Family Tour. Dabei bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Dazu zahlreiche nützliche Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefonisch bestellt werden.
Pflegekompass Es ist für niemanden angenehm, nicht mehr allein für sich selbst sorgen zu können, im Alltag auf Hilfe und Unterstützung angewiesen zu sein. Doch weder Schamgefühle „Ich will nicht zur Last fallen!“ noch das schlechte Gewissen von Angehörigen „Ich muss alles allein schaffen!“ sind angebracht. Gerade wenn ein Mensch plötzlich pflegebedürftig wird, infolge einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls, heißt es Ruhe bewahren! Denn es gibt Hilfe! Fachkräfte beraten und unterstützen gerne betroffene Menschen und deren Angehörige. Das Hilfswerk hat dafür einen Pflegekompass erstellt, der rasch einen Überblick über alle Möglichkeiten der Hilfe gibt, mit allen wichtigen Anlaufstellen. Dieser Pflegekompass wird bei der Hilfswerk Family Tour kostenlos verteilt oder auch gratis versendet. Jetzt bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Zustellung erfolgt ab Mitte April. Medienerziehung Der steigende Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. ist zu einer großen 26
Herausforderung bei der Kindererziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung. Bestellen
Sie kostenlos den Hilfswerk Medienkompass unter Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahres initiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. <
Information, Beratung und Unterhaltung bei der Hilfswerk Family Tour
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Hilfswerk Pflegekompass Neu! Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at (Zustellung ab Mitte April!)
Der Hilfswerk Pflegekompass Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.
Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.
Broschuere_2015_PFLEGE_101.indd 1
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Die Stationen der Hilfswerk Family Tour im April und Mai Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! 9.00–18.00 Uhr
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9020 Klagenfurt, Freizeitmesse
Sa 11.4.
9.00–18.00 Uhr
K
9020 Klagenfurt, Freizeitmesse
So 12.4.
9.00–18.00 Uhr
K
9020 Klagenfurt, Freizeitmesse
Di 21.4.
11.00–17.00 Uhr
OÖ
4010 Linz, Taubenmarkt
Sa 25.4.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a
So 26.4.
9.00–18.00 Uhr
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9020 Klagenfurt, Wörther See autofrei
Fr 1.5. 13.00–18.00 Uhr NÖ
2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Kulturzentrum, Indianerfest
Do
4710 Grieskirchen, Stadtplatz
7.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
Fr
8.5.
14.00–17.00 Uhr
OÖ
4320 Perg, Hauptplatz
Sa
9.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt
Mi 13.5.
8.00–12.00 Uhr
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5280 Braunau, Stadtplatz, Wochenmarkt
Di 19.5.
8.30–12.00 Uhr
OÖ
4910 Ried im Innkreis, vor dem Rathaus
Do 21.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
4780 Schärding, Stadtplatz, Wochenmarkt
Fr 22.5.
10.00–14.00 Uhr
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Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ
Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.
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4070 Eferding, Einkaufszentrum 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt
In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 29. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
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Hand in Hand 1/2015
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
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Erdäpfelsalat einmal anders mit Gurke und Chili, cremiges Gratin, Schupf nudeln in pikanten und süßen Variationen, flaumige Knödel, Erdäpfel als Kruste auf Zander oder in der Erdäpfeltorte zum Dessert? Yvonne Schwarzinger zeigt in ihrer Auswahl die wunderbare Vielseitigkeit der beliebten Knolle. Für die leichte Sommerküche genauso wie für wärmende Wintergerichte, Erdäpfel lassen sich das ganze Jahr in abwechslungsreiche Köstlichkeiten verwandeln. Die Rezepte in diesem Buch vereinen bodenständige Klassiker und neue, inspirierende Ideen für richtig gute Salate, Beilagen, Suppen, Hauptgerichte und Nachspeisen! • über 50 köstliche Erdäpfelrezepte • regionale Spezialitäten und neue Ideen • viele praktische Tipps und Tricks für gutes Gelingen • alles Wissenswerte über die Sortenvielfalt, Lagerung, Verarbeitung • Erdäpfelbäuerin und -bauer im Porträt • verlockende Fotos von Herbert Lehmann
Natürlich koch ich! Erdäpfel Von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann, 136 Seiten, gebunden 17,95 Euro. ISBN: 978-37066-2566-1. Löwenzahn Verlag
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Hand in Hand 1/2015
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Interkulturalität in der Kinderbetreuung
Foto: Wiener Hilfswerk / Nuderscher
Das Zusammenleben verschiedener Kulturen beschäftigt unsere Gesellschaft aktuell besonders stark. Um auf ein Leben in einer vielfältigen Gesellschaft vorzubereiten, ist es sinnvoll, bei Kindern so früh wie möglich anzusetzen.
Bereiten Kinder auf ein Zusammenleben ohne Vorurteile vor: die Betreuerinnen der Kindergruppe MAUMAU.
In unserer Kindergruppe MAUMAU in Simmering sprechen bzw. verstehen die Kinder und unsere Betreuerinnen neben Deutsch gemeinsam 14 verschiedene Sprachen. Hier wird große Vielfalt gelebt. So liegt neben der Intergenerativität ein Schwerpunkt in der pädagogischen Arbeit auf dem interkulturellen Lernen. Es ist uns ein Anliegen, die Kinder, die bei uns betreut werden, auf ein Zusammenleben ohne Vorurteile vorzubereiten. Sie sind offen und neugierig auf die Welt und vor allem auf die Kinder, die wie sie Teil einer gemeinsamen Gruppe sind. Das Zusammensein mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen soll als selbstverständlich und vor allem auch als bereichernd erlebt werden. Dies lebt unser Team den Kindern im täglichen Zusammensein vor. So wird aktuell eine Weltkugel, Hand in Hand 1/2015
geschmückt mit Bildern aus verschiedenen Teilen der Welt, gestaltet. Unterschiede werden benannt und den Kindern wird gezeigt, wo die Heimat ihrer Eltern liegt. Ein Großteil der Kinder hat zumindest einen Elternteil mit Migrationshintergrund. Lieder aus aller Welt Eine gute Möglichkeit, um Interkulturalität in den Betreuungsalltag einfließen zu lassen, ist Musik. In unserer Kindergruppe gibt es eine reiche Auswahl von Liedern aus aller Welt. So können die Kinder Lieder aus jenen Ländern hören, deren Sprache sie verstehen. Gleichzeitig hören sie Lieder in ihnen fremden Sprachen und kommen auch mit dem Fremden in Berührung. So wird das Fremde weniger fremd. Dies gibt ihnen das Gefühl, in ihrer Vielfalt angenommen zu sein. Darauf aufbauend haben sich
die Betreuerinnen auch schon Gedanken über weitere Aktivitäten gemacht. Weitere Besonderheiten wie Bräuche, Kleidung und Tiere der verschiedenen Länder sollen zum Thema gemacht werden. Mit der hochwertigen Arbeit unserer Betreuerinnen wird ein wichtiger Beitrag zum friedvollen Zusammenleben in unserer Gesellschaft geleistet. <
Mag. Julia Jaksch Fachbetreuung – Abteilung Kinderbetreuung des Wiener Hilfswerks
Kindergruppe MAUMAU - Gute öffentliche Anbindung (Nähe U3 Enkplatz) - Außenspielbereich vorhanden (von der Gruppe aus begehbar) - 45 Stunden geöffnet: Mo-Do 7.30 – 17.00 Uhr, Fr 7.30 – 14.30 Uhr - 3 Betreuerinnen für 14 Kinder - Interkultureller pädagogischer Ansatz und intergenerativer Schwerpunkt - Gesunde Ernährung - Ganztags-, Teilzeit- und Halbtagsplätze - Monatliche Kosten inklusive Essensgeld: zwischen € 105,und € 170,- (gestaffelt nach Stundenanzahl) Kontakt für weitere Informationen: Karin Höppe, BA Leitung Kindergruppe MAUMAU Tel.: (01) 743 19 37 Mail: kindergruppe.MAUMAU@wiener. hilfswerk.at Online (inkl. vieler Bilder): www. wiener.hilfswerk.at/kinderundjugend/ kindergruppe-maumau
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Eine echte Wienerin
geht nicht unter
Ingrid Burkhard begeisterte in der Rolle der „Toni Sackbauer“ in der Fernsehserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ das Publikum im gesamten deutschsprachigen Raum. Michael Ellenbogen traf die vielseitige Künstlerin zum Gespräch. Hatten Sie schon in jungen Jahren Interesse am Schauspielen? Ingrid Burkhard: Mein Vater war, bevor er seine ärztliche Praxis eröffnete, Opernsänger. Er besaß einen riesigen Koffer mit Kostümen, die ich für Verkleidungen nützte. Im Zuge der Kinderlandverschickung 1943 studierten
wir das Märchen „Schneewittchen“ ein. Bei dieser ersten Aufführung spielte ich den siebten Zwerg, der immer Hunger hatte und ständig auf der Suche nach Essbarem war. Das war meine allererste Rolle. Was war ausschlaggebend für Ihre Entscheidung, sich am ReinhardSeminar ausbilden zu lassen?
Sie haben nicht nur auf der Bühne brilliert, sondern später auch bei Film und Fernsehen. Stehen Sie lieber auf der Bühne oder vor der Kamera?
Ingrid Burkhard: Ich absolvierte die Matura, aber das Theater ließ mich nicht mehr los. Ich hatte nach dem Kriegsende das Glück, in der Himmelpfortgasse zu wohnen - gleich beim Bühnentürl vom Ronacher. Ich war fast jeden Tag am Stehplatz bei einer Aufführung. Nach der zweijährigen Ausbildung am Reinhard-Seminar erhielt ich mein erstes Engagement am Theater für Vorarlberg in Bregenz.
