Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
2 | 2015
Familien heute Zusammen fühlen – zusammenraufen.. > 4
Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25
Tagesmütter. Starke Partner für Familien. > 8
Tageszentren. Aktivierung und Entlastung > 14
Die Familien-Aktion von
Das Glück liegt in den kleinen Momenten Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbstgemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fußball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen
oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders. Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familienglück – Feiern Sie mit!
Machen Sie mit, teilen Sie Ihr Glück! Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von Ihrem Familienglück zu erzählen? Klicken Sie doch mal
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EDITORIAL Karin Praniess-Kastner Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Familie funktioniert
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Liebe Leserinnen und Leser!
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COVERSTORY
4 Familien heute Geänderte Lebensmuster und Rollenbilder. KINDER & JUGEND
7 Entwicklungsförderung Unterstützende Angebote der Spielothek.
8 Traumberuf Tagesmutter Wichtige Partner für Familien. PFLEGE & BETREUUNG
14 Alles ist entspannter Tageszentren: Multiprofessionelle Betreuung und aktivierende Angebote 17 Vatertagsaktion Mit dem Notruftelefon Sicherheit schenken.
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GESUNDHEIT & LEBEN
28 Wohnen mit Zukunft Das jüngste Angebot der Wiener Hilfswerk Wohnungslosenhilfe. 30 Haus- und Heimservice Eine zufriedene Kundin erzählt, was sie besonders schätzt. 32 AIK-Festabend mit Elina Garancˇa Ein außergewöhnlicher Abend zugunsten des Club 21 für Menschen mit Behinderung. 35 BARRIEREFREIHEIT IM KOPF Kunstausstellung im Zeichen einer inklusiven Gesellschaft. 37 Im Gespräch mit Konstanze Breitebner Die vielseitige Künstlerin im Interview mit Michael Ellenbogen. 38 Begegnungsorte für Jung und Alt Gelungenes Miteinander in den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks.
Familie ist etwas Wunderbares. Sie kann – in einer sich ständig und immer rascher verändernden Welt – Stabilität und Tragfähigkeit bieten. Familie bedeutet heutzutage nicht mehr das klassische Vater-Mutter-KindModell. Neben einer steigenden Anzahl von Alleinerziehern/innen gibt es Patchworkfamilien, Regenbogenfamilien (bei denen Kinder bei zwei gleichgeschlechtlichen Partnern leben) u.v.m. Am Ende des Tages sind jedoch die Freuden, Sorgen, Probleme und Anforderungen ähnlicher Natur. Und hier kommen Organisationen wie das Wiener Hilfswerk ins Spiel. Sowohl im Pflegebereich als auch in der Kinderbetreuung bemühen wir uns, für Familien in Wien da zu sein. Unsere Tageszentren für Senioren entlasten pflegende Angehörige ebenso, wie unsere Tagesmütter und –väter jungen Eltern unter die Arme greifen. In unseren zehn Nachbarschaftszentren schließlich sind wir für Menschen aller Generationen da. Das wird nicht zuletzt durch das Spektrum der Aktivitäten – vom Kasperltheater für die Kleinsten bis zum Gedächtnistraining für die Senioren – veranschaulicht. Es freut uns, dass wir seit beinahe sieben Jahrzehnten den Familien in Wien als starker und zuverlässiger Partner zur Seite stehen können. Herzlichst, Ihre Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin des Wiener Hilfswerks
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Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
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Herausgeber und Medieninhaber Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: (+43-1) 512 36 61; Fax: DW 33, E-Mail: kommunikation@wiener.hilfswerk.at, www.wiener.hilfswerk.at Redaktion Wien: Mag. Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Conny Pressler. Redaktion Österreich: Elisabeth Anselm, Mag. Harald Blümel; Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk, Fotolia. Layout: Egger & Lerch, 1030 Wien; Gestaltung: CMS Vesely GmbH, Korneuburg; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, sie behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Auflage Wien: 20.000 Stück.
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Familien heute – zusammen Wandel. Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Geändert haben sich die Lebensmuster, aber auch zum Teil die Rollen der Eltern, besonders herausfordernd in Stieffamilien (Patchwork-Familien). Für ein harmonisches Zusammenleben muss aber wesentlich mehr gesprochen und verhandelt werden. Laut Statistik Austria Dies liegt einerseits an der lebten 2014 in Österreich heute geringeren Kinderinsgesamt 2.372.000 zahl pro Familie. AndererFamilienexperFamilien, darunter seits wird diese Phase vor ten empfehlen: 1.704.000 Ehepaare und dem Hintergrund eines „Zeit nehmen 368.000 Lebensgemeingestiegenen Lebensalters und viel reden!“ auch im eigenen Lebensschaften sowie rund 252.000 Mütter und lauf „relativ“ kürzer. Es 48.000 Väter in Ein-Eltern-Fagibt auch mehr Ein-Eltern-Familien und mehr Scheidungen. milien. Während die Anzahl der Ehepaare in den letzten Jahren leicht zurückging, hat sich die Steigendes Gebäralter Zahl der Lebensgemeinschaften Das Durchschnittsalter von Frauen leicht erhöht. Der Anteil der bei der Geburt ihrer Kinder steigt seit „Stieffamilien“, also Familien, Jahrzehnten an, liegt derzeit bei etwa in die zumindest ein Partner 30 Jahren. Ebenso das Alter bei der bereits ein Kind eingebracht Geburt des ersten Kindes. Dies hat hat (auch „Patchwork“aber keine gesundheitlichen AuswirFamilien genannt), beträgt kungen auf die Kinder. „Es ist zwar etwa 10 %. leider richtig, dass bei höherem Alter der Mütter die Wahrscheinlichkeit Geänderte für Fehlgeburten und Phänomene Lebensmuster wie das Down-Syndrom ansteigt. Für das Erwachsenenalter der Kinder Es gehört immer noch scheinen frühe Geburten aber bezum Lebensziel der meisten Menschen, denklicher zu sein als späte“, erklärt eine eigene Familie Mikko Myrskylä von der Max-Planckzu gründen, aber Gesellschaft. „Kommen die Kinder das passiert immer zur Welt, bevor die Mutter 25 wird, später im Lebenslauf. sind sie später kränker, sterben früher, Gleichzeitig hat sich die werden weniger groß und sind öfter „Familienphase“, das übergewichtig“, besagen die Studien. Zusammenleben von Rollenbilder Eltern mit ihren zu versorgenDie Geschlechterrollen wandeln sich den Kindern, nur langsam, obwohl immer mehr Frauen berufstätig sind. Auffällig ist, verkürzt. dass immer mehr Akademikerinnen kinderlos bleiben. Und es sind immer noch in erster Linie die Frauen, die 4
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fühlen – zusammenraufen zugunsten der Familie im Berufsleben eher zurückstecken, eher eine Teilzeitarbeit annehmen, um noch Zeit zu haben für die Kindererziehung oder die Pflege älterer Verwandter. Manche Frauen leisten beides. In diesem Fall spricht man von einer „Betreuungskarriere“, die in den meisten Fällen unbezahlt bleibt. Soziologen weisen jedoch auf einen zunehmenden Bedarf an „Aushandlungsprozessen“ in der Familie hin. Denn Frauen – aber auch Kinder – entscheiden viel stärker mit als früher. In Stieffamilien wird es noch schwieriger, weil der Stiefvater oder die Stiefmutter und natürlich auch die Stiefkinder ihren Platz in der neu entstehenden Familie erst finden müssen, manchmal auch gegen den Widerstand der angestammten Familienmitglieder.
seinem Kind im selben Haushalt lebt, auch noch intensiven Kontakt mit seinem Kind pflegt, vielleicht sogar auch eine neue Familie gegründet hat, oder weitere Kinder in die Familie geboren werden, die dann durchaus auch als Konkurrenten um die Liebe der Eltern gesehen werden. Aber auch die Elternteile, die nicht
mehr zusammenleben, kämpfen oft um die Liebe ihrer Kinder, leider auch manchmal gegeneinander, was die betroffenen Kinder besonders verwirrt. Denn viele Kinder glauben, dass sie schuld sind, wenn „Mama“ >> und „Papa“ sich nicht mehr lieben.
Aushandlungsprozesse „Zeit nehmen und viel reden!“, empfehlen Familienexperten, denn Rechte und Pflichten müssen gerade bei Stieffamilien sehr behutsam ausgehandelt werden, damit sich niemand überfordert oder benachteiligt fühlt. Überhaupt, wenn der Elternteil, der nicht mehr mit Hand in Hand 2/2015
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Konflikte in Erziehungsfragen Was alle Eltern, aber auch Großeltern nur zu gut kennen, sind Meinungsverschiedenheiten in Erziehungsfragen. Heute werden Kinder weniger mit Geboten und Verboten erzogen, es wird mehr mit ihnen verhandelt. Das fordert auch ein Mehr an Sprachkompetenz. Und das Akzeptieren, dass es ein Nebeneinander widersprüchlicher Wertesysteme geben kann. Es ist zum Beispiel auch für ein Kind erklärbar, warum ein bestimmtes Verhalten nur in einem Haushalt oder gegenüber bestimmten Personen erlaubt ist, aber anderswo nicht. Desto einfacher die Erklärung und desto klarer die Regeln, desto leichter kann das Kind sie verstehen und danach leben. „Wir-Gefühl“ entscheidend Wer zur Familie gehört, ist für die Mitglieder in erster Linie Gefühlssache. Natürlich zeichnet die
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Familie ein besonderes „Kooperations- und Solidaritätsverhältnis“ aus. Tendenziell fühlen sich eher die Menschen als Familie, die auch zusammenleben oder oft miteinander Kontakt haben. Für Kinder zählt die Blutsverwandtschaft mehr als für die Erwachsenen, die zum Beispiel einen Elternteil, der nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt, oft gar nicht mehr zur Familie zählen. Entscheidend für alle Familien ist das „Wir-Gefühl“, das alle harmonische Familien auszeichnet, gleichgültig, welche Form von Familie vorliegt.
Unfreiwillige Singles Immer mehr Menschen leben allein. Aber nur wenige tun dies geplant und gerne.Vor allem im Alter, wenn der Partner oder die Partnerin verstorben ist, werden viele Menschen zu unfreiwilligen Singles. „Es ist nicht leicht, allein zu leben. Aber da heißt es
dennoch aktiv bleiben!“, rät HilfswerkExpertin Monika Gugerell. „Nicht gehen lassen, sondern mit einem strukturierten Tagesablauf die Langeweile und die Einsamkeit vertreiben! Essen, waschen, frisieren, regelmäßig Telefonate mit lieben Menschen führen! Auch wenn man nicht mehr so mobil ist, gibt es viele Möglichkeiten, um am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben zu können. Die einfachste ist es, Gäste einzuladen, aber auch fremde Unterstützung bei der Begleitung oder beim Transport zu einem beliebten Ort in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch neue, äußerst praktische Technologien wie zum Beispiel das Internet, die auch viel Spaß machen und die Welt und ihre Menschen näherbringen. Über Internet Videotelefonieren mit den Kindern und Enkeln sind bei immer mehr älteren Menschen der Renner!“, weiß Gugerell.
Hilfe annehmen Man muss nicht alles alleine schaffen! Das Hilfswerk hat – regional unterschiedlich angepasst – sowohl für jüngere Familien als auch für ältere Menschen eine große Palette an Unterstützungsleistungen, von der Kinderbetreuung, Familienberatung und Nachbarschaftszentren bis zur Unterstützung im Haushalt, Essen auf Rädern, Heimhilfe und Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Rufen Sie an (Tel. 0800 800 820) oder schreiben Sie uns (office@hilfswerk.at). Wir helfen gerne! <
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Alltagsorientierte Entwicklungsförderung Spielothek des Wiener Hilfswerks. Im Treffpunkt für Kinder mit und ohne Behinderung von 0-12 Jahren und deren Familien liegt das Hauptaugenmerk auf einer ressourcen- und umgebungsorientierten Entwicklungsförderung.
Der präventive Gedanke steht im Vordergrund. So kann beispielsweise eine frühzeitige Förderung von sozialen Kompetenzen dazu beitragen, dass sich Kinder besser in Gruppen integrieren können und auch eventuelle Problematiken wie Aggressivität vermindert werden können. Ein Modell, an dem sich die Entwicklungsförderung der Spielothek orientiert, ist jenes der „Alltagsorientierten Entwicklungsförderung“ (nach Dunst et al., 2010). Gemeinsam mit den Besuchern/innen werden die Interessen und Alltagsaktivitäten des Kindes und der Familie besprochen und danach die passenden Angebote der Spielothek ausgesucht. Durch die Teilnahme an den Angeboten und die Unterstützung durch das Team vor Ort ergeben sich Lernmöglichkeiten für das Kind, speziell auch durch die laufende Möglichkeit spielerischen Lernens. Ebenso können elterliche Ressourcen erweitert werden und es werden Tipps für die Umsetzung zu Hause mitgegeben. Durch die Möglichkeiten im geschützten Rahmen verschiedenste Dinge ausprobieren zu können, kann eine Erweiterung der Eigenaktivität der Hand in Hand 2/2015
Kinder erreicht werden. Durch den Ansatz „Hilf mir es selbst zu tun“ kann sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern das Zutrauen in eigene Fähigkeiten gestärkt werden.
Unterstützende Angebote • Vernetzungsgruppen (DownSyndrom Spielgruppe „Hands up“, Frühchen-Gruppe „Eine Handvoll Leben“) tragen maßgeblich dazu bei, sich unbürokratisch und in einem entspannten Rahmen mit anderen Eltern / Familien auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln und gemeinsam den Alltag noch besser zu meistern. • Beratungsangebote helfen den Eltern, sich in der Situation zurechtzufinden sowie einfach und schnell Hilfe zu bekommen. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf einer Herangehensweise, die sich an Ressourcen und Stärken orientiert. • Spielgruppen (Sinnes-Gruppe, Musik-Gruppe, Motopädagogische Bewegungsgruppe) fördern
einerseits gezielt Bereiche wie die Wahrnehmung, Motorik oder auch Musik- und Taktgefühl, andererseits haben die Familien auch hier die Möglichkeit, sich auszutauschen und neue Bekanntschaften oder Freundschaften zu knüpfen. Daher steht zusätzlich zur Förderung auch die soziale Komponente im Mittelpunkt. • Kinderbetreuung Neben der Entlastung der Eltern werden dabei die Ressourcen und Fähigkeiten der Kinder speziell berücksichtigt und gezielte Angebote während der Betreuung gesetzt. Damit wird auch in der Freizeit die Entwicklungsförderung integriert.<
Doris Kollerics, BA Leitung Spielothek des Wiener Hilfswerks
Foto: Wiener Hilfswerk / Daniel Nuderscher
In der Spielothek wird das soziale Umfeld der Kinder maßgeblich integriert. Dies geschieht mittels Stärkung der elterlichen Ressourcen und durch die Möglichkeiten, sich mit anderen Familien in ähnlichen Lebenssituationen zu vernetzen. Dies hat insbesondere durch die Abnahme traditioneller Familienstrukturen an Wichtigkeit gewonnen, wodurch der Unterstützung von außen eine wichtige Rolle zukommen kann.
Wenn Kinder, Eltern und Team gemeinsam Spaß haben: ein Nachmittag in der Spielothek.
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„Alle freuen sich“ Agnieszka Ewa Wnuczek ist Tagesmutter beim Wiener Hilfswerk. Im „Hand in Hand“-Interview erzählt sie, warum ihr Beruf sie selbst – und auch andere Menschen – täglich glücklich macht. „Mein Arbeitstag beginnt um 8 Uhr“, erklärt Agnieszka Ewa Wnuczek (32). „Da ist meist erst ein Kind bei mir und ich kann das Essen für später vorbereiten. Um 9 Uhr kommen dann vier weitere Kinder und dann beginnt der eigentliche Spaß“ setzt sie lächelnd fort. Dann wird gemeinsam gefrühstückt, gewickelt und man sitzt
im Morgenkreis. „Kinder brauchen solche Rituale“, weiß Wnuczek als ausgebildete Tagesmutter und Kindergartenpädagogin. „Das gibt ihnen Sicherheit und hilft beim Start in den Tag.“ Bis etwa 10.30 Uhr beschäftigt sich die Gruppe dann mit Musik, Malen und Spielen. Danach geht es – wenn das Wetter es zulässt – an die
On the road again: Agnieszka Ewa Wnuczek und ihre Tageskinder.
