Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Lustvolles Lernen lernen Lernen heißt lebendig bleiben und bedeutet Selbstwertsteigerung. > 4
Hilfswerk Austria International. Hilfe für Opfer der Dürre in Simbabwe. > 37
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Familie und Behinderung. Ministerin Karmasin besuchte Spielothek. > 7
Tagesmütter/-väter. Fortbildung mit Praxisnähe. > 11
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DER NEUE BALENO. Vereint Gegensätze.
Die Entscheidung zwischen Umwelt und Fahrspaß war nie einfacher. Der neue 1.0-Liter-Boosterjet und auch der 1.2-Liter-Dualjet Motor verbinden große Leistung mit kleinem Durst. Und dank dem neuen kraftstoffeffizienten Mild Hybrid System wird sogar der morgendliche Stop-and-Go-Verkehr zum Vergnügen. Der neue Suzuki Baleno vereint eben Gegensätze. Auch beim Preis. Viel Auto schon ab € 13.690,-*. Mehr auf baleno.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,0–4,9 l/100 km, CO2-Emission: 94–115 g/km.
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EDITORIAL Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Lebenslanges Lernen
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COVERSTORY
4 Lustvolles Lernen lernen. Lernen heißt lebendig bleiben.
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„Ich lasse mich in eine Figur hineinfallen“. Schauspielstar Barbara Wussow über ihren Karrierestart, Auftritte mit ihrem Mann und Bühnenpläne.
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Abwechslungsreiche Lernfelder. Freiwilliges Engagement bedeutet Lernerfahrungen auf unter- schiedlichsten Ebenen.
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Lernen und lachen. Die Lernclubs in den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks erfreuen sich großer Beliebtheit.
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Abenteuer Pension. Ein Projekt der Wiener Gesundheitsförderung und der Nachbar- schaftszentren unterstützt Senioreninnen und Senioren bei der Neuorientierung.
KINDER & JUGEND
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Spielerischer Kontakt. Spielothek und Aktionsraum starteten ein Projekt für Frauen und Kleinkinder aus dem Flücht- lingshaus des Wiener Hilfswerks.
PFLEGE & BETREUUNG
12 Spenden. Alle Spenden helfen, die sozialen Projekte des Wiener Hilfswerks umzusetzen. 19
„Weiterentwicklung ist wichtig!“ Lidia Sikora und Andrea Zens haben mit Fortbildung im Pflegebereich Karriere gemacht.
GESUNDHEIT & LEBEN
21 Unterhaltsames Lernen bei Gruppenaktivitäten. Im Tages zentrum für Seniorinnen und Senioren wird das Selbstwert- gefühl der Tagesgäste gestärkt. 22 Annemarie-Imhof-Komitee. Glamouröse Casino-Matinee im Herbst.
HILFSWERK
46 Veranstaltungshighlights. Benefiz-Gartenfest und Messe für Gesundheit und Prävention.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – Sie alle, liebe Leserinnen und Leser, kennen sicherlich dieses alte Sprichwort. Ich meine, dass das gerade heutzutage nicht mehr zutrifft. Lebenslanges Lernen liegt – zu Recht – im Trend. Nicht nur, was die Kinder im Kindergarten, bei Tagesmutter oder -vater und in der Schule lernen, bestimmt die Entwicklung eines Menschen – auch, was sich dieser Mensch später aneignet, berufsbegleitend etwa, macht sie/ihn doch aus. Und selbst im Alter ist es heute gang und gäbe, dass man sich den wohlverdienten Ruhestand durchs Erlernen einer Sprache, eines Instruments, einer neuen Sportart versüßt. Wichtig ist einfach, dass man in jeder Lebensphase wissbegierig und offen für Neues bleibt. Wer Interesse an der Welt hat, dem wird nie langweilig werden, und dieser Wissensdurst wirkt sich positiv auf Geist und Körper aus. Schließlich heißt Lernen immer auch, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, erzählt zu bekommen oder selbst zu erzählen. Auch das Wiener Hilfswerk leistet übrigens einen Beitrag zum lebenslangen Lernen – in den zehn Nachbarschaftszentren. Dort können sich Besucher/innen jedes Alters auf viele verschiedene Arten fortbilden, indem sie Sprachkurse besuchen, an Kochgruppen teilnehmen, oder aber umgekehrt als Lese- und Lernpaten/ innen einen Beitrag zum schulischen Erfolg der nächsten Generation leisten. Herzlichst, Ihre Karin Praniess-Kastner
Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Herausgeber und Medieninhaber Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: +43 1 512 36 61; Fax: DW 33, E-Mail: kommunikation@wiener.hilfswerk.at Redaktion Wien: Mag.a Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Conny Pressler. Redaktion Österreich: Elisabeth Anselm, Mag. Harald Blümel; Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk, Daniel Nuderscher, Hilfswerk Austria International, fotolia, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6, 9, 23, 43, 44, 45), Fotostudio Floyd. Anzeigen: Hilfswerk Österreich/Dr. Norbert Kastelic; Wiener Hilfswerk/Anita Prokop. Layout: Egger & Lerch Corporate Publishing, 1030 Wien; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, sie behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Auflage Wien: 22.000 Stück.
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Lustvolles L Neugierig bleiben. Ob Kinder oder Erwachsene, ob Baby oder alter Mensch: Lernen ist in erster Linie Motivationssache. Wer sich Neugier, Geduld und Spaß erhält und es versteht, sich über Teilziele zu freuen, wird immer gerne neue Dinge lernen und dabei auch erfolgreich sein.
„Erwachsene können von Kleinkindern viel lernen“, sagt Martina Genser-Medlitsch, klinische und Gesundheitspsychologin im Hilfswerk. „Wenn man ihnen zuschaut, mit welcher Geduld sie zum Beispiel gehen lernen, wie sie hunderte Male umfallen, es trotzdem immer wieder versuchen und sich über jede Sekunde freuen, die sie aufrecht stehen oder gehen!“ Kleinkinder lernen immer und überall. Jede noch so alltägliche Situation bietet Möglichkeit zum Staunen, Experimentieren, Beobachten, Erkunden, Hinterfragen. Kinder lernen im „Tun“ und im „Nichttun“, sie lernen voneinander, durch die Beziehungen miteinander, vom Vorbildverhalten der Erwachsenen.
Lernanregungen für Kinder „Wichtig für das Wecken und Aufrechterhalten der Lernfreude ist eine vertrauenswürdige Beziehung mit dem Kind“, weiß Genser-Medlitsch und rät, beim Lernen alle Entwicklungsbereiche anzusprechen: Bewegung, Sprache und Sinne, Kreativität und soziale Kompetenz. Entsprechende Spiel- und Beschäftigungsmaterialien und individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse und Interessen des Kindes wirken sich ebenso positiv aus wie ausreichend Bewegung und Hand in Hand 3/2016
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s Lernen lernen
gesunde Ernährung. „Jede Veränderung ist Lernen. Das bedeutet für das Kind eine Selbstwertsteigerung“, erklärt Genser-Medlitsch.
Lernen heißt lebendig bleiben. Roland Nagel, Pflegeexperte
Spaß beibehalten Selbst wenn das Lernen später geplant und zielgerichtet wird, darf der Spaß daran nicht zu kurz kommen. Deshalb gilt auch im Schulalter und natürlich auch danach: Lernen muss Hand in Hand 3/2016
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Freude machen. Überforderung, aber auch Unterforderung sollte vermieden werden. „Die Erreichung eines Lernziels bedarf einer guten Planung, Methodik und Umgebung wie einen freundlichen, hellen Platz, passende Möbel“, sagt Genser-Medlitsch. „Realistische Teilziele, ausreichend Zeit zum Spielen und Entspannen, aber auch fixe Lernzeiten und Pausen, immer wiederkehrende Wiederholungen führen zum Erfolg, den man auch feiern
sollte. Man muss sich auch über die Erreichung von Teilzielen freuen: Heute ein Vokabel mehr können als gestern, ist schon ein Fortschritt!“
Lebensbegleitendes Lernen Lernen ist aber keine Frage des Alters. „Lernen heißt lebendig bleiben“, weiß Roland Nagel, der als Pflegeexperte im Hilfswerk auch viel Erfahrung mit dem Lernen älterer Menschen gesammelt hat. „Lernen bedeutet immer eine dauerhafte Persönlichkeitsentwicklung und eine >> 5
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erweiterte Sinnstiftung. Gerade erwachsene Menschen lernen in erster Linie für sich selbst, nicht für eine gute Note bei einer Prüfung“, erklärt Nagel. „Damit hat das Lernen einen Wert für sich selbst gewonnen.“
Mit Einschränkungen umgehen Wenn Menschen älter werden, müssen sie viele Dinge neu erlernen oder umlernen. Dazu zählt, sich dem eigenen Körper und seinen geänderten Fähigkeiten anzupassen. „Mit Einschränkungen umgehen zu lernen bedeutet für jeden Menschen eine große Herausforderung“, beschreibt Nagel. „Da gilt es auch passende Hilfen zu entdecken und auszuprobieren. Das können einfache Geräte, aber auch unterstützende Personen sein, die dabei helfen, den Alltag zu bewältigen. Wichtig ist es, seinen eigenen Weg zu 6
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finden, wie man trotz Einschränkungen die Muskulatur, aber auch den Geist trainiert, um das Sturzrisiko zu minimieren, wie man es schafft, trotz Einschränkungen am sozialen Leben teilzuhaben. Fachleute im Hilfswerk geben dazu gerne praxistaugliche Tipps“, rät Nagel.
Moderne Technologien nutzen So mancher Technikmuffel hat es selbst im hohen Alter noch geschafft, moderne Technologien zu nutzen. (Ur-)Großeltern, die noch die Geduld aufgebracht haben, den Umgang mit Computer und Internet zu lernen, schwärmen von den vielen Möglichkeiten, wie zum Beispiel mit den Kindern, Enkeln und Urenkeln sowie Freunden über Bildschirm und Internet zu telefonieren und zu schreiben, Fotos und Videos zu schicken und zu
empfangen. „Lernen ist zu jeder Zeit eine Bereicherung“, sagt Nagel, „aber jedes Lernen bedarf im Alter genauso wie in jungen Jahren einer Ausdauer, der Fähigkeit zur geduldigen Wiederholung. Dabei ist die geistige Öffnung für Neues ein wesentlicher Bestandteil des Lernerfolges“, sagt Nagel. „Es ist es nie zu früh oder zu spät, mit dem Lernen zu beginnen. Denn es bereitet – richtig gemacht – immer Freude.“ <
Hilfswerk-Service Wenn Sie Fragen zum Thema Lernen haben, zögern Sie nicht, das Hilfswerk zu kontaktieren, das regional unterschiedlich Lernkurse, Lernbegleitungen und Nachhilfe anbietet. Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.
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Familienministerin in der Spielothek Pressegespräch. Familienministerin Sophie Karmasin und Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner sprachen in der Spielothek des Wiener Hilfswerks zum Thema Familie und Behinderung. 5,4 % der unter 20-Jährigen in Österreich sind dauerhaft beeinträchtigt. Am häufigsten kommen Beeinträchtigung der Beweglichkeit, des Sehens, der Wahrnehmung und andere chronische Erkrankungen vor. „Dabei bedürfen jedoch nicht nur die beeinträchtigen Kinder und Jugendlichen einer Unterstützung, sondern auch ihre Betreuungspersonen – allen voran ihre Eltern. Wir wissen, dass Pflege überwiegend in der Familie stattfindet und auch die betreuenden Personen oft einer Überbelastung ausgesetzt sind. Mit unseren Angeboten möchten wir Abhilfe schaffen“, sagt Familienministerin Sophie Karmasin. Insbesondere die Elternbildung und Elternberatung nehmen im Familienministerium (BMFJ) seit Jahren einen hohen Stellenwert ein. 370 barrierefreie Familienberatungsstellen und Elternvereine bieten Unterstützung zu verschiedenen psychosozialen Herausforderungen
wie Familienkonflikten, Suchtverhalten und Gewaltprävention, aber auch dem Leben mit einem Kind mit Behinderung. Im Jahr 2015 konnten über 460.000 anonyme Beratungsgespräche geführt werden. „Wir bieten aber auch Maßnahmen der Elternbildung an, die stark auf Prävention ausgerichtet sind. Unser Ziel ist es, mit Bildung die elterliche Kompetenz zu stärken und damit Schwierigkeiten in der Eltern-Kind-Beziehung vorzubeugen“, bekräftigt Karmasin.
Inklusion Auch im Freizeitbereich bedarf es einer besonderen Unterstützung und Entlastung für Eltern und Kinder. „Freizeiteinrichtungen und Aktivitäten außerhalb von Schule und Kindergarten sind für Kinder mit Behinderung und deren Eltern besonders wertvoll“, betont Wiener HilfswerkPräsidentin Karin Praniess-Kastner. Das Wiener Hilfswerk betreibt mit
der Spielothek und dem Aktionsraum, die vom Fonds Soziales Wien aus Mitteln der Stadt Wien gefördert sind, zwei einzigartige Angebote in diesem Bereich. In Zukunft erwartet die Präsidentin einen gezielten Ausbau der Entlastungsdienste für Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung sowie die Unterstützung und Beratung durch und mit anderen betroffenen Eltern. „Das Ziel ist aber die Förderung von Freizeitangeboten.“ (hn) <
Familie und Behinderung ExpertInnen-Tipps für Eltern zum Thema „Familie und Behinderung“ gibt es vom BMFJ auf der Website www.eltern-bildung.at. Zusätzlich bietet das Ministerium die Erziehungsbroschüre „Kinder mit Behinderung“. Alles Wissenswerte zu den Angeboten des Wiener Hilfswerks finden Sie unter www.wiener.hilfswerk.at/soziale-angebote/ behinderung-disability.
Familienministerin Sophie Karmasin (re.) und Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner (li.) im Gespräch mit Spielothek-Besucherinnen.
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Spielerischer Kontakt Spielothek und Aktionsraum. Die Treffpunkte für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung starteten im April das Projekt „Miteinander“ für Frauen und Kleinkinder aus dem Flüchtlingshaus des Wiener Hilfswerks. Gerade für spezielle Bedürfnisse von Kleinkindern und Frauen bleibt bei den räumlichen und personellen Gegebenheiten in den Notquartieren und Grundversorgungseinrichtungen oft wenig Platz. Ebenso fehlt es an Möglichkeiten, ungestört und ungezwungen die neue Sprache zu lernen oder mehr über kulturelle Besonderheiten oder Unterschiede zu erfahren. Als Nachbarn des Flüchtlingshauses beschlossen die Spielothek und der Aktionsraum des Wiener Hilfswerks, mit ihrer Ausstattung und ihren personellen Ressourcen für die genannte Zielgruppe tätig zu werden. Zweimal pro Woche konnten Frauen mit ihren Kleinkindern, die noch nicht in Schule oder Kindergarten eingebettet waren, die Einrichtungen nutzen. Die Kinder hatten Gelegen heit, sich an den Spielangeboten der Spielothek zu erfreuen sowie einen spielerischen Zugang zur neuen Sprache zu finden. Das Personal von Spielothek und Aktionsraum übernahm die Betreuung der Kinder, während die Mütter – unterstützt durch eine freiwillig tätige Sozialarbeiterin – Deutsch lernen oder einfach über verschiedene Themen sprechen konnten. Für Schulkinder aus dem Flüchtlingshaus gab es darüber hinaus einmal pro Woche die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der Spielothek und des Aktionsraums zu nutzen. Sie durften spielen und herumtoben, um einerseits einen Ausgleich vom Alltag zu erfahren und andererseits Gelerntes im Spiel umzusetzen. Die Gruppe wurde von einer freiwilligen Mitarbeiterin begleitet, die 8
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Teams von Aktionsraum und Spielothek standen auch hier unterstützend zur Seite. Speziell für traumatisierte Kinder kann das Spiel befreiend wirken, da es einen Raum zwischen Realität und dem Inneren des Kindes schaffen kann.
