Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
1 | 2013
Alter ist kein Defizit Gewonnene Jahre
Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 26
107385_OOE_101.indd 1
>4
Altenarbeit. Das Hilfswerk hilft individuell und punktgenau. > 7
Reportage. Flexible Kinderbetreuung an der Kepler Uni. > 20
28.02.13 10:04
Ph on ER e.a E t N!
GU E TS UR In CH fo R su I nt FT er K
0 AS 0, SI
JE TZ 1 T
*
My
KaiserFamily Der All-In-One Tarif! Auf Wunsch mit Telefon-Flatrate.
FESTNETZ MOBILFUNK INTERNET Infos unter MyPhone.at
ALLES IM PA AB EUR
KE T
17,90
MONATLI
CH
FESTNETZ MOBILFUNK DSL TV * Aktion gilt nur für Neukunden bei Abschluss eines KaiserFamily Vertrages. Die Gutschrift wird von den laufenden Rechnungen abgezogen – eine Auszahlung des Betrages ist ausgeschlossen. Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzl. USt. Der Einstiegspreis von EUR 17,90 monatlich gilt für die ersten sechs Monate. Ab dem siebten Monat werden EUR 30,80 bzw. 35,90 (inkl. Telefonflat) monatlich in Rechnung gestellt. Aktion gültig bis auf Widerruf.
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 2
Hotline: 0800 930 060 www.MyPhone.at 14.02.13 13:29
EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
8
20
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
4
COVERSTORY
HILFSWERK
4
17
Preisrätsel
18
Buchtipp
23
Hilfswerk im Internet. noch mehr Service.
7
Gewonnene Jahre. Weil Alter kein Defizit ist. Altenarbeit. Individuelle Betreuung mit Herz.
GESUnDHEIT & LEBEn
8
Gute Reise! Gefahr Reisethrombose.
PFLEGE & BETREUUnG
11
24-Stunden-Betreuung. nicht mehr allein.
12
Sicherheit. notruftelefon mit Rauchmelder.
KInDER & JUGEnD
14
Kurzmeldungen
18
Inteview. Kinderbetreuung mit Augenmaß.
20
Flexible Kinderbetreuung. Spaß und individuelle Förderung.
25
Kinder in Aserbaidschan. Pflegefamilien statt Heim.
26
Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Ab April wieder auf Tour!
28
Kurzmeldungen
30
Adressen
Ich hoffe, Sie sind gut in das neue Jahr 2013 gestartet. Wir vom OÖ Hilfswerk sind wie gewohnt mit vollem Elan bei der Sache, um unseren gesellschaftlichen Beitrag für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zu leisten, die Rat, Beistand oder Hilfe benötigen. Welche Wertschätzung der Arbeit des OÖ Hilfswerks entgegengebracht wird, zeigt etwa ein hochkarätiger Besuch bei unserer Einrichtung in Hagenberg. Frau Innenministerin Mikl-Leitner ließ es sich nicht nehmen, persönlich beim örtlichen Hort vorbeizuschauen. OÖ-HilfswerkObmann Michael Strugl hat die Ministerin begleitet. Auch in der ersten Ausgabe des Jahres 2013 haben wir jede Menge interessanter Berichte für Sie, werte Leser/innen, gestaltet. Besonders hervorheben möchte ich unsere Angebote in der Kinderbetreuung. Die Reportage auf den Seiten 20 und 21 zeigt bildhaft, wie flexible Kinderbetreuung heutzutage funktionieren soll. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre der neuen Hand in Hand viel Spaß!
Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, Wolf (Seite 21), www.thinkstockphotos.com (Seite 8, 9), Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/ news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
Hand in Hand 1/2013
107385_OOE_101.indd 3
3
28.02.13 10:04
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Weil Alter k
4
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 4
Hand in Hand 1/2013
14.02.13 16:47
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
er kein Defizit ist Gewonnene Jahre: Anders als in Asien ist in unserer „westlichen Kultur“ das Alter sehr häufig negativ besetzt. Aber das ist kein Grund, mit den Wölfen zu heulen und sich nicht die positiven Beispiele anzusehen. Wichtig ist es jedoch, auch alters- oder krankheitsbedingte Einschränkungen anzunehmen. Seelische Verstimmungen sollte man in jedem Alter ernst nehmen. In unserer westlichen Welt gilt das Alter für viele Menschen als Feindbild, das mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Der Verkaufserfolg vieler „Anti-Aging“-Produkte zeigt auf, dass viele Frauen und Männer nahezu alles tun, um nach außen nicht so alt auszuschauen. Alt zu werden oder alt zu sein gilt als nicht erstrebenswert, wird als Problem gesehen und ist mit Vorstellungen besetzt, die eher unangenehm sind. Theorien über das Altern und medizinische Forschungen zeigen auf, dass im Alter z. B. die Beweglichkeit geringer wird, die Funktion von Organen nachlässt, was durch regelmäßiges Trainieren verzögert werden kann. Viel wichtiger ist jedoch, dass ältere Menschen vielfach über wesentlich mehr Reife, Erfahrung, lebenspraktische Intelligenz und Anpassungsleistungen verfügen wie in jüngeren Jahren oder jüngere Menschen. Altern ist daher nicht nur durch Defizite gekennzeichnet – es gibt auch einen Zuwachs an Fähigkeiten und Kompetenzen.
Macht der Bilder „Natürlich ist es nicht einfach, positiv über das Alter zu denken, wenn die Gesellschaft fast nur negative Altersbilder zeigt. Echt erlebte Fähigkeitseinschränkungen, der Verlust von Freunden und Hand in Hand 1/2013
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 5
Monika Gugerell Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich
Familienangehörigen und zunehmende Krankheiten und Behinderungen sind schmerzhafte Einschnitte ins Leben“, sagt Monika Gugerell, Fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. Gleichzeitig sollten ältere Menschen sich öfters vor Augen führen, dass man vieles erreicht hat, trotz widriger Umstände, dass die größere Erfahrung, Ruhe „Scham ist auf jeden Fall und Gelassenheit fehl am Platz!“ einen anderen Blickwinkel zulassen. Man weiß vielfach, was man will und was nicht mehr so wichtig ist oder wichtig erscheint. Man verfolgt keine sinnlosen Ziele mehr, um die es nicht zu kämpfen lohnt.“
SOK-Modell Die Wissenschaft des Alters – die Gerontologie – zeigt anhand von Modellen auf, wie „Altern“ gelingen kann. Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein hat bis ins hohe Alter Konzerte gegeben. Mit dem Modell der Selektion, Optimierung und Kompensation (SOK-Modell) kann gut aufgezeigt werden, wie Rubinstein dies möglich war. Er spielte im Alter weniger Stücke als in seiner Jugend, konnte diese durch häufigeres Üben optimieren und schaffte durch Abwechslung und Kontraste den Eindruck eines höheren Tempos. >> 5
14.02.13 16:47
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
>>
„Diese Strategie sollten wir uns alle zunutze machen“, empfiehlt Gugerell. „Konzentrieren wir uns auf Fähigkeiten, die wir unbedingt benötigen, um selbstständig leben zu können. Die Fähigkeiten, die wir benötigen, bauen wir durch Wiederholen aus, und gestatten uns z. B. den Einsatz von Hilfsmitteln, dort wo Fähigkeiten vermindert sind. Auch ältere Menschen haben viel Freude, Neues zu lernen und auszuprobieren. Die Hemmschwelle dazu ist möglicherweise eine höhere als bei jungen Menschen, aber auch ältere Menschen setzen moderne Techniken dort ein, wo es ihnen nützt.“
Geist und Seele beachten „Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man mit 80 Jahren 100 % gesund ist“, sagt Monika Gugerell. „Aber aus meiner langjährigen
6
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 6
Erfahrung weiß ich, dass viele Menschen auch mit chronischen Erkrankungen oder mit Einschränkungen ein Leben mit hoher Lebensqualität führen können!“ Dafür ist es für Jung und Alt wichtig, neben dem Körper auch auf Geist und Seele zu achten. Wer sich längere Zeit schlecht fühlt, oft traurig und antriebslos ist, sollte darüber auf jeden Fall mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen. Denn der Weg von einer vorübergehenden depressiven Verstimmung zu einer Depression ist kurz. Keine Angst! Die Depression lässt sich vielfach besser behandeln als angenommen. Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz! Besser rechtzeitig ärztlichen Rat einholen, denn die richtige Behandlung hat einen wesentlichen Beitrag zur Wiedererlangung von Lebensqualität. <
Jetzt kostenloses Informationspaket bestellen
Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammengestellt, das ab April kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um seelische Gesundheit schon jetzt telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at) bestellen. Der Versand erfolgt ab Mitte April.
