Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Das „liebe“ Geld Warum man darüber sprechen sollte. > 4

50.000 FIDI-Fans. Der Publikumsliebling der Family Tour. > 25

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Case Management. Zurück ins Berufsleben. > 8–9

Ehrenamt. Der Gesellschaft etwas zurückgeben. > 15

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Vier

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Ihre Gesundheit!

Gesundheitswoche

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editorial Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe HilfswerkMitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

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4 Finanzen. Das „liebe“ Geld.

HILFSWERK

10 Buchtipp

Diese Ausgabe befasst sich mit dem Thema „Geld und Leben“. Der richtige Umgang mit Geld ist ein wichtiger Teil im Leben jedes Menschen. Doch viele Lebensphasen bringen immer wieder neue Herausforderungen – auch in finanzieller Hinsicht. Plötzlich auftretende Situationen können schnell einen Schuldenberg nach sich ziehen.

19 Preisrätsel 23 Hilfswerk Austria International. Weihnachts hilfe für Kinder in Not.

Wir vom OÖ Hilfswerk lassen niemanden im Stich. Das Case Management unterstützt Bezieherinnen und Bezieher der bedarfs­orientierten Mindestsicherung beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Die bis zu zwölf Monate andauernde Hilfe ebnet den Weg in ein verantwortungsvolles und finanziell selbstbestimmtes Leben.

13 Sicherheit schenken. Notruftelefon.

25 Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. 50.000 FIDI-Fans. 26 I nterview mit HilfswerkPräsident Othmar Karas. Auf Augenhöhe.

Die Sozialberatung steht in allen Belangen, von finanziellen Nöten bis hin zu pflegerischen Angelegenheiten, den Hilfesuchenden bei. Die starke Vernetzung mit anderen Einrichtungen ermöglicht zuverlässig die optimale Hilfe für die jeweilige Situation.

13 Ins Herz geschlossen. 24-Stunden-Betreuung.

27 S ervice. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt.

15 Ehrenamt. Im Dienste der Gemeinschaft.

30 Adressen

G esundheit & L eben

7 Sozialberatung. Individuell und maßgeschneidert. 8 Case Management. Zurück ins Arbeitsleben. P flege & B etreuung

K inder & jugend

Viele weitere Artikel informieren Sie über die Hilfswerk-Aktivitäten der letzten Monate. So startete zum Beispiel in Wels das Projekt „Neugierde trifft Erfahrung“ und in Gmunden fand der Gesundheitstag statt. Ich möchte mich schon jetzt für die gute Zusammenarbeit im laufenden Jahr bedanken und wünsche Ihnen ein sinnstiftendes Weihnachtsfest sowie alles Gute für 2014.

10 FIDI-Comic Ihre 20 Beruf. Arbeitsbegleitung und Berufsausbildungs­assistenz. Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Ober­österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bild­nachweis, Fotos: F1online (Cover, Seite 5, 6), Ronald Posch (Seite 17), Hilfswerk ­Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer) OÖ Hilfswerk Gesamt­auf­lage: 140.000 Stück, ­österreich­weite ­Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes­geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Ober­österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk

Das „liebe“ Geld Finanzen. „Über Geld spricht man nicht!“, lautet ein altes Sprichwort. Oft ist es aber klug, sich nicht daran zu halten: zum Beispiel bei der Kindererziehung, aber auch in anderen entscheidenden Phasen des Lebens.

haben, damit zum Beispiel eine plötzlich notwendige Reparatur oder Neuanschaffung der Waschmaschine jederzeit möglich ist. Dazu eine Vorsorge für die Ausbildung der Kinder, mit einem Bausparvertrag zur Geburt, einer Unfallversicherung zum Kindergarteneintritt. Den Umgang Existenzabsicherung Aber auch die Pensimit Geld lernt onsvorsorge sollte nicht „Die Absicherung der man am besten zu kurz kommen. Dazu eigenen Existenz und die von KindesRisikoabsicherung für mich zählt die Minimierung beinen an. und meine Familie ist die der laufenden Lebenswichtigste Vorsorge“, sagt haltungskosten durch Karin Freissmuth von der Erste Bank. Anschaffung eines Eigenheims, aber „Vielen Menschen ist nicht bewusst, auch eine private Pensionsversichewelche finanziellen Folgen und rung. Schließlich sollten auch teure Sorgen ein Unfall haben kann. Wenn Träume – wie große Reisen oder ein die Hausfrau beim Aufhängen der Auto – möglichst offen besprochen Vorhänge stürzt, wochenlang ausfällt werden. Denn Sparpläne helfen, oder sogar dauerhaft arbeitsunfähig diese Träume zu realisieren“, ist bleibt. Oder wenn das HaupteinkomFreissmuth überzeugt. men in der Familie durch einen UnRichtige Gelderziehung fall wegfällt. Eine private Unfallvorsorge kostet wenig, bringt im Fall des Wann sollen Kinder den Umgang mit Falles aber viel“, erklärt Freissmuth. Geld erlernen? „So früh wie möglich“, sagt Annunziata Schmidt-Chiari und Vorsorgestrategie verweist auf die kostenlose Broschüre „Den Umgang mit Geld lernen – von Doch es lohnt sich auch, offen über Kindesbeinen an“, die die Erste Bank alle Wünsche und Ziele zu reden, die mit Martina Leibovici-Mühlberger, von den finanziellen Möglichkeiten Expertin für sozialpsychologische abhängen. Karin Freissmuth rät Fragen rund um Familie und Kinderdaher zu einer umfassenden Vorsorgestrategie: „Neben der Existenzerziehung, erstellt hat. „Kinder sollten absicherung sollte jede Familie eine die Erfahrung machen können, dass kurzfristige Geldreserve für Notfälle die Dinge einen Wert haben und nicht

Schon bevor ein Kind das Licht der Welt erblickt, haben seine Eltern schon einige Gespräche über Geld geführt – hoffentlich! Denn Schwangerschaft und Geburt bedeuten in den meisten Fällen auch berufliche und finanzielle Umstellungen. Es lohnt sich also, sich gedanklich vorzubereiten, mit Vertrauten zu sprechen und Pläne zu machen.

alles so einfach zu ersetzen ist“, sagt Schmidt-Chiari. „Wenn Kinder etwas kaputt machen und das dann immer sofort neu gekauft wird, erleben sie das nicht. Grundgedanken von Wert und Sparen können und sollen Kinder schon im Vorschulalter lernen“, rät Schmidt-Chiari.

