Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Lustvolles Lernen lernen Lernen heißt lebendig bleiben und bedeutet Selbstwertsteigerung. > 4
Hilfswerk Austria International. Hilfe für Opfer der Dürre in Simbabwe. > 23
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Arbeitsbegleitung. Unterstützung beim Start ins Berufsleben. > 8
Geisterstund. Tolle Jahresabschlussaktion im Hort Eberstalzell. > 15
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DER NEUE BALENO. Vereint Gegensätze.
Die Entscheidung zwischen Umwelt und Fahrspaß war nie einfacher. Der neue 1.0-Liter-Boosterjet und auch der 1.2-Liter-Dualjet Motor verbinden große Leistung mit kleinem Durst. Und dank dem neuen kraftstoffeffizienten Mild Hybrid System wird sogar der morgendliche Stop-and-Go-Verkehr zum Vergnügen. Der neue Suzuki Baleno vereint eben Gegensätze. Auch beim Preis. Viel Auto schon ab € 13.690,-*. Mehr auf baleno.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,0–4,9 l/100 km, CO2-Emission: 94–115 g/km.
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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter! 17
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COVERSTORY
4 Neugierig bleiben. Lustvolles Lernen lernen. 8 Interview. Individuelle Lernbegleitung. KINDER & JUGEND
7 Reportage. Mit dem OÖ Hilfswerk zum Traumberuf. 10 FIDI-Comic 15 Spaß und Mutprobe. Geisterstund im Kinderhort. PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
17 Kurzmeldungen 21 Kurzmeldungen HILFSWERK
10 Buchtipp 19 Preisrätsel 23 Hilfswerk Austria International. Simbabwe. 26 Family Tour. Noch 19 Stationen. 27 Kostenlos bestellen! Nützliche Broschüren und Kalender.
11 Höheres Sicherheitsgefühl. Hilfe auf Knopfdruck.
28 Tourstopps in OÖ. Motto. „Kinder fördern. Eltern helfen.“
13 24-Stunden-Betreuung. Sicher. Kompetent. Fair.
29 Orte des Respekts. Soziales Engagement wird belohnt.
Ich freue mich, Ihnen die dritte Ausgabe der Hand in Hand präsentieren zu dürfen. In den späten Frühlings- und anschließenden Sommermonaten hat sich im OÖ Hilfswerk viel getan. Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe ist das Lernen. Daher besuchten wir Doris Weiglein, Bereichsleiterin KinderJugend Familie, und interviewten sie zum Thema Lernbegleitung. Besonders die Unterschiede zu einer Nachhilfe sind für viele Schüler/innen und deren Eltern interessant. Kurz vor ihrer Berufsausbildung trafen wir die 15-jährige Jennifer und ihre Arbeitsbegleiterin Simone Pöllmann. Wir durften ihnen einige Stunden über die Schulter schauen und viel Wissenswertes über die wichtige Starthilfe ins Berufsleben erfahren. Viele weitere Artikel informieren Sie über die Stopps der Hilfswerk Family Tour, die Mitarbeiter-Sommerfeste und Neuigkeiten aus den Horten Wartberg sowie Eberstalzell.
30 Adressen Ich wünsche viel Freude beim Lesen! Ihre Viktoria Tischler
Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Susanne Königs-Astner, Sigrid Kraberger, Gerald Mussnig, Roland Nagel, Heiko Nötstaller, Angelika Spraider, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, Hilfswerk Austria International, Shutterstock (Cover, S. 3, 4, 5, 6, 8), Cityfoto (S. 21), Bezirksrundschau (S. 28) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch Corporate Publishing, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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Lustvolles L Neugierig bleiben. Ob Kinder oder Erwachsene, ob Baby oder alter Mensch: Lernen ist in erster Linie Motivationssache. Wer sich Neugier, Geduld und Spaß erhält und es versteht, sich über Teilziele zu freuen, wird immer gerne neue Dinge lernen und dabei auch erfolgreich sein.
„Erwachsene können von Kleinkindern viel lernen“, sagt Martina Genser-Medlitsch, klinische und Gesundheitspsychologin im Hilfswerk. „Wenn man ihnen zuschaut, mit welcher Geduld sie zum Beispiel gehen lernen, wie sie hunderte Male umfallen, es trotzdem immer wieder versuchen und sich über jede Sekunde freuen, die sie aufrecht stehen oder gehen!“ Kleinkinder lernen immer und überall. Jede noch so alltägliche Situation bietet Möglichkeit zum Staunen, Experimentieren, Beobachten, Erkunden, Hinterfragen. Kinder lernen im „Tun“ und im „Nichttun“, sie lernen voneinander, durch die Beziehungen miteinander, vom Vorbildverhalten der Erwachsenen.
Lernanregungen für Kinder „Wichtig für das Wecken und Aufrechterhalten der Lernfreude ist eine vertrauenswürdige Beziehung mit dem Kind“, weiß Genser-Medlitsch und rät, beim Lernen alle Entwicklungsbereiche anzusprechen: Bewegung, Sprache und Sinne, Kreativität und soziale Kompetenz. Entsprechende Spiel- und Beschäftigungsmaterialien und individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse und Interessen des Kindes wirken sich ebenso positiv aus wie ausreichend Bewegung und 4
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s Lernen lernen
gesunde Ernährung. „Jede Veränderung ist Lernen. Das bedeutet für das Kind eine Selbstwertsteigerung“, erklärt Genser-Medlitsch.
Lernen heißt lebendig bleiben. Roland Nagel, Pflegeexperte
Spaß beibehalten Selbst wenn das Lernen später geplant und zielgerichtet wird, darf der Spaß daran nicht zu kurz kommen. Deshalb gilt auch im Schulalter und natürlich auch danach: Lernen muss Hand in Hand 3/2016
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Freude machen. Überforderung, aber auch Unterforderung sollte vermieden werden. „Die Erreichung eines Lernziels bedarf einer guten Planung, Methodik und Umgebung wie einen freundlichen, hellen Platz, passende Möbel“, sagt Genser-Medlitsch. „Realistische Teilziele, ausreichend Zeit zum Spielen und Entspannen, aber auch fixe Lernzeiten und Pausen, immer wiederkehrende Wiederholungen führen zum Erfolg, den man auch feiern
sollte. Man muss sich auch über die Erreichung von Teilzielen freuen: Heute ein Vokabel mehr können als gestern, ist schon ein Fortschritt!“
Lebensbegleitendes Lernen Lernen ist aber keine Frage des Alters. „Lernen heißt lebendig bleiben“, weiß Roland Nagel, der als Pflegeexperte im Hilfswerk auch viel Erfahrung mit dem Lernen älterer Menschen gesammelt hat. „Lernen bedeutet immer eine dauerhafte Persönlichkeitsentwicklung und eine >> 5
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erweiterte Sinnstiftung. Gerade erwachsene Menschen lernen in erster Linie für sich selbst, nicht für eine gute Note bei einer Prüfung“, erklärt Nagel. „Damit hat das Lernen einen Wert für sich selbst gewonnen.“
Mit Einschränkungen umgehen Wenn Menschen älter werden, müssen sie viele Dinge neu erlernen oder umlernen. Dazu zählt, sich dem eigenen Körper und seinen geänderten Fähigkeiten anzupassen. „Mit Einschränkungen umgehen zu lernen bedeutet für jeden Menschen eine große Herausforderung“, beschreibt Nagel. „Da gilt es auch passende Hilfen zu entdecken und auszuprobieren. Das können einfache Geräte, aber auch unterstützende Personen sein, die dabei helfen, den Alltag zu bewältigen. Wichtig ist es, seinen eigenen Weg zu 6
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finden, wie man trotz Einschränkungen die Muskulatur, aber auch den Geist trainiert, um das Sturzrisiko zu minimieren, wie man es schafft, trotz Einschränkungen am sozialen Leben teilzuhaben. Fachleute im Hilfswerk geben dazu gerne praxistaugliche Tipps“, rät Nagel.
