Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Familien heute Zusammen fühlen – zusammenraufen. > 4
Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25
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Betriebliche Kinderbetreuung. Mama oder Papa sind ganz nah. > 8
Jubiläum. Kindernest Vöcklabruck feiert 20 Jahre. > 15
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Die Familien-Aktion von
Das Glück liegt in den kleinen Momenten Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbstgemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fußball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen
oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders. Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familienglück – Feiern Sie mit!
Machen Sie mit, teilen Sie Ihr Glück! Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von Ihrem Familienglück zu erzählen? Klicken Sie doch mal
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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter!
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COVERSTORY
4 F amilien heute. Zusammen fühlen – zusammenraufen. KINDER & JUGEND
7 Interview. Beste Kinderbetreuung im Sommer. 8 Kinderbetreuung. Mama oder Papa sind ganz nah.
11 Glücksfaktoren. JAKO-O Kinder-Glücksumfrage. PFLEGE & BETREUUNG
12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag. 13 Förderung. Pflegekostenersatz. 15 Kurzmeldungen GESUNDHEIT & LEBEN
16 Kurzmeldungen 21 Kurzmeldungen
HILFSWERK
10 FIDI-Comic 10 Buchtipp 19 Preisrätsel 23 Führungswechsel. Hilfswerk Austria International. 24 Politik. Viele neue Jobs. 25 Universal. Pflegekompass nun auch im Internet. 26 Tour der Rekorde. Hilfswerk Family Tour 2015. 28 Kurzmeldungen 30 Adressen
Endlich steht der Sommer in den Start löchern, die Blumen blühen und die Bienen verrichten fleißig ihr Tagewerk. Um den Bienen ihr Leben etwas zu erleichtern, bastelten die Schülerinnen und Schüler der Schülernachmittagsbetreuung Steiner kirchen Europas größtes Wildbienenhotel. Im Rahmen der Reportage besuchten wir die Krabbelstube im Klinikum WelsGrieskirchen. Diese betriebliche Kinder betreuung, die durch das OÖ Hilfswerk organisiert wird, bietet den Mitarbeite rinnen und Mitarbeitern des Klinikums die Möglichkeit, nach der Karenz schnell wieder in das Berufsleben zurückzukeh ren. Die Tatsache, dass die Kinder nur wenige Meter weiter betreut werden, erleichtert den Eltern den Wiedereinstieg ins Berufsleben enorm. Auch im Sommer stehen viele Eltern vor einer Betreuungs lücke, wenn der eigene Jahresurlaub nicht genügt, um alle Schließzeiten des Kindergartens, Hortes oder der Schule zu überbrücken. In Kooperation mit den Gemeinden bietet das OÖ Hilfswerk auch hier eine Lösung: die Sommerkinderbe treuung. Das Interview zu diesem wichti gen Angebot lesen Sie auf Seite 7. Viele weitere Artikel informieren Sie über die Aktivitäten in den OÖ Familien- und Sozialzentren. So schloss zum Beispiel DGKS Julia Lörincz einen Lehrgang zur Stationsleiterin ab, und die Familien ministerin besuchte die flexible Kinder betreuung des OÖ Hilfswerks an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und viele warme Sonnenstrahlen! Ihre
Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6), Peter Mayr/Cityfoto (26, 27) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/ magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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Familien heute – zusammen fü Wandel. Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Geändert haben sich die Lebensmuster, aber auch zum Teil die Rollen der Eltern, besonders herausfordernd in Stieffamilien (Patchwork-Familien). Für ein harmonisches Zusammenleben muss aber wesentlich mehr gesprochen und verhandelt werden. Dies liegt einerseits an der Laut Statistik Austria heute geringeren Kinderlebten 2014 in Österreich zahl pro Familie. Andererinsgesamt 2.372.000 Familienexperseits wird diese Phase vor Familien, darunter ten empfehlen: dem Hintergrund eines 1.704.000 Ehepaare und „Zeit nehmen gestiegenen Lebensalters 368.000 Lebensgemeinund viel reden!“ auch im eigenen Lebensschaften sowie rund lauf „relativ“ kürzer. Es 252.000 Mütter und gibt auch mehr Ein-Eltern-Familien 48.000 Väter in Ein-Eltern-Faund mehr Scheidungen. milien. Während die Anzahl der Ehepaare in den letzten Jahren leicht zurückging, hat sich die Steigendes Gebäralter Zahl der LebensgemeinschafDas Durchschnittsalter von Frauen ten leicht erhöht. Der Anteil bei der Geburt ihrer Kinder steigt seit der „Stieffamilien“, also Jahrzehnten an, liegt derzeit bei etwa Familien, in die zumindest 30 Jahren. Ebenso das Alter bei der ein Partner bereits ein Kind Geburt des ersten Kindes. Dies hat eingebracht hat (auch aber keine gesundheitlichen Auswir„Patchwork“-Familien gekungen auf die Kinder. „Es ist zwar nannt), beträgt etwa 10 %. leider richtig, dass bei höherem Alter der Mütter die Wahrscheinlichkeit Geänderte für Fehlgeburten und Phänomene Lebensmuster wie das Down-Syndrom ansteigt. Für das Erwachsenenalter der Kinder Es gehört immer noch scheinen frühe Geburten aber bezum Lebensziel der denklicher zu sein als späte“, erklärt meisten Menschen, Mikko Myrskylä von der Max-Planckeine eigene Familie zu Gesellschaft. „Kommen die Kinder gründen, aber das paszur Welt, bevor die Mutter 25 wird, siert immer später im sind sie später kränker, sterben früher, Lebenslauf. Gleichzeitig werden weniger groß und sind öfter hat sich die „Familienübergewichtig“, besagen die Studien. phase“, das Zusammenleben von Eltern Rollenbilder mit ihren zu versorgenden Die Geschlechterrollen wandeln sich Kindern, nur langsam, obwohl immer mehr verkürzt. Frauen berufstätig sind. Auffällig ist, dass immer mehr Akademikerinnen kinderlos bleiben. Und es sind immer noch in erster Linie die Frauen, die 4
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en fühlen – zusammenraufen zugunsten der Familie im Berufsleben eher zurückstecken, eher eine Teilzeitarbeit annehmen, um noch Zeit zu haben für die Kindererziehung oder die Pflege älterer Verwandter. Manche Frauen leisten beides. In diesem Fall spricht man von einer „Betreuungskarriere“, die in den meisten Fällen unbezahlt bleibt. Soziologen weisen jedoch auf einen zunehmenden Bedarf an „Aushandlungsprozessen“ in der Familie hin. Denn Frauen – aber auch Kinder – entscheiden viel stärker mit als früher. In Stieffamilien wird es noch schwieriger, weil der Stiefvater oder die Stiefmutter und natürlich auch die Stiefkinder ihren Platz in der neu entstehenden Familie erst finden müssen, manchmal auch gegen den Widerstand der angestammten Familienmitglieder.
