Hand in Hand 2/2012: Niederösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Spielend durchs Leben Entdecken, ent ­wickeln, bewahren > 4

Ein Rezept gegen Verun­sicherung. Jetzt gratis Erziehungs­kompass bestellen. > 26

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Lebenswelt Schule. Schul­ sozialarbeit an den Berufsschulen im Waldviertel. > 9

Urlaub für pflegende Angehörige. Endlich mal wieder ausspannen. > 17

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Mehr für Ihre Gesundheit KURZENTRUM BAD VÖSLAU K aum ein anderer Kurort kann auf eine derart lange Tradition verweisen wie Bad Vöslau. Schon im 19. Jahrhundert strömten die Gäste aus Wien in den Ort, darunter auchzahlreiche Prominenz: Kaiserin Elisabeth, Adalbert Stifter, Hugo von Hoffmannsthal und Adolf

Loos sind nur einige der illustren Namen. Die einzigartigen Thermalquellen verdankt Bad Vöslau seiner Lage an der Thermenlinie – einer natürlichen Grenze zwischen dem Wienerwald und dem Wiener Becken. Das Heilwasser selbst sprudelt mit einer Temperatur von 24 Grad Celsius aus rund 612 Metern Tiefe. Es sickert durch die Kalkberge der Umgebung und wird dabei in den Bruchspalten unter Druck und Hitze er wär mt, veränder t seine

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Struktur und tritt, mit Energie versehen, als Vöslauer Quelle an das Tageslicht. Die vitalisierenden Eigenschaften des Wassers werden im Kurzentrum Bad Vöslau genutzt. THERAPIEANGEBOT Fangotherapie mit reinem Naturfango Unterwasserheilgymnastik Bewegungstherapie Med. Wannenbäder Kneipp Gegenstromtherapie Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie -110 °C Carbovasaltherapie Manuelle Lymphdrainage Laser- und Elektrotherapie Sauerstoffinhalation Wirbelsäulentherapie (GammaSwing) und vieles mehr GANZHEITLICHES WOHLBEFINDEN Sie sehen, es gibt viele Gründe uns zu besuchen. Dabei wird immer darauf geachtet, dass neben den körperbezogenen Therapien auch Geist und Seele gleichermaßen umsorgt werden. Bei uns kann man herrlich Energie tanken und Stress abbauen. Mit einem

freien Kopf kehren Sie dann entspannt in Ihren Alltag zurück. WELLNESS & BEAUTY Wählen Sie aus einem breiten Sortiment an Kosmetikbehandlungen oder statten Sie dem hauseigenen Friseursalon einen Besuch ab. Genießen Sie die großzügige Badelandschaft, ein ganzjährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegenden Weinberge sowie ein wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern. ■

Ihre Gesundheitswoche im 4-Sterne-Hotel mit Vollpension (Frühstücksbuffet, 3-GangWahlmenü/Buffet) 14 wohltuende Therapien 2 ärztl. Beratungsgespräche 1 Blutuntersuchung Freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenbecken kostenfreier Tiefgaragenplatz Unterhaltungs- und Aktivprogramm p. P. im DZ ab

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03.06.2012 – 01.07.2012 p.P. im DZ 01.07.2012 – 02.09.2012 p.P. im DZ 02.09.2012 – 28.10.2012 p.P. im DZ 28.10.2012 – 25.11.2012 p.P. im DZ 25.11.2012 – 23.12.2012 p.P. im DZ 23.12.2012 – 06.01.2013 p.P. im DZ

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Seniorenrabatt ab 60 Jahren minus € 15,– pro Woche Verlängerungswoche minus € 25,– pro Woche

Kurzentrum Bad Vöslau Telefon 02252 90600 www.kurzentrum.com

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EditoriAl Christoph Gleirscher, Geschäftsführer NÖ Hilfswerk

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Wir sind auch im Sommer für Sie da! 27

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covErStory

hilfSWErK

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Spielend durchs Leben. Ent­ decken, entwickeln, bewahren.

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Neue Geschäftsführung. Erstmals doppelführung.

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Spielen ist Leben. geistige und seelische Entfaltung.

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Ehrenamt. freiwillig und engagiert.

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Pflegekräfte. Ausbildungs­ reform dringend erforderlich.

KindEr & JugEnd

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Kindertreff Fischamend. Spielen. Bewegen. feste feiern.

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Hilfswerk International. hilfe für Khaipur.

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Lebenswelt Schule. troubleshooter“ Paul gumhalter. ”

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Verunsicherung in der Erziehung. umfrage.

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EU-Projekt. Zusammenfinden ” – voneinander lernen“.

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Hilfswerk Family Tour. die Stationen der tour 2012.

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Finanztipp. Startvorteil für Kinder und Enkel.

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Kurzmeldungen.

PflEgE & BEtrEuung

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LeBe. das Bewegungs­ programm für Senioren.

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Notruftelefon. nicht nur rasche hilfe im notfall.

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Beruhigt in den Urlaub. hilfswerk­Kurzzeitbetreuung.

Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes 1981. Medieninhaber: nÖ hilfswerk, landesgeschäftsstelle Präsidium: Michaela hinterholzer, hubert Schultes, lukas Mandl, Martina diesner­Wais, Karin Kaiser, Paul deiser, Michael lebinger Geschäftsführung: Mag. christoph gleirscher, Mag. Kurt fister Grundlegende Blattlinie: umfassende information der österreichischen Bevölkerung zu den themen familie, gesundheit und Soziales (politische und gesellschaftliche Entwicklungen, initiativen, neuerungen, unterstützungsangebote)

liebe leserinnen und leser, das nÖ hilfswerk leistet wertvolle und erfolgreiche Arbeit für die Menschen in niederösterreich – und zwar quer durch alle Altersgruppen. ich bin stolz darauf, neuer geschäftsführer im größten Sozialdienstleistungsunternehmen des landes sein zu dürfen. gemeinsam mit dem langjährigen hilfswerker Kurt fister leite ich nun die geschäfte beim nÖ hilfswerk. und wir wollen weiter für die Menschen in niederösterreich die nummer 1 in sozialen fragen bleiben. Auch in der urlaubszeit sind wir in gewohnter Qualität und Einsatzfreude für Sie da. der Sommer kommt schließlich in riesenschritten auf uns zu. gerade im Juli und August hat das hilfswerk spezi­ elle Angebote, damit Sie ihren urlaub so richtig genießen können. Wenn pflegende Angehörige Kraft tanken und ihre Batte­ rien wieder voll aufladen wollen, können sie das Angebot der Kurzzeitbetreuung in Anspruch nehmen. Bei tageseltern, im feriencamp oder in den Kinder­ und Schülertreffs sind Kinder in den ferien bestens aufgehoben. Jede Menge Spaß ist dabei garantiert. Schüler, die sich auf das nächste Schuljahr vorbereiten wollen/ müssen, sind bei uns ebenfalls an der richtigen Adresse – wir sind eben für alle generationen da. ich wünsche ihnen – den leserinnen und lesern, den Kundinnen und Kunden und den freunden des nÖ hilfswerks – schöne und erholsame Sommertage.

Medieninhaber und Herausgeber: nÖ hilfswerk, landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift hand in hand, nÖ hilfswerk landesgeschäftsstelle, ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten, tel. 02742/249 dW 1124, fax dW 1721, E­Mail: marketing.support@noe.hilfswerk.at Redaktion Niederösterreich: Martina Kern, Petra Satzinger Redaktion: Elisabeth Anselm, harald Blümel, Martina goetz, Monika gugerell, daniel gunzer, daniela gutschi, Esther hermann, Brigitte hingerl, Martina Kern, gerald Mussnig, heiko nötstaller, Petra Satzinger, viktoria tischler Bildnachweis, Fotos: hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus titzer), hilfswerk niederösterreich, www.shutterstock.com (cover, Seite 3, 4, 6), Julika lackinger (Seite 7), Sportunion niederösterreich (Seite 14) Gesamtauflage: 130.000 Stück, österreichweite distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen. Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): hilfswerk­Bundesgeschäftsstelle, tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Niederösterreich): hilfswerk­ Bundesgeschäftsstelle, tel. 01/404 42­0 Layout/Produktion: Egger & lerch, 1070 Wien Organisation Druck/Versand: Kastelic gmbh, 1190 Wien Druck: Wograndl druck gmbh, 7210 Mattersburg

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coverSTory Kinder & jugend Pflege & beTreuung geSundheiT & leben hilfSwerK

Spielend durchs L Entdecken, entwickeln, bewahren. „Spielen ist die Arbeit des Kindes“ ist ein Zitat der berühmten Pädagogin Maria Montessori. Aber auch für erwachsene hat das Spielen lebenslang einen hohen wert.

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Mag. Martina Genser-Medlitsch, Psychologin, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich

s Leben Die Entwicklung der Spielfähigkeit beginnt bereits im Säuglingsalter: Babys zeigen Lust beim Erkunden, Ertasten und Erkennen ihres eigenen Körpers und der nächsten Umgebung.