Hand in Hand 1/2013
14.02.13 16:47
COVERSTORY KInDER & JUGEnD PFLEGE & BETREUUnG GESUnDHEIT & LEBEn HILFSWERK
Individuelle Betreuung mit Herz Mobile Hilfe und Betreuung. Die Hilfswerk-Mitarbeiter/innen setzen dort an, wo für Angehörige von pflege- oder betreuungsbedürftigen Menschen die Belastung zu groß wird. Fachsozialbetreuer/innen Altenarbeit fahren mit dem Auto zum Kunden, um dort genau das zu erledigen, was der/die Kund/in braucht. Die Palette der Dienstleistungen ist ziemlich breit. Beim Großteil der Kund/innen ist Körperpflege ein großes Thema, wie etwa Haare waschen, Hilfe beim Duschen oder beim Baden, die Rasur oder das Zähneputzen. Die Hilfswerk-Mitarbeiter/innen mobilisieren ihre Kund/innen mit verschiedenen Übungen, um den Körper so fit wie möglich zu halten. Je nach körperlicher Verfassung gibt es aktive und passive Übungen, beispielsweise der tägliche Gang zum Badezimmer, wo gemeinsam die Stufen hinauf- und
Info Das OÖ Hilfswerk hat derzeit rund 156 Fachsozialbetreuer/innen Altenarbeit, 99 Heimhilfen und 26 diplomierte Hauskrankenpfleger/innen unter Vertrag. Damit können rund 3.200 Kund/innen in ganz Oberösterreich betreut werden.
hinuntergegangen werden. Bei schwierigen Fällen wie etwa nach Schlaganfällen verständigt der/die Fachsozialbetreuer/in Altenarbeit die Angehörigen, damit diese zur weiteren Therapie eine/n Physiotherapeuten/in oder eine/n Ergotherpeuten/in kontaktieren können.
Hilfe beim Essen Manche Kund/innen benötigen auch in puncto Ernährung Unterstützung. Das Frühstück richten zählt hier genauso dazu wie Mittag- oder Abendessen aufwärmen, die Jause auftragen oder zum Trinken animieren. Bei manchen Kund/innen steht etwa das gemeinsame Einkaufen oder der Verdauungsspaziergang am Tagesplan. Außerdem zählt auch die Medikamentenkontrolle zu einem wichtigen Punkt. Hierbei überprüfen die Altenfachbetreuer/innen Altenarbeit, ob die richtigen Medikamente zur passenden Uhrzeit eingenommen werden. Auch der Gang zur Apotheke oder das Holen eines Rezeptes vom Arzt ist keine Seltenheit.
Variable Einsatzzeit Die Einsatzzeit der Fachsozialbetreuer/innen Altenarbeit variiert je nach den Bedürfnissen des Kunden. Es kann eine Betreuung dreimal pro Tag erforderlich sein oder auch nur einmal in der Woche eine halbe Stunde, um etwa beim Duschen zu helfen. <
Vorbeugen ist besser als heilen Vorträge und Workshops. Mit Gesundheitsvorsorge und Prävention kämpft der Verein IGuS (Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz) gegen die modernen Zivilisationskrankheiten. Spezialisiert hat sich der Verein auf die Bereiche Gemeinden, Unternehmen und Veranstaltungen. Im Rahmen der Gesunden Gemeinde bietet der Verein interessierten Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Vorträge Hand in Hand 1/2013
107385_OOE_101.indd 7
und Workshops. Kindergarten- und Volksschulkinder lernen dank den Projekten „Körperdetektive“ und „HerzIGuS“ ihren Körper kennen. KMUs profitieren durch die betriebliche Gesundheitsförderung
mit Firmenaktionstagen, bei denen sich Mitarbeiter/innen gezielt über Bewegung, Ernährung und mentale Fitness informieren können. Ein besonderes Highlight ist der in Österreich einzigartige „IGuS-Bewegungsparcours“. Kinder können genauso daran teilhaben wie Erwachsene und Senior/innen. Spielerisch kehrt so die Freude an der Bewegung ein. < 7
28.02.13 10:04
COVERSTORY KInDER & JUGEnD PFLEGE & BETREUUnG GESUnDHEIT & LEBEn HILFSWERK
Gute Reise! Gefahr Reisethrombose. nach den dunklen und kalten Wintertagen zieht es uns hinaus in Luft und Sonne. neue Eindrücke und neue Bekanntschaften beflügeln Geist und Seele und geben Kraft und Lebensfreude. Eine gute Vorbereitung schützt vor Reise-Risikos. Jetzt ist sie wieder da – die ideale Zeit, um die nähere Umgebung oder die weite Welt zu erkunden. Die Temperaturen in den gemäßigten Breiten sind angenehm frühlingshaft und die Natur zeigt sich in prächtigen Farben. Aber Achtung beim Reisen: Langes Sitzen im Auto, im Bus, im Flugzeug
8
107385_OOE_101.indd 8
begünstigt die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen. Reißt sich so ein Gerinnsel los, muss es auf dem Weg zum Herzen die Lunge passieren und kann dort ein Gefäß verstopfen. Dieses Ereignis wird als Lungenembolie bezeichnet, die zum Tod führen kann. Dem kann man vorbeugen!
Risikofaktoren Wir fahren tendenziell immer kürzer, aber immer öfter und immer weiter auf Urlaub. Das Durchschnittsalter der Reiselustigen nimmt dabei zu. Ältere Personen sind aber gefährdeter, da Vorerkrankungen wahrscheinlicher sind. Und ein heißes, noch
Hand in Hand 1/2013
28.02.13 10:04
Angebote Aktuelles Frühlingsangebot aus dem Hilfswerk-Sanitätshaus Für alle, die einen längeren Flug oder eine längere Auto- oder Bahnfahrt planen. Aber ebenso für Berufstätige, die lange stehen müssen oder viel auf den Beinen sind. Gilofa Stützstrumpf zum Aktionspreis von 22 Euro
Sommermodell mit leichter und atmungsaktiver Mikrofaser. Kniestrumpf in vielen attraktiven Farben. Aufgrund der besonderen Stricktechnik wird die Durchblutung optimal unterstützt, aber das Bündchen schneidet nicht ein. Ideale Ergänzung: die atmungsaktive LaseptonMED „FUSS-CREME“, löst sanft übermäßige Hornhaut, spendet intensiv Feuchtigkeit und beruhigt die Haut. Bestellen Sie Ihre Stütz- und Reisestrümpfe und Pflegeprodukte bei Ingrid Gruber, Tel. 0676/89 90 20 02 oder unter E-Mail ingrid.gruber@hilfswerk.co.at. Vorsommerangebot aus dem Hilfswerk-Sanitätshaus
dazu ungewohntes Klima belastet die Venen mehr als unsere gemäßigten Temperaturen. Langes Sitzen mit abgewinkelten Knien, zu wenig Trinken, Sauerstoffmangel – diese Kombination ist der Nährboden einer Thrombose. Krampfadern, Übergewicht und Herzschwäche erhöhen das Risiko noch wesentlich. So verhalten Sie sich richtig: • Viel trinken, aber keinen Alkohol. • So viel wie möglich bewegen: Pausen einlegen, aufstehen, Lockerungsübungen machen. • Nicht rauchen. • Bei erhöhtem Risiko vor Reiseantritt den Arzt konsultieren. Er kann Ihnen bei Bedarf ein blutgerinnungshemmendes Mittel verschreiben. • Kompressionsstrümpfe tragen. Hand in Hand 1/2013
107385_OOE_101.indd 9
Ab in den Süden? Wenn es Sie in die Ferne zieht, bedenken Sie, dass Ihre Haut in den letzten Wochen im Normalfall ein „Schattendasein“ geführt hat und mit südlicher Sonne wahrscheinlich überfordert ist. So wertvoll das Sonnenlicht nun für unseren Vitamin- und Hormonhaushalt und unsere Stimmungslage ist, so gefährlich kann es gleichzeitig für blasse „Winterhaut“ sein. So verhalten Sie sich richtig: • Versuchen Sie nicht, schnell Bräune zu tanken, um schon vor dem Sommer tiefgebräunt die anderen vor Neid erblassen zu lassen. • Langsame Bräunung ist gesünder und hält länger! • Geben Sie Ihrer Haut Zeit zur Anpassung und verwenden Sie entsprechende Sonnenschutzmittel.
Sonnenschutz „Daylong“ Daylong 25 ultra Lotion und Spray 200 ml Daylong 25 ultra Stick 15 ml Daylong 25 ultra Gel Fluid 100 ml Daylong 25 ultra Face Lotion Daylong 50+ extreme 200 ml Daylong After Sun Lotion Daylong 25 ultra Lotion + Spray
€ 30,90 € 13,50 € 26,90 € 29,90 € 34,90 € 14,90 € 30,90
Daylong-Produkte sind parfumfrei, schweißfest und extra süß- und salzwasserfest. Wer empfindliche Haut hat oder zu Allergien neigt, ist mit diesen Produkten gut beraten. Auch für kleine Kinder gut geeignet. Informationen und Bestellungen: Ingrid Gruber, Tel. 0676/89 90 20 02 oder unter E-Mail ingrid.gruber@hilfswerk.co.at. 9
28.02.13 10:04
Initiative „innenwelt“ informiert Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Depression. Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression. Doch kaum jemand spricht offen darüber.
