Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Unter Konsumdruck Warum Kinder nicht immer alles sofort kriegen sollten. > 4
Helfen wie wir. Unterstützung des Hilfswerks für Flüchtlinge in Österreich. > 27
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Beratung. PflegeMobil seit September unterwegs. > 7
Purbach. Seniorenpension feiert 15-Jahres-Jubiläum. > 8/9
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EDITORIAL Oswald Klikovits, Obmann Burgenländisches Hilfswerk
Geschätzte Leserinnen und Leser!
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COVERSTORY
4 Unter Konsumdruck. Warum Kinder nicht immer alles sofort kriegen sollten.
PFLEGE & BETREUUNG
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Beratung. PflegeMobil unterwegs.
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Purbach. Seniorenpension feiert 15-Jahres-Jubiläum.
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Weihnachtsgrüße. Hilfswerk-Weihnachtskarten.
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Gesundheitsförderung. Gemeinsam gesund alt werden.
HILFSWERK
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FIDI-Comic
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Buchtipp
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Preisrätsel
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Beratung. Am Puls der Zeit.
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Kostenlos bestellen. Hilfswerk Pflegekompass.
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Hilfswerk Austria International. Not lindern.
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Flüchtlingshilfe. Helfen wie wir – gemeinsam stark.
GESUNDHEIT & LEBEN
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Ausflug. Schiff ahoi.
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Karriere. Führungswechsel in Draßmarkt.
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Aktion. Hilfswerk sammelt Hygieneartikel.
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Fortbildung. Wissen ist Macht.
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Adressen
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Notruftelefon. Sinnvolles zu Weihnachten. Kurzzeitpflege. Sie wollen Ihre Lieben auch über den Winter gut betreut wissen? Aus den Seniorenpensionen
In Ihren Händen halten Sie die bereits vierte Ausgabe der Hand in Hand in diesem Jahr. Ereignisreiche Wochen und Monate liegen hinter uns, viele Begegnungen und Abschiede haben unseren Arbeitsalltag geprägt. Voller Stolz durften wir im September das 15-jährige Bestandsjubiläum unserer ersten stationären Einrichtung in Purbach feiern (siehe Seite 8 und 9). Und auch unser neues PflegeMobil, ein eigens für Beratungen umgebauter Kleinbus, fährt bereits durchs Land (siehe Seite 7). Ohne den beispiellosen Einsatz unserer Mitarbeiter/innen hätten unzählige Personen im letzten Jahr auf professionelle Pflege und Betreuung, vor allem aber auch auf seelischen Beistand und menschliche Zuwendung, verzichten müssen. Deshalb möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, um mich bei all unseren Mitarbeiter/innen für ihre Leistungen in diesem Jahr zu bedanken. Auch Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, darf ich zum Jahreswechsel meinen persönlichen Dank aussprechen. Durch die Inanspruchnahme unserer Dienstleistungen und das so entgegengebrachte Vertrauen in unsere fachliche und soziale Kompetenz sichern Sie landesweit hunderte Arbeitsplätze im Gesundheits- und Sozialbereich, was vor allem in wirtschaftlich angespannten Zeiten keine Selbstverständlichkeit ist. Gleichzeitig möchte ich Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Nützen Sie den Advent und die kommenden Feiertage zum Erholen, Krafttanken und Abschalten vom Alltagsstress. Das Team des Burgenländischen Hilfswerks wird Ihnen und Ihren Angehörigen auch im kommenden Jahr 2016 wieder mit qualifiziertem Rat und Tat bei Pflege- und Betreuungsfragen zur Seite stehen. Herzlichst Ihr Oswald Klikovits
Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgenländisches Hilfswerk, Hilfswerk Austria International, shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6, 13, 18, 28) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf Burgenland: Burgenländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Unter Konsumdruck Erziehung. Eine der unbequemsten Fragen der Kindererziehung betrifft den Konsum der Kleinen. Müssen sie wirklich immer alles sofort haben? Was mache ich, wenn ich mir das nicht leisten kann? Wird man zum Außenseiter, wenn man gewisse Dinge nicht besitzt?
anderen europäischen Medien und Werbung zeiLändern stecken Famigen sie überall: Kinder und lien in einem „zwanghafJugendliche, die nur in der „Die Idee des ten Konsumkreislauf“ gerade angesagten MarkenGlücks hat fest. Experten sind überkleidung und mit den mosich kommerzeugt, dass viele Eltern dernsten Handys glücklich zialisiert“ aus schlechtem Gewissen sind. Der Druck auf die über mangelnde Zeit Eltern und Großeltern, die ihren Kindern Statussymbole und Kleinen mit allem auszurüsten, was Markenwaren förmlich aufdrängen. gut und teuer ist, beginnt spätestens Weil Eltern es nicht schaffen, dem im Schulalter. Eltern unternehmen Nachwuchs Grenzen zu setzen, hätsehr viel, um das Beste für ihr Kind ten in vielen Familien letztlich die zu erreichen. „Die Idee des Glücks Kinder das Sagen. hat sich kommerzialisiert“, erklärt Christine Henry-Huthmacher von der Konrad-Adenauer-Stiftung bei einer Enquete des Hilfswerks. „Mit öffentlicher Erwartung an Erziehung und Ermöglichung von Konsum und Medien. Daraus ergeben sich ungleiche Partner: Eltern und hochprofessionalisierte Medien- und Konsumindustrie.“
Immer mehr – und das sofort „Statistiken zeigen, dass trotz sinkender Geburtenrate die Spielwarenbranche ein ständiges Wachstum verzeichnet“, sagt Henry-Huthmacher. „Ein Drittel der Spielwaren werden ohne jeden Anlass gekauft. Dazu fördert eine erweiterte Auswahl von Familienangehörigen durch Patchworkfamilien den Konsum der Kinder. Und: Eltern geben ihren Kindern mehr Taschengeld, auch wenn das Einkommen nicht gestiegen ist.“ Mit diesem Problem ist Österreich übrigens nicht allein. Auch in
Einsamkeit durch „falsche Sachen“ Andererseits haben Kinder und Eltern Angst, zum Außenseiter zu werden, wenn man beim „Wettrüsten“ nicht mithalten kann. Denn Marken werden mit Image aufgeladen und sind bedeutsam für die Identität. Studien haben gezeigt, dass etwa drei Viertel aller Konsumenten in Österreich den sozialen Druck auf ihr Konsumverhalten als sehr stark oder stark empfinden. Tendenz steigend! Daher sind Markenartikel auch in sozial
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schwachen Familien sehr begehrt. Um dem gesellschaftlichen Konsumdruck standzuhalten, gibt es immer mehr Eltern, die Überstunden machen, einen Zweitjob annehmen oder sich sogar verschulden, damit ihre Kinder die richtigen elektronischen Spielereien, Handys und Kleidung haben, um „dazuzugehören“.