Wertvolles Taschengeld Ab dem Schuleintritt ist das Auszahlen von Taschengeld eine bewährte Methode für die Gelderziehung von Kindern und Jugendlichen. Denn dadurch lernen sie risikolos, mit dem Geld selbst auszukommen und dass ­größere Anschaffungen längeres ­Sparen erfordern. Keine einfache Aufgabe für Eltern in einer Zeit, in der die Verlockungen der Konsumgesellschaft überall lauern. Konsumfalle Teilzahlung Besondere Vorsicht ist bei Teilzahlungsangeboten geboten, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen >>

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coverstory K i n d e r & j ug e n d P f l e g e & b e t r e uu n g GESUNDheit & Leben Hilfswerk

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cOverStOry KinDer & jUGenD PfLeGe & BetreUUnG GeSUnDheit & LeBen hiLfSwerK

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faszinieren. „Konsumgüter und Reisen, Kleidung und Handy-Rechnungen sind für Kredite nicht geeignet“, weiß Gerhard Ruprecht, der als Experte in der Zweiten Sparkasse Menschen unterstützt, die wegen Überschuldung gar kein Konto mehr bekommen. „Leider sind heute viele Teilzahlungsangebote auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen: zum Beispiel langfristige Telefonverträge mit hohen Mindestzahlungen, die ein teures Handy finanzieren“, sagt Ruprecht. Die Grundlage für hohe Verschuldung wird jedenfalls sehr früh gelegt. „Zwei Drittel der überschuldeten Menschen sind Männer unter 30 Jahre“, so Ruprecht. „Akute Auslöser sind meist Jobverlust, Scheidung oder Krankheit.“

Schuldnerberatung Gerade Personen, die mit ihren Schulden nicht mehr zu Rande kommen, rät Gerhard Ruprecht, das Gespräch mit den persönlichen 6

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Betreuern in den Kreditinstituten zu suchen. „Die persönlichen Betreuer können noch viel wertvolle Hilfe leisten, zum Beispiel Kredite strecken oder Rückzahlungen aufschieben. Den Kopf in den Sand zu stecken, auf Telefonate und schriftliche Einladungen zu Gesprächen nicht zu reagieren, ist keine Lösung. Das führt nur zu noch mehr Schwierigkeiten bis zur Kontosperre, vielleicht sogar zum Verlust der Wohnung und zu teuren Verfahrenskosten“, sagt Ruprecht, der Betroffenen auch die kostenlose Schuldnerberatung empfiehlt, die in allen Bundesländern von verschiedenen Organisationen, in manchen Regionen auch vom Hilfswerk, kostenlos geleistet wird.

Pensionslücke „In der Pension sollte man zumindest 80 % des letzten Netto-einkommens zur Verfügung haben“, sagt Karin Freissmuth. „Aber das erreicht mit der gesetzlichen Pensionsvorsorge

alleine fast niemand. Daher ist das Ansparen mit einer privaten Pensionsversicherung so wichtig, um die persönliche Pensionslücke zu schließen. Je früher man damit anfängt, desto besser“, weiß Freissmuth und rät auch zu einer privaten Pflegeversicherung. „Pflegebedürftig können alle Menschen werden, und trotz staatlicher Unterstützung bleiben für die Betroffenen hohe Selbstbehalte. Bei monatlichen Beträgen von rund 3.000 bis 4.000 Euro – oder sogar mehr – für Pflegeheime, schmilzt das vorhandene Vermögen rasch. Eine private Pflegevorsorge kann hier Abhilfe schaffen“, ist Freissmuth überzeugt. <

tipps für weitere informationen – auch über staatliche Unterstützungen und förderungen – besuchen Sie auch unsere website www.hilfswerk.at oder rufen Sie uns an: 0800 800 820. Hand in Hand 4/2013

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Beratung individuell und maßgeschneidert Sozialberatung. Ulrike Parnreiter ist Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Ottensheim. Die Sozialberatung informiert, berät und unterstützt in schwierigen Lebenssituationen. Im Hand-inHand-Interview berichtet sie von Erfahrungen und erklärt, wie die Sozialberatung funktioniert. Das Hilfswerk OÖ bietet in Ottensheim die Sozialberatung an. Was ist das genau? Die Sozialberatung ist eine Einrichtung des Landes OÖ und wird über die Sozialhilfeverbände (SHV) in den Bezirken organisiert. Das OÖ Hilfswerk ist für die Region Ottensheim zuständig. Finanziert wird die Sozialberatung vom SHV UrfahrUmgebung und ist für Hilfesuchende kostenlos. Was sind die Hauptaufgaben einer Sozialberatung? Die Beratung bietet eine breite Palette an Leistungen an. In erster Linie informieren wir zu verschiedenen Themen, unterstützen in schwierigen Lebenslagen und vermitteln – wenn nötig – an passende Einrichtungen. Wir sind Ansprechpartner für Menschen, die sich in Situationen befinden, die alleine nicht mehr zu bewältigen sind. Es kommen alle zu uns, angefangen vom Lehrling, der meist finanzielle Probleme hat, bis hin zu Älteren, die Hilfe in pflegerischen Angelegenheiten suchen. Wie läuft die Sozialberatung in den meisten Fällen ab? Bei der Terminvereinbarung fragen wir nach der Art des Problems, um genügend Zeit einzuplanen. Wir bieten auch Hausbesuche an, wenn der oder die Hilfesuchende nicht zu uns kommen kann. Je nach Problem helfen wir, soweit es möglich ist, auf Wunsch selbstverständlich anonym. Ist aber zum Beispiel schon ein zu großer Schuldenberg da, leiten wir die Klient/innen an die Schuldnerberatung weiter. Vernetzung mit allen Hand in Hand 4/2013

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sozialen Einrichtungen ist ein wesentlicher Punkt der Sozialberatung. Wir unterstützen auch bei Anträgen auf Mindestsicherung, da sind dann, wegen der vielen benötigten Unterlagen, zwei bis drei Termine nötig. Auch bei Anträgen auf Pflegegeld oder der Organisation von Pflegebehelfen, mobiler Dienste oder Rufhilfe unterstützen wir unsere Klienten und Klientinnen. Je nach Art dauert die Beratung von 30 Minuten bis hin zu vielen Terminen in einem Jahr.

Bei welchen Problemen suchen die Menschen Ihre Hilfe? Überwiegend suchen die Menschen in pflegerischen Belangen unseren Rat. Erfreulich ist, dass durch unsere stetige Öffentlichkeitsarbeit sehr viele Menschen schon vorab Informationen einholen, um für später die nötigen Vorkehrungen treffen zu können. Ein Teil der Anfragen bezieht sich auf finanzielle Belange oder auch Probleme mit Drogen, Alkohol und

Ulrike Parnreiter, Leiterin des Familien- und Sozial­ zentrums Ottensheim

Gewalt. Diese Menschen kommen leider immer erst dann, wenn sie absolut keinen anderen Ausweg mehr sehen. Wir besprechen die Situation, reagieren auf die dringenden Anliegen oder leiten bei Bedarf an andere Sozialeinrichtungen weiter.

Zehren die Probleme oft noch nach Feierabend an Ihren Nerven? Man muss unbedingt lernen, abzuschalten. Probleme ins Privatleben mitzunehmen ist sinnlos, man brennt aus. Schöne Erlebnisse sind hier sehr wichtig: Menschen, denen wirklich geholfen werden konnte. Man lernt so viele Menschen kennen. Ich habe selbst sehr viel von anderen Kulturen und Lebensarten gelernt. Das erweitert den eigenen Horizont. <

Sozialberatung Mehr Informationen zum Thema Sozialberatung finden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at

Das Hilfswerk OÖ bietet individuelle Beratung in schwierigen Lebenslagen.

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Zurück ins Arbeitsleben Case Management. Die Unterstützung für Bezieher/innen der bedarfsorientierten Mindestsicherung hilft beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt. Hand in Hand begleitete eine Klientin zu ihrem Case-Management-Termin im Familien- und Sozialzentrum Wels.

