Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Unter Konsumdruck Warum Kinder nicht immer alles sofort kriegen sollten. > 4
Helfen wie wir. Unterstützung des Hilfswerks für Flüchtlinge in Österreich. > 27
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Eröffnung. Zwei neue Krabbelstuben in Linz. > 9
Zuhause gepflegt. Mobile Betreuung und Hilfe. > 15
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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter!
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COVERSTORY
4 Unter Konsumdruck. Warum Kinder nicht immer alles sofort kriegen sollten.
HILFSWERK
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FIDI-Comic
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Buchtipp
KINDER & JUGEND
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Preisrätsel
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Kurzmeldungen
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Beratung. Am Puls der Zeit.
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Kostenlos bestellen. Hilfswerk Pflegekompass.
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Hilfswerk Austria International. Not lindern.
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Flüchtlingshilfe. Helfen wie wir – gemeinsam stark.
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Kurzmeldungen
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Adressen
Ausflug. Auf die Schiene, fertig, los.
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Geschenk. Traktorfahren wie die Großen.
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Kurzmeldungen
PFLEGE & BETREUUNG
11 Notruftelefon. Sinnvolles zu Weihnachten. 13
24-Stunden-Betreuung. Höchste Qualität.
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Interview. Mobile Betreuung und Hilfe.
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Reportage. Aus Liebe zum Menschen.
Ich darf Ihnen bereits die vierte Ausgabe der Hand in Hand in diesem Jahr präsentieren. Die vergangenen zwölf Monate vergingen so schnell und viele Dinge sind geschehen – das OÖ Hilfswerk arbeitete am Ausbau seiner Angebote. Die fleißigen Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollbrachten in den letzten Monaten großartige Leistungen. Jetzt steht uns wieder die ruhige und besinnliche Zeit bevor. Wir haben die Mobile Betreuung und Hilfe einen Tag begleitet und erfahren, wie wichtig die Hilfe in Alltagssituationen ist. Besonders oft ist der Bewegungsapparat von älteren Menschen eingeschränkt. Dadurch wird Hilfe beim Waschen oder Anziehen nötig. Im Mittelpunkt dieser Tätigkeiten steht jedoch die Liebe zum Menschen. Diese ist bei den HilfswerkMitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder zu spüren. Dafür möchte ich meinen Dank aussprechen! Viele weitere Artikel berichten Ihnen über neue Kinderbetreuungseinrichtungen, eine Benefizveranstaltung in Ottensheim und tolle Mitarbeiterfeste. Ich wünsche Ihnen schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr! Ihre
Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, Hilfswerk Austria International, shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6), Land OÖ/Schauer (9, re. oben), OÖ Versicherung (9, re. unten), Cityfoto (21, li. oben) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Unter Konsumdruck Erziehung. Eine der unbequemsten Fragen der Kindererziehung betrifft den Konsum der Kleinen. Müssen sie wirklich immer alles sofort haben? Was mache ich, wenn ich mir das nicht leisten kann? Wird man zum Außenseiter, wenn man gewisse Dinge nicht besitzt?
anderen europäischen Medien und Werbung zeiLändern stecken Famigen sie überall: Kinder und lien in einem „zwanghafJugendliche, die nur in der „Die Idee des ten Konsumkreislauf“ gerade angesagten MarkenGlücks hat fest. Experten sind überkleidung und mit den mosich kommerzeugt, dass viele Eltern dernsten Handys glücklich zialisiert“ aus schlechtem Gewissen sind. Der Druck auf die über mangelnde Zeit Eltern und Großeltern, die ihren Kindern Statussymbole und Kleinen mit allem auszurüsten, was Markenwaren förmlich aufdrängen. gut und teuer ist, beginnt spätestens Weil Eltern es nicht schaffen, dem im Schulalter. Eltern unternehmen Nachwuchs Grenzen zu setzen, hätsehr viel, um das Beste für ihr Kind ten in vielen Familien letztlich die zu erreichen. „Die Idee des Glücks Kinder das Sagen. hat sich kommerzialisiert“, erklärt Christine Henry-Huthmacher von der Konrad-Adenauer-Stiftung bei einer Enquete des Hilfswerks. „Mit öffentlicher Erwartung an Erziehung und Ermöglichung von Konsum und Medien. Daraus ergeben sich ungleiche Partner: Eltern und hochprofessionalisierte Medien- und Konsumindustrie.“
Immer mehr – und das sofort „Statistiken zeigen, dass trotz sinkender Geburtenrate die Spielwarenbranche ein ständiges Wachstum verzeichnet“, sagt Henry-Huthmacher. „Ein Drittel der Spielwaren werden ohne jeden Anlass gekauft. Dazu fördert eine erweiterte Auswahl von Familienangehörigen durch Patchworkfamilien den Konsum der Kinder. Und: Eltern geben ihren Kindern mehr Taschengeld, auch wenn das Einkommen nicht gestiegen ist.“ Mit diesem Problem ist Österreich übrigens nicht allein. Auch in
Einsamkeit durch „falsche Sachen“ Andererseits haben Kinder und Eltern Angst, zum Außenseiter zu werden, wenn man beim „Wettrüsten“ nicht mithalten kann. Denn Marken werden mit Image aufgeladen und sind bedeutsam für die Identität. Studien haben gezeigt, dass etwa drei Viertel aller Konsumenten in Österreich den sozialen Druck auf ihr Konsumverhalten als sehr stark oder stark empfinden. Tendenz steigend! Daher sind Markenartikel auch in sozial
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schwachen Familien sehr begehrt. Um dem gesellschaftlichen Konsumdruck standzuhalten, gibt es immer mehr Eltern, die Überstunden machen, einen Zweitjob annehmen oder sich sogar verschulden, damit ihre Kinder die richtigen elektronischen Spielereien, Handys und Kleidung haben, um „dazuzugehören“.
