Hand in Hand 1/2016: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift f체r Gesundheit, Familie und Soziales

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Gesund von Anfang an Sport und richtige Ern채hrung machen unsere Kinder fit. > 4

Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung f체r Jung und Alt. > 26

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Betreutes Reisen. Sicher unterwegs. > 15

Vorschau. Viel los im Generationentreff. > 28

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EDITORIAL Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten

Gesund von Anfang an 11

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COVERSTORY

4 Gesund von Anfang an. Ernährung und Bewegung sind wichtige Erziehungsaufgaben!

HILFSWERK

7 Generalversammlung 16

Neujahrsempfang. Ausblick 2016 – viele Projekte und neue Herausforderungen.

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Veranstaltungs-Highlights

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Spenden

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Hilfswerk Austria International. Mosambik wird gesünder.

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Politik. Herausforderung Integration.

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Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.

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Neu und gratis. Nützliche Broschüren und Kalender zu Kinderbetreuung und Kindergesundheit!

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AUXILIUM

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Generationentreff

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Adressen

KINDER & JUGEND

7 Kindertagesstätte. Viel Bewegung in der Natur. 8

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Reportage. Hilfswerk ist Vorreiter bei moderner Kinderbetreuung. FIDI-Comic

PFLEGE & BETREUUNG

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Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.

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24-Stunden-Betreuung. Service nach Maß.

GESUNDHEIT & LEBEN

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Erholung. Reisen – wir begleiten Sie!

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Hilfswerk Akademie. Alles rund um den Schmerz.

... das ist das große Thema des aktuellen Magazins, das diesmal unseren Kindern gewidmet ist. Es geht um gesunde Ernährung und wie wichtig es ist, bereits in den ersten Lebensjahren auf die Essgewohnheiten zu achten. Spätere Krankheiten basieren nicht zuletzt auf falschem Essverhalten in frühester Kindheit. In den Kinderbetreuungseinrichtungen des Hilfswerks wird daher sehr darauf geachtet, dass die Jause bzw. das Mittagessen modernen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht und dass die Kinder den richtigen Zugang zum Essen finden. Dabei gibt es immer wieder Schwerpunkte, die „unseren“ Kindern Umgang und Wissen rund um die Ernährung spielerisch erklären. So lernen die Kleinen beispielsweise, dass Selbstgemachtes gegenüber Fertigprodukten viel wertvoller ist oder dass eine gesunde Jause auch ausgezeichnet schmecken kann. Zum gesunden Kind gehört aber nicht nur gesundes Essen, sondern auch viel Bewegung – ein weiterer Bereich, auf den unsere Pädagoginnen und Pädagogen großen Wert legen. Kein Tag, an dem nicht einmal ordentlich geturnt, getobt oder spazieren gegangen wird. Wir haben für Sie in der aktuellen „Hand in Hand“ zudem jede Menge Unterhaltsames zusammengestellt – es ist immer etwas los im Hilfswerk! Wenn auch Sie gerne einmal an einer unserer Veranstaltungen teilnehmen möchten, besuchen Sie uns im „Generationentreff“. Die aktuellen Termine finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Und am 15. Mai laden wir wieder zu unserer großen Benefizveranstaltung, dem AUXILIUM, ins Stadttheater Klagenfurt ein. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums mit einem ganz besonderen Programm. Es würde mich freuen, Sie als Gast begrüßen zu dürfen! Ihre

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: office@hilfswerk.co.at Redaktion Kärnten: Susanne Königs-Astner, Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Angelika Spraider, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6), Hilfswerk Austria International/Andi Urban (S 23) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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Gesund von Anfang an Maß und Ziel. Gesunde Ernährung und Bewegung sind für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern entscheidend. Doch gerade in Österreich haben viele Menschen Schwierigkeiten, die richtige Mischung zu finden. Expertentipps des Hilfswerks helfen, den Überblick zu bewahren. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass 35 % aller Kleinkinder und 40 % aller Schulkinder in Österreich übergewichtig sind. Das Ergebnis ist besonders beunruhigend, weil in der Kindheit erworbene Gewohnheiten auch für das Erwachsenenleben prägend sind und später nur mehr sehr schwer zu ändern sind. 80 % aller übergewichtigen Kinder werden auch im Erwachsenenalter zu viel Gewicht haben, mit großen Gefahren für die Gesundheit. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass falsche Ernährung und Übergewicht im Kindesalter gesundheitliche Langzeitfolgen nach sich ziehen und viele Gesundheitsprobleme der Erwachsenen in der Kindheit ihren Ursprung haben. Diabetes, Herz-KreislaufErkrankungen und

Bluthochdruck, aber auch psychische Folgen, wie etwa ein vermindertes Selbstwertgefühl oder Depressionen, sind bekannte Probleme.

Frühes Lernen entscheidend Die richtige Mischung von Ernährung und Bewegung sollte möglichst früh erlernt werden. Eltern und Großeltern können Kinder dabei wesentlich unterstützen, indem sie vor allem ein gutes Vorbild sind, also einen geregelten Tagesablauf vorleben, sich ausgewogen und gesund ernähren, regelmäßig Bewegung machen und ausreichend

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n schlafen. Besonders bei kleinen Kindern sind der natürliche Hunger und das Sättigungsgefühl noch ausgeprägt. Sie können weitgehend selbst entscheiden, wie viel sie essen möchten und wann sie aufhören sollten. Eine von Tag zu Tag schwankende Nahrungsmenge ist bei Kleinund Schulkindern kein Problem, solange sie sich normal entwickeln. Durch falsche Essgewohnheiten der Familie verliert das Kind seine natürliche Fähigkeit zu entscheiden, wann es Hunger hat und wann es satt ist. Daher sind die richtige Lebensmittelauswahl und die richtige Speisenzubereitung schon im Kindesalter wesentlich. Bei übergewichtigen Kindern erkennt man sehr schnell, dass eine Fehlernährung meist in Form von zu viel Zucker und Fett vorliegt. Süße Getränke und unkontrolliertes, ständiges Naschen sowie „Junk Food“, also nährstoffarme Lebensmittel, fördern Übergewicht. Viel Gemüse, Obst und Wasser können es verhindern.