Alle Sinne anregen „Kleinstkinder lieben Trödelspiele, wie zum Beispiel Rasseln, Quietschspielsachen, Kreisel, Mobiles, die alle ihre Sinne anregen, die sie anschauen, ertasten, riechen, schmecken und hören können“, sagt die Psychologin Martina Genser-Medlitsch, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk. „Das sind auch Spiele, die für die Entwicklung der Babys sehr wichtig sind!“

ein gesprochenes oder geschriebenes Wort. „Spielen ist eine Leistung. Beim Spiel ist der ganze Mensch beteiligt“, sagt Monika Gugerell, Expertin für Gesundheit, Pflege und Senioren im Hilfswerk. „Daher fällt es auch älteren Menschen oft spielerisch leicht, Dinge zu tun, die ihnen Freude machen, obwohl sie anstrengend sind. Geist und Körper müssen im Spiel fast immer zusammenarbeiten!“, erklärt Gugerell.

Spannungsbogen des Spiels „Freiphasen, Langeweile, Nichtstun gehören zu den Phasen einer Spielaktivität dazu“, sagt Martina Genser-Medlitsch. Daher rät sie Erwachsenen, nicht dauernd „Entertainer“ für die Kinder zu spielen. „Ein gutes Spiel durchläuft Aber nicht nur Babys lieben es abmehrere Abschnitte, zuerst die Orienwechslungsreich. Alle Menschen lernen tierung, was fällt dem Kind ein, welche wesentlich leichter, wenn Ideen und Reize gibt es, was der Lernstoff oder die Täkann das Kind ausprobietigkeit ihre Neugierde weckt ren, welche Spielvarianten und dabei mehrere Sinne können ausprobiert werden? gleichzeitig angesprochen Schließlich vertieft sich werden. Ein Gesamterlebdas Kind ganz ins Spiel, ist Spielen ist nis prägt sich in unserer Erkaum von außen ablenkbar soziale Teilhabe innerung leichter ein als nur und höchst konzentriert, solange bis eine Art ,Sättigungsgefühl‘ das Spiel beendet. Dann ist es gut, zur Beruhigung beizutragen, vielleicht etwas zu trinken oder zu essen anzubieten, bevor ein neues Spiel beginnt. Dieser Spannungsbogen dient auch gut als Vorbereitung für schulisches Lernen und Arbeitsprozesse, die durchaus ähnliche Zyklen aufweisen“, sagt Genser-Medlitsch. Hand in Hand 2/2012

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Gemeinschaftliches Erlebnis Eine wichtige Eigenschaft des Spielens ist das gemeinschaftliche Erlebnis. Auch ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, können auf diese Weise ungezwungen ihre sozialen Kontakte pflegen und mit Freude Geist und Körper trainieren. Kinder müssen das gemeinsame Spielen erst erlernen. In der Kinderkrippe, bei der Tagesmutter, spätestens im Kindergarten bringen sich Kinder bewusst ins Spiel mit Erwachsenen und anderen Kindern ein. Kinder erfinden dabei die Regeln selbst, ändern sie auch wieder und lernen erst allmählich, sich an von außen festgelegte Spielregeln zu halten. Besonders beliebt und wichtig sind Rollenspiele, die es Kindern erleichtern, erlebte Dinge zu verarbeiten, nachzuspielen, aber auch die Welt nach eigenen Vorstellungen zu verändern. „In der Fantasie kann jedes Kind ohne Konsequenzen alles ausprobieren, fliegen, ein Tier sein usw. Das Kind ist dabei der Regisseur des Geschehens. Diese erlebte „Selbstwirksamkeit des Kindes“ stärkt die Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein des Kindes“, sagt Genser-Medlitsch. „Rollenspiele helfen auch, soziale Normen (z. B. wie benimmt man sich bei Tisch) einzuspielen.“ Vielfalt der Spiele Bewegungsspiele wie „Fangen“ oder „Verstecken“, die sportlichen Spiele, Kreisspiele, aber auch alle Gesellschaftsspiele wie die Kartenspiele >> 5

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die wichtigsten Spiele: Trödelspiele oder phänomenale Spiele: Spiele für alle Sinne wie Kaleidoskope, Kreisel, Sandbilder, Murmeln, Kugelbahn etc., zur förderung von geschicklichkeit, Konzentration und Ausdauer.

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zählen zu den beliebten Regelspielen von Kindern ab dem Kindergarten. Kinder lernen dabei das Warten bis sie wieder an der Reihe sind, das Gewinnen und das Verlieren und verschiedene Verhaltensstrategien, die zum Erfolg führen können. Regelspiele begleiten die Menschen ihr Leben lang und sind für Jung und Alt als geistiges und körperliches Training, aber auch zur sozialen Einbindung sehr wichtig. Einheitliche, leicht erlernbare, faire Regeln ohne Hierarchien machen Regelspiele besonders beliebt. Schließlich sollten Kinder auch spielerisch erlernen, wie sie selbst Dinge herstellen und konstruieren können. Bausteine wie Duplo, Lego, Baukästen mit möglichst großen Gestaltungsmöglichkeiten und wenig Schablonen zum Nachbauen sind besonders zu empfehlen. Denn es sollten Kreativität, das Denkvermögen, Grob- und Feinmotorik geschult werden.

Nicht zu viel Spielzeug! „Zu viel Auswahl an Spielzeug überfordert jedes Kind. Daher sollte jedes Kind immer nur wenige Spiele pro Spielbereich zur Auswahl haben“, rät Martina Genser-Medlitsch. „Irgendwann werden gewisse Spiele uninteressant. Spiele, die mehrere Wochen lang nicht gespielt werden, gehören einmal ausgetauscht. Vielleicht kommt das Interesse ja später wieder. Dann sollte ein anderes Spiel weggeräumt werden. Die Vielfalt ist wichtig, aber nicht die Menge. Es dauert auch 6

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immer eine Weile, bis ein Kind ein Spielzeug „beseelt“ hat.“

Spezialfall Computerspiele „Es gibt Spiele, die in einem gewissen Alter nicht passend sind“, ist GenserMedlitsch überzeugt. „Eltern sollten beobachten, womit Kinder intensiv spielen. Der Ausgleich ist wichtig. Wenn plötzlich nur mehr ein Spiel interessant ist, sollte man sich fragen, was an diesem Spiel so interessant für das Kind ist. Wofür ist dieses Spiel vielleicht der Ersatz? Oft werden sehr teure Spiele nur gewählt, weil sie dem Kind eine besondere soziale Stellung bei Freundinnen und Freunden versprechen“, sagt Genser-Medlitsch. „Spielsucht kann sich im Jugendalter, aber auch bei älteren Menschen zeigen“, erklärt Monika Gugerell. Wer viel Zeit mit Computerspielen verbringt, läuft auch Gefahr, sich weniger zu bewegen, weniger mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Diese Risiken sind beim gemeinsamen Spiel geringer. Spielen macht Spaß, fördert die Geselligkeit und kann auch zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt werden. Spielen verbindet Generationen Schließlich sind einige Spiele hervorragend dazu geeignet, auch mehrere Generationen miteinander zu verbinden. Viele ältere Menschen sind gerade bei Kartenspielen sehr geschickt und geben ihr Wissen gerne ihren Kindern und Enkelkindern weiter. <

Regelspiele: dazu zählen fangen oder verstecken, die sportlichen Spiele und alle gesellschaftsspiele. Ziel: soziale Teilhabe, warten, gewinnen und verlieren lernen.

Rollenspiele: Können mit oder ohne hilfsmittel (Kostüme, dekoration) gespielt werden. entspringen der fantasie oder es werden dinge des täglichen lebens nachgespielt. damit können Kinder ihre erlebnisse verarbeiten und lernen rollen einzunehmen und zu verstehen.

Konstruktionsspiele: bausteine (duplo, lego, baukästen), naturmaterialien, eisenbahnen. Ziel: Schulung der fein- und grobmotorik, förderung der Kreativität (daher unstrukturiertes Material verwenden)

Denkspiele: rechenspiele, Kreuzworträtsel, Spiele, bei denen man wörter aus buchstaben bilden muss, schärfen das denkvermögen. für jung und Alt geeignet.

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covErStory KindEr & JugEnd PflEgE & BEtrEuung gESundhEit & lEBEn hilfSWErK

Spielen ist das Leben Den Geist fordern und fördern. Spielen ist wesentlich für die körperliche, geistige und seelische Entfaltung eines Kindes. Spielen bedeutet für Kinder, eigene Erfahrungen zu machen, die für die gesamte Entwicklung bedeutsam sind. Wie und womit ihr Kind gerade spielt, hängt jedoch davon ab, welche fähigkeiten gerade heranreifen. Informationen dazu, wie sich das Spiel Ihres Kindes seinem Entwicklungsstand entsprechend verändert, und Anregungen für Ihren Alltag finden Sie jederzeit bei unseren pädagogischen Fachkräften: in den Spielgruppen und Kinderbetreuungseinrichtungen, bei unseren Tagesmüttern/-vätern und Mobilen Mamis oder unserem Integrationsprojekt „Zusammenfinden – voneinander lernen“.