Wertvolle Erziehung Dabei ist es auch aus pädagogischer Sicht wichtig, nicht immer alles sofort zu bekommen. „Die Erfahrung zu >>
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machen, dass Dinge einen Wert haben und nicht alles einfach zu haben oder zu ersetzen ist, ist für Kinder sehr wichtig“, sagt Martina Genser-Medlitsch, klinische und Gesundheitspsychologin im Hilfswerk. „Der Umgang mit Grenzen will gelernt sein. Dazu zählt auch der Konsumaufschub, den alle Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln trainieren sollten“, rät Genser-Medlitsch. „Selbst dann, wenn die finanziellen Möglichkeiten mehr zulassen würden!“
Erziehungsmittel Taschengeld „Natürlich ist es für Erziehende bequemer, jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen und den Kindern und Jugendlichen immer sofort jeden Wunsch zu erfüllen, aber damit tut man ihnen nichts Gutes!“, weiß Genser-Medlitsch und rät, bereits bei Volksschülern das Erziehungsmittel Taschengeld einzusetzen: „Wenn Kinder früh daran gewöhnt werden, mit ihrem Taschengeld durchkommen zu müssen, lernen sie selbst die Grenzen kennen.“ Zu den wertvollen Erfahrungen gehört auch die Enttäuschung, sich nicht immer alles sofort kaufen zu können, aber auch die Freude, dass selbst größere Anschaffungen mit Sparen erreichbar sind. < Kostenloser Ratgeber Jetzt kostenlosen Erziehungskompass bestellen, telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at).
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Auf die Schiene, fertig, los Die Kinder der Horte Bad Schallerbach und Hofkirchen erlebten einen tollen Ausflug nach Geboltskirchen. Zuerst erfuhren sie alles über das Leben mit dem Bergbau und durften mit dem Hauerzug in den Berg fahren. Lustig wurde es anschließend bei Fahrten mit einer Draisine und Schienenfahrrädern. Nach dem Bergbau stand die Natur auf dem Programm: die Wanderung führte zum Trattnach-Ursprung. Entlang des Weges lernten die Kinder auf dem Lehrpfad die Vogelwelt der Region kennen. Ein interessanter und abwechslungsreicher Tag, von dem die Kinder noch lange sprechen werden. Die Kinder lernten auf dem Lehrpfad die Vogelwelt der Region kennen (Foto oben).
Radfahren ohne Umfallen: mit dem Fahrrad auf Schiene (Foto rechts).
Neugierig erkunden die Kinder die Natur (Foto links).
Traktorfahren wie die Großen Wenn die Erwachsenen mit dem Traktor auf dem Feld fahren, möchten ihnen die Kleinsten das natürlich gleichtun. Das Gefühl kennen auch der Geschäftsführer der Handels GmbH Land & Technik Erwin Bögl und New-Holland-Gebietsleiter Johann Dick. Aus diesem Grund erfüllten sie den Kindern der Krabbelstube Riedau einen großen Wunsch: Sie schenkten den Kindern einen kleinen New-HollandTraktor. Jetzt können sie voller Vorfreude die Feldarbeit üben, um später die großen Gefährte mit Leichtigkeit über Wiesen und Felder zu lenken. Hand in Hand 4/2015
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Uni-Krabbelstube an der JKU Die Vereinbarkeit von Karriere und Familie lebt das OÖ Hilfswerk auch im universitären Umfeld. Das Angebot der flexiblen Kinderbetreuung wird um eine Krabbelstube an der Johannes-Kepler-Universität (JKU) erweitert. Universitätsrektor Meinhard Lukas eröffnete im Beisein von LR Doris Hummer die neue Krabbelstube für Kinder von Bediensteten und Studierenden an der JKU. Durch die jahrelange Erfahrung und gute Zusammenarbeit ist auch dieses Mal das OÖ Hilfswerk der Träger. Die Krabbelstube bietet den Kleinen Betreuung nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen, und die Öffnungszeiten sind an die beruflichen Erfordernisse der Eltern angepasst. „Ich freue mich, als Partner der Universität aktiv an der Vereinbarkeit von Beruf und Familie mitarbeiten zu dürfen“, sagt OÖ Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler.
V.l.n.r.: Meinhard Lukas, designierter Rektor JKU, Landesrätin Doris Hummer, Hilfswerk OÖ-Geschäftsführerin Viktoria Tischler, Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der JKU Johann Bacher, Leiterin des Referats Familienservice der JKU Christine Hiebl, JKU-Rektor Richard Hagelauer
EleFunny – Betriebskrabbelstube eröffnet Das OÖ Hilfswerk betreut die neue Betriebskrabbelstube der OÖ Versicherung. Zwei engagierte Hilfswerk-Mitarbeiterinnen betreuen die Kinder der Angestellten während der Arbeitszeit. Die OÖ Versicherung eröffnete am 9. September „EleFunny“ – eine nach dem Unternehmensmaskottchen benannte Einrichtung. Die Betreuung der Kinder übernehmen kompetente pädagogische Fachkräfte des OÖ Hilfswerks. „Durch die Eröffnung setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, freut sich Wolfgang Hattmannsdorfer, Aufsichtsratsvor sitzender des OÖ Hilfswerks. Von Beginn an zogen zehn Kinder in die neuen Räumlichkeiten der OÖ Versicherung ein und probierten gleich alle Spielsachen aus.
MIXXDUR und die Kinder des Hortes begeistern mit ihrer Musik.
MIXXDUR musiziert Der Leiter des Hortes Gramastetten, Paul Wirleitner, ist Teil der Combo MIXXDUR: Neun Frauen und Männer, die ohne Instrumente, aber mit viel Gesang ihr Publikum begeistern. Zugunsten einer alleinerziehenden Mutter absolvierte die A-cappella-Gruppe ein Benefizkonzert in der Pfarrkirche Gramastetten. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie von den Kindern des Hortes, die bei dem Gospelsong „Give me water from the well“ begeistert mitsangen. Das Repertoire reichte von Highlights der Popmusik aus den vergangenen fünf Jahrzehnten, gemischt mit Volksliedern bis hin zu Gospelsongs und Spirituals. Zur Vollendung des Abends gab es kulinarische Köstlichkeiten der HilfswerkMitarbeiter/innen. Ein rundum gelungener Abend.
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Der großzügige Außenbereich in der EleFunny Betriebskrabbelstube sorgt für viel Bewegung an der frischen Luft. V.l.n.r. Magdalena Gegenleitner (Leitung Krabbelstube), Brigitte Ecker (OÖ-Versicherung Betriebsrätin), Wolfgang Hattmannsdorfer (Obmann OÖ Hilfswerk), LR Doris Hummer, Andrea Kronsteiner (OÖ-Versicherung Betriebsratsvorsitzende), Josef Stockinger (Generaldirektor OÖ-Versicherung), Viktoria Tischler (Geschäftsführung OÖ Hilfswerk), Othmar Nagl (Vorstandsdirektor OÖ-Versicherung).
