Hand in Hand 4/2015: Niederösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Unter Konsumdruck Warum Kinder nicht immer alles sofort kriegen sollten. > 4

Helfen wie wir. Unterstützung des Hilfswerks für Flüchtlinge in Österreich. > 15

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24-Stunden-Betreuung. Sicher, kompetent, fair. > 11

Neu im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach. Rehabilitation mit Kind. > 12

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EDITORIAL Mag. Christoph Gleirscher, Geschäftsführer NÖ Hilfswerk

Ein starkes Team: Möchten Sie dabei sein? Eine Tätigkeit, die Spaß macht; ein engagiertes und starkes Team, das Rückhalt und Unterstützung bietet; und die Möglichkeit, Beruf und Familie gut zu vereinbaren: Das ist es, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am höchsten am NÖ Hilfswerk schätzen. 87 % unserer Leute sagen „Ich bin stolz darauf, beim NÖ Hilfswerk zu arbeiten!“. Das ist ein Wert, der für uns spricht.

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COVERSTORY

4 Unter Konsumdruck. Warum Kinder nicht immer alles sofort kriegen sollten.

HILFSWERK

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FIDI-Comic

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Buchtipp

PFLEGE & BETREUUNG

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9 Notruftelefon. Sinnvolles zu Weihnachten.

Unbürokratisch. NÖ Hilfswerk unterstützt Flüchtlingsfamilien.

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Flüchtlingshilfe. Helfen wie wir – gemeinsam stark.

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Hilfswerk Austria International. Not lindern.

GESUNDHEIT & LEBEN

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Beratung. Am Puls der Zeit.

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Kostenlos bestellen. Hilfswerk Pflegekompass.

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Preisrätsel

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Adressen

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24-Stunden-Betreuung. Höchste Qualität.

Neu in Bad Erlach. Rehabilitation mit Kind.

Mit über 3.100 Angestellten sind wir einer der größten Arbeitgeber Niederösterreichs. Hinzu kommen 600 Tagesmütter, die als Selbstständige und in Partnerschaft mit dem Hilfswerk arbeiten. Gemeinsam betreut dieses Riesen-Team über 25.000 Menschen in unserem Land. 94 % unserer Mitarbeiter/innen sind Frauen. Ein Großteil von ihnen sind Mütter. Fast 2.000 Kinder unter 18 Jahren gehören somit zu unserer „HilfswerkFamilie“. Ganz klar, dass Familienfreundlichkeit deshalb bei uns ein ganz großes Thema ist. Wir bieten unseren Leuten flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeitmodelle (keine Nachtdienste!), verlängerte Karenz, Zuschuss zur Kinderbetreuung, viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und vieles mehr. Interesse, bei uns mitzuarbeiten? Wir suchen in all unseren Betätigungsfeldern engagierte Mitarbeiter/innen – ob in der Pflege und Altenbetreuung, oder in der Beratung und Kinderbetreuung. Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter http://www. hilfswerk.at/niederoesterreich/jobs. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Christoph Gleirscher Medieninhaber und Herausgeber: NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/249 DW 1124, Fax DW 1721, E-Mail: marketing.support@noe.hilfswerk.at Redaktion Niederösterreich: Petra Satzinger Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis: shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6), fotolia (Seite 12), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Niederösterreich Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Niederösterreich): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg Hand in Hand 4/2015

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Unter Konsumdruck Erziehung. Eine der unbequemsten Fragen der Kindererziehung betrifft den Konsum der Kleinen. Müssen sie wirklich immer alles sofort haben? Was mache ich, wenn ich mir das nicht leisten kann? Wird man zum Außenseiter, wenn man gewisse Dinge nicht besitzt?

anderen europäischen Medien und Werbung zeiLändern stecken Famigen sie überall: Kinder und lien in einem „zwanghafJugendliche, die nur in der „Die Idee des ten Konsumkreislauf“ gerade angesagten MarkenGlücks hat fest. Experten sind überkleidung und mit den mosich kommerzeugt, dass viele Eltern dernsten Handys glücklich zialisiert“ aus schlechtem Gewissen sind. Der Druck auf die über mangelnde Zeit Eltern und Großeltern, die ihren Kindern Statussymbole und Kleinen mit allem auszurüsten, was Markenwaren förmlich aufdrängen. gut und teuer ist, beginnt spätestens Weil Eltern es nicht schaffen, dem im Schulalter. Eltern unternehmen Nachwuchs Grenzen zu setzen, hätsehr viel, um das Beste für ihr Kind ten in vielen Familien letztlich die zu erreichen. „Die Idee des Glücks Kinder das Sagen. hat sich kommerzialisiert“, erklärt Christine Henry-Huthmacher von der Konrad-Adenauer-Stiftung bei einer Enquete des Hilfswerks. „Mit öffentlicher Erwartung an Erziehung und Ermöglichung von Konsum und Medien. Daraus ergeben sich ungleiche Partner: Eltern und hochprofessionalisierte Medien- und Konsumindustrie.“