Einmischung ins Spiel: so wenig wie möglich, so viel wie nötig Eltern von Kleinkindern machen sich manchmal Sorgen, weil es ihnen schwerfällt, mit ihren Kindern zu spielen. Sie hätten nicht die nötige Fantasie, ihre Anregungen würden

vom Kind nicht akzeptiert. „Wie spiele ich mit meinem Kind?“ ist eine oft gehörte Frage von Erwachsenen. Der beste Spielanleiter ist das Kind selbst. Setzen Sie sich zu ihm und beobachten Sie es in seinen spielerischen Aktivitäten. Allein Ihr Interesse beflügelt die Kreativität des Kindes. Vielleicht bekommen Sie vom Kind einen Part zugewiesen, das Kind leitet, Sie folgen der Spur. Auf diese Weise wird Ihre Angst, nicht kindgerecht spielen zu können, meist sehr bald überwunden. <

Spielerisch lernen ist in jedem Alter möglich

Hilfswerk-Vorsitzende Margarete Aburumieh (v. l.), Heimhelferin Helga Schausberger und Hilfswerk-Betriebsleiterin Maria Eder

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Eine besondere Anerkennung für das team um vorsitzende Margarete Aburumieh war die nominierung des im hilfswerk Melk laufenden Projektes „ganzheitliches multisensorisches themenorientiertes gedächtnistraining für Senioren – ein wesentlicher Beitrag zur Prävention von Altersde­ menz“ für den vorsorgepreis 2012. viele ältere Menschen haben die Sorge, dass das gedächtnis im Alter nachlässt und der Alltag dadurch erschwert wird. Es ist bekannt, dass ein gedächtnis wie mit 30 nicht mehr möglich ist, aber die gedächtnistrainings­gruppen des nÖ hilfswerks und eine Schweizer Studie belegen, dass das gedächtnis selbst im Alter auf einem verhältnismäßig hohem

niveau zu erhalten ist. das ist mit 70 Jahren und darüber hinaus noch möglich! das gedächtnistraining des hilfswerks ist kein gehirnjogging. dabei handelt es sich um ein hirnleistungstraining mit dem Ziel, die kognitiven Kompetenzen zu erhalten und zu optimieren: zur vorbeugung und zum Erhalt der leistung. die nachfrage gedächtnistraining für Seniorengruppen anzubieten ist in vielen gemeinden vorhanden. deshalb schult das nÖ hilfswerk Ehrenamtliche und Mitarbei­ ter/innen, um diese Seniorengruppen leiten zu können. Zwei dieser Kurse finden 2012 in Korneuburg und Baden statt. Interessierte Hilfswerker/innen wenden sich bitte an die Hilfswerk-Akademie, Sigrid Wirth, Tel. 07435/549 00-12

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coverstory Kinder & jugend P f l e g e & be t r e u u n g G E S UND h e i t & Lebe n H i l f swe r k

Zahlreiche interessierte Eltern mit ihren Kleinen haben das neue Haus besucht und sich sofort wohlgefühlt.

Impressionen des HilfswerkKindertreffs in Fischamend Spielen. Bewegen. Feste feiern. Der Hilfswerk-Kindertreff ist ein Schmuckstück: ein liebevoll geführtes Haus mit gutem Konzept, engagierten Mitarbeiterinnen und einem riesigen Garten. Die Morgensonne blinzelt gerade beim Fenster herein. Beste Voraussetzung fürs Herumtollen im Freien! Schnell werden die Anziehsachen für momentan 7 Kinder im Alter von 1 bis 2,5 Jahren gesucht. Jill Marci Kramer und Helga Tschank helfen den Kleinen geduldig beim Jacken und Schuhe anziehen. Im Nu sind alle ins Freie gestürmt und mit Bobby-Cars unterwegs. Die Einrichtung ist ganz neu und wurde erst im Februar eröffnet. Sie wird im Auftrag und mit

Unterstützung der Stadtgemeinde Fischamend durch das NÖ Hilfswerk geführt. „Die Kleinen haben das Haus sofort in Beschlag genommen und sich in der Spielküche getummelt, Puzzles gebaut oder gemeinsam mit uns Bilderbücher angeschaut“, erzählt die Pädagogische Leiterin Jill Marci Kramer. Je nach Bedarf können die Kinder von 6.30 bis 17 Uhr betreut werden. Auch am Nachmittag – nach dem Mittagessen und einer Ruhepause – wird geturnt, gebastelt und vieles mehr. <

Tag der offenen Tür Freitag, 15. Juni, 9.30–16.30 Uhr Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hilfswerk-Kindertreff Wiener Straße 39, 2401 Fischamend Pädagogische Leitung: Jill Marci Kramer, Tel. 0676/87 87 31 102 Öffnungszeiten (werktags): Mo–Do 6.30–17, Fr 6.30–16 Uhr Kosten ohne Verpflegung: Ganztagsbetreuung: 5 Tage/Woche € 350,– /Monat 3 Tage/Woche € 220,– /Monat Halbtagsbetreuung: 5 Tage/Woche € 220,– /Monat 3 Tage/Woche € 150,– /Monat

feriencamp 2012

Für 9- bis 13-Jährige Abenteurer! Termine: n 15. bis 21. Juli n 29. Juli bis 4. august

n 22. bis 28. Juli n 5. bis 11. august

DaUer: 1 Woche (6 Nächte) buchbar

kOsTen: € 390,- / Woche

OrT: JUFA Gästehaus Weinviertel in Seefeld-Kadolz, www.jufa.at ein kleiner aUszUg aUs Dem akTiV-prOgramm: n Naturerlebnis Thayatal n Fackelwanderung n Campdisco n Besuch im Freibad n Merlin‘s Kinderwelt n Kegeln u.v.m.! inTeressierT? Tel. 02742/249-0, feriencamp@noe.hilfswerk.at www.hilfswerk.aT

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Am 10.3. wurde der Kindertreff offiziell eröffnet. Elke Fuchs (li.) und LAbg. Lukas Mandl gratulieren der Pädagogischen Leiterin Jill Marci Kramer zum gelungenen Haus.

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covErStory KindEr & JugEnd PflEgE & BEtrEuung gESundhEit & lEBEn hilfSWErK

Lebenswelt Schule Troubleshooter. rauferei bei der Bushaltestelle, facebook­ Mobbing, wiederholter Streit zuhause, die Motivation in der Schule lässt mal wieder zu wünschen übrig. das alles sind fälle für die Schulsozialarbeit. Paul Gumhalter leitet ein Team von derzeit vier Sozialarbeiter/innen und ist selbst Troubleshooter an einer Berufsschule und einer Hauptschule im Waldviertel. Er hat stets ein offenes Ohr, unterstützt in der Krise und ist oft dabei, Konflikte zu lösen. Die Tür zu seinem Zimmer ist einmal in der Woche für sechs Stunden geöffnet. Aber auch im Schulgebäude – etwa während der Pausen – sind die Schulsozialarbeiter/innen häufig präsent. Die Schulsozialarbeit ist voll in den Schulalltag integriert. Auf leicht zugängliche Weise bekommen Schülerinnen und Schüler kostenlos Beratung und Begleitung bei schulischen und persönlichen Problemen. In seiner Funktion arbeitet Paul Gumhalter vor Ort. „Angestellt bin ich aber nicht von der Schule, sondern beim NÖ Hilfswerk, deshalb kann ich weitgehend unabhängig agieren. Meine Ausbildungen als Sozialarbeiter und systemischer Psychotherapeut sind dabei sehr hilfreich. Ich hole immer

alle Beteiligten an den Tisch und wir suchen gemeinsam nach Lösungen“, erklärt der Schulsozialarbeiter.

Vertrauens- und Autoritätsperson in einem. „Am Anfang galt es die spürbare Vorsicht gegenüber dem ,Unbekannten‘ abzubauen. Da hilft nur reden, reden und nochmals reden“, weiß die erfahrene Vertrauensperson. „Ich habe viel Zeit in die Präventivarbeit gesteckt, habe zum Beispiel Workshops in Klassen veranstaltet. Gott sei Dank herrscht an allen Schulen seitens der Direktion und des Lehrkörpers eine hohe Bereitschaft, mit uns zu kooperieren. Die Lehrpersonen können sich so wieder ihrer Hauptaufgabe, dem Unterrichten, widmen“, bringt es der Experte auf den Punkt. Konfliktlösung Wenn Schülerinnen und Schüler mit Disziplinlosigkeit oder verbaler Aggressivität die

grundsätze der Arbeit • möglichst ohne hürden • freiwillig und kostenlos • vertraulich • auf Wunsch anonym

Klassengemeinschaft stören, dann schalten die Lehrkräfte den/die Sozialarbeiter/in ein, der bei der Konfliktlösung bis hin zur Krisenintervention unterstützt. Grundsätzlich völlig anonym. Die Heftigkeit einer Problemlage kann jedoch dazu führen, dass der/ die Sozialarbeiter/in die Jugendlichen weitervermittelt an Jugendwohlfahrt, Ämter, Behörden oder an eines der Zentren für Beratung & Begleitung des NÖ Hilfswerks. Dort stehen den Jugendlichen erfahrene Pädagogen und Psychologen zur weiteren Abklärung zur Verfügung. Das NÖ Hilfswerk ist mit dem Projekt der Schulsozialarbeit an vier Berufsschulen im Waldviertel vertreten: in Langenlois, Geras, Schrems und Eggenburg. Weiters ist das Angebot aus zwei Hauptschulen in Gars am Kamp und Himberg nicht mehr wegzudenken. <

info Wir suchen laufend Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeiter, am besten Absolventen einer Akademie für Sozialarbeit oder einer fachhoch­ schule für soziale Arbeit für den Bereich der landesberufsschulen im Waldviertel. Nähere Informationen erhalten Sie bei Mag. (FH) Paul Gumhalter, Tel. 0676/87 87 42 104.