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Buchtipp: 100 himmlische Keksrezepte! „Beim Backen kann man kreativ sein, entspannen, abschalten und den täglichen Druck einmal beiseiteschieben“, sagt die Autorin Johanna Aust. „In diesem Buch gebe ich meine Erfahrungen weiter – und jene geheimen Tipps, Tricks, Kniffe und kleinen Handgriffe, die das gute Gelingen garantieren.“ Johanna Aust wohnt mit ihrer Familie in der Südsteiermark, wo sie als begeisterte Bäuerin im Familienbetrieb arbeitet. Das kreative Arbeiten in der Küche ist ihre Leidenschaft. Als Seminarbäuerin und Botschafterin für heimische und saisonale Lebensmittel ist es ihr ein besonderes Anliegen, Neues zu kreieren und überliefertes Wissen weiterzugeben. • einfache Anleitungen für das Backvergnügen mit der ganzen Familie • erprobt von der Backexpertin und Seminarbäuerin Johanna Aust • mit vielen praktischen Tipps und Tricks • ideale Geschenkidee zur Vorweihnachtszeit • österreichische Klassiker und neue Rezepte für selbstgemachte Weihnachtskekse • liebevoll gestaltet und mit herrlich stimmungsvollen Fotografien zu jedem Rezept 10
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Die besten Weihnachtskekse 100 himmlische Rezepte von Johanna Aust, mit Fotografien von Sonja Priller, 232 Seiten, fest gebunden, 24,90 Euro. ISBN 978-3-7066-2554-8. Löwenzahn Verlag
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Sinnvolles zu Weihnachten Notruftelefon. Das Hilfswerk bietet ein besonderes Geschenk zu Weihnachten: Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr. Wie wäre es heuer mit einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk? Nämlich dem guten Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden? Das Notruftelefon des Hilfswerks ist hier das ideale Geschenk. Mit der Weihnachtsaktion zahlen Sie im Dezember und Jänner keine Anschlussgebühr! Ein Druck auf den mobilen Sender genügt und die Notrufzentrale wird alarmiert. Sie organisiert rasch genau die Hilfe, die sie gerade benötigen. Und zwar rund um die Uhr. Sie tragen den Funksender wie eine Armbanduhr oder eine Halskette. Das Notruftelefon wird ins Haus gebracht, angeschlossen und gewartet. Die Vorteile des Notruftelefons liegen auf der Hand: die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl wird erhöht, außerdem ermöglicht es den Menschen, länger in der gewohnten Umgebung zu bleiben.
Weihnachtsaktion Jetzt bietet das Hilfswerk eine besondere Aktion zu Weihnachten: Im Dezember 2015 und Jänner 2016
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Infos Wir informieren und beraten Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at
zahlen Sie keine Anschlussgebühr. Wenn Sie noch mehr Sicherheit zu Weihnachten verschenken möchten, gibt es auch noch den Rauchmelder als Zusatzgerät zum Notruftelefon: Die praktische Erweiterung löst bei Rauchbildung einen Feueralarm in der Notrufzentrale des Hilfswerks aus – ideal für die vorweihnachtliche Zeit, in der Kerzen nicht nur für besinnliche Stimmung sorgen, sondern auch für Brandgefahr.
Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um
die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasserund staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <
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7 Nächte, Vollpension, Weihnachtsgaladinner, 1 Arztgespräch, 9 auf Ihre Gesundheit abgestimmte Therapien, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. p.P./DZ ab €
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Höchste Qualität Sicher. Kompetent. Fair. Es gibt keine Organisation, die eine 24-Stunden-Betreuung mit höherer Qualität anbietet als das Hilfswerk. Das wird jetzt auch sichtbar. Gemeinsam mit Caritas und Volkshilfe setzt das Hilfswerk einen Standard, der auch mit einem Label ausgezeichnet wird.
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Gerade in der 24-Stunden-Betreuung gibt es sehr große Unterschiede in den Angeboten der Unternehmen. Qualität und Service sind gesetzlich kaum geregelt, sodass jede Organisation weitgehend selbst entscheiden kann, welches Niveau angeboten wird. Wie bei den anderen Dienstleistungen hat sich das Hilfswerk von Anfang an im Sinne der Kunden dafür entschieden, nur beste Qualität zu liefern. Mit einer kompetenten Pflegeberatung zu Beginn, mit einer laufenden fachlichen Betreuung und Qualitätskontrolle, sowie mit fairen und transparenten Angeboten und Rechnungen, sowohl für die Kunden als auch für die vermittelten Personenbetreuer/innen.
Gemeinsames Zeichen Jetzt soll diese hohe Qualität noch besser sichtbar werden. Daher hat das Hilfswerk gemeinsam mit Caritas und Volkshilfe die langjährige Erfahrung im Bereich Pflege und Betreuung zu Hause genutzt und einen
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gemeinsamen Standard ausgearbeitet, der auch mit einem Label ausgezeichnet wird. „Bei uns ist das Wohl der zu betreuenden Personen und ihrer Angehörigen im Zentrum“, sagt Karin Fürst, Geschäftsführerin der Hilfswerk PersonaldienstleistungsGmbH. „Wir stellen aber auch die erforderliche Fairness für die Personenbetreuer/innen sicher. Wir wollen als Ergänzung zu unseren anderen Angeboten dazu beitragen, betreuungsbedürftigen Menschen einen angenehmen und sicheren Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, erklärt Fürst.
Wir informieren gerne: Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen Sie uns im Internet: www. hilfswerk.at/24-Stunden-Betreuung <
Besondere Qualitätskriterien • Kundenorientierte und qualifizierte Information und Beratung. • Transparente und faire Vertragsbe dingungen für Kunden und Kundinnen und Personenbetreuer/innen. • Das Recht auf Selbstbestimmung, der respektvolle Umgang und der möglichst lange Erhalt von Selbst ständigkeit stehen im Mittelpunkt der Betreuung. • Das Hilfswerk legt Wert auf stabile, sichere Betreuungsverhältnisse unter Einbezug der Familie und anderer Bezugspersonen sowie auf die Miteinbindung anderer Versorgungsstrukturen. • Das Hilfswerk vermittelt nicht nur Personenbetreuer/innen. Der Service umfasst vielmehr auch die laufende Beratung, Begleitung und Information von Kundinnen und Kunden sowie der Personenbetreuer/innen. Diese Maßnahmen werden durch Fach personal aus dem Gesundheitsbzw. Sozialbereich sichergestellt. • Das Hilfswerk achtet auf die Rahmenbedingungen für die Personenbetreuer/innen wie angemessene Räumlichkeiten, eine ausreichende Verpflegung, Freizeitmöglichkeiten sowie ein angemes senes Entgelt sowie Grenzen (wie z. B. Anleitung und Unterweisung von pflegerischen Tätigkeiten). • Die vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuer/innen haben auf jeden Fall die entsprechende Eignung, wie beispielsweise angemessene Sprachkenntnisse oder eine erforderliche Mindestqualifikation. • Es gibt für alle Vertragsverhältnisse schriftliche, standardisierte Verträge mit klaren Vertragsinhalten.