Moderne Technologien nutzen So mancher Technikmuffel hat es selbst im hohen Alter noch geschafft, moderne Technologien zu nutzen. (Ur-)Großeltern, die noch die Geduld aufgebracht haben, den Umgang mit Computer und Internet zu lernen, schwärmen von den vielen Möglichkeiten, wie zum Beispiel mit den Kindern, Enkeln und Urenkeln sowie Freunden über Bildschirm und Internet zu telefonieren und zu schreiben, Fotos und Videos zu schicken und zu
empfangen. „Lernen ist zu jeder Zeit eine Bereicherung“, sagt Nagel, „aber jedes Lernen bedarf im Alter genauso wie in jungen Jahren einer Ausdauer, der Fähigkeit zur geduldigen Wiederholung. Dabei ist die geistige Öffnung für Neues ein wesentlicher Bestandteil des Lernerfolges“, sagt Nagel. „Es ist es nie zu früh oder zu spät, mit dem Lernen zu beginnen. Denn es bereitet – richtig gemacht – immer Freude.“ <
Hilfswerk-Service Wenn Sie Fragen zum Thema Lernen haben, zögern Sie nicht, das Hilfswerk zu kontaktieren, das regional unterschiedlich Lernkurse, Lernbegleitungen und Nachhilfe anbietet. Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.
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Individuelle Lernbegleitung Interview. Viele Schüler/innen tun sich in der Schule sehr schwer. Oft ist es aber nicht der Schulstoff selbst, der Probleme bereitet, sondern die Begleitumstände. Hier hilft die Lernbegleitung des OÖ Hilfswerks. Hand in Hand sprach mit Doris Weiglein, Bereichsleiterin KinderJugendFamilie, über das Angebot. Was ist die Lernbegleitung des OÖ Hilfswerks? Mit der individuellen Lernbegleitung des OÖ Hilfswerks wird Schülerinnen und Schülern aller Schultypen Hilfe angeboten, um Lernprobleme durch das Erkennen von Begabungen zu lösen und Konzentrationsschwächen entgegenzuwirken. Die individuelle Lernbegleitung des OÖ Hilfswerks zielt auf eine Verbesserung des allgemeinen Lernverhaltens ab, insbesondere wenn etwa folgende Schwierigkeiten auftreten: das Lernumfeld ist ungeeignet, es mangelt an nötiger Motivation oder Konzentration, in einzelnen Gegenständen haben sich Schwächen ergeben oder es gibt spezifische Probleme in der Schule oder im schulischen Umfeld.
Gibt es einen Unterschied zu herkömmlicher Nachhilfe? Individuelle Lernbegleitung zielt auf eine Verbesserung des allgemeinen Lernverhaltens ab und ist keine Nachhilfe im klassischen Sinn. Es werden auch Aspekte wie etwa familiäre Bedingungen, Lerntyp des Schülers, günstige Lernzeiten und Wege zur Steigerung des Konzentrationsvermögens und der Motivation berücksichtigt. Wer kann diese in Anspruch nehmen? Das Angebot der individuellen Lernbegleitung richtet sich an Schüler/innen zwischen sechs und 18 Jahren, die alleine nicht in der Lage sind, ihre Schulsituation zu meistern und denen eine entsprechende elterliche Unterstützung und Förderung fehlt. Angesprochen sind
Doris Weiglein, Bereichsleiterin KinderJugendFamilie
auch jene Kinder und Jugendliche, deren Entwicklung durch eine schwierige Familiensituation und/oder durch ungeeignete oder ungenügende soziale Beziehungen gehemmt oder vernachlässigt wird. Kinder, die im Schulalltag durch mangelnde Lernmotivation, Verhaltensauffälligkeiten, Schulangst, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen Schwierigkeiten haben, ausländische Kinder, die aufgrund der veränderten Lebensumstände und des unterschiedlichen Kulturkreises Probleme bei der Integration haben.
Wo wird sie angeboten? In Oberösterreich wird Lernbegleitung – übrigens auch während der Ferien – in den Bezirken Perg, Linz/UU, LinzLand, Wels, Schärding, Grieskirchen, Eferding und Kirchdorf angeboten. Wer hilft den Schülerinnen und Schülern beim Lernen? Unsere Lernbegleiter/innen arbeiten auf Maturaniveau bzw. haben bereits als Nachhilfelehrer/in, Assistent/in in verschiedenen Instituten oder Ähnlichem gearbeitet. Viele unserer Mitarbeiter/innen sind Absolventen der pädagogischen Hochschule oder Sozialakademie bzw. befinden sich gerade in Ausbildung in diesen Institutionen. <
Lernbegleitung Weitere Informationen über die Lernbegleitung des OÖ Hilfswerks erhalten Sie bei Doris Weiglein, Bereichsleiterin KinderJugendFamilie, per E-Mail unter doris.weiglein@ooe.hilfswerk.at oder telefonisch unter 0732/77 51 11-107.
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Mit dem OÖ Hilfswerk zum Traumberuf Reportage. Nach der Pflichtschule steht für die Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Schritt im Leben an, denn es werden die ersten Weichen für das spätere Berufsleben gestellt. Hand in Hand besuchte Simone Pöllmann, Fachberaterin Arbeits- und Lernbegleitung in Traun, und verbrachte aufschlussreiche Stunden mit ihr. Eine gutgelaunte Simone Pöllmann begrüßt uns um 9.00 Uhr morgens und führt durch die Räumlichkeiten des Hilfswerks Linz-Land: „Willkommen bei der Arbeitsbegleitung.“ Die Eferdingerin ist normalerweise an den Vormittagen in Schulen unterwegs, außer in der Ferienzeit. Die Arbeitsbegleiter/innen setzen schon früh bei den Jugendlichen in der Schule an: „Dort erreichen wir die Schülerinnen und Schüler am ehesten. Viele suchen, nachdem wir zu Schulbeginn unser Projekt in den Klassen der 8. und 9. Schulstufe vorstellen, den Kontakt zu uns, und auch viele Lehrer/innen vermitteln uns Schüler/innen. Bei sehr vielen ist die Verunsicherung einfach so groß, weil in diesem Lebensabschnitt nachhaltige Entscheidungen zu treffen sind.“ Die Arbeitsbegleitung ist eine kostenlose Unterstützung des OÖ
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Hilfswerks und richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren, die unklare Berufsvorstellungen haben, einen gesteigerten Förderbedarf haben, mit der Lehrstellensuche überfordert sind oder Schwierigkeiten in ihrem Lehrverhältnis oder eine abgebrochene Schul- oder Lehrausbildung haben.