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Buchtipp: Naturkosmetik ganz leicht selber machen! Die Vorteile selbst gemachter Kosmetikprodukte liegen auf der Hand: Sie sind natürlich, wirksam und günstig! Christine Monsberger produziert seit mehr als 25 Jahren auf ihrem Bergbauernhof in St. Georgen/Kärnten von Bio-Austria zertifizierte Naturkosmetikprodukte und gibt ihre wertvollen Erfahrungen in Kursen weiter. Ihre Rezepte sind erprobt, kommen mit leicht erhältlichen Zutaten aus und sind einfach nachzumachen. Abgestimmt auf den jeweiligen Haut- und Haartyp können Sie damit Ihre eigene Pflegelinie ganz nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen und Hautproblemen entgegenwirken. Verwöhnen Sie sich mit duftender Rosenblüten-Seife, pflegender Holunderblüten-Lippencreme, sanftem Kamillen-Reinigungsöl und vielem mehr. www.kraeuterchristl.at/ Naturkosmetik ganz leicht selber machen Sanfte Pflege zum Wohlfühlen Christine Monsberger, 192 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Farbfotos 26,90 Euro, ISBN 978-3-7066-2500-5, Löwenzahn Verlag

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Kleine Menschen, große Ansprüche Kinderzimmer. Das Reich unserer Kleinen bedarf besonderer Ansprüche. kika & Leiner führen ein umfangreiches Sortiment, das die Bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt. Erfahren Sie hier mehr zum Thema multifunktionale Einrichtung, Farben und Materialien, die das Kinderzimmer zu einer Lern- und Spieloase machen.

Farbenfrohe Welt Die Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zugehen. Kräftige Farben sollten jedoch für größere Fläche, wie etwa als Wandfarbe, vermieden werden. Die Wände sollten indessen hell gestaltet sein. Warme Pastelltöne eignen sich hierfür am besten. Dabei sollte noch genügend Platz für eigene Wünsche des Kindes bleiben, wie etwa Poster, Bilder etc. Zudem sollte die Farbe an den Wänden den Raum optisch weiten, nicht einengen. Gelb, Grün oder Aprikose sind dafür ideale Farben. Hand in Hand 2/2012

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Planen mit modernster Technik Professionelle Beratung wird bei kika/Leiner großgeschrieben. Die kompetenten und bestens geschulten Mitarbeiter/innen stehen nicht nur mit hilfreichen Tipps und Tricks rund um aktuelle Wohntrends zur Seite. Sie helfen auch in persönlichen Beratungsgesprächen, die richtige Wahl an Möbeln und Wohnaccessoires zu treffen. Dabei sind Planung und umfangreiche Serviceleistungen selbstverständlich. Mittels moderner Computerprogramme wird ein optimales Planungsergebnis in allen Wohnbereichen ermöglicht. Die komplette Raumplanung lässt sich

dann im 3-D-Effekt schon vorab betrachten. Änderungen sind so jederzeit möglich. Zudem können Alternativvorschläge schnell und unkompliziert angeboten werden. Dieses kostenlose Planungsservice führt zu perfekten Ergebnissen. Selbst verschiedene Oberflächen oder die passenden Wandfarben und Bodenbeläge können simuliert und realitätsgetreu veranschaulicht werden. Auch das Erstellen eines Installationsplans ist für die Berater kein Problem. Den Kund/innen wird somit garantiert, dass sie genau das bekommen, was sie sich gewünscht haben – ganz nach individuellen Vorstellungen. <

Eine Information von kika/Leiner

In der Schulzeit wachsen Kinder sehr schnell, und genauso rasch ändern sich auch die Bedürfnisse an die Möbel. Mitwachsende Möbel sind da vor allem bei Schreibtischen und Sesseln von Vorteil. Tische eignen sich als Spiel- und Bastel-„Station“ in jedem Alter. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruheund Erholungsphasen. Möbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, dennoch aber genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten umfangreiche Modullösungen und daher eine Vielzahl an Kombinationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen.

Optimale Kinderzimmer finden Sie unter www.kika.at und www.leiner.at

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EU-Projekt „zusammenfinden – voneinander lernen“ Abschluss und Neubeginn. Das gesamte Projekt wurde vom Europäischen Integrationsfonds (EIF) und vom Bundesministerium für Inneres (BM.I) gefördert und entstand in enger Zusammenarbeit des NÖ Hilfswerks mit dem NÖ Integrationsservice und der Landesakademie Niederösterreich. deutschen Sprache und österreichische Traditionen kennenlernten. Durch eine neuerliche Förderzusage des BM.I und EIF startet das NÖ Hilfswerk vom 1.4.2012 bis zum 28.2.2013 dieses Projekt wieder in den Zentren für Beratung & Begleitung Baden, Gänserndorf, Krems, Korneuburg und Schwechat. In St. Pölten und Krems wird es einen 14-tägigen Sommerkurs geben. <

facebook.com/evn

Im Lauf des Jahres wurden 14 Kurse mit 118 Kindern im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren aus 24 Drittstaaten abgehalten. Sie gliederten sich in sechs Stunden Spracheinheit und zwei Stunden Freizeitgestaltung pro Woche, mit einer Gesamtlaufzeit von 19 Wochen. Die Sprachkurse waren so aufgebaut, dass die Migranten und Migrantinnen Grundzüge der

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Informationen Auskünfte und Informationen erhalten Sie bei Ulrike Blei, 0676/87 87 14 115 oder per Mail: ulrike.blei@noe.hilfswerk.at

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Schwerpunkte sind: Schulerfolg verbessern und soziale Integration fördern.

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covErStory KindEr & JugEnd PflEgE & BEtrEuung gESundhEit & lEBEn hilfSWErK

LeBe: das Bewegungsprogramm für Senioren „LeBe“. Mitte April startete in 60 orten niederösterreichs wieder das Projekt „leBe“. und das bereits zum sechsten Mal – denn in den vergangenen Jahren war das Angebot des landes niederösterreichs ein großer Erfolg. Worum geht es? Senioren über 55 (Frauen) bzw. 60 (Männer) Jahren können dabei bei einem der LeBePartnervereine acht kostenlose Bewegungseinheiten mitmachen. Bei dem speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittenen Programm geht es um Beweglichkeit, Koordination, Körperwahrnehmung, Alltagsmotorik und Entspannungsübungen – und

um den Spaß am gemeinsamen Bewegen. Wenn Sie nach den acht Einheiten noch weiter sportlich sein möchten, dann erhalten Sie einen Bonus von 20 Euro auf die Bewegungsprogramme der Partnervereine. Tipp: Machen Sie mit beim Radio NÖ Wandertag, dem großen LeBeAbschlussfest mit Ingrid Wendl am 16. Juni in Lilienfeld! <

leBe­infos Mehr informationen erhalten Sie im internet auf www.sportlandnoe.at, telefonisch unter 02742/9005-9060 und auf der ORF-NÖ-Teletextseite 660.

Sehr geehrtes Team des Hilfswerks Korneuburg!

Danke!

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nach 765 tagen ohne Mobilität und im Pflegebett war der irdische Weg meiner doris an seinem Ende angelangt. im Allgemeinen ist es meiner doris in dieser Zeit aber doch gut gegangen und sie war teilweise doch auch recht fröhlich und für alle Zuwendung sehr, sehr dankbar. doris hatte großes vertrauen zu ihnen allen und hat sich bei ihrer tätigkeit einfach geborgen gefühlt. ich bin ihnen daher zu ganz großem dank für alles verpflichtet, was Sie alle für doris und damit auch für mich getan und geleistet haben. doris hat sich oft alleine schon mit dem hinweis beruhigen lassen, dass eine von ihnen ja bald kommen werde. und Sie haben sich auch für die vereinbarten täglichen zwei Besuche hinaus immer wieder bemüht, den Erfordernissen möglichst schnell zu entsprechen, wenn einmal zwischendurch sozusagen „not am Mann“ bestanden hatte. ihre freundlichkeit und hilfsbereitschaft hat sich auf doris übertragen und jene damen, die eben öfter zu uns gekommen sind, waren unter den ganz wenigen Personen, die meine doris überhaupt noch erkannt und bewusst wahrgenommen hat. Sie alle haben ein herz für meine doris gezeigt und ihr den letzten Abschnitt ihres leider doch begrenzten irdischen daseins erleichtert und einfach schöner gemacht. nochmals meinen von herzen kommenden dank an Sie alle, und ich darf ihnen auch meine größte hochachtung vor ihrem Engagement, ihrer freundlichkeit und ihrem wirklichen Bemü­ hen, aber auch ihrer Einfühlsamkeit und ihrem Mitgefühl aussprechen. Es bleibt mir in diesen traurigen tagen nur mehr, ihnen allen persönlich und beruflich alles gute für die Zukunft zu wünschen und das Schicksal zu bitten, ihnen allen jene güte in ihrem dasein zu bescheren, die Sie meiner doris erwiesen und für sie eingebracht haben. in dankbarkeit verbleibe ich mit wehmütigen grüßen Horst Pleiner

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covErStory KindEr & JugEnd PflEgE & BEtrEuung gESundhEit & lEBEn hilfSWErK

Endlich mal wieder ausspannen Urlaub für pflegende Angehörige. der Sommer naht – und damit die urlaubszeit. Auch pflegende Angehörige – oder gerade sie – brauchen einmal urlaub. damit sie Kraft tanken, Batterien aufladen und eigene gesundheitliche Probleme auskurieren können. Aber nur wenn die Lieben zuhause auch gut versorgt sind, kann man den Urlaub genießen. Neben der stationären Kurzzeitpflege in den niederösterreichischen Pflegeheimen hat auch das NÖ Hilfswerk ein passendes Angebot. „Für die Dauer von zwei bis vier Wochen können Angehörige auf Urlaub oder auf Kur fahren, während geschulte Personenbetreuer/innen die ‚Rund-um-die-Uhr-Betreuung‘ übernehmen“, informiert Doris Masek, Regionsverantwortliche für die 24-Stunden-Betreuung in der Region Industrieviertel Nord. Dazu gehören Arbeiten im Haushalt, Kochen, Körperpflege, Unterstützung bei der Medikamenteneinnahme oder einfach „da sein“: Das Hilfswerk vermittelt in Zusammenarbeit mit Agenturen selbstständige Betreuungskräfte. Diese kommen vorrangig aus der Slowakei und aus Bulgarien – und sie sprechen alle Deutsch. Medizinisch pflegerische Tätigkeiten können im Rahmen der Hauskrankenpflege vom mobilen Pflegepersonal des NÖ Hilfswerks übernommen werden.