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frische Luft. Wnuczek hat sich, um die Outdoor-Aktivitäten zu erleichtern, einen Wagen angeschafft, in dem alle Kinder sitzen können. „Wenn ich den Wagen auf den Gehsteig vor dem Haus schiebe und die Kinder einsteigen, bleiben meist Leute stehen und schauen zu“, strahlt die Tagesmutter. „Alle freuen sich. Wir zaubern den Menschen ein Lächeln ins Gesicht.“ Den Wagen steuert Wnuczek dann auf die Spielplätze in der Umgebung oder zu einer Bücherei. „Wir waren aber auch schon wandern“, berichtet sie. „Wir haben die Praterauen besucht und waren auf der Donauinsel, um Wildkaninchen zu beobachten.“
Lebendiges Miteinander Soviel Aufregung macht natürlich hungrig und dementsprechend gibt es um 12 Uhr ein von Wnuczek selbst zubereitetes Mittagessen. Da sie die Kinder auch zu Besorgungen auf dem Markt mitnimmt und sie beim Kochen zusehen lässt, bekommen die Kleinen einen Eindruck, wie eine Mahlzeit entsteht. Nach dem Essen schlafen die Kinder und ab 14.30 Uhr folgt das Nachmittagsprogramm. Dabei legt die Tagesmutter großen Wert auf Flexibilität und Offenheit. „Ich arbeite bedürfnis- und situationsorientiert“, erläutert Wnuczek. „Wenn etwa ein Kind abgeholt wird, geht die Gruppe manchmal ein Stück mit. Ich richte mich nach der Laune und Stimmung der Kinder. So kommt ein lebendiges Miteinander zustande.“ Um 16 Uhr verabschiedet sich dann das letzte Kind aus der Gruppe und das große Aufräumen beginnt. Auch Gespräche
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mit den Eltern gehören zur Tagesordnung. „Eine gute Kommunikation mit den Eltern ist das Wichtigste“, meint Wnuczek. „Bei mir läuft alles zu 100 Prozent partnerschaftlich ab, wir führen einen kompromiss- und konsensorientierten Dialog.“
Tagesmütter/-väter des Wiener Hilfswerks Kinderbetreuung durch Tagesmütter/väter ist die optimale Lösung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Berufstätige Eltern wissen ihre Kleinen gut aufgehoben, die Kinder fühlen sich in der familiären Atmosphäre ihrer/s Tagesmutter/-vaters rundum wohl. Das Wiener Hilfswerk hat seit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Betreuung durch Tagesmütter/-väter und zählt in Wien zu den führenden Anbietern. Derzeit stehen Ihnen 70 beim Wiener Hilfswerk angestellte Tagesmütter/väter zur Verfügung, die rund 335 Kinder in ganz Wien betreuen. Alle Infos gibt es auch online unter www. wiener.hilfswerk.at/kinderundjugend/ tagesmuetter-vaeter.
Traumberuf Tagesmutter „Ich bin als Tagesmutter sehr glücklich“, so Agnieszka Ewa Wnuczek. „Falls ich in der Früh nicht von selbst strahle, dann schaffen das die Kinder. Es ist wirklich so einfach.“ Wnuczek war früher als Kindergartenpädagogin tätig. „Einmal war ich mit meiner Gruppe von 25 Kindern auf dem Spielplatz“, erinnert sie sich. „Ich war gestresst und nervös und sah eine Frau mit fünf Kindern, die auf mich sehr entspannt und fröhlich gewirkt hat. Wir kamen ins Gespräch und so erfuhr ich, dass sie Tagesmutter beim Wiener Hilfswerk ist. Das war quasi mein Einstieg!“ Beim Wiener Hilfswerk schätzt sie mehrere Dinge: „Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung durch die Kolleginnen im Backoffice. Das ist der sichere Hafen, an den wir Tagesmütter/-väter uns wenden können, wenn wir etwas benötigen“, erläutert Wnuczek, und resümiert: „Außerdem haben die Fortbildungsangebote eine sehr hohe Qualität. Und ganz besonders gefällt mir auch die kollegiale Atmosphäre. Ich habe mich hier von Anfang an als Partnerin gefühlt.“<
Die optimale Kinderbetreuung Kinderbetreuung durch Tagesmütter/väter hat viele Vorteile. Alle, die es bereits ausprobiert haben, werden das sicherlich bestätigen. Warum? Weil die kleinen Gruppen für die Jüngsten das optimale Betreuungsumfeld darstellen. Auch die renommierte Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert bezeichnet das Tagesmütter/-väter-Modell als „ideale Betreuungsform für ein- bis dreijährige Kinder“. Bei der Tagesmutter / dem Tagesvater finden die Kinder eine familienähnliche Betreuung, eine konstante Bezugsperson, eine bewusste Förderung ihrer persönlichen Entwicklung und ein liebevolles Eingehen auf ihre individuellen Bedürfnisse. Die kleine Gruppengröße (maximal 5 Kinder), die sichere Struktur im Tagesablauf, kindgerechte Räumlichkeiten und Spielsachen und gesunde Ernährung sowie viel Bewegung und Spaß runden das „Betreuungspaket“ ab. Das Wiener Hilfswerk hat seit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Betreuung durch Tagesmütter/-väter und zählt in Wien zu den führenden Anbietern. Bei einer im Vorjahr durchgeführten Kundenzufriedenheitsbefragung gaben weit über 90 % der Eltern an, mit dem Betreuungsangebot sehr zufrieden zu sein und die Tagesmütter/-väter des Wiener Hilfswerks weiterzuempfehlen. Liebe Leserinnen und Leser, sehr gerne betreuen wir auch IHRE Kleinkinder! Und falls Sie an einer Anstellung als Tagesmutter/-vater interessiert sind, freuen wir uns über Ihre Bewerbung denn die Wiener Hilfswerk-Kinderbetreuung ist gefragt.
„Ich bin mit meinem Beruf sehr glücklich und wenn ich nicht von selbst strahle, dann schaffen das die Kinder“, so die junge Tagesmutter.
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Dir. Sabine Geringer, MSc Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks
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JAKO-O Kinder-Glücksumfrage Glücksfaktoren. Zum Glücklichsein braucht es nicht unbedingt tolle Geschenke oder Urlaube. Freunde und Familie sind für Kinder das größte Glück. Glück bedeutet für die meisten Kinder in Deutschland, wenn sie mit Freunden oder mit der Familie zusammen sein können. Für jeweils 22 Prozent der Kinder sind das die wichtigsten Glücksfaktoren, ergab die aktuelle JAKO-O Kinder-Glücksumfrage. Auf Rang drei liegt das Spielen. Für die Glücksumfrage hat das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von JAKO-O deutschlandweit 268 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 16 Jahren befragt. Die Umfrage ist Teil der JAKO-O Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“. Die Untersuchung zeigt außerdem: Fast alle befragten Kinder sind glücklich. 21 Prozent gaben an, „superglücklich“ zu sein, 55 Prozent sind „glücklich“ und 20 Prozent „eher glücklich“. Ihren eigenen Aussagen
nach sind Kinder dann besonders glücklich, wenn sie das tun dürfen, was sie besonders gerne mögen (87 Prozent). Es folgen „wenn es in der Familie gut ist/in der Familie viel Spaß ist“ und „wenn ich viel mit meinen Freunden machen kann“ (je 84 Prozent).
Verbesserungswünsche und sagen „es ist alles gut so“. Jeweils 10 Prozent würden sich freuen, wenn weniger gemeckert und mehr erlaubt würde. Alle Ergebnisse der JAKO-O Kinder-Glücksumfrage: www.jako-o.de/gluecksmomente
Glück ist keine reine Glückssache Glück zu haben ist für zwei Drittel der Kinder keine reine Glückssache. 61 Prozent sind der Ansicht, „man kann etwas tun“ für sein Glück. Vor allem Jugendliche glauben, ihr Glück auch selber in der Hand zu haben – 79 Prozent der 14- bis 16-Jährigen gehen davon aus. Gute Nachrichten für die Eltern: Die befragten Kinder sind überwiegend glücklich damit, wie ihre Eltern sind. 35 Prozent haben keine
Eine Information von JAKO-O
Elternbeteiligung gefragt – Glücksmomente gesucht Im Rahmen der Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“ ruft JAKO-O alle Familien auf, ihre lustigen, spannenden und berührenden #glücksmomente zu teilen! Zur Aktion gehts unter gluecksmomente.jako-o.de/ kinder-gluecksumfrage/ Hand in Hand 2/2015
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Herzlichen Dank! Wir bedanken uns bei ALLEN Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen für die vielfältige, wertvolle und nachhaltige Unterstützung unserer Projekte und Einrichtungen! ManpowerGroup Österreich – Für den Arbeitsmarkt aktiv
Wir danken der ManpowerGroup Österreich (vertreten durch R. Österreicher, 1.v.l., und Erich Pichorner, 2.v.l.) für die großzügige Spende von € 2.300,- zugunsten des Sozialmarkts Neubau. Mit dieser Unterstützung können wir das Schulungsequipment modernisieren und die Outplacementbemühungen unserer Mitarbeiter/ innen noch besser unterstützen. Erich Pichorner, Managing Director der ManpowerGroup Österreich: „Als führender Anbieter von Personaldienstleistungen sieht sich die ManpowerGroup nicht nur ihren eigenen Mitarbeitern verpflichtet, sondern unterstützt gezielt diejenigen, die auf dem Arbeitsmarkt weniger Chancen haben.“ Der Sozialmarkt Neubau bietet – neben dem Angebot an günstigen Lebensmitteln – Langzeitarbeitslosen die Chance zur Integration in den Arbeitsmarkt. DANKE an die ManpowerGroup! Frequentis AG – Strahlende Augen im Aktionsraum! Ein Herz für Jugendliche mit Behinderung bewies die Frequentis AG mit der großzügigen Spende von € 1.000,- für den Aktionsraum. In dieser Einrichtung haben Jugendliche mit und ohne Behinderung die kostenfreie Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam ihre Freizeit 12
spielerisch und kreativ zu verbringen. Eine Extra-Überraschung bereitete Brigitte Gschiel (Dir. Corp. Comm., li.) den Teens mit Baseball-Caps und Laubsägen-Segelflugzeugen. Die Frequentis AG ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Leitzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben und ist vor allem in den Bereichen Flugsicherung, öffentliche Sicherheit und Transport tätig. Leo Lions Aktionstag 2015 Am 2. Mai baten LEO und LIONS Clubs die Kunden/innen bei MERKUR Märkten, ein oder mehrere Produkte außerhalb des persönlichen Bedarfs zu kaufen und zu spenden. Das Wiener Hilfswerk dankt dem LC Wien Prinz Eugen, LC Vindobona und den Leo Clubs St. Stephan, Wiental und Opera für Waren im Wert von rund € 3.700,- , die an bedürftige Menschen in der Wohnungslosenhilfe und in der Sozialberatung der Hilfswerk-Nachbarschaftszentren weitergeleitet wurden. Junge ÖVP – Frühjahr Lebensmittelsammlungen Im Sinne von „Sozial Aktiv Wien“ wurde auch heuer wieder eine Frühjahrs-Lebensmittelsammlung durch verschiedene JVP-Distrikte
durchgeführt. Die Lebensmittelsammlung wurde im Vorjahr durch die JVP Wieden aus der Taufe gehoben. Mittlerweile beteiligen sich drei weitere Bezirksorganisationen an der Aktion, sodass unser „Guat beinand“-Lager dringend benötigte Lebensmittel- und Babyhygienewaren im Wert von rund € 1.160,- erhielt. Vielen Dank! Osterüberraschung durch den Leo Club Wiental
Im wahrsten Sinne des Wortes süße Ostern, bereitete der Leo Club Wiental den Kindern unserer Spielothek. 30 liebevoll gefüllte Osternester brachten die Kinder zum Strahlen. Besonders die selbstgebackenen Germteig-Hasen schmeckten den kleinen Gästen. Wir bedanken uns sehr herzlich beim Leo Club Wiental für die tolle Aktion! Sie ALLE helfen uns helfen. Daher an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen! < Hand in Hand 2/2015
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Spender/innenBetreuung
Sozialkampagne 2015 Lebensfreude ist unbezahlbar
Wenn auch Sie karitative Projekte unterstützen oder ein Spendenprojekt umsetzen möchten, stehe ich Ihnen gerne mit Informationen unterstützend zur Seite. Florence Grosz | Wiener Hilfswerk / Spender/innen-Betreuung Tel.: +43 (0)1/512 36 61-443 E-Mail: florence.grosz@wiener.hilfswerk.at
Ein blonder Bub sitzt im Bällchenbad und lacht. Dieses Bild ist das Kernstück unserer Sozialkampagne, mit der wir auf Plakaten und mittels Inseraten (siehe unten) die Menschen in unserer Stadt um Hilfe bitten. Darüber hinaus laufen in TV und Radio die Sozialspots mit unseren Testimonials Violinvirtuosin Lidia Baich (für die Spielothek) und Staatsopernbariton Clemens Unterreiner (für den Aktionsraum). Alle genannten Einschaltungen (Plakate, Printinserate, TV- und Radiospots) wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. So ist sichergestellt, dass die Spendengelder, die wir erhalten, unmittelbar den Einrichtungen zugute kommen, die sie so dringend benötigen.
Wie kann ich für das Wiener Hilfswerk und seine Einrichtungen spenden? Spendenkonto lautend auf „Wiener Hilfswerk“ bei Erste Bank IBAN: AT582011128442907831 BIC: GIBAATWWXXX Kennwort: z.B. „Lebensfreude“ Spenden-Erlagschein via Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien. Tel.: +43 (0)1/512 36 61-443, E-Mail: spenden@wiener.hilfswerk.at Online spenden via www.wiener.hilfswerk.at/spenden
Wofür wir Ihre Unterstützung brauchen? Das Wiener Hilfswerk betreibt insgesamt drei Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung. Die Spielothek für Kinder, der Aktionsraum für Jugendliche und der Club 21 für Erwachsene mit und
ohne Behinderung sind Orte der Lebensfreude. In ihnen können Menschen mit Behinderung jeden Alters kostenlos ihre Freizeit verbringen und selbstbestimmt gestalten. Das Wiener Hilfswerk bedankt sich ausdrücklich bei allen Unterstützern/innen der Kampagne aus dem Medienbereich (TV, Radio, Print und Web). Für das Sponsoring und die Platzierung der Plakate danken wir der Gewista, der Agentur brandfan und der Druckerei Wiktorin. Alle Infos zur Kampagne finden Sie auch online unter www.wiener.hilfswerk.at.
„Spenden statt Geschenke“Aktion für Aktionsraum Als neues Mitglied des Annemarie-ImhofKomitees für das Wiener Hilfswerk beging Frau Dr. Andrea Kriegler mit einer Spende für den Aktionsraum für Jugendliche mit und ohne Behinderung einen gebührenden Einstand. Wir sagen dafür ein herzliches Dankeschön!
WIENER HILFSWERK
LEBENSFREUDE IST UNBEZAHLBAR. Und durch Ihre Spende möglich.
Bitte spenden Sie für unsere Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. DANKE.
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Hand in Hand 2/2015
Bild © Wiener Hilfswerk / D. Nuderscher
www.wiener.hilfswerk.at
Wir danken dem Verlag für die Unterstützung durch Schaltung dieses Gratisinserates.
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Erste Bank Spendenkonto „Wiener Hilfswerk“ Kennwort: „Lebensfreude“ IBAN: AT582011128442907831 | BIC: GIBAATWWXXX Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. REG NR SO 1192
28.04.2015 15:53:51
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„Alles ist entspannter“ Claus-Felix K. besucht seit acht Monaten drei Mal die Woche das Tageszentrum Leopoldstadt des Wiener Hilfswerks. Gattin Dorothea K. erzählt, wie es zur Entlastung der Familie beiträgt. „Mein Mann erlitt im Februar 2013 einen Herzinfarkt“, berichtet Dorothea K. (48). „Durch einen hypoxischen Hirnschaden war es notwendig, ihn rund um die Uhr zu betreuen.“ Das Ehepaar ist seit 26 Jahren verheiratet, hat zwei Kinder im Teenageralter. „Für die Kinder war es sehr schwer, das alles mitzuerleben“, so Frau K. „Mir ist – trotz der Liebe zu meinem Mann – auch mehr und mehr die Kraft ausgegangen.“ Es sei einfach sehr anstrengend, einen Angehörigen permanent zu pflegen, zumal man ja daneben noch viele andere Aufgaben habe.