Ingrid Burkhard: Ich schätze beides. Ich liebe die Kameraarbeit ganz besonders, weil diese die Konzentration fordert, wenn man nach zwei Stunden Wartezeit eine Szene sofort auf den Punkt bringen muss. Auf der Bühne muss man alles ein wenig überhöhen, damit alle im Zuschauerraum dem Inhalt des Stückes folgen können.
Sie haben auf den bekanntesten Bühnen im deutschsprachigen Raum gespielt. An welche Stücke und welche Rollen denken Sie heute noch gerne zurück?
„Das Theater ließ mich nicht mehr los.“ Lange vor Toni Sackbauer schlüpfte Ingrid Burkhard bereits in die verschiedensten Rollen.
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Goethe am Theater in der Josefstadt. Eine größere Diskrepanz zwischen zwei Aufgaben kann man sich kaum vorstellen. Aber gerade das war herrlich.
Ingrid Burkhard: Besonders gerne habe ich „Liliom“ gespielt, zunächst in Linz und dann in Bonn. Die „Hermione“ in Shakespeares „Wintermärchen“ war mir wichtig und die „Viola“ in „Was ihr wollt“, eine Leib- und Magenrolle für jede junge Schauspielerin. Als wir den „Echten Wiener“ drehten, spielte ich leidenschaftlich gerne „Hermann und Dorothea“ von
Ihre wohl berühmteste Rolle war jene der Toni Sackbauer bei „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Haben Sie noch Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen aus der Serie? Ingrid Burkhard: „Den echten Wiener“ habe ich von Herzen gerne gespielt. Ich bin mit allen Kollegen und Kolleginnen in Freundschaft verbunden, obwohl wir einander kaum sehen. Mit Erika Deutinger (Anm.: Serientochter Hanni Sackbauer) habe ich regelmäßigen Kontakt. Vielen Dank für das Gespräch.
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30. Festabend mit Weltstar Elina Garancˇa
30. Festabend für das Wiener Hilfswerk Zeit: Samstag, 11. April 2015, 18.30 Uhr Ort: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien Künstler/innen: Kammersängerin Elina Garancˇa (Mezzosopran), Lidia
Foto: S. Fowler
Mit Weltstar Elina Garancˇa verspricht der diesjährige Event besonders glamourös zu werden. Die berühmte Mezzosopranistin aus Lettland erhält mit Lidia Baich an der Violine und Matthias Fletzberger am Klavier hochkarätige Bühnenpartner.
Foto: S. Panfili
Das Annemarie-Imhof-Komitee (AIK) unter dem Vorsitz von LAbg. Barbara Feldmann lädt am 11. April 2015 bereits zum 30. Mal zum großen Benefizabend ins Haus der Industrie.
Die Stars des Festabends 2015 (v.l.n.r.): KS Elina Garancˇa, Lidia Baich, Matthias Fletzberger.
imhofkomitee@wiener.hilfswerk.at. Web: www.imhofkomitee.at, fb: www.facebook.com/imhofkomitee Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Club 21 des Wiener Hilfswerks, Freizeitclub für Menschen mit Behinderung, zugute. <
Baich (Violine), Matthias Fletzberger (Klavier) Durch den Abend führt Peter Schneeberger. Der Preis inklusive aller Speisen und Getränke beträgt € 125,-- pro Person Infos: Anita Prokop, T: 01 512 36 61 431, M: 0664 618 93 39,
Veranstaltungsrückblick „Es ist schön, dass wir mit dem AIK im Advent eine Aktion durchführen können, mit der Jugendlichen mit Behinderung geholfen wird“, meinte Vorsitzende Barbara Feldmann bei der Veranstaltung. Benefiz-Bridgeturnier Ein weiterer AIK-Traditionsevent ist das Benefiz-Bridgeturnier. Der Turniersieg ging im Jahr 2014 an Susanne Molnar und Robert Winkler (1.200 Punkte). Über den zweiten Platz freuten sich Maximilian Buchmayr und Foto: Wiener Hilfswerk / APA-Fotoservice / Schedl
Benefiz-Quadrille in der Tanzschule Elmayer Seit bereits 21 Jahren stellt Thomas Schäfer-Elmayer mit der BenefizQuadrille seine Tanzschule und sich selbst in den Dienst der guten Sache. Die Veranstaltung kam auch im Jahr 2014 beim Publikum gut an. So waren es mehr als 100 Teilnehmer/ innen, die unter Anleitung von Prof. Schäfer-Elmayer die FledermausQuadrille übten. Die Einnahmen des Abends kamen dem Aktionsraum für Jugendliche mit Behinderung zugute.
Gemeinsam für die gute Sache getanzt: J. Seidl, C. Zach, B. Feldmann, T. Schäfer-Elmayer (v.l.n.r.). Hand in Hand 1/2015
Susanne Zach (1060 Punkte). Den dritten Platz errangen Klaus Lindner und Michael Steurer (940 Punkte), die zugleich den Sieg in der Amateurwertung erzielen konnten. Zweiter bei den Amateuren wurden Christiana Wiesinger und Walter Wiesinger (380 Punkte). Auf den 3. Platz kamen hier Sylvie Cmyral und Hanni FröhlichDolinar (33 Punkte). Mit dem Erlös unterstützt das AIK das Mobile Palliativ-Team des Wiener Hilfswerks. Das Wiener Hilfswerk dankt den Organisatorinnen, den Sponsoren sowie dem Club „Bridge mit Freunden“ und Elisabeth Jagoditsch. Weihnachtsmärkte Auch 2014 beschlossen die Damen des Komitees das Jahr traditionell mit den AIK-Weihnachtsmärkten. Inmitten des allgemeinen Adventtrubels konnten die AIK-Märkte wieder mit ausgesuchter Weihnachtsware punkten, die charmant angepriesen und verkauft wurde. Mit dem Erlös unterstützen die Damen die soziale Arbeit des Wiener Hilfswerks. <
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Benefizkonzert mit Spendenrekord Clemens Unterreiner. „Weihnachten hat für mich heute Abend begonnen“, strahlte Staatsopernbariton Clemens Unterreiner, nachdem er am 17. Dezember mit seinem Benefiz-Weihnachtskonzert 2014 einen neuen Spendenrekord erzielen konnte. All Star-Lineup Die hervorragenden künstlerischen Leistungen des Abends kamen nicht von ungefähr, vertraut Unterreiner bei seinem Konzert doch auf ein All Star-Lineup: Malin Hartelius, Renate Holm, Andrea Jonasson, Sunnyi Melles, Ildikó Raimondi, Linda Watson und Wolfgang Bankl sangen, spielten und lasen Arien, Gebete,
Foto: Christian Bruna
Stolz präsentierte Unterreiner dem Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Lutherischen Stadtkirche einen Spendenscheck von EUR 13.750,-. Die Summe wird von Unterreiners Benefizverein „Hilfstöne“ an den Aktionsraum des Wiener Hilfswerks und weitere soziale Projekte weitergeleitet. Der Bariton bedankte sich ebenso bei allen anwesenden Gästen wie bei seinem Starensemble, das mit einer stimmungsvollen Kombination aus Liedern, instrumentalen Stücken und Lesungen Adventzauber in die Kirchenräume gebracht hatte.
Große Stimme und gutes Herz: AktionsraumPate Clemens Unterreiner, flankiert von Linda Watson (li.) und Ildikó Raimondi.
Weihnachslieder und Weihnachtsgeschichten. Violinvirtuosin Lidia Baich trug ebenso maßgeblich zum Gelingen bei wie Thomas Lausmann und Fritz Brucker am Blüthner Flügel, Andreas Brencic und Julius Zeman an der Orgel und Erik Kern an der Trompete. Der Chor “cantus iuvenis” rundete das eindrucksvolle künstlerische Gespann ab. Bevor die anwesenden Gäste, unter ihnen Prominente wie Peter Weck, Maria Rauch-Kallat, Hubertus von Hohenlohe, Elisabeth Waldheim mit Tochter Christa Karas-Waldheim, Wagner Festival Intendantin Renate Doppler, Bundestheater Holding Geschäftsführer Günter Rhomberg und Thomas Schäfer-Elmayer zusammen mit dem Ensemble ein gemeinsames „O du fröhliche“ anstimmten, ergriff Baich das Wort: „Es ist schlichtweg beeindruckend, was Clemens Unterreiner mit so viel Liebe und Einsatz alljährlich auf die Beine stellt. Dafür kann man nur Danke sagen.“ <
Young Creative Media Agency unterstützt die Spielothek Das Wiener Hilfswerk bedankt sich bei Young Creative Media AgencyEigentümerin Carina Biedermann, die am 19.12.2014 mit einer „Spenden statt Geschenke“-Aktion die Spielothek unterstützt hat. Beim Event unterstützend anwesend war auch Violinvirtuosin und Spielothek-Patin Lidia Baich. Insgesamt wurden an dem Abend 987,84 EUR lukriert.
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Baich: „Zeigen, wie wichtig die Spielothek für die Kinder ist“ „Da ich auch Mutter bin, weiß ich, welches Glück man hat, ein gesundes Kind zur Welt zu bringen“, erklärt Lidia Baich ihre Motivation, der Spielothek zu helfen. „Ich möchte den Leuten zeigen, wie viel Freude die Kinder in der Spielothek haben und wie wichtig der Aufenthalt für jede/n einzelnen von ihnen ist.“ <
Beeindruckendes Engagement: SpielothekPatin L. Baich (li.) und C. Biedermann. Hand in Hand 1/2015
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Zehn Jahre Club 21 beim Wiener Hilfswerk „Der Club soll noch lange erhalten bleiben…wir haben viel vor!“, wünschen sich die Besucherinnen und Besucher. und musiziert, getanzt, gekocht und gebastelt. Es wurde geplaudert, gelacht, Freundschaften wurden geknüpft. Für viele Menschen war und ist das Freizeitcafé ein wichtiger Treffpunkt.