Kein schlechtes Gewissen Die Vorlaufzeit beträgt maximal zwei Wochen. Der/Die Betreuer/in braucht ein eigenes, abschließbares Zimmer. Die Regionsverantwortliche empfiehlt nach Möglichkeit auch eine Pause von ein bis zwei Stunden pro Tag einzuplanen. „Die Arbeit mit den Kunden ist oft sehr anstrengend. Nach einer kurzen Erholungsphase fühlen sich die selbstständigen Personenbetreuer/innen dann wieder stark genug, um auf die Anforderungen des Kunden mit optimaler Arbeitsleistung zu reagieren. Niemand kann ununterbrochen durcharbeiten“, bekräftigt Masek. Hilfe für Helfer Ist der/die Personenbetreuer/in erst einmal da, wird er/sie zuerst von den Angehörigen im Haushalt eingeführt. Im Anschluss wird er/sie von einer Hilfswerk-Mitarbeiterin eingeschult. In der ersten Woche kommt eine diplomierte Pflegefachkraft zur weiteren Beratung und Qualitätskontrolle

vorbei. „Dabei werden aufgetauchte Fragen besprochen und geschaut, ob rundum alle zufrieden sind. Ich bleibe während des gesamten Aufenthalts Ansprechpartner für Kunden, Angehörige und Personenbetreuer/in“, erklärt Doris Masek. <

Pflegeurlaub für Angehörige die Kosten belaufen sich auf ab 63,70 Euro pro tag (vom Pflegeauf­ wand abhängig) zuzüglich einer einmaligen vermittlungsgebühr von 570 für 2 Wochen, für 3 Wochen 675 und für 4 Wochen 780 Euro. Es besteht die Möglichkeit, eine förderung des landes niederös­ terreich oder vom Bundessozialamt für die 24­Stunden­Betreuung zu beantragen. die Kurzzeitbetreuung beträgt maximal 4 Wochen, länger gilt es als langzeitbetreuung. interessierte können sich an das nÖ hilfswerk wenden, tel. 02742/249­1317

Entlastung annehmen Interessierte Angehörige können sich beim NÖ Hilfswerk melden. Sie werden zuerst telefonisch umfassend informiert, bei weiterem Interesse zu Hause besucht. In einem Erstgespräch werden alle wissenswerten Informationen ausgetauscht. „Dabei werden Erwartungen abgeklärt und es wird besprochen, was geht und was leider nicht geht“, gibt die Pflegefachkraft zu bedenken.

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Mehr Lebensqualität Notruftelefon – Nicht nur rasche Hilfe im Notfall. das wissen, dass 24 Stunden am Tag jemand erreichbar ist, wirkt beruhigend auf Menschen, die alleine leben oder ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben. Das Notruftelefon gibt Menschen mehr Bewegungsfreiraum durch die Sicherheit und somit auch ein Stück mehr Lebensqualität. Als Armband oder Kette getragen, ist das Notruftelefon immer zur Stelle, wenn es gebraucht wird, ohne zu stören. Sollte etwas passieren, ist Hilfe nur einen Knopfdruck entfernt.

Erinnerung an Medikamente Nur zu gerne übersieht man die Einnahme von wichtigen Medikamenten, einen Arzttermin oder vergisst einen Termin hierfür auszumachen. Mit der Servicetaste, einer Zusatzleistung, helfen die Mitarbeiter der

Notrufzentrale aktiv mit, wenn es darum geht, etwas für die Gesundheit zu tun. Nach Vereinbarung erhalten Sie zur gewünschten Zeit einen Anruf unserer Mitarbeiter, die Sie an Medikamente und Termine erinnern oder sich einfach vergewissern, dass es Ihnen gut geht.

Dauerhafte Sicherheit Am 10. Juni ist Vatertag. Wie wäre es mit einem Geschenk, welches nicht so alltäglich ist? Im Monat Juni hat das Hilfswerk ein Geschenk an alle Väter: der Anschluss des Notruftelefons ist frei und auch die Miete für den Monat Juni entfällt. <

notruftelefon für alle Personen, die allein leben, aber trotzdem immer sicher sein wollen, ist das hilfswerk notruftelefon sehr zu empfehlen. es bietet hilfe auf Knopfdruck, rund um die uhr. Kostenlose Information: Tel. 0800 800 408.

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coverSTory Kinder & jugend Pflege & beTreuung geSundheiT & leben hilfSwerK

wir informieren gerne für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

Beruhigt in den Urlaub 24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein recht auf urlaub. das hilfswerk sorgt für eine optimale betreuung, damit eine sorgenfreie erholung möglich wird. Frau B. betreut seit drei Jahren mit der Unterstützung des Ehemannes ihre Mutter zu Hause. In den letzten drei Jahren war es ihr – bis auf einige Tage – leider nicht möglich, einen Urlaub zu machen. Frau B. ist sehr fürsorglich und sehr bemüht, die Betreuung ihrer Mutter so gut wie nur möglich durchzuführen. Da Frau B. keine Geschwister hat, besteht auch nicht die Möglichkeit, dass ein weiteres Familienmitglied für einen längeren Zeitraum an Stelle von Frau B. für die Mutter gesorgt hätte.

Kurzzeitbetreuung Dabei wünscht sich Frau B. schon sehr lange einen Urlaubsaufenthalt am Meer und ein paar Tage zum Entspannen mit ihrem Mann. Sie wurde durch eine Bekannte auf die Möglichkeit der Kurzzeitbetreuung durch das Hilfswerk aufmerksam und hat einfach beim Hilfswerk angerufen und Informationen eingeholt. Das Hilfswerk hat Frau B. über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung sowie deren Kosten und die Förderungen aufgeklärt. Hand in Hand 2/2012

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Daraufhin hat sich Frau B. entschlossen, für zwei Wochen eine Kurzzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen.

Kosten Die Vermittlungsgebühr für eine zweiwöchige Kurzzeitbetreuung beträgt 570 Euro. Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft (63,70 Euro/Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich). Förderungen Es gibt zwei Formen der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung: 1. Förderung der 24-StundenBetreuung und 2. Unterstützung für pflegende Angehörige. Frau B. kann nur eine der beiden Förderungen in Anspruch nehmen. Die Förderansuchen sind an das Bundessozialamt der jeweiligen Landesstelle zu stellen. Die Höhe der „Förderung 24-StundenBetreuung“ beträgt 550 Euro/Monat für zwei selbstständige Betreuungskräfte. Die Höhe der „Unterstützung für pflegende Angehörige“ ist

abhängig von der jeweiligen Pflegestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/ Kalenderjahr). Die Höhe der „Unterstützung für pflegende Angehörige“ beträgt im Fall von Frau B. für zwei Wochen (Pflegestufe 4) 700 Euro.

In vertrauter Umgebung Es war Frau B. sehr wichtig, dass ihre Mutter in vertrauter Umgebung bleibt und von der Betreuungskraft gut versorgt wird. Dadurch konnte sie im Urlaub seit langem wieder einmal entspannen und Kraft für die Zukunft tanken. Frau B. war mit der Betreuung ihrer Mutter durch das Hilfswerk sehr zufrieden, und deshalb hat sie sich entschlossen, die Kurzzeitbetreuung in eine Langzeitbetreuung umzuändern. Dafür hat sich Frau B. schließlich für die „Förderung 24-Stunden-Betreuung“ entschlossen. Somit verringern sich die monatlichen Ausgaben für die Betreuung der Mutter um 550 Euro. Frau B. und ihr Mann sind glücklich, dass sie für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung gefunden haben. < 17

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Neue Geschäftsführung beim NÖ Hilfswerk Erstmals Doppelführung. Mag. Christoph Gleirscher und Mag. Kurt Fister werden in Zukunft ge­ meinsam die Geschäfte beim NÖ Hilfswerk leiten. Die erfahrenen Manager folgen damit Mag. Gunther Hampel, der zehn Jahre an der Spitze des größten Sozialdienstleisters Niederösterreichs stand, nach. Mag. Gunther Hampel stellt sich nach einer Dekade an der Spitze des NÖ Hilfswerks neuen beruflichen Herausforderungen, will sich aber in Zukunft als ehrenamtlicher Mitarbeiter für das NÖ Hilfswerk engagieren. Eine neue Zeitrechnung beim NÖ Hilfswerk ist angebrochen: Es gibt erstmals zwei gleichberechtigte Geschäftsführer im größten Sozialdienstleistungsunternehmen des Landes.