„Hilfe zur rechten Zeit“ Bei einem Rehabilitationsaufenthalt wurde Herr K. dann auf die Tageszentren für Senioren des Wiener Hilfswerks aufmerksam. Seit Oktober 2014 besucht der 48jährige das Tageszentrum Leopoldstadt, anfangs zwei
Mal, mittlerweile drei Mal die Woche. „Manchmal freut er sich auf den Besuch, manchmal weniger“, beschreibt Dorothea K. „Was ihm aber immer Freude macht, ist die Unterhaltung mit dem Chauffeur des Fahrtendienstes, der ihn in der Früh abholt. Die beiden verstehen sich gut und haben Spaß.“ Für Frau K. war die Möglichkeit, ihren Gatten im Tageszentrum betreuen zu lassen, eine dringend benötigte Unterstützung. „Das war Hilfe zur rechten Zeit“, erinnert sie sich. „Anfangs musste ich mich zwar erst daran gewöhnen, dass ich plötzlich wieder Zeit für mich habe, aber in Wahrheit war ich physisch und psychisch bereits an der Kippe. Jetzt ist zuhause alles entspannter. Für mich, für meinen Mann, und für die Kinder.“ Sie könne wieder unbeschwert ins Büro fahren, meint Dorothea K. Ihrem Mann tue die Physiotherapie im Zentrum sehr gut, und es helfe ihm, in
die Tagesstruktur eingebunden zu sein. Auch sie als Angehörige fühle sich sehr gut betreut. „Im Tageszentrum hört man mir zu, hat ein offenes Ohr für meine Anliegen.“
Marek-Szedenik: „Viele Angehörige sind ‚Pflegeexperten/innen‘“ „Die funktionierende Kommunikation mit den Angehörigen zählt zu den wichtigsten Punkten bei unserer Arbeit“, so Karin Marek-Szedenik, Leiterin des Tageszentrums Leopoldstadt. „Die Angehörigen sind in vielen Fällen ‚Pflegeexperten/innen‘ in eigener Sache, da sie sich seit Jahren aufopfernd um ein Familienmitglied kümmern, mit allen Konsequenzen. Das Gefühl ist da meist richtig.“ <
Tageszentren für Senioren • multiprofessionelle Betreuung • aktivierende Angebote • Durchführung von Pflegemaßnahmen • Psychologische Beratung • Aufbau von Netzwerken
„Im Tageszentrum hört man mir zu und hat ein offenes Ohr für meine Anliegen“, meint Angehörige Dorothea K.
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Tageszentrum Leopoldstadt Vorgartenstraße 145-157/Stiege 4, 1020 Wien Tel.: 01/212 04 89, E-Mail: tzs-02@wiener.hilfswerk.at Tageszentrum Währing Gentzgasse 14-20, 1180 Wien Tel.: 01/479 60 68, E-Mail: tzs-18@wiener.hilfswerk.at
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Eine ideale Verbindung Wohnen in der Seniorenwohngemeinschaft (SWG) mit mobiler Betreuung und einen aktivierenden Tag im Tageszentrum verbringen: Diese Kombination hat Ilse N. aufblühen lassen, wie ihre Tochter Petra erzählt. Was waren die Gründe, dass Ihre Mutter in die SWG des Wiener Hilfswerks gezogen ist? Petra N.: Meine Mutter benötigte aufgrund einer Vorerkrankung auch schon in ihrer eigenen Wohnung mobile Betreuung. Mit der Zeit wurde das Alleinleben für sie aber immer schwieriger. In ein Heim wollte meine Mutter damals nicht und so haben wir uns einige Wohngemeinschaften angeschaut. Meine Mutter war zunächst skeptisch, aber wir fanden dann die sehr schöne SWG des Wiener Hilfswerks, in der es fünf Mitbewohner/innen gab. Die Gesellschaft tat meiner Mutter gut und sie hat sich schnell eingewöhnt. Ihre Mutter hat auch das Tageszentrum Leopoldstadt besucht - wie oft pro Woche verbrachte sie dort den Tag? Petra N.: Meine Mutter besuchte das Tageszentrum unter der Woche jeden Tag. Die geregelte Tagesstruktur war für sie sehr wichtig und ich bemerkte
bei ihr deutliche positive Veränderungen. Meine Mutter war immer eine gesellige Frau und die unterschiedlichen Angebote in Gesellschaft haben sie aufblühen lassen.
Inwieweit haben die Angebote des Wiener Hilfswerks zu Ihrer Entlastung beigetragen? Petra N.: Die Übersiedelung meiner Mutter in die Wohngemeinschaft mit mobiler Betreuung war für mich eine große Erleichterung. Vor allem die Tatsache, dass in unterschiedlicher Weise immer jemand da ist, der auf die Mitbewohner/innen schaut, hat ziemlichen Druck von mir genommen. Mittlerweile ist die Krankheit meiner Mutter so weit fortgeschritten, dass sie in ein Heim übersiedeln musste. Aber da haben wir auch eine sehr schöne Variante gefunden, worüber ich sehr froh bin. Die Zeit im Tageszentrum und in der SWG des Wiener Hilfswerks bleibt uns aber in bester Erinnerung. Danke für das Gespräch!
Entlastung für pflegende Angehörige: Das Tageszentrum Leopoldstadt und seine Leiterin Karin Marek-Szedenik (rechts).
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Pflegekostenersatz Förderung. Pflegende Angehörige bekommen eine staatliche Unterstützung, wenn sie vorübergehend nicht selbst pflegen können. Pflegende Angehörige bekommen finanzielle Zuwendungen, wenn sie einen Ersatz für ihre Pflege brauchen. Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger werden an Personen gewährt, die seit mindestens einem Jahr überwiegend • einen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder • einen nahen Angehörigen mit einer nachweislich demenziellen Erkrankung und mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder • einen minderjährigen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz pflegen und an der Erbringung der Pflege wegen Krankheit, Urlaub oder aus sonstigen wichtigen Gründen verhindert sind. Das Sozialministerium bietet finanzielle Unterstützung an, damit der pflegende Angehörige sich durch eine professionelle oder private Ersatzpflege vertreten lassen kann.
Die Höhe der finanziellen Unterstützung beträgt bei • Pflegegeld Stufe 1–3: 1.200 Euro • Pflegegeld Stufe 4: 1.400 Euro • Pflegegeld Stufe 5: 1.600 Euro • Pflegegeld Stufe 6: 2.000 Euro • Pflegegeld Stufe 7: 2.200 Euro Diese Beträge beziehen sich auf die Höchstzuwendung von 4 Wochen pro Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege kürzer in Anspruch genommen, verringert sich die Unterstützung. Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von mindestens einer Woche. Bei demenziell erkrankten Personen und bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist die Förderung bereits für eine Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen möglich. Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt werden. Auf die Gewährung von Zuwendungen besteht kein Rechtsanspruch.
Feststellung durch Fachpersonal Als Nachweis über das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung gilt die Bestätigung der Behandlung der/des Betroffenen (Befundbericht) durch
• eine neurologische oder psychiatrische Fachabteilung eines Krankenhauses • eine gerontopsychiatrische Tagesklinik bzw. Ambulanz • ein gerontopsychiatrisches Zentrum • eine/n FachärztIn für Psychiatrie und/oder Neurologie
Einkommensgrenzen Das monatliche Netto-Gesamteinkommen des pflegenden Angehörigen darf folgende Beträge nicht übersteigen: • 2.000,- Euro bei Pflegegeldstufe 1-5 • 2.500,- Euro bei Pflegegeldstufe 6-7 Die Einkommensgrenze erhöht sich je unterhaltsberechtigten Angehörigen um 400,- Euro, bei unterhaltsberechtigten Angehörigen mit Behinderung um 600,- Euro. Kein anrechenbares Einkommen sind zum Beispiel Familien- und Studienbeihilfen, Sonderzahlungen oder Leistungen nach den Sozialhilfegesetzen der Länder. <
Weitere Informationen Weitere Informationen zur Förderung für pflegende Angehörige vom Sozialministeriumservice: https://www. sozialministeriumservice.at/ site/Pflege/ Pflegende_Angehoerige Wenn Sie eine 24-Stunden-Pflege des Hilfswerks benötigen, rufen Sie bitte 0810 820 024 oder schreiben Sie an 24stunden@hilfswerk.at. Weitere Informationen gibt es auch im Internet: http://www.hilfswerk.at/ 24-Stunden-Betreuung
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Notruftelefon Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Ersparnis: 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Ersparnis: 60 Euro Infos und Beratung Nähere Informationen zum Notruf telefon gibt es unter 0800 800 408 oder unter www.hilfswerk.at.
Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken Bis zu 60 Euro Ersparnis. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis. Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertagsaktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2015 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.
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Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei
der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit diese die Wohnung betreten können. Übrigens: in den monatlichen Gebühren sind die „Rund um die Uhr“Betreuung durch die Notrufzentrale und sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung beinhaltet.
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Denksport für Jung und Alt Unsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer 2. Quadratschädel? Welche dieser Aussagen stimmt? a. Der Schnittpunkt der Diagonalen eines Quadrats liegt von allen 4 Eckpunkten gleich weit entfernt. b. Ein Würfel besteht aus 8 Quadraten. c. Die 4 Ecken eines Quadrats sind gleich weit voneinander entfernt. d. Der Umfang eines Quadrats ist länger als die Summe der beiden Diagonalen. e. Der Flächeninhalt eines Quadrats ist immer größer als sein Umfang.
1. Planquadrat
3. Quadrate? Sehen Sie sich ganz aufmerksam in Ihrer Umgebung um: Finden Sie dabei so viele Dinge wie möglich, die quadratisch sind. Gegeben ist ein Quadrat mit der Seitenlänge 4 cm. Finden Sie den kürzesten Weg von A nach D und von B nach C: Welcher Weg ist kürzer, A-D oder B-C?
Lösungen
2. Quadratschädel? a. stimmt; b. stimmt nicht (6); c. stimmt nicht (weiter, wenn eine Diagonale dazwischen ist); d. stimmt; e. stimmt nicht (erst ab einer Seitenlänge größer als 4). 1. Planquadrat A-D ist kürzer als BC. 18
In den 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 43) wird heiteres Gedächtnistraining in geselliger Runde angeboten. Die Teilnahme ist gratis. Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen Nachbarschaftszentrum bzw. unter www.nachbarschaftszentren.at.
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Barrierefrei reisen in Deutschland
Eine Information der Deutschen Fremdenverkehrswerbung
Einfach.Reisen. Deutschland ist eine Reiseland der Vielfältigkeit: Pulsierende Metropolen, historische Bauten, kulturelle Institutionen von Weltrang, weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge, naturbelassene Schutzgebiete und hochkarätige Veranstaltungen, das alles erleben und entdecken Sie in Deutschland.
Um diese Vielfältigkeit des Reiselandes Deutschland allen Gästen zugänglich zu machen, bietet Deutschland ein immer größeres Spektrum an barrierefreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Städte und Regionen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Angebote sind vielfältig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Familien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Personen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen Hand in Hand 2/2015
beziehungsweise hören. Auch Senioren profitieren von den zahlreichen Möglichkeiten. In unserer neu aufgelegten Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ finden Sie spannende Ideen zum barrierefreien Reisen in den Bereichen Städte, Shopping, Kultur, Volksfeste, Natur, Übernachtungen und vieles mehr. Viele Reiseziele in Deutschland sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und sicher für jedermann erreichbar. Egal ob Bahn oder Flugzeug, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden bei der Reise und deren Vorbereitung gerne unterstützt. Lassen Sie sich von unserer Broschüre für Ihre nächste Reise inspirieren.
Besonders spezialisiert auf das Thema Barrierefreiheit ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“, ein Zusammenschluss von 8 deutschen Urlaubsregionen, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren leisten. Zu den Mitgliedern gehören die Städte Erfurt und Magdeburg sowie die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz und das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland. Die Regionen bieten allen Gästen einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Serviceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung. <
Weitere Informationen Die Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ ist erhältlich bei: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 01/5132792, office-austria@germany.travel. Weitere Informationen zu barrierefreien Angeboten im Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de
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Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk Von 9. bis 12. Juni 2015 findet im 3. Bezirk die 1. Wiener Aktionswoche für Menschen mit Demenz statt. Das Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse des Wiener Hilfswerks ist Teil des Netzwerks. Das „Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk“ leistet einen Beitrag, um die Gesellschaft für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige zu sensibilisieren. Netzwerkpartner/innen sind neben der Bezirksvorstehung und der Caritas Socialis zahlreiche soziale Organisationen, Einrichtungen und Unternehmen im 3. Bezirk. Das Nachbarschaftszentrum 3 des Wiener Hilfswerks beteiligt sich mit folgenden Veranstaltungen an der Aktionswoche:
Mittwoch 10. Juni 2015 10:00-12:00: Erinnerungsspaziergang durch den 3. Bezirk Anmeldung erforderlich unter der Tel. 01 332 51 66 Veranstalter: Alzheimer Austria und Nachbarschaftszentrum 3 Treffpunkt: Karl-Borromäus-Platz 3, 1030 Wien (vor dem Bezirksamt) 14:30-15:30: Vortrag „Erinnerungen pflegen? Balance zwischen Orientierung und Last.“ Ort: Nachbarschaftszentrum 3, Barichgasse 8, 1030 Wien
Donnerstag 11. Juni 2015 11:00-12:00: „Selbstständig im Alltag – trotz Demenz! Mobile Ergotherapie für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in Wien – MEMDA“ Vorstellung eines neuen Therapieprogrammes. Veranstalter: Wiener Sozialdienste und Nachbarschaftszentrum 3 Ort: Nachbarschaftszentrum 3, Barichgasse 8, 1030 Wien Informationen beim Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse unter der Tel: 01 713 82 49 oder via Mail an nz3@wiener.hilfswerk.at. < 20
Sensibilität für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige schaffen: Darin sieht das Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk seine Aufgabe.
Online-Unterstützung für pflegende Angehörige Info-Bereich auf Wiener Hilfswerk-Website und geschlossene Facebook-Gruppe. Gerade für pflegende Angehörige, die in vielen Fällen ihr Familienmitglied nicht alleine lassen können und an ihr Heim gebunden sind, kann es enorm hilfreich sein, bei Fragen einen kompetenten Ansprechpartner zu finden. Das Wiener Hilfswerk hat daher einen umfangreichen Online-Bereich zu verschiedenen großen Problemfeldern wie Demenz, Diabetes, Inkontinenz, Schlaganfall und Hauskrankenpflege angelegt. Vor allem die geschlossene Facebook-Gruppe für pflegende Angehörige erfreut sich wachsenden Zulaufs. In der Gruppe können sich Interessierte untereinander austauschen und können bei Bedarf auch Fragen an die Pflegeexperten/innen des Wiener Hilfswerks richten. Ein weiteres Angebot ist ein kostenloser elektronischer Newsletter, der vier Mal im Jahr zu pflegerelevanten Themen und Fragestellungen informiert. Online-Bereich für pflegende Angehörige www.wiener.hilfswerk.at/pflege-betreuung/pflegende-angehoerige Geschlossene Facebook-Gruppe www.facebook.com/Wiener.Hilfswerk (Menüpunkt „Pflegende Angehörige“) Newsletter Bestellung via Mail an pflegeberatung@wiener.hilfswerk.at, Betreff: Pflege-Newsletter Telefonische Auskünfte zum Thema Pflege Tel. 01 512 36 61 666
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Betriebliche Gesundheitsförderung Am 18. März erhielt das Wiener Hilfswerk im Rahmen eines Festakts von der Wiener Gebietskrankenkasse und dem Fonds gesundes Österreich das Gütesiegel der betrieblichen Gesundheitsförderung 2015-2017 verliehen. Wir freuen uns, dass die nachhaltige Verankerung der Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag des Wiener Hilfswerks nun auch von außen bestätigt wurde. Überreicht wurde das Gütesiegel von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser.
Wiedereinsteigen?
Beruflich weiterkommen?
In unserer Gesundheits- und Diversitätscharta bekennen wir uns zu folgenden Punkten: • Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden bis zur Pensionierung • Reduktion von Fehlzeiten, Krankenstandskosten und Fluktuation • Verbesserung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz • Besserer Umgang mit den hohen bio-psycho-sozialen Belastungen
• nachhaltige Platzierung von Gesundheits- und Diversitätsthemen • einen abteilungsübergreifenden Gesundheits- und Diversitätsausschuss
Das erreichen wir täglich und für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch: • wertschätzende Kommunikation
Mag. Monika Berger Wiener Hilfswerk Human Resource Management, Gesundheitsbeauftragte
Vollzeit statt Teilzeit?
