Hand in Hand 1/2014: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift f端r Gesundheit, Familie und Soziales

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Digitale Erziehung Der Einfluss von Internet, Handy und TV

Tour der Generationen. 50 Stationen mit Information, Beratung und Unterhaltung. > 26

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Pflegevisiten. Professionell pflegen und begleiten. > 7

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Kostenfalle Internet. Richtiger Umgang mit neuen Medien. > 8/9

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macht Familien stark ! Einfach „nur“ gute Produkte anzubieten, reicht uns bei JAKO-O nicht aus. Wir möchten Familien als Partner zur Seite stehen und Sprachrohr für ihre Bedürfnisse sein. Seit vielen Jahren unterstützt und initiiert JAKO-O deshalb Projekte, die Ihnen als Eltern politisch wie gesellschaftlich Gehör verschaffen und in Erziehungsfragen praktische Unterstützung liefern. Aktuell ist die Mediennutzung unserer Kinder ein Thema, das vielen Eltern Kopfzerbrechen bereitet – denn oft fehlt uns selbst die Erfahrung, um Risiken einschätzen und Gefahren rechtzeitig erkennen zu können.

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So liegt es nahe, dass JAKO-O jetzt das Hilfswerk Österreich in Sachen Medienerziehung tatkräftig unterstützt. Wir sind davon überzeugt, dass die (Aufklärungs-)Kampagne Eltern und Erziehern wesentlich mehr Sicherheit in Sachen Mediennutzung geben wird und so auch das Bewusstsein der Kinder für einen sicheren Umgang frühzeitig sensibilisieren kann.

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Von Eltern gedacht – für Kinder gemacht: Unter diesem Motto wählen wir aus, was wirklich familientauglich ist. Sparen Sie sich die Zeit für langes Suchen – und schenken Sie sie Ihrem Kind!

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edit o rial Esther Hermann, Öffentlichkeitsarbeit

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Internet – Chancen und Gefahren

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c o verst o r y

4 D igitale Erziehung. Der steigende Einfluss von Handy, Internet und TV. P flege & B etre u u ng

7 Pfegevisiten. Professionell pflegen und begleiten. 12 24-Stunden-Betreuung. Urlaub für pflegende Angehörige. 13 Notruftelefon. Muttertags-Aktion. G es u ndheit & L eben

8 Internet, Handy & Co. Kostenfalle Internet – richtiger Umgang mit neuen Medien. 20 Weiterbildung. Recruitingmesse Neusiedl. 20 Gesundheit & Pflege. Erfolg-­ reiche Gesundheitsstammtische.

HILFSWERK

10 Buchtipp 15 Aus den Heimen. Lockenhaus, Purbach, Draßmarkt, Limbach, Güttenbach, Eisenstadt. 19 23 24

Preisrätsel Hilfswerk Austria International. Nur sechs Liter Milch pro Tag. Othmar Karas. Gemeinsam mehr erreichen.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. Tour der Generationen. 27 S ervice. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt. 28 Wir gratulieren. Hochzeiten, Geburt, Dienstjubiläen. 30 Adressen

Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten und Informationen, aber auch viele Gefahren. Die Nutzung neuer Medien ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Das sogenannte „Surfen“ in der virtuellen Welt wird immer beliebter – ganz egal, in welcher Altersschicht. Auch Seniorinnen und Senioren machen von den kaum mehr überschaubaren Angeboten immer häufiger Gebrauch und surfen dabei, wie die jüngere Generation, auch gerne mal in eine Kostenfalle. Die Anonymität dieses riesigen Netzwerks wird immer öfter auch für zweifelhafte und kriminelle Zwecke genutzt. Dabei kann beispielsweise das Einkaufen im Internet oder das Erledigen von Amtswegen zu einer echten Erleichterung werden – gerade bei Menschen, die nicht mehr oder nur noch selten aus gesundheitlichen Gründen ihr Haus verlassen können. Die wichtigsten Informationen rund um dieses Thema haben wir in dieser Ausgabe der Hand in Hand für Sie zusammengefasst, damit Sie die Vorteile des Internets auch sicher nutzen können. Herzlichst Ihre Esther Hermann

21 Seniorenbeirat. Gesund und aktiv alt werden.

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen­ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: s­ hutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 8), thinkstockphotos.com (Seite 5, 6), Hilfswerk Öster­ reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgen­ländisches Hilfswerk Gesamt­auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen­verkauf (Gesamtauf­lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts­stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen­ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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Digitale Erziehung Der steigende Einfluss von Handy, Internet und TV. elektronische Medien sind längst Miterzieher geworden. denn sie sind heute fast immer und überall verfügbar, haben viele spannende inhalte und Möglichkeiten und sind daher für die Kinder höchst attraktiv! Aber sie bergen auch gefahren. deshalb sollten eltern wissen, was ihre Kinder konsumieren und was sie in der digitalen welt so treiben. Immer bessere Funknetze, immer leichtere tragbare Computer und immer leistungsstärkere Handys machen es längst möglich, rund um die Uhr vernetzt zu sein, laufend fernzusehen, Nachrichten und Videos auszutauschen, alle Arten von Spielen zu spielen, aber auch weltweit einzukaufen. Damit haben Eltern bei der Erziehung der Kinder große Konkurrenz bekommen. Der Einfluss von Handy, Internet und TV steigt ständig, damit aber auch die Risiken und Gefahren aller Art.

Verunsicherte Eltern Natürlich sollen Kinder mit den neuen Technologien aufwachsen, sie beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Aber das stellt die Eltern vor große Herausforderungen. Denn in sehr vielen Fällen wissen die Kinder besser Bescheid als ihre Eltern,

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haben längst schon alle technischen Möglichkeiten ausprobiert, die neuesten Programme und Spiele heruntergeladen und installiert. Und wenn sie es selbst (noch) nicht schaffen, gibt es da sicher Freunde und Klassenkameraden, die das erledigen.