seinem Kind im selben Haushalt lebt, auch noch intensiven Kontakt mit seinem Kind pflegt, vielleicht sogar auch eine neue Familie gegründet hat, oder weitere Kinder in die Familie geboren werden, die dann durchaus auch als Konkurrenten um die Liebe der Eltern gesehen werden. Aber auch die Elternteile, die nicht
mehr zusammenleben, kämpfen oft um die Liebe ihrer Kinder, leider auch manchmal gegeneinander, was die betroffenen Kinder besonders verwirrt. Denn viele Kinder glauben, dass sie schuld sind, wenn „Mama“ und „Papa“ sich nicht mehr lieben. >>
Aushandlungsprozesse „Zeit nehmen und viel reden!“, empfehlen Familienexperten, denn Rechte und Pflichten müssen gerade bei Stieffamilien sehr behutsam ausgehandelt werden, damit sich niemand überfordert oder benachteiligt fühlt. Überhaupt, wenn der Elternteil, der nicht mehr mit Hand in Hand
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Konflikte in Erziehungsfragen Was alle Eltern, aber auch Großeltern nur zu gut kennen, sind Meinungsverschiedenheiten in Erziehungsfragen. Heute werden Kinder weniger mit Geboten und Verboten erzogen, es wird mehr mit ihnen verhandelt. Das fordert auch ein Mehr an Sprachkompetenz. Und das Akzeptieren, dass es ein Nebeneinander widersprüchlicher Wertesysteme geben kann. Es ist zum Beispiel auch für ein Kind erklärbar, warum ein bestimmtes Verhalten nur in einem Haushalt oder gegenüber bestimmten Personen erlaubt ist, aber anderswo nicht. Desto einfacher die Erklärung und desto klarer die Regeln, desto leichter kann das Kind sie verstehen und danach leben. „Wir-Gefühl“ entscheidend Wer zur Familie gehört, ist für die Mitglieder in erster Linie Gefühlssache. Natürlich zeichnet die
Familie ein besonderes „Kooperations- und Solidaritätsverhältnis“ aus. Tendenziell fühlen sich eher die Menschen als Familie, die auch zusammenleben oder oft miteinander Kontakt haben. Für Kinder zählt die Blutsverwandtschaft mehr als für die Erwachsenen, die zum Beispiel einen Elternteil, der nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt, oft gar nicht mehr zur Familie zählen. Entscheidend für alle Familien ist das „Wir-Gefühl“, das alle harmonische Familien auszeichnet, gleichgültig, welche Form von Familie vorliegt.
Unfreiwillige Singles Immer mehr Menschen leben allein. Aber nur wenige tun dies geplant und gerne.Vor allem im Alter, wenn der Partner oder die Partnerin verstorben ist, werden viele Menschen zu unfreiwilligen Singles. „Es ist nicht leicht, allein zu leben. Aber da heißt es
dennoch aktiv bleiben!“, rät HilfswerkExpertin Monika Gugerell. „Nicht gehen lassen, sondern mit einem strukturierten Tagesablauf die Langeweile und die Einsamkeit vertreiben! Essen, waschen, frisieren, regelmäßig Telefonate mit lieben Menschen führen! Auch wenn man nicht mehr so mobil ist, gibt es viele Möglichkeiten, um am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben zu können. Die einfachste ist es, Gäste einzuladen, aber auch fremde Unterstützung bei der Begleitung oder beim Transport zu einem beliebten Ort in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch neue, äußerst praktische Technologien wie zum Beispiel das Internet, die auch viel Spaß machen und die Welt und ihre Menschen näherbringen. Über Internet Videotelefonieren mit den Kindern und Enkeln sind bei immer mehr älteren Menschen der Renner!“, weiß Gugerell.
Hilfe annehmen Man muss nicht alles alleine schaffen! Das Hilfswerk hat – regional unterschiedlich angepasst – sowohl für jüngere Familien als auch für ältere Menschen eine große Palette an Unterstützungsleistungen, von der Kinderbetreuung, Familienberatung und Nachbarschaftszentren bis zur Unterstützung im Haushalt, Essen auf Rädern, Heimhilfe und Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Rufen Sie an (Tel. 0800 800 820) oder schreiben Sie uns (office@hilfswerk.at). Wir helfen gerne! <
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Beste Kinderbetreuung im Sommer Interview. Gerade während der Sommermonate stehen viele Eltern vor der Herausforderung, eine Betreuung für ihr Kind zu finden. Das OÖ Hilfswerk bietet in Kooperation mit vielen Gemeinden in OÖ die Sommerkinderbetreuung an. Hand in Hand sprach mit Doris Weiglein, Bereichsleiterin Kinder Jugend Familie, über das Angebot. Was ist die Sommerkinderbetreuung? Gerade in der langen Ferienzeit ist es für Familien oft schwierig, ihren Kindern eine qualitätsvolle und kompetente Kinderbetreuung bieten zu können. Die Sommerkinderbetreuung des OÖ Hilfswerks betreut Kinder in den Sommerferien insbesondere dann, wenn der Kindergarten, Hort oder die Schülerbetreuung, die die Kinder während des Schuljahres besuchen, geschlossen haben. Einerseits gibt es die Möglichkeit, Kinder je nach Alter im Rahmen eines Sommerkindergartens oder Sommerhortes zu betreuen, oder aber in gemischten Altersgruppen im Rahmen einer flexiblen Sommerkinderbetreuung. Warum ist die Betreuung während der Ferien so wichtig? Die Kinderbetreuung in den Ferien ist deshalb so wichtig, weil sie Familien unterstützt und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert. Die meisten Eltern haben nicht die ganzen Sommerferien Urlaub und sind froh, wenn ihre Kinder gut betreut sind und gleichzeitig viel Spaß und Abwechslung in einer Gruppe von Gleichaltrigen erleben können. Die Tage werden sehr abwechslungsreich gestaltet und es stehen viele Freizeitaktivitäten mit Spiel und Bewegung auf dem Programm. Gerne werden auch Ausflüge unternommen, wie etwa in den Tiergarten oder zur Feuerwehr. Zudem gibt es oft spezielle inhaltliche Schwerpunkte. Hand in Hand 2/2015
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Welche Öffnungszeiten hat die Sommerkinderbetreuung? Das ist von Standort zu Standort unterschiedlich, wir passen uns an die Bedürfnisse vor Ort an. In der Regel sind Sommerkinderbetreuungen für zwei bis vier Wochen fünf Tage die Woche geöffnet. Die Kinder sind im Schnitt im Alter von drei bis zwölf Jahren. Warum bleiben nicht einfach Kindergarten und Hort während der Ferien geöffnet? Auch die Mitarbeiter/innen des Kindergartens oder Hortes haben sich ihren Urlaub verdient. Des Weiteren werden diese Einrichtungen auch für das neue Arbeitsjahr im Herbst startklar gemacht.