Die Initiative innenwelt widmet sich Das kostenlose Magazin innenwelt Doch kaum jemand spricht offen darüber. mit dem gleichnamigen Magazin der informiert seine rund 14.000 Abon-
„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde immer ruhiger, schlug jede Ein„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass ladung es insCorinna Kino* nicht oder gut auch zuSieunserem geht. wurde imStammitaliener aus, und ans Telefon mer ruhiger, schlug jede Einladung ins Kino zu unserem ging sieoder auchauch immer seltener.Stammitaliener Doch aus ich und tun? ans Telefon ging sie auch immer was sollte Ich kann ja nicht seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann einfach zu ihr gehen und sagen „Coja nicht einfach zu ihr gehen und sagen rinna, ich glaube, bist du depressiv.“ „Corinna, ich du glaube bist depressiv.“ Oder kann das das einfach sosojemanOder man kann man einfach jemanden Gesichtsagen? sagen? Was Was ist, den insins Gesicht ist,wenn wennsie es * wirklich ist?“ sagt Elisabeth. sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth*. Schwierige Situationen gemeinsam
meistern Schwierige Situationen gemeinsam meistern In Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken jeder Fünfte in In Situationen wie zufolge dieseniststecken unserem einmal in seinem Leben von viele von uns. Land Statistiken zufolge einer Depression betroffen. Der Umgang ist jeder Fünfte in unserem Land mit psychischen Erkrankungen fällt vielen einmal trotz in seinem Leben von einer ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: Depression Umgang „Woranbetroffen. erkenne ich,Der dass jemand in meinem Umfeld Erkrankungen von einer Depression betrofmit psychischen fällt fen ist?“ oderHäufi „Ist siegkeit wirklich depressiv? vielen trotz ihrer schwer. Als wir uns im Frühling gesehen haben, Fragen wie: „Woran erkenne ich, war doch noch alles in Ordnung“ werden dass jemand in meinem vonunhäufig nicht gestellt undUmfeld bleiben daher einer Depression beantwortet. betroffen ist?“ werden häufig nicht gestellt und bleiben daher unbeantwortet.
Aufklärung und InformationsbeDie Initiative innenwelt widmet sich mit reitstellung zum Thema dem gleichnamigen Magazinpsychische der AufkläErkrankungen. Ziel ist es, dass zum über rung und Informationsbereitstellung Thema psychische Erkrankungen.oder Ziel ist Depression, Schizophrenie es, dass über Depression, Schizophrenie Burn-out so offen gesprochen wird oder Burnout so offen gesprochen wird, wie über Grippe und Schnupfen. wie über Grippe und Schnupfen.
Überpsychische psychische Erkrankungen muss Über Erkrankungen offen offen gesprochen werden! muss gesprochen werden! „Anfangs fifielelesesmir schwer, vor anderen „Anfangs mir schwer, vor anoffen über meine Depression zu reden. deren offen über meine Depression Dass mein Vater es nicht verstehen würde, zuwar reden. Dass mein Vater mir klar. Doch in der Firmaeszunicht meiverstehen würde, war mir Doch ner Depression zu stehen, warklar. ein noch Ich hatte Angst, dass in schwierigerer der FirmaSchritt. zu meiner Depression wie ein war rohesein Ei behandelt werde oder zuich stehen, noch schwierigealle glauben, dass ich mich nur vor der rer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich Arbeit drücken will.“ sagt Alexander* über wie ein rohes Ei behandelt werde seine Depression. oderVielen alle Betroffenen glauben, dass michsich nur fällt esich schwer, „outen“ und zu ihrer Erkrankung stevorzu der Arbeit drücken will“,zusagt hen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile Alexander*. oder Wissenslücken in der Gesellschaft. Vielen Betroffenen fällt es schwer, Das Magazin innenwelt informiert daher sich undpsychische zu ihrerErkranErvierzu Mal„outen“ jährlich über krankung zu stehen. AllzuWeise. groß sind kungen in leicht verständlicher oftmals die Vorurteile oder Wissenslücken in der Gesellschaft.
nenten daher 4 x jährlich über psy-
Das kostenlose Magazin wird mittlerweichische Erkrankungen in leicht verle von rund 14.000 Abonnenten bezogen ständlicher Weise. Informationen zu und liegt österreichweit in Arztpraxen, Krankenhäusern, aber auch in vielen Unden einzelnen Krankheitsbildern im ternehmen auf. InformaBereichund derLokalen psychischen Erkrankuntionen zu den einzelnen Krankheitsbilgen bietet die Website der innenwelt dern im Bereich der psychischen Erkran(www.innenwelt.at). hat man kungen bietet die Website der Dort innenwelt auch die Möglichkeit, dasauch kostenlose (www.innenwelt.at). Dort hat man die Abonnement Möglichkeit, in bereits erschienenen zu bestellen. Ausgaben zu Österreichs schmökern und namhaftesten das kostenNeben lose Abonnement zu bestellen. Experten kommen in der innenwelt Neben Österreichs namhaftesten Exauch Angeperten ausBetroffene dem Bereichund der ihre seelischen hörigenkommen zu Wort, es ist ein Gesundheit in denn der innenwelt auchHerzensanliegen Betroffene und ihre Angehörigen zu der innenwelt, zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der vermitteln, dass eine psychische innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychiErkrankung jeden treffen kann und sche Erkrankung jeden treffen kann und nichtist.alleine ist. manman damitdamit nicht alleine Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freundin Freundin Corinna gesprochen stand ihr und Corinnaund gesprochen beimstand Besuch Arztes bei. Sich Elisa-Arztes ihreines beim Besuch eines beth gegenüber zu öffnen, war Corinnas bei. Sich Elisabeth gegenüber zu öfferster Schritt auf dem Weg zur seelischen nen, war Corinnas erster Schritt auf Gesundheit. < dem Weg zur* Name seelischen Gesundheit. von der Redaktion geändert
Eine Information der innenwelt
Leben an einer Depression.
* Namen von der Redaktion geändert
Psychische Erkrankungen betreffen Sie nicht?
Gratis Abo
Jeden 5. Österreicher schon! Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufigkeit viel zu selten gesprochen. Wir von der innenwelt sind überzeugt davon, dass mehr Wissen über psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb bieten wir seit 2004 mit dem kostenlosen Magazin innenwelt Experteninfos in leicht verständlicher Sprache an.
WDD-1895 2/2013
Holen Sie sich die innenwelt 4 x jährlich ins Haus! Abo-Bestellungen an: abo@innenwelt.at
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 10
4x jährlich aktuelle Infos
www.facebook.com/innenwelt
14.02.13 16:49
Eine Information der innenwelt
Nicht mehr allein 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk kann man die Rundum-die-Uhr-Betreuung auch für kurze Zeit testen, zum Beispiel während der Urlaubszeit. Erika S. war es gewöhnt, alleine zu leben. Im 81. Lebensjahr konnte sie immer noch ihren Haushalt alleine führen und alles selbst bewältigen, bis ein Sturz alles veränderte. „Oberschenkelhalsbruch“ hieß die Diagnose, und es folgte nach dem Krankenhaus eine längere Rehabilitation, bis Erika S. wieder in ihr geliebtes Haus zurückkehren konnte. „Ich wollte nie fremde Leute im Haus haben, aber was tun, wenn es ohne Unterstützung nicht mehr geht?“, erklärt sie ihre schwierige Situation. „In meiner Familie sind alle berufstätig oder wohnen zu weit weg, um mich täglich zu betreuen.“
Test machte sicher Erika S. beschloss, es mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks zu versuchen, zunächst als Kurzzeitbetreuung, nur 2 Wochen, um zu sehen, wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt. „Ich gebe zu, dass ich am Anfang misstrauisch war, trotz der guten Vorbereitung durch das Hilfswerk. Alles wurde beim Erstbesuch durch eine Fachkraft des Hilfswerks genau Hand in Hand 1/2013
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 11
angeschaut und besprochen, der Betreuungsplan und die Arbeiten im Haushalt“, erzählt Erika S. „Ich habe mich aber auch bemüht, meine erste vermittelte Personenbetreuerin möglichst freundlich aufzunehmen. Immerhin war ich für sie ja auch eine Fremde in einem fremden Land.“ Susanna B., die Personenbetreuerin von Erika S., stammt aus der Slowakei, ist aber die Arbeit in Österreich gewöhnt und spricht gutes Deutsch.
Hilfe und Gesellschaft „Mit Susanna habe ich mich sofort gut verstanden und wir haben uns sehr schnell aneinander gewöhnt“, sagt Erika S. „Da war für mich klar, dass ich die 24-Stunden-Betreuung ständig haben wollte. Elena, meine zweite Personenbetreuerin, die sich mit Susanna alle 14 Tage abwechselt, ist auch sehr nett.“ Die Betreuerinnen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Gesellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher bin ich alleine überall hingegangen“, sagt Erika S. „Jetzt helfen mir meine Betreuerinnen, dass ich mobil bleibe und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem ich mich unterhalten kann und der mir hilft, wenn ich etwas brauche.“
Preisbeispiel/Monat: (ohne Kost, Logis und Fahrtkosten) Kosten 2.205,Förderung – 550,Pflegegeld (Stufe 4) – 664,30 Gesamt 990,70
Euro Euro Euro Euro
Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr) zum Ortstarif oder besuchen Sie uns im Internet: www.hilfswerk.at
Kosten und Preise Die Gesamtkosten der 24-StundenBetreuung setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr, aus dem Honorar der Betreuungskräfte, deren Haftpflichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und dem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verpflegung der Betreuungskräfte (bei der betreuten Person) entsteht. Mit dem Monatsbeitrag ist bei Ausfall einer Betreuungskraft die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen sowie die gesetzlich vorgesehene Qualitätssicherung abgedeckt. < 11
18.02.13 09:45
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Notruftelefon mit Rauchmelder Besonders für Menschen, die alleine leben, können technische Geräte viel Sicherheit geben. Das Notruftelefon des Hilfswerks lässt sich ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks ist es nicht nur möglich, einfach auf Knopfdruck – rund um die Uhr – sofort Hilfe zu holen, sondern es lässt sich auch ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Dieser erkennt
eine Rauchentwicklung rechtzeitig und warnt, bevor die Konzentration für Menschen gefährlich werden kann. Es ertönt sofort ein lauter Warnton und es wird automatisch ein Feueralarm in der bewährten Notrufzentrale ausgelöst. <
Leistungsmerkmale • Batteriebetriebener Rauchmelder mit fotoelektrischem Streulichtprinzip • Ein Rauchmelder kann einen Raum mit maximal 60 m² Grundfläche bis zu einer Raumhöhe von maximal 6 m überwachen • Automatischer Selbsttest der Rauchauswertung • Bis zu 8 Rauchmelder programmierbar • Lauter pulsierender Warnton, etwa 85 dB(A) • Batteriewechselanzeige • Verschmutzungs-/Störungsanzeige • Integrierter Testknopf zum Funktionstest
Für mehr Sicherheit Ein Notruftelefon ist eine sinnvolle Ergänzung für Menschen, die • alleine leben • sich rund um die Uhr sicher fühlen wollen • sturzgefährdet sind • an chronischen Krankheiten leiden • nach einem Unfall sofort Hilfe brauchen • gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurden • kurzzeitig keine Betreuungsperson haben (Angehörige können so mit ruhigem Gewissen der Arbeit nachgehen oder in den Urlaub fahren)
Str
W
Notruftelefon Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundesland: Tel. 0800 800 408
Stre kom aus
Über Wirk
12
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 12
Hand in Hand 1/2013
14.02.13 16:49
Fü
2013012
Wenn gehen schwer fällt – wir bieten die ideale Lösung!