Berufsinteressentest gibt Richtung vor „Wenn die Schüler zu uns kommen und gar nicht wissen, welcher Beruf sie interessiert, machen wir zuerst einen Berufsinteressentest. Dieser zeigt auf, ob sie zum Beispiel eher in Richtung Land- und Forstwirtschaft, Ernährungshandwerk oder kaufmännische Berufe tendieren. Auch eine Stärken-Schwächen-Analyse weist die weitere Richtung“,
erklärt Pöllmann die ersten Schritte der Arbeitsbegleitung. Pünktlich um 9.30 Uhr kommt die 15-jährige Jennifer ins Büro: „Ich gehe bereits das zweite Jahr in die Arbeitsbegleitung. Von Anfang an hab ich mich sehr gut mit Simone verstanden, sie hilft mir bei allen meinen Anliegen.“ Jennifer wird im nächsten Jahr eine Ausbildung zur Physiotherapeutin beginnen. Derzeit ist sie noch zu jung, daher wurde ihr geraten, noch ein Jahr zu warten und einen Überbrückungsjob anzunehmen. „In unserer Schule ist uns die Arbeitsbegleitung angeboten worden. Damals wusste ich noch nicht, was ich beruflich machen möchte, also habe ich mich an Simone gewandt. Wir haben einen Berufsinteressentest gemacht und später auf der Berufsinfomesse hab ich mich dann für
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Jennifer sucht Rat bei ihrer Arbeitsbegleiterin Simone Pöllmann.
K O M M E N TA R Landesobmann und Aufsichtsratsvorsitzender OÖ Hilfswerk, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
Physiotherapie entschieden“, erzählt die Schülerin. Gemeinsam erarbeiteten sie ein persönliches Bewerbungsschreiben, einen Lebenslauf und üben das Bewerbungsgespräch. Pöllmann: „Wir lernen auch, wie richtig mit den Firmen telefoniert wird, welche Kleidung für ein Vorstellungsgespräch angemessen ist oder wie man sich richtig präsentiert – immerhin gibt es keinen zweiten ersten Eindruck.“ Derzeit betreut das fünfköpfige Team um Simone Pöllmann 40 Jugendliche: „Einige im Team arbeiten nebenberuflich als Arbeitsbegleiter/in. Das ist für uns sehr wertvoll, da sie aus verschiedenen Branchen kommen und so ihre Erfahrungen weitergeben.
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So kann ich zum Beispiel einen Schüler, der kaufmännisch interessiert ist, einem Buchhalter zuteilen.“ Anschließend arbeitet das Team individuell weiter. Pro Jugendlichem sind 22 Stunden vorgesehen, die natürlich erweitert werden können.
Eigene Stärken und Schwächen erkennen Jennifer arbeitet derweil an typischen Fragen, die in Bewerbungsgesprächen gestellt werden, und erarbeitet drei Stärken sowie drei Schwächen. „Ich bin sehr lernbereit und teamfähig. Außerdem bin ich flexibel, aber leider ein Morgenmuffel. Manchmal nehme ich auch Dinge zu genau, aber das ist nicht immer nur schlecht“, lacht die angehende Physiotherapeutin. Nachdem ihre Jugendlichen eine Lehrausbildungszusage haben, steht Simone Pöllmann ihren Schützlingen vor allem in rechtlichen Fragen zur Seite: „Vor Vertragsunterzeichnung beraten wir auch noch in allen Fragen rund um die Paragraphen. Viele Betriebe sehen sich die Jugendlichen an und geben ihnen eine Chance, auch wenn das Zeugnis nicht so gut ist. Das Schönste für mich ist, wenn ich nach Jahren wieder jemanden treffe, der meint, dank der Arbeitsbegleitung hat er oder sie seinen/ihren Traumberuf gefunden.“ <
Viele Jugendliche stehen am Ende der Hauptschule vor einer großen Entscheidung: Wie sieht das weitere Berufsleben aus? Sie haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, die von einer weiterführenden Schule mit Matura über eine dreijährige Schulausbildung bis hin zu einem Lehrberuf reichen. Doch gerade diese Auswahl birgt auch Schwierigkeiten. Viele Schülerinnen und Schüler wissen nicht genau, welche Berufe für sie in Frage kommen oder wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Genau hier setzt die Arbeitsbegleitung des OÖ Hilfswerks an. Arbeitsbegleiter/innen stehen den Jugendlichen zur Seite und unterstützen sie in allen Belangen rund um die Berufswahl. Neben den Interessen für verschiedene Fachgebiete ist auch das vorhandene Potenzial ausschlaggebend. Genau das wird neben einem Berufsinteressentest individuell mit den Jugendlichen erarbeitet. Genauso wichtig wie die richtige Berufswahl ist auch das anschließende Bewerbungsschreiben. Hier achten die Arbeitsbegleiter/innen auf individuelle und persönliche Anschreiben. Sie weisen auf richtige Verhaltensweisen, wie zum Beispiel den Handyumgang beim Vorstellungsgespräch, hin und beraten nach der Einstellungszusage in rechtlichen Fragen. So startet für die Jugendlichen, dank der persönlichen Begleitung der Profis vom Hilfswerk, ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben. Wir vom OÖ Hilfswerk verfolgen weiterhin konsequent unseren Weg der Hilfe für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher – in allen Belangen – von Mensch zu Mensch. 9
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Buchtipp: Die gute Landkräuterküche Kochen mit frischen Kräutern ist purer Genuss! Alexia Zöggeler präsentiert neue, köstliche Rezepte mit Kräutern, die man so in keinem anderen Kräuterkochbuch findet! Die leidenschaftliche Köchin und Kräuterexpertin kennt die besten Rezepte mit heimischen Kräutern aus Garten und Topf, Wald und Wiese. Am natürlichen Geschmack von Thymian, Minze, Spitzwegerich und Co. führt in Alexias Küche kein Weg vorbei. Neben zahlreichen neuen Rezepten, die sie liebevoll ausgetüftelt hat, wandelt sie überlieferte Familiengerichte nach Lust und Laune ab: Da kommt ein Kräutersüppchen ebenso auf den Tisch wie ein Tomaten-Wildkräuter-Flammkuchen oder ein luftiges Erdbeer-Basilikum-Dessert. Von herzhaften Häppchen über aromatische Hauptgerichte bis zu süßen Desserts ist also alles dabei. Damit die Würze auch im Winter nicht fehlt, liefert Alexia außerdem zahlreiche Rezepte und Tipps zum Haltbarmachen der Kräuter und ihrem wundervollen Aroma. Welche Kräuter sich wofür am besten eignen und wie sie schmecken, findet sich in Alexias praktischem Kräuter- und Blüten-Einmaleins. • Kochen und Backen mit Kräutern aus der Natur • Schnittlauch, Petersilie, Waldmeister und Co. kreativ in der Küche eingesetzt Die gute Landkräuterküche • Tipps und Tricks zum Sammeln und Aufbewahren von Kräutern und Blüten Mit natürlichen Aromen einfach unwiderstehlich kochen • frische Kräuter als Hauptzutat bei Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts und backen. Von Alexia Zöggeler mit Fotografien von • Rezepte für herzhafte und süße Vorräte: Senfe, Antipasti, Aufstriche, Säfte Alice Hönigschmid. 192 Seiten, gebunden. 19,90 Euro; ISBN 978-3-7066-2588-3. Auch als E-Book erhältlich. Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at
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Höheres Sicherheitsgefühl Hilfe auf Knopfdruck. Das Notruftelefon ist ein zuverlässiger Begleiter im Alltag. Jetzt noch bequemer mit der Zusatzfunktion „Servicetaste“. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks ist man niemals alleine: Denn damit ist es möglich, in den eigenen vier Wänden jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Bei Druck auf den mobilen Sender – er kann auch als Armband oder Halskette getragen werden – wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert, die rasch die nötige Hilfe organisieren kann.