Beim Betreten des Büros von Bettina Christmann spürt man gleich: Hier wird intensiv gearbeitet. Bettina Christmann ist Case Managerin in Wels und unterstützt die arbeitsuchende Christa bei ihrer Rückkehr ins Berufsleben. „Ich möchte wieder auf die Beine kommen und endlich einen Arbeitsplatz finden. Kommenden Dienstag habe ich ein Vorstellungsgespräch, auf das wir uns jetzt vorbereiten“, erzählt die 27-Jährige und ordnet ihre Bewerbungsunterlagen. Case Management unterstützt Bezieher und Bezieherinnen der bedarfs­ orientierten Mindestsicherung (BMS). Die Bezieher/innen sind verpflichtet, ihre soziale Notlage zu überwinden, indem sie sich um einen Arbeitsplatz bemühen. Zur Unterstützung stehen ihnen Case Manager zur Seite. „Die Bezirkshauptmannschaft hat mich an das OÖ Hilfswerk vermittelt, und Bettina unterstützt mich bei meinem Bewerbungsprozess. Auch bei alltäglichen Sorgen hat sie immer ein offenes Ohr für mich“, freut sich die Mutter eines Sohnes über das gute Verhältnis zu ihrer Betreuerin.

„Zurück in die Arbeitswelt“ lautet das Motto beim Case Management.

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Perspektiven aufzeigen Simone Leibetseder, Leiterin des Case Managements, erklärt: „Nachdem die Behörde uns eine Klientin oder einen Klienten vermittelt hat, erstellen wir zuerst eine Sozialanamnese. Das heißt, wir beleuchten die aktuelle Situation der Klient/innen genau. Dazu gehören etwaige Schulden, eine fehlende Kinderbetreuung oder Probleme mit Drogen oder Alkohol. Danach richten wir die Aufmerksamkeit auf die Kompetenzen unserer Klient/innen, Hand in Hand 4/2013

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Simone Leibetseder, Leiterin Case Management

um anschließend gemeinsam einen Perspektivenplan zu erstellen. Dieser umfasst alle größeren und kleineren Meilensteine und natürlich als ganz großes Ziel die Integration in den Arbeitsmarkt.“ Die Perspektiven sind ein wesentlicher Teil des Case Managements, denn das größte Hindernis kann die Demotivation sein. „Wenn die Klient/innen keine Erfolgserlebnisse verbuchen können, geben sie sich leider auf. Nach längerer Arbeitslosigkeit kann sich schnell das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, einstellen“, weiß Leibetseder. Christa geriet durch gesundheitliche Probleme während ihrer Schwangerschaft in die Arbeitslosigkeit. Das Arbeitsgericht löste das Arbeitsverhältnis auf und die 27-Jährige konzentrierte sich auf die Erziehung ihres Sohnes. „Mein Sohn Fabian geht jetzt zur Schule, und ich möchte gerne wieder eine Teilzeitstelle. Ich habe Abschlüsse als Einzelhandels- und Bürokauffrau, aber leider ist es als Alleinerziehende am Arbeitsmarkt sehr schwierig“, berichtet Christa.

Hilfe beim Wiedereinstieg „Es kommen Menschen mit unterschiedlichen Problemen zu uns“, weiß Leibetseder, „das OÖ Hilfswerk betreut sehr viele ältere Menschen, die wegen des fortgeschrittenen Alters keine Arbeitsstelle mehr finden. Auch Migrant/innen haben Probleme bei der Arbeitssuche, zumeist wegen unzureichender Deutschkenntnisse. Viele Frauen haben aufgrund der Kindererziehung noch nie oder schon sehr lange nicht mehr gearbeitet. Ihnen helfen wir bei ihrem Einstieg ins Berufsleben.“ Hand in Hand 4/2013

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Seit zehn Monaten wird Christa im Rahmen des Case Managements betreut und hatte auch schon einige Vorstellungsgespräche. „Gemeinsam mit Bettina habe ich meine Bewerbungsunterlagen auf den neuesten Stand gebracht und Vorstellungsgespräche geübt. Ich glaube ganz fest, dass es bald klappen wird. Dann können mein Sohn und ich endlich ein selbstständiges Leben führen“, zeigt sich Christa überzeugt.

Nachbetreuung zur Motivation Nach dem Berufseinstieg haben die Klient/innen die Möglichkeit auf eine dreimonatige Nachbetreuung. „Diese ist sehr wichtig, da vielen der Umstieg in das geregelte Arbeitsleben schwerer fällt, als sie anfangs annehmen. Unsere Hauptaufgabe ist in dieser Phase die Hilfe bei der Umstellung auf ein neues Leben“, erläutert die Case Managerin. „Das Schöne an diesem Beruf ist, mitanzusehen, wie es unseren Klientinnen und Klienten mit einem Arbeitsplatz einfach besser geht. Durch das Gefühl, gebraucht zu werden, steigt auch ihr Selbstwertgefühl deutlich an.“ <

Weitere Informationen Case Management unterstützt Bezieher/innen der bedarfs­ orientierten Mindestsicherung bei der Bewältigung ihrer sozialen Notlagen. Die Betreuung ist persönlich auf die jeweilige Situation zugeschnitten und erfolgt nur nach Zuweisung über die Behörde. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ooe.hilfswerk.at

kommentar LR Mag. Dr. Michael Strugl, MBA

Unterstützung in Notlagen Im Leben durchlaufen wir Menschen verschiedene Stationen. Jede dieser Perioden bringt neue Herausforderungen mit sich. In manchen Phasen geraten wir leichter in Situationen, in denen finanzielle Probleme Überhand nehmen. Familienzuwachs oder der Bedarf an Pflegemitteln sind oft kostspieliger als gedacht. Auch ein Jobverlust oder der falsche Umgang mit Geld können in ausweglose Situationen führen. Wir vom OÖ Hilfswerk lassen niemanden im Stich! Als sozialer Dienstleister Nummer eins nimmt bei uns jeder Mensch in der Gesellschaft eine wichtige Stellung ein. Durch unsere Angebote, speziell für finanzschwache Menschen und Familien, unterstützen wir bei der Überwindung oder Milderung der finanziellen Probleme. Dabei ist für die Hilfesuchenden eines ganz wichtig: Licht am Ende des Tunnels. Sind keine Perspektiven in Sicht, wird schnell ans Aufgeben gedacht. Deshalb zählen professionelle Angebote wie Case Management oder die Sozialberatung zu den essenziellen Leistungen des OÖ Hilfswerks. Soziale Notlagen können durch unsere persönliche und individuelle Unterstützung deutlich abgeschwächt oder ganz überwunden werden. Die starke Nachfrage nach unseren Leistungen zeigt, dass wir auf die Schwächsten der Gesellschaft nicht vergessen dürfen! Wir vom Hilfswerk werden uns auch weiterhin um diejenigen kümmern, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen.

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Bausparen heißt vorsorgen Finanztipp. Vorsorgen kann man für Aus- und Weiterbildung, für die eigenen vier Wände, für eventuelle Pflegemaßnahmen. Es ist wichtig, vorzusorgen – vor allem, wenn man Familie hat und Kindern oder Enkelkindern Wurzeln und Flügel geben möchte. bildung, Wohnen und in späteren Jahren für Pflegemaßnahmen, wenn sie benötigt werden. Sollten Sie das Geld für die Wohnungs-, Bildungs- oder Pflegemaß­nahmen schon vor Ablauf des Vertrages benötigen, dann stehen Ihnen Ihr Sparguthaben mit Zinsen sowie die staat­liche Prämie jederzeit zur Verfügung. Weiters bietet ein Bausparvertrag eine ideale Basis für eine spätere Finanzierung zu besonders günstigen Konditionen.

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Nähere Informationen

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Promotion Foto: © Tourismusverband Ruppiner Land e. V.