Einrichtung mit Spaßgarantie: Der Club 21 des Wiener Hilfswerks.
Die Geschichte des Freizeitcafés reicht schon einige Jahrzehnte zurück und so manch einer fragt sich, woher der Name eigentlich stammt. „Der Club 21 ist vor vielen Jahren von 21 Mitgliedern als besondere Freizeiteinrichtung gegründet worden, daher kommt auch sein Name“, berichtet eine Besucherin. „Zuerst war er in der Seeböckgasse, dann ist der Club 21 in die Linzer Straße übersiedelt.“ Einige der damaligen Besucherinnen und Besucher kommen auch heute noch regelmäßig in den Club. Ein Gast erinnert sich weiter: „Vor zehn Jahren suchte man dann eine neue Trägerorganisation, die damaligen Besucher/innen wurden befragt und haben sich für das Wiener Hilfswerk entschieden. Damals sind wir auch in den Stadtbahnbogen übersiedelt.“ Vielfältige Aktivitäten Im Rahmen der Freizeitgruppe „Vielfalt der Worte“ erzählten die Teilnehmer/innen, was sie bisher so alles im Club 21 erlebten. Es gab in den letzten zehn Jahren zahlreiche Spielnachmittage, Turniere, Feste und sportliche Aktivitäten. Es wurde gemeinsam gesungen Hand in Hand 1/2015
Zu den besonderen Highlights der letzten zehn Jahre zählen: das Club 21-Wochenende im Sonnengarten Schreibersdorf; die Benefiz-Gala von Bruno Thost im Theater Akzent; die Entstehung eines Gedichtbandes im Rahmen der Gruppe „Vielfalt der Worte“ und dessen Präsentation am Künstler/innenFest. Auch die Aufführung eines eigenen Theaterstücks, eine Tanzaufführung und die Gestaltung einer eigenen ClubZeitung bleiben vielen besonders in Erinnerung. Von Beginn an sehr beliebte Programmpunkte sind „Malen mit Maja“ sowie die Freitagsdisco mit den DJs „JoWo“. „Ich komme jeden Freitag sehr gerne zur Disco zum DJ Wolfi!“, so Renate S. Und Robert E. berichtet: „Mir macht der Club 21 viel Spaß und der Kaffee schmeckt mir und singen macht mir beim Karaoke viel Spaß.“ Besucher/innen fühlen sich wohl Die Besucher/innen können das Clubprogramm mitgestalten und die Mitarbeiter/innen versuchen, möglichst viele dieser Wünsche einfließen zu lassen. Gitti E. erklärt: „Die Betreuer und Besucher machen viel gemeinsam und viele verschiedene Programmpunkte.“ Martin S. wiederum meint: „Es gibt im Club 21 eine Auswahl an vielen Snacks und Getränken und sie sind günstig und für mich daher leistbar“. Michaela T. fügt hinzu: „Und es ist
rollstuhlgerecht und barrierefrei, es gibt keine Hindernisse! Man bekommt Unterstützung bei vielen Dingen des Lebens. Man kann mit dem Fahrtendienst gut zufahren.“ „Wettbewerbe und Spiele machen mir Spaß!“ betont Wolfgang F. und Martin B. formuliert das so: „Ich komme in den Club 21, weil ich hier „Mensch-ärgere-dich-nicht“ spielen kann und immer gewinne!“. Michaela T. führt aus: „Ich mache gerne verschiedene Spiele, tratsche gerne, wir haben auch sehr viel gekocht.“ Der Club 21, ein Ort, wo sich die Menschen wohl fühlen – Johann U. kommt gerne und erzählt uns auch warum: „Weil ich mich hier geborgen fühle!“ Martin S. fügt hinzu: „Ich fühle mich sehr wohl hier, weil ich mit allen Leuten reden kann, ist mein Stammlokal.“. Wir alle freuen uns schon sehr auf ein schillerndes Zehn-Jahres-Fest und auf die nächsten zehn bunten Jahre!!! <
DSA Monika Haider Leitung Club 21 des Wiener Hilfswerks
Benefiz-KaraokeAbend Unsere Mitarbeiterin Irene Mitterhuber sammelte anlässlich ihres Geburtstages im Rahmen eines von ihr geplanten Karaoke-Events Spenden für den Club 21 – dabei kamen € 1470,- zusammen! Das Club 21–Team möchte sich dafür herzlich bedanken!
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Freiwillig – und sehr zufrieden 850 Freiwillige unterstützen das Wiener Hilfswerk bei seiner Arbeit. Mittels Zufriedenheitsbefragung wurde kürzlich geklärt, wie es den Helfern/innen bei ihrem Engagement geht. Wertschätzung und Anerkennung 91% der Befragten bezeichnen sich allgemein als „sehr zufrieden“ oder „eher zufrieden“ mit ihrem Engagement und 88% erleben ein gutes Zusammenspiel aller. Als Ergänzung zu diesen sehr positiv beurteilten globalen Punkten beleuchtete die Befragung zusätzlich auch noch speziellere Aspekte des Engagements genauer. Auch hierbei zeigen sich durchwegs erfreuliche Ergebnisse. Die positivsten Bewertungen erhielten die unmittelbaren Ansprechpartner/innen in den Einsatzstellen, die FreiwilligenKoordinatoren/innen. Zu ihnen erleben die Freiwilligen das beste Verhältnis, mit ihrer Unterstützung sind sie am
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Wir sind bestrebt, die Einsätze unserer Freiwilligen gut zu organisieren und sie vom Einstieg bis zum Ausstieg bestmöglich zu begleiten. Im Herbst 2014 versandten wir daher einen Fragebogen an alle Freiwilligen, mit dem wir ihre Einschätzung verschiedener Aspekte ihres Engagements erhoben. Aufgrund einer Rücklaufquote von knapp 20% und einer Sozialstatistik, die überwiegend mit der Gesamtgruppe der Freiwilligen des Wiener Hilfswerks übereinstimmt, lassen sich aus den gewonnenen Daten glaubwürdige Rückschlüsse auf die Einschätzung von Zufriedenheit, Zusammenarbeit, Anerkennung, Wertschätzung und Arbeitsklima ableiten.
Das Wiener Hilfswerk bemüht sich, seine Freiwilligen sinnvoll und entsprechend ihrer Fähigkeiten einzusetzen. Dementsprechend hoch ist die Zufriedenheit mit der Organisation.
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zufriedensten und von ihnen erfahren sie die höchste Wertschätzung und Anerkennung. Die Koordinatoren/innen kommunizieren die Aufgabenstellungen klar und betrauen die Freiwilligen mit Aufgaben in passenden Einsatzfeldern. Ebenfalls überdurchschnittlich positiv eingeschätzt wurden das Verhältnis zur Leitung des Einsatzbereichs und innerhalb des Hauptamtlichen-Teams des Einsatzbereichs sowie das Arbeitsklima. „Miteinander“ im Freiwilligenteam verbessern Während die Kooperation mit den Hauptamtlichen in den Einsatzstellen hervorragend funktioniert, ist das das Verhältnis der Freiwilligen untereinander nicht immer optimal. Beim Erfahrungsaustausch im Freiwilligenteam und der erlebten Wertschätzung durch andere Freiwillige wurde Verbesserungsbedarf geortet. Das Miteinander im Freiwilligenteam und die gegenseitige Anerkennung sind wesentliche Werte für uns. Daher werden wir uns in den kommenden Monaten eingehender mit Maßnahmen auseinandersetzen, die geeignet sind, hier Verbesserungen zu bewirken. Aus den mit der Zufriedenheitsbefragung gewonnenen Erkenntnissen leiten wir die entsprechenden Ziele und Maßnahmen ab. Im Herbst 2016 werden wir bei der nächsten Befragung erfahren, wie gut uns das gelungen ist. <
Mag. Martin Oberbauer Leitung Freiwilligenmanagement des Wiener Hilfswerks 35
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Guter Start für den Sozialmarkt Ottakring Seit Inbetriebnahme des SOMA Ottakring im August 2014 ist das Angebot für armutsgefährdete Menschen in Wien um eine Facette reicher geworden. Vor allem anspruchsberechtigte Bewohnerinnen des 16. Bezirkes nutzen den neuen SOMA für ihren Einkauf und freuen sich über den kurzen Anfahrtsweg. Der Markt wurde von Beginn an gut angenommen. Im ersten Halbjahr haben über 16.000 Personen im SOMA eingekauft, wobei der Zustrom von Monat zu Monat angestiegen ist. Mehr als 50 Tonnen an Waren wurden in dieser Zeit angeliefert und zum größten Teil auch verkauft. Der Bedarf an günstigen Lebensmitteln ist sehr groß, sodass das Wiener Hilfswerk an Kooperationen mit weiteren Lieferanten interessiert ist. Etwa ein Drittel der Ware erhält der SOMA über die Zentrallogistik von SOMA Österreich & Partner, zwei Drittel holen unsere Fahrer täglich vom Großgrünmarkt, der LGV Frischgemüse Wien, in Supermärkten und Bäckereien aus ganz Wien ab. Der Betrieb wird von zwei hauptamtlichen und vielen freiwilligen Mitarbeitern/innen geführt. Die Einsatzzeiten variieren sehr stark und werden nach individuellen Wünschen und nach Bedarf des Betriebes vereinbart. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Freiwilligen könnte der Sozialmarkt nicht existieren. Innovatives Sozialprojekt durch GS1 Austria GmbH Die Firma GS1 Austria GmbH, die ein weltweites Identifikationssystem für Waren, Standorte und Versandeinheiten anbietet, hat in der Weihnachtszeit 2014 ein innovatives Sozialprojekt 36
initiiert. Durch Klicks auf der Homepage wurden Stunden gesammelt, in deren Ausmaß die GS1-Mitarbeiter/ innen im heurigen Jahr ehrenamtlich in SOMA Sozialmärkten in Wien und Umgebung mithelfen. Die Mitarbeiter/ innen werden für die Zeit, die sie in einem SOMA-Sozialmarkt tätig sind, von ihren regulären Aufgaben freigestellt. Dieses Projekt schließt an ein ähnliches aus dem Jahr 2013 an, in dem GS1 Austria ebenfalls durch Klicks auf der Website Spenden für SOMA Österreich & Partner gesammelt hat. Schon 2010 wurde in einer intensiven Zusammenarbeit zwischen SOMA Österreich und der
ECR (Efficient Consumer Response) Austria-Arbeitsgruppe „Soziale Nachhaltigkeit“ ein Leitfaden zur Weitergabe von Lebensmitteln erarbeitet. ECR Austria, eine Initiative im Rahmen von GS1 Austria mit 116 Mitgliedern aus dem Handel, Herstellern und Dienstleistern, ist eine Plattform zur Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette. Den ersten Einsatz im SOMA Ottakring absolvierte ECR Austria-Manager Dr. Nikolaus Hartig, der von SOMA Österreich-Präsident Mag. Gerhard Steiner und Sandra Simonis begrüßt wurde. Herzlichen Dank für die engagierte Mitarbeit! <
V.l.n.r.: Sandra Simonis (SOMA Österreich & Partner), Nikolaus Hartig (ECR Austria), Gerhard Steiner (SOMA Österreich & Partner) Foto: GS1 Austria GmbH.