Kindlicher Nährstoffbedarf Der Stoffwechsel von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich von dem der Erwachsenen vor allem durch das körperliche Wachstum, die entwicklungsbedingten Veränderungen der Organfunktion und die Körperzusammensetzung. Je jünger ein Kind ist, desto größer ist Hand in Hand 1/2016

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weniger Spielpartner. Das seine Körperoberfläche statisch passive Sitzen vor im Verhältnis zur KörperFernsehern, Computern masse und damit auch 40 % aller oder Spielkonsolen wird sein Energie- und FlüssigSchulkinder in zunehmend zum Problem. keitsbedarf je Kilogramm Österreich sind Dadurch werden Kinder Körpergewicht. Der übergewichtig. immer unbeweglicher und Bedarf an einzelnen Nährdicker und leiden zunehstoffen unterscheidet sich mend an Konzentrationsstörungen. ebenfalls deutlich von dem Erwachsener. Kinder benötigen z. B. mehr Sport fördert die Intelligenz Kalzium, Vitamin D und Vitamin C bezogen auf ihre Energiezufuhr. WähEs ist erwiesen, dass Bewegung nicht rend das Kind heranwächst, verändert nur dem Körper guttut, also das sich somit sein Nahrungs- und NährHerz-Kreislauf-System, die Muskeln stoffbedarf sowohl von der Menge als und die Knochen stärkt, sondern auch in der Zusammensetzung. Zur auch das Gehirn leistungsfähiger und vollen Ausreifung der Verdauungs- und widerstandsfähiger macht. Kinder Stoffwechselfunktionen kommt es erst sollen auch Bewegungserfahrungen nach dem Ende des Schulkindalters. sammeln und ihre Wahrnehmung schulen. Es ist daher keine gute Natürlicher Bewegungsdrang Unfallverhütung, Kinder „in Watte zu packen“! Im Gegenteil: Je sicherer Kinder haben einen natürlichen und geschickter ein Kind ist, umso Bewegungsdrang. Sie wollen laufen, schneller kann es in Gefahrensituklettern, springen, tanzen, singen, ationen reagieren! Weitere positive lärmen und finden heutzutage Auswirkungen von Bewegung sind immer weniger Möglichkeiten, die Stärkung des Selbstbewusstseins sich auszutoben. Es gibt weniger durch sportliche Erfolge, auch wenn >> Spiel- und Bewegungsräume und 5

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sie nur klein erscheinen. Leichtes Ausdauertraining steigert die Stimmung und beugt Depressionen vor.

Gefährliche Übertreibungen Jede Form der Übertreibung ist schlecht. So sind ständige körperliche Überanstrengungen, aber auch Diäten für die körperliche Entwicklung total ungesund. Bei einer Diät ernährt man sich nur einseitig oder isst insgesamt weniger. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen aber ausreichend Nährstoffe für ihr Wachstum. Deswegen kann eine Diät große gesundheitliche Schäden verursachen. Mittlerweile sind leider auch Essstörungen verbreitet, die sich häufig als Heißhungerattacken und Esssucht zeigen. Beide Formen führen zu Übergewicht. Aber auch das Gegenteil tritt vermehrt auf: Magersucht oder Appetitlosigkeit, besonders bei jungen Mädchen. 6

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Ratgeber des Hilfswerks Entscheidend ist es, sowohl Ernährung als auch Bewegung mit Maß und Ziel einzusetzen. Um einen guten Überblick zu bekommen, hat das Hilfswerk ein Paket aus Kinderbetreuungskompass und Kindergesundheitskalender zusammengestellt, das gratis bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird, aber auch kostenlos bestellt werden kann (siehe auch Seite 27). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Broschüren des Hilfswerks wurden mit Unterstützung der Ernährungswissenschafterin Christina Lachkovics-Budschedl sowie Expertinnen und Experten der Sportunion hergestellt. Weitere Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunkts „Stark in die Zukunft“ rund um Kinder, Eltern und Gesundheit sind Wiener Städtische sowie Jako-o. <

Ernährungserziehung gefragt Während in vielen Bereichen auf eine konsequente Erziehung geachtet wird, wird eine „gesunde“ Ernährungserziehung oft übersehen. Viele Eltern stecken meist selbst „ernährungstechnisch“ in der Krise, sinnvolle Ernährungsgewohnheiten fehlen oder werden gar zu streng angelegt. Das Resultat: steigendes Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen, falsche Ernährungsgewohnheiten und steigende Zahlen an Essstörungen. Aus der einfachen Lebensgrundlage „Ernährung“ wurde eine komplizierte und verkommerzialisierte „Industrie“ entwickelt. Dabei wäre es so einfach, wenn man wieder ein bisschen mehr Vertrauen in sich selbst und seinen Körper findet. Christina Lachkovics-Budschedl Ernährungsexpertin (Mutter von vier Söhnen)

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Viel Bewegung in der Natur Kindertagesstätte. Noch im alten Jahr wurde die neue Kindertagesstätte des Hilfswerks in Wölfnitz im Rahmen des Martinsfestes feierlich eröffnet. Klagenfurts Bürgermeisterin MariaLuise Mathiaschitz, die von Beginn an eine große Unterstützerin des Projekts war, und viele andere Vertreter aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben haben gemeinsam mit den Eltern die KITA eröffnet. Im Übrigen ist es die erste Kindertagesstätte, die vom Hilfswerk nicht nur betrieben, sondern auch errichtet wurde. Wie auch in den anderen Kindergärten und KITAs des Hilfswerks wird hier sehr viel Wert auf ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung gelegt. „Wir wissen, dass entscheidende Weichenstellungen, was das Essverhalten und das Körpergefühl anbelangen, in der frühen Kindheit getätigt werden. Deshalb ist es für uns ganz wichtig, auch in diesen Bereichen die Kinder gut vorzubereiten“, so Elisabeth Sickl, Leiterin der Abteilung Kinder-JugendFamilie. Rund dreißig Kinder tummeln

sich derzeit in den Gruppen und haben sich bereits bestens eingelebt. Auch für die Eltern ist es eine besondere KITA: zusätzlich zu den flexiblen Öffnungszeiten hat die KITA auch nur zwei Wochen im August zu. Stolz auf die ausgezeichnete Umsetzung und ihr Team zeigte sich auch HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, die auch die hohen Qualitätsansprüche

hervorhob: „In unseren Einrichtungen legen wir größten Wert auf höchste pädagogische Standards. Hier in Wölfnitz liegt der Schwerpunkt beispielsweise auf Ökologie, Natur und Bewegung.“ Eingeweiht wurde die neu eröffnete Kindertagesstätte von Provisor Gábor Márton von der Pfarre Wölfnitz und von Stadtpfarrer Kons.-Rat Arnulf Johannes Pichler von der Pfarre St. Theresia. <

Kaplan Baskar Redimasu, Provisor Gábor Márton, Stadtpfarrer Arnulf Johannes Pichler, Gemeinderat Gerhard Leitner, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Vorständin Brigitta Prochazka, Stadt­rätin Ruth Feistritzer, Vizebürgermeister Christian Scheider, HW-Vorständin Susanne Hager, Bürgermeis­ terin Maria-Luise Mathiaschitz, KITA-Leiterin Margarethe Rabitsch und HW-Geschäftsführer Horst Krainz

Generalversammlung Leistungsbericht. Der Vorstand des Hilfswerks Kärnten lud seine Mitglieder zu einer ordentlichen Generalversammlung mit anschließender Ausstellungseröffnung in den Generationentreff ein.