Badestelle am Stechlinsee, Ruppiner Land

Barrierefreie Reiseziele in Deutschland Barrierefreie Urlaubsregionen. Grenzenlose Reiseerlebnisse bieten die Mitglieder der Arbeits­gemeinschaft „Barrierefreie Reise­ziele in Deutschland“. Ob in der Stadt, in den Bergen oder an der See – jede der barrierefreien Urlaubsregionen hat ein unverwechselbares Profil. Die AG „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ ist ein Verbund aus Städten und Tourismusregionen, die sich der Entwicklung des barrierefreien Tourismus in Deutschland in besonderem Maße verschrieben haben, diesen beständig weiterentwickeln und gemeinsam mit den Partnern der AG kommunizieren. Alle 8 Mitgliedsregionen der Arbeitsgemeinschaft engagieren sich stark in der Entwicklung von Reiseangeboten für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen, Hörbehinderungen sowie für gehörlose Besucher, Gäste mit Sehbehinderungen und blinde Gäste. Folgende Reisegebiete laden Sie zu einem Besuch ein: • die Eifel mit dem Nationalpark Eifel, einer Landschaft zwischen Wald, Wasser und Vulkanen, • die Stadt Erfurt mit ihrer romantischen mittelalterlichen Altstadt und 12

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dem bekannten Ensemble von Dom und Severikirche, • das Fränkische Seenland mit attraktiven Freizeitanlagen zum Baden, Surfen, Segeln und Radfahren in abwechslungsreicher Landschaft, • die Insel Langeoog, eingebettet zwischen Watt und Meer, im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, • die Stadt Magdeburg als Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts mit einer 1.200-jährigen wechselvollen Geschichte, • die Niederlausitz, die typisch märkische Wald- und Seenlandschaft, • das Ruppiner Seenland mit vielfältigen Wassersportmöglichkeiten, Kanälen und Flüssen, sowie • die Sächsische Schweiz mit dem Nationalpark und der beeindruckenden Landschaft des Elbsandsteingebirges. Die Regionen bieten allen Gästen

einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Auch für die jüngsten Besucher und einen Familienurlaub findet der Gast hier passende Anregungen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Serviceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung. Noch vorhandene Barrieren werden aktiv abgebaut – das Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, dass sich alle Gäste in den Regionen wohlfühlen. <

Kontaktadresse Weitere Informationen zum Barriere­ freien Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de.

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Promotion

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Foto: © Tourismusverband Ruppiner Land e. V.

Sicherheit schenken Notruftelefon. Ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk ist das Notruftelefon des Hilfswerks, vor allem für Personen, die alleine leben. Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr! Mit einem Notruftelefon ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Ein Druck genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert, die rasch die nötige Hilfe organisiert. Damit bietet das Notruftelefon vor allem für ältere Menschen die Möglichkeit, so lange wie möglich sicher und geborgen daheim zu leben. Das Notruftelefon gibt es in der klassischen analogen Variante – wobei hier ein Festnetzanschluss notwendig ist –,

aber auch in der Variante mit GSMFunktion. Hier ist kein Festnetzanschluss notwendig, die Alarmübertragung erfolgt über das Handynetz. Das Notruftelefon mit GSM-Funktion ist jedoch KEIN Handy!

Praktische Erweiterungen Servicetaste zum Bestellen von Zusatzleistungen wie Erinnerungs­ alarme, die Organisation von Arzt­­terminen und vieles mehr, Rauch­ melder, elektronischer Medikamentenspender und Lagesensor. <

Notruftelefon Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundesland: Tel. 0800 800 408

Ins Herz geschlossen 24-Stunden-Betreuung. Sie begegnen sich als Fremde und werden meist rasch zu Freunden: pflegebedürftige Menschen und deren 24-Stunden-Betreuer/innen. „Als ich zum ersten Mal nach Österreich zu meiner Kundin fuhr, die mir das Hilfswerk vermittelt hat, war ich schon sehr nervös“, erzählt Olga S., die jetzt seit 3 Jahren als selbstständige Personenbetreuerin arbeitet. „Wie wird mich die Kundin aufnehmen? Wird sie nett zu mir sein?“, fragte sich die Slowakin.

24-Stunden-Betreuung Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Beratung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at

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Unsicherheit Doch auch die Kundin Anna F. war sich am Beginn gar nicht sicher: „Bin ich überhaupt der ,Typ‘ für eine 24-Stunden-Betreuung?“, fragte sich Anna F. Schließlich hatte die Dame viele Jahre alleine gewohnt und war daher skeptisch, ob sie sich an die „fremde Person im Haushalt“ gewöhnen würde.

Eis rasch gebrochen „Die Beratung und Vorbereitung des Hilfswerks hat mir stark geholfen. Dadurch wusste ich schon gut über die Rahmenbedingungen Bescheid, die Verträge, die Preise und Fahrtspesen“, sagt Anna F.. „Aber natürlich bleibt immer die Frage, ob die zwischenmenschliche Chemie passen wird. Als Olga S. dann zum ersten Mal in der Tür stand, war mit dem ersten gegenseitigen Lächeln, mit den ersten freundlichen Worten, das Eis rasch gebrochen. „Wir haben uns von Anfang an respektiert, aber heute ist es Freundschaft, wir haben einander richtig ins Herz geschlossen“, sagen heute beide. < 13

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Eine Information von Apomedica

Gestresst, überlastet?
 Zeit für Passionsblume! Stress. Die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können. Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beantwortet und Abgabetermine eingehalten werden. Kaum Zuhause angekommen, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft.

Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnet In der Volksmedizin Nord-, Mittel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpflanze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burnout-Erscheinungen bieten. Mehrere Studien haben wissenschaftlich belegt, dass Passionsblumenextrakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würzburger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipflanze des Jahres 2011 ausgezeichnet. Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinflussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pflanze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber eingenommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch. Experte Mag. pharm. Dr. rer. nat. Albert Kompek (Leiter Forschung & Entwicklung Apomedica)

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Stressige Zeiten?

Wieder ausgeglichen durch den Tag Stress und ständige Überlastung können Gereiztheit, nervöse Unruhe und Anspannung auslösen. Hilfe kommt aus der Natur: Mit Passionsblume Dragees von Dr. Böhm® kommen Sie endlich wieder entspannt und ausgeglichen durch den Tag! Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

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Ehrenamt – im Dienste der Gemeinschaft Interview. Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Auch das OÖ Hilfswerk wird von 400 ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in seiner täglichen Arbeit unterstützt. Hand in Hand bat Stefanie Prammer, ehrenamtliche Fahrerin des Mobilen Mittagstisches in Oberneukirchen, zum Gespräch. Frau Prammer, Sie sind seit der ersten Stunde Fahrerin des Mobilen Mittagstisches beim OÖ Hilfswerk in Oberneukirchen. Was hat Sie damals dazu bewogen, sich zu engagieren? Ich hatte schon immer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Als der Mobile Mittagstisch vor 15 Jahren ins Leben gerufen wurde, hat man mich gefragt, ob ich helfen möchte. Seitdem bin ich Fahrerin und es macht immer noch sehr viel Spaß. Derzeit sind wir 15 ehrenamtliche Ausfahrer. Ich bin jeden zweiten Monat immer montags dran. Haben Sie jemals daran gedacht, Ihre Tätigkeit aufzugeben? Nein, auf keinen Fall! Ich kann mir gar nicht vorstellen, jemals

aufzuhören. Der Mobile Mittagstisch ist ein Fixpunkt im meinem Leben geworden. Mir ist es auch sehr wichtig, mit meinem Privatauto zu fahren, so kann ich das OÖ Hilfswerk noch besser unterstützen.

bis acht Haushalte. Das ist sehr flexibel, mitunter kommt es vor, dass sich jemand am Morgen abmeldet. ­ Je nachdem, wie lange ich mit den Leuten rede, dauert eine Tour ungefähr eineinhalb Stunden.