Wertvolle Erziehung Dabei ist es auch aus pädagogischer Sicht wichtig, nicht immer alles sofort zu bekommen. „Die Erfahrung zu >>
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machen, dass Dinge einen Wert haben und nicht alles einfach zu haben oder zu ersetzen ist, ist für Kinder sehr wichtig“, sagt Martina Genser-Medlitsch, klinische und Gesundheitspsychologin im Hilfswerk. „Der Umgang mit Grenzen will gelernt sein. Dazu zählt auch der Konsumaufschub, den alle Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln trainieren sollten“, rät Genser-Medlitsch. „Selbst dann, wenn die finanziellen Möglichkeiten mehr zulassen würden!“
Erziehungsmittel Taschengeld „Natürlich ist es für Erziehende bequemer, jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen und den Kindern und Jugendlichen immer sofort jeden Wunsch zu erfüllen, aber damit tut man ihnen nichts Gutes!“, weiß Genser-Medlitsch und rät, bereits bei Volksschülern das Erziehungsmittel Taschengeld einzusetzen: „Wenn Kinder früh daran gewöhnt werden, mit ihrem Taschengeld durchkommen zu müssen, lernen sie selbst die Grenzen kennen.“ Zu den wertvollen Erfahrungen gehört auch die Enttäuschung, sich nicht immer alles sofort kaufen zu können, aber auch die Freude, dass selbst größere Anschaffungen mit Sparen erreichbar sind. < Kostenloser Ratgeber Jetzt kostenlosen Erziehungskompass bestellen, telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at).
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PflegeMobil unterwegs Beratung. Am 3. September erfolgte in der Landeshauptstadt Eisenstadt der Startschuss zur burgenlandweiten Beratungstour mit dem PflegeMobil des Burgenländischen Hilfswerks. Persönliche Beratung, Informationen aus erster Hand und Jobmöglichkeiten stehen dabei im Vordergrund. Das Burgenländische Hilfswerk sieht seine Aufgabe nicht nur in der Betreuung von älteren Menschen, sondern auch in der Beratung und Informationsweitergabe an Gesundheit und Pflege interessierten Menschen. Aus diesem Grund wurde das „PflegeMobil“ ins Leben gerufen, ein eigens für Beratungen umgebauter Kleinbus, um Betroffene und Angehörige direkt vor Ort in ihrer Gemeinde zu informieren. Die Gesundheits- und Pflegeexperten des Burgenländischen Hilfswerks stehen den Besuchern kostenlos und vertraulich mit Rat und Tat zur Seite. Ein ebenfalls kostenloser Gesundheitscheck mit Blutdruck- und Körperfettmessung rundet das Angebot ab. Bei den Haltestopps in den Gemeinden werden außerdem nicht nur konkrete Informationen rund um das Älterwerden angeboten, sondern unter anderem auch auf Job- und Karrieremöglichkeiten beim Burgenländischen
Hilfswerk aufmerksam gemacht. „Pflege braucht Wärme und Menschlichkeit. Aber vor allem die beste Unterstützung. Als sozialer Nahversorger des Burgenlandes ist es uns deshalb wichtig, so nah wie möglich und so
umfangreich wie notwendig zu be raten. Und ich glaube, mit dem PflegeMobil haben wir eine direkte Form der Information geschaffen“, so Oswald Klikovits, Obmann des Burgenländischen Hilfswerks. <
Pflegeberatung vor Ort. Vom ersten Halte stopp in Eisenstadt (Foto ganz oben) über einen Stopp in Oberpullendorf (oben) zum Rathausplatz nach Wiesen (links).