GR Dr. Gerhard Leitner, LAbg. Ines Obex-Mischitz, Reinhard, Klient der Behindertentagesstätte „Es gibt uns“ , Künstler Werner Wultsch, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, GF Horst Krainz, GR Markus Geiger, LAbg. Markus Malle, GRin Petra Hairitsch

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Die Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler überzeugte die anwesenden HWK-Mitglieder mit einem großartigen Leistungsbericht der vergangenen Periode. Der gesamte Vorstand wurde wieder gewählt. Mit großer Freude wurde ebenso ein neues Mitglied, Frau Mag.a Andrea Biro-Unzeitig, in den HWKVorstand gewählt und herzlichst empfangen. Die anschließende Ausstellung des Künstlerpaares Werner Wultsch und Christine Haas wurde mit großem Interesse belohnt – viele Kunstinteressierte und HilfswerkGäste waren gekommen. < 7

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Hilfswerk ist Vorreiter bei moderner Ki Interview. Das Hilfswerk betreibt nicht nur Kindergärten und Kindertagesstätten, auch die Freizeitbetreuung im Rahmen der schulischen Tagesbetreuung wurde bereits an vielen Kärntner Schulstandorten übernommen. Dabei geht es nicht nur um die reine Betreuung bzw. Aufsicht, durch die unterschiedlichen Schwerpunkte in den einzelnen Kindergärten und KITAs werden die Kinder schon ab dem 1. Lebensjahr bestens auf wichtige Themen vorbereitet. Verantwortlich im Hilfswerk für den Bereich „Kinder-Jugend-Familie“ ist Frau Mag.a Elisabeth Sickl, MBA.

Frau Sickl, was unterscheidet die Hilfswerk-Kinderbildungseinrichtungen von anderen Kindergärten und Kindertagesstätten? Elisabeth Sickl: Der große Unterschied liegt darin, dass wir sehr

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flexible Öffnungszeiten haben. Das ist heute besonders wichtig, da es kaum mehr Familien gibt, in denen nur ein Elternteil berufstätig ist. Und dann gibt es natürlich noch die große Gruppe der Alleinerzieherinnen und -erzieher, für die der Zeitfaktor eine essenzielle Rolle spielt. Nicht jeder hat Familienangehörige, die Kinder abholen können, wenn man länger arbeitet. Ein weiterer Vorteil unserer Kinderbildungseinrichtungen ist, dass wir das ganze Jahr über, bis auf zwei Wochen im Sommer, da sind.

Die Kindergärten und KITAs haben auch inhaltliche Schwerpunkte.Welche sind das? Wir legen sehr viel Wert auf Bewegung und gesunde Ernährung. Bereits in den ersten Lebensjahren werden die Weichen dafür gestellt, welches Körpergefühl man entwickelt, und

auch das Essverhalten trägt dazu bei, ob man später als Erwachsener gesund ist oder nicht. Hier leisten wir ganz besondere Erziehungsarbeit.

Wie sieht das konkret in der Umsetzung aus? Es gibt so gut wie jeden Tag ein Bewegungsprogramm. Von gezielten Turnübungen, Spaziergängen bis hin zum Rumtoben im Garten steht alles auf dem Plan. Beim Thema Ernährung kann das vom gemeinsamen Vorbereiten einer gesunden Jause bis hin zum Kennenlernen unterschiedlicher Lebensmittel sein. Wir erklären, warum Fertigprodukte für den Körper nicht so gut sind und warum wir beispielsweise Vitamine brauchen. Unsere Pädagoginnen und Pädagogen sind eigens darauf geschult, das Thema Ernährung kindgerecht aufzubereiten. Wir haben auch die Zertifizierung „Gesunder

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er Kinderbetreuung Kindergarten“, da geht es speziell um die Förderung der Gesundheit von Kindern mit unterschiedlichen Maßnahmen.

Werden die Eltern hierbei mit eingebunden? Selbstverständlich. Das funktioniert auch sehr gut, und die Eltern sind froh, dass wir hier so gute „Vorarbeit“ leisten. Es gibt Vorträge bei Elternabenden und vieles mehr. Haben Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Themen eine spezielle Ausbildung? Ja. Wir haben Hilfswerk-intern eine ganze Reihe von Fortbildungsmaßnahmen und Schulungen. Unsere Abteilung „Bildung“ hat hier hervorragende Arbeit geleistet und ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Können Sie uns Beispiele nennen? Wir haben erst vor kurzem im Rahmen unseres Fachschwerpunktes „Ernährung und Bewegung“ eine Schulung mit externen Expertinnen gehabt. Da wurden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den neuesten ernährungswissenschaftlichen Stand gebracht. Im Bereich Bewegung bieten wir verschiedenste Seminare an. Um beispielsweise schon bei ganz kleinen Kindern die Freude an der Bewegung zu fördern und ihre Fähigkeiten zu schulen, gibt es eine ganze Reihe an altersgemäßen Bewegungsspielen. Diese werden dann in den Kindergarten- bzw. Schulalltag regelmäßig eingebaut. Hand in Hand 1/2016

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Wird dieses Bildungsprogramm gut angenommen? Es wird sehr gut angenommen. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Pädagoginnen und Pädagogen immer nach den neuesten Erkenntnissen arbeiten. Das gibt auch den Eltern die Sicherheit, dass ihre Kinder bei uns bestens aufgehoben sind. <

Zahlen, Daten, Fakten Das Hilfswerk Kärnten betreut derzeit über 850 Kinder im Alter zwischen 1 und 14 Jahren. 105 Mitarbeiter/innen arbeiten an 21 Standorten in ganz Kärnten.

INTERVIEW HW-Geschäftsführer Horst Krainz, MAS

Bedarfsorientierte Betreuung in Gemeinden Ein interessantes Angebot richtet das Hilfswerk Kärnten an die Gemeinden. Moderne, individuelle Lösungen sollen die Kommune für Familien attraktiver machen. HW-Geschäftsführer Horst Krainz, MAS, über die Zusammenarbeit. Herr Krainz, in welcher Form bieten Sie den Gemeinden Unterstützung an? Das reicht von der Übernahme von Gemeindekindergärten bis hin zur Errichtung und den Betrieb von Kindergärten und Kindertagesstätten. Zudem haben wir schon in vielen Pflichtschulen die schulische Tagesbetreuung übernommen. Aber auch eine Kombination aus allem ist möglich. Das hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Bedarf in der Gemeinde ab. Auch die Betreuung von behinderten Schülerinnen und Schülern ist möglich. Unsere mobilen Tagesmütter ergänzen das Angebot optimal. Hier gibt es schon einige Erfolgsmodelle. Welchen Vorteil hat eine Kommune dadurch? Wir können unser Angebot sehr flexibel gestalten. Unsere Kindergärten und KITAs haben nicht nur längere Öffnungszeiten, sie sind auch maximal zwei Wochen im Jahr geschlossen. Was natürlich für die Eltern ein enormer Vorteil ist. Zudem hat die Gemeinde die Sicherheit, dass bei Krankenständen und Urlauben durch einen automatischen Personalersatz kein Engpass entsteht. Und natürlich ist es auch kostengünstiger. Die Gemeinden haben in uns einen verlässlichen Partner, auf dessen Erfahrungen und Fachwissen sie zurückgreifen können. Wie lange dauert die Umsetzung? Das hängt in erster Linie von der Gemeinde ab. Das Hilfswerk kann hier binnen kürzester Zeit Lösungen anbieten und umsetzen. Gerne informieren wir die Verantwortlichen in der Gemeinde in einem persönlichen Gespräch darüber.