Das erste Handy Für Kinder sind Handys höchst faszinierend – schließlich kennen sie es vom Babyalter an von Mama und Papa. In Österreich erhalten Kinder mit durchschnittlich 10,5 Jahren ihr erstes Handy. Ob für ein Kind bereits im Volksschulalter ein Handy sinnvoll ist, wissen Eltern selbst am besten. Entscheidend sind die Motive. Ein Handy kann auch Vorteile haben: Das Kind ist für die Eltern erreichbar, und es kann im Notfall auch jederzeit anrufen. Offen über Gefahren sprechen Kinder sollten von Anfang an auch über die Risiken aufgeklärt werden, zum Beispiel problematische Inhalte wie Gewalt und Pornografie, Handyverlust, Weitergabe der Nummer an Unbekannte, Kostenfallen. Eltern sollten klare Regeln vereinbaren: Wann ist handyfreie Zeit? Welche Handynutzung ist okay, welche nicht? Wie hoch dürfen die Kosten sein und wer zahlt sie? Für den Einstieg kann ein Wertkartenhandy geeignet sein. Es zeigt, dass Telefonieren etwas kostet und dass man sich die Telefonzeit selbstständig einteilen muss. Handyverbot Je älter die Kinder werden, desto mehr gewinnt das Handy für sie an Bedeutung. Als Schritt in die Freiheit und Selbstverantwortung, als Statussymbol im Freundeskreis, als Unterhaltungsmedium, Kommunikationsmittel Nr. 1, als „Tor zur Welt“. Eltern sollten diese Tatsache respektieren, auch wenn sie dafür manchmal gute Nerven brauchen. Handyverbot Hand in Hand 1/2014

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als Strafe ist keine gute Idee, denn das könnte die Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern empfindlich stören. Besser ist es, klare Regeln zu vereinbaren: Wo und wann gibt es handyfreie Zonen (beim Essen, bei Ausflügen, bei den Hausübungen)? Welche Dienste (telefonieren, Musik hören, spielen etc.) dürfen wann genutzt werden?

Rechtliches Kinder sind bis 7 Jahre rechtlich geschäftsunfähig, womit nur deren gesetzlicher Vertreter ein Bankkonto eröffnen oder bspw. einen Handyvertrag abschließen kann. Rechtsgeschäfte von unmündigen Minderjährigen (7–14 Jahre) sind schwebend unwirksam, bedürfen der Genehmigung durch den gesetzlichen Vertreter. Mündige Minderjährige (ab 14 Jahre) dürfen über ihr eigenes Einkommen oder über Werte, die ihnen zur freien Verfügung stehen (z.B. Taschengeld), frei verfügen und sich insoweit auch berechtigen und verpflichten, als dadurch die Befriedigung ihrer Lebensbedürfnisse nicht gefährdet wird. Diese können in diesem Rahmen daher auch selbstständig (ohne gesetzlichen Vertreter) ein Bankkonto eröffnen und über dieses verfügen oder eben einen Handyvertrag abschließen. Elektronisch bezahlen Grundsätzlich sollte jeder Kunde vor einer Zahlung im Online-Handel überprüfen, wer der Anbieter ist (Bekanntheit, Firmensitz, vollständiges Impressum mit Kontaktmöglichkeiten,

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Information über Geschäftsbedingungen und Rücktrittsrechte). Die wichtigsten Beispiele für sichere Zahlungssysteme sind einerseits die Kreditkarten (Verified by Visa, MasterCard SecureCode) und andererseits die von den österreichischen Banken angebotene eps Online-Überweisung.

Was ist Phishing? Sogenanntes „Phishing“, abgeleitet von „Password fishing“, wird von Betrügern eingesetzt, um mit Hilfe von gefälschten E-Mails vertrauliche Kundendaten und Passwörter zu erhalten. In den E-Mails werden die Benutzer aufgefordert, persönliche und vertrauliche Daten mitzuteilen oder zu aktualisieren. Am besten solche E-Mails sofort löschen! Gewaltvideos am Handy Kindern fehlt oft das Unrechtsbewusstsein, was die Darstellung von Gewalt auf Handys oder auch im Internet betrifft. Umso wichtiger ist es, nichts zu dramatisieren, sondern die Sache klar und offen anzusprechen. Eltern sollten ihrem Kind bewusst

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machen, dass dabei jemand verletzt, gekränkt, gedemütigt wird. Der Besitz und die Weitergabe von brutalen Gewaltvideos und Pornografie sind nach dem Jugendschutzgesetz auch verboten. Jugendliche ab 14 Jahren machen sich durch z. B. das Tauschen von kinderpornografischen Handyvideos (das betrifft auch Videos von Gleichaltrigen!) strafbar. Sobald Eltern wissen, dass ihre Kinder verbotene Inhalte auf ihr Handy oder ihren Computer geladen haben, müssen sie diese löschen bzw. löschen lassen. Eltern sind jedoch nicht verpflichtet, die Handys oder Computer ihrer Kinder laufend bzw. ohne konkreten Verdacht auf jugendschutzgefährdende Daten zu kontrollieren.

Schädliches Fernsehen? Unter 3 Jahren ist das Kind noch stark damit beschäftigt, die reale Welt zu begreifen und zu verarbeiten – Fernsehen ist daher noch nicht empfehlenswert. Danach kann man mit kurzen Sendungen zwischen 5 und 10 Minuten anfangen. Für Vorschulkinder gilt die Empfehlung,

nicht länger als 30 Minuten pro Tag zu fernsehen, Volksschulkinder etwa ein Stunde, allerdings nicht täglich. Wichtig ist es, klare Regeln zu vereinbaren und diese auch einzuhalten, Sendungen gemeinsam bewusst auszuwählen und dem Kind immer Zeit geben, das Gesehene zu verarbeiten. Am besten mit dem Kind gemeinsam fernsehen – dann sehen die Eltern, wie das Kind reagiert und welche Szenen oder Figuren ihm Spaß machen. Kinder lieben Wiederholungen: Zeichnen Sie die Lieblingssendung Ihres Kindes zum Immer-wiederAnsehen auf! Fernsehentzug oder Fernsehen als Strafe oder Belohnung sollten Tabu sein – auch wenn’s schwer fällt. Denn es gibt dem Medium Fernsehen zu viel Gewicht. <

Jetzt bestellen: Der Hilfswerk Medienkompass Das Hilfswerk hat eine kleine Orien­tierungshilfe rund um Kinder, Er­ziehung und Medien zusammengestellt, die ab Mitte April kostenlos versendet wird. Einfach bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Internet, Facebook und das Smartphone – wie geht das alles? Was darf mein Kind und was nicht? Wie viel ist (noch) normal, wo beginnt es schwierig zu werden? Und vieles mehr. Ein praktischer Wegweiser durch den Alltag mit Kindern. Fragen aus dem Beratungsalltag der HilfswerkExpert/innen werden kurz und kompetent beantwortet, mit vielen Hinweisen auf weiterführende Informationsquellen und Anlaufstellen.

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Professionell pflegen und begleiten Pflegevisiten. Im vergangenen Jahr wurden von den Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen des Burgenländischen Hilfswerks mehr als 400 Pflegevisiten durchgeführt. Mit Professionalität, Menschlichkeit und Zuverlässigkeit ermöglichen die Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks pflegebedürftigen Menschen ein Leben in den eigenen 4 Wänden. Sie beraten, unterstützen und begleiten. Pflege bedeutet heute mehr als nur die reine Hilfeleistung am Menschen. Sie ist ein komplexer Prozess, um Ressourcen und Möglichkeiten des Kunden zu erkennen und zu fördern. Auch die Rolle der pflegenden Angehörigen wurde in Österreich in den letzten Jahren zunehmend als wertvoller Beitrag für die Gesellschaft erkannt. Dementsprechend wurden auch verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung ergriffen. Eine davon ist die sogenannte Pflegevisite.