Ist das Betreuungsangebot im ganzen Bundesland verfügbar bzw. wovon hängt die Verfüg-
Doris Weiglein
barkeit ab? Wie hoch sind die Kosten? Da der Bedarf an einer Kinderbetreuung im Sommer weiter im Ansteigen ist, gibt es auch immer mehr Sommerkindergärten und flexible Sommerkinderbetreuungen. Es gibt diese Angebote bei ausreichendem Bedarf und dann im Auftrag der jeweiligen Gemeinde. Bei flexiblen Sommerkinderbetreuungen ist mit einem Elternbeitrag von ca. 30 Euro pro Woche zu rechnen, dazu kommen Kosten für das Mittagessen sowie etwa bei Ausflügen Kosten für Eintritte oder Bus. <
Sommerkinderbetreuung Informationen zur Sommerkinder betreuung erhalten Sie bei Doris Weiglein, Bereichsleitung Kinder Jugend Familie, unter der Telefon nummer: 0732/77 51 11-107 oder im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at 7
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Mama oder Papa sind ganz nah Kinderbetreuung. Das OÖ Hilfswerk hilft Unternehmen, seinen Mitarbeiter/innen eine betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung anzubieten. Hand in Hand verbrachte einen Tag in der Krabbelstube des Klinikums Wels-Grieskirchen. Pünktlich um 6.30 Uhr kommen die ersten Kinder mit ihren Eltern in die Krabbelstube im Klinikum WelsGrieskirchen und werden von der Leiterin Romy Kneisel freudig begrüßt. „Bis acht Uhr kommen jetzt immer mehr Kinder, bis unsere zwei Gruppen, in jeder sind zehn Kinder, vollzählig sind. Die Eltern schätzen die Nähe zu ihrem Arbeitsplatz sehr“, erklärt die Leiterin. An die Arbeitszeiten der Eltern angepasst, hat die Krabbelstube bis 17.00 Uhr ihre Pforten geöffnet. Die kleine Laura kann es heute kaum erwarten, mit dem neuen Magnetbausatz zu spielen und neue Meisterwerke entstehen zu lassen. Einige Kinder beschäftigen sich einstweilen mit einem Buch oder mit Legosteinen. Während die Pädagogin auf die Kinder achtet, bereitet die Kindergartenhelferin das Frühstück für die zwei Gruppen vor. Gesundes Essen ist Kneisel, die gebürtige Deutsche ist, sehr wichtig: „Etwas zu trinken ist für die Kinder immer griffbereit, da können sie sich selbst bedienen. Auch von der Obstschüssel können sie sich jederzeit ein Stück nehmen. Das Frühstück besteht nur aus gesunden Leckereien.“ Der gemeinsame Tag startet mit dem Morgenkreis. Beim Guten-MorgenLied werden alle Kinder, die drei Pädagoginnen und die drei Helferinnen persönlich begrüßt. Danach wird der Tagesablauf besprochen und bedeutende Ereignisse diskutiert. „Ich bin jetzt großer Bruder. 8
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Am Samstag ist meine Schwester auf die Welt gekommen“, erzählt Valentin mit stolz geschwellter Brust, und alle anderen Kinder freuen sich mit ihm. Im Anschluss folgen das Frühstück im jeweiligen Gruppenraum und eine gruppenübergreifende Spielzeit.
Romy Kneisel, Leiterin der Krabbelstube
Tagesstruktur lernen Mit dem Aufräumlied kehren die Kleinen wieder in ihre Gruppen zurück und räumen die Spielsachen an ihre Plätze. „Nachdem alles wieder sauber ist, gehen wir entweder in den Garten, spazieren in die Umgebung
Beim gemeinsamen kreativen Gestalten sind die Kinder mit Feuereifer bei der Sache.
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Die Kinder lieben es, wenn ihnen vorgelesen wird, und auch die Musik kommt in der Krabbelstube nicht zu kurz.
oder besuchen einmal pro Woche den Bewegungsraum in der Pflegeschule. Ich lege sehr großen Wert darauf, dass die Kinder viel frische Luft bekommen und sich bewegen“, betont die sympathische Deutsche ihre Schwerpunkte. Um 10.45 Uhr bilden wieder alle einen Singkreis, um sich auf das Mittagessen einzustimmen. Stolz, dass sie den Text so gut können, singen die Kinder voller Inbrunst mit. „Das Mittagessen liefert uns die Klinik. Ein großer Vorteil ist, dass es auch Allergie- oder spezielle Diätmenüs gibt. So müssen die Eltern, wenn ihr Kind besondere Bedürfnisse hat, nicht extra Essen mitbringen“, streicht Kneisel die Vorteile der Betriebsküche hervor. Heute freuen sich Laurenz, Sophia und alle anderen Kinder über eine Panadelsuppe, Gemüsepizza mit Salat und einen Fruchtstrudel. Auch die Mitarbeiterinnen genießen das Menü: „Nachdem wir alle aufgegessen haben und gewaschen sowie gewickelt sind, beginnt die Schlafenszeit. Damit das Umziehen auch daheim leichter fällt, lernen die Kinder ihr extra mitgebrachtes Schlafgewand selber anzuziehen. Wir haben die Eltern gebeten, dass sie ihren Nachwuchs nicht zwischen 12.00 und 14.00 Uhr abholen, damit der Schlaf nicht gestört wird. Nur Valentin wird jetzt schon von seinem Vater abgeholt, um Mama und Schwesterchen zu besuchen.“ Stolz präsentieren die Kinder ihre Schlafanzüge. „Ich habe meinen Affen mitgebracht“, zeigt Noah Hand in Hand 2/2015
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bereits etwas schlaftrunken, aber stolz sein blaues Kuscheltier her. Geschlafen wird auf einer eigenen Matratze bei leiser Hintergrundmusik.
Nachmittag ist Gartenzeit Frisch gestärkt geht’s anschließend mit dem Gatschgewand in den Garten. Vergnügt laufen alle zwischen riesiger Sandkiste für 20 Kinder, Schaukel und Rutsche hin und her. „Ab jetzt kommen auch nach und
nach die Eltern, um ihre Sprösslinge abzuholen. Manchmal ist das richtig schwierig, weil ja noch der Sand kuchen fertig gebaut werden muss“, lacht Romy Kneisel, die mit Herz und Seele Frühpädagogin ist. Auch heute muss Amelie erst noch viermal rutschen, bevor sie mit Mama heimgehen will: „Ich spiele gern im Garten, da ist es immer lustig. Daheim haben wir keine Rutsche, also muss ich hier rutschen.“ <
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JAKO-O Kinder-Glücksumfrage Glücksfaktoren. Zum Glücklichsein braucht es nicht unbedingt tolle Geschenke oder Urlaube. Freunde und Familie sind für Kinder das größte Glück. Glück bedeutet für die meisten Kinder in Deutschland, wenn sie mit Freunden oder mit der Familie zusammen sein können. Für jeweils 22 Prozent der Kinder sind das die wichtigsten Glücksfaktoren, ergab die aktuelle JAKO-O Kinder-Glücksumfrage. Auf Rang drei liegt das Spielen. Für die Glücksumfrage hat das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von JAKO-O deutschlandweit 268 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 16 Jahren befragt. Die Umfrage ist Teil der JAKO-O Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“. Die Untersuchung zeigt außerdem: Fast alle befragten Kinder sind glücklich. 21 Prozent gaben an, „superglücklich“ zu sein, 55 Prozent sind „glücklich“ und 20 Prozent „eher glücklich“. Ihren eigenen
Aussagen nach sind Kinder dann besonders glücklich, wenn sie das tun dürfen, was sie besonders gerne mögen (87 Prozent). Es folgen „wenn es in der Familie gut ist/ in der Familie viel Spaß ist“ und „wenn ich viel mit meinen Freunden machen kann“ (je 84 Prozent).
Verbesserungswünsche und sagen „es ist alles gut so“. Jeweils 10 Prozent würden sich freuen, wenn weniger gemeckert und mehr erlaubt würde. Alle Ergebnisse der JAKO-O Kinder-Glücksumfrage: www.jako-o.de/gluecksmomente
Glück ist keine reine Glückssache Glück zu haben ist für zwei Drittel der Kinder keine reine Glückssache. 61 Prozent sind der Ansicht, „man kann etwas tun“ für sein Glück. Vor allem Jugendliche glauben, ihr Glück auch selber in der Hand zu haben – 79 Prozent der 14- bis 16-Jährigen gehen davon aus. Gute Nachrichten für die Eltern: Die befragten Kinder sind überwiegend glücklich damit, wie ihre Eltern sind. 35 Prozent haben keine
Eine Information von JAKO-O
Elternbeteiligung gefragt – Glücksmomente gesucht Im Rahmen der Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“ ruft JAKO-O alle Familien auf, ihre lustigen, spannenden und berührenden #glücksmomente zu teilen! Zur Aktion gehts unter gluecksmomente.jako-o.de/ kinder-gluecksumfrage/ Hand in Hand 2/2015
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Notruftelefon Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Ersparnis: 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Ersparnis: 60 Euro Infos und Beratung Nähere Informationen zum Notruftelefon gibt es unter 0800 800 408 oder unter www.hilfswerk.at.
Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken Bis zu 60 Euro Ersparnis. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis. Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertagsaktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2015 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.
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Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei
der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit diese die Wohnung betreten können. Übrigens: in den monatlichen Gebühren sind die „Rund um die Uhr“Betreuung durch die Notrufzentrale und sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung beinhaltet.
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Pflegekostenersatz Förderung. Pflegende Angehörige bekommen eine staatliche Unterstützung, wenn sie vorübergehend nicht selbst pflegen können. Pflegende Angehörige bekommen finanzielle Zuwendungen, wenn sie einen Ersatz für ihre Pflege brauchen. Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger werden an Personen gewährt, die seit mindestens einem Jahr überwiegend • einen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder • einen nahen Angehörigen mit einer nachweislich demenziellen Erkrankung und mit einem Pflege geld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder • einen minderjährigen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz pflegen und an der Erbringung der Pflege wegen Krankheit, Urlaub oder aus sonstigen wichtigen Gründen verhindert sind. Das Sozialministerium bietet finanzielle Unterstützung an, damit der pflegende Angehörige sich durch eine professionelle oder private Ersatzpflege vertreten lassen kann. Die Höhe der finanziellen Unter stützung beträgt bei
• Pflegegeld Stufe 1–3: 1.200 Euro • Pflegegeld Stufe 4: 1.400 Euro • Pflegegeld Stufe 5: 1.600 Euro • Pflegegeld Stufe 6: 2.000 Euro • Pflegegeld Stufe 7: 2.200 Euro Diese Beträge beziehen sich auf die Höchstzuwendung von 4 Wochen pro Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege kürzer in Anspruch genommen, verringert sich die Unterstützung. Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von mindestens einer Woche. Bei demenziell erkrankten Personen und bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist die Förderung bereits für eine Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen möglich. Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt werden. Auf die Gewährung von Zuwendungen besteht kein Rechtsanspruch.
Ärztliche Feststellung Als Nachweis über das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung gilt die Bestätigung der Behandlung der/des Betroffenen (Befundbericht) durch • eine neurologische oder psychiatrische Fachabteilung eines Krankenhauses • eine gerontopsychiatrische
• •
Tagesklinik bzw. Ambulanz ein gerontopsychiatrisches Zentrum eine/n FachärztIn für Psychiatrie und/oder Neurologie
Einkommensgrenzen Das monatliche Netto-Gesamteinkommen des pflegenden Angehörigen darf folgende Beträge nicht übersteigen: • 2.000 Euro bei Pflegegeldstufe 1–5 • 2.500 Euro bei Pflegegeldstufe 6–7 Die Einkommensgrenze erhöht sich je unterhaltsberechtigten Angehörigen. Hilfswerk-Urlaubsbetreuung Das Hilfswerk bietet eine professionelle Urlaubsbetreuung an und vermittelt eine Personenbetreuerin oder einen Personenbetreuer, die/der für die Zeit des Urlaubs im Haushalt der pflegebedürftigen Person wohnt und rund um die Uhr Unterstützung leistet. Diese Kurzzeitbetreuung kann danach auf Wunsch auch problemlos in eine Langzeitbetreuung umgewandelt werden.
Weitere Informationen Weitere Informationen zur Förderung für pflegende Angehörige vom Sozialministeriumservice: https://www.sozialministeriumservice.at/ site/Pflege/Pflegende_Angehoerige Wenn Sie eine 24-Stunden-Pflege des Hilfswerks benötigen, rufen Sie bitte 0810 820 024 oder schreiben Sie an 24stunden@hilfswerk.at. Weitere Informationen gibt es auch im Internet: http://www.hilfswerk.at/24-Stunden-Betreuung
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Barrierefrei reisen in Deutschland
Eine Information der Deutschen Fremdenverkehrswerbung
Einfach.Reisen. Deutschland ist eine Reiseland der Vielfältigkeit: Pulsierende Metropolen, historische Bauten, kulturelle Institutionen von Weltrang, weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge, naturbelassene Schutzgebiete und hochkarätige Veranstaltungen, das alles erleben und entdecken Sie in Deutschland.
Um diese Vielfältigkeit des Reiselandes Deutschland allen Gästen zugänglich zu machen, bietet Deutschland ein immer größeres Spektrum an barrierefreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Städte und Regionen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Angebote sind vielfältig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Familien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Personen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen 14
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beziehungsweise hören. Auch Senioren profitieren von den zahlreichen Möglichkeiten. In unserer neu aufgelegten Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ finden Sie spannende Ideen zum barrierefreien Reisen in den Bereichen Städte, Shopping, Kultur, Volksfeste, Natur, Übernachtungen und vieles mehr. Viele Reiseziele in Deutschland sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und sicher für jedermann erreichbar. Egal ob Bahn oder Flugzeug, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden bei der Reise und deren Vorbereitung gerne unterstützt. Lassen Sie sich von unserer Broschüre für Ihre nächste Reise inspirieren.
Besonders spezialisiert auf das Thema Barrierefreiheit ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“, ein Zusammenschluss von 8 deutschen Urlaubsregionen, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren leisten. Zu den Mitgliedern gehören die Städte Erfurt und Magdeburg sowie die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz und das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland. Die Regionen bieten allen Gästen einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Serviceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung.
Weitere Informationen Die Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ ist erhältlich bei: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 01/5132792, office-austria@germany.travel. Weitere Informationen zu barrierefreien Angeboten im Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de Hand in Hand 2/2015
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Kindergarten und Horteröffnung in Bad Ischl Die Kindergarten- und Hortkinder in Bad Ischl freuen sich über ihre neuen Räumlichkeiten, die Ende Jänner offiziell eröffnet wurden. Zur Eröffnung nahmen die Kinder natürlich aktiv an der Gestaltung der Feier teil, sangen den Gästen Lieder vor und bezauberten mit einem Schwarzlichttheater. Zu den Gästen zählten die Eltern und Großeltern sowie Kindergartenpädagoginnen und Schuldirektoren, Landesrätin Doris Hummer, Landtagsvizepräsidentin Gerda Weichsler-Hauer, Bürgermeister Hannes Heide samt Stadt- und Gemeinderäten, OÖ-Hilfswerk-Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundestagsabgeordneter a. D. Hilfswerk-Obmann Gmunden Josef Steinkogler, OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler und Stadtpfarrer Christian Öhler, der die Einrichtung segnete. Sowohl der zweigruppige Kindergarten unter der Leitung von Ursula Hofer als auch der Hort unter der Leitung von Margit Eder sind voll ausgelastet.
Gemeinsam mit ihren Gästen feierten die begeisterten Kinder die Neueröffnung in Bad Ischl.