Termine Die Termine der nächsten Infostopps sehen Sie unter: www.hilfswerk.at Hand in Hand 4/2015
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Seniorenpension feiert 15-Jahres-Ju
Purbach. Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Seniorenpension Purbach wurden am 25. September 2015 alle Bewohner/innen, Angehörige, Mitarbeiter/innen und Freund/innen der Seniorenpension zu einem gemütlichen Zusammenkommen geladen. Trotz des schlechten Wetters folgten zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie der Ortsbevölkerung der Einladung des Burgenländischen Hilfswerks, um gemeinsam das 15-jährige Bestandsjubiläum der Seniorenpension Purbach zu feiern. Nach der Begrüßung durch Heimleiterin Jaroslava Kolenz überbrachte der langjährige Präsident des Burgenländischen Hilfswerks, Prof. Dr. Günther Ofner, seine Grußworte an die anwesenden Gäste. Die Chorvereinigung Purbach unter der Leitung von Anita Prückler und die Jugendmusikkapelle Purbach unterstützten die Feierlichkeiten musikalisch. 8
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Rückblick und Ausblick Die Seniorenpension Purbach öffnete im Juni 2000 als erste stationäre Einrichtung des Burgenländischen Hilfswerks ihre Pforten. Das bis dahin als Volksschule genutzte Gebäude wurde in ca. 8 Monaten in eine stationäre Pflegeeinrichtung umgebaut und als Ergänzung zur bereits bestehenden Mobilen Hauskrankenpflege im Oktober des Jahres 2000 offiziell eröffnet. Die mitten im Stadtzentrum gelegene Seniorenpension bietet seither auf ca. 1.273 m2 Wohnnutz fläche Platz für 28 Bewohner/innen in 10 Einzel- und 9 Doppelzimmern. In einem kurzen Rückblick auf die
Geschichte der Seniorenpension zeigte sich der Obmann des Bur genländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, sichtlich stolz und zufrieden mit der Entwicklung des Hauses: „Dieses Haus kann mittlerweile auf eine sehr lange Geschichte im Dienste der Menschen zurück blicken. Als Schule für viele wissbegierige Kinder wurde es erbaut. Und nun, seit 15 Jahren schon, bietet sie älteren Menschen ein sicheres und behütetes Zuhause. Ein großer Dank gebührt hier vor allem den engagierten Mitarbeiter/innen, Angehörigen und Freiwilligen, die das Haus jeden Tag mit Leben erfüllen.“ Hand in Hand 4/2015
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es-Jubiläum
Küchenchef Claus Hackstock verwöhnte mit süßen und pikanten Köstlichkeiten. Den Gästen schmeckte es auch trotz des kalten Regenwetters.
Ehrungen Auch Bürgermeister Ing. Richard Hermann sowie der Nationalrats abgeordnete Erwin Preiner, in Vertretung von Soziallandesrat Mag. Norbert Darabos, zeigten sich vom Haus begeistert und bedankten sich bei allen Mitarbeiter/innen für ihr Engagement. Für seine Verdienste um die Seniorenpension Purbach erhielt Bürgermeister Ing. Richard Hermann die höchste Auszeichnung des Hilfswerks, die Brillant-Ehrennadel. Die langjährigen Mitarbeiter/innen Michaela Pokorny, Heidemarie Mad und Antonia Schmidt wurden ebenfalls für ihre engagierte Arbeit geehrt. < Hand in Hand 4/2015
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Zu einem Jubiläumsfest gehört auch eine Jubi läumstorte. V.l.n.r.: Bür germeister Ing. Richard Hermann, HilfswerkObmann Oswald Klikovits mit dem Präsidenten Prof. Dr. Günther Ofner, Nationalratsabgeordneter Erwin Preiner, Heimlei terin Jaroslava Kolenz, Geschäftsführerin Mag. Editha Funovics, Bür germeister der Freistadt Eisenstadt Mag. Thomas Steiner und Geschäfts führer Walter Hofherr
Auch Bewohnerin Leopoldine Bruckner freute sich sehr über die Glückwünsche zu ihrem bevorstehenden 99. Geburtstag im Rahmen der Festlichkeiten. Es gratulierten die HilfswerkGeschäftsführer Mag. Editha Funovics und Walter Hofherr, die Tochter der Jubilarin Leopoldine Heindl und Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits.
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Buchtipp: 100 himmlische Keksrezepte! „Beim Backen kann man kreativ sein, entspannen, abschalten und den täglichen Druck einmal beiseiteschieben“, sagt die Autorin Johanna Aust. „In diesem Buch gebe ich meine Erfahrungen weiter – und jene geheimen Tipps, Tricks, Kniffe und kleinen Handgriffe, die das gute Gelingen garantieren.“ Johanna Aust wohnt mit ihrer Familie in der Südsteiermark, wo sie als begeisterte Bäuerin im Familienbetrieb arbeitet. Das kreative Arbeiten in der Küche ist ihre Leidenschaft. Als Seminarbäuerin und Botschafterin für heimische und saisonale Lebensmittel ist es ihr ein besonderes Anliegen, Neues zu kreieren und überliefertes Wissen weiterzugeben. • einfache Anleitungen für das Backvergnügen mit der ganzen Familie • erprobt von der Backexpertin und Seminarbäuerin Johanna Aust • mit vielen praktischen Tipps und Tricks • ideale Geschenkidee zur Vorweihnachtszeit • österreichische Klassiker und neue Rezepte für selbstgemachte Weihnachtskekse • liebevoll gestaltet und mit herrlich stimmungsvollen Fotografien zu jedem Rezept 10
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Die besten Weihnachtskekse 100 himmlische Rezepte von Johanna Aust, mit Fotografien von Sonja Priller, 232 Seiten, fest gebunden, 24,90 Euro. ISBN 978-3-7066-2554-8. Löwenzahn Verlag
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Sinnvolles zu Weihnachten Notruftelefon. Das Hilfswerk bietet ein besonderes Geschenk zu Weihnachten: Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr. Wie wäre es heuer mit einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk? Nämlich dem guten Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden? Das Notruftelefon des Hilfswerks ist hier das ideale Geschenk. Mit der Weihnachtsaktion zahlen Sie im Dezember und Jänner keine Anschlussgebühr! Ein Druck auf den mobilen Sender genügt und die Notrufzentrale wird alarmiert. Sie organisiert rasch genau die Hilfe, die sie gerade benötigen. Und zwar rund um die Uhr. Sie tragen den Funksender wie eine Armbanduhr oder eine Halskette. Das Notruftelefon wird ins Haus gebracht, angeschlossen und gewartet. Die Vorteile des Notruftelefons liegen auf der Hand: die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl wird erhöht, außerdem ermöglicht es den Menschen, länger in der gewohnten Umgebung zu bleiben.