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Aktive Arbeitsmarktpolitik beim Wiener Hilfswerk Der Sozialmarkt Neubau und das Haus- und Heimservice des Wiener Hilfswerks werden als sozialökonomische Betriebe aus Mitteln des AMS Wien finanziert. SOMA goes Europe Das internationale Interesse am österreichischen SOMA-Sozialmarkt-Konzept bescherte uns im Herbst 2014 den Besuch von zwei Projektgruppen aus den skandinavischen Ländern. Gerhard Steiner, Präsident und Gründungsmitglied von SOMA Österreich & Partner, präsentierte einer schwedischen Delegation die Idee und Philosophie der österreichischen SOMA-Vereinigung. Die Mitarbeiter/innen der Stadtmission Stockholm und einer großen Supermarktkette möchten in Schweden das erste „Sozialkaufhaus“ nach dem österreichischen SOMA-Vorbild etablieren. Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung Kopenhagen waren ebenfalls im Sozialmarkt Neubau zu Besuch, um das SOMA Konzept des Wiener Hilfswerks und dessen praktische Umsetzung kennenzulernen. Vor allem die Koppelung von Arbeitsprojekt (Integration von arbeitsmarktfernen Menschen) und Lebensmittelumverteilung stieß auf reges Interesse. Marktleiter Carsten Zech konnte aus seiner sechsjährigen Erfahrung berichten und konkrete Beispiele der erfolgreichen Reintegration
von vormals arbeitslosen Menschen bringen. Haus- und Heimservice Nicht minder großen Zuspruchs erfreut sich unser zweiter sozialökonomischer Betrieb, das Haus- und Heimservice. Im Jahr 2014 haben die Mitarbeiter/innen 18.300 Dienstleistungsstunden bei externen Kunden/ innen erbracht. Insgesamt 76 Transitarbeitskräfte wurden von den Arbeitsanleitern/innen geschult und bei den Reinigungsaufträgen in Privathaushalten und in Bürogemeinschaften angeleitet. Neben der fachlichen Qualifizierung und konkreten Auftragserledigung werden die Transitkräfte bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung ihrer Vermittlungschancen unterstützt und nach Möglichkeit auf einen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft vermittelt. Eine im Oktober 2014 durchgeführte anonyme Kunden/ innenbefragung hat dem Haus- und
Heimservice ein gutes Zeugnis ausgestellt, worüber wir uns besonders freuen - denn zufriedene Kunden/innen sind unsere beste Werbung! Als kleines Dankeschön haben wir uns entschlossen, dieses Jahr keine Erhöhung des Stundensatzes vorzunehmen. Der Preis beträgt wie bisher € 32,25 für einen zweistündigen Einsatz, jede weitere Stunde kostet € 12,90.<
DSA Renate Peinbauer Wiener Hilfswerk Leitung Sozialökonomischer Betrieb
Frühjahrsputz Das Haus- und Heimservice des Wiener Hilfswerks hilft Ihnen gerne beim Frühjahrsputz. Wir arbeiten mit Ihnen gemeinsam den Reinigungsplan aus, um Ihren speziellen Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden. Alle Dienstleistungen des Haus-und Heimservices können Sie direkt beim Servicetelefon unter 01/512 36 61-25 bzw. 26 oder per Mail an heimservice@ wiener.hilfswerk.at anfordern. Wir freuen uns, für Sie den Frühjahrsputz durchführen zu dürfen!
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Singende Botschafterinnen
Verhelfen zahlreichen Veranstaltungen zum richtigen Sound: die Damen und Herren des Wiener Hilfswerk-Chors.
Wiener Hilfswerk Chor. Seit nunmehr 15 Jahren bereiten dessen Auftritte vielen Menschen Freude. Es begann im Jahr 2000: Sechs Damen trafen sich alle 14 Tage im Wiener Hilfswerk, um unter musikalischer Leitung von Johann Seidl und Irene Mitterhuber gemeinsam zu singen. Schon nach kurzer Zeit stießen immer mehr sangesfreudige Damen und Herren dazu, sodass aus der kleinen Gesangsgruppe ein Chor wurde, der mit Singspielen oder dem intergenerativen Musical „Arche Noah“ das Publikum begeisterte. Mittlerweile umfasst der Chor, der seit 2009 unter der Leitung von Julia Pichler steht, 34 Mitglieder, die sich jeden Dienstag von 16.30 – 18.00 Uhr im Wiener Hilfswerk zur Probe einfinden. Das Repertoire umfasst neben Volks- und Wiener Liedern auch Gospels, die
bei Feiern – z. B. vor Weihnachten, Muttertag, bei Eröffnungen – wie z.B. beim Lions Club-Punschstand am Graben, aber auch in Kirchen oder in Alters- und Pflegeheimen zum besten gegeben werden. Der Chor freut sich auch über neue Mitglieder, die Freude am Singen in Gemeinschaft haben! Kontakt: Frau Sabine Perlasca Sabine.Perlasca@wiener.hilfswerk.at Tel.: 0664/618 97 97. Ein besonderer Auftritt Als wir eingeladen wurden, in einem Pflegeheim für Demenzkranke ein Konzert zu geben, fragten wir uns, wie die Bewohner/innen wohl auf
uns reagieren würden. Wir waren positiv überrascht. Zuerst wurden wir sehr freundlich vom Pflegepersonal begrüßt, das uns in den Speisesaal führte, wo wir nicht auf einer Bühne, sondern inmitten des Publikums standen. Das Schönste für uns ist, wenn die Freude in den Gesichtern des Publikums aufleuchtet. Besonders freute es uns aber als wir bemerkten, dass sich unsere Zuhörer/innen an die Melodien und Texte erinnern, mitsangen, mitdirigierten und manchmal sogar mittanzten! Es ist wunderbar, Menschen glücklich zu machen. Ein herzliches Dankeschön! <
Christl Poremba Chormitglied
Klingende Lebensgeschichten Musik zum Anfassen. Am 4. Dezember herrschte im SkyDome des Wiener Hilfswerks besonders reger Betrieb: Das Nachbarschaftszentrum Neubau war Gastgeber für das Abschlusskonzert eines spannenden intergenerativen Projektes. Im September 2014 wandte sich Dietmar Flosdorf, Projektleiter und Lehrbeauftragter für Musikvermittlung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an das Nachbarschaftszentrum Neubau, um sein Projekt „Musik zum Anfassen“ vorzustellen. Dietmar Flosdorf war auf der Suche nach Kooperationspartnern/innen im 7. Bezirk. Ein wichtiges Ziel seines Musikvermittlungsprojektes war es unter anderem, persönliche musikalische Begegnungen zwischen Kindern und Senioren/innen aus der 38
unmittelbaren Wohnumgebung zu ermöglichen. Mitten im Siebten Der Austausch zwischen Menschen aller Generationen und sozialer Schichten ist ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens im Nachbarschaftszentrum. Aus diesem Grund waren wir begeistert, an diesem intergenerativen Kooperationsprojekt teilnehmen zu können, in dem Kinder, junge Erwachsene und ältere Menschen auf spielerische Art und Weise
einander zuhören, voneinander lernen und miteinander etwas Besonderes erschaffen. Weitere Projektteilnehmer/innen aus dem 7. Bezirk waren: Musikstudenten/ innen der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Schüler/ innen der 4A und 4B der Volksschule Neustiftgasse, Schüler/innen der Musikschule Wien Neustiftgasse, die Singgruppe des Pensionisten-Wohnhauses Neubau (Häuser zum Leben) und vier Erzählerinnen, darunter Valerie Hand in Hand 1/2015
COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Das Konzert zum Projekt „Klingende Lebensgeschichten“ sorgte für einen prall gefüllten SkyDome.