Einsamkeit durch „falsche Sachen“ Andererseits haben Kinder und Eltern Angst, zum Außenseiter zu werden, wenn man beim „Wettrüsten“ nicht mithalten kann. Denn Marken werden mit Image aufgeladen und sind bedeutsam für die Identität. Studien haben gezeigt, dass etwa drei Viertel aller Konsumenten in Österreich den sozialen Druck auf ihr Konsumverhalten als sehr stark oder stark empfinden. Tendenz steigend! Daher sind Markenartikel auch in sozial

Immer mehr – und das sofort „Statistiken zeigen, dass trotz sinkender Geburtenrate die Spielwarenbranche ein ständiges Wachstum verzeichnet“, sagt Henry-Huthmacher. „Ein Drittel der Spielwaren werden ohne jeden Anlass gekauft. Dazu fördert eine erweiterte Auswahl von Familienangehörigen durch Patchworkfamilien den Konsum der Kinder. Und: Eltern geben ihren Kindern mehr Taschengeld, auch wenn das Einkommen nicht gestiegen ist.“ Mit diesem Problem ist Österreich übrigens nicht allein. Auch in 4

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schwachen Familien sehr begehrt. Um dem gesellschaftlichen Konsumdruck standzuhalten, gibt es immer mehr Eltern, die Überstunden machen, einen Zweitjob annehmen oder sich sogar verschulden, damit ihre Kinder die richtigen elektronischen Spielereien, Handys und Kleidung haben, um „dazuzugehören“.

Wertvolle Erziehung Dabei ist es auch aus pädagogischer Sicht wichtig, nicht immer alles sofort zu bekommen. „Die Erfahrung zu >>

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machen, dass Dinge einen Wert haben und nicht alles einfach zu haben oder zu ersetzen ist, ist für Kinder sehr wichtig“, sagt Martina Genser-Medlitsch, klinische und Gesundheitspsychologin im Hilfswerk. „Der Umgang mit Grenzen will gelernt sein. Dazu zählt auch der Konsumaufschub, den alle Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln trainieren sollten“, rät Genser-Medlitsch. „Selbst dann, wenn die finanziellen Möglichkeiten mehr zulassen würden!“

Erziehungsmittel Taschengeld „Natürlich ist es für Erziehende bequemer, jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen und den Kindern und Jugendlichen immer sofort jeden Wunsch zu erfüllen, aber damit tut man ihnen nichts Gutes!“, weiß Genser-Medlitsch und rät, bereits bei Volksschülern das Erziehungsmittel Taschengeld einzusetzen: „Wenn Kinder früh daran gewöhnt werden, mit ihrem Taschengeld durchkommen zu müssen, lernen sie selbst die Grenzen kennen.“ Zu den wertvollen Erfahrungen gehört auch die Enttäuschung, sich nicht immer alles sofort kaufen zu können, aber auch die Freude, dass selbst größere Anschaffungen mit Sparen erreichbar sind. < Kostenloser Ratgeber Jetzt kostenlosen Erziehungskompass bestellen, telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at).

Der Hilfswerk Erziehungskompass Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.

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Buchtipp: 100 himmlische Keksrezepte! „Beim Backen kann man kreativ sein, entspannen, abschalten und den täglichen Druck einmal beiseiteschieben“, sagt die Autorin Johanna Aust. „In diesem Buch gebe ich meine Erfahrungen weiter – und jene geheimen Tipps, Tricks, Kniffe und kleinen Handgriffe, die das gute Gelingen garantieren.“ Johanna Aust wohnt mit ihrer Familie in der Südsteiermark, wo sie als begeisterte Bäuerin im Familienbetrieb arbeitet. Das kreative Arbeiten in der Küche ist ihre Leidenschaft. Als Seminarbäuerin und Botschafterin für heimische und saisonale Lebensmittel ist es ihr ein besonderes Anliegen, Neues zu kreieren und überliefertes Wissen weiterzugeben. • einfache Anleitungen für das Backvergnügen mit der ganzen Familie • erprobt von der Backexpertin und Seminarbäuerin Johanna Aust • mit vielen praktischen Tipps und Tricks • ideale Geschenkidee zur Vorweihnachtszeit • österreichische Klassiker und neue Rezepte für selbstgemachte Weihnachtskekse • liebevoll gestaltet und mit herrlich stimmungsvollen Fotografien zu jedem Rezept

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Die besten Weihnachtskekse 100 himmlische Rezepte von Johanna Aust, mit Fotografien von Sonja Priller, 232 Seiten, fest gebunden, 24,90 Euro. ISBN 978-3-7066-2554-8. Löwenzahn Verlag 7

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7 Nächte, Vollpension, Weihnachtsgaladinner, 1 Arztgespräch, 9 auf Ihre Gesundheit abgestimmte Therapien, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. p.P./DZ ab €

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Sinnvolles zu Weihnachten Notruftelefon. Das Hilfswerk bietet ein besonderes Geschenk zu Weihnachten: Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr.