Die anfangs formulierte Vision gelebter, gelenkter Gesundheits- und Diversitätsprozesse in unserer Organisation wurde mittlerweile größtenteils umgesetzt – aber Gesundheit ist und bleibt Thema! <
Lehre machen?
0800 86 86 86
Haben Sie Fragen? Wir wissen weiter. Wir unterstützen Sie bei Fragen rund um Beruf & Weiterbildung. Mo bis Do: 9.00 – 16.00 Uhr, Fr: 9.00 – 15.00 Uhr.
Hand in Hand 2/2015 www.waff.at
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Wiener Info-Telefon für Beruf & Weiterbildung
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Diamanten, die an uns erinnern! Erinnerungsstücke. Verlieren wir einen geliebten Menschen, brauchen wir Zeit, um zu trauern. Dies ist neben der Organisation der Bestattung und dem Umgang mit Familie, Freunden und anderen Hinterbliebenen oftmals eine große Belastung. Denn wir suchen für die Verstorbenen eine geeignete Ruhestätte und für uns und die Hinterbliebenen eine passende Erinnerungsmöglichkeit.
Algordanza-Erinnerungsdiamanten Die Erinnerungsdiamanten von Algordanza sind nicht nur hochwertige und ansehnliche Kostbarkeiten, sie bieten eine ganz einzigartige Möglichkeit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu erhalten. Der Diamant ist das Zeichen für ewige Liebe und Erinnerung und ermöglicht das Andenken an einen geliebten Menschen in einem
ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen, einzigartig und individuell. Unsere Philosophie bezieht sich dabei auf den Erhalt und die Belebung der Erinnerungskultur zugunsten der Verstorbenen, denn wir entscheiden selber, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Weise wir an unsere Lieben gedenken und trauern.
Transformation zum Diamanten In einem einzigartigen Herstellungsprozess entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein einzigartiger Diamant. Die Herstellung eines Erinnerungsdiamanten kann entweder als Ergänzung zu einer herkömmlichen
Bestattung oder auch als Alternative dafür herangezogen werden. Der Erinnerungsdiamant – als einzigartiges Erinnerungsstück – bleibt dabei immer in der Nähe seiner Hinterbliebenen und ist auch ein unvergängliches Erbstück über Generationen hinweg. < Eine Information von Algordanza
Neben den herkömmlichen Begräbnisstätten sind viele Menschen auf der Suche nach einer ganz besonderen Art zu trauern, den Dahingeschiedenen würdevoll zu gedenken und die liebevolle Erinnerung zu bewahren.
Informationen: www.algordanza.at
www.s-versicherung.at
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Führungswechsel bei Hilfswerk Austria International Brückenbauerin. Heidi Burkhart hat den internationalen Teil des Hilfswerks mit aufgebaut und mehr als zwei Jahrzehnte geleitet. Mit 1. April 2015 übernahm der bisherige Stellvertreter Stefan Fritz das Management. Burkhart, die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet wurde, wechselte in den Vorstand von Hilfswerk Austria International. Heidi Burkhart im Interview. Fällt Ihnen der „Umstieg“ schwer? „Nein, überhaupt nicht. Mir war und ist immer wichtig, was wir in den Ländern hinterlassen. Überall habe ich kluge und beherzte Menschen getroffen, die von Beginn an unsere Maßnahmen mittragen und in der Folge eigenständig weiterführen konnten. Das Gleiche gilt für meine Arbeit in Wien. Mir ist wichtig, dass alles auf solidem Boden steht. Mit Stefan Fritz, der vom Vorstand einstimmig bestellt wurde, ist einerseits Kontinuität gesichert. Zugleich bringt Stefan frischen Wind. Er ist dank seiner fundierten Ausbildung und seiner menschlichen Stärken prädestiniert, unsere Projekte und die Organisation weiter zu entwickeln. Außerdem bleibe ich ja aus dem Vorstand heraus Brückenbauerin zwischen Menschen in Österreich und Menschen in jenen Ländern, in denen es überlebenswichtig ist, dass ihnen jemand zuhört und entsprechend handelt.“ Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? „Auch damals ging es darum, dass wir uns Männern, Frauen und Kindern zuwenden. Die erste Auslandsaktion führte uns im November 1989 nach Polen. Dank vieler Spenden aus Österreich konnten tausende Familien, die in schwierigen Verhältnissen lebten, dennoch schöne Weihnachtfeste feiern. Das war überwältigend und berührend.“
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Was waren Ihre Meilensteine? „Zur ersten und gleich größten und bleibenden Herausforderung entwickelte sich der Krieg in BosnienHerzegowina 1992 bis 1995. Es war eine Explosion der Gewalt, keine 300 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Wunden dieses Krieges sind bis heute nicht restlos verheilt. Zehntausende Menschen haben vom Wiederaufbau und den sozialen Programmen profitiert, die unser Team initiiert und abgewickelt hat. Was wir dort im Umgang mit Flüchtlingen, Rückkehrern und Minderheiten und beim Wiederaufbau von Wohnraum, Infrastruktur und Landwirtschaft an Know-how
gesammelt haben, hilft uns auch in anderen Ländern, effizient und nachhaltig zu wirken – etwa bei der Hilfe für Flüchtlingsfamilien in Tsche tschenien, beim Wiederaufbau nach dem Tsunami in Asien, im Einsatz für Binnenflüchtlinge in Kolumbien, in der Sorge um Waisen in Afrika und beim Aufbau von Gesundheits- und Bildungsprogrammen weltweit.“
Was hat Sie besonders beeindruckt? „Wie Menschen – in welcher beklemmenden Lage auch immer – ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren und auf die Beine kommen können. Das ist zutiefst ermutigend.“ <
Heidi Burkhart lebt weiterhin die Hilfe zur Selbsthilfe.
Stefan Fritz, der neue Geschäftsführer von Hilfswerk Austria International
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Viele neue Jobs Zukunftssicher. Das Hilfswerk hat mit seiner Pressekonferenz großes Aufsehen erregt. Präsident Othmar Karas wirbt um mehr Arbeitskräfte und fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen. Die Prognosen des Hilfswerks, dass es sehr bald sehr viel mehr pflegebedürftige Personen in Österreich geben wird, haben großes Aufsehen erregt. Fast alle großen Medien berichteten von der Pressekonferenz in Wien. „Die Entwicklung der Bevölkerung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas, der um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen wirbt. „Das Hilfswerk hat derzeit mehr als 200 offene Stellen, nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Kinder- und Jugendbetreuung“, berichtet Karas, und ergänzt: „Das Hilfswerk ist ein guter, sozialer und familienfreundlicher Arbeitgeber, wird dafür auch immer wieder ausgezeichnet!“
Jobportal Das Hilfswerk sucht derzeit in den unterschiedlichsten Kategorien nach neuen Arbeitskräften. Sie sind auf www.hilfswerk.at/jobs ausgeschrieben, aber man kann auch eine Blindbewerbung an das Hilfswerk schicken. Die regionalen Ansprechpartner/innen findet man auch auf dem Jobportal des Hilfswerks, das auch mit Handys (Smartphones) gut erreichbar ist. Forderungen an die Politik „Wir rechnen, dass Österreich jährlich 1.000 zusätzliche Pflegekräfte und 1.000 zusätzliche Personenbetreuer/innen in der 24-StundenBetreuung brauchen wird. Eine Entwicklung, die 30 Jahre lang anhalten wird. Darauf ist Österreich mit der derzeitigen, ungenügenden und veralteten Ausbildung nicht vorbereitet“, weiß Karas und fordert von den Verantwortlichen in Bund und Ländern ein rasches Handeln: „Wir brauchen sofort eine Anbindung der Ausbildung an das Regelbildungswesen und in jeder Hinsicht eine Aufwertung der Sozial- und Gesundheitsberufe!“, ist Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überzeugt. < 24
Geschäftsführer Walter Marschitz, Präsident Othmar Karas und Franz Kolland, Leiter der Forschungsgruppe Alter(n) bei der Pressekonferenz des Hilfswerks
Geburten im Vergleich zum Alter der Wohnbevölkerung Lebendgeburten im jeweiligen Jahr
Wohnbevölkerung 2014 nach Geburtsjahr
160.000
120.000
80.000
40.000
1914
1938
1950
1964
Pflegebedürftige in Österreich auf Basis der Pflegegeldzugangskriterien 2014, in Tausend
1980
513
480
457
476
494
440 400 2014 ´15 ´16 ´17 ´18 ´19 ´20 ´21 ´22 Auftraggeber/Quelle: Hilfswerk, Statistik Austria, BMASK
2013
Derzeitige Betreuung der Pflegebedürftigen Angehörige 55 %
534 520
1995
Mobile Dienste 25 % 24-StundenBetreuung Pflegeheim 5% 15 % APA-AUFTRAGSGRAFIK
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Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.
Ebenfalls kostenlos: das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung mit Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.
Der Hilfswerk Pflegekompass
Der Hilfswerk Medienkompass
Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.
Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.
28.03.14 10:32
2014
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Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
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27.03.14 09:56
07.04.15 16:47
Pflegekompass nun auch im Internet Universal. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es jetzt nicht nur als Broschüre. Im Internet gibt es zusätzliche Informationen. Der Zugang erfolgt über Computer oder Handy (Smartphone): pflegekompass.hilfswerk.at Die Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung enthält wertvolle Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Hand in Hand 2/2015
Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour (siehe Seite 26) oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.
Informationen im Web Den Pflegekompass gibt es auch im Internet unter: pflegekompass. hilfswerk.at. Dort gibt es – ebenfalls kostenlos – zusätzliche, weiterführende Informationen, Checklisten, regionale Ansprechstellen mit Direktlinks und Dokumente zum Download. < 25
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Tour der Rekorde Ansturm. Themen, die unter den Nägeln brennen, und ein wenig Wetterglück bescherten der Hilfswerk Family Tour einen beeindruckenden Start. Die Hilfswerk Family Tour ist wieder unterwegs – und wie! Das Programm für Jung und Alt, das Information und Beratung ebenso bietet wie Unterhaltung, ist wieder ein bisschen größer geworden. Heuer hat sich das Unternehmen Ubisoft mit einer Spielkonsole mit Bildschirm eingestellt. Damit können verschiedene NintendoWii-Bewegungsspiele ausprobiert werden. Mit dabei ist auch wieder der Gleichgewichtstest der Sportunion, der immer wieder gerne genutzt wird, ebenso die Angebote zum Basteln und Kinderschminken.
Leichter Zugang zu Beratung Expertinnen und Experten des Hilfswerks sind bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour vor Ort, um Information und Beratung zu geben. Im Bereich Kinder, Jugend und Familie stehen Erziehungsthemen im Mittelpunkt. Und da vor allem die Medienerziehung. Ältere Menschen sind zusätzlich an Gesundheits- und Pflegethemen interessiert. In der Gesundheitsstraße kommt man zum Beispiel beim Blutdruckmessen leicht ins Gespräch, oder beim kostenlosen Brillenputzservice.
Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 25.
Publikumsliebling FIDI Niemand gewinnt die Herzen des Publikums so schnell wie FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, das – groß „wie ein Mensch“ – bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour umhergeht, Hände schüttelt, sich angreifen und drücken lässt und für jedes Erinnerungsfoto gerne posiert. Da hat sogar Ingrid TurkovicWendl Mühe mitzuhalten, die als ehrenamtliche Schirmherrin der
Hilfswerk-Jahresinitiative an einigen Orten moderiert und die Zuschauer mit ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung auch für ernstere Themen faszinieren kann. Turkovic-Wendl leiht dem Hilfswerk auch im Radio und im Fernsehen ihre Stimme, wofür das Hilfswerk sehr dankbar ist.
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBau sparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. <
Neue Broschüren als Renner Das Informationsmaterial des Hilfswerks, das gemeinsam mit Warenproben in Sackerln kostenlos verteilt wird, wird 2015 besonders häufig nachgefragt. Und das liegt weniger am bisherigen Wetterglück, sondern an den Inhalten, die für alle interessant sind. Vor allem der neue Pflegekompass wird sehr oft nachgefragt. Alle 26
Hand in Hand 2/2015
Immer mehr Menschen besuchen die Hilfswerk Family Tour: GesundheitsChecks, schminken und basteln sind besonders beliebt. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl begeistert mit ihrer Moderation.
Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis September Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt So 31.5. 11.00–16.00 Uhr 2165 Drasenhofen 332, Gemeindewiese Fr
5.6. 9.00–16.00 Uhr 3830 Waidhofen/Thaya, Thayapark
Sa
6.6. 8.30–12.30 Uhr 5400 Hallein, Kornsteinplatz, Wochenmarkt
So 7.6. 9.00–15.00 Uhr 3204 Kirchberg, Kirchenplatz Fr 12.6. 8.00–12.00 Uhr 4870 Vöcklamarkt, Wochenmarkt Sa 13.6. 13.00–17.00 Uhr 3261 Wolfpassing 60, Schloss-Stadl, Bezirksseniorentreffen So 14.6. 10.00–16.00 Uhr 2000 Stockerau, Rathausplatz, Stadtfest Do 18.6. 8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr 19.6. 16.00–22.00 Uhr 2020 Hollabrunn, Lange Einkaufsnacht Sa 20.6. 10.00–18.00 Uhr 5582 St. Michael, Gewerbestr. 354, Seniorenmesse Fr 26.6. 10.00–20.00 Uhr 4053 Haid/Ansfelden, Hauptplatz 41, Tag der offenen Tür So 28.6. 11.00–17.00 Uhr 5303 Thalgau, Familienfest Fr
3.7. 9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Sparmarkt Abtenau
Fr 10.7. 9.00–13.00 Uhr 4240 Freistadt, Hauptplatz So 12.7. 9.30–13.00 Uhr 3163 Rohrbach, Dreikreuzstraße, Sportanlage Fr 17.7. 8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Stadtplatz, Wochenmarkt Do 23.7. 10.00–17.00 Uhr 7540 Güssing, Landesseniorenwandertag Sa
1.8. 9.00–15.00 Uhr 2130 Mistelbach, Hauptplatz, langer Einkaufstag
Sa
8.8. 13.00–17.30 Uhr 5600 St. Johann, Untermarktfest
So 9.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä, Familienfest Sa 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest Fr 21.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 22.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft So 23.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 29.8. 9.00–17.00 Uhr 2100 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest Fr
4.9. 6.30–12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt
So 6.9. 9.00–17.00 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes So 6.9. 11.00–17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 4. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
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Neubeginn mit einem Platz zum Wohnen.
Wohnen mit Zukunft Wohnungslosenhilfe. Neun Monate ist es her, dass das jüngste Kind der Abteilung Wohnungslosenhilfe des Wiener Hilfswerks aus der Taufe gehoben wurde. Vieles hat sich seither ereignet, manches konnte inzwischen zu einem guten Abschluss gebracht werden. Nach einer umfangreichen Planungsund Vorbereitungsphase war es im Sommer 2014 endlich soweit: Das Projekt „Wohnen mit Zukunft“ des Wiener Hilfswerks hatte seine Heimat gefunden und war nunmehr bereit, wohnungslosen Menschen Heimat zu ermöglichen.
auch haben, eines ist ihnen gemeinsam: Sie benötigen einen Platz zum Wohnen, an dem sie langfristig Fuß fassen können, und eine temporäre Unterstützung, um die eigenen Ziele, Pläne und Vorhaben umsetzten zu können und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft arbeiten zu können.
Wohnen mit Zukunft bietet Menschen, die von Lebenskrisen, sozialen und psychischen Notsituationen betroffen sind, gesicherten Wohnraum, sozialarbeiterische Unterstützung sowie die Perspektive auf einen langfristigen Verbleib in den eigenen vier Wänden durch die Möglichkeit zur Übernahme des Hauptmietvertrages. Kinderreiche Familien ebenso wie alleinstehende Frauen und Männer, Alleinerzieher/innen oder Paare – Menschen mit unterschiedlichen Problemen bringen ihre persönliche Geschichte mit, berichten von sozialer Abhängigkeit oder Gewalterfahrung, kommen aus prekären Wohnverhältnissen, lebten in ungesunden Beziehungen. Welche Biographie sie
Gemeinsame Problemlösung Aktuell stehen neunzehn Mietwohnungen in einer Genossenschaftsanlage, vier Wohnungen in privaten Altbauten sowie eine Gemeindewohnung zur Verfügung – alle in unterschiedlichen Größen, Lagen und Ausstattungen. In enger Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum Wohnungslosenhilfe konnten die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner optimal mit den Vorzügen der jeweiligen Wohnung in Einklang gebracht werden.