Danke! und Herren! Sehr geehrte Damen s mussten wir wegen de Seit einigen Monaten r ine me s de tan zus schlechten Gesundheits ­ istungen Ihrer Ernstbrun Le die ne sefi Jo ttin Ga e Ihr . en spruch nehm ner Organisation in An uns nicht nur mit ihrer n be ha n ne Mitarbeiterin ihrer lität, sondern auch mit fachlichen Professiona ge hlä fsc hme über viele Tie menschlichen Anteilna n uti pe era oth für die Physi geholfen. Dies gilt auch n me Da ne zel ein , h unfair Frau Krejci. Es ist jedoc jede für sich nicht nur d sin Sie n. be he hervorzu ns­ sondern auch bemerke sehr gute Fachkräfte, ni­ ga Or e Ihr n. rsönlichkeite werte einfühlsame Pe n. ide ne be zu n ne rin arbeite sation ist um diese Mit ­ szu au ilen Ze r ine me g un Um eine Fehleinschätz ich mir zu erwähnen, dass ich tte sta ge , en ließ sch in g run fah ser nge Beruf durch meine jahrzehntela ngsbeurteilung auch istu Le d un g run Personalfüh Zu ine friedenheit oder heute befähigt bin, me he szusprechen. Ich ersuc au meinen Tadel objektiv n, ne rin eite arb allen Ihren Mit Sie deshalb höflichst, treuen, in der Ihnen be ttin Ga ine welche me n. en Dank auszuspreche genehmen Form unser

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en Mit freundlichen Gr üß y Adolf Tezk

Die Aufgaben teilen sich Christoph Gleirscher und der langjährige Hilfswerker Kurt Fister. „Es wird keine leichte Aufgabe. Die Familien Niederösterreichs werden in Zukunft noch mehr Unterstützung durch soziale Dienstleistungen benötigen. Wir werden unsere Erfahrung, unser Wissen und unser Engagement einsetzen, damit das NÖ Hilfswerk auch in Zukunft die Nummer 1 in sozialen Fragen bleibt“, freut sich die professionelle Geschäftsführung schon auf ihre Aufgaben. Gemeinsam wollen sie sich speziell auf kundengerechte Erweiterung der Angebote konzentrieren, unter anderem auf alternative Wohnformen, innovative Zusatzangebote beim Notruftelefon und Schulsozialarbeit.

Die Aufgabenbereiche Christoph Gleirscher (39) übernimmt die Rolle des Sprechers nach außen, die Produkte und Dienstleistungen fallen ebenfalls in seinen Zuständigkeitsbereich. Kurt Fister (44) ist seit sieben Jahren eine unabkömmliche Konstante im NÖ Hilfswerk. Als neuer Geschäftsführer wird er sich weiterhin um den Finanzbereich und die internen Prozesse kümmern. < Hand in Hand 2/2012

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coverstory Kinder & jugend P f l e g e & be t r e u u n g G E S UND h e i t & Lebe n H i l f swe r k

Viele Möglichkeiten, sich zu engagieren! Das NÖ Hilfswerk sucht laufend nach neuen Freiwilligen. Als Ehrenamtliche/r können Sie sich dabei in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren – bei Essen auf Rädern, beim Besuchsdienst, in der Familienpatenschaft oder als Funktionär in einem unserer Vereine. Wir bieten Ihnen kosten­ lose Seminare in unserer Vereins­ akademie, laufende Begleitung im Team und vieles mehr. Wir freuen uns auf Sie! NÖ Hilfswerk, Gertrude Frühwirth, Tel. 0676/87 87 34 100, service@ noe.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at

Auch Mag. Klaus Schneeberger war von der Idee der Papierblumen begeistert.

Jung & motiviert heißt: freiwillig & engagiert! Ehrenamt. Um jungen Menschen das Ehrenamt näherzubringen, organisierte die Landesakademie einen Vormittag mit Schülern.

Die gebastelten Papierblumen wurden an die Kundinnen im Rahmen der Muttertagsfeier überreicht.

In aktiven und spannenden Workshops, wo Spaß, Freude und Neues auszuprobieren im Vordergrund stand, wurde die Vielfalt des Freiwilligenwesens vermittelt. Viele Vereine (unter anderem das NÖ Hilfswerk) weckten das Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit. Angeboten wurden die

Workshops an zwei Standorten in Wiener Neustadt und Tulln. In der Arena Nova haben acht Schulklassen emsig Blumen für das Hilfswerk gebastelt. Zum Muttertag wurden die farbenfrohen Blüher an HilfswerkKundinnen verteilt und haben dort für leuchtende Augen gesorgt! <

Montag ist Besuchstag Spuren des Alltags. Was mir das Leben wieder lebenswert macht und mich ein bisschen aus meiner Einsamkeit lockt, möchte ich gerne erzählen. Es ist nicht so, dass ich ganz alleine bin. Nein. Aber wie das Leben so spielt, der Partner ist verstorben, meine sechs Kinder sind aus dem Hause, es haben ja alle Familie und Beruf. Ich will auch nicht jammern, denn ich bin in der glücklichen Lage, einen Besuchsdienst zu haben. Frau Waldhauser kommt einmal in der Woche auf Besuch. Sie hat schon meine Kinder in der Schule unterrichtet, das heißt aber nicht, dass sie jetzt meine Lehrerin ist. Wir haben viel Hand in Hand 2/2012

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Spaß miteinander, und ich kann es kaum erwarten, bis wieder Montag, Besuchstag, ist. Es wird viel geplaudert und gelacht, natürlich dürfen Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Mein Leben ist die Vergangenheit, meine Ehe, meine Kinder, die Enkel und Urenkel und selbstverständlich meine ehemalige Tätigkeit als Nachbarschaftshelferin beim Badener Hilfswerk. Ich habe so viel erlebt in meinem Leben, und darüber unterhalten wir uns gerne. Diese Montage

möchte ich nicht missen. Sie sind für mich ein Lebenselixier. Johanna Scheerer, Baden

… und aus der Sicht der Besucherin Auch für mich als Besucherin sind die Nachmittage bei Frau Scheerer ein Geschenk. Sie bedeuten für mich einen Ruhepol im hektischen Alltag, und dafür danke ich ihr. Edeltraud Waldhauser, Hilfswerk Baden 21

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Noch mehr Service im Web www.hilfswerk.at. Die Website des Hilfswerks ist jetzt noch übersichtlicher und bietet noch mehr Service als bisher. Besuchen Sie uns auf www.hilfswerk.at! Seit dem 1. Mai ist die neue Website des Hilfswerks online. Neue – sogenannte – Portale helfen, dass Sie nicht lange nach Informationen suchen müssen, denn alle Fakten können rasch und bequem abgerufen werden. Eltern werden ebenso gut bedient wie Menschen, die Informationen zu Älterwerden und Pflege suchen oder soziale Unterstützungen und Hilfestellungen. Besuchen Sie uns auf www.hilfswerk.at und schreiben Sie uns Ihre Meinung zur neuen Website (office@hilfswerk.at). Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung!

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Ausbildungsreform dringend erforderlich! Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. warum bald noch viel mehr Arbeitskräfte in den gesundheits- und Sozialberufen gebraucht werden.

Man hört immer wieder den Begriff „demografische Atempause“. Was ist damit gemeint? Momentan steigt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen nicht so stark an und ihnen stehen relativ viele berufstätige Menschen gegenüber. Das wird sich spätestens 2020 dramatisch

ändern, wenn geburtenstarke Jahrgänge in ein Alter kommen, in dem Pflegebedürftigkeit häufiger auftritt, gleichzeitig aber geburtenschwache Jahrgänge ins arbeitsfähige Alter kommen. Dabei hat Österreich bereits heute zu wenige Arbeitskräfte in den Gesundheits- und Sozialberufen. In den nächsten 10 Jahren werden in Österreich mit Ersatzstellungen etwa 40.000 Pflegejobs zur Besetzung kommen, davon alleine 9.000 neue Jobs in der mobilen Pflege.

Woher sollen diese Arbeitskräfte kommen? Wir brauchen ein Bündel von Maßnahmen, die viel mehr Arbeitskräfte in den Zukunftsberuf Pflege bringen und dort halten als heute. Der dringendste Schritt ist eine Ausbildungsreform. Wie sollte diese Ausbildungsreform aussehen? Die Pflegeausbildung muss sofort ins Regelbildungswesen integriert werden. Es fehlt zum Beispiel eine berufsbildende höhere Schule für Sozial- und Gesundheitsberufe, also eine Pflegeausbildung mit Matura. Ich bin überzeugt, Hand in Hand 2/2012

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Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

dass sehr viele junge Menschen diese Ausbildung wählen würden. Wo sonst bekommen Maturanten gleichzeitig auch eine Berufsausbildung mit Beschäftigungsgarantie für viele Jahre?

Könnten davon auch Umsteiger/innen und Wiedereinsteiger/innen profitieren? Neben der Erstausbildung werden in Zukunft auch die Angebote für berufsbegleitende Um- und Aufschulungen entscheidend sein. Diese müssen viel mehr staatlich gefördert werden! Denn es gibt viele Menschen, die in einen Pflegeberuf wechseln wollen, aber während ihrer Umschulung auch Geld zum Leben benötigen! Außerdem müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden, um die Heimhilfen, Pflegehelferinnen und -helfer sowie das diplomierte Pflegepersonal im Beruf zu halten. Dazu zählen Bezahlung, Arbeitsbedingungen und Image. Da sind Maßnahmen erforderlich, die die öffentliche Hand mit Gesetzen und höheren Kostensätzen für die Träger wie das Hilfswerk gestalten kann. Es ist allerhöchste Zeit, mit den Reformen zu beginnen. Denn 2020 ist es zu spät. < 23

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Omega-3-Fettsäuren tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. Eine Information von Apomedica

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Gehirnnahrung für den Nachwuchs Omega-3. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren im Gehirn von entscheidender Bedeutung sind. Besonders auch im Kindes- und Jugendalter.