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Buchtipp: Vegane Dessertträume „Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien.“ Diese Nachspeisen werden nicht nur Veganer/innen begeistern, sondern auch Schleckermäuler, die Alternativen zur klassischen Dessertküche suchen. Egal, ob Sie nach dem besten Rezept für eine herrlich cremige Schokomousse suchen, einmal etwas Neues wie LavendelCrumble ausprobieren möchten oder im Handumdrehen ein pfiffiges Blitzdessert auf den Nachspeisentisch bringen wollen – diese wunderbare Rezeptauswahl bietet alles, was Sie für ein gelungenes süßes Finale brauchen. Viele der Rezepte kommen dabei ohne Zucker, Gluten und Soja aus und liefern im Gegenzug eine volle Ladung an Ballast- und Mineralstoffen. Die beliebte Foodbloggerin Brigitte Bach ist selbst Veganerin und hat alle Desserts neu kreiert und erprobt. Die Rezepte sind einfach aufgebaut und gut beschrieben, sodass sie sicher gelingen. Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at Die köstliche vegane Backwelt von Brigitte Bach finden Sie auf: www.bbbakery.at

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Vegane Dessertträume Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien von Brigitte Bach, mit zahlreichen Farbfotos von Michael Eckstein; fest gebunden; 17,90 Euro; ISBN 978-3-7066-2582-1; Löwenzahn-Verlag.

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Schutzengel am Handgelenk Sicher. Das Hilfswerk-Notruftelefon garantiert Hilfe auf Knopfdruck, rund um die Uhr. Autofahren ist gefährlich? Mag sein, aber wussten Sie, dass die meisten Unfälle heutzutage nicht im Straßenverkehr passieren? Und auch nicht am Arbeitsplatz oder beim Sport. Nein, die häufigsten Unfälle geschehen schlicht und einfach in der eigenen Wohnung. Gerade ältere Menschen sind hierbei stark gefährdet, sich bei einem unglücklichen Sturz in den eigenen vier Wänden zu verletzen. Und genau aus diesem Grund gibt es das Notruftelefon des Hilfswerks: Ein Knopfdruck auf den mobilen Funksender genügt, und man ist auf der Stelle mit der Hilfswerk-Notrufzentrale verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Ein tolles Gefühl der Sicherheit! Auch für die Angehörigen, die ihre Lieben somit gut versorgt wissen und auch mal beruhigt in Urlaub fahren können.

Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle

vertraglich geregelten Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

Infos Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter Tel. 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at.

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Gesundheit

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Service nach Maß Passgenau. Die Pflege und Betreuung des Hilfswerks erfolgt von Anfang an nach den jeweiligen Bedürfnissen der Kunden. Der Service bleibt jedoch so flexibel, dass er wachsen kann, wenn es die Situation erfordert oder von den Kunden gewünscht wird. Rosa und Erwin B. sind schon seit einigen Jahren Kunden des Hilfswerks. Zuerst bezog das ältere Ehepaar stundenweise Unterstützung im Haushalt, mit Heimhilfe und Essen auf Rädern. Doch dann erlitt der Mann einen Schlaganfall und brauchte plötzlich auch eine mobile Therapie und wesentlich mehr Betreuung und Pflege.

Neue Aufgaben Der Familie war rasch klar, dass der Zeitpunkt gekommen war, auf eine 24-Stunden-Betreuung umzusteigen. Denn Frau B. wollte unbedingt immer jemanden im Haus haben, der ihrem Mann sofort helfen kann. Das Hilfswerk organisierte die mobile Therapie und vermittelte gleich auch zwei selbstständige Personenbetreuerinnen, die sich bis heute im 14-TageRhythmus abwechseln. Diese wurden vom „Hilfswerk-Fachpersonal für die 24-Stunden-Betreuung“ direkt bei der Familie eingeschult und angeleitet, unter Einbeziehung aller an der Betreuung beteiligten Personen. Um sich auch kurzfristig abzustimmen und rasch fachlichen Rat einzuholen, haben alle vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuerinnen auch ein Mobiltelefon des Hilfswerks vor Ort beim Kunden.

Erfahrung in der Betreuung und Pflege können wir unseren Kunden genau das bieten, was sie brauchen“, ist Fürst überzeugt. Im Fall der Familie B. wurde Frau B. noch zwei Jahre lang gegen einen geringen Aufpreis von 5 Euro pro Tag von den Personenbetreuerinnen mitverpflegt. Erst als Rosa B. selbst auch Unterstützung brauchte, wie beim An- und Auskleiden und bei der Körperpflege, wurde ein etwas höherer Aufpreis für die Betreuung der zweiten Person im Haushalt vereinbart und verrechnet.

Mehrpersonenhaushalt „Alle unsere schriftlichen Verträge, Kosten und Leistungen sind transparent und fair“, betont Karin Fürst. „Unser kompetentes Fachpersonal unterstützt die Kunden

und Personenbetreuer/innen beim Abschluss des Werkvertrags, der Festlegung des Tätigkeitsbereichs, vermittelt bei Unklarheiten und begleitet während des gesamten Betreuungsverhältnisses. Somit kann die Betreuung und Pflege optimal für alle Beteiligten durchgeführt werden. Das gilt natürlich auch dann, wenn mehrere Personen in einem Haushalt mitbetreut werden müssen“, sagt Fürst. <

Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die InfoHotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen Sie uns im Internet: www.24stunden.hilfswerk.at

Optimale Sicherheit „Beim Hilfswerk stehen Service und Sicherheit immer an erster Stelle“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin im Hilfswerk für die Vermittlung der 24-Stunden-Betreuung zuständig ist. „Durch unsere langjährige Hand in Hand 1/2016

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Reisen – wir begleiten Sie! Erholung. Beim „Betreuten Reisen“ sorgen Hilfswerk-Mitarbeiter/ innen für die Reisenden. Entspannte, fröhliche Atmosphäre und Hilfeleistung im Bedarfsfall garantieren einen unbeschwerten Ausflug. Dreiländerfahrt Fahrt über Loiblpass nach Slowenien. Besuch der Wallfahrtskirche Maria Hilf von Brezje. Weiterfahrt zum Bleder See mit kurzem Spaziergang und anschließender Bootsfahrt auf die Insel. Danach geht es entlang der Wocheiner Save zum Wocheinersee. Nach der Kaffeepause weiter über Jesenice und

Kranjska Gora nach Italien. Kurzer Stopp am Lago di Fusine. Tagesausklang in Tarvis mit Musik und gutem Essen.

„Steirischer Herbst“ im Oktober Es geht in die steirische Apfelstraße. Besuch eines steirischen Apfelbauern mit anschließender Apfelverkostung.

Reiseleiter Bernhard Flucher kümmert sich humorvoll und mit großem Einfühlungsvermögen um Sie!

Danach Schnapsverkostung. Anschließend können Sie sich bei einem Backhendlschmaus mit Livemusik stärken. Möglichkeiten zum Einkauf von Obst, Kernöl, Fruchtnektar und diversen Schnäpsen vor Ort.