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Mit finanzieller Unterstützung des Fonds Soziales Wien (FSW) gelang es den betreuenden Sozialarbeiterinnen in relativ kurzer Zeit, gemeinsam mit
den Bewohnern/innen eine, den Bedürfnissen angepasste, zweckmäßige Basismöblierung zu veranlassen und dazu beizutragen, bereitgestellten Wohnraum zu einem jeweils individuellen Zuhause zu machen. Mittlerweile konnten persönliche Lebenssituationen stabilisiert, individuelle Stärken mobilisiert, individuelle Zukunftsperspektiven erarbeitet, Inklusion ins Wohnumfeld unterstützt, unzählige nachbarschaftliche Beziehungen geknüpft und gefestigt werden. In den nächsten Wochen übernehmen die ersten Familien die Hauptmietverträge für ihre Wohnungen. Für uns Betreuerinnen ist es Zeit Abschied zu nehmen und Zeit, weiteren Menschen in Notsituationen einen Neubeginn, ein Wohnen mit Zukunft, zu ermöglichen. <
DSA Ingrid Rasl-Brandl, MA Wiener Hilfswerk Wohnungslosenhilfe Leitung „Wohnen mit Zukunft“ Hand in Hand 2/2015
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Zukünftig „Gesund fürs Leben“? Gesundheitsbuddies. Was passiert mit den Ergebnissen eines Forschungsprojekts, die eindeutig positive Effekte einer bestimmten Vorgehensweise nachweisen? Verschwinden sie in einer Schublade oder führen sie zu einer nachhaltigen Umsetzung? 84 Freiwillige meldeten sich seit Anfang 2014 beim Wiener Hilfswerk als sogenannte „Gesundheitsbuddies“. In einem Forschungsprojekt des Zentrums für Public Health der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) erhielten sie zunächst eine Basisschulung. Dann besuchten sie in einem Zeitraum von sechs Monaten zwei Mal pro Woche hochbetagte und gebrechliche Menschen zu Hause. Sie sprachen mit ihnen über gesunde Ernährung und führten gemeinsam mit ihnen einfache Kraftübungen aus. Vor den Besuchen, nach drei Monaten und nach einem halben Jahr wurden medizinische Tests durchgeführt. In insgesamt vier Wellen nahmen in den vergangenen eineinhalb Jahren die Freiwilligen und die Hochbetagten an der Studie teil. Demnächst beendet der letzte Buddy die sechsmonatige Forschungsphase. Die medizinische
Universität zieht sich dann planmäßig aus dem Projekt zurück. Und zurück bleibt die Frage, ob und wie es mit diesem erfolgreichen Gesundheitsprojekt weitergehen wird.
Nachhaltigkeitskonferenz Es geschieht selten, dass sich eine Forschungsinstitution aktiv darum bemüht, aufgrund der vielversprechenden Ergebnisse einer von ihr durchgeführten Studie weitere Schritte in Gang zu bringen. Das Zentrum für Public Health der MedUni Wien entschied sich für diesen ungewöhnlichen Weg und lud für 25. März Vertreter und Vertreterinnen aus Politik und Verwaltung aus ganz Österreich zu einer Nachhaltigkeitskonferenz in den SkyDome des Wiener Hilfswerks ein. Die Präsentation der ersten Zwischenergebnisse durch Prof. Dr. Thomas Dorner zeigte anschaulich, dass die
Besuche der Gesundheitsbuddies positive Effekte auf den Gesundheitszustand der Hochbetagten hatten. Unter anderem konnten eine deutliche Zunahme der Handkraft und eine signifikante Abnahme der Gebrechlichkeit nachgewiesen werden. Die zwölf bei der Konferenz anwesenden Buddies erläuterten den Gästen, welche Faktoren ihrer Ansicht nach zum Erfolg des Projekts beigetragen hatten. Sie standen auch gemeinsam mit Mitgliedern des Projektteams der MedUni in Fokusgruppen für Auskünfte über ihre Erfahrungen mit dem Projekt und mit den von ihnen besuchten Hochbetagten zur Verfügung.
Eine Frage des Geldes Die Konferenzteilnehmer/innen zeigten sich beeindruckt vom Konzept des Projekts und von den nachgewiesenen Effekten. Und bei einigen von ihnen schien das Ziel der Konferenz schließlich auch erreicht worden zu sein. Die Veranstaltung weckte ihr Interesse, sich weiter mit diesem Projekt auseinanderzusetzen, und bei manchen entstanden sogar Ideen, wie es in ihrem Bundesland umsetzbar und finanzierbar sein könnte. Wie zukunftsfähig das Gesundheitsprojekt ist, ob es in Wien weitergeführt und in anderen Bundesländern gestartet wird, all das wird sich in den kommenden Monaten entscheiden. Den Bedarf gibt es jedenfalls, und was läge näher, als ihn mit einem Projekt zu decken, das wissenschaftlich nachweislich wirksam ist? < Mag. Martin Oberbauer Wiener Hilfswerk Freiwilligenmanagement
Nachweislich wirksam: Das „Gesundheitsbuddies“-Projekt.
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„Die Blumen gieß‘ ich selbst“ Eine zufriedene Kundin erzählt im „Hand in Hand“-Interview, was sie am Haus- und Heimservice des Wiener Hilfswerks ganz besonders schätzt. „Ich bin schon seit vielen Jahren Kundin“, berichtet Lucia T. „Und ich bin mit dem Haus- und Heimservice wirklich sehr zufrieden“, so die 84jährige. Seit einer Herzoperation vor sechs Jahren sei es ihr selbst nicht
mehr möglich, die ganze Wohnung in Schuss zu halten. Dementsprechend froh sei sie, dass regelmäßig jemand vom Wiener Hilfswerk kommt und für Ordnung sorgt. „Die Mitarbeiter sind sehr zuverlässig“, lobt Frau T.
„Ich bin mit dem Haus- und Heimservice wirklich sehr zufrieden“, berichtet Lucia T.
„Sie saugen den Boden, putzen die Fenster, führen gewissenhaft die gesamte Wohnungsreinigung durch. Wenn man Wünsche hat, sind die Einsatzplanerinnen ebenfalls sehr entgegenkommend.“ Sie könne den Haus- und Heimservice nur weiterempfehlen. Lucia T. sieht glücklich aus, wenn man sie in ihrem Wohnzimmer sieht, die Wand mit vielen Porträts ihrer Familienmitglieder im Rücken. 55 Jahre sei sie verheiratet gewesen, sei stolz auf ihre beiden Söhne, die beiden Enkelkinder und könne sich mittlerweile sogar über einen Urenkel freuen, dessen Zeichnungen sie fürs Foto präsentiert. Imposant sind auch die zahlreichen Zinnbecher, die ein Regal schmücken. „Aber die reinige ich alleine“, schmunzelt T. „Und auch meine Blumen gieß‘ ich selbst.“ <
Haushaltsnahe Dienstleistungen Wir qualifizieren und beschäftigen ältere Arbeitnehmer/innen – Sie holen sich Unterstützung für Haushalt, Reinigung oder Erledigungen. An die 25 Mitarbeiter/innen des Haus- und Heimservices sind tagtäglich im Auftrag unserer Kunden/innen unterwegs. Sie sorgen regelmäßig für Sauberkeit in Wohnungen und Büros, übernehmen den jahreszeitlichen Großputz oder erledigen Besorgungen. Vor dem ersten Auftrag besprechen Sie mit unserem Customer Service ganz unverbindlich Ihre Wünsche und Anforderungen. Erst dann entscheiden Sie, ob Sie unsere Dienstleistung buchen wollen und wie häufig jemand kommen soll. Die Einsätze werden monatlich abgerechnet. Sie brauchen kein Bargeld zur Hand zu haben, sondern bezahlen ganz bequem per Überweisung oder Einziehungsauftrag. <
DSA Renate Peinbauer Abteilungsleitung Sozialökonomischer Betrieb des Wiener Hilfswerks 30
Haus- und Heimservice • Arbeiten im Haushalt (allgemeine Reinigung wie Staub saugen, Boden wischen, Geschirr spülen; Großputz wie Fenster putzen, Frühjahrsund Weihnachtsputz; Wäscheversorgung wie waschen und bügeln; Vorhänge aufhängen und abnehmen etc.) • Arbeiten rund ums Haus (Laub rechen, Blumen gießen, andere Leistungen auf Anfrage) • Einkäufe, Erledigungen, Botengänge. Die Kosten: Die Arbeitsstunde kostet brutto (inkl. 10% Mwst) EUR 12,90. Ein Arbeitseinsatz umfasst mindestens zwei Stunden plus eine halbe Stunde Wegzeit, somit ist ein Reinigungsauftrag ab EUR 32,25 möglich. Kontakt & Info: Customer Service: Mo-Fr 08.00 bis 15.00 Uhr. Tel.: 01/512 36 61- DW 25 oder 26, Mail: heimservice@wiener.hilfswerk.at
Hand in Hand 2/2015
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Erfolgsgeschichten Der Sozialökonomische Betrieb des Wiener Hilfswerks, bestehend aus Sozialmarkt und Hausund Heimservice, bietet arbeitsmarktfernen Frauen und Männern Chancen zur Reintegration. Frau A. und Frau B. begannen im September 2014 ihre Tätigkeit im Haus- und Heimservice. Bei unseren Kunden/innen waren sie durch ihre gewissenhafte Arbeitsweise bald sehr beliebt. Im Zuge der sozialarbeiterischen Betreuung entwickelten sie immer mehr Eigeninitiative. Als konkretes berufliches Ziel wurde die Ausbildung zur Heimhelferin ins Auge gefasst. Das Haus-und Heimservice bietet hierfür eine gute Basis. Die Mitarbeiter/innen bekommen eine umfassende Einschulung von den Vorarbeitern/innen. Sie werden anfänglich in die Privathaushalte begleitet und bei der Arbeit angeleitet. Bei ihren Arbeitseinsätzen trafen Frau A. und Frau B. immer wieder Heimhelfer/innen an, sodass sie mit diesem Berufsfeld
in Kontakt kamen und Interesse dafür entwickelten.
Ausbildung zur Heimhelferin Frau A. und Frau B. wurden von der zuständigen Diplomsozialarbeiterin über die Rahmenbedingungen, Aufgaben- und Einsatzgebiete einer Heimhilfe informiert. Gemeinsam erstellten sie Bewerbungsunterlagen, verfassten Motivationsschreiben und meldeten sich beim Arbeitnehmer/ innenförderungsfonds (waff) an. Bald kamen Einladungen zu Informationsveranstaltungen verschiedener Vereine. Nach einigen Vorstellungsgesprächen interessierte sich eine Sozialorganisation für unsere engagierten Mitarbeiterinnen. Frau A. und Frau B. wurde schließlich von AMS, waff und der
Sozialorganisation die Ausbildung zur Heimhelferin finanziert. In einer Nachbetreuungsphase wurden die beiden Damen über einen Zeitraum von drei Monaten weiter von der Diplomsozialarbeiterin des Wiener Hilfswerks unterstützt und begleitet. Inzwischen haben sie die Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert und arbeiten beide als Heimhelferin.
Vom SOMA Neubau zur Festanstellung Herr P. erwies sich im SOMA-Sozialmarkt Neubau als ausgesprochen zuverlässiger und fleißiger Mitarbeiter. Durch seinen Staplerschein konnten ihm wichtige Tätigkeiten im Bereich des Lagers übertragen werden. Gleichzeitig sammelte er praktische Erfahrungen für eine mögliche weitere Berufslaufbahn im Lager. Mit dieser Erfahrung wurde P. bereits während seiner Dienstzeit im SOMA zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Als Assistent fuhr P. dann regelmäßig mit einem unserer Fahrer zur Abholung von Ware am Großgrünmarkt. Dort gelang es ihm, Kontakt zu einem der Händler aufzubauen und einen Probearbeitstag zu vereinbaren. Herr P. arbeitet seither Vollzeit in fester Anstellung bei dieser Firma am Großgrünmarkt. Informationen zu den Sozialökonomischen Betrieben online unter www.wiener.hilfswerk.at/ soziale-angebote.“ <
DSA Renate Peinbauer Abteilungsleitung Sozialökonomischer Betrieb des Wiener Hilfswerks Das Team des Haus- und Heimservice im Beratungsgespräch bei der Jobmeile.
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Annemarie-Imhof-Komitee: 30. Das Annemarie-Imhof-Komitee (AIK) lud am 11. April 2015 bereits zum 30. Mal zum Festabend für das Wiener Hilfswerk. Industrie mit ihrem beeindruckenden Mezzosopran, kongenial unterstützt durch Lidia Baich an der Violine und Matthias Fletzberger am Klavier.
Fotos: Wiener Hilfswerk / Claudia Prieler
Die Gäste des 30. AIK-Festabends bekamen Klassik vom Feinsten geboten. Weltstar Elina Garancˇa füllte den großen Festsaal im Haus der
Eine Klasse für sich: Weltstar Elina Garancˇa live onstage.
Garancˇa hatte bereits ein paar Tage zuvor ein fulminantes Wien-Comeback an der Staatsoper gefeiert, nun nahm sie sich die Zeit und stellte sich in den Dienst der guten Sache. Die Gäste der karitativen Veranstaltung waren sichtlich begeistert, die lettische Ausnahmekünstlerin, Violinvirtuosin Baich und Multitalent Fletzberger in diesem speziellen Rahmen erleben zu dürfen. Am Ende dankte der Saal es dem Trio mit Standing Ovations.
Zahlreiche Prominente im Publikum Weltstar Garancˇa zog auch viele prominente Klassikfans an. Am Festabend 2015 nahmen u.a. teil: Hilfswerk Österreich-Präsident Othmar Karas mit Gattin Christa Karas-Waldheim, EU-Kommissar Johannes Hahn, der ehemalige Nationalbank-Gouverneur Klaus Liebscher und Gattin Vita Liebscher, Thomas Schäfer-Elmayer und Christine Zach, Schauspielstar Peter Simonischek, Staatsopernbariton Clemens Unterreiner, Theaterproduzent und -intendant Peter Weck,
Kammersängerin Elina Garancˇa Elina Garancˇ a wurde als Kind einer musikalischen Familie in Riga geboren. Im Alter von 20 Jahren nahm sie das Studium an der Lettischen Musikakademie auf. Schon bald war sie auf dem Weg, eine der weltweit bedeutendsten Mezzosopranistinnen zu werden. Noch während ihres Studiums sang sie 1998 nach nur zehn Tagen Vorbereitungszeit die Rolle der Giovanna Seymour in Donizettis Anna Bolena und entdeckte eine tiefe Affinität zum Belcanto-Repertoire, mit dem sie seither in zahllosen atemberaubenden Aufführungen geglänzt hat. Nach dem Examen wurde sie in Deutschland ans Staatstheater Meiningen engagiert, gehörte zum Ensemble der Oper in Frankfurt, und sang beim Savonlinna-Opernfestival. Sie festigte ihre Karriere mit Auftritten an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, beim Rossini-Festival der Oper Helsinki, in Paris, Aix-en-Provence, Luzern und Graz. 2007 trat sie erstmals am Royal Opera House Covent Garden auf, im Jahr darauf gab sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York. 2009 kehrte sie in der Titelrolle von Bizets Carmen ans Royal Opera House zurück. 2014 sang sie in Donizettis La favorita bei den Salzburger Festspielen, Berlioz’ La Damnation de Faust an der Deutschen Oper Berlin und Bellinis I Capuleti e i Montecchi an der Bayerischen Staatsoper sowie in Baden-Baden. Neben ihrer Opernarbeit ist sie auch als Konzertsängerin tätig und gab Konzerte in ganz Europa. www.elinagaranca.com
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Festabend mit Elina Garancˇ a Volksbanken-AG- Aufsichtsratsvorsitzender Stephan Koren u.a.m.