Zwangloses und ungestörtes Lernen Mit dem Projekt konnten mehrere positive Aspekte erzielt oder verstärkt werden: • Entwicklungsförderung durch die Kombination von Spiel und Lernen • Zwangloses Lernen in einem angenehmen Umfeld • Raum für Vernetzung und Austausch und auch die Möglichkeit, ungestört zu lernen und zu üben, da für Kinderbetreuung gesorgt wurde • Keine bürokratischen Hürden für die Nutzung des Angebots
• Speziell auch im Hinblick auf etwaige Traumatisierung und deren Folgen kann Spiel heilsam wirken • Entlastung von den alltäglichen Sorgen • Spielerischer Kontakt mit der deut- schen Sprache für die Kleinsten • Stärkung des Willkommen-Gefühls Es hat sich gezeigt, dass das Angebot, gerade auch im Hinblick auf die ungestörte Lernmöglichkeit, gerne genutzt wurde und sich auch für einige Frauen und Kinder zu einem wöchentlichen Fixpunkt etabliert hat. < Doris Kollerics, BA Leitung Spielothek des Wiener Hilfswerks Treffpunkt für Kinder mit und ohne Behinderung und deren Familien (0–12 Jahre)
Wöchentlicher Fixpunkt für Frauen und Kinder aus dem Flüchtlingshaus: Besuch in Spielothek und Aktionsraum. Raum für Vernetzung und zwangloses Lernen.
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Lernen, schreiben, lesen Chancen. 16 Kinder aus dem Flüchtlingshaus des Wiener Hilfswerks haben im letzten Semester die Schule besucht. Vor dem Schulbeginn am 5. September erzählten sie in deutscher Sprache, was ihnen in der Schule bisher am besten gefallen hat. Reges Treiben herrschte in den Ferien beim „Hand in Hand“-Treffen mit den Mädchen und Buben zwischen 6 und 14 Jahren, die über ihre ersten Schulmonate in Wien erzählten. Stolz schrieben die Jüngsten in Blockbuchstaben und die Älteren in Schreibschrift ihre Namen und ihr Alter auf – eine nicht zu unterschätzende Leistung, denn alle Kinder stammen aus Ländern, wo es nicht nur eine andere Sprache, sondern
auch eine andere Schrift gibt, manche besuchen überhaupt zum ersten Mal eine Schule. Fast die Hälfte der Schulkinder im Flüchtlingshaus des Wiener Hilfswerks ist mit den Asyl werbenden Eltern aus Afghanistan nach Österreich geflüchtet, die Herkunftsländer der anderen Kinder sind Syrien, Iran und Irak. „Turnen“, „lernen“, „schreiben“ und „lesen“ sind die Favoriten der Kids, wenn man sie fragt, was
ihnen in der Schule besonders gefällt. Aber auch über „spielen“, „Pause“, „essen“ freuen sich die Schülerinnen und Schüler – und vor allem über die neu gewonnenen Freundinnen und Freunde in ihren Klassen. Ein Wiedersehen gibt es zu Schulbeginn am 5. September. Zwei Kinder blicken diesem Tag besonders aufgeregt entgegen: für Sara und Said, die sechs Jahre alt geworden sind, beginnt mit dem Schuleintritt ein neuer Lebensabschnitt. (mg) <
Sommer-Schachturnier Integration. Es ist mitten im Sommer: 29. Juli 2016. Noch dazu ein Freitag. Egal, wir veranstalten jetzt einfach im Nachbarschaftszentrum Neubau des Wiener Hilfswerks ein Schachturnier! Wir, das sind „Der Verein für Soziale Gerechtigkeit“ (Christoph Fusi – Fotografie, Sattar Albadri – Schiedsrichter, Khaled Mahdy – Kinderbetreuung) und „Chess Unlimited“ (Kineke Mulder – Organisation, Andreas Wuchte – tragende Rolle).
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Anspruch nehmen. Zentrumsleiterin Heidelinde Pelka und ihr Team stehen bei Planung, Vorbereitung und Durchführung zur Verfügung. Die Sieger: Platz drei geht an den sehr talentierten elfjährigen Kaan Zenginer,
der in der Wiener Schachszene bekannte Lambert Danner errang den zweiten Platz. Der in Wien noch unbekannte Razik Azad besiegte alle seine Gegner und landete auf Platz 1. < Kineke Mulder, Chess unlimited
Foto: Christoph Fusi
Zu unserer Freude kommen mehr als 40 Schachspieler/innen. Der jüngste ist gerade mal sechs Jahre alt, der älteste 69 Jahre. Neben dem Alter zeigt das Teilnehmerfeld auch von den Herkunftsländern her eine erfrischende Mischung: Österreich, Afghanistan, Syrien, Rumänien, Belgien, Irak und Iran sind vertreten. Etwa die Hälfte der Teilnehmer/innen ist vor Kurzem nach Wien geflüchtet, sie wohnen in den Unterkünften Schottenfeldgasse, Lindengasse, Erdbergstraße, Polgarstraße oder manche auch schon in einer kleineren Wohngemeinschaft. Das Nachbarschaftszentrum Neubau ist eine Perle für sich und wir dürfen den Veranstaltungssaal und den wunderschönen Garten für unser Event in
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Buchtipp: Die gute Landkräuterküche Kochen mit frischen Kräutern ist purer Genuss! Alexia Zöggeler präsentiert neue, köstliche Rezepte mit Kräutern, die man so in keinem anderen Kräuterkochbuch findet! Die leidenschaftliche Köchin und Kräuterexpertin kennt die besten Rezepte mit heimischen Kräutern aus Garten und Topf, Wald und Wiese. Am natürlichen Geschmack von Thymian, Minze, Spitzwegerich und Co. führt in Alexias Küche kein Weg vorbei. Neben zahlreichen neuen Rezepten, die sie liebevoll ausgetüftelt hat, wandelt sie überlieferte Familiengerichte nach Lust und Laune ab: Da kommt ein Kräutersüppchen ebenso auf den Tisch wie ein Tomaten-Wildkräuter-Flammkuchen oder ein luftiges Erdbeer-Basilikum-Dessert. Von herzhaften Häppchen über aromatische Hauptgerichte bis zu süßen Desserts ist also alles dabei. Damit die Würze auch im Winter nicht fehlt, liefert Alexia außerdem zahlreiche Rezepte und Tipps zum Haltbarmachen der Kräuter und ihrem wundervollen Aroma. Welche Kräuter sich wofür am besten eignen und wie sie schmecken, findet sich in Alexias praktischem Kräuter- und Blüten-Einmaleins. • Kochen und Backen mit Kräutern aus der Natur • Schnittlauch, Petersilie, Waldmeister und Co. kreativ in der Küche eingesetzt Die gute Landkräuterküche • Tipps und Tricks zum Sammeln und Aufbewahren von Kräutern und Blüten Mit natürlichen Aromen einfach unwiderstehlich kochen • frische Kräuter als Hauptzutat bei Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts und backen. Von Alexia Zöggeler mit Fotografien von • Rezepte für herzhafte und süße Vorräte: Senfe, Antipasti, Aufstriche, Säfte Alice Hönigschmid. 192 Seiten, gebunden. 19,90 Euro; ISBN 978-3-7066-2588-3. Auch als E-Book erhältlich. Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at
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Immer am Ball bleiben Tagesmütter/Tagesväter. In der Abteilung Kinderbetreuung des Wiener Hilfswerks wird das Thema Fortbildung großgeschrieben. Frei nach dem Ausspruch des englischen Philosophen Herbert Spencer: „Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln“.
Tagesmütter Tagesväter Wenn auch Sie dieses umfangreiche Angebot nutzen möchten – wir sind aktuell auf der Suche nach Tagesmüttern/-vätern. Weitere Informationen zum Jobangebot finden Sie hier: www.wiener.hilfswerk.at/jobs
Bestens vorbereitet: Praxisnahe Fortbildung steigert auch die Qualität bei der Betreuung.
Qualitätsvolle Betreuung ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein breites Spektrum an Fortbildungsmöglichkeiten rund um das Thema Pädagogik an. So können nicht nur die erforderlichen Fortbildungsstunden direkt bei uns im Rahmen der Arbeitszeit absolviert, sondern darüber hinaus kann auch neues Wissen erworben werden. Bei der Auswahl legen wir großen Wert darauf, den aktuellen Stand der Elementarpädagogik einfließen zu lassen.
Praxisnahe Angebote Neben der inhaltlichen Vielfalt ist uns die didaktische Aufbereitung der Angebote ein besonderes Anliegen. Die Tagesmütter/-väter schätzen vor allem die Praxisnähe unserer Fortbildungen. „Ich kann mir bei jeder Fortbildung Hand in Hand 3/2016
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etwas Brauchbares für mich mitnehmen und freue mich immer, wenn es nicht nur Theorie, sondern auch praxisbezogene Informationen gibt“, so Melinda, die bereits seit über 10 Jahren als Tagesmutter beim Wiener Hilfswerk tätig ist. Darüber hinaus hat Lernen in vertrauten Gruppen für unsere Mitarbeiter/innen einen besonders hohen Stellenwert. Der Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen steht für viele im Vordergrund. „Ich schätze besonders den Austausch mit den Kolleginnen, weil man als Tagesmutter ja doch immer alleine arbeitet und auf sich alleine gestellt ist. Der Austausch ist gut für die eigene Psychohygiene“, betont Tagesmutter Barbara. Zusätzlich zu den Fortbildungsseminaren gibt es das Angebot, eine Supervisionsgruppe zu besuchen.
Hier können Tagesmütter/-väter besonders herausfordernde Themen und Situationen lösungsorientiert aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Wichtig neben Qualität und Praxisbezug und einem wertschätzenden Miteinander ist uns vor allem aber der Spaß am Lernen. Denn: Nur das, was Freude macht, erzeugt Begeisterung fürs Tun! „In den Fortbildungen wird mein Interesse geweckt, mich in ein Thema zu vertiefen“, sagt Tagesmutter Sabine. So bleiben unsere Tagesmütter und -väter im Sinne lebenslangen Lernens immer am Ball und sind auf die Betreuung von Kleinkindern bestens vorbereitet. < Mag.a Julia Jaksch Fachberatung – Abteilung Kinderbetreuung Kontakt für weitere Informationen: kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at 01/512 36 61-424
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Herzlichen Dank! Spenden. Ob Privat- oder Firmenspenden, Geldspenden bzw. Daueraufträge, Benefizveranstaltungen oder Warenspenden. Eines haben alle gemeinsam: Sie helfen direkt, die sozialen Projekte des Wiener Hilfswerks umzusetzen und somit die Lebensumstände von Menschen in Wien nachhaltig zu verbessern! Dafür möchten wir unseren Dank aussprechen!
Ein großes Herz für Kinder Unser besonderer Dank gilt Schauspieler und Regisseur Bruno Thost, der zwei Familien, die in unserer Einrichtung Betreutes Wohnen leben, großherzig unter die Arme gegriffen hat. Dank der Spendeneinnahmen im Rahmen der Geburtstagsfeier von Herrn Thost wird die spezielle medizinische Behandlung ermöglicht, die die Kinder dieser Familien dringend benötigen. Vielen herzlichen Dank!
Spender/innenBetreuung Wenn auch Sie die karitativen Projekte unterstützen oder ein Spendenprojekt umsetzen möchten, stehe ich Ihnen gerne mit Informationen zur Seite. Florence Gross – Wiener Hilfswerk/ Spender/innen-Betreuung Tel.: +43 1 512 36 61-443 E-Mail: florence.gross@wiener.hilfswerk.at Spendenkonto lautend auf „Wiener Hilfswerk“ bei Erste Bank IBAN: AT58 2011 1284 4290 7831 BIC: GIBAATWWXXX Kennwort: z. B. „Soziale Arbeit“ Spenden-Erlagschein via Wiener Hilfswerk, Schottenfeldg. 29, 1070 Wien. Tel.: +43 1 512 36 61-443, E-Mail: spenden@wiener.hilfswerk.at Online spenden www.wiener.hilfswerk.at/spenden 12
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Im Bild v. r. n. l.: Elisabeth Anselm (GF Hilfswerk Österreich), Bruno Thost, Sabine Geringer (GF Wiener Hilfswerk), Ingrid Rasl-Brandl (Betreutes Wohnen)
Elfenhafte Unterstützung beim Wiener Hilfswerk „Ich bin ganz neu hier im Haus und es freut mich sehr, mich Ihnen vorstellen zu dürfen: Mein Name ist Helfi-Elfi und ich bin tatsächlich eine Elfe. Meine Aufgabe beim Wiener Hilfswerk ist es, zu helfen, wo Hilfe gerade am notwendigsten gebraucht wird. Frei nach dem Motto: Miteinander helfen und füreinander da sein. Ich freue mich darauf, Sie zukünftig auf dem Laufenden zu halten, was die Projekte des Wiener Hilfswerks anbelangt. Ich schicke Ihnen meine Erlebnisbriefe auch gerne direkt nach Hause.“ Bei Fragen rufen Sie gerne meine Kollegin Florence Gross unter der Telefonnummer 01 512 36 61 DW 443 an oder schicken Sie ein Mail mit Angabe Ihrer Frage, Ihrer Telefonnummer und Adresse an florence.gross@wiener.hilfswerk.at Sie finden mich ab sofort auch online unter www.wiener.hilfswerk.at/spenden
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K O M M E N TA R Dir.in Sabine Geringer, MSc Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks
Schule ist super!
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Hotel am Brillantengrund unterstützte Café Goldfisch Marvin Mangalino, Geschäftsführer des Hotels am Brillantengrund, unterstützte mit seiner wertvollen Spende das Café Goldfisch. Bei diesem offenen Café handelt es sich um ein Projekt von Nachbarschaftszentrum Neubau und Bezirksvorstehung Neubau, bei dem sich Bewohnerinnen und Bewohner des 7. Bezirks und Menschen mit Fluchtgeschichte besser kennenlernen und einen Teil ihrer Freizeit zusammen verbringen können. Vielen Dank!
Foto: Firma Faber
Kult-Fahrrad bei interkulturellem Benefiz-Gartenfest Eines der Highlights unseres heurigen Benefiz-Gartenfests ist die Verlosung des von Geschäftsführer Josef Faber zur Verfügung gestellten stylischen Puch-Fahrrads. Vielen Dank für die großzügige Spende, die bald der Gewinnerin oder dem Gewinner viel Freude bereiten wird!
Laaerberg Gymnasium hilft Flüchtlingskindern Unter dem Motto „Wir helfen Flüchtlingskindern“ haben Schüler/innen der 5D des GRG 10 gleich mehrfach Unterstützung geboten. Neben mehreren Besuchen unserer Flüchtlingseinrichtung in Wien Neubau brachten die Schülerinnen und Schüler dringend benötigte Sachspenden mit und widmeten bei gemeinsamem Spiel und Spaß den Kindern viel Zeit. Highlights waren eine abschließende Party und die Übergabe einer Geldspende, Letztere erzielt durch ein Muffinbuffet und Verkauf von selbst gestalteten Buttons. Herzlichen Dank für so viel Engagement!
Sie ALLE helfen uns helfen. Daher an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen! < Hand in Hand 3/2016
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Es ist so weit: Der Sommer ist vorüber und die Schule geht wieder los. Manche Kinder nehmen es mit Murren zur Kenntnis, andere freuen sich darüber, die Freundinnen und Freunde wiederzusehen, für viele ist es Routine. Ich darf Ihnen jedoch hier von einer Gruppe junger Menschen berichten, für die der Schulbesuch das größte Abenteuer und die Freude darauf uneingeschränkt ist: unsere Flüchtlingskinder! Im Wiener HilfswerkFlüchtlingshaus in Neubau leben Männer und Familien mit Kindern. 16 von ihnen besuchen seit Jahresanfang die Schule. Diese Kinder haben eine weite Reise und enorme Strapazen hinter sich und sind aus Ländern geflohen, in denen Krieg herrscht und in denen der Kampf ums Überleben Alltag ist. Für diese Mädchen und Buben ist der Schulbesuch das Schönste überhaupt. Wenn man sie fragt, bekommt man eine klare Antwort: Schule ist super! Ich freue mich ganz besonders, dass das Wiener Hilfswerk hier einen Beitrag leisten kann, und ich bin gespannt, wie sich diese hoffnungsvollen jungen Menschen bei uns entwickeln werden. Gespannt bin ich aber auch noch auf etwas anderes: nämlich wie Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, unser Neuzugang „Helfi-Elfi“ gefällt. Als gute Fee begleitet sie ab sofort unsere soziale Arbeit und informiert Sie über Projekte und Menschen, die auf Ihre Unterstützung angewiesen sind. So sind z. B. Spenden zu Schulbeginn nicht nur besonders willkommen, sondern als gute Investition in die Zukunft junger Menschen auch besonders sinnvoll! Mit lieben Grüßen, Ihre Sabine Geringer 13
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Transparente und seriöse Beratung Karl Höfinger, Inhaber von Höfinger-Gosireco, berät seit 15 Jahren Kunden aller Käuferschichten. Und zwar umfassend. Im privaten Ambiente nehmen sich die Gosireco-Berater Zeit, um ganz auf ihre Kunden, ihre Wünsche und ihre Anliegen einzugehen. Neben allen österreichischen zertifizierten Anlageformen bietet man bei Höfinger-Gosireco aber auch weltweit bekannte Münzen wie etwa den Krugerrand an. Höfinger-Gosireco berät aber nicht nur beim Goldanlagenkauf, sondern auch beim Verkauf. Viele Kunden bringen ihr Gold in Form von Schmuckstücken zu Höfinger. Oftmals ist der Nachwuchs daran nicht interessiert und eine Weitergabe in der Familie daher keine Option. Lieber verkaufen die Kunden ihren Schmuck und legen den erzielten Geldwert in beständiges Gold an, oder nützen den erzielten Geldwert für sich selbst. Natürlich spielt in diesem Fall Vertrauen eine große Rolle. Und die Kunden von Höfinger-Gosireco wissen, dass sie der Beratung vertrauen können. Das bestätigt der Verein für Konsumenten-Information. Der testete 2011 den Erlös beim Verkauf von Gold und veröffentlichte die Ergebnisse. Fazit: Höfinger schnitt als klarer Testsieger ab. Das vor allem wegen des erzielten Preises, aber auch wegen der transparenten und seriösen Beratung.