Reiseinformationen Dreiländerfahrt

Termin: Samstag, 30. April 2016 Preis: 50 Euro (inkl. Busreise, Reisebegleitung, Kaffeejause, Essen und Musik/exkl. Getränke und Bootsfahrt) Einstiegstellen: Villach, Klagenfurt Steirischer Herbst

Einstiegstellen: Villach, Klagenfurt, Völkermarkt, Wolfsberg

Informieren Sie sich näher unter:

Tel. 05 0544 5008; 0676/89 90 10 08 Susanne Königs-Astner susanne.koenigs-astner@hilfswerk.co.at

Alles rund um den Schmerz Hilfswerk Akademie. Die qualitativ hochwertigen Angebote und die pro­fessionelle Betreuung durch das Hilfswerk kommen nicht von ungefähr. Regelmäßig gibt es Fachschwerpunkte zu spezifischen Themen, um die Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter über die neuesten Erkenntnisse zu informieren und zu schulen. Aktuell stehen Schulungen zum Thema „Schmerz“ im Mittelpunkt. Im Rahmen der Hilfswerk Akademie gibt es dazu unterschiedliche Veranstaltungen. Wir haben mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Fachbereichen und in enger Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie und Palliativmedizin – ZISOP KABEG Klinikum Klagenfurt – ein interessantes Angebot Hand in Hand 1/2016

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zusammengestellt, das vom Umgang mit Pflegebedürftigen mit chronischen Schmerzen bis hin zur Interaktion bei Medikamenten reicht“, so Pflegedirektorin Renate Pirker, MBA. Sie weiß um die Wichtigkeit solcher Fortbildungsmaßnahmen: „Es ist nicht ­selbstverständlich, dass es in Unter­nehmen regelmäßig Schulungen gibt, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den neuesten Stand

bringen. Das garantiert unseren Kunden eine hochwertige Betreuung und gibt die Sicherheit, in besten Händen zu sein.“

Die Hilfswerk Akademie Mit der Hilfswerk Akademie Kärnten wird ein praxisorientierter Qualifizierungsstandard institutionalisiert und gelebt, der den aktuellen sozialpolitischen Entwicklungen Rechnung trägt.

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Gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen. HW-Geschäftsführer Horst Krainz, Bürgermeister Gerhard Visotschnig, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und Bischofsvikar Caritas-Direktor Josef Marketz (linkes Bild). Elisabeth Scheucher-Pichler und Bürgermeister Bernd Sadovnik (rechtes Bild).

Die engagierte Jugend wurde von HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher- Bekannte Gäste. Im Bild (v.l.): WK-Präsident Jürgen Mandl, HW-PräsiPichler ausgezeichnet. Im Bild (v.l.): Julian Geier, Karl Voitischek, Elisabeth dentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Mitarbeiterin Gabriele Lebitschnig, Hotelierin Andrea Biro-Unzeitig und Landesrat Christian Benger. Scheucher-Pichler, Sarah Jannach.

Stadtpolitik. HW-Vorstand und Gemeinderätin Susanne Hager mit Vizebürgermeister Christian Scheider und Gemeinderat Günther Scheider-Schmid.

Integrationsarbeit. Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und Margarete Jeschofnik schätzen die Unterstützung der Asylberechtigten.

Viele Projekte und neue Herausforderungen Ausblick auf 2016. Auch in diesem Jahr blieb kein Platz frei, als Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und der Vorstand zum traditionellen Hilfswerk-Neujahrsempfang luden. In ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr strich die Präsidentin die vielen Projekte in unterschiedlichen Bereichen hervor, die realisiert werden konnten. Das Jahr 2015 sei auch für das Hilfswerk ein Jahr der Herausforderungen beim Thema Integration gewesen. Hilfswerk-Präsidentin ScheucherPichler: „Wir haben sowohl österreichweit als auch hier in Kärnten unsere Aufgaben von Anfang an erfüllt. 16

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Bei uns ist Integration auch kein Schlagwort, bei uns wird sie gelebt. Wir haben einige Asylberechtigte, die uns unterstützend zur Seite stehen, wenn es um die Betreuung und Hilfe für Menschen in Notsituationen geht.“

Ausblick Auch 2016 sind wieder einige neue Projekte in Planung, die es umzu­ setzen gilt. Konkret werde die Inte­-

grationsarbeit weiter ausgebaut – im kulturellen Bereich, mit Deutschkursen und psychotherapeutischer Beratung und Begleitung. Es wird aber auch eigene Schulungen für ehrenamtliche Tätigkeit geben. Besonderes Augenmerk werde man auch weiterhin, so die Präsidentin, auf den Ausbau von Kinderbetreuungsmöglichkeiten und die Angebote im Bildungsbereich für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legen. < Hand in Hand 1/2016

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Taten statt Worte JVP. Unter dem Motto „Taten statt Worte“ stellten sich bereits zum wiederholten Mal junge Menschen in den Dienst der guten Sache. Sie sammelten Lebensmittel und Hygiene­ produkte vor Supermärkten, die dann dem Hilfswerk zur Verfügung gestellt wurden. „Ich bin begeistert, wie engagiert unsere

Jugend ist, und dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bei der Jungen Volkspartei bedanken“, so Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler.

Türen für Menschen in Notsituationen sind geöffnet Menschen, die Lebensmittel, Kleidung oder Hygieneartikel benötigen, haben jeden Mittwoch von 9 bis 13 Uhr die Möglichkeit, diese in Klagenfurt, Adler­ gasse  1 („Laas-Raum“, neben dem HW-Sanitätshaus), zu bekommen. Nähere Informationen bei: Margarete Jeschofnik, Leiterin Sozialservicestelle HW Kärnten Sozialprojekte,
Koordinatorin Freiwillige,Tel. 05 0544-2039 oder 0676/89 90 11 39; Fax 05 0544-5999 margarete.jeschofnik@hilfswerk.co.at

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Veranstaltungs-Highlights Spiel, Spaß und Information. Neben den klassischen Angeboten und Leistungen bietet das Hilfswerk Kärnten auch immer wieder interessante und unterhaltsame Veranstaltungen für Menschen jeden Alters an. Hier ein paar Highlights der letzten Wochen.

Buntes Treiben Schon traditionell ist der Kinderfasching in Waidmannsdorf. Alle Jahre feiert das Hilfswerk gemeinsam mit Kindern und Eltern hier im Gemeindezentrum – selbstverständlich mit vielen Krapfen!

Hilfswerk gewinnt Gesundheitspreis GRin Mag. Susanne Hager, GF GR Horst Krainz, GR Ing. Herbert Taschek, GR Markus Geiger, STR Mag. Otto Umlauf, Mag. Florian Doiber, GRin Petra Hairitsch, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler

Generationenübergreifend Gemeinderat Erich Wappis zögerte nicht lange, als man ihn ge­beten hat, den Nikolo in der neuen HilfswerkKITA in Wölfnitz zu mimen. Die Überraschung ist gelungen, die Augen der Kinder waren groß.