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Reisetipps und Freizeitangebote
Erfurt Jetzt gleich informieren und die kostenfreie Broschüre „Thüringen barrierefrei.“ bestellen!
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Thüringen barrierefrei Kontakt: Tourist Information Thüringen Willy-Brandt-Platz 1, D-99084 Erfurt Tel.: +49 (0) 3 61 / 37 42 0 service@thueringen-tourismus.de barrierefrei.thueringen-entdecken.de 14
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Hainich-Baumkronenpfad
Fotos: Oberhof Sportstätten GmbH/Schacht; Thüringer Tourismus GmbH/Thomas Stephan, Barbara Neumann
„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle. Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshauptstadt Erfurt. Nicht umsonst ist Erfurt Mitglied der AG Barrierefreie Reiseziele Deutschlands: Alle Gäste verbringen hier einen sorglosen Urlaub. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Im UNESCOWeltnaturerbe Nationalpark Hainich können auch Menschen mit Behinderung auf Wanderwegen, in der Kutsche oder hoch oben in den Baumkronen eine Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren bestaunen. Selbst Wintersport ist möglich – im Thüringer Wald sind Loipenzugänge für Sitzschlitten gekennzeichnet, die Loipen wurden durch einen erfahrenen Sitzschlittenfahrer geprüft. Die Broschüre „Thüringen barrierefrei. Reisetipps und Freizeitangebote“ gibt Gästen mit Mobilitätseinschränkung 190 Anregungen für ihren Urlaub im grünen Herzen Deutschlands. Aufgeführt sind unter anderem Museen, Gedenkstätten und Erlebnisbäder, aber auch behindertengerechte Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Personal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. <
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Thüringen barrierefrei. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.
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Mobile Betreuung und Hilfe Interview. Die Mobile Betreuung und Hilfe (MBH) im OÖ Hilfswerk unterstützt alte und kranke Menschen, damit sie so lange wie möglich zuhause leben können. Hand in Hand im Gespräch mit Michaela Schranzinger, Pflegedienstleiterin des OÖ Hilfswerks. Was ist die Mobile Betreuung und Hilfe des OÖ Hilfswerks? Die Mobile Betreuung und Hilfe (MBH) unterstützt Menschen bei ihren Alltagsaktivitäten, damit diese solange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben können. Viele Menschen, vor allem Ältere, suchen unsere Unterstützung, wenn sie zum Beispiel Hilfe bei der Körperpflege wie beim Duschen, bei der Haushaltsführung wie beim Kochen oder auch Begleitung beim Einkaufen brauchen. Wir kontrollieren auch die regelmäßige Medikamenteneinnahme. Je nach Bedarf sind wir dreimal täglich oder nur einmal wöchentlich bei unseren Kunden und Kundinnen zuhause. Was geschieht während einer Betreuung? Das ist je nach Kundenbedürfnis
unterschiedlich. Viele Kunden brauchen zum Beispiel Unterstützung beim Baden. So kommt die HilfswerkMitarbeiterin (zu 95 Prozent führen Frauen diese Arbeit aus) einmal pro Woche zum Kunden oder zur Kundin. Dort bereitet sie das Badewasser, frische Kleidung und Badeutensilien vor. Da vor allem der Einstieg in die Badewanne oft problematisch ist, brauchen die betreuten Personen hier besondere Aufmerksamkeit. Oft gibt es auch einen Badelift, dieser wird dann auch von unserer Mitarbeiterin bedient. Sie übernimmt das Waschen von Körperbereichen, die nicht mehr erreichbar sind, wie zum Beispiel Rücken, Füße oder Beine. Anschließend hilft sie beim Verlassen der Badewanne, beim Abtrocknen und neu Ankleiden, Frisieren und Männern beim Rasieren.
Michaela Schranzinger, Pflegedienstleiterin des OÖ Hilfswerks
Wechselt die Mobile Betreuung und Hilfe auch V erbände? Ja. Die Hauskrankenpflege ist als multiprofessionelles Team auch ein Teil der MBH. Hauskrankenpfleger/ innen sind für Medikamentengebahrung, Verbandwechsel, Erstellen der Dokumentation, Planung und Evaluierung der gesamten Pflege und Betreuung verantwortlich. Wie erhalte ich diese Hilfestellung und mit welchen Kosten muss ich rechnen? Am besten einfach beim OÖ Hilfswerk anfragen. Die Kosten sind vom Land Oberösterreich vorgegeben und richten sich nach dem jeweiligen Haushaltseinkommen. Wichtig ist, dass niemand auf die benötigte Hilfe verzichten muss.
Mobile Betreuung und Mobile Hilfe Alle Informationen rund um die Mobile Betreuung und Hilfe erhalten Sie bei Michaela Schranzinger per Telefon unter 0664/80 765 1109, per E-Mail an michaela.schranzinger@ooe.hilfswerk.at oder unter ooe.hilfswerk.at.
Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden und Druckkostenbeiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:
Gemeindeamt Rüstorf Stadtamt Altheim
Danke!