Kindernest Vöcklabruck feiert 20 Jahre Am 5. März 2015 feierte das Kindernest Vöcklabruck sein 20-jähriges Bestehen. Vor 20 Jahren eröffnete die erste Kleinkinderbetreuungseinrichtung in Vöcklabruck – damals eine echte Neuheit, mittlerweile in ganz Oberösterreich gang und gäbe. Von sechs Kindern zur Eröffnung im Jahr 1995 wuchs das Kindernest auf drei Gruppen an. Die Leiterin Maria Dambauer erinnert sich an die Anfangszeit: „Wir mussten viel improvisieren. Viele Spielmaterialien habe ich privat mitgenommen. Mittlerweile sind wir seit fünf Jahren in den Räumlichkeiten im neuen Lebenshaus in Vöcklabruck. Hier füllen die Kinder das Haus mit Leben.“
K O M M E N TA R Obmann und Aufsichtsratsvorsitzender Hilfswerk OÖ, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
Die Kinderbetreuung ist für junge Familien ein wichtiges Thema. Wir vom OÖ Hilfswerk erweitern kontinuierlich unsere Angebote für eine professionelle und einfühlsame Betreuung Ihres Kindes. Von der Krabbelstube bis zum Kindergarten über Schülernachmittagsbetreuung und Horte wissen Eltern ihren Nachwuchs in besten Händen. Die betriebliche Kinderbetreuung ist vor allem in großen Unternehmen ein wichtiges Instrument, um jungen Müttern den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Die Unternehmen können bald nach der Karenz wieder auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem ihr Potenzial zurückgreifen, und Eltern können sich auf einen verlässlichen Partner unweit des Arbeitsplatzes verlassen. Die Kinder erleben, zum Beispiel in einem unserer Vorzeigeprojekte der Krabbelstube im Klinikum Wels-Grieskirchen, von den Hilfswerk-Mitarbeiterinnen liebevolle und individuelle pädagogische Betreuung. In der Kleingruppe entfalten sie ihre individuellen Fähigkeiten, und Mama oder Papa sind nicht weit weg. Das gibt auch den Eltern das gute Gefühl, jederzeit beim Kind sein zu können. Die große Nachfrage, sowohl von Eltern- als auch von betrieblicher Seite, zeigt uns, dass Kinderbetreuung ein wichtiges Thema ist. Wir werden auch in Zukunft verstärkt auf den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen setzen. Denn unser Nachwuchs ist unsere Zukunft!
FSZ-Leiterin Sabine Jantzen, Kindernest-Leiterin Maria Dambauer, Christine Mitterndorfer, Sekretariat (oben). Nach 20 Jahren besteht das Kindernest Vöcklabruck aus drei Kindergruppen (links).
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Entgeltliche Entgeltliche Entgeltliche Einschaltung Einschaltung Einschaltung
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Familienministerin Karmasin besucht flexible Kinderbetreuung Kidsversity K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Drogenmonitoring: Positive Tendenzen Die Ergebnisse des „Drogenmonito ring OÖ“ liegen vor. Einige Ergebnisse sind zwar erfreulich, aber es gibt sicherlich noch keinen Grund zur Entwarnung. So war Alkohol 2013 für über 74.000 Belagstage in den oö. Krankenanstalten verantwortlich, Tabak für rund 72.000, illegale Drogen für rund 16.000 Belagstage.
Sophie Karmasin besuchte am 9. Februar 2015 die flexible Kinderbetreuungseinrich tung „Kidsversity“ an der Johannes-Kepler-Universität (JKU). Nur fünf Tage vorher übersiedelte das Team in ihre neuen Räumlichkeiten. So war die Freude groß, als die Familienministerin Sophie Karmasin, gemeinsam mit Vertreter/innen der Universität und des OÖ Hilfswerks, die Betreuungseinrichtung besuchte. Sie war beeindruckt von der professionellen Betreuung des Nachwuchses und der Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kidsversity betreut Kinder von Studierenden und Bediensteten der JKU von einem bis drei Jahren und bietet eine Sommerbetreuung für Kinder bis zwölf Jahre. Margit Waid, Leiterin der JKU-Stabsstelle für Gleichstellungspolitik, über Kidsversity: „Wir arbeiten sehr gut mit dem Hilfswerk OÖ zusammen. Es ist uns wichtig, die Kinder nicht nur zu beaufsichtigen, sondern nach modernen pädagogischen Gesichtspunkten zu betreuen. Das gilt sowohl in der flexiblen Betreuung als auch in der künftigen betrieblichen Krabbelstube, die im Oktober startet.“
Wir setzen in Oberösterreich weiterhin auf Prävention, Information und möglichst breite Zusammenarbeit. Das Drogenmonitoring bietet uns hier seit vielen Jahren wichtige Anhaltspunkte. Erfreuliche Tendenzen gibt es beim Thema Rauchen. Erstmals in der Geschichte des OÖ Drogenmonito ring (seit 1999) liegt der Anteil der Raucher/innen bei unter einem Drittel. Positiv ist auch die Tatsache, dass es nun deutlich weniger Menschen gibt, die täglich rauchen Die Anzahl jener, die zumindest gelegentlich zur Zigarette greifen, ist ebenfalls rückläufig. Mehr als die Hälfte (57,8 %) aller Oberösterreich/innen über 15 Jahre konsumiert zumindest einmal pro Woche Alkohol. Im Jahr 2006 waren es 55,4 %. Diese Zahlen sind im Vergleich zur Vergangenheit in etwa gleichgeblieben.
Kidsversity-Leiterin Nina Anderwald, Tomi Maric, Anna Maria Pachner, Familienministerin Sophie Karmasin
Europas größtes Wildbienenhotel Die Kinder der Schulischen Tagesbetreuung Steinerkirchen bastelten in Kooperation mit dem Agrarium Almegg Europas größtes Wildbienenhotel. Damit auch der Nach wuchs der Bienen unterstützt wird, bohrten die Schüler/innen Löcher in Eichenhölzer, um Schlupfhilfen herzustellen. „Kreatives Gestalten mit Natur- und Recyclingmaterialien ist mir eine Herzensangelegenheit“, erzählt die Leiterin des Freizeitteils, Maria Hammer lik. „Das Schönste ist das Leuchten der Augen, wenn die Schüler und Schülerinnen aus wenig oder altem Material ihre unglaublichen Kunstwerke präsentieren!“ Bei der Eröffnung des Hotels waren alle stolz auf ihr Meisterwerk für die Bienen.
Was die Regelungen des Jugend schutzgesetzes betrifft, gibt es ebenfalls positive Tendenzen, jedoch auch Verbesserungspotenzial in der Wissensvermittlung. So wusste beispielsweise rund ein Drittel (34 %) aller Oberösterreicher/innen nicht, dass Jugendliche unter 18 Jahren keine Spirituosen kaufen dürfen. 2006 beantwortete diese Frage noch fast jeder Zweite (46 %) falsch. 16
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Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dreiecksbeziehung: Antwort c. Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks 2. Triangel: Zum Beispiel: Trommel, Gong, Klavier, Pauke, Tamburin Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.
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Tageszentrum Eferding freut sich über Spende Die Erlöse der „Kellerroas 2014“, veranstaltet von den Serviceclubs Eferding Kiwanis, Lions Club, Round Table, Rotary Club und Soroptimist, leisten einen wichtigen Beitrag für das Tageszentrum. Mit der Spende können notwendige Anschaffungen getätigt werden. Das Tageszentrum öffnet jeden Donnerstag von 7.30 bis 17 Uhr seine Pforten und empfängt ältere Menschen. Gemeinsame Aktivitäten wie basteln, singen, kochen oder spazieren gehen stehen wöchentlich auf dem Programm. Eine Physiothera peutin bietet eine Therapiestunde, und wenn jemand müde wird, gibt es Ruhemöglichkeiten. Das Tageszen trum stellt für viele Alleinlebende einen Fixpunkt dar, um sich mit Gleichalt rigen zu treffen. Ebenso sind auch pflegende Angehörige über diesen Tag Auszeit besonders dankbar.