Endlich wieder sicher baden – ganz ohne fremde Hilfe!
Keine Montage notwendig ● Passt praktisch in jede Badewanne TÜV-geprüft ● Senkt sich bis auf den Wannenboden ab ● Mobil in jedem Alter und auch bei jedem Wetter! Die führerschein- und zulassungsfreien Elektrofahrzeuge sind auf allen öffentl. Straßen zu benützen (außer Autobahn u. Schnellstraßen). Österreichweiter Kundendienst vor Ort.
●
Fordern Sie noch heute eine kostenlose Broschüre an und testen Sie diese Produkte gratis und komplett unverbindlich bei Ihnen zu Hause!
Info-Telefon: 03385/8282-0
QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE
Ber u ohn higt übe e zu rmü de n
Stressige Zeiten?
Wieder ausgeglichen durch den Tag Stress und ständige Überlastung können Gereiztheit, nervöse Unruhe und Anspannung auslösen. Hilfe kommt aus der Natur: Mit Passionsblume Dragees von Dr. Böhm® kommen Sie endlich wieder entspannt und ausgeglichen durch den Tag! Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.
Hand in Hand 1/2013 Für die Gesundheit von morgen
20130129_Passionsblume_AT_Hilfswerk_208x147_WIW.indd 1 107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 13
13 www.dr-boehm.at
31.01.13 10:22 14.02.13 16:49
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Bundesministerin Mikl-Leitner besucht Hort Hagenberg K O M M E n TA R Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, stellvertretender Landesgeschäftsführer OÖVP
Der Zivildienst bleibt
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner nutzte ihren Oberösterreichtag für einen Besuch im Hilfswerk-Hort Hagenberg. Die Kinder musizierten und sangen für Mikl-Leitner sowie die weiteren hochrangigen Gäste OÖVP-Geschäftsführer LAbg. Michael Strugl, Bürgermeisterin Kathrin Kühtreiber-Leitner und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark. Im Gespräch plauderten die Kinder über das vergangene Weihnachtsfest, die tollen Geschenke und den Schulbesuch.
Sechs von zehn Österreicherinnen und Österreichern haben „Ja“ zur Wehrpflicht und damit auch „Ja“ zum Zivildienst gesagt. Bei einer Wahlbeteiligung von mehr als 50 Prozent – in Oberösterreich sogar 56 Prozent – ist das eine deutliche Botschaft. Für die Sozial- und Rettungsdienste bedeutet das: Die wichtige Unterstützung durch junge Menschen in vielfältigen Aufgabenbereichen bleibt erhalten. Ob es nun in den Alten- und Pflegeeinrichtungen ist, wo die Zivildiener nicht nur helfen, sondern auch Leben in den Alltag der Heimbewohnerinnen und -bewohner bringen, oder ob es die vielen Krankentransporte oder Hilfstätigkeiten in den Krankenhäusern sind: Wir werden auch in Zukunft nicht auf Zivildiener verzichten müssen. Im Rettungsdienst – dem größten Einsatzbereich für Zivildiener – werden sie weiterhin unterstützen und in acht von zehn Fällen sogar nach ihrer Dienstzeit als Freiwillige weiter für die Menschen in unserem Land da sein. Die Österreicherinnen und Österreicher – und ganz besonders wir in Oberösterreich – haben ein klares Zeichen für eine Gesellschaft gesetzt, in der alle ihren Beitrag leisten sollen. Erfreulich bei dieser Volksbefragung ist nicht nur das Ergebnis, sondern auch die hohe Wahlbeteiligung. Allen Vorhersagen zum Trotz haben mehr als die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher an der Befragung teilgenommen. 14
107385_OOE_101.indd 14
„Lesezündstoff“ im Hort Eberstalzell Fernseher und Handy nehmen immer mehr überhand in der heutigen Freizeitgestaltung von Kindern. Um dem entgegenzuwirken haben die Hortkinder in Eberstalzell die „Wöchentliche Leseliste“ erfunden. Jedes Kind darf sich auf einer Liste, auf der alle Hortkinder stehen, bei einem namen eintragen. Das ist das Versprechen, diesem Kind in der kommenden Woche etwas vorzulesen. Besonders die „Kleinen“ freuen sich immer wieder darüber, wenn sie den „Großen“ etwas vorlesen dürfen. Durch dieses Projekt stellten die Pädagogen eine deutliche Verbesserung des Leseflusses fest. Auch die Lesemuffel wurden durch das innovative Projekt immer weniger.
Hand in Hand 1/2013
28.02.13 10:04
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
K O M M E n TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Kinderkochbuch „Heute koche ich!“ soll Kids gesunde Ernährung näherbringen
Kleine Bäcker am Werk Auf Einladung der Welser Bäckerei Resch und Frisch und des Volksblatts versuchten sich neun Kinder vom Welser Kindergarten GTZ des OÖ Hilfswerks als Weihnachtsbäcker. Unter fachmännischer Anleitung und mit viel nachsicht von Bäckermeister Reinhard Pühringer entstanden köstliche Weihnachtskekserl sowie Salzstangerl und Flesserl. An die zwei Stunden wurde geknetet, ausgestochen und gelacht. OÖ-HilfswerkGeschäftsführerin Viktoria Tischler, Volksblatt-Verlagschef Walter Dipolt und Bäckereiinhaber Josef Resch ließen sich das Spektakel nicht entgehen.
Hort Wallern: Hier schmeckt’s Gesunde Ernährung liegt den Erzieher/innen im Hort des OÖ Hilfswerks Wallern besonders am Herzen. Um es auch den Kindern näherzubringen, kommt das Thema Essen immer wieder zur Sprache. Die Kinder lernen Wissenswertes über einzelne Lebensmittel, die Lebensmittelpyramide und reflektieren ihr eigenes Essverhalten. Jeden nachmittag findet die gemeinsame gesunde Jause statt. Ganz besonders gefällt den Meisterköchinnen und Meisterköchen das wöchentliche gemeinsame Kochen. Dabei lernen sie viel über die Zubereitung von Speisen und können ihre Meisterwerke anschließend gleich selber wieder aufessen.
Hand in Hand 1/2013
107385_OOE_101.indd 15
Das Land Oberösterreich entwickelte in Kooperation mit der FH Gesundheitsberufe – Studiengang Diätologie ein Kochbuch für Kindergartenkinder, das eine Speisenzubereitung mit einem hohen Maß an Eigenständigkeit bereits für 3- bis 6-jährige Kinder ermöglicht. Unter dem Motto „Heute koche ich!“ wurden Jausenhits durch bebilderte Anleitungsschritte mit dem Maskottchen Benni Besseresser kindgerecht aufbereitet. Ergänzend zur Beschreibung der Zubereitung vervollständigen eine Lebensmittel- und Materialliste die Kochprozesse für die Kinder. „Junge Menschen wie Kinder sind noch viel leichter steuerbar, was die Ernährung betrifft. Daher wollen wir mit diesem Kochbuch bereits Kindergartenkinder zu einer gesunden Ernährung hinführen“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Die Rezepturen berücksichtigen neben dem guten Geschmack auch die Ernährungsempfehlungen im Hinblick auf eine ideale Jausenauswahl. So beinhalten alle Beispiele „Die großen 4 der gesunden Jause“: Getreide und Getreideprodukte, Milch und Milchprodukte, Obst und Gemüse und Getränk. Durch diese Zusammenstellung wird die Vormittagsjause zu einer optimalen Unterstützung für das Kind in Bezug auf Konzentration, Ausdauer, aber auch Lern- und Merkfähigkeit.