Rücker, Gründerin der Wissensbörse und langjährige Besucherin des Nachbarschaftszentrums Neubau. Die Beschreibung ihrer Kindheit auf Sumatra und ihrer abenteuerlichen Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Asien nach Europa faszinierte die jungen Teilnehmer/innen ganz besonders. Zunächst malten die Kinder die wichtigsten Lebensstationen der Erzählerinnen auf große Plakate. In weiteren Workshops wurden die Erzählungen vertont und die Stücke für das Abschlusskonzert geprobt Der große Auftritt Am 4. Dezember war es soweit: Das Projekt fand mit einem 90-minütigen Konzert im voll besetzten SkyDome seinen Höhepunkt. Das Konzert, bei dem auch die BezirksvorsteherStellvertreterin des 7. Bezirks Gerti
Projektleiter Dietmar Flosdorf im Gespräch Wie kam es zum Projekt „Klingende Lebensgeschichten“ von ihrer Musikvermittlungsinitiative „Musik zum Anfassen“? Das Projekt entstand aus der Idee, Sozial-, Bildungs- und Kulturinstitutionen innerhalb des 7.Bezirks für ein gemeinsames Projekt in ein Boot zu holen und dabei Synergien zu stiften. Als Lehrender der Universität für Musik und darstellende Kunst ist es meine Aufgabe, mit Studierenden Projekte zur Musikvermittlung umzusetzen – das heißt, für eine ausgewählte Zielgruppe zu konzipieren, vorzubereiten, die Studierenden bei der praktischen Umsetzung anzuleiten und das Projekt abschließend zu reflektieren. Mir ist es dabei ein besonderes Anliegen, die Studierenden mit sozialen Kontexten in Berührung zu bringen, die in ihrer Lebenswirklichkeit als angehende Künstler, Musiker oder Pädagogen keinen großen Raum einnehmen. Um so mehr aber in ihrem späteren Berufsleben eine Rolle spielen bzw. Auftrag sein können. Deshalb habe ich ein Projektkonzept entworfen, das mehrere Generationen
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Brindlmayer begrüßt werden konnte, beeindruckte mit unterschiedlichen Beiträgen von Jung und Alt. Das Programm reichte dabei von klassischen Instrumentalstücken von Johann Sebastian Bach bis zum „Espresso Groove“ für Saxophon, Gitarre und Allerlei. Ebenso begeistert lauschten wir den Kompositionen zu den Lebenserinnerungen der Erzählerinnen. Die Kinder waren hochkonzentriert, aufgeregt und mit spürbarer Freude
dabei. Den Abschluss bildete zu den Klängen des Schneewalzers von Thomas Koschat der „Neubau Walzer“, den alle mitwirkenden Künstler/innen gemeinsam mit dem Publikum sangen. Danke an alle Beteiligten für die tolle Kooperation! <
– Senioren, Studierende und Kinder im Volksschulalter – einbindet und Kooperationen innerhalb des 7. Bezirkes initiiert, die naheliegend und sinnvoll sind. Im Mittelpunkt des Projektes standen die Begegnungen zwischen den Senioren/ innen, Studierenden und den Kindern.
Besonders schön waren all die Erfahrungen, die wieder bestätigten, welche integrative Kraft Musik hat. Im gemeinsamen Musizieren spielt es plötzlich keine Rolle, wie jung oder alt jemand ist, wo man aufgewachsen ist oder aus welchem Land man kommt.
Gab es für Sie überraschende Begebenheiten, besondere Erfahrungen?
Infos zum Projekt: http://www.musikzumanfassen.at/ Uni-Lebensgeschichten_WS%2014/
Überraschend war vielleicht, dass dieses Projekt die erste Zusammenarbeit der genannten Institutionen war. Überrascht war ich auch, welche idealen räumlichen Bedingungen das Wiener Hilfswerk für die Abschlusspräsentation des Projektes zur Verfügung stellen konnte und über die äußerst professionelle Unterstützung von Seiten der NachbarschaftszentrumLeiterin Heidelinde Pelka und ihres Teams. Überraschend war aber für mich auch feststellen zu müssen, wie viel vorbereitende und nachjustierende kleine Schritte auf organisatorischer und inhaltlicher Ebene immer wieder notwendig sind, um ein Projekt mit mehreren Partnern konfliktfrei über den gesamten Zeitraum umsetzen und am Laufen halten zu können.
DSA Heidelinde Pelka Leitung Nachbarschaftszentrum 7 des Wiener Hilfswerks
Projektleiter Dietmar Flosdorf mit Valerie Rücker. 39
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Orte gegenseitigen Vertrauens Gemeinsame Aktivitäten von Menschen unterschiedlicher Herkunft gehören zum Alltag in den Nachbarschaftszentren: in Wien ebenso wie in Paris oder New York. Die Wichtigkeit derartiger Einrichtungen zeigt sich gegenwärtig stärker denn je. Nach dem unfassbaren Doppelattentat vom 7. Jänner in Paris reagierten Bürgerinnen und Bürger nicht nur in Europa mit vielen Solidaritätsbekundungen für die liberaldemokratische Gesellschaftsform und für die freie Meinungsäußerung. Viele Menschen fragten sich auch, welche Schlüsse aus den Ereignissen zu ziehen seien. Michel Brulin, Präsident des französischen (Nachbarschaftszentren) Verbandes Centres Sociaux du Nord, zu dem auch Paris zählt, schrieb in einer Aussendung vom 8. Jänner: „Im aktuellen Kontext bestätigt unsere Arbeit im Bereich der Erwachsenenbildung und des bürgerschaftlichen Engagements all seine Bedeutung und ist wichtiger geworden denn je.“ Die 1.200 Nachbarschaftszentren (Centres Sociaux) Frankreichs weisen als Orte des gegenseitigen Vertrauens und der sozialen Inklusion gute Voraussetzungen auf, um einige der gesellschaftlichen Bruchstellen kitten zu helfen.
Mittelpunkt steht. Das gemeinsame Erlernen und Üben der deutschen Sprache im Rahmen der Konversationsgruppen gehört dazu, wie auch das durch Eigeninitiative entstandene spielerische Lernen von Italienisch, Englisch oder Griechisch in Eltern-KindGruppen. Zu den Programmpunkten von Aktionstagen, z. B. dem Europäischen Nachbarschaftstag, zählen immer wieder Kochgruppen mit Spezialitäten aus Ländern des Nahen Ostens, Nordafrikas oder anderer Weltregionen. Viele freiwillige Mitarbeiter/innen bringen auch ihre Sprachkenntnisse als Unterstützung bei der Lernhilfe ein. Und beim Adventkranzbinden wirken nicht nur Besucher/innen mit christlichem Glauben mit. Die Herkunft spielt sehr selten eine Rolle, da es für die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten praktisch keine Barrieren gibt.
Die Nachbarschaftszentren sind nicht nur ideale Orte für die soziale Inklusion vereinsamter Menschen, sondern bilden auch Brücken zwischen zugewanderten und in Wien ansässigen Einzelpersonen und Familien. Ein Modell mit Zukunft. <
Mag. Marko Iljic´ Abteilungsleitung Nachbarschafts zentren Vorstandsmitglied des IFS Quellen: www.ifsnetwork.org, www.centres-sociaux.fr, www.nachbarschaftszentren.at
Im Mittelpunkt steht das Miteinander Aus der Arbeit der Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks können viele Beispiele genannt werden, bei denen das Miteinander von Menschen aus den unterschiedlichsten Sprachund Religionszugehörigkeiten im 40
Foto: Fotolia
Die französischen Centres Sociaux sind im Weltverband der Nachbarschaftszentren IFS (International Federation for Settlements and Neighbourhood Centres) ebenso vertreten wie die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks, die seit dem Jahr 2000 als einzige Vertreter Österreichs Mitglied der internationalen Organisation sind.
In den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks herrscht ein selbstverständliches Miteinander von verschiedenen Kulturen, Religionen, Ethnien und Altersstufen.
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Die zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks bieten am 29. Mai 2015 ein abwechslungsreiches Programm.
Nachbarschaftstag Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks bieten am 29. Mai 2015 ein buntes Programm für die ganze Familie. 2015 findet der Wiener Nachbarschaftstag bereits zum 8. Mal statt. Auch dieses Jahr wird bei zahlreichen Festen in ganz Wien gemeinsam gefeiert, gespielt, getanzt, gegessen und geplaudert werden. Alle zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks beteiligen sich am Nachbarschaftstag
und punkten mit spannendem und abwechslungsreichem Programm. Nähere Informationen gibt es direkt bei den Nachbarschaftszentren. Alle Kontaktdaten finden Sie auf Seite 43 dieser „Hand in Hand“-Ausgabe bzw. online unter www.nachbarschaftszentren.at. <
Nachbarschaftstag - European Neighbours Day Der Europäische Nachbarschaftstag ist eine internationale Initiative, die die Solidarität und den sozialen Zusammenhalt in den Städten fördert. Mit Festen in der Nachbarschaft knüpfen Menschen neue Kontakte, pflegen bestehende Freundschaften und tragen so zur gemeinsamen Lebensqualität bei. Bisher haben weltweit mehr als 1.400 Veranstaltungspartner/innen und über 12 Millionen Menschen in mehr als 30 Ländern am Neighbours Day teilgenommen.