Wie läuft so eine Fahrt ab? Vier Tage in der Woche kocht die Hauptschule das Essen und einen Tag die Oblatinnen. Damit wir fertig sind, bevor die Schüler/innen zur Ausspeisung kommen, beginnen wir um 11 Uhr mit dem Einpacken der Menüs. Die gesamte Tour ist auf zwei Fahrer aufgeteilt, so bekommt jeder zur Mittagszeit sein Essen. Unser Zivildiener ist für das Ortszentrum zuständig und ich fahre in die umliegenden Dörfer hinaus. Im Durchschnitt beliefere ich sieben

Was finden Sie am ehrenamtlichen Engagement gut? Für mich ist es selbstverständlich, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen. Es ist mir ein Bedürfnis, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Eine Gemeinschaft baut doch darauf auf, dass diejenigen, die helfen können, diejenigen unterstützen, die Hilfe brauchen.

Die ehrenamtlichen Helfer/innen des Mobilen Mittagstisches in Oberneukirchen.

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Was finden Sie an Ihrem Mitwirken am schönsten? Das Lächeln unserer Klient/innen, wenn sie die Tür für mich aufmachen. Viele Ältere sind alleine, und wenn zu Mittag das frisch gekochte Essen kommt, zählt das zu den Höhepunkten des Tages. Ich rede immer ein paar Minuten mit den Menschen, und dabei entstehen sehr gute Bekanntschaften. Das Gefühl, dass sich die Leute auf mich freuen und mir das auch sagen, ist wirklich wunderschön. Wie profitieren Sie selbst von Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit? Für mich ist es wirklich erfüllend. Das Gefühl, etwas an die Gemeinschaft weiterzugeben, ist unbezahlbar. Ich hoffe, dass ich auch Hilfe von anderen bekomme, sollte ich später darauf angewiesen sein. < 15

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Vielen Dank!  kommentar OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer Landesobmann des OÖ Familienbundes

Familien entlasten und unterstützen! Familie geht immer vor. Die Rechte, der Schutz und das Wohlergehen der Kinder haben immer und überall oberste Priorität. Es liegt an der Politik, adäquate Rahmenbedingungen zu schaffen, die glückliches Kindsein garantieren. Familien müssen daher bestmöglich unterstützt und die Leistungen, die sie für die Gesellschaft erbringen, gewürdigt werden. Darum setzen wir uns auch für eine finanzielle Entlastung der Familien und für Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung ein. Wir wollen, dass den Familien mehr Geld in der Geldbörse bleibt: Etwa durch einen ausreichenden Steuerfreibetrag. Für die allermeisten Familien sind auch die „eigenen vier Wände“ ein Traum. Wir wollen daher mit Verbesserungen bei der Förderung von Wohnungseigentum helfen, diesen Traum zu verwirklichen. Auch für unsere Gesellschaft ist Wohnungseigentum nachhaltig sinnvoll: Es schafft nicht nur Wert, sondern sichert auch viele Arbeitsplätze im Land. Familien benötigen aber nicht nur in finanziellen Angelegenheiten Unterstützung, sondern auch bei der Kinderbetreuung. Wir bauen in Oberösterreich die Kinderbetreuung massiv aus und wollen diese aber auch flexibel gestalten, für jene Familien, die nicht durchgehend fünf Tage in der Woche eine Betreuung brauchen. Damit klar ist, dass Familie immer Vorrang hat. 16

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Ehrenamt. Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar für eine soziale Gesellschaft. Anderen Gutes tun, trägt maßgeblich zum eigenen Wohlbefinden bei.

„Der wahre Reichtum eines Menschen ist das,

was er anderen Gutes getan hat.“ Mahatma Gandhi

400 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das OÖ Hilfswerk. Jede einzelne Person leistet einen wichtigen Beitrag zum Gelingen unserer Sozialgemeinschaft. Die Ambitionen, sich ehrenamtlich zu engagieren, sind vielfältig. Das Gefühl, etwas Gutes zu tun, oder die Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sind ebenso Gründe für das Mitwirken wie die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen

oder der Spaß an der Sache. Die Einsatzbereiche von Freiwilligen im OÖ Hilfswerk erstrecken sich von der Kinderbetreuung bis hin zur Seniorenbetreuung. Der Einsatz ist unverzichtbar und ermöglicht eine Ergänzung der professionellen Dienstleistungen. Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. An diesem Tag möchten wir uns ganz besonders bei allen Freiwilligen für ihren Einsatz und das Engagement bedanken. <

Hilfe für Hochwasseropfer Scheckübergabe. Anfang Juni wurden zahlreiche Bewohner und Bewohnerinnen der Region Ottensheim Opfer der Flutkatastrophe. Hilfe wird auch einige Monate später noch dringend benötigt. Aus diesem Grund geht der Reingewinn des ÖVP-Marktfestes 2013 in Ottensheim an die Hochwasseropfer der Region. Im Rahmen des ÖVP-Gemeindeparteitages wurde der Scheck an den Verein Region Hilfswerk Ottensheim überreicht, der mit diesem Geld die Betroffenen unterstützt. <

Fraktionsobmann Norbert Moser, Parteiobmann Moritz Hagenauer, Vbgm. Franz Füreder, LAbg. und Obfrau des Hilfswerks Region Ottensheim Eva-Maria Gattringer, BM Reinhold Mitterlehner.

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Tageselternausbildung Lehrgangsstart. Tagesmütter oder -väter haben einen wunderbaren Beruf. Die Arbeit mit Kindern ist großartig und fordernd zugleich.

Informationen zur Ausbildung und Vermittlung erhalten Sie beim OÖ Familienbund unter 0732/60 30 60 17, www.ooe.familienbund.at oder unter familienservicebuero@ooe.familienbund.at.

Ein Lehrgang im kommenden Frühling bildet neue kreative, liebevolle und geduldige Tageseltern aus. Am 7. März startet im Familienbundzentrum Kleinmünchen in Linz der kombinierte Ausbildungslehrgang zur/zum fachlich qualifizierten Tagesmutter/-vater bzw. zur/zum fachlich qualifizierten Helfer/in in einer OÖ Kinderbetreuungseinrichtung. „Flexible Betreuungsmöglichkeiten werden für Eltern zunehmend wichtiger, um Arbeits- und Familienleben unter einen Hut zu bekommen. Der Bedarf an Tageseltern ist somit groß, weshalb der OÖ Familienbund im Jahr 2014 erneut einen Lehrgang für diesen erfüllenden Beruf anbietet“, sagt OÖ Familienbund-Landesobmann LAbg. Thomas Stelzer. <

„Neugierde trifft Erfahrung“ Projektstart. Die Neugierde von Kindern trifft auf die Erfahrung alter und demenzkranker Menschen. Von diesem generationsübergreifenden Miteinander profitieren beide Seiten: die Senior/innen haben die Möglichkeit, vergessene Eigenschaften, Traditionen, Rituale und Erlebnisse wiederzuentdecken, und die Kinder lernen den Umgang mit älteren und kranken Menschen. Teilnehmende des Projekts sind die Bewohner und Bewohnerinnen des Betreuten Wohnens sowie des Wohnens für Demenzkranke und die Kinder der HilfswerkKindergärten in Wels. Beim Fest zum Projektstart sind alle sichtlich begeistert und freuen sich schon jetzt auf die monatlichen Treffen. <

Gesunde Gemeinde Schalchen

Susanne Herbst (Wohnen für Demenzkranke), Tanja Korn (Leitung Kindergarten Dragonerhof), Birgit Ebetshuber (Leiterin Hilfswerk Wels), StR Silvia Huber (Referentin Wohnen für Demenzkranke), Wolfgang Schön (WAG), GR Margarete Josseck-Herdt (Betreubares Wohnen), Sybille Prähofer (NR-Kandidatin) und LAbg. Peter Csar (Obmann Hilfswerk Wels) feierten den Projektstart.

Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden und Druck­kosten­beiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:

Pol.-Bezirk Braunau a. Inn Tel. 0 77 42/25 55. Fax: DW 25 Unter Leitung von Herr Gdrat STUHLBERGER versucht Schalchen mit der Aktion „GESUNDE GEMEINDE“ Akzente zu setzen, um das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung zur Gesundheitsvorsorge zu fördern. Aktionen wie Gesundheitstag, Krebsvorsorge, und dem Highlight „Gesundheitsstraße“ fanden große Zustimmung. Ebenfalls ist die Schulküche der Volksschule Schalchen berechtigt, das Markenzeichen „Gesunde Küche“ zu führen.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Richtig gutes Brot“ gewinnen

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Richtig gutes Brot“

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________

1. Es ist alles eins, es ist alles eins …? Wissen Sie noch, welche Währungen die folgenden Länder vor dem Euro hatten? a) Italien ...................................

b ) Deutschland .................................

c) Spanien ...............................

a) Niederlande ..................................

b ) Griechenland ......................

c) Portugal ........................................

2. Ich brauche keine Millionen …? Bitte berechnen Sie, wie viel Geld Sie bekommen für:

a) 20 Euro: ...........................

Ungarische Forint (1 EUR = 298 HUF)

b) 50 Euro: ...........................

Japanische Yen (1 EUR = 131 YPY)

c) 200 Euro: ………………… Schweizer Franken (1 EUR = 1,23 CHF)

Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. a. DORF b. FURT 2. Feler ohne h; diesen statt diesem; Fragezeichen statt Rufzeichen Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Deko-Leidenschaft“.

Endlich wieder klare Worte Gut gewartet pfeift es sicher nicht! Pfeifende Hörgeräte gehören eigentlich der Vergangenheit an, denn früher konnten Hörgeräte Rückkoppelungen nicht unterdrücken. Falls Ihr Hörgerät dennoch pfeift, ist es entweder schlecht eingestellt – das lässt sich in einem Neuroth-Fachinstitut leicht beheben. Oder es entspricht nicht dem modernen Stand der Technik – auch in dem Fall bietet Ihr Neuroth-Hörakustiker Ihnen gerne eine optimale Lösung an. Egal welches Hörgerät Sie besitzen, oder wo Sie es gekauft haben, das Neuroth-Team hat immer ein offenes Ohr für Sie. Gibt es unsichtbare Hörgeräte? „Im-Ohr-Hörgeräte“ sind Meisterstücke moderner Technik – und damit praktisch unsichtbar: Sie werden direkt im Gehörgang getragen und „verschwinden“ im Ohr. Das ist für jene Menschen ganz besonders wichtig, die vermeiden wollen, dass man ihr Hörgerät „sehen kann“. Ein winziger „Rückholfaden“ sorgt für problemloses Einsetzen und Herausnehmen. Grundsätzlich kann je-

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der ein „Im-Ohr-Hörgerät“ verwenden, nur in seltenen Fällen ist der Gehörgang zu eng dafür. Sind Hörgeräte kompliziert in der Handhabung? Hörgeräte sind High-Tech-Produkte. Daher befürchten manche, dass die Handhabung kompliziert wäre. Das ist aber nicht der Fall: Einsetzen und Abnehmen sind mit einem Handgriff erledigt. Zur täglichen Reinigung genügt es, das Hörgerät mit einem Reinigungstuch abzuwischen oder es über Nacht in eine Trockenbox zu legen. Auch der Batterienwechsel ist in aller Regel problemlos zu bewältigen – je nach Hörgerätetyp im Durchschnitt alle 1-2 Wochen. Die gute Nachricht Hörgeräte von Neuroth werden jederzeit kostenlos überprüft und auf Ihre Bedürfnisse eingestellt, z.B. wenn sich Ihr Gehör verändert. Auch der 3-Monats-Check und die jährliche Prüfaktion (das „Pickerl“) sind gratis. Damit Sie immer jedes Wort verstehen – naturgetreu und glasklar.

Die Neuroth-Hörtechnologie zeichnet sich aus durch: > Bestes Sprachverstehen > Superklein & kaum zu sehen > In allen Preiskategorien erhältlich

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Der Beginn des Berufslebens Berufseinstieg. Die Arbeitsbegleitung und die Berufsausbildungsassistenz sind Angebote des OÖ Hilfswerks an Jugendliche am Beginn ihres Arbeits­ lebens. Vor der Berufsentscheidung oder dem Berufseinstieg unterstützt die Arbeitsbegleitung bei der Orientierung. Die Berufsausbildungsassistenz ermöglicht Jugendlichen eine verlängerte Lehre oder eine Teilqualifikation. Mit ungefähr 14 Jahren stehen Jugendliche vor einer sehr schweren Entscheidung: Wie möchten sie ihren weiteren Lebensweg gestalten? Die Möglichkeiten sind breit gefächert und verschiedene Schulen oder Unternehmen bieten Ausbildungsplätze an. „Fällt die Entscheidung zugunsten einer Lehrausbildung, gilt es, den richtigen Arbeitgeber zu finden. Doch besonders für Jugendliche, die mit unklaren Berufsvorstellungen kämpfen, kein oder ein schlechtes Zeugnis haben oder leichte physische bzw. psychische Defizite aufweisen, gestaltet sich der Berufseinstieg oft schwierig“, weiß Doris Weiglein, Bereichsleiterin KinderJugendFamilie beim OÖ Hilfswerk.

Doris Weiglein leitet beim OÖ Hilfswerk den Bereich KinderJugendFamilie

Ansprechpartner/in zur Verfügung stehen, sowohl für den Lehrling als auch für den Arbeitgeber.“

bietet hier zwei Möglichkeiten an: die verlängerte Lehre oder die Teilqualifikation.

Berufsausbildungsassistenz „Mit der Berufsausbildungsassistenz bietet das OÖ Hilfswerk Jugendlichen aktive Unterstützung bei der Erreichung eines Lehrabschlusses oder einer Ausbildung“, informiert Weiglein. Die integrative Berufsausbildung des OÖ Hilfwerks

Im Rahmen der verlängerten Lehre wird mit dem Betrieb eine verlängerte Lehrzeit festgelegt. Lehrlinge haben somit ein Jahr (in Ausnahmefällen zwei Jahre) länger Zeit, einen Lehrabschluss zu schaffen. Doris Weiglein: „Dieses Modell eignet sich für Jugendliche, die eine Lehre

Jugendliche am Beginn des Arbeitslebens benötigen oft Orientierung.