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Wie wäre es heuer mit einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk? Nämlich dem guten Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden? Das Notruftelefon des Hilfswerks ist hier das ideale Geschenk. Mit der Weihnachtsaktion zahlen Sie im Dezember und Jänner keine Anschlussgebühr! Ein Druck auf den mobilen Sender genügt und die Notrufzentrale wird alarmiert. Sie organisiert rasch genau die Hilfe, die sie gerade benötigen. Und zwar rund um die Uhr. Sie tragen den Funksender wie eine Armbanduhr oder eine Halskette. Das Notruftelefon wird ins Haus gebracht, angeschlossen und gewartet. Die Vorteile des Notruftelefons liegen auf der Hand: die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl wird erhöht, außerdem ermöglicht ­ es den Menschen, länger in der gewohnten Umgebung zu bleiben.

Weihnachtsaktion Jetzt bietet das Hilfswerk eine besondere Aktion zu Weihnachten: Im Dezember 2015 und Jänner 2016

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Infos Wir informieren und beraten Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at

zahlen Sie keine Anschlussgebühr. Wenn Sie noch mehr Sicherheit zu Weihnachten verschenken möchten, gibt es auch noch den Rauchmelder als Zusatzgerät zum Notruftelefon: Die praktische Erweiterung löst bei Rauchbildung einen Feueralarm in der Notrufzentrale des Hilfswerks aus – ideal für die vorweihnachtliche Zeit, in der Kerzen nicht nur für besinnliche Stimmung sorgen, sondern auch für Brandgefahr.

Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um

die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasserund staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

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Reisetipps und Freizeitangebote

Erfurt Jetzt gleich informieren und die kostenfreie Broschüre „Thüringen barrierefrei.“ bestellen!

Skihalle Oberhof

Thüringen barrierefrei Kontakt: Tourist Information Thüringen Willy-Brandt-Platz 1, D-99084 Erfurt Tel.: +49 (0) 3 61 / 37 42 0 service@thueringen-tourismus.de barrierefrei.thueringen-entdecken.de 10

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Hainich-Baumkronenpfad

Fotos: Oberhof Sportstätten GmbH/Schacht; Thüringer Tourismus GmbH/Thomas Stephan, Barbara Neumann

„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle. Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshauptstadt Erfurt. Nicht umsonst ist Erfurt Mitglied der AG Barrierefreie Reiseziele Deutschlands: Alle Gäste verbringen hier einen sorglosen Urlaub. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Im UNESCOWeltnaturerbe Nationalpark Hainich können auch Menschen mit Behinderung auf Wanderwegen, in der Kutsche oder hoch oben in den Baumkronen eine Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren bestaunen. Selbst Wintersport ist möglich – im Thüringer Wald sind Loipenzugänge für Sitzschlitten gekennzeichnet, die Loipen wurden durch einen erfahrenen Sitzschlittenfahrer geprüft. Die Broschüre „Thüringen barrierefrei. Reisetipps und Freizeitangebote“ gibt Gästen mit Mobilitätseinschränkung 190 Anregungen für ihren Urlaub im grünen Herzen Deutschlands. Aufgeführt sind unter anderem Museen, Gedenkstätten und Erlebnisbäder, aber auch behindertengerechte Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Personal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. <

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Thüringen barrierefrei. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.

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Höchste Qualität

Fotos: Oberhof Sportstätten GmbH/Schacht; Thüringer Tourismus GmbH/Thomas Stephan, Barbara Neumann

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Sicher. Kompetent. Fair. Es gibt keine Organisation, die eine 24-Stunden-Betreuung mit höherer Qualität anbietet als das Hilfswerk. Das wird jetzt auch sichtbar. Gemeinsam mit Caritas und Volkshilfe setzt das Hilfswerk einen Standard, der auch mit einem Label ausgezeichnet wird. Gerade in der 24-Stunden-Betreuung gibt es sehr große Unterschiede in den Angeboten der Unternehmen. Qualität und Service sind gesetzlich kaum geregelt, sodass jede Organisation weitgehend selbst entscheiden kann, welches Niveau angeboten wird. Wie bei den anderen Dienstleistungen hat sich das Hilfswerk von Anfang an im Sinne der Kunden dafür entschieden, nur beste Qualität zu liefern. Mit einer kompetenten Pflegeberatung zu Beginn, mit einer laufenden fachlichen Betreuung und Qualitätskontrolle, sowie mit fairen und transparenten Angeboten und Rechnungen, sowohl für die Kunden als auch für die vermittelten Personenbetreuer/innen.

Gemeinsames Zeichen Jetzt soll diese hohe Qualität noch besser sichtbar werden. Daher hat das Hilfswerk gemeinsam mit Caritas und Volkshilfe die langjährige Erfahrung im Bereich Pflege und Betreuung zu Hause genutzt und einen

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gemeinsamen Standard ausgearbeitet, der auch mit einem Label ausgezeichnet wird. „Bei uns ist das Wohl der zu betreuenden Personen und ihrer Angehörigen im Zentrum“, sagt Karin Fürst, Geschäftsführerin der Hilfswerk PersonaldienstleistungsGmbH. „Wir stellen aber auch die erforderliche Fairness für die Personenbetreuer/innen sicher. Wir wollen als Ergänzung zu unseren anderen Angeboten dazu beitragen, betreuungsbedürftigen Menschen einen angenehmen und sicheren Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, erklärt Fürst.