Höfinger-Gosireco GmbH
Gumpendorferstr. 78, 1060 Wien, Tel.: 01/581 30 11 E-Mail: gold@gosireco.com; www.gosireco.com
HÖFINGER-GOSIRECO GMBH, 1060 WIEN, GUMPENDORFER STR. 78 TEL +43 (01) 581 30 11, FAX-DW 18, E-MAIL: GOLD@GOSIRECO.COM, WWW.GOSIRECO.COM
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Höheres Sicherheitsgefühl Hilfe auf Knopfdruck. Das Notruftelefon ist ein zuverlässiger Begleiter im Alltag. Jetzt noch bequemer mit der Zusatzfunktion „Servicetaste“. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks ist man niemals alleine: Denn damit ist es möglich, in den eigenen vier Wänden jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Bei Druck auf den mobilen Sender – er kann auch als Armband oder Halskette getragen werden – wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert, die rasch die nötige Hilfe organisieren kann.
Besuch in der Notrufzentrale Die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen von den Mitarbeiter/ innen der Notruftelefon-Zentrale angerufen zu werden, ist ein Service, den immer mehr Kunden in Anspruch nehmen. Zum Beispiel Frau Maria Horny-Stürmer. Denn nach dem verheerenden und lange unbemerkt gebliebenen Sturz einer lieben Freundin ist das Sicherheitsgefühl und damit die Lebensqualität der Seniorin gesunken. Das ist jetzt anders: Drei Mal wöchentlich erkundigen sich Mitarbeiter/innen des Hilfswerks nach dem Wohlbefinden von Frau Horny-Stürmer. Neugierig auf die Menschen hinter den Stimmen geworden, reiste die Hofrätin auf Einladung des Hilfswerks Niederösterreich von Wien nach
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St. Pölten in die NotruftelefonZentrale. Dort konnte sie nicht nur den Mitarbeiter/innen begegnen, sondern auch Wissenswertes rund um den Ablauf bei Notfällen erfahren. „Das Notruftelefon ist ein tolles Service, für das ich mich herzlichst bedanken möchte. Das muss man wirklich zu schätzen wissen“, freute sich Maria Horny-Stürmer über die regelmäßigen Anrufe der freundlichen Mitarbeiter/innen und über ihr nun wieder gesteigertes Sicherheitsgefühl. <
Servicetaste Die Zusatzfunktion „Servicetaste“ in Verbindung mit dem Notruftelefon enthält eine Reihe von Serviceangebote, wie: • Erinnerungsalarme • Kontrollanrufe • Taxibestellung • Organisation von Arztterminen • Organisation von Rettungstransporten
Wir informieren gerne Gratis-Hotline 0800 800 408 oder notruftelefon@noe.hilfswerk.at
„Ich habe mich sehr gefreut, meinen Dank persönlich auszudrücken und endlich die Menschen hinter den Stimmen kennenzulernen, die sich um mich kümmern“, zeigt sich Maria Horny-Stürmer von ihrem Besuch in der Notrufzentrale begeistert.
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Gesundheit
Legen Sie Ihr Wohlbefinden vertrauensvoll in unsere Hände. Nutzen Sie unsere Therapievielfalt und die Heilkraft natürlicher Heilvorkommen z. B. unseren Heilklimastollen, die Schwefel- und CO2-Heilquellen, unser Radonheilwasser und unser Heilmoor. Verbringen Sie einen gelungenen Gesundheitsurlaub in unseren neun Kurzentren in Österreich. GESUNDHEITSWOCHE
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7 Übernachtungen inkl. Vollpension 14 wohltuende Therapien 1 Blutuntersuchung 2 Arztgespräche Sauna- und Badelandschaft b mit beheiztem Außenn im DZ a pro Perso schwimmbecken € u.v.m. € 678,-
in den Kurzentren Bad Eisenkappel, Bad Goisern, Bad Schönau „Zur Quelle“ und Umhausen im Ötztal
3 Übernachtungen (Do-So) oder 4 Übernachtungen (So-Do) inkl. Vollpension -20% Rabatt auf alle unsere Einzeltherapien Sauna- und Badelandschaft n im DZ mit beheiztem pro Perso Außenschwimmab € 83,– becken u.v.m. EZ ab € 2
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7 Übernachtungen inkl. Vollpension mit basischer Ernährung wohltuende Therapien 2 Arztgespräche BIA-Messung Ernährungsberatung Sauna- und Badelandschaft b mit beheiztem Außenn im DZ a pro Perso schwimmbecken € u.v.m. 78,-
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Bad Bleiberg . Tel. 04244 90500 Bad Eisenkappel . Tel. 04238 90500 Bad Goisern . Tel. 06135 20400 Bad Häring . Tel. 05332 90500 Bad Schönau „Zum Landsknecht“ . Tel. 02646 90500-1501 Bad Schönau „Zur Quelle“ . Tel. 02646 90500-2501 Bad Traunstein . Tel. 02878 25050 Bad Vöslau . Tel. 02252 90600 Umhausen im Ötztal . Tel. 05255 50160 WWW.KURZENTRUM.COM 16
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Beste Qualität Sicher. Kompetent. Fair. Die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks bietet höchste Qualität bei fairen Preisen. Der Vater von Gerda L. hat nie damit gerechnet, dass er einmal Unterstützung im Haushalt brauchen würde. Der kräftige Mann kam immer sehr gut alleine zurecht. Bis er an Demenz erkrankte und seither zunehmend Hilfe benötigt. „Ich war leider rasch überfordert“, sagt Gerda L. „Und es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, mir das einzugestehen. Genauso schwierig war es, meinen Vater davon zu überzeugen, dass es keine Schande ist, Hilfe anzunehmen“, erzählt Gerda L.
Transparenter Ablauf „Beim Hilfswerk hat man mich von Anfang an verständnisvoll, aber auch sehr professionell beraten“, sagt Gerda L. „Aber auch mit dem laufenden Service bin ich zu 100% zufrieden.“ „Wir legen bereits beim ersten Gespräch Wert auf kompetente Information und völlige Transparenz“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. Unter der Hotline 0810 820 024 (Ortstarif) können interessierte Damen und Herren sofort Erstinformationen einholen und einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. „Unser Fachpersonal klärt vor Ort den Gesundheitszustand, den Betreuungsbedarf und alle Rahmenbedingungen. Erst dann folgt der Abschluss des Vermittlungsauftrags und es werden geeignete Personenbetreuer/innen ausgewählt. Zu Beginn werden die Personenbetreuer/innen in die Betreuungs- und Pflegesituation vor Ort eingeführt und danach laufend begleitet und durch regelmäßige Betreuungsvisiten Hand in Hand 3/2016
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durch Fachpersonal des Hilfswerks unterstützt“, erklärt Fürst.
Die Tätigkeiten In der Regel wechseln einander zwei Personenbetreuer/innen im 14-Tage-Rhythmus ab. Während der Tätigkeit wohnen sie in einem Zimmer im Haus oder der Wohnung der betreuten Person. Die Aufgaben der Personenbetreuer/innen sind haushaltsnahe Arbeiten wie Mahlzeiten zubereiten, Reinigungen, Besorgungen und Betreuung der Haustiere, aber auch die Hilfe bei den täglichen Verrichtungen oder die Gestaltung des Tagesablaufs. Personenbetreuer/ innen leisten Gesellschaft, führen das Haushaltsbuch über alle getätigten Ausgaben für die betreute Person und unterstützen etwaige Ortswechsel ins Krankenhaus, zur Rehabilitation oder in den Urlaub. Im Einzelfall können Personenbetreuer/innen unter Einhaltung bestimmter Kriterien auch medizinisch-pflegerische Tätigkeiten verrichten.
Wir informieren gerne Tel. 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.
Preisbeispiel (Betreuungsfall, 1 betreute Person, 2 Personenbetreuer/innen) in Euro Monatsbeitrag 239,– Haftpflicht 9,– Honorare (30 Tage) 2.040,– Kosten abzüglich Förderung Pflegegeld (Stufe 4)
2.288,– 550,– 677,60
Tatsächliche Kosten/Monat 1.060,40 Nicht berücksichtigt sind Fahrtkosten und Verpflegung (je nach Aufwand). Am Beginn ist zusätzlich eine einmalige Vermittlungsgebühr in der Höhe von 590 Euro zu zahlen. (2 Personenbetreuer/innen)
Die Vorteile „Das Service des Hilfswerks ist rundum fair. Kunden können sich darauf verlassen, dass auch bei Ausfall von Personenbetreuer/innen (z.B. bei Krankheit) Ersatzpersonal zur Verfügung steht und dass auch alle Vertragsinhalte transparent und fair gestaltet sind. Wir leisten Unterstützung bei den Förderanträgen und den administrativen Erledigungen vor Ort“, beschreibt Karin Fürst. „Wir stellen aber auch die erforderliche Fairness für die Personenbetreuer/innen sicher. Denn nur zufriedene Partner können beste Qualität leisten!“ < 17
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Jetzt gratis: Fachbroschüren des Hilfswerks Service. Das Hilfswerk veröffentlicht im Oktober neue Fachbroschüren, die ab sofort kostenlos bestellt werden können. Sie beschreiben die Krankheiten Thrombose, Osteoporose, Rheuma und Dekubitus, deren Symptome und Behandlung sowie Möglichkeiten der Vorbeugung. Dekubitus Ein Druckgeschwür oder Dekubitus ist nicht nur für den betroffenen Menschen schmerzhaft, sondern für viele Angehörige auch mit einem unguten Gefühl oder schlechten Gewissen verbunden, da mit einem Druckgeschwür vielfach auch „schlechte“ Pflege verbunden wird. Diese Broschüre soll vor allem Angehörigen helfen, ein Risiko und einen Dekubitus bei älteren, pflegebedürftigen Menschen einschätzen zu können. Sie soll informieren, an
welchen Körperstellen ein besonderes Dekubitusrisiko besteht, was man bei der Vorbeugung und bei der Behandlung beachten sollte. Dazu zählen Hautpflege, Ernährung, Energie- und Flüssigkeitszufuhr, Vitamine, aber auch Druckentlastung durch Veränderung der Position, richtiges Lagern, druckverteilende Unterlagen und Hilfsmittel. Kostenlose Bestellung: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Lieferung ab Oktober!
Thrombose, Osteoporose, Rheuma Thrombose, Osteoporose und Rheuma treten vor allem im Alter häufig auf und werden oft nicht gleich erkannt. Dabei können die Auswirkungen sehr schmerzhaft und sogar gefährlich sein. Die Broschüre beschreibt daher auch die Warnsignale der Krankheiten, enthält Tipps, wie man eine gesicherte medizinische Diagnose erhalten kann, welche Vorbeugungsmaßnahmen und Therapien möglich und sinnvoll sind und wie man Folgeerkrankungen handhaben kann. Dazu alle Formen der gezielten Unterstützung, Service und Anlaufstellen, Literaturtipps und weiterführende Seiten im Internet. Kostenlose Bestellung: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Lieferung ab Oktober! 18
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Immer noch aktuell „Seelen.Leben. – Ratgeber zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.“. Älter werden ist auch eine Herausforderung für die Psyche: Man hat einiges erlebt, musste Verluste verkraften oder Schicksalsschläge hinnehmen. Körper und (manchmal auch) Geist wollen nicht mehr wie früher. Es ist aber falsch, dass es normal ist, dass ältere Menschen automatisch immer depressiver werden. Eine Depression ist eine ernste Erkrankung. Aber sie ist gut behandelbar – je früher, umso besser. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, zu erkennen, bei welchen Verstimmungen Sie sich keine Sorgen machen müssen und bei welchen Hinweisen Sie hellhörig werden sollten. Sie zeigt auf, wohin Sie sich wenden können, wo und wie Sie zu Therapie und Unterstützung kommen. Kostenlose Bestellung: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Lieferung ab sofort. Besuchen Sie uns auch im Internet: www.hilfswerk.at Hand in Hand 3/2016
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„Weiterentwicklung ist wichtig!“ Pflege und Betreuung. Lidia Sikora (46) und Andrea Zens (47) sind Musterbeispiele, wie man mit der richtigen Fortbildung im Pflegebereich Karriere machen kann. Lidia Sikora begann ihre Tätigkeit beim Wiener Hilfswerk 1994 als Heimhilfe. Als Mathematikstudentin von Polen nach Österreich gekommen, suchte sie Arbeit und kam durch Zufall in den Pflegebereich. Zunächst als Heimhilfe und dann als Pflegehelferin tätig, ist Sikora heute Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS). „Ich mache genau das, was ich machen will. Die Arbeit ist unglaublich abwechslungsreich“, beschreibt die 46-Jährige. „Das geht von der Durchführung ärztlicher Anordnungen, Verbandswechseln, Insulingaben, der Vorbereitung und Verabreichung von Medikamenten über die Mobilisation nach Krankenhaus- und Rehabilitationsauf-
enthalten bis zur Versorgung von Ernährungssonden.“ Möglich wurde die Ausweitung des Aufgabenspektrums durch die entsprechende Fortbildung, die Lidia Sikora zunächst in den Jahren 2000 und 2001 im Krankenhaus Hietzing absolvierte, wo sie die Ausbildung zur Pflegehelferin machte. Nach zweijähriger, verkürzter Ausbildung auf zweitem Bildungsweg erlangte sie 2011 das Diplom zur Gesundheits- und Krankenschwester. Seither ist Sikora als DGKS in der Qualitätssicherung tätig. „Ich würde es jederzeit wieder so machen“, bekräftigt sie. „Die Arbeit als DGKS ist anstrengend, aber wenn alles läuft, sind die Erfolge sehr schön. Wenn etwa bei einer Person, die wir
betreuen, mit der Wundheilung alles klappt, wenn man von Ärzten/Ärztinnen für die gute Zusammenarbeit gelobt wird. Lob macht überhaupt viel aus.“
Gute Entwicklungsmöglichkeiten Auch Andrea Zens ist als Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS) beim Wiener Hilfswerk in der Qualitätssicherung beschäftigt. Ihre Tätigkeit beim Wiener Hilfswerk startete sie im Jahr 2002 als Pflegehelferin. Auf Anraten ihres Vorgesetzten absolvierte sie in den Jahren 2006 bis 2008 den zweiten Bildungsweg am Kaiserin-Elisabeth-Spital. „Als DGKS hat man natürlich viel mehr Verantwortung“, erklärt die 47-Jährige. „Wir sind die Schnittstelle für Kollegen/Kolleginnen, Ärzte/Ärztinnen, Angehörige.“ Nur 20 Prozent ihres Arbeitstages verbringe sie im Büro, die restliche Zeit sei sie unterwegs, ein Großteil der Kommunikation müsse also draußen erledigt werden – wo man sich gerade aufhält. Kraft schöpft sie beim Gespräch mit Kollegen/ Kolleginnen – und in der Weiterbildung. „Regelmäßige Fortbildungen sind wichtig für uns“, erläutert Zens. „Nur wenn man sein Wissen vergrößert, kann man effizient helfen. Diese Weiterentwicklung ist immens wichtig.“ (hn) <
„Wer sein Wissen vergrößert, kann effizient helfen.“ Lidia Sikora (li.) und Andrea Zens.