Besuch in der Notrufzentrale Die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen von den Mitarbeiter/ innen der Notruftelefon-Zentrale angerufen zu werden, ist ein Service, den immer mehr Kunden in Anspruch nehmen. Zum Beispiel Frau Maria Horny-Stürmer. Denn nach dem verheerenden und lange unbemerkt gebliebenen Sturz einer lieben Freundin ist das Sicherheitsgefühl und damit die Lebensqualität der Seniorin gesunken. Das ist jetzt anders: Drei Mal wöchentlich erkundigen sich Mitarbeiter/innen des Hilfswerks nach dem Wohlbefinden von Frau Horny-Stürmer. Neugierig auf die Menschen hinter den Stimmen geworden, reiste die Hofrätin auf Einladung des Hilfswerks Niederösterreich von Wien nach
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St. Pölten in die NotruftelefonZentrale. Dort konnte sie nicht nur den Mitarbeiter/innen begegnen, sondern auch Wissenswertes rund um den Ablauf bei Notfällen erfahren. „Das Notruftelefon ist ein tolles Service, für das ich mich herzlichst bedanken möchte. Das muss man wirklich zu schätzen wissen“, freute sich Maria Horny-Stürmer über die regelmäßigen Anrufe der freundlichen Mitarbeiter/innen und über ihr nun wieder gesteigertes Sicherheitsgefühl. <
Servicetaste Die Zusatzfunktion „Servicetaste“ in Verbindung mit dem Notruftelefon enthält eine Reihe von Serviceangebote, wie: • Erinnerungsalarme • Kontrollanrufe • Taxibestellung • Organisation von Arztterminen • Organisation von Rettungstransporten
Wir informieren gerne Gratis-Hotline 0800 800 408 oder notruftelefon@noe.hilfswerk.at
„Ich habe mich sehr gefreut, meinen Dank persönlich auszudrücken und endlich die Menschen hinter den Stimmen kennenzulernen, die sich um mich kümmern“, zeigt sich Maria Horny-Stürmer von ihrem Besuch in der Notrufzentrale begeistert.
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Gesundheit
Legen Sie Ihr Wohlbefinden vertrauensvoll in unsere Hände. Nutzen Sie unsere Therapievielfalt und die Heilkraft natürlicher Heilvorkommen z. B. unseren Heilklimastollen, die Schwefel- und CO2-Heilquellen, unser Radonheilwasser und unser Heilmoor. Verbringen Sie einen gelungenen Gesundheitsurlaub in unseren neun Kurzentren in Österreich. GESUNDHEITSWOCHE
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Beste Qualität Sicher. Kompetent. Fair. Die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks bietet höchste Qualität bei fairen Preisen. Der Vater von Gerda L. hat nie damit gerechnet, dass er einmal Unterstützung im Haushalt brauchen würde. Der kräftige Mann kam immer sehr gut alleine zurecht. Bis er an Demenz erkrankte und seither zunehmend Hilfe benötigt. „Ich war leider rasch überfordert“, sagt Gerda L. „Und es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, mir das einzugestehen. Genauso schwierig war es, meinen Vater davon zu überzeugen, dass es keine Schande ist, Hilfe anzunehmen“, erzählt Gerda L.
Transparenter Ablauf „Beim Hilfswerk hat man mich von Anfang an verständnisvoll, aber auch sehr professionell beraten“, sagt Gerda L. „Aber auch mit dem laufenden Service bin ich zu 100% zufrieden.“ „Wir legen bereits beim ersten Gespräch Wert auf kompetente Information und völlige Transparenz“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. Unter der Hotline 0810 820 024 (Ortstarif) können interessierte Damen und Herren sofort Erstinformationen einholen und einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. „Unser Fachpersonal klärt vor Ort den Gesundheitszustand, den Betreuungsbedarf und alle Rahmenbedingungen. Erst dann folgt der Abschluss des Vermittlungsauftrags und es werden geeignete Personenbetreuer/innen ausgewählt. Zu Beginn werden die Personenbetreuer/innen in die Betreuungs- und Pflegesituation vor Ort eingeführt und danach laufend begleitet und durch regelmäßige Betreuungsvisiten Hand in Hand 3/2016
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durch Fachpersonal des Hilfswerks unterstützt“, erklärt Fürst.
Die Tätigkeiten In der Regel wechseln einander zwei Personenbetreuer/innen im 14-Tage-Rhythmus ab. Während der Tätigkeit wohnen sie in einem Zimmer im Haus oder der Wohnung der betreuten Person. Die Aufgaben der Personenbetreuer/innen sind haushaltsnahe Arbeiten wie Mahlzeiten zubereiten, Reinigungen, Besorgungen und Betreuung der Haustiere, aber auch die Hilfe bei den täglichen Verrichtungen oder die Gestaltung des Tagesablaufs. Personenbetreuer/ innen leisten Gesellschaft, führen das Haushaltsbuch über alle getätigten Ausgaben für die betreute Person und unterstützen etwaige Ortswechsel ins Krankenhaus, zur Rehabilitation oder in den Urlaub. Im Einzelfall können Personenbetreuer/ innen unter Einhaltung bestimmter Kriterien auch medizinisch-pflegerische Tätigkeiten verrichten.
Wir informieren gerne Tel. 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.