Weihnachtsaktion Jetzt bietet das Hilfswerk eine besondere Aktion zu Weihnachten: Im Dezember 2015 und Jänner 2016
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Infos Wir informieren und beraten Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at
zahlen Sie keine Anschlussgebühr. Wenn Sie noch mehr Sicherheit zu Weihnachten verschenken möchten, gibt es auch noch den Rauchmelder als Zusatzgerät zum Notruftelefon: Die praktische Erweiterung löst bei Rauchbildung einen Feueralarm in der Notrufzentrale des Hilfswerks aus – ideal für die vorweihnachtliche Zeit, in der Kerzen nicht nur für besinnliche Stimmung sorgen, sondern auch für Brandgefahr.
Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um
die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasserund staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <
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Finanzielle Förderung Das Angebot der Kurzzeitpflege kann in allen sechs Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks in Anspruch genommen werden. Als Gast wird der zu Pflegende in den täglichen Alltag der Seniorenpension integriert und betreut. Förderbar sind Kurzzeitpflegeaufenthalte von zumindest durchgehend vier Tagen. Im Laufe eines Jahres können mehrere Aufenthalte, bei max. 90 Tagen pro Kalenderjahr, gefördert werden. <
Kurzzeitpflege Rufen Sie uns an und reservieren Sie einen Kurzzeitplatz in unseren Seniorenpensionen in Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02682/651 50 oder im Internet unter www.hilfswerk.at/burgenland.
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Reisetipps und Freizeitangebote
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„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle. Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshauptstadt Erfurt. Nicht umsonst ist Erfurt Mitglied der AG Barrierefreie Reiseziele Deutschlands: Alle Gäste verbringen hier einen sorglosen Urlaub. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Im UNESCOWeltnaturerbe Nationalpark Hainich können auch Menschen mit Behinderung auf Wanderwegen, in der Kutsche oder hoch oben in den Baumkronen eine Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren bestaunen. Selbst Wintersport ist möglich – im Thüringer Wald sind Loipenzugänge für Sitzschlitten gekennzeichnet, die Loipen wurden durch einen erfahrenen Sitzschlittenfahrer geprüft. Die Broschüre „Thüringen barrierefrei. Reisetipps und Freizeitangebote“ gibt Gästen mit Mobilitätseinschränkung 190 Anregungen für ihren Urlaub im grünen Herzen Deutschlands. Aufgeführt sind unter anderem Museen, Gedenkstätten und Erlebnisbäder, aber auch behindertengerechte Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Personal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. <
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Thüringen barrierefrei. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.
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Aus den Seniorenpensionen Seniorenpensionen Güttenbach und Limbach Ein gemeinsamer Tagesausflug stand für die Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen der beiden HilfswerkSeniorenpensionen in Güt tenbach und Limbach am Programm. Nach dem Frühstück ging es für die Bewohner/ innen der Seniorenpensionen bereits los. Die anfängliche Nervosität legte sich rasch und verwandelte sich in Neugierde auf das gemeinsame Abenteuer. Zwei große, für Rollstuhlfahrer adaptierte Busse brachten die Teilnehmer/innen direkt zum Monatsmarkt ins Stadtzentrum Güssing, wo es viele Markt stände zum Einkaufen und Begutachten gab.
Bei schönstem Herbstwet ter ging es anschließend zur Landwirtschaftlichen Fachschule, wo alle gast freundlich empfangen wur den. Eine eigene Führung durch die Stallungen der Bildungseinrichtung war für die meisten Bewohner/ innen das Highlight des Tages. Eine kulinarische Bewirtung durch die Fach schule rundete den gelun genen Tagesausflug ab.
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Seniorenpension Purbach
Die ganze Stadt feierte in Purbach das Ernte dankfest. Höhepunkt war der traditionelle Umzug, der dieses Jahr unter dem Motto „Himmlische Genüsse“ stand und zur großen Freude der Bewohner/ innen auch bei der Seniorenpension einen kurzen Stopp machte.
Seniorenpension Eisenstadt Ganz nach bayerischer Manier lud man auch in der Senio renpension Eisenstadt zum Oktoberfest ein. Gestärkt mit Weißwurst und Brezen wurde zu den Liedern des ehrenamt lichen Mitarbeiters Hans Schie ber gesungen und getanzt. Auch Bürgermeister Thomas Steiner genoss die tolle Stim mung mit den Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen.
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Seniorenpension Draßmarkt Die neue Heimleiterin der Seniorenpension Draßmarkt, Siegrid Koglbauer, lud zum traditionellen Erntedankfest in den großen Speisesaal. Nach einer Segnung durch Dechant Dr. Abazie animierten die Kinder des Kindergar tens mit ihrer musikalischen Darbietung zum Mitsingen und Mittanzen und unterhielten die begeisterten Senioren.