† Die Nachbarschaftszentren 15 und 22 trauern Josef Beyer Mit tiefer Betroffenheit haben wir die Nachricht vom viel zu frühen Tod von Herrn Josef Beyer aufgenommen. Mit ihm verlieren wir einen engagierten und immer hilfsbereiten Menschen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Das Team des Nachbarschaftszentrums 15 – Rauscherplatz Eva Steinhauser und Sonja Koinig Eva Steinhauser gründete 2003 den im Nachbarschaftszentrum 22 beheimateten Verein für Diagnose- und Behandlungsopfer und fungierte bis zuletzt als dessen Obfrau. Als selbst Betroffene stand sie den Teilnehmern/innen ihrer Selbsthilfegruppe mit Rat und Tat
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zur Verfügung. Die Modeschauen für Blinde und Sehschwache im SkyDome des Wiener Hilfswerks stellten Höhepunkte ihres Wirkens dar. All das wäre ohne die jahrelange Unterstützung und Pflege durch ihren Sohn Nicolai nicht möglich gewesen. Gemeinsam bildeten sie ein unschlagbares Team. Sonja Koinig war langjährige freiwillige Mitarbeiterin des Nachbarschaftszentrums 22. Frau Koinig kam 2003 ins Zentrum und wurde rasch zur Freiwilligen. Sie bot Deutschkurse und Wanderungen an, half bei großen Festen mit, trat mit der Linedancegruppe auf, erledigte kompetent den Empfangsdienst, engagierte sich in der Lernhilfe und war bei allen Besucher/innen und
Mitarbeiter/innen beliebt. Sie fand im Nachbarschaftszentrum viele neue Freundinnen. Wir trauern um zwei tatkräftige, willensstarke und humorvolle Frauen, die in ihrem Leben auch sehr schwere und schmerzhafte Zeiten bewältigen mussten. Ohne sie wäre unser Nachbarschaftszentrum nicht so bunt und vielfältig gewesen. In tiefer Dankbarkeit und mit vielen guten Wünschen für die Hinterbliebenen. <
Mag. Sigrid Karpf Leiterin Nachbarschaftszentrum 22 – Am Rennbahnweg
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Wir sind für Sie da. Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen. Wiener Hilfswerk – Zentrale Schottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61-33, info@wiener.hilfswerk.at Geschäftsführerin: Dir. Sabine Geringer, MSc Geschäftsführer-Stv.: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl
Kinderbetreuung Abteilungsleitung: Mag. Brigitte Popprath
• Tagesmütter/-väter
Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Kindergruppe FIDI Tel.: 01/512 36 61-423 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Kindergruppe MauMau Wilhelm-Weber-Weg 1, 1110 Wien Tel.: 01/743 19 37 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Babysitting professionell Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at Hilfe und Pflege daheim Abteilungsleitung: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser Pflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic, MBA Pflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc
• Hauskrankenpflege, Heimhilfe
Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at • Kinderhauskrankenpflege Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at • Besuchsdienst Tel.: 01/512 36 61-56 hpd@wiener.hilfswerk.at • Essen auf Rädern Tel.: 01/512 36 61-23 oder 24 ear@wiener.hilfswerk.at • Notruftelefon – Sicherheit zu Hause Tel.: 01/512 36 61-17 notruftelefon@wiener.hilfswerk.at • Mobiles Palliativ-Team Tel.: 01/512 36 61-665, 0664/825 96 75 hospiz@wiener.hilfswerk.at • Tageszentren für Senioren/innen TZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89 Leitung: DGKS Karin Marek-Szedenik tzs-02@wiener.hilfswerk.at TZS Währing, Tel.: 01/479 60 68 Leitung: DGKS Ina Löffler tzs-18@wiener.hilfswerk.at • Senioren-Wohngemeinschaften mit ambulanter Betreuung Tel.: 01/512 36 61-422, swg@wiener.hilfswerk.at
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Angebote für Menschen mit Behinderung
Service
• Spielothek – Zentrum für Kinder
• Rechtsberatung – kostenlose Auskünfte
(0-12 Jahre) mit Entwicklungsver zögerung oder Behinderung Tel.: 01/597 12 53 Leitung: Doris Kollerics, BA spielothek@wiener.hilfswerk.at • Aktionsraum – Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne Behinderung Kontakt: Mag. Sandra Filzwieser Tel.: 01/597 12 53-33 aktionsraum@wiener.hilfswerk.at • Club 21 – Freizeitclub für Menschen mit Behinderung (ab 18 Jahren) Leitung: DSA Susanne David Tel.: 01/310 50 20 club21@wiener.hilfswerk.at • VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten Österreichs DSA Monika Haider Tel.: 01/512 36 61 DW 460 vakoe@wiener.hilfswerk.at Wohnungslosenhilfe Abteilungsleitung: DSA Gernot Ecker
• Betreutes Wohnen – Übergangs-
wohnungen für Frauen und Familien Tel.: 01/512 36 61-700 Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, MA bewo@wiener.hilfswerk.at • Wohnen mit Zukunft Tel.: 01/743 22 10-21 wozu@wiener.hilfswerk.at • Sozial betreute Wohnhäuser für Frauen und Paare, Tivoligasse Tel.: 01/812 03 31 Leitung: DSA Sabine Strobl-Heinrich sobewo12@wiener.hilfswerk.at für Frauen, Bürgerspitalgasse Tel.: 01/596 09 42 Leitung: Mag. Michele Steurer, BA pth. sobewo06@wiener.hilfswerk.at für Frauen und Männer, Hausergasse Tel.: 01/602 08 17 Leitung: DSA Robert Haberbusch sobewo10@wiener.hilfswerk.at
eines Rechtsanwaltes jeweils freitags 16.00-18.00 Uhr Terminvereinbarung: 01/512 36 61 • Sozialberatung – nach Vereinbarung in den Nachbarschaftszentren Infotelefon: 01/512 36 61 Urlaub, Erholung und Betreuung
• Sonnengarten Schreibersdorf / Bgld. Erholungseinrichtung für Senioren, Menschen mit Behinderung, Kinder Kontakt: Birgit Lehner Tel.: 03357/422 35 sonnengarten@wiener.hilfswerk.at
Veranstaltungs- und Tagungszentrum SkyDome Know-How, passende Räumlichkeiten, multiprofessionelles Personal, barrierefrei. Leitung: Hannes Wagner Tel.: 01/512 36 61-418 office@skydome.at Hilfe für Benachteiligte
• Karitatives Projekt „Guat beinand“
Sach-)Hilfe für in Not geratene Personen Kontakt: Heidemarie Fert, Tel.: 01/512 36 61-14 • SOMA-Sozialmarkt Ottakring Marktleitung: Mag. Gerwald Herz Tel.: 01/492 15 93 soma16@wiener.hilfswerk.at • Sozialökonomischer Betrieb (SÖB) Leitung: DSA Renate Peinbauer SOMA-Sozialmarkt Neubau Marktleitung: Carsten Zech Tel.: 01/522 44 21 soma@wiener.hilfswerk.at Haus- und Heimservice Projektleitung: MMag. Gerit Rabitsch Tel.: 512 36 61-25 oder 26 info@wiener.hilfswerk.at Sozialökonomischer Betrieb in Zusammenarbeit mit: kofinanziert von:
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Unsere zehn Nachbarschaftszentren Lebendige Treffpunkte, wo Menschen einander treffen und miteinander plaudern. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht. Nachbarschaftszentren Abteilungsleitung: Mag. Marko Iljić
• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt 1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157 Leitung: Mag.a Iris Heinrich Tel.: 01/212 04 90, nz2@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse 1030 Wien, Barichgasse 8 Leitung: DSA Ing.in Simone Delivuk Tel.: 01/713 82 49, nz3@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6 Leitung: Mag.a Jutta Rentmeister Tel.: 01/597 36 50, nz6@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29 Leitung: DSA Heidelinde Pelka Tel.: 01/512 36 61-440, nz7@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt
1080 Wien, Florianigasse 24 Leitung: Dr.in Verena Kauer Tel.: 01/402 68 75, nz8@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk 1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 Leitung: Mag.a Andrea Ertl Tel.: 01/667 07 78, nz12@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring
1160 Wien, Stöberplatz 2 Leitung: Mag.a Verena Mayrhofer Iljić Tel.: 01/485 81 17, nz16@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals
1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Leitung: Mag.a Eva Bertalan Tel.: 01/403 94 33, nz17@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg 1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 Leitung: Mag.a Sigrid Karpf Tel: 01/256 57 90, nz22@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz 1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4 Leitung: Mag.a Elisabeth Kausek Tel.: 01/985 38 30, nz15@wiener.hilfswerk.at
www.nachbarschaftszentren.at www.facebook.com/NZ7.Neubau www.facebook.com/NZ16.Ottakring www.facebook.com/NZ17.Hernals