Mit dem Projekt „Fit und Top im HilfswerkJob“ hat das Hilfswerk Kärnten in diesem Jahr den Gesundheitspreis der Stadt Klagenfurt in der Kategorie „Davon können wir alle profitieren“ gewonnen. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurde dieser durch Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler überreicht. Der „Klagenfurter Gesundheitspreis“ versteht sich als Ideenwettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto „Erhalten und Stärken der psychischen Gesundheit“ stand. Im Bild: HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Christian Havelka, Gesundheits- und Sozialmanager im HW und HW-Finanzreferentin Brigitta Prochazka.

Gute Laune beim Gschnas Rosenmontagsgschnas der Sozialen Hilfsgemeinschaft, mit Obfrau Elisabeth Scheucher-Pichler, beim Lamplwirt. Ein gelungenes Fest, beste Stimmung – viele gut gelaunte Gäste, u. a. GR Horst Krainz, GR Markus Geiger, Vbgm. Christian Scheider, GRin RgR Christina Krainz, GR Erich Wappis, GR Gerhard Leitner u. v. m.

Information für Senioren Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler lässt es sich nicht nehmen, bei Veranstaltungen auch einmal selbst über die vielen Angebote und Leistungen des Hilfswerks zu informieren. Wie hier bei einem Vortrag des Seniorenbundes in St. Veit.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Vegane Dessertträume“ von Brigitte Bach. 1. Bohnen Welches Wort passt an den Anfang, sodass sich fünf sinnvolle zusammengesetzte Hauptworte ergeben? . . . . . -bohne -wehr -zeug -alarm -salamander . . . . . . -bohne -rennen -apfel -koppel -leberkäse . . . . . . -bohne -zaun -laube -zwerg -schlauch . . . . . -bohne -brand -mann -werk -windröschen

2. Bohnengulasch Das Wort BOHNE kommt im folgenden Buchstabenquadrat waagrecht, senkrecht und diagonal acht Mal vor. Finden Sie alle acht Wörter und kreisen Sie sie ein.

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B O N E N O N O N E

E H N B H E H B O B

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Ja, ich möchte ein Exemplar „Vegane Dessertträume“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Kreislauf: 3.250m = 3,25km. 3,25x3 (weil 3x20min = 1 Stunde) = 9,75km/h 2. K-Reis: a. KLAGE, PLAGE; b. STAU; c. FLADE; d. AHORN; e. FALTER, HALTER; f. RENTE; g. TRAUM; h. STAND; i. NEID, LEID; j. BRILLE, GRILLE. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Spendenfreudig Im Bezirk Völkermarkt befindet sich das „Haus der Generationen“ mit Behindertentagesstätte, Kindergarten und Bezirksstelle. Diese einzigartige Institution in Kärnten findet auch großen Zuspruch in der Bevölkerung, die das Hilfswerk gerne finanziell unterstützt.

Spenden. Nicht nur unsere vielen Freiwilligen leisten großartige Hilfe, auch viele Unternehmen unterstützen uns großzügig. Stellvertretend für alle möchten wir uns hier für die vielen Stunden, die Sie für uns ehrenamtlich tätig sind, aber auch für die finanzielle Unterstützung von Firmen und Privatpersonen ganz herzlich bedanken!

Lions Club (im Bild v.l.): Susanne Königs-Astner, HW-Vorstand Brigitta Prochazka, Präsident des Lions Club Bleiburg Dr. Franz Boschitz, Leiterin Behindertentagesstätte Karin Daniel und Klient/innen der Behindertentagestätte

Engagementtag Bereits im letzten Jahr schenkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Mahle dem Hilfswerk ihre Arbeitszeit. Diesmal unterstützten Sie die Behindertentagesstätte. Im Bild Michael Haimburger, Lehrling bei der Firma Mahle, mit einer Klientin. JVP Griffen: Mitglieder der Jungen Volkspartei mit Klient/innen der Behindertentagesstätte und Leiterin Behindertentagesstätte Karin Daniel

Frauenpower Die Damen der Frauenbewegung St. Paul im Lavanttal haben kräftig gesammelt und konnten HW-Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler und HW-Bezirksstellenleiterin Andrea Draxl einen namhaften Betrag überreichen. Im Bild (v.l.): Johanna Kainz, Maria Haller, Elisabeth Scheucher-Pichler, Hannelore Miserre und Andrea Draxl. 20

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Schulverein (im Bild v.l.): HW-Geschäftsführer Horst Krainz, HW-Vorstand Karl Wrumnig, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Vizepräsident Rudolf Dörflinger, Leiterin Behindertentagesstätte Karin Daniel und Konrad Horst Pirker vom Schulverein Völkermarkt

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Schöne Aktion Unter dem Motto „Weihnachten für alle“ unterstützte die Firma Philips auch das Hilfswerk. Caroline Huber und Christian Kopeinigg überreichten Geschenke für bedürftige Kinder.

Großes Herz Das zeigten auch in diesem Jahr wieder die Harley Davidson Biker und brachten jede Menge Geschenke zur Weihnachtsfeier mit. In diesem Jahr gab es nicht nur etwas für Kinder, auch die Mamas wurden beschenkt. Im Bild (v.l.): Harley Davidson Präsident Peter Reitzl, Aslyberechtigte aus Syrien, HW-Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler, Mäggie Jeschofnik Leitung Sozialservicestelle, Ing. Manfred Dworak und HW-Geschäftsführer Horst Krainz.

Rasche Flüchtlingshilfe 2000 Hygiene-Bags mit Körperpflegeprodukten spendeten die Lions Clubs Klagenfurt ARTecon, Klagenfurt St. Georg und Feldkirchen-Ossiacher See. Im Bild (v.l.): HW-Geschäftsführer Horst Krainz, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Harald Feil (Präsident LC Klagenfurt St. Georg) und Margarete Jeschofnik (HW-Leiterin Sozialservicestelle).

Scheckübergabe Der St. Veiter Familienbetrieb Puck unterstützte das Hilfswerk erneut mit einer großzügigen Spende. Im Bild (v.l.) mit HW-Bezirksleiter Rudolf Egger, HW-Vorstand Brigitta Prochazka und Präsidentin Elisabeth-Scheucher Pichler.

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Abschied von den Schulschwestern Im Rahmen einer würdigen Feier wurden die ehrwürdigen Schwestern vom Heiligen Franziskus verabschiedet, mit denen man viele Jahre gemeinsam im „Haus der Generationen“ beheimatet war. Mit herzlichen Worten erinnerte Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler an die schönen gemeinsamen Begegnungen mit den Schwestern und bedankte sich von ganzem Herzen für die gut gelebte Nachbarschaft und das gemeinsame Alltagsleben. Besonders gerührt waren viele über die Dankesworte vom ehemaligen Geschäftsführer und jetzigen HW-Vorstand Karl Wrumnig, der diese in slowenischer Sprache formulierte. Im Bild (v.l.): HW-Vorstände Karl Wrumnig und Brigitta Prochazka, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Geschäftsführer Horst Krainz, Vizepräsident Rudolf Dörflinger, SR Barbara Bratusa, SR Bernadeta Hribar, SR Dominika, SR Ambrosia und aus der Provinzzentrale SR Regina und die Provinzoberin SR Veronika Supan, Kindergartenleiterin Birgit Roscher, Leiterin der Behindertentagesstätte Karin Daniel und Bezirksstellenleiter Andreas Kagerl.