Wir informieren gerne: Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen Sie uns im Internet: www. hilfswerk.at/24-Stunden-Betreuung <

Besondere Qualitätskriterien • Kundenorientierte und qualifizierte Information und Beratung. • Transparente und faire Vertragsbe­ dingungen für Kunden und Kundin­nen und Personenbetreuer/innen. • Das Recht auf Selbstbestimmung, der respektvolle Umgang und der möglichst lange Erhalt von Selbst­ ständigkeit stehen im Mittelpunkt der Betreuung. • Das Hilfswerk legt Wert auf stabile, sichere Betreuungsverhältnisse unter Einbezug der Familie und anderer Bezugspersonen sowie auf die Miteinbindung anderer Versorgungsstrukturen. • Das Hilfswerk vermittelt nicht nur Personenbetreuer/innen. Der Service umfasst vielmehr auch die laufende Beratung, Begleitung und Information von Kundinnen und Kunden sowie der Personenbetreuer/innen. Diese Maßnahmen werden durch Fach­ personal aus dem Gesundheitsbzw. Sozialbereich sichergestellt. • Das Hilfswerk achtet auf die Rahmenbedingungen für die Per­sonenbetreuer/innen wie angemessene Räumlichkeiten, eine ausreichende Verpflegung, Freizeitmöglichkeiten sowie ein angemes­ senes Entgelt sowie Grenzen (wie z. B. Anleitung und Unterweisung von pflegerischen Tätigkeiten). • Die vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuer/innen haben auf jeden Fall die entsprechende Eig­nung, wie beispielsweise angemessene Sprachkenntnisse oder eine erforderliche Mindestqualifikation. • Es gibt für alle Vertragsverhältnisse schriftliche, standardisierte Verträge mit klaren Vertragsinhalten.

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Neu in Bad Erlach: Rehabilitation mit Kind Rund 37.000 Menschen erkranken jährlich an Krebs, viele davon sind Mütter oder Väter mit Kleinkindern. Damit sie nicht auf einen Rehabilitationsaufenthalt verzichten müssen, hat das Lebens.Med Zentrum Bad Erlach ein vorbildhaftes Angebot ins Leben gerufen: Eltern haben hier im einzigen onkologischen Rehabilitationszentrum Niederösterreichs die Möglichkeit, ihre Kinder zur Reha mitzubringen. Drei Mütter nutzten im ersten Turnus dieses Angebot. Die Unterbringung von Mutter und Kind erfolgt in eigens dafür adaptierten Zimmern. Während der Therapiezeit betreut eine Pädagogin des Hilfswerks die Kleinen, sodass sich Mama beruhigt auf ihre Genesung konzentrieren kann. Bei Brigitte Cebisch kam dies auch sehr gut an: „Für jede Mutter, die dieses Angebot nutzen kann, ist das einfach ein Gewinn. Ich bin froh und dankbar, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe“, betont Patientin Brigitte Cebisch.

Danke, Hilfswerk Werte Leitung des Hilfswerks Tulln! Mein Mann und ich sind in Ollern wohnhaft, und seit vielen Jahren werden wir betreut und informiert durch das Hilfswerk, zur vollsten Zufriedenheit. Danke! Aber einen besonderen Dank wollen wir auf diese Art ihrer Physiotherapeutin Susanne Riha aussprechen. Ihre herzliche, ruhige Art, die zielführenden Übungen, die von großer Kompetenz zeigen, haben unser Leben erleichtert. Dafür ganz herzlichen Dank. Mit frohem Gruß, Hermine und Franz Kernic

Liebes Hilfswerk-Team in Gmünd! Ich möchte Ihnen allen, auch im Namen meiner Mama und meines Bruders, Danke sagen. Sie haben meinem Papa in den letzten sechs Wochen so viel Gutes zuteil werden lassen. Abgesehen von den notwendigen Tätigkeiten wie Waschen, Zucker messen, Spritzen etc., war es vor allem Ihr Umgang mit meinem Papa, der ihm so gutgetan hat. Ihre Freundlichkeit und Herzlichkeit, Ihr Plaudern und Ihr Lachen haben meinem Papa viel bedeutet – und haben sein Dasein um Einiges erleichtert. Er hat sich (fast) immer auf Sie gefreut und hat wirklich gerne mit Ihnen geredet. Auch für uns war es sehr beruhigend, ihn in so kompetenten Händen zu wissen. Aber vor allem war es sehr berührend, zu sehen, wie herzlich und liebevoll Sie mit ihm umgingen. Deshalb danken wir Ihnen allen, dass Sie meinem Papa und uns in dieser schweren Zeit so sehr geholfen haben. Mit einem lieben Gruß, Maria Schuh