Arbeitsbegleitung Die Arbeitsbegleitung unterstützt Jugendliche bei der Entscheidung für einen Beruf. „Ist die Richtung klar, betreuen unsere Arbeitsbegleiter/innen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, bei der aktiven Stellensuche und trainieren Vorstellungsgespräche“, sagt Weiglein. Zu den wichtigen Vorteilen für potenzielle Arbeitgeber zählt, dass sich die Jugendlichen bereits im Vorfeld genau mit dem Beruf auseinandersetzen. Die Bereichsleiterin informiert: „Die Arbeitgeber profitieren auch davon, dass die Arbeitsbegleiter/in während den ersten Wochen des Arbeitsverhältnisses als 20

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kommentar Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

Medizinische Fakultät für Oberösterreich: Startschuss zur Umsetzung gefallen Durch die entschlossene und konsequente Zusammenarbeit aller Entscheidungsträger wurden in den vergangenen Monaten die Voraussetzungen für die Errichtung einer Medizinischen Fakultät in Oberösterreich geschaffen. Das OÖ Hilfswerk bietet Jugendlichen Arbeitsbegleitung und Berufsausbildungsassistenz an.

schaffen können, jedoch mehr Zeit zum Lernen brauchen. Die Lehrzeit wird mit einer regulären Lehrabschlussprüfung abgeschlossen.“ Bei der Teilqualifikation wird das Berufsbild eingeschränkt. Somit sinken die Anforderungen und der/die

Jugendliche hat dennoch die Chance auf eine Ausbildung. Die Teilquali­ fikation wird mit einer Abschlussprüfung zur Teilqualifikation abge­ schlossen. Während der gesamten Betreuungszeit durch das OÖ Hilfs­werk steht dem Lehrling ein/e Berufs­ ausbildungsassistent/in zur Seite. <

Berufsausbildungsassistenz

Arbeitsbegleitung

Die Berufsausbildungsassistenz richtet sich an Jugendliche • die keinen oder einen negativen Hauptschulabschluss haben • mit sonderpädagogischem Förderbedarf am Ende der Hauptschulzeit • mit körperlichen Beeinträchtigungen • mit sonstigen Vermittlungsschwierigkeiten

Arbeitsbegleitung bietet Jugendlichen • Problem- und Interessenanalyse • Zielfestlegung über Dauer und Intensität • berufliche Orientierung und aktive Jobsuche • Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und Training von Vorstellungsgesprächen • Unterstützung bei Problemen am Arbeitsplatz • Betreuung nach Fixanstellung durch Vertrauensperson

Für die Jugendlichen gibt es zwei Varianten: Verlängerte Lehre: Die Lehre wird um ein, maximal zwei Jahre verlängert. Damit haben Jugendliche mehr Zeit, ihren Lehrabschluss zu schaffen. Teilqualifikation: Das Berufsbild wird eingeschränkt, der Anforderungsgrad sinkt. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung. Hand in Hand 4/2013

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Mehr Informationen zu den Themen Arbeitsbegleitung und Berufsausbildungsassistenz sowie die Ansprechpartner/innen für Ihren Bezirk finden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at/oberoesterreich

Alle Parteien, Stadt Linz, Land Oberösterreich und Johannes Kepler Universität haben dabei an einem Strang gezogen, um diesen Meilenstein für Oberösterreich zu erreichen. Nachdem sich Bund, Land und die oberösterreichischen Gemeinden über die Finanzierung geeinigt haben, wurde nun bereits ein entsprechender 15a-Vertrag zwischen Bund und Land geschlossen. Dieser Vertrag ist so etwas wie die „Geburtsurkunde“ der Linzer Medizinischen Fakultät und bildet die rechtliche Grundlage für die organisatorische und die finanzielle Beteiligung des Landes Oberösterreich an Errichtung und Betrieb. Der Startschuss für die Umsetzung des Projekts sowie zur Errichtung einer Trägerstruktur für das Universitätskrankenhaus ist bereits gefallen. Derzeit werden Konzepte zur Errichtung des CampusGebäudes und zur Übertragung der drei beteiligten Krankenanstalten – AKH Linz, Landes-Frauen- und Kinderklinik sowie Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg – auf einen neuen Rechtsträger erarbeitet. Die aktive Einbindung aller Beteiligten in den Gesamtprozess von Beginn an ist mir dabei sehr wichtig. Die Arbeit in den Projektgruppen zeigt das große Engagement bei der Umsetzung dieses wichtigen Zukunftsprojekts. Unser Ziel ist der Start mit dem Wintersemester 2014/15.

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bluetango Foto: Christine de Grancy

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat. „Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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Weihnachtshilfe für Kinder in Not Hilfswerk Austria International. Mit Spenden aus Österreich kann das Hilfswerk Austria International auch heuer tausenden Kindern in Kriegsund Krisenregionen ein Fest der Liebe und der Hoffnung bereiten. Jedes Kind braucht Halt und Sicherheit. In vielen Krisenregionen bleiben die Schwächsten schutzlos auf der Strecke.

Republik Moldau Kinder, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben, werden von ihren Familien oft versteckt oder sogar völlig im Stich gelassen. Hilfswerk Austria International ermöglicht mit Spenden aus Österreich die Schulung von geeignetem Betreuungspersonal sowie deren Einsatz, damit auch die vielfach überforderten Eltern wieder Fuß fassen können. Syrien, Libyen, Tunesien Hass, Gewalt und Zerstörung haben sich in die Seelen der Kinder Syriens eingebrannt. Das Hilfswerk ermöglicht Mädchen und Buben professionelle Hilfe bei der Heilung ihrer seelischen Wunden. Außerdem erhalten Familien dringend benötigte Babynahrung, Windeln und Hygiene­artikel. Psychosoziale Hilfe bekommen Kinder und Jugendliche auch nach dem Krieg in Libyen. In Tunesien bietet das Hilfswerk Ausbildungsprogramme für Jugendliche an, damit sie – handwerklich geschult – trotz hoher Arbeitslosigkeit selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen können.

Bosnien-Herzegowina Lange nach dem Ende der Kämpfe auf dem Balkan haben tausende Familien immer noch keine annehmbaren Wohnungen. Das gilt besonders für Kinder aus Roma-Familien. Dabei ist ein sicheres Zuhause eine Voraussetzung dafür, dass die Erwachsenen einer geregelten Arbeit nachgehen, die Kinder in die Schule gehen und gut versorgt werden können. Hilfswerk Austria International hilft etwa 150 Familien dabei, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen und sich so auch besser in ihre Gemeinden integrieren können. Die Kinder bekommen Schultaschen, Bücher und Schreibzeug, Kleidung und Schuhe. Besonders bedürftige Familien werden auch mit Lebensmitteln unterstützt. Mosambik In den vergangenen Jahren ist die Kindersterblichkeit in der Region, in der das Hilfswerk Austria International Zentren für werdende Mütter mit Hebammen und medizinischem Personal betreibt, nachweislich

Moldau

Libanon

zurückgegangen. Durch private Spenden aus Österreich wird auch Kindern geholfen, die ihre Eltern durch Aids verloren haben. Mehr als 200 Waisen werden von mobilen ­Pflegemüttern begleitet. Sie fahren mit ihren Rädern in abgelegene ­Dörfer, um die Kinder mit dem ­Nötigsten zu versorgen. Die Kinder haben wieder einen Menschen, der sie in den Arm nimmt und ihnen ­dabei hilft, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen. <

Ihre Spende hilft. In vielen Ländern erhalten Kinder durch die Weihnachtshilfe des Hilfswerks oft zum ersten Mal in ihrem Leben ein Geschenk. Sinnvolle Alltagsgüter, aber auch Spielsachen und Süßigkeiten, machen Weihnachten auch für sie zu einem schönen Fest. Helfen Sie uns dabei, so vielen Mädchen und Buben wie möglich diese große Freude zu bereiten. PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Weihnachtshilfe“ Spenden an Hilfswerk Austria Inter­ national sind steuerlich absetzbar.