Preisbeispiel (Betreuungsfall, 1 betreute Person, 2 Personenbetreuer/innen) in Euro Monatsbeitrag 239,– Haftpflicht 9,– Honorare (30 Tage) 2.040,– Kosten abzüglich Förderung Pflegegeld (Stufe 4)
2.288,– 550,– 677,60
Tatsächliche Kosten/Monat 1.060,40 Nicht berücksichtigt sind Fahrtkosten und Verpflegung (je nach Aufwand). Am Beginn ist zusätzlich eine einmalige Vermittlungsgebühr in der Höhe von 590 Euro zu zahlen. (2 Personenbetreuer/innen)
Die Vorteile „Das Service des Hilfswerks ist rundum fair. Kunden können sich darauf verlassen, dass auch bei Ausfall von Personenbetreuer/innen (z.B. bei Krankheit) Ersatzpersonal zur Verfügung steht und dass auch alle Vertragsinhalte transparent und fair gestaltet sind. Wir leisten Unterstützung bei den Förderanträgen und den administrativen Erledigungen vor Ort“, beschreibt Karin Fürst. „Wir stellen aber auch die erforderliche Fairness für die Personenbetreuer/innen sicher. Denn nur zufriedene Partner können beste Qualität leisten!“ < 13
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Jetzt gratis: Fachbroschüren des Hilfswerks Service. Das Hilfswerk veröffentlicht im Oktober neue Fachbroschüren, die ab sofort kostenlos bestellt werden können. Sie beschreiben die Krankheiten Thrombose, Osteoporose, Rheuma und Dekubitus, deren Symptome und Behandlung sowie Möglichkeiten der Vorbeugung. Dekubitus Ein Druckgeschwür oder Dekubitus ist nicht nur für den betroffenen Menschen schmerzhaft, sondern für viele Angehörige auch mit einem unguten Gefühl oder schlechten Gewissen verbunden, da mit einem Druckgeschwür vielfach auch „schlechte“ Pflege verbunden wird. Diese Broschüre soll vor allem Angehörigen helfen, ein Risiko und einen Dekubitus bei älteren, pflegebedürftigen Menschen einschätzen zu können. Sie soll informieren, an
welchen Körperstellen ein besonderes Dekubitusrisiko besteht, was man bei der Vorbeugung und bei der Behandlung beachten sollte. Dazu zählen Hautpflege, Ernährung, Energie- und Flüssigkeitszufuhr, Vitamine, aber auch Druckentlastung durch Veränderung der Position, richtiges Lagern, druckverteilende Unterlagen und Hilfsmittel. Kostenlose Bestellung: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Lieferung ab Oktober!
Thrombose, Osteoporose, Rheuma Thrombose, Osteoporose und Rheuma treten vor allem im Alter häufig auf und werden oft nicht gleich erkannt. Dabei können die Auswirkungen sehr schmerzhaft und sogar gefährlich sein. Die Broschüre beschreibt daher auch die Warnsignale der Krankheiten, enthält Tipps, wie man eine gesicherte medizinische Diagnose erhalten kann, welche Vorbeugungsmaßnahmen und Therapien möglich und sinnvoll sind und wie man Folgeerkrankungen handhaben kann. Dazu alle Formen der gezielten Unterstützung, Service und Anlaufstellen, Literaturtipps und weiterführende Seiten im Internet. Kostenlose Bestellung: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Lieferung ab Oktober! 14
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Immer noch aktuell „Seelen.Leben. – Ratgeber zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.“. Älter werden ist auch eine Herausforderung für die Psyche: Man hat einiges erlebt, musste Verluste verkraften oder Schicksalsschläge hinnehmen. Körper und (manchmal auch) Geist wollen nicht mehr wie früher. Es ist aber falsch, dass es normal ist, dass ältere Menschen automatisch immer depressiver werden. Eine Depression ist eine ernste Erkrankung. Aber sie ist gut behandelbar – je früher, umso besser. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, zu erkennen, bei welchen Verstimmungen Sie sich keine Sorgen machen müssen und bei welchen Hinweisen Sie hellhörig werden sollten. Sie zeigt auf, wohin Sie sich wenden können, wo und wie Sie zu Therapie und Unterstützung kommen. Kostenlose Bestellung: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Lieferung ab sofort. Besuchen Sie uns auch im Internet: www.hilfswerk.at Hand in Hand 3/2016
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Geisterstund im Kinderhort Spaß und Mutprobe. Als krönenden Abschluss des Hortjahres erwartete die Kinder des Hortes Eberstalzell eine ganz besondere Zeit. Den Tag über verbrachten sie mit Gemeinschafts-, Geschicklichkeits- und Gruselspielen, einer Edelstein-Schatz suche und grillen am Lagerfeuer. Sobald die Nacht hereinzog, versammelten sich alle zur gruseligen Nachtwanderung mit Gespenstern und allerlei schaurigen Überraschungen. Eine Urkunde ist der Beweis für den Mut der Kinder. Anschließend übernachteten sie gemeinsam im Hort mit selbstgebastelten Gespensterlampen und stärkten sich am nächsten Morgen mit einem Frühstück. Ein aufregendes Fest, bei dem alle viel Mut und Nervenstärke bewiesen haben. <
K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Lebenslanges Lernen
Die selbstgebastelten Gespensterlampen spendeten Licht während der Nacht. Mhhh, Abendessen mit Lagerfeuer und Knacker am Spieß.
Unsere Arbeitswelt verändert sich rasant. Der Anteil körperlicher Arbeit ist in den Industrienationen seit den 1970er Jahren von über 83 Prozent auf etwa 38 Prozent im neuen Jahrtausend zurückgegangen. In den nächsten Jahren wird sich dieser Trend fortsetzen. Experten erwarten einen Rückgang des Anteils derjenigen Menschen, die ihren Lebensunterhalt durch körperliche Arbeit verdienen, auf 25 Prozent. Wissensarbeit stellt heute bereits die dominierende Form der Erwerbstätigkeit dar. Wissen ist ein wesentlicher Faktor der Wertschöpfung. Das heißt nicht, dass die Arbeitswelt der Zukunft nur mehr Platz für Akademiker hat, sondern dass einfach sehr viele berufliche Tätigkeiten durch Informationsmanagement bestimmt sein werden. Der Anteil informationsgestützter Arbeit könnte im Jahr 2020 bei 75 Prozent liegen, so die Experten. Das heißt, die Arbeitswelt von heute und morgen verlangt berufsbegleitendes, lebenslanges Lernen. Es ist alternativlos geworden.
Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden und Druckkostenbeiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:
Gemeindeamt St. Johann am Walde Stadtgemeinde Gallneukirchen Gemeinde Eberstalzell
Danke! Hand in Hand 3/2016
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Oberösterreichs Zukunft liegt in den Begabungen seiner Menschen. Um diese Begabungen optimal zu entwickeln und zu nutzen, arbeiten wir permanent an einem Bildungssystem, das Chancen bietet, Leistungen fordert und gezielt auf Schwächen eingeht. Gerade die Erwachsenenbildung muss dabei auch in ihrer wichtigen Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung verstanden werden. Denn Wissen und Können vermitteln ist das eine, Herz und Charakter bilden ist das andere. Beide Ziele sind gleich wichtig und müssen von einem modernen, leistungsfähigen Bildungssystem auch gleichberechtigt verfolgt werden.