Seniorenpension Lockenhaus Handwerkliches Geschick bewiesen die Bewohner/innen in Locken haus. Ein gespendetes und durch die Jahre bereits ein wenig ver wittertes Marterl wurde gemeinsam fachkundig restauriert, mit fri schen Rosensträuchern bepflanzt und mit einer neuen Marienstatue fertiggestellt. Auch für das Erntedankfest wurde die Erntedankkrone gemeinsam geflochten und bei der Andacht geweiht.
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Lösung: Frankreich, Spanien, Dänemark, Bulgarien, Belgien, Italien, Litauen, Slowenien
Kindervorsorge mit Perspektive
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle Apollogasse 4/5, 1070 Wien
Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die besten Weihnachtskekse“ von Johanna Aust, mit Fotografien von Sonja Priller.
Ja, ich möchte ein Exemplar „Die besten Weihnachtskekse“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.
1. Kreislauf Ein vollständiger Umlauf ist 3.250 Meter lang. Der Läufer benötigt dafür 20 Minuten. Wie hoch ist seine Geschwindigkeit in km/h?
Vorname: _______________________________________
2. K-REIS Finden Sie für die folgenden Wörter jeweils einen Buchstaben, der davorpasst, damit ein neues sinnvolles Hauptwort entsteht. Manchmal gibt es auch mehrere Möglichkeiten.
Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).
Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft.
a) _ LAGE
b) _ TAU
c) _ LADE
d) _ HORN
e) _ ALTER
f) _ ENTE
g) _ RAUM
h) _ TAND
i) _ EID
j) _ RILLE
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Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Zahlen-Waben: In jedem Sechseck ergibt die Summe der diagonal gegenüberliegenden Dreiecke 66. Daher fehlt rechts die 3. 2. Sechskant-Schrauben: 37 x 3,5 = 129,5 Gramm Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Pilze“.
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Führungswechsel in Draßmarkt Karriere. Seit 1. Oktober 2015 führt die Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Siegrid Koglbauer die Geschicke der Seniorenpension Draßmarkt. Siegrid Koglbauer folgte in dieser Funktion Kerstin Kremsner nach, die das Haus seit seiner Eröffnung im Jahr 2012 bestens geführt hat. Die aus Unterfrauenhaid stammende neue Leiterin, Siegrid Koglbauer, ist bereits seit 17 Jahren im Burgenländischen Hilfswerk tätig und konnte als Teamleiterin in der Mobilen Hauskrankenpflege im Bezirk Oberpullendorf Erfahrungen in der Führungsverantwortung sammeln. Zahlreiche Weiterbildungen ergänzen ihre fachlichen Berufskenntnisse im Bereich der Langzeitpflege. Für ihre neue Aufgabe wünschen wir Siegrid Koglbauer alles Gute! <
Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits (links), Geschäftsführer Walter Hofherr (rechts) sowie das Team der Seniorenpension Draßmarkt verabschieden sich von der bisherigen Leiterin Kerstin Kremsner (Mitte links) und heißen ihre Nachfolgerin Siegrid Koglbauer (Mitte rechts) herzlich willkommen.
Wissen ist Macht Fortbildung. Rund 100 Teilnehmer/innen, darunter 33 Pflegeexpert/ innen des Burgenländischen Hilfswerks, folgten der Einladung des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands nach Rust.
Aus dem ganzen Burgenland reisten interessierte Pflegekräfte an den Neusiedlersee.
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Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl musste man heuer bereits in einen größeren Veranstaltungssaal wechseln und fand im Seehotel Rust die passenden Rahmenbedingungen. Das Programm bot eine interessante Mischung aus 11 Ausstellern zu Gesundheits- und Pflegeprodukten und einem gelungenen Vortrag des renommierten Wundexperten Gerhard Kammerlander. Dieser teilte seine Erfahrungen im Bereich Pflege sehr humorvoll mit den Teilnehmern und gab zahlreiche hilfreiche Ratschläge aus der Praxis. „Gerade in der Pflege ist die Ausund Weiterbildung sowie der Wissensaustausch in der Berufsgruppe essenziell, um Entwicklung und Innovation zu fördern“, berichtet der Pflegedirektor des Burgenländischen Hilfswerks, Klaus Eichberger. < Hand in Hand 4/2015
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Hilfswerk-Weihnachtskarten Weihnachtsgrüße. Mit den Hilfswerk-Weihnachtskarten machen Sie nicht nur Ihren Lieben eine Freude, sondern unterstützen mit Ihrer wertvollen Spende auch unsere Hilfsprojekte für Menschen in Notsituationen. Die Karten sind im Format A6 (geschlossen 10,5 cm x 14,8 cm) gedruckt und bereits gerillt und gefalzt. Sie können aus 4 verschiedenen Motiven wählen. Auf der linken Innenseite befindet sich der Text: Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr Blažen Boži c´ i sri cno ´ Novo ljeto Kellemes karácsonyi ünnepeket és boldog új évet Latschi boschitscha taj schukar nevo bersch Der Preis pro Karte beträgt 1 Euro inklusive Kuvert.
Bestellmöglichkeiten • Rufen Sie uns an und geben uns Ihre Bestellung durch unter: 0676/882 66 80 00 • Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Bestellung und Lieferadresse an: office@burgenland.hilfswerk.at
Gemeinsam gesund alt werden Gesundheitsförderung. So nennt sich ein Projekt, das Menschen über 60 Jahren mehr in die soziale Gemeinschaft integrieren soll.