Wettbewerb für die „Gesunden Kindergarten“ in Oberösterreich Im aktuellen Buch wurden sieben Jausenrezepturen aufbereitet. Kinder aus den Gesunden Kindergärten in Oberösterreich sind nun aufgefordert, anhand dieser Aufbereitung eigene Rezepte für die Kindergartenjause zu entwickeln und grafisch umzusetzen. Die Einreichungen werden von einer Fachjury bewertet. Die besten Rezepte werden prämiert und in das bestehende Kochbuch eingefügt. Als Ansporn warten auf alle teilnehmenden Kinder praktische Jausenboxen für die tägliche gesunde Kindergartenjause und tolle Preise für die Siegerkindergärten. Weitere Infos: www.gesundes-oberoesterreich.at
15
28.02.13 10:04
Dipl.-Ing. Alexander Kubai Entwicklung und Erzeugung technischer Gummiartikel
Biogas Aufbereitung mit energieeffizienten Sepuran® Membranen Infos unter: www.sepuran.com
Linzer Straße 70 A-4780 Schärding Telefon: 0 77 12/20 58 Telefax: 0 77 12/44 78 www.kubai.at
UMWELTTECHNIK, HEBETECHNIK www. schillerplatzapo.at
A-4020 Linz, Freinbergstraße 8 Tel +43 (0) 732 784516 Fax +43 (0) 732 78 45 164
GUTSCHEIN
€ 5,Gültig bis 31.12.2013 Kann nicht in Bar abgelöst werden
16
107385_OOE_101.indd 16
Heinrich Käferböck
4020 Linz Landstr.70
E-Mail: h.kaeferboeck@aon.at
Hand in Hand 1/2013
28.02.13 10:04
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien
Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Fruchtige Backideen“! 1. Welche Zahl fehlt?
23
?
65
Ja, ich möchte ein Exemplar „Fruchtige Backideen“ gewinnen Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.
Vorname: _______________________________________
37
Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________
44
16 71
✁
58
2. Logische Gegensatzpaare Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an: a) KALT ALARM WARM b) RUND UNKE ECKIG PARK . . . . . KOMA KLAR . . . . ENGEL
PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Aktivurlaub fürs Gehirn: Knobel-Reisen auf 10 Berge“ von Martin Oberbauer (Verlag Herbig, 2009) entnommen. Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dirndl, Toga, 2. a) stimmt, b) stimmt nicht, c) stimmt, d) stimmt nicht. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „So singt Österreich“
www.s-versicherung.at
nte Pflegere b schon a Stufe 1
s Pflegevorsorge Damit professionelle Pflege erschwinglich wird
Pflege ist keine Frage des Alters, sondern des Geldes. Mit der s Pflegevorsorge in ausreichender Höhe kann für Pflegekosten schon ab Pflegestufe 1 vorgesorgt und damit der Lebensstandard abgesichert werden. Das heißt: Im Pflegefall steht eine Pflegerente zur Verfügung, die für Unabhängigkeit durch Liquidität sorgt. Kommen Sie jetzt zu Ihrem Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen. Hand in Hand 1/2013
Pflegevorsorge_208x145.indd 1 107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 17
17
16.07.2009 10:10:05 Uhr 14.02.13 13:29
Buchtipp: Saftig, süß und fruchtig Backgenüsse vom Meister der Mehlspeisen! In über 100 unwiderstehlichen Rezepten beschreibt der erfahrene Bäckerund Konditormeister Franz Schmeißl praktisch und anschaulich, wie fruchtige Kuchen ganz sicher zu Hause gelingen. Nach dem Erfolg seines großen österreichischen Backbuchs widmet er sich nun der Vielfalt unserer heimischen Obstschätze. Seine Lieblingsrezepte mit erntefrischen Früchten laden zum Genießen ein: Ob saftige Mohn-Apfelschnitten, duftende Himbeer-Vanilletorte, erfrischende Zitronenrollen oder raffinierte Heidelbeertörtchen – die verlockenden Köstlichkeiten lassen keine Wünsche offen. • über 100 verführerische Rezepte • Klassiker und pfiffige Neukreationen • detaillierte und anschauliche Anleitungen • zahlreiche Tipps und Tricks vom erfahrenen Konditormeister und Kursleiter • liebevoll gestaltet und wunderschön bebildert
Fruchtige Backideen. Die besten Strudel, Kuchen, Torten und Desserts Franz Schmeißl, 216 Seiten, fest gebunden, mit zahlreichen Fotografien von Rita Newman, 29,90 Euro, ISBN 978-3-7066-2526-5, Löwenzahn Verlag
DENKEN IN NEUEN DIMENSIONEN.
BÜROIDEEN AUF 3.500m2
18
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 18
BIZ Korneuburg, Klein-Engersdorfer Str. 100, Tel +43-2262-725 05-0.
WWW.BLAHA.CO.AT
Hand in Hand 1/2013
14.02.13 13:29
COVERSTORY KInDER & JUGEnD PFLEGE & BETREUUnG GESUnDHEIT & LEBEn HILFSWERK
Kinderbetreuung mit Augenmaß Interview. Betriebliche Kinderbetreuung. Die HilfswerkExpertin Doris Weiglein spricht im Hand-in-Hand-Interview über die Vorteile von betrieblicher Kinderbetreuung für Arbeitnehmer/innen und Unternehmen. Das Hilfswerk OÖ organisiert sehr erfolgreich für Unternehmen in Oberösterreich eine Kinderbetreuung.Warum bieten Sie dieses Service an? Uns ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr wichtig. Wenn Eltern nach der Karenz wieder in das Berufsleben einsteigen wollen, ist eine adäquate Betreuung des Nachwuchses vonnöten. Die betriebliche Kinderbetreuung ist hier eine sehr gute Möglichkeit. Welche Vorteile bietet eine betriebliche Kinderbetreuung den Arbeitnehmer/innen? Mehrere sehr wichtige Aspekte: So wird die Öffnungszeit der Kinderbetreuungseinrichtung an die Arbeitszeit der Mütter und Väter angepasst. Damit haben die Eltern ihre Kinder
nicht nur in unmittelbarer Nähe ihres Arbeitsplatzes, sondern müssen sich auch keine Sorgen machen, wie und wann sie den Nachwuchs zu einer externen Kinderbetreuungseinrichtung bringen können. Die betriebliche Kinderbetreuung ist ganzjährig geöffnet. Auch im August wird Betreuung angeboten, und auch in der Weihnachtszeit ist die Einrichtung nach Bedarf geöffnet. Dank der auf ihre Arbeitssituation abgestimmten Kinderbetreuung können sich die Eltern voll auf ihre Arbeit konzentrieren.
Das hört sich nach einer Win-winSituation für Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen an. Definitiv! Die Loyalität der Arbeitnehmer/innen zu ihrem Betrieb steigt. Gleichzeitig ist die Motivation
Doris Weiglein ist als Bereichsleiterin Kinder, Jugend und Familie für die betriebliche Kinderbetreuung des OÖ Hilfswerks zuständig.
der Mitarbeiter/innen höher. Dies manifestiert sich in größerer Einsatzund Leistungsbereitschaft. Zusätzlich sinkt die Personalfluktuation. Da Mütter und Väter wissen, dass die Betreuung ihrer Kinder direkt am Arbeitsplatz möglich ist, kommen sie auch schneller aus der Karenz zurück. Gleichzeitig erspart sich so das Unternehmen die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter/innen. Das Halten und Binden von Facharbeitskräften an das Unternehmen ist ein sehr wichtiger Faktor. Durch betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen gelingt das.
Seit wann bietet das Hilfswerk betriebliche Kinderbetreuung an? Unser erster Partner war die Fronius International GmbH in Sattledt. 2007 haben wir gemeinsam mit dem Unternehmen das „Fronius KinderLand“ ins Leben gerufen. Begonnen haben wir mit einer Krabbelstubengruppe. Aktuell betreiben wir zwei Krabbelstubengruppen und eine Kindergartengruppe und betreuen insgesamt 35 Kinder. So wie bei Fronius steigt insgesamt die Nachfrage nach der betrieblichen Kinderbetreuung. Oberösterreichs Unternehmen sind sehr interessiert an dieser Betreuungsform. Deshalb weiten wir uns Angebot auch sukzessive aus. <
Kinderbetreuung Mehr Informationen zum Thema „Betriebliche Kinderbetreuung“ sowie die Ansprechpartner für Ihren Bezirk finden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at Hand in Hand 1/2013
107385_OOE_101.indd 19
19
28.02.13 10:04
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Spaß und in d K O M M E n TA R
Flexible Kinderbetreuung. Flexibilität und individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder wird im „Kinderbüro“ der Johannes Kepler Universität in Linz gelebt. Das fünfköpfige Team macht der Bezeichnung „Flexible Kinderbetreuung“ alle Ehre. Hand in Hand hat sich vor Ort umgesehen.