„Ein außergewöhnlicher Abend“ „Der heutige Abend ist außergewöhnlich“, meinte AIK-Vorsitzende Barbara Feldmann, die das Komitee seit 2012 leitet, zu den Gästen. „Es ist zweifellos etwas Besonderes, wenn so viele Menschen zusammenkommen, um den Club 21 - eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung - zu unterstützen“, freute sich Feldmann. „Das Wiener Hilfswerk ist in manchen Bereichen – wie etwa bei unseren Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung – auf Unterstützung angewiesen“, so Wiener HilfswerkPräsidentin Karin Praniess-Kastner zu den Anwesenden. „Durch die Hilfe des Imhof-Komitees und der Sponsoren, durch die Spendengelder der Festabendgäste und durch die Uneigennützigkeit der Künstler/ innen, die ehrenamtlich auftreten, können wir benachteiligte Menschen mit unserer sozialen Arbeit unterstützen“, meinte die Präsidentin. Ganz besonders wolle sie sich bei Barbara Kittinger vom AIK bedanken, die Elina Garancˇa für den Auftritt gewinnen hatte können. <
Enthusiastischer Applaus für einen fulminanten Auftritt: Das Publikum im großen Festsaal.
V.l.n.r.: M. Fletzberger, B. Feldmann, S. Geringer, E. Garancˇ a, L. Baich, C. Unterreiner, K. Praniess-Kastner.
Aviso Casino Matinée 2015 – Steigern für den guten Zweck Die traditionelle Benefizversteigerung findet heuer bereits zum 28. Mal statt. Zeit: Samstag, 17. Oktober 2015 ab 9.30 Uhr Ort: Casino Wien, Kärntner Straße 41, 1010 Wien Bitte um Anmeldung bei Nina Rentenberger unter der Tel. 01 512 36 61 DW 433 oder via Mail an event@wiener.hilfswerk.at. Führte charmant durch den Abend: Moderator Peter Schneeberger mit Lidia Baich (links) und Elina Garancˇ a (rechts). Hand in Hand 2/2015
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Foto: Wiener Hilfswerk/Daniel Nuderscher
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Barrierefreiheit im Kopf Die Kunstausstellung für eine inklusive Gesellschaft wurde vom gemeinnützigen Kunst- und Kulturverein LIFESPAN und der Lebenshilfe Österreich organisiert und fand gemeinsam mit einer Reihe von Veranstaltungen und Workshops von 5. bis 12. Mai 2015 in der ehemaligen AnkerExpedithalle statt. Beim Thementag „Imagining Inclusion“ war auch die Spielothek des Wiener Hilfswerks vertreten. „Als Mutter eines kleinen Sohnes mit Down Syndrom wünsche ich mir für ihn ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben! Ich erhoffe mir daher durch Veranstaltungen wie diese den Beginn der Wertschätzung von Andersartigkeit, der Anerkennung von unterschiedlichen Bedürfnissen und der Bereitstellung von benötigten Ressourcen! Kurzum: Inklusion ist für mich keine Illusion, sondern erstrebenswerte Realität!“
Demblin und Lebenshilfe Österreich Vizepräsident Thomas Wagner statt. Durch das Programm führte Mag. Dorothea Brozek.
Die einzelnen Sprechern/innen ermöglichten den Zuhörern/innen Einblicke in ihr Leben und somit einen sehr persönlichen Zugang zum Thema Inklusion. Das Motto „BARRIEREFREIHEIT IM KOPF“ wurde durch viele Gesprächsmöglichkeiten zwischen Besuchern/innen und Sprechern/innen unterstrichen.
Mehr als dreißig Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderungen nutzten auf 2.200 m2 das Medium bildender und darstellender Kunst, um für Inklusion einzutreten. Das Projekt BARRIEREFREIHEIT IM KOPF wurde von den Österreichischen Lotterien und mehr als 50 Kooperationspartnern unterstützt. Ziel ist eine Sensibilisierung für Inklusionsagenden in Österreich. <
Im Anschluss an die „Inclusion Talks“ fand eine prominent besetzte Podiumsdiskussion mit Bundesminister Rudolf Hundstorfer, WU-Vizerektorin DDr. Regina Prehofer, Nationalratsabgeordnetem Dr. Franz Joseph Huainigg, Career Moves Gründer Mag. Gregor
Mag. Angelika Linder Wiener Hilfswerk Freizeitbereich für Menschen mit Behinderung
Fotos: LIFESPAN/Julia Wertheimer
Statements wie dieses konnten die Besucherinnen und Besucher der „Inclusion Talks“ hören. Diese fanden am 7. Mai im Rahmen von BARRIEREFREIHEIT IM KOPF statt. Neben Vertreterinnen und Vertretern anderer Organisationen nahmen Veronika Newesely und Astrid Jane Rieger – Mütter von Kindern mit Down Syndrom,
Besucherinnen der Spielothek des Wiener Hilfswerks und Initiatorinnen der Spielgruppe „Hands Up“ – als Sprecherinnen teil.
Spielothek-Vertreterinnen bei den „Inclusion Talks“: v.l.n.r: A. Linder, V. Newesely, A.Rieger, D.Kollerics.
Hand in Hand 2/2015
V.l.n.r.: G. Güntert, A. Brandstätter, S. Geringer, T. Wagner, BM Hundstorfer, R. Prehofer, D. Brozek, K. El Seroni.
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Nachhaltige Entwicklung Gesellschaftliche Verantwortung. Das Wiener Hilfswerk wurde am 16. März 2015 von der Wiener Umweltschutzabteilung für „Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Das Wiener Hilfswerk nahm bereits zum dritten Mal am ÖkoBusiness Plan teil. Im Jahr 2010 wurde der SOMA Sozialmarkt Neubau für nachhaltige Dienstleistungen und Produkte ausgezeichnet. Im Jahr 2013 erhielt das Wiener Hilfswerk die ÖkoBonusAuszeichnung und heuer wurde das Wiener Hilfswerk für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Maßnahmen wurden zum Beispiel in den Bereichen Beschaffung, Energie, Arbeitnehmer/ innenschutz und -gesundheit gesetzt. Unser Ziel ist die gelebte Nachhaltigkeit für Kundinnen und Kunden, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Gesellschaft. Wir sind bestrebt, das Wiener Hilfswerk zum Themenführer und bestmöglichen Garanten in sozialen Fragen zu machen. Eine essenzielle Rolle spielt dabei die nachhaltige Entwicklung.
Sozial. Ökologisch. Ökonomisch. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wollen uns nachhaltig weiterentwickeln. Sozial. Ökologisch. Ökonomisch. Wir betrachten unser Tun, unsere Aktivitäten ganzheitlich und durchleuchten diese von innen wie außen. Die Erstellung des ersten Nachhaltigkeitsberichtes war eine Zeit des bewussten Innehaltens und Reflektierens, um daraus in weiterer Folge unsere Ziele aktuell auszurichten. Wir haben unser Tun in Bezug auf Nachhaltigkeit untersucht sowie die Ergebnisse dokumentiert und strukturiert. Jetzt stehen wir vor der Schwelle, Nachhaltigkeit per Definition bewusst und strukturiert in unser 36
bestehendes Managementsystem zu integrieren – das heißt den Übergang von der Projektstruktur in laufende Prozesse anzustreben und in das bestehende Integrierte Management System einzubinden. Online: http://unternehmen.oekobusinessplan.wien.at <
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ichnet. Ausgeze
Besuch aus Südkorea Im April besuchte eine Gruppe von Sozialbeamten und -beamtinnen aus der Provinz Gyeonggi-Do der Republik Korea das Wiener Hilfswerk, um sich über die soziale Arbeit der Organisation zu informieren. Auf hohes Interesse stießen vor allem die Organisation der mobilen Pflege und Betreuung, die Wohnungslosenhilfe sowie der Sozialmarkt. Die Delegation reiste auch in andere EUStaaten, um sich verschiedene Sozialprojekte anzuschauen. In der Provinz Gyeonggi-Do der Republik Korea leben rund 11 Millionen Einwohner, also um ca. 2,5 Millionen mehr als in ganz Österreich.
Eine Delegation aus Südkorea besuchte im April das Wiener Hilfswerk und informierte sich über die hiesige Soziallandschaft.
Hand in Hand 2/2015
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„Ich konnte mir nie einen anderen Beruf vorstellen!“ Konstanze Breitebner. In „Madame Johann Strauss“ schlüpfte die vielseitige Schauspielerin in die Rollen der drei Ehefrauen des Walzerkönigs. Die ROMY-Preisträgerin überzeugt aber nicht nur als Darstellerin, sondern auch als Drehbuchautorin und Moderatorin. Michael Ellenbogen traf die sympathische Künstlerin zum Interview.
Foto: Bernd Brundert
relativ schnell erfolgten Einstieg in das Berufsleben hatte ich mein Selbstbewusstsein noch nicht so trainiert. In den Schauspielschulen werden das Selbstbewusstsein, das Auftreten und der Glaube an sich selbst sehr gefördert. Den Beruf selbst lernt man vor allem, wenn man ihn praktiziert.
Wann haben Sie sich für den Schauspielberuf entschieden? Konstanze Breitebner: Ich konnte mir nie einen anderen Beruf vorstellen. Ich habe schon im Kindergarten „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ gespielt. Ihre Ausbildung haben Sie in der Schauspielschule Kraus in Wien sowie in der École Jacques Lecoq in Paris absolviert.Wie wichtig war diese Zeit für Ihre spätere Entwicklung? Konstanze Breitebner: Das war für mich sehr wichtig und dauerte leider nicht lange. Ich glaube, dass man in diesem Beruf eine gute und intensive Ausbildung braucht. Bei meinem Hand in Hand 2/2015
Am Wiener Volkstheater begann ihre Karriere als Bühnenschauspielerin. An welche Rolle erinnern Sie sich heute gerne zurück? Konstanze Breitebner: Ich stellte die Nina Michailovna Zarecˇnaya im Drama „Die Möwe“ von Anton Tschechow ebenso dar wie die Abigail Williams in Arthur Millers Stück „Die Hexenjagd“. Auch erinnere ich mich gerne an die Produktion „Merlin oder das wüste Land“ von Tankred Dorst. Das waren die Highlights, die mir jetzt rasch in den Sinn kommen. Für die „Nina“ erhielt ich den Karl-SkraupPreis des Wiener Volkstheaters. Seit 1988 brillieren Sie auch in Filmproduktionen wie „Die blassblaue Frauenschrift“ oder „Day and Night“ unter der Regie Ihres Ehemannes Peter Mazzuchelli.Was war das Faszinierende an der Arbeit an zwei so unterschiedlichen Stoffen? Konstanze Breitebner: „Die blassblaue Frauenschrift“ ist mir passiert. Das Faszinierende an dieser Produktion war der Regisseur Axel Corti. Ich war glücklich dabei sein zu dürfen, Gabriel Barylli war damals
mein Partner. „Day and Night“ haben mein Mann und ich entwickelt. Die Rolle der blinden Frau war eine besondere Herausforderung. Es war ein Kinofilm, dessen Realisierung sehr viel Spaß gemacht hat. Eine andere Tätigkeit ist das Verfassen von Drehbüchern, Theaterstücken und Erzählungen.Wann haben Sie dieses Talent entdeckt? Konstanze Breitebner: Geschrieben habe ich schon immer. Beim Drehbuchschreiben habe ich als Schauspielerin einen speziellen Zugang, da ich aus Sicht der Darstellerin beurteilen kann, ob eine Szene am Set überhaupt umsetzbar ist. Drehbuchautorin und Schauspielerin sind aber zwei verschiedene Berufe. An welchen Projekten arbeiten Sie gerade? Konstanze Breitebner: Am Drehbuch zum Film „Ein Geheimnis im Dorf“. Das ist die Fortsetzung der Produktion „Die Fremde und das Dorf.“ (Anmerkung der Redaktion: Dafür wurde Konstanze Breitebner heuer mit der ROMY für das beste TV-Film-Drehbuch ausgezeichnet). Außerdem laufen die Proben zu „Schneckenjagen“, einem Kabarettabend von und mit Mercedes Echerer und mir auf Hochtouren! Vielen Dank für das Gespräch. Nähere Informationen unter www.konstanzebreitebner.com 37
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10.000 Schritte durch Wien
Foto: Fotolia
Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks beteiligen sich aktiv am „Jahr der Fußgänger/innen“.
Der Weg ist das Ziel: Mit 10.000 Schritten am Tag tut man der Gesundheit etwas Gutes.
2015 ist das „Jahr der Fußgänger/ innen“. Auch die Wiener HilfswerkNachbarschaftszentren tragen dieser Tatsache mit der Aktion „10.000 Schritte durch Wien“ Rechnung. Das Ziel: Regelmäßiges Gehen zur
Förderung der Gesundheit. Der Hintergrund: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, pro Tag 10.000 Schritte zu gehen, da Studien belegen, dass diese Anzahl an Schritten am Tag die körperliche und seelische
Gesundheit positiv beeinflusst. Deshalb gilt: „Jeder Schritt zählt!“ Mehr Informationen, warum Gehen so gesund ist, erhalten Sie in den einzelnen Nachbarschaftszentren. Eine Auftaktveranstaltung mit vielen Infos und der Möglichkeit, Schritte-Zähler kostenlos auszutesten bzw. eine entsprechende App aufs Handy zu laden gibt es am 9. Juni 2015 von 13.00 bis 14.00 Uhr im Nachbarschaftszentrum 22 (Rennbahnweg 27/Stg. 3/R1, 1220 Wien). Besuche im Bezirksmuseum Donaustadt, Wanderungen etc. zählen zu unserem Programm. Die Schritte der Teilnehmer/innen werden nach jeder Veranstaltung in einem Schritte-Pass eingetragen und bei der Abschlussveranstaltung im Zuge der Messe für Gesundheitsförderung und Prävention (20. November - Details in Hand in Hand 3/2015) mit einer Urkunde prämiert. <
Mag.a Sigrid Karpf Leitung Nachbarschaftszentrum 22 Rennbahnweg
Zukunft Sozialberuf Das Wiener Hilfswerk nahm an der Aktion gemeinsam mit dem Seniorenwohnhaus CASA Kagran, den „wohnpartnern“ und dem Aktivspielplatz teil. 80 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt vier Schulklassen informierten sich bei den Infoständen der unterschiedlichen Organisationen und konnten danach wahlweise an einer Führung durchs Seniorenwohnhaus oder an einem Mediations-Workshop teilnehmen. Das Interesse am Thema „Sozialberuf“ war groß. Eine Fortführung der Aktion im Jahr 2016 ist geplant. < 38
Foto: waff/Simlinger
Die Aktion „Zukunft Sozialberuf“ im Zuge der Berufsinfotage Donaustadt war ein voller Erfolg.
Großes Interesse am Thema Sozialberuf.
Hand in Hand 2/2015
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Begegnungsorte für Jung und Alt Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks bieten durch das vertrauensbildende und wertschätzende Klima Raum für ein gelungenes Miteinander. Ein Vormittag im Nachbarschaftszentrum 8-Josefstadt: Es ist 9.30 Uhr und die ersten Mütter mit ihren Kindern treffen im Zentrum ein. Sie kommen zur Sinnes- und Bewegungsspielgruppe. Langsam füllt sich der Eingangsbereich mit den abgestellten Kinderwägen. Dann kommen die Teilnehmerinnen der Englisch Konversationsgruppe, die sich – natürlich in Englisch – freudig begrüßen. Und dann mischen sich noch die Besucherinnen der Deutschgruppe für Frauen dazu. Sie kommen u.a. aus dem Irak, Ägypten, Italien und der Türkei. Zu hören ist nun ein buntes Gemisch unterschiedlichster Sprachen. Dazwischen laufen die Kinder hin und her und beginnen mit den Erwachsenen spielerisch Kontakt aufzunehmen.
Begegnung und Integration Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks sind Orte der Begegnung und der Integration. Hier wird bunte Vielfalt gelebt zwischen Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Sprache und unterschiedlicher Religion. Es sind Plätze, wo man neue Menschen und damit auch andere Kulturen kennen lernen kann, Vorurteile abbauen kann, gemeinsame Interessen teilt, etwas Neues ausprobiert. Hand in Hand 2/2015
Es sind aber auch Orte, wo man rasch und unbürokratisch Rat, Hilfe und Unterstützung findet. Durch die hohe fachliche Kompetenz der Teams in den Nachbarschaftszentren kann in den unterschiedlichsten Krisensituationen eine Problementlastung erfolgen.