Sehr geehrte Frau Burkart, wir hatten unsere Tochter fast 1 Jahr in Betreuung Ihrer Hilfswerk-Tagesmutter Karin Walk. Ich möchte mich ganz herzlich für die Vermittlung dieser Tagesmutter bedanken. Es ist nicht so einfach, sein Kind erstmals in Fremdbetreuung zu geben, und wir waren mit unserer Entscheidung, unsere Tochter Frau Walk anzuvertrauen, zu 100 % zufrieden. Frau Walk ging mit ihrer einfühlsamen Art sehr auf die Bedürfnisse unserer Tochter ein, hat mit ihr unterschiedliches Programm gemacht und war viel mit ihr an der frischen Luft, was uns ein besonderes Anliegen war. Sehr fein ist, dass Frau Walk Hasen und Katzen hat – da wir selbst keine Haustiere haben, hat unsere Tochter dadurch auch Kontakt zu Tieren. Frau Walk ist sehr gut organisiert, flexibel und entgegenkommend – selbst kurzfristig hat sie zusätzliche Betreuungsstunden übernehmen können und uns so in so mancher Situation sehr weitergeholfen. Wir können Frau Walk von ganzem Herzen jeder Familie weiterempfehlen. Es ist einfach unheimlich beruhigend für Eltern, zu wissen, dass ihr kleines Kind in guten Händen ist und man sich keine Sorgen machen muss. Vielen Dank für die Vermittlung Ihrer Tagesmutter – wir würden uns jederzeit wieder für sie entscheiden. Mit freundlichen Grüßen, Familie Bauchinger 12

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NÖ Hilfswerk unterstützt Flüchtlingsfamilien Unbürokratisch. DER soziale Nahversorger begleitet Familien bei der Integration in ihr neues Leben und bietet Unterstützung für die freiwilligen Helfer/innen. Tausende Flüchtlingsfamilien suchen und finden derzeit Schutz in unserem Land. Angesichts dieser humanitären Ausnahmesituation leistet auch das NÖ Hilfswerk als DER soziale

Kästen, die in der Landesgeschäftsstelle nicht mehr gebraucht werden, leisten nun gute Dienste in einem Flüchtlingsquartier in Obergrafendorf.

Vielerorts werden Deutschkurse für Flücht­lingskinder organisiert – so wie hier in Wr. Neustadt.

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Nahversorger einen Beitrag. Als Partner der Familien wird das Hilfswerk jene Familien, die nun in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren in Österreich bleiben möchten und dürfen, bei der Integration in ihr neues Leben begleiten. „Wir möchten ihnen helfen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, ihre neue/derzeitige Heimat kennenzulernen und den Alltag in einem fremden Land zu meistern. Und selbst wenn einzelnen Familien nicht das Recht gewährt wird, für immer hier zu bleiben, so haben sie auf jeden Fall das Recht, dass ihnen in ihrer momentanen Situation geholfen wird!“, sagt LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Präsidentin des NÖ Hilfswerks. Ein spezieller Schwerpunkt liegt auch darin, die Helfer/innen zu stärken: die unzähligen Freiwilligen, die Mitarbeiter/innen in der Flüchtlingshilfe oder die Familien, die sich dafür entscheiden, ein Pflegekind aufzunehmen – durch Beratung und therapeutische Begleitung.

Deutschkurse, Beratung und Hilfe für die Helfer/innen Vieles wird an einzelnen Standorten sehr unbürokratisch und bedarfsorientiert schon umgesetzt. So unterstützen ausgebildete Lerntrainer/innen des NÖ Hilfswerks Kinder aus Krisengebieten durch Deutschkurse – in

Schulen, in Notasylquartieren, in den Räumlichkeiten des Hilfswerks – z. B. in Herzogenburg oder Neunkirchen. Das Familien- und Beratungszentrum Korneuburg und der Verein Hilfswerk Korneuburg begleiten sechs minderjährige Flüchtlinge, die im Landesjugendheim Korneuburg untergebracht sind. Das Team des NÖ Krisentelefons steht für Beratungsund Entlastungsgespräche für Flüchtlingshelfer/innen zur Verfügung. Und im Familien- und Beratungszentrum Mödling wird Supervision und Beratung für ehrenamtliche Mitarbeiter/ innen angeboten. Weitere Formen der Unterstützung sind Psychotherapie für kriegstraumatisierte Mütter (z. B. im Familien- und Beratungszentrum Korneuburg), Spielnachmittage, interkulturelle Eltern-Kind-Gruppen und diverse Therapiegruppen. Der Angebotskatalog wird laufend erweitert. Darüber hinaus ist das Hilfswerk Teil der ORF-Plattform „Helfen. Wie wir“, die hilfswillige Österreicher/innen mit den professionellen Hilfsorganisationen zusammenbringt. <

Spendenkonto Das NÖ Hilfswerk hat zur Unterstützung der Flüchtlinge ein eigenes Spendenkonto eingerichtet: Hypobank, IBAN AT79 5300 0011 5500 6133, Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe

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ELGA: Wichtige Befunde auf einen Blick

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akte ELGA wird das Spital, in dem Herr Bäumer in Behandlung ist, seine bisherigen Befunde einsehen können. Diagnosen, Therapien und Behandlungsverläufe werden so transparenter und die Patientensicherheit wird damit erhöht. Die ELGA-Gesundheitsdaten umfassen zunächst ärztliche und pflegerische Entlassungsbriefe von Krankenhäusern sowie Labor- und Radiologiebefunde.