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Aus Liebe zum Menschen Reportage. Die Mobile Hilfe und Betreuung des OÖ Hilfswerks bietet für ältere, kranke und pflegebedürftige Menschen im eigenen Zuhause fachkundige Unterstützung. Hand in Hand begleitete die Ebenseerin Silvia Reisinger einen Tag lang. Erwartungsvoll öffnet die 98-jährige Margarethe Mittendorfer die Türe und begrüßt Silvia Reisinger, eine ihrer drei Mobilen Helferinnen. Auf den ersten Blick ist die Sympathie zwischen den beiden spürbar. Die Mobile Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit (FSB-A) arbeitet seit 17 Jahren beim OÖ Hilfswerk: „Die Margarethe kenne ich seit vielen Jahren. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team.“ Die 98-Jährige ergänzt: „Silvia hilft mir bei allen meinen Alltagssorgen, auch wenn sie nichts mit ihrer Arbeit zu tun haben. Wenn ich zum Beispiel nach Gmunden in die Stadt zur Fußpflege muss, nimmt sie mich mit. Das rechne ich ihr sehr hoch an.“
Menschlichkeit im Vordergrund Am Beginn jeder Versorgung steht ein kurzes Gespräch über die Befindlichkeiten. Die rüstige Gmundnerin erfreut sich noch sehr guter Gesundheit, nur traut sie sich nicht mehr, allein in die Badewanne zu steigen: „Eine Dusche habe ich in der Wohnung leider nicht, und in meinem Alter will ich auch nicht mehr renovieren.“ Nach der Körperhygiene unterstützt die Hilfswerk-Mitarbeiterin beim Eincremen: „Je älter die Haut der Menschen ist, desto dünner wird sie. Es ist sehr wichtig, sie regelmäßig zu pflegen, besonders den Rücken, denn dort kommt sie selber nicht mehr hin. Auch die Zehen werden ihr verbunden, um die vielen
Margarethe Mittendorfer und Silvia Reisinger sind ein eigespieltes Team. Die Hilfswerk-Mitarbeiterin kümmert sich liebevoll um die schmerzenden Druckstellen ihrer Klientin.
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Druckstellen zu mindern.“ Anschließend hilft Silvia Reisinger beim Anziehen und ist auch schon wieder mit ihren Aufgaben bei der ehemaligen Volksschullehrerin fertig. Nach der Dokumentation ihrer Aktivitäten und einer herzlichen Verabschiedung geht es für sie zum nächsten Kunden. Ludwig Hochmayr leidet an Multipler Sklerose. „Diese Krankheit hat 1.000 Gesichter und Ludwig hat leider ein ganz besonders böses erwischt. Er ist vom Hals abwärts gelähmt. Wir kommen viermal pro Tag vorbei und helfen Ludwig, gemeinsam mit seiner Frau Ruth, durch den Tag“, erzählt die 49-Jährige. Jeder Morgen beginnt mit dem Waschen. „Die Silvia macht das sehr gut. Ich bin etwas schwerer und sie könnte mich nicht heben, daher haben wir einen Personenkran. Ich werde vom Rollstuhl in den Baderollstuhl gehoben und dann wieder zurück“, erklärt der Hilfswerk-Kunde die täglichen Reinigungsrituale. Bei Silvia Reisinger sitzt jeder Handgriff perfekt. Routiniert wäscht sie den Mann, zieht ihn an und hebt ihn anschließend im Transfernetz in seinen Rollstuhl.
Hilfsmittel unterstützen die schwere Arbeit „Dieses und viele andere Hilfsmittel sind in der Pflege sehr wichtig. Alleine könnte ich Ludwig nicht tragen und Kinästhetik – also Bewegungen mit den Hebeln des Körpers – hilft hier auch nichts“, sagt die FSB-A und achtet darauf, dass ihr Kunde gut im Rollstuhl sitzt. „Ludwig spürt ja nicht, Hand in Hand 4/2015
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Die richtigen Hilfsmittel erleichtern den Pflegealltag und stellen den Verbleib im Zuhause länger sicher. Ludwig Hochmayr wird im Personenkran vom Bett in den Rollstuhl gehoben.
K O M M E N TA R Obmann und Aufsichtsratsvorsitzender Hilfswerk OÖ, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
Mobil vor stationär
wenn er zum Beispiel so sitzt, dass sich Falten bilden. Das verursacht Druckstellen an der Haut, die durch richtiges Sitzen vermeidbar sind.“ Sorgfältig überprüft sie den guten Sitz des Pullovers sowie der Hose und übergibt ihren Kunden wieder in die Obhut seiner Frau Ruth. „Ludwigs Frau hätte einen Pflegeoskar verdient. Sie kümmert sich so liebevoll um ihren Mann. Wir versuchen, sie dabei so gut wie möglich zu unterstützen.“
Kein Beruf, sondern Berufung „Im Schnitt betreue ich pro Dienst bis zu sieben Kunden, je nachdem, welche Hilfestellungen erforderlich sind“, erklärt die Altenfachbetreuerin. In Vormittagsdiensten stehen Körperhygiene und die Vorbereitung für den Tag im Vordergrund. Die Abenddienste beginnen am Nachmittag mit dem Mobilisieren. Dabei werden Hand in Hand 4/2015
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in der Physiotherapie Übungen gelernt und im Rahmen der Mobilen Hilfe und Betreuung geübt. „Bei einem Klienten konnten wir einen Spaziergang von 30 auf 15 Minuten verkürzen, obwohl die Distanz gleich geblieben ist. Das sind die schönen Erfolge in meinem Beruf. Auch der Kontakt mit Menschen erfüllt mich jeden Tag aufs Neue. Ich könnte mir keinen schöneren Beruf vorstellen, eigentlich ist es ja Berufung“, lacht die lebenslustige Ebenseerin. <
Mobile Hilfe Hilfe bei: • Körperpflege • An- und Auskleiden • Ansprechperson für die Betreuten und die Angehörigen Der Verbleib in den eigenen vier Wänden wird weiterhin ermöglicht.
Einer der größten Wünsche der Menschen im Alter ist es, den Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen zu können. Wenn das selbstständige Leben in der eigenen Wohnung jedoch eines Tages schwierig wird und alltägliche Dinge plötzlich zu unüberwindbaren Aufgaben werden, stehen viele Betroffene und Angehörige vor großen Herausforderungen. Die Schwierigkeiten, die das Älter werden mit sich bringt, stehen für das OÖ Hilfswerk nicht im Widerspruch mit dem Verbleib im eigenen Zuhause. Im Gegenteil: Man muss älteren Menschen die Möglichkeit geben, selbst über die Art der Betreuung zu entscheiden. Sie müssen Wahlmöglichkeiten haben und es muss die nötigen Ressourcen dafür geben. „Mobil vor stationär“ lautet deshalb das Credo des OÖ Hilfswerks. Unsere Angebote reichen von Mobiler Betreuung und Pflege, 24-StundenBetreuung oder der Entlastung von pflegenden Angehörigen. Die große Nachfrage nach diesen Angeboten zeigt uns, wie wichtig dieses Thema ist. Deshalb werden wir uns auch in Zukunft verstärkt für den Ausbau Mobiler Betreuung und Hilfe sowie den Ausbau von Tageszentren und Tagesbetreuungseinrichtungen einsetzen.