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Kulturen verbinden Einmal pro Monat lädt das Hilfswerk-Team alle Bewohner aus Oberneukirchen und besonders die des Lebenshauses zum Offenen Treff. Im Juni feierten die Bewohner/innen ihr Sommerfest gemeinsam mit den neuen Oberneukirchner/innen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Gundi Schmolke, Asylwerber/innenBeauftragte, erzählte von ihrer Arbeit im Ort. Die Asylwerber/innen präsentierten Fotos ihrer Heimat vor und während des Krieges und präsentierten Volksmusik aus Pakistan. Abschließend gab es noch kulinarische Schmankerl aus den jeweiligen Heimatländern zu verkosten. Das gelungene Fest ist ein schöner Schritt, um gegenseitiges kulturelles Verständnis zu fördern. V.l.n.r.: Vizebürgermeisterin von Gramastetten Katharina Dessl, Obfrau Hilfswerk Region Ottensheim Eva Maria Gattringer, Elfriede Wiesmayr und Maria Stelzer vom Hilfswerk Ottensheim.
Infos und Beratung
Mit ihren süßen Kulleraugen verzaubert das Mädchen alle Bewohner/innen des Lebenshauses Oberneukirchen.
Musik aus Pakistan: ungewohnte Klänge in Oberneukirchen.
Von Möglichkeiten in der Mobilen Pflege über Kinderbetreuung bis hin zur Barrierefreiheit zu Hause: Im Rahmen der Gesundheitsmesse in Gramastetten hatten die Besucher/innen die Möglichkeit, sich umfassend über die Angebote des OÖ Hilfswerks zu informieren. „Besonders die Mobilen Pflegeangebote stießen auf reges Interesse. Dadurch können die Menschen auch im Alter oder bei Krankheit im eigenen Zuhause bleiben“, sagt Maria Stelzer vom Hilfswerk Ottensheim.
Wuzeltisch Olé „Oh mein Gott!“, „Cooooooool“, „Wahnsinn“, und „Bestes Geschenk ever“ – die Freude über den neuen Wuzeltisch im Hort Wartberg war überwältigend. Seit April erfreuen sich die Kinder an ihrem neuen Spielzeug, das dank einer Spende des Elternvereins angeschafft werden konnte. Seither steht der Fußballtisch im Dauereinsatz bei spannenden Matches. Die Kinder diskutierten die genauen Regeln und lernten viel über Siege und Niederlagen. Aber am liebsten spielen sie einfach nur gerne an ihrem neuen Wuzler.
Zusammenhalt und Solidarität
Ein konstruktives Gespräch führten v.l. Diözesanbischof Manfred Scheuer, OÖ-HW-Geschäftsführerin Viktoria Tischler und OÖ-HW-Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer.
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Diözesanbischof Manfred Scheuer, HW-Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer und HW-Geschäftsführerin Viktoria Tischler trafen sich zu ihrem ersten gemeinsamen Arbeitsgespräch. Die Leistungsangebote des OÖ Hilfswerks standen dabei im Zentrum des Gesprächs. Besonders die Bereiche Kinderbetreuung und Pflege sind für die christliche Gesellschaft und den Sozialdienstleister ein wichtiges Betätigungsfeld, betreffen sie doch weite Teile der Bevölkerung. Auch die Brandstiftung des Asylheims in Altenfelden wurde thematisiert. Scheuer, Tischler und Hattmannsdorfer verurteilten den Anschlag und zeigten sich bestürzt: „Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben zu einer starken Polarisierung innerhalb der Gesellschaft beigetragen. Dieser aufgeheizten Stimmung müssen wir jetzt mit Zusammenhalt und Solidarität begegnen.“
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
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10 Jahre Jubiläum in Gmunden Gleich zwei Gründe gab es in Gmunden zu feiern: das alljährliche Sommerfest für und mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des HW Gmunden und das 10-jährige Jubiläum der Familien- und Sozialzentrumsleiterin Gisela Wydra. Bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein wurde Wydra gleich mehrfach überrascht. Viktoria Tischler bedankte sich für den jahrelangen Einsatz mit einer Urkunde, Blumen und einer Linzertorte. Die Kolleginnen bedankten sich mit einer köstlichen Schokotorte und einem gelungenen Gedicht, das Manuela Reichetzeder kreierte. Obfrau Martina Pühringer überreichte ein hochprozentiges Geschenk. „Zehn Jahre sind eine lange Zeit, und ich blicke auf viele schöne Augenblicke, aber auch Herausforderungen zurück. Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin so guten Zusammenhalt im Team“, resümiert Wydra die letzte Dekade.
Die Mitarbeiterinnen des FSZ Gmunden feierten gemeinsam mit StR Karl Komaz aus Bad Ischl, StR Martin Apfler, BR a. D. Josef Steinkogler, Thomas Bergthaler (Sozialamt Gmunden), Herta Grüneis (Sozialberatungsstelle Gmunden) und Viktoria Tischler (Geschäftsführung HW OÖ).
Welser Sommerfest
Sommerfest in Linz
Die Mitarbeiter/innen des HW Linz feierten ein herrliches Sommerfest. Dabei wurde die Gelegenheit genutzt und Dank sowie Anerkennung ausgesprochen.
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Ein Sommerfest wie aus dem Bilderbuch: herrliche Temperaturen, strahlender Stonnenschein, schattige Plätze, gutes Essen und gutgelaunte Feiernde. Die Leiterin des HW Linz Roberta Pelzl-Mairwöger lud zum traditionellen Sommerfest, und die 120 Mitarbeiter/innen erlebten eine entspannte Zeit. Die Leiterin betonte die große soziale und gesellschaftliche Bedeutung des OÖ Hilfswerks und dankte den Mitarbeiter/innen für ihren tagtäglichen Einsatz im Sinne der Mitmenschen. HW-Linz-Obmann Bernhard Baier, die Mitglieder der Vorstandes und HW-OÖ-Geschäftsführerin Viktoria Tischler bedankten sich für das Engagement und die wertvolle Arbeit der Hilfswerker/innen.
Einen besonders lauen Sommerabend erwischten die Mitarbeiterinnen des Hilfswerks Wels für ihr alljährliches Sommerfest. Der Gastgarten des Moar z‘Grünbach bot sowohl das perfekte Gastgartenambiente als auch eine köstliche kulinarische Begleitung. Die Hilfswerkerinnen schwärmen noch heute vom rustikalen Jausenbuffet und den himmlischen Mehlspeisen. „Das Sommerfest war ein gelungener Abend, abseits vom Arbeitsalltag mit den Kolleginnen einige schöne Stunden zu verbringen“, resümiert FSZ-Wels-Leiterin Viktoria Aitzetmüller den Abend.