K O M M E N TA R OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer, Landesobmann des OÖ Familienbundes
Familie bedeutet Lebensglück
Helga Schwab, Leiterin Tageszentrum, Birgit Gerstorfer, Soroptimist Eferding, Ulrike Furtmüller, Leiterin Hilfswerk Eferding, Fritz Schölnberger, Kiwanis Eferding, Johann Götzenberger, Lions Club Eferding, Harald Gruber, Round Table Eferding, Peter Zifferer, Rotary Club Eferding
Ostereier-Gestaltung einmal anders Mit einer Farbschleuder gestal teten die Besucher/innen im Lebenshaus Oberneukirchen die Ostereier für den Oster strauch. Es machte allen sicht lich Spaß, die bunten Farben in alle Richtungen spritzen zu lassen und so einzigartige Ostereier zu gestalten. Auch Hilfswerk-Mitarbeiterin Sissy Wolfesberger hatte einen besonders bunten Tag und der Osterstrauch brachte den Besucher/innen viel Freude.
In fast allen von uns steckt der Wunsch, in einer Familie zu leben. Im Projekt Freiraum, das OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer leitet, wurde kürzlich im Rahmen eines Expertendialogs über die Familie von morgen diskutiert. „Viele Bereiche spielen mit, wenn es darum geht, wie man alles so gestalten kann, dass Familien auf der Höhe der Zeit leben können“, verweist Stelzer auf die vielen familiären Herausforderungen. Familie gründen, Kinder bekommen, Ausbildungen beenden, Wohnraum schaffen, sich im Job entfalten – alles Ziele, die in einem engen Zeitrahmen verwirklicht werden wollen. Mit flexiblen Kinderbetreuungsangeboten sollen Familien bestmöglich unterstützt werden. Heuer stehen in OÖ rund 218 Millionen Euro für Horte, Krabbelstuben und Kindergärten bereit. Für Stelzer geht es jetzt darum, Väter mehr ins Boot der Kinderbetreuung und Mütter in die Arbeitswelt zu holen. „Kinderbetreuung wird als Aufgabe beider Elternteile gesehen. Welche Betreuungs- oder Ausbildungsangebote für die Kinder in Anspruch genommen werden, muss aber immer letztverant wortlich zu Hause entschieden werden“, so Stelzer.
Tageszentrum Oberneukirchen öffnet jetzt an zwei Tagen Bisher konnten sich pflegende Angehörige jeden Dienstag auf eine Entlastung und die älteren Menschen auf einen Tapetenwechsel und Beisammensein mit Gleichgesinnten freuen. Seit Februar steht die teilstationäre Einrichtung auch freitags für Besucher/innen offen. Tageszentrum-Leiterin Sissy Wolfesberger freut sich über die große Nachfrage: „Unser großes Ziel ist die Förderung und Erhaltung der Selbstständigkeit unserer Besucherinnen und Besucher. Mit dem zweiten Tag erleichtern wir vielen Familien den Alltag.“ Das Tagesprogramm beinhaltet gemeinsames Zubereiten von Mahlzeiten, abwechslungsreiche Aktivitäten, Spiele oder ein Wohlfühlbad mit eigenem Badelift. Die Gäste können auch an der Demenzgruppe der M.A.S. Alzheimerhilfe teilnehmen oder Logopädie, Ergotherapie sowie Physiotherapie in Anspruch nehmen.
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Gemeinsame Aktivitäten und die Förderung der Selbstständigkeit bestimmen den Tagesablauf im Tageszentrum Oberneukirchen.
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Diamanten, die an uns erinnern! Erinnerungsstücke. Verlieren wir einen geliebten Menschen, brauchen wir Zeit, um zu trauern. Dies ist neben der Organisation der Bestattung und dem Umgang mit Familie, Freunden und anderen Hinterbliebenen oftmals eine große Belastung. Denn wir suchen für die Verstorbenen eine geeignete Ruhestätte und für uns und die Hinterbliebenen eine passende Erinnerungsmöglichkeit.
Algordanza-Erinnerungsdiamanten Die Erinnerungsdiamanten von Algordanza sind nicht nur hochwertige und ansehnliche Kostbarkeiten, sie bieten eine ganz einzigartige Möglichkeit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu erhalten. Der Diamant ist das Zeichen für ewige Liebe und Erinnerung und ermöglicht das Andenken an einen geliebten Menschen in einem
ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen, einzigartig und individuell. Unsere Philosophie bezieht sich dabei auf den Erhalt und die Belebung der Erinnerungskultur zugunsten der Verstorbenen, denn wir entscheiden selber, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Weise wir an unsere Lieben gedenken und trauern.
Transformation zum Diamanten In einem einzigartigen Herstellungsprozess entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein einzigartiger Diamant. Die Herstellung eines Erinnerungsdiamanten kann entweder als Ergänzung zu einer herkömmlichen
Bestattung oder auch als Alternative dafür herangezogen werden. Der Erinnerungsdiamant – als einzigartiges Erinnerungsstück – bleibt dabei immer in der Nähe seiner Hinterbliebenen und ist auch ein unvergängliches Erbstück über Generationen hinweg. < Eine Information von Algordanza
Neben den herkömmlichen Begräbnisstätten sind viele Menschen auf der Suche nach einer ganz besonderen Art zu trauern, den Dahingeschiedenen würdevoll zu gedenken und die liebevolle Erinnerung zu bewahren.
Informationen: www.algordanza.at
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Führungswechsel bei Hilfswerk Austria International Eine Information von Algordanza
Brückenbauerin. Heidi Burkhart hat den internationalen Teil des Hilfswerks mit aufgebaut und mehr als zwei Jahrzehnte geleitet. Mit 1. April 2015 übernahm der bisherige Stellvertreter Stefan Fritz das Management. Burkhart, die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet wurde, wechselte in den Vorstand von Hilfswerk Austria International. Heidi Burkhart im Interview.
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Fällt Ihnen der „Umstieg“ schwer? „Nein, überhaupt nicht. Mir war und ist immer wichtig, was wir in den Ländern hinterlassen. Überall habe ich kluge und beherzte Menschen getroffen, die von Beginn an unsere Maßnahmen mittragen und in der Folge eigenständig weiterführen konnten. Das Gleiche gilt für meine Arbeit in Wien. Mir ist wichtig, dass alles auf solidem Boden steht. Mit Stefan Fritz, der vom Vorstand einstimmig bestellt wurde, ist einerseits Kontinuität gesichert. Zugleich bringt Stefan frischen Wind. Er ist dank seiner fundierten Ausbildung und seiner menschlichen Stärken prädestiniert, unsere Projekte und die Organisation weiter zu entwickeln. Außerdem bleibe ich ja aus dem Vorstand heraus Brückenbauerin zwischen Menschen in Österreich und Menschen in jenen Ländern, in denen es überlebenswichtig ist, dass ihnen jemand zuhört und entsprechend handelt.“ Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? „Auch damals ging es darum, dass wir uns Männern, Frauen und Kindern zuwenden. Die erste Auslandsaktion führte uns im November 1989 nach Polen. Dank vieler Spenden aus Österreich konnten tausende Familien, die in schwierigen Verhältnissen lebten, dennoch schöne Weihnachtfeste feiern. Das war überwältigend und berührend.“
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Was waren Ihre Meilensteine? „Zur ersten und gleich größten und bleibenden Herausforderung entwickelte sich der Krieg in BosnienHerzegowina 1992 bis 1995. Es war eine Explosion der Gewalt, keine 300 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Wunden dieses Krieges sind bis heute nicht restlos verheilt. Zehntausende Menschen haben vom Wiederaufbau und den sozialen Programmen profitiert, die unser Team initiiert und abgewickelt hat. Was wir dort im Umgang mit Flüchtlingen, Rückkehrern und Minderheiten und beim Wiederaufbau von Wohnraum, Infrastruktur und Landwirtschaft an Know-how
gesammelt haben, hilft uns auch in anderen Ländern, effizient und nachhaltig zu wirken – etwa bei der Hilfe für Flüchtlingsfamilien in Tschetschenien, beim Wiederaufbau nach dem Tsunami in Asien, im Einsatz für Binnenflüchtlinge in Kolumbien, in der Sorge um Waisen in Afrika und beim Aufbau von Gesundheits- und Bildungsprogrammen weltweit.“
Was hat Sie besonders beeindruckt? „Wie Menschen – in welcher beklemmenden Lage auch immer – ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren und auf die Beine kommen können. Das ist zutiefst ermutigend.“ <
Heidi Burkhart lebt weiterhin die Hilfe zur Selbsthilfe.