Gibt es Verbesserungsvorschläge? Des Weiteren wird die Dokumentation der Mitarbeiter/innen über den Gesundheitszustand der Kunden auf seine Vollständigkeit, Leserlichkeit und Planung hin kontrolliert. Wird in diesen Gesprächen ein weiterer Informationsbedarf er­kannt, werden

für die Kunden kostenlose Unter­ stützungsbesuche vereinbart, um ihnen die bestmögliche Pflegequalität zu ermöglichen. Die Kosten für eine Pflegevisite werden von der Burgenländischen Landesregierung einmal pro Quartal für eine halbe Stunde übernommen. <

Ausgezeichnetes Ergebnis 400 Pflegevisiten wurden alleine im letzten Jahr bei den Kunden des Burgenländischen Hilfswerks durchgeführt und brachten ein hervorragendes Ergebnis zutage. 90 % der Befragten haben die Pflege- und Betreuungsleistungen der Mitarbeiter/innen als „sehr zufriedenstellend“ bewertet. Doch was genau passiert bei einer Pflegevisite? In einem persönlichen Gespräch werden zunächst die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Kunden bzw. der Angehörigen anhand eines leicht nachvollziehbaren Fragebogens besprochen. Darunter fallen Fragen wie: Sind die Mitarbeiter/innen pünktlich? Fühlen Sie sich ausreichend informiert und in die Pflegeplanung einbezogen? Hand in Hand 1/2014

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Kostenfalle Internet – richtiger U Internet, Handy & Co. In Folge des technischen Fortschritts steht unsere Gesellschaft immer wieder vor neuen Herausforderungen. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass immer mehr ältere Menschen Opfer von dubiosen Anbietern in der virtuellen Welt werden. Gerade im Umgang mit neuen Medien wie Internet und Handy gibt es eine Vielzahl an Fallen.

Online einkaufen – jeder Schritt hinterlässt Spuren Ob Sie es wollen oder nicht – mit jeder Seite, die Sie im Internet besuchen, hinterlassen Sie Ihren ganz persönlichen Abdruck. Am Beginn des Einkaufs steht die Suche nach dem passenden Angebot. Hier zahlt sich vergleichen aus (z. B. unter www. geizhals.at). Ist das passende 8

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Angebot gefunden, haben Sie die gleichen Pflichten und Rechte wie in einem Geschäft in der „echten Welt“. In der Regel haben Sie auch hier zwei Wochen Rückgabebzw. ­Widerrufsrecht. Beachten Sie aber unbedingt mögliche Zusatzkosten wie Versand- oder Zollgebühren. Geprüfte und sichere Onlineshops finden Sie unter www.guetezeichen.at

Tipp: Online einkaufen Seien Sie mit Ihren persönlichen Daten sehr vorsichtig! Senden Sie Konto- oder Kreditkartennummern nur über eine verschlüsselte Verbindung (sichere Verbindungen sind in der Webadresszeile mit „https“ statt nur „http“ gekennzeichnet). Zahlen Sie nie im Voraus, bevor Sie das Produkt nicht erhalten haben. Es kann bei einem unseriösen Anbieter passieren, dass Sie nach ihrer Überweisung niemals ein Produkt bekommen.

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er Umgang mit neuen Medien Datenschutz – persönliche Daten sind ein hohes Gut Um auch in geschützten Bereichen die bestmögliche Sicherung zu erlangen, ist ein „gutes Passwort“ wichtig. Was zeichnet aber ein „gutes Passwort“ aus? Es zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es aus mindestens acht Zeichen besteht. Es sollte nicht aus Namen von Familienmitgliedern, Haustieren oder Geburtsdaten bestehen und sollte Sonderzeichen wie z. B. „?“ oder „&“ sowie Zahlen enthalten. Halten Sie ihre Passwörter und Zugangsdaten immer geheim und geben Sie diese an niemanden weiter.

Tipp: Datenschutz Besondere Vorsicht ist bei PasswortAnfragen per Mail geboten. Betrüger geben sich als Bank oder Versandhaus aus und fordern dazu auf, Ihre Daten anzugeben. Löschen oder ignorieren Sie solche Anfragen. Keine seriöse Bank fragt persönliche Daten per Mail an.

Werbung – Lockrufe und Versprechungen Es gibt auch im Internet keinen Bereich, in dem wir vor ihr sicher sind: die Werbung! Diese finden ihren Weg vor allem über Ihre Mailadresse zu Ihnen, genannt Spam-Mail. Die Angebote sind so gestrickt, dass die Opfer bereits mit wenigen Mausklicks ein Produkt kaufen, dass sie erstens gar nicht brauchen und zweitens viel zu teuer ist. Oft werden Angebote oder Leistungen als „kostenlos“, „gratis“ oder „free“ Hand in Hand 1/2014

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angeboten oder als Geschenk, Dankeschön, Treueprämie oder kostenloses Gewinnspiel getarnt. Auf den zweiten Blick oder Klick fallen aber schon Gebühren an.

Tipp: Spam-Werbung Öffnen Sie grundsätzlich nie Spam-Mails. Am besten löschen Sie die Mails ungesehen. Wenn Sie eine Aufforderung per Mail oder SMS erhalten, eine Ihnen nicht bekannte Telefonnummer zurückzurufen, tun Sie das auf keinen Fall.

Gewinnspiele – wenn der Schein trügt! Ein schicker Kleinwagen, ein Traum­ urlaub auf einer Karibik-Insel oder ein fünfstelliger Eurobetrag in bar – täglich flattern uns Mitteilungen über solche angeblichen Gewinne ins Haus – und das, obwohl man bei gar keinem Gewinnspiel mitgemacht hat. Um an den Gewinn heranzukommen, sind natürlich Bedingungen zu erfüllen – und die kosten in der Regel Geld.

Ein verlockender Ausflug in einem modernen Reisebus, gepaart mit günstiger Verpflegung und kostenlosen Prämien. Viele solcher Angebote entpuppen sich im Laufe des Tages als Kaffeefahrt und endet in einer Gaststätte im Nirgendwo mit einer Verkaufspräsentation. Matratzen, Heizdecken oder Vitaminpräparate werden von einschüchternden Verkäufern als kostengünstig angepriesen. Gäste werden auch nicht selten unter Druck gesetzt, das Produkt hier und jetzt bar zu erwerben.