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Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Zahlen-Waben: In jedem Sechseck ergibt die Summe der diagonal gegenüberliegenden Dreiecke 66. Daher fehlt rechts die 3. 2. Sechskant-Schrauben: 37 x 3,5 = 129,5 Gramm Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Pilze“.
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K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Erstes stationäres Hospiz für Oberösterreich
OÖ Familienbund
Mit dem ersten stationären Hospiz in Oberösterreich soll schwerkranken Menschen ein Sterben in Würde ermöglicht werden.
Unser Angebot
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In erster Linie geht es um die Linderung von Symptomen, bestmögliche Lebensqualität für die Betroffenen bis zum Tod und Trauerbegleitung für die Angehörigen. Nach der Flächendeckung in der mobilen Palliativ- und Hospizversorgung zu Hause und dem kontinuierlichen Auf- und Ausbau von Palliativstationen in oö. Spitälern wird damit in Oberösterreich die letzte Lücke geschlossen: Im stationären Hospiz werden Menschen in der letzten Lebensphase betreut, bei denen eine Behandlung im Akutkrankenhaus nicht erforderlich und eine Betreuung, beispielsweise zu Hause, nicht mehr möglich ist. Das Land Oberösterreich und die OÖGKK übernehmen gemeinsam die Finanzierung. Der Palliativversorgung als Gegenentwurf zur Sterbehilfe wird künftig ein noch größerer Stellenwert zukommen. Ein ausreichendes palliatives Angebot ist daher ein wichtiger Schwerpunkt der Gesundheitspolitik in Oberösterreich. Noch heuer werden im Krankenhaus der Elisabethinen fünf Betten für das stationäre Hospiz eingerichtet. Mittelfristig ist ein Neubau mit zehn Plätzen am Areal der Elisabethinen geplant – voraussichtliche Inbetriebnahme ist Ende 2017. In der weiteren Ausbauphase wird diese Einrichtung durch ein Tagehospiz ergänzt. Kooperationspartner sind auch das Rote Kreuz, die Barmherzigen Brüder und die Barmherzigen Schwestern.
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Karitativer Flohmarkt in Oberneukirchen Ein besonderer Erfolg war der bereits zweite Flohmarkt zugunsten karitativer Zwecke des Hilfswerk-Vereins Oberneukirchen. Die Besucher hatten die Möglichkeit, in den vielen Angeboten zu stöbern, sich im Rahmen der Hilfswerk Family Tour über die Angebote des Hilfswerks zu informieren und sich anschließend bei Kaffee und Kuchen zu stärken. „Ich freue mich über die Einnahmen in der Höhe von 2.462,71 Euro. Wir werden sie für wohltätige Zwecke verwenden“, sagt die engagierte Obfrau Elisabeth Freundlinger.
Die fleißigen Hilfswerkerinnen mit Bürgermeister Josef Rathgeb
Family Tour in Ried Trotz Regen und Kälte informierten sich viele Rieder/innen beim Tourbus im Rahmen der Hilfswerk Family Tour. „Der Wunsch der älteren Personen ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu verbringen, ist ungebrochen und wir informierten über die vielen Möglichkeiten“, sagt Hilfswerk Ried-Leiterin Sonja Angleitner.
V.l.n.r.: Bernhard Baier, Obmann Hilfswerk Linz, Roberta Pelzl-Mairwöger, Leiterin Hilfswerk Linz, Viktoria Tischler, Geschäftsführerin Hilfswerk OÖ, Edith Trauner, Vorstandsmitglied, Wolfgang Hattmannsdorfer, Obmann Hilfswerk OÖ, Emil Lauß, Vorstandsmitglied
Hilfswerk Linz bezieht neue Büros Durch die kontinuierliche Erweiterung der sozialen Dienstleistungen brauchte das Hilfswerk Linz neue Räumlichkeiten. Der Obmann des Hilfswerks Linz, Bernhard Baier, eröffnete gemeinsam mit dem Obmann des OÖ Hilfswerks Wolfgang Hattmannsdorfer die neuen Büros in St. Magdalena. Hattmannsdorfer betonte die große soziale und gesellschaftliche Bedeutung der Aufgaben des OÖ Hilfswerks und bedankte sich bei den 120 Mitarbeiter/innen des Linzer Hilfswerks für ihren Einsatz.
Bei der Family Tour in Ried v.l.n.r.: Claudia Fimberger, Christoph Regl, LAbg. Alfred Frauscher, Sonja Angleitner, HW-Obfrau Claudia Schoßleitner, Martina Schneglberger-Pflanzl
OÖ-Hilfswerk-Obmann zu Besuch im Lebenshaus Oberneukirchen Der Obmann des OÖ Hilfswerks Wolfgang Hattmannsdorfer besuchte das Lebenshaus in Oberneukirchen und tauchte dort einen Tag in das Leben ein. Nach einem Rundgang durch die Räumlichkeiten gesellte er sich zu den Damen des wöchentlichen Frühstücksplauscherls. Von Stützpunktleiterin Anneliese Bräuer wurde er über die umfangreichen Angebote des Lebenshauses informiert. Er bedankte sich bei allen Mitarbeiter/innen für ihren Einsatz vor Ort und sicherte für die Zukunft seine Unterstützung zu. „Das Lebenshaus ist ein wunderbares Projekt. Hier laufen die Fäden eines ganzen Ortes zusammen“, so Hattmannsdorfer. Hand in Hand 4/2015
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Am Puls der Zeit Beratung. Mit spannenden Informationen für Jung und Alt, der Hilfswerk Family Tour und anderen Veranstaltungen hat das Hilfswerk 2015 viel Aufmerksamkeit erregt. Pflegekompass und Medienkompass können noch gratis bestellt werden. Mehr Infos gibt es auch im Internet (www.hilfswerk.at).
Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl und Präsident Othmar Karas mit FIDI
Mit dem neuen Pflegekompass hat das Hilfswerk die bisher erfolgreichste Broschüre auf den Markt gebracht, die an vielen Orten verteilt wird und immer noch gratis bestellt werden kann. Im Internet (pflegekompass.hilfswerk.at) gibt es noch zusätzliche Infos, Tipps und Links zu anderen Quellen rund um Pflege und Betreuung. Ebenso kostenlos ist auch das Kinderservicepaket für Eltern, mit wertvollen Tipps zur Medienerziehung und zur Kinderbetreuung. Alle Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 23).
