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Lange Schlangen vor den Sozialmärkten

Die Nachfrage nach günstigen Einkaufsmöglichkeiten ist enorm gestiegen.

Um in den SOMA Sozialmärkten des Wiener Hilfswerks günstig einkaufen zu können, ist eine Einkaufskarte nötig. Menschen mit Wohnsitz in Wien und einem Nettoeinkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle können diese beantragen. Im letzten Jahr ist beim Wiener Hilfswerk die Zahl der aktiven Einkaufskarten von 3.600 auf 5.400 gestiegen. Die

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Nachfrage hat sich um rund 48 % erhöht. Gründe sind die Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Teuerungen. Rund 22 % der derzeit aktiven Kundenkarten entfallen auf Ukrainer/innen.

Schwierig für die Sozialmärkte: Die Warenspenden sind im Jahresvergleich um nur ca. 2 % gestiegen. Das heißt, die höhere Nachfrage ist schwer zu decken. Die Sozialmärkte des Wiener Hilfswerks sind dringend auf Warenspenden angewiesen.

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