LGF LAbg. Mag. Michael Strugl, MBA
Kinderbetreuung hat immense Bedeutung Immer mehr Frauen wollen nach der Karenz wieder ins Berufsleben einsteigen. Das stellt viele Familien vor große Herausforderungen. Wir vom OÖ Hilfswerk wollen unseren Beitrag leisten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Deshalb bieten wir flexible Kinderbetreuungseinrichtungen wie etwa das Kinderbüro an der Johannes Kepler Universität an. Hier gehen die Hilfswerk-Mitarbeiter/innen ganz gezielt auf die Bedürfnisse von Familien ein. Das Zauberwort lautet Flexibilität. Die Betreuung ist bereits ab einer Stunde pro Woche möglich. Die Bandbreite der betreuten Kinder reicht vom Krabbelstuben- bis hin zum Hauptschulalter. Die Mädchen und Buben werden von engagierten Mitarbeiter/innen betreut, und auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Eine von heimischen Unternehmen besonders stark nachgefragte Betreuungsform ist die betriebliche Kinderbetreuung. Hier können Mütter und Väter ihren nachwuchs direkt mit zur Arbeitsstätte nehmen. Somit entfällt das Hinbringen und Abholen zu einer externen Betreuung. Das bedeutet weniger Stress und organisatorische Herausforderung sowie die Gewissheit, in wenigen Minuten beim eigenen Kind sein zu können. Die hohe Auslastung bei beiden Betreuungsangeboten zeigt, dass wir mit unseren Dienstleistungen richtig liegen. Gleichzeitig ist es ein Auftrag an das OÖ Hilfswerk für einen sukzessiven Ausbau.
20
107385_OOE_101.indd 20
Wer die Tür zum Kinderbüro der Johannes Kepler Universität aufmacht, hört Kinderlachen. Gut, es ist auch ein Portion Quietschen und Schreien dabei. Schon nach wenigen Minuten steht für Besucher aber eines fest: die Kleinen haben Spaß! Das Kinderbüro am Unicampus in Linz wird vom OÖ Hilfswerk als flexible Kinderbetreuung betrieben. Und Flexibilität wird hier tatsächlich großgeschrieben. „Unser Angebot ist für Student/innen und Bedienstete der Uni da. Falls wir freie Plätze haben, nehmen wir auch Kinder von externen Personen. In der Regel melden sich Eltern für ein Semester an. Von der Betreuungszeit sind wir sehr flexibel. Von einer bis zu 19 Stunden pro Woche ist alles möglich. Wir richten uns nach den individuellen Wünschen der Eltern“, erklärt die gut gelaunte Kinderbüro-Leiterin Natalie Knogler. Pro Semester gibt es zwei Schnupperwochen. Falls eine Mutter oder ein Vater im Laufe des Semesters eine Kinderbetreuung benötigt, ist auch das möglich.
Stundenweise Betreuung Ab einem Bedarf von zwei Kindern, die eine Betreuung benötigen, bietet das Kinderbüro seine Dienste an. Normalerweise sind die Pforten von 8 bis 19 Uhr
geöffnet. „Aber wenn jemand seinen Nachwuchs schon um 7:45 Uhr vorbeibringen will, ist auch das kein Problem. Bei uns herrscht ein reges Kommen und Gehen. Viele Eltern geben ihre Kinder für den Besuch einer Uni-Veranstaltung in unsere Obhut. Wenn die Vorlesung oder das Seminar vorbei ist, holen sie ihre Kinder wieder ab. Im Schnitt ist ein Kind etwa drei Stunden pro Tag bei uns“, schildert Knogler.
Flexibles Spieleparadies Im Kinderbüro wird am Vormittag die „gleitende Jause“ praktiziert. Konkret sieht das so aus: Die Jause steht am runden Tisch für die Kinder bereit. Diese können sich jederzeit auf ein Stühlchen setzen und dann ihrem Hunger Einhalt gebieten. Gespielt wird das, was gerade Spaß macht. Und die Auswahl in den großzügig angelegten Räumlichkeiten ist tatsächlich groß. Ein Spieleparadies, bei dem so manch Erwachsener Lust bekommt, in die Welt von Matchboxautos, Puppen und Kasperlfiguren einzutauchen. Eine fixe Schlafenszeit gibt es nicht. Dank zwei separater Schlafräume steht für die Kinder jederzeit eine Ruhemöglichkeit zur Verfügung. Auf Ausnahmesituationen wird mit der notwendigen Ruhe reagiert. Hand in Hand 1/2013
28.02.13 10:04
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
n dividuelle Förderung
Für die Kleinen ist die Vielfalt an Spielsachen eine tolle Sache.
„Wenn ein Kind länger weint und es keine Trotzreaktion ist, verständigen wir die Eltern und diese holen ihren Nachwuchs auch unverzüglich ab“, erklärt die umsichtige Leiterin.
Jüngere Kinder lernen von Älteren Kurze Zeit später geht es ab in den Turnsaal. Dort warten MontessoriAnlage, Rutsche und jede Menge Gefährte auf die Kleinen. Nach dem Herumtollen stellt sich bei dem einen oder der anderen Hunger ein. Genüsslich wird das von den Eltern mitgegebene Essen verzehrt. Freilich gibt es auch hier keinen Zwang, sondern jeder isst dann, wenn er Hunger hat. „Am Vormittag sind meist die Ein- bis Hand in Hand 1/2013
107385_OOE_101.indd 21
Dreijährigen bei uns. Am Nachmittag kommen dann die Älteren. Da reicht das Altersspektrum etwa von drei bis zehn Jahren. Aber auch diese Mischung funktioniert. Die Großen nehmen auf die Kleinen Rücksicht, die wiederum viel von den älteren Kindern lernen. Für uns reicht das Spektrum dann vom Windeln wechseln bis hin zum gemeinsamen Spielen“, sagt Knogler mit einem Lächeln auf den Lippen.
Engagiertes Team mit zwei Männern Drei Betreuerinnen und zwei Betreuer bilden das Team des Kinderbüros. Die junge Truppe hat sichtlich Spaß bei ihrer Arbeit. „Es
ist gut, dass auch zwei Männer bei uns arbeiten. Sie gehen auch ganz anders mit den Kindern um. Das tut der gesamten Betreuung sehr gut. Von der Herangehensweise sind wir uns alle einig. Wir schauen in erster Linie, dass die Kinder sich wohlfühlen. Erst dann stellen wir Regeln auf“, schildert Knogler und tröstet gleichzeitig den kleinen Ferdinand, der soeben gestolpert ist. <
Flexible Kinderbetreuung Mehr Information zum Thema „Flexible Kinderbetreuung“ sowie die zuständige Ansprechpartnerin finden sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at 21
28.02.13 10:04
Pflegematratze TRI-FLEX So flexibel, dass alle Bedürfnisse des Patienten erfüllt werden Die TRI-FLEX Pflegematratze bietet mit wenigen Handgriffen unendlich viele Möglichkeiten der Patientenlagerung. Die drei Schichten der Matratze können durch Rollen und Falten individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Zusätzlich gibt es zur optimalen Unterstützung des Körpers zwei Keile. Die TRI-FLEX Matratze aus hochwertigen Schaumstoffen überzeugt außerdem durch ihren außergewöhnlichen Komfort und Schutz vor Dekubitus. Greinerstraße 70 A 4550 Kremsmünster
T +43 7583 90500 F +43 7583 90500-500
office@eurofoam.at www.foamforcare.com
Ein Geschäftsbereich der Eurofoam GmbH
Badehilfen, Badewannenlifte, Gehilfen, Rollatoren sowie Hilfsmittel für die häusliche Pflege.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
03385/828210 Onlineshop unter www.seniorenprodukte.at – 8262 Ilz, Nestelbach 77
r o v h c u A
PRE-102-12/1/10.10.2012 AT00281c, Datum der Erstellung: 11/2012
2 6 19geboren? Seniorenprodukte_INSERAT.indd 1
Hans 1947
PRE_AWARE_Advertorial GanzeWoche 217x142.indd 1 107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 22
Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema! Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unterschätzte Infektionen durch Bakterien. Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.
Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren! Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung 31.01.13 12:41 der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren. Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben! www.pneumokokkenab50.at
Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien, und Sanofi-Pasteur MSD GmbH, Brunn am Gebirge.
16.11.12 10:25 14.02.13 13:29
Noch mehr Service im Internet Besuchen Sie das Hilfswerk im Internet! Auf www.hilfswerk.at stehen für Sie sehr übersichtlich und informativ alle ServiceAngebote des Hilfswerks sowie alle behördlichen Ansprechstellen für Unterstützung und Information bereit.
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
K O M M E N TA R Hilfswerk-Präsident Othmar Karas
Auf dem Portal www.hilfswerk.at/ senioren-gesundheit-und-pflege sind beispielsweise alle Voraussetzungen und Details für die Beantragung von Pflegegeld gelistet, ebenso die Förderungen für die 24-StundenBetreuung, steuerliche Absetzmöglichkeiten, Urlaubs-/Ersatzpflege, Versicherung für pflegende Angehörige, Familienhospizkarenz, Patientenverfügung und Sachwalterschaft. Dazu Informationen zu gesundheitlichen Themen wie Demenz, Hören und Sehen, Mobilität, Schmerz sowie weiterführende Links zu Broschüren und Büchern und vieles mehr.
bewegen, aber auch Informationen zu Elternkarenz, Dienstfreistellung für die Kinderbetreuung, Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Unterhalt, Schülerfreifahrt, Schüler-/Studienbeihilfe sowie steuerliche Absetzmöglichkeiten und vieles mehr.