Erfolgreiche Tour Das Hilfswerk-Mobil war auch 2015 in ganz Österreich unterwegs und transportierte die neuesten Informationsmaterialien an insgesamt 54 Stationen der Hilfswerk Family Tour unterwegs. Doch es wurde auch Beratung und Unterhaltung geboten. Die Expertinnen und Experten des Hilfswerks leisteten vor Ort 6.500 Beratungen zu den Themen Pflege und Betreuung, aber auch zu Kinderbetreuung und Erziehungsthemen. 2.600 mal
wurde auf Wunsch der Besucher der Tour kostenlos Blutdruck, Blutzucker oder auch Körperfett gemessen und 1.400 Brillen geputzt. 1.400 Kinder und Jugendliche vergnügten sich beim Gleichgewichtstest, beim Basteln und Schminken oder probierten die neuesten Nintendo-Wii-Spiele aus, die von Hilfswerk-Partner Ubisoft zur Verfügung gestellt wurden. Insgesamt wurde das Hilfswerk von schätzungsweise 55.000 Menschen wahrgenommen, etwa 24.000 Personen besuchten das Hilfswerk-Mobil und die aufgebauten Stände des Hilfswerks und der Partner, um sich Informationsmaterialien abzuholen oder eine der Attraktionen des Hilfswerks zu nutzen. FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, war natürlich auch bei allen Stopps der Hilfswerk Family Tour dabei, schüttelte unzählige Hände und posierte gerne für Erinnerungsfotos.
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. < 22
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Hilfswerk Pflegekompass Kostenlos. Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie Sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt.
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Hilfe für syrische Flüchtlingskinder Not lindern. Hilfswerk Austria International unterstützt Kinder im Libanon. Eine Kugel fliegt schneller als ein Gedanke, heißt es. Was sie anrichtet, lässt sich nie mehr aus der Erinnerung löschen. Die Folgen blindwütiger Zerstörung in den Kriegsgebieten unserer Zeit quälen Kinder besonders. Die schlimmen Erfahrungen, die kleine Mädchen und Buben auf ihrer Flucht aus Syrien machen müssen, brennen sich in ihre Herzen und Gehirne ein. Mit jedem Tag steigt die Zahl der jungen Opfer. Mit jedem Tag rückt ihre Rückkehr in ein normales, gewaltfreies Leben weiter in die Ferne. Kinder leiden an seelischen Qualen, weil Gewalt und Zerstörung ihnen buchstäblich den Boden unter den Füßen weggerissen haben. Sie müssen sich vor Menschenhändlern verstecken, haben niemanden, mit dem sie über die Kriegsgräuel in der verlorenen Heimat reden können.
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Schreckliches verarbeiten Das Ziel des Hilfswerk-Projekts im Libanon ist es, syrischen Kindern und Jugendlichen, die in den benachbarten Libanon fliehen konnten, ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Verarbeitung ihrer Gewalt- und Fluchterfahrungen, die psychosoziale Versorgung und die Unterstützung ihrer Bildung stehen im Mittelpunkt der Bemühungen. Das Jugendzentrum des Hilfswerks ist für die 6- bis 15-Jährigen die einzige Möglichkeit, ihre überfüllten Unterkünfte zu verlassen. Sie können in einer freundlichen Umgebung mit Gleichaltrigen zusammen sein und den Kopf von den existenziellen Sorgen freibekommen. Ausbildungsangebote Die Kinder und Jugendlichen haben täglich die Möglichkeit, umfassende Bildungs- und Ausbildungsangebote in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation in Beirut ermöglicht das Hilfswerk
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professionelle Hilfe bei der Aufarbeitung ihrer Erlebnisse sowie die Teilnahme an den Lernprogrammen. Für die Mütter der Kinder und Jugendlichen werden ebenfalls Gesprächsrunden angeboten. Zusätzlich unterstützt das Hilfswerk syrische Familien durch die Bereitstellung von Gutscheinen, mit denen sie Nahrungsmittel, Windeln, Seife etc. kaufen können. Wer schnell hilft, hilft doppelt! Nach den belastenden Kriegserlebnissen brauchen die Flüchtlingskinder endlich einen Ort der Sicherheit. Rasche Hilfe ist jetzt besonders wichtig. Bitte zögern Sie nicht. Unterstützen auch Sie die syrischen Flüchtlingskinder im Libanon, sodass sie und ihre Familien ein Leben in Würde und Sicherheit führen können. <
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Alle wichtigen Gesundheitsdaten auf einen Blick Bei der Behandlung durch mehrere Ärztinnen und Ärzte muss er alle Befunde aufbewahren und zu den Arztterminen mitbringen. „Ich bin mir nicht immer sicher, ob ich die richtigen Unterlagen dabeihabe. Bei meinen vielen unterschiedlichen Arztbesuchen habe ich oft Angst, wichtige Informationen zu vergessen“, erzählt Herr Bäumer. Mit der elektronischen Gesundheits-
Über das ELGA-Portal zu den eigenen Befunden ELGA hilft Herrn Bäumer, seine Befunde einfach und sicher zu verwalten. Über das ELGA-Portal hat er die Möglichkeit, diese einzusehen, auszudrucken oder auf seinem Computer zu speichern. Die mühsame Suche nach verlegten „alten“ Befunden gibt es dann dank ELGA nicht mehr. Auch unnötige Mehrfachuntersuchungen, weil wichtige Informationen fehlen, werden
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Martin Bäumer ist schwer krank. Er wird durch einen mobilen Pflegedienst betreut, hat regelmäßige Kontrollen bei seinem Hausarzt oder verschiedenen Fachärzten, auch muss er immer wieder ins Krankenhaus. „In meiner langen Krankengeschichte habe ich unzählige Befunde gesammelt – es ist wirklich mühsam, die vielen Unterlagen immer bei der Hand zu haben“, erklärt der 68-jährige Pensionist.
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Unterstützung. ELGA, die elektronische Gesundheitsakte.
dann weitgehend der Vergangenheit angehören. „Ich bin froh, wenn ich in Zukunft keine Angst mehr haben muss, dass wichtige Informationen verlorengehen“, ist Herr Bäumer erleichtert. „Für meine Gesundheit ist ELGA die richtige Entscheidung.“ <
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Gemeinsam stark Flüchtlingshilfe. Das Hilfswerk leistet nicht nur im Ausland wertvolle Hilfe für Flüchtlinge (Hilfswerk Austria Inter national), sondern auch in Österreich. Gemeinsam mit dem ORF und den Organisationen Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe ist das Hilfswerk auch in der Plattform „Helfen. Wie wir“ sehr erfolgreich.