Tipp: Kaffeefahrten Lassen Sie sich nicht von Verkäufern einschüchtern und zum Kauf nötigen. Wenn Sie doch etwas kaufen wollen, zahlen Sie unter keinen Umständen bar. Auch bei Produkten, die Sie auf Kaffeefahrten erwerben, gilt das Rückgabe- und Widerrufsrecht.

Tipp: Gewinnspiele Werden Sie hellhörig, wenn Sie als Gewinner gefeiert werden, obwohl Sie gar nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen haben. Firmen, die keine Adresse in Österreich oder Deutschland haben, sondern nur ein Postfach angeben, sind mit großer Vorsicht zu betrachten.

Kaffeefahrten – die Tricks der Geschäftemacher Auch im Internet werden sogenannte „Kaffeefahrten“ angeboten. 9

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buchtipp: Mohn-Kochbuch Die ganze Rezeptvielfalt von süß bis pikant von süß bis pikant präsentieren Margarete greßl und Martin bichler die ganze fülle und vielfalt von Mohn. sie verraten traditionelle familienrezepte, überraschen mit kreativen varianten und geben ihren reichen erfahrungsschatz weiter. die erprobten rezepte machen lust aufs nachkochen und sorgen für sicheres gelingen zu hause. ob klassische waldviertler Mohnnudeln, schmackhafte erdäpfel-Mohnsuppe, gefüllte Mohnkoteletts mit Kapernsauce, erfrischende Zitronenweißmohntorte oder ein verlockender Karamell-Mohnpudding – das feine Mohnaroma kommt hier richtig zur geltung! • • • •

regionale Klassiker und neue rezeptideen leicht verständliche Anleitungen und wertvolle tipps wissenswertes über die heimischen Mohnsorten ein Muss für alle Mohnliebhaberinnen und gourmets

Mohn-Kochbuch. die ganze rezeptvielfalt von süß bis pikant. Margarete greßl, Martin bichler, 200 seiten, fest gebunden, mit zahlreichen farbfotografien. 19,95 euro isbn 978-3-7066-2533-3 löwenzahn verlag

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ELGA-Portal erfolgreich gestartet Seit Jahresbeginn ist das Zugangsportal zur elektronischen Gesundheitsakte ELGA unter www.gesundheit.gv.at erreichbar. Ab Herbst 2014 werden die ersten Spitäler im Pilotbetrieb mit ELGA arbeiten können.

Ärzte oder Gesundheitseinrichtungen, die tatsächlich gerade die betreffende Patientin oder den betreffenden Patienten behandeln oder betreuen.

Somit haben auf ELGA KEINEN Zugriff Entgeltliche Einschaltung

– Chefärztinnen und -ärzte der staatlichen Sozialversicherungen – Ärztinnen und Ärzte, die für private Versicherungen Untersuchungen durchführen – Behörden sowie Amtsärztinnen und Amtsärzte – Schulärztinnen und Schulärzte – Betriebsärztinnen und Betriebsärzte – Stellungsärztinnen und -ärzte des Bundesheeres – Jene Ärztinnen und Ärzte, die durch den Patienten vom Zugriff ausgeschlossen wurden

Besserer Informationsfluss durch ELGA ELGA wird schrittweise eingeführt. Zunächst haben Patientinnen und Patienten

Ziel von ELGA ist die Unterstützung der medizinischen Behandlung und Betreu-

die Möglichkeit zu entscheiden, ob und in welchem Ausmaß sie an ELGA teilneh-

ung durch einen besseren Informationsfluss, vor allem dann, wenn mehrere Ge-

men wollen. Ab Herbst 2014 werden die öffentlichen Krankenhäuser nach und

sundheitseinrichtungen zusammenarbeiten. Der so gewonnene Überblick hilft,

nach angebunden. Mitte 2016 folgen Kassenärztinnen und -ärzte sowie Apotheken.

beispielsweise belastende Doppeluntersuchungen und Mehrfachverordnungen von Medikamenten zu vermeiden – zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

Das Portal, der erste Schritt zu ELGA Das österreichische Gesundheitsportal www.gesundheit.gv.at bietet neben qualitätsgesicherten Gesundheitsinformationen auch den Zugang zum ELGAPortal als geschützten Bereich, über den die ELGA-Teilnehmerinnen und ELGATeilnehmer zukünftig Zugriff auf ihre ELGA-Gesundheitsdaten (e-Befunde und

Weitere Informationen bei der ELGA-Serviceline unter 050 124 4411 werktags von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr oder unter www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at

e-Medikation) und auf Funktionen zur Wahrung ihrer Rechte haben. Für die Anmeldung am ELGA-Portal ist eine Bürgerkarte oder eine Handy-Signatur erforderlich. Informationen dazu finden Sie unter www.buergerkarte.at.

Mehr Sicherheit durch klare Zugriffsregelungen Im ELGA-Gesetz ist klar geregelt, wer auf ELGA-Gesundheitsdaten zugreifen darf: Es sind dies neben der Patientin oder dem Patient selbst, ausschließlich nur jene

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7 Nächte im 4-Sterne-Hotel mit VP, 2 kurärztl. Beratungsgespräche mit Arztbrief, 5 Moorbäder oder Moorbreipackungen, 5 Heilmassagen (teil) oder 5 x Heilgymnastik, freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m.

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und lassen Sie diese auf Ihren Körper wirken. Ihrer Gesundheit zuliebe!

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Urlaub für pflegende Angehörige 24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Das Hilfswerk sorgt für eine optimale Betreuung, damit eine sorgenfreie Erholung möglich wird. Jetzt zum Sonderpreis! Zu Ostern und im Sommer ist es besonders günstig, die 24-StundenBetreuung des Hilfswerks zu testen. Die pflege- und betreuungsbedürftigen Personen können in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und werden von der professionellen Betreuungskraft gut versorgt. Einem erholsamen Urlaub für die Angehörigen steht damit nichts im Wege.

Die Kosten der 24-Stunden-Betreuung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedingungen steuerlich absetzbar. Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern <

24-Stunden-Betreuung Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auch auf www.hilfswerk.at.