Alle wichtigen Gesundheitsdaten auf einen Blick Bei der Behandlung durch mehrere Ärztinnen und Ärzte muss er alle Befunde aufbewahren und zu den Arztterminen mitbringen. „Ich bin mir nicht immer sicher, ob ich die richtigen Unterlagen dabeihabe. Bei meinen vielen unterschiedlichen Arztbesuchen habe ich oft Angst, wichtige Informationen zu vergessen“, erzählt Herr Bäumer. Mit der elektronischen Gesundheits-

Über das ELGA-Portal zu den eigenen Befunden ELGA hilft Herrn Bäumer, seine Befunde einfach und sicher zu verwalten. Über das ELGA-Portal hat er die Möglichkeit, diese einzusehen, auszudrucken oder auf seinem Computer zu speichern. Die mühsame Suche nach verlegten „alten“ Befunden gibt es dann dank ELGA nicht mehr. Auch unnötige Mehrfachuntersuchungen, weil wichtige Informationen fehlen, werden

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Martin Bäumer ist schwer krank. Er wird durch einen mobilen Pflegedienst betreut, hat regelmäßige Kontrollen bei seinem Hausarzt oder verschiedenen Fachärzten, auch muss er immer wieder ins Krankenhaus. „In meiner langen Krankengeschichte habe ich unzählige Befunde gesammelt – es ist wirklich mühsam, die vielen Unterlagen immer bei der Hand zu haben“, erklärt der 68-jährige Pensionist.

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Unterstützung. ELGA, die elektronische Gesundheitsakte.

dann weitgehend der Vergangenheit angehören. „Ich bin froh, wenn ich in Zukunft keine Angst mehr haben muss, dass wichtige Informationen verlorengehen“, ist Herr Bäumer erleichtert. „Für meine Gesundheit ist ELGA die richtige Entscheidung.“ <

Mehr Informationen Näheres unter Tel. 050 124 4411 Mo–Fr von 7–19 Uhr oder unter www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at

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Gemeinsam stark Flüchtlingshilfe. Das Hilfswerk leistet nicht nur im Ausland wertvolle Hilfe für Flüchtlinge (Hilfswerk Austria Inter national), sondern auch in Österreich. Gemeinsam mit dem ORF und den Organisationen Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe ist das Hilfswerk auch in der Plattform „Helfen. Wie wir“ sehr erfolgreich.

© Fotolia/P.Maszlen

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Die Flüchtlingshilfe des Hilfswerks hat kräftige Unterstützung bekommen. Denn am 15. September 2015 startete der ORF „Helfen. Wie wir“, eine gemeinsame Initiative mit Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotem Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe. Nach zwei Monaten wurden von Spendern mehr als 670 Wohnraumangebote abgegeben und mehr als 1,7 Millionen Euro Geldspenden für die Flüchtlingshilfe gesammelt. Hinzu kamen 250 Sachspenden von Unternehmen und Großspendern. 11.700 Personen haben sich über die Website www.helfenwiewir.at angemeldet, um ihre Zeit in der Flüchtlingshilfe zu spenden.

Plattform der Mitmenschlichkeit „Es freut mich, dass wir eine erste, erfolgreiche Zwischenbilanz ziehen

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas mit syrischen Flüchtlingen am Wiener Westbahnhof.

können“, ist ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zurecht stolz auf die gute Zusammenarbeit. „Helfen. Wie wir“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Koordination der Hilfsmaßnahmen zwischen Zivilgesellschaft und Hilfsorganisationen und hat sich als Kommunikationsplattform der Mitmenschlichkeit etabliert“, sagt Wrabetz.

Langer Atem notwendig „Die Welle der Hilfsbereitschaft ist überwältigend“, freut sich auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas über die vielen Spenden, die nicht nur bei „Helfen. Wie wir“, sondern auch direkt

bei Hilfswerk Austria International und den Hilfswerk-Landesverbänden eingetroffen sind. „Gemeinsam sind wir stark! Alle, die mithelfen, sind wichtig! Österreich hat in den letzten Wochen gezeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen – Regierungsstellen und Zivilgesellschaft. Aber ich sage gleich, wir werden einen langen Atem brauchen. Denn die Ursachen für die Flüchtlingsströme sind nur international zu lösen. Das wird eine Zeit dauern. Und da dürfen wir nicht müde werden, sondern müssen weiterhin unseren Mitmenschen helfen“, ist Karas überzeugt. <

Flüchtlingshilfe Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/hilfefuer-fluechtlinge dargestellt.

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Hilfe für syrische Flüchtlingskinder Not lindern. Hilfswerk Austria International unterstützt Kinder im Libanon. Eine Kugel fliegt schneller als ein Gedanke, heißt es. Was sie anrichtet, lässt sich nie mehr aus der Erinnerung löschen. Die Folgen blindwütiger Zerstörung in den Kriegsgebieten unserer Zeit quälen Kinder besonders. Die schlimmen Erfahrungen, die kleine Mädchen und Buben auf ihrer Flucht aus Syrien machen müssen, brennen sich in ihre Herzen und Gehirne ein. Mit jedem Tag steigt die Zahl der jungen Opfer. Mit jedem Tag rückt ihre Rückkehr in ein normales, gewaltfreies Leben weiter in die Ferne. Kinder leiden an seelischen Qualen, weil Gewalt und Zerstörung ihnen buchstäblich den Boden unter den Füßen weggerissen haben. Sie müssen sich vor Menschenhändlern verstecken, haben niemanden, mit dem sie über die Kriegsgräuel in der verlorenen Heimat reden können.