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Denksport für Jung und Alt Unsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer. Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Die gute Landkräuterküche“ von Alexia Zöggeler. 1. Linse Finden Sie mindestens acht weitere deutsche Wörter, die ein anderes Wort ergeben, wenn Sie den Anfangsbuchstaben ans Ende stellen, wie z. B. LINSE >> INSEL: >>
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An das Wiener Hilfswerk, Redaktion Hand in Hand Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien; Kennwort „Denksport“ oder E-Mail an: kommunikation@wiener.hilfswerk.at Ja, ich möchte ein Exemplar „Die gute Landkräuterküche“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ 2. Linseninhalt Wenn 100 g getrocknete Linsen durchschnittlich 17 g Ballaststoffe und 41 g Kohlenhydrate enthalten, wie viele sonstige Bestandteile enthalten 1,5 Kilogramm getrocknete Linsen?
PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diese Seite mit den eingetragenen Lösungen bis 3. Oktober ein und gewinnen Sie! (Auflösung im nächsten Heft.)
3. Linsen mit Speck Im folgenden Buchstabenquadrat hat sich je einmal waagrecht, senkrecht und diagonal das Wort SPECK versteckt. Finden Sie es?
Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Erbse: Anna, Klara, Lara, Ruth, Angela, Magda, Erna, Eva 3. Erbsenpüree: 18 mal, N
2. Erbsendreieck:
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In den 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 43) wird heiteres Gedächtnistraining in geselliger Runde angeboten. Die Teilnahme ist gratis. Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen Nachbarschaftszentrum bzw. unter www.nachbarschaftszentren.at
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Wir gratulieren den Gewinner/innen der 3 Bücher „Natürlich konservieren“.
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Unterhaltsames Lernen bei Gruppenaktivitäten Ein Tag im Tageszentrum. Zu den wichtigen Aufgaben im Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren gehört es, das Selbstwertgefühl der Tagesgäste zu stärken, die Selbstständigkeit und Eigenständigkeit zu fördern und zu erhalten. Ziel ist auch, den Rückzug in der Demenzerkrankung nach besten Möglichkeiten zu verlangsamen. Im Tagesablauf ist daher der Grundsatz unserer Arbeit, die Tagesgäste individuell zu fördern, ohne sie zu überfordern. Dies erreichen wir am besten, indem wir unterschiedlichste Gruppenaktivitäten anbieten. Im Vordergrund steht dabei nicht das Erlernen von Tätigkeiten, sondern der Spaß an der Betätigung selbst. Damit diesen Aktivierungen ihr „Spaßcharakter“ erhalten bleibt, bringen wir so viel Abwechslung wie möglich ins Tageszentrum.
Experimentiertage Das neueste Projekt in dieser Hinsicht sind unsere Experimentiertage. Im Stationenbetrieb werden an verschiedenen Tischen unterschiedliche Experimente zu den Themen Feuer, Magnetismus, Wasser und Strom gezeigt. Wir haben die Themen Magnetismus und Feuer bereits behandelt und freuen uns schon auf Wasser und Strom. An verschiedenen Tischen werden Versuchsanordnungen aufgebaut, die gemeinsam mit unseren Kundinnen und
Kunden erarbeitet werden. Da gibt es ganz viele Anmerkungen wie „Ich kann mich erinnern, das haben wir in der Schule gemacht“ bis hin zu „Ich hätte nicht geglaubt, dass dies jetzt funktioniert“. Alle sind mit großem Interesse an die Dinge herangegangen und haben die Versuche durchgeführt. Es gab viel Gelächter und Applaus während der Durchführung. Abgesehen vom Spaß, dass die Versuchsanordnungen wirklich funktionieren, wird die Sozialkompetenz gefördert für Verhaltensweisen und Rollen für den Einsatz im täglichen Alltag. Man sitzt in einer kleinen Runde gemeinsam am Tisch und fühlt sich damit einer Gemeinschaft zugehörig. Daraus entsteht Kommunikation, die ein weiterer wichtiger Punkt im Kampf gegen Demenz ist. Wenn dann die Gruppen so gemischt werden, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen zusammensitzen, gibt man denjenigen mit den noch besseren Ressourcen die Möglichkeit zu helfen. Das stärkt das Selbstwertgefühl und erhöht, wie schon eingangs erwähnt, die soziale Kompetenz. Aufgrund der positiven Reaktionen unserer Kundinnen und Kunden werden wir weiterhin so viel Abwechslung wie möglich bieten, um unterhaltsames Lernen zu ermöglichen. < DGKS Ina Löffler Leitung Tageszentrum für Senioren-Währing
Individuell fördern und niemanden überfordern: Experimentiertage im Tageszentrum.
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Glamouröse Casino-Matinee im Herbst Annemarie-Imhof-Komitee. Die diesjährige Benefiz-Versteigerung findet am 8. Oktober zugunsten des Aktionsraums für Jugendliche mit Behinderung statt. Eine Versteigerung ausgesuchter Objekte, eine künstlerische Darbietung vom Feinsten, einen wunderschönen Rahmen und einen guten Zweck – das alles und noch viel mehr gibt es bei der traditionellen CasinoMatinee, die das Annemarie-ImhofKomitee (AIK) unter dem Vorsitz von Mag. Barbara Feldmann für das Wiener Hilfswerk organisiert. Die unterhaltsame Benefizversteigerung findet heuer bereits zum 29. Mal statt und wird wie in den letzten Jahren von Dr. Bernd Ramsauer, dem Vorstandsvorsitzenden der Semper Constantia Privatbank AG, geleitet. <
Casino-Matinee 2016
Künstlerinnenporträt
Buchtipp
Steigern für den guten Zweck (Die traditionelle Benefizversteigerung findet heuer bereits zum 29. Mal statt.)
Maria Köstlinger
Clemens Unterreiner „Ein Bariton für alle Fälle“ Starbariton und Aktionsraum-Pate Clemens Unterreiner erzählt charmant und humorvoll von seinem Weg zum Sängerberuf – von einer plötzlichen Erblindung in der Kindheit, seinem Debüt an der Staatsoper bis hin zur Rettung einer Premiere ohne Proben.
Zeit: Samstag, 8. Oktober 2016 9.30 Uhr Ort: Casino Restaurant Wien, Kärntner Straße 41, 1010 Wien Künstlerisches Rahmenprogramm mit Schauspielstar Maria Köstlinger Anmeldung: bitte bis spätestens 30. September 2016 bei Nina Rentenberger unter der Tel. +43 1 512 36 61 DW 433 oder via Mail an imhofkomitee@wiener.hilfswerk.at. Der Erlös ist dem Aktionsraum (Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne Behinderung) gewidmet. Eintritt: 65 Euro pro Person
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Maria Köstlinger wurde 1972 in Stockholm, Schweden, geboren und ist eine österreichische Schauspielerin. Zunächst am Salzburger Landestheater engagiert, ist sie seit 1996 Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Seit den späten 90er-Jahren konnte man Köstlinger in unzähligen Fernsehproduktionen bewundern. Zuletzt machte die Charakterdarstellerin durch ihre Performance in den „Vorstadtweibern“ auf sich aufmerksam.
„Ein Bariton für alle Fälle.“ 2016. Amalthea Signum Verlag. 256 Seiten 24,95 Euro
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Benefiz-Bridgeturnier – Spielen für den guten Zweck Das zweite Oktoberwochenende steht auch im Zeichen einer anderen traditionellen Veranstaltung des Annemarie-Imhof-Komitees – des Benefiz-Bridgeturniers. Zeit: Sonntag, 9. Oktober 2016 Turnierbeginn: 15 Uhr (Einlass: 14 Uhr) Ort: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 Wien Turnierleitung: Hans Zeugner Organisation: Uli Appel, Lisl Purschke Paarturnier in zwei Durchgängen. Sondermeisterpunkte für Mitglieder des Bridgeverbandes. Preise für die ersten Plätze in zwei Kategorien Nenngeld: 30 Euro Aber auch Spenden ohne Teilnahme sind herzlich willkommen und steuerlich absetzbar. Verbindliche Anmeldung: bis spätestens 3. Oktober. Tel. +43 1 512 36 61-433 bzw. Mail nina.rentenberger@wiener.hilfswerk.at. Mit dem Erlös wird das Mobile PalliativTeam des Wiener Hilfswerks unterstützt.
Elmayer-Benefizquadrille – Alles „Tour de main“
Weihnachtsmärkte – Geschenke mit Sinn Auch heuer gibt es die Möglichkeit, von den AIK-Damen Weihnachtliches zu erwerben und damit eine gute Sache zu unterstützen. Infos: Anita Prokop unter der Tel. +43 1 512 36 61 DW 431 oder via Mail an imhofkomitee@wiener.hilfswerk.at. Weihnachtsmarkt Kattus Zeit: Donnerstag, 24. November, und Freitag, 25. November 2016, jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr Ort: Sektkellerei Kattus, Billrothstraße 51, 1190 Wien
Weihnachtsmarkt Erste Bank Zeit: Montag, 5. Dezember, 18.00 Uhr (Kick-off), und Dienstag, 6. Dezember, 10.00 bis 18.00 Uhr Ort: Der Erste Campus, Am Belvedere 1, 1100 Wien
Das Jahr 2016 bringt bereits die 23. Auflage der beliebten Elmayer-Benefizquadrille, bei der die Fledermausquadrille gelernt und aufgefrischt werden kann. 23. Elmayer-Benefizquadrille Zeit: Sonntag, 11. Dezember 2016, 18.30 Uhr Ort: Tanzschule Elmayer, Bräunerstraße 13, 1010 Wien Spendenbeitrag: 25 Euro pro Person, an der Abendkassa 30 Euro. Ermäßigter Beitrag für Schüler/innen und Studenten/innen: 10 Euro. Information und Anmeldung: unter der Tel. +43 1 512 36 61-433 oder via Mail an imhofkomitee@wiener.hilfswerk.at. Um paarweise Teilnahme wird gebeten. Den Erlös widmet das AIK heuer dem Aktionsraum für Jugendliche mit und ohne Behinderung. Hand in Hand 3/2016
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Spar, Interspar und Veganz bieten vegane Vielfalt Ernährung. Sortimentsführerschaft durch einzigartige Kooperation ausgebaut. Trend mitgeprägt SPAR und INTERSPAR haben den Trend zu veganer und vegetarischer Ernährung mitgeprägt. Nach der erfolgreichen Einführung der Eigenmarke SPAR Veggie im Jahr 2012 mit 40 Produkten zählt die erfolgreiche Produktlinie aktuell über 120 Artikel. Auch die vielfältige vegetarische und vegane Produktpalette bei INTERSPAR unter dem Titel „I love Vegan & Vegetarisch“ wurde sukzessive auf bereits über 250 Artikel erweitert. SPAR und Veganz – zwei echte Pionierunternehmen – starten ab sofort als Exklusivpartner die langfristige und im österreichischen Lebensmittelhandel einzigartige Zusammenarbeit. <
Modern & cool – vegan & vegetarisch Vegane und vegetarische Ernährung ist zum Lifestyle geworden: Immer mehr Menschen achten auf eine bewusste Ernährung und integrieren damit rein pflanzliche Lebensmittel als wichtigen Bestandteil in ihren Speiseplan. Viele weitere Infos finden Sie online unter www.spar.at
Promotion
Trendig, neon-bunt, vegan und köstlich: das ist die neue Exklusivmarke Veganz. Ab sofort erweitern bis zu 40 vegane und außergewöhnlich schmackhafte Produkte das vegane SPAR- und INTERSPAR-Sortiment exklusiv in ganz Österreich. Ob Bratgriller oder Rice Choc Tafeln – die neuen Produkte bringen Vielfalt und Kreativität in die Küchen und werden nicht nur Veganer und Vegetarier, sondern auch Fleischtiger mit ihrem hervorragenden Geschmack überzeugen. Mit dieser im österreichischen Lebensmittelhandel einzigartigen Kooperation baut SPAR die Vorreiterrolle als Anbieter veganer Produkte weiter aus.
Menalind® professional • gründliche und sanfte Reinigung • kompromissloser Hautschutz • intensive Pflege Menalind® professional unterstützt die natürliche Hautfunktion und fördert die Gesunderhaltung der belasteten Altershaut. Jedes Produkt bietet ein einzigartiges Dufterlebnis. Erhältlich in Apotheken und im Sanitätsfachhandel! 24 www.at.hartmann.info
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„Ich lasse mich in eine Figur hineinfallen“
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Sie stammen aus einer Schauspielerfamilie. War dieser Umstand die Grundlage für Ihre berufliche Entwicklung? Barbara Wussow: Eigentlich nicht, im Gegenteil. Meine Eltern (Klausjürgen Wussow und Ida Krottendorf, Anm.) wollten es am Anfang gar nicht, dass ich Schauspielerin werde. Dennoch war es mein Ziel, diese Herausforderung zu meistern. Ich habe Susi Nicoletti (bekannte österreichische Schauspielerin, Anm.) gebeten, mir etwas zum Auswendiglernen zu geben, das ich ihr dann vorgesprochen habe – genauso wie danach meinen Eltern. Wichtig war mir, herauszufinden, ob es Sinn macht, diesen Beruf zu ergreifen. Susi Nicoletti hat mich dazu gebracht. Was ist das Faszinierende bei der Vorbereitung auf eine Rolle? Ich lasse mich in eine Figur hineinfallen und suche Parallelen zu der Persönlichkeit, die ich verkörpere. Am liebsten lerne ich nachts, wenn ich Ruhe habe. Haben Ihre Eltern Sie im Laufe Ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt? Meine Mutter war nicht nur eine einfühlsame Persönlichkeit, sondern auch Hand in Hand 3/2016
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„Ich wollte die Herausforderung meistern.“ Schauspielstar Barbara Wussow über den Beginn ihrer Karriere.
eine großartige Schauspielerin und hervorragende Schauspiellehrerin. Ich habe viel von ihr gelernt.
Foto: Loredana La Rocca
Promotion
Künstlergespräch. Die bekannte österreichische Schauspielerin Barbara Wussow studierte zunächst Bühnenbild und Kostüm an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schließlich kam doch alles anders. Michael Ellenbogen traf die Künstlerin zum Gespräch.
spielten wir ein Ehepaar. Auch in der Verfilmung von Rosamunde Pilchers Roman „Englischer Wein“ traten wir gemeinsam auf.
Haben Ihre Kinder Ambitionen, beruflich einmal in die elterlichen Fußstapfen zu treten? Meine Tochter ist erst 11 Jahre alt. Bei ihr ist das noch nicht abschätzbar. Mein Sohn ist 18, seine Pläne sind schon konkreter. Er möchte Zauberer werden, wie sein großes Vorbild David Copperfield.
Wann werden Sie das nächste Mal auf der Bühne stehen? Gemeinsam mit Peter Bongartz im Zweipersonenstück „Le Bonheur“ – „Glück“, einer Komödie von Éric Assous. Die Aufführungen finden in Hamburg statt, von September bis November 2016.
Ihr Ehemann Albert Fortell ist ein bekannter Schauspieler. Wann standen sie das letzte Mal gemeinsam vor der Kamera oder auf der Bühne? In der Folge „Rendezvous mit dem Tod“ der Serie „SOKO Stuttgart“
Wird man Sie bald wieder in einer Film- oder Fernsehproduktion sehen? In der Serie „Vier Frauen und ein Todesfall“ spiele ich eine Campingplatzbesitzerin. Die Folge wird im Herbst dieses Jahres vom ORF ausgestrahlt. < 25
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L(i)EBENSWERTES NEUBAU Wien-Neubau ist ein beliebter Wohnbezirk mit einer hohen Lebensqualität, lebendigen Nachbarschaften, attraktiven Geschäften und Cafés, einer bunten Kulturszene sowie einer großen Anzahl von vielfältigen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien. Vor allem aber ist Wien-Neubau ein weltoffener Bezirk – seine Vielfalt und das gute Zusammenleben machen sein besonderes Flair aus.
Familienbezirk Neubau
28. Noch mehr Platz zum Spielen gibt es ab September in der Pusteblume, Neubaus zweitem Indoorspielplatz (7., Ecke Bandgasse / Kandlgasse). Eröffnung: 28.September, 15.30-17.00 Uhr.
Bezirkssportfest. Neubau bewegt! Beim Bezirkssportfest Neubau ist für alle was dabei.