Zu Ostern günstiger Im Zeitraum von Montag, 7. April bis Montag, 28. April 2014 kostet die Vermittlung der Kurzzeitbetreuung für 2 Wochen nur 450 Euro. Dazu kommt das Bruttohonorar von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtspesen und die Verpflegung für die Betreuungsperson. Das ist eine Ersparnis von 145 Euro! Sommerangebot Wer im Zeitraum von Montag, 23. Juni bis 15. September 2014 eine Kurz­zeitbetreuung in Anspruch nehmen möchte, kann sich ebenfalls freuen. Denn auch im Sommer gibt es diesen Vermittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden. Es besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung. Förderungen und Absetzbarkeit Für die Kurzzeitbetreuung kann ­ eine Förderung für pflegende Ange­ hörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozial­amt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/ Pflege/Pflegende_Angehoerige 12

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Aktion zum Muttertag Notruftelefon. Das ideale Geschenk für alle Frauen und Mütter im Mai: kostenloser Anschluss des Notruftelefons und die erste Monatsmiete gratis. Suchen Sie ein sinnvolles Geschenk zum Muttertag? Ein Geschenk, das im Notfall Hilfe leisten kann? Oder mit dem alltägliche Anliegen besprochen werden können? Dann ist das Hilfswerk-Notruftelefon das ideale Präsent. Als Armband oder an der Kette getragen, bietet es Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Denn damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Es können jedoch auch alltägliche

Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen nur einmal am Tag mit jemandem reden oder an die Medikamenteneinnahme erinnert werden.

Ersparnis Für alle Frauen – ob Mutter oder nicht Mutter – gilt im Mai die Muttertagsaktion: Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Aktion gültig im Mai 2014 mit drei Monate Bindefrist. Ersparnis von bis zu 60 Euro. <

Kosten Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr 30,00 Euro monatliche Miete 25,40 Euro Ersparnis 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr 30,00 Euro monatliche Miete 30,00 Euro Ersparnis 60,00 Euro

Notruftelefon Nähere Informationen zum Notruf­ telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

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Neu: Pflegekarenz Pflegeteilzeit. Seit 1. Jänner 2014 gilt eine neue arbeits­ rechtliche Bestimmung, die eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für Angehörige pflegebedürftiger Menschen erreichen soll: Pflegekarenz bzw Pflegeteilzeit. Um den nahen Angehörigen eines pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit zu geben, die Pflegesituation (neu) zu organisieren, kann mit dem Arbeitgeber eine

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Kündigungsschutz Bei Vereinbarung einer Pflegekarenz entfällt das Arbeitsentgelt. Bei einer Pflegeteilzeit kommt es zu einem Entfall des aliquoten Anteils des Arbeitsentgeltes. Während dieser Zeit besteht ein Kündigungsschutz, ein Rechtsanspruch auf das Pflegekarenzgeld und eine beitragsfreie Kranken- und Pensionsversicherung. <

Voraussetzungen Pflegekarenz/Pflegeteilzeit • Pflege und/oder Betreuung von nahen Angehörigen mit Pflegegeldbezug ab der Stufe 3, bei demenziell Erkrankten oder minderjährigen Personen ab Stufe 1 (Bescheid erforderlich). • Eine schriftliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeberin/Arbeitgeber und Arbeitnehmerin/ Arbeitnehmer. Diese Vereinbarung kann getroffen werden, wenn das Arbeitsverhältnis seit ununterbrochen zumindest 3 Monaten besteht. Weiterführende Information: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/ Pflegekarenzgeld

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CoVERSToRy KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Aus den Heimen Seniorenpension Lockenhaus

Sowohl der Nikolo als auch die Sternsinger kamen auf Besuch.

Auch in der Seniorenpension gehört ein Adventkalender einfach dazu!

Der 10-jährige Trompetenspieler Felix Schlegl, begleitet vom Organisten Dir. Willi Prötsch und dem Stoober Chor unter der Leitung von Thomas Frühstück, begeisterte Jung und Alt.

Seniorenpension Purbach

Bewohner, Angehörige, Mitarbeiterinnen, Bürgermeister Richard Hermann und Pfarrer Valentin Zsifkovits feierten gemeinsam mit Heimleiterin Jarka Kolenz und HilfswerkObmann Oswald Klikovits die alljährliche Adventfeier. Zur großen Freude aller wurde die Feier musikalisch von der Chorvereinigung Purbach begleitet.

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Seniorenpension Draßmarkt

Ein schönes Adventfest wurde auch in Draßmarkt gefeiert. Musikalisch umrahmt vom gemischten Chor Langeck, wurde auch der Geburtstag von Tagesgast Felix Werkovits gebührend gefeiert.

Krippenbauer Johann Magyar spendete der Seniorenpension eine selbstgemachte Krippe.

Seniorenpension Güttenbach

Volles Haus bei der Adventfeier in Güttenbach. Bürgermeister Leo Radakovits, Heimleiterin Doris Herczeg und Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits lauschten gemeinsam mit den Bewohnern (im Bild: Hr. Schmidt, Hr. Radakovits und Hr. Stranzl) den Klängen des Musikvereins Güttenbach und den besinnlichen Liedern der Volksschüler.

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Seniorenpension Eisenstadt

Der Neudörfler Chor Cantate Nova unterstützte wieder die Adventfeier in Eisenstadt. Im Anschluss gab es selbstgebackene Mehlspeisen für alle. Schülerinnen der ZentralMusikschule Eisenstadt unter der Leitung von Direktorin Renate Bedenik eröffneten den Adventbasar.

Seniorenpension Limbach Zu Beginn des neuen Jahres gab es einen Führungswechsel in der Seniorenpension Limbach. Die langjährige Mitarbeiterin DGKS Manuela Eder leitet nun die Geschicke der Seniorenpension Limbach.

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Gute Unterhaltung bei der Adventfeier in Limbach. Die Bläsergruppe des Musikvereins Neusiedl bei Güssing unterhielt Bewohner, Angehörige und Gäste der Seniorenpension. Auch die karenzierte Mitarbeiterin Doris Decker feierte zur Freude aller mit ihrer Tochter Nadine mit.

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

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dem heißen blechdach. Pat garrett jagt ..... the Kid.

viel spaß beim trainieren ihrer geistigen fitness wünscht ihnen Martin oberbauer vom wiener hilfswerk! weitere Aufgaben finden sie in seinen büchern u. a. „Power-walking fürs gehirn“, „Abenteuer gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs gehirn“ (alle verlag herbig). Auflösung aus dem letzten heft: 1. a. lire, b. Mark, c. Peseten, d. gulden, e. drachmen, f. escudos. 2. a. 5.960 ungarische forint, b. 6.550 japanische yen, c. 246 schweizer franken. wir gratulieren den gewinner/innen der 5 bücher „richtig gutes brot“.

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Recruitingmesse Neusiedl Weiterbildung. Die Wirtschafts- und Touris­ musschule am Pannoneum in Neusiedl am See öffnete im Jänner 2014 wieder seine Türen, um Kontakte zwischen den zukünftigen Absolventen/innen und den ausgewählten Topunternehmen zu knüpfen. Viele interessierte Schüler und Schülerinnen fanden an diesem Tag den Weg in die Turnhalle, wo viele Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen ihre Betriebsstrukturen präsentieren konnten. Das Burgenländische Hilfswerk war mit Pflegedirektorin Bettina Kiefl mit dabei und gab den wissbegierigen Schüler/innen einen Einblick in die Tätigkeiten der Mobilen Hauskrankenpflege sowie die Berufsbilder in der Pflege und Betreuung.