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Schreckliches verarbeiten Das Ziel des Hilfswerk-Projekts im Libanon ist es, syrischen Kindern und Jugendlichen, die in den benachbarten Libanon fliehen konnten, ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Verarbeitung ihrer Gewalt- und Fluchterfahrungen, die psychosoziale Versorgung und die Unterstützung ihrer Bildung stehen im Mittelpunkt der Bemühungen. Das Jugendzentrum des Hilfswerks ist für die 6- bis 15-Jährigen die einzige Möglichkeit, ihre überfüllten Unterkünfte zu verlassen. Sie können in einer freundlichen Umgebung mit Gleichaltrigen zusammen sein und den Kopf von den existenziellen Sorgen freibekommen. Ausbildungsangebote Die Kinder und Jugendlichen haben täglich die Möglichkeit, umfassende Bildungs- und Ausbildungsangebote in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation in Beirut ermöglicht das Hilfswerk

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professionelle Hilfe bei der Aufarbeitung ihrer Erlebnisse sowie die Teilnahme an den Lernprogrammen. Für die Mütter der Kinder und Jugendlichen werden ebenfalls Gesprächsrunden angeboten. Zusätzlich unterstützt das Hilfswerk syrische Familien durch die Bereitstellung von Gutscheinen, mit denen sie Nahrungsmittel, Windeln, Seife etc. kaufen können. Wer schnell hilft, hilft doppelt! Nach den belastenden Kriegserlebnissen brauchen die Flüchtlingskinder endlich einen Ort der Sicherheit. Rasche Hilfe ist jetzt besonders wichtig. Bitte zögern Sie nicht. Unterstützen auch Sie die syrischen Flüchtlingskinder im Libanon, sodass sie und ihre Familien ein Leben in Würde und Sicherheit führen können. <

Spendenkonto Kennwort: „Syrien“ oder „Libanon“ IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW

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Am Puls der Zeit Beratung. Mit spannenden Informationen für Jung und Alt, der Hilfswerk Family Tour und anderen Veranstaltungen hat das Hilfswerk 2015 viel Aufmerksamkeit erregt. Pflegekompass und Medienkompass können noch gratis bestellt werden. Mehr Infos gibt es auch im Internet (www.hilfswerk.at).

Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl und Präsident Othmar Karas mit FIDI

Mit dem neuen Pflegekompass hat das Hilfswerk die bisher erfolgreichste Broschüre auf den Markt gebracht, die an vielen Orten verteilt wird und immer noch gratis bestellt werden kann. Im Internet (pflegekompass.hilfswerk.at) gibt es noch zusätzliche Infos, Tipps und Links zu anderen Quellen rund um Pflege und Betreuung. Ebenso kostenlos ist auch das Kinderservicepaket für Eltern, mit wertvollen Tipps zur Medienerziehung und zur Kinderbetreuung. Alle Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 23).

Erfolgreiche Tour Das Hilfswerk-Mobil war auch 2015 in ganz Österreich unterwegs und transportierte die neuesten Informationsmaterialien an insgesamt 54 Stationen der Hilfswerk Family Tour unterwegs. Doch es wurde auch Beratung und Unterhaltung geboten. Die Expertinnen und Experten des Hilfswerks leisteten vor Ort 6.500 Beratungen zu den Themen Pflege und Betreuung, aber auch zu Kinderbetreuung und Erziehungsthemen. 2.600 mal

wurde auf  Wunsch der Besucher der Tour kostenlos Blutdruck, Blutzucker oder auch Körperfett gemessen und 1.400 Brillen geputzt. 1.400 Kinder und Jugendliche vergnügten sich beim Gleichgewichtstest, beim Basteln und Schminken oder probierten die neuesten Nintendo-Wii-Spiele aus, die von Hilfswerk-Partner Ubisoft zur Verfügung gestellt wurden. Insgesamt wurde das Hilfswerk von schätzungsweise 55.000 Menschen wahrgenommen, etwa 24.000 Personen besuchten das Hilfswerk-Mobil und die aufgebauten Stände des Hilfswerks und der Partner, um sich Informationsmaterialien abzuholen oder eine der Attraktionen des Hilfswerks zu nutzen. FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, war natürlich auch bei allen Stopps der Hilfswerk Family Tour dabei, schüttelte unzählige Hände und posierte gerne für Erinnerungsfotos.

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. < 18

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Hilfswerk Pflegekompass Kostenlos. Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie Sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt.

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a) _ LAGE

b) _ TAU

c) _ LADE

d) _ HORN

e) _ ALTER

f) _ ENTE

g) _ RAUM

h) _ TAND

i) _ EID

j) _ RILLE

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Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Zahlen-Waben: In jedem Sechseck ergibt die Summe der diagonal gegenüberliegenden Dreiecke 66. Daher fehlt rechts die 3. 2. Sechskant-Schrauben: 37 x 3,5 = 129,5 Gramm Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Pilze“.