Experte Mag. pharm. Dr. rer. nat. Albert Kompek (Leiter Forschung & Entwicklung, Apomedica)

Das ganze Leben über haben Omega-3-Fettsäuren besondere Bedeutung für unsere Gesundheit – nicht nur für Herz, Gefäße und Cholesterinspiegel. Omega-3-Fettsäuren, im Speziellen die „Gehirnfettsäure“ DHA, tragen auch zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. So zeigte sich in einer Studie nach mehrwöchiger Gabe

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von Omega-3-Fettsäuren bei Kindern etwa eine verbesserte Aktivität in den Hirn­arealen, die für Aufmerksamkeit und Zielstrebigkeit zuständig sind.

Zu wenig Omega-3 bei Kindern Da unser Körper das lebenswichtige Omega-3 nicht selbst bilden kann, ist er auf Zufuhr von außen angewiesen. Zwei Fischmahlzeiten pro Woche decken den empfohlenen Bedarf von 300 mg Omega-3 weitgehend ab. Doch vor allem Schulkinder und Jugendliche ernähren sich zu häufig von

Fast Food, Süßigkeiten und Fertiggerichten. Da Fisch eher selten auf dem Speiseplan steht, fehlen essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Eine Ergänzung der täglichen Nahrung mit Omega-3 aus hochwertigem Meeresfischöl kann daher sinnvoll sein.

Omega-3, das schmeckt Meist essen Kinder und Jugendliche Gesundes aber nur, wenn es auch schmeckt, deshalb ist für sie eine spezielle Darreichungsform, die leicht ein­­zunehmen ist und lecker schmeckt, besonders wichtig.

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In der gesamten Region Khaipur erhalten mindestens 4.800 Haushalte durch die Aktivitäten eine neue Perspektive, das bedeutet mehr Lebensqualität für ca. 33.600 Menschen.

Krisensichere Häuser für Pakistan Hilfswerk Austria International hilft beim Wiederaufbau nach der schlimmsten Flutkatastrophe seit 1929. Denn auch zwei Jahre nach der großen Flut leidet die Bevölkerung Pakistans an den Folgen. Über 20 Millionen Menschen waren von Überflutungen und Erdrutschen betroffen, denn ihre Häuser waren nicht katastrophensicher gebaut. In der Region Khairpur in Nord Sindh trat der Hindus aus seinen Ufern und die Lebensgrundlage von über 345.000 Menschen war massiv bedroht. Viele Familien waren gezwungen, ihr Hab und Gut zu verlassen. Krankheiten breiteten sich durch die Verunreinigung des Trinkwassers und die schlechten hygienischen Bedingungen aus. Auch heute noch leben Familien in notdürftigen Zeltkonstruktionen. Der Wiederaufbau wird noch Jahre dauern.

Hilfe zur Selbsthilfe Nach der Flut versorgte Hilfswerk Austria International betroffene Familien mit dem Notwendigsten und beteiligte sich am Wiederaufbau von katastrophensicheren Häusern. Es wurden regionale Baumaterialien verwendet und die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner wurden aktiv beim Aufbau miteinbezogen und in der Technik zum Bau sicherer Häuser trainiert. So wurde ihnen das nötige Fachwissen vermittelt, um im Falle einer neuerlichen Katastrophe selbst den Wiederaufbau durchführen zu können. 1.000 Haushalte wurden mit Trinkwasser und Wassertanks versorgt, begleitet durch die Aufklärung der Bevölkerung über Hygiene und sicheren Umgang mit Wasser. Hand in Hand 2/2012

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Eine lebenswerte Zukunft für Muhammad Yousafs Tochter In Zahro Burdi im Bezirk Khairpur lebt die Familie Muhammad Yousaf in bitterer Armut. Ihr jüngstes Kind ist schwer krank. Die medizinische Behandlung ist so kostspielig, dass für die Eltern und die vier anderen Kinder kaum etwas zum Überleben bleibt. Sie schlafen in einer Unterkunft aus Schilf. Der Vater bemüht sich jeden Tag, als Tagelöhner Arbeit zu finden, für die er 250 pakistanische Rupien erhält. Das ist für eine sechsköpfige Familie ca. 2,1 Euro pro Tag. Neue Häuser Im Rahmen des Projekts „Hilfe zur Wiederherstellung der Region Khaipur“ bekam die Familie Zugang zu sauberem Wasser, eine einfache Sanitäranlage wurde ihr zur Verfügung gestellt. Und große Freude herrscht bei der Familie, seit sie weiß, dass sie demnächst eines der 100 Häuser beziehen kann, die in Zahro Burdi neu gebaut werden. Die meisten Menschen im Ort leben wie Muhammad Yousaf in extremer Armut. Viele arbeiten ebenfalls als Tagelöhner oder leben von den Einkünften, die sie von der tageweisen Vermietung ihrer Eseln als Lastenträger erhalten. Durch die neuen Häuser und die Unterstützung herrscht Aufbruchsstimmung im Ort. <

Ihre Hilfe für Khaipur Spendenkonto: PSK 90.001.002 „Hilfe für Khaipur“, BLZ 60000 25

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Verunsicherung in der Erziehung Umfrage. Eine aktuelle Umfrage von Fessel/GfK im Auftrag des Hilfswerks zeigt eine Verunsicherung bei der Kindererziehung und den Wunsch nach besseren und flexibleren Kinderbetreuungsangeboten. Das Hilfswerk bietet Unterstützung. Mitte April präsentierte das Hilfswerk die Ergebnisse einer Studie, die sehr viel Aufsehen erregte: 70 % der befragten Österreicherinnen und Österreicher über 15 Jahre meinen, dass Kindererziehung heute schwieriger ist als früher. Personen mit Kindern unter 15 Jahren im Haushalt stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu. Je geringer das Einkommen, umso höher ist die Zustimmung bezüglich Schwierigkeit der

Kindererziehung. Personen mit Migrationshintergrund stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu als Personen ohne Migrationshintergrund.

Mehr Betreuungsangebote 82 % der Befragten wollen mehr und erschwingliche Betreuungsangebote in den Ferien, 84 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Wohnorts, 78 % wollen mehr zeitlich

flexiblere Kinderbetreuungsangebote bzw. bessere Öffnungszeiten, 82 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Arbeitsplatzes, 72 % sind der Meinung, dass der Arbeitgeber bei der Kinderbetreuung mehr Unterstützung leisten sollte.

Angebote des Hilfswerks Das Ergebnis zeigt, dass das Hilfswerk mit seinen vielfältigen Kinderbetreuungsangeboten den Bedarf der Eltern grundsätzlich sehr gut trifft“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. Trotzdem fordert Karas noch mehr öffentliche Unterstützung, damit die Angebote für die Eltern noch bedarfsgerechter werden können. Erziehungspartnerschaft Martina Genser-Medlitsch, Kinderbetreuungsexpertin beim Hilfswerk, ist überzeugt, dass auch die Erziehungskompetenz und die Erziehungspartnerschaft gestärkt werden müssen: „Bildung und Beratung unterstützen Eltern sehr, dazu leistet das Hilfswerk auch mit dem Erziehungskompass einen wertvollen Beitrag!“

Ratgeber zum Bestellen: Bestellen Sie kostenlos Ihren HilfswerkErziehungskompass und die Servicebroschüre „Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge“. Tel. 0800 800 820.

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012! Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 2.6.

8–11 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

14–18 Uhr 2191 Gaweinstal, Schulstraße 2, So 3.6. Generationenfest Fr 15.6. 15–19.30 Uhr 3680 Hofamt Priel, Dorfplatz 1, Gemeindeamt, Jubiläumsfeier 25 Jahre Fr 22.6.

7–12 Uhr 4820 Bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

So 24.6.

10–14 Uhr 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, Dorffest

Sa 30.6. So 1.7. Mo 2.7. Fr 6.7.

8–13 Uhr 4600 Wels, Zentralmarktgelände, Hamerlingstraße 8, Samstagsmarkt 9.30–14 Uhr 4201 Gramastetten, Marktstraße, Familientag 8–16 Uhr 5110 Oberndorf, Peter-und-Paul-Markt 9–16 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 7.7.

13–21 Uhr 5400 Hallein, Stadtfest

Sa 21.7.

14–19 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Jakobimarkt

So 22.7.

10–17 Uhr 5520 Radstadt, Spielefest

Sa 11.8.

10–18 Uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 12.8.

11–17 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Do 16.8. 10–16 Uhr 44240 Freistadt, Industriestraße 6, Freistädter Messe Sa 18.8. So 19.8.

14–18 Uhr 2136 Laa/Thaya, Hauptplatz, Zwiebelfest 9–18 Uhr 2540 Bad Vöslau, Schlosspark, Stadtfest

Fr 24.8.

10–16 Uhr 4560 Kirchdorf, Dietlstraße, Grillfest der Senioren

Sa 25.8.

10–18 Uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

So 26.8.

10–15 Uhr 2130 Mistelbach, Stadtfest

Fr 31.8.

13–17 Uhr 7350 Oberpullendorf, Hauptplatz

Sa 1.9.