Erfolgreiche Gesundheitsstammtische Gesundheit & Pflege. Seit nunmehr 6 Jahren organisiert das Burgenländische Hilfswerk in vielen burgenländischen Gemeinden regelmäßig Gesundheitsstammtische für alle an Gesundheit und Pflege interessierten Gemeindebürger. Diese durchschnittlich zwei Stunden dauernden Vorträge mit gemeinsamer Diskussion werden von der Burgenländischen Landesregierung gefördert. Die Themen werden individuell für jede Gemeinde mit den Teilnehmern direkt vor Ort vereinbart. Diskutiert wird die Problematik der Zuckerkrankheit ebenso wie die Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf. Geleitet werden diese Stammtische von einer Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester. Die Stammtische finden entweder im Gemeindezentrum oder im ortansässigen Gasthaus statt, jeder ist herzlich willkommen. Viele Informationen über Gesundheit, Krankheit, Pflege und Betreuung wurden in den letzten Jahren auf diesem Weg direkt in die Gemeinden getragen. 20

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In der Gemeinde Neuberg bei Güssing findet seit 6 Jahren regelmäßig ein Gesundheitsstammtisch statt.

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Gesund und aktiv alt werden Seniorenbeirat. Die beliebte Veranstaltung des Seniorenbeirates fand im Jahr 2013 bereits zum neunten Mal statt. Landesweit haben mehr als 2.500 Senioren die Gesund­ heitstage besucht. „Aktiv altern“ – so lautete das Thema der diesjährigen Senioren-Gesundheitstage in den Veranstaltungsorten Oberschützen, Eisenstadt, Großwarasdorf und Güssing. Neben Referaten von Ärzten gab es auch wieder die Möglichkeit einer kostenlosen Blutdruck- und Blutzuckermessung vor Ort.

Spende der Raiffeisen­landesbank Burgenland Soziales Engagement ist der Raiffeisenlandesbank Burgenland ein großes Anliegen. Im Schalterraum in Eisenstadt wurde aus diesem Grund vom 1. bis 24. Dezember 2013 jeden Tag ein selbst gemaltes Weihnachtsmotiv burgenländischer Schülerinnen und Schüler ausgestellt. Die Spenden dieser Aktion kamen den sozialen Projekten des Burgenländischen Hilfswerks zugute.

Spendenübergabe in Ritzing für eine Familie in Not In Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank konnte zum Jahreswechsel wieder eine Familie in Not zu Weihnachten mit Spendengeldern von Mitarbeiterinnen unterstützt werden.

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OdoCare InkontinenzSammelsystem OdoCare ist der erste geruchlose Abfall­ behälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund­ versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzer­ freundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Grundlage des DiaperChamp, der bereits seit Jahren zur Entsorgung von BabyWindeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und den speziell beschichteten Müllbeuteln können keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material eingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner extra breiten Öffnung eignet sich der OdoCare für alle Arten und Größen von Inkontinenz-Abfällen. So wird der Müll direkt im Zimmer geruchsdicht und hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat. „Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Sechs Liter Milch pro Tag Hilfswerk Austria International. Bauern und Bäuerinnen in der Grenzregion von Georgien und Armenien werden unterstützt. In der armenischen Region Shirak Marz und der angrenzenden geor­ gischen Region Kverno Karti ist die Landwirtschaft der wichtigste Arbeitgeber. Die Arbeitslosigkeit liegt über dem Landesdurchschnitt, eine Familie hat im Schnitt nur 145 Euro monatlich zur Verfügung. Mehr als die Hälfte aller Männer im arbeitsfähigen Alter arbeitet sechs Monate im Jahr im Ausland, größtenteils auf Baustellen in Russland. Die Frauen bessern mit dem Verkauf von getrockneten Trauben, Käse aus Eigenproduktion und selbst gestrickten Hauben die bescheidenen Einkünfte ihrer Ehemänner auf. Milch oder Milchprodukte verkaufen zu können, fehlt den Familien Geld für Investitionen. Aber sie benötigen auch Informationen, wie sie ihre Mit­ tel am besten einsetzen.

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Desolate Infrastruktur Zur hohen Arbeitslosigkeit am Land kommt eine desolate Infrastruktur und veraltete Technologie in den Ställen und in den Molkereien. In den kleinen Ställen der Bauern stehen zwei bis fünf Rinder. Aber eine Kuh gibt nicht wie in Österreich 20 bis 25 Liter Milch pro Tag, sondern oft nur 6! Um mehr

Gemeinsam stärker „Frauen und Männer sollen sich zu Kooperativen zusammenschließen, um die Geräte, Fahrzeuge und auch Weidefläche gemeinsam zu nutzen“, sagt Nicole Maria Bauer, Regionalma­ nagerin von Hilfswerk Austria Interna­ tional im Südkaukasus. Experten aus Österreich zeigen, wie die Milchmenge gesteigert und die Qualität verbessert werden kann. Sie lehren die standar­ disierte und hygienische Produktions­ weise einer modernen Käserei. „Es geht nicht nur darum, das eigene Einkommen der Bauernfamilien zu steigern, sondern auch, den Zugang zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für die Dorfbevölkerung selbst zu ermöglichen“, erklärt Bauer. Neue Kunden finden die Bauern dann auch in weiter entfernten Städten – ähnlich wie in Österreich –, wenn sie auf Märkten ihre Waren anbieten.

Moderne Geräte und Know-how Hilfswerk Austria International und „Green Lane“, die lokale Partneror­ ganisation in Armenien, unterstützen die Bauern beim Kauf der Maschinen für die Käseverarbeitung und bieten Trainings für Kooperativen und Frau­ engruppen an. Die lokalen Entschei­ dungsträger werden in das Projekt, das von der Österreichischen Ent­ wicklungszusammenarbeit gefördert wird, eingebunden. Die Stärkung der Eigeninitiative der Menschen steht im Mittelpunkt, damit sie nachhaltiger und effizienter ihre Landwirtschaft betreiben können und eine Perspek­ tive für die Zukunft haben. <

Ihre Spende hilft. Bitte helfen Sie mit, möglichst vielen Menschen den Zugang zu verbesserten und nachhaltigen Bewirtschaftungs- und Produktionsmethoden zu ermöglichen. Spendenkonto: AT 71 6000 0000 9000 1002 „Nachhaltige Landwirtschaft in Armenien und Georgien“

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co v e r sto r y K i n de r & j u ge n d P f l ege & bet r e u u n g G E S UN D heit & Lebe n H i l fswe r k

Gemeinsam mehr erreichen Othmar Karas. Seit 15 Jahren ist Othmar Karas Präsident von Hilfswerk Österreich. Die erfolgreiche Entwicklung des Hilfswerks zeugt von Kompetenz, Fleiß und der gelebten Einstellung, dass man gemeinsam einfach mehr erreicht. 1998 wurde Othmar Karas zum Präsidenten des Hilfswerks gewählt. Das große Vertrauen in ihn war wie bei den anderen großen Aufgaben, die Karas zuvor und auch danach übernahm, nicht nur Ergebnis seiner Kompetenz, seines Fleißes und seiner großen persönlichen Einsatz­ bereitschaft, sondern vor allem die Überzeugung, dass man gemeinsam einfach mehr erreicht.