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Hilfswerk – immer in Ihrer Nähe. Unsere Standorte „Hilfe und Pflege daheim“. Amstetten Aschbach Aspang Atzenbrugg Baden Böheimkirchen Bruck/Leitha Ernstbrunn Gänserndorf Gloggnitz Gmünd Groß Gerungs Herzogenburg Hollabrunn Horn Horn/Außenst. Eggenburg Klosterneuburg Korneuburg Kottingbrunn-Bad Vöslau Krems Land um Laa Langenlois Laxenburg Lilienfeld Marchfeld Maria Enzersdorf Melk Mistelbach Mödling Neulengbach Neunkirchen Ötscherland Ottenschlag Perchtoldsdorf Pielachtal Piestingtal Pottendorf-Seibersdorf Poysdorf Retz Schmidatal Schwechat Pölten St. Valentin St. Stockerau Südliches Waldviertel Außenstelle Pöggstall Thayatal Traiskirchen Triestingtal Tulln Wagram Weitra Wienerwald Wiental Wiener Neustadt Wiener Neustadt/Land Zistersdorf Zwettl

3300 Amstetten 3361 Aschbach 2870 Aspang 3452 Heiligeneich 2500 Baden 3071 Böheimkirchen 2460 Bruck/Leitha 2115 Ernstbrunn 2230 Gänserndorf 2640 Gloggnitz 3950 Gmünd 3920 Groß Gerungs 3130 Herzogenburg 2020 Hollabrunn 3580 Horn 3730 Eggenburg 3400 Klosterneuburg 2100 Korneuburg 2542 Kottingbrunn 3500 Krems 2133 Loosdorf 3550 Langenlois 2361 Laxenburg 3163 Rohrbach/Gölsen 2304 Orth a.d. Donau 2344 Maria Enzersdorf 3390 Melk 2130 Mistelbach 2340 Mödling 3040 Neulengbach 2620 Neunkirchen 3270 Scheibbs 3631 Ottenschlag 2380 Perchtoldsdorf 3204 Kirchberg/Pielach 2753 Piestingtal 2486 Pottendorf 2170 Poysdorf 3741 Pulkau 3712 Maissau 2320 Schwechat 3100 St. Pölten 4300 St. Valentin 2000 Stockerau 3680 Hofamt-Priel 3650 Pöggstall 3830 Waidhofen/Thaya 2512 Tribuswinkel 2560 Berndorf 3430 Tulln 3482 Gösing 3970 Weitra 2384 Breitenfurt 3021 Pressbaum 2700 Wiener Neustadt 2801 Katzelsdorf/Leitha 2225 Zistersdorf 3910 Zwettl

Ardaggerstraße 50 07472/615 20 Rathausplatz 11 07476/776 89 Johanna-Pergen-Straße 6 02642/512 45-10 Hauptstraße 3a 02275/53 42 Pergerstraße 15 02252/862 60-10 Untere Hauptstraße 7 02743/27 00 Fischamenderstraße 12 02162/686 81-12 Hauptplatz 7 02576/30030 Bahnstraße 51 02282/60 666 Zenzi-Hölzl Straße 2A 02662/454 50 Conrathstraße 38 02852/532 59 Hauptplatz 15 02812/58 98 Keltengasse 10 02782/828 03-1 Aspersdorfer Straße 5 02952/53 64 Josef-Kirchner-Gasse 5 02982/39 66 Kremser Straße 1 02984/48 77 Rathausplatz 3 02243/320 45 Hans-Gruber-Gasse 17 02262/909 19-10 Hauptstraße 35 02252/79 07 77 Kasernstraße 16/22 02732/832 24 Loosdorf 40 02524/82 53 Am Röhrbrunn 1/4 02734/35 18-10 Münchendorfer Straße 1 02236/729 00 Rohrwiesenstraße 10 02764/34 03 Zwenge 1/7 02212/26 33 König-Bauer Straße 25a 02236/86 45 82-22 Bahnhofstraße 1 02752/542 72 Gewerbeschulstraße 2 02572/46 85-10 Neusiedler Straße 1 02236/469 55 Wiener Straße 48 02772/553 55 Schwarzottstraße 2a/2 02635/690 90 Gürtel 21 07482/430 04-20 Florianiplatz 6 02872/61 60 Salitergasse 39 01/86955 16-10 Am Fronberg 3 02722/29 88 Gutensteinerstraße 1c 02633/438 83 Am Rothen Hof 5 02623/749 00 Brunngasse 6 02552/27 10 Bahnstraße 4 02946/274 10 Leopold-Figl-Straße 10 02958/849 02 Mautner-Markhof-Straße 1 01/909 40 40 Purkersdorfer Straße 25 02742/25 25 14-20 Raiffeisenstraße 17 07435/549 00 Neubau 67 02266/613 70 Dorfplatz 1 07412/534 14 Raiffeisenplatz 3 02758/31 16 Hauptstraße 25 02846/400 Schlossallee 5 02252/820 41-0 Brunntalstraße 15 02672/879 09 Frauenhofnerstraße 56 02272/640 00-11 Untere Zeile 7 02738/80 30 Kirchenplatz 117 02856/36 00 Hirschentanzstraße 1a 02239/42 30 Hauptstraße 60A 02233/544 28 Wiener Straße 67b 02622/905 09-11 Hauptstraße 45 02622/786 63 Hauptstraße 35 02532/85 04 Hauensteinerstraße 15 02822/542 22-201

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