Ein gelungenes Sommerfest feierten Mitarbeiterinnen des Hilfswerks Wels.
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Bitte helfen Sie mit! Ihre Spende sichert Überleben. 30 Euro stärken sechs Kinder einen Monat lang mit nahrhaften Mahlzeiten. Die nächste Ernte wird erst in einigen Monaten möglich sein. Bis dahin brauchen die Kinder unsere Hilfe.
Spendenkonto AT71 6000 0000 9000 1002 Kennwort „Nothilfe für Kinder in Afrika“ Ihre Spende ist steuerlich absetzbar; Reg. Nr. SO 1149.
Ihr Erbe wirkt in die Zukunft Felder sind vertrocknet, Brunnen versiegen, Kühe sterben. Sogar der Baobab-Baum leidet. Jeder vierte Mensch in der Region ist auf Hilfe angewiesen!
Simbabwe: Hilfe für Opfer der Dürre
Auch Erbschaften und Vermächtnisse ermöglichen ausreichende Mahlzeiten und Gesundheit für Kinder in Krisensituationen. Gerne informiere und berate ich Sie. Ich freue mich auf Ihren Anruf: Luzia Wibiral, Telefon 01/40 57 500-14 Hilfswerk Austria International, 1010 Wien, Ebendorferstraße 6/5, www.hilfswerk-austria.at
Ausnahmezustand. Das Wetterphänomen El Niño sorgt für eine außergewöhnliche Trockenheit im südlichen Afrika. Viele Felder vertrocknen, Menschen hungern. Das Hilfswerk hilft mit Nahrung aus einheimischen Pflanzen, die auch die Dürre aushalten. In weiten Teilen Simbabwes vertrocknen derzeit die Felder. Immer mehr Brunnen versiegen. Die seit Februar anhaltende Dürre fordert zahlreiche Opfer: Über 25.000 Kühe sind bereits verendet, der Hunger breitet sich immer mehr aus. Besonders Kinder sind auf stärkende Mahlzeiten angewiesen. Jeder vierte Mensch in der Region ist von Lebensmittellieferungen abhängig. Schuld an der außergewöhnlichen Trockenheit im südlichen Afrika ist das Wetterphänomen El Niño.
Dürreresistente Pflanzen Das Hilfswerk Austria International ist seit 18 Jahren in den besonders trockenen Regionen Simbabwes Hand in Hand 3/2016
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tätig. Dort wird der Anbau von dürreresistenten Pflanzen wie Amarant, Rosella und Moringa sowie die Ernte von Früchten wildwachsender Bäume wie Baobab und Marula gefördert. Durch die Vielfalt an Nahrungsmitteln verbessert sich die Ernährungssituation der Familien in den Projektgebieten erheblich. Doch in der derzeit extremen und lang anhaltenden Dürreperiode können nur wenige Pflanzen überleben. Der Baobab gehört dazu. Seine Früchte werden geerntet, zu Pulver verarbeitet und mit Wasser vermischt. Daraus entsteht ein echter Lebensretter mit mehr als zwölf Mineralstoffen und Vitaminen. Doch auch der Baobab trägt dieses Jahr deutlich weniger Früchte. < 23
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Tour 2016: noch 19 Stationen! Großer Erfolg. Wie in den letzten Jahren ist auch die Hilfswerk Family Tour 2016 sehr gut besucht. Die Mischung aus Information, Beratung und Unterhaltung ist eben für Jung und Alt attraktiv. Das Hilfswerk punktet mit Tipps rund um Kinderbetreuung und Kindergesundheit, aber auch zu Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge sowie Service-Stationen wie Brillen putzen, Gesundheits-Checks, Basteln und Spielen. Immer im Mittelpunkt: FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks.
Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis November Fr
2.9. 12.00 – 15.00 Uhr 2070 Retz, Landesseniorenwandertag
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9.9. 10.00 – 18.00 Uhr 2700 Wiener Neustadt, Innenstadt, Buntes Stadtfest
Sa 10.9. 11.00 – 18.00 Uhr
Ersatztermin autofreier Tag Maxglan (bei Schlechtwetter am 3.9.)
So 11.9. 11.00 – 17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest Fr 16.9. 10.00 – 15.00 Uhr 7000 St. Georgen am Leithagebirge, Landesseniorenwandertag So 18.9. 10.00 – 17.00 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest Di 20.9. 8.00 – 12.00 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt Fr 23.9. 8.30 – 12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt Sa 24.9. 9.00 – 17.00 Uhr 3204 Kirchberg an der Pielach, Freizeitpark-Gelände Erlebnisbad, Dirndlkirtag So 25.9. 10.00 – 17.00 Uhr Ersatztermin Hügelparkfest (bei Schlechtwetter am 18.9.) Fr 30.9. 11.00 – 18.00 Uhr 5020 Salzburg, Inge-Morath-Platz 30, Oktoberfest Stadtwerk Sa 1.10. 9.00 – 18.00 Uhr 8822 Mühlen, Marktfest Fr 7.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt Sa 8.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt So 9.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt Mo 10.10. 10.00 – 17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt Fr 11.11. 9.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse Sa 12.11. 9.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse So 13.11. 9.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse Fr 18.11. 11.00 – 17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29 Messe für Gesundheitsförderung Das Detailprogramm finden Sie unter www.hilfswerk.at
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Tourstopps in OÖ Family Tour. Wie jedes Jahr steht die Family Tour unter einem Motto. Dieses Jahr lautet es „Kinder fördern. Eltern helfen.“
VERSICHERUNG Generaldirektor Dr. Josef Stockinger Oberösterreichische Versicherung AG
Keine Sorgen, Studium Die Studienzeit ist aufregend und steckt voller Überraschungen. Oft ist dieser neue Lebensabschnitt auch mit einem Umzug und einem neuen Lebensmittelpunkt verbunden. Mit der Studentenversicherung ImStudium© bietet die Oberösterreichische Versicherung einen umfassenden, dabei aber flexiblen und in der Basisversion mit 4,50 Euro pro Monat auch preislich attraktiven Risikoschirm für Studierende bis zum 27. Lebensjahr. Bis zu einer Versicherungssumme von 20.000 Euro wird der studentische Wohnungsinhalt gegen klassische Gefahren wie etwa Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Einbruchsdiebstahl udgl. abgesichert. Analog zur konventionellen Haushaltsversicherung ist auch eine Privat- und Sporthaftpflicht mit einer Versicherungssumme von einer Million Euro inkludiert. Mit Rechtschutz- und Unfallversicherung stehen zwei nützliche, beinahe unverzichtbare Zusatzpakete zur Verfügung, die den Versicherungsschutz komplettieren und dabei mit nunmehr insgesamt 10 Euro pro Monat immer noch gut ins studentische Budget passen. Gerade auf die weltweite Absicherung vor den finanziellen Folgen eines schweren Unfalls in Beruf oder Freizeit ab 25-prozentiger Dauerinvalidität – Bergungskosten inklusive – wird vielfach vergessen. Die Studentenversicherung der Oberösterreichischen gibt es übrigens auch zum Mitnehmen: Der Versicherungsschutz wechselt mit dem gesamten Inventar den Wohnsitz – im Falle eines Auslandssemesters oder -jahres auch weltweit – einfach mit. Keine Sorgen to go – made in Oberösterreich.