Friedens- und Umweltbewegung Das Eintreten für Frieden, Stabilität und Gemeinsamkeit in Europa hat Karas’ politische Gesinnung seit jeher geprägt. Er engagierte sich früh in der Friedensbewegung – und gegen den „Kalten Krieg“, der Europa getrennt und in Schach hielt. Offene Grenzen und Reisefreiheit – das war damals 24

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für junge Menschen wie Othmar Ka­ ras ein Traum. Heute ist es Realität. Aber nicht nur in der Friedenspolitik, sondern auch in der Umweltbewe­ gung zeigte Karas ein für bürgerliche Politiker ungewöhnliches Profil. Bei der Besetzung der Hainburger Au war er an vorderster Front mit dabei. In der legendären Pressekonferenz der Tiere trat er als „Kormoran“ auf. „In Hainburg ist es nicht nur um ein einzigartiges Naturgebiet gegangen, sondern auch darum, dass man über die Menschen nicht einfach drüber­ fahren darf“, sagt Karas.

Im Dialog mit Bürgern Dem „Drüberfahren“ sagt er wäh­ rend seiner Laufbahn immer wieder den Kampf an. Parteipolitischem Gehorsam setzt er eigenständiges

Denken und Handeln entgegen. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bür­ gern ist ihm ein wichtiges Anliegen. So gründet er 2010 das überparteili­ che Bürgerforum „Bürgerforum Eu­ ropa 2020“, das sich für eine stärkere Beteiligung von Bürgern an der EUPolitik einsetzt und dessen Sprecher er bis heute ist. Als Vizepräsident des Europäischen Parlaments lautet sein Arbeitsschwerpunkt ebenfalls „Bürgerkontakte“.

Einsatz für sozial Schwache Der Kontakt von Mensch zu Mensch ist Othmar Karas aber nicht nur in der politischen Arbeit wichtig. Sein Enga­ gement für sozial Schwächere führte ihn zum Hilfswerk. Als Präsident des Hilfswerks Österreich ist Othmar Ka­ ras seit 1998 auch eine starke Stimme Hand in Hand 1/2014

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für Pflege- und Sozialthemen. Nicht nur Österreich, ganz Europa muss in den nächsten Jahren die Herausfor­ derung der Bevölkerungsentwicklung hin zu einer demografisch alternden Gesellschaft bewältigen.

Mit Wirtschaftskompetenz gegen die Krise Im Europäischen Parlament gilt Karas heute als einer der Architekten der Krisenbewältigung der EU. Als Chefverhandler des Europäischen Par­ laments prägte er u. a. die neuen Spiel­ regeln für Banken in der EU. „Mir geht es um die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Welt als Grundlage unseres Lebensmodells – und um das Geld der Steuerzahler. In die Rettung von Banken soll mit unserem neuen System kein Steuerzahler-Geld mehr fließen müssen“, sagt Karas. Europa als politische Heimat Othmar Karas ist langjähriger Vize­ präsident der EVP-Fraktion, der stärksten politischen Familie im Euro-­ päischen Parlament. Seinen bislang größten Erfolg erzielte Karas bei der Europawahl 2009, bei der er 112.954 Vorzugsstimmen erhielt. Die Europa-

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politik ist dem gebürtigen Niederösterreicher, der mit Frau und Kind in Wien lebt, mittlerweile zur politischen Heimat geworden: „Ich habe mich in der Politik für unsere Betriebe und Arbeitsplätze stark gemacht, und ich arbeite mit dem Hilfswerk daran, dass es Familien, älteren Menschen und sozialen Schwachen besser geht. Um all das geht es in Europa gemeinsam: um Frieden, um Stabilität, um Wirtschafts­ kraft und Arbeitsplätze, um sozialen Zusammenhalt und um den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Europa ist mitten in unserem Leben.“

Viele kleine Schritte statt große Verwerfungen Dass es in der Europapolitik um viele, oft sehr mühsame kleine Schritte geht, ist für ihn nicht immer ein Nachteil. „Große Würfe können mitunter auch in großen Verwerfungen enden. Entscheidend ist, dass die Richtung stimmt und dass wir gemeinsam Stück für Stück etwas weiterbringen.“ Oth­ mar Karas vergleicht Europapolitik mit einer großen Familienzusammenkunft, bei der es um ein gemeinsames Mit­ tagsmenü für alle geht: „Da hat jeder seine Vorlieben und Geschmäcker. Da

wird ewig diskutiert, da versuchen die Älteren, den Jüngeren ihre Entschei­ dung aufzudrücken, was sich diese aber nicht gefallen lassen, und vieles mehr. Es ist nicht einfach, etwas zu finden, das alle wollen – aber es geht, wenn sich alle bemühen.“

Europa gemeinsam besser machen Für die Zukunft hat Othmar Karas konkrete Ziele: „An der europäischen Idee, gemeinsam mehr zu erreichen, gibt es keinen Zweifel. Aber wir müssen diese Idee besser umsetzen. Es geht nicht um mehr oder weniger Europa, sondern um ein besseres Europa.“ Als Präsident des Hilfswerks ist es mir ein großes Anliegen, die konkrete Lebensqualität von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und unterschiedlichen Lebenssituationen zu stützen und zu fördern. Die Herausfor­ derungen sind groß: Die Bevölkerung wird immer älter, die Anzahl der Men­ schen, die Pflege und Betreuung brau­ chen, wird immer größer. Immer mehr Eltern brauchen Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Es wird daher nicht leicht sein, die ständig wachsenden An­ sprüche zu erfüllen. Aber gemeinsam ist es zu schaffen!“ <

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Tour der Generationen Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Medienerziehung der Kinder sowie das seelische Wohlbefinden der älteren Generation sind dem Hilfswerk in diesem Jahr besondere Anliegen. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten. Am 23. April erfolgt in Linz der Start­ schuss zur 12. Hilfswerk Family Tour. An mehr als 50 Stationen bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschü­ ren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefonisch bestellt werden.