Gut vernetzt und verbunden im Projekt. v.l.: Bgld.-Hilfswerk-GF Walter Hofherr, Bgm. Bern stein Renate Habetler, Volkshilfe-Burgenland-GF Mag. Thomas Eminger, Forschung-Burgen land-Projektleiterin Magdalena Thaler MA, FH-Burgenland-Prof. (FH) Mag. Dr. Erwin Gollner, MPH, MBA, Fonds-Gesundes-Österreich-Gesundheitsreferentin Anna Krappinger, MA, Bgm. Oberwart ADir. Georg Rosner
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Das Projekt soll die Lebensqualität, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit verbessern und der Isolation entgegenwirken, denn gerade im Bezirk Oberwart ist der Anteil an älteren Menschen besonders hoch. Acht Gemeinden aus dem Bezirk arbeiten mit der Fachhochschule Pinkafeld, dem Burgenländischen Hilfswerk und der Volkshilfe zusammen. Gemeinsam mit der Zielgruppe werden Aktivitäten geplant, mit denen ältere Menschen wieder mehr an Gemeindeaktivitäten teilhaben sollen. Das Projekt wird aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich gefördert. < 21
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Am Puls der Zeit Beratung. Mit spannenden Informationen für Jung und Alt, der Hilfswerk Family Tour und anderen Veranstaltungen hat das Hilfswerk 2015 viel Aufmerksamkeit erregt. Pflegekompass und Medienkompass können noch gratis bestellt werden. Mehr Infos gibt es auch im Internet (www.hilfswerk.at).
Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl und Präsident Othmar Karas mit FIDI
Mit dem neuen Pflegekompass hat das Hilfswerk die bisher erfolgreichste Broschüre auf den Markt gebracht, die an vielen Orten verteilt wird und immer noch gratis bestellt werden kann. Im Internet (pflegekompass.hilfswerk.at) gibt es noch zusätzliche Infos, Tipps und Links zu anderen Quellen rund um Pflege und Betreuung. Ebenso kostenlos ist auch das Kinderservicepaket für Eltern, mit wertvollen Tipps zur Medienerziehung und zur Kinderbetreuung. Alle Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 23).
Erfolgreiche Tour Das Hilfswerk-Mobil war auch 2015 in ganz Österreich unterwegs und transportierte die neuesten Informationsmaterialien an insgesamt 54 Stationen der Hilfswerk Family Tour unterwegs. Doch es wurde auch Beratung und Unterhaltung geboten. Die Expertinnen und Experten des Hilfswerks leisteten vor Ort 6.500 Beratungen zu den Themen Pflege und Betreuung, aber auch zu Kinderbetreuung und Erziehungsthemen. 2.600 mal
wurde auf Wunsch der Besucher der Tour kostenlos Blutdruck, Blutzucker oder auch Körperfett gemessen und 1.400 Brillen geputzt. 1.400 Kinder und Jugendliche vergnügten sich beim Gleichgewichtstest, beim Basteln und Schminken oder probierten die neuesten Nintendo-Wii-Spiele aus, die von Hilfswerk-Partner Ubisoft zur Verfügung gestellt wurden. Insgesamt wurde das Hilfswerk von schätzungsweise 55.000 Menschen wahrgenommen, etwa 24.000 Personen besuchten das Hilfswerk-Mobil und die aufgebauten Stände des Hilfswerks und der Partner, um sich Informationsmaterialien abzuholen oder eine der Attraktionen des Hilfswerks zu nutzen. FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, war natürlich auch bei allen Stopps der Hilfswerk Family Tour dabei, schüttelte unzählige Hände und posierte gerne für Erinnerungsfotos.
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. < 22
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Hilfswerk Pflegekompass Kostenlos. Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie Sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt.
Der Hilfswerk Pflegekompass Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.
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Der Hilfswerk Medienkompass Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.
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Ebenfalls kostenlos bestellen: Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung bietet Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.
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Hilfe für syrische Flüchtlingskinder Not lindern. Hilfswerk Austria International unterstützt Kinder im Libanon. Eine Kugel fliegt schneller als ein Gedanke, heißt es. Was sie anrichtet, lässt sich nie mehr aus der Erinnerung löschen. Die Folgen blindwütiger Zerstörung in den Kriegsgebieten unserer Zeit quälen Kinder besonders. Die schlimmen Erfahrungen, die kleine Mädchen und Buben auf ihrer Flucht aus Syrien machen müssen, brennen sich in ihre Herzen und Gehirne ein. Mit jedem Tag steigt die Zahl der jungen Opfer. Mit jedem Tag rückt ihre Rückkehr in ein normales, gewaltfreies Leben weiter in die Ferne. Kinder leiden an seelischen Qualen, weil Gewalt und Zerstörung ihnen buchstäblich den Boden unter den Füßen weggerissen haben. Sie müssen sich vor Menschenhändlern verstecken, haben niemanden, mit dem sie über die Kriegsgräuel in der verlorenen Heimat reden können.