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Die Flüchtlingshilfe des Hilfswerks hat kräftige Unterstützung bekommen. Denn am 15. September 2015 startete der ORF „Helfen. Wie wir“, eine gemeinsame Initiative mit Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotem Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe. Nach zwei Monaten wurden von Spendern mehr als 670 Wohnraumangebote abgegeben und mehr als 1,7 Millionen Euro Geldspenden für die Flüchtlingshilfe gesammelt. Hinzu kamen 250 Sachspenden von Unternehmen und Großspendern. 11.700 Personen haben sich über die Website www.helfenwiewir.at angemeldet, um ihre Zeit in der Flüchtlingshilfe zu spenden.
Plattform der Mitmenschlichkeit „Es freut mich, dass wir eine erste, erfolgreiche Zwischenbilanz ziehen
Hilfswerk-Präsident Othmar Karas mit syrischen Flüchtlingen am Wiener Westbahnhof.
können“, ist ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zurecht stolz auf die gute Zusammenarbeit. „Helfen. Wie wir“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Koordination der Hilfsmaßnahmen zwischen Zivilgesellschaft und Hilfsorganisationen und hat sich als Kommunikationsplattform der Mitmenschlichkeit etabliert“, sagt Wrabetz.
Langer Atem notwendig „Die Welle der Hilfsbereitschaft ist überwältigend“, freut sich auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas über die vielen Spenden, die nicht nur bei „Helfen. Wie wir“, sondern auch direkt
bei Hilfswerk Austria International und den Hilfswerk-Landesverbänden eingetroffen sind. „Gemeinsam sind wir stark! Alle, die mithelfen, sind wichtig! Österreich hat in den letzten Wochen gezeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen – Regierungsstellen und Zivilgesellschaft. Aber ich sage gleich, wir werden einen langen Atem brauchen. Denn die Ursachen für die Flüchtlingsströme sind nur international zu lösen. Das wird eine Zeit dauern. Und da dürfen wir nicht müde werden, sondern müssen weiterhin unseren Mitmenschen helfen“, ist Karas überzeugt. <
Flüchtlingshilfe Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/hilfefuer-fluechtlinge dargestellt.
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Sommerfeste in Eferding und Schärding VERSICHERUNG
Die traditionellen Mitarbeiterfeste im Sommer standen dieses Jahr unter einem besonders guten Stern.
Ing. Thomas Karlinger Leiter Key Account Management Oberösterreichische Versicherung AG
Keine Sorgen rundherum Kundenorientierung, Nähe und Handschlagqualität sind für die Oberösterreichische Versicherung wesentliche Bausteine ihrer oft langjährigen Partnerschaft mit ihren Kundinnen und Kunden. Das beginnt bereits in frühen Lebensjahren. Gerade junge Menschen und Familien liegen uns besonders am Herzen. Mit maßgeschneiderten und dabei günstigen Versicherungslösungen, etwa dem Jugendpaket Safe4U©, leistungsstarken, aber leistbaren Risikoschirmen wie der ExistenzKasko© oder der Familienunfallversicherung ZumGlück© machen sich gerade junge Menschen und ihre Lieben keine Sorgen. Mit wertvollen Ergänzungen wie dem Keine-Sorgen-Schutzengel, der praktische Hilfestellungen für kleine oder größere Missgeschicke im Alltag bietet, oder laufenden Präventionstipps und Hintergrundwissen zu Versicherungsfragen rundet die Oberösterreichische ihr RundumServicepaket ab. Mit der ImStudium© Studentenversicherung haben wir zuletzt ein rasch und unkompliziert abschließbares Online-Produkt speziell für Studierende aufgelegt. Ab 4,50 Euro im Monat schützt die ImStudium© den Wohnungsinhalt daheim und während des Auslandssemesters. Wesentlich ist dabei, dass der Versicherungsschutz auch bei einem Wohnungswechsel aufrecht bleibt. Inkludiert ist auch eine weltweite Privat- und Sporthaftpflichtversicherung. Mit dem Schaden- und Strafrechtsschutz und einer Unfallversicherung stehen zwei nützliche Zusatzpakete zur Verfügung. Für eine Absicherung, die sich nach den eigenen Bedürfnissen richtet. 28
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Die Hilfswerkerinnen aus Eferding feierten ein gelungenes Sommerfest.
Bei strahlendem Sonnen schein feierten die Mitarbeiterinnen mit ihren Kindern der Familien- und Sozialzentren in Eferding (Foto oben) und Schärding (Foto Mitte) ein gemütliches Beisammensein. Besuch bekamen sie in Eferding von der Hilfs werk-Eferding-Obfrau Beate Zechmeister und von LAbg. Jürgen Höckner. In Schärding gesellten sich LAbg. Barbara Tausch und Hilfswerk-SchärdingObfrau Marianne Reininger zu den Feierlichkeiten.
Das Hilfswerk-Sommerfest in Schärding fand auf dem Stadtplatz statt.
Der tägliche Einsatz für die Kund/innen des Hilfswerks wurde besonders hervorgehoben. Die Mitarbeiterinnen sind das Aushängeschild und die vielen Gesichter des OÖ Hilfswerks.
Hilfswerk Freistadt: Tolles Herbstfest
Strahlende Gesichter bei strahlendem Sonnenschein in Freistadt. Die Regenschirme müssen auf ihren Einsatz warten.
Gemeinsam mit Bürgermeister Erich Traxler aus Windhaag bei Freistadt und LAbg. Maria Jachs feierten die Hilfswerkerinnen ein tolles Herbstfest. Ein besonderer Dank wurde den Mitarbeiterinnen ausgesprochen, die sich täglich mit vollem Engagement um die Bedürfnisse der OÖ Hilfswerk-Kund/innen kümmern.
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LEBENSQUALITÄT BIS INS HOHE ALTER Die Bedürfnisse der älteren Generationen haben im niederösterreichischen Wohnbaumodell einen hohen Stellenwert. Der Schwerpunkt Betreutes Wohnen macht es jetzt noch sozialer: Einerseits hilft die Wohnbauförderung bei der Erhaltung der
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
OÖ Hilfswerk – wir unterstützen Sie im Alltag Standorte Bei Fragen nehmen Sie Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos. • Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Tageszentrum HW Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at
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Leistungen Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at
Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Freizeitteil schulische Tagesbetreuung • Schülernachmittagsbetreuung • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Flexible Angebote nach Bedarf • Betriebliche Kinderbetreuung Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels
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