Selbsthilfegruppen • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD) Jeden Mittwoch 16.00-18.00 (Journaldienst) Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende) SHG Dystonie und Arbeit 4x/Jahr; freitags 17.30 Uhr; Kontaktperson: Fr. Weissenberger Tel.: 0664/73453254 SHG ADAPT 1x/Monat, Donnerstag 18.30; Kontaktperson: Fr. Bruckner Tel.: 0676/5165687 Termine erfragen SHG Hirntumor Nähere Informationen unter www.shghirntumor.at • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 FruLac & Co (Selbsthilfe Nahrungsmittelunverträglichkeiten) Jeden 3. Mittwoch, 18.00 Gesprächsgruppe hochsensibler Personen Jeden 1.Donnerstag, 18.30 MegaStark SHG für Multiple Sklerose Betroffene Jeden 3. Dienstag, 18.30 SHG NA – Narcotics Anonymous Jeden Freitag, 19.30 SHG Bipolar Jeden 2. und 4. Dienstag, 18.00 Uhr SHG “Bipolar & Talk” (Beratung auch für Angehörige ) Jeden 1. Dienstag , 18.00 Uhr SHG Marfan, für Betroffene des Marfan-Syndroms Jeden 2. Montag, 18.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 7: 512 36 61-440 Multiple Sklerose Termine im NZ7 erfragen • Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag ab 18.00 Hand in Hand 1/2015
SHG Angst und Panik Mittwoch 17.00-18.30 SHG Essstörungen Jeden 2. + 4. Montag 18.30; 14-tägig CMD Schmerzpatienten Jeden 3. Montag im Monat; 18.30 Uhr
• Club Sonnenstrahl
SHG für Schädel-Hirn-Trauma Termine unter Tel.: 0664/3233626 www.shg-sht.at 2. Sonntag, jeden geraden Monat 15.00
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 SHG OA-Overeaters Anonymous (Unterstützung bei Genesung vom zwanghaften Essen) Jeden Donnerstag von 19.00-20.30 SHG Violette Wingstars (Für Burnout-Betroffene) Jeden 1. Montag von 18.00-20.00 • Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30 SHG Adipositas 4. Donnerstag. 18.00 Uhr Infos und Termine im NZ15 erfragen SHG Zitronenfalter für Sehbehinderung und Blindheit 14tägig, Mittwoch 18.30 Frauengesprächsrunde Brustgesundheit 19.3.,16.4.,21.5.von 17.00-19.00 SHG „Bihappy“ – die Bipolaren 14tägig, Mittwoch 18.30 SHG AAS – Anonyme Arbeitssüchtige Jeden Montag 18.15 – 19.15 SHG SIA 1.und 3. Samstag, 19.30-21.00 SHG Opfersolidarität 1.und 3. Sonntag um 18.00 SHG Wohlfühlgruppe (Depression und Angst mit Freizeitaktivitäten/ Handarbeiten) Jeden Sonntag 11.00-17.30 Uhr;
SHG Sarkoidose Freitag, 27.3.,24.4.,18.30– 21.00 Infos unter 0681/10615970 info@sarko.at www.sarko.at SHG Sachverwaltung Samstag,15.00-17.00; 14.3.,28.3.,11.4.,18.4. Anmeldung unter 01/4000 76944 • Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17 SHG NICA-Nichtrauchergruppe Jeden Montag, 19.00 Eingang; Tür 2 • Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33 Multiple Sklerose - SHG Kunterbunt Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 (Info unter 4092669) IFAK - SHG für Anfallskranke Termine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan Tel.:0664/1254788 Hilfe für Alkoholkranke HFA-Wien Jeden Montag 18.00-20.00 Tel.:0681/20491938 Wolfsfrauen Jeden 4. Freitag im Monat Ansprechperson: Martha Kremser
• Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren MS-Kontaktgruppe Wien Jeden 2. Dienstag 18.00-20.00
• Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90 SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag ab 17.00h Verein für Diagnose & Behandlungsopfer Jeden 1. Freitag im Monat 18.00 – 20.30 SHG Beziehungswerkstatt Jeden 1. 2. und 3. Mittwoch pro Monat ab 17.00 Uhr (Pause im August!) Selbstwert-mayer@gmx.at SHG Ex Heim-, Pflege- und Fürsorgekinder Jeden 2. und 4. Montag im Monat ab 18.30 Uhr Tel.:0650//9425415 www.h-a-c.info SHG Rheumalis Jeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 43
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KASPERL Termine
März bis Juni 2015 Tri-tra-trallalaaa... der Kasperl, der ist wieder da! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75
Fr., 20.3. | Fr-. 29.5. (nur um 10.30 Uhr) Fr., 19.6. | Jeweils um 9.30 und 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich, UKB: 1,50/Kind • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Di., 12. 5., 16.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Kasperl für Kindergruppen: Di., 24.3. | Di., 28.4. Jeweils 9.30 und 10.30 Uhr, Anmeldung unbedingt erforderlich! • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 Di., 17.3. - Do., 19.3. | Di., 14.4 - Do. 16.4. Di., 5.5. – Do. 7.5. jeweils um 9.30 und 10.30 Uhr, UKB: EUR 3,-/Kind Kasperl & Kreativ am Do., 19.3, Do., 16.4., Mi., 6.5., jeweils um 15.30 Uhr eine Vorstellung für Eltern mit Kleinkinder mit anschließendem Basteln und Elterncafé. Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin erforderlich, UKB: EUR 4,-/Kind
Di., 24.3.| Di., 28.4.| Di., 26.5. jeweils um 17.00 Uhr Anmeldung ab Montag eine Woche vorher, UKB • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Di, 26.3. 15.30 – 16.30 Uhr, UKB: EUR 2,• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30 In diesem Zeitraum keine Kasperlvorstellungen! • Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Di., 24.3. | Di., 28.4. | Di., 26.5 | Di., 30.6. Jeweils um 10.30 Uhr, Anmeldung unbedingt erforderlich Wir freuen uns auf euren Besuch!
FLOHMARKT Termine
März bis Juni 2015 Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Mo., 27.4.| 13.00-16.30 Uhr Nachbarschaftsflohmarkt: Stöbern Sie nach großen und kleinen Schätzen! • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Fr., 27.3. | Fr., 24.4.| Fr., 29.5. jeweils 9.00-13.30 Uhr Bücherflohmärkte: Mi., 1.4. | Mi., 6.5. jeweils von 9.00-17.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Flohmarktwoche: Zugunsten unserer Sozialberatung Mo., 16.3. von 13.00-16.00 Uhr Di., 17.3. – Do., 19.3. 10.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr Fr., 20.3. von 10.00-13.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 *Di., 24.3 . - Do., 26.3. *Di., 14.4. - Do., 16.4. | *Di., 28.4. - Do., 30.4. *Di., 05.5. - Do., 7.5. | *Di., 26.5. - Do., 28.5. jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr Floh-Café jeden 1. *Flohmarktdienstag von 9.30 – 13.00 Kidi‘s Flohmarkt: Sa., 25.4. Jeweils von 9.30-14.00 Uhr, (Tischreservierung ab 7. April 2015))
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Mi., 8.4. | Mi., 13.5. 9.00-16.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Fr., 13.3.| Fr., 10.4.| Fr., 8.5. jeweils von 9.00-13.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30 Do., 2.4. | Do., 7.5. jeweils 9.00-15.00 Uhr Gratis-Flohmarkt: Fr., 3.4.| Fr., 8.5. jeweils 9.00-11.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Fr., 10.4.| Fr., 8.5.| Fr., 12.6. jeweils von 10.00-15.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33 Fr., 10.4.| Fr., 8.5.| jeweils 9.00-14.00 Uhr
Wir freuen uns auf euren Besuch!
www.nachbarschaftszentren.at 44
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Veranstaltungskalender
Eine kleine Auswahl aus dem Programm der Nachbarschaftszentren. Weitere Infos unter www.nachbarschaftszentren.at sowie www.skydome.at • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Ausflug für Kulturpassbesitzer/innenExkursion ins Haus der Musik: Di., 24.3., 9.30 Uhr: Gratis für Kulturpassbesitzer/innen, Eintritt ohne Kulturpass: €12,-;€9,- (Senioren), Mit Anmeldung Tag des Wohlbefindens: Mi., 22.4., 10.0015.30 Uhr: Es erwartet Sie ein ganzer Tag rund ums Wohlbefinden mit Angeboten zum Mitmachen, gesunden Snacks und interessanten Vorträgen. Besuch der Orchideenausstellung in Klosterneuburg: Di., 17.3., 10.45 Uhr: „Düfte und Farbenzauber der Orchideen“- wir besuchen die Orangerie und den Konventgarten. Mit Anmeldung. Eintritt: € 8,50 • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Acrylmalworkshop: Mo., & Di., 30.3. & 31.3., 10.00-12.00 & 13.30-16.30 Uhr; Gönnen Sie sich eine Auszeit bei einem der beliebten MalWorkshops von Fr. Sühs (FW-Mitarbeiterin). UKB € 5,-, Anmeldung! Der Weg zum/zur selbstbewussten Senioren/in: Mi., 25.3., 14.30-15.30 Uhr; Herr Roiser lädt Sie ein, mit ihm unseren „Lebensbewältigungskoffer“ zu packen. Freie Spende. Töpfern für Anfänger/innen: Do., 2.4., 10.00-15.00 Uhr, Frau Nicoladoni führt Sie in die Grundlagen des Töpferns ein. UKB € 5,-, Anmeldung! Raus ins Grüne! Do., 23.4. 9.00- ca. 14.00 Uhr Frühlingserwachen in den Blumengärten Hirsch stetten! TP: 9.00 Uhr im Zentrum. UKB € 5,- Anmeldung bis 20.4.! • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Gesundheits-Workshopreihe „Durchblick“: für Frauen „50+“ mit ExpertInnen des Instituts F.E.M. Anmeldung unbedingt erforderlich, kontinuierliche Teilnahme erwünscht! Termine: jeweils donnerstags, 9.4., 16.4., 23.4., 30.4 & 7.5., 13.30-15.30 Uhr. Start der Gartensaison: Mi., 8.4., 11.00-12.00 Uhr. Machen Sie mit bei der Bepflanzung unserer Hochbeete! Kochen-Einfach & Gesund! Mi., 22.4., 13.00 Uhr. Gemeinsam mit DGKS Karin Gerstl ein unkompliziertes, aber schmackhaftes Menü zubereitet. Ein kleiner UKB für die Zutaten wird eingehoben. Anmeldung unbedingt erforderlich! • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 Gemeinsam unterwegs: Fr., 17. 4. Ziel: Labyrinth in Blumengärten Hirschstetten. Info u. Anmeldung unter Tel.: 512 36 61-440. Kidi‘s Flohmarkt: Sa., 25.4. von 9.30-14.00 Uhr; Reservier dir rechtzeitig deinen Tisch unter Tel.: 01/512 36 61-440, Anmeldestart: 7.4., Unkostenbeitrag € 6.- /Tisch. Floh-Café: Jeden Di., am jeweils 1. Flohmarkttag der Woche, findet im Foyer des Nachbarschaftszentrums 7 ein Flohmarktcafé statt. Stärken Sie sich mit Kaffee und Kuchen. Termine: 24.3./14.4./28.4./5.5./26.5. „Schirm kaputt? Tasche nähen!“ – Regenschirmtaschen-Workshop