Mosambik

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Häusliche Pflege. Das OdoCare InkontinenzSammelsystem wurde erstmals auf der Leitmesse der Pflegewirtschaft „Altenpflege 2013“ in Nürnberg vorgestellt. Es handelt sich um ein geruchsdichtes Behältersystem. Dieses geschlossene Sammelsystem gleitet auf Rollen und eignet sich besonders für die häusliche Pflege. Die Bedienung ist einfach, hygienisch und effizient. Die verwendeten Schutzhandschuhe können gemeinsam mit den Inkontinenzprodukten in das Sammelsystem ge­worfen und damit entsorgt werden. Der in nebenstehender Anzeige genannte Sonderpreis gilt ausschließlich für Kunden des Hilfswerks. <

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50.000 FIDI-Fans Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. An 57 Stationen der Family Tour 2013 hat das Hilfswerk etwa 50.000 Menschen erreicht. Unzählige Informations- und Servicepakete wurden an interessierte Menschen verteilt. FIDI war überall der Publikumsliebling. Die Hilfswerk Family Tour war auch 2013 ein großer Erfolg. Tausende Menschen informierten sich über die Angebote des Hilfswerks und die Fachschwerpunkte für jüngere und ältere Menschen. Dazu gab es bei allen Stopps Beratungsstationen, eine Gesundheitsstraße und ein reiches Unterhaltungsprogramm (Kinderschminken, Basteln, Gleichgewichtstest, Gewinnspiel …). Star war wieder einmal FIDI – aus Plüsch und menschengroß – den wollten alle einmal an sich drücken! Viele Besucher ließen sich auch vom Leiner-Massagesessel verwöhnen oder nutzten den kosten­ losen Hörtest von Neuroth. < FIDI mit Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl und Hilfswerk-Präsident Othmar Karas.

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

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Auf Augenhöhe Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert, dass die Politik mehr als bisher die Expertise der Hilfsorganisationen für wirksame Reformen nutzt. Was ist von der versprochenen „Zusammenarbeit neuen Stils“ zu halten? Die Absicht der politisch Verantwortlichen, einander in Zukunft mehr mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, eher sachlich als ideologisch zu argumentieren, um gemeinsam das Beste für Österreich zu erreichen, ist sehr zu begrüßen. Denn das ist die einzige Chance, auch große, längst fällige Reformen zu beschließen und umzusetzen. Ich hoffe aber auch sehr, dass der neue Stil auch die Zusammenarbeit mit den Non-Profit-Organisationen umfasst. Gerade im sozialen und gesundheitlichen Bereich appelliere ich an die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden, in den Sozialversicherungen und Interessenvertretungen, die Expertise in den Organisationen wie dem Hilfswerk zu nutzen und auf Augenhöhe miteinander praxistaugliche Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Welche Projekte sind konkret gemeint? Beim Angebot von außerfamiliärer Betreuung von Kindern unter drei Jahren

hinkt Österreich im internationalen Vergleich nach wie vor hinterher. Dabei wird von der Politik in Österreich – anders als z. B. in Deutschland oder Frankreich – vor allem die Betreuung durch Tagesmütter und -väter dramatisch unterschätzt. Obwohl gerade diese Betreuungsform den Kindern nachweislich besonders gut tut: Sie fühlen sich bei Tagesmüttern generell sehr wohl, weil eine Betreuung in kleinen, familienähnlichen Gruppen besonders bei kleinen Kindern für die notwendige Bindung sorgt, die für die Entwicklung der Kinder so wichtig ist. Und die Eltern haben durch die flexiblen Betreuungszeiten bessere Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Besonders ärgerlich ist, dass in Österreich in vielen offiziellen Statistiken die Betreuungszahlen der Tagesmütter nicht einmal erhoben werden. Ohne verlässliche Zahlen ist es aber sehr schwer, die richtigen Maßnahmen zu setzen.

Trifft das auch auf die Pflege zu? Ja. Obwohl hier Österreich im internationalen Vergleich durch das Pflegegeld

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

und die sozialversicherungsrechtliche Absicherung der pflegenden Angehörigen eher gut aufgestellt ist. Die politisch Verantwortlichen sind sich auch einig, dass der Wunsch der meisten Österreicherinnen und Österreicher, möglichst lange zu Hause zu bleiben und mobil gepflegt und betreut zu werden, auch wirtschaftlich vernünftig ist. Trotzdem bedarf es neben einer laufenden Pflegegelderhöhung auch struktureller Reformen. Die Pflegeorganisationen Hilfswerk, Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und Volkshilfe haben schon zukunftstaugliche Konzepte erarbeitet. Wir hoffen, dass die politisch Verantwortlichen sie auch rasch annehmen und gemeinsam mit uns in konkrete Pläne umsetzen. <

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Spielesommer Freistadt Einen besonders tollen Tag durften die Kinder des Spielesommers Freistadt erleben. Bei traumhaftem Sonnenschein holte sie der Freistädter Bummelzug der OÖ Landesausstellung in der Einrichtung ab und fuhr mit ihnen auf den Hauptplatz. Dort wartete bereits StR Bernhard Huemer auf die Kinder und lud sie auf ein köstliches Eis ein. Anschließend ging es mit dem Bummelzug wieder zurück. „Es war ein toller Ausflug, die Kinder hatten sichtlich Spaß. Ich möchte mich ganz herzlich bei Herrn StR Huemer für die Einladung bedanken“, erinnert sich Sigrid Katzlinger, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Freistadt, an den schönen Sommertag.

Die Kinder freuten sich über die süße Überraschung beim Ausflug.

Verkehrserziehung für die Hortkinder in Hagenberg

Gesundheitstag in Gmunden Das Familien- und Sozialzentrum (FSZ) Gmunden war am 5. September mit einem Stand beim Gesundheitstag vertreten. Insgesamt nahmen 25 Einrichtungen, Vereine und Selbsthilfegruppen aus dem Gesundheitsbereich daran teil. Die Besucher und Besucherinnen konnten sich ein Bild über die Angebote des FSZ Gmunden machen. „Wir boten neben Informationen über unsere Leistungen auch Gedächtnisübungen an. Diese wurden mit großer Begeisterung von den älteren Interessenten ausprobiert. Die Kinder vergnügten sich mit unseren Luftballons“, berichtet Gisela Wydra über den Tag im Zeichen der Gesundheit. 28

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Zweifellos zählt die Verkehrserziehung zu den wichtigsten Themen, die Kinder schon früh erlernen sollten, um auf das Leben im Straßenverkehr vorbereitet zu sein. Allzu oft können sie die Gefahren des Verkehrs noch nicht richtig einschätzen. Die Kinder im Hort Hagenberg lernten auf praxisbezogene Weise das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Damit auch die Autofahrer auf die Kinder als aktive Verkehrsteilnehmer aufmerksam gemacht werden, gestalteten sie ein Transparent. Mit dem Spruch „DANKE FÜR DIE EHRLICHEN 30“ machten sie Lenker auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung in einer „30erZone“ aufmerksam. Die Kinder hatten auch die Möglichkeit, über ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen im Straßenverkehr zu erzählen.

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• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at

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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at

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