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Tourstopp in Wels Interessierte Eltern erfahren bei der Family Tour Tipps und Tricks rund um die Themen Kinderbetreuung, Ernährung, Sport und den richtigen Umgang mit digitalen Medien. Aber auch der Gesundheit wird im Rahmen der Tour große Beachtung geschenkt: Blutdruck messen, das Feststellen des Body-Mass-Indexes und des Körperfettes wurden angeboten. Viktoria Aitzetmüller, Leiterin des FSZ Wels, freut sich über das rege Interesse: „Viele Besucherinnen und Besucher des Wochenmarktes statteten uns einen Besuch ab. Wir verteilten viele Broschüren zu den Themen Kinderbetreuung sowie Pflege und informierten über die Angebote des Hilfswerks Wels.“ Tourstopp in Vöcklabruck Am 1. Juni 2016 war es wieder so weit, und die Hilfswerk Family Tour
legte ihren Stopp am Stadtplatz in Vöcklabruck ein. Das Hilfswerk-Team um FSZ-Leiterin Sabine Jantzen informierte über Kinder- und Jugendbetreuung, Krabbelstuben, Ernährung sowie über die Pflege- und Betreuungsangebote des sozialen Dienstleisters.
Tourstopp in Oberneukirchen Das Lebenshaus in Oberneukirchen war der Stopp der Hilfswerk Family Tour am 9. Juni 2016. Die Interessierten informierten sich über Themen wie Älterwerden, Gesundheit, Pflege, Betreuung, Kinder und Erziehung. Neben der persönlichen Beratung nutzten viele auch die Möglichkeit, sich für zu Hause noch den „HW-Kinderbetreuungskompass“ oder den „HW-Pflegekompass“ mitzunehmen, um die Informationen in Ruhe nachlesen zu können. Brillenträger freuten sich über die professionelle Brillenglasreinigung, und die Kinder staunten über FIDI in Lebensgröße.
Vorstand HW-Vöcklabruck (v. l. n. r.): Berthold Reiter, Josef Huber, Anton Hüttmayr, Sabine Jantzen (FSZ-Leitung), Cornelia Manhartsgruber, Christian Mader
Die Kinder freuten sich bei der Hilfswerk Viele Interessierte holten sich Infos über die Angebote Family Tour in Wels, FIDI zu treffen. des Hilfswerks in Oberneukirchen.
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Orte des Respekts Rekord. Mehr als 800 Initiativen aus ganz Österreich bewerben sich um Preisgelder von insgesamt 37.000 Euro. Das Hilfswerk ist mit 12 Projekten im Rennen. Mit dem Wettbewerb „Österreich sucht die Orte des Respekts“ hat der Verein Respekt.net heuer zum zweiten Mal Projekte und Initiativen gesucht, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft positiv gestalten. 826 Projekte aus ganz Österreich wurden eingereicht, 449 erfüllen die Wettbewerbskriterien und sind als „Orte des Respekts“ nominiert. Das Hilfswerk ist mit 12 Projekten im Rennen. Eine hochkarätige Jury wählt nun aus diesen Projekten neun Landessieger und einen Bundessieger.
Hilfswerk mit Siegchancen Die nominierten Projekte des Hilfswerks haben durchaus Chancen, einen Teil des Preisgelds, das mittels Crowdfunding aufgebracht wurde, zu gewinnen. In Wien sind folgende Projekte des Hilfswerks nominiert: Der „Aktionsraum“, ein Treffpunkt
für Jugendliche mit und ohne Behinderung (u.a. mit Teenie-Disco), die Down-Syndrom-Spielgruppe „Hands Up“ in der Spielothek des Hilfswerks, der „Club 21“, eine Freizeiteinrichtung für Menschen mit und ohne Behinderung, die „Mobile Kinderkrankenpflege im Kindergarten“, die Kindern mit schweren Erkrankungen eine gewisse Normalität ihres Lebens unter Gleichaltrigen im Alltag ermöglicht, das „Mobile Palliativ-Team“, das Menschen mit fortgeschrittener, unheilbarer Erkrankung in deren gewohnter Umgebung Unterstützung bietet, um ein würdiges Lebensende zu ermöglichen, die Vernetzungsgruppe für pflegende Angehörige auf Facebook, das „New Neighbours Projekt“, das Menschen mit Fluchthintergrund helfen soll, sich mit Menschen aus der Nachbarschaft zu vernetzen und zu befreunden. Schließlich alle
10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks, die seit 30 Jahren mit etwa 60 Hauptamtlichen und über 700 Freiwilligen für alle Menschen da sind (Sozialprojekte, Arbeit mit Freiwilligen, professionelle Beratungen, Gruppenangebote, Veranstaltungen). In Niederösterreich sind die Hilfswerk-Projekte „Zeit schenken“ (Ehrenamtlicher Besuchsdienst), „Mit Demenz zuhause leben“ (Weiterbildung für Mitarbeiter/ innen in der Hauskrankenpflege) und „Sprache kennenlernen“ (Integrative Lernclubs für etwa 300 Flüchtlingskinder) nominiert, in Salzburg der „Interkulturell-kreativ gestaltete Steingarten in Maria Alm“, der als dauerhaft sichtbares Zeichen der Verbindung der verschiedenen Kulturen von Asylwerberinnen und Asylwerbern und der ansässigen Bevölkerung gemeinsam angelegt wurde. < Weitere Infos: www.ortedesrespekts.at
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OÖ Hilfswerk – wir unterstützen Sie im Alltag Standorte Bei Fragen nehmen Sie Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos. • Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Tageszentrum HW Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at
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Leistungen Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at
Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kleinkindertreffs • Kindergärten • Horte • Sonderhorte • Freizeitteil schulische Tagesbetreuungen • Schülerbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Flexible Sommerkinderbetreuungen • Flexible Angebote nach Bedarf • Betriebliche Kinderbetreuungen Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels
www.ooe.hilfswerk.at
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Meine Hilfe lebt nach mir weiter. „Im Laufe meines Lebens habe ich erfahren müssen, wie schnell man von der Unterstützung Anderer abhängig sein kann. Sei es durch eine Behinderung, den Pflegebedarf nach einem Unfall oder auch im Alter. Doch Unterstützung brauchen nicht nur wir Menschen – auch Tiere und Umwelt benötigen unsere Hilfe. Weil ich eines Tages nicht mehr selber helfen kann, habe ich mir vorgenommen, einer gemeinnützigen Organisation einen Teil meines Vermögens zu hinterlassen.“
Wundervolle Ideen, um mit meinem Testament in Erinnerung zu bleiben.
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