Kinder und Medien Der steigende Einfluss von Handy, In­ ternet, TV und Co. ist zu einer großen Herausforderung bei der Kinderer­ ziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkom­ petenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung. Bestellen Sie kostenlos den HilfswerkMedienkompass (Zustellung ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at Älterwerden und Seele Das Älterwerden ist für alle Menschen eine besondere Herausforderung. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe kön­ nen zum Thema werden – obwohl man sich damit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, 26

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nachdenklich oder auch einsam ma­ chen. Die Psyche älterer Menschen ­ hat daher viel zu verarbeiten. Wer sich über eine gute Lebensqualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Denn dafür kann man viel tun. Be­ stellen Sie kostenlos das Service-Paket für Senioren: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. <

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt rund um Alter und Psyche.

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Mi 23.4.

9.00 – 17.00 Uhr 4010 Linz, Taubenmarkt, Marktplatz

So 27.4. 10.00 – 17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, „Wörthersee autofrei“ Mi 30.4. 8.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Wochenmarkt So 4.5.

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Fr 9.5. 13.00 – 17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz, Wochenmarkt Di 13.5. 8.00 – 12.00 Uhr 4910 Ried, Stadtplatz Do 15.5. 8.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz Fr 16.5. 15.00 – 18.00 Uhr 4844 Regau, Wochenmarkt Fr 16.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo Sa 17.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo So 18.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 15. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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COvErSTOry KInDEr & JuGEnD PFlEGE & BETrEuunG GESunDHEIT & lEBEn HIlFSWErK

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder­Service­Paket mit dem neuen Medienkompass oder das Senioren­Service­Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: Tel. 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E­Mail an office@hilfswerk.at

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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

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Der Hilfswerk Medienkompass

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Erziehung und Medien.

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Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinderbetreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung. 107796_Broschuere_2014_MEDIEN_101.indd 1

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Überzeugend einfaches Blutdruckmessen boso-medicus uno ist ein besonders einfaches und verlässliches voll­ automatisches Oberarmblutdruckmessgerät der neuesten Generation. Es lässt sich mit nur einem Knopfdruck bedienen. Die intelligente Auf­ pumptechnik ermöglicht ein sanftes Aufpumpen ohne nachpumpen. boso-medicus uno speichert zum vergleich automatisch den letzten Messwert und erkennt Herzrhythmusstörungen während der Messung für die sichere Blutdruckkontrolle. Seit Jahrzehnten vertrauen weltweit Millionen von zufriedenen Anwendern auf präzise Blutdruckmessgeräte von boso. Weitere Informationen unter www.boso.at Erhältlich in Apotheke und Sanitätsfachhandel Unverb. Preisempf. 66,90 Euro

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CoVERSToRy KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wir gratulieren! Carmen Saurer (ehemals Pfingstl) von der Mobilen Hauskrankenpflege Oberwart hat sich getraut! Die allerbesten Glückwünsche dem jungen Paar!

Am 19. November 2013 erblickte der kleine Markus das Licht der Welt. Wir gratulieren Karin Holzbauer, Mitarbeiterin in der Seniorenpension Draßmarkt, und Papa Anton ganz herzlich! Das Ja-Wort gaben sich Sandra Jandrasits aus der Seniorenpension Limbach und ihr Erwin König. Wir wünschen eine wunderschöne gemeinsame Zeit!

Mitarbeiter-Dienstjubiläen

Veronika Csida (Pensionierung) und Maria Gyolcs (20 Jahre)

Weitere Dienstjubiläen: Geschäftsführerin Mag. Editha Funovics, Agnes Graf (10 Jahre), Helene Radelsbeck (10 Jahre), Ernestine Posch (20 Jahre), Geschäftsführer Walter Hofherr, Manuela Schoberwalter (10 Jahre), Siegrid Koglbauer (15 Jahre), Wilma Bürger (Pensionierung), Obmann Oswald Klikovits (v. l. n. r.)

Gerlinde Altenburger (10 Jahre), Mag. Editha Funovics (10 Jahre), Ursula Hergovits (10 Jahre), Ursula Zsulits (10 Jahre), Nicole Lehner-Mühl (10 Jahre), Petra Schummi (15 Jahre), Herta Artner (15 Jahre), Waltraud Dragosits (20 Jahre), Ernestine Rehm (20 Jahre) und Eva Zistler (20 Jahre)

Hermine Kraut (20 Jahre), Gertrude Trenk (15 Jahre), Herta Schandl (20 Jahre), Claus Hackstock (10 Jahre), Eva Zoncsich (20 Jahre), Obmann Oswald Klikovits, Andrea Kargl-Wartha (10 Jahre), Esther Hermann (10 Jahre), Bettina Kiefl (10 Jahre), Geschäftsführer Walter Hofherr (v. l. n. r.) 28

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Heuer mit der Sonderschau GENIESSEN IN WIEN!

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Einfach desinfizieren. Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.

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Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin

• Obmann

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Mobile Hauskrankenpflege

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 14 Agnes Horvath Teamleitung

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung Bezirk Oberwart

Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung

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Seniorenpensionen Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 03 Manuela Csenkei Teamleitung

Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 00 Saskia Erdmann Teamleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03 Siegrid Koglbauer Teamleitung

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege­personal und Pflegehelfer • Unterstützung durch Heimhilfen • Kunden- und Angehö­­rigen­ begleitung, Pflegestammtische • Sicherheit rund um die Uhr mit dem Notruftelefon • Soziale Projekte • Seniorenpensionen: stationäre Betreuung und Tagesbetreuung • Familien- und Sozial­­beratung • Wundmanagement • Schmerzmanagement • Palliative Pflege

• Geschäftsführer

• Pflegedirektorin

Bezirk Neusiedl

Leistungen

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

Hand in Hand 1/2014

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Dr. Gerald Gatterer (A) Lebensqualität bei Demenz

Helga Rohra (D) Ich bin dement, na und!

Maria Putz (A), Dr. Fritz Neuhauser (A) Soziales und therapeutisches Gärtnern

Dr. Barbara Sattler (D) Linkshänderberatung

Prof. Dr. Nelson Annunciato (BRA), Birgit Pamme (D) u.a. forum Kinder

Christian Pichler (A), Bernd Anderseck, MSc. (CH) Schlaganfall – Zurück in den Alltag

DI Wolfgang Löschnig (A) u.a. forum Barrierefreiheit

Jörg Fuhrmann, MSc. (A) Kommunikationswege bei Demenz

Dr. Gerhard Kapl (A) Gewaltfreie Pflege und Betreuung

Stefan Eidenschink (D) Mental Moving

Anna Wolfesberger (A) Auswirkungen nicht gelebter Sexualität

Markus Schulte-Hötzel (D) Einführung in Ermutigungspädagogik

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