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Di., 24.3. / 28.4. / 26.5. jeweils 10.00-13.00 Uhr Machen Sie mit und nähen Sie bei uns aus Ihrem kaputten Schirm eine Tasche. Sie können uns auch ihren kaputten Schirm für unser Projekt vorbei bringen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung erbeten. Pflanzenbörse: Di., 18.4. / 5.5. / 26.5. 10.0015.00 Uhr. Bei uns können Sie Setzlinge oder Pflanzen, verkaufen, tauschen und kaufen. Bei Interesse für Verkauf oder Tausch rufen Sie an! Nachbarschaftstag 2015: Freitag, der 29.5. 10.00-15.00 Uhr Pflanzenbörse: Pflanzen verkaufen, verschenken, tauschen und kaufen! Sind ihre Pflanzen zu groß, haben sie zu viele Pflanzen, melden Sie sich bei uns! Specksteine: Gestalten Sie ihre Specksteine selbst: Wir stellen Steine, Werkzeug und Wissen zur Verfügung. Info und Anmeldung im Zentrum. • Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Gärtnern für Kinder ab 3 Jahren: Di., 21.4., 15.00-17.00 Uhr, UKB, Anmeldung. Osterbacken und Basteln für Kinder ab 3 Jahren: Mi., 25.3., 15.00-16.30 Uhr, UKB, Anmeldung. Basteln für den Muttertag: Di., 5.5., 15.00-17.00 Uhr Wanderung: Fr., 20.3., 24.4., jeweils 9.30-14.00 Uhr, Anmeldung. Komm sing mit! Mo., 16.3., 14.00-15.00 Uhr, Anmeldung. Afrika ist überall! Di., 14.4., 14.30-16.30 Uhr, Anmeldung • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Ostereier bemalen: Mo., 30.3., 15.00 Uhr, für Kinder Kinder backen Osterhasen: Mi., 1.4., 15.00 Uhr Nachbarschaftstag: Fr., 29.5. Infos im Zentrum Schöpfwerkfest: Sa., 30. 5., Infos im Zentrum • Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30 Fit für den Kinderschuh?: Ein Kurs für (werdende) Eltern u. Großeltern, die die Welt der Kinder verstehen wollen! In Kooperation mit FEM. Kurssprachen: Deutsch u. Türkisch. Infos zu Terminen u. Themen im Zentrum 01/9853830 oder Frauengesundheitszentrum FEM 01/476155771. Vortrag von Dr. Klaus Skoupy: Mo., 13.4. von 13.15-14.45 Uhr, Thema: „Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht!?“ für Erwachsene, mit Anmeldung Frühlingsjause: Mi., 15.4. von 14.30-16.00 Uhr; Powerbrote mit frischen Aufstrichen für Kinder von 5-12 Jahren, Anmeldung Durchblick – Wissen macht gesund! Gesundheitsrunden für Frauen: Termine: 8.,9.,15.,16.,22.,23.4.,9.00-11.30 Uhr. In Kooperation mit F.E.M. Anmeldung. Wanderung „Lainzer Tiergarten“: Do., 16.4., für Erwachsene; TP: 10.00 Uhr im NZ 15; Anmeldung! Pfingstmarkt: Do., 21.5., 10.00-15.00 Uhr. Unser Kreativprojekt-Team präsentiert Modeschmuck & Gimmicks. Nachbarschaftstag 2015 – „Große Welt in kleinen Bildern“: Fr., 29.5., 10.00-12.00 Uhr, Eröffnung der Vernissage von Martin Kocek.
Anschließend selbst Collagen gestalten; für Kinder und Erwachsene. • Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17 Osterbasteln: Mi., 25. 3., 14.00-16.00 Uhr Frühlingsschatzsuche: Mi., 15.4. 16.00-18.00 Uhr Nachbarschaftstag: Fr., 29.5, Genaue Infos im Zentrum! • Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33 5.geburtstag.zweit.hand: Mo., 30.3., 16.0019.00 Uhr, Wir feiern mit Brot&Wein und einem Schmucksonderverkauf unser Jubiläum. Ort: zweit.hand, Hernalser Gürtel 43 Osterhasenbacken: Mi., 1.4.,10.00-11.30 Uhr, 13.00-14.30 Uhr, 15.00-16.30 Uhr, mit Anmeldung. Osterbrunch: Di., 7.4., ab 10.30 Uhr Beruf und Weiterbildung: mein Kind kann mehr – Beratung für Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen– Berufsorientierung und Ausbildung mit Marion Robel, Mo., 27.4. Termine zwischen 13.00-16.30 Uhr. Anmeldung im Zentrum – mitzubringen: das letzte Zeugnis! Textil-Werkstatt: Nähen, Stricken, Sticken oder Häkeln – aber nicht alleine daheim. Einfach vorbeikommen. Do., 23.4., 18.00-21.30 Uhr. Infos bei Fr. Bammer, 0650 26 30 340 Workshop – „Mit dem Einkommen auskommen“: Tipps für Vergünstigungen und Ressourcen – Infos: „Kulturpass“, SOMA, „Tu was Pass“. Mit DSA Christina Schreiner-Nolz. Vernissage – „Collagen einmal anders“: Fr., 8. Mai, 9.00-14-00 Uhr. Hoffest zum Nachbarschaftstag: Fr., 29.5., 10.00-17.00 Uhr. Nachbarschafts-Cafe, Flohmarkt und vieles mehr. 10.00-14.00 Uhr: Eltern-KindRunde – bei gutem Wetter mit Möglichkeit zum Plantschen. 13.00-17.00 Uhr: MA17 – „wie das Zusammenleben gelingt“ – Nachbarschaftsgespräche. 14.00 – 17.00 Uhr: Spieleaktionen für unsere Schulkinder. Gehsteigparty: Fr., 17.00-19.00 Uhr: Wir laden zu einem nachbarschaftlichen Umtrunk auf unserer Gehsteigvorziehung ein. • Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90 Ausflug für KulturpassbesitzerIinnen: Hofmobiliendepot: Di., 17.3. 10.00-12.00 Uhr. Workshop „Give & Take“ / „Gib & Nimm“: Testen Sie eine Plattform für SeniorInnen, auf der man Gefälligkeiten tauschen kann Do., 19.3. 11.00-13.00 Uhr Spielecafé: „Der Würfel fällt“: Do., 24.3., 13.00-14.00 Uhr Bärlauch-Wanderung: Mi., 25.3., 9.00-15.00 Uhr Frühlingsjause: Do., 9.4., 10.00-12.00 Uhr Nordic-Walking-Workshop: Di., 14.4 und Di., 21.4 jeweils von 13.30-14.30 Uhr Führung in der Hauptkläranlage: Di., 21.4., 9.30 Uhr Europäischer Nachbarschaftstag – musikalisches Hofcafé: Fr., 29.5., 10.00-12.00 Uhr Tag der Nachhaltigkeit im „Heiteren Gedächtnistraining“ und Café: Di., 2.6.
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
BARRIEREFREIHEIT IM KOPF Eine Kunstausstellung für eine Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigung. Die Kunstausstellung BARRIEREFREIHEIT IM KOPF findet vom 5. bis 12. Mai 2015 anlässlich des “Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung” (5. Mai) erstmals in Österreich statt. Das Projekt wird vom gemeinnützigen Kunst- u. Kulturverein LIFESPAN organisiert. In der ehemaligen Anker-Expedithalle (Brotfabrik) in Wien werden auf 2.200m2 dreißig bildende und
darstellende Künstler/innen mittels ihrer Kunstwerke auf die UN-Behindertenrechtskonvention und das Thema Inklusion aufmerksam machen und diese individuell interpretieren. Unterstützt werden Sie durch Podiumsdiskussionen und Vorträge der Kooperationspartner. Dazu zählt auch das Wiener Hilfswerk, das an der Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 7. Mai mitwirkt. Programminfos unter www.lifespan.at
Kreativwettbewerb 2015 – „Licht & Leben“ Kreative Menschen mit Behinderung sind zur Teilnahme aufgerufen. Das Wiener Hilfswerk lädt auch im Jahr 2015 künstlerisch aktive Menschen mit Behinderung ein, sich am Kreativwettbewerb zu beteiligen. Das Jahr 2015 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr des Lichts erklärt. Dementsprechend läuft der Wettbewerb dieses Jahr unter dem Motto „Licht & Leben“. Kreativwettbewerb 2015 Mindestalter der Teilnehmer/innen: 15 Jahre. Aus organisatorischen Gründen kann pro Person oder Künstler/innenGemeinschaft nur ein Werk am Wettbewerb teilnehmen. Das diesjährige Motto des Kreativwettbewerbs lautet: „Licht & Leben“. Folgende Arten von Werken können eingereicht werden: Bilder, Collagen, Skulpturen aus verschiedenen Materialien, Installationen
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u.ä. (maximale Größe 70 x 90 cm). Eine namhafte Jury beurteilt und prämiert die eingereichten Werke. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Vernissage am 20. Mai statt. Einsendeschluss bzw. letzter Abgabetermin: 8. Mai 2015 Vernissage und Preisverleihung: Zeit: Mittwoch, 20. Mai 2015, 15.00 Uhr Ort: Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau, SkyDome, Schottenfeldgasse 29, Eingang 2, 1070 Wien Künstlerisches Rahmenprogramm: Schlager & Evergreens von Günther Triembacher, Livemusik von „Knirron & Papp“ Nähere Infos und Anmeldung unter der Tel. 01/512 36 61-440 oder via EMail an nz7@wiener.hilfswerk.at
WISSENSBÖRSE Regelmäßige Treffen mit Diskussion zum Thema Ort: Mehrzweckraum Smaragd (ehemals Cafeteria) des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Eingang 3/EG, 1070 Wien Zeit: jeweils Montag von 15.00-17.00 Uhr Nächste Termine: 9. März 2015 Wodurch zeichnet sich ein Experte aus? 23. März 2015 Die wahre Kraft kommt von innen 13. April 2015 Die Würde des Menschen 27. April 2015 Kommt der Strom aus der Steckdose? 11. Mai 2015 Die Schrammeln Anmeldung unter 0664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi) www.wissensboerse.at
Hand in Hand 1/2015
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