Veränderte Formen des Zusammenlebens Die sich im Wandel befindende Gesellschaft bringt natürlich auch veränderte Formen des Zusammenlebens mit sich, die sich wiederum auf die Zusammensetzung der Besucher/ innen in den Zentren auswirken. Die traditionelle „Großfamilie“, wo die Kinder mit den Eltern und Großeltern gemeinsam oder zumindest in räumlicher Nähe leben und so ein Auffangen in kritischen Lebenssituationen möglich wäre, ist vor allem im städtischen Bereich nur mehr selten zu finden. Sehr viele unserer Besucher/ innen sind alleinlebende Menschen, die u.a. durch Scheidung oder durch den Tod des Partners, durch eingeschränkten Kontakt zu den (entfernt lebenden) Kindern isoliert leben, sich einsam fühlen und auf der Suche nach Wertschätzung und Sinnfindung sind. Sehr oft finden auch Alleinerzieher/ innen den Weg zu uns ins Zentrum. In allen Fällen kann das Nachbarschaftszentrum als eine Art „zweites
Wohnzimmer“ zu einer neuen „Ersatzfamilie“ werden. Durch das Zusammentreffen von Jung und Alt ergibt sich die Möglichkeit des Austausches von Wissen und Erfahrung, oft entstehen auch über das Zentrum hinausgehende freundschaftliche Beziehungen. Seinem Leben eine neue Ausrichtung zu geben kann man auch, indem man seine Zeit und Fähigkeiten anderen unentgeltlich zur Verfügung stellt. Die große Anzahl von Freiwilligen in den Nachbarschaftszentren, die z.B. als Lesepaten, in der Lernhilfe oder in der Freizeitbegleitung tätig sind, spricht für sich. Nachbarschaftszentren sind Begegnungsorte, die durch das vertrauensbildende, wertschätzende Klima wertvollen Raum für ein gelungenes Miteinander bieten. <
Dr. Verena Kauer Leitung Nachbarschaftszentrum 8 Josefstadt des Wiener Hilfswerks
Nachbarschaftszentren online Infos zu den Nachbarschaftszentren unter www.nachbarschaftszentren.at. NEU: Nachbarschaftszentren App: Download auf der Website der Nachbarschaftszentren.
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WIENER HILFSWERK
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Seminar- und Tagungszentrum des Wiener Hilfswerks
Schottenfeldgasse 29/EG, 1070 Wien T: 01 / 512 36 61 - 418 E: ofďŹ ce@skydome.at
- Seminare - Tagungen - Konferenzen - Veranstaltungen
www.skydome.at
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Sozialprojekt Kasperlbühne Engagement. Das Team des Nachbarschaftszentrums Neubau spielt im Monat bis zu sieben Kasperlvorstellungen für Kinder. Schon lange bestand der Wunsch nach einer neuen Kasperlbühne. Und dann kam die Firma Goldemund ... Bis jetzt wurde für die Aufführungen die Outdoorbühne benutzt, doch schon lange wünschte sich das NZ 7-Team eine neue Kasperlbühne aus Holz mit schrägem Lesepult und Leselicht. Diesbezüglich wurde das große Los gezogen: Heinz Goldemund (Unternehmensberater aus Klosterneuburg) und seinem freiwilligen Team von 26 engagierten Berater/innen, deren Freunden/innen und Kunden/innen verdankt das Nachbarschaftszentrum Neubau seine neue Kasperlbühne und ebenso neue handgemachte Kasperlfiguren. Diese sind im Rahmen eines von der Firma Goldemund ins Leben gerufenen Sozialprojektes entstanden. Das Projekt startete im Jänner 2015. Nach 467 Stunden liebevoller Handarbeit war es vollendet. Die neue Bühne ist aus Holz gefertigt, zusammenklappbar und steht auf Rollen. Sie besitzt ein verstellbares Lesepult, ein integriertes Leselicht, Magnetleisten für acht auswechselbare 3D-Kulissenelemente und farbverstellbare Stimmungslichter um den Bühnenausschnitt. Die 14 neuen
Handpuppen sind Unikate. Sie wurden mit viel Geschick, Liebe und aus wunderbaren Stoffen gestaltet.
Kasperl für Erwachsene Als Dankeschön für dieses großartige persönliche Engagement aller Sozialprojektteilnehmer/innen plante das NZ 7-Team die Aufführung eines Kasperlstücks für Erwachsene. Gespielt wurde am 16. April – vor vollem Haus - das Stück „Ein idealer Gatte“ (nach Oscar Wilde). Das Originalstück wurde schon im Jahr 2007 von Andrea Ertl (Leiterin des Nachbarschaftszentrums 12) und Martin Oberbauer (Freiwilligenmanager des Wiener Hilfswerks) adaptiert und präsentiert. Es war ein gelungenes Comeback des Kasperltheaters für Erwachsene im Nachbarschaftszentrum Neubau. Folgenden Firmen gilt unser herzliches Dankeschön für die Unterstützung des Buffets am Premierentag: Wojnar, Ströck, Eurogast Kiennast. Die Familie eines Bühnenbauers verköstigte
das Publikum mit frischgemachtem Popcorn.
SAVE THE DATE Aufgrund des großen Erfolges gibt es eine weitere Vorstellung des Stückes „Ein idealer Gatte“ Zeit: Donnerstag, 11. Juni 2015, um 18.30 Uhr. UKB: EUR 5.Ort: Nachbarschaftszentrum Neubau (SkyDome), Schottenfeldgasse 29/ Eingang 2, EG, 1070 Wien). U.A.w.g. Tel. 01 512 36 61-440 oder via Mail an nz7@wiener.hilfswerk.at Goldemund Consulting Goldemund Consulting steht als „Sparringpartner im Denkprozess“ seinen Klienten/innen als Begleiter für Veränderungen zur Verfügung. Die Berater/innen der Goldemund Consulting hören zu, fragen nach, leiten an, motivieren, korrigieren und stabilisieren. Die Ideen und Fragen der Klienten/ innen werden verstärkt oder gebremst, je nachdem was die Situation erfordert und was Klienten/innen benötigen. <
467 Stunden Handarbeit: Dem Engagement der Firma Goldemund verdankt das Nachbarschaftszentrum 7 eine wunderschöne neue Kasperlbühne – inklusive Figuren und Ausstattung!
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Wir sind für Sie da. Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen. Wiener Hilfswerk – Zentrale Schottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61-33, info@wiener.hilfswerk.at Geschäftsführerin: Dir. Sabine Geringer, MSc Geschäftsführer-Stv.: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl
Kinderbetreuung Abteilungsleitung: Mag. Brigitte Popprath
• Tagesmütter/-väter
Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Kindergruppe FIDI Tel.: 01/512 36 61-423 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Kindergruppe MauMau Wilhelm-Weber-Weg 1, 1110 Wien Tel.: 01/743 19 37 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Babysitting professionell Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at Hilfe und Pflege daheim Abteilungsleitung: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser Pflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic, MBA Pflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc
• Hauskrankenpflege, Heimhilfe
Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at • Kinderhauskrankenpflege Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at • Besuchsdienst Tel.: 01/512 36 61-56 hpd@wiener.hilfswerk.at • Essen auf Rädern Tel.: 01/512 36 61-23 oder 24 ear@wiener.hilfswerk.at • Notruftelefon – Sicherheit zu Hause Tel.: 01/512 36 61-17 notruftelefon@wiener.hilfswerk.at • Mobiles Palliativ-Team Tel.: 01/512 36 61-665, 0664/825 96 75 hospiz@wiener.hilfswerk.at • Tageszentren für Senioren/innen TZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89 Leitung: DGKS Karin Marek-Szedenik tzs-02@wiener.hilfswerk.at TZS Währing, Tel.: 01/479 60 68 Leitung: DGKS Ina Löffler tzs-18@wiener.hilfswerk.at • Senioren-Wohngemeinschaften mit mobiler Betreuung Tel.: 01/512 36 61-422, swg@wiener.hilfswerk.at
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Angebote für Menschen mit Behinderung
Service
• Spielothek – Treffpunkt für Kinder
• Rechtsberatung – kostenlose Auskünfte
(0-12 Jahre) mit und ohne Behinderung und deren Familie Tel.: 01/597 12 53 Leitung: Doris Kollerics, BA spielothek@wiener.hilfswerk.at • Aktionsraum – Treffpunkt für Jugendliche mit und ohne Behinderung Kontakt: Mag.a Sandra Filzwieser Tel.: 01/597 12 53-33 aktionsraum@wiener.hilfswerk.at • Club 21 – Treffpunkt für Erwachsene mit und ohne Behinderung (ab 18 Jahren) Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/310 50 20 club21@wiener.hilfswerk.at • VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten Österreichs Kontakt: Susanne David Tel.: 01/512 36 61 DW 460 vakoe@wiener.hilfswerk.at Wohnungslosenhilfe Abteilungsleitung: DSA Gernot Ecker
• Betreutes Wohnen – Übergangs-
wohnungen für Frauen und Familien Tel.: 01/512 36 61-700 Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, MA bewo@wiener.hilfswerk.at • Wohnen mit Zukunft Tel.: 01/743 22 10-21 wozu@wiener.hilfswerk.at • Sozial betreute Wohnhäuser für Frauen und Paare, Tivoligasse Tel.: 01/812 03 31 Leitung: DSA Sabine Strobl-Heinrich sobewo12@wiener.hilfswerk.at für Frauen, Bürgerspitalgasse Tel.: 01/596 09 42 Leitung: Mag.a Michele Steurer, BA pth. sobewo06@wiener.hilfswerk.at für Frauen und Männer, Hausergasse Tel.: 01/602 08 17 Leitung: DSA Robert Haberbusch sobewo10@wiener.hilfswerk.at
eines Rechtsanwaltes jeweils freitags 16.00-18.00 Uhr Terminvereinbarung: 01/512 36 61 • Sozialberatung – nach Vereinbarung in den Nachbarschaftszentren Infotelefon: 01/512 36 61 Urlaub, Erholung und Betreuung
• Sonnengarten Schreibersdorf / Bgld. Erholungseinrichtung für Senioren, Menschen mit Behinderung, Kinder Kontakt: Birgit Lehner Tel.: 03357/422 35 sonnengarten@wiener.hilfswerk.at
Veranstaltungs- und Tagungszentrum SkyDome Know-How, passende Räumlichkeiten, multiprofessionelles Personal, barrierefrei. Leitung: Hannes Wagner Tel.: 01/512 36 61-418 office@skydome.at Hilfe für Benachteiligte
• Karitatives Projekt „Guat beinand“
Sach)Hilfe für in Not geratene Personen Kontakt: Heidemarie Fert, Tel.: 01/512 36 61-14 • SOMA-Sozialmarkt Ottakring Marktleitung: Mag. Gerwald Herz Tel.: 01/492 15 93 soma16@wiener.hilfswerk.at • Sozialökonomischer Betrieb (SÖB) Leitung: DSA Renate Peinbauer SOMA-Sozialmarkt Neubau Marktleitung: Carsten Zech Tel.: 01/522 44 21 soma@wiener.hilfswerk.at Haus- und Heimservice Projektleitung: MMag.a Gerit Rabitsch Tel.: 512 36 61-25 oder 26 info@wiener.hilfswerk.at Sozialökonomischer Betrieb in Zusammenarbeit mit:
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Unsere zehn Nachbarschaftszentren Lebendige Treffpunkte, wo Menschen einander treffen und miteinander plaudern. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht. Nachbarschaftszentren Abteilungsleitung: Mag. Marko Iljić
• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt 1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157 Leitung: Mag.a Iris Heinrich Tel.: 01/212 04 90, nz2@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse 1030 Wien, Barichgasse 8 Leitung: DSA Ing.in Simone Delivuk Tel.: 01/713 82 49, nz3@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6 Leitung: Mag.a Jutta Rentmeister Tel.: 01/597 36 50, nz6@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29 Leitung: DSA Heidelinde Pelka Tel.: 01/512 36 61-440, nz7@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt
1080 Wien, Florianigasse 24 Leitung: Dr.in Verena Kauer Tel.: 01/402 68 75, nz8@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk 1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 Leitung: Mag.a Andrea Ertl Tel.: 01/667 07 78, nz12@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring
1160 Wien, Stöberplatz 2 Leitung: Mag.a Verena Mayrhofer Iljić Tel.: 01/485 81 17, nz16@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals
1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Leitung: Mag.a Eva Bertalan Tel.: 01/403 94 33, nz17@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg 1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 Leitung: Mag.a Sigrid Karpf Tel: 01/256 57 90, nz22@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz 1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4 Leitung: Mag.a Elisabeth Kausek Tel.: 01/985 38 30, nz15@wiener.hilfswerk.at
www.nachbarschaftszentren.at www.facebook.com/NZ7.Neubau www.facebook.com/NZ16.Ottakring www.facebook.com/NZ17.Hernals
Selbsthilfegruppen • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD) Jeden Mittwoch 16.00 – 18.00 (Journaldienst) Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende) SHG Dystonie und Arbeit 4x/Jahr; freitags 17.30 Uhr; Kontaktperson: Fr. Weissenberger Tel.: 0664/73453254 SHG ADAPT 1x/Monat, Donnerstag 18.30; Kontaktperson: Fr. Bruckner Tel.: 0676/5165687 Termine erfragen SHG Hirntumor Nähere Informationen unter www.shghirntumor.at • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 FruLac & Co (Selbsthilfe Nahrungsmittelunverträglichkeiten) Jeden 3. Mittwoch, 18:00 Gesprächsgruppe hochsensibler Personen Jeden 1.Donnerstag, 18.30 MegaStark SHG für Multiple Sklerose Betroffene Jeden 3. Dienstag, 18.30 SHG NA – Narcotics Anonymous Jeden Freitag, 19.30 SHG Bipolar Jeden 2. Und 4. Dienstag, 18 Uhr SHG Marfan, für Betroffene des Marfan-Syndroms Jeden 2. Montag, 18 Uhr • Nachbarschaftszentrum 7: 512 36 61-440 Multiple Sklerose Termine im NZ7 erfragen • Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag ab 18.00
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SHG Angst und Panik Mittwoch 17:00-18.30 SHG Essstörungen Montag 18:30;14-tägig CMD Schmerzpatienten 27/10,24/11,8/12: 18.30 Uhr
• Club Sonnenstrahl
SHG für Schädel-Hirn-Trauma Termine unter Tel.; 0664/3233626 www. shg-sht.at 2. Sonntag, jeden geraden Monat 15:00
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 SHG OA-Overeaters Anonymous (Unterstützung bei Genesung vom zwanghaften Essen) Jeden Donnerstag von 19.00-20.30
SHG Sarkoidose Freitag, 29.5., 26.6.18.30– 21.00 Infos unter 0681/10615970 info@sarko.at www.sarko.at SHG Sachverwaltung Samstag,15.00-17.00; Anmeldung unter 01/4000 76944 • Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17 SHG NICA-Nichtrauchergruppe Jeden Montag, 19.00 Eingang Tür 2 • Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33 Multiple Sklerose- SHG Kunterbunt Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 (Info unter 4092669) IFAK-SHG für Anfallskranke Termine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan Tel.:0664/1254788 Hilfe für Alkoholkranke HFA-Wien Jeden Montag 18.00-20.00 Tel.:0681/20491938 Wolfsfrauen Jeden 4. Freitag im Monat Ansprechperson: Martha Kremser
• Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30 SHG Adipositas 4. Donnerstag. 18.00 Uhr; Juli und August kein Treffen Infos und Termine im NZ15 erfragen SHG Zitronenfalter für Sehbehinderung • Tageszentrum für Seniorinnen und und Blindheit Senioren 14tägig, Mittwoch 18.30; Juli und August kein MS-Kontaktgruppe Wien Treffen Jeden 2. Dienstag 18.00-20.00 Frauengesprächsrunde Brustgesundheit 21.5.von 17.00-19.00 Juli und August kein • Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90 Treffen SHG Anonyme Alkoholiker SHG „Bihappy“ – die Bipolaren Jeden Donnerstag ab 17.00h 14tägig, Mittwoch 18.30 SHG Ex Heim-, Pflege- und SHG AAS – Anonyme Arbeitssüchtige Fürsorgekinder Jeden Montag 18.15- 19.15 Jeden 2. Und 4. Montag im Monat ab 18.30 SHG SIA Uhr Tel.:0650//9425415 www.h-a-c.info 1.und 3. Samstag, 19.30-21.00 SHG Rheumalis SHG Opfersolidarität Jeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 1.und 3. Sonntag um 18.00 SHG Wohlfühlgruppe (Depression und Angst mit Freizeitaktivitäten/ handarbeiten) Jeden Sonntag 11.00-17.30 Uhr 43
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KASPERL Termine
Juni bis September 2015 Tri-tra-trallalaaa... der Kasperl, der ist wieder da! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75
Fr., 19.6. | Fr., 18.9., 9.30 und 10.30 Anmeldung unbedingt erforderlich, UKB: 1,80/Kind • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 In diesem Zeitraum keine Kasperlvorführungen! • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Kasperl für Kindergruppen: Di., 23.6. 9.30 und 10.30 Uhr, Anmeldung unbedingt erforderlich! • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 Mi., 10.6.+ Do. 11.6. jeweils um 9.30 und 10.30 Uhr, UKB: EUR 3,-/Kind Kasperlpause im Juli und August! Mi., 23. + Do., 24.9., 9.30-10.30 Uhr, EUR 4,-/Kind Kasperl & Kreativ am Do., 11.6./UKB 4.-, Do., 24.9. /UKB 5.-, jeweils um 15.30 Uhr eine Vorstellung für Eltern mit Kleinkinder mit anschließendem Basteln und Elterncafé. Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin erforderlich,
Di., 23.6.| Di., 22.9.| jeweils um 17.00 Uhr Anmeldung ab Montag eine Woche vorher, UKB • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 In diesem Zeitraum keine Kasperlvorführungen! • Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Di., 30.6. | Di., 29.9. Jeweils um 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich
Wir freuen uns auf euren Besuch!