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Schreckliches verarbeiten Das Ziel des Hilfswerk-Projekts im Libanon ist es, syrischen Kindern und Jugendlichen, die in den benachbarten Libanon fliehen konnten, ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Verarbeitung ihrer Gewalt- und Fluchterfahrungen, die psychosoziale Versorgung und die Unterstützung ihrer Bildung stehen im Mittelpunkt der Bemühungen. Das Jugendzentrum des Hilfswerks ist für die 6- bis 15-Jährigen die einzige Möglichkeit, ihre überfüllten Unterkünfte zu verlassen. Sie können in einer freundlichen Umgebung mit Gleichaltrigen zusammen sein und den Kopf von den existenziellen Sorgen freibekommen. Ausbildungsangebote Die Kinder und Jugendlichen haben täglich die Möglichkeit, umfassende Bildungs- und Ausbildungsangebote in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation in Beirut ermöglicht das Hilfswerk
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professionelle Hilfe bei der Aufarbeitung ihrer Erlebnisse sowie die Teilnahme an den Lernprogrammen. Für die Mütter der Kinder und Jugendlichen werden ebenfalls Gesprächsrunden angeboten. Zusätzlich unterstützt das Hilfswerk syrische Familien durch die Bereitstellung von Gutscheinen, mit denen sie Nahrungsmittel, Windeln, Seife etc. kaufen können. Wer schnell hilft, hilft doppelt! Nach den belastenden Kriegserlebnissen brauchen die Flüchtlingskinder endlich einen Ort der Sicherheit. Rasche Hilfe ist jetzt besonders wichtig. Bitte zögern Sie nicht. Unterstützen auch Sie die syrischen Flüchtlingskinder im Libanon, sodass sie und ihre Familien ein Leben in Würde und Sicherheit führen können. <
Spendenkonto Kennwort: „Syrien“ oder „Libanon“ IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW
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s Pflegevorsorge Damit Pflege erschwinglich wird Pflege ist keine Frage des Alters, sondern des Geldes. Mit der s Pflegevorsorge steht im Pflegefall eine Pflegerente zur Verfügung, die für Unabhängigkeit durch Liquidität sorgt. Kommen Sie jetzt zu Ihrem Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen.
ELGA: Wichtige Befunde auf einen Blick
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akte ELGA wird das Spital, in dem Herr Bäumer in Behandlung ist, seine bisherigen Befunde einsehen können. Diagnosen, Therapien und Behandlungsverläufe werden so transparenter und die Patientensicherheit wird damit erhöht. Die ELGA-Gesundheitsdaten umfassen zunächst ärztliche und pflegerische Entlassungsbriefe von Krankenhäusern sowie Labor- und Radiologiebefunde.
Alle wichtigen Gesundheitsdaten auf einen Blick Bei der Behandlung durch mehrere Ärztinnen und Ärzte muss er alle Befunde aufbewahren und zu den Arztterminen mitbringen. „Ich bin mir nicht immer sicher, ob ich die richtigen Unterlagen dabeihabe. Bei meinen vielen unterschiedlichen Arztbesuchen habe ich oft Angst, wichtige Informationen zu vergessen“, erzählt Herr Bäumer. Mit der elektronischen Gesundheits-
Über das ELGA-Portal zu den eigenen Befunden ELGA hilft Herrn Bäumer, seine Befunde einfach und sicher zu verwalten. Über das ELGA-Portal hat er die Möglichkeit, diese einzusehen, auszudrucken oder auf seinem Computer zu speichern. Die mühsame Suche nach verlegten „alten“ Befunden gibt es dann dank ELGA nicht mehr. Auch unnötige Mehrfachuntersuchungen, weil wichtige Informationen fehlen, werden
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Martin Bäumer ist schwer krank. Er wird durch einen mobilen Pflegedienst betreut, hat regelmäßige Kontrollen bei seinem Hausarzt oder verschiedenen Fachärzten, auch muss er immer wieder ins Krankenhaus. „In meiner langen Krankengeschichte habe ich unzählige Befunde gesammelt – es ist wirklich mühsam, die vielen Unterlagen immer bei der Hand zu haben“, erklärt der 68-jährige Pensionist.
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Unterstützung. ELGA, die elektronische Gesundheitsakte.
dann weitgehend der Vergangenheit angehören. „Ich bin froh, wenn ich in Zukunft keine Angst mehr haben muss, dass wichtige Informationen verlorengehen“, ist Herr Bäumer erleichtert. „Für meine Gesundheit ist ELGA die richtige Entscheidung.“ <
Mehr Informationen Näheres unter Tel. 050 124 4411 Mo–Fr von 7–19 Uhr oder unter www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at
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Gemeinsam stark Flüchtlingshilfe. Das Hilfswerk leistet nicht nur im Ausland wertvolle Hilfe für Flüchtlinge (Hilfswerk Austria Inter national), sondern auch in Österreich. Gemeinsam mit dem ORF und den Organisationen Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe ist das Hilfswerk auch in der Plattform „Helfen. Wie wir“ sehr erfolgreich.
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Die Flüchtlingshilfe des Hilfswerks hat kräftige Unterstützung bekommen. Denn am 15. September 2015 startete der ORF „Helfen. Wie wir“, eine gemeinsame Initiative mit Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotem Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe. Nach zwei Monaten wurden von Spendern mehr als 670 Wohnraumangebote abgegeben und mehr als 1,7 Millionen Euro Geldspenden für die Flüchtlingshilfe gesammelt. Hinzu kamen 250 Sachspenden von Unternehmen und Großspendern. 11.700 Personen haben sich über die Website www.helfenwiewir.at angemeldet, um ihre Zeit in der Flüchtlingshilfe zu spenden.
Plattform der Mitmenschlichkeit „Es freut mich, dass wir eine erste, erfolgreiche Zwischenbilanz ziehen
Hilfswerk-Präsident Othmar Karas mit syrischen Flüchtlingen am Wiener Westbahnhof.
können“, ist ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zurecht stolz auf die gute Zusammenarbeit. „Helfen. Wie wir“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Koordination der Hilfsmaßnahmen zwischen Zivilgesellschaft und Hilfsorganisationen und hat sich als Kommunikationsplattform der Mitmenschlichkeit etabliert“, sagt Wrabetz.