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Die Benützung der Spielräume ist kostenlos, jedoch ausschließlich Personen gestattet, die im Besitz eines Schlüssels sind. Gegen eine geringe Kaution kann man sich den Schlüssel für die Dauernutzung mieten. Informationen erhalten Interessierte bei Barbara Matschnig vom Kiebitz Kinderzentrum unter der Telefonnummer +43 699 10 11 52 21.
Alle Bezirksangebote für Kinder und Jugendliche, sowie die wichtigsten Telefonnummern und Kontakte für Familien finden Sie in dem Faltplan Kind in Neubau, den Sie telefonisch unter 01 4000 07110 in der Bezirksvorstehung Neubau bestellen können.
Aktiv in jedem Alter
Foto: Sebastian Philipp
Kinder und Jugendliche brauchen viel Platz für ihre Bedürfnisse, Platz für Bewegung und zum Spielen. Neben zehn attraktiven Spielplatzund Parkanlagen bietet Neubau eine Vielzahl von Freizeitangeboten, wie etwa die Parkbetreuung, den Jugendtreff cult.café (7., Neustiftgasse 89-91) oder Wiens einziges Mädchencafé,
flash (7. Zieglergasse 34), die das ganze Jahr ein spannendes Programm bieten. Die Spielstraße in der Richtergasse, Bezirkssportfeste oder eigene Flohmärkte für Kinder bringen Abwechslung in den Alltag. Und auch bei Schlechtwetter können die Kleinsten nach Herzenslust in Neubaus Indoorspielraum Kichererbse (7., Bandgasse 10) toben.
Neubau liegt das Angebot für und die Betreuung von SeniorInnen besonders am Herzen und der Bezirk unterstützt viele Aktivitäten und Projekte. Neubaus SeniorInnentreffs in der Ahornergasse und in der Bernardgasse bieten das ganze Jahr hindurch ein abwechslungsreiches Programm und Raum für geselliges Beisammensein.
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Foto: BV7
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Parkeröffnung mit Spielstraße. So viel Platz muß sein! Eröffnung der neugestalteten Grünfläche Stiftgasse/Schrankgasse.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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Afra Margaretha, SeniorInnenbeauftragte des Bezirks, hat ein offenes Ohr für die Ideen und Anliegen von Neubaus Seniorinnen und Senioren. Nächste Sprechstunde: 2.11.2016 von 14.00-15.00 Uhr im Haus Neubau (7., Schottenfeldgasse 25-27).
Smart-Fit im Alter. Miteinander geht’s besser! Jung und Alt lernen voneinander.
Auf gute Nachbarschaft! Soziales Engagement und nachbarschaftliches Zusammenleben werden in Neubau groß geschrieben! Unter dem Motto Meet your neighbours – bring your friends veranstaltet der Bezirk regelmäßig Lange Tafeln im öffentlichen Raum oder Grätzelfeste. Am Tag der Nachbarschaft gab es das große Parkfest im Josef-Strauß-Park, bei dem Anrainerinnen und Anrainer miteinander gespielt, gegessen und gefeiert haben. Neubau unterstützt Initiativen wie den öffentlichen Grätzelkühlschrank im Amtshaus in der Hermanngasse, Gemeinschaftsgärten oder das Reparatur-Café Neubau vom Wiener Hilfswerk.
Toaster hin? Stuhl kaputt? Tasche zerrissen? – Auf ins Reparaturcafé! Hier können Menschen Haushaltsgegenstände zur gemeinsamen Reparatur bringen. Es wird Unterstützung bei kleineren Reparaturen tragbarer Gegenstände, wie z.B. elektrischer Geräte, Textilien und vieles mehr gegen einen Unkostenbeitrag für das Reparaturmaterial geboten.
1. 5. 1. Oktober, 5. November, jeweils von 10.00-15.00 Uhr, Nachbarschaftszentrum 7 des Wiener Hilfswerks 7., Schottenfeldgasse 29
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Foto: Wiener Hilfswerk
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Foto: BV7
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gasse: Smart-Fit im Alter Einführung in die Benutzung von iPads, Smartphones, Laptops usw. Gegen ein kleines Honorar von 5 € erklären Jugendliche älteren TeilnehmerInnen die schöne neue Datenwelt und wie man sie bedient. Sa, 17. September, 10.00-12.00 Uhr (danach alle 14 Tage) 7., SeniorInnentreff Ahornergasse 11
Foto: Jan Braun - BRAUN media GmbH
17. Neu im SeniorInnentreff Ahorner-
Reparaturcafé Neubau. Gemeinsam reparieren statt einsam wegwerfen! Dazu gibt es Kaffee, Kuchen und köstliche Waffeln.
Veranstaltungstipp
Kultur.Herbst.Neubau – Diesmal geht’s ums GLÜCK! Bereits zum 6. Mal findet im Herbst Neubaus Kulturfestival statt. Das Motto im heurigen Jahr ist GLÜCK. Neubaus Künstlerinnen und Künstler teilen mit uns Ihre Ideen und Konzepte vom Glück. Welches Glück suchen wir heute? Welchen Glücksversprechen vertrauen wir? Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein dichtes und vielseitiges Programm mit Theater, Lesungen, Ausstellungen oder Performances. Die meisten Veranstaltungen sind gratis. 21. September bis 8. Oktober 2016 www.kulturherbstneubau.at
Kontaktmöglichkeiten zur Bezirksvorstehung Wien-Neubau: Tel.: +43 1 4000 07110, Email: post@bv07.wien.gv.at. Weitere Informationen: www.wien.gv.at/bezirke/neubau www.facebook.com/BezirksvorstehungNeubau
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Gemeinsam lernen: Freiwilliges Engagement ist keine Einbahnstraße. Vorhandenes Wissen wird weitergegeben, neues Wissen wird erworben.
Freiwilliges Engagement beim Wiener Hilfswerk
Foto: Elenathewise
• Einbindung in ein professionelles Team • Kompetente Anleitung und kontinuierliche Begleitung • Einschulung und kostenlose Fortbildungsmöglichkeiten • Einsätze entsprechend Fähigkeiten und Interessen • Haftpflicht- und Unfallversicherung Infos unter www.wiener.hilfswerk.at/ wir-ueber-uns
Abwechslungsreiche Lernfelder Freiwilliges Engagement. Es ist belegt, dass freiwillige Tätigkeit unmittelbar positive Effekte auf die seelische und körperliche Gesundheit der Freiwilligen selbst hat, vor allem, wenn sie schon zu den älteren Jahrgängen zählen. Freiwilliges Engagement ist aber auch ein reichhaltiges Lernfeld, in dem auf unterschiedlichsten Ebenen Lernerfahrungen gemacht werden können, bis ins hohe Alter. „Durch meine wöchentlichen Einsätze als Lesepatin habe ich sehr direkten Einblick bekommen, wie das Schulsystem heute funktioniert und mit welchen Schwierigkeiten Schüler, Eltern und Lehrer heutzutage konfrontiert sind“, sagt Ernestine H., freiwillige Mitarbeiterin eines Nachbarschaftszentrums. Diese unmittelbaren Einsichten führten bei ihr dazu, dass sie manche ihrer früheren Vorurteile gegenüber dem modernen Schulwesen revidierte und heute eine realistischere Haltung einnimmt als vor ihrem Engagement. Und zusätzlich weiß sie jetzt genau, welch wichtigen Beitrag ihre Einsätze Woche für Woche leisten. Das macht sie zufrieden, weil sie erlebt, dass sie etwas bewirken kann. 28
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Learning by doing Ganz anders beschreibt Karl R., ein Gesundheitsbuddy, seine Lernerfahrungen im Projekt „Gesund fürs Leben“. Seit zwei Jahren besucht er einmal pro Woche eine hochbetagte gebrechliche Dame und macht mit ihr Kraftübungen. Dabei stellte er fest, dass er sich durch die Teilnahme am Projekt selber gesünder verhält, weil er gelernt hat, welche Ernährung und welche Kraftübungen für einen guten Muskelaufbau sinnvoll sind. Und außerdem bewundert er die über 90-jährige Dame für die Disziplin, mit der sie ihren nicht selten beschwerlichen Alltag bewältigt, und die Zuversicht, mit der sie sich den oft scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen stellt. „Daran nehme ich mir schon ein großes Beispiel“, meint er, „denn
ich möchte – sollte ich mal so alt werden – ebenso gut drauf sein wie die von mir betreute Dame.“ Ähnlich wie diesen beiden Freiwilligen geht es vielen, die sich für andere sozial engagieren. Sie bringen ihre im Lauf des Lebens erworbenen Kompetenzen in die Tätigkeiten ein und gleichzeitig lernen sie dadurch immer weiter dazu. Durch die vom Wiener Hilfswerk unentgeltlich angebotenen Fortbildungen und – mindestens ebenso wichtig und wirkungsvoll – durch die Einsätze selbst, im Sinne eines „Learning by doing“. Freiwilliges Engagement fördert somit nicht nur die Gesundheit, sondern bietet für jedes Alter anregende und abwechslungsreiche Lernfelder. < Mag. Martin Oberbauer Wiener Hilfswerk, Freiwilligenmanagement
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Lernen und lachen
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Nachbarschaftszentren. Die Lernclubs in den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks erfreuen sich großer Beliebtheit. Mag.a Kai Würfl-Davidek, beruflich in einem Fachverlag tätig, unterstützt als Freiwillige im Nachbarschaftszentrum 16 des Wiener Hilfswerks Schülerinnen und Schüler beim Lernen. Rund 100 Pflichtschulkinder besuchen während des Schulsemesters regelmäßig die Lernclubs in den Nachbarschaftszentren Ottakring (NZ16) und Hernals (NZ17). Schüler/innen aus der Umgebung können dieses Angebot an bis zu vier Nachmittagen pro Woche in Anspruch nehmen. In den Lernclubs der Nachbarschaftszentren ist eine intensivere Betreuung möglich, weil in Kleingruppen gearbeitet wird. Neben den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind auch Freiwillige tätig, die eine „Lernpatenschaft“ für je ein bis drei Kinder übernehmen, um individuelle Formen des Lernens zu ermöglichen. Abgesehen von der Hilfe bei den Hausaufgaben werden für die Kinder auch individuelle Übungsblätter vorbereitet, die an die Bedürfnisse der Schüler/innen angepasst werden.
Lernpatin Kai Würfl-Davidek, in der Nähe des NZ16 aufgewachsen und eine Kennerin des Grätzels, ist Lernpatin im NZ16. „Nachdem meine beiden Kinder von zu Hause ausgezogen waren und ich beruflich nicht mehr so viel reisen musste, hatte ich ein bisschen mehr Zeit und wollte mich sozial betätigen“, schildert Frau WürflDavidek die Beweggründe für ihr freiwilliges Engagement. Auf der Internet-Plattform „Freiwillig für Wien“ las sie, dass das NZ16 freiwillige Mitarbeiter/innen für den Lernclub sucht, vereinbarte einen ersten Gesprächstermin und begann im September 2015 mit der Betreuung der Schüler/innen. „Anfangs lernte ich mit Volksschulkindern, dann habe ich mich aber entschlossen, mit den 10- bis 14-Jährigen zu arbeiten.“
„Entzückende Kinder“ Die betreuten Schüler/innen besuchen vorwiegend Neue Mittelschulen, es gibt im Lernclub aber auch Gymnasiasten. Am stärksten ist laut Kai Würfl-Davidek Hilfestellung in Mathematik und Englisch gefragt. „Die Kinder, mehrheitlich mit Migrationshintergrund, sind entzückend und sehr interessant. Ihre Familien stammen zum Beispiel aus Albanien, Afghanistan, der Türkei oder dem Baltikum. Alle sprechen gut Deutsch, aber wenn ein Grammatik- oder Aussprachefehler vorkommt, korrigiere ich ihn gleich.“ Eineinhalb Stunden wird im Lernclub intensiv und diszipliniert gearbeitet. „Aber wir haben es beim Lernen auch lustig und es wird viel gelacht“, betont Frau Würfl-Davidek, die den schulischen Erfolg ihrer Schützlinge interessiert mitverfolgt. „Diese Tätigkeit macht mir Spaß und ist sehr bereichernd“, stellt die freiwillige Mitarbeiterin des Nachbarschaftszentrums fest. (mg) <
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Lernpatin Kai Würfl-Davidek: „Wir haben es beim Lernen lustig und es wird viel gelacht.“
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Lernclubs gibt es in den Nachbarschaftszentren 16 und 17 des Wiener Hilfswerks. Aber auch die anderen acht Nachbarschaftszentren verfügen über Lernhilfeangebote. Infos im jeweiligen Zentrum (Kontaktdaten siehe Seite 43). 29
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Abenteuer Pension – gemeinsam neue Wege gehen Nachbarschaftszentren 12 und 22. Zahlreiche Wienerinnen und Wiener treten auch heuer wieder ihre Pension an. Die damit verbundene Neuorientierung ist nicht immer leicht. Seit letztem Jahr unterstützt sie „LebensErfahren: Abenteuer Pension – Gemeinsam neue Wege gehen“ dabei, ein neues Projekt, das die Wiener Gesundheitsförderung gemeinsam mit den Nachbarschaftszentren 12 und 22 des Wiener Hilfswerks umsetzt.
Gemeinsam neue Wege gehen Es sind verschiedenste Lebensläufe, die hier aufeinandertreffen. Sie waren Angestellte, Hausfrauen, Arbeiter/innen, Freelancer oder vor der Pensionierung auf Jobsuche. Dementsprechend gibt es bei den ersten Treffen viel zu reden. Dafür nimmt man sich Zeit, denn genau diese Verschiedenheit der Teilnehmer/ innen macht LebensErfahren aus. Bei gemeinsamen Spaziergängen tauschen sie sich über ihre Erfahrungen, Kenntnisse, Talente und Interessen aus, finden Gemeinsamkeiten und Eigenschaften, die sich ergänzen. Zurück im Nachbarschaftszentrum überlegen sie, nach einer kurzen Stärkung bei einer gesunden Jause, gemeinsam, was sie in ihrer Pension vorhaben. Gibt es Pläne, die sie schon länger mit sich herumtragen, für die einfach nie genug Zeit war? Wollen sie in der Pension etwas komplett Neues anpacken? 30
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Foto: WiG/Andrew Rinkhy
Wir leben immer länger bei guter körperlicher Gesundheit und haben so auch immer mehr Zeit als Pensionistinnen und Pensionisten. Für viele stellt sich zunächst die Frage: Was tue ich mit der neu gewonnenen Freizeit? Bei „Abenteuer Pension – Gemeinsam neue Wege gehen“ treffen sich Menschen in genau dieser Situation und starten gemeinsam in den neuen Lebensabschnitt.
Was tun mit der Freizeit? Das Projekt „Abenteuer Pension“ versucht, diese Frage zu beantworten.
Pläne schmieden So entstehen Ideen für gemeinsame Aktivitäten und kleine Projekte. Dabei profitieren die Teilnehmer/innen von ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Talenten: Die Trainerinnen von „LebensErfahren: Abenteuer Pension – Gemeinsam neue Wege gehen“ helfen, Gedanken zu strukturieren und auch versteckte oder vergessene Interessen und Stärken (wieder) zu entdecken. So organisierten die Teilnehmer/innen der ersten beiden Durchgänge bereits Wanderungen, geführte Ausflüge, Spielenachmittage, Theater- und Museumsbesuche, Schwimmtreffs und vieles mehr für sich und andere. Nicht zuletzt Gemeinschaft wird bei LebensErfahren großgeschrieben.
„Ich bin dank LebensErfahren nicht mehr einsam“, berichtet ein Teilnehmer. < Michael Wanek, MA Wiener Gesundheitsförderung
Start im September „LebensErfahren: Abenteuer Pension – Gemeinsam neue Wege gehen“ findet diesen Herbst im Nachbarschaftszentrum 12 statt. Interessierte können sich bis 20. September 2016 kostenlos beim Nachbarschaftszentrum 12 unter Tel.: 01/256 57 90 oder per Mail an nz12@wiener.hilfswerk.at anmelden. Das erste Treffen findet am 27. September von 9–12 Uhr statt.
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Kick-off-Veranstaltung „AktivlotsInnen“ Am 22. September 2016, 10.00–12.00 Uhr, ist die Kick-off-Veranstaltung in der Bezirksvorstehung Rudolfsheim-Fünfhaus in 1150 Wien geplant. Hier wird das Gesundheitsprojekt „AktivlotsInnen“ kurz vorgestellt und über die bisherigen spannenden Aktivitäten informiert. Falls Sie Interesse haben, mit Ihrem Engagement Teil des AktivlotsInnen-Projektes zu werden, freuen wir uns auf Ihre Anfrage im NZ15! Das Projekt ist gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich und der Wiener Gesundheitsförderung (WiG).