Spenden an das Hilfswerk Wenn auch Sie Menschen in Notsituationen helfen möchten, freuen wir uns über Ihre Unterstützung. (Spenden an das Hilfswerk sind steuerlich absetzbar). Kontowortlaut: Hilfswerk Kärnten IBAN: AT97 3935 8000 0008 9490

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Mosambik wird gesünder Große Wirkung. Hilfswerk Austria International gelingt es mit Maßnahmen für die Mütter- und Kindergesundheit, die Müttersterblichkeit in Mosambik um 80 % zu senken. In Sofala, einer der ärmsten Provinzen in Mosambik, stellt die hohe Müttersterblichkeit während der Schwangerschaft und Geburt ein großes Problem dar. Unterernährung, schwere Arbeiten während der Schwangerschaft und mangelnde Hygiene sind die Hauptgründe dafür. Das Hilfswerk entwickelte elf Gesundheitsmaßnahmen, die dazu beitrugen, die Müttersterblichkeit um mehr als 80 % zu senken. Durch das Ineinandergreifen der Maßnahmen erhalten werdende Mütter eine gesündere Ernährung, eine bessere Schwanger schaftsversorgung sowie eine gute medizinische Betreuung.

Gesunde Mütter – gesunde Kinder Informationsveranstaltungen zum Thema Gesundheit und der Austausch in Frauengruppen ermöglichen werdenden Müttern eine bessere Vorbereitung auf die Geburt. Landwirtschaftliche Unterstützungsprogramme sichern ausgewogene, nahrhafte Mahlzeiten der Mütter und sorgen für eine gute Entwicklung ihrer Säuglinge. Bei den staatlichen Gesundheitsstationen werden Geburtshäuser für die Versorgung werdender Mütter errichtet, sodass diese rechtzeitig von ihren weit entfernten Dörfern aufbrechen und sich in einer gesunden Umgebung auf die Geburt ihres Kindes

vorbereiten können. In unmittelbarer Nähe werden Brunnen gebaut und Solarzellen für eine stabile Stromversorgung installiert, die zur Kühlung lebensnotwendiger Medikamente unverzichtbar sind. <

Elias lebt. Seine Mutter konnte rechtzeitig zur Gesundheitsstation aufbrechen und ihren kleinen Sohn dort gesund zur Welt bringen.

Ihre Spende schenkt Leben 15.000 Euro kostet die Einrichtung einer Gesundheitsstation für 280 Mütter und Säuglinge; 55 Euro schenken einer werdenden Mutter medizinische Betreuung und Geburtshilfe.

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Herausforderung Integration Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt zum heißen Thema „Flüchtlingshilfe“ Stellung. Das Thema Flüchtlinge beherrscht seit Monaten die politische Diskussion. Was ist Ihre Meinung dazu? Die Art und Weise der Diskussion ist sehr enttäuschend. Statt ernsthaft über Lösungen nachzudenken, wird über Begriffe gestritten. Wir verlieren dadurch wertvolle Zeit, die wir dringend für die Herausforderungen rund um die Integration bräuchten. Wie könnte eine Lösung aussehen? Wer eine einfache Lösung verspricht, ist ein Scharlatan. Es gibt keine einfache Lösung, sondern nur ein Bündel an Maßnahmen, das zielführend ist. Klar ist, dass es ohne Frieden, Sicherheit und akzeptable Zukunftsaussichten in den Herkunftsländern der Flüchtlinge nicht gehen wird. Wenn die Ursachen der Flucht beseitigt sind, werden die Menschen nicht mehr fliehen, sondern zum Großteil in ihre Heimatländer zurückkehren. Dafür gibt es viele Beispiele aus der Vergangenheit. Daher sind alle Regierenden gefordert, alles dafür zu tun, dass die Kampfhandlungen eingestellt werden. Mit besonderer Sorge sehe ich die Situation in den Nachbarländern Syriens, die bisher die Hauptlast der Flüchtlingshilfe tragen, wie zum Beispiel der Libanon, wo das

Hilfswerk Austria International auch wertvolle Unterstützung leistet. In diesem Land – kleiner als Oberösterreich – sind derzeit mehr als eine Million Flüchtlinge untergebracht. Dort ist die Hilfe besonders wichtig. Mit staatlichen Unterstützungen und privaten Spenden kann dort vielen Menschen geholfen werden.

Es sind aber bereits sehr viele Flüchtlinge in Österreich und in Europa, was zunehmend als Belastung empfunden wird. Wenn alle Staaten in Europa und im arabischen Raum ihren fairen Anteil übernehmen würden, wäre die Aufnahme der derzeit anwesenden Flüchtlinge für alle Länder zu bewältigen. Egoismus führt zu keiner Lösung. Aber die Integration der Menschen ist zweifellos eine große Herausforderung. Denn es ist nicht zu erwarten, dass die Fluchtursachen rasch beseitigt sind. Die Menschen werden wohl ein paar Jahre hier bleiben. Viele sogar für immer. Da sind alle gefordert! Nicht nur Bund, Länder und Gemeinden, die das nötige Geld und die Infrastruktur bereitstellen müssen, sondern auch die Bevölkerung. Die freiwilligen und professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks leisten dazu bereits heute einen wichtigen Beitrag, auch im Rahmen

von „Helfen. Wie wir.“. Darauf bin ich sehr stolz. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, diese große Herausforderung zu meistern. Alle, die mithelfen möchten, sind herzlich willkommen! <

Flüchtlingshilfe Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/ hilfe-fuer-fluechtlinge dargestellt.

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Hilfswerk auf Tour Information, Beratung und Unterhaltung. Kinderbetreuung, Kindergesundheit, aber auch Tipps rund ums Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge sind die Schwerpunkte der Jahresinitiative des Hilfswerks. Ebenso bei der Tour: Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt, Brillen putzen und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour von April bis Juni Di 19.4. 09.00 – 17.00 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt Fr 29.4. 14.00 – 16.00 Uhr 4550 Kremsmünster, Wochenmarkt So 1.5. 14.00 – 18.00 Uhr 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Indianerfest Mi

4.5. 08.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz

Do 12.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz Fr 13.5. 09.00 – 13.00 Uhr 4070 Eferding, Einkaufszentrum Do 19.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz Sa 21.5. 08.00 – 11.00 Uhr 4150 Rohrbach, Wochenmarkt am Marktplatz Di 24.5. 08.30 – 12.00 Uhr 4910 Ried im Innkreis, Hauptplatz 12, Wochenmarkt Fr 27.5. 10.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Sa 28.5. 09.00 – 15.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Mi

1.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Stadtplatz

Do 2.6. 07.00 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr

3.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Bauernmarkt, Linzerstraße

Sa

4.6. 16.00 – 20.00 Uhr 3390 Melk, Einkaufsnacht

Do 9.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a, Lebenshaus Sa 11.6. 13.00 – 18.00 Uhr 3261 Steinakirchen, Familienfest Fr 17.6. 11.00 – 16.00 Uhr 3430 Tulln, Hauptplatz In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 17. Juni) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen, sowie Neuroth. Wiener Städtische, Jako-o und die Sportunion unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Kindergesundheit“.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

10 Jahre Rasch Karten sichern! Sonntag, 15. Mai 2016, 19 Uhr, Stadttheater Klagenfurt Zum diesjährigen Jubiläum der Benefizveranstaltung hat sich das Hilfswerk etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es wird ein Potpourri aus Werken und Stücken jener Künstlerinnen und Künstler geben, die sich für das Hilfswerk in den letzten zehn Jahren in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Der Reinerlös kommt hilfsbedürftigen und in Not geratenen Menschen zugute.