9–13 Uhr 7000 Eisenstadt, Hauptstraße

Fr 7.9. 15–18.30 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Kinder-Stadtfest So 9.9.

13–16 Uhr 4202 Hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest

In der nächsten Ausgabe von Hand in Hand (erscheint am 7. September) lesen Sie, wo die Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative „Kinder fördern. Eltern helfen.“ sind s Versicherung, s Bausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. 27

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coverstory Kinder & jugend P f l e g e & be t r e u u n g G E S UND h e i t & Lebe n H i l f swe r k

Kinder fördern. Eltern helfen. Die Family Tour – Start in Perchtoldsdorf. Passend zur Jahresinitiative „Kinder fördern. Eltern helfen.“ gibt es wieder eine Family Tour mit insgesamt zehn Stationen in ganz Niederösterreich, 49 in ganz Österreich.

Der NÖ-Start ging am 1. Mai in Perchtoldsdorf über die Bühne. Neben dem Beratungsschwerpunkt Erziehung erwartete die Besucherinnen und Besucher noch viel mehr. Aus einer Hand konnten sie sich über viele Themen beraten lassen: Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege. Daneben wurde Spannendes und Aktives für die ganze Familie geboten: ein buntes Kinderprogramm mit Gesichter schminken, coole Buttons herstellen und Tischfußball spielen, ein Gesundheitscheck

mit Blutdruck- und Körperfettmessung und Gleichgewichtstest, ein Gewinnspiel mit schönen Preisen und einiges mehr erwartete die Besucher. Ein Highlight: Hilfswerk-Maskottchen FIDI war „lebendig“ und in Lebens­ größe dabei. Beim Start der NÖTour dabei waren unter anderem Landesrätin Barbara Schwarz, NÖ Hilfswerk-Präsidentin LAbg. Michaela Hinterholzer, Hilfswerk-ÖsterreichPräsident Othmar Karas, Bürgermeister LAbg. Martin Schuster und die langjährige Hilfswerk-Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl. <

Die weiteren Stationen: 20. Mai Ottenschlag Oberer Markt: 8.00–18.00 Uhr 3. Juni Gaweinstal Schulstraße 2: 14.00–18.00 Uhr 15. Juni Hofamt Priel Dorfplatz 1: ab 15.00 Uhr 21. Juli Purkersdorf Hauptplatz: ab 14.00 Uhr 18. August Laa/Thaya Hauptplatz: 14.00–18.00 Uhr 19. August Bad Vöslau Schlosspark: 9.00–18.00 Uhr 25. August Schwechat Stadtfest: 10.00–18.00 Uhr 26. August Mistelbach Stadtfest: 10.00–15.00 Uhr 7. September Korneuburg Hauptplatz: 15.00–18.30 Uhr Aktuelle Informationen zur Tour und den Stationen in den anderen Bundesländern finden Sie unter www.hilfswerk.at oder unter 0800 800 820.

Die Partner: Die Partner der Hilfswerk Jahres­ initiative „Kinder fördern. Eltern helfen.“ sind s Versicherung, s Bausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apome­ dica. Die Partner des Hilfswerk Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. 28

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s Privat-Pension: ein Startvorteil für Ihre Kinder und Enkelkinder! Serie „Finanzielle Vorsorge“. KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Mit der s Privat-Pension legen Sie Ihren Kindern oder Enkelkindern am besten schon im Babyalter den Grundstein für eine gute finanzielle Zukunft. wie viel und wie lang Sie ansparen ­wollen und wann Sie dem Kind die s Privat-Pension übergeben möchten.

Die s Privat-Pension ist die Vorsorge, die auch in bewegten Zeiten hält, was sie verspricht: garantierte Leistungen, flexible Gestaltungsmöglichkeiten und attraktive Steuervorteile. Ob mit staatlicher Förderung, klassisch oder fondsgebunden – die s Privat-Pension ist die richtige Wahl.

Der Ertragsturbo-Effekt Der Vorteil der Jugend ist nicht aufzuholen. Wie groß dieser Bonus für den Ertrag ist, veranschaulicht folgendes Beispiel: Sie zahlen für ein Kind ab seiner Geburt und nur für 25 Jahre in eine s Privat-Pension ein. Danach bezahlen Sie nichts mehr, das Kapital bleibt ver­anlagt. Die daraus entstehende Pensionszahlung ist doppelt so hoch wie jene, die ein Erwachsener be­käme, der

Je früher, desto ertragreicher In der Jugend bringt jeder gesparte Euro ein Vielfaches an Ertrag. Je früher Sie mit dem Sparen für Kinder oder Enkelkinder beginnen, desto stärker wirkt der Jugend-Ertragsturbo. Sie bestimmen,

für sich selbst 40 Jahre in eine ­ ­s Pri­vat-Pension einzahlt. So günstig und vor allem so ertragreich können Sie nie wieder eine finanzielle Grundlage für die Zukunft Ihres Kindes legen!

Kundenberatung Wir beraten Sie gern! Ihr Kundenbetreuer in Erste Bank oder Sparkassen informiert Sie gern über die Details und freut sich über Ihren Anruf oder Besuch. Infor­ mationen finden Sie auch unter www.s-versicherung.at

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Ertrags-Turbo „Jugend“ Der Vorteil der Jugend ist nicht aufholbar.

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Abbildung: s Privat-Pension, Auszahlung auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90 % im Deckungsstock für die Lebensversicherung (§ 20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10 % im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wertentwicklung im s Lebens-Aktienfonds von 6,00 % sowie einer Verzinsung von 3,25 % im Deckungsstock. Die tatsächliche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten Werte dienen ausschließlich Illustrationszwecken, bisherige oder künftige Wertsteigerungen können daraus nicht abgeleitet werden. Diese Werte sind daher unverbindlich.

Abbildung

s aPrivat-Pension, H n d i n H a n d 2 / 2Auszahlung 012

auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90% im Deckungsstock für die Lebensversicherung (§20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10% im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wertentwicklung im s Lebens-Aktienfonds 107066_HH 2 2012_OE_101.indd 29von 6,00% sowie einer Verzinsung von 3,25% im Deckungsstock. Die tatsächliche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten

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Hinterholzer gratuliert Nowohradsky

Landesrätin Barbara Schwarz (3 .v. l.) und Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer (2. v. r.) beim Besuch der Wohnhausanlage mit betreutem Wohnen in Hainstetten.

Betreutes Wohnen ist großer Erfolg Hoher Besuch. Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer und Landesrätin Barbara Schwarz besuchten die Anlage mit betreutem Wohnen in Hainstetten. 26 Wohnungen mit betreutem Wohnen befinden sich gleich neben der Schlossanlage in Hainstetten. Vor knapp einem Jahr wurde der Zubau in Betrieb genommen. Alle Wohneinheiten mit diesem speziellen Angebot waren binnen kürzester Zeit ausgebucht. Als Kooperationspartner fungiert seit Beginn das NÖ Hilfswerk. Nun besuchten HilfswerkPräsidentin Michaela Hinterholzer und Landesrätin Barbara Schwarz die Anlage und wurden vom Erfolg des Projekts überzeugt.

Die Schwestern des Klosters, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen und Fachkräfte des NÖ Hilfswerks sind in der Betreuung mit eingebunden. Der Anschluss an das Notruftelefon des NÖ Hilfswerks bietet Sicherheit für die Bewohner. Besonderen Gefallen fanden Hinterholzer und Schwarz an der Möglichkeit des täglichen, gemeinsamen Mittagessens. Ein umfangreiches Freizeitangebot sorgt für Leben in der Hausgemeinschaft. Wegen des großen Erfolgs ist eine weitere Ausbauphase von betreutem Wohnen in Hainstetten angedacht.

Die NÖ Hilfswerk-Präsidentin über­ brachte dem neuem NÖ-SeniorenbundObmann Glückwünsche. Seit Ende Februar ist Herbert Nowoh­ radsky Obmann des NÖ Senioren­ bundes. Hilfswerk-Präsidentin LAbg. Michaela Hinterholzer ließ es sich nicht nehmen, persönlich herzliche Glück­ wünsche zu überbringen. Schließlich hat Herbert Nowohradsky ganz besondere Verbindungen zum NÖ Hilfswerk. Seit über 20 Jahren engagiert er sich für die Sozialorganisation, war zehn Jahre lang Vizepräsident und sogar interimistischer Präsident des NÖ Hilfswerks. Mit im Gepäck hatte Michaela Hinterholzer eine süße Überraschung für ihren Vorgänger: die Hilfswerk-Torte. Das Treffen nutzten die beiden Politiker, um die Partnerschaft zwischen Hilfswerk und Seniorenbund noch weiter zu festigen. Die gute Zusammenarbeit soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer (2. von links) gratulierte Seniorenbund-Obmann Herbert Nowohradsky (2. von rechts). Im Bild mit den beiden Seniorenbund-Landesgeschäftsführern Herbert Bauer (links) und Walter Hansy (rechts).

Präsidentin und Landesrätin besuchten Tagesmutter Hohen Besuch erwartete Tagesmutter Christa Edelmayr (4. v. l.) aus Seitenstetten (Bezirk Amstetten) in ihrem Haus: Landtagsabgeordnete und NÖ Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer (2. v. r.) und Landesrätin Barbara Schwarz (Mitte) kamen zur Stippvisite vorbei. In entspann­ ter Atmosphäre erzählte die engagierte Tagesmutter des NÖ Hilfswerks von ihrem Beruf. Besonders der Alltag mit den Tageskindern interessierte die Politikerinnen.

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1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

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