„Glücklich, Menschen zu helfen.“ Das Projekt „AktivlotsInnen“ macht‘s möglich.
„AktivlotsInnen“ machen’s möglich Senioren/Seniorinnen. Seit Mitte Juni veranstalten wir im Nachbarschaftszentrum 15 (NZ15) im Rahmen des Projektes „AktivlotsInnen in Rudolfsheim-Fünfhaus“ zweimal in der Woche das Café Aktiv (dienstags, 14.00–15.30, und mittwochs, 9.30–11.00 Uhr). Das Café Aktiv bietet die Möglichkeit, das NZ15 kennenzulernen, sich beraten zu lassen, gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge zu unternehmen und vieles mehr. Das Publikum ist bunt gemischt und tauscht sich bei Kaffee und Tee über die verschiedensten Themen aus. Angefangen von Familie über Mode bis hin zu aktuellen Themen aus der Welt. Egal, ob man zum Plaudern kommt oder selber Ideen für Ausflüge und Unternehmungen einbringt: Alle Anregungen sind willkommen! Wenn man ein Problem hat, wird versucht, entweder direkt im Café Aktiv oder im Rahmen einer separaten Beratung eine Lösung zu finden. Der erste gemeinsame Ausflug fand Ende Juli statt: Mit sechs Café Aktiv-Besucherinnen und Besuchern ging es nach Schönbrunn, genauer gesagt in den Schönbrunner Schlosspark. 32
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AktivlotsInnen im O-Ton Aus einigen Café Aktiv-Besuchern/ Besucherinnen sind mittlerweile auch schon AktivlotsInnen geworden. Diese sollen Seniorinnen und Senioren aktivieren, an „Gesundheitspartys“ und an Aktivitäten im öffentlichen Raum teilzunehmen. Wir haben zwei AktivlotsInnen zu ihrer neuen Aktivität befragt. Warum wollen Sie als Freiwilliger im Projekt AktivlotsInnen tätig sein? Herr Miloje J.: Ich habe schon immer gerne mit Menschen zusammengearbeitet und möchte vor allem älteren Menschen helfen, die sich auf Grund verschiedenster Umstände nicht so gut zurechtfinden. Weiters habe ich auch einen guten Zugang zur Community aus dem ehemaligen Jugoslawien und kann hier vor allem sprachliche Unterstützung bieten. Frau Servet T.: Ich möchte mich in der Gesellschaft nützlich machen.
Wie kamen Sie zum Projekt bzw. zum Café Aktiv? Herr Miloje J.: Ich habe durch eine Projektmitarbeiterin vom Projekt erfahren und mich gleich dafür interessiert. Ich habe auch schon davor an vielen Projekten teilgenommen und bringe dadurch auch Erfahrung mit. Ich glaube, das Projekt hat eine sehr gute Zukunft, und ich möchte mit meinen Ideen dazu beitragen. Frau Servet T.: Ich bin schon beim Projekt Park(t)raum tätig und es macht mir sehr viel Spaß. Als mich eine Projektmitarbeiterin auf das Projekt AktivlotsInnen aufmerksam gemacht hat, wollte ich gleich mehr erfahren und mich einbringen. Es macht mich glücklich, Menschen zu helfen, und vielleicht ergibt sich auch die eine oder andere Freundschaft daraus. < Marijana Krizanac, Bakk. Projektassistenz AktivlotsInnen Nachbarschaftszentrum 15-Rauscherplatz
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Club21-Sommerfest 2016 Grill & Chill. Auch heuer wurde wieder der wunderschöne Garten des Wiener Hilfswerks in der Schottenfeldgasse genutzt und das Club21-Sommerfest zelebriert. Bei strahlendem Sonnenschein wurde gegrillt, gechillt und getanzt. Das Team des Aktionsraums bereitete mit den Jugendlichen köstliche alkoholfreie Cocktails für noch mehr Sommerlaune zu. Und Stefan, der Sohn einer Club21Besucherin, begeisterte uns alle mit seinem Auftritt – ein toller junger Sänger, der seinem Hobby täglich beim Karaoke-Singen nachgeht, wie er uns verriet. Insgesamt genossen über 100 Besucherinnen und Besucher das schöne Wetter, die tolle Stimmung und das gute Essen. < Christina Biribauer, Betreuung Club 21
Begegnung mit Vogel Strauß SoBeWo. Auch heuer gab es wieder einen gemeinsamen Sommer-Ausflug der Bewohner/innen der Sozial Betreuten Wohnhäuser (SoBeWo) des Wiener Hilfswerks. Am 1. Juni fuhren wir zur Straußenfarm Gärtner nach Schönberg am Kamp. Nach einem kurzen Vortrag über das Leben der Tiere ging es ins Freigehege und wir konnten die herrlichen Tiere beobachten. Das anschließende Mittagessen hat allen gut geschmeckt und der Wettergott hätte es nicht besser mit uns meinen können. Es war ein sehr schöner Tag und alle sind zufrieden und müde nach Hause gefahren. < Ulli Stanzl-Rennhofer, Wohnungslosenhilfe, Sozial Betreutes Wohnhaus 12
„Heulst du manchmal?“ … … „Ja, aber nur mit Taucherbrille!“ Wir spielen „Alles lacht“ – und es ist tatsächlich so, alle haben Riesenspaß! Die Gruppe „Spielend Deutsch“ wurde im Nachbarschaftszentrum 6 ins Leben gerufen, um Schulkindern auf spielerische Art die deutsche Sprache näher zu bringen. Die Kinder kommen aus Bulgarien, Afghanistan, Nigeria, der Ukraine und anderen Ländern. Gespielt wird, was Spaß macht – freiwillige Mitarbeiter/ innen unterstützen dabei. Bei oben genanntem Spiel kommt der Humor nicht zu kurz und jedes Kind liest Fragen bzw. Antworten laut vor und fragt automatisch nach, wenn es etwas nicht versteht. So ist es einfacher, Hand in Hand 3/2016
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vor einer Gruppe laut zu lesen, und es ist nicht so schlimm, wenn Fehler gemacht werden. Bei „Memory“ wird nicht nur das Gedächtnis trainiert, sondern es werden auch Begriffe erlernt. Der Fokus liegt auf Spiel und Spaß, gelernt wird dabei trotzdem sehr viel. Die freiwilligen Mitarbeiter/innen freuen sich jede Woche auf eine neue Spielestunde – „so viel Spaß hatte ich
schon lange nicht mehr wie bei euch!“ Wie man sieht, profitiert jeder davon – positive Erfahrungen auf allen Seiten. Ursprünglich waren fünf Einheiten als Pilotversuch geplant, auf Grund des großen Interesses wurde die Gruppe bis Ende Juni fortgesetzt. Ab Herbst startet wieder eine Gruppe. < Mag.a Andrea Manz, Stadtteilarbeiterin Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf
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Fachexpertise für SOMA Sozialmarkt Kooperation. Seit vielen Jahren besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der REWE Group und dem Wiener Hilfswerk. Von den REWE-Supermärkten werden Lebensmittel und Geschäftseinrichtung für die Sozialmärkte zur Verfügung gestellt und der sozialökonomische Betrieb bietet dem Handel qualifiziertes Personal an. Nun konnte auf Initiative der denkstatt GmbH am 18. Mai eine Fachberatung im SOMA Neubau in Anspruch genommen werden. Herr Ing. Thomas Pöll, technischer Bereichsleiter, und DI Alfred Matousek, Umwelt- und Abfallbeauftragter von REWE International, stellten bei einer Begehung ihre Fachexpertise zur Verfügung. Optimierungsmöglichkeiten wurden bei der haustechnischen Anlage und beim Einsatz der Kühlgeräte geortet. Das geschnürte Maßnahmenpaket samt praktischen Tipps konnte bereits zum Teil umgesetzt werden. Damit kommen wir unserem Ziel einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Betriebsführung wieder ein Stück näher. Wir bedanken uns bei der REWE Group und der denkstatt GmbH für die Unterstützung! < DSA Renate Peinbauer, Abteilungsleitung Sozialökonomischer Betrieb, Wiener Hilfswerk
Ing. Pöll, Mag. Sarugg, DI Matousek (v. l. n. r.)
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Orte des Respekts Rekord. Mehr als 800 Initiativen aus ganz Österreich bewerben sich um Preisgelder von insgesamt 37.000 Euro. Das Hilfswerk ist mit 12 Projekten im Rennen. Mit dem Wettbewerb „Österreich sucht die Orte des Respekts“ hat der Verein Respekt.net heuer zum zweiten Mal Projekte und Initiativen gesucht, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft positiv gestalten. 826 Projekte aus ganz Österreich wurden eingereicht, 449 erfüllen die Wettbewerbskriterien und sind als „Orte des Respekts“ nominiert. Das Hilfswerk ist mit 12 Projekten im Rennen. Eine hochkarätige Jury wählt nun aus diesen Projekten neun Landessieger und einen Bundessieger.
Hilfswerk mit Siegchancen Die nominierten Projekte des Hilfswerks haben durchaus Chancen, einen Teil des Preisgelds, das mittels Crowdfunding aufgebracht wurde, zu gewinnen. In Wien sind folgende Projekte des Hilfswerks nominiert: Der „Aktionsraum“, ein Treffpunkt
für Jugendliche mit und ohne Behinderung (u.a. mit Teenie-Disco), die Down-Syndrom-Spielgruppe „Hands Up“ in der Spielothek des Hilfswerks, der „Club 21“, eine Freizeiteinrichtung für Menschen mit und ohne Behinderung, die „Mobile Kinderkrankenpflege im Kindergarten“, die Kindern mit schweren Erkrankungen eine gewisse Normalität ihres Lebens unter Gleichaltrigen im Alltag ermöglicht, das „Mobile Palliativ-Team“, das Menschen mit fortgeschrittener, unheilbarer Erkrankung in deren gewohnter Umgebung Unterstützung bietet, um ein würdiges Lebensende zu ermöglichen, die Vernetzungsgruppe für pflegende Angehörige auf Facebook, das „New Neighbours Projekt“, das Menschen mit Fluchthintergrund helfen soll, sich mit Menschen aus der Nachbarschaft zu vernetzen und zu befreunden. Schließlich alle
10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks, die seit 30 Jahren mit etwa 60 Hauptamtlichen und über 700 Freiwilligen für alle Menschen da sind (Sozialprojekte, Arbeit mit Freiwilligen, professionelle Beratungen, Gruppenangebote, Veranstaltungen). In Niederösterreich sind die Hilfswerk-Projekte „Zeit schenken“ (Ehrenamtlicher Besuchsdienst), „Mit Demenz zuhause leben“ (Weiterbildung für Mitarbeiter/ innen in der Hauskrankenpflege) und „Sprache kennenlernen“ (Integrative Lernclubs für etwa 300 Flüchtlingskinder) nominiert, in Salzburg der „Interkulturell-kreativ gestaltete Steingarten in Maria Alm“, der als dauerhaft sichtbares Zeichen der Verbindung der verschiedenen Kulturen von Asylwerberinnen und Asylwerbern und der ansässigen Bevölkerung gemeinsam angelegt wurde. < Weitere Infos: www.ortedesrespekts.at
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Bitte helfen Sie mit! Ihre Spende sichert Überleben. 30 Euro stärken sechs Kinder einen Monat lang mit nahrhaften Mahlzeiten. Die nächste Ernte wird erst in einigen Monaten möglich sein. Bis dahin brauchen die Kinder unsere Hilfe.
Spendenkonto AT71 6000 0000 9000 1002 Kennwort „Nothilfe für Kinder in Afrika“ Ihre Spende ist steuerlich absetzbar; Reg. Nr. SO 1149.
Ihr Erbe wirkt in die Zukunft Felder sind vertrocknet, Brunnen versiegen, Kühe sterben. Sogar der Baobab-Baum leidet. Jeder vierte Mensch in der Region ist auf Hilfe angewiesen!
Simbabwe: Hilfe für Opfer der Dürre
Auch Erbschaften und Vermächtnisse ermöglichen ausreichende Mahlzeiten und Gesundheit für Kinder in Krisensituationen. Gerne informiere und berate ich Sie. Ich freue mich auf Ihren Anruf: Luzia Wibiral, Telefon 01/40 57 500-14 Hilfswerk Austria International, 1010 Wien, Ebendorferstraße 6/5, www.hilfswerk-austria.at
Ausnahmezustand. Das Wetterphänomen El Niño sorgt für eine außergewöhnliche Trockenheit im südlichen Afrika. Viele Felder vertrocknen, Menschen hungern. Das Hilfswerk hilft mit Nahrung aus einheimischen Pflanzen, die auch die Dürre aushalten. In weiten Teilen Simbabwes vertrocknen derzeit die Felder. Immer mehr Brunnen versiegen. Die seit Februar anhaltende Dürre fordert zahlreiche Opfer: Über 25.000 Kühe sind bereits verendet, der Hunger breitet sich immer mehr aus. Besonders Kinder sind auf stärkende Mahlzeiten angewiesen. Jeder vierte Mensch in der Region ist von Lebensmittellieferungen abhängig. Schuld an der außergewöhnlichen Trockenheit im südlichen Afrika ist das Wetterphänomen El Niño.
Dürreresistente Pflanzen Das Hilfswerk Austria International ist seit 18 Jahren in den besonders trockenen Regionen Simbabwes Hand in Hand 3/2016
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tätig. Dort wird der Anbau von dürreresistenten Pflanzen wie Amarant, Rosella und Moringa sowie die Ernte von Früchten wildwachsender Bäume wie Baobab und Marula gefördert. Durch die Vielfalt an Nahrungsmitteln verbessert sich die Ernährungssituation der Familien in den Projektgebieten erheblich. Doch in der derzeit extremen und lang anhaltenden Dürreperiode können nur wenige Pflanzen überleben. Der Baobab gehört dazu. Seine Früchte werden geerntet, zu Pulver verarbeitet und mit Wasser vermischt. Daraus entsteht ein echter Lebensretter mit mehr als zwölf Mineralstoffen und Vitaminen. Doch auch der Baobab trägt dieses Jahr deutlich weniger Früchte. < 37
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Alle Jahre wieder… zeigen sich Deutschlands Städte in einem ganz besonderen Licht. Wenn liebevoll geschmückte Schaufenster und festlich illuminierte Weihnachtsmärkte nicht nur Kinderaugen zum Glänzen bringen. Gibt es eine schönere Zeit, Wünsche zu erfüllen?
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Reisetipps und konkrete Reiseideen. Lassen Sie sich inspirieren zu einem barrierefreien Urlaub in Deutschlands Städten und Regionen. Auch in der bald schon vor der Tür stehenden Vorweihnachtszeit lassen sich im Reiseland Deutschland zahlreiche stimmungsvolle Weihnachtsmärkte ebenso barrierefrei entdecken. An geschmückten Buden bieten Händler Kunsthandwerk an, den Gaumen erfreuen Weihnachtsgebäck, Glühwein und regionale Spezialitäten, festliche Klänge von Chören und Blas- orchestern bilden den musikalischen Rahmen. Köstlich duftend, festlich strahlend, mit weihnachtlichen Klängen und kulinarischen Leckerbissen – so erleben Sie Deutschlands Weihnachtsmärkte mit ihren Bräuchen und Traditionen in stimmungsvollem, historischem Ambiente – von der Küste bis zu den Alpen. <
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Weihnachtsmärkte – Erleben und Genießen Die Website www.germany.travel unter der Rubrik Specials „Weihnachten“ bietet Ihnen Informationen zu mehr als 150 Weihnachtsmärkten im Reiseland Deutschland – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! Besuchen Sie das Reiseland Deutschland – Wir freuen uns auf Sie! © Ludwigsburg/Neckar Stadtmarketing u. Touristik GmbH
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Weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge und naturbelassene Schutzgebiete. Auch Kultur wird im Reiseland Deutschland ganz groß geschrieben. Historische Bauten, 41 UNESCO-Welterbestätten, bezaubernde Kleinstädte und kulturelle Highlights für Augen und Ohren. Das Reiseland Deutschland ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Mit einem immer größeren Spektrum an barrierefreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Regionen, macht das Reiseland Deutschland seine vielfältigen Facetten für alle Gäste erlebbar. Die Angebote sind mannigfaltig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Familien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Personen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen beziehungsweise hören. Auch reisefreudige und aktive Senioren nehmen gerne die zahlreichen Möglichkeiten und Erleichterungen der barrierefreien Angebote in Anspruch. Die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) bietet unter www.germany.travel/barrierefrei neben allgemeinen Hinweisen zum barrierefreien Reisen in Deutschland praktische
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Tour 2016: noch 19 Stationen! Großer Erfolg. Wie in den letzten Jahren ist auch die Hilfswerk Family Tour 2016 sehr gut besucht. Die Mischung aus Information, Beratung und Unterhaltung ist eben für Jung und Alt attraktiv. Das Hilfswerk punktet mit Tipps rund um Kinderbetreuung und Kindergesundheit, aber auch zu Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge sowie Service-Stationen wie Brillen putzen, Gesundheits-Checks, Basteln und Spielen. Immer im Mittelpunkt: FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks.
Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis November Fr
2.9. 12.00 – 15.00 Uhr 2070 Retz, Landesseniorenwandertag
Sa
3.9. 11.00 – 18.00 Uhr 5020 Salzburg-Stadt, Maxglan, autofreier Tag
Fr
9.9. 10.00 – 18.00 Uhr 2700 Wiener Neustadt, Innenstadt, Buntes Stadtfest
Sa 10.9. 11.00 – 18.00 Uhr
Ersatztermin autofreier Tag Maxglan (bei Schlechtwetter am 3.9.)
So 11.9. 11.00 – 17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest Fr 16.9. 10.00 – 15.00 Uhr 7000 St. Georgen am Leithagebirge, Landesseniorenwandertag So 18.9. 10.00 – 17.00 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest Di 20.9. 8.00 – 12.00 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt Fr 23.9. 8.30 – 12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt Sa 24.9. 9.00 – 17.00 Uhr 3204 Kirchberg an der Pielach, Freizeitpark-Gelände Erlebnisbad, Dirndlkirtag So 25.9. 10.00 – 17.00 Uhr Ersatztermin Hügelparkfest (bei Schlechtwetter am 18.9.) Fr 30.9. 11.00 – 18.00 Uhr 5020 Salzburg, Inge-Morath-Platz 30, Oktoberfest Stadtwerk Sa 1.10. 9.00 – 18.00 Uhr 8822 Mühlen, Marktfest Fr 7.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt Sa 8.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt So 9.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt Mo 10.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt Fr 11.11. 9.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse Sa 12.11. 9.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse So 13.11. 9.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse Fr 18.11. 11.00 – 17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29 Messe für Gesundheitsförderung Das Detailprogramm finden Sie unter www.hilfswerk.at
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Bewährt und immer noch aktuell: Der Hilfswerk Pflegekompass Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Mit Informationen zu Gesundheit, Krankheit und Älterwerden, was bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie zu beachten ist. Dazu Tipps zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit, zur Anpassung der Wohnung oder des Hauses, zu praktischen Hilfsmitteln und Unterstützungsmöglichkeiten, zum Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie zu Geld und Recht. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at
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Wir sind für Sie da. Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen. Wiener Hilfswerk – Zentrale Schottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61-33, info@wiener.hilfswerk.at Geschäftsführerin: Dir.in Sabine Geringer, MSc, Geschäftsführerin-Stv.: Dipl.-Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl
Kinderbetreuung Abteilungsleitung: Mag. Brigitte Popprath
• Tagesmütter/-väter
Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Kindergruppe FIDI Tel.: 01/512 36 61-423 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Babysitting professionell Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at • Betriebliche Kinderbetreuung Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at Hilfe und Pflege daheim Abteilungsleitung: Dipl.-Ing. Evi Pohl-Iser Pflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic, MBA Pflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc
• Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Besuchsdienst Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at • Kinderhauskrankenpflege Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at • Essen auf Rädern Tel.: 01/512 36 61-23 oder 24 ear@wiener.hilfswerk.at • Notruftelefon – Sicherheit zu Hause Tel.: 01/512 36 61-17 notruftelefon@wiener.hilfswerk.at • Mobiles Palliativ-Team Tel.: 01/512 36 61-665, 0664/825 96 75 hospiz@wiener.hilfswerk.at • Tageszentren für Senioren/innen TZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89 Leitung: DGKS Karin Marek-Szedenik tzs-02@wiener.hilfswerk.at TZS Währing, Tel.: 01/479 60 68 Leitung: DGKS Ina Löffler tzs-18@wiener.hilfswerk.at • Senioren-Wohngemeinschaften mit mobiler Betreuung Tel.: 01/512 36 61-422, swg@wiener.hilfswerk.at
Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung
• Spielothek – Treffpunkt für Kinder
(0–12 Jahre) mit und ohne Behinderung und deren Familie Tel.: 01/597 12 53 Leitung: Doris Kollerics, BA spielothek@wiener.hilfswerk.at • Aktionsraum – Treffpunkt für Jugendliche mit und ohne Behinderung (12–18 Jahre) Kontakt: Mag.a Angelika Linder Tel.: 01/597 12 53-33 aktionsraum@wiener.hilfswerk.at • Club 21 – Treffpunkt für Erwachsene mit und ohne Behinderung (ab 18 Jahren) Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/310 50 20 club21@wiener.hilfswerk.at • VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten Österreichs; Club Sonnenstrahl Kontakt: Susanne David Tel.: 01/512 36 61-460 vakoe@wiener.hilfswerk.at Wohnungslosenhilfe Abteilungsleitung: DSA Gernot Ecker
• Betreutes Wohnen – Übergangs-
wohnungen für Frauen und Familien Tel.: 01/512 36 61-700 Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, MA bewo@wiener.hilfswerk.at • Wohnen mit Zukunft Tel.: 01/743 22 10-21 wozu@wiener.hilfswerk.at • Sozial betreute Wohnhäuser für Frauen und Paare, Tivoligasse Tel.: 01/812 03 31 Leitung: DSA Sabine Strobl-Heinrich sobewo12@wiener.hilfswerk.at für Frauen, Bürgerspitalgasse Tel.: 01/596 09 42 Leitung: Mag.a (FH) Katrin Milcic sobewo06@wiener.hilfswerk.at für Frauen und Männer, Hausergasse Tel.: 01/602 08 17 Leitung: DSA Robert Haidowatz-Haberbusch sobewo10@wiener.hilfswerk.at
Service
• Sozialberatung – nach Vereinbarung in den Nachbarschaftszentren Infotelefon: 01/512 36 61
Veranstaltungs- und Tagungszentrum SkyDome Leitung: Hannes Wagner Tel.: 01/512 36 61-418 office@skydome.at Know-how, passende Räumlichkeiten, multiprofessionelles Personal, barrierefrei. Hilfe für Benachteiligte
• Karitatives Projekt „Guat beinand“
Sachspenden für in Not geratene Personen Kontakt: DSA Heidelinde Pelka Tel.: 01/512 36 61-14 • SOMA – Sozialmarkt Ottakring Marktleitung: Mag. Gerwald Herz Tel.: 01/492 15 93 soma16@wiener.hilfswerk.at • Sozialökonomischer Betrieb (SÖB) Leitung: DSA Renate Peinbauer SOMA – Sozialmarkt Neubau Marktleitung: Carsten Zech Tel.: 01/522 44 21 soma@wiener.hilfswerk.at Haus- und Heimservice Projektleitung: MMag.a Gerit Rabitsch Tel.: 01/512 36 61-25 oder 26 heimservice@wiener.hilfswerk.at Sozialökonomischer Betrieb in Zusammenarbeit mit:
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Unsere zehn Nachbarschaftszentren Lebendige Treffpunkte, wo Menschen einander treffen und miteinander plaudern. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht. Hilfswerk-Nachbarschaftszentren Abteilungsleitung: Michael Eibensteiner, BA
• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29 Leitung: DSA Heidelinde Pelka Tel.: 01/512 36 61-440, nz7@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt • Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt 1020 Wien, Vorgartenstraße 145–157 Leitung: Mag.a Iris Heinrich Tel.: 01/212 04 90, nz2@wiener.hilfswerk.at
1080 Wien, Florianigasse 24 Leitung: Dr.in Verena Kauer Tel.: 01/402 68 75, nz8@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring
1160 Wien, Stöberplatz 2 Leitung: Mag.a Verena Mayrhofer Iljić Tel.: 01/485 81 17, nz16@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals
1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Leitung: Mag.a Eva Bertalan Tel.: 01/403 94 33, nz17@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk • Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg
• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf
• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz
1030 Wien, Barichgasse 8 Leitung: Jenny Reuter Tel.: 01/713 82 49, nz3@wiener.hilfswerk.at
1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4–6 Leitung: Mag.a Jutta Rentmeister Tel.: 01/597 36 50, nz6@wiener.hilfswerk.at
1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 Leitung: Mag.a Marianne Rysavy Tel.: 01/667 07 78, nz12@wiener.hilfswerk.at
1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4 Leitung: Mag.a Elisabeth Kausek Tel.: 01/985 38 30, nz15@wiener.hilfswerk.at
1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg. 3/R1 Leitung: Mag.a Sigrid Karpf Tel.: 01/256 57 90, nz22@wiener.hilfswerk.at
www.nachbarschaftszentren.at www.facebook.com/NZ7.Neubau www.facebook.com/NZ16.Ottakring www.facebook.com/NZ17.Hernals
Selbsthilfegruppen • Nachbarschaftszentrum 2 Tel.: 212 04 90
• Nachbarschaftszentrum 8 Tel.: 402 68 75
• Nachbarschaftszentrum 16 Tel.: 485 81 17
SHG NICA – Nichtrauchergruppe SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Montag, 19.00 Uhr, Eingang Tür 2 Jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr SHG Angst und Panik • Nachbarschaftszentrum 17 Tel.: 403 94 33 Jeden 1. und 3. Mittwoch 17.00–18.30 Uhr Anmeldung unter Tel.: 0664/129 22 48 Multiple Sklerose – SHG Kunterbunt SHG Essstörungen Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr Montag 18.30 Uhr; 14-tägig (Info unter Tel.: 4092669) Anmeldung unter Tel.: 0699/19941114 IFAK-SHG für Anfallskranke SHG „Trauernde Eltern Wien“ Termine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan 1. Donnerstag im Monat 18.30 Uhr Tel.: 0664/1254788 Lupus Selbsthilfe Anmeldung/Termine: lupus.selbsthilfe@gmail.com Hilfe für Alkoholkranke HFA-Wien Montag 18.00–20.00 Uhr, Tel.: 0681/20491938 • Nachbarschaftszentrum 12 Tel.: 667 07 78 • Nachbarschaftszentrum 22 Tel.: 256 57 90 SHG OA-Overeaters Anonymous SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag 19.00–20.30 Uhr • Nachbarschaftszentrum 6 Tel.: 597 36 50 Jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr SHG Polyneuropathie • Nachbarschaftszentrum 15 Tel.: 985 38 30 FruLac & Co (Selbsthilfe Jeden 2., 4. Montag; Termine Tel.: 0664/1594113 Nahrungsmittelunverträglichkeiten) www.wiener-selbsthilfegruppe-polyneuropathie.at SHG Adipositas Jeden 3. Mittwoch, 18.00 Uhr SHG Bipolare Störung 4. Donnerstag 18.00 Uhr Gesprächsgruppe hochsensibler Jeden 1. und 3. Montag 18 Uhr SHG Zitronenfalter für Sehbehinderung Personen http://selbsthilfegruppe-bipolar.webnode.at/ und Blindheit Jeden 1. Donnerstag, 18.30 Uhr SHG Rheumalis 14-tägig, Mittwoch 18.30 Uhr MegaStark SHG für Jeden 3. Freitag im Monat 17.00 Uhr Frauengesprächsrunde Brustgesundheit Multiple-Sklerose-Betroffene SHG Interstitielle Cystitis Donnerstag von 17.00–19.00 Uhr Jeden 3. Dienstag, 18.30 Uhr Einzeltermine: Mo 26.9., 5.12.: 18.00–20.00 Uhr 15.9./20.10./17.11./15.12. SHG NA – Narcotics Anonymous SHG Fibromyalgie SHG „Bihappy“ – die Bipolaren Jeden Freitag, 19.30 Uhr Infos unter: 0676/4125271 14-tägig, Mittwoch 18.30 Uhr SHG Bipolar SHG AAS – Anonyme Arbeitssüchtige Jeden 2. und 4. Dienstag, 18.00 Uhr • Club Sonnenstrahl Tel.: 512 36 61 DW 460 Jeden Montag 18.15–19.15 Uhr SHG Marfan, für Betroffene des SHG SIA Marfan-Syndroms SHG für Schädel-Hirn-Trauma 1. und 3. Samstag 19.30–21.00 Uhr Jeden 2. Montag, 18.00 Uhr Termine unter Tel.: 0664/3233626 SHG Wohlfühlgruppe (Depression und AL-ANON Angehörigen Gruppe www.shg-sht.at Angst mit Freizeitaktivitäten/Handarbeiten) Jeden Freitag, 17.00 Uhr 2. Sonntag, jeden geraden Monat 15.00 Uhr Jeden Sonntag 11.00–17.30 Uhr SHG Sarkoidose • Nachbarschaftszentrum 7 Tel.: 512 36 61-440 • Tageszentrum für Seniorinnen und Infos unter Tel.: 0681/10615970, Senioren 18 – Währing Tel.: 479 60 68 info@sarko.at, www.sarko.at Multiple Sklerose SHG SAG7 (Sensibel.Anonym.Gemeinsam.) MS-Kontaktgruppe Wien Einmal im Monat Dienstag, Donnerstag Ab 4. Oktober jeden Donnerstag 18.30 Uhr Jeden 2. Dienstag 18.00–20.00 Uhr 15.00–18.00 Uhr Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD) Jeden Mittwoch 16.00–18.00 Uhr (Journaldienst), Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende) SHG Dystonie und Arbeit 4 x/Jahr, freitags 17.30 Uhr, Kontaktperson: Fr. Weissenberger, Tel.: 0664/73453254 SHG ADAPT 1 x/Monat, Donnerstag 18.30 Uhr; Kontaktperson: Fr. Bruckner Verein_adapt@yahoo.com Termine erfragen SHG Hirntumor Informationen unter www.shghirntumor.at
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KASPERL-Termine
September bis Dezember 2016 Tri-tra-trallalaaa ... der Kasperl, der ist wieder da! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Fr., 30.9. | Fr., 21.10., | Fr., 18.11. | Fr., 16.12., jeweils 9.45 und 15.00 Uhr Ab 2 Jahren., ca. 25 Minuten, Mit Anmeldung. UKB: 2 Euro/Kind für Gruppen, 3 Euro/Kind für Einzelbesucher/innen
• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Mi., 7.9. | Mi., 5.10.,| Mi., 2.11., jeweils 15.30 Uhr UKB 3 Euro. Anmeldung erforderlich! Nikolokasperl: Mi., 7.12., 16.00 Uhr UKB: 5 Euro. Anmeldung bis 30.11. erforderlich!
• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Di., 27.9.,| Di., 22.11. | Di., 20.12., jeweils 9.30 und 10.30 Uhr Kasperl für Kindergruppen: UKB: 2 Euro/Kind. Anmeldung unter 01/ 597 36 50-12 Weihnachtskasperl: Di, 20.12., 15.30-16.00 Uhr UKB: 3 Euro/Kind. Anmeldung unter 01/ 597 36 50-12
• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 Di., 20.9. | Do., 22.9. | Di., 18.10. | Do., 20.10. | Di., 15.11. | Di., 17.11. | Di., 13.12. | Do., 22. 12., jeweils 9.30 und 10.30 Uhr, UKB: 4 Euro/Kind Kasperl & Kreativ: Do., 22.9. | Do., 20.10. | Do., 17.11. | Do., 22.12. UKB 5 Euro. 15.30 Uhr Vorstellung für Eltern mit Kleinkindern, anschließend Basteln, Elterncafé. Anmeldung bis 2 Tage vor Termin erforderlich!
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Di., 27.9., | Di., 18.10., | Di., 22.11., | Di., 13.12. | Jeweils um 17.00 Uhr, UKB, Anmeldung.
• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Di., 27.9., | Di., 18.10., | Di., 29.11., jeweils um 10.30 Uhr UKB: 2 Euro/Kind für Gruppen, 3 Euro für Einzelbesucher/innen
• Nachbarschaftszentrum 22: Tel.: 256 57 90 Do., 6.10., 10.00 und 11.00 Uhr, für 1- bis 5-jährige Kinder mit Begleitperson, UKB 1 Euro
FLOHMARKT-Termine
September bis Dezember 2016 Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Kindersachenflohmarkt: Fr., 14.10., 9.30–14.00 Uhr Schätze verkaufen oder einfach vorbeikommen und stöbern. Mit Anmeldung ab 14.09., UKB/Tisch: 8–10 Euro Nachbarschaftsflohmarkt: Di., 11.10. | Di., 29.11. (mit Weihnachtsüberraschungs-Packerl), jeweils 9.00–16.00 Uhr Bücher-Flohmarkt: Di., 29.11., 9.00–16.00 Uhr Alles ist gratis-Flohmarkt: Mi., 30.11. , 8.30–10.30 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Fr., 30.9.| Fr., 28.10.| Fr., 25.11.| jeweils 9.00–13.30 Uhr Bücher- Flohmarkt: Jeden Mi., 9.00–17.00 Uhr. Freie Spende!
• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Flohmarktwoche! Mo., 10.10.–Fr., 14.10. Kleidung für Kinder und Erwachsene, Hausrat, dies und das ... Mo.12.00–17.00 Uhr, Di.–Do. 9.00–12.00 Uhr und 13.00–16.00 Uhr, Fr. 9.00–12.00 Uhr. In dieser Woche finden KEINE GRUPPEN statt!
• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 *Di., 6.9.–Do., 8.9. | *Di., 20.9.–Do., 22.9. *Di., 4.10.–Do., 6.10. | *Di., 18. 10.–Do., 20.10. *Di., 8.11.–Do., 10.11. | *Di., 22.11.–Do., 24.11. *Di., 6.12. + Mi., 7. 12. | *Di., 13.12.–Do., 15.12. jeweils von 10.00–17.00 Uhr
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Fortsetzung NZ7: Floh-Café: jeden 1. *Flohmarktdienstag von 9.30–14.00 Uhr Kidi’s Flohmarkt: Sa., 24.9. von 9.30–14.00 Uhr. Tischreservierung ab 7.9. telefonisch unter 512 36 61-440, UKB: 8 Euro pro Tisch Bücherwurm – Flohmarkt: 6. + 7. 11. 10.00–17.00 Uhr | 8. 11. 10.00–12.00 Uhr. Bücher zu niedrigsten Preisen! Flohmarkt-Sommerschluss-Verkauf: Mi., 21. 9., 10.00–17.00 Uhr Stellen Sie die Wäsche auf die Waage, jedes Kilo zählt!
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Mi., 12.10. | Mi., 16.11. jeweils 9.00–15.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Fr., 2.9. | Fr., 7.10. | Fr. 4.11. | Fr., 2.12. jeweils 9.00–13.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30 Di., 6.10. + Do., 1.12. jeweils von 9.00-15.00 Uhr Gratis-Flohmarkt: Fr., 7.10. | Fr., 2.12., 9.00–11.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Fr., 2.9.| Fr., 7.10.| Fr., 4.11. | Fr., 2.12. jeweils 10.00–15.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33 Fr., 9.9 | Fr., 7.10. | Fr., 4.11. | Fr., 2.12. jeweils 9.00–16.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 22: Tel.: 256 57 90 NimmMitTag: Gratisware zum Abholen. Do., 1.9., 9.00–12.00 Uhr
Hand in Hand 3/2016
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Veranstaltungskalender
Eine kleine Auswahl aus dem Programm der Nachbarschaftszentren. Weitere Infos unter www.nachbarschaftszentren.at sowie www.skydome.at
• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90
„Sinnesparcours für Senior/innen“ im Rahmen Monat der Senior/innen: Mi., 12. Okt., 15.30–17.00 Uhr. Entdecken Sie spielerisch den Einsatz ihrer Sinne. Adventkranzbinden: Mo., 21. 11., 15.00–17.00 Uhr. Dekomaterial und Kerzen bitte mitnehmen! UKB: 6,50 Euro. Anmeldung bis 17.11. Nikolofeier: Di., 6. Dez. 16.00–17.30 Uhr. Anmeldung bis 2.12., UKB: 5 Euro
Experiment Malen: Einblick in die Welt der Acrylmalerei. Farben und Papier vorhanden. Di, 20.9., 13.30–16.00 Uhr, mit Anmeldung, UKB: 4 Euro Nachbarschafts-Herbstfest: Mit Bingo, LiveKlaviermusik, Herbst-Snacks und viel Spaß! Mo, 26.9., 13.30–15.30 Uhr. Mit Anmeldung Adventkranz binden für Erwachsene: Zweigerl vorhanden, etwaige individuelle Deko bitte mit• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 nehmen. Fr., 25.11., 9.00–12.00 Uhr, UKB: 5 Euro • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49
Tischtennisturnier: Do., 6.10., 15.00–16.30 Uhr Egal ob geübt oder Anfänger, ob jung oder alt! Wir freuen uns auf Sie! Anmeldung erforderlich! Jubiläum – 15 Jahre Nachbarschaftszentrum 8 Josefstadt: Di., 8.11., 15.30 Uhr. Buntes Programm. Anmeldung erbeten. Kürbisschnitzen: Di., 25.10., 15.00–17.00 Uhr. Schaurig gruselige Kürbisgesichter schnitzen. Anmeldung bis 19.10. UKB. Der Zauber der Riesenseifenblasen! Di.,20.9., 15.00–17.00 Uhr. Workshop für Kinder & Erwachsene: Eigene Stäbe herstellen, experimentieren!
Erzählung – Geschichten aus dem Zirkusleben: Der Circus Roncalli feiert sein 40-jähriges Jubiläum. Ibo Steyer erzählt interessante Geschichten aus dem Zirkusleben. Mi., 14. 9., 10.00–11.30 Uhr Ich kann das! Schnell, einfach und günstig kochen – für MÄNNER: Fr., 14.10. 11.00–13.30 Uhr. Anmeldung bis 12.10. erforderlich. UKB: ca. 4 Euro PC-Kurs Windows – Bildbearbeitung: Di., 18.10./ 25.10./8.11./15.11./22.11./29.11., 14.00–16.00 Uhr, UKB: 10 Euro, Anmeldung erforderlich! „Farbenklecks“ – bunter Nachmittag für Kinder: Mi., 9.11., 14.00–17.00 Uhr, Anmeldung erforderlich. • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Adventskranzbinden für Groß & Klein: Reisig und Wir wandern wieder! Mo., 19.9. (HusarenDekor werden bereitgestellt. Mi., 23. 11., 10.00– tempel, Burg Mödling), Mo., 17.10. (1. Wiener 16.00 Uhr. Anmeldung erforderlich. UKB: 7 Euro Wasserleitungsweg – Mödling nach Baden), Mo., 14.11. (Bisamberg). TP: 9.00 Uhr im NZ 12. • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 UKB: 2 Euro plus Fahrkosten. Mit Anmeldung. Nordic Walking Spezial im Rahmen der Heil- und Hexenkräuter (Schulgarten Kagran): Europäischen Mobilitätswoche: Bewegung Do., 15.9., 10.00 Uhr. Kostenlose Führung! Mit in frischer Luft stärkt das Immunsystem und hält Anmeldung. fit. Stöcke können ausgeborgt werden. Mi., 21.9., Herbstfest für Klein und Groß! Mi., 5.10., 9.00–10.30 Uhr. Anmeldung bis 16.9., UKB: 1 Euro 14.30–16.30 Uhr. Bei Kinderpunsch und KürbisOrigami-Weihnachtsbäumchen falten für suppe feiern und die Nachbarn kennenlernen. Bei den WHW-Weihnachtsbazar: Mi., 9.11., ab Schönwetter im Garten, ansonsten im NZ6. 10.00 Uhr. Ein Stück darf jeder Mitmachende Der Panamakanal: Mo., 7.11., 15.30–17.00 Uhr. mitnehmen. Anmeldung! Ein Reisefilm von und mit Dr. Karl-Heinz Danzl. Adventkranzstecken: Adventkranz selbst Anmeldung erbeten. machen und dekorieren. Di., 22.11., 10.00 Uhr, Vernissage „Abstrakt mit Auge und Pferd“ UKB: 15 Euro. Anmeldung bis 16.11. (Taujana Ani): Do., 17.11., 15.00–17.00 Uhr. 20% des Verkaufserlöses kommen unserer • Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30 Sozialberatung zugute. Weihnachtsfeier: Mi., 21.12., 15.00–17.00 Uhr. Kick-off des Projekts Aktivlots/innen in Besinnliches Programm, Buffet. Mit Anmeldung! Rudolfsheim-Fünfhaus (eine Kooperation von WHW-NZ und den WS): Do., 22.9., 10.00–12.00 • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 Uhr, Ort: Festsaal der Bezirksvorstehung 15, Gasg. 8–10, 1150 Wien; mit Anmeldung „swing – move – smile“. Ein bewegter Tag Halloweenparty: Mo., 31.10., 14.00–16.00 Uhr, mit smoveys im Rahmen der Mobilitätswoche: für Kinder von 5 bis ca. 12 Jahren. Bastelstationen, Mi., 21. 9.: Smovey Powerwalk 10.00–12.00 Uhr. Musik, Gruselbuffet, Halloweenumzug. Anmeldung! Bewegungsrunde mit Smoveys für alle GeneraVorträge von Dr. Klaus Skoupy, Psychothetionen von 14.00–15.30 Uhr. Smoveys stehen rapeut: Termine & Themen: Mo., 26.9. „Kein kostenlos zur Verfügung. Anmeldung bis 19.9.!
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Leben ohne Tod, kein Tod ohne Leben!“; Mo., 14.11. „Die Macht der Gedanken“; Mo., 5.12. „Die Weisheit des Alters“; jeweils 13.15 bis 14.45 Uhr; mit Anmeldung. Vernissage „Zungenbrecher“: Do., 15.12.; 10.00 Uhr, von Herrn Philippts, Gruppe ExAkt, Lebenshilfe Wien. • Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Mobilitätswoche-Kinder Mobilitäts-Parkour: Verkehrssicherheit für Kinder: Mo.,19.9. und Mi., 21.9, je um 15.00 Uhr. Fotoausstellung – Mobilität damals und heute: Fr., 16.9.–Do., 22.9. Bringen Sie uns ab September Fotos zum Thema Mobilität für unsere Fotowand vorbei! Koch-Event/Guerilla Cooking „Demokratische Restlverwertung“: Mi., 5. 10., 10.00–13.00 Uhr. Jede/jeder bringt Lebensmittel und dann wird gemeinsam gekocht. Anmeldung erforderlich! Frau im Zentrum: Gemeinsam aktiv werden! Anmeldung erforderlich! jeweils 10.00–12.00 Uhr! 12.10., (Gesundheitstag), 9.11.,14.12.,13.1.2017 Adventkranzbinden: Mi., 23.11., 14.00-16.00 Uhr: Anmeldung erforderlich! Nikolo: Mi., 7.12., 14.00 Uhr, Anmeldung erforderlich! • Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33 Sorgenfrei Wohnen im Alter: Vortrag von Dr. Strümpf. Mo., 19.9, 10.30–11.30 Uhr Lernen mit Kindern aus dem arabischen und persischen Sprachraum: Vortrag, Di., 20.9., 13.30–15.00 Uhr, Anmeldung erwünscht. Vernissage – Grafiken von David Leitha: Do., 20.10., 16.00–17.00 Uhr St.-Martin-Laternen basteln: Fr., 11.11., 15.00–16.30 Uhr und St.-Martin-Laternenumzug um 17.00 Uhr. Anmeldung unbedingt erforderlich. Adventkranzbasteln: für Erwachsene Mo., 21.11, 15.00–16.30 Uhr und für Kinder Mi., 23.11., 15.00–16.30 Uhr. UKB für Kranz ohne Kerzen. 5 Euro. Anmeldung unbedingt erforderlich! Nikolo: Di., 6.12., UKB: 5 Euro/Nikolosackerl. Anmeldung unbedingt erforderlich! • Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90 Nachbars-Treff im CAFÉ Aktiv: Wir laden alle Erwachsenen zum Nachbarstreff ein – Refugees Welcome! Di., 6.9., 13.00–14.00 Uhr, Anmeldung! HerbstSiedlungsFest: Feiern, Tanzen, Spielen im schönen Innenhof! Fr., 16.9., 15.00–18.00 Uhr 10.000 Schritte durch Wien: Ausflüge – Infos und Anmeldung im Zentrum. Messung von Handkraft & Blutdruck: Di., 27.9., 10.30–12.00 Uhr
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Messe für Gesundheit und Prävention 2016 Veranstaltung. Am Freitag, den 18. November 2016 von 10.00 bis 16.30 Uhr im SkyDome in Wien Neubau. Freier Eintritt! Zahlreiche Selbsthilfegruppen und Gesundheitseinrichtungen präsentieren sich auf der Gesundheitsmesse im SkyDome des Wiener Hilfswerks. In persönlichen Gesprächen und mittels Infomaterialien erhalten die Besucher/innen der Messe wertvolle Tipps. Außerdem haben sie die Möglichkeit, auf einer Gesundheitsstraße ihre Fitness überprüfen zu lassen. Die „Fit Card“, ein spezieller Pass (kostenlos), ermöglicht die Teilnahme an allen Programmpunkten.
Messe für Gesundheit und Prävention Zeit: Freitag, 18. November 10.00 bis 16.30 Uhr Ort: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 Wien Informationen: im Nachbarschaftszentrum 15 unter Tel. 01 985 38 30 oder via Mail nz15@wiener.hilfswerk.at
Selbsthilfegruppen (SHG): Veggies Med Uni Wien • Susannenschein – Angehörigen-Selbsthilfegruppe Suchterkrankter • Österreichische Patienteninitiative Reizdarm • HPE – Hilfe für Angehörige und Freunde psychisch Erkrankter • LOT-Austria – Österreichische SHG für COPD, Lungenfibrose und Langzeitsauerstoff-Therapie • Öst. Diabetikervereinigung • Öst. Tinnitus-Liga (ÖTL) • Anonyme Alkoholiker • Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs • Selbsthilfegruppe Hirntumor • SHG ILCO Wien • Aphasie-Club • SHG Sarkoidose • Ibos, salvia, sowhat – Institute der origo Gesundheitszentren • SHG Schlafapnoe • SHG Myasthia gravis Organisationen: Wiener Hilfswerk • Wiener Gesundheitsförderung • ÖDV – Österreichische Diabetikervereinigung • Fonds Soziales Wien • Gut begleitet – Frühe Hilfen Wien • Eukikowa Workshops/Vorträge: Sitzgymnastik • Verspannungen & Co • Entspanntes Sehen im Alltag • Smovey • Afro-Haitianischer Tanz Gesundheitsstraße: Blutdruckmessung • Pulsmessung • Vigorimeter • Blutzuckermessung • Zuckerquiz • MFT-Board • Biofeedback
WISSENSBÖRSE Regelmäßige Treffen mit Diskussion Ort: Mehrzweckraum Smaragd des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Stiege 3/EG, 1070 Wien Zeit: jeweils Montag 15.00–17.00 Uhr Nächste Termine: 5.9. Der Marken-Wahn 19.9. In jedem Menschen steckt ein Optimist 3.10. Der gläserne Mensch 17.10. Das tägliche Doppelleben zwischen Selbstbestimmt und Fremdbestimmt 7.11. Die Macht der Kränkung 28.11. Wann und wer darf mich beurteilen 12.12. Weihnachtsfeier Anmeldung: +43 664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi) Informationen: www.wissensboerse.at
In dankbarer Erinnerung Das Wiener Hilfswerk trauert um den vielseitigen Künstler, Autor und Intendanten Gerhard Tötschinger, der mit seinen humorvollen und geistreichen Auftritten beim Benefiz-Gartenfest für unvergessliche Momente gesorgt hat. Wir erinnern uns dankbar an ihn und sprechen seinen Angehörigen unser tief empfundenes Mitgefühl aus!
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Meine Hilfe lebt nach mir weiter. „Im Laufe meines Lebens habe ich erfahren müssen, wie schnell man von der Unterstützung Anderer abhängig sein kann. Sei es durch eine Behinderung, den Pflegebedarf nach einem Unfall oder auch im Alter. Doch Unterstützung brauchen nicht nur wir Menschen – auch Tiere und Umwelt benötigen unsere Hilfe. Weil ich eines Tages nicht mehr selber helfen kann, habe ich mir vorgenommen, einer gemeinnützigen Organisation einen Teil meines Vermögens zu hinterlassen.“
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