Für Jung und Alt Auf dem Portal www.hilfswerk.at/ kinder-jugend-und-familie finden Sie neben den zahlreichen Angeboten des Hilfswerks in Ihrer Nähe auch wertvolle Tipps zu Erziehung, Kindersicherheit, richtig essen und
Internationale Hilfe Auf www.hilfswerk.at/hwa sind alle Informationen zur Soforthilfe und zur langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe des Hilfswerks im Ausland. Alle Projekte sind im Detail beschrieben, mit der Möglichkeit, auch online zu spenden. <
Jobs Auf dem Portal www.hilfswerk.at/jobs lesen Sie alle aktuellen Job-Angebote des Hilfswerks für etwa 300 offene Stellen in ganz Österreich sowie Informationen zur freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeit im Hilfswerk sowie die Ansprechpersonen in Ihrer Nähe.
o wie oder Raum
Auf www.hilfswerk.at finden Sie sehr übersichtlich und informativ alle Angebote des Hilfswerks sowie Links zu weiteren Service-Stellen.
chung ühren, ng bei nkung ische rank-
Zivildienst: Chance für Veränderung nutzen Die Volksbefragung am 20. Jänner brachte ein eindeutiges Votum für Wehrpflicht und Zivildienst. Damit hat sich der Sozial- und Gesundheitsbereich viele Probleme erspart, die bei einem überhasteten Übergang in ein neues System entstanden wären. Aber das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht nur eine Reform des Zivildiensts, sondern des gesamten Sozial- und Gesundheitsbereichs notwendig ist. Im Gegenteil: Nutzen wir jetzt den Schwung, den das deutliche Votum für den Zivildienst gebracht hat, für sinnvolle Reformen! Das Innenministerium hat dafür schon erste Vorstellungen auf den Tisch gelegt. Neben Erleichterungen in der Verwaltung gilt es die bereits vorhandenen Kompetenzen der Zivildiener in Zukunft noch gezielter zu nutzen. Dazu sollte auch die Möglichkeit einer freiwilligen Verlängerung geschaffen werden, sowie die Anerkennung erworbener Qualifikationen, damit der berufliche Verbleib im Sozial- und Gesundheitsbereich nach dem Zivildienst erleichtert wird. Das betrifft auch Menschen, die im Rahmen des erst kürzlich verbesserten freiwilligen sozialen Jahres ihre Arbeit einbringen und damit einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Denn Österreich braucht in Zukunft noch viel mehr Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich.
n!
1.12 10:25
Hand in Hand 1/2013
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 23
23
14.02.13 13:29
Sterillium® classic pure mit ausgezeichneter Hautverträglichkeit auch bei Langzeitanwendung. Sterillium® classic pure überzeugt mit den bewährten hautfreundlichen Eigenschaften für die hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Sterillium® classic pure ist farbstoff- und parfümfrei und eignet sich deswegen besonders gut für Anwender mit empfindlicher Haut. Nachgewiesen umfassende Wirksamkeit gegen Bakterien, Pilze und behüllte Viren inklusive.
Der Klassiker
der Händedesinfektion in farbstoffund parfümfreier Variante
Desinfektionsmittel sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Händedesinfektionsmittel für die hygienische Händedesinfektion können ihre Wirksamkeit innerhalb 15 Sek. erreichen. Bei den Tests nach der EN 1500 werden jedoch nur die Fingerkuppen beprobt1. In der Praxis sind 30 Sek. für eine vollständige Benetzung der Hände nötig 2. 1 Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika - Hygienische Händedesinfektion Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2/Stufe 2); Deutsche Fassung prEN 1500:2011. 2 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM. Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect Dis. 2008; 8: 149.
Wir forschen für den Infektionsschutz.
PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H., IZ NÖ Süd, Straße 3 · Objekt 64 · 2355 Wr. Neudorf Tel. +43 2236 64630-0 · Fax -88 www.at.hartmann.info · office@at.hartmann.info
Winzig klein & kaum zu sehen
Klein,
Individuell für Sie angepasst
kleiner,
Natürlicher Klang & gutes Sprachverstehen
Neuroth-Hörgeräte.
14
Die Im-Ohr-Hörgeräte von Neuroth.
Tage
gratis Probe tragen
Kassendirektverrechnung!
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 24
hilft heilen.
Neuroth – 116 x in Ihrer Nähe Gratis Info-Tel. 00800 8001 8001
www.neuroth.at
14.02.13 13:29
& en
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Pflegefamilien statt Heim Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Aserbaidschan. Unter teilweise menschenunwürdigen Zuständen leiden 14.000 Kinder in Aserbaidschan. Sie müssen in staatlichen Heimen leben, isoliert von Familie und Gesellschaft. Schwerste Mängel betreffen nicht nur die Gebäude, sondern vielerorts auch die Betreuung. Den Kindern fehlen die familiäre Geborgenheit oder wenigstens familienähnliche Strukturen, die für ihre Entwicklung so wichtig sind.
Entwicklung von alternativen Modellen In der Region um Baku im Osten des Landes hat das Hilfswerk Austria International zusammen mit dem aserbaidschanischen Bildungsministerium ein Modell für Pflegedienste bzw. Pflegefamilien erarbeitet. 50 Kinder aus Institutionen werden statt in Heimen bei Pflegefamilien und 10 ältere Mädchen in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht. Zusätzlich entwickelt das Projekt ein Netzwerk an Familien, das mit Ende 2012 bereits über 50 Familien umfasst. Das Ziel ist eine bessere Kinderbetreuung und damit bessere Chancen für die benachteiligten Kinder.
Geregelter Schulunterricht Im April 2012 wurde die erste Wohngemeinschaft in Baku eröffnet. Sie bietet ein besseres und vor allem familiäres Umfeld für die Kinder. Die Bewohnerinnen werden durch geschulte Sozialarbeiter/innen individuell betreut. Alle nehmen an einem geregelten Schulunterricht teil und lernen sich später besser in die Gesellschaft zu integrieren. Die Eröffnung wurde vom aserbaidschanischen Bildungsminister, der österreichischen Botschafterin und Hilfswerk-Austria-International-Geschäftsführerin Heidi Burkhart vorgenommen. Ein Trainingszentrum bietet für gefährdete Familien psychologische Betreuung und bietet Maßnahmen für ein positives Miteinander von Eltern und Kindern. Darüber hinaus stellt das Zentrum eine wichtige Anlaufstelle für das Netzwerk der Pflegefamilien dar. Politische und gesellschaftliche Unterstützung Auf Gemeindeebene ziehen die Jugendwohlfahrt, die Mitarbeiterinnen der Wohngemeinschaften, die
Hand in Hand 1/2013
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 25
Pflegefamilien und die Mitarbeiter/ innen lokaler Nichtregierungsorganisationen an einem Strang, damit staatliche Organe besser auf die Bedürfnisse von Kindern in Heimen bzw. aus Risikofamilien reagieren können. Eine landesweite Ausdehnung des Betreuungsmodells ist in Vorbereitung. Familien, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, profitieren ebenfalls von diesem neuen Angebot. „Die Initiative basiert auf international anerkannten Trainings und der UNO-Konvention für Kinderrechte, die die Familie als natürliches Umfeld einer gesunden Entwicklung von Kindern unterstützt“, erklärt Heidi Burkhart. „Der Erfolg dieses Projekts wird ein bedeutender Schritt für die weitere Entwicklung von ähnlichen Einrichtungen für Kinder in Aserbaidschan sein.“ <
Ihre Spende hilft. Spendenkonto PSK 90.001.002 BLZ 60000 „Jugendwohlfahrt Aserbaidschan“ Spenden an Hilfswerk Austria International sind steuerlich absetzbar. 25
14.02.13 13:29
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Ab April wieder auf Tour! Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Das Hilfswerk bietet auch in diesem Jahr Information, Beratung und Unterhaltung für alle Generationen. Bei den älteren Damen und Herren steht das seelische Wohlbefinden im Mittelpunkt, bei Kindern und Eltern sind es Erziehungsfragen. Bereits zum 11. Mal gehen das Hilfswerk und seine Partner ab Mai wieder auf Tour und bieten an etwa 50 Stationen viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, die aber auch telefonisch bestellt werden können (siehe Seite 29).
Egal ob ältere oder jüngere Semester – die Hilfswerk Family Tour wird auch 2013 wieder Spaß und Information für alle bieten.
Seelen. Leben. Lebensqualität bis ins hohe Alter ist heute kein unerfüllbarer Traum. Man muss sich nicht vom Jugend- und Gesundheitskult anstecken lassen, um auch im Alter sein Leben zu genießen. Natürlich bedeutet das Alter besondere Herausforderungen. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe können zum Thema werden – obwohl man sich damit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, nachdenklich oder auch einsam machen. Kein Wunder, dass die Psyche älterer Menschen viel zu verarbeiten hat. Das geschieht aber nicht von selbst. Wer sich über eine gute Lebensqualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Dafür kann man viel tun. Bestellen Sie kostenlos den Ratgeber rund um seelische Gesundheit (Versand ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at
26
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 26
Hand in Hand 1/2013
14.02.13 13:29
Leben. Lernen. Wachsen. Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische Wohlergehen und die Gesundheit der Kinder, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Die Verunsicherung in
Erziehungsfragen ist heute sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker/innen des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt, und helfen gerne weiter. <
Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 27.4.
14.00–19.00 Uhr 5340 St. Gilgen, Saisonauftakt Seenregion
So 28.4.
10.00–17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, Wörthersee autofrei
Mi 1.5.
14.00–18.00 Uhr 3580 Horn, Hauptplatz, Maibaumsteigen
Fr 3.5.
14.00–20.00 Uhr 2181 Palterndorf, Dobermannsdorferstr. 279
3.5.–5.5. Sa 4.5.
Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt unterstützt das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“
Hand in Hand 1/2013
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 27
9.00–18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo 10.00–18.00 Uhr 1010 Wien, Stadtfest
Fr 10.5.