Stefan Fritz, der neue Geschäftsführer von Hilfswerk Austria International
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Viele neue Jobs Zukunftssicher. Das Hilfswerk hat mit seiner Pressekonferenz großes Aufsehen erregt. Präsident Othmar Karas wirbt um mehr Arbeitskräfte und fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen. Die Prognosen des Hilfswerks, dass es sehr bald sehr viel mehr pflegebedürftige Personen in Österreich geben wird, haben großes Aufsehen erregt. Fast alle großen Medien berichteten von der Pressekonferenz in Wien. „Die Entwicklung der Bevölkerung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas, der um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen wirbt. „Das Hilfswerk hat derzeit mehr als 200 offene Stellen, nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Kinder- und Jugendbetreuung“, berichtet Karas, und ergänzt: „Das Hilfswerk ist ein guter, sozialer und familienfreundlicher Arbeitgeber, wird dafür auch immer wieder ausgezeichnet!“
Jobportal Das Hilfswerk sucht derzeit in den unterschiedlichsten Kategorien nach neuen Arbeitskräften. Sie sind auf www.hilfswerk.at/jobs ausgeschrieben, aber man kann auch eine Blindbewerbung an das Hilfswerk schicken. Die regionalen Ansprechpartner/innen findet man auch auf dem Jobportal des Hilfswerks, das auch mit Handys (Smartphones) gut erreichbar ist. Forderungen an die Politik „Wir rechnen, dass Österreich jährlich 1.000 zusätzliche Pflegekräfte und 1.000 zusätzliche Personenbetreuer/innen in der 24-StundenBetreuung brauchen wird. Eine Entwicklung, die 30 Jahre lang anhalten wird. Darauf ist Österreich mit der derzeitigen, ungenügenden und veralteten Ausbildung nicht vorbereitet“, weiß Karas und fordert von den Verantwortlichen in Bund und Ländern ein rasches Handeln: „Wir brauchen sofort eine Anbindung der Ausbildung an das Regelbildungswesen und in jeder Hinsicht eine Aufwertung der Sozial- und Gesundheitsberufe!“, ist Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überzeugt. < 24
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Geschäftsführer Walter Marschitz, Präsident Othmar Karas und Franz Kolland, Leiter der Forschungsgruppe Alter(n) bei der Pressekonferenz des Hilfswerks
Geburten im Vergleich zum Alter der Wohnbevölkerung Lebendgeburten im jeweiligen Jahr
Wohnbevölkerung 2014 nach Geburtsjahr
160.000
120.000
80.000
40.000
1914
1938
1950
1964
Pflegebedürftige in Österreich auf Basis der Pflegegeldzugangskriterien 2014, in Tausend
1980
513
480
457
476
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440 400 2014 ´15 ´16 ´17 ´18 ´19 ´20 ´21 ´22 Auftraggeber/Quelle: Hilfswerk, Statistik Austria, BMASK
2013
Derzeitige Betreuung der Pflegebedürftigen Angehörige 55 %
534 520
1995
Mobile Dienste 25 % 24-StundenBetreuung Pflegeheim 5% 15 % APA-AUFTRAGSGRAFIK
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Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.
Ebenfalls kostenlos: das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung mit Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.
Der Hilfswerk Pflegekompass
Der Hilfswerk Medienkompass
Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.
Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.
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Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
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Pflegekompass nun auch im Internet Universal. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es jetzt nicht nur als Broschüre. Im Internet gibt es zusätzliche Informationen. Der Zugang erfolgt über Computer oder Handy (Smartphone): pflegekompass.hilfswerk.at Die Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung enthält wertvolle Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Hand in Hand 2/2015
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Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour (siehe Seite 26) oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.
Informationen im Web Den Pflegekompass gibt es auch im Internet unter: pflegekompass. hilfswerk.at. Dort gibt es – ebenfalls kostenlos – zusätzliche, weiterführende Informationen, Checklisten, regionale Ansprechstellen mit Direktlinks und Dokumente zum Download. < 25
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Tour der Rekorde Ansturm. Themen, die unter den Nägeln brennen, und ein wenig Wetterglück bescherten der Hilfswerk Family Tour einen beeindruckenden Start. Die Hilfswerk Family Tour ist wieder unterwegs – und wie! Das Programm für Jung und Alt, das Information und Beratung ebenso bietet wie Unterhaltung, ist wieder ein bisschen größer geworden. Heuer hat sich das Unternehmen Ubisoft mit einer Spielkonsole mit Bildschirm eingestellt. Damit können verschiedene NintendoWii-Bewegungsspiele ausprobiert werden. Mit dabei ist auch wieder der Gleichgewichtstest der Sportunion, der immer wieder gerne genutzt wird, ebenso die Angebote zum Basteln und Kinderschminken.
Leichter Zugang zu Beratung Expertinnen und Experten des Hilfswerks sind bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour vor Ort, um Information und Beratung zu geben. Im Bereich Kinder, Jugend und Familie stehen Erziehungsthemen im Mittelpunkt. Und da vor allem die Medienerziehung. Ältere Menschen sind zusätzlich an Gesundheits- und Pflegethemen interessiert. In der Gesundheitsstraße kommt man zum Beispiel beim Blutdruckmessen leicht ins Gespräch, oder beim kostenlosen Brillenputzservice.
Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 25.
Publikumsliebling FIDI Niemand gewinnt die Herzen des Publikums so schnell wie FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, das – groß „wie ein Mensch“ – bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour umhergeht, Hände schüttelt, sich angreifen und drücken lässt und für jedes Erinnerungsfoto gerne posiert. Da hat sogar Ingrid TurkovicWendl Mühe mitzuhalten, die als ehrenamtliche Schirmherrin der
Hilfswerk-Jahresinitiative an einigen Orten moderiert und die Zuschauer mit ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung auch für ernstere Themen faszinieren kann. Turkovic-Wendl leiht dem Hilfswerk auch im Radio und im Fernsehen ihre Stimme, wofür das Hilfswerk sehr dankbar ist.
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBau sparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. <
Neue Broschüren als Renner Das Informationsmaterial des Hilfswerks, das gemeinsam mit Warenproben in Sackerln kostenlos verteilt wird, wird 2015 besonders häufig nachgefragt. Und das liegt weniger am bisherigen Wetterglück, sondern an den Inhalten, die für alle interessant sind. Vor allem der neue Pflegekompass wird sehr oft nachgefragt. Alle 26
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Immer mehr Menschen besuchen die Hilfswerk Family Tour: GesundheitsChecks, schminken und basteln sind besonders beliebt. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl begeistert mit ihrer Moderation.
Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis September Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt So 31.5. 11.00–16.00 Uhr 2165 Drasenhofen 332, Gemeindewiese Fr
5.6. 9.00–16.00 Uhr 3830 Waidhofen/Thaya, Thayapark
Sa
6.6. 8.30–12.30 Uhr 5400 Hallein, Kornsteinplatz, Wochenmarkt
So 7.6. 9.00–15.00 Uhr 3204 Kirchberg, Kirchenplatz Fr 12.6. 8.00–12.00 Uhr 4870 Vöcklamarkt, Wochenmarkt Sa 13.6. 13.00–17.00 Uhr 3261 Wolfpassing 60, Schloss-Stadl, Bezirksseniorentreffen So 14.6. 10.00–16.00 Uhr 2000 Stockerau, Rathausplatz, Stadtfest Do 18.6. 8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr 19.6. 16.00–22.00 Uhr 2020 Hollabrunn, Lange Einkaufsnacht Sa 20.6. 10.00–18.00 Uhr 5582 St. Michael, Gewerbestr. 354, Seniorenmesse Fr 26.6. 10.00–20.00 Uhr 4053 Haid/Ansfelden, Hauptplatz 41, Tag der offenen Tür So 28.6. 11.00–17.00 Uhr 5303 Thalgau, Familienfest Fr
3.7. 9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Sparmarkt Abtenau
Fr 10.7. 9.00–13.00 Uhr 4240 Freistadt, Hauptplatz So 12.7. 9.30–13.00 Uhr 3163 Rohrbach, Dreikreuzstraße, Sportanlage Fr 17.7. 8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Stadtplatz, Wochenmarkt Do 23.7. 10.00–17.00 Uhr 7540 Güssing, Landesseniorenwandertag Sa
1.8. 9.00–15.00 Uhr 2130 Mistelbach, Hauptplatz, langer Einkaufstag
Sa
8.8. 13.00–17.30 Uhr 5600 St. Johann, Untermarktfest
So 9.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä, Familienfest Sa 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest Fr 21.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 22.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft So 23.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 29.8. 9.00–17.00 Uhr 2100 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest Fr
4.9. 6.30–12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt
So 6.9. 9.00–17.00 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes So 6.9. 11.00–17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 4. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Mobile Dienste 35.400 Stunden im Einsatz
K O M M E N TA R Ing. Thomas Karlinger Leiter Key Account Management Oberösterreichische Versicherung AG
2014 waren die Mitarbeiter/innen des OÖ Hilfswerks 35.400 Stunden im Dienst ihrer Kund/innen im Einsatz. Das OÖ Hilfswerk bietet seinen Kund/innen mobile Altenbetreuung, mobile Therapie, Haushaltsservice und Hauskrankenpflege an. Zu den Aufgaben zählen die Pflege, Mobilisierung, Wundversorgung, Besorgungen und Reinigung. „Besonders stark hat der Bedarf an Abend-, Sonn- und Feiertagsbetreu ung zugenommen“, bemerkt Sabine Jantzen, Leiterin des Hilfswerks Vöcklabruck.
Thema: Familien früher und heute Zwischen dem 18. und dem 40. Lebensjahr ist viel in Bewegung. Themen wie Partnerschaft, Familien gründung, Schaffung von Wohnungs eigentum, berufliche Weiterentwicklung oder der Sprung in die Selbststän digkeit sind hier besonders wichtig. Unvorhersehbare Ereignisse können gerade in dieser Phase zu finanziellen Bedrohungen werden. Wir haben die ExistenzKasko© speziell für Menschen und Familien zwischen 18 und 40 Jahren entwickelt. Diese sogenannte Rushhour des Lebens ist die intensivste Zeit, in der finanzielle Sicherheit wertvoller ist denn je. Staatli che Unterstützungsleistungen sind sehr oft nicht ausreichend, um finanziellen Ausgleich garantieren zu können. Die Oberösterreichische Versicherung bietet mit ihrem neuen Basis-RisikoVorsorgeprodukt finanziellen Schutz. Mit der neuen ExistenzKasko© werden die drei größten Risiken für junge Menschen und Familien – Unfall mit schweren Dauerfolgen, vorzeitiges Ableben und Berufsunfähigkeit – in einem Bündel gegen eine leistbare Prämie abgesichert. Darüber hinaus ist die neue Basis- Risiko-Vorsorge ein besonderes Geschenk mit Weitblick: Zum Berufs eintritt, zur Eröffnung eines eigenen Geschäfts oder beim Einzug in die eigenen vier Wände ist dieses inno vative Produkt die Basis einer soliden KEINE-SORGEN-Zukunft. Sichern Sie sich und Ihre Familie jetzt ab! Mit der einzigartigen Kombination aus Berufsunfähigkeit-, Unfall- und Ablebensversicherung ab 16 Euro im Monat. Alle Infos zur ExistenzKasko© auf www.keinesorgen.at oder bei Ihrem Keine-Sorgen-Berater. 28
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Die Mobilen Betreuer/ innen des Hilfswerks Vöcklabruck
Weiterbildung mit Mehrwert Die Einsatzleiterin in Vöcklabruck, Julia Lörincz, schloss den einjährigen Aufbaulehrgang zur Stationsleiterin erfolgreich ab. Den krönenden Abschluss des Lehrgangs bildete die Präsentation ihrer Abschlussarbeit, die sie gemeinsam mit einigen Mitar beiter/innen des Hilfswerks Vöcklabruck ausarbeitete. Ihr Thema, die Evaluierung der Wunddokumentation, wird ab sofort ins Qualitätsmanagement des OÖ Hilfswerk aufgenommen. Das ist für alle Kund/innen des OÖ Hilfswerks ein wichtiger Mehrwert des Lehrgangs. „Ich bin mächtig stolz auf meine Kolleg/ innen. Ich freue mich und unterstütze lebens+langes Lernen“, sagt sich FSZVöcklabruck-Leiterin Sabine Jantzen.
Arbeitnehmerinnenbrunch Die OÖ-Hilfswerk-Mitarbeiterinnen im Familien- und Sozialzentrum Schärding wurden von der Bezirks-ÖVP zu einem Arbeitnehmerinnenbrunch eingeladen. In gemütlicher Atmosphäre hatten die Mitarbeiterinnen die Gelegenheit, ihre Arbeitnehmerveranlagung zu machen. Referent Ernst Pfeiffer unterstützte bei allen Fragen, damit alle Teilnehmerinnen den ihren ihnen zustehenden Anteil voll und ganz ausschöpfen können. Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden und Druckkostenbeiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:
Gemeindeamt Offenhausen Gemeindeamt St. Ulrich b. Steyr Gemeindeamt Pennewang Markgemeindeamt St. Wolfgang
DGKS Birgit Leitner, DGKP Oliver Weichselbaumer, DGKS Julia Lörincz, Pflegedienstleiterin Michaela Schranzinger
Danke!
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Rückenschmerzen?
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
OÖ Hilfswerk – wir unterstützen Sie im Alltag Standorte
Leistungen
Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.
Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen
• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at
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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at
Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Freizeitteil schulische Tagesbetreuung • Aufgabenbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Flexible Angebote nach Bedarf • Schülernachmittagsbetreuung • Betriebliche Kinderbetreuung Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels
www.ooe.hilfswerk.at
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SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB
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