Langer Atem notwendig „Die Welle der Hilfsbereitschaft ist überwältigend“, freut sich auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas über die vielen Spenden, die nicht nur bei „Helfen. Wie wir“, sondern auch direkt
bei Hilfswerk Austria International und den Hilfswerk-Landesverbänden eingetroffen sind. „Gemeinsam sind wir stark! Alle, die mithelfen, sind wichtig! Österreich hat in den letzten Wochen gezeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen – Regierungsstellen und Zivilgesellschaft. Aber ich sage gleich, wir werden einen langen Atem brauchen. Denn die Ursachen für die Flüchtlingsströme sind nur international zu lösen. Das wird eine Zeit dauern. Und da dürfen wir nicht müde werden, sondern müssen weiterhin unseren Mitmenschen helfen“, ist Karas überzeugt. <
Flüchtlingshilfe Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/hilfefuer-fluechtlinge dargestellt.
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Schiff ahoi Bewohnerausflug. Jedes Jahr veranstalten Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen der Seniorenpension Eisenstadt einen generationenübergreifenden Tagesausflug. Im letzten Jahr ging es in den Tierpark nach Schönbrunn. Heuer stand eine pannonische Schifffahrt auf dem Neusiedlersee, der Mulatsag auf dem Programm. Begleitet wurden die Bewohner/innen heuer von Schüler/ innen der 6. Klasse des Gymnasiums Wolfgarten der Diözese Eisenstadt. Am Queen Liner, dem größten Schiff der Drescher Line, wurde gemeinsam während der dreistündigen Schiffsrundfahrt geschunkelt und getanzt,
herzhaft gelacht und lautstark gesungen. Die musikalische Begleitung durch einen Ziehharmonikaspieler und
die köstliche Verpflegung des Grillmeisters an Deck des Schiffes rundeten den gelungenen Ausflug ab. <
Von Mörbisch bis zur bekannten Seebühne der Festspiele, über die Randzone des Nationalparkgebietes bis an die österreich-ungarische Grenze führte die Schiffsrundfahrt die begeisterten Bewohner/innen.
Hilfswerk sammelt Hygieneartikel Sammelaktion. Aufgrund des Flüchtlingsstroms nach Österreich hat das Burgenländische Hilfswerk eine groß angelegte Sammelaktion im ganzen Burgenland gestartet. In allen sechs Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks werden verschiedenste Hygieneartikel entgegengenommen. Gebraucht werden: Haarshampoo, Flüssigseifen, EinwegDoppelklingen-Rasierer, Rasierschaum, Duschgel (keine Schaumbäder), Zahnpasta, Zahnbürste, Papiertaschentücher, Wattestäbchen. < 28
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Abgabestellen: Seniorenpension Purbach – Schulgasse 19 Seniorenpension Eisenstadt – Ing.-Alois-Schwarz-Platz 3 Seniorenpension Draßmarkt – Augasse 9 Seniorenpension Lockenhaus – Schulgasse 1 Seniorenpension Güttenbach – Am Park 1 Seniorenpension Limbach – Hilfswerkstraße 1 Alle Informationen finden Sie auch unter www.hilfswerk.at/burgenland und unter www.helfenwiewir.at.
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Entgeltliche Einschaltung des Landes Niederösterreich
B E T REU T ES WO HNEN
LEBENSQUALITÄT BIS INS HOHE ALTER Die Bedürfnisse der älteren Generationen haben im niederösterreichischen Wohnbaumodell einen hohen Stellenwert. Der Schwerpunkt Betreutes Wohnen macht es jetzt noch sozialer: Einerseits hilft die Wohnbauförderung bei der Erhaltung der
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2/22133 Wohnbau-Hotline: 0274 4 Uhr 8–1 Mo–Do: 8–16 Uhr und Fr:
h schneller an alle Und jetzt kommen Sie noc en und umschauen! Informationen: Reinschau hnen.at finden Sie das wo Auf www.noe-betreutes treutes Wohnen“. gesamte Wohnangebot „Be
gewohnten Lebensqualität in den eigenen vier Wänden, andererseits bietet Betreutes Wohnen neue Wohnkonzepte für Seniorinnen und Senioren dort, wo sie gebraucht werden, und vor allem so, wie ältere Menschen sie brauchen.
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Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin
• Obmann
Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
Klaus Eichberger Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
Mobile Hauskrankenpflege
Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung
Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung
Lackenbach bis Frankenau
Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung
Bezirk Oberwart
Tel. 0676/882 66 85 08 Kathrin Bauer Teamleitung
Bezirk Mattersburg
Tel. 0676/882 66 83 06 Monika Bucaiova Bezirksleitung
Tel. 0676/882 66 85 00 Saskia Erdmann Teamleitung
Oberpetersdorf bis Markt St. Martin
Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung Bezirk Güssing/Jennersdorf Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung
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• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal und Pflegehelfer • Unterstützung durch Heimhilfen • Kunden- und Angehörigen begleitung, Pflegestammtische • Sicherheit rund um die Uhr mit dem Notruftelefon • Soziale Projekte • Seniorenpensionen: stationäre Betreuung und Tagesbetreuung • Familien- und Sozialberatung • Wundmanagement • Schmerzmanagement • Palliative Pflege
• Geschäftsführer
• Pflegedirektor
Bezirk Neusiedl
Leistungen
Tel. 0676/882 66 85 12 Carmen Pfingstl Teamleitung Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg
Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung
Seniorenpensionen Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 0676/882 66 84 03 Siegrid Koglbauer Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung
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