9.00–12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz
Di 14.5.
9.00–16.30 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt
Do 16.5. Fr 17.5. Fr 24.5. So 26.5.
8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Wochenmarkt 13.00–17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz 9.00–12.00 Uhr 4050 Traun, Stadtplatz, Wochenmarkt 10.00–17.00 Uhr 9551 Bodensdorf, Ossiacher See autofrei
Di 28.5.
8.00–12.00 Uhr 4910 Ried, Hauptplatz 12, Wochenmarkt
Mi 29.5.
8.00–12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz 38, Wochenmarkt
Sa 1.6.
8.30–12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt
Mi 5.6.
8.00–12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt
Do 6.6.
8.00–12.00 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt
In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 31. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at 27
14.02.13 13:29
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Obfrau-Wechsel in Eferding nach 14 Jahren an der Spitze des Hilfswerks Eferding übergab Prim. Elisabeth Dienstl ihre Funktion an Beate Zechmeister. In Anwesenheit von LAbg. Jürgen Höckner würdigte die Geschäftsführerin des OÖ Hilfswerks Viktoria Tischler den unermüdlichen Einsatz von Elisabeth Dienstl und blickte auf ihre Zeit als Obfrau samt zahlreichen Aktivitäten für das Hilfswerk zurück. Zu den wirklichen Herzensangelegenheiten der umtriebigen Dame zählte unter anderem die Installierung des Tageszentrums, um eine Erleichterung für pflegende Angehörige zu schaffen. Die Mitarbeiter/innen des Hilfswerks hatten sich als Dank etwas ganz Besonderes einfallen lassen: ein liebevoll selbst gestaltetes Buch über das Hilfswerk Eferding.
Alles aus einer Hand in Gmunden
Der Obmann des OÖ Hilfswerks Michael Strugl machte sich persönlich ein Bild von drei Hilfswerk-Einrichtungen. Er besuchte die Horte Katsdorf, St. Martin und Schlägl. Dort überzeugte er sich von der Qualität der Betreuung und bewies seine Zeichenkünste.
Unter dem Motto „Qualitätsverbesserung und neustrukturierung“ stand die Reorganisation des Hilfswerks Gmunden. „Die neuorganisation der Mobilen Dienste soll für unsere Kunden eine Erleichterung sein, da sie endlich alle Dienste von der Hauskrankenpflege über die Fachsozialbetreuung bis hin zur Heimhilfe von derselben Organisation erhalten können. Endlich kann das Hilfswerk in Gmunden Hilfe aus einer Hand anbieten”, ist HilfswerkObmann Josef Steinkogler von der neuen Struktur begeistert. Die Dienste des Haus- und Heimservices, der Physiotherapie, der Arbeitsbegleitung und der Kinderbetreuungseinrichtungen sind jetzt zentral an einem Ort gebündelt.
Benefizkonzert für das Hilfswerk Eine Darbietung der Extraklasse war das Benefizkonzert des Seminars Schloss Bogenhofen. Den Hörern wurden Werke von Schelle, Bach, Händel, Kuhnau und bekannte Weihnachtslieder aus verschiedenen Ländern und Epochen geboten. Das Hilfswerk bedankt sich herzlich bei den Veranstalter/innen und 70 Mitwirkenden. Im Bild: Erwin Moser, Pastor Sylvain Romain, Eva-Maria Schauer, Obmann Bgm. Martin Voggenberger, Pfarrer Josef Pollhammer (v. l. n. r)
Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatper sonen, die durch Spen den und Druckkosten beiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:
28
107385_OOE_101.indd 28
Fa. Dominik Färberböck GmbH Fa. Hueck Folien Ges.m.b.H. Fa. Aluplast Austria GmbH
Danke! Hand in Hand 1/2013
28.02.13 10:04
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das SeniorenService-Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at
Das Kinder-ServicePaket: Infos zu Kinderbetreuung, Erziehung, Wohnen und finanzielle Vorsorge
Der Hilfswerk Erziehungskompass Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.
106974_Broschuere_2012_Erziehung_117.indd 1
28.03.12 14:39
Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
Broschuere_2012_KINDER_103.indd 1
27.03.12 17:21
Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität
Tipps und Information rund um
Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege
107012_Broschuere2012_PFLEGE_105.indd 1
Hand in Hand 1/2013
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 29
27.03.12 16:42
29
14.02.13 17:30
coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
OÖ Hilfswerk – wir unterstützen Sie im Alltag Standorte
Leistungen
Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.
Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen
• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at
30
107385_OOE_101.indd 30
•
•
•
•
•
•
•
•
Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at
Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Schülertreffs • Aufgabenbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Flexible Angebote nach Bedarf • Schülernachmittagsbetreuung • Betriebliche Kinderbetreuung Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels
www.ooe.hilfswerk.at Hand in Hand 1/2013
28.02.13 10:04
Vier Eine Information der Kurzentren
Die Kurzentren 10 x in Österreich und Deutschland. Wo Ihre Gesundheit vier Sterne hat und Heilquellen ihre Wirkung entfalten, bieten die Kurzentren mehr für Ihre Gesundheit.
Sterne für
Ihre Gesundheit!
Am 30. Mai 1989 eröffnete das erste Kurzentrum in Bad Häring (Tirol), und am 10. Juni 2012 wurde der zehnte Standort in Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland eröffnet. Damit trägt die Gruppe der Kurzentren dem stetig steigenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen Rechnung.
Heilvorkommen und Therapieangebot Die örtlich vorkommenden Heilquellen reichen von verschiedenen Heilwässern über Moor bis hin zum Klimaheilstollen und dienen als Basis für das umfassende Therapieangebot. Mit über 100 verschiedenen Therapiemöglichkeiten stimmen wir die Therapien ganz auf die Bedürfnisse der Gäste ab, sei es mit Freiburger Naturfango, der direkt auf die Haut aufgetragen wird, Heilmassage, Ganzkörperkältetherapie –110 °C, Carbovasaltherapie u. v. m. 4 Sterne und bezaubernde Landschaften Neue Kraft und Energie schöpfen in unseren 4-SterneHotels, umrahmt von wunderschönen Landschaften in Österreich und Deutschland. Ob ein Blick auf die Ötztaler Bergwelt oder die unberührte Natur des Waldviertels, auch dem Auge bieten solch wundervolle Landschaften mehr als nur Erholung. Ganzheitliches Wohlbefinden Es gibt viele Gründe, die Kurzentren zu besuchen: ob zur Linderung von Beschwerden, zur Genesung nach einem operativen Eingriff oder zur Schmerztherapie. Es wird aber immer darauf geachtet, dass neben den körperbezogenen Therapien auch Geist und Seele gleichermaßen umsorgt werden. Bei uns kann man herrlich Energie tanken. Wellness & Beauty Alle Kurzentren bieten ein breites Sortiment an Kosmetikbehandlungen und einen hauseigenen Friseursalon. Ebenso eine großzügige Badelandschaft, ein ganzjährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegende Landschaft sowie ein wunderschönes SaunaAreal mit Saunen und Dampfbädern. Die 10 Kurzentren befinden sich in Österreich in Bad Bleiberg, Bad Eisenkappel, Bad Häring, 2 x in Bad Schönau, Bad Traunstein, Bad Vöslau und Umhausen im Ötztal, sowie in Deutschland in Waren (Müritz) und Weißenstadt am See. www.kurzentrum.com
Gesundheitswoche
Ganz individuell stimme wir die Therapien auf n Ihre Bedürfnisse ab. Se i es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physioth erapie und vieles mehr. 7 Nächte im 4-Sterne -Hotel mit Vollpension, 2 ärztliche Beratungsgespräche, 14 wohltuende Therapien, untersuchung, freie Nu 1 Bluttzung der großzügigen Saunaund Badelandschaft mi t beheiztem Außensch wimmbecken, u.v.m. Kurzentrum Bad Traun stein Telefon 02878 25050 Kurzentrum Bad Vösla u Telefon 02252 90600 p. P. im DZ
€ 585,
gültig bis 07.04.2013
NEU 2013
d Hei-
leben un Die Quelle er e ch o w n e ll e -H Heilqu Unser natürliches CO eilvordukongm. men 2
. lung erfahren d Weise Anwen fältigste Art un mit findet auf viel Bad Schönau tun-Kurzentrum lu ne B er 1 St e, 4ch im rä 7 Nächte atungsgesp er B ende he ltu lic oh zt w är 14 Vollpension, 2 urchblutungsmessungen, bo ar ad, C D tersuchung, 2 -Trockengas, CO2-Wannenb zügigen oß O gr Therapien (C 2 mehr), freie Nutzung der Außenes vasal und viel elandschaft mit beheiztem ad Sauna- und B , u.v.m. en schwimmbeck Landsknecht“ d Schönau „Zum Ba um tr en rz Ku 90500-1501 Telefon 02646 Quelle“ d Schönau „Zur Kurzentrum Ba 500-2501 90 p. P. im DZ ab Telefon 02646 DZ € 629,–
€ 629,
€ 655,– 13 p.P. im DZ 24.02. – 24.11.20
13 p.P. im
24.11. – 22.12.20
Seniorenrabatt (ab 60 Jahren) € 15,– pro Woche Verlängerungswoche minus € 25,– pro Woche
www.kurzentrum.com
107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 31
14.02.13 13:29
107385_OOE_101.indd 32
28.02.13 10:04