FLOHMARKT Termine
Juni bis September 2015 Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Mo., 29.6. | 13.00-16.30 Uhr Nachbarschaftsflohmarkt: Stöbern Sie nach großen und kleinen Schätzen! • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Fr., 26.6. | Fr., 28.8. | Fr., 25.9., jeweils 9.00-13.30 Uhr Bücherflohmärkte NEU! jeden Mittwoch jeweils von 9.00-16.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 *Di., 9.6 . - Do., 11.6. | *Di., 23.6. - Do., 25.6. | *Di., 7.7. | Di., 21.7. | *Di., 4.8. | Di., 18.8. | *Di., 8.9. – Do., 10.9. | *Di., 22.9. – Do., 24.9. jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr Floh-Café jeden 1. *Flohmarktdienstag von 9.30 – 13.00 Kidi‘s Flohmarkt: Sa., 26.9. Jeweils von 9.30-14.00 Uhr, (Tischreservierung ab 9. September 2015) • Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Mi., 10.6., 9.00-16.00 Uhr Mi., 9.9., 9.00-15.00 Uhr Sommerflohmarkt: 27.7.-20.8. zu den Öffnungszeiten!
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Fr., 12.6. | Fr., 11.9. | jeweils von 9.00-13.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30 Do., 11.6. | Do., 2.7. | Do.,6.8. | Do., 3.9. jeweils 9.00-15.00 Uhr Gratis-Flohmarkt: Fr., 12.6. | Fr., 3.7. | Fr., 7.8. | Fr., 4.9. jeweils 9.00 - 11.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Fr., 12.6. | Fr., 3.7. | Fr., 7.8. | Fr., 4.9. jeweils von 10.00-15.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33 Fr., 12.6. | Fr., 4.9. | jeweils 9.00-14.00 Uhr Nimm mit Tag: Do., 6.8, 9.00-12.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 22: Tel.: 256 57 90 Di., 1.9. + Mi., 2.9. von 9.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr
Wir freuen uns auf euren Besuch!
www.nachbarschaftszentren.at 44
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Veranstaltungskalender
Eine kleine Auswahl aus dem Programm der Nachbarschaftszentren. Weitere Infos unter www.nachbarschaftszentren.at sowie www.skydome.at • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Kulturspaziergang für Frauen/150 Jahre Wiener Ringstraße: Wir erkunden und „ergehen“ die Kultur unserer Stadt und lassen uns von spannenden Diskussionen inspirieren! Fr., 12.6. von der Bellaria zum Burggarten und Mi., 12.8. durch den Stadtpark zur Oper, Jeweils von 9.30 – ca. 11.30 Uhr. Mit Anmeldung. Lyrischer Nachmittag - Liebe und andere Begebenheiten: Mo., 22.6, 15.30-16.30 Uhr. Eine lyrische Reise rund um Erich Fried, Poesie und Musik. Mit Anmeldung. Europa in Wien – Der Wiener Kongress: Fr., 19.6., 10.00-12.00 Uhr. Gemeinsam besichtigen wir die interessante Ausstellung im Unteren Belvedere. Mit Anmeldung. UKB: € 9,Känguruh Dideldu: Di., 15.7., 10.00-11.00 Uhr. Eine lustige Bewegungsrunde für Kinder von 2,5-4 Jahren und ihre Eltern. Mit Anmeldung. UKB: € 2,• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk – Aktionstage 9.6. bis 12.6. (siehe Seite 20) Vortrag ELGA: Do., 2.7., 10.00-11.00 Uhr. Fr. Dr. Susanne Herbek informiert Sie über: ELGA – Die elektronische Gesundheitsakte. Freie Spende´! Numerologie nach Pythagoras: Mo., 6.7., 14.00-16.00 Uhr. Unter dem Motto „Das Maß der Dinge ist die Zahl“ hören Sie von Fr. Ibo Steyer über die Grundlagen dieser Numerologie. Anmeldung erforderlich. Freie Spende. Acrylmalworkshop: Mo., 3.8 + Di., 4.8. und Mo., 31.8 + Di., 1.9. jeweils von10.00-15.00 Uhr. Gönnen Sie sich eine Auszeit bei einem der beliebten Mal-Workshops unserer freiwilligen Mitarbeiterin Fr. Sühs. Anmeldung erforderlich. UKB € 10.00 Uhr. • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Aquarell unterwegs! Die Sommerakademie mit Marcela Windisch: Di., 9.6. und Mi., 10.6., 15.00-17.00 Uhr. Lauschige Plätzchen in Wien erkunden und unter Anleitung der Künstlerin in Aquarell festhalten. Anfänger/innen willkommen! Material gegen UKB. Von der Künstlerin erhältlich. Anmeldung erforderlich! Die Raupe Nimmersatt (Eric Carle): Do., 25.6., 15.15-16.15. Komm mit auf Entdeckungsreise mit der hungrigen Raupe! Für Kinder von 2-5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. UKB: € 1,- . Anmeldung unbedingt erforderlich! Bezirksferienspiel: Mo., 6.7., Mi., 8.7., Fr., 10.7. immer vormittags. Du kannst Cake Pops machen, einen Sommersmoothie kreieren und/oder eine kreative Traumurlaub-Collage gestalten. Infos und Anmeldung im Zentrum. Tag der Nachhaltigkeit: Mi., 3.6, von 10.0011.00 Uhr „Nachhaltiges Gedächtnistraining“ (einfach vorbeikommen) und von 13.30-15.00 Uhr „Restlküche: Einfach & gesund!“ (Anmeldung unbedingt erforderlich!) Sommerheuriger: Mi., 8.7., von 15.00-17.00 Uhr. Alljährlicher alkoholfreier Sommerheuriger in unserem Garten. Anmeldung erbeten!
Hand in Hand 2/2015
• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 „Schirm kaputt? Tasche nähen!“ – Regenschirmtaschen-Workshop: im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit, Mo., 1.6., Di., 2.6., Mi., 3.6. und weiters dienstags, 23.6. / 7.7. / 4.8. jeweils 10.00-13.00 Uhr. Machen Sie mit bei unseren Workshops und nähen Sie aus Ihrem Schirm eine Tasche. Kaputte Regenschirme nehmen wir auch sehr gerne für unser Projekt an. Teilnahme kostenlos. Anmeldung erbeten. Kidi‘s Flohmarkt: Sa., den 26.9. von 9.30-14.00 Uhr (Anmeldestart: 9.9.) Suchst du wieder mal Neues? Stöbern, verkaufen, tauschen! Reservier dir rechtzeitig deinen Tisch: Tel.: 01/512 36 61 – 440. UKB € 8.- /Tisch Kräuter-Bar: Mo., 22. u. Di., 23.6. jeweils 9.30-12.00 Uhr. Wir ernten die Kräuter unserer Kräuterspirale. Bereiten Sie ihren eigenen Sirup zu. UKB auf Anfrage. Anmeldung erforderlich! Fotosafari 6. & 7. Bezirk: 1. & 8. Juli jeweils 9.30-12.00 Uhr. Erkunden Sie mit uns gemeinsam den 6. und 7. Bezirk. Entdecken Sie dessen versteckte, schöne, kunstvolle, bekannte Seiten. Anmeldung erbeten! • Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Vortrag „Gustav Klimt als Mensch und Maler“: Di., 9.6., 11.15-12.30 Uhr, UKB, Anmeldung Stadtspaziergang durch die Josefstadt: Di., 9.6., 14.30 Uhr, UKB, Anmeldung Besuch der Klimtvilla: Do., 11.6., 11.00 Uhr, UKB, Anmeldung Spiel und Spaß im Schönbornpark für Kinder: Di., 30.6., 15.00-17.00 Uhr, Tischfußball-Wuzzelturnier: Di., 14.7., 14.00 Uhr, Anmeldung erforderlich, UKB Sommerheuriger: Di., 21.7., 14.30-16.30 Uhr, Anmeldung, UKB Buntes Farbenspiel: Di., 25.8., 15.00-17.00, für Kinder ab 3 Jahren, Anmeldung, UKB • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 „Stadtwanderweg 8/Sophienalpe“: Wanderung, Mo., 8.6. u. Mo., 7.9. mit Anmeldung und UKB! Kulturcafé „Nie mehr Schule“: am Fr., 19.6. von 12-13.30 Uhr Volxkino: Kino unter freiem Himmel, „Monsieur Claude und seine Töchter“, Fr., 17.7. um 21 Uhr • Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30 Wanderung „Baden bei Wien“: Di., 16.6.; für Erwachsene; gemütliche Wanderung von Baden durch die Weingärten nach Sooß; TP um 10.00 Uhr im NZ 15; mit Anmeldung; Kinderdisco: Mo., 29.6. von 15.00-16.00 Uhr; spielt eure Lieblingsmusik und tanzt, (für Kinder von 5 bis 12); mit Anmeldung Ausflug „Flughafen Wien mit VISITAIRTOUR“: Mi., 08.7.; TP um 10.45 Uhr im NZ 15; Kosten: Rundfahrt Erwachsene € 9,50, Senioren/ innen € 8,50, Kinder € 5,50 + Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit Anmeldung bis 15.6.. Mini-Monster-Pizza: Mo., 13.7. von 14.30-16.00 Uhr; (für Kinder von 5 bis 12) . Mit
Anmeldung! Sommerbrunch: Do., 30.7. von 11.00-13.00 Uhr; für unsere Besucher/innen und freiwilligen Mitarbeiter/innen. UKB € 2,-/Person. Mit Anmeldung! • Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17 Wir machen Geräuschen: Geschichten mit Helli: (für Kinder von 3-10), Mi., 8.7 und Mi., 12.8. von 10.00-11.30 Uhr Strandtasche: Stofftasche bedrucken (für Kinder von 3-12), Mi., 8.7., 14.00-15.30 u. Mi., 15.7 von 10.00-11.30 Uhr Sockentiere basteln: (für Kinder von 6-12), Mi., 15.7., 14.00-15.30 Uhr Eine wunderschöne grüne Wiese: (für Kinder von 3-10), Mi., 22.7., 10.00-11.30 Uhr Sonnenuhr selber machen: (für Kinder von 8 -12), Mi., 22.7. u. Mi., 29.7., 14.00-15.30 Uhr Entspannung und Stille für Kinder: (für Kinder von 6-10); Mi., 29.7., 10.00-11.00 Uhr Windspiel aus Alltagsgegenständen: (für Kinder von 6-12), Mi., 5.8., 10.00-11.30 und 14.00-15.30 Uhr. Jutebilder: (für Kinder von 6-12), Mi., 12.8., 14.00-15.30 Uhr Sommerspiele selber machen: (für Kinder von 6-12), Mi., 19.8, 10.00-11.30 u. 14.00-15.30 Uhr Stempel selber machen: (für Kinder von 3-12), Mi., 26.8., 10.00-11.30 u. 14.00-15.30 Uhr Neues aus alten Büchern: (für Kinder von 8-12), Mi., 2.9., 10.00-11.30 u. 14.00-15.30 Uhr • Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33 Ferienspielaktion für Kinder – GRUSELKELLER: Mo., 6.7. + Mo., 13.7. von 13.00-17.00 Uhr, Di., 7.7. + Di., 14.7. von 9.00-12.00 Uhr, Mi., 8.7. + Mi., 15.7. von 9.00-12.00 Uhr. Ferienspielaktion für Kinder - DOSENBASTELN: Mo., 20.7. von 15.00-16.30 Uhr , Do., 30.7. Von 10.00-11.30 Uhr. Ferienspielaktion für Kinder – LESENACHMITTAG: Di., 25.8. von 13.30-16.30 Uhr, Do., 27.8. von 13.30 -16.30 Uhr. Urlaub in Wien „Bella Italia“: Do., 23.7. und Urlaub in Wien „La vie en rose“: Do., 13.8., jeweils von 9.30-12.30 Uhr. Ein Tanz-Vormittag mit landespassender Musik und einem kleinen Imbiß. Unkostenbeitrag je € 3,-. Kunst und Kultur am Hernalser Spitz: Fr., 18.9., 14.00-20.00 Uhr, Infos im Zentrum. • Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90 Führung im Bezirksmuseum Donaustadt: Di., 23.6.: 9.30-12.00 Uhr SommerSiedlungsFest: Fr., 3.7.: 15.00-18.30 Uhr Volkskundemuseum – Führung durch eine alte Greislerei: Mi, 22.7.: 9.30-12.00 Uhr HerbstSiedlungsFest: Fr., 18.9.: 15.00-18.30 Uhr 10.000 Schritte durch Wien – Nachbarschaftszentren unterwegs: Viele Veranstaltungen – Info im NZ oder auf unserer Homepage. Kommen Sie mit, bewegen Sie sich gesund!
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Benefiz-Gartenfest des Wiener Hilfswerks Zum Ausklang des Sommers lädt das Wiener Hilfswerk herzlich zum traditionellen Benefiz-Gartenfest ein. Zeit: Sonntag, 6. September 2015, 11.00 bis 17.00 Uhr Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29/Eingang 3/Garten, 1070 Wien Programm: Ökumenischer Gottesdienst, musikalisch begleitet von der Chorvereinigung Jung-Wien, Honorarvizekonsulin Birgit Sarata, Wienerlied-Ensemble „Die Rebläuse“, Wiener Hilfswerk Chor, Knirron & Papp, Überraschungsgäste, Heurigenbuffet, gegrillte Köstlichkeiten, Tombola und viele weitere Attraktionen.
Eintrittsspende Erwachsene: € 5,– (freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre) Bei Schlechtwetter findet das Fest im Veranstaltungssaal SkyDome (gleiche Adresse) statt. Mit den Eintrittsspenden werden bedürftige Menschen in Wien unterstützt.
WISSENSBÖRSE Regelmäßige Treffen mit Diskussion zum Thema Ort: Mehrzweckraum Smaragd (ehemals Cafeteria) des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Eingang 3/EG, 1070 Wien Zeit: jeweils Montag von 15.00-17.00 Uhr Nächste Termine:
Informationen: Tel. 01/512 36 61-433 bzw. E-Mail an event@wiener.hilfswerk.at.
1. Juni 15. Juni 29. Juni 13. Juli
27. Juli
10. August 24. August
7. September 21. September
Vom Glücklichsein Umgang mit Stress Sind wir manipulierbar? Weltwunder der Neuzeit – die Chinesische Mauer Man soll sich nicht mit fremden Federn schmücken! Wohlstandsverwahrlosung Was sind die Beweggründe der Menschen? Werden wir von der Volksvertretung entmündigt? Sinnvoll und/oder wertvoll?
Anmeldung unter 0664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi) www.wissensboerse.at
Einladung zur Präsentation des 2. Österreichischen Freiwilligenberichts durch Mag. Anton Hörting, Leiter der Abt. V/A/6: Grundsatzangelegenheiten der Senior/inn/en-, Bevölkerungs- und Freiwilligenpolitik des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Am Montag, 8. Juni 2015, um 18 Uhr im 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Eingang 2.
Skydome des Wiener Hilfswerks,
Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten: martin.oberbauer@wiener.hilfswerk.at
MITEINANDER. FÜREINANDER.
SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB
IHRE SORGEN MÖCHTEN WIR HABEN wienerstaedtische.at facebook.com/wienerstaedtische