Firmenpakete Wenn Sie Ihren Kunden oder Mitarbeiter/innen eine Freude bereiten möchten, haben Sie selbstverständlich wieder die Möglichkeit, Firmenpakete zu beziehen. Wir informieren Sie gerne unter unserer Hotline: 0676/89 90 70 00. <

Family Tour 2016 Information, Gesundheitscheck und Fidi. Die österreichweite Family Tour startet heuer in Kärnten im Mai. Am 27. Mai (10–18 Uhr) und am 28. Mai (9–15 Uhr) gibt’s in Klagenfurt (Ecke Kramergasse/Neuer Platz) jede Menge Informatives und Unterhaltsames vom Hilfswerk. Lassen Sie sich über die vielen Angebote und Leistungen informieren, lernen Sie die Menschen dahinter kennen und nutzen Sie auch die Gelegenheit des kosten­losen Gesundheitschecks! Für kleine und große Kinder ist wieder das schlaue Entlein „Fidi“ in Lebensgröße mit dabei und freut sich über ein gemeinsames Foto! Wer möchte, kann sich vorher lustig schminken lassen. <

Generationentreff – Angebote für Jung und Alt Besuchen Sie uns im „Generationentreff“ in der Pischeldorfer Straße 53 in Klagenfurt. Anmeldung für die Veranstaltungen bei: Hilfswerk Kärnten, Margarete Jeschofnik, Telefon: 0676/89 90 11 39

Tanzen bringt dich in Schwung! Zu flotten Rhythmen partnerunabhängig tanzen. Trainieren der Ausdauer und Koordination und Aktivieren des Kreislaufs. Mitzubringen: bequeme Kleidung Kosten: 2,50 Euro je Einheit Termine: 7.4., 14.4., 21.4., 28.4., 12.5., 19.5., 9.6., 16.6., 23.6. jeweils 15–16.30 Uhr

„Kumm setz ma uns zsamm und ratsch ma a bissl“ Initiative ergreifen, vorbeikommen, Bekanntschaften schließen, Freunde finden für gemeinsame Unternehmungen. kein Kostenbeitrag Termine: 8.4., 22.4., jeweils 14–17 Uhr 13.5., 20.5. jeweils 14.30–16 Uhr 10.6., 17.6., 24.6. jeweils 14–17 Uhr

Turnen, Kompetenztraining, Gedächtnistraining Lebensqualität bringt Lebensfreude. Mitzubringen: bequeme Kleidung Kosten: 5 Euro je Einheit Termine: 23.3., 6.4., 13.4., 20.4., 27.4., 11.5., 18.5., 8.6., 15.6., 22.6., 29.6. jeweils von 14.30–16 Uhr

Psychosomatik, II. Teil Seelische Belastungen sind nicht nur Einbildungen, sondern hinterlassen tatsächlich wissenschaftlich nachweisbare Veränderungen auf biologischer Ebene. kein Kostenbeitrag Termin: 12.4., 15–16 Uhr

Sonne ohne Reue Hautarzt Dr. Reinhold Gassner spricht über den richtigen Umgang mit der Sonne. kein Kostenbeitrag Termin: 28.4., 16 Uhr Mathilde Müller, Mutter des bekannten Schauspielers Max Müller, zeigte sich anlässlich ihrer Vernissage vom „Generationentreff“ begeistert. Im Bild: Vizebürgermeister Christian Scheider, Präs. Elisabeth Scheucher-Pichler, Mathilde Müller, Stadtrat Otto Umlauft, HW-Vorstand Brigitta Prochazka und Landtagsabgeordneter Franz Wieser.

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken • Feldkirchen Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299 feldkirchen@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Heinz Leitner Mobil 0676/89 90 71 01

• Hermagor Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699 hermagor@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter Mobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-Land Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk Kärnten Sprechstunde nach Vereinbarung Tel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“ Leiterin: Sigrid Bister Tel. 05 0544-5532 Mobil 0676/89 90 10 20 sigrid.bister@hilfswerk.co.at

Sozialservicestelle, Freiwilligen und Integrationsarbeit Leiterin: Margarete Jeschofnik Tel. 05 0544-2039 Mobil 0676/89 90 11 39 margarete.jeschofnik@hilfswerk.co.at

Behindertenhilfe Leiterin: Karin Daniel Tel. 05 0544-7101 Mobil 0676/89 90 53 01 karin.daniel@hilfswerk.co.at

Sanitätshaus Leiterin: Ingrid Pegrin Tel. 05 0544-1000 Mobil 0676/89 90 20 02 ingrid.pegrin@hilfswerk.co.at

Pflege und Betreuung Leiterin: Renate Pirker Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at

Kinder-Jugend-Familie Leiterin: Elisabeth Sickl Tel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at

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Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999 klagenfurt@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/Glan Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399 st.veit@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Rudolf Egger Mobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/Drau Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 05 0544-5802, Fax 05 0544-5899 spittal@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Josef Pleikner Mobil 0676/89 90 31 01

• Villach/Villach-Land Peraustraße 1, 9500 Villach Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599 villach@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Wöber Mobil 0676/89 90 21 01

• Völkermarkt Umfahrungsstraße 18, 9100 Völkermarkt Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199 voelkermarkt@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Andreas Kagerl Mobil 0676/89 90 52 01

• Wolfsberg Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499 wolfsberg@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Draxl Mobil 0676/89 90 61 01

Termine im Hilfswerk Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039 Sprechstunden: Mi 10–12 Uhr, Do 9–12 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich Staudacher Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01 Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g. Ombudsmann Seniorenbund Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001 jeden Mo 9–12 Uhr, Termin nach Vereinbarung Österr. Diabetikervereinigung SHG St. Veit Bezirksst. St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03, jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr Österr. Kinderrettungswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, jeden ersten Mittwoch im Monat 10-12 Uhr oder Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000 Österr. Zivilinvalidenverband • Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020 Mi, Fr 9–11 Uhr • Hilfswerk St. Veit Sprechstunde nach Vereinbarung: Erwin Londer, Tel. 0699/13 23 11 00 Rechtsberatung Bezirksstelle Spittal Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08 Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE) • Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr Soziale Hilfsgemeinschaft Klagenfurt Vereinsbüro, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 050544-2020 jeden 1. Mittwoch im Monat, 10-12 Uhr Stillberatung kostenlos, gefördert vom Land Kärnten • Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr „Väter für Recht“ Beratung im Hilfswerk in Klagenfurt, Villach, St. Veit, Spittal und Feldkirchen Information und Kontakt: Clemens Costisella Tel. 0680/3042552, office@v-f-r.at, www.v-f-r.at Hand in Hand 1/2016

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